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Wer an Motorboote denkt, der hat womöglich ein weißes Schiffchen vor Augen, das mit ordentlich Getöse übers Wasser brettert und dabei hohe Wellen schlägt. Ganz anders verhält es sich mit dem batteriebetriebenen Gefährt, das die Firma Torqeedo kürzlich auf dem Rhein präsentierte: Beinahe lautlos legte das Boot, in dunklem Holz eingefasst, innen mit grauem Polster verkleidet, vom Steg im Kölner Rheinauhafen ab. Als es kurz darauf mit knapp 40 Stundenkilometern Richtung Dom sauste, war noch immer kein Knattern zu vernehmen, nur jenes leise Summen des Elektromotors, das mit steigendem Tempo natürlich lauter wurde. Torqeedo, eine Firma aus Gilching bei München, baut elektrische und hybride Antriebssysteme in Boote, Yachten und Fähren ein. Mehr als 80 000 Motoren des Unternehmens sind bereits auf dem Wasser. Deren Leistung reicht - je nach Einsatzgebiet - von einem bis zu 130 PS. Jenes Boot in Köln transportiert seine vier Passagiere mit gut 80 PS. Die Ladung der Batterie reicht, je nach Geschwindigkeit, für bis zu 90 Kilometer auf dem Wasser. "Wir sehen uns als die Nummer eins in Sachen Elektromobilität für Boote weltweit", sagt Christoph Ballin. Der Gründer von Torqeedo will etablierten Bootsherstellern den Übergang zu elektrischen und hybriden Antrieben abnehmen. In vielen Marktsegmenten sei Elektromobilität auf dem Wasser noch nicht rentabel, sagt Ballin, auch wegen der teuren Batterien. "Es ist wichtig, dass wir uns auf Segmente konzentrieren, die schon heute erfolgversprechend sind." Großes Potenzial wittert die Firma Torqeedo aus Gilching bei Fähren und Wassertaxis Die Gilchinger bauen ihre Antriebe beispielsweise in Segelyachten ein, die für windstille Zeiten bislang einen Dieselmotor sowie einen Generator für jeglichen Strombedarf an Bord haben. Die Torqeedo-Zelle hingegen kann das Boot antreiben und Strom an Bord liefern, ohne dass ein Generator die ganze Zeit brummen und stinken müsste. Solarzellen laden den Akku zeitweise wieder auf. Ballin hatte sein Unternehmen zunächst mit Geld von Risikokapitalgebern finanziert. Vor einem Jahr wurde Torqeedo dann vom Traditionskonzern Deutz übernommen. Der Kölner Motorenhersteller will von der Kompetenz der Bayern in Sachen Elektrifizierung profitieren. Mit mittlerweile gut 150 Beschäftigten hat Torqeedo im vergangenen Jahr einen Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet. Großes Potenzial sieht das Unternehmen bei Fähren und Wassertaxis in Städten. Schließlich stoße eine Dieselfähre so viel Kohlendioxid aus wie etwa 7500 Autos, rechnet Ballin vor. Einen besonders leichten Motor liefert Torqeedo zudem für Kajaks, mit denen zumindest in Amerika immer mehr Hobbyangler unterwegs sind. Während der Kanute den Fisch ins Boot zerrt, hält der kleine Antrieb den Kajak stabil über Wasser.
Wer an Motorboote denkt, der hat womöglic_h ein weißes S chiffchen vr Augen, das mit o&rden lih Getö#se übe rs Waser brettert und dabei hohe Wellen schlägt. Ganz anders verhält es sich mit dem batteriebetriebenen Gfährt, das die Firma Toqeedo kürz ich auf dem Rhein präsentierte: Beinahe la_utlos le@gte das Boot, in dunklem Ho--lz eingefas st, innen mit g @ @rauem Polster verkle$idet, vom Steg Kölner Rheinauhafen ab. Als &es kurz darauf mit knapp 40 Stund@enkil#omeern Richtung Dom sauste, war noch immer kein Knattern zu vernehmen, nur jenes leise Summen des Elektromotors, das mit steigende Tempo &atür@lich lauter wude. Torqeedo, eine Firma aus Gilching bei München, baut e@ -1- @ @lektrische un-d hy@ @bride Antebssysteme in Boote, Yachte&n und Fährn &ein. Mehr als 80 000 Motore des Uernehmens sind beeits auf dem Wasser. D-%eren Leistung reicht - je nach Einsatzgebiet - von eiem bis zu 130 PS. Jenes Boot in Köln tran@ @ @-sportiert seine vier Passa gi ere mit gut 80 PS. Die Ladung cr Batterie cicht, je nach Geschwindigkeit, für b is zu 90 Kilometer auf dem Wasser. "Wir sehen uns als die Nummer ein s in Sachen-- Elektromo bilität für Boote we_ltweit", sagt@ @ @ Christoph Ballin. Der Gründer v on Torqeedo will etablierten Boot&shrstellern den Übergang zu e#lek trischen und hybridn Antrieben abnehmen. In vielen Marktsegm ente%n s [2] ei Elektr0mobilität @ @auf dem Wasser noc nicht rentabel , sagt Bal1in, a uch wegen der teuren Batterien. "Es ist wich tig, dass wir uns a uf Scgment konzentrie ren, die scho&n heute erfolgve rsprechend sind." Großes Potenzial wittert die Firma Torqeedo us Gi1ching@ @ @ be Fähren und @ @ @ @Wassertais# Dic Gilchinger bauen ihre Antriebe beispielswese in Sege1yachten ein, die für windstille Zeiten bis lang einen-- Die#selmotor sowi einen @Generator für j@ @ @eglichen Strombdarf an Bord haben. Dic Torqeedo_-Zelle hi ngegen kann das Boot antcibn und Strom an Bord liefern, ohn@ @ @e dass ein Generator d&ie ganze Zeit brummen und sti nkn müsste. 3 Solarzellen laden den Akku ze i@ @tweise wieder auf. Ballin hat te sein Unternehmen zunäcst mit Geld von Risikokapitalgebern finanziert. Vor einem -Jahr wurd Torqeedo dan n v o Traditionskonz$ern Deutz übernommen. Der Kölner Motorenhersteller will von der Kom p et@ @ @enz der Bayern in Sachen Elektrifizierung profitieren. @ @ @Mit mittlerweile gut- 150 Beschäftigten hat Torqeed0 im vergangenen Jahr eincn Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet. Großes Potenzial sieh das Unt_ernehmen bei Fähren und assertaxis in Städten. Schließlich stoße ei ne Dieselfähre so viel Kohlendioxid aus wie etwa 75-00 Au tos, rechnet Ballin& vo. Einen besonders leiten Motor liefert Trqeedo zude für Kajaks, (4) mit denen zumindest in Ameria immer mehr Hob byangler unterwegs sind. Während der Kanute den Fisch ins Boo t zerrt, hält der kleine Antrieb den Kajak stabil über Wass er. -5-
Wer kostenlos Kinofilme gucken möchte, muss sie nicht illegal aus dem Netz laden. Inzwischen gibt es neue Online-Dienste, die gratis Filmvergnügen anbieten. "Kino - Dafür werden Filme gemacht", heißt es in einem Spot, der in vielen Lichtspielhäusern läuft, bevor ebenjene Filme losgehen. Trotzdem sind immer mehr Streifen auch im Netz verfügbar - legal und gegen Gebühr in Online-Videotheken oder kostenlos, aber illegal bei diversen Börsen. Detailansicht öffnen Kostenlose Filme gibt es auch bei MSN Movies. (Foto: Screenshot: msn) Jetzt gibt es eine weitere Online-Quelle für Cineasten: Dienste, bei denen sie Filme gratis sehen können, ohne geltendes Recht zu brechen. Diese Dienste könnten zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Jüngst in Deutschland gestartet ist "MSN Movies". Dahinter steckt nicht etwa ein Start-up-Unternehmen, dessen Mitarbeiter die Idee zu dem kostenlosen Dienst in einer Garage ausgetüftelt hätten, sondern Softwaregigant Microsoft. Einige Dutzend Filme und Fernsehserien gab es zuletzt unter movies.msn.de - alle auf Deutsch und als Streams direkt im Browserfenster. Anmelden müssen sich die Nutzer nicht. Mit dabei sind Titel wie "American History X" mit Edward Norton, "The Brave" mit Marlon Brando und Johnny Depp oder auch "Das Leben ist schön" mit Roberto Benigni. "Wir haben die Möglichkeit, kurzfristig weitere Filme einzukaufen und planen, das Angebot weiter auszubauen", sagt Marc Adam, Hauptverantwortlicher für die deutschen MSN-Dienste bei Microsoft in Unterschleißheim bei München. Auch bei der Videoplattform YouTube flimmern seit kurzem kostenlos Filme in voller Länge. Im Kanal "Impact", für den das Unternehmen mit der US-Produktionsgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) kooperiert, gibt es etwa den Klassiker "Rocky". Der Haken dabei ist weniger, dass die Streifen nur auf Englisch laufen: Internetnutzer aus Deutschland dürfen bisher schlichtweg nicht mitgucken. "Selbst wenn sie unsere US-Seite unter youtube.com anklicken, können die meisten Filme in voller länge zurzeit nur Internetnutzer in den USA sehen", sagt Henning Dorstewitz. Allerdings schließt der Sprecher der YouTube-Mutter Google in Hamburg nicht aus, dass sich das ändern wird. Doch wann und in welcher Form sich das PC-Kino für deutsche Nutzer öffnet, dazu machte er keine weiteren Angaben.
Wer kostenl0s Kinofilme gucken möch te, muss s@e nicht i@ @ @llgal aus dem Netz laden. Inzwischen gibt es neue Online-Dienste, di gratis Filmve rgn%ügen anbieten. "Kino - Dafür$ werden Filme gemacht", heißt s in einem S pot, der in vielen Lichtspielhäu_sern l ä@uft, bev@ @ or ebenjene Filme losgehen. Trot zdem sin--d immcr mehr Streife auch im Netz verfügbar - legal u--nd gegen Gebühr in Onlin-e-V_idc--othcken oder kostenlos, aber illegal_ bei diversen Börsen. Detailansicht öffnen Kostenlose Filme gibt 1 es auc--h bei MSN Movie@ @ @ @s. (Foto: @ @Screenshot: msn) Jetzt gibt es eine w@ @ @e@itere Onl ine-Quelle für Cinasten: Dienste, bei denen sie Filme gratis sehen können, ohne geltcndes Recht zu bchen. Di@ @ese Diens@ @ @ @te könnten zukünftig eine imer größe&r Rolle spielen. Jüngst in Deutschla$nd g_startet is_t " MSN Movis". Dahinter steckt nicht etwa ein Start-up-Unternehmen, _dess@ @ @en M itarbeiter die Idee zu dem kost$enlosen D-ienst in ein er Garage% ausget üftelt htten, sondern Softwaregigant Microsoft. Einige Dutzend Filme und Fernsehseri #n gab es zule 2 t zt unter movies.msn.de - alle auf Deutsch _und a ls Streams direkt im Browsrfenster. Anmelde@ @ @n müssen s&ich die Nutzer nicht. Mit dabei sid Tit@l wie "Ame rican History X" mit Edward N orton, "The Brave " mit Ma_rlon Br-ando und Johnny Depp oder auch "Das Le$ben ist schön" mit Roberto Benigni. "Wir haben die Möglichkeit, kurzfristig weitere ilme einzukaufen und lanen, das Angebot weite aus@zubau%en", sagt Marc Ada, Hauptverantwortlicher für die deutschen MSN-Dienste bei Microsoft in Unte@ @ -3- @rschleißheim bei Mü nchen. Auch bei der Vi@deoplttform Y0uTube flimmern seit kurzem kostenl0s Filme in vol ler Länge. Im K anal "Impact", für den das Unter nemen mit der US-Produkti onsgesel lschaf t Metro-Goldwyn-Mayer (MG) kooperiert,-- gibt es e twa @ @ @den Klassike "Rocky". Der Haken dabei ist weniger, d@ass die Streifcn nur auf @Englisch laufen:_ Inte rnetnutzcr aus Deutschland dürfen bisher schlichtwcg nicht mitgucken. "Selbst wenn sie unsere US-Site unter youtube.com anklicken, können die meisten Filme in vol ler länge [4] zurzit nur Inte@ @ @rnetnutzer in en USA sehen", sagt #Henning Dorstewitz. Allerdings schließ t der Sprcher der YouTube-Mutter Google in Hamburg nicht@ @ @ @ aus, dass ich das ändern @ @ @ @wird. Doch wann und n welcher Form sich das PC-Kio für deutsc%he Nutzer öffnet, dazu machte er keine __weiteren Angaben. 5
Verbraucher leben in Deutschland relativ günstig, das merken sie auf Auslandsreisen in vielen anderen Ländern. Am teuersten sind Hotels, Cafés und Restaurants in Skandinavien und in der Schweiz. Auf Auslandsreisen merken es Deutsche schnell: In den meisten Nachbarländern bekommen sie weniger für ihr Geld als in der Heimat. Vor allem in der Schweiz oder in Dänemark sind Hotels, Cafés und Restaurants deutlich teurer. Dasselbe gilt für Nahrungsmittel, Alkohol oder Tabakwaren. Insgesamt lag das Niveau der Verbraucherpreise in Deutschland 2014 um 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der 28 EU-Länder, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtet. Außer in Polen und Tschechien kosten Waren und Dienstleistungen in allen Anrainerstaaten mehr als hier. Und: Deutschland ist im EU-Vergleich billiger geworden. 2009 mussten Verbraucher hier für Konsumgüter und Dienstleistungen noch sieben Prozent mehr bezahlen als EU-weit. Dass Deutschland über dem Schnitt liegt, ist vor allem auf Staaten im Osten zurückzuführen, die wie das billigste EU-Land Bulgarien den Durchschnitt kräftig nach unten ziehen: Dort müssen die Verbraucher für den Kauf eines repräsentativen Warenkorbs nicht einmal halb so viel (48 Prozent) bezahlen wie in der EU insgesamt. Rumänien (54 Prozent) und das bei deutschen Urlaubern beliebte Reiseland Türkei (61 Prozent) sind ebenfalls vergleichsweise günstig. Für Griechenland gilt das nur bedingt: Das Land ist zwar deutlich günstiger geworden, bleibt mit einem Preisniveau von 86 Prozent des EU-Durchschnitts aber deutlich teurer als etwa die Türkei. Auch in anderen Südländern wie Portugal (81 Prozent) oder Spanien (93) ist das Leben billiger als im EU-Durchschnitt. Das freut auch deutsche Touristen, die im Süden günstiger übernachten, essen, trinken oder Kleidung kaufen können als in der Heimat. Hingegen ist Italien mit einem Preisniveau von 101,9 Prozent etwas teurer als Deutschland. Zum Vergleich: Hierzulande sind Hotels und Gaststätten nach Eurostat-Zahlen drei Prozent billiger als im EU-Durchschnitt, in Italien neun Prozent teurer. Das teuerste Pflaster in der EU ist aber Skandinavien: In Dänemark liegen die Lebenshaltungskosten um 38 Prozent über dem EU-Durchschnitt, in Schweden um 25 und in Finnland um 23 Prozent. Noch tiefer müssen Verbraucher im Nicht-EU-Land Norwegen (plus 48 Prozent) in die Taschen greifen. Das teuerste Land Europas ist aber die Schweiz: Dort liegt das Niveau der Verbraucherpreise um 54 Prozent über dem EU-Durchschnitt.
Verbraucher leben in Deutschland relativ ünstig, das merken sie auf Auslandsreisen n vielen anderen Ländern. Am teuersten sind Htels, Cafés und R@estaura@ @ @nts in Skandinavien und in der Schweiz. Auf Auslandsreisen merken@ @ @ es Dutsche sc_&hne1l: In den mesten Nachbar ländern bekommen -sie w$eniger für ihr Geld als in der Heimat. Vor allem in der S chwei-z oder in Dänemark sind Hotels, Cafés und Restaurants@ deutlich teurer. Dasselbc gilt @ @ @ f@ür Nahrun gsmittel, (1) A lkohol oder Tabakwaren. Insgesamt lag das Niveau der Verbraucherpreise in Deutschland 2014 um 1,5 Prozen@ @ @ @t üb_er dem Durchsc hntt der 28 EU-Länder, wie das Sta tistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden bcric--htet. Außer in Polen und Tshechien kos te n Waren und Denstleistungen in alen Anrainers-taaten m#ehr als hier. Und: Deutschland is im EU-Verg#leich billiger& geworden. 2 009 mussten Vcrbraucher hier für Konsumg üter d Dienstleistu@ngen noch- seben Prozent mehr bezahlen als EU-weit. Dass Deut -2- s @ @ @ @chlan über dem Schnitt liegt, ist vor allem auf Staaten im Os@ten_ zurückzuführen, die wie das bil i gste EU-Land Bulgarien den Drchshnitt kräf tig nah unten ziehen: Do rt mü ssen die Ver brauc her für de Kaf_ eines repräs entativen Warenkor bs@ @ @ @ nicht einmal a@ @lb so vie (48 Pr ozent) bezahlen wie in der EU insgesamt. Rumäien (4 Prozent) und das bei deutschen Urlaubern 3 beliebte Reiseland Türke i (61 Prozent) sind ebenfalls vergleichsweis@e g$ünstig . Für Griechenland gilt das nur bedint: Das Land ist zwar deutlich günstige r geworen_, bleibt mit einem Pr eisniveau von 86 Prozent des EU-D@ @ @ @urchsch--nitts aber deulich teurer als etwa di Türkei. Auch in nde ren Südländer n wi c Por tugal (81 Prozen t) oder Spanien (93) ist das Leben billige als im EU-Durchschnitt. Das freut auch deutsche Touristen, die im Süden günstiger übernachten, essen, trin ken -4- oder K1eidung kaufen knnen als in d#e%r Heima. Hingeen ist Italien mt einem Preisniveau von 101,9 Pro zent etwas teurer als Deutschland.@ Zum @Ver@ @ @ @gleich: Hierzulande sind Hotels u nd Gaststätten nach Eurostat-Zahlen drei Prozent billiger @ @ @ @a l im EU-Dur#chschnitt, in@ @ @ @ Italien neun rozent teurer. Das t eue rste Pflaster in der EU ist aber Skandinavien: In Dänemark liegen die-- Lebensha ltungskost en um 38 Prozent [5] über dem EU-Durchschnitt, in Schweden um 25 und in Finnland um 23 Prozent. Noch tiefcr müsen Verbracer im Nicht@-EU-Land Norwegen (plus-- 48 Prozent$) in die Taschen greifen. Das teuerste Land Europas ist aber die Schweiz: Dort lieqt das Niveau der Verbr aucherpreise um 54 Prozent über dem EU-Durchshnitt. (6)
Um die Energiewende zu finanzieren, zahlt der Verbraucher die Ökostrom-Umlage. Und die steigt seit Jahren zur Finanzierung der Energiewende. Nun erwarten Experten erstmals eine Wende. Nach jahrelangem Anstieg wird die Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr nach Berechnungen von Experten erstmals sinken. Auf Basis der bisher für die Umlage-Ermittlung angewandten Parameter errechneten das Öko-Institut und das Fachinstitut Agora Energiewende eine Umlage von netto 5,8 Cent je Kilowattstunde statt derzeit 6,2 Cent. Damit müsste ein Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden nur noch 204 statt wie derzeit 218 Euro Umlage im Jahr über den Strompreis zahlen, zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Auch für 2016 wird mit einer geringeren Umlage als heute gerechnet - Grund sei vor allem ein Milliardenüberschuss auf dem Umlagekonto, hieß es. Die Verbraucher zahlen die Differenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatz. Die Umlage für das nächste Jahr wird am 15. Oktober veröffentlicht. Die Berechnungen berücksichtigen bereits die geplante Neuregelung bei den Industrie-Rabatten und der Ökostrom-Vergütung ein, sowie Annahmen der für die Umlageberechnung zuständigen Übertragungsnetzbetreiber zur Ökostromproduktion und zur Preisentwicklung an der Strombörse.
Um die nergiewende zu finanzieren, zahlt der Verbrauch@ @er die Ökostrom -Um1age. Und di steigt seit Jhre n zur Finanzierung der Energiewende. Nu#n erwarte Expert#en erstm_als eine Wende#. Nac h jahrelangem Ans@ @tieg wird die Ökostrom-Umage im kommende n @Jahr na-ch Ber_echnung@ @ @en von Experten erstmals inken--. Auf Basis der bisher für die Umlage-Ermitlung angewandten Parameter errechneten das Öko-Institut und das Fachinstitut Ag0ra Ene rgie-wende eine Umlage von netto 5, 8 Cent je Kilowa ttstunde statt derzeit 6, Ccnt. Damit müsste ein@ @ @ @ [1] Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattst@ @ @unden nur noch 204 statt wie derzeit 21 8_ Euro Umlage im Jahr über den Strompreis zahlen , z u züglich 19 Prozen Meh-rwertsteuer. Auch- für 2016 wrd mit einer ge_ringcren Umlage als@ @ @ heute qere-chnet - Grund sei vor allem ein Mil liardenü berschuss auf dem Umlagekont0, hieß es. Die Verbraucher zahlen die Diferenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 hre gar& antierten V ergütungssatz. Die Umlage für das nächste Jahr wird a--m 15. O ktober _veröffentlicht. D ie Berechnunqen berücksichtigen [2] bereits die gep@lant@ @e Neuregelung bei den Industie-Rabaten und-- der Ökostom-Vergütung ein, sowie Annahmen der für die Umlageerechnug zuständigen Übertragunetzbetreiber zur Ökostromproduktion und zur Preisentwicklung an er Strombörse%. [3]
"Es ist nichts geplant" Am Freitagmorgen brach der FC Bayern auf ins Trainingslager in Katar. Nicht an Bord: Xherdan Shaqiri und Pierre-Emile Höjbjerg, die den Verein in Richtung Mailand und Augsburg verlassen haben. Trotz der Abgänge sieht der FC Bayern keinen Bedarf für Neuverpflichtungen. "Es ist nichts geplant und wenn nichts passiert, werden wir es nicht tun", sagte Matthias Sammer vor dem Abflug. Der Sportvorstand der Münchner erinnerte aber an den Sommer, als der deutsche Fußball-Rekordmeister auf Verletzungspech reagierte. "Warum sollten wir uns in einer Transferperiode reglementieren oder irgendetwas ausschließen. Aber es ist nichts geplant." Martínez an Bord Mit 26 Spielern reiste das Team nach Doha. Auch Javier Martínez, der sich im August einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, war mit an Board. Thiago und Philipp Lahm setzen dagegen ihre Reha in München fort. "Wir haben natürlich den einen oder anderen Spieler wieder zu integrieren, Holger Badstuber ist zurück. Bei David Alaba hoffen wir, dass wir ihn auch im Trainingslager zurückführen können", erklärte Sammer. Neuer unterbricht Trainingslager Auch Manuel Neuer stieg in den Flieger nach Katar. Am Montag unterbricht er jedoch das Trainingslager, um bei der Weltfußballer-Gala in Zürich dabei zu sein. Am Sonntag in einer Woche kehrt das Team nach München zurück. In Doha sind täglich zwei Einheiten geplant, zwei Testspiele sind im Rahmen der Reise ebenfalls angesetzt. Geldsegen für die Münchner Indes geht in diesen Tagen eine neue Zahlung in München ein. Der FC Bayern bekommt für die Abstellung seiner Nationalspieler zur Fußball-WM in Brasilien mehr Geld als jeder andere Verein. Die European Club Association (ECA) gab bekannt, dass insgesamt 396 Vereine von der Ausschüttung profitieren. Die Bayern bekommen 1 743 367 US-Dollar (umgerechnet 1 470 430 Euro). Die Auszahlung beruht auf einer Einigung, die die ECA und der Weltverband Fifa 2008 erzielten. Demnach war für die WM eine Rücklage von 70 Millionen Dollar beschlossen worden, die nun an die Klubs der insgesamt 736 WM-Spieler ausgezahlt wird. Neben den Bayern bekommen noch acht weitere Clubs mindestens eine Million US-Dollar überwiesen - allesamt Vereine der ersten Ligen aus England, Italien und Spanien. Die zweithöchste Summe geht an Real Madrid mit 1 297 800 Dollar, dahinter folgt Manchester United mit 1 253 233 Millionen. Aus der Bundesliga erhält Borussia Dortmund die zweithöchste Summe mit 851 667 Dollar.
