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Wer an Motorboote denkt, der hat womöglich ein weißes Schiffchen vor Augen, das mit ordentlich Getöse übers Wasser brettert und dabei hohe Wellen schlägt. Ganz anders verhält es sich mit dem batteriebetriebenen Gefährt, das die Firma Torqeedo kürzlich auf dem Rhein präsentierte: Beinahe lautlos legte das Boot, in dunklem Holz eingefasst, innen mit grauem Polster verkleidet, vom Steg im Kölner Rheinauhafen ab. Als es kurz darauf mit knapp 40 Stundenkilometern Richtung Dom sauste, war noch immer kein Knattern zu vernehmen, nur jenes leise Summen des Elektromotors, das mit steigendem Tempo natürlich lauter wurde. Torqeedo, eine Firma aus Gilching bei München, baut elektrische und hybride Antriebssysteme in Boote, Yachten und Fähren ein. Mehr als 80 000 Motoren des Unternehmens sind bereits auf dem Wasser. Deren Leistung reicht - je nach Einsatzgebiet - von einem bis zu 130 PS. Jenes Boot in Köln transportiert seine vier Passagiere mit gut 80 PS. Die Ladung der Batterie reicht, je nach Geschwindigkeit, für bis zu 90 Kilometer auf dem Wasser. "Wir sehen uns als die Nummer eins in Sachen Elektromobilität für Boote weltweit", sagt Christoph Ballin. Der Gründer von Torqeedo will etablierten Bootsherstellern den Übergang zu elektrischen und hybriden Antrieben abnehmen. In vielen Marktsegmenten sei Elektromobilität auf dem Wasser noch nicht rentabel, sagt Ballin, auch wegen der teuren Batterien. "Es ist wichtig, dass wir uns auf Segmente konzentrieren, die schon heute erfolgversprechend sind." Großes Potenzial wittert die Firma Torqeedo aus Gilching bei Fähren und Wassertaxis Die Gilchinger bauen ihre Antriebe beispielsweise in Segelyachten ein, die für windstille Zeiten bislang einen Dieselmotor sowie einen Generator für jeglichen Strombedarf an Bord haben. Die Torqeedo-Zelle hingegen kann das Boot antreiben und Strom an Bord liefern, ohne dass ein Generator die ganze Zeit brummen und stinken müsste. Solarzellen laden den Akku zeitweise wieder auf. Ballin hatte sein Unternehmen zunächst mit Geld von Risikokapitalgebern finanziert. Vor einem Jahr wurde Torqeedo dann vom Traditionskonzern Deutz übernommen. Der Kölner Motorenhersteller will von der Kompetenz der Bayern in Sachen Elektrifizierung profitieren. Mit mittlerweile gut 150 Beschäftigten hat Torqeedo im vergangenen Jahr einen Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet. Großes Potenzial sieht das Unternehmen bei Fähren und Wassertaxis in Städten. Schließlich stoße eine Dieselfähre so viel Kohlendioxid aus wie etwa 7500 Autos, rechnet Ballin vor. Einen besonders leichten Motor liefert Torqeedo zudem für Kajaks, mit denen zumindest in Amerika immer mehr Hobbyangler unterwegs sind. Während der Kanute den Fisch ins Boot zerrt, hält der kleine Antrieb den Kajak stabil über Wasser.
Wer an Motorboote denkt, der hat womöglic_h ein weißes S chiffchen vr Augen, das mit o&rden lih Getö#se übe rs Waser brettert und dabei hohe Wellen schlägt. Ganz anders verhält es sich mit dem batteriebetriebenen Gfährt, das die Firma Toqeedo kürz ich auf dem Rhein präsentierte: Beinahe la_utlos le@gte das Boot, in dunklem Ho--lz eingefas st, innen mit g @ @rauem Polster verkle$idet, vom Steg Kölner Rheinauhafen ab. Als &es kurz darauf mit knapp 40 Stund@enkil#omeern Richtung Dom sauste, war noch immer kein Knattern zu vernehmen, nur jenes leise Summen des Elektromotors, das mit steigende Tempo &atür@lich lauter wude. Torqeedo, eine Firma aus Gilching bei München, baut e@ -1- @ @lektrische un-d hy@ @bride Antebssysteme in Boote, Yachte&n und Fährn &ein. Mehr als 80 000 Motore des Uernehmens sind beeits auf dem Wasser. D-%eren Leistung reicht - je nach Einsatzgebiet - von eiem bis zu 130 PS. Jenes Boot in Köln tran@ @ @-sportiert seine vier Passa gi ere mit gut 80 PS. Die Ladung cr Batterie cicht, je nach Geschwindigkeit, für b is zu 90 Kilometer auf dem Wasser. "Wir sehen uns als die Nummer ein s in Sachen-- Elektromo bilität für Boote we_ltweit", sagt@ @ @ Christoph Ballin. Der Gründer v on Torqeedo will etablierten Boot&shrstellern den Übergang zu e#lek trischen und hybridn Antrieben abnehmen. In vielen Marktsegm ente%n s [2] ei Elektr0mobilität @ @auf dem Wasser noc nicht rentabel , sagt Bal1in, a uch wegen der teuren Batterien. "Es ist wich tig, dass wir uns a uf Scgment konzentrie ren, die scho&n heute erfolgve rsprechend sind." Großes Potenzial wittert die Firma Torqeedo us Gi1ching@ @ @ be Fähren und @ @ @ @Wassertais# Dic Gilchinger bauen ihre Antriebe beispielswese in Sege1yachten ein, die für windstille Zeiten bis lang einen-- Die#selmotor sowi einen @Generator für j@ @ @eglichen Strombdarf an Bord haben. Dic Torqeedo_-Zelle hi ngegen kann das Boot antcibn und Strom an Bord liefern, ohn@ @ @e dass ein Generator d&ie ganze Zeit brummen und sti nkn müsste. 3 Solarzellen laden den Akku ze i@ @tweise wieder auf. Ballin hat te sein Unternehmen zunäcst mit Geld von Risikokapitalgebern finanziert. Vor einem -Jahr wurd Torqeedo dan n v o Traditionskonz$ern Deutz übernommen. Der Kölner Motorenhersteller will von der Kom p et@ @ @enz der Bayern in Sachen Elektrifizierung profitieren. @ @ @Mit mittlerweile gut- 150 Beschäftigten hat Torqeed0 im vergangenen Jahr eincn Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet. Großes Potenzial sieh das Unt_ernehmen bei Fähren und assertaxis in Städten. Schließlich stoße ei ne Dieselfähre so viel Kohlendioxid aus wie etwa 75-00 Au tos, rechnet Ballin& vo. Einen besonders leiten Motor liefert Trqeedo zude für Kajaks, (4) mit denen zumindest in Ameria immer mehr Hob byangler unterwegs sind. Während der Kanute den Fisch ins Boo t zerrt, hält der kleine Antrieb den Kajak stabil über Wass er. -5-
Wer kostenlos Kinofilme gucken möchte, muss sie nicht illegal aus dem Netz laden. Inzwischen gibt es neue Online-Dienste, die gratis Filmvergnügen anbieten. "Kino - Dafür werden Filme gemacht", heißt es in einem Spot, der in vielen Lichtspielhäusern läuft, bevor ebenjene Filme losgehen. Trotzdem sind immer mehr Streifen auch im Netz verfügbar - legal und gegen Gebühr in Online-Videotheken oder kostenlos, aber illegal bei diversen Börsen. Detailansicht öffnen Kostenlose Filme gibt es auch bei MSN Movies. (Foto: Screenshot: msn) Jetzt gibt es eine weitere Online-Quelle für Cineasten: Dienste, bei denen sie Filme gratis sehen können, ohne geltendes Recht zu brechen. Diese Dienste könnten zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Jüngst in Deutschland gestartet ist "MSN Movies". Dahinter steckt nicht etwa ein Start-up-Unternehmen, dessen Mitarbeiter die Idee zu dem kostenlosen Dienst in einer Garage ausgetüftelt hätten, sondern Softwaregigant Microsoft. Einige Dutzend Filme und Fernsehserien gab es zuletzt unter movies.msn.de - alle auf Deutsch und als Streams direkt im Browserfenster. Anmelden müssen sich die Nutzer nicht. Mit dabei sind Titel wie "American History X" mit Edward Norton, "The Brave" mit Marlon Brando und Johnny Depp oder auch "Das Leben ist schön" mit Roberto Benigni. "Wir haben die Möglichkeit, kurzfristig weitere Filme einzukaufen und planen, das Angebot weiter auszubauen", sagt Marc Adam, Hauptverantwortlicher für die deutschen MSN-Dienste bei Microsoft in Unterschleißheim bei München. Auch bei der Videoplattform YouTube flimmern seit kurzem kostenlos Filme in voller Länge. Im Kanal "Impact", für den das Unternehmen mit der US-Produktionsgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) kooperiert, gibt es etwa den Klassiker "Rocky". Der Haken dabei ist weniger, dass die Streifen nur auf Englisch laufen: Internetnutzer aus Deutschland dürfen bisher schlichtweg nicht mitgucken. "Selbst wenn sie unsere US-Seite unter youtube.com anklicken, können die meisten Filme in voller länge zurzeit nur Internetnutzer in den USA sehen", sagt Henning Dorstewitz. Allerdings schließt der Sprecher der YouTube-Mutter Google in Hamburg nicht aus, dass sich das ändern wird. Doch wann und in welcher Form sich das PC-Kino für deutsche Nutzer öffnet, dazu machte er keine weiteren Angaben.
Wer kostenl0s Kinofilme gucken möch te, muss s@e nicht i@ @ @llgal aus dem Netz laden. Inzwischen gibt es neue Online-Dienste, di gratis Filmve rgn%ügen anbieten. "Kino - Dafür$ werden Filme gemacht", heißt s in einem S pot, der in vielen Lichtspielhäu_sern l ä@uft, bev@ @ or ebenjene Filme losgehen. Trot zdem sin--d immcr mehr Streife auch im Netz verfügbar - legal u--nd gegen Gebühr in Onlin-e-V_idc--othcken oder kostenlos, aber illegal_ bei diversen Börsen. Detailansicht öffnen Kostenlose Filme gibt 1 es auc--h bei MSN Movie@ @ @ @s. (Foto: @ @Screenshot: msn) Jetzt gibt es eine w@ @ @e@itere Onl ine-Quelle für Cinasten: Dienste, bei denen sie Filme gratis sehen können, ohne geltcndes Recht zu bchen. Di@ @ese Diens@ @ @ @te könnten zukünftig eine imer größe&r Rolle spielen. Jüngst in Deutschla$nd g_startet is_t " MSN Movis". Dahinter steckt nicht etwa ein Start-up-Unternehmen, _dess@ @ @en M itarbeiter die Idee zu dem kost$enlosen D-ienst in ein er Garage% ausget üftelt htten, sondern Softwaregigant Microsoft. Einige Dutzend Filme und Fernsehseri #n gab es zule 2 t zt unter movies.msn.de - alle auf Deutsch _und a ls Streams direkt im Browsrfenster. Anmelde@ @ @n müssen s&ich die Nutzer nicht. Mit dabei sid Tit@l wie "Ame rican History X" mit Edward N orton, "The Brave " mit Ma_rlon Br-ando und Johnny Depp oder auch "Das Le$ben ist schön" mit Roberto Benigni. "Wir haben die Möglichkeit, kurzfristig weitere ilme einzukaufen und lanen, das Angebot weite aus@zubau%en", sagt Marc Ada, Hauptverantwortlicher für die deutschen MSN-Dienste bei Microsoft in Unte@ @ -3- @rschleißheim bei Mü nchen. Auch bei der Vi@deoplttform Y0uTube flimmern seit kurzem kostenl0s Filme in vol ler Länge. Im K anal "Impact", für den das Unter nemen mit der US-Produkti onsgesel lschaf t Metro-Goldwyn-Mayer (MG) kooperiert,-- gibt es e twa @ @ @den Klassike "Rocky". Der Haken dabei ist weniger, d@ass die Streifcn nur auf @Englisch laufen:_ Inte rnetnutzcr aus Deutschland dürfen bisher schlichtwcg nicht mitgucken. "Selbst wenn sie unsere US-Site unter youtube.com anklicken, können die meisten Filme in vol ler länge [4] zurzit nur Inte@ @ @rnetnutzer in en USA sehen", sagt #Henning Dorstewitz. Allerdings schließ t der Sprcher der YouTube-Mutter Google in Hamburg nicht@ @ @ @ aus, dass ich das ändern @ @ @ @wird. Doch wann und n welcher Form sich das PC-Kio für deutsc%he Nutzer öffnet, dazu machte er keine __weiteren Angaben. 5
Verbraucher leben in Deutschland relativ günstig, das merken sie auf Auslandsreisen in vielen anderen Ländern. Am teuersten sind Hotels, Cafés und Restaurants in Skandinavien und in der Schweiz. Auf Auslandsreisen merken es Deutsche schnell: In den meisten Nachbarländern bekommen sie weniger für ihr Geld als in der Heimat. Vor allem in der Schweiz oder in Dänemark sind Hotels, Cafés und Restaurants deutlich teurer. Dasselbe gilt für Nahrungsmittel, Alkohol oder Tabakwaren. Insgesamt lag das Niveau der Verbraucherpreise in Deutschland 2014 um 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der 28 EU-Länder, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtet. Außer in Polen und Tschechien kosten Waren und Dienstleistungen in allen Anrainerstaaten mehr als hier. Und: Deutschland ist im EU-Vergleich billiger geworden. 2009 mussten Verbraucher hier für Konsumgüter und Dienstleistungen noch sieben Prozent mehr bezahlen als EU-weit. Dass Deutschland über dem Schnitt liegt, ist vor allem auf Staaten im Osten zurückzuführen, die wie das billigste EU-Land Bulgarien den Durchschnitt kräftig nach unten ziehen: Dort müssen die Verbraucher für den Kauf eines repräsentativen Warenkorbs nicht einmal halb so viel (48 Prozent) bezahlen wie in der EU insgesamt. Rumänien (54 Prozent) und das bei deutschen Urlaubern beliebte Reiseland Türkei (61 Prozent) sind ebenfalls vergleichsweise günstig. Für Griechenland gilt das nur bedingt: Das Land ist zwar deutlich günstiger geworden, bleibt mit einem Preisniveau von 86 Prozent des EU-Durchschnitts aber deutlich teurer als etwa die Türkei. Auch in anderen Südländern wie Portugal (81 Prozent) oder Spanien (93) ist das Leben billiger als im EU-Durchschnitt. Das freut auch deutsche Touristen, die im Süden günstiger übernachten, essen, trinken oder Kleidung kaufen können als in der Heimat. Hingegen ist Italien mit einem Preisniveau von 101,9 Prozent etwas teurer als Deutschland. Zum Vergleich: Hierzulande sind Hotels und Gaststätten nach Eurostat-Zahlen drei Prozent billiger als im EU-Durchschnitt, in Italien neun Prozent teurer. Das teuerste Pflaster in der EU ist aber Skandinavien: In Dänemark liegen die Lebenshaltungskosten um 38 Prozent über dem EU-Durchschnitt, in Schweden um 25 und in Finnland um 23 Prozent. Noch tiefer müssen Verbraucher im Nicht-EU-Land Norwegen (plus 48 Prozent) in die Taschen greifen. Das teuerste Land Europas ist aber die Schweiz: Dort liegt das Niveau der Verbraucherpreise um 54 Prozent über dem EU-Durchschnitt.
Verbraucher leben in Deutschland relativ ünstig, das merken sie auf Auslandsreisen n vielen anderen Ländern. Am teuersten sind Htels, Cafés und R@estaura@ @ @nts in Skandinavien und in der Schweiz. Auf Auslandsreisen merken@ @ @ es Dutsche sc_&hne1l: In den mesten Nachbar ländern bekommen -sie w$eniger für ihr Geld als in der Heimat. Vor allem in der S chwei-z oder in Dänemark sind Hotels, Cafés und Restaurants@ deutlich teurer. Dasselbc gilt @ @ @ f@ür Nahrun gsmittel, (1) A lkohol oder Tabakwaren. Insgesamt lag das Niveau der Verbraucherpreise in Deutschland 2014 um 1,5 Prozen@ @ @ @t üb_er dem Durchsc hntt der 28 EU-Länder, wie das Sta tistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden bcric--htet. Außer in Polen und Tshechien kos te n Waren und Denstleistungen in alen Anrainers-taaten m#ehr als hier. Und: Deutschland is im EU-Verg#leich billiger& geworden. 2 009 mussten Vcrbraucher hier für Konsumg üter d Dienstleistu@ngen noch- seben Prozent mehr bezahlen als EU-weit. Dass Deut -2- s @ @ @ @chlan über dem Schnitt liegt, ist vor allem auf Staaten im Os@ten_ zurückzuführen, die wie das bil i gste EU-Land Bulgarien den Drchshnitt kräf tig nah unten ziehen: Do rt mü ssen die Ver brauc her für de Kaf_ eines repräs entativen Warenkor bs@ @ @ @ nicht einmal a@ @lb so vie (48 Pr ozent) bezahlen wie in der EU insgesamt. Rumäien (4 Prozent) und das bei deutschen Urlaubern 3 beliebte Reiseland Türke i (61 Prozent) sind ebenfalls vergleichsweis@e g$ünstig . Für Griechenland gilt das nur bedint: Das Land ist zwar deutlich günstige r geworen_, bleibt mit einem Pr eisniveau von 86 Prozent des EU-D@ @ @ @urchsch--nitts aber deulich teurer als etwa di Türkei. Auch in nde ren Südländer n wi c Por tugal (81 Prozen t) oder Spanien (93) ist das Leben billige als im EU-Durchschnitt. Das freut auch deutsche Touristen, die im Süden günstiger übernachten, essen, trin ken -4- oder K1eidung kaufen knnen als in d#e%r Heima. Hingeen ist Italien mt einem Preisniveau von 101,9 Pro zent etwas teurer als Deutschland.@ Zum @Ver@ @ @ @gleich: Hierzulande sind Hotels u nd Gaststätten nach Eurostat-Zahlen drei Prozent billiger @ @ @ @a l im EU-Dur#chschnitt, in@ @ @ @ Italien neun rozent teurer. Das t eue rste Pflaster in der EU ist aber Skandinavien: In Dänemark liegen die-- Lebensha ltungskost en um 38 Prozent [5] über dem EU-Durchschnitt, in Schweden um 25 und in Finnland um 23 Prozent. Noch tiefcr müsen Verbracer im Nicht@-EU-Land Norwegen (plus-- 48 Prozent$) in die Taschen greifen. Das teuerste Land Europas ist aber die Schweiz: Dort lieqt das Niveau der Verbr aucherpreise um 54 Prozent über dem EU-Durchshnitt. (6)
Um die Energiewende zu finanzieren, zahlt der Verbraucher die Ökostrom-Umlage. Und die steigt seit Jahren zur Finanzierung der Energiewende. Nun erwarten Experten erstmals eine Wende. Nach jahrelangem Anstieg wird die Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr nach Berechnungen von Experten erstmals sinken. Auf Basis der bisher für die Umlage-Ermittlung angewandten Parameter errechneten das Öko-Institut und das Fachinstitut Agora Energiewende eine Umlage von netto 5,8 Cent je Kilowattstunde statt derzeit 6,2 Cent. Damit müsste ein Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden nur noch 204 statt wie derzeit 218 Euro Umlage im Jahr über den Strompreis zahlen, zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Auch für 2016 wird mit einer geringeren Umlage als heute gerechnet - Grund sei vor allem ein Milliardenüberschuss auf dem Umlagekonto, hieß es. Die Verbraucher zahlen die Differenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatz. Die Umlage für das nächste Jahr wird am 15. Oktober veröffentlicht. Die Berechnungen berücksichtigen bereits die geplante Neuregelung bei den Industrie-Rabatten und der Ökostrom-Vergütung ein, sowie Annahmen der für die Umlageberechnung zuständigen Übertragungsnetzbetreiber zur Ökostromproduktion und zur Preisentwicklung an der Strombörse.
Um die nergiewende zu finanzieren, zahlt der Verbrauch@ @er die Ökostrom -Um1age. Und di steigt seit Jhre n zur Finanzierung der Energiewende. Nu#n erwarte Expert#en erstm_als eine Wende#. Nac h jahrelangem Ans@ @tieg wird die Ökostrom-Umage im kommende n @Jahr na-ch Ber_echnung@ @ @en von Experten erstmals inken--. Auf Basis der bisher für die Umlage-Ermitlung angewandten Parameter errechneten das Öko-Institut und das Fachinstitut Ag0ra Ene rgie-wende eine Umlage von netto 5, 8 Cent je Kilowa ttstunde statt derzeit 6, Ccnt. Damit müsste ein@ @ @ @ [1] Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattst@ @ @unden nur noch 204 statt wie derzeit 21 8_ Euro Umlage im Jahr über den Strompreis zahlen , z u züglich 19 Prozen Meh-rwertsteuer. Auch- für 2016 wrd mit einer ge_ringcren Umlage als@ @ @ heute qere-chnet - Grund sei vor allem ein Mil liardenü berschuss auf dem Umlagekont0, hieß es. Die Verbraucher zahlen die Diferenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 hre gar& antierten V ergütungssatz. Die Umlage für das nächste Jahr wird a--m 15. O ktober _veröffentlicht. D ie Berechnunqen berücksichtigen [2] bereits die gep@lant@ @e Neuregelung bei den Industie-Rabaten und-- der Ökostom-Vergütung ein, sowie Annahmen der für die Umlageerechnug zuständigen Übertragunetzbetreiber zur Ökostromproduktion und zur Preisentwicklung an er Strombörse%. [3]
"Es ist nichts geplant" Am Freitagmorgen brach der FC Bayern auf ins Trainingslager in Katar. Nicht an Bord: Xherdan Shaqiri und Pierre-Emile Höjbjerg, die den Verein in Richtung Mailand und Augsburg verlassen haben. Trotz der Abgänge sieht der FC Bayern keinen Bedarf für Neuverpflichtungen. "Es ist nichts geplant und wenn nichts passiert, werden wir es nicht tun", sagte Matthias Sammer vor dem Abflug. Der Sportvorstand der Münchner erinnerte aber an den Sommer, als der deutsche Fußball-Rekordmeister auf Verletzungspech reagierte. "Warum sollten wir uns in einer Transferperiode reglementieren oder irgendetwas ausschließen. Aber es ist nichts geplant." Martínez an Bord Mit 26 Spielern reiste das Team nach Doha. Auch Javier Martínez, der sich im August einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, war mit an Board. Thiago und Philipp Lahm setzen dagegen ihre Reha in München fort. "Wir haben natürlich den einen oder anderen Spieler wieder zu integrieren, Holger Badstuber ist zurück. Bei David Alaba hoffen wir, dass wir ihn auch im Trainingslager zurückführen können", erklärte Sammer. Neuer unterbricht Trainingslager Auch Manuel Neuer stieg in den Flieger nach Katar. Am Montag unterbricht er jedoch das Trainingslager, um bei der Weltfußballer-Gala in Zürich dabei zu sein. Am Sonntag in einer Woche kehrt das Team nach München zurück. In Doha sind täglich zwei Einheiten geplant, zwei Testspiele sind im Rahmen der Reise ebenfalls angesetzt. Geldsegen für die Münchner Indes geht in diesen Tagen eine neue Zahlung in München ein. Der FC Bayern bekommt für die Abstellung seiner Nationalspieler zur Fußball-WM in Brasilien mehr Geld als jeder andere Verein. Die European Club Association (ECA) gab bekannt, dass insgesamt 396 Vereine von der Ausschüttung profitieren. Die Bayern bekommen 1 743 367 US-Dollar (umgerechnet 1 470 430 Euro). Die Auszahlung beruht auf einer Einigung, die die ECA und der Weltverband Fifa 2008 erzielten. Demnach war für die WM eine Rücklage von 70 Millionen Dollar beschlossen worden, die nun an die Klubs der insgesamt 736 WM-Spieler ausgezahlt wird. Neben den Bayern bekommen noch acht weitere Clubs mindestens eine Million US-Dollar überwiesen - allesamt Vereine der ersten Ligen aus England, Italien und Spanien. Die zweithöchste Summe geht an Real Madrid mit 1 297 800 Dollar, dahinter folgt Manchester United mit 1 253 233 Millionen. Aus der Bundesliga erhält Borussia Dortmund die zweithöchste Summe mit 851 667 Dollar.
"Es ist nichts g$eplant" Am Freiagmorgen brach der FC Bayern auf ins Trainings lager in Katar. Nicht an Bord: Xherdan Shaqiri und Pierre-Emile Höjbjerg, di e den Verein in Rich tng Mailand und Augsburg verlassen haben.-- Trotz der Abgänge sieht der F C Bayern keine n Bedarf für Ne uverpflichtung en. "Es ist$ nichts geplant und wenn [1] &n--ichts pa ssiert, werd en wir e s nicht tun", sagte Matthia&s Sammer vor dem Abflug. Der Sportvorstand der Mü--nchner eri nnete aber an den Sommer, als der deutsche Fußball-Rekordmeister auf Verletzungspeh reagie rte. "Warum sollten wir uns in einer Trans@ferperiode reglementieren$ oder irgendetwas ausschlie ßen. Aber es ist nichts@ @ @ @ geplant." Martínez an Bo r Mt 26 Spielern rei ste das Tea nach Doha. Auch Javier -2- M artínez, der sch im August einen Kreu zbndris@ @ @ @s zugezogen hatte, war mi an Board. Thiago und Philipp Lahm setzen dagegen ihre Reha in Müchen frt. "Wir haben n@ @ @ @atürlich dcn einen oder and eren Spieler wieder zu integrierc n, olger Badstuber ist zurück. Bei Davi@d %Alaba hoffen wir, das wir ihn auch im@ @ @ 3 @ Trainingslager zurückführen können ", erklärte Sammer. Neuer unt-erbricht Traininslager Auch Manuel Neuer stieg in de n Flieger nach K#atar&. Am Montag unterbricht er jedoch das Training$slagr, um bei @ @ @der Weltfußballer-Gala in% Zürich dabei zu sein. Am Sonntag i n eier Woche kehrt @ @@das T@ @eam nach München zurüc k. In Doha s--nd täglich zwei Einhe iten geplant, zwei Testspiel (4) e sind im- --Rahmen der Reise ebenfalls angesetzt. Gldsegen fü&r die Münchner Indes geht in diesen Tagn eine neue Zahlun_g in München e@ @ @#in. Der F C Bayern beko mmt% für die Abstellung seiner Nationalspieler zur Fußball-@ @ @WM in Basilien mehr Geld als jeder andere Vere in. Die Euro#pean Club Association (ECA) gab bekannt, dass --insgesamt 396 Vereine von der (5) Auss-chüttung pr@ofitieren. Die Bayern b@ @ @ckommen 1 743 367 US-Do llar (umgerechnet 1 470 430 Euro). Die A%uszahlung% beruht auf einer Einigung, die die ECA und der Welt-verband Fifa 2008 erzi elten. Demna--ch war für die WM eine Rü%cklage von 70 Millionen D0llar bcsc hlossen woden, $die _nun an die Klubs de r insqesamt 76 WM-Spieler ausgezahlt wird. Neben den Bayrn bekommen noh acht weitere Clubs mindestens eine Milion US-Dollar üb_erwiesen - (6) allesamt Vereine der ersten Ligen aus Enl--and, Italien und Spanien. D#ie zweithöchste Summe geht an Real @ @ @Madrid mit 1 297 800 Dol1ar, dahinte@ @ @ @r fol gt Manchester U n@ @ @ @i ted mit 1 253 233 Millinen. Aus der Bundes liga erhält Borussia Dortmund di weithöchste umm mit 851 667 Dollar. (7)
Der Ex-SPD-Chef und Kanzler-Kritiker wurde entgegen seiner Behauptung doch nicht nach Leipzig eingeladen. Vielmehr wollen die Veranstalter alles tun, "dass die Montagsdemos nicht parteipolitisch instrumentalisiert werden". Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine ist entgegen seiner eigenen Aussage nicht vom Leipziger Sozialforum zur Montagsdemonstration am 30. August eingeladen worden. Das sagte Organisator Winfried Helbig dem sächsischen Radiosender Hitradio RTL . Detailansicht öffnen Dagegen! - Ex-Parteichef Oskar Lafontaine. (Foto: Foto: ddp) "Wir werden alles versuchen, um zu verhindern, dass die Montagsdemos parteipolitisch instrumentalisiert werden", fügte er hinzu. Lafontaine hatte dem Tagesspiegel gesagt, er sei von den Organisatoren in Leipzig eingeladen worden. Müntefering: "Jahrelang in Büschen gehockt" Derweil hat SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering die Kritik an seinem Vorgänger Oskar Lafontaine bekräftigt. "Jahrelang hat er in den Büschen gehockt und uns kritisiert. Er hat in dicken Büchern, für die er viel Geld bekommen hat, seine Legende gestrickt", sagte Müntefering der Bunte. "Er ist immer der Gute, die anderen die Dummen", fügte Müntefering mit Blick hinzu. Für seine Forderungen nach einem Rücktritt von Bundeskanzler Gerhard Schröder und einem Kurswechsel bei den Reformen werde Lafontaine weder in der SPD noch im Land eine Mehrheit finden, ist Müntefering überzeugt. Lafontaine kritisierte im Tagesspiegel die Politik der Bundesregierung unter seinem Parteigenossen, Bundeskanzler Gerhard Schröder, als wachstumsfeindlich. Wörtlich sagte der frühere Bundesfinanzminister: "Wenn diese Politik zu Wachstum führt, bin ich der Erste, der das anerkennt. Aber wo ist das Wachstum?" Wenn es in den letzten Jahren Wachstum gegeben habe, dann sei es "von der Weltkonjunktur gekommen, von der aktiven Wirtschaftspolitik der anderen". Ex-Parteichef wird zur Belastung Lafontaine fordert einen politischen Richtungswechsel, andernfalls will er nach eigener Aussage eine neue Linkspartei unterstützen. Die SPD-Spitze erwartet hingegen, dass er die Entscheidungen der Bundesregierung akzeptiert. In seinem Stammlang Saarland wird der Ex-SPD-Chef laut einer Forsa-Umfrage inzwischen selbst zu einer Belastung für die SPD: 58 Prozent aller Wahlberechtigten im Saarland - und ein genauso großer Anteil der saarländischen SPD-Anhänger - sind der Ansicht, dass sein Verhalten der SPD und damit den Wahlchancen der Saar-SPD bei der Landtagswahl in zweieinhalb Wochen schadet. 22 Prozent meinen, es nutze der SPD.
Der Ex-SPD-Chef und Kanzler-Kritiker wurde $etge ge seiner Behauptung doch nicht nach Le ipzig eingeladen. V$ielmehr woll-#n dic Vera nstalter alles tun, "dass die Montagsdemos nicht parteipolitisch instrumentalis iert werden". Der frhere SPD-Chef Oskar @ @Lafontaine ist entgegen se iner eigenen Aussage nicht vom Leipziger Sozialf0rum zur Mo ntagsdemonstration am 3@ @ @0. August eingeladen$ worden. Das sagte O&rgnisator &@ @ @Winfried Helbig d em säcsischen Radiosende r Hiradio RTL . Detai@ @ @lansicht öffnen Dagegen! - E x-Parteichef Oskar afontaine. (Foto: Foto: ddp) "Wir werdn alles versuchen, um zu verhindern, d%ass die Montagsdemos parteipo_litisch instrumentalisiert weren", fügte er hinz u. Lafntaine hatte dem Tagesspiegel gesagt, er% sei von den -1- Organisatoren% in Leipzi eingeladen worden. Münteferig: "Jahrelang in Bü@ @schen gehockt" Derweil hat SPD-P@ @ @ @arteivorsi@ @tz ende Franz Münt--%eferng die Kri t ik an seinem Vorgänger Oskar Lafontaine bekräftigt. "Jahre@ @ @ @lang hat er in den Büschen gehockt un d uns kritisiert.@ @ @ @ Er hat in dicken Büchern, für di--e er viel Geld bekommen ha, seine Le gende gestrickt", sagte Müntefering der Bunte.@ " $Er ist immer de r Gute, die anderen die Dummen", füge Müntefering mit Blick hinzu--. Für seine F0rderungen nach einem Rücktritt von Bundeskazler@ Gerhard Schröder und eine --Kurswechsel bei den Re formen werd$e Lafontaine weder in der SPD noch im -2- Land eine Mehrheit finden, ist Müntefering überz$eugt . Lafontaine kritisiertc im Ta@ges-spiegel die Polii der Bundesregierung unter sein em Partigenossen, Bundeskanzle Gehard Schröder, als wachstumsfeindlich. Wörtlich sagte der frühere Bundesfinanzminister: "Wenn diese Politi k zu Wachstum führt, bin ich der Er$ste, der das anerkennt. Aber wo i st das Wach#stum?" Wenn es in dn letzten Jahren Wachst--um gegeben h abe, dann sei es "von der Weltkonju nktur gekommen, von der aktiven Wir ts--chaftspo1it ik d anderen". Ex-Partei chef wi--rd zur Belastung Lafontaine f$ordrt ein@ @ @en politischen Richtungswechsel, andern@ @falls will er ach e ige ner Aussage eie neue Linkspartei unterstützen. Die SPD-Spi tze erwartet hingegen, dass er die Entscheidungen der Bundesrgier ung akzeptier@ @t. In sinem Stamml@ @ (3) @ang Saarland wird_ der Ex-SPD-Chef l at eincr F orsa-Ufr#a@ge inzwischen selb--st zu einer Belastung ür die SPD: 58 Prozent aller Wah%lberechtigten im %Saarlnd - und ein genaus0 groß er Anteil der saarländischen SPD-Anhänger -_ sind der An-sicht$, das s sein Verhalte n@ der SPD und damit den Wahlchancen der Saar-SPD bei der ndtagswahl in@ @ z weieinhalb ochen schadet. 22 Proent meinen, es nutz$e der SPD. [4]
Detailansicht öffnen Am Samstag fielen auf diesem Spielplatz in Cleveland, Ohio, Schüsse. Mindestens einer davon tötete den zwölfjährigen Tamir Rice. (Foto: AP) Polizisten in der US-Stadt Cleveland (Ohio) haben einen Zwölfjährigen erschossen, nachdem der Junge eine Druckluft-Spielpistole (Airsoftgun/Softairwaffe) gezogen hatte. Der Polizei zufolge ähnelte sie einer halbautomatischen Waffe. Ein orangefarbenes Zeichen, dass sie als ungefährlich ausgewiesen hätte, sei abgekratzt gewesen. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, die beiden Beamten wurden vorläufig beurlaubt. Ein Augenzeuge hatte die Polizei nach deren eigenen Angaben am Samstag alarmiert und von einer Person berichtet, die auf dem Spielplatz eines Freizeitzentrums eine Waffe auf andere Menschen richte. Zwei Beamte hätten den Verdächtigen dann gestellt und ihn aufgefordert, die Hände hoch zu nehmen. Er habe das nicht befolgt und stattdessen in seinen Hosenbund gegriffen, um seine Waffe zu ziehen. Daraufhin hätten die Beamten geschossen und ihn im Bauch getroffen. Dem Nachrichtenportal Cleaveland.com zufolge, das sich auf einen Polizeivertreter berief, starb der Junge am Sonntag in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen. Wie es weiter hieß, hatte der Augenzeuge in seinem Anruf bei der Polizei darauf hingewiesen, dass die Waffe "wahrscheinlich nicht echt" und die Person "wahrscheinlich ein Jugendlicher" sei. Das sei den beiden Polizeibeamten aber nicht kommuniziert worden, zitierte das Blatt den Chef der Vereinigung der Streifenpolizisten in Cleveland, Jeff Follmer.
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Weil der Mann von den Polizisten nicht ablassen wollte, schoss ihm ein Beamter ins Bein. Jetzt ermittelt eine Mordkommission. Ein Polizist hat an einem Krankenhaus in Berlin einen 26 Jahre alten Angreifer angeschossen. Wie ein Polizeisprecher sagte, soll der Mann unvermittelt drei Beamte auf dem Parkplatz der Klinik im Stadtteil Kreuzberg mit einer Waffe bedroht haben. Der 26-Jährige habe trotz mehrmaliger Aufforderung nicht reagiert, nicht vom Angriff abgelassen und auch nichts gesagt. Der Schuss eines Beamten traf den Mann am Oberschenkel. Die Verletzung wurde im Krankenhaus behandelt. Erkenntnisse zu den Motiven des Mannes gab es zunächst nicht. Die drei Polizisten hätten wegen eines Ladendiebstahls im Klinikum ermittelt, sagte der Sprecher. Dem Angreifer begegneten sie demnach auf dem Rückweg zu ihrem Funkwagen. Es gebe keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den Ermittlungen in der Klinik und der Bedrohung auf dem Parkplatz. Der 26-Jährige sei in der Vergangenheit aber schon wegen unerlaubten Waffenbesitzes aufgefallen. Um die Klinik herum gab es nach dem Vorfall weiträumige Absperrungen mit rot-weißem Flatterband. Mehrere Polizisten sicherten die Zugänge. Wie in solchen Fällen üblich, hat nun eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen.
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Dieses Mal mit Schokolade: Eine Konditormeisterin hat für uns Marzipan probiert - von Niederegger bis Ritter Sport, aus Confiserien und aus dem Supermarkt. Jahresendzeit ist Marzipanzeit. An Silvester kommt man an grinsenden Glücksschweinchen aus der süßen Mandelmasse nicht vorbei. Doch das war lange Zeit ganz anders. Der Teig aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser galt lange als Luxusgut: Als Konfekt bekam ihn vor allem der Adel zu essen, Apotheker verkauften ihn als Medizin gegen Darmbeschwerden und zur Stärkung. Erst als die Rübenzuckerproduktion Zucker erschwinglich machte, fand das Marzipan seinen Weg auch in bürgerliche Häuser. Im Mittelalter brachten Araber die Süßware wahrscheinlich aus Persien nach Europa - unter anderem nach Spanien. Das Mazapán de Toledo ist bis heute weltweit bekannt. Die Spitzen-Patissière Beate Wöllstein schätzt Marzipan als Zutat für Pralinen, Desserts, Eis und als Dekorationsmaterial für Torten - obwohl es dort zunehmend von Rollfondant verdrängt wird, einer weichen Zuckermasse, die Farbstoffe brillanter erscheinen lässt. Was gutes Marzipan ausmacht? "Je höher der Mandelanteil und je weniger Zucker desto besser", sagt Wöllstein. Niederegger-Marzipan etwa besteht zu 100 Prozent aus Marzipanrohmasse. Die nächste Qualitätsstufe ist das "Lübecker Marzipan", das mindestens 90 Prozent Rohmasse enthält und ausschließlich in Lübeck hergestellt werden darf. An dritter Stelle steht das Edelmarzipan: Es besteht aus 70 Prozent Rohmasse und 30 Prozent Zucker. Alles, was unter einem Mischverhältnis von 50 Prozent liegt, darf nicht mehr als Marzipan bezeichnet werden, sondern läuft unter Zuckerware. Und woran erkennt der Laie gute Qualität? "An der goldgelben Farbe. Wenn das Produkt viel Zucker enthält, ist es weißer", sagt Wöllstein. "Dann wird es auch trockener. Manche Hersteller kaschieren das durch Invertzucker, der das Marzipan feuchter macht." Illustration: Dirk Schmidt
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Das Auge von "Irma" über der Inselgruppe vor Florida: Bild der National Oceanic and Atmospheric Administration (Foto: AFP) Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Der Wochenende kompakt Hurrikan "Irma" erreicht Florida. Der Sturm trifft die Insel-Gruppe Florida Keys, das US-Hurrikanzentrum warnt vor einer Sturmflut mit bis zu 4,5 Meter hohen Wellen. Weil "Irma" anders über den US-Staat zieht als vorhergesagt, wird die Evakuierung an der Westküste zum Wettlauf mit der Zeit, berichtet Johanna Bruckner. Türkei gibt Reisewarnung für Deutschland heraus. Das Außenministerium in Ankara rät seinen Bürgern unter anderem, sich nicht auf politische Debatten einzulassen. Auch von Wahlkampfveranstaltungen politischer Parteien sollen sie sich fernhalten. Die Reisewarnung löst in Deutschland parteiübergreifend Empörung aus. De Maizière will Leistungen für Asylbewerber kürzen. Der Bundesinnenminister fordert, die Leistungen anzugleichen, mit denen die EU-Länder Asylbewerber unterstützen. Zu den Details. Sloane Stephens gewinnt Finale der US Open. Als ungesetzte Spielerin und nach langer Verletzung schlägt die US-Amerikanerin ihre Landsfrau Madison Keys 6:3 und 6:0 - auch, weil sie den ersten entscheidenden Moment auf ihrer Seite hat, schreibt Jürgen Schmieder. Im Endspiel der Männer stehen sich am Sonntagabend (22 Uhr MEZ) der Spanier Rafael Nadal und Kevin Anderson aus Südafrika gegenüber. 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende Die neue ICE-Strecke ist wie eine U-Bahn durch den Thüringer Wald. 22 Tunnel, 29 Brücken, ausufernde Baukosten: Ab Dezember soll der ICE von München nach Berlin nur vier Stunden brauchen. Ein Megaprojekt, das viel Kritik erntet - und Metalldiebe anlockt. Von Marco Völklein Reifeprüfung. Ihr Obst und Gemüse liegt schon eine ganze Weile? Wie schön! Es gibt nämlich Gerichte, die mit verschrumpelten Zutaten besser gelingen als mit frischen. Sieben Rezepte gegen den Wegwerfwahn. Von Hans Gerlach Wenn die CDU mit der AfD stimmt. Dresdens Oberbürgermeister will aus der Pegida-Hochburg eine tolerante Stadt machen. Doch das ist nicht leicht, mit der Dresdner CDU im Stadtrat. Von Antonie Rietzschel SZ-Leser diskutieren Frauenförderung: Hat Merkel das Land weiblicher gemacht? "Eigentlich nicht," meint postit: "Vielleicht hat sie zu einer Egalisierung der Geschlechterrollen beigetragen, aber das kann ja nicht das Ziel von Emanzipation und Gleichberechtigung sein." Im Hinblick auf die Flüchtlingskrise habe Merkel "rein demographisch Deutschland deutlich männlicher gemacht", so fineart. Leser kayef kann nicht erkennen, dass "die Kanzlerin überhaupt irgendetwas in unserem Land fördert, außer Industrie, Wirtschaft und die Reichen und Mächtigen". Diskutieren Sie mit uns.
Das Auge von "Irma" ü#b--er der Inselgruppe vor Florid a: Bild der Naional Oe anic and Atmospheric Adminitration (F oto: AFP) W as am Wochenende wichtig war #- nd was Sie auf SZ .de am meisten@ @ @ inteessiert hat. Der Wochenende kompakt Hurika&n "Irma" erreicht Florida. Der turm trifft die Insel--Gruppe Flor ida Keys, das US-Hurrikanze ntrum warnt vor ei ner Sturmflut mit bis z@ @ @u 4,5 _Meter hohen Wellen. Weil "Irma" and@ @ers über den US-Staat$ zieht als vorhergesagt, wird die Evakuierung an dr Westküste zum Wettlauf mit der Zeit, berichtet Johann$a Bruckner. Tü&rkei gibt Reisewarung für Deutschland heraus. Das Außenmi$nisterium [1] in nka ra rät seinen Bür ger unter anderem, sch n-icht auf politische Dc@batten einzulassen. Auch von- Wahlkampfveranstaltungen plitische%r Parteien sollen sie sich fernhalten. Die eisewarn ung löst n Deuts chla&nd parteiübergreifend Empörung au@s._ De Maizière will Leistungen für Asylbewerber kürze n. Der Bundesinnenmin ister fordert, die Leistungen anzugleichen, mit denen die EU-Länder Asybewerber u nterstützen. Zu den Deta ils. Sloane Stphens gewinnt Finale der US Open. ls unges-etzte Spielerin und nach langer Vcrletzung schlägt die U&S-Ameikanerin ihre Landsfrau Madison Keys 6:3 und 6:0 - auch, wei sic den erstn entsc@heidenden Moment auf ihrer Seite hat, schreibt Jürgen Schmieder. Im Endspiel der [2] Männer stehen sich am% Sonnta@ @ @gaben d (22 Uhr $MEZ) der Spanier Rafael Nadal und K evin Ander son aus Süd afr@ @ika gegenüber. 3 aus 48 - Mcistempfohlen am Woc hene nde Die neu e ICE-Strecke ist wie eine U-Bahn durch den Thüiger Wald. 22 Tunnel, 29 Brücken, ausufernde Baukosten: Ab Dezember soll der ICE-@ @ @ @ von München nach Berlin nur$ vier Stunden brauchen. Ein Megaprojckt, das viel Kritik erntet - und Meta&lldie be an1ockt. Von Marco Völk-lein Reifeprüfung. Ihr Obst @und Gemüse liegt schon eine gan-ze Weile? Wie schön! Es gibt nämlic h Gerichte, die mit verschrumpelten -3- Zutaten besser gelingen als mit fr#ischen. Sieb# en Rezepte gegen den Wegwerfwahn. Von Hans Gerlach We nn die CDU m it der A@ @ @ @fD stim-mt. Dresens Oberbürgermeister wi@ @ @ll aus der Pegida- _oc hburg eine tolerante S@adt machen. o@ @ch das ist niht licht, mit der Dre_s@dncr CDU im Stadtrat . Von Antonie Rietzscel SZ-Leser diskutieren Fuenörderung: Hat Merkel das Land weiblicher gemacht? "Eigentlich nicht," meint pstit: "Vielleiht hat sie zu einer Egalisierung der Geschlechterrollen begetragen, aber das kann ja nicht @ @ @as Ziel von Emanzipat%ion und Gleichberechtigung sein." Im Hinbli&ck auf die Flüchtlingskrise hab e Merkel "rein de@ @ @ @mographisch Deutschland d$eutlich männlicher gemacht", so fineart. (4) Leser kayef kann ni&cht e re#nnen, das@s "die Kanzlern ücrhaupt irgendetwas in u&nsere@ @m La%nd fö@ @ rdert, außer Industrie, Wirtschaft und die Reichen und Mächigen". Diskutieren Si--e mit uns. -5-
Werner Gatzer ist der mächtigste Haushälter der Republik. Das Staatsbudget kennt er bis ins kleinste Detail, Schulden machen ihn nicht nervös - und für einen seiner Chefs zahlt er schon mal an der Supermarktkasse. Wer Geld braucht, kommt an Werner Gatzer nicht vorbei. Der Haushaltsstaatssekretär im Bundesfinanzministerium hütet nicht nur den Bundeshaushalt, er löst notfalls auch seinen Chef an der Supermarktkasse aus. Beim Gespräch in seinem Büro überrascht Gatzer mit einem Geständnis: Er gibt lieber Geld aus, als sich lange den Kopf über dessen Vermehrung zu zerbrechen. Na dann.
