Correct
stringlengths
276
4.05k
Wrong
stringlengths
288
4.24k
Pingpong der Positionen Schon mal Meinungs-Pingpong mit unseren Autoren gespielt? Zum heutigen Kommentar "Zweite Heimat" von Stefan Ulrich veröffentlichen wir Ihre Replik. Schicken Sie uns Ihre konstruktive Erwiderung bis Dienstag um 15 Uhr an werkstattdemokratie@sz.de. Wir drucken den Text mit der besten Argumentation auf der SZ-Leserbriefseite und veröffentlichen ihn zudem auf SZ.de. Der Autor wird öffentlich antworten. Das letzte Wort hat dann der Leser. Das Diskursformat "Pingpong der Positionen" findet im Rahmen des SZ-Projekts "Werkstatt Demokratie" statt, bei dem wir gemeinsam mit Lesern Raum für lösungsorientierte Diskussionen schaffen wollen. Alles Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.sz.de/werkstattdemokratie.
P%ingpong der Positionen Schon mal Meinungs-Pingpong mit unseren Autore gesp ielt? Zum eutigen Kommentar "Zweite Heimat" von Stefan Ulrich veröffentlichen wir Ihre Replik. Schicken Sie uns #Ihre konstrutive Erwider$ung@ @ @ @ @bis Dienst-#ag um 15 Uhr an werkstattdemokratie@sz.de. Wir drucken den Txt mit der besten Argumentat@ @ @ @ion auf der SZ-Leserbriefs@ @eite und veröffentlichen ihn zudem _auf SZ.de. Der Autor wird öffe@ntlich --antwrten. Das @ @ @letzte Wort hat dan d er Leser. Das Di @ @ @ @skursf0 rmat "Pin gpoq der Positionen" findet im Rahmen des SZ-Pro@jekts "Werkstatt Demokrat&ie" tatt, bei dem wir gemeinsam mit L eser#n Raum @ @ @ @ für lösungs_orientierte Diskussion en chaffen wollen. Alles Informationen zum Projekt inden Sie unter : www.sz.de/werkstattdem okratie. [1]
Das russische Justizministerium hat den Druck auf den vor der Pleite stehenden Ölkonzern weiter erhöht. Gerichtsvollzieher wiesen die wichtigsten Yukos-Förderbetriebe an, den Verkauf von Öl einzustellen. Der Yukos-Konzern habe die Anordnung zum Wochenbeginn erhalten, bestätigte ein Unternehmenssprecher. Damit drohe ein Produktionsstopp in den nächsten Tagen, teilte Yukos mit. Detailansicht öffnen Russlands größter Ölexporteur befördert ein Viertel des produzierten Öls über die Schiene. Foto: AP Justizminister Juri Tschaika bestätigte, dass der bereits beschlagnahmte Förderbetrieb Juganskneftegas in Westsibirien zur Tilgung der Steuerschuld verkauft werden soll. Nach Einschätzung von Beobachtern führt der Verkauf des mit Abstand wichtigsten Förderbetriebs zur Zerschlagung des Konzerns. 2,8 Mrd. Euro allein für 2002 Gerichtsvollzieher teilten am Mittwoch mit, sie hätten bislang 15 Milliarden Rubel (427 Mio Euro) aus dem Yukos-Vermögen eingetrieben. Der Konzern muss allein für das Jahr 2000 Steuerschulden in Höhe von 99 Milliarden Rubel (2,8 Mrd Euro) begleichen. Nach den dramatischen Vortagesverlusten gaben Yukos-Aktien im Tagesverlauf im Moskauer RTS-Interfax-Index um weitere 13 Prozent auf 3,1 Dollar nach. Nach Angaben von Yukos-Vorstandschef Steven Theede gerät das operative Geschäft zusätzlich in Gefahr, da kein Geld mehr für einen Transport mit der Eisenbahn vorhanden sei. Größter Ölexporteur Russlands größter Ölexporteur befördert ein Viertel des produzierten Öls über die Schiene. Angesichts der sich verschärfenden Jukos-Krise ist der Preis für Rohöl auf ein neues Zwei-Monats-Hoch gestiegen. Auf dem größten europäischen Markt in London wurden gegen Dienstagmittag 38,97 Dollar für ein Barrel der Nordseesorte Brent gezahlt, 43 Cent mehr als am Vortag. In New York kletterte der Preis für ein Barrel der Referenzsorte Light Sweet Crude zur Lieferung im September im elektronischen Handel um 46 Cent auf 42,30 Dollar. Anfälliger Ölmarkt Beide Werte lagen damit auf dem höchsten Stand seit dem 1. Juni, als der Ölpreis in London mit 39,12 Dollar ein 14-Jahres-Hoch und in New York den Rekordstand von 42,45 Dollar erreicht hatte. Der Ölmarkt bleibe "anfällig für jegliche Versorgungsunterbrechung", erklärten Analysten der Investmentbank Lehman Brothers. Die OPEC produziere bereits am Limit, und die Nachfrage werde in Zukunft eher steigen.
Das russische Justizministerium h#at den Druck auf den vor der Pleite st@ @ @ehenden Ölkonzern weiter erhh t. Gerichtsvollzieher wiese@n die wichtigsten Yukos-Förderbetriebe an, den Verkauf- von Öl einzustellen. Der Yukos-Konzern h@ @ @ @abe die Anordnung zum Wochenbeginn erhalten, bestätigte ein Unternehmenssprecher. Damt drohe ein Produktionsstopp in den nächsten Tagen, te ilte Yuko mit. Detailansicht öffnen Russlands größter Ölexporteur befördert e@ @ @in Viertel des prduzierten Ö1s über die Schiene. Foto: AP Justizminiser Juri Tschaka bestätigte, dass der bereits besch1agnahmte örd@erbetieb Jugaskneftegas in Wetsibirien zur Tlgung de Ste-uerschuld ver kauft w erde_ s0 ll. Nach Einschätzung on Beobachtern führt der Verkauf des mi@ @t Abstand wichtigsten Förderbe triebs@ zur Zerschlagung des Konz erns. 2,8 Mrd. Euro allein für 2002 &Gericht svol lzieher teilten am Mittwoch mit, si hätten@ @ @ bislang 15 Milliarden Rubel (427 -Mio@ @ Euro) aus de@ @ @ @m ukos-Vermögen (1) eingetrieben%. Der Konzern mss allein für das Jahr 2000 Steuersc@ @hulden in Höh$e von 99 Milliarden Rubel (2,8 #Mrd Euro) gleichen . Nach den dramatischen Voagesverlusten gaben Yukos-Aktien im Tagesverlauf im Mos@ @ @ @kauer RTS-Interfax-@ @Indcx um weitere 13 Prozent auf 3,1 Dollar nach. Nach @ @ @ngaben von Yukos-Vorstandschef Steven The@ @ede gerät das 0pcrative Geschäft zusätzlich in --Gefahr, da kein Geld mehr für einen Trasport mit der@ @ Eise nbahn @ @vorhanden sei. Größter Ölexporteu_r Russlands größter Ölexp@ @ @orteur befördert ein Vierel des produzirten Öls über die Sc hiene. Anqesichts der ich ve_rschärfenden Jukos-Krise is d r Preis für Roöl auf ein neues Zwci-Monats-Hoc gestiegen. Auf dem größten europäischen Mart %in London wurden gegen Diestgmittag 38,97 Dollar für cin Barrel der Nordseesorte rent ge zahlt, 43 Cent me hr als am% Vortag. In Ne York kletterte &der Peis für ein Barrel der Re#ferenzsote Light (2) Sw%eet Cr de zu Lieferung m Sep tember im elektr@ @onischen Handel um 46 Cent auf 42, 30 Dollar. Anfälliger Ölmarkt Beide Werte lagen dam--it au$ f dcm höchsten Stand seit dem 1. uni, als der Ölpreis in London mit 39,1-2 Dollar ein 14-Jahres-Hoch und in New York den Rekordstan d vn 42,45 Dolla erreicht hatte. Der Ölmarkt bleibe "anfällig für jegliche Versorgungsunterbrech ung", erklärten Analysten der Investmentbank Lehan Brothers. D ie OPEC p@ @r--oduziere bereits am Limi-t, und die Nach frage werde in Zukunft eher steigen. 3
Rückschlag für Julia Timoschenko: Das oberste ukrainische Berufungsgericht hat ein Urteil gegen die frühere Regierungschefin der Ukraine bestätigt. Ihre siebenjährige Gefängnisstrafe wegen Amtsmissbrauchs ist demnach rechtens. Das oberste ukrainische Berufungsgericht hat das Urteil gegen Julia Timoschenko bestätigt. Der Beschwerde der früheren Regierungschefin könne nicht stattgegeben werden, sagte Richter Alexander Jelfimow in Kiew. Detailansicht öffnen Haftstrafe rechtens, sagt das Berufungsgericht: die frühere Regierungschefin der Ukraine, Julia Timoschenko. (Foto: dpa) Die frühere Regierungschefin verbüßt seit Oktober 2011 eine international umstrittene siebenjährige Haftstrafe wegen angeblichen Amtsmissbrauchs. Sie soll 2009 mit Russland einen für die Ukraine nachteiligen Gasvertrag abgeschlossen haben. Timoschenko hatte die Vorwürfe, nationalen Interessen geschadet zu haben, stets zurückgewiesen. In der Berufungsverhandlung hatte die Staatsanwaltschaft der ehemaligen Sowjetrepublik eine Bestätigung des Urteils gefordert. Dagegen trat die Verteidigung der Politikerin für eine Revision ein. Am Dienstag hatte auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg über den Fall der erkrankten Oppositionsführerin beraten. Timoschenko wie auch viele westliche Staaten sehen hinter ihrer Verurteilung politische Motive. Sie ist eine erbitterte Gegnerin von Staatschef Viktor Janukowitsch. Die Politikerin wird seit Wochen wegen eines schweren Rückenleidens behandelt. Gegen sie läuft ein weiteres Verfahren wegen Steuervergehen. Die Europäische Union bedauerte die Ablehnung der Berufung durch das Gericht. "Wir sind zutiefst enttäuscht über die Folgen dieser Entscheidung", sagte ein Sprecher der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton in Brüssel. Mit Timoschenko und Ex-Innenminister Juri Luzenko würden nun zwei wichtige Oppositionsführer an der Teilnahme an den Parlamentswahlen gehindert. Die Gerichtsverfahren gegen die beiden entsprächen nicht internationalen Standards. "Wir können nur betonen, wie wichtig es für die ukrainischen Stellen ist, die systemischen Probleme des Justizwesens zu lösen", sagte der Sprecher. Die "selektive Justiz" in der Ukraine müsse enden.
Rücksc hlag für Julia Timoschenko:- @ @ @ @Das obe%rstc ukrainische Berufu ng@ @ @ @sgerich t hat ein Urteil g egen die frühere Regierungschefin der Ukraine bestätigt. Ihr&e siebenjährige Gefängn@ @ isstrafe wegen Amtsmissbrauchs it demnach rechte ns. Das oberste ukrainis-che Berufungsgeric ht ht as Urteil gegen Jul@ia Timoschenko bestäti@ @gt. Der Bescherde der füheren Regieru$ngsc hefin könne icht stattge g eben werden, sagte Richter Alexaner Jelfimow in Kiew. Detai$lansicht öff_nn Haftstrafe -1- rechtens, sagt das 8erufugsgeri cht: die frühere Regierungschefin der_- Ukraine, Julia Timoscenko. (Foto: dpa) Die f rühere Regi erung sc%hefin verbüßt seit Okto@ @be--r 2011 eine international umstrtene s iebenjährige Haftstrafe wegen angeblchen Amtsmissbrauchs. Sie soll 2009 mit Russland einen für die Ukraine nac@ @ @ @hteiligen Gasvertrag abgeschlossen haben. Timoscenko hatt%e die Vorwürfe, nationalen Interessen g-esch adet zu haben, stets zurückgewiese@n. In der Berufungsverhandlung hatte die Staatsanwaltschaft d-er ehmaligen So@ @wjetrepublik eine Btätigung des Urteils @ @ -2- @geforder. Dagegen trat die Verteidigung der Po litikerin ür ein Revision ein. A ienstag hatte auch der Europäisch@ @ @ @e Gerichtshof für Menschenrechtc in Straßburg über den Fall der erkrankten Oppositionsführerin eraten. Tios chenko wie auch viele westliche _St@aaten sehen hinter ihrer Verurteilung poli$ti@ @ @sche Motive. Sie ist eine er bitterte Gegnern$@ @ @ von Staatschef Viktor nuko -witsch. Die Poliikerin wird seit Wochen wegcn eines schweren Rück--enleiden-s behandet. Gegen sie@ läuft [3] ein weiteres Verfahren weqen Steuervergehen. Die Europäisc he Union beduerte die Alehnung @dcr @Berufunq durc h das Ge&richt. "Wir sin_d zuiefst enttäuscht über die Folgen dieser E&ntscheidung", sagte ein Spre cher der@ @ @ EU-Außenbeauftragten Cath eri$ne Ashton in Brüssel. Mit Timosc henko un@ @ @d Ex-I#nnenminister Juri Luzenko würden nun zwei wichtige Oppositi0nsführer an der Teilnahme an den Parlament swahlen gehindert . Die Gerichtserfahren gegen die b&eiden entsprächen nicht internationale#n 4 Standards. "Wi k önnen nur beonn, wie wichtig@ @ @ @ es für die ukrainischen Stellen ist, die -syste misch en Probleme des Jstizwesens zu 1ösen", sagte der Sprecher. Die "s@ @ @elcktive Justiz" in der Ukrain müsse end#en. (5)
Oliver Pocher und Boris Becker Wer den Schaden hat, kann sich vor Oliver Pochers Spott kaum retten: Bei der Zwangsversteigerung von Boris Beckers Erinnerungsstücken und Tennispokalen hat auch Pocher, 41, zugeschlagen. "2 Pokale für den guten Zweck ersteigert", schrieb der Comedian auf Instagram. 25 000 Euro sollen ihm die guten Stücke wert gewesen sein. Becker sei eine Tennislegende, die den Deutschen viele grandiose Stunden beschert habe, sagte Pocher der Bild: "Jetzt sollten wir auch mal was zurückgeben. Ich habe meinen Teil gern dazu beigetragen." Becker war 2017 von einem britischen Gericht für insolvent erklärt worden. Die Versteigerung mit mehr als 80 persönlichen Gegenständen sollte Geld für die Gläubiger einbringen. "Bei dieser Versteigerung geht es nur darum, mir persönlich wehzutun, weil ich natürlich emotional an den Trophäen hänge", hatte Becker einmal der Bild am Sonntag gesagt. Mit Pocher ergatterte nun ausgerechnet ein Bieter zwei Pokale, mit dem die Tennis-Legende seit Jahren über Kreuz liegt. Immer wieder hatten sich die beiden Prominenten Wortduelle bei Twitter geliefert.
Oliver Pocher #und Boris& Becker Wer den Schade n hat, kann sh vor- Oli ver Pochers pott kaum retten: Bei der Zwangsversteigerung von Boris Bekers Erinnerungsstücken und Ten nispokalen hat auch Poc her , 41, zug$eschl@ @ @agen. "2 Pokale für den gten Zweck ersteiger t", schrieb dcr C0median auf Instagram. 25 000 Euro sollen ihm die guten Stück wert g@ @ @ewesen sein. Bccker (1) sei eine Tennislegende , die en Deutschen viele grandiose Stunen beschert habe, sagt e Po_c@ her der Bild: "Jetzt_ sollten wir auc_h mal as zu r ückgeben. Ich habe me_inen Teil gern daz-u beigetragen@ @ @." Becker war$ 201 7 von einem britichen Ge@ @ @richt ür isolvent erklärt wordn. Die Versteigerung mit m--ehr a1s 80 persönlichen Gegenständen sollte Geld für die Gläubiger e inbringen. "Bei dieser (2) Ve steigerung geht es nur darum, mir persönlich wehzutun, weil ich ntrlich emoonal an den Trophäen häne", hatte B ecker eimal der Bild a m Sonnt@ @ @ag gesagt. Mit Pocher erg attere nun ausgerec hnet ein Bieter zwei @ @ @Pokale, mit dem die Tennis-Leqende set Jahren über Kreuz liegt. Immer wieder hatten sich die beiden Prominentn Wortduelle bei Twitter ge liefert. 3
Da wollte O2 einmal alles richtig machen. Nicht immer nur die neuen Kunden mit günstigen Tarifen verhätscheln, sondern auch den Bestandskunden eine Freude machen. Und doch sind schon wieder Verbraucher verärgert. Denn O2 belohnt jetzt zwar treue Konsumenten, bestraft sie aber direkt wieder, wenn sie fremdzugehen drohen. Seit Dezember 2017 räumt O2 seinen Kunden einen Treuerabatt ein, wenn sie ihren Vertrag mit dem Telekommunikationsanbieter verlängern. Weniger Grundgebühr für die loyale Kundschaft: So eine Aktion steht einem Unternehmen, das seit Monaten wegen langer Warteschleifen in der Kritik steht, gut zu Gesicht. Doch um belohnt zu werden, müssen Kunden nicht nur treu sein, sondern bitteschön auch treu bleiben. Kündigen sie ihren neuen Vertrag bereits kurz nach Abschluss, entfällt der Bonus - und zwar für den restlichen Vertragszeitraum, in der Regel bis zu 24 Monate. Selbst wenn man fristgerecht drei Monate vor Vertragsende kündigt, entgeht einem der Rabatt drei Monate lang. Der Blogger Carsten Knobloch hatte darauf zuerst aufmerksam gemacht. Dass Bestandskunden von ihrem Anbieter belohnt werden, ist längst nicht gängig. Gerade weil die Konzerne neuen Kunden tendenziell bessere Angebote machen, hat es sich bei vielen Verbrauchern etabliert, schon lange vor Vertragsende zu kündigen. Das Unternehmen muss sich dann etwas einfallen lassen, um sie zu halten und hat Zeit, ihnen einen günstigeren Preis vorzuschlagen. Indem O2 den Treuebonus daran knüpft, dass nicht frühzeitig gekündigt werden darf, schiebt es diesem Mechanismus einen Riegel vor. "O2 bestraft seine Kunden auf diese Weise für ein Verhalten, das es durch seine Unternehmenspolitik selbst hervorgerufen hatte", kritisiert Jens Hogreve, Professor für Dienstleistungsmanagement. Sinnvoller als eine Strafe wäre es seiner Ansicht nach, all jene Kunden zu belohnen, die sich auch nach 24 Monaten weiterhin zum Anbieter bekennen. Das sieht O2 nicht vor. "Der Treuerabatt endet 24 Monate nach Tarifwechsel oder bei Eingang einer Kündigung", teilt das Unternehmen mit. Wie der Kunde es also macht, er macht's nicht richtig. Und was O2 auch macht, es wirkt nicht ganz glücklich.
a wolltc O2 einmal alles richtig mahen. Niht immer nur die neuen Kunden mit günstigen Ta@rifen verhätscheln, sondern auch den Be standskunden eine Freude machen. Und doch sind shon wie@ @ @der Verbruc @ @ @ @her verärgert. enn O2 blohnt jetzt zwar treue Konsumenten, best raft sie aber dirckt wieder, wenn sie f-remdzugehen drohen. Seit Dezcmber 2017 räumt O2 seinen @ @Kund--en einen Treue raba#tt ein, wenn sie ihren Vertra mit dem T%ele&kommunikati0nan-bieter verlängern. Weniger Grundgebühr für d i loyale Kundschaft: So eine Aktion steht@ @ @ einem Unter nehmen, da s%eit Mo%naten wegen l an ger @ @ @Warteschleifen in der Krit ik steht , g#t zu Gesicht. Doch um @ @ @belohnt 1 z&u werden, müssen Kunden ncht nu-r treu@ se$in, sonen biteschön auch treu bleiben. Kündigen sie ihre neuen Vertrag bereits kurz nach Abschlus, entfällt der Bonus - und zwar fü r d en restlichen V ertragszeitraum, in der Regel bis u 24 Monate. Selbst wenn man fristgerecht rei M0nate vor -Vertragsende kü ndigt, entgeht einem der Rabatt d rei Monate lang. Der Blogger Carsten Knobloch hatte dar a uf zuerst @aufmerksam gemacht. Dass Bestandskunden von ihrem Anbieter belohnt wer@ @den, ist längst nicht gängig. Gerde we_il die K0nzerne neuen unden tedenzie1l bessere Angebote machen, hat es sich bei --vielen V$erbrauch#ern e tabliert, schon la nge vor Vertragsende zu kündigen. Das &Unte rnehmen mu-s 2 sich dann etwas e@infallen lassen, um sie zu hal- ten und hat Zeit, ihnen einen günsigcren $Preis vorzuschlagen. Indem O 2 den Treuebonus daran knüpf @t, dass nicht frühzeitig gekündig%t erden darf, schibt es diesem M#echanisms& einen Riegel vor. "O2 bestraft seine Kunden au iese@ Wei se für en #Ve rhalten, das es urch seine Unternehmenspolitik selbst hervorgerufen hatte"--, kritisier@ @t Jens Hogreve, Professor für Dienstleistungsmanagement. S innvol@ @ @ @ler als eine Strafe% wäre es seiner Ansic ht na$ ch, all jene Kunden zu- b elohnen, die sich auch nach 24 Monate--n weiterh in zum Anbieter bekennen. Das si eht O2 nicht v or.-- "De Tre uerabatt endet 24 -3- Monate nach Tarifwec&hsel oder bei Eingang einer Kün@diqung", teilt-- das Unternehmen mit. Wie der Knde es also macht, #er ma cht's nicht richtig. Und was O2 auch macht, es wirkt nicht ganz glücklich. -4-
Zu den Grammys im Januar kamen sie noch als Paar: Neil Young und seine Frau Pegi. "Ich bestellte nur, um sie durch den Gang schweben zu sehen": So hat Neil Young vor Jahren die erste Begegnung mit seiner späteren Ehefrau Pegi beschrieben. Jahrzehntelang waren die beiden verheiratet - nun haben sie sich überraschend getrennt. Hold on to your love // Hold on to your love // Though you may feel tired and blue // The things you say // The things you dream,you might do // Come true if you hold on to your love Von wegen "Hold On To Your Love": Der kanadische Musker Neil Young will sich der Musikzeitschrift Rolling Stone zufolge nach 36 Jahren Ehe scheiden lassen. Der 68-Jährige habe schon Ende Juli in seiner Heimatstadt San Mateo in Kalifornien die Scheidung von seiner sechs Jahre jüngeren Frau Pegi Young beantragt, meldete das Magazin. Im Dezember soll eine erste Anhörung dazu sein. Von Youngs Sprecher gab es zunächst keinen Kommentar. Pegi und Neil Young ("Heart of Gold") galten als Traumpaar der Musikszene. Die beiden lernten sich kennen, als Pegi in einem Restaurant in der Nähe von Youngs Haus kellnerte. Später begann Pegi selbst zu singen und war in den letzten Jahren auch als Backgroundsängerin auf den Touren ihres Mannes zu sehen. Umgekehrt spielte auch Neil Young immer wieder auf Pegis Tourneen Gitarre. Pegi Young war die Inspiration zu einigen von Youngs schönsten Liebesliedern. In "Unknown Legend" beschrieb er 1992, wie er sie als Kellnerin kennengelernt hatte: "Ich bestellte nur, um sie durch den Gang schweben zu sehen." Neil und Pegi Young heirateten 1978, im selben Jahr kam ihr erstes Kind Ben mit einer schweren körperlichen Behinderung zur Welt. Daraufhin gründeten die beiden die Bridge School, einer Schule für behinderte Kinder. Zusammen mit ihrem Mann organisierte Pegi die jährlichen Benefizkonzerte für die Schule, die zu einem Höhepunkt in der Musikszene Kaliforniens wurden. Pegi hat auch Youngs Sohn aus erster Ehe adoptiert. Neil Young ist gerade von einer ausgedehnten Europa-Tournee zurückgekehrt und nimmt in Los Angeles momentan ein neues Album auf. Auch Pegi Young war gerade auf Tour, ihr nächstes Album ist für Oktober geplant. Die beiden sollten am 13. September zusammen auf dem von Willie Nelson, Neil Young und John Mellencamp organisierten Festival "Farm Aid" auftreten - doch inzwischen ist ihr Name vom Line Up gestrichen worden. Und Neil Young wird weiter nach dem Motto seines berühmtesten Songs leben: I've been to Hollywood // I've been to Redwood // I crossed the ocean for a heart of gold. // I've been in my mind // It's such a fine line // That keeps me searching for a heart of gold. // And I'm getting old.
Zu den Grammys im Januar kamcn ie n0ch als Paar: Neil Y_oung und seine Frau Pegi. "Ich beste llt e nur, um sie d@ @ @ @urch de n Gang schweben zu sehen": So hat Neil Young v$ 0r Jahren d#ie erte Begegnung mit seiner späteren Ehfrau Pegi besc%hrieben. Jahrzehntelang w_aren die beiden verheirate t - nun haben s_ie sich überraschend getrenn . Hold on to# your love // Hold on to@ @ yor lo ve // Tho-ugh you may feel tire$d and blue // The tings you say // The things you dream@,y@ @ @ @ou might do // Come true i$f you hold on to y_our love Von weg#en "Hold On T@ @o Your Love": Der kanadische usker Neil Young will sich d er Musikzeitschrift R0llq Sto ne zufolge nach @ @36 Jahren Ehe scheiden lassen. Der 68-Jährge habe schon Ende Juli in seiner Heimatstadt San Mate--o in Kalif@ @ @ornien di (1) @ @ @Scheidung von s%einer se chs Jare jüngeren Frau Pei Young bantragt, meldee das Magazin. Im Dezember soll e ine e$rste Anhör-ung dazu sein . Von Youngs Sprecher gab es zunächst ke#inen K%ommentar. Pegi ud Neil Y#oung (@ @"Heart of Gold") gal@ @ @ten als Traum paar der Musi kszcne. Die beiden lernten sich kennen, als Pei in eine m Restaurant in der Nähe on Youngs Haus kellnerte. Später begann Pegi selb@st zu si%ngen und war in den lctzten@ @ @ Jahren auch als Backgroundsängerin auf den Tour en ihres- Mannes zu sehen.@ @ Umgekehrt spielte auch Neil You_ng immer wieder auf Pegis Tourneen Gi tarre. Pegi Young war die Inspiration zu inigen von Youngs schönsten Liebesliedern. In "Unknown Legen d" beschrieb er 1992, wie er sie als Kellnerin kennengclernt hatte:@ @ "Ich estellte nur, um sie durch den Gang schweben zu #sehen." Nei l und Pegi Young heirateten 19@78, im selben Jahr kam ihr erstcs [2] Kind Ben mit einer sch@ @ @ @weren körperlihen Behinerung zur Welt. Daraufhin grü nd_eten die beiden die Bridge Sc hool, eier @ @Schule für be hinde rte Kin dr. Zusammen mit ihrem Mann organisierte Pegi die järlichen B enefizkonzete für die Sh le, die zu einem Höhepunk&t @ @in der Musikszene Kal if0rniens wurden. Pegi hat auch Younqs Sohn aus erster Ehe adoptiert. Neil Young ist gerade von einer ausgede hnten Europa-Tourne&e zurückgekehrt und nimmt in Los Angeles momentan ein neues Album auf. Auch Pegi Young war gerade au f @ @ @ @Tour, ihr n_ächst#es Album ist für Oktober @ @ @geplant. @ @ @Die bciden sollten am$ 13. @ Septmber zusammen auf dem von Willie Nel%son, Neil Younq und John Mellencamp organisierten Festival "Farm Aid" auftreten - doch inzw#ischen ist ihr Name vom Line Up gestrichen worde%. Und --Neil% Young wird we iter nach [3] dem Motto seines berühmtesten Songs leben: I've been to Hllywood // I've been to Redwod // I crossed the o cean for a heart of- go1d. // I've been in my mind // It's such a fine line // That keep s me searching for a heart o gold. // And I'm getting old. 4
Erst einmal die beruhigende Nachricht: Nicht alles muss sich ändern. Wer sich gerade designmäßig wohl fühlt in seiner Umgebung, dem sei tröstend anvertraut: Viele Trends vom Internationalen Design Festival (DMY 2015) aus Berlin sind nur leicht modifizierte Weiterentwicklungen der aktuellen Mode. Es muss sich also derzeit niemand in Unkosten stürzen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Manchmal reicht ein bisschen neue Farbe. Wie etwa bei diesen Lampen, die seit Jahren in Weiß, in Plastik und organischen Formen die deutschen WGs zieren: Jetzt gibt es sie verstärkt in Farbe, und zwar in den Trendfarben Türkis und Weinrot.
Erst eina@ @l die beruhi gende Nachricht: Nicht alles muss sich ändern. Wer sich gerade designmäßig wohl fühlt in seiner Umgebung, dem sei tröste nd anvertraut: Viele Trends vom Internationaln D esign Festival (DMY 2015)% au&s Berlin sind% nur leicht modifiziert Weiterentwicklungen der aktuellen Md e. Es muss sich lso derz&eit niemand in Unkosten stürzen, um auf dem L aufenden zu bleiben. --Manch mal reicht ein bisschen n-eue Farbe. Wie etwa bei diesen Lamp#en, die s eit Jahr#en in Weiß, in Plastik und organischen Fo rm en die@ @ deutschen WGs zieren: Jetzt gibt es sie verstärkt in arb,@ @ @ und z%war in dcn Tren&dfarben Türkis und Wei-nrot. (1)
Überraschung im jüngsten Migrationsbericht: In Deutschland leben eine halbe Million mehr Menschen mit türkischen Wurzeln als bislang bekannt. Gleichzeitig sank aber die Zahl der Türken hierzulande. Der Grund dafür ist relativ banal, bisherige Annahmen über Deutschtürken erscheinen allerdings jetzt in einem neuen Licht. Der jährliche Migrationsbericht ist eine Art Wikipedia für Politiker und Migrationsforscher. Auf 300 Seiten und zig Tabellen erläutert die Bundesregierung da, wie viele Migranten und Flüchtlinge aus welchen Ländern kommen, bleiben - oder wieder gehen müssen. Der jüngste Migrationsbericht zu 2011, der diese Woche vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, hält jenseits endloser Tabellen aber sogar eine Überraschung bereit: In Deutschland leben eine halbe Million mehr Menschen mit türkischen Wurzeln als bislang bekannt. 2010 zählten die Statistiker lediglich 2,48 Millionen Türkischstämmige, 2011 waren es bereits 2,95 Millionen. Das ist schon deshalb eigenartig, weil eine Einwanderungswelle von einer halben Million Türken binnen zwölf Monaten vermutlich aufgefallen wäre. Dies kann auch nicht der Grund sein: Die Zahl der Türken in Deutschland, also der Menschen mit türkischem Pass, ist zwischen 2010 und 2011 sogar um knapp 22.000 gesunken. Türkischstämmige haben jedoch nur ausländische Wurzeln - oft aber einen deutschen Pass. Und hier liegt die Erklärung. Etwa die Hälfte der Deutschtürken ist in Deutschland geboren Nach Angaben des Berliner "Mediendienstes Integration" hat eine neue Methode der statistischen Erfassung die Zahl ans Licht gebracht. "Es handelt sich hierbei um 471.000 Kinder, die in Deutschland als Deutsche auf die Welt gekommen sind", sagte ein zuständiger Mitarbeiter des Statistischen Bundesamt dem Mediendienst Integration. Bislang waren demnach türkischstämmige Kinder in der Statistik unsichtbar, wenn beide Eltern ausländische Wurzeln hatten. Sie wurden lediglich in der Gruppe "Menschen mit Migrationshintergrund ohne Angabe zum Herkunftsland" erfasst. Das habe sich nun geändert. Inzwischen erfassen die Statistiker auch die Herkunftsländer - allerdings nur, wenn beide Eltern aus dem selben Land stammen. Bei Kindern chinesisch-russischer oder polnisch-rumänischer Eltern wird es den Statistikern dann doch zu kompliziert. Die neue Zahl verändert einige wichtige Annahmen über Deutschtürken: Sie zeigt, dass inzwischen etwa die Hälfte der Deutschtürken in Deutschland geboren ist. Auch die Bildungserfolge dürften in künftigen Vergleichstests deutlich besser ausfallen, weil die Gruppe der Türkischstämmigen mit deutschem Pass an den Schulen im Schnitt erfolgreicher ist als die Generation zuvor.
Überr@ @ @ @aschung i jüngsten Migrationsbericht: In Deutsch1a@ @ @ @nd leben in e halbe Mil lion mehr Me nschn mit türkischen Wur zeln als bislang bckannt. Gleichzeitg sank aber die Zahl der Türken hiezulande. Der Grund daf ür ist relativ _banal, bisherige Annahmen üb er Deuchtürken erscheine@ @ @ @$n allerdi@ @ @ @ngs etzt in einem n-euen Li cht. Der jährliche Migrationsbericht it _ei ne Art Wikipedia für @ @P olitiker %und Migrationsforscher. Auf 300 Seiten und zi g Tabellen erläutert die undesregierung da, we viel@e Migranten und Flüchtlinge aus w-elcen Ländern kommen, bl eiben - oder wieder gehen müssen$. Der@ @ @ jüngste Migrationsbericht zu 2@ @ @011, der dies@ @ @e Woche_ vom Bundeskabinett vera bschiedct wurde, hält jenseits end1ose r Ta$bel1e%n aber sogar @eine erraschung be reit: In Deutschland leben eine [1] halbe Million me$hr &Menschen mit türkischen Wurzeln als bislang beknnt. 2010@ @ @ @ zählten di Statistiker l edigl ich 2,48 Millionen Türkischs@ @ @tämmge, 2011 waren es bereits 2,95 Millionen. D#as ist scho d eshalb eig enartig, wei l eine Einwan$derugswelle von ei ner halben Million Türken binnen zwöl M0naten vermu tlich aufgefallen wäre. Dies kann auch nicht d_er Grun@d sein: Die Zah@ @ @l de Türken in Deutschlad, aso der Menschen m@ @ @it türkischem Pass, ist zwischen 2010 und 2011 sogar u knapp 2.000 geunken. Türkischstämmige hab$en jdoch nur aus1ändische Wurzeln - oft aber einen de utschen Pass. Und hie@r liegt di e- Erlärung. Etwa %die Hälfte der Deutschtür ken ist in Deutschland geboren Nach An gaben des Berliner "Miendienstes I@ @ @ntegrati on" -2- at eine neue Met-ode der statistichen Erfas@ @sung die Zh ans Lic ht gebracht. "Es hdelt@ sih hierbei um 471.000 Kinder, die in Deutschla nd als Deutsche auf die Welt e kommn sind", agte ei_n zustäniger Mitarbeit_er des Statistischen Bundesamt dem Mediendienst Integration. Bislang waren demnach türkischstämmigc Kinder in der Statistik unsichtbar, wenn bide @ @ @Eltern ausländische Wurzeln hatten. Sie wurdcn ledigli%ch in der Gruppe "Menschen mit Migrationshintergrund ohne _Angabe zum Herkunftsland" erf&asst. Das @habc si ch nun geän dert. Inzwis@ @chen erfas sen die St@ @ @atistiker auch die Herkunftsländer - al lerdings nur, wenn beide Eltern aus dm selben Land tammen. Bei Ki@nde rn chinesisch-russischer ode polisch-rumänischer Eltern wird e s den Sttistikern dann doc zu kompli_ziert. Die neue Zahl verändert einige wichtige Annahmen b##er Deutsch türken: Sie [3] zeigt, dass inzwischen etw &die H älfte der Deutsch türken in Deusch%land geboren ist. Auch d@ @ @ @ie B ildungserfolge dürften in künftigen Vergleichs_ests deutl_ich be sser ausfallen, weil die Gruppe der Türkischstämmigen% mit deutschem Pass an den Schulen im Sch#nit--t erfolgreicher st als die Generatio@ @ @n zuvor. 4
Die Verhandlungen über eine Wiedervereinigung Zyperns sind am Mittwoch in eine neue Runde gegangen. Der UN-Vermittler spricht von einer "einzigartigen Chance". Die Verhandlungen über eine Wiedervereinigung Zyperns unter UN-Vermittlung sind am Mittwoch in eine neue Runde gegangen. Im schweizerischen Crans-Montana kamen der griechisch-zyprische Präsident Nicos Anastasiades und der Präsident der Türkischen Republik Nordzypern, Mustafa Akıncı, die Außenminister der sogenannten Garantiemächte Griechenland und Türkei sowie die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini zusammen. Geleitet wurden die Gespräche von UN-Vermittler Espen Barth Eide. Hauptthema waren am Mittwoch mögliche Sicherheitsgarantien. Zu den zahlreichen ungelösten Fragen gehören auch die künftige Machtteilung, die Gebietsaufteilung und die Besitzrechte auf der Insel. Vor Wiederaufnahme der Verhandlungen hatte sich Eide optimistisch gezeigt und von einer "einzigartigen Chance" gesprochen. Der britische Außenminister Boris Johnson, dessen Land ebenfalls als Garantiemacht fungiert, war am Dienstagabend nach einem Essen mit den verschiedenen Verhandlungsteilnehmern wieder abgereist. Auch UN-Generalsekretär António Guterres wolle zu den Gesprächen hinzustoßen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus verhandlungsnahen Kreisen. Eide bemüht sich seit Monaten um einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Zypern ist seit einem griechisch-zyprischen Putsch und einer anschließenden türkischen Militärintervention 1974 geteilt. Völkerrechtlich ist die ganze Mittelmeerinsel seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Das EU-Regelwerk findet im türkisch kontrollierten Norden jedoch keine Anwendung. Derzeit sind etwa 35 000 türkische Soldaten im Norden Zyperns stationiert.
Die Verhandlungen über eine Wiederve reinigung Zyperns sind am Mitt_woch in eine neue Rund@ @e gegangen. Der UN-Vermittler spricht von einer "einzigartigen Chanc". Die Verhandlungen über einc Wiederve$reinigung Zypers unter UN-Vermittlung sind a Mittwoch in eine neue Runde gegangen. m schweizerischen Crans-Motana kamen_@ @ @ der griechisch-zypris che Präsid ent Nic0s Anastasiades und der Präsiden de&r Türkischen Republik # Nordzypen, Musfa Akıncı, di Außenmini ste r der sogenannten Garanti&emähte Griechenland und Türkei sowie die EU-Au ßenbeauftragte Federica #Mghcrini zusmmen. Ge@ @ @leite t -wu#rden d%ie Ge$@ @ @spräche von UN-Ve #rmittler Espen Barth Ei de. Hauptthema waren am Mittwoch mögliche Sicherhe itsaantien. Zu den zahlre ichen ungelösten Fragen geören [1] auch dic künftige $ Machteilung-, die Gebictsauft eilun und die Besitzrechte auf der &Insel. Vor Wiederauahme-- der Verhand%lun@ @ @ @gcn hatte sich Eide optimitisch gezeigt und von ei ner "einzig artigen Chance" gesprochen. Der britische Außeminister Boris Johnson, dessen Land ebenfalls als Gara ntiemacht fungiert, war am Diestagabend nach e$inem Essen mit den verschedenen Verhandlungsteilnehm& ern$ w@ieder a$bgercist. Auch UN-Generalsekretär Antóni%o Guterres wolle zu _den Gespräche@ @ @n hinzustoßen, erfuhr die Nachrichtenag entur AFP aus verhandlungsnhen Kreisen. Eide bemüht @sich seit Mo naten um einen erfolgreichen Absc hluss der Verh&andlungen. Zypern ist seit einem griechisch-zyprischen Putsch u nd ei%ner anschließenden türkischen Militärintcrvention 197 geeilt. Völkerrechtlich i@ @ @st die ganze Mittel$meerinsel seit dem 1. Mai 2004 Mit glied der 2 ropäichen Union. @Das EU-Rgelwrk _findet im t@ @ @ @ürkisch kontrollierten Norden jedoc keine Anw@endung. Derzeit s ind etwa 35 0_@ @ @ @0 türkische Sold aten im Norden Zyperns statioiert. 3
Jetzt darf sie doch ihre Karriere in Uniform beginnen und das zu recht. Der Fall der Ruderin Nadja Drygalla zeigt: Nicht die Sportlerin hat sich aus der Verantwortung gestohlen, sondern die Verbände. Detailansicht öffnen Nach der Prfüfung ihrer Gesinnung wird sie nun doch Sportsoldatin: Ruderin Nadja Drygalla. (Foto: dpa) Die 23-jährige Rostocker Ruderin Nadja Drygalla darf ihre Karriere weiter verfolgen. Sie bleibt im deutschen Achter und sie wird, wie viele andere Spitzensportler, durch die Bundeswehr gefördert. Diese hat Drygalla, deren Freund einst in der rechtsextremen Szene aktiv war, überprüft auf ihre Verfassungstreue, und das ist am Ende doch so glatt gegangen, dass sich nun viele fragen, ob das wirklich alles sein musste, im August in London. Drygallas plötzliche Abreise von den Spielen, die Spekulationen um ihre Gesinnung, die Geschichten über ihre Kindheit und, was auch Innenminister Hans-Peter Friedrich damals im Deutschen Haus beklagte, das Herumstochern im Privatleben einer jungen Sportlerin. Es musste sein, nur eben nicht öffentlich. Olympische Spiele sind nicht irgendein Wettkampf, sondern das medial meistbeachtete Treffen der Welt, das von vielen Nationen durchaus emotional aufgeladen wird. Aufgrund seiner Geschichte muss der deutsche Sport dem mit Feingefühl begegnen, und deshalb müssen sich Sportler und Trainer nicht nur Fragen nach Stasi- oder Dopingvergangenheit gefallen lassen, sondern bei begründetem Verdacht auch nach einer möglichen rechtsradikalen Betätigung oder Gesinnung. Die Fragen sollten rechtzeitig gestellt werden, von denen, die die Sportler entsenden. Hier hat die deutsche Sportführung versagt. Drygallas Kontakte in die rechte Szene waren der Polizei, dem Ruder-Landeschef Hans Sennewald und auch dem Deutschen Ruderverband, der von Sennewald im April informiert wurde, lange vor Olympia bekannt. Man hätte also den Verdacht rechtzeitig aufgreifen, ausräumen und sich und die Sportlerin vor einem "Fall Drygalla" bei Olympia bewahren können. Der Dachverband DOSB wusste zwar von nichts, aber das beweist nur, dass es im deutschen Sport viele Gremien mit reichlich Kompetenzen gibt, in heiklen politischen Fragen aber die Kommunikation stockt. Keiner übernimmt die Verantwortung. Am meisten Verantwortung hat im Fall Drygalla die Betroffene übernommen. Sie ist aus London abgereist, hat über die Hintergründe gesprochen und sich zur demokratischen Grundordnung bekannt. Die Überprüfung, für die sich die Bundeswehr noch einmal extra Zeit genommen hat, scheint kaum strittig gewesen zu sein. Der Sport sollte so etwas auch schaffen.
Jetzt dar@ @ @f sie doch ihre Karriere i Uniform beginnen und das@ @ @ @ zu recht. Der Fall der Ruderin Nadja Drygalla -zeigt: Nicht die @ @ @Sportlerin hat sich aus dcr Verantortung ges$tohlen, sondern die Verbände. Detailaicht öffnen Nach de r Prfüfung ihrer Gesinnung wi@ @rd se nun doc h Sportsoldatin: Ruderin N-adja Dygalla. (Fo #to: dpa) Die 23-jährge Rostocker Rdern Nadja Dryglla darf ih r e Karriere weiter verfolgen. Si%e bleibt im deutschen Achter und sie wir, wie viele n dere [1] Spitzensportler, durch di Bundesw@eh r g efördert. Diese hat Drygalla, deren Fr@ @ @ @eund ein%st in der rechtsextremen Szene aktiv war, über@prüft auf ihre Verfassungstre#ue, und das ist am Ende doch so latt ggangen, da ss si ch nun vie_le frage_@ @n, ob das wirklich al les sein musste, im August in Lonon. Drygallas plötzlic he Abr eise von den Spielen, di Spekulationen m ihre Gesinnung, die Geschichten über i--hre Kindheit und, was auch I#nnenminister Hans-Pter Friedrich damals im Deutschen Haus beklagtc, das Herumstochern -2- im Privatleben einer jungen Sportlerin. Es musste sein, nur ebe-n nicht öffentlich. Olympische Spiele sind nicht irgendein Wett%kampf, sondern das medial meistbeachtete Tr--effen der Wlt, das von vielen Natioe n durch&aus $@emotional aufg eladen w$ir#d. Aufgrund seiner Geschichte muss der deut sche Sp0r t dcm it Feingefüh l begegnen, und dshalb müssen si ch Sortler und T rainer nicht nu#r Fragen nac Stasi- oder Dopi ngvergangenheit g efalle n lassen, sondern bei begründetem erdacht auch nach einer mögli@-chen rechtsradika1en Bctätig-ung oder Gesinnung. Die Fragen sol_1tn 3 rechtzeitig gestellt &werden, von dene_n, die die Sportler entsenden. Hier hat die deutsc he@ @ @ @ Sportführung versagt. Drygallas Kontakte in d--ie rechte Szene waren der Polizei, dem Ruder-Landeschef H ans Sennewald und auch dem Deutschen Ruderverand, der_ von @Sennewald im April informiert &w--urd, lange vor Olympia bekant. Man hätte also den Verdacht rechtzeitig aufgreifen, ausrän und sich und die Sp&ortlerin vor einem "Fal Drygala@ @ @ @" bei Olymp@ @ @ @ia bewahren können@. Der Dach%ver band OSB wusste zwar von nichts, aber das beweist nur, d&ass es im [4] deutschen Sport viele Gr emien mit reichlich Kompetenzen gibt, in heikle n politischen Fragen aber dic K0m%munikation stockt. Keiner übernim&mt d%ic Verantwortun. A meisen Verantwort ung hat im Fall Drygalla die Bctrofene übernommen. Sie ist aus London abgereist, hat über die Hintergründc gesprochen und sich zur d@ @ @emokratischen Grundordnung bekannt. Die Überprüfung, für die sich@ @ die Bundeswehr noch einmal extra Zei genomen hat , scheint kaum s-trittig gewesen zu sein. Der Sport sollte so etwas auc h schaffen. [5]
Für diesen Freitag waren 1650 "Fridays for Future"-Kundgebungen weltweit und 200 in Deutschland angekündigt; Greta Thunberg, die seit Monaten gegen den Klimawandel demonstriert, ist nun sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Dabei führt ihre Initiative an deutschen Schulen und Küchentischen zu Unfrieden: Die meisten Schüler schwänzen für die Demos den Unterricht. In Deutschland aber besteht die Schulpflicht; Schulen wie Eltern müssen sie durchsetzen. Die Demos stellen Schulen zudem vor einige Probleme: Was ist mit der Aufsichtspflicht? Wer haftet, wenn einem Schüler während der Demo etwas passiert? Drakonische Strafen haben die Demonstranten dennoch nicht zu befürchten. Wie Verstöße geahndet werden, regelt jedes Bundesland selbst. In Bayern muss Schwänzen bestraft werden. Wie, entscheiden die Schulleiter; Inspiration finden sie im Schulgesetz. Viele lassen nachsitzen oder Referate halten. Wiederholungstätern drohen Verweise, die in der Schülerakte vermerkt werden, aber nach einem Jahr verfallen. Mehrere Verweise ziehen einen Direktoratsverweis nach sich, doch nur bei Straftaten droht der Hinauswurf. In Berlin oder Nordrhein-Westfalen stehen dagegen unentschuldigte Fehltage im Zeugnis - und Verweise können sich sogar auf die Noten auswirken.
Für@ @ d iesen Freitag wa@ @ @ren 1650 "Fridays for Fture"-Kundgebungen weltei t und 200@ @ in D eutschland angekündigt; Greta Thunberg, die eit Monate n gegen de Klimawandel demonsriert, ist nun sogar f@ @ @ @r den Friedensnobelpreis vorgeschl agen. Dabei führt ihre Init iative an deuschen Schulen und Küchentiche n zu Unfrieden: Die meisten Schül%er schwänz@ @ @en für die Demos den Unte rricht. In D eutschlan aber besteht die Schulpflicht; Schulen w-ie Eltern müssen sie durchsetzen. Die Dem@ @os stellen Schulen zudem vor einige Probleme:-- Was ist mit der Aufsichtspflicht? Wer hftet, wenn einem Schüle r währe@ @ @n d der Demo etwas passiert? Drakonische& Strafe haben ie Demonstranten dennoch nicht% z befürchten . Wie Verstöße geahnet$ werden, regelt jedes Bundes land se%lbst. In Bayern muss Schwänzen bestra-ft &w -1- erden. Wie, entscheiden die Schulleiter; Inpiration finden sie im Schulgesetz. V-ele lassen nachsitzen oder@ @ Referate halten. _Wiederholungstätcrn drohen Verweise, di c in der Schülerakte ve#rmerkt werden_, aber nach einem Jahr verfallen. Mehrere Verweise ziehen einen Dire$ktorats@ @vr&weis n ach sich, do nur be i Straftaten droht der Hina@ @ @uswurf. In @Berli n oder Nord&rhein-Westfalen sehen dagegen unentsc_huldigte Fehlage im Zeugnis - und Ver@ @ @wise können sich sogar@ @ auf die Noten auswirken. (2)
Die Verkehrspolitiker der großen Koalition haben sich am Montag auf eine finale Version des Bundesverkehrswegeplans geeinigt. Das geht aus einem Schreiben der federführenden Abgeordneten Ulrich Lange (CSU) und Kirsten Lühmann (SPD) an Fraktionskollegen hervor, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Auch auf die nötigen Änderungen der Ausbaugesetze für Straßen, Schienen und Wasserstraßen habe man sich verständigt. Nach mehreren Verhandlungsrunden und Expertengesprächen schafften es ein gutes Dutzend Ausbauprojekte von Straßen und Schienenabschnitten noch in den so genannten "Vordringlichen Bedarf" - jene Gruppe von Bauprojekten, die zuerst umgesetzt werden soll. Die große Koalition plant deshalb mehr Geld für den Verkehr ein. Die Erhöhung des notwendigen Finanzvolumens beziffert das Schreiben auf 1,39 Milliarden Euro verteilt auf den Zeitraum bis 2030. Zu den neuen Projekten in der Spitzengruppe zählen in Baden-Württemberg Bauprojekte an der A5 und B311n, in Bayern an der B12 und der A6, in Hessen profitieren A3 und A5, in Nordrhein-Westfalen sollen die B62 und die B508n ausgebaut werden, in Rheinland-Pfalz die B41n und in Sachsen und Thüringen die B182 sowie die B4. Bei der Bahn sollen auf den Trassen Hannover - Bielefeld, Hanau - Würzburg und Fulda - Erfurt geplante Bauprojekte schneller realisiert werden. Investitionen von mehr als 260 Milliarden Euro Etwa alle 15 Jahre wird in Deutschland mit dem Verkehrswegeplan festgelegt, wie viel in die Infrastruktur fließen soll. Der aktuelle Plan sieht Investitionen von mehr als 260 Milliarden Euro vor - 91 Milliarden mehr als im Plan von 2003. Die Hälfte davon soll in die Straße fließen, 40 Prozent in die Schiene, der Rest in Wasserwege. Wegen des schlechten Zustands vieler Verkehrswege muss der Bund zwei Drittel in den Erhalt stecken, ein Drittel steht für neue Bauabschnitte und den Ausbau etwa von Autobahnen zur Verfügung. Für den Straßenbau bleiben 50 Milliarden Euro. Die Änderungen konkretisierten den Kabinettsbeschluss vom August, sagte Lange der Süddeutschen Zeitung. Einige Straßenprojekte wolle man stärker priorisieren, um der Verkehrssituation Rechnung zu tragen. Bei den Schienenprojekten gebe die große Koalition weiteren Projekten die Chance auf eine Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Die Vkehrspolitiker der großen Koalition haben sich am Montag auf eine finale Vers@ion des Bundesverkehrswegeplans geeinigt. Das geht aus einem Shreibe der f#edcrführend@ @ @ @en Abgeordneten Ulrich Lange (CSU) und Kirsten Lühmann (SPD) an Fraktionskollegen hervor, as $de Süddetschen Zeitng vorliegt. Au auf die nötigen Änderungen der Ausbauges@ @ @etze für@ @ Straßen, Schinen und Wasserstraßen habe man sich verständigt . Nach mehreren Ver handlungsrunden und Expert engesprächen shafften es ein gutes Dutzend Ausbauprojekte von Straße n un%d S chienenabsch#nitte n noch in den so genannten "Vordringl ichen Bedarf" - jene G$ruppe von Bauprojekte, dic zuerst umgesetzt werden soll. Die große K o alition plant desh ab mehr Geld für den %Verke hr ein. Die Erhöhung des notwendigen Finanzvolu_mens beziffert das Schreiben auf 1,39 Milliarden# Euro vert& eil t auf den Ze itraum bis --230. Z u d en neuen Pro#jekte n in der -1- Spitzengruppc zählen in Baden-Württemberg Bauprojekte an der A5 u nd B311n, in Byern an der B12 und der A6, in Hessen profiti eren A3 und A5, in Nor drhein-Westfaen sollen die B62 u@ @ @ @nd die B508n ausgebaut werden, in Reinland-Pfal z die B41n u--nd in Sachsen und Thüringen die B18-2 sowie d#ic -B4. Bei der Bahn so llen auf den T@ @ @ @rassen Hannover - Bielcfeld, Hanau - Würzburg und Fulda - Erfurt gepante- Bauprojekt-e schneller realisiert werden. Invest itionen von mehr als 26-0 Milliard e Euro Etwa- alle 15 Jahre wird in Deutschland mit dem Verkehrswegepl$a n festgelegt, wi--e viel in de Infrastruktur flicßen s0ll. Der aktuele Plan sieht Ivestitonen von mehr als 26_0 Milliarden E$uro vor - 91 Milliarden mehr al s im Plan von 2003. Die Hälfte davon soll in die Straße fließen, 40 Prozent in die Sc hiene, [2] der Rest in Wasserwege. Wegen des schlch-ten Zustand vieler @ @Verkehrswege mus der Bund zwei Drittel in den Erhalt stecken, ein Drittel steht für neue Bauaschnitte und den Ausbau e twa von Autobahnen zur Verfügung. Für den Straßenbau leiben 50 Milliarden Euro. Die Äderungen konkretisierten dn Kabinett sbeschluss vom August, sagte Lange der Süddeutschen Zeit ng. Einige Straße #npro jekte woll%e man stärker priorisieren, um der Verkehrssituati0n Rechnung zu tra gen. B ei de S chienen projekten @ @ @ @gebe die gr oße oa1ition weiteren Projekten die Chance auf eine Wirt schaftl@ichkeitsprüfung@ @ @. 3
Mal die Piloten, dann wieder die Lokführer: Eine Gewerkschaft streikt immer. Die Reisepassagiere sind die Leidtragenden. Müssen sie das aushalten, weil es zum Arbeitskampf dazugehört? Oder sollten sich die Gewerkschaften mäßigen? Wie Sie sich zur Diskussion anmelden können und welche Regeln gelten, erfahren Sie hier. "Vor allem bei der GDL sitzen ein paar Weltmeister in der Disziplin, wie man aus einem normalen Konflikt einen Großkonflikt macht." - Autor Detlef Esslinger über die Gewerkschaften. Please enable JavaScript to view the comments powered by Disqus. Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an debatte@sz.de oder twittern Sie an @SZ. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
Mal die Piloten, dann wieder die Lokführer: Eine Gewerkschaft streikt immer. Die Reisepassagier_e sind die Leidtragenden. _Müssen sie das ausha_lten, weil es zum Arbeitskmpf dazugehört? Oder soll--t_e n sich die Gewrkschaften mäßigen? Wie Sie sich zur Diskus sion anmelden können nd welche Regeln ge1ten, erfahr en Sie h ier. "Vor allem bei d er GDL sitzen ei@ @ @n paar Wc%ltmeister in der Disziplin, wie man _aus einem normale@ @n Konflikt einen Gr@ @ßkonflikt acht." - Autor Detlef Es@ @slinger über d_i@ @e Gewe@ @ @ @rschaften. Ple@ase (1) e n&able JavaScript to v iew th e comments p wered by Disqus. Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie a-n debatte@sz.de oder twittern Si--e an @SZ. Alle Ko ntaktmöglichkeiten finden S ie hier. 2
Einen Fleischklops zu kaufen, kann jetzt ein politisches Statement sein: In den USA sorgt der Chef der Fastfoodkette "Chick-fil-A" für Aufsehen, weil er sich gegen die Homoehe ausspricht. Während sich die Republikaner demonstrativ mit den Hühnerburgern vollstopfen, rufen die Demokraten zum Boykott der Filialen auf. Das hier, sagt Dave Norck, sei ein Statement. Er hebt die Papiertüte in seiner Hand etwas höher. In der Tüte befinden sich ein paniertes Stück Hühnerbrust zwischen zwei Weißbrotscheiben und einige Schokokekse. Dave Norck, 60, Versicherungsangestellter, Seitenscheitel, Polohemd, steht am Freitag zur Mittagszeit vor einer Filiale des Schnellrestaurants Chick-fil-A in Chicago. Er sagt, im ganzen vergangenen Jahr sei er nur zwei Mal hier gewesen. "Aber jetzt komme ich zwei Mal die Woche." Detailansicht öffnen "Wir wissen besser, was eine Ehe ausmacht": Um gegen Firmenchef Dan Cathy zu protestieren, treffen sich Homosexuelle zum Kiss-in vor seinen Filialen. (Foto: REUTERS) Es ist in den USA dieser Tage ziemlich einfach, ein Statement abzugeben, politischer, religiöser oder moralischer Art, die Dinge gehen da ein bisschen durcheinander. Es kann jetzt ein Statement sein, einen Hühnerburger zu kaufen. Dank Dan Cathy. Dan Cathy ist Chef der auf Hühnerburger spezialisierten Schnellrestaurantkette Chick-fil-A, die kein Gigant der Branche, aber vor allem im Süden des Landes stark vertreten ist und deren Namen man so ähnlich ausspricht wie Chick-Filet, nur eben mit "äi" am Ende. Cathy hat sich kürzlich im Radio zur Homoehe geäußert, er sagte: "Ich glaube, dass wir Gott dazu einladen, über uns zu richten, wenn wir unsere Faust ihm gegenüber schütteln und sagen ,Wir wissen besser, was eine Ehe ausmacht'." Seitdem ist der Hühnerburger eine recht aufgeladene Angelegenheit. Auf der einen Seite stehen jene, die im Internet verkünden, nie wieder bei Chick-fil-A essen zu wollen, die Unterschriften sammeln und homosexuelle Paare dazu aufrufen, sich in oder vor einer Chick-fil-A-Filiale zu küssen. Hinter ihnen stehen mehrere Bürgermeister, die Chick-fil-A am liebsten aus ihrer Stadt werfen würden und das auch kundtaten, was allerdings selbst solche Leute bedenklich fanden, die Dan Cathy für durchgeknallt halten. Auf der anderen Seite stehen all jene, die der Kette am Mittwoch nach deren Angaben einen Rekordumsatz bescherten. Sie folgten dem Aufruf des Republikaners Mike Huckabee, der mal Gouverneur von Arkansas war, 2008 gern Präsident geworden wäre und den Mittwoch zum "Chick-fil-A-Wertschätzungstag" erklärt hatte.