"Es ist nichts g$eplant" Am Freiagmorgen brach der FC Bayern auf ins Trainings lager in Katar. Nicht an Bord: Xherdan Shaqiri und Pierre-Emile Höjbjerg, di e den Verein in Rich tng Mailand und Augsburg verlassen haben.-- Trotz der Abgänge sieht der F C Bayern keine n Bedarf für Ne uverpflichtung en. "Es ist$ nichts geplant und wenn [1] &n--ichts pa ssiert, werd en wir e s nicht tun", sagte Matthia&s Sammer vor dem Abflug. Der Sportvorstand der Mü--nchner eri nnete aber an den Sommer, als der deutsche Fußball-Rekordmeister auf Verletzungspeh reagie rte. "Warum sollten wir uns in einer Trans@ferperiode reglementieren$ oder irgendetwas ausschlie ßen. Aber es ist nichts@ @ @ @ geplant." Martínez an Bo r Mt 26 Spielern rei ste das Tea nach Doha. Auch Javier -2- M artínez, der sch im August einen Kreu zbndris@ @ @ @s zugezogen hatte, war mi an Board. Thiago und Philipp Lahm setzen dagegen ihre Reha in Müchen frt. "Wir haben n@ @ @ @atürlich dcn einen oder and eren Spieler wieder zu integrierc n, olger Badstuber ist zurück. Bei Davi@d %Alaba hoffen wir, das wir ihn auch im@ @ @ 3 @ Trainingslager zurückführen können ", erklärte Sammer. Neuer unt-erbricht Traininslager Auch Manuel Neuer stieg in de n Flieger nach K#atar&. Am Montag unterbricht er jedoch das Training$slagr, um bei @ @ @der Weltfußballer-Gala in% Zürich dabei zu sein. Am Sonntag i n eier Woche kehrt @ @@das T@ @eam nach München zurüc k. In Doha s--nd täglich zwei Einhe iten geplant, zwei Testspiel (4) e sind im- --Rahmen der Reise ebenfalls angesetzt. Gldsegen fü&r die Münchner Indes geht in diesen Tagn eine neue Zahlun_g in München e@ @ @#in. Der F C Bayern beko mmt% für die Abstellung seiner Nationalspieler zur Fußball-@ @ @WM in Basilien mehr Geld als jeder andere Vere in. Die Euro#pean Club Association (ECA) gab bekannt, dass --insgesamt 396 Vereine von der (5) Auss-chüttung pr@ofitieren. Die Bayern b@ @ @ckommen 1 743 367 US-Do llar (umgerechnet 1 470 430 Euro). Die A%uszahlung% beruht auf einer Einigung, die die ECA und der Welt-verband Fifa 2008 erzi elten. Demna--ch war für die WM eine Rü%cklage von 70 Millionen D0llar bcsc hlossen woden, $die _nun an die Klubs de r insqesamt 76 WM-Spieler ausgezahlt wird. Neben den Bayrn bekommen noh acht weitere Clubs mindestens eine Milion US-Dollar üb_erwiesen - (6) allesamt Vereine der ersten Ligen aus Enl--and, Italien und Spanien. D#ie zweithöchste Summe geht an Real @ @ @Madrid mit 1 297 800 Dol1ar, dahinte@ @ @ @r fol gt Manchester U n@ @ @ @i ted mit 1 253 233 Millinen. Aus der Bundes liga erhält Borussia Dortmund di weithöchste umm mit 851 667 Dollar. (7)
Der Ex-SPD-Chef und Kanzler-Kritiker wurde entgegen seiner Behauptung doch nicht nach Leipzig eingeladen. Vielmehr wollen die Veranstalter alles tun, "dass die Montagsdemos nicht parteipolitisch instrumentalisiert werden". Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine ist entgegen seiner eigenen Aussage nicht vom Leipziger Sozialforum zur Montagsdemonstration am 30. August eingeladen worden. Das sagte Organisator Winfried Helbig dem sächsischen Radiosender Hitradio RTL . Detailansicht öffnen Dagegen! - Ex-Parteichef Oskar Lafontaine. (Foto: Foto: ddp) "Wir werden alles versuchen, um zu verhindern, dass die Montagsdemos parteipolitisch instrumentalisiert werden", fügte er hinzu. Lafontaine hatte dem Tagesspiegel gesagt, er sei von den Organisatoren in Leipzig eingeladen worden. Müntefering: "Jahrelang in Büschen gehockt" Derweil hat SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering die Kritik an seinem Vorgänger Oskar Lafontaine bekräftigt. "Jahrelang hat er in den Büschen gehockt und uns kritisiert. Er hat in dicken Büchern, für die er viel Geld bekommen hat, seine Legende gestrickt", sagte Müntefering der Bunte. "Er ist immer der Gute, die anderen die Dummen", fügte Müntefering mit Blick hinzu. Für seine Forderungen nach einem Rücktritt von Bundeskanzler Gerhard Schröder und einem Kurswechsel bei den Reformen werde Lafontaine weder in der SPD noch im Land eine Mehrheit finden, ist Müntefering überzeugt. Lafontaine kritisierte im Tagesspiegel die Politik der Bundesregierung unter seinem Parteigenossen, Bundeskanzler Gerhard Schröder, als wachstumsfeindlich. Wörtlich sagte der frühere Bundesfinanzminister: "Wenn diese Politik zu Wachstum führt, bin ich der Erste, der das anerkennt. Aber wo ist das Wachstum?" Wenn es in den letzten Jahren Wachstum gegeben habe, dann sei es "von der Weltkonjunktur gekommen, von der aktiven Wirtschaftspolitik der anderen". Ex-Parteichef wird zur Belastung Lafontaine fordert einen politischen Richtungswechsel, andernfalls will er nach eigener Aussage eine neue Linkspartei unterstützen. Die SPD-Spitze erwartet hingegen, dass er die Entscheidungen der Bundesregierung akzeptiert. In seinem Stammlang Saarland wird der Ex-SPD-Chef laut einer Forsa-Umfrage inzwischen selbst zu einer Belastung für die SPD: 58 Prozent aller Wahlberechtigten im Saarland - und ein genauso großer Anteil der saarländischen SPD-Anhänger - sind der Ansicht, dass sein Verhalten der SPD und damit den Wahlchancen der Saar-SPD bei der Landtagswahl in zweieinhalb Wochen schadet. 22 Prozent meinen, es nutze der SPD.
Der Ex-SPD-Chef und Kanzler-Kritiker wurde $etge ge seiner Behauptung doch nicht nach Le ipzig eingeladen. V$ielmehr woll-#n dic Vera nstalter alles tun, "dass die Montagsdemos nicht parteipolitisch instrumentalis iert werden". Der frhere SPD-Chef Oskar @ @Lafontaine ist entgegen se iner eigenen Aussage nicht vom Leipziger Sozialf0rum zur Mo ntagsdemonstration am 3@ @ @0. August eingeladen$ worden. Das sagte O&rgnisator &@ @ @Winfried Helbig d em säcsischen Radiosende r Hiradio RTL . Detai@ @ @lansicht öffnen Dagegen! - E x-Parteichef Oskar afontaine. (Foto: Foto: ddp) "Wir werdn alles versuchen, um zu verhindern, d%ass die Montagsdemos parteipo_litisch instrumentalisiert weren", fügte er hinz u. Lafntaine hatte dem Tagesspiegel gesagt, er% sei von den -1- Organisatoren% in Leipzi eingeladen worden. Münteferig: "Jahrelang in Bü@ @schen gehockt" Derweil hat SPD-P@ @ @ @arteivorsi@ @tz ende Franz Münt--%eferng die Kri t ik an seinem Vorgänger Oskar Lafontaine bekräftigt. "Jahre@ @ @ @lang hat er in den Büschen gehockt un d uns kritisiert.@ @ @ @ Er hat in dicken Büchern, für di--e er viel Geld bekommen ha, seine Le gende gestrickt", sagte Müntefering der Bunte.@ " $Er ist immer de r Gute, die anderen die Dummen", füge Müntefering mit Blick hinzu--. Für seine F0rderungen nach einem Rücktritt von Bundeskazler@ Gerhard Schröder und eine --Kurswechsel bei den Re formen werd$e Lafontaine weder in der SPD noch im -2- Land eine Mehrheit finden, ist Müntefering überz$eugt . Lafontaine kritisiertc im Ta@ges-spiegel die Polii der Bundesregierung unter sein em Partigenossen, Bundeskanzle Gehard Schröder, als wachstumsfeindlich. Wörtlich sagte der frühere Bundesfinanzminister: "Wenn diese Politi k zu Wachstum führt, bin ich der Er$ste, der das anerkennt. Aber wo i st das Wach#stum?" Wenn es in dn letzten Jahren Wachst--um gegeben h abe, dann sei es "von der Weltkonju nktur gekommen, von der aktiven Wir ts--chaftspo1it ik d anderen". Ex-Partei chef wi--rd zur Belastung Lafontaine f$ordrt ein@ @ @en politischen Richtungswechsel, andern@ @falls will er ach e ige ner Aussage eie neue Linkspartei unterstützen. Die SPD-Spi tze erwartet hingegen, dass er die Entscheidungen der Bundesrgier ung akzeptier@ @t. In sinem Stamml@ @ (3) @ang Saarland wird_ der Ex-SPD-Chef l at eincr F orsa-Ufr#a@ge inzwischen selb--st zu einer Belastung ür die SPD: 58 Prozent aller Wah%lberechtigten im %Saarlnd - und ein genaus0 groß er Anteil der saarländischen SPD-Anhänger -_ sind der An-sicht$, das s sein Verhalte n@ der SPD und damit den Wahlchancen der Saar-SPD bei der ndtagswahl in@ @ z weieinhalb ochen schadet. 22 Proent meinen, es nutz$e der SPD. [4]
Detailansicht öffnen Am Samstag fielen auf diesem Spielplatz in Cleveland, Ohio, Schüsse. Mindestens einer davon tötete den zwölfjährigen Tamir Rice. (Foto: AP) Polizisten in der US-Stadt Cleveland (Ohio) haben einen Zwölfjährigen erschossen, nachdem der Junge eine Druckluft-Spielpistole (Airsoftgun/Softairwaffe) gezogen hatte. Der Polizei zufolge ähnelte sie einer halbautomatischen Waffe. Ein orangefarbenes Zeichen, dass sie als ungefährlich ausgewiesen hätte, sei abgekratzt gewesen. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die beiden Beamten wurden vorläufig beurlaubt. Ein Augenzeuge hatte die Polizei nach deren eigenen Angaben am Samstag alarmiert und von einer Person berichtet, die auf dem Spielplatz eines Freizeitzentrums eine Waffe auf andere Menschen richte. Zwei Beamte hätten den Verdächtigen dann gestellt und ihn aufgefordert, die Hände hoch zu nehmen. Er habe das nicht befolgt und stattdessen in seinen Hosenbund gegriffen, um seine Waffe zu ziehen. Daraufhin hätten die Beamten geschossen und ihn im Bauch getroffen. Dem Nachrichtenportal Cleaveland.com zufolge, das sich auf einen Polizeivertreter berief, starb der Junge am Sonntag in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen. Wie es weiter hieß, hatte der Augenzeuge in seinem Anruf bei der Polizei darauf hingewiesen, dass die Waffe "wahrscheinlich nicht echt" und die Person "wahrscheinlich ein Jugendlicher" sei. Das sei den beiden Polizeibeamten aber nicht kommuniziert worden, zitierte das Blatt den Chef der Vereinigung der Streifenpolizisten in Cleveland, Jeff Follmer.
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Weil der Mann von den Polizisten nicht ablassen wollte, schoss ihm ein Beamter ins Bein. Jetzt ermittelt eine Mordkommission. Ein Polizist hat an einem Krankenhaus in Berlin einen 26 Jahre alten Angreifer angeschossen. Wie ein Polizeisprecher sagte, soll der Mann unvermittelt drei Beamte auf dem Parkplatz der Klinik im Stadtteil Kreuzberg mit einer Waffe bedroht haben. Der 26-Jährige habe trotz mehrmaliger Aufforderung nicht reagiert, nicht vom Angriff abgelassen und auch nichts gesagt. Der Schuss eines Beamten traf den Mann am Oberschenkel. Die Verletzung wurde im Krankenhaus behandelt. Erkenntnisse zu den Motiven des Mannes gab es zunächst nicht. Die drei Polizisten hätten wegen eines Ladendiebstahls im Klinikum ermittelt, sagte der Sprecher. Dem Angreifer begegneten sie demnach auf dem Rückweg zu ihrem Funkwagen. Es gebe keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den Ermittlungen in der Klinik und der Bedrohung auf dem Parkplatz. Der 26-Jährige sei in der Vergangenheit aber schon wegen unerlaubten Waffenbesitzes aufgefallen. Um die Klinik herum gab es nach dem Vorfall weiträumige Absperrungen mit rot-weißem Flatterband. Mehrere Polizisten sicherten die Zugänge. Wie in solchen Fällen üblich, hat nun eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen.
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Dieses Mal mit Schokolade: Eine Konditormeisterin hat für uns Marzipan probiert - von Niederegger bis Ritter Sport, aus Confiserien und aus dem Supermarkt. Jahresendzeit ist Marzipanzeit. An Silvester kommt man an grinsenden Glücksschweinchen aus der süßen Mandelmasse nicht vorbei. Doch das war lange Zeit ganz anders. Der Teig aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser galt lange als Luxusgut: Als Konfekt bekam ihn vor allem der Adel zu essen, Apotheker verkauften ihn als Medizin gegen Darmbeschwerden und zur Stärkung. Erst als die Rübenzuckerproduktion Zucker erschwinglich machte, fand das Marzipan seinen Weg auch in bürgerliche Häuser. Im Mittelalter brachten Araber die Süßware wahrscheinlich aus Persien nach Europa - unter anderem nach Spanien. Das Mazapán de Toledo ist bis heute weltweit bekannt. Die Spitzen-Patissière Beate Wöllstein schätzt Marzipan als Zutat für Pralinen, Desserts, Eis und als Dekorationsmaterial für Torten - obwohl es dort zunehmend von Rollfondant verdrängt wird, einer weichen Zuckermasse, die Farbstoffe brillanter erscheinen lässt. Was gutes Marzipan ausmacht? "Je höher der Mandelanteil und je weniger Zucker desto besser", sagt Wöllstein. Niederegger-Marzipan etwa besteht zu 100 Prozent aus Marzipanrohmasse. Die nächste Qualitätsstufe ist das "Lübecker Marzipan", das mindestens 90 Prozent Rohmasse enthält und ausschließlich in Lübeck hergestellt werden darf. An dritter Stelle steht das Edelmarzipan: Es besteht aus 70 Prozent Rohmasse und 30 Prozent Zucker. Alles, was unter einem Mischverhältnis von 50 Prozent liegt, darf nicht mehr als Marzipan bezeichnet werden, sondern läuft unter Zuckerware. Und woran erkennt der Laie gute Qualität? "An der goldgelben Farbe. Wenn das Produkt viel Zucker enthält, ist es weißer", sagt Wöllstein. "Dann wird es auch trockener. Manche Hersteller kaschieren das durch Invertzucker, der das Marzipan feuchter macht." Illustration: Dirk Schmidt
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Das Auge von "Irma" über der Inselgruppe vor Florida: Bild der National Oceanic and Atmospheric Administration (Foto: AFP) Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Der Wochenende kompakt Hurrikan "Irma" erreicht Florida. Der Sturm trifft die Insel-Gruppe Florida Keys, das US-Hurrikanzentrum warnt vor einer Sturmflut mit bis zu 4,5 Meter hohen Wellen. Weil "Irma" anders über den US-Staat zieht als vorhergesagt, wird die Evakuierung an der Westküste zum Wettlauf mit der Zeit, berichtet Johanna Bruckner. Türkei gibt Reisewarnung für Deutschland heraus. Das Außenministerium in Ankara rät seinen Bürgern unter anderem, sich nicht auf politische Debatten einzulassen. Auch von Wahlkampfveranstaltungen politischer Parteien sollen sie sich fernhalten. Die Reisewarnung löst in Deutschland parteiübergreifend Empörung aus. De Maizière will Leistungen für Asylbewerber kürzen. Der Bundesinnenminister fordert, die Leistungen anzugleichen, mit denen die EU-Länder Asylbewerber unterstützen. Zu den Details. Sloane Stephens gewinnt Finale der US Open. Als ungesetzte Spielerin und nach langer Verletzung schlägt die US-Amerikanerin ihre Landsfrau Madison Keys 6:3 und 6:0 - auch, weil sie den ersten entscheidenden Moment auf ihrer Seite hat, schreibt Jürgen Schmieder. Im Endspiel der Männer stehen sich am Sonntagabend (22 Uhr MEZ) der Spanier Rafael Nadal und Kevin Anderson aus Südafrika gegenüber. 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende Die neue ICE-Strecke ist wie eine U-Bahn durch den Thüringer Wald. 22 Tunnel, 29 Brücken, ausufernde Baukosten: Ab Dezember soll der ICE von München nach Berlin nur vier Stunden brauchen. Ein Megaprojekt, das viel Kritik erntet - und Metalldiebe anlockt. Von Marco Völklein Reifeprüfung. Ihr Obst und Gemüse liegt schon eine ganze Weile? Wie schön! Es gibt nämlich Gerichte, die mit verschrumpelten Zutaten besser gelingen als mit frischen. Sieben Rezepte gegen den Wegwerfwahn. Von Hans Gerlach Wenn die CDU mit der AfD stimmt. Dresdens Oberbürgermeister will aus der Pegida-Hochburg eine tolerante Stadt machen. Doch das ist nicht leicht, mit der Dresdner CDU im Stadtrat. Von Antonie Rietzschel SZ-Leser diskutieren Frauenförderung: Hat Merkel das Land weiblicher gemacht? "Eigentlich nicht," meint postit: "Vielleicht hat sie zu einer Egalisierung der Geschlechterrollen beigetragen, aber das kann ja nicht das Ziel von Emanzipation und Gleichberechtigung sein." Im Hinblick auf die Flüchtlingskrise habe Merkel "rein demographisch Deutschland deutlich männlicher gemacht", so fineart. Leser kayef kann nicht erkennen, dass "die Kanzlerin überhaupt irgendetwas in unserem Land fördert, außer Industrie, Wirtschaft und die Reichen und Mächtigen". Diskutieren Sie mit uns.
Das Auge von "Irma" ü#b--er der Inselgruppe vor Florid a: Bild der Naional Oe anic and Atmospheric Adminitration (F oto: AFP) W as am Wochenende wichtig war #- nd was Sie auf SZ .de am meisten@ @ @ inteessiert hat. Der Wochenende kompakt Hurika&n "Irma" erreicht Florida. Der turm trifft die Insel--Gruppe Flor ida Keys, das US-Hurrikanze ntrum warnt vor ei ner Sturmflut mit bis z@ @ @u 4,5 _Meter hohen Wellen. Weil "Irma" and@ @ers über den US-Staat$ zieht als vorhergesagt, wird die Evakuierung an dr Westküste zum Wettlauf mit der Zeit, berichtet Johann$a Bruckner. Tü&rkei gibt Reisewarung für Deutschland heraus. Das Außenmi$nisterium [1] in nka ra rät seinen Bür ger unter anderem, sch n-icht auf politische Dc@batten einzulassen. Auch von- Wahlkampfveranstaltungen plitische%r Parteien sollen sie sich fernhalten. Die eisewarn ung löst n Deuts chla&nd parteiübergreifend Empörung au@s._ De Maizière will Leistungen für Asylbewerber kürze n. Der Bundesinnenmin ister fordert, die Leistungen anzugleichen, mit denen die EU-Länder Asybewerber u nterstützen. Zu den Deta ils. Sloane Stphens gewinnt Finale der US Open. ls unges-etzte Spielerin und nach langer Vcrletzung schlägt die U&S-Ameikanerin ihre Landsfrau Madison Keys 6:3 und 6:0 - auch, wei sic den erstn entsc@heidenden Moment auf ihrer Seite hat, schreibt Jürgen Schmieder. Im Endspiel der [2] Männer stehen sich am% Sonnta@ @ @gaben d (22 Uhr $MEZ) der Spanier Rafael Nadal und K evin Ander son aus Süd afr@ @ika gegenüber. 3 aus 48 - Mcistempfohlen am Woc hene nde Die neu e ICE-Strecke ist wie eine U-Bahn durch den Thüiger Wald. 22 Tunnel, 29 Brücken, ausufernde Baukosten: Ab Dezember soll der ICE-@ @ @ @ von München nach Berlin nur$ vier Stunden brauchen. Ein Megaprojckt, das viel Kritik erntet - und Meta&lldie be an1ockt. Von Marco Völk-lein Reifeprüfung. Ihr Obst @und Gemüse liegt schon eine gan-ze Weile? Wie schön! Es gibt nämlic h Gerichte, die mit verschrumpelten -3- Zutaten besser gelingen als mit fr#ischen. Sieb# en Rezepte gegen den Wegwerfwahn. Von Hans Gerlach We nn die CDU m it der A@ @ @ @fD stim-mt. Dresens Oberbürgermeister wi@ @ @ll aus der Pegida- _oc hburg eine tolerante S@adt machen. o@ @ch das ist niht licht, mit der Dre_s@dncr CDU im Stadtrat . Von Antonie Rietzscel SZ-Leser diskutieren Fuenörderung: Hat Merkel das Land weiblicher gemacht? "Eigentlich nicht," meint pstit: "Vielleiht hat sie zu einer Egalisierung der Geschlechterrollen begetragen, aber das kann ja nicht @ @ @as Ziel von Emanzipat%ion und Gleichberechtigung sein." Im Hinbli&ck auf die Flüchtlingskrise hab e Merkel "rein de@ @ @ @mographisch Deutschland d$eutlich männlicher gemacht", so fineart. (4) Leser kayef kann ni&cht e re#nnen, das@s "die Kanzlern ücrhaupt irgendetwas in u&nsere@ @m La%nd fö@ @ rdert, außer Industrie, Wirtschaft und die Reichen und Mächigen". Diskutieren Si--e mit uns. -5-
Werner Gatzer ist der mächtigste Haushälter der Republik. Das Staatsbudget kennt er bis ins kleinste Detail, Schulden machen ihn nicht nervös - und für einen seiner Chefs zahlt er schon mal an der Supermarktkasse. Wer Geld braucht, kommt an Werner Gatzer nicht vorbei. Der Haushaltsstaatssekretär im Bundesfinanzministerium hütet nicht nur den Bundeshaushalt, er löst notfalls auch seinen Chef an der Supermarktkasse aus. Beim Gespräch in seinem Büro überrascht Gatzer mit einem Geständnis: Er gibt lieber Geld aus, als sich lange den Kopf über dessen Vermehrung zu zerbrechen. Na dann.
