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Der Ausflug ins Geschäft mit dem Sonnenstrom endet für den Technologiekonzern Siemens möglicherweise im finanziellen Desaster. Einem Zeitungsbericht zufolge muss der Konzern erneut Belastungen in Millionenhöhe verbuchen. Der Ausflug in die Solarenergie-Technik könnte Siemens teuer zu stehen kommen. Der Konzern müsse mit dem Ausstieg aus dem Geschäft erneut Belastungen von mehr als 250 Millionen Euro verbuchen, berichtete die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Siemens-Kreise. Die Summe würde sich aus Firmenwertabschreibungen, operativen Verlusten sowie Abschreibungen auf bereits begonnene Solaranlagen zusammensetzen. Insgesamt habe das 2009 gestartete Experiment mit Sonnenstrom das Münchner Unternehmen einen Betrag in der Größenordnung von 800 Millionen Euro gekostet. Siemens hatte vor zwei Wochen angekündigt, das Solarthermie- und Photovoltaikgeschäft zu verkaufen. Von den Plänen sind weltweit 680 Mitarbeiter betroffen. Elektrotechnische Komponenten wie Generatoren und Netztechnik soll es aber weiterhin geben. Der Konzern hatte vor allem auf Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenhitze gesetzt und dafür eigens den israelischen Solarthermie-Spezialisten Solel für 418 Millionen Dollar gekauft. Die Strategie zahlte sich jedoch nicht aus. Solel machte mehr Verlust als Umsatz. Experten hatten kritisiert, dass Siemens erst spät ins Solargeschäft eingestiegen sei und dies zudem nur halbherzig betrieben habe. Die deutsche Solarbranche steckt wegen des hohen Preisdrucks vor allem durch Billigkonkurrenz aus China sowie Förderkürzungen in einer tiefen Krise. Zahlreiche Firmen haben bereits Insolvenz angemeldet.
Der Ausflug ins Geschäft mit dem Sonnen strom endet für den Tech nologiekonzern Siemens möglicherweise m finanzie1len Desaster . Einem Zeitungsbericht zufolge muss d_er Konzern erneut Belastungen in Millionenh öh@ @e verbuchen. Der Ausflug in die $Solarenerqie-Technik kön@ @ @ @nte Siemens@ teuer zu ste@ @ hen kommen. Der Konzern müsse mit dem Ausstig aus@ @ @ de@ @ @ @m Geschäft erneut Belas tungen von mehr als 250 Millionen Euro verbuchen, beric@ @htetc die inancial mes Deutschland unt er Berufung auf Siemens-Kreise. Die Sum me würd sich aus Firmenwertabshreibungen, operativen Vrlsten sowie Abschreibungen auf berets begonnene Soaran#lagen @zusammnsetzen . 1 I-nsgsamt habe das 2009 gestartete Experimen t mit Sonnestrom das Münchner Unternehmen einen Betrag@ @ in der Grö ßenordnun-g vo n 800 Mil@ @ @ @lionen Eur gekostet. Siemens hatte vor zwei Wochen @ @ @ @angekündigt, das Solarth- ermic- und Photovoltaikgschäft zu verkaen. Von den Plänen sind weltweit 680 M itarbeiter betroffen. Elek%trotechnische Komponenten wie Generat @ @oren und Netztechnik soll es aber weite_rhi geben.# Der Konzern h atte vor allem auf Anlag@ @en zur S tromerzeugung aus Sonenhitze gesetzt und dafür eigens den israelischen Solarthermie-Spezia_listen So lel für 2 418 Millionen% Dolla@ @ @r gek auft. Die Strategie zahl--te sich jed oc h nicht aus. S olel$ mach@ @te mehr Verlust als Umsatz. Experten hatten kritisiert, dass Sie%ens er-st spät ins Solargeshäft eingestiegen sei un d dies zudem nur halb herzig betrieben habe. Die deutsche Solrbranche stect wegen d es hohen Preisdrucks or allem durch Billigkonkur renz aus China sowie Förderkürzungen in einer% tiefen Kri%se. Zah1reiche Firmcn h aben bereits I%nsolven z angemel&det. [3]
Fifa-Präsident Joseph S. Blatter, 79, muss sich bei der angestrebten Wiederwahl offenbar nur noch einem Gegenkandidaten stellen. Michael van Praag, 67, und Luis Figo, 42, sollen vor dem Rückzug stehen, um gemeinsam den jordanischen Prinzen Ali bin Al Hussein, 39, zu unterstützen. Der dann einzige Herausforderer des Weltverbands-Chefs soll am 29. Mai wenigstens einen Achtungserfolg landen. "Unser Ziel ist eine Veränderung in der Fifa", teilte der niederländische Verband KNVB mit und bestätigte "Diskussionen unter den Kandidaten über die Möglichkeit, die Kräfte zu vereinen". Die Tageszeitung de Volkskrant, die sich auf Fifa-Quellen beruft, schrieb von van Praags so gut wie beschlossenen Rückzug. Nach SZ-Informationen will dieser nur abtreten, wenn es auch Figo tut. Im Umfeld des Portugiesen wiederum hieß es, er müsse sich mit seiner Regierung abstimmen, die zu seiner Kampagne beigetragen habe. Seit Monaten touren die Herausforderer durch die 209 Mitgliedsverbände der Fifa. Bei den Erdteil-Kongressen in Nord- und Südamerika, Asien und Afrika durften sie nicht einmal als Kandidaten reden. Bei der Wahl in Zürich braucht der Sieger mindestens 105 Stimmen (im zweiten Wahlgang). Offene Bekenntnisse gab es bisher nur für Blatter. Der genießt außerhalb Europas gewisses Ansehen, trotz aller Affären und Krisen. "Gut, dass es eine wachsende, internationale Koalition gibt", schrieb nun der KNVB: "Darauf liegt unsere Konzentration. Es ist zu früh, darüber zu reden, welcher Kandidat die größten Chancen hätte." Unterstützt wurden alle drei Blatter-Gegner bisher von der Europa-Union Uefa
Fifa-Präsident_ Joseph S. Blatter, 79%, muss sich bei der angestrebte n Wiederwahl offenbar nur noch eiem Gegenkandidatcn stellen. ichael van Praag, 67, und Luis Figo, 42, sol1en vor dem Rückzug stehen, um gemeinsam den jordanischen @ @ @Prinzen Ali bin Al H@ @ussein, 39, zu unterstützen. Der dan einzige Herausfordere des We@ltverbands-Chefs so1l am 29. Mai wenigste ns einen Achtun gserfolg landen. "Unse Ziel ist e_ne Veänderung in de r Fifa"@ @ @, [1] te_ilt e der niederlänische Vcrbn d KNVB mit un@d bestätig@ @te "Diskussionen unter den Kandidaten $über die Mögli chkei t, die- Krfte zu vereinen". Die Ta g eszei tung de %Vo-lkskrant, di sich auf Fifa-Que llen beuf, @schrieb von va&n Praags so gut wie beschlossenen Rückzug. Na&ch SZ-Informationen w ill dieser nur $abtreten, wenn es au@ @ @ @ch Figo tut. Im Umfcld des Portugiesen wiederum hieß es, er @ @ @müsse sich mit seine@r Regieru ng (2) astimmen, die z seiner Kampag%ne beigeragen@ @ @ @ habe. Seit Monaten turen die Herausforderer durch die 209 Mitgesverb nde der Fifa. Be#i den Erdteil-Kongresscn i Nord- und Südamerika, Asien und Afrika durften sie nicht ei&nma1@ @ als Kandidaten reden. Bei der Wahl in Zürich b--ra ucht der Sieger mindestens #105 Stimmen (im zeiten& Wahlganq). Offene Bekenntisse gab es she nur für #Blatter. Der genießt außerhalb Europas gew@ @%isss Ansehen, trotz al1er Affären und Kriscn. "Gut, dass 3 es eine wachsende, internationale Kalition ibt", schrie nun der KNVB: "Darauf liegt unsere Konzentraion. Es is--t zu früh, darüber zu redn, welcher Kandidt die größtn Chncen --hä tte." Unterstütz t wurdn alle drei Batter -Ge gner bisher von der Europa-Union Uefa 4
Lewis Hamilton Mit seinem Teamkollegen Valtteri Bottas vergnügt sich der unterhaltsamste aller Formel-1-Piloten auf der Playstation, im wahren Rennfahrerleben bevorzugt er das Duell mit Sebastian Vettel. Zwar ist das in Monza ausgefallen, 36 Sekunden Vorsprung fuhr Hamilton heraus. In der WM-Wertung beginnt es daür jetzt erst richtig, nachdem Hamilton erstmals in dieser Saison die Führung übernommen hat. "Sebastian hat schon zu lange das Lachen des Spitzenreiters im Gesicht. Das will ich jetzt ändern", hatte der Brite angekündigt. Und gewann dann als erster Fahrer in diesem Rennjahr zwei Rennen hintereinander. Die 69. Pole-Position - und damit den Rekord in dieser Kategorie - nahm er gleich mit. Auch mental ist er nach der Sommerpause wieder so drauf wie zu besten Zweikampf-Zeiten mit Nico Rosberg. Als ihn die Ferrari-Fans ausbuhten, rief er ihnen zu: "Ich liebe eure Leidenschaft, diese Energie."
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Die Telekom will ihre Internet-Tochter von der Börse nehmen und sie in den Konzern integrieren. Das soll vorrangig durch den Umtausch von T-Online-Aktien in Telekom-Papiere erfolgen. Die Deutsche Telekom hat den Aktionären ihrer Internettochter T-Online ein Rückkaufangebot unterbreitet. Für eine Stückaktie bietet der Bonner Konzern laut einer am Samstag veröffentlichten Pflichtmitteilung an die Börse 8,99 Euro - das entspricht dem Schlusskurs vom Freitagabend. Das freiwillige öffentliche Kaufangebot sei nicht an das Erreichen bestimmter Aufnahmequoten gebunden, erklärte die Telekom. Warnung von Aktionärsschützern Das Angebot der Telekom an die Aktionäre von T-Online ist aus Sicht von Aktionärsschützern allerdings unzureichend. "Diese Offerte ist absolut inakzeptabel", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker. Die T-Online-Aktionäre sollten abwarten, bis die Telekom bei der geplanten Verschmelzung ein weiteres Angebot vorlege. Die Chancen auf einen höheren Preis stünden dann wesentlich besser. Hocker: "Für die T-Online-Aktionäre kann die Devise nur lauten: Abwarten! Die Erfahrung zeigt, dass Anleger, die zu früh agieren, Geld verschenken." Die Deutsche Telekom hatte ihre Internettochter im April 2000 für 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Eine entsprechende Angebotsunterlage mit den konkreten Bestimmungen solle noch im November veröffentlicht werden. Über eine Wiedereingliederung von T-Online, an der die Telekom derzeit knapp 74 Prozent hält, war im Zuge des weitreichenden Konzernumbaus immer wieder spekuliert worden. Die bisherigen vier Telekom-Sparten T-Com (Festnetz), T-Mobile (Mobilfunk), T-Systems (Systemlösungen) und T-Online (Internet) werden nach den Plänen von Konzernchef Kai-Uwe Ricke zum Jahreswechsel unter dem Dach der drei strategischen Geschäftsfelder Breitband/Festnetz, Mobilfunk und Geschäftskunden gebündelt. Vorstand wird gestrafft Entsprechend wird auch der Vorstand gestrafft. Vor einem Monat hatte die Telekom bereits mitgeteilt, dass der bisherige IBM-Geschäftsführer Walter Raizner im Rahmen der neuen Konzernstruktur künftig für den Bereich Breitband und Festnetz im Vorstand verantwortlich zeichnen wird, also auch für das Geschäft der Internettochter. T-Online-Chef Thomas Holtrop, der durch den Umbau zum Jahreswechsel aus dem Telekom-Vorstand ausgeschieden wäre, trat daher zurück. T-Online solle voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2005 komplett in der Deutschen Telekom aufgehen. Daher werde es auch einen Umtausch von T-Online-Aktien in Telekom-Aktien geben. Die Telekom hält derzeit 73,9 Prozent an ihrer Online-Tochter. Weitere 20,4 Prozent liegen im Streubesitz und ein Paket von 5,7 Prozent gehört der französischen Lagardère-Gruppe. Über eine Wiedereingliederung von T-Online war im Zuge des angekündigten Konzernumbaus immer wieder spekuliert worden.
Die Telekom wi@ll ihre Interne t-Tocher von der Börs e nehmen und sie in den Konern integrieren. Das soll vorrangig durch de n Umtaus c von T-Online-Aktie in Telekom-Pa%piere erfolgen. Dic Deutsche Telkom hat den Aktionä ren ihrer Internetto-chter T-nline ein Rückkaufang ebot unterbreitet. Fü eine Stückaktie bi etet de r $Bonner Konzern laut einer am Samstag veröffentlicht n Pfltmitteilung a@ @ @ @n die B@ @ @ @örse 8,99 Euro - das en ts--pricht dem Schlusskurs vom Freitagabe$n d--. Das freiwillige öffentliche Kaufangebot si nicht an das E%rreichen bestimmter Aufnahmequoten gebunden, eklärte die Telekom. Warnung von Ationärsschützern Das Angeb ot der Telekom an die Aktionäre v0n T-Online ist us Sicht von (1) ionärsschützern allerdings -uur%eichend. "Diese Offerte ist absolut inakzeptabel", agte d er Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrih Hocker. Die T-Online-At ion--äre sollten abwarten, bis die Telekom bei der gcpanten Verschmelzung ein weiteres Agebot vorlege. Die Chancen auf einen h öhcren Preis stünden dann wesent1ich besser . H ocker: "Für die T-On_line-Aktionäre kann di Devise nur auten: Abwarten! Die Erf@ @ rung zeigt, dass Anleger, die zu früh% agieren, Geld vershenken." Die Deutsche Telekom h@ @atte ihre Internettochte im Apr il-- 2000 fr 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Eine entsprechen-de Angotsunt#erlage mit den konkreten B estimmungen solle noch im November veröffentlicht werd en. Über eine Wiedeingliederung (2) von T-nlin e, an der d ie T eleko m derzeit knapp 74 Prozent hält, war im Zug _des weitreichenden Konzernumbaus immer wicder spekuliert worden. Die bisherigen vier Telekom-Sparten T-Com (Festntz), T-Mobilc (Mobilfunk), T-Systems-- (Systemlösungen) u--nd T-On@ @ @line (Interne#t) $wrden- nah den Plänen von Konzernchf Ka%i-Uwe# %Ricke zum Jah reswechsel unter dem Dach der drei strategische n Geschäftsfelder Breitband/Festnetz, obilfunk un Geschäftskunden gebün d@ @elt. Vorstand- wird gestrafft Entsprechnd wird @ @ @auch --der Vorstand ges trafft. Vor einem Monat hatte die Te@ @ @lekom bereits mitgeteilt#, dass der bisherige IBM-Geschäftsführer Walter Raizner im Ra@ @hmen der neuen Konzernstruktur kü@ @ntig für den Bereich Breitband und Festnetz im Vorstad veranwortlich zcichnen ird, also auch [3] für das Gschäft der Internettochter. T-Online-$Chef Thomas Holtrop, der durch de n Umbau zum Jahreswech_sel aus dem Telekom-Vo rstand aus@ @geschiedn wäre, trat daher zurück. T-Onlinc solle voraussichtli$ch i_m zweiten Halbjahr 2 005 komp1ett in der Deutshe@ @ @n Telekom afgehen. Daher werd es auch einen Umtausch von T-O--line -Aktien in Te$lekom-%Aktien geben. ie Telekom hält derzeit 73,9 Prozent an ihrer On1ine-Tochter. W eitere 20,-4 Prozent legen im Streubesit$z und ein Pket von 5,7 Prozent gehört d&er französis-chen Laga rdère-Grup-$ pe. Über eine Wiedereingliederung von T-Online w ar im Zug e des ankündigten% Konzenumbaus immer wie-der spekuliert worden. [4]
Neun Springer vor dem Ende entscheidet die Jury, nur den ersten Durchgang zu werten: Großer Profiteur ist Anssi Koivuranta, der bei der Vierschanzentournee in Innsbruck das erste Weltcupspringen seiner Karriere gewinnt. Die Deutschen verfehlen bei der Windlotterie eine Platzierung unter den besten Zehn. Am Ende des chaotischen Bergiselspringens in Innsbruck gab es jede Menge Gesprächsstoff. Während der Finne Anssi Koivuranta in der Windlotterie als Überraschungssieger den Hauptgewinn zog, haderten die deutschen Skispringer beim nach dem ersten Durchgang abgebrochenen dritten Wettbewerb der Vierschanzentournee mit ihren Leistungen. Bester DSV-Adler des von schwierigen Windverhältnissen geprägten Wettkampfs war Richard Freitag mit 117,3 Punkten auf Rang elf. Marinus Kraus (Oberaudorf/114,6) sicherte sich Rang 13, der vor der Tournee als Mitfavorit gehandelte Severin Freund (Rastbüchl/113,3) musste sich mit Rang 15 zufrieden geben. Andreas Wellinger (Ruhpolding) schaffte es im ausverkauften Stadion vor 22.150 Zuschauern über den Dächern Innsbrucks auf Rang 18. "Bei uns ist immer noch Sand im Getriebe. Wir haben versucht, uns ranzukämpfen, aber das ist uns nicht ganz gelungen", sagte Bundestrainer Werner Schuster: "Wir haben keinen vorne reingebracht, jetzt wollen wir unsere Chance zum Abschluss in Bischofshofen nutzen." Freund versuchte nach dem Wettbewerb, der wegen starker Böen mehrfach unterbrochen werden musste, trotzdem das Positive zu sehen: "Der zweite Sprung gibt mir Selbstvertrauen." Und Freitag bekannte: "Das waren extreme Unterschiede beim Wind, aber ein faires Springen wird es bei natürlicher Luft nie geben." Am Ende konnte überraschend Koivuranta über seinen ersten Tournee-Tagessieg jubeln. Dem 25-Jährigen (127,5 Punkte) reichte sein Flug auf 132,5 Meter, direkt dahinter landete Oberstdorf-Sieger Simon Ammann aus der Schweiz (126,3) vor dem Polen Kamil Stoch (126,2). Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs wurde das Springen abgebrochen.
Neun Springer vor dem Ende entscheidet di e Jury, nur den ersten Durchg&ang zu werten:% Gr oßer Profiteur ist Ans@ @si K@oivur ant a, @ @ @ @dcr be der Vierschanzent0urnee in Inns bruck das erste Wel&tcups rin gen seiner Karricre gewinnt. Die Deutsch en verfehl--en be er Windlotterie eine Platzierung unte@r den esten Zehn. Am Ende des chaotischen Bergiselspringen_s in Innsbruck ab s jede Menge@ @ @ Gesprächssoff. W ährend der Fine Anssi Koivuranta in der indlotter--ie al Überr aschungssieger den Haptgewinn zog, had-erten die deutshe n Skispringer-- beim nach dem ersten D urchgang abgebrochenen drit#ten Wettbewerb der Vierschanzentournee mit ihren Leistungen. B ester -1- DSV-Adl #er des von hwierigen Windverhältnisse geprägten Wettampf war Richard Freitag mit 117,3 _Punkten auf Rang ef. Marin Kraus (Oberaudorf/114,6) sicherte sich Rang 1, der vor der Tournec als Mitfavoit gehadelte Severin Freund (Ratbchl /113,3) muste sich mit Rang 15 zu frieden _geben. Adreas Wellinger (Ruhpolding) sch affte es im aus verkauften Stadion vor 2@ @2.150@ @ @ @ Zuschauer n über den Dä chern% Innsbrucks au f Rang 18. "B&ei uns ist immer noch Sand im Getr--iebe. W ir haben versuht, uns ran@ @ @zukämpfen, aber das ist uns nich t ganz gelungen", sagte Bundestrainer Werner -Schuster: "Wir haben -2- keinen vr_ne rei nebracht, jctzt wollen wir unsere Chanc e zum Abchluss in Bischfshofen nutzen." Freund versuchte nach dem Wettbcwerb, der wegen starker Böen ehrfach terbrochen werden musste, trotzde m das Posit iv zu sehen: " Der zweite Sprun gbt mir Selbstvertrauen#." -@ @ @ @Und Freitag bekannte: "Das waren extreme Unterschiede beim Wind,$ aber ein fir es Springen wir es bei natürlicher Lu#ft nie geben." Am Ende konnte überr_aschend Koivuranta über seinen ersten Tournee-Taessieq jubeln. Dem 25-Jährigen (1 27,5 Punkte) reichte sein Flug auf$ 132,5 Meter, direkt dahinter landete Oberstorf-Sieger Simon Ammann &aus de Shweiz (126,3) vor (3) dem %Polen Kamil& Stoch (126,2). Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs wurde das Springen abgebrochen. [4]
Das Versicherungs-Start-up Financefox will in Zukunft Makler und Konzerne unterstützen. Vorher hat sich das Unternehmen erst einmal in Wefox umbenannt - um einen griffigeren Namen für seine internationalen Pläne zu haben. Das Start-up Financefox mit Sitz in Zürich und Bonn ändert seinen Namen. Künftig tritt es als Wefox an. Auf den ersten Blick wirkt das wie eine deutliche Verschlechterung - unter Wefox kann man sich noch weniger vorstellen als unter Financefox. Aber dem Gründer und Chef Julian Teicke zufolge soll der neue Name durch das "we" - englisch "wir" - den Gemeinschaftsgedanken ausdrücken.
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Die einen machen einen Wahnsinns-Hype um sie, während andere nicht einmal wissen, was eine Degustation überhaupt ist: Heilige Messe, Heidenspaß oder messerscharfe Analyse? Detailansicht öffnen Oz Clarke, britischer Weinjournalist und Buchautor, betrachtet Wein. Sein Buch "Die kleine Weinschule" ist im Droemer-Verlag erschienen. (Foto: Foto: Droemer-Verlag) Sowohl den einen wie den anderen sei gesagt, dass eine Wein-Degustation nur das vornehmere Wort ist für das, was sich hinter einer Weinprobe verbirgt: das bewusste Wahrnehmen der sinnlichen Eindrücke des Prüfens und Kostens von Wein in Bezug auf Farbe, Geruch und Geschmack. Nicht weniger, und eigentlich auch nicht viel mehr. Was aber mitunter daraus für ein Bo-Hey gemacht wird, ist meistens nur noch lustig. Denn oftmals endet eine mehr oder weniger großangelegte Weinprobe in erschreckend ernsthaft geführten Disputen über das, worüber eigentlich nicht zu streiten ist, nämlich das jeweils subjektive ästhetische Urteil. "De gustibus non est disputandum", wussten schon die ständig weinberauschten Römer: "Über Geschmäcker ist nicht zu streiten", sangen sie, fröhlich vereint ihre süße Plörre kippend. Sehr zur Freude übrigens nicht nur von Asterix & Co., sondern auch von Dramatikern wie Shakespeare, der in kaum einem seiner Historiendramen von "Cäsar" bis "Cleopatra" auf ein römisches Saufgelage verzichten mochte. Immerhin war es das geeignete dramaturgische Mittel, um das Unmögliche möglich zu machen: der Großmacht ein Schnippchen zu schlagen, um dem Sex oder der Intrige eine Chance zu geben. Doch wir schweifen ab. Gerade so, als hätten wir die Degustation schon hinter uns, dabei liegt sie erst noch vor uns.
Die einen machen ein en Wahnsinns-Hype um sie, whrend ande e ni ch einma wissen, was eine Degustation überhaupt ist: Heilige Messe, Heiden paß o der mescrschare A nalyse?# Detailansicht öffnen Oz Clarke, britischcr Weinjournalis und Buchautor_, be@ @trachtet Wein. Sein Buch "Die kleine We_nschule" ist im Droeme-Ver1ag erschienen. (Fo-to: Foto: Droemer-Verlag) Soohl de einen --wie den anderen sei gesagt, dass eine Wein-Degustatin nur das vo@ @ @ @rnehmee Wort ist für das, was sich hinter einer Weinprobe verbirgt: das bewusste Wahrnehmen der sinnlichen Eindrücke des Püfes und Kostens von Wein in Bczug% auf Far be, Geruch und Geschmack. Nicht weniger, und eigen tlich auch nicht viel mehr. Was aber mitunter daraus für ein Bo-Hey g-em acht wird, ist me#istens nur noch lustig. (1) Denn oftmals endet eine mehr oder weni--ger gr--oßangel#egte Weinprobe in erschrecken--d ern sth aft geführt@ @ @ @en isputen über das, worüber eige nt lich nicht$ zu streiten ist--, nämlich as jeweils subjektive ästhetis&che Urteil. "De gustibs non est disputandum", wussten $schon dic ständig weinberausch$ ten R%ömer: "Über Gchmäcker ist @ @ @nicht zu sreiten", sangen sie, fr öhlich vereint ihre süße Plörre k#ippend. Sehr zur Freude üb@rigen s nicht nur von Aste rix & Co., sondern auc von Dramatikern wie Shakespeare, der in kaum ei&n em seiner# Historiendramen von "ä#sar" is "Cleopatra" auf ein römis ches Saufgelage verzicht@ @ @en moch te. Immerhin war es das geeignete dramaturgische Mittl, um das Unmögliche möglich zu machen@ @ @ @: der@ @ Großmcht ein Schnippchen zu -2- schagn, um dem Sex oder der Intrge eine Chance zu geben. Doch wir sc@hweifen ab. Geade so, als hätten wir die Degustation schon hinter us, dabei li --cgt sie erst och vor@ uns. 3
Der ehemalige Schulleiter und leitende Lokalpolitiker Jim Smith steht am 5. Juli 2014 auf dem Bank Hill am Ufer des Tweed in Berwick und zeigt mit den Händen in Richtung Schottland (Norden, vorne) und England (Süden, hinten). Berwick-upon-Tweed, die nördlichste Stadt Englands könnte wieder Grenzstadt werden, falls sich die Schotten per Referendum von Großbritannien lossagen. Kürzlich besuchten wir die schottische Hauptstadt Edinburgh, wo wir von unserem ansonsten gelassenen Reiseleiter eine Schimpftirade über schottische Politiker hörten. Er betonte, dass sie ihm erst noch erklären müssten, was im Falle einer schottischen Unabhängigkeit eigentlich mit dem Bildungs-, Gesundheits- und Verteidigungssystem, der Queen, der Währung, der Ölindustrie oder der EU-Mitgliedschaft passieren würde. Mein deutscher Lebensgefährte und ich waren berührt von der Leidenschaft, mit der er seine Unsicherheit vor dem Unabhängigkeitsreferendum am 18. September äußerte. Leider werde ich wohl nie erfahren, wie er sich an diesem Tag entscheiden wird, der einer der folgenschwersten in der Geschichte der britischen Inseln werden könnte. Dass das Referendum fast zum 25. Jubiläum des Mauerfalls stattfindet, entbehrt für mich nicht einer gewissen Ironie. Von diesem mächtigsten Symbol für eine geteilte Nation blieben nur ein paar Überreste. Dennoch ist die Berliner Mauer die fünftbeliebteste Touristenattraktion Deutschlands. Die Mauer ist Geschichte, und doch wirkt ihre Symbolkraft nach. Der Slogan jener, die das Vereinigte Königreich zusammenhalten wollen, ist "Besser gemeinsam". Das erinnert an eine Regierungskampagne nach der deutschen Wiedervereinigung. Auf einem Plakat sah man ein Baby, das das Laufen lernte, mit dem Untertitel: "Auf einem Bein kommen wir nicht weiter." Ich selbst sehe mich zunächst als Engländerin, dann als Britin, dann als Europäerin mit irischen und schottischen Wurzeln. Ich bin stolz auf alle diese Identitäten, und es fällt mir schwer, sie voneinander zu trennen. Daher macht es mich so nervös, wenn ich an das Referendum denke. Was wird Großbritannien ohne Schottland sein? Und Schottland ohne Großbritannien? In Berlin wohne ich in der Wattstraße, benannt nach dem schottischen Erfinder James Watt. Kann ich ihn noch einen Landsmann nennen, wenn Schottland sich für Unabhängigkeit entscheidet? Ohne die Schotten können sich die Engländer eigentlich nur damit trösten, dass der Hadrianswall, mit dem die alten Römer einst die Grenze zu Schottland markierten, seine Wiederauferstehung als Touristenattraktion feiern kann. Vielleicht wird er sogar so beliebt wie die Berliner Mauer. Kate Connolly berichtet für den Guardian und den Oberserver aus Berlin.
Der ehema lige Schulleiter und lei_tende Loka@ @ @lpolitiker Jim S$mith steht m 5. Ju 2014 auf dcm Bank Hll am Ufer des Twee$d in Brwick und zeigt mit den Händ@ @ @ @en in Richtun@g Sc hottland (Norden, v orne) und Eng land (Süden, hinten). Ber wik-u pon-Tweed, die nördlichste Sadt Englands könnte wieder Grenzstadt werden, fals sic@ @h die Schotten per Referendum von Grobritannien losagcn. Kürzlich besuchten wir die schottische Hauptstadt Edinburgh, wo wir von un$serem ansonsten ge%lassenen Reiseleiter eine Schimpftirade über scho ttische Politiker hörten. E_r betonte#, dass sie ihm erst noch er klären _msstcn , w as im Falle einer schott@ @ischen Unabhängigkeit eigent@ @ @lich mit dem Bi ldun_gs-, Gesundheits- und Verteidigungssystem,_ der Que_en, d er Währung, der Ölind%ustrie od@er der EU-Mitgl ie dschaft passi$eren würde. Mein deuscher Leb-ensgefä hrte und ich waren be--rührt von der Leidnsch aft, mit der er seine Unsicherheit vor dem Unabhängigkeitsreferendum m 18. September äußerte. Leider [1] werde h wohl ie erfahren, wie er sich an diesem Ta e ntschei-den wird, der einer der folgenschwersten in der Ge schiche der britischen Inseln werden knne. Dass das Referendum fast zum 25. Jubilum des M aucrfa lls stattfindet, e$ntbehrt für mich nict ein#er gewissen %Ironie. Von diesem mä--chtigsten Symbol für eine geteilt e Nation b lieben nur ein paar% Überreste. Dennoch ist die Berline Ma u er die fünftbeliebteste Touristenattraktion Deutschlands. Die Maer ist Geschichte , und doch wirkt ihre Symbolkraft nach. Der Slogan jener, die das Vereinigte Königreich zsammen halten wollen, ist "Besser gemein sam". D as# erinnert@ @ an ein_e Regierungs kampagne n ach d er deutschen Wiedervereinigung . Auf einem Plakat sah man ein Baby@ @ @, das das Lauen l ernt , mit dem Untertite l: "Auf einem Bein kommen wir nicht weiter."@ Ich selbst sehe mic h zunächst $als Engländerin, dann als Britin,@ dann als Europäerin mit irischen und schottischen Wurzeln. Ich bin stolz auf alle diese Identitäten, und [2] @es fällt mir schwer, sie vonenander z@ @u @trennen. Da@her macht e--s mic&h so nervös, wenn ich an das Refere@ @ @ @ndum denke. Was wird Großbi&tannien ohn e Sc-ottlad se&in? Und Sc hottland 0h ne Großbritannien? In Berlin wohne ich n der Wattstraße@ @ @ @, bena nnt nach dem schotti%schen Erfi@ @ @ @nder James Watt. Kann _ich ihn noch einen Lan-dsmann nennen, wenn Shottla--@ @ @ @nd sich für Unabhängigkeit entscheidet? Ohne die Schotten können sich die Engländer eigen tl--ich@ nu#r damit trösten, das@ @ @s der Hadrianswall, mit dem dic alte n Röer ein st die Grenze zu Schottland markierten, seine Wiedera uf erstehng a ls Touistenattrakt ion feiern kann. Viell@ @ @ @eicht wird er soqar so beliebt wie die Berliner Mauer. Kate Connolly berichtet fü r den Guardian und den Oberservr aus Ber1in. 3
Andreas Ibel ist seit Mai 2014 Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Dessen Mitglieder stehen BFW-Angaben zufolge für etwa 50 Prozent des Neubaus in Deutschland. Gegen Bauprojekte gibt es viel Widerstand, Naturschützer wollen nun Volksbefragungen durchsetzen. Andreas Ibel, Präsident des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), sieht diese Entwicklung kritisch. SZ: In den Städten könnten die Bürger bald über die Bebauung von Grünflächen abstimmen. Was halten Sie davon? Andreas Ibel: Grundsätzlich ist Natur- und Grünflächenschutz sehr wichtig. Wir müssen uns aber fragen, was die langfristigen Folgen einer solchen Initiative sein werden. Nur in wenigen Ländern der Welt gehen die Städte achtsamer mit ihren Grünflächen und ihrer Natur um als in Deutschland. Wir müssen aufpassen, dass wir mit einer solchen Volksbefragung nicht notwendige Entwicklungen verbauen. Es ist immer das Risiko einer Volksbefragung, dass man differenzierte und ausgewogene Entwicklungen unterbindet. Sind die Grenzen der Nachverdichtung nicht schon erreicht? Nein, die Nachverdichtung findet bei uns größtenteils auf ehemals bebauten Grundstücken statt. Gerade im internationalen Vergleich haben wir eine ganz geringe Baudichte. Verdichtung führt dazu, dass Menschen kurze Wege haben, miteinander dort wohnen, wo sie gern wohnen, und auch arbeiten, wo auch die Infrastruktur vorhanden ist. Dichte bedeutet auch, dass Flächenressourcen geschont werden und dass das Land nicht zersiedelt wird. Und wenn wir Wohnen und Gewerbe in der Nähe zueinander und beieinander bauen, können wir beispielsweise viele Fahrten mit dem Auto in die Stadt sparen. Warum ist die Wachstumsskepsis in vielen Städten gestiegen? Bauten verändern sichtbar das Umfeld, und die Immobilienwirtschaft ist die Branche, der man die Veränderungen zuschreibt. Ich verstehe die Bürger, die sich Sorgen darüber machen, was da entsteht und wie sich ihr Quartier verändert. Schließlich weiß ja vorher keiner von ihnen, was letzten Endes aus einer Projektentwicklung wird. Es gibt ja auch nicht nur gelungene Beispiele in der Architektur und Stadtplanung. Und generell sind die Menschen auch eher zufrieden, wenn alles bleibt, wie es ist. Mangelt es an einer Kultur der direkten Demokratie? Wir müssen stärker definieren, wer wann wie lange diskutieren sollte und bei welchen Vorhaben wir Bürgerbeteiligungen zulassen wollen. Viele außergewöhnliche Bauwerke wären nicht entstanden, wenn die Bürger einbezogen worden wären. Vor allem brauchen wir klare Regeln, wann eine Diskussion zu Ende ist. Bürgerbegehren gegen bereits bestehendes Baurecht sind sinnlos. Zudem lässt mancher Protest Wissen, Kreativität und Weitblick für Folgen, Chancen und Potenziale vermissen.
Andreas bel it seit Mai 2014 P räsident des B FW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Dessen Mitglieder stehen BFW-Angaben zuf&olge für etwa 50 Prozent des Neubus in Deutschland. Gegen Bauprojekte gibt es viel Widerstand, N aturschützer woll%en nun Volksb fagu--ngen durchsetzen. Andreas Ibel, Pr&äsident des Bund--esverbandes #Freier Immobilien-$ und W0@h nun@gsunternehmen (BFW), s%ieht %d iese En@ @twicklung kritisch. SZ: In den Städte%n könnten die Bürger bald über de Bebauung von Grünflächen a%bstimme. W_as halten Sie d avon? Adreas Ibe1: Grund-sätzlich ist Natur- und Grünflächenschutz sehr wichtig. Wir müssen uns aber fragen, was dic langf ristigen Folgcn einer solchen Inititive sein wrden. Nur in wenigen Ländern der Welt gehen die Sädte achtsamer mit ihren Grünflächen und ihrer Natur um als in Deutsch&land. Wir@ @ @ müssen aufpassen, dass wir mit einer solch en- Volk sbefragung nicht notwendige Entwicklungen verbauen. Es i@ @ @ @st immer das Risiko einer [1] Volksbefragun@ @ @ @g, dass man differen zicrte und au&sgew ogene Entwicklungen unterbindet. Sind die Grenzen der Nachverdihtung nicht schon@ errecht? Nein, die@ @ Nachverdichtung findt bc uns größtenteils auf ehema1s bebaute n Grundstücken statt. Gcrade im internationalen Vcrglich haben wir eine g an gering e Baudichte. Verd&ichtung führt dazu, dass Menschen kurze Wege haben, mit%einande r dort wohnen, wo sie ern wohnen, u nd auch arbeiten, wo auch ie Infrastruktur vorhanden ist.% Dichte bedeutet au ch$, -dass Flä--chenressourcen geschon-t wer@den @ @und dass d&as Land nicht @zer siedelt@ @ w$ird. Un d wenn wi r Wohnen und Gewerbe in der Nähe zueinand er und b--eieinander bauen, können wir bei-spielsweie @viee Fahrten mit d--em Auto in die Stadt sparen. Warum ist die Wachstumsskepsis in vielen Städten gestiegen? Bauten verändern sictbar das Umfcld, und die Immobilienwirtschaft ist die Branche, der man die Veränder@ungen zuschreibt. Ich versteh die Bürg@er, die sich Sor--en -2- darüber machen, was da entsteht und wie sic h ihr Q uartier verändert%. Sc@ @ @hließlic_h weiß ja vorher keiner von ihnen, was le zten Endes aus einer Projtentwicklun wird. Es gibt ja auch n i cht #n@ @ @ @ur gelungene-- Beispiele in der Architektur und Stadtplanung. Und g@ @enerell sind die Menschen auch eher zufriden, wenn %alles bleibt, wie es ist. Mangelt es a$n einer Kultur der@ @ @ @ direkten Demokratie? Wir müssen stärker de#fi nieren, wer wann wie lang diskutieren sollte und bei welchen Vorha ben wir Bürgerbeteili gungen zulassen wo--llen. Viele außergewöhniche Bau@ @ @ @ werke wären nicht$ entsta_nden, w enn die Bürger einbezogen worden wären%. Vor allm brauc hen wir klar Re%gn, wann eine Disussion zu Ende ist. Bürgerbe&gehre_n geg@en ber-eits bestehendes Baure#cht sind sinnlos. Zud $em lässt m@ @ancher Protes Wissen, Kre ativität und Wei tblick für Folgen, Chancen un-d Potenziale vermissen. [3]
Die EM-Qualifikation verläuft unfallfrei, die Spieler verehren ihn: Nach seiner Trennung vom FC Bayern prägt Louis van Gaal den Neuaufbau der niederländischen Auswahl. Doch längst nicht alle halten ihn für einen super Typen. Das jüngste Rendezvous fand am Dienstag im "Haus zur Düne" statt. Das klingt romantisch, dabei entspricht das Verhältnis zwischen Louis van Gaal und den niederländischen Journalisten eigentlich nicht der Atmosphäre bei einem Candlelight-Dinner. Doch dieser Tage wirkt es harmonischer als sonst. Im Mannschaftshotel "Huis ter Duin" in Noordwijk an der Nordseeküste gab der 61-jährige Bondscoach den Fragestellern beim finalen Pressegespräch vor dem Länderspiel gegen Deutschland gut gelaunt Auskunft. Mit Louis van Gaal wird es selten langweilig, und wenn man dem jungen Nationalspieler Eljero Elia glauben darf, sind derzeit alle begeistert vom Nationaltrainer. "Die Journalisten lieben ihn", behauptet Elia - zumindest provozieren sie ihn gern. "Wenn du gegen van Gaal reingehst, kommt van Gaal heraus", sagt Elia grinsend: "Er ist sehr direkt, alle wissen, was sie an ihm haben." Wenn man als Fußballer bereit sei, seinen Weg mitzugehen, "ist er ein super Typ", findet Elia. Unter van Gaals Vorgänger Bert van Marwijk war das ein bisschen anders. "Nicht, dass er ein schlechter Trainer ist", schickt der für Werder Bremen aktive Elia vorweg, "aber viele Spieler haben unter van Marwijk nicht auf ihren eigentlichen Positionen gespielt; sie haben auf dem Platz gestanden, weil sie einen großen Namen hatten. Das ist jetzt anders: Wenn du Rechtsaußen bist, spielst du rechts außen, wenn du Linksaußen bist, spielst du links außen - van Gaal guckt nicht auf Namen, er guckt nur, wer gut drauf ist." Gut drauf sind sie fast alle: die Altgedienten mit den großen Namen und die Talente aus der niederländischen Eredivisie, die van Gaal seit Amtsantritt im August in Scharen nominiert hat. Nach vier Siegen in vier Spielen (2:0 gegen die Türkei, 4:1 in Ungarn, 3:0 gegen Andorra, 4:1 in Rumänien) führen die Niederlande die WM-Qualifikationsgruppe D souverän an. Die Qualifikation zur WM (2014 in Brasilien) wird diesmal sicher kein Problem für van Gaal. Er könnte damit jenen Ruf als Bondscoach sanieren, den er vor elf Jahren ruiniert hatte. Am 1. September 2001 hatten die Niederlande unter van Gaal mit 0:1 gegen Irland verloren und die WM 2002 in Japan/Südkorea verpasst. Die Niederlage besiegelte das Ende der ersten Amtszeit van Gaals. Nach den seither verantwortlichen Trainern Dick Advocaat, Marco van Basten und Bert van Marwijk ist van Gaal nun zum zweiten Mal Trainer der Niederlande. Es ist sein erster Trainerjob seit der Entlassung beim FC Bayern im April 2011. Ein Engagement als Generaldirektor bei Ajax in seiner Geburtsstadt Amsterdam war zuvor von Johan Cruyff verhindert worden. Der mächtigste Strippenzieher des niederländischen Fußballs hält van Gaal mitnichten für einen super Typen.
Die EM-Qualifikation verläuft unfallfre@ @ @i, die Siel_er verehre_n# ihn: N a ch seiner Trennung vom FC Bayern prägt Louis van Gaal den Neuauf bau der iederlnd-_ischen Auswahl. Doch längst nicht a1e$ ha1ten ihn für einen super Typen. Das jüngst e Rendezvous fand am Dienstag im "Haus zur Düne" statt. D#as klingt romantisch, dabei entspr_i cht das Verhältnis zw#ischen Loui&s van Gaal und den niederländischen Journalisten eigentlich nich@ @t der Atmosphäre bei einem ndllight-Dinner. Doch# dieser Tage wirkt es harmon ischer als sonst. Im Mannschaftshotel "Huis ter Duin" @ @in Noowijk a der Nordseeküstc gab er 61-jährige Bondscoach den Fragestellern be m finalen Pressegespräch vor dem -1- Länd$er spiel gegen Deutschland gut& gelaunt Auskunft. M it Lo ui@ @s van Gaal wird es selten langweiig, und wenn man dem jungen Nationalspieler Eljero El ia glaub en darf, sind derzeit alle begeistert vom Nationaltrainer. "Die #Journalsten liben ihn", behuptet Elia - zumindest provozieren sie ihn @ @gern. "Wnn du g@ @ @egen v_an Gaal ringehst, kommt van Gaal heraus", sagt Elia ginsend: "Er ist sehr direkt, alle wis-sen, was sie an ihm habcn." Wenn man a1s Fuballer bereit se, seinen Wg mitzugehen, "i@ @ @st er ein super Typ", findet Elia. Unter van Gaals Vorg--ä nger Bcrt van Marwijk war das ein bisschen anders--. "Nicht, dass er e in 2 schlechter Trainr ist", schickt d-er für Werder Bremen aktive Elia v%orweg, " aber viele Sp ieler haben unter van Marwijk icht auf ihren eigentlichen Posi%tionen gespiclt; sie haben auf dem Plat--z gestanden, weil sie einen große n Namen ha tten. Das ist jtzt nders: Wenn du Rechtsaußen bis, spiclst %du@ @ rechts au--ßen, wen du Linksaußen bist, spielst du l-inks außen - van Gaal guckt@ ni@ @ @cht auf Nmcn, er guckt @nur, wer @ @gut drauf ist." Gut drauf sind sie fast all: die Altgedinten mit den großen Namen und die Talente aus der nied erl ändischen Eredivisie, die van Gaal seit Amtsantritt im August in -3- Schaen n0miniert hat. Nac h vier Seg%-en in vier Spielen (2:0 gegen die Türkei, 4:1 in Ungarn, @ @ @ @3:0 geqen Andr&a, %4:1 in Rumänien)@ @ @ führen die Niederlande die WM-Qualifikationsgrupe D souverän an. Die Q ualifika tion zur WM (2014 in Brasilien) wird die@ @ @smal si cher kein Problem für van- Gaal. Er könnte damt jenen Rf als Bondsc _oach sanie%en, den e vor elf Jhren ruiniert hatt e&. Am 1. Sept ember 200&1 hatten die Niede rlande unter v an Gaa1 mit 0:1 gegen Irland verl oren und dic WM 2002 in Jap an/Südkore a v$erpasst. Die Nied erlage besigelte 4 das Ende der ersten Am@tszeit vn Gaals. N @ @ @ @ac h den seit@ @her verantwortlichen Trainern Dick Adv0aat, Marco van Baste und Bert van Marwijk ist van Gaal nun --zum zweiten Mal Tr ainer der Niederlande. Es ist @ @ @ @sein erste Traine rjob seit der Ent%lassung b$eim FC Bayern im April 2011. Ei--n Engagement als Generaldirektr bei jax i n seiner Geburtsstadt Amst@ @ @ @erdam war zuvor von Jo han Cruyff verhindert worden. Der mäc htigste Strippenzieher des nieder@ @ @ @ländischen Fußballs hält van Gaal mitnichten für einen s--uper Typ@en. 5
Es gibt neue Hoffnung auf Frieden in Kolumbien. Laut Präsident Santos hat die Regierung Gespräche mit den Rebellen aufgenommen. Trotzdem gehen die Militäreinsätze gegen die Farc weiter. Kolumbien will den ein halbes Jahrhundert andauernden Konflikt mit der größten Rebellengruppe des Landes, der Farc, beenden. Seine Regierung habe "Sondierungsgespräche" mit der linksgerichteten Guerillaorganisation aufgenommen, sagte Präsident Juan Manuel Santos in einer Ansprache. Der venezolanische Fernsehsender Telesur berichtet, dass Kolumbien und die Farc sich bei Gesprächen auf Kuba geeinigt hätten, von Oktober an in der norwegischen Hauptstadt Oslo über ein Friedensabkommen zu verhandeln. Die kolumbianische Regierung wollte das weder bestätigen noch dementieren. "In den kommenden Tagen werden die Ergebnisse der Gespräche mit der Farc bekannt werden", sagte Santos lediglich. Zugleich schloss er eine Unterbrechung des Militäreinsatzes gegen die Rebellen während der Gespräche aus. Die Präsenz der Armee werde "auf jedem Zentimeter" beibehalten. Santos betonte in der Ansprache, er habe seit seinem Amtsantritt 2010 seine in der Verfassung festgeschriebene Verpflichtung wahrgenommen, nach Frieden zu streben. Auch die die zweitgrößte Rebellengruppe des Landes, die ELN, sei bereit, an den Gesprächen über ein Ende der Gewalt teilzunehmen, sagte der Präsident. Die Farc - Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) - hat derzeit geschätzt 9000 Kämpfer in ihren Reihen. Während der von den USA unterstützten Militäroffensive von 2000 bis 2010 hatte die Guerillagruppe schwere Verluste einstecken müssen, zuletzt aber wieder vermehrt Angriffe durchgeführt. Erst am Sonntag waren durch eine Autobombe im südöstlichen Staat Meta sechs Menschen getötet worden. Den letzten Friedensdialog mit der Farc gab es 1999 bis 2002, als die Regierung den Rebellen ein Stück Land in der Größe der Schweiz zugestand. Die Guerillakämpfer griffen aber anderswo weiterhin an, entführten Politiker und handelten mit Drogen. Santos' Vorgänger Álvaro Uribe, der mit harter Hand gegen die Farc vorgegangen war, warnte vor Verhandlungen mit den Rebellen.
Es ibt neue Ho ff%nug auf -Frie den i%n Kolu--mbien. Laut& Präsident S%antos hat die Regierung Gespräche mit den Rebelle n aufgenomen. Trotzdem ge-hen die Militärei nsätze gegen die Farc weiter. K0umbien will den ein halbes Jahrhundert adauernden Koflkt mi%t der größten Rebellengru pp e des Landes, der Farc , beend&en. Seinc Regier ung habe "Sondierusg%esräce" m@ @ @ @it dr linksgericheten Guerillaorqanisation aufgenomm en, sagte Prä sient Juan Manuel Santos in-- einer Ansprach e. Dcr ve@ @nezolan ische Fernseh sendcr Teles@ @ur beric htet, dass Kolumbien und die# Farc sich bei Gesprächen auf Kuba geeinigt@ 1 hättcn, von Oktober an in der norwegischen Hauptstadt Os1 über ein Fri_edensab kommen zu v erhandeln. Die kolumbianis $che _R egierung wollte das weder bestä-tig%cn noch dementiere. "In den kommenden Tagen werden die Ergenisse der Gespräche mit der Farc bckannt werden", sagte S antos lediglich. Zugleich schloss er eine Untrbrec hun&g de@ @s Militäreinsatzes gegen die Rebellen währen d der Gespräche aus. Dic Präse z der Arme werde "auf jedem ntimeter" bebe-halt@ @ @ @ en. Santos be tonte in der Ansprache, er habe seit seinem Amtsantritt 2010 seine in der Vrfassung festgeschriebene Ve@rpflic htung wahrge nommen, nach 2 Frien zu str@ @ @ @eben. Auc%h die die zwei#tgr--ößte Rebellengruppe des Landes, die ELN, sei bereit, an den Gesprä chen über ein Ende der Gewalt tei#lzun$ehmen, sagte der Präsidnt. Die Farc - Ferz as $rmadas Revolucionarias de Colombia (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) - hat derzeit geschätzt 9000 Kämpfer in ihren Reihen. Wä hrend der on den USA un#terstützten Militäroffensive von 200-0 bis 2010 hatte die Guerillagruppe scwere Verluste e instecken müssen, zuletzt aber wieder vermehrt Angriffe durchgeführt. Erst am Sontag waren durch eine tob ombe im südöstlichen Stat Meta sechs@ @ Menschen gttet worden. Den letzten Friedensdialog mi der-- Farc gab es 199#9 _bis 3 2002, als die Regierung den Rebellen ein Stück Land i n der Größe der Schweiz zugestand. Die Gu ril lakämpfer griffen aber anderswo weiterhin an, entführten @Politiker und handelten@ @ @ @ mit Drogen. Santos' Vorgänger Álva ro -Uribe, der mit harter Ha nd ge@ @ @gen die Farc voregangen war, warnte vor Verhandlungen mit den Rebellen. 4
Die Regierung Panamas kämpft nach der Enthüllung Tausender möglicher Scheinfirmen um den internationalen Ruf des Landes. Präsident Juan Carlos Varela kündigte eine diplomatische Offensive an. Die Süddeutsche Zeitung und ein internationales Recherche-Netzwerk berichten seit einer Woche über Hunderttausende Firmen, die die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca für wohlhabende Kunden auf der ganzen Welt in Steueroasen gegründet hat. Darunter sollen fast 130 Politiker sowie zwölf ehemalige und amtierende Staatschefs sein. Panama steht auf einer schwarze Liste der Industrieländerorganisation OECD zu Steueroasen. In einer Serie von Interviews bemüht sich auch die Kanzlei Mossack Fonseca um Schadensbegrenzung. "Wir machen nichts anderes als Tausende Anwälte rund um die Welt", sagte der Mitbegründer Ramon Fonseca der Bild-Zeitung: "Wir gründen Firmen und Treuhandfonds. Das sind völlig normale Geschäfte in einer Welt, in der niemand mehr Geschäfte unter dem eigenen Namen betreiben möchte." In El Salvador ist das örtliche Büro der panamaischen Finanzkanzlei Mossack Fonseca durchsucht worden. Bei der Razzia seien zahlreiche Computer beschlagnahmt worden. Örtlichen Medienberichten zufolge wurden die von der Finanzkanzlei gegründeten Briefkastenfirmen von ihren Kunden in El Salvador benutzt, um ohne Kenntnis der Behörden hunderttausende Dollar zu verschieben. In Island haben erneut tausende Menschen für einen Rücktritt der Regierung und sofortige Neuwahlen demonstriert. Zwischen 5000 und 6000 Demonstranten versammelten am Samstag in der Nähe des Parlaments. Es war der sechste Tag in Folge mit Protesten gegen die Regierung. Für das 320 000-Einwohner-Land war dies eine historische Mobilisierung. Islands neuer Regierungschef Sigurdur Ingi Johannsson war am Donnerstag offiziell in sein Amt eingeführt worden. Die Regierungskoalition hatte beschlossen, den bisherigen Landwirtschaftsminister bis zu vorgezogenen Parlamentswahlen im Herbst zum Interims-Ministerpräsidenten zu ernennen. Er löst Sigmundur David Gunnlaugsson ab, der wegen der Enthüllungen in den "Panama Papers" sein Amt aufgeben musste. Die privaten Banken in Deutschland haben nach den Enthüllungen über Hundertausende Briefkastenfirmen in Panama vor einer Skandalisierung und übereilten Gegenmaßnahmen gewarnt. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, Michael Kemmer, sagte, er begrüße ein auf EU-Ebene im Zuge der europäischen Geldwäscherichtlinie diskutiertes und von der Bundesregierung ebenfalls angestrebtes Transparenzregister für Firmen. Ein weltweites Verbot von Briefkastenfirmen, über die diskrete Finanztransaktionen abgewickelt werden, sei jedoch unrealistisch.
