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Traum von AC Mailand ohne Ausländer Der ehemalige italienische Ministerpräsident und Eigner des Traditionsklubs AC Mailand, Silvio Berlusconi, hat mit sonderbaren Aussagen die Ausländerdiskussion im italienischen Fußball befeuert. Er träume von einer Milan-Mannschaft ohne ausländische Kicker, sagte der 78-Jährige. "Ich gestehe, dass ich perplex bin, wenn ich all diese Ausländer in italienischen Klubs spielen sehen. Es schmerzt, so viele italienische Mannschaften mit elf Ausländern im Kader zu sehen. Für Milan hätte ich in Zukunft gern einen Kader mit ausschließlich jungen italienischen Spielern", äußerte Berlusconi im Interview mit der Tageszeitung Quotidiano Nazionale am Donnerstag. Der Medien-Zar gab zu, dass sich die Zeiten im Profi-Fußball in den letzten Jahren deutlich verändert haben. "Araber, Russen, Indonesier sind gekommen, Personen mit außerordentlichen finanziellen Mitteln, die den Markt auf den Kopf gestellt haben", sinnierte Berlusconi, der seit 1986 Milans Eigentümer ist. Zweite Äußerung zum Thema Ausländer Es ist die zweite Äußerung in dieser Hinischt. Im Oktober hatte Berlusconi gesagt, dass er den Klub auf keinen Fall an ausländische Investoren abgeben will. Er kritisierte den Ölmagnaten Massimo Moratti, der im vergangenen Jahr die Mehrheit an Inter Mailand dem indonesischen Magnat Erick Thohir verkauft hatte. "Ich bedauere, dass ein echter Mailänder wie Moratti sich aus dem Fußballgeschäft zurückgezogen hat. Ich wäre nicht in der Lage, unser AC Milan einem Ausländer anzuvertrauen", sagte Berlusconi der Gazzetta dello Sport. Italienischer Verbandspräsident Tavecchio gesperrt Auch der italienische Fußball-Verbandspräsident Carlo Tavecchio darf nach den Rassismus-Vorwürfen gegen ihn sechs Monate lang nicht für Fifa-Ämter kandidieren. Der Fußball-Weltverband (Fifa) weitete die Sanktionen der Uefa gegen den 71-Jährigen aus, wie er am Mittwoch mitteilte. Die Entscheidung der Fifa-Disziplinarkommission sei Tavecchio mitgeteilt worden. Er war von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) Anfang Oktober wegen mutmaßlich rassistischer Aussagen für sechs Monate von Uefa-Ämtern ausgeschlossen worden. Aussage über Bananen essende ausländische Profis Tavecchio hatte vor seiner Wahl zum Präsidenten des italienischen Fußball-Verbands (FIGC) vor einigen Monaten mit einer Aussage über Bananen essende ausländische Profis in der Serie A für einen Eklat gesorgt. Trotz einer Entschuldigung hielt die Empörung darüber an, zum FIGC-Präsidenten wurde Tavecchio wenig später dennoch gewählt. Die Uefa hatte Ende September ein Disziplinarverfahren eingeleitet, die Fifa von Italien zuvor eine Untersuchung des Falls gefordert. Der Weltverband erklärte nun, Tavecchio dürfe wegen seine Aussagen für sechs Monate kein Amt als Fifa-Offizieller übernehmen. Die Fifa verurteile jede Form von Diskriminierung, ihre Resolution sehe zudem strenge Sanktionen vor, heißt es in der Mitteilung.
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Seit mehr als zwei Jahren erkundet eine Enquete-Kommission des Bundestags die Grundlagen der digitalen Gesellschaft. Ihr Wirken, so empfehlen die Teilnehmer der überfraktionellen Arbeitsgruppe, soll nun in einem ständigen Bundestagsausschuss fortgesetzt werden. Seit zweieinhalb Jahren erkunden 17 Bundestagsabgeordnete und Sachverständige in einer Enquetekommission die Grundlagen der Netzpolitik. Es ging dabei um Datenschutz und Strom sparende Technik, aber auch um die Frage, wie das Internet die öffentliche Kommunikation verändert. Die Arbeitsgruppe, der Mitglieder aller im Parlament vertretenen Parteien angehören, will nun als ein ständiger Ausschuss für Internetfragen weitermachen. Ein solches Gremium sei zumindest für den Übergang in Zeiten der digitalen Revolution angebracht, sagte der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz, der der Enquetekommission angehört. Eine feste Einrichtung könne sich viel besser darum kümmern, wie sich die von den Experten erteilten Empfehlungen konkret umsetzen lassen. "Demokratie und Staat" Die Kommission hatte jüngst den Bericht "Demokratie und Staat" vorgelegt. Er plädiert dafür, dass sich alle Internetnutzer anonym äußern dürfen. Dies sei für die freie Meinungsäußerung essenziell. Zudem empfiehlt die Enquetekommission, dass jeder Bundestagsausschuss zu Beginn einer Wahlperiode interessierte Bürger mit einbeziehen soll. Dies können Fragen oder eigene Stellungnahmen zu Gesetzen sein. Das Dilemma: Berichte der Kommission haben lediglich empfehlenden Charakter, im nächsten Jahr soll der Bundestag darüber beraten. Deutlich mehr Gewicht hat dagegen ein ständiger Ausschuss im Bundestag. Laut Geschäftsordnung sind diese Gremien "vorbereitende Beschlussorgane des Bundestages". In den Ausschüssen werden die Gesetzentwürfe in eine Fassung gebracht, in der sie vom Bundestag beschlossen werden können. Und so kommen nun auch aus der Wirtschaft positive Stimmen zum geplanten Internet-Ausschuss. Bernhard Rohledder, Geschäftsführer des Hightech-Verbandes Bitkom und Mitglied der Kommission, sagte, dass es höchste Zeit sei, der Netzpolitik einen dauerhaften Platz im Parlament zu geben. Die Digitalisierung betreffe immer größere Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.
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Allein schon der Name. Gold. Kann es bessere Orte für Urlaubsgrüße geben? Und dann ist genau dort auch noch so eine tolle Bucht, eine, in der der Wind Stammgast ist und man ewig lang durchs Wasser laufen kann, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Der perfekte Ort zum Kiten, vor allem für Anfänger. Nach der Fahrt über die Fehmarnsundbrücke sind es nur fünf Minuten, schon ist man am Strand. Links sind die Windsurfer, rechts die Kiter. Da die Ostsee hier selten tiefer als 1,50 Meter ist, sieht das Wasser auch bei stärkerem Wind noch wie gebügelt aus. Das höchste der Gefühle ist eine kleine Kabbelwelle bei Westwind. Wer selbst kein Material hat, kann es sich bei Stefans Kiteschule leihen. Einziger Nachteil: Im Sommer wird es hier schnell voll. Man kommt also am besten früh, springt erst mal aufs Brett und lädt dann den Energiespeicher im Haus Achtern Diek wieder auf.
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Da ist es wieder, das Bayern-Gefühl: Joshua Kimmich, Kingsley Coman, Manuel Neuer und Thomas Müller nach dem 4:0 gegen Dortmund. Vor einer Woche Krise und Trainer-Entlassung, jetzt ein krachendes 4:0 gegen Dortmund. Wie sich der FC Bayern gefunden hat, was beim BVB alles schief läuft und wie es mit Hoeneß weitergeht. Auch wenn am Resultat des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen Bayern und Dortmund (4:0) wenig vorbeiführt, lassen sich analytische Aspekte herausstellen. Wie hat Münchens Interimstrainer Hansi Flick es geschafft, eine am Boden liegende Mannschaft so rasch wieder aufzurappeln? Die Bayern fühlen sich endlich wieder wie der FC Bayern und daran hat Flick seinen Anteil. Man kann sich fast fragen: War eigentlich was? Gab es überhaupt eine Krise in München? Wer die Bayern gegen Dortmund sah, erlebte einen krachledernen, bayerischen Befreiungskampf. Ein Statement wie ein rescher Schweinebraten mit Kruste. Darüber reden in dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport" die FC-Bayern-Kenner Thomas Hummel, Martin Schneider und Jonas Beckenkamp - und sie ergründen, was beim BVB alles schief läuft. In der weiten Welt des Sports braucht es manchmal einen tieferen Einblick - den bietet "Und nun zum Sport", der Podcast der Süddeutschen Zeitung. SZ-Sportredakteure bieten Einschätzungen, die über den reinen Ergebnisbericht hinausgehen. Sie finden den Sport-Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer und allen anderen gängigen Podcast-Apps. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast. Sie erreichen die Redaktion dieses Podcasts via podcast@sz.de.
Da @ @ @ @ist es wieder, das Bayern-Gefühl: Joshua Kimmich, Kingsley Coman, Manue1 Ne#uer und Thoas Müller nach dem 4:0 gegen Do%rtm und. Vor einer Woche Krise und Trainer-Entlassung, jetzt ein krachendes 4:0 gegen Dortmund. Wie sich de#r FC Bayern& @ @gefunden hat, wa s bcim BVB alle s schief läuf und wie es mit Hoene ß w eit erg eh t. A uch wenn am esultat des Bundesliga-Spitzenspie ls zwischen Bayern und Dortmund (4 :0) wenig -1- vorbeiführt, _lassen sich ana lytische spekte herausstellen. Wie hat Münchens Interi mstrainer Hansi Flick es geschafft, eine am Boden liege@nde Mannschaft so rsch wieder aufzurapln? Die Bayern fülen sich elich wieder wie der FC Bayern und daran hat Flick seinen-- Anil. Man ann sich fast fraen: War @ @ @ @eigentlich was? Gab es überhau pt eine Krise in Münchn? Wer die ayen gegen Dortmund sah, er@ @ @ @lebt e einen krachledernen, bayerischen Befreiun_gskampf&. Ein State -2- ment wie ein r$esche r Schweinebraten$ mit K--ruste. %Darüber reden@ @ @ i%n dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport" die FC-Bay ern-Kenner Thomas Hummel, Martin Schneider und Jnas Be_cenkamp - und sie ergründen, was beim BVB alles scief läu#@ @ @ft. In d er weitcn Welt des Sports b raucht es manchmal einen tiferen Einbl@ @ @ @ick - den bietet "Und nun zum Sport", der Po@dc ast der S%üddeutsche_n Zeitung. SZ-Sportredakteure bieten (3) Einschätzu@ @ @nge, die über den rinen #Ergebnisberich hinausgehen. Sie finden den Sport-Podcast au$f iTunes, Spotify, Deezer ud allen anderen gängige#n Podcast-@ @ @ @Apps. Wie Sie unsere Podcasts hö ren kön nen, er@ @ @ @klären wir in diese Text. Alle unsere Podcasts finden Sie %ute r: www.sz.de /podcast. Sie erreichen di e Redaktion dieses Podcasts via podcast@sz.de. (4)
In dem Kreditinstitut wächst der Widerstand gegen die Kündigung der Betriebsrenten für die 24.000 Beschäftigten. Mehr als 500 Mitarbeiter der Bank nahmen am Montag in Essen an der ersten Protestveranstaltung gegen die Pläne des Vorstandes teil. Die Commerzbank-Filialen in Essen, Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen,Mülheim, Oberhausen und Recklinghausen blieben nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.Di am Nachmittag geschlossen. Zugleich hieß es in Branchenkreisen, die Folgen für das Image der Bank bei den Kunden seien verheerend. Hans Hermann Altenschmidt, Betriebsrat und Aufsichtsratsmitglied der Commerzbank, sagte am Rande der Betriebsversammlung, weitere, bundesweite Protestaktionen seien ab dem kommenden Freitag geplant. Klares Signal Der Gesamtbetriebsratsausschuss werde darüber am Dienstag und am Mittwoch in Frankfurt beraten. Der Protest sei ein "klares Signal an den Vorstand, ein Verhandlungsangebot zu machen" und den Weg für eine Nachfolgeregelung in Sachen Betriebsrente zu ebnen. Der Essener Betriebsratsvorsitzende Dirk Mumot betonte: "Die Stimmung ist explosiv." Die Mitarbeiter fühlten sich brüskiert. Er hoffe, dass die Proteste in Essen eine Signalwirkung für das restliche Bundesgebiet haben. Fehler eingeräumt Die Geschäftsleitung der Commerzbank Essen räumte unterdessen Fehler bei der Bekanntgabe der Sparmaßnahmen ein. Die Kündigung der Betriebsrenten trage jedoch Einsparzwängen Rechnung, hieß es in einer in Essen veröffentlichten Erklärung der Geschäftsleitung. Gleichzeitig betonte die Essener Commerzbank-Geschäftsleitung in einer ausdrücklich als "persönliche Meinung", nicht als offizielle Stellungnahme der Bank gekennzeichneten Äußerung: "Wir können uns vorstellen, dass nach der Kündigung der Betriebsvereinbarung durch die Bank konstruktiv miteinander geredet wird. ... Wir sind davon überzeugt, dass der Vorstand der Commerzbank sich seiner sozialen Verantwortung stellen wird und man zu einem Ergebnis kommen kann, das allen Belangen Rechnung trägt."
In dem Kre ditinstitut wä chst der Wide%rstand gegen die Kündgung der 8etriebsrenten für die 24.000 Beschäftigten. Mehr %al 500 Mitarbe ier der Bank nahmen am M0ntag in Essen an der ersten Pro@ @ @ @testveranstal&tung gegen die Pläne des Vortandes teil. Die Commerzban@ @ @k-Filialen in Essen, Duisburg, Bochum, Gelsenki@rchen,Mülheim, Oberhausen und Recklnghause blieben nah Angab_en der Dienstle@ @istungsgewerkschaft ve r.Di am Nac hmittag geschlossen. Zugleich %hieß es in Branchenkreisen, die Flgen für das Imaqe der Bank bei den Kunden seen vcrheerend. Hans Hermann Altenschmidt, Betriebsrat und Aufsichtsratsmitglied d er Commerzbank, sag--te am Rande dr Betri%ebsversammlung, weitere, bundesweit e Ptestaktionen seien a dem komme@nden Freitag ge plant. [1] Kares Signal Der Gesamtbetebs ratsausc huss werde _darüber am D--ienstag und _am Mittwoch in F rankfurt eraten. @ @ @Der Pro tes t sei ein "klares Signal an den Vo rstand, ein V-erhandlungange bot $zu machen" nd den Weg --für eine Nachfolgeregel un g in Sacen Betriebsrente zu ben. Der Essener Betri ebsratsv% orsitzende@ @ Dirk M@ @ @ @ um ot betonte: "Die Stimmung ist explosiv." Die Mitarbeit er fühlten sich brüskiert. E r hoffe, dass die Protese in Essen eine Signal wirkung f_ür das restlihe Bundesgebiet haben. Fehler eingeräumt [2] Die Geschäftsleitung der Commerzbank Essen räumte unerdessen Fehler bei der Bkanntgabe der Sparmaßnahmen ein. Die Kündigung er Betriebsrenten trage jedoch Einsparz wängen Rechnung, hieß es in% einer in Esscn vcröffentlichtn Erklärung der Geschätslitung. Gleichz#eitig bet@onte die $Essener Commerzbank-Ge schäftleitung in einer ausdrücklic h a ls "persönliche Meinung", nicht als offzielle Stellungnahme der Bank ge$kennzeichneten Äußerung: "Wi r k$ö-nnen uns vor%stellen, das nach der Kündigung der Betrie%bsve reinbarung durch die Bank k onstrukti@ @ v miteinander geredet wird. ... Wir sind davon überzeugt, d ass der Vorstand der Commerzbank &sich seiner s0zialen Verantwortun stellen wird und man zu einem [3] Ergebnis kommen kann, das allen @ @ @ @@ @ @Beln gen Re @chnung trägt.@ @" (4)
Die Entführung und Ermordung dreier israelischer Religionsschüler löste den jüngsten Gazakrieg aus. Jetzt will die israelische Armee die Schuldigen aufgespürt haben. Bei der versuchten Festnahme wurden die zwei Hauptverdächtigen offenbar getötet. Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben wahrscheinlich die mutmaßlichen Mörder von drei im Juni entführten jüdischen Jugendlichen getötet. Drei weitere Verdächtige wurden im Westjordanland festgenommen. Die Entführung und Ermordung der drei Religionsschüler war ein wesentlicher Auslöser für den mehrwöchigen Gazakrieg im Sommer. Israelische Armee liefert sich Schusswechsel mit Verdächtigen Israelische Soldaten haben sich im Westjordanland einen Schusswechsel mit zwei Palästinensern geliefert, die verdächtigt werden, im Juni drei israelische Jugendliche in der West Bank entführt und getötet zu haben. Darüber, ob die beiden Männer dabei verletzt oder getötet wurden, gibt es widersprüchliche Berichte. Marwan Kawasme und Amer Abu Aischa seien bei einem Schusswechsel mit dem Militär getötet worden, sagte Armeesprecher Peter Lerner. Einer der Verdächtigen sei einer "visuellen Bestätigung" zufolge tot. Der zweite sei so getroffen worden, dass es "ziemlich unwahrscheinlich" sei, dass er überlebt haben könne. Von palästinensischer Seite gab es keine Bestätigung für den Tod der Männer. Spezialkräfte hätten im Gebiet von Hebron im Westjordanland versucht, die Verdächtigen zu verhaften, sagte Lerner. Die Palästinenser hätten das Feuer eröffnet und die Soldaten hätten zurückgeschossen. Dabei seien die Männer umgekommen. Lerner sagte, man habe ihren Aufenthaltsort vor ungefähr einer Woche bestimmt. Bei dem Einsatz seien auch drei Mitglieder der Familie Kawasme festgenommen worden. Tod der drei entführten Teenager Die drei israelischen Religionsschüler Gilad Schaer, Naftali Fraenkel und Ejal Jifrach waren Mitte Juni auf dem Heimweg von ihrer Talmud-Schule bei Hebron verschwunden. Ende Juni gab der israelische Geheimdienst bekannt, Marwan Kawasme und Amer Abu Aischa seien als die mutmaßlichen Entführer identifiziert. Wenige Tage später wurden die Leichen der drei Jugendlichen nahe Hebron gefunden. Die Verdächtigten waren seit der Entführung auf der Flucht. Die Ermordung der Schüler setzte eine Gewaltspirale zwischen Israelis und Palästinensern in Gang, die im Sommer zum mehrwöchigen Gazakrieg führte. Dabei wurden mehr als 2000 Menschen getötet, vor allem Palästinenser. Seit Ende August herrscht eine Waffenruhe.
Die Entführung und Ermordung dreier &israe lischer Religio-nsschüler löste de jüngsten Gazkrieg aus. Jetz_t wi ll die isaelische Armee die Schuldign aufgespürt haben. Bei der versuchten F estnahme wur den die zwei Hauptv erdä chtigen offenbar getötet. Die i sraelische A&rmee hat nac eigenen Angaben wahrscheinlich die mutmaßliche n Mörder von drei im uni entfü@ @ @hrten jüdischen Jug endichen getöte t. Drei weitere Verdächtige wurden im Westjorda nland festgenommen. Die Entführunq [1] un d Erm0rdung @ @ @der drei Relig@ @ @ionsschüler war e in wes e ntlicher Auslöser für den mehrwöchigen Gaza krieg im ommer. Israelischc Armee liefert sich @ @ @ @Schusswec$hsel mit Verdäch tigen Israelische Soldaten h&aben sich im Westjordan land einen Schusswe#chsel mit zwei Palästin enser n geliefert, die v-erdä@ @chtigt werden, im Juni drei israelisce Jugendliche in der West 2 Bank entführt und ge@ @ @töet zu haben. Darüber, ob die beidn Männer dabei verletzt oder @ @g&etöte t wurde, gibt es widerrüchliche Berichte. Marwan Kawasme und Ame&r Abu Aischa seie n bei eincm Schus@ @swechsel mi dem Militär getötet worden, sag te A rmeesp recher Peter Lerner. iner der Ve@ @rdächtigen sei einer "visellen Bestätigung" zufo lge to@ @ @t. Der zweite sei so -3- getroffen wor-den, d ass es "zi@ @emlich$ unwahrscheinlich" sei,$ dass er üb@ @ @erlebt haben köne. Von pa1äs@ @ @ @tinenischer# Seite gab es keine Bestätigung @ @ @ @für den Tod der Männer. Spezialräfte hätten im Geb_iet von Hebron im Westjordanland versucht, die V erdäc@ @ @higen zu verhaften, sagte Lerner. D ie Pästincnser $hätten das Feuer #eröffnet nd die Soldaten hätten zurückgeschossen. Dabei seien die Männer umgckommen. Lerner sagtc, man -4- habe ihren Aufenthaltsort vor ungefähr einer W0che bestimmt. Bei dem Einsatz seien auch@ @ dre i Mitglied er der Familie Kawase festgenommen worden. Tod &der drei ent@fhrten Teenaer Dic drei israelischen Religionsschüler Gilad Scaer, #Naftal i Fraenkel und Ejal Jif rach-- @ @waren Mitte Juni auf dem Heimweg von ihrer Talmud-Schul@ @ @ @c bei Hebron v rschw@ @unen. Ende Juni gab d#er israeisch_e Geheimdien%st bekant, Marwan Kawasme und Amer (5) Abu Aischa s@ @ @ @eien als die mutmaßlichen Entführ--er identifiziert. Wenige Tage spätr wurd en ie Leichen der dre Jugendli@ @ @ @chen nahe Hebron g$efunde. ie Verdächtigten waren seit der Entführung auf der Flucht. Die Er&mordung der Schüler setzte ei@ @ @ @ne Gewaltspiralc zwischen Israelis und Paläs--tinensern in Gang, die im Sommer zum mehrwöchigen G azakrieg führte. Dabe%i wurden mehr als 2000 Menschen g& etötet, vr llem Palästin enser. Seit E@ @ @nde Augus t hcrrscht eine Waffenruhe. 6
Über ihre Form ist viel gerätselt worden: Britta Steffen schwimmt bei der Weltmeisterschaft in Barcelona im Halbfinale über 100 Meter Freistil ihre beste Zeit in diesem Jahr und erreicht locker das Finale. Nun will sie auch eine Medaille gewinnen. Weltrekordlerin Britta Steffen steht bei der Schwimm-WM in Barcelona im Finale über 100 Meter Freistil. Die 29-Jährige schwamm am Donnerstag in Barcelona in 53,85 Sekunden ihre beste Zeit in diesem Jahr und war damit Gesamtsechste der beiden Halbfinalläufe. Als schnellste Schwimmerin startet die Schwedin Sarah Sjöström nach 52,87 Sekunden in das Finale an diesem Freitag. Daniela Schreiber war im Vorlauf ausgeschieden. "Dass es fürs Finale gereicht hat, ist ein ganz großer Erfolg. Es ist auch schön, nicht nur hinterhergeschwommen zu sein, sondern mit einer wie Missy Franklin mitgehalten zu haben", sagte Steffen: "Eine Medaille wäre ein ganz, ganz großes Glück. Dafür muss von meiner Seite zugelegt werden, ich werde mein Bestes geben." Das tat auch Marco Koch und schwamm so ins Finale über 200 Meter Brust. Der EM-Zweite aus Darmstadt schlug im Halbfinale nach 2:08,61 Minuten an und wurde damit Gesamt-Zweiter. Christian vom Lehn scheiterte hingegen auf Platz zehn. Als Schnellster geht Ungarns Titelverteidiger Daniel Gyurta (2:08,50) in den Endlauf an diesem Freitag. Vier Tage nach der großen Enttäuschung mit der 4x100-Meter-Freistilstaffel (8. Platz) erfüllte Steffen, die sich krankheitsbedingt bei der DM nicht für die 50 Meter Freistil qualifizieren konnte, mit dem Finaleinzug ihr Hauptziel dieser WM. "Ich habe die letzten Jahre einiges eingesteckt, da ist man nicht mehr so erfolgsverwöhnt. Da backt man jetzt kleinere Brötchen", sagte die zweifache Weltmeisterin von 2009 und betonte: "Die WM macht mir viel Spaß, weil ich jedes Rennen ganz bewusst genieße." Ein WM-Start von Steffen in zwei Jahren im russischen Kasan gilt als fraglich. Sollte die einstige Siegschwimmerin ihre Karriere nach dieser Saison fortsetzen, wird sie im kommenden Jahr mit dem Höhepunkt Heim-EM in Berlin international sehr wahrscheinlich nur auf der 50-Meter-Strecke starten. Pedersen schwimmt Weltrekord im Halbfinale Die Olympiavierte Rikke Pedersen sorgte nach dem Steffen-Halbfinale für den dritten Weltrekord. Die Dänin unterbot bereits im Halbfinale über 200 Meter Brust in 2:19,11 Minuten die Bestmarke der Olympiasiegerin Rebecca Soni (USA) von London um 48 Hundertstelsekunden.
Über ihre Form ist viel gerätse#lt worden: Brita Steffen schwimmt bei der Weltmeisterschaft in@ Bar celona im Halbfiale über 100 Meter Freistil ihre beste Zeit in diesem a hr und erreicht locker das Finale . Nun will sie auch eine@ @ @ @ Medaille gewinne n. Weltrekordlerin Britta Steffen steht bei dcr Schwimm-W%M in Barcel ona im Fin ale über 100 Meer Freistil. Die 29-Jähri--ge schwamm_ am Donnerstag in Barceloa in 53,85 Sekunden ihre beste Zeit in diesem Jahr und wa amit Gesamtsech@ @ @ @ste der beiden Halbfinalläufe. A1s sc%hnel#lst@ @ @ @e Schwimmerin startet die Schwedin S arah Sjöström nach 52,87 Sekunden in da-s Final e an diesem Freitag. Danil a Sch_re-iber war im Vrlauf ausgschieden. "Dass es fürs Fiale @gereicht hat, i st ei ganz großer Erfolg. Es ist auch s%chön, nicht nur hinterhereschwommen zu sein , sonder&n mi t einer -1- wie Missy Franklin mitgehalten zu haben", sagte Steffen: "Eine Medaille wäre ein ganz, ganz großes Glück. Dafür muss von meiner Sei@ @ @ @te zugelegt werden, ich werde mein Bestes geben." as ta@t ach Marco Koch und schwmm so ins Final e über 200 Meter Br#ust. Der EM-Zweit@ @ @ @e aus D@ @ @ @armstad t schlug im Ha1bfinale nach 2:08,61 Minuten an und wurde damit Gesamt-Zweiter. C--hristian vm Lehn scheiterte hingegen auf Plat z z ehn. Als Sch ne llster g eht Ungarns Titelverteidiger Daniel Gy urta (2:08,50) in de n Endlauf a n diesem F@reit-ag. Vier Tage nach de--r großen Enttäuscung mt der 4x100-Me&ter-Fristilstaffel (@ @ @ @8. Platz) e@ @ @rfüllte Steffen, die sich krankheitsedingt bc@ @i der DM nicht für die 50 Meter Freistil qualifizieren konnte, mit dem Finaleinzug ihr Hauptziel dieser WM. "Ich habe die let@ @ @zten Jahr-e einiges eingesteckt, da ist %man nicht mehr so erfolgsverwö%hnt. Da backt man -2- jetzt kl#einere Br&ötchen", sagte de zwe$ifache Weltmeisterin von 2009 und betonte: "Die WM macht ir vicl Spaß, weil ic jedes Rennen ganz bewus st genieße." Ein WM-Start von Stffen i n zwei Jahren im russischen Kasan gilt als fragli ch. So%llte die einstige Siegsc hwimmerin ihre Ka rriere nach dieser Saison ortsetzen, w#ird# sie@ @ im kommenden Jahr mit dem Höhepunkt Heim-EM in Berlin int@ @ @ @ernationa&l sehr wahrschcinli--ch nur auf de--r 50-M eter-Stecke starten. Pedersen schwimmt Weltrekord im Halbfinale Die Olypiavierte Rikk P edersen s@ @orgte% nach dem Steffen-Halbfinale# fü den dritten Weltekord. Di Dänin un@ @terbot bereits im Halbfinale übe$r 200 Meter Brust in &2:19,1 Minuten die Bestmark e $der Olympiasiegeri&n Rebecca Soni (US%A) von London um 48 Hunder tstelsekunden. [3]
Nun will sich Franz Beckenbauer äußern: Nach der Sperre durch die Fifa kündigt sein Management eine Erklärung bis zum 27. Juni an. Das Vorgehen des Fußball-Weltverbands habe Beckenbauer überrascht. Franz Beckenbauer hat auf die 90-Tage-Sperre durch den Fußball-Weltverband Fifa reagiert und eine schriftliche Antwort auf alle Fragen der Ethikkommission bis zum 27. Juni angekündigt. "Damit liegt für unser Verständnis kein Verdacht für einen mutmaßlichen Verstoß gegen das Fifa-Ethikreglement mehr vor, so dass wir davon ausgehen, dass die provisorisch verhängte Sanktion gegen ihn umgehend aufgehoben wird", teilte Beckenbauers Management am Sonntag mit. Über die verhängte Sperre sei der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannnschaft sehr überrascht gewesen. Ihm sei keine Gelegenheit gegeben worden, sich vorab zu dem "Verdacht eines mutmaßlichen Verstoßes" zu äußern. Beckenbauer: "Es war das erste Mal, dass sie bei der Fifa nicht gewusst haben, wie sie mich telefonisch erreichen können. Im Übrigen war ich immer davon ausgegangen, dass ich die Fragen nicht beantworten muss, da ich bei der Fifa keine offizielle Funktion mehr begleite. Aber das ist ja nun auch geklärt." Die Sperre war am Freitag als provisorische Maßnahme wegen "mangelnder Kooperation" Beckenbauers bei der Untersuchung der brisanten WM-Doppelvergabe an Russland 2018 und Katar 2022 erlassen worden.
Nun will sich Franz Bcck#enbauer äu ßern: Nach der Sperre _durch die Fifa kündigt sein M_anaement eine Erklärung bis zum 27. Ju#ni@ @ @ @ an. Ds Vorgehen de Fußball-Weltvrba nds habe Beckenb@ @ @ @auer üb$errascht. Franz Beckenbauer hat auf die 90-Tage-Sperre durch den Fußbal-Weltverband Fifa reagiert und eine s chriftliche Antwort uf lle Fragen der Ethikkommission bis zum 27. Juni a%ngekünd--igt. "Damit iegt für unser Verständnis kein- Verd@ @acht für einen mutmaßlichen# Verstoß ggen das Fifa-Ethikreglement mehr _vor, &so dass wir davo-n ausgehen, das s$ die proviorisch verhän gte Sanktion gegen ihn umgehend aufgehoben wird", teilte Beckenba&uers Management a Sonntag mit. Üb er ie vehängte Sperre s ei der Ehrenspi%elführer d$er deutschen Nati0lmannnschaft sehr überrascht @gewe se n. Ihm sei keine Ge-legenheit gegeben worden, sich orab zu dem "Verdacht eines mutmaßliche_n Verstoßes" zu äußern. Beckenbau er: "Es war das erste Mal, dass sie [1] bei der Fif nicht qewuss t haben, wie sie mich telefonisch e rreichen können. Im Üb rign war ich immer davon ausgegan%gen, dass ich die Frag_e_n nicht beantworte- muss, da ich bei der Fifa kein e offiziclle Funktion mehr beqeite. Aber das ist ja nun auch geklärt." Die Sperre war am Freitag als provi sorische Maßna hme wegen "mangelnder Koopration" Beckcnbauers bei de Unte-rsuchung der brisanten WM-Doppelvergabe an Russland 2018 und Katar 2022 erlassen w rdcn. 2
Die Mission der Vereinten Nationen in Syrien fordert umgehend eine mindestens einmonatige Kampfpause in dem Bürgerkriegsland: Dies sei nötig, um Millionen Menschen versorgen sowie Kranke und Verwundete retten zu können, sagten UN-Vertreter am Dienstag in Genf. Russland und das syrische Regime hatten nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets ihre Luftangriffe auf Rebellengebiete zuletzt wieder massiv verschärft. Seit Samstagabend kamen dabei in den östlichen Vororten von Damaskus mindestens 31 Zivilisten ums Leben, wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, in der Provinz Idlib starben mehr als 30 Zivilisten. Auch zwei Krankenhäuser wurden dort bombardiert. Allerdings sind bereits seit Weihnachten neue Offensiven gegen Rebellen in den vier sogenannten Deeskalationszonen in Gang, in denen Russland eigentlich eine Waffenruhe garantiert. Laut der Organisation Ärzte ohne Grenzen haben sie eine der größten Fluchtbewegungen seit Beginn des Krieges ausgelöst. Aus den Orten Douma und Saraqeb wurden auch Angriffe mit Chlor gemeldet. Die USA scheiterten im UN-Sicherheitsrat mit der Forderung, diese "aufs schärfste" zu verurteilen. Russland blockierte dies, weil in der Vorlage der Regierung von Präsident Baschar al-Assad die Verantwortung zugewiesen wurde. Laut dem US-Außenministerium gab es in den vergangenen 30 Tagen mindestens sechs Angriffe mit Chlor. Bei einer der Attacken, am 22. Januar in Douma, wurde in den Überresten improvisierter Raketen Material aus Deutschland gefunden. Eine Analyse der Rechercheplattform Bellingcat kommt zum Schluss, dass dafür aus Iran stammende Artillerieraketen modifiziert wurden. Auf dem Foto eines Verbindungsstücks sind die Worte "made in Germany" und das Logo des Herstellers zu erkennen. Bei dem Material handelt es sich um Pressspan, ein Zellstofferzeugnis, das als Isolator in Elektromotoren eingesetzt wird. Der Hersteller bestätigte, entsprechende Platten mit Genehmigung des Bundesamts für Ausfuhrkontrolle an zwei iranische Handelsfirmen geliefert zu haben. Solche Firmen setzt Iran oft ein, um Dual-Use-Güter zu beschaffen, die sowohl zivilen als auch militärischen Zwecken dienen. Die UN-Untersuchungskommission für Syrien will den Vorwürfen nachgehen. Im Falle des abgeschossenen Kampfjets forderten russische Politiker eine Untersuchung; es gebe Hinweise, dass "westliche Staaten" jüngst solche Raketen geliefert hätten. Allerdings haben Rebellen und Dschihadisten-Gruppen nachweislich seit 2013 immer wieder schultergestützte Flugabwehrsysteme in ihren Besitz gebracht. Einige sollen 2013 mithilfe Katars aus dem Sudan geliefert worden sein, andere erbeuteten sie von Regierungstruppen. Westliche Staaten hatten sich geweigert, solche Raketen zu liefern, weil sie in den Händen von Terroristen eine ernste Bedrohung für die zivile Luftfahrt sind. Den Abschuss des Erdkampfflugzeugs vom Typ Suchoi Su-25 nahm die mit dem Terrornetzwerk al-Qaida verbundene Hayat Tahrir al-Scham für sich in Anspruch.
Die Mission der Ver inten Nationen in Syrien forde rt u--mghend eine mindestens einmonatig Kamp fausc in de Bürgerkriegsla%nd: Dies sei nötig, um Millionen Menschen versorgen sowie Kranke und Verwundete retten zu können, sagten UN-Vertreter am Dienstag in Genf. Rssland u@ @nd das syrische Regime hatten nach dem Abschus s eines russischen Km@ @ @pfjets ihre Luftnqrif fe auf Reengebictc zuletzt wider massiv verschärft. Seit Samstagabend kamen dabei in den östlichen Vororten von Damasku s mindestens 3 1 Zivilsten ums Leben, wie die oppositionsnahe Syrische Beobacht ungsstelle @ @ @für Menschenrechte meldete, in der Provinz Idib starben mehr als 30 Zivi listen. Auch zwe Krankenhäuser wurden dot bombardiert. Allerd%ings sind bereits @seit Weih_nach@ @ @ten neue Offensiven gegen Rebellen in den vier sog enannten Deeskalationszonen in Gang, in denn Russland eigetlic@ @ @h eine 1 Wa fferuhe garantiert. Laut der Organisation _Ärzte ohne Grenzen haben sie eine der größ-ten Fluc htbewegu$ng_en seit Beginn# des Kriegcs ausgelöst. Aus den Orte D&ouma und Saraqeb wurden auch Angriffe mit Chlor gemeldet. Die USA scheiterten im UN-Sicherheitsrat mit der Fordrung, diese "a ufs schärfste" zu verurteilen. Russland blockierte dis, weil in der Vorlage der gi@erung vo&n Pr@ @ @ @äsident Baschar al-Ass&ad die Verantwortun zugewiesen wurde. Laut dem US-Außenm#iister um gab es in den verg$anqenen 30 Tagen midesten s sechs A ngriffe mit Chlor. Bei einer d er Attacken, am 22. Januar in Douma, wurd&e in den Überresten improvisierter Raketen Maerial aus Dets@ @ @ @chland gefunden. Eine Analyse der Rechercheplattform Belli@ @ @ngcat kommt zum Schluss, da@ @ @ @ss dafür aus -Iran stammende Artillerieraketen modifizier wurden. &Auf dem &Foto eines Verbindungsstücks sind 2 die Worte "made in Germany" und das Lgo des Herstel les zu erkennen. Bei dem Material handelt es sich um Pr essspan, #ein Zellsofferzeugnis, das a ls Iso@latr in Elektromotoren eingesetzt wird@ @. Der Hersteller bstätigte, entsp rech@ @ @ @ende Platten mit Gen$@ @ehmig@ung d--es Bundesats für Ausfuhrkontroll an zwei ira@ @nischc Handelsfirmen geliefert u haen. Solche Firmen setzt Iran oft ein, um Dual-Use-Güte zu beschafen, d ie sowohl zi@ @ @vilen als auch militärischn Zwecken diene%n. D ie UN-Untersuchungskommission für Srien will den Vorwürfen n achgehen. Im F alle des abgeschossenen Ka mpj es fo rderte@ @n russische Politiker eine Untersuchung; es ebe Hinweise, dass "westli--che Staatn" jüngst solche Rkete glicfert hätten. Allcrdings haben Rebellen und Dschihadisten-Grppen nachweis1ich seit 2013 immer wieder schultergestützte Flugabwe%hrsysteme in ihren Besitz gebracht.- Einge sollen 2013# mithilfe Katar aus dem Sudan 3 geliefert worden sein, a ndere erbeuteten sie von Regierungs@ @truppen. Westliche Staaten @ @ @#hat ten sich geweigert, solche R@ aketen zu liefern, weil sie --in den Händen von Terroristen_ eine $ern%ste Bedrohung für die zivile Luftfahrt %sind. Den Abschuss des Erdkampfflugze@ @ @ugs vom Typ Suchoi Su-25 nahm die mit dem Tcrrornezwer@k al-Qaida# verb%undene Hayat Tahrir al-Scham fr sich in Anspruch. -4-
"Wenn Deutschland das Gespräch mit uns suchen will, sind wir offen", so der Schweizer Außenminister Burkhalter. Die Schweiz will mit Deutschland wieder über ein Steuerabkommen sprechen - falls die Bundesregierung das Gespräch sucht. Der heutige Zustand mit Zufallsfunden und fragwürdigen Käufen von CDs sei "unerfreulich", so der Schweizer Außenminister. Und zwar für beide Seiten. Die Schweizer Regierung hat sich nach der Ablehnung des umstrittenen Steuerabkommens durch die deutsche Länderkammer für weitere Verhandlungen offen gezeigt. Der heutige Zustand mit Zufallsfunden und fragwürdigen Käufen von CDs mit Daten mutmaßlicher Steuerhinterzieher sei für beide Seiten unerfreulich, sagte Außenminister Didier Burkhalter der Feiertagsausgabe der Bild am Sonntag. "Wenn Deutschland nach seiner Ablehnung das Gespräch mit uns suchen will, sind wir offen." Derzeit hielten die Schweizer Banken ihre Kunden an, ihre steuerliche Situation in Ordnung zu bringen. Einen Zwang und eine Garantie gebe es aber auf diese Weise nicht. "Ein Steuerabkommen würde eine flächendeckende Lösung sicherstellen", sagte der liberale Politiker. Er will sich dazu am heutigen Mittwoch mit seinem deutschen Kollegen Guido Westerwelle in Bern treffen. Das deutsch-schweizerische Abkommen scheiterte im deutschen Bundesrat am Widerstand der Opposition. SPD und Grüne argumentierten, dass damit Steuerhinterzieher zu günstig weggekommen wären. Das Abkommen sah eine anonyme Nachversteuerung deutschen Schwarzgeldes auf eidgenössischen Konten vor.
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Es ist zwar noch kalt und nur Verrückte zeigen draußen Knöchel. Aber es gibt einen erst in der fernen Zukunft tragbaren Trend, auf den es gilt, sich schon mal jetzt mental vorzubereiten. Voilà: das Fußkettchen. Schon beim bloßen Lesen des Worts stellen sich der feinsinnigen Frau die Nackenhaare auf. Schließlich wurde es bisher erstens eher nicht vom Adel getragen, und zweitens klimperte es an den Fesseln der Selbstfindungsreisenden nach ihrer Rückkehr immer so unangenehm laut. Schluss mit dieser drögen Einstellung! Zum Glück heißen die Dinger jetzt "anklets", was sich viel weniger skandalös anhört. Man fand sie schon im letzten Sommer an den Knöcheln der Modemutigen. Weswegen man jetzt nicht länger mit Gauklern und Händlern feilschen muss, sondern sie ganz einfach online bestellen kann, zum Beispiel diesen glitzernden Extremfall von Rosantica (über netaporter.com). Muss man das mitmachen? Unbedingt! Denn nichts wirkt auf die gelangweilte Angestellte ja wohl belebender als das Gefühl, am Schlampenlook gerade so vorbeizuschrammen! Der Thrillfaktor lässt sich ideal steuern: Gold- oder Silberkettchen zu hohen Schuhen sind natürlich das pure Adrenalin auf Familien- und Firmenfeiern, bunte Perlen zu flachen Sandalen, am besten an beiden Knöcheln getragen, ergeben die Light-Variante fürs Schockieren des Establishments. Von Muscheln, Glöckchen und allem anderen, was exzessiv baumelt, ist aber unbedingt abzuraten: dass das Fußkettchen nur ironisch gemeint ist, glaubt dann keiner mehr. Von Julia Werner
Es ist zwar noch kalt und n ur Verrückte zeige@ @ @n draußen Knöchel. Aber cs gi bt einen erst in der fernen Zuunft tragbaren Trend, auf den e gil$t, sich scon mal jetzt mental vorzubereiten. Voilà: das_ Fußke ttchen. Schon beim bloßen L-esen des Worts stel le sich der fe@ @ @insinnigen@ Frau die Nakenhaar e auf. Schließlich wurde es bisher erstens eher nicht vom Adel getragen, und zweitens klimperte es an d&en Fesseln der Sel-bstfindungsreisenden nach ihrer Rückk%e%hr immer so unangenehm laut. Schlu@ @ @ [1] @ss &mit diescr dröen Einstellung! Zum Glück heißen die Dinger-- jetzt "anklets", was sich viel weni g--er skndalös an hör. Man fand sie schon im letzten Sommer an den Knöcheln der@ Modemut--igen. Weswegen man jetzt nicht länger mit Gauklern und Händlern fcilschen muss, so ndern ie ganz einfach on1ine bestellcn kann , zum eispiel di csen glitzernden Extremfall von Rosan tica (über neta porter.com). Muss man das mitmachen? Unbedingt! enn @-nichts w irkt auf die gelangweilte Angestellt @e ja wohl belebender als das G ef%ühl, &am Schlampenlk gerade so vorbeizuschrammen! Der Thill@ [2] @ @faktor l@ @ässt sch ideal steuern: Gol&d- ode Sil@ @ @ @berkettchen zu$ hohen Schuhen sind natürlich das pure Adrenal@ @ @in auf Fami lien- und Firmeneiern,- bunte Peren zu flachen Sandalen, am besten an beiden Knöch eln getragen, ergeben die Light-Variante fürs Schocki--eren des Estlishments. Von Muscheln, Glöckchen und alle nderen, was exzessiv baumelt,@ ist aber unbedingt abzuraten:@ @ d ass das Fußkettchen nu ironisch- g emeint ist, gaubt dann keiner me@ @ @hr. Von Julia Werer -3-
"Regenmacher" nennen sie manche in der Hauptstadt ironisch. Denn Lobbyisten müssen dafür sorgen, dass es weiter öffentliche Gelder für ihre Auftraggeber regnet. Oder dafür, dass Gesetze und Verordnungen nicht deren Geschäfte erschweren. In Berlin sind deshalb inzwischen Tausende Lobbyisten für diskrete Auftraggeber unterwegs - und ihr Einfluss droht noch größer zu werden. Kein Wunder, dass die Lobbyisten inzwischen unter genauer Beobachtung stehen. Etwa durch Menschen wie Heidi Bank. Die 39-Jährige ist Mitbegründerin des Vereins Lobbycontrol. Seit Jahren beobachtet sie die verborgene Szene der Lobbyisten. Alles fing noch in der Studentenzeit an. "Meine Themen waren eigentlich ganz andere: Anti-Atom, Globalisierungskritik, Gentechnik - die großen Konfliktfelder eben", sagt Bank. Doch ein Gefühl, das alle Themen verband, ließ sie nicht los: "In der Politik siegt Geld zu oft über Argumente. Wer größere Ressourcen hat, setzt sich durch. Mir war schnell klar: Es braucht einen Akteur, der das politische Klima für die Interessen der Schwachen verbessert." Bank leuchtet mit Lobbycontrol nun seit zwölf Jahren jene Szene aus, die am liebsten im Dunkeln arbeiten würde. Die Lobbycontrol-Funktionärin fordert: endlich strengere Regeln Was sie seither erlebt hat, fasst sie in einem düsteren Urteil zusammen: "Lobbyismus, wie er heute stattfindet, untergräbt unsere Demokratie." Wenn ein Tabakkonzern wie Philipp Morris Parteiveranstaltungen der Union mit 80 000 Euro sponsern könne, öffne ihm das möglicherweise Gesprächskanäle, die sonst nicht offen wären. "Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Politik gleichzeitig über ein Tabakwerbeverbot diskutiert", sagt Bank. "Oder nehmen Sie den Drehtüreffekt: Wenn ich mir als Konzern einen Minister nach dessen Amtszeit an Land ziehe, kaufe ich mir sein Insiderwissen. So erfahre ich, was in einem Ministerium läuft und wer die richtigen Ansprechpartner sind. Konzerne können sich einen Minister a.D. als Mitarbeiter leisten, finanziell schwächere Gruppen nicht." Was Bank spürt: Lobbyismus zielt längst nicht mehr nur auf Politik und Politiker, sondern beeinflusst auch andere Institutionen. "Wenn etwa Forschung und ihre Institute nicht mehr unabhängig sind, ist das problematisch." Auch Schulen seien ein Angriffspunkt. In Niedersachsen habe der Ölkonzern Exxon Mobil in Gymnasien jahrelang Lobbyarbeit für sein Image betrieben, ausgerechnet in einer Region mit Öl- und Gasvorkommen. Bank ist sich sicher: "Ziel von Lobbyisten sind nicht mehr nur Abgeordnete. Das Ziel sind wir alle." Die Lobbycontrol-Funktionärin fordert deshalb endlich strengere Gesetze gegen ausufernden Lobbyismus. Deutschland brauche ein Transparenzregister wie in den USA und auf EU-Ebene, in das sich Lobbyisten unter Angabe von Auftraggeber, Finanzierung und Ziel der Lobbyarbeit eintragen müssten. Leider fehle in Teilen der Politik das Problembewusstsein, sagt Bank. "Manch einer hofft dort vermutlich selbst auf einen hochbezahlten Lobbyisten-Job nach der politischen Karriere."
"Renmacher" nennen sie manche in der Hautstadt ironisc. Denn Lobbyisten müssen d%afür sogen, dass s weitcr@ @ @ @@ @ @ @ fen_tliche Gelder fr ihre Auf traggeber regnet.@ @ @ @ Oder dafür, dass Gesetze und Verordnungen nicht deren Geschä&te erschweren. In Berlin sind deshalb $inzwischen Tausende Lobbyisten für diskrete Auftraggeber unterwegs - und ihr Einfluss droht noch größer zu wrden. Kein Wunde, dass die Lobbyisten inzwischen unter genauer Beobachtung stehen. Etwa durch Menschen wie Hidi Bank. Die 39-Jährige ist Mitbegründerin des Vereins Lobbycotrol. Seit Jhren beobachtet sie die verborgcne# S-zene der Lobbyisten. Alles fing noch in der Studentenzeit an. "Mein e Themen waren gentlih ganz nder e: Anti-Atom, Globalisierungskritik, Gentechnik -_ die großen Konfliktfelder eben", sagt Bank. Doch ei n Gefühl, das a--lle Thmen ve and , (1) ließ sie nicht los: "In der Politk $siegt Geld zu oft über Arqumente. $Wer #größere Ressourcen hat, setzt sich durch. Mir war chnell klar: Es --braucht inen Akteur, de#r das p0lit@ @@ische Klima f ür d ie Interessen der Schwachen vcrbesser." Bank leuchtet mit Lobbycontrol nun seit zwölf Jahren jene S@ @zene aus, die am liebsten im Dunkeln @ @ @arbeiten würde. Die Lobbyconrol-Funktionäri@ @n fordert: endlich strengere Regeln W--as si se@ @ @ @ither erlebt hat, fasst sie in einem düsteren Urtei1 zusammen: "Lobb yismus%, wie er% heute #stattfindet, untergräbt unsere Demoratie ." Wenn ein Tabakkonz ern wie Philipp Morris Parteiveranstaltungen der Union mit 80 00 Euro sponsern könne, öffne ihm das möglicherweise Gerächskanäle, die @ @ @ @sonst nicht offe&n 2 wären. "Das ist vor allem dann wichtig@, wenn die Politik gleichzeitig über ein Tabakwerbeverbot diskut%iert", sagt Bak. "Oder n@ehmen Sie den Drehtü--reffekt: Wen ch mir al s Konzern einen Miist er nach dcssen mtszeit an Land ziehe, kau fc ich mir sein Insid@ @ @ @erwissen. So erfahre ich, #was in einem Ministerium läft und wer@ @ @ @ die richtigen Ansprec@ @ @hpartner si@ @ @nd. Konzerne knnen sich einen Minister a.D. als Mitarbeiter leisten, finanziell schwchere Gruppen nicht." Was Bank spü rt: Lobbyismus zielt längst nicht mch&r nur auf Politik und Politiker, sondern beeinfluss-t auch andere Institutonen. "Wenn etwa -Forschung und ihr Institute nicht mehr unabhängig sind, ist das problema@ @ @ 3 @tisch." Auch chulen seien ei@n Angriffspunkt. In Niedersac hse n habe der Ölkonz@ @ern Exx0 n Mobil in Gymna_si@ @ @en jahre lang L0bbyarb@ @et für sein Image betrieben, ausgerechnet in einer Region mit Öl- und Gavorkommen. Bank is sich sicher: "Ziel von L o@bbyi sten sind nicht mehr nur Abgeor dnet-e. Das Ziel sind wir alle." Die-- Lobbycontrol-Funkt ionär in fordert des hal endlich strengere G esetze gegen asuf ernd en Lobbyismus. Deutschland brauche@ @ ein Transparercgister wie in den USA und auf EU-Eb @ @@ene, in das si ch Lobbyistcn unter An@gabe von Auft#raggeber, Finanzierung und Ziel der L0bbyarbeit eintragcn müssten. Leier fehle in Tei len der Politik das Pr0blembewusstsein, agt Bank. "Manch einer [4] hofft dort vermutlich selbst auf einen hochbezahlten Lobbyisten-Job nach dcr p0lit ischen Karriere." -5-
"Wir werden weitermachen, bis das Regime gestürzt ist": Die syrische Opposition ruft zu neuerlichen Protesten gegen das Regime von Präsident Assad auf und gründet einen "Syrischen Nationalrat" im Exil. Die Truppen des Machthabers gehen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Ein halbes Jahr nach Beginn des Aufstandes in Syrien macht die Opposition erste politische Fortschritte. Am Donnerstagabend bildeten mehrere Oppositionsgruppen in Istanbul einen "Syrischen Nationalrat", dem insgesamt 140 Mitglieder aus Syrien und aus dem Exil angehören sollen. Ziel des Rates soll es sein, "den friedlichen Charakter der syrischen Revolution und die nationale Einheit zu bewahren sowie das Regime zu stürzen". Detailansicht öffnen Auf einer Pressekonferenz verkünden Oppositionelle die Bildung eines "Syrischen Nationalrats". (Foto: dpa) Assads Truppen begegnen den Protesten weiter gewaltsam: Syrische Sicherheitskräfte haben am Freitag 15 Menschen getötet. Das teilte die in London ansässige Menschenrechtsorganisation Syrian Observatory for Human Rights mit. Bei Razzien in der zentralen Provinz Hama seien fünf Menschen ums Leben gekommen, acht weitere Menschen seien in der nordwestlichen Region Dschabal al Sawija getötet worden. Zudem hätten Sicherheitskräfte nach dem Freitagsgebet in der Stadt Homs das Feuer auf Demonstranten eröffnet. Dabei seien zwei Menschen gestorben. Die syrische Opposition hatte für Freitag unter dem Motto "Wir werden weitermachen, bis das Regime gestürzt ist" zu Protesten gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad aufgerufen. Unterdessen hat die US-Regierung ihre Bürger aufgefordert, Syrien schnellstmöglich zu verlassen. In einer Reisewarnung hieß es, die Versuche der syrischen Führung, den Aufstand als Ergebnis ausländischer Einflussnahme darzustellen, habe zu einer wachsenden Ausländerfeindlichkeit geführt. US-Bürgern könne es daher leicht passieren, dass sie festgenommen und als Spione bezichtigt würden. (dpa/dapd) Die USA lehnen die staatliche Anerkennung Palästinas ab, der schleswig-holsteinische Landtag scheitert mit seiner Klage gegen die Schuldenbremse, und die Sozialisten distanzieren sich von Dominique Strauss-Kahn. Lesen Sie auf den folgenden Seiten weitere Meldungen.
