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Auch Dank eines Tores seines Veteranen gewinnt Finnland in der Gruppe F gegen San Marino. Kroatien schlägt Malta pflichtgemäß 3:0 und übernimmt die Tabellenführung in der Gruppe E. Neben gefühlt 723 Freundschaftsspielen auf aller Welt gab es am Mittwochabend auch zwei Partien, bei denen es um etwas ging: um Punkte in der EM-Qualifikation. Im Spiel der bislang sieglosen Teams der Gruppe E gelang Finnland ein ungefährdetes 8:0 gegen San Marino Detailansicht öffnen Per Elfmeter zum 6:0: der finnische Veteran Jari Litmanen schießt auch mit 39 Jahren noch Tore für sein Land. (Foto: AFP) Erfolgreichster Finne war dabei Mikael Forssell von Bundesligist Hannover 96, der in der 51., 59. und 78. Spielminute traf. Das Tor des Abends gelang trotzdem einem anderen: Routinier Jari Litmanen, mittlerweile 40 Jahre alt, trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Der frühere Weltklassespieler erzielte in Helsinki per Elfmeter (71.) das 6:0. Im Kampf um einen Platz bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine hat Finnland dennoch schlechte Aussichten. Das Team liegt bereits neun Puntke hinter Tabellenführer Niederlande zurück und bleibt Vorletzter. Besser hingegen ergeht es derzeit den Kroaten: Sie bleiben in der EM-Qualifikation ungeschlagen und liegen als neuer Tabellenführer der Gruppe F auf Kurs Richtung Endrunde. Regisseur Niko Kranjcar führte den WM-Dritten von 1998 mit zwei Toren (19./42.) zu einem 3:0 (2:0)-Pflichtsieg gegen Malta. Das 3:0 durch Nikola Kalinic (81.) bereitete der Offensivmann von Tottenham Hotspur vor. Die Kroaten, bei denen fünf Bundesliga-Profis spielten, zogen mit ihrem dritten Sieg im vierten Spiel und nun zehn Punkten an Griechenland (8) vorbei. Gruppe E: 1. Niederlande 4 4 0 0 12:2 +10 12 2. Ungarn 4 3 0 1 12:4 +8 9 3. Schweden 3 2 0 1 9:4 +5 6 4. Moldawien 4 2 0 2 5:3 +2 6 5. Finnland 4 1 0 3 10:6 +4 3 6. San Marino 5 0 0 5 0:29 -29 0 Gruppe F: 1. Kroatien 4 3 1 0 8:1 +7 10 2. Griechenland 4 2 2 0 4:2 +2 8 3. Georgien 4 1 3 0 3:2 +1 6 4. Israel 4 1 1 2 5:5 0 4 5. Lettland 4 1 1 2 3:5 -2 4 6. Malta 4 0 0 4 1:9 -8 0
Auch Da$nk eines To res seines Veteranen gewinnt Fnnland in der Gruppe F -g@ @ @egen San Marino. Kroatien sclägt Malta pflichtgemäß 3:0 und übernimmt die Tabellenführung in de Gruppe E. eben gefühl@ @t 723 Fre@undschaftsspielen auf aller Welt gab e s am Mittwochabend auch zwei Partien, bei dene$n es um etwas gig: um Punkte in der [1] EM-Qua lifikation. Im Spiel der bislang sieglosen Teams der Gruppe E gelang --Fi nn land@ @ @ ein ungefährdete$s 8:0 gegen an Marino Dtilansicht öffnen Per Elfmeter zum 6:0: de@ @ @ @r fnnisce Veteran Jari Litmanen schießt auch mit 39 Ja hren noch Tore für sin Land. (Foto: AFP) Erfolgreichster Finne war dabei_ Mikal Forssell von Bunde#sligist Hannover 2 96, der in der 51., 59. und 78. Spielminute traf. Das Tor des Abends gelang tro-tzdem ei--nem and@ @eren: Routini er Jari Litmane n, mitlereile 40 Jahre alt, tru sih --ebenfalls in die-- Torschützenliste in. D er --frühere Weltkassespieler erziete in Hesinki per Elfmeter (71.) das 6:0. Im Kampf um@ einen Platz@ bei der EM_ 2012 in Polen (3) und der U@ @ @ @kra ine hat Finn lan@d nnoch schlechte Aussic hten. Das Team liegt bereits neun Pun tkc hinter abellenführer Niederlande zurück nd blei bt Vorletzter . 8esser hingegen ergeht es derzeit den Kroaten: Sie @ @bleiben in der EM- Qualifikation unges chlaqen und liegen als neur Tabellenführer dcr Gruppe F auf Kurs Richtung [4] Endrunde. R egisseur Niko Kanjcar führte den WM-Dritten vn 1998 mit zwei Toren (19./42. ) zu einem 3:0 (2:0) -Pflichtsieg gegen Malta. Das 3:0 durh Nikola Kalinic (81.) bereitcte der Offe nsivmann von Totenham Hotspur vor. Die Kroten, bei d@ @enen fünf Bu@ @nesliga-Profis spielten, zog en -mit ihem dritten Sieg i m vierten Spiel und -5- nun zehn Punkten an riechenland (8) &vorbei. Gruppe E: 1. Niederlande 4 4 0 0 12:2 +10 12 . Ungr 4 3 0 1 12:4 +&8 9 3. Schweden 3 2 0 1 9:4 +5 6 4 . Mol dawien 4& 2 0 2 5:3 +2 6 5. Fin@nland 4 1 0 3 10-:6 +4 3 6. San [6] Marino 5 0 5 0:9 -29 0 Grup pe F: .@ Kroatien 4 3 1 0 8:1 +7 0 2. Grieche nland 4 2 2 0 4:2 +2 8 3. Georgien 4 1 3 0 3:2_ +1 6 4. Israel 4 1 1 2 5:5 0 4 5. Let tland 4 %1 1 2 3:5 -2$ (7) 4 6. Malta 4 0 0 4 1:9 -8 0 -8-
Der Dienstag war ein Feiertag für die Familie Ehliz. Yasin, 25, Profi bei den Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey Liga, erfuhr, dass er im finalen Kader von Bundestrainer Marco Sturm für die Olympischen Spiele vom 9. bis 25. Februar in Pyeongchang steht. Onkel Cengiz, Hauptsponsor der Tölzer Löwen, Yasins Heimatverein, gab bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit dem Aufsteiger in die DEL 2 weiter zu intensivieren gedenke, gerade jetzt, da sich der Tabellenvorletzte in sportlich prekärer Lage befindet: "Wir können es uns nicht leisten, dass die Löwen mit unserem Logo auf der Brust absteigen", sagte Cengiz Ehliz am Dienstagmittag bei einer Pressekonferenz in München. Deshalb hatte er bereits vergangene Woche kurzfristig die Verstärkungen durch den finnischen Torhüter Mikko Rämö, 37, und den amerikanischen Verteidiger Casey Borer, 32, ermöglicht (wobei Yasin Ehliz, Borers ehemaliger Teamkollege in Nürnberg, wertvolle Vermittlerdienste leistete). Am Dienstagabend schließlich erzielte Aziz Ehliz, 19, Yasins jüngerer Bruder, seinen ersten Treffer im Seniorenbereich für die Tölzer Löwen: Es war das 1:0 gegen die Wölfe Freiburg und der Auftakt zu einem 5:2-Sieg, der die Löwen bis auf sechs Punkte an die direkt vor ihnen platzierten Freiburger heranführte. Auch Borer schoss sein erstes Tor im Tölzer Trikot. "Unsere Mannschaft war über 60 Minuten bissiger, einsatzfreudig, kämpferisch gut drauf und relativ diszipliniert", sagte Löwen-Trainer Rick Boehm. Nach dem 2:0 durch Johannes Sedlmayr (11.) im Powerplay war das Spiel von vielen Strafzeiten geprägt. Sowohl der Freiburger Anschluss (25.) als auch das 3:1 von Philipp Schlager (31.) fielen in Tölzer Überzahl. Nach dem 4:1 durch Borer kam Freiburg noch einmal im Powerplay heran (49.), ehe Michael Endraß mit seinem fünften Saisontreffer den Schlusspunkt setzte (50.). Boehm lobte Rämö als sicheren Rückhalt: "Er hat einige vernünftige Saves gemacht, als es etwas brenzlig wurde. Das war mitentscheidend dafür, dass das Spiel für uns ausgegangen ist." Aziz Ehliz konnte es sich sogar leisten, noch einen Penalty zu vergeben. Grund zur Freude hatte die Löwen-Familie dennoch genug an diesem Dienstag.
Der Dienstag w --ar ein Feiertag für _die Familie Ehliz. Yai n$, 25, Profi bei den Nür--nber Ice Tig ers in der Deutschen Eishockey Lig a, efuhr, dass er im finalen K ader von Bundes trai ner Marco Stu#rm für die Olympischen Spiele vom 9. bis 5. Februar in Pyeongchang steht. On kel Cengi, Hauptsponsor der Tölz@ @ @ @er Löwen, Y%asins Heimatverein, gab bekannt, dass er de Zsam%menarbeit mi dem Aufsteiger in die D-L 2 weiter$ zu intensivieren gdenke, gcrade jetzt, da sich der Tabellenvorletzte @ @in sport1ich prekärer Lage befi%ndet: "Wir kön nen es uns nicht leisten, dass %die Löwen mi t unserem Logo auf der Brust ab seigen", sa qte Cengiz Ehliz #am Dienstagmittag bei einer Pressekonferenz in München. Desh@alb hatt e er bereits vergangene Woche kurzfristig die Verstä rkungen durch d_en finnischen To rhüter Miko Rämö, 37, und den amerikanischen (1) Vertei diger Casey B$ore@ @r, 32, ermöglit (wobe Ysin Ehliz, Borers ehemaliger Teamkoll--ege in Nürnberg, wertvolle Verittl--erdienste leistete). Am Dienstagabend s chließlich erzielte Aziz Ehliz, 19, Yasins jünge-re Bruder, seinen ersten Treffer -im Siorenbereich für die Tölzer Löwen: Es war das 1:0 gegn die Wö#lfe Freiburg und der A@uftakt zu einem 5:2-Sieg, der dic Löwen bis auf sechs Punkte an die direkt vor ihnen platzi&er@ @ ten Freibur--ge@r #heranfü$hrte. Auch Borr schoss sein erstes Tor im Töl zer Trikot. "Unsere Mannschaft wa über 60 Minuten bissiger, ein satzfreudig, kämpfersch gut drauf $u n d relativ diszipliniert", sagtc Löwen-Tr a--iner Rick Bohm. Na%ch dem 2:0 durch Joannes Sedlmy (11.)@ @ @ @ im Powerplay war das Spiel von vielen Strafzeiten geprägt. Sowohl der Fr e#iburger Anschluss %(25.) als auch das 3:1 von Philip Schlaqer (31.) fielen in Tölzcr Überzahl. Nac h dem 4:1 durch Borer kam-- Freibur noch einmal im Powerplay heran -2- (49.), ehe Michael Endraß m%i t seinem fünften Saisontreffe r den Scusspunkt setzte (50.). Boehm lobte Rämö als &sicheren Rückha1t: "Er hat einige vernünfti#ge Saves gemaht&, als@ @ @ es etwas brenzlig wurde. Das war mitentscheidend dafür, dass d%as Spiel fü--r ns ausgegangen i st." Aziz Ehliz konnte es@ sich sogar leisten, noch e@ @ @i&nen Penalty zu vergeben. Grund zur Freude hatte die Löwen-Familie de#nnoch genug an diesem Dinstag. -3-
Die Isle of Man ist ein stiller Felsen in der Irischen See mit einem großen Dorf als Hauptstadt. Etwas mehr als 80 000 Menschen leben hier, die meisten davon in Douglas, dessen historische Fassaden sich vertrauensvoll an eine weit geschwungene Bucht schmiegen. Die alte Eisenbahn zuckelt von hier los und kutschiert Touristen über die Insel, geduldige Pferde ziehen die nostalgische Straßenbahn die Promenade auf und ab. Es ist ein Stückchen Europa abseits der Trampelpfade. Unter dem Radar. Und das macht es spannend.
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Bei blutigen Auseinandersetzungen zwischen Regierungsgegnern und Soldaten sind am Sonntag in Syrien mindestens 31 Menschen getötet worden. EU-Politiker fordern den Rücktritt des syrischen Präsidenten Assad, den von der Opposition eingerichteten Nationalrat wollen sie hingegen unterstützen. Bei Kämpfen zwischen Regierungsgegnern und Soldaten sind in Syrien nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation mindestens 31 Menschen getötet worden. Detailansicht öffnen Friedliche Proteste in der syrischen Stadt Homs, hier nach dem Freitagsgebet, endeten am Sonntag in blutigen Auseinandersetzungen: 15 Menschen wurden getötet. (Foto: REUTERS) Zu den Kämpfen kam es laut dem in London ansässigen Syrischen Observatorium für Menschenrechte am Sonntag in der Provinz Idlib im Nordwesten des Landes, in der zentralen Region Homs sowie der Ortschaft Dael im Süden. Unter den Opfern sind nach Angaben der Organisation 14 Zivilisten und 17 Soldaten. Die Zusammenstöße gelten als weiteres Anzeichen für eine zunehmende Militarisierung der seit sieben Monaten anhaltenden Proteste gegen Präsident Baschar Assad, die nach UN-Angaben bereits 2.900 Menschen mit dem Leben bezahlt haben. In Homs habe ein "Klima des Krieges" geherrscht, berichteten die örtlichen Koordinierungskomitees, die die Proteste der Regierungskritiker organisieren. Überall seien Explosionen und Schüsse zu hören gewesen, zahlreiche Häuser seien zerstört worden. Die syrische Führung unter Staatschef Baschar al-Assad hatte erst am Sonntag den Ton gegenüber den Protestierenden verschärft und mit Maßnahmen gegen all jene Länder gedroht, die den von der Opposition eingerichteten Nationalrat anerkennen. Der Rat ist der wichtigste Zusammenschluss der Opposition. Aus EU-Diplomatenkreisen verlautete indes, dass die Europäische Union die Bildung des Nationalrats als "positiven Schritt nach vorn" wertet. In einem Entwurf für eine Erklärung, die noch am Montag beim Rat der EU-Außenminister in Luxemburg angenommen werden sollte, begrüßt die EU die "Bemühungen der syrischen Bevölkerung zur Einrichtung einer gemeinsamen Plattform". Der Text fordert zudem erneut den Rücktritt von Staatschef Assad. Dieser sieht sich seit Monaten Protesten gegenüber, die von dem syrischen Sicherheitsapparat jedoch gewaltsam niedergeschlagen werden. (Reuters/AFP) Die EU weitet ihre Sanktionen gegen Weißrussland aus, Israel begrüßt einen Neustart der Nahost-Friedensgespräche und Bundesverteidigungsminister de Mazière will die Bundeswehr straffen und mehr Posten in Berlin ansiedeln. Lesen Sie auf den nächsten Seiten weitere Kurzmeldungen.
Bei blutigen Auseinanderset@ @zungen zwischen Regierungsgeg n ern und Soldate n sind am So@ @nntag in Syrien &mindestens 3&1 Menschen getötet worden. EU-Politiker fordern den Rücktritt des syrische Präsidente n Assad, den von der Oppositio eingerichteten Nionalrat wollen sie hingegen -unterstü tzen. Bei Kä mpfen zwischen Re gierungsgegnrn und Soldaten sind n Syrien nach Angaben eincr Menschenrehtsorg@ @ @anisation mindestens 31 Menschen gctötet word en. Detailansicht öffnen Friedliche Proteste in dr syrischen Stadt Homs, hie@ @r nach dem Freitagsgebet, endetn am So nnt ag in blutigen Auseinanersetzungen: 15 Menschen wurden get ötet. (Foto: REUTERS) Zu den Kmpfen kam es laut dem i n London ansässigen Syrischen Observatoriu m für Mensch@ @enrechte am% Sonntag &in der Provinz Idl&ib im Nordweste n des %Lands, in der ze@ @ @ntralen Region Ho ms sowie der Ortsc-haft 1 Dael im Süden. U$n ter den Opfern sind nach Angaben der Organisation 14 Zivilis$ten und 17 Soldaten. Di e Zusammenstöße gelten als weiteres Anzeihen für eine zunehmendc% Militariierun-g @ @dr seit sieben Monat en ahaltenden Proteste gegen Präsident Baschar Assad, dic nach UN-Anaben bereits 2.00 Menschen mit dem Leben bezahlt haben. I&n Ho@ @ @ms hab e ein "Klima des Krieges" g@ @ @ @eherrscht, berichteten die örtliche Koordinier ngskomi te$es, de die Proteste der- Regiergskritiker organisieren. Überall seien Explosionen und Scüsse zu hören@ gewesen, zahlreiche Hä user &s eien zerstört worden. Die syrische F ührung@ @ @ @ ute Staatschef Baschar a @ @l-A s sad hatte ers am Sonnt ag den Ton gegenüber den Protestierenden verschärt und mit Maßnahmen gegen all jene Länder gedroht, (2) die d en von dc$r Opposition eingerichtetcn Nationalra&t aner_ken nen. Der Rat it der w $ichtigste Zusammenschluss der Oppo@ @ @ @sition. As EU-Diplomenkreisen verlautete indes, dass die Europäische Union die Bildung des Nati0na lrats als "#positiven Schritt nach vorn" wertet. In einem Entwurf für eine Erklärung, die noch am Mo ntag beim Ra t der EU-Au@ @ @ @ßenminister in Luxemburg angenommen werd en s ollte, @begrüßt de EU die --"Bemühun@ @ @gen der syrischen Bevölkerung zur Einrictung einer gemensamen Plattform". Der Tex%t fordert zdem-- erne ut den Rücktritt von Staatsche Assad. Dieser sieht sich seit Monaten% Protesten gegenüber, die von dem syrischen Sic herheitsappara t jedoh gewaltsam niedergeschlagcn werden. (Reuters/AFP) ie EU weitet ihre Sanktione#n g eg en Weißrussland aus, Israel begrüßt einen Nestart @ @der Nahost-Frieden sgspräche u nd Bundeserteidig$ungsminister de Mazière will die Bunde@ @swehr s-t#r@ (3) @ @ @affen und meh r Posten in Berlin ansicdeln. L%esen Sie --auf den nächsten Seiten wcitere Kurzmeldungen. (4)
An diesem Dienstag präsentierte Peter Hofbauer, der Finanzvorstand der Hypo-Vereinsbank (HVB), zusammen mit Vorstandschef Theodor Weimer in einer Telefonkonferenz noch die Quartalszahlen. Nichts deutete auf eine Verstimmung hin, auch wenn die Zahlen nicht gerade glanzvoll ausfielen. Umso überraschender die Pressemitteilung, die das Institut am nächsten Tag versandte: Hofbauer, 51, verlässt die HVB, und zwar schon zum 1. Juni. Zudem geht auch Vorstand Andreas Bohn, 51, der das Investmentbanking verantwortet. Der ungewöhnliche Zeitpunkt - ein Tag nach einer Telefonkonferenz, ein Tag vor einem Feiertag - führte zu Spekulationen, im Vorstand der Bank habe es gekracht und die beiden Top-Leute seien hinausgeworfen worden. Schließlich schnitt auch das Investmentbanking der HVB im ersten Quartal im Vergleich zu anderen Banken schlecht ab. In der Pressemitteilung gab es dazu keine Hinweise. Hofbauer kehre nach fünf Jahren in seine Heimat Wien zurück, um andere Aufgaben in der Unicredit-Gruppe, der Mutter der HVB, zu übernehmen. Sein Nachfolger wird Francesco Giordano, 48, derzeit Finanzvorstand bei der österreichischen Unicredit-Tochter Bank Austria. Nachfolger von Bohn wird zum 1. September ein alter Bekannter: Michael Diederich, 49, wechselte erst Anfang des Jahres von der HVB zum Allianz-Kreditversicherer Euler Hermes. Zuvor hatte er zwölf Jahre für die HVB im Investmentbanking und im Firmenkundengeschäft gearbeitet. Bohn wechselt indes zum Finanzinvestor SwanCap Partners. Dieser ging aus der Private-Equity-Sparte der HVB hervor, die 2013 ausgegliedert worden war. Bohn hatte SwanCap selbst mit gegründet und war bei der HVB lange für dieses Geschäft zuständig gewesen. Es scheint sich um ein Bäumchen-wechsle-dich-Spiel innerhalb des Unicredit-Konzerns zu handeln. Nichts deutet auf größere Verwerfungen in der HVB hin. Das bestätigten der SZ auch Bankenkreise. "Beide Vorstände wurden explizit nicht rausgeworfen, sondern gehen auf eigenen Wunsch", sagte ein Insider. Hofbauer wolle demnach den Vorstand der HVB wirklich verlassen, um "nach Hause" zurückzukehren, Bohn wolle sich der neuen Aufgabe widmen. Es sei auf keinen Fall ein erzwungener Abschied gewesen.
An diesem Dienstag p$räsentierte Peter Hofbauer#, de r Finanzvrstand der Hypo-Vereinsbank (HVB), zusammen mit Vorstandschef Theodor Weimer in einer Telefonkonferenz noch die% Quarta#lszahlen. N@ichts deu tete af eine Verstimmung hin, auch wenn die Zahlen nicht gerade g1anzvol1 ausfielen--. U-mso überrasche nder die Pressemittelung, die das Institut a m nächsten Tag versandte: Hofbauer, 51, ve$rlässt d@ @ie HVB, und zwar schon zum 1. Juni. Z--udem geht auch Vorstand Andres Bohn, 51, der das Inv$estmentbank ng verantwortet. Der ungewöhn1iche Zeitpunkt - ein Tag nach@ @ @ @ eincr Telefonknfrenz, ein Tag vor einem Feiertag - führte zu Spekulationen, im -1- Vorstand der Ban@ @ @ @k habe es geracht und die bei den To-p-L eute seien hnausgeworfe word en. Schließlich schnit_t auch das In vesmentbanking der HVB im ersten Quartal im Vergleich zu anderen Banken schlecht ab. n der Pr sse_m it#tcilung qab es dazu -keine Hinw eise. Hofba uer kehre nach fünf Jahren in seine Heimat Win zurück, um adere Aufgaben i der Unicredit-Gruppe, der Muttcr der HVB, zu übernehmen. Sein Nachfolger wird Francesco Giodan--o, 48, derzeit Finanzvorstand bei der österrichischen Unicre&dit-Tochter Bank ustria. Nachfolger von Bohn wird zum 1. ---Septeber ein alter Bekanter: Michael Dederich, 49, wechslte erst Anfang des Jahrs von der HVB@ @ zum Allianz-Kreditv#ersicherer E&uler Hermes. Zuvor [2] hatte er zwölf Jahre für die HVB im Investmentbanking und im F irmenndengeschäft garbeitet. Bohn wechs elt ines zum Finzinvestor SwanCap -Parter#s. Dieser ging aus der Private-Equty-Sprte d er HVB hervo-r, d ic@ @ @ 2013 ausgeg@ @ @ @liedert wor dcn w. Bohn hatte SwanCap s elbst mit gegründet und war bei der HVB lange für deses Geschäft zuständig gewesen. Es scint sich u m ein Bäumchen- wechsle-dich-Spiel inne rhalb des Unicredit-K0nzerns zu handeln. Nichts deutet af größere Verwerfungen in der HVB hin. Das bestätigten der SZ auch Bankenkreise. "Beide Vorstä nde wurden explzit nicht raugewo&rfen, sondern --gehen auf eigenen Wunsch", sagte ein Insider. Hofbauer wolle demnach den orstand de r HVB wirklich verlascn, um "nach Ha use" -3- zurückzukehren, Boh@n wolle sich der neuen Aufgabe widmen. #Es sei auf keinen Fa1l --ein erzwungner Abschied gewesen. 4
In der Nacht zum Sonntag richtet ein Feuer schweren Schaden im Club von Rocko Schamoni an. In wenigen Wochen sollte das Gebäude zwangsversteigert werden. Schwerer Schaden, keine Verletzten Der "Golden Pudel Club" am Hamburger Fischmarkt ist in der Nacht zum Sonntag durch ein Feuer schwer beschädigt worden. Der Brand brach gegen drei Uhr nachts aus, alle Partygäste konnten sich rechtzeitig retten und kamen ohne Verletzungen davon. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Sonntagmorgen an. Die Feuerwehr war mit einem Löschzug und mehr als 40 Mann im Einsatz. Ein Polizeisprecher sagte, der Club sei nicht vollständig zerstört worden. Die Feuerwehr geht hingegen von einem Totalschaden aus, berichtet der NDR. Nach Angaben der Hamburger Morgenpost feierten etwa 80 Menschen im "Pudel", als der Club anfing zu brennen. Demnach sollen anfangs Gegenstände auf der Terrasse Feuer gefangen haben, dann habe das Feuer auf das Gebäude übergegriffen. Streit zwischen Rocko Schamoni und Wolf Richter Der "Golden Pudel Club" genießt in der Hamburger Musik- und Künstlerszene Kultstatus und ist auch darüber hinaus bekannt. Um seine Zukunft hatte es jahrelang Streit zwischen den beiden Besitzern des Gebäudes gegeben. Es gehört dem Autor und Künstler Rocko Schamoni sowie Wolf Richter, Bruder des Malers Daniel Richter. Am 20. April sollte der Bau zwangsversteigert werden. Viele Hamburger befürchten, dass das Haus an Investoren gehen und die Stadt somit einen beliebten Club verlieren könnte. Der "Verein für Gegenkultur" hatte bereits angekündigt, Investoren die "Zähne zu zeigen" und eine Kampagne für den Erhalt zu starten. Was nach dem Brand mit dem Gebäude passiert, ist derzeit noch unklar.
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Israelische Sicherheitskräfte haben ein palästinensisches Protestcamp auf dem Gelände einer künftigen israelischen Siedlung im Westjordanland abgerissen. Polizeisprecher Mickey Rosenfeld bestätigte am Donnerstag, dass das Lager "in Übereinstimmung mit einer Gerichtsentscheidung geräumt wurde. Der Ort ist jetzt völlig leer". Etwa 100 Palästinenser und ausländische Unterstützer waren bereits in der Nacht zum Sonntag gezwungen worden, das Lager im sogenannten Gelände E1 zwischen Jerusalem und der israelischen Siedlung Maale Adumim zu verlassen. Israels Oberstes Gericht hatte ein anfängliches Abrissverbot am Vorabend aufgehoben, weil das Lager ein "Magnet für die Störung der öffentlichen Ordnung" sei, berichtete die Zeitung Jerusalem Post. Die Palästinenser hatten die Zelte am Freitag aus Protest gegen die Siedlungspläne errichtet. Israel hatte im November mit den Bauplänen in E1 auf die Anerkennung Palästinas als UN-Beobachterstaat reagiert und war dafür sogar von Verbündeten scharf kritisiert worden. Die Palästinenser befürchten, eine Siedlung in E1 könnte eine Zwei-Staaten-Lösung fast unmöglich machen, da sie das Westjordanland faktisch in Norden und Süden aufteilen und Ost-Jerusalem als ihre angestrebte Hauptstadt vom Hinterland abschneiden würde.
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Finanzminister Schäuble und sein französischer Kollege Michel Sapin haben gemeinsam ein Buch geschrieben. Das hat ziemlich viel Diplomatie gekostet - und einige Uneinigkeiten offengelegt. Möglich, dass die deutsch-französische Geschichtsschreibung mehr unter lässig-schlampigen Übersetzungen gelitten hat als gemeinhin bekannt. Zu diesem Schluss könnten Leser kommen, die beider Sprachen mächtig sind und nun das Erstlingswerk des deutsch-französischen Ministerpaares Wolfgang Schäuble und Michel Sapin lesen. Die zwei legen ihr Buch in Kürze vor, und es erscheint natürlich in beiden Sprachen.
Finanzminister Schäuble und sein f ranzösische@ @r Ko llege Michel Sain haben qeme insam ein Buch eschr ieben. Das ha t ziemlich viel Diplomati gekostet - und ein ige Uneinigkeiten of fengelegt. Mög1i#ch, dass die deutsch-fran zösische Geschihtsschreibung mehr @ @ @ @unter lässig-sch la%mpigen Übesetzungen elitten hat ls gem%einhin bekannt. Zu diesem Schlu@ @ @ @s könnten Leser kommen, die beder Sprachen mächtig sind un nun das Erstlingswerk des deutsch-französischen Ministeraares Wolfgag Schäuble und Michel Sain lesen. Di$e zwei legen ihr Buch in Kürze or, und es escheint _natürlich in beid-en Sprachcn. (1)
Rebellen des Afar-Volkes haben die Verantwortung für die Entführung von zwei Deutschen in Äthiopien übernommen. Die Rebellen kämpfen für den Erhalt ihrer Kultur, wie der Angriff auf die Touristen zeigt, inzwischen auch mit drastischen Mitteln. Eine äthiopische Rebellenorganisation hat sich zu der Entführung zweier Deutscher bekannt. Die beiden deutschen Touristen sind den Rebellen zufolge wohlauf und können nach Verhandlungen freigelassen werden. "Wir können bestätigen, dass die deutschen Staatsbürger, die zusammen mit den äthiopischen Soldaten entführt wurden, in Sicherheit und bei guter Gesundheit sind", hieß es in einem Schreiben der Arduf-Rebellen, das am Montag veröffentlicht wurde und das Datum vom Samstag trug. Die Freilassung könne durch friedliche Verhandlungen erreicht werden. Wo die zwei Deutschen und zwei Äthiopier festgehalten wurden, ging aus dem Schreiben nicht hervor. Auch blieb unklar, ob es Lösegeldforderungen oder anderen Bedingungen für eine Freilassung geben werde. Die Deutschen gehörten zu einer Gruppe von 27 Touristen, die am Dienstag vergangener Woche in der abgelegenen Afar-Region überfallen worden waren. Die Angreifer töteten zwei Deutsche, zwei Ungarn und einen Österreicher. Andere Reisende konnten entkommen. Die Arduf-Rebellen kämpfen nach eigenen Angaben für eine Vereinigung des Afar-Stammesgebiets, das sich über Äthiopien, Eritrea und Dschibuti erstreckt. Äthiopien hatte seinen Nachbarstaat Eritrea für den Zwischenfall verantwortlich gemacht, was die Regierung dort zurückweist.