Die Reg ierung Panamas kämpft nach der Enthüllung Tausender möglicher Scheinfirmen um den internatioalen Ruf des Landes. Päsident Ju an Carlos Varela kü@ @ @ @ndigte eine diplomatisch#e Of fensive an. Die Süddeutsche Ze-itung u nd ein internationles Recherche-Netzwerk b--erichten seit einer Woche ü ber Hunderttausende Firmen, di e die Anw altskanzlei Mossack F0nseca @ @ @ @f%ür wohlhabende Ku nden auf der qanen Welt in Steueroasen gegründet hat. Darunter sollen f ast 130 Politiker sowie z wöl ehemalig e und amtierende Staatschefs sein. Pnama steht auf einer schwarze Liste der I@ @ndustri eländerorganistion OECD zu Steueroasen. In ei$ner Serie von Inter#views b emüht sch auch die Kanzlei Mossack Fonseca um Schadensbegrenzung. "Wir machen nichts ander$es als Tausend e Anwälte rund um die Welt", sgte der_ Mitbegründer Ramon Fonseca der Bild-Zeitung: "Wir gründen Firmen und Treuhandfo nds. Das sind völlig normale Geschäfte in einer Welt, in der niemand mehr Geschäfte unter dem eigenen Namen betrei-ben möchte." (1) @In El Sal$vador ist das örtliche Büro@ @ der panamaischen Finankanzlei Mossack Fo@ns@ @e@ @ @ @c%a durchsuht worden. Bei der Razzia eien zahlreiche Computer beschlagnahmt worden. Örtlichen Med ienber$i chten zufolge wurden die v--on der Finanzkanzlei gegründeten Briefkastcnfirmen von i h ren Knden in El Salv-ador benut zt, um ohne Kentnis der_ Behörden hunderttaus ende ollar zu vershiebe@ @ @ @n. In Is%la-nd haben erneut tausende Menschen für einen Rückt ritt der egierung un d sofortge Neuwah l en demons triert. Zw--ischen 5000 un 6000 Demonstra#nt--en ersammel-ten am Sam--stag in der Nähe des Parlaments. Es war der s echste Tag in Folge it Protesten gegen die Regierung. Für das 320 000-Einwohn er-Land war dies eine historsche bilisierung@. Islands neuer Reierungschef Sigurdur Inqi Johannsson war #@ @ @am Donnerstag offiziel1 in sein Amt eingeführt orden. ie Regie rungskoalition hatte beschlossen, den bisherige n Landwirtschaftsminis-ter bis zu vorgezoge_nen Parlamentswahl en im Herbst zum Interims-Ministerpsidenten zu ern ennen@ @ @ @. Er (2) löst Sigmundur David Gunnlaug-sson a b, der wegen --der E nthüllungen in den "Pana ma Papers" sein $Amt aufgeben musste. Die privaten@ Banken in Deutschland haben nach de--n Enthllunge_n über Hundertausende Briefkastenfirme&n in Panama vo einer Skandalisierung und über eilten Gegenmaßnahmen g e@ @ @wart. Hauptgeschäftsführer dcs Bundesverbandes deutscher Banken, Michael Kem mer, sagte, er begrüße ein auf EU-Ebene im Zugc der europäi -schen Geldwäscherichtlinie diskutiertes und von der 8undesregierung ebnfalls angestrebtes Trans_parenzregister für Fi--rmen. Ein weltweites $Verbot von Briefkatenfirme%n, ü ber di e dis krete ina--nztransaktin en abgewickel%t weren, sei je_doch unrealistisch. [3]
Nach Gerüchten und Andeutungen in den vergangenen Tagen bestätigt Jos Luhukay nach der Partie gegen den Hamburger SV, dass er als Trainer beim FC Augsburg zurücktritt. Trotz des Klassenerhalts gab es erhebliche Querelen mit der Klubführung - Präsident Walther Seinsch zeigt sich dennoch geschockt. Trainer Jos Luhukay hat seinen Abschied vom FC Augsburg bestätigt. Nach einer Ehrenrunde im Anschluss an den 1:0 (1:0)-Sieg gegen den Hamburger SV, bei der die FCA-Profis ihren Chef vor der jubelnden Fankurve in die Luft warfen, erklärte der 48 Jahre alte Holländer am Samstag seinen Abschied vom Bundesliga-Neuling, den er zum Verbleib in der höchsten deutschen Fußball-Spielklasse geführt hatte. Detailansicht öffnen Vor seinem letzten Spiel als Trainer des FC Augsburg: Jos Luhukay am Samstag gegen den Hamburger SV. (Foto: dpa) "Es tut verdammt weh", erklärte Luhukay, der ein Jahr vor Auslaufen seines Vertrages den Verein "durch die vordere Tür" verlässt. Luhukay betonte, dass ihm die Entscheidung "nicht so sehr als Trainer, sondern als Mensch" schwergefallen sei. Die Hintergründe enthüllte er in seinem Statement nicht. Doch Luhukay verriet, dass er schon Ende März in Gesprächen mit dem Vereinsvorstand "Zweifel über meine Zukunft" angemeldet habe. Anscheinend spürte er schon da nicht mehr das volle Vertrauen des Vereins, die bis zuletzt ausstehende Vertragsverlängerung mit seinem Trainerteam verstärkte die Zweifel. Präsident Walther Seinsch betonte dennoch beim gemeinsamen Auftritt vor den Medien, dass er den Entschluss des Trainers "außerordentlich" bedaure: "Wir müssen das akzeptieren. Es tut uns sehr leid." Der nach sechs Jahren Amtszeit ebenfalls ausscheidende Manager Andreas Rettig hob hervor, dass Luhukay seinen Vertrag "ohne einen Euro Abfindung" zurückgegeben habe. "Es war eine phantastische Zusammenarbeit", schwärmte Rettig. Luhukay dementierte Gerüchte, "dass ich Gespräche mit anderen Vereinen hatte". Markus Weinzierl, der Trainer des Drittligisten Jahn Regensburg, gilt als potenzieller Nachfolger von Luhukay. Man müsse leider damit rechnen, "dass er uns wirklich in Richtung Augsburg verlassen wird", sagte Franz Gerber, Sportlicher Leiter der Regensburger, am Samstag im Bayerischen Fernsehen.
Nach Gerü@ @chten und Andeutungen in dcn vergangenen Tagen bestä tigt Jos Luhu kay nac h de-r Partie ge gen den Ham--burger SV, dass er als Trainer beim FC Augsbur_g zurücktritt. Tro@ @tz @ @des Klassenerhalts gab es erhebliche Querelen mit der Klubführung - Präsident@ @ @ Walth$er Seinsch zeigt sic--h ennoch g eschockt. Trainer Jos Luhukay hat seine Abschied vom FC Augsburg bestäti gt. Nach @ @ @ @e@ @ @i&ner Ehrenrunde im Anschlus@ @s an _den 1:0 (1:0 )- Sieg gegen den Hamburger SV, bei der die FCA-Profis ihren Chef vo r der jubelnden Fankurve in die L_uft warf@ @ @ @en, rklärte der 48 Jahre alte Holländer am Samstag seinc%n Abschie vom Bundesliga-Neuling, dcn er zum Verbleib in der höchsten de#utschcn 1 Fußbll-Spilklasse geführt hatte. Detail ansicht öffnen Vor seinem ltzten Spiel als Trainer des FC Augsburg: Jos- Luhukay am@ @ Samstag gegen den Hamburger SV. (Fto: dpa) "E s tut verdammt weh", erk&lärte Luhuk_ay,@ @ @ @ der e in Jahr vor A uslaufen seines Vertrages den Verein "durch die vordere@ @ @ Tür" verlässt. Luhukay betonte, dass ihm de Etsch@ @eidug "nicht so sehr als Trainer, sondern als Mensch" sch@ @ @we$rgefallen ei. @ @ @ @Die Hintergr nde enthüllte er in- senem Statement nicht. Doch Luhukay verriet, dass er schon En de März in Gesprähen mit dem @Vereinsvorst@ @and "Zwei fel über mcine Zuunft" a--ngemeldet habe. (2) Anscheinend spürte er schon@ @ da nicht@ mehr das v&olle Vertrau@en des@ @ Vereins, die bis zuletz ausstehende Vertragsvelägerung mit seinem Trainerteam verstärkte die Zweifel. Präside@ @ @nt Walther Seinsch be#tonte dennoch beim gemeinsamen Auftri tt v 0r den Medien, dass er den Entschluss des Trainers "außerordentlch" bedaur@ @ @ @e: "Wir müsscn das aeptieren. Es tu uns sehr l@ @ @eid." Der nach se chs Jahren Amtszeit ebenfalls aussheidende Manager Andras Rettig hob herv&or, dass Luh$uka seinen V@ertag "one einen Euro Abfindung" zurückg--egeben habe. "Es war eine phan _tastische Z usammenarbeit", schwärmte Retti. Luhukay dementierte Gerüchte, "dass ich G%espräche mit@ ander&en Vereinen hatte". Markus -3- Weizierl, der Trainer des Drittlgist en Ja%hn Reensburg, g ilt als potenz@ @ielle r Nachflger von Luhukay. % Man müsse leider damit rech n cn, "dass er uns wirklch in Richtung Augsburg verlassen wird", sagte ranz Gerber, Sportlicher Leiter der Regensburger, am Samstag im_ Bayerischen Fernsehen. (4)
Zwei Gesetzentwürfe der Bundesregierung, beide viel diskutiert, haben am Freitag den Bundesrat passiert. Die Länderkammer billigte die im Koalitionsvertrag vereinbarte Frauenquote und die Mietpreisbremse. Demnach müssen in Aufsichtsräten von etwa 100 Großunternehmen vom 1. Januar 2016 an 30 Prozent Frauen sitzen. Findet sich für den Posten keine geeignete Frau, bleibt der Stuhl leer. Die Mietpreisbremse soll schon Mitte des laufenden Jahres kommen und in beliebten Wohnlagen überteuerte Preise verhindern. Künftig darf die neue Miete bei einem Mieterwechsel in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt nur noch zehn Prozent über dem ortsüblichen Niveau liegen. Zudem forderte die Länderkammer die Bundesregierung auf, das Wirtschaftsstrafrecht zu reformieren. Es müssten Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Mietwucher strafrechtlich zu verfolgen. Bislang gilt das Kassieren von Wucher-Mieten nur als Ordnungswidrigkeit. Eine Absage erteilte der Bundesrat einer Forderung der bayerischen CSU-Landesregierung, wonach auch die Balkanstaaten Kosovo, Albanien und Montenegro zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden sollten. Der bayerische Vorstoß hätte schnellere Abschiebungen ermöglicht, fand in der Länderkammer aber keine Mehrheit und wird daher nicht in den Bundestag eingebracht. Wie erwartet stoppte der Bundesrat zudem einstimmig ein von Schwarz-Rot beschlossenes Gesetz über Zuschüsse für den regionalen Bahnverkehr und rief zum ersten Mal in dieser Legislaturperiode den Vermittlungsausschuss an. Im Streit mit dem Bund fordern die Länder stärker steigende Zuschüsse für S-Bahnen und Regionalzüge sowie bessere Planungssicherheit. Das von der Bundesregierung vorgelegte Gesetz sah eine Anhebung der Zuschüsse auf 7,4 Milliarden Euro vor. Die Länder fordern 8,5 Milliarden Euro und eine jährliche Erhöhung um zwei Prozent, damit steigende Kosten für Trassen, Energie und Personal ausgeglichen werden können.
Zwei Gesetzen%twürfe er B undesregierung, beide vie$l diskutiert, habn am_ Freitag den --Bun de srat passiet . Die Länderkamm er billigt e die im Koalit@ @ @ @ions$ertrag verein$barte Frauenquote und @ @ @ @die Mietpreisbremse. Demnach üssen in Asichtsräten von etwa 100 Großun--terne@ @ @hmn vom 1. Janu@ @ @ar 2016 an 0 Prozent Frauen sitzen. Fin det sich für den Posten keine geeignete F r au, bleibt der S@ @ @ @tuhl leer. Die M ietpreisbremse soll@ @ schon Mitte des laufnden Jahres komme&n und in be _liebten Wohnlagn überteuerte Preise verhindern. Künftig darf die neue Miete bei eine Mieterwechsel in (1) Regionen mit an@ @gesp@ @ @anntem Wohnungsmarkt nur noch zehn Prozent über@ dem ortsüblichen iveau licgen@ @ @. Zudem fodcrte die Lä@ @n@ @ @derkammcr die Bundesregierung auf, d@ @as Wirtschaftsstrafrecht zu reformieren. Es müssten Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Mietwucher stra@fr--echtlich zu verfolg en. Bis lang gi 1t $das Kas $sieren von Wucher@ @-Mieten nur ls Ordnungsw idrigkeit. Eine Absage erteilte der B undes rat einer For#derung der bayerischen CSU-L andesregierung, onach uch d@ @ie Balkanstaaten Kosovo, Albanien und Montenegro z sicheren Herkunsstaaten erklärt werden solltn$. Der bayerische -Vorstoß hätte schnellere Achiebung-e&n [2] ermöglic--ht, fand in der Länderkammer aber kein Mehrheit und wird daher nicht n dcn Bundestag ein gebracht. Wie erwr tet s@ @ @ @toppte er Bundesrat zudem eistmmig ei@ @ @ @n von Schwarz-Rot beschlossenes Gesetz über Zuschüs@ @se für den regionalen Bahnverkehr und rie f zum ersten Mal in dieser Legisl@aturperiode den Vermittl ungau@ @sschuss an. Im Str eit mit dem und fordern die Länd@ @er stärker steigende Zuschüsse f%ür S-Bahnen und Regionalzüge sowie bessere Pl#anungssicherheit._ Das von der Bundesregierung vor geleg_te Gesetz sah eine Anhebung der Zschüsse auf 7,4 @ @ @ @ Miliarden Euro vor. Die Länder forder n @ @ @ 3 @8,5 Milliaden Ero und eine jährliche Erhhung um zwei Prozent, damit steigende Kosten für Trssen, Energie& und Personal ausgeglichen werden können. (4)
Ein Demonstrant in Port Said geht in Deckung vor der Polizei, die Tränengas gegen die Aufständischen einsetzt. In den ägyptischen Städten Kairo und Port Said sind in den vergangenen Tagen bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei etwa 470 Menschen verletzt worden. Hintergrund ist ein Verfahren zur Tötung von 72 Fans des Kairoer Fußballvereins Al-Ahly. Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei sind in Ägypten mehr als 470 Menschen verletzt worden. Das berichteten lokale Medien am Mittwoch unter Berufung auf einen Funktionär des Gesundheitsministeriums. Er sagte, in Kairo und Port Said seien seit Montagnacht 471 Verletzte gezählt worden. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete, wie Demonstranten in Port Said Brandsätze auf Beamte warfen, die ihrerseits Tränengas einsetzten. Das örtliche Gebäude der Sicherheitskräfte, das bereits am Montag in Brand gesteckt worden war, ging am Dienstagabend erneut in Flammen auf. "Wir hassen die Polizei", rief ein 25-jähriger Demonstrant mit einem Molotowcocktail in der Hand. Polizeikritische Parolen waren an viele Mauern in dem Stadtbezirk geschrieben. In der Nacht zum Montag hatte es tödliche Ausschreitungen in Port Said gegeben, bei denen insgesamt sechs Menschen starben, darunter drei Polizisten. Vor zahlreichen öffentlichen Gebäuden und Firmensitzen standen gepanzerte Militärfahrzeuge. Tagsüber gab es Berichte und Gerüchte, wonach es zu Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und Polizisten gekommen sei. Dies führte zu Spekulationen, dass die Polizei sich zurückziehen und die Armee die Kontrolle über die Stadt übernehmen könnte. Die ägyptische Präsidentschaft wies das aber zurück und erklärte: "Die Polizei macht ihre Arbeit, und die Armee unterstützt sie in vollständiger Koordinierung." Urteile werden am Samstag erwartet Die Krawalle in Port Said stehen in Zusammenhang mit dem Verfahren wegen der Tötung von 72 Fans des Kairoer Fußballklubs Al-Ahly in Port Said im Februar 2012. Am Samstag sollen die Urteile gesprochen werden. Bereits am Sonntag war es zu Zusammenstößen in Port Said gekommen. Sie entzündeten sich an der Entscheidung des Innenministeriums, 39 Gefangene aus der Stadt zu verlegen. Als Grund gab das Ministerium an, Unruhen vermeiden zu wollen. Im Zusammenhang mit der juristischen Verfolgung der Verantwortlichen gibt es seit Wochen Auseinandersetzungen. Todesurteile gegen 21 weitere Angeklagte führten im Januar zu schweren Unruhen mit mindestens 40 Toten. Auch in der ägyptischen Hauptstadt Kairo gab es nahe des zentralen Tahrir-Platzes am Dienstag erneut Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten. Die Menschen waren zur Trauerfeier eines im Januar getöteten Demonstranten gekommen, der erst nach Wochen identifiziert und obduziert worden war.
Ein Demonstrant _in @ @Port Said geht in Deckung vor der Polizei, die Tr änengas gegen die Aufständ ischen einsetzt. In den ägyptische Städt en Kaio- und Po r t Said sind in den vergangene Ta gen b#ei Zusammen stößen zwischen Demonstanten und Polizei etwa 47@0 Menschen verletzt worden. Hintergrun d i st ein Verfahren zur Tötung von 72 Fans des Kairoer Fußbal&lve@ @ @ @reins Al-Ahly . Bi gewaltsamen Zusamenstßen& zwichen Demonstranten und Polizei sind in Ägyptn mehr als 470 Me nschen verletzt worden. Das berichteten lokale Medien am Mittwoch unter Berufung auf einen Funktio--när des Gesundheitsminist@ @ @e# riums. Er sagtc, in Kairo und Por@t Sad seien seit Montagnacht 471 Verletzte gezählt w0rden. Ein Reporter der Nac&hrich tenagentur AFP beobachtete, wie Demonstranten in Port Said Bra@ @ @ndsätze (1) auf Beamte wrfen, die ihrerseits Tränengas einstz-te n. Das örtliche Gebäude der Sicherheit--skrfte, das bere its am ontag in Brand gestckt worden war, ging am Dienstagabend ern-eut in Flammen af. "Wir hasen ie Plizei", rief ein 25-jähriger Demonstrant mit eie Molotowcocktail in der Hand. Polizeikritche Parolen wa ren an - viele Mauer n in dem Stadtb ezirk gesch--riebn. In de r Na cht zum Mont ag hatte es tödliche Ausschreitnge in Pot Sa id gegeben, bei denen insgesamt sechs Menschen starben, darunter dr ei Polizisten. Vor zahlreic@hen öffentlichen Gebäuden und Firmensi%tze n standcn gepanzerte Mili tärfahrzeuge.@ @ Tags@über gab es Berichte u@ @ @nd Gerüchte, wonach cs zu Ausei nandersetzungen zwischen Soldaten und Polizisten gekmmen sei. Dies führte zu Speulationen, dass #de Po lizei sich zur ückziehen@ und die (2) Armee die Kontrol--le über die Stadt übern hmen könnte. ie ägyptische Präsintschaft wies das aber z urück @ @ @und erklärte: "Di e Polizei macht ihre Arbeit, und die Arme unterstützt sie in vollständige@ @ @r Koordinierung.%" r#teile werden am Samstag erwatet Die Krawalle i n Port Said stehen in Zusammcnhang mit em Verfahren wegen der Tötung von 72 Fans des Ka@ @ @iroer Fußballklubs Al-Ahly n Por@ @ @t Said im Februar 2012. Am Samstag sollen die Urteile gesprochen werden. Bereit s am Sonntag war es zu Zusammenst@ @ößen in Port Said ekommen. i e cntzündete@ @ @ @n sich an der Entscheidung des Innenministeriums, 39 Gefangene aus der Stad t zu verlgen. Als Gr und gab das Mi-nisterium an, Unr&uhen vermeiden- zu wollen. Im Zusammenhang (3) mit der juristischen Verfolgung der Verantwortlichen gibt es seit Wochen Aunandersetznge. T0desurteile gegen 21 weitere A ngeklagte führten im Januar zu@ @ schweren U%nruhen mt -mindestens 4-0 Toten. Auch in der ägyptischen Ha%uptstadt Kairo gab es nahe des zentralen Tahrir-Pl%atzes am D$ienstag erneut A-useinandersetzungen zwschcn Demonstranten und Polizisten. Die Menschen waren zur T rauerfeier eines im Januar geöteten Demons--trante-_n gekommen, der erst n%ach Wochen identifiziert und #obduziert worden war. [4]
Der eine kommt aus Großbritannien und sagt, seine Landsleute seien in ökonomischen Fragen ein wenig lehrmeisterhaft. Der andere kommt aus Deutschland und widerspricht dem keineswegs: Harold James, 60, und Markus Brunnermeier, 47, lehren beide an der US-Universität Princeton. Sie haben gerade ein Buch darüber geschrieben, warum sich die Europäer in Wirtschaftsfragen so oft missverstehen: "The Euro and the Battle of Ideas." Am Ende des Interviews, bei dem James in München sitzt und Brunnermeier in Princeton, sagt der Brite lachend zu seinem deutschen Kollegen: "Es ist das erste Mal, dass wir gemeinsam deutsch gesprochen haben."
Der ei@ @ @ne kommt aus Grßbritannen und sagt, seine Landsl#eute seien in ökonomischen Fr agen ein wenig lehrmeist erhaft. Der andere kommt aus Deutschland und widersricht dem keineswegs: Har@ @ @old James, 60, und Marku s Brunnermeier, 47, l ehren beide a@ @ @n der US-Un iversität Princeton. Sie haben gerade ein Buch darüber geschrie%ben, warum sich die Europäer in Wirtschaftsfragen so oft missverst_ehen: "The Euro and th e B attle of I@ @ @ @deas." Am Ende des @ @ @Interviews, bei$ dem James in München sitzt und Br unner meier #in Princ eton, sagt de r Brite lachend zu s%einem deutschen K0llegen : "Es ist das erste Mal [1] , dass wir emeinsam deutsch gesprochen haben." (2)
Die illegale Abholzung von Bäumen war möglicherweise der Grund für den Erdrutsch in Washington. Die Suche nach den Vermissten geht weiter. Der Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington wurde möglicherweise durch illegale Abholzung verursacht. Mindestens 17 Menschen kamen dabei ums Leben. Noch immer suchen Rettungskräfte nach den 90 Vermissten. Jetzt will die zuständige Umweltbehörde ermitteln. 17 Menschen sind bei dem Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington am vergangenen Samstag ums Leben gekommen, 90 Personen werden noch vermisst. Jetzt wird bekannt: Der Grund für die Tragödie war möglicherweise, dass illegal bis zu 4000 Quadratmeter Wald abgeholzt wurden. In den vergangenen zehn Jahren sei die Abholzung bestimmter Flächen genehmigt worden, heißt es in einer Mitteilung der zuständigen Umweltbehörde. Darüber hinaus seien jedoch auch Bäume in einer Zone gefällt worden, die den Hang stabilisieren sollte. Darüber, wer die Bäume illegal gefällt haben könnte, gibt es bislang keine Informationen. "Rund ein Hektar Wald wurde offensichtlich innerhalb der verbotenen Zone entnommen", teilte die Behörde mit. "Wir werden uns auf wissenschaftliche Expertise verlassen, um die Ursache dieser Tragödie zu finden", sagte Aaron Everett, Leiter der Ermittlungen. Steigende Opferzahlen erwartet Die Schlammlawine war am Samstag durch schwere Regenfälle ausgelöst worden und hatte 30 Häuser der Gemeinde Oso zerstört. Die Helfer erwarten deutlich höhere Opferzahlen. Feuerwehrchef Travis Hots bereitete die Überlebenden am Donnerstagabend (Ortszeit) darauf vor, dass wohl noch mehr Tote geborgen werden. Am Donnerstag wurde auch die Leiche eines vier Monate alten Babys an die Gerichtsmedizin überstellt. Das Kind befand sich im Haus der Großmutter, als der Erdrutsch das Gebäude unter sich begrub. Das bestätigten Verwandte der Zeitung USA Today.
Die illegale Abholzung von Bäumen war öglicherweise der Grund für den_ Erdrutsch in Washington. Die Suche #nach den Vermisst en geht weiter. Der Erdrutsch im US-Bundesst#aat Washington wurde mglicherweise durch illgale Abholzunq verursacht. Mindes@ @ @tens_ 17 Mcnschen kamen dabei ums Leben. Noch immer suchen Rettungskräfte nach d en 9 Vermissten. Jetzt will die zuständige Ueltbehörde ermitteln. 17 Menschen sind bei dem Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington am vergangenen Samstag ums Leben gekommen, 90 Persone&n werden noch vermisst. Je@ @tzt wird bekannt: Der Grund für die Tragödie war m@ @ @öglicherweise, das illegal bs zu 4000@ @ @ Quadratmet@ @ @er Wald abgeholzt wurden. In den vergangenen zehn Jahr@en si die Abholzung bestim mter Flächen genehmigt- worden, he ißt es in einer M@ @ @itteilung der z uständigen Umwel tbehörd e. Darübe r hinaus seien jedoch --auch Bäume in einer Zone gefällt [1] wrde_n, die den Hag stailisieren sollte. Darüber, wer die Bäume ille gal gefä llt haben könnte, gibt@ @ cs bislang keine Info rmationen. "Rund ein Hektar Wald wurde offcnsichlich inner halb der v$e--rbotenen Zone entnommen", teilte die Behörde mit. "Wir werdn uns auf wi ssenschaftlich@e #Exprtise verlassen, um die Ursache dieser$ Tragödie zu finden", sagte Aaron Everett, L@ @ @eiter der @ @Ermittlungen. Steigende Opferza h1en er@ @ware t Die Schla#mmlawine war am Samstag durch schwerc Regenfälle ausgelö st worden und hatte 30 Häusr der Gemeinde Os%o zerstört. Dic H&&elfer er@ @ @ @warten deutlich hö@here Opferzahlen. euerwehrc hef Travis Hots -bereitete ie Überlebenden am D0nnerstagabend (Ortszeit) dara uf vor, das wohl noch mehr To ebor gen werden. m Donne rstag wurde auch die Leic@ @ @he eines vier Monate alten Babys an die Gerichtsmedizin übe@ @ (2) @ @rstel1t. Das Kind befand sich im Haus der Großmutter, als der Erdrutsch da s Gebäude unter sich begrub. Das bestätig ten Verwandte der eitung UA Tod@ay. 3
Zum ersten Mal in seiner Amtszeit muss Donald Trump fürchten, dass sich seine eigene Partei gegen ihn stellt und er das nicht verhindern kann. Konkret geht es um eine Resolution, die sich gegen den jüngst ausgerufenen nationalen Notstand ausspricht. Der US-Präsident hatte ihn damit begründet, Gelder für die Grenzsicherung zu benötigen, in dem Fall für den Bau seiner versprochenen "Mauer" zu Mexiko. Im Streit um den Haushalt hatte er nicht durchsetzen können, dass die von ihm gewünschten Milliarden dafür bereitgestellt werden. Die Demokraten im Repräsentantenhaus haben die Einspruch-Resolution bereits mit ihrer Mehrheit verabschiedet. Nun gibt es offenbar auch im Senat genügend Stimmen. Und das, obwohl die Republikaner dort über eine Mehrheit von drei Sitzen verfügen. Notstand-Bauchschmerz Der republikanische Senatsführer Mitch McConnell hat Trump bereits die Nachricht überbracht, die für kommende Woche geplante Abstimmung nicht verhindern zu können. Mindestens vier Republikaner haben bereits ihre Zustimmung angekündigt. Nach Aussage des republikanischen Senators Rand Paul könnten um die zehn Republikaner bereit sein, die Resolution zu unterstützen. Am Ende könnten es anderen Quellen zufolge sogar bis zu 15 Senatoren werden. Der Kongress wolle klarmachen, dass man "für die institutionellen Voraussetzungen und die Gewaltenteilung kämpfen wird", erklärte die Republikanerin Susan Collins. Sie hat sich wie Paul und einige andere bereits öffentlich positioniert. Als weitere mögliche Abweichler werden zum Beispiel der ehemalige Präsidentschaftskandidat Mitt Romney oder der texanische Senator Ted Cruz gehandelt. McConnell hatte wie einige andere Republikaner Trump vor der Ausrufung des Notstands gewarnt. Die Konservativen befürchten, dass der US-Präsident damit den Weg für ähnliche Schritte möglicher demokratischer Nachfolger bereite - zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Erderwärmung. "Das ist einer der Gründe, weshalb ich den Präsidenten - offensichtlich ohne Erfolg - darum gebeten habe, diesen Weg nicht zu gehen", sagte McConnell am Montag.
Zum ersten Mal in seiner Amtszeit muss Doald Tru mp fürchten, dass sic seine eigene Partei gegen ihn s tellt und er das nicht vcrhindern kann. Konkre geht es um eine Resolution, die sich gegen den j%üngst @ @ @ @ausgerufenen nationalen Notstand aus spricht. De@ @ @r US-Präsident hatte ihn@ @ @ @ dam it begründet , Gelder für &die Grenzsicherung zu benötigen, in dem Fa ll ür den Bau seiner versprohenen "Mauer" zu Mexiko. -Im Strei t um den Ha-u salt hatte er nicht 1 durchsetze@ @ @n knnen, dass di von ihm gewünschten Milli arden dafür bereitgestellt werden. Die Demokraten im Repräsentantenhaus haben di e% Einsruch-Resolutin erei@ @ @ @ts mt ihrer Mehrheit verabschiedct. Nun gibt es offenbar auch i_m Senat genügend Stimmen. Und das, obwohl die Republi kanr dort über ein Mehrheit von dre Sitzen verfügen. Ntstand-Bauchsc$hmerz Der republikanische Senatsführer Mitch McConell hat Trump bereits -die& Nachricht übcrbracht, die für kommende Wochc geplant@ @ (2) @ @e Abstimmung ic h verhindern zu könen. Mides@ @ @ten#s vier@ @ Republikaner haben bereits ihre Zustimmung angkündig t. Nach Aus saq%e des republikanischen% S enator#s Ran@ @d Pau@ @ @ @l könnten um die zehn Republ ikaner er it se&in, die Resolution zu unterstützen. m Ende kö-nntn es anderen Quell en zufolge soqar bis zu 15 Senatoren werden. Der Kongress wo1le klarmachen, da%@ @ @ @ss man "für die instittio nel len Voraussezungen [3] un@ @ @ @d die Gwaltcteilung kämpfen wird", er kärte die Republikanerin Susan Collins. Sie ht sich wie Paul und einige andere bereits öffe ntlich positioi ert. Als etere möglihe Ab@ @ @ @weichler werden um Beispiel dr eh emalige Präsidentschaft&skandida Mitt omney od@ @er der texanische Senato r Ted Cruz ge handelt. McConnell hatte wie einige an dere _ Republikaner T rmp vor $der Ausrufung des Notstands gewarn@ @ @ @t . Die K0nservat i%ven befür-ch ten , [4] dass der US-Prsident damit den Weg für ähnliche Schritte mögliche r demokratis@ @cher Nachf0lger bereite - zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Erderwärmung. "Das ist einer der Gründe, weshalb i$ch dcn Präsidenten - offensichtlich ohne Erfolg -_ darum gebeten habe, diesen Weg nicht zu gehen", sagt_e McConnell am Montag. (5)
Manchester City hat dank eines Treffers von Leroy Sané den vierten Sieg in Folge eingefahren und den dritten Platz in der englischen Premier League gefestigt. Die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola gewann beim Schlusslicht AFC Sunderland mit 2:0 (1:0). Tottenham Hotspur feierte den neunten Heimsieg in Folge und verringerte den Rückstand auf Tabellenführer FC Chelsea auf sieben Punkte. Die Spurs setzten sich gegen den FC Everton mit 3:2 (1:0) durch und behaupteten Platz zwei. Manchester bleibt den Spurs (56 Punkte) mit einem Zähler Rückstand aber auf den Fersen. Sané (59.) traf zum Endstand für die Citizens, nachdem Sergio Agüero (42.) sie kurz vor der Pause in Führung gebracht hatte. Dafür bekam der Ex-Schalker ein Extra-Lob von Guardiola: "Er wird jeden Tag besser. Er ist so schlau, ein intelligenter Junge, und er wird sich noch mehr verbessern. Wir helfen ihm dabei, dass er da hin kommt, wo er sein kann." Für die Spurs erzielte Harry Kane mit einem sehenswerten Distanzschuss das 1:0 (20.) und erhöhte in der zweiten Hälfte (56.), Romelu Lukaku (81.) verkürzte für Everton. In einer hektischen Nachspielzeit traf Dele Alli (90.+2), bevor Evertons Enner Valencia (90.+3) erneut nachzog. Mit seinem 18. und 19. Saisontreffer schob sich Kane an die Spitze der Torjägerliste vor Lukaku (18).Chelsea könnte am Montag (21.00 Uhr) mit einem Sieg bei West Ham United wieder auf zehn Punkte davonziehen. Griezmann trifft für Atlético Bayer Leverkusens Champions-League-Gegner Atlético Madrid hat in der Primera Division einen Pflichtsieg eingefahren. Beim 3:0 (1:0) gegen den FC Valencia traf Antoine Griezmann in der 10. und 83. Minute. Kevin Gameiro (48.) erzielte am Sonntag den weiteren Treffer für das Team von Trainer Diego Simeone. In der spanischen Fußball-Liga rückte der Hauptstadt-Club damit wieder auf den vierten Platz. Tabellenführer FC Barcelona ist aber am 26. Spieltag schon um elf Punkte enteilt. In der Königsklasse kommt es nach dem 4:2-Erfolg der Spanier im Hinspiel am 15. März im Stadion Vicente Calderon zum zweiten Duell mit Bayer Leverkusen.
Manchester City hat dan eines Treffers von Leroy Sané den vie rt@ @ @ @en Sieg in Folge --eingefahren und den dritten Platz @ @in der englischen Premier League gefestigt. Die Mnnschaft von Teamanager Pep Guardola gewan beim Schlusslicht AFC Sund erland mit 2:0 (1:0). Totten ha m Hotspur feierte den neunten Heimsieg in 1 Folge -und verrinqer te den Rückst@ @ @ @and auf Tabelenfüh&rer FC Chelsea auf sieben Punkte. Die Spurs setzten sich gegen den FC Everton mit 3:2 (1:0) durch und beha upt eten $Platz zwei. Manchest er bleibt den Spur (56 Punkte) mit einem Zäher Rückstand aber au f den Fersen. San é (59.) 2 traf zum Endstand f&@ @ @ @ür die Citizn s, nachdem Sergio Agüero (42. ) sie kurz vor der Paus e in Führung gebracht hatte. Dafür bekam der Ex-Schalker ein Extra-Lo b v%on Guardio%la: "Er wird jedn Tag b@esser. Er ist so schla-u, ein intelligenter Junge , und er wird sic$h noch mehr @ (3) @ @ @veressern. Wir helfen ihm dabei , dass cr da hin ko mmt, wo er sein kann." Für die Spurs erzielte@ @ @ @ Ha rry@ @ @ @ Kane @ @ @ @mit@ @ einem sehe$nswerten Distanzschuss @ @ @ @da s #1:0 (20.) @ @und er@höhte in der zwe#%iten Hä1fte (56.), 4 Romelu Lukaku (81.) verkürzte für Everton. In einer hektischen Nachspielzeit tra Dele A ll (90.+2@), bevor Evertons Enner Vale&nci-a (90.+3) ern-eut nachzog. Mit seinem 18. und 19. Sai ntreffer schob sich Kane a n die Sp itze der T orjägcrl iste vor Lukaku (18).Chelsea könnte am Mo ntag (21.00 Uhr) mit einem S@ @ @ieg b@ @ (5) @ @e i West Ham United wieder auf zehn Punkte davonziehe n. Griezmann t&rif#--ft für Atlético Bayer Levrkusen s @ @ @Champions-Lea_gue-Gegner Atlético Madri d hat in der Pr@ @ @imera Division einen Pflic-htsig eingefaren. -8eim 3:0 (1:0) gegen den FC Valencia traf Antoine Griezmann in der 1. und 83. Minute. Kevin Gameiro (48.) -6- erzielte am Sonntag den weitere@n Trefer für das Team vo -n Traner Diego Simeone. In der spa nischen Fußball-Liga rückte der Hauptstdt-Club damit wieder auf den vie rten Platz. Tabellenfü@hrer FC Barcelona ist ab_er am 26. Spieltag schon um elf Punkte enteilt. In der Königsklasse kommt es nach dem 4:2-Erfolg der Spaner im Hinspiel -7- am 15. März im Stadon_ Vicente Calderon zum zweiten Duell mit Bayer Leverkuse n. -8-
Knapp zwei Wochen vor Beginn der Fußball-EM hat AfD-Vize Alexander Gauland mit fremdenfeindlichen Äußerungen über den Nationalspieler Jérôme Boateng für Empörung gesorgt. Der AfD-Fraktionschef im Brandenburger Landtag sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Politiker von CDU und SPD wiesen diese Äußerung ebenso entschieden zurück wie Fußballoffizielle. Der in Berlin geborene Boateng ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters. Er ist Stammspieler des FC Bayern. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Reinhard Grindel, sagte, es sei "geschmacklos", die Popularität Boatengs "für politische Parolen zu missbrauchen." Am Sonntag wies Gauland den Vorwurf der Beleidigung zurück. Er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit der FAS die Einstellung mancher Menschen beschrieben, "mich aber an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert". Die Zeitung hingegen bleibt bei ihrer Darstellung, sie könne Gaulands Äußerungen belegen, teilte sie mit. AfD-Chefin Frauke Petry verwies auf Erinnerungslücken ihres Stellvertreters: "Herr Gauland kann sich nicht erinnern, ob er diese Äußerung getätigt hat. Ich entschuldige mich unabhängig davon bei Herrn Boateng für den Eindruck, der entstanden ist." Detailansicht öffnen FC-Bayern-Profi und Nationalspieler Jérôme Boateng ist in Berlin geboren und Sohn einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)
Knapp zwei Wochen vor Be ginn der Fußball-EM hat AfD-Vize Alexander Gaul--and mit fremdenfcindlic hen_ uß_erungen über den Nationalspieler Jérôme Boateng für Empörung gesorgt. D@ @er AfD-Fra kt%ionscef i Brandenburger andtag sagte der Fran kfurte@ @ @r Allgemeinen Sonntagszeiung: "Die Leutc finden ihn a@l#s Fußbalspieler gut. Aber @sie wo@ @ @%llen einen Boateng nicht ls Nachbarn hab en." P-olitiker von CDU und SPD wiese_n diese Äuße-r&ung ebenso entschieden zurück wie Fußba lloffizielle. Der n Berlin geborene Boat e nq ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vat@ @ @ @ers. r st Stammspieler des FC Bayern. Der Präsident des Deutschen Fußball-8undes (D@ @ @FB), R#einhard Grinde l, sagt, es sei "geschmacklos", die Populariät Boaten@ @ @gs [1] "für politische Parlen zu m@issbrauchen." Am Sonntag wies Gauland den Vorwurf der Beleidiqung zurück. E r habe in einem vertraul ichen Hintergrundgespräch mit der FAS d@ @ie Einst%ellung man&cher Menschen b eschrieben, "mi ch ab@ @ @er an keiner St#elle übe Herrn Boateng geäußert". Die Zeitung hingegen# leibt bei ihrer Darste llun,& sie könne Gaulands Äußerungen bele ge%n, teilte sie mit._ AfD-Chefin Frauke Petry verwie auf Erinnerungslücken ihres Stellvcrtreers: "Herr Gauland kann sich nicht ernnern, ob er diese Äußerung getätigt hat. Ich entschuldige mich unabhäng#ig davon bei Herrn Boateng fü r den Eindruck, %der entstande ist." Detailansicht@ @ @ öffnen FC-Ba yern-Profi und Nationa lspiele r Jérôme Boateng ist 2 in Berlin geboren un$d Sohn einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters. (Foto: Jö$rg Car stensen/dpa) 3
"Da geht eine Ära zu Ende", sagte Didavi noch verschwitzt vom Training über seine insgesamt 13 Jahre bei den Schwaben. "Das war die schwerste Entscheidung in meinem ganzen Leben." Mit bisher zehn Saisontoren und fünf Assists zählt er in dieser Saison zu den Leistungsträgern der Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny. "Das müssen wir schweren Herzens akzeptieren", sagte Sportvorstand Robin Dutt. "Es ist bekannt, dass wir Dida sehr gerne über den Sommer hinaus an uns gebunden hätten." Die Absichten von Didavi kannte Dutt bereits seit Januar. Im Trainingslager informierte ihn der 26-Jährige über seinen Abschied, im Laufe der Rückrunde seine Mitspieler - und nun auch die Öffentlichkeit. "Es gab schon einige Interviews in denen ich rumgeeiert habe. Das ist mir nicht leicht gefallen, aber die Situation hat das verlangt", sagte Didavi. In den zurückliegenden Spielen aber habe man "gemerkt, dass der Druck auf mich groß war. Da war ich im Kopf nicht ganz frei." Didavi wechselt ablösefrei zum VfL und bekommt dort einen Vertrag bis 2021. "In der engeren Auswahl waren es am Ende Leverkusen oder Wolfsburg", berichtete der Nürtinger, der auf jeden Fall in Deutschland bleiben wollte und feststellen musste: "Fußball ist ein schnelles Geschäft. Im Winter konnte man auch noch nicht davon ausgehen, das Wolfsburg vielleicht die internationalen Plätze verpasst."
"Da geht eine Ära zu Ende", sagtc @Didavi@ noch verschwitzt vom Training über eine insgesam t 13 Jahre bei den Schwa ben. "Das wa r die schwer&ste _Entscheidun@ @g in meinem ganzen Leben." Mit bisher zehn Saisontorn und- fünf Assists zählt r in dieser Saison zu den Leistungsträgern der Mannsch at von Trainer Jürgen Krany. "Das [1] m üssen wir schweren He rzens akzeptieren",& sate portvors tand Robin utt. " Es ist bekannt, dass wir Dida sehr gerne übcr den Sommer hinaus an uns gebunden hätten. " Di-e Absicten von Didavi kannte Dutt bereits sci Januar. Im Trainingslager informierte ihn der 26%-Jährige über senen &Abschied, im Laufe der Rückrunde seine Mitspieler [2] - und nun auch die Öffent1@ @hkeit. "Es ab schon einige Inter views in denen ich r&umgeeiert habe. Das #is t i nicht leicht gefallen, aber# die Situation hat das verlangt", sagte @ @Didai. In den rückliegenden Sielen aber h--abe m@an "gmerkt,_ dass d@ @ @er Druck af mich groß war. Da @ @ [3] @war ich- im Kopf nicht ganz frei." Didavi wech@selt ablösefrei zum VfL und bekommt dort einen &V$ertrag bs 2021. "In der engeren Auswahl waren es am Ende Leverkusen der Wlfsburg", berichtete d$er Nürtinger@,_ der auf jeden Fall in -Deutchland bleiben wollte und feststell en musste: "Fußball ist ein schnelles Geschäft. Im Winte r konnte (4) --man auch noch #nicht davon ausgehen, das Wolfsbug vielleicht die internationalen P1ätze verpasst." 5
Der FC Bayern hat sich mit einer weiteren Niederlage aus Asien verabschiedet. Im vierten und letzten Spiel im Rahmen des International Champions Cups unterlag der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag in Singapur gegen Inter Mailand mit 0:2 (0:2). Inter-Angreifer Eder überwand Bayern-Torwart Sven Ulreich, der nach einer Ellbogenverletzung sein Comeback gab, vor 23 330 Zuschauern im Nationalstadion zweimal mit dem Kopf. Die Münchner hatten zuvor ihre beiden Spiele in China gegen den FC Arsenal (3:4 im Elfmeterschießen) und den AC Mailand (0:4) verloren. Beim 3:2 gegen den FC Chelsea war Trainer Carlo Ancelotti am Dienstag in der dritten Partie der einzige Sieg gelungen. Renato Sanches überzeugt erneut Nach dem Abpfiff hatte es der Bayern-Tross eilig. Am Flughafen Changi wartete die Maschine für den Nachtflug zurück nach München. Franck Ribéry trat die Heimreise angeschlagen an. Der Franzose musste nach 33 Minuten nach einem Zweikampf ausgewechselt werden. Ribéry humpelte vom Rasen des Nationalstadions. Er habe "einen kleinen Schnitt am Sprunggelenk", sagte Carlo Ancelotti. "Er wurde genäht. Er wird nur drei bis vier Tage ausfallen." In der 6. Spielminute hatte Ribéry noch Torwart Samir Handanovic mit einem platzierten Schuss zu einer Parade gezwungen. Es wäre das 1:0 gewesen. Der deutsche Meister, bei dem Ancelotti sieben Wechsel im Spielverlauf vornahm, war bis zum Schluss um eine Ergebniskorrektur bemüht. Der zur Pause gekommene Renato Sanches bestätigte mit einem weiteren couragierten Auftritt im Mittelfeld seine gute Leistung des Chelsea-Spiels. Der Portugiese, der immer noch ein Kandidat für eine Ausleihe ist, konnte die Asienreise am Ende noch für sich nutzen.
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"Das wären sehr viel stärkere Signale als die bisherigen Sanktionen": Der Chef des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, schlägt im SZ-Interview vor, den Import russischer Rohstoffe zurückzufahren. VDA-Präsident Matthias Wissmann fordert eine größere Unabhängigkeit der europäischen Industrie von russischen Rohstoffen. "Wenn sich Europa dazu durchringen könnte, mittel- und langfristig unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden, würde die Regierung Putin das spüren", sagte der Chef des Verbandes der Automobilindustrie der Süddeutschen Zeitung. Sollte "Russland den Konflikt mit der Ukraine weiter vorantreiben", hätten "Maßnahmen auf der Rohstoffseite - Gas und Öl - sicher die größte Hebelwirkung". Dazu müsse man überlegen, verstärkt in Hafenanlagen zu investieren, "um verflüssigtes Gas aus anderen Regionen der Erde zu beziehen", so Deutschlands oberster Autolobbyist. "Das wären sehr viel stärkere Signale als die bisherigen Sanktionen der EU, die uns ja auch selbst schaden." Skeptisch gegenüber den Maut-Plänen der Bundesregierung Zurzeit sei die deutsche Autoindustrie nur bedingt von dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine betroffen; lediglich drei Prozent der deutschen Pkw-Exporte gingen nach Russland. "Andererseits haben wir dort einen Marktanteil von einem Fünftel. Wenn der Neuwagenabsatz in Russland deutlich zurückgeht - allein im August gab es ein Minus von 26 Prozent - spüren wir das natürlich." Wissmann zufolge könnte der Konflikt aber auch Auswirkungen auf die weltweite Autoindustrie haben. "So viele Krisenherde zur gleichen Zeit können sich natürlich psychologisch auf den Weltmarkt auswirken", warnt der Verbandschef. Skeptisch steht der frühere Bundesverkehrsminister und CDU-Politiker den Maut-Plänen der Bundesregierung gegenüber. Der Plan, die Lkw-Maut auf weitere Bundesstraßen auszuweiten, führe zu Belastungen der regionalen Wirtschaft. "Schon auf den 1000 km Bundesstraßen, die heute bereits mautpflichtig sind, fahren zu 85 Prozent deutsche, mittelständische Unternehmen und Handwerker. Sie wären es, die durch eine generelle Bundesstraßenmaut stärker belastet würden. Da darf man die Schraube nicht überdrehen, zumal strukturschwache Regionen weitere Standortnachteile bekämen." Auch die geplante Pkw-Maut sieht Wissmann kritisch: "Es sollen spürbare Einnahmen erzielt werden, ohne den deutschen Autofahrer zusätzlich zu belasten. Gleichzeitig soll das Europarecht eingehalten werden und der bürokratische Aufwand gering sein - keine einfache Sache!" Das komplette Interview lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Süddeutschen Zeitung, auf dem iPad und Windows 8.
"Das wäre--n sehr viel stärkere Signale als die bisherige Santione": Der Chef des Ve rbandes der Automobilindustrie, Matthias Wi ssmann, schlägt im SZ-Interview vor, den Import ru@ssische$r Rohstoffe zurükzufahren_. VDA-Präsident Matthias Wissma nn fo#rdert eine größere Unhängiqkeit der europäischen& Industrie von russischen R0@ @ @hstoffcn. "Wenn s@ @ @ @ich Europa dau durchringen könnte, mttel- und langfristig unabhängiger von russischen Gaslieferu ngen zu werd@ @en, würd e die Regi#erug Putin das süren", sagte der Chef des Verbandes der Autobi1industri@e der 1 Süddeutsc--hen Zeitung. Sollte "Rusland den Kofl ik t m it de r U&kraine weiter voranteiben", hätten "Maßnahmen auf der Rohst offseite - Gas u@ @ @nd Öl - si cher die größte Hebelwikung". Dazu müsse man übe@ @ @rlegen, verstrkt @ @@ @in Hafenanlagen zu investieren, "um verflüssgtes Gas aus anderen Reginen der Erde zu beziehe@ @ @n", so Deutsch1ands oberster Autolobbyist. "Das wären sehr viel stärere Signale als d ie bisherigen Sanktione--n der EU, die uns ja auch selbst schaden." Sketisch gegenüber den -2- Maut-Plänen der B_undesregicrung Zurzei sei die deutsche Auto industrie nur bedingt von dem Konflikt zwischen Rsslan und d@ er Ukraine betroffen; lediglich drei Prozen t der deutshen Pkw-Exporte- gingen nach Russland. "Andererscits hben wir dort& einen Mktant eil von einem ünftel. Wenn der Nu-#agenabsatz in Russland d@ @ @ @eut@ @ @ @l ich zurückgeht - a#llein im August gab es ein Minu s von 26 P&rozent - spüren wir das natürlich." Wissmann zufolge _könnte der onflikt abr auch Auswirkungen auf die weltweite Autoindustrie -3- hab en.# "So viele Krisenherde zur gleichen Zeit k$önnen sich natürlich psychologisch auf den Weltmarkt aswirken" , warnt der Ver--bandschef. Skeptisch steht der frühere Bundesverkehrsminister u#nd CDU-Politiker den Maut-Plänen@ @ @ @ der Bundesregierung gegen über. Der Plan, de Lkw-Maut@ @ @ auf weitere Bundesstaßen auszuweiten, führe zu Belatungen der regionalen Wirtschaft. "Schon auf@ @ @ @ den 1000 %k Bun desstraßen, die heut e bereits mautpflicht ig sind, fahren zu 85 Przent deutsche, mittelständische Untenehmen und Handwrker. Sie wären es, die durch &eine generelle Bundesstraßenmaut stärker belastet würden. Da darf [4] man die --Schraube ni cht überdrehen, zumal strukturschwache Regionen witere Standonachteile bekämen." Auc dic geplante Pkw-Maut sieht Wiss&mann k ritisch:@ @ @ @ "Es sollen spürb are Einnahmen erzielt& wcrden,$ ohne en$ deutschen A utofahr@ @er zusätzlich z u belast en. G1eichzeitig soll das Europarecht eingehalten werden und der bürokratische A@ @ @ufwand gering sein - k eine einfache Sache!" Das komplette I--n terview lesen Sie in dr Mit@ @ @ @@twochsausgabe de r Süeutschen eitung,- auf -em Pad und Windows 8. (5)
Im Juni verkündete US-Präsident Donald Trump seine Pläne für einen Ausbau der US-Armee: Eine "Space Force" solle die US-Streitkräfte zur dominanten Militärmacht im Weltraum machen. Die Forderung ging schnell im üblichen Trump-Wahnsinn unter. Jetzt treibt Vize-Präsident Mike Pence die Pläne seines Vorgesetzten in einer Rede im Pentagon voran, was Trump auf Twitter begeistert kommentierte. Space Force all the way! — Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 9, 2018 Acht Milliarden Dollar sollten in den nächsten fünf Jahren in den Aufbau der Weltraum-Truppe investiert werden, so Pence. Es sei nicht genug, amerikanische Präsenz im Weltraum zu haben, man brauche amerikanische Dominanz. Der Weltraum sei einst friedlich und unbeansprucht gewesen, nun sei er voll und gegnerisch, erklärte Pence weiter. Die neue Truppe soll von einem Vier-Sterne-General geleitet werden und unter anderem die Fähigkeit haben, gegnerische Weltraum-Aktivitäten zu behindern und zu zerstören. Bedrohung amerikanischer Satelliten ist real Inzwischen hat die Idee auch Unterstützer: Verteidigungsminister James Mattis war im letzten Jahr, als ein erster Vorschlag für eine "Space Force" im Kongress debattiert wurde, noch dagegen, einen neuen Zweig des Militärs zu eröffnen. Eine "Space Force" stelle wahrscheinlich einen engeren und sogar beschränkteren Zugang zu den amerikansichen Weltraumtätigkeiten dar, sagte er damals. Nach Trumps Vorstoß haben er und andere Offizielle im Pentagon ihre Meinung offenbar geändert. Selbst bei den Demokraten gibt es Unterstützer: Jim Cooper, Abgeordneter aus Tennessee, sagte im Februar, bei einem Angriff auf amerikanische Satellitensysteme könnten die USA in Sekunden "taub, dumm und blind" sein. Tatsächlich gehen Geheimdienstanalysten davon aus, dass Russland und China innerhalb der nächsten zwei Jahre die Möglichkeit zum Abschuss amerikanischer Satelliten haben könnten. Trump campaign asks supporters to vote for Space Force logo to put on merch https://t.co/WLadn8wm91 pic.twitter.com/GS6TVNSKqL — The Hill (@thehill) 10. August 2018 Bevor die "Space Force" wirklich umgesetzt wird, muss der Vorstoß noch den Kongress passieren, in dem auch zahlreiche Kritiker der Idee sitzen. Ob es wirklich dazu kommt, oder ob die Bedenken hinsichtlich der Kosten und der Sinnhaftigkeit des Vorschlags überwiegen, ist also unklar. Trotzdem rief Trumps Wahlkampfteam schon einmal seine Unterstützer dazu auf, über ein mögliches Logo für die Raumtruppe abzustimmen.