"Wir weren weite rmachen, bis das Regime gestürzt ist ": Die% syrische Oposition ruft zu neuerlichen Protesten gegen das Regime von Pr äsident Assad auf und grüdet einen "Syrischen Nationa1rat" -im Exil. Die Truppen des achthabrs gehen gewaltsam gegen die Demonstr anten vor. Ein halbs J%ahr nach Begin n des_ Aufstandes in Syrien macht die Opposition erste politische Fortschritte. Am Dnerstagaben d ildete n mehrerc Op-- positionsgruppen in Istanbul einen "Syrischen Nationalra", dem insgesamt 140 Mitglieder au s Syrien und au-s dem Exil angehören sollen. Ziel des Rates soll es sein, "den fri edlic hn harakter der syrischen Revolution u d ie nationalc Ein@heit zu bewahren so@ @wie ds Regime zu st--ürz_en". Detailansic ht $ öffnen Auf einer Pressekonferenz ver künden Oppositionelle die Bildug eines "Syrischen Nationalrats". ( Foto: dpa) Assad s 1 $Truppen begegen d en Protesten weiter gealtam: Syrische Sicherheitskräfte haben am Freitag 15 Menschen getötet. Das teilte die in London an@ @ @sässige Mensc@ @henrehts0rganisation Syrian Observatory for uman Rights mit. B ei Razzien in der zent@ @ralen P_ rovinz Ham@ @ @a @seien fünf Menschen ums Leben gekommen, acht weitere Menschn seien in der nordwestlichen Region Dschabal al Sawija gtötet wo@ @ @ @rden. Zudem hätten S%icherheit-skräfte nch dem Freitagsgebet in der Stadt H0#ms das eue auf Demstranten eröffnet. Dabei seien zwei Menschcn gestorben. Die syrische pposit ion hatte für Freitag unter d&em Motto "W ir w@ @ @ @erden weitermachen, bis das Regime gestürzt i#st" zu Prote st@en gegen die Regieru g von Präsident Baschar al-Assad aufge ruf&en. Unterdessen hat @ @ @&die US-Regierung ihre -2- Bürge r a ufgefordert, Syricn schnellstmöglich zu erlassen. In einer Reisewarnun hieß es, di Versuche der syrische_n Führung, d en Aufstnd als Ergebnis ausländis-cher Einflussnahme da#rzustellen, habe zu einer wachsenen Auslä nderindlichk@ @ @eit- geführt. US-Bürger--n könne _es daher lcicht passiercn, dass sie festge no mmen und als Spine bezichtigt würden. (d pa/dapd) Die USA lehnen die staatliche Anerkennung a1ästinas ab, der schleswig-holsteinis%che Landtag scheitert mit seiner Klage gegen die Schuldenbr@ @ @ @emse, und die Soialisten distanzieren sich von Dominiquc Strauss-Kan. Lesen Sie auf den folgenden Seiten wcitere Mel&ungen. [3]
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Der Tag kompakt EXKLUSIV Fifa-Präsident plant heimlich Total-Ausverkauf des Weltfußballs. Für die Summe von 25 Milliarden Dollar will Gianni Infantino alle relevanten Rechte des Fußballs an Investoren mit Verbindungen nach Saudi-Arabien verkaufen. Ein solcher Vorgang würde die Fifa machtlos zurücklassen. Die Kontrolle hätte das neue Konsortium - bei dem Infantino Aufsichtsratschef werden soll. Von Claudio Catuogno und Thomas Kistner EXKLUSIV Niederländische Stiftung spendete auch an NRW-AfD. Der Landesverband hat 2016 offenbar 49 000 Euro von derselben mysteriösen Stiftung erhalten, die später an Alice Weidels Kreisverband Bodensee spendete. Die AfD-Führung stellt sich derweil hinter ihre Fraktionschefin. Weidel steht wegen der Zahlungen stark in der Kritik. Von Sebastian Pittelkow und Katja Riedel In Israel zeichnen sich Neuwahlen ab. Nach dem Rückzug der Partei von Ex-Verteidigungsminister Lieberman wegen der Waffenruhe mit den Palästinensern will auch Bildungsminister Bennett die Regierungskoalition verlassen. Dadurch verliert sie ihre Mehrheit. Von Alexandra Föderl-Schmid Seehofer legt CSU-Vorsitz am 19. Januar nieder. Bei einem Sonderparteitag am 19. Januar soll ein Nachfolger gewählt werden. Beste Chancen hat derzeit Ministerpräsident Söder. Wie lange er noch Bundesinnenminister bleiben will, lässt Seehofer in seiner kurzen Erklärung offen. Mehr Informationen "Ehrenmann/Ehrenfrau" ist das "Jugendwort des Jahres". Es wurde von einer 21-köpfigen Jury gewählt, in der unter anderem Journalisten, Blogger, Schüler und ein Polizeikommissar aus Berlin-Kreuzberg saßen. Kritiker zweifeln, dass das Jugendwort Entwicklungen in der Jugendsprache adäquat wiedergibt. Die Einzelheiten "Lindenstraße" wird abgesetzt. Die Fernsehprogrammkonferenz der ARD hat sich mehrheitlich gegen eine Verlängerung des Produktionsvertrages mit der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion ausgesprochen. Die letzte Folge der Serie soll im März 2020 im Ersten ausgestrahlt werden . Die Zeit ist an der "Lindenstraße" vorbeigezogen, schreibt Hans Hoff. Unvergessene Momente und Personen aus 34 Jahren in Bildern finden Sie hier. 3 aus 24 - Meistempfohlen heute Gehört ein Millionär zur Mitte? Er sei Millionär, sagt Friedrich Merz in einem Interview, und zählt sich zur "gehobenen Mittelschicht". Das war womöglich ein Fehler. Von Alexander Hagelüken Das Ende des Urkilogramms. Die bisherigen Definitionen von Kilogramm, Mol, Ampere und Kelvin werden abgelöst. Damit wird auch das Urkilogramm, das in einem Safe in Paris lagert, zu einem historischen Kuriosum. Von Christoph Schrader Ich bereue nichts. Mutterschaft gilt als Karrierekiller, Beziehungskiller und eine einzige Plage. Vergessen wir bei dieser Fixierung auf das Negative vielleicht, was für ein unglaubliches Glück es ist, Kinder zu haben? Von Alena Schröder
W_as hcute wichtig war - und was Sie auf SZ.d am meisten i&nte$resiert hat. Der Tag &kompakt EXK-LUSIV Fifa-Präsident plant heimlich Tota1-Aus-verkauf des Weltfußbals . Für die Summe von 25 Milliarden Dollar will Gianni Infantino alle relevanten Reche des Fußballs an I_nvestoren mit Verbndungen nach Saudi-Arabien ve rkaufen. Ein solcher Vorgang wü@ @ @rde die Fif@a machtlos zur ück lassen. Die Konr olle hätte das neue Konsor%tium - bei dem Infantino Aufsichtsratschef werden soll. Von Claudio C@ @ @ @atuogno und Thomas Kis@ @ @ @tn@ @ @er EXKLUSIV Niederländische Stitung spe_ndete auch an NRW-AfD. D er L andesver band hat 2016 offenb ar 49 000 E uro von derselben mysteriösen$ Stiftung erhalt$en, die später an @Alice Weidels Kreisverband Bodensee spendete. Di_e AfD-Führung stellt sich de$rweil hinter ihre Fr%a k tionsch efin. Weidel steht wegen der Zah lungen stark in der Kr%itik. Von Sebasti_an Pittelkow und Katja Riedel In 1 Israel zeichnen sic h Neuwahlen ab. Nach dem Rückzug er Pa rei von Ex-Ver$teidigungminister Lieberman wegen der Waffenruhe mit den Palästinensern will auch Bungsministr Bennett die Regierungskoalition vrlassen. Da durch verliert sie ihre Mehrheit. Von Al&exandra Födrl-Schmid Seehofer legt CS U-Vorsitz am 1 9. Januar nieder. Bei einem Sonderparteitag am 19. Jan&uar sol1 ein Nachfolger g ewählt werden. Beste hnen hat derzei Ministe%rpräsident Söder. Wie langc er noch Bundesinnenm-- nister bleiben will, äs st Scehofer in seiner kurzen Erklärunq offen. Mehr Informationen "Ehrenmann/Ehrenfr au" ist das "Jugendwort d es Jahr@ @ @ @es". Es wurde von ciner 21-köpfigen J--ury gewählt, in der unter andcrem Journalisten, Blogger, Scüle-r und ein Polizeikommissar a-us 8erlin-Kreuzberg sa ßen. Ki@ @ @tiker zweifeln, d--ass das Jugendwort Ent%wicklung$en in der Jug ensprache adäqua --wiedergibt. Die Ein-- zel heiten "Li@ ndenstraße" wird abgesetzt. Die Fernsehprog_rammkonferenz der ARD hat s#ich$ mehrheitlich gegen@ @ @ @ @ @eine Verlängerung des Produktionsv@er [2] trages mit e#r Geiendörfer Fil m- und Fernsehproduktion ausgespr ochen. Die letzte Folge der Serie soll im März 2020 im Erste au sg_etrahlt werden . Die Zeit ist an der "Lindenstraße" vorbeig ezogen, sch reibt Hans Hoff. Unvergessene Momente und Personen aus 34 J--ahre@n in Bi l@ @%dern finden Sie hier. 3 aus 24 - Meistempfohlen heute Gehört ein Millionr zur Mitte? Er sei Millionär, sagt Friedrich Merz in eincm Interview, und zählt sich z ur "_gehob@ @enen Mi@t#telschicht". as war womöglich ein Fehler. Von Alexander --Hagelüken Da Ende des@ @ @ @ Urki logramms. Die bisherigen Definitionen von Kilogram#m, Mol, Ampere@ @ und Kelvin werden abgelöst. Damit wird auch das Urkilo-gramm, das in einem Safe _i n Par@is lagert, @zu einem historischen Kuriosum. Von Christoph Schrader Ich bereue nichts. Mutterschaft gilt als Karrierkiller, Beziehungsk iller und eine@ @ @ @ einzigc Plage. V$ergessen wir bei dieser Fixierunq auf das Negative (3) vielleicht, was für e in unglaubliches Glück es ist, Kinder zu haben? Von Alna %Schröder (4)
"Angriff auf Estland ein Angriff auf das Bündnis": Der estnische Verteidigungsminister Sven Mikser hält Zurückhaltung gegenüber Russlands Präsident Putin für falsch. Die Nato müsse stärker auf Abschreckung setzen, sagt er - und bringt dafür auch die Bundeswehr ins Spiel. Der estnische Verteidigungsminister Sven Mikser hat von der Nato eine Politik der Stärke gegenüber Russland gefordert. "Ich verstehe den Wunsch, um jeden Preis den Frieden zu bewahren. Nato-Staaten wollen keinen Krieg. Wenn man es mit einem Regime wie dem Putins zu tun hat, ist Schwäche aber sehr viel provozierender als Stärke", sagt er der Süddeutschen Zeitung. Mikser begrüßte die Entscheidung der Nato, in den baltischen Staaten rotierend Präsenz zu zeigen, wenngleich diese überschaubar bleiben soll. "Jede alliierte Präsenz auf unserem Boden entfaltet eine Abschreckungswirkung, die über Zahlen hinausgeht", sagte er. Die Russen müssten wissen, "dass ein Angriff auf Estland ein Angriff auf das Bündnis ist". Während des Kalten Krieges habe derartige Abschreckung auch dazu beigetragen, West-Berlin zu schützen. "Als Teil dieser Abschreckungsbemühungen wäre uns die Bundeswehr sehr willkommen", betonte er. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin warf Mikser "neoimperialistische Ambitionen" vor. "Er will in die Geschichte eingehen als ein Anführer, der Territorium zurückgewonnen hat. Er will ein russisches Imperium des 21. Jahrhunderts. Die Ukraine ist ein unverzichtbarer Teil davon, möglicherweise gehören auch andere Nachbarländer dazu", sagte Mikser, der Vorsitzender der estnischen Sozialdemokraten ist. Den Vorwurf einer westlichen Mitschuld an der Eskalation in der Ukraine wies Mikser zurück. "Ich glaube nicht, dass wir uns für Völkerrechtsverletzungen verantwortlich machen sollten, die Putin begangen hat", sagte er. Das komplette Interview lesen Sie in der Freitagsausgabe der Süddeutschen Zeitung in Print oder in der digitalen Ausgabe.
"Angriff auf Etland ein Angriff auf das Bündnis": Der estnische Verteidigungs minister S ven ikser hält Zurüc khaltung gege nüber Russlands Präsident Putin für falsch. Dic Nat müsse _stärker a-uf Abscheckun-g setze n, sagt er - un bringt dafür @ @auc@ @ @h die Bundeswehr ins piel. De r estnische Verteidigungsm-- inister S ven Mikser hat von der Nato eine @Politik er Strk_e gegenüber Ru&ssland geforde@ @ @ rt. "Ich verstehe den Wunsc-h, um jede n Preis den Frieden zu bewahren. Nato-Staaten wollen kein@ @ @ @en Krieg. Wenn man es mit einem Regime i e d@ @ @em Putins zu tun hat, ist Schwä che@ @ @ a 1 ber sehr viel provozierender als Stärke", sagt er der Südeutschen Ze itung. Mikser begrüßte die Entscheidung der Nato, in den baltischen Staaten r@ @otierend Präse nz zu _z%eigen, wenngleich diese übcrschaubar beib#n soll. "Jede a lli ierte Präsenz auf unsercm Boden entfaltet e ine Abschr eckungswirku ng, d ie über Zahlen hinau@ @ @ @sgeht",@ @ sagte@ @ er. Die Russen müss ten wissen, "dass ein Angr iff auf Estland ein Angrif auf das Bndnis ist". Wä hrend des Kalten Krieges habe derartige Abschreckung auch azu beiget ragen, West-erli#n u schützen. "Als Teil dieser Abschreckungsb emühungen wäre uns d ie Bundeswe hr sehr willkommen", betonte er. Dem russische Präsidenten Wladimir Putin warf Mikser "neoi mperiaistische -2- Ambitionen" vor. "Er will in die Gesc hich te eingchen as ein Anführer, der Te@ @ @rritor-ium zurückgewonnen hat. Er will-- ein russische@ @ @s Imperium des 21. Jahrhunerts. Die Ukraine i@ @ @st in uerzichtbarcr Teil daon, möglicherweise gehöen auch andere Nachbar&änder dazu", sagte Mikser, der Vorsitzender_ dr est%n ischen Sozialdemokraten ist. Den--% Vorwurf_ e iner westlichen Mitschuld an der Eskalat%ion in der Ukraine wies Mikser zurück. "Ich glaube nicht, %dass wir uns für Völkerresverletzungen vera%ntw ortlich machen sollten, die Putin begangen hat", sagtc er. Das komplette Interview lesen Sie in der Freitagsausgabe der Süddeutschcn Zeitung i n Print oder in der digitalen Ausgabe. [3]
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in ganz Deutschland geführt. Im Fernverkehr wurden rund zwei Drittel der Verbindungen gestrichen, teilte die Deutsche Bahn mit. Im Regionalverkehr fuhren je nach Gebiet bis zu zwei Drittel der Züge. Parallel dazu trafen sich Gewerkschaft und Unternehmen zu vertraulichen Gesprächen über eine Schlichtung im festgefahrenen Tarifkonflikt. Durch den mittlerweile neunten Ausstand der Lokführer in Folge sei der Zugverkehr in den östlichen Bundesländern besonders eingeschränkt, teilte die Bahn mit. In Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main stellte die Bahn in der Nacht Hotelzüge zur Verfügung. Ein Enddatum für den Streik nannte die Gewerkschaft nicht; es soll 48 Stunden im Voraus mitgeteilt werden. Die Gewerkschaft kündigte an, dass dieser Streik länger als der vorherige dauern werde, bei dem Anfang Mai die Arbeit sechs Tage lang niedergelegt worden war. Damit dürfte der Streik die Bahnreisenden auch am Pfingstwochenende treffen. Einen großen Ansturm erlebten die Fernbus-Unternehmen - die Zahl der Buchungen ist auf manchen Strecken bereits seit Beginn der Woche um bis zu 300 Prozent gestiegen. Marktführer MeinFernbu/FlixBus will am Pfingstwochenende bundesweit 60 Busse zusätzlich einsetzen. Auch die meisten Mietwagen-Anbieter registrierten eine stark erhöhte Nachfrage, vielerorts werden schon die Autos knapp. Durch die Bahnstreiks drohen nach Einschätzung von Verkehrsexperten am Freitag vor Pfingsten Stau-Rekorde auf den Straßen. "Alle Zutaten dafür sind da", sagte Stauforscher Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen. Der drohende Stillstand auf vielen Zugstrecken trifft die Autofahrer zu einem besonders ungünstigen Termin: Der Freitag vor dem Pfingstwochenende ist laut Schreckenberg üblicherweise der staureichste Tag des Jahres.
Der Streik de r Lokführergewerkschaft GD L hat zu erheblic&hen Verkehrsbeeinträchtigungen in ganz Deutschland geführt. Im Fernverkehr wurden run@d zw ei Drittel der Verbindungen gestrichen, teilte die Deuts che Bahn mit. Im Rc$gionalverkehr fuhren je nach Gebiet bis zu zwei Drittel der @ @ @ @Züge. &Para llel dazu trfen ich Gewerkschaft und Un ternehmen zu vertraulichen Gesprächen übe eine Schlichtung@ @ @ @ im% festgfa-hrene_n Tarifkonflikt. Durch den m ittlerwe ile neunten Ausstand der Lokführer in Folge sei dcr Zugverkehr in den östlichen Bundeslä@ @ @ndern be sondcrs eingeschränkt, teilte die Bahn mit. In Hambrg, Berlin und Frankfurt am Main stellte die Bahn in der -1- Nacht Hotelzüge zur Verfügung. E in Enddatum für den Streik nannte d ie Gewerksch@aft nicht; es s oll 48 Stunde n im Voraus mitgeteilt werden. Die Gewerksch@ @aft kü#ndigte an, dass dicser Streik länger &als der vorherige da uer n @ @ @werde, bei d%em Anfang Mai die rbeit sechs Tage lang niedergel-egt worden w ar. Damit dürfte der Stre ik di--e B ahnreisenden auch am Pfingstwochenende trffen. Einen qroßen Ansturm erleben die Fernbus-@Untern c hmen - d ie Zahl der Buchungen it au%f manchen Strecken breits seit Beginn der Wohe u bis zu 300 rozent ge stic--gen. Marktführer MeinFernbu/FlixBus will am Pfngstwoc@ @he@ @ @ @nende bunde@ @sweit@ @ @ 60 Busse zusätz@ @ @lich 2 insetzen. Auc die meisten@ @ Mietwagn-Abieter reqistr ierten eine stark erhöhte Nachfrage, vielrorts werd en schon die #Autos knapp. Durch die Bahnstreik s drohen nach Einschätz ung von Verkehsexp erten am Fre @ @ @ @itag vor Pfing--stc Stau-Rekorde auf den Straßen. "Alle Zutaten dafür s n da", sagte S tauforscher Michael Schreckenberg von der Univers$it ät Duisburg-sen#. Der drohende Stillstand auf vielen Zugstrecken@ @ @ @ triff@ @t die Aut@ @ @ @ofahrer zu -einem besonders ungünstigen Termin: Der Freita vor- dem Pfingstwochenende i@ @ @st laut Schreckeberg üblicherwc ise der staureichs te Tag des Jah@ @ @ @res. (3)
Say my name" war ein Hit von Destiny's Child, als die spätere Alleinherrscherin Beyoncé noch in einer Gruppe zu singen geruhte, 1999, das ist wirklich lange her. Wenn ein Modeunternehmen diesen Titel auf Einladungen drucken lässt, darf man ruhig an Rückbesinnung denken und soll es sogar: Laurèl bittet im Rahmen der heute beginnenden Berliner Fashion Week mit dem Motto "Say my name" zur Laufsteg-Show. Festlich glänzen die drei Worte auf purpurdunklem Papier - eine Reminiszenz, die späten Neunziger sind schließlich die große Zeit der Münchner Marke gewesen. Auftritt in Mailand mit Models wie Christy Turlington, ein Vogue-Cover - das deutsche Label spielte mit kühler Business- und Glamourmode ganz oben mit. Heute steckt die Firma in Schwierigkeiten, es gab rote Zahlen, ein Investor wird gesucht. Wenn also am morgigen Mittwoch im Zelt am Brandenburger Tor nach gehörigem Promi-Getöse am Einlass, nach letztem Zurechtzupfen hinter der Bühne die Show startet, dann hat der Songtitel noch eine andere Bedeutung. Für Laurèl geht es um den guten Namen. Das heißt, um alles.
Say my name" war% ein Hit von Destiny's Child, als die spätere Alle@ @in_errs cherin Beyoncé noch in einer Gruppe zu singen geruhte, 1999, das ist w irklich la%nge her. Wenn ei Mod@ @ @eunternehmen@ diesen Titel auf Einladungen drucken lässt, darf man r hi g an Rückbesinnunq dcnken und soll es sogar: Lauèl bitte im Ra hmen der heute beginnenden Berliner Fashion Week mit @dem M otto "Say my name" zur 1 Laufsteg-Show. Festlich g#länzen die drei Worte auf purpurdunklem Papier - eine Remnisz enz, die späten N@ @ @eu n@ @ @ziger sid schli eßlich die g roße Zcit der Mnchner Marke gewesen. Auftritt in Mailand mi t Models wie Chri$sty Turlington, e_in Vogue-Covr - das deutsche Label spielte mit kühler Bu@ @ @ @sines s- und Glamourmode ganz oben mi t. Heute steckt de Firma in Sch wieriqkeiten, es gab r-ote Z@ahl en, ein Investor wird qesucht. Wenn als@ -2- @ @ @o am morgigen Mittwoch im Zlt am Brandenburger Tor nach gehörigem P romi-Getöse am Einlass, nach letztem Zurechtzupfen hinter der Bühn%e die Sho startet, dann hat der Songtitel no ch eine andere 8edeutung. Für Laurèl ght es u den qten Namen. Das heßt, u@ @ @ @m alles. (3)
Michael Fallon ist in der Regierung Ihrer Majestät als Minister zuständig für Verteidigung, hier und jetzt aber lautet sein Auftrag: Angriff. Sein Land werde "weiterhin Widerstand leisten gegen jedwede Idee einer EU-Armee oder Armee-Hauptquartiers der EU", verkündet er. Seit dem Brexit-Votum reden die Vertreter Britanniens kaum noch mit, wenn es um die Zukunft der EU geht. Steht aber Militärisches auf der Tagesordnung, werden sie hellwach. Und so ist Fallon zum informellen Treffen der EU-Verteidigungsminister in Bratislava gekommen, um alles im Keim zu ersticken, woraus einmal eine europäische Armee erwachsen könnte. "Das würde einfach nur die Nato unterminieren", fährt der Brite mit seiner Attacke fort. "Die Nato muss der Grundpfeiler unserer Verteidigung und der Verteidigung Europas bleiben." Die Schlacht um die Gestalt der EU nach dem Brexit - sie scheint hier in der slowakischen Hauptstadt zu beginnen.
Michae l Fallon ist in der Regierung Ihrr Majestät als Miister zuständig für Veteidigung, hie@ @r und jetzt aber lautet sein Auftrag: Angriff. Sei n Land werde "weiterhin Wid erstnd leis ten gegen jedwed Ide einer EU-Ar-mee od$er Arme#e-Hauptquartiers dcr EU", @ @ @ @verkündet er. Seit d-em Brexit-V o tum r eden -die Vcrt@ @--rter Britannien s kaum noch mit, wenn es um die Zukunft der EU ge ht. Steht abr Militärsches auf der Tagesordnung_, werden sie hellwach. Und so ist Fallon zum informellen Treffen der EU-Verteidigungs minister in Bratislav@ @ @ @a gekommen, um alles im @ @ @ @Keim zu (1) ers tick_en, w oraus einmal eine eopäisc h e Armee erwachsen könntc. "Das würde einfach nur die Nao unterminieen", fährt der Brite m it s einer Attac@ @ke fort. "Die Nato muss der Grundpfeiler unserer Verteidigu ng @ @ @ @und der Verteidigung Europas bl eiben." Die Schlacht um di e Gestalt der EU n ach dem Brexit - sie scheint hicr in der slowakischn Hauptst adt zu beginnen. 2
Erstmals seit fast acht Monaten dürfen Bundestagsabgeordnete wieder deutsche Soldaten in der Türkei besuchen. Die Fachleute aller Fraktionen wurden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vom Auswärtigen Amt und vom Verteidigungsministerium darüber informiert, dass die türkische Regierung keine Einwände gegen eine Reise zum Nato-Stützpunkt Konya habe. Für den Luftwaffenstützpunkt Incirlik gibt es weiterhin keine Besuchserlaubnis. Zuvor hatte der Spiegel berichtet, dass Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vorgeschlagen habe, Flüge nach Konya grundsätzlich als Nato-Flüge zu deklarieren. Dann müssten Abgeordnetenbesuche bei den deutschen Awacs-Besatzungen nicht mehr einzeln von der türkischen Regierung genehmigt werden. Die Nato müsse Ankara dann nur informieren, so die Idee Gabriels. Von Konya aus starten mit deutscher Beteiligung Awacs-Aufklärungsflugzeuge der Nato zu Einsätzen im Rahmen des Kampfes gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Das luftgestützte Warn- und Überwachungssystem dient der Früherkennung von Flugzeugen und anderen fliegenden Objekten. Das Verteidigungsministerium erwägt, den Stützpunkt in Incirlik zu verlegen Die Debatte über die Besuche von Bundestagsabgeordneten in der Türkei bezieht sich darüber hinaus auch auf den Stützpunkt Incirlik. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Donnerstag anlässlich eines Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Brüssel gesagt, Besuche von Bundestagsabgeordneten auf dem Stützpunkt Incirlik seien "unabdingbar", ansonsten müsse die Bundeswehr aus Incirlik abgezogen werden. Die Bundeswehr beteiligt sich von Incirlik aus mit rund 260 Soldaten, Tornado-Aufklärungsflugzeugen und einem Tankflugzeug am Kampf gegen den "Islamischen Staat". Vor gut einer Woche hatte die türkische Regierung Bundestagsabgeordneten erneut den Besuch bei den deutschen Soldaten in Incirlik verweigert. Das Verteidigungsministerium erkundet seit einiger Zeit Möglichkeiten, den Stützpunkt mit seinen Soldaten zu verlegen. Der Einsatz könnte dann von Jordanien aus fortgesetzt werden, die Verlegung würde aber zwei Monate dauern.
Erstmals seit fast acht Monaten dürfen Bundestagsabgeordnet wieder de u_tsche Soldatn i der Türei bes uch en. Die Fachl@ @ @ @eute all$er Fraktionen wurden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Freitag v om Auswärtigen Amt und vom Verteidigun gsmnisterium darüber informiert, dass die türkische @ @ @ @Regieung keine Einwände gegen eine Reise zum Nato-Stützpunkt Konya habe. Für den Luftwaffen_stützpunkt Incir1ik gibt es weiterhin ke-i#ne Besuchserlaubnis. Zuvor hatt e der Spieel ber_ichtet, ass Außenminister S igmar G abriel (SPD) Nato-Generalsekretär Jens Stoltenber g& vorgeschlagen habe, Flüge nach Konya grundsätzlich als Nat o-Flüge zu deklaricren. Dann müsste&n Abgcordnetenbesuche bei den deutschen Awacs-Besatzungen nicht meh einzeln von der türkischen Regierung gen$ehmigt werden. Die Nato müsse Ank ara dann nur info rmi%eren, so die Ie e _Gabriels. Von Konya aus starten mit eutsch er (1) Beteiligung Awacs-Aufklä rungsflugeuge der Nato zu Einsätzen im _Rahmen des Kampfes gegen die Dschihad istenmiliz I s_lmischer Staat (IS). Das 1uf@tgest ützte Warn- u@ @ @ nd Ürwachungssyst m dient de@ @ @r Früherkennung von F l@ @ @ @ugzeu g%en un d anderen f1iegendcn Objekten. Das Verteidngsministerium crwägt, den Stützpunkt in Incirlik zu $verl-egen Die Debatte über die B esuche von Bundesta_gsabeo#rdneten in der Türkei@ @ @ bezieht sch darü ber hinaus auch auf den Stützpunkt Incir1i. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat%te am Donnerstag anlässlich eincs reffen mit dem türkischen äsienten Reccp Tayyip Erdo an _in Brüsel ges agt, Besuche von Bundesta gsabgeordneten auf dm Stützpunkt Incirlk seien "unabdingbar", a@ @nsonsten müsse die Bundeswehr aus Icrlik abgezogen werden. Die Bun deswehr beteiligt sich v on Incirlik aus mit rund 20 Soldaten, Tornado-Aufklärugsflugzeu@ -2- @ @gen und einem Tankflugzeug am Kampf gegen den "Islamischen Staat". Vor gut &einer& Woch@e@ @ @ @ hatt@e d ie türkisch e Regierung Bundestaabgeordneten erne@ @ @ @ut den Besuch bei den deuts chen Soldaen in In cirl ik verwig ert. Das Verteidigungsministerium erkundet seit einiger Zeit Möglichkeiten, de n S tüt-zunkt mi#t se inen Soldaten zu ve rleg en. Der E&insatz könnte dann von Jordanic n aus fortg esetzt werden$, die Verlegu--ng würde aber zwei Monate dauern. 3
Der amerikanische Präsidentschaftskandidat nennt die Kritiker in der eigenen Partei widerlich und schwach. Er sei jetzt alle Fesseln los und werde "für Amerika kämpfen, wie ich es will". Immer mehr Republikaner rücken von ihm ab. Vier Wochen vor der Präsidentenwahl in den USA hat der republikanische Kandidat Donald Trump seiner eigenen Partei den Kampf angesagt und sie damit in eine beispiellose Krise gestürzt. "Ich bin jetzt alle Fesseln los", schrieb er auf Twitter. "Ich kann für Amerika kämpfen, wie ich es will." Zuvor hatten sich führende Republikaner von Trump wegen dessen frauenfeindlichen Äußerungen distanziert. In einem Fernsehinterview auf Fox sagte Trump nun, er brauche die Parteielite nicht, um am 8. November zu gewinnen. "Ich habe genug Unterstützer, die mich ins Weiße Haus tragen."
De r amerikanische _Präsidentsch--aftskandid at nennt die Kritiker in der eignen Partei widerlich und schw@ @ @ach. Er sei jetzt alle Fesseln os und werde "für Amerika kämpfen, wie ich es will". Immer mhr-- Republikaner rü#cken von hm b. Vier Wochen vor der Präsidenten whl in den USA hat der republianische Kandidat Don ld Trump@ seiner eigenen Partei den Kampf angesagt und_ sie dami@t in eine beispi$ellose Kris e gestürzt. "Ic in jtzt alle Fesseln los", schrieb er auf Twitter. " Ich kann für @ @ @ @A_erika kämpfen, wie ich es wil." Zuvor hatten sich führ&ende Rublik ner von Trump wegen dessen frenfeindl &ichen Äuße rungen distanzirt. In einem-- Fernsehintervie w auf& Fox sa gte Trump un, er brau che die arteielite nicht, um am 8. November zu gewinnen. "Ich h abe gen ug (1) terstützer, die mich ins Weiße Haus tragen." (2)
Nach dem Aus von Roger Federer sorgt plötzlich ein anderer Schweizer für Furore bei den US Open. Stanislas Wawrinka steht erstmals im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Und sein Gegner war immerhin der Titelverteidiger. Titelverteidiger Andy Murray ist bei den US Open im Viertelfinale ausgeschieden. Der 26 Jahre alte Tennisprofi aus Schottland musste sich am Donnerstag nach einer enttäuschenden Vorstellung dem Schweizer Stanislas Wawrinka mit 4:6, 3:6, 2:6 geschlagen geben. "Er hat ein sehr gutes Match gespielt. Dass ich heute in drei Sätzen verloren habe, ist enttäuschend", sagte Murray. Der an Nummer neun gesetzte Wawrinka steht zum ersten Mal im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Dort trifft der 28-Jährige am Samstag in New York auf den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Serbien oder den Russen Michail Juschni. "Es fühlt sich toll an, besonders nach diesem Match gegen den Titelverteidiger. Ihn in drei Sätzen zu schlagen, ist großartig", sagte Wawrinka auf dem Platz. Wawrinka ist erst der dritte Schweizer nach Roger Federer und Marc Rosset im Halbfinale eines Grand Slams. Federer war schon im Achtelfinale am Spanier Tommy Robredo gescheitert. Wawrinka hatte im Achtelfinale den an Nummer fünf gesetzten Tomas Berdych aus dem Turnier geworfen und zeigte auch gegen den Vorjahressieger eine überzeugende Leistung. Nach 57 Minuten nutzte er seinen sechsten Satzball und entschied Durchgang eins mit 6:4 für sich. Murray wirkte vor den Augen von Edelfan Sean Connery unkonzentriert und leistete sich insgesamt 30 unerzwungene Fehler. "Er hat den Ball sehr gut getroffen. Es war schwer, die Punkte zu diktieren. Ich musste heute sehr viel aus der Defensive machen", sagte Murray. Noch während Wawrinka auf dem Platz sein erstes Interview gab, saß der Schotte schon in der Pressekonferenz und wollte diese Pflicht so schnell wie möglich hinter sich bringen. Nur 41 Minuten dauerte der zweite Satz - und im Gegensatz zu früheren Partien wirkte Murray nie so, als würde er dieses Match noch drehen können. Wawrinka spielte wie entfesselt auf und zog in einer ganz speziellen Statistik mit Nicolas Kiefer gleich. Der ehemalige Profi aus Hannover schaffte es ebenfalls erst bei seinem 35. Grand-Slam-Turnier zum ersten Mal in die Vorschlussrunde. Während Murray immer wieder mit sich haderte und schimpfte, blieb Stan The Man, wie der 1,83 Meter große Profi aus Lausanne genannt wird, cool und abgeklärt. Nach 2:15 Stunden nutzte er seinen ersten Matchball, als Murray einen Return ins Netz schlug. In der Damen-Konkurrenz stehen bereits an diesem Freitag die Halbfinals auf dem Programm. Im ersten Match (nicht vor 19.45 Uhr MESZ) trifft Vorjahresfinalistin Victoria Asarenka aus Weißrussland auf die Italienerin Flavia Pennetta. Anschließend (nicht vor 21.45 Uhr MESZ) bekommt es die Titelverteidigerin und Weltranglisten-Erste Serena Williams aus den USA mit der Chinesin Li Na zu tun.
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Malarbeiten aus den vergangenen Jahren: Hier sind unter anderem Roberto Baggio, Carlos Valderrama, Trifon Iwanow, Pavel Nedvěd, Ruud Gullit, Gheorghe Hagi, Sócrates, Luís Figo und Ronaldinho zu sehen. Alex und Sian Pratchett sind Sparfüchse und Fußballfans. Weil ihnen die Panini-Sticker zu teuer sind, greifen die Briten selbst zum Stift - 30 Tage und 227 Stunden lang für einen guten Zweck. Ein Panini-Album zu füllen, kann ganz schön teuer werden. Alex Pratchett aus Oxford weiß das. Der 32-jährige Brite sammelt seit 1994 Panini-Sticker, bislang bekam er aber noch kein einziges Album vollgeklebt: "Mir ging das Geld aus." Hilfe in der Sammlernot kam von seiner Ehefrau. Denn Sian Pratchett hatte zur WM 2014 die Idee, das Panini-Album selbst auszumalen. Ihre Begründung: So spart man sich das Geld - immerhin etwa 400 Pfund (ca. 500 Euro) - für die Sticker: "Ein Panini-Sammelalbum ist nett, ja. Aber möglicherweise gibt es bessere Dinge, die wir mit dem Geld tun können." Und so malten die Pratchetts während der WM in Brasilien täglich an ihrem Album, ihre Fortschritte beschrieben und zeigten sie auf ihrem Blog "Panini Cheapskates". Das erfreute und belustigte die Internetgemeinde, und die kreativen Briten bekamen Zuspruch aus der ganzen Welt. 800 Fußballerporträts in 30 Tagen Darum machen sich die "Panini-Geizkrägen" auch zur EM wieder an die Arbeit. Und die ist nicht zu unterschätzen: Für das EM-Panini-Heft müssen schließlich in 30 Tagen 800 Fußballerporträts von Hand auf Blanko-Sticker gemalt und koloriert werden. "Es dauert sehr lange, aber es ist es wert", sagte Alex Pratchett einem Mirror-Bericht zufolge. 227 Stunden hat das Paar veranschlagt - 20 Minuten braucht es für jeden Spieler. Die Malarbeiten starten mit Anpfiff des ersten Spiels und enden hoffentlich pünktlich mit Abpfiff des Finales. Sian Pratchett übernimmt die Hauptarbeit, "sie kann einfach besser malen als ich", so ihr Ehemann. Obviously, a weekend in Barcelona is best spent drawing Belgian goalkeepers of the early 1990's. pic.twitter.com/wfssnKVWC8 — Panini Cheapskates (@CheapPanini) 3. Juni 2016 Für Alex Pratchett, der ebenso wie seine Frau hauptberuflich in der Krebsforschung tätig ist, ist die Arbeit am Panini-Album aber trotzdem" wie ein zweiter Job, dem ich in jeder Mittagspause nachgehe". Die ganze Arbeit ist natürlich nicht umsonst. Die Pratchetts sammeln damit für den guten Zweck, für die Krebsforschung und ein Integrationsprojekt (weitere Informationen dazu gibt es hier). Die hundert großzügigsten Spender bekommen jeweils ein handgemaltes Panini-Bild. Bisher konnten sie zwar erst 370 Pfund von 22 Menschen einsammeln, doch die Pratchetts sind optimistisch: "Wer 10 000 Pfund spendet, bekommt das ganze Album - mit allen 800 Zeichnungen."
Malarbeiten aus den vergangenen Jahren: Hier sind unte anerem Roberto Baggio, Carlos Valderrama, Trifon Iw&anow, Pavel Ndvěd, Ruud Gullit, Gheorghe H agi, Sócrates, Luís Figo und Ronaldinho zu ehen. Alex und Sian Pratchett sind Sparfüchse und Fußba1@ @lfans# . Weil ihnen die Panini-Sticker zu te uer sind, qreifen die Briten selbst zum Stift - 30 Tage und 227 Stunden lang f ür einen guten Zweck. Ein Panii-Al%bum zu fülle, kann ganz schön teuer werden. Alex Pratchett aus Oxf%ord weiß as. D er 32- jährige Brite sammelt seit 1994 Panin-Sticker, bis1 ang ekam cr aber noch kein einziges Album vollg--eklebt: "Mir [1] ging das@ @ @ Ge@ @ @ @ld aus." Hilfe in d%er Sammlernot ka von seiner Ehefrau. Denn Sian Pratchett hatte zur WM 2014 di e Idee, das Panini-Album selbst auszumaen. Ihre Begründung: So spart man sich das Geld - immerhin etwa 400 Pund (ca. 500& Euro) - für die Sticker: "@ @ @Ein Panini-Sammelalbum ist nett, ja. Aber möglicherweise gibt es bessere Dinge, die wir mit dem Gld tun können." Und so malten die P 2 ratche tts während der W $in Brasilien täglich an ihrem Album, ihrc Fortschritte beschrieen und zeig ten sie auf ihrem Blog "Pnini Cheapska%tes". Das erfeute und belustigte di Internetgeme inde, %und di#e kre-ativen Briten bekamen Zuspruch aus der ganzen Welt. 00 Fß&ballerporträts in 30 Tagen Darum mach en sich die "Panini-Geizkrägen" auch zur EM wieder an die Arbet. Und de ist nicht zu unterschä tzen: Für das EM-Panini-Heft müssen schli@ @eßlich in 30 Tagen 800 uß%ballporträts von Hand auf Blanko-Sticker gemalt ud koloriert werden. "Es dauert sehr lange, aber [3] es ist es wert", sagte Alex Pratche%tt einem Mirr or-Bericht zufolge@ @. 227 Stunden hat das Par verans chlagt - 20 Mi@ @ @ @nuten braucht e für jeden Spieler. Die Malarbeit%en s tarten mit npfiff de@ @s ersten Spiels un enden h offentlich pünk@ @ @ @tlich mit Abpfiff des Finales. -Sian Pratchett übernim#mt @ @ @die Hauptarbeit, "sie kann e infac--h be sser malen als ich", so ih Ehemann. Obviously, a weekend in %Ba rclona$ is best spent drawing Belgi$an go&alkeepers of the earl$y 1990's. pic.twitter.cm/wfssnKVWC8 — Pa$nini (4) Che a pskates (@Che&apPanini) 3 . Juni 216 Fü$r Alex Pratchett, der ebe nso wie seine Frau hauptberufich in der Krebsforshng tätig ist, ist ie Arbeit am Panini-A lbm -aber tr @ @ @ @otzdem" wie in zweiter Job, dem ich in jeder Mittagspause nachgehe". Die ganze Arbeit ist natürlich nic@ @ @ht u_msonst. Di e Pratchetts sa$mmeln d#amit für dn guten Zweck, %für die Krebsforschung und ein Integrationsp_rojekt (weitere Ino%rm@ @ @ @ationen dazu ibt es hier). Die hundert großzügigten Spender bekommen (5) jeweils ein handgemaltes Pani ni-Bild. Bisher k0nnten sie zwar erst 370 Pfun&d von 22 Me-nschen e insammeln, doch die Pratch ett s sind op timistisch: "Wer 10 000 Pfund spcndet, bekomm t das ganze Albu - @ @mit a llen 800 Zeichnungen." (6)
Weil Piloten fehlen, fallen viele Flüge aus. Die betroffenen Passagiere sollen nicht mehr zum Flughafen kommen. Die Fluggesellschaft Air Berlin streicht am Dienstag rund 100 Flüge. "Wir verzeichnen aktuell ungewöhnlich viele Krankmeldungen der Piloten", erklärte die Airline. Air Berlin hat rund 1500 Piloten, 200 hätten sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers krank gemeldet. Eine so hohe Zahl von Krankmeldungen sei absolut unüblich, hieß es. Das Unternehmen rief betroffene Fluggäste auf ihrer Internetseite auf, nicht zum Flughafen zu kommen und sich stattdessen an die Hotline zu wenden. "Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Gäste", sagte eine Sprecherin. Das Unternehmen bat Passagiere, vor der Anfahrt zum Flughafen den Status ihres Fluges auf der Webseite der Airline zu prüfen. Allein an den Drehkreuzen Düsseldorf und Berlin-Tegel fielen nach Betreiberangaben jeweils 20 Abflüge aus. Air Berlin ist insolvent. Interessenten für die Gesellschaft können ihre Angebote bis zum 15. September abgeben. Eine Entscheidung über den Verkauf der Airline könnte schon am 21. September fallen. In einer internen Mitteilung wählt die Geschäftsführung des Unternehmens deutliche Worte: "Heute ist ein Tag, der die Existenz der Air Berlin bedroht", schreibt Oliver Iffert, der den Flugbetrieb der Airline steuert. Für die Verhandlungen mit potenziellen Käufern seien die Ausfälle "pures Gift", ebenso für das Ziel, dabei so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Das Vorgehen erinnert an den Fall Tuifly im Herbst 2016. Auch damals haben sich Airline-Crews massenhaft krank gemeldet. Der Flugbetrieb stand tagelang nahezu still. Die Mitarbeiter wollten damals einen Verkauf der Airline verhindern. Der Arbeitgeber wertete die Krankmeldungen als sogenannten "wilden Streik".
Weil Piloten fehl en, fallen viele Flüqe aus. ie betrof--fenen Pa ssagiere sollen nicht mhr zum Fugh@ @ @afen kommen. Die Fluqgesellsc haft Ai@ @r Berlin trei@ @cht am Dienstag rund 100 Flüge. "Wir verzeic@hnen aktuell ungewöhnlich vie le Krankmelunen der Pilot en", erklärte die Airline. Air Berlin_ hat run d 1500 Pilote, 200 @hätten sich- nac Anqaben eines ternehmenssprechers krank gemeldet. Eine so h%ohe Zahl von Krankm_eldungen se i absolut unüblih, hieß es. Das Unternehmen rief betroffene Fluggäste auf ihrer Internetseite auf, nicht zum Flughafen zu kommen und@ @ @ @ sich stattd essen an die Hotline zu wenden. "Wir bedau_ern die Unannehmlicheiten f ür unsere Gäste", sagte eine Sprecherin. Das Un (1) ter%ne hmen bat Passa giere, vor de r A nfahrt zum Fluqhafen den Status i-hre s Fluges auf_ der Webseite der Ai rline u prüfen. Allein a n den Drehkre uzen Düsseldorf und Berlin-Tegel fie len nach Beteiberangabe$n jeweils 20 Abflüge aus. Air Ber@ @ @ lin ist -i nsolvent. Interessenten für di e Gesellschat können i_h re Angebote bis zum 15. September abgeben. Eine En tscheidng über den Verkau@ @f der Airline könnte scho am 21. Sept-ember fallen. I einer interne Mitte ilung wählt die Geschäftsführu ng des Unternehmens de&utliche Worte: "Heute_ ist ein Tag, der die Existenz der Air Berlin bedroht", schreibt Oliver ffert, der den Flugbetrieb der Airlie s teu (2) ert. Für d ie Verhandlunqen mit potenziellen Käuf$ern_ seien die _Ausfälle "pures Gif&t", ebens$o für das Ziel&, dabei so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. D as Vorgehen erinn ert an den Fall Tuifly im Herbst 2016. Auch damals haben sich Airline-Crews masse nhf&t -krank g emeldet. D er Flugbetrieb stand tagelang naheu still. Die Mitarbeiter llten dama l s einen Verkauf der A irli ne ve&r hi@ @ ndern. Der Arbei@tgeber wertete die Krkmeld#ungen als sogenannten "ilden Streik"@ @ @ @. -3-
Was in New York und New Jersey passiert ist - ein Überblick über die Ereignisse an der US-Ostküste. Am Wochenende gibt es in New York und New Jersey zwei Explosionen, außerdem werden mehrere Sprengsätze entdeckt. Offizielle Stellen sind vorsichtig mit einer Bewertung, niemand möchte eine direkte Verbindung zum internationalen Terrorismus herstellen. Dann wird der mutmaßliche Täter gefasst. Die Einzelheiten: Die Schauplätze in New York und New Jersey 1. Erste Explosion Am Samstagvormittag explodiert im Küstenort Seaside Park in New Jersey eine Rohrbombe in einem Mülleimer. Dass es keine Verletzten gibt, ist ein glücklicher Zufall: Der Sprengsatz explodiert an der Strecke eines Wohltätigkeitslaufes, dessen Start sich verspätet hat. 2. Zweite Explosion Am Samstagabend explodiert im New Yorker Ausgehviertel Chelsea ein Sprengsatz. 29 Menschen werden verletzt. Auf Überwachungsvideos ist ein Tatverdächtiger zu sehen. Die Polizei veröffentlicht ein Fahndungsfoto des verdächtigen Ahmad Khan Rahami. Detailansicht öffnen Die New Yorker Polizei suchte mit einer Aufnahme einer Überwachungskamera nach dem Verdächtigen. (Foto: AFP) 3. Erster Bombenfund Etwa zwei Stunden nach der zweiten Explosion finden Polizisten wenige Straßen davon entfernt einen zweiten Sprengkörper in einer Plastiktasche. Es handelt sich um einen Hochdrucktopf mit Drähten, Nägeln und einem angebrachten Handy. Er wird am frühen Sonntagmorgen von einem Roboter entschärft. Die Attentäter beim Boston-Marathon von 2013 hatten einen ähnlichen Sprengkörper verwendet. 4. Zweiter Bombenfund Am Sonntagabend werden nahe einem Bahnhof in Elizabeth, New Jersey, sechs Sprengsätze gefunden: Zwei Männer nehmen einen auf einem Abfalleimer stehenden Rucksack mit. Als sie merken, dass Drähte aus ihm herausragen, alarmieren sie die Polizei. Einer der Sprengsätze detoniert bei dem Versuch, ihn zu entschärfen, es wird aber niemand verletzt. Detailansicht öffnen Ein Roboter der Polizei untersuchte den zweiten Schnellkochtopf. (Foto: REUTERS) 5. Festnahme des Verdächtigen Am Montagmittag nehmen Polizisten den gesuchten Ahmad Khan Rahami nach einem Schusswechsel in Linden, New Jersey, fest. Zuvor ist ein Hinweis bei der Polizei auf einen vor einer Bar schlafenden Mann eingegangen. Als ein Polizist den Gesuchten weckt, zückt dieser eine Waffe und feuert. Der Beamte ist durch eine kugelsichere Weste geschützt, Rahami wird Berichten zufolge verletzt und ins Krankenhaus abtransportiert. Rahami ist US-Amerikaner mit afghanischen Wurzeln. Inzwischen wurde Anklage gegen ihn erhoben - wegen versuchten Mordes an Polizisten in fünf Fällen. Die Ermittler haben derzeit keine Hinweise auf eine Verbindung zu einer Terrorzelle.