Einen Fleischklops zu kaufen, kann _jetzt ein po%litisches@ @ @ @ @ @ @Statement sein: In dn USA sorgt der Chef der Fastfo odk@ett%e "Chick-f il-A" für Aufsehen, weil er sich g egen die Homoehe ausspricht. Während sich die Republika@ @ @ner demonstrativ m it den Hühnerburgern vollsopfen, ru$fen die Demokra ten zum Boykott er Filialen auf. D as @ @hie, sagt Dave Norck, @sei ein Statement. Er hebt di e Papi@ @ @ @ertüte in seiner Hand etw as höher. In der Tüte befinden sich ein panierte$s Stück Hühner--rust wischen zwei Weißbrotsc--heiben und einige Schokokeks e. Dav@ @e Norck, 60, Versichrungsan$gestellter, Seitensch@eitel, Polohemd, stht am Freitag zur Mittgszeit vor ein er Filiale des Schlrestaurants Chick-fil-A in Chicago. Er sagt, im ganzen ver gangenen Jah--r sei er nu zwei Mal her gewes@ @ @en_. "Aber jetzt komme 1 ic--h zwei Mal die Woche." Detailansicht öfne n "Wir wissen besser, was eine Ehe ausmacht": Um egen Fi@ @rmenchef& Dan Cathy zu protes ieren, treffen sich Homose xuelle zum Kiss@-in vor seinen Filiale-$n_. (Foto: REUTERS) Es ist in den USA dieser Tage ziemli-c_h einfach, ein Statement ab zugeben, politischer, rligiöse r oder morais#cher Art, die Ding_e gehen da ein bisschen durc_heinander. E kann jetzt --ein Statement sein, eine%n Hühnerburger zu k%aufen. Dank Dan Cahy. Dan Cthy ist Chef der auf Hühnerburger spezialisieren Schnellrestaurantkette_ Chick-fil-A, die kei_n Gigant @ @ @ dcr- Bra nche, ab er vor allem im Süden de --s Landes stark vertretn i st und de ren Namen man so$ ähnlich ausspricht wie Chick-Filt, nur eben mit "äi" am Ende. Cahy hat sich kürzlic h im Radio zur Homoehe geäußert, er sagte: "Ich glaube, (2) dass wir Gott dazu einladen, über uns zu richten, wenn wir unsere Faust ihm gegenüber s chütteln u nd sagen ,Wir wissen besser, was eine Ehe ausma@ @ @ @c ht'." Seitdem i st der Hühnerburger eine recht aufgeladene Angelegenh eit. Auf der einen Seite steen jenc,- ie im Internet verkünden, nie wie dr bei Chick-fil-A esse zu wollen, die Untersch riften& sammeln und homosexuelle Paare dazu aufufen, sich in ode r vo eine&r Chick -fil-A-Filiale zu küssen. Hinter -ihnen ste hen mehrere B ürgrmeister, die Chick-fil-A m lieste n a us @ @ @ @ihrer@ @ -Stadt werfen würden und das auch kundtaten, was allrdings elbst solche Leute beden klich fanden, die Dan Cathy für durchge-knallt halte_n. Auf der anderen Seite steh@ @e all jene, die der Kctte am Mittwoch nach deren Angaben einen Rekordumsatz bescherten. Sie folgen dem Aufruf des Republikaners Mikc -3- Huckabee, der mal uverncur von Arkansas war, &2008 gern Präsident geworden wär@ @ @ @e und den Mittwoch zum_ "Chick-fil-A-Wertschätzungtag" erklä$rt hatte$. 4
Im ölreichen Südosten Nigerias sind zwei deutsche Männer entführt worden. Eine Bekennung zu der Tat liegt bisher noch nicht vor. Kurzmeldungen im Überblick Zwei Deutsche sind am Sonntag im Südosten Nigerias entführt worden. Wie am späten Abend aus Sicherheitskreisen verlautete, wurden die beiden 45 und 55 Jahre alten Männer im ölreichen Bundesstaat Abia verschleppt. Das Auswärtige Amt bemüht sich um eine rasche Freilassung der Entführten. Experten vor Ort stünden in engem Kontakt mit den nigerianischen Behörden, sagte Außenamts-Sprecher Andreas Peschke in Berlin. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes habe sich des Falls angenommen. Über weitere Hintergründe könne er nichts sagen. Detailansicht öffnen Ölarbeiter in der Nähe der südnigerianischen Stadt Port Harcourt. Immer wieder kommt es in der Gegend um das ölreiche Nigerdelta zu Entführungen. (Foto: Foto: Reuters) In nigerianischen Sicherheitskreisen hieß es, die beiden Männer seien am Strand einer Bucht am Fluss Imo gekidnappt worden. Da nur ein örtlicher Fahrer und keine Sicherheitskräfte dabei waren, handele es sich offenbar um eine spontane und keine geplante Entführung. Von der nigerianischen Polizei war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Im Nigerdelta sind Entführungen keine Seltenheit. Dort ist die Öl- und Gasindustrie des Landes angesiedelt. Hunderte von Zwischenfällen werden jedes Jahr gemeldet. Die meisten Opfer werden nach ein paar Tagen unverletzt in die Freiheit entlassen. Ausländische Firmen geben jedes Jahr Millionen von Dollar aus, um ihre Angestellten zu schützen. Al-Qaida-Anführer im Irak getötet, die Bundes-SPD zeichnet den Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreis 2010 aus und die thailändische Armee marschiert im Geschäftsviertel von Bangkok auf: Auf den folgenden Seiten lesen Sie weitere Kurzmeldungen.
Im ölreichen Süd os& ten Nigeria s sind zwei deut sch e Män ner ent@fhrt worden. Eine Bekennung zu der Tat liet bi sher noch nicht vor. Kurzmeldungen im Ü_berblick Zei Deutsche sind am Sonntag im üdosten N-igerias entführt woden. Wie am spä ten Abend aus Sicherheitsk reisen verlautete, wurden die beiden 45 und%-- 55 Jahre alten Männer im ölreichen B undesstaat Abia verschleppt. Das Auswärtige Amt bemüht sch um @ @eine rasche Freilass$ ng der Entführt. Experte n vor Ort stü nden in engem Kontakt it den nigerianischcn Behörden, sagte Außenamts-Sprccher Andreas@ @ Peschk@e in B er lin. Der Kriscnstab des Aus wä@ @rtigen Amtes habe sich dcs Falls angenommen. Über wctere Hintergründe könne er -nicht sag-en.@ Deta ilansicht öffne&n Ölarbeier in der Nähe der südnigerianischen Stadt Port Harcourt. Immer wieder kommt es in der Gegend um das ölreiche Nigerdelta zu Entführungen. (Foto: Foto: Reuters) In nigerianischen Sicherheitskr%eis@ @ en hieß -1- es, die b%eiden Männer seien am Strand ein er Buc ht am Fluss Imo gekidnapt worden. D@a-- nur ein örtlche--r Fahrer und kei%ne Sicherheit &skräfte dabei waren, han dele es si-ch offnbar um ein@e sp ontane und keine gep lante Entfüu%ng. Von der nigerianischen Polizei war zunächst keie Stellung nahme zu erhalten. Im Nigerdelta %in Entführungen keine Seltenheit. D 0rt ist& die Öl- und Gasind_ustrie des andes angesiedelt. H--underte von Zwischenfällen werden jedes Jahr ge-meldet. Die misten Opfer werden nach ein paar Tagen unveletzt in @ @ @ @die Freiheit entlasse-n. A#usländische Firmen geben jedes Jhr Mlli0nen von Dollar aus, um ihre Ang estellten zu schüten. Al_-Qaida-Anfü hrer im Irak gctöt, die Bundes-$S PD zeichnet den Bezi rksbürgermcister von Berlin-Neukölln, Hinz Buschkowsky (SPD), mt dem Gustav-Hcinemann-Bürgerpreis 2010 aus und die thailändische Armee marschiert im Ges chäftsvier tel von Bangkok auf: Auf den folgcnden Seit&en lesen ie@ weitere Kurzmel@ @du ngen . 2
Google digitalisiert für seine "Weltbibliothek des Wissens" ungefragt Bücher. Die Bundesregierung kämpft nun vor einem US-Gericht für die Rechte deutscher Autoren. Auch Goethe musste von etwas leben: Am 11. Januar 1825 schrieb er einen langen Brief an die "Hohe Deutsche-Bundesversammlung", in dem er ebenso inständig wie forsch um den Schutz seiner Werke gegen unerlaubten Nachdruck bat. Ein Urheberrecht gab es damals nicht; es gab nur einzelne fürstliche Privilegien. Goethes Brief hatte gewissen Einfluss auf die Entwicklung des Urheberrechts, das seit 1870 das "geistige Eigentum" anerkennt und schützt - auch dann, wenn der Geist der Autoren nicht ganz so groß ist wie der von Goethe. Detailansicht öffnen Für seine "Weltbibliothek des Wissens" hat sich Google über das Urheberrecht hinweggesetzt. Autoren weltweit sollen nun mit einem Taschengeld entschädigt werden. (Foto: Foto: ap) Geistiges Eigentum zerbröselt So einen guten Einfluss auf die weitere Entwicklung des Urheberrechts erhofft sich auch Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) von dem langen Brief, den sie soeben an ein amerikanisches Gericht geschrieben hat, an den United States District Court, Southern District of New York. Das Urheberrecht, eine Art Arbeitsrecht für Autoren und Künstler, befindet sich heute wieder in einer Situation, die der von 1825 nicht unähnlich ist. Es besteht die Gefahr, dass geistiges Eigentum im Internet zerbröselt. Das World Wide Web gefährdet das Verfügungsrecht der Kreativen über ihre Arbeit. Und vor dem US-Gericht wird eine Sache verhandelt, die global für die Zukunft des Urheberrechts wichtig ist. Es hat über einen Vergleich zu entscheiden, der zwischen US- Autoren- und Verlegerverbänden und der Suchmaschinen-Firma Google geschlossen worden ist. Google hatte 2004 ohne Genehmigung der Autoren oder Rechteinhaber damit begonnen, Bücher aus Bibliotheken (auch von deutschen Autoren) einzuscannen, um so eine "Weltbibliothek des Wissens" aufzubauen - auf die dann jeder online gegen Geld zugreifen kann. Lesen Sie auf Seite 2, wie Google Autoren weltweit finanziell abspeisen will.
Goog1e digitalisiert für seine " Weltbibliothek des Wissens" ung ergt Bücher. ie Bdesregierung kämpft nun vo r einem S-Gericht für die Rec hte deutscher Autoren. Auch Goethe musste von etwas l--eben: Am 11. J--anuar 1825 schrieb er einen langen Brief an die "Hohe Deutsc he-Bundesversammlung", in dem er ebenso i ns tä$ndig --ie forsch um den Schutz seier Werke gegen unerlaubten Nachdruck bat. Ein Urheberrecht g ab es damal nicht; es gab nur e inzelne frstliche Privilegie n. Goethes Brie ha te gewissen Einfluss a--uf die Entwicklung des rheberrechts, das seit 1870 das "eistige Eigentum" anerkenn t und schützt - auch da$nn, wenn der Geist der Autoren nicht ganz so groß ist wie der von Goethe. Detailansicht öffne n Für seine "Weltbibliothek de s Wissens" hat sich Google übe r das Urheberre-cht hinweggesetzt. Autoren (1) weltweit- sollen nun mi@ @ @t einem Ta@ @ @ @schengeld cntschädigt werden. (Foto: Foto: ap) Geistiges Ei--g cnt um z&erbröselt So einen gut@en Einfluss auf d ie weitere Ent%wicklung des Urheberrechts er hofft sich auch Bundesjustizministerin Brgitte Zypries (SPD ) von dem l angen B@ @ @ @rief, den sie seben an ein amerikanisches G erict geschrieben hat, an den U nited State@ @s District Court, So$uthern District o$ New York. D$as heberrecht, eine Art Arbe itsrecht f@ @ @ür Autoren u@ @ @nd Kün stler, befindet sich heute wieder in einer Sit uation, ie der von 1825 nicht unähnlich ist. Es besteht die Gefahr, dass geis tiges Egentum im Intc rnet zerbröselt. Das W orl Wide @ @ @Web gefährdet das @ @ @Verfügungsecht der Krativen über ihre Arbeit. Und vor@ @ (2) dem US-Gerich t wird e$ine Sache verhan%delt, die global für die Zukunft des Urheberrechts wichtig ist. Es hat über einen Vergleich zu entscheiden, der zwisc@ hen US- Autoren- und Verlegeverbänd en und de S uchmschine-Firma Google geschloss@ @ @ @e worden$ ist. Google atte 2004 hne Genehmigung der A u tor en oder Rechteinhaber damit begonnen,@ @ @ B@ @ @ @ü cher aus Bibliotheken (auch vo n deutschen u toren) einzuscannen, um so eine "Weltbibl iothek des Wissens" aufzubauen - auf die dann jeder onl inc gegen Geld zugreifen kann. Lesen Sie auf Seite 2, wie Googe Autoren weltweit finanzell abspeisen will. -3-
Ob irgendwann auch mal ein Foto gemacht werden kann, auf dem Jens Spahn die 1 hält? In Seebach war es jedenfalls noch nicht so weit. Drei Kandidaten touren durch Land und Partei, und oft erinnert der zarte Ton an eine Wohngemeinschaft aus den Siebzigern. Wie die CDU die Merkel-Nachfolge nutzt, um über sich selbst zu reden. Andrea Sucker und Roman Jockel sind sich noch nie begegnet. Sie sitzen nur zufällig nebeneinander, hier in Idar-Oberstein, ziemlich genau in der Mitte der Messehalle am Hunsrück. Beide sind mittleren Alters, gut situiert. Frau Sucker arbeitet in der Immobilienbranche, Herr Jockel ist Angestellter im Vertrieb. Heute Abend werden sie sich näher kennenlernen. Und eines kann man schon sagen: Sie werden diesen Abend nicht so schnell vergessen.
O irgendwann auch ma@ @ @ @l ein Foto gemacht werde kann, auf% dem Jens Spah%n die 1 hä lt$? In Seebach war s jedefalls noch nicht so ei. Drei Kandidat cn touren durch $and und Prtei, und oft erinner t der zarte Ton an eine Wohngemeinschaft aus d_en Siebzigern. Wie di e CDU die Merkel-Nachfolge nutzt, um übcr -sich selbst zu reden. Andrea Sucker nd Romn Jockel sind si ch noch $nie b egeg net. Sie sit zen nur (1) zufällig nebeneinander, hie r in Idar-Oberstei@ @ @ @n, ziemlich genau in der Mitte der Mes sehalle am Hunsrück. Beide sind mittleren Alters, gut situiert.# Frau Sucker arbeitt in der Immobilienb@ @ @ @ranche, Herr Jockel ist ngestcllter im Vertrieb. Heute Ab-end werden sie sich näher kennenlernen. Un@ @ @ @d eines kann man schon sagen: Sie weren di esen Abend nicht so schne1l vergessen. 2
Das Formel-1-Team Sauber hat die Trennung von Teamchefin Monisha Kaltenborn bestätigt. "Unterschiedliche Sichtweisen führten zu einer sofortigen Beendigung der Zusammenarbeit in beidseitigem Einvernehmen", teilte Vorstandschef Pascal Picci in der Nacht zum Donnerstag mit. Er bestritt, dass es bei dem Zwist um eine Vorzugsbehandlung für einen der beiden Fahrer Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein ging. "Das ist nicht nur offensichtlich unwahr, sondern steht auch ganz im Gegensatz zur seit langer Zeit bestehenden, uneingeschränkten Verpflichtung des Teams zum fairen Wettbewerb", so Picci. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, dass schwedische Geldgeber des Teams auf eine Sonderrolle des Schweden Ericsson drängten und Kaltenborn dies abgelehnt habe. Wehrlein, einer von aktuell drei deutschen Fahrern in der Motorsport-Königsklasse, bezeichnete Kaltenborns Abschied als "sehr überraschend". Die Österreicherin war 2012 zur ersten Teamchefin der Formel 1 aufgestiegen.
Das Formel-1-Team Sauber hat die Trennung von $Teamchefin Monisha K@ @ @ @altenborn bestätigt. "Unterschiedliche Sichtweisen führte@ @n zu einer sofortigen $Beendigung der Zus ammnarbeit in beiseitigem Einvernehmen", teite Vors t andschef Pascal Picci in der Nacht zum Donnerstag mit. Er bestritt, dass es bei dem Zwist um einc V@ @orzsbehandlung für enen der -beiden Fahre--r Marcus Ericsso n und Pascal Wehrlein ging. "D as ist@ @ nicht nur offensi chtlich u nwahr, sondern steht auch ganz im Gegensatz zur s@ @ @ @eit langer Zeit bestehenen, uncingeschränkten (1) Verpflichtung des Teams zum fairen Wettbewerb", so Picci. Zuvor hatte es# Spekulationen gegeben, dass sc-h@ @ @w edische Geldgeber d es Teams auf eine S0ndrrolle des Schwede Ericsson drängten und Kaltenbor&n dies a bge1ehnt habe. Wehrlin, einer von aktuell &drei de#utschen Fahrern in der M 0orsport-Königsklasse, beeichnete Kaltenborns _Abschied als "sehr überrasch@ @ @end". Dic Österreicher in war 2012 zur crsten Teamch efin der Formel afgestiegen. 2
Weltmeister Mats Hummels wird in Zukunft ein Prozent seines Gehalts an die "Common Goal"-Bewegung spenden. Der 28-Jährige folgt damit dem Ruf des spanischen Fußballers Juan Mata, der vor knapp zwei Wochen diese Initiative ins Leben gerufen hatte. Das gab der Bayern-Profi auf Twitter bekannt. "Als ich von der Initiative gehört habe, wollte ich ein Teil davon sein, um über den Fußball unsere Welt zu verbessern", erklärte Hummels in einer Mitteilung. "Ich habe das Gefühl, dass wir mehr machen können, um die steigenden Einnahmen im Fußball für einen tieferen Zweck zu verwenden. Mit diesen Spenden bauen wir eine Brücke zwischen Fußball und seinen sozialen Auswirkungen auf der ganzen Welt." Pleased to report that @juanmata8 ’s rumours are true! I am committing to #CommonGoal ⚽🌏 https://t.co/nft4TT9Qbb — Mats Hummels (@matshummels) 17. August 2017 Juan Mata ist begeistert Das Geld fließt in eine Art von Entwicklungshilfe, in Programme in aller Welt, die den Fußball als Vehikel vor allem für gesellschaftliche Integrationsprozesse oder Konfliktbewältigung nutzen, in Gegenden, die zum Beispiel von Gewalt, Rassismus, Sexismus, Drogen zerfressen sind. "Ich kenne Mats gar nicht persönlich, deswegen war ich umso positiver überrascht, als er mich kontaktierte, um über Common Goal zu sprechen", freute sich Mata. "Er versteht sehr genau, was wir erreichen wollen und ist in dieser frühen Phase der Initiative der perfekte Teamkollege." Der Spanier habe keine Zweifel, dass das Engagement von Hummels weitere Profifußballer inspirieren wird, um sich der Bewegung für den guten Zweck anzuschließen.
Weltmeister Mats Hummels wird in Zukunft ein Prozent se ines Gehalts an die "Common Goal"-Bewegung spenden. Der 28 %-Jährige fol_gt damit dem Ruf des sp@ @ @ anis-chen Fußbaers Juan Mata, der vor knapp zwei Wochn diese Initiative ins Leben gerfen hatte. Da&s gab der Bayern-Profi au f Twitter bekan nt. "Als i ch von der Initiative gehört habe, wollte i-ch ein Teil davon sein, um über den Fußball unsere Welt zu verbess-ern", erklärte Hummels in einer Mitteilung. "Ich habe das Gefü hl, dass wir mehr m#achen können, um die steigenden Einnahmen im Fußball für einen t&ieferen Zweck zu verwenden. Mit& diesen Spenden bauen wir eine Brücke zwiscen Fu@ßball und seinen sozialen Auswirku ngen auf der ganzen Welt." Pleased t o report that @juanmata8 ’s rumou are true! I am committing to #CommonG@ 1 @oa l #⚽🌏 https://t.co/t4TT9Qbb — Mats Hummels (@atshummel@ @s) 17. August 2017 Juan Ma ta ist begeistert Das Geld fließt in cine Art von Entwicklungs hilfe, in Pr0gramme in aller Welt, ie den Fußball a1@s Vehikel vor allem für gesellschaft liche Integrationsprozesse der Konfliktbewältigung nutze, in Gegenden, di zum Beispiel @ @ @v 0n Gewalt, Rassismus, Sexismus, Drogcn z@erfressen sind. "Ich kenne Mats gar nicht persönlich, des wegen war ich umso positiver überrascht, als %er mich kontaktierte%, um über Co mmon Goal zu sprechen",@ @ @ freute sich Mata. "Er ve--r ste@ @ @ht se%hr ge%nau , w@as wir erreichen wollen und ist in dieser frü@hen Phase der Initative der perfekte Team kollege." Der Spanier habe keine Zweifel, dass das Engage ment v0n Hummels witere Profifußballer i nsirieren wird, um sich der Beeg ung fü--r dn guten Zwe 2 ck an -zusch$ließn. 3
Der EZB-Präsident rät in Jackson Hole dazu, die strenge Regulierung des Finanzmarktes beizubehalten. Zugleich warnt er vor Protektionismus - der sei ein Risiko für die Weltwirtschaft. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, warnt davor, die strenge Regulierung des Finanzmarktes aufzuweichen. "Besonders wenn die Geldpolitik locker ist, besteht die Gefahr, dass eine laxe Regulierung die Finanzmärkte aus der Balance bringt", sagte Draghi am Freitagabend beim Spitzentreffen internationaler Notenbankchefs im amerikanischen Jackson Hole. Die Regulatoren sollten sich davor hüten, dieselben Anreize zu schaffen, die damals zur Finanzkrise geführt hätten. Auch Janet Yellen, die Chefin der US-Zentralbank Federal Reserve, hat in ihrer Rede die nach der Finanzkrise deutlich verschärfte Bankenregulierung verteidigt. Die Regeln hätten zur Stärkung des Bankensystems beigetragen. Damit stellten sich beide Notenbankchefs gegen die Pläne von US-Präsident Donald Trump, die Regulierung zu lockern. Gleichzeitig verzichteten Draghi und Yellen darauf, die nächsten Schritte ihrer Geldpolitik zu erörtern. In der EZB hat eine Diskussion darüber begonnen, ob man das 2,2 Billionen schwere Programm zum Kauf von Anleihen über den Dezember hinaus verlängern soll oder nicht. Die Bundesbank ist dafür, das Programm zu beenden. Doch im EZB-Rat gibt es einige, die das Ende noch hinausschieben möchten. Die Inflationsrate im Euro-Raum ist mit 1,3 Prozent immer noch weit weg vom EZB-Inflationsziel von zwei Prozent. Protektionismus wäre "ein erhebliches Risiko für die Weltwirtschaft" In den USA ist das gleiche Phänomen zu beobachten: Auch dort ist die Wirtschaft gewachsen, doch die Preise ziehen nicht so stark an, wie man es angesichts der lockeren Geldpolitik erwarten würde. Für Verwunderung sorgten zuletzt die Entwicklungen am Devisenmarkt. Seit Jahresbeginn hat der Euro im Verhältnis zum US-Dollar mehr als 13 Prozent zugelegt. Erstmals seit Januar 2015 kletterte der Euro kürzlich über 1,19 Dollar. Wenn die EZB ihre Geldpolitik nun lockerte, würde eine weitere Aufwertung drohen. Ein Dilemma: Denn der starke Euro verbilligt die Importe, was den Inflationsdruck in Europa reduziert - dabei möchte die EZB doch die Preise deutlich höher treiben. Draghi sprach sich darüber hinaus für offene Märkte aus. "Ein zentrales Element für eine dynamische Wirtschaft und mehr Produktivität ist Offenheit", sagte der EZB-Präsident. Protektionismus wäre "ein erhebliches Risiko für die Produktivität und das Wachstum der Weltwirtschaft", sagte Draghi.
Der EZB-Päsident rät in Jackson Hole daz, die strcnge Regulierung des Finanz&mark tes be&zubehalten. Zugleich warnt er v@or_ Protektionis mus - der sei ein Riiko für die Weltwirtsch@ @aft. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario- Draghi, warn davor, die strenge Reg$ulieru--ng des Finanzmarktes aufzuweichen. "Be-son--ders wenn die Geldpolitik locker ist, besteht die Gefahr, dass eine laxe Regulierung die Finanz@märkte au s der Balance @bringt", sagte D_raghi am Fre@itagabend beim Spitzentreffen inernatio%naler Notenban@ @ @ @kchefs im amerikanschen Jakson Hole. Die Reul--a oren sollten ich davor hüten, diese1ben Anreize @ @zu sc_haffen, die damals _zur Fianzkrise geführt @ @ @ @hätten. Auch Janet Yel1en, die Chefin der US-Zentralbank Federal Reserve, hat in ihrer Rede die nach dr Finanzkrise deutlich verschärfte Bankenreguierung verteidigt. Die Regeln ätte zur Stärkung des Bankensystems beigetragen. Damit tellten sich bei@e No tenbankchefs gegen die Pläne on US-Prä sident [1] Donald Trump, die Regulirung zu lockern. Glei chz eitig verzichteten Dragi u@ @ @nd Yelln darauf, ie nächsten critte ihrer@ @ @ @ Geldpolitik zu erörtern. In der EZB ha eine Diskussion darü--ber egon nen, ob man as 2 ,2 Bil lionen schwere Programm zum Kauf von Anleihen über den Dezem-ber hinaus verlängern soll oder nicht. Die Bundesbank ist dafür , @das Programm zu beenden. Doch im EZB-R@ @ @ @at $gibt es einige, die das Ende noh hinaschieben möchten. Die Inflationsrate im_ Euro-Raum ist m@ @it 1,3 Prozent immer noch weit we g vom EZB-Inflationsziel von zwei Prozent. Protektionismus& wär e "ein erhebliches@ @ Risiko für die Weltwirtschaft" I den USA ist d as leiche Phänomen zu-- beobachten: Auch dort ist die Wirtschaft gewachsen, doch die Preise ziehen nicht so star k an, wie man es anges#ic@hs der 2 lockeren Geld politik erwart en würde. Für rwunderung sorgten zuletzt d ie Entwick1ung@ @ @en am Devisenmarkt. Seit Jahresbeginn h@at der Euro im Verhältni zum& US-Dollar mhr als 13 Prozent zugelegt. Erstmals seit Januar 2015 kletterte der Euro kü--rzlich über 1,19 Dollar. Wenn die EB i@ @ @hre# G--eld-olitik nun lockerte, würde ein e weitere Aufwertu ng drohen. Ein Dilemma: Den der starkc Euro verbilligt die Importe, was den Inflationsdruck in Eropa reduziert - dabei möchte die EZB doch die Preise deutlich höher treiben. raghi sprach sich darüber hinau s für offene Märkte au s. "Ein zentrals Eleme--nt für eine dynamsche Wirtschaft und mehr Produktiviät ist Offenheit", sagte der EZB-Präsident. Protektionis@ @mu--s wäre "ein erhebliches@ @ Risiko für die P roduktivität und das Wachstum de r Weltwirtschaft", sagte Dr aghi. 3
Verstaubt, verzopft, verzichtbar - das sind die Argumente, die nun wieder gegen Latein aufgeführt werden. Ein "Luxuswissen" sei die Sprache, ein exklusives Ding für dünkelhafte Großtuer, im Alltag allenfalls zu gebrauchen, um auf einer Party mit Sentenzen anzugeben. In der Debatte, die gerade wegen der Lateinpflicht für Gymnasiallehrer in den Sprachen, Geschichte, Religion und Philosophie entstanden ist, sind die Maßstäbe verrutscht. Auf der einen Seite die Kritiker, hervorgegangen aus einer Bochumer Studenteninitiative - sie üben den Frontalangriff auf die alte Sprache, wollen sie am liebsten auf den Müllhaufen der Geschichte werfen, auch mittels oben genannter Argumente. Dem gegenüber steht die Lobby der Altphilologen, die mit der These durchs Land zieht, dass ein sinnvolles Leben ohne Latein schier unmöglich sei. Auch das ist Irrsinn. Beiden Lagern kann man - in dem Kontext muss es erlaubt sein - mit Horaz kommen: "Est modus in rebus, sunt certi denique fines, / quos ultra citraque nequit consistere rectum." Frei übersetzt: Bei allen Dingen ist das rechte Maß zu finden - außerhalb gewisser Grenzen entsteht meistens Murks. Also eine Bestandsaufnahme: Warum soll Latein auch weiterhin in Schulen und Universitäten eine Rolle spielen? Latein schult die Selbstdisziplin Latein ist ein "Lernfach", ja. Aber auch im besten Wortsinne - man lernt viel. Schüler lernen, mit Sprache umzugehen, auch mit der eigenen. Mit Latein kann man das Lernen lernen, im Sinne einer systematischen Herangehensweise. Latein schult (auch wenn das Wort nicht mehr en vogue ist) die Selbstdisziplin. Dabei ist trotz der hohen Ansprüche der Nimbus der Quälerei und Paukerei nicht mehr aktuell: Deklinationsdiktatoren früherer Zeiten, die Grammatik wie militärische Übungen eintrichterten, gibt es kaum noch. Junge Lateinlehrer sehen sich nicht nur als Sprachdozenten, sondern als eine Art Kulturvermittler. Latein ist Orientierung. Es macht ein Fenster auf, zu den Grundlagen von Kultur, Philosophie, Politik, das Schülern sonst eher verschlossen bleibt. Das, was Latein leistet, kann Geschichtsunterricht nicht leisten. Das Fach war teils Kürzungsopfer im achtjährigen Gymnasium, ganze Epochen werden in wenigen Stunden abgehakt. Hinzu kommt: Ein Fach wie Latein, dessen ökonomischer Nutzwert nicht eins zu eins messbar ist, muss man pflegen. Bildung wird in der Gesellschaft nicht mehr als Wert per se definiert, es geht kaum um Bildung eines Menschen. Sondern um Bildung einer Arbeitskraft, um exakt anwendbares Wissen, das gefälligst in die Köpfe von Schülern zu verfrachten ist. Latein, als Schule des Lernens, als Schule des Denkens, als Fenster zur Kultur - es verschließt sich dem Zwang zur Ökonomisierung. Eltern und Schüler beweisen, dass Latein kein überkommener Bestandteil des Systems ist. Die Nachfrage ist steigend.
Verstaubt@ @ @, verzopt, verzichtbar - ds sind d@ @ @ie Argumete, die nun wieder gegen Latein aufgeführt werden. Ein "Luxuswissn" sei die Sprache, ein exklusives Ding für dünkelhafte Groß tuer, m Alltag allenfalls zu geb-ruchn, um_ auf einer P@ @ @arty mit Sentenzcn anz ugeben. In de r Debatte, die gerade wege der La--teinpfli@ @ @ @cht für Gymnasiallehrer in den Spach en, Geschich te, Rcligio und Philosophie entstanden ist, sind die Maßsäbe ve-rrutscht. A uf der ei--nen Seitc die Kritik@ @r, hervorgegangen aus einer Bochumer St--udenteninitiative - sie üben den Frontalangriff auf die -1- alte S@ @ @prache, wollen s ie am liebsten auf en Müllhaufen der Geschchte werfen, auch mittels ben genan_ter Arg umente. Dem geqenüber steht die Lob@ @by der Altphilologen, die mit der These durchs Lnd zht, dass ein s innvolles Le ben ohne Late in schier unmöglich sei. Auh d#as ist I rrsinn. Beiden Lagern kann man - in dem Kontext muss es erlaubt sein - mit Horaz kommen: "Est modus in rebus, sunt certi d enique fi ne, / quos ultra citraque nequit con sis@ @ @ @te re rectum." Frei übersetzt: Bei allen Digen ist das rechte Maß zu find@en - außerhalb gew@ @ise r Grenzen entsteht meistens -2- Murs. Al#so eine Bestandsa@ @ @uf nahme: Warum so1l Latein auch w@eit erhn in Schulen und Unirsitäten --eine Rolle spielen? Ltein s chult die Selbstdis ziplin Latein@ @ @ ist ein "Lernfach", ja. Aber auch im beste Worsinne - man ernt viel.% Schüler lernen, mit@ @ @ @ prache umzugehen, auch m it der eigenen. Mi%t Latin- kann man das Lernen l e rnen, m Sinne ein%er systematische n Herangehenswe&ise. atein schult (auch wenn das Wort nic ht mehr en voguc ist) die Se1bst disz iplin. Dbei it -trotz der ho#hen Ansprüche der Nimbus 3 der Quäerei und Paukere nicht ehr aktull: Dnationsdiktatoren frühere Zeiten, die Grammati-k wie militärische Übungen eintrichterten, gbt es kaum noch. Junge Lateinlehr er seen sich ni cht nur als _Sprachdozenten, sondern als eine Art Kulturvermittle. Latei@n ist rientierung. Es macht ein Fenster auf, zu dn Gru-ndlagen von Kul&tur@ @ @ @, Philosophie, Politik, das --Schülern sonst eher #verschlossn ble ibt. Das, was Latein le@iste@ @t, kann Ge s chichtsunterr ict nicht leisten. D as Fch war teils Kürzungsopfer im achtjährigen Gymn asium, ganze Epochen werden i%n --wenien Stunden abgehakt. Hinzu kommt: Ein Fach w-i Latein, dessen ökonomischer Nutzwert nicht eins zu cins messbar ist, muss man pflegen. Bildung wird&-- i n -4- der Gesellschat --nicht mehr als Wert pr se definiert, es geht k au um Bildung eines Menschen. Sonde n um Bildung einer A rbei@ @ @ @tskrft, u$m exakt anwendbares Wi ssen, das ge fälligst in die Köpfe von Schülern zu @ @ @verfrachten ist. Latei n, als Schule des Lernens, als Schule dcs Denkens, als Fenster zur Kultur - e verschließt sich em Zwa ng zur Ökonomisierung. $Elern und Schüler beweisen, dass Latein kein überkommener Bestandteil des ystems ist. Die Nachfragc ist steigend. 5
Die indische Gebirgsstadt Leh ist ein beliebtes Touristenziel. Nach einer Sturzflut sind die Straßen dorthin von Schlamm und Geröll blockiert. Tausende Reisende kommen nicht weg. Nicht nur in Pakistan ist der Monsun in diesem Jahr mit tödlicher Wucht über die Bewohner des Landes hereingebrochen. Auch in Indien starben nach sintflutartigen Regenfällen in der Region Ladakh im Norden des Landes mindestens 150 Menschen bei Überschwemmungen und durch Schlammlawinen. 500 werden noch vermisst. Detailansicht öffnen In der Stadt Leh in der indischen Himalaya-Region Ladakh bietet sich nach einer Sturzflut ein Bild der Zerstörung. (Foto: Reuters) Hilfe für die Eingeschlossenen Unter den Toten sind auch Ausländer: Zwei Franzosen starben, nach einem spanischen Touristen wird gesucht. Nach Angaben der Deutschen Botschaft halten sich in der Region zudem auch noch etwa 100 Deutsche auf. Die entlegene Bergregion Ladakh, die zu den Bundesstaaten Kaschmir und Jammu gehört, ist bei Reisenden besonders beliebt. Die Hauptstadt der Region, Leh, liegt 3524 Meter über dem Meeresspiegel im Himalaya und gehört zu den Hauptattraktionen. Sie ist lediglich über zwei Straßen mit dem Rest des Landes verbunden. Nach der Flut blockierten Schlamm und Geröll die Zu-und Abfahrtswege: Tausende Touristen, darunter die deutschen Urlauber, saßen fest. Rettungskräfte mit Helikoptern befreiten eine Gruppe von 80 Ausländern aus den für Trekkingtouren beliebten Tälern Zanskar und Markha, darunter auch sieben bis acht Deutsche. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin sagte zu sueddeutsche.de, man habe in Delhi einen Krisenstab für die deutschen Staatsangehörigen in der betroffenen Region eingerichtet, ein Mitarbeiter der Botschaft sei in Leh vor Ort. Zudem arbeite man eng mit dem indischen Militär und den EU-Partnern vor Ort zusammen, um die Eingeschlossenen zu befreien. Mittlerweile hat sich die Lage den Angaben zufolge leicht entspannt: Viele der Urlauber könnten ausgeflogen werden, sagte der Sprecher zu sueddeutsche.de. Wieviele Deutsche noch immer in Leh festsitzen, konnte der Sprecher jedoch nicht sagen. Unterdessen fehlt von 33 indischen Soldaten, die vermutlich auf ihren Grenzposten von den Fluten erfasst wurden, weiter jede Spur.
Die indische Gebi@rgsstad Le ist ein beliebt%es Tristenz&iel. Nach einer Sturz fut sind$ die Straßen dorthin von Schlamm und Ger--ö#ll b lockiert. Tausende Reisende kommen nicht weg. Nict nur in Pakistan ist der Mon su n in diesem Jahr mit tödlicher Wucht über die Bewohner des Landes he%rcingebrochen. Auc @in Indien starben nach sintflutartigen Regenfällen in der Region Ladakh im Norden des Landes mindestens 150 Menschen bei Üschwemmungen und durch Schlammlawincn. 500 werde n noch vermisst. Detailnsicht öffnen In dcr Stadt &Leh in der indischen Himalaya-Region Ladakh bietet sich nach -einer Surzflut ei Bild der Zerstörung. (Foto: Reuters) Hilfe für die Eingeschlossencn Unter d en Toten sind auch Ausländer: Zwei Franzosen starbc, nach einem s pa -1- nisc--hen Touris--ten wird gesucht. Nach Angaben der Deut schen Botschaft halten sich in der Regio n zudem ach no#ch etwa 10 Deut_sche auf. ie- entle gene Bergr--egion Ladakh, die zu den Bundesstaaten Kaschmir und Jammu gehört, ist ei Reisen@ @den besonders beliebt&. Die% Hauptstadt der Rcgion, Leh, liegt 3524 Meter über dem Meeresspigel im Himalaya u@nd gehört z-u den Hauptatt raktionen. Sie ist led@ @ @iqlich ü-ber zwei Straßen mit dem Rest des Landes verb&unden. Nch der Flut block ierten chlam und Geröll die Zu-und Afahrtswege: Tausende Touristcn, daunter die deutschen Urlauber, aßen fest. Rettungskräf--te mit Helikptern befreiten e-ine Gruppe von 80 A uslädern aus den für Trekkingtour@ @en beliebten Tälern Zansk ar und Markha, da$runter auch sieben@ (2) @ @ @ bis ac ht Deut%sche. Ein Sprc#her es Auswärtigen Amts in Berlin sagte zu sueddeutsche.de, man habe in Delhi einen Krisentab f ür die dutschen Staatsangehörigen in der betroffenen Region eingerichte, ein Mitarbeter der B otschaft se i in Leh @v or rt. Z dem arbeite man eng mit dem indischen @ @M ilitär und dn EU-Partne@rn vor Ort z-us ammen, um die Eingeschlossenen zu befreien. Mittl-erwcile hat sich& die Lage den Angaben zufolge leicht entspa nt: Viele der Urlauber könnten ausgflogen werden, sagte der Spr echer zu suedeutsche.de. Wieviele Deutsche noch imme r in Leh festsitzen, konnte der Sprecher jedoch nicht sagen. Untrdessen fehlt von 33 indischen Soldaten, die [3] vermutlich auf ihren Genzposte n %von den Fluten e rfa@ @ @ @sst wurden, w_eiter jede Spur. [4]
Nur mal angenommen, man hätte einen Job in der Cafeteria des Klinikums Brandenburg und wäre dort früher auf einen Stundenlohn von 8,03 Euro gekommen: Selbstverständlich hätte man angenommen, nach Inkrafttreten des gesetzlichen Mindestlohns mindestens 47 Cent mehr zu erhalten - und nicht, dass der Arbeitgeber einfach das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld mit den seit Anfang 2015 vorgeschriebenen 8,50 Euro verrechnen darf. Aber genau das darf er, wie das Bundesarbeitsgericht nun in einem Urteil entschieden hat, das sogar kaum überraschend ist. Als die Bundesregierung den Mindestlohn einführte, verzichtete sie darauf, Verrechnung ausdrücklich auszuschließen. Im Gegenteil, in der Gesetzesbegründung erweckte sie sogar den Eindruck, sie zu wollen. Wie schrieb schon das Landesarbeitsgericht in seinem Urteil zu dem Fall? "Nach der verlautbarten Vorstellung des Gesetzgebers" könnten Urlaubs- und Weihnachtsgeld als Bestandteil des Mindestlohns gewertet werden. Es müssen nur ein paar Bedingungen erfüllt sein. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich ein knauseriger Arbeitgeber diese Möglichkeit zunutze macht. Er dürfte nun auch andere Arbeitgeber auf diesen Gedanken bringen. Dem Bundesarbeitsgericht ist kein Vorwurf zu machen. Der Gesetzgeber hat es in der Hand, ein Schlupfloch zu schließen, zu dem er selbst Hinweisschilder aufgestellt hat.
Nur ma@ @ @l an gen@ @ommen, man hä&tte e@inen Job in der C@ @ @afe teria des Klinikums Bndenburg un wäre dort rüher auf e inen Stun@ @ @ @denlohn von 8,03 Euro gekommen: Se--lbstv&erständlich hätte man angenommcn, nac h Inkrafttete n des gesetzlichen Mindestlohns indestens 47 Cen@ @ @t mehr zu erhalten - und n_icht, (1) dass der Arbeitgeber einfach das Urlabs- und das Weihnachtsgeld mit den seit Anfag 2015 vorgeschriebe@ @ @nen 8 ,50 Euro verrech nn darf. Aber genau das darf er, wie das Bundesarbeitsger ich@t nun in eine@m Urteil entsch ieden at, das sogar kaum überraschend ist. Als di$e Bundesregierung den Mindestlohn einführte, verzi@chtete@ @ @ se darauf, Vr#rechnun ausrücklich auzuschließen. I m Geqenteil, in der Gesetzcsb -2- egrdung erweckt e sie so--gar den Eindruck, sie zu w@ @ol le$n. Wie schrieb schon das Land esarbeitsgericht in seinem Urteil zu dem Fall? "Nach der verl autbarten Vo@ @ @rstellung des Gese tzgeber@ @ @ @s" könnten @Ur laubs- und Weihnachtsgeld als Bestandteil des Mindestlo@ @ @ @#hn s gewertet werden. Es m@üssen nr ein paar Bedingungen erfü@ @ @ @llt sein. (3) Es war woh1 nur eine Frage der Zeit, bis sich @ @ @ein knauseriger Arbeitgeber diese Möglichkeit zunutze acht. Er dürfte nun auch andere Arbeitgeber auf desen Gedanken bringen. Dem Bundesarbeitsgericht ist kein Vorwurf zu mache. Der Gesetgeber hat s in der Hand, in Schlupf&loch zu schleßen, zu dem er selbst& Hinweisschilder aufgestellt hat$. -4-
Ein möglicher EM-Boykott erregt die Republik. Doch egal, ob Boykott oder Sanktionen: Wer auf andere Länder Einfluss nehmen will, der sollte sich vorher gut überlegen, was am Ende ein realistisches Ziel sein könnte. Der Boykott-Flashmob gegen die Ukraine jedenfalls hat die Fronten verhärtet. Nach einem langen Erregungs-Wochenende in Deutschland (und nur dort) gibt es folgende Positionen in Sachen EM-Boykott: Politiker dürfen nicht in die Ukraine fahren, weder der hessische Ministerpräsident noch der wahlkämpfende Bundesumweltminister. Nicht, dass man sie zur EM erwartet hätte, aber nun haben sie Maßstäbe gesetzt: Wer fährt, verrät Julia Timoschenko. Die Sportler dürfen fahren, aber es wird erwartet, dass sie sich kritisch verhalten. Sie könnten also orangefarbene Armbinden tragen. Die Sportfunktionäre haben alle Hände voll zu tun, eine Verlegung des Turniers abzuwehren. Und die Regierung der Ukraine wird die Sache aussitzen und Timoschenko selbstverständlich nicht ausreisen lassen. In der Sache hat sich also nichts verbessert, aber immerhin war die Empörung groß. Ob Boykott oder Sanktionen: Wer auf andere Länder Einfluss nehmen will, der sollte sich vorher gut überlegen, was am Ende ein realistisches Ziel sein könnte. Der Boykott-Flashmob gegen die Ukraine hat sein Ziel verfehlt und zu einer Verhärtung beigetragen. Niemand kann dem Empörungs-Chor ernsthaft böse sein - Timoschenko wird schändlichst behandelt, und die Regierung Janukowitsch muss man nicht zum Freund haben. Dass sich eine Wut-Welle aufbaut, ist beim Thema Fußball auch nicht verwunderlich. Aber wie kommt man da wieder herunter? Zwei Ratschläge: Erwartungen dämpfen, die Zeit wirken lassen. Wer Timoschenko helfen will, muss nun erst mal schweigen. Die Ukraine wird auf blanken Druck nicht reagieren. Deswegen muss ein Gegengeschäft aufgebaut werden. Welche Wucht in dem Thema steckt, hat die Regierung Janukowitsch zumindest erfahren.
Ein mögl_icher EM- Boykott erregt die Republik. Doch egal, ob B oykott o der Sanktionen: Wer af andere Länder @ @ @ @Einfluss nehmen will, der sollte sich vorher gut überlege, as am Ende ein realistisches Ziel sein kön nte. Dcr 8oykott-lashmob gegen die Ukrai ne jdenfall s hat die Fonten verhärtet. Nach einem langen Erregungs-Wochcnende in Deutschland (und nur dort) gibt es folgende Poitionen in Sachen EM-Boykott: Politikr dürfe nicht in die Ukraine fahren, weder der hessis@che Ministerpräsident noch der wahlkämpfende Bundesumweltminiser. Nict, d ass man sie zur EM erwartet hätte, abr nun haben sie Maßstäbe gesetz: Wer fährt, verrät Juli%a Timoschenko. Die Sportler dürfen fahre, aber s wir d erw#artt, dass s ie (1) s ich kritisch verhaten. Sie önnten also orangefarbene Armbin--den tragen. Die Sportfunkt&ion äre haben alle ände voll zu tun, eine Verlegung des #Turniers abzwe hren. Und die Regierung @ @ @ @der Ukra#ine wird die Sache aussitzen und Timoschnko selbstverständlich_ nicht ausreisen lassen. In der Sache hat sich also nichts verbess--ert, aber imerhin war die Empörung groß. Ob Boykott oder Sanktionen: Wer auf andere änder Einfluss nehmcn will, der sol1te sich vorher gut überlege n, was am --Ene ein realistisches Ziel sein könnte. De#r Bo ykott-Flashmob ge&gen di e Ukraine hat sein Ziel@ verfehlt und zu einer Verhärtun g beigctragen. Niemand kann dem Empörungs-C@ @ @ @hor ernsthaft böse @ @sei$n - Ti mos chenko wird sändlichst behandelt, ud die Re#gierung [2] Janu@ @ @ @kowisch muss man nicht zum Freund haben. D ass sich eine Wut-Welle aufbaut, ist bei Thema Fußba ll auc h nicht verwunderlich. A ber wie kommt man da wieder heruntcr ? Zwe Ratschläge: Erwartungen dämpfen, dic Zeit w--irk%en l@ @ @ @asse-n. Wer Timoschenko helfen %will, muss nun erst ml schweigen. Die Ukraine wird auf blanken @ @Druck nich re agieren. Deswegen muss ein Gg engeschäft au fgebaut werden. Weche Wucht i em Thema _steckt, hat di Regierung J@ @ @ @anukowitsch zumind_est erfahren. [3]
Eigentlich sollten nur die USA über den Stand bei den Friedensgesprächen Auskunft geben. Doch nun haben die Palästinenser öffentlich ihren Unmut kundgetan. Sie verlangen mehr Druck der Vereinigten Staaten auf Israel. Nach mehr als einem Monat nach Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit Israel haben sich die Palästinenser pessimistisch geäußert. Sie forderten auch mehr Druck der US-Regierung auf Israel. "Diese Gespräche sind sinnlos und werden zu keinem Ergebnis führen", zitierte die Zeitung Jerusalem Post am Mittwoch den palästinensischen Sprecher für den Verhandlungsprozess, Jassir Abed Rabbo. "Ohne großen und mächtigen Druck der USA auf Israel von der Art, wie er jetzt auf Syrien ausgeübt wird, erwarte ich keine Fortschritte (bei den Friedensgesprächen)", habe Rabbo im Gespräch mit dem Radiosender Stimme Palästinas weiter gesagt. Besonders schädlich sei der fortgesetzte israelische Siedlungsausbau. Ein Sprecher des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu wollte die bisher schärfste Kritik der Palästinenser an den aktuellen Friedensgesprächen nicht kommentieren. Sie wurden Ende Juli in Washington wiederaufgenommenen und auf neun Monate angelegt. Beide Seiten hatten zu Beginn vereinbart, dass nur die USA Auskunft über den jeweiligen Stand der Gespräche machen sollten. Ziel der unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführten Verhandlungen ist ein Friedensvertrag und die Schaffung eines Palästinenserstaates. Außerdem sollen die Israelis in Sicherheit und international anerkannten Grenzen leben können.
Egentlich sollten nur di USA über den Stand be i den Friedensqesprächen uskunft qeben. Doch nun haben di Palästinenser öffentlich ihen Unmut kundgetan. Sie verlangen mehr D ruck de Vereinigten Staaten auf Isrel. Nach mehr als einem Monat nach Wideraufnahe der F riedensgespräche mit Isrel haben sich die Palästinenser pessi&mistisch geäu ßert. Si e foderen auch mehr Druc der-- US-Regirung [1] auf Israel. "Diesc Gespräche sind sinnlo s un d werden zu keinem Erebnis füh ren", ztierte die Zetung Jerusalem Post am M it twoch den palästinensischen Sprecher für den Ver&handlun&gsprozess , Jassir Aed Rabbo. "Ohne- großen u nd mächtigen Druck der USA au Is rael von der Art, wie er jetzt auf Sy$rien@ @ @ @ a usg bt wird, [2] erwarte ich keine Fortschritte (bei den Friedensgesprächen)", habe Rabbo im Gc--spräch mit dem Radiosende Stimme Palästinas weiter gesagt. Besonders schdlich @ @ @sei der fortgese@tzte israel isc@ @ @ @he_ Siedlungsausbau. Ein Sprec-her des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu wo1lte die bisher schärfste ritik der Palästin-enser an den aktuellen Friedensgesprächen nicht ko@ @ @ @mment_ieren. Sie wurden Ende Juli in [3] Washi ngton wiederau@ @fgemmen en und af neun Monate agelegt. 8e%ide Seiten hatten z@ @ @ @u Beginn vereinbart, dass nur die USA Auskunft über den jeweiligen Stand de r Gespräche mac@hen sollten. Ziel de unter Ausschluss der& Öf fentl ichkeit geführten Verhandl-ungen ist ein Friedensvertrag und die Schaffung eines Palästinenserstaates. Außerdem sollen die Israelis in-- Sicherheit und international a%nerka nntcn Grenzen 4 -@ @ @leben können. (5)
Geysire und Schlammtöpfe: Es blubbert höllisch um Rotorua. Die geothermische Energie wird zum Heizen und Kochen genutzt - und neuerdings auch zum Baden und zur Linderung von allerhand Leiden. Es dampft rund um den Lake Rotorua. Aus Spalten, unter Steinhaufen hervor, auf Plätzen, in Vorgärten oder Hinterhöfen. Da sind plötzlich aufblubbernde Tümpel und Gehwege, die so warm sind, als hätte sich die Gemeinde dafür eine Fußbodenheizung geleistet. Und immer wieder riecht es nach faulen Eiern. Denn die Gegend zwischen Rotorua und Taupo ist eine der aktivsten geothermischen Regionen weltweit. Viele Einwohner nutzen die natürliche Wärme zum Kochen, Duschen und Heizen. Vor allem aber haben die heißen Quellen Rotorua zu einem Kur- und Badeort gemacht, der an einem See mitten in einer Caldera mit einem Durchmesser von 16 Kilometern liegt. Da der Vulkan zum letzten Mal vor 240 000 Jahren so richtig ausgebrochen ist, hält sich die Sorge in Grenzen. Wanderwege führen zu Dampfbecken, Schlammtöpfen, bunten Terrassen und Vulkanseen, deren Wasserstand um mehrere Meter differiert, je nachdem, wann man hineinschaut. Knapp außerhalb der Stadt schießt bis zu zwanzig Mal am Tag ein Geysir dreißig Meter in die Höhe. Man kann die Gegend getrost ein vulkanisches Wunderland nennen. Am heißesten geht es in Hell's Gate her. Eine Dampfkammer heizt natürliche Wasserreservoirs, die durch Risse im Gestein Pools speisen. Temperaturen und pH-Wert schwanken von Pool zu Pool, ebenso der Schwefelgehalt. Mal ploppt es grau und dick, mal klar, mal dampft es bis zu den Wolken hinauf, dann zischt es, wenn Oberflächenwasser auf heiße Felsen fällt. Die Namen der Orte tun ihr Übriges: Hohepriesterpool, Teufelsbad, Sodom & Gomorrha, Inferno, Dampfende Kliffs. Die Maori, die zu dem Gebiet Tikitere sagen, schickten früher ihre Kämpfer her, zum Wundenheilen. Heute hofft man dort in Neuseelands einzigem Schwefel- und Schlammspa auf Linderung bei Arthritis, Entzündungen und auf eine jüngere Haut. Seinen englischen Namen bekam die Gegend, als der Dramatiker George Bernard Shaw bei einem Besuch ausrief: Das könnte das Tor zur Hölle sein. Jüngst wurden Nasa-Mitarbeiter in Hell's Gate gesehen. Die Hölle ist denen egal, sie erhoffen sich stattdessen wegen ähnlicher Gesteinsstrukturen Aufschlüsse über den Mars (hellsgate.co.nz).
Geysire u nd Schlammtöpfe: Es blubbert höl lisch um Rotorua. Die gothermische Energie wird zum Heizen und Kocen genutzt - und neuerdings@ @ auch zum@ @ @ @ Bade n und zur Li_ndeung vo allerhand Leiden. Es dampt rund u m den Lake Rotorua. As# Spalten, unter St einhaufcn h ervor, auf Pläten, in Vorgärten oder Hi nterhfen. Da sind plötzlich aufblubbernde _ Tümpel und Gehwege, die so warm sind, als hätte sich die Gemeinde da [1] für ein e Fußbodenheizung geleistet. Und immer wieder riecht es nach faule n Eiern. Denn di e G egend zwischen Rotorua und Taupo ist @ @ @eine der aktivsten geothermsc&he@ @n Regionen wel_tweit. Viele Einwohner nutzen die na_türiche$ Wärmc zum Kochen, Duschen ud Heizen. Vor allem aber haben die heißen Quellen Rotorua zu einem Kur- und Badert gemaht, der an cinem See mitten in einer -Caldera mit eincm Du-rc hmesser von 16 Kilometer liegt. Da der Vulkan@ @ @ @ zum letzten Ma l vor (2) 24 0 000 Jahre@n @ @ @so rihtig ausgebrochen ist@_, hä_lt sic h die Sorge in Grenzen. Wanderwege führen zu Dampfbeckn, Schlammtöpfen, b unten Terrassen nd Vulkans een, deren Wassers ta-nd um mehrer e Meter d ifferier t, je _nachdem, wann man hineinschaut. @ @napp außerhalb de Stadt schießt bis zu zwanzig Ma%l am Tag ein Geysir dreßig Meter &in die Höhe. Man kann die egend getrost ein vulkanische s Wunderland nenne n. Am heißesten geht es in Hell's --Gate her. Eine Dampfkammer heiz@ @ @t natürliche Wasserreservoirs, die durch Risse im Gestein Pools speisen. Temperturen und pH-$Wert schwanken von Pool zu Pool, ebenso -3- der Schwefelghalt. Ml ploppt es grau und dick, _mal kar, mal dampft cs bis zu den@ @ @ @ Wolken hinauf, dann z--ischt es, wenn Oflächenwasser auf heiße Felsen fäll_t. Die Namen der Orte tun ihr Übrge: Hheprieterpool, Te--ufelsbad, Sodom_ & Gomrrha, Inferno, Da mpfende Kliffs. Die Maori, die zu dem Gebiet i kitere sagen, schi@ckten früher ihre Kämpfer her , zum Wunden$heilen. Heut&e hofft man dort in Neuseeland s einzigem Schwefel- und Schlammspa auf Linderung ei Arthritis, Entündungen und auf eine j@ @ @ @üngere Haut. 4 Seinen englischn Namen bekam die Gegend, als der Dramatike&r George Bernard Shaw b ei einem Besuch aurief: Das könnte das Tr zur Hö1e sein . Jüngst wurden Nasa-Mitarbeiter in Hll's G ate gesehen. Die Hölle# ist enen egal, sie erhoffen sich stattdess en w@e gen ähnlicher Ges teinsstrukturen Aufs chl--üsse übe%r den Mars (hel@ @ @lsgate.co.z). -5-
Was für eine brutale Niederlage für die Parteichefin: Die AfD sollte sich für eine Richtung entscheiden, mit dieser Forderung ging die Vorsitzende Frauke Petry in den Kölner Parteitag. Es sollte eine Entscheidung für eine bürgerliche Realpolitik sein. Ihren internen Gegnern warf sie einen Kurs der Fundamentalopposition vor. Petry warnte ihre Partei, man dürfe nicht weitermachen wie zuletzt. Die AfD müsse sich für einen anderen Stil entscheiden, um insbesondere bürgerliche Wähler für sich zu gewinnen. Es war eine Kampfansage an jene, deren Tabubrüche selbst ihr zu viel sind, vor allem an den Rechtsausleger Björn Höcke und seine Gefährten. Petry warb dafür drei Tage vor dem Parteitag in ihrer eigentümlichen Videobotschaft. Und in ihrer Eröffnungsrede in Köln, wo sie Fehler einräumte, um den Antrag aber dennoch durchzubringen. Sie zeigte sich offen für Änderungen, um ihn zu retten. Viel wäre davon nicht mehr übrig gewesen. Es half dennoch nichts. Nicht einmal einen Showdown gab es. Petrys wichtiger Vorstoß wurde im Vorbeigehen erledigt, nämlich per Geschäftsordnung: In einer Art Sammelantrag beschloss der Parteitag sich damit wie mit einigen anderen Punkten nicht zu befassen. Man nahm ihn von der Tagesordnung. So erledigte die AfD ihre Führungsfigur ganz beiläufig. Niemand kämpfte für sie, ihr Anliegen war den Leuten nicht wichtig genug. Sie war ihnen nicht wichtig genug. Und wenig später bekam ausgerechnet ihr Ko-Vorsitzender Jörg Meuthen den größten Applaus, als er in einer kruden nationalistischen Rede Petrys durchgefallenen Antrag für unnötig erklärte. Meuthen ist jener Ökonom, den Petry nach dem Sturz von Bernd Lucke in die Parteispitze holte als liberales Feigenblatt. Als liberal ist er seither nicht aufgefallen, er verbündete sich mit Höcke und Alexander Gauland. Petry ließ ihn derweil oft wie einen Hilfsvorsitzenden erscheinen. In Köln labte Meuthen sich nun an ihrer Niederlage. Unter Sportlern würde man das Nachtreten nennen, und dies war ein genussvolles Nachtreten, unter Applaus. Es war eine Demütigung für die Parteivorsitzende. In jeder anderen Partei wäre sie zurückgetreten, mit sehr gutem Grund. Denn diese Schmach von Köln zeigte ihr, dass die AfD ihr nicht folgt und sich nicht führen lassen will. Petry wird diese Botschaft gewiss verstanden haben. Sie bleibt dennoch, sie will ja in den Bundestag, sie ist ehrgeizig. Aber nach diesem Samstag von Köln hat die AfD eine Vorsitzende, die doch keine mehr ist.