Im Juni verkündete US-Präsident Donald Trup seine Pläne für einen Ausbau der US-Armee: Eine "Space Force" soll di e US-Streitkräfte zur domin@ @ @ @anten Militärmacht im Weltraum machen. Die Forderung ging schnell im üblichen Trmp-Wahn sinn unter. Jetzt treibt Vize-Präsident- Mike P%ence die Pläne seines Vorgsetzten n einer Rede im Pentagon voran, was T rump auf Twitter begeis tert kommentierte. Space Force ll the way! — Donald J. Trump (@realDonaldTrump) Aug us [1] 9, 2018 Ach@ @ @t Milliarden Dolla#r sollten in den nächsten fünf Jahren in den Aufbau dr Weltraum-Trupp e investiert werden, so P#ence. E s@ @ @ @ sei nicht g enug, amerikanische Präsen im Weltra um zu haben, man brauche am@ @erikanis che Dominanz. Der Weltraum sei einst frielich und unbeansp rcht geween, nun sei er voll ud gegnerisc h, erklärte &Pence weitr. Die_ n--eue Truppe soll von einem Vier-Sterne-General geleitet erd en und unter anderem die @ @ -2- @ @Fähigkeit haben, gegnerisch$c Weltraum@-Aktivitäten zu behindern und zu zerstören. Bedrohu_n&g amerikanicher Satelliten ist real Inzwischen hat die d ee auch Unterstützer: Verteidigungsm$inister James Matt$is war im l etzten Jhr, als cin erster Vorschlag für eine "Space Force" m Kong@ @ @ @@ress debatticrt wurde, noch dagegen, eine n neun Zweig des Militär s zu eröffnen. Eine "Space Fo rce" ste l le wahrscheinlih einen en geren und sogar beschränkteren Z&ugang [3] zu den &amerikansichen W%eltraumtätigk eiten dar, sagte r damals. Nach Tru mps Vorstoß haben er und andere Offizielle im Pentgon ihre Meinung offenb r geände$rt. Selbst b e@ @i dcn Demokraten gibt es Unterstützer: Jim Cooper, Abgeordneter aus Ten@nessee, sgte @ @ @ @im Februar, bei eincm Angrif auf amerkanische S atellitensysteme könnten die USA in Sckunden "taub, dumm und blind" sein. Ta--ts ächlich gehn Geheimdienstanaysten davon aus, dass @Ruslan d und China innerhalb der nächsten zwei Jahre -4- die Möglichkeit zum Abscuss amerikanischer Satelliten hab n könnten. Trump campai@gn asks supporters@ @ to vot for Space Force logo to put on merch https://t.co/WLadn8wm91 pic.twitter.c$om/GS6TVNSKqL — The Hill ( @thehill) 10. Aug ust 2018 Bevor die "Space Force" irkl ch um@geetzt wird, muss der Vorstoß noch den Kongress passieren, in dem auch zahlrciche@ @ @ Kri%tiker der Idee sit zen. Ob es w irkl@ @ich dazu kommt, oder 0b die [5] Bedenken hinsichtlich der Koste und dr Sinnhaf@ @tigkeit des Vors chlags überwi@ @egen, ist aso# unklar. Trotzdem rief Trumps Wah@ @ @ @lkampftea@ @m @ @schon einmal seine Unterstützer dazu auf, üb e#r ein mögliches Lo für die Raumt_ruppe abustimmen. 6
Sie müssen arbeiten, aber die Kita hat zu? In Berlin können gestresste Eltern eine Betreuerin beantragen, die ins Haus kommt und die Kinder auch morgens um 7 zum Hort bringt, wenn nötig. Ein Besuch im Betreuungsparadies. Morgens im Berliner Osten. Herr B. hat Frühstück gemacht und Brotdosen gefüllt, er hat seine Töchter geweckt, sie angezogen und mit ihnen Zähne geputzt. Gleich muss er zur Arbeit, Herr B. wuselt im Flur herum, sucht in einer Schublade die Mütze für Marie, Lena quengelt, weil sie ihre Puppe mit den pinken Haaren nicht findet. Ein ganz normaler Morgen in einer ganz normalen Familie.
Sie müssen arbeiten, aber di e Kita hat zu ? In Berlin können gestresste Elte$rn eine Betreuerin beantragen, die ins Haus kommt un$d die K@inder auch morgen um 7 zum Hr t bringt, wenn nötig. Ein Be@ @such im Betreuun --gsara&$dies. Morqens im Berliner Osten. Herr B. hat Frühstück gemacht und rotdosen ge füllt, er hat seine Töch@ @ @ @t er geweckt, sie angezoqen und m@ @ @it-- ihnen Z-ähn geputzt. Geich muss er zur Arbeit, Herr B. @ @ @wuselt im Flur herum@ @ @, sucht in e-ier Schub lade die Mütze für Marie, Len quengelt, weil sie ihre% Puppe mit den pink n Haaren nicht --findet. Ein ganz normaler Mor@ @gen in einer ganz normale--n Familie. 1
"Putin flirtet mit der First Lady!" Es ist das erste Mal in der jüngeren Geschichte der Volksrepublik China, dass sich die Frau an der Seite des Staats- und Parteichefs öffentlich als First Lady präsentiert. Die Gattinnen früherer chinesischer Staatsführer hatten sich nur selten öffentlich gezeigt. Daher wird jeder Auftritt von Peng Liyuan, der Frau von Xi Jinping, sehr genau verfolgt. Doch ausgerechnet bei diesem ersten Mal zog die First Lady nun großes Aufsehen auf sich, als Russlands Präsident Wladimir Putin zum Abschluss des Gipfeltreffens in Peking eine Decke um ihre Schultern legte. Gemeinsam mit Staats- und Regierungschefs der Asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) warteten die beiden am Montagabend bei Temperaturen von knapp über null Grad auf ein Feuerwerk. Heitere Kommentare in sozialen Netzwerken Peng akzeptierte Putins Geste, lächelte höflich, gab die Decke aber wenige Sekunden später an einen bereitstehenden Gästediener ab - offensichtlich, weil es ihr unangenehm war. Das chinesische Staatsfernsehen bemerkte die kurze Szene und stellte fest: "Präsident Putin hat eine Jacke um Peng Liyuan gelegt." Es gilt in China als unhöflich, einer fremden Person so nahe zu kommen. Die sozialen Netzwerke griffen die Geste amüsiert auf, unter anderem unter dem Hashtag #coatgate bei Twitter. "Der russische Gentleman", kommentierte ein Nutzer auf dem Mikroblog Sina-Weibo. Putin habe die Abläufe von langweiligen Gipfeltreffen durchbrochen. Eine Nutzerin schrieb: "Putin flirtet mit der First Lady!" Andere Nutzer machten Späße darüber, wie überrascht Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping die Szene zwischen Putin und seiner Frau beobachtet hatte. Auch die amerikanische Zeitschrift Foreign Policy fand die harmlose Szene wohl witzig und nannte sie auf ihrer Homepage eine "Anmache" Putins, der im übrigen seit kurzem geschieden ist. Humorlos reagierte am Ende lediglich die chinesische Zensur: Innerhalb von Stunden löschte sie viele der Beiträge in den sozialen Netzwerken.
"Puti flirtet mi der First& Lady!" Es ist das erste Mal in der jüngeren Geschicte der Vol ksrepublik China, dass @ @ @ @ sich die Frau an der@ @ Seite des Staats- und Parteichefs öffentlich als First La@ @ @ @dy präsentiert. @ @ @ @Die Gattinnen früherer chinesischer Staatsführ er hatten sich nur selten öffentlich gezeigt. Daher wird jeder Au ftritt von Peng Liyuan, der Frau von Xi Jinping, sehr genau verfolgt. Doch ausqerechnet bei diesem er$sten Mal -1- zog de F irst Lady nun großes Aufsehen auf sic, als Russ land s Präs ident Wladimir Putin @zum Abschluss des Gip feltreffens i n Peking eie Decke um ihre %Schultern legte. Gemeinsam mit Staats- und ierungschefs d e r Asiati@sch-pazifis_chen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) warteten die beiden am Mon tagabend bei Temperaturen@ @ on knapp über null Grad auf ein Feer w@ @erk. Heitere Kommen--tare in sozialen Netzwe%r ken Peng akzeptierte Putins Geste, lächelt höflich, gab die #ecke aber wenige ekunden später an einen bereitstehene n Gästediener ab - (2) offensichtich, weil %s ihr unangenehm% war.% Das chinesische Staasfernsehen bmerkte die kurze Szcne und stelle fest: "Präsiden@ @t Putin hat eine Jacke um Peng Liyuan gelegt." Es glt in$ China als unöflich, einer fremde n Person so nahe z u kommen. Die sozialen Nezweke griffen die Geste amüsiert auf, unter a nderem unter dem Hashtag #coatgate bei Twitter. "Der russische Gen tleman", kommentiertc e_ in N utzer auf dem Mi&kroblog Sina-Weibo. Putin hab d ie Ab läufe von langweiligen Gipfeltreffen durchb rochen. Eine Nutzerin schrieb: "Putin firtet 3 mit der First Lady!" Adere Nu_tzr mah ten Späße darübcr, wie überrascht Chinas Staats- und Partechef Xi Jinping die Szene zwischen Putin und seiner Fra@ @u beobachtet hatte. Auch die amerikanische Zeitschrif Forein Policy fand _die har mlo se Szene wohl witig un nannte -sie auf ihrer Homepage eine "A nmac he" Putins, der im übrigen seit kurzem geschieden i st. Humorlos reagierte am E nde led iglich die chinesisch$e Zens ur: Innerhab von Stunden lös chte sie viele der Beitr äge i@ @n den sozialen Netzwerken. (4)
Der Fußballtrainer Jürgen Klopp hat in seinem Leben besondere Sportmomente erlebt. Er gewann Meisterschaften, persönliche Auszeichnungen und sah seinen Stürmer Lewandowski vier Tore gegen Real Madrid schießen, aber diesmal saß er in der ersten Reihe und staunte mit weit geöffenetem Mund. Klopp war fremdgegangen zum Basketball, er zählte zu jenen 13 050 Menschen, die in der Halle am Berliner Ostbahnhof ein Riesenspektakel mitverfolgten. Ein Spektakel, das so nicht viele erwartet hatten. Dass Deutschlands Basketballer sich mit dem WM-Zweiten Serbien bis zur allerletzten Sekunde eine enge Schlacht liefern würden, hätte wohl auch die Vorstellungskraft des Berufsoptimisten Klopp überstiegen. Am Ende fehlte es den Deutschen beim 66:68 (38:39) nur an Kleinigkeiten - zum Beispiel an einem, der Nemanja Bjelica am Korbwurf hinderte. Die Entscheidung im zweiten Gruppenspiel der DBB-Auswahl fiel auf brutale Weise: 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene durch einen Zirkusschuss des serbischen Flügelspielers. "Am Ende haut der Bjelica dann eiskalt das Ding rein. Natürlich sind wir enttäuscht und frustriert", sagte ein abgekämpft dreinblickender Dirk Nowitzki (15 Punkte, zehn Rebounds): "Uns hat am Ende das Glück gefehlt." Zwischen Frust und Freude Bis zu diesem Moment hatten er und seine Kollegen ihr bestes Länderspiel seit zwei Jahren gezeigt - damals gelang (ohne Nowitzki) bei der EM 2013 völlig überraschend ein Auftakterfolg gegen Frankreich. "Wir können stolz sein auf unseren heutigen Auftritt", fand der zweite deutsche NBA-Akteur Dennis Schröder. Irgendwo zwischen Frust und Freude pendelte sich schließlich die Stimmungslage ein nach diesem unerwartet starken Auftritt mit bitterem Ende. Nach dem qualvollen 71:65 gegen Island zum Turnierstart wollte die Auswahl von Bundestrainer Chris Fleming endlich Klarheit über ihr Standing bei dieser EM. Das gelang. Sie und die Öffentlichkeit wissen nun: Mit den Deutschen ist an einem Tag wie diesem zu rechnen. "Wir haben gezeigt, dass wir hier jeden schlagen können, auch Klasseteams wie Serbien", meinte Paul Zipser, der zwar nur zwei Zähler zustande brachte, aber trotzdem überzeugte. Weil er fünf Assists verteilte, weil er sechs Rebounds vom Brett pflückte - und weil er eben jenen Bjelica lange Zeit mit seiner Physis beackerte.
Der Fußballtrainer Jürgen Klopp hat in seinem Leben be sondere Sport momente erlebt. Er gewann Meistercaften, persönliche Auszeichnngen und sh seinen Stürmer Lewa--nowski vie Tor gegen Real Madrid schie&ßen, aber diesma s@ @aß er in der er@ @ @sten Reihe und staunte mit weit gcöffenetem Mund. Klopp war fremdgeg angen zum Baket bal1, er zäh1te zu jencn 13 050-- Menschen, die in der Halle am Berline Ostbahnhof ein Riesenspektakel mitverfolg_ten. Ein Spektakel, das so nicht viele (1) erwartet hatten. Dass Deutschlands Basketball er sich mit dem WM-Zweiten Scbien bis @ @ @ @zur aller letzten Sekunde eine e-nge Schlacht liefern wrden, hätte woh&l auch die Vorstellungskaft de s Beufsoptimisten Kl0pp überstiegen. Am Ende fehlte es$ @ @ @ @den utschen bem 66:68 (38:39) nur an Kleinig#keit$en - zum Beispiel an einem, der Nemanja Bjelca am Korbwurf hindertc. Die En tscheidung im zwiten Gru@ @ @ @ppens pie@ @ @ @l der DBB-Auswahl iel auf [2] brutale Wei-se: 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene durch einen Zirkusschuss de s sebischen Flügelsp&ielers. "Am Ende haut der Bjelica dann eiska1t das Di_n@g rein. Natürlic@ @ @h sind wir enttäuscht und frustriert", sagte-- ein abqekämpft dreinblickende Dirk- Nowitzki (15 Punkte, zehn Rebounds): "Uns hat _am Ende das Gl ück gefehlt." Zwischen Frust u nd F@ @reude Bis zu diese-m Moment htten er und seine Koleg en ihr bestes L$änderspiel seit zwe&i Jahren gezeigt - d amals gelang (ohne 3 Nowitzki) b&ei der EM 2013 v öllig überraschend ein Auf@ @ @ta kt&erfolg gege Frank reich. "Wir können stolz se#in auf unseren heutigen Auftritt", fand der z@ @ @weitc deu tsche NBA-Akteur Dennis Schröder. Irgendwo wischen Frust und Freude pendelte sich schließlich die Stimmungslage ein nach diesem unerwartet s tarke n Auftritt mit itterem Ende. Nach dem qualvllen 7 1:65 geqen Island zum Turnierstart wollte die Auswah&l von Bundestrainer Chris Fleming endlich Klrheit über ihr Standing _bei dicser EM. Das gelang. Sie und d%ie Öffcntlichkeit wisse&n nun: -4- _Mit den Deutschen ist an einem Tag wie diesem zu #rechnen. "Wir haben gezeigt, da s s wir hier jeden schlagen@ @ @ können, auch Klasseteams wi e Ser bien", meinte Paul Zi pser,& der zwar nur zwei Zähler zustande brachte, aber tro td&em überzeugte. Weil er ünf @ @Assists verteilte--, w eil -er s--echs Rebonds vom Bre tt pflückte - und weil er eben jenen Bjelica lange Zeit mit- seier Physis bcackerte. -5-
Fifa-Präsident Joseph Blatter und Uefa-Chef Michael Platini bleiben gesperrt. Die Berufungskommission des Weltfußball-Verbandes lehnte am Mittwoch die Einsprüche der beiden Spitzenfunktionäre gegen ihre 90-Tage-Suspendierung ab. Blatter und Platini können laut einer Mitteilung der Fifa noch vor den Internationalen Sportgerichtshof (Cas) ziehen. Vor allem für den Franzosen Platini ist das Scheitern des Einspruchs ein weiterer Rückschlag. Der 60-Jährige hofft noch immer auf eine Kandidatur für die Präsidenten-Wahl der Fifa am 26. Februar. Am 7. Oktober hatte die Ethikkommission des Verbandes den Schweizer Blatter und den Franzosen Platini als Präsidenten des europäischen Fußball-Verbandes für 90 Tage gesperrt. Während dieser Zeit sind beide von allen Fußball-Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene ausgeschlossen. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte zwei Wochen vor dem Spruch der Ethikkommission ein Strafverfahren gegen den 79-jährigen Blatter unter anderem wegen des Verdachts der "ungetreuen Geschäftsbesorgung" eingeleitet. Platinis durfte sich nicht bewerben Platini war von den Schweizer Behörden wegen einer von Blatter erhaltenen Zahlung in Höhe von zwei Millionen Schweizer Franken als Auskunftsperson gehört worden. Platini hat die Vorwürfe bislang zurückgewiesen und das Geld als Lohn für seine Beratertätigkeit für die Fifa bezeichnet. Allerdings war ihm die Summe erst neun Jahre nach Ende seiner Arbeit für die Fifa 2011 überwiesen worden. Ein erster Einspruch bei der Ethikkommission war nach Angaben seiner Anwälte von Ende Oktober bereits abgewiesen worden. Für Platini wird es eng, doch noch die Nachfolge von Blatter an der Spitze des Weltfußball-Verbandes anzutreten. Bis zum Bewerbungsschluss am 26. Oktober durfte er seine Kandidatur nicht einreichen. Insgesamt ließ das Ad-hoc-Wahlkomitee in der vergangenen Woche nur fünf Anwärter für die Kür Ende Februar zu. Der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino, der Franzose Jérôme Champagne, der asiatische Verbandschef Scheich bin Ibrahim Al Chalifa und Tokyo Sexwale aus Südafrika dürfen zur der Wahl antreten.
Fifa-Präsiden Josep Blatter und Uef a-Chef Michael Platini ble_iben gesperrt. D@ @ @ie Berufungskommissi@ @ @on des Weltfußball- Verband@cs lehnte am Mittwoch die Ein%sprüche der beiden Spitnfunktionäre gegen @ @ire 90-Tage-Susen dierung ab. Blatter nd Platini können laut einer Mit_te_ilu&n--g der Fifa nch vor den Internationalen Sportgerichtshof (Cas) ziehen. Vor allem für den Franzosen Plati ni @ @ @ @ist das Scheitern des Einspruchs ein weiterer Rückschlag. Der 0-Jährige hofft noc h immer af eine Kanidatur fü r die Präsidenten-Wahl der F@ @ @ @ifa am 26. Februar. Am 7. Otober hatte di Ethikkommission des Verbandes den Schweizer Blatter und den Fr anzosen Platini a&ls Präsidenten de europä ischen Fußball-Verbandes fü%r 90 Tage gesperrt. Währcnd dieser Zeit sind beid von allen Fußball&-Aktivitäten auf# nationalcr und inte$rnationaler Ebene ausgeschlossen. Die Schweizer Bundesawaltschaft hatte zwei Wochen vor dem Spruch der -Ethikkommissi on ein Straf v erfahren gegen de$n 79-jähr@ 1 @igen Blatter unte andere wegen des Verdachts der "ungetreuen Geschäftsbesorgung" &eingeleitet. Pltinis durfte sich nicht bwerben Platini war von den Schwizcr Behörden wegen eine@ @ @r von #Bl atter erhaltenen Zahlung in Höhe vn zwei Milli0nen Schweizer Franken als Auskunftsperson gehört w0rden. Platini hat de Vorwürfe bis1ang zurückgewesen nd das Geld als Lohn für seine Beratertätigk ei--t für die Fifa bezeichne. All#erdings war ihm die Summe erst neun Jhre nach Ende seiner Arb eit für d ie F$ifa 2011 überwiesen worden. Ei--n erster Einspruch bei der Ethik kommissio-n war nach Anga ben seiner Anwät von Ende Oktober bereits abewiesen orden. Für Platini wir_d es eng, doch noch die @ @ @Nachfolge von Bla@tter a#n der Spitze des Weltfußball-Verbandcs anzutret en. Bis zum Bew erbungsschlus am 26. Oktober durfte er sene Kandidatur nict einrehen. Insgesamt li@ @ @ @eß das Ad-hoc-Wahlkomitee in -2- der vergangenen Woche nur fünf A nwä@ @ @rter für die Kür Ende Febrar zu. Der Jordanier Pri%nz Ali bin al-Hussein, Uefa-encra#lsekretär Gi%anni Inantino, der Franzose Jérôme Champagne, %der #asiatische Verbandschef Sc@ @h@eic bi$n Ibrhi m Al Chali@ @ @fa und Tokyo Sex wale aus Südafrika dürfen zur der Wahl antreten. [3]
Der Mini bricht Rekord um Rekord - und BMW kommt aus dem Feiern kaum noch heraus. Damit soll bald Schluss sein: Audi zeigt auf der Tokyo Motor Show den neuen A1. In den Verkaufsräumen der Audi-Händler dürfte das neue Einsteigermodell wohl kaum vor Ende 2009 oder Anfang 2010 stehen. Doch auf dem Boom-Markt Japan kann man die Studie des neuen, kleinen Audi bereits ab kommender Woche bestaunen. Detailansicht öffnen Audi-typisch: der mächtige Singleframe-Schlund. (Foto: Foto: Audi) Dann startet die 40. Tokyo Motor Show. Dabei hat der Ingolstädter Einser nur einen Gegner: den Superstar und Frauenliebling Mini, der als One, Cooper, Cooper S, Cabriolet und Clubman von Verkaufsrekord zu Verkaufsrekord eilt und die nicht vorhandene Premiumkonkurrenz zum Weinen bringt. Gerade erst wurde die Produktion des 1.000.000 Mini zelebriert, da klopft der aufmüpfige Gegner aus der bayrischen Nachbarstadt Ingolstadt an die Tür. Dem Mini hinterher Ohne Geschichte und Geschichtchen verzichtet der A1 dabei als Studie "Audi Metroproject quattro" auf jegliches Retrostyling und will seine Kundschaft mit scharfen Formen und einem lässig-sportlichen Outfit beeindrucken. Wem der Mini zu weiblich ist, dürfte sich beim A1 deutlich wohler fühlen. Trotz einer Länge von gerade einmal 3,91 Metern und eine Breite von 1,75 Metern zeigt er sich deutlich maskuliner als sein Konkurrent, der im britischen Oxford vom Band läuft und Tag für Tag neue Fans auf der ganzen Welt findet. Audi hatte es mit dem in Neckarsulm produzierten A2 vor Jahren bereits einmal erfolglos versucht, ein kleineres Fahrzeug unterhalb des erfolgreichen A3 zu positionieren. Doch der teure Einsatz von Aluminium wurde nicht belohnt und der hochbeinige Zweier floppte - Produktion eingestellt. Die Erfolgsaussichten für den bullig und kraftvoll auf der Straße liegenden A1 sehen zumindest beim Anblick des Messemodells aus Tokio deutlich besser aus. Audi-typisch brennt sich als erstes seine Front mit dem mächtigen Singleframe-Schlund in den Kopf ein. Die taghellen LED-Scheinwerfer gleichen ärgerlichen Augen und die zwei geteilte Motorhaube rundet das Bild des Audi Metroprojects gelungen ab. Keine Angst: anders als beim Franzosen-Flop Citroen Pluriel lässt sich der bogenförmig gespannte Fensterrahmen beim A1 nicht abnehmen, sondern ist vielmehr ein mutiges Designelement aus Aluminium und keine Sicherheitszelle á la Smart.
Der Mini bricht Rekord um Rekord - und BM&W kommt aus dem Feiern kaum noch heaus. Damit sol- bald Schluss sein: Audi zeigt auf der Tokyo Motor Show den neuen A1. In den Verkaufsräumn de Audi-Händler dürfte das neue Einst_eigermodl woh1 kaum vor Ende 0&09 oder Anfa&ng 2010 stehen . Doch auf dem Boom-Markt Japan kann man die Studie des neuen, kleinen Audi bereits ab kom mender Woche besta--uncn. Detailansicht ö ffn_en Audi-typish: der mä chtige Singleframe-Schl und. (Foto: F0to: Audi) Dann startet# die 40. Tkyo -1- Moto-r Sho%w. Dabei hat der Ingolst@äter Einser nur einen Ggner: den Superstar und Fr a uen lieblin q Mini, der als One, Co oper, Cooper S, Cabriolet und Clubman von Verkaufsrekor zu Ve@ @ @rkaufsrekord eilt un die nicht vorhan@dene Premiu@mkonkurrenz& z u Weinen bring. Gr-ade erst wurde di#e P--roduktion des 1.000.000 Mini z clebriert%, da klop ft der aufmüpfige Gegner aus der bayr_ischen Nachbarstadt Ingolstadt an die Tür. Dem Mini hinterhe@ @ @ @r Ohne Geschichte und Geschichtchen verzicht$et der A1 dabei als Studie "Audi Metroproject (2) quttro" auf jegliches Retrosty ling und will scine Kund schaft mi t scharfen Formen und einm lässig-portlichen Outfit bee$indrucken. Wem dcr Mini zu weiblich# is, drfte sic h beim A1 deut1ich wohler fühlen. Tro#tz einer Länge von gerade einmal 3,91 Metern und eine Breit von 1 ,7 Metern zeigt er sich deutlich maskuliner als sein Konkurrent, der im britischen Oxford vom Band läuft und Tag fü r Tg nee Fans auf der ganzen Welt f indet. Audi hate es mit d em [3] in Neckarsulm produzierten A2 vor Jahren bereit s einmal erf olgos versucht, ein kleiners F ahrzeug unterha@lb des erflgrei$chen A3 zu positionieren. Doch der teurc Einsatz von Aluminium wurde nicht belohnt und@ @ @ der hochbeinige Zeier floppte - Produktion cingestellt. Die Erfolgsaussichten für den --bullig und kraftvol1 auf der Straße l iegenden A1 sehen umindest beim A$nblick des Messemodells aus Tokio deutlich besser as. Audi -typisch brennt sich als erstes seie _Front mit de m mächtigen Singleframe-Schlund in den Kopf cin. Die @ @ @ 4 @taghe$len LED-Scheinwerer gl eihen ärger@ @lichen Auge n und die z wei geteilt Moorhaube runde das Bild %des A udi Metroproje cts gclungen ab. Keine Angst: anders als beim Franzosen -Flop C i @ @ @troen Pluri&el lässt sich d er bogenförmig gespannt Fensterrahmen beim A1 nicht abnehm$en, so ndern ist vielmer ein mu tiges Designelemnt aus Aluminium und kine Sicherheitszele á la Smart. 5
Der afghanische Handelsminister befürchtet nach der Leichenschändung durch deutsche Soldaten ähnliche Folgen wie beim Karikaturen-Streit. Das Auswärtige Amt rief die deutschen Botschaften bereits zu erhöhter Wachsamkeit auf. Handelsminister Amin Farhang äußerte die Sorge, dass es zu einer Eskalation kommen könnte - wie im Streit um die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed vor einigen Monaten. Damals hatte es weltweit gewaltsame Proteste gegeben. "Daraus könnte etwas werden wie bei den Karikaturen, auch wenn das nicht vergleichbar ist", sagte Farhang dem Kölner Stadt-Anzeiger (Freitagsausgabe) wörtlich. "Die Afghanen sind da sehr empfindlich. Natürlich werden die Terroristen Propaganda machen", fügte der Minister hinzu. Farhang selbst wandte sich aber dagegen, den Vorfall zu dramatisieren. "Die Tat ist schlimm, aber es ist die Tat einer kleinen Gruppe. Die hat mit der Bundeswehr überhaupt nichts zu tun", nahm er die deutschen Soldaten insgesamt in Schutz. Diese hätten "ihre Pflicht in den letzten Jahren ehrenhaft erfüllt". "Verstoß gegen islamische Traditionen" Zuvor hatte es in einer ersten offiziellen Reaktion der Regierung in Kabul geheißen: "Die Regierung und das Volk Afghanistans sind von der Nachricht über die Schändung eines menschlichen Schädels tief betrübt worden." Das Außenministerium teilte in Kabul mit: "Das Ministerium und die Islamische Republik Afghanistan verurteilen die Tat scharf, die gegen islamische Werte und afghanische Traditionen verstößt." Man appelliere an die deutschen Behörden, den Vorfall - wie von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsminister Franz Josef Jung (beide CDU) versprochen - zu untersuchen, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen und sicherzustellen, dass sich solche Zwischenfälle nicht wiederholen. Gewalttätige Proteste in der islamischen Welt wegen der Totenschändung wurden zunächst nicht bekannt. Erhöhte Wachsamkeit bei deutschen Botschaften Als Reaktion auf die Veröffentlichung der makabren Fotos hat das Auswärtige Amt seine Botschaften in der Region zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. "Die Botschaften sind frühzeitig über die Bilder unterrichtet und sensibilisiert worden, damit sie die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anpassen konnten", sagte ein Sprecher des Ministeriums heute in Berlin. Betroffen seien vor allem Vertretungen in der afghanischen Hauptstadt Kabul, aber auch in der gesamten Region des Nahen und Mittleren Ostens. Die Bild-Zeitung hatte am Mittwoch fünf Fotos veröffentlicht, auf denen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan in teils obszönen Gesten mit einem Totenschädel posieren. Nach Angaben von Verteidigungsminister Franz Josef Jung sind mittlerweile sechs Verdächtige ermittelt, vier von ihnen seien nicht mehr bei der Bundeswehr. Der Vorfall hatte Sorge um die Sicherheit der deutschen Soldaten in Afghanistan ausgelöst.
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Unter Monarchen war es vor 100 Jahren Usus, bei Treffen die Uniform des Besuchers oder des zu Besuchenden zu tragen. Doch bei Wilhelm II. (1859-1941) wuchs sich der Hang zur Militärkleidung zum Tick aus. Aufnahmen von SZ Photo dokumentieren die Marotte des letzten deutschen Kaisers. Im Bild: Wilhelm II. mit seinem Vetter, dem russischen Zaren Nikolaus II. im Jahre 1913. "Nicky", wie Wilhelm ihn nannte, trägt eine deutsche Uniform.
Unter Monarc$hen war es vor 100 Jahren Usus, bei Treffen die Uniform des Besuchers oder des zu Besuchenden zu trag en. Doc bei Wilhelm II. (1859-1941) wuch sich der Hag zur Militärl@eidung zum Tick aus. Aufnahmen von SZ Pho to kumentieren die $Marotte des etzten deutscen Kaisers. Im Bild: Wilhelm I I. mit seinem Vet%te, dem russischen Zarn Nikolaus II. im Jahr e 1913. "Nicky", wie Wilhelm ihn annte, trägt eine deutsch@ @ @e Uniform. (1)
Kunsthandwerk, Bücher, Gebäude, ja nicht einmal Regenwolken sind in der Hauptstadt Chinas vor Fälschung sicher: Peking, das größte Potemkinsche Dorf der Welt Es muss ein herrliches Gefühl sein, China, also jenes unendliche Reich der Mitte, aus dem schon längst ein Reich der unendlichen Mittel geworden ist, einmal so richtig in die Knie zu zwingen. Detailansicht öffnen Verbotene Stadt in Peking: Hauptstadt des Fälschens. (Foto: Foto: dpa) Deshalb will man dieses fremde Land, in dem es mittlerweile so sehr ums Geld geht, dass man sich schon wieder so heimisch wie in Liechtenstein oder am Starnberger See fühlt, ordentlich runterhandeln. Man will es niederfeilschen und wegschachern. Man will das Geschäft seines Lebens machen. Zu diesem Zweck wird in großer Vorfreude ein mehrstöckiger, ziemlich hässlicher Supermarkt namens "Silk Alley" besucht. Womöglich aber hätte man sich vorher darüber informieren sollen, dass die größte Nation der Produktpiraterie China heißt, weshalb das China-Staatskürzel PRC auch nicht People's Republik of China, sondern People's Republik of Cheats heißt - also Republik der Schwindler. Und vielleicht hätte man ja auch ahnen können, dass die Hauptstadt des Fälschens Peking ist. Und dass das Silk Alley in dieser Hauptstadt wiederum das definitive Raubkopisten-, Produktpiraten-, Uhrenfälscher-, Labeltrickser und Antiquitätennachahmer-Zentrum ist. Es fungiert als Ersatz, erstaunlicherweise ohne Fälschungsabsicht, für die früheren, malerischen, natürlich illegal errichteten Marktstände gleichen Namens. Die wurden vor Jahren vom Bulldozer geplättet. Der neue Seidenstraßensupermarkt liegt allerdings nicht an der Seidenstraße, sondern an der JianGuoMenWai-Straße - wenn die Visitenkarte vom Peking-Enten-Restaurant im Obergeschoss mal keine Fälschung ist. Dort also wird man der aufstrebenden Supermacht China die Stirn bieten. Die netten Damen warten ja auch schon - in ihren leicht schummrigen Abteilen voller Plüsch und Plunder. Und tatsächlich ist ihre forcierte Umgänglichkeit ("Look! Mister! Look! Here!") jener aus der Hamburger Herbertstraße bekannten nicht ganz unähnlich, wenngleich das Personal in Peking einen angenehm textilen Umgang pflegt. Im Silk Alley preisen sie einem allerlei Seidenhaftes an: Seidenpyjamas, Seidenkrawatten und Seidensakkos. Aber es gibt auch eine Rolex für 50 Euro, ein iPhone für 50 Euro oder eine Perlenkette für 50 Euro. Und ein antikes Schachspiel, eine bezaubernde Elfenbeinarbeit in einem von edlen Messingbeschlägen, reichen Intarsien und dickem Leder verzierten Holzschächtelchen - das gibt es auch. Es ist 24 Zentimeter lang, elf Zentimeter breit und sieben Zentimeter hoch. Man kann es aufklappen. Es ist phantastisch. Liegt schwer in der Hand, muss also schwer wertvoll sein. Das findet die Verkäuferin auch: 250 Euro. Sagt sie. Das Spiel der west-östlichen Handels-Supermächte beginnt. Über die perfekte Handelsstrategie lesen Sie auf der nächsten Seite.
Kun sthand werk, Bücher, Ge b äude, ja nicht einmal Regenwolke sind in# der Hauptstadt Chinas vor Fälschung-- sicher: Pek i$ng, das größte Potemkinsche@ Dorf de r Welt Es muss e in herrliches Gefühl sein, hina, also jencs unendliche Rcich der Mitte , aus% de schon längst ein Reich der unendlichen Mitt@el geworden ist, einmal so richtig in die Kne zu zwingen. Dctailansicht öffnen Verbotene Stadt in Pekiq: Hauptstdt des Fälschens. (Foto:-- Fot o: dpa) Deshalb will man diess frem de Land, in dem e%s mittlerweile@ @ @ @ so schr ums Geld geht, das ma--n sich s-c%hon wieder so #heimisch w ie in Lic htenstein ode--r am Starnberer See fühlt, ordentl@ @ @ich@ @ @ @ runterhandeln. Man wil--l es nieder$feilschen u@ @nd wegschachern. Man will das Geschäft seines Lebens machen. Zu die sem Zweck wird i n großer Vrf [1] reude ein me@ @hrs--töcki e--r, zi_% emlich hässlichcr Supermark namens "Silk Alley" besucht. Womögli ch aber hätte man sich vorher darüber informieren sollen, dass die größte Nation der Produktpirat#erie China @ @ @heißt, w--eshalb das China-Staatskü rzel PRC auch nicht People's Republik of China, sondern People's Republik of Cheats heißt - also Republi k der Schwindler. Und vielleicht hätte an ja auch- ahnen können, dss die Haup-ts tadt des Fäls chens Pekinq ist. Und dass das Silk Alley in d eer Hauptst% adt w@ @iederum das dcfinitie Raubkopisten-, Produktpiraten-&, Uhrenfälscher-,$ _Labeltrickscr und Antiquitätennachahmer- Zentrum is t. E s fungiert als Ersat#z, erstaun&licherweise ohne @ @Fäl--schu ngsabsicht, für die früheren, malerisc&hen, natürlich illegal erricht@ @eten Marktstände gleichen Namens. Die wuen vor Jahren vom Bulldoze geplättet. Der neue Seidenstraßensupermarkt licgt allerdings nicht an der Seidens@ @traße, sondern an der JianGuoMeWai-Straß e - wenn die Visiten kar te (2) vom Peking-E@ @ @ nten-Restaurant im Obergescho ss mal keine Fälschung @ @ @ist. Do t lso wird man %de@ @ @r aufstrebenden Supermct China die Stirn bieten. &Die-- netten Damen warten ja auch@ @ @ @ schon - in ihren leicht schummrigen Abteilen voller Plüsc un&d Plundr. Und tatsächl ich ist ihr@ @e forcierte Umgänglichkeit ("Look! Mi ster! Loo k! Here!") jeer au@s der Hamburger Herbertstraß e bekannte n nicht ganz unähnlich, wenngleich das Personal in Peking ein@en angene hm textilen Umgang& pflegt. Im Silk Alley preisen sie eine alerlei Seidenhaftes an : Seiden@ @pyjamas, Seiden krawatten und Seidensakk os . Aber --es gibt auch eine olex für 50 Euro, ein iPhone für 50 Eur o oder eine Per@ @ @ @lenkette für 50 Euro. Und--@ @ @ @ ein antikes Schachspiel, eine 3 bezaubernde Elfenbeinarbeit in einm von dlen Messingbeschlägen%, reichen Intarsien und dickem Lder verzierten Hozschächtelchen - das gibt es auch. Es ist 24 Zentime ter lang, elf Zentimeter breit und sieben Zcntime ter hoch. Man knn es aufklappcn. s #ist phantastisch. Liegt schwer in der Hand, muss also schwer w e&rtvll sein. Das findet die Verkäuferin auch: 25 Euro. Sagt sie. Das Spiel der west-ösl$ichen Handels-Supermächtc beginnt. Über die perfe kte Handelsstrategie lesen Sie auf d er nächsten Seite-. (4)
Der Dax kann sich am Montag nur behaupten. Zu stark sind die Verluste bei der Infineon-Aktie. Ansonsten steht nach wie vor die Furcht vor den Folgen des Handelsstreits im Vordergrund. Nach dem bisher schlechtesten Börsenmonat des Jahres im Mai ist der deutsche Aktienmarkt auch in den Juni schwach gestartet. Zum Handelsstart am Montag war der Dax auf den tiefsten Stand seit Anfang April gefallen. Im weiteren Verlauf erholte sich der Leitindex und notierte zum Ende der Börsensitzung 0,6 Prozent höher bei 11 793 Punkten. Für Verunsicherung an den Finanzmärkten sorgte, dass US-Präsident Donald Trump mit Mexiko eine weitere Front im Handelskrieg eröffnet hat. Hinzu kommt das sich weiter verschlechternde Verhältnis zwischen den USA und China. Die Regierung in Peking warnt Einheimische nun vor einem Studium an US-Universitäten. Im Handelsstreit will China hart bleiben. Zudem kündigte Peking Ermittlungen gegen Fed-Ex an, weil der US-Paketdienst Lieferungen des chinesischen Netzwerk-Ausrüsters Huawei umgeleitet haben soll. Fed-Ex-Aktien fielen daraufhin im US-Handel um 1,6 Prozent. Unter den Einzelwerten hierzulande standen die Anteile von Infineon mit einem Kursabschlag von mehr als acht Prozent im Blickpunkt. Infineon wagt den bisher größten Übernahmeversuch seiner Unternehmensgeschichte und will für rund neun Milliarden Euro den US-Konkurrenten Cypress Semiconductor erwerben. Wirecard-Papiere profitierten von Aussagen von Konzernchef Markus Braun zum Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr und standen mit einem Plus von drei Prozent an der Dax-Spitze. Braun hatte verkündete, dass Wirecard auf ein herausragendes erstes Halbjahr 2019 zusteuere. Leicht im Minus notierte im S-Dax die Aktie von Deutz. Der Motorenhersteller hat mit dem chinesischen Baumaschinenkonzern Sany einen Vertrag über ein Gemeinschaftsunternehmen geschlossen, von dem Deutz 51 Prozent der Anteile halten will. Papiere des Baukonzerns Bilfinger sackten um sechs Prozent ab. Für trübe Stimmung bei den Anlegern sorgte die Gewinnwarnung der Kier Group. Die Aktien des britischen Wettbewerbers brachen um 41 Prozent ein. An der Wall Street schloss der Dow Jones nahezu unverändert. Auffällig war hier der Kursverlust von sechs Prozent bei der Aktie der Google-Mutter Alphabet. Das US-Justizministerium bereitet offenbar Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen Kartellvorschriften gegen den Internetkonzern vor.
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"Es hat ein bisschen gedauert", sagt Colette Bourlier, sie habe so viele Pausen eingelegt. Mit 91 Jahren hat die Französin im ostfranzösischen Besançon ihren Doktortitel gemacht - nachdem sie vor mehr als 30 Jahren mit der Arbeit daran begonnen hatte. Bourlier, die 1925 in Lyon geboren wurde, stellte ihre Arbeit mit dem Titel "Einwanderer als Arbeiter in Besançon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts" den Gremien der Universität Besançon vor. Die Seniorin bestand mit Auszeichnung. Für die Arbeit konnte sie auf ihre eigenen Erfahrungen als Lehrerin zurückgreifen; früher hat sie eingewanderten Analphabeten Lesen und Schreiben beigebracht. Nach ihrer Pensionierung 1983 entschloss sie sich dann, noch ihren Doktortitel zu machen. Normalerweise dauert das in Frankreich drei Jahre, doch Bourlier sei "eine extrem atypische" Studentin gewesen, sagte ihr Professor Serge Ormaux. "Sie ist vermutlich die einzige Person, die ich kenne, die alle Aspekte im Detail kannte und in der Lage war, alles miteinander zu verknüpfen."
"Es hat ein bisschen gedauert", sagt Colette Bourlie, sie habe s@ @ @o viele Pausen eing elegt. Mit 91 Jahren hat dic_ Frnzösin im ostfranzösischen Besançon re@ @n Doktortitel gem@ @ @acht@ @ @ - na%chdem sie $vor mehr als 0 Jahren #mt der Arbeit daran begnnen atte. B%ourlier, dic 1925 in Lyon geb oren wur&de, stellte$ ihre Arbeit mi dem Titel "Einwanderer als Arbeiter in Besanon in dcr zweiten Hälf -te des 20. Jahrhunderts&" den Gremien der Universi tät Besançon vor. Die Seniorin bestand mit Auszeichnung. Für die Arbeit konnte sie auf ihre eigenen Erfahrungen als Lehr erin zurü-ckgreifen; @früe hat sie eingewanderten Analphabeten Lesen und Schreiben beigeracht. Nach ihrer Pensionierung 1983 entschloss sie sich dann@ @ @ @, noch ihr#en Doktortitel zu m@ @achen. Norma1 erweise dauert das in Frankreich drei Jahre, do--ch Bou r lier sei "eine extre@ @m atypische" Stuentin 1 gewesen, sagte ihr Professor S erge Ormux. "Se ist vermutlich die einzig e Person, di ich enne, die all e Aspekte im@ @ @ @ Dctail kannte und in de Lage war, alles miteinander zu ver--knüpfen ." (2)
Als Nachfolger von Hansi Flick holt Joachim Löw einen alten Bekannten: Thomas Schneider, den er einst in Stuttgart trainierte. Dass der neue Assistent als Coach in der Bundesliga bisher kein Glück hatte, stört den Bundestrainer nicht. Er setzt auf andere Qualitäten. Der Mann, der nie auffallen wollte, hatte zuletzt einen großen Auftritt auf dem Beifahrersitz. Es war der zweite Märzsonntag, ein Frühlingsmorgen auf dem Vereinsgelände des VfB Stuttgart, Thomas Schneider war kurz zuvor als Trainer beurlaubt worden. Die Haare hatte er sich mit den Händen hinter die Ohren gelegt, eine Fliegerbrille verdeckte seine Augen. Schneider winkte. Dann war er weg. An diesem Dienstag kehrte Schneider, 41, zurück. Als wichtigster Beifahrer der deutschen Trainerbranche. Es ist ein stiller, uneitler Mann, den Bundestrainer Joachim Löw als seinen neuen Co-Trainer präsentiert hat, als Nachfolger von Hansi Flick, der seit Montag als Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) arbeitet. Schneider unterschrieb einen Vertrag bis 2016, erstmals wird er in den EM-Qualifikationsspielen im Oktober gegen Irland und Polen auf der Trainerbank sitzen. Lange hatte Löw offen gelassen, wer auf Flick folgen wird; Schneider selbst hatte Gespräche immer wieder dementiert, zuletzt am Montag. Nun hat sich Löw gegen einen selbstbewussten Mann wie den U20-Nationaltrainer Frank Wormuth entschieden, mit dem er zwar schon im Urlaub war, der aber auch ein lautes Sendungsbewusstsein besitzt. Er hat sich entschieden für einen ruhigen Trainerflüsterer, wie schon Flick einer war. Für einen, auf den er sich verlassen kann, der sich als Teamspieler sieht. "Er ist loyal", sagte Löw am Dienstag. Der Bundestrainer erhofft sich allerdings durchaus eigene Ideen, er sagte über Schneider: "Er hat eine eigene Meinung und einen starken Charakter." Die beiden Männer kennen sich seit 1995, als Löw erst Co-Trainer und dann zwei Jahre lang Cheftrainer beim VfB war. Über die drei Jahre sagte der damalige Außenverteidiger Schneider am Dienstag in einer DFB-Mitteilung: "Schon damals habe ich gemerkt, dass wir sehr ähnlich über den Fußball denken." Seine Spielerkarriere beendete Schneider 2005 aufgrund einer Borreliose nach einem spät erkannten Zeckenbiss, drei Jahre lang wurde er mit Antibiotika behandelt. Erstmals für einen Trainerjob angefragt wurde Schneider 2007. Von seiner Nachbarin in Straubing, einer Spielermutter. Schneider nahm an. Und trainierte zwei Jahre lang die U19 des FC Dingolfing, scheiterte mit dieser knapp am Aufstieg in die Bundesliga. Es war der Start einer akribischen, nie überambitionierten, aber doch erfolgreichen Laufbahn.
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Es ist jetzt die Zeit der Hobby-Psychologen. Derer, die versuchen, aus der Physiognomie, aus der Körperhaltung von Uli Hoeneß herauszulesen, ob ihn die Haft verändert hat. Weitergebracht haben die Beobachtungen vom Mittwochabend die Persönlichkeits-Deuter kaum. Denn der Mann, der da kurz vor 20 Uhr seinen Platz auf der Ehrentribüne der Arena suchte, wirkte rein äußerlich wie vor fast zwei Jahren. Jedenfalls hatte er seine Garderobe nicht geändert. Übergeworfen hatte er eine dunkle Allwetterjacke des Team-Ausrüsters, wie er sie auch getragen hatte, als er letztmals bei einem Champions-League-Spiel zugegen war - im März 2014 bei einem 1:1 gegen den FC Arsenal. Und um den Hals gewickelt hatte er eine wärmende rot-weiß-rote Wollwurst, mit der sich Hoeneß stets als erster Fan des Klubs, den er aufgebaut, gelenkt, beherrscht hatte, zu erkennen gab. Das letzte Liga-Spiel, das er im Stadion sah, war im Mai 2014 ein 1:0 gegen den VfB Stuttgart. Anschließend schlossen sich in der JVA Landsberg die Tore. 57 Bundesliga-Duelle hatten ohne ihn stattgefunden, die Rückkehr sollte "als freier Mann, als Privatmensch" erfolgen, so Hoeneß. Er wolle Fußball jetzt erst einmal genießen, dann Urlaub machen, und erst im Sommer erklären, wie er sich das so vorstelle in seiner neue Rolle beim FC Bayern, die ja auch die alte sein könnte, da im November ein Wechsel auf dem Präsidententhron erfolgen kann. Den hat Karl Hopfner inne, vermutlich interimsmäßig, denn er werde diesen Thron räumen, hatte Hopfner erklärt, falls Hoeneß Anspruch erhebe. Innige Umarmung mit Herbert Hainer Kam da nun ein Fan? Oder doch einer, der längst seinen fest entworfenen Fahrplan hat für die Rückkehr zu Macht und Einfluss? Die Kameras jedenfalls, die aus der Ferne seinem Weg zur Sitzschale folgten, entdeckten Hoeneß schnell in einer innigen Umarmung mit Herbert Hainer, dessen Firma nicht nur jene dunklen Allwetterjacken fertigen lässt, die Hoeneß trägt. Adidas besitzt auch (wie Audi und die Allianz) 8,33 Prozent an der FC Bayern AG. Das Private und das Geschäftliche werden fortan nur schwer zu trennen sein, obwohl Hoeneß, der seit dem Montag wieder ein freier Mann ist, vorerst ohne jede offiziell bekannte Funktion beim FC Bayern ist. Eine Sitzschale fand er zunächst zwischen seiner Frau Susi und Hainer. Nach 21 Monaten Haft (14 davon im offenen Vollzug) musste Hoeneß sich bis zur 64. Minute gedulden, ehe er in Freiluft mal wieder ein Bayern-Tor, jenes zum 1:1 von Arjen Robben, bejubeln konnte. Aus der Übung war er in dieser Hinsicht kaum gekommen, zu den Basketballern des FCB hatte er ja auch als Häftling gedurft, doch der Besuch in der Arena war ihm verboten. Sein Comeback dort, die Zeit als Fan, begann mit einer erstaunlichen Niederlage.