Werner Gatzer ist der mächtigste Haushälter@ @ @ der Republik . Das Staatsbudget kennt er bis ins k#lei nste Detail, Schulden achen ihn nich nervös - und fü r einen seiner Chefs zahlt er schon mal an der Spermarktkasse. W@ @r Geld brau$cht, kommt an We&rner Gatzer niht vorbei. Der Haushaltt aatssekretär im Bundesfinanzministerium hütet nicht nur@ @ @ @ den Bundeshau@ @ @ @shalt, er l@ @ @öst notfalls auch seinen Chef an de Supermarktk asse aus@ @. Beim Gespräch in seinem Büro@ @ @ üb@ @ @ @rrascht Gatzer m i t einem Geständnis: Er gibt lieber Geld aus, als sch lange d en Kop -üer dessen V ermehrung zu zerbrechen. Na dann. [1]
Die Weste sitzt, der Blick, staatstragend und nachdenklich, klebt am Horizont, an den Gipfeln des Hindukusch. Wieder besucht Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg die deutschen Truppen in Afghanistan, man kennt das ja. Es ist schließlich bereits das siebte Mal seit seinem Amtsantritt, dass Guttenberg dorthin reist. Und wieder gibt es diese Bilder von Deutschlands beliebtestem Politiker: Er ganz der professionelle Kriegsbesucher, vom dunklen Parka bis zur Lässigkeit, mit der er den Stahlhelm in der Hand trägt. Und doch ist etwas diesmal anders an den Bildern: Guttenberg ist nicht allein. Neben ihm steht seine Frau Stephanie, ebenfalls in dunklem Anorak und Schutzweste und auch nach dem unbequemen Flug in der Transall völlig unzerzaust. Es ist das erste Mal, dass ein Verteidigungsminister in Begleitung seiner Ehefrau ins Kriegsgebiet reist. "Es war ihr eigener Wunsch, und es war ein Wunsch, der immer wieder aus der Truppe geäußert wurde", sagt der Verteidigungsminister bei einem Zwischenstopp in Masar-i-Scharif. Sie sagte, sie habe ihren Mann schon immer auf eine seiner Reisen nach Afghanistan begleiten wollen. Das sei kein spaßiger Ausflug, sie sei sich der Sicherheitslage am Hindukusch wohl bewusst, wolle sich davon jedoch nicht abhalten lassen, der Truppe "als Bürger dieses Landes Danke zu sagen". Im Feldlager von Kundus will sich Frau Guttenberg vor allem um die 132 weiblichen Soldaten kümmern, sich "ein Bild vom Einsatz machen". Dank der Zeitverschiebung quetschen sich die ersten Bilder der Reise zur besten Redaktionszeit am Montagvormittag durch die Datenkabel. Sie zeigen eine lachende, interessierte Ministergattin, die sich von einer langhaarigen Soldatin durch das Lager führen und mit lächelnden Männern in Tarnfleck ablichten lässt. Doch kaum sind die Bilder in Deutschland, werden im Netz erste kritische Stimmen laut, die fragen: Warum muss der deutsche Steuerzahler nicht nur für die Reisekosten des umtriebigen Ministers, sondern auch noch für das Ticket seiner Frau aufkommen? Solchen Vorwürfen ist Deutschlands Super-Paar jedoch zuvorgekommen: Die Anreise habe die Ministergattin selbst bezahlt, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Dass sie mitreise, bedeutete keinen Mehraufwand. Die Soldaten lächeln mit Und auch der Minister sieht sich offenbar ein wenig unter Rechtfertigungsdruck: Es gebe eine lange Tradition, dass sich die Frauen der Verteidigungsminister für die Truppe engagierten, sagt Guttenberg in Masar-i-Scharif.
Die Weste sitzt , d er Blick, staatstragcnd und n achdenklich, klebt am Horizo_nt, an de--n Gipfeln des Hi ndukusch. Wieder besuch_t Verteidigungsministe%r Karl-Theodor zu@ @ @ Guttnberg di---e deutschen Truppen _in Afghanistn, man kennt das ja. Es ist s-chließlich be reits das iebte Mal seit seinem Amtsantrit--t@ @ @ @, da ss Guttenb&e dor thin reist. Und wied er gibt es diese Blder vo n Deutschlands beliebtestem Politiker: -Er gan z @ @ @der professionelle Kriegbesucher, vom dunkcn Parka bis zur Lässigkeit, mit der er den Stahlhelm in der Hand trägt. Und doch ist et was diesmal anders an den Bildern: G ute nberq ist nicht allein. Neben ihm steht seine Frau Stephanie, ebenflls in [1] dunklem Anorak und Schutzweste und uch nach dem unbequemen Flug in der Transall völlig un&zerzaust. Es ist das erste Mal, dass ein Verteidigungsminister in Be-gleitung seiner Eefra u ins Kriegsgebi$et reist. "Es war ir e--igener Wun sch, und es war ein Wunsch, der immer wieder-- aus der Truppe geäußert wurde", agt der Ve idigungsminister bei ci nem Zwishensto@pp in Masar-i-Scharif. Sie sagte, sie habc ihren Mann schon immer auf eine seiner Reisen nach Afghanistan begleiten wollcn. Das sei kein spaßiger Ausflu g, sie sei sic der Siherhitsle am Hindukusch wohl bewusst, wolle sich davon jedoc_h nicht ab%halten lassen, der T rppe "als Bürger dieses Landes Danke zu sagen". Im F eldlager von Kundu s will sich Fra@ @ @ @u 2 Guttenberg vor allem um die 132 weiblichen Soldaten küm-mern, sich "ein Bild vom Einsatz machen". Dank der Zeitv erschiebung quctschen sich die erste@n Bild er@ @ der Reise zur besten Redaktionszeit am Montagvormittag du rch die Datenkael. Sie zeigen eine lachende, interessiertc Ministergtin, die sich v on einer langhaarigen Soldatin durch das Lager führen und mit lächelnden Männern in Tarnfleck ablichten lässt. Doch kaum sind die Bilder i n Deutschland, w@ @erden im Netz erste kritische Stimmen laut, die fragen: Warum muss der deutsche Steuerzahler-- nicht nur f ür die Reiskosten des u@ @ @ @mtriebge$n Mini&sters, sondern auch noc für das Ticket seiner Frau aufkommen? Solchen Vorwürfen ist Deutschland Super-Paar jedoch zuvorg-ekommen: De Anreise hab e 3 die Ministergat tin selbst bezahl$ t, heiß e@ @s aus dem Ve@ @ @rteidigungsministerium . Dass sie mitreise, edeutete keinen Mehraufwand. Die Soldaten lächeln mit Ud auch der Minister sieht sich offcnbar ein wenig unter Rcchtfertigun gs# druck: Es gebe eine lange Tradition, dass s@ic@ @ @ @h die Frauen der Verteidigungsminister für die Truppe engagirten, sa-gt Guttenberg in Masar-i-Schar if. 4
Mit einem neuen Vorstoß versucht Russland, einen US-Militärschlag zu verhindern. Außenminister Lawrow hat die Regierung in Damaskus aufgefordert, die Chemiewaffen zu zerstören. Syriens Außenminister begrüßt die Initiative. Washington reagiert jedoch mit großer Skepsis. Russland hat seinen engen Verbündeten Syrien dazu aufgefordert, seine Chemiewaffen unter internationale Kontrolle zu stellen und zu zerstören. Außenminister Sergej Lawrow bot am Montag in Moskau russische Unterstützung für den Vorschlag an, dass das syrische Regime von Präsident Baschar al-Assad seine Chemiewaffen abgeben solle. Der syrische Außenminister Walid Muallem, der zu einem Treffen mit Lawrow nach Moskau gereist war, begrüßte den Vorstoß. Die russische Regierung versuche, einen "amerikanischen Angriff auf unser Volk zu verhindern", sagte Muallem. US-Außenminister John Kerry hatte wenige Stunden zuvor in London mit der Aussage Verwirrung ausgelöst, das syrische Regime könne einen Militärschlag noch verhindern, wenn es innerhalb einer Woche alle Chemiewaffen übergebe. Später widerrief sein Ministerium diese Äußerung. Kerry habe dies nur "rhetorisch" gemeint. Lawrow nahm Kerrys Aussage aber sofort auf. Er sagte, Moskau erhoffe sich von der Maßnahme, dass ein Militärschlag gegen Syrien verhindert werden könne.
Mit einem neuen Vorsto#ß #ve-rsucht Russland, einen U-Militärschlag zu verhindern. Außenmi nister Lawrow hat die Regierung in Damasus a@ @ufgefordr t, die Chemie waf@en z u zerst ören. y@riens Außenmi%nister begr üßt die@ @ @ Initiative.@ @ @ Washington reagiert jcdoch i t großer kepsis. Russ1and hat seinen engen Ver%bündeten Syrien d%azu aufgefordert, seine Chemiewaffen unter int&ernationale Kontrolle zu ste_llen und zu zer@ @ @ @stören. Außenminister Sergej Lawrow bot am Montag in Moskau russische Unterstützung für den @ @ Vorschlag an, dass ds syrische R egi@me von Präsident Baschar al-Assad seine Chemiewaffen abgeben soll e. Der syrische Außenminister Wa lid M-ualle, der zu (1) einem Treffen mit Lawrow nach Moskau gereist war, begrüßte de n Vorstoß. Die ussische Regierung versuche, einen "amerika nischen Angriff auf unser Volk zu verhindern", sagte Mua llem. US- Außenm inister Joh n Kerry h--atte$ wenige$ Stunden zuvor in London mit der Aussae Ve@rwi rrung ausgelöst, da syrische egime kö nne einen Militärschlag noch verhindern, wn n es innerhal b einer W@ @ @oche alle Chemiewaffen über$gbe. Später wi#derr ief sein Miniserium iese Äußeru@ @ng. Kerry habe ies nur "rhetorisch" gemeint. Lawro$w nah Kerrys Aussage aber sfort -2- au_f. Er sagt, Moskau er h0ffe sich von der Maßna hme, d-ass ein Militärsch lag gegen Syrien verhndert werden könne. 3
Er soll nie wieder frei kommen: Im Prozess gegen den mutmaßlichen Kindermörder Martin N. haben fast alle Nebenkläger eine lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung beantragt. "Der Angeklagte wird auch mit 65, 70 oder 80 Jahren noch in der Lage sein, einem Kind den Hals zuzudrücken", sagte der Vater eines getöteten Jungen. Im Prozess gegen den geständigen Kindermörder Martin N. haben die Nebenkläger eine lebenslange Haftstrafe gefordert. Fast alle Nebenkläger schlossen sich außerdem der Forderung der Staatsanwaltschaft nach anschließender Sicherungsverwahrung für den sogenannten "Maskenmann" an. "Der Angeklagte wird auch mit 65, 70 oder 80 Jahren noch in der Lage sein, einem Kind den Hals zuzudrücken", sagte der Vater eines der getöteten Jungen nach Angaben einer Gerichtssprecherin vor dem Landgericht Stade. Verteidigung will Zustandekommen des Geständnisses klären Auf Antrag der Verteidigung ließ die Kammer ein Protokoll der Ereignisse in der Nacht vor dem Geständnis von Martin N. verlesen. Während des Verhörs am darauffolgenden Tag hatte er drei Morde und mehrere Missbrauchsfälle zwischen 1992 und 2001 eingeräumt. Im Anschluss beantragten die Verteidiger, erneut die beiden Beamten zu befragen, die beim Geständnis anwesend waren. Damit wollen die Anwälte herausfinden, wie es zu der Aussage kam. Die Richter werden am kommenden Prozesstag am Mittwoch eine Entscheidung verkünden. Für den Tag ist auch das Plädoyer der Verteidigung vorgesehen. Ob es dazu kommen wird, hängt jetzt davon ab, ob die Kammer deren Antrag auf erneute Beweisaufnahme für begründet hält oder ablehnt. Der aus Bremen stammende Pädagoge Martin N. soll nachts mit einer schwarzen Sturmhaube getarnt in Häuser, Zeltlager und Ferienheime eingestiegen sein, um sich an kleinen Jungen zu vergehen. Drei von ihnen entführte und tötete er, wie er gestanden hat. Jahrelang suchte die Polizei vergeblich nach dem als "Maskenmann" bekanntgewordenen Serientäter - im vergangenen April konnte Martin N. dann in Hamburg festgenommen werden. Zu den Nebenklägern in dem Prozess zählen die Eltern der getöteten Kinder sowie ein Missbrauchsopfer. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor bereits eine lebenslange Haftstrafe sowie die Anordnung der Sicherungsverwahrung beantragt. Ein psychiatrischer Gutachter stufte den Angeklagten als schuldfähig und rückfallgefährdet ein. Ein Urteil wird für Ende Februar erwartet.
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Wenn es kalt wird, ist das vor allem für Obdachlose ein Problem. In vielen Städten gibt es Hilfsangebote: Frei zugängliche Autos zum Beispiel oder Holzkisten zum Absperren. Ein Überblick. Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, wie die Bundesregierung kürzlich mitteilte: auf 335 000, das sind ganze 35 Prozent mehr als im Jahr 2010. Damit ist auch die Zahl der Frierenden gestiegen, denn wer kein Zuhause hat, der hat keine Heizung. Obdachlose trifft der Winter stets besonders hart, und deshalb gibt es in vielen Städten Europas Hilfsangebote: klassische ebenso wie kreative.
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"Vergessen sie Juwelen, Bargeld oder Elektrogeräte", schreibt ein Nachrichtenportal. In Neuseeland haben es Kriminelle auf Früchte abgesehen. Die sind zwar schrumplig - aber wertvoll. Die Diebe kommen in der Dunkelheit, sie sind mit Gartenharken, Taschenlampen und mit riesigen Körben ausgestattet, in die sie ihr Diebesgut verstauen können. "Vergessen Sie Juwelen, Bargeld oder Elektrogeräte. Es geht um einfache Avocados", schreibt ein neuseeländisches Nachrichtenportal. Die örtliche Polizei ist auf der Suche nach einer oder mehreren Diebesbanden, die in den vergangenen Wochen auf mehreren Obstplantagen Hunderte Früchte gestohlen haben sollen. Etwa drei Dutzend Fälle sind bisher dokumentiert, alle in der Region Waikato in der Mitte der Nordinsel. Der Grund für die Diebstähle ist simpel. Derzeit kostet eine Avocado in Neuseeland umgerechnet fast vier Euro. Seit dem vergangenenn Jahr sind die Preise um fast das Dreifache angestiegen. Die gesunden grünen Früchte sind in Neuseeland sehr beliebt. Die Bauern können die Nachfrage kaum decken. Das locke die Diebe an, sagte Polizeisprecher Bryan Dudley. "Sie pflücken die Früchte direkt vom Baum, manchmal sammeln sie sie in Bettlaken und fahren dann mit der Beute davon." Die Diebe verkaufen die Avocados dann auf dem Schwarzmarkt. Zwar sind die meist noch nicht reif, lassen sich allerdings trotzdem gut vermarkten, weil Avocados zu den sogenannten klimakterischen Früchten zählen, bei denen der Reifeprozess auch nach dem Pflücken noch anhält. Meist würden die Früchte an kleine Restaurants und Gemüseladen abgegeben. Größere Supermärkte müssten genau Buch führen, woher die Ware komme.
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Der Rückversicherer Munich Re nutzt immer mehr die künstliche Intelligenz. Vorstandschef Joachim Wenning sagte bei der Hauptversammlung, das Unternehmen werde mit neuen Techniken nach Katastrophen seinen Kunden, den Versicherern, und damit den Betroffenen schneller helfen können. Die Munich Re lässt künftig sofort nach Hurrikans die Gebiete überfliegen und hochauflösende Aufnahmen erstellen. "Algorithmen berechnen automatisch die Gebäudeschäden, die Ergebnisse stellen wir rasch den Versicherern zur Verfügung", sagte Wenning. So könnten sie schnell die Schadenregulierung starten. "Wir bringen das Angebot in diesem Jahr in den USA und ausgewählten Ländern der Karibik auf den Markt", kündigte er an. Bei Hurrikan Michael im Oktober 2018 habe der Rückversicherer das System getestet. In neun Tagen seien 85 000 Quadratkilometer erfasst und ausgewertet worden, berichtete er. "In über 40 Prozent der Gebäudeschäden haben wir den Versicherer informiert, bevor sich der betroffene Kunde bei ihm dazu gemeldet hat." Wenning sagte, dass Munich Re die führende Stellung in der Versicherung von Cyberrisiken ausbauen wolle. Aktuell habe der Konzern einen globalen Marktanteil von mehr als zehn Prozent mit Prämien von 473 Millionen Euro im Jahr 2018. Das Geschäft wachse stark. Bis 2020 werde der globale Markt zwischen acht Milliarden Dollar und neun Milliarden Dollar betragen. "Wir werden ungefähr das gezeichnete Geschäft gegenüber heute verdoppeln", sagte er. Bei der Munich Re wechselte bei der Hauptversammlung die Spitze des Aufsichtsrats. Bernd Pischetsrieder kandidierte nicht mehr, stattdessen wurde Nikolaus von Bomhard - bis 2017 Vorstandschef - in den Aufsichtsrat gewählt und steht ihm jetzt vor.
Der Rückversicherer Munich Re nutzt immer me hr die künstich%e Intelligenz. Vorstandschef Joachim Wenning sagte bci der Hauptversammlung, das Unte@rnehmen wrde mit neuen Techniken nach Kata@ @strophen seinen Ku@ @nden, den Versicherern, und damit den Betroffene schneller helfen önnen. Die Munich Re läs st kü@ @nftig sofo@ @rt nach H@ @urrikans die Ge biee ü--berfliegen und hochauf lösende Aufnahmen erstl$len. "Algorithme berechnen automtisch die Gebäudeschä den, die Erg ebnisse$ stellen wir rasch den Versic&herern zur Verfüqung", agt Wennng. S0 kö&nnten sie schnell die Schadenregulierung starten. "Wir bringe das Angebot in diesem Jahr in den USA und_ ausgewählten Ländcrn der Karibik 1 auf den@ @ @ Mark t", kündigte er@ n. Bci Hurrikan Michael im Oktober 2018 habe der Rückversicherer das System ge testet. In neun Tagen se@ @ien 85 000 Quadratki lometer erfasst und as gewertet worden@ @ @, berichtete er. "In üb er 40_ Prozent der Gebä--udeschä_den haben wir den &Versicherer inf@ @ @ormiert, bevor sich der betr offene Kun%de bei ihm dazu gemeldet hat." Wenning sagte, dass Munich Re die führende Stellung in der Vcrsicherung von Cyberrisiken ausbauen wolle. Aktuell habe der Konzrn einen globale # n Markanteil von mehr als zehn Prozent mit Prämien von 473 Millione n [2] Eu ro im Jahr 2018. Das Geschäf_t wachs sta--rk. Bis 2020 werde dcr globale Markt _zw -ichen acht Milliarden Dollar und neun Milli&arden@ @ @ @ Dollar% betragen. "Wir we@ @rden ungefähr das gezeichnete Geschäft gegenüber heute ver_doppeln"_, sagte er@ @ @. Bei de_r Munich Re wechselte b i der Hatversamm@ @ @ @lung die Spi tze des Aufsichtsr_ats. Bernd Pischetsrieder kandidierte ni@ch t me h, stattdessen wurde Nikolaus von Bomhard - bis 2017 Vorstandschef - in den Aufsichtsrat gewä@ @ @ @hlt und steht ihm etzt vor. -3-
Nach der Landtagswahl in Niedersachsen will die SPD um Ministerpräsident Stephan Weil in der kommenden Woche mit ersten Sondierungsgesprächen über eine Regierungsbildung beginnen. Für Dienstag ist laut einem Parteisprecher ein Treffen mit den Grünen geplant. Am Mittwoch und Donnerstag sollen dann Gespräche mit FDP und CDU folgen. Die FDP betonte aber, es gehe nicht darum, in Gespräche über eine Ampelkoalition einzutreten. Parteichef Stefan Birkner sagte, dies habe er Ministerpräsident Weil "bereits unmissverständlich mitgeteilt". Die FDP wolle die Einladung aber nicht ausschlagen, sagte Birkner. "Es gehört sich unter demokratischen Parteien, ein solches Gesprächsersuchen auch anzunehmen." Die SPD ist mit fast 37 Prozent der Stimmen stärkste Kraft, gefolgt von der CDU, die knapp 34 Prozent erhielt.
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Ersatzlos gestrichen: Die Investmentbanker der Commerzbank erhalten für 2009 erneut keine Boni. Außerdem: Der Soffin schreibt Verluste. Die Investmentbanker der Commerzbank bekommen für das Verlustjahr 2009 keine Boni. "Wir haben in der Investmentbank de facto keine variable Vergütung ausgezahlt", sagte Bankchef Martin Blessing. Angesichts dessen hat auch die britische Bonussteuer keine Auswirkungen für die Bank gehabt, wie der für das Investmentbanking zuständige Vorstand Michael Reuther erläuterte. Die Commerzbank hat im vergangenen Jahr 4,5 Milliarden Euro verloren, vor allem wegen hoher Kosten für die Integration der Dresdner Bank. Auch die Investmentbank schrieb rote Zahlen. Die Commerzbank will die Sparte auf Deutschland konzentrieren und baut dort massiv Risikopositionen aus Dresdner-Bank-Zeiten ab. Mittlerweile sind im Investmentbanking noch 1900 Menschen beschäftigt nach mehr als 3000 kurz nach der Übernahme. Angepeilt ist eine Größenordnung von 1600 Bankern. Jungen Menschen wachsen die Schulden über den Kopf Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 8,65 Prozent auf 130.698 gestiegen. Vor allem jüngere Menschen sind zunehmend von der Pleitewelle betroffen und von Armut bedroht, wie die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel in ihrer Erhebung "Schuldenbarometer 2009" feststellt. Für 2010 rechnet Bürgel mit einem weiteren Anstieg bei den Verbraucherinsolvenzen auf mehr als 137.000 Fälle. Als einen Grund für die steigende Zahl der Privatpleiten nannte Bürgel Firmenzusammenbrüche als Folge der Wirtschaftskrise. Privatpleiten treffen laut Studie insbesondere jüngere Gruppen, weil deren Investitionen in Wohnungs- und Familiengründungen ein vergleichsweise geringes Einkommen gegenüber steht. Zudem verfügen jüngere Konsumenten meist über weniger Vermögen, das über finanzielle Engpässe hinweghelfen könnte. Soffin 2009 mit Milliardenverlust Der drastische Wertverlust staatlich gestützter Banken wie der Hypo Real Estate hat beim Bankenrettungsfonds Soffin im vergangenen Jahr zu einem Milliardenverlust geführt. Der Fehlbetrag nach Bewertung werde die Milliardengrenze voraussichtlich "deutlich überschreiten", sagte der Chef des Finanzmarktstabilisierungsfonds, Hannes Rehm. Der Soffin muss - wie jedes Unternehmen - die Wertansätze seiner Kapitalbeteiligungen jährlich überprüfen und abschreiben, wenn sie sich geändert haben. '"Die nun anstehenden Bewertungskorrekturen sind in dem Prozess der Bankenrettung keine Überraschung", betonte Rehm.
Ersazlos gestrichen: Die Invet-m entbanker der Co$merzbank erhalten für 2009 erneut k ein e Boni. Außerdem: Der Soffin chreibt Verluste. Die Investmentbanker% der Commerzbank bekommen für das Verlustjahr 200 keine Boni. "Wir haben in der In_vestmentbank de facto keine variabe Vergütung ausgezahlt ", sagte Bankchef Martin@ @ @ Bless$ing. Angesichts desen hat auch die briti sche Bonussteuer keine Auswirkungen für die Bank gehabt, wie der für das Investmentanking zuständig Vorstan d Mi@ @ @chael Reuther e@ @ @ 1 @rläuterte. Die Commerzbank hat im vergangenen ahr 4,%5 Milliarden Euro verloren, vor al--l em wegen hoher Ko@ @ @sten f ür die Integration der Drcsdner Bank. Auch de _Investm entbank schrieb rote --Zahlen. Die Commcrzbank will die Sparte auf Deu-tschland konzentrieren und baut drt massiv Ris ikopo@sitionen aus D resdner$-Bank-Zeiten ab. Mittlerweile sind im vestmentbanking noch 1900 Menschen beschäftigt nach mehr als 3000 kurz nach@ @ @ @ der Übernahme. Angepeilt ist eine Größ enor_dnung von 160 0 Bankern. Jungen Menschen wachsen die Schulden über den Kopf (2) Die Zah1 der Privatinsolven@ @ @ @zen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 8,65 Prozent auf 130.698 gesti egen. Vor allem j üngere Menschen sind zunehmend vo der Plei--teelle betroffen und v on @ @ @ @Ar mut bedroht, wi@ @ @ @ die Hamburger #Wirtschaftsauskuntei@ @ @ Bürgel in ihrer Erhebung# "Sc_huldenbaromter @ @2009" f@ @es tstellt. Fr 2010 rechnet Bürgel mit einem weiteren Anstieg bei den Verbrauch#einsolvcnzen auf m@ ehr al@s 137.000 Fälle. Als eine Gru#nd (3) für die stigende Zahl der Priv$atple iten nannte Bürgel Firmenzusammenbrü@ @c he a1s Folge dr Wir@ @ @ @tschaftskrise. Privatpleiten t$reffen laut Std ie i@ @ @ @nsbes ondere jü%ngere Gruppen-, wei%l deren Inv estit@ @ @ @ionen in Wohn@ @uns- und Fami@liengründunge@ @ @ @n ein vergleichsweise @ @gering es E inkommen# gegenüber seht@ @ @ @. Zudem verfügen jüng ere K0nsuente n meist über wenige r Vermgen, das über finanzielle E ngpässe hinweghelfen -k%önnte. Soffin 2009 mit illidenverlust Der drastis che [4] Wertverlust staatlich @ @ @gest ützter Banke wie der Hypo Real Estate hat beim Bank enrettungsfonds Soffin im vergangenen J ahr zu ei nem Milliardenverlust geführt. Der F ehlbetr ag n ac@ @ @h Bewertung werde di@ @ @e M illiardngrenze voraussichtlich "deutlich überschreiten", sagt e der Ch ef des Finanzmarktstabilisierngsfonds, Hannes Re@hm@ @ @ @. Der So ffin muss - wie jedes Unternehmen - die Wertans ätze seiner Kapitl%beteiligungen ährlich überprüfen und abschreiben, wenn sie 5 sich geändert haben. '"Die nun anstehendcn Bewertungsko@ @rrekturen sind in dem Prozess der Bankenre ttung k eine Überraschung", betonte Rehm. 6
Das "Lied", um das es der Fifa geht, besteht nur aus einem Wort: Puto. Puto hat im Spanischen je nach Verwendung eine unterschiedliche Bedeutung. Als Adjektiv bedeutet es, wenn man es freundlich übersetzt: "verdammt". Als Substantiv bedeutet es "männliche Prostituierte". Die Fifa denkt nun, dass die mexikanischen Fans bei ihren Gesängen während des Confed Cups zweiteres im Sinn hatten und hat den mexikanischen Verband wegen homophoben Verhaltens verwarnt. Dessen Trainer kann das jedoch nicht verstehen, die Mannschaft fürchtet jedoch harte Strafen und hat sich nun an die eigenen Fans gewandt. Mexiko ist besonders hartnäckig Worum geht es? Beim Auftaktmatch der Mexikaner gegen Portugal haben die mexikanischen Fans beim Abstoß des portugiesischen Torwarts Rui Patricio ein lang gezogenes "Puto" gesungen. Es ist unter Fans auf der ganzen Welt nicht unüblich, den gegnerischen Torwart beim Abstoß zu beleidigen. In Deutschland gibt es eine Version mit drei Schimpfwörtern, die früher allerdings häufiger gesungen wurde als heute. In Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern ist es noch Brauch, in der laufenden WM-Qualifikation hat die Fifa sechs Verbände (Argentinien, Chile, Honduras, Mexiko, Peru und Uruguay) wegen homophober Gesänge zu Geldstrafen verurteilt. Mexiko ist besonders hartnäckig, allein 2016 zahlte der Verband fünfmal Geld an die Fifa wegen Gesängen der Fans, bis zum Confed Cup waren es acht Strafen wegen des gleichen Vergehens. Kritiker mahnten schon, der Weltverband müsse endlich härter sanktionieren. Mexikos Trainer Juan Carlos Osorio kann die Aufregung allerdings immer noch nicht verstehen. "Einige denken, es wäre eine Beleidigung", sagte der Kolumbianer, nach der Verwarnung der Fifa beim Confed Cup: "Ich denke nicht, dass die internationale Interpretation richtig ist. Ich hoffe, dass der Verband klar machen kann, dass das nicht so gemeint ist." Tatsächlich ist das Wort in Mexiko so üblich, dass dort die wenigsten eine bestrafenswerte Beleidigung darin sehen. Bei der WM in Brasilien entschied auch die Fifa noch, dass der Ruf nicht so schlimm sei und verzichtete auf eine Sanktion unter anderem gegen die brasilianischen Fans. Damals entschied die Disziplinarkommission, dass "der Vorfall in diesem speziellen Kontext nicht beleidigend ist". Der Weltverband sieht das nun aber komplett anders und hat den Mexikanern offenbar härtere Konsequenzen angedroht. Die Mannschaft hat sich nun in einem offenen Brief an die Fans gewandt. "Wie ihr wisst, nimmt die Fifa unsere Gesänge beim Abstoß des Torwarts sehr ernst und die möglichen Strafen sind schwerwiegend", schrieb das Team vor der Confed-Cup-Partie gegen Neuseeland am Mittwoch in Sotschi auf der Verbandsseite. Sollten die Fans mit ihrem Verhalten weitermachen, könnte der Einsatz auf dem Feld zunichtegemacht werden. "Wir vertrauen euch, wir wissen, dass wir zusammen die Geschichte ändern können", heißt es dort.
Das "Lid", um @ @ @das es der Fifa geht, besteht ur aus einem Wort: Puto. Puto hat im Spanischen je nach Ver@ @ @wendu@ @ @ @ng ein e untersc hiedlice Bedeutung. A l Adjektiv @ @bedeutet es, wenn man es freundlich &übersetzt: "vcrdammt". Als Substantiv bedutet es "männliche Prostitu#ierte". Die Fifa denkt nun, dass die mexikanischen Fan#s bei ihren Gesänen während des Confed Cups zweit@eres i m Sinn hatte-n und hat n mexika@ @ @ @nischen# Vcrban$d wegen homophoben Verhaltens @ @ @ @verwarnt. Dessen Trainer kann das jedoch nicht vcrstehen, die Mannschaft fürchtet jedoch harte Strafen und hat sich nun an die eigenen Fans gewandt. Mexiko ist besonders hartnäckig Worum geht es? Beim Auftaktmatch de Mexikaner ge gen Portugal %haben die me@ @ @xikanischen F-an@s beim Abstß des portugiesischen Tor w$art Rui Patricio 1 ein lang e$zogenes "Puto" gesungen. Es i$st unter Fans auf der ganze Welt nicht unüblic, den gegnerischen Torwart beim Ab%stoß zu beleidigen. In D$euschland gibt es eine Version mit drei Schimpfwörtern, die @früher all-erding s h$äufiger g esnen wurde als heute. In Mexiko und ander en lateinamerikaniscen Ländern ist es @ @ @ @noch Brauch, in der laufenden WM-Qualifikati on hat d@ @ @ie Fifa sechs Verbände (A-rgentinien, Chilc, Hondura, exiko, Peru und Urugu ay) wegen homophober Gesänge zu Geldstraf@ @ @ @en veru_rteilt. Mexiko ist besond%ers hartnäckig, allein 016 zahlt-e der Verband fünfma l Geld an die Fifa weg en Gesä@ @ @ @ngen der Fans, bis zum _Con@f@ed Cup war en es acht Srafen weg#en des gleichen Vergehens. Kritike r mahnten chon, dcr Weltverband müsse endlich härter sanktionieren. exikos Trainer Juan Carl0s Osorio kann di e A ufregung all erdings imme och [2] nicht ve rstehen. "Einige denken, es wär#e eine Beleidigung", &sagte der K olumbiane r, nach der Ve$rwar nun g der Fifa eim Confed Cup: "Ich denke nicht, dass die internationale Inte&rpretation @ @_richtig ist. Ich hoffe, dass de Verband klar machen kan-n, dass das nicht so gemein t i st." Tatsächlich ist das -Wort in Mex-iko so üblich, dass dort die wenigsten eine %bestrafenswert%e Beleid ig ung dar@ @ @ @in sehen. Bei @ @der WM in Brasi lien entschied auch die Fifa noc, dass der Ruf nicht so schlim m sei und vrzichtete auf eine Sanktion unter anderem gege n die brasilianichcn Fans. Damals entschied die Diszipl inarkommissio-n, das_s "der Vorfall in diesem_ speziellen Kontext nicht bel_eidigend ist". Der Weltverband si eht das nun ber komplett anders un d hat den Mexikan ern offenbar härtre Ksequenzen angedroht. Die Ma nnschaft hat sich nun in (3) einem offenen Brief an die Fans gewand. "Wie ihr wisst, nimmt die Fi fa unsere Gesänge beim Abstoß des T0rwats sehr ernst und ie mög1ichen S t@ @ @ @rafe sind schwerwieged" , schrie das Team vor der Confe-Cup-Partie $gegen N$euseeland am Mittwoch in Sotschi auf de$r Verbandsseite. Solltn die Fan s mit ihrem Verhalten weitermachen, könnte der Einsatz auf dem Feld zunichtegemacht werden. "Wir &vertraucn euch, wi_r wissen, das @ @ @ @s wir zusammen die _$ Gechichte ä#ndern kö@ @ @nnen", heißt es dor@ @ @ @t. (4)
Daniel Gincezk trug Martin Harnik auf seinen Armen, wie es ein Ehemann tut, wenn er seine frisch angetraute Gattin vor der Hochzeitsnacht über die Schwelle trägt. Die Stuttgarter Spieler wussten gar nicht, wohin mit ihrer Freude in der ersten Hälfte, nach dem 2:0, nach nur 26 Minuten. Sie hatten sich im baden-württembergischen Derby gegen den SC Freiburg in einen Rausch gespielt. Mit Kombinationen, wie man sie lange nicht mehr gesehen hatte in der Stuttgarter Arena. Nach 93 Minuten schlichen die VfB-Spieler aber wie Verlierer über den Platz, Huub Stevens stand regungslos an der Seitenlinie. Bonjour Tristesse, es herrschte Trauer nach einem 2:2, für den VfB war es eine gefühlte Niederlage. "Wir hatten die beste Halbzeit gespielt in dieser Saison und hätten mit 3:0, 4:0 führen müssen", schimpfte Ginczek hinterher: "Und am Ende müssen wir sogar froh sein mit dem Unentschieden. So ein Spiel müssen wir gewinnen." Unterschiedlicher können zwei Spielhälften wahrlich nicht sein. 45 Minuten lang spielte der VfB wie eine Mannschaft, die noch Chancen auf eine Teilnahme an der Europa League hat, nach der Pause wollte gar nichts mehr gelingen. Die Freiburger kamen noch zum Ausgleich, nachdem sie sich lange wie ein Absteiger präsentiert hatten. "Wir haben furchtbar gespielt", bekannte SC-Trainer Christian Streich: "Aber es gibt nur einen Verantwortlichen, und das bin ich. Ich habe es nicht verstanden, der Mannschaft Zutrauen, Ruhe und Aggressivität zu geben." Durch das 2:2 haben die Gäste den Dreipunkte-Abstand auf den VfB halten könnnen, der nach dem Heimsieg des HSV weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz bleibt - mit zwei Punkten Abstand zu Rang 15, der zum Klassenverbleib berechtigt. In Stuttgart gibt es noch immer Menschen, die sich vor Heimspielen des VfB ein Trikot mit der Rückennummer 33 aus dem Schrank holen. Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, wenn das Trikot auf dem Rücken nicht mit dem Namen "Gomez" beflockt wäre. Mario Gomez spielt schon lange nicht mehr in Stuttgart, aber es gibt romantische Fußballfreunde, die ihn einfach nicht vergessen wollen und in Andenken an erfolgreiche Zeiten sein Trikot mit Stolz tragen. Dabei gibt es längst einen aktuellen Spieler des VfB, der zum neuen Stuttgarter Helden taugt und sich ebenfalls die Nummer 33 überzieht: Daniel Ginczek. Der Stürmer schoss die Führung, sein 1:0 (24.) war sein sechstes Tor im fünften Spiel, der ehemalige Nürnberger findet langsam zu der Form vor seinem Kreuzbandriss zurück, der ihn fast zehn Monate vom Sport befreit hatte. Wie sehr Fußball auch ein Kopfspiel ist, merkt man besonders an ihm. Im Fallen und mit wenig Wucht traf er den Ball nach einem abgefälschten Zuspiel von Martin Harnik, der Ball rollte in Zeitlupe zur Führung über die Ziellinie.
Danie$_l Gincezk trug Ma#rtin Harnik-- auf seinen Armen , wie e ein Ehemann tut, wenn er seine frisch angetraute -Gattin vor der Hochzeitsnacht über die Schwelle trägt. Die Stuttgarter Spieler wussten_ gar nicht, wohn m it ihrer Fre ude in der erste-n Häl--te, nach dem 2:0, nach nur 26 Minuten. Sie hatten si ch im baden-württembergischen Derby geen d en SC Freiburg in einen Rausch gespiel@t. Mit Kombinationen, wie man sie lange nicht mehr gesehen hatte in der Stuttga rter Arena. Nach 93 Minuten schlichen die VfB-Spieler-- aber wie Verlie@rer über den Platz, Huub Steens stand regungslos n der Seitenlinie. Bonjour Trist esse, es- herrschte Trau@ @er nach einem 2:2, f--ür den VfB-- war es -1- eie gefühlte Niederlage. "Wir hatten die beste Halb ze it espielt in dieser Sa-is@ @on nd hätten mit 3:0, 4: 0 führen müssen", schimpfte @ @Ginczek hinterher : "Und am Ende müssen wir sogar froh sein mit dem Unentschieden. So ein Spiel müssen wir gewinn#en." Untersch@ @iedli cher können zwei Spielhälften wahrlich nicht sein. 45 Minuten ang spiete der VfB wie eine Mannschaft, die$ noch Chancen auf eine Teinahme an der Europa League hat, nach d er Pause wollte gar nich@ts mehr g#elin-gen. Die Freiburger kamen noch zum Augleich, nachdem sie sich lange wie ein Absteiger präsentiert hatten. "Wir haben furchtbar gespi%elt", bekannte SC-Trainer Christian Streich: #"Aber es gibt nur einen Verantwortlichen, und das bin ich. 2 Ich habe es nicht erstanden, der Mannschaft Zutraun, Ruhe und Aggressivität zu geben." Durch das 2:2 haben die Gäste den Dreip-unk te-Abst$an&d auf den VfB halten könn@nen, der na@ @ @ch dem Heimsieg des H-SV weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz b@ @leib t - mit zwei Punten Abstand zu Ra@ng 15, der zum Klassenverbleib rechtigt. In Stuttgart gibt es noch immcr $Mc%nschen, ie si@ch vor Heimspiel en dcs fB ein Trikot mit der üce nnmmer 33 aus dem Schran k holen. Dageqen wäre eigentlich@ @ @ nc%hts einzuwenden, wenn das Trikot auf dem Rücken nicht mit dem Namen "G0mez" beflockt wäre. Mario Gomez s pielt schon lange n@ 3 @ @ic ht mehr in Stuttgart, aber es gibt romantische# Fußballfreunde, die ihn einfach niht v#ergessc wollen und i--n An&den@ @ken a n erfolgreiche Zeiten@ @ @ sein Trikot mit Stolz tragen. Dabei gibt es längst e nen aktuellen Spi$eler des VfB, der zum neuen Stuttgarter Helden ta%ugt und sich enfalls die Nummer 33 überzieht: aniel Ginczek . Der Stürmer schoss die Führung, sein 1:0 (24.) war sein sechstes Tor im fünften Spiel, de@r ehemalige Nürnbergcr findet @ @langsam zu der@ @ Form vor sein em Keuz bandriss zurüc, @ @de ihn fast zehn Monate vom Sport befreit hat te. Wie seh r Fußball auch ei&n Kopfspiel ist, merkt 4 man beson des an ihm. Im Fallen un d mit weig Wucht traf er den Ball nach einem a bgefälschten Zuspiel v on artin Harni%k, der Ball ro1$te in Zeitlupe z ur Führung über die Zielinie. [5]
Michael Ballack will spielen, doch Trainer Jupp Heynckes lässt ihn nicht. Spekulationen, der Nationalspieler könnte sich in Richtung Wolfsburg verabschieden, werden jedoch heftig dementiert. Joachim Löw hat noch ein paar Tage Zeit, die erste Bewährungsprobe für seine Elf steht erst am 9. Februar an, wenn sich das DFB-Team in Dortmund mit Italien misst. Aber das Thema kommt unweigerlich auch auf ihn zu, spätestens wenn er den Kader fürs Testspiel nominiert. Zuerst muss sich aber Jupp Heynckes damit beschäftigen, und der Bundestrainer wird sich nicht zuletzt nach den Beschlüssen seines Leverkusener Kollegen richten. Detailansicht öffnen Noch immer auf der Leverkusener Bank: Michael Ballack. (Foto: dapd) Es geht natürlich um Michael Ballack, 34, den der Tatendrang wieder auf den Rasen treibt, nachdem seine Rückkehr in die Bundesliga während der Partie in Hannover am dritten Spieltag der Hinrunde jäh beendet wurde. Die Frage, die in Leverkusen nicht nur die Offiziellen beschäftigt, lautet, wie sich Ballacks Wünsche und Heynckes' Pläne in Einklang bringen lassen. Am Dienstag hatte der Nationalspieler a. D. den ersten Testlauf über die volle 90-Minuten-Strecke ohne Schaden oder rauchenden Motor überstanden, er durfte mit seiner Leistung zufrieden sein und war es auch. Beim 3:0 gegen den VfL Bochum schoss er das 1:0 und lieferte einen engagierten Auftritt. Den nächsten Einsatz möchte er gern am Sonntag beim Punktspiel in Mönchengladbach folgen lassen. "Natürlich bin ich dazu bereit", erklärte er auf entsprechendes Befragen. "Aber das muss der Trainer entscheiden, er ist ja sehr erfahren. Aber wenn man wieder kann, will man auch spielen." Der erfahrene Trainer gab jedoch zu erkennen, dass er in Sachen Ballack nicht ganz so sehr von Tatendrang erfüllt ist. "Natürlich hat man gesehen, dass er noch einiges aufzuarbeiten hat", sagte Heynckes und bat ansonsten darum, sich weitere Erörterungen sparen zu dürfen. Sein Dilemma ist offensichtlich: Auch ohne Ballack hat er schon zu viele Spieler für zu wenige Plätze im rückwärtigen Mittelfeld.
Michae1 Balack wll spielen, och Traine@ @ @ @r Jupp Heyncke--s lässt ihn nicht. Spekulaionen, dcr Nationalsiler könnte sich in Richtung Wolfsburg verab schieden, werde #jedoch heftig dementiert. Joachim Löw hat nch ein paar Tage Zeit, die rste Bewährungsprobe -für seine Elf steht erst am 9. Februar an, $wenn sich das DFB-Team in --Dortmund mit Ita lien misst. Aber das Thema kommt unweigerlich auch auf ihn zu, spätestens wenn er den Ka-der fürs Testspiel nominiert. Zuerst muss ich aber Jupp H eynces damit beshäftign, und der Bundestrainer wird sich nicht zulezt na ch @den sh lüssen scines Leverkusener Kollegen richten. Dailansicht &öffnen Noch immer auf der Leverkuse -1- ner Bank: Michael Ballack. (Foto: dapd) Es geht natürlich um Michacl allack, 34, den der Tatendrang wieder auf den Rasen treibt, nachdem seine Rükkehr in die Bundesliga währ-end der Partie in Hannover am dritten pieltag der Hinrunde jäh beendet #wurde. Die Frage, die in Leverku@ @ @sen nicht nur die Offiziellen beschäftigt, lau tet, wie s ich Ballacks Wünsche und Heyncke@s' Pl$äne in Einklang bringen l%a ssen. Am Dienstag hatte der Nationalspiel er a. D. _d#e ersten Testl uf üb er die volle 90-Minuten-Strecke ohne Schaden ode rauchenden Motor überstanden, er durte m it seiner Leistung zufrieden sein und @ @ @ @w@ar es auch. Beim 3:0 gegen den Vf@ @ 2 @L Bochum schoss er d as @ @ @ @1:0 und lieferte eine engagierten Auftritt. Dn %nächsten Einsatz möchte r gern am Sonn@ @ @tag beim Pu nktspiel in Mönchengladbac flgen lassen. "Natürl ich bin ich dau berei", erklärt e er auf entsprechendes Befragen. "Abc das mu--ss dc Trainer cntsche iden, er ist ja se r erfah%ren. Aber wenn man wieder kann, will man auch spielen." Der erfahrene Trainer gab jedoc h u erkennen, das$s er in Sachen Ballack nicht qanz so sehr von Tatendrang erfüllt ist. "Nat rlich hat man gesehen,& dass e@ @ @r noc einiges azuarbeiten hat", sagte Heyckes un bat ansonsten darum, sich weitere Erörterungen sparcn zu dürfe#n. Sei@ @ @n Dle mma ist offe nsichtlch: Auch o-hne Ballack [3] hat er schon zu viele Spieler für zu wenige Plätze im rückwärtign Mittelfeld. [4]
Der eine ist gerne high beim Sex, die nächste lebt polyamourös, und mancher will gefesselt werden: Solche Angaben können auf einer Dating-Seite hilfreich sein, um den passenden Partner zu finden. Aber was passiert, wenn diese Informationen schlagartig im offenen Netz auftauchen? Einiges. Selbsternannte Forscher aus Dänemark haben persönlichste Daten von 70 000 Mitgliedern der Dating-Seite OkCupid gezogen und veröffentlicht. Dazu zählen Nutzernamen, sexuelle Orientierung und Antworten auf Fragen zu sexuellen Vorlieben oder Drogenkonsum, die jeder Nutzer im System beantworten kann (OkCupid hat den Ruf einer "alternativen" Dating-Seite): Wer ist schwul? Was hält er von Kokain? Wird er gern gebissen? Mit der Aktion haben die Dänen einen Streit über Privatsphäre im halböffentlichen Raum passwortgeschützter Seiten und wissenschaftliche Ethik ausgelöst. OkCupid hat Millionen Mitglieder und zählt zu den bekanntesten Dating-Seiten. Die meisten Informationen in den Profilen sind eigentlich nur für eingeloggte Nutzer sichtbar, wenn Nutzer die entsprechende Datenschutzeinstellung gewählt haben. Mit einem speziellen Programm lasen die Leaker diese Daten der Nutzer aus. Den Datensatz veröffentlichten sie dann auf der Webseite Open Science Framework, wie mehrere US-Medien berichten. Auf der Seite kann jeder Daten oder Texte zu sozialwissenschaftlicher Forschung veröffentlichen, jenseits des traditionellen Wissenschaftsbetriebs. Eigentlich wollten die Datensammler herausfinden, ob sich aus den Antworten der Nutzer deren kognitiven Fähigkeiten ablesen lassen, schreibt das Online-Magazin Vice. Auch andere Analysten sollten auf die persönlichen informationen zugreifen können. Die Daten sind eigentlich nur für eingeloggte Nutzer sichtbar Inzwischen ist das Dokument auf Open Science Framework nicht mehr zugänglich, kursiert aber zumindest in Teilen noch im Netz. Eine Diskussion über die Konsequenzen der Aktion ist in jedem Fall im Gange. Es ist nicht das erste Mal, dass intime Daten einer Dating-Seite schlagartig öffentlich werden. Im vergangenen Jahr erbeuteten Hacker 33 Millionen Kundendaten des Seitensprung-Portals Ashley Madison und stellten deren Klarnamen, Adressen und Kreditkarteninformationen ins Netz. Ganz so weit ging die OkCupid-Veröffentlichung, deren Hauptautor der Däne Emil O.W. Kirkegaard ist, nicht. Die Autoren publizierten die intimen Informationen lediglich gemeinsam mit den Nutzernamen. Auch so können Betroffene allerdings identifiziert werden, vor allem wenn sie denselben Nutzernamen auf anderen Seiten mit ihrer analogen Identität vernüpft verwenden. Besonders um den Schutz der Privatsphäre besorgt schienen die Autoren ohnehin nicht zu sein. Die US-Seite Vox zitiert sie mit den Worten, sie hätten nur darauf verzichtet, Fotos der Nutzer hochzuladen, weil das zu viel Speicherplatz benötigt hätte.