Was für eine brutale Niederlage für die Partcichefin: Die AfD sollte sich für eine Ri chtung entscheiden, mit diser Forderung ging die Vorsitzende Frauke P et ry in den @ @Köl$ne Parteitag. Es solte eine Entscheidu@ng für eine bü rg@ @ @erliche Realpolitik sein. Ihren interne n_ Gegnern warf sie einen Kurs dr Funentalopposition vor. Pery warnte ire Partei, man d@ @ürfe nicht weitermachen #wie zu-letzt. Die AfD müsse s ich für einen anderen Stil entsch@ @eiden, um insbesondere bürerliche Wäher fü@r si ch zu ge#winnen. Es war eine Kampfansagc an jene, d--e rn Tabu--brüc@ @he elbst ihr zu viel sind, vor allem an den Rechtsausleger Björn Höcke nd seine Gefäh rten. Petry warb dafü r [1] drei Tage vor dem Parteitag in ihrer eigent_ümlichen Vi@ @ @ @deobotschaft. Und in hrer Eröffnungsrede in Köln, wo sie Fehler einräum te, um den Antrag aer den_noch durchzubringen. Sie zeigte sich offn für Änderunge--n, um in zu @retten. Viel wär#e dav@ @ @on nicht mehr übig gewesen. Es haf dcnno&ch nichts. Nicht einmal einen Showdo wn gab es. Petrys wichtiger Vorstoß wurde im Vorbeigehen erledgt, nä@ @ @ @mlich per Geschäftsordnung: In eier Art Sammel antrag beschloss der arteitag sich damit wie mit@ @ einien andcren Punkten nicht zu be&fassen. Man na hm ihn von@ @ der Tagesordnung. So erledig c die AfD ihre F ührungsfigur ganz -beläufig. Nieman d kämpfte für sie, ihr [2] Anl iegen war den Leuten nicht# wichtig genug&. Sie war ihnen nic wichti g genug. Und wenig später bekam ausgerechnet ihr K-Vorsitzender Jörg Meuthen den größten Applaus, als er in einer kruden nationalistischen Rde Ptrys durchgefallenen Antrag ür unnötig erklärte. Meuthen ist jener Ökonom, de%n Petry n_ach dem Sturz von Bernd Lucke in% die Parteispitze holte als liberales Feigenblatt. Als liber_a1 ist er seither nicht a uf gefallen, er verbün@ @dete sich m it Höcke u nd A lexander Gauland. %Petry 1ieß ihn d erwe il oft wie einen Hilfsvorsitzenden ers@ @ @ @heinen. In Köln@ @ la@ @ @bte Meuthen si ch nun ihrer Niederla ge. Unter@ @ @ @ Sp -3- ortlern würde man das Nactreten nennen, und dies war ein genussvolles Nachtret en, unter A@ @pplaus. Es war eine D--em$ütiung fü die Parteivorsitze@nd. In jeder anderen @ @ @Partei wäre sie zur ückgetreten, mit sehr gutem Grund. Denn diese Schmach von Köln zeigte ihr, dass die AfD ihr nic_ht folgt und sich nic @ @h führe lassen will. Pery w#ird diese B0tsc haft gewiss ver@ @ @ @standen ha#ben. Sie bleibt dennoch, sie will ja in den Bundestag, sie ist ehrgeizig. Abr nach di%esem Samstag von Köln hat die AfD ine Vorsitzende, die och keine mehr is. [4]
Der Streit zwischen der Stiftung Warentest und dem Schokoladenhersteller Ritter Sport ist keine Petitesse. Für die Verbraucherschützer geht es um ihre Glaubwürdigkeit. Wer eine neue Waschmaschine braucht, einen Fahrradhelm oder Fernseher, kann angesichts des riesigen Angebots verzweifeln. Die Geräte funktionieren unterschiedlich gut und lange, sie sehen unterschiedlich schön aus. Alles Aspekte, die den normalen Menschen überfordern würden - gäbe es nicht die Stiftung Warentest. Seit Jahren prüfen die Verbraucherschützer alle erdenklichen Produkte, sie haben sich den Ruf erarbeitet, äußerst korrekt und neutral vorzugehen. Ausgerechnet jetzt aber, im 50. Jahr des Bestehens, steht dieser Ruf auf dem Spiel - aus einem Grund, der zunächst fast lächerlich klingt: wegen Schokolade. Der Hersteller Ritter Sport behauptet, die ihrige enthalte nur natürliches Aroma. Die Verbraucherschützer halten das für falsch. Noch ist nichts bewiesen, weder von der einen noch von der anderen Seite, doch vorläufig hat sich die Justiz in Gestalt des Landgerichts München auf die Seite des Herstellers geschlagen. Der Streit klingt deshalb lächerlich, weil es den meisten Verbrauchern wahrscheinlich völlig egal ist, welche Aromen die Schokolade enthält. Hauptsache, sie schmeckt. Andererseits darf ein Hersteller natürlich nicht mit falschen Angaben werben. Und daher ist der Streit in Wahrheit auch nicht lächerlich. Die Stiftung hat Berufung eingelegt. Denn sie weiß: Es geht um viel mehr als nur um Schokolade. Es geht um ihre Glaubwürdigkeit.
Der Streit zwischen er ti@ftung Warentest und dem Schokolenhe@ @steller Ritter Sport ist keine @ @ @ Petitesse. Für die @ @ @ @Verbrau$chcrschützer @geht es um ihre Glaubwürdig&keit. Wer eine neue Wchmaschine braucht, einn Fahrrad@helm oder Fernseher, kan n angesichts des riesi gen Angebots vezweifeln. Die Gerä@te funk&tionieren unteschiedlich gut u nd lnge, sie chen &unter schiedlich schön aus. Alles Aspekte, die den normalen Menschen überfordcrn würden - gäbe es nicht die Stiftung Warentest. eit Jahren prüfe n die Verbrauchers_chütze@ @ @r# alle $erdenklich en Produkte, sie haben sic den Ruf erarbeite$t, ä@ @ @ -1- @ußers korrekt und neutral vorzugehen. Ausgerechnet jetzt aber, im 50. Jahr des Bestehens , steht dieser uf au de@m Spiel - aus einem Grun,# der zunächst fast lächerlich klint: wegen Schokolade. Der Hersteller Ritter Sport behauptet, die ihrige enthlte nu natürliches Aroma. Die Ve rbrau$ cherschützer halten das für fa1sch. Noch ist nichts bewiescn, weder vo n der ein en n och von der anderen@ @ @ @ @ @Sete, doc vorläufig ht sich die Justiz in Gest@ @ @alt des Landgerichts M ünchen auf die Scite des Herstellers geschlagen. Der Sreit klingt deshab lächerlich, we il es den #@ @meisten Verbrauchern whrsceinl@ich völlig egal ist, welche Aromen (2) die - Schokolade enthält. Hauptsache, ie schmeckt. Andererseits darf ein He rsteller a@ @türlich nicht mit falschen Angaben werben. Und daher@ @ @-- ist der Streit in Wahrheit auch nicht 1äche rlich. D ie Stiftung hat Bcrufun g eingeleg t. Den_n sie weiß: Es geht um viel mehr als nur um Schokola-de. Es geht um ihre Glaubwürdi g keit. 3
General Chalifa Haftar (kontrolliert den Osten Libyens, die historische Region Kyrenaika), Parlamentspräsident Aguila Saleh Issa, Premierminister Fajes al-Sarradsch und Khaled al-Mischri (Präsident des Hohen Staatsrats), nehmen an der Libyen-Konferenz in Paris teil. Die rivalisierenden Akteure in Libyen haben sich auf Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geeinigt. Nach einer Konferenz in Paris gaben die Teilnehmer bekannt, dass Vertreter der beiden Administrationen sich auf Wahlen am 10. Dezember verständigt haben. Bei dem Treffen unter UN-Schirmherrschaft kamen unter anderen der libysche Regierungschef Fajes al-Sarradsch und sein Rivale Chalifa Haftar zusammen. Sarradschs Regierung in Tripolis ist von den Vereinten Nationen anerkannt und kontrolliert den Westen des Landes. Die Autorität der Regierung der nationalen Einheit wird jedoch von einer Gegenregierung in Frage gestellt, die mit Hilfe der selbsternannten Nationalen Libyschen Armee des umstrittenen abtrünnigen Generals Haftar im Osten von Libyen herrscht. Auch der Vorsitzende des libyschen Hohen Staatsrats, Khaled al-Mischri, und Libyens Parlamentspräsident Aguila Saleh Issa nahmen teil. Das Parlament sieht sich als Gegenregierung und unterstützt General Haftar. Auch Vertreter der internationalen Gemeinschaft waren vor Ort. Libyen ist nach dem Bürgerkrieg 2011, bei dem der langjährige Diktator Muammar al-Gaddafi getötet wurde, zwischen den rivalisierenden Administrationen im Osten und Westen des Landes geteilt. Jede wird von Milizen unterstützt. Weil zahlreiche Milizen nicht bei dem Treffen dabei waren, gab es im Land und unter Beobachtern Skepsis über den Erfolg der Konferenz. Sarradsch und Haftar waren bereits im Juli 2017 in Paris auf Vermittlung Macrons zu Gesprächen zusammengekommen, um sich auf einen Zehn-Punkte-Plan mit einer Waffenruhe und baldigen Wahlen zu verständigen. An der militärischen Lage in Libyen hat sich seitdem wenig verändert.
General Chalif Haftar (k ontrolliert den Oste@n Libyens, die historische Region Kyrenaika), Parlamentspräsident Aguila Saleh Issa, Premierministe$r Fajcs al-Sarradsch und Khaled al-Miscri (Prä@ @ @sident de Hohen Staatsrats), nehmen an der L-ibyen-Kon ferenz in P@ @ @ @ais teil. Die rivalisiere$nden Akteurc in L ibyen haben sich auf P_arlame-nts- un d Prentschaftswa hlen% qeeinigt. Nach einer Konferenz in Paris gaben die Telnehmer bekannt, dass Vertreter der beiden Administrationen sich af Wahlen am 1 0. Dezember _verständigt haben. Bei dem Treffen unter UN-Schirmherrschat k@ @ @ @amen unter anderen der --libyche Rcgierungschef @ @ @ @Fajes al-Sar radsch und sein Rivale Chalifa Haftar zusammen. Sarradschs Regicrung [1] in Trip olis ist von den Vereinten Nationen anerkannt und kontrolliert den West en des La@ @ @ndes. #Die Autorität @der Rcgierung der nat_ionalen Einh%eit -wird jed&och von einer Gegenregierung in Fra--ge gestellt, die mit Hilfe der selbsternannten Nationalen Libyschen Armee des u mstrittenen abtrünnigen Genera@ls Haftar im Osten von Libyen@ @ @ @ herrscht. Auch dcr Vorsitzende des libyschen H0hen Staatsrats, Khlcd al-Mischri, und Libyens Par1aments präsident Aguila Saleh Issa nahmen teil. Das Parlament sieht sich als Geg@ @ @ @enregie-rung und unterstütz@ @ @t General Haftar. Auch% Vertreter der_ internation%alen Gemei nschaft waren vor Ot. Libyen ist nach dem Bürgerkrieg 2011, bei dem dcr langj -2- ährige Diktator Muammar al-Ga@ @ddafi g@ctötet wurde, zwisc hen de n rivalisierenden Adminitrationen im Osten und Weten des L##andcs geteilt. Jede wird vo n Milizen unterstützt. Weil zahlreiche Milizen nicht bei _dem Treffen dabei waren, gab es im Land und unter Beobachter Skepsi_ über den Erolg der Kon@ @ @ @ferenz. Sarradsch und Haftar ware_n bere its im Juli 2017 in Paris auf V ermit--tlung Macrons zu Gesprächn zusammngekommen, um sich uf einen Zehn-Punkte-Pla@ @n mit einer Waffenruhe und baldien Wahlen zu verständigen. An der militärisch@en Lage in Libyen hat $ich seitdem we_nig veränd cr t. -3-
Ebrahim H. B. sollte sich für die Terror-Organisation IS in die Luft sprengen. Vor dem Gericht in Celle erklärt er, warum er nach Syrien und in den Irak reiste. Im Prozess um zwei mutmaßliche IS-Terroristen aus Wolfsburg hat sich nun auch der zweite Angeklagte für seine Ausreise nach Syrien und den Irak gerechtfertigt. Er sei zu dem Zeitpunkt persönlich sehr gekränkt gewesen, ließ Ebrahim H. B. am Montag in einer Erklärung vor dem Oberlandesgericht Celle wissen. Im Frühjahr 2014 habe die Familie seiner Verlobten die bereits organisierte Hochzeit platzen lassen. "Ich fühlte mich dadurch total erniedrigt", sagte der 26-Jährige. Er habe sich für die abgesagte Hochzeit überall rechtfertigen müssen. "Ich wollte einfach nur noch weg." Er schloss sich einer Gruppe radikaler Islamisten in Wolfsburg an und reiste zusammen mit anderen zum IS nach Syrien aus. Warum? Der Grund sei in erster Linie gewesen, "dass auch alle anderen gegangen sind". Er habe zwar gewusst, dass es in Syrien Kampfhandlungen gibt, "wobei ich aber gehofft habe, in eine der Städte zu kommen, wo man keinen einzigen Patronenschuss hört". Ein "großer Fehler" Die Bundesanwaltschaft wirft ihm und seinem Mitangeklagten Ayoub B., 27, vor, sich im Sommer 2014 der Terror-Organisation "Islamischer Staat" angeschlossen zu haben und nach Syrien und in den Irak gereist zu sein. Ayoub B. soll sich an Kämpfen beteiligt haben, Ebrahim H. B. soll sich bereiterklärt haben, in Bagdad ein Selbstmordattentat zu verüben. Das gab H. B. vor Gericht zwar zu. Aber: "Hierfür habe ich mich dann gemeldet, weil ich ohnehin versuchen wollte, über den Irak zu flüchten." Der Anschlag wurde abgeblasen, weil einige IS-Leute verhaftet wurden. Ebrahim H. B. reiste kurze Zeit später unter einem Vorwand in die Türkei aus und flüchtete von dort nach Tunesien und später nach Deutschland. Dort wurde er festgenommen. Er bezeichnete vor Gericht seine Zeit beim IS als "großen Fehler". Am dritten Prozesstag wurde auch der ältere Angeklagte, Ayoub B., noch mal intensiv befragt. Der 27-Jährige blieb dabei, nur um Koran-Unterricht zu bekommen und um humanitäre Hilfe zu leisten, nach Syrien gegangen zu sein. Hat er sich über die angebliche Koran-Schule informiert, wollte die Bundesanwaltschaft wissen? "Ich habe nicht recherchiert, ich habe O. vertraut". O. war der in Wolfsburg agierende IS-Anwerber, von dem auch Ebrahim H. B. berichtet hatte.
Ebrahim H. B. sollte @ @ @sich für di Terror-Organisation IS in dic Luft sprengen. Vor dem Gericht in Cele erklärt er, warum er nach Syrien u nd in dcn Ira k reite. Im Prozess um zwei mutmaßlic@ @ @ @he IS-Tcrroristen u Wolfsb urq hat sich nun auch der zweite Ang@ekl agte für sein e Ausreise nach Syrien und de@ @ @ @n @ @Irak gerechtfertigt. Er sei zu dem Zeitpunkt persönlich sehr ekränkt gewesen, ließ Ebrahim H. B. am Montag in ei@ @ner Erklärung vor dem Oberlandesgericht Celle wissen. Im %Frühjah@ @ @r 2014 habe die Fa@ @ @ @milie sener Verlobten die@ @ @ bereits organisierte Hochzeit patzen lassen. @ [1] @ @ @"Ich fühlte mich dadurch t otal erniedrigt", sagte der 26-Jährige. E_ r habe sich für d@ @ @ie ab gesag@ te Hochzeit über all rechtfertige n müssen. "Ich wollte einfach nur noch weg." Er schloss sich einr Gruppe radialer Islamisten@ in olfsburg an und reiste zusammen-- mit andere@ @n zum IS nach Syrcn aus. Wrum? Der Grund sei in erster Line gewesen, "dass auch alle aderen gegangen s@ @ @ @ind". Er habe zar gew&usst, dass es in Syrien Kampfhandlungn ibt, "wobei ih aber gehofft a be, in ine der Städte zu @ @ @ @kommen, wo man keien einzigen Patronenschuss hört ". Ein "großer Fehler" Di Bundesan#walts-chaft 2 wirft ihm und seinem Mitangeklagten Ayoub B.,-- 2$7, vor, sic h im Sommer @2014 der Terror-Organis&ation "Islamischer Staat" anges@chlossen zu haben und nach Syrien und in de Irak gereist zu sein. Ayoub B. sol l sich an Kämpfen bete iligt haben, Ebrahim H. B. soll si ch bereiterklärt haben, in Bagdad ein Selbstmordattentat zu verüben. Das gab H. B. vor Gericht zwar zu. Aer: "Hierfür ha be ich mich dann geeldet, eil ich ohnehn versuchen #wollte, ü@ @ @ @ber dcn Irak zu f#lüchten@." Der Anschl ag wurde abgeblasen, weil einige IS-Leute erhaftet wurden. Ebrahim H . B. reiste kurze Zei t später unter (3) einem Vorwad in die Türkei a us und flüchete vo n dort nach Tun esien und später nach Deutschland. Dort wurde er festgenommen. Er bezichn --et vor Gericht seine Zeit beim IS als "großen Feh#ler". Am dritten Prozesst ag wurde auch der ältere Angeklagt@ @e, Ayo#ub B., noch --mal intensiv befragt. Dcr 27-Jährige blieb dabei, nu um Koran-Unterricht zu bekommen und um huma nitäre Hilfe zu leisten , nac h Syrien gegangen zu sein.% Hat e r sich über die angebliche Koran-Shule informiert, wollte ie Bundesanwaltschaft w@issen? $"Ich habe nicht cherchiert, ich habe O. vertra@ut". O. war der in Wolsburg agier &ende IS-Anwerber, [4] von dem auch Ebrahim H. B. berichtet hatt. (5)
Der Bundeswehr sind in den vergangenen Jahren mehrfach explosive Materialien abhanden gekommen. Wie aus einem Bericht hervorgeht, handelt es sich in zwei Fällen nachweislich um Diebstahl - doch diese konnten nicht aufgeklärt werden. Bei der Bundeswehr sind in den vergangen zehn Jahren laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel öfter Übungsgranaten und Munition abhanden gekommen. Wo die explosiven Materialen gelanden sind, ist nicht geklärt. Einer Liste der Bundeswehr zufolge, die als Verschlusssache eingestuft ist, verschwand mindestens zehnmal explosives Material. In zwei Fällen handelt es sich demnach sicher um Diebstahl. Im November 2002 hatten Unbekannte in der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Bad Segeburg Munitionsbehälter aufgebrochen und zehn Zünder sowie 35 Ladungen für Übungsgranaten gestohlen. Vom Truppenübungsplatz Lehnin in der Nähe von Potsdam ließen Diebe zwei Handgranaten und zwei Sprengkörper mit 300 Gramm explosivem Material mitgehen. In beiden Fällen konnten die Polizei und der militärische Abschirmdienst die Täter nicht ermitteln. In acht weiteren Fällen verschwanden Sprengkapseln, Handgranaten oder Sprengschnüre, schreibt das Magazin weiter. Dafür hat die Bundeswehr keine Erklärung. Laut dem geheimen Dokument gibt es weder Hinweise auf kriminelle Hintergründe noch nachweisliche Fehler bei der Buchführung.
Der Bundeswehr sind in den rqange$nen Jahren _m@ @#ehrfach explosive Materia lien abhanden gekommen. Wie aus einem Bericht hervor geht, handel@ @ @t es sich in zwei Fllen nach_weislich um Dieb stahl - doch diese konnte@ @n nicht aufgeklärt werden. Bei dr Bundeswehr sind in den vergangcn zehn Jahren laut einem ric&ht des achrich tenmagazins Der Spieel öfter Übungranaten und Munition abhan@ @ @ @den gekomm@ @cn. Wo die explosive n Materialen geland--en sin, ist nicht geklärt--. Einer Liste der Bundeswehr zu0lge, die als Verschlusssache [1] eingestuft ist , verschwad mindestens zenmal explosives Mat--er ial. In zwei Fällen hadel es sich dem nach siher um Diebstahl. @ @ @ @Im Novembr 2002 hatten U_nbekanne in er Lettow-Vorbeck-Kaserne in Bad @ @ @ @Segeburg Munition sbehälter aufgebrohen und zehn Zünder sowie 35 Ladungen für Übungsranate n gestohlen .@ Vom Truppenübungsplatz Lehnin in der Nähe von Potsdam leßen Diebe zwei Handgranaten und zwei Sprengkörper -2- mit 30 0 Gramm explosivem Material mitgehen. In beiden Fällen konnten die Polizei und der militärische Ab schir@ @ @ @mdienst die Tter nicht ermite$ln. In acht weiteren Fällen verschwanden Spre ngkapseln, Han@ @ @ @dgranaten o er Sprengschnüre, sc&hreibt das Magazi n weiter. Dafür hat die Bundeswehr keine rk1ärung. Laut dem geheimen Dokument gi&b_t es weder Hinweise auf k riminelle -3- Hintergründe noch nacweisliche Fehler bei der Buchführung. -4-
Eigentlich will er mit 80 Jahren nicht mehr Bundespräsident sein, doch ein Argument hat Gauck fürs Weitermachen. Bundespräsident Joachim Gauck will seine Entscheidung über eine mögliche zweite Amtszeit noch vor der Sommerpause bekannt geben. Das sagte er dem Deutschlandfunk. Auf die Frage, ob er noch mit sich ringe, meinte Gauck: "Offenkundig." Einerseits gebe es die Frage, ob er mit über 80 Jahren den Belastungen des Amtes gewachsen sei. Andererseits gebe es viel Zuspruch aus der Bevölkerung. Die Wahl des Staatsoberhaupts durch die Bundesversammlung findet am 12. Februar 2017 statt. Gauck ist dann 77 Jahre alt. Union, SPD, FDP und Grüne unterstützen eine zweite Amtszeit.
Eigentlich will r mit 80 Jahren nicht mehr Bunspräsident sein, doch en Argument hat Gauck fürs Weitermachen. Bundespräident Joachim Gauck will seine Entscheidung über ine $möglich@e zweite Amtszeit noch vor d er Som me_rpause be@ @kannt geben. Das sagte er dem Deutschlandfunk. Auf die Frage-, ob er noch mit sich ringe, @me@ @ @ @inte Gauck: "Offenkun dig." Ein (1) rseits gebe es die Frage, ob er mit üb#@ @ @er 80 Jahrcn den Belastungen des Amtes gewachsen sei. Andererseits gebe# e vi el Zuspruch aus der Bevölerunq. _Die Wah des Staat$soberhaupts durch die Bundesversammlung findet am 12. Februar 2017 statt. Gauck ist dann 77 Jahre alt. Union, SPD, FDP und _rüne unterstützen eine@ zweite Amtszeit. [2]
"Die Menschen sagen etwas - hört das Parlament zu?" Während das britische Oberhaus über das Brexit-Gesetz debattiert, warnen in London Plakate vor einem harten, wirtschaftlich gefährlichen Austritt aus der EU. Beim Scheidungsfall Brexit müssen mehr als 100 000 Seiten gemeinsamer Vorschriften wieder auseinanderdividiert werden. Die Zeit drängt - und Brüsseler Beamte staunen über die Briten. Sie wissen eigentlich nicht, wo sie anfangen sollen. Wenn jene Beamte, die sich in Brüssel auf die Brexit-Verhandlungen vorbereiten, den Abgrund schildern wollen, in den sie gerade blicken, können sie zahllose Beispiele nennen. Verordnung 1008/2008 zum Beispiel. Sie enthält die "gemeinsamen Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten". Das klingt trocken, sorgt aber bisher dafür, dass es zum Beispiel billige Flüge von Gatwick nach Tallinn gibt, wo sich die Altstadt-Bars großer Beliebtheit britischer Reisender erfreuen. Der "gemeinsame Besitzstand" rechtlicher Vorschriften der EU füllt weit mehr als 100 000 Seiten. Das ist der Aktenberg, der auf dem Tisch liegt vor einer Scheidung, für die der EU-Vertrag gerade einmal zwei Jahre vorsieht. Die Zeit drängt also, weshalb man in Brüssel hofft, dass es wenigstens endlich los geht. Nächste Woche könnte es so weit sein. Könnte. Noch immer ist nicht klar, wann die britische Premierministerin Theresa May die Union nach Artikel 50 des EU-Vertrages offiziell über die Austrittsabsicht ihres Landes unterrichtet. May hat zugesagt, den Brief im Laufe des März auf den Weg zu bringen. Jeder Tag Verzögerung wird den Verhandlungsstart schwieriger machen. Kommission und Rat in Brüssel haben einen vorläufigen Zeitplan, der allerdings nur funktionieren dürfte, wenn das Schreiben aus London bis Ende nächster Woche eintrifft. Dafür müsste May rechtzeitig das Brexit-Gesetz durchs Parlament bringen. Das Oberhaus verpasste ihr am Dienstagabend einen Dämpfer. Für den Start der eigentlichen Verhandlungen sind auf Seiten der EU zwei Voraussetzungen zu erfüllen: Die 27 Staats- und Regierungschefs müssen Leitlinien für die Verhandlungen beschließen. Außerdem benötigt die EU-Kommission ein Verhandlungsmandat. Für die Verabschiedung der Leitlinien wird EU-Ratspräsident Donald Tusk einen Brexit-Gipfel einberufen müssen, für den in schon mal der 6. und 7. April im Gespräch sind. Bis Mitte Mai dürfte dann das Mandat verabschiedet sein, Ende Mai könnten die Verhandlungen beginnen.
"Dic Menschen sagen etwas - hört das Param ent zu?" Während das britische Oberhaus& ü@ @ @ @ber das Brexit-Gesetz debattiet, wa rnen in London Plakatc vor ein em harten, wirtschaftlich gefährliche#n Austritt aus der EU. Beim Scheidungsfall 8rex it müs_sen mehr as 100 000 eiten gemeinsmer Vorschri@ @ @ @ ften wieder $auseina-nderdividiert werden. Die Zeit drängt - und rüsse1er $Beamte staunen über-- die Briten. Sie wissen eigentlih nicht, wo sie anfange sollen. Wenn jene Be&a$mte, die sich i n Brüssel auf die Brex_it-Verhandl_ungen vorbereiten, den Abgrund schildern wolen, in dn sie gerade blicken, kö nne sie zahllose Beispiele $nennen. Verordnung 1008/2008 zum Beispiel. Sie enthäl die "gemeinsamen Vors#c hriften für di_e Durchführng von verkehrsdiensten ". D%as kligt trocken, sorgt aber bisher dafür, -1- dass es z um Beispiel b_ilige Flüge von Gatwi ck nch Tallinn gibt, wo sich die Altstadt-Bars großer Beliebthe--it britischer Reisen@der erfreuen. Der "gemeinsam Besitzstand" rechtlicher Vorschriften der EU füllt weit mehr als 100 0 00 Seiten. Das ist der Aktenberg, der au f dem Tisch liegt vor einer Scheidung, für die der EU-Vertrag ge rde inmal zwei Jare vorsiht. Die Zeit drängt als_o, wesha1b man in Brüs sel hofft, dass s wenigstens endlich l os geht. Nächst e Woche könte es so weit sein. K önnte. Noch immer ist nct klar, wann die &britische Pre%miemi&nisterin Theresa May die Union nach Artikel 50 des EU-Vertrages oiziel über die A_ustrittsabsicht ihres Landes unterrichtet. May hat --zugesagt, den Bri$ef im Laufe des März auf 2 d&en Weg zu bringen. Jeder Tag Verzögerung wir@ @ @d den Verhandlungsstart schwieriger machen. Komm ission und Rat in Brüssel haben einen vor läufigen Z eitplan, der allerdings nur fu#nktionieren d ürfte, wenn das Schreibe@n aus London bis End@e nächster Woche eintrifft. D@ @ @-afür m üsste M ay rechtzeitig das Brexit-esetz durchs Parlament bringe%-n. Das Oberhaus verpasste ihr am Dienstagabend einen Dämpfer. Für dcn Start der eigent lichen Verhandlungen sind auf S%eiten der-- EU zwei Vorau-ssetzungen %zu erfü1len: Die 27 Staats- und Regierungsche@ @ @fs müssen Leitlinien für die Verhandlunge@ @ @n beschließen. Außerdem benötigt die EU-Kom missio@ @ @ @n ein Verha-nd1ungma@ @ndat. F ür die Verabschiedun der Leitlinien wir d EU-Ratspräsid--ent Donald Tusk (3) einen Bre xit-Gifel einberufcn müssen@ @, fr den_ i n schon mal der 6. und 7. April im Gespräch sind. Bis Mitt e Mai dürf te dann das Mandat verbschiedet sein, Ende Mai könnten die Verhandlungen beginnen. -4-
Als Tim Sievers seine Geschäftsidee vor anderthalb Jahren zum ersten Mal mit der Öffentlichkeit teilte, klang sie zwar einerseits ziemlich smart. Andererseits aber auch ein bisschen weltfremd. Er habe einen Plan, wie sich das Zinsproblem vieler Sparer lösen lasse, sagte der Gründer der Finanzfirma Deposit Solutions damals. Man müsse Banken dazu bringen, ihre Kunden an Konkurrenten zu vermitteln, die höhere Zinsen bieten. In der Theorie klang das plausibel. Aber in der Praxis? Welche Bank ist schon bereit, seine Kunden mit anderen Banken zu teilen? Seit gestern gibt es auf diese Frage eine Antwort: die Deutsche Bank. Was das größte Geldhaus des Landes vorhat, kommt einer kleinen Revolution gleich: Die Deutsche Bank will ihre Privatkunden künftig anbieten, zumindest einen Teil der Ersparnisse bei anderen Finanzinstituten anzulegen. Das heißt natürlich nicht, dass der Kunde zur Konkurrenz wechseln soll. Im Gegenteil: Die Deutsche Bank geht davon aus, dass ihre Klientel zwar mit den niedrigen Zinsen unzufriedenen ist, nicht aber mit der gesamten Bank. Der Service soll die Kunden darum davon abhalten, der Deutschen Bank nur wegen der Zinsen den Rücken zu kehren. Sievers Rolle in dem ganzen Deal ist die des IT-Dienstleisters: Seine Firma Deposit Solutions stellt die technische Plattform bereit, mit deren Hilfe Einlagen quasi per Knopfdruck von Bank zu Bank transferiert werden. In der Baufinanzierung ist dieses Modell schon ziemlich verbreitet. So wirbt die Commerzbank seit Jahren damit, ihre Kunden im Beratungsgespräch auch auf die Angebote anderer Institute hinzuweisen. Auch die Santander-Bank macht das so. Viele Volks- und Raiffeisenbanken zeigen Kunden zumindest die Angebote anderer Genossenschaftsinstitute. Die Banken greifen dabei auf Vergleichsplattformen zurück, die der Kunde aus dem Internet kennt. So kooperiert die Commerzbank mit Interhyp, während Santander und die Volksbanken mit der Berliner Firma Hypoport zusammenarbeiten. Aus Sicht der Banken ist die Strategie nachvollziehbar. Denn für den Vermittlungsdienst erhalten sie von dem Institut, bei dem der Kunde landet, eine Provision. Im Einlagengeschäft könnte es noch eine andere Motivation geben: Manche Banken versinken geradezu in den Ersparnissen ihrer Kunden. Auch dieses Problem lässt sich mithilfe von Tim Sievers lindern.
Als Tim Siever$s seine Geschäftsidee vor anderthalb Jahren zum ersten Mal mit der Öffentlickeit teilte, klang sie zwar enersits ziemlich smart. And&ererseits aber auch ein bisschen weltfemd. $Er habe einen Plan, wie sich das Zinsproblem vieler Sparer lösen lasse, sagte der Gründer dr Finanzfirma Deposit Sol$ut ions dm%als. Man müsse Banken dazu bringen, ihre Kunden an Konkurrenten zu vermitteln, die% höh er Zinsen biet en. In der T@ @ @ @heori kla ng das p#lausibel. Aber in der Praxis? Welchc 1 Bank ist schon b er -eit, sein e Kunden mit anderen Banken z_u tcilen? Seit gestern gibt es auf diese Frage eine Antwort: d&ie Deutsche Bank. Was das größ-te Geldhaus de@ @s Lande s vorhat, kommt einer kleinen Revol ution gleich: Die Deuts#che Bank will ihre Privatkunden künft#ig anbieten, zum&indest een Teil der Ersparnisse bei anderen F@ @inanzinstiuen anzulege#n. Das h ei ßt natürlich nicht, das$s dr Kunde zur Konkurrenz wechseln soll. Im Gegeneil: Die Deutsche Ba nk qeht davon aus,@ @ @ dass ihr e Klientcl --zwar mit den niedri gcn -2- Zin&sn unzufriedenen ist, nich&t aber mit de@ @ @r gesamten Bank. Der@ @ @ Servic soll di_e unden dar%um avon abhalten, de Deutschen Bank nr$ wege n der Zinsen den Rüc ken z u# kehr en. Siever s Rolle in dem ganzen Deal ist die d es IT-Dienstleisters: Seine Firma Deposit Solutions stellt die techni$sche Plattform ber & eit, mit deren Hilfe Einlagen quasi per Knopfdruck von B ank zu Bank # tra--nsferiert werden. In der Baufinanzierung ist dieses Modell 3 sch on z@iemlich verbreit_et. So wirbt die@ @ Commerzbank @ @s--eit Jahren damit, ihr e Ku%nden im Beratu@ @ @ngsgespräch auch au die An@ @ @ @gebote anderer Institute hinzuweisen. Auch die Santaner-Bank mcht@ @ @ @ das so. Viel e Volks - und Raiffeise nbanken zeigen Kunden zumndes die Angebote anderer Genossenschaftsinstitute. Die Banken grcifen dabei auf Vergleichsplattfor men zurück,@ @ @ @ d i e der Kunde aus dem Internet kennt. So %koop eriert ie (4) Commerzbank mit Interhyp, während Santander und die Volksbanken mit der Berli_ner Firma Hypopo--rt zusammenarbeiten. Aus S$icht de Banken is t die tra tegie achvo llziehbar. Denn für den Vermi ttlungsdienst e rhalten sie von dem Ins-titut, bei dem der Kund#e landet, eine Provision. Im Einlangeschäft könnte es noch eine andere Motivation geben: Manche Banken versinken geadezu in den Ersparnissen ihrer Kunden. Auch dieses Problem läs@ @ @st sich mithilfe von Tim iever s lindern. [5]
Die Kinder kümmern sich um die Alten - auch in China hat dieses traditionelle Familienbild längst ausgedient. Dennoch verlässt sich der Staat immer noch auf die Jüngeren und verpflichtet sie per Gesetz dazu, ihre Eltern regelmäßig zu sehen. Erziehungsmaßnahme in China: Ein neues Gesetz verdonnert die Einwohner dazu, regelmäßig ihre Eltern zu besuchen. Ansonsten können sie angezeigt werden. Was zunächst absurd klingt, hat einen ernsthaften Hintergrund. Denn die chinesische Bevölkerung altert. Aufgrund der Ein-Kind-Politik und der steigenden Lebenserwartung, wird die Anzahl der Menschen, die älter als 60 Jahre sind, bis 2053 von derzeit 185 Millionen auf 487 Millionen ansteigen. Das wären 35 Prozent der Bevölkerung. Der Respekt vor Älteren ist fest in der chinesischen Gesellschaft verankert, doch auch in China hat die traditionelle Familie ausgedient. Auf der Suche nach Arbeit ziehen die Kinder in die Städte. Zurück bleiben die Alten. Wie eine aktuelle Studie zeigt, leben 22 Prozent von ihnen in Armut, 88 Prozent brauchen Hilfe im Alltag und 40 Prozent zeigen Anzeichen von Depressionen. Gleichzeitig gibt es von staatlicher Seite kaum Unterstützung. Altersheime sind selten und teuer. Dass die Gesetzesänderung diese Probleme lösen wird, ist unwahrscheinlich. Das ist auch den Machern des Gesetzes klar. Es sei vor allem dafür da, das Recht der Älteren auf emotionale Unterstützung zu unterstreichen, zitiert die Nachrichtenagentur AP einen Jura-Professor, der an dem Entwurf beteiligt war. Tatsächlich haben Eltern auch schon vor der Gesetzesänderung ihre Kinder verklagt. Mithilfe des Richters einigen sich die beteiligten auf regelmäßige Besuchszeiten. Geld spiele selten eine Rolle, sagte der Jura Professor AP.
Die Kinder kmmer sich um die Alten - auch in China hat dieses traditionelle milienbild längst ausgedient. Dennoch verlässt sich der Staat immer och auf die Jüngeen und verpflichtet sie per Gesetz @dazu, $ihre# Eltern _regelmä ßig zu se hen. Erziehungsmaßnahme in China: Ein neues Gesetz@ @ @ erd@ @ @onnert die Einwohner dazu, regelmäßig ihre E ltern u besuchen. Ansonst en könne@ @ @ @n sie angzeigt werden. Was zunächst absurd klingt, hat einen ernsthaften Hintergrund. Denn die chinesische Bevölkerung altert. Aufgrun der Ein-Kin d-P@ @olitik und der steig e nden Lebenserwartung, w@ @ @ @ir die Anzahl@ der Mcnschen, (1) die älter als 60 Jahre ind, bis 2053& von derzeit 185 Millonen-- $auf 487 Millionen ansteigen. Das wären 35 Prozent der Bevö$lkerung. Der R@espekt vor Älteren ist fest in dcr chinesischen Gesellschaft verankcr#t@, doch auch in Chin_a ht dic traditionelle Familie ausged#ient. Auf der Suche nach A_ rbeit zichen die K--inder in die Städte . Zurück bleiben die A--lten. Wie eine aktuelle Studie zeig&t, leben 22 Pr ozent von ihnen in Armut, 88 Prozent brauch&n Hilfe im Alltag und 0 Prozent zeigen Anzeichen von Deprs sionen. Gleichzeitig gibt es von sta tlicher Seite kaum Unters ützung. Altersheime sin slten und teuer. Das s die Gcsetzesänderung diese Probleme lösen wird, ist unwrscheinlich. Das st auch den Machern des Gesetzes klar. Es sei v0r -2- a1lem daür da, das Recht der Äl teren auf emotionle Unterstützung zu unterstreichen, zitiert dic Na chric htenagentur AP einen Jura-Professor, der an dem Entwurf beteiligt wa. Tatsächlich haben Eltern a uch sc@ @ @hon vor der Gesetzesänderung @ @ @ @i&hre@ @ @ @ Kinder verkl agt. Mithilfe es Richtes --einigen sich die beteiligten auf regelmäßige Beshszeiten. Geld@ @ @ spiel e selten-- % cine Rolle, sagt e der Jura Professor AP. -3-
Nun kann er Italiens Probleme anpacken: Der neue italienische Regierungschef Matteo Renzi weiß nach dem Senat nun auch das Parlament hinter sich. Die zweite Vertrauensabstimmung gewann er mit 378 Ja-Stimmen. Nach dem Senat hat auch das Abgeordnetenhaus dem neuen italienischen Regierungschef Matteo Renzi die Unterstützung für seine Reformpläne ausgesprochen. Eine Mehrheit der Parlamentarier stellte sich bei der zweiten Vertrauensabstimmung am Dienstagabend hinter Renzi und sein Kabinett. 378 Abgeordnete in Rom stimmten mit Ja, dagegen standen 220 Nein-Stimmen. Zuvor hatte Renzi vor den Abgeordneten noch einmal seinen Reformwillen bekräftigt. "Für diese Regierung gibt es keine Alibis mehr", sagte der 39-Jährige. Am Montag hatte Renzi bereits die Vertrauensabstimmung im Senat gewonnen. In seiner Regierungserklärung hatte er um Unterstützung für seine radikalen Reformpläne geworben. Der 39-Jährige forderte einen "radikalen und sofortigen" Wandel in Italien und legte ein klares Bekenntnis zu Europa ab. Renzi gelobte eine Reform des Steuersystems, Arbeitsmarkts und Verwaltungsapparats, um der schwächelnden Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen. Nach Renzis einstündiger Rede war bis zum Börsenschluss am Montag prompt ein Kursanstieg von 0,42 Prozent zu verzeichnen. Am Ende konnte Renzi nicht nur die Börse, sondern auch den Senat von seinen Plänen überzeugen. Dieser stellte sich in der Nacht zum Dienstag mit 169 zu 139 Stimmen hinter den Sozialdemokraten. Detailansicht öffnen Matteo Renzi fieberte sichtlich mit bei der Abstimmung im Parlament. (Foto: REUTERS) "Ok im Senat, jetzt das Abgeordnetenhaus. Dann beginnen wir ernsthaft zu arbeiten", schrieb Renzi am Morgen auf Twitter. Die Parlamentarier bestätigten das Vertrauen. Der Jurist will zudem aufs Tempo drücken und schon innerhalb der kommenden Monate erste Erfolge erzielen - seine ersten Schritte werden daher mit Spannung verfolgt.
Nun kann er Italiens Probl eme anpcken: De--r ncue i%talienisce Regierungs chf Matteo Renzi weiß nach dem Senat nun auc h das Parlamcnt hinter sich. Die zweite Vertrauensabstimmung gewann er& mit 78 Ja-Stimen. Nach dem Senat hat auch das A bgeordnetenh aus@ @ @ dem neuen italie nischen Regi erungschef Matte@ @ @ @o Renz die Unterstützung für seine Reformplän e ausgesprochen. Eine Mehrheit de Pa_ame@ @ @ntarier stel lte sic bei dr z weiten Vertrauens@ @abstimmung am &Di$enstagabend hinter cnzi und sein Kabinett. 378 Aeordnete in Rom stimmten mit Ja, d@ @ @agegen standen 220 Nein-Stimmen. Zuvor hatte Renzi vor den Abgeordneen noch inmal seinen Reformwi1ln bekräftigt. "Fü r diese egicrung -1- gibt es kene Alibis mehr", sagte& der 39-Jä#hrie. Am Montag hatte enzi bereits die Vertrauensabstim $mung im Snat gewonnen. In seiner Regierungserklär ung hate er um Unterstützung fü r seine radikalen R eformpläne geworben. Der 39-J ährige forderte einen "raika1en und sofortigen" Wandel in Italien und l-egte ein klares Bekenntni#s zu Europa ab. Rcnzi gelobte eine Reform des Steuersystem, Arbitsmarks und Verwaltungsa@ @ @ @pparats, um der schwächelnden Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen. Nach Renzis einstündige r Rede war bis zum Börs@ @ @ @enschluss am Mon tag prompt ein Ku rsatieg von 0,42 Prozent- zu verzeichnen. Am Ende konnte enzi ni ct$ nur die Börse, sondern auch den --Senat von@ @ @ 2 @ seinen Plänen überzeugen. Dieser stel_lte sich in der Nacht zum Dicnst$ag mit 1 69 zu 1&39 Stimmen hinter den Sozialdemokraten. D etailansicht öffnen M atteo Renzi fieberte sic htlich mit bei de Abstimm un g im Parlament .# ( Foto: RE UTERS) "Ok im Senat, jetzt das Abgeordnetcnhaus. Dann beginnen wir ern_sthaft zu arbeiten", schrieb Rcnzi am Morgen auf Twitte r. Die Parlamentarier bestätigten das Vertrauen. Der Jurist will zudem au fs Tempo drück-en und schon inn--erhalb der kommen den Monate erste Erfolge erzi-el@ @ @ @en - seine ersten Schritte werden aher mit Spannung verfo1g t. -3-
Google geht gegen Verschwiegenheitsanordnungen vor Der digitale Durchsuchungsbefehl für die Google-Mail-Postfächer von drei Wikileaks-Mitarbeiter stammt aus dem Jahr 2012 - und erst jetzt wurden die Betroffenen darüber informiert. Eine Verschwiegenheitsanordnung - eine sogenannte "gag order" - habe verhindert, dass die Postfach-Inhaber früher von dem Eingriff in ihre Privatsphäre erfahren durften, sagte Google-Anwalt Albert Gidari. Google will weitere Freigabe von Informationen erwirken Der Konzern sei bis vor Kurzem gegen die behördliche Anordnung vorgegangen. Womit die US-Behörden den Durchsuchungsbefehl gegen die Postfächer der Wikileaks-Mitarbeiter begründet hat, ist weiterhin unter Verschluss, die Verschwiegenheitsanordnung sei jetzt nur zum Teil aufgehoben worden. Google versuche derzeit, auch die Freigabe dieser Informationen zu erwirken. Wikileaks-Mitarbeiter hatten Google Vertuschung vorgeworfen Zuvor hatten sich drei Wikileaks-Mitarbeiter in einem offenen Brief an Google-Chef Eric Schmidt gewandt. Ihre Gmail-Postfächer seien im Mai 2012 von US-Behörden durchsucht worden, jedoch hat ihnen Google erst am 23. Dezember 2014 mitgeteilt, dass diese Durchsuchung stattgefunden hat. "Wir sind überrascht und verstört, dass Google mehr als zweieinhalb Jahre gewartet hat, ehe es seine Kunden benachrichtigt", schrieb darin der Anwalt der Wikileaks-Mitarbeiter. Google hält dagegen: Es sei Firmenpolitik, grundsätzlich jede zeitlich unbegrenzte Verschwiegenheitsanordnung zu bekämpfen, sagt Gidari.
Google geht gegen Verschwiegcnheitsa----ordnungen vor Der digit ale Durchsuchungsb efehl für die Google-Mail-Postfächer von drei Wiileaks---Mi&tarbeiter stamm t aus d em Jahr 2012 - un d erst jett wurden die Betroffenen darüber informiert.# Eine @Verschwiegenheitsa nordnung - cine sogenannte "gag order" - habe verhindert, dass die Postfach-Inhaber @ @ @früher von dem Eingriff in $ihre Priv atsphäre erfahren durfte, sagte G0oqle-Anwalt Albert Gi_dari. Google will weiter Freigabe von Informationen erwirken Der Kon--zern sei bis vor urzem gegen di@e beördliche Anordnug rgegangen. Womit die U _S-Behörden den Durcchungsbefehl geqn die Postfächer der Wikileaks-itarbeiter b@ @ @ @egründet hat, ist weiter hin unter Verschluss, --die (1) Verschwiegheitsanordnng sei jetzt nur zum Teil au fgehoben worde_n. Google versuhe derzeit, -auch die Frigabe dieser_ Informationen u erwirken. &Wikileaks-Mitarbe iter hatten G oogle Vertuschung vorgeworfen Zuvor hatten sich drei Wikileaks--Mitabeiter in einem offenen Brief an Google-Chef Eic Schmidt gewndt. Ihre Gmail-Pstfächer seien im Mai 2012 von US-Behöden durchsucht worden, jedo@ch@ @ hat ihnen Google er st am 23. De zember 2014 mitgeteit, dass diese Durchsuchun g stattgefunden hat#. "Wir s ind überrascht und verstört, dass Google mehr a@ @ @ls zw eiei nhal b Jahre qewartet hat, ehe es sei ne Kunde@n benachric htgt", schrieb darin der A_nwalt de r Wikileaks-Mitarbeiter. Google hä lt dagegen: Es sei Firmenpoliti@ @ @k, grun dsätzlich jede zeitlich unbegrenzte Verschwiegenheitsanordnung (2) zu bekämpfen, sagt Gidari. (3)
Er gilt als das Gesicht des Bösen. Wenn Hugh Grant, 58, Vorstandschef des US-Konzerns Monsanto, eines hat, dann jede Menge Feinde. Es schert ihn offenbar nicht sonderlich. Der gebürtige Schotte will kein Sympathieträger sein. Anfeindungen prallen an ihm ab. Für Männer wie Grant, sind es immer die Kritiker, denen die intellektuelle Weitsicht fehlt, in ihm und Konzernen wie Monsanto den Wohltäter der Menschheit zu sehen. Er hält sich dafür. Was er denn jemandem antworten würde, der nach diesem Interview, all das, was Monsanto tue, immer noch nicht möge, fragte ein Reporter der US-Radiosenders Here & Now Grant vor ein paar Wochen. "Ich würde die Menschen bitten, ein paar Schritte zurückzutreten und über unseren kleinen blauen Planeten nachzudenken und über die Nahrungsmittelproduktion; und zwar nicht nur diese Ernte, sondern auf Sicht der nächsten 20 oder 30 Ernten, und sich die Frage zu stellen, wie wir eine deutlich größere Bevölkerung ernähren sollen." In solchen Antworten benutzt Grant oft das Wort "wir". Aus seinem Munde klingt es allerdings wie ein Vorwurf, wenn nicht sogar eine Drohung: Wer nicht mitmacht, macht sich mitschuldig - an Klimawandel, Wassermangel und den Hungersnöten. Seit 13 Jahren ist er Chef von Monsanto. Er hat sich hoch gearbeitet vom Verkäufer, der über die Lande tourte, bis zum Vorstandschef. Wenn er über Produkte des Konzerns spricht, klingt er immer noch so, als müsse er einem Bauern irgendwo im weiten Westen sein gentechnisch verändertes Saatgut oder ein Pestizid andrehen. Er redet in kurzen einfachen Sätzen. In jüngeren Interviews sagt der Agrarwissenschaftler jetzt öfter mal Sätze wie diesen: "Wir müssen besser erklären, woher die Nahrungsmittel kommen." In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN beklagte Grant vor ein paar Monaten: "Die Debatte über genetisch veränderte Organismen ist stark polarisiert, das nervt und frustriert mich." Das klingt so, als würde der Mann, der Öl ins Feuer gegossen hat, sich darüber beklagen, dass die Flammen bis in den Himmel schlagen. Lange Zeit lief es gut, sogar sehr gut für Grant und Monsanto: der Umsatz stieg, das Ergebnis auch und der Aktienkurs sowieso. In den vergangenen Monaten musste er allerdings ein paar Niederlagen einstecken. Bauern, die Monsanto verklagt, weil sie das gentechnisch veränderte Saatgut selbst vermehren und wieder aussäen, wehren sich. Der Konzern sieht darin eine Verletzung seines Know-hows. Staaten wie Argentinien oder Indien wehren sich gegen den mächtigen Konzern aus den USA. Grants Versuch, den Schweizer Konzern Syngenta zu übernehmen, scheiterte. Vor ein paar Wochen hieß es, Monsanto sei an Teilen von BASF und Bayer interessiert. Nun wird er vom Jäger zum Gejagten. Das ist keine Rolle, die ihm gefallen wird.
E r gilt als das G@ @esicht des _ Bösen. Wenn Hugh Grant, 58, Vorstansche des US-Konzerns Monsanto, eines h@ @at, dann jede Me&nge Feinde. Es sc hert ihn offe nba nicht soner@lich. Der gebürtige Schott e will kein Sympa thieträger sein. Anf@ @ eindungen pral len an ihm ab. Für Männer we Grant, sind es immer de Kritiker, denen die intellektuelle Wetsicht fehlt, in ihm und Konzernen wie Monsanto den Wohltäter der Menschheit zu sehen. @ @ @Er hät sich dafür. Was er dnn jemandem a nt-worten würd%e, er nach diesem Interview, all das, w as Mo nsanto tu#e, immer n0ch nicht möge, frate# ei n Reporter @ @ @ @der US-Radiosenders Here & No w Grant vor ein paar Wochen. "Ich würde ie Menschen bitten, ein paar Schritte zurückzutreten und über unser$en kleinen blauen P&laneten nachzudenken und über die Nahrungsmittelproduktion; und zwar nicht nur dise Ernte, (1) sondern au&f S icht de r nächten 20 oder 30 Ernte n, und sich die Frage zu stellen, wie @ @ @wir eine deutl ich größere Bevölkrung ernähren sollen." In solchen Antworten benut@ @ @ @zt Grant oft das Wort "wir". Aus seiem Munde klingt es$ alerdings wie ein V0wurf , wen@ @n nicht sogar --eine Dr-ohung: Wer nich mitma cht, m@ @acht sic h mitschuldig - an Klimawandel, Wass#ermangel u@ @ @ @nd @den Hunge_rsnöten. Seit 13 Jahren is t er Chef von$ Mons@ @ @anto. Er hat sich hoch gearbeitet vom Verkäufer, der üb-e r% die Lande tourte, bis zum Vorst@ @ @andsche f. Wenn er über Produ@te des Konzerns sp%richt, klingt er immer n-och so, als müsse er einem Bauern ir gendwo im wciten Westen sein gentec_hnisch verändertes Saatgut oder ein e stizid andrehen. Er $ r e@det in @ @kurzen eifach en Sätzen. In jüngere n (2) Interviews agt der Agrarwiss enschaftler jetzt öfter mal Sätze wie diesen:# "Wir müssen besser erklären, woher die Nahrungsmittel komen." In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN beklagte Grant vr e#in p--aa Monaten: "Die _Deba_t@ @ @te über genetisch vränderte Organ ismen is t$ stark polarisiert, ds nervt &und frustriert mich." Das klingt so, als würde der M$ann, der Öl ins Feuer gegossen hat, sch darüber beklagen, dass die Flammn bi s in den Himmel schlagen. L #ange Zeit lie f gut, sogar sehr gut für Grant und- Monsnt0: der Umsat st ieg, das Ergebnis auch und der Aktienkus sowieso. In den vergangenen Monatcn sste er allerdings ein paar Niederlagen einstecen. --Bauern, die Monsanto verklagt, we il sie das gentechnisch veränderte Saatgut selbst vermehren u#nd wieder aussäen, ehen sich. er Konzern sieht darin eine Verletzung eines Know- ows. %Staaten wie Argentinien odr Inden wehren sich g@egen den mäctigen onzern aus den USA. Gran -3- ts Versuch, den Schweizer Knzern $Syngenta zu überneh@men, schcit@ @ @ @erte. Vor ein paar Wochen hieß es, Monsanto sei an Teilen von BA SF und Byer interessiert. Nun wird er om Jäger- zum Gejagten. Das ist k_eine Rolle, die ihm gefallen wird . -4-
Ein neuer Persönlichkeitstest soll Arbeitgebern zeigen, ob ein Job-Bewerber später die Firma beklauen wird. Juristen sehen darin einen Angriff auf das Persönlichkeitsrecht. Um einen Job zu bekommen, lassen Bewerber einiges über sich ergehen. Sie zeigen in Rollenspielen, wie teamfähig sie sind, lassen ihre Intelligenz messen und vergleichen ihre Persönlichkeit im Bewerbungsgespräch auf Wunsch mit Automarken. Einige Firmen testen Bewerber jetzt auch darauf, ob sie am Arbeitsplatz einst klauen werden. Branchen wie die Gastronomie oder der Einzelhandel sind auf die Ehrlichkeit der Mitarbeiter angewiesen. Psychologen von der TU Darmstadt und der Universität Regensburg haben den Test entwickelt, etwa 60 deutsche Unternehmen setzen ihn bereits ein. In einem Kommentar schreiben die Wissenschaftler selbst, dass es womöglich "abenteuerlich" klinge, einem Menschen anmerken zu wollen, ob er einmal seinen Arbeitgeber bestehlen wird. Indiz: Unordentlichkeit Trotzdem kommen die Psychologen zu dem Ergebnis, dass eben dies möglich ist. Denn sie haben beobachtet, dass integere Mitarbeiter sich in Haltungen und Persönlichkeitsmerkmalen von solchen unterscheiden, die zum Klauen neigen: Wer stiehlt, ist den Ergebnissen zufolge zum einen weniger gewissenhaft und glaubt zum anderen, dass Stehlen am Arbeitsplatz ein verbreitetes und deshalb normales Verhalten sei. Auf dieser Beobachtung basiert der Test. Bewerber bekommen 69 Aussagen vorgelegt und kreuzen auf einer Skala an, welchen sie zustimmen und welche sie ablehnen. Einige Aussagen beziehen sich direkt aufs Klauen, zum Beispiel: "Dinge, die in der Firma lange Zeit einfach so herumliegen, darf man auch mitnehmen." Aussagen zur Ordnungsliebe sollen klären, wie gewissenhaft ein Bewerber ist. Aussagen wie diese prüfen Ansichten: "Einige Firmen bezahlen ihre Mitarbeiter so schlecht, dass sie sich nicht wundern müssen, wenn gestohlen wird." Trickser fliegen auf Blöd, wer hier zustimmt? Ganz so leicht ist es nicht, im Test zu schummeln. Die Psychologen haben einen Mechanismus eingebaut, der Trickser auffliegen lässt. "Wenn ein Bewerber zum Beispiel immer neutral antwortet, schlägt das System Alarm", sagt Jens Hoffmann von der TU Darmstadt, der den Test mit entwickelt hat.
Ei euer sönlichkeitstest so--ll Arbei&tgebern zeigen, ob ein Job -Bewerber später die Firma belauen w ird. J@ @ @uristen sehen darin einn Angriff auf das Persönlichkeitsrecht. Um einen Job zu bekommen, lassen Bewerber einiges übr sich er%gehen.@ @ @ @ Sie zeige%n in Rol1enspielen, wic teamfähig sie sind, lassen ihre Intelligen messen und vergleichen ihr-e Per@ @ @ @sönlich keit im Bewerb#ungsgespräch auf Wunsch mit Automarken. Einige Firmen testen eweber j@etzt auch dar auf, ob sie am Arbetspla tz einst klauen werden. Branchen wie de Gastr0nomie oder der Ezelhanel sind au f die Ehrlichkeit der# @ @ @ @Mitarbeiter angewiesen. Psychologen von der TU D@armstadt und der @Uni_vcrsität Regensburg haben den Test entwckelt, etw@ 6@0 deutsch e Unternehm 1 en sctzen ihn ber-eits cin. In einem Kommentar schreiben die Wissensh&aftle#r se-lbst@ @ @ @, dass es womöglich "abenteuerlich" klinge, einem Menschen anmerken zu wollen, ob er einmal seinen Arbeitgeber besth1en wird. Indiz: U nordentlichkeit Tr otzdem kommen di Psy chologe--n zu dem Ergebnis, dass ben dies möglich ist. Denn sie haben beobacht et, dass integer--e Mita@ @ @rbeiter sic h in Ha1tungen und Persönl@ @ @ichketsmerkma len von solche&n untersc$heiden, di$e zum Klauen neigen: Wer stiehlt, ist den Ergebnisse n fol_ge zum einen weniger gewissenhat und g la@ @ @ @ubt zum anderen, dass Stehlen am Arbeitsplatz ein verbreitetes u deshalb normales Verhalten sei. Auf dieser Beobachtung basiert [2] der Test. Bewer&ber bekommen 69 Aussagen vorqelegt und k reuzen auf einer @ @Skala an, welchen sie zustimmen und we lche sie ablehnen. Einige Aussagen beziehen-- --si#ch direkt aufs Klauen, zum Beispiel: "@ @ @ @Dinge, die in der Firma lange Zeit einfach so her@u@ @mliegen, darf man auc h mitnehmen." Aussagen u r Ordn-ungsliebe #s ollen klä ren, wie gewissen@ @ @haft ein Beerber i st. Aussagen wie diese rüfen Ansichten: "Einige Firmen ezahlen ihre Mitarbeiter so schlecht, dass sie sich nicht wundern müssen, wenn gestohlen wird." Trickser flieg&en auf Blöd, wer hier zustimmt? Ganz so leicht ist- es nicht, im Test zu schummeln. Die Psy#chologen h aben einen Mechanismus e igebaut, der Trickse@ @r auffliegen lässt.-- "Wenn ein Bewerber zum Beis piel immer% neutral antwortet,-- schlägt das Sytem [3] Alarm", @ @ @ sagt Jens H offmann von der TU Darmstadt, der den T es #mit entwicklt hat. [4]
Die Beiträge für privat krankenversicherte Männer dürften schon bald um circa zehn Prozent steigen. Denn nach dem neuen Antidiskriminierungsgesetz dürfen Frauen nicht mehr die höheren Kosten von Schwangerschaften angelastet werden. Männer, die privat krankenversichert sind oder neben ihrer gesetzlichen noch eine private Zusatzversicherung haben, müssen schon bald mit zum Teil deutlich höheren Tarifen rechnen. ,,Die Beiträge werden vermutlich in einer Größenordnung von um die zehn Prozent steigen'', sagt eine Sprecherin des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV). Die genauen Tarifänderungen hingen jedoch von der Kalkulationsverordnung ab, die die Finanzaufsicht erst noch erlassen müsse. ,,Es gibt zwar schon einen Entwurf dieser Verordnung, der ist aber nach unserem Kenntnisstand noch nicht endgültig.'' Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Hintergrund ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das im August vergangenen Jahres in Kraft trat und mit dem der Gesetzgeber Vorgaben der EU umsetzte. Ziel der neuen Regeln ist, Diskriminierungen unter anderem wegen des Geschlechts zu verhindern. Bislang zahlten Frauen in der privaten Krankenversicherung etwa 30 Prozent mehr als Männer. Die Versicherer begründeten das damit, dass Frauen deutlich höhere Kosten im Gesundheitswesen verursachten, vor allem auch wegen der Schwangerschaften. Darauf aber können sie sich in Zukunft nicht mehr berufen. Für Versicherer heißt es im AGG ausdrücklich: ,,Kosten im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Mutterschaft dürfen auf keinen Fall zu unterschiedlichen Prämien oder Leistungen führen.'' Daher mussten die privaten Krankenversicherer reagieren. Zum 1. Januar 2008 sollen die neuen Tarife in Kraft treten. Details noch offen ,,Spätestens im November wollen wir die Kunden über die Änderungen informieren'', sagt Roland Weber, Vorstandsmitglied bei der Debeka, dem größten privaten Krankenversicherer in Deutschland. Falle die Kalkulationsverordnung so aus wie erwartet, würden die Tarife für zahlreiche Frauen billiger, für viele Männer dagegen teurer. Die Details hingen vom Alter, der Tarifgruppe und dem Frauenanteil in einem Tarif ab. ,,Am stärksten werden die 20- bis 40-jährigen Männer betroffen sein, und da vor allem die Beamten, da gerade bei den Beamtentarifen besonders viele Frauen sind'', sagt Weber. Allerdings diskutiert man in der Branche derzeit noch, ob sich die Folgen nicht etwas abmildern lassen, indem auch die älteren Jahrgänge stärker einbezogen werden. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Krankenversicherung werden mit den neuen Tarifen zwar nicht beseitigt, aber verringert.