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Deutschland soll mehr Verantwortung in der Welt übernehmen - das ist der Tenor des neuen Weißbuchs zur Sicherheitspolitik, das die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen hat. Darin heißt es: "Deutschlands sicherheitspolitischer Horizont ist global." Dazu soll mit Blick auf die Abschreckungspolitik gegenüber Russland der europäische Pfeiler in der Nato gestärkt werden. "Mehr Verantwortung" solle die Truppe auch bei Friedensmissionen übernehmen. Kritik lösten zwei weitere im Weißbuch genannte Vorhaben aus: die Bundeswehr für nichtdeutsche EU-Bürger zu öffnen und die Truppe bei großen Terroranschlägen auch im Inland einzusetzen. Dazu soll es zum ersten Mal Übungen mit der Polizei geben. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, lehnte dies ab: "Die Polizei wäre in der Lage, terroristische Bedrohungslagen zu bekämpfen, wenn man sie nur ordentlich ausstattet." Detailansicht öffnen Foto: Sean Gallup/Getty Images
Deutschland soll mehr Verantwortung in de@ @r Welt übernehmen - das ist der Tenor des neuen Weißbuchs zu r Sicherheitspoli%tik, s die Bundesregirung am M ittwoch bes chlossen hat . Darin heißt e: "Deutschland-s s@ @ @icherheits--politischer Horizont ist global." Dazu sol1 mit Blick auf die Abschreckungspolitik gegenübe#r Russland der europäische Pfeile r in der Nato gstärkt werden. "Mehr Ver#antwortung"-- solle die$ Truppe auch bei Friedensmissionen übernehmen. Kritik 1ös#ten zwei weitere im Weißbuch genannte Vorhaben aus: die Bundeswehr für nichtde utsche EU-&Bürger zu öffnen und die Tru ppe bei g roßen Terroranschlägen auch im Inl and [1] einzusetzen. Dazu s oll es% z um ersten a Übungen mit der Plizei geben. Der Vorsitzend e der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, l ehnt e dies ab: "Die Polizei wäre in der Lage, terroristische B&edrohu ng slagen zu bekämpfen, wen n man sie nur ordentlich ausst atte t."@ Detailansicht öffnen Foto: @ @ @ @Sen G allup/Getty Ima qes -2-
Nach dem Sieg gegen den FC Barcelona beenden die Bayern-Protagonisten ihr Schweigen zur Lage ihres Präsidenten. Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer würdigen Hoeneß als "anständigen Kerl". Jupp Heynckes greift die Medien an. Uli Hoeneß tat, was er immer tat, seit er Präsident des FC Bayern ist. Eine Stunde vor Anpfiff betrat er die Münchner Arena, setzte mit wehendem rot-weißen Schal den Weg fort in seine Loge. Er begrüßte Freunde und alte Bekannte, darunter Bixente Lizarazu und Edmund Stoiber, beteiligte sich an der Choreografie. Und er jubelte ausgelassen, vier Mal. Der Dienstagabend gehörte dem FC Bayern und seinen Spielern, die dem FC Barcelona eine Demütigung in nie gekanntem Ausmaß beschert hatten. Es war jedoch auch der Abend von Uli Hoeneß. Zum ersten Mal nach Bekanntwerden seiner Steueraffäre zeigte er sich in der Öffentlichkeit. Das große Spiel wollte er sich nicht entgehen lassen. Zur Öffentlichkeit sprach Hoeneß zwar kein Wort, es wäre auch eine Überraschung gewesen. Darf er auch nicht, sagen seine Anwälte. Aber immerhin: Der Präsident war da. Die Affäre ist dem Klub sehr unangenehm. Vor allem, weil er derzeit machtlos zusehen muss. Staatsanwälte und Ermittler müssen zunächst ihre Arbeit beenden, bevor der FC Bayern über eine Reaktion beraten kann. Bis dahin hieß es bislang: Wir sagen nichts. Privatsache des Präsidenten. Damit war am Dienstagabend Schluss. Nach dem großen Sieg hatten die leitenden Bayern-Angestellten, unter ihnen viele enge Freunde von Hoeneß, das Bedürfnis, ihren Präsidenten zu verteidigen. Nicht seine Tat, nicht den Steuerbetrug, sondern als Menschen, der gerade viel abbekommt. Da war zum einen Jupp Heynckes, der Trainer. Nach dem Spiel gegen Hannover hatte er noch verkniffen geschwiegen, diesmal verteidigte er Hoeneß. "Ich denke, dass alles, was auf ihn niederprasselt, aus meiner Sicht zu exzessiv ist", sagte Heynckes am Mikrofon des Senders Sky: "Wir haben es beim Ex-Bundespräsidenten erlebt, der extrem in den Medien niedergemacht wurde." Seine Worte waren an die Medien gerichtet, auch an die Süddeutsche Zeitung, die noch am Dienstagabend vermeldet hatte, dass gegen Hoeneß in seiner Steuersache sogar ein Haftbefehl der Münchner Staatsanwaltschaft vorliegt. Demnach ist Hoeneß nur wegen der Zahlung einer millionenschweren Kaution auf freiem Fuß. Hoeneß habe einen Fehler gemacht, befand auch Heynckes: "Aber Uli Hoeneß ist ein ganz wertvoller Mensch." Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef, setzte zu einer kleinen Regierungserklärung an: "Ich muss eins sagen: Uli Hoeneß ist mein Freund, das ist sehr wichtig. Uli Hoeneß ist für den FC Bayern wahnsinnig wichtig, ich kann mir den FC Bayern ohne Wenn und Aber nur mit Uli Hoeneß vorstellen. Ich glaube, es ist wichtig, dass man in diesen Zeiten auch loyal zu seinen Freunden steht. Das ist ein Zeichen auch der Stärke unseres Klubs."
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Zirkusnashorn in Luckenwalde zwei Mal ausgebüxt Im brandenburgischen Luckenwalde ist ein Nashorn gleich zwei Mal hintereinander aus dem Stall eines Zirkus ausgebüxt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnte sich das Tier am Samstag aus einem Stall befreien und spazierte auf einer Straße nahe der Innenstadt herum. Pfleger entdeckten es und lockten es zurück in seinen Stall. Von dort büxte es allerdings erneut aus: Mitarbeiter des Zirkus fanden es kurz darauf friedlich auf einer Wiese. Sie brachten es zurück und ließen es nun besonders bewachen. Kürzlich zwei Stachelschweine in den Straßen der Stadt unterwegs Bereits vor zwei Wochen hatten die Bewohner von Luckenwalde tierischen Besuch. Damals waren kurzzeitig zwei Stachelschweine auf den Straßen unterwegs. Sie waren aus dem Tierpark geflohen.
Zirkusnahor n in Luckenw@ @ @ @alde wei Mal-- ausgcbüxt Im brdenburgis--chen Luck@enwalde ist ein Nashorn gleich zwei Mal hintereinander aus dem Stall cines Zirus ausge büxt. Wie di Polizei am Sontag mitteilte, konnte sich das Tier am Samsta g aus einem Stall befreien und spazierc auf einer St%raße nahe der #Innenstadt %herum. Pfleger entdeckten es und lockten es z--urüc in seinen Stall. Von dort büxt e es allerdings erneut aus: Mitarbeiter es Zirkus fanden es kurz darau friedlic h auf einer Wiese. Sie brachten es zurü ck u&nd ießen es nun besonders bew@ @achen. [1] Kürzlich zwei@ @ @ Stachelschweine in den Staßen de Stadt unterwegs Bereits vor zwei Wochen hatten die Bewohner von Lucenwalde tierischen Besuch. Damas waren kurzzeitig zwei Stachschweine auf dn Straßen unter wegs. Sie ware--n aus dem Tierpark ef1ohen. -2-
Ein früherer Kommandant der Provisional Irish Republican Army ist am Dienstagmorgen in Belfast auf offener Straße erschossen worden. Das berichten der Guardian und andere britische Medien. Gerard "Jock" Davison wurde in der nordirischen Hauptstadt mit mehreren Schüssen niedergestreckt. Er war in seinen späten Vierzigern. Davison war in den 1980er Jahren innerhalb der paramilitärischen Organisation PIRA, die aus der Spaltung der IRA hervorging, zu einem ranghohen Mitglied aufgestiegen. Wie der Guardian schreibt, vertrat Davison die Provisional IRA in Belfast. Später habe er die Strategie der Partei Sinn Féin unterstützt, mit der die palamilitärische Organisation traditionell eng verbunden war. Deren Ziel besteht darin, die zum Vereinigten Königreich gehörenden Grafschaften Nordirlands in das Staatsgebiet der Republik Irland einzugliedern. Am Tatort versammelte sich nach den tödlichen Schüssen auf Davison ein großes Polizeiaufgebot. Der nordirische Politiker und Unterhausmitglied Alasdair McDonnell verurteilte die Tat dem Guardian zufolge: "Das ist ein abscheuliches Verbrechen. Meine Gedanken und Gebete sind in dieser traumatischen Stunde bei der Familie des Toten." Über die Täter und deren Verbleib ist derzeit nichts bekannt.
Ein früherer Kommandant der Provisi0nal Irish Republican Army ist am Dienstagmorgen in Belf ast au--f offener% Straße erschossen orden. Das berichten der Guardian und and-ere@ @ @ @ britische Medie#n. Gerard "Jock" Davison wurde in der nordirischen Hauptstadt mit meh reren Schüssen niedergestreckt. Er ar in seinen späten Vier ziger. Davison war in den 1980er Jahren innerhalb der paramilitä-rischen Organisation PIRA, die aus der Spaltung der IA hervorgi ng, zu einem ra#ngh0hen Mitglied auestieqen. W ie der Gardian schreibt, vertrat Davison die Provisional IRA i@n B$elfast. Später habe er die Strategie -1- dcr Par tei Sinn Féin unterstützt, mit der die palamil itärische Organ%isat@ion traditionell eng verbunden war. De ren Ziel besteht dain, d#ie zum Vereingten Königreich gehörenden Grafshafte#n Nordila nds @ @in das Staatsgebiet der Reublik Ir1and einzugliedcrn. Am Tatort ve@rsammelte sich nach n tödlichen Shüssen auf Dav&ison ein großes P olizeiauf gebot. Der nordi rische Politiker und Unterhausmitglied Alas dair McDonnell verurteilte die Tat de Guardian zufolg: "Das ist ein abscheliches Verbr#eche&n. Meine Gedanken und Gebete sind in dieser traumatischen Stund bei der Famil#ie de#s Toten." Über die Täter und der#en Verbl@ @ @eib ist derzei nichts beka$nnt. -2-
Mehr als 2200 Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr im Mittelmeer ertrunken, berichtet das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Die Zahl der für tot erklärten und auf dem Mittelmeer vermisst gemeldeten Menschen lag demnach 2018 bei 2262. Im Vorjahr waren demnach noch 3139 Todes- oder Vermisstenfälle registriert worden. Es gibt also einen Abwärtstrend. Ob sich dieser fortsetzt und weniger Menschen ertrinken, muss das Jahr 2019 zeigen. Gezählt werden geborgene Leichen und Vermisstenmeldungen. 2015 waren noch mehr als eine Million Menschen über das Meer nach Europa gelangt. Inzwischen haben sich allerdings die Flüchtlingsrouten verschoben: Die meisten Flüchtlinge kamen 2018 in Spanien an, wie das UNHCR mitteilte. Zuvor waren Italien und Griechenland die Hauptankunftsländer gewesen. Die Gesamtzahl der über das Meer nach Europa gekommenen Menschen ging demnach von 172 301 im Jahr 2017 auf 113 482 zurück. Der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge stammt der Großteil aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Weltweit steigen die Zahlen von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, allerdings an. Der UNO-Flüchtlingshilfe in Deutschland nach waren weltweit noch nie so viele Menschen auf der Flucht wie im Jahr 2018. Das UNHCR macht Menschenschmuggler für die Toten verantwortlich. Die Flüchtlingsorganisation fordert, dass die Netzwerke zerschlagen werden. Am Mittwochabend hat die britische Polizei in Manchester zwei Männer festgenommen, die die illegale Einreise von Migranten über den Ärmelkanal organisiert haben sollen. Die Zahl der Migranten, die über Frankreich illegal nach Großbritannien kommen, ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen.
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Der Flugverkehr in Deutschland wächst massiv. Dumm nur, dass die Flughäfen in München und Frankfurt schon jetzt an ihre Grenzen stoßen. Dringend erforderliche Start- oder Landezeiten können oft nicht mehr genehmigt werden. Es spricht der Mann aus dem Tower. Michael Kerkloh hat vor einem großen Foto seines Kontrollturms an der Stirnwand im Saal "Leonardo da Vinci" des Münchner Hotels Kempinski Platz genommen. Der Chef des Flughafens der Stadt ist bester Stimmung: "Wir haben nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise sehr viel schneller als erwartet wieder deutliche Verkehrszuwächse registriert", sagt er bei der Bilanzvorstellung seines Unternehmens. Detailansicht öffnen Unter den Top-Ten-Flughäfen der Welt ist aus Deutschland nur der Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt vertreten. Doch der Flughafen München ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Für eine Aufstellung der größen Flughäfen der Welt bitte auf die Grafik klicken. Etwa 35 Millionen Fluggäste benutzten den zweitgrößten deutschen Verkehrsflughafen im vergangenen Jahr, das waren 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie. Der Flughafen-Konzern machte nach vorläufigen Zahlen 1,1 Milliarden Euro Umsatz und erzielte mit 125 Millionen Euro sein bisher bestes Ergebnis. Kerkloh rechnet mit fünf bis sechs Prozent Wachstum auch in diesem Jahr und lässt durchblicken, dass dies eine eher konservative Schätzung ist. Grund zum Optimismus gibt dem Manager vor allem die rasante Entwicklung des Luftfracht-Geschäftes mit plus 27 Prozent. Das gilt als Barometer für den gesamtwirtschaftlichen Trend. München steht nicht alleine da Die Tochtergesellschaft Cargogate musste noch bis April 2010 kurzarbeiten, nun macht die Belegschaft Überstunden, um die Fracht zu laden, die nicht zuletzt dank neuer Langstrecken-Verbindungen so viel mehr geworden ist. Neuerdings verbinden die Lufthansa-Partner Singapore Airlines, Continental Airlines und All Nippon Airlines München täglich mit Singapur, New York und Tokio. Da wird es eng auf den zwei Start- und Landebahnen in München. "In den Verkehrsspitzen sind wir aufgrund der heute bestehenden Auslastung über mehrere Stunden des Tages vollkommen dicht", sagt Kerkloh. Wünsche der Fluggesellschaften nach zusätzlichen Start- oder Landezeiten können "schon lange nicht mehr berücksichtigt werden". München steht mit seinen guten Zahlen hierzulande nicht alleine da. Obwohl die Aschewolke, heftige Schneefälle und Pilotenstreiks den Flugbetrieb massiv beeinträchtigten, konnten praktisch alle großen deutschen Flughäfen im vergangenen Jahr nach der Krise zulegen. Das Wachstum war auch deswegen deutlich, weil die Geschäftsreisenden zahlreiche Termine nachgeholt haben, die sie im Vorjahr aus Budgetgründen noch verschoben hatten: Der Aufschwung ist vor allem dem Plus im Geschäftsreisesegment zuzuschreiben. Insgesamt legten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Verkehrsflughäfen (ADV) bis einschließlich November 2010 um fünf Prozent zu.
Der Fluverkehr in Deutschland wächst massiv. Du@ @mm nur, dass die Flughäfen in München und Frankfurt chon jetzt an ihre Grenz en stoen. Dring end erforderli#che Start- @ @oder a ndezeiten können oft niht mehr genehmigt @werden. Es s pricht d@ @ @ @er Mann aus dem Tower@. Michael Kerk1oh ha_t v_or einem großen Foto %seines Kontrollturms an der Strnwand im Saal "L eonar%do da Vin@ @ @i" des Mün chner @ @ @ @Hote@ls Kemp&inski Platz genommen. Der Chef des Flughafens de Stadt ist bester Stimmung: "Wir haben nach der globalen Finanz- und Wirtschaf@ @ @ @tskrise sehr viel schneller a ls erwa@ @ @ @rtet wieder deutliche Verkehrs zuwächse regi$striert", sagt e@ @ @r bei der Bilanzvorstellung seine Unternehmens. Detailnsicht öffne_n Unte den Top-Ten-Flu%ghäfen der Welt ist 1 aus Deutschland @ @ @nur @ @der Rh&ein-Main-Flu gh af en in Frankfurt vertreten . D0ch der Flughafen München ist in den vergangencn Jahren st%ark gewchsen%. @ @Für --eine Aufstellung der größ en Flughäfen der Welt bitte auf die Grafik klcke-n. Etwa 35 Millionen Fl#uggästc benutzten den zweitgrößten #deutscen Verkeh@ @ @ @rsflughafen im vergangenen Jahr, das waren 6,2 Proznt mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie. Der Flughafe-Konzcrn machte nach vorläufigen Zahlen 1,1 Milliarden Euro Umsatz und erzielte mit 125 Mil1-@ @ @i0 nen Euro sein bishcr @ @bestes Ergebnis. Kerkloh rechnet mit fünf bis sechs Proze nt Wachstum auch in disem J-ah r und @ @ @läss$t durchblicken, dass dies eine ehe@ @ @ @r konservative Schätzung ist. Grund zum Optimismus gib t dem Manager vor allem ie rasante Entwicklung des Luftf rach&t-Gschäftes [2] mit p1us 27 Prozent. Das gilt als Baromcter für den g%esamtwirtschaftlichen Trend. München@ @ steht nich_ al1eine da Dic Tochtergcsellschat Cargogatc musste nch bis April 2010 kur zarb@ @eiten, nun macht die Beegschaft @ @ @Über stunde n, um di@ @ @ @e Fr#acht zu la den, die nicht zuletzt dank neuer Langstrecken-Ver&bindungen so iel me geword en ist. Neuerdings verbinden die Lufthansa-rtner Singapor Airlines, Coninental Airlines und All# Nippo@ @ @n Air_lines München täglich mit Singapur, New York und Tokio. Da wird es eng auf den zwei Start- und Landebahne n in Münche n. "I%n den Ve@ @ @rkehrssp&itzen sind wir aufgrund der heute bestehenden Auslastung über mehrere Sunden des Tag$es vollkommen dich t", sagt Kerkloh. Wünsch@ @ @ @e der Fluggesellschaf ten nah z&uätzlichen Start- oder Land ezeiten önnen -3- "shon lang e n_icht meh%r berückschtigt werden". ünchen steht mi t senen guten Zahlen hierzulande nicht alle ine da. Obwohl die Aschewolk@ @ @ @e, heftige Schneefä11e und Pilotenstreiks den Flugbet rieb massiv beeinträchtigten, konnten praktisch alle großen deutschen Flughäfen im vergangenen Jahr na ch der Kr@ise zuleg@ @ @ @en. Das Wachstu m war auch deswegen deutlich, weil die Gesäftsreisenden zahlrciche $Termine nacgeholt habcn, die@ @ @ @ sie im Vorjahr aus Budgetgründen noch verschoben hatten: De Aufschwung ist vor allem dem Pl&us im Geschäftsreisesegment zuzuschreiben. Insgesamt le @ @ @ @gten die Mitglieder der A rbcitsgemcinschaft de$r Deutschen Ve@rkehrsflughäfen (ADV) bis einschließlich November 2010 um fünf- Prozent zu. 4
Die seit mehr als einer Woche vermisste Tramperin Sophia L. ist möglicherweise in Oberfranken getötet worden. Es haben sich Hinweise auf einen möglichen Tatort in Oberfranken verdichtet, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bayreuth sagte. Nach der Festnahme eines tatverdächtigen Lastwagenfahrers in Spanien am Dienstag wurden demzufolge auch die GPS-Daten seines ausgebrannten Lastwagens ausgewertet. Aufgrund dieser Erkenntnisse könne davon ausgegangen werden, dass die Frau in Oberfranken getötet wurde. Am Donnerstag war im Norden Spaniens eine weibliche Leiche gefunden worden. Der Fundort und die Fahrtroute des 41 Jahre alten Kraftfahrers seien deckungsgleich, so die Bayreuther Staatsanwaltschaft. Ob die Frau die vermisste 28 Jahre alte Studentin aus Leipzig ist, war am Freitagabend noch unklar. Zur Identifizierung der sterblichen Überreste werde nun eine DNA-Profil der Vermissten erstellt und den spanischen Behörden zugeleitet. Der in Spanien südlich von Madrid festgenommene Fernfahrer soll demnächst nach Deutschland gebracht werden. Der Tatverdächtige hatte am Freitag die Überstellung an die deutschen Behörden akzeptiert.
Die eit mehr als einer Woche vermisste Tramp@ @ @erin Sophia L. ist möglicherweise in Oberfraken getötet --worden. Es haben sich Hinweise auf inen möglichen Tatort in Oberfr anken verdichtet, w ie der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bay-reuth sagte. Nach der Festnahme ein es tatverdächtigen La@stwag#enfahrers in Spanien am Diens ag wurden demzufol ge auch di--e G_P-Daten _sei#ne@s ausgebrannten Lastwagens a usgewerte@t. Afgrund dieer Erkenn tnisse könne davon@ aus gegangen werden, dass die Frau in Oberfranken getötet wurde. Am _ Done_rsag war im-- Norden _Spaniens eine eibliche eiche gefunden worden. Der Fundort und die Fahrtrout dcs 41 Jahe aten 1 Kraftfahrers seien de--ckungs gleich, so die Bayreuther Staatsan@ @ @waltschaft. Ob de Frau die vermisst e 28 Ja@ @hre al@ @ @te Studcntin aus Leipzig ist, war am Fr#e@ @ @itaaben@ @ @d noch unklar. Z@ @ @ur Idtifizerung de&r sterblichen Überreste werde nun eine DNA-P rofil der Vermissten erstellt und- den s%panisch en Behörden zugeleitct. Der in Spanien südlich vo%n Madrid festgenommene Fernfahr cr soll demnächst nach Deutschland gebracht werden. Der Tatverdächtige hatte a#m Freitag die Überstellung an dic deutschen Bhörden akzeptiert. -2-
Mario Gomez hat ein gelungenes Comeback beim VfB Stuttgart gefeiert. Im ersten Pflichtspiel mit dem Torjäger seit achteinhalb Jahren gewannen die Schwaben zum Rückrundenauftakt 1:0 (0:0) gegen Hertha BSC. Ein kurioses Eigentor von Berlins Verteidiger Niklas Stark in der 78. Minute brachte die Stuttgarter näher an das Tabellenmittelfeld heran. Als Daniel Ginczek Gomez bedienen wollte, ging Stark dazwischen, lupfte den Ball aber über seinen Torwart. Der VfB beendete mit dem Sieg nach vier Niederlagen in der Fußball-Bundesliga nacheinander seine Negativserie. Frankfurt schwächelt weiter im eigenen Stadion Der SC Freiburg hat im Abstiegskampf einen weiteren wichtigen Punkt geholt. Die Mannschaft von Christian Streich spielte 1:1 (0:1) bei Eintracht Frankfurt und ist jetzt seit sechs Ligaspielen ungeschlagen. Robin Koch glich die Frankfurter Führung durch Sebastien Haller (28.) durch ein Kopfballtor in der 51. Minute wieder aus. Die Eintracht zeigte sich erneut als großzügiger Gastgeber, der den dritten Heimsieg der Saison trotz mehrerer klarer Torchancen verspielte. Nur neun ihrer 27 Punkte haben die Frankfurter in dieser Saison im eigenen Stadion geholt. Hoffenheim spielt nur 1:1 in Bremen Werder Bremen bleibt unter Trainer Florian Kohfeldt zu Hause ungeschlagen, hat einen wichtigen Schritt aus der Abstiegszone aber verpasst. Die Bremer kamen gegen 1899 Hoffenheim nur zu einem 1:1 (0:1) und belegen damit weiter den Relegationsplatz. Benjamin Hübner brachte die Gäste in der 39. Minute in Führung. Theodor Gebre Selassie gelang in der 63. Minute immerhin noch der Ausgleich für die Bremer. Die Sorgen des HSV wachsen Der FC Augsburg hat die Abstiegssorgen des Hamburger SV weiter verschärft. Die Hanseaten unterlagen nach einer in der Offensive nicht erstligareifen Leistung verdient mit 0:1 (0:1) beim Überraschungsteam der Hinrunde. Ja-Cheol Koo belohnte den FCA mit seinem Kopfballtor in der 45. Minute für sein immer wieder mal wuchtiges und auch zielstrebiges Angriffsspiel. Füllkrug trifft drei Mal Mit seinem ersten Dreierpack in der Bundesliga hat Niclas Füllkrug Hannover 96 zum Jubiläumssieg geschossen und lässt die Fans von Europa träumen. Der 24-Jährige erzielte beim 3:2 (2:2) gegen den FSV Mainz 05 alle drei Tore der Gastgeber - und führte sie damit im Alleingang zum 300. Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte (966 Spiele). Yoshinori Muto (26.) und Alexander Hack (31.) hatten Mainz kurz vom ersten Auswärtssieg der Saison hoffen lassen. Doch Füllkrug schlug mit drei Treffern (33., 38., Foulelfmeter und 75.) zurück, Hannover hat nun 26 Punkte und darf als Tabellenzehnter auf die Europapokal-Plätze schielen. Mainz steckt hingegen tief im Tabellenkeller fest, die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz gewann nur eines der letzten zehn Bundesligaspiele.
Mar@io Gomez at ein ge lun#genes Comeback beim VfB Stuttgart efeiert. Im erstcn lichtspiel mit em To#rjäger se it acht@ei--nhalb Jahren gewannen die Schwaben zum Rückrun#denauftakt :0 (0:0) ge&gen Hertha BSC. Ein kurioses Eigentor von Berlins Verteidige r Niklas Stark in$ der 78. Minute brachte die S tutgarter näher an das Tabellen&m%ittelfeld heran. Als Daniel Ginczek Gomez bedienn wollte, gig Stark dazwischcn, lupfte den Ball aber über senen Torwart. Der VfB beendete mit dem ie@ @ @ @g nach ier iederlag@en in d_er Fußball-B undesliga nacheinander seine %Neg-ativserie. Frankf--urt shwächelt weiter i eigenen --St#adion Der SC Freiburg hat im Abstiegsk 1 mpf einen weiteren wichtigen Punkt geholt. Die Manschaft von Christian Streich spielte 1&:1 (0:1) bei Eintracht Frankfurt und ist jetzt seit sechs Ligaspielen unge schlaqen. Robin Koch glich die Frank furter F ührung durc Sebastien Haller ( 28.) durch ein Kopfballtor in der 51. Minute wieder aus. Die Eintracht zeigte sich erneut als gr0 ßzügiger atg--eber, der den dritten Heimsi eg der Saison trotz mehrerer klarer T@orchancen verspielte. Nur neun ihrer 2&7 Punte habn di e Frankfurter in dieser Saison im eigencn Stadion geholt. Hoffeim spielt nur 1:1 in Bremen W erder Bremen bleibt unter Trai ner Florian [2] Kohfeldt zu Hause @ @ @ @ungeschlaqen, hat einen wichtigen Schritt aus der Abstiegszone aber verpsst. Die Bremer ka#men gegen 1@ @899 Hoffenheim nur zu eine m 1:1 (0:1) und belegen dait weitcr dn Relegationsplatz. Benjamin Hüb ner brachte die äte in der 39. Minute in Führung. Theodor Gebre Selassie gelang@ @ @ in der 63. Minute immerhin noh der Ausgleich für die Bremer. Di e Sorgen des HSV wachsen Der FC Augsburg at die Abstiegssorgen des Hamburgcr S%V weiter verschärft. Die Haseaten untcr#lagen nac h einer in der Offensive ni@ch t erstligareifen Leistung verdien t mit 3 0 :1 (0:1) beim Überr aschungsteam d@ @ @er Hinrunde. Ja--Cheol Koo belohnte den FCA mit seine Kopfballtor in der 45. $Minute für sin immer wieder ma1 wuchtiges un d auch zielstrebiges A ngriffs spicl. Füllkrug t rifft drei Mal Mit seinem ersten Dreierpac k in der Bunesliga hat Niclas Füllkru# g Hannover 96 zum J@ @ @ @ubiläumssieg ge_schossen u_nd lässt -&die F ans von Europa träumen. Der@ @ 24-Jährige erzi@ @ @elte beim 3:2 (2:2) gegen den FSV Maiz 05-- all e drei Toe der Gast geber - und führte sie damit im Alleingang zum 300@ @ @ @. -4- Bunesliga-Sieg der Vereinsgeschichte (966 Spiele-). Yoshinori Muto (26.) u@ @nd lexander Hack (31.) _hatte@ @ @ @n Mainz kuz vom ersten Auswärtssieg der Saison% hoffen lassen. Doch_% Füllkrug schlug mit drei Treffern (33., 3#8., -F_oulelfmeter und 75.) zurück, Hannove#r hat nun 26 Pun kte und darf al T#abellenzehnter auf die Europapokal-Plät-ze schieen. Mainz s$teckt hig egen tief im Tabellen-keller fe st, die M ann schaft von Trainer Sandro chwarz gew ann nur eines der lezten zehn Bundesigas piel-e. [5]
Der Verlust der parlamentarischen Mehrheit für die britische Premierministerin Thersa May schickte das Pfund Sterling am Freitag auf Talfahrt. Die Währung verbilligte sich zum Euro zeitweise um mehr als zwei Prozent auf den tiefsten Stand seit November. Trotz aller Unsicherheit herrschte jedoch zumindest Zuversicht, dass der "harte" Brexit abgewählt wurde. Deshalb hielten sich die Verluste beim Pfund in Grenzen. Als die Briten vor einem Jahr für den Brexit gestimmt hatten, war die Währung noch um knapp zwölf Prozent nach unten gerauscht. Die Schwäche des Pfund hat auch eine positive Seite: Britische Waren werden im Ausland billiger und dadurch attraktiver für die Kunden. CIKR/Reuters Die Anleger hoffen auf eine Fortsetzung des starken Laufs am deutschen Aktienmarkt in dieser Woche. Dann könnte der Dax erneut einen Rekordstand erreichen, meinten Händler. Von seinem Höchststand ist der Leitindex derzeit rund 60 Punkte entfernt. Ausschlaggebend dafür dürfte aber weniger die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch als wichtigstes Ereignis der Woche sein. Vielmehr werden wegen des - nicht bundesweiten - Feiertags unterdurchschnittliche Handelsumsätze erwartet. Zum sogenannten Hexensabbat am Freitag könnten dadurch Aktienkurse und Indizes noch etwas kräftiger als üblich schwanken. Die vergangene Woche beendete der Dax fast unverändert. AMON/DPA
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Familienbild mit Kanzlerin und Präsident: Sigmar Gabriel (zweiter von rechts) mit seiner Ehefrau Anke (rechts), Tochter Marie, Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Ernennung zum Außenminister. Die Kanzlerkandidatur hatte der Außenminister bereits wegen der Familie sausen lassen, nun ist Sigmar Gabriel zum dritten Mal Vater geworden. Und wieder ist es ein Mädchen. Es ist ein Mädchen, und zwar das dritte. Die Kleine heißt Thea - und hat offenbar eine Vorliebe für, je nach Sichtweise, sehr späte oder sehr frühe Auftritte. Jedenfalls ließ Sigmar Gabriel am Samstag via Facebook und Twitter wissen: "Heute um 3.41 wollte unsere Thea endlich die Welt kennen lernen. Wir sind ganz glücklich". Dazu postete der Außenminister und Noch-SPD-Vorsitzende ein Foto, das Theas kleine Hand zeigt, die seinen Zeigefinger ergreift. Die Nacht jedenfalls dürfte für den Vater kurz gewesen sein: Erst am frühen Freitagnachmittag war Gabriel von einem Besuch in die Ukraine zurückgekehrt. Guten Morgen, heute um 3.41 Uhr wollte unsere Thea endlich die Welt kennen lernen. Wir sind ganz glücklich. Anke, Marie und Sigmar pic.twitter.com/7bXdXTrQkd — Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) 4. März 2017 Der 57-Jährige hat eine bereits erwachsene Tochter sowie mit seiner Frau Anke die vierjährige Marie. Sie hatte der Politiker vor wenigen Wochen zur Zeremonie für den Amtswechsel vom Wirtschafts- ins Außenressort mit Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck ins Schloss Bellevue mitgebracht - eine durchaus ungewöhnliche Szene. Hoher Stellenwert der Familie Die Familie war nach eigenen Aussagen auch der Grund, warum Gabriel auf die Kanzlerkandidatur und den SPD-Vorsitz verzichten wollte: Öffentlich hatte der Politiker damit gehadert, nicht genug Zeit für sie zu haben - und musste einigen Spott über sich ergehen lassen, weil er wenigstens an einem Tag in der Woche seine zweite Tochter in die Kita bringen wollte. In einem Interview mit dem Stern hatte er deshalb gesagt, auch "private Gründe" hätten ihn zum Verzicht auf die Kanzlerkandidatur bewogen: "Heute bin ich wirklich ein glücklicher Mensch. Ob ich es auch wäre, wenn ich meine Familie noch weniger sehen würde als jetzt schon, weiß ich nicht." Die ersten Glückwünsche zur Geburt der kleinen Thea ließen nicht lange auf sich warten: Das Außenministerium, Regierungssprecher Steffen Seibert sowie Politiker mehrerer Parteien gratulierten der Familie über die sozialen Netzwerke. Unsere Glückwünsche, Herr Minister! Wir freuen uns mit Ihnen und herzlich willkommen Thea! https://t.co/P3VaYw65bz — Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) 4. März 2017
Familienbild mit Kanzlerin und Prä sident: Sigmar Gabriel (zwei_ter on rechts) mt seinr Ehefrau A nke (rechts), Tochter Marie, Bundespräsi dent Gauck und Bundeskanzlerin Angela Mekel bei der Ernen-nung zu Außenminister. Die Kanzlerkandi datur hatte der Außen#minister bereits wegen der Familie sausen lasscn, nun ist Siqmr_ @ @Gabriel zum dri--tten Ma1 Vatr geworden. Und wieder is--t es ein Mädchen. Es is t ein 1 Mädchen, und zwar das dritte. Die Klei ne_- h&e--iß Thea - un_d hat offenbar eine Vorliee -fü$r,-- je nach Sichtweise, sehr späte oder sehr frühe Aftritte. Jedenfalls ließ Sigmar Gabriel am Sa@ @ @ @mst ag v ia Facebook und Twitter wissen: "Heut e um 3.41 wollte unsere Tea endlich die Welt kennen lernen. Wir sind gan glücklich". Dazu postete de-r Außenmini$s-ter und Noch-SPD-Vorsitzc n [2] de ein Fo-to, das Theas kleine &Hand zigt, die seinen Zeigef iger ergreift. Die Na cht jedefa_lls dürfte fü den Vater kurz gewes#en sein: Erst am frühen Freita gnachmit tag war Gabri@ @el v0n einem Besuch in die Ukrai_ne zurückgekehrt. Guten Morg en, heute um 3. 41 Uhr woll@ @ @ @te unscre Thea en dlich die Welt kenne@n lernen. Wi r 3 s ind ganz g1ückich. Anke, Marie und Siqmar pic.twitter.com/7bXdXTr@ @ @Qkd — Sigmar Gabr iel (@sigmargabri el) 4. M är-z 2017 Der 57-Jhrige hat eine bercits erwachsene Tocher sowie mit sein#er Frau An$ke di-e vierjährige arie. Sie ha t te der Poiiker vor wenigen Wochen zur Zeremonie für den Amtswechsel vom Wirtschaft- ins Aßenresrt mit Kanzlerin@ @ @ @ Angela Mekel und Bun des@ @ @präsident Joac$him Gauck ins Schos-- s Bellevue mitgebracht - eine durchaus ungewöhn1iche 4 zene. Hoher St ellenwert der Familie Die Familie war na--c eigenen Aussagen auch de r_ Grund, warum Gabri@ @el auf die Kanzlerkandidatur- un_ d en SP D-Vitz verzichten @ @ @wollte: Öffentlich hatte der Politiker damit gehadert, nicht gcnug Z eit für sie zu haben - un d msste einigen Spott ü@ @ber sich ergehen lassen, weil er wenigstens an einem Tag in der Wche 5 seine zweite ochter in die Kita bringen wollte.% In cinem Interview mit dem Stern hatte er desa--lb gesagt, ach "privat e Gründe" hä@ @tten ihn zum Verzicht af die K anzrkandidatur bewogen: "Heute bin ic h wirklich ein glücklicher Mensch. Ob ich es auch wäre, wenn ich meine@ @ Familie noch weniger sehen würde als jctzt schon, weiß ich @nicht." Die ersten Glückwünschc zur Geburt der kleinen Thea @ (6) @ @ 1%ießen ncht lange auf sich warten: Das Außenm inisterium, Regierungssprecher Steffen Seibert sowie Politiker m hrerer Parteie n ratuli erten der Familie übe& die sozialen Netzwerke. Unsere Glückwünsche, Herr Minister! Wir fre uen us mit hnen und herzlich willkommen Thea! https://t@ @.o#/P3VaYw65bz — Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) 4. Mä z 2017 7
Herabstufung der Bonität Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Daumen über Twitter gesenkt. Die Kreditwächter gaben den Anleihen des Kurznachrichtendienstes am Donnerstag die Bonitätsnote "BB-". Damit liegt die Kreditwürdigkeit im sogenannten Ramsch-Bereich, mit dem Ratingunternehmen spekulative Anlagen kennzeichnen. Der Ausblick für das Rating ist allerdings stabil, so dass zunächst keine weiteren Abstufungen drohen. Twitter hatte im September seine ersten Anleihen aufgelegt und damit 1,8 Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt. S&P-Analyst Andy Liu warnte, Twitter investiere "sehr aggressiv" in Wachstum. Bis das Unternehmen seinen Schuldendienst mit Erträgen aus dem operativen Geschäft stemmen könne, dürfte es jedoch noch bis 2016 dauern. Aktienkurs sinkt Nach Veröffentlichung der Herabstufung fiel der Twitter-Aktienkurs um fast sechs Prozent. Zuvor war der Kurs allerdings um mehr als sieben Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um fast 40 Prozent gesunken. Die Nachfrage nach den festverzinslichen Papieren war dagegen zuletzt hoch. Twitter kündigt Neuerungen an Die Firma hatte zuletzt mit einem weiteren hohen Quartalsverlust und mäßigem Wachstum der Nutzerzahlen enttäuscht. Am Mittwoch versprach das Management diverse Neuerungen, um den Dienst zu verbessern. Firmenchef Dick Costolo versprach Anlegern, die Nutzbarkeit des Kurznachrichtendienstes zu verbessern. Bald sollen Videos Costolo zufolge direkt auf Twitter geteilt werden können. Zudem will die Firma den Austausch privater Nachrichten erleichtern und eine Funktion einführen, die für den jeweiligen User relevante Tweets filtert und aufbewahrt, wenn dieser gerade nicht angemeldet ist. Benachrichtigungen will Twitter künftig zielgerichteter verschicken und dabei auch den Aufenthaltsort der Nutzer stärker berücksichtigen.