Der eine ist gerne high beim Sex, de nächstc lebt polyamourös, und mancher will gefesselt werden:_ Solche@ Angaben können auf einer Dating-Seic hlfreich sein, um en pa@ssenden Partner zu finden. ber was passiert, wenn diese Informationen schlagartg @im offenen Netz aufauchen? Einigcs. Sbsternannt Forcher aus Dänemark haben persön1ichstc Daten @ @ @von 70 000 Mitgliedern der Dating-Seit@ @ OkCupid geogen und v e-röffe@ @nticht. Dzu zäh@ @len Nutzernamen, sexuelle Orientierung und Antworten auf Fragen zu (1) sexuellen Vo rlieb-en oder Drogenonsum, die jeder Nutzer i System beantworten kann (OkCup id hat d en Ruf eine "alternativen" Dating-Seite): Wer ist schwul? Was hält e r von Ko kain? Wir er gern gebissen? M&it der Akti0n -haben die D änen ei nen Strit übr P rivatsphäre m halböffenlichen Raum passwortgeschützter Seiten und wissenschaftliche Et hik ausgelöst. OkCupid hat M i%-llionen Mi tglieder und zählt zu dcn bekanntesten Dating-Seiten. Die meisten Informationen in den@ Profl en snd eigentlich nur 2 für eingeloggte Nu#tzer sichtbar, wenn Nu tzer die e_ntsprechende Datenschutzeinstellung gewählt hab@en. Mit einem speziel len Programm lasen die eaker-- dies Daten der Nutzer aus. Den @ @ @Datensatz veröffen tlichten se da nn auf der Webseit e Open Science Framework, wie mehrere US-Meden berichten. Auf der Sei@ @ @te kann jeer Daten oder Texte zu sozial%wissenschaft licher Forschung veröffentlichen, jenseits des traditionellen Wissenscaftsbetriebs. E igentlich wollt&en die Datensam m@cr herausfinden, ob sich aus den % (3) Ant worten der Nu tzer deren kogn%it&iven Fähigk_eiten ablesen lassen, s chrebt das Oline-Magazin Vice. Auch andere &A nalysten sollten auf die persönlichen informationen zgreifen können. Die Daten sind egentlich nur für einge@ @ @loggte uter sichtba Inzwi-schen ist das Dokument auf Open Science Frmework nicht mehr zugänglich, kursiert aber# zu mindest in Teilen noch im Netz. %Eine Dis--kussion über die Konsequenzen der Aktion ist in jedem Fall i#m Gange. Es ist nicht d%@as erste Mal, [4] dass intime Date n einer Datig-eite schlagartig öffentlich wcrden. Im vergangenen Jahr erbeuteten Hacker 33 Mil1io%nc--n Kundendaten des %Seitenspru-Portal&s Ashley Madison und stellten deren Kl%arna@ @ @men, Adressen und Kreditkarteninf ormati--onen ins Netz. Ganz so weit ging die OkCupid-Veröffentlichung, deren Hauptautor dcr Däne Emil O.W. Kirkegaard ist, nicht. Die Autoren publiziert en die ntime@ @n Information&en ledi glich gemeinsam mit den Nutzernamen. Auch so können Betoffene allerdings identifi&ziert werden, vor allem wenn sie _denselbcn N%utz ername_n auf 5 anderen Seiten mit ihrer analogen Idntität vernüpft verw&e@ @ @ @nden. Besonders um de Schutz der Privatsphä_re bes0rgt schienen die Autoren ohnehin nicht zu sein. Die US-Seite Vox zitiert sie mt den Worten, sie hättcn nur darau f verzichtet, Fotos der Ntzer hochzu laden, weil das zu vi el Speicherplatz benötig hätte. [6]
Die Italiener fühlen sich krumm und neben der Spur. Die tapsigen, tapferen Iren versuchen tatsächlich so etwas wie Angriffsfußball. Am Ende schießen zwei umstrittene Stürmer die "Squadra Azzura" ins EM-Viertelfinale. Die muss sich aber deutlich steigern, um eine Chance zu haben. Sie waren das Duo Infernale der italienischen Vorrunde. Zwei Stürmer voller Allüren, aber ohne ein einziges Tor: Antonio Cassano und Mario Balotelli. Zwei begnadete Exzentriker, schläfrig und schludrig. Zwei Retter des Vaterlandes. Denn Cassano und Balotelli beförderten Italien ins Viertelfinale: mit ihren Toren zum 2:0 gegen Irland. Dabei sah Cassano nicht viel besser aus als sonst: Er wartete auf lange Bälle, anstatt sich ins Getümmel zu werfen, er ging an der irischen Strafraumgrenze spazieren, während seine Kollegen immer hektischer nach jenem Angriffsschema suchten, das gegen Spanien und lange Zeit auch gegen Kroatien so gut funktioniert hatte. Jetzt aber nicht. Nichts klappte, nichts lief, bis zu dieser Ecke in der 36. Minute. Pirlo drehte den Ball auf Cassano, der beförderte ihn per Kopf zunächst an die Latte. Und dann fiel der Ball hinter die Linie, knapp, aber deutlich. Die Italiener hielten den Atem an, sie trauten sich erst nicht, loszujubeln - bis Schiedsrichter Cakir nach kurzer Beratung mit dem vierten Mann entschied: Tor. 1:0 für Italien, die Azzurri gingen sogar als Gruppenerster in die Pause. Und doch war dieser krumme Treffers Cassano symptomatisch. Ebenso krumm und neben der Spur fühlten sich die Azzurri, weil sie in diesem Spiel gar nicht mehr Herr ihres Schicksals waren. Denn Schicksal spielten zeitgleich die anderen, Spanier und Kroaten. Wenn die sich 2:2 getrennt hätten, hätte das für Italien das Aus bedeutet. Im Vorfeld blühten deshalb die Verschwörungstheorien: Würden die Gegner sich zusammentun? Irlands Trainer Trapattoni war bei diesen finsteren Rechenspielen außen vor geblieben, schließlich war sein Team nach zwei Niederlagen mit sieben Gegentoren bereits ausgeschieden. Dass der vielleicht letzte internationale Auftritt des 73-Jährigen ausgerechnet gegen die Azzurri seines einstigen Zöglings Cesare Prandelli stattfand, war für Trapattoni eher ein Albtraum: "Um Himmels willen, bloß kein Entscheidungsspiel gegen Italien, habe ich gebetet." Doch das Entscheidungsspiel war da, so schicksalsträchtig, wie es nur der Fußball ausbrüten kann. Prandelli, einst bei Juventus Turin Reservist für den ungleich talentierteren Marco Tardelli, bestritt nun "das Spiel meines Lebens": gegen seinen früheren Juve-Trainer Trapattoni und dessen Assistenten Tardelli. Nachher sagte Prandelli vielleicht eine Spur zu zufrieden: "Wir haben mit allen Kräften diesen Sieg gewollt. Wir haben begriffen, dass wir nicht nur Technik und Qualität, sondern auch das Herz einsetzen müssen. Wir müssen im Viertelfinale so spielen, wie wir es heute getan haben."
D ie Italiener fühle-n sich krumm und eben der Spur. Die tapsgen, tpferen Iren versuchen tatsächlich so etwas wie Angri_fsfußball. Am Ende schießen zwei u&stittene Stürmer die "Squadra Az@ @zura" ins EM-Virtelfinale. Die muss sich aber deutlich steigern, um eine Chnce zu haben. Sie wren das Duo Infernalc der italienschen Vorrunde. Z&wei Stürmer voller Allüren, aber hne @ @ein einziges Tor: Antonio Cassano und Mario Balotelli. Zwei begnadete Exze ntrik er, schläfrig und schludrig. Zwei Retter des Vaterl andes. Denn Cassao und Balotelli befördertn Italien ins Viertelfinale: mit %ihren Toren zum 2:0 gegen Iland. Dabei sah Cassano@ nich-t viel besse r aus als sonst: Er wartete auf lnge Bä1l, anstatt sich ins Getümmel zu werfen, er ging an der irischen Strafraumgrenze sp_azieren, während sine Kollegen immer hektische n ach jenm An%gr iffssc hema such ten, das ggen S--panien und lange@ @ @ eit auch gegen Kroatien so gut funtioniert hat% te. -1- Jetzt aber icht. Nichts klappte, nichts l--ief, bis zu dieser E cke in der 36. Minute. Pilo drehte den Ball auf -Cassano, der bcfrderte ihn er Kopf zunächst an die Latte. Und dann fiel der Ball hin@ @ter die Liie, kn app, a be$ deutli--ch. Die Italiener hielten den Atem an, sie trauten sich erst nicht, loszujubeln - bis S chiedsrichter Cakir nach kurzer @Beratung mit dem vierten Mann etschied: Tor. 1:0 für I@talien, die Azurri gingen so gar als Gruppenerster in die Paus. Und doch war die_ser krumme Treffers Cassano symptomatisch. Ebenso krumm und neben der Spur @ @ @ @fühlten sich die Azzur&ri, weil sie in dies em Spiel g ar nicht mehr Herr ihres Sc hicksals waren. Denn Schicksal_ spielt en zeitgleich die anderen, Spanier und Kroat&en_. Wenn die s ich 2:2 getrennt hätten, häte d as für Italien das Aus bedeutet. Im Vorfeld blühten deshalb die Verschwör -2- ungstheien: Würden die Gegner sich zusammetun? Irlands Trainer Trapattoni war bei diesen fin steren@ @ @ @ Rech enspie%len außen vor geblieben , schließ_lic @ @ $h war sein_ Team na ch zw i Niederlag en m it sien Gegentoren bereits ausgeschieden. Dass der vie1leicht letze internationale Auftritt des 73 -Jährige ausgerechnet gegen die Azzurri seines einstigen Zöglinqs Cesare Prande#lli$ stattfand, war f ür Tra$pattoni eher ein Albtraum: "Um Him%me ls willen, bloß kein Entscheidungs spiel gegen Itali en, ha@be ich g@ebet--et." Doc-h d as Etscheid%unsspiel_ war d@ @ @a, so schicksalsträchtig, wie es nur der Fußball ausbrten& k%ann. Prande l%li, einst bei Juventus Turin Rescrvist für den @ @ @ @ungleich talentierteren Marco Tardelli, bestri@ @ @ @tt nun "das Spiel mein&es Lebens": gegen seinen früheren Juve-Trainer Trapattoi und d_&essen Assistenten Tardelli. Nachher sagte Prandelli v@iel-leicht eine Spur zu ufrieden: "Wir haben mit a1l en Kräf ten diesen Sieg gewollt. Wir 3 haen begriffen, dass wir nicht nur Tech nik und Qualiät, #sondcrn auch da& s Herz ei nsetzen müssen. Wir müssen im Viertelfinale so spielen, wie wir es _heute gean haben." (4)
Als Air-Asia-Flug QZ8501 am 28. Dezember vor Indonesien ins Meer stürzte, wurde die Maschine vom Co-Piloten gesteuert. "Der Stellvertreter ist geflogen", sagte Chef-Ermittler Mardjono Siswosuwarno laut CNN vor Journalisten. Eine Praxis, die durchaus üblich ist. Der 46-jährige Remi Emmanuel Plesel hatte deutlich weniger Flugstunden hinter sich als der Pilot. Bei einer Pressekonferenz wurden weitere Details aus dem ersten Untersuchungsbericht bekanntgegeben: Das Flugzeug flog demnach zunächst auf einer Höhe von 32 000 Fuß. Gegen 11:12 Uhr bat der Pilot, auf 38 000 Fuß aufsteigen zu dürfen. Die Maschine hatte zu dem Zeitpunkt bereits nach links abgedreht, kämpfte mit heftigen Turbulenzen. Innerhalb von nur 30 Sekunden sei das Flugzeug dann auf 37 400 Fuß aufgestiegen, teilte Mardjono mit - und bestätigte damit schon länger kursierende Gerüchte, die Maschine habe zu schnell an Höhe zugelegt. Dem Flugschreiber zufolge blinkten schon zu Beginn des steilen Aufstiegs Warnleuchten auf, die vor dem "Überziehen" des Flugzeugs warnten. Wenn eine Maschine plötzlich zu steil aufsteigt, droht die Gefahr, dass der Luftstrom abreißt, der die Maschine normalerweise trägt. Der Chefermittler teilte außerdem mit, die Maschine sei flugtauglich gewesen, die Ladung habe im Rahmen des Zulässigen gelegen. Wann der vollständige Bericht veröffentlicht wird, ist noch unklar. Der Air-Asia-Airbus war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur in die Javasee gestürzt. Alle 162 Menschen an Bord kamen ums Leben. Bislang wurden 70 Leichen geborgen. Die Bergungsarbeiten am Wrack werden durch Stürme und Regen erschwert.
Als Ai r-Asia-Flug QZ8501 am 28. D#ezmber vor Indonesien ins Me er strzte, wurde die Maschine vom C--o-Piloten gesteuert. "Der Stellvertreer ist geflogen", sagte Chef-Ermitt$ ler Mardjono Sis wosuwarno laut CNN vor Journalisten. _Eine Praxis, $die durchaus üblic&h ist. Der 46-@ @ @jährige @Remi Emmanuel Plesel hatte de utlich weniger Flugstunden hinter si ch al der Pilot. Bei einer Presseonferenz wurden weitere Details aus dem ersen Unt ersuchungs bericht bekanntgeg@ @eben: Das lugzeug flog de@ @ @n ach zunächst auf einer Höhe von 32 000 Fuß. Geg en 11:12 Uhr bat der Pilot, auf 38 000 Fuß aufsteigen zu dürfen. Die@ @ Maschine hatte zu de-m Zeitpunkt bereits& nach links abgedreht, kämpfte mit heftigen Turbulenzen. Innerhalb vo@ @n$ nur 30 Sekunden sei das Fluzeug dann a@uf 37 400 Fuß aufgestiegen, 1 teilte Madjono it - und bestätigte damit schon --länger rsierende Gerücht, die Mashine habe u schnell an Höhe zugelegt. De m Flugschreiber% zufo lge blinkten schon zu Beginn des s teilen Aufstieq s Warnleuhten auf, die vor dem "Überziehen" des Fluqzeugs warnten. Wnn e&in Maschine plötzlich zu steil austeigt, droht die Gefahr, dass der Luftstrom abreißt, de@ @ @ @r die Masch ine normalerweise tr ägt. Der Chermittler teilte außerdem mit, die Maschine sei flugtauglich gewe sen, di Ladung habe im Ra hmen des Zlässiqen geleg en. Wan@ @ @ @n der vollst ändige Bericht veröffentlicht wi&rd, ist noch u%n klar. Der Air-Asia-Airbus $war am 28. Dezember auf dem Weg v&on Surabaya in Indonesien nach Sigapur in die Javasee gestürz t. Al le 162 Menschen an Bord kam en ums Leben. Bislang@ @ [2] @ wurden 70 Leichen geborgen. Die Bergungsarbeiten m W rack wer d en $durch Stürme und Rcgen erschwert. [3]
Zwar ist es nur ein Monatswert, aber einer mit Ausrufezeichen. Die Inflation in Deutschland hat im Februar im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres die Zwei-Prozent-Marke geknackt. Mit 2,2 Prozent liegt die Geldentwertung nun in einer Größenordnung, die sich im Alltag bemerkbar macht. Was negativ klingt, ist doch eigentlich eine Normalisierung: Eine kraftvolle Wirtschaft produziert notwendigerweise steigende Preise, und cirka zwei Prozent gilt den Experten dabei als gerade richtig. Allerdings sollten in der besten aller Welten zum Ausgleich nun auch die Gehälter und Einkommen steigen - und dank höherer Zinsen auch das Gesparte an Wert gewinnen. Diese Welt aber ist längst passé. Das unablässige Produzieren von immer mehr Geld durch die Zentralbanken hält die Wirtschaft in Gang, aber es hat die Zinsen gen Null gedrückt. Steigende Inflation, verharrende Gehälter, extrem niedrige Zinsen: Das macht die Menschen am Ende ärmer. Die einzige Institution, die das ändern kann, ist die Europäische Zentralbank. Aus deutscher Sicht muss sie dringend ihre Politik ändern und Geld wieder knapp machen. Noch zögert die EZB im Interesse anderer Euro-Länder, die noch Impulse brauchen. Aber je länger Präsident Draghi wartet, desto größer wird in der Sparernation Deutschland die Wut auf den Euro und seine Hüter. Draghi muss handeln, ehe es zu spät ist. Die Uhr tickt.
Zwar ist es nur ein Mnatswert, ber einer mit Ausrufez ciche%n. Die Inflation in Deutschland hat im Februar im Ver$gleich zum selben Monat des Vorjahre die Zwei-Pr%ozent-Marke geknackt. Mit 2,2 Prozent liegt die Geldentwer -tung nun in einer Größenordnung, die sich i m Alltag bemerkbar @ @ @macht. Was negativ klingt, i-st doch e--igentlich eine Noralisierung: Eine kr%aftvolle Wirtschaft prziert notwen@ @digerweise steigende Pre ise, und cirka zwei Pr@ @ @ozent gilt den Experten dabei als gerade richtig. Allerdigs sollten in d#er best en aller Welten zum Ausgle ich nun auch die Gehälter und Einkommen _seigen - und dan&k höhercr Z@ @insen auch das Gesparte an Wert gewinnen. iese Welt aber is&t längst assé. Das unablässige Produzieren von immer mhr Geld durch die Zeralbanken hält die Wirtschft in Gang, aer es ha t d-ie Zinsen 1 gen Null gedrückt. Steigende Inflation, verharrende Ghälter, extrem niedrige Zins: Das macht die Menschen am Ende ärmer. De einzi$ge Institution, di@e da ändern kann, ist die Europäische Z#entralban. Aus d@eutscher Sicht muss sie dringend ihre P@ @ @ @olitik ändern un#d G#eld wieder knapp machen. No#ch zögert die EZB im Interes@ @ @ @ se anderer Euro-Lä nder, die noch Imp#ulse brauchen. Aber j@ @ @ @e länger Präsident Draghi wartet, desto größer wird@ in der Sparernation Deutscland die Wut auf den Euro und seine Hüte. Draghi us$s hand eln, ehe es zu spät ist. Die Uhr tickt. -2-
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Das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon konnte Andy Murray nie gewinnen - ausgerechnet bei den Olympischen Spielen gelingt ihm der große Sieg: Der Schotte lässt Roger Federer keine Chance und gewinnt das ersehnte Heim-Gold. Für Federer ist es eine große Enttäuschung. Irgendwann haben die Briten selbst nicht mehr daran geglaubt, dass Andy Murray auf dem heiligen Rasen von Wimbledon je ein Turnier gewinnen könnte. Zu oft hat es der Schotte versucht, zu oft scheiterte Murray knapp vor dem großen Ziel: im Viertelfinale, im Halbfinale, im Endspiel. Detailansicht öffnen Heimsieg in Wimbledon: Andy Murray. (Foto: AFP) Ausgerechnet bei den Olympischen Spielen hat Murray seinen großen Traum verwirklicht. Der Weltranglistenvierte revanchierte sich gegen den Schweizer Weltranglistenersten Roger Federer für die Niederlage im Wimbledonfinale und gewann 6:2, 6:1, 6:4. Nach nur 1:56 Stunden verwandelte Murray seinen ersten Matchball. Murray holte das erste britische Olympiagold im Tennis seit 1920. Bronze ging an Juan Martin Del Potro aus Argentinien, der sich 7:5, 6:4 gegen Novak Djokovic durchsetzte. "Das ist der größte Tag meines Lebens, es ist großartig, einfach großartig, einfach unglaublich", sagte Murray aufgewühlt, nachdem er auf die Tribüne in seine Box geklettert war und Freunde und Verwandte geherzt hatte. Gleich in seinem ersten Aufschlagspiel wehrte Murray zwei Breakbälle ab und wurde fortan mit "Andy, Andy"-Rufen nach vorne gepeitscht. Federer stemmte sich gegen die Niederlage und hatte zu Beginn des zweiten Satzes die Chance, zurück ins Spiel zu kommen. Mit Hilfe des Publikums wehrte Murray jedoch sechs Breakbälle ab, setzte seinen Lauf fort und gewann Gold. Federer muss somit weiter auf sein erstes Einzel-Gold bei Olympia warten. Vor vier Jahren hatte er in Peking zusammen mit seinem Landsmann Stanislas Wawrinka den olympischen Wettbewerb im Doppel gewonnen. "Es ist schade, aber es war trotzdem ein großer Tag für mich. Vielleicht war ich emotional erschöpft. Er war besser, viel besser als ich, aber ich bin mit Silber zufrieden", sagte Federer. Die Niederlage erinnerte an das French-Open-Finale 2008. Damals war Federer gegen den in London verletzt fehlenden Peking-Olympiasieger Rafael Nadal genauso chancenlos.
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Schempp mit zwei Schießfehlern ganz nach vorne Biathlet Simon Schempp hat im italienischen Antholz seinen dritten Weltcupsieg in Serie gefeiert. Zwei Tage nach dem Triumph im Sprint setzte sich der 26-Jährige aus Uhingen auch in der Verfolgung durch und fuhr nach 12,5 km und zwei Schießfehlern den fünften Weltcuperfolg seiner Karriere ein. Platz zwei in Südtirol ging mit nur 0,1 Sekunden Rückstand an den Österreicher Simon Eder (1 Fehler), Dritter wurde Jewgeni Garanitschew aus Russland (1). "Eine ganz harte Schlussrunde" "Das war ein richtig geiles Rennen und eine ganz harte Schlussrunde", sagte Schempp in ZDF. Wie in der Vorwoche in Ruhpolding setzte er sich erst hauchdünn im Zielsprint durch. Als erster Biathlet überhaupt schaffte Schempp damit das Kunststück, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren sowohl Sprint als auch Verfolgung in Antholz zu gewinnen. "Es hat alles super funktioniert, das macht Spaß", sagte Schempp, der durch seinen vierten Podestplatz in Serie auf Rang zwei im Gesamtweltcup nach vorne rückte. Auch Lesser und Peiffer stark Bei traumhaftem Winterwetter in Südtirol wurde Erik Lesser (Frankenhain/0) als Sechster zweitbester Deutscher, auch der ehemalige Sprintweltmeister Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld/1) schaffte es als Zehnter unter die Top 10. Daniel Böhm (Buntenbock/0) als Zwölfter und Andreas Birnbacher (Schleching/1) auf Rang 19 rundeten ein abermals starkes DSV-Mannschaftsergebnis ab. Hildebrand verpasst Podestplatz Beim Frauen-Rennen verpasste Franziska Hildebrand den ersten Podestplatz ihrer Karriere um nur 0,3 Sekunden. Beim erneuten Sieg der weißrussischen Dreifach-Olympiasiegerin Darja Domratschewa landete die 27-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld nach einem Schießfehler auf Rang vier. Nach 10 km musste sich Hildebrand erst im Zielsprint der drittplatzierten Finnin Kaisa Mäkäräinen geschlagen geben. Zweite wurde die Russin Darja Wirolaynen. Wie es in Antholz weitergeht Zum Abschluss des Weltcups stehen für die Männer und Frauen am Sonntag (ab 10.45 Uhr/ZDF) die Staffelrennen auf dem Programm. Nach einer Woche Pause geht es für die Skijäger anschließend Anfang Februar mit den Rennen im tschechischen Nove Mesto weiter.
Schempp mit zwei Schießfe#hlern ganz nach orne Biathlet _Sion Schem$pp hat im italeni schen Anholz seinen dritten Weltcups @ @ @ @ieg in Serie gefeiert. Zwe i Tage nach dem Triumph im Sprint setzte si@ch d e-r 26-Jhrige aus Uhingen auch in der Verfolgung d urch ud fuhr nach 12,5 km und zwei Schießfehl ern den fünf ten Welcuperfolg seiner Karriere ein. Platz zwei in Südti rol ging mit nur 0--,1 Sekun den Rücks tan d an dn Ö_sterreicher Simon Edcr (1 Fhler), Dritter wurde Jew--geni Garanitschew aus ussland (1). "Eine ganz hart Schlussrunde" -1- "Das wa ein richtig geiles Rennen und eine ganz harte Sc hlussr#unde", sagte Shempp in ZDF. ie in der Vorwoche in Ruhpolding setztc er sich erst hauchd ünn i-m Zielsprint dur ch. Als erter Biathle$t überhaupt schaffte S chempp damt das Kunststüc--k, in zwei aufeinan@ @rfolgenden Jahrcn sowohl Sprint als auch Verfolgung in Antholz@ @ @ zu gewinne. "Es hat alles suer funktioniert, das macht _Spaß", sagt#e Schempp, der durch einen vierten Podestplatz i n Seri auf Ran q zwei@ @ @ im Gesamtwltcup nach vorne rückte. Au ch Lesser und Peiffer sa#rk Bei [2] t@ru mhaft@ @ @em Winterwetter in Sdtirol wurdc Erik Le_sser (Frankenhain/0) als Sechst er zweitbeste Deutscher , auch der ehemal@ige Sprintweltmeist er Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld/1) schaffte es ls Zehnte unter die T op 1@0. Daniel Böhm (Buntenbck/0) als Z wölfter und Andreas Birnbacher (Schleching/1@ @) af Rang 19 rundeten ein a bermals star-kes DSV-Mannschaftsergebn$is ab. Hildebrand verpass t Podest platz ei m Fr$auen-Rennen verpasste F ranziska Hi ldebrand den ersten Podestplatz ihrer Karriere um nur 0,3 Sekunden. eim erneuten Sieg der weißrusi @ @ @schen Dreifach-Olympiasi egcrin -3- Darja Domatschewa landete die 27-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld nach e nem Schießfehler auf Rang vier. Nach 1 0 km musste sich Hildeb@ @ @rand erst i Zielsprint der drittplatzierten Finnin Kaisa Mäkärinen geschlagen eben. Zweite wurde die Russin Darja Wirolaynen. Wie es in Anholz weitergeht Zum Abschluss des Weltcups@ @ @ stehen für die Männer und Fra@ @ @uen am Sonntag (ab 10.45 Uhr/ZDF) die Staffelrennen auf dem Progra@ @ @mm. Nach einer Woche Pause ght &es fr die Skijäger anschließend &Anfang Fbruar mit den Ren@nen im tschechischen Nove Mesto [4] weiter. (5)
In Fächern wie Physik, Chemie und Medizin ist die Doktorarbeit im Prinzip ein Muss, sagt Sörge Drosten . Für die Karriere kaum etwas bringe er dagegen in der IT-Branche. Foto: oh Sörge Drosten ist Partner in der Personalberatung Kienbaum. Dort ist der promovierte Diplomkaufmann und Psychologe als Geschäftsführer im Bereich Executive Search für die Suche nach Top-Führungskräften für die Wirtschaft zuständig. SZ: Was sagt ein Doktortitel über einen Bewerber für eine herausragende Position aus? Sörge Drosten: Man kann davon ausgehen, dass eine solche Person zu den Top fünf bis zehn Prozent des Abschlussjahrgangs im Studium gehört hat und dadurch seinerzeit überhaupt erst die Chance bekam, einen Doktorvater zu finden und eine Dissertation zu verfassen. Wenn jemand das geschafft hat, dann zeigt das auch, dass sie oder er in der Lage ist, ein komplexeres, theoretisches Thema zu erfassen und einen neuen Lösungsansatz zu entwickeln. Man geht im Verlauf einer Dissertation persönlich durch einige Krisen, die es zu meistern gilt. Ein Doktortitel zeigt daher auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Welche Rolle spielt ein Doktortitel bei der Einstellung von Führungskräften? Bei höchstens fünf Prozent der Spitzenpositionen steht ein Doktortitel tatsächlich im Anforderungsprofil. Trotzdem stellt er sicherlich ein Plus im Vergleich zu anderen Kandidaten dar, denn er zeigt eine zusätzliche Leistung. Das gilt umso mehr, je mehr Praxisbezug die Dissertation hatte. Wenn man zum Beispiel im Rahmen einer Promotion ein praktisches Problem in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen gelöst hat, ist der Titel besonders viel wert. Welche Branchen gibt es, in denen ein Doktortitel besonders hilfreich ist? In der Chemie, Physik und Medizin ist das fast ein Muss. Mehr als 80 Prozent aller Chemiker, nicht nur der Spitzenkräfte, haben einen Doktortitel. Auch in klassischen Industriebranchen wie der Autoindustrie oder dem Maschinenbau gilt eine Promotion als hilfreich fürs Fortkommen. Viele promovierte Menschen findet man auch in Unternehmensberatungen, weil damit eine gewisse Kompetenzvermutung verbunden ist. Andererseits gibt es auch Bereiche, wo ein solcher Titel nicht hilfreich ist. Ich denke da vor allem an die IT- Branche und verwandte Branchen, an telekommunikationsnahe Bereiche und überhaupt an die von der Digitalisierung geprägten neuen Medien. Titel gelten hier generell wenig. Gerade einmal die Hälfte aller Konzernchefs im Dax hat promoviert. Spricht das dafür, dass die Promotion nicht mehr so wichtig ist für das Erreichen von Spitzenjobs in der Wirtschaft? Wenn man auf einem gewissen Qualifikationslevel gelandet ist, spielt es keine große Rolle mehr, ob man promoviert hat oder nicht. Wenn am Ende eines komplexen Auswahlprozesses für die Führung eines großen Mittelständlers zwei Kandidaten in die engere Wahl kommen, geht es etwa um die Fragen, ob ein Kandidat das Unternehmen, das er führen soll, strategisch und konzeptionell voranbringen kann oder ob er den Vertrieb neu organisieren kann. Ein Titel ist hier nicht ausschlaggebend.
In Fächer%n wic Phys_k, Chemie un d Medizin ist die Doktorar beit im Prinzip e in Muss, sagt S@ @örge Drosten . Für die Karrie%re kaum ctwas bringe er dagegen in der IT-Branche. Foto: oh Sörge Drosten ist Partne in der Personalberatunq Ki_enbaum. Dort ist der promovierte Dip@ @lomkaufmann und Psychologe als Geschäftführer im Bereich Executive Searc$h für dic Suche nach Top_-Führung skräften für dic@ Wirts ch aft zuständig. Z: Was sagt ein Doktortitel über einen Bewerber für ein herausragende Po sition aus ? Sörge Drosten: Man kann davon ausghen, dass eine solche P erson zu den Top &fün f bis zehn P rozent des Abschlussjahr@angs im Studium gehört hat und d@adurch seinerzeit übe-rhaupt e--rst die Chance bekam, ei$nen Doktorvat er zu fin@ @ den und ein--e Dissertation zu verfassen. Wenn jemand das ge @ @s chafft hat, dann zei@ @ @ @gt das auc, dass sie 0der er in der Lage ist, ein ko mp@lxeres, theoretisches Them a zu erfassen (1) und einen neuen Lösungsansatz zu_ en twicken. Man geht im Verlauf einer Dissert ation persönlich durch einige Krisen,- die es zu meistern gilt. Ein Doktortitel zeigt da--her auc ein hohes Maß an #Selbstd-isziplin und Durchhaltevermögen. Welche Rolle spie1t ein Doktotitel bei der Einstel&lung von Führungskr äften? Bei höchstens fünf P rozent der Spitzenpositionen steht cin Doktortitel tsächlich im Anforderungsp rofil. Trotz dem stellt er sicher--lich ein lus im Ve rgleich zu anderen Kandi-datcn dar@ @ @, denn er zeigt eine zusätzliche Leistung. %Das gilt @ @ @umso mehr, je mehr Praxisbez#ug die Dissertation hatte. Wenn man zu&m B eispiel im Rahmen einer Promoion ein praktisches Problem in Zusammenarbeit mit einm Unternehmen gelöst ha, ist der Titel besonders viel wer. Welche Branchen gibt es, in denen ein Doktor#titel besondrs hil freich ist? In --der Chemic, Phys und Medizin ist das fst ein Muss. Mehr als 80 Pozent aller Chemiker, nicht nur de Spitzenkräfte, haben cinen Do ktoritel. Auch 2 in klassischen Industriebranchen wie der Auto@ @ @ @indstrie oder dem Ma schinenbau gilt eine P--omotion als hilfreich fürs Fo rtkommen. Viele promovierte Mschen findet man auch in Unternehmeneratungen@ @ @, weil damit eine gewi s--se Kompetenzverm utung verbuden ist. Andererseit s gibt es auch Bereich, wo ein solcher Titel niht hil&freich ist. Ic denke da vor allem n die I&T- Branche und vcrwan dte Branche, a%n tel0mmunika ionsnahe Bereiche und übe&rhaupt an die von der Digitalisierung gepräten neuen Medi en. Titel gelten her generell wenig.@ @ @ @ Gerade einmal die Hälfte all er Konzernche fs i Da hat prmoviert. Spricht das dafür, d as s die rootion nicht mehr so wichtig ist für das Erreichen von Spitzenjbs in der Wirtsch&af? We&nn man auf einem gewissen Qualifi kationsleel geandet ist,- spielt es keine große Rlle mehr, ob man promoviert hat oder nicht. Wenn am Ende eines komp_l_exen Auswahlprozesses für die Führung eines großen Mittelständlcrs zwei Kan didate--n in die engere@ Wahl -3- @ @ @kommcn, geht es etwa um die Fra%ge#n, ob ein Kand idat das Untrnehmen, d as er ü$hre soll, %strategisch und nzeptionell voran bringen kann oder ob &er-- den Vertricb ne u organisieren kann . En T@ @ @itel ist hier nicht_ ausschlaggebend. -4-
Nach vielen Hiobsbotschaften in den vergangenen Monaten ist das jüngste Quartalsergebnis bei DaimlerChrysler recht gut ausgefallen - dank der satten Gewinnsteigerung bei Mercedes-Benz. Prognosen sind so schwierig, weil sie sich mit der Zukunft befassen. Das ist ein generelles Problem - und ein spezielles für Dieter Zetsche, den Vorstandsvorsitzenden von DaimlerChrysler. Detailansicht öffnen Ergebnis gerettet: Montage eines Mercedes-Sterns im Werk Sindelfingen. (Foto: Foto: dpa) Seit seinem bejubelten Amtsantritt am 1. Januar ist noch kein volles Jahr vergangen, und nun entwickelten sich die Dinge in mehrerlei Hinsicht überraschend - selbst für den mächtigen Mann an der Spitze des größten deutschen Industrieunternehmens. Dabei hatte der wegen seiner zunächst erfolgreichen Chrysler-Sanierung zum Nachfolger des Wertevernichters Jürgen Schrempp auserkorene Zetsche sehr überzeugend angefangen. So andächtig wie arglos Alle hielten es für den Ausdruck besonderer Besonnenheit und lauschten so andächtig wie arglos, als der umgängliche Topmanager bei seiner ersten Bilanzvorlage eine Prognose für das Konzernergebnis verweigerte, weil man die Kosten der Restrukturierung noch nicht wisse. Die Arglosigkeit schwand rasch, denn nur ein paar Wochen später verkündete der Konzern, dass er die Herstellung des nicht sehr beliebten viersitzigen Kleinwagen Smart ForFour einstellen werde. Was mal eben eine Milliarde Euro kostete, vermutlich die siebte für das Projekt Smart insgesamt. Dann stellte sich heraus, dass Chrysler zu viele seiner einst ertragreichen Geländewagen, Minivans und Pickups produziert hatte, die nun unverkauft herumstanden.
N a ch vielen Hiobsbotschafte n in den@ ver_gangenen Monaten ist das jüngste Quartalsergebnis bei Daimler Ch rysle r re ch t gut ausg efallen - dank der @at@ @ @te n Gewinnste igeru@ @ @ @ng bei Mercedes-Benz. Prognosen sind so schwierig, weil si sich mit der Zukunft befassen. Das is ein qe nerelles Prob@lem - und ein spezielles für Dieter Zetsc he, de$n Vor@ @ndsvorsitzend%en von DaimlerCrysler. Detailansic ht _öffnen Egebnis gerettt: Montage eines Mercedes-Sterns im Werk Sindelfingen. (Foto: -1- Foo: dpa) Seit seinem bejubelten Amtsantritt am 1 . Januar ist n0ch& kein volles Jahr vergangen , und nun entwickelten sch die Dinqe in mehrerlei@ Hinsicht überraschend - selb_st für den mächtig en Mann an der Spitze des größten deutschen Industr ieunter@ @ @ @nehmens. Dabei hatte der wegen seiner zuächst erfolgreiche@n Chry sler-Sanierung zum Nachfo1ger des Wertevernichters Jürgen Schrempp auserkorene Zetsche sehr überzeugend angefangen. So andächtig wie arg1os Alle hielten@ @ @ es ür 2 den Aus#dr-uck besonderer Besonneneit und lauscht#en so andächtig wie argl%os, als der umgängliche Topmanager b ei seinr ersten Bila %nzvorlage eine Prognose% für das Konzernergebnis verweigerte, weil man die Kosten der Restrukturierung noch nicht wisse. Die Arglosigkeit schwand rasch, denn nur ein paar Wochen später verkündete %der Konzern, dass er die- H estellung des ni cht seh-r beliebt%en viersitzigen Kleinwagen Smart ForFour einstelle#n werde. Was al [3] e ben eine Milliarde Euro -kostete, verutlich die siebte für das Projekt Smart insgesa t. Dann stel-lte sich hraus, dass Chrysler z%u vicle seiner ein@ @st ertragreichen Geländewagen, Min&ivans und @ @ @Pickups produziert hatte, dic nun unverkauft herumstanden. (4)
Eigentlich sollte das EU-Parlament an diesem Mittwoch über bessere Arbeitsbedingungen für Fernfahrer in Europa abstimmen. Dann aber wurde die Abstimmung kurzfristig abgesagt: Es seien über 1000 Änderungsanträge zu den abzustimmenden Berichten eingegangen, sagte Parlamentspräsident Antonio Tajani am Mittwoch in Straßburg. Ein effizientes Votum sei dadurch nicht mehr zu bewerkstelligen. Nun soll sich zunächst das Transportkommittee erneut mit der Sache beschäftigen. Der SPD-Abgeordnete Ismail Ertug, der als Berichterstatter für eines der drei Gesetze des Pakets zuständig ist, glaubt an eine gezielte Verzögerungstaktik von Abgeordneten aus Osteuropa. "Das ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sieht, wer diese Änderungsanträge unterschrieben hat", sagt er. Beim Streit um das Mobilitätspaket geht es im Kern um die Frage, wann für Lkw-Fahrer im Auslandseinsatz der Mindestlohn des jeweiligen Landes gelten soll. Auch soll geklärt werden, wo die Fahrer ihre Ruhezeiten verbringen sollen - in der Kabine oder etwa im Hotel. Viele Abgeordnete aus Osteuropa sperren sich - vor allem vor der Europawahl - gegen neue Mindestlohnregeln, weil sie um die Wettbewerbsfähigkeit der Speditionen ihrer Länder fürchten. Derzeit sind etwa in Deutschland viele Fahrer aus Ländern wie Bulgarien und Rumänien unterwegs, die deutlich weniger verdienen als ihre deutschen Kollegen. Ertugs Fraktionskollege Bogusław Liberadzki aus Polen glaubt darum nicht, dass die Reform soziale Gründe hat: "Es geht um den wirtschaftlichen und finanziellen Schutz der Märkte im Westen, und um Diskriminierung der Fahrer aus Rumänien, Litauen und Polen", sagt er. Für die alten EU-Länder sei es schwierig hinzunehmen, "dass wir in manchen Branchen genauso gut sind wie sie". Der lettische Konservative Roberts Zile macht keinen Hehl daraus, dass er darauf setzt, dass das Thema vor der Wahl nicht mehr zur Abstimmung kommt: "Wir hoffen auf bessere Rechtsetzung im nächsten Parlament."
Eigent$lich sollte das EU-Parlament an diesem Mittwoch über bessere Arbtsbi ngunge n für Fernfahrer in Europa abstimmen . Dann aber wurde die Abstimmung kurzfrstig abge@ @ @sagt: Es seien über 1000 Änd erungsantrge zu den abzustimmenden-- #Beri chten eingegang en, sagte Parlametspräident Antonio Tajani am M@ @ @ittwoch in Straßburg. Ein eff@ @izientes Votum sei dadurch #nicht mehr zu bewerkst%elligen. Nun soll sich zunächst das Tra n sportkommit--tee erneut i der Sache beschäfti-gen. Der SPD-Abgeordnete Ismail Ertug, der als Beric@ @hterstatter für ei--nes der drei Gesetze des Pakets z@usändig ist, glaubt an ei ne gezi&elt@ @ @ @e Verzöge rungstakt--ik von Abgeordnten aus Osteuropa. "D as ist leicht nachz uvollziehen, wenn man sieht, wer diese Änderungsanträge unterschrieben hat", sag#t er. Beim Streit um das Mob ilitätspaket geht_ es m Kern 1 um di&e Fage, wann für Lw-Fahrer im &Auslandseinsatz der #Mindesto h n des jeweiligen Landes glten soll. Auc&h soll geklärt werdn, wo die Fahrer ihre Ruhezeiten verbringen sol1en - in der Kabine oder et wa im Hotel. Viele Abgeordnete aus Oteur opa sperren sich - vr allem vo der Europawahl - gegen neue Mindestlohnregeln,- weil sie um die% Wtbewerbsfähig keit der Spedi ionen ihrer Länder fürchte. Derzeit sind etwa in Deutschl@and viele Fahr%er aus Ländern wie Bulgarien und Rumä---nien unterwgs, d i#e deutlich weniger erdienen als ihre deutschen Kollegen. Ertugs Fraktionskollege Bogusław Liberadzki au@ @ @ @s Pole@ @n glaubt drum nicht, dass die Reform- soziale Gründe hat: "E s _geht um den wirtschaftl#ichen und finanziellen Schutz der Märkte im Westen, und u m Diskminirung der Fahrer [2] aus Rumnien, Lita@ @ @ @uen und Polen", sag t er. Für di alen EU-Länder sei es& schwierig hinzunehmen, "dass wir in manchen Branchen qenauso gut sind wie sie". Der lettische Konsevative Roberts Zile macht @keinen Hehl daraus, dass er dar auf@ @ @ @ setzt, dass das Thema vor der Wahl nicht mehr zur Abstimmung kommt: "Wir hoffen auf bessere Rechtsetzung im nächsten arlament ." [3]
Dem neu gewählten Präsidenten der südafrikanischen Regierungspartei ANC, Cyril Ramaphosa, ist es zum Abschluss des Parteitages in Johannesburg nicht gelungen, seinen Unterstützern eine klare Mehrheit in den Führungsgremien der Partei zu verschaffen. Bei den Wahlen zum National Executive Committee (NEC) gingen etwa die Hälfte der 80 Sitze an Anhänger des amtierenden Staatspräsidenten Jacob Zuma und dessen Ex-Frau Nkosazana Dlamini-Zuma, die Ramaphosa im Rennen um die Spitzenposition der Partei unterlegen war. Sie sitzt nun auch selbst im NEC, einer Art geschäftsführendem Vorstand des ANC. Das NEC sieht sich selbst als "Zentrum der Macht", Parlamentsabgeordnete sind aus Sicht der Führung nicht so sehr dem Volk verpflichtet, sondern der Partei, die ihnen durch Beschlüsse des NEC Weisung erteilen kann. 2008 setzte das damalige NEC Staatspräsident Thabo Mbeki ab; mehrere Versuche, auch Zuma wegen seiner zahlreichen Korruptionsaffären abzulösen, scheiterten bisher an einer fehlenden Mehrheit. Ramaphosa kündigte in seiner ersten Rede als Parteichef zwar eine neue Ära in Südafrika an, in der der ANC wieder eine Quelle des "Stolzes, nicht der Peinlichkeit" werden soll - er hat aber wohl vorerst keine Möglichkeit, Zuma aus dem Amt zu entfernen, muss womöglich die Wahlen 2019 abwarten, bei denen Zuma nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Der neue Parteichef vermied bisher alles, was das gegnerische Lager verärgern könnte Ramaphosa vermied bisher ohnehin alles, was das Lager seiner unterlegenen Gegenkandidatin Dlamini-Zuma verärgern könnte. Einer ihrer Unterstützer, Ace Magashule, der mit zahlreichen Korruptionsaffären in Verbindung steht, wurde vom Parteitag mit knapper Mehrheit zum Generalsekretär gewählt, wobei offensichtlich einige Stimmen verschwanden. Ramaphosa verzichtete darauf, die Wahl anzufechten, obwohl er damit gute Chancen gehabt hätte. Nun wird ein skandalbelasteter Generalsekretär die täglichen Geschäfte des ANC führen - Ramaphosa ist die Einheit der Partei offenbar wichtiger als ein radikal neuer Kurs. In seiner ersten großen Rede benutzte er oft das Vokabular seiner Gegnerin Dlamini-Zuma und sprach von einer "radikalen ökonomischen Transformation", also der Umverteilung der Reichtümer von einer weißen Minderheit zur schwarzen Mehrheit. Bisher hat vor allem eine kleine schwarze Elite von solchen Programmen profitiert, dazu gehört Ramaphosa mit einem geschätzten Vermögen von 400 Millionen Euro. Nun soll die breite Masse stärker profitieren, vor allem durch eine größere Landreform, laut Ramaphosa der wichtigsten Frage in der Gesellschaft. Eine Verfassungsänderung soll es möglich machen, dass künftig Landbesitz auch ohne Entschädigung enteignet werden kann, was laut Ramaphosa aber nur im Ausnahmefall geschehen soll. Derzeit ist etwa drei Viertel des Landes in der Hand von Weißen, die etwa acht Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Dem neu ge wählten Präsidenten der@ @ @ südafrikanischen Regierungspa rtei ANC, Cyril Ramaphosa, ist es zum Abschluss des Parteitages in Johannesburg ni--cht gelungen, seinen U@ @ @ @nterstützer eine klare Mehrheit in den Führungsgremien der Partei zu verschaffen. 8ei den Wah1en zum National Executive Committee (NEC) gingen etwa die Häl%fte dr 0 Sitze an Anhänger$ des amtierenden Staatspräsidenten Jacob Zuma und dessen Ex-Frau Nk osa#zana Dlami@ @ @ni-Zuma, die Ramaphosa im Re#nnen um d ie Spitzenpositio d er Par tei u--@nterlegen war. [1] Sie sitzt nun auch selbst i m NEC, einer Art geschäf@ @ @ @sführeem Vorstand des ANC. as NEC sieht sich sclbst a_ ls "Zentrum der Macht", Parlamentsabqeordn_ete sind aus Sicht der Führunq nicht so sehr dem Volk verpflichtet, sondern der Parte, die ih nen durch schlüsse des NEC Weisng erteilen @ @ @ @knn. 008 setzte das da@mal@ @ @ige N EC Staatspäsident Thabo Mbe ki ab; mehrere Versuce, auch Zuma weg@ @ @ @en seiner zahlreich @en Korruptions affä--ren -2- abzulösen, s cheiterten bisher an ei ne%r fehlenden Mehrheit. Ramaphosa ündigte in seiner ersten Rede als Parteichef zwar eine neue Ära in Süd afrika an, in der der@ ANC wieder ein_e Quelle des "Stolzes,& nicht der Peinlich@ @keit" werden soll - er hat aber wohl voerst keine Möglichke it, Zuma aus dem Amt zu entf ernen, muss womöqlich di@ @e Wahlen 2019 abwarten, bei enen Zuma ach zwei Amtszeien nicht mehr antreten darf. Der neuc Parteichef vermied bishr alles , was das g egnerische Lager ver@ärgern könnte Ramaphosa vermied bisher ohnehin alles, was [3] das Lager% sein&er unterlegencn Ge-genkandidatin Dlamini-Zuma verärgern könnte.$ Einer ihrer U$nterstützer, Ace Magashule, der mit zahlreichen Korruptionsaffär@en in Verbindung steht, wurde vom Parteitag m it k napper Mehrheit zum neralsekretär gewählt, wobei offensichtlich einige Stimmen verschwandn. Ramaphosa verzichtete darauf, die &Wah% l anzufechten, obwoh l er damit gute Chancen g ehabt hätte. #Nun wird ein skanda@ @ @lbe&laste ter-- Generalsekretär di@ @ @e t äglichen Geschäfte des ANC führen - Ramaph0a ist die Einhcit der Partei offenb@ar wichtiger als ein radikal neuer Kurs. In seiner [4] ersten großen Rede benu tzte er oft das Vokabular seiner Gegnerin Dlamini-Zuma und sprach von einer "radika len ökonomischen Transformation" , a-ls0 der Uverteilun g der R $eichtümer v on einer weißen Minderheit zur s _c--hwarzen-- Mehrheit. Bisher hat vor allem eine kleine s&chwarze Elite von solche Programmen proftiert, dazu geört Ramaphosa _i-t- einem geschätzten V ermögen von 400 Mil-$lionen Euro. Nun soll die breite Massc stärker profitieren, vor allem durch eine größere Land#r eform, laut Ramaposa der wich@ @tigsten F--rage i der Ge sellscha f. Eine Verfassungsä nderung soll es möglich machen, da ss -5- künft ig Landbesitz auch ohne Entschädigung enteinet werden kann, was laut Ramaphos@ @ @a aber nur m Ausnahmefal l geschehen soll. Derzeit is etwa drei Viertel des Lanes in der Hand vn We ißen, di etwa acht Prozen t der Bev ölkerung ausm achen. (6)
Bis 1980 war Schaffner in Frankreich ein reiner Männerberuf. Als vor 38 Jahren die erste Frau als Zugbegleiterin bei der staatlichen Eisenbahngesellschaft SNCF anfing, musste sie sich einige sexistische Sprüche anhören. Unter anderem sollen ihr ihre männlichen Kollegen "Weiber haben im Zug nichts zu suchen" an den Kopf geworfen haben. Ein Gericht in Marseille gestand der Frau deswegen jetzt eine hohe Entschädigung zu. Etwa 120 000 Euro muss ihr ehemaliger Arbeitgeber der Geschädigten wegen Diskriminierung zahlen. Beleidigungen, sexistische Witze und Übergriffe durch Kollegen seien an der Tagesordnung gewesen, als die junge Frau damals bei der französischen Bahn anfing, berichtete ein männlicher Zeuge in dem Prozess. Von ihrem Arbeitgeber habe die zunehmend verzweifelte Schaffnerin keinerlei Unterstützung erhalten. Die Frau selbst sagte aus, sie habe oft Tätigkeiten verrichten müssen, die nicht ihrer Ausbildung entsprochen hätten. Sie habe zudem im Schnitt 700 Euro brutto weniger erhalten als ihre Kollegen und keine Chancen auf eine Versetzung gehabt. Dadurch sei sie depressiv geworden. Die SNCF legte nach Ansicht der Richter in dem Berufungsverfahren keinerlei stichhaltige Begründung für ihr Verhalten vor.