Werner Gatzer ist der mächtigste Haushälter@ @ @ der Republik . Das Staatsbudget kennt er bis ins k#lei nste Detail, Schulden achen ihn nich nervös - und fü r einen seiner Chefs zahlt er schon mal an der Spermarktkasse. W@ @r Geld brau$cht, kommt an We&rner Gatzer niht vorbei. Der Haushaltt aatssekretär im Bundesfinanzministerium hütet nicht nur@ @ @ @ den Bundeshau@ @ @ @shalt, er l@ @ @öst notfalls auch seinen Chef an de Supermarktk asse aus@ @. Beim Gespräch in seinem Büro@ @ @ üb@ @ @ @rrascht Gatzer m i t einem Geständnis: Er gibt lieber Geld aus, als sch lange d en Kop -üer dessen V ermehrung zu zerbrechen. Na dann. [1]
Die Weste sitzt, der Blick, staatstragend und nachdenklich, klebt am Horizont, an den Gipfeln des Hindukusch. Wieder besucht Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg die deutschen Truppen in Afghanistan, man kennt das ja. Es ist schließlich bereits das siebte Mal seit seinem Amtsantritt, dass Guttenberg dorthin reist. Und wieder gibt es diese Bilder von Deutschlands beliebtestem Politiker: Er ganz der professionelle Kriegsbesucher, vom dunklen Parka bis zur Lässigkeit, mit der er den Stahlhelm in der Hand trägt. Und doch ist etwas diesmal anders an den Bildern: Guttenberg ist nicht allein. Neben ihm steht seine Frau Stephanie, ebenfalls in dunklem Anorak und Schutzweste und auch nach dem unbequemen Flug in der Transall völlig unzerzaust. Es ist das erste Mal, dass ein Verteidigungsminister in Begleitung seiner Ehefrau ins Kriegsgebiet reist. "Es war ihr eigener Wunsch, und es war ein Wunsch, der immer wieder aus der Truppe geäußert wurde", sagt der Verteidigungsminister bei einem Zwischenstopp in Masar-i-Scharif. Sie sagte, sie habe ihren Mann schon immer auf eine seiner Reisen nach Afghanistan begleiten wollen. Das sei kein spaßiger Ausflug, sie sei sich der Sicherheitslage am Hindukusch wohl bewusst, wolle sich davon jedoch nicht abhalten lassen, der Truppe "als Bürger dieses Landes Danke zu sagen". Im Feldlager von Kundus will sich Frau Guttenberg vor allem um die 132 weiblichen Soldaten kümmern, sich "ein Bild vom Einsatz machen". Dank der Zeitverschiebung quetschen sich die ersten Bilder der Reise zur besten Redaktionszeit am Montagvormittag durch die Datenkabel. Sie zeigen eine lachende, interessierte Ministergattin, die sich von einer langhaarigen Soldatin durch das Lager führen und mit lächelnden Männern in Tarnfleck ablichten lässt. Doch kaum sind die Bilder in Deutschland, werden im Netz erste kritische Stimmen laut, die fragen: Warum muss der deutsche Steuerzahler nicht nur für die Reisekosten des umtriebigen Ministers, sondern auch noch für das Ticket seiner Frau aufkommen? Solchen Vorwürfen ist Deutschlands Super-Paar jedoch zuvorgekommen: Die Anreise habe die Ministergattin selbst bezahlt, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Dass sie mitreise, bedeutete keinen Mehraufwand. Die Soldaten lächeln mit Und auch der Minister sieht sich offenbar ein wenig unter Rechtfertigungsdruck: Es gebe eine lange Tradition, dass sich die Frauen der Verteidigungsminister für die Truppe engagierten, sagt Guttenberg in Masar-i-Scharif.
Die Weste sitzt , d er Blick, staatstragcnd und n achdenklich, klebt am Horizo_nt, an de--n Gipfeln des Hi ndukusch. Wieder besuch_t Verteidigungsministe%r Karl-Theodor zu@ @ @ Guttnberg di---e deutschen Truppen _in Afghanistn, man kennt das ja. Es ist s-chließlich be reits das iebte Mal seit seinem Amtsantrit--t@ @ @ @, da ss Guttenb&e dor thin reist. Und wied er gibt es diese Blder vo n Deutschlands beliebtestem Politiker: -Er gan z @ @ @der professionelle Kriegbesucher, vom dunkcn Parka bis zur Lässigkeit, mit der er den Stahlhelm in der Hand trägt. Und doch ist et was diesmal anders an den Bildern: G ute nberq ist nicht allein. Neben ihm steht seine Frau Stephanie, ebenflls in [1] dunklem Anorak und Schutzweste und uch nach dem unbequemen Flug in der Transall völlig un&zerzaust. Es ist das erste Mal, dass ein Verteidigungsminister in Be-gleitung seiner Eefra u ins Kriegsgebi$et reist. "Es war ir e--igener Wun sch, und es war ein Wunsch, der immer wieder-- aus der Truppe geäußert wurde", agt der Ve idigungsminister bei ci nem Zwishensto@pp in Masar-i-Scharif. Sie sagte, sie habc ihren Mann schon immer auf eine seiner Reisen nach Afghanistan begleiten wollcn. Das sei kein spaßiger Ausflu g, sie sei sic der Siherhitsle am Hindukusch wohl bewusst, wolle sich davon jedoc_h nicht ab%halten lassen, der T rppe "als Bürger dieses Landes Danke zu sagen". Im F eldlager von Kundu s will sich Fra@ @ @ @u 2 Guttenberg vor allem um die 132 weiblichen Soldaten küm-mern, sich "ein Bild vom Einsatz machen". Dank der Zeitv erschiebung quctschen sich die erste@n Bild er@ @ der Reise zur besten Redaktionszeit am Montagvormittag du rch die Datenkael. Sie zeigen eine lachende, interessiertc Ministergtin, die sich v on einer langhaarigen Soldatin durch das Lager führen und mit lächelnden Männern in Tarnfleck ablichten lässt. Doch kaum sind die Bilder i n Deutschland, w@ @erden im Netz erste kritische Stimmen laut, die fragen: Warum muss der deutsche Steuerzahler-- nicht nur f ür die Reiskosten des u@ @ @ @mtriebge$n Mini&sters, sondern auch noc für das Ticket seiner Frau aufkommen? Solchen Vorwürfen ist Deutschland Super-Paar jedoch zuvorg-ekommen: De Anreise hab e 3 die Ministergat tin selbst bezahl$ t, heiß e@ @s aus dem Ve@ @ @rteidigungsministerium . Dass sie mitreise, edeutete keinen Mehraufwand. Die Soldaten lächeln mit Ud auch der Minister sieht sich offcnbar ein wenig unter Rcchtfertigun gs# druck: Es gebe eine lange Tradition, dass s@ic@ @ @ @h die Frauen der Verteidigungsminister für die Truppe engagirten, sa-gt Guttenberg in Masar-i-Schar if. 4
Mit einem neuen Vorstoß versucht Russland, einen US-Militärschlag zu verhindern. Außenminister Lawrow hat die Regierung in Damaskus aufgefordert, die Chemiewaffen zu zerstören. Syriens Außenminister begrüßt die Initiative. Washington reagiert jedoch mit großer Skepsis. Russland hat seinen engen Verbündeten Syrien dazu aufgefordert, seine Chemiewaffen unter internationale Kontrolle zu stellen und zu zerstören. Außenminister Sergej Lawrow bot am Montag in Moskau russische Unterstützung für den Vorschlag an, dass das syrische Regime von Präsident Baschar al-Assad seine Chemiewaffen abgeben solle. Der syrische Außenminister Walid Muallem, der zu einem Treffen mit Lawrow nach Moskau gereist war, begrüßte den Vorstoß. Die russische Regierung versuche, einen "amerikanischen Angriff auf unser Volk zu verhindern", sagte Muallem. US-Außenminister John Kerry hatte wenige Stunden zuvor in London mit der Aussage Verwirrung ausgelöst, das syrische Regime könne einen Militärschlag noch verhindern, wenn es innerhalb einer Woche alle Chemiewaffen übergebe. Später widerrief sein Ministerium diese Äußerung. Kerry habe dies nur "rhetorisch" gemeint. Lawrow nahm Kerrys Aussage aber sofort auf. Er sagte, Moskau erhoffe sich von der Maßnahme, dass ein Militärschlag gegen Syrien verhindert werden könne.
Mit einem neuen Vorsto#ß #ve-rsucht Russland, einen U-Militärschlag zu verhindern. Außenmi nister Lawrow hat die Regierung in Damasus a@ @ufgefordr t, die Chemie waf@en z u zerst ören. y@riens Außenmi%nister begr üßt die@ @ @ Initiative.@ @ @ Washington reagiert jcdoch i t großer kepsis. Russ1and hat seinen engen Ver%bündeten Syrien d%azu aufgefordert, seine Chemiewaffen unter int&ernationale Kontrolle zu ste_llen und zu zer@ @ @ @stören. Außenminister Sergej Lawrow bot am Montag in Moskau russische Unterstützung für den @ @ Vorschlag an, dass ds syrische R egi@me von Präsident Baschar al-Assad seine Chemiewaffen abgeben soll e. Der syrische Außenminister Wa lid M-ualle, der zu (1) einem Treffen mit Lawrow nach Moskau gereist war, begrüßte de n Vorstoß. Die ussische Regierung versuche, einen "amerika nischen Angriff auf unser Volk zu verhindern", sagte Mua llem. US- Außenm inister Joh n Kerry h--atte$ wenige$ Stunden zuvor in London mit der Aussae Ve@rwi rrung ausgelöst, da syrische egime kö nne einen Militärschlag noch verhindern, wn n es innerhal b einer W@ @ @oche alle Chemiewaffen über$gbe. Später wi#derr ief sein Miniserium iese Äußeru@ @ng. Kerry habe ies nur "rhetorisch" gemeint. Lawro$w nah Kerrys Aussage aber sfort -2- au_f. Er sagt, Moskau er h0ffe sich von der Maßna hme, d-ass ein Militärsch lag gegen Syrien verhndert werden könne. 3
Er soll nie wieder frei kommen: Im Prozess gegen den mutmaßlichen Kindermörder Martin N. haben fast alle Nebenkläger eine lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung beantragt. "Der Angeklagte wird auch mit 65, 70 oder 80 Jahren noch in der Lage sein, einem Kind den Hals zuzudrücken", sagte der Vater eines getöteten Jungen. Im Prozess gegen den geständigen Kindermörder Martin N. haben die Nebenkläger eine lebenslange Haftstrafe gefordert. Fast alle Nebenkläger schlossen sich außerdem der Forderung der Staatsanwaltschaft nach anschließender Sicherungsverwahrung für den sogenannten "Maskenmann" an. "Der Angeklagte wird auch mit 65, 70 oder 80 Jahren noch in der Lage sein, einem Kind den Hals zuzudrücken", sagte der Vater eines der getöteten Jungen nach Angaben einer Gerichtssprecherin vor dem Landgericht Stade. Verteidigung will Zustandekommen des Geständnisses klären Auf Antrag der Verteidigung ließ die Kammer ein Protokoll der Ereignisse in der Nacht vor dem Geständnis von Martin N. verlesen. Während des Verhörs am darauffolgenden Tag hatte er drei Morde und mehrere Missbrauchsfälle zwischen 1992 und 2001 eingeräumt. Im Anschluss beantragten die Verteidiger, erneut die beiden Beamten zu befragen, die beim Geständnis anwesend waren. Damit wollen die Anwälte herausfinden, wie es zu der Aussage kam. Die Richter werden am kommenden Prozesstag am Mittwoch eine Entscheidung verkünden. Für den Tag ist auch das Plädoyer der Verteidigung vorgesehen. Ob es dazu kommen wird, hängt jetzt davon ab, ob die Kammer deren Antrag auf erneute Beweisaufnahme für begründet hält oder ablehnt. Der aus Bremen stammende Pädagoge Martin N. soll nachts mit einer schwarzen Sturmhaube getarnt in Häuser, Zeltlager und Ferienheime eingestiegen sein, um sich an kleinen Jungen zu vergehen. Drei von ihnen entführte und tötete er, wie er gestanden hat. Jahrelang suchte die Polizei vergeblich nach dem als "Maskenmann" bekanntgewordenen Serientäter - im vergangenen April konnte Martin N. dann in Hamburg festgenommen werden. Zu den Nebenklägern in dem Prozess zählen die Eltern der getöteten Kinder sowie ein Missbrauchsopfer. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor bereits eine lebenslange Haftstrafe sowie die Anordnung der Sicherungsverwahrung beantragt. Ein psychiatrischer Gutachter stufte den Angeklagten als schuldfähig und rückfallgefährdet ein. Ein Urteil wird für Ende Februar erwartet.
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Wenn es kalt wird, ist das vor allem für Obdachlose ein Problem. In vielen Städten gibt es Hilfsangebote: Frei zugängliche Autos zum Beispiel oder Holzkisten zum Absperren. Ein Überblick. Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, wie die Bundesregierung kürzlich mitteilte: auf 335 000, das sind ganze 35 Prozent mehr als im Jahr 2010. Damit ist auch die Zahl der Frierenden gestiegen, denn wer kein Zuhause hat, der hat keine Heizung. Obdachlose trifft der Winter stets besonders hart, und deshalb gibt es in vielen Städten Europas Hilfsangebote: klassische ebenso wie kreative.
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"Vergessen sie Juwelen, Bargeld oder Elektrogeräte", schreibt ein Nachrichtenportal. In Neuseeland haben es Kriminelle auf Früchte abgesehen. Die sind zwar schrumplig - aber wertvoll. Die Diebe kommen in der Dunkelheit, sie sind mit Gartenharken, Taschenlampen und mit riesigen Körben ausgestattet, in die sie ihr Diebesgut verstauen können. "Vergessen Sie Juwelen, Bargeld oder Elektrogeräte. Es geht um einfache Avocados", schreibt ein neuseeländisches Nachrichtenportal. Die örtliche Polizei ist auf der Suche nach einer oder mehreren Diebesbanden, die in den vergangenen Wochen auf mehreren Obstplantagen Hunderte Früchte gestohlen haben sollen. Etwa drei Dutzend Fälle sind bisher dokumentiert, alle in der Region Waikato in der Mitte der Nordinsel. Der Grund für die Diebstähle ist simpel. Derzeit kostet eine Avocado in Neuseeland umgerechnet fast vier Euro. Seit dem vergangenenn Jahr sind die Preise um fast das Dreifache angestiegen. Die gesunden grünen Früchte sind in Neuseeland sehr beliebt. Die Bauern können die Nachfrage kaum decken. Das locke die Diebe an, sagte Polizeisprecher Bryan Dudley. "Sie pflücken die Früchte direkt vom Baum, manchmal sammeln sie sie in Bettlaken und fahren dann mit der Beute davon." Die Diebe verkaufen die Avocados dann auf dem Schwarzmarkt. Zwar sind die meist noch nicht reif, lassen sich allerdings trotzdem gut vermarkten, weil Avocados zu den sogenannten klimakterischen Früchten zählen, bei denen der Reifeprozess auch nach dem Pflücken noch anhält. Meist würden die Früchte an kleine Restaurants und Gemüseladen abgegeben. Größere Supermärkte müssten genau Buch führen, woher die Ware komme.
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Der Rückversicherer Munich Re nutzt immer mehr die künstliche Intelligenz. Vorstandschef Joachim Wenning sagte bei der Hauptversammlung, das Unternehmen werde mit neuen Techniken nach Katastrophen seinen Kunden, den Versicherern, und damit den Betroffenen schneller helfen können. Die Munich Re lässt künftig sofort nach Hurrikans die Gebiete überfliegen und hochauflösende Aufnahmen erstellen. "Algorithmen berechnen automatisch die Gebäudeschäden, die Ergebnisse stellen wir rasch den Versicherern zur Verfügung", sagte Wenning. So könnten sie schnell die Schadenregulierung starten. "Wir bringen das Angebot in diesem Jahr in den USA und ausgewählten Ländern der Karibik auf den Markt", kündigte er an. Bei Hurrikan Michael im Oktober 2018 habe der Rückversicherer das System getestet. In neun Tagen seien 85 000 Quadratkilometer erfasst und ausgewertet worden, berichtete er. "In über 40 Prozent der Gebäudeschäden haben wir den Versicherer informiert, bevor sich der betroffene Kunde bei ihm dazu gemeldet hat." Wenning sagte, dass Munich Re die führende Stellung in der Versicherung von Cyberrisiken ausbauen wolle. Aktuell habe der Konzern einen globalen Marktanteil von mehr als zehn Prozent mit Prämien von 473 Millionen Euro im Jahr 2018. Das Geschäft wachse stark. Bis 2020 werde der globale Markt zwischen acht Milliarden Dollar und neun Milliarden Dollar betragen. "Wir werden ungefähr das gezeichnete Geschäft gegenüber heute verdoppeln", sagte er. Bei der Munich Re wechselte bei der Hauptversammlung die Spitze des Aufsichtsrats. Bernd Pischetsrieder kandidierte nicht mehr, stattdessen wurde Nikolaus von Bomhard - bis 2017 Vorstandschef - in den Aufsichtsrat gewählt und steht ihm jetzt vor.
Der Rückversicherer Munich Re nutzt immer me hr die künstich%e Intelligenz. Vorstandschef Joachim Wenning sagte bci der Hauptversammlung, das Unte@rnehmen wrde mit neuen Techniken nach Kata@ @strophen seinen Ku@ @nden, den Versicherern, und damit den Betroffene schneller helfen önnen. Die Munich Re läs st kü@ @nftig sofo@ @rt nach H@ @urrikans die Ge biee ü--berfliegen und hochauf lösende Aufnahmen erstl$len. "Algorithme berechnen automtisch die Gebäudeschä den, die Erg ebnisse$ stellen wir rasch den Versic&herern zur Verfüqung", agt Wennng. S0 kö&nnten sie schnell die Schadenregulierung starten. "Wir bringe das Angebot in diesem Jahr in den USA und_ ausgewählten Ländcrn der Karibik 1 auf den@ @ @ Mark t", kündigte er@ n. Bci Hurrikan Michael im Oktober 2018 habe der Rückversicherer das System ge testet. In neun Tagen se@ @ien 85 000 Quadratki lometer erfasst und as gewertet worden@ @ @, berichtete er. "In üb er 40_ Prozent der Gebä--udeschä_den haben wir den &Versicherer inf@ @ @ormiert, bevor sich der betr offene Kun%de bei ihm dazu gemeldet hat." Wenning sagte, dass Munich Re die führende Stellung in der Vcrsicherung von Cyberrisiken ausbauen wolle. Aktuell habe der Konzrn einen globale # n Markanteil von mehr als zehn Prozent mit Prämien von 473 Millione n [2] Eu ro im Jahr 2018. Das Geschäf_t wachs sta--rk. Bis 2020 werde dcr globale Markt _zw -ichen acht Milliarden Dollar und neun Milli&arden@ @ @ @ Dollar% betragen. "Wir we@ @rden ungefähr das gezeichnete Geschäft gegenüber heute ver_doppeln"_, sagte er@ @ @. Bei de_r Munich Re wechselte b i der Hatversamm@ @ @ @lung die Spi tze des Aufsichtsr_ats. Bernd Pischetsrieder kandidierte ni@ch t me h, stattdessen wurde Nikolaus von Bomhard - bis 2017 Vorstandschef - in den Aufsichtsrat gewä@ @ @ @hlt und steht ihm etzt vor. -3-
Nach der Landtagswahl in Niedersachsen will die SPD um Ministerpräsident Stephan Weil in der kommenden Woche mit ersten Sondierungsgesprächen über eine Regierungsbildung beginnen. Für Dienstag ist laut einem Parteisprecher ein Treffen mit den Grünen geplant. Am Mittwoch und Donnerstag sollen dann Gespräche mit FDP und CDU folgen. Die FDP betonte aber, es gehe nicht darum, in Gespräche über eine Ampelkoalition einzutreten. Parteichef Stefan Birkner sagte, dies habe er Ministerpräsident Weil "bereits unmissverständlich mitgeteilt". Die FDP wolle die Einladung aber nicht ausschlagen, sagte Birkner. "Es gehört sich unter demokratischen Parteien, ein solches Gesprächsersuchen auch anzunehmen." Die SPD ist mit fast 37 Prozent der Stimmen stärkste Kraft, gefolgt von der CDU, die knapp 34 Prozent erhielt.
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Ersatzlos gestrichen: Die Investmentbanker der Commerzbank erhalten für 2009 erneut keine Boni. Außerdem: Der Soffin schreibt Verluste. Die Investmentbanker der Commerzbank bekommen für das Verlustjahr 2009 keine Boni. "Wir haben in der Investmentbank de facto keine variable Vergütung ausgezahlt", sagte Bankchef Martin Blessing. Angesichts dessen hat auch die britische Bonussteuer keine Auswirkungen für die Bank gehabt, wie der für das Investmentbanking zuständige Vorstand Michael Reuther erläuterte. Die Commerzbank hat im vergangenen Jahr 4,5 Milliarden Euro verloren, vor allem wegen hoher Kosten für die Integration der Dresdner Bank. Auch die Investmentbank schrieb rote Zahlen. Die Commerzbank will die Sparte auf Deutschland konzentrieren und baut dort massiv Risikopositionen aus Dresdner-Bank-Zeiten ab. Mittlerweile sind im Investmentbanking noch 1900 Menschen beschäftigt nach mehr als 3000 kurz nach der Übernahme. Angepeilt ist eine Größenordnung von 1600 Bankern. Jungen Menschen wachsen die Schulden über den Kopf Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 8,65 Prozent auf 130.698 gestiegen. Vor allem jüngere Menschen sind zunehmend von der Pleitewelle betroffen und von Armut bedroht, wie die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel in ihrer Erhebung "Schuldenbarometer 2009" feststellt. Für 2010 rechnet Bürgel mit einem weiteren Anstieg bei den Verbraucherinsolvenzen auf mehr als 137.000 Fälle. Als einen Grund für die steigende Zahl der Privatpleiten nannte Bürgel Firmenzusammenbrüche als Folge der Wirtschaftskrise. Privatpleiten treffen laut Studie insbesondere jüngere Gruppen, weil deren Investitionen in Wohnungs- und Familiengründungen ein vergleichsweise geringes Einkommen gegenüber steht. Zudem verfügen jüngere Konsumenten meist über weniger Vermögen, das über finanzielle Engpässe hinweghelfen könnte. Soffin 2009 mit Milliardenverlust Der drastische Wertverlust staatlich gestützter Banken wie der Hypo Real Estate hat beim Bankenrettungsfonds Soffin im vergangenen Jahr zu einem Milliardenverlust geführt. Der Fehlbetrag nach Bewertung werde die Milliardengrenze voraussichtlich "deutlich überschreiten", sagte der Chef des Finanzmarktstabilisierungsfonds, Hannes Rehm. Der Soffin muss - wie jedes Unternehmen - die Wertansätze seiner Kapitalbeteiligungen jährlich überprüfen und abschreiben, wenn sie sich geändert haben. '"Die nun anstehenden Bewertungskorrekturen sind in dem Prozess der Bankenrettung keine Überraschung", betonte Rehm.