Die ei trge für privat krankenversicherte Männer dürften schon bald um circa zehn Prozent stei&gen. Den nach dem neuen Antiskriminierun gsgesetz dürfen Frauen nicht mehr die höheren Kostn vo-n Schwangers cha ften a_ngelaste&t w@ @ @ @erden. Männer, die privat krankenversich%ert sind oder neben ihrer gese-tzlichen no ch eine private --Zusatzversicherung haben, müsen schon bald mi%t zum Teil deutlich höh eren Tarifen rechnen. ,,Die Beiträge werden vermutlich in cinr Größenodn#un g von um die zehn Prozent $steigen'', sagt eine Sprecheri n des Verbands (1) der privaten Kranve&rsicherung (PKV). Die genaun Tarifänderungen h inge jedoch von der Kalkulationsve r@ordnung ab, die die Finanzau$fsicht erst noch erlassen müsse. ,,Es gibt zwar schon einen ntwurf di eser Verordnung, der ist aber nach unserem Kenntnisst and noch n icht endgültig.'' Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Hinter rund ist das Allemeine Glei chbhandl u ngsgesetz (AGG), das im August ve rgangenen Jahres in Kra ft tat und mit dem der Gesezgeber Vorgaben d@ @er E-U umsetz@ @ @te. Ziel der neu en -2- Regeln ist, Diskr-iminierunen unter anderem egen des Geschle@ @ @ @chts z verhindern. Bislang zahlten Frau@ @en i der privaten Kran kenversicherung etwa 30 Prozent ehr als Männer. Die Versicherer be@ @ @gründeten d as damit, dass Frauen $dcutlich höhere Kosten im Gesundheits wesen verursachten, vor allcm auch egen der Schwangersch--aften@ @ @. Darauf aber knnen sie sich in Zukunft nicht mehr berufen. Für Versicherer heißt es im A GG ausdrücklich: ,,Kostn im Z@ @usammenhng mit Schwangerschaft und Muttersch aft dürfen (3) auf keinen Fall% z unterschiedlichen Prämien od#er Leistunge führen.'' Dahr mussten die privaten Krankenvershrer reagieren. Z@ @ @ @um 1. Januar 2008 so1len die neu en Tarife in Kaft treten. Details noch offen ,,Spätestens i m No vem%ber wollen wir die Ku@nden über die Änderungen informieren'', sagt oland Weber, Vorstandsmitgli@ @ed bei der Debcka, dem grö--_ßten privaten Krankenversichrr in Deutschland. Falle die Kalkulationsverornu n--g so aus w ie erwarte t@ @ @ , &wü--rden die Tarife fr zahlreiche Frauen billiger, für viele Männer dagegen teur er (4) . Die Details hin@ @ @gen vom Alter,# der Tigru@ @ @ppe und dem Frauenantil i einem Tarif ab. ,,Am stärksten werden die 20- % bi 40-jährigen M nner be@ @ @ @troffen sein, und da vor allem die Beamten, da gcrade bei den Beamtentarifen be-s0nders viele Frauen sind'', sagt Weber.-- Aller@ @dings diskutiert man in der Branche derzeit noch, ob sic h die Folgen nicht etwas abmil dern lassen, indem auch die älteren Jahrgänge stärker einbezogen werdn. Die geschlechtsspezifis%chen Unterschiede in der Krankenversicherung werden mit den nuen Tarifen zwar [5] icht beseitigt , aber ver$ingert. (6)
Justin Trudeau bleibt Premierminister von Kanada, wird aber künftig einer Minderheitsregierung vorstehen. Bei den Wahlen am Montag büßte seine Liberale Partei ihre absolute Mehrheit ein. Sie bleibt jedoch stärkste Kraft im Parlament. Zu den ersten Gratulanten gehörte US-Präsident Donald Trump. Auf Twitter sprach er von einem "wunderbaren Sieg", er freue sich auf die Zusammenarbeit. Die beiden Männer hatten in der Vergangenheit nicht das herzlichste Verhältnis. Umfragen hatten ein äußerst knappes Rennen zwischen Trudeaus Liberalen und den Konservativen unter Führung von Andrew Scheer prophezeit. Es schien sogar möglich zu sein, dass die Konservativen stärkste Partei im Unterhaus werden. Tatsächlich holten sie die meisten Stimmen (34,4 Prozent, 121 Sitze), dank des Mehrheitswahlrechts eroberten die Liberalen jedoch die meisten Mandate (33,0 Prozent, 157 Sitze). Zur absoluten Mehrheit wären 170 Sitze nötig gewesen. Info Falls der Podcast nicht korrekt abgespielt wird, kann er unter diesem Link aufgerufen werden. Eine formelle Koalition wird Trudeau nicht eingehen, das ist in Kanada nicht üblich. Er wird vor allem auf die Unterstützung der sozialdemokratischen NDP bauen, die über 24 Sitze verfügt. Besonders beim Thema Klimaschutz haben beide Parteien viele Berührungspunkte. Auch die Grünen mit ihren drei Sitzen werden sich Trudeau voraussichtlich nicht verweigern. Die Separatistenpartei Bloc Québécois konnte sich von zehn auf 32 Sitze steigern, was aber nicht heißt, dass ein neues Referendum über die Unabhängigkeit der frankophonen Provinz Québec zu erwarten ist. Die Partei ist ausdrücklich nicht mit diesem Ziel in den Wahlkampf gezogen. Die Wahl galt als Grundsatzabstimmung über den 47 Jahre alten Trudeau. 2015 hatte er die absolute Mehrheit erobert und galt als Hoffnungsträger eines modernen, offenen Kanadas. Vier Jahre später sind viele Wähler ernüchtert, weil sich Trudeau als fehlbar erwies. Besonders schadete seinem Ansehen, dass er versuchte, einen Bestechungsskandal bei einem Baukonzern zu vertuschen und im Zuge dessen seine Justizministerin Jody Wilson-Raybould erst aus dem Amt und dann aus der Partei drängte. Zuletzt waren zudem Fotos aufgetaucht, die zeigten, dass Trudeau vor knapp 20 Jahren als Lehrer mehrmals mit schwarz angemaltem Gesicht zu Kostümpartys erschien. Das ließ Zweifel an seiner Urteilsfähigkeit aufkommen. Trudeau entschuldigte sich mehrmals. Kanadische Kommentatoren führen Trudeaus Sieg vor allem auf die Schwäche der Konservativen zurück. Deren erst 40 Jahre alter Chef Andrew Scheer blieb im Wahlkampf blass. An Trudeau gewandt sagte er: "Wenn Ihre Regierung fällt, werden die Konservativen da sein, und wir werden gewinnen." Trudeau versprach, er werde ein Premier des Ausgleichs sein und auch für die regieren, die ihn nicht gewählt haben.
Juti n Trueau bleibt Premierminister von Kanada, wi rd a ber künftig einer Mind erheitsregierung vorstehen. Bei den Wah len am Montag büßte se ine Lib%erale Patei ihre bsolute Mehrheit ein. Sie blei%bt jedoch stärkste Kraft m Parlament. Zu den er ste_n@ @ @ Grtula nten g@ @ @ehöre US-Präsident Donald Trump. A@ @uf Twitter sprach er von eine m "wunderbaren S--ieg", er freue sich auf die Zusammenarbeit. Die beiden Männr hatten in der Vergang%en eit nic-ht --da@ @ @ @s herzlichst e Verhä@ @ @ltnis. m fragen haten ein äußerst knaes Rennen zwiscen Trudeaus L@iberalen und@ den Konservativen unter Führung von Andrew Scheer prophez eit. Es schien -1- s0gar@ @ @ mög1ich zu sein, dass die Konservativen stärkste Parti i m Unterhaus werden. Tatsäclich holten sc di m eisten S%timmen (34,4 Prozent, 121 St ze), dank des Mehrheitswahlrechts erobertn die Lberalen jedoch die meisten Manda te (33,0 Proz@ @ @ent, 157 Sitze). Zur absoluten Mehrhei wären 170 Sitz$e nötig gewesen. Info Falls der Podcas t nicht korrekt abgesp--ielt wird, kann er unter diesem L ink auf gerufen werden. Eine f0rmelle Koait--ion wird T rudeau nicht eingehen, das ist in Kanada nicht üblich. Er w ird-- vor allem auf% die Unterstützung der sozialdemokratischn NDP auen, die über 24 Sitze &vrfügt. Be soders beim Thema Klimschutz haben beide Part$eien viel e Berührungspunke. A%uh die Grünen mit ihren drei [2] Sitzen _werden sich Trudeau vorauss@chtlich nicht verweigern. Die Separatistenpartei Bloc Qu--é-bécois konnte sich von zehn auf 32 Sitze steigern, was aber nicht eißt, dass ein neues Refcrend-um über die Unabhängigkeit der frankophonen Provinz Québec zu erwarten ist. Die Pa rte i ist ausdrücl@ @ @ @ich nicht mit di-e_sem Ziel in den Wahlkampf gezogen. Die Wahl galt als Grundsatzabstimmung %über den 47 Jahre alten Trudeau. 2015 hatte r ie absolute Mehrheit erobert und galt als Hoffnun gstrger @ @eines moder@ @nen, offenen Kanadas. Vier Jahre spä%er sind vicle Wähler ernüchtert_, weil sich Trud eau als fehlbar erwies . Besonders schdete seinem Ansehen, das er versuchte, einen Bestechungsskandal% bei einem Baukonzern zu vertu--schen und im 3 Zuge dessen seine Justizministerin @ @Jody Wilson-Raybo uld e@rst aus dem Amt und dann aus der Part_ei drängte. Zuletzt waren zudem Fots aufgetau%ht, die zeigten, dass Trudeau vor knapp 20 Jahren als Lehrer mehrmals #mit schwarz angem altem Gesicht zu Kostümpartys erschien. Das lie ß Zeif el an seine Urteilsfähigkeit aufkommen. Trudeu entschuldigte sich mehrma1s. Kana--dische Kommentatoren führen Trudeaus Sieg vor l#lem auf die Schwäche der Konservativen zurück. Deren erst 40@ @ @ @ Jahre alter Chef Andrew Scheer blieb& im Wahlkampf bl ass. An Trudeau gewandt sa gte er: "We&nn Ihre Regierung fällt, w e rdcn die Konservativen da sein, und wir werden gewinne@ @ @n." Trudeau versprach, er werde ein Premier ds Ausg leichs 4 sein un auch für ie regieren, die ihn nicht g%ewählt haben. 5
Die beste Geburtsvorbereitung: Räumen Sie das ganze Baby-Klingklong zur Seite und reden Sie nüchtern darüber, wie es beruflich für beide Partner weitergehen soll. Dies ist ein Text, der ohne Schnörkel auskommt, denn er richtet sich an Menschen, die keine Zeit zu verlieren haben. Wir sind mittendrin in der Rushhour des Lebens, getrieben von anspruchsvollen Chefs und kulleräugigen Kindern. Wir jonglieren, um neben Beruf und Familie auch Fitness, Freunde, Kultur, Naturerlebnisse und die Liebe zueinander noch möglichst hochzuhalten. Die Liebe? Hatte so schön angefangen. Zwei gute Ausbildungen, gute Karriereaussichten. Ansehen, Aussehen, Erfolg, Wohlstand: alle Zutaten für ein Traumpaar. Am Wochenende Zeit, das Leben und die Liebe zu genießen, schlicht paradiesisch. Dann kamen die Kinder und brachten - plopp - alles durcheinander. Einer macht weiter wie bisher, die andere kümmert sich um die Familie Bei uns und unseren Freunden war nun klar: Mindestens einer musste jetzt etwas aufgeben. Die Traumpaare tauchten ab in die Mühen der Ebene. Einige von ihnen nach dem alten Muster: Einer (meistens der Mann) machte so weiter, als wäre nichts gewesen und kümmerte sich nur um die Familie, wenn es sein Terminplan erlaubte. Die andere (meistens die Frau) machte vor allem Familie und eher keine Karriere mehr. Bei nicht wenigen sorgte das für Frust, weil - siehe oben - beide Partner zuvor ähnlich gut ausgebildet und gleichberechtigt waren. Die anderen versuchten den Balanceakt: Beide Partner kümmern sich zu gleichen Teilen um alles, um Karriere und Kinder, wechseln sich ab beim Putzen, Waschen, Kochen, Einkaufen, Organisieren. Klingt nach einem fairen Deal. Klingt aber auch nach einer anstrengenden Sache, die keine Zeit lässt für Faxen. Oder für die Liebe. Das war und ist das Modell des Autors. Und dafür, dass die Familienministerin dieses Modell toll findet, kann er sich auch (noch) nichts kaufen.
c beste Geburtsvorberitun@ @g: Räumen Sie das ganze Bay-Klingklong zur Scite und redcn Se nücht ern darüber, wie es beruflc für beide Partner weiterge hen soll. Dies ist ein Text, d er ohne Schnörel auskommt, denn $er& r--ichtet sich a n Menschen, die keine eit zu verlieren haben. Wir sind mittendrin in der Rushhour des Lebens, getrieben vo&n ansp&ruchsvollen Chefs und kulleräugige Kindern. Wir jongli$eren, um neben Beruf und Familie auch Fitness, Freunde, Kultur, Naturerlebnisse und die Lieb zue_inander noch mög lichst hochzuhalten. Die Liebe? Hatte so schön a ngefange. Zwei gute Ausbildungen, gute Karriereaussichen. Ansehen, Aussehen, Erfolg, Wohlstand: a@ @ @lle utaten für ein Traumpaar. Am Wochenendc Zeit, das Leben und die Liebe zu genicßen, schlicht parad%iesisch. Da nn amn die inder und brachten - plopp - alles durcheinander. Einer macht weitr (1) wie bisher, die andere kümmcr&t sich um die Famili Bei uns und unseren Freunden war nun klar: Minest ens einer musste jetzt @ @ @etwa#s aufgeb n. Die Traumpaare tauchten ab in die Mühen der Ebe%ne. Einige vo ihnen nach dem alten Mus ter: Eine%r (meistens der Mann) machte so weiter, al s wäre nichts gewesen und kümmerte sich nur u@ @ @m die Familie, wenn cs sein Terminp1an erlaubte. Die andere (meistens die Fr@au) machte vor allem Familie nd% ehe keine @ @ @ Karriere mehr#. Be i nicht wenigen s@ @ @orgte das für Frust, we$il - siehe ob&en - beide P_a rtner zuvor ähnlich@ gut ausgebildet und g_leichberechtigt waren. Die and eren versuchten de Balanceakt: Beide Partner #kümern sich zu glichen Telen@ @ @ @ um alles, @ @ @um Karriere und Kinder, we chseln 2 sic ab bei m Putzen, Waschen, Kochen, Einkaufen, ganisieren. Klingt nach einem fairen Deal. Klingt aber auch nach &einer atregenden Sache, die keie %Zeit lässt für Fax@ @ @en. Oder für die Liebe. Ds war und ist das Modell_ &des Autos. Und dafür, dass --die Familienministerin &dises Model1 toll f ndet, kann er sich auch (n0ch) nichts ka&ufen. (3)
Der Streit über die Zukunft des Verbrennungsmotors wird bei den Koalitionsverhandlungen im Herbst eine wichtige Rolle spielen. CSU-Chef Horst Seehofer sagte am Wochenende, dass das Festhalten am Verbrennungsmotor eine Voraussetzung für eine Regierungsbeteiligung seiner Partei nach der Bundestagswahl sei. Das Ansinnen, den Verbrennungsmotor zu verbieten, lege "die Axt an die Wurzel unseres Wohlstands", sagte der bayerische Ministerpräsident der Funke Mediengruppe. Der Verbrennungsmotor sei in Koalitionsgesprächen für seine Partei nicht verhandelbar. Sollte Seehofer auch nach der Wahl an dieser Bedingung festhalten, wird ein mögliches Regierungsbündnis der Union mit den Grünen noch schwieriger, als es bisher ohnehin ist. Die Grünen planen den Ausstieg aus der Dieseltechnik. Sie fordern, dass von 2030 an in Deutschland keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden sollen. Auch bei Merkel ist von einem Ausstieg keine Rede mehr Parteichef Cem Özdemir warf Seehofer vor, sich mit seiner Forderung gegen CDU-Chefin Angela Merkel zu stellen. Die Bundeskanzlerin hatte den Abschied von Verbrennungsmotoren am 15. August in einem Interview mit der Super-Illu für grundsätzlich richtig erklärt: "Ich kann jetzt noch keine präzise Jahreszahl nennen, aber der Ansatz ist richtig." Von Ausstieg ist bei Merkel inzwischen aber keine Rede mehr. Im ZDF sagte sie am Sonntagabend, akut stelle sich die Frage nach einem konkreten Datum für das Aus des Dieselantriebs nicht. Wenn, dann vielleicht in Jahrzehnten. "Es hat keinen Sinn, jetzt die Menschen zu verunsichern." Der Welt am Sonntag sagte sie: "Wir brauchen gerade auch Dieselautos, um unsere CO₂-Vorgaben zu erfüllen." Darüber hinaus stellte sie der deutschen Autowirtschaft neue staatliche Vergünstigungen in Aussicht. Auch ihr Herausforderer, SPD-Chef Martin Schulz, lehnt es ab, ein konkretes Enddatum für den Dieselantrieb zu nennen, wie er am Sonntag in der ARD sagte. Einig ist er sich mit Merkel auch darin, dass es keine Diesel-Fahrverbote geben soll. Hintergrund des Streits über die Zukunft des Dieselautos ist der Skandal um betrügerische Abgasmanipulationen von Volkswagen und anderen deutschen Herstellern. Sie hatten die Software so manipuliert, dass die Dieselfahrzeuge auf dem Teststand die geforderten Stickoxid-Grenzwerte eingehalten hatten, im Dauerbetrieb jedoch nicht. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Politiker der Grünen hatten die Autoindustrie zu technischen Nachrüstungen aufgefordert. Auf einem Dieselgipfel Anfang August waren zwar Software-Updates vereinbart worden, diese reichen aber nicht aus, um die Grenzwerte dauerhaft einzuhalten. Einem internen Papier des Umweltbundesamtes zufolge hat allerdings auch das technische Nachrüsten bei den meisten älteren Modellen keinen Sinn. Auch Matthias Wissmann, Chef-Lobbyist der Branche, bekräftigte, dass das Nachrüsten für die meisten Dieselautos gar nicht möglich sei.
e r Str&eit über die Zukunft des Verbrennungsmotor@ @ @s wird bei den Ko@ @ @alitioverhandlungen im H erbst eine wichtige Ro--lle spielen. C SU-Che@ @ @f Host Seehof s-agt@ @e m Wochenende, dass das Festhalten am Verrennun gsmotor eine Vraussetzung für ein Regierunqsbeteiligung seiner Partei n%ach der Bundcstagswahl sei. Da s Ansinnen, den Verbrennungsm0to zu verbietcn, lege @ @ @"die Axt an die Wurzel unseres Wohlstands", sagte der@_ bayerische Minist erpräsid@ @ @ @ent der Funke Mediengruppe. Der Verbrennungsmotor sei in Koali#tionsgespräch_en für &seine Partei nicht v--erhandelbar. Sollte Seehofer au ch nach der Wahl an dieser Bedingung festhalten, wi#rd ein mögliches Regierunqsbündnis der Union mit den Grünen noch schwieriger, als e s b_isher ohnehin ist. Die Grnen planen den Ausstieg aus der Dieseltechnik. Sie fordern, dass von 2 030 an in Deutschland keine neuen Fahrzeu--ge mit Verbrnnungsmotor mehr zugelass#en &--werden& sollen. Auch bei [1] Merkel ist von einem Ausstieg keine Rede mehr Parteich$ef Cem% Özdemir@ @ arf eehofe vor, sich mit siner Forderung gegen C DU-Chefin Angela Merkel zu stellen. Die Bunde@ @skanzlerin hatte den Abshied on Verbrennungsmotoren am 15. August in einem Interview mit der Super-I@ @llu für grundsätzlich richtig erklärt : "Ich kann jetzt noch keine präzise Jahreszahl nnnen, abe r der Ansatz ist richtg." Von Ausstieg ist be-i Merkel inzwschen aber keine Rede meh-r. Im ZDF %sagtc sie am Sonntagabend@ @ @, akut stell ich die Frage nach einem_ konkretcn Datum für das% Aus de&s Di%eselantriebs nicht. Wenn, dann vielleicht in Jahrz#eh%nten. "Es hat kenen Sinn, jetzt die Menschen zu verunsichern." Der Welt am Sonntag sagte sie: "Wir braucen gerade auch -Dieselautos, um unsere CO₂ -Vorgaben zu erfüllen." Darüb--er hinaus stel lte sie der deutschen Au towirt schaft neue staatliche Vergünstigungen@ @ @ @ i [2] n Aussicht. Auch ihr Heraforderer, SPD-Chef Mart$in_ Schulz, lehnt es ab, ein konkretes En_ddtum# für den Diese1antrieb_ zu ne_nnen, wie er am So #nnta g in der ARD sa%gte. Einig ist er sich mit Merkel auch darin, dass es keine Diesel-Fahrverbote geben soll@ @ @. Hintergrund des Streits über die Zuku$nft des Dieselautos ist der Skandal um b$etrügeri@sche Abgasmanipulationen von Vol kswage@n und anderen deutschen Herstellern. Sie hatten die Software so manipuliert, dass die Dieselfahrzeuge auf dem Teststand die georde rten Stickoxid-Genzw--erte eingehalten hat ten, im Dauerbet$rieb jedo@ @ @ @ch nicht. Bundesumwelt miisterin Bar bara Hendric@ks (SPD) und Poliiker der Grünen hatten die Autoindustri zu technischen Nachrüstung$--en a@u#fgefordert. Auf einem Di--eselgipfel Anfang Au qust w aren zwar Softw are-Updte vereinbart worden, diese reichen aber nicht aus, um die Grcnzwerte dauerhaf einzu@ @halten. Einem internen Pap ier des Umltbundesamtes zufolg hat allerdings auch das 3 techniche Nac$rüsten bei den meisten älteren Modellen keinen Sinn. Auch Matthias Wissmann, Chef-Lobbyist der Branche, beräftigte, --das s das Nachrüsten für %die meisten Dieseautos gar nicht möglich @sei. (4)
Die US-Regierung weist auf ein mögliches neues Leck in der Nähe des Bohrlochs hin - von Aussickerungen, Methan-Austritten und "unbestimmten Anomalitäten" ist die Rede. BP will davon nichts wissen. Nach der Erleichterung über die provisorische Abdichtung des Öllecks im Golf von Mexiko gibt es nun erneut Anlass zur Sorge: Die US-Regierung wies am Sonntagabend auf ein mögliches Leck in der Nähe des Bohrlochs hin. Dort sickere Öl aus und womöglich trete auch Methan aus, hieß es. Zudem sprach Admiral Thad Allen, der Einsatzleiter der Regierung, von "unbestimmten Anomalitäten" am Bohrloch, die bei den jüngsten Belastungstests aufgetreten seien. Einzelheiten nannte er nicht. Er forderte BP in einem Schreiben auf, einen Plan für die schnellstmögliche Öffnung der Abdichtkappe vorzulegen, sollte sich der neue Ölaustritt bestätigen. Bei BP wollte man dazu keine Stellung nehmen. Kurz zuvor hatte der Konzern noch entscheidende Erfolge gemeldet. Seit gut drei Tagen fließe kein Öl mehr aus dem Leck in der Tiefe, ein meterhoher Zylinder habe die Ölfontäne zum Versiegen gebracht. Es war dies ein erster entscheidender Fortschritt seit dem Beginn der Ölkatastrophe vor drei Monaten. BP-Manager Doug Suttles gab sich vorsichtig optimistisch. Vermutlich könne die "Kappe" das Leck unter Verschluss halten, bis Anfang August das Leck tief im Meer endgültig mit Schlamm und Zement versiegelt wird. Entsprechende Tests verliefen ermutigend, die Steigleitung scheine dem Druck standzuhalten. Allerdings schloss Suttles nicht aus, dass es Probleme geben könnte. Falls sich herausstellen sollte, dass die Steigleitung dem Druck nicht standhält, müssten die Ventile des Zylinders wieder geöffnet werden. Das ausströmende Öl werde dann wie zuvor wieder auf Tanker abgepumpt. Allen forderte BP auf, einen Plan über ein mögliches erneutes Absaugen vorzulegen. Die BP-Bohrinsel Deepwater Horizon war im April nach einer Explosion gesunken. Bislang strömten Schätzungen der Internationalen Energieagentur zufolge zwischen 2,3 und 4,5 Millionen Barrel Öl ins Meer. Das entspricht in etwa der neun- bis 17-fachen Menge dessen, was 1989 bei der Ölkatastrophe der Exxon Valdez in Alaska ausgelaufen war.
Die US-Regierung weist $auf ein mögliches eues Leck in der Nähe des Bohrlochs hin - von Au ssickerungen, Methan-Austritten und "unbestimmen Anomalitäten" ist die Rede. BP will davon nic hts %wissen. Nach der Erleichtrung über die provisorische Abd@ @ @ @ichtung des Öl@ @ @lecks im Golf von exiko gibt es nun @ @ @ @ e neut Anlass zur Sorge: Die US-Regierung wies am Sonntagabend auf cin mögliches Leck in d er Nähe de s Bohrlchs in. Do rt %sickere Öl aus und womöglich trete auc h Methan aus, hieß es. Zudem s_prac @ @Admiral Thad Allen, der Einsat zleiter der Regierung, von "unbestimmten Anoma l itäten" am Bohrloch, die bei den jün gsten Belastung stests auf gcteten s eien. Einzelheiten nante e nicht. Er forderte BP in einem Schreiben auf, einen Plan fr@ die schnells tmöglice Öffnung der Abdichtkapp e vrzulegn, [1] sollt-e sich# der neue Ölaustritt bestätigen. B ei BP wollte man dazu keine Stellung nehme n. K#urz zuvor hatt der Konzern noc@ @ @h entscheidende Erfolgc gemeldet. Seit gut dr ei Tagen fließe kein Öl mehr aus dem Leck in der iefe, ein mete$rhoher Zylinder habe die Ölfontäne zu V ersi eg en gebracht. Es war di@ @ @es ein erster entschide@ @ @ @nd er Fortschritt seit dem Beginn der Ölkatasrophe vor drei Monaten. BP-Manager oug Sutl%es gab sich vor sichtig 0ptimitisch. Ve rmutlic h knne die "Kappe" das Leck unter Verschluss halten, bis Anfang Aug@ @ @ @ust das Leck tief im Meer endgültig mit Schlamm und Zement- versiegelt wird. Entsprechende Tests veriefen ermutigend, die Steigleitung scheie dem Druck standzuhalten. Allerdings schlo@ss Suttles nicht aus, dass es Pro bleme gben könte . Falls sich her_ausstellen solltc, das s die Steigleit%ung dem 2 Druck nicht standhält, müssten@ die Vcntile des Zy&linders wiedcr #geöffnet werden. Das ausströmende Ö1 werd e dann wie zuvor wieder auf Tanker abgepu--mpt. Alen f orderte BP auf, einen Plan# ü@ @ber ein mögliches erneutes Absaugen vorzulege n. Die BP- Bohrinsel Deepwater Horizon war im Apr il nach @ @ @ @einer E xp@ @losion gesunken. Bislang strömt--en Scätzunge n der Int_ernational&en Ene- rgieagentur zfole z@ @ @ @wischen 2,3 u nd 4,5$ Millionen Barre l Öl ins Mcer. Das cntspri cht in etwa der neun- @ @bis 17-fachen Menge dessen#, @ @ @was 1989 bei der Ölk atastrophe der Exxon Valdez in Alaska ausgelaufen war. [3]
Was das Mitbringen von Tieren ins Stadion angeht, ist die Uefa flexibler als die Fifa bei ihrer WM vor zwei Jahren. Das Einbringen von Hahn und Huhn ist inzwischen teilweise möglich, es hängt nur von der Art ihrer Verarbeitung ab. Das Einbringen von Hähnen ist bei dieser EM schon mehrmals Thema gewesen, Anlass ist der Franzose Clément Tomaszewski, der seinen lebenden Hahn Balthazar ins Stadion einbringen möchte. Er beruft sich da auf eine Art Gewohnheitsrecht, die beiden haben gemeinsam schon mehrere Weltmeisterschaften besucht, es gibt einen Schriftverkehr mit der Uefa in dieser Sache. Aus unerfindlichen Gründen hält die Uefa aber an ihrer hahnenfeindlichen Linie fest. Wobei zur Entlastung des Veranstalters zu sagen ist, dass das Einbringen von sinnvollen Gegenständen in französische Stadien nicht so aussichtslos ist, wie es vor zwei Jahren bei der Fifa in brasilianische Stadien war. In Brasilien waren neben den landesüblichen Früchten (Ananas, Mango, Açaí-Beere) und Tieren (Nandu, Mähnenwolf, Große Anakonda) auch Schokolade und abgepackte Kekse verboten, das hatte Sicherheitsgründe. Die Fifa stellte so sicher, dass jemand ihre ungenießbaren Stadion-Hotdogs kaufte. Wasserflaschen waren nur erlaubt, wenn sie das Etikett des Turnier-Sponsors Coca Cola trugen. Dem von der SZ initiierten Versuch, eine Banane einzubringen, indem man Coca Cola drauf schrieb und sie als offizielle Fifa-WM-2014™-Banane ausgab, war leider kein Erfolg beschieden. Das französische Sicherheitskonzept ist in dieser Hinsicht flexibler. Zunächst unternahm die Uefa noch den Versuch, an den Stadiontoren alle Deos zu beschlagnahmen, vor der Arena in Lille türmten sich Deo-Berge auf. Aber das hat sich erledigt, womöglich gab es Klagen, dass es auf der Tribüne nach Mähnenwölfen müffelte. Auch das Einbringen von Hahn und Huhn ist inzwischen teilweise möglich, es hängt von der Art ihrer Verarbeitung ab. Das Huhn wird bevorzugt auf Sandwiches eingebracht, der Hahn als Kopfbedeckung. Der Hahn ist ein Wappentier des Franzosen, nach dem Achtelfinale gegen Irland liefen drei Anhänger mit bunten Hahn-Mützen durch Lyon. "Oh, you have a turkey on your head", freuten sich die Iren. "C'est pas un turkey, c'est un coq", empörten sich die Franzosen. Truthahn, Hahn, am Ende ist das kein großer Unterschied, wenn es die Fans aus verschiedenen Ländern miteinander ins Gespräch bringt.
Was das Mibringen von Tieren ins Stadion angeht, ist die Uefa flexibler als die Fifa bi ihrer WM vor zwei Jahren. Das Einbringen von Hahn und Huhn st inzwischen teilwise möglich, e hängt nur von der Art ihrer Verarbeitung ab. Das Ein bingen von H ähnen ist bei di--eser EM schon mehma@ @ls Th--ema gewesen, An@lass ist der Franzose Clément To maszews@ @ @k% i, der seinen lebenden -Hahn @ @Balthazar ins Stadion einbringen möchte. Er be ruft sich da auf eine rt @ @Gewohnheitsrecht, die beiden haben gemensam schon ehrere Weltmeistrsh aften besuht, es gibt einen Schriftverkehr mit der Uefa in d_i es er Sache. Aus uncr f indlic$hen Gründen hält di e Uefa aber an ihrer hahnenfeindlichen Linie 1 fest. Wobe&i zur Ent1astun_g des Veranstalters zu sagen ist, dass @das Einbringen von sinnvolle n Gegenständen in frnzösische Stadien ncht #so aussic@ @ @ @htslos ist, wie es v#or zwei Jahrcn bei der Fifa in brasiianische Stadien a@r. In Brasilin waren neben den landesüblicen Früchten (Anan_s, Mango, Açaí-Beere) u nd Tieren (Nandu, Mähnenwolf, Große Anakond--a) au@ @h Schokolade und abgepa_ckte Kekse verboten, das hattc Sich_erheitsgründe. Die Fifa stellte s@ @ @ @o sicher, dass jemand ihre ungenießba rcn $Stadion-Hotdogs kaufte. Wasserflaschen waren nur erlaubt, wenn sie das E@ @ @tikett dcs Turni&er-Sp#onsors Coca Cola trugen. Dem vo@ @ @ @n@ der S initiier ten Versuch, eine Banane einzuringen, indem man Coca Cola drauf schrieb# und sie_ als offiziele Fifa-WM-2014™-Banane& ausgab, w ar leider kein 2 Erfolg besciede n. Das französ ische Sicherheitkonzept ist in dieser Hinsicht-- flexibler. Z&unächst unternahm die Uefa noch dn Vers#u@ch, n den Stadi0ntoren alle Deos zu beschlagnahmen, vor% der Arena in Lill%e türmten sich Deo-&Berge au . Aber das hat sich erledigt, womöglich gab es Klagen, dass &es auf dcr Tribüne nach Mähnenwöl fen müffelte. Auch das Einbringen von Hahn und Huhn ist inzwischen teilweise möglich, es $hngt v#on der Art ihrer Ver#arbeitung ab. Das Huhn wird bevorzugt auf Sandwiches eingebracht, der Hahn als Kopfb@ @ @ @edeckung. Der Hahn ist e@ @i@ @ @ @n Wappentier des Franzosen@, nach dem Achtelfi nale gegen Irland liefen drei Anhänger mit bunten Hahn-Mütz_en durch$ @ @#Lyon. "Oh, y@ @ou have a turky on your head", freuten sich die [3] I@ @ @ren. "C'est pas un tur--key, c'est un coq", empör#ten sich die Franzosen. Truthahn, Hah n, am Ende ist das kein roßer U@ @ @nterschied, wenn es die Fans aus ve--rschiedenen Ländern iteina nder ins G espräch bringt. 4
Die Verträge waren schon unterschrieben: Wie das Verteidigungsministerium jetzt bestätigte, hat der amerikansiche Geheimdienst NSA Kommunikations- und Verschlüsselungsgeräte für das Projekt bereitgestellt. Die Linkspartei glaubt, dass die NSA dadurch Zugang zu den Aufklärungsdaten der Drohne gehabt hätte. Der umstrittene amerikanische Geheimdienst NSA hat für die Aufklärungsdrohne Euro Hawk sensible Bestandteile geliefert. Aus einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Dokument des Verteidigungsministeriums vom Dezember 2012 geht hervor, dass die NSA für die Verzögerungen an dem Projekt mitverantwortlich gemacht wird. Zuvor hatte ein Vertreter des Ministeriums noch auf entsprechende Hinweise aus seiner Abteilung verwiesen und betont, er selbst wisse nicht, um welche Bauteile es sich dabei handele. In dem Dokument, einer Vorlage für Verteidigungsminister Thomas de Maizère (CDU) für einen Besuch bei der Hersteller-Firma Cassidian, werden die Gründe für die 35-monatige Verzögerung bei der Entwicklung des Euro Hawk aufgelistet. Verwiesen wird nicht nur auf die bekannten technischen Probleme oder witterungsbedingten Verzögerungen. Als Begründung wird auch die "verspätete Beistellung von Geräten und Komponenten durch die US Air Force und die National Security Agency (NSA)" angeführt. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass es bei den NSA-Zulieferungen um einzelne Komponenten für das aus den USA gelieferte Trägersystem gegangen sei. Dabei handele es sich um die Nutzung von Erprobungseinrichtungen, Kommunikations- und Kryptogeräten sowie Personal. Das Ministerium berichtet, dass im Februar 2007 ein Vertrag mit der NSA über die Lieferung "diverser Verschlüsselungsgeräte" über 230.000 Euro und im Mai 2010 ein weiterer Vertrag über die Lieferung von Verschlüsselungsgeräten in Höhe von 460.000 Euro geschlossen worden sei. "Damit scheint klar, dass offenbar eine Vorbedingung für den Euro Hawk war, dass die NSA Daten aus der Euro-Hawk-Aufklärung bekommen sollte", sagte der Linkspartei-Abgeordnete Jan van Aken der Nachrichtenagentur Reuters. Anders sei die Lieferung von Verschlüsselungsgeräten durch die NSA nicht zu erklären. Van Aken hatte in der Sitzung des Drohnen-Untersuchungsausschusses am Mittwoch nach einer Verbindung der NSA zu dem Drohnen-Projekt gefragt. Die NSA steht wegen ihres Spionageprogramms PRISM und der umfassenden Datensammlung auch in Deutschland und anderen Ländern weltweit in der Kritik.
Die Ve--rträge waren schon untersc hrieben: Wie das Verteidigungsminis$terium jetzt bestätigte, hat der amerikansic_he Geheimdienst NSA Kommunikations- und Verschss@ @ @ @elungsgeräte ür das Projekt bereitges#telt. Die Linkspartei glaubt, dass die NSA dadurch Zugang zu den Afklärungsdaten der Drohne gehabt hätte. Der umstrittene ame_rikanische G ehei mdienst NSA hat% für die Aufklärungsdrohne Eur-o Hawk sensile Bestandteile gcli#efert. A einem-- der Nac hrihtenagentur Reuters vorliegenden Dokumet des Verteidigungsminist@ @ @eriums vom Dezember 2012 g-eht hervor, dass die NSA fü r d%ie erzögerungen an em Projekt mitverantwortlich gemach@ @ @ @t# wir d. Zuvor at te ein Vertreter de@s Ministeriums noch auf entsprech$ende Hinweise aus seiner Abteilung verwiesen u nd etont, er selbt wiss -1- nict, um welche Bau %teile es sic@ @ @h dabei handele. I&n dem Dok ument, eine Vorlage fü r Ve rteidgungsministe h-omas de Maizère (CDU) für einen Besuch bei de Hersteller-Firma Cassidian, werden di G ünde f ür die 35-monatig Verzögerung bei der @Entwicklung des Eu-ro Hawk aufgeistet. Verwiesen wird ncht nur auf ie bekannt en techni@ @ @ @schen Pr oblem e oder witterungsbedin gten Ve rzögcrunge%n. ls Begründung wird auch die "ve$rspätetc Beist_ellung von Geräten und Ko$mpon@ @entn dur ch ie US Air Force und die National Securit y Agency (NSA)" angeführt. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass es bei den NSA-Zulieferunqen um e inzelne Komponentcn für das aus den US-- A gelieferte Trägsystem gegangen sei. Dabei handele es sich um -2- die Nu#tzung von Erprobungseinrichungen, Kommunikati&ons- und Kryptogeräten sowi e Personal. Das Ministerium be richtet, dss im Februar 2007 ein Ver trag mit der NSA über die Lieferung "diverser chlüsselunsgeräte" über 23 0.000 Euro und im Mai 201 ein weiterer Vertrag über die Leferung von Verschlüsselunqsgeräten in Höhe von 46 0.000 Euro gcschlssen worden sei. "Damit scheint klar, dass offn bar eine Vorbedingung für de n Euro Hawk wa r, dass die NSA Daten aus der Eur-0- Hawk-Aufklärung bekommen sollte", sagte der Linkspartei-Ab%gcord#nete Ja&n van@ @ Aken de@ @ @r Nachrich--tenagentur Reuter--s. Anders sei die Lieferung von Verschlüsselungsgeräten durch die NSA nict zu erklären. Van Aken hatte in der Sitzung des Drohnen-Untersuchungsausschusses am Mittwoch nach &einer Verbindu [3] ng der# NSA zu dem Drohnen-Pr ojekt gefrat. Die NSA steht wegen ihres Spio@ @ @nageprogramms PRISM u-nd der umfassenden Datcnsammlung auch in Deutschl an d und anderen Länder n weltweit in der Kriti%k. [4]
Die Fraktionschefin der US-Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, bleibt im Amt. Die 76-Jährige setzte sich am Mittwoch in einer Kampfabstimmung klar gegen ihren Herausforderer Tim Ryan durch. Pelosi, die seit 14 Jahren die Demokraten im Repräsentantenhaus anführt, wird damit in der Opposition gegen den gewählten Präsidenten Donald Trump eine zentrale Rolle spielen. Pelosi war 2002 die erste Frau, die zur Fraktionschefin der Demokraten in der Parlamentskammer gewählt wurde. Sie hat die Abgeordneten ihrer Partei abwechselnd in der Rolle der Vorsitzenden der Minderheits- und Mehrheitsfraktion angeführt. Die Demokraten sind seit sechs Jahren im Repräsentantenhaus in der Minderheit.
Die F raktionschefi der@ @ @ US-Dem0kraten im Repsenantenhaus, Nancy Pelosi, bleibt im Amt. Die 76-Jä hr@ @ @ @ige setzte sich am Mittwoch in einer Kampfabstimmu ng kla&r gegen ihren Herau sforderer Tim Ryan durch. Pe@ @losi, di e seit 14 Jahren dic Demokraten im Reprsentantenhaus nführt, wid damit in der Opposition gegen den gewählten Pr%äsidenten Donald Trump eine zentrale Rolle spiel en. P&elosi war 2002 di@ @ @e erste Frau, die zur Fraktion#schefin der Demokrat in der Parl$a$mentskammer gew-ählt wurde. Si--e hat @ @ @die Abgeordneten ihrer Partci ab wehselnd in der Roll@ @e der V orsitz#enden der Minderheits- und Mehrh-eitsfraktion angeführt. Die Demokraten sind sei_t sechs Jahren im Repräs@enntenhaus in der Minderh-eit. [1]
Sagen wir es so: Bis zur charmanten Kaffeehaus-Bedienung - am besten mit einem Hauch von Wiener Dialekt - hat es Alexa noch weit. Es wirkt etwas hölzern, wenn die Sprachsteuerung von Amazon dem Nutzer zur Wahl der Kaffeesorte gratuliert. "Alexa, sag Qbo, ich möchte bitte einen Espresso", bestellt man da, ganz höflich. "Eine vorzügliche Wahl", gibt die abgehackte Computerstimme zurück. "So einen könnte ich jetzt auch gebrauchen." Immerhin, es funktioniert: "Qbo You-Rista", die Kapsel-Kaffeemaschine von Tchibo, beginnt sogleich mit einem Surren, an dem vermutlich ein Toningenieur so lange herumoptimiert hat, bis es an das Mahlen einer elektrischen Kaffeemühle erinnerte. Hinweis der Redaktion Ein Teil der hier vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von den Herstellern zu Testzwecken zur Verfügung gestellt und/oder auf Reisen präsentiert, zu denen Journalisten eingeladen wurden. "Noch 45 Kaffees" bis zur nächsten Reinigung Kaffee wird hier natürlich keiner gemahlen, sondern nur ein Döschen aus recyclefähigem Kunststoff aufgebohrt. Darin sind ein paar Gramm von nach Urlaub oder Sushi klingenden Kaffeesorten wie "Volcanes Antigua" oder "Indian Nilgiri". Dank aufgedrucktem Code erkennt die Maschine die Sorte und verspricht auf dem Display dann etwas wie "viel Aroma, zart und karamellig, ideal für Milchkaffeespezialitäten". Diese Informationen zieht sich Qbo aus dem Internet. Wer vor der Internet-der-Dingisierung der heimischen oder Büroküche nicht zurückschreckt, kann in einer App sehen, wie viel Koffein er bereits konsumiert hat und wann es Zeit ist, die Maschine mal wieder sauber zu machen ("noch 45 Kaffees"). Für letzteres gibt es Reinigungskapseln, die man - ebenso wie den Kaffee selbst - direkt in der App bestellen kann. Wenn man dort ein Nutzerkonto hinterlegt und mit einem Passwort schützt. Das Versprechen der Sprachsteuerung klingt jedenfalls auf den ersten Blick verlockend: Frischer Kaffee daheim, ohne aufstehen zu müssen? Irgendwie toll. Hat aber einen Haken: Mehr als digital auf einen Knopf zu drücken nimmt einem die Sprachsteuerung leider nicht ab. Kapseln einlegen, Wasser einfüllen: Kann Alexa noch nicht. Und hektisch wird es, wenn dem Nutzer nach der unbedachten Kaffeebestellung einfällt, dass noch gar keine Tasse unter der Maschine steht. Der nützlichste Sprachbefehl dann: "Alexa, sag Qbo abbrechen!" Sauerei verhindert. Nichts zu danken, gern geschehen.
Sagen wr es so@: Bis zur charmanten Kaffeehaus-Bedienung - am besten mit einem Hauch von iener Dialekt - hat es Alexa noch weit. Es irkt etwas hölzern, wenn die Sprachsteurung von A mzon dem Nut@zer zur Wahl der Kaffeeorte gratuliert. "Alexa, sag Qbo, ich möchte bitte einen Espresso", bestellt an da#, ganz höflich. "Eine @ @vorzügliche W ahl", gibt die abgehackte Computerstimme zurüc k. "So _eincn & könnte ich jett uch gebrauchen." Immerh@ @ @ @in, es fun k t_ioniert: "Qbo You-Rista", de Kasel-Kaffeemaschin von Tchibo, begin nt sogleich -1- mt einem Surren, an dem vermutlich ein Toning@ @ @enieur so l ange herumoptimiert hat, bis cs an das Mahlen einer e lektrischen Kaff#eemühle erinnerte . Hinweis der Red@ @ @ @aktion Ein Teil der hier vorges@ @ @ @tel%lten %Produte wurd@ @ @e der Redaktion von dcn Herstellern zu Testzwecken zu Verfügung gcstellt @ @ @u@ @ @nd/oder auf Reisen präsentiert, zu denen Journali st en eingeladen wurden. "N och 45 Kaffees" bis zur nächsten Reinigung Kaffe e 2 wird hier natürlich keiner gemahlen, sonder n nur ein D öschen aus recyclefähigem Kunststoff au fgebohrt. Darin sind ei paar Gramm --von &nach Urlaub oder Sushi klingenden Kfeesorten wie "Vlcanes Antigua" oder "Indian Nilgiri&". Dank aufgedrucktem C0de erkennt die Maschine die Sorte und vrspricht auf @ @ @de-m Disp$lay dan etwas wie "viel Aroma, zart und kar amellig, i d eal für Mlchkaffe--espeialitäten". Diese Informationen z@ieht i h Qbo -3- aus dem@ @ @ @ Internet. Wcr vor der Inter net-de-Dingi$sierung der heimischen oder Büroküche nich#t zurückschrect, kan@ @n in einer App sehen, wi e vi el Koffein @er bereits konsumiert hat und wann es Zeit ist, die Maschine mal #wieder saubcr zu machen ("n0ch% 45 Kaffees "). Fr letzteres gi bt es Rei nigungskapseln, dic man - ebenso wie den Kaffee selbst - direkt in der A pp& bestel le@ @ @n ka%nn [4] .$ Wenn man$ dort ein Nutzerk onto hi$nter1egt nd mit e #inem Passwort schützt. Das Vesprechen der Sp rachsteuer_ung klingt jedenfals auf den ersten Blick verl0ckend: Friscer Kaffee- daheim, --ohne aufste#hen$ zu müssen? Irgendwie toll. H at ber enen Haken : Mehr als digial auf einen Knopf zu drücken nimmt einem die Sprachs_tuerung leider nicht ab. Kapseln einlegen, Wasser einfüll en: Kn-n Alexa noch n icht. Ud hektisch wird es, wenn dem Nutzer nach dr unbedachten -5- %Kaffeebestellung einfällt, da ss noch gar keine- Tasse unter der Maschine steht. Dr nüzlichste Sprachbefehl dann: "Alexa, sag Qbo abbrechen!" Sauerei verhindert. Nichts zu danken, gern geschehen. 6
Bernd Leno Die San Marinesen haben den deutschen Männern Stillosigkeit vorgeworfen. Sandalen in Socken trügen sie, die alte Schweißfußkombination. Die gute Nachricht des Abends aus der Modestadt Mailand: Die deutschen Repräsentanten liefen alle mit Kniestrümpfen in geschlossenen Schuhen auf. Bernd Leno kombinierte ein rot-oranges Neon-Trikot mit neon-gelben Schuhen. Nun. Ähm. Verkürzte in Halbzeit eins immerhin stilsicher den Winkel gegen den heranstürmenden Ciro Immobile. Sportlich wirklich sehr schick, was der Leverkusener so anbot.
Bernd Len o Die San Marinesen haben #den deutschen Männen Stillsigkeit vorgeworfen. Sandalen in Socken trüen sie, #di alte Schweißfußkomb-ination. Die gute Nachricht des Abends aus der Modestadt Mailand: Die eutschen Repr@ @ @ @äen$tanten liefen alle mit K ni estrümpfen in geschl osenen Sc h uhen _auf. Bend Leno kombiierte ein rot-ora $nges Neon-Trikot mi t neon-gelben Schuhen. Nun. Ähm. Verkürzte in Halbzeit eins immerhi n stilsich@ @er den Winkel gegn den heransürmenden@ @ Ci ro Imm o bie. Sportlich wirk@ @ @lich sehr schik, was #der Leverkusener so anbot. 1
Mit der Nächstenliebe war es bei Pfarrer Joel Osteen offenbar nicht so weit her. Trotz der schweren Überschwemmungen durch den Sturm Harvey teilte er am Montag auf Facebook mit, dass die Lakewood-Kirche im texanischen Houston geschlossen bleibe. Als Grund gab er an, dass der Gebäudekomplex, eine sogenannte "Megakirche" mit 16 000 Sitzplätzen, wegen "extremer Überflutungen" "unzugänglich" sei. Als Alternative listete er Unterkünfte in der Nähe der Kirche auf. Die Aussage des wohlhabenden Predigers und Unternehmers löste in den sozialen Netzwerken Empörung aus. Er möge doch das Evangelium noch einmal lesen und seine Kirchenpforten sofort öffnen, hieß es in einem Post auf Twitter. Andere erinnerten ihn an die millionenschweren Steuervergünstigungen, die seine Kirche vom Staat erhalte. Der Prediger selbst wohnt mit seiner Frau und zwei Kindern in einem Villenviertel von Houston. Er gehört zu den Vertretern des sogenannten Wohlstandsevangeliums, demzufolge Wohlstand, Vermögen und Erfolg der sichtbare Beweis für Gottes Gunst seien. Der 54-Jährige spricht in seinen Predigten und Vorträgen Woche für Woche vor etwa 45 000 Gläubigen. Über TV-Übertragungen erreicht er weltweit mehr als zehn Millionen Menschen. Offenbar war die Lakewood-Kirche gar nicht überschwemmt Später am Montag erinnerte ein Twitter-Nutzer Osteen daran, dass die Lakewood-Kirche gar nicht überschwemmt sei. "Keine Überflutung der Straßen rund um das Gebäude", schrieb er. Dazu postete er Bilder, die das belegen sollten. Auf Facebook stimmten ihm User zu, berichteten ebenfalls, es gebe keinerlei Überschwemmungen rund um die Kirche. Die Kirche reagierte, veröffentlichte eine Mitteilung, in der sie die Schließung verteidigte. Ein Sprecher sagte: "Wir sind bereit, Menschen aufzunehmen, sobald die Kapazitäten aller anderen Unterkünfte der Stadt ausgeschöpft sind." Besonders christlich sei das nicht, bekam das Gotteshaus daraufhin zu hören. Es dauerte noch weitere drei Tage, bis Osteen dem öffentlich Druck nachgab und die Pforten zur Lakewood-Kirche öffnete. Aus welchem Grund auch immer die Kirche angeblich "unzugänglich" gewesen ist: Das Verhalten des Pfarrers scheint vielen moralisch fragwürdig. Statt sachdienlicher Hinweise sendete er seiner Gemeinde in den sozialen Netzwerken warme Durchhalteparolen. Zumindest andere Kirchen, Konferenzzentren und Schulen gingen mit gutem Beispiel voran. Sie öffneten für die mehr als 30 000 Menschen, die durch Hurrikan Harvey ihr Zuhause verloren haben, ihre Türen. Update: In der weiteren Debatte gaben Osteens Mitarbeiter an, die Kirchentüren seien nie verschlossen gewesen. Es sei aber keinesfalls so gewesen, dass die Menschen die Kirche dringend als Unterkunft gebraucht hätten. Auch wurden Fotos veröffentlicht, die zeigen, dass im unteren Stockwerk scheinbar doch Wasser eingedrungen war. So oder so wurde die Kirche schließlich - wie auch schon in früheren Fällen - für Schutzsuchende geöffnet.
Mit der Nächstenliebe war e&s bei Pfarrer Joel Osteen offenbar nicht so weit her. Trotz der schw eren Überschemmunge durch den Stum Harvey teilte er am Monag auf Facebo ok mit, dass die La@ @kewood-Kirche im texanisch en Houston% geschlossen bleibe. Als rund gab er an, dass der Gbäudekomplex, eine sogenannte "Megakirche" mit 16 000 Sitzplätzen, wegen "extremer Überflutungen" "unzugänglich" sei. Als Alternatve listete er Unterkünfte-- in der Nähe der Kirche auf. Die Aussage des wohlhabnden Predigers und Unternehmers löste in den sozialen Netzwerk-en Empörung aus. Er möge -doch das# Evangc1ium noch 1 einma lesen und seine Kirchenpforten sofort öffnen, hieß es i-n e#inm Post auf Twitter. Ande$re einnerten ihn n ie millionensch weren Steuervergüstigungen, die seine Ki rche vom Staat erhalte. Der Prediger selbst@ wohnt mit seiner Frau nd zei Kindern in einem Villenviertel von ousto n. Er geört zu den &Vertre ter n des sogenannten Wohtandsevangeliums, demzufolge Wohlstand, Vermögen un Erfolg der si ctbare Beweis für Gottes Gunst seien.# De#r 54-Jährige pricht in seinen Pre@dgten und Vortr$ägen -Woc he für &Woche vor etwa$ 45-- 000 Gläu@ @ @bigen. Über TV- Übertragungn erreich e r weltweit mehr als zehn Millionen Menshen. Off$enar war -2- die Lakew ood-Kirche gr nic@ @ @ht übsc hwemmt Später am Montag erinner%te ein Twitter-Nutzer Ostecn daran, dass die Lakewood-Kirche gar nicht überschwemmt sei. "Keine Überflutung der Straßen rund um das Gebäude", schrieb er. Dazu ostete er Bilder, die das belege n sol lten. #Auf Facebook stimmten ihm U@ @ @ @se zu, berichtten ebenf-alls, es gebe keinerle@ @i Überschwemmungen rund um die Kirche. Dic Kirche reagierte, veröf@ @ @fentlichte eine Mitteilung, in der sie die Schließung verteidigt&e. Ei Sprecher sagte: "Wir sind bereit, Mnschen aufzunehmen, sobald die Kapazitäten all er and eren Unterkünfte d@ @er Stadt ausgeschöpft -3- sind." Besonders c hristlich sei das ni@ @ @ @cht, beka@m da Gotteshaus da@rauf hin zu hören. Es dauerte noch weiter drei Tage, bis -Osteen_ dem öffentlich Druck nchgab %@ @und de Pforten @ @zur Lakewood-Kirche öffnete. Aus welchem Grund# auch immer die Kirche angeblich "un zugänglic@$h" gewesen ist: Das Verhalten des Pfarres scheint vielen moralisch frawürdig. Statt sachdienlicher Hin$weise senete er seiner Gemeinde in den sozialen Netzwcrken warm Dur chhalteparolen. Zumindest andce K%irchen, Knfcrenzzentren und Schulen gingen mit gutem Beispiel vora n. Sie@ @ @ öffnetcn für die mehr als [4] 30 $000 Menschen, die d$urch Hurrikan Harvey ihr Zuhause verloren haben, ihre üre_n. Update: In der $weiteren D_ebatte gabe n Osteens Mitarbeit er an, die Kirchentüen seien nie versc hlossen- --gewesen. &Es @ @ @sei aber k einesfalls s o gwe#se@ @n, dass die Me nsc@ @ @hen di e Kirche dringend als Unterkunt gebraucht hätten.$ Auch urden Fotos veröffentlicht, die zeigen, dass im unteren Stockwe rk sc heinba_r doch Wasser eingedrungc n w@ @ar. So oder so wurde die Kirche schließlich - wie auch schon in frheren Fällen - für _Schutzsuchende geöffnet. 5
Im Juni war der Gotthard-Basistunnel mit einem Staatsakt offiziell eröffnet worden - doch erst von diesem Wochenende an werden fahrplanmäßig Züge durch ihn rauschen. In den vergangenen Monaten hatten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) knapp 5000 Probefahrten vorgenommen, erst am Montag hatte das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) die Bewilligung für die fahrplanmäßige Inbetriebnahme erteilt. Am Sonntag nun wird ein kombinierter Personen- und Güterzug die Strecke befahren. An Bord sind nicht nur geladene Gäste, sondern auch "Basler Läckerli", die der Zug nach Lugano bringt. Die Premierengäste müssen übrigens früh aufstehen: Fahrplanmäßige Abfahrt ist um 4.55 Uhr in Basel. Für den Beginn hat das BAV noch einige betriebliche Auflagen erlassen: So dürfen die Züge beispielsweise statt 250 maximal 200 Kilometer pro Stunde schnell sein. Täglich sollen etwa 50 Personen- sowie bis zu 260 Güterzüge den mit 57 Kilometern derzeit längsten Eisenbahntunnel der Welt befahren. Das elf Milliarden Euro teure Bauwerk verkürzt die Fahrtzeit zwischen der Schweiz und Italien laut BAV um bis zu 45 Minuten.
Im Juni war der Gotthard-Basistunnel mit einem Staatsakt of-fiziell eröffnet worden - doch er st von diesem Wochenendc an werden fahrplanmäßig Zü&ge durch in rauschen. In den verqan genen@ Mo naten hatten die Schweiz erischen Bundesbahne (SBB)@ @ knapp 5000 Pr0befahrten vorgenommen, erst am Montag atte das Schw$eizer Bu ndesamt für Ver kehr (BAV) die @Bewilli gun für die fahrplanmäß ige Inbetriebnahme erteilt. Am Sonn tag nun wird ein k%ombinierter Pesonen- und Güterzug die Strecke b efahren. An Bord sind niht nur geladene Gä ste, sondern auch "Basler Lä@ @ @ @ckerl i", die der Zug nach Lugan bringt. Die Premierengäste müss en übrigens rüh aufstehen: Fah rplanmäßige [1] Abfahrt it um 4.55 Uhr in Basel. ür den Be@ginn hat das BAV noch einige betriebliche A ufaen erlassen: o dürfen di e Züge beispie lsweise statt 25#0 maxi@ @ @ml 200 Kilometer pro Stunde schnell sein.% Täglich so@ @ @llen etwa 5 Personen_- sowie bis z&u 260 Güte@rzüge den_ mit 57 Ki1ometern derzeit lgsten Eisenbahntunnel der elt befahen. Das elf Milliarden Euro teure Bauwerk verkürzt die Fahrtzeit zwischen der Schweiz und Italien lau BAV um bis zu 45% Minuten. [2]
Mit der ersten freien Wahl eines Präsidenten besiegeln die Tunesier den Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Die Stimmabgabe verläuft friedlich. Wahrscheinlich kommt es im Dezember zur Stichwahl zwischen den zwei Favoriten. Mit der ersten freien Wahl eines Präsidenten haben die Tunesier am Sonntag den letzten Schritt beim Übergang von der Diktatur zur Demokratie vollzogen. Die mehr als 5,2 Millionen registrierten Wähler konnten unter 27 Bewerbern aussuchen - es trat aber nur eine Frau an, die 55 Jahre alte Richterin Kalthoum Kannou. Béji Caïd Essebsi, der 87 Jahre alte Chef der säkularen Sammlungsbewegung Nidaa Tounes, zieht nach von tunesischen Medien am späten Abend verbreiteten Prognosen erwartungsgemäß mit den meisten Stimmen in die für Ende Dezember geplante Stichwahl ein. Der bisherige Übergangspräsident Moncef Marzouki, 69, liegt demnach an zweiter Stelle. Dass Essebsi bereits in der ersten Runde die absolute Mehrheit erreichen würde, galt als unwahrscheinlich, auch wenn ein Sprecher von Nidaa Tounes mitteilte, er habe die dafür nötige absolute Mehrheit nur knapp verfehlt. Die Prognosen unterschieden sich noch erheblich. Um 16:30 Uhr, eineinhalb Stunden vor der Schließung der meisten Wahllokale, lag die Beteiligung bei knapp 54 Prozent. Die Stimmabgabe verlief nach Angaben von internationalen Beobachtern ohne größere Zwischenfälle. 100 000 Polizisten und Soldaten sicherten den Wahlgang, da Störungen und auch Anschläge radikaler Islamisten befürchtet wurden. Vertreter der mit Islamisten durchsetzten Liga zum Schutz der Revolution hatten mit einem Blutbad gedroht, sollte Essebsi gewählt werden. Dessen Partei hatte schon bei der Parlamentswahl vor vier Wochen die meisten Stimmen geholt und 86 der 217 Sitze erobert. Auch Marzouki hatte im Wahlkampf immer wieder vor einer Dominanz von Nidaa Tounes gewarnt - und vor einer Rückkehr des alten Regimes, gar der Diktatur. Die islamistische Ennahda-Partei hatte keinen eigenen Kandidaten aufgestellt und auch keinen der Bewerber offiziell unterstützt. Doch war ihren Anhängern klar, dass die Präferenz Marzouki gelten würde. Essebsi hatte ihn wegen seiner Nähe zu den Islamisten scharf attackiert. Vielen Tunesiern stieß die Polarisierung im Wahlkampf übel auf, fürchten sie doch wenig mehr, als dass auch ihr Land destabilisiert werden und politischer Gewalt anheim fallen könnte. Marzoukis Attacken auf Essebsi, der unter Diktator Zine el-Abidine Ben Ali noch bis 1991 Präsident des Marionetten-Parlaments war, empfand manch einer als populistisch, wurden in der neuen Verfassung doch die Kompetenzen des Präsidenten beschnitten. Er muss sich die Exekutivgewalt mit dem Premier teilen, den allerdings die größte Fraktion stellt, also Nidaa Tounes.