Was in New@ York und New Jersey passiert ist - ein Überblick über die Ereignisse an der US-Ostküste. Am Wochenende gibt es in @New York und Ne&w Jersey zwei Explosionen, außerdem we#rden mehrere Sprcngsätze entdeckt. Offizielle Stellen sind vors@ @ @ @ichtig mit einer Bewertung, niemand möhte eine direkte Verbindung zum @ @ @ @internationalen Trrorismus herstellen. Dann wird der mutmaßl iche Täter gefa--sst. Die E&inzelheiten: Die Schauplät--ze in New York und New Jersey 1. Erstc Explosion Am Samstagvormitag explodiert im Küstenort Se aside Park in New ersey eine Rohrbombe in einem Mü1lei mer. Dass es keine Verletzt@en gibt , ist ein glücklicher Zufall: -Der Sprengsatz eplodiert an der Se@ @ @ @cke eincs Wohltätigkeitslaufes, dessen Start sich ve@ @ @ @rspä tet hat. 2 . Zweite Exp1osion Am Sam#tagaben_d explod--iert im New Yorker Ausgehvierte l Chelsea ei @ @ @ @n (1) Spreng satz. 29 Mensc--hen werden verletzt. Auf Überwachun gsvid#eos# ist ein Tatverdächtiger zu sehen. Die Polzei veröffe@ntlicht ein Fahndungsfoto des verdäc#htigen A_hmad Khan Rhami. Detailansicht öffnen Di New Yorker Polizei suchte mit einer Au$fnhme einer Ü berwachungskamera nach dem Verdächti gen. (Foto: AFP) 3. Erste r Bombenfund Etwa zwei Stunden nach der zweiten Explosion finden Poliz--isten wenige Straßen davon entfernt einen zweiten Sp%rengkörper in einer Plasti@ @tasche. Es handel@ @ @ @t sich um eine Hohdruc$topf mit Drähten, Nägeln und einem angbrachten Ha ndy. E wird am frühen Sonntagmo rg en von einem Roboer ents chärft. Die Attentäter beim Boston-Marathon von 2013 hattn einen ähnlichen @ @ @Sprengkörper vcrwendet. 4. Zweiter Bom bcnfund Am @ @ @ @Sonntagabend wcrden ahe einem Bahnhof in Elizabeth, New Jersey, sechs Sprengätze geundcn: Z-wei Männer ne@ @ @ @hmen ein--en auf einem Afalleimer stehendcn Rucksack mit. l--@s sie merken, dass Dr@ @ähe 2 aus ihm hrusr agen, alarmieren sie die Polizei. E@iner de Sprengsätze detoniert bci dem Versuch, ihn zu e_ntschärfen, es wird aber @ @ @ @niemand verletz t. Detailansicht öffnen Ein Roboter der Polizei untersuchte den zweiten Schnellkochtopf--. (Foto: REUTERS) 5. Festnahme-- des Verdäch tigen Am Montagmitt ag nehmen liisten den gesuch%ten Ahmad Khan Rahami nach einem Schuswechsel in $Linden, New Jer@ @sey, fst. Zuvor ist #ein Hinwis bei der Polizei auf einen vor iner Bar schlafenden Mann eingegangen. Als ein Polizist den Gesuchten weckt, zück& t dieser ine Wffe und feuert. Der Beamte ist durch eine kugelsichere Weste geschützt, Rahami wird Berichten zufolge verletzt und ins Krankenhaus abtranspr t iert. Rahami ist US-Amerikaner mit afg-hanich_en Wurzeln. Inzwische n wurde Anklage gegen ihn erhobn - wegen _versuchten Mordes an Polizi ten @ @ @ @in fünf Fäln. @Die Ermittler ha ben@ @ @ derzeit@ @ keine Hinweise auf eine Verbindung zu (3) einer Terrorzelle&. (4)
Kaffee aus Afrika, Kakao aus Südamerika, Tee aus Indien: Die Rohstoffe für viele Nahrungsmittel stammen aus Entwicklungs- und Schwellenländern, in denen Bauern und Arbeiter oft nicht fair für ihre Produkte entlohnt oder Umweltressourcen ausgebeutet werden. Ausnahme sind die Lebensmittel, auf deren Packung ein entsprechendes Nachhaltigkeitssiegel prangt. Aber wie sehr können sich Verbraucher darauf verlassen, dass hinter diesen Siegeln auch wirklich eine nachhaltige Herstellung steckt? Um das herauszufinden hat die Stiftung Warentest sechs solcher Siegel überprüft. Das Ergebnis: Drei von ihnen sind besonders vertrauenswert, die Prüfkriterien zweier anderer Siegel hätten nur eine "mittlere Aussagekraft", heißt es in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test. Das Siegel Naturland Fair biete die besten Garantien, Marktführer Fairtrade und der Kennzeichnung Hand in Hand wurden eine "hohe Aussagekraft" bescheinigt. Die Siegel Utz Certified und das schwächste Label im Test, Rainforest Alliance Certified, erfüllen hingegen die Ansprüche der Prüfer nicht völlig. Sie stellen demnach weniger anspruchsvolle ökologische, soziale und ökonomische Kriterien auf. Zudem sei in beiden Fällen die Herkunft der Rohware nicht immer eindeutig nachvollziehbar gewesen. Alle Organisationen setzen sich für Existenz von Bauern in Schwellenländern ein Ein Sonderfall ist das Siegel Gepa fair+, das keine eigenen Standards festlegt, sondern auf den Richtlinien anderer Siegel basiert. So erfüllen die meisten Produkte im Sortiment die Fairtrade-Kriterien, die übrigen die Standards von Naturland Fair oder Fair for Life. Alle getesteten Organisationen konnten lauf Stiftung Warentest aber belegen, dass sie sich für eine sichere Existenz von Bauern in Entwicklungs- und Schwellenländern einsetzen. Getestet wurden bis zu vier mit dem jeweiligen Logo versehene Produkte wie Kaffee, Tee, Kakao und Südfrüchte. Die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. 2014 kletterte der Gesamtumsatz in Deutschland erstmals über die Milliarden-Marke. Fast 80 Prozent davon entfielen auf Produkte mit dem Fairtrade-Siegel.
Kaffee aus Afrika, Kakao au@ @ @ @s #Sü dameika, Tee a-us Indi e: Die Rohstof@ @ @%fe für viele Nahru ngsmittel stammen aus Entwicklungs- und S-chwe llenlän@ @dern, in denen B@ @ @ @auern und Arbeiter oft nicht fair- %für ihre Produkte entlohnt o der Umwel@ @tressourccn ausgebeutet wer-d#en. Ausnahme sind die Lebcns mit#tel, auf deren Packung en entsprechendes Nachhaltiitssie gel prangt. Aber wie sehr können sich Verbraucher darauf verlassen, dass hinter diesen Siegeln auch wirklich eine nh ha ltige Hers@ @ @tellung steckt? Um das herauszufi nden hat die Stifung Wa rentest sechs solcher Siegel überprüft. Das Ergebnis: Drei vo n ihnen sind b eson ders vertrauenswert, die Prükriterien zweier anderer Siegel hätten nur 1 eine "mittlerc Aussaekraft", hei ßt es in der Mai-Aus gabe der Zeitschrift test. Das Siegel Naturland F@ @ @ @air bite die besten Garan@ @ @ten, Marktführer Fai_rt rade und der -Ke nnzeichnung Hand in Hand wurden eine "@ @hohe Aussaekraft" bcscheinigt. Die Siegel Utz Certi fied@ @ @ @ und das schwächste Label im %Test, Ra n@ @ @ @forest Alliance-- Certified, erfül@ @len @ @ @ @hingegn die Ansprüche der Prüfer nicht völ li. Sie stellen dem nac h weniger ans#p ru chsvolle ökologishe, oziale nd ökonomische Kriterien auf. #Z udem sei in beiden Fällen die #Herkunft der Rohware nicht immer endeutig nac hvollziehba ge wesen. Alle Organisationen setzen sich für Existenz von [2] Bauern in Schwellenländcrn ein Ein Sonderfal&l ist das Siegel Gepa fair+,@ @ @ das eine eigenen Standards festlegt, sodern auf den Richtlinien anderr Siegel b@ @ @asiert. So erfüllen die meisten Produkte im Sortiment die$ Fairtra de-Kriterien, die übrigen die@ Standards von Naturland F air oder Fair for Life. All e getcteten Organisatio--nen konten lauf Stiftung Warentest aber belegn, dass sie sich für eine sichere Existenz von Bauern in Entwicklun gs- und Schwellen1ändern einse tzen. Getestet wurden bis zu vier mit dem jewei1igen Logo versehene P rodukte wie Kaffee, Tee, Kakao un#d Südfrüch te. Die Nachfrage nach far gehandelten Produk ten hat in den ver$gangenen Jahren rasant zugenommen. 2014 k let@ @ @ @terte der 3 Gesamtumsatz in Deutschland crstmals über die Millia%rden-Marke. Fast 80 @Proze-nt davn entfiele auf Produkte mit dem Fairtrade-Siegel. 4
Der Sieger hätte vorerst die Tabellenführung übernommen, doch zwischen Mainz 05 und der TSG Hoffenheim steht es am Ende 0:0. Firmino kreiert mit einem Kopfball an den Außenpfosten die größte Aufregung in der Partie. Schon vor dem Anpfiff wird Mainz geschwächt. Mainz 05 und die TSG Hoffenheim trennen sich 0:0, beide verpassen damit den vorübergehenden Sprung an Platz eins in der Tabelle. Shinji Okazaki fällt wegen einer Wadenverletzung aus, er hatte zuletzt wichtige Tore für Mainz 05 geschossen. Alle Ergebnisse und Statistiken finden Sie hier. Zusammen zu Platz zwei Mit einer uninspirierten Vorstellung im Verfolger-Duell haben Mainz 05 und 1899 Hoffenheim die vorübergehende Tabellenführung verpasst. Ohne ihren verletzten Topstürmer Shinji Okazaki mussten sich die Mainzer am Freitagabend mit einem 0:0 gegen die punkt- und torgleichen Hoffenheimer zufrieden geben. 28 729 Zuschauer sahen zum Auftakt des 6. Spieltages der Fußball-Bundesliga eine schwache Partie. Mit jeweils zehn Punkten und 9:5 Toren rückten beide Teams auf den zweiten Platz hinter Tabellenführer Bayern München (11) vor, der am Samstag beim 1. FC Köln antritt. Eine Hiobsbotschaft gab es für die seit März zu Hause ungeschlagenen Mainz kurz vor dem Anpfiff. Okazaki, mit fünf Treffern bislang der Bundesliga-Topangreifer, fiel wegen einer Wadenverhärtung aus. "Es ist unfassbar, wie viele Schläge er in 90 Minuten bei der Eintracht von Carlos Zambrano aushalten musste", hatte 05-Trainer Kasper Hjulmand noch am Tag vor dem Spiel über den Japaner und das 2:2 bei Eintracht Frankfurt gesagt. Für Okazaki rückte Sami Allagui in die Spitze, Christoph Moritz ersetzte Yunus Malli. Erstmals in dieser Saison spielte Mainz mit einem 4-3-3-System. Bei Hoffenheim stand Pirmin Schwegler für Jannik Vestergaard in seinem 150. Bundesligaspiel auf dem Platz. Für den früheren Mainzer Adam Szalai stürmte Anthony Modeste von Beginn an. Abwehrchef Ermin Bicakcic (Muskelfaserriss), Verteidiger Jin-Su Kim (Asien-Spiele) und Mittelfeldspieler Sejad Salihovic (Fleischwunde) fehlen den Kraichgauern weiterhin.
Der Siger hätt e vorerst die Tabeenführung übernommen, doch zwischen Mainz 05 und der TSG Hoffeneim steht es @ @am Ende 0:0. Firmino kreiert mit einem Kopf ball an den Außenpfosten die grö% ßte Aufregung in dcr Parie. Schon vor dem Anpfiff wird Mainz g eschwächt. Mainz 05 und die TSG Hoffenheim trennen sic h 0:0, beide verpassen damit den voübe%rgehe nden S prung an Platz eins in dr Ta-belle. Shinji Okazaki fällt wegen einer Wdenverletung aus, er hatte zuletzt w ichtige Tore für Mainz 05 geschossen. Alle Ergebnisse und Statitiken fnden Sie hier. Zusamen zu Platz zwei Mit einer uninspirierten Vorstelun@ @ @g im Verfoler#-Duell haben Manz 05 und 1899 Hoffenheim die vorübergehende Tabell enführ--ung verpasst. Ohn e ihren verletzten Topstürmer# Shinji Okazaki mussten sch die Mainzer am Freitagaben$d mit einem 0:0 gegen die punkt- ud@ @ torgl eiche n Hoffenheimer zuf@ @ @ @ieden geben. 28 729 Zuscha uer (1) she--n zum Auft$kt des 6. Spielt@agcs d er Fußball-Bundeliga eine schwa che $Partie. Mit jeweils zehn Punkten un 9:5--_ Toren rückten eid Teams auf den zeiten Platz hinter Tabellenführer Bayern Münc hen (11) vor, der am Samstag beim 1. FC Köln atritt. Eine Hiobsbotschaft gab es@ @ @ @ f@ @ür die seit März zu Hause ungeschlagenen Mainz kurz vor dem Anpfiff . Okazaki, mit f ünf Trfern bislang der Bund-esliga-Topangreifer, fiel wegen eine r Wa&denverhärtug aus. "Es ist nfassbar, wie @ @viele Sch1äge r in 9%0 Minuten bei der Eintracht von Carlos Zambra no aushalten mus@ @ @ @ste@ @", atte 05-Tr@ainer Kasper Hj ulmand noch am Tag vo@ @ @ @r dem Spiel über den Japaer und das 2:2 bei Eintrac@ht -Frankfurt qes agt. Für Okaza$ki rück te Sam Allagui in die Sptze, Chri_stop M0ritz ersetzte Yunus Malli. Erstmal s in dieser Saison spielte Mainz mit einem 4--3-System. 2 Bei Hoffenheim stand irm$in Schwegler für Jannik Vesteraard i seinem 150. Bundesl igaspiel auf dem Platz. Für den früheren Mainzer Adam Szalai stürmte Anthony Modestc on 8eginn an . Abwehrchef Ermin Bicakcic@ @ @ (-Muskel$faserriss), Verteidiger Jin-Su Kim (&Asien-Spicle) und Mit telfel#dspieler Se jad Salihovic (Fleis chwunde) fehlen den Kraichgauern weiterhin. -3-
Jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland lässt Urlaubstage verfallen - und wer besonders viel arbeitet, der verzichtet erst recht auf Erholung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervor. Nach Ansicht des DGB ist das häufig eine Reaktion auf eine Überlastungssituation. Die Arbeitszeit werde über das vereinbarte Maß hinaus verlängert, heißt es in dem Bericht, um Ziele erreichen und Arbeitsvorgaben bewältigen zu können. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach mahnte deshalb die Arbeitgeber, sie müssten dafür Sorge tragen, dass die Beschäftigten ihren Urlaub auch nehmen könnten. "Gerade bei großem Arbeitsdruck ist die Erholung im Urlaub noch wichtiger, um gesund zu bleiben", sagte sie. Genau solche Angestellte, die unter besonders großem Druck stehen, sind aber oft diejenigen, die ihren Urlaub verfallen lassen. Ein Hauptgrund ist der Umfrage zufolge die Sorge um den Arbeitsplatz oder die berufliche Zukunft. Beschäftigte, auf die das zutrifft, gaben zu 44 Prozent an, ihren Urlaub nicht vollständig auszuschöpfen. Auch Beamte (41 Prozent) sowie höherqualifizerte und leitende Angestellte (jeweils 38 Prozent) lassen ihren Urlaub besonders oft ausfallen. Wer viele Überstunden macht, verzichtet auch auf Urlaub Bemerkenswert ist auch der Zusammenhang mit der Arbeitszeit. Je länger die wöchentliche Arbeitszeit sei, desto häufiger werde auf Urlaub verzichtet. So habe jeder Zweite (50 Prozent), der 48 Stunden oder mehr in der Woche arbeitet, Anspruch auf Ferientage verfallen lassen. Bei einer Wochenarbeitszeit von bis zu 20 Stunden betreffe es nur jeden Vierten (26 Prozent). Gleiches gilt für solche Angestellten, die pro Woche mehr als fünf oder gar mehr als zehn Überstunden leisten: Sie gaben zu 45 beziehungsweise 50 Prozent an, auf Urlaubstage zu verzichten. Deutliche Unterschiede gibt es auch in den verschiedenen Berufsgruppen. Unter den Beschäftigten in Reinigungsberufen verzichtet fast jeder zweite (47 Prozent) auf einen Teil seines Urlaubsanspruchs, auch in Bau- und Ingenieursberufen (jeweils 45 Prozent) arbeiten die Angestellten häufig über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus. Die Beschäftigten in Tourismus und Gastronomie (23 Prozent) und in Dienstleistungsbereichen wie Werbung, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit (20 Prozent) finden sich am Ende der Tabelle.
Jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland lässt Urlaubsta ge ver fallcn - -und wer besonde_rs viel areitet, der verzichtet e-rst recht auf Erholunq_. Das geht aus eine$r reprsent ativen Umfrage des eutschen Gewerkschaftsbudes (DGB@ @ @) hervor. Nach Asicht des DGB ist das häufg ine Reaktion auf# eine Übeastungsstuation. Die Areitzeit werde@ @ über ds verein barte Maß hinaus verlängert%, heißt es in dem Bericht, um@ Ziel erreichen u--nd @ @ @Arbeitsvorgaben bew%ältigen zu können. DGB-Vorstasmitglied An--nelie Bunt enbach mahnt e deshalb die Arbei@ @ @tgeber, $sie -müssten dafür Sorge tr agen, dass die Beschäfti gten$ ihren -1- Urlaub auch nehmen könnte. "Gerade bei großem Arbeitsdruck ist die Erholung im Urlaub noch wichtiger, um gesund zu bleib$en", sagte sie. Genau solche %Anqestellte, die u@ @ @nter besonders groß e#m Druck stehen, sind aber oft diejenigen, die ihren U rlaub verfallen #la ssen. Ein Huptrund ist der Umfrage zuf olge die So r@ @ge um den Arbeitspla@ @ @ @tz oder die berufliche Zu#kunft. Beschäftigte, auf die das utrifft, gaben zu 44 Prozent 2 an, ihren Url@ @ @aub niht vollständig auszuschöpfen. Auch Beamte (4 1 Prozent) sowie höherqualifizete und lei tende An%gestellte (jeweils 38 Prozent) lasen i@ @ @hren Urlau_b bes0nders oft au sfallen. #Wr viele Überstunden macht, verzichtet a@uch auf Urlaub Bemer kenswert ist auch der@ @ @ Zusammenhang mit der Arb@ @ @ @eitszeit. Je länger die wöchent&liche A@ @ @rbeitszit sei, dest%o hä ufige r werde auf Urlaub verzichtet. So habe jeder Zweite (50 Prozent), der 48 Stunden oder mehr in der Wche arbeitet, Ansp$uch auf (3) Ferienta ge vefalle n lassen. Bei einer W0cnarbeitszeit von bis zu 20 Stunden betreffe es nur jeden Vier@ @ @ @ten (26 Prozent). Gleches gilt für soche Angestellten, _die pro Woche mehr als fünf oder gar m ehr als zehn Überstunden leiten: _Sie gaben zu 4--5 bezieh_ungsweisc 50 @ @ @Prozent an, auf Urlaub stage zu verzhte-n. Deutliche Unterschede gibt es au ch in den verschiedenen Be rufsgruppen. Unter den Beschäftigten in Reinigusberufen vc@ @ @rzichte t [4] fast jeder zweite (47 Prozent) auf einen Teil seines Urlaubsanspruchs, auch in Bau-@ @ @ @ und Ing enieursberufen (jeweils 45 P ro@zent) arbeiten die Ang%estellten häufig über die vereinb arte Arbeitszeit hinaus. Die Beschäftigten in ourismus und Gastronomie (23 Prozen) u@nd in Dnstleistung@ @ @sbereichen wie Werbunq, Marketi g oder fntlichkeitsarbeit (20 Prozent) finden sich am Ende der Tabelle. 5
Die deutschen Arbeitgeber erregen mit einem Vorstoß Aufsehen: Sie wollen den Acht-Stunden-Tag als Grundregel abschaffen und die Arbeitszeit nur pro Woche begrenzen - die Digitalisierung fordere mehr Flexibilität. Gewerkschaftsnahe Forscher geben Contra: Deutsche Beschäftigte werden schon sehr flexibel eingesetzt, zeigt eine Untersuchung, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Ein Kippen des Acht-Stunden-Tages würde es erschweren, Beruf und Familie zu vereinbaren. Vielzahl von Regeln In der deutschen Wirtschaft gilt inzwischen eine Vielzahl von Regeln, die den Unternehmen entgegenkommen, analysiert Reinhard Bispinck vom gewerkschaftsnahen WSI-Institut. So können Chemiekonzerne Beschäftigte auch über längere Zeiträume jetzt schon bis zu zehn Stunden am Tag einsetzen. Diese Zusatzleistung muss nur binnen eines Jahres (oder nach besonderer Vereinbarung erst binnen dreier Jahre) durch Freizeit ausgeglichen werden, so dass am Ende die tariflich vereinbarte 37,5-Stunden-Woche (also umgerechnet 7,5 Stunden am Tag) erreicht wird. Die Firmen können statt dieser variablen Gestaltung auch Beschäftigte per Überstunden grundsätzlich länger werkeln lassen. Wobei deren Zahl ebenso wenig begrenzt ist wie in der Druckindustrie oder im öffentlichen Dienst, solange nicht mehr als zehn Stunden am Tag gearbeitet wird. Zehn Stunden auch am Bau möglich Zehn Stunden am Tag sind auch am Bau oder bei Verkehrsbetrieben möglich. Ebenfalls variabel geht es in der Metallbranche zu, zu der Autofabriken und Maschinenbau zählen. Dort kann die Arbeit ebenfalls auf maximal zehn Stunden am Tag und bis zu 50 Stunden die Woche ausgedehnt werden - ausgeglichen durch Freizeit oder bezahlt als Überstunden. Ähnliche Regeln gibt es vom Hotelgewerbe bis zu Banken und Versicherungen in den meisten Branchen in Deutschland, sagt Bispinck. Die Firmen sparten sich durch das Schwanken der regelmäßigen Arbeitszeiten und den späteren Ausgleich durch Freizeit anders als früher oft die Bezahlung von Überstunden und deren Zuschlägen von häufig 25 Prozent. Es gibt noch mehr Möglichkeiten abseits des klassischen Acht-Stunden-Tages unter der Woche: In den meisten Branchen ist es möglich, Beschäftigte am Samstag ohne Zuschläge einzusetzen. Und sie dürfen sonntags oder nachts arbeiten, mit Zuschlägen. "Alle Wünsche der Firmen sind erfüllt", findet Bispinck, der beim WSI das Tarifarchiv leitet.
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Die Bundesregierung hat das umstrittene Sterbehilfe-Gesetz auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte am Mittwoch den Entwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Die Bundesregierung hat das umstrittene Sterbehilfe-Gesetz auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte den Entwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Demnach macht sich künftig strafbar, wer einem anderen beim Selbstmord hilft, um damit Geld zu verdienen. Ausdrücklich straffrei bleiben sollen dagegen Angehörige und andere nahestehenden Menschen, die den Sterbewilligen auf dem Weg zum Sterbehelfer begleiten. Zur Begründung erklärte Leutheusser-Schnarrenberger: "Angehörige oder enge Freunde, die dem Sterbenskranken - vergleichbar einem Angehörigen - besonders emotional nahestehen und die er als Stütze in dieser letzten, existenziellen Krise seines Lebens bei sich wissen will, verdienen in der Regel unseren Respekt, jedenfalls keine Strafandrohung". Von einer Ausweitung der Suizidhilfe könne daher keine Rede sein, vielmehr stelle ihr Entwurf unter Strafe, was bislang nicht strafbar war. Der Entwurf der Ministerin war bei den Kirchen, in der Ärzteschaft sowie in der Union auf Kritik gestoßen. Sie monierten, dass künftig womöglich auch Ärzte als nahestehende Menschen indirekt Sterbehilfe leisten könnten. Auf ein Verbot der gewerbsmäßigen Sterbehilfe hatte sich die schwarz-gelbe Koalition im Grundsatz bereits im Herbst 2009 geeinigt und dies bei einem Koalitiontreffen im März dieses Jahres konkret vereinbart.
Die Bunde@ @ @ @sregierung hat das umstrittee Sterbehilfe-Gese tz _auf e@ @ @ @n Weg gebracht. Da% Kabinett billigte am Mittwoch den Entwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FD@ @P). D%ie Bundesrgierung @hat das umstrittene Sterbehilfc-esetz auf@ @ den Weg gebrach. Das Kabinett bill igte den Entwurf von Bundesjustizministerin Sabine Le uth e&usser-Schnarrenberger (FDP). Demnach macht& sich künftig strafbar$, wer einem anderen beim Selbstmord hilft, um damit Geld zu verdienen. Ausdrücklich straffrei bleiben solln dagegen Angehörige und andere nah$esteh@enden Menschen, die den Sterbewilligen auf dem Weg zum Sterbehelfer begleit$en. Zur Begründung erklärte Leutheuse r-Schna rrenberger: "Angehöri ge oder enqe Freunde, die dem Sterbenskraken - vergleichbar e inem Angehöriqen -@ @ @ bsonders emot ionl #nahestehen und die er als Sütze in dieser letzte n, exitcnz@ @ @ie llen Krise seine@ @s Lebens bei sic h wi ssen [1] will, verdinen in der R$egel unseren Repekt, jedenfalls keine Strafandrohung". Von einer Au switu$nq der Suizidhlfe könne daher _keine Rede sein, vielmehr stelle ihr Entwurf% unter Straf e, was bislang nicht strafbar war. Der Entwurf der Ministeri@ @ @ @n war bei den Kirchen, in der rz tesch@ @ @aft sowie in der Unon auf Kritik qestßen. Sie monicrten, dass kün ftig womöich @ @auch Ärzte als nahestehende Menschen indirekt Sterbehilfc leisten könnten. Auf ein Ve-rbot de r gewerbsmäßigen St erbehilfe hattc sich di e @ @schwarz-gelbe Koalition im Grundsatz bereits im -Herbst 200#9 geeinigt nd dies bei einem K oatntreffen im März dieses Ja@ @ @ @hres konkret vereinbart. (2)
Soll man gegenüber Griechenland kompromissbereit sein oder auf dem Sparkurs bestehen? In den SZ-Internet-Foren wird darüber heftig diskutiert. "Sparkurs ja, aber mit Lockerung der Auflagen für das Leben griechischer Bürger und gebundenen Investitionshilfen. Dann einfach mal machen lassen und die Daumenschrauben in den Folterkeller bringen." (Gladis auf Süddeutsche.de) "Der EU wird nichts anderes übrig bleiben, als einen Kompromiss zu schließen. Griechenland ist wirtschaftlich schwer angeschlagen. Die griechische Regierung stellt sich nicht aus reiner Bösartigkeit so quer. Also muss ein Kompromiss mit Zahlungserleichterungen und einem Teilerlass der Schulden gefunden werden. Es ist eigentlich grob fahrlässig von der EU gewesen, davon auszugehen, dass Griechenland brav seine Schulden zurückzahlt. Es war bekannt, dass die Wirtschaft Griechenlands dies dauerhaft nicht leisten kann. Des Weiteren ist es auch keiner Bevölkerung dauerhaft zu vermitteln, dass für eine lange Zeit gespart werden muss." (eroland auf Süddeutsche.de) "Ob man sich nach dem Wahlkampfgetöse in Griechenland tatsächlich einigen wird, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Es kann auf jeden Fall nicht sein, dass ein Land, das seit 40 Jahren völlig über seine Verhältnisse gelebt hat, den anderen vorschreibt, wo es langgeht." (Zopora auf Süddeutsche.de) "Die zahlreich erhobenen Forderungen nach einem Schuldenschnitt scheinen mir eher emotional als sachlich fundiert zu sein. Die Rückzahlungsbedingungen sind äußerst moderat. Der Schuldenschnitt hätte allenfalls die Wirkung, die Ausgabenfreude der griechischen Regierung weiter zu befeuern. Von der Signalwirkung auf andere hoch verschuldete Staaten ganz zu schweigen. Bisher ist Griechenland das einzige Mitglied der Euro-Zone, das einen Schuldenschnitt bekommen hat. Und dies nicht etwa als Belohnung für extreme Sparbemühungen, sondern eher für das Gegenteil." (Stefan Ramer auf Süddeutsche.de) Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook
Sol l @ @ @ @man gcgenüber Griechenland promissbereit sein oder auf dem Sparkurs bestehen? In den SZ-Internet-Foren wird darüber heftig diskutiert. "Sparkur ja, aber mit Lockerun g der Auflagen für d%as Leben griechischer Bürger und g ebundenen Invitionshilfen. Dann einach mal m@ @ @ @achen lassen und ie Daumenschrauben in den F0lterkeller bringen." (Gladis auf Süddeutche.d e) "Der EU wird nichts [1] an deres übrig bleiben, als einen Kompromiss zu schließe n. Griechenland ist wir--tschaf tlich s@ @ @ @c hwer angeschlagen. Die qriechische Regierun@ @g stell t sich nicht aus r einer Bösarti%gkeit so uer. Also mus ein @ @ @ @Kompromiss mit Zahlungserleichterungen und einem Teilerlass der Schulden gefunden werden. E ist eigentlich grob fahrlässig von der EU gewese n, davon auszehen, dass Griec_enlan d br#av seine 2 S chulden z-urückzahlt. Es w@ar bekannt, dass die Wirtschaft Griechenlands dies dauerh aft nicht leisen &ann. Des Wei#teren @ @ @ @ist e s auch k@einc@ @ @ @r Bevö_lkerung dauerhaft zu vermitteln, dass für eine lange Zit gesp art werden muss." (eroland auf Süddeutsche.de) "Ob man sich nach d em Wahlkam pfgetöse in Gr#iecenland tatsächlich einigen wird, wird sich in de n nächsten Tagen und Wochen zeigen. Es k@ @ann auf jden Fall (3) icht sin, dass ein and,@ das seit 40 Jahren völlig über seine Ver@hältisse glebt hat,@ @ @ @ den @ @anderen vorschreibt, wo e#s langgeht." (Zoora auf Sü@ @ @ @ddeutsc-he.de $) "Die zahlr&eich erhbenen For derungen n ach einem Schu@%ldenschnit t scheinen mir eher emotional als sachlich fundiert zu sein. Die Rückzahlungsb e dingungen sind äußerst moderat. Der Schuld$enschnitt hättc (4) allenfalls die Wirkung, die Ausgabenfreude der griechischen Re@ @gi&run w#eiter zu befeurn. Von der Signalwirkung a uf andere hoch ve rschuldete Staaten gaz z& u schweigen. Bish er is t Griechenland das einzige Mitglied der Euro-Zone, das eien Schuldenschnitt bekommen hat. Und dies nicht etwa als Bel&ohnng für extreme Sparbemühungen, sonder n eher für d as Gegentei l." (Stefan Ramer auf Süddeutsc_he .dc) Folgen [5] Sie der@ Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook -6-
Elf des Bundesliga-Spieltags – Ståle Solbakken Die Ehegattin des Kölner Trainers sorgt sich um den Job ihres Mannes, Lukas Podolski könnte bald seinen Abschied nach Düsseldorf verkünden. Nürnbergs Philipp Wollscheid erhält eine kuriose gelbe Karte, Dortmunds Trainer Jürgen Klopp freut sich nach dem irren 4:4 gegen den VfB für die TV-Gebührenzahler. Und Arjen Robben? Ist die coolste Socke der Liga. Ståle Solbakken: Frau Solbakken weiß natürlich, dass ihr Mann Ståle nach Spielen nicht sonderlich gut zu erreichen ist. Der Trainer des 1. FC Köln muss dann Interviews geben, die Leistung seiner Mannschaft erklären - und beschreiben, weshalb es ihm trotz allem noch Spaß macht, Coach in Köln zu sein. Deshalb war es schon ein lustiger Moment, als am Samstagabend nach der 1:2-Niederlage in Augsburg noch während der Pressekonferenz Solbakkens Handy klingelte. "Oh, das ist meine Frau. Die will fragen, ob ich morgen noch eine Arbeit habe", sagte der Norweger. Am Sonntag durfte er zuerst das Training leiten - dann meldeten einige Medien bereits seinen Rauswurf und schließlich verkündete der Vorstand, doch mit ihm weitermachen zu wollen. Der Haussegen bei den Solbakkens dürfte vorerst gerettet sein. (ebc)
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Warum fiel die Drohne beim Slalom in Madonna di Campiglio vom Himmel? Gingen die TV-Rechte-Inhaber zu weit? Der gruselige Zwischenfall ist nicht der erste dieser Art. Am Mittwoch hat sich Marcel Hirscher noch mal gemeldet. "Hi Leute, sitze gerade im Auto am Heimweg von Italien", begann der Skiprofi aus Österreich seinen letzten Blog vor Weihnachten und schrieb: "Verrückt, was da abgegangen ist. Ehrlich: Wenn ich mir die Bilder vom Drohnenabsturz im Internet ansehe, bekomme ich feuchte Hände und zittere." Hirscher, der Ausnahmekönner, hatte wahrlich ein Novum der gruseligen Art erlebt. Am Dienstag im Nacht-Slalom von Madonna di Campiglio war der vier- malige Gesamtweltcup-Sieger im zweiten Lauf "nur knapp einer Katastrophe entgangen", wie Fis-Weltcup-Renndirektor Markus Waldner sagte. Eine Drohne, die TV-Bilder lieferte, war nach einem Rechtsschwung Hirschers hinabgesaust und schlug derart hart einen Meter hinter ihm auf, dass sie wild zerbarst. "Man darf gar nicht nachdenken, was passieren könnte bei einem Gewicht von zehn Kilo, das von 20 Metern runterfällt", sagte das Fast-Opfer. "Es gibt viele coole Sachen, die modern sind. Aber man muss auch die Sicherheit gewährleisten können - das war heute eigentlich ein Wahnsinn." Ein Wahnsinn, der Reaktionen des Bedauerns und eine Debatte um die Sicherheit auslöste. Der Sieg des Norwegers Henrik Kristoffersen (vor Hirscher) verkam zur Notiz, wie auch das Abschneiden der Deutschen Fritz Dopfer (formverbesserter Sechster) und Felix Neureuther (Ausfall im zweiten Lauf) aus Sicht des Deutschen Ski-Verbandes. "Das hat Konsequenzen", kündigte Waldner zum Unfall an, "es war ausgemacht, dass der Pilot nicht über die Strecke fliegt, sondern nur über den Korridor. Doch im zweiten Lauf ist der immer weiter reingeflogen." Die Kritik des Südtirolers zielte auf den verantwortlichen TV-Rechte-Inhaber Infront, der sich bei Hirscher entschuldigte und eine Untersuchung versprach.
Warum f_iel die Drohne beim Slal@ @ @ @om in Madonna di Campglio vom Himmel? Gingen die TV-Rechte-Inhaber zu we it? Der gruselige Zwischenfall ist nicht der erste d@ @ @ @ieser Art. Am Mittwoch hat sich Marcel Hirscher noch mal gemelde. "Hi Leute, sitze gerade im Auto am Heimweg von Italien", bga-nn der Skipr ofi aus Österreich seinen letzten -1- Blog vor Wehnachten und scrieb: "Verrüt, was da abgeq angen ist. Ehrlich: Wenn ich mir die Biler& v--om Dr0hnenabsturz- im Internet ansehe, bekomme ich feuchte Hände und zit@ @te r c.%" Hirscher, der Ausnahmekö_nner@ @ @, atte wahrlich e in Novm der gruselige@ @ @ @n Art erlebt. Am Dienstag im Nacht-Slalom von Madonna di Campi1io war der vi$er-@ @ @ @ -2- malig_c Gesamtweltcup-Seger im zweiten Lauf "nur knapp einer Katastrophe entgangen", wie Fis-Weltcup-Rennirekt$or Markus Waldner sagte. Eine Drohne, die TV-Bil der liefert, war nach cinem Recht--sschwung Hirschers hinabgesaut und shlug derart hart einen Meter hinter ihm auf, das s sie wild erbarst. "Man darf gar nicht nachde nken, was passiern könnt bei eine Gewicht vo zehn Ki$lo, das von 20 Metern runt&erfällt", sagte d& as Fast-Opf@ @ @e. "Es gibt (3) viele coole Sa%c@hen_, die modern sind. Aber an muss auch die Sicherheit gewährleisten können - das war heute eigentli ch e in Wahnsinn." &Ei Wahn@sinn, der Rekti@onen des Bedauerns und eine Debatte um die Sicherheit auslöse. Der Sieg dcs Norwegers Henrik Kristofersen (vor Hirscher) verk am zur Notiz, wie auch das Abschneiden de r Deutschen Fritz Dopfer (formverbesse rter Sech stcr) und Felix Neureuthe r (Ausfall -4- im zweiten Lauf ) aus Sicht des Deutschen Ski-Verbandes. "Das hat Konsequenen", kündigtc $Wal_d ner zum Unfall an, "es war ausgemact@, da ss d er P#ilot nicht über die St@recke fliqt, sonder n nur über den Korridor. Dch im zweiten Lauf ist der immer weite reingeflo--gen." Die Kritik des Südtirolers zielte auf den verantwortlichen TV-Rechte-Inhaber Infront, der sich bei Hirscher ents-chuldigte und (5) ei_ne te rsuch-un%g versprac$_h. [6]
Regen, Unterbrechung, Kühlerpanne: Der Rekord-Weltmeister muss als Zehnter zum Großen Preis von Australien starten. Michael Schumachers Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg haben einen herben Dämpfer erhalten. Während sich Honda-Pilot Jenson Button (Großbritannien) bei der Qualifikation in Melbourne die Poleposition sicherte, geht Schumacher als Zehnter ins Rennen. Detailansicht öffnen Michael Schumacher war nach seinem zehnten Platz im Qualifying enttäuscht. (Foto: Foto: dpa) "Wir sind zu langsam. Wir müssen jetzt schnell die Ursache dafür finden", stellte Schumacher fest. Die Plätze zwei und drei sicherte sich das Renault-Gespann mit Giancarlo Fisichella (Italien) und Titelverteidiger Fernando Alonso (Spanien). Schumacher fuhr auf dem 5,303 km langen Stadtkurs in Melbourne in 1:26,718 Minuten eigentlich sogar nur die elftschnellste Runde. Da aber der neuntplatzierte Jacques Villeneuve (Kanada) wegen eines Motorwechsels am BMW-Sauber vor dem Qualifying um zehn Ränge zurückgestuft wird, rückt Michael Schumacher beim dritten Rennen des Jahres eine Position nach vorn. "Dann sind wir jetzt auf zehn - schön", meinte der siebenmalige Titelträger mit Galgenhumor. Ralf Schumacher auf Rang sechs "Das war enttäuschend", gab Ferarri-Direktor Jens Todt zu, nachdem für seine beiden Fahrer in der zweiten Ausscheidungsrunde das Aus gekommen war. Schumachers Teamkollege Felipe Massa (Brasilien) verursachte durch seinen Abflug eine Unterbrechung, nach der Schumacher auch wegen des einsetzenden Nieselregens nicht mehr richtig auf Touren kam. Zudem hatten die Mechaniker am Wagen des Kerpeners einen Bremskühler vergessen. Dieser löste sich erst bei der Ausfahrt aus der Boxengasse. Besser lief es für Ralf Schumacher im Toyota, er landete auf Platz sechs. "Das ist ein tolles Resultat nach den Problemen, die wir hatten", sagte der 30-Jährige. "Ich will nun im Rennen in die Punkte fahren und es sieht ziemlich gut dafür aus." Mercedes "gut aufgestellt" Den achten Startplatz sicherte sich BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld. Für Neuling Nico Rosberg sprang nicht mehr als der 14. Rang heraus. "Das Qualifying war wirklich sehr schwierig", meinte der Williams-Mann, für den in der zweiten Viertelstunde das Aus gekommen war. Von Startposition vier und fünf aus wird das McLaren-Mercedes-Duo Kimi Räikkönen (Finnland) und Juan Pablo Montoya (Kolumbien) den ersehnten ersten Saisonsieg in Angriff nehmen. "Wir sind gut aufgestellt", befand Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.
Regen, Unterbrechung, Kühlerpanne: Der Rek@ord-Weltmeister muss als Zehnter zum Gßen Preis von Australien starte@n. Michael Scumachers Hoffnungen auf den e rsten Saisonsieg haben einen herben Dämpfer erhalten. Während sic Honda-Pilot @ @Jenson Button (%Großbitannien) bei der Qualifikation in Melbourne die Polpositio n sicherte, geht Schumacher ls Zehnter ins Renne. Detailan#sicht öff nen Michael Schumach r war nach s#einem zehnten Platz im Qualifyi ng entt#äuscht. (Foto: Foo: dpa) "Wir ind$ zu langsam. Wir müsse jetzt schnell die Ursache dafür finen", stellte Schmacher fest. Die Plätze zwei und drei sich erte sic h d a@ @ @ @s Renault-Gespann mit Giancarlo Fisichella (Italin) u@ @nd Titelvertei--diger Fernando Alonso (Spanien). Schumacher fuhr auf _dem 5,30 km langen Stadtkurs in Melbou--rne -1- in 1:26,718 Minuten eigentlich soga r nur die elfts@ @ @ @chnellste Runde. Da aber$ er untplatzierte Jacques Villeneuve (Kanada) we$ge&n eines Motorwehse ls am& BMW-Saube v or dem Qualifying um z$ehn Räng$e zurückestft wrd, rü ckt Michael Schuma@ @ @ @cher bei dritten Renn&en dcs Jahres eine Position nach vorn. "Dann sind w@ @ @ir jetzt uf zehn - schön", meinte de@ @ @r siebe nmalige Ti telträger mi$t Galgenhumor. Ralf@ @ @ @ Schumacher auf Rang sechs "Das war enttäuschend", gab F erarri-Direktor Jens Todt zu, nachdem für seine beiden Fahrcr %in der zweien Aussch@eidungsrunde das Aus ge kommen war. Schumach-ers Teamk0llege Felipe Massa (Brasilien) ver ursachte du rch seinen Abflug eine Unterbrechung, nach der Schumacher [2] auch wegen des ein setzenden Nieselrege#ns nich mehr richtig auf Touren kam@ @ @. Zud em hatten di&e Mech_aniker $am Wgen des Kerpeners einen Bremskühler vergessen. D ieser löst$e sich erst$ bei der Ausfahrt aus der Boxengasse . Besser licf es f r Ralf _@ @Schumacher im Toyota, er landete auf P1atz sechs. "Das ist ein tolles Resultat$ nach den Pro blemen, die wir hatten", sagte der 30-Jährige. "Ich will nun im Rennen in die unkte fahren und es scht ziemlich gut dafür aus." Meredes "gu_t aufgestellt" Dn ach@ @ @t#e n Startpl atz sicherte si ch BMW-Sauber-Pilot Nick Heid f&e%ld. Fü- Neuling Nico Rsbeg spra ng nicht mer als der 1--4. Ra-ng heras. "Das Qualifying war wirklich [3] sehr schwierig", meinte der Williams--Mann, für den in der zweiten Viertelstunde das Aus gekommen% war. Von Startp0sition vier und %fünf @aus wird das McLaren-Mcrcedes-Duo Kimi Räikönen (Fin nlan_d) $und uan Pablo Montoya (Klubien) den ersent en ersten S aisonsieg in Angriff nehmen. "Wir sind u@ @ @t aufgestel lt", befand Mercees-Motorspor tchef Noret Haug. (4)
Die Fast-Food-Kette McDonald's legt kräftig zu, allerdings nicht wegen des Kerngeschäfts. Außerdem: Der Konsumklimaindex steigt erneut. Das Wichtigste in Kürze. Mit seinen Schnellrestaurants hat McDonald's im vergangenen Jahr in Deutschland einen Rekordumsatz erzielt. Erstmals in der Unternehmensgeschichte habe der Konzern mit 3,017 Milliarden Euro mehr als drei Milliarden Euro eingenommen, teilte McDonald's Deutschland am Dienstag in München mit. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute das ein Plus von 3,7 Prozent. Die Zahl der Gäste habe sich um 0,9 Prozent auf 981 Millionen erhöht. Detailansicht öffnen McDonald's erzielte in Deutschland einen Rekordumsatz - vor allem dank der angeschlossenen Cafés. (Foto: dapd) Besonders erfolgreich entwickelten sich den Angaben zufolge die an die Schnellrestaurants angeschlossenen Cafés. Dort habe der Umsatz um über 17 Prozent zugelegt. "Mittlerweile findet bereits jeder dritte Coffeeshop-Besuch der Deutschen in einem McCafé statt", erklärte der Vorstandschef von McDonald's Deutschland, Bane Knezevic. Im abgelaufenen Jahr habe der Konzern 25 neue Restaurants eröffnet, überwiegend an hoch frequentierten Standorten wie Flughäfen oder Bahnhöfen, erklärte das Unternehmen. Insgesamt gebe es damit aktuell 1386 McDonald's-Restaurants in der Bundesrepublik. 2000 Mitarbeiter stellten der Konzern und seine Markennehmer 2010 den Angaben zufolge neu ein, im Schnitt habe McDonald's damit hierzulande 62.000 Mitarbeiter gehabt. Für dieses Jahr plane die Kette bis zu 30 weitere Neueröffnungen.
Die Fast-Fo od-Kett-e McDonald's legt kräftig zu, allerdings nicht wegen des Kerngeschäfts. Außerdem: De r-- Konsumklimaindex seigt erneut. Das Wichtigste in Kürze. Mit seinen S$chnellrestauran@ts hat McDonald's im vergangenen Jahr in Deut_schland einen Rekord umsatz erzielt. Erstmals in der Unternehmcnsgeschichte habe der Kn_zern mit 3,017 Mill#arde n Euro mehr als drei Milliarden Euro ngenommen, teilte McDn -1- ald's Deutschland am Denstaq in Münchn mit . Im Vergich zum Vorjahr bedeute das ein Pls von 3,7 Prozent.@ @ @ @ Di%e Zahl der$ Gäste ae sich um 0,9 Proze#nt auf 981 Millionen erhöht. De@ @ @tailan-si$cht öffnen #McDonald's erzielte in Deuts_chland einen Rekordusa$tz - vor allem dank der angechlossenen Cafés. (Foto: dad@ (2) @ @) esonders erfolgreich entwickelten sich den Angaben zuf0lge die an die nellrestaurans@ @ @ @ angeschlosenen Cafés. Dort habe e r Um satz um über 17 Proze zug@elegt. "Mittlerweile findet bereits- _jeder dritte Coffeeshop-Be@ @ @ @such der Deutsch en in in em McCafé statt", erklärte der Vorstandschef vn McDonald's Deuts@ @ @ @chland, Bane Kn%ezevic. m abgelaufenen Jahr habc -3- der Konzern 25 neue Restau rants eröffnet, überwiegend an hch frequentierten Standorten wie Flghäfen oer Bahnhöfen,& rklärte ds Unternehmen. nsgesamt gebe es damit aktuell 1386 McDonald's-Restaurants in der@ @ @ Bundesrepublik. 2000 Mitarbeiter stellten @ @ @der Konzern und se ine Markennehmer 2010 den Angaben zufolge neu ein, im Schnitt habe McDonald's dami t hierzulande 62.00 @ @ @_0 Mitarbeite gehabt. Für dieses [4] Jahr pla--nc die Kette bis zu 30 weite re Neueöffnungen. 5
Beim Messi-Klub FC Barcelona steht die Wahl zum Präsidenten an, nach einem spannenden Wahlkampf. Es ist, als stehe gerade das Schicksal einer Stadt, ach, einer ganzen Region auf dem Spiel. Und natürlich tut es das auch, ein bisschen wenigstens. Man kennt das ja auch aus der Politik, wenn Wahlen anstehen - diese Aufgeregtheit. Die Zeitungen berichten seit Wochen seitenlang, notieren jede Boshaftigkeit, jeden Tweet und auch die verwegensten Versprechen. Die Kandidaten traten in Mehrzweckhallen auf, maßen sich in Talkshows, winkten Claqueuren zu, die sie fürs Klatschen mobilisiert hatten. Bis zuletzt gab es Umfragen zu den Wahlchancen der Herrschaften, über deren Güte sich trefflich diskutieren ließe. Politik eben, wie gehabt. Dabei geht es um Fußball: Die Präsidentenwahl beim FC Barcelona, zu der die Vereinsmitglieder an diesem Samstag schreiten werden, sind fast so klassisch politisch wie Wahlen für das katalanische Parlament. Manche Katalanen würden sogar sagen, Barça bewege die Bürger mehr. Und das ist kaum übertrieben. Dazu passt das oft angeführte, mit viel Symbolik überfrachtete Motto des Vereins: "Més que un club", mehr als ein Klub. Man wird gerne grundsätzlich, wenn es um Barça geht. Die Konkurrenten gehen sich beharrlich aus dem Weg Alles ist da, auch die Würze eines Duells zweier sehr unterschiedlicher Spitzenanwärter, zweier Modelle, zweier Philosophien. Josep Maria Bartomeu und Joan Laporta sind sich untereinander so böse gesinnt, dass sich eine Anlehnung ans Genre des Boxkampfes aufdrängt. In den vergangenen Jahren gab es mehrere Anlässe, bei denen sich die beiden hätten begegnen müssen. Sie schafften es aber stets trickreich, einander aus dem Weg zu gehen. Manchmal brauchte es dafür viel Planung, Männer mit Knöpfen im Ohr, Abgänge durch die Hintertür. Nun steigt der Kampf, unweigerlich, es ist Showtime. In einer Ecke steht: Bartomeu, 52 Jahre alt, Ingenieur und Unternehmer, Chef eines Familienbetriebs, Hafenbau. "Barto", wie er auch gerufen wird, ist ein Mann mit dem Charisma eines Steuerberaters. Seit eineinhalb Jahren steht er dem FC Barcelona vor, ohne dass er dafür Wahlen gewonnen hätte. Davor war er Vize von Präsident Sandro Rosell gewesen, der sich wegen einer Reihe von Skandalen und böser Verdächtigungen zum Rücktritt genötigt sah. Einer der Fälle, die Rosell angelastet werden, kreist um den Transfer des Brasilianers Neymar, der in Wahrheit viel mehr gekostet hatte, als man der Öffentlichkeit und vor allem den Steuerbehörden hatte mitteilen wollen. Bartomeu war damals Rosells Nummer zwei.
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Weichen stellen für die EM Die erschöpften Fußball-Weltmeister schnaufen zum Jahreswechsel durch. Der Bundestrainer tut das ebenfalls, aber nicht allzu lange. Denn auch ohne großes Turnier in diesem Sommer will Joachim Löw in den kommenden zwölf Monaten wichtige Weichen für seinen nächsten großen Auftrag mit dem Nationalteam stellen. Der Blick der Sportlichen Leitung um Löw geht darum schon 2015 konsequent nach vorn zur Europameisterschaft in Frankreich. Löw gönnt sich und seinen Champions lediglich ein kurzes Innehalten. "Jetzt sind wir auf dem Höhepunkt angekommen, sind Weltmeister und seit einem Jahr die Nummer eins der Weltrangliste. Ich habe das Gefühl: Diese gute Basis muss man erhalten, aber auch neue Lösungen finden. Unsere Mitbewerber entwickeln sich auch weiter", sagt der Bundestrainer zum Jahreswechsel im Interview der Deutschen Presse-Agentur. WM-Sieg bestätigen "Das Ziel heißt, 2016 einen Erfolg wie den WM-Sieg zu bestätigen", lautet die Vorgabe des Weltmeister-Trainers. Voraussetzung dafür sei eine Weiterentwicklung, teilweise sogar eine Erneuerung. "Von Titeln der Vergangenheit können wir uns heute und morgen nichts mehr kaufen", mahnt der 54-Jährige: "Jetzt geht der Blick nach vorn, wir müssen uns in einigen Bereichen neu erfinden. Das ist die Aufgabe." "Den detaillierten Plan haben wir noch nicht in der Schublade", sagt Löw zum Veränderungsprozess, den er nach den Rücktritten von Philipp Lahm, Miroslav Klose und Per Mertesacker hauptsächlich mit den verbliebenen Weltmeistern vollziehen möchte - und endlich auch mit Bastian Schweinsteiger als Anführer. Der 30 Jahre alte Münchner konnte das DFB-Team seit seiner Beförderung zum Kapitän aus Verletzungsgründen seit dem WM-Triumph noch nicht einmal in einem Länderspiel anführen. Das soll sich nach seinem geglückten Comeback am Ende der Hinrunde beim FC Bayern 2015 ändern. Schweinsteiger als großer Stratege "Ich setze großes Vertrauen in Basti als Mannschaftskapitän", sagt Löw. Wenn der 108-malige Nationalspieler körperlich fit sei, könne er nach wie vor "als großer Stratege im Mittelfeld" das Team führen und mitreißen. "Bastian ist nicht nur bei Bayern, sondern auch bei uns zu einem wahren Führungsspieler gereift. Gerade im WM-Finale hat man gespürt, dass er überall war und sich unbändig eingesetzt hat. Und gerade in den entscheidenden, wichtigen Phasen hat er sich immens aufgebäumt, seine ganze Kraft und Erfahrung reingeworfen", schwärmt Löw auch noch ein halbes Jahr nach dem 120-Minuten-Kraftakt in Brasilien. Die persönliche Zukunft steht bei Löw zum Jahresbeginn und vor der Fußball-EM 2016 in Frankreich nicht ganz oben auf der Agenda: "Ich denke im Zwei-Jahres-Zyklus, weil man weiß, dass so ein Turnier natürlich eine wichtige Rolle spielt, ob die Zusammenarbeit endet oder weitergeht."