Ersazlos gestrichen: Die Invet-m entbanker der Co$merzbank erhalten für 2009 erneut k ein e Boni. Außerdem: Der Soffin chreibt Verluste. Die Investmentbanker% der Commerzbank bekommen für das Verlustjahr 200 keine Boni. "Wir haben in der In_vestmentbank de facto keine variabe Vergütung ausgezahlt ", sagte Bankchef Martin@ @ @ Bless$ing. Angesichts desen hat auch die briti sche Bonussteuer keine Auswirkungen für die Bank gehabt, wie der für das Investmentanking zuständig Vorstan d Mi@ @ @chael Reuther e@ @ @ 1 @rläuterte. Die Commerzbank hat im vergangenen ahr 4,%5 Milliarden Euro verloren, vor al--l em wegen hoher Ko@ @ @sten f ür die Integration der Drcsdner Bank. Auch de _Investm entbank schrieb rote --Zahlen. Die Commcrzbank will die Sparte auf Deu-tschland konzentrieren und baut drt massiv Ris ikopo@sitionen aus D resdner$-Bank-Zeiten ab. Mittlerweile sind im vestmentbanking noch 1900 Menschen beschäftigt nach mehr als 3000 kurz nach@ @ @ @ der Übernahme. Angepeilt ist eine Größ enor_dnung von 160 0 Bankern. Jungen Menschen wachsen die Schulden über den Kopf (2) Die Zah1 der Privatinsolven@ @ @ @zen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 8,65 Prozent auf 130.698 gesti egen. Vor allem j üngere Menschen sind zunehmend vo der Plei--teelle betroffen und v on @ @ @ @Ar mut bedroht, wi@ @ @ @ die Hamburger #Wirtschaftsauskuntei@ @ @ Bürgel in ihrer Erhebung# "Sc_huldenbaromter @ @2009" f@ @es tstellt. Fr 2010 rechnet Bürgel mit einem weiteren Anstieg bei den Verbrauch#einsolvcnzen auf m@ ehr al@s 137.000 Fälle. Als eine Gru#nd (3) für die stigende Zahl der Priv$atple iten nannte Bürgel Firmenzusammenbrü@ @c he a1s Folge dr Wir@ @ @ @tschaftskrise. Privatpleiten t$reffen laut Std ie i@ @ @ @nsbes ondere jü%ngere Gruppen-, wei%l deren Inv estit@ @ @ @ionen in Wohn@ @uns- und Fami@liengründunge@ @ @ @n ein vergleichsweise @ @gering es E inkommen# gegenüber seht@ @ @ @. Zudem verfügen jüng ere K0nsuente n meist über wenige r Vermgen, das über finanzielle E ngpässe hinweghelfen -k%önnte. Soffin 2009 mit illidenverlust Der drastis che [4] Wertverlust staatlich @ @ @gest ützter Banke wie der Hypo Real Estate hat beim Bank enrettungsfonds Soffin im vergangenen J ahr zu ei nem Milliardenverlust geführt. Der F ehlbetr ag n ac@ @ @h Bewertung werde di@ @ @e M illiardngrenze voraussichtlich "deutlich überschreiten", sagt e der Ch ef des Finanzmarktstabilisierngsfonds, Hannes Re@hm@ @ @ @. Der So ffin muss - wie jedes Unternehmen - die Wertans ätze seiner Kapitl%beteiligungen ährlich überprüfen und abschreiben, wenn sie 5 sich geändert haben. '"Die nun anstehendcn Bewertungsko@ @rrekturen sind in dem Prozess der Bankenre ttung k eine Überraschung", betonte Rehm. 6
Das "Lied", um das es der Fifa geht, besteht nur aus einem Wort: Puto. Puto hat im Spanischen je nach Verwendung eine unterschiedliche Bedeutung. Als Adjektiv bedeutet es, wenn man es freundlich übersetzt: "verdammt". Als Substantiv bedeutet es "männliche Prostituierte". Die Fifa denkt nun, dass die mexikanischen Fans bei ihren Gesängen während des Confed Cups zweiteres im Sinn hatten und hat den mexikanischen Verband wegen homophoben Verhaltens verwarnt. Dessen Trainer kann das jedoch nicht verstehen, die Mannschaft fürchtet jedoch harte Strafen und hat sich nun an die eigenen Fans gewandt. Mexiko ist besonders hartnäckig Worum geht es? Beim Auftaktmatch der Mexikaner gegen Portugal haben die mexikanischen Fans beim Abstoß des portugiesischen Torwarts Rui Patricio ein lang gezogenes "Puto" gesungen. Es ist unter Fans auf der ganzen Welt nicht unüblich, den gegnerischen Torwart beim Abstoß zu beleidigen. In Deutschland gibt es eine Version mit drei Schimpfwörtern, die früher allerdings häufiger gesungen wurde als heute. In Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern ist es noch Brauch, in der laufenden WM-Qualifikation hat die Fifa sechs Verbände (Argentinien, Chile, Honduras, Mexiko, Peru und Uruguay) wegen homophober Gesänge zu Geldstrafen verurteilt. Mexiko ist besonders hartnäckig, allein 2016 zahlte der Verband fünfmal Geld an die Fifa wegen Gesängen der Fans, bis zum Confed Cup waren es acht Strafen wegen des gleichen Vergehens. Kritiker mahnten schon, der Weltverband müsse endlich härter sanktionieren. Mexikos Trainer Juan Carlos Osorio kann die Aufregung allerdings immer noch nicht verstehen. "Einige denken, es wäre eine Beleidigung", sagte der Kolumbianer, nach der Verwarnung der Fifa beim Confed Cup: "Ich denke nicht, dass die internationale Interpretation richtig ist. Ich hoffe, dass der Verband klar machen kann, dass das nicht so gemeint ist." Tatsächlich ist das Wort in Mexiko so üblich, dass dort die wenigsten eine bestrafenswerte Beleidigung darin sehen. Bei der WM in Brasilien entschied auch die Fifa noch, dass der Ruf nicht so schlimm sei und verzichtete auf eine Sanktion unter anderem gegen die brasilianischen Fans. Damals entschied die Disziplinarkommission, dass "der Vorfall in diesem speziellen Kontext nicht beleidigend ist". Der Weltverband sieht das nun aber komplett anders und hat den Mexikanern offenbar härtere Konsequenzen angedroht. Die Mannschaft hat sich nun in einem offenen Brief an die Fans gewandt. "Wie ihr wisst, nimmt die Fifa unsere Gesänge beim Abstoß des Torwarts sehr ernst und die möglichen Strafen sind schwerwiegend", schrieb das Team vor der Confed-Cup-Partie gegen Neuseeland am Mittwoch in Sotschi auf der Verbandsseite. Sollten die Fans mit ihrem Verhalten weitermachen, könnte der Einsatz auf dem Feld zunichtegemacht werden. "Wir vertrauen euch, wir wissen, dass wir zusammen die Geschichte ändern können", heißt es dort.
Das "Lid", um @ @ @das es der Fifa geht, besteht ur aus einem Wort: Puto. Puto hat im Spanischen je nach Ver@ @ @wendu@ @ @ @ng ein e untersc hiedlice Bedeutung. A l Adjektiv @ @bedeutet es, wenn man es freundlich &übersetzt: "vcrdammt". Als Substantiv bedutet es "männliche Prostitu#ierte". Die Fifa denkt nun, dass die mexikanischen Fan#s bei ihren Gesänen während des Confed Cups zweit@eres i m Sinn hatte-n und hat n mexika@ @ @ @nischen# Vcrban$d wegen homophoben Verhaltens @ @ @ @verwarnt. Dessen Trainer kann das jedoch nicht vcrstehen, die Mannschaft fürchtet jedoch harte Strafen und hat sich nun an die eigenen Fans gewandt. Mexiko ist besonders hartnäckig Worum geht es? Beim Auftaktmatch de Mexikaner ge gen Portugal %haben die me@ @ @xikanischen F-an@s beim Abstß des portugiesischen Tor w$art Rui Patricio 1 ein lang e$zogenes "Puto" gesungen. Es i$st unter Fans auf der ganze Welt nicht unüblic, den gegnerischen Torwart beim Ab%stoß zu beleidigen. In D$euschland gibt es eine Version mit drei Schimpfwörtern, die @früher all-erding s h$äufiger g esnen wurde als heute. In Mexiko und ander en lateinamerikaniscen Ländern ist es @ @ @ @noch Brauch, in der laufenden WM-Qualifikati on hat d@ @ @ie Fifa sechs Verbände (A-rgentinien, Chilc, Hondura, exiko, Peru und Urugu ay) wegen homophober Gesänge zu Geldstraf@ @ @ @en veru_rteilt. Mexiko ist besond%ers hartnäckig, allein 016 zahlt-e der Verband fünfma l Geld an die Fifa weg en Gesä@ @ @ @ngen der Fans, bis zum _Con@f@ed Cup war en es acht Srafen weg#en des gleichen Vergehens. Kritike r mahnten chon, dcr Weltverband müsse endlich härter sanktionieren. exikos Trainer Juan Carl0s Osorio kann di e A ufregung all erdings imme och [2] nicht ve rstehen. "Einige denken, es wär#e eine Beleidigung", &sagte der K olumbiane r, nach der Ve$rwar nun g der Fifa eim Confed Cup: "Ich denke nicht, dass die internationale Inte&rpretation @ @_richtig ist. Ich hoffe, dass de Verband klar machen kan-n, dass das nicht so gemein t i st." Tatsächlich ist das -Wort in Mex-iko so üblich, dass dort die wenigsten eine %bestrafenswert%e Beleid ig ung dar@ @ @ @in sehen. Bei @ @der WM in Brasi lien entschied auch die Fifa noc, dass der Ruf nicht so schlim m sei und vrzichtete auf eine Sanktion unter anderem gege n die brasilianichcn Fans. Damals entschied die Diszipl inarkommissio-n, das_s "der Vorfall in diesem_ speziellen Kontext nicht bel_eidigend ist". Der Weltverband si eht das nun ber komplett anders un d hat den Mexikan ern offenbar härtre Ksequenzen angedroht. Die Ma nnschaft hat sich nun in (3) einem offenen Brief an die Fans gewand. "Wie ihr wisst, nimmt die Fi fa unsere Gesänge beim Abstoß des T0rwats sehr ernst und ie mög1ichen S t@ @ @ @rafe sind schwerwieged" , schrie das Team vor der Confe-Cup-Partie $gegen N$euseeland am Mittwoch in Sotschi auf de$r Verbandsseite. Solltn die Fan s mit ihrem Verhalten weitermachen, könnte der Einsatz auf dem Feld zunichtegemacht werden. "Wir &vertraucn euch, wi_r wissen, das @ @ @ @s wir zusammen die _$ Gechichte ä#ndern kö@ @ @nnen", heißt es dor@ @ @ @t. (4)
Daniel Gincezk trug Martin Harnik auf seinen Armen, wie es ein Ehemann tut, wenn er seine frisch angetraute Gattin vor der Hochzeitsnacht über die Schwelle trägt. Die Stuttgarter Spieler wussten gar nicht, wohin mit ihrer Freude in der ersten Hälfte, nach dem 2:0, nach nur 26 Minuten. Sie hatten sich im baden-württembergischen Derby gegen den SC Freiburg in einen Rausch gespielt. Mit Kombinationen, wie man sie lange nicht mehr gesehen hatte in der Stuttgarter Arena. Nach 93 Minuten schlichen die VfB-Spieler aber wie Verlierer über den Platz, Huub Stevens stand regungslos an der Seitenlinie. Bonjour Tristesse, es herrschte Trauer nach einem 2:2, für den VfB war es eine gefühlte Niederlage. "Wir hatten die beste Halbzeit gespielt in dieser Saison und hätten mit 3:0, 4:0 führen müssen", schimpfte Ginczek hinterher: "Und am Ende müssen wir sogar froh sein mit dem Unentschieden. So ein Spiel müssen wir gewinnen." Unterschiedlicher können zwei Spielhälften wahrlich nicht sein. 45 Minuten lang spielte der VfB wie eine Mannschaft, die noch Chancen auf eine Teilnahme an der Europa League hat, nach der Pause wollte gar nichts mehr gelingen. Die Freiburger kamen noch zum Ausgleich, nachdem sie sich lange wie ein Absteiger präsentiert hatten. "Wir haben furchtbar gespielt", bekannte SC-Trainer Christian Streich: "Aber es gibt nur einen Verantwortlichen, und das bin ich. Ich habe es nicht verstanden, der Mannschaft Zutrauen, Ruhe und Aggressivität zu geben." Durch das 2:2 haben die Gäste den Dreipunkte-Abstand auf den VfB halten könnnen, der nach dem Heimsieg des HSV weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz bleibt - mit zwei Punkten Abstand zu Rang 15, der zum Klassenverbleib berechtigt. In Stuttgart gibt es noch immer Menschen, die sich vor Heimspielen des VfB ein Trikot mit der Rückennummer 33 aus dem Schrank holen. Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, wenn das Trikot auf dem Rücken nicht mit dem Namen "Gomez" beflockt wäre. Mario Gomez spielt schon lange nicht mehr in Stuttgart, aber es gibt romantische Fußballfreunde, die ihn einfach nicht vergessen wollen und in Andenken an erfolgreiche Zeiten sein Trikot mit Stolz tragen. Dabei gibt es längst einen aktuellen Spieler des VfB, der zum neuen Stuttgarter Helden taugt und sich ebenfalls die Nummer 33 überzieht: Daniel Ginczek. Der Stürmer schoss die Führung, sein 1:0 (24.) war sein sechstes Tor im fünften Spiel, der ehemalige Nürnberger findet langsam zu der Form vor seinem Kreuzbandriss zurück, der ihn fast zehn Monate vom Sport befreit hatte. Wie sehr Fußball auch ein Kopfspiel ist, merkt man besonders an ihm. Im Fallen und mit wenig Wucht traf er den Ball nach einem abgefälschten Zuspiel von Martin Harnik, der Ball rollte in Zeitlupe zur Führung über die Ziellinie.
Danie$_l Gincezk trug Ma#rtin Harnik-- auf seinen Armen , wie e ein Ehemann tut, wenn er seine frisch angetraute -Gattin vor der Hochzeitsnacht über die Schwelle trägt. Die Stuttgarter Spieler wussten_ gar nicht, wohn m it ihrer Fre ude in der erste-n Häl--te, nach dem 2:0, nach nur 26 Minuten. Sie hatten si ch im baden-württembergischen Derby geen d en SC Freiburg in einen Rausch gespiel@t. Mit Kombinationen, wie man sie lange nicht mehr gesehen hatte in der Stuttga rter Arena. Nach 93 Minuten schlichen die VfB-Spieler-- aber wie Verlie@rer über den Platz, Huub Steens stand regungslos n der Seitenlinie. Bonjour Trist esse, es- herrschte Trau@ @er nach einem 2:2, f--ür den VfB-- war es -1- eie gefühlte Niederlage. "Wir hatten die beste Halb ze it espielt in dieser Sa-is@ @on nd hätten mit 3:0, 4: 0 führen müssen", schimpfte @ @Ginczek hinterher : "Und am Ende müssen wir sogar froh sein mit dem Unentschieden. So ein Spiel müssen wir gewinn#en." Untersch@ @iedli cher können zwei Spielhälften wahrlich nicht sein. 45 Minuten ang spiete der VfB wie eine Mannschaft, die$ noch Chancen auf eine Teinahme an der Europa League hat, nach d er Pause wollte gar nich@ts mehr g#elin-gen. Die Freiburger kamen noch zum Augleich, nachdem sie sich lange wie ein Absteiger präsentiert hatten. "Wir haben furchtbar gespi%elt", bekannte SC-Trainer Christian Streich: #"Aber es gibt nur einen Verantwortlichen, und das bin ich. 2 Ich habe es nicht erstanden, der Mannschaft Zutraun, Ruhe und Aggressivität zu geben." Durch das 2:2 haben die Gäste den Dreip-unk te-Abst$an&d auf den VfB halten könn@nen, der na@ @ @ch dem Heimsieg des H-SV weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz b@ @leib t - mit zwei Punten Abstand zu Ra@ng 15, der zum Klassenverbleib rechtigt. In Stuttgart gibt es noch immcr $Mc%nschen, ie si@ch vor Heimspiel en dcs fB ein Trikot mit der üce nnmmer 33 aus dem Schran k holen. Dageqen wäre eigentlich@ @ @ nc%hts einzuwenden, wenn das Trikot auf dem Rücken nicht mit dem Namen "G0mez" beflockt wäre. Mario Gomez s pielt schon lange n@ 3 @ @ic ht mehr in Stuttgart, aber es gibt romantische# Fußballfreunde, die ihn einfach niht v#ergessc wollen und i--n An&den@ @ken a n erfolgreiche Zeiten@ @ @ sein Trikot mit Stolz tragen. Dabei gibt es längst e nen aktuellen Spi$eler des VfB, der zum neuen Stuttgarter Helden ta%ugt und sich enfalls die Nummer 33 überzieht: aniel Ginczek . Der Stürmer schoss die Führung, sein 1:0 (24.) war sein sechstes Tor im fünften Spiel, de@r ehemalige Nürnbergcr findet @ @langsam zu der@ @ Form vor sein em Keuz bandriss zurüc, @ @de ihn fast zehn Monate vom Sport befreit hat te. Wie seh r Fußball auch ei&n Kopfspiel ist, merkt 4 man beson des an ihm. Im Fallen un d mit weig Wucht traf er den Ball nach einem a bgefälschten Zuspiel v on artin Harni%k, der Ball ro1$te in Zeitlupe z ur Führung über die Zielinie. [5]
Michael Ballack will spielen, doch Trainer Jupp Heynckes lässt ihn nicht. Spekulationen, der Nationalspieler könnte sich in Richtung Wolfsburg verabschieden, werden jedoch heftig dementiert. Joachim Löw hat noch ein paar Tage Zeit, die erste Bewährungsprobe für seine Elf steht erst am 9. Februar an, wenn sich das DFB-Team in Dortmund mit Italien misst. Aber das Thema kommt unweigerlich auch auf ihn zu, spätestens wenn er den Kader fürs Testspiel nominiert. Zuerst muss sich aber Jupp Heynckes damit beschäftigen, und der Bundestrainer wird sich nicht zuletzt nach den Beschlüssen seines Leverkusener Kollegen richten. Detailansicht öffnen Noch immer auf der Leverkusener Bank: Michael Ballack. (Foto: dapd) Es geht natürlich um Michael Ballack, 34, den der Tatendrang wieder auf den Rasen treibt, nachdem seine Rückkehr in die Bundesliga während der Partie in Hannover am dritten Spieltag der Hinrunde jäh beendet wurde. Die Frage, die in Leverkusen nicht nur die Offiziellen beschäftigt, lautet, wie sich Ballacks Wünsche und Heynckes' Pläne in Einklang bringen lassen. Am Dienstag hatte der Nationalspieler a. D. den ersten Testlauf über die volle 90-Minuten-Strecke ohne Schaden oder rauchenden Motor überstanden, er durfte mit seiner Leistung zufrieden sein und war es auch. Beim 3:0 gegen den VfL Bochum schoss er das 1:0 und lieferte einen engagierten Auftritt. Den nächsten Einsatz möchte er gern am Sonntag beim Punktspiel in Mönchengladbach folgen lassen. "Natürlich bin ich dazu bereit", erklärte er auf entsprechendes Befragen. "Aber das muss der Trainer entscheiden, er ist ja sehr erfahren. Aber wenn man wieder kann, will man auch spielen." Der erfahrene Trainer gab jedoch zu erkennen, dass er in Sachen Ballack nicht ganz so sehr von Tatendrang erfüllt ist. "Natürlich hat man gesehen, dass er noch einiges aufzuarbeiten hat", sagte Heynckes und bat ansonsten darum, sich weitere Erörterungen sparen zu dürfen. Sein Dilemma ist offensichtlich: Auch ohne Ballack hat er schon zu viele Spieler für zu wenige Plätze im rückwärtigen Mittelfeld.
Michae1 Balack wll spielen, och Traine@ @ @ @r Jupp Heyncke--s lässt ihn nicht. Spekulaionen, dcr Nationalsiler könnte sich in Richtung Wolfsburg verab schieden, werde #jedoch heftig dementiert. Joachim Löw hat nch ein paar Tage Zeit, die rste Bewährungsprobe -für seine Elf steht erst am 9. Februar an, $wenn sich das DFB-Team in --Dortmund mit Ita lien misst. Aber das Thema kommt unweigerlich auch auf ihn zu, spätestens wenn er den Ka-der fürs Testspiel nominiert. Zuerst muss ich aber Jupp H eynces damit beshäftign, und der Bundestrainer wird sich nicht zulezt na ch @den sh lüssen scines Leverkusener Kollegen richten. Dailansicht &öffnen Noch immer auf der Leverkuse -1- ner Bank: Michael Ballack. (Foto: dapd) Es geht natürlich um Michacl allack, 34, den der Tatendrang wieder auf den Rasen treibt, nachdem seine Rükkehr in die Bundesliga währ-end der Partie in Hannover am dritten pieltag der Hinrunde jäh beendet #wurde. Die Frage, die in Leverku@ @ @sen nicht nur die Offiziellen beschäftigt, lau tet, wie s ich Ballacks Wünsche und Heyncke@s' Pl$äne in Einklang bringen l%a ssen. Am Dienstag hatte der Nationalspiel er a. D. _d#e ersten Testl uf üb er die volle 90-Minuten-Strecke ohne Schaden ode rauchenden Motor überstanden, er durte m it seiner Leistung zufrieden sein und @ @ @ @w@ar es auch. Beim 3:0 gegen den Vf@ @ 2 @L Bochum schoss er d as @ @ @ @1:0 und lieferte eine engagierten Auftritt. Dn %nächsten Einsatz möchte r gern am Sonn@ @ @tag beim Pu nktspiel in Mönchengladbac flgen lassen. "Natürl ich bin ich dau berei", erklärt e er auf entsprechendes Befragen. "Abc das mu--ss dc Trainer cntsche iden, er ist ja se r erfah%ren. Aber wenn man wieder kann, will man auch spielen." Der erfahrene Trainer gab jedoc h u erkennen, das$s er in Sachen Ballack nicht qanz so sehr von Tatendrang erfüllt ist. "Nat rlich hat man gesehen,& dass e@ @ @r noc einiges azuarbeiten hat", sagte Heyckes un bat ansonsten darum, sich weitere Erörterungen sparcn zu dürfe#n. Sei@ @ @n Dle mma ist offe nsichtlch: Auch o-hne Ballack [3] hat er schon zu viele Spieler für zu wenige Plätze im rückwärtign Mittelfeld. [4]
Der eine ist gerne high beim Sex, die nächste lebt polyamourös, und mancher will gefesselt werden: Solche Angaben können auf einer Dating-Seite hilfreich sein, um den passenden Partner zu finden. Aber was passiert, wenn diese Informationen schlagartig im offenen Netz auftauchen? Einiges. Selbsternannte Forscher aus Dänemark haben persönlichste Daten von 70 000 Mitgliedern der Dating-Seite OkCupid gezogen und veröffentlicht. Dazu zählen Nutzernamen, sexuelle Orientierung und Antworten auf Fragen zu sexuellen Vorlieben oder Drogenkonsum, die jeder Nutzer im System beantworten kann (OkCupid hat den Ruf einer "alternativen" Dating-Seite): Wer ist schwul? Was hält er von Kokain? Wird er gern gebissen? Mit der Aktion haben die Dänen einen Streit über Privatsphäre im halböffentlichen Raum passwortgeschützter Seiten und wissenschaftliche Ethik ausgelöst. OkCupid hat Millionen Mitglieder und zählt zu den bekanntesten Dating-Seiten. Die meisten Informationen in den Profilen sind eigentlich nur für eingeloggte Nutzer sichtbar, wenn Nutzer die entsprechende Datenschutzeinstellung gewählt haben. Mit einem speziellen Programm lasen die Leaker diese Daten der Nutzer aus. Den Datensatz veröffentlichten sie dann auf der Webseite Open Science Framework, wie mehrere US-Medien berichten. Auf der Seite kann jeder Daten oder Texte zu sozialwissenschaftlicher Forschung veröffentlichen, jenseits des traditionellen Wissenschaftsbetriebs. Eigentlich wollten die Datensammler herausfinden, ob sich aus den Antworten der Nutzer deren kognitiven Fähigkeiten ablesen lassen, schreibt das Online-Magazin Vice. Auch andere Analysten sollten auf die persönlichen informationen zugreifen können. Die Daten sind eigentlich nur für eingeloggte Nutzer sichtbar Inzwischen ist das Dokument auf Open Science Framework nicht mehr zugänglich, kursiert aber zumindest in Teilen noch im Netz. Eine Diskussion über die Konsequenzen der Aktion ist in jedem Fall im Gange. Es ist nicht das erste Mal, dass intime Daten einer Dating-Seite schlagartig öffentlich werden. Im vergangenen Jahr erbeuteten Hacker 33 Millionen Kundendaten des Seitensprung-Portals Ashley Madison und stellten deren Klarnamen, Adressen und Kreditkarteninformationen ins Netz. Ganz so weit ging die OkCupid-Veröffentlichung, deren Hauptautor der Däne Emil O.W. Kirkegaard ist, nicht. Die Autoren publizierten die intimen Informationen lediglich gemeinsam mit den Nutzernamen. Auch so können Betroffene allerdings identifiziert werden, vor allem wenn sie denselben Nutzernamen auf anderen Seiten mit ihrer analogen Identität vernüpft verwenden. Besonders um den Schutz der Privatsphäre besorgt schienen die Autoren ohnehin nicht zu sein. Die US-Seite Vox zitiert sie mit den Worten, sie hätten nur darauf verzichtet, Fotos der Nutzer hochzuladen, weil das zu viel Speicherplatz benötigt hätte.