Mit der erse-n freien W ahl eines Präsidenten besiegeln die Tunesier den Übergang von der Diktatur zur Demokrati@e. ie Stimmbgabe verl äuft friedlich. Wahr scheinlich komm t es im Dezember zur Stichwah zwischen den zwei Favoriten. Mt der ersten frei en Wahl eines Präsidente hab@en die Tunesier am Sonntag den le@ @tzten Schritt bcim Übe@ @rgang von der Diktatur zur Demokratie vollzogen. Die mehr als 5,2 Millionen registri#erten Wählcr konnten unter 27 Bewerbern aussuchen - es trat aer nur ine Frau an, di e 55 Jahre alte Richterin Kalthoum Kann0u. Béji Caïd Esseb si, der 87 Jare alte Chef der säkularn Sa mmlungs bewegung Nidaa Toune&s, zieh@t nach von tunesischen Medien am sp äten Aben@d verbreiteten Prognosen erwartungsgemäß mi$t den meisten Stimmen in die für Ende Dezember geplantc (1) Stichwahl ein. De bisherige Üb%ergangspräsident Mon cef Mar zouki, 69, li$egt demnach an zweiter Stell. Dass Esebsi -bereits in der erst$e n Runde die absolute Mehrheit erreichen würde, galt als unwahrscheinlich, auch we_nn $ein Sprecher von Nidaa Toune@s m@ @ @t@ @ @t_eilte, er habe die dafür nötige a#bsolute Mehrheit nur knapp verfehlt. Di$e Prog@ @ @ @nos$en un$@terschiede&n sich noch erheblich. Um 16:30 Uhr, cineinhalb Stunde@ @ @n vor der Schließung der meisten Wah$llokale, lag die Beteiligung bei knapp 54 Przent. Die Stimmabgabe verlief nach &Angab$en vo n& @internationa1@ @ @ @en Beobachtern ohne größere Zwischenfälle. 100 000 Polizi st-e n und Solda ten sicherten den Wahlang, da S_t örungen und auch An$schläge radikaler Islamistcn befürchtet wurden . Vertreter der mit Isamisten durchse#tzten Liga zum Schutz der Revolutin 2 hat ten mit einem Blut bad gedroht, ollte Essebsi gewählt werden. Des sen Part_ei hate schon bei der Parlamentswahl vor vier Wochen die m e# isten Stimmen geholt und 86 dr 217 Stze erobert. Auch Marzouki hatte im Wahlampf immer weder or einer Dominanz von Nidaa @ @ @ @Tounes gewr@ @ @nt - und vor einer Rückkehr des alten Regime, gar de@r Diktatur$. Die islamistische Ennahda-P$artei hatte keinen eigenen Kandidaten aufgestellt und auc keinen der Bewerbe r offiziel@ @ @l untrstützt. Doch wa r ihren Anhängern klar, dass #die Präferenz Marzouki geltcn würde. Essebsi hatte ihn wegen seiner Nähe zu den Islamisten schrf attackiert. Vielen Tunesiern stieß die Pol arisierung im Wahlk%ampf üb el auf, fürchtn sie doh wenig mehr, als dass auch ihr La (3) nd destabi1isiert werden und polit ischer Gewalt anheim fallen könnt#&e. Marzouk_i At-tacken auf Essesi, der unt@ @ @ @e Dikt@ @ @a$tor Zine el-Abidine Ben Ali n och bis 1991 Präsident@ @ @ @ des Marionetten-Par la ments war, empfand manch einer als populi#stisch, wurdcn i der @ @neue n Verfas--sung doch die Kompetenzen des Präsiden ten beschnitten. Er muss sich @ @ @ @die Exekutivgewalt mit dm Premier teilen, den_ allerding die gr ößte Faktion stellt, also Nidaa Tounes. (4)
Das Verhältnis zwischen dem Bahnchef und der Politik ist belastet, doch Rücktrittsforderungen verstummen - zumindest vorerst. Eduard Oswald genießt seinen Auftritt. Auffällig aufgeräumt erscheint er an diesem frühen Mittwoch morgen als einer der Ersten vor dem Sitzungssaal E.600 im Paul-Löbe-Haus. Dann legt er los, erfreut sich dabei an seinen eigenen Formulierungen. Detailansicht öffnen Dosierte Selbstkritik: Hartmut Mehdorn. (Foto: Foto: AP) "Die deutsche Sprache", sagt der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, "bietet viele Spielräume für Entschuldigungen". Bahn-Vorstandschef Hartmut Mehdorn ist damit gemeint, der in wenigen Minuten mit Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) auflaufen wird. Es geht um die Person Die Parlamentarier haben den Minister und seinen obersten Eisenbahner einbestellt. Einziger Tagesordnungspunkt: Aktuelle Fragen der Bahnpolitik. Tatsächlich geht es jedoch um die Person Mehdorn. Das Verhältnis zwischen dem 62-jährigen Bahnchef und den Verkehrspolitikern gilt mindestens als schwer belastet. Vor Sitzungsbeginn ist das eher noch eine Untertreibung. Darauf weist auch CSU-Politiker Oswald hin. Da steht er nun aufrecht im taubenblauen Anzug und nimmt seine Ausschussmitglieder, egal von welcher Partei, vor den wüsten Attacken von Mehdorn in Schutz. Vertraulicher Brief Dieser hatte drei Abgeordnete in einem vertraulichen Brief an den Industrieverband-Präsidenten Michael Rogowski als "so genannte Verkehrsexperten" bezeichnet, die sich "im 3-Tages-Rhythmus polemisch gegen mich und die Bahn äußern". So gehe es keinesfalls, mahnt Oswald, "wir sagen ja auch nicht so genannter Vorstandsvorsitzender". Genau diesen Satz wird er zweieinhalb Stunden später vor laufenden Kameras wiederholen, nach der Ausschusssitzung, die einige Abgeordnete gern als Showdown für Mehdorn gesehen hätten. Dazu ist es aber nicht gekommen, was allein schon die Körpersprache des untersetzten Bahnchefs verrät. Wirkte Mehdorn vor seinem Auftritt bei den Parlamentariern etwas fahrig, lächelt er danach siegesgewiss. Linke Hand in der Hosentasche Während er sich gemeinsam mit Stolpe und Oswald den Fragen stellt, vergräbt er seine linke Hand in der Hosentasche. Dies macht er oft, wenn er sich sicher fühlt. Die Rücktrittsforderungen jedenfalls sind nun erstmal verstummt, vom FDP-Verkehrspolitiker Horst Friedrich einmal abgesehen, für den Mehdorn "nicht die Lösung, sondern das Problem der Bahn" ist.
Das Verhältnis zwischen em Bahnche@ @ @ @f un-d der Politik ist belastet, d0ch $Rücktrittsf0rderungen verstummen - zumindest vorerst. Eduard Oswa &l d geießt seinen Auftrit. Auffällig aufgerä umt erschein t er an diesem frühen Mitwoch morg en als ener der Erste n vor de Sitzungssaal E.600 im Paul-Löbe-Haus. Dann legt e los, erfre ut sich dabei an seinen eigene n F ormulierun_ge n. Deta ila--nsicht öf fnen Dosiertc -Selbstkritik: $H artmut Me_hd0rn&. (Foto: Fo--to: AP ) "Di@ @ @ @ deutsche S prache", sagt der Vorsitzende des Bu ndestags-Verkehrsausschusses, "bietet viele Spie1räume fr Ents-c@ @ @huldigung en". Bahn-Vorstandschef Hartmut Me@ @hdor ist damit gemeint, der in wenigen Minuten [1] mit Bundesverkehrsminister@ Manfred Stolpe (SPD) auflaufen wird. Es geht-- um die Person Die Parlamentarier haben den M#inister und seinen oberst en Ei enb ahner einbestellt. Einziger Tagesordnungspunkt: Aktuele ragen der Bahnpolitik. T atsächlich geht es _jedoch um die Prson Mehdorn. Das@ @ @ Verhältnis zwischen dem 2-jähriqen Bahnchef und den Verkchrspolitikern gilt mindestns als@ @ @ @ sch$wer b elaste. Vor Sitzungsbeginn ist das eh er noch eine U nter tribung. Darauf weist auch CSU-Politiker Oswald hin. Da steht er nun a ufrecht im taubenblauen Anzug und nimmt s$eine Ausschussmitgieder, egal@ @ @ @ von welcher Partei, vor den wü@sten Attacken vo%n Mehdorn in chutz. Vertraulcher Brief Dieser hatte drei (2) Abge0rdnete in eine@ @m vertraulichen Brief an en In@ @ @ @dustrieverband-Präsidenten Michae l Rogoski als "@ @ @so gnannte Verkehrsexperten" beze ichnet, die sich "im 3-Tages-Rhythmus polemisch gegen mich und die Bahn äußern". S0 g eh e es keinesfalls , mahnt Oswald, "ir sagen ja auc nicht so genannter Vtanvorsitzender". Gcnau diesen Satz wird er zweieinhal b Stunden spä@ @ter vor laufnden Kameras wiederholen, nach der Ausschusssitzun g, die einig e Abgeordnete gern als Showdown fr Mehdorn gesee n hätten. Da@ @ @ @zu ist es aber nicht gekommen, w as allein schon die Körpersprache des unt@ersetzten Bahnchefs verät. Wirkte Mehdorn vor seinem Auftritt bei den Parlamentariern etwas fahrig, (3) lächelt er danach siegesgewiss. Linke H- a@ @nd in der Hosntasch%e Während e sich $gemeinsam mit Stolpe und Os@ @ @%wald den Fragen stellt, vergräbt e seie linke Hand in der Ho-sentasc he. Dies macht er oft, we nn er sich sicher fühlt. Die Rcktri- ttsforde rugen jed enfalls sind nun erstmal verstummt, vom FDP-Verkehrspolitiker Horst Friedri#ch@ @ @ e@ @ @inmal abgesehen, für den Med orn "nict die Lösung, sondern das Problem der Ban@ @" is@t. (4)
Einen Tag vor seiner geplanten Vereidigung spricht Ägyptens gewählter Präsident Mohammed Mursi auf dem Kairoer Tahrir-Platz zu seinen Anhängern. Zehntausende jubeln ihrem neuen Staatsoberhaupt zu. Ägyptische Medien sehen in Mursis Rede einen symbolischen Amtseid. Vor der Ablegung seines Amtseids hat sich der vor wenigen Tagen gewählte ägyptische Präsident Mohammed Mursi demonstrativ an die eigenen Anhänger gewandt. Vor zehntausenden Menschen rief er am Freitagabend auf dem Tahrir-Platz in Kairo: "Keine Institution steht über dem Willen des Volkes." Denn das Volk sei die Quelle jeder Macht und Legitimität. Detailansicht öffnen Mursis Thron - der ägyptische Präsident spricht einen Tag vor seiner Vereidigung zu seinen Anhängern. (Foto: REUTERS) Einige ägyptische Medien wollten diese Worte als "symbolischen Eid" deuten, den Mursi abgelegt hätte. Doch er vermied es die Eidesformel zu sprechen oder das Militär mit allzu scharfer Rhetorik herauszufordern. Sein Auftritt sollte vor allem dazu dienen, den eigenen Anhängern den Eindruck zu vermitteln, dass man nicht eingeknickt sei. Der Tahrir-Platz, von dem im vergangenen Jahr die Massenproteste gegen Mubarak ausgegangen waren, "ist das Symbol für Freiheit, Würde und Wandel", sagte Mursi. Das Volk stehe über jeder anderen Macht. "Deshalb bin ich zuallererst zu euch gekommen." Auf dem Platz im Zentrum von Kairo campieren seit Wochenbeginn mehrere hundert Anhänger der Muslimbruderschaft und revolutionärer Jugendgruppen, um Druck gegen die jüngsten Eigenmächtigkeiten des Militärrats zu machen. Im Verlauf seiner Rede unterbrach ihn die Menge immer wieder mit "Allahu akbar"-Rufen (Gott ist groß). Der Nachfolger des im Vorjahr gestürzten Langzeitherrschers Husni Mubarak ist der erste frei gewählte Präsident Ägyptens. Außerdem ist der 60-jährige Mursi der erste Zivilist, aber auch der erste Islamist im höchsten Staatsamt. Seine Macht ist allerdings begrenzt. Der Oberste Militärrat, der das Land seit dem Abgang Mubaraks regiert, hatte vor zwei Wochen das Parlament aufgelöst, durch Verfassungszusätze die Befugnisse des Präsidenten stark eingeschränkt und die meisten Vollmachten an sich gezogen. Der kalte Machtkampf mit dem Militär, das an seinen Privilegien festhalten, aber auch eine Islamisierung des Landes verhindern will, reflektierte sich auch im Tauziehen um den Ort der Vereidigung Mursis. Die Muslimbruderschaft hatte die Auflösung des Parlaments nicht akzeptiert und verlangte eine Zeremonie in dem vom Militär geschlossenen Parlamentsgebäude. Die Generäle beharrten hingegen darauf, dass Mursi - wie in ihren Verfassungszusätzen vorgesehen - den Amtseid vor dem Verfassungsgericht ablegt. Mursi und seine Organisation, aus der er nach der offiziellen Bekanntgabe des Wahlsiegs formell ausgetreten war, gaben schließlich nach. Der neue Präsident wird sich den Eid von den Verfassungsrichtern abnehmen lassen.
Einen Tag vor se iner geplanten reidigung spricht Ägyptens gewählter Präsidcnt Mohammed Mursi auf dcm Kairoer Tahrr-Platz zu seinen Anhänge rn. Zehntausende jubeln ihrem neuen Staatsoberhaupt zu. Ägyptische Medien se hen n Mursis Rede einen smbolischen Amtseid. Vor d%er Ablegung sein@es Amtseids h@ @at sich der vor weniqen Tagen gewählte äg yptsche Präs$iden@t Mohammed Mursi demonstrativ an die eigenen Anhänger gewandt. Vor zehntausenden Menschen rief er am Fre itagabcnd auf @ @em Tahrir-Plat z in Kairo: "Keine Instituti0n steh@ @t über dem Willen des Volkes." Denn das Volk sei die Quelle jeder Macht und Legitimität. Detailansicht öffnen Mursis Thron - de ägyptische Präsident spricht einen Ta vor seiner reidigung zu@ seinen Anh _ängern. (Foto: REUTERS) Einige ägyptische Med$ien wollten diese Worte al@ @ @ @s "symbolischen-- Eid" deut_en,@ @ @ (1) den Mursi agelcgt häte . Doch e r ver_mied es die Eidesformel zu sprechen oder das Militär mit allzu scharfer Rhetorik her auszu--fordern. Se in Auftritt so1lte v@ @or allem dazu dienen, den eigencn Anhängern den Eindruck zu vermitteln, dass man ict eingeknickt sei. Der Tahrir-#Platz, von dem im vergange en Jahr die Massenproteste gegen Mubar ak ausgegange waren, "ist das Symbol für Freiheit, Würde und Wandel"&, sagte Mursi. D as Volk stehe über jede anderen acht$--. "Deshalb bin ich zualler--er st zu $euch gkomm#e n." Auf de%m Plat z im Zentrum von Kairo campieren set Wochenbginn$ mehrere hundert Anhänger der Muslimbruderschaft und revoluti onäer Jugengruppen, um Druck gegen di%e jün@ @ @gs$ten Eigenmächtigkeiten des Militärr ats zu mache@ @ @n. Im Verla&uf sener Rede unterbach ihn die Meng-e immer wieder mit "Allahu akbar"-Ru$fen (Gott ist groß). Der Nachfolger -2- de im Vorjahr gestürzten Langzeither rchers Husni Mubarak ist der erste frei g cwählte Präsident Ägyptens. Außcrd em i_st der 60-jährige Mursi de@ @ @r erst e Zivilist,$ aber auch der rste Islam@ @ @ @ist im höc sten &Staatsamt. Seine Macht ist allerdings begrenzt. Der Oberste Mili tärrat, der das Land s _eit dem Abgang Mubaraks re giert, hatte vo r& zw ei Wochen das Parlament aufgelöst, durch Verfassungszusätze @ @die B efugnisse des Präsidenten stark eingeschränkt und die meisten Vollmachten an sich gezogen. Der kalte Mahtkampf $mit dem Mlitär, das a@n seien rivilegien festhalten, aber auch eine Islamisierunq des Landes @ @ @verhindern will, reflektier%te sich auch im Taiehen um den Ort der Vereidigung Muris . Die Muslimbruderschaft hatte die Auflösung des Parlaments nicht akeptiert und verlangte ine Zeremonie- in $dem vom Militär geschlossenen P arlamentsgebäude. Die Generäle (3) beharrte n hingegen darauf, dass Mursi - wie in ihren Verfassungszusätz en vorgesehn - de n Amtseid vor dem Verassungsgericht ablegt. &Mursi und seine Ogansat_ion,@ @ @ @ aus dcr er nach der offizi@ @ @ @e1len Be@nn@ @ @tgabe des Wahlsi$egs formell a us&gtreten war, gaben schließlich nach. De@ @r neue Präsi&den wird sich den Eid von% den Verfassungsrichtern abnehme@ @n las sen. [4]
Das Wahlergebnis im Stuttgarter Landtag ist ein Triumph für die Grünen, aber auch einer für Windfried Kretschmann persönlich. Jetzt muss er als erster grüner Ministerpräsident ausgerechnet in einem Bundesland überzeugen, dessen ganzer Stolz seine Wirtschaftskraft ist. Das ging fast zu glatt, um wahr zu sein: Baden-Württembergs Parlamentarier haben Winfried Kretschmann gleich im ersten Wahlgang zum ersten grünen Ministerpräsidenten Deutschlands gekürt - und das Ergebnis legt nahe, dass sogar zwei Abgeordnete aus der Opposition dem alten Weggefährten die Stimme gegeben haben. Dies ist ein Triumph für die Grünen, aber auch einer für Kretschmann persönlich. Durch seine unaufgeregte Art, Integrität und gemäßigte politische Linie hat er die einstige Protestpartei auch im konservativen Südwesten für bürgerliche Schichten wählbar gemacht. In den Koalitionsverhandlungen hat er den kleineren Partner SPD sehr gut wegkommen lassen und damit gezeigt, dass sein künftige Kurs einer des Kompromisses, nicht des Krawalls werden wird. Detailansicht öffnen Winfried Kretschmann ist der erste grüne Ministerpräsident Deutschlands: Es ging fast zu glatt, um wahr zu sein. (Foto: dpa) Dieser sanfte Start kommt den Grünen gelegen, denn die Machtübernahme von Grün-Rot nach 58 Jahren konservativer Regierung in Baden-Württemberg ist für die Partei ein ähnlicher Einschnitt wie jener 1998, als Gerhard Schröder und Joschka Fischer die erste rot-grüne Koalition im Bund besiegelten. Fischer konnte in den Jahren danach als weithin beliebter Außenminister beweisen, dass ein Grüner auch zum Staatsmann taugt. Hatten die Grünen damals den Wandel zur Regierungspartei bewältigt, müssen sie jetzt zeigen, dass sie auch Volkspartei können. Kretschmann kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Er muss als erster grüner Spitzenmann ausgerechnet in einem Bundesland überzeugen, dessen ganzer Stolz seine Wirtschaftskraft ist. Schafft er das mit jener Partei im Rücken, die Wachstum und Profitstreben in weiten Teilen bislang eher skeptisch gegenübersteht, können die Grünen den nächsten großen Sprung schaffen.
Das Wahlergebnis m Stuttgarter Landt ag ist cin Tr_iumph für die Grünen, aber auch einer für Windfried Kretschmann pcrsönlich. Jetzt muss er als e rster grüne_r Ministerpräs ident ausgeechne&t in inem Bundesland übereugen, dessen ganzer Stolz seine Wir-ts chaftskraft ist. Das ging fast zu glatt, u wahr zu @ @ @sein: B aden-Wür ttembergs Parlamentarir hab#en W--infr ied Kretschmann-- gleich im er sten Wahlgang zum ersten grünen Ministerpräsdenten De@ @ @ @utsch lands gekürt --- und das Ergeni legt nahe, dass sgar zwei Abgeordnete aus der Opposiion dem aten Weggefährt@ @en die Stimme gcgeben haben. Dies ist ein Trium ph für die Grüne%n, be@r auch einer für Kretschmann pers önlich. Durch seine unaufgeregte Art, Integrität und gemäßigtc politische -1- Linie# hat er die einstige- Pro testpartei auch im konservativen Südwesten für bürgerliche Schcht en wählbar gemacht. In den Koal%itionsrhn dlungen hat er de n kleineren Partner SPD sehr gut wegkommen lassen und da#mit gezeigt, das sein k#ünftige Kur s einer ds Komp@ @romisses, ncht des Kra%walls wer@ @ @ @den wird. Detailanicht öffnen Winfried_ K&retschmann ist der erste grüne Ministerpräsident Deutschlands: E%s ging fast u gatt, um wah zu sein. (Foto: pa) Dieser sanfte Start kommt en Grünen gelegen--, denn die Machtübrnahme v o n Grü@ @n-Rot nach% 8 Jahren konservatier Regierung in Baden-Württemberg ist für dic Partei ein ähnlicher inschnitt wie j ener 1998, als Gerha$r@ @ @ @ d Schröder nd J@ @ @ @oschka Fischer [2] die erste rot-grüne Koaition im Bud besiegelten. Fscher konnte in den Jahren danach als weithin beliebter Außenminister bcweisen, dass en Grüner auch zum Staats@ @ @mann taugt. Hatten die Grünen dama1s d en Wandel zur Regierungspartei bewältigt, müssen sie jetzt zeigen, dass sie auch Volkspartei k-önnen. Kreschmann kommt dabei eine _ Schlüsselrolle zu: @ @ @ @Er muss als erster grü ner% Spitzenmnn ausgcreche t in einem Bundesland übr zeugen, dessen ganzer Stlz seie Wirtsaftskraft ist. Scafft er das mit jener Partei im& Rücken, die Wac$hstum und Profitstreben in weiten Teilen bislan g eher skept isch gegenüberste ht, könen die Grünen den nächs%ten großen S@ @ @prung schaffen. 3
Die Bayern erleben in China ungewöhnliche PR-Termine von Tischtennis bis Karaoke. Nebenbei gelingt ein 4:1 gegen Valencia. Nur Mario Götze irritiert mit seinen Aussagen über einen Wechsel. Als der zweite Tag der China-Tour für den FC Bayern zu Ende ging, waren nicht nur die Fans um einige Eindrücke und Erlebnisse reicher, sondern vor allem die Profikicker aus dem fernen München. Zahlreiche und teils eher ungewöhnliche PR-Termine hatten die Spieler ja absolvieren müssen, aufgeteilt in diverse Kleingruppen, um alle Unternehmen bedienen zu können, die sich mit dem FC Bayern präsentieren wollten - und natürlich umgekehrt. Wenn die Eindrücke nicht täuschen, haben den Fußballern ihre eng getakteten Auftritte in Peking aber mindestens ebenso viel Freude bereitet wie den euphorischen chinesischen Fans, die schon bei der Ankunft am Freitag am Flughafen, im Hotel und später im Stadion nach Leibeskräften kreischten. Er habe "selten so etwas erlebt", berichtete Kapitän Philipp Lahm, es sei die "die Hölle los" gewesen. Bevor am Samstagabend im ersten der drei Tests der Marketingreise der FC Valencia in Pekings National- und Olympiastadion überzeugend 4:1 bezwungen wurde, waren die Münchner an ihren ersten beiden der insgesamt neun Tage ausgeschwärmt, um sich auf etlichen Werbeterminen in Chinas Hauptstadt zu zeigen. Und so vergnügt wie die Bayern nach dem Testspielsieg im Vogelnest durch die Tore von Thomas Müller (16./45.+1 Minute), Thiago Alcántara (54.) und Robert Lewandowski (69.) auftraten, so beschwingt hatte sich die Belegschaft auch zuvor präsentiert. Das galt vor allem für Rafinha und Thiago Alcántara beim in ganz Asien sehr beliebten Karaoke. Oder auch für Lahm und Müller, die als Doppel im Tischtennis gegen die Welttranglistenerste Ding Ning und den ehemaligen Weltranglistenersten Wang Hao antraten. "Die Laufwege haben gepasst", bilanzierte Müller gewohnt launig, passend zu seinem chinesischen Kosenamen Erwa, verrücktes Baby. Es ist mitten in der Vorbereitung eine sportlich eher ungünstige und anstrengende PR-Tour, die der FC Bayern noch bis zum kommenden Freitag durchzieht. Und gemessen an den zahlreichen Fans in Bayern-Trikots unter den 49.000 Zuschauern beim Test gegen Valencia scheint der Bedarf an Merchandising-Artikeln in China schon recht gut gedeckt zu sein. Mit Sprechchören auf Deutsch feierten die Chinesen gar den FC Bayern. Doch natürlich versprechen sich die Münchner noch weitaus größere Absatzzahlen im mit fast 1,4 Milliarden Menschen größten Binnenmarkt der Erde, zumal der Fußball dort künftig staatlich angeschoben werden soll, als Unterrichtsfach in den Schulen. "Für den Weltfußball wird China in den nächsten Jahren viel wichtiger werden. Es ist das größte Land der Welt mit einem unheimlichen Potenzial", frohlockte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge, "wir haben hier große Interessen und werden regelmäßig hierherkommen." Er hoffe, "dass die vielen chinesischen Fans auch viele Bayern-Trikots kaufen werden".
Die Bayern erlben in China u ngewöhnliche PR-@ @ @Termine von Tischtennis bis Karaoke. Nebenbei &gelingt ein 4:1 gegen Valenci a. Nur Mario Götze irritier mit@ seinen Assagen übe$r einen Wec hs$el. Als der zweite &Tag der China-Tour %für den FC Bayern zu Ende gig, waren nicht nur die Fans um einige Eindrücke und Erlebni@ @ @ @sse reicher, son dern vor allem die Profikicker aus dcm fern&en (1) München. Zahl&reiche und teils eher ungewö--hliche PR-Termine %hatten de Spieler ja absolvieren müssen, aufgeteilt in di-verse Klei@ @ng--ruppen, u all Unternehmen bedienen zu können, die sich mit dem FC Bay ern präsentie$ren wollten - und na@ @ @ @ürlch umgekeh rt. Wenn -die Eid&rücke nicht täuschen, haben den@ @ Fußballern ihre@ @ @ @ eng getakteten Auftritte in Peking aber mndesten ebenso viel 2 Freude bereitet wie d$ en euphorischen chinesschen Fans, die schon bei der Ankunft a@ @m Freitag am Flughafen, im Hotel und spä@ter im Stadion nach Leibeskräften kreischten. E h abe "se--ten so eas erle bt", berichtete Kap itän Philipp Lahm, es ei$ die "die Hölle los" geesn. Bevor am Samstagabend m ersten dr drei Te--st s der Marketing reise dcr FC Valencia in Pekings National- und-- -3- Olympiastadion überzeu%gend 4:1 bezwunge_n wurde, waren die Münhner an ihren ersten beiden der insgesamt neun Tage aus qeschwärmt, um sich auf e@tl ichen Werb eterminen in Chinas Hauptstadt z eigen. Und so vergnügt wie die Bayern nach dem Testspielsieg im Vogelnest durch die To re von Thomas Müller (16./4.+1 inute), Thiago Alcántara (--54.) und Robert Lewandow--ski (69.) auft#raten, so eschwingt hatte sich die (4) 8elegs chaft auch zuor präsentiert. D@ @ @as galt vor a ll@ @ @em für Rafinha und Thago Alcántara beim in ganz Asien sehr beliebten Kara %ok. Oder a@ @ @uch fü r Lahm und Müller, die als $Doppel im Tischtennis gege$n die Welttranglistenerste Ding N ing und den ehemali@ @gen Weltranglistenersen Wang Hao a ntraten . "Die Lau#fwege haben gepasst", bilanziertc Müller (5) gewohnt laung, passend zu einem chinesischen Kosenmen Erwa, verrüctes Baby. Es ist mitten in der Vorereitung eine sportlich eher ungünstige und anstrengende PR-Tour, die der FC Bayern noch bis zum kommende@n Freitag durchzieht. Und gemessen an- den zahlreichen Fans in Baern-Trikots uter den 49.0 00 Zuschauern beim Test egen Valencia scheint er Beda_rf an Merchandsing-Artikel n in Chin schon rcht gt gedeck zu [6] sein. Mit Sprechchören auf Deutsch feierten die Chinesen gar den FC Bayern. Doch natürlich versprecen sich die Münchner noch wetaus g_rößere Abatzzahlen im mit fast 1,4 Milliarden$ Menschcn größt#en Binnen markt der E rde, @ @ @ @zuma der Fußball dort künftig staatl ich anges@ch oben werden so ll, als Unterrichtsfach in den Schulen. "Für d en We1tfußball wird China -7- in de&n nächsten Jahren viel wichtiger werden. Es ist das gr ößte Land der Welt --mit einem unheim@ @ @lichen Potenzial", frohlokte der Vorstands&vorsitzen de Karl-Heinz Rummenig$g e,- "wir haen hier große I nteressen und @ @ @ @ werden regelmäßig hierherkommen." Er hoffe, "dass die vielen cinesishen Fans auc h vie1e B@ @ @ @aye_rn-Trikots kaufen werden". [8]
Man solle das nicht als Kapitulation sehen, bat Dieter Glavanich. Sondern als Neuanfang, als "Kampfansage für die Zukunft". Eineinhalb Jahre ist das her, gerade hatte die FT Starnberg ihr Männerteam mangels Männern abgemeldet, doch Glavanich, damals Trainer und Fußball-Abteilungsleiter, versprach: "Wir sind in drei Jahren wieder da, wo wir jetzt abgemeldet haben." Zurück von der C- in die Kreisklasse also, immerhin, auch wenn Starnberg Zeitzeugen zufolge mal Drittligist war. Glavanich setzte auf die immer noch ordentliche Jugendarbeit. Dass eine solche keine Zukunftsgarantie ist, hat vor einigen Tagen der SC Fürstenfeldbruck gezeigt, auch ein ehemaliger Drittligist, der trotz guter Jugendarbeit in der Bezirksliga Insolvenz anmelden musste. Die FT Starnberg dagegen, Achtung: hat in der untersten Liga nun erneut ihr Männerteam abgemeldet. Wenige Tage später saß Augsburgs Erstliga-Coach Manuel Baum im Aktuellen Sportstudio. Starnberg als seine erste Trainerstation kam nicht zur Sprache.
Man --solle das nicht als Kapitu1ation seh$en, bat Dieter Glavanich. Sondern als Neuanfang, als "Kampfansage für die Zukunft". Eineihalb Jahre st as her, gerade hatte die FT S$tarnberg ihr Männerteam ma@ngels Männern abgemel det, doch Glavanich, da@ @ @mals Trainer und F ußball-Abteilungsleite, versprach: "Wir sind in d rei Jahren wieder da, wo wir @ @ @je zt abgemeldet haben." Zurück von der C- in die K reisklasse also, immerhin, auch wenn Starnberg Zeitzeug$en zufolge mal Drit tli_gist war. Glavanich se-tzte auf die immer noch ordentliche J@ @ugendarbeit. Das ei ne solche keine Zukunftsgarantic ist, hat vo r einigen Tagen d-er SC Fürstenfeldbru ck gezeit, auch ein ehemaliger Drittligist, der trotz guter Jugendarbeit in der B$ezirksliga Ins0lven@ @ @ @z anmelen musste. Die FT Starnbrg da gegen, Achu ng: -1- hat in der uters ten Li ga@ @ @ nun erneut i hr Männerteam abgemeldet. Wenige Tge später saß Auqsburgs Er%stliga-Coach Manuel Baum im @ @Aktuellen Sportstu$do. Starnberg a#ls seine erst@ @ @ @e Trainerstation kam nicht zur Sprache. (2)
Er ist Old Economy, durch und durch. Einer ihrer prägendsten Vertreter. Wenn Gerhard Cromme, 74, bei der Hauptversammlung am 31. Januar seinen Posten als Aufsichtsratschef von Siemens an den ehemaligen SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe abgibt, geht eine Ära zu Ende. Nicht nur bei Siemens, auch bei Cromme selbst. Wehmut? Nein. Der Mann, der als ehemaliger Krupp-Chef für die Fusion von Thyssen und Krupp sorgte und die deutsche Wirtschaft in Jahrzehnten wie kaum ein Zweiter prägte, kann in guten Zeiten glücklich Bilanz ziehen. Und: Er stellt sich hinter die heftig diskutierten Konzernumbaupläne von Siemens-Chef Joe Kaeser.
Er ist Old Econo@ @ @ @my, durch und durch. Einer ihrer prägendsten V crtreter. Wnn G@ @erhard Cr0mme, 74, bei dcr Hauptversammlung am 31. Januar seinen Posten als Aufsichtsratsch ef von Siemens an den ehemali gen SAP-Co-Chef Ji%m Haemann Snbe abgibt , geht eine Ära zu Ende. Nicht nur be i Siemens, auch bei romme selbst. Wehmut? Nein. Der M ann, der als ehemaliger Krupp-Chef für die Fusion von Thyssen und Krupp sorgtc und die deutsche Wirtschaft in Jahrzehnten wie kaum ein Zweiter pr@ägte, kann in guten Zeiten glüc klich Bilanz ziehen. Und: Er tellt sich hinter die hefti diskutieren Kzernumaupläne von Siemens-Chef Joe Kae ser. [1]
Riester-Rente? Kennt man. Der Gesundheitsminister macht das Prinzip nach und nimmt eine private Pflege-Zusatzversicherung in Angriff. Außerdem: Wasser marsch in der Deutschen Bank. Das Wichtigste in Kürze. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will im kommenden Jahr die Einführung einer privaten Pflege-Zusatzversicherung nach dem Vorbild der Riester-Rente in Angriff nehmen. Der Aufbau einer kapitalgedeckten Säule für die Pflege werde das zentrale Element einer groß angelegten Reform sein, sagte Rösler dem Hamburger Abendblatt einem entsprechenden Vorabbericht zufolge. Bisher ist unklar, ob Krankenkassen oder Privatversicherer das neue Modell tragen sollen. Detailansicht öffnen Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler treibt den Umbau der Pflegeversicherung voran. (Foto: dpa) Die kapitalgedeckte Zusatzvorsorge solle wie im Koalitionsvertrag vorgesehen eine Ergänzung zur bestehenden Pflegeversicherung sein, sagte Rösler der Zeitung. Derzeit ist die Pflegeversicherung umlagefinanziert: Die Beitragszahler bezahlen wie auch bei der gesetzlichen Rente die Kosten für die aktuell Pflegebedürftigen. Jedoch würden wegen "der demografischen Entwicklung immer mehr Menschen Pflege in Anspruch nehmen", sagte Rösler. Weil in Deutschland relativ wenige Kinder geboren werden, die Menschen aber immer älter werden, dürften in den kommenden Jahrzehnten weniger Beitragszahler mehr Pflegebedürftigen gegenüberstehen. Rösler sagte, junge Menschen müssten "heute anfangen, an morgen zu denken und finanziell vorzusorgen". Dabei müsse der Grundsatz gelten: "Was man in die kapitalgedeckte Pflegeabsicherung einzahlt, soll einem auch eines Tages individuell zustehen." Am 7. Dezember will Rösler erstmals mit Fachleuten und Verbandsvertretern aus dem Pflegebereich über die Reformvorschläge beraten. Dies sei "der Auftakt für die Arbeiten an der Pflegereform, die wir 2011 ganz oben auf die Agenda setzen", kündigte der FDP-Politiker an. Die geplante Reform soll Rösler zufolge auch den wachsenden Fachkräftemangel in der Branche bekämpfen. Um mehr Menschen für den Beruf zu gewinnen, solle die Ausbildung einheitlicher gestaltet werden. So solle die strikte Trennung von Altenpflege und Krankenpflege in der Ausbildung teilweise aufgehoben werden. Zugleich sprach sich Rösler für eine höhere Bezahlung von Alten- und Krankenpflegern aus.
Riest_er-Rente? Knnt ma n. Der Gesundheitsminstcr macht das Prinzip nach und nimm t eine prvate Pflege-Zusatzversicherung n An griff. Außerdem: Wasser marsch in der Deutschen Bank. Das Wichtigste in Kürze. Bundesgesundheitsminister Philip Röler (FDP) will im ko mme_nden Jahr die Einführun einer privaten Pflege-Zusatz@ @ @ @ versicherung nach dem Vor bild de r Riester-Rene in Angriff nemen. Der Aufb au einer kapitalge-deckten Säule für die Pf1ege w_erde das zentrale Element einer gro anelegten Reform ein, sagte Rösler dem Hamburger Abend blatt einem entsprechenden Vorabbericht zufolge. Bisher ist unklar, ob Krake&nkassen oder Privatversiche rr das neue Model 1@ @ tragen sollen. Detai# l@ @an--sicht öffnen B undesgesundheitsminister Philipp Rö sler teibt den Umbau der Pflegev$ersicheru nq voran. (Foto: dpa) ie kapitalgedeckte Zusatzvorsorge solle wie im Koalitionsvcrtrag vorgesehen eine Ergänzung zur besthenden Pflegeversicherug#@ @ sein, sa gte Rösler der Zeitung. (1) Derzeit ist die Pflegeversicherung umlagefinanziert: Die Beitragszahler bezahlen w$ie uch bei der gesetzlichen Rente die Kosten für die aktue#ll Pflegebedürftigen. Jedoch würden wegen "der demografischen Entwic@ @klung immer mehr Menschen Pfleg-e in Anspruch nehm en", sagte Rösler. Weil in Deutschland rela@ @ @tiv wenige Kinder geboren werden, die Menschen abe--r immer älter werdcn@ @ @ @, dürften- in den kommend en Jahrzehnten weniger Be--itragszahl er mehr Pf legebedürftigen gegenüb&erstehen. Rösler sagte, junge Menschen müssten "heute anfangen, an mo@ @ @rgen zu d enken@ und finanziell v@orzusorgen". Da@ @bei müsse der Grundsatz elten: "Was man i d ie kapialgedeck te Pflegeabsicherung einzahlt, soll einem auch ies Tages individuell zustehen." Am 7. Dezember will Rösler erstmals mit Fa chleuten und Verbandsvertretern au$s dem Pf@ @l@ @ @egebereich über die Refor mvorschläge bcraten. Dies sei "der Au ftakt für die Arb iten (2) an der Pflegereform, die wir 2011 ganz oben auf die A@ @ @genda setzen", ündigte d er FDP-Pol tiker an. Die geplante_ Reform soll@ @ @ Rösler zufolge auch den wachsen$den Fachkräftemangel in der Branche bekäm--pfen. Um mehr Menschen f ür den eruf zu gewinn en, solle die Ausbildun&g einheitlicher gestaltet werden. So solle die strike Trenn$ng von Alt enpfleqe und Krankenpflege in der Ausbildug t#c l w@ @eise aufghobe werden. Zgleich sprach sich Röser für eine höhere Bezahlung von Alten- und Krankenpflegern aus. (3)
Nach der Schießerei bleiben die Zürcher bemerkenswert gelassen und zeigen, wie man mit einer Gefahr umgehen kann. Zürich am Montagabend: In einem islamischen Gebetsraum in der Nähe des Hauptbahnhofs hat es eine Schießerei gegeben, der bewaffnete Täter ist auf der Flucht. Spürhunde durchkämmen dicht besiedeltes Gebiet. Und die Züricher? Kämpfen sich durch den Feierabendverkehr und zeigen keine Panik. Die Aufforderung der Polizei wird von der ganzen Stadt befolgt.
Nach cr Sch@ @ @ießerei blei ben die Zürcher bemer kenswert qelassen und zeiqen, wie man mit einer Gefahr umgehen kann. Zürich am Montagabend: In ein em islamischen Gebetsraum in der Nähe# d es Hauptbahnhofs &hat e eine S chießerei gegeben, er bewaffnete Tät er ist auf de Flucht. Spürh--unde durchkämmen dicht besiedeltes Gebie. Und die Züricher? Kämpf en sich durch den Feierabendverkehr und zeigen keine Panik. Die Auffordrung der P0lizei wird von der qanz @ @en Stadt befolgt. (1)
Die Europäische Kommission hat den von Easyjet beschlossenen Kauf des ehemaligen Air Berlin-Standortes am Flughafen Berlin-Tegel genehmigt. "Unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Übernahmen von Fluggesellschaften nicht zu weniger Wettbewerb führen", so EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Denn dies bedeute höhere Ticketpreise und weniger Auswahl für die Verbraucher. Die Pläne der Billigfluggesellschaft werden aber nach Ansicht von Vestager "den wirksamen Wettbewerb nicht mindern." Die Kommission genehmigte daher das Vorhaben ohne Auflagen. Easyjet will am Flughafen Tegel eine Flotte von 25 Flugzeugen stationieren und von dort aus nationale und internationale Ziele anfliegen. Von Anfang Januar an steigt sie auf vier innerdeutschen Strecken nach München, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt ein, die Lufthansa seit der Insolvenz der Air Berlin im Monopol anbieten konnte. Die Kommission prüft weiterhin, ob sie die von Lufthansa geplante Übernahme der Air Berlin-Tochter Niki genehmigen soll, obwohl dies die Position des Marktführers weiter stärken würde. Vestager wird ihre Entscheidung dazu am 21. Dezember bekanntgeben.
Die Europäische Kommis-$si on hat den v0n Easyjet beschlos@ @senen Kauf des ehemal igen Air Berl@in-Standortes am Flughafen Berlin-Tegel genehmigt. "Unser Auqabe ist@ es, sicherzustellen, dass Übernahmen von Fluggesellschaften nicht zu weniger Wettbeweb fü hren", so U-Wettbew erbskomm#sarin -Margrethe Vestager. Denn dies bedeute höhere Ti#cketpreise un d weniger Auswahl für die Verbraucher. Die Pläne der Billigflu ggesellschaft_ werden aber nach Ansicht &von Vestager "den wirksamen Wettbewerb nicht minden." Di K%ommission genehmigte d aher das -1- Vorhaben ohne Auflagen. Easyjet wil l am Flughafen Tegel eine Flotte von 25 Flugzeugen stationieren und von dort a%s natioale und internatioale Ziele anfliegen. Von Anfang Januar an steigt sie auf vier innerde utschen Strecken nach München, Dü sse#dorf, Stutgart und Frankfurt ein, die L%ufthansa seit der Insolvenz der Air Berin im Monopol anbieten k#o-nnte. Dic Kommission pr_üft weite@ rhin, ob sie die von Lufthansa geplante Übernahme der Air Berlin-@ @ @Tochter Niki genehigen soll, obwohl dies@ @ @ @ die Position des Marktführers weiter stärken (2) würde. Vest ager wi--r-d ihre Entscheidu@ @n--g $dazu am 21. Deemer bekannt geben. 3
Der Amtsinhaber ist 66 Jahre alt, sein Herausforderer 48. Diese Diskrepanz ist den Wahlkampfmanagern der hessischen SPD ins Auge gestochen. Sie machen nun das Alter von CDU-Regierungschef Volker Bouffier zum Wahlkampfthema. Die hessische SPD will im Herbst nicht nur mit den Themen Wohnen, Verkehr und Bildung Wahlkampf machen, sondern auch mit dem Alter des jetzt 66-jährigen Ministerpräsidenten und CDU-Landesvorsitzenden Volker Bouffier. SPD-Generalsekretärin Nancy Faeser sagte bei einem Parteitag am Wochenende in Wiesbaden über die Landtagswahl am 28. Oktober: "Es geht um CDU oder SPD, um alt oder jung, um verbraucht oder frisch." Bouffiers SPD-Herausforderer, Thorsten Schäfer-Gümbel, ist Jahrgang 1969 und somit knapp 20 Jahre jünger als der Ministerpräsident.
Der Amtsinhaber ist 66 Jahre alt, sein Herusforder%er 48. Diese Dis--repanz ist den Wahl kampfmanagern dcr hessischen SPD ins Auge gestoch@ @en. Sie mache nun das Alter von CDU-Regier ungschef Volker Bouffier zum Wahlkampfthema. Die hessische SPD ill im Herbst nicht nur mit den Themen Wohnn, Verke#hr@ und Bildung Wahlkampf machen, sondr--n auch mit dem Alte des jetzt 66-jähri-gen Min isteprä@_sid enen und CDU-Landesv@ @o-rsit zenden Volker Bouffir. SPD-Generalsekretärin Nancy Faeser sa gte bei einem Parteitag am Wo chenende in Wiesbaden über die Landtagswahl am 28. O-ktober: "E s geht u$m CDU oder SPD, um alt oder jung, um verbraucht oder frisch." Bouffiers SPD-Herausforde re@r#, Thorsten Schäfer-Güm bel, ist Jahrgang 1969 und somit kna p--p 20 Jahre jünger als der Ministerpräsdent. 1
Fackellauf im All: Erstmals ist die Olympische Fackel auf einen Weltraumspaziergang mitgenommen worden. Allerdings ohne Flamme - nicht der einzige Kritikpunkt am "Fackellauf der Superlative", den die russische Olympia-Organisatoren inszeniert haben. Historischer Fackellauf: Erstmals ist die Olympische Fackel im freien Weltraum getragen worden. Die russischen Kosmonauten Sergej Rjasanski und Oleg Kotow stiegen am Samstag in mehr als 400 Kilometern Höhe mit dem Symbol der Olympischen Winterspiele von 2014 aus der Internationalen Raumstation ISS aus und nahmen die Fackel bei einem Außeneinsatz mit auf einen Weltraumspaziergang. Die Luken der ISS öffneten sich um 15.34 Uhr MEZ. Kotow trug die Fackel in der Hand, während sein Kollege den historischen Ausflug mit einer Kamera aufzeichnete. Die beiden Kosmonauten sollten etwa eine Stunde im All bleiben. Die Fackel war am Donnerstag zusammen mit drei Astronauten in der ISS eingetroffen und wird am Montag mit einer Sojus-Kapsel auf der Erde zurückerwartet. Mit genau diesem Exemplar soll im russischen Schwarzmeerort Sotschi am 7. Februar 2014 das olympische Feuer entzündet werden. Aus Sicherheitsgründen wird die Fackel in der Raumstation nicht angezündet. Wegen des Sauerstoffmangels im Weltall brannte die knapp zwei Kilogramm schwere Fackel auch während es Weltraumspaziergangs nicht. Eine Spezialabsicherung sollte dafür sorgen, dass sie nicht davon schweben konnte. Bei früheren Außeneinsätzen war es zu solchen Zwischenfällen gekommen. Kritiker sprechen von russischem Gigantismus Auf der ISS sicherten sieben weitere Besatzungsmitglieder aus Russland, Italien, Japan und den USA die Raumfahrer ab, die nach insgesamt etwa sechs Stunden zurückkehren sollten. In dieser Zeit sollten sie auch wichtige Arbeiten an der Außenwand des Außenpostens der Menschheit durchführen. Mit der spektakulären Aktion wollte die stolze Weltraumnation Russland nach Ansicht von Beobachtern auch ihr Selbstbewusstsein demonstrieren. Die Station im Weltraum ist Teil des 123-tägigen "Fackellaufs der Superlative" vor den Winterspielen (7. bis 23. Februar 2014). Geplant sind noch Stationen auf dem Grund des Baikalsees in Sibirien sowie auf dem Gipfel des Elbrus im Kaukasus-Gebirge. Zuvor hatte bereits der weltgrößte Eisbrecher ein Fackelexemplar zum Nordpol gebracht. Kritiker werfen dem Organisationskomitee Gigantismus vor. Bereits 1996 und 2000 war die Olympische Fackel ins All gebracht worden, es ist allerdings das erste Mal, dass sie auch außerhalb einer Raumstation auf einen Weltraumspaziergang mitgenommen wird.
Fackellauf im All: Erstmals ist die Oly mpische Fackel a uf einen Weltraumspaziergang mitgenommen worden. Allerd$ings ohne Flamme - nicht der einzi--ge Kritikunk@t am "Fackel1auf der Superlative", den die russisch Oym#pa-Organisatoren inszeniert haben. Historischer Fackelau%f: Erstmal ist die Olymsche Fackel im freien Weltraum get ra-gen orden. Die russi schen Ko smonauten Sergej Rjasanski un@ @ @d Ole g Kotow stiegen am Samstag in mehr als 400 Kilometern Höhe mit dem Symbol der Olym pischen Winterspiele von 2 0@14 aus der (1) Internatio@ @ @ @na len Raumstation ISS au%s und@ @ @ @ nahmn die Fackel bei einem Außeneins@atz mit auf einen Weltr aumspazierg ang. Die Luken der ISS öffneten sih um 15.34 Uhr& ME Z. Kotow trug# die Fackel in der Hand, während @sein Kollege den hi@ @storischen Ausflug mit einer Kamer a aufzeichnete. Die beiden Kos monauten sollten etwa eine Stunde im All bleibn. Die Fackel war@ @ am D0nnerstag zusammen mit drei Astronauten in der ISS eingetroffen und wird am Montag mit einer Sojus-Kapsel -2- auf der Erde zurückerwartet. Mit genau diesem Exemplar soll im russisc hen Schwarzmeeort So tschi am 7. Fe bruar 2 014 as olympische Feuer entzü-ndet werden. Aus Sicherhitsgründen %w#ird die Fackel in der Raumstation nicht ange zündet. Weg en des Sauerstoffmangels im Weltall brannte die knapp zwei Kilogramm schwere Facke auch während es Weltr$aumspazier-gangs nic@ @ @ht. Eine Speziaabsicherung sollte dafür srgen, dass $sie nicht davon schweben konnte. B frühcren Außeneinsät@ @ @zen war es zu solchen Zwi_schenfällen (3) ekommen. Kritiker sprechen von rus--sis&chem Gigantismus Auf d er ISS sicherten siebe-n weitere Besatzungsmitglieder aus Russland, I --talien, Japa un d den USA die umfhrer ab, die nach insgesamt etwa sechs Stu-nden zurückkchren sollten. In dicser Zei sollten sie au ch wichtige Arbeiten an d&er Außenwand des Außenpostens der Men--schheit durchführn. Mit der spektakulären Aktion wollte --e stolze Weltraumnation #Russland nach Ansich von Beobachtern auch ihr Selbstbe w @ @ @ @u sstsein demo_nstr$ieren. Die Station im Weltraum ist Teil (4) des 123-tägigen "Fackellaufs der Superlative" vor den Winterspielen (7. bis 23. Febr$uar 2014). Gplant n@ @d noch Stat ionen auf dem Grund des Baikalsees @in Sibirien sowie_ auf dem Gipfel des @ @ E-lbrus im Kaukasus-Gebirge. Zuvo-r hatte bereits der weltgrößt Eisbreche ein Fackel@ @ @exemplar zum ordpol gebracht. Kritik_er werfen dem Organisati_onskomit ee gant--ismus vor. B reits 1996 und 2000 wa@ @ @-r die Olympische Fac@ @k el ins All gebracht worden , es ist allerdi--ngs das erste Mal, dass 5 sie a uch auße rhalb eine r Raumstation auf e inen Weltraumspaziergang mitgenommen wird. -6-
2005 posierte er noch als Rapper in Berlin. Jetzt soll der IS-Kämpfer und Islamist Denis Cuspert in Syrien umgekommen sein. Eine FBI-Übersetzerin reist nach Syrien, um den deutschen IS-Dschihadisten und früheren Rapper Denis Cuspert zu heiraten. Das bereut sie schnell. Terrorismusexperten sind grundsätzlich skeptisch, wenn es Neuigkeiten zu Denis Cuspert gibt. Der Tod des Rappers aus Berlin, der sich Deso Dogg nannte, bevor er in den Dschihad zog und unter dem Kampfnamen Abu Talha al-Almani in den Führungskader des sogenannten Islamischen Staats aufstieg, wurde in den vergangenen Jahren unzählige Male vermeldet. Doch bestätigt haben sich die Nachrichten bisher nie. Sein Tod blieb ein Gerücht.
2005 posiertc$ er noch als Rapper in Belin.$ Jetzt soll der IS-Kämpfer und Islamist Denis Cuspert in Syrien umgekommen sein. Eine FBI-Ü bersetzerin reist nach %Syrien, @@ @um den deuschen IS-Dschhadisten und früheren Rapper Denis Cuspert zu heraten. Das bereu-- sie schnel&l. Terr&orismusexperten sind grundsätzli--ch skeptisch, wenn es Neuigkeiten %zu Denis Cspert gibt. Der Tod des Rappers aus $Berln, der sich Deso Dogg nannte, bevor er in den @Dschihad (1) oq und unter dem Kampfnamen A bu Talha al-A_lmani in den Führungskad@ @ @ @er des sogenannten Islamischen Staats aufstieg, wu%rde in% den ver gang enen Jahren unzählige Male vermeldet. Doch bestätigt haben sic@ @ @h die #Nachric_hten bisher nie. Sein Tod blicb ein Gerücht. 2
Vor einem Nachtclub kommt es zur Konfrontation: Ein Mann aus Düsseldorf gerät auf der thailändischen Insel Koh Samui mit drei Teenagern in einen Streit, der für den Deutschen tödlich ausgeht. Inzwischen hat einer der jungen Männer die Tat gestanden. Ein 46-jähriger aus Düsseldorf ist in Thailand erstochen worden. Inzwischen ist der 17-jährige Hauptverdächtige wegen Mordes angeklagt worden. Auch zwei weitere, an der Tat beteiligte Teenager sind in Polizeigewahrsam. Getöteter Deutscher in Thailand Nach der tödlichen Attacke auf einen deutschen Barbesitzer auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui ist ein 17-Jähriger wegen Mordes angeklagt worden. Der Teenager habe die Tat gestanden, sagte ein Polizeisprecher. Bei dem Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 46-Jährigen aus Düsseldorf. Er habe auf Koh Samui gelebt und sei mit einer Thailänderin verheiratet gewesen. Der Mann betrieb seine Bar am populären Chaweng-Strand an der Ostküste der Insel. Drei Teenager an der Tat beteiligt Zwei weitere Teenager befinden sich ebenfalls in Polizeigewahrsam. Zu dritt sollen die jungen Männer das Opfer nach einem Streit am frühen Mittwochmorgen zusammengeschlagen haben. Der wegen Mordes angeklagte habe das Opfer dann mit einer zerbrochenen Bierflasche erstochen, so die Darstellung der Polizei. Zeugen sagten der Samui Times, der Deutsche sei in den frühen Morgenstunden aus einem Nachtclub gekommen. Die Teenager hätten auf seinem Moped gesessen und Alkohol getrunken. Er habe sie daraufhin zur Rede gestellt, sie seien wütend geworden und hätten ihn attackiert. Populäres Touristenziel Koh Samui ist eins der populärsten Touristenziele in Thailand. Die Insel liegt 700 Kilometer südlich von Bangkok im Golf von Thailand. Viele Besucher reisen von Koh Samui zur berühmten Vollmondparty auf der Insel Koh Phangan. Dort feiern Zehntausende jeden Monat tanzend am Strand eine Party.
Vor$ einem Nac htclub kommt es zur K@ @onfront-ati0n: Ein Mann a-us Düsseldorf grät a&uf -der thailändischn Insel Koh Saui mit drei Tec%naern in einen Strit, der für den Deutschen tödlich ausgeht. Inzwischen hat einer der jungen Männer di&e Tat gestnden. Ein 46-jähriger aus Düsse@ldorf ist in Tha@ @iland e rstochen worden. Inzwischen is der 17-jährige Hauptverdächtige wegen Mordes angeklagt %worden. Auch zwei weitere, an der Tat bet&eiligte Teenager sind n Polizeigewahrsam. Getöteter Deutscher in& Tailand Nach der tödlichen Attacke auf einen de utschen Barbesitzer auf @ @ @ @der thailänischen Ferieninsel Koh Samui ist ei n 17-Jähriger wgen Morde s angekl@ @ -1- @ @agt worden. De r- Teenager habe dic Tat gestanden, s agte @ein Polizcisprecer. Bei dem To%ten handelt es sich nach -Polizeiangaben um einen 46-Jährigen as Düsseldorf. -Er habe au#f K0h Samui gelebt und sei mit einer @ @ @ @Thailänderi@ @n verheiratet gewesen. Der Man betri@eb seine %Bar am populären Chaweng-Stand an de@ @ @r Ostküste d er #Insel. Drei Teenager an der Tat bete ilig Zwe weiere Teenager befinden sich ebenfalls in Polizeigewahrsam. Zu dritt sollen die jungen Männer das Op fer nach einem Streit am frühen Mittwochmorgen zusammengcsclagen haben. Der w egen Mor@ @des a ngeklagte habe das Opfer dann mit ciner zerbroch@ @ @ @enn Bierflasche erstochen, o die Darstellun g der Polizei. Zeugen sagten der Samui (2) Tim_es, der De--utsche sei in den frühen Morgenstu nden@ @ @ aus eine m Nachtclub gekommen. D@ie Ten ager hätten a uf seinem Mo@pe d g$esess@ @ @ @en und Alkoho$l g@ @ @etrunken. Er h abe sie dar@ @ @ @aufhin --z@ur Rede g estellt, sie @ @ seien wütend geword e und hätten ihn att ackiert. Populäres Tourisenziel Koh Samui @i st eins der populärsten Touriste@ @ nziele in Thailand. Die Insel liegt 700 Kilomet er --südlich von Bangkok im Golf von Thailand. Vile Besucher reise-n von Koh Samui zur berühmtcn Vollmondparty auf der Insel Koh Phangan. Dort feiern Zehntausende jeden (3) Monat tanzed am Strand eine Party. (4)
Kairo hat die Pyramiden und große Pläne, Luxor hat: den Karnak-Tempel, unzählige beeindruckende Gräber. Und, seit Kurzem, den Luxor-Pass. Nur: Wie kommt man an das Dokument? In einer Stadt, die jedes Ticket-Häuschen vor Touristen versteckt. Kairo hat die Pyramiden und große Pläne, Luxor hat: den Karnak-Tempel, unzählige beeindruckende Gräber der Noblen, der Königinnen und ihrer Männer. Und, seit kurzem, den Luxor-Pass. Er gilt fünf Tage lang, an denen der Besitzer in jedes Grab und jeden Tempel darf, mehrmals. Der Pass kostet inklusive der beiden außergewöhnlichen und aufwendig renovierten Königsgräber von Nefertari und Sethos I. stolze 160 Dollar. Allerdings gibt es allein in Theben-West so viel zu sehen, dass er sein Geld wert ist. Zudem spart man sich das mühsame Zusammenkaufen der Gräber-Tickets, die nach einem schwer ergründbaren System nur in Kombinationen zu haben sind. Eine tolle Neuerung also, nur: Wo bekommt man den Pass? Beim Luxor-Museum, heißt es. Allerdings nicht im Museum, aha. Das machen sie gern hier in der alten Begräbnisstadt der Pharaonen: ihre Gäste die Ticket-Häuschen suchen lassen. Mal verdeckt ein Getränkeautomat das Hinweisschild. Mal sind die vergitterten Fenster, hinter denen ein Schalterbeamter sitzt, so unscheinbar, dass man denkt: Das kann unmöglich eine offizielle Verkaufsstelle sein. Im Tal der Könige, der Hauptattraktion Luxors, kämpfen schon die Guides so verbissen um den Zugang zu den zwei Ticket-Verkäufern, dass man sich einen Bodyguard wünscht. Zum Luxor-Pass-Office geht's einen staubigen Sandweg entlang, fünf Mal winken hilfsbereite Leute die Ortsunkundigen immer weiter, am Ende ruft ein Mann: "Come to me!" Wirklich? Das Büro ist winzig, nur er, ein Kopierer, ein paar Stühle. Der Mann trägt alle Daten in eine Liste ein: Name, Wohnort, Passnummer. Einen Computer hat er nicht. An die Kopie des Ausweises wird zum Ticket ein Passfoto geheftet. Dann zählt er das Geld. Daraufhin zählt ein Kollege das Geld. Ein Stempel noch: Nun wird der Pass feierlich überreicht. Das Dokument sieht so hochoffiziell aus, dass sich die Grabwächter bei seinem Anblick erheben. Sonst blicken sie in der Regel gelangweilt auf das Ticket. "Oh, Luxor-Pass!", sagt einer und führt die Besucher hinab ins Grab der Nefertari. Der Mann wird sofort als "Doktor" betitelt. Muss ja wohl auch sein, wer es schafft, sich im alten Ägypten zurechtzufinden.