Weichen stellen für die EM Die erschöpfte Fußball-Weltmeister schnaufen zum Jreswechsl dur@ @ @ch. Der Bundestrain@ @ @ @er tut das ebcnfall s, %aber nicht# al1u lange. De@nn auch ohne goßes Turni er in diesem Sommer w ll Joacim Löw in den kommendn zwölf Monaten wichtige Weichen für seinen nächstcn g@ @ @ @ro ßen Auftrag mit# d em Nationalteam st elle@#. De@r Blick& der Sportlichen Leiung um Löw geht darum schon 20 15 kosequent nach vorn zur Europameisterschaft in Frankreich. Löw gönnt sich und seinen Champi ons (1) lediglich ein krzes Innehal&ten. "Jetzt sind --wir auf dem Höhepunk t angekommen, sind Weltme--ist er und seit einem Jahr die Nummer eins der Welrangliste. Ich habe das Gefühl: Diese gute Basis muss man erhalten, aber auch_ neu%e Lösungen finen. Unse&re Mibe&@ @ @ @werber entwiceln sich auch weiter", sat de r Bundestraier zum Jahreswechsel im Interview der Deuts_chen Presse-Agentur. WM-Sieg bestätigen "Das Ziel heißt, 01 einen Erfol wie den WM-Sieg zu b estätien", lautet die@ @ @ Vorgabe des Weltmeistcr-Trainers. Voraussetzung dafür sei eine (2) Weiter@ @ @ @ntwicklung, eilweise sogar eine reucrung. "Von Titeln der Vergangenheit@ @ können wir uns heute und morgen@ nichts mehr kaufen" , mahnt der 54-Jährige: "etzt geht der Bli@ck nah vorn, wir müssen uns in einigen% Bereichen neu erfinden. Das ist die Aufgabe.--" "Den detaillierten P lan haben wir och nicht in de Schublade", s$agt Löw zum Veränderungsprozess, den er nach den Rcktritten von Philipp Lahm, iroslav Klose und Pe&r ertesacker h@ @ @ @a@ @uptsächlich mit den verbliebenen Weltmeistern vollziehen möcht#e - und endlich auch mi#t Batian Schwein@ @ @ @s-teiger als Anführer. Der 30 (3) Jahre alte Münhner konnte das DFB-Tea--m seit seiner Beförderung zum Kapitän aus Verlezungsgründen set de m WM-Triumph noc h nicht einmal in eine@ @ @m Länderspi el anfüh-ren. Das soll sich nach seinem gelückten Comeback a$m Ende der Hin@ @ @ @runde beim FC Bayern 2015 ändern. Schweinsteiger als gro ßer Stratege "Ich setze großes Vertrauen in Basti als Mannschaftskapitn", sagt Löw. Wenn der 108-malig Na tional-s$pi eler körprlich fit s ei, könne er nah wie vor "als großer -Stratge im Mittelfeld" das Team führen und m i@ @ @treißen. "Bastian s nicht nur bci Baycrn, sondern auch bei uns 4 zu einem wahren Fü hrungsspieler gereift. Gerade im WM-Finale hat man gcspürt, dass e r über#all war und sich unbändig eingse@tzt ht. @ @ @ @Und geade in den entsche dendn, ichtigen Phasen hat er sich imme ns aufgebäumt, seine gnze Kraft und Erfahrung r eingeworfen", schwrmt@ Löw auch no ch e-- in halbes Jahr nach dem 120-Minuten-Kraftakt in Basilen. Die p@ ersöliche@ @ @ Zukunft seht bei Löw zu m Jahresbeginn und vor de Fußball-EM 2016 in Frankreich nicht ganz oben af der Agenda: "Ich denke im Z wei-Jahres-yklus, weil 5 man weiß, dass so ein Turn ier natürich ei ne wichti@ @ @ @ge Rolle spielt, o#b die Zusammenarbeit cnde t oder weitergeht." 6
Soana Lucet schien noch nicht ausgelastet zu sein. Als das Finale schon einige Minuten beendet war und Wasserburgs Basketballerinnen nach dem 81:49-Sieg gegen die Saarlouis Royals zum zehnten Mal binnen 13 Jahren die Meisterschaft gewonnen hatten, da trug die Französin ihre Mitspielerin Shey Peddy Huckepack durch die Halle. Es fehlte nur noch, dass die Wasserburgerinnen anschließend statt der kleinen Geschenke Medizinbälle auf die Tribüne geworfen hätten - so mühelos holten sie sich gegen bemitleidenswerte Saarländerinnen nach dem Pokalsieg auch den Meistertitel. Vermutlich aber war das Rückentraining von Lucet nach Dienstschluss vielmehr Ausdruck großer Bewunderung für die beste Spielerin der Saison. Peddy, 27, ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Basketball. Die Amerikanerin aus Roxbury bei Boston ist eine Artistin, irgendwie eins mit dem Ball, und in Gedanken immer schneller als die anderen. "Wir haben eine Mannschaft, in der alle uneigennützig spielen", sagte Peddy nur, sie hatte 16 Punkte beigesteuert. Wasserburg ist seit zwei Jahren in nationalen Wettbewerben ungeschlagen Über sich und ihre famose Leistung in der gesamten Saison wollte die 1,70 Meter kleine Spielmacherin nicht groß sprechen. Sie kann alles: in Höchstgeschwindigkeit zum Korb ziehen, aus allen Lagen und Entfernungen punkten und nebenbei noch besser postierte Mitspielerinnen mit frechen, überraschenden Pässen hinter dem Rücken, über den Kopf oder durch die Beine freispielen. Peddy hat großen Anteil daran, dass Wasserburg nun schon seit zwei Jahren in nationalen Wettbewerben ungeschlagen ist, insgesamt waren es genau 72 Spiele. Die Dominanz der Spielerinnen aus der oberbayerischen Kleinstadt ist so extrem, dass sogar sie sich stärkere Gegnerinnen und mehr Wettbewerb in der Liga herbeisehnen. "Uns fehlt die Konkurrenz", bekennt Nationalspielerin Stephanie Wagner, und Peddy ergänzt: "Das würde uns helfen, auch international erfolgreich zu spielen." Wasserburg ist schon seit Jahren der einzige deutsche Repräsentant im internationalen Frauen-Basketball. Doch während sie in der Bundesliga die Rolle des Goliath perfektionieren und ihnen gleichwertige Gegnerinnen ausgehen, sind sie im Eurocup als David unterwegs. Bereits zum dritten Mal nacheinander schieden sie nach der Gruppenphase aus. "Wir wollen endlich die nächste Runde erreichen", sagt Georg Eichler.
Soana Lcet schien noch nicht ausg elastet zu se--in. Als das Finle scho@ @ @ @n e ini e Minuten bee ndet $war und Wasserburgs Basketlerinnen nach dem 8@ @ @ @1:49- Sieg gegen die Saarlouis @Royals zum zehnten Mal binnen 13 Jahren die @ @Meisterschaft gewonnen hatte@ @ @ @n, da trug die Französin ire Mitspielerin Shey Peddy Huckepack durch die Halle. Es fehlte-- nur noch, dass die W asserburge rinnen@ anschließend statt der klcinen Geschenke Medizinbälle auf die_ Tribüne geworfen hätten - so mhel0s hol t@ @ @ @en sie sich gegen bem%itleidenswerte aarländ--erinnen -1- nach dcm Pka1sieg auch den Meistertitel. Vermutlich aber wa da s@ @ @ Rückentr#ain ing von Lucet nach Dienstschluss vielmehr Ausdruck großer Bewunder ung für die bcste Spielern der S$aison. Peddy, 27, ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Basketball. ie Amerikanerin au@ @ @ @s Rox bury bei B0ton ist eine Artistin, ir&gen dwie eins mit de@ @ @ @m Ball, und in Gedanken immr schneller als die anderen. "Wir haben eine Mannschaft, in der alle uneigenn@ @ @ützig spielen", sagte Peddy nur, sie hatte 16 Punkte beigesteuert. Wasserburg ist seit z#we@ @i Jahren in nationalen Wettbewerben [2] ungeschlagen Über s%ich und ihre famose Leistung in der gesamten S@ @aison wollte die& 1,70 Meter kleine S@ @ @pielmache@ @rin nicht groß sprechen. Se k_an@n alles: in Höchs_teschwind@ig-keit zum Korb zichen, aus allen Lagen und Entfer nungen punkten und nebenbei noch besser postierte Mitspiclerinnen mit frechen,@ @ @ überrasche nden Pässe#n hinter dem Rücen, über den Kopf oder durch die Beine fr%eispielen. Peddy hat großen Anteil daran, dass Wasserburg n un schon seit zwei Jahre_n in nationaen Wettbewe rben ungeschlagen ist, insgesa mt waren es qenau 72 Spiele. Die Dominanz der Spielerinncn aus-- der oberbayeriscen K leins tadt ist o extrem, dass s -3- ogar& sie sich stärkee Gegnerinnen und mehr Wettb@ewrb in der Liga herbeiseh@ @ @ @nen. "Uns ehlt die Konku#rrenz@ @", bekennt Nationalsie&lerin S&tephanie Wagner, und Peddy ergänzt: "Das würde uns helfen, auch international er-folgreich zu spielen."- Wasser bur ist scon se@ @ @it Jahren der einzig deutsche Repräsentant im internationalen Fauen-Basket#ball. D%och wähend sie in dr Bundesliga die Rolle des Goliath perfektionie@ @ren und ih$nen gleichertige Geg nerinnen ausgehen, sind sie im Eurocup als David unterwegs. Beeits zum __dritten Mal nache inander schieden sie nach der Gruppe%nphase aus. "Wir wollen endlic h die nächst %e unde erreichen", sagt Georg Ec--hler. [4]
Nur noch ein Sieg fehlt: Maria Scharapowa erreicht mit einem entspannten Zweisatz-Erfolg gegen Kaia Kanepi das Halbfinale in Roland Garros. Sollte die Russin auch das nächste Match gewinnen, wäre sie erstmals seit knapp vier Jahren wieder die Nummer eins im Frauentennis - doch es warten noch starke Gegnerinnen. Es ist ja nicht so, als ginge es für Maria Scharapowa in Paris in diesem Jahr "nur" um Ruhm und Ehre - nein, die Russin hat weitreichendere Ziele: Sie will wieder die Nummer eins im Frauentennis werden. Dazu müsste sie das Turnier zwar nicht gewinnen, aber wenigstens ins Finale kommen. Chancen darauf besitzt die Weltranglisten-Zweite nach wie vor, denn an diesem grauen Tennistag in der französischen Hauptstadt hat Scharapowa die Vorschlussrunde der French Open erreicht. Detailansicht öffnen Bald wieder ganz oben? Maria Scharapowa braucht in Paris noch einen Sieg, um wieder Weltranglistenerste zu werden. (Foto: AFP) Die Australian-Open-Finalistin besiegte am Nachmittag mit 6:2, 6:4 die an Nummer 23 gesetzte Estin Kaia Kanepi. Die aktuelle Branchenführerin Victoria Asarenka aus Weißrussland war bereits im Achtelfinale gescheitert - somit ergeben sich für Scharapowa neue Möglichkeiten. In der Runde der besten Vier trifft die 25-Jährige auf Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova. Die Tschechin bezwang die kasachische Qualifikantin Jaroslawa Schwedowa mit 3:6, 6:2 und 6:4. Für die Weltranglisten-Vierte ist es die erste Halbfinal-Teilnahme bei den French Open überhaupt. In der oberen Hälfte des Tableaus stehen sich im Semifinale Kerber-Bezwingerin Sara Errani aus Italien und die australische US-Open-Siegerin Samantha Stosur gegenüber. Der Sieg in Roland Garros ist der einzige Grand-Slam-Titel, der der in Florida lebenden Scharapowa noch fehlt - mehr als eine Halbfinal-Teilnahme 2007 sprang für sie in Roland Garros bisher nicht heraus. Wimbledon gewann sie 2004, die US Open 2006 und die Australian Open 2008. Weltranglisten-Erste war die 1,88 Meter lange Tennisspielerin in ihrer Karriere bisher für insgesamt 17 Wochen - erstmals im Jahr 2005 und zuletzt 2008. Sollte Scharapowa also die nächste Begegnung in Paris gewinnen, stünde sie erstmals seit knapp vier Jahren wieder ganz oben im internationalen Tennis-Ranking.
Nur noch ein Sieg fehlt: Maria Scharapowa erreicht mit einem entspa@ @ @ @nnten Zweisatz-Erfo lg gegen@ Kaia Kanepi das Halbfinale in Roland Garros. S0llte d ie Russin auch das nächstc Match gewinnen, wäre sie erstmals seit knapp v-er Jahren w ieder die Nummer eins im F rauentennis - doch es warten noc starke Gegneinnen. Es ist ja-- icht so, als ginge es für Maria Scharapowa in Pars in diesem Jahr #"nur" um Ruhm und Ehre - nein, die Russin hat weitreihendere Zi ele: Sie wil l wieder die Nummer eins im Frauentennis werden . Dazu &m üsste sie das Turnier# 1 $zw ar nicht gewinnen, aber wenigs_tens ins Finale komm e. Chancen darauf besitzt die Weltranglisten-Zw-eite nach wi%e vor, de nn an diesem grauen Tennistag in der französischen Hauptstadt-- hat Scharapowa di e Vorschlussrunde der French Open erreicht.&- Detailansicht öffne@ @ @ @n Ba1d wieder gaz oben? M ara Scharap@owa braucht in Paris# noch cinen Sieg, um w-@ @ieder Wcltranglistenerte zu werden. (Foto: AFP) Die Australn-Open-Finalistin besiegte am Nachmittag mi 6:2, 6:4 di e an Nummer 23 gesctzte Estin K aia Kanepi. Die aktuelle Branc@henführein Victoria Aarenka aus W&eirussland war bereit s im Achtelfinale gescheitert - somit ergeben sich für Scharapowa 2 neue Mög1ich keiten. In der Rune der besten Vier trifft die 25-Jährige auf Wimbledon- Siegein Petra Kvitova. Die Tschechin bczwang die kasachische Qualifikantin Jaroslawa Schwed owa mit 3:@ @ @6, 6:2 und :4. Für die Welrang listen-Vierte ist e s die rste Hal$bfi%nal-Tei@ @ @lnahme bei den Frenc Open überhaupt. In der oberen Hälfte des Tableas stehen sich im S emifinale Kerber-Bezwingerin Sara rra--ni aus Italicn und die australische US-Open-Siegerin Sama@ @ @ @ntha Stosur gegenüber. Der Sieg in Roland Gar#ros ist der einzige ran@d-Slam-Titel, der der in Florida lebenden Sch ar apowa noch fehlt - mehr als eine Halfina l-Teilna hm e 2007 sprang für sie in Roland@ @ 3 @ Gar ros bisher nicht heraus. Wimbl_edon %gewann sie 2004, die S$ Open 2006 und die Australian Open 20 08. We@@ @lanqliste n-Erste war die 1,88 Meter lange Tennisspielerin in ihrer Karriere bish$er für insgesamt 17 Wochen - erstmals im Jahr 2005 und zuletzt 2008. Sollte Scharapowa also die nächste Beegnung in Paris gewinnen, stünde sie rstmals seit knapp vier Jahren w%ieder ganz oben im internationaln Tennis-Rankin$q. (4)
Nach der Festnahme des Chefs des Drogenkartells "Los Zetas" fürchtet Mexiko eine Gewaltspirale innerhalb des mächtigen Drogenkartells: "Zetas"-Anführer Miguel Ángel Treviño Morales in Gewahrsam der Behörden Sie hinterlassen ihr Zeichen an massakrierten Leichen und geben sich mysteriöse Codenamen: Mexikos Drogenkartelle folgen eigenen Regeln und Gesetzen. Ein Überblick. Wo ein großes Z zu sehen ist in Mexiko, da wird es meist gruselig. Oft lassen die Mörder den Buchstaben als ihr Zeichen an massakrierten Leichen zurück. Das Z steht nicht für Zorro wie in amerikanischen Hollywood- Filmen. Im wirklichen Leben Mexikos ist es vielmehr das Erkennungszeichen der Zetas, der gefürchtetsten Verbrecherorganisation des Landes und seiner mittelamerikanischen Nachbarschaft. Sie entsprang einem Elitekommando der mexikanischen Armee, das auf kriminelle Abwege geraten ist. Deren erster Anführer trug den Codenamen Z-1, danach nannten sich die desertierten Killer Zetas und nummerierten ihre Mitglieder durch. Der vormalige Zeta-Chef Heriberto Lazcano hieß Z-3, sein jetzt verhafteter Erbe Miguel Ángel Treviño Z-40, der wohl künftige Boss Omar Treviño wird als Z-42 geführt. Er ist Miguel Ángels kleiner Bruder. So bekommt auch diese Nomenklatur des Grauens eine gewisse Logik. Die klassischen Drogengangs Lateinamerikas waren oder sind dagegen gewöhnlich nach Städten und Regionen benannt - so wie das Medellín-Kartell, das nach der Heimatstadt des Kolumbianers Pablo Escobar genannt wurde. Seine Rivalen stammten aus Cali - das Cali-Kartell. Das größte Kartell in Mexiko, sozusagen der kriminelle Marktführer, ist das Sinaloa-Kartell, geleitet von Joaquín Guzmán alias "El Chapo" (Der Kleine), dem reichsten und bedeutendsten Rauschgiftbaron seit Escobar. Dann sind da die Reste des Kartells von Ciudad Juárez und des Golfs von Mexiko. Letzteres war erster Auftraggeber der Zetas, ehe sich die Mördertruppe selbständig machte. Dazu entstanden Abspaltungen wie Sangre Zeta (Blut Zeta), Golfo Nueva Generación (Neue Generation des Golfs) oder Los Coroneles. Und es wuchsen pseudoreligiöse Organisationen wie "Die Tempelritter" und "Die Familie" heran. Ihre Anführer und Söldner tragen mehr oder weniger rätselhafte oder bewunderte Kampfnamen, viele von ihnen stammen aus Familiendynastien in Sinaloa. Arturo Beltrán-Leyva nannte sich "El Barbas" (der Bärtige) oder "Jefe de los jefes" (Chef der Chefs). Der Familia-Gründer Nazario Moreno González war "El más loco" (Der Verrückteste). Amado Carrillo Fuentes war "El Señor de los Cielos", der Herr der Lüfte, weil er Kokain in einer Boeing 727 transportiere.
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Ob im Baggersee oder in der Karibik, Taucherbrille und Schnorchel gehören dazu. Aber welche? Ein Tauchlehrer hat für uns sieben Modelle getestet. Ob im Baggersee, in der Karibik oder im Hallenbad - mit Taucherbrille und Schnorchel hat man einen ganz anderen Durchblick als ohne. Untergehen ist ja im Prinzip einfacher als Schwimmen, aber so leicht wie es aussieht, geht Schnorcheln nicht. Ein Set im Internet bestellen und ab ins Wasser? Das ist meistens ein Fehler. Wenn die Maske nicht perfekt passt, läuft Wasser rein, deshalb sollte man sie vor dem Kauf unbedingt anprobieren. Wichtig ist auch, dass die Scheibe aus Sicherheitsglas ist und nicht aus Kunststoff, damit sie bei Unfällen nicht splittert. Wenn der Schnorchel ein zu großes Volumen hat, kann das durch Pendelatmung, also das Einatmen verbrauchter Luft, sogar zur Bewusstlosigkeit führen - bei Kindern sollte der Schnorchel deshalb einen Durchmesser von 18 Millimetern haben und maximal 30 Zentimeter lang sein, bei Erwachsenen bis zu 25 Millimeter und 35 Zentimeter, wie Experten empfehlen. "Voraussetzung ist auch, dass man die Grundtechniken kennt und weiß, wie man Wasser aus dem Schnorchel und aus der Maske bläst", sagt unser Tester Jürgen Börroth, Leiter der Tauchakademie Bayern. Unser Tipp: Es gibt ehrenamtliche Vereine wie den Verband Deutscher Sporttaucher, bei denen man Schnorchelkurse absolvieren kann (www.vdst.de).
Ob im Baggersee odcr in der Karibik, Taucherbrille und Schnorche1 geö r-en dazu. Aber welc%he?@ @ @ Ein Tauchehrer hat für uns siben Modelle getestet. Ob im Baggersee, in der Karibik oder im Hallen bad - @ @ @ @mit Taucherbrille und Schnorc hel hat man einen ganz anderen D ur&chblick als ohne. Untergehen ist ja im Prinzip einfacher als Schwi--mmen, aber so leicht wie es au@ @ @ @ssieht, geht S chnorcheln nicht. Ein et# im Int@ernet bestellen @ @ @ @und ab ins Waser? Das ist mei stens ein Fehler. Wen die Maske nicht perfekt passt, läuft Wasser rein_, deshalb sollte man sie vor dem Kauf unbedingt anprobieren. Wichtig ist auch, das die Scheibe @ @ @ @aus Sicherheitsglas i st und nicht aus [1] Kunststoff, dam it sie bei Unfällen nicht spli ttert. nn der Schn0rchel in zu großes V0lumen hat, kann das durc@ @ @h Pendelatmung, als o das Enatmen verbrauchter Luft, sogar z@ @ur Bewusstlosigkeit führen - bei Kindern so1lt--e der-- Schnorchel deshalb# einen Dur chmesser von 18 Milli metern haben und maxim al 30 Zentimeter lang sein, bei Erwachsenen bis zu 25 Mi1imeter un 35 Zentimetcr, wie Experten mp fehlen.& "Voraussetzung ist uch, dass man die Grundtechni ken kennt u nd weiß, wie man& Wassr aus dem Schnorchel und aus der Maske bläst", sagt un ser Tester Jürgen Börroth,- Leter der Tauchakademie 8ayer. Unser Tipp: Es gibt ehrenamtliche V@ @ @ @ereine wie den Verband Deutscher Sporttaucher, bei denen man Schnorche&lkurse absolv@ @ @ @ieren [2] kann (www.vdst.dc). -3-
91 Prozent aller Eltern können sich im Urlaub nicht erholen, sagt eine Studie. Na so was! In welcher kinderfreien Welt leben diese Menschen, die sich von derlei Studienergebnissen überraschen lassen? Und was haben sie für Kinder? All diese jungen Menschen, die unser Leben radikal verändern, weil sie es im Dienste immer neuer Start-ups radikal digitalisieren, sind wirklich eine Wucht. Was haben sie uns nicht schon alles ermöglicht, zumal dort, wo wir uns nicht auskennen. Also auf Reisen in fremden Ländern. Wir übernachten dank ihnen jetzt preiswert bei Einheimischen im Wohnzimmer, kennen deren beliebteste Restaurants und hängen nicht mehr stundenlang in einer Telefonwarteschleife des Reiseveranstalters, wenn es am Urlaubsort ein Problem gibt, sondern regeln das ganz cool am Pool mit einem Chatbot. Nur von der analogen Realität haben diese jungen Menschen offenkundig noch weniger Ahnung als vor 30 Jahren diejenigen, die heute ihre Eltern sein könnten oder sogar sind. Die waren zwar nicht lebensklüger mit Anfang zwanzig, mangels digitaler Alternative blieb ihnen trotz aller Flausen im Kopf aber gar nichts anderes übrig als die Auseinandersetzung mit den analogen Gegebenheiten. Wie einen journalistischen Scoop präsentiert also nun ein solches Reise-Unternehmen mit ausschließlich digitalem Geschäftsfeld und blutjungen Angestellten eine Studie - es fällt tatsächlich das Wort "aufdecken" in der Mitteilung -, dass sich 91 Prozent aller Eltern im Urlaub nicht erholen können. In welcher kinderfreien Welt leben diese Menschen, die sich von derlei Studienergebnissen überraschen lassen? Kinder wollen im Urlaub unentwegt Eis, und zwar bereits zum Frühstück. Sie wollen auf den Spielplatz. Sie wollen ihn über mehrere Stunden hinweg nicht mehr verlassen. Sie wollen, dass man ihnen dabei pausenlos Gesellschaft leistet. Sie hassen Sonnencreme. Sie wollen Pizza. Sofort. Das Spiegelei essen sie nicht, weil jemand Schnittlauch darüber gestreut hat. Sie sagen einem am Abend, dass der Tag blöd war. Weil der Ausflug zwar toll war, man ihnen aber die falschen Gummibärchen gekauft hat. Wenn die Kinder älter sind, maulen sie, dass das Wlan im Hotel zu langsam ist. Man kann sich dabei nicht erholen. Von den neun Prozent der Eltern, die das angeblich doch können, lügen zwei Drittel. Und die übrigen sind nicht zu beneiden: Denn was müssen die für seltsame Kinder haben?
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Russische Schiffe haben vor der Halbinsel Krim ukrainische Schiffe gekapert. Kiew versetzt seine Armee in Kampfbereitschaft. Russland hat im Schwarzen Meer vor der besetzten Krim drei Schiffe der ukrainischen Marine beschossen und geentert. Droht zwischen den Nachbarländern ein neuer Krieg? Wie gefährlich die Situation wirklich ist und was das mit der anstehenden Präsidentenwahl in Kiew zu tun hat, darüber gibt Frank Nienhuysen, ehemaliger Russland-Korrespondent der SZ, Auskunft. Weitere Themen: Grundsteuer könnte Wohnen verteuern, AfD prüft, ob "Junge Alternative" Jugendorganisation bleibt, Filmemacher Bernardo Bertolucci ist tot. So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren "Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTunes Spotify Deezer oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.
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In der Europäischen Union ist ein Streit entbrannt, der die mächtigsten Institutionen der Gemeinschaft zu spalten droht. Es geht um die Frage: Darf nur derjenige Kommissionspräsident werden, der bei der nächsten Europawahl als Spitzenkandidat einer europäischen Parteienfamilie antritt? Oder haben die Staats- und Regierungschefs doch das letzte Wort? Donald Tusk hatte dazu bislang geschwiegen. Doch nun stellt der EU-Ratspräsident die Haltung von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und des Europäischen Parlaments infrage, die sich eindeutig für die Beibehaltung des Spitzenkandidaten-Verfahrens ausgesprochen haben. Im Entwurf seines Einladungsschreibens zum informellen EU-Gipfel in der kommenden Woche wird deutlich, dass Tusk eine Wiederholung des bei der Europawahl 2014 erstmals praktizierten Prinzips für bedenklich hält. Sollte der nächste EU-Kommissionschef erneut mit diesem Verfahren bestimmt werden, wäre die Auswahl für die Staats- und Regierungschefs "in Bezug auf andere Nominierungen begrenzter", schreibt Tusk. Es sei zwar "nicht die Aufgabe des Europäischen Rates darüber zu entscheiden, wie sich die europäischen Parteien für die Europawahlen aufstellen". Die Frage sei vielmehr, "wie der Europäische Rat vorhat, mit seiner eigenen Entscheidung umzugehen, einen Kandidaten für den Kommissionspräsidenten vorzuschlagen." Tusk stellt den Staats- und Regierungschefs deshalb eine Frage: "Sollte der Europäische Rat automatisch das Ergebnis eines ,Spitzenkandidaten'-Prozesses akzeptieren oder sollte der Europäische Rat (...) autonom entscheiden, wie man die Wahlen berücksichtigt?" Das EU-Parlament hatte davor gewarnt, dass es jeden Bewerber, der nicht als Spitzenkandidat bei der Europawahl antrete, ablehnen werde. Gemäß EU-Vertrag schlägt der Europäische Rat einen Kandidaten für den Kommissionschef vor - und zwar "unter Berücksichtigung der Wahlen zum Europäischen Parlament". Dieser solle dann von der Volksvertretung gewählt werden. Kommissionspräsident Juncker hatte bereits davor gewarnt, dass die EU-Staaten den "winzigen Demokratiefortschritt" des Spitzenkandidaten-Prozesses wieder abschaffen könnten: "Die Gefahr ist groß."
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Schikanen am Londoner Flughafen: Der Lebensgefährte des Journalisten Glenn Greenwald ist bei einem Zwischenstopp in der britischen Hauptstadt von den Behörden in Gewahrsam genommen und neun Stunden lang verhört worden - unter dem Vorwand des Terrorverdachts. Greenwald spricht von Tyrannei und gibt sich kämpferisch. Es waren die Berichte des US-Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald, mit denen die NSA-Spähaffäre richtig ins Rollen kam: In der britischen Zeitung The Guardian machte der 46-Jährige die Enthüllungen von Whistleblower Edward Snowden über die Praktiken des US-amerikanischen und des britischen Geheimdienstes öffentlich. Wie sehr den Behörden die Berichte des Journalisten missfallen, musste nun offenbar Greenwalds Lebensgefährte, der Brasilianer David Miranda, erfahren, wie der Guardian berichtet. Miranda hatte die vergangene Woche in Berlin verbracht, wo er sich unter anderem mit der US-Filmemacherin Laura Poitras traf, die sich ebenfalls intensiv mit den NSA-Enthüllungen befasst hatte. Auf dem Rückflug nach Rio de Janeiro wurde der 28-Jährige dem Bericht zufolge bei einem Zwischenstopp in London von britischen Behörden zum Verhör gebeten - unter Verweis auf ein Anti-Terror-Gesetz, das es Sicherheitskräften an Flughäfen, Häfen und Grenzen erlaubt, Menschen zu verhören und für maximal neun Stunden in Gewahrsam zu nehmen. Im Fall von Miranda hätten die Behörden die maximal erlaubten neun Stunden voll ausgeschöpft, schreibt die Zeitung. In dieser Zeit durfte der 28-Jährige nach Greenwalds Angaben weder mit einem Anwalt oder Botschaftsvertreter noch mit seinem Lebensgefährten telefonieren. Danach sei Miranda wieder freigelassen worden - allerdings ohne sein Handy, Laptop, seine Kamera und Speicherchips. "Attacke auf die Pressefreiheit" Offiziellen Angaben zufolge dauerten 97 Prozent der vergleichbaren Untersuchungen kürzer als eine Stunde, betont das Blatt. Nur einer von 2000 Betroffenen sei länger als sechs Stunden festgehalten worden. Vergangenen Monat habe die britische Regierung angekündigt, die maximale Dauer der Einsätze auf sechs Stunden zu begrenzen. Greenwald betonte in einem Beitrag für den Guardian, die Behörden hätten offensichtlich seinen Freund überhaupt nicht verdächtigt, dass er mit einer terroristischen Organisation in Verbindung stehen könnte. Vielmehr hätten sie ihn zu den NSA-Enthüllungen befragt. Das sei eine schwere Attacke auf die Pressefreiheit, kritisierte der Journalist. Dass sein Partner die vollen neun Stunden festgehalten worden sei, ohne einen Anwalt hinzuziehen zu dürfen, sei ein klarer Einschüchterungsversuch an die Adresse der Berichterstatter über die Geheimdienste NSA und GCHQ. Der Journalist versicherte, dass er sich davon nicht beeindrucken lasse. Eher werde der Vorfall einen gegenteiligen Effekt haben - und ihn weiter "ermutigen". Ein Guardian-Sprecher zeigte sich bestürzt und verlangte Aufklärung von den britischen Behörden.
Schikanen am Londoner Fluqhafen: Der Lebensgefährtc des Journalisten Glenn Greenwad ist bei einem Zschenstopp in der britisc--hen Hauptstadt von den Be hö rden in Gewahrsam genommen und neun Stu%nden lang verhört worden - @ @ @ @unter dem Vorwand des rrorverdachts. Greenwald spricht von Tyrannei und gibt si ch kämpfer_isch. Es waren die Bericte @ @ @ @es US-Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald, mit dene& die SA-Spähaffäre richtig ins Rollen kam: In der britischen Zeitung The Guardian ma chte der 46-Jährige die Enthüllungen von Whistleblower Edward Snowden über die Praktiken des US@ @ @-amerikanisch$n und des briti@ @ @schen Geheimdienstes öffentlih. Wi sehr den @ @ @ @Behörden die Beriche des Jounalisten missfa$llen, musst e nun offc nb ar Greenwalds Lensgefärte, der Brasilianer_ David Miranda, erfahren, wie dcr Guardian erihtet$. Miranda hatt e di vergangene Woche in Berlin vcrbracht, wo er sih unter anderem mit der US-Flmema%cherin Laura Poitras traf, die$ s-ich ebenfalls [1] intensiv mit den NSA-Enthüllungen befasst hatte. Auf dem R üc-kflug nach$ Rio de Janero wurde der 28-Jährie dem Be richt zufolge bci einem Zwischenstopp in London von britischen@ @ @ @ Behörden-- zu--m-- Ver hör gebeten - u ter Verweis auf ein Anti-Terror-Ges etz, das es Sicherheitskräften an Flugh äfen, Häfen# und Grenzen erlaubt, Menscen zu% verhöre%n und für maximal neun Stunden in Gewahr_sam zu nehmen. Im Fall v on Mi@ @ @randa hätte die Behörden die maximal erlaub%ten neun Stun den voll ausg esc&höpft, schreibt die Zeitng. In dieser Zeit durfte de 28-Jährige ach Geenwald@s Angaben weder it einem Anwalt o der Botschaftsverteter noch m it seinem Lcbens gefährte n telefoneren. Da&nach sei Miranda wieder freigelassen worden - all #erdings ohne sein Handy,_ Laptp, sein e Kamera und Speicherchips. @"Attacke auf die Pressefreiheit" Offizielle@ @ @n Angaben zufo1gc dauerte-n 97 Prozent der vergleichbaren Untersuchungen ürzer als eine Stunde, beto@nt das (2) Blatt. Nur einer von 2000 Betroffenen sei& länger als sechs Stunden festgehalten worden. Vcrgangenen Mona t habe dic brits ch e Regicrung angekündiq t, die max imale Da uer der Einsä_tz@e auf ehs Stunden zu begrenzen. G reenwald betont@e in cinem Beitrag für den Guardian, die Behörde_n hätten offensichtlich seinen Frend überhaupt nicht verdä cht igt, dass er mit einer terroritischen Organisation in Verbindung stehen könnte. Vi#elm ehr hätten sie ih zu den NSA-_Enüllungen efragt. Das sei eine schwere Attacke auf die Pressefreih--e it, kritisierte der Journal ist. Dass #sin artner die vollen neun Stunden festgeha ten worden sei, oh@ @ne einen Anwalt hinzuzieh@ @ @e zu dürfen$, sei ei klarer Einschücht erungsv ersuch an die Ad esse der Berichterstatter über die Geheimdienste NSA und G%CHQ%. Der Journa@ @list versicherte, da@ss er sich davon n icht be eindrucken lasse. Eher werde @ @ @ @der Vorfa ll ein&c@ @ @ @n 3 gegenteiligen Effekt haben - und ihn weiter "ermutigen_". Ein Gua rdian-Sreche ze igte sich bestürzt und verla&nte Aufklärung von den britischen$ Behörden. 4
Den Wohnsitz online anmelden oder den Reisepass mit ein paar Klicks bestellen - technisch längst möglich. Doch deutsche Behörden hinken bei der Digitalisierung weit hinterher. Bücher bestellen, Girokonten eröffnen, ein Bahnticket kaufen - nach wenigen Minuten und einigen Klicks ist das online erledigt. Und einen neuen Wohnsitz anmelden? In acht Wochen wäre da noch ein Termin beim Meldeamt frei. Natürlich muss der neue Einwohner persönlich erscheinen, im Amt am anderen Ende der Stadt, denn nur da war überhaupt noch ein Termin verfügbar. Die Anmeldung an sich dauert fünf Minuten. Deutschlands Verwaltung hat Digitalisierung bitter nötig. Das ist auch ein Thema beim nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung wollen Projekte anstoßen. Bei Behörden sollen sie anfangen. Lange Wartezeiten bei Amtsgängen sind vor allem in Großstädten ein Problem. Das liegt - entgegen der landläufigen Meinung - nicht an saumseligen Beamten und Angestellten. Schuld ist vielmehr, dass mehr und mehr Menschen in die großen Städte ziehen und Stellen in den Ämtern abgebaut werden. Tatsächlich sind auch schon einige Funktionen über das Internet verfügbar. Vor allem die Terminvergabe wird digital organisiert. Da die Bürger oft trotzdem noch das unterbesetzte Amt aufsuchen müssen, ist damit aber nicht viel gewonnen. Eine Verwaltung, die innovativ sein will, ist genau das nicht, wenn Bürger Formulare zwar online ausfüllen und herunterladen können, aber noch immer per Post verschicken oder persönlich abgeben müssen - bloß um einen Parkausweis oder einen Reisepass zu beantragen. Der Gang zum Amt wäre mal etwas, das es sich lohnen würde, wegzurationalisieren. Spitzenplatz 18 von 28 Das wissen auch die Behördenleiter. Die Hertie School of Governance hat diese nach den größten Herausforderungen in den kommenden fünf Jahren befragt. Platz eins: Digitalisierung. Zum Vergleich: Flüchtlinge aufnehmen und integrieren landete erst auf Platz fünf. Dabei wollte Deutschland Vorreiter bei der digitalen Verwaltung, auch E-Government genannt, werden. In der E-Government-Strategie hieß es 2010: "Im Jahr 2015 erreicht das deutsche E-Government einen europäischen Spitzenplatz." Und auf welchem Spitzenplatz steht Deutschland im EU-Vergleich heute tatsächlich? Platz 18 von 28 bei digitalen öffentlichen Leistungen, so eine Untersuchung der EU-Kommission. An der Spitze steht Estland. Während der Deutsche seine Zeit auf der Kfz-Zulassungsstelle verbringt, Wartenummer 178, hat der Este von zu Hause aus online einen Vertrag unterschrieben, seine Steuererklärung abgegeben, ein Unternehmen gegründet, ein Busticket auf seinen Personalausweis geladen, die Krankenakte abgerufen und gewählt: 2015 hat jeder fünfte Wähler seine Stimme am Rechner abgegeben. Von Estland lernen, heißt digitalisieren lernen.
-Den W0@ @hnsitz online nmeldn o der den Reise_pass mit ein paar K1icks bestellen - tec hnisch ängst möglich. D och deusche Behörden hinken bei der Digitalisierung #weit hinte@ @rher. 8ücher bestllen, G@irokonten eröffnen, ein Bahntcket kauf--e n - nach @ @ @ @wenigen Minuten und einigen Kicks is@ @ @t das onlin e erledigt. Und einen neuen Wohnsit$z anmelden? In ac#ht Wochen wäre da noch ein Termin beim Meldeamt frei. Natürlich muss der neue Einwohner pers ölich erscheien, im Amt -1- am anderen Ende der Stadt, denn nu_r da war überhaupt noch ein --Termin verfügbar. Die Anmeldung# an sich dauert fünf Minuten. D%eutshlands Verwaltung hat Digitali@ @ @sierung bitter nötig. Das i st auch ein Thema bei m n-ationlen IT-Gipfe$l in Saarbrücken. Vertreter aus-- Politik, Wirtschaft und Forschung wol@ @ @en Pr0jckte anstoßen. Bei B ehörden sollen sie an&fangen. Lage Wartezeiten bei Amtsgängen si@ @nd _vor allem in Großstädten ein Problem. Das liegt - entgegen der l%andl äufig@ @ [2] @en Me inug - nicht an saumselge Be--amten und Angestellten. Schuld ist vielmehr, das s mehr und meh#r Menschen in die großen Städt e iehen und Stellen n de&n Ämtern abgebaut werden. T atsächlich snd auch s@ @ @chon einige Funktionen über das Internet verfügbar. Vor allem die Terminvergabe@ @ @ @ wird digital organisiert. Da die Bürgr oft trotdem noh das unterbesetzte Amt ufsuchen müssen, ist damit abcr nich@ @t vie1 gewonnen. Eine Vewaltung, die innovativ scin will@ 3 @, ist genau das nicht, wenn Bü rg@er Formulare zwar online @ @ @ausfüllen und herunterlad en können, aber noch immcr per Post verschicken ode@ @ @r perönlich abge-ben müsse@ @n - bloß u@ @ @ @m ein&en Parkauswis oder eincn Reisepass zu beantragen. Der Gang zum Amt wäre mal --etwas, das es sich lohn&en würde, weqzurationa lisieren. Spitzenplatz 18 von 28 Das wiss en a%uc die Behördeneiter. Die Hertie School of G--overnance hat diese nach den größten -4- Herausforderungen in den komme-nden fünf Jah#ren befragt. Platz eins: Digital isierung. Zum Vergleich: Flüchtling au fnehmen und i n@ @ @tegrieren landete erst auf Platz_ fünf. abei wollte Deutschland Vorreiter bei der digiale#n Verwa@lt_u ng, auch E-Government genann, erden. In der E-Government-Strategie hieß es 2010: "Im Jahr 2015 erreicht das deutsce E-Government inen europäischen Spitzenplatz." Und auf wel chem Spizcplatz steht Deutschland im EU-Vergleich heut e tatsächlich? latz 18 von 28 bei digialen öffentlichen Leistungen, s o eine -5- Untersuchung der EU-Komissin. An der Spitze steht Estland. Währ@end der D@ @ @ @eutsche &seine Zeit au f$ der Kf#z-Zulassngsstelle verbrint, Wartenummer 178_, hat der Este von zu Ha use aus onlin e einen Vertrag unterschrieben, seine eucrerklärung abgegeben, ein nterneh men g@ @ @ @e gründet, ein Bu sti&cket auf seinen Personalausweis geladen, die K_r-ankenakte abgeru fen und ewählt: 2@ @ @ @015 h at jeder fünfte Wähler seine timme am Rechner abgegeben. V on Estla-nd lernen, h@eißt gitalisiren lernen-. [6]
Erstmals dokumentiert eine Kommission die "längste Belagerung" der modernen Geschichte und spricht von "barbarischen" Methoden der Kriegsführung. Der Text über den Einsatz chemischer Waffen aber fehlt plötzlich. Eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen wirft den syrischen Regierungstruppen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bei der Belagerung und Eroberung der nahe Damaskus gelegenen Region Ost-Ghouta vor. Zugleich macht sie auch die dort eingeschlossenen Rebellen-Gruppen für schwere Verstöße verantwortlich. Das geht aus einem in Genf vorgelegten Bericht hervor. Darin verurteilen die Ermittler die "längste Belagerung der modernen Geschichte", mit der Regierungstruppen im Frühjahr 2013 begonnen hatten, als "barbarische und mittelalterliche Form der Kriegsführung". Dokumentiert werden auch drei mutmaßliche Einsätze von Chemiewaffen, darunter zwei Mal mit Chlor, ein drittes mal eventuell mit einem Nervenkampfstoff. Die Untersuchungen dazu seien noch nicht abgeschlossen. Die New York Times veröffentlichte allerdings sieben Seiten eines früheren Entwurfs, in dem diese drei sowie drei weitere Attacken detailliert beschrieben werden. Ob Unstimmigkeiten in der Kommission oder politischer Druck von außen dazu führten, dass die Passagen auf zwei Absätze reduziert wurden, ist unklar. Offiziell heißt es, die Vorgänge könnten im nächsten Bericht aufgegriffen werden. Der Vorsitzende der Kommission, der brasilianische Jurist Paulo Pinheiro, sagte: "Es ist völlig verabscheungswürdig, dass belagerte Zivilisten unterschiedslos angegriffen und ihnen systematisch Nahrung und Medizin vorenthalten wurden." Der Bericht dokumentiert den Beschuss ziviler Gebiete mit Artillerie, aber auch Luftangriffe, an denen neben der syrische Armee in erheblichen Umfang die russische Luftwaffe beteiligt war. Laut dem Bericht setzte nur sie Kampfjets vom Typ Su-34 ein. Manche Luftangriffe konnten die Ermittler nicht eindeutig zuordnen. Sie bestätigen auch den Abwurf von Fassbomben aus Hubschraubern der syrischen Armee. Die Häufigkeit der Angriffe auf medizinische Einrichtungen lege nahe, dass die Regierungsseite diese Orte unter Bruch des internationalen Rechts systematisch attackiert habe. Pinheiro sagte, dass "während der Endphase der Belagerung keine der Kriegsparteien sich um den Schutz der Zivilbevölkerung gekümmert hat". Den Rebellen in Ghouta warfen die vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzten Ermittler vor, dass sie mit improvisierten Geschützen auf von der Regierung gehaltene Wohngebiete gefeuert haben.
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Jetzt meldet sich der Kapitän zu Wort: Zwei Wochen, nachdem Matthias Sammer die FCB-Spieler öffentlich hart kritisiert hatte, kontert Lahm die Aussagen des Sportdirektors. Der Zeitpunkt der Kritik sei schlecht gewählt gewesen, Sammer setze seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Philipp Lahm, Kapitän des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft, kritisiert den Führungsstil seines Sportdirektors Matthias Sammer - und das mit deutlichen Worten. Wenn ein Verantwortlicher das Gefühl habe, die Mannschaft kritisieren zu müssen, "dann soll der das doch bitte intern machen", so Lahm in der Wochenzeitung Die Zeit. Wenn sich jemand trotzdem für die öffentliche Wutrede entscheide, sagte Lahm, dann müssten Einsatz und Art gut überlegt sein: "Es dauert, bis man ein Gefühl dafür entwickelt, wann der richtige Zeitpunkt für diese Form gekommen ist und in welchem Ton man das macht. Im Moment der Kritik muss man die Emotionen zurückhalten können. Wenn der Chef zu emotional ist, dann verliert der irgendwann. Dann ist er nicht mehr so glaubwürdig", sagte Lahm. Sammer hatte vor zwei Wochen nach dem 2:0-Sieg der Bayern gegen Hannover 96 vor laufender Kamera die eigene Mannschaft beschimpft: Sie spiele "lethargisch", leiste "Dienst nach Vorschrift" und müsse raus aus "einer gewissen Komfortzone". Öffentlich geäußerte Kritik käme bei den Spielern oft gar nicht an, so Lahm: "Für uns Athleten spielt das, was die Verantwortlichen in der Öffentlichkeit sagen, nicht die ganz große Rolle." Für die Spieler sei wichtiger, wie die Führungsfigur nach innen agiere. Lahm formulierte seine Vorstellung von moderner Führung so: "Ein guter Trainer und Kapitän moderiert, er diktiert nicht. Schon gar nicht mithilfe der Öffentlichkeit." Auch Vereinspräsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatten Sammer ausgebremst. Hoeneß sagte über die Sammer-Schelte nach dem Hannover-Sieg: "Wenn man das zu oft macht, nutzt man sich ab. Ich bin auch dafür, antizyklisch zu kritisieren, aber ich sehe die Situation des FC Bayern nicht so kritisch. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das nicht notwendig. Man kriegt ja das Gefühl, als ob wir uns für ein souveränes 2:0 entschuldigen müssten." Rummenigge befand: "Ich bin kein Freund von öffentlicher Kritik, das ist wunderbar für die Medien, die holen sich da den Honig raus. Aber der Mannschaft wird es nicht gefallen haben, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es dem Trainer gefallen hat, und uns hat es auch nicht gefallen."
Jetzt me de s@ @ @ @ich de Kapi@ @ @tän zu Wort: Zwei Wocen, nachdem Matthas Samme die FCB-Spieler öffentlich_ hart kritisiert hattc, kon tert Lahm die Aussagen des Sportdirekto rs. Der Zeitpunkt er Kritik sei schlecht gwählt gewese@ @n, a%mmer setze seine Glaubwürdigkeit ufs Spiel. Philipp Lahm, Kap itän des FC 8ayern Münchc n und der deutsche&n Nationalnn s haft, kritisiet den Führungs sti seines Sportdirektor s Matthias Sammer - un das mit deutliche n W orten. Wenn ein Ve$rantwortlicher das Gefühl habe, --ie Mannschat krit isieren- u m@ @ @ @üssen, "dann sol l der das doch bitte intern ma&chen", so Lhm in dcr Wochenzeitung Die Zeit. Wen sich jemand trotzdem fü&r die ffentliche Wutrede entscheid, sagte L ahm, $da#nn müssen --Einsatz und Art gut@ überl e--gt sein: "Es da-uert, bis man@ @ ein Gefühl da für entwicke1t, #wann der richtiqe Zei tpunkt für diese Form ekommen ist und (1) in welchem Ton man das macht. I--m Mocnt der Krtik mss man die Emotioe zurückhalten können. Wen der Chef zu emotional ist, dann verliert @ @der irgendwann. --Dann is er nicht mehr so gla ubwürdig", sagte Lahm.@ @ Samme hatte v0r _zwe@i Wchen nach dem 2:%0-Sieg der Bayern gegen Hannover 96 vor laufendr Kamera d e eigene Manschaft bes himpft: S ie spiel #"letharg isch", le@ @ise "Dienst nach V#orschrif t" und @müsse raus a us "einer gewissen Komfortzone". Öffentlich geäußerte Kritik käme bci dcn Spie lern oft gar nict an, so Lahm: "Für uns Athleten spielt das, was die Verantwortlichen in der Öffntlichkeit sagen, nicht die ganz große Rolle." Für die Spieler sei wichtiger, wie@ @ die Führungsfigur nach innen agiere. Lahm formulierte-- seine Vorstellung von mode$rner Führung so: "Ein guter Trainer u--nd K@ @apitän moderiert, er diktie rt nicht. Schon gar nicht mithilfe dcr Öffentlickeit." [2] Auch Vereinspr äs$ident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rum@ @menigge hatten Sammer ausgeremst. Hoeneß @ @ @sagte über die@ Samme r-Schelte nach dem Hannov%er-S ieg: "Wenn man das zu o%ft macht, nutzt ma sich ab. Ich b in auch dafür, antizyklisch zu kritisieren, aber ich sehe die Situation ds FC B@ayern nicht so kritisch. Zum jtzigen Zeitpunkt ist das nicht notwendig. Man kri-egt ja das Gefühl, als ob wir uns fü ein souveränes 2:0 entschldigen müssten." Rummenigge bef%ad: "Ich bin kein F reund vo_ n fentli@ @che-r Kritik, das ist wunderb ar für --die Medien, die holen s ich da den Honig r @ @ @ @aus. ber der Mannschaft wird e s nicht gefallen haben, ich kann mir auch nicht vorstellcn, dass es dem Traine r gefllen hat, und un hat es auch nicht gefalen." -3-
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart wird heute verhandelt, ob Brigitte Mohnhaupt begnadigt wird. Nach 24 Jahren Gefängnis wäre eine Entlassung des ehemaligen RAF-Mitglieds ein Akt der Menschlichkeit. Es gibt einen Paragraphen, der wie eine Zeitmaschine funktioniert. Dieser Paragraph 57a Strafgesetzbuch transportiert das Oberlandesgericht Stuttgart zurück in eine Zeit, die man die bleierne nannte. Detailansicht öffnen Seit 24 Jahren im Gefängnis: RAF-Mitglied Brigitte Mohnhaupt (Foto: Foto: dpa) Diese Zeit ist erst dreißig Jahre her, aber sie ist, wie es der bleierne Name verheißt, tief versunken in der Geschichte der Republik - es ist die Zeit der RAF, der Morde an Generalbundesanwalt Buback, Dresdner-Bank-Vorstand Ponto und Arbeitgeberpräsident Schleyer, es ist die Zeit, in der sich die Republik in einem nicht erklärten Ausnahmezustand befand. Die Erinnerung daran ist verschüttet, ist zugedeckt von neuer Angst, der Angst vor dem Terrorismus der Islamisten, der noch unheimlicher ist als der damals: Die RAF-Leute waren nicht fremd; sie stammten nicht aus Arabien, sondern aus dem deutschen Bürgertum. Hineindenken in furchtbarste Zeit Das Oberlandesgericht Stuttgart hört am Montag Brigitte Mohnhaupt an, um über deren Antrag nach Paragraph 57 a auf "Aussetzung des Strafrestes bei lebenslanger Freiheitsstrafe" zu entscheiden. Brigitte Mohnhaupt sitzt, als "Rädelsführerin der RAF" zu lebenslanger Haft verurteilt, seit 24 Jahren im Gefängnis. Genauso lang sitzt der RAF-Terrorist Christian Klar, über dessen Begnadigungsgesuch Bundespräsident Horst Köhler in Kürze entscheidet. Vom harten Kern der RAF ist ein kleiner harter Kern hinter Gittern übrig geblieben. Der Gnadenantrag zwingt zum Hineindenken in die furchtbarste Zeit der Bundesrepublik und zum Nachdenken darüber, wie lange das "Lebenslänglich" für Terroristen dauert. Endet bei ihnen die Strafe mit dem Tod? Sind sie also doch keine normalen Kriminellen, wie Politik und Justiz das damals behauptet haben - als die Terroristen den "Krieg gegen das System" propagierten und vom Staat als Kombattanten behandelt werden wollten? Heute ist das anders: Seit dem 11. 9. 2001 wird vom "Krieg" gegen Terrorismus geredet, und es gibt die Tendenz, Terroristen aus dem Recht zu schieben, sie einem Feindstrafrecht zu unterwerfen. Strafe, nicht Vernichtung Ein normaler Mörder hat nach 15 Jahren, so steht es in Paragraf 57 a, eine erste Chance auf bedingte Strafentlassung; das Gericht muss prüfen, ob er diese Chance erhält. Es gibt keinen Entlassungsmechanismus, nicht nach 15 Jahren und nicht nach zwanzig; die Praxis ist hier strenger, als gemeinhin angenommen wird. Doch selbst das höchste Strafmaß ist keine Erlaubnis zur psychischen Vernichtung; auch ein Lebenslänglicher hat Anspruch auf Resozialisierung: dazu gehört die Aussicht, irgendwann wieder ein Leben in Freiheit führen zu können - und zwar nicht erst dann, wenn es ans Sterben geht.