Der eine ist gerne high beim Sex, de nächstc lebt polyamourös, und mancher will gefesselt werden:_ Solche@ Angaben können auf einer Dating-Seic hlfreich sein, um en pa@ssenden Partner zu finden. ber was passiert, wenn diese Informationen schlagartg @im offenen Netz aufauchen? Einigcs. Sbsternannt Forcher aus Dänemark haben persön1ichstc Daten @ @ @von 70 000 Mitgliedern der Dating-Seit@ @ OkCupid geogen und v e-röffe@ @nticht. Dzu zäh@ @len Nutzernamen, sexuelle Orientierung und Antworten auf Fragen zu (1) sexuellen Vo rlieb-en oder Drogenonsum, die jeder Nutzer i System beantworten kann (OkCup id hat d en Ruf eine "alternativen" Dating-Seite): Wer ist schwul? Was hält e r von Ko kain? Wir er gern gebissen? M&it der Akti0n -haben die D änen ei nen Strit übr P rivatsphäre m halböffenlichen Raum passwortgeschützter Seiten und wissenschaftliche Et hik ausgelöst. OkCupid hat M i%-llionen Mi tglieder und zählt zu dcn bekanntesten Dating-Seiten. Die meisten Informationen in den@ Profl en snd eigentlich nur 2 für eingeloggte Nu#tzer sichtbar, wenn Nu tzer die e_ntsprechende Datenschutzeinstellung gewählt hab@en. Mit einem speziel len Programm lasen die eaker-- dies Daten der Nutzer aus. Den @ @ @Datensatz veröffen tlichten se da nn auf der Webseit e Open Science Framework, wie mehrere US-Meden berichten. Auf der Sei@ @ @te kann jeer Daten oder Texte zu sozial%wissenschaft licher Forschung veröffentlichen, jenseits des traditionellen Wissenscaftsbetriebs. E igentlich wollt&en die Datensam m@cr herausfinden, ob sich aus den % (3) Ant worten der Nu tzer deren kogn%it&iven Fähigk_eiten ablesen lassen, s chrebt das Oline-Magazin Vice. Auch andere &A nalysten sollten auf die persönlichen informationen zgreifen können. Die Daten sind egentlich nur für einge@ @ @loggte uter sichtba Inzwi-schen ist das Dokument auf Open Science Frmework nicht mehr zugänglich, kursiert aber# zu mindest in Teilen noch im Netz. %Eine Dis--kussion über die Konsequenzen der Aktion ist in jedem Fall i#m Gange. Es ist nicht d%@as erste Mal, [4] dass intime Date n einer Datig-eite schlagartig öffentlich wcrden. Im vergangenen Jahr erbeuteten Hacker 33 Mil1io%nc--n Kundendaten des %Seitenspru-Portal&s Ashley Madison und stellten deren Kl%arna@ @ @men, Adressen und Kreditkarteninf ormati--onen ins Netz. Ganz so weit ging die OkCupid-Veröffentlichung, deren Hauptautor dcr Däne Emil O.W. Kirkegaard ist, nicht. Die Autoren publiziert en die ntime@ @n Information&en ledi glich gemeinsam mit den Nutzernamen. Auch so können Betoffene allerdings identifi&ziert werden, vor allem wenn sie _denselbcn N%utz ername_n auf 5 anderen Seiten mit ihrer analogen Idntität vernüpft verw&e@ @ @ @nden. Besonders um de Schutz der Privatsphä_re bes0rgt schienen die Autoren ohnehin nicht zu sein. Die US-Seite Vox zitiert sie mt den Worten, sie hättcn nur darau f verzichtet, Fotos der Ntzer hochzu laden, weil das zu vi el Speicherplatz benötig hätte. [6]
Die Italiener fühlen sich krumm und neben der Spur. Die tapsigen, tapferen Iren versuchen tatsächlich so etwas wie Angriffsfußball. Am Ende schießen zwei umstrittene Stürmer die "Squadra Azzura" ins EM-Viertelfinale. Die muss sich aber deutlich steigern, um eine Chance zu haben. Sie waren das Duo Infernale der italienischen Vorrunde. Zwei Stürmer voller Allüren, aber ohne ein einziges Tor: Antonio Cassano und Mario Balotelli. Zwei begnadete Exzentriker, schläfrig und schludrig. Zwei Retter des Vaterlandes. Denn Cassano und Balotelli beförderten Italien ins Viertelfinale: mit ihren Toren zum 2:0 gegen Irland. Dabei sah Cassano nicht viel besser aus als sonst: Er wartete auf lange Bälle, anstatt sich ins Getümmel zu werfen, er ging an der irischen Strafraumgrenze spazieren, während seine Kollegen immer hektischer nach jenem Angriffsschema suchten, das gegen Spanien und lange Zeit auch gegen Kroatien so gut funktioniert hatte. Jetzt aber nicht. Nichts klappte, nichts lief, bis zu dieser Ecke in der 36. Minute. Pirlo drehte den Ball auf Cassano, der beförderte ihn per Kopf zunächst an die Latte. Und dann fiel der Ball hinter die Linie, knapp, aber deutlich. Die Italiener hielten den Atem an, sie trauten sich erst nicht, loszujubeln - bis Schiedsrichter Cakir nach kurzer Beratung mit dem vierten Mann entschied: Tor. 1:0 für Italien, die Azzurri gingen sogar als Gruppenerster in die Pause. Und doch war dieser krumme Treffers Cassano symptomatisch. Ebenso krumm und neben der Spur fühlten sich die Azzurri, weil sie in diesem Spiel gar nicht mehr Herr ihres Schicksals waren. Denn Schicksal spielten zeitgleich die anderen, Spanier und Kroaten. Wenn die sich 2:2 getrennt hätten, hätte das für Italien das Aus bedeutet. Im Vorfeld blühten deshalb die Verschwörungstheorien: Würden die Gegner sich zusammentun? Irlands Trainer Trapattoni war bei diesen finsteren Rechenspielen außen vor geblieben, schließlich war sein Team nach zwei Niederlagen mit sieben Gegentoren bereits ausgeschieden. Dass der vielleicht letzte internationale Auftritt des 73-Jährigen ausgerechnet gegen die Azzurri seines einstigen Zöglings Cesare Prandelli stattfand, war für Trapattoni eher ein Albtraum: "Um Himmels willen, bloß kein Entscheidungsspiel gegen Italien, habe ich gebetet." Doch das Entscheidungsspiel war da, so schicksalsträchtig, wie es nur der Fußball ausbrüten kann. Prandelli, einst bei Juventus Turin Reservist für den ungleich talentierteren Marco Tardelli, bestritt nun "das Spiel meines Lebens": gegen seinen früheren Juve-Trainer Trapattoni und dessen Assistenten Tardelli. Nachher sagte Prandelli vielleicht eine Spur zu zufrieden: "Wir haben mit allen Kräften diesen Sieg gewollt. Wir haben begriffen, dass wir nicht nur Technik und Qualität, sondern auch das Herz einsetzen müssen. Wir müssen im Viertelfinale so spielen, wie wir es heute getan haben."
D ie Italiener fühle-n sich krumm und eben der Spur. Die tapsgen, tpferen Iren versuchen tatsächlich so etwas wie Angri_fsfußball. Am Ende schießen zwei u&stittene Stürmer die "Squadra Az@ @zura" ins EM-Virtelfinale. Die muss sich aber deutlich steigern, um eine Chnce zu haben. Sie wren das Duo Infernalc der italienschen Vorrunde. Z&wei Stürmer voller Allüren, aber hne @ @ein einziges Tor: Antonio Cassano und Mario Balotelli. Zwei begnadete Exze ntrik er, schläfrig und schludrig. Zwei Retter des Vaterl andes. Denn Cassao und Balotelli befördertn Italien ins Viertelfinale: mit %ihren Toren zum 2:0 gegen Iland. Dabei sah Cassano@ nich-t viel besse r aus als sonst: Er wartete auf lnge Bä1l, anstatt sich ins Getümmel zu werfen, er ging an der irischen Strafraumgrenze sp_azieren, während sine Kollegen immer hektische n ach jenm An%gr iffssc hema such ten, das ggen S--panien und lange@ @ @ eit auch gegen Kroatien so gut funtioniert hat% te. -1- Jetzt aber icht. Nichts klappte, nichts l--ief, bis zu dieser E cke in der 36. Minute. Pilo drehte den Ball auf -Cassano, der bcfrderte ihn er Kopf zunächst an die Latte. Und dann fiel der Ball hin@ @ter die Liie, kn app, a be$ deutli--ch. Die Italiener hielten den Atem an, sie trauten sich erst nicht, loszujubeln - bis S chiedsrichter Cakir nach kurzer @Beratung mit dem vierten Mann etschied: Tor. 1:0 für I@talien, die Azurri gingen so gar als Gruppenerster in die Paus. Und doch war die_ser krumme Treffers Cassano symptomatisch. Ebenso krumm und neben der Spur @ @ @ @fühlten sich die Azzur&ri, weil sie in dies em Spiel g ar nicht mehr Herr ihres Sc hicksals waren. Denn Schicksal_ spielt en zeitgleich die anderen, Spanier und Kroat&en_. Wenn die s ich 2:2 getrennt hätten, häte d as für Italien das Aus bedeutet. Im Vorfeld blühten deshalb die Verschwör -2- ungstheien: Würden die Gegner sich zusammetun? Irlands Trainer Trapattoni war bei diesen fin steren@ @ @ @ Rech enspie%len außen vor geblieben , schließ_lic @ @ $h war sein_ Team na ch zw i Niederlag en m it sien Gegentoren bereits ausgeschieden. Dass der vie1leicht letze internationale Auftritt des 73 -Jährige ausgerechnet gegen die Azzurri seines einstigen Zöglinqs Cesare Prande#lli$ stattfand, war f ür Tra$pattoni eher ein Albtraum: "Um Him%me ls willen, bloß kein Entscheidungs spiel gegen Itali en, ha@be ich g@ebet--et." Doc-h d as Etscheid%unsspiel_ war d@ @ @a, so schicksalsträchtig, wie es nur der Fußball ausbrten& k%ann. Prande l%li, einst bei Juventus Turin Rescrvist für den @ @ @ @ungleich talentierteren Marco Tardelli, bestri@ @ @ @tt nun "das Spiel mein&es Lebens": gegen seinen früheren Juve-Trainer Trapattoi und d_&essen Assistenten Tardelli. Nachher sagte Prandelli v@iel-leicht eine Spur zu ufrieden: "Wir haben mit a1l en Kräf ten diesen Sieg gewollt. Wir 3 haen begriffen, dass wir nicht nur Tech nik und Qualiät, #sondcrn auch da& s Herz ei nsetzen müssen. Wir müssen im Viertelfinale so spielen, wie wir es _heute gean haben." (4)
Als Air-Asia-Flug QZ8501 am 28. Dezember vor Indonesien ins Meer stürzte, wurde die Maschine vom Co-Piloten gesteuert. "Der Stellvertreter ist geflogen", sagte Chef-Ermittler Mardjono Siswosuwarno laut CNN vor Journalisten. Eine Praxis, die durchaus üblich ist. Der 46-jährige Remi Emmanuel Plesel hatte deutlich weniger Flugstunden hinter sich als der Pilot. Bei einer Pressekonferenz wurden weitere Details aus dem ersten Untersuchungsbericht bekanntgegeben: Das Flugzeug flog demnach zunächst auf einer Höhe von 32 000 Fuß. Gegen 11:12 Uhr bat der Pilot, auf 38 000 Fuß aufsteigen zu dürfen. Die Maschine hatte zu dem Zeitpunkt bereits nach links abgedreht, kämpfte mit heftigen Turbulenzen. Innerhalb von nur 30 Sekunden sei das Flugzeug dann auf 37 400 Fuß aufgestiegen, teilte Mardjono mit - und bestätigte damit schon länger kursierende Gerüchte, die Maschine habe zu schnell an Höhe zugelegt. Dem Flugschreiber zufolge blinkten schon zu Beginn des steilen Aufstiegs Warnleuchten auf, die vor dem "Überziehen" des Flugzeugs warnten. Wenn eine Maschine plötzlich zu steil aufsteigt, droht die Gefahr, dass der Luftstrom abreißt, der die Maschine normalerweise trägt. Der Chefermittler teilte außerdem mit, die Maschine sei flugtauglich gewesen, die Ladung habe im Rahmen des Zulässigen gelegen. Wann der vollständige Bericht veröffentlicht wird, ist noch unklar. Der Air-Asia-Airbus war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur in die Javasee gestürzt. Alle 162 Menschen an Bord kamen ums Leben. Bislang wurden 70 Leichen geborgen. Die Bergungsarbeiten am Wrack werden durch Stürme und Regen erschwert.
Als Ai r-Asia-Flug QZ8501 am 28. D#ezmber vor Indonesien ins Me er strzte, wurde die Maschine vom C--o-Piloten gesteuert. "Der Stellvertreer ist geflogen", sagte Chef-Ermitt$ ler Mardjono Sis wosuwarno laut CNN vor Journalisten. _Eine Praxis, $die durchaus üblic&h ist. Der 46-@ @ @jährige @Remi Emmanuel Plesel hatte de utlich weniger Flugstunden hinter si ch al der Pilot. Bei einer Presseonferenz wurden weitere Details aus dem ersen Unt ersuchungs bericht bekanntgeg@ @eben: Das lugzeug flog de@ @ @n ach zunächst auf einer Höhe von 32 000 Fuß. Geg en 11:12 Uhr bat der Pilot, auf 38 000 Fuß aufsteigen zu dürfen. Die@ @ Maschine hatte zu de-m Zeitpunkt bereits& nach links abgedreht, kämpfte mit heftigen Turbulenzen. Innerhalb vo@ @n$ nur 30 Sekunden sei das Fluzeug dann a@uf 37 400 Fuß aufgestiegen, 1 teilte Madjono it - und bestätigte damit schon --länger rsierende Gerücht, die Mashine habe u schnell an Höhe zugelegt. De m Flugschreiber% zufo lge blinkten schon zu Beginn des s teilen Aufstieq s Warnleuhten auf, die vor dem "Überziehen" des Fluqzeugs warnten. Wnn e&in Maschine plötzlich zu steil austeigt, droht die Gefahr, dass der Luftstrom abreißt, de@ @ @ @r die Masch ine normalerweise tr ägt. Der Chermittler teilte außerdem mit, die Maschine sei flugtauglich gewe sen, di Ladung habe im Ra hmen des Zlässiqen geleg en. Wan@ @ @ @n der vollst ändige Bericht veröffentlicht wi&rd, ist noch u%n klar. Der Air-Asia-Airbus $war am 28. Dezember auf dem Weg v&on Surabaya in Indonesien nach Sigapur in die Javasee gestürz t. Al le 162 Menschen an Bord kam en ums Leben. Bislang@ @ [2] @ wurden 70 Leichen geborgen. Die Bergungsarbeiten m W rack wer d en $durch Stürme und Rcgen erschwert. [3]
Zwar ist es nur ein Monatswert, aber einer mit Ausrufezeichen. Die Inflation in Deutschland hat im Februar im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres die Zwei-Prozent-Marke geknackt. Mit 2,2 Prozent liegt die Geldentwertung nun in einer Größenordnung, die sich im Alltag bemerkbar macht. Was negativ klingt, ist doch eigentlich eine Normalisierung: Eine kraftvolle Wirtschaft produziert notwendigerweise steigende Preise, und cirka zwei Prozent gilt den Experten dabei als gerade richtig. Allerdings sollten in der besten aller Welten zum Ausgleich nun auch die Gehälter und Einkommen steigen - und dank höherer Zinsen auch das Gesparte an Wert gewinnen. Diese Welt aber ist längst passé. Das unablässige Produzieren von immer mehr Geld durch die Zentralbanken hält die Wirtschaft in Gang, aber es hat die Zinsen gen Null gedrückt. Steigende Inflation, verharrende Gehälter, extrem niedrige Zinsen: Das macht die Menschen am Ende ärmer. Die einzige Institution, die das ändern kann, ist die Europäische Zentralbank. Aus deutscher Sicht muss sie dringend ihre Politik ändern und Geld wieder knapp machen. Noch zögert die EZB im Interesse anderer Euro-Länder, die noch Impulse brauchen. Aber je länger Präsident Draghi wartet, desto größer wird in der Sparernation Deutschland die Wut auf den Euro und seine Hüter. Draghi muss handeln, ehe es zu spät ist. Die Uhr tickt.
Zwar ist es nur ein Mnatswert, ber einer mit Ausrufez ciche%n. Die Inflation in Deutschland hat im Februar im Ver$gleich zum selben Monat des Vorjahre die Zwei-Pr%ozent-Marke geknackt. Mit 2,2 Prozent liegt die Geldentwer -tung nun in einer Größenordnung, die sich i m Alltag bemerkbar @ @ @macht. Was negativ klingt, i-st doch e--igentlich eine Noralisierung: Eine kr%aftvolle Wirtschaft prziert notwen@ @digerweise steigende Pre ise, und cirka zwei Pr@ @ @ozent gilt den Experten dabei als gerade richtig. Allerdigs sollten in d#er best en aller Welten zum Ausgle ich nun auch die Gehälter und Einkommen _seigen - und dan&k höhercr Z@ @insen auch das Gesparte an Wert gewinnen. iese Welt aber is&t längst assé. Das unablässige Produzieren von immer mhr Geld durch die Zeralbanken hält die Wirtschft in Gang, aer es ha t d-ie Zinsen 1 gen Null gedrückt. Steigende Inflation, verharrende Ghälter, extrem niedrige Zins: Das macht die Menschen am Ende ärmer. De einzi$ge Institution, di@e da ändern kann, ist die Europäische Z#entralban. Aus d@eutscher Sicht muss sie dringend ihre P@ @ @ @olitik ändern un#d G#eld wieder knapp machen. No#ch zögert die EZB im Interes@ @ @ @ se anderer Euro-Lä nder, die noch Imp#ulse brauchen. Aber j@ @ @ @e länger Präsident Draghi wartet, desto größer wird@ in der Sparernation Deutscland die Wut auf den Euro und seine Hüte. Draghi us$s hand eln, ehe es zu spät ist. Die Uhr tickt. -2-
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Das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon konnte Andy Murray nie gewinnen - ausgerechnet bei den Olympischen Spielen gelingt ihm der große Sieg: Der Schotte lässt Roger Federer keine Chance und gewinnt das ersehnte Heim-Gold. Für Federer ist es eine große Enttäuschung. Irgendwann haben die Briten selbst nicht mehr daran geglaubt, dass Andy Murray auf dem heiligen Rasen von Wimbledon je ein Turnier gewinnen könnte. Zu oft hat es der Schotte versucht, zu oft scheiterte Murray knapp vor dem großen Ziel: im Viertelfinale, im Halbfinale, im Endspiel. Detailansicht öffnen Heimsieg in Wimbledon: Andy Murray. (Foto: AFP) Ausgerechnet bei den Olympischen Spielen hat Murray seinen großen Traum verwirklicht. Der Weltranglistenvierte revanchierte sich gegen den Schweizer Weltranglistenersten Roger Federer für die Niederlage im Wimbledonfinale und gewann 6:2, 6:1, 6:4. Nach nur 1:56 Stunden verwandelte Murray seinen ersten Matchball. Murray holte das erste britische Olympiagold im Tennis seit 1920. Bronze ging an Juan Martin Del Potro aus Argentinien, der sich 7:5, 6:4 gegen Novak Djokovic durchsetzte. "Das ist der größte Tag meines Lebens, es ist großartig, einfach großartig, einfach unglaublich", sagte Murray aufgewühlt, nachdem er auf die Tribüne in seine Box geklettert war und Freunde und Verwandte geherzt hatte. Gleich in seinem ersten Aufschlagspiel wehrte Murray zwei Breakbälle ab und wurde fortan mit "Andy, Andy"-Rufen nach vorne gepeitscht. Federer stemmte sich gegen die Niederlage und hatte zu Beginn des zweiten Satzes die Chance, zurück ins Spiel zu kommen. Mit Hilfe des Publikums wehrte Murray jedoch sechs Breakbälle ab, setzte seinen Lauf fort und gewann Gold. Federer muss somit weiter auf sein erstes Einzel-Gold bei Olympia warten. Vor vier Jahren hatte er in Peking zusammen mit seinem Landsmann Stanislas Wawrinka den olympischen Wettbewerb im Doppel gewonnen. "Es ist schade, aber es war trotzdem ein großer Tag für mich. Vielleicht war ich emotional erschöpft. Er war besser, viel besser als ich, aber ich bin mit Silber zufrieden", sagte Federer. Die Niederlage erinnerte an das French-Open-Finale 2008. Damals war Federer gegen den in London verletzt fehlenden Peking-Olympiasieger Rafael Nadal genauso chancenlos.
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Schempp mit zwei Schießfehlern ganz nach vorne Biathlet Simon Schempp hat im italienischen Antholz seinen dritten Weltcupsieg in Serie gefeiert. Zwei Tage nach dem Triumph im Sprint setzte sich der 26-Jährige aus Uhingen auch in der Verfolgung durch und fuhr nach 12,5 km und zwei Schießfehlern den fünften Weltcuperfolg seiner Karriere ein. Platz zwei in Südtirol ging mit nur 0,1 Sekunden Rückstand an den Österreicher Simon Eder (1 Fehler), Dritter wurde Jewgeni Garanitschew aus Russland (1). "Eine ganz harte Schlussrunde" "Das war ein richtig geiles Rennen und eine ganz harte Schlussrunde", sagte Schempp in ZDF. Wie in der Vorwoche in Ruhpolding setzte er sich erst hauchdünn im Zielsprint durch. Als erster Biathlet überhaupt schaffte Schempp damit das Kunststück, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren sowohl Sprint als auch Verfolgung in Antholz zu gewinnen. "Es hat alles super funktioniert, das macht Spaß", sagte Schempp, der durch seinen vierten Podestplatz in Serie auf Rang zwei im Gesamtweltcup nach vorne rückte. Auch Lesser und Peiffer stark Bei traumhaftem Winterwetter in Südtirol wurde Erik Lesser (Frankenhain/0) als Sechster zweitbester Deutscher, auch der ehemalige Sprintweltmeister Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld/1) schaffte es als Zehnter unter die Top 10. Daniel Böhm (Buntenbock/0) als Zwölfter und Andreas Birnbacher (Schleching/1) auf Rang 19 rundeten ein abermals starkes DSV-Mannschaftsergebnis ab. Hildebrand verpasst Podestplatz Beim Frauen-Rennen verpasste Franziska Hildebrand den ersten Podestplatz ihrer Karriere um nur 0,3 Sekunden. Beim erneuten Sieg der weißrussischen Dreifach-Olympiasiegerin Darja Domratschewa landete die 27-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld nach einem Schießfehler auf Rang vier. Nach 10 km musste sich Hildebrand erst im Zielsprint der drittplatzierten Finnin Kaisa Mäkäräinen geschlagen geben. Zweite wurde die Russin Darja Wirolaynen. Wie es in Antholz weitergeht Zum Abschluss des Weltcups stehen für die Männer und Frauen am Sonntag (ab 10.45 Uhr/ZDF) die Staffelrennen auf dem Programm. Nach einer Woche Pause geht es für die Skijäger anschließend Anfang Februar mit den Rennen im tschechischen Nove Mesto weiter.