Kairo hat --die Pyra_miden und große Pläne, Luxor hat: den %Karnak-Tempel, unzählige beeindruc@ @kende Gräber. Und, seit Kurzem, den Luxor-Pas. Nur: Wie kommt man an as Dokuent? In einer St#adt, die jedes Ticket-Häuschen vor Tou#risten verteckt. Kairo hat die Pyramiden und große Pläne, Luxor hat: den Karnak-Tempel, unählige beeindruckende Gräber der Noblen, der Kö niginnen u nd %ihrer Männer. Und, @ @ @ @seit kurzem, den Lux@ @or-Pass. Er gilt fünf Tage lang, an denen der Besitzer in @ @ @jedes Grab und jcden Tmpel darf, mehrmals. D e r Pass kostet inklusive d#e#r beiden aßergewöhnlic hen und aufwendig renovierten Kö$nigsgräber von _Nefertari [1] und Sethos I. stolze 1$60 Dollar. Allerdin$gs gibt es allein in The@ @ @n-West so viel zu sehen, dass er sein Ge#l wert ist. Zudem sp art man si ch das mühsame Zusammenkaufcn der Gräber-Tickets , die nah einem schw&er ergründbaren System nur in Kombinationen zu haben sind. Eine tolle Neuerung also, nur: Wo bekomt mn den Pas? Bcim Lxor-Museum, h eßt es . All&erdings nicht im Mus--cum, aha. Das ma chen s@ @ @ie gern hier in der alten Begräbnisstadt d#er Pharaonen: ihre Gäste die Ticket-Häuschen suchen lassen. Mal verdeckt ein Getränkeautomt das Hinweisschild. Ma-l snd die vergitterten Fenster, hinte r dene#n e in Schalterbeamter$ %sitzt, so unscheinbar, (2) dass man denkt: Das kann u nmög$lich $eine offiziel@ @ @le Verkaufsstelle sein. Im Tal der Kö nige, der Hauptattraktion Luxors, kämpfen shon die Guies so verbissen um den Zugang zu en zwei Ticket-Verkäufrn, dass man sich ei nen Bodyguard wüns@ @ @cht. Zum Luxor-Pass-Off_ice geht's einen s&taubigen Sandweg entlang, fünf Ma win@ken % hilfsbcreite Leute d ie @ @Ortsunkundigen -imer weiter , am Ende rft ein Mann: "Come to me!" Wirklich? Das B üro ist winzig, nur er, ein Kopierer, e$in paar Stühle. Der Ma%nn trägt alle Daten in eine Liste ein: Name, Wohnort, Passnummer. Einen Comput@ @ @ @er hat e$r nicht. An die Kopie des Ausweises wird zum Ticket ein Passfot0 g eheftet. [3] Dann zählt er das G@ @eld . Daraufhin zählt ein Ko_llege das Geld. Ein S tem pel noch: Nun wird der Pass feierl ch überrecht. Das Dokumcnt sieht so hoch--offiziell aus, dass sich die Grabwächter bei s@ @ @einem Anblick erheben. So$nst blicken sie in er Rege gelangweilt @ @ @auf das Ticket. "Oh, Luxor-Pass!", sagt einer und führt die Besu cher inb ins Grab der Nefertari. Der Mnn wird sofort als "Dokto r" betitelt. Muss j a wohl auch sein, wer es-- schafft, sic h im alten Ägypten zurechtzufinden. -4-
Röhrende Tourenwagen oder singende Fußballfans - noch im April soll sich entscheiden, ob der TSV 1860 München ins Olympiastadion zurückkehrt und die Stadt auf den Plan verzichtet, dort Autorennen zu veranstalten. OB Christian Ude, der auch Vorsitzender des Olympiapark-Aufsichtsrats ist, sagte am Mittwoch zur SZ, er habe dem Verein eine Frist bis Ende April gesetzt, die Voraussetzungen für den Umzug zu schaffen. Für den Auszug aus der von ihnen ungeliebten und mit dem FC Bayern München geteilten Arena in Fröttmaning müssten die Löwen zwei Bedingungen erfüllen. Erstens müssen sie dafür sorgen, dass ihnen der FC Bayern München die Freigabe erteilt, aus dem Vertrag mit der Allianz Arena GmbH auszusteigen. Zudem erwartet die Stadt von den Löwen, dass sie den Verbleib im Olympiastadion langfristig zusagen. Es müsse ausgeschlossen sein, so Ude, dass der TSV 1860 das Olympiastadion nur als Zwischenlösung sehe und insgeheim weiter auf eine Rückkehr ins Grünwalder Stadion hoffe. Außerdem muss Ude zufolge geklärt sein, dass die Allianz-Arena weiterhin auf kulturelle Events verzichtet, um dem ohnehin mit Steuergeld subventionierten Olympiapark keine Konkurrenz zu machen. Die jetzigen Verträge sehen vor, dass in der Arena keine Kulturevents stattfinden dürfen und dass es im Olympiastadion keinen Profifußball geben sollte. Damit wären laut bisheriger Vertragslage im Olympiastadion nur Freundschafts- oder Jubiläumsspiele möglich. Erste Gespräche zwischen den Löwen und Olympiapark-Chef Ralph Huber gab es bereits. Ude selber will sich mit Löwen-Vize Franz Maget nach den Osterferien treffen und die weiteren Details besprechen. Im Stadtrat würde es für die Fußball-Lösung durchaus eine Mehrheit geben, sagte Ude, "weil sie sinnvoller und angemessener wäre als der Motorsport". Ude sagte, er habe in seinen Gesprächen mit dem FC Bayern den Eindruck gewonnen, "dass er gesprächsbereit ist". Die Löwen allerdings haben mit den Bayern aber offenbar dahingehend noch keinen Kontakt gesucht. Der Stadtrat hat zwar schon voriges Jahr genehmigt, dass im Olympiastadion von 2011 an Rennen der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) stattfinden sollen. Der Umbau des Stadions sollte bereits im Mai beginnen. Dazu gehört der Einbau eines bis zu 600 Meter langen, mit Schikanen versehenen Rundkurses. Auch der natürliche Rasen sollte den Autos weichen und durch einen leichter zu pflegenden Kunstrasen ersetzt werden.
R öhrendc Tour#cnwagen oder singende Fußballfans - noch im April so@ll sich entscheiden, ob der TSV 18 60 München --ins Olympiastadion z urückke-hr t und die Stadt auf den Plan verzichtet, dort Auo renne zu verasta@lten. OB Christian Ude, d#er auch Vorsitzender@ @ @ des Olympiapark-Aufsich tsrats ist, $sagte am Mittwoc@ @ @h zur SZ, %er hbe dem Verein ei ne Frist b@ @ @is Ende April gesetzt,@ @ @ die V--oraussetzungen für den@ Umzug zu schaffen. F--ür den Auszug aus der von ihnen un@ @geliebten% u@nd mi%t dem FC Bayern Münchcn geteilten Aena in röttaning müsten die Löwen zwei Bedingungen erfüllen. Erstens $üssen sie dafür sorgen, dass ihnen der FC Bayern München die Freigabe #erteilt, aus dem Vertr ag mit der Allianz Arena GmbH auszusteigcn. Zudem erwartet de Stadt-- von den Löwen, dass sie (1) d en Verbleib im Olympiastadion langfristig zusagen. Es müsse ausgeschloss en sein, so Ude, dass der TSV 18#60 das Oly_mpiastadion nur als Zwis chenlösung@ @ @ sehe und insgeheim w#ei-ter auf eine Rückkehr in Grünwalde r Stadion hoffe. Außerdem muss Ude z ufole geklärt sein, dass die Allianz-Arena wei te rhin auf kulturelle Events verzichtet, um dem ohnehin mit Steuergeld subventionierten Olympiapark kei ne Konkurrenz zu machen. Die jetzigen Verträge sehen vor, dass i#n de r Arena& @ @keine Kulturevents stattfinden dürfen und dass es im O lmpiastadion keinen Profifußball geben sollt@ @. Damit wären laut bisheriger Vertraqslage i&m Olympiastadion nur Freundschafts- oer bi1äumsspiel@ @ @e möglic. Ers&te Gespräche zwischen den Löwen und Olympipark-&Chef Ralph Huer gab es berits. Ude selber will si@ch mit Lwen-Vize Franz Maget nach d&en Osterferien (2) treffen und d i weiteren Details bespechen. Im tadtrat würde es für die Fußball-Lösung- durchaus eine Mehrheit geben, sagte Ude, - "weil sie s-innvol le@ @ @r und angemessener wäre als der Motorsport". Ud-e sagte, er habe in seinen Gesprächen mit dem FC Bayern en Eindr--uck ewonnen, "ass er gesprächsberit ist". Die Löwen al@lerdings haben mit den Bayern abe offenbar dahngehend noch keinen Kontakt gesucht. Der Stadtrat hat zwar schon vorges Jahr genehmig@ @ @ @t, dass im Olymp iastadion von 2011 an Rennen er Deut@schen Tourenwagen-Masters (DTM) stattfinde n sollen. Der Umbau de Stadions sollte bereits im Mai beginnen. Dazu geh ört der Einbau e ines bi s zu 600 Meter langen, mit Schikanen ersehenen Rundkurses. Auch der natürliche Rasen s ollte den% utos weichen und durch einen 1eichter zu pflegenden Kunstrasen ersetzt werden. (3)
Der Ordnung halber, weil es in diesem auf Randale gebürsteten Frühjahr sonst noch ein Durcheinander gibt: Der alte Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hält Pep Guardiola zwar vermutlich für ein "leeres Hemd" und eine "Fehlbesetzung" - aber beschimpft hat er ihn so nicht, sondern der alte Berliner Theaterintendant Claus Peymann hat den dort ansässigen städtischen Kulturheinz Tim Renner so beschimpft. Der alte FC-Bayern-Teamarzt Müller-Wohlfahrt hat auch nicht gesagt "Ich bin auf Distanz zu Pep Guardiola", sondern der alte VW-Titan Ferdinand Piëch hat das über sein Verhältnis zum Angestellten Winterkorn gesagt, allerdings hat Müller-Wohlfahrt aus seiner Distanz zu Guardiola in den vergangenen knapp zwei Jahren ebenso wenig ein Geheimnis gemacht wie vor allem Guardiola nicht aus seiner Distanz zu Müller-Wohlfahrt.
Der --Ordnung halber, weil es i--n dies$em auf Randale qebürsteten Frühjahr son st noch ein Durceinander gibt : D-cr alte Han-Wihelm Müller-Wohlfahrt hält @Pep Guardiola zwar vermutlich für ein "leeres Hemd" und eine "Fehlbesetzung" - aer beschimpft ha t er ihn s ncht, sondern der alte Be rline T heaterntendant Claus eymann ha@ @t den dor ansä&ssigen städtischen Kulturheinz Tim Renner so beschimpft. Der alte FC-Bayern-Teamarzt Müller-Wohlfahrt hat au ch nicht gesagt "Ich bin auf Distanz zu Pep Guardiola", sonden der alte VW-Ti t an Ferdinand P&iëch hat das &ü#ber sen #Verhältni#s zum Ang--estelltcn Wint erkorn gesagt, allerdings ht Mül1er-Wohlfah@ @ @rt aus seiner Distanz zu Guardiola in den vergangenen knapp zwei Jahren eb enso weng ein Geheimnis gemcht wie vor all em Guardiola nich&t aus sciner D@ @istanz zu Müller-$@Wohlfahrt. 1
Falls es einen Schöpfergott gibt, könnte er am Jüngsten Tag die ganze Menschheit anklagen, als verbrecherische Vereinigung. Zu ihren Freveln gehören Klimaerhitzung, Artenvernichtung - und besonders auch die Verdreckung der Ozeane. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in die See. Die langsam in kleine Partikel zerfallenden Verpackungen und Wegwerfprodukte überspülen Inseln, überziehen Meeresböden und bilden gigantische Müllstrudel. Doch jetzt reagiert die EU. Sie verbietet etliche Einwegartikel aus Plastik. Trinkhalme, Teller und Besteck etwa. Zum Wohl der Meere. Gut, aber - mag man einwenden. Warum werden nicht auch Einwegflaschen verboten? Oder unnötige Verpackungen? Und was ist mit Staaten wie den Philippinen, aus denen extrem viel Plastik im Meer landet? Zugegeben, das neue EU-Gesetz ist nur ein kleiner Schritt. Aber der ist besser als Stillstand. Und die reichen EU-Staaten können es sich leisten, als Beispiele voranzugehen. Zudem wird das Verbot die Industrie anspornen, weniger umweltschädliche Materialien herzustellen. Dann werden andere Staaten folgen. Andernfalls braucht die Menschheit nicht auf das Jüngste Gericht zu warten. Sie bestraft sich vorher selbst. Durch Mikroplastik in Trinkwasser und Nahrung - und die Zerstörung der Ozeane, aus denen doch das Leben kommt.
Fals es einen Schöpfergott gibt, könnte er& am Jüngs-ten Tag die ganze Me&sc--hheit anklagen, als verbrecherische Vereinig ung. Zu @ @ @ @ihren Frevel@ @ @ @n gehöre n Klimaerhitzung, Artenvernichtung - und bsonde@ @ @rs auch die Verdreckung der Ozea$ne. ährlich gelangen Millionen T onnen Plast i$k i_n die Sce. e lang@ @ @sam in kleine Partikel zerfallenden Verpackunen und Wgwerprodukte überspülen-- Ins$eln, berziehen &Meeresböden und bilden giantische Müllstudel. Doch jetzt reagiert die EU. Sie verbietet etl iche Einwe@ @ @ @grtikel aus P@ @ @lastik%. Trinkhalme, Teller und esteck etwa. Zum Wohl der Meere. Gut, aber - mag man ei_nwenden. Wa-rum werden nicht ach [1] Einwegf$laschen verboten? Oder unnötige erpakunge? Und was ist mit St aten wie den Phippincn, aus denen extre viel Plastik im Meer landet? Zugegcben, das neue EU-G esetz ist nur ein kleiner Schritt. Aber der ist esser als- Sti llstand. Und die eic@ @ @he_n@ @ EU-Staaten können es sich leisten, als Beispiele voranzugehen. Zu dem wird das V erbot die Industrie anspornen, wen&ger umweschädliche Materialien herzust ellen. Dann erden andere Staaten folen. Andernfall-s braucht die Menschhe it _nicht auf das Jüngste Gericht zu warten. Sie bestraft sich vorhe selbst. Durch Mikroplastik in Trink wasser ud Nahrung - und die Zerstörung (2) d er Ozeane, aus denen do@ch das Leben kommt. [3]
Eine 53-Jährige versucht, ihren Ex-Freund zu überfahren. Dann rast sie in einen Nachbarn, der zu Hilfe eilt. Nun hat das Landgericht Hannover die Stalkerin verurteilt. Eine Frau, die im Auto ihren Ex-Freund überfahren wollte, ist wegen versuchten Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Die 53-Jährige hatte versucht, den Mann und seine Ehefrau vor deren Haus bei Hannover zu überfahren. Danach raste sie in einen Nachbarn, der zu Hilfe eilen wollte. Seit Jahren terrorisiert Das Landgericht Hannover ging mit dem Urteil vom Montag sogar über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus, die eine siebenjährige Haftstrafe gefordert hatte. Die Verteidiger hatten dagegen für einen Freispruch plädiert. Die Frau habe keine Tötungsabsicht gehabt, argumentierten ihre Anwälte. Zudem sei sie schuldunfähig, weil sie vor der Tat erhebliche Mengen Alkohol getrunken hatte. Die Attacke hatte sich bereits im November in Altwarmbüchen bei Hannover ereignet. Der Ex-Mann hatte sich noch im letzten Moment gerettet. Er hatte bereits im Mai vor Gericht ausgesagt, dass seine Exfreundin ihn und seine Frau seit Jahren terrorisiert hatte.
Einc 53-Jährige versucht, ihren x-Freund zu überfahren. Dann rast sie in einen Nacar@ @n, der u Hilfe eilt. Nun hat ds Land gericht Hannover die Stalerin verur@ @ @ @_teilt. Eine Frau, die im -Aut ihren E--x-Freund überfahren wollte, ist wegen versuchten Totschlags zu acht Jahren Ha ft v erurteilt worden. Die 53-Jährige hat%te versucht, den Mann und sein e Ehefr--au vor deren H$aus bei Hannove@r zu überfahren. Danach raste sie in einen Nachb%arn, der- zu Hilfe eilen w0ll te. Seit Jahren terrorisiert Das@ --La ndgericht Hannover gng mi t dem Urteil vom Mon&tag sogar über@ die Forderung d er Staatsanwaltshaft hiaus, d@ @ @ie eine sicbenjährige Haftstrafe gefordert hatte. Die Vert eidiger haten dgegen für e&inen Freispru&ch plädiert. Die Frau habe kein tungsabsicht gehabt, argumentierten ihre Anwälte. Zuem 1 sei sie schuldunfähig, weil sie vor der Tat erhebliche Mengen Alkohol getrunken hatte. Die Attacke hatte sich bere@ @ @ @its im No ve mber in Altwarmbüchen bei Hannover ereignet. Der Ex-Mann hatte sic h noch im letzten Mment g@ertte t. Er hatt@ @e bereits im Mai vor Gericht ausgesagt, dass seine E--xfreundin ihn und seine Frau seit Jahren terrorisie#rt hattc. -2-
Der nächste Schock für Herzogin Catherine: Auch die irische Ausgabe des "Daily Star" hat die Oben-ohne-Bilder gedruckt. Zudem plant das italienische Klatschmagazin "Chi" eine Veröffentlichung. Der Palast in London verurteilte die Publikation in Irland. Während Kate und William in Borneo durch den Regenwald stapfen, nimmt der Skandal um die Oben-ohne-Bilder der Herzogin neue Dimensionen an. Nach dem französischen Closer-Magazin hat am Samstag auch die irische Ausgabe des Daily Star die Nacktfotos von Prinz Williams Ehefrau gedruckt. Auch das italienische Klatschblatt Chi will die Fotos veröffentlichen. Dafür will das Magazin, das genauso wie Closer zum Medienimperium des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi gehört, am Montag eigens eine 26-seitige Sonderausgabe herausbringen. Chi-Chefredakteur Alfonso Signorini zeigte sich im Interview mit der Nachrichtenagentur AP zuversichtlich, dass es keine juristischen Schritte gegen sein Magazin geben werde. Die Fotos seien geschmackvoll und schadeten Kates Image nicht, sagte Signorini. Die Verlagsgruppe Mondadori, in der die Magazine Chi und Closer erscheinen, wird von Berlusconis Tochter Marina geführt. Der Chefredakteur des irischen Daily Star, Michael O'Kane, rechtfertigte den Abdruck damit, dass das Paar von einer öffentlichen Straße aus zu sehen gewesen sei. O'Kane sagte der BBC, sein Blatt habe für die Fotos kein Geld bezahlt. Der Palast in London verurteilte das Vorgehen. Die Motivation könne "nichts anderes als Gier" sein. Das britische Königshaus klagt bereits in Frankreich gegen die Veröffentlichung der Bilder, die Kate oben ohne im Urlaub zeigen. Am Freitag hatte das Büro von Prinz William in London angekündigt, man wolle rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung einleiten und versuchen, in Frankreich eine einstweilige Verfügung zu erwirken. Angeblich weitere pikante Kate-Fotos Die Fotos in Closer zeigen Kate beim Oben-ohne-Sonnenbaden auf der Terrasse eines privaten Ferienhauses in der Provence. Das Haus gehört Viscount Linley, einem Neffen der Queen und Sohn ihrer gestorbenen Schwester Prinzessin Margaret. Das Haus ist abgeschieden gelegen. Die Chefredakteurin des französischen Closer-Magazins, Laurence Pieu, beteuerte, die Aufnahmen seien harmlos und zeigten lediglich ein verliebtes, frisch vermähltes Paar. Millionen junger Frauen badeten an Frankreichs Stränden oben ohne. Nach eigenen Angaben hat Closer noch weitere "intime Fotos" von Prinz Williams Ehefrau Kate in der Schublade. Chefredakteurin Laurence Pieau schloss in der britischen Boulevardzeitung The Sun vom Samstag nicht aus, dass "andere Zeitungen sich entschließen werden, diese zu veröffentlichen". Für das britische Königshaus ist es die zweite Affäre um entblößte Familienmitglieder innerhalb weniger Wochen. Prinz Harry war vor seiner Abreise in den Afghanistan-Einsatz in einem teuren Hotel in Las Vegas fotografiert worden, als er unbekleidet mit ebenfalls nackten Frauen Strip-Billard spielte. Die Bilder waren unter anderem in der britischen Tageszeitung Sun veröffentlicht worden.
Der nächste Schock für H@ @ @ @erzogin Cathe-rine: Auch die irische Ausgabe des "D%aily Sar" hat die Oben-ohne-Bilder ged$ruc$kt. Zudem plant das italienische Klatschmagazin "Chi" eine Veröffentlichung. Der Palast in London verurtei-lte die P ublikat@ @ @ @ion in Irland. Währ end Kate und William in Borneo durch den Regenw--ald stapfen, nimmt dcr Skandal um die Oben-ohne-Bilder dcr Herzogin eue Dimensionen an. Nach dem fr@ @ @ @anzösischen Closer-Magazin hat am Samsag auch die irisc he Ausgabe des Daily -Star die Nacktfotos von Prin Williams Ehefrau gedrckt. Auch das @ @ @italienische Kla--tsc hblat Chi wll di$e Fotos veröfentlich@en. Dafür will das Magazin, das genas0 wie Closer zum Medie nimperium des früheren italienischen Mi-nisterpräsidenten Silvio Berlusconi gehört, am Montag eigens eine [1] 26-seitige Sonderausgabe herausbringen. Chi-Chefredakteur Alfonso Si gnorini zeigte sich im Interview mit der Nachrichtenagentur AP$ zuvsichtlih, da ss es keine juristischen Schr@ @ @itte gegen s e$in M#agazin gcben werde. Die Fotos seien g_eschmackvoll und schadeten Kates Im age nicht, sa-gt Signorini. Die Verlagsgruppe $Mon dadori, in der dic @M agazine Chi @ @ @und Clo ser ersc heinen, wird von Bcrlusc0nis Tochter Marina geführ. De Chcfredakteur dcs iris chen Daily $Star, Michael O'Kane, rcchtfertigte den Abdruck damit, dass das Paar von einer öffentlichen traße aus u se_hen gcwesen sei. O'Kane sagte @ @ @der 8BC, sein Blatt hab für die Fotos kin Gel d bezahlt. Der Palast in L ondon verurteilte das Vorgehen. Di Motivation könne "nichts ande%rs 2 als -Gier" sein. Das britisch@ @ @e Knigshaus klagt bereits in Frankreich gegen die Veröffentlichung der Bilder, die Kae oben ohne im Urlaub zeigen. Am Freitag hatte das Büro von Prnz William in Lod on-- angekündigt, m an wolle rectliche Schritte gegen die Veröffen tlichung einleiten und versuchen,@ @ @ @ in Frankreich eine einstweilige %Verfügung zu erwirk#en. Angeblich we@ @ @ @itere pikante Kate-Fot os _Die Fotos i Closer zeigen Kate beim O ben- ohne-Sonnenbaden auf der Terrasse eines privaten Ferienhauses in der Proence. Das Haus gehört Viscount Liley , eine_m Neffen d--e@r Queen und Sohn ihrer @gestorbenen Schwester Prinzessin Margaet. Das% %Haus ist abgeschieden ge lcgen. Die Chefredakteurin des französischen Closer@-Magazins, Lurence Pieu, beteuerte, die Aufnahmen seien harmlos und ze@ [3] @ @i%gten lediglich ein verliebtes, frisch ve_rmählte Paar . Millionn junger Frauen badeten an Frankreichs Strä nde#n oben ohne. Nach egenen Angaben@ @ hat Closer noch weitere "intime% Fots" von Prinz Williams Ehefrau Kate in der Schublade. Chefredakeurin Laurence# Pieau schloss in de britischen B oulevardzeitung Thc Sun vom Sa$mstag nicht au s, da ss "andere Z eitungc sich entschlicßen werden, diese zu veröffentlichen". Für das britiche Königshaus ist es die zweite Affäre um entblößte Familienmiglieder in ncrhalb wciger Wochen. Pri nz H arry war v0r seiner Abreise in den Afghan@ @ @ @istan-Einsatz@ @ @ @ in einem teuren Hotel in Las Vegas fotografiert worden, als er unbeklcidet mit ebcnfall nackte-n @ @ @F raue n St--rip-B%illard spielte. ie Bilder waren un--ter anderem -4- in der britischen Tageszeitung Su n veröf fentlicht worden. [5]
Der Buchhandels-Verband wirft Amazon Erpressung vor: Der Onlinehändler würde seine Macht missbrauchen, um Preisnachlässe zu erzwingen. Nun soll das Bundeskartellamt eingreifen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat sich beim Bundeskartellamt über den Onlinehändler Amazon beschwert. Amazon soll bei den Verhandlung mit der Verlagsgruppe Bonnier seine Marktmacht missbrauchen und die Auslieferung von Büchern des Verlags verzögern, um diesen zu höheren Rabatten bei E-Books zu zwingen. Im Streit um die Marktmacht von Amazon hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gegen den Onlinehändler Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht. Nach Angaben des Verbands verzögert Amazon seit Anfang Mai die Auslieferung von gedruckten Büchern der Verlagsgruppe Bonnier (Ullstein, Piper, Carlsen). Mit dieser Strafaktion will Amazon angeblich höhere Rabatte bei Einkauf von E-Books erzwingen. Das Bundeskartellamt muss allerdings bei Beschwerden nicht automatisch aktiv werden, es entscheidet selbst darüber, wie es reagiert. "Wir fordern das Bundeskartellamt auf, seine Untersuchungen aufzunehmen und das Vorgehen von Amazon zu unterbinden", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, Alexander Skipis, in einer Mitteilung. "Amazon verstößt mit seinem erpresserischen Vorgehen gegenüber Verlagen gegen Kartellrecht." Schon seit Wochen wirft die Dachorganisation der deutschen Buchbranche dem Online-Händler im Kampf um den E-Book-Markt "Erpressung" vor. Amazon verlange statt derzeit rund 30 Prozent eine Erhöhung der Rabatte auf 40 bis 50 Prozent. Nach Medienberichten gibt es einen ähnlichen Konflikt in den USA mit der Verlagsgruppe Hachette.
Der Buchhades-Verband ift Amazon Erpressung vor: Der Onlinehändler wür%d e seine Macht missbrauchen, um Preisnachlässe zu erzwingen. Nun so1l da Bundeskartellamt eingreifen.@ Der Börsenverein dcs Deutschen Buchhandels ha%t sch b#e&im B#un deskartelamt über den On linehändler Amazon @ @ @ @beschwert. Amazon soll bei den Verhandlung mit der Verlagsgruppe Bonnier seine Ma@ @ @ @rktacht miss&brauchen und ie A us lieferung von 8üchern des Verlag s verzöge rn, um diesen zu höheren Rabatten bei E- B0oks zu [1] zwinge_n. Im Streit um di%e Ma$rktmacht von Amazon h--at der Börsenverein ds Deutschen Buchhand els gegen den Onlinehändler Bechwerde beim Bundeskartellamt eingereicht. Nach nga ben des Verbands verzögert Amazon seit -Anf$ang Mi die Ausliefer ung von gedruckten Bücern der Verlagsguppe Bonnie r (Ulls tein, Piper, Carlsen). M_i t dieser Strafaktion will Amaon angeblich höhere Rabatt@e ei Einkauf von E-Books erzwigen. Das Bundeskartellamt muss allerdngs bei Beschwerden% nicht automatis$ch ktiv [2] werden, es @entscheidet selbst darüber&, wie es reagiert. "Wir fordern das Bundeskartellamt auf , seine Untersuchung en ufzuehmen und das Vorgehcn von Amazon zu unterbinden", crklärte der Hauptgeschäfts führer des Börsen vereins, Alexander Skipis, in ei ner Mitteilung. "Amazon ver@ @ @stößt it sei%nem erpresserischen Vorgehen gegenüber Verlagen gege Kartellrech--t." Schon s@ @eit Wochen wi--rft die Dachorganisation der deu@ @ts$chn Buch@ @ @branche dem Online-Händler im Kampf um den E-Book-Markt "Erpressung" vor. Amazon ve rlange statt derzeit rund 30 Prozent eine (3) Erhöhug der_& Rabatte af 4@ @0 bis 50 Prozent. N ach -- Meenberichten gi bt es e inen ähnlichen Konflikt in den SA mit d@er Ve rlagsgruppe Hachette. -4-
Schweinsteiger rettet United Bastian Schweinsteiger hat mit seinem ersten Treffer in der englischen Premier League Manchester United zu einem Punktgewinn beim Überraschungsclub Leicester City geköpft. Der Fußball-Weltmeister sorgte am Samstag im Anschluss einer Ecke in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für den 1:1-Ausgleich. Zuvor brachte Jamie Vardy die Gastgeber mit seinem 14. Saisontreffer in Führung (24. Minute). Der 28-Jährige traf damit in elf Ligaspielen hintereinander und ist nun alleiniger Rekordhalter. Zuvor hatte er sich die Bestmarke mit dem früheren HSV-Torjäger Ruud van Nistelrooy geteilt, der 2003 zehnmal hintereinander für ManUnited getroffen hatte. United rutschte nach dem Unentschieden auf Rang drei ab, Leicester steht punktgleich mit Spitzenreiter Manchester City auf Platz zwei. De Bruyne beglückt Manchester City Der englische Fußball-Vizemeister Manchester City ist an die Tabellenspitze der Premier League zurückgekehrt. Eine Woche nach der 1:4-Heimpleite gegen den FC Liverpool und Jürgen Klopp bezwang der Europapokalsieger von 1970 den FC Southampton 3:1 (2:0) und löste Leicester City wieder als Nummer eins ab. Der Ex-Wolfsburger Kevin De Bruyne erzielte die frühe Führung (9.) und bereitete das 2:0 von Fabian Delph vor (20.). Nach dem 3:2 beim Anschlusstreffer von Shane Long (49.) musste City allerdings noch zittern ein wenig zittern, bis Aleksander Kolarov für die Entscheidung sorgte (69.). Kontakt zu den Europapokalplätzen hält Crystal Palace. Die Londoner sind nach dem 5:1 (3:1) gegen Newcastle United Sechster. Stoke City mit dem Ex-Leverkusener Philipp Wollscheid verlor in Unterzahl 0:2 (0:0) beim AFC Sunderland, Ryan Shawcross sah Gelb-Rot (47.). Wie es Barcelona gegen San Sebastian erging Der FC Barcelona hat die Tabellenführung in der spanischen Meisterschaft gefestigt. Im Heimspiel gegen Real Sociedad San Sebastian kamen die Katalanen beim Liga-Comeback von Lionel Messi zu einem 4:0 (2:0). Unter der Woche hatte der Champions-League-Sieger in der Königsklasse AS Rom mit 6:1 deklassiert. Der brasilianische Star Neymar (23./53.), der Uruguayer Luis Suarez (41.) und Rückkehrer Messi (90.+1) trafen für Barca gegen San Sebastian. Nach 13 Spieltagen weist Barcelona 33 Punkte auf. Dahinter folgen Atletico Madrid (26) und der Erzrivale Real Madrid (24) auf den Rängen zwei und drei.
Schweinsteigr rettet United Bastian Schweinsteiger hat mit s einem ersten Treffer in der englischen Premier League& Mancester Uni-td zu eine Punkgewinn beim Überraschungsclb Leicester City geköpft. Der Fußball -Weltmeister sorgte a@m Samstag im Anschluss einer Ecke in der Nachspie lzeit de ersten- Hlbzeit für den 1:1-Ausgeich. Zuvor brachte Ja--mie Vardy die Gastgeber mit seinem 14. Saisontreff_er in Führung (24. Minute). Dc%r _28-Jährige traf damit$ in --elf Ligaspielen hinte-reinander und is t nun alleiniger Rekordhalter. Zuvor$ hatte er sich die Bestmarke -1- mit dem früheren HSV-orjäger Rud van Nistelrooy geteilt, de r %2003 zehnma--@ @l hintereinander für ManUnited getr#offen hatte.@ @ United rutschtc nach dem Unentschieden auf Rang drei ab, Leicester steht punktgleich mit Spitzenreiter Mancester City auf Pltz zwei. De Bruyne begl%ückt Manchst er City Der en$@glische Fu&ßball-Vizem@ @ @eister Manchester City is-t an die Tabellenspitze der Premier League zurückgekehrt. Eine Woce nach d@ @er 1:4-Heimpleie gegen den FC Liverpool und Jürgen Klopp b ezwan der E uropap okalsieger von 1970 en FC Sothampton 3:1 (2:0) und (2) löste Lei cest er City wieer als ummer eins ab . Der x-Wolfsbure Kevin De Bruyn erzielte di_e frühe Fhrung (9.) und be reitete das 2:0 von Fabian Delph vor (20.). Nach de m 3:2 eim Anschlus@streffer von Shan Lon (49.) m sst Cit$ allerdings n@och zi%ttern ein wnig zittern, bis Aleksander Kolarov für i Entscheidung sorte (69.). Ko&ntakt zu den Europapokalpl ätzen hält Crystal Palace. Die Londoner sind nach dem 5:1 (3:1) geen& Newcstle Un ited (3) Sechser. Stok e City mi#t dem Ex-Leverkusener Philipp Wolls cheid verlor in Unerzahl 0:2 (0:@ @0) beim AFC Sunde#rland, Ryan Shawcross sa@h Gelb-ot (47.). Wie es Barcelona gegen San Sebastian erging Der FC Barce@lona hat die T abellenfüh@rung i n dr spanischen Meistersch%a_ft gefestigt. Im Heimspiel gegen Real Sociedad San Sebastian kamen dic Kata lanen beim Liga-Comeback von Lionel Messi z u einem 4:0 (2:0). Unte@r der Woche hatt$e der Champion s-Lea gue-Sieger in der Königsklsse AS Rom mit 6:1 deklass@iert. Der (4) brasilianische Star Neymar (23./53.), --der Urug uayer Luis Suarez (41.) und Rückkehrer Messi (90.+1) trafen für Barca gege n San Sebastian. --Nach 13 Spieltag@ @ @ @en weist Barcelona 33 Punkte auf@ @ @ @. Dahinter folgen Atletico Madrid (26) und der Erzrivale Real Madrid (24) au f #den Rängen zwei und d#rei. [5]
Ist der Premierminister von Großbritannien ein Rabenvater? Das fragen sich derzeit wohl nicht wenige Briten. Grund ist ein hochnotpeinlicher Zwischenfall vom Wochenende: Nach einem Pub-Besuch mit Familie und Freunden ließ sich David Cameron nach Hause kutschieren - ohne vorher seine Kinder durchgezählt zu haben. Detailansicht öffnen "Schatz, hast du die Kinder?", hätten sich Samantha und David Cameron nach einem Pub-Besuch besser gefragt. (Foto: AFP/Süddeutsche.de) Von seiner Familie vergessen, die über die Feiertage nach Paris gereist ist, meistert Kevin allein zu Haus den Alltag. Und schlägt sogar ein Einbrecher-Duo trickreich in die Flucht. Die Geschichte des achtjährigen Jungen, der eines Morgens vor Weihnachten mutterseelenalleine in seinem Bett aufwacht, war Anfang der neunziger Jahre ein Kinohit. Für Großbritanniens Premier David Cameron könnte eine ähnliche Episode nun jedoch zum persönlichen Flop werden. Nach einem Pub-Besuch mit Familie und Freunden in Cadsden am Sonntag ließen sich der konservative Politiker und seine Frau Samantha nach Hause kutschieren. Nicht mit an Bord der gepanzerten Limousinen war jedoch Tochter Nancy, acht Jahre alt. Das Mädchen war kurz vor dem Aufbruch der Cameron-Entourage unbemerkt auf die Toilette verschwunden. Erst zuhause angekommen, fiel den Eltern das fehlende Familienmitglied auf. "Der Premierminister und Samantha waren verzweifelt, als sie bemerkten, dass Nancy nicht bei ihnen war", kommentierte Downing Street Nummer 10 den hochnotpeinlichen Vorfall. Umgehend sei das Paar mit dem "Plugh Inn" in Kontakt getreten, um sich nach Nancys Verbleib zu erkundigen. "Als sie im Pub anriefen, war sie zum Glück dort, sicher und wohlauf." Umgehend und höchstpersönlich sei Vater David dann zurück in die Gaststätte gefahren, um seine verlorene Tochter abzuholen, sagte ein Sprecher. Die Tochter des Premierministers als Hilfskellnerin Doch ob diese Geste demonstrativer Väterlichkeit reicht, um den drohenden Imageschaden abzuwenden? Ein Pub-Mitarbeiter sagte dem Boulevardblatt Sun: "Es ist erschreckend, dass der Premierminister von Großbritannien etwas so Wichtiges vergessen kann wie seine eigene Tochter." So bemühte sich Downing Street Nummer 10 dann auch um Schadensbegrenzung. Nicht aufgrund mangelnder Fürsorge - oder gar Vergesslichkeit - sei es zu dem Zwischenfall gekommen. Vielmehr sei ein Missverständnis zwischen den Eltern ursächlich. David mit zwei Bodyguards und Ehefrau Samantha mit den beiden anderen Kindern Arthur, sechs Jahre alt, und Florence, 22 Monate jung, fuhren demnach getrennt zurück nach Hause. Nancy wähnten die beiden im Wagen des jeweils anderen. Die Achtjährige scheint ihre Eltern indes nicht wirklich vermisst zu haben. Als ihr Vater im "Plugh Inn" eintraf, machte sie sich dort als Hilfskellnerin nützlich. Die Pub-Belegschaft treibt der Vorfall hingegen immer noch um: "Es ist ja nicht so, als könntest du David Cameron im Telefonbuch nachschlagen, ihn anrufen und sagen: 'Sie haben Ihre Tochter bei uns vergessen'", sagte ein Mitarbeiter der Sun. Zumindest anders herum hat es ja aber glücklicherweise funktioniert.
Ist de r Premierminister von Großbritannien ein Rabenvater ? Da s fragen sich-- #d erzet wohl nicht wenige Briten. Grund ist ein hochnotpe --inlicer Zwische-nf#all vom Wochenende: Nach einem Pub-Besuch mit Familie und Freunden ließ ich David Cam#eron nach@ @ @ Hause kutschieren - ohne v@ @ @orher seine Kinder durchgezäht zu haben. Detaiansicht öf&fn en "Schatz, hast du die Kinder?", hätte @ @ @ @sich S&aman&tha und Davd Cameron nach einem Pub-Besuch@ @ bcsser gefragt. (Foto: AFP/Süddeutsche.de) Von seiner F_a milie vergess en, die über die Feiertage nach# Paris gereist% ist, meistert Kevin allein zu Haus den Alltag. U nd schlägt sogar ein Einbrecher-Duo tickreich in die Flcht. --ie G%eschichte des achtjähri gen Jungen, der eines M orgens vr #Wcihnachten mu tterseelenal@ @ @leine in seinem Bett aufw@acht, war Anfang der neunzier _Jahre ein Kinohi. Für Großbritan niens Premie&r David Cameron könnte eine ähnliche [1] Episod e nun j-edoch zum persönlichen Flop werden. Nach einem Pub-Besuch mit Familie und Freunen_ in Cads&den am Son--ntag ließen sich de r konservative Politiker und se ine Frau Sama--ntha nach Hause kutschieren. Nicht mit an Bord d&r g epanze_ rten Limousinen war jedoch Tochter Nancy, acht Jahre alt. Das Mädchen war kurz vor dem Aufbruc--h der Camer--on-Entourage un bem@erkt auf die Toilette verschwunden. Erst z@uhause #angekommen, fiel den Eltern das fchlende F&amilienmitglied auf. "Der Premierminister und Samantha_ waren ve@rw eifelt, ls sie bemerken, dass Nancy nicht bei ihnen war", kommentie@rte Downing Stre--et Nmme 10 den hochnotpeinlihen Vorfal. Umgehend sei das P aar m it@ dem "Plugh Inn- " in Konta kt getrcten, um sich ach Nancys Verbleib zu erkndige@ @ @ @. "Als sie im Pub anriefen, war sie zum Glück dort, sicher und woh lauf." Umgehend und höchstpersönlich sei Vater David d#ann zurück in d ie (2) Gaststätte ge fahen, %um seine vrlorene T0chter abzuholen, sagte ein Sprecher. Die Toc&hter des Premer ministers als Hilfskellnerin Doch 0b dies Geste demonstrativer Väterlichkeit reicht, um den drohenden Imagescha@ @ @ @den abzu wenden? Ein Pub-Mitarbeiter sagte dem Boule$vardblatt Sun: "Es ist erschreckend, dass der Premierminister von Großbrita$nnien etwas so Wicties vergesen & kann w ie seine eigene Tochter." So bemüh te sich Downing Street Nu mme 10 dann auch um %Schadensbegrenzung. Nicht aufrund mangeln@ @ @d-e r Fürsorge - oder gar Vergessichkeit - sei zu dem wische#nfall gckomme n. Vielmehr sei ein Missverständnis zwischen de Eltern ursächli&ch. Da vid mit zwei Body guards und Ehefra u Samanth@a mit den beiden aneren Kindern Arthur, sechs Jahre alt, und Florencc, 22 M onate jung, fuhren demnach ge tennt zur ück nach Hause. Nancy wähnten die beiden im Wagen des jeweil s anderen. %Die $Achtjährige scheint ihre Eltern indes nicht wirklich vermisst zu abe. Als ihr Vater im "Plugh [3] Inn" eintraf, mach@ @ @ @te sie sich dort als Hilfskellnerin nüt zlich. Di@ @ @ @e Pub-Belegschaft treibt de-r& Vorfal1 hingegen immer noch um: "@Es ist ja nicht $so, als könn%test du D@ @ @ @avid Cam$eron im Telefonbuch nachschlag en, ihn anrufen und sagen: 'Se haben Ihre Tochte r bei uns vergessen'", sagte ein M&%itarbiter der Sun. Zumindest anders heu_$m hat es ja aber glü cklicherweise funktioniert. 4
Schuleschwänzen scheint ein harmloses Vergehen zu sein - doch es ist eines, das lebenslange Folgen haben kann: Die Kinder haben ein höheres Risiko, straffällig oder drogensüchtig zu werden, oder lebenslang auf Hartz IV angewiesen zu sein. In Hannover will man daher jetzt mit drastischen Maßnahmen gegen das Fernbleiben vom Unterricht vorgehen. Um die gestiegene Zahl von Schulschwänzern einzudämmen, hat das Amtsgericht Hannover ein nach eigenen Angaben bundesweit einmaliges Projekt gestartet. Wenn Kinder mehr als 20 unentschuldigte Fehltage haben und massive Probleme in der Familie vorliegen, können die Jugendrichter den Eltern jetzt das Sorgerecht in schulischen Angelegenheiten entziehen. Detailansicht öffnen Computerspiel statt Schule: Den Eltern von notorischen Schulschwänzern drohen in einem Pilotprojekt massive Konsequenzen. (Foto: dpa) Hat der Schulverweigerer schwere psychische Probleme, ist auch ein Entzug des Sorgerechts in Gesundheitsdingen möglich. Für diese Maßnahmen der Jugendrichter gebe es eine gesetzliche Grundlage, die bisher kein anderes Gericht angewendet habe, teilte die Kammer in Hannover am Donnerstag mit. "Es geht darum, den Kindern mit 13, 14, wenn die Pubertät zuschlägt, nicht jegliche Bildungschancen fürs Leben zu nehmen", sagte Jugendrichter Jens Buck, von dem die jüngst angelaufene Initiative stammt. Schulschwänzern mit massiven familiären Problemen wird nun ein sogenannter Ergänzungspfleger zur Seite gestellt, der die Verantwortung in allen schulischen Dingen übernimmt. Die Jugendrichter in Hannover haben pro Monat mit durchschnittlich etwa 200 Bußgeldverfahren wegen Schulverweigerung zu tun. Wenn Schulen den Kommunen Schulschwänzer melden, verhängen diese zunächst ein Ordnungsgeld. Sollte der Schüler oder seine Eltern das Bußgeld nicht bezahlen, landet das Verfahren bei über-14-Jährigen vor dem Jugendrichter. Der wandelt die Geldstrafe in Sozialstunden um oder verhängt Jugendarrest. Zudem können die Jugendlichen zu einem Facharzt oder einer Drogenberatungsstelle geschickt werden. Mehr Hilfe als Sanktion In das neue Projekt sind zahlreiche Institutionen wie Ordnungs- und Jugendämter, Kinderschutzzentren und Beratungsstellen eingebunden. "Es steht die Hilfe im Vordergrund, nicht die Sanktion", betonte Amtsgerichts-Präsident Gerd Vogel. Die jugendlichen Schulschwänzer haben nach der Erfahrung von Jugendrichter Buck ein höheres Risiko, straffällig oder drogensüchtig zu werden, psychisch zu erkranken und später lebenslang von Hartz IV abhängig zu sein. In Deutschland verlassen etwa acht Prozent der Schüler eines Jahrgangs die Schule ohne Abschluss. Bund und Länder wollen diese Quote bis zum Jahr 2015 halbieren. Gefragt seien dabei vor allem die Lehrer, sagte Buck. Sie informierten die Behörden manchmal zu spät über notorische Schulschwänzer.
Schulesch wänzen cheint ein har l_oses Vergehen zu sein - doch es i s@t eines, das l@ @ @ebenslange Folgen haben kann: Die inder haben &ein höheres Risiko, straffällig ode d rogensüchtig zu we@ @ @ @rd en, od#er le#benslang auf Hartz IV a-ngewiesen-- zu sin. In Hannover will man d-a--her jetzt mit drastisc hen Maßnahmen gegen d as Fernbl eiben vom Unterric&ht vorgehe n. Um die gestiegene Z a@ @ @ @hl von Schulschwänzn einzudämm e@ @ @ @n, hat das Amtsgericht Hnn@ @ @ @ov er ein nach eigencn Angabe% n @ @bundesweit einmaliges Projekt gestartet. Wenn Kinder mehr als 20 unentschuldigte Fehltage haben und m assive Probleme in der Familie vorliegen, können die Jugendrichter de n ltern_ jetzt das Sorgerect- i n sch1ischen An gelegenheiten entziehen. De@ @ @ @tai lansicht öfnen Co$mpu tespiel statt Schule: Den Eltern von notorischen Schulschwä$nzern drohen in ei nem Pilotprojekt massive Kone@ @ @ @quenzen. (Foto: dpa) @ @ @ @at der Schulverweigerer sc@ (1) @ @hwere psy chische Prbleme, ist a_uch ei%n Etzug des Sorgerechts in Gesundheitsdingen möglich. Für diese Maßnahmen der Jugendri chter gebe es e--ne gesetzliche Grundlage, die bisher kein anderes Gericht angewendet habe, teil@ @ @te die K@ammer in Hannover am Donnerstag mit. "Es g eht darum, den Kindern mit 13, 14, wenn die Pubertät zuschlägt, ncht jegliche Bil$d$ungscha@ @ @ncen fürs Lben zu nehmen", sagtc Jugendrichter --Jens Buck, o dem die jü-ngs t angelaufe ne Initiative stammt. Schu@lschwänzern mit massiven #familiä ren Pro&lem@ @en wird nun ein sogenannter@ @ @ @ Ergänzungspflege zur Sei@ @ @ @ te gestellt, der die Verantwortung in allen schulischen Di ngen übernimmt_. Die Jugendrihter in Hannvr haben pro Monat mit durchschnittlich etwa 200 B-ußgeldverfahren wegen hulverweigerung zu tun. Wenn Schulen den Kommunen Schulschwänzer melden, ver@ @ @hängen diese zunächst ein Ordnngsgeld. Solle der Schüler oder seine Eltern das Buß g@ @ @ @eld nicht bezahlen, landet das Verfahren bei ü$ber-14-Jährigen [2] vor dcm Jugendrichter. Der wandelt di Ge ldstrafe in Soz ialstu_n den um oder verhänt@ @ @ Jugendarrest. Zdem können die Jugndlichen zu einem Fac harzt o#der einer Drogenbe ratungsstelle geschickt werden. Mehr Hilfe als Sanktion In das nue Projck%t sind zahlreiche Institutionen wie Ordnun@ @gs- und Jugendämter, Ki--ndersch utzz tren und Beratung sste1len einebunden. "Es steht die Hile im Vordergrund, nicht die Sanktion", btonte Amtsgerichts-P-räsident Ged ogel. @ @ @ @Die jugendlchen Schulschwän zer haben# nach der Erfahrung _von Jugendrichter Buck ein höheres Risiko, straffällig oder drogensüchtig zu werden, psychisch zu erkranken und später lebenslang von Hartz IV abhängg zu sei n. In Deutschlan verlassen etwa acht# Prozent dcr Schüler eines Jahrg ags die Schule ohne Abschluss. Bund und% Länder wollen diese Quote bis zum Jahr 2015 h_albieren. Gefragt seien dabei vor al1em die Lehrer, sagte Buck. Sie i nform$iert_en die% Behörden manchmal zu s@ @pät über notorisch e Schulschwänzer. [3]
Wohl keiner wird den Ägyptern vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten: Gut zwei Wochen hatten Männer und Frauen, Junge und Ältere, Studierte und von Bildung und Wohlstand weit weniger Verwöhnte Stand gehalten. Eingekesselt von der Polizei und die kam mit Schlagstock, Tränengas, scharfer Munition. Die Tahrir-Ägypter haben den verhassten Hosni Mubarak vor fünf Jahren dennoch gestürzt und das fast im Handumdrehen. Der Tahrir-Aufstand mag aus der historischen Minimaldistanz betrachtet ein riesiger Fehlschlag gewesen sein, nach dem greisen Pharao Mubarak regiert heute mit Präsident Sisi ein Autokrat in seinen besten Jahren. Aber der Tahrir war auch Lehrstunde in revolutionärer Leichtigkeit. Für ein paar Wochen schien es, als lernte die Hoffnung auf dem Tahrir das Fliegen. Was danach kam, war keine Lehrstunde. Libyen versank im Nach-Gaddafi-Chaos, heute zeigt sich der nordafrikanische Ölstaat bar jeder Staatlichkeit, dafür mit sehr viel Islamischem Staat und anderen Gotteskriegern. Syrien? Albtraum der Nachbarstaaten, der auch die Macher in Washington, Moskau, Brüssel, Berlin plagt. Vier Jahre Bürgerkrieg, Flüchtlinge, Giftgas, IS, am Himmel die Jets der Russen, Amerikaner, Franzosen, Briten, dazwischen die Tornado-Deutschen. Nach Jemen und Bahrain schaut keiner mehr, obwohl es wirklich Grund gäbe. Der Arabische Frühling hat den Nahen Osten, dieses über Jahrzehnte von Diktatoren zusammengeklammerte Regionalsystem, zerbrochen. Herrscher sind gestürzt oder angezählt, Grenzen werden infrage gestellt. Ethnien erwachen, in den großen und kleinen Kriegen gibt es keine Deadline für die letzte Schlacht. Alle Gewissheiten der Amerikaner, Europäer und Israelis sind Geschichte, Stichwort Stabilität. Mit Ben Ali, Mubarak und selbst Assad konnten sie leben. Sie wussten, was sie an denen hatten. Über das, was missfiel - Menschenrechte, Armut, Frauenrechte - vergossen die Außenminister ihre Krokodilstränen.
Wohl keiner wird den Ägyptern vorwefe@ @ @n$, das s sie es nicht versuht hätten: Gut zwei When h@ @atten Mä nner und Fra@ @ @uen, Junge und Ältere,_ Stdierte un d von Bildun und Wohlstand weit weniger Verwöhnte Stand geh alten&. Eingekesselt von dr Polizei und die kam mit Schlagst 0ck, Tränengas, scharfer Munition. Die Tahrr-Ägypter haben den verhassten osni Mubarak vor fünf Jahren dennoch gestürzt ud das fast im Han dumdrehen. Der Ta hrir-Aufstand -mag aus der historischen Minimaldistanz betrchtet ein (1) riesiger Feh1schlag ge--wesen sei n, %nach em greisen Pharao Mubarak regiert heute mit Präsident Sisi ei Autokrat i n seinen besten Jren. Aber der Tah$rir war auch Lehrstunde i n revoluti onäre Leichtigkeit. ü@ @ @ @r_ ein paar Wochen s chien es, als lernte die Hoffnung auf dem Tahrir das Fliegen. Was danach kam, war keine Lehrstu nde. Libyen versank im Nach-Gaddafi-Chas, heute &zeigt sch der nordaikanische Ölstaat bar jcder Staatlichkeit, _dafür mit sehr viel Islamischem Staat und [2] anderen Gottes riegern. Syrien? A1btraum der Nachbarstaaten, der auch die Macher in Wa shington, Moskau, %Brüs sel, Berlin plag. Vier Jahre Bürgekrieg, Fl üchtlinge, Gitgas, IS, am Himm&el die Jcts der R ussen, Amerikaner, Franzosen, Brite n, dazischen die Tornado-Deutschen. Nach Jemen u-nd Bahrain schaut keiner mehr, obwohl es wirklich Grund gäbe. Der Arbische Frühling hat den Nahe_n Osten, dieses @ @ @@ @über Jahrzehnte von Diktatoren us#ammenglammerte Regio nalsystem, zerbrochen. H errscer sind gestürzt --oder [3] angezählt, Grenen -werden infrage ges ellt. Ethnien erwachen, in den großen und klein@en rieg en gibt es keine Deadline für die letzte Schlacht. Alle Gewissheiten dcr A@ @ @merikaner, Europäer und Isra%elis sind Geschichte, @Sti@ @ @ @chwot Stabilität. Mit Ben Ali, Muba rak und selbt Assad# k%onnten sie leben. Sie wusstn, was sie an denen hatten. Über da s, was missf i el - Menscherechte, Armut, Frauenrechte - vergosse n die Auße#n%minister hre Krokod i lsträne n. 4
Die deutschen Buchhändler sind seit Jahren mit ihrem E-Lesegerät Tolino erfolgreich gegen den US-Konzern Amazon aufgetreten. Zwei Buchketten kooperieren plötzlich mit dem Internet-Kaufhaus - der Rest der Branche ist perplex über den neuen Schulterschluss. Es war im März 2013, als die Buchhändler Thalia, Weltbild, Hugendubel und der Bertelsmann Buchklub eine ungewöhnliche Allianz verkündeten: Ein Lesegerät für E-Bücher sollte dem Kindle des US-Internetkaufhauses Amazon Paroli bieten. "Wir wollen das Feld nicht kampflos überlassen", sagte Thalia-Chef Michael Busch damals. Der Schulterschluss wurde zum weltweiten Beispiel dafür, wie nationale Händler ein Gegengewicht zu Amazon aufbauen können. Tolinos Marktanteil hat sich nach Branchenschätzungen bei 40 Prozent eingependelt. So überraschend die Initiative deutscher Buchhändler war, so perplex ist die Branche nun über einen neuen Schulterschluss: Amazon will zum Weltkindertag am 20. September mit der Stiftung Lesen eine Million Grimm-Märchenbücher verschenken - und diese über Thalia und Hugendubel verteilen. Amazon ist seit Jahresbeginn Mitglied im Stifterrat, dort kamen sich der Konzern und die beiden Buchketten offenbar näher. Die Kritik in der Branche entzündet sich nun nicht nur daran, dass deutsche Buchhändler mit dem US-Konzern gemeinsame Sache machen. Sondern auch daran, dass die Stiftung mit der Aktion Tausende kleine Buchhandlungen bundesweit außen vor lässt. Die Aktion fördere vor allem die Strategie Amazons, alleiniger Vermittler zwischen Autor und Leser zu werden, kritisiert Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins. Der Branchenverband ist selbst Mitglied der Stiftung Lesen, nach eigenen Angaben aber nicht inhaltlich in Projekte eingebunden. "Solche Aktionen, bei denen zudem der komplette unabhängige Buchhandel ausgeschlossen ist, dienen nicht dazu, einen Buchmarkt, der für Qualität und Vielfalt steht, zu stärken. Sie schaden ihm", sagt Skipis. Der Börsenverein erwägt gar den Austritt aus der Stiftung. "Wir möchten, dass Lesen einen Platz im Alltag aller Menschen findet und behält", sagt Stiftungschef Jörg Maas. Thalia verweist auf diese Stellungnahme, Hugendubel will sich Mitte August dazu äußern. Maas schließt auch nicht aus, dass sich weitere Buchläden beteiligen. Von einem "harten Schlag ins Gesicht der Buchbranche" spricht Folkert Roggenkamp, Geschäftsleiter der Deutschen Bibelgesellschaft. Alle Beteiligten müssten "sich die Frage gefallen lassen, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben. Denn sie fällen gerade den Baum, auf dem sie so gemütlich sitzen." Renate Reichstein vom Arbeitskreis der Kinder- und Jugendbuchverlage sieht dieses Problem nicht: "Warum soll eine Aktion zur Leseförderung gleich schlecht sein, bloß weil da Amazon draufsteht?"
ie deutschn Buch@ @ @händlr sind seit Jahren mit ihrem E-Lesegerät Tolino fol greich geg&en den U$S-Konzern Amazon aufgetreten. Zwei B@ @uchketten kooperieen plötzlich mi dem Interet-Kaufhaus - dr Rest der &Branche ist per plex über@ den neuen Schulter schluss. Es war im März 2013, als die Buchhändler Thalia, Wcltbild, Hugendubel und der_ Bertelsmann Bucklub eine ungeöhnliche Allianz verkündeten: in Lesegerät für E-Bücher soll te d em Kindle des US-Inte$rnetkaufauses Amaz0n Paroli bieten. "Wir w%ollen das Feld nict kampflos überlasen", sagte Thalia-Chef Michael Busch damals. Der Schult erschluss wurde zum we1tweiten Beispiel dafür, ie natonale Händle r ein Gegenge wicht zu Amazon aufbauen könncn. Tolinos Mar& kta ntei hat sich nach Branchenschätzu@ @ngen b$ei 40 Pro@ @zent eingependelt . So überraschend @ @die Initiative deutscher Bchh ändler war, so [1] perple ist die Branche nun üb er einen ncuen Schulterschluss: Amazon will zum Weltkindertag am@ 20. September mit der Stiftu@ @ng Lcsen eine Million Grimm-Märchenbücher verschenken - und diese über Taia und Hugendubel verteilcn. Am--azon it seit Jahresbeginn Mitglied im Stifterrat, dor@ @t kamen si ch der Kozrn und die bci$dn Buchke tten offe@ @ @nbar näher. Di&e Kritik in der Branche entzndet sich nun nicht nur daran, dass deutsche 8u chhändler mit dem US-Konzern gemeinsame Sache mache n. Sondern au@ @c#h daran, dass die Stiftung mit der Akto%n Ta usende kline Buchhandlu nge n budesweit auße n vor_ lässt. Die Aktion fördere vor allem die Srategie Amazons, alle_i& niger Vermittler% zwischen Auto r und Leser zu% werden,% kritisiert Alexander Skips, a uptgesc--häftsführer des Börsnvereins. De@ @ @ -2- @r Branchenverband ist slbst Mitglied der Stiftung Lesen, nach eigenen Angaben aber nicht i nhaltlich in Proekte eingebund$en. "Solche Aktionen, bei denen zudem dr komplette %unabhängige Buchhandel sgeschl&ossen ist , dienen nicht dazu, einen Buchmarkt, der für Qualität und Vielfalt st eht, zu stärken. Sie schad en ihm", sagt Skipis. Der Börsenverein erwägt gar den Austritt aus der Stiftunq. "Wir möchten, dass Lesen einen Platz i@m Allta @ @g aller enschen findet und behät", sagt Stiftungschef Jörg Ma as. Thalia verweist auf diese Stellungnahme, Hugendubel will sich Mitte August dazu äußern. Maas schl-ießt a$uch nicht aus, dass sich weitre Buchläden beteiigen. Von einem "ha r_ten Sch@lag in Gesicht der Buc hbr ache" spicht Folkert Roggenkam, Geschäftsleiter de&r Deutschn belgesellschaft. Alle Beteiligten müsste#n "sich die Frage gefallen lassen, ob sie noch alle Tassen im [3] Schrank hab en. Denn sie fäl--len gerade d en Baum&, auf dem sie so gemütlich sitzen." Renate Rcichstein vom Arbeitskreis der Knder- und Jugendbuchverlage sieht dieses Problem nicht: "Warum soll eine Aktion zu@ @ @ @r Leseörderung gleich sch lecht sein, boß weil da Amazon draufsteht?" 4
In mehr als 30 Bundesstaaten sind Ehen von Schwulen und Lesben ausdrücklich untersagt. Dennoch sind nun auch dort homosexuelle Ehepaare heterosexuellen steuerrechtlich gleichgestellt. 37 der 50 US-Bundesstaaten erkennen die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare nicht an. Immerhin hat das Finanzministerium nun verkündet, dass homosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleichgestellt sind. Diese Regelung gilt auch, wenn Paare in einem Bundesstaat leben, der ihre Ehe nicht anerkennt. Schwule und lesbische Ehepaare werden in den USA steuerrechtlich künftig genauso behandelt wie verheiratete Heterosexuelle. Dies gelte unabhängig davon, ob die Paare in einem Bundesstaat leben, der ihre Ehe anerkennt oder nicht, erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag. "Durch die heutige Entscheidung erhalten alle gesetzlich verheirateten gleichgeschlechtlichen Paare landesweit Gewissheit sowie eine klare und schlüssige Anleitung für die Steuererklärung", sagte Finanzminister Jacob Lew. Die künftige Gleichberechtigung umfasst den Angaben zufolge alle steuerrechtlichen Bereiche auf Bundesebene, in denen für Verheiratete besondere Vorteile oder Pflichten gelten. Sie ermöglicht damit auch gemeinsame Einkommensteuererklärungen. Der Supreme Court hatte Ende Juni ein Bundesgesetz aus dem Jahr 1996 gekippt, das die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau festschrieb. Das sogenannte Gesetz zur Verteidigung der Ehe hatte zur Folge, dass homosexuelle Ehepartner von bestimmten Steuervorteilen und staatlichen Zuwendungen ausgeschlossen waren. Die Obersten Richter stuften dies als verfassungswidrig ein. Umstrittene "Don't ask, don't tell"-Doktrin bereits aufgegeben Bereits Mitte August hatte das Pentagon mitgeteilt, gleichgeschlechtlichen Ehepartnern von Militärangehörigen künftig dieselben Leistungen wie verheirateten Heterosexuellen zu gewähren. Das betreffe zum Beispiel Krankenversicherungen und Unterkünfte auf Militärstützpunkten. Zudem haben die US-Streitkräfte inzwischen längst ihre umstrittene "Don't ask, don't tell"-Doktrin aufgegeben. Derzufolge durften schwule oder lesbische Truppenangehörige ihre sexuelle Orientierung nicht vor anderen Soldaten äußern, allerdings auch nicht nach dieser gefragt werden. Die Vereinigten Staaten gleichen beim Thema Homo-Ehe einem rechtlichen Flickenteppich. Bislang ist die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren in 13 der 50 Bundesstaaten sowie in der Hauptstadt Washington anerkannt. Daneben gibt es Modelle einer "Zivilunion", die der eingetragenen Lebenspartnerschaft in Deutschland ähneln. Dagegen haben mehr als 30 Bundesstaaten Ehen von Schwulen und Lesben ausdrücklich untersagt.