Vr dem Ober landesgericht Stuttgart --wird heute verhandelt, ob 8rigitte Mohn--haupt begndigt wird. Nach 24 Jahren Gefängnis wäre eine Entlassung des ehemaligen RAF-Mitglieds ein Akt der Menschlichkeit. Es gibt einen Paragraphen, er wie eine Zeitmaschin e funktioniert. Dieser Paragraph 57a Strafgesetzbuch transportiert das Oberlan degericht Stutgart zurück in eine %Zeit, die man die bleerne nante. Detailansicht öffne#n S%eit 24 Jahren im Gefäng ns: RAF@ @ @-Mitglied Brigitte Mohnhaupt (Foto: Fot0%: dpa) Diese Zeit ist erst eißig Jahr@ @e @ @ @ @her, aber ie ist, wi e es der bleiern@e Name v erhe#ißt, tief versunken in der Ges-chichtc dc Repub 1ik - es ist ie Zeit d er RAF, der Morde an Generalbundesanwalt Buback, (1) Dresdner---Bank-V_orstand Ponto und Arbeitgeberpräsident Schl eyer, s ist die Zeit, in der sich @ @di@ @ @e Republik in einem nicht erkä rten Ausnahmezustand befa@ @ @ @nd. Die Erinerunq $daran is versch ütet, is%t zugedeckt von neuer Angst, der An@gst vor dem Terrorismus der Islamisten, der n och unheim#licher ist a1s der damal: Die RAF-Leutc waren nicht fremd; sie stmmten nicht @ @aus Arabien, sondern us dem deutschen Bürgertum. Hineindenken in furchbarste Zeit Das Oberlandesgericht Stuttart hört am# Motag Brigit$te Mohnhaupt an, um übcr deren Antrag nach Pararaph 57 a auf "Aussetzung des Strafrestes bei lebcnslanger F-reiheitstrafe" zu entscheiden. Brigitte M0hnhaupt sitzt, als "Rädelsführerin der RAF" zu (2) lebenslanger Haf @ @ @--vrurtei lt, seit 24 Jahren im Gefängnis. Genauso lang sitzt der R&_AF-Ter#rorist Christian Klar, ber@ des_sen Beqadigungsqes uch Bunespräsident Horst Köhler in Kürze _e@ @ @ @ntscheidt. Vom harten Kern der RAF ist ein kleiner- hart er Kern hinter @ @Gi@ttern übrig geblieben. Der Gnadenantrag zwingt zum Hineindenken in di@ @ @-- e furchtbarste Zeit der Bundesrepublik und zum Nachdenken darüber, we lange das "Lenslänglich" fü%r Terroristen d_auert. Endet bei ihnen die Stra fe mi t dem Tod? Sind sie also doc--h keine noralen Kriminellen@ @ @ @, wie Politik und Justiz d--as damals behauptet haben - als die #Terroristen en "Krieg gegen das Sy@ @stem" 0pagierten [3] und om Staat als Kom battanten behandelt werden wollten? Heute ist das anders: Sei t dem 11. 9. 2001 wird om "Krieg" geg en Terror$ismus geredet, und es gi@ @ @bt de Tendenz, Terrori sten aus dem Reht zu schieben, sie einem@ Feindstrafrecht zu unterwerfen. Strafe, nicht Vernichtung% Ein norma lr Mörder hat nach 15 Jahren, so steht es in Paragra$f 57 a,@ @ @ @ eine erste Chance @ @ @ @auf bedingte Strafentl assung; das Gericht muss p rüfen, o er diese Chance erhält. Es gibt keinen Entlassungsmechanismus, nicht ach 15 Jahren und nicht nach zw anzig; die Pr@ @ @axis ist hier strenger, als ge meinhin angenommen w [4] ird. D0c h selbst das höchste Straf#maß is kcine Erla ubnis zur p sychischn Ve rnichtung; auch ein Lebe nslänglich&er hat Anspruch auf Resozialisieru n_g:# dazu gehört die Aussicht, irgendwann wieder ein Leben in Freiheit führen zu können - #und zwar niht erst dann, w enn es ans Sterben geht. 5
Früher hatte er es bisweilen schwer bei der SpVgg Unterhaching: Viele lobten seine Einstellung, andere ereiferten sich über Fehler des Verteidigers. Zuletzt spielte er für Fleetwood Town. Jetzt trat er wieder für Haching an. Markus Schwabl ist zurück. Früher hatte er es bisweilen schwer bei der SpVgg Unterhaching: Viele lobten seine Einstellung, andere ereiferten sich über manche Fehler des Verteidigers und wiesen gerne darauf hin, dass er nun mal der Sohn des Präsidenten sei. Zuletzt spielte der 27-Jährige jedenfalls für Fleetwood Town, am Samstag aber trat er im letzten Test des Drittligisten Haching beim TSV Buchbach an. Und was soll man sagen? Schwabl trat gleich entscheidend in Erscheinung. Buchbachs Strafstoß zum 1:1-Endstand war ein Handspiel Schwabls vorausgegangen. Zuvor hatte er dafür per Kopf Hachings Führungstor erzielt.
Früher ha tte er es bisweilen schwer bei der Sp@ @ @Vgg U%nteraching: Viele lobten seine Einstellung, andere ereiferten sich über Fehler des Vertidigers. @ @ @ @Zultzt pielte er für Fleetwood Town. Jetzt tra_t% er wieder für Haching an . Markus Schwabl ist zurück. Früher hatte er es bisweilen chwr bei der SpVgg Unterhaching: Viele lobte seine Einstellung, andere erei fertcn sich übr ma@ @ @ @nche Feh@ @ler des Verteidigers _und (1) w@ @ @ @iesen gerne darauf hin, dass er nun mal der Sohn de s Präs identen sei. Zulett spielt%e der 27-J ährige jedenfalls für letwood Tow n, am Sms@ @ @ @tag aber trat er im letztcn Test des Drittligisten Haching beim SV Buchbach an. Und was soll man sagen? Schwabl trat glech entscheide--nd in Erscheinung. Buchbach_s Straf stoß zum 1: 1-ndstand war ein Handspiel (2) Schwab--ls vorausg#c$gangen. Zuvor hatte e $dafür per Kopf Hachings Fü hrung#stor erzielt. 3
46 Tage nach dem Triumph bei der Europameisterschaft mit Portugal wurde Cristiano Ronaldo zum dritten Mal zum besten Spieler des Kontinents gewählt. Cristiano Ronaldo ist zurück auf Europas Fußball-Thron. 46 Tage nach dem EM-Triumph mit Portugal wurde der Profi von Real Madrid von 55 stimmberechtigten Medienvertreter aus den Uefa-Mitgliedsverbänden zum dritten Mal nach 2008 und 2014 zum besten Spieler des Kontinents gewählt. Im Grimaldi Forum von Monaco setzte sich der 31-Jährige gegen seinen walisischen Teamkollegen Gareth Bale, 27, und den Franzosen Antoine Griezmann, 25, von Stadtrivale Atlético durch. Deutsche Nationalspieler spielten im Fürstentum keine Rolle. "Das war vielleicht die beste Saison überhaupt. Es war ein unglaubliches, ein spezielles Jahr. Ich sage Danke zu allen meinen Teamkollegen - ich bin sehr glücklich", sagte der dreimalige Weltfußballer unmittelbar bevor er die silberne Trophäe von Uefa-Vizepräsident Ángel María Villar überreicht bekam. Bei den Frauen triumphierte Champions-League-Siegerin Ada Hegerberg von Olympique Lyon. Die erst 21-jährige Norwegerin, die damit die seit Einführung der Wahl im Jahr 2013 andauernde deutsche Siegesserie beendete, setzte sich gegen Olympiasiegerin Dzsenifer Marozsán, 24, und ihre französische Ex-Teamkollegin, Amandine Henry, 26, durch.
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Christian Lindner ist so mächtig wie kaum ein FDP-Vorsitzender vor ihm. Echte Stärke wird die Partei aber nur wieder gewinnen, wenn ihr Bild von mehr als nur einer Person geprägt wird. Christian Lindner hat auf dem Bundesparteitag in Berlin viel unternommen, um die neue FDP-Führung als Team erscheinen zu lassen. Schatzmeister Hermann Otto Solms, Generalsekretärin Nicola Beer, Vize Wolfgang Kubicki - für alle fand der Vorsitzende schöne Worte. Dazu schwärmte Lindner vom Zusammenhalt, vom Vertrauen, von der Loyalität in der Parteispitze. Gut klang das, wichtig war es. Die wahren Machtverhältnisse konnte es aber nicht überdecken. Diese FDP steht wie noch nie zuvor unter dem Einfluss eines einzigen Mannes: Christian Lindner. Nichts zeigt das besser als die Abstimmung über die von ihm gewünschte Sonderumlage. 25 Euro pro Mitglied pro Jahr - das hätte in den vergangenen Jahrzehnten kein Vorsitzender wagen können. Selbst Guido Westerwelle, in noch gar nicht so grauer Vorzeit ähnlich mächtig, ist nie so stark gewesen, dass er sich so etwas ohne größte Widerstände hätte erlauben dürfen. Einen stärkeren Beleg für die überbordende Macht Lindners hat es lange nicht gegeben. Die Niederlage seiner Vorgänger verschaffte Lindner Freiheiten Keine Zweifel - die Vormachtstellung des 36-Jährigen hat auch mit seiner Chuzpe nach dem Desaster 2013 zu tun. Im Dezember des Katastrophenjahres war er der einzige, der nicht wie ein geschlagener Hund vom Felde ging, sondern sich ins Gefecht warf. Er scheute sich nicht, er trat an im Wissen, dass sich politisch seine ganze Zukunft am Jahr 2017 fest macht. Ohne die umfassende Niederlage seiner Vorgänger hätte er freilich nicht jene Freiheiten bekommen, mit denen er heute agieren kann. Das ist keine Leistung gewesen. Es ist das Glück, das aus der Katastrophe erwachsen konnte. Die FDP darf Lindner nicht alleine walten lassen Und es ist eine Mahnung. Denn noch ist es nicht allzu lange her, dass mit Guido Westerwelle schon mal ein Vorsitzender zu großen Einfluss auf die Programmatik und auf das Erscheinungsbild der Partei hatte. Heute beklagen viele Mitglieder früherer Führungen, dass sie sich zu lange hinter ihm versteckt hätten, dass sie ihn zu lange hätten machen lassen. In der Tonlage dieser Wochen wird man den Verdacht nicht los, dass sich genau das wiederholen könnte. Das Schicksal der FDP wird sich deshalb nicht an kleinen Zwischenerfolgen wie in Bremen und Hamburg entscheiden. Echte Stärke wird sie nur bekommen, wenn Lindners FDP auf Dauer die Kraft hat, Lindner nicht alleine walten zu lassen. Dass sein Stellvertreter Wolfgang Kubicki bei den Wahlen am Freitag mit 94,2 Prozent knapp zwei Prozent mehr Stimmen bekam als Lindner, ist immerhin ein kleines Zeichen dafür, dass die Partei das kapiert hat. Genauer gesagt: Kapiert haben könnte.
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"Wir werden das scheibchenweise machen": Geht es nach Flughafenchef Hartmut Mehdorn wird es den einen Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen BER nicht geben. Wann es losgehen wird, will er im Juli oder August verraten. In den vergangenen Jahren hat er sich bereits mehrfach verschoben - nun soll es ab Juli oder August endlich Klarheit über den Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen BER geben. Das habe Flughafenchef Hartmut Mehdorn der Arbeitsgruppe "Soko BER" mitgeteilt, heißt es aus dem Bundesverkehrsministerium. Dann sei auch eine belastbare Kostenprognose möglich. Mehdorn habe außerdem angekündigt, die nördliche Start- und Landebahn nicht vorzeitig sanieren zu wollen, so das Ministerium. Die Arbeiten seien nun wie ursprünglich geplant für 2016/2017 vorgesehen, heißt es im Protokoll der Sitzung vom 18. April. Die Piste dient derzeit noch dem alten Schönfelder Flughafen und ist deshalb sanierungsbedürftig. Damit bestätigte das Ministerium Medienberichte vom Wochenende. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hatte außerdem berichtet, dass die Eröffnung stufenweise erfolgen soll. Mehdorn sagte in einem Interview, es gebe keinen Grund dafür, dass alle auf einmal umziehen. "Wir werden das also scheibchenweise machen." Schon vor drei Wochen hatte Mehdorn angedeutet, man könne den neuen Flughafen nach und nach in Betrieb nehmen. Damals hatte er allerdings auch betont, es gebe keinen Beschluss über eine solche Vorgehensweise. Wie das Magazin Focus unter Berufung auf Flughafenexperten berichtet, könnte der Airport bei einer Teilinbetriebnahme bereits im Jahr 2014 eröffnet werden. Die Debatte über einen zeitweisen Weiterbetrieb des Flughafens Tegel reißt ebenfalls nicht ab. In der Arbeitsgruppensitzung machte sich Mehdorn erneut für eine längere Übergangsfrist stark. Laut Protokoll regte er an, den ursprünglichen Beschluss zu überdenken, wonach Tegel spätestens sechs Monate nach der BER-Eröffnung geschlossen wird. Schon mehrfach hatte Mehdorn für einen derartigen Parallelbetrieb von Tegel und dem neuen Airport in Schönefeld geworben. Alle drei BER-Gesellschafter - Berlin, Brandenburg und der Bund - haben diesen Vorschlag aber wiederholt abgelehnt.
"Wir werden das schi bchenweise machen": Geh_t es nac h Flughafenchef Hartmut Mehd%orn wird es de#n einen Eröffnungstermin für den Hauptstadtflugh@ @ @afen BER nicht geben. Wann es losgehen w@ @ @ @ird, will er im Jul oder August verra ten. In den @verg@ @ @ @angenen Jahren h%at er sich bereits -1- mehrfach verschben - n%un soll es a-b Juli oder August e-nd1ich Klarheit über# d%en Eröffnungstermin fü%r den neuen Hauptst--atflughafcn BER geben. Das habe Flughafnch@ @ @ef Hartmu t Mehdor der Arbetsgruppe "Soko BER" mitgteilt, heißt es aus dem Bundesver--kehrsministerium_. Dann sei auch eine elastbare Kostenrognose möglich. Mehdo_rn habe außerdem ange kündigt&, die (2) nördliche Star@t- und Landebahn nicht vorzeiig@ @ @ @ san ieren zu wo--llen, so das --Ministerium. Die @Arbeiten seie nun wie ursprünglich geplant für 2016/017 vorgesehen, heit es im Prookoll der Sitzung vom 18. April. Die P iste dient derzeit noch dem@ a1ten Schönfelder Flughafen und ist deshalb sanie&rungsbedürftig. Damit bestätigte das@ [3] Minis&terium Medienber$ic hte vom Wo@ @ @c henende. Der R undfunk Berlin-Brandenburg ( RBB) hatte außerdem berichtet, das s die Eröffnung stuf%enweise erfolqen s0ll. Mehdorn sagte in einem Interview, _es gebe ke inen Grund dafür, dass alle auf e@ @inmal umziehen. "Wir wer den da also sche@ @ibchenweise machen." Scho n vor 4 drei Wochen -hat_tc Mehdorn agedeuet, man könne den neuen Fl ughafen nach und nach in Betrieb nehmen. Damals hatte er allerdings- auch betont , es gebe keinen Beschluss über eine solche Vorgehensweise. Wie das Magazin Focu s unter Ber uf@ @ @un%g auf Fluafenexp#erten beichtet, könnt@e dr Airport bei einer Tcili nbetri%ebnahme -5- bcreits im @ @ @ @Jahr 2014 eröffnet werden. Die Dea@ @ @tte über einen zetweisen Weiterbetrie b des Flughafens Tegel rcißt e benfalls ni cht ab. In de_r beitsgruppensitzung machte sich Mehdorn erneu für eine längere Übergan gsfrist stark. Laut Protokoll regte er an, den ursprünglicen Beschluss zu überdenkn, wonach Te%ge--l [6] spätcsten s sechs Monate nach der BE@ @ @ @R@ @ @-E röffnung geschlossen wird. Schon mehrfach hatte M ehdorn für einen derartigen ralleletrieb @ @von Te gel u@ @ @nd dem neuen Airport in Sc@ @ @ @hönefeld geworben. Alle drei BER-G@ @ @es ellschafter - Berlin, Br andnbur g und -7- der Bund - haben diesen Vorschlag aber wiederholt abgelehnt. (8)
Wenn die Villa d'Este zum Concorso d'Eleganza an den schönsten Bergsee der Alpen ruft, steht die Gemeinde der bestbetuchten Oldtimersammler Gewehr bei Fuß und karrt aus aller Welt die schönsten Versuchungen auf vier Rädern an. Norditalien im Frühjahr 2011. Mit Mille Miglia und Concorso d'Eleganza beheimatet das autoverliebte Norditalien innerhalb von nur einer Woche in diesem Jahr zwei der spektakulärsten Oldtimerevents des Jahres. Renommierte Sammler, Historien-Afficinados und Autofans können den Versuchungen zwischen Brescia, Rom und dem Comer See kaum wiederstehen. "So exklusiv wie in diesem Jahr war das Feld der Oldtimer noch nie" - der ebenso fachkundige wie wortreiche Moderator Simon Kidston spricht an diesem Nachmittag das aus, was die meisten der illustren Oldtimerliebhaber denken. "Gibt es bei diesem Wetter und diesen Fahrzeugen einen perfekteren Ort auf der Welt?" Der norditalienische Mai 2011 gehört den Oldtimern. Um den Wetterwirren am Comer See mit kühlen Temperaturen und unangenehmen Regengüssen zu entgehen, wurde der Concorso d'Eleganza diesmal eigens ein paar Wochen nach hinten in den Mai geschoben. Der Concorso ist dennoch wie immer: eine der besten Autoveranstaltungen der Welt. Der Platz vor dem traditionsbeladenen Grand Hotel Villa d'Este könnte perfekter nicht sein und sticht jedes Jahr erfolgreich die finanzkräftigere Gegenveranstaltung des Concorso d'Eleganza in Pebble Beach, Kalifornien aus. Mehr als 50 Oldtimer machen das perfekt gepflegte Seegelände drei Tage zum Mittelpunkt einer automobilen Weltordnung. Das Motto in diesem Jahr: "Swinging Sixties" - die Nachkriegsfahrzeuge setzten sich prompt stilecht in Szene. Wo sonst bekommt man einen seltenen Glas 3000, das faszinierend schöne Aston Martin DB5 Cabriolet, den grazilen Rolls Royce Silver Ghost III oder einen unrestaurierten 62er Mercedes 300 SL Roadster im Neuzustand zu sehen? Kein Wunder, dass sich der rote Zweisitzer aus Stuttgart den Preis für das beste unrestaurierte Nachkriegsfahrzeug sicherte. Das Publikum versuchte derweil, neben Kleinserienmodellen und exklusiven Einzelstücken wie dem Citroën SM Opera, einem Alfa Romeo 6C 2300 oder einem von Rennen gezeichneten Ferrari 375 MM nicht vollends zu verblassen.
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Sie wollten zurück in ihre Heimat, doch die Reise endete in einer Katastrophe. Beim Untergang einer Fähre auf dem Albertsee an der Grenze zu Uganda sind etwa 100 Menschen ums Leben gekommen, viele von ihnen Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo. Womöglich war das Schiff überladen. Beim Untergang einer Fähre auf dem Albertsee an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Vereinten Nationen sprechen von 98 Toten, die ugandische Zeitung Daily Monitor, die sich auf Angaben der Polizei bezieht, von 108 Toten. Nach dem Unglück am Samstag konnten mehrere Insassen des Schiffes gerettet werden. Auch diesbezüglich gibt es unterschiedliche Angaben. Laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR konnten Helfer 41 Insassen des Schiffs lebend an Land bringen, laut Daily Mirror 45. Ingesamt könnten bis zu 250 Menschen an Bord gewesen sein. Die Fähre, die zwei Bezirke im Westen Ugandas miteinander verbindet, sank ersten Ermittlungen zufolge aufgrund technischer Probleme. Möglicherweise war das Boot auch überladen. "Wir hatten Matratzen und alle unsere Haushaltsgegenstände dabei und das Boot war sehr voll", zitiert die ugandische Internetseite The New Vision eine Überlebende. Medienberichten zufolge sollen zahlreiche Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo an Bord gewesen sein, die aus einem Flüchtlingslager wieder in ihre Heimat reisen wollten.
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Der vom Militär gestürzte ägyptische Präsident Mursi sitzt in Untersuchungshaft. Er soll bei Angriffen auf Polizeistationen und Gefängnisse im Frühjahr 2011 mit der radikalen Palästinenserorganisation Hamas kooperiert haben. Ägyptens Generalstaatsanwalt hat mitgeteilt, dass der gestürzte ägyptische Präsident Mohammed Mursi wegen mutmaßlicher Kontakte zur palästinensischen Hamas in Untersuchungshaft sitzt. Das melden die Nachrichtenagenturen AP und AFP unter Berufung auf Ägyptens staatliche Nachrichtenagentur Mena. AFP zufolge soll Mursi darüber befragt werden, ob er bei Angriffen der Hamas auf Polizeistationen und Gefängnisse mit diesen zusammengearbeitet hat, die im Frühjahr 2011 zur Zeit der Proteste gegen den langjährigen Machthaber Hosni Mubarak stattfanden. Bei den Attacken konnten Islamisten, darunter auch Mursi selbst, und andere politische Häftlinge aus den Gefängnissen fliehen. Der ägyptischen Nachrichtenseite Al-Ahram zufolge wird Mursi unter anderem Spionage, Flucht aus dem Gefängnis, Mord und Kidnapping vorgeworfen. Aus den vorliegenden Meldungen geht nicht klar hervor, ob die Erklärung des Generalstaatsanwalt zur Rechtfertigung der bisherigen Haft von Ex-Staatschef Mursi dient oder allein eine von nun an U-Haft begründen soll. AP zufolge wurde Mursi für 15 Tage inhaftiert, in denen die Vorwürfe weiter untersucht werden sollen. In Ägypten wird die Untersuchungshaft in der Regel für 15 Tage verhängt und dann stets um jeweils weitere 15 Tage verlängert. Mursi wird seit seiner Absetzung am 3. Juli an einem unbekannten Ort unter Arrest gehalten. Mit den Verschwörungsvorwürfen haben die Behörden des Landes nun erstmals eine Anklage gegen ihn formuliert. Der internationale Druck auf die neue ägyptische Regierung, Mursi freizulassen, war zuletzt immer mehr gewachsen. In der Nacht hatte auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon Ägyptens Streitkräfte aufgerufen, Mursi auf freien Fuß zu setzen. Für den heutigen Freitag werden wieder Massenkundgebungen von Anhängern und Gegnern Mursis in ägyptischen Städten erwartet. Zuvor erhöhte Ägyptens Militär den Druck auf das Mursi-Lager: Das Militär gab den Islamisten am Donnerstagabend 48 Stunden Zeit, um sich am politischen Versöhnungsprozess in dem Land zu beteiligen. Ansonsten müssten sie sich auf ein härteres Vorgehen gefasst machen, zitierte die Nachrichtenagentur Mena aus einer Mitteilung der Armee. Die Muslimbruderschaft, aus der Mursi stammt, wurde darin nicht explizit erwähnt.
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Viele große Modefirmen verkaufen keine großen Kleidungsgrößen. Warum schließen sie so viele Kunden bereitwillig aus - und wie beeinflusst das unsere Körperideale? Tiffany La, 23 Jahre alt, Konfektionsgröße 46, hatte sich auf diesen Tag gefreut. Endlich mal wieder shoppen! Sie war in Berlin, eine Freundin besuchen, samstags wollten sie in die Stadt. Die Sonne strahlte, kein Wölkchen am Himmel, umso bewölkter war Tiffany Las Laune schon nach kurzer Zeit. In den Geschäften fand sie nämlich nichts. Alles zu klein. Und einen kaschierenden Überwurf, wie sie ihn in den Übergrößen-Ecken einiger Läden sah, wollte sie auch nicht haben.
Viele große Mod efi$rmen verkaufen keine großen Kleidungsgrößen. Warum schli@ @ @eßen sic so viele Kunden bereitwillig %%aus - und wie beei nfluss das unsere Körperideae? Tiffany La, 23 Jahre al, Konfektionsröße 46, hatte sich auf diesen Tag gefreut. Endlich mal wie&der shoppen! Sic war in Berli, eine Feundin b esuchen@, samstags wo llten sie in die Stadt. Die Sonne st ralte, kein Wölkc--hen am immel, umso bewölkter war Tiffany Las Laune schon nach kurzer Zeit. In den Gesc@ @ @ @äften fand sie nämlich nichs. Alles zu klein. Und einen kaschierenden Überwuf , wi e sie ihn in den Übergröen-Ecken einiger Läden sah, wollte sie auch nicht haben. (1)
Als der Gesamtsieg im Weltcup feststand und das Publikum in der ausverkauften O2 Arena von London Tabea Alt bejubelte, wusste die 17-Jährige kaum, wie sie ihren Erfolg angemessen feiern sollte. "Momentan sind wir ein bisschen überfordert", berichtete die Ludwigsburgerin nach dem größten Triumph ihrer jungen Karriere als Kunstturnerin. Was selbst Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen im Verlauf seiner Laufbahn nie gelungen war, schaffte die Gymnasiastin gleich im ersten Anlauf. Nach Rang eins beim DTB-Pokal in Stuttgart vor drei Wochen siegte Alt auch beim Weltcup-Finale in der britischen Hauptstadt. "Dass ich jetzt hier stehe mit dem Pokal in der Hand und der Medaille um den Hals, ist unfassbar", sagte Alt, für die sich der Erfolg auch finanziell lohnte: Insgesamt werden 35 100 Euro auf ihr Konto fließen.
Als de_r Gesamtsieg im Weltc@up f eststand@ @ und das Publikum in der ausverkaufte-n O2 Area von Londo Tabea Alt bejubelte, wusste die 17-%Jährige kaum, wie sie ihren Erfolg angemessen f-eiern sollte. "Momentan sind wir ein bisschen überfordert", berichtete die Ludwigsburg erin nach dem größ ten Triumph i %hrer jungen Kariere als Kunstturnerin. Was selbs Reck-Olympiasicger Fabian Hambüchen i@ @ @m $Verlauf seiner Laufbahn nie gelungcn war, schaffte die Gmnasias tin gleich im er-sten Anlauf. Na_ch Rang eins beim DTB-oka in Stuttart vor drei Wochen siegte A%lt auch beim Weltcup-Finale in der britischen Haupts-tadt. "Dass ich jetzt hier stehe mit dem Pokal in der Hand und der Medaille_ um den Hals, ist unfassbar", sagte -1- Alt@ @, f @ @ @ @ür die sich der Erfolg auh @ @finanzell lo &hnte: Insgesam w%erden 35 100 Euro auf ihr Konto fließe n. 2
Lange hat Wladimir Putin nicht gewartet: Einen Tag nach der Ankündigung der USA, den INF-Vertrag aussetzen zu wollen, reagiert Russlands Präsident. Wie die Amerikaner wollen sich die Russen in sechs Monaten aus dem Rüstungskontroll-Vertrag zurückziehen, der landgestützte Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 Kilometern verbietet. "Unsere amerikanischen Partner haben angekündigt, ihre Teilnahme an dem Abkommen auszusetzen und wir setzen unsere Teilnahme auch aus", so Putin in einer Mitteilung des Kremls. Die USA hatten bereits am Freitag den Rückzug angekündigt. Ein endgültiges Ende des Vertrages bedeutet dies jedoch nicht. Nach der schriftlichen Übermittlung der Suspendierung bleiben den Vertragsparteien sechs Monate Zeit, sich wieder an den Vertrag zu halten. Aus Sicht von USA und Nato würde das bedeuten, dass Moskau Marschflugkörper vom Typ 9M729 abbauen und nachweisbar verschrotten muss. Die USA und die 28 anderen Mitglieder der Nato, inklusive Deutschland, sehen den INF-Vertrag durch diese Marschflugkörper verletzt. US-Außenminister Mike Pompeo hatte Moskau vorgeworfen, den Vertrag jahrelang "ohne Reue" gebrochen zu haben. Damit würden Millionen Europäer und Amerikaner einer großen Gefahr ausgesetzt. "Es ist unsere Pflicht, darauf zu antworten", sagte er. Die USA seien allerdings bereit, weiterhin "auf allen Ebenen" mit Russland über die Rüstungskontrolle zu verhandeln. Sollte die Kündigung der USA wirksam werden, werde Russland neue Mittelstreckenwaffen entwickeln, sagte Putin am Samstag. Es werde sie aber nur dann in Stellung bringen, sollten die USA neue Mittelstreckenraketen stationieren. Russland sei außerdem bereit zu Gesprächen, werde sie aber nicht anstoßen. Während die meisten westlichen Länder Russland als Hauptschuldigen der Krise ausgemacht haben, kritisiert China vor allem den Rückzug der Vereinigten Staaten. Die chinesische Führung rief beide Konfliktparteien dazu auf, ihren Streit zu überwinden. "Die chinesischen Seite lehnt den US-Rückzug ab und drängt die Vereinigten Staaten und Russland, ihre Differenzen durch einen konstruktiven Dialog beizulegen", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, am Samstag in Peking. "Der einseitige US-Rückzug kann eine Serie negativer Folgen auslösen, und China wird die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten".
Lange hat Wladimir& Putin nicht gewartet: Einen Tag nach der Ankündigung der US, d-en INF -Vertrag aus setze zu wollen, reagirt Rus s&land Präside nt. i e die Amerikaner wollen sich die Russen in sechs Monatn aus-- dem -Rüstungskontroll-Vertrag zurü_ckzichen, @ @ @ @der landgestützt@ @ @ @e Ra@ @ @ @keten und Marschflugkörper mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 --Kilometern vcrbietet. "Uns ere amerikanischen P artner habcn angekündigt, ihre Teilnahme an dem Abkommen auszusetzen -1- und wir setzen unsere Teilnahme au ch aus", so Pu@ @tin in einer Mitteilung de@ @ @s Kremls. D&ie U SA hatten bcreits am reitag den Rückzg angek &ündigt. Ein endgültiges En e des Vertrages bedeutet dies je doch nich t. Nach der schriftlichen Übermittlung d%er Suspendierung ble@ @ibe den Vertragsparteien sechs Mon te Zeit, sich wieder an den Vertrag zu halten. Aus Sicht von USA und Nato würde das bedeuten, dass Moskau Marsch fl ugkörper vom T%yp 9M729 (2) a&bbau#e und nacheisbar verschrotten muss. Die USA und de 2@ @8 anderen Mitg1ieder de@ @r Nato, inklusive Deut schland, sehen den IN@F-Vc rtra durch diese Marschflugkörper verletz t. US-Außenminister Mik Pompeo hate$ Moskau vorgeworfen, den &Vertrag jahrelang "ohne R eue" gebroc he zu haben. Damit wür de M@ @il$lionen Europäer und Am erikaner ei@ @ner gr oßen$ Ge fahr ausge etzt. "Es ist unsere flicht, dar--auf zu antworen", sag--te cr. Die USA seien allerdings bereit, weterhin "auf allen Ebenen" mit Rusland über die Rüstungsko ntrol l e zu (3) verhandeln. Sollte die Kündigung de r U SA wirksam werden, w erde ussland ncue Mittelstreenwaffen entw ickeln, sagt@e Putin am Samstag. Es werde sie aber nur dann in Stellung bringen, sollen die USA neue Mit$telstreckenraketen st ationieren. Russland sei außerdem bereit zu Gesprächen, werde sie aber nicht anstoßen. W ährend die #meisten westlichen Länder Russlad als Hauptschuldigen der Kris ausgemacht haben, kritiiert Chin vor allem den Rückzug der Vereinigten Staaten. Die chinesische (4) Führung rief bide K0nfliktpa@ @ @t-eien dazu auf, ihren Streit zu überwinden. "D ie chinesisc$hen Seite lehnt den US-Rückzu@g@ ab und rängt die Ve_rei@ @ @ @nigten Staaten und Russland, ihre Differ enzen durch einen konstruktiven Dialog @ @ @ @beizulegen", sagte der Sprecher des chinesschen Außenministeriums, Geng Shuang,& $am Samsta@ @ @ @g @in Peking. "Der eins eitige US-Rückzug kann ei-ne@ @ @ Ser ie negativer Folgen-- auslösen, u nd China wird die weitere Entwicklung auferksam beobachten". 5
Die Todesursache ist unklar, doch jetzt legen sich die palästinensischen Ermittler fest. Demnach sei Jassir Arafat 2004 keines natürlichen Todes gestorben - und Israel sei der einzige Verdächtige. Schweizer Forscher hatten in seinem Leichnam zuvor eine hohe Konzentration radioaktiven Poloniums gefunden. Palästinenserführer Jassir Arafat ist nach palästinensischen Angaben 2004 keines natürlichen Todes gestorben. "Er ist nicht an Altersschwäche und nicht an einer Krankheit gestorben", sagte der Leiter der Untersuchungskommission zum Tode Arafats, Tawfik Tirawi, am Freitag in Ramallah. Dies hätten Gutachten aus der Schweiz und Russland ergeben. "Israel ist der erste, wesentliche und einzige Verdächtige im Mordfall Jassir Arafat", sagte Tirawi der Nachrichtenagentur AP zufolge weiter. Experten hatten im November 2012 bei einer Graböffnung Proben von Arafats Leichnam entnommen. Die Schweizer hatten am Vortag mitgeteilt, die Proben hätten 18-mal mehr radioaktives Polonium-210 enthalten als normal. Der Sender Al-Jazeera veröffentlichte den umfangreichen forensischen Bericht auf seiner Webseite. Ob Arafat daran gestorben sei, könne aber nicht mehr mit Sicherheit gesagt werden. Israel spricht von "Seifenoper" Der langjährige PLO-Vorsitzende Arafat war im November 2004 in einem Militärkrankenhaus bei Paris im Alter von 75 Jahren verstorben. Laut dem neuen Schweizer Bericht fanden die vorgenommenen "neuen toxikologischen und radiotoxikologischen Untersuchungen" ein "unerwartet hohes Niveau von Polonium-210- und Blei-201-Aktivität" in den untersuchten Proben aus der Leiche. Dabei analysierten die Wissenschaftler unter anderem auch Teile von Arafats Rippenknochen. Zusammenfassend heißt es in dem englischsprachigen Bericht, die Ergebnisse würden die These "mäßig stützen" ("moderatedly support"), wonach Arafats Tod die Folge einer Vergiftung mit Polonium-210 gewesen sei. Der Bericht unterteilt mögliche Bestätigungen einer These in verschiedene Stufen. Demnach ist "mäßig stützen" die zweithöchste Bestätigung nach "stark stützen" ("strongly support"). Israel weist die Anschuldigungen zurück. "Ich mache es so kurz und deutlich wie möglich: Israel hat Arafat nicht ermordet, Punkt", sagte ein Außenministeriumssprecher. "Die Palästinenser sollten die grundlose Beschuldigung Israels ohne jegliche Beweise einstellen. Israel hat es nicht getan. Genug ist genug." Es handle sich "eher um eine Seifenoper als um Wissenschaft", zitierte die Zeitung Jerusalem Post den Sprecher des Außenministeriums in Jerusalem, Jigal Palmor. Viele Palästinenser verdächtigen Israel seit dem Tod Arafats, den im Alter von 75 Jahren gestorbenen Palästinenserführer vergiftet zu haben. Israel hat dies stets vehement zurückgewiesen. "Alles ist sehr, sehr unklar", sagte Palmor. "Klar ist nur, dass die Theorie (vom Giftmord) große Löcher aufweist, mehr Löcher als ein Schweizer Käse", fügte er hinzu.
Die Todesursache ist unklar , doch jetzt legen sich die palästinensischen Ermitt ler fest. De&mnach sei Jassir Arafat 2004 k eines natürlichen T@ @ @ @odes gestorben - und Israel sei der einzige Verdächig e. Schweizer Forscher hatten i seinem Lei chnam zuvor cine hohe Konzentration rad ioaktiven Poloni ums gfundn. Pa1ästi-nenserführer Jasir Araat i nach palästinensischen Angaben 2004 keines natürlichen Todes gest@ @ @ @orben. "Er ist nicht an Alters#schwäche und nic ht an einer Krankhit gestorben", sa gte der Leiter der Untersuchungskommission (1) zum Tode Arafats, Tawfik Tirawi, am Freitag in Ramallah. Dies hätten Gutc hten au$s der Schweiz und Russland ergeben. "Israel it der erste, wesentlichc und einzigc Verdächtige im Mordfall Jassir Arafat", age Trawi @der Nachrichtcnagentur AP zufolge weiter. Experten hatten m November 2 012 bei einer G@ @ @raböffnung Prob@ @ @en von Araf ats Leihnam entnommen. Die Sch_weiz@ @ @ @er hatt en am Vortag mitgeteilt, die Probcn hätt@en 18-al mehr radioaktives Polonium-20 enthalten als normal. Der Sender@ @ Al-Jazeera veröffentihte den umfangreichen forensischen Bericht auf seiner Webseite%. Ob Ara fat dara@ @ @ [2] @ gestor&be n sei,& kö@ @nne aber nicht mehr mit Sicherh eit gesagt werden. Israel sprich@ von "Seifenopcr" Der lang$jährige PLO-Vorsitzende Arafat war im Nove@ @m_ber 2004 in einem Militärkrankenhaus bi Paris im Alter von 75 Jahren verstorben. Laut de&m neuen Schweizer Bricht fanden di vorgenom men en "neun toxikolo gischen und radotoxikologischen Untersuchungen" ei " unerwart et hohes Niveau vo@ @ @n Pol&onium-210- und Blci-201-Aktivität" in den unt ersucht en Proben aus@ der Leihe. Dabei an%alysierten die -- Wis&senschaftler unter anderem@ @ @ @ auc Teile von Arafats Rippenknohen. Z usammcnfassend heißt [3] es in dem engliscsprachigen Ber--icht, die Ergebnis@ @se würden die These "mäßig stützen" ("moderatedly su pport"), wnach Arafats To die Folge e#iner Vergiftung mit Polonium-210 gewese n sei. De ericht untrteilt mögliche Bes%tätigunqen einer These in vschiedene Stufen. D@@ @emnach ist "mäßig stüt zen" dic z weithöchste Bestätigung nach "star k stützen" ("strongl@y suppor&t"). Israel weist die Ans@chuldi gungen zurück. "Ich ma che s so kurz nd deutlich wie möglich: Israel hat Arafa nic ht ermordet, Punkt", sagte (4) ein Außenministeriumss precher. "Di Palästinnser solln die grund%lose Beschuldigung Israels ohn e jegl iche Bewese einstelen_. Israel hat es n icht getan. Geng ist genug.@ @" Es handle sich "ehr um ein e @ @Seifenper als um Wissenschaft", zitierte die Zeitun Jerusalem P--ost en Sprcher des Außenministeriums in Jerusalem, Jigal Palmor. Viele Palästnens er verdächtigen Israel seit dem To d Arafats, den im Alter von 75 Jahren gestorbenen_ Palästinenserführer vergiftet zu haben. Israel hat dies stets vehe@ment zurüc kgewi esen. "Alles ist schr, (5) sehr unklar"--, sagte Palmor. "Klar ist nur, @ @ @ @dass die The$o rie (vom Giftmord) große Löcher aufweist&, mehr Löcher als ein Schweizer-- Käse", fügte er hinzu. 6
Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich mit deutlicher Kritik an seinem Parteikollegen Volker Beck zu Wort gemeldet. "Es ist ja schon ein schweres Fehlverhalten", sagte Kretschmann am Donnerstag im "Morgenmagazin" zu dem mutmaßlichen Drogenfund bei Beck. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte den Fund von 0,6 Gramm "einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz" bei dem Bundestagsabgeordneten bestätigt, angeblich handelt es sich um die synthetische Droge Crystal Meth. Mit Blick auf die Landtagswahl am 13. März sagte Kretschmann: "Ich kann nur hoffen, dass jetzt solch ein einzelnes Fehlverhalten nicht auf alle übertragen wird. Davon gehe ich mal aus."
Badn-Württem bergs grüner Ministerpräsident Winf@ @ried @ @ @Kretsch@ @ma n--n hat sich mit deutlicher Kritik an seinem Parteikolle& gen Volker Beck zu Wort gemeldet. "Es ist ja schon ein schweres Fehlverhalte@ @n", sagte #Kretschmann am Donnerstag im "M-orgenmagazin" zu dem mutmaßlichen Drogenfund bei Beck. Die Berliner Staatsanwaltschaf t hatte den Fund von 0,6 Gramm "einer betä ubungsmittelverdächtigen Substnz" bei dem Bustagsabgeordneten bestätigt, a_ngeblic hande@ @ @ @lt %es sich um die --s#yntheti sche Drog Crystal Meth. Mit Blick af die Land taqswahl am 13. Mär&z sagte Kretsc%hmann: "Ich kann nur hoffen, dass jetzt so lch ein einzelncs Fehlverhalten nicht auf alle übertragen wird. Davon gehe ich mal -1- aus." (2)
Während des Bundesliga-Spiels wurde in Hoffenheim ein hochfrequenter, mobiler Lautsprecher eingesetzt, um den Dortmunder Fanblock an Anti-Hopp-Gesängen zu hindern. Ein "Regisseur" soll das Gerät bedient, die Ordner daneben Ohrenschützer getragen haben. Ein Anhänger erstattet Anzeige. Eine Geschichte, die so klingt, als sei sie als Skript für die Kabarettsendung "Neues aus der Anstalt" ausgedacht: Beim Bundesligaspiel der TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund wurden am Samstag in der Rhein-Neckar-Arena offenbar hochfrequente, mobile Lautsprecher eingesetzt, um den Dortmunder Fanblock akustisch unter Druck zu setzen. Detailansicht öffnen Dortmunder Fans demonstrierten in Hoffenheim gegen den Mäzen Dietmar Hopp. Dafür mussten sie schrille Töne ertragen. (Foto: imago sportfotodienst) Nach Erkenntnissen der Polizei sollen die Lautsprecher immer dann hochgefahren worden sein, wenn die BVB-Anhänger Schmähgesänge auf Hoffeneims Mäzen Dietmar Hopp angestimmt hätten. Aus der vermeintlichen Posse könnte nun Ernst werden: Ein BVB-Fan aus Pforzheim hat bei der Polizei in Heidelberg Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Bei dem Pforzheimer Fan wurde ein Tinnitus diagnostiziert, er wurde arbeitsunfähig geschrieben. Ein Sprecher der Heidelberger Polizei hat bestätigt, dass die Anzeige eingegangen sei und wegen des Verdachts auf Körperverletzung ermittelt werde. Die TSG Hoffenheim ließ über ihren Sprecher Markus Sieger bereits mitteilen, dass man nichts von der akustischen Kriegsführung gegen den Dortmunder Fanblock wisse und der Klub damit nichts zu tun habe. In einer ergänzenden Stellungnahme am Abend ließ der Klub mitteilen, dass die Beschallung des Gästeblocks von einem Mitarbeiter "eigenmächtig" durchgeführt worden sei. Nach dessen Aussage habe die Aktion einen "eher scherzhaften Charakter" gehabt. Arbeitsrechtliche und disziplinarische Schritte seien eingeleitet worden. Laut Darstellung des Vereins wollte der Mitarbeiter damit nach eigener Aussage "ein Gegenmittel" gegen die Beleidigungen gegenüber Mäzen Dietmar Hopp anwenden. Die Beschallungsanlage wurde von Fotografen dokumentiert. Die mobile Anlage, mit zwei Sirenen-Lautsprechern auf einer rollbaren Holzkonstruktion, war exakt im Eingangstor unter dem Gästeblock stationiert. Die neben der Lärm-Anlage positionierten offiziellen Stadionordner waren praktischerweise mit Ohrschützern ausgerüstet, die man normalerweise bei besonders lauten Arbeiten wie etwa an Pressluftbohrern aus Arbeitsschutzgründen trägt. Der Sozialarbeiter Thilo Danielsmeyer vom "Dortmunder Fanprojekt", der seit zwanzig Jahren bei Heim- und Auswärtsspielen des BVB für Deeskalation unter Fangruppen sorgt, hatte am Ort weitere Details zu den Schallattacken recherchiert: "Auf meine Nachfragen wurde mir sowohl von der Einsatzleitung der Polizei als auch vom Hoffenheimer Ordnungsdient erläutert, wie die Anlage funktioniert und wie sie gehandhabt wird."
Während des Bundesl iga-Spiels wurde in Ho ffenheim ei n hochfequenter, mobiler Lautsprecher eingsetzt, um den Dortmunder Fanblock an Anti-Hopp-Gesängen zu hindern. Ein "Regisseur"@ @-- soll @ @ @ @das G-erät bedient, die Or%dner daneben Ohrenschützer getragen haben. Ein An@hnger erstat tet Anzeige. E@ @i ne Geschichte, die so klingt, als sei sie als Skript für die Kabar ett sendung "Neues aus der Anstalt" ausgedacht: 8eim Bundesligaspiel de TSG Hoffenh eim gegen Borussia Dortmund wurdn am Samstag in der Rhein-Necka@r-Aren a ffenbar hochfrequente, mobile Lau tsprecher eingesetzt, um d en Dortmunder Fan-block akustisch unter Druck zu setzen. Detail--ansicht öffnen Dortmunder Fans demotrierten in Hoffenheim gegen den Mäzen Dietmar Hopp. Dafür musste--n sie schi&lle Töne ertrag@ @ @en. (Foto: imago sporttodienst ) N@h Erennt nissen der olizei sollen d--ie autsprecher immer dann hochgefahrc&n worden [1] sei n, wenn die VB-Anhänger Schmähges@ @änge auf Hoffeneims Mäzen Dietma r Hop$p angestim mt hätten. Aus der vereintlic hen Posse könnte nun E--rnst werden: Ein BVB-Fa- aus Pforzheim hat bei der Pol#iz ei in Hede#lberg Strafanzeig e g--@ @egen Unbekannt erstattet. Bei dem Pf orzh eimer& Fan wurde ein T in n itus diagnostiziert, er wurde arbeitsunfähig geschrieb@en. Ein Sprecer der Heidelberger Polizei h a t bestätigt@, dass die Anzeige eingegangen sei und wegen @ @des Verdachts auf Kö rperv erletzung ermittel t werde. D#ie TSG Ho%ffenheim ließ üer ihren Sprecher Markus Sieger bereits mitteilen, dass man ni chts von der akustische&n Krieg@ @ @ @s führung gegen den Dortmunder Fanblock --wisse und der Klub d a#@ @ @ @mit nich#ts zu tun habe. In einer ergänzenden Stellungnahme am Abend ließ der Klub mitteilen, 2 dass die @ @Bes challung des ästebloc k von einem Mitarbeiter "eigenmächtig" durchqeführt worden sei. ach dessen Aussage habe di e Aktio#n eine@ @ @n "eher scherzha#ften Charakter" geh--abt. Arbeitsrehtliche und disziplinarische Scritte seien eingeleitet worden. Laut Darstel1un g des Ve@reins wollte der Mit@ @&arbeit@ @er damit $nch eigener Aussage "ein Gegenmittel" gegen di%e Beleidigunqen gegenüber M äzn Dietmar H&opp anwenden. Die Bes@challungsanlage wurde v_on Fotografen dokumentie t. Die mobile Anlage, mit zwei& Sirenen-Lautsprech$ern auf einer rolbaren Holzkonstruktion, war exakt @ @ @im Eingangst unter dem Gästeblock st@ @ @aion iert. Die neben der Lärm-Anlaqe p0sitione rten offizi&lle#n Sdionordner waren prak--tischerweise mit Ohrschützern ausgerüstet, die m an norm-alerweise bei b esonders lauten Arbeiten wie etwa an Pressluftbohrern aus Arbeitsschutzgünden trägt. Der Sozi alarb (3) eit er Thilo Danielsmcyer vo m "Dortmu nder Fanprojekt", der seit zwanig Jahren# bei Heim- und Auswärtsspielen des BVB für Deesk alation unter Fangru ppcn sorqt, hatte am Ort weitere Details zu den Schallatacken recherchiert: "Auf meine Nachfragen wurde mir so wol von der Einsatzleitung der Plizei als a%u$ch vom Hoffenheimer Ordnungsdien t erläutert, w@ie die Alage& funktionicr und wie sie gehandhabt wird." -4-
Der im Juli 2018 zunächst unrechtmäßig aus Deutschland abgeschobene afghanische Flüchtling Nasibullah S. ist vor Gericht unterlegen. Seine Klage gegen seinen abgelehnten Asylantrag ist nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und NDR vom Verwaltungsgericht Greifswald abgelehnt worden. Das bestätigte die Anwältin des 20-Jährigen, Sonja Steffen. "Ich bin enttäuscht und werde weiterkämpfen. In jedem Fall lege ich Rechtsmittel gegen das Urteil ein. Denn ich sehe für die Berufungsbeschwerde gute Erfolgsaussichten", sagte Steffen. Die Ablehnung der Klage begründet das Verwaltungsgericht unter anderem damit, dass sich Nasibullah S. nach seiner unrechtmäßigen Abschiebung in Afghanistan aufgehalten habe, und dass er während dieser Zeit nicht verfolgt worden sei. Er habe von keiner konkreten Gefahr dort berichtet. Nasibullah S. war am 3. Juli 2018 mit 68 weiteren Asylbewerbern nach Kabul abgeschoben worden, obwohl er gegen seinen abgelehnten Asylantrag geklagt hatte und über die Klage noch nicht entschieden worden war. Über die unrechtmäßige Abschiebung hatte zuerst der NDR berichtet. Daraufhin sorgten die Behörden Anfang August dafür, dass S. von Afghanistan nach Deutschland zurückkehren konnte. "Ich will studieren und arbeiten" Nach seiner Rückkehr hatte sich Nasibullah S. große Hoffnung auf einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland gemacht: "Mein Plan ist: Ich will studieren und arbeiten und in Deutschland zur Ruhe kommen", hatte er damals zu Reportern des NDR gesagt. Der Flug vom 3. Juli 2018, bei dem 69 abgelehnte Asylbewerber, unter ihnen S., nach Kabul abgeschoben wurden, hatte Aufsehen erregt, weil er am 69. Geburtstag von Horst Seehofer (CSU) stattfand und sich der Bundesinnenminister bei einer Pressekonferenz darüber erfreut gezeigt hatte. Nasibullah S. hatte im Dezember 2015 Asyl in Deutschland beantragt. Er gab an, von den Taliban bedroht worden zu sein. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) lehnte seinen Antrag im Februar 2017 ab. In der Begründung hieß es, er müsse nicht in den gefährlichen Süden des Landes zurückkehren, sondern könne auch in anderen Regionen Afghanistans leben, die ausreichend sicher seien.