Schempp mit zwei Schießfe#hlern ganz nach orne Biathlet _Sion Schem$pp hat im italeni schen Anholz seinen dritten Weltcups @ @ @ @ieg in Serie gefeiert. Zwe i Tage nach dem Triumph im Sprint setzte si@ch d e-r 26-Jhrige aus Uhingen auch in der Verfolgung d urch ud fuhr nach 12,5 km und zwei Schießfehl ern den fünf ten Welcuperfolg seiner Karriere ein. Platz zwei in Südti rol ging mit nur 0--,1 Sekun den Rücks tan d an dn Ö_sterreicher Simon Edcr (1 Fhler), Dritter wurde Jew--geni Garanitschew aus ussland (1). "Eine ganz hart Schlussrunde" -1- "Das wa ein richtig geiles Rennen und eine ganz harte Sc hlussr#unde", sagte Shempp in ZDF. ie in der Vorwoche in Ruhpolding setztc er sich erst hauchd ünn i-m Zielsprint dur ch. Als erter Biathle$t überhaupt schaffte S chempp damt das Kunststüc--k, in zwei aufeinan@ @rfolgenden Jahrcn sowohl Sprint als auch Verfolgung in Antholz@ @ @ zu gewinne. "Es hat alles suer funktioniert, das macht _Spaß", sagt#e Schempp, der durch einen vierten Podestplatz i n Seri auf Ran q zwei@ @ @ im Gesamtwltcup nach vorne rückte. Au ch Lesser und Peiffer sa#rk Bei [2] t@ru mhaft@ @ @em Winterwetter in Sdtirol wurdc Erik Le_sser (Frankenhain/0) als Sechst er zweitbeste Deutscher , auch der ehemal@ige Sprintweltmeist er Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld/1) schaffte es ls Zehnte unter die T op 1@0. Daniel Böhm (Buntenbck/0) als Z wölfter und Andreas Birnbacher (Schleching/1@ @) af Rang 19 rundeten ein a bermals star-kes DSV-Mannschaftsergebn$is ab. Hildebrand verpass t Podest platz ei m Fr$auen-Rennen verpasste F ranziska Hi ldebrand den ersten Podestplatz ihrer Karriere um nur 0,3 Sekunden. eim erneuten Sieg der weißrusi @ @ @schen Dreifach-Olympiasi egcrin -3- Darja Domatschewa landete die 27-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld nach e nem Schießfehler auf Rang vier. Nach 1 0 km musste sich Hildeb@ @ @rand erst i Zielsprint der drittplatzierten Finnin Kaisa Mäkärinen geschlagen eben. Zweite wurde die Russin Darja Wirolaynen. Wie es in Anholz weitergeht Zum Abschluss des Weltcups@ @ @ stehen für die Männer und Fra@ @ @uen am Sonntag (ab 10.45 Uhr/ZDF) die Staffelrennen auf dem Progra@ @ @mm. Nach einer Woche Pause ght &es fr die Skijäger anschließend &Anfang Fbruar mit den Ren@nen im tschechischen Nove Mesto [4] weiter. (5)
In Fächern wie Physik, Chemie und Medizin ist die Doktorarbeit im Prinzip ein Muss, sagt Sörge Drosten . Für die Karriere kaum etwas bringe er dagegen in der IT-Branche. Foto: oh Sörge Drosten ist Partner in der Personalberatung Kienbaum. Dort ist der promovierte Diplomkaufmann und Psychologe als Geschäftsführer im Bereich Executive Search für die Suche nach Top-Führungskräften für die Wirtschaft zuständig. SZ: Was sagt ein Doktortitel über einen Bewerber für eine herausragende Position aus? Sörge Drosten: Man kann davon ausgehen, dass eine solche Person zu den Top fünf bis zehn Prozent des Abschlussjahrgangs im Studium gehört hat und dadurch seinerzeit überhaupt erst die Chance bekam, einen Doktorvater zu finden und eine Dissertation zu verfassen. Wenn jemand das geschafft hat, dann zeigt das auch, dass sie oder er in der Lage ist, ein komplexeres, theoretisches Thema zu erfassen und einen neuen Lösungsansatz zu entwickeln. Man geht im Verlauf einer Dissertation persönlich durch einige Krisen, die es zu meistern gilt. Ein Doktortitel zeigt daher auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Welche Rolle spielt ein Doktortitel bei der Einstellung von Führungskräften? Bei höchstens fünf Prozent der Spitzenpositionen steht ein Doktortitel tatsächlich im Anforderungsprofil. Trotzdem stellt er sicherlich ein Plus im Vergleich zu anderen Kandidaten dar, denn er zeigt eine zusätzliche Leistung. Das gilt umso mehr, je mehr Praxisbezug die Dissertation hatte. Wenn man zum Beispiel im Rahmen einer Promotion ein praktisches Problem in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen gelöst hat, ist der Titel besonders viel wert. Welche Branchen gibt es, in denen ein Doktortitel besonders hilfreich ist? In der Chemie, Physik und Medizin ist das fast ein Muss. Mehr als 80 Prozent aller Chemiker, nicht nur der Spitzenkräfte, haben einen Doktortitel. Auch in klassischen Industriebranchen wie der Autoindustrie oder dem Maschinenbau gilt eine Promotion als hilfreich fürs Fortkommen. Viele promovierte Menschen findet man auch in Unternehmensberatungen, weil damit eine gewisse Kompetenzvermutung verbunden ist. Andererseits gibt es auch Bereiche, wo ein solcher Titel nicht hilfreich ist. Ich denke da vor allem an die IT- Branche und verwandte Branchen, an telekommunikationsnahe Bereiche und überhaupt an die von der Digitalisierung geprägten neuen Medien. Titel gelten hier generell wenig. Gerade einmal die Hälfte aller Konzernchefs im Dax hat promoviert. Spricht das dafür, dass die Promotion nicht mehr so wichtig ist für das Erreichen von Spitzenjobs in der Wirtschaft? Wenn man auf einem gewissen Qualifikationslevel gelandet ist, spielt es keine große Rolle mehr, ob man promoviert hat oder nicht. Wenn am Ende eines komplexen Auswahlprozesses für die Führung eines großen Mittelständlers zwei Kandidaten in die engere Wahl kommen, geht es etwa um die Fragen, ob ein Kandidat das Unternehmen, das er führen soll, strategisch und konzeptionell voranbringen kann oder ob er den Vertrieb neu organisieren kann. Ein Titel ist hier nicht ausschlaggebend.
In Fächer%n wic Phys_k, Chemie un d Medizin ist die Doktorar beit im Prinzip e in Muss, sagt S@ @örge Drosten . Für die Karrie%re kaum ctwas bringe er dagegen in der IT-Branche. Foto: oh Sörge Drosten ist Partne in der Personalberatunq Ki_enbaum. Dort ist der promovierte Dip@ @lomkaufmann und Psychologe als Geschäftführer im Bereich Executive Searc$h für dic Suche nach Top_-Führung skräften für dic@ Wirts ch aft zuständig. Z: Was sagt ein Doktortitel über einen Bewerber für ein herausragende Po sition aus ? Sörge Drosten: Man kann davon ausghen, dass eine solche P erson zu den Top &fün f bis zehn P rozent des Abschlussjahr@angs im Studium gehört hat und d@adurch seinerzeit übe-rhaupt e--rst die Chance bekam, ei$nen Doktorvat er zu fin@ @ den und ein--e Dissertation zu verfassen. Wenn jemand das ge @ @s chafft hat, dann zei@ @ @ @gt das auc, dass sie 0der er in der Lage ist, ein ko mp@lxeres, theoretisches Them a zu erfassen (1) und einen neuen Lösungsansatz zu_ en twicken. Man geht im Verlauf einer Dissert ation persönlich durch einige Krisen,- die es zu meistern gilt. Ein Doktortitel zeigt da--her auc ein hohes Maß an #Selbstd-isziplin und Durchhaltevermögen. Welche Rolle spie1t ein Doktotitel bei der Einstel&lung von Führungskr äften? Bei höchstens fünf P rozent der Spitzenpositionen steht cin Doktortitel tsächlich im Anforderungsp rofil. Trotz dem stellt er sicher--lich ein lus im Ve rgleich zu anderen Kandi-datcn dar@ @ @, denn er zeigt eine zusätzliche Leistung. %Das gilt @ @ @umso mehr, je mehr Praxisbez#ug die Dissertation hatte. Wenn man zu&m B eispiel im Rahmen einer Promoion ein praktisches Problem in Zusammenarbeit mit einm Unternehmen gelöst ha, ist der Titel besonders viel wer. Welche Branchen gibt es, in denen ein Doktor#titel besondrs hil freich ist? In --der Chemic, Phys und Medizin ist das fst ein Muss. Mehr als 80 Pozent aller Chemiker, nicht nur de Spitzenkräfte, haben cinen Do ktoritel. Auch 2 in klassischen Industriebranchen wie der Auto@ @ @ @indstrie oder dem Ma schinenbau gilt eine P--omotion als hilfreich fürs Fo rtkommen. Viele promovierte Mschen findet man auch in Unternehmeneratungen@ @ @, weil damit eine gewi s--se Kompetenzverm utung verbuden ist. Andererseit s gibt es auch Bereich, wo ein solcher Titel niht hil&freich ist. Ic denke da vor allem n die I&T- Branche und vcrwan dte Branche, a%n tel0mmunika ionsnahe Bereiche und übe&rhaupt an die von der Digitalisierung gepräten neuen Medi en. Titel gelten her generell wenig.@ @ @ @ Gerade einmal die Hälfte all er Konzernche fs i Da hat prmoviert. Spricht das dafür, d as s die rootion nicht mehr so wichtig ist für das Erreichen von Spitzenjbs in der Wirtsch&af? We&nn man auf einem gewissen Qualifi kationsleel geandet ist,- spielt es keine große Rlle mehr, ob man promoviert hat oder nicht. Wenn am Ende eines komp_l_exen Auswahlprozesses für die Führung eines großen Mittelständlcrs zwei Kan didate--n in die engere@ Wahl -3- @ @ @kommcn, geht es etwa um die Fra%ge#n, ob ein Kand idat das Untrnehmen, d as er ü$hre soll, %strategisch und nzeptionell voran bringen kann oder ob &er-- den Vertricb ne u organisieren kann . En T@ @ @itel ist hier nicht_ ausschlaggebend. -4-
Nach vielen Hiobsbotschaften in den vergangenen Monaten ist das jüngste Quartalsergebnis bei DaimlerChrysler recht gut ausgefallen - dank der satten Gewinnsteigerung bei Mercedes-Benz. Prognosen sind so schwierig, weil sie sich mit der Zukunft befassen. Das ist ein generelles Problem - und ein spezielles für Dieter Zetsche, den Vorstandsvorsitzenden von DaimlerChrysler. Detailansicht öffnen Ergebnis gerettet: Montage eines Mercedes-Sterns im Werk Sindelfingen. (Foto: Foto: dpa) Seit seinem bejubelten Amtsantritt am 1. Januar ist noch kein volles Jahr vergangen, und nun entwickelten sich die Dinge in mehrerlei Hinsicht überraschend - selbst für den mächtigen Mann an der Spitze des größten deutschen Industrieunternehmens. Dabei hatte der wegen seiner zunächst erfolgreichen Chrysler-Sanierung zum Nachfolger des Wertevernichters Jürgen Schrempp auserkorene Zetsche sehr überzeugend angefangen. So andächtig wie arglos Alle hielten es für den Ausdruck besonderer Besonnenheit und lauschten so andächtig wie arglos, als der umgängliche Topmanager bei seiner ersten Bilanzvorlage eine Prognose für das Konzernergebnis verweigerte, weil man die Kosten der Restrukturierung noch nicht wisse. Die Arglosigkeit schwand rasch, denn nur ein paar Wochen später verkündete der Konzern, dass er die Herstellung des nicht sehr beliebten viersitzigen Kleinwagen Smart ForFour einstellen werde. Was mal eben eine Milliarde Euro kostete, vermutlich die siebte für das Projekt Smart insgesamt. Dann stellte sich heraus, dass Chrysler zu viele seiner einst ertragreichen Geländewagen, Minivans und Pickups produziert hatte, die nun unverkauft herumstanden.
N a ch vielen Hiobsbotschafte n in den@ ver_gangenen Monaten ist das jüngste Quartalsergebnis bei Daimler Ch rysle r re ch t gut ausg efallen - dank der @at@ @ @te n Gewinnste igeru@ @ @ @ng bei Mercedes-Benz. Prognosen sind so schwierig, weil si sich mit der Zukunft befassen. Das is ein qe nerelles Prob@lem - und ein spezielles für Dieter Zetsc he, de$n Vor@ @ndsvorsitzend%en von DaimlerCrysler. Detailansic ht _öffnen Egebnis gerettt: Montage eines Mercedes-Sterns im Werk Sindelfingen. (Foto: -1- Foo: dpa) Seit seinem bejubelten Amtsantritt am 1 . Januar ist n0ch& kein volles Jahr vergangen , und nun entwickelten sch die Dinqe in mehrerlei@ Hinsicht überraschend - selb_st für den mächtig en Mann an der Spitze des größten deutschen Industr ieunter@ @ @ @nehmens. Dabei hatte der wegen seiner zuächst erfolgreiche@n Chry sler-Sanierung zum Nachfo1ger des Wertevernichters Jürgen Schrempp auserkorene Zetsche sehr überzeugend angefangen. So andächtig wie arg1os Alle hielten@ @ @ es ür 2 den Aus#dr-uck besonderer Besonneneit und lauscht#en so andächtig wie argl%os, als der umgängliche Topmanager b ei seinr ersten Bila %nzvorlage eine Prognose% für das Konzernergebnis verweigerte, weil man die Kosten der Restrukturierung noch nicht wisse. Die Arglosigkeit schwand rasch, denn nur ein paar Wochen später verkündete %der Konzern, dass er die- H estellung des ni cht seh-r beliebt%en viersitzigen Kleinwagen Smart ForFour einstelle#n werde. Was al [3] e ben eine Milliarde Euro -kostete, verutlich die siebte für das Projekt Smart insgesa t. Dann stel-lte sich hraus, dass Chrysler z%u vicle seiner ein@ @st ertragreichen Geländewagen, Min&ivans und @ @ @Pickups produziert hatte, dic nun unverkauft herumstanden. (4)
Eigentlich sollte das EU-Parlament an diesem Mittwoch über bessere Arbeitsbedingungen für Fernfahrer in Europa abstimmen. Dann aber wurde die Abstimmung kurzfristig abgesagt: Es seien über 1000 Änderungsanträge zu den abzustimmenden Berichten eingegangen, sagte Parlamentspräsident Antonio Tajani am Mittwoch in Straßburg. Ein effizientes Votum sei dadurch nicht mehr zu bewerkstelligen. Nun soll sich zunächst das Transportkommittee erneut mit der Sache beschäftigen. Der SPD-Abgeordnete Ismail Ertug, der als Berichterstatter für eines der drei Gesetze des Pakets zuständig ist, glaubt an eine gezielte Verzögerungstaktik von Abgeordneten aus Osteuropa. "Das ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sieht, wer diese Änderungsanträge unterschrieben hat", sagt er. Beim Streit um das Mobilitätspaket geht es im Kern um die Frage, wann für Lkw-Fahrer im Auslandseinsatz der Mindestlohn des jeweiligen Landes gelten soll. Auch soll geklärt werden, wo die Fahrer ihre Ruhezeiten verbringen sollen - in der Kabine oder etwa im Hotel. Viele Abgeordnete aus Osteuropa sperren sich - vor allem vor der Europawahl - gegen neue Mindestlohnregeln, weil sie um die Wettbewerbsfähigkeit der Speditionen ihrer Länder fürchten. Derzeit sind etwa in Deutschland viele Fahrer aus Ländern wie Bulgarien und Rumänien unterwegs, die deutlich weniger verdienen als ihre deutschen Kollegen. Ertugs Fraktionskollege Bogusław Liberadzki aus Polen glaubt darum nicht, dass die Reform soziale Gründe hat: "Es geht um den wirtschaftlichen und finanziellen Schutz der Märkte im Westen, und um Diskriminierung der Fahrer aus Rumänien, Litauen und Polen", sagt er. Für die alten EU-Länder sei es schwierig hinzunehmen, "dass wir in manchen Branchen genauso gut sind wie sie". Der lettische Konservative Roberts Zile macht keinen Hehl daraus, dass er darauf setzt, dass das Thema vor der Wahl nicht mehr zur Abstimmung kommt: "Wir hoffen auf bessere Rechtsetzung im nächsten Parlament."
Eigent$lich sollte das EU-Parlament an diesem Mittwoch über bessere Arbtsbi ngunge n für Fernfahrer in Europa abstimmen . Dann aber wurde die Abstimmung kurzfrstig abge@ @ @sagt: Es seien über 1000 Änd erungsantrge zu den abzustimmenden-- #Beri chten eingegang en, sagte Parlametspräident Antonio Tajani am M@ @ @ittwoch in Straßburg. Ein eff@ @izientes Votum sei dadurch #nicht mehr zu bewerkst%elligen. Nun soll sich zunächst das Tra n sportkommit--tee erneut i der Sache beschäfti-gen. Der SPD-Abgeordnete Ismail Ertug, der als Beric@ @hterstatter für ei--nes der drei Gesetze des Pakets z@usändig ist, glaubt an ei ne gezi&elt@ @ @ @e Verzöge rungstakt--ik von Abgeordnten aus Osteuropa. "D as ist leicht nachz uvollziehen, wenn man sieht, wer diese Änderungsanträge unterschrieben hat", sag#t er. Beim Streit um das Mob ilitätspaket geht_ es m Kern 1 um di&e Fage, wann für Lw-Fahrer im &Auslandseinsatz der #Mindesto h n des jeweiligen Landes glten soll. Auc&h soll geklärt werdn, wo die Fahrer ihre Ruhezeiten verbringen sol1en - in der Kabine oder et wa im Hotel. Viele Abgeordnete aus Oteur opa sperren sich - vr allem vo der Europawahl - gegen neue Mindestlohnregeln,- weil sie um die% Wtbewerbsfähig keit der Spedi ionen ihrer Länder fürchte. Derzeit sind etwa in Deutschl@and viele Fahr%er aus Ländern wie Bulgarien und Rumä---nien unterwgs, d i#e deutlich weniger erdienen als ihre deutschen Kollegen. Ertugs Fraktionskollege Bogusław Liberadzki au@ @ @ @s Pole@ @n glaubt drum nicht, dass die Reform- soziale Gründe hat: "E s _geht um den wirtschaftl#ichen und finanziellen Schutz der Märkte im Westen, und u m Diskminirung der Fahrer [2] aus Rumnien, Lita@ @ @ @uen und Polen", sag t er. Für di alen EU-Länder sei es& schwierig hinzunehmen, "dass wir in manchen Branchen qenauso gut sind wie sie". Der lettische Konsevative Roberts Zile macht @keinen Hehl daraus, dass er dar auf@ @ @ @ setzt, dass das Thema vor der Wahl nicht mehr zur Abstimmung kommt: "Wir hoffen auf bessere Rechtsetzung im nächsten arlament ." [3]
Dem neu gewählten Präsidenten der südafrikanischen Regierungspartei ANC, Cyril Ramaphosa, ist es zum Abschluss des Parteitages in Johannesburg nicht gelungen, seinen Unterstützern eine klare Mehrheit in den Führungsgremien der Partei zu verschaffen. Bei den Wahlen zum National Executive Committee (NEC) gingen etwa die Hälfte der 80 Sitze an Anhänger des amtierenden Staatspräsidenten Jacob Zuma und dessen Ex-Frau Nkosazana Dlamini-Zuma, die Ramaphosa im Rennen um die Spitzenposition der Partei unterlegen war. Sie sitzt nun auch selbst im NEC, einer Art geschäftsführendem Vorstand des ANC. Das NEC sieht sich selbst als "Zentrum der Macht", Parlamentsabgeordnete sind aus Sicht der Führung nicht so sehr dem Volk verpflichtet, sondern der Partei, die ihnen durch Beschlüsse des NEC Weisung erteilen kann. 2008 setzte das damalige NEC Staatspräsident Thabo Mbeki ab; mehrere Versuche, auch Zuma wegen seiner zahlreichen Korruptionsaffären abzulösen, scheiterten bisher an einer fehlenden Mehrheit. Ramaphosa kündigte in seiner ersten Rede als Parteichef zwar eine neue Ära in Südafrika an, in der der ANC wieder eine Quelle des "Stolzes, nicht der Peinlichkeit" werden soll - er hat aber wohl vorerst keine Möglichkeit, Zuma aus dem Amt zu entfernen, muss womöglich die Wahlen 2019 abwarten, bei denen Zuma nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Der neue Parteichef vermied bisher alles, was das gegnerische Lager verärgern könnte Ramaphosa vermied bisher ohnehin alles, was das Lager seiner unterlegenen Gegenkandidatin Dlamini-Zuma verärgern könnte. Einer ihrer Unterstützer, Ace Magashule, der mit zahlreichen Korruptionsaffären in Verbindung steht, wurde vom Parteitag mit knapper Mehrheit zum Generalsekretär gewählt, wobei offensichtlich einige Stimmen verschwanden. Ramaphosa verzichtete darauf, die Wahl anzufechten, obwohl er damit gute Chancen gehabt hätte. Nun wird ein skandalbelasteter Generalsekretär die täglichen Geschäfte des ANC führen - Ramaphosa ist die Einheit der Partei offenbar wichtiger als ein radikal neuer Kurs. In seiner ersten großen Rede benutzte er oft das Vokabular seiner Gegnerin Dlamini-Zuma und sprach von einer "radikalen ökonomischen Transformation", also der Umverteilung der Reichtümer von einer weißen Minderheit zur schwarzen Mehrheit. Bisher hat vor allem eine kleine schwarze Elite von solchen Programmen profitiert, dazu gehört Ramaphosa mit einem geschätzten Vermögen von 400 Millionen Euro. Nun soll die breite Masse stärker profitieren, vor allem durch eine größere Landreform, laut Ramaphosa der wichtigsten Frage in der Gesellschaft. Eine Verfassungsänderung soll es möglich machen, dass künftig Landbesitz auch ohne Entschädigung enteignet werden kann, was laut Ramaphosa aber nur im Ausnahmefall geschehen soll. Derzeit ist etwa drei Viertel des Landes in der Hand von Weißen, die etwa acht Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Dem neu ge wählten Präsidenten der@ @ @ südafrikanischen Regierungspa rtei ANC, Cyril Ramaphosa, ist es zum Abschluss des Parteitages in Johannesburg ni--cht gelungen, seinen U@ @ @ @nterstützer eine klare Mehrheit in den Führungsgremien der Partei zu verschaffen. 8ei den Wah1en zum National Executive Committee (NEC) gingen etwa die Häl%fte dr 0 Sitze an Anhänger$ des amtierenden Staatspräsidenten Jacob Zuma und dessen Ex-Frau Nk osa#zana Dlami@ @ @ni-Zuma, die Ramaphosa im Re#nnen um d ie Spitzenpositio d er Par tei u--@nterlegen war. [1] Sie sitzt nun auch selbst i m NEC, einer Art geschäf@ @ @ @sführeem Vorstand des ANC. as NEC sieht sich sclbst a_ ls "Zentrum der Macht", Parlamentsabqeordn_ete sind aus Sicht der Führunq nicht so sehr dem Volk verpflichtet, sondern der Parte, die ih nen durch schlüsse des NEC Weisng erteilen @ @ @ @knn. 008 setzte das da@mal@ @ @ige N EC Staatspäsident Thabo Mbe ki ab; mehrere Versuce, auch Zuma weg@ @ @ @en seiner zahlreich @en Korruptions affä--ren -2- abzulösen, s cheiterten bisher an ei ne%r fehlenden Mehrheit. Ramaphosa ündigte in seiner ersten Rede als Parteichef zwar eine neue Ära in Süd afrika an, in der der@ ANC wieder ein_e Quelle des "Stolzes,& nicht der Peinlich@ @keit" werden soll - er hat aber wohl voerst keine Möglichke it, Zuma aus dem Amt zu entf ernen, muss womöqlich di@ @e Wahlen 2019 abwarten, bei enen Zuma ach zwei Amtszeien nicht mehr antreten darf. Der neuc Parteichef vermied bishr alles , was das g egnerische Lager ver@ärgern könnte Ramaphosa vermied bisher ohnehin alles, was [3] das Lager% sein&er unterlegencn Ge-genkandidatin Dlamini-Zuma verärgern könnte.$ Einer ihrer U$nterstützer, Ace Magashule, der mit zahlreichen Korruptionsaffär@en in Verbindung steht, wurde vom Parteitag m it k napper Mehrheit zum neralsekretär gewählt, wobei offensichtlich einige Stimmen verschwandn. Ramaphosa verzichtete darauf, die &Wah% l anzufechten, obwoh l er damit gute Chancen g ehabt hätte. #Nun wird ein skanda@ @ @lbe&laste ter-- Generalsekretär di@ @ @e t äglichen Geschäfte des ANC führen - Ramaph0a ist die Einhcit der Partei offenb@ar wichtiger als ein radikal neuer Kurs. In seiner [4] ersten großen Rede benu tzte er oft das Vokabular seiner Gegnerin Dlamini-Zuma und sprach von einer "radika len ökonomischen Transformation" , a-ls0 der Uverteilun g der R $eichtümer v on einer weißen Minderheit zur s _c--hwarzen-- Mehrheit. Bisher hat vor allem eine kleine s&chwarze Elite von solche Programmen proftiert, dazu geört Ramaphosa _i-t- einem geschätzten V ermögen von 400 Mil-$lionen Euro. Nun soll die breite Massc stärker profitieren, vor allem durch eine größere Land#r eform, laut Ramaposa der wich@ @tigsten F--rage i der Ge sellscha f. Eine Verfassungsä nderung soll es möglich machen, da ss -5- künft ig Landbesitz auch ohne Entschädigung enteinet werden kann, was laut Ramaphos@ @ @a aber nur m Ausnahmefal l geschehen soll. Derzeit is etwa drei Viertel des Lanes in der Hand vn We ißen, di etwa acht Prozen t der Bev ölkerung ausm achen. (6)
Bis 1980 war Schaffner in Frankreich ein reiner Männerberuf. Als vor 38 Jahren die erste Frau als Zugbegleiterin bei der staatlichen Eisenbahngesellschaft SNCF anfing, musste sie sich einige sexistische Sprüche anhören. Unter anderem sollen ihr ihre männlichen Kollegen "Weiber haben im Zug nichts zu suchen" an den Kopf geworfen haben. Ein Gericht in Marseille gestand der Frau deswegen jetzt eine hohe Entschädigung zu. Etwa 120 000 Euro muss ihr ehemaliger Arbeitgeber der Geschädigten wegen Diskriminierung zahlen. Beleidigungen, sexistische Witze und Übergriffe durch Kollegen seien an der Tagesordnung gewesen, als die junge Frau damals bei der französischen Bahn anfing, berichtete ein männlicher Zeuge in dem Prozess. Von ihrem Arbeitgeber habe die zunehmend verzweifelte Schaffnerin keinerlei Unterstützung erhalten. Die Frau selbst sagte aus, sie habe oft Tätigkeiten verrichten müssen, die nicht ihrer Ausbildung entsprochen hätten. Sie habe zudem im Schnitt 700 Euro brutto weniger erhalten als ihre Kollegen und keine Chancen auf eine Versetzung gehabt. Dadurch sei sie depressiv geworden. Die SNCF legte nach Ansicht der Richter in dem Berufungsverfahren keinerlei stichhaltige Begründung für ihr Verhalten vor.