Es ist jetzt die Zeit der --Hob@by-P-sycholoen. Derer, die versuchen, $aus der Physiognomie, aus der Körperhaltung von Uli Hoeneß herauszulcscn, ob ihn die Ha ft verändert hat. Wei$tergebrach t haben die Beobachtungen vom Mittochabend die &Pe#rsönlichkeits-Deuter kaum. Denn er Mann, de_r da kur z vor 20 Uhr seinen Plat auf der Ehrentribüne der Aren%a suchte@ @ @, wirkte rein@ @ äußerlich wie vo r fast zwei Jahren. Jedenfalls hatte er seie G&arderobe nicht ge ä_ndert. Übergeworfen hatte er eine dunle Allwetterjacke des Team-Ausrüsters , wie er sie auch getrgen hatte, a l s e 1etztmals bei e i n em Champions-League-Spiel zu gegen @ @war - im März 2@ @014 bei einem 1:1 geqen den FC Arsenal. Und um dn Hals gewicelt hatte er ine wärmende rot-we iß-o te Wollwurst, mit de--r sich H--oeneß stets als erster Fan des Klubs, den er aufgebaut, gelen@ @ @ @kt, beherrscht hatte, zu erkennen gab. [1] Das letzte Liga-Spiel, das er im Stadion sah, war im Mai 2014 ein 1:0 geqen den VfB Stutt gart.$ An%schließend schlossen sich in der JVA Landsberg di e Tore . 57 Budesliga#-Dulle hattn ohne ihn stagefunden, die Rückkehr sollte "al freier Mann, als Privatmensch" erfo lgen, &so Hoene@ß. Er wolle Fußball jetzt erst en mal genießen, dann Urlaub machen, und erst im Sommer erklären, wie er@ ich da s so orstelle in seiner neue olle beim FC Baye rn, di@e ja auch die alt e sein könnte--, da im November ein Wec@ @ @hsel auf dem Prädententhron erfolgen kann. Den hat Kar$ l Hopfner inne, vermuli$ch interim smäig, denn er wrde diesen Thron räumen, atte Hopfner erkärt, falls H0eneß Anspuch erheb&e. Innige Uma rmung mit He@ @rbert Hainer Kam da n@un ein Fan? @ @ @Oder doch einer, der längst seinen (2) fest entworfene_n Fa&hrplan hat f%ür di-e ückk&ehr zu Macht und Einfluss? e Kameras jeden@falls, die aus der Fern@ @e seinem Weg zur Sitzschale folgten, entdec kten oeneß schnell in einer i@nnigen Uma rmung mit erbert Hainer, dessen Fir-ma nicht nur jene du nklen lwetterjacken fertigen lässt, die Hoeneß trägt. Adidas besizt auch (wie Audi und die Allian) 8,3 Prozent an der FC Bayern AG. Das Pri vate und das G&eschäftliche werden fortan nur schwer zu rennen sein, obwohl Hoeneß, der seit dem Montag wieder ein freie@r --Mann ist, vorerst ohne jede ffiz iel bekannte Funktion %bim FC Bayern ist. ine Sitzschale fand er zunächst zw@@ischen seiner Frau Susi und Hainer. Nach 21 Monaten H@ @ @aft (14 davon im offenen Vollzug) musste Hoene ß sich bis zur 6@ @4. Minute gedulde, ehe er in %Freiluft mal wieder ein Byern-Tor, jees zum [3] 1:1 von Arje&n Robbe, bejubeln konnte. @ @ @Aus der Üb ung war er in diese Hins@ @ @ @icht kaum# gekommen, zu den Basketballern des F@ @ @ @CB hatte er ja auch als Häftling ge durft, och der Besuch in der Arena war ihm verboten. Sein Comeback dort, die& _Zeit als Fa, begann mit einer er_staunlichen Niederlage. [4]
Oskar Lafontaine wirft Rot-Grün vor, mit der Einführung von Hartz IV auch für die Suizide in den südlichen Euro-Krisenländern mitverantwortlich zu sein. Das lässt die SPD nicht auf sich sitzen - Generalsekretärin Andrea Nahles widmet dem Linken-Politiker harsche Worte. Oskar Lafontaine ist kein Freund leiser Worte - doch seine Äußerungen in einem Interview mit dem ARD-"Morgenmagazin" sind auch für die Verhältnisse des Saarländers äußerst drastisch. So betonte der ehemalige Linke- und SPD-Vorsitzende anlässlich der anstehenden Niedersachsen-Wahl zwar Gemeinsamkeiten mit den Sozialdemokraten bei Themen wie dem Mindestlohn, erklärte aber auch: "Dass SPD und Grüne den Fiskalpakt, Hartz IV und die Agenda 2010 auf ganz Europa übertragen haben, also mitverantwortlich dafür sind, vielleicht wissen die das gar nicht, dass sich Menschen im Süden Europas umbringen, dann ist das für uns ein gravierender Sachverhalt, der mich wirklich traurig macht." Seit Beginn der Finanzkrise hat sich die Zahl der Suizide in Griechenland zwischenzeitlich mehr als versechsfacht. Auch in Spanien machen immer wieder Selbsttötungen und Suizidversuche aufgrund der Überschuldung vieler Menschen Schlagzeilen. SZ-Korrespondentin Susanne Höll hat die Reaktion der SPD-Generalsekretärin Andreas Nahles eingeholt. Die bezeichnete die Äußerung als eine "gehässige Verzweiflungstat". Nahles' Konter: "Im Abstiegskampf scheinen Lafontaine alle Mittel recht - je unbedeutender die Linkspartei desto verantwortungsloser." Umfragen zufolge könnte die Linkspartei bei der Wahl am 20. Januar den Sprung in den Landtag von Hannover verfehlen. In Niedersachsen und im Bund macht die Partei den Sozialdemokraten derzeit Avancen für ein rot-rot-grünes Bündnis, die die SPD-Spitze aber zurückweist.
Okar Lafontaine wirft Rot-Grün vor, mit der Ei#nführung-- von Hartz IV au ch für die Suizide in den südlichen Euro-Kri s@enländern mi tve$ran twortli_ch zu sein. Das läss@ @ @ @t di SPD nicht auf si$ch sitzen - Generalsekre tärin Andre Nahle widmet dem Linken-Plitikcr harsche #Worte. Osar Lafontaine ist kein Freund leiser Worte - doch seine @ @Äußer ungen i n einem Intcrvie mit dem ARD-"Morgenmag azin" sind au ch für die Verhältnisse des Saarländers äußrst drastisch@ @ @ @. So bctone -der ehema ige Linke- und$ SPD-Vorsitzende anlässlich der ansteheden Niedersa chsen-Wahl zwar einsamkeiten (1) mit den Sozialdemokraten bei Themen wie dem Mindestlohn, erklärte aber auch: "Dass SPD und Grüne den Fiskalpakt, Hartz IV und di$e Agenda 2010 auf gaz% E ropa übertragen haen, also mitverantwrtlich dafür sind, viellcicht wissen die-- das gar nicht, dass sich Mensc en im Süden Europas umbringen, dann ist d as für uns ein gravierender Sachverhalt, der mich wirklich tr aurig mac ht." Seit Beginn der Finanzkrise hat sich d ie Zahl der Suizi de in Gri@ @ @ @echennd@ @ @ schenzeitl--ich mehr als versechsfacht. Auch in Spanien mac#hn immer wieder -2- S elbsttötnen und Suizidversuche aufgrund r Übeschuldung vieler Menschen Schlazeilen. SZ-Korspondentin Susa nne Höl1 hat die Reaktion der SPD-Generalsekretärin Andreas Nahles_ eingeholt. De bezeichnete die Äußerung @ @als eine "gehässige Verzwciflungstat". Nah_les' Konter: "I Abstiegskampf scheinen Lafontaine alle Mittel recht - je unbedeutender die Links--patei desto verantwortungslos@er." Umfragen zufolge könte de Linkspartei b ei der Wahl am 20. Januar den Sprung in den Landtag von Hannover ver#fehlen. In Nieders achsen@ nd im Bund macht die Partei en Sozialdemokraten derzeit Avanen für ein rot-rot-grüne s Bün dns, die# die SP--D-Spitze aber zurückweist. [3]
An den jungen Eishockeyspielern der Hamburg Freezers kommt in der DEL derzeit keiner vorbei. Der überraschende Tabellenführer lässt auch Red Bull München keine Chance. Nach dem Spiel zeigt sich sogar der ruppige Trainer Laporte gerührt. Garrett Festerling muss sich tatsächlich vorgekommen sein wie ein alter Mann. Da hatten die Hamburg Freezers am Dienstagabend gegen Red Bull München gewonnen, ungefährdet mit 4:1 (2:1, 0:0, 2:0) - und mal wieder hatten die jungen Hüpfer die Tore erzielt. Thomas Oppenheimer, Jerome Flaake und David Wolf trafen für die Hamburger, dazwischen Festerling, ihr mit Abstand ältester Torschütze. Festerling ist schließlich schon greise 27 Jahre alt. Im deutschen Eishockey kommt derzeit niemand am Hamburger Jugendprojekt vorbei. In einer Zeit, in der die Verbandsspitzen mal wieder über ein nachhaltiges Jugendkonzept debattieren - schließlich hat die Nationalmannschaft die Olympischen Winterspiele in Sotschi verpasst - steht eine Mannschaft an der Tabellenspitze, die vor allem auf junge deutsche Profis setzt. Durch den Sieg gegen München haben die Freezers ihre Tabellenführung sogar auf vier Punkte ausgebaut, die Playoff-Teilnahme ist längst gesichert. Eigentlich steht nur noch in Frage, wer die Hauptrunde auf Platz eins beenden wird, Hamburg oder Köln. Das geht sogar Benoît Laporte nahe. Der kanadische Coach mit französischem Pass ist bekannt für seine eher ruppige Art, herrscht seine Gesprächspartner gerne mal an. Diesmal klang sogar er gerührt. "Ich bin sehr, sehr stolz, gerade Trainer in Hamburg zu sein", sagte Laporte: "Wir spielen wie eine Mannschaft, die Tabellenführer ist." Laporte und Sportdirektor Stéphane Richer haben unruhige Jahre hinter sich. Doch sie haben es geschafft, dem Klub eine neue Identität einzuimpfen. Lange galten die Freezers als jährlich neu zusammengewürfelte Truppe mit Starspielern aus Übersee, die zwar in der Lage ist, eine passable Runde zu spielen. Die in den Playoffs aber auch immer wieder zeigte, dass sie eigentlich doch keine Mannschaft ist - und viel zu früh ausschied. Unter Laporte, der seit Dezember 2010 im Amt ist, ist allmählich so etwas wie Langfristigkeit eingekehrt. Er gibt jungen Kerlen wie Oppenheimer, 25 Jahre, Flaake, 23, und Wolf, 24, viel Eiszeit, der Jugendstil ist zu einem Hamburger Markenzeichen geworden. Flaake und Wolf, die beiden famosen Außenspieler, wurden zuletzt mit Fünfjahresverträgen an den Verein gebunden. Im schnelllebigen Eishockey-Geschäft, gerade in der DEL, eine echte Rarität.
An den jung@ @ @en Eishockeyspielern dcr Hambur g --Freeze rs kommt in der DEL derzei@t keincr vorbei. Der überraschende- Tabellenführer läss t auch Red @ @Bu ll München keinc Chan ce. Nach dem Spiel zeigt sich s 0gar der ruppige# Trainer L aporte g-erührt. @ @ @Garrett Festcrling muss sich tatsächlich vorgek&ommen sein wie ein alter Mann. Da h@atten dic Hamburg Frezers am Dienstagab end gegen Red Bull Münche@n gewonnen, ungefährdet mit 4:1 (2 :1, -:0, 2:0) - und mal w#iede r hattn die -1- jngen Hüper die @ @ @Tore erzi elt. Thomas O#pp enheimer, Jerom e Flaake und avid Wolf t-rafen für die Hamburger, dazischen Fest erling, ihr mit Abstand ältester T0rschütze. Festerli@ng ist schließlich schon greise 2 Jahre alt. Im deutschen Eishockey kommt derzeit @ @iemand am Hamburger Jugenproj#ekt vorbei. In einer Zeit, in der ie Verba nds@s-pitze ma l wieder über e%in nac hhaltiges Jugendkonzept debattie ren - schließlich hat die Nationalmannschaft die Olympischen Winterspiele in Sots chi verpasst - steht ei$ne Mannschaft an der Tabcllnspitze, die vor $a llem auf junge deutsche Profis -2- setzt. Durch _den Sieg gegen München hab en die Freezers ihre Tabellenführun oga auf vier Pun kte@ ausge baut, die Playo_ff-Teilnahme $ist län gst gesic-hert. Eigentlich steh nur noch in Frage , wer die Hau@ @ @p trunde auf Platz eins beenden wird, Hamburg oder Köl n. Das geht sogar Benoît Lap orte nahe. De_r kanadische Coach mit franz_ösischem Pass ist bekannt für seine eher ruppige Art, herrscht seine Ge$sprächsprtner gerne mal an. &Diesmal klang sogar er ger@ührt. "Ich bin sehr , sehr stolz, gerade Trainer in Hambur-g u sin", 3 sagt e %La$portc:@ @ @ @ "Wir spielen wie eine Mannschaft, die Tabellenführer ist." Lapo r und Sportdirektor Stéphane Richer haben unruhige Jahre hinter sich. Doch sie habn es geschaff@ @ @ @t, dem Klu@b eine neue Iden-tität einzuimpfen. Lange galten d@ie Freezers als jährlich neu zusammengewürfelte Trupe mit Starspielern aus Übersee, die zwar i$n der Lage-- ist, eine pass&able Ru nde zu spielen. Die in$ dn Playoffs %aber auch immer wieder zeigte, dass sie eigent#lch doch keine Mannschaft ist 4 - und viel zu früh auschied. Unter Laporte, d er seit Dezember 2010 im Amt@ @ @ ist, ist allmählic @ @so etwas wie Langfristigk eit ein@ @gekehrt. Er gibt jung en Keren wie Oppenheimer, 25 Jahre, Flake,@ @ 23, un#d Wlf, 24, viel Eiszei, der Juendstil- ist zu einem Hamburger Markenzeichen @ @ @eworden. Flaake und Wolf, die beiden famosn Außenspieler, wurde@ @n zuletzt mit Fünfjahresverträgcn an d en Verein g#ebunden. Im schnelllebigen Eishcke%y-Geschäft, gerade in der DEL, eine echte Rarität. -5-
Elf des Spieltages – Simon Jentzsch Augsburgs Torwart Simon Jentzsch fischt mit angebrochenem Ringfinger beinahe jeden Ball raus, Hamburgs Trainer Thorsten Fink wird von einem Klubkollegen geküsst, Dortmunds Robert Lewandowski entwickelt sich urplötzlich zu einem Killer und bringt die Kölner Fans zum Singen. Texte: Jonas Beckenkamp Simon Jentzsch Es war am Freitagabend nicht so, als hätten es die Bremer nicht versucht, Simon Jentzsch zu bezwingen. Immer wieder stellten wahlweise Markus Rosenberg oder Claudio Pizarro den Augsburger Keeper auf die Probe, indem sie ihm schwer haltbare Bälle aufs Tor beförderten, doch der 35-jährige Riese (1,95 Meter) hielt beinahe alles - einzig bei Pizarros Ausgleichstreffer in der 68. Minute war der langmähnige Torhüter machtlos. Dabei spielt der frühere Wolfburger seit der Partie gegen Mainz in der Vorwoche mit einem angebrochenen Ringfinger. Auch damals ließ sich Jentzsch nicht auswechseln, sondern machte einfach weiter. Gegen Werder verzichtete der Augsburger Held dann auf seinen extra angefertigten Spezialhandschuh, in dem er Ring- und Mittelfinger zusammengetapet hätte tragen können. Die Schmerzen wollte Jentzsch sich eigentlich gerne ersparen, aber nicht das Gefühl für den Griff nach dem Ball. Solche Kerle brauchen sie in Augsburg!
Elf _ des Spieltages – Simon J-entzsch Augsburqs Torwart Simon Jentzsch ischt mit angebrochenem R@ @ingfinger benahe jeden Ball raus, Hamburgs Trainer Thorsten Fink wird von -eine m K_lubkollegen geküsst, Dortmunds Robrt Lewandowski entwickelt sich u_rplöt zlich zu einem Killer und bringt die Kölner Fans zum Sinen. Texte:@ @ @ Jonas Beckenkamp Simon Jentzsch Es war am $Frcitagabend nicht so-, as hätten es die Bremer nicht v ersucht, Simon Jentzsch zu@ bez wingen. Immer w iedr #stellten wahlweise Markus Rosenberg oder Claudio Pizarr den Augsbur ger Keeper auf die Probe, indem@ @ @ sie ihm schwer haltbar Bälle a ufs Tor beförderten, doch der 35 -jährige Riese (1,95 Meter) hielt beinahe lles -@ @ @ @ einzi- g b ei #Pizarros Ausgleichstreffer [1] in der 68. Minute war d er langmähnige Torhüter machtlos. Dabei spi elt @der frühere Wolfburger s@eit der Partie gegen Mainz in der Vorwoche mit einem angebrochenen Ringfinger. Auh da&mals ließ sich Jentzsch nicht auswechseln, sondern machte ei fach weiter. Gegen erder verzichtete de Augsbu--rger Held dann auf seinen@ @ @ extra a ngefer tigten ezialhandschuh, in dem er Ring- und Mitt$elfinger zusammengetapet h ätte tragen können. Die Schmerzen wollte Jen tzsch sich eig@ @ @entlich gerne _ersparen, abe_r - nich& da s Gefühl für den Grif f nach dem Ba1l. Solche Kerle brauchen si e in Augsburg! (2)
Erst ein paar Tage ist der neue Chef Prock-Schauer im Amt, schon kündigt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft harte Einschnitte an: Jeder zehnte Job soll wegfallen. Die Fluggesellschaft Air Berlin verschärft ihr Sparprogramm: Bis 2014 will die Airline 900 Stellen streichen. Auch betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, teilte das Unternehmen mit. Derzeit beschäftigt Air Berlin etwa 9300 Menschen. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern seien bereits eingeleitet und hätten in den nächsten Monaten höchste Priorität. Ziel sei es, in diesem und im kommenden Jahr insgesamt etwa 400 Millionen Euro einzusparen. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft will im Rahmen ihres Sparprogramms "Turbine" auch Strecken streichen und Flugzeuge verkaufen. Die Flotte soll von derzeit 158 auf 142 Flugzeuge verkleinert werden. Erst in der vergangenen Woche hatte Hartmut Mehdorn überraschend den Chefposten bei der Fluggesellschaft geräumt. Es sei die richtige Zeit für einen Führungswechsel, sagte er. Für ihn übernahm mit sofortiger Wirkung der Österreicher Wolfgang Prock-Schauer. Der 56-Jährige ist nun offenbar gewillt, harte Einschnitte vorzunehmen, wie der geplante Jobabbau zeigt. Air Berlin will sich auf seine Kernmärkte Deutschland, Österreich und die Schweiz und profitable Strecken konzentrieren. Die Drehkreuze Berlin und Düsseldorf sollten ausgebaut und die Zahl der Flüge nach Mallorca erhöht werden. An anderer Stelle stehen Kürzungen an. Das Unternehmen steht unter erheblichem finanziellen Druck. Die Fluggesellschaft hatte die Geschäftsjahre seit 2008 stets mit einem Verlust abgeschlossen. Mit dem Sparprogramm will Air Berlin von diesem Jahr an wieder schwarze Zahlen schreiben.
Erst ein paar Tage ist de r neue- Chef Prock-Schauer im Amt, schon kündigt Deutschlands z#weitgrößte Fluggesellschaft harte Einschnitte an: Jeder zehntc Job soll wegfallen. Die Fluggesellschaft Air Berlin verschärft ihr Sparprogr$amm: Bis 2014 wil die Airline 900 Stellen streichen. Auch betriebsbengte Kündigungn seien icht ausgeschlosse n , teilte das Unternehme n mit. D@erzeit beschäftigt Air Berlin etwa 9300 Menschen. Die Gespräche mit den Arbei tnehmervertretern seien bereits eigele@it@ @ @ @et (1) und hätten in den nächstcn Monaten höchste Priorität. Ziel sei es, in diesem und i#m kommenden Jhr i$nsgesam etwa 400 M@ @ @illionen Euro enzusparen@ @ @. Die zweitgrößte deutsch e Fluggesel_lschaft will im Rahmen ihres Sparprogramms "Turbine" auch Streck@ @ @en str%eichen und Flugzeuqe vekaufen. Die Flotte$ soll von derzeit 158 auf 142 -Flugzeuge verkleinert werden. Erst in d--er vergangenen Woc@h hatte Hartmut Mehdorn üb@ @ @errasche nd den Chefposten (2) ei der Fluggesllschaft geräumt. Es sei die richtige@ @ Zeit für enen Führungswech_sel, s%ag@ @ @ @te er. Für ihn übernahm mit sof$or-tiger Wirkung der Österreicher Wlfgang Prock-Schauer. Der 56-Jährige ist nun offenbar gewil t, harte Einschnitte vorzunehmen, wie der geplante Joba@ @ @ @bbau zeigt. Air Berlin will sich auf scine Kernmärkte Deutschland, Österich und die Schweiz und prof-itable -3- Str eck en konze--ntrieren.$ Die Drehkreze Belin und Düsseldo rf sollten ausgebaut # und die Zahl der F1üge nach Mallorc a er höht wcrden. An- a nderer Stelle steen Kürzungen an.@ Das Unternehmen steht unter erheblichem finanz ie llen Druck_. Die Flugge se%llsch@ @ @ @aft& hatte die Geschäftsjahre seit 2008 stets mi t einem Verlust abg esc@ @hlossen. #Mit (4) dem Sparprogramm will Air Berlin on dieem# Jahr an wieder schwarze Zahlen schreiben. [5]
Biden sagt Irak weitere Unterstützung zu Nach der Schelte von US-Verteidigungsminister Ashton Carter wegen des mangelnden Kampfeswillens irakischer Soldaten hat sich Vizepräsident Joe Biden um Schadensbegrenzung bemüht. In einem Telefonat mit dem irakischen Regierungschef Haidar al-Abadi lobte er die "enormen Opfer und die Tapferkeit" der irakischen Streitkräfte im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Wie das Weiße Haus weiter mitteilte, sagte Biden dem Irak die weitere Unterstützung der USA im Kampf gegen den IS zu. Am Vortag hatte Carter mit Blick auf den irakischen Rückzug aus der Provinzhauptstadt Ramadi vor anrückenden, zahlenmäßig schwächeren IS-Einheiten den mangelnde Kampfbereitschaft der irakischen Soldaten kritisiert. "Die irakischen Truppen haben einfach keinen Willen zum Kampf gezeigt", sagte Carter. "Wir können sie ausbilden, wir können ihnen Ausrüstung geben, aber wir können ihnen keinen Willen zum Kampf geben", führte Carter in dem Interview des Senders CNN aus. Regierungschef Al-Abadi entgegnete auf diese ungewöhnlich harsche öffentliche Kritik, dass Carter wohl "mit falschen Informationen gefüttert" worden sei. Er kündigte die Rückeroberung von Ramadi "innerhalb von Tagen" an, berichtete der Sender BBC. Der IS hatte Ramadi vor knapp einer Woche erobert.
Biden sagt Irak weitere Unt erstü tzung u Nach der Schelte von U@S-Verteidig ungsinister Ashton Carter wegen ds mangclnden Kampfes$illens irakischer Soldaten hat s-ih Vizepräsident Joe Biden um Sadensbegrenzu ng bemüht. In einem Telefnat mit dem irakischen Rcg_ierungschef H--aidar l-A badi lobte er ie "enormen Opfer und die Tapfekeit" der irakischen Streitkräfte im Kamp f g egen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). We das Weiß Haus weiter mitteilte, _sagte Biden d em Irak die weitere Unterstützung der USA im Kamf gegen den -IS @ @ @zu. Am Vorta-g hatte Carter m%it Blick af den irakischen R--ückzug aus der _Provi@ @nzhaupt--stadt Ramadi _vor anrücenden, zahlenmäßig schw äch%cren IS-Einheiten den mangelnde Kampfbereitsch af@ @ @ @t der irakischen Soldaten kritisiert. "Die irak&@ @ 1 @ @ischen Trupp@@en haben einfach keinen W_illen zum &Kampf geze igt", sagte Cartcr. "Wir k@önnen sie a usbilden, wir können ihnen Ausrüstung geben, abr wir -kön@nen ihnen k_einen Willen @zum Ka mpf gebe", fhrte Cart er in dem Interview des Senders CNN aus. Regierungschef Al-Abadi entgegnete@ @ @ @ auf diese ungewöhnlich harsche öffentliche Krit ik, dass Carter wohl "mit fa1chen Informationen &gefü#ttert" worde_n sei. Er kündigte@ die Rückeroberung von Ramadi "inn e rhalb von Tagen" an, ber&ichte@ @ @te der Sender BBC. Der IS hatte Ramadi vor knapp einer W0che erobert. (2)
Zehntausende demonstrieren in Paris gegen die Reformpolitik von Präsident Macron. Der Protest gilt auch als Test für die zersplitterte Opposition. Detailansicht öffnen Die Rückkehr des Königs: Ein Demonstrant zeigt Präsident Macron als Ludwig XVI. (Foto: Francois Mori/AP) Knapp ein Jahr nach der Wahl Emmanuel Macrons zum Präsidenten Frankreichs haben Zehntausende Menschen in Paris friedlich gegen seine Reformpolitik protestiert. Nach Angaben der Polizei nahmen an dem Protestmarsch am Samstag 40 000 Menschen teil. Die Linkspartei La France Insoumise ("Das unbeugsame Frankreich"), welche die Demonstration unterstützte, sprach auf Twitter von 160 000 Teilnehmern. Acht Menschen wurden festgenommen. Die Demonstranten zogen am Samstagnachmittag durch das Zentrum der französischen Hauptstadt zum Bastille-Platz und hielten dabei Schilder mit Aufschriften wie "Stop Macron". Auf geschmückten Autos imitierten verkleidete Darsteller den Präsidenten und zeigten ihn unter anderem als Jupiter, die höchste Gottheit der antiken Römer, oder als Vampir Dracula. Kritiker werfen Macron vor, mit seiner Politik vor allem Unternehmen und Besserverdiener zu bevorzugen. Im Aufruf zu der Demonstration hieß es, Macron verhalte sich wie ein verkehrter Robin Hood: Er nehme von den Armen und verteile an die Reichen. Unter den Teilnehmern waren Studenten, Krankenpfleger, Rentner und Vertreter der seit Wochen immer wieder streikenden Eisenbahner. Das Staatsoberhaupt konnte bislang viele auch umstrittene Reformen durchsetzen. Damit schlug ihm nun kurz vor Ablauf seines ersten Amtsjahrs die Kritik von Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen entgegen. Vorherige Proteste richteten sich meist gegen einzelne Reformvorhaben. Beobachter sahen die Demonstration auch als Test dafür, ob sich die zersplitterte Linke gegen den sozialliberalen Macron vereinen kann. Unter anderem trat der Chef der Linkspartei, Jean-Luc Mélenchon, auf. Von einem Wagen aus rief er, die Franzosen seien in der Lage, gemeinsam zu kämpfen. "Es ist sinnlos zu hoffen, dass wir uns geschlagen geben!" Angestoßen hatte die Veranstaltung ein Abgeordneter der Partei. Ein Großaufgebot von 2000 Polizeibeamten sicherte den Protestzug ab und kontrollierte vereinzelt die Taschen von Teilnehmern. Nach den massiven Ausschreitungen mit mehr als 1000 vermummten Randalierern am Rande von Demonstrationen am 1. Mai in Paris waren die Sicherheitsvorkehrungen für die Veranstaltung verschärft worden. Auch in Toulouse, Bordeaux, Lyon, Straßburg und Rennes gab es am Samstag Versammlungen. Für Ende Mai sind in Frankreich weitere Kundgebungen angekündigt. Auch die Streiks bei der Fluggesellschaft Air France und der Staatsbahn SNCF gehen weiter. Macrons Beliebtheitswerte sind allerdings besser als die seiner Vorgänger nach einem Jahr im Amt. Der Präsident selbst war am Samstag Tausende Kilometer von den Protesten entfernt. Er beendete einen Besuch im französischen Überseegebiet Neukaledonien im Südpazifik
Zehntausende demo--nstrieren in Paris gegen ie Reformpolitik von Präident Macro n. Der Prote@ @ @st gilt- auch als Tes für die zersplittert Opposition. Detalansicht öffnen Die Rü_ckkehr des_ Königs: Ein Dem@ @ @ @ons-trant zeigt Präident Macron als udwig XVI. (Foto: Francois Mori/AP) Knapp e@ @ @ @in Jahr nach @der Whl Emmanue#l Ma cr0ns zum --Präsidcnen Fr ankreichs haben Zehntausende Menschen i n @ @ @ @Pris friedlich gegen seine Re formpolitik protesti crt. Nach Angaben der Plizei nahmen an dem Protest m arsch a Samsta 4 0 000 Menschen teil.& Die Linkspart#ei La France Insoumise ("Das unbeugsame Frankreich"), welch --die Demonstration unterstützte, s prah auf Twitte_r von (1) 160 000 Teilnehmer@ @n. Acht Menschen wuren festgenommen. Die_ De monstr ant&en zogen am Samstagnachmitag d#u-rch das Zentrum der französiscen% Hauptstad zum Bastil@ @le-Platz und hielten dabei Schilder mit Aufs chriften wie "Stop Macron". Auf ge schmückten Autos imitierten verkleidete Darsteller den P räsidcnten und z eigten ihn unter an#derem als Jupiter, die höchste Gotthei der antiken Römer, oder als Vampr Dracu@ @ @la. Kritiker _werfen Macron vor, it seincr Politik vo#r alem Unternehmen und Besrverdiener z u bevorzugen. Im @ @ @ @Aufruf zu der Demon%sratin h--ieß es, Macron verhalte sich @ie ein verkehrter Robin Hood: Er nehme von den Armcn nd ve@rteile an di e Reichen. [2] Unter den Teilnehmern waren Stud enten, Krankenpfleger, Rentner und Vertreter der seit Wochen immer wieder streikenden Eisenbahner. Das Staatsoberhaupt konnte bislang viele auch umstrittene Reformen drchsetz@ @ @ @en. Damit schlug ihm @ @ @ @nun@ @ @ @ kurz vor Ablauf seines ersten@ @ Amtsjahs die Kritik v0n Menschen mi@t ganz unterschiedlic#hen Anliegen entgegen. Vorheri-ge Proteste rich@ @ @teten sich meist gegen e inzeln e Reformvorhaben. Beobachter sahen die Demonstr ation auch als Test dafür, ob sich die zersplitter@te Lin%ke gegn den soziall$iberalen Macron vercine kann. Unter anderm tra der Chef der Linkspartei, Jean-Luc Mélenchn, auf. Von einem Wagcn aus rief er, @ @ @die Fr azosen seie n in der -3- Lage,_ gemcinsam zu@ @ k ämpfen. "Es ist sinnlos zu hoffen, das_s wir uns geschlagen geben!" Ang estoßen hatte die Veransaltung ei n Abgeordneter der Partci. Ein Großaufgebot von 2000 lizeibeamten sicherte den Protestzug ab und kontrollerte vereinlt ie Taschen von Teilnehmern. Nach en massiven Aussc h reitungen mit mehr als 1000 vermummten Randalierern am Rande von Demonstratonen am 1. #Mai @in Paris warn dic Sicherheitsvorkehrungen für die Ve ranstaltung verschärft worden@ . Auch in Toulouse, Bo r&deaux, Lyon, Straßburg und Rennes gab es am Samstag Vcsammlungen. Fü-r Ende Mai sind in Frankreich weitere Kundgebungen angekündigt. A uch die Streiks bei der Fluqgesellschaft Air France und der S taat sbah n SNCF gehen weiter. Macrons Beliebtheitswcrte [4] sind allerdins besser als die seiner Vorgänger nach einem Jah#r im Amt. De Präsident selbst war am Samstag Tausenc Kilomter von den Protesten e&n_tfernt. Er beende te einen Besuch im französische n Ü berseeebiet Neukaledoi en im Südpazifik [5]
Auto und Fahrer mögen sich auf den ersten Blick überhaupt nicht. Trotzdem haben sie es miteinander versucht - und es hat funktioniert. Die Redaktion von sueddeutsche.de fährt Auto. Wir wollen wissen, was wir mit unterschiedlichen Autotypen zwischen der Münchner Leopoldstraße, der Allianz Arena und dem Starnberger See so alles erleben. Und zwar ganz ohne Brems- und Beschleunigungstests. Wir haben keinen guten Anfang, der Jeep Compass und ich. Man hatte mir einen Jeep versprochen und was muss ich sehen? Die Comic-Variante eines Jeeps, nicht weit entfernt von den kuhäugigen Traktoren des Animationsfilms "Cars". Ein Jeep mit fest montierter Zahnspange. Und das in Waldgrün. Autos dieser Farbe sind für mich das untrügliche Zeichen, dass der Fahrer a) ein Berufsförster, b) ein angelnder oder jagender Vollspießer oder c) einfach etwas durchgeknallt ist. Wo sitze ich hier? In einem Kinderspielzeug? Da ich den Test nun einmal zugesagt hatte, steige ich ein. Und es kommt noch schlimmer. Wenn der Trabant der "Plaste-Bomber aus Zwickau" war, was ist dann der Jeep Compass aus Detroit? Man sitzt hier in einem übergroßen Kinderspielzeug aus abwaschbarem und offenbar auch spucksicherem und bissfestem Hartplastik. Frauen in den USA, so heißt es, seien von diesem Setzkasten aus grünen und beigen Formteilen angetan, er sei unheimlich leicht zu reinigen. Glaube ich sofort - Fenster auf, Hochdruckreiniger reinhalten, fertig. Gut, der Motor kann ja super sein. Ist er aber nicht. Die Maschine brummelt beim Anlassen und klingt wie ein genervtes Zugtier, als ich Gas gebe. Nichts von sportlichem Elan, nichts von sanftem Schweben. Landbauern-Feeling. Weil ich zuerst nur zaghaft aufs Gas gehe, würge ich den Motor kurz nach dem Starten mehrfach ab. Ob das auch der Grund für die einzige Reaktion eines Passanten auf mein Testauto war? Er hat sich die Ohren zugehalten, als ich den Motor anließ.
Aut--o und Fahr er mögen sich auf den ersten Blick überhap t nicht. Trot@ @ @ @zdem haben sie es mi--teinander versucht -% und es ht fu@ @nktioniert. -Die Redaktion von sueddeutsche.de fährt Auto. Wir wollen wissen, was wir mit unters@ @ @ @chiedl_chen A utotypen zwischen der Müncher Leopoldstraße, der Allianz Arcna und dem Starnberger Se_e so alles erleben. U nd z ar ganz ohne Brems - un d Beschleunig ungstests. Wir haben keinen guten Anfan, der Jeep C0mpass und ich. 1 Man hate m_ir einen Jecp versprochen und was mu ss ich sehen? Die Comic-Variante e--ines Jeeps, nicht wit entfernt von den kuhäugigen Traktoren des Animationsfilms "Cars". Ein Jeep mit fest mo ntie%rter Zah nspange. Und das in Waldgrün. Autos dieser Farbe sind für mich das untrügliche Zeic#he_n, dass der Fahrer a) ein B#erufsförter, b) ein angelnder@ @ @ oder jagender Vollspießer oder c) einfach etwas durcheknallt i st. Wo sit@ @ @ @ze ich hr? In einem Kiderspelzeug? Da ich den Tet nun einmal zugesagt 2 hatte, st--eige ich ei n. Und es kommt noch schlimmer. Wenn der Tr$ aant der "Plaste-Bomber aus Zwickau" war, was ist d ann der Jeep Compas@ @s aus Detroit? Mn sitzt hier in einem übergroßen Kinderspilzeuq aus abwaschbarem u nd offenbar auch spuck%s iche re m und bissfestem Hartplastik. Frauen in @ @ @ @den USA, so heißt es%, seien von diesem Setzkatcn aus grünen und begen ormteilen angeta_n, er sei unheimlich leich zu re_inigen. Glaube ich sofort - Fenster auf, Hochdruckreiniger reinhalten, fe%rtig. Gut, der Motor ka-&nn 3 ja super sein. Ist er aber nicht. Die Maschine@ @ brummelt beim A nlassen u_nd klingt wie ein g enervtes Zugtier, als ic Gas gebe. Nichts von sp@ortlich em Elan, nicht von s@a@ @ @ @nftem Schweben. Landbauern-Feeling. Weil i ch zur st @nur z agha_ft aufs Gas gehe, würge ich #den Motor kurz nah dem Starten mehrfach ab. Ob das auc_h der Grund für die einz@ @ige Reaktio n eines Pssanten auf men Te stauto war? Er hat sich @ @die Ohr zugehalten, als ich den Moto r anließ. (4)
Preet Bharara Generalstaatsanwalt für den Südlichen Distrikt von New York, präsentierte eine Karte, die die Flächen zeigt, die Anadarko verschmutzte. Gift im Wasser, Uran in der Umwelt: Das Ölunternehmen Anadarko hat von South Dakota bis Chicago verseuchte Gebiete hinterlassen. Nun muss der Konzern mehr als fünf Milliarden Dollar zahlen. Nie floss in den USA eine höhere Summe wegen Umweltverschmutzung: Der amerikanische Ölkonzern Anadarko zahlt 5,15 Milliarden Dollar (3,75 Milliarden Euro), um einen Rechtsstreit mit der Regierung zu beenden. 4,4 Milliarden Dollar der vereinbarten Zahlung sollen eingesetzt werden, um verseuchte Böden zu dekontaminieren. Die Regierung wirft einer Tochterfirma von Anadarko, Kerr-McGee, vor, über einen Zeitraum von 85 Jahren Dutzende Betriebsgelände in den USA verseucht zu haben. Die Wirkungen waren von South Dakota bis Chicago zu spüren. Es seien radioaktive Substanzen wie Uran in die Umwelt gelangt und giftige Stoffe in Böden und Grundwasser eingedrungen. Ureinwohner vom Stamm der Navajo beklagen, dass Kerr-McGee Gebiete verseucht habe, die sie für religiöse Zeremonien und für die Jagd nutzen. Um Kinder davon abzuhalten, in verseuchtem Wasser zu baden, verteilten die Navajo extra ein Comic-Heft. Zu den Klägern gehörten neben dem Navajo-Reservat im Südwesten der USA, der Bundesregierung und elf Bundesstaaten auch Umweltschutzgruppen. Nach Angaben des Justizministeriums versuchte Kerr-McGee, die Strafe zu umgehen, indem das Unternehmen seine Struktur umbaute. Entsprechende Ansprüche von mehreren Milliarden Dollar lagerte Kerr-McGee an eine andere Firma namens Tronox aus. Im Jahr 2006 kaufte Anadarko dann Kerr-McGee für 18 Milliarden Dollar, Tronox ging drei Jahre später pleite. Nach einer Klage von Tronox und der US-Regierung gegen Anadarko entschied ein Richter im Dezember 2013, die Auslagerung der Ansprüche sei Betrug gewesen.
Preet Bharara Generalstaatsanwalt für den Südlichen Distrikt von New York, präsentierte eine Karte, die die Fläc he n @zeigt, die Aadarko ver schmutzte. Gift im Wasser, ran in de Umwelt: as Ölunternehmen Anadarko @ @ @hat von Sut h Dakota bis Chicago ver$seucht@ @e@ @ @ Gebiete hinterlassen. Nun muss der Konzern mehr l#s fünf Mi1liarden D@ @ @ @ol-lar zahlen.# Nie floss in den USA eine höhere umme wegen Umweltver sc hmutzung: Der amer#ikaische Ölko%nzern Anadar ko zahlt 5,15 Milliarden Doll ar (3,75 Milli&ar den Euro), um cinen Rechtss [1] treit mit er Regierung zu beenden. 4,4 Milliarden Dollar der verein barten Zahlung sollen e@ @ingesetzt werden#, um vcrseuchte Böde n u dekont aminier@en. Die Regi erung wi rft einer Tochterfirma von Anada rko, Ke@ @ @rr-MGee, @ @ @ @vor, üb einen- Zitraum vo@ @ @n 85 J ahren Dutzende Betriebsgelände in den USA verseucht zu haben--. Die Wirkungen waren on- S uth Dako@ @ @ @ta bis Chicago u spüren. Es@ @ @ @ seien$ radioaktiv Substanzen wie Uran in die Umwet gelangt und giftige t0ffe in Bden und Grundwasser eingedru#nqe-n. Ureinwohner vom Stamm der Navajo beklagen, dass Krr-McGee Gebiete verseucht habc, die sie für (2) religiöse Zerem onicn und für d@ @ie Jagd nutzn. Um@ Kin@ @der davon abzuha1ten, in verseuchtem Wasser zu baden, verteil ten die Navajo cxtra ein @ @ @ @Comic-Heft. Zu den Kläger n gehörten neben dem Navajo-Reservat im Südweste@n der USA, der Bundesrcgi erung u&n d elf Bundestaaten ach Umweltschu tzgruppen. Nach Angaben des Justizministeriums versu chte Kerr-McGee, die Stra$fe zu umgehen, indem das Unternehmen seine Stru ktu_r umba@ @ute. Entsprechende Ansprüce von mehreren Milli ardn Dollar la@ @ @gerte Kerr-McGe an ene andere Firma namens Tronox aus. Im Jahr 2006 kaufte Anadarko d a -3- nn Kerr-McGee für 18 Mil li_a@ @ @rden Dollar, Tron ox ging drei Jahre später pleite. Nach einer Klage von Tronox und @der US-Regierung gegen Anad arko entschied ein Richter im Deze mber 2013, die Auslagerung der Ansprü che ei Betrug gewesen. -4-
Der Angeklagte gab alle Vorwürfe zu, dafür erhielt er ein vergleichsweise mildes Urteil. Ein Jahr nach der spektakulären Entführung eines vietnamesischen Geschäftsmannes in Berlin ist ein Tathelfer zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Wie aus dem Urteil des Kammergerichts hervorgeht, hat der 47-jährige Vietnamese das Entführungsauto in Prag gemietet, nach Berlin gebracht und später wieder zurückgefahren. Zudem hat er Tatspuren beseitigt. Der jetzt Verurteilte habe von den Plänen des vietnamesischen Geheimdienstes gewusst, heißt es im Urteil, jedoch nicht zur obersten Kommandoebene gehört. Er ist der Beihilfe zur Freiheitsberaubung und geheimdienstlichen Agententätigkeit schuldig. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe zugegeben, das Gericht hatte dafür ein vergleichsweise mildes Urteil in Aussicht gestellt. Mit dem Strafmaß entsprach es der Forderung der Bundesanwaltschaft. Der Fall löste eine diplomatische Krise aus Trinh Xuan Thanh, der entführte frühere Vorstandschef eines staatlichen Baukonzerns, sowie seine Geliebte waren in Berlin ausgespäht und am 23. Juli 2017 am helllichten Tag im Tiergarten in einen Transporter gezerrt, in die vietnamesische Botschaft gefahren und gegen ihren Willen nach Vietnam gebracht worden. Die Bundesanwaltschaft sieht darin ein "staatlich organisiertes Kidnapping" des vietnamesischen Geheimdienstes. In Vietnam wurde Trinh Xuan Thanh wegen Korruption und Misswirtschaft in zwei Verfahren jeweils zu lebenslanger Haft verurteilt. Er war 2016 nach Deutschland gekommen und hatte politisches Asyl beantragt. Der Fall hat eine schwere diplomatische Krise zwischen den beiden Ländern ausgelöst, das Auswärtige Amt sprach im Januar von einem "völlig unakzeptablen Bruch des Völkerrechts und Vertrauensbruch". Das Kidnapping fügte auch Vietnams internationalem Ruf schweren Schaden zu. Viele Staaten hatten das asiatische Land im Aufschwung positiv betrachtet, doch seit der Entführung dominiert der Schock über die Skrupellosigkeit eines Polizeistaats, der auch vor internationalen Rechtsbrüchen nicht zurückzuschrecken scheint.
Der Angeklagte gab a1le Vorwürfe zu, dafür er$hielt er ein verglechsweise mldes Urteil. Ein Jahr nach der spektakulären Entführung eines vietname s ischen Geschäftsmanne s in Berlin ist ein $Tathelfer zu einer Haf--tstraf von drei Jahren u@ @nd zehn Monate--n verurtcilt worden. Wie aus dem Urtei1 des Kammergericht @ @ @s hervoreht, hat der 47-jährige Vietnamese das Entführung sauto in Pr ag gemietet, nah Berlin gebrach t und später wied&er zurückgefa@hren. Zudem hat er Tatspuren beseitig%t. Der jetzt Verurte ilte abe von den Plänen des vietnamesi schen Geheimdienstes gewusst, hei@ßt es im Ur ti@ @ @l, jedoc h ncht z ur obersten &Kommandoebene gehört. Er ist der Behilfe zur Freiheitsberaubung und geheimdienstlichen Agententätigkeit schu&l dig. Der Angekla@gte hatte die Vorwürfe zugeg eb@en, das Gericht h atte dafür e&in vergleichsweise mildes Uteil in -- Aussicht@ @ gestellt. Mit -1- dem Strafmaß @ @entsprach es der Forderung der Bundesanwa ltschaft. Der Fall löse e#i ne diplomatis@che Krise aus Trinh Xuan Thanh, der entführte frühere Vorstandschef eines staatl--ichen Baukonzerns, soie seine Ge_liebte waen i&n Be@ @rlin ausesph t und am 23. Ju#li_ 2017 am h elllichten Tag im Tiergarten in einen Transporter g ezerrt, in die vietnamesische Botschaft fahren und gegen ihr-en Willen nach Viet_nam geba c ht worden. Die Bu$ndesanwaltschaf@ @ @ sieht darin ein "staatic organisicrtes Kidnapping" des vietnamesischen Geheimdienstes@ @. In Vietnam wurde Trinh Xuan Than wegen Ko rruption und Misswirtschaft in zwei Verfahren jeweils zu leb%enslanger Haft verur-telt. Er war 2016 nach eut schland gekommen und hatte pol itisches Asyl bea ntragt. Der Fall hat eine schwer$e dip lomatische Krise zwischen den biden-- L ändern ausgelöst, d&as Auswärtige Amt s prach im anuar von einem "vllig 2 unakz ept@ablen B ruch des Völkerrcchts un@d Vertraue%nsbruch". Das Kidnappinq füqte auch Vietnams internationalm Ruf schweren Sch aden zu. Viele Staaten hatten das asiati$che Land im Aufschwung positiv betrachtet, do@ch sei der Entführung dominiert der Shock über die Skrupellosigkeit eines Polizeista_ts, der auch vor internationalen Rechtsbrüche--n nicht zurückzuschrecken schein t. 3
FDP-Chef Christian Lindner rät in Niedersachsen ebenso zu einer Jamaika-Koalition von Union, FDP und Grünen wie im Bund. "In meinen Augen wäre eine Jamaika-Koalition eine neue Regierung, die eine neue Politik macht in Hannover", sagte Lindner im Deutschlandfunk. Dagegen wären die Liberalen in Niedersachsen in einer Ampel-Koalition mit SPD und Grünen nur der kleinste Partner, der Mehrheitsbeschaffer, der keine wirklich neue Weichenstellung schaffen könne. Was den Bund angehe, so müsse man prüfen, ob eine gemeinsame Basis für ein Jamaika-Bündnis gefunden werde, die Gutes für das Land bewirken könne. "Für mich ist das offen", unterstrich Lindner. Nach den Wahlen in Niedersachsen und auch Österreich sieht Lindner "eine gewisse Unruhe" in der Union, vor allem in der CSU. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe immerhin im wichtigen Bereich der Flüchtlingspolitik Bereitschaft signalisiert, ihre politische Linie zu ändern. Für Lindner gibt es unterschiedliche Signale aus der Union, sowohl für einen Rechts- als auch einen Linksruck. In den Sondierungen über eine etwaige Jamaika-Koalition, die am Mittwoch beginnen, müsse sich zeigen, ob es in wesentlichen Fragen Bewegungsbereitschaft bei den Partnern gebe. Dazu zähle der Bereich Bildung und die in diesem Sektor nötige Reform des Föderalismus sowie die Digitalisierung. Darüber hinaus hält Lindner es für notwendig, "dass die für viele virulente Frage der Einwanderungspolitik geklärt wird". Das werde auch eine der Prioritäten der Jamaika-Koalition sein.
FDP-Chef Christian Linder rät in Niedrsachsen ebeno zu einer Jamaika-K@ @oa1ition von Union, FDP und Grünen wie im Bund . "In meinen Augen wäre eine Jamaika-Koalition eine n eue Regierung, die eine neue Politik macht in Hannover", sage Lindner im Deutchlandf-unk. Da@ @gegen w ären die Libcralen in Niedersachsen in eine Ampel-Koal@ @ition mit SPD und @ @Gr#ünen nur de r kleinst e Partner, der Mehrheitsbeschaffer, der keine wirklich neue Weichenstellung scha@ @ @ffen könne. Was@ @ @ den Bund angehe&, so müsse man p-rüfen, ob eine g&emeinsame Basis für e&in J _maika-Bündnis gefun d@ @ @e%n werde, die Gutes für das Land bewirken könne. "Für m ich ist das offen", unterstrich Lindn@ @er. Nach den (1) Wahlen in Niedersachsen und auch Österreich sieht Lndner "eine gewiss U@ @nruhe" in der Union, vor allem in der _SU. und eskanzler in Angela Merke1 habe immerhin im wichtigen Bereich der Flüchtlingspolitik Bereitschaft signalisiert, ihre poli ti sce Linie zu ändern. Fr Lindner gi#bt es unterschiedlihe Sinale us der Uion, sowohl& für inen Rechts- a_ls auch einen Linksruc. In den Sondierun gen übe#r eine etwaige Jama ika-Koalition, d ie a$m Mittwoch beginnen, müsse sich zeige n, ob e%s in wesentlichen Fagen Bewegungsbere#itschaft bei den Partnern gebe. Dazu zähle der Bereich ildunq und die in desem Sektor nötige Re form des Föderali smus sowie die Digitalisierung. Darüber hinaus hält Lindner -es für notwendig, "dass d@ @ie für viele virul ent--e rae der Einwanderungspo@ @ @liti@k eklät wird"&. Das 2 w erde auch eine der Prioritäten der Jamaika-Koalition sein. 3
Durchschnittlich 7400 Euro kostete es die öffentlichen Haushalte, wenn ein Kind im Jahr 2014 eine allgemeinbildende Schule besuchte. Das waren 300 Euro mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in seinem Bildungsfinanzbericht bekannt gab. Der weitaus größte Teil wurde für die Gehälter von Lehrern und anderen Schulmitarbeitern ausgegeben. Die Stadtstaaten Hamburg und Berlin ließen sich den Schulbesuch am meisten kosten, an vierter Stelle stand Bayern. Für Bildung, Forschung und Wissenschaft insgesamt wurden etwa 265,5 Milliarden Euro ausgegeben - das entspricht 9,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Bund und Länder haben beschlossen, das Budget auf zehn Prozent zu steigern.