Herabsufun$g-- der B_onität Dic Ratingagentur Standard & Poor's hat den Daumen übr Twitter q@ @ @esenkt. Die Kreditwächter ga&ben dn Anleihen de&s Kurznachrich tend ienstes am Donnestag dic Bo@ @nit ä tsnote "BB-". Damit liegt die Kreditwürd--igkeit im so gennten Ramsc h-Be reich, mit dem Ra tingunterne hmen spekulaive Anlagen ennz@eichnen . Der Ausblick für das Rating ist a$lerdings stabi1, so dass zunächst@ @ kcine weitern Abt ufungen drohen. Twitter atte im September s eine ersten Anlehen aufgelegt und damit 1,8 Milli@ @ @ @arden Dollr bei I nvestoren inge ammelt. &P-Analyst Andy Liu warnte, Twitter investiere "sehr aggressiv"& in Wacstum. Bis da@ @ @s Uternhme seinen Schuldedienst mit Erträqen aus dem operative n@ @ Geschäft stemmen kön, dürfte es jedoch noch bi&s 2016 dauern. Akt ienkurs --si nkt Nach Veröfntlichun d er H erabstufung fiel der -1- Twitter-Aktie#nkurs um fast secs Prozent. Zuvor w ar der Ku$rs allerdings um mehr als s ieben Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn ist d Kurs& um fast 40 Prozent@ @ @ @ gesun#kcn. Die Nchfrage nach den festverzinslichen Papieren war dagegen zu1etzt hoch. @Twitter kündigt Neuerungen an Die Firma hatte zuletzt mit einem weiteren hohen Quarta1sverlust und mäßigem Wachstum der Nut&zerzahlen enttäuscht. Am Mitt woch versprach das Ma@nagement diverse Neuerung en, um den Diens$t zu veressern. Firmenchef-- Dick Cotolo vcrsp rach Anlegern, die Nu tzbrkeit des Kurznachrichtendienstes zu verbesser n.# Bald sollen Vidc#os C ostolo zufolge diekt auf Twitter geteilt we rden könen. Zudem will die irma dcn Austausch private r Nachricht en er_leichtern und ei--ne Funktion einführen, die für den jeweligen User relevante Tweets filtert und aufbewahrt, wnn dieser gerade nicht angemeldet ist. %Be-nachric@ -2- @ @ @htigungen will Titter@ @ künft_ig zielgericht eter verschicken und dabei auch den Aufenthaltsort der Nutzer stärkr berücksichtigen. 3
Die katholische Kirche und der Klerus haben in Irland Schuld auf sich geladen. Die Menschen dort erwarten vom Papst mehr als nur Worte. Bedeutendes hat die katholische Kirche in Irland zur Kultur Europas beigetragen; irische Priester und Mönche haben vor langer Zeit nicht nur als Missionare, sondern auch als Machtmenschen und Philosophen das Abendland mitgeprägt. Heute aber tut man sich sehr schwer, Gutes in Irlands Kirche zu sehen. Sexueller Missbrauch, Gewalt gegen Kinder, Zwangsadoptionen waren über mindestens Jahrzehnte hin so häufig, dass sie System hatten. Zu diesem System gehörten Vertuschung und Lügen bis in höchste klerikale Kreise. Dies ist das Klima, in dem der Kurzbesuch von Papst Franziskus in Irland ablief. Auf der Insel findet nicht nur, wie überall in Europa, eine allmähliche Entchristlichung statt, sondern in Irland wird diese fortschreitende Säkularisierung von einem wegen des Missbrauch-Systems rapiden Vertrauensverlust in die organisierte Kirche begleitet. Die Macht des Papstes liegt auch in der Macht seiner Worte. Für Irland hat Franziskus bisher nicht die richtigen Worte gefunden, jedenfalls nicht für jene vielen Opfer des Systems. Sein "wir sind schuldig" war nicht deutlich genug; sein Bekenntnis zu konkretem Handeln blieb aus. Beten und Demut gehören zum Glauben. Da wo der Glaube aber auch von Angehörigen der Kirche zerstört worden ist, reichen Gebete des Papstes nicht.
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Philipp Kohlschreiber erreicht in Indian Wells erstmals seit fast acht Jahren wieder das Viertelfinale eines Mastersturniers. Dabei schien er seine besten Tage eigentlich bereits hinter sich zu haben. Selbst Turnierdirektor Tommy Haas war überrascht darüber, dass sein langjähriger Tourkollege Philipp Kohlschreiber nach 89 Minuten gleich den ersten Matchball verwandelte. 6:4 und 7:6 (1) gewann Kohlschreiber gegen den Franzosen Pierre-Hughes Herbert und hat damit in Indian Wells erstmals seit fast acht Jahren wieder das Viertelfinale eines Mastersturniers erreicht. "Mein aktuelles Tennislevel steigt von Woche zu Woche und bei diesem Turnier kommt glücklicherweise alles Positive zusammen", sagte der Augsburger. Schon das Achtelfinale hatte er eher unerwartet durch einen Erfolg gegen den Weltranglisten-Dritten und zweimaligen Grand-Slam-Sieger Marin Cilic aus Kroatien erreicht. Dabei schien Kohlschreiber seine besten Tage eigentlich bereits hinter sich zu haben. Vor acht Jahren stand der 34-Jährige in Toronto letztmals in der Runde der letzten Acht eines Mastersturnier, seine beste Weltranglistenplatzierung (Rang 16) stammt aus dem Jahr 2012. Aber gefühlt hatte Kohlschreiber immer, dass seine mittlerweile 17 Jahre währende Profikarriere nicht einfach sang- und klanglos enden würde. "Ich weiß und wusste, dass da noch etwas kommt", erklärte der altgediente Profi. Bei dem hochklassig besetzten und mit 7,972 Millionen Dollar dotierten Hartplatzturnier könnte Kohlschreiber nun sogar noch einen persönlichen Rekord aufstellen. Mit einem Sieg an diesem Freitag gegen Juan Martin del Potro aus Argentinien stünde der in Kitzbühel lebende Rechtshänder erstmals bei einem "1000er-Turnier" in der Vorschlussrunde. "Derzeit spielt er sehr konstant. Auch seine Rückhand ist besser geworden, ich werde aufpassen müssen", sagte Kohlschreiber, der im Feld der Männer seit der dritten Runde der einzige Deutsche ist. Zuvor hatten die Zverev-Brüder Alexander und Mischa in der zweiten Runde sowie Jan-Lennard Struff (Warstein) und der Münchner Peter Gojowczyk zum Auftakt verloren.
Philipp Kohlschreiber erreicht n In@dian Wells erstmals seit fast acht_ Jahrcn wieder das Vrtelfinale eines Mastersturniers. Dbei schien er sein#@ @ @ @e besten T age e igen tlich bereits hint--er sc-h zu haben. Sebst Turnierdircktor$% Tommy Haas wa r überrascht darüber, dass se in langj--ähriger Tourkollege Philipp Kh1schreiber nach 89 Minuten lei%ch den ersten Matchball verwandelte. 6:4 und 7:6 (1) gewann Kohlschrcibe &r gegen den Franzosn Pierre-Hughes Herbert und hat d%amit in Indian Wells erstmals seit fas t ac-ht Jahren w ieder das Vie%rtelfinale eines Mast ersturniers erreicht. "Mein atuell es# Tennislevel stigt v0n Woche zu Woche und bei diesem Tunier kommt glück1ic--herweise alles Pos@ @ @iti@ @ @ve zusammen", sagte der Augsburge r. Scho das Achtelfi@ @ @ @n ale hatte er eher une@ @ @ @rwartet durch einen Erfolg gegen den Weltran glisten-Dritten und zweimal_igcn Gand-Slam- Sieger Marin [1] Cilic aus Krotien- er#reicht. Dabei schien Kohlschreiber seine besten Tage eigentl ich bereits h--nter sich# z@ @u haben. Vor acht Jahre n stand der@ @ @ 34-Jährige in To@ronto letztmals in der Runde der letzten Acht eines Masrstur nier, seine bste W eltrangltenplatz@ @ @ieru$ng (Rang 16) stammt aus dem J -a$hr 2012. Aber gefühlt @ @ @ @hatte Kohlschrei er immer, dass seine mittlerweile 17 Jahre währende Profikarriere nich@ @ @t einfach sang- und klanglo s endn würde. "Ich weiß und wusste, dass da noch etwas ommt", erkläte der altgediente Profi. Bei dm hochklss&-ig besetzten und mit ,972 M illionen D0llar dtierten Hartplatzturnie# r könnte Kohl schre_iber nun soqar noch einen per@ @ @sön1ihen Rekord aufstellen. Mit einem Sieg an diesem Frei@ @ @ @tag gegen Juan Martin del Potro aus Argentinien stünde de r i n Ktzbühel lebende (2) Rechtshänder erstmals bei einem "1000@ @ @er-Turnier" in der Vorschlussrunde. "Deeit spielt er sehr konstant. Auch seine Rückhand ist besser geworden, ich werde aufp@assen müssen", sagte Kohlschreiber, der im Feld der Männer seit der dritten Run@ @de der einzige Deutsche st. Zuvor hatten die Zverev-Brüde r Alexander und Mischa in der_ zweiten Runde soie Jan-Lennar Struff (Warstein) und der Müchner Pete Gojowczyk zum Auftakt verloe n. [3]
Selbst ein harmloser Blechschaden irgendwo im Ausland kann viel Zeit und Nerven kosten - wo in Deutschland Autofahrern nach einem Unfall im Ausland geholfen wird. Selbst ein harmloser Blechschaden irgendwo im Ausland kann viel Zeit und Nerven kosten - dabei ist die grenzüberschreitende Regulierung von Unfallschäden seit einigen Jahren schon deutlich einfacher geworden, nachdem 2003 die vierte Krafthaftpflicht-Richtlinie der Europäischen Union in deutsches Recht umgesetzt wurde. Die Versicherungsgesellschaften müssen danach in allen EU-Ländern Schadensbeauftragte benennen, an die sich Unfallopfer wenden können. Nützliche Telefonnummern Bei uns gibt darüber der Zentralruf der Autoversicherer Auskunft, der unter (0180) 25026 zu erreichen ist; ein Anruf kostet sechs Cent. Über den Zentralruf können Geschädigte auch anhand des Kennzeichens ermitteln lassen, bei wem der Unfallgegner versichert ist. Reagieren die ausländische Versicherung oder ihr Beauftragter nicht innerhalb von drei Monaten angemessen auf die Entschädigungsforderung des Unfallopfers, hat die Versicherung noch keinen Schadensbeauftragten in Deutschland oder lässt sich innerhalb von zwei Monaten nicht die zuständige Versicherung ermitteln, kann sich der Geschädigte an die Verkehrsopferhilfe in Hamburg wenden - Telefon: (040) 301800 - und einen Antrag auf Schadensregulierung stellen, die dann dem Recht des Unfalllandes folgt. Allerdings: Dieser von den Versicherern getragene Verein ist nicht zuständig für Streitigkeiten zwischen Autofahrer und ausländischer Versicherung, wenn es zum Beispiel über die Höhe einer eventuellen Entschädigung geht.
Selbst ein harmloser Blechschaden irgendwo im Ausland @ @kann viel Zeit und Nerven k osten - wo in Deuts chland Autofahrern nach einem Unfall im Ausland ge holfen wird. Selbst ein harmloser Blechschaden irgendwo im Ausland kann viel Zeit und Nerve@ @ @ @n kosten - dabei ist d@ @ie grenzrschreitende Requlierung von Unfallschäden seit einigen Jahren schon deutlich einfacher geworden, nachdem 003 die viete Kr af thaftpflic@ht-Rictlinie der Europäisc hen _Union in deutsches Recht umgesetzt wurd#e.# Die Versicherungsge sell&schaten mü%ssen danach in allen EU-L--ändern Schadensbeauftragte benennen, an &die s ch U nfallopfer wenden knnen. Nützliche Telefonnummern Be uns gibt darüber der Z entralruf dcr Auversic@herer Auskunft, der unt (0180) 250 26 u erreichen ist; ein Anruf k@ @ @ @ostet sechs ent. Über den Zenralruf k%önnen Geschä--digte auch anhand des Kennzeichens erm itt eln las sen, bei wem -1- der Unfallgegner versichert ist. Reagieren die ausländisch#e Vers icherung oder ihr Beauftragter nicht innerhalb von drei Monaten angemessen au#f --die Entschädigungsforderu ng des Unfallopfers,% hat die Vers icherng noch kcinen Sch&adensbcauftragten in Deutshlad 0der läss t sich in nerha1b von zw@ @ @ei Monaten nicht die zuständige Versicherunq& ermitteln, kann sich der Geschädigte an dic Verkesopferhi lfe in Hamburg wenden - T elefon: (040) 301800 - un einen Antrag auf Schadensre gulierung stellen, die dann dem R_echt des Ualllandes folgt. Allerdings: Dieser von den V&ersicherern@ @_ getr agen #e Ver@ @ @ein ist nicht zuständig ür Streitigk eiten zwischen Autofahrer und ausländischer Versicherung, wenn es zum Be_is$piel üb er die Höh e einer eventuellen- Entschädigun@g eh%t. 2
Anders als die arabische hat die deutsche Sprache nur ein Wort für den Rest der Welt. Es ist das "Ausland". Doch Ausland ist für Deutsche nicht gleich Ausland. Es gibt Abstufungen und positive wie negative (Vor-)Urteile. Dies gilt auch für das vom Ausland abgeleitete Wort "Ausländer". Es gibt Ausländer mit "süßem" Akzent, etwa die Amerikaner und die Franzosen, und es gibt die anderen, vor allem die Türken und die Araber. Allerdings reicht es in vielen angeblich italienischen Restaurants in Deutschland, wo die Kellner den Kunden demonstrativ laut mit italienischen Begriffen überhäufen, wenn ein Kunde ein "Al Salamu Alaikum", von sich gibt. Dann bekommt er bestimmt aus allen Ecken des Restaurants ein deftiges arabisches "Alaikum Al Salam, Bruder!" erwidert. Detailansicht öffnen Undatierte Aufnahme einer Erölraffinerie bei Dhahran an der Ostküste Saudi-Arabiens. (Foto: dpa) Auch in der Außenpolitik gibt es "süße" Länder und weniger süße. Geschichte, Gegenwart und Interessen bestimmen oft das Bild eines Landes und den politischen und medialen Umgang mit dessen Herrschern und Bewohnern. In den atmosphärischen Wolken des deutschen Bewusstseins gilt das europäische Ausland nicht ganz als Ausland, mit Ausnahme der Griechen - wo sie vor allem währungstechnisch hingehören sollten, darüber herrscht derzeit Unklarheit. Amerika ist zwar Ausland, aber irgendwie sehr nah, trotz Atlantik oder gerade wegen der Nordatlantikallianz. Im Falle Russlands wird es schwieriger. Mal ein Bestandteil von Europa, regiert von Freund Putin, mal sehr weit in Asien gelegen, beherrscht von einem Zaren namens Putin. Das arabische Ausland seinerseits ist für Deutschland in zwei Lager geteilt. Die Grenzen sind allerdings sehr durchlässig. So gehörten Ägypten und Libyen nach dem arabischen Frühling zu den süßen Demokratien der Region. Nach den jüngsten Protesten gegen einen in Amerika produzierten Anti-Islam-Film, die in Libyen in die Ermordung des US-Botschafters gipfelten, wandelte sich das Bild. Syrien dagegen war nie süß - und wird es wahrscheinlich nie werden. Es gibt aber die ewig Süßen: die Golfstaaten. Fahrverbote für Frauen und öffentlich vollstreckte Todesurteile mit dem Schwert in dem einen Land, das Fehlen von Parteien und Parlamenten in fast allen und die Versklavung von Millionen ausländischen Arbeitskräften in allen Golfländern finden in Deutschland keinen Widerhall, weder politisch noch medial. Offensichtlich verleihen Öl und Gas den darauf schwimmenden beziehungsweise schwebenden Ländern einen Zuckergeschmack. Aktham Suliman leitet das Büro des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira in Berlin.
@ @ @ @Anders als die arabische hat die deutsche Sprache nur ein Wort für den- Rest de%r We. Es st @ @ @das "Ausland". Doch Ausland ist für Deutsche nicht gl eich Ausland . Es gibt Absufungen und positive wie negative (Vor-)Urteile. Dies gilt auch für das vom Ausland abgeleitete Wort "Ausländer#". s gibt Ausländ_e r @ [1] @ @ @mit "süßem" Akzen, etwa die Ame@ @ @ @rikaner und die Fr anzosen, und es gibt die anderen, vo allem die Türken und di e Araber. Allerdings reicht es in vieln an%gebli italienischen Restaurants in Deutschland, wo die Kellner den@ Kunden demonstrativ laut mit italieni_chen Begrife überhäufe n, wenn ein Kunde ein "Al Salm@u Ala 2 ikum", von sich gibt. Dan-n bek@ommt er bestimmt aus @ @allen Ecken des Restaurants ein deftiges arabis%ches "Alaikum Al Salam, Bruder!" erwider t. Detailansicht öffnen Undatierte Aufna%hme ei ner Erölraffincrie b&ei D hahran an der Ostküste Saudi-Arabien s. (Foto: dpa) Auch in der Außen@politik gib@ @ @ @t es "süße" Länder und weniger süße. Geschichte, Gegenwart und Interessen -3- b--es timmen oft das Bild eines Landes und den p litis@chen und medial en Umgang& mit dessen Hrrsc hern und ewohnern. In dn amosphär_ischen Wo lken %d#es deutschen Bewusstseins gilt das europäische Ausland nicht ganz al@s Ausland, mit Ausnahme der Grieche--n - wo si vor allem währungstechnis ch hingehören sollten, darüber herrscht derzeit Unklarheit. Amerika @ist zwar Ausland, aber irgedwie &sehr nah, trotz Atlantik oder gerade wegen der Nordatlantikallian. Im @ @ 4 @ @Falle Ruslands wir d es @ @ @ @schwieriger. Mal ein Bestandteil von Europ-a, egiert v0n Freund Putin, mal sehr we@ @ @ @it in Asien gelegen, beherrscht von einem Zaren namens Putin. Das arabische Auslad seinerseits ist für Deutschland in z wei %Lager geteilt. Die Grenzen sind allerdings s ehr durchlässig-. So gchörten Ägypten- un d Libyen nach dem arabishcn Frühlin--g -5- zu den süßen Demokratien @ @ @der Region. #Nach den jüngsten P rotesten gegen einen @ @#i$n Amerika# produzierten Anti-Islam-Fl-m, di e in L@ @ @ @ibyen in die Ermordung d es US-Boch afters gipfelten, w ad elte sich das Bild. Syrien dagegen war nie süß - und wird es wahrsceinlich nie w erden. Es @ @gibt a ber die ewig Süßen: die Golfstaaten. Fa@ @ @ @hrverbote -6- für Frauen und öffen#tlich vollstreck@ @ @ @te Todesurt eile mit dem Schwert in dem einen Land, das Fehlen von Parteien_ und Parlamenten in ast llen und die Verskl avung von Millioncn ausländis_chen Arbei tskräften in allen G0flän--dern finde n in Deutschland keinen Widerhall, wedcr politisch noch m@ @ @edial. Offensichtl@ @ih verleihe n Öl u#d as en --darauf schwimmenden beziehungsweise shwbenden Ländern (7) einen Zuckergcschmack.@ @ @ @ Aktham@ Suiman leite t das& Bür0 des arbi sch@ @en Nachr ichtensenders Al-Dschasira_ in Be_rlin. (8)
Die Pläne des Innenministers, die Sicherheitsgesetze zu verschärfen, stoßen auf heftigen Widerstand. Der Datenschutzbeauftragte des Bundes warnt bereits vor der "Aufhebung der Privatsphäre aller Bürger". Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die Vorschläge von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) für eine rasche Verschärfung zahlreicher Sicherheitsgesetze kritisiert. Größere Befugnisse des Bundeskriminalamtes (BKA) bei der Verbrechensvorbeugung sehe er "ziemlich kritisch", sagte Schaar am Montag im WDR. "Denn gerade in diesem Vorfeld weiß man ja erstmal noch nicht so genau, wonach man sucht und nach wem man sucht." Er sei gespannt, "wie eine solche Regelung aussehen soll, die ganz gezielt terroristische Straftäter treffen soll und nicht etwa den normalen Bürger oder jemanden, der im Internet surft". "Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein" Schaar kündigte an, alle Vorschläge unter die Lupe zu nehmen. "Ich werde mir das sehr genau anschauen", sagte er. Die Maßnahmen müssten verhältnismäßig sein und dürften nicht zu tief in Bürgerrechte eingreifen. Trotz Terrorgefahr dürfe es nicht dazu kommen, "dass praktisch die Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger wegen einer solchen Gefährdung letztlich nicht nur in Gefahr gerät, sondern aufgehoben wird". Schäubles Pläne waren am Wochenende in Auszügen bekannt geworden. Nach den Vorstellungen des Bundesinnenministers sollen dem BKA künftig die heimliche Online-Durchsuchungen von Computern erlaubt werden sowie die Rasterfahndung, also das Durchkämmen von Datenbanken auf der Grundlage vorher festgelegter Täterprofile. Zudem sollen die Daten aus der Lkw-Maut zur Aufklärung schwerer Verbrechen benutzt werden können. "Deutliche Beschränkung" Auch die Gewerkschaft der Polizei hat sich gegen Pläne des Bundesinnenministers ausgesprochen. Online-Durchsuchungen von Computern sollten nur bei unmittelbarer Terrorgefahr und in Fällen schwerer Kriminalität erlaubt werden, sagte der Gewerkschafts-Vorsitzende Konrad Freiberg der Passauer Neuen Presse vom Montag. "Hier muss es eine deutliche Beschränkung der Anwendungsbereiche und effektive richterliche Kontrollmöglichkeiten geben." Vorbehalte hat Freiberg auch bei der Nutzung der Lkw-Maut-Daten zur Verbrechensbekämpfung: "Es muss eine deutliche Beschränkung auf schwerste Fälle von Kriminalität geben. Nur dann wäre die Verwendung der Maut-Daten den Menschen auch vermittelbar." Der FDP-Innenpolitiker Max Stadler warf in der Frankfurter Rundschau Schäuble mangelnden Respekt vor dem Bundesverfassungsgericht vor. Es sei stillos, ein Gesetz über Online-Durchsuchungen vorzubreiten, bevor die Verfassungsrichter die in Kürze erwartete Entscheidung zu dem Thema getroffen hätten. Die Union setze auf gesetzgeberischen Aktionismus, anstatt die Polizei mit den nötigen Mitteln auszustatten.
Di e Pläne des Innenministrs, die Sic-herheitsgesetze zu versch_äfen, stoßen au--f he@ @ @ftign Widerstand. Der Da tenschtzbea uf&trgte des Bunds warnt bereits vor der "Aufhebung der Privatsph%äre &aller Bürger". Der Bundesdatenschutzbauftragte Peter Schaar hat die Vorschläge von Innenminister Wolfgang Schäubl_e (CDU) für eine r asche Verschärfung zahl reicher Sich@erheits esetze kritisiet. Größe re Befugnise des Buskriminalamtes (BKA) bei der Verbrechensvorbeugung sehe er "ziemlich kritisch", sa&gte Schaar a@ @ @m Montag im WD. "Denn gerade in diesem Vorfel weiß man ja ers tmal n och nicht so genau, wonach man$ such@ @ @t und nach wem @ @ @ @man sucht." Er sei gespannt, "wie eine solche Regelung aussehen soll, d ie ganz gezielt te #rroristis che Straftäter $reffen soll und nicht etwa den n-ormalen Bürge@ @ @r ode jemanden, der im Internet surft". "Maßnahmen müssen verhältnis@ @mäß_ig sin" Schaar@ @ @ kündigte an, alle Vorschläge unter die Lu pe zu nehmen. "Ich w --erde mir& das sehr genau anschaen", 1 sagte er. Die Ma@ßnahm en @müssten verhätnismäßig sein und dürften nicht zu tief in Bürgerech te engreifen. Trotz Terrorgefahr dürfe e nicht azu kommen, "dass praktisch die Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger ween einer solchen Ge@ @ @ @fährdung l@etzt1ich nicht n#ur i@ @ @n Gefahr gerät, @ @sondern afgehoen wird". S chäubles Plä ne waren am- Wochennde in Auszügen bekannt geworden. Nach den Vor stellungen des Bundesnnenminiser$s solen dem BKA künftig die heimliche Online-%urchsuc hungen von Computern erlau@ @ @bt we rden- sowie die Rasterfahdung, also das Durchkämmen vo@ @ @n Dat&enbanken auf -dcr Grundlaqe orher festgelegter Täterprofile. Zudem sollen di@e Daten aus der Lkw-Maut% zur Auf@klä rung schwerer Verbrech cn benutz werden können. "Deutliche Beschränkung" Auch die Gewerk schaft der o1izi hat _sich gegen Pläne des Bundesinnenministers ausgesproche n. Online-Durch_suchungen von Computcrn sollte nur bei unmittcl-barer Terrorgefahr und in ällen schwerer Kriminal&ität erlaubt werden, sagte der Gewerkshafts-Vrsit_zende Konrad Freiberg der Pa ssauer Neuen Pre# -2- sse vom@ Montag. "Hier mu ss es eine detiche Beschränkung der Anwe ndung$sber_eiche@ @ und effektive richterliche Kontrollmögl i_chkeiten gebe$n." Vo rbehalte hat Freiberg auch bei er Nutzung der &Lkw-Maut-Daten zur Verbrechensbekämpfung: "Es muss eine deutliche B eschränkung auf schwerste Fälle von Kiminalität geben . Nur dann wäre die Verwendung der Maut-Daten den Mensche auch vermittelbar." Der FD -Innenpolitiker Max Stadler arf in der Frankfurtr Rundschau Schäuble mangelnden Respekt vor dc m Bundesverfas$su ngsgericht vor. Es sei still-os, ein Gesetz über Online-Durchsuchungen@ @ @ @ vorzubr@eiten, bevor die Ver fassungsrichtcr die in Kürz erwartete n$tschedung u dem Thema getroffen hä tten. Die Union etze auf gesetzgeberischen Aktion ismus, anstat t di c Polizei mit den nötigen Mitteln auszustatten. (3)
Wenn es um Terminprobleme geht, gibt es in Berlin einen gewissen Gewöhnungseffekt. Die ewige Baustelle am Hauptstadtflughafen BER wird vielleicht noch später fertig, die Eröffnung in Schönefeld muss eventuell ein fünftes Mal verschoben werden. Die Nachricht löst Schulterzucken aus. Man ist genervt, will nichts mehr davon hören, wundert sich über nichts mehr. Wirklich über nichts mehr? Am Wochenende ist in der Hauptstadt ein Terminproblem bekannt geworden, das die Blamage um den Flughafen in den Schatten stellen könnte. Die Landeswahlleiterin Petra Michaelis-Merzbach warnt in einem Brief an die Staatssekretäre der von der CDU geführten Berliner Innenverwaltung, dass die "ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen am 18. September gefährdet" sei. Ihr Schreiben liest sich wie ein Versuch, den Wahltermin zu retten. An jenem Sonntag in 14 Wochen soll das Berliner Abgeordnetenhaus neu gewählt werden. Doch derzeit weist laut dem Brief die "Wahlsoftware" noch "gravierende Probleme und Mängel" auf. Die Landeswahlleiterin zählt eine Reihe von Fehlern auf. So seien "die Antwortzeiten des Systems zu lang", zudem sei der "Massendruck von Wahlscheinen" noch nicht getestet. Sie berichtet von einer Probewahl, bei der das Programm eine Woche lang getestet wurde. Dabei soll es zu Datenverlusten und der Vermischung von Datensätzen gekommen sein. Ohnehin gibt es Sorgen, dass nicht alle wahlberechtigten Bürger rechtzeitig erfasst werden. Seit Langem gelten Berlins Bürgerämter als notorisch überfordert. Wer einen Termin zum Beispiel für die Anmeldung braucht, muss meist lange warten. In der von CDU-Chef Frank Henkel geführten Innenverwaltung gibt man sich wenig überrascht. "Die genannten Punkte sind bekannt", sagt ein Sprecher. "Wir nehmen sie sehr ernst und arbeiten an der Lösung der Probleme." Es gebe einen "Zeit- und Maßnahmenplan". Fazit: "Die Wahl am 18. September ist nicht gefährdet." Aus Senatskreisen heißt es, dass Staatssekretär Bernd Krömer jetzt "die Initiative ergreife und ständig Gespräche führt". Noch regieren in Berlin SPD und CDU gemeinsam, jedoch maximal unharmonisch. Am Wochenende nahmen die Sozialdemokraten die Probleme mit der Software nun als Gelegenheit zur Attacke auf den verantwortlichen Innensenator. "Herr Henkel muss aufwachen und auch wenigstens einmal persönlich handeln", sagte SPD-Fraktionschef Raed Saleh. "Wir finden es inakzeptabel, dass die Innenbehörde nicht nur die unbefriedigenden Zustände in den Bürgerämtern, sondern offenbar auch die gravierenden Probleme bei der von ihr veranlassten und verantworteten Umstellung der Wahlabläufe aussitzen will." Saleh glaubt aber offenbar an den Wahltermin und sieht keinen Anlass, den Wahlkampf abzublasen. CDU-Generalsekretär Kai Wegner wiederum nennt Salehs Attacke "Panikmache" und "unverantwortliches Wahlkampfgetöse".