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Mit dem Synagogen-Massaker in Jerusalem bekommt der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern eine neue Dimension: die brandgefährliche religiöse Aufladung. Von außen sind die Flammen nicht mehr zu löschen. Höher können die Wellen kaum noch schlagen, größer können die Emotionen nicht sein. Das Synagogen-Massaker markiert den bisherigen Höhepunkt einer Serie von Anschlägen, die in den vergangenen Wochen Jerusalem und das ganze Land erschüttert haben. Als gäbe es in dieser umkämpften Stadt nicht schon genug Streitthemen wie den weiter wuchernden Siedlungsbau, bekommt der politische Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nun eine neue Dimension: die brandgefährliche religiöse Aufladung. Augenzeugen berichten in Radio und Fernsehen von Toten unter blutverschmierten Gebetsschals und von leblosen Männern, deren von Gebetsriemen umwickelte Arme in Blutlachen lagen. "Wir haben so etwas seit dem Holocaust nicht mehr gesehen", sagt einer. Von außen sind die Flammen nicht zu löschen Je wehrloser die Opfer sind, desto größer ist die Wut; je heiliger der Ort einer Bluttat ist, desto schlimmer werden die Rachegelüste. Man braucht also kein Prophet zu sein, um vorherzusagen, dass der Angriff zweier Palästinenser auf eine Synagoge in Jerusalem sehr bald weitere Gewalttaten nach sich ziehen wird. Genau das bezweckten die Attentäter, so ticken die Terroristen. Doch warum gibt es niemanden, der sich diesem mörderischen Kalkül entgegenstemmt? Seit dem Kollaps der Friedensgespräche konzentrieren sich die israelische und die palästinensische Führung allein darauf, die Lage anzuheizen. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Spirale der Gewalt in Jerusalem, stets gefolgt von gegenseitigen Schuldzuweisungen und nun auch noch garniert mit den Zutaten für einen Religionskrieg. Das ist kein Spiel mehr mit dem Feuer - es ist das bitterernst inszenierte Werk von Pyromanen. Von außen sind die Flammen nicht zu löschen. US-Außenminister John Kerry hat es versucht bei einem Krisengipfel in Amman, sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier hat in Jerusalem und Ramallah an die Vernunft appelliert. Doch ihre Warnungen werden ignoriert. Die Dynamik des Konflikts lässt dafür keinen Raum mehr. Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas müssen allein die Geister einfangen, die sie riefen. Sie haben keine Zeit zu verlieren.
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Ein Großeinsatz der Polizei in Stuttgart ist nach mehreren Stunden von einem Sondereinsatzkommando (SEK) beendet worden. Die Spezialkräfte drangen laut Polizei am späten Montagnachmittag in ein Gebäude im Osten der Stadt ein, in dem sich eine Anwaltskanzlei befindet. Im Keller entdeckten die Beamten demnach die Leichen von zwei Männern, die offensichtlich erschossen wurden. Am Mittag war ein bewaffneter Unbekannter in das zweistöckige Wohnhaus eingedrungen. Über Stunden hatten Einsatzkräfte das Gebäude umstellt. Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge um einen in dem Gebäude ansässigen 75-jährigen Anwalt sowie um einen 67-Jährigen aus dem Großraum Frankfurt am Main. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand war an der Tat keine weitere Person beteiligt", hieß es in der Mitteilung der Polizei. Nachbarin alarmierte die Polizei Am Mittag war der Bewaffnete in die Kanzlei, die in einem Stuttgarter Villenviertel liegt, eingedrungen. Eine Nachbarin habe gegen 13 Uhr beobachtet, wie der Mann mit einer Schusswaffe hantierte und das Gebäude betreten habe, sagte ein Polizeisprecher. Sie habe Hilfe bei einer Anwohnerin gesucht und die Polizei alarmiert. Der Mann soll sich über Stunden in dem Gebäude verschanzt haben. Von einer Geiselnahme wollte die Polizei am Nachmittag aber nicht sprechen. Das Villenviertel wurde bis in den Abend weiträumig abgesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Selbst die Stadtbahnlinie U15 wurde umgeleitet. An dem Einsatz waren mehr als 300 Polizisten beteiligt.
Ein Großcinsatz der Pol izei in Stuttgart ist nach mehreren Stunden von einem Sondereinsatzkommando (SEK) beend@ @ @ @et worden. Die@ @ @ Spezialkräfte drangn laut Poli@ @ @zei am@ spät#en Mon tagnachmittag in ein Gebäude im Osten der Stadt ein , in& dem sich eine Anwaltskanzlei befindet. Im Ke ller entdckte die Beamten demnach die Leichen von zw_ei M ännern, die offensichtlich erschossen @ @ @ @wurden. Am Mittag wa r ein bewaff@ @ @ @nete Unbeannter in das zisöckige Wohnhaus cingedr ungen. Über Stunden hatten Einsatzkräft e das Gebäude umstellt. Bi den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge um einen in dem Gebäude ansäs sigen 7$ 5-jährigen Anwalt sowie u- [1] m einen 67-Jährigen as dem Großraum Frankfurt am Main. "#Nach derzeitige Ermittlngsstand w ar an der Tat keine weitere Pers$on beteiligt", hieß es in der Mitteilunq der P%lizei. Nachbarn alarmierte die Polizei Am _Mittag war dr Bewafnete in die Kanzlei, die in eine#m Stuttgart er Villenviertel liegt, einqdrungen. Eine Nachbarin $habe gegen 13 Uhr beobachtet, wie dcr Mann mi einer Schusswaffe hantierte und das ebäude betret$en habe, %sagte #ein Poliisprecher. Sie habe Hilfc bei einer Anwohne rin gesuch und die Polizei alarmi rt. Der Man n soll s ich über S@ @ @ @tunden in# dcm Gebäude versc#hanzt haben. Von einer Ge#iselnahme woll te die Polizei am 2 Nachmi#ttag aber nicht sprechen. Das Vilenv--ier tel wurdc bis in den@ @ Abend weiträumig abgesp errt, es kam z@u Verkehrsbehinderunge. Selbst die Stadtba hnlinie U15 wurde umgeleitet. A#n dem @ @ @Einsatz waren me h@r al@ @ @s 300 Polizistn beteiligt%. [3]
Regionalligist VfR Garching hat sich auf der Torhüterposition mit Maximilian Engl vom Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verstärkt. Vor zwei Jahren stand der 1,89 Meter große Schlussmann aus Gröbenzell mit der U19 des TSV 1860 im Halbfinale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Löwen verloren. Engl aber machte derart nachhaltig auf sich aufmerksam, dass 1860-Trainer Daniel Bierofka mit ihm für die Regionalliga plante. Stattdessen wechselte Engl nach Erfurt. Nach der Insolvenz der Thüringer startet der 20-Jährige nun in Garching neu. VfR-Trainer Daniel Weber bezeichnete die Verpflichtung des Schlussmanns als "Königstransfer" für die neue Saison.
Regionalligist VfR Garching hat sich auf der Trhüterposition mit Maximilian Egl vom Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verstärkt. Vor zwei Jahren sta nd der 1,89@ @ Meter große S chlu$ssmann au s Gröenzell mit der U19 des TSV 860 im Halbfinale @ @ @ @um die deutsche A-Jugend-Me-ist rschaft. Die Löwen verloren. Engl abcr machte derart nahhal tig auf sich aufme&rksam, dass 1860-Trainer Daniel Bierofka mit ihm für die (1) egiona ll iga plante. tattdesse n wechselte Engl nach Erfurt. Nach der Insolv@ @enz der Thürnger startet der -20---Jähige nun in Garching ncu. VfR-Trainer Danie l Weber bezeichnete die Verpflichtung des Schlussmanns als "Königstransfer" fü r die neue a@@ison. (2)
Der Franzose würde seinen Vertrag beim FC Bayern gerne verlängern, aber seit Monaten fehlt ihm ein Signal des Vereins. Nun häufen sich seine Rangeleien auf dem Fußballplatz. In manchen Fragen des Lebens wäre es dann doch ganz interessant, die Meinung von Matthias Sammer zu hören. Kaum einer weiß so verlässlich auch im Guten und Leichten noch etwas Unheilvolles und Schweres zu erkennen, er hat sich da in den Jahren zu einer Kassandra des deutschen Fußballs entwickelt - nach all seinen Mahnungen wurde ihm irgendwann leider viel zu wenig Gehör geschenkt. Und wenn es dann unheilvoll und schwer war, hörte wieder kaum einer auf Sammer, weil dann berichtete er von den leichten Zeiten, die bald wieder kommen würden. Seit sechs Wochen arbeitet Sammer allerdings nicht mehr als Sportvorstand des FC Bayern, es waren unbeschwerte Wochen, aber spätestens am vergangenen Freitag wäre es dann doch ganz interessant gewesen, die Meinung von Matthias Sammer zu hören. Seine Meinung zu Franck Ribéry. Der Franzose hat eine ziemlich unheilvolle Woche hinter sich, er durfte endlich wieder einmal unbeschwert von Schmerzen Fußball spielen, aber das interessierte keinen. Sein Körper ist wieder stabil, er spielt auch wieder in Ansätzen diesen unberechenbaren Fußball, der ihn einst berühmt gemacht hat. Aber um seinen Körper geht es nicht. Es geht um seine psychische Stabilität. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Dortmund, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst Am Freitag, beim 5:0 des FC Bayern im DFB-Pokal in Jena, rangelte sich Ribéry mit seinem Gegenspieler Matthias Kühne. Nachdem dieser ihn gerempelt hatte, legte Ribéry seinen Arm an, drückte Kühne zu Boden. Und so setzte er seine Liste der Unbeherrschtheiten fort. Am Sonntag zuvor hatte er im Supercup Dortmunds Felix Passlack den Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Ende Juli, auf der USA-Reise des FC Bayern, hatte er sich im Testspiel gegen Inter Mailand mit Felipe Melo gebalgt. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Dortmund, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst. Würde er nicht diese Reihe fortführen, wäre der Drücker in Jena wohl überhaupt keiner Erwähnung wert. Zu all diesen Hitzkopfigkeiten wäre nun die Meinung von Matthias Sammer interessant gewesen, als aktiver Spieler wurde er ja selbst Motzki gerufen, und bestimmt hätte er diese Auftritte einzuordnen gewusst. Da, wo andere nun etwas leicht Diabolisches sehen, hätte Sammer immer noch das Schelmische entdeckt, das Spielerische, das, was Ribéry auch ausmacht. Aber Sammer war ja eben nicht mehr da. Und so läuft nun eine Diskussion, in der es darum geht, warum ein 33-Jähriger immer noch nicht Herr seiner Nerven ist.
D-er Franzose w ürde seinen Vertrag beim FC Ba%yern gerne verlängern, aber seit onaten fehlt ihm ein Signal des Vereins. Nun häufen sic h seine Rangeleien auf dm Fußballplatz. In manchen F@ @ @_ragen des Lebe-ns äre es dann doch ganz in ter@essant, ie Meinung von Mtthias Sammer zu hören. Kaum einer weiß s0 verlässlich auch im Guten und Lei chten noch etwas Unheilvolle s und- Schweres zu erkennen, er hat sich da in en Jahren zu einer@ Kassandra des& d eutschen Fußballs entwickelt - na c@ @ @ @h al sei&nen Mahnungen wurde ihm irgendwann leider viel zu wen@ @ @ @ ig Gehör geschenkt. Und wenn es da nn unheilvoll und schwc@ @r war, hörte wiedr k um@ einer auf Sammer, [1] wcil ann beri c#htete c@r vo&n den leichte Zeiten, die bald wieder komen würd@en. Seit_ sech s Wchen arbe-itet Samer allerdings nicht mehr als Sport vorstand des FC Bayern, es waren u nbeschwere Wochen, aber spätestens am vergangenen Freiag wäre es dann doch g_anz intress#ant gewesen, die &einu%ng von Matthias Sammer $zu höre#n. Sene Meinung zu Franck Ribé$ry_. Der Franz os c hat eine ziemlich un heil volle Woche hinter sich, er durfte endlich wieder einmal unbes chwert vo n Scmerzen Fußball spielen, aber das i$n&teressierte keine% n. Sein Körper ist wieder stabil,@ @ @ @ er spiet auch wiede in Ansätzen diesen unberechenbaren Fußball, der ihn ein st berüh mt gemacht _hat. Aber @ (2) @um seinen Körper geht es n--icht@ @ @ @. Es geht um seine psychische Stabilität. Im Mai, im Pokal-Endspiel g&@ @ @ @egen Dortm und, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst Am Freitag, beim 5-:0 des FC Bay--en im DFB-Pokal in Jena, range lte sich Ribéry mit scinem Gegenspieler Matth i as Khne. Nachdem dieser i--hn geremp elt hatt e, legte Ribéry seinen Arm& an, drückte Kühn zu Boden.@ @ @ @ Und so setzte er seine Liste de Uneherrschtheiten fort. Am Sonntag zuvor hatte er im Suercup Dortm unds Felix Passlack den Ell-enbogen ins Gesic&ht geschlagen. nde Juli, auf d&er USA-Reise des FC Bayrn, hatte er sich im Testspiel gegen Inter Mailand mit Felipe Melo gebalgt. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Drtmund, hatte er Gonzalo astro ins Auge [3] gefasst. Würde er nicht diese Reihe fortführen, wäre der Drücker in Jena wl übe rhaup keiner Erwähnun wert. Zu all disen Hitzkopfigkciten wäre nun die Meinung von Matthias Sammer interessant gewesen, als aktiver Spieler w urde er ja selbt Motzki grufe, und bestimmt hätte er diese Auftrtte einzu ordnen gewusst. Da, wo andere nun etwas 1eicht Diabolisches sehen, hätte@ @ @ Samme@ @r immer noch das Schelmische entdeckt, das Spiele$rische, das, was Ribéry auch ausmacht. Aber Samm--er wr ja ben @ @ @ @nicht mehr da. Und so läuft nun eine Diskussion, in der es darum qeht, warum ein 33-Jähiger immer no@ @ch nicht Herr seiner Nerve%n ist. 4
Auf vielen Festplatten stecken so viele Dateien, dass kaum noch ein Computer-Benutzer genau weiß, wo was steckt. Mit einer Suchmaschine für den Heim-PC greift Google nun Microsoft an. Der Dschungel beginnt gleich hinter der Mattscheibe. Viele Computer speichern auf ihren großen Festplatten derart viele Dateien verschiedenster Art, dass kaum noch ein Benutzer genau weiß, wo was steckt. Darum ist längst ein Konkurrenzkampf entbrannt, wer die erfolgreichste Suchhilfe für den eigenen Computer herausgibt. Google, der Suchmaschinen-Marktführer im Internet, hat daher vor kurzem die zweite Version seines Programms "Google Desktop" zum Testen veröffentlicht (desktop.google.com). Auf dem so genannten Desktop hatten bislang allein die Betriebssystemhersteller - vor allem Microsoft - die Lufthoheit. Doch der Softwarekonzern hat sich eine womöglich gefährliche Blöße gegeben. Windows, das auf den meisten Rechnern die Dateien verwaltet, bietet bei der Suche nur ungenügende Hilfe. Besser hat es Apple mit seinem neuen System "Tiger" und dessen Funktion "Spotlight" gemacht. Doch für die überwältigende Mehrheit der Computer gibt es zurzeit nur das Google-Programm sowie ähnliche Software von Blinkx, Yahoo oder Ask Jeeves, die den eigenen Dateienwust durchsuchen. Prinzipiell funktionieren alle Schreibtisch-Schnüffler gleich. Nach der Installation durchwühlen sie auf der Festplatte Verzeichnis um Verzeichnis und merken sich in einem Suchindex, was sie dabei finden: Texte, Fotos, E-Mails, Musikstücke, Filme. "Desktop-Suche für Google strategisch bedeutsam" Fahndet dann der Nutzer nach einem alten Text oder einer E-Mail, durchsucht das Programm nur noch diesen Index - nicht mehr die ganze Festplatte. Für die Suchmaschinen-Anbieter dient die Desktop-Ergänzung der Kundenbindung. Das Kalkül: Wer mit einem Anbieter auf seinem Schreibtisch sucht, der wird der Marke auch im Web die Treue halten. Und dort, im Internet, lockt das Geschäft mit Werbeanzeigen, die in oder neben den Suchergebnissen eingeblendet werden. Doch für Google geht es noch um mehr. "Die Desktop-Suche ist für Google strategisch bedeutsam", erklärt Pressesprecher Stefan Keuchel. Denn mit der Schreibtisch-Suchmaschine positioniert sich sein Unternehmen gegen Microsoft: "Wir wissen, dass Microsoft für sein neues Betriebssystem eine ähnliche Suchmöglichkeit plant." Die Desktop-Suchfunktion ist ein Herzstück von Microsofts XP-Nachfolger "Windows Vista". Zudem baut der Konzern eine Suchmaschine für das Internet auf. Und hier will Google seine Marktmacht verteidigen. Offiziell klingt das jedoch anders: "Wir achten weniger darauf, was unsere Wettbewerber machen, sondern darauf, was sich unsere Nutzer wünschen - mit dieser Strategie sind wir bislang gut gefahren", sagt Keuchel. Mit seinem neuen Programm versucht Google daher, einige Standards zu setzen. "Google Desktop" legt dem Nutzer vor allem den so genannten "Sidebar" auf den Bildschirm. Der bündelt wie eine Art Armaturenbrett das Suchen im Web und auf dem eigenen Computer und eine Reihe weiterer Funktionen.
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Ein Mann protestiert in Los Angeles gegen Polizeigewalt, nachdem ein Obdachloser von Beamten erschossen wurde. Inzwischen wird es einem sehr unwohl bei dem Gedanken an die Brutalisierung des Alltags in den USA, auch wenn man als weißer Europäer weit von den Realitäten dort entfernt lebt. Jedenfalls sind in Amerika schon wieder Menschen nicht-weißer Hautfarbe bei Routinekontrollen der Polizei gestorben. Die schwarze Studentin Sandra Bland wurde in Texas festgenommen, nachdem sie vergessen hatte, beim Spurwechsel den Blinker zu setzen. Drei Tage später wurde sie tot in ihrer Zelle gefunden. In Ohio versammelte sich am Dienstag die Familie des schwarzen Musikers Samuel Dubose zur Trauerfeier, der vergangenes Wochenende während einer Kontrolle von der Polizei erschossen worden war. Und in Kalifornien wurde am Dienstag der mexikanischstämmige Estevan Andrade Gomez bei einer Verkehrskontrolle verhaftet und dann auf dem Revier erschossen. Beamte, die schlagen, treten, würgen Warum Bland gestorben ist, weiß man noch nicht. Allerdings gibt es ein Video ihrer Festnahme, das zeigt, wie ruppig der Beamte dabei vorging. Es geht ja auch nicht nur um die Toten. Der Rapper Rob Hustle hat ein Musikvideo aus solchen Szenen zusammengeschnitten - verwackelte Aufnahmen von Polizeibeamten, die unbewaffnete Bürger schlagen, treten, prügeln, würgen oder auf sie schießen. Es wird nicht leicht sein, die Brutalisierung der amerikanischen Polizei zu entschärfen. Es gibt zwei Gründe, warum Polizisten in den USA so oft überreagieren. Diese sind Folge einer jahrzehntelangen Entwicklung.
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Die Frühchenstation des Bremer Klinikums Mitte nimmt derzeit keine Patienten mehr auf. Wenige Monate nachdem dort mehrere Neugeborene an aggressiven Keimen gestorben waren, sind erneut ähnliche Erreger bei drei Kindern festgestellt worden. Für die Frühchenstation des Klinikums Bremen-Mitte hat die Gesundheitsbehörde einen Aufnahmestopp verhängt. Am Donnerstag waren bei drei Neugeborenen aggressive Keime gefunden worden. Sie ähneln denen, die erst vor wenigen Monaten den Tod mehrerer Säuglinge verursachten. Der Aufnahmestopp sei in Absprache mit dem Klinikbetreiber Gesundheit Nord veranlasst worden, sagte die Sprecherin von Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD). Da die Ursache der Keimbefunde weiterhin unklar sei, würden vom Klinikpersonal systematisch Abstriche genommen. Zudem wollte sich vom Abend an ein fünfköpfiges Team des Robert-Koch-Instituts an der Suche nach dem Erreger beteiligen. Bei einer Routineuntersuchung waren bei drei Frühchen antibiotikaresistente Erreger entdeckt worden. Ob es sich um den gleichen Stamm handelt, wie bei dem Keimbefall im Herbst, soll nun eine genauere Untersuchung klären. Die Ergebnisse werden aber erst in etwa drei Wochen vorliegen. Die Kinder, bei denen die Erreger festgestellt wurden, sind nach Angaben der Klinik umgehend in ein isoliertes Zimmer verlegt worden. Sie zeigten keine Anzeichen einer Infektion. Alle anderen Frühchen, die sich noch auf der Station befanden, wurden negativ getestet.