Durchschnittlich 7400 Euro kostetc es di@e öffent1icen Haushalte, wenn ein Kind im Jahr 2014 eine allgemeinbid@ @ @ende Schu@ @le besuchte. Das waren 300 Euro mehr als im% Jahr zuvor, wie das tatistis_che Bundesamt am Mittwoch in seinem Bildunqsfinanzbericht bekannt gab . D e r weitau@ @ @ @s größte Tei l wurde fr die Gehälter von Lehrern nd anderen@ @ @ Schu lmitarbeite rn@ @ ausgeg eben. Die Stadtaaten Hamburg und Berlin ließen sich den Schulbesuch am meis ten kosten, an verter Stelle stand Bayern . Für Bildung, Forschung und Wissensch@aft insgsamt wurden etwa 265,5 -Milliarden (1) Euro ausgegeben - das entspricht 9,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Bund und Länder haben bcschlossen, da Bu@ @ @ @dget auf zehn Prozent zu steigern. [2]
Als die Statistiker mehr als 30 Torschüsse für den FC Bayern gezählt hatten, als Bälle neben das Tor geflogen waren, als Darmstädter Beine zahlreiche Flanken gestoppt hatten - da hob Thomas Müller den rechten Arm. Er rannte los. Rannte in den Strafraum, die 71. Minute, er schaute nach hinten, wartete auf Arturo Vidal. Eine Flanke, Müller stoppte den Ball mit der Brust, er stand mit dem Rücken zum Tor, fiel und schoss im Fallen aufs Tor, irgendwie. Ein Fallrückzieher, zumindest ein angedeuteter. Der Ball flog über Torwart Christian Mathenia hinweg, er flog ins Tor. Es war das 2:1 des FC Bayern, und es war in seiner Ästhetik eine passende Pointe für dieses seltsame Spiel am Samstagnachmittag. Vor dem Anpfiff hatte die Partie noch so ausgesehen, als wäre sie nur eine Überführungsetappe zum Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin am Dienstag. Thiago und Xabi Alonso blieben bei den Bayern auf der Bank, Philipp Lahm stand erst gar nicht im Kader. Und der Gegner, der SV Darmstadt 98, musste ohne fünf Stammspieler auskommen - sie hatten vor einer Woche jeweils ihre fünfte Gelbe Karte gesehen. Doch dann musste der FC Bayern 70 Minuten anrennen, um in Führung zu gehen. Und er musste 36 Mal in Richtung des Darmstädter Tores schießen, um das Spiel 3:1 zu gewinnen. Ausgerechnet Sandro Wagner trifft Darmstadt werde sich "nicht nur hinten einbetonieren", hatte Trainer Dirk Schuster versprochen, aber ein paar Mauern haben sie dann doch errichtet. Es war jedenfalls so, dass Darmstadt mit fünf Verteidigern begann. Der Beton war jedoch nicht optimal gemischt, der FC Bayern erspielte sich schon in den ersten 15 Minuten Chancen, mit denen er auch zwei Spiele erfolgreich hätte bestreiten könnte. Die zweite Minute, Eckball Arturo Vidal, Arjen Robben kommt frei zum Schuss, zielt aber zu hoch. Die zehnte Minute, Vidal schießt aus der Distanz, György Garics will klären, verlängert den Ball aber an die Latte. Die 13. Minute, Rafinha schießt aus der Distanz, knapp vorbei am Winkel. Die 14. Minute, Douglas Costa flankt mit dem Außenrist, Robert Lewandowski grätscht hinein, doch Mathenia kann noch parieren. Darmstadt war als beste drittbeste Auswärtsmannschaft der Liga in dieses Spiel gegangen, aber wie es so weit kommen konnte, zeigte sich erst in der 26. Minute. Vom linken Flügel flankte Marcelo Diaz, dort stand Sandro Wagner, verpasste jedoch zunächst. Der Ball landete auf dem rechten Flügel, wo Sandro Sirigu flankte, wieder stand Wagner in der Mitte, er sprang, köpfelte, jubelte. Es war das 1:0, und es war ein klarer Fall von ausgerechnet. Ausgerechnet der Ex-Münchner Sandro Wagner traf, und ein paar Zentimeter zu weit weg von seinem Gegenspieler stand ausgerechnet Zugang Serdar Tasci.
Als die Stat istiker mer als 30 Torscüsse für den FC Bayern gezählt h atten, als äle ne ben das% Tor geflogen waren, als Darmstädter Bei ne zahlreiche Flanken gesto@ @ @p pt hatten - da hob Tho s Müller den rchten Arm. Er rannte os%. Rannt e in den Strafraum, die 71. Minute, er schaut e nach hinten, warte te auf Arturo Vidal. Eine Fl anke, Müller@ @ stoppte den Ball mit der Brust, er stand mit dem Rü_cken zum Tor, fiel und schos--s im Fallen aufs T@ @ @ @or, irgen&dwie. Ein Fallrückziehcr, zuminde@ @st ein angedeuteter. Der Ball floq über Torwart Christian Math@ @ @ni@a nweg, er flog ins Tor. Es war das 2:1 des FC Bayern, und es war in seiner Äs$thetik eine passende Pointe für dieses@ seltsame Spiel am Samstagnachmittag. V r dem Anpfiff atte die Parti e noch so ausge$sehen, als wäre sie nur eine Üerführ@ (1) @ @ @ungsetappe zum Cha mpions-League-Spiel gegen@ @ Juventus Tu rin am Dienstag. Thiaqo und Xabi A --lonso blie ben be-i den Bayern auf der Bank, Philipp Lahm st%and erst gar nicht im Kader. Und @ @de%r Gegner, der SV Darmstadt 98,$ musste ohne fünf Stammspieler auskommen - sie hatten vor einer Woche jewcils hre füfte Gele Karte gesehen. Doch dann musste der FC Bayern 0 Minuten anrennn, u@ @ @m in Führung zu gehen. Und er musste 36 Mal in Richtun des Darstädter Toes schi eßen, u%m das Spiel 3:1 zu gewinnen . Ausgerechnet Sandro Wagner trifft Darms@ @ @tat werde sich "nic#ht nur hinten einbetonieren@ @ @", hatte Traine&r Dirk Schuste r ver sproche, aber ein paar Mauer_n haben sie ann doch erric _htet. E war jedenfalls so, dass Darmsta@dt mit fün@ @ @f Verteidigern begann. Der Beton war jedoch nic ht optimal -2- gemischt, der FC Baycrn er&spiete sich schon in den ersten 15 Minuten Chancen, mit denen er auch zwe@ @ @ @i &Spiele erfolgreich hätte bestr$eit@ @ @en@ @ könnte. Die z weite Minute, Eckball Arturo Vidal, A r jen Robben kommt frei zum Schuss, zielt aber zu hoch-- . D@ @ie zehnte Mnute, Vidal schießt aus der Distan, György Garics will klären, verängert den Ball aber an di e Latte. ie 13. Minute, Rafinha schießt a us der Distanz, knapp vorbei m Winkel. Die 4. Minute, Douglas Costa fla nkt mit dem Außenrist, Robert Lewandowski grätscht hinein, doch Ma theni%a kann noch paie ren. Darmst@ @adt war als be@ @ @ste drittbeste Auswärtsmannsch-aft -der Liga in dieses Spiel gegangen, aber wie es so eit kommen kont$e, zeigtc sich er-st in$ der 26. Minute. Vm linken Flügel flankte M--ar celo Diaz , dort@ @ @ [3] @ stand Sandro Wagner, verpasste jedoch zunächst. Der Ball landete af dem rechte_ F1ügl, wo Sandro _Sirigu fl#ankte, wieder stand Wagner in der Mitte, er sranq, köpfelte, jubelte. Es war d as 1:-_0, un d es war ein k1arer Fall vo_n ausgerechnet. Ausgerechnet dc@ @r Ex-Münchner Sandro Wagner traf, und# ein paar Zentimeter zu weit weg von seinem Gegenspieler stand ausgerechnet Zugang Serdar Tasci. -4-
Platz zwei im Super-G reicht der Österreicherin: Anna Fenninger gewinnt erstmals den Gesamtweltcup - dabei profitiert sie jedoch von der Verletzung von Maria Höfl-Riesch. Bei den Männern verkürzt Marcel Hirscher den Rückstand auf Aksel Lund Svindal. Die österreichische Ski-Rennläuferin Anna Fenninger hat vorzeitig und zum ersten Mal in ihrer Karriere den Gesamtweltcup gewonnen. Die 24-Jährige sicherte sich die große Kristallkugel der Saisonbesten in Abwesenheit ihrer verletzten Konkurrentin Maria Höfl-Riesch (Partenkirchen) mit Platz zwei beim Super-G im schweizerischen Lenzerheide. Vor den abschließenden beiden Rennen in Slalom und Riesenslalom ist Fenninger mit einem Vorsprung von 215 Punkten auf die Schweizerin Lara Gut nicht mehr einzuholen. Super-G-Olympiasiegerin Fenninger ist die erste Gesamtsiegerin aus der Alpenrepublik seit Nicole Hosp 2007. Höfl-Riesch musste nach ihrem Sturz bei der Abfahrt am Mittwoch auf die letzten drei Rennen des Winters verzichten. Gut reichte auch ihr siebter Saisonsieg vor Fenninger (0,61 Sekunden zurück) nicht, um die Entscheidung offen zu halten. Die 22-Jährige setzte sich aber in der Disziplinwertung vor Fenninger durch und gewann erstmals eine kleine Kristallkugel. Viktoria Rebensburg (Kreuth) belegte in ihrem vorletzten Saisonrennen auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke "Silvano Beltrametti" Platz acht. Ihr Rückstand auf Gut betrug 2,07 Sekunden. Beste Aussichten für Hirscher Bei den Männern hat Marcel Hirscher beste Chancen auf seinen dritten Gesamtweltcupsieg in Serie. Im Super-G auf der Lenzerheide wurde der Österreicher in der für ihn ungewohnten Disziplin Zwölfter - Konkurrent und Speedspezialist Aksel Lund Svindal kam am Donnerstag beim Sieg des Franzosen Alexis Pinturault dagegen nicht über Rang 16 hinaus und blieb ohne Weltcuppunkte. Zweiter wurde der Franzose Thomas Mermillod Blondin vor Bode Miller aus den USA. Hirscher hat nun nur noch 19 Zähler Rückstand auf Svindal. In den beiden abschließenden Rennen im Riesenslalom und Slalom am Samstag und Sonntag dürfte der deutliche bessere Techniker Hirscher seinen dritten Coup perfekt machen. Der Tagessieg beim letzten Super-G des Olympia-Winters ging etwas überraschend an den Franzosen Alexis Pinturault. Der 23-Jährige setzte sich bei seinem siebten Sieg im Weltcup auf der anspruchsvollen Piste "Silvano Beltrametti" mit einem Vorsprung von 0,56 Sekunden auf seinen Teamkollegen Thomas Mermillod Blondin und 0,57 Sekunden auf den US-Amerikaner Bode Miller durch. Pinturault war als letzter Starter auf die Strecke gegangen und fuhr Svindal noch aus den Punkterängen. Als Dritter in der Gesamtwertung hat er mit einem Rückstand von 172 Zählern auf Svindal noch Außenseiterchancen. Svindal stand bereits vor dem Rennen, bei dem kein Deutscher am Start war, als Sieger der Disziplinwertung fest..
Plat z zwei im Super-G reict der Österreicherin: Anna Fenninger gewinnt erstma1s dcn Geamtweltcup - dabei profitier sie jeoch von der Vrletzung von Maria Höfl-Riesch. Bei den Männen vrkürzt Marcel Hirsche--r den Rüc-kstand auf Aksel Lund Svida l. De ö#sterreichisc he Ski-Renn läuferin# Ann%a enninger ha@@ @ @ @t vorzeitig und zu m erstcn Mal in ihrer Karriere den Gesamweltcup gewonnen. Die 24-Jähige sicherte sic h de gr@oße Krist all kugel der Saisonbestc --in Abwese@ @het ihr er ver#letzten Konkurrentin Maria Höf l -Riesch (Partenki rchen) mit Platz zw ei beim _Super-G im sch weizerischen Lenzerh@e&ide. Vor@ @ @ 1 @ den abschließnden bei den Renne#n in Slalom und Riesensla1om ist Fenninge@ @ @ @r mit eine@m Vorspru ng v@ @on 215 Punkte n auf ie Schweizer--in Lara Gut nicht mehr einz uholn. Super-G-Olym&pi asieger in Fenninger ist die erste Gesamtsieerin us der Alpenrepublik seit N icole Hosp 007. Hö fl-Riesch musste nach ihrem Sturz bei der A@ @ @bfahrt a@m Mttwoch auf die letzten drei Rennen des Winters verzichte n. Gut reichte auch ihr siebe r Sais_onsieg vor Fenninger (0@ @ @,61 Sek@ @unden zurück) nich, um die Entsheidung offen zu halten. e 2 22-Jährige setzte ich @ @ @aber in der Disziplinwerung vor Fenninger du_rc%%h und gewann erstmals eine kleine K%rist$allkugel. Viktoria Reben@ sburg (Kreuth) belegte in ihrem vorletzten Saisonrnnen auf der technisch sehr anspruchsvollcn Srecke@ @ "Slvano Beltrametti" Platz acht. Ihr Rückstand auf Gu&t b@etrug 2,07 Sekunden. Beste Aussichten für Hirscher B@ @ @ei den Män nern hat Marcel Hirscher bcse Ch-ancen auf seinen dritten G@ @ @ @esamtweltcupsieg n Serie. Im Super-G auf der Lenzerheide wurde der Östcrreicher in der für ihn ungewo hnten Disziplin Zw ölfter - Konkurrent und Spe edspezia list (3) Aksel& Lund Svindal kam am Donnerstag be--im Sieg des Franzosen Alexis Pinturault dagegen nicht üer Rang 16 hinaus und blieb ohne Weltcuppunkte. Zweiter@ @ @ wurde der Franzose Th omas Mermillod Bl ondin vor Bode Miler aus den USA. Hirscher hat nun nur noc 19 Zähler Rückstan d auf Svindal. In- den beid--en abschließenden Rennen im Riesen@ @sla lom und Slalom am amstag ud S onn#tag dürfte der deutliche bessere Technik@ @ @er Hi-rscher seinen dritt@en Coup perfekt machen. Der Tagessieg b eim letzten Super-G des Olympia-Winters ging etwas überraschend an den Franzosen Alexi--s Pinturault. De_r [4] 23-Jährige setzte sich bei seincm siebten ig im Weltcup auf e@ @ @r anspruch%svollen Piste "Silvano Beltramett" mit einem Vorsprun# g von 0,56 Sekunden auf seinen Teamkollegen Thomas Merm-illod Blondin und 0,57 Sekundcn auf den US-crikaner Bode Miller durch. Pinturaul@ @ @t war als# letzter Starter auf die St@ @ @ @recke_ gegangen und fuhr Svindal noch aus den Punkterängen. Als Drittr in der Gesamtwertung hat er mit ei@&nem Rücks tand von 172 Zälern auf Svindal noch Außenseitercha ncen. Svindal stand berct vor dem Rennen, bei dem kein D eutscher am 5 Start war, als Sieger der Disziplinwertung fes.. (6)
Ungeheuerliches wird einem Stationsleiter und einem Pfleger im Saarland vorgeworfen: Sie sollen in einem Altersheim in Spiesen-Elversberg systematisch Patienten gequält haben - womöglich mit Todesfolge. Was wirklich passiert ist, muss jetzt die Staatsanwaltschaft klären. "Blumenwiese" und "Sternenhimmel", so friedvolle Namen tragen die Stationen im Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (Awo) im saarländischen Spiesen-Elversberg. Die Abteilung im zweiten Stock heißt "Sonnenschein", wie hübsch, nur in den vergangenen Monaten war sie offenbar ein düsterer Ort. Detailansicht öffnen Woran erkennt man einen guten Pfleger - am tadellosen Äußeren? An guten Zeugnissen? Beides hatten die AWO-Mitarbeiter, gegen die nun ermittelt wird. (Foto: dpa) Die zwölf Patienten der Beatmungsstation, denen die Kraft zum selbstständigen Atmen fehlt, wurden offenbar von zwei Pflegern gequält. Bei zwei Todesfällen prüft die Staatsanwaltschaft nun, ob sie vielleicht doch nicht natürlich waren. Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt im Saarland klingt erschüttert: "Für mich sind das Psychopaten, weil ich mir das von normalen Menschen nicht vorstellen kann", sagt Paul Quirin. Anfangs drehten sich die internen Ermittlungen der Awo nur um verschwundene Schmerzmittel, aber je mehr Mitarbeiter sie befragten, desto schlimmer erschien das Treiben der beiden Sonnenschein-Pfleger. Von "abgrundtiefem Sadismus" spricht ein Anwalt der Awo. Der 35-jährige Stationspfleger steht im Verdacht, im Februar eine wundgelegene Patientin ohne Betäubung und ohne Erlaubnis eines Arztes chirurgisch behandelt zu haben. Sie starb bald darauf, und es ist denkbar, dass die Schmerzen des Eingriffs dazu beitrugen. Darauf angesprochen habe der Pfleger behauptet, er könne so etwas besser als jeder Arzt. Einem alten Mann soll er Ende Mai so viele Tabletten eines Morphium-Präparats verabreicht haben, dass auch er starb. Atemkanüle gezogen Neben dem Stationsleiter steht ein 25-jähriger Pfleger unter Verdacht. Er soll einem unruhigen Bewohner die Atemkanüle gezogen haben, um ihn zu erziehen. Angeblich fragte er ihn, wie es sei, wenn man keine Luft bekomme. Einen anderen Patienten habe er absichtlich geschnitten, weil der beim Rasieren nicht stillhielt. Eine alte Frau soll er fotografiert und ihr auf dem Bild ein Hitlerbärtchen verpasst haben, ehe er es an Kollegen schickte. Als ob das nicht genug wäre, fanden sich auch noch zwei goldene Uhren in den Spinden der Männer, die womöglich gestohlen sind. Über ihren Anwalt weisen die Pfleger alle Vorwürfe zurück und verlangen Schadenersatz von der Awo, weil diese die Tatsachen verdrehe. Was Awo-Vorstand Quirin nur noch mehr schockiert. "Furchtbar", sagt er. Und bittet, jetzt nicht die ganze Altenhilfe unter Kollektivschuld zu stellen.
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BerlinEine Mitgliederbefragung in der SPD zu einer Ausweitung des Syrien-Einsatzes der Bundeswehr mit Bodentruppen hätte nach Auffassung der Fraktionsspitze keine verbindliche Wirkung für das Abstimmungsverhalten der SPD-Abgeordneten. Bei dem Ergebnis einer solchen Befragung handele es sich nur um ein Stimmungsbild, sagte die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Christine Lambrecht. "Es ist ganz klar, das ist kein imperatives Mandat." Dies sei auch die Haltung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel. Das Ergebnis einer Mitgliederbefragung fließe allerdings genauso in die Gewissensentscheidung des einzelnen Abgeordneten ein wie viele andere Faktoren. Zuletzt hatte die SPD-Parteispitze im Dezember 2013 ihre Mitglieder über die Annahme des Koalitionsvertrages mit der Union befragt. Eine Mitgliederbefragung zu einem konkreten Gesetzesvorhaben oder einem Bundeswehrmandat für einen Auslandseinsatz gab es bisher nicht. Laut Artikel 38 Grundgesetz sind Abgeordnete des Bundestages "an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen". "Wenn wir über Krieg und Frieden unsere Mitglieder nicht fragen, wann denn dann", fragte Gabriel Gabriel hatte am vergangenen Freitag in seiner Rede vor dem Bundesparteitag der Sozialdemokraten in Berlin versprochen, die Basis in die Entscheidung über eine mögliche Ausweitung des Einsatzes einzubeziehen. "Sollte das Mandat, das der Deutsche Bundestag in der letzten Woche verabschiedet hat, verändert und die direkte Beteiligung von Deutschland an Kampfhandlungen oder gar Bodentruppen in Syrien oder der Region eingefordert werden, dann werde ich als Vorsitzender der SPD die Mitglieder der SPD in Deutschland fragen", so Gabriel. "Sie müssen dann entscheiden, wie die Position der SPD ist." Weiter hatte Gabriel gesagt: "Wenn wir über Krieg und Frieden unsere Mitglieder nicht fragen, wann denn dann? Das sind die Einzigen, die entscheiden dürfen, wie sich die SPD verhält. Niemand sonst hat das Recht, die SPD in einer solchen Frage zu positionieren." Im Fraktionsvorstand der SPD hatte es am Montagabend eine Diskussion über diese Äußerung gegeben. Die Bild-Zeitung, die zuerst über die Sitzung berichtete, vermeldete "heftige Kritik". Teilnehmer der Sitzung bestätigten der Süddeutschen Zeitung, dass Gabriels Versprechen in mehreren Wortbeiträgen, die sich mit dem Parteitag insgesamt befassten, als einer von vielen Kritikpunkten thematisiert wurde, unter anderem weil die Fraktionsführung über den Vorstoß des Parteichefs vorab nicht informiert worden war. Ein Beschluss sei dazu aber nicht gefasst worden. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagte über eine Ausweitung des Syrien-Einsatzes: "Ich sehe momentan die Notwendigkeit einer solchen Entscheidung nicht." Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte jüngst ein erweitertes Engagement abgelehnt.
BerlinEine Mitgliederbcfragung in dcr SPD zu einer Ausweitung de--s Syrien-Einsatzes der Bundes wer mit Bodentruppen hätte na$ch Auffassung der Fraktionsspitze keine ve@rbindliche Wirkung für das Abstimmungsverhalten der SPD-Abgeordneten$. Bei& @ @em Ergebnis einer solch%en Befragung handcle es sich nur um in Stimmungsbild, sag-te die palamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Chris@ @ @tine Lambrecht. "Es ist ganz klar, das ist kein imperatives Mandat." Dies sei ach di#e Haltung de s [1] SPD-Vorsitze nden $Sigmr Gabriel. Das Ergebnis einer Mitgliede fragung fließe allerdings genauso in die Gissensentscheidun des ei n zelnen Aeordneten ein wie viele@ @ @ andere Faktore_n. Zuletzt hatte die SP D-Parteispitze i#m De zember 2013 ihre Mi%tglieder über die Annah_me des Koaliionsvertrages mit der Union befragt. Eine Mitg liederbefragung zu einem konkreten Gesetzesvorhabn oder ei n-em Bundeswehrman-dat für ei#nen Auslandseinsatz gab es bisher nit. Laut [2] Artike#l 38 Grundgeset_z si nd Abgeordn ete des Bundestages "an Aufträg e und Weisugen nicht gebunden und nur ihrem Gewisse@ un@ @ @terworfen". "Wenn wir übe r K&rieg und F&rieden unsere Mitglieder nicht fragen, wann denn dann", fragte G&abr@ @ @ @iel Gabriel hatte@ am vergangenen Fre tag@ @ @ in seiner Rede vor dem Bundespa@ @rteitag der S0#zialdemokrate n in Berlin vsprochen, de@ @ -3- @ Basis in die Entsc@ @hei dung über eine mögliche Auswei tung des E i@ @ @nsazes einzubeziehen. "Sollte das Manda%t, das der$ Deutsche Bundestag in der letzten Wochc verabschiedet hat, verändert und die d irekte Beteiligung von Deutschland$ an Kampfhandlungen oder gar B o--dentruppen in Syrien oder der Region eingef order wcrden, dann we rde ich als Vorsitzener der SPD die Mitglieder der SPD in Deutshland fragen", so Gabriel. "Sie müssen d@ -4- @ann entscheiden, wi die Position der SPD ist." Weiter hatte Gabriel gesagt:@ @ @ "Wenn w ir über Krie g und Frieden un$sere Mitg1ieder nicht fragen, wann denn dann? Das sind die Einzigen, die @ @ @ @entscheide n dürfen, wie sich d#ie SPD verhält. Niemand sons% t hat das Recht, die SPD in einer solchen Frage$ zu positionieren." Im Fraktionsvorstand der SPD hatte es am Montagabend (5) eine Diskussion über d%iese Äuße rung ggeben. Die Bild-Zeiung, die zuerst über die itzung be richtete, vermeld ete "heftig Kritik". Teiln ehm er der Sitzung betätigten der_ Süddeutschen Zeitung, _dass Gabriels V ersprechen _in mehreren ortbeiträgen, die sich mit em Parteitag insgesamt befassten, als e #iner von vie len Kritikpunkten thematisiert wurde, unter anderem wei die Frakti0nsführung über den Vorstoß des arteiche#fs vorab nicht informiert worden w ar. Ein [6] Beschluss sei d azu aber & nicht gefasst worden. CSU-Landesgruppen chefin Ger da Has&se1feldt sagte über ei--ne Auseit ung des Syrien-Einsatzes: "Ich s ehe mo@ @ @ @mentan die N otwendigkeit einer olchen Entscheidung nic#ht." Auch Buneskanz lerin Angela Merkel hatte jüngst ein erweitertes Engagement abgelehnt. [7]
Darmstadt-Trainer Dirk Schuster erklärt vor dem Derby gegen Eintracht Frankfurt die Bedeutung der Partie und was ihn an der Bundesliga nervt. 33 Jahre nach dem jüngsten Punktspieltreffen werden sich am Sonntag die hessischen Nachbarn Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 erstmals wieder in der Bundesliga miteinander messen. "Ligatechnisch auf Augenhöhe mit dem großen Nachbarn zu sein, das ist für alle hier etwas Großes. Ich bin zwar kein Hesse, sondern Sachse. Aber ich habe mitbekommen, dass dieses Spiel das gesamte Umland elektrisiert", sagt Dirk Schuster, der Darmstädter Trainer, im SZ-Interview. Außerdem erzählt er, wie er sich nach Niederlagen seiner Mannschaft in den Griff bekommt, obwohl er ein anerkannt schlechter Verlierer ist; was er davon hält, wenn Leute das Spiel seiner Mannschaft als "Notwehr-Fußball" bezeichnen; und was ihn an der Bundesliga nervt - nämlich "gar nix". Und er lobt die Bayern - nicht für ihre Spielkunst, sondern für ihr gutes Benehmen. Das ganze Interview mit SZ Plus lesen:
Darmstadt-Trainer Dirk Schuster er klärt vor dem Drb gegen Eintracht Frankfurt d Bedeutun der &Parti-e und was i hn an der undesliga nervt. 33 Jahre nach dem jüngsten Punktspieltrefe weden sich am Sonntag die hessischen Nachbar@ @ @ @n Ein-tra cht Frankfur t und Darmstadt 98 erstmals ieder in d_er Bundesliga mitinander messen. "Ligatechnisch auf Augenhöhe mit dem großen (1) Nachbarn zu sen, das ist für lle her etwas Großes.@ @ Ich bin zwar @ @kein Hesse, sondern Sachse. Aber ich habe mitbek@ @ @ @omme$n, dass dieses Spil da s gesamte Umland elektrisiert", s@ @ @agt Drk Schuster, der Darms tädter Trainer$, im SZ-Interview. Außerdem erzählt er, wie er sch nach Niederlagen seiner Mannschaft (2) in den Griff bekom&-mt , o bwohl er ein anerkannt s-ch lechter Verlierer ist; was er davon hä lt, wenn Leute das Spiel seiner Mannschaft al s "Notwehr-Fußball" bezeichne n; u d was ihn n der Bu-ndesliga nervt - nämlich "gar nix". Und er lobt di$e Bayern - nicht für ihre Spielkunst, sondern für ihr gutes Bene hmen. Das ganze@ Interview 3 mit SZ Plus lesen: 4
Seit der Mensch den alpinen Lebensraum erschlossen hat, ist er von Lawinen bedroht. Forscher haben herausgefunden, dass bei der Entstehung von Lawinen verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Lawinenunglücke ereignen sich meist nach starken Schneefällen. In der Regel kommt es zu Lawinenabgängen, wenn sich in Hanglagen große Mengen Neuschnee angesammelt haben, die an der darunter liegenden Altschneeschicht keinen Halt finden. Detailansicht öffnen Warnschilder - wie hier in der Nähe des oberbayerischen Spitzingsees - weisen Autofahrer auf die Gefahr hin. (Foto: Foto: dpa) Ausgelöst werden kann die Lawine durch heftige Windstöße, die Beschaffenheit des Bodens oder den Neigungswinkel des Hanges. Auch nach schwachen Schneefällen kann es zu Lawinenabgängen kommen - wenn der Wind den Neuschnee zu größeren Schneeverwehungen zusammenwirbelt, die schließlich ins Rutschen geraten. Riskante Skitouren Häufig verursacht Tauwetter lawinenartige Abbrüche aufgeweichter Schneemassen. Allerdings können auch Skifahrer selbst Schneebretter auslösen, besonders wenn sie trotz Lawinenwarnung außerhalb der Pisten fahren. Nach heftigen Schneefällen ist der Neigungswinkel des Abhanges ausschlaggebend für die Größe der Lawine. Je steiler der Hang, desto geringer ist die Schneemenge, die sich aufhäufen kann, bevor sie in einer Lawine zu Tal geht. Es gibt drei verschiedene Formen: Staublawinen bestehen aus lockerem Pulverschnee, der mit bis zu 300 Stundenkilometern in die Tiefe donnert und eine gefährliche Druckwelle vor sich herschiebt. Bei Schneebrettlawinen handelt es sich um Nassschnee, der in Form von Schollen vom Hang bricht und abrutscht. Mit so genannten Gletscherlawinen gehen vereiste Schneemassen zu Tal. Zur Vorbeugung lassen die Behörden an lawinengefährdeten Stellen gelegentlich den Schnee absprengen, um einen kontrollierten Lawinenabgang auszulösen. Gefährdungspotenzial Die aktuelle Lawinengefahr für ein bestimmtes Gebiet wird in den Gefahrenstufen 1 bis 5 in der europäischen Lawinengefahrenskala eingeteilt. Die aktuelle Lawinenwarnstufe wird in den Alpenländern während des Winters von den Lawinenwarndiensten jeden Tag bekanntgegeben. Lokale Lawinenkommissionen beraten die örtliche Behörden hinsichtlich der Erfoderlichkeit von Schutzmaßnahmen für Siedlungen, Skigebieten und Verkehrswegen.
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Was dem Mann vorgeworfen wird Er soll mit giftigen Flüssigkeiten versucht haben, seine kleine Tochter zu töten: Ein Mann aus Schleswig-Holstein steht wegen versuchten Mordes in Potsdam vor Gericht. Der 36-Jährige soll 2014 dem damals acht Monate alten Kind über mehrere Wochen hinweg ein Gemisch aus Gift verabreicht haben. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft wollte der Mann sein Kind töten, weil es ihm bei einer neuen Beziehung im Weg stand. Der Mann bestreitet dies. "Ich liebe meine Kinder", sagte er im Prozess. Insgesamt listet die Anklage zwölf Fälle gegen den Tierpfleger auf. Selbst als sein Kind schon im Krankenhaus lag, soll ihm der Mann weiter Desinfektionsmittel oder zitronensäurehaltige Reinigungsmittel gegeben haben. Die Qualen des Mädchens begannen demnach am 19. März 2014 und endeten erst mehr als drei Monate später. Weil es nicht mehr zunahm und wuchs, war es in dieser Zeit in verschiedenen Krankenhäusern - erst in Schleswig-Holstein, zuletzt in Brandenburg an der Havel. In der Klinik soll der Angeklagte seiner Tochter weiter die giftigen Flüssigkeiten verabreicht haben, obwohl diese bereits ins Koma gefallen war und in Lebensgefahr schwebte. Wie es dem Kind nun geht Nach Darstellung der Rechtsanwältin Manuela Krahl-Röhnisch, die das inzwischen 20 Monate alte Kind vertritt, geht es dem Mädchen inzwischen wieder gut. "Es ist sehr aufgeweckt", berichtete sie. Das Kind lebe wieder bei seiner Mutter in der Nähe von Hamburg. Die Frau habe das Sorgerecht für das Mädchen. Mit dem Angeklagten hat sie ein weiteres Kind. Wieso auch die Mutter zunächst im Verdacht stand Die Kleine war 2014 zunächst zu einer Pflegefamilie gekommen, weil zu Beginn der Ermittlungen auch die Mutter verdächtigte wurde. Ärzte vermuteten ein sogenanntes Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom hinter der Tat. Dabei macht ein Mensch einen anderen bewusst krank oder täuscht eine Krankheit vor, um Zuwendung zu erreichen. Häufig sind es Mütter, die ihr Kind auf diese Weise misshandeln. Das Gericht will knapp 60 Zeugen hören und hat 27 Prozesstage bis zum 9. Juli geplant.
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Nach dem Achtelfinal-Aus bei Olympia läuft auch das Jahr 2013 für Timo Boll bislang wenig zufriedenstellend. Vor der WM in Paris bleibt Boll daher zurückhaltend - ausgerechnet sein deutscher Kontrahent Dimitrij Ovtcharov schlägt forschere Töne an. Mit dem Traum von der Olympia-Medaille hat eine schwierige Phase begonnen. In London wollte Timo Boll vor neun Monaten seine Karriere krönen, doch diese Hoffnung platzte jäh mit dem Achtelfinal-Aus gegen den Rumänen Adrian Crisan. Für Boll brach eine Welt zusammen. Zwar wurde er bald Einzel-Europameister, doch 2013 begann mit neuen Enttäuschungen: Eine Niederlage im Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Steffen Mengel, das Aus mit Borussia Düsseldorf im Champions-League-Halbfinale gegen Chartres, das Aus mit Düsseldorf im Bundesliga-Halbfinale gegen Bremen. Bolls Frühjahrs-Bilanz: nicht Einzel-Meister, nicht Mannschaftsmeister, nicht Champions-League-Sieger. Diesen Mittwoch startet er in die Einzel-WM in Paris, und womöglich sind es jetzt nicht mehr nur die Chinesen, die ihm gefährlich werden. Vielleicht muss er diesmal froh sein, wenn er überhaupt bis ins Viertelfinale vordringt. Vor zwei Jahren in Rotterdam hatte er sein erstes WM-Bronze gewonnen in Paris nun wird sich zeigen, wie gut Boll mit seinen 32 Jahren noch ist, oder ob sein Teamkollege Dimitrij Ovtcharov, 24, ihn bereits überholt hat. Ovtcharov hatte bei Olympia überraschend jenes Bronze gewonnen, das Boll verwehrt blieb. Boll als Nummer fünf und Ovtcharov als Nummer sieben der Weltrangliste sind die einzigen Europäer in der sonst nur von Asiaten besetzten Top Ten. Beide hoffen auf eine Medaille, Boll sagt allerdings: "Ich weiß nicht genau, wo ich stehe." Ovtcharov, der mit seinem russischen Arbeitgeber Fakel Orenburg die Champions League gewann, ist dagegen sicher: "Ich will eine Medaille." Doch spätestens im Viertelfinale warten auf beide die übermächtigen Chinesen. Boll träfe dort auf den Weltranglistenzweiten Ma Long, Ovtcharov auf den Weltmeister und Olympiasieger Zhang Jike. Mit sechs Frauen und sechs Männern ist der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) nach Paris gefahren, um im "Palais Omnisports" an der Seine seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu überprüfen. Doch außer Boll und Ovtcharov darf man von niemandem den Viertelfinal-Einzug erwarten. Sollten die beiden herausragenden deutschen Spieler ihre Ziele verfehlen, hätte Paris für das deutsche Tischtennis seinen romantischen Faktor verloren.
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"Die wollen den Streit, egal wie": Annette Schavan hat in der CDU Ärger wegen ihrer angestrebten Bildungsreform. Und nicht nur deshalb. Viele Parteifreunde laden bei ihr den Zorn ab, der sich gegen die Kanzlerin richtet. Merkels enge Vertraute kämpft gegen das politische Aus und die Demütigungen - mit demonstrativ guter Laune. Es ist sechs Uhr dreißig, und Annette Schavan lächelt, als sie in den Bus steigt. Um sie herum wirken alle noch ein bisschen verschlafen. Die Bundesbildungsministerin aber gibt sich fröhlich, es soll ja auch ein guter Tag werden. Sie könnte gute Tage gut gebrauchen in diesen Wochen. Detailansicht öffnen Bildungsministerin Annette Schavan: "Wenn sich die Welt ändert, darf die CDU nicht stehenbleiben." (Foto: dapd) Heute also mal nicht Berlin, keine Bildungspolitik, keine CDU, heute wird Annette Schavan den Vertrag für ein neues Tiefseeforschungsschiff unterschreiben, zum Start in ihre Sommerreise. Im sechsten Jahr ihrer Amtszeit ist das die erste Reise dieser Art - und Lästermäuler in der CDU spekulieren, dass es zugleich die letzte der Ministerin sein könnte. Die 56-Jährige, die seit bald vierzig Jahren der CDU angehört und seit zwölf Jahren stellvertretende Parteichefin ist, steht vor den schwierigsten Wochen ihrer Karriere. Für sie ist es längst ein Sommer des Missvergnügens geworden, der in einem Herbst des Scheiterns sein Ende finden könnte. Aus den Misstönen, die ihre Pläne für eine Bildungsreform in der Partei ausgelöst haben, ist ein großer Krach geworden. Und dabei, das macht die Sache für Schavan so schwierig, geht es den Kritikern inzwischen auch um den Krach selber. "Die wollen den Streit, egal wie", heißt es in der CDU-Spitze. Eigentlich sollte das Jahr 2011 Schavans Jahr werden. Sie wollte ihre Partei an einer weiteren wichtigen Stelle modernisieren, wollte sie an die Realitäten anpassen - insbesondere mit Blick auf die sterbende Hauptschule. Doch während eine große Mehrheit der Bevölkerung das richtig findet, wird sie dafür in der eigenen Partei bekämpft, als wolle sie die CDU mit der Linkspartei fusionieren. Derzeit scheinen keine Kompromisse möglich - und Schavan steht in einem schwierigen Augenblick vor einem schweren Parteitag. Lehnt die Partei ihre Pläne im November ab, wird es schwer, einfach weiterzumachen. Schavan ärgert sich darüber, aber der Streit um ihre Bildungsreform dürfte über ihre politische Zukunft entscheiden. Dass es soweit gekommen ist, liegt keineswegs nur an Schavan und ihren Reformideen. Natürlich soll sich was ändern. Aus Schavans Sicht aber nicht, weil sie die Hauptschule furchtbar findet. Selbst an diesem Freitag in Rostock sagt sie, der Hauptschulabschluss solle erhalten bleiben, und sei es unter einem Dach mit Realschulen. Keiner soll eine Hauptschule schließen müssen, aber diese Schulform dürfe nicht einfach ausbluten. "Wenn sich die Welt ändert, darf die CDU nicht stehenbleiben."
"Die wol1en den Streit, egal wie": Annette Scavan h%at in der DU Ärger@ @ wegen ihrer ng-estrebten Bildungs@ @reform. Und nicht nur deshalb. Viele Parteifreunde lade n bei ihr den Zorn ab, der sich gegen die Kanzlerin richtet. Merkels enge Vertraute kämp@ @ft gegen das politische Aus und die Demütigungen - mit dem0nstrativ guter La u ne. Es ist sechs Uhr dreißig, und Annette Schavan läch elt, als sie in den Bus stigt. Um sie herum wirken alle noch e in bissche n verschlafen. Die Bundesbildungsministerin aber gibt sich fröhlich, es soll j a auch ein guter Tag werden. -1- Sie könnte gute Tage ut gebrau chen n diesen Wochen@. Detailansicht öfnen %Bildungsminiserin Anette Schaan: "Wenn sich die We1t ä ndert, darf @die C$DU nicht s tehenbleiben." (Foo: dapd) Heute also &mal nicht erlin, keine &Bildungs polit ik, keine CDU,# heute wir d Annette Schav an den Vertrag für ein neues Tiefseefor schungschiff unt erschreiben, zu#m Sta& rt @i n ihre Sommerreise. Im sechsten Jahr ihrer Amtsz@eit ist das die erste Resc d%i eser Art - und Lästermäuler in der CDU spekulieren, dass es zugleich die &letzte de Ministerin sein könnte. Die 56-Jährige, die seit bald vierzig Jahren der CDU a ngehört -2- und seit zwölf Jahren stellve@ @rtretnde Parteichefin ist, steht vor den schwierigsten Wo chen_ ihrcr K arriere. Für s ie ist es längst@ ein Sommer de Missvergnügens geworden, der in #einem Herbst des Scheiterns$ se in E nde fin den könnte. A us den Misstöncn, die ihre Pläne für ein e Bildu%ngsrcform @ @in der Partei au sgelö st haben, is ein großr Krach geworden. Und dabei, as macht d@ie Sac@he für Schavan s_o schwierig, -geht es den Krit--kern nzw%ischen auc h um den Kr ach selber. "Di e wolln den Streit, egal wie", heißt es in der CDU-Spitze. Eigentlich so-llte@ as Jahr 2011 Scha--vans Ja#hr werden. S--ie wollte ihre P artei an einer weiteren wichigen Stelle modernisieren, wollte sie an 3 die Realitäten anpassen - insbesondere mit Blick auf die sterbendc Hauptschule. Doch wähend cine goße Mehrheit der Bevölkerung das ri chti g findet, wird s ie dafür in der eignen Partei bekämpft, a ls wolle si e die CD U mit der Linkspart i fusionieren. D erzeit schein en keine Kompromisse möglich - und Schavan steht in einem schwier&igen Augenblick vor @ @ @einem schweren Parteitag.@ @ @ Lehnt die Parte ihre Pläne im November ab, wird es scwer , einfach w eiterzumachen. Schavan ärgert sich darüber, aber der Streit um ihe Bildungsreform dürfte @ @ @über ihe politische Zukunft ent$scheiden.@ Dass es s&oweit gekommen ist, lieg 4 t keineswegs nur an Scavan@ @ @ und ihren Refrmdeen. Natürlich soll si ch was ändern. Aus Shavans Sicht aber nicht, weil sie die Hauptschul furch&tbar fi@ @ @ @ndet. Selbst an diese @Freitag in Rostock sagt sie, der Haupschulabschluss s olle @erhalten bleiben, und sei es unter einem Dach mit Realschule n. Ke@ @ @ @i@ @ @ner soll eine Hauptschule schließen müssen, aber diese Schulform dürfe nicht einfach ausb luten. "Wenn s_ich die Welt ändert, darf die CDU nicht ehenbleiben@." (5)
Es wäre nicht schwierig gewesen für US-Präsident Donald Trump, einmal den Konventionen seines Amtes zu folgen. Nur dieses eine Mal, nach dem Tod von Senator John McCain. Die Flagge über dem Weißen Haus auf halbmast, eine salbungsvolle Stellungnahme, einige schöne Worte in die Kameras über einen beliebten Kriegshelden und Politiker: Das erwarten viele Amerikaner von ihrem Präsidenten in einer solchen Situation, auch wenn alle wissen, dass Trump und McCain sich nicht ausstehen konnten. Doch Trump tat, was er immer tut, wenn er das Gefühl hat, jemand wolle ihn zu etwas drängen: Er schaltete auf stur. Und machte aus einem Ritual der Trauer ein Drama um seine eigene Person.
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Ist der Münchner Parallelslalom mit gerade 200 Metern Strecke ein echter Slalom oder nicht? Selbst der Sieger weiß es nicht so genau. Sein dritter Weltcupsieg kommt Felix Neureuther trotzdem gerade recht. Der Deutsche profitiert vor allem von seinem guten Start. Echt oder nicht echt, diese Frage lag dann irgendwie in der Luft, aber für Felix Neureuther war die Antwort einfach. Dieser Parallelslalom am Münchner Olympiaberg am Dienstagabend, "das war kein Spezialslalom", sagt Neureuther, kein Rennen also mit den typischen Anforderungen des Skirennsports, sondern nur 200 Meter Strecke, ein paar Kurven auf einem Hügel; einerseits. Andererseits, sagt Neureuther: "Von der Anspannung her war das hier fast noch schlimmer", er findet: "Das ist ein echter Weltcup-Sieg." Sieger reden sich leicht, und Neureuther hat in seiner Weltcupstatistik nun drei Siege stehen: Kitzbühel 2010, Garmisch 2010, München 2013. Kitzbühel, "das war ohne Worte", sagt Neureuther, Garmisch "eigentlich auch", und München? "Das ist speziell", sagt Neureuther, seine Augen glänzen, er erzählt dann noch mal, wie das ist, oben auf dem Hügel zu stehen, 17 000 Menschen rufen seinen Namen, sie jubeln und schreien, wenn er losfährt. "Das ist schon toll" sagt Neureuther. Während die deutschen Frauen beim Sieg der Slowakin Veronika Velez-Zuzulova keine Rolle spielten - Maria Höfl-Riesch schied in der ersten Runde gegen Viktoria Rebensburg aus, die wiederum eine Runde später der Österreicherin Michaela Kirchgasser unterlag -, gewann Neureuther bei den Männern das Finale gegen den Österreicher Marcel Hirscher, Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison und aktueller Slalomweltcupführender. "Der Felix". sagt Hirscher, "war heute unschlagbar", und das ist nun für Felix Neureuther die wichtigste Erkenntnis aus diesem Rennen am Olympiaberg: "Wenn's um die Wurscht geht, bin ich da."
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Hunderte Flüchtlinge sind am Donnerstag gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Zwischen 450 und 600 Migranten hätten die sechs Meter hohen Grenzzäune überwinden können, berichteten spanische Medien unter Berufung auf die Polizei. Die Migranten hätten die Beamten unter anderem mit selbstgebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk, der auf der Haut gefährliche Verätzungen verursache, attackiert. Es habe sich um den größten Ansturm seit Jahren auf die Exklave an der Straße von Gibraltar gehandelt. Die Migranten seien "brutal wie nie" vorgegangen, wurde ein Polizeisprecher zitiert. Vier Beamte und elf Migranten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Hunderte weitere Migranten versuchten über die Zäune zu klettern. Spanische und marokkanische Beamte hätten sie daran gehindert.
Hundert Flüchtl inge sind am Donnerstag gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Zwiscen 50 und 600 Migranten hätten die sechs Meter hohen Grenzz@ @ @äune übcrwinden können, berichtetcn spanisc&he Medien unte@ @ @ @r Berufung auf die Polizei. Die Mig ranten hätten die Beamten untcr anderem mit se@ @ @lbstgebaut#en Fammenw erfern und mit Branntkalk, der auf der Haut fährliche Veätzung@ @ @en ve&rursache, tackiert. Es habe sich um den @ @größten Ansturm seit Jahren auf ie Exklave an der traße von Gibraltar gehandelt. Die (1) Migranten eien "brutal wie nie" vorgegangen, wurd@e ei#n Polizeisprec he zitert. Vier Bamte und @elf- Migranten sei en in ein Kranken hau s gebracht worden. Hundertc weitere Migranten versuchten über die Zäune zu klettern. Spanische und ma rokkanische Beamte hätten sie daran gehindert. 2
Marco Koch ist Weltmeister über 200 Meter Brust - es ist der erste deutsche Titel seit 2009. Doch der 25-Jährige ärgert sich. Er will mehr als nur Medaillen. Passiert das alles gerade wirklich? Soldaten marschieren im Gleichschritt am Beckenrand entlang und hängen dann eine schwarz-rot-goldene Fahne an eine Stange. Marco Koch betritt das Siegerpodest, das so groß ist, als stehe man auf dem Dach eines Bungalows. Koch bekommt eine Medaille umgehängt, eine Medaille in Gold. Oben auf der Athletentribüne stehen die anderen deutschen Schwimmer und rufen seinen Namen. Und dann wird die deutsche Hymne gespielt im Schwimmstadion von Kasan, das im wahren Leben ein Fußballstadion ist. Jetzt wäre wohl der Moment, feuchte Augen zu bekommen. Vielleicht nicht ganz so feucht wie jene, für die der Brasilianer César Cielo berühmt ist, nach dessen Siegerehrungen man immer aufwischen muss. Aber so ein kleines Tränchen? Nö. "Ich hab's nicht so mit Weinen", sagt Marco Koch, "weil ich freue mich ja, wieso soll ich da weinen?" Und gefreut hat er sich durchaus, dieser 25-jährige Schwimmer aus Darmstadt, der sich seit Freitagabend Weltmeister über 200 Meter Brust nennen darf. Auch wenn zwischenzeitlich sogar an seiner Freude Zweifel aufkamen - als Koch nämlich in der Mixed Zone um eine passende Überschrift zu diesem Abend gebeten wurde und sagte: "Scheiß-Zeit!" Scheiß-Zeit? Null Medaillen bei Olympia 2012 Es hat im wahren Leben schon lange keinen Schwimm-Weltmeister aus Deutschland mehr gegeben, zumindest nicht im 50-Meter-Becken. Den letzten Titel für den Deutschen Schwimm-Verband gab es 2009, danach kam die große Dürre mit null Medaillen bei Olympia 2012. Unter anderem deshalb hat Lutz Buschkow, der DSV-Direktor Leistungssport, kurz nach den London-Spielen Henning Lambertz zum Chef-Bundestrainer gemacht: damit dieser die Rückkehr der olympischen Kernsportart Schwimmen in die Weltspitze plant. Das ist schon halbwegs gelungen bei dieser WM, es spiegelt sich in zahlreichen persönlichen Bestzeiten wieder. Wenn auch vor allem jenseits der öffentlichkeitswirksamen Medaillenränge. Aber so einen wie Marco Koch kann man nicht planen. Einen, der Weltmeister wird, aber sich über seine Zeit echauffiert. 2:07,76 Minuten, das war sogar ein deutlicher Vorsprung auf Kevin Cordes aus den USA (Silber; 2:08,05) und Daniel Gyurta aus Ungarn (Bronze; 2:08,10). Aber es war eben auch langsamer als jene 2:07:47 Minuten, die als Kochs Bestzeit in den Listen stehen. Und der Weltrekord steht sogar bei 2:07,01. "Ein bisschen schade, dass der heute nicht gefallen ist", sagt Koch nun in Kasan. Aber doch auch gut für ihn, dass kein anderer so schnell war, oder nicht? "Ja, stimmt auch wieder."
Ma rco Koch ist Weltmister über 200 Meter Brust - es ist der erte deutsche Titel seit 2$009. Do ch der 2 5-Jäh ri%ge ärgert sic h. Er _will mehr als nur Medaillen. Passiert das a1les gerade wirklich? Soldaten marchieren im Gleicschritt am B_eckenrand ent1 ang nd hängen d%ann eine schwa rz-rot-gold ene Fahne n eine Stnge. Marco Koch betritt% das Siegerodest, das so groß ist, als stehe m an auf dem Dach eine s Bungaows. Koch bekommt$ ei n Medaille umg eh@ängt,@ @ eine Meda ille in old. Oben auf der Athletentribüne stehen die anderen deutschen Schwimmer und rufen seinen Namen. Und dan wird die deutsche Hymnc gespielt im Sc hwimmstadi on von Kasan, das im wahren Lebe ein Fußba-llstadi--on ist. Jetzt &wäre wohl der Momen@ @ @t, feucht e Augen zu ekommen. Vi_elle@ @ icht icht ga nz so feucht wie jene, für die der Brasilianer -1- César Cielo berüht i--st, nach dessen Siegere hrung e n man immer aufwische n muss@ @ @. Aber so ein lcines Tränchen? Nö. "Ich@ @ @ hab's nicht-- so mit Weinen", sagt Marco Koch, "w eil ich fr eue mih ja, wies o soll ich da weinen? " Und gefreut hat er sich durchaus, dieser 25-jährige Schwimmer au Darmstadt, der si_ch eit Freitagabend Weltmeister über 200 Meter Brust nennen darf. Auch wenn zwischenzeitlich sogar an se iner Freude Zweifel aufkamen - als Koch nmlic in der Mixed Zone um eine passende Überschr@ @ift zu diesem Aben#d gebeen wurde und sagte: "S@cheiß-Zeit!" Scheiß- Zeit? Null Medaillen bei Olympi@ @a 2012 Es hat im wahren Leben schon lnge kinen Schwimm-Weltmeister aus Deutschland mehr geeben, zumindest nicht im 50-Meter-%B@ @ @ecken. Den letzten Titel für den Deutschen Schwimm-V er--ba@ @nd gab es 2009, danach kam $die große Dürre mt n ull Medaill_en [2] bei Olympia 2012. U nter anderem deshalb hat Lutz Buskow, der DSV-Dir@ @ektor Leistungssport, kurz nach den Lond@ @ @ @on-Spie1en Henning Lambertz u C@ @ @hef-Bdestrainer gemacht: dam it dieser die Rückkehr der olympischen Kernsportart& Schwimmen i die Weltspitze plant. Das ist schon halb--wegs gelungen bei dieser WM, es sp icgelt sich in zahlreich@ @ @en persönlichen Bestzeitn wicder. Wenn uch vor allem jneits der öffentlichkeitswirksamen Medaillenränge. Aber s#o einen wie Ma@ @ @rco Koch kann man nicht planen. Einen, de%r Weltmeister wird, aber sich über scine Zeit echafiert. 2:07,76 Minut--en, da war sogar ein deutlicher Vorsprung $auf Kevin Cordes as den USA (Silber; 2:08,05) und Daniel Gyurta aus Unarn (Bronze; 2:08,$10). Abe r es war eben auch langsamer als jene 2:07:47 Minuten, die als Kochs Bestzeit i n den Listen stehen. Und d er Weltrekord steht sogar bei 2:07,01. "Ein b isschen schade, dass der heute (3) nicht gefallen ist", sagt K och nun in Kasan. Aber do% ch auh gut für ih n, dass kein an derer so schnel war, &oder nicht? "Ja,$ stim@ @ @ @mt auch wieder." 4
Auf seiner schmalen Brust trägt Paul Yeboah ein großes Tattoo von Hello Kitty, süß und rosa. Es passt nicht zum Rest seines Auftritts. Zu den schweren Ringen an den Fingern, der fetten Goldkette am Hals, seinen sexistischen Sprüchen, zu dieser ganzen Gangsterattitüde. Oder passt es vielleicht doch? Yeboah spielt gerne mit der Verwirrung des Publikums, und das gelingt ihm auch ziemlich gut. Italien tickt aus wegen dieses jungen, schmächtigen, oft gut gelaunten Mannes. So schreiben es die Zeitungen: "Tilt", Kurzschluss. Soziologen und Politologen beschäftigen sich mit Paul Yeboahs Wirkung, sogar Philosophen. Vielleicht ist das alles übertrieben. Doch die Zeiten sind nun mal übertrieben.