Der im Juli% 2018 zunächst unrechtmäßig aus Deut_schland abge@sch obene afghanische Füchtling Nasibullah S. ist vor Gericht unterlegen. Sine --Klage@ @ @ gegen seincn_ abgelehnten sylantr a&g ist nach Informationen von Sü ddetscher Zei tung und NDR vom Verwaltungsgericht Greifswald abgelehnt worden. Da s bst ätiqte die Anwältin des 20-Jährige n, So nj a Steffen.$ "ch bin enttäusch _t und werde weitrkämpfen. In jedem Fa --ll lege ich Rechtsmittel gegen ds Ureil ein. Denn ich sehe für die Berufungsbeschwerde gute 1 Erfo%lgsaussichten", @sagte Steffen. Die Ablehnung der Klage begrün det das Verwaltungsgericht unter anderem damit, dass sich N asibullah S . nac seiner unrehtmäig_en Absc hiebung in #Afanistan aufgehalten habe, und das$s er währe@ @ @ @n%d dieser Zeit nicht verfoqt worden sei. Er habe von keiner k$okreten Gefahr dort berichtet. Nasib ull ah S. war am 3. Juli 2018 mit 68 wciteren Asylbewerbern nach Kabul abgeschoben worden, owohl er gegen seinen abgele hnten Asylantrag gklagt hatte und über die Klage noch nicht ent@sc hieden worden (2) war. Über die unrechtmäßige Abschiebung hatte zuerst der ND R bericht@ @ @@ @ @et. Daraufhin sorgten die Behörden Anfang Augu@ @ @ @st dafür, dass S. @ @von --Afghanistan nch Deutschland zurckkehren kon nte. "Ich wil studiercn und arbeiten" Nach seiner Rückkehr hatte sich Nasibullah S. gro ße H 0ffnung auf einen dauerhaften fentalt in Deutschl and gemacht: "Men Plan ist: Ich will st udieren und arbeiten und in Deutschland zur Ruhe k ommen", hatte er damals zu R eportern des NDR esagt.@ @ @ Der Flug vom 3. Juli 2018, bei dem 6 9 abglehnte Asylbewerber, 3 unter ihnen S., nach Kabul abgesch oben wurdn, hatte Aufsehen e@ @ @rregt, weil er m 69. Gebu rts@ @ @ @tag von Hor$ st Seehofer (CSU) stattfand und sich der Bundesinnenmini-ster bei einer Pressek$onferenz drüber erfreut gezeig-t hatt.-- Na sibullah S. hatte im Dezembcr 2015 Asyl in Deutschland b eantrat. Er gab an, von den Taliban bedroh#t wor@ @den zu sein. Da#s Bunde$samt für Mi gration und Flüchtlinge (amf) --lehnte einen Antrag im Februr 2017 ab. In der Begründung hieß e -4- s, er müsse nicht in den --gefährlichen Süden des Lan@ @ @ @des zurückkchren, sondrn könne ach in anderen Regionen Afganistans@ @ @ leben, die ausreichend- sicher seie%n. (5)
Wenn Verschwörungstheorie auf rechte Gesinnung trifft: Der Blogger Guido Fawkes streut nicht mehr nur Gerüchte - er lehrt die britische Regierung das Fürchten. Man muss entweder besonders mutig oder außergewöhnlich töricht sein, wenn man sich in Großbritannien das Pseudonym Guy Fawkes zulegt. Denn der katholische Verschwörer, der 1605 versuchte, das gesamte im Palast von Westminster versammelte englische Establishment in die Luft zu sprengen, gehört bis heute zu den schwärzesten, am meisten geschmähten Figuren der britischen Geschichte. Detailansicht öffnen Gordon Brown: Immer wieder im Visier von Blogger Guido Fawkes (Foto: Foto: Youtube/Guido Fawkes) Auch Paul Staines wird vom Zorn auf die seiner Meinung nach durch und durch korrupte politische Klasse Britanniens getrieben. Aber es war wohl in erster Linie der Spaß an der Provokation, die ihn bewog, seinen politischen Blog - leicht abgewandelt - Guido Fawkes zu nennen. Schließlich schreiben ihm Freunde und Gegner eine überschäumende Lust an Unfug und Schabernack zu. Beispiellose Schmutzkampagne Bitter ernst war freilich, was "Guido Fawkes" unlängst aufdeckte und die Regierung von Premierminister Gordon Brown in ihre wohl am schwersten wiegende Glaubwürdigkeitskrise stürzte. Denn Staines enthüllte, dass einer der engsten Vertrauten des Regierungschefs von seinem Büro in der Downing Street aus eine beispiellose Schmutzkampagne gegen führende Oppositionspolitiker und - schlimmer noch - deren Partner und Angehörige geplant hatte. In E-Mails mit offizieller Regierungsadresse ließ Damian McBride keinen Zweifel daran, dass die von ihm geplanten Gerüchte glatt erlogen sein konnten. Guido Fawkes' sensationeller Scoop führte nicht nur dazu, dass aus dem Vorhaben nichts wurde und dass Brown seinen getreuen McBride in Rekordgeschwindigkeit fallen ließ. Darüber hinaus verschaffte er Staines und seinem Blog den Durchbruch zu einem breiten Publikum. Im politischen Dorf Westminster galt "Guido Fawkes' Blog der Komplotte, Gerüchte und Verschwörungen" schon immer als Pflichtlektüre. Mittlerweile klicken auch immer mehr potentielle britische Wähler die erfrischend respektlos und autoritätsfeindlich aufgemachte Webseite an. Im Schnitt registriert Staines an die 200.000 Leser im Monat - und lässt damit seriöse gedruckte Magazine wie den Spectator oder den New Statesman um Längen zurück. Irgendwie scheint Guido Fawkes in eine Zeit zu passen, in der sich eine verbrauchte Labour-Regierung von Skandal zu Skandal schleppt. Schließlich ist Staines nach eigenen Worten angetreten, um "Heuchelei, Korruption und Ungehörigkeit" eines Parlamentes aufzudecken, das er für "verrottet bis ins Mark" hält. "Ich bin einfach nur sauer", erklärte er einmal seine Triebfeder. "Sauer auf Politiker, die uns enttäuschen, auf Journalisten, die den Politikern alles durchgehen lassen, und sauer auf eine marode Opposition."
Wenn Verschwörungstheorie auf rechte Gesin@ @ @ @nug trifft: er Bloggcr Guido -Fawkes streut nict me_h nur Ge@rüc hte - er lehrt die britische Regierung das Fürch%ten. Ma muss entwedcr besond#ers muig oder außergcwöhnlich töricht sein, wenn man sich in Großbritannien das Pseudon ym Guy Fawk_@es -zulegt@. Den&n der katholiche Vschwörer, -der 160--5 versuchte, das gesamte im Palast von Westminster versamm--elte englische Establishment in die Luft zu sprengen, gehört bis heute zu den schwärzesten, am meisten geschm%ähten Figuren der britischen Geschihte. @ @Detailansicht öffnen Gordo$n Brown-: Imme r wieder im Visier von Blogg er [1] G@ui do Fawkes (Foto: Foto: Youtube/Guido --Fawkes) Auch Paul Stai nes wird vom Zorn auf& die seiner Meinung nach durch und durch korrupe politische Klasse Britanniens getrieben. Aber es war wohl in erster Linie der Spaß an der Provoation, die ihn bewog, --scinen politischen --Blog - leicht abgewandelt -@ @ @ Guido Fawkes zu nennen. Schließlich schreiben ihm Frunde und Geqer e ine überschäumende Lust an Unfug u d Schabernack zu. Beispiellose Schmutzkampagne Bitter ernst w$ar frcilich, was "Guido Fawkes" unl&än@ @gst aufdec ktc und die Rcgieung v0n Premierminister Go@ @ @ @rdon Brown in ihre (2) whl am sch&wersten wiege@ @ @ @nde Glau_bwürdiqkeits krise stürzte._ Denn Staine enthüllte, dass einr der engsten Vertrauten des Regierungschef--s vo n seinem 8ür in der Downing Stret aus eine ispiellose Shmutzkam@ @pagne gegen füh-rnde Oppositionspolitiker un#d - s chlimmer n0ch - deren Partner und Angehöri@ @ @gc geplant hatte . In E- Mails mit offizieler Regierungsadresse ließ Dam ia n McBride kein n Zweifel daran,$ dass die von #ihm geplanten Ge#rüchte glatt erloen sein @ @ @ @konnten. Guido %Fawkes' sensationelle r Scoop führte nicht @ @ @nur dazu, dass aus dem Vorh abn nichts wurde und dass Brown seinen getreun [3] McBride in Rekordgeschwindigkeit fal%len ließ. Darüber hinaus verschaffte er St_aines und seinem Blog den Dur@ @ @ @chbruch zu ein_em breiten Publikum . Im po litischen Dorf We@ @stminster galt "Guido Fawkes' Blog der Komplotte, Gerüchte und Verschwörungen" s@ @ch0n immer als Pflichtlektüre@ @. Mittlerweile k-licen auch immer mehr potentielle britische Wähler die er fr#ischend spektlos und autoritätsfeindlich aufgemachte ebseite an. Im Schnitt registrirt Staines an die 200.000 Lese--r im Monat - und lässt damit ser iöse gedrucke Magazin wie den Specta t$or oder den New Stateman um Läng@ @en zurück. I -4- rg--endwie shei nt Guido Fawk@ @es in eine Zeit zu passen, in der sich eine verbra uchte Labour-Regierung von Skandal zu Skanal @ @ @schleppt. Schl eß1ich ist Stai nes nach eigenen Worten angetreten, um "euchelei, Korruption und Ung ehör@igkeit" eins Parlaentes aufzudecken, das r für "verrottet bis ins Mark#" hält . "Ich bin einfa@ch nu@r sau er", erkläte cr einmal seinc Triebfe#der. "Sauer auf P0litiker, die uns enttäuschen, auf Journaliste, die den Politikern all es durchgehen lassen, und sauer auf% eine marode Opposit$ion." [5]
Das Land will die Klimaziele revidieren. Bis 2030 sollten 72 Prozent weniger Kohlendioxid emittiert werden als noch 1990. Doch das Ziel ist nicht zu halten. Wenn der Plan nicht aufgeht, dann gab es schon zu DDR-Zeiten zwei Möglichkeiten: Man kann die Produktion entsprechend heraufschrauben. Oder aber den Plan heruntersetzen. Letzteres hat sich nun auch die Landesregierung in Potsdam vorgenommen, beim Klimaziel des Landes. Es ist ihr zu hoch.
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Toni Kroos (rechts) rangelt mit Inaki Willams um den Ball, der Gegner hat am Ende die Oberhand. Madrid verliert überraschend Weltmeister Toni Kroos verliert mit Champions-League-Sieger Real Madrid in der spanischen Fußball-Meisterschaft an Boden. Zum Auftakt des 26. Spieltags unterlag der Rekordmeister überraschend mit 0:1(0:1) bei Athletic Bilbao und eröffnete damit dem Erzrivalen FC Barcelona die große Chance, am Sonntagmittag mit einem Sieg gegen Rayo Vallecano die Königlichen an der Tabellenspitze abzulösen. Drei Tage vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse am Dienstag (20.45 Uhr/Sky) gegen Schalke 04 geriet Real durch einen Treffer von Aduriz in der 26. Minute ins Hintertreffen. Real, bei dem Weltmeister Sami Khedira erstmals nach seiner einmonatigen Verletzungspause wegen eines Muskelfaserrisses wieder auf der Bank saß, erhöhte nach der Pause zwar den Druck, Welfußballer Cristian Ronaldo und Co. fanden aber kein Durchkommen gegen die starke Abwehr der Hausherren. Kroos wurde nach einer durchwachsenen Leistung in der 77. Minute ausgewechselt. Wenig später traf Torschütze Aduriz nur den Pfosten. Für Madrid scheiterte Gareth Bale in der Schlussphase ebenfalls am Aluminium. Zuvor konnte bereits Gladbach-Bezwinger FC Sevilla durch ein 4:3 (1:1) bei Deportivo La Coruna seine Ambitionen auf eine erneute Europacup-Teilnahme untermauern. Der Tabellenfünfte der Primera División hatte Borussia Mönchengladbach in der Zwischenrunde der Europa League ausgeschaltet. Tottenham gewinnt Londoner Derby Tottenham Hotspur hat in der englischen Premier League im Nachholspiel einen Platz in der Tabelle gut gemacht. Die Spurs gewannen im Londoner Derby bei den Queens Park Rangers mit 2:1 (1:0). Torjäger Harry Kane (34./68.) war Doppelpack-Schütze des Tages für die Mannschaft von der White Hart Lane. Sandro (76.) gelang nur noch das Anschlusstor. Mit 50 Punkten schob sich Tottenham am FC Southampton vorbei auf Platz sechs der Tabelle. Der Rückstand auf den FC Liverpool, der Position fünf belegt, beträgt ein Punkt. Im Viertelfinale des FA-Cups trennten sich Bradford City und der FC Reading torlos. Somit kommt es zum Wiederholungsspiel. Queens Park ist weiter Tabellen-Achzehnter.
Toni Kros (recht) rangelt mit Inaki Willams u den Ball, der Gegn@ @ @ @r hat am Ende die Ober$han@ @ @d. Madrid verliert überraschend@ @ @ Wcltmeiste --Toni Kroos %verliert mit Champios-%League-Sieger Real Marid in der spanischen Fuß@ball-Meisterschaft an Boden. Zum Auftakt des 26. @Spieltags unter lag der Rekordmeister überraschend mit 0:1(0:1) bci Athletic Bilbao und@ @ @ @ eröffnete damit dem Erzrivalen FC -Ba rcelona die %große Cha nce, am Sonntagmitta g mit eiem Sieg g egen ayo Vallecano die@ @ @ K#öniglichen an@ @ der Tabellenspitze %ab%zulösen. Drei -Tage vor dem Achelfinal-Rückspiel in der Königsklasse am ienstag (20.45 Uhr/Sky) egen Schal@ @ @ @ke 04 ge$riet Real durch eincn Treffer vn Ad$uriz in der 26. Minute ins Hintertreffen. Ral, bei dem We1tmester Sami Khedira erstmals nach seiner einmonatigen Verletzung-spa$use wegen (1) eines Muskelfas errisses wieder auf der Bank saß, erhöhte nach der@ @ @ @ Pause zwar den Druck, Welfußballer Cristian Rona1do und Co. fand#en aber kein Durchkommen gegen die starke Abwehr der Hausherr en. Kro0s --wurd-e nach einer d urchwachse nen Leistung in der 77 . Minute ausgewe chs-elt. Wenig später traf Torschütze Aduriz nur den Pfosten. Für Madrid sche @ @ @iterte Gareth Bale in der Sc@ @hlussphase ebenfall s am Aluminium. Zuvor ko nt bereits Gladbach-Bezwinger FC S evilla durch ein 4:3 (1:1) bei Dep ortivo La Coruna seine Ambitionen auf eine erneute Europacu-Teilnahmc unte rmauern. Der Tabel1enfünfte der Primera División hat--te &Borussia Mönchengladbach@ @ @ in d&e r Zwische nrunde der Eur0pa League ausgeschaltet . Tottenham g ewinnt Londoner Derby 2 Tottenham Hotspur hat &in der engl ischen Prmier-- Legue im Nachholspie l einen Platz in d@ @ @ @er Tabelle gut gemacht. Dic Spurs gewannen im Lond oner Derby bei den Queens Park Rang ers mit 2:1 (1:0). Torjäge Hary Kae (34./68.) war Doppelpack-Schü$tze des Tages für %die Mannsch@ @aft von dr White Hart Lane. Sandro (76.) gelang nur noch das Ansch1usstor . Mit 50 Pu nkten schob sic#h Tottenham am FC Southampton vorbei auf Platz sechs der Tabelle. Der Rüc kstand auf den FC Liverpool, der Position fünf belegt, beträgt ein Punkt. Im Viertelfinal des FA-Cups trnnten sich Bradford City und der Readin@g tor los. Somit kommt es (3) zum Wiederholungsspiel. Q ueens Park ist weiter Tabellen-Achzehntc%r. -4-
Die Polizei fahndet im Raum Düsseldorf mit Phantombild nach einem Vergewaltiger, der mindestens zwei Frauen überfallen haben soll. Die Opfer hatten Beschreibungen abgegeben, die verblüffende Ähnlichkeit aufwiesen. Die Polizei fahndet im Raum Düsseldorf mit großem Aufwand nach einem Vergewaltiger, der schon mindestens zwei Frauen überfallen haben soll. Opfer in Hilden und Langenfeld hatten Täterbeschreibungen abgegeben, die eine verblüffende Ähnlichkeit aufwiesen. Mit Phantombildern, Plakaten und Flugblättern versucht die Polizei in Mettmann, den Täter dingfest zu machen. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft setzte 1500 Euro Belohnung für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Mannes führen. Er ist Anfang 20, stämmig und blond.
Die Pol izei f@ @ahndet im Raum Düsseld-orf mit antombild nach einem Vergewaltig er, der mindestens zwei Fra@ @ @ @uen überfallen haben soll. Die Opfer@ @ hatten @ @ @Bcschreibungen abgeg@ @ @eben, die verblüffende Äh nlichkeit aufwiesen. Di Polizei fahnde& im Raum Düsseldorf mit gr0ßem Aufwad nach @eine&m Vergwaltiger, der schon mindcst ens zwei Frauen übe rfallen haben sol l. Opfer in Hilde und Langenfeld h atten Täterbeschreiunqen abgegben, die eine verblüffend c Ähnlichkeit aufwiesen. Mit antombildern, Plkaten und Flugblätter n vers ucht die Polizei in Mettmann, den Täter dingfest zu machen. Di@ @ @ @e Düsseldorfer Sta atsanwaltschaft setzte 1 5$00 Euro Bel%ohnung für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Mannes führen. Er is&t Anfang 20, stämmi g und blond. [1]
Gian Franco Kasper, der Präsident des Ski-Weltverbands Fis, hat in den vergangenen Tagen eine Reihe von, nun ja, interessanten Interviews gegeben. "In Diktaturen ist es für uns einfacher", sagte der Schweizer zum Beispiel mit Blick auf die Winterspiele und deren Eigentümer vom Internationalen Olympischen Komitee. Beim Diktator, fand der 75-Jährige, da könne man Gott sei Dank noch in Ruhe eine alpine Abfahrtspiste durchs Naturschutzgebiet fräsen und werde nicht mit neumodischen Dingen wie Umweltschutz belästigt. Auch beim angeblichen Klimawandel habe er doch so seine Zweifel, ließ Kasper wissen. Bei der alpinen Ski-WM zum Beispiel, die gerade in Are stattfindet, das immerhin epische 352 Kilometer südlich des Polarkreises liegt: Schnee und klirrende Kälte, wohin das Auge reicht und die angefrorenen Zehen einen tragen. Geht doch. Und wie hatte es Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Skiverbandes, erst zuletzt so treffend formuliert: Wie könne es sein, dass Meteorologen riesige Probleme haben, das Wetter für das kommende Wochenende halbwegs unfallfrei vorherzusagen - aber jetzt meinen, sie wüssten, wie kalt oder warm es in zehn, 20 oder gar 40 Jahren wird? Eben! Aber gut, all die Nörgler und Spaßbremsen haben die Anmerkungen des Fis-Präsidenten natürlich mal wieder in den falschen Hals gekriegt. "Ich möchte mich entschuldigen", teilte Kasper jetzt mit, "diese Kommentare waren nicht wörtlich gemeint." Na also. Und wer nun meint, der Chef des wichtigsten Wintersportverbandes würde sich nicht mit der gebotenen Ernsthaftigkeit um die drängenden Probleme seines Sports kümmern, der irrt natürlich auch gewaltig. Was den Klimawandel betrifft: Nur wenige wissen, dass Kasper da in Wahrheit längst vorgesorgt hat. Der nächste Kongress seines Welt-Skiverbands findet 2020 in, na, wo wohl statt? Genau, Pattaya, Thailand. Bekannt für seine Strände und hochalpinen Jahrestiefstwerte von 22 Grad. Sollte der Winter den klassischen Winterdestinationen also doch mal davonschmelzen, ließe sich am Golf von Thailand problemlos ein neues Portfolio anbieten. Dann gibt es halt keine Sommer- und Winterspiele mehr, sondern Sommer- und Tropen-Monsunspiele, mit leicht justiertem Programm: Sommerrodeln, alpines Wasserskifahren mit der Königsdisziplin Wasserrutschen-Abfahrt, Slalomlauf durch die mal wieder völlig überfüllte Strandbar zur Toilette. Oder die Super-kombination aus Strandliegen-mit-dem-Handtuch-Reservieren und Wer-bekommt-den-knalligsten-Sonnenbrand. Und all jene Funktionäre, die vor der Spielevergabe mal wieder das Kleingedruckte im Ethikcode überlesen haben, müssen sich in den Badeparadiesen auch nicht sorgen: Es gibt viele schöne Möglichkeiten zum Abtauchen oder Vorm-Staatsanwalt-Davonpaddeln.
Gian Franco Kasper, der Präsi@ @ @ @dent des Ski-Weltverbands Fis, hat in d en verangenen Tagen eine R@eihe vo&n, nun j&a, interessaten Interviews gegeben. "I Diktaturn ist es für uns einfacher", s@ @ @agte der Schweizer zum Beispiel mit Blick auf die Winterspiele und dere@@n Eigentümer v0m I ntern@ @ @ @ationa1en Olympischen Komitee. Beim Diktator, and der 75-Jährige, da könne man Gott sei Dank noch in-- Ruh%e ein$e alpine Abfahrtspiste durchs Naturschutzgebiet fräsen und werde nicht mit neumodischen Dingen wie Umweltschutz -bclästigt. A uc h bei angeb1ichen Klimawandel hbe er doch so -- seine Zweifcl, ließ Kasper wi ssen. Bei der alpinen Ski-WM zum Beispiel, die gerade in Are stattfindet, das immerhin epische 32 Kilo@ @ @ @mete südlich des Polarkreises liegt: Schnee und klirrende Kälte, wo@ @hin das Auge reich#t und die ang efrorenen Zehen einen tragen. Geht doch (1) . Und wie atte es Peter Schröcksnadel , rsident des Öterrcichischen Ski verbandes, est zuletzt so t reffend formuli&ert : Wie könne es sein , dass Meteorolog-en riesi ge Probleme haben, das Wetter fü r das kommende Wochenen de hal&bwegs unfallfrei vorherzusagen - aber je@ @ @ @tz meien, sie wüssten, wie kalt oder warm es in zehn, 20 odr g ar 40 a%hren w ird? Eben@ @! Aber gut, al1 die Nörgler und S paßbremsen haben di@ @e Anmerkungcn des Fi&s-Präsidenten natürlich mal wieder@ in den falschen Hal s gekriegt. "Ich möchte mich entsculdigen" , teilte K asper jetzt mit, "diese Komment_are waren ni cht &wörtlich gemein&t." Na also. Und wer nun me%i%t, der Chef des wichtigsten Wintersportverbandes würde sich nicht mit er gebotenen Ernsthaftigkeit um die dränqendcn Problc@me seines Spor#ts kümmrn, der irrt natürlich auch gewaltig. Was den Klimawand$el@ @ 2 @ betr@ifft: N ur wenige wissen, d ass Kasper da n Wahrhe%it längst vorgesoqt hat. Der nächste Kongress seines _ Welt- Skiverband s findet 2020 in, na, wo woh statt? Genau, Pattaya, Thailand. ckannt für seine Strände und hochalpien Jahresti@ @ @ @efstwerte von 22 Grad. Sollte der Winter den klassischen Winte rdestinationen also doch mal davonschmelzen, 1ieße@& sich am Golf von Thailand problemlos ein neues Po rtfo lio anbieten. Dann gibt es halt keine Sommer- un d Winte rspiele mehr, sondern Som mer-# u nd Trop en-Monsunspiele, mit leicht justiertem Programm: Sommerrodeln, alpines Wasserskifahren m-it der Königsdisziplin W asserrutschen-Abfahrt, Slal0 mlauf du_rch die mal wieder völlig überfüllte Strandbar zur Toilette. Oder di e Super- kombination aus @ @ @Strandliegen-mit-dem-Handuch-Reservieren und er-beomm t-den-knalli gst%en-Sonnenbra&nd. Und all jene F--unktionäre, die vor der Spielevergabe ma wieder d%as K-leingedruckte im Etikcode berlesen haben, müssen sich in -3- --den Badeparadiesen auch nic ht s@ @ @orgen: Es gi$ bt viele schöne Mög lichkeiten zum Abtauchen odr Vorm-Staatsanwalt-Da vonpaddeln. 4
Schnitzel mit Salat, sagt Dominik Richter, 32, sei so ein Klassiker, der besonders oft bestellt werde. Richter hat 2011 mit seinem damaligen Mitbewohner Thomas Griesel das Start-up Hello Fresh gegründet. Die Geschäftsidee war einfach: Den Kunden werden spezielle Boxen nach Hause geliefert, in denen sie die genauen Zutaten für eine gesamte Mahlzeit zum Selbstkochen finden. "Da, wo am meisten gegessen wird, nämlich zu Hause, gibt es seit 50 Jahren nichts Neues", sagte Richter vor Kurzem der SZ. Da sei die größte Revolution die Fertigpizza gewesen - deshalb habe er Hello Fresh gegründet.
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Im Streit um ein neues Hochschulgesetz in Ungarn hat die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen das Land eingeleitet. Nach Ansicht der Brüsseler Behörde verstößt das Gesetz in mehrfacher Hinsicht gegen europäisches Recht. "Das Gesetz ist ein Angriff auf ein freies Europa", sagte EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans bei einer Aussprache mit Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán am Mittwoch im Europäischen Parlament. Die EU-Kommission ist der Meinung, dass das Gesetz die Central European University (CEU) in Budapest bedroht, die der US-Milliardär George Soros im Jahr 1991 gründete. Die Behörde kam in ihrer Prüfung des Gesetzes zu dem Schluss, dass es Binnenmarktregeln ebenso verletzt wie die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit, die akademische Freiheit sowie das Recht auf Bildung. Außerdem beeinträchtige das Gesetz die in der europäischen Grundrechte-Charta verankerte unternehmerische Freiheit und verstoße gegen internationale Handelsabkommen. Die ungarische Regierung hat nun einen Monat Zeit, darauf zu reagieren. Orbán attackierte erneut den CEU-Gründer Soros. Dieser habe mit seinen Finanzspekulationen das Leben europäischer Bürger zerstört. Die CEU sei nicht bedroht, aber Ungarn werde aufgrund von Unwahrheiten verurteilt. Dies sei in etwa so, als würde man jemanden eines Mordes beschuldigen und verurteilen, obwohl das angebliche Opfer noch lebt. Er müsse sicherstellen, dass ungarische Universitäten nicht ins Hintertreffen gerieten, sagte Orbán. Mit dem Gesetz wird die Befugnis von Universitäten mit Hauptsitz außerhalb der EU eingeschränkt, ungarische Abschlüsse zu verleihen. Zudem wird vorgeschrieben, dass ausländische Universitäten, die in Ungarn agieren, auch einen Campus in ihrem Heimatland haben müssen. Dies ist bei der Soros-Universität nicht der Fall. Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei, zu der auch Orbáns Partei Fidesz gehört, warnte davor, Ungarn zum "Schreckgespenst Europas" zu machen. Orbán sei zum Dialog bereit. Weber bat den Ministerpräsidenten, die Wünsche der Kommission umzusetzen, denn es gehe nicht um Soros, sondern um Studenten. Die Kommission kündigte zudem an, die ungarischen Asylgesetze sowie einen umstrittenen Gesetzentwurf zu Nichtregierungsorganisationen zu prüfen. Auch auf Orbáns Fragebogen-Aktion "Stoppt Brüssel!" werde man reagieren.
Im Streit um ein neues Hochschulgest in Un garn hat die EU-Kommission ein Vertragsverlet zungsverfahren gegen das Land eingeleitet. ach An sicht der Br ü#sseler Behörde verstößt das Gsetz in mehrfacher Hinsicht gegen europäisches Recht. "Das esetz ist $ein Angriff auf ein freies Europa", sagte EU-Kom missionsvizeprs$den&t Frans Timmermans bei ein er Aussprac e mit Ungarns Ministerpräsident Vikto @r Orb án am Mittwoch im Europäisch@en Parlament. Di#e EU-Kommissi0n ist der Meinung, d--ass ds Gesetz d#i e Central E&uropean Uive-rsity (CEU) in@ @ @ Budapcst be@ @droht, die@ (1) @ @ @ der US-Milliardär George %Soro im $Jahr 199 1 @ @ @gründee. De Behörde kam in ihrer Prüfung des Gesetzes zu dem Schluss, dass es Binn enmarktregeln benso verletzt wie die Dienstl eistungs- und Niederlassungsfreiheit, die akademische Fr @eiheit sowie das Recht auf Bildung. Außrdem beeinträchtige das Gesetz dic in der europäisc hen Grundechte-Charta verankerte unternemerische Frciheit und vcrstoße gegen internationale Hande&lsabkommen. Die ungarische Regierung hat nun einen Mona-t Zeit, darauf zu reaqieren. Orbán attackierte e rne& ut den C@ @ @ @EU-Gründer Soros. Dieser habe mit seinen Finanzspekulationen das Leben$ europäi scher Bürger zerstört. Die CEU sei nicht bedro--ht,#@ @ @ aber Ungarn (2) werde aufgrund von Un$@ @ @ @wahrheiten verurteilt. Dies sei in etwa so, als würde man jemanden eines Mor%des beschuldigen und verurteilen, obohl das angebliche Opfer noch lebt. Er müsse sicherstellen, dass unqari@ @ @sche Uivers itäten nic_ht ins Hintertreffen gerieten, sagte Orbá. Mit dem Gesetz ird de Befugnis von %Universitäten mit Hauptsitz außerh alb der EU %@ @ @ @eing eschränkt, ungarische Ab@schlüsse zu verleihen. Zudem wird vorgeschrieben, &dass a_uslän@ @ @dische Universitäen, die in Un garn agieren, auch einen Campus i i@ @ @hrem Heimatland haben müsse%n. Dies ist bei der Soros-U--niversität nicht de r Fall.@ @ @ @ Manfred -3- Weber, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei, zu @der auch Orbáns Parte Fidesz gehört, warnte davor, Ungarn zum "Schreckgespenst Euroas" zu ma$chen. Or b@án sei zu_m Dialog berit. Weber ba t den Ministerpräsidenten, die Wünsche der Komission umzusetze n, denn es gche nicht um Soros, sonern um Stucnte. Die Kmmission kündigte zudem an, die _ungarische Asyl g-esetze sowie enen umstrittenen Gese tz--entwf z u --Nict regierungsorganisa%tionen zu prüfen. Au@ch auf Orbns Frageboen-Aktion "Stoppt Brüssel-!" werd e m@an r agieren. -4-
Mädchen mit einem Schuljahr Vorsprung: Zwar sind die Leistungen der deutschen Schüler beim Lesen besser geworden - doch vor allem Jungen haben Defizite. Das könnte auch am Stadtviertel liegen, in dem ihre Schule steht. Die Verbesserungen deutscher Schüler in den Pisa-Tests geben den Kultusministern Aufwind. Den positiven Trend wolle man durch eine noch intensivere Förderung von Migranten und schwächeren Schülern fortsetzen, erklärte die Kultusministerkonferenz. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) sagte, die Pisa-Studien hätten dem Schulsystem gut getan. Das sei aber "kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen". Die Bundesregierung will die Freude an Büchern künftig schon vor der Schule stärken und fördert ein entsprechendes Programm der Stiftung Lesen mit 26 Millionen Euro. Wichtige Ergebnisse der Pisa-Studie im Überblick: Detailansicht öffnen 15-jährige Mädchen können im Schnitt zwar besser lesen als gleichaltrige Buben, haben aber dafür größere Schwierigkeiten im Fach Rechnen. (Foto: Grafik: SZ Grafik; sueddeutsche.,Grafik: SZ Grafik; sueddeutsche.de, S.Kaiser) Nur Mittelmaß im Lesen - aber etwas weniger Leistungsschwache Die deutschen 15-Jährigen, die bei den Pisa-Studien getestet werden, erreichen im Schnitt nur mäßige Leseleistungen. Seit dem Jahr 2000 gibt es aber durchaus Fortschritte. So hat sich der Anteil der sehr schwachen Leser von 22,6 auf 18,5 Prozent reduziert. Dies sei "besonders erfreulich", sagte der Sprecher des deutschen Pisa-Teams, der Frankfurter Bildungsforscher Eckhard Klieme. Der Leistungsunterschied zwischen guten und schlechten Lesern habe sich so stark verringert wie in keinem anderen Industriestaat. Außerdem sei auch die Lesefreude insgesamt gestiegen. Den Schülern waren zusätzlich zum Test auch Fragen zu ihrem Leseverhalten gestellt worden. Großes Leistungsgefälle zwischen Jungen und Mädchen In allen Staaten, die an Pisa teilgenommen haben, erbringen Mädchen im Schnitt bessere Leseleistungen als Jungen. Ihr Vorsprung entspricht dem Lernfortschritt eines ganzen Schuljahres; so ist es auch in Deutschland. In Finnland sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern noch deutlich größer. Die Mädchen in Deutschland haben sich zwischen der ersten und der neuen Pisa-Studie außerdem klar verbessert. Bei den Jungen ist der Trend dagegen weniger deutlich. Der Anteil herausragend guter Leser hat sich bei ihnen sogar leicht reduziert. Der Leiter des Berliner OECD-Büros, Heino von Meyer, sagte am Dienstag bei der Präsentation der Daten, Deutschland habe bei der Bildung "möglicherweise ein größeres Jungen- als ein Migrantenproblem". Die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, richtet weltweit die Pisa-Studien aus. Mädchen sind indes im Rechnen bei den Tests nicht ganz so gut wie die Jungen.
Mädchen mit einem Schuljahr Vorsprun: Zwar sind die Leistungen der deutsc hen Scüler beim Lesen bsser @gewor den - doch vor allem Jungen haben Defizie. Das könnte auc h am Stadt&vertel liegen, in dem ihre Schule steht. Die Verbesserungen deutscher Schüler in den Psa-Tests geben den Kultusministern Aufwind. Den positiven Trend wolle man durch @ @eine noch intensive%re (1) Förderung vo@ @n M igranten und schwächeren@ @ @ @ Schül_e&rn f0rtsetzen, erklärte die Kultusmi nisterk @ @ @ @onferenz. Bundesb--ildungsministerin An&nette Schavan (CDU) sagte, die Pisa-Studen hätten dem Schulsystem gut getan. Das sei aber "kein Grund, die Hä--nde in den Scho ß zu legen". Die Budesregie-run#g will die Freu de an Büchern künftig schon v$or der Schule stärken und f ör#dert ein entspr cchendes Programm der Stiftung Lesen 2 mit 26 Millionen Euro. Wichtige Ergebn@ @isse der Pisa-Studie i_m Überblick: Detailansicht öffnen 15-jähriqe Mädchen können im Schnitt zwar bessr lescn als gleichaltrige B uben, -haben aber dafür gr@ @ @ @öere Schwie rigkeiten im Fach Re chnen. (Fo@to: Graf ik: SZ Grafik; sueddeuts he.,Grafik: SZ Graf ik; suedeutshe.de, S.Kais@ @ @ @er) Nur Mittelma&ß im Lesen - aber etwas weniger Leitungssch wache $Die deutschen (3) 15-J @ @ährigen, die bei den Pisa-Studi en getestet werden, err eihen im Schnitt ur mäßige Lcseleituncn.@ @ @ S$e#it dm Jah% r 2000 gibt cs aber durchaus Fortschrite. So hat sich der Anteil der sehr schwachen Leser von 22,6 auf 18,5 Prozent reduziert. %Dies sei "besonders erfreulich", sagt e der --Sprech@er des deut schen Pisa-Teams, der Frankfurtr Bildungsforscher Eckhard Klieme. Der @ @ @ @Lei#stgsunterschie d zwischen- guten und schlec hten 4 Lesern habe sich so stak verrin gert wie in kei$nem anderen Industriestaat. Außerdem sei auch die Lesef_reude insgesamt gestieg@en. De Schülern waren zusätzlich zum Test auch Fragen zu ihrem Leseve rhalten qestellt wo rden.& Großes Leist ngsgefälle zwischen Jungen und Mädchen In allen Staaten, die an Pisa teilgenommen haen, erbringe--n Mädchen im Schnitt bessere Leseleistungen als Jungen. Ihr Vo rsprung entspricht dem Lernfortschritt@ @ eines ganzen Schuljahres; s i--s es auch -5- in Deutschland. In Finnland snd die Unterschiede zwischen den Gesclechtern noch deutlic h größer. Die Mädchen in Deu$tschland hbcn sich zwschen der ersten und @der neue n Pisa-Studie außerdem klar verbessert. B ei den Jungen is-t_ der Trend dagege#n weni ger deut$lich. Der nteil herau sragend guter Leser hat sich bei ihnn sogar leicht reduziert. Der Leiter des Berliner OECD-Büros, Heino von Meyer, sagte am Dienstag bei dcr Präsentaton der Daten, Deutschland (6) ha be bei der Bildung " möglicherw@ @eise e@ @ @ @in größeres@ @ @ @ Jungen- als ei@ @ @n Migrantenprolem". Die OECD, die Organisation fü r wirtschaftli @che Zusammenarbeit un d Entwicklung, richtet welt weit die& Pisa- Studien aus. Mädchen sind indes im Re c@hnen bei den Tests nicht ganz so gut wie di 7 e Jungen. -8-
Der Sommer naht - höchste Zeit, die Figur in Form zu bringen. Aber in welchem Studio? Wir haben Fitnessketten getestet, die weniger als 50 Euro im Monat kosten. Die Statistik legt nahe, dass man sich diese Seite sparen kann. Schließlich hat sich demnach jeder achte Deutsche bereits entschieden: Zehn Millionen Menschen sind Mitglied in einem Fitnessstudio. Ein sagenhafter Boom. Allerdings sorgt er auch für laufend neue Angebote. Ständig entstehen neue Ketten, vor allem im Billigsegment. Für alte Studios mag das desaströs sein, für die Kunden ist es gut. Worauf sollte man bei der Suche nach einem geeigneten Fitnessklub achten? Eri Trostl, "Personal Trainerin des Jahres 2015" aus München, wo auch alle Studios getestet wurden, rät: "Fragen Sie sich, was Ihnen wichtig ist. Reichen Geräte und Gewichte? Brauchen Sie Kurse, weil Sie sich nur in der Gruppe motivieren können? Hätten Sie gern ein Wellnessangebot?" Was die Sportgeräte angeht, sagt Trostl, gebe es heute kaum noch Qualitätsunterschiede zwischen Discounter- und höherpreisigen Studios. Der Unterschied liege vielmehr im Personal: In Billigstudios arbeiten oft keine ausgebildeten Fitnesstrainer. Für geübte Sportler nicht schlimm - aber gerade, wer ein medizinisches Problem mitbringe, etwa mit Bandscheiben oder Knien, oder übergewichtig sei, sollte sich professionell einweisen lassen, bevor er loslegt. Und auch das persönliche Trainingsziel sei entscheidend, sagt Trostl: "Wer viel Gewicht verlieren will, braucht eine ganzheitlichere Betreuung als jemand, der Muskeln aufbauen möchte." Ein anderes Kriterium sollte man ebenfalls nicht unterschätzen: die Nähe zum eigenen Wohnort. Denn selbst der billigste Monatspreis ist zu viel, wenn man ihn zahlt, ohne hinzugehen.
Der Somm er naht - höchste Zeit, die Figu r in Form zu bringen. Ab%er in@ welchem Stu--dio? Wir habcn Fitnesketten getestet, die weniger als 50 Euro im Monat kosten. Die Statisik_ legt nahe, dass man s ich diese Seite sparen kann--. Shließlich hat sic d-emach jeder achtc Deutsce %bercits entschiede n: Zehn Millione--n Menschen sind Mitglied in einem Fitnessstudio. Ein sage nhafter Boom. Allerding@ @s sorgt er auch für laufend nee Angebote. Stä$ndig entstehen ncue 1 Ketten , vor allem im Billigsegment. Für a1te Studios mag das des aströs sein, für@ @ di#e Kunden ist es gut. Worau f sollte ma n bei der Suche nach einem geigneten Fitnesskl ub achten? Eri Trostl, "Personal Trainerin des Jahres 2015" aus München, o auc h alle Stdios geteset wurden, rät: "Fragen Sie sich, was Ihne--n wichtig is t. Reichen Geräte und Gewichte? rauchen Sie Kurse, weil Sie sich nur --in der Grup--pe motivieren können? Häten Sie -2- gern ein Wellnessangebot?" Was die Sportgeräte angeht, sagt Trostl, gebe es he_ute kaum noch Qualitätsunteschiede -zwischen iscounter- un höher@ @preisigen Studios. Der Unterschied liege vielmehr im Personal: In Billigsudios arbeiten o_ft keine ausg ebildeten Fitnesstraine-r.-- Für geübte Sportler nicht schlimm - abr gerade, wer ein mdizinischs Problem mitbringe, e%twa mit Bandsch-eibe@ @ @ @n oder Knien, oder übergewichtig sei, sollte sich professionell e@ @ @ @in weisen lassen, bevor er losl-egt. Und auch das pe rsönliche (3) ainingsziel sei entscheid@ @ @ @e%nd, sagt Trostl: "Wer viel Gewicht %verl ieren will, brauht &eine ganzhe#tlichere treuug als jemand, der -Muskel n aufbauen möc hte." Ei-n anderes Kriterium solte man ebenfalls ncht unterschätzen: die N ähe z um eigenen Wonort. enn selbst der billigste Monatspreis% ist zu vil, wen&n man ihn zahlt, ohne hinzugehen. -4-
Audi Q7 Bis auf ein paar Spielereien an Kühlergrill und Scheinwerfern hat sich beim neuen Audi Q7 optisch nicht viel getan. Das SUV ist zwar 325 Kilogramm leichter als sein Vorgänger, bringt mit seinen fünf Metern aber immer noch etwa zwei Tonnen auf die Waage. Im Q7 sollen die Insassen nicht nur nach wie vor viel Platz haben, sondern sich auch sicher fühlen. Deswegen statten die Ingolstädter das SUV mit einer ganzen Armada von Assistenzsystemen aus. Statt eines klassischen Tachos gibt es das aus dem TT bekannte virtuelle Cockpit.
Aud Q7 Bs auf ein paar Spielere$ien an Küh1ergrill und Scheinwerfern hat sich bei neuen Audi Q7 optisch nicht viel get an. Da s SUV ist zwar #325 K ilogramm leichter als sein Vorg änger, brin@ @gt mit seinen fün Metrn aber immer noc%h etwa zwei Tonnen auf die Waage. Im Q7 sollen die Insass en _nicht nur nach wie vor viel Platz ha b#en, sondern sich auch sicher fühlen&. Deswegen stattcn die Ingolstädter das SUV mit eincr ganze@ @ @ @n Arm ada v on Assistenzsystemen au-s. Statt eines klassischen Tachos gibt es %das au s dem TT bekannte virtuelle Cockpit. (1)
Erst fliegen Böller, dann die Anschuldigungen: Eine durch Fans verursachte Pause in der Regionalliga Bayern beim Spiel zwischen Schweinfurt und Heimstetten hat enorme Folgen. Der Vorfall erinnert an andere Partien, bei denen Fans Einfluss auf den Ausgang eines Spiels nehmen. In der 85. Minute schien die Sache klar zu sein. Da hatte der 1. FC Schweinfurt im Spiel der Regionalliga Bayern gegen den SV Heimstetten just das 1:3 kassiert, und eine Niederlage wäre ebenso wie ein Remis gleichbedeutend mit dem Abstieg gewesen. In der 90. Minute war die Sache dann wirklich klar - aber anders, als kurz zuvor angenommen. Denn nach drei Schweinfurter Treffern stand es plötzlich 4:3, der Klub darf nun in die Relegation. Direkt absteigen muss stattdessen Bayern Hof. Die einen freuen sich nun über das "Wunder von Schweinfurt". Die anderen sind empört über all das, was sich in der turbulenten Schlussphase im Willy-Sachs-Stadion ereignet hat. Nach dem Gegentor zum 1:3 zündeten Zuschauer im Schweinfurter Fan-Block China-Böller. Der Schiedsrichter unterbrach deswegen die Partie, die gemäß Statuten zeitgleich mit allen anderen Spielen ausgetragen werden sollte, damit das Ergebnis des einen Spiels nicht den Fortgang anderer Spiele beeinflussen kann. Drei Treffer binnen fünf Minuten Just während der Unterbrechung erfuhren die vor dem Spieltag ebenfalls noch nicht definitiv geretteten Gäste aus Heimstetten, dass sie wegen des Ergebnisses bei Bayern II gegen Rosenheim (1:1) selbst bei einer Niederlage nicht mehr absteigen können - entsprechend groß waren Freude und Spannungsabfall; die Kraft war eh schon reduziert, weil sie lange in Unterzahl spielen mussten. Und als die Begegnung nach ein paar Minuten endlich weiterging, gelang es den Schweinfurtern, mit drei Treffern binnen kürzester Zeit die Partie zu drehen und sich so doch noch für die Relegation zu qualifizieren, die am Dienstag gegen Aubstadt beginnt. Ein Wunder? Ein Skandalspiel? Oder ein Vorgang, wie er in den großen Weiten des Amateurfußballs - und nichts anderes ist die Regionalliga ja, obwohl immer viel von professionellen Strukturen und Ähnlichem die Rede ist - an einem letzten Spieltag dann und wann halt vorkommt? Fans und ihr konkreter Einfluss auf den Ausgang eines Spiels, das ist ein Phänomen, das in ganz neuer Ausprägung um sich greift. Salzburg etwa im März 2014: RB dominiert das Europa-League-Spiel gegen Basel und führt 1:0, dann erzwingen die Gäste-Fans eine fast viertelstündige Unterbrechung. Basel nutzt das offenkundig, um sich zu sammeln; als die Auszeit vorbei ist, spielt Basel ebenbürtig und gewinnt am Ende sogar.
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Die Sorge der Anleger um die weltweite Konjunktur ist groß. Das zeigt sich auch bei der Entwicklung am Anleihenmarkt. Derweil verliert am Devisenmarkt das britische Pfund an Wert. Die Furcht vor einem ungeregelten Ausscheiden Großbritanniens aus der EU hat am Mittwoch die Währung des Landes belastet. Der britische Premierminister Boris Johnson will die Sitzungspause des Parlaments verlängern und diesem damit weniger Zeit für Beratungen lassen. "Ob seine Taktik aufgeht, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die Märkte bereits darauf reagieren", sagte David Iusow, Analyst beim Broker Daily-FX. Das Pfund Sterling verlor daraufhin zum Euro ein halbes Prozent auf 1,1020 Euro. Die Oppositionsparteien hatten erst am Dienstag ein gemeinsames Vorgehen vereinbart, um einen EU-Austritt ohne Abkommen zu verhindern. Am Anleihemarkt zeigten sich die Sorgen um die US-Wirtschaft und die weltweite Konjunktur besonders deutlich. Die Verunsicherung ließ die Anleger zu Staatsanleihen greifen, was im Gegenzug deren Renditen nach unten drückte. So sank die Verzinsung des 30-jährigen US-Bonds auf 1,906 Prozent und war damit so niedrig wie noch nie zuvor. Sie lag damit unter dem Leitzins der US-Notenbank. "Das hat es nie vorher gegeben", sagte Michael Hewson, Chefanalyst beim Brokerhaus CMC Markets. Zudem ist die Rendite der zehnjährigen US-Staatstitel weiter unter die der zweijährigen Titel gefallen - diese sogenannte inverse Zinskurve gilt als Vorbote einer Rezession. Auch die Renditen deutscher Bundesanleihen sanken noch tiefer. Die zehnjährigen Papiere rentierten mit minus 0,728 Prozent auf einem Rekordtief. In dieser Gemengelage griffen die Investoren auch zu Edelmetall: Der Preis für eine Feinunze Silber zog um fast zwei Prozent an und war mit 18,50 Dollar so hoch wie seit April 2017 nicht mehr. Der Goldpreis behauptete sich über 1540 Dollar und liegt damit auf dem höchsten Niveau seit mehr als sechs Jahren. Spekulationen, dass bei einer Konjunkturabkühlung die US-Notenbank die Zinsen senken müsste, stützten generell die Nachfrage nach Gold.
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Die Lufthansa hat das zweite Quartal dank gestiegener Buchungen und sinkender Kosten mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Das Konzernergebnis stieg von April bis Juni um 69 Prozent auf 740 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. "Unsere harte Arbeit an Kostensenkungen zahlt sich aus", sagte Finanzvorstand Ulrik Svensson. "Diese Anstrengungen müssen wir weiter fortsetzen." Die Kosten pro Sitzkilometer sanken im abgelaufenen Quartal um 3,4 Prozent, die Stückerlöse - der Umsatz pro Sitzkilometer - kletterten zugleich um 1,8 Prozent. Im zweiten Halbjahr sollen die Kosten, aber auch die Ticketpreise sinken. Die Lufthansa hatte Eckdaten zu den Halbjahreszahlen bereits Mitte Juli bekannt gegeben. Nach einer knappen Verdoppelung des bereinigten Betriebsgewinns auf 1,04 Milliarden Euro im Halbjahr erhöhte der Vorstand die Gewinnprognose für 2017. Der Konzern rechnet nicht länger mit weniger Gewinn, sondern mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresgewinn von 1,75 Milliarden Euro. Und das, obwohl die Airline mit sinkenden Stückerlösen im zweiten Halbjahr rechnet. Im wichtigen dritten Quartal sollen sie stabil bleiben. Zum Wachstum trägt das erstmalige Einrechnen der Tochter Brussels Airlines bei. Auch schwarze Zahlen bei der Billigfluglinie Eurowings und im Frachtgeschäft sollen den Gewinn treiben. Im Warentransport unterstützen geringere Kapazitäten und der wachsende Internethandel das Wachstum. Der Umsatz stieg im Quartal um knapp 13 Prozent auf 9,26 Milliarden Euro. Entlastend wirken niedrigere Treibstoffkosten, die um 100 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro im Gesamtjahr sinken sollen.
Die Lu_fthansa hat das zweite Quartal dank gestiegener Buchungen und s inkender Kosten mit einem Re kordgewinn abgeschlo@ @ @ @ssen. Das Konzernergebnis st@ @i eg von April bis uni um 69 Prozent auf 740 Millionen Euro, wie dcr Dax-Konzern am Mittwoch mittilte. "Unsere hrte Arbeit an Kostens enkungen zahlt sich aus", sagte Finanzvorst#and Ulrik Svensson. "Diese Ans trengungen m-üssen wir weiter fortsetzen." Die Kosten ro Sitzkilom--et_er sanken im abgelau fenen Quartal um 3, 4 Prozent, die Stückerlös@ @e - d er Umsatz pro@ S itzkilometer - kletterten zugleich [1] um 1,8 Proz ent. Im zweiten Halb jahr sollen die Kosten, aber au$ch die Tickepreise sinken. Die Lftansa ha tte Eckdaten zu den Halbjahresz&ahln bereits Mitte Juli beka nnt ge geben. --Nach eincr knappn Verdoppelung des berein igten Betriebsgewinns au_f 1,04 Milliar dcn Euro im $Halbjahr erhöhte- der Vorstand de Gewinnprognose f--ür 2017. Der Konzern rechnet nicht länge mi t weniger Gewinn, sonern mi t einem Anstieg g ege nüber dcm Vorjahresgew inn von 1,75 Milliarden Euro. Und das, obwohl ie Airlne mit sn@ @kenden Stückerlö sen im zweiten Halbjah r rechnet. I&m wichtigen dritt n Quart@al 2 sollen sie stabil bleiben. Zum Wachstum trägt das erstmalige Einre#chnen der Tochter Brussels Airlines bei. Auh schwarze Za@ @ @ @hlen bei der Billigfglinie Eurowings u nd im Frachteschäft sollen den Gew@ @ @ @inn treben. I Warentransport unterstützen geringere Kapazitäten und der wachsende In ter@ @ @ @nethandel das Wachstum. Der Ums at_z stieg im Qartal u m $knapp 13 Prozent auf 9,26 Milliarden Euro. Entlastend wirken niedriqere Treibstffkoste-n, die um 100 Mili@ @onen Euro auf 4,8 Milli arden Euo im Gesamtjahr_ sinken sollen. [3]
Mit der Aufnahme von Gaddafis Sippe provoziert Algerien die neue Übergangsregierung in Libyen. Die Rebellen schimpfen in Richtung Algier und danken einem anderen Nachbarland: Sie räumen ein, dass neben der Nato auch der Sudan im Kampf gegen Gaddafi half - das Regime des mutmaßlichen Völkermörders Omar al-Baschir. Gut waren die Beziehungen zwischen Algerien und dem neuen Regime in Libyen schon bisher nicht. Seit aber die Frau des gestürzten libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi samt ihrer Tochter, zwei Söhnen und mehreren Enkeln nach Algerien geflohen war, ist das nachbarschaftliche Verhältnis an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Libyen hat am Dienstag seine Wüstengrenze zu Algerien geschlossen. Die Aufnahme der Gaddafi-Sippe bewerten die Rebellen als feindseligen Akt, denn sie wollen die Geflohenen mindestens wegen Korruption vor Gericht stellen. Detailansicht öffnen Neue Fahne, neue Machtverhältnisse: Libyscher Rebell an einem Checkpoint der Anti-Gaddafi-Kämpfer in der Hauptstadt Tripolis. (Foto: dpa) "Humanitäre Gründe" nennt das algerische Innenministerium, warum man Gaddafis Ehefrau Saifa, Tochter Aischa - die im Exil ein Mädchen zur Welt gebracht hat -, den für seine Skandale in Europa berüchtigten Sohn Hannibal und den politisch bedeutungslosen Mohammed aufgenommen hat. Sie sollen sich in einem gesicherten Haus in der Hauptstadt Algier befinden. Obwohl sich Algerien grundsätzlich als Transitland für ihre Weiterreise in ein drittes Land versteht, können sie beliebig lange bleiben. Das bringt die libyschen Rebellen gegen den Nachbarstaat auf: "Bouteflika braucht uns nicht persönlich anzuerkennen", wetterte in Bengasi der militärische Sprecher der Rebellen, Oberst Ahmed Omar Bani, gegen den Präsidenten Algeriens. "Uns genügt, dass uns das große algerische Volk anerkennt und sich an uns ein Beispiel nimmt." Algier erkennt den Übergangsrat und die provisorische Regierung Libyens nicht an. Das soll erst geschehen, wenn der Rat glaubhaft machen kann, dass er entschlossen gegen den Erzfeind des algerischen Regimes, die Maghreb-Qaida, kämpft - so wie das Gaddafi getan hat. Einige der islamistischen Kampfgruppen, die entscheidend zum Sieg der Rebellen beitrugen, haben nach Auffassung Algiers dieselben politischen Ziele wie al-Qaida, auch wenn sie sich organisatorisch von ihr getrennt haben. Das gelte für den "Kommandeur des Militärrates von Tripolis", Abdul Hakim Belhadj, aber nicht für ihn allein. Er gründete einst gegen Gaddafi die Libysche Islamische Kampfgruppe LIFG, war Afghanistan-Kämpfer, wurde von der CIA gefangen und später nach Libyen ausgeliefert. Unter dem Versöhnungsprogramm des untergetauchten Gaddafi-Sohns Saif al-Islam handelte er im Gefängnis die Freilassung von verhafteten Gesinnungsgenossen aus und wurde selber im März 2010 aus der Haft entlassen. Heute gehört Belhadj zur Islamischen Bewegung Libyens für Veränderung, die dem Übergangsrat angehört.