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Mit dem Synagogen-Massaker in Jerusalem bekommt der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern eine neue Dimension: die brandgefährliche religiöse Aufladung. Von außen sind die Flammen nicht mehr zu löschen. Höher können die Wellen kaum noch schlagen, größer können die Emotionen nicht sein. Das Synagogen-Massaker markiert den bisherigen Höhepunkt einer Serie von Anschlägen, die in den vergangenen Wochen Jerusalem und das ganze Land erschüttert haben. Als gäbe es in dieser umkämpften Stadt nicht schon genug Streitthemen wie den weiter wuchernden Siedlungsbau, bekommt der politische Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nun eine neue Dimension: die brandgefährliche religiöse Aufladung. Augenzeugen berichten in Radio und Fernsehen von Toten unter blutverschmierten Gebetsschals und von leblosen Männern, deren von Gebetsriemen umwickelte Arme in Blutlachen lagen. "Wir haben so etwas seit dem Holocaust nicht mehr gesehen", sagt einer. Von außen sind die Flammen nicht zu löschen Je wehrloser die Opfer sind, desto größer ist die Wut; je heiliger der Ort einer Bluttat ist, desto schlimmer werden die Rachegelüste. Man braucht also kein Prophet zu sein, um vorherzusagen, dass der Angriff zweier Palästinenser auf eine Synagoge in Jerusalem sehr bald weitere Gewalttaten nach sich ziehen wird. Genau das bezweckten die Attentäter, so ticken die Terroristen. Doch warum gibt es niemanden, der sich diesem mörderischen Kalkül entgegenstemmt? Seit dem Kollaps der Friedensgespräche konzentrieren sich die israelische und die palästinensische Führung allein darauf, die Lage anzuheizen. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Spirale der Gewalt in Jerusalem, stets gefolgt von gegenseitigen Schuldzuweisungen und nun auch noch garniert mit den Zutaten für einen Religionskrieg. Das ist kein Spiel mehr mit dem Feuer - es ist das bitterernst inszenierte Werk von Pyromanen. Von außen sind die Flammen nicht zu löschen. US-Außenminister John Kerry hat es versucht bei einem Krisengipfel in Amman, sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier hat in Jerusalem und Ramallah an die Vernunft appelliert. Doch ihre Warnungen werden ignoriert. Die Dynamik des Konflikts lässt dafür keinen Raum mehr. Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas müssen allein die Geister einfangen, die sie riefen. Sie haben keine Zeit zu verlieren.
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Ein Großeinsatz der Polizei in Stuttgart ist nach mehreren Stunden von einem Sondereinsatzkommando (SEK) beendet worden. Die Spezialkräfte drangen laut Polizei am späten Montagnachmittag in ein Gebäude im Osten der Stadt ein, in dem sich eine Anwaltskanzlei befindet. Im Keller entdeckten die Beamten demnach die Leichen von zwei Männern, die offensichtlich erschossen wurden. Am Mittag war ein bewaffneter Unbekannter in das zweistöckige Wohnhaus eingedrungen. Über Stunden hatten Einsatzkräfte das Gebäude umstellt. Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge um einen in dem Gebäude ansässigen 75-jährigen Anwalt sowie um einen 67-Jährigen aus dem Großraum Frankfurt am Main. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand war an der Tat keine weitere Person beteiligt", hieß es in der Mitteilung der Polizei. Nachbarin alarmierte die Polizei Am Mittag war der Bewaffnete in die Kanzlei, die in einem Stuttgarter Villenviertel liegt, eingedrungen. Eine Nachbarin habe gegen 13 Uhr beobachtet, wie der Mann mit einer Schusswaffe hantierte und das Gebäude betreten habe, sagte ein Polizeisprecher. Sie habe Hilfe bei einer Anwohnerin gesucht und die Polizei alarmiert. Der Mann soll sich über Stunden in dem Gebäude verschanzt haben. Von einer Geiselnahme wollte die Polizei am Nachmittag aber nicht sprechen. Das Villenviertel wurde bis in den Abend weiträumig abgesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Selbst die Stadtbahnlinie U15 wurde umgeleitet. An dem Einsatz waren mehr als 300 Polizisten beteiligt.
Ein Großcinsatz der Pol izei in Stuttgart ist nach mehreren Stunden von einem Sondereinsatzkommando (SEK) beend@ @ @ @et worden. Die@ @ @ Spezialkräfte drangn laut Poli@ @ @zei am@ spät#en Mon tagnachmittag in ein Gebäude im Osten der Stadt ein , in& dem sich eine Anwaltskanzlei befindet. Im Ke ller entdckte die Beamten demnach die Leichen von zw_ei M ännern, die offensichtlich erschossen @ @ @ @wurden. Am Mittag wa r ein bewaff@ @ @ @nete Unbeannter in das zisöckige Wohnhaus cingedr ungen. Über Stunden hatten Einsatzkräft e das Gebäude umstellt. Bi den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge um einen in dem Gebäude ansäs sigen 7$ 5-jährigen Anwalt sowie u- [1] m einen 67-Jährigen as dem Großraum Frankfurt am Main. "#Nach derzeitige Ermittlngsstand w ar an der Tat keine weitere Pers$on beteiligt", hieß es in der Mitteilunq der P%lizei. Nachbarn alarmierte die Polizei Am _Mittag war dr Bewafnete in die Kanzlei, die in eine#m Stuttgart er Villenviertel liegt, einqdrungen. Eine Nachbarin $habe gegen 13 Uhr beobachtet, wie dcr Mann mi einer Schusswaffe hantierte und das ebäude betret$en habe, %sagte #ein Poliisprecher. Sie habe Hilfc bei einer Anwohne rin gesuch und die Polizei alarmi rt. Der Man n soll s ich über S@ @ @ @tunden in# dcm Gebäude versc#hanzt haben. Von einer Ge#iselnahme woll te die Polizei am 2 Nachmi#ttag aber nicht sprechen. Das Vilenv--ier tel wurdc bis in den@ @ Abend weiträumig abgesp errt, es kam z@u Verkehrsbehinderunge. Selbst die Stadtba hnlinie U15 wurde umgeleitet. A#n dem @ @ @Einsatz waren me h@r al@ @ @s 300 Polizistn beteiligt%. [3]
Regionalligist VfR Garching hat sich auf der Torhüterposition mit Maximilian Engl vom Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verstärkt. Vor zwei Jahren stand der 1,89 Meter große Schlussmann aus Gröbenzell mit der U19 des TSV 1860 im Halbfinale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die Löwen verloren. Engl aber machte derart nachhaltig auf sich aufmerksam, dass 1860-Trainer Daniel Bierofka mit ihm für die Regionalliga plante. Stattdessen wechselte Engl nach Erfurt. Nach der Insolvenz der Thüringer startet der 20-Jährige nun in Garching neu. VfR-Trainer Daniel Weber bezeichnete die Verpflichtung des Schlussmanns als "Königstransfer" für die neue Saison.
Regionalligist VfR Garching hat sich auf der Trhüterposition mit Maximilian Egl vom Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt verstärkt. Vor zwei Jahren sta nd der 1,89@ @ Meter große S chlu$ssmann au s Gröenzell mit der U19 des TSV 860 im Halbfinale @ @ @ @um die deutsche A-Jugend-Me-ist rschaft. Die Löwen verloren. Engl abcr machte derart nahhal tig auf sich aufme&rksam, dass 1860-Trainer Daniel Bierofka mit ihm für die (1) egiona ll iga plante. tattdesse n wechselte Engl nach Erfurt. Nach der Insolv@ @enz der Thürnger startet der -20---Jähige nun in Garching ncu. VfR-Trainer Danie l Weber bezeichnete die Verpflichtung des Schlussmanns als "Königstransfer" fü r die neue a@@ison. (2)
Der Franzose würde seinen Vertrag beim FC Bayern gerne verlängern, aber seit Monaten fehlt ihm ein Signal des Vereins. Nun häufen sich seine Rangeleien auf dem Fußballplatz. In manchen Fragen des Lebens wäre es dann doch ganz interessant, die Meinung von Matthias Sammer zu hören. Kaum einer weiß so verlässlich auch im Guten und Leichten noch etwas Unheilvolles und Schweres zu erkennen, er hat sich da in den Jahren zu einer Kassandra des deutschen Fußballs entwickelt - nach all seinen Mahnungen wurde ihm irgendwann leider viel zu wenig Gehör geschenkt. Und wenn es dann unheilvoll und schwer war, hörte wieder kaum einer auf Sammer, weil dann berichtete er von den leichten Zeiten, die bald wieder kommen würden. Seit sechs Wochen arbeitet Sammer allerdings nicht mehr als Sportvorstand des FC Bayern, es waren unbeschwerte Wochen, aber spätestens am vergangenen Freitag wäre es dann doch ganz interessant gewesen, die Meinung von Matthias Sammer zu hören. Seine Meinung zu Franck Ribéry. Der Franzose hat eine ziemlich unheilvolle Woche hinter sich, er durfte endlich wieder einmal unbeschwert von Schmerzen Fußball spielen, aber das interessierte keinen. Sein Körper ist wieder stabil, er spielt auch wieder in Ansätzen diesen unberechenbaren Fußball, der ihn einst berühmt gemacht hat. Aber um seinen Körper geht es nicht. Es geht um seine psychische Stabilität. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Dortmund, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst Am Freitag, beim 5:0 des FC Bayern im DFB-Pokal in Jena, rangelte sich Ribéry mit seinem Gegenspieler Matthias Kühne. Nachdem dieser ihn gerempelt hatte, legte Ribéry seinen Arm an, drückte Kühne zu Boden. Und so setzte er seine Liste der Unbeherrschtheiten fort. Am Sonntag zuvor hatte er im Supercup Dortmunds Felix Passlack den Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Ende Juli, auf der USA-Reise des FC Bayern, hatte er sich im Testspiel gegen Inter Mailand mit Felipe Melo gebalgt. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Dortmund, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst. Würde er nicht diese Reihe fortführen, wäre der Drücker in Jena wohl überhaupt keiner Erwähnung wert. Zu all diesen Hitzkopfigkeiten wäre nun die Meinung von Matthias Sammer interessant gewesen, als aktiver Spieler wurde er ja selbst Motzki gerufen, und bestimmt hätte er diese Auftritte einzuordnen gewusst. Da, wo andere nun etwas leicht Diabolisches sehen, hätte Sammer immer noch das Schelmische entdeckt, das Spielerische, das, was Ribéry auch ausmacht. Aber Sammer war ja eben nicht mehr da. Und so läuft nun eine Diskussion, in der es darum geht, warum ein 33-Jähriger immer noch nicht Herr seiner Nerven ist.
D-er Franzose w ürde seinen Vertrag beim FC Ba%yern gerne verlängern, aber seit onaten fehlt ihm ein Signal des Vereins. Nun häufen sic h seine Rangeleien auf dm Fußballplatz. In manchen F@ @ @_ragen des Lebe-ns äre es dann doch ganz in ter@essant, ie Meinung von Mtthias Sammer zu hören. Kaum einer weiß s0 verlässlich auch im Guten und Lei chten noch etwas Unheilvolle s und- Schweres zu erkennen, er hat sich da in en Jahren zu einer@ Kassandra des& d eutschen Fußballs entwickelt - na c@ @ @ @h al sei&nen Mahnungen wurde ihm irgendwann leider viel zu wen@ @ @ @ ig Gehör geschenkt. Und wenn es da nn unheilvoll und schwc@ @r war, hörte wiedr k um@ einer auf Sammer, [1] wcil ann beri c#htete c@r vo&n den leichte Zeiten, die bald wieder komen würd@en. Seit_ sech s Wchen arbe-itet Samer allerdings nicht mehr als Sport vorstand des FC Bayern, es waren u nbeschwere Wochen, aber spätestens am vergangenen Freiag wäre es dann doch g_anz intress#ant gewesen, die &einu%ng von Matthias Sammer $zu höre#n. Sene Meinung zu Franck Ribé$ry_. Der Franz os c hat eine ziemlich un heil volle Woche hinter sich, er durfte endlich wieder einmal unbes chwert vo n Scmerzen Fußball spielen, aber das i$n&teressierte keine% n. Sein Körper ist wieder stabil,@ @ @ @ er spiet auch wiede in Ansätzen diesen unberechenbaren Fußball, der ihn ein st berüh mt gemacht _hat. Aber @ (2) @um seinen Körper geht es n--icht@ @ @ @. Es geht um seine psychische Stabilität. Im Mai, im Pokal-Endspiel g&@ @ @ @egen Dortm und, hatte er Gonzalo Castro ins Auge gefasst Am Freitag, beim 5-:0 des FC Bay--en im DFB-Pokal in Jena, range lte sich Ribéry mit scinem Gegenspieler Matth i as Khne. Nachdem dieser i--hn geremp elt hatt e, legte Ribéry seinen Arm& an, drückte Kühn zu Boden.@ @ @ @ Und so setzte er seine Liste de Uneherrschtheiten fort. Am Sonntag zuvor hatte er im Suercup Dortm unds Felix Passlack den Ell-enbogen ins Gesic&ht geschlagen. nde Juli, auf d&er USA-Reise des FC Bayrn, hatte er sich im Testspiel gegen Inter Mailand mit Felipe Melo gebalgt. Im Mai, im Pokal-Endspiel gegen Drtmund, hatte er Gonzalo astro ins Auge [3] gefasst. Würde er nicht diese Reihe fortführen, wäre der Drücker in Jena wl übe rhaup keiner Erwähnun wert. Zu all disen Hitzkopfigkciten wäre nun die Meinung von Matthias Sammer interessant gewesen, als aktiver Spieler w urde er ja selbt Motzki grufe, und bestimmt hätte er diese Auftrtte einzu ordnen gewusst. Da, wo andere nun etwas 1eicht Diabolisches sehen, hätte@ @ @ Samme@ @r immer noch das Schelmische entdeckt, das Spiele$rische, das, was Ribéry auch ausmacht. Aber Samm--er wr ja ben @ @ @ @nicht mehr da. Und so läuft nun eine Diskussion, in der es darum qeht, warum ein 33-Jähiger immer no@ @ch nicht Herr seiner Nerve%n ist. 4
Auf vielen Festplatten stecken so viele Dateien, dass kaum noch ein Computer-Benutzer genau weiß, wo was steckt. Mit einer Suchmaschine für den Heim-PC greift Google nun Microsoft an. Der Dschungel beginnt gleich hinter der Mattscheibe. Viele Computer speichern auf ihren großen Festplatten derart viele Dateien verschiedenster Art, dass kaum noch ein Benutzer genau weiß, wo was steckt. Darum ist längst ein Konkurrenzkampf entbrannt, wer die erfolgreichste Suchhilfe für den eigenen Computer herausgibt. Google, der Suchmaschinen-Marktführer im Internet, hat daher vor kurzem die zweite Version seines Programms "Google Desktop" zum Testen veröffentlicht (desktop.google.com). Auf dem so genannten Desktop hatten bislang allein die Betriebssystemhersteller - vor allem Microsoft - die Lufthoheit. Doch der Softwarekonzern hat sich eine womöglich gefährliche Blöße gegeben. Windows, das auf den meisten Rechnern die Dateien verwaltet, bietet bei der Suche nur ungenügende Hilfe. Besser hat es Apple mit seinem neuen System "Tiger" und dessen Funktion "Spotlight" gemacht. Doch für die überwältigende Mehrheit der Computer gibt es zurzeit nur das Google-Programm sowie ähnliche Software von Blinkx, Yahoo oder Ask Jeeves, die den eigenen Dateienwust durchsuchen. Prinzipiell funktionieren alle Schreibtisch-Schnüffler gleich. Nach der Installation durchwühlen sie auf der Festplatte Verzeichnis um Verzeichnis und merken sich in einem Suchindex, was sie dabei finden: Texte, Fotos, E-Mails, Musikstücke, Filme. "Desktop-Suche für Google strategisch bedeutsam" Fahndet dann der Nutzer nach einem alten Text oder einer E-Mail, durchsucht das Programm nur noch diesen Index - nicht mehr die ganze Festplatte. Für die Suchmaschinen-Anbieter dient die Desktop-Ergänzung der Kundenbindung. Das Kalkül: Wer mit einem Anbieter auf seinem Schreibtisch sucht, der wird der Marke auch im Web die Treue halten. Und dort, im Internet, lockt das Geschäft mit Werbeanzeigen, die in oder neben den Suchergebnissen eingeblendet werden. Doch für Google geht es noch um mehr. "Die Desktop-Suche ist für Google strategisch bedeutsam", erklärt Pressesprecher Stefan Keuchel. Denn mit der Schreibtisch-Suchmaschine positioniert sich sein Unternehmen gegen Microsoft: "Wir wissen, dass Microsoft für sein neues Betriebssystem eine ähnliche Suchmöglichkeit plant." Die Desktop-Suchfunktion ist ein Herzstück von Microsofts XP-Nachfolger "Windows Vista". Zudem baut der Konzern eine Suchmaschine für das Internet auf. Und hier will Google seine Marktmacht verteidigen. Offiziell klingt das jedoch anders: "Wir achten weniger darauf, was unsere Wettbewerber machen, sondern darauf, was sich unsere Nutzer wünschen - mit dieser Strategie sind wir bislang gut gefahren", sagt Keuchel. Mit seinem neuen Programm versucht Google daher, einige Standards zu setzen. "Google Desktop" legt dem Nutzer vor allem den so genannten "Sidebar" auf den Bildschirm. Der bündelt wie eine Art Armaturenbrett das Suchen im Web und auf dem eigenen Computer und eine Reihe weiterer Funktionen.
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Ein Mann protestiert in Los Angeles gegen Polizeigewalt, nachdem ein Obdachloser von Beamten erschossen wurde. Inzwischen wird es einem sehr unwohl bei dem Gedanken an die Brutalisierung des Alltags in den USA, auch wenn man als weißer Europäer weit von den Realitäten dort entfernt lebt. Jedenfalls sind in Amerika schon wieder Menschen nicht-weißer Hautfarbe bei Routinekontrollen der Polizei gestorben. Die schwarze Studentin Sandra Bland wurde in Texas festgenommen, nachdem sie vergessen hatte, beim Spurwechsel den Blinker zu setzen. Drei Tage später wurde sie tot in ihrer Zelle gefunden. In Ohio versammelte sich am Dienstag die Familie des schwarzen Musikers Samuel Dubose zur Trauerfeier, der vergangenes Wochenende während einer Kontrolle von der Polizei erschossen worden war. Und in Kalifornien wurde am Dienstag der mexikanischstämmige Estevan Andrade Gomez bei einer Verkehrskontrolle verhaftet und dann auf dem Revier erschossen. Beamte, die schlagen, treten, würgen Warum Bland gestorben ist, weiß man noch nicht. Allerdings gibt es ein Video ihrer Festnahme, das zeigt, wie ruppig der Beamte dabei vorging. Es geht ja auch nicht nur um die Toten. Der Rapper Rob Hustle hat ein Musikvideo aus solchen Szenen zusammengeschnitten - verwackelte Aufnahmen von Polizeibeamten, die unbewaffnete Bürger schlagen, treten, prügeln, würgen oder auf sie schießen. Es wird nicht leicht sein, die Brutalisierung der amerikanischen Polizei zu entschärfen. Es gibt zwei Gründe, warum Polizisten in den USA so oft überreagieren. Diese sind Folge einer jahrzehntelangen Entwicklung.
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Die Frühchenstation des Bremer Klinikums Mitte nimmt derzeit keine Patienten mehr auf. Wenige Monate nachdem dort mehrere Neugeborene an aggressiven Keimen gestorben waren, sind erneut ähnliche Erreger bei drei Kindern festgestellt worden. Für die Frühchenstation des Klinikums Bremen-Mitte hat die Gesundheitsbehörde einen Aufnahmestopp verhängt. Am Donnerstag waren bei drei Neugeborenen aggressive Keime gefunden worden. Sie ähneln denen, die erst vor wenigen Monaten den Tod mehrerer Säuglinge verursachten. Der Aufnahmestopp sei in Absprache mit dem Klinikbetreiber Gesundheit Nord veranlasst worden, sagte die Sprecherin von Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD). Da die Ursache der Keimbefunde weiterhin unklar sei, würden vom Klinikpersonal systematisch Abstriche genommen. Zudem wollte sich vom Abend an ein fünfköpfiges Team des Robert-Koch-Instituts an der Suche nach dem Erreger beteiligen. Bei einer Routineuntersuchung waren bei drei Frühchen antibiotikaresistente Erreger entdeckt worden. Ob es sich um den gleichen Stamm handelt, wie bei dem Keimbefall im Herbst, soll nun eine genauere Untersuchung klären. Die Ergebnisse werden aber erst in etwa drei Wochen vorliegen. Die Kinder, bei denen die Erreger festgestellt wurden, sind nach Angaben der Klinik umgehend in ein isoliertes Zimmer verlegt worden. Sie zeigten keine Anzeichen einer Infektion. Alle anderen Frühchen, die sich noch auf der Station befanden, wurden negativ getestet.
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Die Zahl liest sich wie eine Erfolgsmeldung: 96,27 Prozent aller Chemiewaffen-Bestände weltweit sind inzwischen vernichtet. So teilte es die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) im Herbst mit. Der OPCW gehören 192 Staaten an, die sich offiziell dem Ziel einer chemiewaffenfreien Welt verschrieben haben. Aber die Organisation, die 2013 den Friedensnobelpreis erhielt, setzt nicht auf Zwang, sondern auf die Selbstverpflichtung ihrer Mitglieder. Auf der Liste der Staaten, die angeben, ihre Arsenale vernichtet zu haben, führt die OPCW auch Syrien auf. Dabei wurde der Einsatz von Giftgas dort inzwischen mehrmals bestätigt - am Mittwoch von der OPCW selbst. Ein Expertenteam sei zu dem Schluss gekommen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit im Februar in der Provinz Idlib Chlorgas verwendet worden sei, teilte die Organisation in Den Haag mit. Wenn die westlichen Vorwürfe zutreffen, dass das syrische Regime das Giftgas eingesetzt hat, dann handelt es sich um nicht deklarierte Bestände, die den Kontrolleuren vorenthalten worden sind. Die OPCW hat im letzten Jahr Russland bescheinigt, einen "Meilenstein" erreicht zu haben: Das Land habe seine Chemiewaffen komplett zerstört. Die globale Abrüstung schreitet also voran - aber wenn Bestände versteckt werden, kann die OPCW nichts tun. Deshalb kommen Kampfstoffe nach wie vor zum Einsatz, wie im Fall Skripal oder in Syrien. Zu klären, wer Urheber ist, gehört nicht zu den Aufgaben der OPCW, weder in Syrien noch im Fall Skripal. Bei Letzterem hat die Organisation den Einsatz von Nowitschok bestätigt. Aber sie lässt offen, ob die britische Regierung recht hat: Die macht Moskau für die Giftattacke verantwortlich.
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Der frühere israelischen Premier ringt mit dem Tod. Ein Hirnschlag machte aus dem mächtigen Politiker einen hilflosen Patienten. Das politische Erbe Ariel Sharons bleibt auch nach acht Jahren im Koma zwiespältig. Viele Kämpfe hat er durchgestanden in seinem Leben, doch dies ist nun wohl sein letzter. Ariel Scharon, der als General und Politiker über Jahrzehnte Israels Schicksal mitbestimmt hat, liegt im Sterben. Genau genommen gilt das schon seit acht Jahren, denn so lange dämmert Scharon nach einem Hirnschlag bereits im Koma. Doch nun hat sich der Zustand des 85-Jährigen so verschlechtert, dass die Ärzte besorgte Bulletins veröffentlichen und die beiden Söhne Omri und Gilad rund um die Uhr am Krankenbett sitzen. Im Klinikum Tel Haschamer nahe Tel Aviv, wo Scharon fast die gesamte Zeit seines Siechtums verbrachte, spricht der Direktor Seev Rothstein von "Schäden an mehreren Organen". Er kämpfe mit Infekten, und in den vergangenen Tagen habe sich sein Zustand dramatisch verändert. Prognosen aber will der Arzt nicht abgeben. "Ich bin kein Prophet", sagt er und verweist darauf, dass Scharon ein "robuster Mann" sei. Acht Geburtstage im Koma Das hat er wahrlich bewiesen in seinem Leben und auch in seinem schon so lange herausgezögerten Sterben. In seinem abgedunkelten Krankenzimmer hat er allen Voraussagen zum Trotz schon acht Geburtstage erlebt, seitdem er am 4. Januar 2006 mit einem Schlag vom mächtigen Premier zum hilflosen Patienten wurde. Durch eine künstliche Sonde wird er ernährt, sonst braucht er keine Maschinen. In einer 2011 erschienenen Biografie über seinen Vater beschrieb Gilad Scharon, dass er "im Bett liegt wie ein Gutsherr" - mit rosigen Wangen und kein bisschen abgemagert. Im Gegenteil: "Er hat zugelegt", verkündete der Sohn. Dabei hatte der nicht gerade groß gewachsene Scharon schon 115 Kilo gewogen, als er ins Krankenhaus kam.
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"Keine Lust, zu verhandeln": Während die griechische Regierung eine Lockerung der Sparvorgaben verlangt, lehnt IWF-Chefin Lagarde dies strikt ab. Sie sei gespannt, was Athen geleistet hat. IWF-Chefin Christine Lagarde hat sich gegen Gespräche über eine Lockerung der Sparauflagen für Griechenland ausgesprochen. "Ich habe überhaupt keine Lust, zu verhandeln oder neu zu verhandeln", sagte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) dem US-Sender CNBC. Sie sei sicher, dass die griechische Regierung "exzellente Zahlen" bei der Umsetzung des Rettungspakets vorlegen werde. Sie sei gespannt, was Athen in den vergangenen Monaten geleistet habe, um sich den Bedingungen des Sparprogramms anzupassen. Detailansicht öffnen IWF-Chefin Christine Lagarde hat "keine Lust" auf Neuverhandlungen über das griechische Sparpaket. (Foto: Bloomberg) Griechenland hat seit 2010 zwei Hilfspakete von Euro-Zone und IWF erhalten, muss im Gegenzug aber strenge Sparauflagen erfüllen. Die neue Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras will die Bedingungen lockern lassen. Seit diesem Dienstag halten sich wieder Experten der internationalen Gläubiger-Troika von Europäischer Union, Europäischer Zentralbank (EZB) und IWF in Athen auf, um die Einhaltung der Sparbeschlüsse zu überprüfen. Mit Blick auf Europa riet die IWF-Präsidentin der EZB zu verstärkten Anleihe-Käufen, statt die Zinsen zu senken. Zur Möglichkeit einer zinspolitischen Lockerung sagte die Französin: "Wir sind uns nicht sicher, ob das im Moment der beste Weg ist." Nicht allen Euro-Ländern würden niedrigere Zinsen weiterhelfen. Leitzins erstmals unter einem Prozent? Erstmals in der Geschichte der Währungsunion dürften die EZB-Notenbanker um Präsident Mario Draghi am Donnerstag den Leitzins unter ein Prozent senken. Davon geht nach den jüngsten Äußerungen von EZB-Chefökonom Peter Praet die große Mehrheit der geldpolitischen Beobachter aus. Dass der EZB-Rat zudem den Einlagezins, den die Banken für geparktes Geld bei der EZB bekommen, weiter Richtung null absenkt, sei ebenfalls möglich. Um die weltweite Schieflage einzudämmen, forderte Lagarde die USA auf, möglichst schnell Unklarheiten über ihren finanzpolitischen Kurs zu beseitigen. Die weltgrößte Volkswirtschaft wird nach Einschätzung des IWF in diesem Jahr lediglich um zwei Prozent und damit schwächer als bislang erwartet wachsen. Im kommenden Jahr soll das Wachstum 2,25 Prozent demnach betragen.
"Keine Lust, zu v#erhandeln": Während die griechische Regierung eine Lockerung d er Spavorgaben v@ @ @ @rlangt, lehnt IWF-Chefin Lagarde dies strikt ab. S%i sei gespannt, w as $Athen gelei stet hat. IWF-Chefin Christine Lagarde hat sich gegen Gespräche über eine Lockerun der Sparauflagen f%ür Griechenland ausgesprochen. "Ich habe überhaupt keine Lust , zu verhandeln oder neu zu ver&ha ndeln", sagte die Direktorin des Internati0nalen Währungsfnds (IWF) dem S-Sender CNBC. Sie sei sicher, dass d_ie griechische Regierung "exzellente Zahlen" be@ @ @ @i dcr -Umetzung& des Rettungspakets vorlegen werdc. Sie sei gespannt, was Athen i --#den vrgangenen Monaten geleistet habe, um --sich den Bedingungen des Spar programms anzupassen. Detailnsicht öfnen IWF-Chefin Christine Lagarde hat "keine Lust" auf Neuverhandl@ @ @ungen über das gr@iechische Sparpaket. (Foto: Bloomberg) Gricch@ @ @enland hat seit 2010 z wei Hilfspakte von Eur-Zone nd IWF erhalten, muss im Gegenzug aber stre&nge Sparauflagen erfü1len. Die neue Regie rung von Minierpräsident Antonis Samaras -1- will _die Bedinqunge n l okern lassen. Seit diesem Dienstag halten sich wieder Expert en der inrnati%onalen Gläuiger-Troika von Europäischer Unin, Euro päischer Zentralbnk (EZB) und IWF in Ath n auf , um die Einhaltung der Spa rbeschlüsse zu überprüfen. Mit Blick auf Europa riet die IWF-Präsidentin der EZB zu vers tärkten Anlihe-Käufen, statt die Zinsen zu senen. Zur Möqlichkeit einer zinspolitischen Lockerung s_agte die Französin: "Wir sind uns nicht sicher, &o-b das im-- Moment der beste Weg ist." Nic--ht allen Eur-Ländern würden nie@ @dr igere Zinsen weiterhelfen. Leitzins erstmals unter enem Prozent? Erstmals i@ @ @ @n der Geschichte der Whru ngsunio n dürften die EZB-Notenbanker um Präs@ @ide n --t Mario Daghi am Donner-stag d en Leitzins unter ein Prozent sken. Da von gh nach den@ @ @ @ jngst en Äußerun en von EZB-Chef öknom Peter Praet die große Mehrhe it der geldplitischen (2) Beobachter aus. D&a#ss der EZB-Rat zud#em den Ei nlagezins, den die Banken für geparktes Geld bei der EZB bekommen, weiter Richtung null absenkt, se@ @ @ @i ebenfalls% möglich. $Um die weltweite Schieflag einzudämmen, forerte Lagarde die USA auf, mögi chs t schnell Unklarheiten üb er ihren finan zpolitis chcn Kurs zu beseit igen. Die weltgrößte Voswirschaft wird nach Einschätzung des IWF in diesem Ja&hr $lediglich um zwei --Prozent und damit s chwächer _als-- bislang e rwa rte t wachsen. Im kommenden Jahr soll das Wachstum 2,25 Prozet demnach etragen. -3-
Eklige Absage mit Beigeschmack Die für Ende Oktober angesetzte Bezirksliga-Partie des 1. FC Garmisch-Partenkirchen gegen Penzberg musste "aus Sicherheitsgründen abgesagt" werden. Auf dem Garmischer Rasenplatz hatten mal wieder Füchse ihren Kot hinterlassen - eigentlich nichts Ungewöhnliches: "Für gewöhnlich beseitigt der Platzwart die Exkremente zeitnah", berichtete der Merkur. Diesmal sei dies nicht möglich gewesen, es habe "Zeit, Personal und Fachwissen" gefehlt, erklärte der Verein. Ein Ausweichen auf den Kunstrasenplatz sei wegen der "Nähe zum Hauptplatz und der Gefahr des immer wieder kursierenden Fuchsbandwurms" nicht möglich gewesen. Einen "faden Beigeschmack" hatte die eklige Absage für Penzbergs Interimstrainer Josef Siegert: "Die kommt den Garmischern gerade recht." Der 1. FC habe die Partie ohnehin verlegen wollen, da zwei Spieler am Tag zuvor auf einer Hochzeitsfeier eingeladen seien. Auf einen Ausweichtermin konnten sich die beiden Klubs nicht einigen - und dann kamen die schlauen Füchse. Zweite Hälfte mit Vorspielzeit Insgesamt bot der Schiedsrichter David Firlej beim Spiel der Landesliga Mitte zwischen dem TSV Waldkirchen und dem SV Etzenricht (4:2) im Mai laut der Passauer Neuen Presse eine "tadellose Leistung". Lediglich ein kleiner Fauxpas unterlief ihm: Er pfiff die erste Spielhälfte bereits nach 42 Minuten ab. Firlej stammt aus Oberösterreich und nahm an einem Schiedsrichter-Austauschprogramm teil, aber damit konnte die Sache nichts zu tun haben - sogar in Österreich ist der Ball rund und ein halbes Spiel dauert 45 Minuten. Den Fehler bemerkten Firlej und seine Assistenten Florian Eidenberger und Edin Kustura offenbar während der verfrühten Halbzeitpause. Sie dachten sich eine ungewöhnliche Korrektur aus, die die 110 Augenzeugen amüsierte: Die Spieler spielten nach der Pause noch einmal drei Minuten auf die selben Tore wie zuvor, tauschten dann die Seiten und absolvierten die offizielle zweite Hälfte. "Ich gehe seit 60 Jahren auf den Fußballplatz, so was habe ich noch nicht erlebt", sagte Waldkirchens Stadionsprecher Sigi Klose. Ein Tor fiel in der ungewöhnlichen Nach- bzw. Vorspielzeit allerdings nicht.
Ek l ige Absage mit Beigeschmack Die für Ende Oktober anges-etzte Bez%irksli$ga-Partie des . FC Garmisch-Pa rtenkirchcn gegen Pe nzberg m@usste "as Sicherheitsgr ünden abgesagt" werden. Auf dem Garmischer Rasenplatz h&atten mal wieder üchse ihren Kt hinterlassen - eigntlich nichts Ungewöhnl@ @iche: "Für ge öhnlich b#eseitigt der P l atzwart di e Exkremente %zeitn ah", berichtete der Merkur. Diesmal sei dies nicht mög lich gewesen, es habe "Zeit, Personal und Fachwissen" gefehlt, erklärte der Vercin. Ein Ausweichen auf den Kunstrasenplatz sei wg_en de@ @ @ @r "N ähe zum Hauptplatz und der Gefahr ds im me r wieder kusierenden Fuchsbandwurms" nicht möglich gewesen. Einen "fa den Beigeschmack" hatt$e die$ eklig Absage für@ Penzber gs Interims [1] trainer Jose Siege rt: "Die kommt den Garmischern gerade r echt." Der 1. FC habe die Partie oh nehin ver-legen wollen, da zwe@ @ @ @i Spi eler am Tag zvor auf ein er Hochzeitsfeier eingeladen seien. Auf eine n Ausweichtrmin konnten @ @sich &die beiden Klu bs nicht einigen - und dann kamen di sch1auen Fchse.@ @ @ @ Zeite Hälfte mit Vorspielzeit Insgesamt bot der Schieds richter David Firle beim Sp iel der Landesliga Mitte zwischen dem TSV Wldkirc@ @ @ @hen und em V Etzenricht (4:2) im Mai l@ @ @au der ass auer Neuen Presse eine "tadellose Leist$ung". Lediglich ein kleiner F--aux@ @ @ @pas u n%trlicf ihm: Er pfiff dic erste Spie-lhälfte 2 bereits nach 42 Minuten ab. Firlej stamt aus@ @ @ Oberöst#erreich und nahm an einem Schiedsrichter-Austauschprgramm teil, aber d amit konnte die Sache n ichts zu tu haben - sogar in Österreich ist der Ba11 rund un e in habes Spiel dauer 45 Minten. Dn Fehler bemerkte Firlj und seine Assistenten Florian Eidenberger und Ed&in Kustura offenbar-- während der verfrüht@ @ @e Halbz@ @ @ @eitpause. S%ie dachten sic h eine ungewöhnliche Korrektur aus, die die 110-- Aug@ @ @ @e nzegen amüsierte: Die Spieler spielten nah der Pause noch einmal drei Minuten auf die selben Tore wie zuvor, tauschten d@ @ann die Se iten und absovierten die offiziell e- zweite Häl@ @fte. [3] "Ic_h gehe seit 60 Jahren auf de@ @n Fußballplatz, so was habe ich noch nich@ @ @t e--rlebt", --sagte Waldkirchen s Stadi0nsprecher Sigi $Klose. Ein Tor fiel in dcr ungewöhnlichen N--ach- bzw. Vorspiel zeit allerdings nicht. 4
England begnügt sich mit Minimalismus und einem Treffer von Angreifer Wayne Rooney, um ins Viertelfinale gegen Italien einzuziehen. Gastgeber Ukraine vergibt Chancen - dann wird der Mannschaft ein Treffer geklaut. Da hilft auch der Furor von Nationalcoach Blochin nichts. Das Spiel dürfte die Debatte um Torrichter und Torkameras neu entfachen. Oleg Blochin konnte es nicht fassen, neben ihm stand Andrej Schewtschenko, der konnte es auch nicht fassen. Sie gestikulierten wild, doch sie wussten selbst, dass ihnen dieses Gestikulieren nichts half. Soeben hatte in der 63. Minute des Spiels der ukrainische Stürmer Marko Devic aus aussichtsreicher Position abgezogen, hatte Englands Torwart Joe Hart den Ball abgefälscht - und hatte John Terry den Ball eindeutig hinter der Linie geklärt. Doch Schiedsrichter Viktor Kassai gab den Treffer nicht. Nur dieses Tor hätte den Ukrainern ohnehin nicht gereicht, weil sie 0:1 zurücklagen und fürs Weiterkommen unbedingt einen Sieg brauchten. Aber natürlich hätte ihnen dieses Tor noch einmal Schwung gebracht für die letzte halbe Stunde. So aber verlor die Sbirna gegen England mit 0:1 (0:0) und ist ausgeschieden - so wie schon 2008 findet das EM-Turnier ab dem Viertelfinale ohne Gastgeber statt. Nach Spielende haderte Oleg Blochin: "Wir waren besser, hatten die besseren Chancen. Die Schiedsrichter waren schuld, sie haben uns ein Tor gestohlen, das war ein klares Tor. Die Engländer hatten Glück." In vielen Ecken des Landes hängen gerade Plakate mit der Aufschrift "Ukraina, wpjered", also "Ukraine, gewinn". Mit Fußball hat das nicht zwingend etwas zu tun. "Ukraina, wpjered" heißt nämlich die Partei der Politikerin Natalija Korolewskaja, die früher einmal Julia Timoschenko nahestand. Doch an diesem Abend galt dieser Satz auch als landesweites Motto für das Team von Oleg Blochin. Zunächst konnte den Ukrainern, bei denen Schewtschenko wegen Kniebeschwerden nur auf der Bank saß, niemand einen Vorwurf machen. Sie liefen viel, sie kämpften, sie störten energisch - was die fußballerischen Sekundärtugenden anging, war alles in Ordnung. Aber herausgespielte Chancen? Njet. Es wurde zwar manchmal so laut im Stadion, als ob gleich eine tolle Chance bevorstünde. Aber für diese Lautstärke war stets mehr der sehnliche Wunsch des Publikums verantwortlich als die Aussicht auf eine wirklich hochkarätige Torchance. Das Einzige, was die Blochin-Mannschaft zustande brachte, waren Fernschüsse. Und das gleich so zahlreich, dass es an dieser Stelle unsinnig wäre, alle Versuche aufzuzählen. Stattdessen sei nur vermerkt, dass Torhüter Andrej Pjatow bis zur 45. Minute nicht aufs Tor schoss.
England begnügt sich mit Minimalismus und eine m Teff er von Angre@fer Wa$yne Rooney, um ins Virtelfina1e gegen Ilien cinzuziehen. Gastgeber Ukrainc vergibt Chancen - dann wrd der Mannschft ein Treffer gekla-ut. Da hi_lft auch de r Furor von Nationalcoach Blochin nicht-s_. Das Spiel d--üfte dic Debattc @ @um Torrichter und Torkameras ne entfachen. Olcg B $lochin ko$nnte es nicht fassen, neben ihm st--and Andrej Schewtschenko, der konnte es ach nicht f@ @ @ @assen. Sie #gestikulierten wild, doch sie wussten s elbst, dass ihnen dieses e--stikuleren nichts half. @ @ @ @Soeben hatte in der 63. M&nue des Spiels der ukrai ni-sch&e Stürmer Marko Devic aus aussichtsreich er Position abg ezogen, hatte Eng la nds $T orwart Joe Hart den Ba_ll a--bgefälscht - und hatte John Terry den Ball eindeutig hinter der inie gek%lärt. Doch -1- Schiedsrichtr Viktor Kassai gab den Treffer nicht. Nur dieses Tor hätte den Ukrainer ohnehi n nicht gereicht, we s ie 0:1 zurücklagen und fürs Weiterko mmen unbedingt einen Sieg brauchten. Abe natürlich hätte ihne dieses Tor noch einmal Schwung gebracht für ie letzte ha le Stunde. So aber verlor die Sirna gcgen England %mit 0:1 (0:0) und ist ausgeschieden - %so we schon 2008 finet das EM-Turnier ab dem Viertelfinale ohne Ga@ @ @stgeber stat&t. Nach Spiele nde haderte Oleg Blochin: "Wir aren besser, haten die bes sere@ @n Chancen. Dic Schiedsrichter waren s@chuld, sie haben uns ein or tohlen, das wa r ein% klares T0r. Die Engländer hatten Glück." In vielen Ecken des Lande s h ängen gerade lakate %mit der Aufschrift "Ukraina, wpjred", also "Ukaine, (2) gewinn". Mit F$ußbal l hat das nicht zwingend etwas zu tun. "Ukraina, wpjered" heißt nä ml$ich di&e Partci der Politikerin Nat&alja Korole wskaja, die früher inmal Julia T imoschenko nahestand. Do&ch an diesem Abed galt dies er Sa_tz auch als landesweites Motto für das Team von Oleg Blocin. Zunächst konnte den Ukrainern, bei denen Schewtschenko wegen Kniebeschwerden nur auf der Bank sa@ @ß, niemand ein @ @ @en Vorwur-f machen. Sie liefen viel, sie kämpf%tcn,% sie störten energisch - was di_e fußballeri schen Sekundä rtugenden anging, war alles in Ordn ung. Ab@ @er herausgespielte Chancen? Njet. Es wurd zwar manchmal so laut i%m Stadon, als ob gleich@ @ eine tolle Chance bcvorstü nde. Aber für diese L autstärke war stcts m ehr der sehnliche Wunsch% des Publikums verantwortlich als die Aussic@ @ @ht auf eine wirklich -3- hochkarätige Torchance. Da s Einzige, was die Blochin-Mannschaft ustande rachte, waren Fernschüss. Und das gleich so ahlreich, dass es an dieser --Stelle unsnnig wäre, alle Versuche aufzuzählen. Stattdessen se i nur @ @ @v@ @ermerkt, dass Tor hüter An d@ @ @ @rej Pjatow bis zur 45. Mi--nute nicht aufs Tor scho@ss. [4]
Es ist ein bewölkter Nachmittag in der Maximilianstraße, vom frühlingsfrischen Wind lässt sich hier niemand vom Shoppen abhalten: Geländewagen reihen sich an Sportwagen, Hunde werden ausgeführt wie ein schickes Accessoire. Die Maximilianstraße ist der Ort, an dem München besonders "geldig" ist, wie Einheimische gern sagen. Taschen, Armbanduhren und Schuhe werden in den Schaufenstern präsentiert wie andernorts moderne Kunst. Preise stehen selten dran. Egal. Wer hier einkauft, hat Geld für alles. Doch während hier bis zum vergangenen Jahr besonders oft russischen Kunden die Tür geöffnet wurde, ist das seit einigen Monaten seltener geworden. München verliert seine russischen Nobeltouristen. Im Januar waren es 30 Prozent weniger Übernachtungsgäste als im Vorjahr, im Februar 40 Prozent und im März fast 45 Prozent.
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Sicherheitsleute stehen vor der afrikanischen Methodistenkirche Mount Zion in Greeleyville in South Carolina. In der Kirche ist in der Nacht zu Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Mount Zion ist - seit dem Attentat von Charleston vor zwei Wochen - die siebte Kirche im Süden der USA, die in Flammen aufgegangen ist. Es wird vermutet, dass es sich in allen Fällen um rassistisch motivierte Brandstiftung handelt.