Auf seiner schmale$n Brut trägt Paul Yeboah ein großes Tattoo von H$ello Kitty, süß und rosa. Es passt nich zu m Rest seines Auftritts. Zu den sch-weren Ringen an den Finge rn, der feten Goldket te am Ha1s, s einen sexistischen Sprüchen, zu dieser azen Gangs terattitüde. Oder passt es vielleich$t_% dch? Yeboah sielt gcrne mit de%r Vcrwirrung des Publikums, und das gel ingt ihm auch ziemlic gut. Italien tickt aus wege- n dieses jungen, schmächtigen, oft@ @ @ gut gela@ @ @ @uten Man nes. So schreiben es die Zeitungen: "Tilt",_ Kurzschluss. Soz iolgen und-- Politologen besc häftigen sich mit P_aul Yeboahs Wirkung, sogar Philo sophen. Vielleicht ist das alles übe rtrieben. Doch die Zeien sind nun ma%l übertrieben. -1-
Das menschengroße Faultier kann beim Abendessen mit der Familie das Salz nicht rüber reichen. Es hat keine Meinung zu Socken in Sandalen. In der Schule versagt es kläglich. Dabei stöhnt es angestrengt. Kurz gesagt: Es benimmt sich daneben, so wie Kiffer sich daneben benehmen. Das ist zumindest die Message einer neuen Kampagne gegen Cannabis-Konsum in Australien, produziert von der Regierung des Bundesstaates New South Wales im Südosten des Landes. Am Ende steht der Slogan: "You're worse on weed." Frei übersetzt: "Bekifft bist du schlechter." Im Netz machen sich Teenager über die Videos lustig. "Kiffen und dann eines der süßesten Tiere der Welt werden - wo kann ich Weed bekommen?", fragt ein Nutzer unter einem der Videos auf der Facebook-Seite der Kampagne. "Ich weiß nicht", schreibt ein anderer, "Wenn das bekiffte Faultier sich anziehen kann, einen Stift halten, zu einer Klassenarbeit gehen - im Gegensatz zu den recht langsamen Faultieren in der Wildnis - geht es ihm dann nicht besser, wenn es bekifft ist?", fragt ein anderer. "Enjoy every smoking experience" Neben Spott und Hohn für das "Stoner Sloth", zu Deutsch Kiffer-Faultier, hat die staatliche Anti-Drogen-Kampagne noch ein größeres Problem: Die URL zur Website - www.stonersloth.com.au - ist einer anderen ziemlich ähnlich. Und die steht für das Gegenteil von Abschreckung. "Enjoy every smoking experience" heißt es auf www.stonersloth.com. Also: Genießen Sie jedes Rauch-Erlebnis. Der zugehörige Laden in Colorado Springs im US-Bundesstaat Colorado verkauft Pfeifen und anderes Zubehör zum Genuss von Marihuana und Haschisch. Cannabis-Gegner und -Befürworter trennt also nur das australische Kürzel ".au". Tatsächlich genießt die US-Website seit Start der Kampagne starken Zulauf. Der Betreiber sagte der australischen Ausgabe des Guardian, er habe in den vergangenen Tagen etwa 1000 Klicks täglich, die aus Australien kommen. Zusätzlich habe seine Facebook-Seite zahlreiche neue Follower bekommen. Auch der Betreiber kann sich den Hohn nicht verkneifen: "Die Ironie des Ganzen ist schon sehr witzig", sagte er der Zeitung.
Das menschengroße Faultier kann beim Abendessen mit der Familie as Salz icht rüber reic hen. Es hat keine Meinung_ zu Socken in Sandalen. In der Schue versagt e s klä glich. Dabei stöhnt es angestrengt. Kurz gsa@ @gt: Es enimmt sich dan#eben, so wie Kiffer s ich daneben benehmen. Das ist zumindest die Message einer neuen Kampagne gegen Cannabis-Konsum in Australien@ @ , produzirt von dr Regierunq des Bundesstaates New South Walcs im Sd0sten des Landes. Am Ende steht der loga n: "You're worse on wed." Frei_ übersetzt: "Bekifft bist du schl echter." -1- Im Netz mac hen@ sich T eenager über die Videos lustig. "Ki ffe n und dann eines er süßcsten Tiere der Welt werden - wo kann ic$h We&ed bekommen?", frat ei Nutzer unter einem der Videos auf der Facebook-Seite der Kampagne. "Ich wei nicht", shrcib#t ein anderer, "Wenn das bekiffte Faultier sich anziehen kann, e inen Stif haltcn, z einer Klassenar beit gehen - im Gegenstz zu den recht langsa men Faultieren in der Wildnis - geht es ihm dann nicht besser , wenn@ @ es -2- bekifft ist?"@ @, fragt e%in anderer. "Enjoy every smokin-g ex perience" Neben Spott #und Hohn fr das "S-toner Sloth", zu Deutsch Kiffer-Faultier, hat di#e staatliche Anti-Dr0gen-Kampa ne noch ein g&rö&ße@ @ @ @res Problem: Die URL zur Website - www.stonersloth.com.au - ist% eine r andere@n ziemlich ähnlich. Und de steh t für das Ge@ @genteil von Abschreckung. "Enjoy every smoking experience" heißt es auf www.stone$rsl0th.com. Also: G enießen Sie jedes Rauch@-Erlebnis. Der zugeh%örige Laden in Colorado Sprngs im #US-Bundesstaat Colorado verkauft Pfeifen und anderes Z ubehör zum Genuss vo-n Marihuana und Haschisc&h--. C@ @ @annabis-Gegner und -Befürwo-rtr trennt -3- also nur das austa--lische Kürzel " .au". Tatsä@ @ @ @chlich gen ießt die US-Website seit t art d er Kampa_gne% sta rken Zu l#au. Der Bctreiber sagte der australischen Ausgabe des Guarian, er habe in@ @ @ den ve rangenen Tagen% etw a 1000 Klicks tägich, die aus Australien komen. Zusätzli ch habe seine Faceboo k-Seite zalreiche neue Follower bk ommen. Au-ch der 8etreiber k ann sich den Hohn nicht verkneifen: "Die Ironie des Ga@ @ @nzen it chon sehr witzig", sagtc er der Zeitung. 4
Im August feierte Schwimmstar Michael Phelps sein sportliches Comeback: Nun wurde er wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen - nicht sein erstes Verkehrsdelikt. Rekord-Olympiasieger zu schnell und alkoholisiert unterwegs Der US-Schwimmstar Michael Phelps ist wegen Trunkenheit am Steuer in Baltimore (US-Bundesstaat Maryland) festgenommen worden. Nach Angaben der Verkehrspolizei wurde der 29-jährige Rekord-Olympiasieger in der Nacht zum Dienstag angehalten, weil er mit seinem Landrover auf einem Autobahnstück mit 135 statt der vorgeschriebenen 72 Stundenkilometer unterwegs war. Bei mehreren standardisierten Alkoholtests sei er dann durchgefallen. Phelps wurde demnach freigelassen, muss sich aber wegen Alkohol am Steuer und Raserei vor der Justiz verantworten. (1/3) Earlier this morning, I was arrested and charged with DUI, excessive speeding and crossing double lane lines. — Michael Phelps (@MichaelPhelps) 30. September 2014 (2/3) I understand the severity of my actions and take full responsibility. — Michael Phelps (@MichaelPhelps) 30. September 2014 (3/3) I know these words may not mean much right now but I am deeply sorry to everyone I have let down. — Michael Phelps (@MichaelPhelps) 30. September 2014 "Ich weiß um die Schwere meiner Tat und übernehme die volle Verantwortung", schrieb Phelps auf seiner Twitter-Seite. Er entschuldigte sich bei "allen, die ich enttäuscht habe". Bereits vorbestraft wegen Trunkenheit am Steuer Es ist nicht das erste Mal, dass der 18-malige Olympiasieger, der im Frühling etwa zwei Jahre nach seinem Rücktritt sein Comeback feierte, mit der Polizei in Konflikt gerät. Bereits 2004 war er wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden und hatte eine Bewährungsstrafe von 18 Monaten erhalten. Vier Jahre später sorgte ein Foto von Phelps mit einer Cannabis-Pfeife für einen weiteren Skandal.
Im August feirte Schwimmstar Mic ha%el Phelps sc--in sportliches$ Comeback: Nun wurde er wegen Trun kenheit am Steuer f estgenommc@ @ @n -$ ncht sei%n crstes Verkehrsdelikt. Rekord-Olympiasieger zu schnell und alkoho#lisiert unterwgs Der U&S-Schwimmstar Michael Phelps it wegen$ runkenheit am Steuer in Baltimore (US-Bunde@ @ @ @sstaat Maryland) festgenommen worden. Nach %Angabe der Verkeh rspolizei wre d@ @ @er 29-jährige Rekord-Olympiasieger in der Nacht zum Dicnstag angehalten, wei%l e r mit seinem Landrover auf einem Autoba hntück mit 135 statt der v0rgeschriebenen 72 Stundenkilom eter unterw egs war. Be i me reren standrdisierten Alkoholtests %sei er @ @ @dann durchgefallen. Phelps wurde demnach freigelassen, muss sich ber wegen Alkohol am Steuer und Raserei vor der Justiz verantworten. (1/3) Earlier this mornin g, I w&as [1] @ @ @ @arrsted an d cha%rged w@ @ @ @ith DUI, ecessive speeding an crossing doubl e lane lincs. — Michael Phelps (@Michae lPhelps) 30. Septembr 201 4 (2/3) I understand the seerity of my actions and take full responsiblity. — Michael Phels (@chae1Phelps) 30. Sep@ @ @tember 2014 (3/3) I know ese words may not mean much right no @w b ut I am deeply sorry to ever#yone I have let down. — Michael Phelps (@Mic haelPhelps) 30. September 2014 "Ich weiß um die Schwe-re meinr Tat nd übernehme die ol&le Verantwortung", schrie Phelps auf seiner Twitter-Seite_. Er entshuldigte sich bei "allen, ie ich enttäuscht habe". Bereits vorbestraft %wegen Trunkenh e i@ @t am Steuer@ Es ist nicht das erste Mal, dass der 18-malige Olympi_asieger, der 2 im Frühlin etwa zwei Jahre nach seinem R_ücktrit-t sein Comeback fei-erte, mit der P$olizei in Konflikt gcrät&. Bereits 2004 war r wegen @unkenheit am Steuer festgenommen worden und hatte eine Bew--ährungsstrafe vn 1 Monaten-- erhalen. Vier Jahre später sorqt e ein Foto von Phelps mit einer Cannabis-Pfeife für inen weitere kandal. 3
Das Spionagegewerbe ist offenbar die einzige Branche, die versagt, daraufhin mehr Geld und Personal haben will - und das dann auch bekommt. Weniger Erfolg haben sie in ihrer Arbeit: Meistens liegen sie daneben, manchmal sogar haben sie keinen Schimmer, was eigentlich läuft. Zum Wesen von Geheimdiensten gehören Geheimnis und Geheimhaltung. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit befreundeten Diensten. Vermutlich war vor den Enthüllungen Edward Snowdens dem Bundesnachrichtendienst (BND) tatsächlich nicht en détail bekannt, über welchen Internetknoten und welches Glasfaserkabel die amerikanischen und die britischen Dienste die meisten ihrer Erkenntnisse über deutsche Staatsbürger sammeln. Und die Namen der Programme "Prism" oder "Tempora" waren den deutschen Partnern vermutlich auch fremd. In dieser Branche verrät man keine Quellen. "Wir erfahren in der Regel nichts Genaues über die nationalen Programme der Partnerdienste", sagt ein früherer hochrangiger Nachrichtendienstler, der bis vor Kurzem noch im Dienst war. Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, die Deutschen hätten von der Schnüffelpraxis der anderen keine Ahnung gehabt, wäre "falsch, töricht und naiv. Man muss nicht wissen, wie das Programm heißt, aus dem das Material kommt. Man muss nur wissen, was für Möglichkeiten es gibt." Ahnungslos sei der BND "sicherlich nicht gewesen". Meistens sind die US-Dienste die Bestimmer Am Montag berichtete Bild unter Berufung auf amerikanische Geheimdienstkreise, der BND habe in den vergangenen Jahren bei Geiselnahmen in Jemen und Afghanistan mehrmals gezielt um die von der NSA gespeicherten Internetdaten der entführten Deutschen gebeten. Auf diese Weise sollten die letzten Kontakte der Gekidnappten und mögliche Hintergründe der Entführung recherchiert werden. Die Daten seien in die Arbeit der Krisenstäbe eingeflossen. Ein Freund ist zur Stelle, wenn der andere in Not ist - oder? "Befreundeter Dienst", so steht es in einem einschlägigen Lexikon, ist der "nachrichtendienstliche Ausdruck für einen ausländischen Nachrichtendienst, mit dem über den Einzelfall hinaus, insbesondere durch den Austausch von Informationen, zusammengearbeitet wird." So arbeiten der BND und die NSA schon mal in Einzelfällen bei "Joint Operations" gemeinsam und am Horchposten in Bad Aibling in Oberbayern kooperieren BND und NSA beim Abhören von Telefonaten aus Nordafrika und dem Hindukusch. Aber das sind Einzelfälle. In der Praxis geben US-Dienste die Regeln vor, sie sind die Bestimmer - Freundschaft meint auch Herrschaft. Am intensivsten arbeiten beispielsweise NSA und CIA mit den englischen Diensten zusammen. Je nach Lage ist die Kooperation mit den Israelis mal ziemlich eng, mal weniger eng. Die Deutschen werden etwas besser bedient als die Franzosen, aber das muss nichts bedeuten. Im Kalten Krieg war Deutschland der Hinterhof amerikanischer Dienste, und ein bisschen ist das so geblieben. Es gibt drei amerikanische Geheimeinstufungen: geheim, streng geheim - und nichts für die Deutschen. Das wird traditionell damit begründet, dass es in Deutschland immer wieder Lecks gibt, aber Lecks gibt es eigentlich überall.
Das Spionagegwerbc ist offenb_ar die einzige Branche, die versagt, darauf hin mehr Geld und Personal habe@ @ @n will - d das@ @ @ @ dann auch bekommt. Wniger Erfolg haben@ @ sie in ihrer Arbeit: Meistens liegen sie &daneben, manchmal sogar hben sie ke$nen Sch immer, was eig$entlich läuft. Zum Wesen von Geheimdie$sten g ehören Geheimnis und Geh eimhaltung. Das gilt auch für die Zusammenarb eit mit befreudeten Densten. Vermutlich war vor den Enthüllungen Ed war Snowdens dem Bndesnachrichtendi enst (BND) tats ächlich n &&icht en détail bek@annt, über welchen Internetknoten und wclches Glasfaserkae l die amerikani schen und die britischen Dienstc die mesten i%hrer Erkenntnisse über deutsche S taatsbürger sammeln. Und (1) die _Namen der Programme "Prism" oder "Tempora" waren den deutschen Partnern vermutlich auch frcmd. In dieser Banche verrät man keine Quellen. "Wir erfa &hren in der Regel n ichts Genaues über die ationalen Progam me der Partrdienste", sagt ein fr üh er er hochran giger Nacchtendienstlr, d er b is vor Kurzem noch im Dienst war. Dara us die Schlussfolgerung zu ziehcn, die Deutschen hätten --vo der Scnüffelpraxis der a%nderen keine Ahnu n gehabt, wäre "falch, töic ht und naiv. Man m us nict wise n, wie das Program_m heißt, au$$s dem das Material kommt. Man m uss nur w issen, was für Möglichkeiten es gibt." Anungslo sei der BND " sicherlich nicht gewese n". Meistens 2 sind die US-Dieste die Bestim mer Am Montag berichtete Bild unter Berufug auf amerikanis--che Geheimdienstkreise, der BND habe in den -v--ergangenen J-ahren bei Geiselnahmen in Jemen und Afghaista mehrmals gezielt um die vo@ @n der NSA gespeicherten@ @ @ Intern etdaten der entführten eutschen %g#ebeten. Af diese Wei#se soll@ @ @ten die letzten Kontakte der Gekidnappten u@ @nd mögliche Hintergründe der ntführung recherchiert werden. Die aten seien in@ @ die Arbeit der isenstäbc eingeflossen. Ein Fre und ist zur Ste-l1c, wenn der anderc in Not ist - oder? "Breundeter Dienst", so steht es in einem einschlä gi@ @gen Lexikon, ist der "nachrichtendienstliche Ausdruck für enen ausländischen Nach richtendienst, t dcm über den Einzelfall 3 hinaus, insbesonderc durch den Austausch von Informationen, zusammeng@ @ @ @earbeitet wird." So arbeiten der BND un di NSA schon mal in Einz elfällen bei "Joint Operatons" gemeinsam und am H-orchposten in B#ad@ @ @ Aibling in Oberbayern kooperieren B ND und NSA beim Ab--örcn von Telefonate$n aus Nordafrika und dem$ Hindukusch . Aber das sind Einzelfä1le. In der Pr%axis geben US-Dienste die Regeln vor, sie sind die Bestimmer - Freundschaft meint auch Herrschaft. Am intensivsten arbei ten beispielsweise NSA und CIA mit den englischen@ @ @ Diensten zusamme. Je nach Lage ist die Kooperation mit d@ @en Israelis mal ziemlich eng, al weniger eng. Die Deutschen werden etwas besser bedient als d@e Franzosen, abe r (4) das mus%s nichts bedeten. Im Kalte n Krieg war Deuts&chland der Hinterhof amerikanischer ienste, und ein bisschen ist das so geb lieen. Es gibt drei amerikanische Geheimeinstufun--gen: geheim, stren gehei m - und nichts für- die Deutscen. Das wird traditionell @ @dami-t begündet, da%ss es in D euts@ @chland immer wieder Lecks gibt, aber Lecks gibt es eigentlich überal$l. 5
Die Bahn zum Flughafen war um Stunden verspätet, der Flieger nicht mehr zu erreichen, der Urlaub fiel aus. Der verhinderte Reisende zückte sein "Rail und Fly"-Ticket und wehrte sich. Wenn ein Reiseveranstalter ein "Rail & Fly-Ticket" anbietet, ist die Anreise zum Flughafen für die Gäste ein Teil des Reisevertrags. Verpasst ein Urlauber zum Beispiel wegen einer erheblichen Verspätung der Bahn seinen Flieger, haftet der Reiseveranstalter für die Folgen. Das gilt zum Beispiel dann, wenn der Kunde nicht in den Urlaub fliegen kann und den Reisepreis zurückverlangt. Das hat das Landgericht Frankfurt entschieden (Az.: 2-24 S 109/09), berichtet die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in Wiesbaden in ihrer Fachzeitschrift "ReiseRecht aktuell". In dem Fall hatte der Kläger eine Pauschalreise nach Venezuela gebucht und vom Veranstalter ein "Rail & Fly-Ticket" bekommen. Damit fuhr er von seinem Heimatort zum Flughafen in Frankfurt. Er plante die Abfahrt so, dass er drei Stunden vor dem Abflug ankommen würde. Wegen einer erheblichen Verspätung der Bahn traf er aber erst eine Dreiviertelstunde vor dem Abflug ein und wurde am Check-in-Schalter abgewiesen. Weil es keinen aufpreisfreien Alternativflug gab, verzichtete der Kunde auf den Urlaub. Der Veranstalter verlangte von ihm Stornokosten in Höhe von 90 Prozent des Reisepreises - zu Unrecht, entschied das Gericht. Denn die Verspätung der Deutschen Bahn sei dem Veranstalter zuzurechnen. Auch dass in dessen Prospekt der Satz "Jeder Reisende ist für seine rechtzeitige Anreise selbst verantwortlich" stand, ändere daran nichts. Diese Formulierung sei "kein wirksamer Haftungsausschluss".
Die Bahn zum Flughafen war um Stnden e%rspätet, der Flieger nicht mehr zu erreichen, der Urlaub fiel aus. Der verhinderte Resende zückte sein "R@ @ @ @ail und Fly"-Ticket und wehrte s ch. Wenn ein Re$iseveranst@ @alter ein "Rail & Fly-Ticket" anbietet, ist d ie nrei se zum Flughafen für de Gäste in Tei des Reisevertrags. Verpasst ein Urlauber zum Beispiel wegn einer erheblichen Verspätung der Ba-n seinen Fleger, haftet der Reiseverastalter für die Folgen. Das gilt zum Beispiel dann, wenn de--r Kunde nicht in den Urlaub fliegen kann und den@ @ @ Re isepreis zurückverlangt. D#as h&at das Landge@ @ @ @richt Frankfurt entschieden (Az.: 2-24 S 109/09), bcrichtet die Deutsche Geseschat für Reiserecht in Wiesbaden in [1] ihrer Fac hzeitschrift "R eise echt aktuell". In dem Fall hatte der K1äger eine Pauschalreise nach Venezuela gebuc-ht un vom Veranstalter ein "Rail & Fly-Tickct" bekommen. Damit fuhr er von seinem Heimatort zum Flughafn in Frankfur t. Er pante die Abfahrt so, dass er drei Stnde--n vor de@ @ @ @m Abflug a@ @ @ @nkom--men würde@ @ @ @. Wegen einer erhlic%hen Verspäung der@ @ @ @ B ahn traf er aber ert ine Dr--eiviertelstunde vor dem Abflug ein und wurde am Check-in-Schalter a$bgewiesen. Wei l _es kinen aufpreisfreien Alternativflug gab, verzichtet e d@ @ @er Kund auf den Ur_laub. Der Ver antalte r ver1a ngte von ihm Stornokosten in Höhe von 90 Prozent de Reisepreises - [2] zu Unrecht, enschied das Geri#cht. Denn die Verspä@tung der Dutschen Bahn sei dem Veranstalter zuzurechnen. Auch dass in dessen Prosp-ekt d% Sat "Jeder Reisende ist für seine rechtzeitige Anreise selbst% v&&erantworlich" stand, ändere daran nichts. Diese Formul#ierung se i "kein wirk samcr Haftungsausschluss". [3]
Die erste Wertung des Abends hatte der Gladbacher Trainer André Schubert noch gewonnen. Vor seiner Bank lauerten zehn Fotografen, beim Wolfsburger Trainer Valerien Ismaël waren es bloß fünf. Die Anzahl lauernder Fotografen vor einem Fußballspiel ist manchmal ein Indikator für die Gefahr eines Trainers, entlassen zu werden; insofern darf man von gewonnener Wertung eigentlich nicht sprechen. Relevanter war im Anschluss an die Blitzlichtgewitter ja, wie das Spiel zwischen dem gefährdeten Trainer Schubert und dessen angeblich genauso gefährdeten Kollegen Ismaël ausging, also jenes zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg. Nimmt man Gladbachs 1:2 (0:1)-Niederlage zum Maßstab, müsste es das letzte Spiel für Schubert gewesen sein. Die Mannschaft hat unter ihm aus den jüngsten neun Spielen nur fünf Punkte geholt, es heißt, die Borussia habe bereits beim vormaligen Wolfsburger Trainer Dieter Hecking vorgefühlt. "Man hat gesehen, dass die junge Mannschaft sehr gelitten hat unter den fehlenden Erfolgserlebnissen der letzten Wochen", sagte Mönchengladbachs Manager Max Eberl. Zur Zukunft von Schubert wollte er sich nicht konkret äußern. "Das werden wir sehen. Geben Sie uns die Nacht, drüber zu schlafen und dann eine Entscheidung zu fällen", sagte Eberl. "Weiter so" wird die kaum lauten. Wolfsburg gewinnt auch dank seiner Nationalspieler Wolfsburg hat in neun Ligaspielen unter Ismaëls Leitung auch nur zehn Punkte geholt. Heißen muss das nichts. Dass der als Ismaëls Nachfolger gehandelte David Wagner vom englischen Zweitligisten Huddersfield Town ein Angebot aus Wolfsburg ausgeschlagen haben will, hat er jedenfalls am Dienstag behauptet. Wolfsburgs Aufsichtsratsmitglied Hans-Gerd Bode hatte kurz vor dem Spiel in Gladbach beim TV-Sender Sky gesagt, Ismaël werde die Mannschaft in die Rückrunde führen. Alles klar? Im Gladbacher Fanshop ist in dieser Woche die Bettwäsche heruntergesetzt. Das ist ein freundliches Angebot, denn viele Fans am Niederrhein würden angesichts der jüngsten Leistungen gerne in einen langen Winterschlaf verfallen und darauf hoffen, nach dem Aufwachen im Frühjahr wieder in höhere Tabellenregionen zurückgekehrt zu sein. Als der Stadionsprecher vor dem Spielbeginn Schuberts Namen nur erwähnte, pfiffen viele Fans bereits hemmungslos. Man muss eine solche Stimmung wohl unheilvoll nennen. Tatsächlich dauerte es nach dem Anpfiff bloß 131 Sekunden, ehe Daniel Caligiuri nach einer Hereingabe von Maximilian Arnold die Wolfsburger 1:0-Führung erzielte; auch weil Gladbachs Linksverteidiger Oscar Wendt den heranrauschenden Wolfsburger fahrlässig gewähren ließ.
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Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und US-Präsident Donald Trump wollen sich bei ihrem Gipfel am 27. Februar in Hanoi auf eine Deklaration einigen, mit der sie den Koreakrieg für beendet erklären. Das gab US-Außenminister Mike Pompeo bekannt. Eine solche Erklärung, ein informeller Friedensschluss, hätte drei Vorzüge. Trump und Kim könnten erstens einen Erfolg vorweisen, ohne in der heiklen Frage der Denuklearisierung wesentliche Fortschritte zu erzielen. Zweitens muss eine solche Erklärung, anders als ein Friedensvertrag, in den USA nicht vom Kongress bestätigt werden. Und nicht zuletzt müssten die USA und Nordkorea an einem Friedensvertrag China beteiligen. Denn als Kriegspartei hat Peking, anders als Seoul, den Waffenstillstand von 1953 mit unterzeichnet. Die bilaterale Kriegsende-Erklärung wäre also, drittens, auch ein Signal an Peking: Der chinesische Präsident Xi Jinping, der beim Treffen in Hanoi aus der Ferne mitzuverhandeln versucht, bliebe vorerst ausgeschlossen. Im Entspannungsprozess um Nordkorea geht es um mehr als Atomwaffen, es geht um Sanktionen, Wirtschaftshilfe und Überlebensgarantien für Kims Regime. Indirekt und über Kims Kopf hinweg ringen die USA und China um die Hegemonie über Nordostasien. Wer die koreanische Halbinsel beherrscht, hat die ganze Region im Griff Trump und Kim scheinen sich auf die nächsten Schritte einigen zu können. Kim sei bereit, alle Einrichtungen zur Anreicherung von Uran und Plutonium "und noch mehr" zu demontieren; das habe er Pompeo zugesagt, berichtete der amerikanische Nordkorea-Beauftragte Stephen Biegun kürzlich an der Universität Stanford. Im gleichen Vortrag rückte Biegun im Namen der US-Regierung vom Mantra ab, Nordkorea müsse komplett nuklear abrüsten, bevor die USA die Sanktionen lockerten. "Wir sagen nicht, wir machen nichts, bevor ihr alles macht." Biegun versicherte: "Wir werden nicht in Nordkorea einmarschieren, wir haben auch kein Interesse, das Regime zu stürzen." Die USA seien "bereit für eine andere Zukunft". Trump sei entschlossen, auf der koreanischen Halbinsel permanent Frieden zu schaffen. "Es gibt keinen Grund, dass dieser Konflikt weiter besteht." Dessen Lösung jedoch führt zwangsläufig zur Neuordnung Nordostasiens. Das verarmte Nordkorea, das sich seit dem Ende des Kalten Krieges eingeigelt hat, existiert nur noch, weil seine mächtigen Nachbarn es so wollten. China fürchtet den Zusammenbruch Nordkoreas, deshalb hat es das unliebsame Regime bisher gestützt. Eine Vereinigung der beiden Koreas, argwöhnt man in Peking, könnte US-Truppen an seine Grenze bringen. Washington seinerseits will kein neutrales Korea, da es damit seinen Einfluss schwinden sähe. Seoul ist schon heute wirtschaftlich enger an China gebunden als an die USA. Außerdem lassen sich die 30 000 US-Soldaten in Südkorea und die 50 000 in Japan mit der Bedrohung durch Pjöngjang rechtfertigen. Auch Japan und Russland verstehen Nordkorea als Puffer.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und U&S-räsid--ent on@ @ @ald Trump wollen sich be@ @i ihrem Gipfel am 27. Februar n Hanoi auf eine Deklara@ @ @tion einigen, mit der sie den %Koreakrieg für beendet erklärn. Das gab US-Außeminister Mike P@ @ @ @ompe b@ @ @ @ekannt. Eine s0lche Erklärng, ein i nformeller Friedensschlus, hätte drei Vorzüge. Trump ud Kim könnten erstens einen Erfolg vorwe--isen, ohne in der heiklen Frage der Denukle arisierung wesentliche Fortscritte zu erzielen. Zweitens muss eine solche Erklärug, anders als in-- Friedensvertra, in den USA nicht vom Kongre ss bestätigt werden. Und (1) nicht zul$etzt müssten die USA und No rdkorea an einem Fridensvertrag China bet-eiligen.@ @ @ Denn als Kriegspartei hat Peking, anders als Seoul, den Waffenstillstand von 1953 mit_ unterzechn--et. Die bilaterale Kriegsende-Erklärung w@ @äre also, drittens, auch ein Sign al@ @ @ an Peking: Der chinesische Präsident Xi Jin--ping, der beim Treffen in Han_oi aus d@ @ @er Ferne mi tzuverhandeln versucht, bliebe @ @ @ @vorerst augeschlo ssen. Im En_tsp annungsprozess um Nordkorea (2) geht es um mehr als At0mwaffen, es ge&ht um Sanktionen, Wtschaftshilfe und Überlebensgaantcn ür K ims Regime. Indirekt% und über Kims Kof hinw eg rngen di e USA und China um d&i Hegemonie e r Nordostasien. Wer die koreanisch&e Halbinsel beherrscht, hat die ganze Regi%on im Griff Trump und Kim scheinen sich auf di nächs@ @ @ @te n Schritte einigen zu können. Kim s ei bereit, alle Einri chungen zur Anreicherung von Uran und Pltoniu "und noch mehr" zu demontieren; das habe er Pompeo zuges agt, be_richtete (3) der merikanisch e Nordkorea-Beauf tragte Stephen Biegun krzli@@ @ch an der Universi_tät Stanford. Im gleichen Vortraq rückte Biegun im Nmen der US-Regierung vom Mantra ab, No rdkorea müsse @ @ @ @komplett& nuklear brü sten, bevor di e USA die Sanktionen lockerten. "Wir sagen nicht, wir machen nichts, bevor ihr a11es mach t." Biegun versicherte: "W ir werden nicht n Nordkor ea einmarschier en , -wir haben auch kein Interesse, das Regime zu stürzen." Die USA se ien "bereit für eine andere Zukunft". Trum# 4 p sei entschlssen, auf de koreanischen Halbinsel permanent Friden zu schaffen. "Es gibt kei nen Grund, dss di eser Konfikt weiter besteht." Dessen Lösunq edoch führt zwangslä@ @ufig zur Neuordnung Nordostasie ns. Das verarmte Nordk orea, das sich se_it dem Ende des Kalten Krieges eingeigelt hat, cxistiert nur noc, weil seine mächtigen Nachbarn es so wollten. hina fürchtet den Zusammcnbruch Nordkoreas, desha&lb hat e s d@ @ @as unliebsame Regime bisher gestützt.- Eine Vereinigung der beiden Koreas, argwöhnt an in Peking, könnt&c US-Truppe an seine Grenze bringen. Washi ngt on 5 seinerseits will kein neutrale s K0rea, da es damit seinen Ei-nfluss schwinden sähe. Seoul ist schon heute irtscha@ftlich enger an China gebunden als an die USA . Außerdem l&assen sich die 30 000 US-Soldaten in Südkorea und die 50 000 in Japan mit der Bedrohung duch Pjöngjang rechtfertigen. Auch Japan und Russlan d vers-tehen Nordkorea als Puffer. [6]
Der Baske Mikel Irastorza stand zwei Jahrzehnte lang auf den Fahndungslisten. Ihm wird vorgeworfen, an mindestens 20 terroristischen Sprengstoffanschlägen der Separatisten beteiligt gewesen zu sein. Einer der Führer der baskischen Terrororganisation Eta ist am Samstag in der französischen Ortschaft Ascain nördlich der Pyrenäen festgenommen worden. Nach dem 41-jährigen Mikel Irastorza hatten die spanischen Behörden seit zwei Jahrzehnten gefahndet. Ihm wird die Beteiligung an rund 20 Bombenanschlägen vorgeworfen, bei denen mindestens sechs Menschen den Tod fanden. Die französischen Behörden haben nun über seine Auslieferung nach Spanien zu entscheiden. Der "Etarra" war in Frankreich schon dreimal festgenommen worden Erst vor vier Wochen hatte der französische Geheimdienst ein Waffenarsenal der Eta entdeckt, allerdings nicht im Pyrenäenvorland, dem traditionellen Rückzugsgebiet der Untergrundorganisation, sondern im Wald von Compiègne im Norden. Die Organisation "Baskenland und Freiheit" (Euskadi Ta Askatasuna) war 1959 während des Franco-Regimes gegründet worden, ihre Mitglieder kämpften für einen unabhängigen sozialistischen Staat. Madrid wirft ihr die Ermordung von 829 Menschen vor, 90 Prozent der Opfer kamen allerdings seit der Wiedereinführung der Demokratie nach Francos Tod 1975 um. Vor fünf Jahren verkündeten maskierte "Etarras" per Video das "Ende des bewaffneten Kampfes". Doch weigerten sie sich bislang, internationalen Vermittlern ihre Waffen und Sprengmaterial zu geben. Irastorza ist bereits dreimal in der Südwestecke Frankreichs festgenommen worden, 2002, 2007 und 2009. Doch jedes Mal sah die Staatsanwaltschaft der Stadt Pau die Beweise aus Madrid für seine Beteiligung an Verbrechen als nicht stichhaltig an und setzte ihn wieder auf freien Fuß. Mehrere der ihm vorgeworfenen Anschläge zielten auf die Tourismusbranche, die Bomben explodierten zur Hauptsaison in Valencia und Alicante. Spaniens neuer Innenminister Juan Ignacio Zoido betonte nun, die konservative Regierung in Madrid halte an ihrem Kurs der Kompromisslosigkeit fest. Spanische Experten schätzen, dass die Zahl der "Etarras" im Untergrund auf rund 50 gesunken sei. In seltener Übereinstimmung forderten linke wie auch konservative baskische Politiker die Regierung in Madrid auf, endlich ein Aussteigerprogramm mit der Eta auszuhandeln.
Der Ba@ @ @ske Mikel Ir--astorza stand zw ei Ja hrzehnte lang auf den Fahndun-gslisten. Im wird vorgeworfen, an mindestens 20 terroistischen Sprengstoffan schlägen der Sepa r@ @ati@ @ @sten beteligt gewesen zu sein. Ein er der Führer der ba skischen Terrororganisation Eta ist am Samsag in der französischen Ortschaft Asain @ @ @nördlich der Prenäen festenommen worden_. Nach dem 41-jährigen Mik e l Irast0rza @hatten die spanischen Behörden seit zwei Jahrzehnte n gefahnd et. Ih wird ie Beteiligun-g an rund 20 Bbe_nanschlägen v%orgew0& rfen, bei denen mndestens sechs M&ensche-n den Tod fanden. Die französischen Behörden ha&ben nun über seine Ausieferung nach Sp anien zu entscheide@ @ @n. Der "Etarra" war in Frankreic h schon dreimal festgenom@ @en w0rden Erst vor vier W (1) ochen hatte der französische Geheimdienst ein Waff earsenal der Eta entde#ckt, allerdi gs nicht im Py@ @ @ @renäenvorland, dem traditionellen Rückzugsgebiet d@ @ @ @er Unterg#ru@ @dorganis ation, sondcrn im Wald %von Compiègne im Norden. Die Organis@ @ @ @ation "Baskenland und Freiheit" (Euskadi Ta Askatasuna) war 1959 während des Franco-Regimes gegründet worden ,- ihre tglieder kmpft@ @ @en #für eine unabhängigen sozialistis chen Staat. Madrid wirft ihr die Ermordung %von 89 Menschen vor, 90 Prozent der Op--fer kamen allerdings se it der Wiedereinführung der Demokra tie nach Fancos Tod 1 97 5 um. Vor fünf @ @ @Jahrcn verkündet en maskierte "Etarra s" per Vdeo das "Ende des bewaffneten Kampfes". Doch weigerten sie% sih bislang, internatioalen Vermittl ern ihr#e Waff%en [2] und Sprengmatcrial zu eben. Irastorza ist bereits dreimal in der Südwstecke Frankreichs festgenommen worden, 2#002, 2007 und 2009. Doch jees Mal@ @ @ sah die Staatsanwaltschft der Stadt Pau die Beweise aus Madrid für seine Beteiligung an Verbrechen als nicht @ @ @ @stichhaltig an un d setzte@ @ in wieder auf freien Fuß. Mehrcre dcr ihm vorgeworfenn Anschläge zielten auf die Turismusbrance, die 0mben explodie$rten zur Hauptsaison in Valencia und Alicante. S pa niens neuer Innenminister Juan Ignacio Zoido betonte nun, die konservative Regierung in Madrid halte an ihrem% Kurs er Kromisslosigkei-t fest. Spanisc he Experte$n schätzen, das @ @ @ @die $Zahl der "Etarras" im Untergrund auf rund 50 gesunken sei. In seltener Übereinst@ [3] @ @immung forderten linke wie auch konservative baskische Poli_tike die Regierug in Madrid auf, endlich ein Aussteigerprogramm mit -der Eta auszuhandeln_. -4-
Zahlreiche Unfälle im Südwesten Blitzeis hat in der Nacht in weiten Teilen Deutschlands zu Unfällen geführt. Im Südwesten habe es mindestens 145 Unfälle gegeben, teilt das Innenministerium in Stuttgart mit. Dabei seien mindestens drei Menschen schwer, viele weitere leicht verletzt worden. Regen, der gegen Mitternacht auf den gefrorenen Boden gefallen war, habe Straßen und Gehwege in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Allein die Ulmer Polizei rückte bis zum Morgen zu 19 Glatteisunfällen aus, bei denen sieben Menschen verletzt wurden. Den Schaden schätzen die Beamten auf mehrere 100 000 Euro. Besonders glatt war es nach Angaben von Behörden und Wetterexperten in den Höhenlagen der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald. Noch während eine Unfallstelle auf der A81 nahe Heilbronn von Polizisten gesichert wurde, verloren mehrere Fahrzeuge an der selben Stelle die Kontrolle: Vier Autos, ein Sattelzug sowie ein Reisebus krachten jeweils gegen den Vorausfahrenden. Eine 25-Jährige erlitt schwere Verletzungen, zwei weitere Menschen kamen mit leichten Blessuren davon. Die Polizei sperrte die A81 für mehrere Stunden. Quer stehende Laster sorgen für Stau In Stuttgart rutschte ein Auto vom Uferdamm in den Neckar. Fahrer und Beifahrer konnten sich selbst befreien und wurden von Rettungskräften aus dem eisigen Wasser gezogen. Sie kamen in Krankenhäuser. Auch in anderen Regionen krachte es. So etwa in Thüringen auf der A4, A9 und A71 mehrfach. Zudem sorgten quer stehende Laster zeitweise für Stau. Auf der A9 Richtung Berlin kam der Fahrer eines mit Äpfeln beladenen Lastwagens von der Fahrbahn ab. Der Lkw sei einen Abhang hinuntergerutscht und der Fahrer eingeklemmt worden, berichtete die Polizei. Auf der A71 überschlug sich ein Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt. Blitzeis auch im Norden und Osten In Niedersachsen wurden vier Insassen eines Kleinbusses leicht verletzt, als ihr Fahrzeug in der Nacht nahe Ankum von der Straße rutschte, wie die Polizei mitteilte. In Hannover sei es zu etwa 32 Unfällen gekommen, 14 davon auf der Autobahn 2. In Bremen und Braunschweig verursachte die Glätte jeweils 15 Unfälle. Die Polizei in Gießen zählte 25 Glätte-Unfälle, bei denen ein Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro entstand. Auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in Teilen von Sachsen und Brandenburg muss mit Schneeglätte und Blitzeis gerechnet werden. Größere Unfälle blieben aber bis zum Morgen aus. Im Schienenverkehr gibt es bislang keine Probleme, ließ die Deutsche Bahn wissen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die zweite Nachthälfte "in einem Streifen von Schleswig-Holstein und Mecklenburg bis zum Alpenrand teils gefrierenden Regen, teils Schnee" angekündigt und warnt weiterhin vor Blitzeis.
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Tüv-Plaketten führen Anleger auf den Holzweg: Bis zu 18 Prozent Rendite versprechen Berater für Zinsdifferenzgeschäfte mit Fonds - verschwiegen werden unüberschaubare Risiken und hohe Kosten. Mit Prädikaten blenden Detailansicht öffnen Das Tüv-Siegel ist keine Garantie für erfolgreiche Anlagen. (Foto: Foto: dpa) Drei Fondsanbieter versprechen Anlegern mit Zinsdifferenzfonds erstaunliche Wertzuwächse. Die Cis AG wirbt für den Prospekt ihres Garantie-Hebelplans '09 mit dem Prädikat "gut" des Tüv Nord. Der Tüv Rheinland vergibt das Urteil "akzeptabel" für den "DSS Premium Select 3", dem Zinsdifferenzfonds der Münchner DSS AG. Und auch der Bund der Verbraucher (BDV) empfiehlt das DSS Produkt als verbraucherfreundlich und ethisch einwandfrei. Dritter im Bund ist der F.I.P. Maxi Fo, der F.I.P. Vermögensverwaltungs GmbH. Er verspricht bis zu 18 Prozent Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital. Tüv prüft alles mögliche Was der Kunde höchstens auf Nachfrage erfährt: Tüv Nord hat den Garantie Hebelplan '09 nur an Hand des Prospekts auf Transparenz und Plausibilität geprüft. Tüv Rheinland hat nur festgestellt, das der Fonds plausibel ist, mehr nicht. Über den Anlageerfolg sagen die Prüfsiegel kein Wort. Bei dem Bund der Verbraucher (BDV) in München können sich Unternehmen bewerben, wenn sie ein Siegel wollen. Der BDV prüft dann, ob ein Produkt nach seinen Anforderungen ethisch und verbraucherfreundlich ist. Auch hier keine Aussage zu den Erfolgsaussichten. Das Zahlenspiel der Cis Die Cis AG rechnet für den Garantie-Hebel-Plan '09 vor: Bei einem "Einfachhebel" erhält der Anleger mit Eigenkapital von 10.000 Euro noch 10.000 Euro Fremdkapital. Für diesen Kredit zahlt er 4 Prozent Zinsen jährlich. Die 20.000 Euro werden angelegt. "Bei einer angenommenen Rendite der Zielanlagen von 8 Prozent würde er (der Anleger) einen Zinsdifferenzgewinn in Höhe von 4 Prozent erzielen, ­bezogen auf das Fremdkapital wie auch auf das Eigenkapital", schreibt die Cis AG. Tatsächlich entsteht der Zinsdifferenzgewinn nur für den Kreditanteil. Nach Abzug der Kreditzinsen blieben hier von der Anlagerendite die 4 Prozent übrig. Die Cis schlägt diese 4 Prozent auf die 8 Prozent Anlagerendite des Kunden drauf und kommt so auf 12 Prozent. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Tipps und die Warnliste der Zeitschrift Finanztest.
Tü--v-Plaketten führe n Anleger auf den Holzweg: Bis zu 18 Pr0z ent Rendite versprechen --Berater für Zinsdifferenzgeschäfte mit Fonds - vers chwiegen -w erden unübe_rschaubare Risiken und hohe K0sten. Mit Prädkaten blenden Detailansicht öffnen Das Tüv-Siegel ist keine Ga rantie für erfolgreiche Anlagen. (Fto: F%oto: dpa) Drci Fondsa nbi eter versprechen Anlegern mi t Zinsdi fferenzfonds er@staunliche Wertzuwächse. Die Cis AG wrbt f ür den Prospekt ihres Garan$tie -Hebelplans '09 mit dem P rädikat "_g$ut" des Tüv Nord. D$er Tüv Rheinland ver gibt das Urteil "akzeptabel" für den "DSS Premium Selec t 3", dem Zinsdifferenzfods [1] der Münchne DSS --AG. Und auch der Bund der Verbraucher (BDV) empfiehlt das DSS% Produkt als verbraucherf@ @reundli ch un ethisch einwandfrei. Dritter im Bund ist &der F.I.P. Maxi Fo, der F.I.P. Vögensverwaltungs GmbH. Er verspicht bis zu 18 Prozen t Rendite auf das@ eingesetzte Eigenkpital. Tüv prüft alles m ögliche Was der Kunde höchstens auf Nachfrage erf%hrt: Tüv Nord hat den Garantie Hebelpl@ @ @an '09 nur an and des Prospekts a u Transparenz und Plausibilität gep -2- rüft.@ @ @ @ Tüv Rheinand hat nur fes@tgestellt, das der Fonds plausibel ist, mehr niht. Über den Anlag ecrfolg sagen die Prüfsiegel kein Wort. Bei dem Bund der Verbraucher (BDV) in München können sich $Unternehmen bee#rben, wenn sie ei n Siegel wollen. Der BDV prüft dann, ob cin Produkt nach senen Anforderungen ethisch und verbraucrfreundlich ist@ @ @ @. Auch h ier keine Aussage zu den Erfolgsaussichten. D@as Zahlens picl der Cis Die Cis -3- AG --rechnet für den Garantie-Hebel-Plan '09 vor:@ Bei einem "Einfachhebel" erh1t der Anleger mit Eigenk apital von 10.000 Euro noch 10.000 Euro Fremdka@ @pital. Für diesen Kreit zahlt er 4 Prozent Zinsen jähr l%ich--. Die 20.000 Euro werden angelegt. "B ei eine r angc$nommenen Rendite der Zielanlagen von 8 Prozent würde e@ @ @ @r (d@ @ @ @ er Anleger) en@ @ @en Zinsd# ifferen&zgewinn in Höhe von 4 Prozent erzie@ @len, ­bezogen auf as Fremdkpital wie auch auf das Eigenkapital", schreibt die Cis AG. Tatsächlich ntsteht der @ [4] @ @ @Zinsdiffere nzgewinn nur fü$r den Kreditanteil. Nach Abzug der Kreditzins@ @en bl icben hier vo@ @ @ @n der Anlagerendite die 4& Prozent übrig. Die Cis schlägt die-se Prozent auf die 8 Pr ozent Anlagerendit# ds K unden d--rauf und ko--mmt so auf 1 Prozent. Lesen Sie auf -der nächstcn Seite: Ti$pps und die Wa@ @rnliste der Zeitschrift Finanztest. -5-
Für Wolfgang Schäuble war 2015 ein gutes Jahr, noch besser sogar als ohnehin schon erwartet. Denn nach der "schwarzen Null" 2014, steht für das abgelaufene Jahr nun ein echtes Plus im Bundeshaushalt - und das fällt auch noch sehr viel höher aus, als angenommen: Um 12,1 Milliarden Euro überstiegen die Einnahmen die Ausgaben, wie das Bundesfinanzministerium am Mittwoch mitteilte. Das ist mehr als doppelt so viel, wie zuletzt vorhergesagt worden war und zugleich der höchste Wert in der bundesdeutschen Geschichte. Der Fiskus profitierte dabei über den ohnehin bereits eingeplanten Überschuss von fünf Milliarden Euro hinaus von gleich zwei positiven Effekten: Einerseits lagen die Ausgaben mit 299,3 Milliarden Euro nochmals um 2,6 Milliarden unter dem in der Etatplanung angepeilten Wert. Zugleich stiegen die Einnahmen auf 311,4 Milliarden Euro - 4,5 Milliarden mehr als zuvor geschätzt. Hintergrund dieser vorteilhaften Entwicklung waren vor allem zusätzliche Einmaleinnahmen aus der Versteigerung von Mobilfunklizenzen und die dank der guten Konjunktur über den Erwartungen liegenden Steuereinnahmen. Rücklage statt Rückzahlung Einen echten Gewinn und damit die Tilgung alter Schulden wird es allerdings auch 2015 nicht geben. Das Plus in der Kasse geht wie geplant in eine Rücklage, mit deren Hilfe die Folgen des Flüchtlingszustroms nach Deutschland bewältigt werden sollen. Dieses Finanzpolster im Etat wird nun aber deutlich dicker: Bislang waren lediglich 6,1 Milliarden Euro eingeplant. Und auch dieses Jahr könnte nochmals Geld hinzukommen, etwa wenn der Bundesbankgewinn höher als 2,5 Milliarden Euro ausfällt oder mehr Steuern eingenommen werden. "Wir werden die Rücklage dringend brauchen, um die zusätzlichen Leistungen zur Unterbringung und Integration der Flüchtlinge zu finanzieren", sagte Schäuble. "Auch in diesem Jahr wollen wir, wenn möglich, ohne neue Schulden auskommen", kündigte Schäuble zudem an. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte mit dem nun deutlich dickeren Finanzpolster jedenfalls gestiegen sein.