Wenn es um@ @ @ T-ermin problem#e eht, gibt es in Ber lin einen gewisscn Gewöhnungse_fekt. Die eige Baustelle am H$auptst@adtflughafen BER wird vielleicht noch@ später fertig, die Eröffnung in Sc@ @hönefe ld muss ev@ @entuell in fünftes Ma l verschoben werden. Die Na%chr@ @ @icht löst Schulterzucken aus. M$an i#st genervt, will nichts mehr davon hören, wundert sich@ über nichts mehr. Wirklich über nichts mehr? Am Wochnende ist in der _Ha&-uptstadt ein rminproblem bekannt geworden, das die Blamage um den Flughafen in den Schatten sellen 1 könnte. Die Landeswahlleiterin Petr Michael is-Merzbah arnt in einem Brief a die Staatssekretäre der von der CDU geführten- Berliner Innenverwaltung, dass d$ie "ordngsgemäße Durchfü--hrung de#r Wahlen am 1-8. September gefährdet" sei. _Ir Schreiben liest sich wie cin Vers#ch, den Wahltermin zu retten. An jenem Sonntag in 14 Wochen soll das eliner Abgeordnetenhaus neu gewählt werden. Doch derzet weist& laut dem Brief die "Wahlsoftw%are" n$och "ra vierende Prleme und Mängel" auf. Die Landes$wahlleite#rin zählt eine Reihe vn Fehle_r auf. So seien "die Ant@ @wortzeite--n des Systems zu lang", zudem sei der- "Massendruck vo Wahlscheinen" noch nicht getestet.@ @ @ Si e berichtet von [2] einer Probewah, bei der das Programm eine Woche lan getestet wurde. Dabei soll es zu Datenverlusten und der Verm ischung vo n Datensätze n% gekommen sein. Ohnehin- gibt es So%rgen, dass nicht alle wahlberech tigte Bürger -rechtze--itiq$ erfasst werden. Seit Langem g@ @eten Berlins Bürgerämter als notorisch ü berfordert. Wer einen Termin zum Beispiel für die An@ @ @ @meldun bra--ucht, muss meist lnge@ @ war$ten. In der von CDU-Chef Frank Henkel geführte@ @ @n Innenve rwaltung @ gibt man si@ @ @ @ch we nig überrascht. "Die -3- genannten Punkte sind bekan nt", sagt ein Sprecher. "Wir nehm--en sie schr ernst und arbeiten an der Lösung der Probleme." Es geb ein@ @ @en "Zeit- und Maßnahme@ @ @ @nplan". Fazt: "Die Wahl am _18. September ist nicht gefährdet." Aus Senatskreisen heißt es, d#ass Staassekretär B ernd Krömer jetzt "die Initiati%v rgreife und ständig Gesprä@che führt". Noch regiere n in Brlin SPD und CDU gemeinsam, jdoch maxim#al unharmonisch. Am Woche_nende nahmen di#e S0zialdemokraten die Probleme mi t der Software nun als Gelegenheit zur [4] Attacke- auf den verantwortlichen nensenat or. "Herr Henkel muss auf@ @wachen und auch wenigte-ns einmal persönlich hndeln", sagte SP-Frationshef Raed Saleh. "Wir finden es inakzeptabl, da@ @ @ @ss die Inncnehörde nicht nur dic unbe -friedi genden Zustände in den B ürgerämte rn, s ondern offenbar auch die gravicren#den Problem bci der von ihr vcranlassten und verantworteten Umstellung de Wahlabläufe ausstze will." S aleh g laubt abe offenbar an den Wahl@ @ @ @termin und s_ieht kei ne#n Anlass, den@ @ Wahlkampf abzublasen. CDU-Generalsekretär Kai Wegner wie derum nennt -5- Salehs Att ac@ @ @ke "Panikmachc" und "u nverantwotliche Wahlkampfgetöse". [6]
Wie ein Handel mit Großbritannien ohne Handelsabkommen funktionieren soll, weiß derzeit kein Mensch. Nicht nur Zölle und Kontrollen könnten dem Brexit folgen, sondern ganz neue Dokumentationspflichten. Firmen müssten darlegen, welche Teile eines Produktes in Großbritannien hergestellt wurden - unter derart verflochtenen Ökonomien ist das gar nicht so einfach. "Damit würden sofort Probleme in der Produktion und im Transport von Waren massiv zunehmen", sagt Joachim Lang, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Industrie. Es sind Fragen wie diese, denen die deutsche Wirtschaft gerade verschärft nachgeht. Zunehmend sorgenvoll verfolge man mittlerweile die Ausstiegs-Verhandlungen, sagt Lang. "Der britischen Regierung fehlt es trotz vieler Worte an einem klaren Konzept."Der Parteitag der Tories in dieser Woche habe die Dinge nicht gebessert, im Gegenteil: Die Unsicherheit wächst. Eine eigene Taskforce simuliert mittlerweile mögliche Folgen. Arbeitgeber gehören ihr an, Industrie- und Handelskammern, Bankenverband und Versicherungswirtschaft. Die Gruppe soll eruieren, wie sich verschiedene Szenarien auf die Wirtschaft auswirken - vom eher sanften bis zum harten, ungeordneten Austritt Großbritanniens aus der EU. Klar ist schon jetzt: Es wird die britische Wirtschaft schlimmer treffen als die im Rest der EU. Und je länger sich die Verhandlungen ziehen, desto härter könnte es kommen. Beispiele gibt es zuhauf. Unklar ist etwa, wie es mit dem Schutz personenbezogener Daten weitergeht. Finden Brüssel und London keine Anschlussregelung für Europas Datenschutz-Grundverordnung, dürfte kein Server auf der Insel Daten von EU-Bürgern speichern. Oder die Chemikalien-Verordnung "Reach": Sie sorgt für Transparenz im Umgang mit Chemikalien - die Teilnahme an der Datenbank, die alle Substanzen und ihre Verwendung enthält, ist innerhalb der EU verpflichtend. Was aber passiert mit britischen Importen, wenn es keine Anschlussregelung gibt? Ein Rätsel. Ob Zeit bleibt, derlei Anschlussregelungen zu suchen, steht in den Sternen. Die Wirtschaft drängt darauf, erst die Modalitäten des Austritts zu klären, dann die Regeln für den Übergang. Eine schier unlösbare Aufgabe, denn der Stichtag ist der 30. März 2019. Dann ist der Brexit vollzogen. Ähnlich sieht es für Abkommen mit Drittstaaten aus: Noch genießt Großbritannien den vereinfachten Marktzugang, den die EU ausgehandelt hat. Anschlussverträge darf London aber erst nach dem Brexit aushandeln: Solange bleibt es alleinige Kompetenz Brüssels.
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Nach der zweiten Niederlage binnen vier Tagen hatte Werder Bremens Sportchef Thomas Eichin keine Lust mehr, über seine Vertragsverlängerung zu sprechen. "Es gibt unglaublich viele Punkte, die für Werder sprechen und unglaublich wenige, die gegen Werder sprechen", begründete er lapidar seine angekündigte Zusage, Werders Angebot zur Verlängerung des Arbeitsverhältnisses bis 2018 anzunehmen. Nach monatelangen Verhandlungen hatte er am Dienstagmorgen dem Aufsichtsratschef Marco Bode seine Zusage gegeben. Eichins im Sommer 2016 auslaufender Vertrag soll bis 2018 verlängert werden. Das Gehalt soll von 300 000 auf 500 000 Euro pro Jahr ansteigen. Nach dem 1:2 bei Aufsteiger Darmstadt verlagerte Eichin den Blick auf anderes: "Wenn wir so weitermachen, sind wir ruck-zuck da, wo wir nicht hingehören", wetterte er nach der zweiten Pleite in Serie gegen einen Aufsteiger. Beim 0:1 am Samstag gegen Ingolstadt hatte Werder sich selbst um einen möglichen Punkt gebracht; Assani Lukimya verschuldete in der Nachspielzeit einen unnötigen Strafstoß. In Darmstadt verursachte nun Werder-Keeper Felix Wiedwald einen Foulelfmeter vor dem 1:1 (bevor er in der 84. Minute beim zweiten Gegentor durch den Strafraum irrte). Dem unnötigen Elfmeter vorausgegangen war eine Uneinigkeit des Torwarts mit Abwehrchef Jannik Vestergaard. "Wir haben den Gegnern schon zwei Elfmetern geschenkt, das ärgert uns", monierte Trainer Viktor Skripnik. Leistungsträger Zlatko Junuzovic sprach von einer "Pechsträhne". Ganz so lässig aber wollte Eichin dies nicht abtun. "Wir machen in gewissen Situationen Fehler, die so nicht passieren dürfen", schimpfte der Manager: "In so einem Spiel muss man dann auch mal froh sein, wenn man einen Punkt mitnimmt." Mit sieben statt neun Punkten aus sechs Spielen liegt Werder nun im unteren Mittelfeld. "Wir müssen schleunigst Punkte holen, um nicht abzurutschen", forderte Eichin. Des einen Leid war des anderen Freude. Der ehemalige Bremer Sandro Wagner avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner. Ausgemustert und abgeschrieben hatte der Stürmer zuletzt bei Hertha BSC allein auf dem Platz gestanden, mit seinen Teamkollegen durfte er nicht mal mehr trainieren. Der 1,94-Meter-Stürmer schien in der Sackgasse gestrandet zu sein. Doch dann kam der Anruf aus Darmstadt, und Wagner musste nicht lange überlegen. Schließlich sind die "Lilien" inzwischen quasi der Spezialverein für Profis wie ihn, denen der Stempel "gescheitert" anhaftet. "Sandro passte perfekt in unsere Beuteschema", sagte Darmstadts Trainer Dirk Schuster über seinen Zugang, den er erstmals vom Anpfiff an aufgestellt hatte.
Nac der zweiten Niederlage binnen vier Tagen hatte Werder Bremens Spo@ @ @rtchef Thomas Eichin keine Lust mehr, übcr se ine Vertragsverlängerung zu sprechen. "E s gibt unglaublich viele Punkte, die für Werer sprechen und ungl_aublich wenige, die gegen Werder sprechen", begründete er lapidar seine a$ngekündig te Zusage, Werders Angebot zur Verlängerung de_s Arb$eitsverhältnisses bis 2018 anzunehmen . Na ch monatelanen Verhandlungen hatte e r am Dienstagmorgen dem Aufsic@ @ 1 @ @sratschef Marco Bo@ @de seine Zusage geg%ben. Eicins im Somm%er 2016 aulaufender Vertrag soll bi 2018 verlängert werden. Das Gehalt soll von 300 000 auf 500 000 Euro pro Jahr ansteigen. Nach dem 1:2 bei Aufsteig&er Darmstadt verlagerte Echin den Blick auf anderes:# "Wenn wir so w eiter&machen@, sind wi ruck-zuck@ @ @ @ da, wo wir nicht hingehören ", wetterte er nach #der zweiten Pleite in S 2 erie g egen einen Aufsteiger. Beim 0:1 am Samstag@ @ egen Ingolstadt hatte@ @ @ @ W erde sic h selbst um einen möglichn Punkt gebracht; Assani Lukimya verschuldete in der chspielzeit- einen unn ötigen Strastoß. In Darmstad&t verursachte nn W_ erder-Keeper Felix Wiedwald einen F0ulelfmeter-- v0r dem 1:1 (bevor er in der 84. Min--ute beim zweiten Ge$gentor durc@ @h [3] den Strafram irrte). Dem unnötigen Elfmeter vorausgegangen war eine Uneinigkeit des T orwarts mit Abwehr@ @ @chef Jannik V estergaard#. "Wir haben den Gegnen schon zwci E lfmetern geschen&kt, das ärgert uns", monierte Trainer Viktor Skripnk. Leistungsträger Zlatko Junuzovic sprach von einer "Pechsträhne". Ganz so lässig@ @ @ @ aber wo1lte Eichin dies nicht _ab t un. "Wi r machen in gewissen Situationen Fehler, de so nicht &passieren dürfen", sc himpfte der Manager: "In -4- so einem Spiel muss ma dann auh mal froh sein, wenn man e inen Punkt mitnim mt .$" Mit si&ebcn satt neun Punkten aus sechs Spilcn liegt We%rder nun im unteren Mittel feld. "Wir müssen sch1eunigst Punkte holen, um n_cht abzurutschn", f ordcrte Eichin. De s einen Lei- d war des ader en F@reude. Der eh emalige Bremer Sandro Wagner avnci@erte mit zwei Treffern zum Matchwinn$er. Ausgemustert und ab#geschrieben hatte der@ 5 @ @ Stürmer zuletzt bei Hertha BSC allein auf dem@ @ @ @ Pla@ @ @tz gestanden, mit se%i nen Teamkollegen durfte er nicht@ @ @ mal m@ @ehr trainieren. Der 1,94-Meter-Stür@mer@ @ @ @ schien in der Sackgasse gestrandet zu sein. Doch dan kam der A nr uf aus Darmstadt, und Wagner musste nicht lange übrlegen. Schließlich si-- nd die "Lilien" inzwischen@ quasi der Spezialverei fü Profi-s wie ihn, d@ @ @ @en@ [6] @ @en der Stempel "gescheitert" anhaftet. "Sandro passte perfekt- in unsere Beteschema", sagte Darmstadts Tran%er Dirk Schuster über seincn Zugang, en er erstmals vom Anpiff an aufgestellt hatte. (7)
Hinter den Kulissen der Automobil-Rennserie Formel 1 laufen intensive Gespräche, um auch künftig einen Grand Prix in Deutschland zu ermöglichen. Mit am Tisch als mögliche Unterstützer sitzen auch Vertreter des Stuttgarter Autobauers Daimler. Dies bestätigte ein Sprecher des Mercedes-Rennteams. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung streben die Beteiligten an, sogar schon 2019 das nächste Rennen am Hockenheimring in Baden-Württemberg zu ermöglichen. Der Vertrag des Hockenheimrings mit der Formel 1 lief nach dem jüngsten Rennen am 22. Juli aus, eine weitere Zusammenarbeit galt bis zuletzt als unwahrscheinlich. Denn die Formel 1 fordert von den Strecken eine zweistellige Millionensumme pro Rennen, diese will die Stadt Hockenheim als Haupteigentümerin des Rundkurses nicht mehr zahlen. Nachdem der vermeintlich letzte Grand Prix mit 71 000 Zuschauern ausverkauft war, besteht nun allerdings wieder Hoffnung. "Für Mercedes ist Hockenheim ein wichtiges und besonderes Rennen", sagt der Mercedes-Sprecher. "Auch die Formel 1 selbst will Hockenheim im Kalender behalten." Ihm zufolge arbeitet der US-Konzern Liberty Media, dem die Formel 1-Rechte gehören, im Hintergrund an Lösungen, um die Zukunft des Grand Prix am Hockenheimring zu sichern. Auch die Automobilclubs ADAC und AvD versuchen, dass die schnellen Flitzer künftig keinen Bogen um die Bundesrepublik fahren. "Ein Formel-1-Grand-Prix hat für die Automobilnation Deutschland eine große Bedeutung", sagt ein Sprecher des ADAC. Darum "werden wir uns mit unserer Expertise, unseren Kontakten zu potenziellen Partnern, Sponsoren und der Industrie mit einbringen". Einer dieser Partner ist der Stuttgarter Autobauer Daimler respektive sein Mercedes-Rennstall. Welche Unternehmen sonst noch im Gespräch sind, ist unklar. Der weltgrößte Autozulieferer Bosch gehört trotz anderslautender Medienberichte nicht dazu, wie ein Sprecher des Stuttgarter Unternehmens betonte. Nach SZ-Informationen ist langfristig sogar eine Rückkehr auf den Nürburgring in Rheinland-Pfalz denkbar. Dort hatte zuletzt 2013 ein Formel-1-Grand Prix stattgefunden. Für 2019 kommt allerdings nur Hockenheim in Frage - und dies aus organisatorischen Gründen auch nur, wenn die Gespräche schnell abgeschlossen werden. Eine Entscheidung soll darum spätestens im September fallen.
Hinter den Kulissen der Automobil-Rennserie Formel 1 laufen inte-nsivc Gespräche, um auch künftig einen Grand Pr in Deutscland zu ermöglichcn. Mit am Tisch a ls mögliche terstützer sitzen a uch Vertreter des Stuttgarter Autobau ers Dailr. Dies bestätigte ein Sprecher des Mercedes-Rennteams. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung streben die Beteligten an, sogr schon 2019 das nächste Rennen a Hockenheimri ng in Baden-Württemberg zu 1 ermögli che. Der Vcrtrag des Hocke%nheimrings mit der# Formel 1 lie nac%h dem jüngst--en Rennen am 22. Juli aus, eine weitere Zusa mmen%arbeit galt bis z uletzt ls unwahrschei nlich. De nn die Formel 1 fordert von den Strecken eine zweistellige Millonensumme pro Rennen, dise wil l die Stadt Hockenheim ls Haupteigent@ @ümerin des Rndkurses nicht mehr zahlen. Nachdem der vermeintlich letzte Grand Prix mit 71 -2- 000 Zusc h%aue#@ @ @rn ausverkauft war, besteht nun allerdings wieder Hoffung.- "Für Mercedes ist Hockenhcim ein wichtiges und beso nderes Rennen", sagt der Mercedes-Sprecher. "Auch die Formel 1 slbst will Hockenheim im Kalendcr behalten." Ihm zfolge arbeitet der US-Konz-ern Lib erty Media, dem ie For--me-l 1-Rechte gehöre@ @ @n, im Hintrgrund an Lösungen, um die Z--ukunft des Gr and Prix am Hockenheimrin zu siher. Auch die tomobil clubs ADC [3] und AvD vesuchen, dass die shnellen Flitzr _künftig keinen Bogen um die Bundesrepublik fahren. "Ein Formel-1-Grand-Prix hat für die Automobilnation Deutschland eine groe Bedetung", sagt ein Sprechr des ADAC. Darum &"werden wir uns mi@t unserer Ex pertise, unseren Kontakten zu pote@nziellen Partnern, Spons@ @ @oren un d der Industrie mit einringen". Eincr dieser Partner ist der Stuttgarter Autobauer Daimler respektive sein Mer ce de@ @s-Rennstal 4 l. Welche Unternemen sst noch im Gespräch sind, ist u nklar. Der weltgrößte Autozuliefercr -Bosch qehört trotz anderslautender Medienberi&chte nicht dz u, wie e in Sprecher dcs Stuttg arter @ @Unternehmens betonte. Nach S-Informatonen ist --lan-gfristig sogar eine Rüc kkehr auf den Nürburgrinq in Rheinland-Pfalz dekba. Dort hatt_e zulet t 2013 ein Formel-1-Grand Prix stattgefun de_n. Für 2019 kommt al1erding nur Hockenheim i Frage - und (5) dies aus organisator ischen Gründen auch nur, wenn die Gcpräche sch nell abgeschlossen wer--den. Eine Entschidung soll da&rum spätesten s im Septem ber falen. -6-
Er ist männlich und eher im Westen der Republik zu Hause - der Nesthocker. 2014 wohnten etwa 36 Prozent aller 25-jährigen Männer noch zu Hause. Frauen dagegen sind in diesem Alter längst aus dem Elternhaus ausgezogen. Mehr als jeder dritte junge Mann lebt mit 25 Jahren noch daheim bei Mutti und Vati. Vier von fünf Frauen dagegen sind in diesem Alter längst aus ihrem Elternhaus ausgezogen. Neue Zahlen, die das Bundesamt für Statistik am Dienstag in Wiesbaden vorstellte, belegen: Der typische Nesthocker ist männlich und tendenziell eher im Westen als im Osten der Republik zu Hause. Demnach wohnten 2014 etwa 36 Prozent aller 25-jährigen Männer in Deutschland noch bei ihren Eltern, zwölf Prozent der Männer, aber nur fünf Prozent der Frauen waren auch mit 30 Jahren noch nicht weg von Muttern. Allerdings hat sich dieses Nesthocker-Syndrom den Statistiken zufolge in den vergangenen Jahren ein wenig gebessert. Ende der Neunzigerjahre lebten sogar mehr als 40 Prozent der 25-jährigen Männer im Elternhaus. Noch in den Siebzigerjahren waren in diesem Alter bereits 80 Prozent aller Kinder im damaligen Bundesgebiet von Zuhause ausgezogen. Hauptgrund für diesen Trend sind vor allem die Ausbildungszeiten: Bis Mitte der Neunzigerjahre drängten beständig mehr junge Leute auf weiterführende Schulen und Universitäten. Das taten sie oft von zu Hause aus, statt wie die Generation vor ihnen bereits in jungen Jahren Geld zu verdienen, einen eigenen Hausstand und eine Familie zu gründen. In den vergangenen Jahren dagegen gab es Versuche, die Ausbildungszeiten zu verkürzen - etwa durch das zwölfjährige Gymnasium in manchen Bundesländern. Zudem müssen junge Männer seit 2011 nicht mehr zum Wehr- oder Zivildienst einrücken. Die Bindung ans eigene Elternhaus hat das freilich nur wenig gelockert. Vier Prozent der Männer - und nur ein Prozent der Frauen - leben auch mit 40 noch bei den Eltern.
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DFB-Elf in der Einzelkritik – Manuel Neuer Manuel Neuer kassiert drei Treffer und kann bei keinem etwas ausrichten, die DFB-Verteidiger haben kollektive Abwehrsorgen und Miroslav Klose wird in der alten Heimat euphorisch empfangen, ehe er Gerd Müllers Torrekord verpasst. Die deutschen Fußballer beim 3:3 gegen Paraguay in der Einzelkritik. Von Carsten Eberts, Kaiserslautern Manuel Neuer: Was war denn hier los? Man konnte Manuel Neuer schon verstehen, wenn er sich an diesem Fußballabend im falschen Film wähnte. Hatte in der ersten Viertelstunde mehr zu tun, als in einer ganzen Halbserie beim FC Bayern: Rettete zunächst mit einem Flugkopfball im defensiven Mittelfeld, war bei den ersten beiden Gegentreffern jedoch machtlos. Zeterte und motzte daraufhin, rüttelte seine Vorderleute wach. Kassierte den dritten Gegentreffer. Ein Wunder, dass er sich zur Halbzeit nicht entnervt auswechseln ließ.
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Aktivisten: Autofahrerinnen vor Sondertribunal Zwei saudi-arabische Frauenrechtlerinnen sind nach Angaben von Aktivisten an ein Sondertribunal für Terrorismus überwiesen worden. Die Entscheidung fiel bei einer Anhörung vor Gericht in Al-Ahsa in Saudi-Arabien, wie Aktivisten mitteilten. In Saudi-Arabien dürfen nur Männer Auto fahren und nur ihnen werden Führerscheine ausgestellt. Frauen, die sich hinter ein Steuer setzen, riskieren Strafen und Festnahmen. Ludschain Hathlul sitzt seit dem 1. Dezember in Haft, nachdem sie versucht hatte, mit dem Auto aus den benachbarten Vereinigten Arabischen Emiraten nach Saudi-Arabien zu fahren, berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Die zweite Angeklagte, die Journalistin Maisaa Alamudi aus den Emiraten, wurde demnach ebenfalls festgenommen, als sie zur Unterstützung Hathluls an die Grenze kam. Die genauen Anschuldigungen waren zunächst nicht bekannt. Prosteste gegen Autofahrverbot für Frauen Den Aktivisten zufolge zielten die Ermittlungen jedoch mehr auf die Aktivitäten der Frauen in sozialen Onlinemedien ab, als auf den Verstoß gegen das Fahrverbot. Hathlul folgen auf Twitter mehr als 200 000 Nutzer, bei Alamudi sind es 130 000. Auf YouTube moderierte Hathlul eine Sendung, in der das Fahrverbot diskutiert wurde. Den Aktivisten zufolge will Hathluls Anwalt Widerspruch gegen die Überweisung seiner Mandantin an das Tribunal einlegen. Anfang Dezember sperrten die saudi-arabischen Behörden laut AFP eine Website einer regionalen Menschenrechtsgruppe, die über den Fall der beiden Frauen berichtet hatte. Im Oktober hatten dutzende Frauen Bilder von sich im Internet veröffentlicht, die sie hinter dem Steuer zeigten. Dies war Teil einer Onlinekampagne für das Recht von Frauen, Auto zu fahren. Das Innenministerium reagierte mit der Ansage, es werde gegen jeden, der den "gesellschaftlichen Zusammenhalt" untergrabe, "strikte Maßnahmen" anwenden.
Ativis-ten: Auto@ @fahrerinnen vor Sond ertribunal &Zwei saudi-arabische Fraue&nrechtleri--nnen sind nach Angaben vo Aktivisten an ein Sondertribunal für Terro rismu$s überwiesen word&en. Die Entscheidung fie1 b--ei einer Anhörung vor Ger icht# in Al-Ahsa in -Saudi-Aabien, wie Ak-t visten- mitteilten. In Saudi-Ara bien dürfen nur Mä ner Auto fahren und nur i-hnen w e#ren Führerschein ausgcstellt. Frauen, die sich hi-nter ein Steue setzen, ri skieren-- Straf@e --und Festnahmen. Ludschain Hathlul sitzt seit dem 1. Dezember in Ha ft, nachdem sie versucht hatte, mit dem Auto aus dn ben achb@ @arten Vcrein&igte$n Ar abischen Emiraten n%ach Sa@ 1 @ @udi-Araien zu f$ahren, b# erichtcte die Na@ @ @ @ chrichtenagentur AFP. D@ @ @ @ie zwcite An geklagte, de Journalistin Maisaa@ @ @ Alamudi a$us den Emiraten, wurde demnach ebenfalls@ @ @ festgenommen, als sie zur Unterstützunq Hathluls an die Grenze kam. Die geauen Anschuldigunge@ @ @ @n waren zunächst nic ht bekannt. Prosteste gegen Aut0fahrvrbot für Fauen Den Aktvist$en zufolge ziel# ten die Ermittl ungen jedo ch meh auf die Aktivitäten der Frauen in sozialen Onlinemedien ab, als auf den Verstoß gegen das Fahrvcrb ot. Hathlul folgen uf Twitter -2- mehr als 20_0 000 Nuter, bei Alamudi sind s 30 000. Auf YouTu e modericrte Hathlul eine Sendung, in der das Fahrverbo#t@ @ @ diskutiert wurde. Den Aktivisten zufolge will Hathluls Anwalt Widerspruch gegen die Überweisung seiner _Mandantin an das Tribunal einl egen. Anfang Dezemb er sperrten die saudi-arabischen Behörden laut AFP eine Wesite einer egio nalen Mchenrechtsgruppe$, di über den Fall der beiden Frauen berichtet@ @ @ @ hatte. Im Oktober hatten dutzende Frauen Biler von sich im Internet veröffentlicht, die sie hinter dem Steuer zeigten. Dies war Teil einer Onlinekampagne für das Recht von Frauen, Au@ @to zu fahren. Das Innenmi#nisterium reagierte m it der Ansage, es werde [3] gegen jeden, der den$ "--gesellschaftlichen Zusammenhalt" untergrabe, "st rikte Maßnahen" anwenden. (4)
Als ein chinesisches Gericht vor drei Jahren den Universitätsprofessor Ilham Tohti zu lebenslanger Haft verurteilte, da sagte sein Freund, der Pekinger Bürgerrechtler Hu Jia, zur SZ, er wisse nicht, "ob die KP nun dumm ist oder vorsätzlich unbarmherzig". Dass die Partei in Peking kein Herz für Andersdenkende hat, war bekannt, aber ein so drakonisches Urteil ausgerechnet gegen Tohti, das schockierte damals viele, egal ob Menschenrechtler oder Diplomaten. Viele kannten Tohti persönlich, der Akademiker hatte sich als Brückenbauer verstanden zwischen den Han-Chinesen und seinem eigenen Volk, den im Westen Chinas lebenden Uiguren. Und er war ihnen und ihren Nöten eine Stimme gewesen, die einzige, die sie noch hatten am Ende. "Sie wollen, dass die Welt ihn vergisst", sagte Hu Jia.