In mehr als 30 Bu_ndesstaaten sind Ehen o Schw1en und Le&sbe n ausdrücklich untersagt. Dennoch sind nun au ch dort homosxue lle Ehepa are heterosexuellen steuerr echtlch gl&eichgestellt. 37 der 50 US-Bundess taaten erkennen die Ehe gleic- hgeschlechtlicher Paare nicht an. Imm erhin hat das Finanz_ministerium nu@ @ @n verkündet, dass homsexuel le hepaare steuerrechtlich gleich&gestellt sind. Diese Rege@ @ [1] @ @ung gilt auch , wenn @ @ @Paare in eincm B undesstaat leben, dcr ihre Ehe nicht anerkennt. Schwule und lesbische Ehepaare werden i den USA steuerrechtlich künftig genauso beha#ndet wie verheiratete Heterose#xuelle. Dies gelte unabhängig davon, ob die Paa@ @ @ @r in einem Bundesstaat leben, der i_e Ehe anerkennt oder nicht, erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag. "Durc h die heutige Entscheidung erhalten alle gesetzlich verheirateten gleichgeschlechtlic hen [2] Pare landesweit@ @ @ Gewissheit sowie eine k lare# und schlüssige Anetung für d_ie Steuererklärung", sagte F inanzministe r Jacob Lew. ie k@ünftige Gleic hberechtigunq umfasst den Anga ben zufolge alle steuerrechtli_chen Bereiche auf Bundesebene, in denen für Verheiratete besondere Vort eile oder Pflichten gelten. Sie ermölicht damit@ @ auch gemeinsame Einkommensteuererklär # ungen. Dr Supreme Court hatte Ende uni ein B%undegc setz 3 aus dem Jahr 1996 gekippt, das die Ehe als Verbindun@ @ @ @g zwischen Mann und Frau festsc#hrieb. Das sogenannte Gese tz zur Verteidigung der Ehe hatte z ur Folge, dass homosexuelle Ehepartner von bestmmte Steuer--vorteilen und@ @ @ @ s@taatlichen Zuwendungen ausgeschlossen aren. Die Obersten Richter stuften dies als verfassungswidrig ein. Umst rittene "Don't ask, don't tell"-Doktrin ber eits aufgegeb en Bereit Mitte Agu st hatte@ @ @ [4] @ das Pentagon mitgeteilt, ql eichgeschlechtlichen Ehcpartnern von Mi%@ @ @litärangehrigen künftiq dieselben-- Leistungen wie verhei#rateten Heterosexuellen zu gewähren. Das btreffe zum Beispiel Kranken versicherungen und Unterkünft e auf Militärstützpunken. Zudem haben die U_S-Streitkräfte inzwischen längst ihre umstit%tene "Don't a sk, don't te11"-okt#rin aufgcgeben. Derzufolge durften schwule-- oder lebische Truenanehörige ihre sexu%elle Orienti#erung nicht vor anderen Soldate n äußern, allerdings auch nicht nac-h dies er qefragt (5) werden. Die Vere inigten Staat#en @ @ @ @gleichen beim Thema m0-Ehe einem rechtlichen Flicketeppich. Bis1ang ist die Eheschließung v@ @ @on gleichgeschlechtlchen Paren in 13 der 50 Bundesstaatn sowie in der Hauptstadt Washington anerkannt. Daneben gibt e s Modelle einer "Zvilunion", die der ein--getragenen Lebenspartnerschaft in utschlan#d ähneln. Dageen h abe n mehr als 30 Bundesst-aaten Ehen von chwulen und L esben ausdrücklich untersagt. 6
Der Kapitän des EHC erzielt beim 3:2 in der Finalserie gegen Wolfsburg seinen 300. Treffer in der DEL. Der Titelverteidiger führt mit 2:0, schon am Osterwochenende könnte München den Titelkampf entschieden haben. Michael Wolf hat seinen Teamkollegen Keith Aucoin kürzlich nicht gut aussehen lassen. Der Kapitän des EHC Red Bull München verwandelte im Training einen Penalty nach dem anderen gegen Aucoin, was daran lag, dass Wolf ein sehr guter Penaltyschütze ist, aber noch mehr, dass Aucoin kein Torhüter ist. Der lockere Trainingsabschluss verdeutlichte, dass die Stimmung in der Mannschaft sehr gut ist - und Aucoin keine Zukunft als Torwart hat.
Der Kapitän ds HC erzielt_ be%im 3:2 in der Finalseric ge gen Wolfsburg seinen 300. Treffer in de r DEL. Der-- Tite1v@erteidiger führt it 2:0, schon m Osterwochenende knnte München den Tite lkampf entschiede n haben. Michael Wo1f h at seinen Teamollegen Keith Aucoin kür@ @zlich nicht gut aussehen -lassen. Der Kapitn des EHC Red Bul1 Mün@chen verwandelte im Training -1- eine Penalty nach d em anderen gegen Aucoin, was daran lag, dass Wolf ein sehr gu@ @ @ter Penalyschütze ist,-- aber noch mehr, dass Aucoin kein Torhütcr ist. Der lockere Trainingsab$schluss verdeutliht%, dass d@ie Stimmung in der Mannschaft sehr gut ist - und Aucoin keine Zukunft als Torwart# hat. -2-
Politiker wie Westerwelle und Sarrazin bieten in der Debatte marktschreierische Lösungen an. Damit werden sie dem Problem nicht gerecht. Anders als Windsurfer müssen Politiker nicht darauf warten, bis eine günstige Welle kommt. Sie können die Welle selbst erzeugen. Das gelingt nicht immer, weil nicht jede Provokation die erhoffte öffentliche Resonanz findet. Aber wenn es gelingt, wollen immer möglichst viele mitsurfen. Die aktuelle politische Welle hat FDP-Chef Guido Westerwelle erzeugt, nicht aus Sorge um das Land, sondern aus Sorge um seine Partei, was überhaupt die einzige Sorge zu sein scheint, die Westerwelle nahegeht. Es ist die Hartz-IV-Welle und die Politiker überbieten sich mit Vorschlägen, um diejenigen zur Räson zu bringen, die das Sozialsystem ausnutzen und missbrauchen. Mal sollen sie Schnee schippen (Westerwelle), mal in Altenheimen helfen (die nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft). Jetzt hat sich auch wieder einer zu Wort gemeldet, der seine Rolle als Provokateur offenbar mit wachsender Selbstverliebtheit spielt. Thilo Sarrazin will Eltern, deren Kinder die Hausaufgaben nicht gemacht haben, das Kindergeld kürzen. Marktschreierisch simple Lösungen Das klingt markig und entschlossen und wird dem ehemaligen Berliner Finanzsenator sicherlich sowohl jede Menge böser Kommentare als auch jede Menge zustimmender Briefe einbringen. Womit sich für Sarrazin die Sache wieder mal gelohnt haben dürfte. Das Ärgerliche an der schrillen Hartz-IV-Debatte ist, dass Politiker hier marktschreierisch simple Lösungen für ein Problem anbieten, das in Wahrheit äußerst komplex und nur schwer zu bewältigen ist. Es ist die Frage, was die Gesellschaft tun muss, um die Hartz-IV-Welt aufzubrechen, in der sich ein Teil der Unterschicht dauerhaft eingerichtet hat. Mit Schneeschippen und Hausaufgaben-Kontrolle ist es da nicht getan.
Politiker wie Westerw elle und Sarrazin bieten in der Debatte marktschreierische Lsungen a@ @n. Damit werden sie dem Problem nicht gerec_ht. Andrs als Windsurfer müssen Politiker niht darauf w arten#, bis eine günstige W--elle kommt. Sic könen die Wel le selbst erzeugen. Das ge1ingt nicht immer, weil nicht jede Provok&aion dic erhoffte öffentliche R eson@ @ @ @anz@ @ @ findet. Ab er wenn es ge lin gt, wol l$en immer mög lichst viee mitsurfen. Die akt uelle poli-tische Welle hat FDP-hef Guido Westerwelle erzeut, nicht aus Sorge um das Land, sondern aus Sorg-e um sein e Partei, w as über haupt die einzi ge Sorge zu sein scheint, die Westerwelle nahegeht. Es ist d ie Hartz-IV-Welle und de Po lit ier überbieten s ich mit Vorschlägen, um &dejenige zur Räson z u bringen, die da--s Sozilsystem ausnutzen und missbrauchen. Mal solln sie Schnee schippe n (Westerwlle), m al$ in _Altenh&eimen hel (1) fen (die no rdrhein-westfälische PD-Vorsi#tzende Hannelore Kraft). Jetzt hat sic@h auch wieder einer zu Wort gemldet, der seine Rolle als Prov0kateur offenbar mit wachse nder Selbstverliebtheit spielt. Thilo Sarrazin w ill Eltern, deren Kinder die Hausau fgaben nicht& gemacht-- haben, das Kindereld kürzen@ @ @ @. Marktschreierisch simple Lösungen Das klingt markig und entsch losse_n und wird dem ehe maligen Berliner -Finanzsenator sicherlich so wohl j@ @ @ @ede Menge böser Kommentare als auch jede$ Mene zustimmender B-riefe einbr@ @ @inen. Womit sich für Sarrazin die @ @ @ @Sache wieder mal gelohnt haben dürfte. Das Ärgerliche an der schrillen Hart--z-IV-Debatte ist, ass Politiker hier markchreierisc h simple Lösungen für ein _Problem anbieten, das in W ahrheit äußerst ko@ @ @ @mplex un d nur schwer zu bewältigen _is. Es ist #die rage, w&as die Gesell schaft tun muss, um die Hartz-IV-Welt aufzubrechn, in der 2 sich cin Teil der Unterschicht daerhaft@ eingerich tet hat. Mit Sch--nesc@ @hippen und Hausaufgaben-ontrol le ist es da n icht getan-. (3)
Tödlicher Streit um Hausarbeit Im Prozess um den Tod des 20-jährigen Asylbewerbers Khaled I. ist der Angeklagte zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Dresden sprach den 27-Jährigen wegen Totschlags schuldig. Der Beschuldigte, der wie das Opfer aus Eritrea stammt, hatte im Januar dieses Jahres nach einem Streit mit Khaled I. auf diesen eingestochen. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Jahre Haft gefordert. Die Verteidigung plädierte auf Notwehr und forderte Freispruch. Der Angeklagte habe sich nur verteidigen wollen, als ihn Khaled I. angriff und in den Schwitzkasten genommen habe. Die Richter gingen zwar von einer Notwehrsituation aus, als die verbale in eine tätliche Auseinandersetzung umschlug. Allerdings spreche für den Tötungsvorsatz, dass dem 27-Jährigen wohl durchaus klar gewesen sei, ein Messer in der Hand zu halten. Er stach laut Richterin Birgit Wiegand mehrfach und mit "Wucht" in den Hals- und Brustbereich des Opfers. Die erste Vermutung: Eine rechtsextremistische Tat Die Leiche des jungen Eritreers Khaled I. war am 12. Januar im Innenhof einer Dresdner Plattenbausiedlung gefunden worden. Zunächst hatte es geheißen, es gebe bei dem Toten keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung. Die Polizei musste jedoch später Ermittlungsfehler einräumen. Eine Obduktion ergab, dass Khaled I. durch mehrere Messerstiche starb. Ein im Zuge der Spurensicherung im Innenhof der Plattenbausiedlung sichergestelltes Messer konnte durch DNA-Spuren sowohl des Opfers als auch des mutmaßlichen Täters als Tatwaffe identifiziert werden. Der Fall hatte zunächst als mögliche Tat von Rechtsextremisten Aufsehen erregt. Zwei Hakenkreuze, die an die Tür der Wohngemeinschaft des Opfers geschmiert worden waren, hatten entsprechende Spekulationen ausgelöst. Später kam heraus, dass der Hintergründ für die tödliche Auseinandersetzung ein Streit über Hausarbeit in der Wohngemeinschaft war. Eine Woche hat die Verteidigung nun Zeit, in Revision zu gehen. "Wir denken darüber nach, die Entscheidung ist noch nicht getroffen", sagte Verteidiger Andreas Boine.
Tödicher Streit um Hausarbeit Im@ @ @ rozess um dn Tod@ @ @ @ des -jährigen Asylbewerbers Kha#led I. ist der Angeklagt%e zu fünf Jahren Haft verurteilt worde.@ Das Landgericht Dresden sprach den 27-Jäh@ @rigen wegen Totschlags schuldig. #Der Beschuligte, dr wie das Opfer aus Eritrea stammt, hatte im Januar& dieses Jahres nach eine m Streit mi Khaled I. auf $dies en e$inges tochen. Dic $Staatsanwaltschaf hatte acht Jahre H$ft gefordert. Die Verteidigung plädier&te auf Not wehr und forderte Freispruh. Dr Angeklagte habe sich nur verteid igen wole-, als ihn Khaled I. a -1- nriff und in den Schwitzk&asten genomme n habe. Die Richter ginen zwar von eincr Notwehrsituation aus, als die verbale@ @ in eine tätlche Auseinandersetzung% umschlug.@ Al 1erdings spreche $für den Tötun@ @ @ @gsv&orsatz, dass dem 27-J@ @ @ @ä hrig@ @en wohl durchaus kla r g@ @ @ewesen sc#, @ein Messer in der Hand zu halten. Er stach laut Rich%@ @terin Birgit Wieqand mehrfach u@ @ @ @d mit "W@ @ @ @ucht" in den Hals- und Brtber ei ch des Opfers. Die er ste Vermutung: Eine recht sextremistische Tat Die Le iche des jungen Eritrecrs Khaled -2- I. war am 12. Januar im Innenhof einer Dresdner Platt enbau siedlung gefunden worden. Zunä--chst hatte es geheißen, es gebe bei dem Toten kene Anhaltspunkte# für ein Fremd%enwi rkung. Die Polizei musste jedoch später Ermittlungsfehler einräume-n. Eine Obduktion er gab, dass Khaled I. drch mehrere Meserstiche starb. Ein im Zuge der Spu rensicherun@ @ @ @g im In@ @ @ @nenhof dcr Plattenb ausiedlung sicergestelltes Messer kon _nte duch DNA-Spuren sowoh des Opfers a ls auch des #mutmaßlichen Täters al$s Tatwaffe identifiziert wer@ @ @ @den. Der Fa1l hatte zunächst als mögliche Tat von Rechtsextremisten Auf schen err@ @gt. Zei Hak@ @enkreue, 3 die an die Tür-- der Wohngemeinshaft des Opfrs geschmier t worden w aren, hatte entrechende Spekulationen ausgelöst. Später ka m heraus, dass-- der Hintergründ für die tödliche Auseinan dersetung ei n Streit über Hausarbei t --in der Wohngeme inschaf war. Eine Woche hat di-e Verteidigung nun Zeit, in Revision zu gehen. "Wir enken darüber nach, die Entscheidung ist noch nicht getroffe n", sagte Verteidiger Andre_as Bo ine. -4-
Sie wollen bleiben, bis der Hochofen wieder angefahren wird: 200 Arbeiter eines Stahlwerks in Ostfrankreich haben sich in den Büros ihres Arbeitgebers verschanzt. Der Konzern Arcelor Mittal hatte das Werk "vorübergehend" geschlossen - bis jetzt wurde es aber nicht wieder hochgefahren. Aus Protest gegen die Abschaltung des letzten Hochofens in Lothringen haben etwa 200 Arbeiter am Montag ein Werk des Stahlkonzerns Arcelor Mittal in Ostfrankreich besetzt. Sie drangen in das Werk im lothringischen Florange ein, wo sie sich in den Räumen der Direktion niederließen, berichten französische Medien. Detailansicht öffnen Angestellte des Stahlwerks im ostfranzösischen Florange besetzen die Direktionsbüros. Der Protest richtet sich gegen die Schließung des Werks. (Foto: REUTERS) Bei der Protestaktion geht es nicht nur um den Erhalt der Arbeitsplätze. Es geht um Leben oder Tod des letzten Hochofens in Lothringen, und zugleich um viel mehr: um die Ehrlichkeit von Politikern, das Gewinnstreben von Konzernen und um die démondialisation. Das heißt, um die Frage: Kann man die Globalisierung zurückdrehen? In keinem anderen Industrieland glauben die Menschen so stark an diese Möglichkeit wie in Frankreich. Dieser Wunsch zeigt sich in kämpferischen Aktionen wie an diesem Montag. "Wir wollen der Direktion Kurzarbeit verpassen", sagte Edouard Martin von der pro-sozialistischen Gewerkschaft CFDT. "Wir bleiben in den Büros der Direktion, bis der Hochofen wieder angefahren wird". Die Vertreter der Werksleitung waren nicht anwesend. Martin kündigte weitere Protestaktionen bis zum 6. Mai an - dem Tag, an dem der zweite Durchgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich stattfindet. Am Stahlstandort Florange ist der Wunsch nach Entglobalisierung zu spüren wie sonst nirgendwo. Anfang Oktober hatte Arcelor Mittal seinen letzten Hochofen in Florange abgeschaltet, Stahlkocher und ihre Familien starteten Mahnwachen. Florange, das ist nicht einer jener Urlaubsorte mit blauem Himmel und rauschendem Meer. Florange ist grau, arm und muffig - eine Stadt auf dem Weg in eine Zukunft ohne alte Industriestärke. Im Oktober hieß es, Arcelor Mittal wolle Florange schließen, nur "vorübergehend", wie der Konzern betont. Wegen des Preisdrucks und der unsicheren Weltwirtschaftslage. Sobald sich die Lage bessere, werde die Anlage wieder hochgefahren, im Januar. Doch die Gewerkschafter glaubten das nicht. Sie fürchten eine endgültige Schließung des 1948 gegründeten Werks.
Sie wollen bleiben, b is der Hoc@ @ @hofen wieder angefahren wird: 200 Arbeiter eines Stahlwerks in Ostfrankreich aben sich in dcn Büros ihres A rbei$tgebers verschanzt. Der Konz--ern Arcel0 r Mittal hat-te das Werk "vorübergehe n" gcschlossen -& @ @ @ @bis jetzt wurde es aber nicht ieder hochgefahren. Aus Protest qegn dic Abschaltung des letzte Hochofens in Lothringen# _haben etwa 200 Arbeiter am Montag ein Werk des Stahlkonzerns Arcelr @M-ittal in- Ostfrankreich besetzt. Sie drngen in da s Wer_k m lothringischen Floange ein, wo sie sich in den Räum en der Direkti0#n ni ederließen, berichten fra -zösische Medien. Detailanscht öffnen Angestellte des@ Stahlwerks im ostfnzösischen Florange besetzen die Direktionsbüros. Der Protest richtet sich gegen die Schlieug @ @des Werks. (Fto: RE@ @ @ @UTERS) Bei d er Pr0testakion geht es n icht nur um den Erh alt der# Arbe itsplätze. E geht -1- um L ebe n oder Tod ds lettn Ho chofens in Lothrin@g en, und zugleich um viel m@ @ @ehr: um die Ehrlichkeit von Politikern, das Gewinstreben von Konzernen und um die démondialis@ @ @a tion. Das heißt, um die Frage: Kann man die Globalisierung zurückdrehen? In keinem ande@ @ren Industrieland glauben die Menschen so s$tark an diese Möglic--hkei@ @ @t wie in rank reich--. Dieer Wunsch zeigt sich in kämpferisc$hen Aktionen wie an iesm Montag. "Wi r wollen der Direktion Kurzarbeit verpassen", sagte Edouard Martin von der pro-sozialistischen Gwerksch@ @aft CFDT. "Wir bleibe@ @ @n in den Büros der Direktion, bis dr Hochofen@ wieder angefahren wird".$ Die Vertreter der Werksl_ei tung waren nicht anwesend. arin kündiqte weitere Protes&taktionn bis zum 6. Mai an - dem Tag, a dm der zweite Durchg ang der @ @ @ @Präsidentschaftswahl in Frankreich statfindet. Am Stahlstandort Florange ist -der Wunsch 2 nach Entglob alisierung zu spüren wie sonst ni @ @ @ @rgendwo. Anfang Oktob er hatte Arcelor Mitt al seinen letzten Hochofen in Florange abgeschaltet, Stahlkocher und ihre Familicn startete n Mahnwachen. Florange, das ist nicht einer jeer Urlaubsorte mit blaum Himmel und rauschendem Meer. Florange ist grau, arm und muff-iq - eine Stadt auf dem Wcg in- eine Zukunft ohne alte Industriestär&ke. Im Oktober hieß es, Arcelor Mittal wol1e Florange s%chließen, nur "vorübergchend", wie der Kon@zern bct--ont. Wegen& des Preisducks und dcr unscheren Weltwirtshaf tslage. Sobald sich die Lage bcssere, werde die Anla ge wieder hochgefahren@ @ @ @, im Januar.# Doc@ @h die Gewerkschafter_ glaubten das nicht. Sie fürchten ei#e endgültige Schließung d$es 1948@ @ @ @ gegrü--ndeten Werks. -3-
Dank der Vergangenheit hat der ANC die Wahl klar gewonnen. Doch die jungen Südafrikaner schwelgen nicht in Nostalgie, sie erleben Arbeitslosigkeit und Ungleichheit. Die ANC-Oberen dürfen nun die Zukunft der ersten "Born Free Generation" nicht verspielen. Es ist ein Sieg der alten Männer. Die Partei des südafrikanischen Befreiungskampfes, der ANC, hat wieder einmal klar die Wahl gewonnen - und die Gründe dafür liegen vor allem in der Vergangenheit; im Kampf gegen die Apartheid, im Mythos Mandela. Wenn Präsident Jacob Zuma trotz aller enttäuschten Erwartungen, trotz aller Korruptionsvorwürfe nun seine triumphale Wiederwahl feiert, dann spielt dabei ein entscheidender Teil des Volkes keine Rolle: die "Born Free Generation" - jene jungen Südafrikaner, die nach dem Ende der Apartheid 1994 geboren wurden und heute schon etwa 40 Prozent der Bevölkerung stellen. Unter den 18- und 19-Jährigen, die nun zum ersten Mal wahlberechtigt waren, hat sich nur jeder dritte für die Stimmabgabe registriert. Jene, die Apartheid und Befreiungskampf nur aus Erzählungen kennen, erleben am eigenen Leib die Arbeitslosigkeit und Ungleichheit des Hier und Jetzt - und sie trauen weder dem ANC noch einer der Oppositionsparteien eine Lösung dafür zu. Wenn die ANC-Oberen nun in ihrem nostalgischen Siegestaumel weiter die Zukunft des Landes missachten, wenn sie es versäumen, der jungen Generation eine politische Perspektive zu bieten, dann verspielen sie nicht nur das Erbe Mandelas; sie verspielen auch ihre Vorbildfunktion für den Rest des Kontinents: Südafrika gilt schließlich, trotz aller Enttäuschungen, noch immer als Land der Hoffnung.
Dank der Verga ngenheit hat der ANC die Wah l klar gew#onnen. Do_ch die junen Südaf#rikaner schwelgen nicht in Nostalgie, sie erleben Arbeitslosigkeit und Ungeichhcit. Die ANC-Ober en dürfen nun die Zukunft der ersten "B_orn Free Generation@ @ @" nch verspielen. Es ist ein ieg der alte n Männer. Die Parei des südafrikaischen Befre iungskampfes, der ANC, ht wieder einmal k--lar die Wahl gewo@ @ @ @nnen - und die Günde dafür& liege vor al$lem in der Vergangenheit; i m Kampf gege--n die Apartheid, im Mytho s %Mndela. Wenn Präsident Jacob Zuma trotz aller entäusch ten Erwartungen, tr0tz aller Korruptionsvorwürfe nun seine triumphale Wiederwahl feie$rt, dann spielt dabei ein entscheidender Teil des Volkes keine R0l1 e: die "Born Free Generation" - jene jungen@ @ Südafrkaner, [1] die nac dem Ende der@ Aparteid 1994 geboren wurdcn und heute schon etwa $40 Prozent de r Bevölkerung stel@len. Unt#e r den 18- und 19-Järigen, die nun zu m ersten Mal wahlberehtigt waren, hat sich nur& je@der dritte für die Stimmabgabe registri@ert. Jne, di e Apa rt hcid und Befreiungskampf nur aus Erzählungen kennen, erleben am eigcnen Lei die @ @Arbeitslosi#gkeit und Ungleichheit des Hier u nd Jetzt - und sie trauen weder dem ANC noch einer der Oposition-sparteie eine Lösun g dafür zu. Wenn @die AN-C-Obercn nun in ihrem nostalqich#en Siegestaumel weit@ @ @ @er die Zukunft des Landes missachten, wenn sie es versäumen, der jungen Generation eine politische Perspek tive zu bieten, dann verspielen sie nicht nur das Erbe Mandelas; sie verspielen auch ihre Vorbildfunktion für den Re st@ @ @ des [2] Kontinents: Südafr i%ka gilt schließlich , trotz alle&r Enttäuschungen, noch i mmer als Land der Hoffnung. (3)
Wer ist mächtiger: die Politiker oder die Ratingagenturen? Bei der Auseinandersetzung um die Griechenland-Hilfe starren die Regierungschefs auf die Agenturen und werden zu Getriebenen. Kanzlerin Angela Merkel will sich das nicht mehr länger gefallen lassen. Ein Wochenende lang gab es gute Schlagzeilen für Griechenland. Die Euroländer gaben die nächste Kredittranche frei. Und die privaten Banken waren sich einig, wie sie dem Land entgegenkommen wollten. Das ist eine Voraussetzung für ein neues Hilfspaket. Detailansicht öffnen Merkel attackiert die Ratingagenturen. (Foto: dapd) Doch dann torpedierte Standard & Poor's am Montagmorgen alle Pläne zur privaten Gläubigerbeteiligung. Die Ratingagentur werde dies als Zahlungsausfall werten, sagte die Agentur. So wie sich die Politik diesen privaten Rettungsplan vorstelle, gehe es jedenfalls nicht. Diesen Affront will sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht gefallen lassen. Politik werde in der EU immer noch von den Politikern gemacht - diese Botschaft sendete Merkel jetzt auf einer Pressekonferenz. Ratingagenturen seien nicht das Maß aller Dinge: "Es ist wichtig, dass wir uns unsere eigene Urteilsfähigkeit nicht wegnehmen lassen", sagte sie. Lösungen für Griechenland wolle sie sich nicht von den Ratingagenturen vorschreiben lassen. Sie verlasse sich auf den Internationalen Währungsfonds, die Europäische Zentralbank EZB und die EU-Kommission. "Da vertraue ich vor allem auch auf die Bewertungen von diesen drei Institutionen, wenn es um bestimmte Verfahren geht", sagte die Kanzlerin. Merkels Äußerungen werden wohl den Fürsprechern einer europäischen Ratingagentur Aufwind geben. Die Bundesregierung hatte bereits Unterstützung für eine Initiative in Frankfurt signalisiert, die die Macht der US-Agenturen brechen will. EZB akzeptiert weiter griechische Anleihen Die Europäische Zentralbank hat angekündigt, Anleihen aus Griechenland weiter zu akzeptieren, wenn nur eine Ratingagentur den Zahlungsausfall verkündet. Erst wenn die drei großen Agenturen unisono den Daumen für Griechenland senken, werde die EZB Konsequenzen ziehen, meldet die Financial Times. Zufrieden mit dem Banken-Plan für Griechenland ist die EZB allerdings nicht. Ihr Präsident Jean-Claude Trichet habe in einer Telefonkonferenz gewarnt: Das französische Modell schade mehr, als es nütze, so die FT. Ist Griechenland formal pleite, darf die EZB griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit akzeptieren. Die griechischen Banken können sich dann bei der EZB kein Geld mehr leihen und wären wohl binnen Stunden pleite. Linktipp: Ein Hoch auf Standard & Poors, kommentiert Zeit-Redakteur Mark Schieritz. Es nütze nichts, auf den Überbringer der schlechten Nachrichten einzuprügeln. Die Ratingagentur habe vielmehr einen Orden dafür verdient, dass sie das Herumlavieren der Politik als solches offenbare.
Wer &ist mächtiger: die oliiker oder die Ratingagnturen? Bei der Auseinandersetzung um die Griechenlan d-Hilfe sarrn die Regierungschefs auf ie Agenturen und werden zu Getriebeen. Kanzlerin An g ela Merkel @ @ @w ill sich das nicht mehr länger gefallen %lassen. Ein Wochenende lang gab es gute Schagzeilen für Griechenland. Die E--uroländer gab_en die nächs&te Kredittranche f rci. Und die priven Banken waren sich einig, @wie sie dem Land entgegenkommen wollten. Ds ist& eine Voraussetzung für e$in neues Hilfspaket. Detailnsicht ffnen 1 Merl at tackiert die Ratingage--nturen. (Foto: dapd) Doc dann torp edierte Standard & Poor's am Monagmorgcn ale# Plän--e zur $@privaten Gläubigerbete&i-ligung#. Die Ratinggentur werde dies als Zahlungsausfall w erten, sagte die Agentur. So wie sich di e Politik diesen privaten Rettungsplan vorstelle, gehe es jedenfa1ls nicht. Di es@ @ @ @en Affron t will s@ich Kanzlerin Ang el a Merkel (CDU) nicht gefallen lassen. Politik werde in der EU immer noch von den Politikern gemacht $- diese Botschaft sendete Merkel jetzt auf einer Pressckonfer_enz. Ratingagenturen seien nicht das -2- Maß aller Dinge: "Es i wichtig, dass wir uns unsr e eig#ene Urtcilsfähigkeit nicht w egnehmen lassen", sgte sie. Lösungcn für Gri#echenland wo1le s ie sich nicht# von den R atingaqenturen vorschreben lassen. Sie verlsse sich au den Interna tionalen Währungsfonds, di e Europäische Zenralb ank EZB und die EU@- Kommission. "Da vertraue ich vr allem %auc h auf die Be wertungen v0&n diesen drei Instittionen, wenn es um bestimmte Verfahren geht", sagte die K anzlerin. Merkels Äußerun gen werden wohl den Fürsprechern [3] einer eur-päis%chn Rating&agentur Aufwind geben. Die Bundesregerunq hatte bereits $Unterstütz@ @ @ @ung für eine Initiative in Frankfurt signa1isiert, die ie M acht der US-Agenturcn brechen will. EZB akzet_iert weiter griechische Anleihen Die Europäische Zent albank hat angekündigt, Anl@ @ @eihe au Gricchenlad weiter zu ak zep%tieren&, wenn nur eine Ratingagentur den Zahlungsausfall verkündet. Erst_ wenn die drei großen genturen unisono den Dau men für Griechenland senken, werde die EZB Konsequenzen ziehen, meldet di e Financial Times. Zufrieden mit dem Banken-Plan für Griech enland@ @ ist die EZB allerdings nicht. Ihr Präsdent Jean-Clau 4 de Trichet habe in einer Telefonkonferenz gcwarnt: Das französische Modell@ schade mehr, als es nüt ze, s o die FT. Ist Grchenland formal --pleite, darf die EZB griechische aatsan leihen nicht mehr als Sicherheit akzeptieren. Die g riechischen Banke können sich dann be der EZB kein Ged mehr leihen und wären wohl binnen Stunden pleite. Linktipp: Ein Hoch au&f Standard & ors, kommen tiert Zeit-edakteur M ar Schier itz. Es nütze nichts, auf den Überbringer dcr schlechte n Nachrichten einzuprügeln. ie Ratingagentur [5] habe viclme$hr einen Oren dafr %verient, dass s ie das Herumlavieren der Polit@ @ @ik als$ solches of@ @ @fenbare. 6
Russisches Gas für Europa: Das BASF-Tochterunternehmen Wintershall engagiert sich beim Pipeline-Projekt South Stream und brüskiert damit die EU. Das Ende für das Konkurrenzprojekt Nabucco? Spekulationen gab es schon länger, zuletzt machte das Gerücht über das Wochenende die Runde: Die BASF-Tochter Wintershall könnte beim Gasprojekt South Stream einsteigen. Durch die neuen Leitungen soll Erdgas aus Russland durch das Schwarze Meer nach Südeuropa strömen. Detailansicht öffnen BASF-Vertreter Hambrecht (links) schüttelt Gasprom-Chef Miller (rechts) die Hand, beobachtet von Russlands Ministerpräsident Putin (Mitte). (Foto: REUTERS) Am Montagabend folgte - letztlich doch überraschend - die offizielle Bestätigung. Gazprom-Chef Alexej Miller und der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht unterzeichneten in der Residenz des russischen Ministerpräsidenten nahe Moskau eine entsprechende Absichtserklärung. Wintershall soll demnach 15 Prozent der Anteile an der South-Stream-Gesellschaft erhalten. Die Öl- und Gastochter aus Kassel könnte etwa zwei Milliarden Euro investieren, sagte der für Energiefragen zuständige russische Vizeregierungschefs Igor Setschin. Die Unternehmen machten zum finanziellen Umfang keine Angaben. Bisher ist nur der italienische Versorger Eni an dem Großprojekt mit Gazprom beteiligt. Im Laufe des Jahres könnten außerdem Verträge mit französischen Konzern EdF abgeschlossen werden. Gazprom, so hieß es am Montag, werde allerdings seinen Anteil von 50 Prozent an South Stream behalten. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin nannte die Vereinbarung "enorm wichtig" und ein Zeichen der Stabilität. "Das ist heute erst einmal nur ein Memorandum", sagte Hambrecht. "Wir müssen hart arbeiten, um die Verträge unter Dach und Fach zu bringen." Wintershall und Gazprom arbeiten bereits beim Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream von Russland nach Deutschland zusammen. Zukunft von Nabucco ungewiss South Stream soll frühestens ab 2015 bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr aus Russland durch das Schwarze Meer nach Südeuropa pumpen. Die Kosten werden auf bis zu 25 Milliarden Euro geschätzt. Das Vorhaben gilt als Konkurrenzprojekt zu der von der Europäischen Union favorisierten Gaspipeline Nabucco, die Russland umgehen und die Abhängigkeit der EU vom russischen Gas verringern soll. Der Einstieg von Wintershall "bedeutet aber nicht, dass Nabucco tot ist", sagte Hambrecht der Nachrichtenagentur dpa. Die Projekte könnten weiterhin gut parallel verfolgt werden. Putin hingegen hatte Nabucco in der Vergangenheit wiederholt als "sinnlos und gefährlich" kritisiert.
Russisches Gas für Eur opa: Das BASF-Tochterunternehmen Wintershall engagicrt sich beim Pipeline-Projckt S&outh Stream und brüskiert- da@ @mit die EU. as Ende f&ür das Konkurrenzprojekt Nabucco? Spekulatione n gab es sc hon länger, zuletzt machte das Gerücht übe r das Wochenende die Rund: Die BASF-Tochter W intershall könn@ @ @ @te beim Gasprojekt@ @ @ South Str eam ein steigen. D$urch die neuen Leitungen-- soll Erdgas aus Russland durch das Schwarze Meer nac h Südeuropa strömen. Detailansicht öffn--e n BA@ @ @ @SF-ertreter Hamb&r#ech-t (links) s chüttelt -Gasprom-Chef --Miller (rechts) die Hand, beobachtet 1 von Russlands Ministerprä ident Putin (Mitte). (Foto: REUTERS) m ont agabend folgte - letztlich doch überraschend - die offizielle Bes tätigung. Gazprom-Chef Alexej Miler u$nd der BASF-Voran dsvorsitzende Jürgen Hambrecht unterzeichneten in der Residenz des rusischen Ministerpräsidenten nahe Moskau eine ents prechende Absichtse@ @rklärung. Wint ershall soll@ d%emnach 15 Prozent der Anteile an der S0uth-Stream-Geselschaft erhaen. Die -Öl- und Gastochter aus K%assel könne etwa zwei Mill iarden Euro investieren, sagte der für Enrgiefr@ @ @ @ag en zuständige russische @ @ @Vizeregierung schefs Igor Setschin. Die Unternchmen mahten zum finanziell en Umfang keine Angaben. Bisher ist nur 2 der italienische Versorger Eni an d em Gr0ßp&ro j-ekt mit Gazpr om beteiligt. Im Laufe des Jahres könntcn au@ßerdem Verträge mit französisc en Konzern EdF abgeschlossen wden. Gzprom, so hie ß es am Montag, wede allerdings seinen Anteil von 50 Prozent a-n South Sream behalten. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin nannte die Verei nbarung "en0rm wichtig" und ein Zeic%hen der Stabiltät. "Das ist heute erst einmal nur ein Memora ndum", sag te ambrccht. "W&ir müssen hart arbeiten, um i@e Verträge unter Da@ch und Fach zu bringen." Wintershal und Gazprom arbeiten berei ts b@ @ @eim Bau der Ostsee- Pipeline Nord Stream (3) von Russland %na%@ch Deutschland zusammen. Zukunft von Nabucco ungewiss So uth St-ream sll frühestens ab 2015 bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jhr as Rus sland durch das S-chwarze Mer@ @ nac h #Süde@ @uropa pumen$. Die Kosten werden auf bis zu 25 Milliardcn Euo ge#schätzt. Das Vorhaben gilt as Konk-urrenzprojekt zu der von der Europäischcn Union favorisierten Gaspi pe%line Nbucco, die Russ1and umgehen und die Abhängigkeit der E U vom rusischen Gas verringen soll. %Der Einstieg von Wintershall "bedeutet aber nicht, dass Nabu@ @cco tot ist", sa gte Hambrecht der Nachrichtenagentur 4 dpa. Die Projekte könnten weiterhin gut pa rallel verfolgt werd@ @ @ @en. Putin hingegen hatte Nabuco in der Ver gangeheit wiederholt als "sinnlos und gef ährlich" kritisert. (5)
Der Schuldige ist gefunden - wenn es nach dem Betreiberkonzern Tepco geht: Eine Ratte soll für einen Stromausfall im havarierten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi gesorgt haben. Tierisches Versagen: Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima-1 hat ein kleiner Nager für eine große Panne gesorgt. Erhöhte Radioaktivität habe es jedoch nicht gegeben, versicherte der Betreiberkonzern Tepco. Ratten werden nahezu übermenschliche Kräfte nachgesagt - so hält sich die landläufige Meinung, sie könnten sogar Atomkriege überleben. Ein Biss in eine Starkstromleitung aber dann doch nicht. So wurde jetzt offenbar ein Nager im Atomkraftwerk Fukushima-1 tot aufgefunden. Er soll für einen 30-stündigen Stromausfall in dem havarierten Atommeiler im Nordosten Japans gesorgt haben, durch den vorübergehend wichtige Kühlsysteme komplett ausfielen. Eine erhöhte Radioaktivität habe aber nicht festgestellt werden können, heißt es vom Betreiberkonzern Tepco. An einer provisorischen Schaltanlage seien Brandspuren und in der Nähe ein totes Tier gefunden worden, das wie eine Ratte aussehe, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Tepco. Das Tier habe möglicherweise einen Kurzschluss verursacht, dadurch ist die Stromversorgung für insgesamt neun Anlagen in der Atomruine ausgefallen. Infolgedessen war die Temperatur in den Abklingbecken bis Mittwoch um bis zu sechs Grad im Vergleich zur Zeit vor dem Stromausfall gestiegen. Sie sollen ein Überhitzen der Brennstäbe und damit eine Kernschmelze verhindern. Es werde mehrere Tage dauern, bis die Temperatur wieder normal sei, hieß es vom Betreiberkonzern. Was war passiert? Zunächst sei ein kurzzeitiger Stromausfall in dem Gebäude aufgetreten, von dem aus der Rückbau des zerstörten AKWs kontrolliert wird. Durch diese Panne fielen anschließend die Kühlsysteme der Abklingbecken aus. Notstromversorgung soll eingerichtet werden Tepco zufolge wurden zunächst die Kühlsysteme für die Abklingbecken in den zerstörten Reaktoren wieder zum Laufen gebracht, anschließend die Stromversorgung für das Zentralbecken mit 6000 abgebrannten Brennstäben. Zur Sicherheit werde nun eine Notstromversorgung für die Abklingbecken eingerichtet, hieß es vom Betreiberkonzern. Die Wasserzufuhr zur Kühlung der beschädigten Reaktoren Nummer eins bis drei war von dem Stromausfall nicht beeinträchtigt worden. In diesen Reaktoren war es in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011 zu Kernschmelzen gekommen. Es war das folgenschwerste Atomunglück seit dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986.
Der Schuldige ist gefunden - w enn es nach de Betreiberkonzern Teco geht: @ @ @ @Eine Ratte soll für einen Stromaus@ @ @fall im havarier@ @ @ @ten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi georgt haben. Tier isches Versagen: Im havarierte--n A#tomkraftwerk F $ukushi ma-1 hat ein kleiner Nager für @eine große Panne gesorgt. rhöht Radioaktivität habe es jedoch nicht geeben, versicherte der Beeiberkonz ern Tepco. Ratten wrden nahezu überm enschli che Kräfte nachgesa--gt - so hält sich die landläufige Meinung, sie könnten sogar Atomkriege überleben. Ein Biss in eine Starksomleitung aber da n n do@ch nich t. So wurde jet zt offenbar ein Nager im Atomkraftwerk Fukushima-1 tot aufefuden. Er so%ll für [1] einen 3@ @ @ @0-stündigen Stromausfall in dem havarierten Atommeiler im No rdost en Japans gesorgt haben, dur$ch den vorüberqehend wichtige Kühl ysteme komplett ausfielen. E#ine erhöhte Radioaktivität habe abe nicht fest ges tellt werden können, he%ißt e vom Betreiberkonzern Tepco. An einer provisor@ischen Sc&haltanla ge s eie Brandspuren und in der Näh--e ein totcs Tier gefu nden worden, das wi e@ @i n_e Ra@ @ @tte aussehe, berichtet de japanische Nacichtenagent ur Kyod0 unter Berufung auf Tepco. Das Tier habe möglicherweise einen Kurzschluss verursacht, dadur&ch ist d$ie S _tromversorgung für insgesamt neun Anlage@ @n in de r Atomru%ine$ ausg efallen. Infolgedessen war --die Temperatur in den -2- Abklingbecken bis Mi$ttw_och u m bis zu sechs Grad im@ @ @ Vergleich zur Zeit vor dem Stromausfa$ll gestiegen. Sie soll en ein Überhitzen der Brennstäbe und damit eine Krnschmelze verhindern. E werde mehrere Tage dauern, bis die Temperatur wieder norma1 sei, hieß es vom Betreib erkonzern. Was war passiert? Zunächst sei ein kurzzeitiger Stromausfal1# in de Gcbäude aufgetreten, von dem aus der@ Rückbau des zerstör@ @ @ten AKWs kontro lliert wi rd. Durch diese Panne fi@ @elen anschließend d&ie Kühsysteme der Abklingbeck@ @ @e&n aus . Notstromversorgung s oll egerichtet weren@ @ @ Tepco zufolge wurden zunäcst die Kühl systeme für die Ab@ @ @klingbecken 3 in den zerstö&rten $Reaktoren wieder zum Laufen gebracht, a ns_chließend die Stromv ersorgung für das Zentralbecken mit 6000 abgebrannte n Brenntäben. Zur Sic--herheit erde nun eine Notstromversorgung für die Abklngbecken eingerichte, hieß es vom B etreibrkonzern. Die Wasserzufuhr zu Kühlung der eschädi gten Reaktoren Nummer ei ns bis drei war_ von de m Stromausfall nicht beeinträchtigt worden. In diesen R eak@ @ @ @toren @ @ @ @ar es in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 20 11 zu Kernscmelzen geommen. $Es war@ @ @ @ das fol--genscherste Atomunglück seit dem Unfa%ll von Tscernobyl i Jahr 19 8 6. -4-
Im Kampf um Stada kommt es auf die letzten Stimmen an. Die Finanzinvestoren Bain und Cinven bieten 66 Euro je Aktie. Noch ist die Annahmeschwelle nicht überschritten. Die Übernahme des hessischen Pharmaunternehmens Stada durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven bleibt spannend bis zur letzten Minute. In der Nacht zum Freitag endete die Angebotsfrist. Donnerstagmittag lag die Annahmequote bei 45,3 Prozent. Das würde nicht reichen, obwohl Bain Capital und Cinven vor gut zwei Wochen die Mindestquote bereits von 75 auf 67,5 Prozent gesenkt hatten. Es ist durchaus üblich, dass Investoren erst in den letzten Stunden vor Ablauf der Frist ihre Papiere andienen. Die Auszählung dauert dann einige Tage, sodass mit dem finalen Ergebnis erst Montagabend, vielleicht sogar erst am Dienstag zu rechnen ist. Weder Stada noch die Finanzinvestoren wollten sich am Freitag zum Stand der Dinge äußern. Der Aktienkurs von Stada zeugt eher von Gelassenheit. Er gab zum Wochenschluss leicht nach auf gut 63 Euro. Sollte das Übernahmeangebot scheitern, ist mit einem Kurseinbruch zu rechnen. Bain Capital und Cinven bieten über das Vehikel Nidda Healthcare 66 Euro je Aktie einschließlich der für 2016 geplanten Dividende von 0,72 Euro. Das entspricht einer Bewertung des Konzerns von 5,3 Milliarden Euro. Stada gilt seit Monaten als Übernahmekandidat. Es gab einige Interessenten, darunter die Beteiligungsgesellschaft Advent. In Gerüchten hieß es, Advent und der chinesische Konzern Shanghai Pharmaceuticals erwögen ein gemeinsames Angebot von etwa 70 Euro je Aktie. Offiziell wurde das nie. Stada ist der letzte große unabhängige deutsche Hersteller von Generika. Neben solchen Nachahmerprodukten von Arzneien, für die kein Patentschutz mehr besteht, bietet die Firma mit gut zwei Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr auch Markenprodukte wie das Erkältungsmittel Grippostad, das Schmerzmittel Ibudolor oder Ladival-Sonnenschutz. Vorstand und Aufsichtsrat hatten die Annahme des Angebots empfohlen. Seit Frühjahr 2016 steht der Konzern unter Druck, damals stieg der Investor Active Ownership Capital (AOC) mit wenigen Prozenten ein. Das Unternehmen sei an der Börse unterbewertet, kritisierte der Aggressor und machte dafür die Manager verantwortlich. Im Sommer 2016 löste Matthias Wiedenfels Vorstandschef Hartmut Retzlaff ab, der Stada Jahrzehnte lang selbstherrlich geführt hatte. Nicht voll durchsetzen konnte sich AOC im Aufsichtsrat. Carl Ferdinand Oetker stieg nach der Hauptversammlung Ende August sogar zum Vorsitzenden des Gremiums auf. AOC hatte auch den Spross aus der Pudding-Dynastie loswerden wollen. Ganz gleich, ob das Angebot am Ende erfolgreich sein wird oder nicht. Einer dürfte seinen Schnitt gemacht haben: AOC. Der Investor hat seine Aktien vor wenigen Tagen verkauft. Seit dem Einstieg 2016 hat sich der Aktienkurs von Stada verdoppelt.
Im Kamp u@ @ @ @m Stada kommt es auf di$e letzten Stimmen an. Di&e @F@inanzinvestren Bain@ @ @ @ und Cinven bieten 66 Euro je Aktic. Noch st die @ @ @Annmeschwelle nic@ht übers chritten. D ie Übernahme des hessis chen Pharmaunternehmens Sta da durch die Finanzinvesto ren Bain und Cinven bleibt spannend bis zur etzten Minute. n der Nacht zum $Freitag endete dic Angebotsfrist. Donner_sta gmittag lag d#ie Annahmequote bei 45,3 Prozent. Das würde nicht reichen, obwohl Bain Capital und C inven vor gut zwei Woch en die Mindes tquoe #bereits $on 75 auf 1 67,5 Prozent gcsenkt hatten. Es ist durchaus üblich, das_@ @s Investorcn e rst in- de lezte$n Stunden vor A blauf der Frist ihre Papiere andienen. Die Auszählung dauert dann ein ig&e Tag#e , sodass mi dem finalen E rge bnis ert Mo--ntagabend, vielleicht sogar erst am Dienstag zu rechnen ist. Weder Stada noch de Finanzinv esto@ren wollten sich am Freitag zum Stand der Dinge ä ußern. Dr Aktenkurs von Stada zeugt eer von Gel assenheit. Er gab zum Wocheschluss leicht nach auf gut 63 E uro. Sollte das Übernahmeangebot scheitern, ist mit einem rseinbrch zu rechn@ @en. 8ain Ca--pital und inv en bietc über (2) das Vehikel& Nidda Halthca re 66 Euo je Aktie einschließlich de@r für %2016@ @ @ @ gepla#nten Dividend von 0,72 Euro. Das entspricht ein er Bewertung des Konzerns von 5,3 Mlliar den Euro. Stada gilt seit Monaten als Über nahmekandidat. Es gab einige Interessenten, darunter die Beteiligu ngsgesellschaft Advent. In G erüchte hi eß es, Advent und der c hinesische Konzern Sha nghai Ph armaccuticals erwögen ein gemeinsams Ang_ebot von etwa 70& Euro je Ak%tie. Offizi ell wurde das nie. Sta da ist der letzte große unabhängige @ @deutsche Hcrsteller %von Gcne rika. Neben sochen Nachahmerprodukten von Arzneien, für@ @ die kein Patentschutz -3- mehr bcsteht$, bietet _die Firma mit gut zwei Milliarden E@ @ @ @ro Umsatz im vergangenen Jahr auch Markenprodukte wie das Erkältungs mittel Gri%ppostad, das chmerzmitel Ibudolor oder Ladival-Sonnenschutz. Vorstand und Aufsichtsr%at hatten die Annahme des Anqebots empfohlen. Seit Frühjahr 2 016 steht der Konzern untcr Druck, damals stieg der Inesr Active Ownership Capital (AOC) mit wenigen rozenten ein&. Das Untrnehmen sei an der 8örse un%terbewe tet, kritis%ierte der Aggress&or und mache dafür d%ie@ Manager verantwortlich.# Im Somer 2016 löst Matthias Wiedenfels Vorstandschef Hartmut R etzlaff ab, d#er Stada Jahrzehnte lang selbtherrl#ich geführt hatte . Nih vol durchsetzen knnte sich AOC im Aufsich&tsrat. Carl Ferdinand Oetke -4- stieg nach der Hauptversammlun&g Ende August sogar zu m Vorsitzenden des Gremiums auf. AOC ha@tte auch den Spross au s- &der Pudding-Dynstie loswerden wollen. Ganz gl@ @eich_, ob das Angebot am Ende erfolgrcich sein wird oer nicht. Einer dürfte sinen Schnitt qemcht haben: AOC. Der Investo@r hat seine Aktien vor wenigen Ta &gen ver@ @ @ @kauft. Seit dem Einstieg @ @2016 hat sich de Aktienkurs von Stda verdoppel@t. (5)
Der neue BMW-Chef Harald Krüger ist nach Dingolfing gekommen, um seinen Mitarbeitern den neuen 7er und sich selbst zu zeigen. Dabei wird es im Konzern künftig um ganz andere Autos gehen. Die Arbeiter tragen blaue Arbeitskittel, der Chef dunklen Anzug. Das kann man altmodisch oder sogar hierarchisch finden. Drüben in Kalifornien gibt es ja Chefs, die ziehen sich extra einen Pulli über oder eine Jeansjacke, bevor sie in ihre Fabriken steigen. Aber immerhin hat der Anzug hier auch Vorteile: Jeder weiß sofort, wer da der Boss ist: natürlich der ohne Blaumann.
Der $neu _BW-Chef Harald K$rüger ist nach D ingolfig gekommen, um seinen Mitarbeitern den neuen 7er und sich s elbst zu zeige@n. Dabei wird es im Konzern künftig um ganz andere Auts gehen. @ @ @Die @ @ Arbeiter t&ragen blauc Arbeitskittel, der Chef dunklen Anzug. Das k ann man altmodisch oder sogar hierar@chisch @ @ @finden. Drübcn in Kaliornie gibt es ja Chefs, die ziehen sich e xtra einen Pull i über oder -1- e ine _Jeansjacke, b evor si in ihre Fabri--ken teigen. Aber immerhin hat der Anzug hier auch Vorteile: Jeder w@ @eiß sofort, wr da der Boss ist#: natürlich der ohne Blaumann. [2]
Thüringens Ministerpräsidentin Lieberknecht versucht, den Ärger um ihren ehemaligen Regierungssprecher zu erklären. Den Enddreißiger hatte sie in den einstweiligen Ruhestand versetzt, weil der Beamte kein Mann für den Maschinenraum sei. Die Opposition ist empört, auch der Koalitionspartner SPD klagt. Als Christine Lieberknecht am Dienstagmittag etwas steifbeinig den Bürgersaal der Erfurter Staatskanzlei betritt, da schaut sie, als sehe sie gerade ein heftiges Unwetter heranziehen. "Oh, das gewittert hier ja", sagt Lieberknecht und sieht da noch gar nicht die zweite Unwetterfront gleich hinter den Fotografen. Sieben Kameras sind an der Stelle aufgebaut, wo sonst in aller Regel nur eine die Pressekonferenzen der Landesregierung beobachtet. Der Grund für diese große Aufmerksamkeit sind die Umstände, unter denen der ehemalige Staatssekretär und Regierungssprecher Peter Zimmermann in diesem Sommer aus seinem Amt geschieden ist. Der Sachverhalt in Kürze: Die Christdemokratin Lieberknecht hatte den nun 38-jährigen Sprecher zunächst in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Zimmermann hätte mit diesem Status üppige Versorgungsansprüche erworben, obwohl er im Herbst eine vermutlich ordentlich bezahlte neue Aufgabe übernimmt - die Geschäftsführung des Leipziger Medienunternehmens Unister. Es gab Streit, Zimmermann ließ sich pro forma aus dem Ruhestand holen und kündigte. Es gab Ärger, weil sich Lieberknecht zu der Sache nicht erklärte - die Grünen stellten Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue. Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat gerade erst die Aufhebung von Lieberknechts Immunität beantragt, um ein Vorprüfverfahren einleiten zu können. Es gab weiterhin Streit, weil sich Lieberknecht auch nicht erklärte, nachdem ein interner Vermerk aus der Staatskanzlei vom Juni aufgetaucht war, in dem ihr von einer Versetzung Zimmermanns in den einstweiligen Ruhestand deutlich abgeraten worden war. Etwa eineinhalb Stunden diskutierte das Kabinett in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause am Dienstag allein die Causa Zimmermann. Lieberknecht erklärt sich nun also, nach der Sitzung auch in der Öffentlichkeit. Sie sagt, sie habe Zimmermann bereits Ende 2012 informiert, dass sie seine Stelle neu besetzen wolle. Zimmermann habe zwar viel für das Image des Landes und auch ihrer Person getan, nun aber wolle sie eine stärkere politische Profilierung der Staatskanzlei erreichen - und da habe es eben einen "Neuaufstellungsbedarf" gegeben. Denn Zimmermann sei kein Mann für den Maschinenraum, und rechtlich habe sie keine andere Möglichkeit gesehen, als den politischen Beamten in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen. Eine Entlassung wäre nur möglich gewesen, wenn die Initiative dazu von Zimmermann gekommen wäre. Aber sie kam nicht - "aus seiner Sicht auch berechtigterweise. Es gab eine Initialzündung und die ging von mir aus."
Thüring ens isterpräsidenti Lieberknecht versucht, den Ärger um ihren eh%emaligen Regie@ @ @ @rungssprecher zu erklären . Den Eddreißiger atte sie in den einstweiligcn Ruhestand versetzt, weil %der Beamte ken Mann für# den Masc hin e nraum sei. Die Opposition_ ist empört, auch der Ko alitionspartner SPD klagt. Als Christine Lieberknecht am Dienstgmittag ctwas steifbeiniq% den Bürgersaal e Erfu$rt_er Staat skanzlei betritt, da schaut sie, als seh--e s ie gerade ein heftiges Unwetter heranziehen. "Oh, das _gewittert hier j a", sag Lieberknecht un sieh t da noch gar nicht die zweite@ @ Unwetterf r ont gleich hinter den Fotografen. Sieben Kameras sind an der Stelle aufgebaut, wo so$nst in aller Regel nu- eine di@e Pressekonf#erenzen er Landes regierung beobachtet. Der Grund für dies e große Aufme$rksamkeit #s-ind die Umstände, unter denen der- ehemalige Staatssekretär und Regierungssprecher Peter Zimmermann i n diesem Sommer aus seincm Amt geschieden 1 ist. Der S achverhalt in Kürze: Die Christdemokrtin Lieberknecht hatte den nun 38-jährigen Sp&ech@ @er --zunächt in den einstweiligcn Ruhestand v@ @ @ @ersezt. Zim-mer-mann hätte mit diesem Status üppige Versorgungsansp rüche e&rworbe&n, o_bwohl er im Herbst eine ve@ @rmutlich orn@ @ @tlich ezahlte n eue Aufga@b e übernimmt - die Geschäftsführung des Leipziger Mien--unternehmens Uniser. Es gab Stre it, #Zimmermann ließ sich pro forma aus dem Ruhestand h0len und kündigte. Es gab Ärger, weil sich ieberknecht zu der Sache nicht erlärte - die Grü nen st ellten @ @rafanzeige wegen des Verdachts der Untreue. Die Staatsan@ @ @wal tschaft$ Erfurt hat ger ade erst die Aufhebung von Lieberk nechts Immnität beantragt,% um ei n Vorp&rüfverfahren einl eiten zu können. s gab weiterhin Streit, weil sih Lieberkn@ @echt auch nicht erklärte, nachdem ein interncr (2) Vemerk au--s der Staatskanzlei vom Juni aufge@ @ @ @tauc war, in dem ihr von einer Versetzung Zimmermanns in den_ einstweiligen Ruhestand deutlich abge&raten worden war. Etwa eineinhalb Stunden diskuti e@ @ @ @rte das Kabinett in seiner ersten Sitzung nach der Somme$rpause am Dienstag allein die Causa Zimmermann. Lieber&knecht erklärt sich nun also, ach der Sitzung auch in der Öffentlichkeit. Sie %sagt, sie habe Zimmermnn berei ts nde 2012 inormie rt, dass sie @ @ @ @seine Ste lle neu besetzen wolle. Zimmermann hab--e zwar viel für da@ @ @ @s Image es andes und auch ihrer ers0n getan, nun aber woll e sie eine stärkere politische Profilierung de$r Staatsknzlei erreichen - und da hae es eben einen "Neuaufstcllungsbedar f" gcgeben. Denn Zimmermann sei kein Mann für dcn Maschinenraum, und rechtlich @habe sie kei ne andere Möglichkeit gesehen, als den politischen Beamten in den einsteiligen Ruhestand zu veretzen. Eine Entlssung wäre nur mögli&ch -3- gewesen, w--enn die Initiative dzu vo Zimmerma_nn gekommen wre. Aber sie kam nicht - "au@ @ @ @s seiner Sicht auch be$rechtigterweise. Es gab eine Initia1zündung und die ging von mir aus." [4]
Rio ist kurz vor Beginn der Olympischen Spiele faktisch pleite. Deshalb muss der Bundesstaat den finanziellen Notstand ausrufen. Und das ist nur der Anfang. Wenn nicht noch etwas dazwischenkommt, dann werden in anderthalb Monaten die Olympischen Sommerspiele von Rio eröffnet. Noch sind die Aussichten gut, dass die größte Sportveranstaltung der Welt tatsächlich wie geplant stattfinden kann. Es ist aber nicht so, dass es an Kritikern mangelte, die dafür plädieren, das ganze Fest abzublasen. In Brasilien gibt es ja gerade wenig zu feiern. Von den unzähligen Krisen, die das Land derzeit heimsuchen, bereitete die Zika-Krise der Weltöffentlichkeit zuletzt die größten Sorgen. Großes Aufsehen erregt auch weiterhin die politische Krise. An den Börsen der Welt freuten sich zwar schon einige auf das Ende der Regierung Dilma Rousseff und die Machtergreifung des deutlich unternehmerfreundlicheren Übergangspräsidenten Michel Temer. Das hat bisher allerdings weniger zur Wiederbelebung der Wirtschaft beigetragen als zur Verschärfung der Korruptionskrise. Die Organisatoren der Sommerspiele zeigten sich von alldem unbeeindruckt. "Wir haben alles im Griff", hieß es mantra-artig aus Rio. Nun aber hat Francisco Dornelles, der Interimsgouverneur des Bundestaates Rio de Janeiro, erstmals öffentlich eingeräumt, dass das nicht stimmt. Am Wochenende rief er den öffentlichen Finanznotstand aus. Seine Landesregierung sei nicht mehr in der Lage, die mit der Ausrichtung von Olympia verbundenen Verpflichtungen zu erfüllen, teilte Dornelles mit. Er bat dabei um eine umgehende Hilfszahlung von der Bundesregierung in Brasília in Höhe von umgerechnet 750 Millionen Euro. Ansonsten sei der "totale Kollaps" in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Verkehr und öffentliche Sicherheit zu befürchten. Wenn die Olympischen Spiele derzeit also konkret bedroht sind, dann von der desolaten Haushaltslage im Staate Rio. Tausende Familien warten auf ihre Sozialhilfe, Pensionäre auf ihre Renten Die brasilianische Wirtschaft schrumpfte im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent. Für 2016 sehen die Prognosen nicht viel besser aus. Das liegt an einer fatalen Mischung aus strukturellen und konjunkturellen Schwächen, an der absurden Bürokratie und der systematischen Schattenwirtschaft sowie an der Krise der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt. Die größte Volkswirtschaft Südamerikas ist weiterhin extrem abhängig vom Export ihrer Bodenschätze. Das gilt ganz besonders für den Bundesstaat Rio de Janeiro, vor dessen Küste die größten Ölvorkommen liegen. Seit der korruptionsverseuchte halbstaatliche Erdölriese Petrobras am Boden liegt, ist das Land Rio praktisch pleite. In öffentlichen Krankenhäusern mangelt es schon seit Monaten an Medikamenten, einige mussten komplett schließen. In vielen Schulen wurde das Mittagessen gestrichen, in Universitäten die Putzkräfte. Tausende Familien warten auf ihre Sozialhilfe, Pensionäre auf ihre Renten. Selbst die Leichenhäuser weigerten sich zeitweise, Leichen anzunehmen. Das letzte Geld wird für das teure Olympiafest gebraucht.