Für Wolfgang Schäuble war 20 15 e in gutes J ahr, noch beser sogar as ohnehin schon erwartet. Denn nac der "schwarzen Null" 2014, steht für das abgelaufene Jahr nu n ein echtes Plu s im Bundeshaushalt - und das fäll--t auch n&och sehr viel höher a us, als angenommen: U m 12,1 Milliarden Euro überstiegen die %Einnahmen d i--e Ausgab-e, wie das Bundesfinanzministe&rium am Mittwoch mitteilte. Ds ist mehr als doppelt s o viel, wie zuletzt vorhergesagt wor en war und zugleich der höchste Wert in der bundesdeutschen Geschichte. Der Fiskus# pr0fiirte dabei übr dcn ohnehin bereits eingep lanten Überschuss von fünf Mill@ @ @ @ard en Euro inaus von gleich zwei -1- posi tiven Effekten: Einerseits lagcn die Ausgben mi t 299,3 Milarden Euro nochm--als um 2,6 Milliardn unter dem in der Etatplanung angepeilten Wert. Zuglei$ch #stiegen die Einnahmen auf 11,4 Milliarden@ @ @ Euro - 4,5 Milliarden mehr als zuvor geschätzt. Hintergrund dieser vorteilhaften Entwicklu ng waren vor allem zusätzliche Einmaleinnhmen aus der Versteigerung von Mobilfunklize nzen und die ank der gut%en Konjunktur über den Erwartungen liegenden Seuereinnahme n. Rückla ge statt Rückzahlung Eien echten Geinn un d damit$ die Tilgung alter Sch--ulden wird es allerdings auch 2015 nicht geben. Da P_lus in der Kasse geht wie geplant in eine Rücklage, mit eren &Hilfe die Folgen des Flüchtngszustroms nach Deutschland bewältigt w%erden sollen. Dieses -2- --Finanzpolster im Etat @ @ @wird nun abe&r deutlich dicker: Bisla ng waren @ @ @ @lediqlich 6,1 Milliarden Eu_ro eingeplant. Und a uch diess Jahr könnte nochmals Geld %hinzukomen, etwa wenn der Bunde sbankqwin höher als 2,5 Milliarden Euro ausfält oder mehr Steuern e ingenomme werden. "Wir werden die Rcklage d ringend brauchen, um die zusä#tzlichen Leistungen z@ @ @ @ur Unt$er-bri ngunq und Integration der Flüchtlinge zu finanzieren", sagte Schäuble. "Auch in diesem Jahr wol1en wir, wenn möglich, 0hne eue Schulden au$skmmen"--, kündigte Schäu ble zudem an. Die Wahrscheinlichk eit dafür drfte mit dem nun deu tlich& dickeren Finanzpolster jedenfalls gestiegen sei n. -3-
Google startet in den USA ein Online-Gesundheitsportal, auf dem Patienten ihre Krankenakte ablegen können. Nutzer sollten sich gut überlegen, welche Daten sie preisgeben. Kribbeln in den Beinen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang - für solche und viele andere gesundheitliche Probleme haben die Nutzer von Suchmaschinen schon seit vielen Jahren im Internet nach Lösungen geforscht. Das blieb auch Marktführer Google nicht verborgen, der nun das seit langem erwartete Gesundheitsportal Health für Nutzer aus den USA freigegeben hat. Health ist allerdings - ebenso wie eine Reihe von Konkurrenzangeboten - nicht bloß ein Informationsangebot, auch wenn es dort Informationen in Hülle und Fülle gibt. Das anmeldepflichtige, aber kostenlose Angebot erfüllt darüber hinaus auch die Funktion der elektronischen Krankenakte und kann den Nutzer als eine Art elektronischer Pillendose daran erinnern, seine Medikamente einzunehmen oder Diätvorschriften einzuhalten. Detailansicht öffnen Über Google Health können sich Amerikaner ab sofort ihre eigene Krankendaten ins Netz stellen. Der Sinn: Konsultierte Ärzte und Spezialisten haben Einblick. (Foto: Foto: Reuters) Klinik stellt Daten ins Netz Zum Start präsentierte der Internet-Konzern eine Reihe von Partnern, darunter beispielsweise die Cleveland Clinic, mit der Google schon während des Pilotprojektes zusammengearbeitet hatte. Alle Einträge in der elektronischen Patientenakte des Krankenhauses können - wenn der Patient das wünscht - automatisch in das Angebot von Google importiert werden. Der Internet-Konzern stellt dafür eine Programmierschnittstelle bereit, ein sogenanntes API. Die Patienten können aber auch selbst Informationen hinzufügen, zum Beispiel, wenn sie einen Spezialisten außerhalb des Krankenhauses aufgesucht und von diesem ein Medikament verschrieben bekommen haben. "Wenn der Patient nicht daran denkt, es mir zu sagen, weiß ich nichts über Medikamente, die außerhalb des Krankenhauses verschrieben wurden", sagte Martin Harris, EDV-Chef der Cleveland Clinic, der New York Times. Dieses Wissen sei aber wichtig, weil das Risiko von Wechselwirkungen verschiedener Medikamente bestehe. Dass der Internet-Konzern nun auf einem weiteren Feld große Mengen vertraulicher Daten ansammelt, steht im Zentrum der Kritik an dem neuen Angebot. Zwar verspricht Google, die Daten nicht weiterzuverkaufen und sie nur an solche Institutionen weiterzugeben, die der Patient auswählt. Die bei Health eingegebenen Informationen würden zwar, so Google, mit anderen Informationen verknüpft, aber nur anonym. In den Nutzungsbestimmungen bemüht sich der Konzern jedoch vor allem darum, sich selbst für den Fall der Fälle aus der Verantwortung zu nehmen.
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Mit seinem perfekten Bundesliga-Einstand hat das Sturmduo Luca Toni und Miroslav Klose den Titelfavoriten FC Bayern München zur ersten Tabellenführung geschossen. Durch ein Tor des italienischen Weltmeisters in der 14. Minute und einem Doppelpack von WM-Torschützenkönig Klose (66./85.) bezwang der deutsche Fußball-Rekordmeister am Samstag Aufsteiger Hansa Rostock verdient mit 3:0 (1:0). Das Starensemble von Trainer Ottmar Hitzfeld feuerte vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Arena ein Offensivfeuerwerk ab und bot eine überzeugende Leistung. "Das war ein guter Einstand", freute sich Klose. "Wir müssen aber noch unsere Torchancen effektiver nutzen." Detailansicht öffnen So jubelt ein Italiener: Luca Toni freut sich mit seinen Mitspielern. (Foto: Foto: Reuters) "Ich bin schon erleichtert, die Erwartungshaltung ist riesig", freute sich Hitzfeld über den Auftakterfolg. "Aber wir wurden noch nicht richtig gefordert." Sein Rostocker Kollege Frank Pagelsdorf, dessen Mannschaft hoffnungslos unterlegen war, erkannte die Übermacht des Rekordmeisters an: "Bayern war klar die bessere Mannschaft und hat auch in der Höhe verdient gewonnen." Gleich im ersten Heimspiel konnte der Rekordmeister überraschend von Beginn an mit seinem 24 Millionen Euro teuren neuen Sturm auflaufen. Toni, der nach überstandener Sehnenverletzung im Knie erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, zeigte eine ansprechende Leistung und spielte durch. "Wir haben sehr gut kombiniert", lobte Sturmpartner Klose. Hitzfelds Mut wurde schnell belohnt. Nach feinem Zusammenspiel mit Sturmpartner Klose konnte der Italiener den Ball zu seinem umjubelten ersten Pflichtspieltreffer für die Münchner einschieben. Auch fortan boten die Hausherren starken Offensivfußball und beherrschten den biederen Ostsee-Club wie nach Belieben. Einziges Manko war die zunächst wie schon im Pokalspiel gegen Süd-Regionalligist Wacker Burghausen schwache Torausbeute: Die beste Möglichkeit nach der Führung vergab Klose (28.), der nach einem tollen Pass des überragenden Antreibers Franck Ribéry aus kurzer Distanz an Hansa-Schlussmann Stefan Wächter scheiterte. Nach dem Wechsel legte der Rekordmeister, der ohne seine Nationalspieler Willy Sagnol, Lukas Podolski und Jan Schlaudraff auskommen musste, noch einmal zu und zeigte ein Spiel auf ein Tor. Toni (56.) verpasste nach Freistoß von Ribéry per Kopf nur um Zentimeter seinen ersten Doppelpack für den FC Bayern. Dies gelang dafür Klose: Einen Schuss von Philipp Lahm konnte Wächter nur abprallen lassen, der Nationalstürmer war zur Stelle und drückte die Kugel über die Linie. Kurz vor Spielende machte Klose per Kopf dann seinen ersten Doppelpack für die Münchner perfekt.
Mit seinem perfkten B-undesl iga-Einstand hat da Sturmduo Luca Toni und Miroslav Klose den T itelfavoriten FC Bayern München zur ersten Tabelenführung geschossen. Durch ein Tor des italienischen Weltmeisters in der 1%. inute und einem Doppelpack von W M&-Torschützenkönig Kl ose (66@ @./85.) bezw-ang er deuts he Fußball-Rekordmister a Samstag A ufsteige-r _Hans ostock verdient mit 3:0 (1:0). Das Starensemble von Trainer @ @ @Ottmar Hitzfeld euerte vor 69.000 Zuschauern in der# ausverkaufte &n Münchne Aen--a e@ @ @ @in Offensivfeuerwcrk ab und bo@t eie über zeugende Leistung. "Das war ein gute r Einst@ @and", freute sich Klose. "Wir müssen@ aber noch@ @ @ @ unse%re -1- T ochancen effek tivcr nutzen." Detailansi&cht öffnen So jubelt ein _Italiener: Luca T0ni freut sich mit seinen Mitspielern. (Foto: Foto: Reuter&s) "Ich bin &schon erleichtert, die Erwartungshaltung ist risig", f reute sich Hitzfeld über den Auftakt erfolg. "Aber wir wurden noch nicht richtig gefordert." Sein Rostocker Kolleg e Frank Pagelsdrf, dessen Mannschaft hfnungslos unterlegen war, erannte die Übermacht des Rekordmeisters an: "Bayern war klar die bessee Mannschaft und hat uch i n der Höhe verdient @gewonnen." _Gleich im ers ten Heimspiel konnte de-r Rekordmeist er überraschend von Beginn an it seinem 24 Millionen Eur0 teu r%en neuen Sturm auflaufen. Toni, der na ch überstanden%er Sehne nverletzung -im Kn 2 ie erst am Donnerstag wiedr ins Man-n schaftstraining eingest&iege w ar, zeig te eine ansprechende Lei@ @stung un spiel te durch. "Wir habn seh qut kombiniert", lo@ @ @btc # Sturmpartner Kloe. Hitzfelds Mut wurde schnell bclohnt. Nach feinem &Zusammenspie m@ @ @it Stumpart ner Klose k onnte der Italiener den Ball &zu seinem umjubelten e rsten Pflichtsieltre ffer für die Münchner einschieben. Auch fortan bten die Hausherren starken Offensivfußbal und beherrschten den biederen Ostse c#-Club wie nach Belieben. Einzige Manko war die zu_nächst wie schon im Pokals pi el gege Süd-Regionalligist Wacker @Burghausen @ @ @schwache Torausbeute: Die beste Mög lichkeit %nach der Füh&rung verga b [3] Klose (2 8.), d#er ach einem tollen Pass des überragen den @Antrei brs Franck Ribéry aus kurzer Distanz an Hana-Schlussmann Stefan Wächter scheiterte.@ Nach dem Wechsel l egte der Rek@ @ordmeister, der& ohne seine Nationalspieler Willy Sagnol, Lukas Podolski und Jan Schlaudraff auskommen musste, noch enmal zu un_d zeigte ein Spiel auf ein Tor. Toni (56.) verpasste nach Freistoß von Ribéry per Kopf nur u%m Zentimeter seinen crsten Doppelpack für den FC Bay ern. Dies gelang d#afür Klose: Einen Schuss vo-n Philipp Lahm konnte Wächter nu#r abprallen 1 a ssen, der& Nat@ionalstürmer war zur Stelle und d rückte die Kugel über die Linie. 4 Kurz vor Spielende machte_ Kl_ose per Kopf dann senen ersten Doppelp&a ck für die Mü#nchner perfekt. -5-
Der Bruder des Rabin-Mörders, Haggai Amir, hat in Tel Aviv das Gefängnis verlassen. 16 Jahre war er für die Beihilfe zum Mord am früheren israelischen Ministerpräsidenten Rabin in Haft. Doch auch all die Jahre später zeigt er keine Reue. Nach mehr als 16 Jahren Haft ist der Bruder des Mörders von Israels früherem Regierungschef Jizchak Rabin freigekommen. "Ich bereue nichts. Ich bin stolz auf das, was ich getan habe", sagte Haggai Amir vor dem Tor des Ajalon-Gefängnisses in Ramla südöstlich von Tel Aviv. Detailansicht öffnen Haggai Amir verlässt das Gefängnis:16 Jahre war der Bruder des Rabin-Mörders in Haft. (Foto: AP) Vor der Haftanstalt war er von Familienangehörigen und Unterstützern sowie auch von Demonstranten erwartet worden. "Wir werden nicht vergessen und wir werden nicht vergeben", stand auf einem der Plakate. Im Westjordanland gab es in der jüdischen Siedlung Schawei Schomron Proteste, weil Amir dort seinen ersten Tag in Freiheit verbringen wollte. In dem Ort wurden Plakate mit der Aufschrift "Du sollst nicht töten" aufgehängt. Amir war 1996 wegen Beihilfe zur Ermordung Rabins verurteilt worden. Die Tat selbst beging sein Bruder Jigal. Beide gehören dem extrem rechten und religiös motivierten Lager an, dessen Mitglieder Friedensgespräche mit den Palästinensern ablehnen. Jigal hatte Rabin am 4. November 1995 bei einer großen Friedenskundgebung in Tel Aviv erschossen und war deshalb zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Auch er zeigte bislang keine Reue für die Tat.
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Schalke 04: Der Revierklub hat die Verpflichtungen der Fußballprofis Nabil Bentaleb und Benjamin Stambouli als perfekt vermeldet. Das erklärte Sportvorstand Christian Heidel am Donnerstag in Gelsenkirchen. Stambouli kommt vom französischen Meister Paris Saint-Germain Germain, Bentaleb vom englischen Premier-League-Verein Tottenham Hotspur ."Mit Tottenham ist alles geregelt. Und mit Paris ist alles geklärt", sagte Heidel. Bentaleb soll ausgeliehen werden, Stambouli einen Vierjahresvertrag bekommen. Genaue Details über die Transfers der beiden defensiven Mittelfeldspieler waren am Donnerstagmittag noch nicht bekannt. Nach Breel Embolo vom FC Basel, der für 22,5 Millionen Euro verpflichtet wurde, Naldo vom VfL Wolfsburg, Coke vom FC Sevilla (vier Millionen Euro) und Abdul Rahman Baba als Leihgabe des FC Chelsea sind Bentaleb und Stambouli die Neuzugänge fünf und sechs im Team des neuen Schalke-Trainers Markus Weinzierl. Manchester City: Der englische Spitzenklub hat Torwart Claudio Bravo vom spanischen Meister FC Barcelona verpflichtet. Laut Angaben der Citizens unterschrieb der Chilene einen Vierjahresvertrag. Als Ablöse werden rund 19 Millionen Euro gehandelt. Bei Manchester City soll Bravo den aufgrund schwacher Leistungen in Ungnade gefallenen Joe Hart ersetzen, der von Pep Guardiola zu Beginn der Saison gegen den 34-jährigen Ersatzmann Willy Caballero ausgetauscht worden war. Mainz 05: Die Mainzer haben den deutschen U21-Nationalspieler Levin Öztunali von Bayer Leverkusen verpflichtet. Der offensive Mittelfeldspieler unterschrieb am Donnerstag einen bis 2021 gültigen Fünfjahresvertrag beim Europa-League-Teilnehmer, gab der Verein bekannt. "Mainz 05 ist genau der richtige Verein für den nächsten Schritt in meiner Karriere", sagte der Enkel von Fußball-Legende Uwe Seeler. "Die Spielweise von Mainz 05 ist aggressiv und immer nach vorne ausgerichtet. Das passt gut zu mir." Öztunali war in den vergangenen anderthalb Jahren von Bayer Leverkusen an Werder Bremen ausgeliehen worden. Daher kennt der 20-Jährige auch den neuen Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder. In Leverkusen hatte er im offensiven Mittelfeld eine starke Konkurrenz durch Karim Bellarabi, Julian Brandt und Hakan Calhanoglu. Hertha BSC: Kurz vor dem Bundesliga-Auftakt ist der Transfer von Alexander Esswein vom FC Augsburg zu Hertha BSC perfekt. Am Donnerstag postete der Berliner Fußball-Bundesligist via Twitter ein Foto von der orthopädischen Untersuchung des Wunschspielers beim Teamarzt. Der Außenbahnspieler soll in der Hauptstadt einen Vierjahresvertrag erhalten. Der 26-Jährige entspricht dem Anforderungs-Profil von Trainer Pal Dardai. "Er kann Torvorlagen geben, er ist auch torgefährlich, aber da möchte ich noch ein wenig mehr bei ihm herauskitzeln, damit er noch gefährlicher wird", sagte der Ungar nach der Trainingseinheit am Donnerstagvormittag. Unklar sei noch, ob Esswein schon für den Saisonauftakt der Hertha am Sonntag gegen Aufsteiger SC Freiburg (15.30 Uhr) im Kader stehen werde.
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Das ging schnell: Nach nur zehnwöchiger Amtszeit hat Jürgen Röber beim Abstiegskandidaten Borussia Dortmund seinen Rücktritt erklärt. Der 53-Jährige zog zwei Tage nach dem 0:2 im Revierderby beim VfL Bochum die Konsequenzen aus der Talfahrt der Borussia seit seinem Amtsantritt am 4. Januar mit sechs Niederlagen und nur zwei Siegen. Detailansicht öffnen Wirft hin: Jürgen Röber (Foto: Foto:) Röber hatte die Nachfolge des Niederländers Bert van Marwijk angetreten, der mit dem BVB nach der Hinrunde Platz neun belegt hatte. Ein Nachfolger für Röber steht noch nicht fest. "In dieser schwierigen Situation geht es nicht um Personen, sondern einzig und allein um die Zukunft des BVB, deshalb habe ich meinen Rücktritt angeboten", sagte Röber. Der 53-Jährige betonte, er habe sich Ende letzten Jahres mit voller Überzeugung für das Halbjahres-Engagement bei Borussia Dortmund entschieden. "Spätestens nach der Niederlage in Bochum bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass in dieser Mannschaft längst nicht alle den Ernst der Lage begriffen haben", erklärte Röber weiter. Bereits in der Saison 1999/2000 hatte Dortmund im Kampf um den Klassenerhalt zweimal den Trainer gewechselt. Nach dem Rauswurf von Michael Skibbe nach dem 18. Spieltag folgte Bernd Krauss für elf Spiele, bevor das Duo Matthias Sammer und Trainer-Oldie Udo Lattek den BVB in den letzten fünf Saisonspielen vor dem Abstieg bewahrte. Durch die Trennung von Röber ist der achte Trainerwechsel in dieser Saison und der insgesamt 303. in der Bundesliga-Geschichte seit 1963 perfekt. In der laufenden Spielzeit hatten sich außer Röber und van Marwijk noch Thomas van Heesen (Arminia Bielefeld), Thomas Doll (Hamburger SV), Felix Magath (Bayern München), Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach), Peter Neururer (Hannover 96) und Dieter Hecking (Alemannia Aachen) vorzeitig von ihrern Vereinen getrennt.
Das ging schn ell: Nach nu zehnwöchiger Amtszei--t hat -Jürgen R öber --beim Abstieqskadidaten Borussia Dortmu#nd _seinen Rücktritt erkl ärt. Der @5@ @ @ @3-Jährige zog zwei Tage ach dem 0:2 im Revierderby beim VfL Bohum die Konseqenzen aus der Talfahrt der Borussia seit sei#nem Amtsantritt am . Januar mit sechs Niederlagen und nur zwei Siegen. Detailansicht öffn&e@ @ @ @n Wirft hi: Jürgen Röber (Foto: Foto:) Röb$er hatte di e Nachfolge des Nie de rlände rs Bert van _ Marwijk ngetreten, der mit d em BVB nach der Hinrunde Platz neun belegt hatte. Ein Nachfolger für Röber steht noch nicht fest. "In dieser schwierigen Situation geht es icht um Personen,_ sond--ern einzig und allein um dic Zukunft des BV_B, @ @ @ @d@eshalb habe ich mcinen Rücktritt ange boten", sagte Röber. D@er 1 53-ährige betontc, er habe sic En de le tzten Jahres mit voller Überzeugung für das Halbjahres-Enqagement bei Boru@ @ssia Dortmund entschiede#n. "Spätest%ens nach der Niedelage in 8o chum bin ich zu @ @der Er@ @kenntnis gekommen, dass in dieser Mannschaft lägst nic ht alle de n Er st der Lage begrifen haben", erlärte Röber weiter. Bereits %in der Saison 1999/2000 hatte Dortmund im Kampf u m den Klasse nerhalt zweimal den rainer gewech@ @ @ @selt. Nach dem Rauswurf von Mich ael Skib@ @ @e nach de m 18. Spieltg folqte Bernd Krauss f ür elf Spiele, bevo r &das Duo Matthias Sammer und Trainer -Oldie U do Lattek den BVB in den letztcn fünf Saisons pielen vor dem A bstig bewahrte. Durch die Trennung von Röber$ st der a hte Trainerwechsel -2- n dieser Sai--son und der insqesamt 303. in der Bu$ndes li a-Geschichte seit 193& perfekt. In der laufenden Spielzet@ hatten sih außer Röber und van Marwijk noch Thomas van Heesen (Arminia Bielefeld), Tomas Doll (Hamburger SV), Felix Magath (Bay ern München), Jupp Heynckes (Borussia Mön chengladbach), Peter Neururer (Hannover 96) und Dietcr Hecking ( Aemannia Aachen) vorzeitig von ihrern Vereine getrennt. -3-
Die Bundesregierung müsse alte Vereinbarungen aufkündigen, die den USA den Freiraum zum Schnüffeln in Deutschland geben, verlangt der Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele. Der Kanzlerin wirft der Grüne Untätigkeit vor: "Merkel will die Sache offensichtlich aussitzen". Angesichts der Enthüllungen über Überwachungspraktiken der USA in Deutschland hat der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele der Bundesregierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Untätigkeit vorgeworfen. "Merkel will die Sache offensichtlich aussitzen", sagte Ströbele zu Süddeutsche.de. "Die Überwachung von Telefonaten, Mails und sonstigen Kommunikationsmitteln läuft ja ungehemmt weiter." Ströbele, der als Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKG) die Arbeit der deutschen Geheimdienste mitüberwacht, verlangt von der Bundesregierung in der Causa zu handeln, "und zwar sofort". Ströbele fordert die Regierung auf, "die aktuellen Spähaktionen ausländischer Geheimdienste" zu stoppen. Noch bestehende Vereinbarungen aus der Zeit des Kalten Krieges müssten "gekündigt oder entsprechend geändert" werden. Dem stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion geht es unter anderem um das Zusatzabkommen des Nato-Truppenstatuts aus dem Jahr 1963. "Dieses Scheunentor muss zugemacht werden" Ströbele bezieht sich unter anderem auf Erkenntnisse des Freiburger Historikers Josef Foschepoth. Der Geschichtsprofessor hat dokumentiert, dass die Westalliierten vor 1990 durch mehrere Vereinbarungen, schriftliche Zusicherungen und versteckte Ungenauigkeiten in Verträgen die Basis dafür schufen, in der Bundesrepublik die Kommunikation zu überwachen (hier mehr dazu). Die teilweise geheimen Abmachungen überdauerten Foschepoth zufolge auch die deutsche Wiedervereinigung. Ströbele ließ sich von der schwarz-gelben Bundesregierung Ende 2012 die Gültigkeit einer der Regelungen bestätigen. "Eine Einschränkung der deutschen Souveränität ist nicht akzeptabel", sagt er nun. Er fordert Konsequenzen für die nachrichtendienstliche Kooperation: "Wir müssen gesetzlich regeln, dass deutsche Geheimdienste wie Verfassungsschutz und BND keine Erkenntnisse ausländischer Dienste unter Umgehung der deutschen Kontroll- und Beschränkungsregelungen entgegennehmen dürfen", so Ströbele. "Dieses Scheunentor nicht nur aus der Zeit des Kalten Krieges muss zugemacht werden."
ie Bundesregierung müsse alte V&e@ @ @rcinbarungen aufkündigen, die den USA den Fr eiraum zum_ Schnüffeln in utschland geben, vcrlangt der Bund estagsabgeordnee$ Hans-Christian Ströb ele. Der Kanzlerin wirft d e Grüne Untätigkeit vor: "Merkel will die Sache offensichtlich aussitzen". Angesiht@ @ @ @s der Enthül lungen üer Überwachungspraktiken% der USA in Deutschland hat der grüne Bundestagsabgeo@ @rdnete Hans-Christian Stöbele der Bundesreg@ @ @ @ierung von Kanzler@ @ @in Angela Merkel (CDU) Untätigkcit vorgeworen. "Me r kel will die Sache offensichtlich aussitzen$", sagte Stöbele zu Süddeutsche.de. "Di berwachung von Tclefonaten, Mai ls und s@onstigen Komm unikationsmitteln läuft ja ungehemmt weite." Ströbele, de &al Mtglied des Parlamentarischen Kontroll-gremiums (P$KG) die Arbeit der deutschen Geheimdienste mitü--berwacht, ve_rla ngt von der 8undesregierung in der Causa zu handeln, "und zwar sofo_rt". Str öb@ @ @_el forde&rt die Regierung auf, "di e aktuelle Spähaktionen ausländischer Geheimdi enste" zu stoppen. (1) Noch bestehende Vereinbarugen a us der Zeit des Kaltn Krieges -müssten "gekündigt oder e ntsprechend qeändert" werden. Dem stellve rtretenden Vrsitzenden der Grünen-Bundest ag%sfraktion geht@ @ @ es unter anderem um das Zusatzab@ @kommen des N@at-o-Truppenstatuts aus dem Jahr 193. "Dieses Scheunnto@ @r muss z@ @--ugema$-cht werden" Ströbele bezieht sich nter andere-m au Erkenntnisse des Freiburqer Historikers Joef Foschepoth. Der Ge--shichtsprofessor _hat dokumentiert, dass die Westalliierten vor 1990 durch mehere Vc reinbarungen, schriftliche Zusich erungen und ve%rstecke Un@ @genui@ @gkiten in Vert räqen die Basis dafür schufen, in der Bundcsrepublik die Kommunikation zu überwachen (hier mehr dazu). Die_ t%eilweise geheimen Abmachu ngen überdauete@n Foschepoth zufolge auch di deutschc eder vereinigung. Ströbele ließ sich von der schwarz-glen Bundesregierung E nd e 2012 die Gültigkit einer der Regelungen bestätigen. "Eine Eins#chränkung der deutschen Souveränität ist nicht akzeptabel", sagt er nun. Er fordert Kons equenzen für d [2] ie nachrichtendienstliche Kooperation: "Wir müssen gsetzlich regcln, dass deu tsche Geh eimi enste wie Verfassungsschutz ud BND k eine Erkenntnisse aus@ @ @ @ländischer Dienste untcr Umgehung der deutschen Kontroll--- und Beschränkungsregelungen engegennehmen dürfen" , so Ströbele. "Dieses Scheunento r nicht nur aus der Zeit des Kalten Kr ieges muss z-u gemacht werden$." (3)
© Süddeutsche.de, Foto: dpa Von Heribert Prantl Im Aufwind - so sieht sich Peer Steinbrück nach dem TV-Duell gegen die Kanzlerin. Und tatsächlich könnte die SPD im Endspurt des Wahlkampfes noch für eine Überraschung sorgen, denn die Wahl wird erst auf den letzten Metern entschieden. Die CDU dagegen hat Angst, dass die Popularität von Angela Merkel nicht das Wahlergebnis rettet.
© Süd deusche.de, Foto: dpa Von Heribert Prantl Im Aufw ind - so siet sich Peer S_teinbrück nach dem TV-Duell gegen die Kanzlerin. Und tatsächlich k önnte die S@ @ @ @PD im Endspur t dcs Wahlkampfes noch für eine Übe@ @ @ @rraschung sorgen, denn die Wahl wird erst auf den letzten Metern entschiden. Die CDU dagegen ht Angst, dass die Popularität von A nge1$a Merkel nicht das Wahlergebni$s rettet. -1-
Zwei Millionen Menschen aus anderen EU-Staaten arbeiten in Großbritannien. Viele von ihnen erwägen, wegen des Brexit das Königreich wieder zu verlassen. Viele fühlen sich dort weniger willkommen als früher. Zwei Millionen Menschen aus anderen EU-Staaten arbeiten in Großbritannien. Viele von ihnen erwägen, wegen des Brexit das Königreich wieder zu verlassen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Beratungsgesellschaft KPMG unter 2000 EU-Ausländern. Besonders beunruhigend aus Sicht britischer Unternehmen ist, dass der Austritt zahlreichen Hochqualifizierten das Leben auf der Insel verleidet. Der Studie zufolge denken 55 Prozent der EU-Ausländer mit einem Doktortitel über einen Umzug nach, bei Angestellten mit Master-Abschluss beträgt die Quote 49 Prozent. Als Grund geben die Teilnehmer an, dass sie sich nach dem Sieg des Brexit-Lagers im Referendum weniger willkommen fühlten und das Land an Attraktivität verloren habe. Die Resultate passen zu den jüngsten Daten der Statistikbehörde. Demnach sank die Netto-Einwanderung in den zwölf Monaten bis März 2017 auf 246 000, den niedrigsten Wert seit drei Jahren. 2016 lag die Zahl noch bei 327 000. Die Netto-Einwanderung berechnet sich, indem die Zahl der Auswanderer von der Zahl der Einwanderer abgezogen wird. Die britische Regierung verspricht seit 2010, diesen Wert auf unter 100 000 zu drücken. Premierministerin Theresa May, früher als Innenministerin für Migration zuständig, will das Versprechen nach dem Brexit endlich einlösen. Nach dem Austritt soll das Vereinigte Königreich Einwanderung aus EU-Staaten kontrollieren können. Ursache des Falls bei der Netto-Einwanderung ist, dass viele Osteuropäer Großbritannien im vergangenen Jahr verlassen haben. Als Gründe nennen Fachleute den Absturz des Pfundkurses, der Jobs in Euro-Staaten attraktiver macht, und Unsicherheit wegen des anstehenden Brexit. Zugleich kommen weniger Osteuropäer ins Königreich. Das spüren bereits die Bauern. Deren Verband, die National Farmers' Union, ermittelte in einer Umfrage im Mai, dass die Zahl ausländischer Erntehelfer auf der Insel um ein Sechstel gesunken ist. Wirtschaftsverbände lehnen Mays harten Kurs bei der Einwanderungspolitik ab. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,4 Prozent, dem niedrigsten Wert seit vier Jahrzehnten, und die Unternehmer Ihrer Majestät klagen über die Mühe, ausreichend Fachkräfte zu finden. Die Pläne der Premierministerin stoßen auch im Kabinett auf Widerstand. Doch bisher hält die Konservative an ihrem Kurs fest.
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Sie mag Wimbledon wie kein zweites Event - natürlich auch, weil sie hier ihre größten Erfolge feiert. Sabine Lisicki steht nach einem Zweisatz-Sieg gegen Kaia Kanepi in London im Halbfinale. Gegen die Estin zeigt die Deutsche erneut großartiges Tennis. Das Match in Bildern. An dieses Grinsen haben sich die Zuschauer in London langsam gewöhnt: Sabine Lisicki durfte sich auch an diesem Dienstag wieder freuen - denn sie erreichte mit einem mühelosen 6:3 und 6:3 gegen die Estin Kaia Kanepi das Halbfinale von Wimbledon.
Sie m$ag Wimble #don wi@ @ @e kein zweites Event - natürlic auch, wei1 sie hier ihre größten Erfolge feier t. Sabine Lisicki steht nach ein em Zweisatz-Sieg gegen Kaia Kanepi in London im Halbfinal. Ge gen dic E_stin zeigt die Deutsche erneut großartige Tennis. Das Match in Bil dern. An diees rinsen h--aben sich die Zuschauer in London langsam gewö hnt: --Sabine Lisicki durfte sich auch an diesem Dienstag wieder freuen - denn sie errei@ @ @ @chte mit einem mü helosen 6:3 und 6:&3 gegen dic Estin- Kaia Kanepi ds Halbfinale von Wimble don. [1]
Syrische Rebellen sollen das Grab eines muslimischen Heiligen geschändet haben, jetzt droht Irans Führung mit Konsequenzen. Aus Furcht vor Gewalt fliehen Tausende sunnitische Familien aus der Küstenstadt Banias. Obama sieht dennoch keinen Grund, in Syrien einzugreifen. Drohgebärden aus Teheran: Iran droht syrischen "Militanten" wegen der Zerstörung eines als Heiligtum verehrten Mausoleums bei Damaskus mit Konsequenzen. Die Täter hätten die Überreste des Muslimführers Hadschr ibn Adi, ein Zeitgenosse Mohammeds, zu einem unbekannten Ort verschleppt, berichteten iranische Medien. Syrische Staatsmedien hatten zuvor unter Berufung auf muslimische Prediger berichtet, dass "Terroristen" den Schrein in Adra zerstört hätten. Hinter der Grabschändung stünden "Elemente des israelischen Regimes", erklärte die iranische Führung dem Bericht zufolge. Aus Angst vor Gewalt sind Berichten zufolge Tausende sunnitische Familien aus der Küstenstadt Banias geflohen. Wie al-Dschasira unter Berufung auf oppositionelle Gruppen meldete, sollen Assad-treue Kämpfer in der Nacht zu Samstag Dutzende Zivilisten getötet haben. Nach Angaben von Aktivisten wurden die Leichen von mehr als 60 ermordeten Zivilisten gefunden, darunter 14 Kinder. Israel greift Waffenlieferung an Das Waffenarsenal des Regimes von Präsident Baschar al-Assad bereitet Israel und dem Westen zunehmend Sorgen. Nach Medienberichten hat die israelische Luftwaffe nun erneut Ziele in dem Nachbarland angegriffen. So sei eine Ladung hochmoderner Raketen bombardiert worden, hieß es unter Berufung auf Regierungsvertreter in Israel. Es habe sich um Waffen für die israelfeindliche Schiitenmiliz Hisbollah im Südlibanon gehandelt. Der Fernsehsender der Hisbollah, al-Manar, zitierte einen Sprecher des syrischen Informationsministers: Er habe keine Informationen über eine solche Attacke auf syrisches Territorium, betonte er demnach und fügte hinzu, solche Berichte gehörten zur "psychologischen Kriegsführung" in Vorbereitung auf einen tatsächlichen Angriff auf Syrien. Obama will keine "amerikanischen Stiefel" in Syrien Die Regierung in Jerusalem will verhindern, dass chemische Kampfstoffe und moderne Raketen in die Hände der Hisbollah fallen, die nach Angaben der syrischen Rebellen verstärkt auf Seiten von Assad in den syrischen Bürgerkrieg eingreift. US-Präsident Barack Obama lehnte trotz der Hinweise auf einen Chemiewaffeneinsatz die Entsendung von Bodentruppen nach Syrien zuletzt ab. Er sehe derzeit nicht, dass "amerikanische Stiefel auf syrischem Boden nicht nur gut für Amerika, sondern auch gut für Syrien wären", sagte er am Freitag in Costa Rica. Sollten die syrischen Streitkräfte systematisch Chemiewaffen einsetzen, würde dies jedoch alles ändern.
Syr i%sche _Rebelle@ @ @ @n sollen das Grab eines $muslmischen Heiligen geschändet haben, jetzt droht Irans Führung mit Kon--sequenzen. Aus Fur c ht vr Gewalt fliehen Tausende sunnitisc&he Familien au%s der Küstenst ad%t Banias. Obama sieht dennoch keinen Grund, in Syien einugre@ @i fen . Drhgebärden us Tehe_ran: Iran droht syrischen "Mlitant_en" weqen der Zerstörung eines als Heiligtum vrehrten& Mausoleums bei Damaskus mit Konsequenze. Die Täter hätten die Ü$berreste des Muslimführers Had_schr in Adi, ein Zeitgenosse Mohammeds, zu inem unbekanten Ort vcrschleppt, berihteten iranischc Medie n. Syrische St aatsmedien hatt en zuvor unter Berufunq a uf muslimische@ @ @ Predi%ger berichtet, dass "Teroristen"$ den Schrein in Adra zerstört hätte@ @n. Hinter der Grabschändung stünden "E--lement des israelis@ @ @ @chen Reim s", erklärte die iranis@ @ @ @che Fü hrung dem Berich@t- zufolge. Aus Anst vor Gewalt sind Berichten zufolg c Tausende sunnitische Familien au s der (1) Küstenstadt_ Banias geflohen. Wie al-Dschasira unter Berufung auf oppositionelle Grupp#en me--@ @ldete, s0len As sad-treue Kämpfer in der Nacht zu Samstag Dutzende Zivilisten getötet h aen. Nach Anaben v on Aktivisten wurden die Leichen von me$hr ls 60 ermordeten vilisten gefunden, darunter 14 Kinder. Israel greift Waffenlieferung an Das Waffenarsenal des egimes von Präsident B%aschar al-A ssad bereitet Israel und dem Westen zuneh mend Sorgen. Nach Medienberichten hat die israelische Luftwaffe nun erneut Ziele in dem Nachbarland angegriffen. So sei eine Ladung hochmoderner Ra-keten bomba@rdiert worden, hieß es un@ter erufng auf Regierungsvertreter in Isr a el. Es habe& sich um Waffen für die israelfeindliche Schitenmiliz Hisb& ollah im Südlibanon gehandelt. De@ @ @r Fernsehsender der Hisb--ollah, al-Manr, zitierte einen Sprecher des$ syrischen Inform-ationsmiisters: Er habe kei--ne I@ @ @nformatio nen über ein-e solch e Attacke af srisches Territo@ @ @riu, betonte er d_emnach und fügte hinzu, solche Beri chte gehörten zu (2) "psycholog@ @ @ischen Kriegsführung" in Vorbereitung auf cinen tsä@ @chlich en Angr@ @ @ @iff auf Syrien. Obama will keine "amerikanischen Stefel" in Syrien Di e Regierung in @ @ @Jerusalem will verhindern, dass che mische Ka_mpfstoffe und moderne Raketen i&n die Hände der Hisboll ah fallen, di%e nac--h An gaben der syischen Rebllen verstärkt auf Seiten vo Assad in den syrische@ @n Bürgerkrieg e@ @ @ @ingreif@ @ @ @t. US-Präside$nt Barack Oba%ma lehnte trotz der Hinweise auf einen Chemiew affeneinsatz die Entendung von Bod en@ @ @ @truppen nach Syrien zuletzt ab. Er sehe derzeit nicht, dass "am erikanische Stiefl auf sy@r$ischem@ Boden nicht nur gut @ @ @für Amerika, s ndern auch gut für Syrien wären", sagte er am Freita g in Cost Rica. Sollten die s yr_ichen Streitkr äfte sys tematisch Chemiewaffen einstzen, würde dies jedoch all&es ändern. (3)
Zu viel Schnee in Davos: Zwölf Soldaten, abgestellt um über die Sicherheit der etwa 2500 Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums zu wachen, sind positiv auf Drogen getestet worden. Die Soldaten sind Teil der insgesamt 4500 Mann starken Truppe, die das Militär nach Davos entsandt hat. Alle zwölf hätten Cannabis konsumiert, sagte Armeesprecher Stefan Hofer dem Schweizer Tagesanzeiger. Fünf von ihnen hätten außerdem Kokain genommen. Anlass zu dem Test seien Hinweise von Kameraden an die Militärpolizei gewesen. Diese setzte neben dem Test dann auch Drogenhunde ein und wurde fündig: Einer der Soldaten hatte drei Gramm Kokain in seinem Besitz. Er wird sich vor Gericht verantworten müssen. Auch die vier anderen Kokainkonsumenten wurden vom Dienst suspendiert und müssen mit Strafmaßnahmen rechnen. Die sieben Soldaten, die "nur" Cannabis konsumiert hatten, durften in Davos bleiben. Gegen sie werden disziplinarische Maßnahmen ergriffen, berichtet der Tagesanzeiger. Militärjustiz-Sprecher Tobias Kühne zufolge wird der Konsum von leichten Drogen durch den jeweiligen Truppenkommandanten geahndet: "Das kann bis zehn Tage Arrest bedeuten und Bussen bis zu 500 Franken." Alle zwölf Soldaten gehörten derselben Einheit an. Sie kommen hauptsächlich aus den südlichen Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Gewehrschuss löst sich versehentlich In der Nacht auf Donnerstag hat ein ebenfalls in Davos stationierter Soldat nur knapp an einem Dienstkollegen vorbeigeschossen. Aus seinem Gewehr hatte sich ein Schuss gelöst, vermutlich zufällig. Der knapp verfehlte Soldat sei zwar unverletzt geblieben, berichtet der Tagesanzeiger, habe aber einen Schock erlitten und beklage sich seither über Hörprobleme. Ob dieses Ereignis mit dem Drogenkonsum in Verbindung steht, ist bisher nicht bekannt. Wegen des gelösten Schusses werde nun eine Untersuchung eingeleitet, sagte Kühne dem Tagesanzeiger. "Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der Schuss im Zusammenhang mit dem Entladevorgang gelöst."
Zu viel Schnee in Davos: Z_wölf Soldaten, abgestellt um über die@ @ Sicherheit der etwa 2500 Teilnehmer @ @des Wewirtschafts@ @ @ forums zu wachen, sind positiv auf Drogen getestet worden. Die Soldaten --sind Teil der insgesamt 4500 Mann starken Tupe,_ die das Militär nach Davos entsandt hat. Alle zwölf %hätten Cannbis konsumiert, sagte Armeesprecher Stefan Hofer dem Schweize @ @r Tagesanzeigcr. Fünf von ihnen hätten außerdem Kokain genommen. A-nlass zu dem $Test seie n Hinwise von Kame@ @rad en an die Militärpolizei& gewesen. Diese set@ @ @ @zte neben de$m Test dann auch Drogenhunde @ein und wurde üdig: Einer der Soldaten hatte drei Gramm Kokai@ @n in @ @ @ @seinem Besit@ @ @z. Er wird sich vor Geicht verant$worten mü%ssen. Auch @ @ @die vier anderen Kokaink 1 onsument en w@urden vom Dienst suspendert und müssen it Str afma ßnahmen rechne. Di @ @ @ @sie en Soldaten, die "nur" Cannabis konsu&miert hatten, durften n Davos bleicn. Gegen sie wer den dsziplinarische Maßahmen ergriffen, berichte der Tagesanzeiger. Militärjustiz-Sprecher Tobias Kühne zuf olge wird der Konsum von leichten Drogen durch den jeweilign Trup penkommandanten geahndet: "Das k ann bi s z ehn T-age Arrest bedeuten und Bus@ @ @ @sen bis _z 5 00 Franken." Alle zwölf Soldaten gehörten derse@ @lben Einheit an. Sie kommen hau ptsächlich au dn südlichen Schweizer Kantonen@ @ Tessin und Graubünden. Gewehrschuss löst sic-h versehentlich In der Nacht auf Do--nnerstag hat ein@ ebenf alls in Davos stationierte r S%olda%t nur k@ @ @napp an eine Dienstk0llegen vorbeigeschossen. Aus seinem Geweh hatte sich e in Schuss gelös#t&, vermutlich zufällig . Der knapp verehlte Soldat sei zwar unve rletzt geblicben, (2) berichtet der Taqesanzeiqr , $habe aber einen chock erlitte n und beklage sich either über Hö$@ @rprobleme. Ob dieses Ereignis mit dem Drogenkonsm in V@ @erbindung steht, ist bisher nicht bekannt. Wegen des g elöste Schusses werde nun eine Untersuchung eing eleitet, sagte Kühne dem Tagesanzei ger. " N ach bisheri gen Erkenntni ssen hat sich der Schu@ @ @ @ss im Zusammenhang mit dem Entlade-vorgang gelöst." 3
Bund, Länder und Gemeinden sind solide finanziert und handlungsfähig. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nutzte am Donnerstag die Gelegenheit, für die nächsten Jahre weiter steigende Steuereinnahmen verkünden zu können, vor allem zu einem Zweck: zur Beruhigung. Die Ankunft all der Flüchtlinge, der Koalitionsstreit darüber und der Widerwille so vieler EU-Partner bei dem Thema hatten die Unsicherheit der Bürger über die Zukunft des Landes spürbar anwachsen lassen. Schäuble war in diesen Streitigkeiten bislang vor allem durch Abwesenheit aufgefallen. Seinen Auftritt nutzte der erfahrenste Politiker in der Regierung nun zur Deeskalation. Schäuble will, dass Deutschland nicht nur weiterhin steigenden Steuereinnahmen entgegensieht, sondern ebenso einem ausgeglichenen Haushalt. Und weil sich die Bundesbürger darüber nun mal mehr als ihre europäische Nachbarn darüber freuen können, soll die Bundesrepublik auch im kommenden Jahr keine neuen Schulden machen, sondern alle Kosten für die Flüchtlinge aus den Überschüssen bezahlen, die ohne sie zu erwarten gewesen wären. Es ist dem Minister zugute zu halten, dass er diese Ankündigung aber auch unter einen gewissen Vorbehalt stellt. Niemand weiß ja, wie viele kommen und wie viele bleiben werden. Die gute Nachricht: keine Erhöhung wegen der Flüchtlinge Es ist nicht das erste Mal, dass ein deutscher Finanzminister Rekorde an Steuereinnahmen melden kann. Und trotzdem hat der Rekord in diesem Jahr für die Steuerzahler ganz andere Konsequenzen als früher: Sie dürfen sich keine Entlastungen mehr erhoffen. Anders als früher, als Schäuble oder seine Vorgänger wegen hoher Steuereinnahmen den Bürgern diverse Versprechen über Steuersenkungen fürs Wahljahr oder darüber hinaus machen konnte, besteht ab sofort für derlei keine Aussicht mehr. Alles Geld, was der Minister übrig hat, wird er brauchen, um die Ausgaben für die Flüchtlinge zu bezahlen. Anfang 2016 wird es noch eine Mini-Entlastung der Bürger geben. Die Regierung beginnt mit dem Abbau der "kalten Progression" - diese Entlastung wird bis auf weiteres die letzte bleiben; abgesehen von jenen Wohltaten , denen der Finanzminister bereits vor Längerem zugestimmt hat und durch die er in den kommenden Jahren ohnehin weniger Verfügungsmasse hat. Der steuerliche Grundfreibetrag, der Kinderfreibetrag, die Renten: Das alles wird erhöht. Diese Wohltaten könnten zusammen mit den nicht kalkulierbaren Kosten der Flüchtlingshilfe eben doch Schäubles Prestigeprojekt gefährden, den ausgeglichenen Etat beziehungsweise den mit Überschüssen. Ob das ein realistisches Ziel bleibt, muss aber noch aus einem weiteren Grund bezweifelt werden: Der Minister hat bisher lediglich die Kosten für nationale Aufgaben beziffert. Tunlichst hat er vermieden, auch die europäischen Aufgaben zu beziffern. Lange wird sich das nicht mehr hinauszögern lassen. Neben dem Bund, den Ländern und Gemeinden soll ja auch die EU handlungsfähig bleiben.
Bund, Länder und Gemeinden sind solide fin anziert un handl ungsfähig. &Bundesfinanzminister Wolfang Schäuble n utze am Do nnerstag de Ge1 egenheit, für die nächsten Jahre w eiter steigende St@ @cuerennahmen verkünden zu können, vor allem zu einem Zweck: zur Beru higung. Die Ankunft al der Flüchtlinge, der Koalitionsstreit darüber und $der Widerwille so vieler EU-Partner bei dem Thema hatten die Unsicherheit dr Bürger üb_er die Zukunft des Landes spürbar anwachsen lassen. Scä@ @ube war in iesen Streitigkciten bislang vor allem urch Abwesenh eit aufgefallen. $Seinen Auftritt nutzte der erfa hrenste Politiker in der Regierung nun ur% Deeskalation. Schäublc will, dass Deutschld nicht nur weiterhin steigenden Steuerei nnhmen entgegensieht, sondern ebnso eincm ausgeglichenen Haushlt. Und weil sich die Bundesbürger darüber nun@ @ @ @ mal mehr al ihre europäis che Nachbarn darüber freuen @ @können, soll die Bundesrepublik auch im kmmenden Jahr keine neuen Schulen machen, sondern alle (1) Kosten für die _Flüc@ @htlinge aus den Übers@ @chüssen bezahlen, die _ohne sie zu erwarten gewesen wären_. Es ist dem Minister zugute zu halten, dass er diese Ankün digung aber auch unter-- einen gwissen Vobe%halt s tellt. Niemand weiß ja, wie viele k$mmen und wie viele bleiben werde@ @ @n. Die gute Nachricht: keine Erhöhung wegen der Flüchtlinge Es ist nicht das erste Mal, dass ein deutscher Finanzminis ter Rekorde an Steuereinnahmen melde&n kann. Und trotzdem hat der Rekord in diesem Jahr für die Steuerahler ganz andere K@ @onsequenzen als früher: Sie dürfen @ @ @s ich keine Entla_stungc@ @n @ @ @ @mhr choffen. Anders als früher, als Schäuble oder seine Vorgänger wegen hoher Steuer einnahmen den B rgen diverse Versrcchen# über Steuersenkungen für--s Wahljahr oder düber hinaus machen knnte, #be%steht ab sofort für derlei keine Aussicht mehr. Alle--s (2) Geld, was der Minister $übrig hat, wird er br%auchen, um die Ausgaben für die Flüchtlinge zu bezahl. Anf anq 20 16 $wird es noc@ @h ein e Mini-tlastung der Bürger g eben. Die Regierung beginnt- mit dem Abbau der "klten Progression " - diese Entlastung wird bis auf weiteres die let--z$te bleiben; bge shen von jenen Wohltaten , denen& der_ Finanzminister ereits vor Länge re-m zgestimmt hat und du&rch die er in den kommenden Jahren ohnehin weniger Verfüungsase @ @ @ @hat. er steuerliche Grundfre@ @ibetrag, dr Kinderfre ibetrag, die Renten: Das alles wird erhöht. Diese Wohltaen könnten zusammcn mit den nicht ka1kulie r@ @ @ @ba ren Kosten der Flüchtlingshilfe eben doch Schä uble Prestigeprojekt gefäden, den ausgeg1ichnen Etat beziehungsweise de n mit Überschüss& en. Ob% ds@ ein realistis#c%hes Ziel bleibt,@ @ @ @ muss aber noch aus einem weiteren Grund @bezweif@ @ @elt werden: Der Minister ha%t bisher lediglich 3 die Ko sten für nat--ionale Aufgaben bezif--fert. Tunlichst hat er ermieden, au$ch @ @ @di@e europäischen Aufgaben zu beziffern. Lange wird sich das nicht mehr hinauszöern lassen . Neben dem Bund, den Ländrn und Gemeind%en soll ja auch die EU handlungsfäig bleiben. [4]
Einmal im Jahr haben Vertreter aus aller Welt in Brüssel Gelegenheit, mithilfe von Geld ihr Gewissen ein klein wenig zu entlasten. Es wird gesammelt für Syrien, um zumindest das gröbste Leid der Kriegsopfer zu lindern. Es ist dies eine notwendige Übung, und wenn - wie diesmal - die benötigte Summe zunächst nicht oder nur zögerlich zusammenkommt, auch eine beschämende. Es ist gut, dass wenigstens Deutschland - ohnehin einer der größten Geldgeber - mit einer weiteren Milliarde Euro vorangegangen ist. Aber es ist auch bezeichnend. Deutschland und die EU wollen tun, was sie können. Aber ihr Können besteht in diesem Fall hauptsächlich im Ausstellen von Schecks. Andere schaffen derweil mit militärischen Mitteln Tatsachen. Während in Brüssel Geld gesammelt wurde, signalisierte Moskau seine Bereitschaft, ein modernes Luftabwehrsystem nach Syrien zu liefern. Doch diese zynische Arbeitsteilung hat Grenzen. Russland kann zwar das Regime von Baschar al-Assad einem Sieg näher bringen. Aber es wird nie in der Lage sein, den Wiederaufbau dessen, was mit tatkräftiger russischer Hilfe zerstört worden ist, selbst zu bezahlen. Die Europäer haben recht, wenn sie ihre Hilfe an Bedingungen knüpfen. Es ist dies eines der wenigen glaubwürdigen Druckmittel, über das sie verfügen.
Einmal im Jahr haben Vertreter aus aller Wet in Brüssel Gelegenhit, mithilfe v_on Gel d ihr Gewissen ein klein enig zu entlasten. Es wird gesammelt für Syrien, um zuindest d as gröbste Le#id der Kri egsopfer zu lindern. Es i st dies ein nowendie Übung, un@ @ @ @d wc&nn - @ @wie diesmal - die benötigte Summe zunächs t nicht ode r nur zöger1ich zusamenkommt, auch eine beschämende. Es# ist gut, dass wenigstens Deutschland - ohnehin einer d er größten $Geldgeber - mit einer weiteren Milliar-de Euro vorangegangen ist. Aber es ist auch bezeichnend. Deutschla$nd und de EU wollen tun, was [1] sie können. Aber ihr Könncn besteht i&n diesem Fall hauptsächlich im Ausstellen on Schecks. Andere schafen derweil mit militärischen Mitteln Tatachen. W-ährend in Brüssel Ged gesamelt# wurde, signalisierte Mosk--au sine Bcr@ @ @ei_tschaft, ei n modernes L@uftabwehrsystem nach --Syrien zu liefern. D_och diese zyni sce Arbeitsteilung hat Gnzen. Russland kan n@ @ zwar das Regim e von Baschar al-Assad einem Si eg näher brin#gen. Aber es wird nie in der age sein, den W&iede--raufbau d$essen, %was mi@ @ @t tatkräftiger russischer Hilfe zerstört worden ist, selbst zu bezahlen. Die Europäer haben recht, wenn sie ihre Hilfe an@ @ Bingungen knüpfen. [2] Es ist dies ei_ne e wenige-n glaubwürdigen Druckmittel, übe&r das sie verf%ügen . 3
Adil Demirci und seine Mutter schliefen, als die Polizei in die Wohnung stürmte. Sie durchwühlte Schubladen und Schränke und nahm den Deutschen fest. Erst nach drei Nächten in Haft wurde der Reporter Demirci zum ersten Mal vernommen. So schildert es der Spiegel, dem zufolge die Festnahme in Istanbul politisch motiviert war. Seine Anwältin sagte dem Spiegel, die Behörden bezichtigten ihren Mandanten, in Deutschland Mitglied der Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei zu sein, die in der Türkei als Terrororganisation gelte. Ihm werde zur Last gelegt, dass er die Beerdigungen von drei Parteimitgliedern besucht habe, die auf Seiten der kurdischen Miliz YPG in Syrien gekämpft hatten. Demirci, der neben dem türkischen auch den deutschen Pass besitzt, schreibt gelegentlich für die linke Nachrichtenagentur Etha. Der 33-Jährige machte mit seiner krebskranken Mutter Urlaub in Istanbul, wo sie Verwandte besuchten. Am frühen Freitagmorgen wurden er sowie zwei weitere Etha-Reporter festgenommen. Das Auswärtige Amt versucht, mit ihm in Kontakt zu treten Für Etha hatte auch Meşale Tolu geschrieben, die im Dezember aus türkischer Haft entlassen wurde. Auf Twitter postete Tolu Fotos der drei Festgenommenen. In der Nacht wurden die Reporter der Nachrichtenagentur ETHA Adil Demirci,Pınar Gayip und Semiha Şahin festgenommen.Adil Demirci ist sowohl türkischer als auch deutscher Staatsbürger und war nur zum Urlaub in der Türkei.#JournalismİsNotACrime @ReporterOG @taz_gazete @mlsaturkey pic.twitter.com/Q8sLj3R1d0 — Meşale Tolu (@mesale_tolu) April 13, 2018 Nach einem Jahr in Untersuchungshaft und monatelangen Verhandlungen war auch Welt-Korrespondent Deniz Yücel im Februar freigelassen worden. Dadurch hatten sich die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara eigentlich verbessert. Die überraschende neue Festnahme dürfte sie wieder verschlechtern. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es: "Das Generalkonsulat versucht, mit Herrn Demirci in Kontakt zu treten, um ihn konsularisch betreuen zu können. Das Generalkonsulat steht mit der Familie und den türkischen Behörden in Kontakt." Man kenne den Festnahmegrund nicht. "Insofern zählen wir Herrn Demirci derzeit nicht zu den deutschen Staatsangehörigen, die politisch inhaftiert sind." Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilte die Festnahme als "verheerendes internationales Signal". Am Dienstag soll Demirci der Staatsanwaltschaft vorgeführt werden.