Sich@ @ @erheitsleute stehen vor der afrikanschen Methodistenkirche Mount Zion in G r#eel&eyvi@ @ @ @lle in South Carolina. In @ @ @d er Kirche ist in der Nacht zu Mi ttwoch ein Feuer ausgebrochen. Mount Zion ist - sei$t dem Attentat $von@ Charles&ton vor zwei Wochen - die sie bte Kirch e &im Süden der USA, die in Flammen aufgegangen is. Es wird vermutet, dass& es sich in a llen Fälen um rassistisch motivierte Brandstiftung handelt. [1]
Europas Banken müssen nach einem Bericht der EU-Aufseher eine Finanzierungslücke von rund 159 Milliarden Euro stopfen. Diese Summe an stabilen Mitteln benötigen die Geldhäuser, um von 2018 an geltende Vorschriften zu erfüllen, wie die Regulierungsbehörde EBA kürzlich in London mitteilte. Von den Instituten wird verlangt, dass ihre Refinanzierung auch in Krisenzeiten über einen längeren Zeitraum vollständig sichergestellt ist. Dies wird gemessen mittels einer sogenannten strukturellen Liquiditätsquote (NSFR), die ab dem kommenden Jahr mindestens 100 Prozent betragen soll. Die Bankenregulierer werteten in ihrem Bericht Daten von 164 Instituten aus den EU-Ländern sowie Norwegen aus. Die NSFR-Quote ist ein wichtiger Bestandteil der verschärften internationalen Bankenregeln, in der Fachwelt "Basel III" genannt, die nach der Finanzkrise 2008 auf den Weg gebracht wurden. Geldhäuser sollen durch sie krisenfester werden. Die Quote zielt darauf ab, eine zu große Abhängigkeit von kurzfristigen Refinanzierungen am Interbankenmarkt zu verhindern. Dieses Problem gilt als einer der Gründe für die Finanzkrise.
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Beschimpfungen, Angriffe, fehlender Respekt: Eine Streifenbeamtin beklagt sich über das Verhalten aggressiver straffälliger Migranten. Polizisten in ganz Deutschland diskutierten jetzt über ihren Beitrag - viele Kollegen jubeln ihr zu. Detailansicht öffnen Ein gewalttätiger Demonstrant schlägt in Lübeck einen Polizeibeamten nieder. (Foto: dpa) Vor ein paar Monaten war es ihr wieder einmal zu viel. Ein Türke in Bochum hatte die Polizei um Hilfe gerufen, und als Tania Kambouri mit einer Kollegin eintraf, da schrie und tobte der Anrufer, er wolle männliche Polizisten, es fielen unschöne Worte. In der Nacht setzte sich Kambouri an den Schreibtisch und schrieb einen Leserbrief an die Deutsche Polizei, das Mitgliedermagazin der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die ist seitdem damit beschäftigt, eine Auswahl der vielen hundert Reaktionen zu drucken, die es auf den Brief von Kambouri gab: Endlich traut sich mal jemand. Endlich mal Klartext. So kann man die Reaktionen zusammenfassen. Es ist eine Stimmung, die ein wenig an Thilo Sarrazin erinnert. Und an das "Man wird doch noch sagen dürfen". Beschimpfungen, Gewalt - der Streifendienst sei oft ein Kampf "Meine Kollegen und ich werden täglich mit straffälligen Migranten, darunter größtenteils Muslimen, konfrontiert, welche nicht den geringsten Respekt vor der Polizei haben", schreibt Kambouri in ihrem Brief. Ihr Streifendienst sei oft ein einziger Kampf darum, sich noch etwas Respekt zu verschaffen. Es hagele Beschimpfungen, manchmal komme es auch zu Gewalt: "Meine deutschen Kollegen scheuen sich, ihre Meinung über die straffälligen Ausländer zu äußern, da sofort die alte Leier mit den Nazis anfängt." Kambouri ist 30 Jahre alt, ihre Eltern kommen aus Griechenland, sie wurde in Deutschland geboren. Polizistin zu werden, das sei schon immer ihr Traum gewesen. In der Schule sei sie schon immer dazwischengegangen, wenn es Streit gab. Streit gibt es nun jeden Tag, wenn sie in Bochum auf Streife geht. Bei Migranten sei es dann oft so, dass man es erst nur mit ein oder zwei Straftätern zu tun habe. Die trommelten dann über Telefon ihre Leute zusammen. "Plötzlich sind da dreißig Mann", sagt Kambouri. Die Straftäter haben Verstärkung geholt. Die Polizei nicht. "Wir ziehen uns dann lieber zurück, bevor es Verletzte gibt", sagt Kambouri, "aber wir verlieren Macht und Respekt."
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Die griechische Regierung will ein weiteres Reformpaket bis zum 18. Dezember durchs Parlament bringen. Dieser Zeitplan wurde am Montag bei einem Treffen von Regierungschef Alexis Tsipras und Ministern des griechischen Kabinetts beschlossen, wie griechische Medien berichteten. Nur wenn das anstehende Reformpaket verabschiedet wird, kann Griechenland mit der Auszahlung einer Kreditrate in Höhe von einer Milliarde Euro durch die Euro-Partner rechnen. Die Liste der anstehenden Reformen umfasst 13 innenpolitisch zum Teil höchst umstrittene Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Schaffung einer unabhängigen Organisation zur Privatisierung von Staatseigentum und die umfassende Reform des unterfinanzierten griechischen Sozialversicherungssystems. Kredite vom IWF seien nicht mehr nötig Tsipras will im Rahmen des aktuellen Hilfsprogramms der internationalen Geldgeber auf die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) verzichten. Er habe "den Eindruck, dass die Finanzierung durch den IWF nicht nötig ist", sagte Tsipras am Montag im Fernsehsender ERT1. Sein Land brauche inzwischen "weniger Geld" aus dem Hilfspaket. Zudem sei "die Position des IWF nicht konstruktiv", weil er von Athen zugleich "härtere Reformen" und Schuldentragfähigkeit verlange. Vertreter der Geldgeber kommen zur Prüfung der Reformbemühungen Im Gegenzug für Sparmaßnahmen und Reformen waren Griechenland im Juli Hilfen im Umfang von insgesamt 86 Milliarden Euro zugesagt worden. Darunter waren 25 Milliarden Euro für die Rekapitalisierung des Bankensektors, von denen aber letztlich nur 5,7 Milliarden Euro nötig wurden. Der IWF gab im Dezember an, dass er im Januar über seine Beteiligung an den Hilfen entscheiden werde. Bislang schütteten allein die europäischen Partner Mittel aus. Am Dienstag werden Vertreter der internationalen Geldgeber zur Prüfung der griechischen Reformbemühungen in Athen erwartet. Die Euro-Gruppe hatte das hochverschuldete Griechenland vor weiteren Verzögerungen bei vereinbarten Reformen gewarnt. Ein neues Reformpaket müsse bis Weihnachten auf den Weg gebracht werden, um die Auszahlung von einer Milliarde Euro aus dem Rettungspaket zu ermöglichen, sagte Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Wochenende in Brüssel. Verzögerungen bei ESM-Zahlungen an Athen Der Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, sagte, Athen habe aus dem Hilfsprogramm mit einem Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro bisher 17,7 Milliarden Euro erhalten. "Da einige Reformen verspätet umgesetzt wurden, hat es bei den Auszahlungen vom ESM Verzögerungen gegeben."
Die griechische Regierung wil1 ein weter#es& Rformpaet bis zum 18. Dezember d urchs Parlamnt bringc--n. Die@ @ @ @ ser Zeitplan wurde am Montag bei ein em Treffen v0n Regieru@ngsch_ef Alexis Tsipr@ @a_s und Mi nistern des griechi@ @ @schen Kabin etts beschlossen%, wie griechische Medien berichteten. Nur wenn das anstehende Reformpaket verabschiedet wird , kann Grcchenland mit er Auszahlung einer Kredi@ @ @trate i--n Höhe von@ @ einer Milliarde Euro &dur ch die Euro-Partner r echnen. Die Liste der anstehend@ @en Reformen um fass 13 in nepo $li tisch zum Teil höcht umstrittene Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Schaffung einer unabhängigen Organisation zur Pritisierung von Staatseigentum und die umfass--ende [1] R eform des unterfinanzierten gricchische@n Sozialversicherungsystems. Kredite vom IWF seien nicht mh@ @ @r nötig Tsip-ras will im Rahmen des% aktuellen Hilf sprogramms der intrnati onlen Geldgeber auf die Unterstützung des Internationalen W ährungsfonds (IWF) verzichten. Er habe "den Eindruck, dass die Finanzierun@ @$g durch den IWF nicht nötig is", sagte Tsipras am Montag im Fernsehsende ERT1. Sein Lan@ @ @d brauche inzwischen "weniger Geld" aus de m Hilfspaket. Zudem sei "ie Position des IWF nicht konstruktiv", weil cr von Athn zuglech "_h@ @ärtre Reformen --" und Schuldentragfähigket verlange. Vertreter der Geldgebe r komen zur Prüfung der Reformbemühungen Im Gegenzug für 2 Srmaßnahme n und Reformen waren Grieche nland im Juli Hilfen m Umfang von insgesamt 86 illiardc@ %n Euro zugesagt worden. Darunter waren 25 Milliarden Ero für d@ @ie Rekapi tal_isierung des Bankensektors, von denen aber letztlich nur 5,7 Milliaren Euro ntig wurde n. Der WF ab &im Dezember an, dass er im Januar über seine Beteiligung an den Hil&fen-- entscheiden werde. Bislang schütteten allein die europäischen Partner Mittel aus. Am Dienstag werde Vertreter de&r internati0nale n Geldge--ber zur Prüfung er griechische Reformbem ühungen in Athen erwart$et. Die Euro-Gruppe hatte das hochv ersc huldete Grie chenland vor weiteren Verzögerungen bei vee#inbarten Reformen gewarnt. Ein neues Reformpaket mü&sse bis [3] Weih%nachten auf den Weg gebrac wer&den, um die Aus zahlung v0n einer Milliarde &Euro a&us dem Rettungspaket zu ermögl ich en, sagte Euro-G@ @ruppen-Chef Jeroen D ijsselbloem am Wchenende in Brüssel. @ @ @Verzögeru$ ngen be$i$ ESM-Zahlungen an Athen Der Chef des Ero-Rettungsfonds ESM, Kl@ @aus Re--gling, sagte, Athen abe as dem@ @ Hilfsprogramm mit ein em Umfang von bis zu 86 Milliardn-- Euro bis er 17,7 Milliarden Euro e rhlten. "Da einige --Reformn verspätet umge_setzt wurden, @ @hat es bei den Auszahlungen vom ESM Verzögerunge%n gegeben." 4
Lofoten, Norwegen Platz fürs Wesentliche ist selbst unter arktischen Bedingungen wie hier in Henningsvær, Nordnorwegen. Wer nach dem Spiel das Bier für die Mannschaft zahlt? Wahrscheinlich derjenige, der den Ball zu weit ins Aus gekickt hat. Touristen kommen aber weniger wegen des Platzes als wegen der traditionellen Fischerdorf-Architektur hierher, zum Tauchen und Kajak-Fahren - schließlich verteilen sich die Häusergruppen malerisch über mehrere kleine Inseln.
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Osram-Chef Olaf Berlien hatte sich zuletzt auffällig zurückgehalten, wenn es um die Verkaufsverhandlungen um seinen Leuchtenkonzern ging. Ende Januar sagte er bei einem Termin in Rom auf die Frage nach den Finanzinvestoren, Osram stehe "heute nicht zum Verkauf". Daher gebe es auch "keinen Verkaufsprozess". Nur kurz darauf dann bestätigte das Unternehmen Gespräche mit den beiden Finanzinvestoren Carlyle und Bain. Dann kam im Februar die Hauptversammlung, und Aktionäre wollten wissen, was denn nun Sache sei. Der Vorstandschef wich aus. "Eine weitere öffentliche Diskussion dieses Themas wäre für die Verhandlungsposition von Osram nachteilig", sagte er. Zu den "laufenden Gesprächen" könne man sich nicht äußern. Nachdem am Mittwochabend dann Indiskretionen über ein Angebot der Interessenten durchsickerten, über die die Nachrichtenagentur Reuters als erstes berichtete, verschickte Osram eine Mitteilung - und bestätigte, dass man ein "verbindliches Angebot der Finanzinvestoren Bain Capital und The Carlyle Group zur Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebots" erhalten habe. 35 Euro wollen die beiden Investoren pro Osram-Aktie zahlen und würden somit 3,4 Milliarden Euro auf den Tisch legen. Dies wäre ein Aufschlag von rund 20 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen Monate. Über das Angebot würden "die zuständigen Gremien in Kürze beraten und beschließen". Schrumpfender Umsatz, Gewinnwarnungen und ein fallender Aktienkurs Nach SZ-Informationen soll der Aufsichtsrat schon an diesem Donnerstag über die Offerte von Carlyle und Bain beraten und wohl auch zustimmen. Es wäre das vorläufige Ende einer Unabhängigkeit, die für Osram im Jahre 2013 mit der Abspaltung von der einstigen, langjährigen Konzernmutter Siemens begann. Damals wurde Osram in die Unabhängigkeit entlassen, gleichzeitig fehlte seitdem aber auch der schützende Großaktionär und Eigentümer. Osram, die einstige Vorzeigetochter des Münchner Technologiekonzerns, hatte der tief greifende Wandel am Lampenmarkt immer mehr zu schaffen gemacht. Ganze Geschäftsbereiche wurde abgetrennt, das traditionelle Glühlampengeschäft wurde etwa an einen chinesischen Investor verkauft. Es schrumpfte der Umsatz, Berlien überraschte die Aktionäre mit Gewinnwarnungen, Arbeitsplätze wurden abgebaut, der Aktienkurs fiel - und Osram wurde für Investoren ein interessantes Übernahmeobjekt. Am Donnerstag oder Freitag will Osram nun der Öffentlichkeit mitteilen, wie es mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern weitergehen soll. Im Falle einer endgültigen Verkaufsentscheidung dürfte für die Mitarbeiter vor allem eine Frage interessant sein: Was werden die neuen Eigentümer mit dem über 100 Jahre alten Konzern anfangen? Und was heißt das dann für die rund 26000 Jobs?
Osram -C hef Ol@af B erlien hatte si@ch -zuletzt auffällig z@ @ @ @urücgehalten,@ @ wenn es um di Verkaufsverhandlungen um seinen Leuchtenkonzern ging. End Janu@ @ar sagte er bei einem @Termin in Rom auf die Frage@ nach den Finanzi@nvestoren@ @ @, --Osram@ @ @ stehe "heute nicht zum Verkauf". Daher gebe es auch "keinen Ver#kaufsprozcss ". Nur kurz darauf dann bestätigte das Unt--ernemen Gspräche mit den beiden Finanzinvest ocn Car--lyle und Ba%in. Dann kam im Februar die@ @ @ @ Hauptversamlung, und Akionäre wollten wissen, w as denn nun Sache sei. Der Vorstandschef wich aus. "Eine weitere f fcntliche Diskusion% dieses Themas wäre für die Verhndlungsposition von Osram nachteilig", s agte er. Z u den "laufenden Gesprächen" knne man sich nicht äußern. Nachdem am Mittwochabend dann Ind-iskretionen übe ein Angebot d er Interesenten durchsickerten, über die die Nachri chtenagentur Reuters als erst@ -1- @ @es berichtet, verschickte Osram eine Mitteilung - u nd bestä%@ @ @igte, dass man ein "verbindlichcs An gbot der Finanzinvestoren Bain Caital und The Carlylc-- Group zur Ab@ @ @gabe eines öffent lichen Übernah&me@ @ @angebts" erhalten habe@ @ @ @. 35 Euro wollen die beiden Investoren pro Osram-Aktic zahlen und würden somit 3,4 M i iarden Euro uf den Tisch legen. %Dies wäre ein Aufschlag von rund 20 Proznt auf den Durchschnittsk urs der verga&ngenen Monate. Über das Angebot würen "de zuständig_en Gemien in $Kürze beraten %n d bes@chließen". Schrumpfender Umsatz, Gewinnw arungen und e in fallender Aktienkurs Na ch SZ -In for_mationen soll der Aufsichtsrat schon an diesem Donnerstag über die Oferte von Carlyle und Bain beaten und wo_hl auch zustimmen. Es $wäre das vorläu%fige End e einer Unabhängigkeit, die für Osram im Jahre 2013 2 mit der Abspatung von der einst%gen, langjährigen Konenmutter Sie__me$ns beg%ann. Damals wurde Osram in die Unabhänkeit entlassen, -qleichzeit-ig fehlte s eitdm a $ber auch der schü%tzende Großaktionär und Eige--nt üme. Osram, die _einstige V0rzeietochter des-- Münchn er Technoloekonzerns, ha tte der tief greifend Wadel& a m Lampenmark--t immer mehr zu schaffen geacht. Ganze Geschäftsbereiche wurde abgetrennt, da traditionelle Glühlampengeschäft wurde et@ @wa an einen chinesiscen Investor verkauft. Es schrumpfte der Umsatz, B$ erlien überraschte di Aktionär mit winnwarnungen, Ar beitsplätze wu@ @rden abg-ebaut, der Aktie nkurs fiel - u nd Osram wurde für Investoren ein inter essntes Übernahmeobjekt. Am Donnerstag oder Fre itag ill Osram nn der Öffcntlchkeit itteilen, wie es mit dem Unternehme@n und scinen Mitarbeitern weitergehen soll. Im Falle einer endgültigen Verkaufsentscheidun$g dürfte für die Mitarbeiter vor allem eine Frage interess-ant 3 sein: Was w#erden die neuen Eigentümer mit dem über 100 Jahre alten Konzern anfangen? Und was heißt das dann für die rund 26000 Jobs? -4-
Vilsbiburg scheidet im Pokalachtelfinale gegen Schwerin aus. Positiv an der Niederlage ist die neue Haltung, die die Erstliga-Mannschaft von Trainer Timo Lippuner entwickelt hat: sie nimmt Herausforderungen jetzt an. 750 Autobahn-Kilometer sind ohnehin schon eine lange Strecke. Und die Distanz zwischen Vilsbiburg von Schwerin fühlt sich nach einer deutlichen 0:3-Niederlage (10:25, 20:25, 20:25) nicht gerade kürzer an. Die Zeit allerdings lässt sich auch dann durchaus konstruktiv nutzen, mit Analysen zum Beispiel. Das taten Vilsbiburgs Erstliga-Volleyballerinnen nach dem Ausscheiden im Achtelfinale des DVV-Pokals in ihrem ersten Pflichtspiel der neuen Saison in der Nacht auf Sonntag dann auch. Und es war vielleicht der positivste Aspekt der strapaziösen Dienstreise vor dem Auftakt in der Bundesliga kommenden Samstag (18 Uhr) in Aachen. "Gleich gegen Schwerin zu starten, war schon ein hartes Brot und natürlich sind wir enttäuscht", sagte Vilsbiburgs Trainer Timo Lippuner. "Die Aufarbeitung hat mir aber sehr gut gefallen. Niemand hat das schweigend mit sich selbst ausgemacht, sondern alle haben zwei Stunden lang geschlossen als Team darüber gesprochen." In seiner ersten Saison in Vilsbiburg habe er "das in dieser Form nicht erlebt". Auch spielerisch gefiel Lippuner schon vieles, und das, obwohl die Vorbereitung nicht optimal verlaufen war. "Wir konnten drei Wochen lang kaum richtig trainieren, weil wir wegen kleiner Verletzungen zum Teil fünf Ausfälle gleichzeitig hatten. Wir sind eigentlich erst seit einer Woche wieder halbwegs komplett", sagte er. Dennoch habe sein Team die beiden letzten Sätze gut mitgehalten, mehr aber eben auch nicht. Insgesamt fand der 37-Jährige den Auftritt seines Teams "in Ordnung". Der deutsche Meister Schwerin ist für Vilsbiburg als Achter der Vorsaison derzeit kein Maßstab. Aus Lippuners Sicht "war es das Spiel, das man von den Kräfteverhältnissen her erwarten musste". Als erfreulich hob er dagegen die Einstellung seines Teams hervor: "Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und den Kopf nach dem ersten Satz nicht in den Sand gesteckt." Im ersten Durchgang war den Niederbayerinnen kaum etwas gelungen, Schwerin hatte schnell uneinholbar (13:4) vorn gelegen und nicht mehr als zehn Punkte der Gäste zugelassen. In der vergangenen Spielzeit hatte Lippuner in ähnlich deprimierenden Spielphasen oft zu wenig mentale Stärke und mangelnde Gegenwehr beklagt. In Schwerin hätten seine Spielerinnen die Herausforderung zwar letztlich nicht gemeistert, "aber wir haben sie wenigstens angenommen". Was das gegen Klubs wert ist, die sich auf finanziell und spielerisch ähnlichem Niveau bewegen, wird sich am Wochenende in Aachen zeigen.
Vilsbibug scheide#t im Polachtelfinale gegen Schwerin& aus. Positiv an der Niederlage ist die neu Hal%tung, die die Erstliga-Mannschaft von Traier Timo Li ppuner entwickel hat: se nimmt Husforderungen jetzt an. 750 Autobahn-Kilometer sind ohnehin schon eine lange Strecke.- Und ie Dista-nz wischen V ilsbiburg von Sch werin fühlt sich nach einer deut1ichen 0:3---N%iederlag e (10:25, 20:25, 20:25) ni cht gerade küzer an. Die Zeit alle rdi%ngs lässt sich auch @ @ @ @dann drchau s konstruktiv nutz#en, mit Analy@ @ @sen zum eispiel. Das taten Vilsbiburgs Erstliga-Volleyballerinnen nach dem Ausschiden im Achtclfinale des DVV-Pokals in i hre erste n Pflichtspiel der neue Sison (1) in der Nacht auf Sonntag dann auch. Und es war vielleicht der positivste Aspekt der strapaziösen Dienstreise vo& dem Auftakt in der Bundesliga kommenden Samstag (18 Uhr) in Aac-hen. "Glcich gegen Schweri n zu starten, @ @ @ @war schon ein hartes Bro und natür@lich sind wir enttäuscht", sagte Vilsbiburgs Trainer Timo Lippuner. "Die Aufarbeitung ht mi aber s$ehr gut gefallen. Niemad ha t das schweigend mi&t sich selbst ausgemacht, sondern alle haben zwei Stunden lang geschlossen als Team darüber gesprochen." In seiner ersten Saison in Vilsbiburg ha@be er "as n dcser-- 2 F orm nicht erlebt". Auch spielerisc gefiel Lippuner schon vieles, und das, obwohl die Vorbereitung nicht optimal verlaufen war. "Wir konnten drei Wochen lan g kaum richtig trainieren, %weil wir wegen kleiner Verl etzunge--n z um Teil fünf Ausfälle gleichz#eitig hatten. Wir sind ci gentlich erst seit einer Woche wieder halbwegs komplett" , s%agte er. Dennoch habe sein Team die beiden letten Sätze _qut mitgehalen, mehr aber eben auch nicht. Insgesamt f and der 37-Jährige den Auftritt seines Teams "in Ordnung". Der deusch@ @ (3) @ @e Meiste-r Schwerin ist für Vilsbiburg als Achter er Vorsais on derzeit kein Maßstab. A us Lippunrs Sic ht "war e das S p iel, das man von den Kräfteverhätnisscn her erwart en musste". Als erfreulich hob er dagegen #die Einst cllung sein es Teams hervor: "Wir haben uns nicht aus de Ruhe bringen lasse und den Kopf nach dem ersten Satz n-icht @in den San gestekt%$." &Im ersen Durchga@ @ @ @ng war den Niedeayerinnen kaum etwas gelungen , #Schwerin hatte schnell unei&nho@ @lbar (13:4) vorn gelegen und --nicht meh al zehn Pnkte der Gäste zugelassen. In d vergangenen Spielzeit 4 hatte Lippuner in hnlich dep@ @ @ @&rimierendn Spielphasen oft@ @ @ zu weig &mentale Stärke und mangelnde Gege@ @nwehr be&klagt. In Schwerin hä tten seine Spieler inne n die Herausforderung zwar@ @ @ etztlich nicht gem%eisert, "abe wir& haben sie we&nigstens ange no_mmen". Was das gegen Klubs wert ist, die sich auf finanziell u nd spielerisch ähnl i--chem Niveau bewegen, wird s@ @ @ @ich am Wochnende in@ @ Aachen zeigen. -5-
Es wäre eine Sünde, bei gutem Essen Nein zum Nachschlag zu sagen? Man sieht Ihnen den Genuss inzwischen auf den ersten Blick an? Dann ist es Zeit, einen guten Vorsatz in die Tat umzusetzen und Ihren Bewegungsdrang neu zu entdecken. Mit diesen Eindrücken aus aller Welt fällt das ganz leicht - bestimmt. Ein athletischer Superheld, der seinen muskulösen Körper sogar in Badehose präsentieren kann? So sehen Sie sich selbst, jedenfalls in Ihren Träumen oder Momenten des Selbstbetrugs. Im Bild: Ein Wettkampfteilnehmer versucht, sein Ziel - eine Fahne - zu erreichen, die am Ende eines Balkens angebracht ist. Um das Ganze zu erschweren, ist der Balken eingefettet. Der Wettstreit findet während der Feierlichkeiten für den Heiligen Julian in San Ġiljan auf Malta statt.
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Barack Obama und die Deutschen, das ist eine ganz eigene Verbindung. Nur wenige Wochen bevor der Demokrat die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Donald Trump abgibt, reist er nun unerwartet noch einmal nach Deutschland, zum letzten Mal innerhalb seiner Zeit als US-Präsident. Das US-Regierungsflugzeug Air Force One kam aus Athen und landete am Mittwoch um 17.51 Uhr am Flughafen Tegel. Der Präsident wurde von Vertretern der Bundesregierung, der US-Botschaft und einem Ehrenspalier der Bundeswehr empfangen. Der bereits sechste Besuch des Präsidenten unterstreiche die besondere Bedeutung der beiderseitigen Beziehungen, heißt es aus dem Weißen Haus. In keinem Land ließ Obama sich in den vergangenen acht Jahren häufiger blicken, in Frankreich waren es ebenfalls sechsmal.
Barack Obama und die Deutschen, das ist eine ganz eigene Ve rbindung. Nur wnige Wche--n bevor der Demokrat die Amsgeschäfte an seinen Nach-folger Donald Trump abgibt, re ist er nu n unerwartet noch einmal nach Deutschland, zum letzen Mal innerhalb sener Zeit als --US-Präsident. Das US-Regierungsf lugzeug Air Forc%e Oe kam aus Athen u@ @ @nd landete am Mitwoch um 17.51 Uhr am Flug h@afen Tegel. @ @ @Der - Präsident wurde von Vertretern de r Bundesregierung, der US -Botschaft u$nd e inem Ehrcnspalier der Bundewehr empfangen. Der bereits sechste Besuch des Präsidenten unterstreiche die besondere Bedeutung der beidereitigen Bez iehngen, heißt s aus -1- dem Weiße Haus. In @ke inem Land l%ieß Obama sich in den vergangencn@ @ @ @ acht Jahren häufiger blicken, in Frankreich waren es ebenfalls sechsmal. -2-
Bei zwei Bootsunglücken vor der libyschen Küste sind vermutlich etwa 240 Menschen ums Leben gekommen. Berichte von Überlebenden ließen diesen Schluss zu, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Donnerstag mit. Nach italienischen Berichten wurden bis Donnerstagnachmittag zwölf Leichen geborgen und 29 Überlebende auf die sizilianische Insel Lampedusa gebracht. Die meisten der Verunglückten stammten offenbar aus Subsahara-Afrika und wollten von Libyen aus über das Mittelmeer nach Europa gelangen. Die Unglücke ereigneten sich etwa 25 Seemeilen vor der libyschen Küste im Kanal von Sizilien. Falls sich die Angaben der überwiegend aus Guinea stammenden Überlebenden bestätigen, wären damit dieses Jahr bereits mehr als 4220 Menschen umgekommen beim Versuch, Europa zu erreichen. Das wäre die bislang höchste Zahl an Opfern innerhalb eines Jahres.
Bei zwei Bootsungl$ücken vor der libyschen Küste s%ind vermutlich etwa 40 Menschen ums Leben gekommen. Beri chte von Überle%benden ließen diesen Schluss zu, teilte da s UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am D@onnerstag mit. N ach italienischen Berichten@ @ @ @ wurden bis Donnerstagnachmitag zlf Leihen geborgen und 29 Üb erlebende auf d ie sizil#iani sche I nsel Lam@pedusa@ @ @ @ gebracht. D#ie meisten der Verunglückten stamme offeba aus Subsahara-Afr ika und wollten von L#ibyen aus übcr das- Mittcmeer nach Europa gelangen. Die Unlücke ereigneten sich etwa 25 Seemilen vor@ @ d er libyschen Küste im Kanal von Sizilien. Falls sich die Angaben der ü -berwiegend aus Guinca stammenden Überl@ @ebenden b-estätigen, wären damit dies%es ahr bere#its mehr als 4220 Mensch&en umgekommen beim ersuch@ @ @, Europa zu -1- erreichen. Das wäre die bislang höchste Zahl an Opfern innerha lb eines Jahres. [2]
Darf's noch ein bisschen strenger sein? Im Kampf um die Euro-Rettung bringt Wirtschaftsminister Rösler eine niedrigere Defizitgrenze in Spiel - und zwar eine von nur noch zwei Prozent statt drei Prozent. Zudem will er der Euro-Zone ein Aufpasser-Gremium verpassen. Die Hackordnung ist klar: Die Schuldenchaos ist Chefsache, Angela Merkel kümmert sich darum in Absprache mit anderen Staats- und Regierungschefs. Neben der Bundeskanzlerin darf auch Finanzminister Wolfgang Schäuble mitreden. Dagegen bleibt Wirtschaftsminister Philipp Rösler eher unauffällig, er darf höchstens mit einer Horde Unternehmer nach Griechenland fliegen und das Schuldenland an seine Zahlungsverpflichtungen erinnern. Jetzt aber konkretisiert der Vizekanzler die deutsche Forderung nach einer Stabilitätsunion - und legte einen Zehn-Punkte-Plan vor. Interessant an den Vorschlägen ist vor allem einer: die Idee, die europäische Defizitgrenze von derzeit drei Prozent auf zwei Prozent zu senken - und zwar "perspektivisch", also eher nicht umgehend. Damit weicht Rösler nicht nur von der bisher bekannten Linie der Kanzlerin ab - sondern nennt auch eine Marke, gegen die ziemlich viele EU-Länder verstoßen würden, inklusive Deutschland. Schon die Drei-Prozent-Grenze haben so gut wie alle Mitgliedsstaaten gerissen, ebenfalls inklusive Deutschland. Daneben plädiert Rösler - diesmal ganz wie die Kanzlerin - für "automatisierte Verfahrensregeln und Sanktionsmechanismen", um Haushaltsdisziplin in Europa zu erzwingen. Im Rahmen der angestrebten Vertragsänderungen in Europa sollte zudem ein "Stabilitätsgremium unabhängiger Experten" geschaffen werden, hieß es in dem Papier des Ministeriums. Dieses solle Vorschläge für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit der Staaten machen und die Haushaltspläne der Mitgliedsstaaten des Euro-Raumes überwachen können. Zugleich bekräftigte Rösler das Nein der Regierung zu Euro-Bonds. Diesen werde die Bundesregierung auch nicht im Gegenzug für die angestrebten Änderungen der Europäischen Verträge zustimmen. Kanzlerin Merkel, der CSU-Vorsitzende Host Seehofer und er als FDP-Chef hätten sich in einem Telefonat darauf verständigt, alles daran setzen zu wollen, die gemeinsame Währung zu verteidigen und zu stabilisieren, sagte Rösler. Dies solle durch eine Stabilitätsunion und EU-Vertragsänderungen erreicht werden.
Darf's noch ein bisschen strenger sen? Im Ka mpf um die Euro-Rettung bringt Wirtschaftsminis@ @ @ @ter Röler eine niedrigerc Defizitgrenze in Spiel - und zwar eine v#on nur noch zwe i Proz ent statt drei Prozent. Zudm will er der Euro-Zone ein- Aufp asser-G rem_ium vrassen. Die Hack ordnung ist klar: Die Schuldenchaos ist @Chefsache, Angela Merkel kümmert sich darum in Absp@ @ @ @rache mt anderen Staats- und Regicrungschfs. &Neben der Bundeskanzler@in darf auch _Finanzminister Wolfgang Schäuble mitreden. Dagege& bleibt Wirtschaftsminister Philipp @ @Rösler eher unauffällig, er darf höchstens mit einer 1 H&orde Unternehmer nach Griechenland flie gen und das Schuldenland _an seine Zahlungsverpflichtunge erinnern. Jetz_ aber konkretsiert @ @ @der Vizek anzler d@ @ @ie deutsche Forderung nach ei ner Sta bilitätsunion - und legte einen Z ehn-Punkte-Plan vor. %Interessant an@ den Vorschlägen ist vor allem einer: die Ide e, die euro äische Defizit$grenze von derzeit #drei Prozent auf zwei Prozent zu senken - und zwar "perspektivisch", al so eher n#icht ugehend. Damit weicht Rösler nicht nur von@ _der bisher bekannten Linie der Kanzlerin ab - sondern nennt auc h eine Marke, ge gen die ziemlich viele &EU-Länder vcrstoßen würd&en, inklusive 2 Deutschlan d. Schon die Drei-Przent-Grenze haben so gut wie alle Mitgliedsstaaten gerissen, ebenfalls inklusie Deuts@ @ @chlan d. Dneben plädiert Rösler - di#esmal ganz wie die Kanzlcrin - für "automatisierte Verfarensregcln -und San&kt ionsmechani smen", um Haush altsdisziplin in Europa zu erzwingen. Im Rahmen der ange strebten Vertragsänderun gen in Eur0pa sollte zdcm ein "Stabilit ätsg remium unabhägiger Experten" gescaffen erden, hieß es in dem Papier des Minister iums . Dieses solle Vorsc hläge für ei@ @ne bessere Wcttbewerbsfähigkeit der Staaten ma&chcn und die Haush@altspläne der Mitliedsstaaten @ @ @ @de s E uro-Raumes -3- überwachen können. Zugleich bekräftigte Rsler das N ein der Regierung zu Euro-Bonds. Dicsen we@ @ @rde die Bundesrcgierung au ch nicht im Gegenzug für @die angestrbte_n Änderungn der Europäis$chen Verträge zusti mmen. Kanzle rin Merk el, der CSU-Vorsitzende Host Seehofer und er als FDP-Chef hätten sich in einem Telcfonat darauf verst$ändigt, alles daran @setzen zu woll@ @en, die gemeinsame@ @ @ @ Währung zu verteidigen un zu stabil isieren, sagte Rö-sler. Dies se durc eine Stabilitätsunion und EU-Vertragsänderungen erreicht werden. 4
Autozulieferer-Magnat und Milliardär Georg Schaeffler über sein Geschäft - und warum er die spektakuläre Übernahme von Continental bis heute richtig findet. Der fränkische Autozulieferer Schaeffler hat hohe Erwartungen an die digitale Zukunft der Automobilindustrie. "Alles, was rollt, auch ein mögliches Google- oder Apple-Auto, ist aus Zuliefersicht grundsätzlich positiv", sagte Georg Schaeffler der Süddeutschen Zeitung. Er ist Mehrheitsaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender von Schaeffler sowie Aufsichtsrat von Continental. "Wir haben eine digitale Agenda", sagte Schaeffler. In diesem Zusammenhang schloss Schaeffler weitere Firmenübernahmen nicht aus. "Natürlich schauen sich die Vorstände beider Unternehmen alles sehr genau an. Und wenn es Ideen gibt, werden sich die Aufsichtsräte damit beschäftigen. 'Sag niemals nie', heißt ein bekannter James-Bond-Film," sagte er. Im ersten gemeinsamen Interview seit vielen Jahren äußerten sich Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann und ihr Sohn Georg Schaeffler auch zur spektakulären Übernahme der Conti AG, die sie und ihr Familienunternehmen um ein Haar ruiniert hätte. Sie würden alles so wiedermachen und bereuten nichts, sagten sie. "Die strategische Grundidee, die hinter der Übernahme von Conti steht, war und ist bis heute richtig", so Georg Schaeffler. Lediglich das notwendige Glück habe anfangs angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise gefehlt. "Heute sind wir da, wo wir hinwollten", so Schaeffler. "Der Kampf hat sich gelohnt, es hat nur länger gedauert." Ihre derzeitige Beteiligung an Conti in Höhe von 46 Prozent sei ausreichend; man wolle sie derzeit nicht aufstocken. "Schaeffler und Conti sollen eng zusammenarbeiten, aber nicht zusammengehen", betonte Georg Schaeffler. Es gebe dabei auch mehr Zusammenarbeit, als öffentlich bekannt sei. Viele Projekte könnten aus Verschwiegenheitsgründen nicht veröffentlicht werden. Beide Unternehmen beschäftigen zusammen mehr als 250 000 Mitarbeiter. Die Autoindustrie gehört zu den wichtigsten Kunden.
Autozuliefeer -Mag@nat und Milliardär Georg Schaefler üer sein Geschäft - u&nd warum er die s&pektaku-1äre Übernahme von Cntinental bis heute ri chti g fi--ndet. @Der fränkische Autozulieferer Schaeffler h a-t ho-he Erwartungen an die digitale- Zukunft der Automo@bilindustrie. "Alles, was rollt, auch ein mögliches Google- oder App le-Auto, ist aus Zuliefrsicht grundsätzlich positi v", sagte Georg Schaeffler der Süddeutschen Zeitung. Er ist Mehrheitsaktionär und Auf sichtsratsvorsitzen der von& chaeff1er so wi e Aufsichtsrat von Continental. "Wi [1] ha@ben eine digita1e Agenda", sagte Schaeffler. In diesem Zusammehang schloss Schaeffler weitere Fm@ @ @ @enübern ahmen nicht aus.@ @ @ "Natürlich s@ @ @ @chau-en sich die Vo-rstände beider Un ternehmen alles sehr genau an. Und wen e Idee@ @ @ @n gbt, we rden sich die Aufsichtsr äte damit beshäftige n. 'Sag niemals nie ', heißt ein bekanntcr James-Bond-Film," sagte er. Im er sten gemeinsamen Interiew seit vi@ @elen &Jahren -2- äußerte@ @n sich Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann und ihr Sohn Georg Schaeffler auch zur spekta$kulären Ü@ @ @ @bernahme der Conti AG, die sie und ihr Familienunternehmen um ein Haar ruiniert hätte. Se würden alles so ie_dermachen und bereuten nichts, sagten -- sie. "Die strategische Grundidee, die hinter d er -Übernahme von Conti steht, war un ist bis -heute rictig", so Georg @ @ @ @Scaeffler. Lediglich das notwendige Glück hab e anfan g angesich@ @ @ @t s (3) der Finanz- und- Wirtschaftsk@ @ @ @rise gefehlt. "Heute ind wir da, wo wir hinwollten", so Schaef@ @ @fler. "Der Kampf hat sich eloh nt, es _ha t nur länger gedauert." Ihre derzeitige Beteiligung an Cont i in Höhe von 46 Prozent sei ausreiche%nd; #man wolle sie derzeit nicht@ aufst ocken. "Schaeffler und Conti sollen eng zusammenarbeiten, ab@ @cr# nicht zusammengehen", bctonte Georg Schaeffler. E s gebe dabei auch mehr Zusammenarbeit, al@ @@ -4- @s öffe-ntlich bekannt sei. Viele Projekte könnten _aus Verschwiegenheitsgünden nicht veröffentlicht werden. Beide@ @ @ @ Unternehen esch#äftigen zusammen mehr als 250 000 Mitarbeite$. ie Autoindu @strie geh@ @ört zu den wichtigsten Kunden. [5]
Zumindest gegen den Tabellenletzten half dann auch mal ein wenig das Glück, das dem FC Unterföhring in dem einen oder anderen Spiel gefehlt hatte. Zumindest kann man nicht davon sprechen, dass das Siegtor in der 86. Spielminute gegen den TuS Holzkirchen besonders schön herausgespielt worden wäre: Der Torschuss von Florian Bittner misslang nämlich so sehr, dass der Ball Richtung Eckfahne flog. Dort stand immerhin Maximilian Lüftl bereit, der wegen einer Verletzungspause sein erstes Spiel des Kalenderjahres absolvierte. Seine scharfe Flanke an den ersten Pfosten fand dann Alpay Özgül, der vier Minuten zuvor eingewechselt worden war - für den 23-Jährigen bedeutete der Kopfballtreffer zum 2:1 das erste Tor seit Mitte September. Die Erkenntnis aus dem knappen, wenngleich verdienten Sieg: Direkt absteigen wird Unterföhring wohl nicht mehr, auf Holzkirchen hat die Mannschaft von der Bergstraße nun schon 15 Punkte Vorsprung. Um aber die Relegationsplätze zu verlassen, ist es noch ein weiter Weg. Zumal das Hauptproblem der Mannschaft auch nach dem ersten Dreier im Jahr 2019 zu erkennen war: "Wir brauchen einfach zu viele Chancen", sagte Trainer Peter Faber. Da hatte sich Leo Mayr, ebenfalls nach mehrmonatiger Verletzungspause wieder in der Startelf, zunächst nahtlos eingefügt. Bei der ersten guten Chance nach 17 Minuten drosch er den Ball an den Pfosten. Nach Vorarbeit von David Küttner und dem Holzkirchner Lars Doppler konnte er aber gar nicht mehr anders, als den Ball mit dem Kopf aus zwei Metern Entfernung über die Linie zu drücken (21.). Doch wie schon im Hinspiel (2:2) taten sich die Föhringer auch diesmal schwer, in der seltenen Favoritenrolle das Spiel zu gestalten. Auch das liegt für Faber an der schlechten Chancenverwertung, dann nämlich werde das Team "irgendwann unruhig", irgendwann klappe vieles einfach nicht mehr. Geärgert hatte ihn aber vor allem das Gegentor, das Sebastian Hahn nach einem sehenswerten Sololauf erzielte (76.): Faber hatte seine Mannschaft vor dem Spiel gewarnt, dass Hahn mit Ball und Tempo viele Lösungen habe. Was ihn umgekehrt zuversichtlich stimme, das ist, dass man nun, kurz vor dem Saisonende, wohl bald wieder in Bestbesetzung antreten kann. Und solange der direkte Ligaverbleib möglich ist, werde man auch weiter daran glauben. Das oft fehlende Glück hat sich ja auch nicht vollständig aus Unterföhring verabschiedet.
Zumindest gegen den Tabellenetzten half dann auch mal ein wen--ig das Glück, das d em FC Unterföhring in dem inen oder anderen Spiel gefe@ @hlt hate. Z umindest kann man n--icht davon s#prchen, dass das Siegtor in der 86. Spiel minute gegen den uS Holzkirchen besonders schön herausgesp ielt worden wäe: Der Torschuss von Florian Bittner m#isslang nämlich so sehr, dass der Ball# Richtung Eckfahne floq. Dor stand immerhin Maximilian Lüftl bereit, der weg$en eier Verletzungspause sein $erstes Spiel des alenderjahres absolvierte. eine scarfe@ @ @ Flanke an en e rsten Pfosten fand dann Alpay Özgül, dr v ier Minuten zuvo r eingewechselt _worden w ar - für den 23-Jährigen bedetete der Kopfllteffe zum 2: das erste Tor seit Mitte September. Die Erkenntnis aus dem knappen, wenngleich verdienten Sieg: D (1) irekt absteigen wird$ Unterföhring wohl n%ic%t -mehr, auf H olzkirchen hat die Mannschaft von dr Bergtraße nun s$chon 15 Pukte Vorsprung. Um aber die Re%1egatonsplätze zu verlassen, ist es noch ein weite r Weg. Zu@mal das Hauptproblem der Man_nscha ft auch na ch dem ersten Dreie r im Jahr 2019 zu erkennen ar@ @ @: "Wir brauche n ei%nfach zu viele Cha-ncen", sagte Train@ @ @er Pe--ter- Faber. Da hatte@ @ sich Leo Mayr, ebenfalls nac h mehrmonatiger Verletzungspause wder n --der Startelf, zunächst naht los --eingefügt. Bei d-er ers-ten guten Chance n ach 17 Minuten drosch er den Ball an den Posten. Nach Vorarbeit von David Küttner und dem Hozkirchne$r Lars Doppler knnte er aber gar_ nicht mehr and ers, als den Ball m@ @ @it dem -2- Kopf aus zwei Metern Entfernung über die Linie zu drücken (21.). Doch wie schon im Hinspiel (2:2) taten sich die Föhringer auch diesmal schwer, in @ @ @er sel tne@ @ @ @n Favoriten@ @rolle das S_piel zu g estalten. Auch das liegt für Faber an @ @ der schlechten Chancenverwertung, dann nämlich werdc das Tea m "irgendwann unruhig", irgendwan n klappe vieles einfach nicht mehr . Geärg_ert hatte ihn aber v0r allem das Gegentor, das Sebastian Ha#hn nach einem sehenswer ten Sololauf erzielte (76.): Faber hate seine Mannschaft vor d$em Spiel gewarnt, dass Hhn mit Ba#ll und emp viele Lösngen habe.@ @ @ Was ihn $u mgekehrt zuversichtlic@ @ @h stimme, das is t, dass man _nun, kurz$ vor dem Saisoende, w#ohl bald wieder in Bestbesetzung antreten [3] kann. Und- solange der direkte Ligaverbleib möglich st, werde man auch wei ter daran glauben. Das oft fehlnde Glück h_at sich ja auch nicht vollst ändig aus Unterföhring veabschie d#ct. (4)
Farbiges Licht auch im Garten: Mit seinen flexiblen Lichtstreifen macht Philips das möglich – billig ist das aber nicht. "Es werde Licht", sagte die Hausbesitzerin. Und es ward Licht. Mehr und mehr Menschen richten sich vernetzte Systeme ein, mit denen sich beispielsweise das Licht steuern lässt. Natürlich nicht nur mit "Hell" und "Dunkel", sondern auch mit Millionen Farbschattierungen dazwischen. Da darf der Garten nicht außen vor bleiben, und deshalb gibt es nun von Philips einen per App steuerbaren Lichtstreifen mit LED-Beleuchtung, der ganzjährig draußen bleiben darf. Den Lightstrip Outdoor kann man sich vorstellen wie die Dichtung in einem Fenster. Aus weißem Silikon und zwei Meter lang lässt sie sich in alle Richtungen biegen. Ein Teil der Gummischlange ist aus milchigem Material und spendet Licht mit 850 Lumen - das ist in etwa so hell wie eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne. Um den Lichtstreifen richtig zu nutzen, benötigt man zusätzlich eine sogenannte Bridge. Diese Brücke wird am Router angesteckt und verbindet sich über einen speziellen Funkstandard mit dem Lichtstreifen - und vielen anderen kompatiblen Geräten, falls man solche besitzt. Wer schon eine kompatible Bridge hat, braucht den Lichtstreifen bloß noch über die kostenlose App auf Smartphone oder Tablet verbinden. Über die App lassen sich nicht bloß alle möglichen Lichtfarben erzeugen, man kann auch sogenannte Szenarien einstellen, sich also beispielsweise von langsam heller werdendem Licht wecken lassen und natürlich den Streifen zeitgesteuert aus- und einschalten. Der Lichtstreifen wird per Niedervolt-Strom versorgt, ein entsprechendes Netzteil, das man auch an die Wand schrauben kann, ist im Karton. Alle Komponenten sind dem Hersteller zufolge für den Einsatz im Freien geeignet, aber auch für Räume, in denen es feucht zugeht. Das Design ist sehr schlicht gehalten und verträgt sich daher mit vielen Umgebungen, ohne besonders aufzufallen. Billig ist die Sache allerdings nicht. Der zwei Meter lange Lichtstreifen kostet etwa 90 Euro, die Bridge schlägt mit weiteren 50 Euro zu Buche. Den Lichtstreifen für draußen gibt es auch noch mit fünf Metern Länge, dann kostet er etwa 160 Euro ohne die Bridge. Muss man das haben? Wer kein Freund von App-gesteuerten Produkten aller Art ist, wird gut darauf verzichten können. Fans aber könnten durchaus schwach werden.