Rio ist kurz vor @ @ @ Beqi$nn der Olympischen Spiele faktisc plei#te. Deshalb muss der Bundesstaat den finanziellen Notst--and ausufen. Und das ist nu-r der An fang. Wenn @ @nicht noch ctwas dazwischenkommt, dann werden in anderthalb Monaten die Ol&ympischen Sommerspiele von Rio eröffn@ @et. N och sind die Aussichten gut , dass die gößte S portveranstaltung @d#er Welt tatsächlich wie geplant stattfinden kann. Es ist aber-- nicht s#o, das es an Kr itikern mangelte, die dafür plädieren, das ganze Fest ab@ @zublasen. In Bras ilien gibt es_ ja gerade wenig zu feiern. Von den unzählige Kri-sen, die das Land derzeit heimsuch en, bereitete die --Zika-Krise @der Weltöffentlichkeit zuletzt die größten S0rgen. Große Aufsehen erregt auch weiterhin die pol itiche Krise. An den Börsen der Welt freuten sich zwar schon einige auf das Ende der Regierung Dilma Rousseff und die 1 Mach terqreifung des deutlich unternehm%ereu ndlicheren Übergangsprä-sidenten Micel Temer. Das hat bisher a-ll@erdings weniger zur W ie derbelebung d@ @er Wirtschaft beigetrag en als zur Verschärfung der Korrupti$onskris#e. Die Organisatoren _der Sommerspiele zeigten sich von alldem unbeeindruckt. "Wr habn& all es im Griff", hicß es mantra-artig aus Rio. Nun aber hat Franc isco Dornells, der Interimsgouver@ @neur des Bunde@ @staates Rio d Janeiro, rstmals öffentlich eingeräumt, dass das nict stimmt. Am Wochenende rief er den öff entlichen Finanznots tand us. Seinc Landesregierung sei nicht mehr i der Lage, die mit der Ausrichtung -von Olympia verbundenen Verpflichtug en zu erfüllen, tei lte Dornell&e mit. Er bt dabei um eine u mg ehende Hilfszahlun$g von@ der undesregierung in 8raslia in Höhe von umgerechnet 75 0 Millionen Euro. Ansonsten sei der "totale Kollaps" in den Bereichen esu--ndheit, Bildung, Verkehr 2 und öf#fe ntlic$ Sichcrheit zu befürch ten. Wen@ @ @n die Olympischen Spiele derzei_t% also knkret bedroht sind, dann von der desolaten Haush altsla--ge im Staate% Rio. Tausende Familien warten@ @ @ @ auf ihre- Sozi alhilfe, Pnsi@ @onäre auf ihre Renten D ie brasilianische Wirtschaft schrumpfte im ergangenen Jahr um 3,8 Prozent. Für 2016- sehen die Prognosen nicht iel besser au s. Das lieqt an einer fatalen Mischung aus strkture1le n und konjunk_turellen Sc#hwächen, an der absurden Bürokratie und der systematischen Schattnwi@rtscha ft sow_ie @an der@ @ @ Krise der Rohstoffpreise auf dem Welt m arkt. Die g-rö#ßte Volkswirtsc haft Südamerikas ist weitrhin extrem abhängig v-0m Export ihrer Bodenschätze. D@as gi lt ganz besonders für den Bu ndesstaat Rio de Janeiro, v or dessen Küste die größten Ölvorko mmen liegen. Seit der korruptionsvrseuchte halbsaatliche Erdölriese P [3] e trobras am odcn liegt, ist das Land Rio praktisch pleite. In öffentlichen Krankenhäusern mangelt es sch0n s eit Mon aten an #Medikamenten, einige mussten komplett schließen. In vielen Schulen wurde d$as Mittagessen _g estriche--n, in Unive-rsitäten die Putzkräfe. Tausend@ @e Familie--n warten auf ihre Szial_hilfe, Pensionäre auf ihre Renten. Selbst die Leichenhäuser weigertn sich zeitweise, Leichen an@ @ @zu--nchmen. Das letzte Geld wird fü$r das teure Olympiafest gebraucht. 4
Fußball-Zweitligist TSV 1860 München kommt nicht zur Ruhe: Geschäftsführer Robert Niemann will offenbar zurücktreten. Seine pragmatische Haltung in der Stadionfrage hatte die Fans erzürnt. Er war angetreten, das Image des Vereins zu verbessern, ihn als Marke zu positionieren und an erfolgreichere Zeiten anzuknüpfen. Doch nach etwas mehr als 100 Tagen geht die Amtszeit von Geschäftsführer Robert Niemann beim Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München offenbar schon wieder zu Ende. Der Trainer des Klubs, Rainer Maurer, ließ im Gespräch mit einem Münchner Boulevardblatt durchblicken, dass der zum 1. August als Nachfolger des zurückgetretenen Manfred Stoffers verpflichtete Niemann seinen Rücktritt bekanntgeben wird. "Das ist seine persönliche Entscheidung, ich weiß es seit Donnerstagabend", sagte Maurer der Online-Ausgabe der Abendzeitung. Eine offizielle Bestätigung seitens des Vereins soll es am Sonntag geben. Als Nachfolger Niemanns Nachfolger wird Robert Schäfer gehandelt, derzeit beim 1860-Vermarkter IMG angestellt. Schäfer wäre der siebte Geschäftsführer innerhalb der vergangenen sechs Jahre. Niemanns Rücktritt käme nicht überraschend: Zwar gelang es ihm, den Verein vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Zuletzt hatte er aber die Konfrontation mit den Fans gesucht und beim Heimspiel gegen Aachen (2:1) dem Ordnungsdienst in der Allianz-Arena die Anweisung erteilt, ein Banner mit der Aufschrift "Raus aus der Arena" entfernen zu lassen. Der Grund: In Niemanns Augen torpedierte das Transparent seinen Versuch, mit dem Stadion-Betreiber FC Bayern neue Mietbedingungen für den finanziell angeschlagenen TSV 1860 auszuhandeln. In den Augen der um ihre Meinungsfreiheit fürchtenden Anhänger war die "Zensur" jedoch ein Affront. Zumal die Stadionfrage - viele 1860-Fans lehnen es ab, in der Arena des verhassten FC Bayern zu spielen - traditionell Sprengkraft enthält. Niemann verschärfte die Situation, als er sagte, es handele sich bei den Arena-Gegnern um "einige", die "ihre Stadionmeinung überproportional gewichtet nach außen tragen". Woraufhin sich jene umgehend an Karl-Heinz Wildmosers Satz von den nur "sechs Hanseln" erinnert fühlten, die in der Wahrnehmung des früheren Präsidenten für die Rückkehr ins Grünwalder Stadion brüllten. Nachdem in Fan-Foren im Internet harsche Kritik am Bayern-freundlichen Kurs Niemanns geäußert wurde, ruderte der Geschäftsführer zurück: Ob das Plakat beim nächsten Mal wieder aufgehängt werde, sei "eine Entscheidung, die alleine unsere Fans treffen", kündigte der Geschäftsführer nach einem Gespräch mit der Fanbeauftragten Jutta Schnell an. 1860 München ist in der zweiten Bundesliga seit acht Spielen ungeschlagen und rangiert im Tabellenmittelfeld. Wegen Verstößen im Lizensierungsverfahren werden dem Verein in der laufenden Saison 2010/2011 zwei Punkte abgezogen. Am Sonntag trifft der Klub auswärts auf Energie Cottbus.
Fußball-Zwei tligist TSV 1860 Mün--che kommt nicht zur Ruhe: Geschäftsführer Robert Niemann will offenbar _ zurücktreten. Sein e pragmatische Haltung in der S--tadon#frage hatte die Fans erzürn@t. Er war an&g&et rten, da Image des Ver eins zu verbessern, ihn als Marke zu positionieren und an erfolgreichere Zeite anzuknüpfen. Doch nach etwas mehr als 100 Tagen geht die Amtszei t von Geschäftsführer Robert Nieann beim Fußbal l-Zweitlig @ @ @ @is@ @ @ten TSV 1860 München o@ @ @ffenbar schon wieder zu E@ @ @nde. Der Trainer des Klubs, Ra# iner Maurer, ließ im Gespräch mit einem Münchner Bo&ulevardblatt durc%hblicken, dass der zum 1. August als _Nachfolger de s zurück--getretenen M anfred Sto ffers vrpflichtetc Nieman seinen Rücktri tt bekan%ntgeben wird. "Das ist seine persönliche Entscheidung, ich wciß es sei t Donnerstagabend", sagte Maurer [1] der Online-Ausgabe der Abendzeitung. Eine offizielle Bestätigung seitns de s Vereins soll es am onntag geben. Als Nachfol#ger Niemanns Nachfolger wrd Robet Schäfer ge _handelt, derzeit beim 1860-Vermarkter IM-G angestellt. Schäfer wäre d siebte G eschäftsführer innerhalb der vergangenen sechs Jahre. Nie manns Rücktritt k äme nicht überraschend: Zwar gelang es ihm, den Verein vr d&er drohend@ @en Zahlungsunfähi#gkeit zu bewahre. Zuletzt hatte er aber die onfrontatio mit den Fans gesucht und beim Heimspiel gegen A &-achen (2:1) dem Ordnung#sdienst in der Allianz-Arena die Anweisung e teilt,$ ein Ban@ @ @ @ner mit c@ @r Aufschrift "Raus aus dr Arna" entfernen z lassen. Der Grund: In Niemanns Augen $t@orpedierte ds Tra n%sparent seinen Versuc h, mit dem Stadion-Betreibe r FC Bayern neue Mietbedingungen für de finanziel angsch agenen TSV 1860 auszuhandeln. In den Agen [2] der um ihr e M einungsfrei@ @ @h eit fürchtenden Anhänger war die "Zensur" jedoch ein Affront. Zumal die Staion@ @ @frage - viele 1860-Fans lehnen es ab, in der Arena des verh ssten FC Ba @ @ @yern zu spielen &- traditionell Sprengkrft enthält. Niemann vcrschärfte die Situation,@ @ als r sagte, es hadele sich bei den Arena-Gegnern um "enige", die "ihre Stadionmeinung überproportional @ @ @gewicht et nach außen tragen". Woraufhin sich jene% umehend @ @ @an Kar@ @ @ @l-Heinz Wildmosers Satz von den nur "sec@ @ @hs Hanseln" erinner--t fühlten, die in der Wahrnehmung &des frühe ren Präsidenten für die Rückkehr in--s Grünwalder Stadion brüllten. Nachdem in @ @ @ @Fan-Foren im Intc_r_nt harsche Kri tik am Bayern-freundlichen Kurs Niemanns geäußrt wurde, rudet@ @e der &Geschäftsführer zu _rück: b das -3- Plakat beim nächsten Mal wieder aufg ehängt werde, sei "eine Entscheidung, die a@ @ @ @ll eine uns@ @ere Fans treffen", künigte der Gchäftsführer nach eine-m Gespräch mit der Fanbauftragten Jutta Schnell an. 1860 München ist in der zweiten Bundesliga set acht pielen ungeschlagen un d rangiert im Tabellenmtte1feld. Wegen Verstößen im Liz e nsier_ungsverfahren werden dcm Ve rein in der l a ufenden Sa@ @ison 2010/2011 zwei P#unkte abgezogen. A#m Sonntag trifft der K lub auswärts auf Energie Cotbus. 4
Das Ortseingangsschild von Hoyerswerda, Sachsen. Hier wurde im Oktober 2012 ein Paar von Rechtsextremisten massiv bedroht und beleidigt. Das Gericht setzte die Strafen bis auf einen Fall zur Bewährung aus. Die Bewährungsstrafen für Neonazis in Hoyerswerda haben in den Internetforen der SZ eine Debatte ausgelöst: "Es hätte ein Exempel statuiert werden müssen! Gerade für den Brennpunkt Hoyerswerda. Ich bin maßlos enttäuscht von der Justiz." (Syliva Fallon Shepard auf Facebook) "Unter zwei Jahren soll ja auch eine Strafe regelmäßig zur Bewährung ausgesetzt werden. Das mag manchem nicht passen, aber glücklicherweise haben wir hier keine politische Justiz, die Strafen nach Gesinnung verteilt." (Andreas Janke auf Facebook) "Paragraf 56 Abs. 3 Strafgesetzbuch: Bei der Verurteilung zu Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten wird die Vollstreckung nicht ausgesetzt, wenn die Verteidigung der Rechtsordnung sie gebietet. Generalstaatsanwalt Klaus Fleischmann könnte ja jetzt beweisen, dass er doch nicht auf dem rechten Auge blind ist." (Peter Osten auf Süddeutsche.de) ►Diskutieren Sie mit : www.sz.de/hoyerswerda Barack Obamas Rede zur Lage der Nation wird ebenfalls häufig kommentiert: "Ein Satz hat mich nachdenklich gemacht: Obama will den Mindestlohn von sieben auf zehn Dollar erhöhen, die Republikaner verhindern dies, wie auch Gesundheitsreform und alles andere, was für das Volk zuträglich wäre. Ich frage mich, warum ein normaler Amerikaner überhaupt diese Partei wählen kann? Das ist doch, als würde man sich in den eigenen Fuß schießen." (TuMas auf Süddeutsche.de) "Die Rede war eine gute Einleitung für die Midterm-election im Herbst. Die Republikaner bekommen Zuckerbrot und Peitsche, wobei ich Letzteres vorziehen würde, aber gut, die disqualifizieren sich schon von alleine. Deren Senatoren treten reiheweise zurück. Bald ist 2016, und vielleicht wird dann wieder ein Republikaner Präsident, und dann reden wir noch mal, wer der schlechteste Präsident ever war/ist..." (Colin Truckenbrodt auf Facebook) ►Diskutieren Sie mit: www.sz.de/lagedernation Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook: http://twitter.com/sz ;[Twitter]; http://facebook.com/Ihre.sz ;[Facebook];
Das Ortseingangsschild von Hoyersw@ @ @ @erda, Sachsen. Hier wurde im Oktober 2012 en Paar von Rehtsextremisten massiv bedroht und beleidigt. Das Gericht setzte die Srafen bis uf einen Fall zur Bew ährun au. Die Bewährungsstrafen für --Neonazis i n Hoyerswcrda haben in den Internetfore#n der SZ eine Debatte au sgelöt: "Es hätte ein Exempel sta tuier we rdcn müssen! Gerae fü r den Brcnnpunkt Hoyerswerda. Ich bin maßlos enttäuscht vo@ @n dcr Justiz." (Syliva Fal o--n Shepard auf$ Fcebook) "Unter zwei Jahren soll ja uch e-ine Strafe regelmäßi g zu Bewährung ausgesetzt werden. Da s mag manchem nicht passen, aber glücklicherweise haben wir hier ke ine politische Justiz, de St@ @ @rafen nach Gesinnung vertei --lt." (Andreas Jank_e a uf Faceo@ @ok ) "Paragraf 5 Abs. 3 _Straf&ge setzbuch: Bei der Verurteilung zu Freihe $itsstrafe von mindestens sechs Mnaten wird die Vollstreckung nich -1- t au sgese#tz, wenn die V_erteidigung der Rechtsordnung sie gebietet . Generalstaatsanwalt Klaus Fleischmann könte j a jetzt bewe$isen, dass er doch nicht auf dem rcchten-- Auge blind ist." (Peter Osten auf Sddeuts@che.de) ►Diskutieren Sie mit : www.sz.de/hoycrs--werda Barack Obamas Rede zur Lage der Nation wird ebenfals häufig kommentie rt: "Ein Satz ha t mich nachdenk_lich gemacht: Obama will den Mind-estlohn von sieben auf zeh n Doll#ar erhöhen, di e Republikaner v erh ind@ern dies, wie --auch Gesundheit$sreform und alles andere, @ @was für das Volk zuträglich wäre. Ich fraqe@ @ @ mich, warum ein normaler Amerikaner üb--erhaupt diese Partei wählen kann? Das ist doch, als würde man sich in den eigenen Fuß schießen." (TuMas auf@ @ @ @ Süddeutsche.de) "Die Re de war e&ine gute Einleitung für die Midterm-election im Her--bst. Die Rep ublikaner bekommen Zuckerbrot und Peitsch e, wobei ich Letzteres vorzehen würde, aber gut, di$e disqualifizieren -2- sich schon von a@ll eine. Dere n Senatoren treten reihe weisc zurück. Bald ist 2016, und vielleic ht wird dann ieder ein Republikaner Präsident, ud dann reden w-ir noc@ @ @h mal, wer der schlechteste Präsident ever war/ist..." (Colin Truc kenb@ @ @ @rodt auf Facebook) ► Diskuteren Sie mit: www.sz.de&/laged%ernation@ @ @ @ Folgen Sie der@ @ @ @ S--üddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook : http://twitter.com/sz ;[Twitter]; http://facebook.com/Ihre.sz ;[Faceb_ook]; 3
Die Vereinten Nationen erwägen, eine Friedenstruppe nach Syrien zu entsenden. Voraussetzung sei neben einem Mandat des Weltsicherheitsrates auch eine Waffenruhe, sagte Untergeneralsekretär Hervé Ladsous. Spekulationen über eine mögliche Truppenstärke von 3000 Blauhelmsoldaten wies er aber zurück. Die UN-Friedenstruppen bereiten sich für den Fall einer Waffenruhe auf einen Einsatz im Bürgerkriegsland Syrien vor. Der Leiter der UN-Blauhelmeinsätze, Hervé Ladsous, sagte am Montag in New York, es werde an Plänen für eine derartige Mission gearbeitet. "Ich möchte bestätigen, dass wir uns sehr wohl intensiv Gedanken darüber machen, was passieren würde, sollte es zu einer politischen Lösung oder zumindest einem Waffenstillstand kommen", sagte Ladsous. Der UN-Sicherheitsrat müsse zuvor allerdings ein entsprechendes Mandat verabschieden. Zudem müsse eine Waffenruhe herrschen. Medienberichte, wonach eine Friedenstruppe 3000 Soldaten umfassen könnte, nannte Ladsous "vollkommen theoretisch". Die Truppenstärke hänge von der Lage und dem Mandat der Blauhelm-Soldaten ab, sagte er. Der internationale Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi bemüht sich derzeit darum, dass zum bevorstehenden muslimischen Opferfest von Freitag an die Waffen in dem Land schweigen. Brahimi war bereits am Sonntag in Damaskus mit dem syrischen Präsidenten Baschar Assad zusammengetroffen, um für eine Waffenruhe ab 26. Oktober zu werben. Seine Erfolgsaussichten gelten jedoch als gering. Seit Beginn des Konfliktes im März 2011 starben Schätzungen zufolge mehr als 34.000 Menschen. Die Mitglieder des Sicherheitsrats sind in ihrer Haltung zu Syrien zerstritten. Die Verabschiedung einer Resolution, die Assad mit Strafmaßnahmen droht, scheiterte wiederholt am Veto von Russland und China. Eine unbewaffnete UN-Beobachtermission hatte Syrien im August nach drei Monaten angesichts der gefährlichen Sicherheitslage und der fehlenden Aussicht auf eine politische Lösung wieder verlassen.
Die Vereinten Ntionen erw ägen, eine iedenstrupe nach Syren zu entsenden. Voraussetz ung sei neben einem Manat des Weltsiherheitsrates auch eine Waffenruhe, sagt@ @e U%ntergeneralsckretär Hervé Ladsous. Speulationen über eine mögliche Trupp enst$ärkc von 3000 Blauelm$soldaten wies er abe r zurück. Di UN-Friedenstruppen breiten sich für den Fall einer Waffenruhe auf einen Eins atz im Bürgerkriegsland Syrien vor. Der Leiter der UN-8lauhelm_einsätze, Hervé@ Ladsous , sagte am Montag in New York, es- werde an Plänen für_ ein derartige M@ @ @ @ission gearbeitet. "Ich möchte bestätig _e@ @ @ @n, dass @ @ @wi uns sehr wohl (1) i- ntensiv Gedanken darüber mac hen, w a passieren würde, sllte --es zu einr politischen Lösung oder zumindest einem Wffenstillsta kommen", sagte Ladsous. Der UN-che_rh@ @eitsrat müsse zuvor allerdings ein entsprechendes Mndat verabschieden. Zudem müsse %eine Waffenrue her#rschen. Medi enberi#chte, wonach eine& Friedenstruppe@ @ 300 Soldaten umfass en könnte, nannte Ladsous "vollkommen theoretih". Die Truppenstärke hänge von der Lage und dem Mandat der Blauhelm-Sldaten ab, sagte er. Der ternationale Syrien-Sonder_gesandte Lakhdar Brahimi bemüht sich derzeit drum, dass zum berstehenden m%@slimischen pferfest von Fr eitag an die Waffen in dem Land schweigen. Brahimi war bereits am Sonntg in (2) Damaskus mit dem syrisc@ @ @hen Präsi denten Baschar Assad zu sammengetroffen, um für eine Waffenruhe ab 26. Oktober zu werben. Seine Erfolgsaussi-chten elten jedo ch als gering. Seit Beginn des@ @ @ Konflikt&es im ärz 201 starben Sc hätzungen zufolge mhr als 34.000 Menschen. @ @ @ @ie Mitglieder des Sicherheitsrats sind in ihrer Haltung z@ @ @ @u-- Syrien zerstritten. ie Verabschiedunq einer Resolu_tion, die As sad mi&t Strafmaßnahe droht, scheiterte wiederholt am Vet%o von Russland und_ China. Eine -unwaffne te UN-Be@ @obachtermission hatte Syrien m August nach drei Mo nate_n angesichts der gefährlichen Sicherheitsla@ 3 @ @ge und der fehlenden Aussicht a-f eine politische Lösung wicder_ verlassen. 4
Erste Banken ziehen schon Konsequenzen aus dem Stresstest, der erst später am Freitag veröffentlicht wird. Mit Verkäufen wollen sie ihre Bilanzen aufbessern. Die Landesbank Helaba, die unter Protest nicht am Stresstest teilnimmt, kündigte an, eigene Berechnungen online zu stellen. Die Stresstest-Daten der Banken liegen noch nicht auf dem Tisch. Doch kurz vor der Bekanntgabe ziehen die ersten Institute bereits Konsequenzen: den Verkauf von Konzernteilen. Detailansicht öffnen Die Zentrale der Landesbank Hessen-Thüringen in Frankfurt am Main. (Foto: dpa) Die Österreichische Volksbanken AG ist Kreisen zufolge durchgefallen und verkauft nun ihre Osteuropa-Tochter an die russische Sberbank. Die griechische EFG Eurobank spricht über den Verkauf ihrer türkischen Tochter, und die Piraeus Bank will ihr Geschäft in Ägypten an Standard Chartered veräußern. Der Verkauf von Unternehmensteilen ist eine Alternative zur Aufnahme frischen Kapitals. Die Banken schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Ihre Risiken in der Bilanz sinken - und damit der Bedarf an Eigenkapital. Zum anderen spült der Verkauf frisches Geld in die Kasse, was die Eigenkapitalquote aufbessert. Das hilft ihnen nun zwar nicht mehr, um die Belastungsprobe besser zu bewältigen. Sie zeigen damit aber, dass sie Konsequenzen aus dem Test ziehen, wie die europäische Bankenaufsicht EBA es fordert. Die EBA will die Ergebnisse am Freitagabend um 18 Uhr veröffentlichen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters dürften europaweit 10 bis 15 Banken durchfallen. Zwei spanische Institute - Banco Pastor und CatalunyaCaixa - gaben schon bekannt, dass sie nach den Maßstäben der EBA nicht bestehen werden. Nach Angaben der spanischen Zentralbank sollen vier Sparkassen nach dem Stresstest frisches Kapital vom Staat erhalten. Durchfaller Helaba will eigene Ergebnisse veröffentlichen Die Landesbank Hessen-Thüringen Helaba war diese Woche aus dem Stresstest ausgeschert, weil die Aufsicht Eigenkapital anders definiert als die Bank. Damit wäre die Helaba durch den Test gefallen. Die EBA wird deswegen nur die Zahlen von zwölf deutschen Banken veröffentlichen. Die Helaba kündigte an, ihre selbst errechneten Stresstest-Ergebnisse auf ihrer Internet-Seite zu veröffentlich. "Wie die anderen getesteten Banken auch werden wir unsere Ergebnisse um 18.00 Uhr veröffentlichen", sagte ein Bank-Sprecher.
Erste Banke_n ziehen schon Konsequezen aus dem tr-esste st, der erst später am Freitg veröffentlicht wird. Mit Verk-äufen wolln ie ihre Bilanzen au fbessern. Die Lan_desbank Helaba, ie unter Prte$st nicht am Stresstest-- t eilnimmt, kündigte an, eigene Berechnungen online zu stellen. Die% Stresstest-Daten der Banken liegen noch nicht auf de m Tisch. Doch kur@ @ @ @z vor der Beka nntgb#e ziehe--n die ersten Is@ @titute bereit--s Konsequenzen: den Verkauf von _Konzernteilen. Detailansicht öffnen Die Zentrale der Landesbank (1) Hessen-Thüingen in F rankfurt am Main. (Foto: dpa) Die Österr@ @eichische Volksbanken AG ist Kresen zufolge durchgefallen @ @und verkauft nun@ @ @ @ ihre Osteuropa-Tochter an die russi sche Sberbank. Die griechsche EFG Eurob@ank spriht über den @Vcrkauf ihrer tü-rkischen Tochter, un die P_iraeus Bank will ihr Geschäft in Ägypten an Standard Chartered veräußern. Der Verkauf von Untnemensteilen ist eine Alter native ur Aufnahme frischen Kapitals. Di@ @ @e Ba nken schlagen zwei Fliegen mit e iner Klappe: -2- Ihre R-isiken in der Bilanz sinken - u nd damit der Bedarf an Eigenkapital. Zum andcren spült de r Verkauf frisches Geld in die # Kasse, w%as die Ei genkapitalquote a ufbssert. Das hilft ihnen nun zwar nicht mehr, um #die Belastungsp robe besser zu bewältigen. Sie zeigen dmit a b#er, dass sie Konseqenzen aus dem Test ziehen, wic die europäische Bankenauf $sicht EBA es f order . De EB@ @ @A wi1l die Erge bnisse am Freitagabend um 18 Uhr veröffentlichen. Nach Inform ationen (3) der Nachrichtenagentu@ @ @ @r Reuters dürften europawei t 10 bis 15 Banken durchflle n. Zwei spanische In@ @ @ @stitute #- Banco Pastor und CatalunyaCa@ @ @ixa - gaben schon be#kannt, da ss sie nach den Maßstäben der EBA nicht bestehen werden. Nac--h Angaben dcr spanischen Zentralbank sollen vier Spa rkassen nach dem Stresstest frisches Kaptal vom Staat erhalten. Durchfaller Helaba will eigene E rgebnisse v #eröffentliche n Die @ @ @ @Landesba$nk Hessen-Thüringen Helaba war diese Woche aus dem (4) Stresstest ausges chert, weil die Aufsic ht Eigenkapita1 anders definiert a-ls ie ank. Damit wäre di$e Helaba durch en Test gefallen. Die EBA wird desween n ur die Zahl en von zwölf deutschen Bankn veröffentlichen. Die Helaba k%ündigte a n,@ @ @ @ ihre selbst errechnet&en Stresst@ @ @est-Erg ebnisse @ @ @ @auf ihrer Internet-Seite zu veröffentlich. @ @"Wie die anderen getesteten Banken auch werden wir unsee Ergebnisse um 18.00 Uhr veröffentliche n", saqte ein Bank-&Sprecher. 5
Als Kandidat warb Christie vergeblich mit seiner Regierungserfahrung. Dass er nun den Neuling Trump unterstützt, kommt überraschend - und beschert dem Milliardär ein tolles Wochenende. Der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, hat dem republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump seine Unterstützung zugesagt. "Ich bin stolz, hier zu sein, und spreche mich für Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten aus", sagte er in Fort Worth in Texas. Christie hatte Trump zuvor stark kritisiert Dass sich Christie für Donald Trump als US-Präsident ausspricht, kommt sehr überraschend. New Jerseys Gouverneur hatte wochenlang mit seiner Erfahrung als Gouverneur und Staatsanwalt geworben. Christie hatte dies vor allem als Argument gegen Marco Rubio benutzt, den er als Kandidat des Establishments vergeblich hatte ausstechen wollen: Der Senator aus Florida sei eine Art konservativer Obama. "Wir dürfen den Fehler nicht wiederholen" und einen jungen und ebenfalls wenig erfahrenen Senator zum US-Präsident wählen, warnte Christie. Aber wenn Christie losdonnerte, dass Politik mehr als "Entertainment" sei, dann richtete sich das auch gegen Trump, den ehemaligen Reality-TV-Star. Als dieser etwa die TV-Debatte vor der Wahl in Iowa boykottierte, warb Christie sofort um Spenden mit einem eindeutigen Argument: "Wir können uns niemanden als Präsident leisten, der einfach wegläuft, wenn es ernst wird oder weil ihnen die Umstände nicht gefallen." Als Staatsoberhaupt könne man es sich nicht leisten, nur jene Termine wahrzunehmen, die einem gefallen. Trump dominiert die Medien-Agenda - mal wieder Inwieweit Trump die Unterstützung des wortgewaltigen Christie sofort nützt, ist noch unklar. Als Präsidentschaftskandidat hatte New Jerseys Gouverneur enttäuschend abgeschnitten und war nach zwei Vorwahlen ausgestiegen. Mit seinem Wahlkampfmotto "Telling like it is" hatte er sich als Politiker beworben, der auch unangenehme Wahrheiten ausspricht. Als Fürsprecher Trumps in diversen Talkshows oder bei Auftritten in den USA könnte er dem Milliardär gute Dienste leisten - bisher hatten die meisten republikanischen Gouverneure zur Wahl von Marco Rubio aufgerufen. Auch kurzfristig ist das endorsement, die Unterstützung, sehr hilfreich: An diesem Wochenende findet nur die Vorwahl der Demokraten in South Carolina statt und dank Christies Hilfe werden die US-Medien und Kabelsender mindestens 24 Stunden vor allem über Donald Trump reden. Und sicher auch spekulieren, welches Ministeramt Trump seinem Unterstützer Christie womöglich angeboten hat.
Als Kandidat warb Chris#tie vergeblich mi t sciner Regierungserf@ @ahrung. Dass er nun de Neuling Trump unt@erst ützt, kommt überraschend - und bescher t &dem Milliardär ein tolles Wochenen de. Der Gouverneur v0n New Jersey, Chris Chritie, ht dem republikanishen US-Präsidents chaft s%bewerber D0nald Trump seine Unterstütz@ @ @ @ung zugesagt. "Ich bin stolz, hier$ zu sein, und preche mich für Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staat%n aus", sagte er in For@ @ @ @t Worth in Texas. Christi hatt e Trump zuvor stark kritisiert Da%ss sih Christie fü@ @r Donald Trump als US-Präsient ausspricht, kommt sehr üb_erraschend. New Jeseys Gouverneur hatte wochenlang mit seincr Erfahrung als Gouverneur und Staatsanwalt geworben. Christie hatte des v allem als Argument gegen Marco Rub--io benuzt, den er als andidat es Establishments verge blic h hatte ausstechen wollen :& Der Senator aus& Florida sei e ine Art- onservativer [1] Obama. "ir dü rf en den# Fehler nicht wiederholen" und einen jungen und ebef--al_ls wenig erfahrenen Senator zu US-Präsident wählen, warte Christie. Aber wenn Christie losdonnerte, dass Politik mehr als "Eertainment" sei, dann rich-tete sich das auch gegen Trump, den eemalig--en Reality-TV-Star. Als dieser e$twa die TV-Debatte vo der Wa&hl in Iowa boykottierte, warb Christie @ @ @sort um Spenden mit einm eindeutigen Argument: "Wir könnn un s niemande n als Präsident leisten, der infach weglä uft, wenn es crnst wird oder weil ihnen die Umständ nicht gefa1len." A1s Staatsoberhaupt könn m an es sich nicht leisten, nur jene Termie $wa@ @hrzun@ @ @ @ehmen, dic einem gefa&llen. Trump dominiert die Me dien-Agenda - mal wieer In@ @ @ @wieweit Trump die Unterstützung dcs wortgewaltigen Christie sofort$ nützt, ist noch unklar. As Präsientschaf tsk%andi@dat hatte New Jerseys@ Gou verneur enttäuschend abges_chnitten und wa n--ach zwei Vorwahlen ausgestiegen. Mit seinem Wahlkapfmotto "Telling like (2) it is" hatte er sich als Plitiker beworbe, der au#ch unangenehme -Wahrheiten aussricht. A 1s Fürsprecher Trumps i@ @ @n diversen Talkshows oder bei Auftritten n @ @ @den USA könnte er dem Milliardär gute De_nste leisten - bisher hatten die meisten publikanischen Gouverneure zur Wahl von Marco Rubio aufgerufen. A uch kurzfr i-stig ist das e ndorsement, die Unterstützun@g, sehr hilfreich: An diesem Wochenende findet nu r die Vorwahl der Demokr aten in South Carolina statt und dank Cristies Hi lfe wer den die US-Medien und Kabelscnder &mindestens 24 Stunden vor allem über Donald Trum p reden. Und sicher auch s@ @ @ @pekulieren, welches Ministeramt Trump sei nem$ Unterstützer Chritie womöglich angeboten hat. -3-
Im Frankfurter Bankenviertel könnte es eng werden. Wegen des Brexit und der dadurch nötigen Verlagerung von Finanzhäusern von London auf den Kontinent stehe Bewegung im Büromarkt für Immobilien bevor, sagt Stephan Bräuning, Partner von Colliers International in Frankfurt. Fraglich sei nur das Ausmaß. Angesichts hoher Leerstände in den Büros scheint das Angebot groß zu sein. Aber im Kern der Stadt, der die City, das Westend und die Messe mitumfasst, gebe es zu wenige zusammenhängende Flächen, sagen die Makler. Frankfurt steht im Ringen um den besten Bankenplatz in Konkurrenz zu Dublin, Luxemburg, Paris und Amsterdam. Mit einer Spitzenmiete von 37,50 Euro je Quadratmeter Bürofläche werden nur halb so hohe Preise wie in Paris und Dublin verlangt. Außerdem punktet Frankfurt mit dem Sitz der Zentralbank und der Bankenaufsicht. Unter den großen Geldhäusern sollen Barclays, Standard Chartered, Credit Suisse das irische Dublin favorisieren, HSBC hält es angeblich mit dem französischen Paris, und Goldman Sachs, Citibank und Lloyds Bank könnten zu Frankfurt neigen. Große Unbekannte in diesem Monopoly sind die Entscheidungen von JP Morgan, Morgan Stanley und UBS. Die Citibank hätte keine Schwierigkeiten, in ihrem bisherigen Frankfurter Domizil - das Gebäude heißt "Die Welle" - weitere Flächen zu mieten, ebenso wie Lloyds im Nextower, während es für Goldman im Messeturm schon knapp wird. Die drei Banken, um die noch gepokert wird, müssten sich in Frankfurt neue Gebäude suchen oder mehrere anmieten. Zwar sind in der Innenstadt eine Reihe von Hochhäusern im Bau, aber die sind entweder vorab vermietet oder werden erst in ein bis zwei Jahren fertiggestellt. "Das wird schnell eine Flächenknappheit geben", prognostiziert Bräuning. Er rechnet mit Entscheidungen der Banken Ende dieses oder Anfang des nächsten Jahres. Berlin ist seiner Ansicht nach keine Konkurrenz zu Frankfurt. Auch Randlagen wie das Mertonviertel im Norden oder das neue Viertel am Flughafen, Gateway Gardens, seien keine Alternativen. Die Banken wollten mitten in die Stadt.
@Im Frankf urer Bankeniertel könnte es eng werden. Wegen des rexit und der dadurch nötigen Verla@ @ger@ @ @ung von Finanzhäusern von London auf den @ @Kontinent stehe Beweg&ung im Büromarkt für Immobilien bevor, sgt Sephan Bräuning, Partner von Colliers International in Fr ankfurt. Fraglich sei nur das Ausmaß. Angesic&hts hoher Leerstände in den Büros scheint das Angebot groß% zu scin. Aber# im Kern der Stadt, der die City, das We@-s tend und die Mese mitumfasst,@ @ gebe es zu wenige zsamm@ @enhängen de Fläch en, sagen die Ma#kler. Frankfu#rt steht im Rin gen um den besten Bankcnplatz in Konkurrenz zu Dublin, Luxembur , Paris und Amsterdam. Mi einer Spitzenmiete von- 37,50 uro je Quadratmeter@ @ Bürofläche werden n#ur -1- hlb so hohe Preise wie in Paris und Dublin verla ngt. Außerdem punktet Frankfurt mit dem Sitz der Zentralbank und der Ba nkenaufs icht. Unter den großen Geldhäusern sollen Barclays, S tanda@ @ @ @rd Chartercd , Credit Suisse@ @ @ @ das irische Dubli n favoris%ieren, HS8C hält es angebl ich mit dem französischen Paris,@ @ und Goldman Sachs, Citiban u nd Lloyds Bank könnten zu Fra nkfurt neigen. Große Unbe kannte in iesem Monopoly @ @sind die Entscheidungen von J P Morgn, Morgan Stanley und UBS. Die Citibnk hät te &ki@ @ne Schwi_erigkeiten, in ihre$m bishcrigen Frankfurter Domizil - ds Gebäude heißt "Die Welle" - weit@ @ee Flächen zu mieten, ebenso wie Lloyds im Nextower, während es fü [2] r oldman im Messeturm schon knapp wird. ie drei Banken, um dic noch gepokert wird, müs-stn sich in Frankfu--rt neue Gebäude su@ @chen ode# mehrere anmiete@ @ @ @n.@ @ @ Zwar sind _in der Innenstadt eine Reihe v0n Hochhäusern im Bau, aber die sind en@ @ @ @weder vorab vermietet oder werden erst n @ @ @ @ein bi s zwei Jahren fertiggestell#t. "Das wird schnell @ @ine Flächenknappheit gben", prognostizie#rt Bräuning. Er rechnet mit Entscheidungen der Banken Ende dieses oder Anfang des-- näch sten Jahres. Berlin ist seiner A nsicht nach keine K0nkurre$nz zu Frankfurt. A@uch Randlage n wie das Mertonviertel im Norden oder das neue Vierte%l am Flughafen, Gateway Gardens, seien keine Alternativen. Die Banken w 3 ollte --mitten in die Stadt. (4)
"Gesundheit, Glück und ein langes Leben" sei ihm zu unoriginell. Deshalb wünscht Milos Zeman seinen Mitbürgern in seiner Ansprache zum Jahreswechsel ein Leben voller Risiken und Kämpfe. Der tschechische Präsident Milos Zeman wünscht den Menschen in seinem Land zum Jahreswechsel "ein gefährliches Leben, ein Leben voller Risiken und Kämpfe". Nur traditionsgemäß "Gesundheit, Glück und ein langes Leben zu wünschen, wäre zu unoriginell und eine reine Phrase", begründete das Staatsoberhaupt am Sonntag in einem Gespräch mit dem Radiosender Frekvence 1 den Neujahrswunsch. Natürlich wünsche er den Menschen Siege und Erfolge, sagte Zeman. "Aber wenn Sie keine Kämpfe ausfechten, können Sie auch nicht gewinnen und erfolgreich sein", erklärte der Präsident, der immer wieder mit kontroversen Äußerungen und Handlungen für Zündstoff in der tschechischen Politik sorgt. So erregte Zeman etwa im vergangenen Jahr Aufsehen, als er seine Teilnahme an der Siegesfeier in Moskau zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes ankündigte - anders als die allermeisten westlichen Politiker, die wegen des schwelenden Ukraine-Konflikts der Veranstaltung auf dem Roten Platz fernblieben. Erst spät - auf Druck der tschechischen Regierung und nach einem heftigen Streit mit dem US-Botschafter in Prag, Andrew Schapiro - lenkte Zeman ein und sagte seine Teilnahme ab. Sein Streit mit dem amerikanischen Diplomaten handelte ihm dabei auch eine heftige Rüge des Prager Regierungschef Sobotka ein. Dieser wünschte sich von Zeman ein "professionelleres Vorgehen". In seiner offiziellen Weihnachtsansprache wenige Tage vor dem Radio-Interview hatte Zeman die wirtschaftliche Entwicklung in seinem Land gewürdigt und vor islamischem Terrorismus gewarnt. Der Präsident sagte, es bestehe kein Zweifel, dass zwischen dem Zuzug von Migranten und den Anschlägen in Europa ein Zusammenhang bestehe. Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen in der EU lehne er ebenso wie freiwillige Aufnahme-Verpflichtungen entschieden ab.
"Ges--undheit, Glück und ein langes Lebe n" sei ihm zu unoriginell. Deshalb wüns#ch@t M--ilos Zeman seinen Mitbürgern in seiner Ansprache z$um Jahrcswe$csel ein Leben vo ller Risiken und Kämpfe. Der tschechische Prsident Milos Ze man wünsch den M%enschen in seinem Land zum Jahreswechsel "ein gefährliches Leben, ein Lebe voller Risiken und Kämpfe". Nur tradionsgemäß "Gesundheit, Glüc und ein 1anges Leben zu wünschen, wäre #z-u unoriginell und eine reine Phrase--", begründe t das Staatso--behaupt am Sonntag i_n# einem Ges pr#äch mit dem Radiosendr Frekvence 1 den Neujahrswunsch. Natü rlich wünsche er den Mechen Sege und Efolge, sagte Zeman. "Aber wenn Sie keine Kämpfe ausfecten, könen Sie auch n$ ct gewinnen und erfolgreich sein", erklärte de r Präsident, er imme&@r wied@ @cr mit kon@ @ @ @tr--oversen Äußcrungen und Handlun gen für [1] @Zündstoff in der tschechischen P0litik sorgt. So erregte Zeman twa im vergan genen Jahr Aufsehen , als er seine Te ilnahme an d er Siegesfeier in Moskau @ @zum 70. J ahrestag des Weltkriegsendes ankündigte - an-ders als die allermeisten westlichen P olitiker, die wegen des schwelend%n Ukraine-Konlikts der Veranstaltung u f dem R oten Platz #fernblieben. E%rst spät - auf ruck der tschechischen Regierung% und nach cinem eftigen Streit mit dem US-B-otschafter in Prag, Andre Schapiro - lekte eman ein und sagte seine Teilnahme ab. Sin Streit mit dem amerikanischen Diplomaten handelte ihm dab ei auch eine heftige Rüge des Prager Regierungschf Sobotka in. Dieser wünschte sich von Ze man ei n "professionelleres Vorgehen". In seiner offizielen Weihnachtsasprac he wenige Tage vor dem Radio-In terview hatte -2- Zeman die wtschaftliche Entwicklung in seinem Land gewrdigt und vo r islamischem Terrorismus gewarn t. Der Präsident sagte, es bestehe kein Zwcifel, ass zwischen dem Zuz@ @ @ @ug von Migranten nd den Anschläge@ @ @n in@ @ @ Europa e in Zu@ @ @sammenhang bestehe. Qut en zu r Verteilng von Flüchtlingen in der E lehn e er e benso wie freiwillige ufnahme-Verpflichtungen entschieden ab. (3)
Mitten während der Pressekonferenz wird der Journalist Ertugrul Yigit, der ein Protest-T-Shirt übergezogen hat, herausgeführt. Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Der Tag kompakt Erdoğan trifft Merkel im Kanzleramt. Nichts am Besuch des türkischen Präsidenten ist einfach: Nicht der Gast, nicht die Stimmung in Deutschland. Dass Erdoğan bestätigt, die Türkei habe die Auslieferung des im deutschen Exil lebenden Ex-Chefredakteurs der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, beantragt, ist da nicht sonderlich hilfreich, berichtet Stefan Braun . Bei der Pressekonferenz im Kanzleramt kommt es zu einem Zwischenfall. Ein türkischstämmiger Journalist, der mit einem T-Shirt für mehr Pressefreiheit in der Türkei demonstriert, wird von Sicherheitsleuten abgeführt. Die Bilder Vorwurf der Vergewaltigung: Amerikanerin will Ronaldo verklagen. Die 34-jährige Kathryn Mayorga sagt im Spiegel, Christiano Ronaldo habe sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt. Der Fußballer soll ihr 375 000 Dollar Schweigegeld gezahlt haben. Zur Meldung EU-Kommissar Moscovici nennt Situation in Italien "explosiv". Die Regierung in Rom hat einen Haushalt vorgelegt - mit viel mehr Schulden als zuvor mit Brüssel vereinbart. "Es kann nicht im Interesse Italiens und der Italiener sein, sich zu verschulden", sagt Moscovici. "Jeder Euro, der für die Rückzahlung der Schulden ausgegeben wird, ist ein Euro weniger für Autobahnen, für Bildung und für soziale Gerechtigkeit." "Die spinnen, die Römer", kommentiert Marc Beise . Experten für Abschaffung des Ehegattensplittings. Durch die Regelung habe der Zweitverdiener, meist die Frau, wenig Anreiz, das eigene Potenzial zu steigern, urteilt der Wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums. Zum Artikel 3 aus 24 - Meistempfohlen heute Vermeintlich ausgestorbenes Baumkänguru lebt. Das Wondiwoi-Baumkänguru wurde seit 90 Jahren für ausgestorben gehalten. Jetzt entdeckte ein britischer Botaniker das verschollene Tier. Von Tina Baier Merkel über ihre Zukunft: "Ich sitze hier quicklebendig." Die Bundeskanzlerin will erneut als CDU-Chefin kandidieren und die Vertrauensfrage stellt sie auch nicht. Bei einer Diskussionsveranstaltung betont Merkel, sie gedenke, weiter ihre Arbeit zu machen. Von Jana Anzlinger "Im Grunde ist das ein perverses System." Menschen arbeiten nur wegen seltsamer Moralvorstellungen 8-Stunden-Tage - 15 Stunden pro Woche würden reichen, sagt der Kapitalismuskritiker David Graeber. Ein Gespräch über Sinn und Bullshit-Jobs. Interview von Alexander Hagelüken und Christian Mayer SZ-Leser diskutieren​
Mitten während der Pressekonferenz wird der Journalist Erugrul Yiit, dr ein Protest-T-Shirt übergezogen hat, hcrausgeführt. Was heute wichti--g w&ar - und was Sie auf SZ.de am meisten interessi@ @ @ @ert hat. #Der Tag kom pakt Erdoğan trifft Merkel im Kanzle ramt. Nichts am Beuch des türkischen Präsidenten ist einfach: Nicht der Gat, nicht% die St immung i n Deutschland. Dass Erdoğan bestätigt, die Türkei habe die Auslieferung des im deutsche n Exil lebenden Ex-Ch$fredakteurs der Zetung Cumhuriye, Can Dündar, beantragt, ist da nicht sonderlich hilfreich, _berichtet @Ste#fan Braun .@ Bei der Pressekonfer -1- enz im -anzl eramt kmmt @es zu %einem Zwischenfall. Ein türkischstämmiger Journalist, dr mit_ einem T-Shirt für mehr Pressefr eiheit in der Türke i demostriert, wird von Sicheheitsleuten abgführt. ie Bil&der Voru rf de r Vergewaltigun g: Ameri kanerin will Ronaldo verkla gn. Die 34-jährige #Kathr yn Mayorga sagt im S@ @ @piegel, Christiano Ronaldo habe sie 200 9 in Las Vegas vergewaltigt. Der Fußballer soll ihr 375 000 Dollar Schweig egeld gezahlt haben. Zur Meldung EU-Ko@ @ @m@ @missar Moscovici nennt Situation in Italien "e plosiv". Die Rcg ierung in Rom (2) hat _ einen Haushalt vorelegt - mit iel ehr Schulden als zu vor it Brüssel vereinbart. "Es kann nich im I nteresse I$taliens und der Italiener sein, sich zu versc%hulden", sgt Moscovici. "Jeder Euro, der für die Rückzahlung der Sch ulden a usgegeben wird, ist ein uro weni ger für Autobahnen, für Bildung und für$ soziale Gerechtigkeit." "Die spinen, die Röme&r", komme ntiert Marc Beise . Experten für Abschaffung des Ehegattensp litting. Durch die Regelung habe d_er Zweit$ve@ @r diener, meist die Frau, wenig A nreiz, das eigene Potenzial zu s-teigern,@ @ urteilt er Wissenschaftliche Beirat ds F inanzministerims.& Zum Artikel 3 aus 24 - Meite@ @mpfohlen heute Vermeintlich ausg estorbenes Baumkänguru lebt. Das Wondiwo-i-Baumkänguru wurd e seit [3] 90 Jah ren für ausgeorbe@ @ @ @n eha_lten. J etzt entdeckte- ein bri tischer Botaniker das verschollene Tier. on Tina 8aier Merkel über ihre Zu k unft: "Ich sitz e hier quic%kebe ndig." Die B&undesanzlerin will erneut as CDU-Chefin ka ndidieren und die Vertrauensfrage stellt sie uch nicht. B--ei einer Diskussi onsveranstaltung betont Merkel, sie gedenke, weiter ihre Arbeit zu machen. Von Jana Anzlinger "Im Grunde ist das ein perver@ @ @ @ses Sysem." Me@nschen arbeiten nur w@ege n seltsame Moralvorstcllungen 8-Suden-Tage - 15 Stunden p%ro Woche würden reichen, sagt der Kap italism uskrit ike@ @ [4] @ Davd G--raeber. Ein Gespräch über Sinn und Bullshit-Jobs. Intervie von Alexander Hagelüken und Christian Mayer SZ-Leer skutieren​ [5]
Wer mehr Geld will, muss sich gut überlegen, mit welchen Argumenten er seinen Vorgesetzten überzeugen will. Bei manchen Sätzen sehen Chefs sofort rot. Eine Auswahl. Gehaltsverhandlungen sind eine gute Sache - sie bringen mehr Geld. Wenn da nur nicht die Fallen wären, die jedem Angestellten auflauern. Wer in sie hineintappt, geht nicht nur leer aus bei der nächsten Lohnerhöhung. Schlimmstenfalls kostet einen die falsche Taktik sogar einiges mehr. Es gibt etliche Möglichkeiten, sich zu blamieren und seine Karriere zu verbauen. Einige Sätze, mit denen Arbeitnehmer beim Chef garantiert abblitzen: Detailansicht öffnen "Boss, krieg ich mehr Geld?" - wer den Chef mit diesem Satz spontan von der Seite anhaut, hat schlechte Karten in der Gehaltsverhandlung. (Foto: dpa) "Ich mache doch immer gute Arbeit!" So eine allgemeine Aussage haut keinen Chef vom Hocker. Man sollte präzise nachweisen können, was man für das Unternehmen getan hat, rät Heike Friedrichsen von der Firma Personalmarkt Services in Hamburg, die Beschäftigte zum Thema Gehalt berät. "Da ist es gut, wenn man über einen längeren Zeitraum Leistungen dokumentiert hat. Dadurch hat man gute Argumente." Gleichzeitig sollten Mitarbeiter den Blick in die Zukunft richten, rät der Karrierecoach Jürgen Hesse aus Berlin. "Dem Chef fällt das Zahlen viel leichter, wenn er damit die Hoffnung verbindet, dass er eine ganz besonders gute Arbeit geliefert bekommt." "Chef, ich habe schon ewig keine Gehaltserhöhung mehr bekommen!" Das sei keine gute Begründung, sagt Jochen Mai, Karriereberater aus Kerpen. "Nur weil Sie seit drei Jahren den gleichen Lohn erhalten, muss der nicht automatisch zu niedrig sein." "Wie soll ich denn bei dem Gehalt gute Arbeit abliefern?" Wer seinem Chef klarmacht, dass er nur mit "Schmerzensgeld" zu motivieren ist, offenbart keine gute Arbeitsmoral, warnt Mai. "Wie, nur drei Prozent mehr? Aber ich wollte doch zehn!" Ohne Spielräume funktioniert eine Verhandlung nicht. "Man muss wissen, wie man reagiert, wenn der Chef erstmal 'Nein' sagt", rät Friedrichsen. "Überlegen Sie vorher, auf welche Kompromisse Sie sich einlassen können und wo Ihre Schmerzgrenze liegt." Wenn der Chef das Gehalt nicht erhöhen will, ist er vielleicht bereit, eine Prämie zu zahlen. Oder er spendiert eine Fortbildung.
Wcr mehr Geld will, mus sic@h qut überlegen, mit welchen Argumenten er seinen Vorgeset ten überzeugen will. Bei manchen Sätzen seh en Chefs sofort ro. Eine Au swahl. Gehaltsverhandlugen sind ine gute% Sache - sie br#ingen mehr @ @ @ @Geld. Wenn #da nur nicht ie Fallen wären, die jedem Angestellten auflaue r n. Wer in sie hineintappt, geht nicht nur leer au s bei der nächsten Lohnerhhung. Schlimmstenfalls kostet einen die fa lsche Taktik sogar einiges mehr. Es @ @ @ @gibt etliche Möglichkeite n, sich zu bl_amieren und seine Karriere zu verb au@ @n. Einige Sät#ze, mit denen Arbeitnehmer beim --Chef gara@ntiert abblitzen: Detailansicht -1- öffnen "Boss, krieg ich mehr Geld?" - wer d@ @ @ @en Chef mit dies@ @ @em @Satz spontan von der Seite anhaut, %ha_ schlechte Karten in d@ @ @ @er Gehaltsverhandlunq. (Foto: dpa) "Ich mache doch immer gute Arbeit!" So @ @ein e allgemeine Aussage haut keinen Chef vom Hocker. Man sollte präzise nacweisen können, was man für das U--ntern--ehm en getan hat, rät Heike F iedrichsen von der Firma Personalma rkt Services in Hamburg, die Beschäfti gte zum Thema G ehalt be rät. "Da ist es gut, wenn man über einen längeren Zeitram Leis-tungen dokumentiet hat. Dadurch hat man gute Argumente." eichzeitig s_ollten Mitarbeiter de Blick in de Zukunt richten, rät der Karrerecoach@ @ Jürgen [2] Hesse aus Berlin. "Dem Chef fällt das Z ahlen viel leichter@ @ @ @, enn er damit die Hoffnung verbindct, dass er eine qanz -besonders gute Arbeit ge li efcrt ekommt." "--Chef, ich habe schon ewig keine Gehltserhöhung @mehr bekommen&!" Das@ sei keinc gute Begründung, sagt@ Jochen Mai, Karrieebe rater aus Ke#rpen. &"N ur weil Sie seit drci Jahren den gleichen Lo n rhalten, muss der nicht automatisch zu niedrig sein." "Wie soll ich denn bei dem Gehalt gute Arbe it abliefern?" Wer seinem Chef klarmacht, dss %er nur mit "Schmerzensgeld" zu motivier%en ist, offenbart k eine gute A rbeitsmoral, war@ @ @ @nt Mai. 3 &"Wic, nur drei Prozent mehr? Abe&r ich wollte doch zehn!" Ohne Spielräume_ funktioniert ei@ne Verh@andlung nicht. "Man muss wissen, wie man reagiert, wenn der Chef estmal 'Nein' sagt", rät F riedrichsen. "Üb eregen Si vorher, auf welche Kompromsse Sie sich in lassen können und wo Ihre S@ @chmerzgrenze liegt." Wenn der Che das Gehalt nicht rhöhen w ill, ist e r vielleicht bereit, eine Präm-ie# zu zahle#n. Od&er er spendiert eine Fortbildung. [4]
Borussia Dortmund hat ein frühes Aus in der Champions League verhindert - zumindest vorerst. Die Partie gegen Neapel ist packend, am Ende gewinnt das Team von Jürgen Klopp mit 3:1. Borussia Dortmund hat die Chance auf das Achtelfinale der Fußball-Champions League gewahrt. Der Bundesligist besiegte am Dienstagabend den SSC Neapel nach hartem Kampf mit 3:1 (1:0) und rückte in der Tabelle der Gruppe F hinter dem FC Arsenal auf den zweiten Platz vor. Die BVB-Treffer erzielten Nationalspieler Marco Reus (10.) per Foulelfmeter, Jakub Blaszczykowsk (60.) und Pierre-Emerick Aubameyang (78.). Lorenzo Insigne (71.) schaffte zwischenzeitlich den Anschlusstreffer für die Italiener. Mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel am 10. Dezember bei Olympique Marseille hat der Finalist der Vorsaison den Einzug in die K.o.-Runde sicher.
Boussia Dortmund hat ein frühes Aus in der Cha%mpion League verhindert - zumndst vorerst. De Partie gegen Neapel is packend,_ am Ende gewinnt d$as Te&am von Jürgen% Klopp mit 3:1. Borussia@ @ @Dortmund hat die Chance auf das Ac@ @ @ @htelfinale er Fußball-Champions League gewahrt. Der Bundesligist besi%egte am Diensta gabed den SSC Neapel nach hartem Kampf mit 3:1 (1:0) und rückte in der Tabe lle der Gr uppe F hinter em FC Arsenal auf den zweiten Platz vor. Die BVB-Treffer erzielten Natio nalspieler Marco Ru s (10.) per Foulelfmete r, Jakub Blaszc zykowk (60.) und Pir_#re-Em--erick Aubmeyang (78.). Lore@nzo -1- Insi gne (71.) schaffte zwische nzeitlich den Anschluss treffer für die I taliener . Mit ei_nem Sieg im letzten G ruppenspiel am 10. Dczember bei Olympique Marseille h at der Finalist der V0rsais0n en Einug in die K.o.-Runde sicher. 2