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Die Zahl liest sich wie eine Erfolgsmeldung: 96,27 Prozent aller Chemiewaffen-Bestände weltweit sind inzwischen vernichtet. So teilte es die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) im Herbst mit. Der OPCW gehören 192 Staaten an, die sich offiziell dem Ziel einer chemiewaffenfreien Welt verschrieben haben. Aber die Organisation, die 2013 den Friedensnobelpreis erhielt, setzt nicht auf Zwang, sondern auf die Selbstverpflichtung ihrer Mitglieder. Auf der Liste der Staaten, die angeben, ihre Arsenale vernichtet zu haben, führt die OPCW auch Syrien auf. Dabei wurde der Einsatz von Giftgas dort inzwischen mehrmals bestätigt - am Mittwoch von der OPCW selbst. Ein Expertenteam sei zu dem Schluss gekommen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit im Februar in der Provinz Idlib Chlorgas verwendet worden sei, teilte die Organisation in Den Haag mit. Wenn die westlichen Vorwürfe zutreffen, dass das syrische Regime das Giftgas eingesetzt hat, dann handelt es sich um nicht deklarierte Bestände, die den Kontrolleuren vorenthalten worden sind. Die OPCW hat im letzten Jahr Russland bescheinigt, einen "Meilenstein" erreicht zu haben: Das Land habe seine Chemiewaffen komplett zerstört. Die globale Abrüstung schreitet also voran - aber wenn Bestände versteckt werden, kann die OPCW nichts tun. Deshalb kommen Kampfstoffe nach wie vor zum Einsatz, wie im Fall Skripal oder in Syrien. Zu klären, wer Urheber ist, gehört nicht zu den Aufgaben der OPCW, weder in Syrien noch im Fall Skripal. Bei Letzterem hat die Organisation den Einsatz von Nowitschok bestätigt. Aber sie lässt offen, ob die britische Regierung recht hat: Die macht Moskau für die Giftattacke verantwortlich.
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Der frühere israelischen Premier ringt mit dem Tod. Ein Hirnschlag machte aus dem mächtigen Politiker einen hilflosen Patienten. Das politische Erbe Ariel Sharons bleibt auch nach acht Jahren im Koma zwiespältig. Viele Kämpfe hat er durchgestanden in seinem Leben, doch dies ist nun wohl sein letzter. Ariel Scharon, der als General und Politiker über Jahrzehnte Israels Schicksal mitbestimmt hat, liegt im Sterben. Genau genommen gilt das schon seit acht Jahren, denn so lange dämmert Scharon nach einem Hirnschlag bereits im Koma. Doch nun hat sich der Zustand des 85-Jährigen so verschlechtert, dass die Ärzte besorgte Bulletins veröffentlichen und die beiden Söhne Omri und Gilad rund um die Uhr am Krankenbett sitzen. Im Klinikum Tel Haschamer nahe Tel Aviv, wo Scharon fast die gesamte Zeit seines Siechtums verbrachte, spricht der Direktor Seev Rothstein von "Schäden an mehreren Organen". Er kämpfe mit Infekten, und in den vergangenen Tagen habe sich sein Zustand dramatisch verändert. Prognosen aber will der Arzt nicht abgeben. "Ich bin kein Prophet", sagt er und verweist darauf, dass Scharon ein "robuster Mann" sei. Acht Geburtstage im Koma Das hat er wahrlich bewiesen in seinem Leben und auch in seinem schon so lange herausgezögerten Sterben. In seinem abgedunkelten Krankenzimmer hat er allen Voraussagen zum Trotz schon acht Geburtstage erlebt, seitdem er am 4. Januar 2006 mit einem Schlag vom mächtigen Premier zum hilflosen Patienten wurde. Durch eine künstliche Sonde wird er ernährt, sonst braucht er keine Maschinen. In einer 2011 erschienenen Biografie über seinen Vater beschrieb Gilad Scharon, dass er "im Bett liegt wie ein Gutsherr" - mit rosigen Wangen und kein bisschen abgemagert. Im Gegenteil: "Er hat zugelegt", verkündete der Sohn. Dabei hatte der nicht gerade groß gewachsene Scharon schon 115 Kilo gewogen, als er ins Krankenhaus kam.
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"Keine Lust, zu verhandeln": Während die griechische Regierung eine Lockerung der Sparvorgaben verlangt, lehnt IWF-Chefin Lagarde dies strikt ab. Sie sei gespannt, was Athen geleistet hat. IWF-Chefin Christine Lagarde hat sich gegen Gespräche über eine Lockerung der Sparauflagen für Griechenland ausgesprochen. "Ich habe überhaupt keine Lust, zu verhandeln oder neu zu verhandeln", sagte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) dem US-Sender CNBC. Sie sei sicher, dass die griechische Regierung "exzellente Zahlen" bei der Umsetzung des Rettungspakets vorlegen werde. Sie sei gespannt, was Athen in den vergangenen Monaten geleistet habe, um sich den Bedingungen des Sparprogramms anzupassen. Detailansicht öffnen IWF-Chefin Christine Lagarde hat "keine Lust" auf Neuverhandlungen über das griechische Sparpaket. (Foto: Bloomberg) Griechenland hat seit 2010 zwei Hilfspakete von Euro-Zone und IWF erhalten, muss im Gegenzug aber strenge Sparauflagen erfüllen. Die neue Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras will die Bedingungen lockern lassen. Seit diesem Dienstag halten sich wieder Experten der internationalen Gläubiger-Troika von Europäischer Union, Europäischer Zentralbank (EZB) und IWF in Athen auf, um die Einhaltung der Sparbeschlüsse zu überprüfen. Mit Blick auf Europa riet die IWF-Präsidentin der EZB zu verstärkten Anleihe-Käufen, statt die Zinsen zu senken. Zur Möglichkeit einer zinspolitischen Lockerung sagte die Französin: "Wir sind uns nicht sicher, ob das im Moment der beste Weg ist." Nicht allen Euro-Ländern würden niedrigere Zinsen weiterhelfen. Leitzins erstmals unter einem Prozent? Erstmals in der Geschichte der Währungsunion dürften die EZB-Notenbanker um Präsident Mario Draghi am Donnerstag den Leitzins unter ein Prozent senken. Davon geht nach den jüngsten Äußerungen von EZB-Chefökonom Peter Praet die große Mehrheit der geldpolitischen Beobachter aus. Dass der EZB-Rat zudem den Einlagezins, den die Banken für geparktes Geld bei der EZB bekommen, weiter Richtung null absenkt, sei ebenfalls möglich. Um die weltweite Schieflage einzudämmen, forderte Lagarde die USA auf, möglichst schnell Unklarheiten über ihren finanzpolitischen Kurs zu beseitigen. Die weltgrößte Volkswirtschaft wird nach Einschätzung des IWF in diesem Jahr lediglich um zwei Prozent und damit schwächer als bislang erwartet wachsen. Im kommenden Jahr soll das Wachstum 2,25 Prozent demnach betragen.
"Keine Lust, zu v#erhandeln": Während die griechische Regierung eine Lockerung d er Spavorgaben v@ @ @ @rlangt, lehnt IWF-Chefin Lagarde dies strikt ab. S%i sei gespannt, w as $Athen gelei stet hat. IWF-Chefin Christine Lagarde hat sich gegen Gespräche über eine Lockerun der Sparauflagen f%ür Griechenland ausgesprochen. "Ich habe überhaupt keine Lust , zu verhandeln oder neu zu ver&ha ndeln", sagte die Direktorin des Internati0nalen Währungsfnds (IWF) dem S-Sender CNBC. Sie sei sicher, dass d_ie griechische Regierung "exzellente Zahlen" be@ @ @ @i dcr -Umetzung& des Rettungspakets vorlegen werdc. Sie sei gespannt, was Athen i --#den vrgangenen Monaten geleistet habe, um --sich den Bedingungen des Spar programms anzupassen. Detailnsicht öfnen IWF-Chefin Christine Lagarde hat "keine Lust" auf Neuverhandl@ @ @ungen über das gr@iechische Sparpaket. (Foto: Bloomberg) Gricch@ @ @enland hat seit 2010 z wei Hilfspakte von Eur-Zone nd IWF erhalten, muss im Gegenzug aber stre&nge Sparauflagen erfü1len. Die neue Regie rung von Minierpräsident Antonis Samaras -1- will _die Bedinqunge n l okern lassen. Seit diesem Dienstag halten sich wieder Expert en der inrnati%onalen Gläuiger-Troika von Europäischer Unin, Euro päischer Zentralbnk (EZB) und IWF in Ath n auf , um die Einhaltung der Spa rbeschlüsse zu überprüfen. Mit Blick auf Europa riet die IWF-Präsidentin der EZB zu vers tärkten Anlihe-Käufen, statt die Zinsen zu senen. Zur Möqlichkeit einer zinspolitischen Lockerung s_agte die Französin: "Wir sind uns nicht sicher, &o-b das im-- Moment der beste Weg ist." Nic--ht allen Eur-Ländern würden nie@ @dr igere Zinsen weiterhelfen. Leitzins erstmals unter enem Prozent? Erstmals i@ @ @ @n der Geschichte der Whru ngsunio n dürften die EZB-Notenbanker um Präs@ @ide n --t Mario Daghi am Donner-stag d en Leitzins unter ein Prozent sken. Da von gh nach den@ @ @ @ jngst en Äußerun en von EZB-Chef öknom Peter Praet die große Mehrhe it der geldplitischen (2) Beobachter aus. D&a#ss der EZB-Rat zud#em den Ei nlagezins, den die Banken für geparktes Geld bei der EZB bekommen, weiter Richtung null absenkt, se@ @ @ @i ebenfalls% möglich. $Um die weltweite Schieflag einzudämmen, forerte Lagarde die USA auf, mögi chs t schnell Unklarheiten üb er ihren finan zpolitis chcn Kurs zu beseit igen. Die weltgrößte Voswirschaft wird nach Einschätzung des IWF in diesem Ja&hr $lediglich um zwei --Prozent und damit s chwächer _als-- bislang e rwa rte t wachsen. Im kommenden Jahr soll das Wachstum 2,25 Prozet demnach etragen. -3-
Eklige Absage mit Beigeschmack Die für Ende Oktober angesetzte Bezirksliga-Partie des 1. FC Garmisch-Partenkirchen gegen Penzberg musste "aus Sicherheitsgründen abgesagt" werden. Auf dem Garmischer Rasenplatz hatten mal wieder Füchse ihren Kot hinterlassen - eigentlich nichts Ungewöhnliches: "Für gewöhnlich beseitigt der Platzwart die Exkremente zeitnah", berichtete der Merkur. Diesmal sei dies nicht möglich gewesen, es habe "Zeit, Personal und Fachwissen" gefehlt, erklärte der Verein. Ein Ausweichen auf den Kunstrasenplatz sei wegen der "Nähe zum Hauptplatz und der Gefahr des immer wieder kursierenden Fuchsbandwurms" nicht möglich gewesen. Einen "faden Beigeschmack" hatte die eklige Absage für Penzbergs Interimstrainer Josef Siegert: "Die kommt den Garmischern gerade recht." Der 1. FC habe die Partie ohnehin verlegen wollen, da zwei Spieler am Tag zuvor auf einer Hochzeitsfeier eingeladen seien. Auf einen Ausweichtermin konnten sich die beiden Klubs nicht einigen - und dann kamen die schlauen Füchse. Zweite Hälfte mit Vorspielzeit Insgesamt bot der Schiedsrichter David Firlej beim Spiel der Landesliga Mitte zwischen dem TSV Waldkirchen und dem SV Etzenricht (4:2) im Mai laut der Passauer Neuen Presse eine "tadellose Leistung". Lediglich ein kleiner Fauxpas unterlief ihm: Er pfiff die erste Spielhälfte bereits nach 42 Minuten ab. Firlej stammt aus Oberösterreich und nahm an einem Schiedsrichter-Austauschprogramm teil, aber damit konnte die Sache nichts zu tun haben - sogar in Österreich ist der Ball rund und ein halbes Spiel dauert 45 Minuten. Den Fehler bemerkten Firlej und seine Assistenten Florian Eidenberger und Edin Kustura offenbar während der verfrühten Halbzeitpause. Sie dachten sich eine ungewöhnliche Korrektur aus, die die 110 Augenzeugen amüsierte: Die Spieler spielten nach der Pause noch einmal drei Minuten auf die selben Tore wie zuvor, tauschten dann die Seiten und absolvierten die offizielle zweite Hälfte. "Ich gehe seit 60 Jahren auf den Fußballplatz, so was habe ich noch nicht erlebt", sagte Waldkirchens Stadionsprecher Sigi Klose. Ein Tor fiel in der ungewöhnlichen Nach- bzw. Vorspielzeit allerdings nicht.
Ek l ige Absage mit Beigeschmack Die für Ende Oktober anges-etzte Bez%irksli$ga-Partie des . FC Garmisch-Pa rtenkirchcn gegen Pe nzberg m@usste "as Sicherheitsgr ünden abgesagt" werden. Auf dem Garmischer Rasenplatz h&atten mal wieder üchse ihren Kt hinterlassen - eigntlich nichts Ungewöhnl@ @iche: "Für ge öhnlich b#eseitigt der P l atzwart di e Exkremente %zeitn ah", berichtete der Merkur. Diesmal sei dies nicht mög lich gewesen, es habe "Zeit, Personal und Fachwissen" gefehlt, erklärte der Vercin. Ein Ausweichen auf den Kunstrasenplatz sei wg_en de@ @ @ @r "N ähe zum Hauptplatz und der Gefahr ds im me r wieder kusierenden Fuchsbandwurms" nicht möglich gewesen. Einen "fa den Beigeschmack" hatt$e die$ eklig Absage für@ Penzber gs Interims [1] trainer Jose Siege rt: "Die kommt den Garmischern gerade r echt." Der 1. FC habe die Partie oh nehin ver-legen wollen, da zwe@ @ @ @i Spi eler am Tag zvor auf ein er Hochzeitsfeier eingeladen seien. Auf eine n Ausweichtrmin konnten @ @sich &die beiden Klu bs nicht einigen - und dann kamen di sch1auen Fchse.@ @ @ @ Zeite Hälfte mit Vorspielzeit Insgesamt bot der Schieds richter David Firle beim Sp iel der Landesliga Mitte zwischen dem TSV Wldkirc@ @ @ @hen und em V Etzenricht (4:2) im Mai l@ @ @au der ass auer Neuen Presse eine "tadellose Leist$ung". Lediglich ein kleiner F--aux@ @ @ @pas u n%trlicf ihm: Er pfiff dic erste Spie-lhälfte 2 bereits nach 42 Minuten ab. Firlej stamt aus@ @ @ Oberöst#erreich und nahm an einem Schiedsrichter-Austauschprgramm teil, aber d amit konnte die Sache n ichts zu tu haben - sogar in Österreich ist der Ba11 rund un e in habes Spiel dauer 45 Minten. Dn Fehler bemerkte Firlj und seine Assistenten Florian Eidenberger und Ed&in Kustura offenbar-- während der verfrüht@ @ @e Halbz@ @ @ @eitpause. S%ie dachten sic h eine ungewöhnliche Korrektur aus, die die 110-- Aug@ @ @ @e nzegen amüsierte: Die Spieler spielten nah der Pause noch einmal drei Minuten auf die selben Tore wie zuvor, tauschten d@ @ann die Se iten und absovierten die offiziell e- zweite Häl@ @fte. [3] "Ic_h gehe seit 60 Jahren auf de@ @n Fußballplatz, so was habe ich noch nich@ @ @t e--rlebt", --sagte Waldkirchen s Stadi0nsprecher Sigi $Klose. Ein Tor fiel in dcr ungewöhnlichen N--ach- bzw. Vorspiel zeit allerdings nicht. 4
England begnügt sich mit Minimalismus und einem Treffer von Angreifer Wayne Rooney, um ins Viertelfinale gegen Italien einzuziehen. Gastgeber Ukraine vergibt Chancen - dann wird der Mannschaft ein Treffer geklaut. Da hilft auch der Furor von Nationalcoach Blochin nichts. Das Spiel dürfte die Debatte um Torrichter und Torkameras neu entfachen. Oleg Blochin konnte es nicht fassen, neben ihm stand Andrej Schewtschenko, der konnte es auch nicht fassen. Sie gestikulierten wild, doch sie wussten selbst, dass ihnen dieses Gestikulieren nichts half. Soeben hatte in der 63. Minute des Spiels der ukrainische Stürmer Marko Devic aus aussichtsreicher Position abgezogen, hatte Englands Torwart Joe Hart den Ball abgefälscht - und hatte John Terry den Ball eindeutig hinter der Linie geklärt. Doch Schiedsrichter Viktor Kassai gab den Treffer nicht. Nur dieses Tor hätte den Ukrainern ohnehin nicht gereicht, weil sie 0:1 zurücklagen und fürs Weiterkommen unbedingt einen Sieg brauchten. Aber natürlich hätte ihnen dieses Tor noch einmal Schwung gebracht für die letzte halbe Stunde. So aber verlor die Sbirna gegen England mit 0:1 (0:0) und ist ausgeschieden - so wie schon 2008 findet das EM-Turnier ab dem Viertelfinale ohne Gastgeber statt. Nach Spielende haderte Oleg Blochin: "Wir waren besser, hatten die besseren Chancen. Die Schiedsrichter waren schuld, sie haben uns ein Tor gestohlen, das war ein klares Tor. Die Engländer hatten Glück." In vielen Ecken des Landes hängen gerade Plakate mit der Aufschrift "Ukraina, wpjered", also "Ukraine, gewinn". Mit Fußball hat das nicht zwingend etwas zu tun. "Ukraina, wpjered" heißt nämlich die Partei der Politikerin Natalija Korolewskaja, die früher einmal Julia Timoschenko nahestand. Doch an diesem Abend galt dieser Satz auch als landesweites Motto für das Team von Oleg Blochin. Zunächst konnte den Ukrainern, bei denen Schewtschenko wegen Kniebeschwerden nur auf der Bank saß, niemand einen Vorwurf machen. Sie liefen viel, sie kämpften, sie störten energisch - was die fußballerischen Sekundärtugenden anging, war alles in Ordnung. Aber herausgespielte Chancen? Njet. Es wurde zwar manchmal so laut im Stadion, als ob gleich eine tolle Chance bevorstünde. Aber für diese Lautstärke war stets mehr der sehnliche Wunsch des Publikums verantwortlich als die Aussicht auf eine wirklich hochkarätige Torchance. Das Einzige, was die Blochin-Mannschaft zustande brachte, waren Fernschüsse. Und das gleich so zahlreich, dass es an dieser Stelle unsinnig wäre, alle Versuche aufzuzählen. Stattdessen sei nur vermerkt, dass Torhüter Andrej Pjatow bis zur 45. Minute nicht aufs Tor schoss.
England begnügt sich mit Minimalismus und eine m Teff er von Angre@fer Wa$yne Rooney, um ins Virtelfina1e gegen Ilien cinzuziehen. Gastgeber Ukrainc vergibt Chancen - dann wrd der Mannschft ein Treffer gekla-ut. Da hi_lft auch de r Furor von Nationalcoach Blochin nicht-s_. Das Spiel d--üfte dic Debattc @ @um Torrichter und Torkameras ne entfachen. Olcg B $lochin ko$nnte es nicht fassen, neben ihm st--and Andrej Schewtschenko, der konnte es ach nicht f@ @ @ @assen. Sie #gestikulierten wild, doch sie wussten s elbst, dass ihnen dieses e--stikuleren nichts half. @ @ @ @Soeben hatte in der 63. M&nue des Spiels der ukrai ni-sch&e Stürmer Marko Devic aus aussichtsreich er Position abg ezogen, hatte Eng la nds $T orwart Joe Hart den Ba_ll a--bgefälscht - und hatte John Terry den Ball eindeutig hinter der inie gek%lärt. Doch -1- Schiedsrichtr Viktor Kassai gab den Treffer nicht. Nur dieses Tor hätte den Ukrainer ohnehi n nicht gereicht, we s ie 0:1 zurücklagen und fürs Weiterko mmen unbedingt einen Sieg brauchten. Abe natürlich hätte ihne dieses Tor noch einmal Schwung gebracht für ie letzte ha le Stunde. So aber verlor die Sirna gcgen England %mit 0:1 (0:0) und ist ausgeschieden - %so we schon 2008 finet das EM-Turnier ab dem Viertelfinale ohne Ga@ @ @stgeber stat&t. Nach Spiele nde haderte Oleg Blochin: "Wir aren besser, haten die bes sere@ @n Chancen. Dic Schiedsrichter waren s@chuld, sie haben uns ein or tohlen, das wa r ein% klares T0r. Die Engländer hatten Glück." In vielen Ecken des Lande s h ängen gerade lakate %mit der Aufschrift "Ukraina, wpjred", also "Ukaine, (2) gewinn". Mit F$ußbal l hat das nicht zwingend etwas zu tun. "Ukraina, wpjered" heißt nä ml$ich di&e Partci der Politikerin Nat&alja Korole wskaja, die früher inmal Julia T imoschenko nahestand. Do&ch an diesem Abed galt dies er Sa_tz auch als landesweites Motto für das Team von Oleg Blocin. Zunächst konnte den Ukrainern, bei denen Schewtschenko wegen Kniebeschwerden nur auf der Bank sa@ @ß, niemand ein @ @ @en Vorwur-f machen. Sie liefen viel, sie kämpf%tcn,% sie störten energisch - was di_e fußballeri schen Sekundä rtugenden anging, war alles in Ordn ung. Ab@ @er herausgespielte Chancen? Njet. Es wurd zwar manchmal so laut i%m Stadon, als ob gleich@ @ eine tolle Chance bcvorstü nde. Aber für diese L autstärke war stcts m ehr der sehnliche Wunsch% des Publikums verantwortlich als die Aussic@ @ @ht auf eine wirklich -3- hochkarätige Torchance. Da s Einzige, was die Blochin-Mannschaft ustande rachte, waren Fernschüss. Und das gleich so ahlreich, dass es an dieser --Stelle unsnnig wäre, alle Versuche aufzuzählen. Stattdessen se i nur @ @ @v@ @ermerkt, dass Tor hüter An d@ @ @ @rej Pjatow bis zur 45. Mi--nute nicht aufs Tor scho@ss. [4]
Es ist ein bewölkter Nachmittag in der Maximilianstraße, vom frühlingsfrischen Wind lässt sich hier niemand vom Shoppen abhalten: Geländewagen reihen sich an Sportwagen, Hunde werden ausgeführt wie ein schickes Accessoire. Die Maximilianstraße ist der Ort, an dem München besonders "geldig" ist, wie Einheimische gern sagen. Taschen, Armbanduhren und Schuhe werden in den Schaufenstern präsentiert wie andernorts moderne Kunst. Preise stehen selten dran. Egal. Wer hier einkauft, hat Geld für alles. Doch während hier bis zum vergangenen Jahr besonders oft russischen Kunden die Tür geöffnet wurde, ist das seit einigen Monaten seltener geworden. München verliert seine russischen Nobeltouristen. Im Januar waren es 30 Prozent weniger Übernachtungsgäste als im Vorjahr, im Februar 40 Prozent und im März fast 45 Prozent.
Es ist ein bewölkter Nach mit@ @ @tag in dcr Maximilianstraße, vom frühlingsfrischen Wi@nd lässt sich hier niemand vom Shopp en abhalten: Gelän dewagen reihen sich an Sportwagen, Hunde werden ausge_ führt w ie ein sch&ickes Accessoire. Dic aximilia@ @ @ @nstraße ist der Ort, an@ @ @ dcm Münchcn beson ders "geldig" ist, wie Einheimische gern sagen. T aschen, Armbanduhren und Schuhe werden in den Schaufenstern präsen@ @ @tiert wie andernorts mo derne Kunst. Preise stehen selten dra. Eg@al. Wr hier eikauft, hat Geld für alles. Doch während hier bis zu m vergangcnen Jahr besonde rs oft russische n Kunden die Tür geöffnet wurde, ist das seit einigen Monaten seltener geworden. München verliert se ine russi sche_%n Nobel tou&risten. Im [1] Jauar waren es 30 Prozcnt weniger Ünachtungsgste als im @Vorjahr, im Februar 40 Prozent ud im März fast 45 Prozent. [2]
Sicherheitsleute stehen vor der afrikanischen Methodistenkirche Mount Zion in Greeleyville in South Carolina. In der Kirche ist in der Nacht zu Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Mount Zion ist - seit dem Attentat von Charleston vor zwei Wochen - die siebte Kirche im Süden der USA, die in Flammen aufgegangen ist. Es wird vermutet, dass es sich in allen Fällen um rassistisch motivierte Brandstiftung handelt.
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