Farbi ges Licht auch im Garten: Mit seinen flexib len Lichtstreifen macht Phlips das mög lch – billig ist das aber nicht. "Es werde Lict", sagte die Hau sbe sitzeri n. Und es$ ward Licht . Mehr un mehr Menschen ric%hten sich verne tzte Systeme ein, mit denen sic h beispielswei@ @ @ @se das$ Lic@ @ @h t steuern lässt. Natürlich niht nu mi t "Hel" und "Dunkel", sonder%n auch mit Million en Far bschattierungen dzwischen . Da darf de r Gar ten nicht außen vor bliben, und deshalb q ibt es nn von Philips einen per App ste uerbaren Lichtstreifen% mit LED-Beleuchtung, d er ganzjährig draußcn bleiben [1] darf. Den Lightstrip Outdoor kann m%an sich vortcllen wi@ @e die Dichtung in einem Fen s $ter. Aus weißem Silikon und zwei Me--ter- lang lässt sie sic h in alle Richtugen biegen. Ein Tcil der Gmi#schlange ist a$us milchigem@ @ @ @ Material und spendet Li#cht mit 850 Lumen - das ist n etwa so hell wie eine herkömmliche 60-Watt-G@lühbirne. Um den Lichtsreifen r ichtig zu% nutzen, benötigt man zusätzlich eine sogenannte Bridge. Diese Brücke wird am Router angesteckt &und verbindet ich über einen speziellen Funkstandard mit dem Lichtstreifen - und viel e n anderen kompatiblen Geräten, falls man solche besitzt. Wer$ schon ei ne kompatible Bridge hat, braucht den Licht--streifen bloß noch über die -2- kostenlos e App auf Smartphone oder Tablet verbinden. Über& die App lassen sich nicht bl o alle möglichen Lichtarben erzeugen, man kann auch sogenannte Szenarien einstellen, sich also beispielsweise von langsam h ellr werdendem Licht wcken lassen und natürlich den Streifen zeitgesteuert aus - nd einschalten. Der Lichtstreifen wird per Niedervolt-Strom versorgt, en entspre ch endes Netzteil, das an a uch an die Wand schrauben kann, ist im Karton. Alle K0mponenten sind dem Her_tel@ @ler z--ufolge für d&e#n Einsatz im Freien geeig-net, abe r auch f--ür Räum e, &in denn@ @ @ @ e feucht zugeht. Das Design st sehr schlicht qehaltn und verträgt sich aher mit vielen Ugebunge n, oh&ne besonders aufzufa l len. (3) Billi g ist ie Sac-he allerdings nicht. Der zwei Meter lange Lichtstreifen kostet etwa 90 Euro, die Bridge schlägt mit weitere n 50 uro zu Buche. Den Lichtstrefen für dr$außen gibt es auch noch mi fünf Metern L--änqe, d ann kostet er etwa 1&60 Euro ohne d--@ @ @ie Bridge. Muss man das haben? Wer kein Freund von App-gesteuerten Pr@ @ @o@ukten aller Art ist, wird gut@ @ @ @ darauf verzichten können. Fans aber kön&nten durchas schwac h werden#. (4)
Bei Autos ging es noch um fünf Milliarden, bei der Gebäudesanierung ist es eine Viertelmillion: Diesen Betrag gibt das Wirtschaftsministerium zusätzlich aus, um Hausbesitzer zu einer Energieberatung zu locken - die ersten 1000 Anmeldungen erhalten jeweils 250 Euro erstattet. Das Bundeswirtschaftsministerium nennt es eine "einmalige Sonderaktion": Die ersten 1000 Haus- und Wohnungsbesitzer, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gemeldet werden, bekommen 250 Euro ausbezahlt, wie das Ministerium mitteilte. Sie müssen dafür einen Energieberater engagieren, der den Förderantrag beim Bafa stellt und nach seiner Beratung den Nachweis darüber einreicht. Die Aktion startete am Dienstag und läuft bis Ende Dezember. Die Vor-Ort-Beratung ist laut Ministerium das derzeit "umfassendste" Informationsinstrument für einen Eigentümer, um die Sanierung zu einem Energieeffizienzhaus zu planen. Der Staat fördert bereits die Beratung, indem er die Hälfte der Kosten dafür übernimmt - höchstens allerdings 400 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser oder 500 Euro für Mehrfamilienhäuser. Bei der Gutschein-Aktion kommen für 1000 Haus- und Wohnungsbesitzer noch 250 Euro oben drauf. Ziel der Bundesregierung sei ein weitgehend klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050, sagte das Ministerium.
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32:7 Torschüsse. Borussia Dortmund ist gegen Werder Bremen die klar bessere Mannschaft, vergibt aber eine ganze Reihe hervorragender Torchancen. Ein Tor von Robert Lewandowski entscheidet ein einseitiges Bundesligaspiel. Drei Spiele, drei Siege: Borussia Dortmund ist wie in den Meister-Spielzeiten 1994/95 und 2001/2002 mit einer Traumbilanz gestartet und hat Werder Bremen die Grenzen aufgezeigt. Dank eines Treffers von Robert Lewandowski in der 55. Minute knackte der BVB beim hochverdienten 1:0 (0:0) am Freitagabend zum Auftakt des dritten Spieltags das letzte bislang noch unbezwungene Abwehr-Bollwerk der Fußball-Bundesliga. Damit behauptete der Champions-League-Finalist die Tabellenführung und holte das mit zwei glücklichen 1:0-Siegen gestartete Werder-Team des neuen Trainers Robin Dutt zurück auf den Boden der Tatsachen. Erst zum dritten Mal gelangen den Dortmundern drei Erfolge zu Saisonbeginn, in den ersten zwei Fällen stürmte das Team danach zum Titel. "Wir sind zufrieden, aber wir können noch besser spielen", versicherte Matchwinner Lewandowski. Viel Luft nach oben haben auch die Bremer. "Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, nicht gut umgesetzt", bekannte Werder-Zugang Cedrick Makiadi nach der siebten Bundesliga-Pleite der Bremer in Dortmund in Serie. "Wir haben noch ganz viel Arbeit vor uns", erklärte Coach Dutt. Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw hatte BVB-Coach Jürgen Klopp seine Startelf im Vergleich zum mühsamen 2:1 gegen Aufsteiger Braunschweig vor einer Woche auf drei Positionen umformiert. Der Ex-Bremer Sokratis, Sven Bender und zum ersten Mal auch Zugang Pierre-Emerick Aubameyang saßen auf der Bank. Neven Subotic, Sebastian Kehl und Marco Reus kehrten zurück ins Team. Klopp setzt also spürbar stärker auf Rotation als noch in der vergangenen Saison. Bei den Bremern ersetzte Neueinkauf Luca Caldirola den am Oberschenkel verletzten Kapitän Clemens Fritz. Zudem kam überraschend auch der zum Verkauf stehende Marko Arnautovic erstmals in dieser Saison zum Einsatz. Der am Ende der Vorsaison suspendierte Österreicher habe sich inzwischen wieder sehr gut in die Mannschaft eingefunden, versicherte Manager Thomas Eichin. Verein und Spieler seien "ein Herz und eine Seele". Daher könne es durchaus sein, dass Arnautovic in Bremen bleibt. "Wir haben einen guten Dialog und hoffen, dass es so weitergeht", sagte Eichin. Zuletzt hatte der Torjäger mehrere Angebote interessierter Klubs abgelehnt.
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Kriegsgräuel, welche Kriegsgräuel? Botschafter Dschafaari zeigt ein Bild, auf dem ein syrischer Kämpfer einer Frau hilft. Dumm für ihn, dass die Szene gar nicht aus Syrien stammt. Der syrische UN-Botschafter Baschar Dschaafari hat mittlerweile einige Erfahrung im Umgang mit den schweren Vorwürfen gegen die Armee seines Landes. Seine Strategie besteht darin zu leugnen und schönzureden. Jüngste Berichte, wonach das syrische Militär bei der Machtübernahme in Aleppo Racheakte an Zivilisten verübt und Menschen hingerichtet habe, tut er als Falschmeldungen ab. Während einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats am Dienstag sagte er, die syrischen Kräfte hätten die Bürger im Osten der Stadt von "Terroristen" befreit. Dschafari betonte die humanitäre Arbeit, die die Soldaten leisteten. Zum Beweis hielt er ein Foto hoch: Darauf ist ein Mann in Uniform zu sehen, der auf dem Boden kauert. Eine Frau, die von der Ladefläche eines Pkws steigt, benutzt seinen Rücken als Treppenstufe. Tatsächlich eine rührende Geste, die sich jedoch nicht im umkämpften Ost-Aleppo abgespielt hat. Auch nicht in Syrien. Mehrere arabische Medien hatten das Foto vor einigen Monaten veröffentlicht, im Zusammenhang mit den Kämpfen um die Stadt Falludscha, die von der Terrororganisation "Islamischer Staat" besetzt war. Der gezeigte Mann ist Mitglied einer schiitischen Miliz, die die irakische Armee unterstützt. Syrian UN envoy used a photo from Iraq and claimed it was from Aleppo to defend Syrian forces at the UNSC yesterday. pic.twitter.com/XSFYjXKeTC — Al Jazeera English (@AJEnglish) 14. Dezember 2016 Baschar Dschaafari hat in der Vergangenheit immer wieder für Eklats gesorgt. Auf die Frage eines Journalisten nach Luftangriffen auf zwei Krankenhäuser in Ost-Aleppo reagierte der syrische UN-Botschafter Ende September mit Gelächter. Syria's ambassador to the UN, Bashar Al Jaafari, laughs when asked about hospital bombings in Aleppo by @baysontheroad. pic.twitter.com/jGq9QlOwey — Al Jazeera English (@AJEnglish) 28. September 2016 Bei den Vereinten Nationen sorgte das Video damals für Entsetzen. Die amerikanische UN-Botschafterin Samantha Power schrieb damals auf Twitter, Dschaafari sei rücksichtslos.
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Rasenallergie, Glutenallergie, schwere Verletzungen: Sabine Lisicki kämpft sich immer wieder zurück. In Wimbledon zeigt sie das Turnier ihres Lebens, verliert erst im Finale. Jetzt schlägt sie wieder bei ihrem Lieblingswettbewerb auf. Die Karriere von "Doris Becker" in Bildern. "Boom Boombine", "Super Sab" oder "Doris Becker" - die englische Presse hat Sabine Lisicki für sich entdeckt. 2011 zog sie als erste Deutsche seit Steffi Graf 1999 wieder ins Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers ein, 2013 stand sie sogar im Endspiel, verlor jedoch gegen die Französin Marion Bartoli. Bei den Briten hat sich Lisicki viele Sympathien erspielt, vielleicht auch, weil die 23-Jährige schon mehr Rückschläge hinnehmen musste als andere in ihrer Karriere. Es ist die Geschichte eines Stehauf-Mädchens.
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Der meist kritisierte Spieler der vergangenen Wochen lachte diesmal am lautesten, als das Spiel vorbei war. Jake Odum gelang am Samstag bei den Walter Tigers Tübingen endlich eine Vorführung, die sie sich bei s.Oliver Würzburg schon so lange von ihrem hochbegabten Amerikaner gewünscht hatten: Mit 27 Punkten führte der Spielmacher aus Terre Haute/Indiana seine neue Mannschaft im fünften Saisonspiel zum ersten Saisonsieg in der Basketball-Bundesliga. Die Würzburger gewannen 83:76. Odum, der in den ersten Spielen seltsam gehemmt gewirkt hatte, sammelte in Tübingen nicht nur die meisten Punkte, sondern sorgte auch noch für den schönsten Treffer des Abends, als er mit der Pausensirene aus der eigenen Zone zum 43:36 traf. Es war ein sogenannter Buzzerbeater, ein spektakulärer Wurf, den man zwar im Training im Übermut und aus der Laune heraus häufiger übt, der aber im Spiel meistens nicht klappt. "Da gehört natürlich eine Menge Glück dazu", gab der 25-Jährige nach dem Spiel zu.
Der meist kritisierte Spieler d cr vergangenen Wochen lachte diesmal am lauteste, als as Spiel v0rbe-i war. ake Odum gelang am Samstag bei den Walter Tigers Tübingen endlich eine Vorführung, die sie sich& bei s.Oliver Würzburg shon so lange von ihrem hochbegabten Amerikaner gewünscht hatten: Mit 27 Punkten führte der Spielmac her aus Ter_re Haute/Indiana scine neue anns chaft im fünften Sai_sonspiel zum ersten Saisonsieg in der Baske@ @ @ @tball-Bundesliga. Die Würzburger gewannn 83:76. Odu m, dcr in den erste%n Spielen seltsa gehemmt gewirkt hat te, sa&mmelte in Tübingen nicht nur die meisten Punkte, sondern sorgt e auch noch für den schönsten Trefer des Abends, als er mit der Pausensirene aus der eigenen Zon@ @ @ @ zum% 43:36 traf. Es war ein sogenannter Buzzerbeat er, ein spektakulärer Wurf, den man (1) zwar im Traiing im Übermut _und aus der aune herau@ @ @s häufiger übt, der ab_er im Spiel meistens nicht k lap-p. "Da gehört-- natü rlich eine Menge Glück dazu", gab der 25 -Jähri ge nach de m S piel zu. 2
Die Münchner sollen laut der spanischen Zeitung "Marca" bereit sein, 80 Millionen Euro für den Verteidiger von Atletico Madrid zu bezahlen. Der Klub dementiert den Bericht. Der FC Bayern München soll der spanischen Sportzeitung Marca zufolge in der Winterpause den französischen Weltmeister Lucas Hernández von Atlético Madrid verpflichten. Der deutsche Fußball-Rekordmeister überweist für den 22 Jahre alten Linksverteidiger angeblich 80 Millionen Euro Ablöse nach Spanien. Atlético dementierte den Bericht am späten Abend. Hernández habe in einem Gespräch mit dem Klub "jegliche Absprache mit dem FC Bayern München und auch die Absicht, unseren Verein zu verlassen, bestritten", teilten die Spanier mit. Zudem habe der FC Bayern in einer Unterhaltung zwischen Funktionären der beiden Klubs den Vorgang bestritten. Hernández spielt seit 2007 in Madrid und hatte erst im Sommer seinen Kontrakt um weitere zwei Jahre bis Ende Juni 2024 verlängert. Im Juli feierte er mit Frankreich den Gewinn der WM in Russland. Sollte der Transfer tatsächlich in der von Marca am Mittwoch ins Spiel gebrachten Größenordnung vollzogen werden, wäre es der teuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte. Bisher führt Corentin Tolisso diese Rangliste an. Der Franzose war im Sommer 2017 für 41,5 Millionen von Olympique Lyon nach München gewechselt. Die Münchner Mannschaft wird im kommenden Sommer auf jeden Fall verjüngt. Schon für den Winter hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic mögliche Transfers angedeutet. "Wir sind an einigen Sachen dran und werden versuchen, etwas zu machen", hatte der frühere Bayern-Profi vor mehr als einer Woche nach dem 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg gesagt. Man halte die Augen offen. "Wir werden schauen, ob etwas möglich ist. In dem Wintertransferfenster ist das schon schwer", schränkte Salihamidzic jedoch ein.
Die Münchner sollen- laut der spanischen Zeitung "Marca" bereit sein, 80 il1ionen Euro f-ür den Verteidiger von Atletico Madrid@ z u bez ahlen. Der Kl& -ub demetiert den Bericht. Der FC Bayer n München soll der spanischen Sportz$eitung Marca #zufolg in dr Winterpause den französichen Weltmeister Lucas Herná ndez von Atlétic0 Ma@ @ @drid veflichten. Der deutsche Fußb@ @ @ @al@ @l-Rekordmeister überweist für den 22 Jahre altn Linksvereidi gcr angeb-lich 80 Millionen Euro Ablöse nach Spanie-n. Atltico dementiete den Bericht am späte Abend. Hernández- ha be in e $inem Gespräch% mit dem Klub "jegliche Absp rache mit dem FC@ Ba_y ern München und auch d ie Absicht, unseren Verein zu verla#ssen,# b estritten", teilten die Spanier mit. Zudem ha$e de r FC Bayern in ein%er Untrhaltung zwischen Funkt ionären der beiden Klubs den Vorgang bestritten. Hernández spielt (1) seit 2007 in Madrid und ha#tte erst im Sommr seinen Kontrakt um weitere zwe i Jahre bis Ende Juni 2024 verlä ng&ert. Im Ju li feierte er mit Frankreich den &Gewinn der WM in Rus@ @ @sland. Solte& de%r Transfer tatsächlich# in de r vn Marca am Mittwoch ins Spiel gebrachten Größeno rdnung vollzog en werden, wäre es@ der teerste Einkauf der Bunde&sliga-Geschic hte. Bisher führt Corentin Tolisso dies Ranglite an. Der Frazose war im #Sommer 2017 für 41, 5 Millionen von Olymp--ique Lyon nac-h München ge$we chselt. Die Münchner Manschaft wird i m kommenden S0mmer auf jeden Fall verjüngt. Schon fü den inter hatte Sportdirktor Hasan Sa1ihamidzic mögliche Transfers@ @ @ ang@edeutet. "Wir s ind a einigen Sachen dran und werden versuchen$, etwas zu machen", hatte der frühere 8ayern-Profi vor mehr al s einer W@ @ @oche nach dem 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg (2) gesat. Man ha--lte die Augen offen. "Wir werden schauen, ob etwas möglic ist. I$n dem Wintertransfer@ @ @ @fen ster ist das schon sch@ @ @ @wer", schränkte Salia@ @ mdzic jedoch ein. [3]
Über seine Anwälte will der frühere SS-Wachmann Reinhold Hanning eine "Erklärung zur Sache" verlesen lassen. Im Prozess gegen den ehemaligen SS-Wachmann Reinhold Hanning haben die Verteidiger angekündigt, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt für ihren Mandanten eine Erklärung zur Sache verlesen werden. "Möglicherweise wird sich der Angeklagte auch noch ergänzend dazu äußern", sagte Verteidiger Johannes Salmen. Die Aussage Hannings soll so rechtzeitig angekündigt werden, dass möglichst vielen der 40 Nebenkläger eine persönliche Teilnahme ermöglicht wird. Am ersten Prozesstag hatte Hanning, dem Beihilfe zum Mord an mindestens 170 000 Menschen im Konzentrationslager Auschwitz vorgeworfen wird, zu den Vorwürfen geschwiegen. "Es wäre schön, wenn Sie den Mut fänden, hier etwas zu sagen", sagte die Vorsitzende Richterin Anke Grudda, an den Angeklagten gewandt. "Wir möchten hier gerne den Menschen Reinhold Hanning kennenlernen." Am zweiten Verhandlungstag vor dem Landgericht Detmold hatten zuvor Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz von ihren Erlebnissen berichtet. Die 92-jährige Erna de Vries sagte, sie sei freiwillig mit nach Auschwitz gegangen, weil sie ihre jüdische Mutter nicht alleine lassen wollte. Nur wenige Minuten, ehe sie mit anderen Frauen in die Gaskammer gebracht werden sollte, sei sie von einem SS-Mann ausgesondert worden, weil sie nach den nationalsozialistischen Rassegesetzen nur als Halbjüdin galt. Die Mutter kam in Auschwitz ums Leben.
Ü be r seie Anwältc will der früher SS-Wachmann Re--inhold Hanning eine "Erklärung zur Sache" verlesen lassen. Im Prozess gegen den ehem1igen SS- Wach mann Reinhol d Hanning @habn die V--e- rteidiger angekündigt, dass sie zu einem späteen Z_eitpunk-t für @ihren Mandante--n eine Erklärung zur Sache ver1csen werden. "Möglicherweise wird sich der A ngeklagte auch noch ergänzend dazu ä@ @ @ @ußern", sagte-- Verteidiger Johannes Salmen. Die Aussage Hannin qs soll so rech$teitig angekündigt werden, dass möglichst vielen de 40 Nebenkläger eine pe#rsönliche Teilnahme 1 ermöglicht wird. Am sten Prozesstag hatte Hanning, dem Beih-lfe zum Mord-- an mindestens 170 000 Mens chen im Kon&zentratonlager Auschwitz vorgeworfen wird, zu den V_orwürfen geschwiegen. "Es wäre scön, we_nn %Sie de-n M@t fänden, hier etwas zu sagen", sagte die Vo ritzen de Richterin Anke @ @ @Grudda, an de%n Angek&lagten gewandt. "Wi öchten& hi@ @ @ @er gerne den Menschen Reinhold Hanning kennenlernen." Am zweiten Verhandlungstag vor dem Landgericht Detmld hatten zuvor Überleben de des Konzentrationsl$agers Auschwitz von ihren Eebnissen be richtet. Die 92-#jährige Erna [2] de Vries saqte, si sei fr iwillig mit nach Auschwtz gega n@ @gen, weil sie ihre jüdische Mutter nicht alleine lasse&n woll--te. Nur wenige Minuten, ehe sie mi@t anderen F%rauen in die Gaskammer gebracht werden sollte, sei sie v--on cinem SS-Mann au sgesondert worden, we@ @il sie nach den nat$ionalsozialistschen assegesetzen nur als Halbjüdin galt. De Mutter kam in Auschwitz ums Leben. [3]
Nach einer Familien-Auszeit wird der Wiedereinstieg in den Beruf für viele Frauen zum Problem. Förderprogramme sollen sie vernetzen und das Selbstvertrauen stärken. Ein Zettel im Kindergarten gab Stephanie Plank den entscheidenden Impuls. "Zwei Jahre lang hatte ich versucht, wieder in meinen Beruf als Buchhändlerin zurückzukommen", erzählt die Mutter zweier Töchter. Früher hatte Plank im Rechnungsgeschäft eines Verlags gearbeitet. Nach der zweiten Elternzeit hatte sich in der Branche viel verändert. "In meinem alten Bereich gab es keine Stelle mehr für mich." Als Plank im Kindergarten plötzlich den Flyer für das Wiedereinstiegsprojekts "Power_M" in den Händen hielt, machte es Klick. "Ich merkte, dass ich vielleicht einen anderen Weg finden muss." Rückenwind für den Wiedereinstieg: Es gibt eine Fülle von Angeboten, die Frauen und Männer in dieser Phase unterstützen. Im Rahmen des Programms "Perspektive Wiedereinstieg", einer Initiative des Bundesfamilienministeriums und der Bundesagentur für Arbeit, sind viele Projekte entstanden, die den Berufsstart nach einer Familienphase erleichtern. Individuell zugeschnittene und kostenfreie Fortbildungen helfen dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, Kenntnisse aufzufrischen und wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. "Ich bin, ich will, ich kann" "Schon die erste Veranstaltung war unglaublich herausfordernd", sagt Stephanie Plank. "Ich bin, ich will, ich kann" - mit einem dicken Filzstift schrieb die 40-jährige Münchnerin auf einen Bogen, was sie an persönlichen und fachlichen Erfahrungen mitbringt, und stellte sich in einem Kurzvortrag den anderen Teilnehmern vor. "Das war ein Sprung ins kalte Wasser", sagt sie. "Aber ein super Gerüst für jede Bewerbung, die ich später geschrieben habe." "Was unser Programm auszeichnet, ist die enge Zusammenarbeit von insgesamt sechs Beratungseinrichtungen mit spezialisierten Angeboten wie beruflicher Orientierung und Kompetenzmanagement oder IT-Schulungen", sagt Christine Nußhart, Geschäftsführerin der Frau und Beruf GmbH. "Zudem kooperieren wir mit mehr als 500 Arbeitgebern in der Region München und vermitteln Absolventinnen und Absolventen über einen eigenen Stellenservice." Das von der Landeshauptstadt München geförderte Projekt Power_M ist auf jeweils sechs Monate angelegt und erhält Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und vom Bundesfamilienministerium. Nach einigen Wochen als Aushilfe in der Buchhandlung Hugendubel wurde Stephanie Plank klar: "Das war spannend, aber ich will wieder zurück ins Büro." Sie wechselte zu "Jobfit fürs Office", einem Programm aus dem Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA), und sattelte Qualifikationen im Office-Management auf. Neben Coachings und Computerschulungen ist - ebenso wie bei Power_M - ein dreimonatiges Praktikum Teil der Weiterbildung. "Die Frauen gehen immer gestärkt aus dieser Zeit hervor", sagt Nußhart, die auch dieses Programm koordiniert.
Nach einer Fa milien-Auszet wird de r W@ @ @ @iedereinstieg- in den Beruf für viele #Fraucn zum P roblem. Förder programm e sollen sie vernetzn und das Selbstvertraen stärken. Ein Zettel im Kindergarten# gab Stephanie Plank den etschidenden Impuls. "Zwei Jahre lang hatte ic ver sucht, wieder in meinen Beruf als Buchhändlerin zurückzuko-mmen", erzählt die Mutter zweie&r Töchter. Früher hatte Plank im Rechnungsgcschäft eines Verlag_s gearbeitet. Nach der zwe&iten Elternzeit hatte s$ich in der Branch$e viel verändert. "In (1) meinem alten Berich gab es keine Stelle mehr für mich." Als Plank im Kndergarten plötli%ch den F@ @lyer @ @ @für das Wie@ @ @ @dereins_tiegs projekts "Power_M" in den Händen hielt, machte es Klick. "Ich -merkte, dss ich vielleicht cinen anderen Weg _finden muss." Rückenwind für de Wiedereins ieg: Es gibt ei ne Füll e von Angeboten, die raen und Männer in dieser Phase unterstützen .& Im Rahmen des Pro-gramms "Perspektive Wiedereinstieg", einr- Initiative des Bundesfamilienminiseriums und der Bundesagentur für Arbeit, 2 s ind viele Projekte entstanden, de den B erufssart nach einer Familie#nphase erleicht#ern. Inivi duell zugeschnittene un kostenfreie Fortbilungen helfen dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, Kenn&tnisse aufzufrischen und wiedcr Selbstv ertrauen zu gewinnen. "Ich bin-, ich will , ich kann" "Schon die erste er@ @ @anstaltun wr unglaubich herausfordernd", sagt Stephanie Pl ank. "Ic#h bin, ich will, ich kann" - mit einem dicken Filzst_ift s@ @ @chrieb die 40-jährige Münchnerin auf ein_en Bogen, was @ @sie an_ persönlichen und fachlic@hen Erfahrungen (3) mitbringt, und stel1te sich i#n einem Kurz-vortrag den and eren Teilnehmern vor. "Das war ein Sprung ins kalte Wasser", sagt sie. "Aber ein supe r Gerüst für jede Bewerbung, de ich spät er geschrieben h abe." "Was uns@ @ @ er rogramm auszeiche$t, ist die enge sammenarbeit von insge samt sechs Beratungseinrichungen mit spezialisicrte n Angeboten wi@ @ @ @--e ber@ @ @uf@ @ @licher Orientierun und Kompetenz manag@ement oder IT-Schulunge#n"_, sag t Ch#ristine Nußhart, Geschäftsführerin der Frau ud Beruf GmbH. 4 %"Zudem kooperieren wir mit mehr als 500 Aritgebern in der Reg ion Münche@ @ @ @n und ve rmitcln Absolveti nn$en und Absolvnten über einen eigenen Stellenservice." Das% von de@ @r Landesh auptstadt Münche geförerte Projekt Power_M ist auf jeweils sechs Monate anqe legt und erält Mittel aus de m Eur opäisch en Sozialfonds u nd vom Bundesfamilienministerium. Nach einigen Wochen als Aushilfe in #der Buchhandlung Hug%endub$el wurde Stephan ie Plank kla@ @ @ @r: "%Das war spannend, aber ich 5 wil wieder zurück ins Büro." Sic wechselte z%u "Jobfit fürs Ofice", einem Programm a us dem Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA), und sattelte Qualifikati onen im Office-Management auf. Nebe n Coachings und Computerschulungen is t - ebenso wie bei@ @ @ Power_M - ein dreimonat is Pra@ @ @ @ktikum Teil der Weiterbildung. "D--ie Frauen gche immer gestärkt aus deser Zeit$ hervor", sagt Nußhart, &die auch dieses Proqramm koordiniert. 6
Einen Tag nach seinem historischen Erfolg im Riesenslalom greift Felix Neureuther auch beim Slalom in Adelboden nach dem Sieg. Nach dem ersten Durchgang liegt der 29-Jährige auf Rang zwei. Einen Tag nach seinem Sieg im Riesenslalom hat Felix Neureuther im Slalom sehr gute Chancen auf das nächste Erfolgserlebnis. Der 29-Jährige geht als Zweiter mit einem Rückstand von 0,39 Sekunden auf den Schweden Mattias Hargin in das Finale beim Weltcuprennen in Adelboden. "Es war nicht so einfach für mich nach dem gestrigen Tag, da musste ich erstmal runterkommen und ein bisschen runter vom Gas. Es bringt ja nichts, durchzudrehen. Es war ein cleverer, sauberer Lauf ohne das letzte Risiko. Man muss ja taktisch gut fahren, das ist mir gut gelungen", sagte Neureuther. Dritter nach dem ersten Durchgang am Sonntag ist Weltmeister Marcel Hirscher aus Österreich. Fritz Dopfer verpasste dagegen die Top 10 im ersten Lauf. Am Samstag hatte Neureuther als zweiter deutscher Skirennfahrer und als erster seit fast 41 Jahren einen Weltcup-Riesenslalom gewonnen. Höfl-Riesch lauert Maria Höfl-Riesch hat bei der Super-Kombination im österreichischen Zauchensee noch Chancen auf eine Podestplatzierung. Nach dem Super-G am Vormittag geht die Olympiasiegerin und Weltmeisterin in dieser Disziplin mit einem Rückstand von 0,92 Sekunden auf die führende Nicole Hosp (Österreich) in den Slalom (12.30 Uhr). Vor Höfl-Riesch liegen unter anderem Anna Fenninger (Österreich/0,59 Sekunden zurück), Kombi-Weltzmeisterin 2011 in Garmisch-Partenkirchen, Tina Maze (Slowenien/0,77) und Lara Gut (Schweiz/0,87). In der Abfahrt am Samstag hatte die Partenkirchnerin Rang drei belegt.
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Nach der Annexion der Krim-Klubs durch den russischen Fußballverband suchen Fifa und Uefa nach Lösungen. Doch die großen Verbände scheuen Sanktionen. Fußballkreise warten auf ein Treffen zwischen Sepp Blatter und Wladimir Putin. Russlands Fußball hat den Spielbetrieb wieder aufgenommen, doch diesmal stehen nicht die bekannten Namen wie Zenit Sankt Petersburg im Fokus, sondern drei Teams von der Krim, die nächste Woche in die dritte Liga einsteigen sollen und die zuletzt bereits im russischen Pokalwettbewerb antraten. Dafür haben sie sich einfach vom russischen Verband (RFS) annektieren lassen, obwohl die Krim noch zur ukrainischen Föderation zählt. Eigentlich höchste Zeit für Fifa und Uefa, tätig zu werden. Denn aus Funktionärssicht gibt es nichts Verwerflicheres, als wenn Politik den Sport domestiziert, weshalb sie darauf gewöhnlich mit drastischen Sperren reagieren. Jedenfalls in Dritte-Welt-Ländern oder Unruhezonen. Jetzt aber geht es um Wladimir Putins mächtiges Russland, deshalb zögern Welt- und Europaverband noch, ihre Statuten anzuwenden. Paragraf 84 der Fifa-Charta besagt, dass es für einen Verbandswechsel oder Spiele eines Klubs auf dem Territorium eines anderen Verbandes die Zustimmung beider Seiten brauche, zudem das Okay von Uefa und Fifa. Erfüllt war keine der drei Bedingungen, als Simferopol, Sewastopol und Jalta am Dienstag im russischen Pokal antraten. Im Gegenteil. Ukraines Verband geht offiziell gegen die Annexion vor, er drängt auf Sanktionen und die Korrektur der regelwidrigen Übernahme. Wegen der politischen Gemengelage um die Krim und die Ukraine-Krise müssen die Dachverbände nun vor den Augen einer kritischen Sportwelt reagieren - und das schnell. Dabei zeigt ihr bisheriges Zögern, wie sehr sie Sanktionen oder auch nur Drohgebärden gegenüber Putin scheuen. Fieberhaft wird eine Lösung gesucht; dass in Funktionärskreisen gar schon thematisiert wurde, die Krim-Klubs hätten bisher ja "nur im Pokal" gespielt, deutet auf Bemühen hin, strikt Schadensbegrenzung zu betreiben.
Nach der Annexion der Krim-Kl u%b s durch den ssische#n ußball@ @ @verband suchen Fifa und Uefa nach Lösungen. Doch die großen Verbände scheu en Sank tionen. Fußballkreisc --warten auf ei Treffen zwischen Sepp 8latte&r und Wladimir Putin. Russlands Fußball hat den@ @ @ Sp ielbetrieb wieder aufqenommen, doch diesal stehen nic ht die bekannten Namen wie Zenit Sankt Pe tersburg im Fokus, sondern drei Teams von er Krim, die nächste Woche i die dritte Liga einseigen sollen und die zuletzt beeits im ru sis chen Pokalwettbeweb antraten. Dafür haben sie sich einfach vom russschen Verband ( RFS) anncktieren lassen, obwo hl e Krim noch zur ukrainischen Föderation zählt&. gentlich höchste Zeit für F if&a und Uefa, tätig --zu werden. Denn au Funktionärssic@ht gibt e s nihts (1) V erwerflicheres ,_ als wen n Politik dn S@ @port domestiziert, weshalb si darauf gewöhnlich i t drastisc--hen Sperren reagieren. Jedenfalls in Dritte-Welt-Länder oder Un&ruhez0n&e-n. Jetzt aber geht es um Wladimi Putins mächti@ @ @ @ges Russlan d, deshalb zögern W elt- und Europaverband noch, ihre Statuten anz uwenden. Pa@ @ @ragraf 84 der Fifa@ @-Chrta besagt, dass es für einen Verb@@andswechs@el oder Spiele eines Klubs auf de@ @ @m Territorium eines anderen Ve rbandes die Zust immung eider Seiten brauche, zudem das Okay von% Uefa un d Fifa. rfüllt war @ @ @ @ke ine de r drei Bedingungen, als Simferopol, Sewastopo und Jal@ @ @ta am Dinstag im russischen Pokal a ntraten. Im Gegenteil. Uk@ @ @ @raines Ve band geht offiziel gegen dic Annexion 2 vor, er d@ @ @rängt auf Sank#tinen und die Korrektur der regelwidr gen Übe rnahme. Wegen der politischen Gmengelage m ie Kri m un d d@ @ie Ukraine-Krise müssen die Dach verbände #nu@ @ @n v0r den- Augen einer kritischen Sportelt reagieren - und das schnell. Dabei zeigt ihr bisheriges Zögern, wie sehr &sie Sanktionen oder auch nur Drohgebärden egenüber Putin scheuen. Fieberhaft wird eine Lösung g esucht; dass in Funktionärskreisen gar schon the@ @ @matisiert wurde, d ie Krim&-lubs hätten bisher ja "nur im Pokal" gespielt , deutet auf Be mühen hin, strikt Schadensbegrenzung zu betreiben. -3-
Deutschland hat ein "strukturelles Problem": Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mahnt die deutsche Justiz, Gerichtsverfahren nicht mehr zu verschleppen. Zu Recht, denn der Vorbild-Rechtsstaat ist träge geworden. Die Straßburger Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte haben sich diesmal nicht um diplomatische Floskeln bemüht. Die schleppenden Gerichtsverfahren in Deutschland, diese ständigen Verstöße gegen die Menschenrechtskonvention zeugten von einem "strukturellen Problem", und statt es zu lösen, habe Deutschland einen "nahezu kompletten Unwillen" demonstriert - obwohl Straßburg schon vor vier Jahren auf Abhilfe gedrungen habe. Detailansicht öffnen Selbstbewusst gegenüber dem deutschen Rechtsstaat: der Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg. (Foto: AP) Eine derart deutliche Rhetorik wäre erstaunlich genug in einer Situation, in der der angemahnte Gesetzesentwurf bereits auf dem Tisch liegt; spät, aber immerhin. Doch damit nicht genug: Die Europarats-Richter setzen Deutschland erstmals mit einer Frist unter Zugzwang. Es weht ein neuer Wind aus Straßburg, und er ist auch im fernen Berlin zu spüren. In kurzer Folge hat der Gerichtshof den deutschen Gesetzgeber bei der Sicherungsverwahrung, beim Sorgerecht lediger Väter und nun bei den überlangen Verfahren auf Trab gebracht. Statt in der eigenen Verfahrensflut zu versinken, zeigt das Gericht auch gegenüber dem vorbildlichen Rechtsstaat Deutschland Selbstbewusstsein - ungeachtet aller Mahnungen, sich doch bitte auf notorische Menschenrechtsverletzer wie Türkei oder Ukraine zu konzentrieren. Überzieht Straßburg? Bei der hoffnungslos verworrenen Sicherungsverwahrung hatte die Berliner Koalition bereits selbst Reformbedarf diagnostiziert, beim Sorgerecht rangierte Deutschland im europäischen Vergleich weit hinten. Und fehlender Rechtsschutz gegen Endlosprozesse schmückt den Rechtsstaat ebenfalls nicht. Der deutsche Rechtsstaat ist träge geworden - da kommt der Antrieb aus Europa gerade recht.
Deutschland hat ein "strukture1les Problcm": er Europäische Gerichtshof #für M#enschenrechte mahnt die deutsche Just iz@ @, Gerichtsverfahren nicht mehr zu verschlepp en. Zu Recht, denn der Vorbild -Rechtssaat is träge geworden. Die Straß urgc$r Richter des Europäischen Geric_htshofs für Menscenrechte haben sich diesmal nicht um diplomatische F l0skeln bemüh t. Die schlep$pendn Gerichtsverfahrcn in Dcutchland, diese ständigen -Verstöße gegen die Menschenrechtskonvention zeugten von einem "sukturel len Problem", und @ @ @ @statt es zu (1) lösen, habe Deutschland e inen "na hezu kompletten Unwillen" demonstriert - ob wohl Straßburg schon vor vier Jahren auf Abhil fe gedrungen habe. De@ tailansicht öffnen Selbstbeuss #gegnüb#er dem deutschen Rechtsstaat: der Europäisc&hen Geri chtshofs für Menschenrechte in S@traßburg. (Foto: A P) Eine derart deutliche Rhetorik wäre erstaunlich genug in ein er Sit--a@ @ @ @tion%, in de der angemahnte Ges etzesentwurf bereits au dem isch liegt; spät, ab#er immerhin. Doch damit nich t genug: Die Europarats-Richter setzen Deutschland erstmal mit einer Fist unter Zugzwang. Es weht ein neuer Wind [2] aus S&traßburg, und er ist auch im fernen Berlin zu s püren. In kurzer Fo lge ha der Gerichtshof den deut@schcn Gesetzgeber bei der $Sicherungsverwahrung, beim Sorge%recht lediger Väter und nun bei den überlangen Verfahren auf Tb gebrach#t. Statt in der eiqenen Verfahrensflut zu versinke@ @n, zeig t das Gericht auch geqenüber dem vorb ildlichcn Rechtsstaat Deutschland Selbstbewusstsein - ung@eachet aller Mahnun gen, sch doch bitte auf notorische Mscherechtsver1tzer wi@ @@ @e Türkei #oder Ukraine@ zu konzentriercn. Übcrzieht@ -3- @ @ Straßburg? Bei de hoffnungslos vewo rrenen Sicherungsvewahrung hatte die Berlinr Koalition bereits se$lbst Reformbedarf@ @ @ @ @diagnostizie rt, beim Sorgerecht rangiere Deutsc@hland im europäisc@ @ @hen Vergleich weit hinten. Und fehlender Rechtsschtz gegen Endlosprozesse sch@ @ @mückt den Rechtsstaat ebenfalls nicht.@ @ @ Der deutsce Rechtsstaat ist träge geworden - da kommt der A ntieb aus Europa gerade recht. -4-
Tom Strohbach, Außenangreifer des TSV Herrsching und 36-maliger deutscher Nationalspieler, wechselt ins gelobte Volleyballland Italien, zum renommierten kalabrischen Klub Vibo Valentia. Dort unterschreibt der 26-Jährige einen Einjahresvertrag. Strohbach hat schon länger mit dem Schritt ins Ausland geliebäugelt, bislang aber immer deutschen Klubs den Vorzug gegeben - auch um Leistungssport und Studium vereinbaren zu können. Damit war Strohbach allerdings sehr erfolgreich: Der 1,99-Meter-Mann zog mit Generali Haching 2012 ins Playoff-Finale ein und wurde 2013 deutscher Pokalsieger. Über den TV Rottenburg fand er den Weg nach Herrsching und war dort unumstrittene Führungsfigur und herausragender Annahmespieler. "Es war keine Entscheidung gegen Herrsching, aber ich bin froh, dass ich mich nun getraut habe, diesen Schritt zu wagen. Respekt habe ich immer noch", sagte Strohbach. Er hatte dem TSV seine Pläne schon kurz nach dem Saisonende mitgeteilt. Bei Vibo Valentia, gesponsert von einem Thunfischkonserven-Hersteller, tritt er in große Fußstapfen. Die Nationalspieler Christian Pampel, Frank Dehne, Björn Andrae, Denis Kaliberda und Patrick Steuerwald spielten einst für den Klub. Freuen kann sich Strohbach schon auf seine Unterkunft, ein am Hang gelegenes Feriendomizil mit Außenpool, Spa und Wellnesscenter samt Erlebnisduschen und Eiswasserfall.
T om Strohb ach, Außenangreifer des TSV @Herrsching un d 36-malige@ @ @r deutscher Nati0nalspieler, wechselt ins gelobte Voll--eyballa nd Italien, zum renommierten kalabrischen Klub Vibo Valentia. Dort unterschr@ @ @ @eibt der 26-Jährige einen Ein%-jahresvertrag. St@ @rohbach hat sch@ @ @ @on länger mit dcm Schi tt ins@ @ @ Ausland geliebäugelt, islang aber immer deuts@ @chen Klubs d% @en Vrzug gegeben - auch um Leistungsspor und Studium vereinbaren u können. Damit war Strohb 1 ach allerdins sehr erfolgreich: Der 1,99-Meter-Mann zog mit Gener@ @ @ali Haching 2012 ins Playoff- Fina1e ein und wurde 2013 deutsc@ @he--r P0kalsieger. Über den TV Rottenburg fand er den Weg ach Herrsching und wa r dort unum str&ittene Führungsf$igur und --herau s ragender A%nnahmespieler. "Es war keine Entschcidung eg@ @ @ en Her rsching, ab er ich bin f roh, dass i ch mic h nun getraut% habe, diesen Schritt zu wag en. Respekt 2 @habe ich immer noch", sagte Strohbach. Er hat$te dem TSV seine Pläne scho kurz nac h dem Saisonende mitgeteilt. Bei Vibo Valetia, gespon@ @sert von ei nem Thunfischkonserven-Hersteller, tritt er #in große Fußstapfen. Die Nati0nalspieler Christian Pampel, Frank Dehne, Björn- Andrae, Deni Kaliberda und Patrick Steuerwald spielten einst für den Klub. Freen ka nn sich Strohbach schon auf seine Unterku--nft, in (3) am Hang gelegenes Feriendomizil mit Außenpool, Spa u_nd Wellnesscenter %samt Erle bnisduschen und Ewasserfall. -4-
Sie begann ihre Karriere als Näherin und arbeitete sich zur reichsten Frau Spaniens hoch: Jetzt ist Rosalía Mera im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Trotz ihres Reichtums fühlte sie sich kaum als erfolgreiche Unternehmerin wahrgenommen. Die reichste Frau Spaniens und Mitbegründerin der Modekette Zara, Rosalía Mera, ist nach einem Schlaganfall in einem Krankenhaus im nordwestspanischen A Coruña gestorben. Das berichtete die Lokalzeitung La Voz de Galicia. Die 69 Jahre alte Unternehmerin hatte den Schlaganfall am Mittwoch auf der Balearen-Insel Menorca erlitten, auf der sie mit ihrer Tochter Urlaub machte. Sie war am Donnerstag mit einem Rettungsflugzeug nach Galicien gebracht worden. Mera wuchs in der Provinz A Coruña im Arbeitermilieu auf. Mit elf Jahren verließ sie die Schule und wurde Schneiderin. Mit ihrem Ehemann Amancio Ortega entwarf und nähte sie im eigenen Wohnzimmer erste Kleidungsstücke und gründete 1972 mit ihm den Textilkonzern Inditex, zu dem neben Zara auch andere Modeketten wie Massimo Dutti und Pull and Bear gehören. Zwanzig Jahre war sie mit Ortega verheiratet und spielte als zweitgrößte Aktionärin lange eine wichtige Rolle im Konzern. 2004 verließ sie den Verwaltungsrat von Inditex, behielt aber 5,05 Prozent des Firmenkapitals. In Interviews beklagte sie jedoch, dass sie sich nicht als erfolgreiche Unternehmerin wahrgenommen sehe, sondern als "die Ex" von Spaniens Modezar Ortega. Ihr Vermögen wird vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes auf 4,7 Milliarden Euro geschätzt. Ihr Ex-Mann Ortega ist mit einem geschätzten Vermögen von 43 Milliarden Euro der reichste Mann Spaniens und der drittreichste der Welt. Neben ihren geschäftlichen Tätigkeiten wurde sie auch für ihr soziales Engagement bekannt. Sie protestierte unter anderem gegen eine Verschärfung der Abtreibungsgesetze, die die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy plant. Zudem zeigte sie Sympathien für die Protestbewegung der "Empörten" in Spanien. "Wir alle sollten empört sein, nicht nur die Leute in den Protestcamps", betonte sie vor zwei Jahren, als Tausende Bürger gegen Korruption, Arbeitslosigkeit und die Sparpolitik der Regierung demonstrierten. Auf die Frage, wie sich ihr Vermögen und ihr Unternehmertum mit ihren Sympathien für die politische Linke in Einklang bringen lassen, sagte sie in einem Interview: "Wenn man in Verhältnissen aufwächst wie ich, kann man nicht anders denken." Mera hinterlässt eine Tochter und einen Sohn.
ie begann$ ih re Karriere als Näherin un d arbeitete sich zur reichstcn Frau Spaniens ho@ @ @ @ch: Jetzt is@ @ @ @t Rosalía Mera im Alter on 69 Jahren an den olgen ins Sch1aganfalls gest0rben. Trotz ihres Reichtums fühlte sie$ sich kaum als erfolgreiche Un tern@ @ehmerin wahr gcnommen. Die reichs te Frau Sp@aniens und Mitbegründerin d-er Modekette Zara, osalía Mera, ist nach einem Schlaganfal1 in einem& Krankcnhaus m nordwestspanishen A Coruña gest@ -1- @ @ @orben. Das b@erichtete die Lokalzeitung La Voz de Gal#icia . Die 69 Jahre alte Uernhme&rin hatte den Schlaganfall am Mittwoch auf der %Balearen-Insel Menorca e_rlitte, f der sie mit ihrcr Tochter Urlaub machte. Sie war &am Donnerstag mit einem Rettungsflugzeug nach- Galicien gbrcht worden. Mera wchs& in der Provinz @ @ @ @_Coruña im Arbeitermilie -u auf. Mit elf Jahren verieß sie die Schle und wurde Schneiderin. Mit ih rem Ehemann Amancio Ortega entw@ @ @-arf und (2) nähe sie im eigenen Woh@nzimmer erste Kleidungsstücke und gründete 1972 mit ihm den Te@ @ @ @xtilko#nzern Indit_ex, zu dem neben Zara auh and@ @ @ @ere Modeketten wie assimo Dut@ @ @ @ti und P ull and Bear gehören. &Zwanzi Jahre war sie mit Ortega verhei_raet und spielte als zweitg$r%ößte _Aktionärin lange eine wichti_ge Rolle im @ @ @ @Konzern. 2004 verließ sie den Verwaltungsra von Inditex, behielt aber 5,05 Prozent d@ @ @ 3 @es Firmenkaitals. In ntrviews beklagte sie jedoch, dass sie si ch ni--ch t als erfolgreiche Unternehmerin wahrgenomen sehe, sondern als "die Ex" von S paniens Modezar Ortega. Ihr Vermögen wi rd vom US-Wirtschaftsmagazin For@ @ @ @bes auf 4,7 M illiarden Euro geschätzt. I hr -E-Mann Ortega ist mit einem geschätz- ten Vermögen vo--n 43 Milliarden Eu ro der r eichste@ @ @ Mann Spaiens-- und der drittreichste der Welt. Ne-be -4- n@ @ @ @ ihren geschäftliche&n Tätigkeiten wurde sie auch für ihr sozia@ @ @les Egagement bekannt. Sie protestierte un $t er ander em gegen eine Verschärfu&ng der Ab@trei--bungsgesetze, die die kons#ervative R$egierung von Min isterpräsident Mariano Rajoy plant. Zudem zeigte sie mpathien für die Pro testbewegung der "Empörten" in panien. "Wir alle sollten empört sein, nicht nur di Leute in den Protestcamps", betonte sie vor zw ei Jaren, als Ta usend Bürg-er gegen Korruption, Arbeitsoigkeit und die [5] Sparolitik der Regierung demonstrerten. Auf d ie@ Frage, wie sich ihr Vermögen und @ihr Unternehmertum mit ihren Sympathien für die politische Linke in Einklang bringen &lassen, sagte sie in einem Interview: "Wenn ma in Verhältniss en aufwächst wie ich, kann man nicht anders denke." Mera hinterlässt eine Tochter und eine@n -Sohn. 6
Im Tarifstreit bei der Telekom hätte es für das jetzt erzielte Ergebnis wohl keinen Streik geben müssen. Doch das dürfte den beiden Parteien egal sein: Sie dürfen sich beide als Sieger fühlen. Der Pulverdampf lichtet sich - der Streik bei der Deutschen Telekom ist beendet. Wie immer bei Tarifauseinandersetzungen beruht die Einigung auf Kompromissen: Die Telekom rückt von ihrer Forderung nach einer neunprozentigen Lohnabsenkung teilweise ab, dafür setzt sich der Ex-Monopolist bei der geforderten Erhöhung der Arbeitszeit um vier auf 38 Stunden vollständig durch. Das ist im Kern das Ergebnis dieser Auseinandersetzung, auch wenn die Telekom weitere kleinere Zugeständnisse machte, wie etwa den zugesagten Kündigungsschutz um ein Jahr auf 2012 zu verlängern oder einen Teil der Mehrarbeit als Weiterbildungszeit zu akzeptieren. Doch das ist Lametta: Im Wesentlichen kann es sich Verdi auf die Fahnen schreiben, dass der Lohn nicht um neun Prozent, sondern lediglich um 6,5 Prozent abgesenkt wird. 2,5 Prozentpunkte Mancher Beobachter wird sich fragen, ob eine Lohnabsenkung, die nur 2,5 Prozentpunkte hinter der ursprünglichen Forderung des Managements zurückbleibt, einen wochenlangen Streik rechtfertigt. Denn sehr viel weiter liegt das Ergebnis schließlich nicht von den ursprünglichen Forderungen der Telekom entfernt. In der Tat hätten beide Seiten diese Einigung wohl auch ohne Streik erzielen können. Doch das Säbelrasseln gehört nun mal zu den hiesigen Ritualen des Interessenausgleichs zwischen Arbeit und Kapital. Immerhin waren die Telekom-Pläne für Verdi ein willkommener Anlass, endlich auch einmal Mobilisierungskraft und Kampffähigkeit zu demonstrieren. In dieser Hinsicht haben ihr die Kollegen von der IG Metall noch immer einiges voraus. Argument für die Mitglieder Den Mitgliedern, die bei der Telekom organisiert sind, kann Verdi das Verhandlungsergebnis zudem nun als Erfolg verkaufen: "Mitgliederbeiträge lohnen sich", wird es nun auf Seiten der Gewerkschaft heißen. Auf der anderen Seite macht das Telekom-Management nun trotz des Streiks nur wenige Zugeständnisse, die bei einem frühzeitigeren Einlenken möglicherweise höher hätten ausfallen müssen. Damit demonstriert der Konzern seinen Willen, das Unternehmen kostengünstiger und servicefreundlicher zu machen. Doch das ist die politische Dimension dieser Auseinandersetzung. Sie bewahrte Verdi nicht davor, die harten wirtschaftlichen Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Immerhin verliert die Telekom Tag für Tag Kunden im Festnetzgeschäft. Was die Arbeitsbedingungen angeht, sind diese auch nach der Einigung immer noch besser als bei vielen Wettbewerbern. Drohpotential De facto standen sich in diesem Tarifstreit zwei starke Parteien gegenüber: Eine Gewerkschaft, die im bestreikten Unternehmen über einen hohen Organisationsgrad verfügt und mit diesem Pfund auch mal wuchern wollte, sowie ein Management, das auf Grund des Wettbewerbsdrucks ebenfalls mit Drohpotential ausgestattet ist. Die schnelle Einigung am Schluss spricht dafür, dass beide Seiten die jeweilige Stärke der Gegenpartei kannten.