Als @ @ein chinesischs Gericht vor d@ @ @rei Jahren den Unive rsitätspr ofessor Ilham Tohti zu leenslanger @ @ @ft v erur-teilte, da sagte sein Freund, der Pekinger Bürg e$rrechtler Hu Jia, zur SZ, er wisse nicht, "ob die KP nun dumm ist oder vorstzlich u nbarmhe@ @ @rzig". Dass die Partei in Peking kein Herz fr Ande rsdenkende h a t, war bekannt, abcr ein so drakonisches Urteil ausgerechnet gegen Tohti, das schockierte damals viele, @ @egal ob Menschenrechtler odr Dplo maten. V@ @ @ @iele kannten Tohti persön1ch, der Akademiker hatte sich # als Brückenbauer v erstanden zwischen dn Ha-Chinesen und se@ @ @ @inem eigenen Volk, den im #Westen hinas lbenden Uigu ren. Und er war ihnen und ihren Nöten eine S#ti%mme gewesen, di einzi ge, die sie noch hatten am E%nde. "Sie wollen, dass die [1] Welt ihn vergisst ", sa&gt e H u Jia. [2]
Schwarze Schafe gibt es auch unter deutschen Badegewässern. Die sind aber zum Glück in der Unterzahl. Wer sich an einem warmen Sommertag am Badesee erfrischen will, braucht den "richtigen Durchblick". Mindestens einen Meter tief sollte im Wasser klare Sicht herrschen, erläutert Juan Lopez-Pila, Fachgebietsleiter Virologie beim Umweltbundesamt in Berlin. Detailansicht öffnen Badespaß voraus: Die meisten deutschen Gewässer kamen bei den Tests der EU und der Stiftung Warentest gut weg. "Dann droht von den Algen her keine Gefahr", so der Experte. Sei das Wasser dagegen durchweg trübe oder schwimme gar ein grüner Algenfilm auf der Oberfläche, rät er von einem Bad dringend ab: "Vor allem manche Blaualgen sind Produzenten von gefährlichen Giften." Größtenteils gute Messwerte Zwar müssen sich Badelustige an europäischen Binnengewässern kaum Sorgen machen: nach dem EU-Badegewässerbericht 2001 weisen 93,6 Prozent der Badeseen und Flussbadestellen in Deutschland eine gute oder akzeptable Wasserqualität auf, bei Stränden liegt der Wert noch höher. Dennoch können Ausnahmen den Badespaß verderben, berichtet die von der Stiftung Warentest in der neuesten Ausgabe ihrer Zeitschrift "test". Mehr als 350 Badestellen in Deutschland wurden unter die Lupe genommen. Das Fazit: Zwar werde die Qualität der Gewässer langsam besser, besonders Badeseen in und um Berlin, Darmstadt und in Teilen Sachsens seien in den vergangenen Jahren aber immer wieder wegen zu hoher Belastung mit Algen und Bakterien aufgefallen. An manchen Stellen wird es unappetitlich Ausschläge, Durchfall und Erbrechen können die Blaualgen verursachen, wenn sie die Haut berühren oder gar mit dem Wasser verschluckt werden, so die Experten. Ein weiteres Anzeichen für die Qualität von Gewässern sind Bakterien, besonders die so genannten fäkalcoliformen Arten. "Sie übertragen selbst keine Krankheiten, sind aber immer mit Fäkalien verbunden", so Lopez-Pila. Bedenklich seien vor allem menschliche Ausscheidungen. Die Witterung spielt für die Qualität der Binnengewässer ebenfalls eine Rolle: "Eine Algenblüte ist bei heißem Wetter eher zu erwarten als bei kühler Witterung", so Lopez-Pila. Bakterien hingegen stürben eher ab, wenn es zu heiß werde. Besondere Vorsicht sei bei einem Bad nach einem heftigen Regenguss geboten: "Dann werden Schadstoffe hineingeschwemmt." Generell seien die Gewässer nach einem Wolkenbruch stärker belastet. Um die Wasserqualität zu ermitteln, hat die EU laut Lopez-Pila darüber hinaus Grenzwerte etwa für die Teerbelastung an Stränden und Mineralöl-Rückstände im Wasser festgelegt. Diese Verunreinigungen seien für den Laien in der Regel ebenso wenig zu erkennen wie die bakterielle Belastung eines Gewässers. "Die Umweltministerien der Länder geben aber mittlerweile oft Auskunft auf ihren Internetseiten", so der Experte. Zusätzlich informieren auch die örtlichen Gesundheitsämter. Quellen: sueddeutsche.de/dpa/Stiftung Warentest
Schwarze Sch afe gi bt es auch un ter deutschen Badegewssern. Die sind aber z um G lück in der Un terzahl. Wer s ich an einem warmen Sommer#ta@ @g am Ba desee erfrisch en will, br a ucht den "ric_htigen Drchblick". Mi ndestens einen Meter ti#e sollte im Wase klare Sicht he@ @ @ @rschen, erläutert Juan Lopez-Pila, Fachqebietsleiter Viro1ogie beim Umweltbundesamt in Bcrlin. Detailan sicht öffnen Badespaß vorau: Die meisten deutschen Gewässer kamen bei den Tests der EU und er Stiftung Warentest gut weg. "Dann d@ @ @ @roht v--on -den Agen her keine Gefahr", so der Experte. Sei# das Wasser dagegen durchweg (1) trübe oder shwimme gar ein rün _er Algenfilm auf der $Oberfl che, rät er von einem Bad dringend ab: "Vor a1l em manche Blaualgen sind Produzenten von @ @gefährliche n Giften." Größtenteils gute Messwerte Zwar müssen sich Badelusige an europäischen Binnengewässern kaum Sorgen machen: nach de@ @ @m EU-Badegewässerbericht 201 weisen 93,6 Prozent de Badeseen und Flussbadestellen in Deutschland ein gute ode akzeptable Wasserqualität auf, be Stränden liegt der Wert noch höh@ @ @ @e. Dennoch können Ausnahmen den Badespaß verderben, beri%chte@ @t die von der Stiftung Ware@ @ @ @ntest in der n$euesten Ausgabe ihrer Zeitschrift "test". (2) Mehr als 350 Bestellen in Deuschland wurden unter die Lupe genommen. D as Fazit: Zwar werde die Qualiät der Gewässer langsam besser, besoders Badeeen in und um Berlin, D r&mstadt und i n Teilen Sachsens seien in den vergangenen Jahren aber immer w@ @ieder wegen zu hoher elastun g mit Algen und Bakterien a u@fgefallen. An manchen Stellen wird es unappetitlich Ausschläge, Durchfall und Erbrechen können die Blaualgen erursachen, wenn sie die Haut beühren oder gar mit em Wasser ver@ @ @ @schluckt werden, so die Exp@ @ertcn. E-in wei teres Anzeichen für die Qualität vo&n Ge wässern sind Bakterie n, besonders die so genannten 3 fäkalcoliformen rten. "Sie über--tragen sel bst keine Krankheiten, sin d aber immer mit Fäkalien vrbunden", so L_opz-Pila. Bedenklich seien vor allem #menschliche Ausscheidunge n.- Die Witterung spielt für die Qualität der Binnengesser ebenfalls eine Rolle: "Eine Algenblüte i st bei heißem Wetter eher zu erwarten als bei kühler Witterung", so Lopez-Pila. Bak terien hi ngegen stürben @ @eh-- er ab, wenn es zu heiß werde. Besondere-- Vorsicht sei %bei einem Bad na ch einem hefti gen Regenguss geboten: "#Dann werden Scadstoffe hineingechwemmt." Generell seien die Gewässer nach 4 einem Wolkenbruc$h stärker belastet. Um die Was%ser@ @ @quali@ @ @ @tät zu ermitteln, hat d ie U laut Lopez-Pila darüber hinaus Grenzwert e etwa für di$e Teer be$last ung an Strän den und Mineralöl- Rückstände im Wasser festgclegt. Diese Verunrein i gungen seien für den Laien in d--er Regcl ebenso we--n ig zu erkennen wi die bakterielle Belastung eines Gewässers. "Die Umweltmini sterien dr Länder geben aber mittlerweile oft A_ukunft auf ihren Internetseiten", so der Experte. Zusätzlch informiercn auch die örtliche@ @ @n Gesundhei@ @tsmter. Quelle: suedd--e utsch-e.de/dp@ @ @a/Stiftun #g% W are#test (5)
Es gab Zeiten, da war Michael Cohen sogar bereit, sich "eine Kugel für den Präsidenten einzufangen". Das war im September 2017. Vor einigen Tagen nun hat der ehemalige Anwalt von Donald Trump seinem ehemaligen Boss quasi den Krieg erklärt. Cohen versucht gerade seine Haut zu retten. Oder wie man im Amerikanischen schön bildhaft sagt: Er schmeißt Trump unter den Bus. Will heißen: Lieber kommt der unter die Räder als ich. Cohen war für Trump das, was man einen "Fixer" nennt: Er räumte die Probleme des New Yorker Milliardärs aus dem Weg. Bislang galt er als loyal. Nun hat er sich überraschend offensiv gegen den Präsidenten gewendet. Am Dienstag ließ sein Anwalt dem Nachrichtensender CNN eine Audio-Aufnahme von einem Gespräch mit Trump aus dem Jahr 2016 zukommen, die Cohen heimlich aufgezeichnet hatte. COHEN: Und ich habe mit Allen Weisselberg [Finanzchef der Trump-Organisation, Anm.d.Red.] darüber gesprochen, wie wir das ganze Ding arrangieren... TRUMP: Und, was müssen wir für das bezahlen? 150? (gemeint sind 150 000 Dollar, Anm.d.Red.) Auf dem Mitschnitt ist zu hören, wie Trump und Cohen sich über den Rechtekauf an einer Geschichte mit Karen McDougal, einem Playboy-Model aus den 90ern, unterhalten. Sie gibt an, 2006 knapp ein Jahr lang eine Affäre mit Trump gehabt zu haben. Was wusste Trump über das Schweigegeld? Das Magazin The National Enquirer zahlte McDougal kurz vor der Präsidentschaftswahl 150 000 Dollar für die Rechte an dieser Geschichte - und hielt dann den Bericht zurück. Trump ist mit dem Geschäftsführer des Magazin-Konzerns, David Pecker, befreundet. Auch auf dem Band erwähnt Cohen einen gewissen "David". COHEN: Ich hab mit Allen darüber gesprochen, wenn die Zeit für die Finanzierung kommt, die ... TRUMP: Warte eine Sekunde, welche Finanzierung? COHEN: Nun, ich muss ihm etwas bezahlen. TRUMP: [unverständlich] zahl in bar ... COHEN: Nein, nein, nein, nein, nein. Ich hab' verstanden. TRUMP: ... Scheck. Die Aufnahme ist unvollständig und wird deshalb unterschiedlich interpretiert. Die progressiven US-Medien jedenfalls sehen die Aufnahme als Beweis dafür, dass Trump sehr wohl Bescheid wusste, dass Frauen, die behaupteten Ex-Geliebte zu sein, Schweigegeld bezahlt wurde. Dass er offenbar "in bar" zahlen wollte, sehen Trump-Kritiker als Indiz dafür, dass er die Zahlungen verschleiern wollte. Sollten diese Ausgaben heimlich und aus dem Topf von Trumps Wahlkampfteam finanziert worden sein, wäre das strafrechtlich relevant, da damit wohl Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verletzt worden wären. Trump empörte sich wie immer bei Twitter: "Was für ein Anwalt würde seinen Mandanten aufnehmen? So traurig! Passiert das zum ersten Mal, habe ich vorher noch nie gehört?" Und dann: "Warum ist die Aufnahme so abrupt beendet (abgeschnitten) worden, während ich vermutlich positive Dinge gesagt habe?"
Es gab Zeiten, da war Michael Cohen% sogar ber% eit, sich "eine Kug$el für den Präsidenten ezufngen". Das war im September 2017. Vor einigen Tagen nun hat der ehcmali ge Anwalt von Donald Trump se@ @ @iem ehemaligen Bos quasi den Krieg erklärt. Cohen versu@ch@t ger-ade se@ @ @ine Haut zu retten. Oder wie ma im Amerikanischen sch#ön bildhaf sagt: E@r scheißt Trump unt er den Bus. Will heißen: Lieber kommt der unte$r die Räder als ich%. Cohe@ @ @ @n war für Trump das, was man einen "Fixer" nennt: Er räumte die% Probleme des New Yorker Milliardärs aus [1] dem Weg. Bislang galt er als lyal. Nun hat er s ich überasched off ensiv gegen den Präsidenten gewendet. Am Dienstag leß &sein Anwalt dem Nachrichtensender CNN einc Audio-Aufnahme von einem Gespräch mit Trump aus dc m Jahr 2016 zukome, die Cohen he im lic auf @ @ @qezeichnet hatte. COHE: Und ich ha@ @ @be mit A #llen Weisselberg [ Finanzchef der Trump-Organisation, Anm.d.Red.] darber @ @ @gesprochen, wie wir das ga nze Ding arrangieren... TRUMP: Und, was müssen wir für das bezahlen? 150? (gemeint sind 150 000 Dollar, Anm--.d.Red.) uf dem 2 Mits chnitt ist zu hören, wie Trump und C ohen sich_ über den Rechtekauf an% einer Geschichte m it Karen Mcoug@ @ @al, # einem@ @ Playboy-@ @Model aus den 90ern, unterhalten.% Sie gibt an, 2006 knapp en Jahr lang eine ffäre mit &Trump gehbt zu haben%. Was wusste Trump über das Schweigegeld? Das Mag azin The National Enquirr zahlt@ @ @ @e M@ @ @ @cDougal kurz vo der Präsidentschaftswahl 150 000 Dol_lar für d&ie Rechte an diese@ @ @ @r Geschichte - und hie1t dann den Bericht zurüc. T rump (3) ist m@ @it dem Ges&chäftsführer des Magazin-Konzern s, David Pecker, befreundet. Auch auf dcm Band erwähnt C0hen einen gewissen "David". OHEN: Ich hab mit Allen darber gesprochen, wenn_ die Zeit für die Fina-nzierung kommt, die ... TRUMP: W arte eine Sekunde, welche Finanzierung? COHEN: Nun, ich muss i hm etws@ @ @ bezahlen. TRUMP: [unverständlich] zahl in bar ... COHEN: Nei$n, nein, nein, nein, nein. Ich hab' verstanden. TRUM: . .. Schck. Die Aufnahme ist unvollständig und wird deshalb unterschiedl-ich in terretiert@ @ @ @. Die progressiven US-Medien jedenfal@ @ @ @ls sehe die Aufnahme (4) al s@ @ @ @ Beweis dafür, dass Trump sehr wo&hl Bescheid wusst, dass Frauen, die b#ehaupteten x-Geliebte z@ @ @ @u sein, Sceigegeld be--zahlt wurde. Dass er offenba r& "in bar" zahlen wollte, sehen Trump-Kritker als Indiz d@afür, dass er dic Zahlungen vschleiern wollte. Sollten diese Au sgaben heimlich und aus dm Topf vo Trumps Wahlkampt@ @ @eam finanziert worden sein, wäre das strarechtlich relevant#- , da damit wohl Gese@tze zur Wahlkampffinanzierung verl@ @etzt worden wären. Trump empörte sich wie immer bei Twitte r: "Was für ein Anwalt würde seinen Mandante afne@ @ -5- @ @hmen? -_So traurig! Passiert das &zum ersten Mal, habe ich vorher noch nie gehört?" Und dann: " Wrum ist die Aufn@ @ @ahme so abrupt beendet (abgeschnitten) worden, während ich vermut l@ch positive D inge gesagt habe?" -6-
Ein Wildschwein, das es sich vor einem Fast-Food-Restaurant in Nordrhein-Westfalen gemütlich gemacht hatte und sich von der Polizei kraulen ließ, ist zurück im heimischen Stall. Die Polizei hatte das handzahme Tier auf den Namen Ilse getauft, nachdem ein Augenzeuge die Beamten herbeigerufen hatte. Tatsächlich heißt der junge Keiler aber Fred und lebt in einem Stall mit angeschlossener Suhle am Stadtrand von Soest. Eigentlich wäre Fred schon als Frischling ohne seine Mutter gestorben. Ein Bekannter des angehenden Forstinspektors Hinnerk Uhlenbrock hatte ihm den zwei Wochen alten Keiler gebracht. "Völlig unterkühlt, fast blind wegen entzündeter Augen und nur noch am Röcheln", beschreibt der 26-Jährige den Zustand des Tieres. "Eigentlich sollte ich ihn von seinem Leiden erlösen. Aber ich hatte an dem Tag Geburtstag." Und als sich das gestreifte Fellhäufchen dann Wärme suchend an ihn geschmiegt habe, da habe er das nicht mehr gekonnt. "Wenn die so klein sind, sind die einfach zu herzig", sagt Uhlenbrock. Nun lebt der junge Keiler bei ihm im Stall und suhlt sich im Schlammloch im kleinen provisorischen Außengehege. Aus diesem hatte sich Fred am Dienstagabend zu seinem Ausflug aufgemacht. Der endete fünf Kilometer weiter vor dem Schnellrestaurant in Soest - wo er schließlich die Herzen der Polizeibeamten eroberte.
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"Früher oder später werden die Einschränkungen enden, mit denen wir heute zu tun haben": Waldimir Putin auf der Mailänder Expo. Putin sagt führenden Wirtschaftsnationen ab Nach dem G-7-Gipfel hat Kremlchef Wladimir Putin eine Zusammenarbeit mit der Gruppe der führenden Wirtschaftsnationen ausgeschlossen. Russland sei lediglich zu bilateralen Kontakten mit den Mitgliedern bereit, sagte der russische Präsident bei seinem Besuch auf der Expo in Mailand. Früher habe Russland mit dem Gremium zusammengearbeitet und eine "alternative Sichtweise" beigetragen. "Unsere Partner haben entschieden, dass sie diese Alternative nicht mehr brauchen." Wegen des Kriegs in der Ukraine war Russland im vergangenen Jahr aus dem G-8-Format ausgeschlossen worden. Beim G-7-Treffen in Bayern am Wochenende hatten die Teilnehmer Russland mit neuen Sanktionen gedroht. Treffen mit Renzi und Papst Franziskus Nach einer Unterredung mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi traf Putin Papst Franziskus im Vatikan. Dabei sollte es unter anderem um den Ukraine-Konflikt, die Lage der Christen im Nahen Osten sowie die Beziehungen der katholischen und der orthodoxen Kirche gehen. Auf dem Programm stand zudem ein Treffen mit dem italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und Putins engem Freund, dem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Die Beziehungen zwischen Italien und Russland gelten als weniger angespannt als zwischen Putin und anderen EU-Ländern und den USA. Jedoch sei der Handel zwischen Russland und Italien 2014 um 10 Prozent und im ersten Quartal 2015 um 25 Prozent eingebrochen, sagte Putin. Russland werde auch so andere Partner finden, doch müssten vorteilhafte Kontakte nicht unbedingt abgebrochen werden. "Früher oder später werden die Einschränkungen enden, mit denen wir heute zu tun haben." Renzi unterstrich die traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Jedoch müsse das Minsker Friedensabkommen umgesetzt werden. Darin sei man sich mit Russland einig. Der Friedensplan für das Kriegsgebiet Donbass von Mitte Februar - auch Minsk II genannt - sollte zur Lösung des Ukraine-Konflikts beitragen. Allerdings ist weder die Waffenruhe noch der Abzug von schwerer Militärtechnik umgesetzt. "Russland und Italien treten für eine vollständige Umsetzung der Minsker Vereinbarungen ein", sagte Putin. Eine Alternative zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes gebe es nicht. Seit April 2014 liefern sich in der Ostukraine Regierungstruppen und prorussische Separatisten blutige Kämpfe. Nach UN-Schätzungen wurden dabei mehr als 6400 Menschen getötet.
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Jesper Berg, Chef der dänischen Finanzaufsicht, muss in dieser Woche Fragen mehrerer US-Behörden zum Geldwäsche-Skandal der Danske Bank beantworten: Die Behörden haben Berg eingeladen, um zu hören, wie die dänische Aufsicht künftig Geldwäsche bekämpft und warum die Aufsicht dies offenbar nicht verhindert hat. Ein Sprecher der dänischen Behörde bestätigte entsprechende SZ-Informationen. Demnach hat Berg außerdem einen Termin beim Internationalen Währungsfonds. Anlass ist die Verwicklung der Danske in den Geldwäscheskandal. Dem Vernehmen nach will der Chefaufseher dabei zudem verhindern, dass die US-Behörden der Danske eine Strafe auferlegen, die das größte dänische Geldhaus überfordern würde. Es handelt sich um den wohl größten Geldwäsche-Fall der Geschichte, weswegen nun eine Milliardenstrafe im Raum steht: Über eine kleine estnische Filiale der Danske sollen Unbekannte aus Osteuropa zwischen 2007 und 2015 möglicherweise bis zu 200 Milliarden Euro gewaschen haben. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Danske Bank deckte den Skandal im vergangenen Jahr auf. Er hatte die mangelnden Kontrollen seines Ex-Arbeitgebers kritisiert, aber auch die Nachlässigkeit der Aufseher angeprangert. Für die rund 20 000 Mitarbeiter der Danske hat der Geldwäsche-Fall bislang keine allzu großen finanziellen Folgen. Zumindest vorerst müssen sie keine Bonus-Kürzungen befürchten, schrieb Interims-Chef Jesper Nielsen am Montag in einer internen Mitteilung an seine Kollegen. Die Mitarbeiter hätten derzeit ohnehin eine harte Zeit, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg aus dem Schreiben. Sie müssten zum Beispiel die Kunden überzeugen, der Bank die Treue zu halten und sich im privaten Umfeld für ihren Arbeitgeber rechtfertigen. Die Danske Bank hat im Zuge des Geldwäsche-Skandals in Estland 11 000 Privatkunden in Dänemark verloren. Das entspricht 0,8 Prozent ihrer Privatkunden in dem skandinavischen Land, wie aus den Jahreszahlen des Kreditinstituts hervorgeht. Auch unter den Geschäftskunden in Dänemark sowie in geringerem Ausmaß in Schweden habe man einen negativen Effekt gespürt, teilte die Bank mit. Andere Geldhäuser waren mit Blick auf die Boni weniger zimperlich: Der holländische ING-Konzern hat seinen Mitarbeitern gerade deutlich die Sonderzahlungen gekürzt und dies mit der jüngsten Strafzahlung wegen Geldwäsche begründet.
Jespr Berg, Chef der dänischen Fin anzaufsicht, muss i n dieser Woche Fra gen mehrerer US-Behörd@ @ @en zum Geldwäsc he-Skandal der Danske Bank bea$ntworten: Die Behö --rden haben Berg eingcladn, um zu hören, wie di dänishe Aufsiht# künftig Geldwäsche bek&ämpft und warum die Aufsict dies offenar ncht verhindert hat. Ein Sprecher der dänischen Behörde bestätigte ent@ @spr echende SZ-Informationen. Demnch hat Berg außerdem einen Termin beim Int&ernationalen Währungsfonds. Anlass-- ist die Verwicklung der Danske in den Gel@dwäscheskandal. Dem Vernehmen nach will der Chefaufseher da bei zudem verhinde rn, dass -1- die US-Behö_rden der Danske eine# Strafe auferlegen, die das größte dänische Geldh aus ü berordern w_ürde. Es ha ndelt sich m den wohl größten l$dwäsche-Fall der Geschic@ @ @%hte, wesw@egen nun eine Milliardenstrafe im Raum steht: Über eine kleine estnische Filiale der Danske sollen bekannte a us Osteuropa zwischen 207 und 2 015 m öglicherw-is&e bis zu 200 Mi1liarden uro gewaschen habe n. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Danske Ba@ @ @ @nk de_ckte den Ska ndal im vergangenen Jahr auf. Er hattc die mangelnden Kontrollen seines Ex -Arbeitgebers kritisiert, abr auch die Nachlässigkeit der Aufseher an qeprangert. Für di run 20 0-0 -2- 0 Mitarbeiter der Danske hat der Geld%wäsche-Fall bisang keine al1zu g roßen fina_n zicllen Folgen. Zum indst v orerst m üssen sie keine Bonus-Kürzungen befürchten, schrieb Inter ims-Chef Jespe@ @ @ @r Nielsen am M0ntag in eine$r internen Mitteilung an seine Kollegen. Di e it_arbeiter hät ten derzei t ohnhin eine h%arte Zeit, zitiert die Naccht&enagen&tur Bloomber aus dem Schreiben. Sie müssten zum Bei spiel die Kunden überzeugen, der Bank die Treue z halten und sich im privaten Umfe$ld für ihren Arbeitgeber_ rechtfe rtigen. Die Danske Bank hat im Zuge des Gel dwäsche-Sk@andals -3- in Estl- n d 11 000 Pri vatkunden in Dän@ema rk verlren%. Das entsp@riht 0,8 Prozent ihr#er Privatkunden in dem sk andinavischen Land, wie us den Jahreszahlen des Kreditinstituts hervorge ht. Auc unter den Geschäft kunde n in Dänemark sowie in ge ringerem Aumaß in Schweden& habe -man ei nen negativen Effekt gespürt, tei@ @ @ @lte die 8ank mit. Anere Geldhäuser waren mit Blick auf die Boni wenigcr zimper-lich: Der hlländische IN G-Kon zern hat einen Mitarbeiten gerade deutlich @die Son@ @ @ @derzahlungen gekürzt und dies m@it der jüngstn Strafzahlung we gen Geldwäsche begründet. 4
Österreichs Oppositionsführer und Ex-Kanzler Christian Kern hat am Dienstag den politischen Betrieb Wiens in Atem gehalten. Am Abend kündigte er an, als Spitzenkandidat seiner SPÖ bei der Europawahl anzutreten. Als Parteivorsitzender wolle er "spätestens" nach dem Wahltermin im Mai 2019 zurücktreten. Zuvor waren Spekulationen gestreut worden, dass Ken sich komplett aus der Politik zurückziehen wolle. Kern betonte, dass er die Spitzenkandidatur seiner Partei mit voller Kraft angehen werde. Dennoch wirkt der völlig überraschende Schritt wie eine Flucht aus Wien. Noch am vorigen Wochenende hatte er in Interviews erklärt, er wolle bei der nächsten Parlamentswahl in Österreich 2022 erneut antreten. Auch für den in gut zwei Wochen anstehenden SPÖ-Parteitag, der eine Erneuerung der Partei einleiten soll, hatte er sich für den Parteivorsitz nominieren lassen. Nach einigen parteiinternen Querelen hatte er öffentlich bekundet, dass die "Führungsfragte in der SPÖ sonnenklar" sei. Nun müssen die Sozialdemokraten plötzlich doch neue Weichen für ihre künftige Führungsstruktur stellen. Innenpoltisch dürfte das ihre Rolle in der Opposition erst einmal weiter schwächen. Kern war im Mai 2016 als politischer Quereinsteiger dem SPÖ-Kanzler Werner Faymann im Amt nachgefolgt. Zuvor war er Chef der österreichischen Bundesbahnen. Nach einem zunächst sehr positiv bewerteten Start musste er sich jedoch schon bei der Wahl im Oktober 2017 dem ÖVP-Kandidaten Sebastian Kurz geschlagen geben. Kern ging damit als Kanzler mit der kürzesten Amtszeit in die österreichische Nachkriegsgeschichte ein. Mit seinem angekündigten Rückzug vom Parteivorsitz könnte er nun auch als SPÖ-Chef mit der kürzesten Amtszeit in den Annalen stehen.
Österreichs_ Oppositionsführer und Ex-Kanzl er Christian Kern ha t am Dienstag de@ @ @ @n pol@ @itschen Betrie@ @ @ @b Wiens in Atem gehalten. Am $Abend@ kü@ @ @ @ndigte er an, als Spitzenkandidat seiner SPÖ bei der Eropawahl anzutreten. &Als Parteivorsitzend wolle er "spätest--ens" nach dem Wahlterm in i m Mai 2019 zurücktreten. Zuvor waren Spekulatione g%estreut worden, dass Ken sich ko mplett aus der Politik zurückziehen wolle. Kern bet0nte, dass er die Spitzenkandidatur siner artei mit voler Kraft ang ehen werde. Dennoch wirkt der völlig überraschende Schri#tt ie eine @ @ @ @ Flucht aus Wicn. Noch am v origen Wochcnende hatte er in Intcrviews e rklärt, er w%olle bei de$r nächsten Parlamentswahl in Öste$rreich 2022 erneut antre$ten. Auch für den in gut zwei Wochen anstehenden PÖ-Parteitag, (1) de r eine Er%neuerug der arte-- i einleiten soll, hatte er sich für den Parteivorsitz noinieren lass en. Nach einigen part eiinternen Querelen hat&te er öffentlich bekundt, da ss d# ie "F ührungsfrage in der SPÖ sonnenklar" sei. Nun müssen die Sozialdeokra%ten plötzlich doch neue W eichen für ihre küfte Führungss truktur stllen$. Innenpoltisch dür fte das ih re Rolle in der Opposition erst einmal weiter schwächen. Kern war im Mai 2016 als politscher Quereinsteiger dem SPÖ-Kanzler Werner Faymann im Amt nachgefolgt. Zuvor war er Che f der östcrrei chischen Bundesbahnen. N#ach einem zu@ @nähst sehr positiv be werteten Start _musste er @ @ @ @@ @s--ich jedoch schon bei der Wah1 im Oktober 2017 de ÖVP-Kandidaten Sebastian Kurz geschlagen geben. Kern ging damit al Kanzler mit der kürzesten -2- Amtszeit in die österrei_chische Nachkriegsgeschichte ein. %Mit seinem angekündigten Rückzug vo Parteivorsitz könnte er nun auch als SPÖ-C hef mit der ürzesten Amzeit in@ d#n A nnalen stehen. [3]
Bei einem Luftangriff im Süden Somalias sind mehrere Menschen getötet worden. Es soll sich um einen US-Drohneneinsatz gegen die radikalislamische Al-Shabaab-Miliz gehandelt haben. Das Pentagon hält sich bedeckt. Die USA haben angeblich einen Luftangriff gegen die radikalislamische Al-Shabaab-Miliz im Süden Somalias geflogen. Mehrere Menschen wurden dabei getötet. Das Pentagon berichtete von einem nicht näher bezeichneten Einsatz der US-Streitkräfte in dem Land. Drohenangriff gegen Al-Shabaab-Miliz Bei einem mutmaßlich von den USA geführten Drohnenangriff gegen Anführer der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz sind mehrere Menschen im Süden Somalias getötet worden. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus somalischen Sicherheitskreisen. Zuvor hatte Pentagon-Sprecher John Kirby von einem nicht näher bezeichneten Einsatz der US-Streitkräfte in dem Land berichtet. Details zu dem Militäreinsatz vom Montag wurden dabei nicht genannt. Unklarheit über die Identität der Toten "Wir werten die Ergebnisse dieser Operation aus und werden zur gegebenen Zeit weitere Informationen geben", sagte Kirby. "US-Drohnen haben mehrere Raketen auf Verstecke der Extremisten in den Dörfern Sablaale, Hawai und Dheytubako nahe der Stadt Barawe abgefeuert", sagte ein ranghoher somalischer Sicherheitsbeamter, der anonym bleiben wollte. Mehrere Mitglieder der al-Shabaab seien während eines Treffens getötet oder verletzt worden. Es blieb allerdings unklar, ob auch Anführer der Miliz darunter sind. Erst am Wochenende hatten somalische Regierungstruppen und Soldaten der Afrikanischen Union eine Offensive gegen die Islamisten begonnen.
Bei einem Luftangriff im Süen Somalias sind mehrere Menschen getötet wo rden. Es sol sich m einen US-Drohneneinstz gegen $die radikalislamisc&he Al-Shabaab-Miliz gehandelt haen. Das Pentagon hält sich bedeckt. Die USA haben angeblich einen Luftnriff gegen die radikalisl@ @ @ @amische Al-Shabaab-Mil iz im Süden Somalias gef logen. Mehrere Menschen wurde abei getötet. Ds Pentagon berichtet&e v$on einem ncht näher bezeichneten Ei nsatz der US-@ @Streitkräfte in dem Land. Drohena@g riff geqen Al-Shaba ab-Milz Bei -eine m mutmaßlich von den USA$ geführten Drohnenangriff gegen Anführer der radikalislamische%-n Al-Sha&baab-@Miliz sind# mehrere Mensche&n im Süden Somalias getötet w0rde-n. Dies erfuhr die Detsche Pr esse-Agentur a us somalischen Si&cherheitskreisen. Zuvor hatte Pent agon-Sprecher John Kirby von einem nicht näher bezeichnet%en Einsatz [1] der US-Streitkräfte in# dem Land berichtet. Detis zu dem Mil itäreinsatz vom Montaq wurden dab--ei nic@ @ht genannt. Unklarhe#it über die Identität der T oten "Wi werten die Ergebnisse di--esr Op e ratin aus und weren-- zur gegebenen Zeit weitere Informationen g@ @eben", sagte Kir_by. "US-rohnen haben mehrere$ Rakete n auf Verstecke der Extremisten in den Dö@rfern Sablale, Hawai und Dhey tubako na h e der St#adt Barwe abgefeue rt", sagte ein ranghoher somalischer Sicherheitsbeamt%er, der anonym bleiben wollte. Mehrere itglieder der al-Shabaab seie während eines@ @ @ @@ @ Treffens etötet oder verletzt worden. Es blieb allerdings unklar, ob %auch Anführer de Mi1iz@ @ @ @ da--runter sind. Erst am 2 Wochenende-- hatten somalische @ @Regierungstruppen und Soldaten de Afrikanischen Union eine Off ensive geg@ @en die Islamiste@ @ @n @ @ @ @b$e--gonnen. [3]
Die Bockigkeit der Verhandlungspartner im Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern muss ein Ende haben. Die Geschehnisse in Ägypten zeigen, dass man Probleme nicht aussitzen kann. Das Nahost-Quartett hat nach fast einem Jahr Stille eine bedeutende Initiative gestartet, die wieder ein wenig Hoffnung für den erlahmten Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern zulässt. Die Vereinten Nationen, Russland, die USA und die EU haben mit einer bösen Ermahnung an die Konfliktparteien klargemacht, dass ihre Bockigkeit in Sachen Verhandlungen nun ein Ende haben muss. Detailansicht öffnen Israel sollte im Friedensprozess wieder aktiv werden - solange die Dinge noch steuerbar sind. (Foto: dpa) Der Grund ist simpel: Die Verhältnisse haben sich geändert, die Zeit läuft aus, und wenn vor allem in Israel jemand glauben sollte, man könne die Probleme aussitzen, dann zeugen die Ereignisse in Ägypten vom Gegenteil. Drei Gründe gibt es, schnellstens mit Verhandlungen zu beginnen: Erstens weiß niemand, wer in einem halben Jahr in Ägypten, das Schutzmacht für die Palästinenser ist, die Politik bestimmt. Leichter wird ein Ausgleich nicht, auch weil die Radikalität unter den Palästinensern steigen wird. Zweitens rückt der September immer näher. In jenem Monat könnte in New York eine UN-Resolution über die einseitige Anerkennung des palästinensischen Staates aufgerufen werden. Das brächte viele Staaten - inklusive Deutschland - in Schwierigkeiten. Dieser Konflikt muss vermieden werden. Drittens aber scheint die Regierung Obama zu alter Entschlossenheit zurückzukehren. Der Beschluss des Quartetts, inklusive der Erwähnung des Siedlungsbaus, wird von Washington mitgetragen. Obama hatte vor und nach den Zwischenwahlen aus Rücksicht vor den Republikanern auf zu viel Härte gegenüber Israel verzichtet. Das könnte sich wieder ändern. Dem Nahen Osten steht ein radikaler Umbruch bevor. Israel sollte die Gunst des Augenblicks nutzen, solange die Ereignisse noch steuerbar sind.
Di Bocki gkeit der Verhandlunspartner im Friedensprozess zwischen Israel und dcn Palä stinensern muss cin Ende haben. De Geschehnisse in Äpten zeigen,@ dass man Probleme nicht aussit zen kann. Das Nahost-Quartett h@ @ @ @at nach fast einem Jahr Sti1le cine bedeutende Initiative gestartet, die wied@ @ @ @e@ @ @ @@ @r ein wenig Hoffn%ung für den erlahmten Friedenspro zess zwischen Israel und den Palästinensern zulässt. Die Vereinten- Natinen, Russland, die USA und ie EU haben m@ @ @it einer bö_sen Ermahnung an die Konflik--tparteien klargem-acht, dass ihre B0ckigkeit in Sachen Verhandl ungen nun ein En de haben muss. Detailansicht öfnen Israel sol@ @ @lte i Friedensprozess wieder aktiv werden - solange die Dinge noch steuerbar sind. (Foto: dpa) Der Grund ist simpel: Di e Verhältnisse habe n sich geände@ @rt, die Zeit lä-uft aus, und wenn vor allem [1] in# Israel jemand glauben #sollte, ma@n könne die Pr obleme aussitzen, dann zeugen die Ereignisse in Ägypten vom Geg_enteil. Drei ründe gibt es, schnells$tens mi Verhandlungen zu beginnen: Erstens weiß niemand, wer in einem hal$ben Jahr in Ägyptn, das Schutzmacht für die -Palästinenser ist, @die Politik bestimmt. Leichter wird ein Ausgl@ @ @ @eich nicht, auch weil die Radikalitt u@nt#er de@n$ Palästinensern steigen @ wird. Zweitens rückt der Sept embcr immer näher. In jenem Monat kön--n te in New York eine UN-R-esolution übe--r ie einseitige Anerkennung des palä@ @stinensischen Staa tes aufgerufen wrden. as brächte viee Staaten - inklusive De$utscland - in Schwerigkeit en. Dieser &K@onf@ @ @likt muss vermi eden werden. Drittens aber scheint die Regierung Obama zu alter Ents-chlossenheit zur#ückzukehren. Dr Beschluss des Quar te tts, inklusi-ve der Erwä hnung des Siedlung_sbaus, wird von [2] Washingtn mitg--etra#en. Obama hatte vo_r und nach den Zwischenw--ahlen aus Rücksict v@ @ @ @or den Republikan er auf zu viel Härte gge&nüber Israel verzichtt. Das könnte sich wieder änder@n. Dem Nahen Osten steht ein r ad@ikaler Umbruch evor. Israel sol1te die Gunst@ @ des Augenblicks nutzen, solange die reign@isse noch steuerbar sind. [3]
Als die große Kristallkugel vergeben wurde, blieb der unterlegenen Konkurrenz mal wieder nur das Staunen: Zum fünften Mal in Serie hat sich Olympiasieger Felix Loch den Gesamtweltcup im Rennrodeln gesichert. Mit einer erneut dominanten Vorstellung krönte der 26-Jährige am Samstag in Altenberg eine für ihn perfekte Saison und machte seinen persönlichen Titel-Hattrick perfekt. Weil bei dem Weltcup im Erzgebirge gleichzeitig EM-Gold vergeben wurde, darf sich Loch nun auch zum insgesamt zweiten Mal Europameister im Einsitzer nennen. Vor zwei Wochen hatte er sich bei der Heim-WM am bayerischen Königssee bereits den Titel geholt. "Jetzt habe ich mit dem Triple vorgelegt und es wäre schön, wenn die Bayern nachziehen können", sagte der Fan des Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München mit breitem Grinsen in die Fernsehkameras. Auch sein Vater und Bundestrainer Norbert Loch war stolz auf die Leistung seines Sohnes. "Ich glaube, es ist sehr wichtig, gerade diesen Gesamtweltcup zu holen. Weil das zeigt genau, wer über die gesamte Saison der Beste war." Beim letzten Weltcup am kommenden Wochenende in Winterberg ist Loch nicht mehr vom ersten Rang zu verdrängen. Nicht so gut lief es in der sächsischen Eisrinne für die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt, die den vorzeitigen Sieg im Gesamtweltcup verpassten. Die Olympiasieger und Weltmeister verloren den EM-Titel an die überragenden Toni Eggert und Sascha Benecken, die auch einen neuen Bahnrekord aufstellten. "Für uns ist die EM ein großer Titel. Die stärksten Teams kommen aus Europa und die haben wir heute alle geschlagen", sagte Eggert. "Wir sind ein schönes Rennen gefahren und freuen uns riesig." Dritter wurden die Österreicher Peter Penz/Georg Fischler. Vor dem letzten Weltcup in Winterberg haben Wendl/Arlt trotzdem noch 90 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung und können von Eggert/Benecken kaum noch vom ersten Weltcup-Rang verdrängt werden.