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Wer hat das nicht schon mal erlebt? Am Morgen war, sagen wir, der Fernseher noch für 285 Euro zu haben, am Abend kostete er 299 Euro. Oder die Spiegelreflexkamera von Nikon: Am Freitagnachmittag war sie noch für 700 Euro zu haben, am Sonntag hingegen für 1690 Euro. Die Preise sind durcheinandergeraten. In dem großen deutschen Baumarkt kostet ein und derselbe Artikel unterschiedlich viel, je nachdem, ob man im Süden oder Osten Deutschlands lebt. Und die große Parfümeriekette verlangt für dasselbe Duftwässerchen online weniger als im Laden in der Innenstadt. Frauendüfte sind im Netz ohnehin im Schnitt ein Viertel teurer als Männerdüfte. Und der rosa Einwegrasierer ist angeblich doppelt so viel wert wie der blaue.
Wer hat das nicht schon m al erlebt? Am orgen war,# sagen wir, der Fernseher noch ür 285 Euro zu haben, am Abend kostet e er 299 Euro. Oder die Spiegelrefle xkamera von Nikon: Am Freitagnachm ittag war sie noch für 700 uro zu haben, am Sonntag hingegen %für 16 90 Euro. Die Preise s@ind durcheinan@ @ @ @dergeraten. In dem großen deutschn aumarkt kostet ein und dersele Artikel unterhiedlich vie1, je nachdem, ob an im Sü@ @ @ @en oder Osten Deutschlands lebt. Und -die große Parfümeriekette ver1angt fü dasebe- Duftwässerchen _online weniger als im @ @ @ @Laden in der Innenstadt. Frauendü--fte sind im Netz ohnehin im Sch nitt ein V iertel teurer als Männerdüfte. Und der r0@sa Einwegrasierer ist angeb lich doppel#t so #viel wert wie der blaue. 1
Mit dem männlichen Reporter hat Nacer Barazite dagegen kein Problem. Das Benehmen des Spielers vom FC Utrecht sorgt für heftige Reaktionen. Der niederländische Fußballprofi Nacer Barazite vom FC Utrecht hat in seiner Heimat heftige Diskussionen ausgelöst. Der 25 Jahre alte Muslim verweigerte TV-Reporterin Hélène Hendriks vom Sender Fox nach einem Interview den Handschlag - aus religiösen Gründen. Dem männlichen Interviewer John de Wolf schüttelte er nach dem 4:2 am Sonntag gegen Twente Enschede dagegen die Hand. Über dieses Benehmen ist in den sozialen Medien eine Diskussion ausgebrochen. "Für den IS rekrutieren lassen" Für Schlagzeilen sorgte auch die Reaktion von Johan Derksen. "Wenn er sich so benimmt, muss er sich für den IS (gemeint war hier wohl eine Fußballmannschaft des IS; Anm. d. Red.) rekrutieren lassen", sagte der ehemalige Chefredakteur des Fußball-Magazins Voetbal International in einer TV-Talkshow. Der Verein hat mit zwei muslimischen Spielern Verhaltensabsprachen vereinbart. Barazite ist wie sein Teamkollege Yassin Ayoub Anhänger des Islam, ihre Familien stammen aus Marokko. Sie selbst aber spielten in ihrer Jugend für Holland: Barazite absolvierte in verschiedenen Altersklassen 34 Länderspiele für "Jong Oranje". Auch Ayoub (21) gehörte mehrfach zum Junioren-Aufgebot. Diese Verhaltensabsprachen wurden getroffen Die Fox-Reporterin gab an, dass sie vergessen habe, dass der FC Utrecht bereits in der vergangenen Saison Klubmitarbeiter und Journalisten informiert hatte, dass diese Spieler Frauen nicht die Hand geben. "Mit dieser Information sind die Medien respektvoll umgegangen", sagte Utrecht-Sprecher Martin Versteeg im NRC Handelsblad. Zu den getroffenen Vereinbarungen gehört, dass die Spieler ihren Glauben ausleben dürfen, solange sie die sportlichen Abläufe nicht stören. Auf Wunsch der beiden Spieler gibt es beim FC Utrecht einen Gebetsraum. Sie haben wiederum akzeptiert, dass eine Physiotherapeutin sie behandelt. Im Laufe des Tages relativierte Hendriks dann via Twitter die Debatte. Sie schrieb, dass sie Barazite für einen "anständigen Jungen" halte, auch wenn er sie nicht möge.
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Vor seinem Treffen mit Donald Trump versuchen die Geheimdienste, das Leben des Nordkoreaners zu ergründen. Vieles ist unbekannt. Fest steht aber: Dieser Mann ist kein Irrer mit Bombe. Spricht Kim Jong-un Deutsch mit Berner Akzent? Sang er in seiner Jugend Schweizer Volkslieder, darunter besonders gern Polo Hofers "Alperose" ? Begleitete Kim den Schweizer Klassiker mit einer Bongo-Trommel zwischen den Knien? So steht es in Geschichten über eine Schweizer Schulzeit des nordkoreanischen Diktators, der unter dem Namen Pak-un und getarnt als Sohn des Chauffeurs des Botschafters erst eine Sonderklasse für ausländische Schüler und später bis zur neunten Klasse den regulären Unterricht der Schule Liebefeld-Steinhölzli bei Bern besucht haben soll. Dann war er plötzlich weg, ohne Abschluss, ohne Erklärung.
Vor seinem Treffen mit Donald Trump versuchen die Geheimdiente, das Le&ben des No rdkreaners zu er gründ%en. Vi -eles ist unbekannt. Fest steht aber@ @: Dieser Mann is_t kein Irrer mit ombe. Spricht Kim Jong -un Deutsch mit Bern er Akzent? Sanq er in seiner Jugend Schweizer Vo lkslieder, darunter besond%ers gern Polo Hofrs "Alper0se" ? Begleitcte Kim de n Schweize@ @r Klassiker mit %eine Bongo-Trommel z#wi@ @schen den Knien? So steht e s in Geschichten [1] über eine Schweizer Schulzeit des nordkore anischen Dikt@ @ators, der unter em Namen Pak-un und g etarnt als Sohn des Chau$ffeurs des Botschaf--te rs erst eine Sondeklasse f ür ausländische Schüler und später bi@s zur neunten K1asse dn regulären Unterricht der Schule Liebefld-Sinhölzli bei Bern besucht haben oll. Dann war er plötz 1ich weg, ohnc bschlu s, oh%ne Eklärung. -2-
Meinungsfreiheit geht vor Jugendschutz: Das oberste US-Gericht hat ein kalifornisches Gesetz für verfassungswidrig erklärt, das den Verkauf von Gewaltspielen an Jugendliche verbietet. Ein Blick auf die Details offenbart allerdings, dass sich die Richter über die Wirkung von Videospielen nicht einig sind. Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein kalifornisches Verbot des Verkaufs von gewaltverherrlichenden Videospielen an Minderjährige für unzulässig erklärt. Die Regierungen der Staaten hätten nicht das Recht "das Gedankengut, dem Kinder ausgesetzt werden sollten, einzugrenzen", hieß es in der Begründung der Richter. Detailansicht öffnen Mortal Kombat statt Dante: Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein kalifornisches Verkaufsverbot gewaltverherrlichender Spiele an Minderjährige aufgehoben. (Foto: AFP) Das Verbot sei daher nicht mit der Verfassung vereinbar. Das Urteil bestätigte die Auffassung eines Berufungsgerichts in der kalifornischen Hauptstadt Sacramento. Das kalifornische Gesetz hätte den Verkauf sowie den Verleih von Videospielen mit gewaltsamen Inhalten an Personen unter 18 Jahren für illegal erklärt und eine Ahndung von Verstößen mit bis zu 1000 Dollar (705 Euro) vorgesehen. Richter Antonin Scalia schrieb in seiner Urteilsbegründung: "Dante zu lesen ist fraglos kulturell und intellektuell wertvoller als Mortal Combat zu spielen. Aber diese kulturellen und intellektuellen Unterschiede sind keine, die die Verfassung betreffen. Gewalttätige Videospiele, geschmacklose Fernsehserien und billige Romane oder Magazine sind nicht weniger Formen der freien Meinung als die 'Göttliche Komödie'." Obwohl ihm sein Kollege Samuel Alito grundsätzlich zustimmte, merkte dieser jedoch an: "Stunden um Stunden einen Charakter zu kontrollieren, der zahlreiche unschuldige Menschen niederschießt, soll nach der Meinung des Gerichts keine andere 'Sache' sein, als die Beschreibung einer Gewalttat in einem literarischen Werk zu lesen. Da bin ich mir nicht so sicher." Eine genauere Zusammenfassung der einzelnen Standpunkte liefert das Magazin The Atlantic auf seiner Internetseite.
Meinungsfreiheit geht v@ @ @ @or Jugendschutz: Das oberste US -Gericht hat ein k@ @ @alifornisches Gesetz für verfassung swidrig erlär, ds den Verauf von @ @Ge watspielen an Jugendliche verbietet. Ein Blick auf die Details offenart allerdings, das s sich die Richter üer die Wirkung von V ideosp iel@ @ @en nicht e inig sind. D@ @ @er Ob@ @erste Gerichtshof der USA@ @ hat ein kalifornische Vcrbot des Verkaufs von gewaltverherr@ @ @ @lic henden Videospielen an Minderjährie für unzuläss ig rklärt. Die R egierungen der Staate n hätte icht das Recht "das Gedan@ @ @kengut, dem Kinder ausgesetzt werden sollten, einzugrenen", hi eß es in der Begrndung der Richter. Detailansicht öffnen Mortal Kombat statt@ @ Dante: Der Obrste Gerichtshof [1] dr USA hat ein kaliornischcs Vrkaufverbot gewaltverh errlichen de r Spielc an Minderjährige au@ @ @ @fgehobe. (Foto: FP) Das Verbot sei daher nicht mit der Verasung vereinbar. Das Urteil bestätigte die A uffassung eincs Berufungs gerichts in der kaliforn ischen Haupstadt Sacramento. Das kaliforniche Gesetz hätte den Ve$rkauf soie den Verleih von Videospielen mit gewalsa@ @ @ @men In#halten an Persoen@ @ unter 18 Jahen für i1legal erklärt und eine Ahndung vo n Verstöen mit bis zu 1000 Dollar (705 Euro) vorgesehen. Richter Anonin Scalia schr ieb in %sei_ner Urteilsbegründung: "Dante zu lesen ist fr aglos kul@ @ @turell und intelektuell wertvoller als Mortal Combat zu spiele. Aber dies kulturellen und intellekte1len Unterschiede sind keine, die d#ie Verfassung betreffen. Gewalttätige Videospiele, geschmacklose Fernsehserien und b@ @ @ @ilige Romane ode r [2] Magazine sid ni#cht weniger Formen der freien Meinung als di e 'Göttliche Komödie'." O bwohl ihm ein Kol@ @ @leg Samuel A lito grundsätzlich zustimmte, merkte dieser jcdoch an: "Stunden um S%tund en einen Charakter zu@ @ @ @ kontrolliercn, der zahlreiche unschuldige Menschen niederschicßt, soll nach &der Meinung des Gerichts keine ander e 'Sache' sein, als die Beschr eibung einer Gew alttat in eiem litcrarischen Werk zu lesen. Da bin ich mi$r nicht so icher." En genauere Zus a#mmenfassung der einze lnen Standpunkte liefert das Magazin The Atlntic auf seier Internetseie. 3
Die Lage der FDP ist dramatisch: Will die Partei eine Zukunft aufbauen, muss sie sich ändern. Immerhin das hat die Parteiführung seit einiger Zeit erkannt. Endlich will sie zeigen, dass sie nicht nur Nein sagen kann. Doch ein schweres Erbe belastet die FDP bis heute. Am Sonntag wird die FDP jubeln. Gleichgültig, wer bei den Wahlen zur Führung gewinnt und wer durchfällt - zum Abschluss des Parteitags in Berlin werden sie alle aufstehen, frenetisch klatschen, sich selbst gut finden. Und alle werden ihre Unsicherheiten und Ängste hinter großem Lächeln verbergen. Nun sind solche Rituale bei allen Parteien üblich. Je größer die Sorgen sind, desto heftiger werden die Beifallsstürme. Doch nur weil es alle Parteien so machen, ist es keineswegs richtig. Und für die FDP besteht die Gefahr, dass sie sich ein weiteres Mal selber blendet. Ein guter Parteitag ist eine Voraussetzung, aber mitnichten eine Garantie dafür, dass es für die Liberalen wieder besser wird in der Zukunft. Für die FDP ist und bleibt die Lage dramatisch. Sie steht in diesen Wochen an einem Endpunkt. So wie es sehr lange war, kann es nicht mehr bleiben. Will sie sich eine Zukunft aufbauen, muss sie sich ändern. Dass die Parteiführung das erkannt hat, zeigen Philipp Rösler und Rainer Brüderle immerhin seit wenigen Wochen. Beide standen Ende Januar in schweren Krisen, beide schauten damals in ihren persönlichen Abgrund. Rösler, weil er als Parteichef gestürzt werden sollte; Brüderle, weil ihn die Sexismus-Vorwürfe viel mehr trafen als er es öffentlich zugibt. Mancher denkt, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht, noch mal ganz neu nach, wo der Weg für ihn langgeht. Beide, so scheint es, hat das verändert. Denn seither beginnen Rösler und Brüderle nicht nur, sich einigermaßen zusammenzuraufen. Sie tun das, was die FDP seit dem Start der Koalition vor vier Jahren hätte tun müssen: Sie handeln pragmatisch und kompromissbereit, um ihre Regierungsfähigkeit zu beweisen. Ob es um den Kampf gegen zu hohe Strompreise geht oder um eine Lohnuntergrenze - das FDP-Duo will zeigen, dass es nicht nur stark ist beim Nein-Sagen. Diese schrittweise Veränderung trägt freilich fast tragische Züge angesichts der Tatsache, dass sich die CDU ein solches Verhalten drei Jahre lang sehnlichst wünschte - und sich ausgerechnet jetzt beim NPD-Verbot oder bei der Homo-Ehe in eigenen Unfähigkeiten verheddert.
Die Lge der FDP ist dramatisch: Wi ll_ die P#artei eine Zukunft a@ @fbauen, muss sie sich ändern. Immerhin das hat die Parteiführun scit ein%ger Zeit erkannt. Endlich will sie zeigen, dass sie nicht nur Nein sagen kann. Doch ein shweres Erbe belastet di FDP bis heue. Am Sonntag wird die FDP jb@ @ @ @eln. &Gleichg ültig, wer bei den Wahlen zur F ührung gewin--nt und wer durchfällt - zum Absch1uss des Parteitags in Berlin werden sie alle aufstehen, (1) frenetisch klaschen, sich selbt gut finden. Und alle wer d en ihre Unsicher%heit$en un@ @ @ @d Ängste hintr großem Läche1n verberen. Nun snd solche @ @ @ Ritua_le bei allen Parteien üblich. Je größer di e Sorgen si nd, desto heftiger werden die Beifallsstürme. Doch nur w eil@ @ @ @ es-- alle Parteie n so machen, is es keinesweqs richtig. nd für die FDP bcsteht die Gefahr, #d ass sie sich in weteres Mal selbcr (2) blendt. Ein guter Pateitag ist ei ne Voraussetzung, aber mitnichten eine Garantie dafür, dass es für die Liberalen wieder besser wi_rd in der Zukunft. Für die FDP ist und bleibt die Lage drama@ @tisch. Sie steht in diesen Wchen an einem E ndpunkt. --So wie es se hr lange war, kann es nicht mehr_ bleiben. Will sie sich eine Zukunft aufbauen, mus@s sie sich$ ändern. Dass die Parteiführung das erknnt hat, zeigen _Philip p Rösle-r un 3 d Raner Brüderle imerhn seit wenigen Wochen@ @. Beide_ standen End Januar in schwee#n Krisen, beide schauten damals in ihren persönlichen Abgrund. Rsler, weil er als Parteichef gestürzt werden sollte; Brüderle, weil ihn die Sexis@mus-Vorwür fe viel mehr trafen als er es_ öffent$lich% zugibt.- Manch er denkt, wenn er mit dem Rücken zur W and steht, noch mal ganz neu nach, wo der Weg für ihn langgeht. Beide, s%o scheint es, hat das veränder. Denn seither& beginnen Röler u nd Brü -4- drle n cht nur, sich einigermaßen zu#sammenzura ufen. Sie tun@ @ @ d@as, was die FDP seit dem Start der oalition vor vie r Ja%hren hätte tun_ müssen: Sie hndeln pragmatisch un d kompromisbereit, um ihre Regieru ngsfähigkei t zu b&eeisen. Ob es m den Kamp_f gegen zu hohe S@ @trompreise geht odr um eine Lohnuntergre@ @ @ @nze - das FDP-@Du o will zeigen, dass es nicht n ur stark ist beim Nein-Sagen. Diese schrittweise Veränderung trägt freilich fast tragische [5] Züq e angcsichts der Tatsache, da@ @ @ @ss sich die CDU ein so1ches Verhalten drei Jahre lang sehnlichst wünschte - und sich sgerechnet jetzt beim NPD-Verbot oder &bei der Homo-Ehe in eigenen %Unfähig_keiten verheddert. -6-
Der Schweriner Jürgen Brähmer hat seinen WM-Titel im Halbschwergewicht erfolgreich verteidigt. Der 35-Jährige besiegte den Waliser Enzo Maccarinelli vor 4500 Zuschauern in Rostock - nach Aufgabe in der sechsten Runde. Jürgen Brähmer hat seinen WM-Titel im Halbschwergewicht nach der Version der WBA erfolgreich verteidigt. Der 35 Jahre alte Profi-Boxer aus Schwerin besiegte den Waliser Enzo Maccarinelli vor 4500 Zuschauern in Rostock nach Aufgabe in der sechsten Runde. Maccarinellis rechtes Auge war seit der zweiten Runde extrem geschwollen, das Sichtfeld des Herausforders war enorm beeinträchtigt, das Ende überfällig. "Es war ganz gut, dass Schluss war", sagte der erleichterte Sieger in der ARD: "Ich komme immer mehr ins Rollen. Und ich merke, ich kann noch was drauflegen." Brähmer schraubte durch den Sieg seinen Rekord auf 43 Siege aus 45 Profikämpfen. Er war im Dezember durch einen Sieg über Marcus Oliveira (USA) zum zweiten Mal Weltmeister geworden. Für Maccarinelli dürfte der Traum vom WM-Titel endgültig geplatzt sein. Der 33-Jährige "Stolz von Wales" war von 2006 bis 2008 bereits im Cruisergewicht Champion, gegen Brähmer kassierte der um zwölf Zentimeter größere "Big Mac" seine siebte Niederlage im 45. Profi-Kampf. Auch die weiteren Kämpfer aus dem gastgebenden Sauerland-Stall gewannen in Rostock ihre Fights. Jack Culcay (Hamburg) siegte einstimmig nach Punkten gegen Salim Larbi (Frankreich). Schwergewichtler Kubrat Pulew (Bulgarien) blieb gegen Ivica Perkovic (Kroatien) auch im 20. Profikampf ungeschlagen. Und der 22-Jährige Youngster Tyron Zeuge (Berlin) überzeugte durch seinen vorzeitigen Sieg gegen Gheorghe Sabau in der neunten Runde durch Aufgabe.
Der Schwerier Jüren Brähmer hat seinen WM-Tite1 im Halbs@ @ @chwer gewict erfolgr eich verteidigt. Dcr 35-Jährige@ @ besiegte den Wali$ser Enzo Ma ccarineli vor 450 0 Zu schauen in Rostock - nach Aufgabe% in der sechsten unde. Jür--gen Brähmer hat seinen WM-Titel im Halbsch wergewicht nach der Version dcr WBA erfolg@reich verteid@ @ @ @igt. Der 35 Jahre alte Profi-Boxer a$us Schwerin besiegte den Waliser Enzo Maccarinelli vor 4500 Zuschauern in Rotock nach Aufgabe in der sechsten R unde. Maarinellis rechtes Auge war seit& der zweiten Runde extre_m@ @ @ @ geschwollen, das Sichtfeld des Herausforders war enorm beeinträchtigt,& das nde überfällig. "Es war ganz gut, dass Schluss war", sagte der er leichterte [1] Sieger in- der ARD: "Ich komm@ @ @e immer mehr ins Rollen. nd ich merke, i ch kann n och was drauflege." Brähmer schraubte urch den Sieg seinen Rekord auf _43 Sige aus 45 Pofikämpf$en. Er@ @ @ war im Dezember dur ch einen Sie über Marc&us Oliveira ( USA) zum zweiten Mal Weltmeister geworden. Für accarinell i dürfte der @ @ @ @Tr--aum vom WM-Ti#el cndqültig geplatzt ein. Der 33-Jährgc &"Stolz von Wales" war von 2006 bis 2008 bereits i m Cisergewicht Champion, gegen Brähme kassierte der um zwölf Zentimeter größere "Big M ac" seinc siebte Niede-rlage im 4%5. Profi-Kampf. A uch die weitere @ Kämpfer aus dem gastgebenden Sauer1and-Stall gewannen in Rostock ihr Fi ght. Jck Culcay (Hambur) sie--gte ein@ @ @stim@ (2) @m ig nach Punkten gegen Salim La rbi (Frankreich). Schwergewichtler Kub rat Pulew (Bulgarien) blieb qeg&en Ivica Perkovic (Kroatien) auch im 20. Profikampf ungeschlagen. Und der 22-Jährige Yo ungster Tyron Zeu@g e# (Berlin) überzcugte durch se inen vorzeitigen Sieg gegcn Gheorghe Sabau in der n eu_nten Runde durch Aufgabe. [3]
Eine tieffliegende Drohne ist einem Autofahrer an der A40 bei Bochum in die Windschutzscheibe geflogen. Das Fluggerät mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern und vier Propellern prallte ab. Nun sucht die Polizei nach der Person, die das Fluggerät gesteuert hat. Eine tieffliegende Drohne ist einem Autofahrer an der A40 in die Winschutzscheibe geknallt. Der Bochumer wollte den Ruhrschnellweg an der Ausfahrt Bochum-Wattenscheid verlassen, als plötzlich eine weiße Drohne mit seinem Fahrzeug kollidierte. Das Fluggerät mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern und vier Propellern prallte ab. Der 47-Jährige hielt sofort an und fand es anschließend flugunfähig mit heraushängenden Drähten hinter seinem Auto, teilte die Polizei jetzt mit. Verletzt sei der Mann nicht, er habe aber einen riesen Schrecken erlitten. Der Zusammenstoß mit der Drohne hatte sich bereits am späten Sonntagabend ereignet. Die Beamten ermitteln wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und suchen die Person, die das Fluggerät gesteuert hat.
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Innenstadt von Istanbul: Erneut kommt es zu Zusammenstößen zwischen regierungskritischen Demonstranten und der Polizei. Die Istanbuler Polizei hat wieder Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten eingesetzt. Hunderte Menschen versuchten am Abend, auf den zentralen Taksim-Platz zu gelangen - sie wollten gegen die Verhaftung prominenter Aktivisten protestieren. Auch in der Hauptstadt kam es zu Gewalt. Auch wenn die Proteste nicht mehr das Ausmaß wie Anfang Juni annehmen: In der Türkei kommt es weiter zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Über Twitter und andere soziale Netzwerke berichteten Aktivisten von vielen Verletzten, im südostanatolischen Hatay, in Ankara und in Istanbul wurden Kundgebungen gewaltsam aufgelöst. Die Polizei ist in der türkischen Metropole Istanbul erneut mit Wasserwerfern und Reizgas gegen Demonstranten vorgegangen. Die Beamten feuerten auch Gummigeschosse auf die etwa 1000 Menschen, die am Samstagabend versuchten, auf den zentralen Taksim-Platz zu gelangen. Vor allem der auf den Platz führende Istiklal-Boulevard versank in einer Wolke von Tränengas. Neben den Demonstranten flohen auch viele Touristen verschreckt in die Seitenstraßen. Auf Fotos, die der türkische Fernsehsender Ulus TV auf Facebook veröffentlichte, waren mit Holzknüppeln bewaffnete Männer zu sehen, die in der Nähe des Taksim-Platzes Journalisten und Demonstranten angriffen. Dabei handelte sich vermutlich um Unterstützer von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Der konservativ-islamische Regierungschef und einige Minister seines Kabinetts hatten in den vergangenen Wochen mehrfach Demonstranten und Journalisten als "Provokateure und Putschbefürworter" bezeichnet. Auch in Ankara gab es offenbar Verletzte. Blogger riefen dazu auf, Ärzte zum Kugulupark zu schicken. Allein dort sollen 100 Demonstranten verletzt worden sein. Hintergrund der Demonstration war die Verhaftung prominenter Aktivisten der seit Wochen andauernden regierungskritischen Proteste. Den mittlerweile wieder freigelassenen Demonstranten drohen Prozesse wegen der angeblichen Gründung einer terroristischen Vereinigung. Die Aktivisten berichteten nach ihrer Freilassung von Misshandlungen durch die Polizei. Die Präsidentin der Istanbuler Architektenkammer, Mücella Yapici, hatte am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärt, sie habe sich in Untersuchungshaft einer demütigenden Leibesvisitation unterziehen lassen müssen, und die Polizei habe der Diabetikerin ihre lebenswichtigen Medikamente erst nach Stunden gegeben. Die landesweiten Proteste hatten sich Ende Mai an Regierungsplänen entzündet, den Gezi-Park am Taksim-Platz zu bebauen. Sie richten sich inzwischen vor allem gegen den autoritären Regierungsstil der Regierung um Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.
In nenstadt von Istan@ @ @bul: Erneut kommt es z_u Zusamm%enstöße#n zwi schen regi-erungskritischen Demonstr anten und der Po@ @ @lizei. Die Istanbuler Polizei hat wider Wasserwe rfer-- und Tränengas gegen De monstrante n eingesetzt. @ @Hunder te M ens_chn versuchten am Aben, auf den zentralen Taksim-Platz zu --qela ngen - sie wollten gegen die Verhaftung pro_minenter Akt ivisten pr otestiern. Auch in der Hauptstadt kam es zu ewalt . Auch wenn die Proteste nicht mehr das Ausmaß wie Afang Jun annehmen: In der Türkei kom m--t es we@ @ @ @iter zu Zusammenstößen zwischen Demons@ @ @tranten und der Polizei. Üb er Twitter und andere -1- soziale Netzwerke berichteten Aktivisten von vielen Verletzten, im südost@ @ @anatolische@n Hatay, in Ankara und in Istan--bul wurden Kundgebungen gewaltsam aufgelöst. Die Polizei ist in der türkischen Metropole st%anbul erneut mit Wasse_rwerfe r und Reizgas gege--n Demonstranten vorgegangen. Die Beamten _feu erten auch Gu mmigeschosse auf die etwa 1000 Mensche n, die am Samstagabend versuchten, auf den zentralen Taksim-Pla@ @tz zu gelangen. Vor all em der auf den Plat führende Istik lal-Bouleard vrsank in einer Wolke von Tränengas. Neben den Demonst ranten flohen auch v iele Tou risten verschreckt i n die@ Seitnstr@ @ @ @aße n. Auf Foto@ @ @ @s, die der [2] trkische Fe rnsehsender Ulus TV auf Faceb0k veröffentli$chte, waren mit Holzknüppel n bewaffnete Männer zu sehen, die in der Nähe des Taksim-Platz_es Journali&ste n und Demonstranten anqri_ffe@ @ @n. Dabei handelte sich vermutl-ich um Unterstützer vo Minist erpräsident Recep Tayyip Erdogan. Dr konserv ativ-islamische Regierungschef und@ @ einige Minis_ter seines Kbinetts hatten in den ve rga ngenen W0ch en mehrfa@ @ @ @ch D$emonstranten und Journalisten als "Provokateure und Putschbe fürworter" bez e ichnet. Auch in Ank ara gab es off enba Verletzt e. Blog$g er riefe dazu auf, Ärzte zum Kugulupark zu schicke n. Allein dort $sollen 100 Dem0nstranten verle tzt worden sein. Hintergrund -3- der Demonstration war ie Ve rhaftunq prominenter Aktivisten der sei-t Wochen andauernden regierungskritischen Proteste. Den mittlerweil ieder freigelassenen Demonstrante n drohen Pozesse wegen der angeblichen Gründung einer terroristischen Veei ni gung. Die Akti v isten berichteten nach hrer Freilassung von Misshandlunge n durch die Po lizei. Die --Präsidentin der Istanbuler Architektenkamme r, Mücella Yap ici, hatte am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärt, sie ha be sich in Untuchungshaft einer demütigen den Leibesvisitation unterziehen lassen müssen, und d ie Polizei habe der Diabet-ikerin ih re lebenswichtigen -Medikamente erst nach Stunden gegebe. Die landesweiten Proteste h$#atten sich Ende Mai an Regierungsplänen entzünd_e, den Gezi-Park am Taksim-Platz zu bebauen. 4 Sie richten sich inzwisch en v$or allem gegen den a uto itären Regierungsstil der Rgierung um Ministerpäsident Rece%p Tay-yip Erdogan. [5]
"Ein Verbot ist vom Tisch." Anscheinend konnte sich Bundesagrarministerin Ilse Aigner mit ihrer Forderung, Brandzeichen für Pferde abzuschaffen, nicht durchsetzen. Bundestagsabgeordnete der FDP und der Union sind sich einig, dass das Verbot nicht kommt. Dies gilt auch für andere Gesetzesvorhaben der Ministerin. Bundesagrarministerin Ilse Aigner scheint mit ihren Plänen für ein Verbot des umstrittenen Schenkelbrandes zur Kennzeichnung von Pferden gescheitert zu sein. Der Münsterschen Zeitung sagte die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel Happach-Kasan, in der Koalition sei vereinbart worden, "dass das Setzen des Brandzeichens möglich bleiben wird - ein Verbot ist vom Tisch". Weiter erklärte die FDP-Abgeordnete: "Wir wollen verstärkt auf Möglichkeiten zur Schmerzlinderung setzen und dies auch im Gesetz verankern." Auch der Berichterstatter der Union für das neue Tierschutzgesetz, Dieter Stier, bestätigte dem Blatt, dass sich Fachpolitiker bei einem Treffen der Koalition am Donnerstagabend, auf diesen Weg geeinigt hätten. Er halte es für falsch, den Schenkelbrand bei Pferden zu verbieten. Dieser Auffassung seien auch die Fachpolitiker der Union und die überwiegende Zahl der Abgeordneten von CDU und CSU. "Deshalb werden wir entsprechende Änderungen am Regierungsentwurf vornehmen", sagte Stier der Zeitung. Aigners Entwurf soll nach der Verständigung der Fachpolitiker nicht nur beim Schenkelbrand geändert werden. Auch das Verbot der Kastration von Ferkeln ohne deren Betäubung soll nicht schon 2017, sondern erst 2018 kommen, wie Happach-Kasan erklärte. Eine Anhörung im Bundestag habe ergeben, dass zu einem früheren Zeitpunkt keine praxistauglichen Alternativen zur Verfügung stünden.
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Zwei Leute, eine groß und einer kleiner, auf Abenteuersuche. Sie könnten es sich einfach machen und an der Isar entlang stromern und Biber ärgern. Aber sie sind modern und machen es sich noch einfacher. In Disneyland, in der Nähe von Paris, gibt es ein vorgefertigtes Abenteuerland, das hier wegen seiner amerikanischen Herkunft Adventureland heißt. Detailansicht öffnen Adventureland liegt links vom Cinderella- Schloss. Man erkennt es an dem mächtigen Dreimaster, der unter einem Totenkopf-Felsen im Wasser dümpelt, und an dem riesigen Baumhaus, das alles überragt. Außerdem steht dort die karibische Festung, die von gemeinen Piraten eingenommen wird. Seufz, die Piraten. Sie gehören zu einer der "Attraktionen", wie das hier genannt wird, wenn man mit einer Gondel, einem Schiff oder einer Lore durch Geisterwelten und Staunzonen befördert wird. Mal langsam, mal achterbahnmäßig, meistens unterirdisch. Aber wer wird so ein steriles Wort wie Attraktion benutzen, wenn es um die - grusel - Piratenfestung geht? Um eine Bootstour im Mondschein durch schwüle Lagunen, vorbei an glitzernden Schatzhöhlen, an Skeletten, die Rum in ihre löchrigen Kehlen kippen und - juchz - einen Wasserfall hinab in die Zetermordio- Szenerie, wo die Banditen der Meere die Stadt entern, plündern, saufen, brandschatzen und schmatzen. Das Ganze musikalisch untermalt vom Piratenmarsch, denman nach zehn Minuten pfeifend, summend und singend beherrscht. Ja, die "Pirates of the Caribbean" sind eindeutig Lieblinge. Man schafft es, sie viermal zu besuchen, wenn man insgesamt drei Tage Disney einplant, einen Fast-Pass (mit dem alles schneller geht) besitzt und berücksichtigt, dass noch etwavierzig andere Attraktionen zu bewältigen sind, allein im Disneyland Park. Doch bevor es ins Eingemachte geht, muss unbedingt von einem ganz anderen Abenteuer berichtet werden. Von dem Kulturschock, womöglich dem ersten im Leben, den man zu verkraften hat, wenn man sich den riesigen Hotelanlagen nähert, die plötzlich aus der öden Flachlandschaft östlich von Paris ragen und die das Vergnügungsviertel wie ein Speckgürtel umgeben. Resort folgt auf Resort, insgesamt stehen 7800 Zimmer zur Verfügung, die mit bis zu vier Leuten belegt werden können. Im Zentrum dröhnen Disney Village, eine Art Vergnügungsmeile à la Pier von Brighton, und die Walt Disney Studios - mit der Stuntshow, der Tour durch explodierende Filmkulissen und einem 3-D-Film, in dem das Publikum geschrumpft wird. Und dort liegt natürlich auch Disneyland, der Klassiker, der wiederum aus fünf fantastischen Reichen besteht.
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Fast sicher im Viertelfinale: Das DEB-Team siegt überraschend 3:2 gegen die USA. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat mit einer WM-Überraschung ihr Viertelfinal-Ticket praktisch gelöst. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm siegte im vorletzten Gruppenspiel in St. Petersburg gegen die favorisierten USA mit 3:2 (2:1, 0:1, 1:0) und kann das Viertelfinale nach dem dritten Turniersieg nur noch theoretisch verpassen. Den Siegtreffer 33 Sekunden vor Schluss erzielte NHL-Verteidiger Korbinian Holzer. Sollte am Montagnachmittag Frankreich wie erwartet gegen Titelverteidiger Kanada verlieren, ist der erste Viertelfinal-Einzug des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) seit fünf Jahren bereits perfekt. Im letzten Gruppenspiel am Montagabend (19.15 Uhr MEZ/Sport1) gegen Aufsteiger Ungarn könnte das Sturm-Team mit einem Sieg sogar den dritten Tabellenplatz festmachen. Patrick Hager (3.) und Christian Ehrhoff (14.) erzielten die weiteren Treffer für den ersten deutschen WM-Sieg gegen eine US-Auswahl seit dem Auftakttriumph bei der Heim-WM 2010, als Deutschland erst im Halbfinale gestoppt wurde. Für die USA trafen Jake McCabe (11.) und Ausnahmetalent Auston Matthews (21.).
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Rosenblätter und die Musik aus "Der Pate": Das Begräbnis für den Boss des Mafia-Clans Casamonica ist eine theatralische Inszenierung. Warum hat die Kirche das zugelassen? Der römische Mafia-Clan Casamonica hat mit einer filmreif inszenierten Trauerfeier für Unmut gesorgt. "Es ist unerträglich, wenn ein Begräbnis benutzt wird, um mafiöse Botschaften auszusenden", sagte Bürgermeister Ignazio Marino laut einem Bericht der Tageszeitung La Repubblica. Der Casamonica-Clan soll in Drogenhandel und Prostitution verstrickt sein. Innenminister Angelino Alfano will untersuchen lassen, warum niemand die Aktion unterbunden hat. Während der Trauerfeier am Donnerstag im Stadtteil Tuscolana waren vor der Kirche Transparente mit dem Bild Vittorio Casamonicas zu sehen - als Papst. Auf ihnen prangte die Aufschrift: "Du hast Rom erobert, nun wirst Du das Paradies erobern". Aus einem roten Hubschrauber regnete es rote Rosenblätter auf die Trauernden. Dazu spielte eine Kapelle Filmmusik - natürlich aus dem Mafia-Klassiker "Der Pate". Der Trauerzug zum zentralen Verano-Friedhof in der Nähe des Hauptbahnhofs führten eine von sechs schwarzen Pferden gezogene teilweise vergoldete Kutsche und ein Rolls Royce an. Hunderte Trauernde wohnten dem Spektakel bei, Fotos zeigen weinende Menschen, die versuchen, den Sarg zu berühren. Detailansicht öffnen "Du hast Rom erobert - jetzt wirst du das Paradies erobern": Plakat an der Kirche, in der die Trauerfeier für Casamonica stattfand. (Foto: AP) In den Medien und auf Twitter empörten sich Menschen darüber, dass die Kirche sich nicht gegen die Trauerfeier gewehrt hat. Dies sei dieselbe Kirche, kritisierte La Repubblica, die vor einigen Jahren dem todkranken Piergiorgio Welby ein Begräbnis verwehrt habe - weil er Sterbehilfe in Anspruch genommen, sich den Tod gewünscht und damit gegen die katholische Doktrin verstoßen hatte. Der Pfarrer, der die Trauerfeier leitete, wurde nach Angaben des Vikariats von Rom durch die Inszenierung überrascht. Er habe die Casamonica nur dem Namen nach gekannt, sagte Pater Giancarlo Manieri nach der Feier: "Man hat mir erst wenige Minuten vor der Messe gesagt, dass der Tote der sogenannte Prinz war." La Repubblica zitierte Manieri jedoch auch mit der Aussage: "Würde ich es wieder tun? Wahrscheinlich ja, es ist mein Beruf. Auch der Vertreter eines Clans ist immer noch in der Kirche." Vittorio Casamonica war im Alter von 65 Jahren verstorben.
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Ein Bericht kritisiert Fehler und Pannen beim Bremer Antiterror-Einsatz vor sechs Wochen. Die Polizei und der Innensenator wollen nun die Ausstattung und die Koordination der Einsatzkräfte verbessern. Bremen will angesichts der Pannen beim Antiterror-Einsatz vor sechs Wochen seine Polizeikräfte umstrukturieren. Der am Freitag vorgestellte Bericht des Sonderermittlers Dietrich Klein kritisiert Fehler bei Absprachen und Kontrollen, bestätigt aber, dass die Gefahr von Anschlägen am 28. Februar real gewesen sei. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hatte nach Warnungen vor Attentaten die Innenstadt und weitere mutmaßlich gefährdete Gebäude wie die Synagoge von schwer bewaffneten Polizisten überwachen lassen, die Aktion erregte bundesweite Aufmerksamkeit. Nachher mussten die Sicherheitskräfte allerdings zugeben, dass das Islamische Gemeindezentrum stundenlang nicht beobachtet wurde, obwohl dort Dschihadisten mit geschmuggelten Maschinengewehren vermutet wurden. Die Überwachungslücke kam laut der Untersuchungen durch Missverständnisse und unklare Befehle zustande. Außerdem wurde wegen falscher Informationen versehentlich eine syrischstämmige Familie festgehalten. Innensenator Mäurer hatte kürzlich "gravierende Fehler" eingestanden, die CDU-Fraktion fordert seinen Rücktritt. Mäurer und Polizeipräsident Lutz Müller wollen nun die Ausstattung und Koordination der Bremer Polizei verbessern. Es gehe jetzt darum, so Mäurer, "aus dem Wochenende zu lernen".
Ein Bericht k&ritis iert Fehler und Pannen beim Bremer Antiterror-Einsatz@ @ @ @ vor sechs Wochen. Die P0lizei und de r Innen senator wol1en nun die Auss tattung ud die Koordination der Einsatz kräfte verbessern$. Bremen will angesichts der Pa nnen beim Antiterror-Einsatz vor sechs Wochen seine Polizeikräfte umstrukturieren. D@ @ @ @er @ @ @am Freitag vorgestel--lte B--ericht des Sonderermittlers Dietrch Klein kritisi ert Fehler bei Absprachen u@ @ @nd Kontrollen, betätigt aber, d ass --$ie Gefahr von Anschlägen@ @ @ am 28. Februar real gewesen sei. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hatte nach Warnungen vor Attentaten d ie Innenstadt u%nd weitere mutm aßich gefährdete Gebude wie die# Synagoge von schwer bewaffnete n Polizisten berwach en lassen, die Aktio n e@ @@ @ @ @rregte bundsweite Aufmerksamkeit. Nachhe@ @ @ @r mussten die Sicherheitskräfte allerdings zugcben, %dass d--as Islamische Gemeindezentrum stundenlang nicht& beobachtet wurde, obwohl dor@ @t Ds%chihis@t_en mit geschmuggelten Maschinengewehr$en vermutet wurden. Die -1- Überwa$chungslücke kam laut dcr U ntersuchungen durch Missverständnisse und unkl@ @are Befehle zustande. Außerdem wurde wegen falscher Informationen vers ehcnti%ch eine syrisc hstämmigc Famlie festghalten. Innensenator Mä&urer hatte kürzlich "gravierene Fehler" eingestand@ @ @en, die CDU-raktio fordert se inen Rücktritt. Mäu%rer und Polizeipräsident Lutz Mül ler wol len n@ @un de Ausstattung und Koordnation der Breme r Polizei verbessern. Es gehe jet zt darum, s Mäurcr, "u s dem ochenende zu lernen". -2-
Wegen des Wirtschaftsaufschwungs in den USA will die US-Notenbank ihre Wertpapierkäufe weiter kürzen. Das entschied sie auf der letzten Sitzung unter Ben Bernanke. Der König des billigen Geldes tritt als Fed-Chef ab. Die US-Zentralbank Federal Reserve fährt ihr Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren um weitere zehn Milliarden Dollar zurück. Auf der letzten Zinssitzung unter Leitung von Fed-Chef Ben Bernanke kündigte sie an, die monatlichen Anleihenkäufe auf 65 Milliarden Dollar zu drosseln. Sie reagiert damit auf den Wirtschaftsaufschwung in den USA. Den Leitzins will die Fed aber noch geraume Zeit nahe null halten, selbst wenn die angepeilte Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent längst erreicht sein sollte. Die Lage am Jobmarkt habe sich verbessert, doch sei die Arbeitslosenquote mit 6,7 Prozent noch immer zu hoch. Über mehrere Programme zum Anleihenkauf pumpte die Fed seit Mitte 2008 im Kampf gegen die Folgen der Finanzkrise rund drei Billionen Dollar in den Wirtschaftskreislauf. Im Dezember begann die Notenbank dann mit dem Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik. Durch den Kurswechsel in den USA geraten derzeit die Währungen zahlreicher Schwellenländer unter Druck. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen macht es für Investoren wieder attraktiver, ihr Geld in den USA anzulegen. Es war die letzte Sitzung, in der Bernanke das entscheidende Gremium der Fed leitete, den Offenmarktausschuss. Er war seit 2006 im Amt. Zu seinen Aufgabe gehörten unter anderem die Aufräumarbeiten nach dem Finanzcrash von 2008. Die folgende Rezession versuchte er vor allem mit billigem Geld zu bekämpfen. Aber bevor er ging, hatte Bernanke Ende 2013 die Fed noch auf einen neuen Kurs gebracht: Er begann, ihre Geldpolitik schrittweise zu normalisieren. Dabei kalkulierte die Notenbank aber die Reaktion der Finanzmärkte mit ein. Denn mit der von Bernanke ausgelösten Geldflut hat die Fed die Börsen weltweit auf immer neue Höchststände katapultiert - manche fürchten deswegen nun einen Crash. Politikern und Ökonomen, die diese Strategie der "Quantitativen Lockerung" (quantitative easing), kritisierten, hatte Bernanke vergangenen Woche gesagt: "Das Problem mit der Quantitativen Lockerung ist nur, dass sie in der Praxis funktioniert, nicht aber in der Theorie." Die Kritik daran sei "populistisch" gewesen. Da es nach der Entscheidung, die Versorgung mit extrem billigem Geld langsam zurückzufahren, zu keinen nennenswerten Kursstürzen kam, sah sich die Fed in ihrer Kommunikation bestätigt. An dieser neuen Politik dürfte sich vorerst nichts ändern, auch wenn mit Yellen nun eine Vertreterin der "Tauben" übernimmt - der Anhänger einer konjunkturstimulierenden Zentralbankpolitik.
Wegen @ @ @ @d%es Wirtsch aftsaufschwungs in den USA will die US-Notenbank ihre Wertapicrkäufe weitr kürzen. Das entschied sie auf der letzten Sitzung unter Ben erna%nk. Der König des billige Geldes tritt als Fed- Chef% ab. Die US-Zentralbank Federal Reserve fährt ihr Programm zu#m Aufkauf von --Sta--at%sanleihen und Hypoteke@ @ @npapieren um weitere zehn Milliarden Do%lla r zurück. Auf der letzten Zinss itzun@ @ @g un ter Leitun von Fed-Chef$ Ben Bernanke kü@ @ @ndig te sie an, die monatlichen Anleihenkäufe a@ @ @uf - 65 Milliarden Dollar zu dro ss&en. Sie reagiert damit auf den Wirtschaftsa@ @#ufschwung in den USA. Den Leitzins will die Fed abr noch geraume cit nahe% nul1 ha1ten, se1bst wenn die angepeiltc Arbeitslosenquote v#on 6, Prozent -1- längst erreicht sein sollte@@ @ @. Die Lag-e am J obmarkt habe sich verbessert, d0ch sci die Arbeitslosenquote m-it 6,7 Prozent noch immer zu hoch. Über mehrere Programme zum An leihenkauf pmpte die Fed seit Mitte 2008 im Ka@ @mpf gegen die Folge n &de$r Finnzkrise rund dre i Billionen Dollar in den Wirtschaftskreislauf. Im Dezem ber begann die N-otenbank dann mit dem Ausstieg aus der extrem lock%eren Geldpol_itik. Durch den Kurswechsel in den USA--$ geraten derzeit die Währung@ @ @en zahlreicher Schwellenländer u nter Drck. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen ma cht es für Investoren wied@er attraktiver, ihr Ge@ @l-d in den USA nzulegn. Es war die [2] letzt e Sitzung, in der Bernan ke das entscheidene Gremium der Fd eitete, den Offearktausschuss. E r war s eit 2006 im Amt . Zu seien Aufgabe @ @@ @ gehörte unter anderem die _Aufräumarbeiten nach dem Finanzcrash von 2008. Die folgende Rezession #ves uchte e@ @ @r vor allem mt billigem Geld zu bckämpfen$. Aber bevor er ging, hat te Berna nke Ende 2013 die Fed noch a-uf eine neuen Kurs gebracht: Er begann, ihre Geldpolitik schri@ @ @ttweise zu nom--alisieren. Dabei k@alkul@ @ @ierte die Notenbank aber die Reaktion der Finanzmärkte mit ein. Denn -mit der von B&ernanke ausgelösten Geldflut ha t die Fed die Börsen (3) weltweit a%uf immer n@ @ @eue Höchststände tapultiert - manche fürcten d eswegen nun einen Crash. Politikern und Ökonomn#, die diese Strategie der "Qua ntitativen Lockcr@ @ung" (quntitative easing), k#ritisierten, hatte Bernanke ergangenen Woche gesagt: "Das Problem mit dr Quant%itativen Lockerung ist nur, dass s i in d Pra xis funktioniert, nicht abr in der Theorie." Die &Kritik daran sei "populistisch" gewese--n. Da es nach der nts cheidung, die Ver@ @ @ @sorgung mit extrem billigem Geld langsam zurückzufahren, zu kenen nennenswe$rten Kursst ürzen kam, sah sich die Fed in ihre@r Kommunikaion bestätigt. A n dieser n euen Politik dürfte sich vorers@ @ @t nichts änder n, auch wenn mit Yellen nu n eine Vertrete ri n der (4) "Tauben" übernimmt - der Anhänger ener konjunktu#rstimulierenden Ze@nt@ @ralbankpolitik. -5-
Ein griechischer Untersuchungsausschuss fordert von Siemens wegen des Schmiergeldskandals zwei Milliarden Euro Schadenersatz. Das Unternehmen habe sich lukrative Aufträge im Land erschlichen. Siemens soll wegen des Schmiergeldskandals zwei Milliarden Euro Schadenersatz an Griechenland zahlen. Das verlangt der Vorsitzende eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Athen, der die Korruptionsfälle von Siemens im Land aufklären soll. Detailansicht öffnen Siemens soll wegen des Schmiergeldskandals zwei Milliarden Euro Schadenersatz an Griechenland zahlen. (Foto: ddp) Iosif Valyrakis fordert die griechische Regierung und die Justiz in einem Schreiben auf, gegen den Industriekonzern vorzugehen und diese Summe geltend zu machen. Valyrakis verweist darauf, dass sich Siemens mit Schmiergeldzahlungen lukrative Aufträge der nationalen Telefongesellschaft OTE und für die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen besorgt habe. Der Brief, der diese Woche an das Finanz- und das Justizministerium sowie an die Staatsanwaltschaft und das Oberlandesgericht in Athen ging, liegt der SZ vor. Bei Siemens sorgt die Forderung nach Schadenersatz in Milliardenhöhe für Kopfschütteln. "Wir kooperieren umfassend mit den griechischen Behörden", sagte ein Sprecher. Nach Erkenntnissen von Ermittlern hat Siemens in großem Stil bei OTE für einen Großauftrag geschmiert. Auch bei einem Großprojekt bei den Olympischen Sommerspielen 2004 soll bestochen worden sein. Darüber hinaus bekamen die führenden Parteien jahrelang Millionen, um Regierungen, Behörden und Staatsfirmen für Siemens einzunehmen. Bei den zwischen OTE und Siemens diskutierten Schadenersatzsummen geht es um ein- oder zweistellige Millionenbeträge. Valyrakis, der Chef des Untersuchungsausschusses, will zehn Prozent der von Siemens bei verdächtigen Projekten erzielten Einnahmen als Schaden geltend machen. Der Konzern hat aber zuletzt nur 250 Millionen Euro Umsatz im Jahr in Griechenland gemacht. In Konzernkreisen heißt es, um überhaupt Geschäfte im Umfang von 20 Milliarden Euro in Athen gemacht zu haben, müsse man bei Siemens schon "bis in die Antike zurückgehen".
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