Mit der _Aufnahme v0n Gaddafis Sippe provoziert Algerien die neu Übergangsregierung in Libyen. ie Re-- b--llen schimpf@ @ @en in Ri@ @ @chtung Algicr und danken e$inem andren Nachbarland: Sie räumen ein, dass neben der Nato uc der Sudan-- im Kampf gegen Gaddafi half - das Regime _des mutmaßli chen Völkermörders Omar al-B aschir. Gut w aren die Beziehunqen zwisc hen Algerien nd dem @ @ @neuen Reqime in Libyen schon bishcr nicht. Seit ab e die Frau des gestürztn li byschen& Diktators Muammar al-Gaddafi samt ihrer Tochter, zwei Söhnen und meheren Eneln nach Algerien geflohen war, ist das nachbarschaftliche Verhältnis an einem neuen T iefpunkt angclangt. Libyen hat am# D&enstag seine Wüstengrenze zu Algerien gesclossen. Die Aufnahme der Gaddafi-ippe bew erten die Rebel-len als feindseligcn Akt, d&enn sie wollen die Geflohenen mindestens wegen Ko_rru ption vor ericht stellen. --Detailansicht öffne#n eue Fahne, neue --Machtverhältnisse [1] : Libyscher Rebell an einem --Checkpoint der Anti-Ga@ @ddafi-Kämpfer in der Hauptstadt Tripolis@ @ @. (Foto: dpa) "Humanitä re Gründe" n#ennt das alger ische Inne_nministerium, arum man Gaddafis Ehe frau Saifa, Tochte@ @r Aischa - die im Exil e_in M_ädchen zur We lt gebrh t hat -,@ @ @ @ den für s eine Ska@ @ @n dale in Euroa berüchtigten Sohn Hannibal und de n politisch bedeutungslosen ohammed @ @ @aufgen ommen hat. Sie so ll en sich in einem gesicherten Haus in der Hauptstadt Algie r befin$den. Ob$w0hl sich Algerien grun#dsätzlich al s Transitland für ihre Weitcrreise in ein drittes Land vcrsteht, können sie @ @beliebig lange bleiben. Da s bringt die libyschcn Rebellen gegen den Nachbarstaa t auf: "Boutflika braucht uns nicht persönlich anzuerken-nen", wetterte in Bengasi der militär ische Spreer der Rebellen, Oberst A#hmed Omar Bani, geen den Präsiden$ten Algeriens. "Uns -2- qeügt, ass uns das große algerische Volk anerkennt und sich n un--s ein B eispiel nimmt." Algie@ @r erkennt den Übergangsrat und die provi sori sche Regierung Lbyens& nicht an. Das soll erst geschehn, wenn der Rat glaubhaf machen kann, dass er entschlossen gcgen den Erzfeind des algerischen Regimes, die Maghre@ @ @ @b-Qaida, kämpft# - so-- wie das Gad dafi getan ha. Ein%ige er i@ @ @slamis-tischen K-ampfgru ppen,% die entsc_heidend zum Sieg der Rbe llen beitru gen, a%b#en nach A@ @ @ @uffassung Algiers diseb@ @cn politischen Ziele wic a-aida, auc h wen n sie sich or ganisatorisch von ihr getre_nnt haben. Da gelte für den "Kommaneur des Mi--litärrates von Tripol is", Ab$dul Hakim Belhadj, aber nicht für ihn allcin. Er grünete ci@nst gegen Gaddafi die Lib--ysche Islamische Kampfgruppe LIFG, war Afghanistan-Käm&pfer , wurde von er CIA ge fan (3) gen und spä@ @ @ter nach Libyen ausgeliefer t. Untcr dem Versöhnungsprogram des untergetauchten @Gaddafi-Shns Saif al-Isla@ @ @ @m handelte %er im Gefängnis di Fre%ilassung von verhafttcn Gesinnungsgeno ssen aus und wur@ @de sclber im März 2010 aus der Haft entlass%en. Heute gehört Belhadj zur Islamischen Bewegung @ @ @ @Libyens für Veränderung, die dem Übergangsrat angehört. [4]
Dem Fotografen Bernhard Edmaier ist weniger an Bergpanoramen gelegen: Er dokumentiert, wozu Kollision und Erosion geführt haben in den Alpen. Seine Bilder zeigen gewaltige Faltungen und Schichtungen, Gestein, das gebogen und gewunden ist, als wäre es aus Knetmasse. Eine Rezension von Stefan Fischer Eine Alpenüberquerung erscheint einem auch heute mitunter noch als recht mühsam - immer dann, wenn der Stau über den Brenner mal wieder kein Ende nehmen will. Im Grunde aber ist es inzwischen ein Klacks, zwei Koffer und zwei Surfbretter mit Hilfe von 150 PS vom Gardasee zurück nach München zu schaffen. Da haben andere bereits ganz andere Lasten hinüber geschafft: die Zugspitze zum Beispiel, der Watzmann oder das Dachsteinmassiv, die weite Wege zurückgelegt haben, und zwar mitsamt all ihren Gesteinsmassen im Schlepptau, um schließlich dorthin zu gelangen, wo sie nun stehen. Im Bild: Dachstein in Österreich
Dem Fo-tografen Bernhard Edmaier ist weniger an Begpanoramen gele gen:@ @ @ Er d o%kumentiert, wozu Kollisio n und @Erosion gefüht haben in den -Alpen. Seine Bilder zeigen gewaltiqe Faltungen und Schichtungen, Gestein, das gebogen und gewunden ist, als wäre es aus Knetma@ @sse. Eine Rezenson v--on Stean Fi sc-her Eine Alpeübrque#rung erschein@ @ @ @t einem auch hcute mitunter noc&h $als recht mühsam - imer dann, wenn der Stau übe r den B renner mal wieder kein Ene nehmen will. Im Grunde aber ist es inzwis$chen e%in Klack s, zwei Koffer und zwei Surfbre@ @ @ tr mi Hilfe v0n 150 PS vom Gardasee zurüc--k nach München zu sc haffen. Da hben andere @ @ @ @@ @b ereits ganz andere Lasten hinüber ges@chafft: die Zugspitze zum Bespiel, der Watzmann-- oder das Dachsteinmassiv, die weite Wege zurückgelegt haben, und zwar mitsamt all ihren Gestei ns%ma@sscn im 1 Sch lepptau , um schließlich dorthin --zu gelangen, wo sie nun stehen. Im Bild: Dachstein in Österreich (2)
Was nicht passt, wird blockweise ausgetauscht. Das ist das Prinzip, nach dem die Google-Firma Motorola ein neues Smartphone zusammenstecken will. Allerdings dürfte die technische Umsetzung schwierig werden. Wer dicke Finger hat, steckt sich eine Tastatur ans Smartphone. Wer will, dass es lange läuft, nimmt einen besseren Akku. Am Handy nach dem Baukastenprinzip versucht sich nun auch Motorola. Das Unternehmen, ein Pionier unter den Handyherstellern und mittlerweile Teil des Internetkonzerns Google, hat dazu das Projekt Ara angekündigt. Man wolle damit, so heißt es, bei der Hardware das schaffen, was Android bei der Software erreicht und es so zur treibenden Kraft in Smartphones gemacht hat. Das Pendant Ara soll ebenfalls allen offen stehen: So könnten Hersteller nach ihren Bedürfnissen Prozessor, Bildschirm, Tastatur oder andere Bauteile kombinieren. Dazu will Motorola auch den niederländischen Designer Dave Hakkens mit ins Boot holen. Dieser hatte vor einigen Wochen für ein ähnliches Projekt namens Phonebloks knapp eine Million Menschen als Unterstützer gewonnen. Solch ein Handy aus dem Baukasten hätte allerdings einige Nachteile: Liegen die einzelnen Komponenten eines Smartphones weiter auseinander, könnten elektronische Signale nicht mehr so schnell übertragen werden. Einzelne Module bräuchten zudem einzelne Gehäuse. Das würde das Telefon als Ganzes größer und schwerer machen. Die Materialkosten würden steigen. Die Hersteller bekommen die Bauteile derzeit auch deshalb so günstig, weil sie diese in Massen kaufen. Und in den Fabriken können sie so schnell und billig zusammengesetzt werden, weil die dortigen Arbeiter immer wieder dieselben Handgriffe machen. Dave Hakkens hatte auf damaliges Nachfragen gesagt: "Technisch gesehen ist mein Produkt eine Lüge, aber man sollte es eher als Vision verstehen." Wie Motorola all dies lösen will? Kein Kommentar, heißt es nur von Unternehmensseite.
Was nicht@ @ @ passt, wird blockw@ @eis ausgetauscht. Das i st das Prinzip, nach dem die Googe-Firma Motorola ein neues martphone zusammenstecken will. Allerdi _ng s dürfte die technische Ums@ @ @etzung schwierig weden. Wer dicke Fingcr hat, steckt @sich ein e astatur a ns S martphone. Wer will, dass es lange läuf@t, nimmt einen besseren Akku. Am Handy nach dem Baukastenpin zip versucht sich nun auch Motoroa. Da s U_nternehmen, ein Pionie r unter den Handyhertel1er n und mitt&@ @ @lerweile Teil des@ @ @ @ Internetkon_z [1] erns Google , hat dazu das Projekt Ara angekündigt. Man wolle damit, &so heißt es&, bei der Hardware das sc haffen, w as Android bei der Software erreicht und es so zur trei&bcnden Kraft in Smartph-ones qemacht hat. Das Pendant Ara soll ebenfalls allen offen stehen: So könnten Hersteler nach i hren Bürfnissen Prozessor, Bildschirm, Tas tatur oder a&ndere Bauteile kombin ieren. Dazu will Mo torola auch den n@ @ @iederländischen Designer Dave Hakkens mit ins Boot holen._ Dieser hatte vor- einigen Wochen für ein ähnliches Projekt namens Phonebloks knapp eine Million Menschen als nte rsü tzer gewonne@ @ [2] @n. Solch ein Handy aus de m Baukasten hätt e alle@ @ @ @rdings einige Nacht@eile: Liegen di e einzelnen Kmponenten eines Smartphones weitr a@ @useina ner, könnten elektr%oniche Signale nicht me@ @ @ @hr so schnell übertragen wrden. Einzelne odule bräuchten zudem cinzene Gehäu se. Das würde das Telefon als Ganzes grö ßer und schwerr machen. Die Materialko sten wü&rden steigen. Die ersteler bekomme die Bau tei1e derzeit auch desh ab so günstig, weil@ @ @ sie #ese in Ma@s-sen ka ufen. Und in dcn Fabriken können sie so schnell und billig zsammengesctzt werde, weil die dortiqen Arbeiter immer wieder diselen Handgriffe machen. Dave Ha$kkens [3] hatte auf damaliges Nachfra@gen gesagt: "Technisch gesehen ist mein Produkt eine Lüge, aber an sollte es eher als Vision verstchen." Wie Motorola all dies lösen will? K_ei&n Kommentar, heißt es nu r von Unternehmensseite. -4-
Selbst entscheiden kann die Bundesbeauftragte für Migration und Flüchtlinge nur wenig - ihr bleibt die Moderation. Dafür hat die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz das besondere Talent, auch in der Not Optimismus zu verbreiten. Die Krise hat viele Gesichter, in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Ingelheim sind es an diesem Morgen genau 800. Sie sind aus Syrien gekommen oder aus Albanien, einige der Frauen und Männer haben in einem Großzelt schlafen müssen, 36 Doppelstockbetten stehen dort dicht an dicht. Dutzende Kinder wuseln auf den Wegen zwischen den einstöckigen Ziegelbauten und den dazwischen gestapelten Wohncontainern, die 750 Menschen Platz bieten - regulär. Aber wenn es eng wird, lässt Einrichtungsleiter Stefan Mollner schon mal 20 Betten in ein Zehn-Bett-Zimmer stellen, so erzählt er es seiner Besucherin aus Berlin.
Selbst entscheiden kann die Bundesbea@ @ @uftragte für Mig rati-on und Flüchtlinge nur wenig - ihr b$leibt die& Moeration. Dafür# hat@ @ die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz das bes @ @ @ondere Talent, auch in d er Not Optimismus z verbreien. Die Krise hat viele Gesicht@er, in der Ers@taufnahmeeinrichtung für Flüchtlinqe in Ingelheim sind es an diesem Morgen genau 800. Sic sind aus Syrien gekomme oder aus Albanien, einige der rauen und Männer hben in inem Großzelt schlafen müssen%, 36 Doppelsto@ @ @ @ckbetten stehen dort dicht an dicht. Dutzende Kinder wu seln auf den Weg$en@ @ zwische %den e instöckigen Ziegelbauten und den dazwis chen qestapelten Wohnconainern, die 750 Menschen Pl@ @atz bi&eten - rgulär. Aber wnn _es eng wird, lässt Einrichtugseiter Stefan Mollner schon ma 20 Betten in ein Zehn-Bett-Zimmer stellen, so erzäh1t er es seiner Besucherin aus Berlin. [1]
Bundespräsident Horst Köhler ist allen in den Rücken gefallen, die den Afghanistan-Einsatz im Bundestag beschlossen haben - und auch den Soldaten vor Ort. Wenn es um den Bundespräsidenten geht, gilt im politischen Betrieb eine Art Vereinbarung auf Gegenseitigkeit. Das Staatsoberhaupt steht unter dem Schutz der Würde seines Amtes, Kritik an ihm wird entsprechend vorsichtig dosiert. Vom Präsidenten seinerseits wird erwartet, möglichst wenig Anlass zur Kritik zu geben und seine Worte vorsichtig zu wählen. Detailansicht öffnen Bundespräsident Horst Köhler bei seinem Besuch in Afghanistan. (Foto: dpa) Für die Dauer eines kurzen Radiointerviews hat Horst Köhler seinen Teil dieser Vereinbarung vergessen. Darin schlug er ungelenk den Bogen vom Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu deutschen Arbeitsplätzen. Über die Mission am Hindukusch verraten Köhlers Worte wenig, über die Probleme mit seinem Amt bedrückend viel. Normalerweise steht der Bundespräsident über dem politischen Alltagsgeschäft. Von ihm werden grundsätzliche Denkanstöße erwartet, gerade auch dann, wenn es um Krieg und Frieden geht. Köhler aber ist jüngst nach Afghanistan gereist, ohne damit eine - neben der Truppenaufmunterung - erkennbare Idee zu verbinden. In Afghanistan selbst hinterließ Köhler diplomatische Scherben, weil er einen Besuch bei Präsident Hamid Karsai verweigerte. Nach Deutschland mitgebracht hat er Ratlosigkeit. Teilt Köhler die Meinung der Linken, Deutschland verteidige am Hindukusch Wirtschaftsinteressen? Oder hat er nur Bruchstücke aus strategischen Debatten falsch zusammengesetzt? Im Ergebnis ist Köhler allen in den Rücken gefallen, die den Einsatz im Bundestag beschlossen haben - und auch den Soldaten in Afghanistan, die sich bisher nicht als Kämpfer für den Welthandel sahen. Das Wort ist die wichtigste Waffe des Präsidenten. Besonders gefährlich wird es, wenn er sie falsch einsetzt.
Bundespräsident Horst Kö_hle%r ist allen in den Rüc@ @ @ @k en gefal@ @len, die@ @ @ den Afghaistan-Einsatz im Bun destg beschlossen haben - und au ch den Soldaten vor Ort. Wenn e um den B undespräsiden ten geht, gi$lt im politi@ @schen Betrieb eine Art Ver enbarun g auf Gegenseitigkeit. Das Staa@ @tsoberhaupt steht u nter dem $Schutz der Würde seines Amtes, Kritik an ihm wird ent sprechend vorsichtig dosiert. Vom Präsident en seinersei t@ @ wird rwart--et, mglichst wenig Anlass zur% Kritik$ zu geben und seine Worte vorsichtig u wählen. Dtailansicht öffn en Bundespr äsident Horst Köhler bei si@ @ @ @nem 8esuch in Afghaistan. (Foto: dpa) Für die Dauer eines kuzen Radiointerviews hat Horst Köhle r seinen Teil diese Vere@ @ @inbarung ver$ges sen. Darin schlug er un gelenk den og en vom Einsatz der B@ @undeswehr in fghanistan$ zu deutschen Arbeitsplätzen. Über die Mission 1 am Hindukusch verraten Köhlers Worte we%nig, ü@ @ @ @ber die Probleme mit seine$m A--mt bedrückend vil. Nor@ @ma lerweis%e steht der Bundespräs ident über dem politischen Alltasge schäft. Von ihm werden grunds_ätzl iche Denkanstöße erwartet, gerade auch dann, wenn @ @ @ @@ @ @ @es um Krieg und Frieden geht. Köhle r aber is jüngst nach Afghaistan gereist, ohne damit eine - neb en der Truppenaufmunterug - erkennba re Ide@ @ @ @e zu verb inden. In fgha nistan selb s hinterließ Köhler dipomatsche Scherben,& weil er einen Besuch bei Präsident Hamid Karsai vweigerte. Nach Dcutschland mitgebrht hat er Ratlosigkeit. Teilt Köhler die Meinung der Linken, Deutschland _verted ige am Hindukusch Wirtschaftsinter@ @ @ @essen_? Oder hat er nur Bruchstücke aus str ategischen Debatten f alsch zusammegesetzt? Im Erg bn i_s% ist Khler allen in den Rücke n ge falen, die de Einsa# tz im Bundestag be--sch_lossen haben - und auch den 2 Soldaten in Afgaistan, die sich bisher nicht als Kämpfer für den Welthandel sahen. Das Wort ist die wichtigste Waffe des Präsidente n. Besonders gefährlich ird es, wenn er sie falsc@ @h einse tzt. [3]
Überall auf der Welt gehen sie auf die Straße, um gegen den neuen US-Präsidenten Trump zu demonstrieren. Unterstützt werden sie von zahlreichen Männern. Frauen in aller Welt erheben sich gegen den US-Präsidenten: Nach der Vereidigung von Donald Trump zum Präsidenten der USA und einem überwiegend negativen Medienecho auf seine Rede hat der Tag des Protestes begonnen. Mit pinken Mützen auf den Köpfen sind Hunderttausende Frauen aus der ganzen USA für den "Women's march" in Washington zusammengekommen. Menschen in mehr als 600 Großstädten in aller Welt taten es ihnen gleich. Während in Washington mit schätzungsweise 500 000 Teilnehmern gerechnet wurde, sollten es weltweit knapp drei Millionen sein. Die Botschaft der Teilnehmer des Marsches ist eindeutig: Sie alle verurteilten Trumps Standpunkte zur Abtreibung, zum Gesundheitswesen, in Einwanderungsfragen und zum Klimawandel. Proteste auch in mehreren deutschen Städten "Schwestermärsche" gab es in Hunderten weiteren Städten. In Paris marschierten Tausende rund um den Eiffelturm. Auf Plakaten war unter anderem "Wir haben Sie im Blick, Herr Trump" und "Mit unseren Schwestern in Washington" zu lesen. Im australischen Sydney marschierten Tausende durch den Hyde Park. Auch in Tokio, London, Rom, Wien, Genf, Amsterdam, Stockholm oder New York gab es Kundgebungen. In mehreren deutschen Städten wurde ebenso demonstriert. Den größten Protestzug gab es in Frankfurt am Main, wo mehr als 2000 Menschen durch die Innenstadt zogen. In Berlin versammelten sich einige Hundert Frauen und Männer vor der US-Botschaft. Auch in München und Heidelberg wurde demonstriert.
Überll @ @a uf der Welt gehen s ie auf die Straße, um geg en den neuen S-Präsiden $ten Trump zu demonst @ @ @ @rie re. Unerstützt werden sie von zahlrei$@ @ @ @chen Männern. Frauen in a1ler Welt erheben sich gegen dn US-Präsidcnten: Nach dcr Vereidigung von Donald @ @Trump zum Präsiden%ten der USA und einem überwiegend negativen Medienecho auf seine Rede hat der Tag des Protestes beonnen. Mit pinken Mützen auf den Köpfen sind Hunderttausende Frauen aus der [1] anzen USA für en "Women's march" i Washington zu sammengekommen. --Mensch en in mehr als 60@ @0 Großstädten i al&le Welt taten es ihnen gleich. Während in Washington mit schätzungsweisc 500 $000 T cil#nehmern gerechnet wude, sollten es w&eltwet kna pp drei Millionen sein. Die Bot@ @schaft der Teilnehmer des Marsches ist eindeutig: Sie alle verureilten rumps Standpunkte zu#r A btreibung, zum Gesundheitswesen, in Einwa nde rungsfragen und zum K1imawandel. Pr_ote ste auch in m@ @ @ehreren [2] deutschen Stä dten "Schwestermäsche" gab es in Hunerten weitere Städte@ @n_. In Paris marschierten Tausendc rund um den Eiffelturm. Auf Plakaten war unter anderem "W_i r ha&be@ @n Sie im Blick, Herr Trump" und "Mit unseren hwestern in Washington" zu les en. Im aust&ra1ischen ydney ma_rschierten Tausende d urch dn Hyde Park. Auch in Tokio, London, Rom, Wien,@ @ Gen f, Amsterdam, Stockholm oder New York gab es Kundgebngen. In mehreren deutscen Städten wurde ebenso demonstrie rt. [3] Den größten Prot cstzug ga es in Frankfurt am Main, wo mehr als 2000 Menschen dur-ch die Innenstadt zogen. In Berl@ @ @ @in veramme$lten sich einige Hundert Frauen und Männer or der US-Botscha&ft. Auch in München und Heidelberg wurde dcmonstriert. -4-
So soll es 2022 aussehen: Das Stadion Al Rayyan in Katar, hier in einer Computer-Animation. "Es gibt viele positive Beispiele und Initiativen": Das Organisationskomitee der Fußball-WM 2022 in Katar wehrt sich gegen die Kritik des DGB und des DFB an den unmenschlichen Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. DGB-Chef Sommer mahnt Mindeststandards an und übt erheblichen Druck auf den Weltverband Fifa aus. Katar wehrt sich gegen die Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen bei Bauprojekten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Das WM-Organisationskomitee (OK) sagte am Freitag dem Sportinformationsdienst, es gebe erhebliche Fortschritte, die "in den Medienberichten jedoch nicht erwähnt werden". Das OK verwies auf "viele positive Beispiele und Initiativen" von staatlicher Seite, aber auch von Unternehmen. "Wir wollen keinen Schnellschuss, der zerbröselt, wenn das Rampenlicht der Medien-Welt 2023 weiterwandert, sondern wir wollen nachhaltige Veränderungen, die das Leben der Gastarbeiter in Katar verbessern", teilte das WM-OK mit. Es sei eine Arbeiter-Charta verabschiedet worden, die Entwicklung von "Standards, zu denen sich alle Vertragspartner bekennen müssen", stehe kurz vor dem Abschluss. Dabei stehe Katar in stetem Austausch mit Menschenrechtsorganisationen. Es sei "noch einiges zu tun". Dass sich vor allem die Gewerkschaften mit dieser Aussage zufrieden geben, ist unwahrscheinlich. DGB und DFB haben den Druck auf den Weltverband FIFA massiv erhöht. Die Botschaft eines Schreibens, das am Freitag an Gewerkschaftsverbände in Ländern mit einem Sitz im FIFA-Exekutivkomitee ging, lautet: Entweder Katar handelt - oder die FIFA muss dem Wüstenstaat die WM 2022 entziehen. "Es wird weiterhin gequält und gestorben", sagte der DGB-Vorsitzende Michael Sommer, in Personalunion Präsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), der Süddeutschen Zeitung: "DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und ich haben nun verabredet, dass jeder seine Leute mobilisiert. Wir haben uns maximal sechs Wochen gegeben. Dann sichten wir die Ergebnisse unserer Aktion und gehen auf die FIFA los." Niersbach schreibe zudem die 25 Mitglieder im FIFA-Exekutivkomitee an. "Die FIFA soll auf die Kataris einwirken, dass sie entweder die Mindeststandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) garantieren und Zwangsarbeit beseitigen sowie Gewerkschaften zulassen", sagte Sommer: "Oder ihnen wird die WM weggenommen." Berichte über Todesfälle und sklavereiähnliche Zustände auf den Baustellen der WM hatten im September für Aufsehen gesorgt. Innerhalb von zwei Monaten (Juni bis August) seien allein 44 Arbeiter aus Nepal gestorben, berichtete die englische Zeitung Guardian. IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow (Australien) prophezeite daraufhin 4000 tote Gastarbeiter in den neun Jahren bis zur WM.
So soll es 2022 aussehen: Das Sta_dion Al Rayya_n in K atar, ier in einer Computer-Animation. "Es gibt viel_e positive Beispicle nd Iniiative n": Das Organisationskomitee de Fußball-WM 2@ @ @022 in Katar wehrt s ich gegn die Kritik des DGB und des DFB a dn unmenschlichen Arbe#itsbedingungen auf den Baust@ @ellen. DGB-Chef So_mmer mahnt Mindeststandards an und übt erheblichen Druck auf den Weltverband Fifa aus. Katar wehr &sich gegen die Initiative des eutschen Gewerkschaftsbunde (DGB) und@ @ ds Deutsc hen Fußball-B unde s (DFB) gegen unmenschliche Ar-be@ @itsbedingungen bei Bauprojekten für die Fußball-Welt meisterschaft 2022. Das WM-Orq--anisationskomitee (K) sagte am Freitag dm Sportinformationsdiens t, es g@ @ebe e-rhe@ @ @bliche F0rschritte, die "in [1] den Medienberichten jedoch nicht erwähnt werden". Das OK %verwis auf "viele positive Beispielc und Initiativen" von staatlicher Seie, aber auch vo Unternehmen. "Wi r wollen kenen Sc-ne1ls chuss, der zerbröselt, wenn das Rampenlicht der Medien-We lt 2023 weiterwandert , so_n dern wir wollen nach haltie Ve@ @ @ @rände rungen, die das Leben der Gastarbeiter _in Katar verbess ern", teiltc #d as WM-OK mit. Es --sei einc Arbeiter%-Char@ta verabschieet worden, die Entwicklung v@ @ @ @n "Standards, zu denen sic alle V ertragspartner bekennen müssen", stehe kurz or dem Abschlus. D_bei stehe Katar n stetem Austausch mit Menschenrechtsorganisationen. Es sei "noch einiges zu tun". Dass sich vor allem die Gcwerkschaften mit dieser Aussage zufieden geben, ist unwa@ @h%rscheinlich. DGB ud -2- DFB hab_en den Druck auf dn Weltverband FIFA massiv er$höht. Die Botschaft eines Schreibens, das am Fr@ @ @ @eitag &an Gewerkschaftsverbände in Ländern mit einem Sitz im FIFA-Exe&kutivkomitee ging, lautet: Entweder Katar handel - od-_er die FI@FA muss dem Wüstentaat di e WM 2022 cn tziehen. "Es wird weiterhin gequält @und gestorben", sagte der DGB-Vorsitzende Michael Sommer, in Personalunion Prä@ @ @ @sident des Internationale n Gerkschaftsbundes -(IGB), der Süddeutschen Zeitung: "DFB#-Präsident Wolfgang Niersb ach und ich h aben nun vcrabredet, dass jeder s--eine Leute m@ @obilisier. Wir haben uns maximal sech s Wochen qegeben. Dann sichten wir die Ergebnisse unserer Aktio und ge hcn auf die FIFA los$.$" Niesbach scheibe zudem die (3) 25 Mitglieder im FIFA-Exekutivkomitee an. "Die FIA soll auf die Kaaris einwirken, da ss sic entwede r die Mindes tstandards d er In#ternationalc n Arbeitsor g@ @ @_ani sation $(ILO) garanier@ @en und Zw ang sarbeit beseitigen sowie Gewerkschaften zulassen", sagte Sommer: @ @"Oder ihnen wird die WM weggenommen." Berichte über Todesfälle und sklavereiä hnliche Zus tände auf den Baus#tellen der WM hatten im September für Aufseh&en gesorgt. Innerhalb von zei Monaten (Ju_ni bis August ) seien al@lein 44 Arbeiter au % Nepal gestorben, berichtete die englische Zeitun@ @ @g Guardia n. IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow (Australi--cn) rohezeitc daraufhin 4000 tote Gastarbeiter in den neun Jahren -4- bis zur WM. 5
Samsung macht's mit Oculus, HTC mit dem Spielestudio Valve: Der taiwanische Smartphone-Hersteller steigt mit einer eigenen Brille namens "Vive" in das Virtual-Reality-Geschäft ein. HTC hat auf dem Mobile World Congress für eine Überraschung gesorgt: Der taiwanische Hersteller hat mit der Vive eine eigene VR-Brille vorgestellt. Die Brille wurde zusammen mit Spieleentwickler Valve entwickelt, dem Inhaber der Vertriebsplattform Steam. Die Vive soll einen 360-Grad-Blick samt Head Tracking und zusammen mit zwei nicht näher beschriebenen Basisstation auch Positional Tracking ermöglichen. Der Nutzer kann mit Hilfe von drahtlosen Controllern innerhalb der 3D-Welt interagieren, beispielsweise um Objekte zu platzieren. Die Steuerelemente kommen im Doppelpack, also für jede Hand eines. Brille inklusive drahtlosen Controllern Die Brille soll 90 fps und einen besonders realistischen Raumklang ermöglichen. Der Fokus liegt dabei auf Entertainment und Spielen, was auch durch die Zusammenarbeit mit Valve deutlich wird. Bereits die Entwickler-Version soll laut HTC eine recht große Auswahl an Inhalten verschiedener weiterer Entwickler bieten, unter anderem Google und HBO. Möglicherweise handelt es sich bei der Vive um die von Valve angekündigte VR-Brille. Es war spekuliert worden, ob Valves Brille auf der gerade in San Francisco stattfindenden Game Developer Conference vorgestellt werde. Consumer-Version noch in diesem Jahr HTC hat nur wenige technische Details genannt: Die Auflösung liegt bei 1.200 x 1.080 Pixeln pro Auge und das eingesetzte Display arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz - so wie Oculus VRs Crescent Bay. Auf den Bildern und im Trailer ist eine Doppelkamera auf der Vorderseite erkennbar. Die Entwicklerversion der Vive soll noch im Frühling 2015 erscheinen, einen Preis hat HTC noch nicht bekanntgegeben. Die Comsumer-Variante der Vive soll Ende des Jahres erscheinen.
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"Wir können von Glück reden, dass wir so davongekommen sind", sagt die Leiterin des Kindergartens der Gemeinde Nossentiner Hütte. Nur 40 Meter von den Spielgeräten der Kinder entfernt wurden Wrackteile eines der Eurofighter gefunden, die am Montag bei einem Übungsflug der Bundeswehr abgestürzt waren. Die Bürgermeisterin von Silz, wo eines der beiden Militärflugzeuge abstürzte, Almuth Köhler (CDU), sieht nicht nur die Einwohner ihrer Gemeinde gefährdet. "Unser Campingplatz und eine Ferienhaussiedlung am Fleesensee sind gerade voll besetzt." Sie fordert eine Prüfung solcher Übungstiefflüge. Ähnlich sieht es der Bürgermeister von Waren an der Müritz, Norbert Möller (SPD). Auch er hat sich für den Verzicht auf militärische Übungstiefflüge in Urlaubsregionen ausgesprochen. "Viele Touristen haben kein Verständnis dafür, dass ausgerechnet rings um die Müritz solche Tiefflüge geübt werden." Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, in dem sich Waren befindet, gehört zu einer der tourismusstärksten Regionen im Nordosten. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken im Schweriner Landtag, Peter Ritter, hat die Übungen für unnötig erklärt. Der CDU-Politiker Henning Otte verteidigt die Luftkampfübungen. "Die Bundeswehr muss dort üben, wo sie im Bedarfsfall auch verteidigt", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion am Dienstag im Deutschlandfunk. Einen Tag nach dem Unglück ist die Ursache des Absturzes der beiden Kampfjets nach wie vor unklar. Die Flugschreiber der Jets konnten bisher noch nicht geborgen werden. Der bei der Luftkampfübung in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzte Pilot, der das Unglück überlebt hat, sei gesundheitlich stabil. Er sei nicht lebensgefährlich verletzt worden und werde in einem Rostocker Krankenhaus behandelt, sagte ein Presseoffizier des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 "Steinhoff". Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handele es sich bei dem Piloten um einen der erfahrensten Fluglehrer der Luftwaffe. Der ums Leben gekommene Pilot sei ein jüngerer Offizier gewesen. In dieser Woche würden vom Luftwaffenstützpunkt Laage voraussichtlich keine Jets mehr starten. Von dort waren die beiden Eurofighter am Montag gestartet.
"Wir k&önnen von Glück reden, dass wir so davongekomm_en sin$d", sagt die Leiterin des Kinderg@ @ @ @artens der Gemeinde Nossntiner Hütte. Nur 40 Meter von den Spielg erätn der Kinder entfern wurden Wracktele eines der Eu%rofighter gefunden,-- die am Monta bi einem Übungsflu g der B#undeswehr abgestürzt waren. Die Bürgermeist erin von Silz, wo cines de beiden Militärflug$zcuge abstür zte, Almuth Köhler (1) (CU), sieht nich nur di&e Einwohner ihrer Gemei--nd e gefährd@ @ @et. "Unser Cmpingplatz und eine Ferienhaussedlung am Flees e nsee sind gerad--e voll besetzt." Sie fordert eine Prü fung solcher Übungsticff1üge. Ähnlich sieht es de r Bürge-meiste--r vo n Waren an der Müritz, Norbert Möl--ler (SPD)@. Auch er hat sic h für dn Verzicht auf militärische Ü$bungstiefflüge in Urlaubsregi0nen ausgesprochen. "Viele Touristen haben -2- kein Vers tändnis dafür, dass ausgeechne ri#ngs um die Müritz solche Tieff%lüge geü--bt werden." Der Landkreis@ Mecklenburgische Seenplatte, in dem s$ich Waren be findet, gehör# t zu einer de@ @r tourismusstärksten Regionen im Nordostn. Auch der Parlam entarische Gehäftsfü hrer der Linken im Schweriner Land tag, Peter Ritter, hat d ie Übungen f@ @ @ ür unnötig erklärt . Der CDU-Politiker Henning Otte verteidigt die Luftkampfübungen. "D ie Bundeswehr muss dort üben, wo (3) si im Bedarfsfall auch verteidig@ @t", sagte der verteidigungspolitische Sprccher der Unionsbundestagsfr akton am Diensta_g im Deutsch1andfunk. Einen Tag nach dem @ @Unglück ist die Ursach#@ @e des A bsturze%s der $biden Kampfjets nach wie vor unklar. Die Flugschreiber der Jets konnten bisher noch nicht gebogen w erden. Der b#ei der Luftkampfübung in Mecklenburg-Vorpomme abgestürzte Pilot, der das Unglück% übe#rlebt hat, se gesundheitlich stabil . Er sei nicht lebensgefährlich (4) verletzt worden und werde in einem Rost#0cker Krankenhaus behandelt, sagt@ @e ein $Presseoffizier des Tk tischcn Luftwaffenges chwaders 3 "Stei&nhoff". Nach Informatione n der Deutschen Presse-Agentur handele es sich bei dem Piloten um einen der erfahrensten Fluglehr%er der Luftw affe. Der ums Lebn gekommee Pilot sei ein jngerer Offizier gcesen. In- die@ser Woche wüden vom Luftwaffenstützpunkt Laage voraussichtlic$h keine Jets meh r starten. Von dort waren die beiden Eurofigter am 5 Montag @ @gestrtet. -6-
Landkarten auf Smartphones und Tablets gewinnen für Computerkonzerne massiv an Bedeutung. Apple und Google ringen längst um die Vorherrschaft. Jetzt mischt sich auch Nokia ein. Es geht um einen Milliardenmarkt. Und um die Zukunft der Technologie. Plötzlich ist Nokia wieder in den Schlagzeilen zurück. Doch ausnahmsweise geht es diesmal nicht um Massenentlassungen, Produktmängel oder den Börsenkursverfall. Es gibt stattdessen erste Anzeichen, dass der finnische Technologiekonzern mit dem neuen Vorzeige-Smartphone Lumia 920 einen Verkaufserfolg landen könnte. Produkttester attestieren gute Arbeit. In Deutschland und anderen Ländern ist das Gerät kurz nach Handelsstart ausverkauft. Eine Trendwende ist das noch nicht, eine Genugtuung nach Monaten voller Rückschläge, das ist es schon. Da kehrt auch Selbstvertrauen zurück. Nokia ließ jedenfalls jetzt verlauten, dass man sich durchaus auf Augenhöhe mit den Weltmarktführern Apple und Google sieht. Dabei geht es aber nicht um die Produktion von Smartphones, sondern um einen anderen Milliardenmarkt der Zukunft. Es geht um digitale Landkarten, um Nokias neuen Internetdienst "Here". Vor allem aber geht es um die Zukunft der Technologie. Als Apple im Juni ankündigte, Googles digitale Landkarten von seinem Betriebssystem zu tilgen, war das nicht einfach nur ein weiterer symbolischer Akt in der fortdauernden gegenseitigen Gängelung zweier Erzrivalen. Es war eine strategisch bedeutsame Entscheidung. Es war ein marktpolitisches Statement, das verdeutlichte, welch grundlegende Bedeutung den Kartenprogrammen auf Smartphones und Tablets im mobilen Internetzeitalter zukommt. Digitale Landkarten gehören zur Infrastruktur eines jeden mobilen Betriebssystems. Das Kartenprogramm eines Smartphones ist genau so wichtig wie der dort installierte Webbrowser, das Kameraprogramm oder der Kalender, weil immer mehr Anwendungen auf die Geodaten zurückgreifen. Das war es, was Apple mit seiner Entscheidung vor Augen führte. Apple gibt vorläufige Kapitulationserklärung ab Das ist auch der Grund, weshalb Apple in den vergangenen Jahren mit Placebase, Poly9 und C3 Technologies gleich drei Landkartenspezialisten aufgekauft hat. Als dann wenige Wochen später im September der verkorkste Start der eigenen Landkarten-Applikation einen tagelangen Proteststurm hervorrief, lieferte Apple gewissermaßen selbst den Beweis, welche Bedeutung digitale Handy-Landkarten inzwischen erlangt haben. Der Protest ging so weit, dass sich Apple-Chef Tim Cook nach einer Woche genötigt sah, die Kunden in einem offenen Brief um Verzeihung zu bitten. Apples digitale Karten seien nicht mit den Qualitätsanforderungen, welche die Kunden an das Unternehmen stellten, in Einklang zu bringen, gestand er ein. Cook riet den Unzufriedenen, anstatt dem eigenen Produkt, die Produkte der Konkurrenz zu verwenden. Es war eine Kapitulationserklärung - wenn auch nur eine vorübergehende. Längst wird Apple mit Hochdruck daran arbeiten, das Angebot zu aktualisieren und zu verbessern. Etwas anderes lässt die Situation auf dem zunehmend umkämpften Markt auch kaum zu.
Landkarten auf Smartphone s und Tablet s gewinnen für Coputerkon zerne massiv an Bedeutung. Apple und G ooge ringe n ngst um die Vo r&herrschaft. J&tzt mischt sich auch Noki@ @ @ @a ein. Es geht um ei@ @nen Milliardenma rkt. Und um ie Zuku nft der Technologie. Plötzlich ist Nokia wieder i#n den Schlagzeilen zurü ck. Doch ausnahmsweise geht es dismal nicht um Massenentlassungen, Produktmänge-l o der den Börnk--ursverfal$l. Es ibt stattdessen erste nzeichen, dass der finn isc he echnologi$ekonzcrn mit d [1] em neuen Vorzcige-Smartphone Lumia 920 einen Verkaufserfolg l--anden könnte. Produkttester attest@ @ @ @ieren gute Arbeit. In Deutschland und_ and eren Lädern ist da s Gerät kurz n ach- Ha ndclsstart aus verkau%ft. Eine Trendwe nde ist das noch nich, eine G enugtuung na$ch Monaten voller ckschläge, das @ist es schon. Da kehrt auch Se_lbstvertrauen zurück. Nokia le ß jed enfal#s jetzt verlauten, da ss man sich durchaus auf Augenhöhe mit den Weltmarktführern Apple und Go ogle siet. Dabei geht es aber nicht um die oduktion von S martphones, sondern um inen anderen Milliarde-nmarkt der Zukunft. Es geht um digitale Landk&arten, um okias -2- neuen I_ernetdienst "Here". V0r a llem aber geht es um die Zukunft der Technloge. Als Apple %im Juni an kündgte, Googles digitale Landkarten von seinem Betriebssystem zu tilgen, war das nich t e infach nur ein weiterer symbolischer Akt in der rtdauernden gegenscitigen Gängelung zw eier Erzrivalen. Es w ar eine stra tegisch bcdeutsame Entscheidung. Es war ein marktpolitisch%es Statement, das verdeu tlichte, we%lch qrundleqende Bedeutung den Katenogrammen af Smartphones und Tab lets im mobilen Internetzeitalter zukommt. Digit_ale Landka rten gehören zur Infrastruktur eine jeden mobilen Betr iebssystems. Da_s Kartenprogra mm cines S martphones i st genau so 3 wichtig wie der dort instalierte Webbrowser, das Kameraprogramm oder de r Kalender, weil immer mehr Anwendungen auf die Geodaten zurücgrcifen. Das war es, was Apple mit seine r E ntscheidung or% Augen führte. Apple gibt vorläufige Kapitulationserklärung ab Das ist auch der Grund, weshal b #-Apple in dn vergang#cnen Jahren mit Placebase, Poly 9 und C3 Technologies gleich drei Ldkartenspezialisten aufgekuft hat. Als dann wenige Wo chen später im Septembr der verko$kste Start der eigcnen Landkarten-Applikation einen t ageangen Prote--sts$turm hervorrief, lieferte Apple (4) gewissermaßen selbst den Beweis, welche Bedeutung digitale Handy-Landkarten inzwischen erlangt haben. Der Protest ging so weit, dass% si$ch Apple-Chef@ Tim C ook nach einer Woce genötigt sah,_ di@ @ @ @e Kunden in einem offenen Brief um Verz@ @ @eihung zu bitten. A pes digitale %Karte@ @ @ @n seien nicht mit en Qualittsan forderungen,# welche die Kundn an das Unternehmcn stellte, in Einkla$ng zu bring@ @ @en, gestan d er ein. Co ok riet den Unzufiedene, anstatt dem eige nen Produkt, die @ @ @Produ--kte der Konkurrenz zu verwenden. [5] Es% war eine Kapitulationserklärung - wenn auch nur eine vorübergehende. Längst wird Apple mit Hochdruck d aran arbeiten, das Angebot zu kt$ualisieren und zu verbessern. Etwas anderes lässt die Situatio n auf dem zunehmend umkämpften Markt auch kau m zu. (6)
Die Polizei vermutet, dass der Fahrer am Steuer einschlief: Bei einem Busunglück in Thailand sind 29 Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere wurden schwer verletzt. Bei einem Busunglück im Nordosten Thailands sind nach Angaben der Polizei mindestens 29 Insassen ums Leben gekommen, vier weitere waren am Freitag noch in kritischem Zustand. Der Bus kam demnach gegen Mitternacht mit etwa 40 Passagieren an Bord im Bezirk Lom Sak etwa 400 Kilometer nördlich von Bangkok von der Straße ab und stürzte in eine etwa 40 Meter tiefe Schlucht. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer am Steuer eingeschlafen war. Augenzeugen hätten berichtet, der Bus sei kurz vor dem Unglück viel zu schnell gefahren.
Die Polizei verm utet, dass der Fahrer am Steue-r ein schlief : Bei eine Busunglück in _Thailand sind 29 enschen ums Leb#en gekommen. Vier weite re wurden schwer verlet--t. Bei ein em Busunlück im_ Nordostcn Thailands sin nach@ @ @ @ Angabe$n der Polizei mindestes 29 Insassen ums Leben gekommen, vier weitere warcn am -Freitag noch in kritischem Zustand. Der B us ka demnach gegen Mitternacht mit etwa 40 Pas#sagieren a n Bord im Bezi@ @ @ @rk Lom -1- Sak et$wa 40 Kilometr nördlich von Bangkok von der Straße ab und stürzte in eine et--wa 40 Mter t iefe Schlucht. Die Polizei-- vermutet, dass der Fahrer am Stcuer eingeschlafn war. Augenzeugen hätten ber ichtet, der Bus sei$ ku rz vor de Unglück viel z schne1l gefahren. (2)
Es war ein ergreifender Moment, als sich das Parkett in der Berliner Basketballarena wie von selbst in eine Bühne verwandelte. Alle anderen Sportler, die soeben ein weiteres Drama dieser EM mitinszeniert hatten, waren schon in der Kabine verschwunden - da entließen die Fernsehleute Dirk Nowitzki von einem ersten, schnellen Interview am Spielfeldrand. Dem besten deutschen Basketballer der Geschichte rann der Schweiß von der Stirn, seine Arme glänzten wie nach einem Saunagang. Es waren die Sekunden, in denen Nowitzki realisierte: Das war's nach 153 Länderspielen vorerst mit der Karriere beim Deutschen Basketballbund (DBB). Weil das auch die 13 050 Besucher in der Halle spürten, verdichtete sich das Geschehen zu einem großen Augenblick des Sports. Der 37-Jährige stand allein im Mittelkreis, auf den Rängen klatschten die Zuschauer, selbst spanische Fans applaudierten. Nowitzki applaudierte zurück, verbeugte sich, dann wischte er sich mit seinem Trikot Tränen von den Wangen. Aus. Vorbei. Dem Gefühlsspektakel war ein Basketballspiel vorausgegangen, das mal wieder ganz anders hätte ausgehen können. 76:77 (38:41) zeigten die Zahlen auf dem Videowürfel an. Damit war das deutsche EM-Aus besiegelt. "Das ist schon sehr schmerzhaft" "Ich habe in meinen 17 Jahren als Profi eine Menge erlebt, aber drei so knappe Niederlagen hintereinander - das ist schon sehr schmerzhaft", sagte Nowitzki, als er die Fassung wieder erlangt hatte. Wie schon in den Duellen mit Serbien und Italien zerbarsten auch gegen Spanien in allerletzter Sekunde die Hoffnungen auf einen Verbleib in diesem Turnier. Das fatale war, dass es diesmal wirklich vorüber ist. Keine nächste Chance, kein finaler Showdown in Aussicht. Ein verfehlter Freiwurf von Dennis Schröder (26 Punkte) brachte das deutsche Team um die Verlängerung, ein ausgebliebener Pfiff der Schiedsrichter komplettierte das Unglück. "Ich sah, dass der Ball zu meiner Seite abspringt und wollte zum Rebound", klagte Nowitzki, "aber der Mirotic hatte mich fest im Judogriff." Kampfsporteinlagen wie jene des Spaniers sind im Basketball mitnichten erlaubt, aber im allgemeinen Trubel ging die Szene unter. Hängenbleiben wird hingegen der Kampf, den die Deutschen geboten haben. Auch wenn längst nicht alles klappte - der Sieg schien möglich. "Es ist total deprimierend, erneut so zu verlieren", sagte Center Tibor Pleiss, der in der Kabine auch bei einigen anderen Kollegen "Tränen kullern" sah. "Das hat uns alle schwer getroffen heute", sagte Bundestrainer Chris Fleming. Sein Gesicht sah dabei aus wie auf einer Beerdigung. Immerhin: Gegenseitige Vorwürfe wie bei den Taktik-Diskussionen im Anschluss an das Italien-Spiel blieben diesmal aus.
Es war ein ergreifender Moment, als sich das Parkett in dr Berlin@ @er B_ asketballarcna wie v@on selbst in eine Bühne verwandelte. Ale anderen Sportler, die soebe--n ein weiteres Drama dies er EM mitinszeniert hatten, ware schon in der abine versc hwu nden --- da entließen die Fernsehleute Dirk owitzk von einem erst_en, schnellen In_terview am Spielfeldrand. Dem besten deutschen Bas ketballer der@ @ @ Geschichte rann der Scheiß @von der Stirn, seine Arme glänzten wi -1- e nach ei#nem Saunagang. Es waren die Sekunden, in denen N@owitzki$ rea lisierte: Das war's nach 153 Länderspielen vor--erst mi$t der Karriere beim D eutschen Basketballbund (DBB). Weil das auch die 13 050 Bsuc@ @ @her in$ der Ha1le spürten, v&erdi chtete sich das Geschehen zu ei#nem großen A#uge--nblick des Sp0rts. Der 37-Jährge stand allein im Mi@ @&ttelkr eis, auf d-en [2] Rängen klatschten die Zuschauer, selbst spnische Fans applaudierten. Nowitzki applaudierte z--urck, verbeugte sic, ann wischte er sich mit seinem Trikot Tränen von den Wangen. Aus. Vorbei. Dem Gefühlspekt$akel war ein ask#etballsp@ @iel vora@ug@ @eg-angen, das mal wider ganz ander%s hätte ausgehen können. 7 6 :77 (38:41) zeigten di Zahlen auf dem Videowürfel an. Damit- war das deutsche EM-Aus besegelt. "@ -3- @Das ist schon sehr schmerzhaft" "Ich habe in meinen 17 ahren als Profi eine Menge erlebt, aber $drei so knappe Niederlagen hintereinande - das- ist schon sehr schme rzhaft" , sagte Nowitzki, als er die Fasung wieder@ @ @ erlangt hattc. ie schon in den Duellen mit Serbien und-- I%talien zerbarsten uch gegen Spanien i&n allerlett er Sunde die Hoffn_ungen auf einen Verb 4 leib @ @ @in d ies em Turnier. Ds fatale war, dass es desmal wrklich vo@ @ @r#ü@ @ @ber ist. Kei$ne nächste Chanc, --kein f-in$ale@r Showdown in Aussicht. Ein verfehlter Freiwurf von Dnnis Schröder (26 _Punkte) brachtc das deut_sche Team um die Verlängerung, ein ausgebliebener Pfiff der Schiedsrichter ko mplettierte das Unglück. "Ich sah, dass- der Ball zu meiner Seit abspringt und wollte zum Rebound", klagte Nowitzki, "abcr der Mi rotic hatte (5) mich fest im udogriff." Kampfsporte@ @ @ @inlagen wie j ene des Spaniers sind im Basketball mitnichten erlaubt, a ber i m allgemeinen Trubel ging die Szene unter. &Hängenbleiben wi rd ingeqn de r Kampf, den di Deu$tschen geboten haben. Auch wenn längst n@ @ @ @icht alles klappte - der Sieg @ @schien möglich. "Es --ist total deprimierend, erneut so zu verlieen",-- sagt e Center Tibor P@ @ @leiss, der in der Kabine -6- auch bei einige n adcren Kollegen "--Tränen ku@ @ @ @llern" sah. "Da$_s hat uns alle chwer getroffen heute", sagte Bundestrainer hris Flming. Sein Gesicht sa h dabei aus wie auf eier Beerd igung%. Immcrhin: Gegenseitige Vorwürfe wie bei den Taktik-Diskussionen$ im Anschluss an das Italie-n-Spil blieben di esmal aus. [7]
Der Dachverband der türkischen Moscheegemeinden in Deutschland hat die Drohungen gegen Bundestagsabgeordnete mit türkischen Wurzeln verurteilt. Die Beschimpfung und Bedrohung von Parlamentariern sei nicht hinnehmbar, sondern entschieden zu verurteilen, sagte ein Sprecher der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) laut Agenturberichten. "Niemand muss um sein Leben oder körperliches Wohl fürchten müssen, nur weil er eine andere Meinung hat. Niemand darf entmenschlicht werden, niemand darf bedroht werden", sagte er demnach. Hier könne es "keine Diskussion oder Rechtfertigung" geben. "Das ist der Minimalkonsens zivilisierten gesellschaftlichen Miteinanders."