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Man kann Krisen abstellen wie einen Koffer. Zum Beispiel in Berlin. Am Mittwochabend gastierte dort der 1. FC Köln im DFB-Pokal und damit der Verein, der aktuell zu einem Synonym für den Notstand geworden war. Als die Partie vorüber und der Effzeh, immerhin Tabellenletzter der Bundesliga, nach einem 3:1-Sieg ins Achtelfinale eingezogen war, feierten die Kölner vor ihren mitgereisten Fans in der - im Gegensatz zum restlichen Olympiastadion - üppig besuchten Westkurve. Und setzten damit den Gegenpol zur gegenüberliegenden Seite. Denn in der Ostkurve brachen sich zeitgleich ein paar Dutzend erboste Hertha-Anhänger zürnend Bahn in den Innenraum. Ein gerade erst Zugereister, der ehemalige Salzburger Valentino Lazaro, und ein Urgestein, Hertha-Trainer Pal Dardai, stellten sich als Blitzableiter zur Verfügung. "Die machen sich Sorgen", berichtete Dardai nachher über die Unterredung, er sei "immer bereit für Diskussionen, ich habe vor denen keine Angst, sie gehören zu uns. Fakt ist: Wir müssen uns steigern." "Wir müssen tierisch aufpassen" Das kann man wohl sagen. Hertha begrub nicht nur den Traum, endlich mal das DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion zu erreichen. Schwerer wog, dass die Symptome der Stagnation unverkennbar sind. Hertha hat nun sieben Pflichtspiele ohne Sieg aneinandergereiht, in der Liga befindet sich die Mannschaft in der unteren Hälfte der Tabelle (Platz elf), und der Sinn der Teilnahme an der Europa League erschließt sich niemandem mehr. Hertha steht dort in seiner Gruppe auf dem letzten Tabellenplatz hinter Östersund, Luhansk und Athletic Bilbao. Der Boulevard der Hauptstadt veralbert die Hertha-Profis als "Schlaffis", die Fans disqualifizierten sich nicht nur mit dem Platzsturm, sondern auch mit einem sexistischen Plakat, das auf die Übergriffe gegen Frauen auf der Kölner Domplatte in der Silvesternacht anspielte. "Wir müssen tierisch aufpassen", sagte Trainer Dardai, der angeschlagen wirkte. Und ratlos. Das war nachvollziehbar. In Berlin war zunächst die Verunsicherung der Kölner spürbar, Hertha dominierte. Doch als sich der Gedanke aufdrängte, die überraschende Demission von Manager Jörg Schmadtke habe die Kölner zusätzlich destabilisiert, kam der Bundesliga-Letzte durch eine Karambolage zur Führung. Leonardo Bittencourt schoss eklatant daneben, der Ball landete am Kopf von Stürmer Sehrou Guirassy, und von dort prallte er Simon Zoller vor die Füße. Zoller konnte gar nicht anders, als den Ball über die Linie zu drücken (34.). Die Herthaner wirkten fortan, als hätten sie ihrem eigenen Requiem zugehört. Wieder mal, wie Lazaro erzählte: "Nach den Gegentoren habe ich das Gefühl, dass man den Genickbruch einfach so hinnimmt."
Man kann Krisen abstellen wie ei@ @nen Koffer. Zum Beispiel in Berl in. Am& Mit twochabend gastierte dort der 1. FC Köln im DFB-Pokal und damt der Veein, der aktuel l zu einem Snonym für den Notstand geworden war. Als die P artie vorüber und der Efzeh, immerhin Tabellenl etzter der Bundesliga, nach einem 3:1-Sieg ins Achtelfinale eingezogen war, feieten die Kölner vor ihren m@ @itgcreisten Fa #ns in de - im Gegensatz um restlichen Olympi@ @ @astadion - üppig besuchten Westkure. Und etzten damit den Ge g@ @ @ @enpol z-ur gegenüberliegenden Seite. Denn in der Ostkurve brachen sich ze%itgleich ein paar D@ @ @utzend erboste Hrtha-Anhänger zürnend %Bahn in den Innenraum. Ein gera e erst Zugereiter, der ehemlige Salzburger Vale$n ino Lazaro, und ein Urgestein, Hertha-Trainer Pal Dardai, stellen sich als Blitz&ableiter zur Verf ügun g. "Die machen s$ich Sorgen", berichtete -1- Dardai nachher über di$e Unterredun g, er s ei "immer ber eit für Di skussionen, ich habe vo d_@ @ @nen keine Angst, sie gehören zu un. Fakt ist: Wir müssen uns steig en." "Wir müssen tie%risch aufpassen" Das kann man wohl sagen. Hert ha begrub nicht nur den Traum, endlich mal das DFB-Po kalfinale im Berline Olymp--iast_ado zu erreichen . Schwerer wog, dass die Sympt ome der Stagnati0n unverkennbar sin. ertha hat nun siebe-n Pflichtspiele ohn Sieg aneinandergereiht, in der Liga befindet s$ich die Manschaft%# in der unteren Hälfte der Tabelle (Platz clf), und dr Si nn der Teilnah@ @ @ @me a der Europa League ers chließt sich niemandem meh-r. Hertha steht dort in seiner Gruppe u f dem letzten Tabellenpatz hinter Östersund, Lu@han_sk und A@ @ @thletic Bilbao. Der Boulevard der Hauptstadt veralbert die H&e rtha-Profis als "Schlaf f is", dic Fans disqualifizierten (2) sich nicht nur mit-- dem Platzstur#m, sondern auch mit einem sexistischen P1akat, ds auf die Über@ @gr iffe gegen Frauen auf_ der Köln e Domplatte n der Silvesternacht anspi@ @ @ @elt-e. "Wir müssen tiersch aufpassen", saqte Tr@ @ainer Dardai, der angeschlagen wirkte. Und rats. Das war nachvollziehbar. In erlin war zunäch st die Verunsicherung der Kölner spürbar, Hertha dominierte. Doch als sich e Ged@anke aufdrängte, die überras chende Demission von Man@ @ager Jörg Schmadtke habe die Kölner zusätzlich des @ @ @ @tabilisiert, kam de r Bunesli%ga-Le tzte durch eine Kar ambolage zur @ @ @Fü@ @ @hru ng. L$onar do Bittencourt schoss eklatant daneben, der Ball la ndete am Kopf von Stürm er Sehr&ou Guirassy, und von dort prallte er Simo-n Zoller vor die F üße. Zoller konnte gar nicht anders, als den Ball ü$ber dic Linie zu drücken (34.). Die Herthaner wrkten fortan, [3] als hät ten sie ihrem eigenen Requiem zugehört. Wie der mal, wie L@azaro erzählte: "Nach den Gege ntoren habe ic#h das Gefühl, dass man den Genickbruch einfach so hinnimmt. " [4]
Tausende von Mitarbeitern und Millionen von Kunden verloren: Mit den Erfahrungen der Deutschen Telekom im Hinterkopf bremst die SPD jetzt bei der Liberalisierung des Briefmarktes. Doch das ist ein Kampf um ein staatliches Imperium, das sich in Wahrheit nicht sichern lässt. Franz Müntefering mag nichts bestätigen, Peer Steinbrück ergeht sich in Andeutungen. Doch in Berlin ist es ein offenes Geheimnis, dass die Sozialdemokraten verhindern wollen, dass das letzte große Monopol der einstigen Bundespost fällt: Ab 2008 soll jedermann in Deutschland Briefe verteilen dürfen. Die Genossen fürchten, dass dubiose Briefkastenfirmen auf den Markt drängen und Heerscharen von Schülern jene Arbeit übernehmen, die bislang die Bediensteten der Post erledigen. Wer wissen will, warum die Sozialdemokraten die Angst vor dem offenen Markt packt, muss nur zur Telekom blicken. Millionen Kunden verloren Die Telekom wurde schon in den neunziger Jahren in den freien Wettbewerb entlassen; seither verlor der einstige Staatskonzern Millionen Kunden, und Zehntausende Mitarbeiter verloren ihren Job. Zweimal tauschte die Regierung den Mann an der Telekom-Spitze aus, doch erst am Sonntag musste das Unternehmen wieder einräumen, dass der Absturz ungebremst weitergeht. Einen Tag später streckten die Sozialdemokraten ihre schützende Hand über die Post aus. Im Koalitionsausschuss plädierten sie dafür, das Briefmonopol zu verlängern; sie versuchen, ein staatliches Imperium zu sichern, das sich in Wahrheit nicht sichern lässt. Ein höchst lokale Angelegenheit Auch der Verweis darauf, dass andere EU-Länder ihre Post weiter schützen wollen, überzeugt nicht. Denn das Verteilen von Briefen ist eine höchst lokale Angelegenheit. Wenn man der Post den Übergang in den harten Wettbewerb erleichtern will, kann man allenfalls über einen Mindestlohn für Briefträger nachdenken. Er sollte in der Mitte zwischen den Schülerlöhnen und den untersten Tarifen der Post liegen. Sollte die SPD auf einem höheren Niveau bestehen, könnte sie auch gleich das Briefmonopol beibehalten.
Tausende vo@ @ @ @n Mitarbeitern und Millionen von Kuden verlor-en: Mit den Erfahrungen der Deutschen Te1ekom i m Hinterkopf bremst die -- SPD jetzt bi der Li&beralisierung de s Briefmarktes. Do ch das ist ei@n Kampf um ein staat liches Imperium, das sich in Wahrheit nicht sichern lässt. Franz Münteferin%g mag nichts bes tätigen, Pee Steinbrück ergeht sih in Andeutunge . Doch in Brlin ist es ein offenes Geheimnis, dass die Sozialdemokraten vhindern wollen, da ss das letzte große $Monopol der einstigen Bundespost fällt: Ab 2008 soll jederman i n Deutschlnd Briefe verteilen dürfen. Die Geoss-en fürchten, dass dubiose Brikastenfirmen auf den Markt drängen und Heerharen von Schü1e rn jcnc Arbei ü bernehmen, die bislang die Bedicnsteten der Post erledign. We r wissen will, wa rum die Soz ialdemokr#aten die Angst vor dem offenen Markt_ packt, muss nr zur Teleko--m blicken. Millioe@n Kunden verloren Die [1] Telekom wurde schon i den n eunziger ahren in den freien Wetbewerb- entlassen; se--ither veror der einst ige Staatskonzern Mill ionen Kunden, und Zehntasende Mi@tareite r verloren ihren Job. Zweimal tauschte dic Regierung den Mann an der T elekom-Spitz#e aus, doch@ erst am Sonn ag musste das Un&ternehmen wieder einräumen, dass der Abstrz ungebremst weiterght. Einen Tag später streckten die Sozial demokra@ @ten ihre schützende Hand über die Post aus. Im Koalitioausschuss plädierten sie d--afür, das Briefmonopol zu verlängrn; sie versuchen, ein staatliches Imperium zu sichern, das sich in Wahrhcit nicht sichern lässt. Ein hö$chst lokale Angelegen&he_it Auch der Verweis d@ @ @araf, dass andere EU-Länder ihre Post weiter schützen wollen, überzeugt nicht. Denn das Verteilen von Briefen ist eine höchst lokale Angelegenhei@t. Wenn man der Post de n Überga ng in den hartn Wettbewerb erleichtern wll, kann man allenfalls -2- über einen Mindestloh n für 8rcfträger nachd@enken. Er sollte in &der @Mitte zwisc hen den Schülerl_öhnen und den untersten Tarifen der Post lieg n. So#llte die SPD auf ei ne höheren Niveau &bes@tehen, könnte sie auch leich das Br#iefm onopol beibehaltn . (3)
Veranstalter, Stadt und Polizei schieben sich lauthals gegenseitig die Schuld an der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten zu. Dabei hätten alle Beteiligten Grund, sich zu entschuldigen. Und sollten dann einfach mal eines tun: schweigen. In Deutschland hat man das Recht zu schweigen. Man muss nichts sagen, wenn einen die Polizei verdächtigt, man muss sich nicht selbst belasten, man muss der Justiz nicht dabei helfen, dass sie einen verurteilt. Vielerorts auf der Welt ist das nicht selbstverständlich, dort wissen Ermittler oder deren Gehilfen, wie man Schweigen bricht. Detailansicht öffnen Stilles Gedenken am Ort der Tragödie: Über die Medien schieben sich Veranstalter und Organisatoren der Loveparade in Duisburg dagegen lauthals gegenseitig die Schuld zu. (Foto: ddp) Nichts sagen zu müssen also ist ein Geschenk; ein Privileg jener, die in Rechtsstaaten leben. Fünf Wochen nach der tödlichen und damit letzten Loveparade wünscht man sich, dass die Verantwortlichen schweigen würden. Aber die Stadt Duisburg, der Veranstalter Rainer Schaller und die Regierung Nordrhein-Westfalens hören nicht auf, einander in der Endlosschleife die Schuld zuzuschieben. Es klingt, als seien sie noch immer auf dem einst so schrillen Technofest, bei dem riesige Lautsprecherwagen immer im Kreis fuhren und das Publikum im Vorbeifahren mit ihren Beats beschallten. Seit dem Unglück kreisen nun Stadt, Veranstalter und Polizei um die öffentliche Meinung und hämmern ihr ein: Bin unschuldig! Hab' nichts falsch gemacht! Erst stammelten sie es bei Pressekonferenzen, jetzt veröffentlichen sie "Dokumentarfilme" oder juristische Gutachten, die sie selbst bestellt haben. Im Ergebnis sind sie sich alle einig: Es gibt ein schreckliches Versagen zu beklagen - das der anderen. Die Angehörigen der Toten erklären, sie seien angewidert - ein Gefühl, das sie mit den meisten Beobachtern teilen werden. Dass man sich mit einem Gutachten exkulpieren will, für das man selbst bezahlt hat, ist nichts anderes als Selbstgerechtigkeit, die unbeholfen mit etwas verwaltungsrechtlichem Fachjargon geschmückt wurde. Wenn die Stadt Duisburg ihre Abhandlung auch noch "Abschlussbericht" nennt, klingt das, als verfüge ein Krimineller, Ermittlungen gegen sich selbst einzustellen. Es gibt Länder, wo Beamte so etwas tun, diese Länder liegen aber nicht in Westeuropa. In Deutschland funktioniert solch ein Schwindel nicht, und für die Familien der Opfer ist er eine Zumutung. Insofern wäre es sehr wichtig, dass die Beteiligten endlich damit aufhören, womit allerdings nicht zu rechnen ist. Denn das Schauspiel der Selbstentlastung folgt beinahe zwangsläufig aus den Aufwallungen der Mediengesellschaft, die auch bei nichtigem Anlass schon um Fassung ringt. Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum alle Beteiligten Grund hätten, sich zu entschuldigen.
Veranstater, Stadt und Polizei sch ieben sich lauthals gegenseitig die Sc&huld an der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten zu. Dabei hätten alle Beteiligten Grund, sich zu entschuldigen. Und sollten dann ei-nfach mal eines tun: schweigen. In Deutschland hat man das Recht zu sch&wei gen. Man muss nichts sagen, wenn einen die Poli#zei verdächtigt, man muss s ich nicht selbst belasten, man muss der ustiz nicht dabe helfen, dass sie einen verurteilt. Vi@ @elerorts au f der Welt ist das nicht selbstverständlich, dort wissen Ermittler 0der deen Ge hilfen, wie ma@ @ Schweigen bricht. Detailansi#cht öffnen Stiles Gedenken am rt der Tagödie: Übr die Medien schiben (1) s ich Veranstalter ud Organisatoren der Loveparade in Duisburg dagegen lauthals gegenseitig die Schul zu. (Foto: dd p) Nichts sag-en @ @ @zu müssen %also ist ein eschenk; ein Pr ivileg jen--er, die in Rechtsstaa ten leben. Fünf Wochen nach der ödl ichen% und damit letzten Loveparade wünscht m-an s ich, dass die Verantwortlichen schwei#gen würden. Aber die Stadt Duisburg,-- der Vera%nstaltcr Rainer Schaller und die Regierung Nordrhein-Wes fa$lens hören nicht auf, -einander in der Endl0schleif@ @ @ @e die Schuld zuzuschieben. Es &klingt, als seien s ie noch immer @ @ @af dem einst so schrillen %$ Technofest, bei dem riesige Lautsprechrwagen immer im Kreis fu@ @ @ @hren und 2 das Publikum im Vorbifahren& mit ihre n Beats beschallten. Seit dem ng#lück kreisen nun Stadt, V cr--anstater -und- Polizci um d ie öffentliche Meinug& und hämmern ihr ein&: in un_ schuldig! Hab' nichts@ @ @ @ falsh gemac ht! Erst stammelten si es bei_ Prcssekonferenzen, jetzt veröffenlichen @ @ @sie "Dokumentarfilme" oder juritische Gutachten, di@ @ @e sie selbst besellt #haben. Im Er-gbnis sin--d sie si&ch alle ii: Es gibt ein schreckliches Versaen zu bekagen - das der anderen. Die gehörigen der Toten erkläre n, sie seien angewidert - ein Gefühl, das (3) sie mit den meiten& Beob@achtern teile n werden. Dass man sich mit einem Gutachten exkulp ieren wll, für das man selbst bezahlt hat, ist nichts anderes als Selbsterechtigkeit$, die@ unbeolfe n mit etwas verwaltungsrechtlichem Fachjrgon geschmückt wurde. Wenn di $Stadt Duisburg ihre Abhandlung auch noch "Abschlussbericht" nennt, kl ingt das, a1s verfüge ein Krimineller, Ermittlungen gegen s ich sel bst ei nzustellen. Es gibt Länder, wo Beamte so etwas t, diec Länder li egen aber ni cht in Westeurop--a. In Deutschla@ @nd funktioiert solch@ @ @ ein Schwindel nicht, und für @die Familien der Opfer i (4) s er eine Zumutung. Insofen wäre es ser wichtig, da ss di Beeiigtcn endlich damit aufhöre@n, wom@ @ @ @it allerd%ings nicht zu rechnen ist. Denn das Schauspicl der& Selbstentlastung folgt beinahe zwagslä ufig aus den Aufwallunen cr Medi engesellschaft, di auch bei n@ @ @i ch tigem Anlass schon um Fssung rint. @ @Lesen Sie auf der näch sten Seite, warum ale Betiligten Gund hätten, sich zu entshuldig. -5-
In Deutschland ist der Atomausstieg beschlossene Sache - aber in Frankreich, Großbritannien oder Tschechien würde man sich über die Fördergelder freuen. Zwar stammt der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft aus dem Jahr 1957, aber er ist immer noch gültig. Darin heißt es, dass die Kernenergie eine "unentbehrliche Hilfsquelle für die Entwicklung und Belebung der Wirtschaft und für den friedlichen Fortschritt darstellt". Und dass die Europäische Kommission die Atomforschung in den Mitgliedstaaten zu fördern und zu erleichtern habe. Kein Wunder also, dass die Brüsseler Behörde auch fast 60 Jahre nach diesem Atombekenntnis genau danach handelt. Nun haben Kommissionsbeamte vorgeschlagen, Geld aus europäischen Förderprogrammen zu nehmen, um etwa den Bau neuer Kernreaktoren voranzutreiben. Was für die deutsche Atomausstiegsregierung wie eine Provokation klingt, wird von anderen EU-Staaten durchaus goutiert, zum Beispiel von Frankreich, Großbritannien oder Tschechien. Trotzdem muss die EU-Kommission im Sinne einer gesamteuropäischen Energie- und Klimapolitik eines klarstellen: Der Bau neuer Atomkraftwerke ist eine nationale Entscheidung, die nicht aus der europäischen Gemeinschaftskasse bezahlt werden darf. Wenn schon Geld aus Brüssel in Atomkraftwerke fließen soll, dann in die Sicherheit maroder, bestehender Meiler. In Belgien und Frankreich gibt es immer wieder angeblich harmlose "Störfälle" in Atomkraftwerken - davor gilt es die Bürger Europas zu schützen.
In Deutschland ist der Atomaussig be- schlossene Sache - ab@ @ @ @er i&n Frankre ich, Großbritannien oder Tschechien würde man sich üb@ @er die Förde rgelder freuen. Zwar stammt der #Vertrag zur Gründ@ @ @ @ung der% Europäischen At o@ @ @mgemeinschaft aus dem J%ahr 1957, aer er ist immer noch gülig. Darin h eißt es, dass die Ke@ @rnenergie eine "unentbchrliche Hilfsquell für die Entwicklung und Belebung de Wirtschaft und für den friedlichn Fortschritt darstellt". Und dass die Europäische K ommission die Atomforsc--hung in den Mitq_liedstaaten zu för dern und zu e%rleichtern habe. Kein Wunder also, das$ s@ @ @ de Brüsseler Behörde uch fat 60 Jahre nach die sem Atombekenntnis genau danach handelt. Nun haben Komm issi on sbeamt e vorgeschlagen--, Geld aus europäischen Förd$erprogrammen zu n-ehmen, um etwa den Bau neuer Kernreaktoren vor&anzutreiben. Was für die deutsche Atomausstiegsregierug wie eine Provokation klingt, wird von anderen EU-Staaten durchaus goutirt, [1] zum Beisp@ @ @iel von Frankreich, Großbritannien oder Tschehien. Trotzdem us s die EU-Komiss ion im Sinne ein$er gemteuropäischen% Energie- und Klimapolitik eines klarste llen: Der Bau neuer Atomkra@ @ @ftwerke ist eie natio nale Entscheidung, die niht aus der eu ropäischen Gemeinschaftsksse bezahlt wcrden darf. Wenn sc hon Geld aus Br@ @ @ @üssel in A tom$kra@ @fwerk@c fließen so@ll, dann in die Sicher@ @ @heit m arodcr, bestehender Meiler. In Bclgien und Frankreich gi bt es immer wie der angeb1i_ch-- harmlse "Stör#fälle" in Atomkraftwerk en - davr gilt es die Bürger Eu@ropas zu schützen. 2
Tabak, Zucker und 30 Euro als Lohn für eine "Abreibung". Beate Zschäpe soll versucht haben, eine Mitgefangene zur Gewalt anzustiften. Alles unwahr, meint die mutmaßliche NSU-Terroristin. Eigentlich meide sie Konflikte. Die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe hat bisher zu allen Vorwürfen geschwiegen, doch zu der Anschuldigung einer Mitgefangenen hat sie sich Ende Januar ausführlich geäußert. Eine Strafgefangene hatte behauptet, Zschäpe hätte sie anstiften wollen, einer farbigen Mitgefangenen "eine Abreibung" zu erteilen, und ihr dafür Kaffee, Tabak, Zucker und 30 Euro angeboten. Zschäpe habe die Farbige nicht leiden können. Die Gefangene, die den angeblichen Auftrag im November 2012 erledigen sollte, habe jedoch abgelehnt. Zschäpe wurde dazu in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Köln-Ossendorf befragt. Dort saß sie bis vor Kurzem in Untersuchungshaft, bevor sie nach München verlegt wurde, wo am 17. April der NSU-Prozess beginnt. Sie erkaufe sich keine Freundschaften Sie sagte in Köln, die Vorwürfe seien "nicht wahr"; es wäre auch nicht ihre Art, "da ich eigentlich Konflikte meide und sie nicht suche". Zudem erkaufe sie sich keine Freundschaften mit Tabak, Kaffee "oder sonst irgendwas", heißt es im Anhörungsprotokoll, bei dem Zschäpe allerdings, wie es offenbar ihre Gewohnheit ist, eine Unterschrift verweigerte. Zschäpe kündigte bei der Anhörung an, sie werde Anzeige wegen Verleumdung erstatten. Einer ihrer Anwälte, der Kölner Strafverteidiger Wolfgang Heer, wies wie seine Mandantin die Vorwürfe strikt zurück und bestätigte am Freitag, dass Anfang März Anzeige wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung erstattet worden sei. Während des Hofgangs beschimpft Die Leitung der JVA, die wegen des Tatverdachts vorläufige Sicherungsmaßnahmen angeordnet hatte, ließ Ende Januar mehrere Gefangene befragen, niemand bestätigte jedoch die Vorwürfe. Es habe keine weiteren Erkenntnisse gegeben, die den Verdacht erhärtet hätten. Deshalb werde in der Sache auch keine Strafanzeige gegen Zschäpe gestellt, heißt es in einem Schreiben der JVA-Leitung. Zu Beginn ihrer Haftzeit in Köln hatte Zschäpe einige Probleme mit anderen Gefangenen. Ihre Anwälte beklagten damals, Zschäpe sei während des Hofgangs beschimpft worden. Später entspannte sich die Lage. Eine Mitgefangene, die als politische Linksextremistin einer türkischen Organisation gilt und deshalb rechtskräftig verurteilt wurde, hatte jetzt einer JVA-Bediensteten den Hinweis gegeben, dass eine andere Gefangene angeblich von Zschäpe angestiftet werden sollte.
Tabak, Zucker und 30 Eur0 als Lohn für eine "Abreibung". 8eate Zschäpe soll ve@ @rsucht h#aben, eine Mitgefangene zur Gewal t anzustiftn. Alles unwahr, meint die mutaßliche NSU-Terroristin. Eig etlich meidc sie Konflikte. Die mutmaßliche NSU-Terrristin Beate Zschäpe hat bishe z allen Vrwürfe n geschwiegen, doch -zu der Anshuldigung einer Mitgfangenen hat sie sich Ende Jan&uar ausfhrlich geäußert. Ein e Strafgef_angene_ hatte -behau ptet, Zschäpe hätte sie anstiften wolle, einer farbiqen Mitgefangen_en "eine Abreibung" zu erteilen, und ihr dafür Kaffee, Tabak, Zucker und 30 Euro- a&ngeboen.% Zschäpe h abe die Farbige nicht l eiden könnn. Die Gefangee,_ die den angeblichen Auftrag im Novem#ber 2012 erledigcn solte, habe jedoch abgelehnt. Zschäpe wurd#e dazu 1 in @ @ @der Justollzug--sanstal (JVA) Köln-Ossendorf bef agt. Dort saß sie bis vor Kurzem in Untersuch%ungshaft, bevor sie nach Münch e--n verlegt wurde, wo am 17. April der NSU-Proz-ess@ beginnt. Sie erkafe si ch keine Freundschaften Sie sagte in Köln, die @ @ @ @Vorwürfe seien "nicht wahr"; es wär e auch n_icht ihre Art, "da ich eigentlic h Konflikte meide ud sie nicht such". Zu@ @ @dem erkaufe_ sie sich keine Freundschaften mit Tabak, K affee "oder sonst irgendwas", heißt es im Anhörungsprotok ll , bei% dem Zschäpe allerdings, wie es offenbar ihre Ge wohnheit is t, eine U%nters chrift verweigerte. Zschäpe kündige bei der Anhörung an, sie werde Anzeige wegen Verleumdung erstatten. 2 Einer ihrer Anwälte, der Kölner Strafverteidiger Wolfgang He er, wies wie seine M$andantin die V0--rwürfe srikt zurück und betätigte am Freitag, dass Anfang März Anzeige _wegen Verleumdung und falscher Ve&rdächtigung erstattet worden sei. Während des Hofgangs beschimpft Die Leitung --der JVA, die wegen des Tatverdachts@ @ @ @ vorläufige Sicherungsmaßn ahmen ageornet ha tte@ @ @ @, ließ Ende Januar mehrere Gefangen$e be f ragen, iemand bestätigte jedoch die Vorwürfe. Es habe keine weit ere n Erkenntnise gegeben, die den Verdacht erhärt$et hätten. Deshalb werde in der Sache a@ @ @ @uch keine Straf anzeige geg$en Zschäpe gestellt, heißt es i n einem Schreiben dr JV--A-Leitung. Zu Beginn ihrer Haftzeit in Köln hatte Zschäpe einige Probleme mit ander$en Gef-a ngenen. Ihre_ Anwäle beklagtn damals, -3- Zschäpe sei währe%nd des Hofgangs beschimpft $worden. Später ent--spannte sich die Lage. Eine Mitgefangene, di e als politiche Link--@s@ @ @ @extremistin einr t ürkischen Organi sation gil und desha_lb rechtskrätig verurteilt wrde, hatt e jetzt einer J_VA-Bediensteten den -Hinweis geg eben, dass eine andere Gefa ngene a ngeblich von schäp angestiftet werden sollte. [4]
Das US-Repräsentantenhaus hat in einer historischen Abstimmung den Massenmord an Armeniern offiziell als Völkermord eingestuft. Mit einer klaren Mehrheit hat die Kongresskammer am Dienstag eine Resolution verabschiedet, die die Massenmorde der Jahre 1915 bis 1923 erstmals als Genozid bezeichnen. Die Türkei, die den Begriff zurückweist, erklärte umgehend, der Beschluss gefährde die Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Das türkische Außenministerium sprach von einem "bedeutungslosen politischen Schritt", der sich an die "armenische Lobby und Anti-Türkei-Gruppen" richte. Der Schritt sei als Antwort auf den türkischen Vorstoß in Syrien zu verstehen. Wer in den USA glaube, auf diese Art "Rache nehmen zu können", täusche sich, so der türkische Außenminister auf Twitter. Die Türkei gesteht zwar den Tod von 300 000 bis 500 000 Armeniern während des Krieges zu, weist aber die Einstufung als Völkermord strikt zurück. Während des Ersten Weltkrieges waren Armenier systematisch verfolgt worden und unter anderem auf Todesmärsche in die syrische Wüste geschickt worden. Historiker sprechen von Hunderttausenden bis zu 1,5 Millionen Opfern. Der demokratische US-Abgeordnete Adam Schiff, in dessen Bezirk Kalifornien eine große armenisch-amerikanische Bevölkerungsgruppe lebt, strebt seit 19 Jahren die Verabschiedung solcher Gesetze an. "Wenn wir die Bilder von verängstigten kurdischen Familien in Nordsyrien sehen, die ihre Habseligkeiten in Autos oder Karren laden und aus ihren Häusern fliehen, nur weg von türkischen Bomben und Milizen, wie können wir sagen, dass die Verbrechen von vor einem Jahrhundert in der Vergangenheit liegen?", sagte Schiff vor dem Kongress. Nach der Abstimmung über den Genozid unterstützten Abgeordnete beider Parteien mit klarer Mehrheit ein Gesetz, das Trump auffordert, Sanktionen gegen die Türkei aufgrund ihrer Offensive in Nordsyrien zu verhängen. Das türkische Außenministerium gab daraufhin bekannt, die Maßnahmen, die sich gegen hochrangige Beamte und die türkischen Streitkräfte richte, sei "mit dem Geist unseres NATO-Bündnisses unvereinbar" und widerspreche einem Waffenstillstandsabkommen für Nordsyrien, das mit den USA am 17. Oktober geschlossen worden sei. Beide Beschlüsse haben bisher nur symbolische Kraft: Die Gesetze müssen noch vom Senat bewilligt werden. Als erstes großes europäisches Land hatte Frankreich 2001 die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich offiziell als Völkermord eingestuft. Der deutsche Bundestag tat dies im Juni 2016, was eine schwere diplomatische Krise mit der Türkei auslöste.