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Nach dem furiosen Start mit fünf Siegen in der englischen Premier League hat Titelverteidiger FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp den Start in die neue Saison der Fußball-Champions-League verpatzt. Die Reds verloren am Dienstagabend mit 0:2 (0:0) beim italienischen Vize-Meister SSC Neapel und mussten damit die erste Pflichtspiel-Niederlage der Saison hinnehmen. Der Belgier Dries Mertens sorgte in der 82. Minute per Foulelfmeter in einer sonst nicht gerade chancenreichen Partie für die Vorentscheidung für die vom ehemaligen Bayern-Coach Carlo Ancelotti trainierten Italiener. Schiedsrichter Felix Brych (München) hatte nach einem Foulspiel von Liverpools Andrew Robertson an José Callejon auf den Punkt gezeigt. Der eingewechselte Neuzugang Fernando Llorente sorgte in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem Rechtsschuss für den 2:0-Endstand. Im zweiten Spiel der Gruppe E feierte Österreichs Meister RB Salzburg, in der Champions League als FC Salzburg am Ball, indes mit einem 6:2 (5:1)-Kantersieg gegen KRC Genk ein fulminantes Debüt in der Königsklasse. Umjubelter Mann des Spiels war der Norweger Erling Haaland, der mit drei Toren (2./34./45.) die Gäste aus Belgien fast im Alleingang bezwang. Nach zuvor elf erfolglosen Qualifikationsversuchen mischt Salzburg in dieser Saison das erste Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte in Europas Eliteklasse mit. Ebenfalls mit einem Dreier startete Ajax Amsterdam in der Gruppe H. Der niederländische Halbfinalist der vergangenen Spielzeit gewann gegen Lille OSC mit 3:0 (1:0). Vor dem Spiel wurden 303 Lille-Anhänger festgenommen. Sie hätten randaliert, Feuerwerkskörper angezündet oder seien gewalttätig geworden, teilte die Polizei mit. Europa-League-Sieger FC Chelsea musste sich im zweiten Spiel der Gruppe hingegen mit einem 0:1 (0:0) dem FC Valencia geschlagen geben. Indes bewahrte der eingewechselte Nicolo Barella Italiens Tabellenführer Inter Mailand in der Gruppe F vor einer Blamage. Mit seinem Freistoßtor in der zweiten Minute der Nachspielzeit rettete der Neuzugang das in der Serie A noch ungeschlagene Team des neuen Trainers Antonio Conte vor heimischer Kulisse ein 1:1 (0:0) gegen Außenseiter Slavia Prag. Peter Olayinka hatte die Gäste bei deren erster Champions-League-Partie nach fast zwölf Jahren in der 63. Minute in Führung gebracht. Prag ist am zweiten Spieltag nächster Gegner von Borussia Dortmund. In der Gruppe G von RB Leipzig trennten sich zum Auftakt Olympique Lyon und Zenit St. Petersburg indes 1:1 (0:1)-Remis. Lyon muss am zweiten Spieltag zu RB Leipzig.
Nach dem furiosen Start mit fünf Siegen in der englischen remier@ @ @ @ League hat Ti&telverteid iger FC_ Li ver--p ool m_it Trainer Jürgn Klopp_ den Start in di e neue Saison der Fußball-Ch ampions-Leagu e vrpatzt. Dic Reds verloren am Dienstaabend mit 0:2 (0:0) beim italienischen Vize-Meister SSC Neape nd mussten damit die erste Pflicht%spiel-Nie derlage der $Saison hinnehmen. Der Belgier Dries Mertens sorgte in @ der 82. Minut pe Foulelfmeter in& einer sonst nicht gerade ccenreihen Partie für die Vorentscheidung fü r die vom ehemaligen Bayern- Coach Carl o A ncelotti trainierten taliener. Schicdsrich ter Felix Brych (München) h atte nach eiem Foulspiel on Liverool s Andr ew Robertson an$ José Callejon auf den Punkt gezeigt. er eingewechselte Neuzugang Fe rn#ando@ Llorentc sorgte in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem Rectsschuss für den 2:0-Endstand. Im zweiten _Spiel der Gruppe E fe ierte Östereichs Meister RB Salzburg, in der hampions League -1- als FC Sal_zburg am Ball, indes mit einem 6:2 (5:1)-Kantersieg gegen KRC Gen k ein fuminantes De--büt in der Königsklasse. $Ujubelter Mann des Spiels war der Now cgr Erling Haaland, der mit drei Toren (2./34./45.) die Gäste aus Belien fast im Al leingang bezwan g. Nac zuvo@ @r elf erfo lglosen Qualifikationsversuhen mischt Salzburg in dieser Saison das e@rste Mal überhaupt in der @ @ @@ @ Vereigeschicht&e i&n Eu@ @ @ @ropas El itek lasse mit. Ebenfalls mit einem Dreier startete Ajax Amsteam in der Gruppe H. Der ni@ederländische Halbfinalist der vcrgangenen Spielzeit gewann qegen Llle OSC mit 3:0 (1:0). Vor dem Spie l wurden %%303 Lill-Anhänger festgenommen. Sie häten randaliert, Fcuerw erkskörper angezndt oder seien gewalttätig gew0rden, $teilte die Polizei mit. Europa-League-Sieger FC Chelsea muss te sich im zw@ @eien Spiel der Gruppe hingegen mit einem 0:1 (:) dem FC Valencia geschlagen geben. Indes bewahrte der eingewechse@ 2 @ @lte --Nicolo Barella Italiens Tabellenführer @ @ @ @In@ter Mailand in der Gruppe F or einer Blamage. Mit seinem Freistoßtor in der zweien Minute der Nachspielzeit rettete der Neuzugang das i der Serie A noch ungeschlage nc Team des neuen Trainers Atonio Conte vor heimiscer Kulisse ein 1:1 (0:0) gegen Außenseiter Slavia Prag. Petcr Olayinka hatte die Gäste bei d&eren er@ @ster Champ@ions-eaue-Partie ach fa st zwö&lf Jahren in der 6. Minue_ in Führ ung@ @ @ gebracht. Prag ist am zweiten Spieltag nächster Gegner von Borussia Dortmund. In der Grupe G von RB Leipzig trennten sich zum Auftakt Olymp$ique Lyon und Zenit St. P@ @ @etersburg indes 1:1 (0:1)-R emis. Lyon muss am zweiten Spielta@ @ @ @_g zu RB -Le ipzig. [3]
Für die Deutsche Bank geht eine schlimme Woche zu Ende. Jetzt muss sie die Rechnung dafür bezahlen, wie arrogant sie mit ihren Kunden umgesprungen ist. Das Kirch-Urteil trifft nicht nur die Deutsche Bank. Es war eine katastrophale Woche für die Deutsche Bank: Zuerst stürmen 500 Beamte die Büros wegen des Verdachts auf schwere Steuerhinterziehung. Einen Tag später muss das Management eine Gewinnwarnung herausgeben, weil der Umbau der Bank mehr kostet als gedacht. Und nun wird das Institut im jahrelangen Rechtsstreit mit dem Medienunternehmer Leo Kirch und dessen Erben auch noch schuldig gesprochen. Erstaunlich an diesen drei Ereignissen ist nur eines: Dass sie allesamt in einer einzigen Woche passieren. Aber dass die Bank die Rechnung dafür zahlen muss, nachdem sie jahrelang hart an der Grenze des Legalen gesegelt ist, darf sie nicht überraschen. Man muss nicht der Verschwörungstheorie von Kirch folgen. Der sagte, dass Rolf Breuer den Untergang seines Imperiums absichtlich herbeigeredet habe. Aber dass man so mit Kunden nicht umspringen darf, wie es Breuer tat, sollte unbestritten sein. Selbst wenn Breuer den fraglichen Satz im Interview über Kirchs schlechte Finanzlage ohne Hintergedanken gesagt haben sollte, so offenbarte er die Arroganz von Bankern, die glaubten, sich alles erlauben zu können. Das Kirch-Urteil ist deswegen nicht nur ein Urteil gegen die Deutsche Bank. Es ist ein Signal an die gesamte Branche, endlich ihre Verantwortung gegenüber ihren Kunden wahrzunehmen. Die hat sie über viele Jahre hinweg aus den Augen verloren.
Für d@ @ie Deutsche Bak geht eine schli mme Woche zu E@ @nde. Jetzt muss sie die Rechnung dafür beza&hlen, wie arrogant sie mit ihren Kunden umge sprungen ist. Das Kirch-Urteil trifft nicht nur di e Deutsche Bank. Es war eine katastr&ophale Woche für die D@eutsche Bank: Zuerst stürmen 50 0 Beamte die %Büos w eg en des Verdachs auf schwere Stehinterziehung. Eine n Tag spätr muss das Ma-n-agement eine Gewinnwarnun hasqeben, weil der Umbau der Bank mehr kotet als geda cht. Und nun wir das Institut im jahrelangen Rechtsstre$it mit dcm Medienunte rn#e#hmer Leo Kirch und dessen Erbn auch noch schuldig gesprochen. Erstaunlich an diesen drei Ereignisse n ist nur eines: Da%ss sie allsamt in@ @ @ einer einzigcn Woche passieren. Aber dass die Ba@ @ @ k die Rechnung dafür za@ @ @ @hlen muss,_ nachdem sie jahre lang art an der [1] Gre--nz e des Legalen ge segelt ist, #darf sie nicht überr--aschen. Man m&uss nicht der Verschwörungst heorie von Kirch folgen. Der sagte, dass Rolf Breuer den Untergang seines Imperiums sicht lich herbe@ @igeredct habe. Aber dass man so mit K$un%den nicht umspringen darf, wie es Breuer tat, sollte unbestrittcn sein. Selbst $wenn Breuer den fraglichen Sat z$ im Interview über Kirchs schlechte Finanzlage ohne Hintergedanken ges%agt haben sollte, so off enbarte er die Arroganz von Bankern, die glaubten, sich alles erlaben zu können. a&s Krch-Urteil ist deswegen nicht nur ein Urteil g egen die Deutsche Bank. Es st ein Signal an die gesamt e Br anche, cndlich ihre Verantwortug gegenüber ihren Kunden wahrzunehmen. Die hat sie übcr viele Jahre hinweg aus den Augen verlor en. -2-
Mit 27 Nationalspielern bricht Bundestrainer Joachim Löw ins Trainingslager nach Südtirol auf. Aus dem vorläufigen WM-Aufgebot gestrichen werden Marcell Jansen, Max Meyer, Leon Goretzka und André Hahn. Stattdessen rückt der Gladbacher Christoph Kramer in den engeren Kandidatenkreis. Joachim Löw gönnte sich einige Stunden Verspätung. Es dauerte bis zum Nachmittag, ehe der Bundestrainer seine Entscheidung verkündete: Max Meyer, Leon Goretzka, André Hahn und Marcell Jansen werden nicht mit zur Fußball-WM nach Brasilien fahren. Löw hat sie aus dem vorläufigen Aufgebot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gestrichen. Dafür wurde der Gladbacher Christoph Kramer neu ins Aufgebot berufen. Kramer rückt für Hahn in den Kader. Der vorläufige deutsche WM-Kader besteht damit aus 27 Spielern. "Das hat nichts mit der Leistung von André Hahn zu tun, wir waren sehr zufrieden damit, wie er sich präsentiert hat. Die Gründe sind rein positionsbezogen", verkündete Löw auf dfb.de. Der Bundestrainer weiter: "Im zentralen Mittelfeld haben wir einige Spieler, die zuletzt ein wenig angeschlagen waren oder längere Pausen hinter sich haben. Wir wollen deswegen eine weitere Option mit ins Trainingslager nehmen, um für alle Falle vorbereitet zu sein. Und Christoph Kramer hat in Training und Spiel einen hervorragenden Eindruck hinterlassen." Zur Nicht-Berücksichtung des Hamburgers Jansen sagte Löw: "Marcell hat seine Verletzung, die er sich ausgerechnet beim Länderspiel im März gegen Chile zugezogen hatte, zwar auskuriert, doch sein Fitnesszustand ist noch immer nicht ganz optimal. Er hatte seitdem wenige Einsätze und dadurch keinen Spielrhythmus." Vom 21. Mai bis 1. Juni findet das WM-Trainingslager im Passeiertal in Südtirol statt. Am 2. Juni muss das endgültige und 23 Akteure umfassende WM-Aufgebot beim Weltverband FIFA gemeldet werden. Am Dienstag hatte die Löw-Elf mit einer stark verjüngten Auswahl torlos gegen Polen in Hamburg gespielt.
Mit 27 Nationalspielern bricht Bundestrainer Joac him Löw ins Trainingslager nach Südtirol a uf. Aus dem vor_läu figen WM-Aufgebot gestrichen werden Marcell Jansen, Max@ Me er, Leon Goretzka und André Hahn. Stattdessen rückt der Gladacer @ @ @ @Christoph Kramer in d#en engern Kandidatenkreis. Joachim Löw gönnte s@ @ @ic einige Stunden Verspätung. Es d auerte bis zum Nacmittag, che der Bundestrainer seine Ents_cheidung verkünd ete: Max Meyer, Le on Go retzka, André Hahn und Marcell Jansen wer den nicht -1- mit zur Fußbal1-WM nach Brasilien fahren. Löw hat sie aus dem vorlä_&ufigen Au%fgeb der deutsch en Fußball-Nationalman@ @ @ @n--sc haft qestrich en . Dafür wurde der Gladbacher Chri stoph Krame@ @r neu ins A ufgebot berufen. Kramer rückt für Hah n in den Kader. Der orläufige de sche WM-Kader besteht dam it aus 27@ @ Spielern. "Das hat nichts m#it der Leistu$nq von André Ha&hn z#u tun, wir waren sehr zufri eden damit, wie e r sich präsentiert hat. (2) Die Grü$nde sin@ @ @d rein positionsbezogen", veründ ete Löw auf dfb.de. Der Bundestrainer weiter: "Im entralen Mittelfeld %haben wir -einige Spieler@ @ @ @, die zu1etzt ein we nig angeschlagen waren der längere Pausen hinter sich habn. Wir wollen deswegen eine weitere Option mit ins Trainingslager nehmen, um- für a_lle Falle vo rbereitet zu sein. @ @ @Und Christoph Kramer hat in Training u nd @ @ @ @Spiel ei nen hervorragenden Ein druc k hinterlassen%." Zur Nicht-Berü@ @ @@ @ @ @cksichtung des Ham%burgers Jansen sagte [3] Löw: "Marcell hat se_ine Verletzung, die er sich aus gerechnet beim Lände-- rspiel im Mär@ @ gegen Chile zugez-ogen hatte, zwar auskurier, doch sein Finessz stand ist noch immer nich t gan@ @ @z optima@ @ @ @l&. Er hatte seitdem wenige Einsä@ @ @ @tze un dadurch keinen Spielrhythmus." Vom 21. Mai bis 1. J un findet das WM---Tra in ings--lager im Passcierta in Südtirol statt. Am 2. Juni muss das endgült ige und 23 Akteure umfassende WM-Aufgebot beim Weltverbad -4- #FIA gemldet werden. Am Dienstag hatte die Löw-Elf m@ @it einer stark verjü ngten Auswahl t0rlos gegen Polen in amburg gespielt. (5)
Es ist ein weiterer Rückschlag für Amtsinhaber Sarkozy - er erhält nicht die erhoffte Unterstützung von Zentrumpolitiker François Bayrou. Stattdessen verkündet der im ersten Wahlgang ausgestiegene Spitzenkandidat, er werde für Hollande stimmen. Im Endspurt des französischen Wahlkampfes muss der um eine zweite Amtszeit kämpfende Präsident Nicolas Sarkozy einen weiteren Rückschlag einstecken. Der in der ersten Wahlrunde ausgeschiedene Zentrumspolitiker François Bayrou verweigerte ihm am Donnerstagabend die erhoffte Unterstützung. Er werde am Sonntag für Hollande stimmen, sagte Bayrou am Donnerstagabend in Paris. Amtsinhaber Nicolas Sarkozy habe versucht, den rechtsextremen Wählern hinterherzujagen, kritisierte er. Der in allen Umfragen führende Hollande erklärte am Abend in Toulouse, die Unterstützung Bayrous sei "die Wahl eines freien und unabhängigen Manns". Bayrou habe verstanden, dass Sarkozy die Franzosen gespalten habe und es ein Risiko für Frankreich bedeute, ihn für eine zweite Amtszeit zu wählen. Zugleich versicherte Hollande, es habe zwischen ihm und Bayrou keinerlei Absprachen gegeben. Bayrou hatte im ersten Durchgang der Präsidentschaftswahl am 22. April knapp zehn Prozent der Stimmen auf sich vereint. Seither versuchen Sarkozy und Hollande, für die Stichwahl die Wähler aus anderen politischen Lagern für sich zu mobilisieren. Bayrou betonte, mit seiner Entscheidung für Hollande treffe er seine persönliche Wahl. Er gebe den Anhängern seiner Partei Demokratische Bewegung (MoDem) keine allgemeine Wahlempfehlung; jeder solle nach seinem Gewissen entscheiden. Die Rechtsextreme Marine Le Pen, die in der ersten Wahlrunde als Drittplatzierte fast 18 Prozent erreicht hatte, hatte ihre Wähler bereits indirekt zu einem Protestvotum aufgerufen. Sie seien "frei" und ihrem "Gewissen" verpflichtet, sagte sie; sie selbst werde aber einen "weißen" Stimmzettel als Zeichen des Protests abgeben. Weder Sarkozy noch Hollande hätten das Vertrauen der Franzosen verdient.
Es ist ein weiter er Rückschlag für Amtsinhaber Sarkozy - er erhält nic$ht die erhoffte Unterstützung von Zenumpolitiker François Bayrou. Stat$ tdessen verkündet der im ersten Wahlgang au$sgestiegen@ @ @e Spit@zenkandidat, e_r werde ür Hollande stimmen. Im --Endspurt des französisc hen Wahlkampfes muss der um eine zwei t Amtszeit käm pfende@ @ @ @ Prä@ -side@ @nt Nicolas Sarkozy einen weiteren Rücksch lag einstecken. Der in der erst@ @ @ @en Wahlrunde$ ausgeschiedcne Zentrumspolitiker François Bayrou ve@ @rwei_gerte ihm am Donnerstagabend die #erhoffte Un#terstützung. Er werde am Sonntag für Ho llande stim en, sagte (1) Barou am Donners tgabend in Paris. Atsinha ber Nicolas Sarkozy habe v ersucht, den rechtsextemen Wählern h@ @ @ @interher zu jaen, kritisierte er. Der in allen Umfragen führende Hollande erklärte am Abend i Toulouse, die Untcrstützung Bayrous sei "di Wahl eines freien und unabhä ngig en Manns". Bayrou habe@ @ verstanden, dass Sarkozy die Franzosen _ges$palten habe und es-- ei n Risiko für Frankreich bedeute, ihn für ein e zweite Amts@zeit zu whlen. Zugleich v$ersicherte Hollande, es habe zwischen i@ @hm und Bayrou keine rlei Absprachen gegben. Bayrou hatt e im ert n Durchgang der Präsidentschaftswahl am- 22. April kn ap zehn Proent der Stimmen auf sich (2) v@ @ @ @ereint. Seither versuchen Sarkozy und Hollande, für die Stic@ @hwahl die Wähler au@ @ @ @s anderen politischen Lage rn f ür sich zu mobili sieren. Bayrou betonte, mit sein&er E@nts cheidung für Hollande treffe er seine persönliche Wahl. Er gebe den Anhä ngern seine$r Partei Dem okratische Bewegung (MoDem ) keine algemeine Wahlempfehlung; jder solle nach se@ @inem Gewissen entscheiden. Die Rechts$extreme Marine Le Pen, die in der erste@ @ @ @n Wahlrunde als Drittplatzierte$ fast 18 Prozent erreicht hatte, hatte ihre Wä_hler bereits-- indirekt zu einem Protestvo-tum aufgerufen. Sie s eien "frei" und ihrem "Gewisen" -3- verpflichtet, sagte sie; sie selbst werde aber einen "weißcn" Stimmz ettel als Zeich@ @ @ @en des Protes t s ab gcben. Weder Sarkzy noch Hollande ätten das Vrtrauen der Franzosen v erd ient. -4-
Hohe Wellen an einem Hafen in Kihou. Auch über Tokio fegte der Taifun hinweg. Hunderte Flüge gestrichen Mit Starkregen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde hat der Taifun Phanfone Tokio und andere Gebiete Japans getroffen. Mehr als 600 Flüge wurden gestrichen, auch Hochgeschwindigkeitszüge fielen teils aus. In der Million-Hauptstadt Tokio wurde der Berufsverkehr behindert, zehntausende Menschen kämpften sich durch den Sturm zur Arbeit. In der Nachbarstadt Yokohama wurde ein Tempel durch einen Erdrutsch beschädigt. Auch in anderen Regionen des Landes sorgte der Tropensturm für Überschwemmungen. Mindestens zwei Tote Hunderttausende von Menschen sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. In Zehntausenden von Haushalten fiel zeitweise der Strom aus. Der 18. Taifun der Saison hatte zuvor den Westen und Süden des Inselreichs getroffen und mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen, mindest fünf Menschen werden noch vermisst. Im südlichen Urlaubsparadies Okinawa rissen die starken Sturmböen eine Frau von einer Klippe in den Tod. In den Wellen Okinawas verschwanden auch drei amerikanische Soldaten, die an einem Strand die raue See fotografieren wollten. Einer von ihnen konnte gerettet werden, die anderen wurden vermisst. Zudem suchten die Behörden nach einem Surfer, der an der Küste südlich von Tokio verschwunden ist. Die Wetterbehörde warnte in weiten Gebieten vor Erdrutschen, anschwellenden Flüssen und hohen Wellen. Während gegen Mittag (Ortszeit) in Tokio der Himmel wieder aufriss, zog der Taifun nach Nordosten und schwächte sich auf dem Meer schließlich ab. Bergungseinsatz am Ontake unterbrochen Phanfone unterbrach auch den Bergungseinsatz am kürzlich ausgebrochenen Vulkan Ontake 200 Kilometer westlich von Tokio. Die Wetterbehörde warnte, dass sich die ausgespiene Asche auf dem Berg in Schlammlawinen verwandeln und so die Einsatzkräfte gefährden könnte. Nach dem plötzlichen Ausbruch des Vulkans am vorletzten Wochenende gelten immer noch mehrere Menschen als vermisst. Nachdem weitere Leichen am vergangenen Wochenende geborgen wurden, muss mittlerweile von mehr als 50 Toten ausgegangen werden. Die heftigen Niederschläge hatten auch das Formel-1-Rennen in Suzuka behindert. Der Große Preis von Japan wurde am Sonntag erst unterbrochen und schließlich abgebrochen, weil die Fahrer nichts mehr sahen und einige Streckenabschnitte unter Wasser standen.
Hohe Wellen an einem Hafen in Kihu. Auch übe Tokio fegte er Taif un hinweg. Hunderte Flüge gestrichen Mit Starkregen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde hat der Taifu Phanfone Tokio und andere Gebiete Ja_pans getroffen. -M@ @ @ @ehr al 600 F lüge wurden ges trichen, auch Hochgeschwiigkeitszüge iel&en teils aus. In der Million-Hauptstadt ok@ @ @ @io wurde der 8erufsverkehr behindert, zentause nde Menschen kämpften sich durch den Sturm zur Arbeit. In der Nacharstadt Yo kohama wurde ein Tempel durch einen Erdrutsch beschä@ @digt. Auch in anderen Regionen des Landes sorgte der Tropensturm für Überschwemmunge n. Mindestes zwei Tote Hunderttau_sende vn Menschen sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringcn. I@ @ @ @n Zehn tausenden vn Haushalten fiel zeitweie -1- der Strom aus . Der 18. Taifun der Saison hattc zuvor den Westen und Süden ds Inselreic_hs ge&troffen und @ @ @ @mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen, mindest fünf Menschen werden noc vermisst. Im süd lichen Urlaubspar adies Okinawa rissen die starken Sturmböen eine Frau von einer Klippe in %den Tod. In den Wellen Okinawas vechwanden auch drei amerikanische Sold%aten, die a einem Strand die ra ue See fotogfieren wollten. Einer von ihnen konntc grettet werden, die anderen urden vermisst. Zudem suchen die Behörden nach einem Surfer, der an d er Küste südlich v on Tokio verschwunden ist. Die Weterehörde warnte i n we@ @ @ @iten G ebiet--cn$ @ @ @ @vor Erdruschen, anschwellenden Fl--üssen und (2) hohen Wel-len. Währnd gegen M ittag (Ortszei t) in Tokio der Himmel wicder aufriss, zog der Taifun nach Nordoten und schw ächte sich af dem Meer schließlich ab. Bergungseinsatz am Ontak un_terbrochen Phafone unerbrach auch den Bergun gseins atz am kürzlich ausgebrochen-en Vu@ @ @ @lkan Ont ake 200 Kilometcr westlich von Toki. Die Wettrbehörde warnte, das sich die ausespiene Asche auf dem Berg in chla mmlawinen verwandcln und so die Einsatzkräfte gefährd--en könte. Nach dem plötzlichen Ausbruch des Vulkans am orletzt en Wocheen$d e gelten immer noch mehre re Menshen al%s vermisst. Nachdem weitere Leiche am vegangenen Wochenende geborgen wurden, muss mittlerweile on mehr als 50 otn a--usggangen werden. ie heftigen Niederschläge haten auch da@ @ @ @s Formel-1-Rennen in Suz-uka bein de--t. Der Gr oße Preis von Ja pan urde _am Sonntag erst (3) untcrbrochen und scließlich bge@ @brochen,@ @ @ @ weil die Fahre nicht s mehr sahen und& einige Streck enabschnitte # unter Wasser stanen. [4]
Warum entmachtet Nordkoreas Politbüro den Oberbefehlshaber der Armee? Die Umstände sind rätselhaft - schließlich war Ri Yong Ho ein enger Vertrauter des jungen Diktators Kim Jong Un. Hat sich Ri gegen Reformen gewehrt? Welche Rolle spielt die Frau an Kims Seite? Ein Machtkampf, anders lässt sich nur schwer erklären, was sich derzeit in Nordkorea abspielt: Das Politbüro der nordkoreanischen Arbeiterpartei hat überraschend den Oberbefehlshaber der 1,2 Millionen Mann starken Armee all seiner Ämter enthoben. Begründet wurde der Rausschmiss des 70-jährigen Vize-Marschalls Ri Yong Ho in einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur mit einer nicht näher benannten "Krankheit". Ri war bisher einer der Mentoren von Kim Jong Un, dem etwa 29-jährigen Diktator, der nach dem Tod des "Geliebten Führers" Kim Jong Il im Dezember viel früher als erwartet und unvorbereitet an die Macht kam. Beim Begräbnis von Kim Jong Il wich Ri nicht von der Seite Kim Jong Uns, auch bei vielen öffentlichen Auftritten begleitete er seither den Nachwuchsdiktator. Kim dürfte es Ri verdanken, dass die Machtübernahme nach dem Tod seines Vaters so reibungslos verlief. Kim Jong Il scheint den 2009 zum Generalstabschef ernannten Ri gezielt auf die Aufgabe vorbereitet zu haben, seinem Sohn eine Art Vormund zu sein. So zumindest deuten die Experten in Seoul Ris Aufstieg. Es sind keine Indizien dafür bekannt, dass Ri dem Kim-Clan nicht loyal ergeben war. Warnung an die Hardliner Die weiteren Mentoren, Kims Tante Kim Kyong Hui und ihr Mann Jang Sung Taek, der wie Ri den Rang eines Vize-Chefs der zentralen Verteidigungskommission bekleidet, sind über Familienbande mit dem jungen Diktator verbunden. Anders als Ri sind sie seit der Beerdigung Kim Jong Ils jedoch kaum öffentlich aufgetreten. Sicherlich sei Krankheit nicht der Grund für Ris Sturz, bei dem der Vize-Marschall auch alle seine Parteiämter verlor, schrieb DailyNK am Montag. Als Beleg nannte die Nordkorea-kritische Onlinezeitung zahlreiche Funktionäre, die ihre Ämter trotz schwerer Krankheit bis zum Tod behielten. DailyNK fragt vielmehr, ob Ri jetzt, da die Partei die Armee unter ihrer Kontrolle habe, auch deshalb geschasst wurde, weil man die Hardliner unter den Generälen damit warnen wollte. Ob Kim Jong Un sogar Reformen plane, gegen die Ri sich vielleicht gesperrt hat?
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Ölpreis zwingt Russland zu Kürzungen Die russische Regierung reagiert mit massiven Einsparungen auf die Wirtschaftskrise im Land. Über alle Ressorts hinweg soll der bisherige Haushaltsentwurf um zehn Prozent gekürzt werden, wie Finanzminister Anton Siluanow ankündigte. Der Verteidigungsetat bleibt jedoch tabu. Neben den westlichen Sanktionen im Ukraine-Konflikt ist der Staat vor allem wegen des massiv gesunkenen Ölpreises unter Zugzwang, da Milliarden-Einnahmen aus dem Rohstoffgeschäft wegbrechen. Nach den neuen Etatplänen sollen die Ausgaben nur noch um fünf Prozent steigen. Zunächst war ein Plus von knapp zwölf Prozent vorgesehen. Dabei hatte die Regierung einen durchschnittlichen Ölpreis von 100 US-Dollar veranschlagt. Siluanow rechnet nun mit 50 Dollar und daher mit Einnahmeausfällen von 45 Milliarden Dollar. Kreditwürdigkeit in Gefahr Zugleich droht weiteres Ungemach an den Kreditmärkten: Wirtschaftsminister Alexej Ulukajew erwartet eine Herabstufung der Bonität auf Ramschniveau. Die Wahrscheinlichkeit dafür sei "ziemlich hoch". Dies könnte die Refinanzierung des Staates verteuern. Die Ratingagentur S&P prüft bereits die Kreditwürdigkeit Russlands und hat ein Ergebnis für Mitte Januar in Aussicht gestellt. Schwere Rezession droht Ein Überangebot bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage hat den Ölpreis seit Juni um etwa 60 Prozent einbrechen lassen. Die Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich zuletzt auf 45,59 Dollar je Barrel. Der Preisverfall hat für Russland fatale Folgen: Das Öl- und Gasgeschäft macht 70 Prozent der Einkünfte der gesamten Exportwirtschaft aus. Der Staat bezieht daraus die Hälfte seiner Einnahmen. Daneben machen auch die westlichen Sanktionen wegen der Ukraine-Krise dem einst boomenden Schwellenland schwer zu schaffen. Viele russische Geldhäuser und Unternehmen sind deswegen de facto von den internationalen Kreditmärkten abgeschnitten. Nach Einschätzung der Weltbank droht eine schwere Rezession. Das Institut erwartet, dass die russische Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 2,9 Prozent schrumpft. In einer früheren Prognose hatte die Weltbank nur ein Minus von 0,7 Prozent erwartet.
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Der eine steht auf schick sanierte Altbauwohnungen, der andere mag es lieber neu und modern. Doch die Optik ist nicht der einzige Aspekt, wenn es um die Frage geht, welche Wohnung eigentlich zu wem passt. Schnitt, Lage und nicht zuletzt der Preis einer Wohnung spielen bei der Entscheidung für oder gegen sie eine wichtige Rolle. "Ob eine Wohnung zu einem passt, hängt entscheidend davon ab, ob man sie sich leisten kann", sagt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund (DMB) in Berlin. Detailansicht öffnen Für viele ist ein Wintergarten eine tolle Sache. Aber auch hier sollte im Vorfeld überlegt werden, worum es genau geht. (Foto: Foto: ddp) Dabei genügt es nicht, nur auf den im Mietvertrag angegebenen Mietzins zu achten. Mögliche Mieterhöhungen müssen gleich mit einkalkuliert werden. "Wichtig ist außerdem, zu klären, ob die Nebenkostenvorauszahlungen realistisch sind, und welche weiteren Kosten auf den Mieter zukommen." Das beginnt bei den Heizkosten und geht über den Strom bis hin zu eventuell anfallenden Kabel- oder Stellplatzgebühren. Eine exakte Kalkulation der Finanzen ist beim Kauf einer Wohnung mindestens genau so wichtig wie bei der Miete. Hier lohnt sich außerdem ein Blick in die Zukunft: "Mietwohnungen lassen sich bei Bedarf schneller wechseln als Eigentumswohnungen. Deshalb sollte man bei der Auswahl letzterer immer auch auf die Entwicklung der Familie achten", rät Eva-Reinhold Postina vom Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Ein Auge auf die kleinen Dinge Ist Nachwuchs geplant, sollte ein Kinderzimmer gleich eingeplant werden - die schönste und günstigste Wohnung nutzt nichts, wenn sie auf Dauer zu klein ist. Überhaupt sollte man sich Grundriss und Schnitt einer Wohnung genau ansehen und, falls möglich, einen Plan davon mit nach Hause nehmen, empfiehlt der Mieterverein zu Hamburg. So kann man zu Hause in aller Ruhe prüfen, ob sich die eigenen Möbel überhaupt im neuen Heim unterbringen lassen. "Zudem ist es kein Fehler, ganz praktische Dinge wie die Lage des Waschmaschinenanschlusses oder PC-Anschlüsse im Auge zu behalten", sagt Maxi Schwarz vom Immobilienportal wohnung-jetzt.de in München. Ein Heimarbeitsplatz ohne PC- und Telefonanschluss im Arbeitszimmer zum Beispiel kann schnell nerven. Gleiches gilt etwa für Parkmöglichkeiten: Wenn täglich eine halbe Stunde Feierabend dafür drauf geht, einen Platz für das Auto zu suchen, ist man den neuen Wohnort unter Umständen schnell wieder leid.
Der eine steht auf schick sanierte Altbauwo@ @ @ @hnu ngen, dr@ @ @ andee mag& es lieber neu und modern. D0ch di e Optik ist icht de einzige Aspekt , wenn cs um die Frage geht, wel c he Wohnung ei$gentlich zu wem passt. Schnitt,@ Lage und nich zuletzt der Preis einer Wohnung spieen ei der Entscheidung für- oder gegen sie eine wichtige Roll. "Ob eine Wohnng zu einem pass, hängt entscheidend dvon a b, ob man- sie sich leisten ka@nn", sagt lrich Ropertz vom Deutschen Mieterund (DMB) in Ber lin. Detailansich t öffne n Fü%r viele ist- ein Wintergarten ene tolle Sa-che. Abe@ @ @ @r auch hier sollte im Vorfeld überlegt wer den, worum es gena@ @ @u geht. (Foto: Foto: ddp) Dabei gen@ügt es nicht, nur auf den im Mietvertrag angeqebenen @ @Mietzins zu achten. Mögliche- Mieterhöhunge n müssen gleich mit einkalkuliert werden. "Wichtig ist außrdem , zu klären, [1] ob die Nebenkostenvorauszah%lungen rea1istisch ind,@ und welche weiteren Kosten auf den Miet@ @ @er zukommen%." Das beginnt be i den Heizkosten und geht über de n Strom$_ bis hin zu eventue l aal#lenden Kab@el- oder Stellplatzgebühren. Eine exakt e Ka lulation der Finanzen ist beim Kauf einer Wohnung mindestens gnau so wichtig wie bei der Miete--. Hier l--ohnt sich außerdem ein Blick-- in die Zu kun@ @ @f-@ @ @ @t: "Mietwohnungen lasse@n sich $bei B@edarf scneller wechseln als Eigentumswohnungen. Deshalb sollte man bei der Auswahl letzterer @ @ @immer auch auf die Entwicklung der Familie $achten", rät Eva-Reinhold Postina vom Ver@ @ @ @band Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Ein Auge auf die kleinen Dinge Ist Nachwuchs gelant, sollte ein Kinderzimer gleich eingeplant werden -@ @ @ @ die schönste und günstigs-te Wohnung nutzt nichts, wenn sie auf Dauer@ zu klin ist. Überhaupt sollte ma n sich Grundriss und Schnitt einer Wohnung [2] genau ansehe n und, fa lls möglic@ @ @h, einen Plan -davon mit nach Hause nehmen, empfiehlt der Mietererein zu Hamburg. So kann man zu Hause in aller Ruhe prüfen , ob sich de eigenen Möbel ü berhaupt i#m ne ue n eim unterbringen lassen. "Zudem ist es kein Fchler, ganz p r aktische Dinge wie die Lage des Was chmaschinenanschlusses oder PC-Anschss @im Auge% zu bchalten", sagt M axi Schwarz vom Immobilienportal w 0hnung-jetzt.de in München. Ein Heimarbe itsp&latz ohne PC- und Telefonanschluss im Arbeitszimmer zum Bei spiel kann schnell neren. Gle&ihes gilt etwa für Parkmöglichkeiten: Wenn täqlich eine habe Stu_nde Feierabend dafür drau--f geht, einen P1az für das Ato zu such-en, ist man den neuen Wohnort unter Umständen schne@ll wieder lei d. -3-
Die Kraftstoffpreise steigen und steigen. Paris will jetzt eingreifen und vorübergehend die Benzinsteuer senken. Dadurch verlöre der französische Staat Hunderte Millionen, doch Öl ist teuer wie selten. In Italien kostet ein Liter Sprit erstmals mehr als zwei Euro. Im Kampf gegen hohe Spritpreise will Frankreich vorübergehend die Benzinsteuer senken. Details über die Höhe oder den Zeitrahmen nannte Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault am Mittwoch nicht. "Die Regierung ist sich ihrer Verantwortung bewusst und wird Maßnahmen ergreifen, um die Benzinkosten zu senken", sagte Ayrault. Die Steuersenkung werde moderat und zeitlich begrenzt sein, fügte er hinzu. Zunächst solle ein Bericht über die Entwicklung der Preise am 24. August sowie ein Treffen mit hochrangigen Vertretern der Ölindustrie vier Tage später abgewartet werden. Anschließend sollten die Pläne konkretisiert werden. In Frankreich machen Steuern etwa die Hälfte des Spritpreises aus. Ende vergangener Woche kostete ein Liter Benzin durchschnittlich 1,58 Euro und ein Liter Diesel 1,41 Euro. Würde der Preis um nur einen Cent gesenkt, würden der Staatskasse im Quartal 125 Millionen Euro fehlen. Rekordpreise in Italien Inzwischen hat der Ölpreis wegen Spannungen im Nahen Osten und Versorgungsengpässen in der Nordsee aber wieder deutlich zugelegt. In Deutschland kostete am vergangenen Samstag ein Liter Super nach Berechnungen des ADAC durchschnittlich 1,69 Euro. Davon macht die Mineralölsteuer 65,45 Cent aus - ein fester Satz. Die deutsche Steuer bemisst sich am Liter, nicht am Preis und bleibt daher immer gleich. Nur über die Mehrwersteuer, die derzeit 19 Prozent beträgt, verdient der deutsche Fiskus bei steigenden Literpreisen auch mehr. An diesem Mittwoch erreichte laut ADAC auch der Preis von Diesel mit 1,54 Euro ein neues Allzeithoch In Italien hat der Benzinpreis zum Teil bereits die Schwelle von zwei Euro pro Liter überschritten. Dieser Rekord für das Tankstellennetz auch außerhalb der Autobahnen sei am Mittwoch "in einigen Regionen des Landes" ermittelt worden, teilte der Energie-Informationsdienst Quotidiano Energia in Rom mit. Erst vor kurzem hatte der Konsumentenverein Codacons vorgerechnet, dass eine Tankfüllung knapp 20 Euro mehr koste als noch vor einem Jahr.
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Wo aus "Attention" "Addenschn" wird: Englischunterricht in der Grundschule bringt oft weniger, als sich Eltern erhoffen. Am Ende bleiben den Kindern nur ein paar Wörter im Gedächtnis. Das liegt auch an den Methoden der Lehrer. Max Schmidt erinnert sich lebhaft an einen Besuch in einer Grundschule in Hof, zu dem er vor einigen Jahren zusammen mit der damaligen Kultusministerin Monika Hohlmeier eingeladen war. Zur Begrüßung sangen die Kinder mit ihrer Englischlehrerin aus vollem Hals und in schönstem Fränglisch: "Addenschn, addenschn, es kommen viele Menschen." Noch heute klingt dem Vorsitzenden des bayerischen Philologenverbands die falsche Aussprache des englischen Wortes "attention" im Ohr. Detailansicht öffnen Englisch-Unterricht haben sie - trot zdem können viele Grundschüler am Ende nur ein paar Wörter. (Foto: dpa) Kurz zuvor - im Jahr 2000 - war das Fach Englisch in der dritten und vierten Grundschulklasse eingeführt worden. Bis heute reißt die Kritik an der angeblich oft mangelhaften Qualität des Unterrichts nicht ab. "Die Aussprache, die den Kindern in der Grundschule beigebracht wird, ist oft schlecht", sagt Wolfgang Judenmann, der im Philologenverband für moderne Fremdsprachen zuständig ist. "Nach zwei Jahren Englisch kennen manche Schüler lediglich die Wörter bird, dog und cat und vielleicht noch die Farben blue, black und green." Andere seien zwar in der Lage, ausgefallene Obstsorten und seltsame Tiere auf Englisch zu bezeichnen, hätten aber gleichzeitig große Lücken beim Grundwortschatz. Vor zehn Jahren war kaum eine Grundschullehrerin dafür ausgebildet, Englisch zu unterrichten. Nach einwöchigem Crash-Kurs sollten die Pädagogen ihren Schülern damals neben Deutsch, Mathe und vielem anderen auch noch Englisch beibringen. "Das war natürlich in der angestrebten Qualität von heute auf morgen nicht möglich", sagt Rudolf Wastl-Mayrhofer, der im staatlichen Schulamt in München für Fremdsprachen zuständig ist. "Doch wir werden immer besser." Inzwischen belegen fast zwölf Prozent der angehenden Grundschulpädagogen Englisch im Studium als Unterrichts- oder Didaktikfach. Doch die Fachlehrer vor allem an den Gymnasien beklagen nach wie vor extrem unterschiedliche Englischkenntnisse der Fünftklässler. Daran habe auch der sogenannte konkretisierte Lehrplan kaum etwas geändert, der seit dem Schuljahr 2004/2005 gilt und vorschreibt, welche Wörter und welche Grammatikstrukturen die Schüler am Ende der vierten Klasse können sollten. "Wir wollen am Ende der Grundschulzeit verlässliche 'Andockstellen' vorfinden, an denen die weiterführenden Schulen anknüpfen können", sagt Judenmann. Doch die Vorbereitung auf den Fremdsprachenunterricht am Gymnasium oder an der Realschule ist gar nicht das Ziel des Englischunterrichts an der Grundschule. Der Schwerpunkt liegt auf einer spielerischen Begegnung mit einer fremden Sprache und einer anderen Kultur. Die Kinder sollen Englisch vor allem hören und verstehen.