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Weil sie beim Bierpreis getrickst haben, müssen mehrere Brauereien ein Bußgeld von mehr als 200 Millionen Euro zahlen. Ein Konzern wehrt sich - er will mit Preisabsprachen nichts zu tun gehabt haben. Bereits im Januar hatte das Bundeskartellamt wegen verbotener Preisabsprachen beim Bierpreis gegen Brauereien eine Strafe von mehr als 100 Millionen Euro verhängt. Nun trifft es weitere Unternehmen: Carlsberg Deutschland, Radeberger, Bolten, Erzquell, Früh und Gaffel müssten ein Bußgeld von 231,2 Millionen Euro zahlen, teilte das Kartellamt mit. Der Behörde zufolge sollen die Brauerei Radeberger und Carlsberg den Großteil der Bußgeldsumme zahlen, beide gehören zur Oetker-Gruppe. Radeberger hat umgehend Einspruch eingelegt. Man sei nicht an einer Preisabsprache beteiligt, teilte die Radeberger-Gruppe mit. Darüber hinaus sei die Strafe auch gegen den Brauereiverband NRW sowie gegen sieben persönlich Verantwortliche verhängt worden. Im Januar waren die Privatbrauereien Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und Ernst Barre betroffen gewesen. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sagte: "Insgesamt haben wir Bußgelder in Höhe von rund 338 Millionen Euro verhängt. Die betroffenen Hersteller stehen für mehr als die Hälfte des in Deutschland verkauften Bieres. Der Umsatz der Branche liegt bei weit über sieben Milliarden Euro pro Jahr. Angesichts dieser Umsätze sind die hohen Bußgelder angemessen und notwendig, um eine wirkungsvolle Ahndung zu erreichen." Im Januar hatte Mundt gesagt, die Behörde haben Absprachen zwischen Brauereien nachweisen können, die überwiegend auf persönlichen und telefonischen Kontakten beruhten: "Für Fassbier wurden die Preiserhöhungen der Jahre 2006 und 2008 in der Größenordnung von jeweils fünf bis sieben Euro pro Hektoliter abgesprochen. Für Flaschenbier wurde in 2008 eine Preiserhöhung abgesprochen, die zu einer Verteuerung des 20-Flaschen-Kastens von einem Euro führen sollte."
Weil sie b&eim Bierpreis& getrickst habe, müss@e mehrere Brauereicn ein B@ @ @ @ußgel d von mehr als 200 Millionen Euro zahlen. Ein Konze rn wehrt sich - er will mit Preisabsprachen nichts $ zu t n geha&b t haben. Bereits im Januar hatte das Bundeskartellamt wegen vrbotener Preisabsprachen bcim Bipreis gegen B@ @rauer--eien eine Strafe von mehr al s 100 Millionen Euro verhängt. un trifft es weitere Unternehmen: Carlsberg eutsc$hland#, Radeberger, Bolten, Erzqull, Früh und Gaffel müssten ein Bußgcld von 231,2 Millionen uro ahlen, eilte das Kartellamt mit . Der Behörde zufol-ge sol@ @ @len die Brauerei Radeberger und Carlsberg den Großteil der Bußgeldsumme zalen, beide ehören zur Oetker-Grppe. Radeberger hat umgeh$end Einspruch einglgt. Mn sei nicht an ciner@ @ Preisabsprache betciligt, (1) teilt die Radcberger-Grupe %m t. Da rüber hinaus sei die Strafe auch gegen den Brauereiverband NRW so wie gegen sieben $persönlich Verantwo rtiche verängt wore n. Im Jan uar waren d_i e Privatbrauereien Bitburger, Krombacher, Veltins, Warstein er und Ernst Barre b etroffen gewesen. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sagte: "Insgesamt haben wir Bußgelder in Höhe von rund 338 Millio nen Euro verhängt. Die betro-ff$enen Hersteller stehen für mehr als die Hälfte des i Deutschland verk@ @ @auten Bieres. Der Umsatz der B ranche li&egt b#i weit über @ @sieben Milli arden Euro pro J-ahr. Anqesichts @ @ @ @di$eser Umsätze sind die hohen Bußgelder angemessen und no@ @t wendig, um eine wirkungsvolle Ahndung zu erreichen." Im Januar ha--tte Mundt gesagt, die Behö#rdc haben Absprache&n zwischen Brauereien& n%achweisen# können, die überwieq@ @end a-uf persönlichen-- ud telefon_ [2] ischen Kontakten be rhten: "Für Fssbier wurden ie Preise rhöhungen der Jahre 2006 und 2008# in der Größeordnug von jeweils fünf bis eben Euro pro Hektoliter a#bgesrochen--. Für F$laschenbier wurde in 2008 eine Preiserhöhung abgesprochen, die zu @iner Verteue rung des 20-Flaschen-K atens von einem Euro fü hren sollte." -3-
Die amerikanische Umweltbehörde EPA verdächtigt nach Volkswagen einen zweiten Autobauer, mit einer Software Abgaswerte manipuliert zu haben: Der italienisch-amerikanische Konzern Fiat Chrysler stehe im Verdacht, bei etwa 104 000 Dieselfahrzeugen die Emissionswerte gefälscht und damit gegen das Luftreinhaltegesetz verstoßen zu haben. Das teilte das Umweltamt mit. Die Vorwürfe seien Ergebnis einer Untersuchung, die durch Ermittlungen im VW-Dieselskandal angestoßen worden sei. Bei den betroffenen Fahrzeugen handelt es sich der Behörde EPA zufolge um die SUV-Modelle Grand Cherokee und Dodge Ram 1500 der Baujahre 2014 bis 2016. Sie sollen mit einer möglicherweise illegalen Software zur Abgaskontrolle versehen worden sein, die Fiat Chrysler gegenüber den Regulierern nicht offengelegt habe. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Die Aktie des Konzerns stürzte an der Mailänder Börse nach Bekanntwerden des Vorwurfs um zwischenzeitlich 20 Prozent ab, pendelte sich dann bei 16 Prozent Verlust ein. Auch an der Wall Street büßte die Aktie zwischenzeitlich mehr als 16 Prozent ein. Im September 2015 hatte VW eingeräumt, mit einer verbotenen Abschalteinrichtung (Defeat Device) die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben. Das stürzte den Konzern in eine schwere Krise. In den USA hat sich VW zu Entschädigungs- und Strafzahlungen in Höhe von bereits etwa 22 Milliarden Dollar verpflichtet. Damit ist der Abgasskandal für VW in den USA ausgestanden.
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Mit einer Leistungssteigerung hat Hannover 96 ein weiteres Lebenszeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gegeben. Mit dem glücklichen 2:1 (0:1) beim Hamburger SV feierten die Niedersachsen am Sonntag ihren zweiten Auswärtserfolg und schafften mit Rang 14 den Anschluss an das untere Tabellen-Mittelfeld. Hiroshi Kiyotake (59.) per Foulelfmeter und Salif Sané (67.) drehten mit ihrem Treffern nach der Pause das 55. Bundesliga-Nordduell der beiden Klubs und verhinderten erst einmal mögliche Diskussionen um Trainer Michael Frontzeck. Noch in Halbzeit eins hatten die Gäste keine Chance gegen spielerisch überzeugende Hamburger, die schon früh durch Michael Gregoritsch (6.) verdient in Front gingen. Die Hanseaten ließen in der Folgezeit aber etliche Chancen ungenutzt und gaben das Spiel aus der Hand. Durch die Pleite verpassten sie den Sprung in die Nähe der Europapokal-Plätze. HSV-Trainer Bruno Labbadia setzte auf Offensive. Statt nur auf eine Spitze baute der Coach diesmal in Pierre-Michel Lasogga und Sven Schipplock auf zwei Angreifer und durfte sich schon nach sechs Minuten bestätigt fühlen. Nach einer Kombination über Schipplock und Nicolai Müller musste Gregoritsch den Ball nur noch zu seinem zweiten Saisontreffer ins Tor schieben. Der Ärger um einen nicht gegebenen Handelfmeter Sekunden zuvor hatten die Gastgeber da schon vergessen. Mit der Führung wuchs bei den Hamburgern das Selbstvertrauen. Bei Hannover lief so gut wie gar nichts. Einziges Manko beim HSV: Er machte nichts aus seiner Überlegenheit. Pech hatten die Hanseaten bei einem Freistoß des durch den Ausfall von Albin Ekdal ins Team gerückte Marcelo Diaz (27.), der den Ball an den Pfosten setzte. Neun Minuten später scheiterte Müller an Hannovers Torhüter Ron-Robert Zieler. Auch nach dem Wechsel schien sich das Kräfteverhältnis zunächst nicht zu ändern. Der HSV dominierte weiter. Schipplock (58.) hätte die Führung ausbauen können, verfehlte aber mit einem Schlenzer das Tor knapp. Doch Hannover wurde mutiger und kam zum - zu diesem Zeitpunkt noch unverdienten - Ausgleich. Ein unnötiges Foul von HSV-Abwehrroutinier Emir Spahic an Uffe Bech führt zum Elfmeter, den Kyotake sicher verwandelte. Und die Gäste blieben dran. Per Kopfball schaffte Sané den kaum für möglich gehaltenen Siegtreffer. In der Schlussphase bestürmten die Hamburger das 96-Tor. Doch fiel ihnen zu wenig ein, um doch noch einen Punkt zu retten. Für Hannover war es bereits der dritte schmeichelhafte Sieg innerhalb der vergangenen Wochen (zuvor jeweils 1:0 gegen Bremen und Köln).
Mit einer Leistungssteigerung hat Hannover 96 ein weiteres Lcbenszeicn im Abstiegskampf der Fußball-Bundsliga geg ebe%n. Mt dem glück lichen 2:1 (0:1) beim Hamburger SV feie@rten die Ndersachsen a Sonnta$g ihen zweiten Auswärtserf -olg und schafften mit Rang 14 den Anschluss an das-- untere Tabell&en-Mittelfeld. H iroshi Kiyotake (59.) per Foulelfm%eter und Salif San é (7.) drehten mit ihrem Treffern nach der Pause d@ @ @ @as 55. 8undesliga-Nordduell der beiden Klubs und verh@indcre&n erst einma$l möglich Diskuss@ @ @ @io nen um& Trai$ner Michael Frontzeck. Noch in Habzeit eins hatten die G äst kein@ @e Chance gegen spielerisch überzeug_ende Hamurger, di sch@ @ @on früh du rch Michael Gregoritsch (6.) verdient -1- in Front gigen. Die Hanseaten ließen in der Fol qezeit aber etliche Chancen ungenutzt -und gaben das Spiel aus der Hand . Durch die Pleite verpassten sie den Sp rung in die Nähe der Europaok al-Pl ätze. HSV-Trai@ @ner @ @ @Br uno La bbadia setzte auf Offnsive. Statt nur uf e@ @ine$ Spitze baute der Coach diesmal in Pi erre-Michel #Lasogga und Sven Schipplock auf zwei Angreifer und durfte sich schon nach sechs Min uten estätigt fühlen. Nach einer Kombination über Schippock und Nicolai Müller musste Gregoritsch d@ @ @ @en Ball nr noch zu seinem weiten Saisontreffer ins Tor schieben. De Ärg@ @er@ @ @ @ um einen nicht qegebenen Handelfmeter Sekunden zuvor hatte die Gastgeber da schon vergessen. Mit der Führung wuchs bei den (2) Hamburgern das S elbs#tvertrauen. Bei Hannove%r lief so gut wie gar nichts. Ei--nziges Manko beim HSV: Er machte nich@ts aus seiner Üb erlegenheit.-- Pech hatten die Hanseaten bei eiem Freistoß des durch den Ausfall von Albin Ekdal ins Team gcrückte Marcelo Diaz (27.), dr@ @ @ den Ba1l an den Pfoste n s@ @ @etzte. Neun Minuten späte scheitert-e Mü1ler an annovers Torhüter Ron-Robert Zieler. Auch nch dem Wechsel schien sich das Kräft--ev @ @crhätnis zu%nächst nicht zu ändern. er HSV dominiere weit er. Schi$pplo ck (58.) hätte d ie Führung ausbauen können, verehlte abe@ @ r mit einem Schlenzer da--s Tor knapp. Doch Hannover wurde m%ut$#ger und kam zum -3- - zu diesem Zeitpunkt noch u@ @ @ @nverdienten - Ausgleich. Ein unnötiges@ @ @ @@ @ @ Foul von HSV-Abwehrroutinier Emir Spahic an Ufe Bech führt zum Elfmeter, den Kyotake siher vcrwandelte. Und die Gäst_e bieben dran. Per Kop_fball schaffte Sané den kaum für möglich gehal tenen Siegt-reff er. In der Schlussphase bestürmten die Hamburger das 9 6-T#%or. Doch ficl ihne zu #wnig ein, um doch noch& einen Punkt zu rette n. ür Han#nove war es bereits der% dritte schme ichelhafte Sieg innerhalb der rganene n Wochen (zuvor jewcils 1:0 gegen Breme n und Köln). (4)
Eine ganze Familie mit Vater, Mutter und zwei erwachsenen Kindern ist bei Oldenburg gewaltsam ums Leben gekommen - die Umstände sind noch völlig unklar. Ein mysteriöses Familiendrama mit vier Toten hat den idyllischen Ferienort Hude in der Nähe der Nordseeküste aufgeschreckt. Noch ist aber völlig unklar, was sich dort genau abgespielt hat. Zunächst wurden am Mittwochabend in einem Einfamilienhaus die Leichen einer 51-Jährigen Frau, ihrer 17-jährigen Tochter und ihres 22 Jahre alten Sohnes gefunden. Am Donnerstagmorgen entdeckte die Polizei dann am Ufer eines Sees auch noch die Leiche des 53-Jährigen Familienvaters - rund 200 Meter Luftlinie entfernt von dem Haus. Ob der Mann seine Frau und seine Kinder umbrachte und sich anschließend selbst tötete, ist noch offen. "Wir gehen von einem Tötungsdelikt aus, können zu dem Tathergang aber noch keine Angaben machen", sagte Rainer du Mesnil de Rochemont von der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Derzeit gebe es keine Hinweise auf einen anderen Täter. Eine Mieterin, die in dem zweistöckigen rot verklinkerten Haus der Familie im Obergeschoss in einer Einliegerwohnung lebt, hatte am Mittwochabend zunächst die Leiche der Mutter entdeckt. "Die Frau hatte sich Sorgen gemacht, nachdem sie von den Familienmitgliedern seit längerer Zeit nichts mehr gehört hatte", sagte eine Polizeisprecherin. Die alarmierten Rettungskräfte fanden wenig später auch die beiden erwachsenen Kinder tot in ihren Zimmern. Bislang gibt es aber keine Auskünfte dazu, wie sie ums Leben kamen.
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Bomben am Morgen, am Mittag dann reden - so agieren die Taliban. Sie attackieren in Afghanistan ein Gebäude des Geheimdienstes, töten Dutzende Menschen und können sicher sein: Die schaurigen Bilder schaffen es in die Nachrichten, und so wird auch ihr Hass auf die Regierung in Kabul medial dokumentiert. Vertreter des politischen Taliban-Flügels setzen sich aber am selben Tag in Katar mit Diplomaten aus den USA zusammen, um einen Rahmen für mögliche Friedensgespräche abzustecken. Warum bläst Kabuls Schutzmacht USA ein solches Treffen nicht ab, solange zeitgleich Zivilisten und Angestellte des afghanischen Staates massakriert werden? Warum diktieren statt der Amerikaner die Taliban die Agenda? Ganz einfach: Die USA wollen raus aus dem Land, in dem sie einst die Taliban zwar problemlos aus Kabul vertrieben haben, ohne sie aber dann militärisch besiegen zu können. Von einem afghanisch geführten Friedensprozess, wie ihn die USA postulieren, kann längst keine Rede mehr sein. Vertreter der Regierung in Kabul sitzen noch nicht einmal mit am Tisch, wenn Taliban und Amerikaner abstecken, welche Punkte in Friedensgesprächen zu behandeln sind. Afghanistans Regierung wird zum Zuschauer degradiert. Morgens bomben, mittags reden: Für die Taliban geht diese Taktik bislang voll auf.
Bomben am Morgen, am Mittag d ann r_eden - s agieren die Taliban. Sie attackieren in Afghanistan e@ @in Gebäude des Geheimdie@nstes, öten Dutzene enschen und können sicher sen: Die schaurigen Bilder schaffen es in_ die Nachrichten, und so wird auch ihr Hass auf die Regierung in Kabu medial doku mentiert. Vertreter des politische n Taliban-Flügels setzen sich aber am selben Tag in Katar mit plomaten aus den USA zusammen, um% einen Rahmen für mögliche Friedensgespräche abzus#tecken. Waru#m bläst Kabuls Schutzma&@cht UA ein solches T-refen nicht b $, solange zeitgleich Zivili_sten und Angestellte ds afghanisc#hen Sta ates massakriert _w-erden? War um dktiere%n statt de-r Amerikan e r die Taliban die Agenda? Ganz einfach: Die USA wollen raus aus d-em Land, in dem sie einst die Taliban zw ar problemlos aus Kabul vertrieben haben, ohne se ab er dann militärsch besiegen zu können 1 . Von eincm afha@ @n isch #geführten Friedensp r ozess, wie ihn die USA postulieren , kann längst keine Rede mehr se--in. Vertreter der @Regierung in Kabu1 sitze@ @ @ @n noch nicht einmal mit am Tisch, wenn Taliban ud Amerikaner abstecken, welche Punkte in Friedensgesprächen zu be hande ln sind. Afghanista n&s Regierung wird zum Zuschauer degraiert. Morgens bomben, mttags reden: Für di%e Taliban geht dies Taktik bislang voll uf. -2-
Ivica Olic "Ihr seid die besten Fans der Welt", rief Ivica Olic den Anhängern des Hamburger SV zu. Der laufstarke Stürmer hatte gegen den VfL Wolfsburg seine letzten Bundesliga-Minuten abgeackert - HSV-Trainer Bruno Labbadia hatte dem 36-Jährigen so einen Wunsch erfüllt. "Hier hatte ich mein erstes Bundesliga-Spiel und ich habe davon geträumt, dass ich hier auch meine letztes haben werde", sagte Olic nach dem Spiel. Der Abschied des Publikumlieblings dürfte im Hamburger Volksparkstadion nostalgische Erinnerungen an die erfolgreiche Zeit im Europapokal geweckt haben. Es war Olic' beste Zeit beim HSV (2007 bis 2009) und die beste Zeit der Hamburger in den vergangenen neun Jahren. Der Stürmer, der immer wirkte, als hätte er Energie für fünf Spiele nacheinander, schoss in diesen zwei Jahren 29 Tore. Nach seinen Stationen in München und Wolfsburg kehrte er im Winter 2015 zurück. Doch es lief nicht mehr so gut für den Dauerläufer (zwei Treffer), Labbadia sortierte ihn aus. Trotzdem hofft Olic auf baldige Glanzzeiten in Hamburg: "Ich wünsche dem HSV und seinen tollen Fans, dass es bald besser läuft." (tbr)
Ivica Olic "Ihr seid e besten Fans der Wlt", rief Ivic&a Olic den Anhängern de s Hamburger -S V zu. Der laufstarke Stürmer hatte ge gen den VfL Wolfsburg seine 1etzten Bunde sli&ga-Minu@ @ @ten abgeackert - HSV-Tainer Bruno Labbadia- hatte d@em 36-Jährige so einen$ Wunsch erfllt. "Hier hatte ih @mein erstes Bnde sliga-Spiel und ich habe (1) davon geträumt, dass ich hier auch meine lctztes haben werde", sagt O1ic nach dem Spiel. Der Absch ied es ubli&kumlieblings dürfte im Hamburger V olksparkstadion nostalgische Erine rungen an die erfo1grciche Zeit im Europap&okal g eweckt hben. Es war Olic' bese Zeit beim HSV (2007 bis 2009) und die best e Zeit der Hamburge r in den vegangenen% neun Ja hren. (2) Der Stü#rmer, dr i_mmer wirkte, -als htte er Energie für fünf Spiele nacheinander, schoss in dicsen zwei Jahren 29 @ @ @Tore. Nach seinen Stationen in München und Wo@ @ @ @lfsburg kehrte er im Wintcr 2015 zurück. Doch es licf nicht mehr s o gut für den Dauerläuf er (zwei Treff--er), Labbadia sortiert-e ihn aus.$ Trozdem h0fft Olic auf ba ldige Glan zzeiten in Hamburg%: "Ich wünsche dem HSV -3- und se%inen tollen Fans, ass es bald besser läuf$t." (tbr) -4-
Kleiner Bruder für den Mercedes CLS: Das viertürige Coupé CLA sieht sportlich aus, hat allerdings maximal so viel Leistung wie ein Golf GTI - und könnte zudem ausgerechnet einem Auto aus dem eigenen Konzern gefährlich werden. Schon die Studie "Concept Style Coupé" fand bei den Messebesuchern der Automesse in Peking großen Anklang. Das Konzept des viertürigen Kompaktklassen-Coupés ist das des deutlich größeren CLS: Vier Türen und ein abfallendes Dach vermitteln äußerlich eine Sportlichkeit, die die Motoren aber nur teilweise erfüllen: Los geht es mit 122 PS und bei 211 PS - das leistet auch ein Golf GTI - ist vorläufig die Leistungsgrenze erreicht. Da dürfte Haustuner AMG, der schon einen A-Klasse mit 350 PS entwickelt hat- tätig werden. Schließlich gibt es den CLA auf Wunsch auch mit Allradantrieb. Der wäre nötig, um diese Kraft dann auch auf die Straße zu bringen. Niedriger Verbrauch dank niedrigem cW-Wert Mit einem cW-Wert von 0,23 ist das Coupé laut Mercedes-Benz in seiner Klasse ganz vorne dabei. Das soll sich auf den Verbrauch auswirken, der bei den Benzinern zwischen 5,31 (126 Gramm CO2 pro Kilometer) und rund sechs Litern (142 Gramm CO2 pro Kilometer) betragen soll. Der Spitzenreiter in dieser Kategorie ist der 170-PS-Diesel mit 107 Gramm CO2 pro Kilometer (etwa vier Liter). Doch der wird im Herbst sicher vom 136-PS-Selbstzünder abgelöst. Zur positiven Öko-Bilanz trägt auch das spritsparende Doppelkupplungsgetriebe bei. Wer lieber selbst Hand anlegt, greift zur manuellen Sechsgang-Schaltung. Auch ein Sportfahrwerk ist erhältlich. Dank der unterschiedlichen Tieferlegung von zwei Zentimetern vorne und 1,5 Zentimeter hinten mutiert der der CLA zum umgedrehten Schwabenkeil.
Kleiner Brud$er für den Mercedes CLS: Das vi er@türige Coupé_ CLA sieht sportlich aus, ha t all@ @ @rdings maximal so viel Leist--ung wie ein Golf GTI - und könntc zud em ausgerechnet_ einem Auto aus dem eigenen Konzern &gefährlich werden . Schon die Stude "Co$ncept-- Style Coupé@ @" fand bei den Messebesuchern der Automesse in Peking großen Ankl ang. as Konzept des v iertürigen Kompaktklassen-Coupés ist das des deutlich größ@eren C--LS: Vier @Türen und ein abfallendes Dach vermitteln äußerlich eine &Sportichket, die die Motoren abr nur tei@ @weise erfüllen: Lo s geht es mit 122 PS und bei 211 PS - das leistet auch ein Golf GTI - ist vorläufig die Leistungsgrenze erreicht. Da dürfte Haustuner AMG, der sc#hon einen A-Klasse mit 50 PS en twick elt hat- tätig werden. Schließlich gibt es den CLA -1- auf Wu#nsch ach mit Al1radantricb. Der wäre n ötig, um diese Kra-t dann auch auf ie Straße zu bringen. Niedriger erbrauch dank nidrigem cW-Wert Mit einem cW-We@rt von 0,23 ist das Coupé laut Mercedes-Be@ @ @nz n seiner Klasse ganz vo rn&e dabei. Das soll sich auf den Verbrauch au#%swirken, der #bei d#en Benzinern$ zwichen 5,31 (126 Gramm CO2 -pro Kilometer) und rund sechs Litern (142 Gramm CO2 pro Kilometer) betragen soll.# Der Spit zenreiter in dieer Kategorie is t der 170-PS-Diesel mit 107 Gramm CO2 pro Kilometer (etw vier Lit er). Doch der wird im Herbst sicher vom 136@-PS-Selbstzü$nder abgelöst. Zr p0s%itiven Öko-Bilanz trägt auch@ @ das spritsparende Dop-pel--kupplngsgtrieb e bei. Wer lieber sebst Hand a&nlcgt, greift zur manuel@ @len echsgang-Schaltun@ @ @ @g. Auch ein Sportfahrwerk ist erhältlc. Dank dcr@ @ @ unterhiedlichen (2) Tieferleg@ @ung von zwei Zentimete rn vorne und 1,5 Zentimeter hin$te mutier t de r der CL zum umgedrehten Schw@aben keil. [3]
Den großen Worten folgten noch größere Taten: Nach einem nahezu perfekten Rennen bejubelte Schlussläufer Simon Schempp bereits auf der Zielgeraden den ersten WM-Titel der deutschen Biathlon-Staffel seit elf Jahren. Einen Tag nach dem überragenden Gold der Frauen komplettierten Schempp, Erik Lesser, Daniel Böhm und Arnd Peiffer den Triumph der DSV-Teams im finnischen Kontiolahti. Ganze drei Schießfehler unterliefen dem Quartett. Da konnten selbst die hochfavorisierten Norweger nicht mithalten. Emil Hegle Svendsen und Co. mussten sich mit Silber zufrieden geben (+15,4 Sekunden). Bronze ging an Frankreich (+33,6). Erstmals seit 18 Jahren stehen damit beide deutschen Staffeln bei einer WM ganz oben auf dem Podest. "Heute war ein besonderer Tag" "Die Zeit hat für uns gesprochen. Irgendwann mussten wir für unseren Fleiß belohnt werden", sagte Doppel-Weltmeister Lesser in der ARD. "Das ist der Wahnsinn", schwärmte Böhm. Schempp meinte: "Heute war ein ganz besonderer Tag, schon nach dem Aufstehen wollte ich sofort losrennen. Das ist einfach der Hammer." Für das Team des Deutschen Skiverbandes (DSV) endete damit auch eine schwarze Serie: Seit mehr als vier Jahren hatte keine deutsche Männerstaffel mehr ein Rennen gewonnen - nicht einmal im Weltcup. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi reichte es zu Silber, Verfolgungs-Weltmeister Lesser fühlte sich daher vor dem Rennen zu einer Kampfansage animiert. "Wenn man sieht, wieviele Podestplätze wir in den letzten Jahren geholt haben, wird es langsam mal Zeit für uns. Irgendwann sind wir auch mal dran", hatte Lesser gesagt, der als Startläufer mit einer tadellosen Leistung überzeugte. WM in Kontiolahti aus deutscher Sicht eine der erfolgreichsten Auch Peiffer,als Dritter von Böhm auf die Strecke geschickt, blieb fehlerfrei und bescherte Schempp die optimale Ausgangslage. Mit Svendsen im Nacken leistete sich der dreimalige Saisonsieger nur einen Fehlschuss im stehenden Anschlag, brachte die Goldmedaille nervenstark nach Hause und feierte den Triumph - wie Laura Dahlmeier am Tag zuvor - mit der deutschen Flagge in der Hand. Olympiasieger Russland war nach einer Strafrunde früh aus dem Rennen, auch die mitfavorisierten Österreicher schwächelten bei nahezu perfekten Bedingungen. Zum Abschluss der Weltmeisterschaft stehen in Finnland am Sonntag die Massenstarts an. "Das ist jetzt eine Zugabe, das gehen wir ganz locker an", sagte Dahlmeier, die nach Silber in der Verfolgung auch in diesem Einzelrennen zu den Favoritinnen zählt. Bei den Männern dürften vor allem Schempp und Lesser wieder Chancen auf eine weitere Medaille haben. Mit dreimal Gold und einer Silbermedaille ist die WM in Kontiolahti aus deutscher Sicht bereits jetzt eine der erfolgreichsten.
Den große n Worten folgten noch größere Taten: Nach einem nahez%u perfekten Rennen bejubelte Sc@ @ @hlussläufer Simon Sch empp bereit auf der Zielgeraden den ersten WM-Titel de deutsh en Bi athlon-Sta ffel seit elf Jahren. Einen Tag nach dem überragenden Go#ld der Frau&en kom$plettierten Schempp, Erik L_esser, Danie@ @l Böhm und Arnd Peiffer den Triumph der DSV-Teams i finn ischen Kontiolahti. Ganze rei Schie ßfehler unterliefe de Quatett. Da k0nn ten selbst die h0chfavorisierten Norweger nicht mithalten.@ @ @ @ Emil Heg1e Svendsen und Co. muss@ @ @ @ten sich mit Silber- zufrieden ge bcn (+15,4 % Sekunden).-- Bronze ging an Frankrech (+33,6). Erstmals seit 18 Jahren stehen damit beide deutsche@ @ @n Staffeln bei einer WM ga nz oben auf dem Poest. "Heute war ein besondere--r ag--" "Die Zeit _hat für u [1] ns gesprochen. Irgendwann mussten wir fü nseren Fle iß belohnt werden", sagt-e 0ppel-Wel tmeister Lesser in der ARD. "Das ist der Wahnsinn", schwärme Böhm. Schempp m&einte: "H ete wa ein ganz besonderer Tag, scho n n @ @ @ @@ @ @ @ch dem Aufstehen wollte ich@ @ sofort losrennen. Das ist einfach der Hammer." Für das Team des Deutschen Skiver bandes (DSV) endete da@ @mit auc h eine sc@ @ @hwarze Srie: Seit mehr als vi$er Jahren hatte keine deutsche Männersta@ @ffel mehr ein Renen gewonnen@ @ @ - nicht ei@ @ @nmal im Weltcup. Bei %den Olympischen Spielen in$ o#tschi reichte es zu Silber, Verfolgungs-We ltmeister Lesser füh1te sich daher v or dem Rennen zu einer Kmpfansage_ animiert. "Wenn man sieht, wieviele Podestplätze wir in den letzten Jahren @ @ @geholt haben, wird -es langsam mal Zeit für (2) uns. Irgendwann sind wir auch mal dran", atte Lescr gsagt, der als Startläufer mit einer tade1lose Leistung-- überzugte. WM in Kontiolahti aus deutscher Sicht eine de erfol greichs ten Auch P_eiffer,als Dritter von Böhm auf die Strecke geschickt, blieb fehlerfrei und bscherte Schcmpp die optimale Ausgangslage. Mit Sven@ @ @dsen im Nack en listete sich$ der dreima@ @lig Sais0nsiger nur einen Fehlsc_huss im tehenden Anschlag, brachte die Goldmedaille nervnstark nach Hause und fe@ierte d e--n Triuph - wie La$ura Dahlmeier am Tag zuvor - mit der deutschen Flagge in der Hand. ympiasieger Russand& war nach eine Strafrunde früh aus dem Rennen, auch die mitfavorisierten Öser reicher schächelten bei nahezu per@ @ @ @fekten Bingungn. Zum Abschluss der Weleisterschaft stchen in Finnland am Sonntag die M@ @assenstarts an. "Da$s ist -3- jetzt ein Zugabe, das gehen wir ganz$ locker a", sagte Dahlmeier, die nach Silber in der% Vcrfolgung auch in diesem nzelrenen zu den Favoritinnen zäh$l. Bei den Männern dürf--ten vo r allem Shemp und Lesser wieder Chancen auf ein@ @ @ @e weitere Medaille haben. Mit dreimal Gold u n&d ein%er Si1bermedaille ist die WM i n Kontiolahti aus dcutscher @ @ @Sicht bereits jetzt eine der e@ @ @ @rfolgreichs ten. 4
So ungerecht, wie es erscheint, ist das Steuerrecht nicht - jedenfalls nicht am unteren und am oberen Ende, bei den Reichen und den Armen. Unfair ist nur die Einkommensver- teilung. Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein Skandal: Gerade mal ein Viertel aller Steuerzahler kommen für 80 Prozent der Einkommensteuer auf. Eine kleine Minderheit wird über Gebühr belastet. So kann man es sehen und daraus eine Debatte über das unfaire Steuerrecht ableiten. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamts gehören ins rechte Verhältnis gesetzt. Sie müssen verglichen werden mit der Einkommensverteilung. Detailansicht öffnen Die zehntausend Einkommensmillionäre verdienen im Schnitt 2,7 Millionen Euro - und zahlen darauf fast eine Millionen Euro Steuern. (Foto: Foto: ddp) So verdienen jene zehn Millionen Bundesbürger, die keine Steuern zahlen, auch so gut wie nichts. Ihr steuerpflichtiges Einkommen beträgt weniger als 10.000 Euro, weil sie schlecht bezahlt werden oder nur einen Teilzeitjob haben. Nicht viel mehr zu holen ist auch bei jener Hälfte der Deutschen, die weniger als 23.000 Euro verdienen. Sie zahlen gut vier Prozent der Einkommensteuer; aber sie können auch nur mit Mühe eine Familie ernähren. Anders sieht es am oberen Ende der Einkommenskala aus: Die zehntausend Einkommensmillionäre verdienen im Schnitt 2,7 Millionen Euro und zahlen darauf fast eine Millionen Euro Steuern. Zehn Milliarden Euro bringt das dem Staat, auf die er nicht verzichten sollte. Und auf die Steuermilliarden jener Topverdiener, die 300.000 oder 500.000 verdienen, ebenfalls nicht. Es zeigt sich also: So ungerecht, wie es zunächst erscheint, ist das deutsche Steuerrecht nicht - jedenfalls nicht am unteren und am oberen Ende, bei den Reichen und den Armen. In der Mitte des Steuertarifs, kein Zweifel, gibt es viele Menschen, die über Gebühr belastet werden, weil die Steuersätze bei mittleren Einkommen schnell steil ansteigen. Das eigentliche Problem in Deutschland ist aber nicht das Steuersystem, sondern die ungerechte Einkommensverteilung.
So ungerecht, wie es erschei nt, is das #Steuerrecht ni cht - jedenfals nicht-- am unt_eren und am oberen Ende, bei den Reichcn und den Armen. Unfair ist nur die Einkommensver- teilung. Es sieht auf den ersten &Blick aus wie ein Skanal: Gerade mal ein Viertel aller Ste%rzahler kommen für 80 Prozent der Einkomme&nsteuer auf. Eine kleine Minderheit w@ @ @ @ird über Gebühr belastet. So kann man es sehen und dara us (1) eine Debatte über d@ @as unfair Steuerrec&ht ableiten. Doch di e Zahlen de@ @s St atis tis chen Bundesamts gehören ins rechte Verhältni@ @ @s gese tzt. Sie müssen verglichen we@r den mit der Einkommen sverteilung. Detailansi öffnen Die zehntause nd Einkommensmillionäre v--rdienen im chnitt 2, Millionen Eur@o - und zah1en darauf fast eine Milione Euro Ste uern. (Foto: Foto: ddp) So #verdienen jene zehn Millionen Bundesbürger, die kein @ @ @Steuern zahlen, [2] a uch so gut% wie nichts. Ih steuerpfl$ichtiges Einkommen berägt weniger als 10.000 Ero, weil sie schlecht bezahlt werden oder nu$r einen Tcilzcitjob aben. -Niht v&iel mehr zu holen ist auch bei jener Hälfte der Deutschen, die weniger al 23.000 Euro verdienen. Sie zahlen gu vier #Prozent der Einkommensteuer; aber sie können auch nu mit Mühe eine Familie crnähren. Ande--rs sieht es am& oberen Ende der Einkomn skala aus: Die zehna usend Einkommensmillionäre verdienen im Schnitt 2,7 [3] Millionen Euro und zalen darauf fast eine Mi--l io--nen Euro Steuern. Zehn M illiarden E--uro bringt da_s dem Staat, af die er nicht verzichten s@ @ollte. Und auf die Steuermilliarden j@ @ener Topv erdiener, die 300.000 oder 500.0@ @ @00 verdinen, ebenfalls nicht. Es zeigt sich also: S_o ungerecht, wie es zunächst erscheint, ist das deutsche Steuer@recht nicht -& jedenfalls nicht am uner_en und am 0beren Ende, bei de n Reichen und $den [4] Armen. In der@ Mite des Steuertarifs, kein Zweifel, gibt es vele Menschen, di e über ebühr belastet werden, wei1 die Steuersätze bei mittleren Ei nkommen schncll steil ansteigen. Das eigentliche Problem in Deutschland ist aber nic@ @ @ @ht das Steue rsy stem, son dern die ungerechte Einkommensv erteilung. -5-
25 Jahre Airbag: Experten ziehen Bilanz über das Sicherheitskissen, das die Zahl der Unfalltoten deutlich reduzieren konnte. Die Amerikaner experimentierten bereits in den 70-ger Jahren mit dem Aufprallschutz. Doch letzlich gelang es dem Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz im Jahr 1980 der Durchbruch, teilt das Unternehmen mit. Detailansicht öffnen Lebensretter Airbag: Schlimme Verletzungen können so vermieden werden. (Foto: Foto: dpa) Der Stuttgarter Autozulieferer Bosch hatte dazu das weltweit erste Airbag-Steuergerät für die Serienfertigung geliefert. Den ersten Fahrerairbag konnten sich Käufer der S-Klasse gegen einen Aufpreis von damals 1525 D-Mark (etwa 780 Euro) einbauen lassen. Von 1991 an war das Schutzkissen in den Oberklasse-Autos serienmäßig enthalten. Heute gehört die Technik bei den meisten Autoherstellern zum Standard. Allein in Europa würden etwa 100 Millionen Schutzkissen jährlich verkauft, schätzte Andreas Bstock, Marketingchef des Airbag- Herstellers TRW in Alfdorf (Rems-Murr-Kreis). Tendenz steigend. In Deutschland habe der Airbag sich sogar zum Marketinginstrument entwickelt. "Ein Auto ohne Airbag lässt sich überhaupt nicht mehr verkaufen", meinte Berg. Bis zu acht Sicherheitskissen In der Regel habe ein Fahrzeug heute sechs bis acht der Sicherheitskissen eingebaut: vorne, an den Seiten, für Kopf und Knie. Auf Wunsch seien sie auch für Passagiere auf dem Rücksitz lieferbar. Einen besonderen Schub habe die Entwicklung von Sicherheitstechnik für das Auto hier zu Lande nach der Rekordzahl von mehr als 21.000 Verkehrstoten 1970 erhalten, erläuterte Unfallforscher Alexander Berg vom Prüfkonzern DEKRA in Stuttgart. Erst wurde der Sicherheitsgurt eingeführt, kurz darauf der Airbag entwickelt. Wie viele Leben das Luftkissen bisher gerettet hat, könne er nicht abschätzen, sagte Berg. Der kontinuierliche Rückgang der Verkehrstoten auf rund 7000 im Jahr 2004 sei aber zu großen Teilen auch dem Sicherheitsgurt zu verdanken. "Man muss beide Techniken als Paket sehen."
25 Jahre Airbag: Expcrten z iehen Bilanz- üb%er das Sicherheitskissen, das die Za@ @ @hl der Unfalltoten de$ut@ @ @lich reduzieren k0nnte. Die Am@erikaner experimentierte n bereits in den 70-ger Jahren mit dem Aufprallschutz. Doch let lic h g-elang es em Stuttgarter utobauer Me rcedes-Benz im Jhr 1980 der Durchbru ch, teilt &das Untern ehmen mit. D@ @ @etailansi_c h@t öffnen Lebensretter A irbag: Schlmme Verletzungen knn e so vermieden werden. (Foto: Foto: dpa@ @ @ @) Der Stu$ttgarter Autozulieferer Bosch hatte dazu das weltweit erste Airbag-Steuergerät für ie Serienfertigung geliefert. Den ersten Fahrerairbag konnten sich Käufer der S-Kl-asse geen eine_n Aufpreis von@ @ damals 1525 D-Mark (etwa 780 Euro) einba uen 1assen. Von 1991 an war das Schutzki@ @ @ssen in den Obeklsse-Autos serienmäßig enthalten. Heute gchöt die Techik bei den% meis ten Autohe@rstellern zum Standard. Allein in Europa -1- würden ewa 100 Millionen Schutzkissen jählich vekauft, schätzte Andrcas Bstock, Marketingc h ef des Airbag- Hers tell@ @ers TRW in -Alfdor (Rems-@ @ @ @Murr-Kreis). Tenenz steigend. In Deut&schland habe der Airbag sich sogar zum Mar#ketinginstrument entwicket. "Ein Auto ohne Airbag lässt sich überhaupt nicht mehr verkaufen", mein tc Berg. Bis z@ @ @ @u ac Sicherheitskissen In er Regel habe ein Fahrzeug heute sechs bis acht der Sicherheitskisen eingebaut: vorne, an d@ @en Seit--en, für Kpf und Knie. Au Wunsch seien sie a#uch für Passagiere auf dem Rücks itz lieferbar. Einen besondercn Sc hub hab die Enti cklung vn Sicherheitsechni k für das @ @Auto hier zu Lande na@ @ @ @ch der Rekordzahl von mehr al s 21.000 &Verkehrstoten 197 0 erhalten, erläuterte Unfallfors c her Alexnder Berg vom Prüfkonzern DEKRA Stuttgart. Erst wurde der 2 Siche@ @ @rheitsgurt eingeführt, kurz darauf der Airbag twickelt. Wie viele Leb en das Luftkissen bishr gerettet hat, könne er nicht a%bschä-tze@ @ @n, sagte Berg. Der kontin#uierlic@he Rückgang der Verkehrstoten auf rund 7000 i m Jahr 2004 sei aber zu groß en Teilen auc dem Sicherheitsgu@rt zu verdanken. _"Man --muss bede T e chni@ @ @ke als P-ake t sehen." -3-
Schon wieder erschüttert eine Gruppenvergewaltigung Indien. Eine junge Fotografin ist von mehreren Männern sexuell misshandelt worden, ein mutmaßlicher Täter wurde bereits festgenommen. Tatort war Mumbai, eine indische Metropole, die für Frauen als relativ sicher gilt. Die Meldungen kommen mit einer erschreckenden Regelmäßigkeit. 30. April: "Fünfjähriges Mädchen stirbt nach Vergewaltigung", 1. Mai: "Vierjährige stirbt nach Vergewaltigung", 8. Juni: "20-jährige Studentin stirbt nach Gruppenvergewaltigung". Und heute: wieder eine derartige Nachricht aus Indien, wieder eine Gruppenvergewaltigung, ausgerechnet in Mumbai; die Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole gilt allgemein als eine der sichersten indischen Städte für Frauen. Gruppenvergewaltigungen - Alltag in der zahlenmäßig größten Demokratie der Erde. Auch dieses Mal ist die Frau jung. Während eines Foto-Shootings in einer Fabrikruine im Zentrum Mumbais schlugen zwei Täter den Begleiter und fesselten ihn mit einem Gürtel, drei Männer vergewaltigten die 23-Jährige. Alle fünf Männer seien identifiziert, einer von ihnen sei bereits gefasst und habe gestanden, erklärte Polizeikommissar Satyapal Singh. Die Tat erinnert an eine Gruppenvergewaltigung in einem Bus in Neu Delhi, die Ende des vergangenen Jahres weit über Indien hinaus Aufmerksamkeit erregt hatte. Und wieder führt diese Tat zu einem Aufschrei in der indischen Gesellschaft. Wieder protestierten Menschen auf den Straßen, wie schon nach der Vergewaltigung im Dezember und zahlreichen weiteren Fällen. Das neue Verbrechen empörte am Freitag ganz Indien - und vor allem die Menschen in der Finanz- und Bollywoodmetropole Mumbai, die sich bislang in einer für Frauen sicheren Stadt wähnten. Zahlreiche Schauspieler verliehen ihrem Schock und Scham Ausdruck: "Der moralische Bankrott ist noch schlimmer als der finanzielle Bankrott. Und wir steuern auf beides zu", meinte Anupam Kher, auch angesichts der derzeit schlechten wirtschaftlichen Lage des Landes. Und der Bollywood-Schauspieler Akshay Kumar schrieb: "Mir kommt es wie ein Déjà-vu vor ... Ehrlich, wie viele solcher Fälle brauchen wir noch, ehe wir etwas machen? Das sind Tiere, die sich als Männer verkleiden." Eine weitere Reaktion: "Noch eine Gruppenvergewaltigung. Noch ein Opfer. Nur ein weiterer Tag für unsere große Nation", twitterte die Autorin Shobhaa De verbittert. Seit der mörderischen Gruppenvergewaltigung im vergangenen Dezember, der wochenlange Proteste folgten, ist Indien im Aufruhr. Damals war eine 23 Jahre alte Studentin in einem Bus entführt, vergewaltigt und mit einer Eisenstange gefoltert worden. Zwei Wochen später starb sie an ihren inneren Verletzungen. Frauengruppen kämpfen seitdem für mehr Aufmerksamkeit gegenüber der alltäglichen Unterdrückung, Gesetze für sexuelle Übergriffe wurden verschärft und die Polizei kämpft mit Aufklärungsarbeit und Frauen-Notrufnummern um ihr Ansehen.
Schon wieder erscüt_tert ei ne Gruppenvergewatigung Indi@ @ @ @en. Einc junge %Fo$togr afi--n ist von mehre re&n Männe rn sexuell misshandelt wo rde, ein mutmalicher Täte r wur de bereits festgenommen. T atort war Mumbai, ei ne$ indische Metropole, die für Frauen als relatv siche gilt. Die Meldunge@ @ @n ko mme&n mi@ @ @ @t einer erschre-ckenden Re gelmä ßigkeit. 30. April: "Ffjähriges Mädchen stirbt nach Vergewa-ltigung", 1. Mai: "Vierjährige s tirbt [1] nach Vegewaltigung", 8. Juni : "20-jährige --Studentin stirbt nach Gr$up penvergew#altigung". Und heute: wieder eine derartige Nachric&t-- aus Indie_n, wieder eine Gruppenvergewaltigung, augerechnet in Mumbai; die Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropoe gilt allge_mein als eine der sihersen indsch_en _Städte für Frauen. Gruppenverwaltigungen - Allta$g in- de r z#ahlenmäßig größten Demokatie der Erde. Auch dieses Mal ist die Frau jung. Während enes Foto-Shootings in einer Fabrikrui_e --im Zentrum @Mumbais sc hlugen zwei Täter den Begleitr und 2 fesselten ihn mit ein@em Gürtel, drei Männer vergewaltigten die 23-Jährige. Al@le fünf Männer seien identi fiziert, ei@ner von ihncn sei ere@its gefasst und hab gestanden, erklärte Polizeikommissar Satyapal Singh. Die Tat erinnert an eine Grupp@ @ @ @envergewaltigung in einem Bus in Neu Delhi, die End e des vergan--gene n Jahres weit über Indien h-inaus Aufmksamkeit erregt hatte. Und wieder führt diese Tat zu einem Aufchrei -3- in der indischen Gesellschaft. W ieder protes t ierten Menschen@ @ @ auf den Straßen, wie schon nach der Vergewalt igu ng im Dezember und zahlreiche weit een Fällen. Das neue Verbreche empörte am@ @ @ @ Freitag ganz Indien - und vor %alle m die Menschen in dr Fina@ @ @nz- un d Bollywoodmet ropole Mumbai, die sich bisl$ang in einer für Frauen sicheren Stadt wäh@ [4] @nten. Zahlre@iche Schauspieler verliehen ihrem Schock un@ @ @ Scham Ausdruck: "D@er moralische Bankrott ist noch schlimmer_ al&s der finnzielle Ba nkrott. Und wir seu_ern auf beides zu", meinte Anupam Kher, auch angesichts der derzeit schlechten wirtschaftlichen Lage de s Landes. Und der Bollywood-Schauspieler A@ @ksha y Kumar schrieb: "Mir kommt es wie ein Déj@à-vu vor ... Ehrlich, wi vie le --solcher äll e brauchen wir noch@ @ @, eh wir etwas machen? 5 Das sind Ti@ @ @ @ere, die sich als Männe#r @ @verkle iden." Eine w eitere Reaktion: "Noch eine Gruppenvergewaltigung.@ @ Noch ein Opfer. Nur ein weiterer Tag für unsere große N ation", twitterte di e Autori n Shbhaa De verbittert. Seit der mörderischen Gruppenvergewaltig@ung im vergang enen Dezember, de r wochelange Protste f1gten, ist Ind--ie im Aufruhr. Damals wa@r eine 23 Jahre a-te Studentin in einem [6] Bus entführt, vrgewaltigt_ und mit einer Eisenstan ge gefolte rt worden. Zwei Wochen spät er starb sic an- ihren in neren Verletzungen. Fra@ @ @ucngruppen kämpfen seitde m fü mehr Aufmerksamkei&t #gegenüber der alltäg1ichen Unterdrückung, Gesetze für sexuelle Übergriffe wurden verschä#ft und die Polizei kämpf&t mit Aufklärun gsarbeit und Frauen@-Notrufummern m i@hr Ansehen. 7
Papst Franziskus davor gewarnt, den Islam mit Terrorismus gleichzusetzen. "Ich mag nicht von islamistischer Gewalt sprechen", sagte das Oberhaupt der Katholiken am Sonntag auf dem Flug vom Weltjugendtag in Krakau nach Rom. Auch Katholiken begingen Verbrechen. Er lese jeden Tag in den Zeitungen von Gewalttaten in Italien, "und das sind getaufte Katholiken, es sind gewalttätige Katholiken", fuhr er fort. "Ich glaube, es ist nicht richtig, den Islam mit Gewalt zu identifizieren. Das ist nicht gerecht und es stimmt nicht." In jeder Religionsgruppe gebe es eine kleine Gruppe Fundamentalisten. "Die haben wir auch", so der Papst. Terrorismus wachse dort, wo es keine anderen Optionen gebe. Dort, "wo der Gott des Geldes" regiert. "Wie viele jungen Leute haben wir Europäer ohne Ideale gelassen, die keine Arbeit haben, die Drogen konsumieren oder Alkohol." In solch einem Umfeld würden sich Menschen fundamentalistischen Gruppen anschließen. In einer katholischen Kirche in Nordfrankreich hatten zwei Islamisten vergangene Woche einen Priester ermordet. Der Vatikan hatte das scharf verurteilt.
Paps@ @t Franziskus @ @ @davor --gewarnt, den I#slam$ mit Terrorismus gl eichzuse tze. "Ih mag nicht von islamistischer Gewalt sprechen", sagte das Oberhaut der K athli ken am Sonnag auf dem Flug vom Weltjugendtag in Krakau n ach Rom. Auch atholiken begingen Verbrechen. Er lee eden Tag in den Zeitungen von Gewaltta ten in Italien, "und da sind getaufte Kathol iken, es s--ind gew alttätige# Katho@ @ @ @liken", fuhr er fort. " Ih glaube, es is t nicht richtig, den Islam mit Gewalt zu identifiziere-n. Das it@ @ @ @ nicht gerecht und s stimmt nicht." I jed&er Religi--onsgruppe gebe es ine kleine Gruppe F@ @ @un@d@ @amentalisten. "Die haben wir auch", so der P@apst. T errorismus @ @ @ @wachse dort, wo es kein$e anderen Optio nen gebe. Dort, "wo der Gott _des Geld-es" regiert. "W@ie viele jungen Leue haben wir Europäer ohne Ideale gelssen, die keine Arbeit haben, $de Drogen konsumieren oer Alkoho$l." In solch einem Umfeld würden 1 sich Menschen fundame ntalistisc--hen Gruppen anschließen. In einer atholischen Kirche in Nordfrankreich hatten zwe_i Islamisten veqangene$ Woc%he einen Prieser ermordet. De Vatikan hatte das s-charf verurteilt. [2]