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Zwei deutsche Frauen spielen in Wimbledon um den Einzug ins Finale: Nach Angelique Kerber setzt sich auch Julia Görges im Viertelfinale durch. Beide müssen kämpfen. Nach Angelique Kerber ist auch Julia Görges beim Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon ins Halbfinale eingezogen. Die 29-Jährige gewann ihr erstes Viertelfinale bei einem der vier Majors am Dienstagnachmittag gegen die Niederländerin Kiki Bertens 3:6, 7:5, 6:1. Damit ist weiter ein deutsches Finalduell beim ältesten und prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt möglich. Görges trifft am Donnerstag auf Serena Williams (USA/Nr. 25), Kerber (Nr. 11) bekommt es mit Jelena Ostapenko (Lettland/Nr. 12) zu tun. Zwei deutsche Halbfinalistinnen bei einem Grand-Slam-Turnier hatte es in der 50-jährigen Geschichte des Profitennis nur 1990 bei den Australian Open und 1993 bei den French Open gegeben. In Wimbledon war dies in 134 Jahren nur 1931 der Fall, als Cilly Aussem und Hilde Krahwinkel sogar das Endspiel bestritten. Görges hatte gegen Bertens, mit der sie gut befreundet ist und regelmäßig im Doppel an den Start geht, in einem ausgeglichenen Satz als erste bei ihrem Aufschlag gewackelt. Das Break zum 3:5 entschied letztlich den Durchgang. Im zweiten Durchgang biss sich Görges dann zurück ins Match. Im Entscheidungsdurchgang ging sie dann mit 3:1 in Führung und bewies am Ende Nervenstärke. Unmittelbar zuvor war bereits Kerber zum bereits dritten Mal in ihrer Karriere ins Halbfinale eingezogen. Die 30-Jährige gewann in der Runde der letzten Acht ein am Ende packendes Duell mit der Russin Daria Kassatkina 6:3, 7:5.
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Eine aktuelle Erhebung zeigt, wie sich in den Metropolen die Hauspreise im Vergleich zu den Einkommen entwickelt haben. Nur in wenigen Städten ist Wohnen erschwinglicher geworden. In den Metropolen steigen die Immobilienpreise weltweit immer weiter, und zwar gewaltig, wie die Immobilienberatungsfirma Knight Frank feststellt. Sie hat in ihrem "Urban Futures Report" die Preisentwicklung in Städten analysiert. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Diskrepanz zwischen Hauspreisen und Einkommen immer größer wird", berichtet Flora Harley, Senior Research Analyst bei Knight Frank. "In den 32 untersuchten Städten übertraf das durchschnittliche Wachstum der realen Immobilienpreise in den letzten fünf Jahren das durchschnittliche Wachstum des realen Einkommens um 16 Prozent." Das sei auch ein Problem für Unternehmen und ihr Personal. "Die Frage, wie Mitarbeiter Zugang zu Wohnraum erhalten können, ist für fast alle erfolgreichen städtischen Ballungszentren relevant", heißt es weiter. Die Großstädte sind weltweit auf der Suche nach dem Königsweg Am wenigsten erschwinglich - gemessen an der Entwicklung von Kaufpreisen, Mieten und Einkommen - sind demnach Amsterdam, Auckland und Hongkong. In diesen Städten übertraf der Anstieg der realen Hauspreise das Wachstum der realen Einkommen um 59, 46 und 32 Prozent. Am günstigsten schneiden Dubai, Istanbul und Jakarta ab, Berlin liegt auf Platz zehn. Einige Städte folgten aber nicht dem aktuellen Trend: In New York, Moskau, Singapur, Mumbai und Paris zum Beispiel stieg das durchschnittliche Realeinkommen der vergangenen fünf Jahre schneller als die realen Immobilienpreise. Moskau sticht hier besonders hervor; in der russischen Hauptstadt lag der Anstieg der Realeinkommen um 22 Prozent über dem der Immobilienpreise. Knight Frank befasste sich eingehender mit fünf Städten (San Francisco, London, Hongkong, New York und Mumbai) und den dortigen Ansätzen, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen. Dabei stellten die Experten fest, dass Co-Living in vielen Städten im Kommen ist, also Büro- und Wohngemeinschaften unter einem Dach. Beliebt seien auch nachhaltige Mikrohäuser. Zudem träten Unternehmen in den Markt für Immobilienentwicklung ein; in der Facebook-Zentrale beispielsweise gebe es 1500 Wohneinheiten. Manche Städte versuchen laut der Studie, den Immobilienmarkt "abzukühlen", etwa durch höhere Zinssätze, oder Land zu gewinnen, beispielsweise durch neue Inseln. Diskutiert würden auch neue Flächenregelungen. Vertikales Bauen könne den Platzdruck in der Stadt verringern. Auch bessere Verkehrsanbindungen kämen als Lösungsweg infrage. Das würde es den Bürgern ermöglichen, von weiter her zu pendeln, was zu Preissenkungen führen und den Lebensstandard für Pendler erhöhen könne.
Eine aktuelle rhebun@ zeigt, wie sich in d en Metropo len die Haus preise im Vergleich zu den Einkommen entwickelt haben. Nu in wenigen tädten ist Wohnn ersch#winglicher gewrden. In den Metropolen steigen die Imm ob ilienpreise weltweit immer wei ter&, und zwar gewaltig, wie ie Im@mobilienberatungsfirma Knight Frank feststellt. Sie hat in ihre@ @m "Urban Futures Report" die Preisentwicklung i$n Städten a@nalysiert. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass di e Diskrepanz zwischen Hauspresen und Einkommen immer gröer &wird", beichtet Flora Harley, Senior Research Analyst bei Kn ight Frank. "In den 32 untersuchen Städten übertraf das durchschnittlic Wachstum der realen Immobilienpreise in en letzten fünf Jahren da durchschnittlichc Wcstum des realen Einkommens um 16 Prozent." Das sei auch ein Proble$m für Untcrn@ehm_en und ihr Personal. "Die Frage, wie M--itarbeiter Zugang zu Wonraum ehalten können, ist (1) für fast alle erfolgreichen städ tischen Ballungszentren relevant", heßt e weiter. Die Großst--ädte sind weltweit au%f dr Suche nach dem Königsweg Am wenigsten erschwinglich - gemesen an der E@ntwicklung von Kaufpreis@ @en, M%ieten u nd Einkommen - sind demnach &Amsterdam, Aucklan d und Hongkong. In die sen St ädten übertraf der nstieg dr realen Hauspreise das Wach&stum der realen Einkommen um 59, 46 und 32 Proznt. Am günstigsten schneiden Dubai, Istanbul und Jakrta ab, Berli@ @ @n liegt auf Platz z@ehn . Einige Städte folgten aber nic dem aktu@ @ @ @el len Tred: In New Yrk, Moskau, Sin@gapur, Mumbai -und Paris zum Beispiel stieg das durchschnitt liche Realeinkommen d er vergangeen fünf Jahre schneller als die ralen I mmobilienpreise . Moskau sticht hie#r be@ @ @sonders her$vor; in der russischen Ha uptstadt lag dcr Anstie g der Realeinkommn um 22 2 Prozent über dem der Immbilenpr--e@is e@. Knight F@ @ @rank efasste sich% eingehender mit fünf S_tädten (San Francisco, London, Honkong, Nw Yo und Mumbai) und den do rtigen Ansäzen, erschwinglichn Wohnraum zu schaffen. Dabei stellten die Experten fest, das s Co-Living in vielen Städte n m Kommen i t , als o Büro- und Wohngemeinschaft#e n unt$er einem Dach. Beliebt seien auch nachhaltige Mikrohäser. Zdm t%rä--ten Unternehmen in den M@ @rkt für Immobilienentwicklung in; in der Facebook-Zentrale beispielsweise gebe es 1@ @500 Wohneinheiten. Manche Städte- versuchen laut der Studie, den Immobiienmarkt "abukühlen",% etwa durch höhrc Zinssätze, oder La$nd zu gewinnen, beispielswise durch neue Inseln. Diskutiert@ @ @ würden auch neue@ @ @ Flächenregelungen. Vertikales Bauen könne den P latzdruck in der Stadt verringern@ @. Auc h bessere Verkehrsan-ndungen kämen als 3 L#ösungsweg infrage. Das würde es den& Bürgern- ermögichen, von weiter her zu pendeln, was @ @ zu Prei ssenkungen führen und de Lebensstandard für Pender erhöhen könne. (4)
"Gibt es noch Vorschläge zur Tagesordnung?", fragt Erich Honecker am 17. Oktober 1989 zu Beginn einer Sitzung des SED-Politbüros in die Runde - und die Antwort dürfte ihn überrascht haben. Sie bedeutet das Ende der politischen Karriere des damaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR und Generalsekretärs der SED. Willi Stoph, einer der engsten Weggefährten Honeckers, meldet sich und schlägt als ersten Punkt der Tagesordnung vor: "Entbindung des Genossen Erich Honecker von einer Funktion als Generalsekretär und Wahl von Egon Krenz als Generalsekretär." Honecker erstarrt kurz, sagt dann aber: "Gut, dann eröffne ich die Aussprache." In der anschließenden Diskussion spricht sich kein einziges Mitglied des Politbüros für Honecker aus. Am Ende stimmen alle anwesenden Politbüromitglieder, Honecker eingeschlossen, für dessen Ablösung. Einen Tag später, am 18. Oktober, kommt das Zentralkomitee der SED zusammen und Honecker verliest seine Rücktrittserklärung. Er trete aus gesundheitlichen Gründen zurück, so die offizielle Version. Als Nachfolger schlage er Egon Krenz vor.
"Gibt es noch Vorschläge zur Tagesordnug?", fragt Erich Honecker am 17. Oktober 198 zu Beginn einer Sitzung des SED-Politbür@ @ @ @os in die Runde - und die Antwort dürfte ihn überrascht haben. Sie bedeutet das Ende der poli tischen Karriere des damalig en Staatsratsvorsitze nden #der DDR und@ @ @ Generalsekretärs der SED. Willi Stoph, eier der engste n Weggefährten Honeckers, meld$et sich und schl ä gt als ersten Punkt der Tages or dnun vor: "Entbi ndung des Genossen Erich Honecker von eine Funktion als Generalsekretär und Wahl von Egon Krenz @ @als Generalseketär." Honecker ersarrt kur z, sagt d an aber: "Gut, dan n eröffne ich die Aussprache." I der anschließenden Diskussion spricht sich kein einziges Mitglied des Pol itbüos für Honecker aus. Am Ende @ @ @ @stimmen alle-- anwesenden P@ @ @ @olitbüromitglieder, Honecker eingesch@ @lossen, für (1) dess en Ablösu--ng. E_inen Tag später, am 18. Oktober, kommt das Zentralkomitee der SED zusammen und on@ecker verli est seine Rücktrittserklärung. Er trce aus gesundheit licen Gründen zurück, so die offizielle Version. Als achfolger schlae er Egon Krenz vor@ @ @. [2]
In immer mehr Unternehmen findet ein "Umdenken" statt. Weg von Zahlen, hin zum Bauchgefühl - auch bei größeren Entscheidungen. Selbst Manager verlassen sich immer häufiger auf das Bauchgefühl statt auf Zahlen. Was die Kinder von heute und Mitarbeiter von morgen vor allem brauchen. Wie soll man seine Kinder erziehen, damit sie später im Beruf erfolgreich sind? Oder, aus Sicht der Unternehmen gefragt: Wie sollen Mitarbeiter künftig ticken und wie lieber nicht? "Der schwierigste Job der Welt ist Vater und Mutter", sagt der Geschäftsmann und Autor Per Schlingmann. "Was soll ich meinen Kindern raten?", fragt der ehemalige Berater des schwedischen Ministerpräsidenten. "Sollen sie sich auf ein Fachgebiet spezialisieren oder auf eine breit gefächerte Ausbildung setzen?"
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In Athen und anderen europäischen Hauptstädten wird darüber nachgedacht, die griechischen Bürger in einem Volksentscheid über den Verbleib in der Euro-Zone abstimmen zu lassen. Für Verwirrung sorgt ein angeblicher Vorschlag von Bundeskanzlerin Merkel. Was haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Griechenlands Staatspräsidenten Karolos Papoulias am Vormittag telefonisch besprochen? Aus Athen verlautet, dass Merkel den Griechen ein Referendum empfohlen habe. Aus Berlin heißt es: "Diese Berichte treffen nicht zu". So zitiert jedenfalls die Nachrichtenagentur dpa eine Regierungssprecherin. Merkel selbst befindet sich derzeit in den USA, wo sie am G-8-Gipfel in Camp David teilnimmt. Den Athener Informationen zufolge sah Merkels Vorschlag vor, dass der Urnengang parallel zu den Neuwahlen des Parlaments am 17. Juni stattfinden soll. So teilte dies das Büro des griechischen Regierungschefs Panagiotis Pikrammenos mit. Alle griechischen Parteien seien informiert worden, sagte Regierungssprecher Dimitris Tsiodras der Nachrichtenagentur dpa. In einer ersten Reaktion hieß es aus Kreisen der Sozialisten, Referenden würden grundsätzlich nicht vom Ausland vorgeschlagen. Der Chef der Konservativen, Antonis Samaras, sagte, das griechische Volk brauche kein Referendum, "um zu beweisen, dass es für den Euro ist." Merkels Idee sei "gelinde gesagt unglücklich und kann nicht akzeptiert werden". Syriza-Chef Alexis Tsipras, der die Sparzusagen gegenüber den internationalen Geldgebern aufkündigen will, erklärte, Merkel sei "es gewohnt, die politischen Führer Griechenlands zu adressieren, als ob das Land ein Protektorat ist". Unabhängig von der Frage, ob Merkel sich nun für ein Referendem der Griechen ausgeprochen hat oder nicht: In Athen und anderen europäischen Hauptstädten wird intensiv über das Thema Volksentscheid nachgedacht. Damit soll Klarheit über den Willen der Bürger und die Zukunft Griechenlands in der Gemeinschaftswährung gewonnen werden. Referendumspläne in Griechenland umstritten Die griechischen Bürger sollen dann direkt vor die Wahl gestellt werden: den Euro behalten und sich dafür zu verpflichten, alle Sparauflagen zu erfüllen - oder eben nicht. Die Finanzminister der Euro-Länder haben ihren griechischen Kollegen bereits Anfang dieser Woche gebeten, die Möglichkeit eines Referendums in Athen zu besprechen. Unter den griechischen Parteien ist das Vorhaben allerdings höchst umstritten. Bereits im November 2011 hatte der frühere griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou ein Referendum vorgeschlagen. Damals war das auf Merkels Widerspruch gestoßen - und Papandreou musste gehen.
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Leonardo Nascimento de Araùjo hat bei Inter einen besseren Start hingelegt als José Mourinho. Neun Siege in elf Spielen, ein Durchschnitt von 2,4 Punkten, das ist ein glänzender Auftakt für den 41-jährigen Brasilianer, der gar nicht Trainer werden wollte und wenn doch, dann höchstens in England, "wo die Trainer Manager sind und nicht einfach Erfüllungsgehilfen". Stattdessen ist Leonardo nun bei seiner zweiten Station in Mailand, gewechselt vom Hofe des Absolutisten Silvio Berlusconi ins Königreich des fußballverrückten Erdölmagnaten Massimo Moratti. Detailansicht öffnen Hat die Spielweise von Inter Mailand komplett verändert: Trainer Leonardo. (Foto: AFP) Dieser gilt zwar als vergleichsweise liberaler Alleinherrscher, aber die Art und Weise, wie Moratti nach nur wenigen Monaten im vergangenen Dezember Trainer Rafael Benítez ins Aus bugsierte, beweist das Gegenteil. Ins Champions-League-Achtelfinale zieht Inter nun also nicht, wie sie beim Konkurrenten FC Bayern nach der Auslosung noch gehofft hatten, mit dem glücklosen Spanier, sondern angeleitet vom strahlenden Brasilianer Leonardo. Moratti will Resultate sehen, Leonardo bringt sie. Und wenn er einmal verliert, wie zuletzt gegen Juventus Turin, so bringt er seinen Boss dazu, das Positive in der Niederlage zu sehen: "Die zweite Halbzeit war vielversprechend, oder?" Mourinho war ein Feldherr, Leonardo gibt den Interisti das Gefühl, sie hätten einen Künstler in ihren Reihen, der seine Mannschaftsaufstellungen mit großzügigen Pinselstrichen entwirft. Schluss mit Nussknackerfußball, jetzt kommt 4-2-Fantasia, hinten Kontrolle und vorne die Freiheit. Schließlich ist der Neue Weltmeister (1994, allerdings sah Leonardo im Achtelfinale Rot) und Finalteilnehmer 1998. Ein Bilderbuchbrasilianer. Als Spieler war er selbst ein Feinzirkler, seine Pässe und Freistöße wie hingemalt, ein Universaltalent in der Offensive. Inter hat entschlossenere Trainer gehabt, so smart wie der junge Mann aus Brasilien ist keiner. Die Spieler mögen ihn, die Fans lieben ihn, die Gärtner, Köche und Ballwarte verehren ihn, überwältigt von seiner Freundlichkeit, seinen Manieren, seinem Lächeln. Mourinho hatte innerhalb von einer Woche in der italienischen Fußballwelt mehr Feinde als Freunde, Leonardo hat sich in 13 Jahren als Spieler und später Trainer beim ACMailand nur einen einzigen Feind gemacht: Silvio Berlusconi. Als Berlusconi ihn 2009 als Nachfolger des Milan-Urgesteins Carlo Ancelotti anheuerte, besaß Leonardo das Image eines Ja-Sagers, kantenlos glatt wie ein Schauspieler aus einer Telenovela. In Wirklichkeit war er als Verantwortlicher der Transferabteilung lediglich nie direkt mit dem Präsidenten aneinandergeraten. Leonardo hatte Kakà, Pato und Thiago Silva nach Mailand geholt, jetzt sah er sich dem Diktat seines Arbeitgebers ausgeliefert.
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Die IAA ist eine Leistungsschau der Superlative. Die automobile Welt will zeigen, was sie hat und kann. Die Hersteller lassen sich nicht lumpen und zeigen Messestände, die oft den Atem rauben - im Guten wie im Schlechten. Die deutschen Premiumhersteller haben es auf der IAA fast so schwer wie im alltäglichen Wettbewerb untereinander. Wer auffallen will, der muss nicht nur viel Geld in die Hand nehmen - er muss vor allem auch einfallsreich sein. Mercedes-Benz hat daher seit Jahr und Tag ein Abo auf die opulente Frankfurter Festhalle. Da, wo sonst Konzerte und Großveranstaltungen vor tausenden von Zuschauern zelebriert werden, will die neue Daimler AG mit Fahrzeugen und extravaganten Hallenkreationen die treue Gefolgschaft begeistern. BMW zieht es dagegen ins Freie. Um die Innovationskraft der Marke zu unterstreichen, ist man seit einigen Jahren auf der Freifläche zwischen den Hallen mit einem futuristischen Hallenkonstrukt platziert. Das wird bei der 62. Auflage nicht anders sein. "Die IAA ist die einzige Messe, auf der BMW ein eigenes Gebäude baut", sagt BMW-Sprecher Frank Wienstroth. "Es wird jetzt bereits zum dritten Mal wieder verwendet. Auf der IAA werden für die BMW AG über 500 Personen im Einsatz sein. Davon sind circa 100 Servicekräfte." Der direkte Konkurrent Audi hat zusammen mit den anderen Marken aus dem Volkswagen-Konzern die rund 18.000 Quadratmeter große Halle 3.0 okkupiert. Getreu dem nüchternen Design der Ingolstädter Modelle ist Audi mit einem puristischen Stand vertreten, der die Markenwerte "sportlich", "progressiv" und "hochwertig" repräsentieren soll. "140 Lkw werden insgesamt 800 Tonnen Material nach Frankfurt transportieren, das von 180 Monteuren verbaut wird", sagt Audi-Sprecher Eric Felber. "Heraus kommt dabei ein rund 4.000 Quadratmeter großer und gestalterisch anspruchsvoller Stand mit 31 perfekt in Szene gesetzten Fahrzeugen." 60 Tonnen Beleuchtung Höhepunkt auf dem Stand, der eine Fläche von rund 3900 Quadratmetern hat, wird der neue A4 sein. Rund 35 Kilometer Kabel sorgen dafür, dass Fahrzeuge und Dekorationen im rechten Licht stehen. Eric Felber: "An der 60 Tonnen schweren Beleuchtungskonstruktion, der so genannten Rig, die in einer Höhe von 8,45 Meter über dem Stand schwebt, hängen 1400 Scheinwerfer."
Die IAA ist eine Leistungsschau de@ @r Superlativ-e. De- automobile W elt will zeigen, was sie ha t und kann. Die Herst elle r lassen sich nic--ht lumpen und zeigen Messestände, die oft den-- Atem rauben - im Guten wie i Schlechten. ie deutschen Premiumhersteller haben es a@ @uf der IAA fas-t so chwer ie im al ltälichen Wettbewerb untereinan der. Wer auffalle @n@ @ @ ill, der muss nic-ht nur viel Geld in die Hand nehmen - 1 er m uss vor llem auch einfallsreich sein. Mercedes-Benz hat daher seit Jahr und Tag #ein Abo auf dic opulente Frankfurter Festhalle. Da , wo sonst Konzerte und Großveranstltungen vor tausenden v on Zuscha uern zelebri ert werd@en, will di@ @ @e neue Daimler AG mit ahrzeugen und extravaganten Hallenkreatin@ @en die tree Gefolgschaft begeistern. BMW zieht es dagegen ins Freie. Um die Innovationskraft der Marke zu unterstreichen, ist man seit einigen Jahren auf der Freifläc he zwischen den Halen mit eiem [2] fuuri stischen Hallenkontrukt pl--atziert. Da@ @s wird bei de r 62. Auflage @ @nicht anders sein. "Die IAA ist di @einzige Messe, au f der BMW ein eigenes Gebäude baut", sagt BMW-Spr echer Frank Wienstr0th. "Es wird jetzt bereits zum dritten Mal wieder verwendet. Auf der IAA werden für die BMW AG über 50@ @ Personen im Ein%sa tz sein. Davon sind circa 1 00 Servicekräfte." D@er direte Konkurrent A$udi hat zu@ @ @ @sammen mit den anderen Marke@ @ @n au @em Volkswagen-Konzern de rund -3- 18.000 Quadrtmcter große Halle 3.0 okkuiert. Getre dem nüchternen Design der Ingolstädt_er Modelle ist Au%di mit einem@ @ @ @ puristischen Stand ve rtreten, der d@ @ @ @ie Markenw erte "sportlich", "progessiv" und "hochwertig" repräsentieren soll. "@ @14@ @ @0 Lkw weren insesamt 80 Tonnen Matcrial n$ach Frankfurt transporicr$en, das von 180 Monteuren verbaut wird",@ @ @ @ sagt Audi-Spche Eric Felber. "Heraus kommt --dabei ein rund 4.000 Quadratmeter großer und gestalterisc h-- anspruchsvoller Stand mit 31 pcrfekt in Szene gesetzten Fahrzeugen." 60 (4) Tonnen B--eleuchtung Höhepunkt auf dem Stand, der ene Fläche von #rund 3900 Qua_dra tmctern @ @ @ @hat, wird der nue A4 sein. Rund 35 Kilometer K@abel sorgen dafür, dass Fahrzeuge und& Dekorati onen im rechten Licht stehen. E-ric Feler: "An der 60 Tonne n schw-eren Beleuchtungskonstruktion, der so geanntn Rig, die in ciner Höhe von 8,45 Meter über dem Stand schwebt,% hängen 1400 Scheinwerfer.--" [5]
"Ich bitte die betroffenen Frauen um Verzeihung", sagte Kölns ehemaliger Polizechef im Untersuchungsausschuss "Silvesternacht". Dass ihnen die Polizei unter seiner Führung nicht ausreichend Schutz geben konnte, bewege ihn seit diesem Tag, sagte Albers bei seiner Zeugenaussage in Düsseldorf. Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung seien Taten, die in ganz besonderem Maße verletzten und demütigten. Persönlich scheint Albers sich jedoch keiner Schuld bewusst zu sein. Zwischen Weihnachten und Neujahr sei er im Urlaub gewesen. Von den Vorfällen habe er erfahren, als er kurz nach Mitternacht von einer privaten Party aus auf der Leitstelle anrief, um ein frohes neues Jahr zu wünschen. "In die Vorbereitungen war ich nicht eingebunden", sagte der ehemalige Polizeipräsident. Bürgermeisterin als erste informiert In jener Nacht hätten die Kollegen ihm am Telefon erklärt, dass der Bahnhofsvorplatz geräumt worden sei. Später habe die Polizeisprecherin auch von sexuellen Übergriffen berichtet. Als sich die Erkenntnisse am 2. Januar verdichtet hätten, habe er Oberbürgermeisterin Henriette Reker informiert. Er habe erst sie in Kenntnis setzen wollen, dann die Medien. Angesichts der Diskussionen über die Flüchtlingspolitik habe er "nicht leichtfertig" informieren wollen, jedoch immer gesagt, was er aktuell wusste, sagte der frühere Polizeichef nach Angaben des WDR. Albers wurde vorgeworfen, die Öffentlichkeit nach den Vorfällen nicht rechtzeitig informiert und Details über die Herkunft der Verdächtigen zurückgehalten zu haben. Die NRW-Regierung hatte ihn eine Woche nach den Übergriffen in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Bauernopfer Albers? Auf die Frage des FDP-Abgeordneten Marc Lürbke, ob er sich als Bauernopfer fühle, mit dem das Innenministerium aus der Schusslinie genommen werden sollte, antwortete Albers mit einem Verweis auf das Alte Testament. Nachdem er im 3. Buch Mose nachgelesen habe, was es mit dem Sündenbock auf sich habe, habe er festgestellt: "Da ist wahrscheinlich was dran, ja." Albers äußerte Verwunderung über die erst "im Nachhinein" geäußerte Kritik des Innenministeriums an der Einsatzplanung. Im Vorfeld habe es keine Rügen gegeben, vielmehr seien die Kölner Einsatzplanungen als vorbildlich gelobt worden, sagte Albers nach Angaben des WDR. Die Kommunikationsprobleme zwischen NRW-Polizei, Bundespolizei und der Stadt Köln waren aus Albers' Sicht "so nicht vorhersehbar". In der Silvesternacht waren Hunderte Frauen am Kölner Hauptbahnhof von Männergruppen bedrängt und beraubt worden; auch Vergewaltigungen wurden angezeigt. Ein Großteil der etwa 160 Beschuldigten ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft nordafrikanischer Herkunft.
"Ich bitte die be troffenen Frauen um Verzeihung", s agte Kölns-- ehemaliger Poizechef im nter suchungsausschuss "Silvesternacht". Das s ihne#n die Polizci unter einer Führung ni$cht ausreichend Schutz geben konnt e, be wege ihn seit diesem Tag, sagte A#lbers ei seiner Zeugenaussage in @ @Düsscldorf. Sexuelle Nötigng und Ver ge_waltigung seien Taten, die in ganz bc0nderem Maße vrletzten und de mütigten. Persönlich @ @scheint Albers sich jedoch kciner Schuld bewusst zu sein. Zwischen Weihnachten und Neujahr sei er im Ur laub gewesen. Von den Vorfällen h abe er erfahren@ @ @ @, als# er kurz nach Mitternach v--on einer privaten P@arty &a@ @%us auf der Leits telle anrief, m ein frohe s ncues@ @ Jh#r_ u wüschn. "In die Vorbereitungen war ich nicht eingebunden", sagte der ehem#alige Polizipräsident. Bürge rmeisterin als e$rs@ @ @ @te informiert In &jener Nacht hätten dic Kollegen ihm am Tlefon erklärt, dass der B@ @ @ @ahnhofsvorplatz geräumt w @ 1 @orden sei. Später hab e die Polizeisprecherin a @ @ @uch von sex uelen berg iffen berichtet. Als sich die kenntnisse am 2. Januar-- verdichtet hätten, hae er Oberbür germeisterin Henriette Reker informiert. Er habe erst sie in Kenntnis setzen wollen , dann die Medien. Angesicht s der Diskusionen über die Flüchtngspolitik habe er "n icht leichtfertig"@ @ @ @ informieren wollen, jdoh immer gesagt, was er akuell wusste, sagte der frühere Polizeichef nach Agaben des WDR. Albcrs wude vorgeworfen, $die Öffentlickeit nach den Vorfällen nicht rechtzeitig infrmiert und Details über die Herkunft der V erdächtigen zurückgehalten zu haben. Die NW-Regierung hat_te i_hn eine Woche nach den Übergriffen@ in den einstwei1--igen Ruhestand veret-zt. Bauernopfer lbers? Auf di@e Frage des FDP-Abgeordneten M arc Lürbke, -0b er sich als Bauernopfer fühle, mi t dem d@ @as Innenm in isterium aus der Schussli nie genommen erdn [2] sollte, antwortete Albers mit eine-m Verweis auf da s Alte Testament. achdem er im 3. &Buch Mose n achgelesen ha be, was es mi dem Sündenbock auf sich habe, habe er fest gestellt: "Da i st wahrsche inlich was dran, ja." A&lbers äußerte Verw underung über die erst "im Nachhnein" geäußerte Kritik des Innenmin ister iums an der Eiatzplanun@ @ @g. Im Vorfeld habe$ es keine R ügen gegeben, vielme hr seien die Kölne r Einsatzplanunge n als vorbildlich gelobt w orde@n, sagte Albers nach Ang@ @ @aben des WD. Die Kommikationsproblme zwischen NRW-Polize i, Bundespo1izei und der &Stadt Köln waren aus Albers' Sicht "so nicht vorhersehbar" . In der Silvesternaht waren Hunderte Frauen am Köl@ @ @ @ner Hauptbahnhof von Männegruppen bedrngt und b-eraubt orden; a@ @uch Vergewaltigungen wurden angezeigt. Ein G%roßteil der etwa 160 Besc huldigten is nach Angaben der Staatsanwaltschaft nordafrikanischr Herkunft. -3-
20.000 Menschen können wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, Sprengstoffexperten haben die Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Dortmund abgeschlossen. Bei der Evakuierung war es zu Verzögerungen gekommen. Die Betroffenen durften umsonst in den Zoo. Sprengstoffexperten haben in Dortmund einen 1,8 Tonnen schweren Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. Die Entschärfung sei ohne Komplikationen verlaufen, sagte ein Sprecher der Stadt Dortmund. Die 20.000 Menschen, die seit dem Sonntagvormittag die Gefahrenzone etwa 1,5 Kilometer um die Fundstelle verlassen mussten, konnten am Nachmittag in ihre Wohnungen zurückkehren. Wegen der gewaltigen Sprengkraft der britischen Luftmine war eine besonders große Sicherheitszone angeordnet worden. Auch der Luftraum über der Stadt wurde gesperrt. Ein Krankenhaus und Seniorenheime mussten geräumt werden. Es handelte sich um die größte Evakuierungsaktion in Dortmund seit dem Kriegsende. Die Räumung verlief größtenteils unproblematisch, Feuerwehr und Schlüsseldienst mussten jedoch zwei Wohnungen von Verweigerern gewaltsam öffnen. Später meldeten sich zwei Rollstuhlfahrer, die sich noch innerhalb der Gefahrenzone befanden. Erst als sie in Sicherheit waren, setzten die Entschärfer ihre Arbeit fort. Etwa 1200 Mitarbeiter von Stadt, Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren an der Aktion beteiligt. Der Zoo und mehrere Freizeitparks boten den Betroffenen freien oder ermäßigten Eintritt an. In der Westfalenhalle hat die Stadt eine Notunterkunft eingerichtet. Der gefährliche Blindgänger war bei der Analyse von Luftaufnahmen im Stadtteil Hombruch entdeckt worden. Weltkriegsbomben dieser Größenordnung werden nur selten entdeckt - in Dortmund ist es erst das dritte Mal. Im Dezember 2011 war eine Mine des selben Typs im Rhein bei Koblenz entschärft worden, damals mussten 45.000 Menschen ihre Häuser verlassen.