Wo aus "Attention" "d@ @denscn" wir d: Englischunterricht in der Grundschule bringt 0f--t& weniger, als sich Eltern erhoffen. Am End#e bleiben den indern nur ein par Wörte im Gedächtnis. Das lie gt auch an den Methoden der Lehrer. Max Schmidt erinnert sich lebhaft an eien Besuch in einr Gr@unschule in Hof, zu dem er vor einigen Jahren zusammen mit d%er damligen Kultusinisteri_n Monika Hohlmeier eingeade n war. Zur Begr üßung sangen die --inder mi i_hrer Englischlehrerin aus vollem Hals und in schönstem Fränglisch: "Adde@ @ @ @nschn, addenschn, e komme n viele Menschen." Noch heute klingt dem Vorsi_tzenden des bay er is chen Philologenvera-nds die falsche A usspra che des eng1ischen W%ortes "attention"# im Ohr. Detailans icht öffnen English-Unterricht haben sie - trot zdem können viel Grundschüler am Ende nur ein aar Wörter. (Foto: dpa) Kurz zuvor - im -1- Ja 2000 - w@ @ @ar d$as Fach Englich in der dritten und vierten Grundschulkla sse ein geführt worden. Bis heute reißt de Kitik an de ang_blich oft man--gelhafte n Qualitä--t des Un terrichts nicht a b. "Die Aussprache, die den Kindern in der Grundschule beigebracht wird, ist oft schlecht",_ sagt W@ @ @olfgang @ @Judenmann , der im Philologee rband für moderne Frdsprachen zuständig ist. "Nach zwei% Jahre Englisch kennen manche S#chüler lediglich die Wör t#er bird, dog und cat n%d vielleicht noch die Farbe--n blue, black und gre en." Anere se ien z war in d er Lae, ausgefallene Obsts orten und seltsame Tiere auf Englisch zu bezeichne@ @n, hätten aber glcichzeitig große Lücken be&im Grundwortschtz. Vo@ @r zehn Jahren war kaum eine Grundschullhre ri dafür ausgeb ildet, Englisch zu unterrichten. Nach ei%nwö@ @ @ @chigm 2 Cras h-Kurs so llten ie Pädagogen ihren Schülern damals neben Deutsch, Mathe und vielem anderen auc h noch Englisch beibringen. "Das war natürlic h in der angestrebten Qualität von hu@ @ @te af morgen nicht möglich", agt Rudolf Wastl-Myrhofer, der im s-taat lichen Schu-lamt in München für Fremdsprachen zuständig ist. "Doch w@ @ir werden i&mmer besser." Inzische n elege n fast zwölf Prozent der angehenden Grundschulpädagogen Englisch im Stdium als Unterrichts- oder Didaktikfach. Doh dic Fachlehre vor@ @ allem an dcn Gymnasi@ @en beklagen nach wie vor extrem untersc hied&liche Englischken ntnisse -der Fün&ftklässler. Daran habe a uch der sogenannte k onkretisierte Lehrplan kaum etwas gcändert, d cr seit d%em Schuljahr 2004/20$05 gilt und orschreibt, wel--che Wörter und welch e Grammatikstrukturen die Schüler am Ende der vierten Klasse können solten. "Wir wl am Ende -3- der Grundsc hulzeit verlässliche 'A$ndockstellen' vorfinden, an- denen die weiterführenden Sc hulen anknüpfen können", sagt Judenmann. Doch die Vorbereitung auf den Fremdsp racnunterricht am Gymnasium oder an der Ralschule ist gar nicht das Ziel des Englihu@ @nterrichts a der Grnds#chule. Der Schwerpunkt liegt auf einer pielerischen Begegnung mit eine fremde@ @ @ @n Sprache und ciner anderen Kultur . Die Kinder sollen Englisch vor allem hören und vers tehen. (4)
Der Luxemburger überrascht die Konkurrenz mit einer frühen Offensive und siegt auf der 18. Etappe hinauf zum Galibier. Während Alberto Contador die Tour verliert, verteidigt Thomas Voeckler mit letzter Kraft das Gelbe Trikot. Auf dem Col du Galibier produziert die Tour de France nun seit exakt 100 Jahren ihre Helden, daran können auch die schmutzigen Affären des Genres nichts ändern. Der Galibier ist gefürchtet wegen seines zähen Anstieges von rund 23 Kilometern, er scheint kein Ende zu nehmen, und in den vergangenen Tagen war auch noch Neuschnee gefallen, mitten im Juli. Detailansicht öffnen Der Lohn des Angriffs: Andy Schleck gewinnt die schwere 18. Etappe, Bruder Frank wird Zweiter. (Foto: dpa) Am späten Donnerstagnachmittag lugt jedoch die Sonne durch die Wolken und Nebelschwaden, als Thomas Voeckler eintrifft; es sieht ein wenig so aus, als wolle eine übergeordnete Regie das Gelbe Trikot in Scheinwerferlicht tauchen. Voeckler hat in den finalen Kurven um jede Sekunde gekämpft, und Andy Schleck, der Tagessieger, dürfte hinter dem Podium auf die Uhr geschaut haben. Aber als sich Voeckler als Fünfter mit 2:21 Minuten Abstand über den Strich quält, gelingt es ihm mit letzter Kraft, eine Faust zu ballen, denn er trägt nun tatsächlich auch nach der Königsetappe der Rundfahrt das Hemd des Gesamtführenden. 15 Sekunden auf den Luxemburger nimmt er mit auf die zweite Fahrt über den Galibier und die 21 Serpentinen von L'Alpe d'Huez, die schon an diesem Freitag zu erklettern sind. Die Tour wird Frankreichs Liebling wahrscheinlich nicht gewinnen, obwohl bei dieser Tour-Ausgabe mit ihren Sekundenabständen und Agenda-Kapriolen allmählich vieles denkbar ist. Aber einen Platz auf dem Podium hat der 32-jährige Elsässer seit dem Galibier im Visier. 600 Meter vor dem Ziel habe ich keine Luft mehr gekriegt", sagte der Franzose. Ebenso überraschend wie Voecklers neue Qualitäten im Hochgebirge war der Name desjenigen, der in der Höhe von 2645 Metern die Tour verlor: Alberto Contador, der zuletzt so forsche Titelverteidiger. Er konnte im Finale nicht mehr mithalten mit Andy Schlecks Verfolgern, mit Voeckler und dessen französischen Leutnant Pierre Rolland, mit Cadel Evans, dem bisher zweitplatzierten Australier, mit den Italienern Ivan Basso und Damiano Cunego und Bruder Frank Schleck, der per Schlussspurt den Doppelsieg für die Familie sicherte. Während Frank Schleck (1:08 Minuten hinter Voeckler) als Dritter und der Vierte Evans (1:12) weiterhin alle Chancen besitzen, ist Contador als Siebter mit fast fünf Minuten Rückstand wohl geschlagen.
Der Luxemburger überras cht die Konkr renz mit einer frühen Offensive und siegt@ @ @ au dcr 18#. Etappe hin&auf zu m Galibier. Während Alberto Contador die @ @Tour verliert, verteidigt Thomas Voeckler mit letzter Kraft das Gelbe Trikot . Auf d@ @em Col du Galibicr produziert die Tour de France nu n seit& exakt 100 Jahren ihre Helden, daran können auch die schmutzigen Affären des Genre nichts ä ndern. Der Galibier ist gefürchtet weqen seines zähen Anstieges von rund 23 Kilomete rn, er schent kein Ende %zu nehmen, u #in den vergangenen Tagen war auh noch Neus&chnee [1] gefallen, mitten im Juli. Detailansicht öffnen Der Lohn des Anriffs: Andy Schleck gewinnt die schwere 18. Etappe, Bruder Frank wir@ @ @d Z-weiter. (Foto: dpa) Am pätn @ @ @ @Donnerstagnachmittag lugt jedoch die Sonne durch die Wolken und Nebelschwad, als Thomas Voeckler eintrift; es sieht ein wenig so aus, al s wolle eine übergeordnete Regie das elbe Trikot in Scheinwerferl@ @icht tauchen. o eck@ le r hat in# den finalen Kurven m jede Sekunde gekä$mpft, und Andy Schleck,% der Tagessieger, dürfte hintcr dem Podium_ auf die Uhr geschaut haben. Aber als sich [2] Voeckler als Fünfter mit 2:21 M inuten Abstand ü ber den Strich quält, gelingt es ihm mit letzter Krat, eine Faust zu bal len, denn er trägt nun @tatsächlich_ auch nach d er Königsetappe der Rund#fahrt das Hemd des G--esamtführenden. 1-5 Sek unden uf den Luxembu@rger nimmt er mit a-uf die zweite Fahrt über den Galibier und die 21 Serpentine n von L'Al%pe d'Huez, die schon an diee-m reit@ @ag zu crklet tern sind. Die Tour wird Frankreichs Lieb$ li wahrsc heinlich nicht g_ewinncn, obwohl bei dieser T our-Ausgabe mit ihren Sekundenabständcn und Agend-Kapriole allmählich vieles denkbar ist. Aber inen Platz auf [3] dem P0dium hat der 32-jährige Elsässer seit dem Galibier& im V isier. 600 Meter vor dem i--e l habe ich kine Luft mehr gekriegt", &sa@ @gte der Franzose. Ebenso& ü-berrasche nd wie Voccklers neue Q ualitäten im Hochgebirge war der Name desje nigen, der in@ @ @ der Höhe von 2645 Metern die Tour verlor: Alberto Contador, der zuletzt so forsche Titelvrteidi ger. Er konnte i m Finale ni cht me&h r mthalten mi Andy Schlecks Verfolg ern, mit_ Voeckl er und @dessen fran zösischen Leutnant Pierre Rolland, mit Cadel Evans , dem bisher zweitpla tzierten (4) Australier, mit den Italienern Ivan Basso und Damiano Cunego und Bruder Frank Schlec, der pr Schlussspurt den Doppelsieg für die Famiie sichert e. Währ@ @ @end Frank Schleck (1: 08 M inuten hinter Voeckler) als Dritter und der Vierte Evans (1:12) weiterhin alle Chancen besitzen, ist Contador a%ls Sicbter mit fast fünf Minute n Rückstand wohl gesch lagen. (5)
Verteidiger, Staatsanwälte und Nebenklage-Anwälte beraten über das weitere Vorgehen. Die juristische Aufarbeitung der Katastrophe, bei der 21 Menschen starben, könnte nun enden. Fast 100 Tage hat das Landgericht Duisburg verhandelt, mehr als ein Jahr lang hat sich der Prozess bisher hingezogen, fast 60 Zeugen sind vernommen worden - und doch könnte ein sehr unbefriedigendes Ergebnis am Ende des Loveparade-Prozesses stehen, kaum zu ertragen insbesondere für die Menschen, die bei der verheerenden Massenpanik auf dem Festivalgelände einen geliebten Menschen verloren haben. 21 Menschen kamen damals ums Leben, mehr als 650 wurden verletzt, als es in einem Zugangstunnel zu einem Gedränge kam. Eine Einstellung des Verfahrens steht im Raum, eine Einstellung deshalb, weil es zunehmend wahrscheinlich erscheint, dass keinem der Angeklagten eine strafrechtlich ins Gewicht fallende Schuld klar nachgewiesen werden kann. An diesem Mittwoch hat es nun ein sogenanntes Rechtsgespräch gegeben. Rechtsgespräch heißt, dass der Richter Staatsanwaltschaft, Verteidiger und Nebenklage-Anwälte an einen Tisch bringt, um über den Fortgang des Verfahrens beraten. Die Ergebnisse dieser nicht öffentlichen Zusammenkunft will das Landgericht erst am Donnerstagnachmittag bekanntgeben. Mehrere Anwälte berichteten, der Vorsitzende Richter habe eine Einstellung nach bisheriger Beweisaufnahme als sachgerechte Lösung aufgezeigt. Demnach sieht das Gericht bei sieben Angeklagten keine Grundlage für eine Verurteilung. Darunter seien sechs städtische Bedienstete, sowie ein Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent. Bei drei anderen Angeklagten der Firma sieht das Gericht eine "mittlere" Schuld. Auch hier wurde offenbar vorgeschlagen, das Verfahren einzustellen, allerdings unter Auflagen. Unklar ist, zu welchem Zeitpunkt genau das Verfahren eingestellt werden könnte. Sowohl Verteidiger und Staatsanwälte müssten zustimmen. Die Staatsanwaltschaft hatte schon zuvor erklärt, dass sie ihre Zustimmung zum weiteren Vorgehen nicht an diesem Mitwoch geben wird und sich Bedenkzeit nehmen will. Zehn Personen sitzten bei dem Prozess auf der Anklagebank, sechs von ihnen waren zum Tatzeitpunkt Mitarbeiter der Stadt, vier Angestellte des Veranstalters Lovapent. Ihnen wird fahrlässige Tötung und Körperverletzung vorgeworfen. Aufgrund der Größe des Prozesses und der Zahl der Nebenkläger wird nicht im Gericht in Duisburg verhandelt, sondern in der Messehalle in Düsseldorf.
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Reynaldo Perez kann den Wald nicht sehen. Nicht die sanften Hügel und nicht die Wiesen, zwischen denen sein Gefängnis emporragt. Es ist lange her, seit er ihn von außen gesehen hat, diesen quadratischen Bau aus den Dreißigerjahren, die fensterlosen Außenmauern, zehn Meter hoch. Der Regen der Jahrzehnte hat schmutzige Spuren im Beton hinterlassen, dunkelgrau auf hellgrau. Perez sieht die Mauern nur von innen, die Gitter vor den Fenstern zum Innenhof, den Stacheldraht, die Wachtürme, die langen Flure mit Spuren von Fußtritten an der Wand. Und die Möwen, die im Innenhof landen und dann über Türme und Stacheldraht wieder wegfliegen, wann immer sie wollen.
Rcynaldo Perez kann den Wald nicht sehen. Nicht di e sanften Hügel und nicht die Wiesen, zwisch$en denen sein Gefängnis emporragt. Es ist lange her, eit er ihn von@ @ @ @ auße@ @n gesehen ha, diescn qu adratischen Bau aus&& den Dreißi gerj@ahren, die fensterlosen A@ußenmauern, zehn Meter hoch. Dr Regen der Jahrzehnte hat sch&utzige Spuren i@ @ @m Beton hinterlassen, dun kelgrau auf hellgau. Perez sieht die Mauern nur von innen, die Gitter vor d--en Fenstern zum (1) Innenhof, den Stacheldrah, ie Wahtürme, die langen Flure mit Spuren von Fußtitten an der Wand. Und die Möwen, die im Innenhof@ @ @ landen und dann üb@ @ @er Türme und Stach el%draht w&ieder w egfliege#n, wnn immer sie wollen. 2
Trotz des Kita-Ausbaus tun sich Alleinerziehende mit kleinen Kindern weiter schwer, erwerbstätig zu sein oder zumindest in Teilzeit zu arbeiten. Mehr als ein Viertel der alleinerziehenden Frauen ist 2017 arbeitslos gewesen. 55 Prozent dieser Mütter würden jedoch gerne einen Job annehmen. Als Hinderungsgründe geben sie familiäre oder persönliche Motive an. Dies geht aus Zahlen zur Situation von Alleinerziehenden hervor, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Berlin veröffentlicht hat. Bei Müttern, die in einer Beziehung leben und nicht erwerbstätig sind, ist die Haltung laut Behörde eine andere: Von ihnen wünschen sich nur 29 Prozent einen Arbeitsplatz. Neun von zehn Alleinerziehenden sind Frauen. 1,5 Millionen Eltern in Deutschland leben mittlerweile allein mit einem oder mehreren Kindern in einem Haushalt. Auch wenn sie sich die Erziehung mit dem Ex-Partner oder einem neuen Partner teilen, gelten sie als alleinerziehend. Dies trifft mittlerweile auf jede fünfte Familie in Deutschland zu. Vor 20 Jahren waren es 200 000 alleinerziehende Haushalte weniger. Das Armutsrisiko in diesen Ein-Eltern-Familien ist zwar leicht gesunken, es liegt aber doppelt so hoch wie in der übrigen Bevölkerung. Demnach waren im Jahr 2011 noch 37 Prozent von Armut bedroht, bis 2016 ging diese Quote auf 33 Prozent zurück. Finanziell stünden Alleinerziehende "nach wie vor oftmals schlechter da als Menschen, die in anderen Familienformen leben", sagte der Präsident des Statistikamtes, Georg Thiel. So gaben zwei Drittel der alleinerziehenden Eltern an, nicht die Mittel zu haben, unerwartete Ausgaben in Höhe von 1000 Euro zu bestreiten. Dass ihre Eltern knapp bei Kasse sind, spüren Kinder gerade jetzt in den Ferien deutlich: 39 Prozent der Alleinerziehenden können sich noch nicht einmal eine einwöchige Urlaubsreise leisten. Im Vergleich dazu bleiben von der Gesamtbevölkerung nur 19 Prozent im Urlaub unfreiwillig zu Hause. Dass das Armutsrisiko bei Alleinerziehenden leicht gesunken ist, führen die Statistiker auf Weichenstellungen der vergangenen Jahre zurück: Familienpolitische Maßnahmen würden langsam greifen. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) kündigte unterdessen weitere Reformen an: Sie will den Kinderzuschlag erhöhen, den Familien mit niedrigem Einkommen erhalten. In Arbeit ist das Gesetz für eine verbesserte Kita-Betreuung. "Gerade Alleinerziehende sind angewiesen auf gute Kindertagespflege." Die Diakonie Deutschland fordert eine staatliche Kindergrundsicherung. Nur so könnten die Kinder von Alleinerziehenden unter gleichen Bedingungen aufwachsen wie ihre finanziell bessergestellten Altersgenossen. Mehr Hilfen bei Hausaufgaben oder kostenlose Mittagessen müssten dazukommen.
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Philipp Kohlschreiber lächelte, ehe er sich rundmachte. Er habe kein gutes Timing gehabt, mit dem eigenen Rhythmus gekämpft und vor allem bei vielen Ballwechseln nur zugeschaut, was insofern ungünstig war, weil er ja selbst auf dem Platz gestanden war und spielen sollte. Allerdings leider gegen einen Gegner, der "zwei Levels besser" war, der "meine Stärken aus dem Spiel genommen" hat, der "schnell auf den Beinen" war, "gut returnierte", "aggressiv" blieb. Schonungsloser analysieren sich Profisportler selten, und das wirkte dann tatsächlich ehrlich und sympathisch vom 32-jährigen gebürtigen Augsburger, der seit zwei Jahren ein ehrenwertes Etikett an sich heften hat: bester Deutscher in der Weltrangliste. Beim 4:6, 3:6, 3:6 gegen Kei Nishikori nützte ihm dieser Titel nichts. Natürlich ist der Japaner als Weltranglisten-Siebter der Favorit gewesen, aber eines manifestiert sich auch: Kohlschreiber schafft es nicht, aus dem Kreise der erweiterten Weltspitze mal auszubrechen und so richtig zu überraschen. Kohlschreiber ist bei Federer und Djokovic als Trainingspartner gefragt Er lebt im Grunde seit Jahren auf der Tour bestens, sechs Turniere der kleineren 250er Kategorie gewann er schon. Kürzlich erst nahm Kohlschreiber in der asiatischen Show-Liga IPTL teil, er verstärkte das Team der Japan Warriors, in dem Nishikori den Starposten einnahm. Finanziell sollen Einsätze dort unfassbar lukrativ sein, aber auch mit hart erkämpftem Preisgeld in Höhe von insgesamt 8,5 Millionen Dollar hat sich Kohlschreiber ein Polster geschaffen. Im sportlichen Sinne indes ist seine Situation paradox: Oft wird Kohlschreiber von den besten Profis der Welt wie Roger Federer und Novak Djokovic als Trainingspartner angefragt, weil er so konstant und hart und präzise über einen langen Zeitraum hin und her spielen kann. Seine Schläge sind sehr ästhetisch und technisch gut. "Und mit mir kann man Spaß haben", sagte Kohlschreiber jetzt und witzelte hinterher: "Vielleicht werde ich mal ganz als Sparringspartner anheuern."
Philipp K0hlschr--eiber läc helte, ehe er s ch rund$machte. E r habe kein guts Timing gehabt, mit dem eigenen Rhy thmus gckämpft und v or alle bei vielen Ballwecheln nur zugeschaut, was insofern ungünstig war, wei er$ ja selbst auf dem Platz ges tanden war nd spielen sollte. Allerdings- leider gege n einen Gegner, der "zwei Lev--ls besser" war, der "meine Strk_en aus de Spiel gen0mmen" hat, der _"schnell auf den Beinen" $war, "gut retunierte", "ag gressiv" bleb. Schonungsloser analysieren sich Profisportler selten, und das wirkte dann tatsä chlich ehrlich und sympathisch vom 32-jä hrigen geb@ü@rt@igen Augsbur ge@ @r, der seit zwei Ja hren ein erew ertes Etikctt an sich heften hat: bester Deutscher in -1- der Weltrangliste. Beim 4:6, 3:6, 3:6 ge--gen Kei Nishikori nützte ih dieser Titel nichts. Natü_rlich ist der Japanr als@ @ @ Wel trangl iste-Siebter der Favorit gewesen, aber eines manifestiert sich auch: Kohlschreibr scha_ fft es nicht, -us dem reise dcr erweiterten Weltspit@ @ @ze ml auszubrechen un%d o richtig zu überraschen. Kohlschr&eiber ist bei eder er und Djokovic als Trainingspartne r g efragt r lebt im Grunde seit Jahren auf der Tour bestens, se chs Turniere$ er k leine&ren 250e Kategorie gewann er s%chon. Kürzlch erst nahm &Kohlsch reiber in der asiatischen --Show-Liga IPTL tei#l, er vetärkte das& Team der J ap--an Warriors, in dem N@ishikori den Star$posten einnahm. Finanziell sollen Einsätze 2 dort unfassbar lukrati--v sein, aber auch mit hart erkämpftem Preisgeld in Höhe von insgesamt 8,5 M$illnen Dolla r@ hat sich Koh1schreiber ei Polster geschaffen. Im s-portlichen Sin ne indes ist seine Situat ion paradox: Oft wird Kohlschreiber von de n besten Profis dc r Welt wie Rog--e r F_ederer und Novak Djokovic als Training@spa-rtner angefrag, weil er so konstant und hart un d präzise über einen lan gen Zeitraum hin und her sp ielen kann. Seine Schläge_ sind sehr ästhetisch u@ @nd technisch gut. "Und mit mir kann man Spaß han", sag%te Koh-lscheibe$r jtzt und itzelte hint#@ @erher: "Vi@elleicht werde ich mal ganz -3- als Sparring spartner anheu@ @ @ @rn." (4)
Christoph Mohn wird Aufsichtsratsmitglied bei Bertelsmann - manche sehen darin eine Vorbereitung auf einen Vorstandsposten. In deutschen Firmen haben Aufsichtsräte zumeist ein gewisses Alter erreicht. Die Karriere liegt hinter ihnen, und so können sie als "Sixty Something" gelassen auf den Strom der Zeit blicken. Detailansicht öffnen Christoph Mohn wechselt in den Aufsichtsrat der Bertelsmann AG. (Foto: Foto: ddp) Bei Christoph Mohn ist das anders. Der Diplom-Kaufmann ist 41 - und zieht "mit sofortiger Wirkung" in den Aufsichtsrat von Bertelsmann in Gütersloh ein, in dem gestandene Manager wie Dieter Vogel, 65, und Jürgen Strube, 67, die führenden Positionen besetzen. Das beschloss am Dienstag eine außerordentliche Hauptversammlung. "Die Hauptversammlung, das bin ich", hatte früher Christophs Vater Reinhard Mohn erklärt, der das Medienunternehmen nach dem Krieg aufgebaut hat. Family Business Die Hauptversammlung, das ist heute - nachdem die lästigen Finanzinvestoren der belgischen Groupe Bruxelles Lambert (GBL) herausgekauft wurden - wieder Ehrenaufsichtsrat Reinhard Mohn, 85, und vor allem seine machtbewusste Frau Elisabeth ("Liz"), 65, die ihre Kinder in starker Stellung wissen will. So ist es ein besonderes Zeichen, dass ihr Sohn Christoph nun neben ihr im Kontrollgremium sitzt: Die Familie, heißt das, kümmert sich selbst um die Familienfirma. Zu zweit können Liz und Christoph, die direkt als Gesellschafter Stimmenhoheit haben, einiges bewegen. Mit Mohn junior gewinne der Aufsichtsrat einen "erfahrenen Unternehmer", der sowohl "mit dem Hause Bertelsmann als auch mit Chancen und Herausforderungen der digitalen Medienwelt bestens vertraut ist", lobt Chefaufseher Vogel. Was wird in dieser Karriere noch folgen? Wird er einmal Bertelsmann-Vorstandschef - eine Funktion, die sein Vater Reinhard bis zum 60. Geburtstag innehatte? Nach dem Betriebswirtschaftsstudium in Münster hatte Christoph Mohn von 1992 an zunächst bei der Bertelsmann Music Group in New York gearbeitet. Lycos-Aufbau Es folgte ein Intermezzo als McKinsey-Berater, ehe er 1996 als stellvertretender Chef zur Bertelsmann-Tochter Telemedia ging und dort ein Joint Venture mit der amerikanischen Internet-Größe Lycos anbahnte. Daraus wurde die Firma Lycos Europe, die Mohn im Jahr 2000, kurz vor dem Kollaps der New Economy, an die Börse brachte. Als deren Vorstandschef musste er Verluste und Kurseinbrüche erklären, doch blieb Mohn beharrlich auf Position, unterstützt von Aufsichtsratschef Jürgen Richter.
Christoph Mo hn wird Aufsichtsratsmitg@li ed bei Berte$lsmann - manche sehen darin eine Vorbereitung uf einen Vorstandsposten. I$n deuchen Fi rme n% haben Aufsichtsräte zumeist ein gewisses Alter erreicht. Die _Karriere li egt hinter ihnen, und so köne sie als "Sixty Something" gela ssen auf den Strom der Ze@it blicken. Detailansicht öfnen Christoph Mohn wechselt in den Aufsi@chtsrat der Ber te lsmann AG@ @. (Foto: Fot: ddp) Bei Christop@ @ @ @h Mohn i%t das a nders. Der Diplom-Kaufmann ist 41 - und zieht "mit_ sofortig er %Wirkung" in den Aufsichsrat von Bertelsmann in Gütersloh ein, in dem gestadee Manaer wic ieter Vogel, 65, und Jürgen Strube, 67, die führenden Positionen beseten. Das besch1oss am% Dienstag e$ine auerordentliche Hauptversammlung. "Die Hauptversammlung, das bin ih", hatte früher Chri_stophs Vater Reinhard Mohn erklärt, der das Medienunternehmen n ac dem Krieg aufgebaut hat. Family Business @ @ @ @Die Hauptversammlung, das ist heute - nachde die l stigen F#inanzinvest oren de#r [1] belgischen Groupe Bruxelles Lambert (GBL) hea usgekauft wurden - wieder Eh$renausichtsrat Reinhard Moh$n, 85, und vor alle seine macht@ @ @bewusste Frau Elisabeth ("Liz"), 65, die ihe Kinder in starker St--ellng wissen will. So ist es ein bes@onderes Zeichen, dass ihr Sohn# Christo ph nun neben ihr im Kntrollgremium si tzt: Die Fami1ie, heißt das, kü&mmert sic@ @h selbst um die Familien--fi&rma. Zu zwe t können Liz u nd Christoph, die direkt als Ges ellschafter Stimmenhoheit# haben, einiges bewegen. Mit o hn juni or gewinne dcr Aufsichtsra t einen "erfahrenen Unternehmer", der sowoh1 -"&mit dem Hause Bertelsmann al a#uch mit Chancen und Herafordrungen der digitalen Medienwelt bestens vertraut ist", lobt Chefaufseher Vogel. Ws wird in@ @ dieser Karriere noch folgen? Wird er einmal Bertelsmann---Vorstandschef - eine F@ @ @ @unktio, de sein Vater Rcinhard bis zum 60. G eburtstag innehatte? Nach dm Betrie@ @ @ @bswirtschaftsstudium in Münster hatte Christoph Mohn von 1@992 an zunächt bei [2] der B ertelsmann Music Group in New York gearbeitet. Lycos-Aufba Es folgte ein Inter mczzo als Mc--Kinsey-Berater, ehe er 1996 als stellvertre tender Chef zur Bertelsmann-Tochter Telemedia gi ng und dort ein Joint -Venture mit der amerikanischcn Int%ernet-Größe Lycos anbahnte. Daraus wurde die Firma Lycos Europe, die Mohn im Jahr 2000, kurz vor dem Kollaps der New Ecoo-my, an die_ --Börse brachte. Als deren Vorstandschef musste r V erluste und Kurseinb rüche erklären , doch blieb Mohn beharrli ch auf Position, u@ @ @ @n@ @ @ter st ützt von Au fsichtsratschef Jrgen Richter@ @ @. -3-
Mit der Bezeichnung "Veteran" tut sich Deutschland traditionell schwer. Nun ist eine Definition gelungen - die ist denkbar breit und stößt deshalb auf einige Kritik. Die alten Römer und die modernen Amerikaner haben nicht allzu viel gemeinsam. Doch für ihre Veteranen versuchten bzw. versuchen sie zu sorgen. Die Römer statteten ihre Berufssoldaten nach getanem Dienst gern mit Ländereien und also auch mit politischem Einfluss aus, die US-Regierung unterhält eigens ein Kriegsveteranenministerium. Nicht nur in den Vereinigten Staaten findet zudem jährlich ein Veteranengedenktag statt - er fällt auf den 11. November, den Tag, als Deutschland 1918 den Waffenstillstand unterzeichnete.
Mit der Bezeichnung "Veteran" tut sich Deutschland traditi onell schwe r. Nun ist eine Defintion gelungen - de ist dcnkbar breit und sößt deshalb auf einige Kritik. Die alten Röer@ @ @ und die moderen Amerikancr haben nicht alz viel ge einsam. D&och für ihre Veteranen versuchte n bzw. versuchen sie zu sorgen.% Die Römer stat_teten ihre Berufssoldaten nach getan em Dienst gern mit Ländereien und % also 1 auch mit polit ischem Einfluss aus, die US-Regierung unterhäl eigens ei$n Kriegsveterane%nministerium. Nicht nu in den Verei ni@g&ten Staten fi@ @ @ @ndet zudem jährl ch ein Vranenqedenktag sta_tt - er @ @ @ @fällt au_f den 11. November, den Tag, as Deutschlan 1918 den Waffenstilltand unterz eichnete. (2)
Die internationalen Medien zollen Thomas Hitzlsperger großen Respekt für sein Coming-out. Italien feiert ihn für seinen Mut, ein Tabu gebrochen zu haben, Belgien sieht in ihm einen Helden und in der Schweiz wird die Machowelt des Fußballs angeprangert. Italien La Gazzetta dello Sport: "Nach seinem Karriereende sorgt der Ex-Lazio-Spieler für Aufsehen. Und Merkel applaudiert. Die Idee, die Hitzlsperger mit seinem Coming-out verfolgt, ist klar: Er will, dass die Medien hartnäckig über das Thema der Homosexualität berichten, bis es normal wird, darüber zu reden." Corriere dello Sport: "Thomas Hitzlsperger hat den Schmerz des Vorurteils zerschmettert." Tuttosport: "Er hat die Heuchelei umdribbelt und die letzten Hemmungen, um er selbst sein zu können, auf die Tribüne verbannt. (...) Hitzlsperger ist nicht der erste Fußballer, der sich outet. Aber er ist offensichtlich der wichtigste, eine in großen Teilen bekannte Persönlichkeit, auch wegen seiner Erfahrungen in England und Italien." La Repubblica: "In Deutschland fällt eine andere Mauer." Corriere della Sera: "Hitzlsperger trotzt dem Tabu. Mit Blick auf die Tatsache, dass sich die Wahrheit im verminten Gelände des Sports schnell ausbreitet, besonders im Testosteron-gesteuerten Fußball, ist das Dribbling um die Stereotypen für die Spieler nicht leicht. Es ist kein Zufall, dass Hitzlsperger sich vier Monate nachdem er seine Schuhe an den Nagel gehängt hat outet." Schweiz: Tages-Anzeiger: "Dass er sich überwinden musste und dass seine Offenheit aus freien Stücken nun Schlagzeilen macht, ist das einzig Bedenkliche daran. Es sollte selbstverständlich sein. Ist es aber nicht. Vor allem nicht im Fußball, dieser Machowelt." Neue Zürcher Zeitung: "Noch längst ist kein Klima geschaffen, in dem Homosexualität im Fußball akzeptiert wäre. Es ist ein langer Weg zur Akzeptanz. Hitzlspergers Coming-out ist nicht mehr als ein Schritt dorthin." Niederlande Algemeen Dagblad: "Mit dem öffentlichen Eingeständnis von Thomas Hitzlsperger, dass er auf Männer steht, wurde erneut ein Schritt im Kampf für die Anerkennung von Homosexualität in der Welt des Fußballs gemacht." Belgien Het Nieuwsblad: "Hitzlsperger bekommt heute zurecht alles Lob, aber er hat sich aus Angst vor den Reaktionen seiner Mannschaftskollegen und des Publikums erst nach seiner Karriere geoutet. (...) Menschen wie Mensen Rogers und Hitzlsperger sind Helden, aber zur Zeit herrscht die Angst. Vor allem in unserem Land." Österreich Kurier: "Mutprobe: Ex-Kicker Thomas Hitzlsperger bricht ein Tabu. Er hat den Schritt reichlich überlegt. Und nun erhält er von allen Seiten Applaus und Unterstützung." Die Presse: "In dieser Form hat noch kein deutscher Fußballprofi über dieses Thema so offen gesprochen. Für manche ist damit sogar schon der Volltreffer des Jahres gefallen."
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Was Hunde von solchen Kreationen halten, lässt sich nur vermuten. Der US-Fotograf Paul Nathan durchstreift regelmäßig Grooming-Messen und verewigt vierbeinige Models nach ihrer Behandlung. Nun hat der New Yorker in einem Bildband die verrücktesten Werke des Hundefriseurs Jorge Benderskys veröffentlicht. Puschelwattebällchen So hatte die Natur den Hund nicht vorgesehen: Doggen, denen aus modischen Gründen Rute und Ohren abgeschnitten werden. Chinesische Schopfhunde mit dem haarlosen Rumpf eines Zwergnilpferdes - auf dem Kopf die Mähne eines alternden Rockstars. Zwergpudel mit pinkfarbener Puschelmähne oder schneeweiße Malteser, die nur mithilfe einer Haarspange den Durchblick aus ihrem überzüchteten Fell behalten. Dagegen wirkt das Styling von Hund "Gucci" direkt harmlos. Die Miniatur-Pudeldame trägt offenbar eine moderne Interpretation des Vidal-Sasson-Bobs.
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Massenpanik vor einem Hindu-Tempel: In Zentralindien sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen, viele weitere wurden verletzt. Auslöser des Unglücks war offenbar ein falsches Gerücht. Die Zahl der Opfer einer Massenpanik vor einem Hindu-Tempel in Indien steigt weiter: Ein Polizeisprecher bestätigte 111 Toten. 133 Menschen wurden nach derzeitigem Stand verletzt. Die meisten Opfer des Unglücks im Bundesstaat Madhya Pradesh sind Frauen und Kinder. Die Massenpanik ereignete sich auf einer Brücke, die zum Ratangarh-Tempel in Datia führt. Dort hätten sich am Sonntagmorgen gleichzeitig 25.000 Menschen befunden, sagte der Polizist weiter. Der Nachrichtensender NDTV und die Zeitung Times of India berichten, dass ein Gerücht die Panik ausgelöst haben soll. Es wurde offenbar verbreitet, dass die Brücke, die über den Fluss Sindh zum Tempel führt, zusammenbreche. In dem Tempel wurde der Abschluss des Navaratri-Festes zu Ehren der Hindu-Göttin Durga begangen. Die achtarmige Durga symbolisiert im Hinduismus den Sieg des Guten über das Böse und wird als eine Frau dargestellt, die Waffen in ihren acht Händen trägt. Das Navaratri-Fest lockt vor allem im Norden Indiens Millionen Gläubige in die Tempel. In dem Tempel in Datia hatten sich während der Massenpanik bereits bis zu 400.000 Menschen versammelt. Datia liegt rund 350 Kilometer nördlich von Bhopal, der Hauptstadt von Madhya Pradesh. In Indien kommt es immer wieder zu fatalen Massenpaniken. Am Rande des größten Hindu-Pilgerfestes kamen im Februar auf dem Bahnhof von Allahabad mehr als 35 Menschen ums Leben. Im Jahr 2008 starben mehr als 200 Menschen vor dem Chamunda-Tempel bei Jodhpur.
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Es war ein Desaster für die Bahn, und für die Berliner eine anhaltende Zumutung. Im Sommer 2009 zog das Eisenbahnbundesamt drei Viertel der Züge der Berliner S-Bahn wegen massiver Wartungsprobleme aus dem Verkehr. Auf den Gleisen ging erst einmal fast nichts mehr . Monatelang fielen Linien ganz aus, andere fuhren sporadisch nach einem Notfallplan. Inzwischen fährt sie wieder recht zuverlässig. Aber mit großer Aufmerksamkeit wird in der Hauptstadt beobachtet, wie nun - das war eine Konsequenz aus der Krise - nach einem neuen Betreiber für den S-Bahn-Betrieb gesucht wird, zunächst für gut ein Drittel des Netzes, den sogenannten Ring. Ende März endete nach vielen Verzögerungen die Ausschreibung, nun prüfen Berlin und Brandenburg die Bewerbungen. Im Herbst soll ein Bieter den Zuschlag bekommen. Allerdings gibt es Zweifel am Sinn des Verfahrens. Denn vieles deutet darauf hin, dass am Ende nur ein Bewerber überhaupt seine Unterlagen einreichte, der bisherige Betreiber, die Deutsche Bahn. Mögliche Konkurrenten sprangen offenbar ab. Auf anderen Strecken rund um die Hauptstadt sind Privatbahnen längst etabliert. Von den Regionalstrecken in Berlin und Brandenburg wurden bereits 75 Prozent im Wettbewerb vergeben. 33 Prozent aller Zugkilometer in Brandenburg werden schon von Privatbahnen betrieben, so etwa vom Unternehmen ODEG die viel genutzte Linie RE2 von Cottbus durch den Spreewald nach Berlin und weiter nach Wismar. "Wir ziehen ein positives Fazit aus dem Wettbewerb", sagt ein Sprecher des Brandenburger Infrastrukturministeriums in Potsdam. Es habe einen deutlichen Qualitätssprung gegeben. Damit das Netz florieren könne, müssten aber die nötigen Regionalisierungsmittel für die Bahn vom Bund fließen.
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Bestens in Form vor der WM: Felix Neureuther präsentiert sich auf einer der härtesten Rennpisten der Welt stark und schafft beim Slalom in Kitzbühel mit einer Aufholjagd den zweiten Platz hinter Marcel Hirscher. Beim Slalom in Maribor dominiert die Slowenin Tina Maze, für Maria Höfl-Riesch ist das Rennen früh beendet. Felix Neureuther hat beim Slalom-Klassiker in Kitzbühel mit Rang zwei seinen sechsten Podestplatz in der WM-Saison geholt. Der Skirennfahrer aus Partenkirchen musste sich am Sonntag mit 0,77 Sekunden Rückstand nur Marcel Hirscher aus Österreich geschlagen geben. Dritter wurde der Kroate Ivica Kostelic, der sich zudem in der Kombination aus Abfahrt und Slalom bei den Hahnenkammrennen zum vierten Mal hintereinander den Spitzenplatz auf dem Podest sicherte. Fritz Dopfer bestätigte eine Woche vor den Weltmeisterschaften seine gute Form und kam auf Platz sieben. Bei den Frauen hat Maria Höfl-Riesch in ihrem letzten Rennen vor der WM erneut eine herbe Enttäuschung erlebt. Die Doppel-Olympiasiegerin aus Partenkirchen schied beim Weltcup-Slalom im slowenischen Maribor bereits nach sieben Fahrsekunden aus. Für Höfl-Riesch, beim Riesenslalom am Samstag noch Vierte, war es das dritte Aus in den vergangenen fünf Rennen. Auf die WM-Generalprobe beim Parallel-Slalom am Dienstag in Moskau wird die 28-Jährige verzichten. "Es ist jetzt erstmal das Wichtigste, gesund zu werden", sagte Höfl-Riesch, die wegen einer Bronchitis bis Donnerstag vier Tage das Bett hüten musste. Den Sieg am Pohorje holte sich Lokalmatadorin Tina Maze. Für die Slowenin war es bereits der siebte Erfolg in diesem Winter, aber der erste im Slalom. Frida Hansdotter belegte Platz zwei, 0,86 Sekunden hinter Maze. Christina Geiger (Oberstdorf/2,21) verbesserte sich mit einem guten zweiten Lauf um sechs Ränge und belegte Rang zwölf, Lena Dürr aus Germering (3,26) kam auf Platz 27.
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Den alten Kiez-Humor hat sich das St. Pauli-Urgestein Helmut Schulte auch in seiner Eigenschaft als Leiter der Lizenzspielerabteilung beim 1. FC Union Berlin bewahrt. Als der Fernsehsender Sky vor der Partie am Hamburger Millerntor mal wieder die Frage stellte, ob Trainer André Hofschneider das Saisonende bei Union erlebe, konterte Schulte: "Diese originelle Frage will ich nicht durch eine Antwort beschädigen." Immerhin hatte Hofschneider, der die Mannschaft Anfang Dezember nach der Entlassung von Jens Keller auf Rang vier übernahm, direkt in den Abstiegskampf geführt. Zuletzt hatte der selbsternannte Aufstiegskandidat fünfmal nacheinander nicht gewonnen.
Den alten Kiez-Humor hat sich das St. Paul@ @ @i-Urgestein H elmut Schulte auch in seiner Eig #nschaft --al Leiter d@er Lizenz pielerabteil ung beim 1. FC Union Berlin bewahrt. As der Fernsehsend er Sky vor der Partie am Hamburger Millerntor mal wieder die Frage stellte, ob Tr%ainer And-ré Hofsc hneider das Saisonende bei Union erlbe, kontete Schulte: "&Diese originelle Frage w ill ich nicht durch eine Antwort besch ädigen." Immerhin hatte Hofschneider, der die Mannschaft An_f@ang Dezmber nach de r Entlassung -1- von n s Kller auf Rng vier ü be@ @ @ @rnahm, direkt in den Abstiegska mp geführt. Zuletzt hatte der selbsternannte Aufstiegskandidat %fünfmal nac hein nder nicht gewonnen. (2)
Im Nachhinein war es für den deutschen Bobsport ein Glück, dass Mariama Jamanka in Berlin aufwuchs, sonst hätte sie nie bei der LG Nord mit Diskus- und Hammerwurf angefangen. Auch hätte sie den Trainer nicht kennengelernt, der sie später zur Bob-Abteilung des SC Potsdam vermittelte, die zwar am Ort nur das Anschieben im Programm hat, auf ihrer Trainingsstrecke aber schon viele Weltklassefahrer hervorbrachte. Und wäre Jamanka nicht in Berlin, sondern in Hamburg, Köln oder München aufgewachsen, dann wäre sie für die Schulung zur Bob-Pilotin bestimmt nicht nach Oberhof gezogen. So aber ist es im Nachhinein ein Glück, denn in Oberhof steht "eine der besten Bahnen der Welt zum Lernen", sagt André Lange.
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Ungefähr drei Milliarden Kaffeebecher nehmen die Deutschen laut Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) pro Jahr mit auf den Weg. Coffee-to-go heißt das Prinzip. Eigentlich eine praktische Sache. Doch Umweltschützer kritisieren schon lange, dass durch den Kaffee zum Mitnehmen unnötig viel Müll produziert wird. Nun will auch die Politik etwas gegen die steigende Zahl der Coffee-to-go-Becher tun. Die Umweltminister betonten am Freitag zum Abschluss der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern die "Notwendigkeit, den Einsatz von Einwegbechern zu reduzieren". In dem Beschluss, für den sich Bayern und Hessen eingesetzt hatten, heißt es, der Bund solle die ökologische Bedeutung des zunehmenden Verbrauchs von Einwegkaffeebechern untersuchen. Außerdem solle geprüft werden, ob sich durch Verbraucheraufklärung und freiwillige Maßnahmen der Wirtschaft eine Reduzierung erreichen ließe. Vorbild Plastiktüte Für den Fall, dass die Zahl der verwendeten Becher dadurch nicht sinken sollte, drohen die Minister aber auch schon jetzt mit Zwang. In ihrem Beschluss bitten sie den Bund, "die Möglichkeiten anderweitiger, rechtlicher Maßnahmen zu prüfen". Die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) sagte, bei den Plastiktüten habe sich gezeigt, dass Selbstverpflichtungen bei der Umsetzung von Umweltzielen funktionieren könnten. Der Handelsverband Deutschland hatte im April eine freiwillige Selbstverpflichtung unterschrieben. Viele Unternehmen verzichten nun freiwillig auf kostenlose Plastiktüten und verlangen stattdessen eine Gebühr von den Kunden. Der Lebensmittelkonzern Rewe will künftig sogar ganz auf Plastiktüten verzichten.
Ungefähr@ @ @ @ drei Milliaren Kaffebecher nehmen die@ Deutschen@ @ laut Berechnunge n der Deu tschen Umwelthilfe (DUH) pro Jahr mit%# auf den Weg. Coffee-to-go hei% ßt das Prinzip. Eig entlich e ie praktische Sace. Doch Umwltschütz e kritisiere schon lange, dass durch dcn %Kaffee zum itnehmen unnötig v@ @ @iel Müll produziert wi rd. Nun will auch die Politik etwas gegen die steigende Zal der Cffee-to-go-Bc cher tun. Die Umweltminis@ @ter betonten am Freitag zum Abschlu ss der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern die "Notwendigkeit, en Einsatz von Enwegb--echer@ @n zu reduz iern". I#n dem B eschluss, für d en %sich Bayern und Hessen eingsetzt hatten, heißt e s, der 8und solle di e ökologisch$e# Bedeutung des zuneh@me nden Verbrauch von Einwegkaffeebechern unter-suchen. Außerdem solle geprüft werden, ob sic h du#rch Verbraucheraufklärung und freiwillige Maßnahmen der Wirt 1 schft eine Reduzieun rreic hen ließe. Vorbild Plastikt&üte Für den Fall, dass die Zahl der verwendeten Becher da durch nict sinken sollte, drohen die inister aber auch schon jetzt mit Zwang. In ihre Beschluss bten sie %den Bund, "die Möglichkeiten anderweitiger, rechtli--cher Maßnahmen zu prüfen ". Die ba yerische m wltmi-nisterin Ulrike S charf (CSU) sagte, be--i den Plastiktü@ @ @ @ten habe sich gczeigt, -da@ @ss Selbstverpflichtungen bei der Umse tzung von Umwe1tzielen funktionieren _könnten. Der -Handelsverband-- Deutschland @ @ @ @hatte im April eine freiwillige Selbstverpflichtung unterschrieben. Viele Unternehmen verzichten nun f reiwilig auf k0stenlose Plastiktüten und verlangen stat&tdes@ @sen eine Gebühr v on den Kunden. Der Lebensmittelk onzern Rewe will künftig sogar ganz auf Plastiktüten verzichten. 2