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Deutscher Städte- und Gemeindebund gibt CSU Rückendeckung Der umstrittene CSU-Vorstoß für eine strengere Asylpolitik stößt bei den Kommunen auf Zustimmung. "Der Deutsche Städte- und Gemeindebund spricht sich für eine weitere Beschleunigung der Asylverfahen aus", sagte dessen Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Rheinischen Post von Samstag. Zudem müssten Asylbewerber aus sogenannten sicheren Herkunftsländern - "reine Wirtschaftsflüchtlinge" - auch abgeschoben werden können. "Hier sind die Länder in der Pflicht, die neuen gesetzlichen Regelungen auch konsequent umzusetzen", sagte Landsberg. Bürgerkriegsflüchtlingen könne dann noch besser und effektiver geholfen werden. Das Grundsatzpapier der CSU In einem Positionspapier zur CSU-Klausur in Wildbad Kreuth, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, heißt es, dass in Deutschland Asylverfahren "im Schnitt immer noch deutlich länger" dauern würden als in den Nachbarstaaten. Die Landesgruppe empfiehlt deshalb, sich an den Erfahrungen anderer Länder wie der Schweiz zu orientieren. Die Eidgenossenschaft hat bei einer Verschärfung des Asylrechts die Fristen deutlich verkürzt. Demnach würden schnelle Verfahren wie in der Schweiz nicht nur die Akzeptanz der Asyl-Entscheidungen fördern, "sondern auch zu einer deutlich besseren Mitwirkung der Asylbewerber als bisher beitragen". Kritik am Vorstoß der Christsozialen Die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz warf der CSU Stimmungsmache vor und betonte, einer Änderung des Rechtsschutzes werde ihre Partei nicht zustimmen. "Es bleibt beim Prinzip der Einzelfallprüfung. Die CSU sollte nicht versuchen, daran zu rütteln", sagte Özoğuz, die Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung ist, der Passauer Neuen Presse. Scharfe Kritik an dem Vorschlag kam auch von der Linken. "Die CSU stellt sich als parlamentarischer Arm von Pegida auf", sagte Parteichef Bernd Riexinger mit Blick auf die Dresdner Anti-Islam-Bewegung den Ruhr Nachrichten von Samstag. "Ich erwarte jetzt vor allem von der SPD ein klares Wort." SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel müsse der CSU "ein Stopp-Zeichen" setzen. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die Forderung der CSU ebenfalls zurückgewiesen. "Pauschale Lösungen lehnen wir als Kirchen ab, denn das Asylrecht ist bezogen auf den einzeln", sagte Marx am Samstag dem rbb-Inforadio. Zugleich forderte er für Deutschland eine "vernünftige Einwanderungspolitik". CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer verteidigte im Deutschlandfunk den Vorstoß. Deutschland komme selbstverständlich auch künftig seiner humanitären Verantwortung nach. Wer im Asylverfahren abgelehnt werde, müsse aber schneller zurückgeführt werden.
Deutscher Städte- und Ge meindbu nd g ibt CSU Rückendekung Der umstrittene CSU-Vorstoß für eine strengere Asylpolitik stößt bei den Kommunen a uf Zusti mmung. "Der Deutsche Stä_d--e- und Gem eindebund spricht sich für eine weitere Beschleunigung der Asylverfahen aus", sagte dessen Hauptgeschäf tsführer Gerd Landsberg de$r Rheinischen Post vn Sams tag. Zud_em müssten Asylbewerber as sogenann en sicheren Herkunf tsländern - "reine Wirtschaftsflüchtlinge" - au h abgesch%oben werden können. "Hier sind de Lä_nder in @der -Pflich, die neuen g%esetzli chen Regelungen auc h ko nsequent umzuse tzen", sagte Landsberg. Bürgcrkriegsflüchtlinge kö nne %ann noch bess#er und -eff@ @e%k tiv er geholfcn werden. Da s Grun#dsatzpa@ @pier der CSU In einem Positin@ @ @spapier zur CSU-Klausur n Wildbad Kreut_h, d-as der Süddeutschen Ze itung vorliegt, heißt s, dass in Deutschland Asylverfahren "im Schnitt immer noch deut1ich länger" dauer 1 würden als in den Nachbarstaaten. Die La ndesgruppe emp fiehlt deshalb, s%ich an en Erfahrungen anderer Lände r wie der Schwe@ @ @i@ z zu ori entieren. Die Eidgenossenschaft hat bei einer Verschärfung des Asylre @chts die Fisten deutlich verkürzt. Demnach wrden-- schnellc Verfa hren wie i n der Schweiz nicht nur dic Akzeptanz der Asy@l-Entscheidungen fördern, "sondern auch u eine@r deutlich besseren Mitwirk%ung der Aslbewerber als bisher beitragen". Kritik m Vorstoß der Christsozialen Die SPD-Politikerin Ayda n Özo ğuz warf der CSU S@ @ @timmungsmac&e vor und betonte, einer Änderung d es Rechtsschutzes werde ihre Partei nicht zustimmen. "Es bleibt beim Prinzip dr Einzel#fallprüfung. Die CSU sollte nicht versuchen, daran zu rütteln", sagte Özoğuz, die Flüchtlingsbe auftragte der Bundesregierung ist, der Passaue_r Neuen Presse. Scharfe Kritik an dem Vorsc hlag kam auch von der Linken. " 2 Die CSU st el%lt sich als parlamentarische r Arm von Pegida auf", sage Parteichef ernd Riexinger mit Bl-ick auf die Dr esdner Anti-Is lam-Bewegung den Ruhr Nachrichten v--on Smstag. "Ich erwarte jetzt vor allem von der SPD ein- klarcs Wort." SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel müsse der CSU "ein @ @Stpp-Zeichen" setzen. Der Vorsitzende% der katholischn De utschen Bischofskonferen,@ @ Kardinal Rcinhard Ma--x, hat die Frderung der CSU ebenfal@ @ @&ls zur$ück gewiesen. "Pauschale Lösunge lehnen wir als K_irchen ab, denn da Asrecht ist bezogen auf den ein-zeln"#, sagte M arx am Samstag dem rbb-Inforadio. Zugleich forderte er für Deu@tschland eine "v@ @ernünftige &Einwandrungspoli#tik". C SU-Generalsekre tär Andreas Scheuer verteidigte im Deutschlandfunk de@ @ Vrstoß. Deutschland kome -selbstve rständlich auch künftiq seier humanitären Verantwortunq nach. Wer im Asylverfahren abgel@ @ehnt werd (3) , müsse ab_r sc#hneler zurückgeführt werden. (4)
Das Bild aus dem Jahr 2016 zeigt eine F-15 der israelischen Luftwaffe. Die israelische Luftwaffe ist bei einem ihrer Angriffe in Syrien mit Raketen beschossen worden. Die Kampfjets und ihre Piloten seien bei dem nächtlichen Einsatz unversehrt geblieben, teilte das israelische Militär mit. Damit widersprach Israel der Darstellung der syrischen Armee, die den Abschuss eines israelischen Flugzeugs über "besetztem Gebiet" meldete. Die israelische Luftwaffe fliegt immer wieder Angriffe, mit denen sie nach eigenen Angaben Waffenlieferungen an die libanesische Hisbollah unterbinden will. Die Miliz kämpft im syrischen Bürgerkrieg an der Seite der Truppen von Präsident Baschar al-Assad und wird wie das Regime in Damaskus von Israels Erzfeind Iran unterstützt. Raketenalarm im Westjordanland Die israelische Regierung befürchtet nach eigenen Angaben, dass die Hisbollah in den Besitz technisch ausgefeilter Waffen kommen und diese gegen Israel einsetzen könnte. Vor gut zehn Jahren führte Israel Krieg gegen die Miliz. Das Oberkommando der syrischen Streitkräfte erklärte zu dem nächtlichen Vorfall, israelische Kampfjets hätten die Lufthoheit des Landes verletzt und ein militärisches Ziel nahe der Stadt Palmyra angegriffen. Bei der Abwehr sei ein zweites israelisches Flugzeug beschädigt worden. In dem von Israel besetzten Westjordanland wurde Zeugen zufolge Raketenalarm ausgelöst, Minuten später war eine Explosion zu hören. Nach Einschätzung der israelischen Zeitung Haaretz war es der schwerste Zwischenfall zwischen Syrien und Israel seit Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges vor sechs Jahren.
Das Bild aus dem Jahr 216 zei gt eine F-15 der israeli shen Luftwaffe. Die israelische Luftaffe ist bei einem ihrer Angriffe in Syri en mit Raketen eschossen worden . Die Kampfjets und ihre Piloten seien bei dem nächt@ @lichen Einsatz unversehrt geblieben, teilte das israelische Miitär mit. Damit widersprach Israel der Darstellung der syris chen Armee, die den Abs chuss eines israelisch-en Flugzeug über "beset ztem Gebiet" medete. Die israeliche Luftwaffe fliegt immer wieder -1- Angriffe, mit denen sie nach eigenen Angaben Waffenlieferungen an die li ba nesische Hisbollah unterinden ill. Die i liz kämpft im syrischen Bürgerkrieg an der Seite @ @ @der Truppen von Präsid$nt Bach&ar al-Assad und wi rd wie da@ @ @s Regime in Damaskus von Isra el s Erzfeind Iran unterstützt. etenalarm im_ Westjordanland Die @ @ @isra elische Re gicrung befürchtet nach eigenen Angaben, dass di Hisbolah in den Besitz technisch ausgefeiltr [2] Waff en kommen und diese gegen Isr ael einsetzen könn$te. Vor gut zehn ah re--n ührte Israel Krieg gegen die Miliz. Das Oberkommando der syrichen Str@ @eitkräfte erklärte zu dem näch$tlichen Vofall, is#raelische Kampfjes hätte n die Luft hohe it des Landes verletzt und ei@ @n militärische Zie l nae% der Stad t Palmyra angeqrffen. Bei @ @ @de--r Abwehr sei ein zweites isra#elisches Flugzeug beschädigt worden. In dem vo n Israel besetzten Westjordan1and wurde [3] Zeugen zufolge Rak etenalarm ausgelöst, Minuten spät er w @ @ar ein e Exp@ @ @ @lsion zu hören. Nach Einschätzung de#r israelischen Zeitung Haaretz war es der schweste Zwischenfall zwischen yrien und Israel se it Ausb ruch des syrisch e%n Bürger krieges vor sechs Jahre. (4)
Gaspreise sinken für Kunden oft weniger stark als die Preise an den Rohstoffmärkten. Schon seit mehr als einem Jahr kennen die Erdgaspreise nur noch eine Richtung: abwärts. So sind auf manchen Terminmärkten, auf denen Versorger langfristig Energie beschaffen, die Preise bis zu einem Drittel niedriger als noch ein Jahr zuvor. Energieversorger können das Gas derzeit also günstiger einkaufen. Was viele Verbraucher positiv stimmen dürfte, hat in der Praxis leider oft keine Konsequenzen auf der Gasrechnung. "Nur bei einem Drittel der Kunden sind bislang die Preise gesunken", sagt Florian Krüger vom Vergleichsportal Verivox. Laut einer Berechnung des Portals sind die Preise in der Grundversorgung im Schnitt nur minimal günstiger geworden. Wer weniger fürs Heizen ausgeben will, dem bleibt nur, den Anbieter zu wechseln Haushalte mit einem Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden zahlen gerade mal 23 Euro weniger im Jahr. Dabei lässt sich durchaus mehr Geld sparen. Dafür müssen die Verbraucher neue Verträge abschließen oder gleich den Anbieter wechseln. Wer im teuren Grundversorgungstarif steckt - und das ist noch immer jeder Vierte - kann seine Rechnung um bis zu 30 Prozent drücken. Doch warum geben die Anbieter die sinkenden Preise nicht auch an bestehende Kunden weiter? Die Versorger rechtfertigen das vor allem mit ihrer Einkaufsstrategie. Um sich gegen Preissteigerungen abzusichern, kaufen die meisten Anbieter einen Großteil des Erdgases schon im Voraus ein. Das ist solange gut, wie der Gaspreis steigt. Denn dann kann der Anbieter seinem Kunden über einen längeren Zeitraum den gesicherten Preis garantieren. Nun, da die Preise fallen, rächt sich diese Strategie. Denn die Energieversorger sitzen auf den bestellten Energiemengen und profitieren nur bedingt von den sinkenden Kosten. Für die bereits gesicherten Mengen müssen sie den alten und damit teuren Preis zahlen. Und den wollen sie auch an ihre Kunden weitergeben. Hinzu kommt, dass auf der Rechnung viel mehr steht als nur der Preis für das Erdgas. Etwa die Hälfte der Rechnung machen Steuern, Abgaben und die zuletzt gestiegenen Netzentgelte aus. Diese Kosten sind aber nicht beeinflussbar. Wer weniger fürs Heizen ausgeben will, dem bleibt kaum anderes übrig, als zu einem neuen Anbieter zu wechseln.
Gapreise sinken für Kunden oft w eniger stark als die Preise an den Rohstoffmärkt en. Shon seit mehr als @einem hr ken#nen die E rdgaspreise nur noch eine Richtung: abwärts. So_ sind auf mance&n Te$rminmärkten , auf denen Versorger langfristig Energie bes ch affen, die Peis bis zu einem Drittel niedrig er als noch ein Jahr zuvor. Energieversorer- können das Ga derzeit also günstiger einkau-fen. Was viee Ve rbrucher positiv s-timme--n dürfte, hat in der Praxis leider _o_ft ke#ine Konsequenzen uf der Gasrechnung. "Nur bei einem Drit--tel der K unden sind bislang 1 die Preise gesnken", sgt Florian Krüger vom Vergleichsportal Verivox. Lau @einer Bercchnung des Portals@ @ @ @ @ @sind die Preise in der Grundversorgung m S--chitt nur &minimal günstiger geworde. @ @Wer wniger fürs Hizen ausgeben will, dem bleibt nur, den _nbieter z wechseln Haushalte mit einem Verb rauch von 20 000 Kilowattstunden ahln gerad e mal 23 Euro weniger im Jahr. Dabei lässt sic h durchaus mehr Geld sparen. Dafür müssen di Verbauche_r n eue Verträge abschließen oder glcich dcn Anbi-eter wecheln. Wer im teuren Grundersorgungstarif steckt - und das ist noch -2- immer jeder Vierte - kann seine Rechnung um bis zu 30 Prozent drücken. Doch warum geben die- Anbieter die sinkenden Preise n icht auch an beste hende Kunden weiter? Dic Versorger rehtfertigen da_s vor@ @ allcm mit ihrer E@inkaufsstratgie. Um sich g#egen Preissteigerungen a bzusichern, kaufen di#e meiste@n Anbieer e inen Großteil des Erdgases schon im Voraus ei n. Das ist s--olange gu, wie der Gaspreis steig t.@ Denn dan n kann der Anbieter seinm Kunden über einen längeren Zeitraum den g%esicherten Peis qarantieren. Nun, da die Preise fallen, &rächt sich diese Stratcgie. De n die Energiversorger [3] sitzen auf den bestellten Ene r giemenen und profitieren _nur bedigt von dcn sinkeden K0sten. Für ie bere its gesicherten Mengen müssen se den alten und damit teuren Preis zahle@ @ @. Und @ @ @ @den wollen sie auch an i@ @ @ @hre Kunden weitergeben. Hinzu kommt, dass auf der Rec@ @ @ @_hnung viel mhr ste h als nur der Prei ür das Er%dgas. Etwa die Häfte der Rechnung machen Steuen, Abgaben un d ie zletzt gestieqenen Netzentgeltc us. Diese K0sten sind aber nicht beeinflussbar . We weni@ @ @ @ger 4 fürs Heizn ausge#ben wll, dem bleibt kaum andercs übrig, als zu einem neuen@ @ @ @ Anbieter zu wecheln. -5-
AfD-Goldhandel rechtens Mit ihrem umstrittenen Goldhandel verstößt die Alternative für Deutschland (AfD) nicht gegen das Parteiengesetz. Das hat eine Prüfung der Bundestagsverwaltung ergeben, an der auch unabhängige Wirtschaftsprüfer beteiligt waren. Die AfD agiert seit kurzem über eine Online-Plattform als Goldhändler. Auf der Seite AfD-Gold.de können Kunden Goldbarren oder Münzen wie den südafrikanischen Krugerrand kaufen. Kritiker hoben zuletzt allerdings hervor, dass die Preise im AfD-Shop teils deutlich über den Goldpreisen bei Banken lagen. Vorschlag von Lammert Bundestagspräsident Norbert Lammert findet es aber trotzdem falsch, dass die rechtskonservative AfD für ihren Goldhandel staatliche Zuschüsse kassiert. Er habe deshalb jetzt den Innenausschuss des Bundestages aufgefordert, über eine Änderung des Parteiengesetzes zu beraten, teilte der Bundestag mit. Lammert wolle vermeiden, dass der Goldhandel zu einer Erhöhung der staatlichen Zuschüsse an die Partei führt, teilte der Bundestag mit. Staatlich geförderte Parteien sollten auch gesellschaftlich verwurzelt sein, führte Lammert aus. Dies werde durch den Goldhandel aber nicht dokumentiert. Empörung in der AfD Die AfD reagierte empört. Frauke Petry vom dreiköpfigen Führungsgremium der AfD erwiderte, CDU-Mitglied Lammert solle sich fragen, "ob eine Millionenspende einen höheren Grad an gesellschaftlicher Verwurzelung darstellt, als eine Vielzahl an Verkäufen im Online-Einzelhandel". Zuspruch erhielt Lammert dagegen aus den Reihen der Grünen. Die AfD-Strategie Die Höhe der staatlichen Zuschüsse an eine Partei richtet sich nach der Zahl der Wählerstimmen sowie den Mitgliedsbeiträgen und Spenden, die diese Partei verbuchen kann. Die Zuschüsse dürfen aber nicht höher sein als die selbst erwirtschafteten Einnahmen - daher steigert die AfD diese mit Hilfe der Goldgeschäfte. Sie hofft, auf diese Weise in diesem Jahr fünf statt drei Millionen Euro an Zuschüssen zu kassieren.
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Ein Daimler-Mitarbeiter poliert einen Mercedesstern. Nun wird davor gewarnt, dass Gewinne niedriger ausfallen, als man sich das erhofft hatte. Das war einmal: Autos von Mercedes galten als das Maß aller Dinge. Doch Audi und BMW haben Daimler abgehängt. Die Schwaben werden ihr biederes Image einfach nicht los. Jetzt droht auch noch eine Gewinnwarnung. Von allen Warnungen ist die Gewinnwarnung wohl die seltsamste. Es fängt damit an, dass sie semantisch in die falsche Richtung führt. Unwetterwarnungen warnen vor Unwettern, Rezessionswarnungen vor wirtschaftlichen Einbrüchen. Schilder an Gartentoren warnen vor bissigen Hunden. Gewinnwarnungen warnen nicht vor Gewinnen. Schön wär's. Im Gegenteil: Gewarnt wird davor, dass Gewinne niedriger ausfallen, als man sich das erhofft hatte. Oder sogar: dass es gar keine Gewinne gibt. Noch komplizierter wird es, wenn die Warnung nicht ganz so eindeutig ausfällt. Zum Beispiel vor zwei Wochen, da deutete Daimler-Chef Dieter Zetsche beim Aktionärstreffen des Autobauers an, man müsse die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wohl noch einmal überprüfen. Euro-Krise, schlechter Start ins Jahr und "in den kommenden Monaten" erwarte man vom Heimatmarkt "wenig Rückenwind". Das kam vielen etwas zu pessimistisch vor, und Analysten sprachen daher von einer "halben Gewinnwarnung". Halb heißt hier so viel wie: Wir sind gespannt! Aus der halben Gewinnwarnung könnte an diesem Mittwoch eine ganze werden. Dann stellt Daimler seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vor und gibt einen Ausblick auf die nächsten Monate. Und wird aller Wahrscheinlichkeit nach: warnen. Immer wieder warnen Warnen, immer wieder. Es wäre schon das zweite Mal in nur kurzer Zeit. Dabei will der Konzern in sieben Jahren Marktführer bei Premiumautos sein und seinen Absatz auf 2,6 Millionen Autos verdoppeln. Wie soll das gehen, fragen sich viele. Sieben Jahre sind nicht viel. Die Zeit läuft, und sie läuft gerade: gegen Stuttgart. Schon 2012 war für Zetsche ein "Übergangsjahr". Hohe Investitionen in neue Autos, Modellwechsel, dazu die Euro-Krise. Okay, so etwas kommt vor. 2013 aber sprach man im Konzern schon wieder von einem Übergangsjahr auf dem Weg an die Spitze. Der Übergang dauert immer länger, und so wird alles zu einem Wettlauf gegen die Zeit, auch für Zetsche selbst. Erst im Februar hatte der Aufsichtsrat auf Druck der Arbeitnehmervertreter seinen Vertrag nur noch um drei statt um fünf Jahre verlängert. So etwas schmerzt, vor allem wenn man genauso gut auch fünf Jahre hätte haben können. Jetzt also hat Zetsche eine Art B-Klasse-Vertrag in der Tasche und soll damit die Konkurrenz einholen. Dabei werden die nächsten Monate nicht nur am Automarkt sportlich: Ärger mit den Betriebsräten, ein Vier-Milliarden-Sparprogramm, das Klima zwischen dem Chef und seiner Mannschaft gereizt. Sparprogramme kann man als Chef nie brauchen. Schon gar nicht jetzt.
Ein Daimler-M-itarbe iter p-oliert einen Mercedess@ @ter n. Nun wir d davor gewarnt, dass Gewinne niedriger @au sfallen, als man sich da_ s erhofft hatte. Das war_ einma: Autos on e_@ @ @r cedes galten als das Maß aller D inqe. Doch Audi und BMW haben Daiml er abgehängt_. Die Schwaben werden ihr bi@ @ @ @edres Image einfach nicht los. Jetzt droht auch-- n och eine Gewinnwar nung. Von allen @Warnungen ist@ @ die Gewi nnwarnung wohl dic selts&amste. Es fängt damit an, dass sie s_emntisch in die falsche Rich tung führt. Unwetterwarnungen warnen vor Uwettrn, 1 Rezessionswarnungen vor wirtschaftli $chen Einbrüche @ @ @ @n. Schildr an Gart entoren warnen vor bissigen Hu$nd&en. Gewinnwarnungen warnen nicht vor Gewinnen. Schön wär's. Im Gegenteil: Gewarnt wird& davor, dass Gewi--nne niedriger ausf%allen, als man si ch das erhofft hatte. Oder sogar: das es gar k eine Gewinne gibt. Nch komplizierte r wird es, wenn die Warung nicht ----ganz s0 eindeutig ausf ällt. Zum Beispiel vor zwei Wochen, da deutete Daimlr-hef Dieter Zetsch e beim Aktionästrefen des Autobauers an, @@ @ @ @man müsse die Proosen für da s laufende Geschäftsjahr wohl no ch einmal übeprüfen. Eur-Krise, schlechter (2) tart ins Jahr und "in den kommenden Monaen" erwarte man vom Hei matmarkt "wenig Rückenind" . Das kam viel%e etwas zu pss%imistisch vor, und Analysten sprachen daher von einer "al ben Gewinnwarnung". Halb heißt hier so viel wie: Wir sind gespann t! Aus der halben Gewinnwanung könnte an diesem Mit-twoch ein--e ganze werden. Dann stellt Daimler seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vor und gibt@ @ @ einen Ausb1ick auf& die näch$sten Monate. Und wird aller Wahrscheinlichke@it nach: warnen. Im@ @mer ieder warnen Warnen, immer wied er. Es wä-re schon das zweite Mal in nur kurzer Zcit. Dabei [3] will der Konz ern in sieben Jahren Marktfüh re r bei Premium_autos @sein un seinen Absatz auf 2,6 illione n Autos verdoppeln. Wie soll das gehen, fragcn sich viele. Sieben Jahre sind nic#ht viel. Die Zeit läuft, und sie läuft gerade: gegen Stuttgart. Schon 2@ @01 war für Zetsche ein "Übergangsjahr". Hohe Investitio nen in --neue Autos, Modellwechsel, dazu die Euro-Krise. Okay, so@ @ @ @ etwa kommt vor. 2013 aber sprach man im Konzrn schon wieder von einem Übcrgangjahr @ @ @auf dem Weg an dic Spitz. Der Übergang dauer imme länger, und so wird alles zu [4] einem Wttlauf gcgen die Zeit, auch für Zetsche selbs. Erst im Februar atte der A ufsichts rat &auf Dr uck der Arbeitnehmervertreter seinen Vertrag nur noch um drei statt um fünf Jare ve&rlängert. So etwas schmez&t, vor allem wenn man genuso @ @gu t auch fünf Jahre hätte haben können. Jet_zt also hat Zetsche eine Art B-Klasse-Vertrag in der Tasche und soll dmi t die Konkurrenz einholen. Dabei werden die n ächsten M onate ni cht @ @ @nur a- Automa@ @rkt sportlich: Ärger mit den % Betriebsr%äten, ein Vier-Milliarden-Sparprogramm, as l_ima zwischen dem Chcf und seiner Mnnschaft 5 gerei%zt. Sparproramme kan@ @ @ @n@ man a@ls Chef nie brauchen. Schon gar nich t jetzt. -6-
Mitten in ... München Die bayerische Provinz hat dieses Paar offenbar in die Münchner S-Bahn geworfen, vorbereitet auf die Fahrt ist es nicht. Der Mann - in Tracht und mit einer Kuhglocke am Handgelenk - und seine mitreisende Dame haben keine Fahrkarte. Unsicher und sehr laut denkend schaut er auf den Streckenplan, fragt die Umsitzenden, ob sich ein Ticket noch lohne bis zum Hauptbahnhof. Ein kerniger Mann sagt: "Des kostet euch 120 Euro, wenn's erwischt werds." Er empfiehlt: in Trudering aussteigen, ein Ticket kaufen und dann weiter mit der U-Bahn. Das Paar bleibt unsicher, hakt nach, ob denn oft kontrolliert werde. Ja, sagen andere Passagiere: Oft. Der kernige Mann sagt nix, schüttelt den Kopf. Als das Paar unter dem Gebimmel der Kuhglocke aussteigt, grummelt er: "Wenn i ned grad Urlaub hätt, hättn's die 120 Euro glei zoin miassn." Frank Nienhuysen SZ vom 24. Juni 2016
Mitten in ... München D@ @ @ie bayerische Provinz hat dieses Paar ofenbar in die Münchner S-Bahn geworfen, vorbereitet auf dic Fahrt ist es nicht. Der Mann - in Tracht und mit einer Kuhlocke am Handgelenk - und seine mitreisende Dam@e haben ein@ @e Fahrkarte. nicher und seh lau t denkend schaut er auf den Stre cke@ @nplan, ra t die Umsitz@eden, ob sich ein Ticket noch lohne bis zum-- Haupt bahn#h@ @ @of. Ein kernier Mann sagt: "Des kostet euch 1@ @ @20 uro, wenn's erwi scht werds." Er empfiehl : in Trudering aussteigen, ein Ticke t kaufen und dann weiter mit der U-%Bahn. Da s Paar bl eibt @unsicher, hakt nach, o b d@ @enn oft kontrol-liert werde. Ja, @ @ @ @sage andere Passagiere: $Oft. Der kernige Mann sagt@ @ @ ix, schütte@ @lt den K opf. Als das Paar (1) unter dem Gebimmel der Kuhglocke aussteigt, grummclt er: "Wenn i ne d grad Urla ub hätt, hättn's die 120 Eur0 glei z_oin miassn." Frank Nienhuysen SZ vm-- 24. Juni 2016 -2-
Der Spitzensteuersatz könnte bei einer möglichen großen Koalition auf bis zu 48 Prozent steigen. Das berichtet der "Spiegel". CDU-Bundesfinanzminister Schäuble soll eine Anhebung der sogenannten Reichensteuer vorbereiten. Doch durchführen könnte die ein Bundesfinanzminister von der SPD. Der Weg zu einer eventuellen großen Koalition ist noch lang, doch sowohl die Union als auch die SPD setzen sich bereits intensiv mit einem möglichen gemeinsamen Arbeiten auseinander. Einem Bericht von FAZ.net zufolge ist man sich innerhalb der SPD offenbar bereits einig, welche Ressorts man bei den Koalitionsverhandlungen mit der CDU fordern würde - und wer die Ministerposten besetzen könnte. Demnach sei der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, der Favorit für den Posten des Finanzministers. Im Kompetenzteam von Peer Steinbrück war Oppermann Experte für Innere Sicherheit vorgestellt worden. Die Pläne für Manuela Schwesig überraschen nicht: Die Sozial- und Arbeitsministerin aus Mecklenburg-Vorpommern soll auf Bundesebene Familienministerin werden. Für das Arbeitsministerium kommen offenbar sowohl Sigmar Gabriel als auch Generalsekretärin Andrea Nahles infrage. Insgesamt wolle die SPD dem Bericht nach sechs wichtige Ministerien für sich beanspruchen. Einkommensteuer könnte auf bis zu 48 Prozent steigen Thomas Oppermann könnte als Finanzminister gleich zu Beginn eine schwierige Aufgabe zu Teil werden, die Umsetzung der SPD-Forderung nach einer Erhöhung der sogenannten Reichensteuer. Der Montagsausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zufolge hätte er dabei einen prominenten Fürsprecher aus der Union: den bisherigen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Dem Spiegel-Bericht zufolge lässt Schäuble eine Anhebung der Reichensteuer vorbereiten. Bislang liegt der Höchstsatz der Einkommensteuer bei 45 Prozent. Er setzt bei Ledigen ab einem Einkommen von etwa 250.000 Euro ein. Er könnte danach auf 46 bis 48 Prozent steigen. Mit diesem Schritt will Schäuble der SPD entgegenkommen. So will Schäuble die kalte Progression mildern Im Gegenzug sollen alle Tarife des Steuersatzverlaufs vom Eingangsteuersatz bis hin zum Spitzensteuersatz von 42 Prozent erst bei höheren Einkommen als bisher greifen. So will Schäuble die sogenannte kalte Progression mildern, bei der inflationsbedingt steigende Einkommen höher belastet werden, ohne dass sich die Arbeitnehmer besserstellen. Auf eine Wiedereinführung der Vermögensteuer will er sich dagegen nicht einlassen. Die Union lehnt Steuererhöhungen bisher ab. "Wir sollten vor Koalitionsverhandlungen nicht ein wesentliches Element unseres Wahlkampfes - keine Steuererhöhungen - zur Disposition stellen", sagte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) dem Spiegel. Er wolle Steuererhöhungen im Bundesrat nicht zuzustimmen.
Der Spitzensteuersatz könnte bei einer möglic&h en großen Koalitio-n auf bis zu 48 Prozent steigen. Das berichtet der "Spiegel". CDU-Bundesfinanzminister Schäuble soll i ne Anhebung-- de r sogenannten Re@ichensteuer vorbereiten. Doc durchführcn könnte die ein Bundesfinanzminister von der SPD. Dr Weg zu einer eventuellen großen Koalit#ion ist noch lang, doch sowohl die &Unio n als auch die SP#D setzen sich berei$ts intensiv mit einem mög&l ichen -1- geei&nsamen Arbeiten auseinander. Einem Bericht von FAZ.net zufolge is man sich i$nnerhalb der SPD offenbar bereits einig, w elche Re@ @ @ @ssorts man bei den Koalitionsv#erhandlungn mit der CDU for$dern würde - und wer die Ministerposten b-esetzen könnte. Demnach sei der Erste Parlamentarische @Ges$chäftsführer der Bundestagsfraktio n, homas Oppermann, der Favorit für de-n Poste@n des Finanzminsters. @ @ @Im Komp etenzte am von Peer _Steinbrück war Oppermann@ -2- @ Experte fü@r Inncr Sicherhe@ @it vorg-estellt worden. Die Pläne @ @ @für Man uela Schwesig überraschen nicht: D Sozial- und Areitsinisterin aus Mecklenburg-Vorpommern soll auf Bu@ @ @ @ndesebene Familienministri-n werden. Für das Arbeitsminis--terium kommen offcnbar s oohl Sigar abriel als auch Generalsekretärin Andrea Nahles infrage. Insgesam wolle die @ @ @SPD dem Bericht nach sechs ich--tige Ministerien für sich bean pruchen. Einkommensteuer könnt e auf bis [3] zu 48 Prozent steigen Thmas Oppcrmann könnt--e als Finanzminister gleich _zu% Beg inn cine schwierig_ Aufgabe zu Teil @werden, die @ @ @ @Umsetzung der SPD-Forderung nach einer Erhöhung der soenan nte Reichensteuer . De#r @ @ @ @Montags&ausgabe des Nach@ @ @richte magazins Der Spiegel zufoge hätte er dabe$i ei%%ne%n promine nten Fürsprecher aus der Uni on: den bisherigen Bundesfi nanzminist@ @ @er Wlfgang Schäuble (CDU). Dem -4- Spi egel-Bericht zufolge lässt Schäuble eine Anhebung de@ @ @ @r Reichensteer vorbereiten. Bislan g liegt der Höchstsatz der Einkommensteuer bei 45 Prozent. Er sctzt bei Ledigen ab einem Einkommcn von etwa 250.000 Euro ein. E r könnte danch auf 46 bis 48 Prozent %steiqen. Mit diesem Schritt will Schäuble der SPD entgegenkommen. So will Schäuble die _kalte Progrcssion mildern Im Gegenzug sollen allc Tar ife (5) des Steuersatzverlauf s vo@ @ @ @m Eingangsteuersatz bis hin zum Sptzensteuersatz von 42 Prozent ers t bei höheren Einkommen als biher greifen. So will Schäube die sogena nnte kalte Progrcssion mildern, bei der inflationsbcdingt stei gede Eink0mme#n höher bela s%tet werden, ohne dass sich die Arbetneme#r besserstellen. Auf& eine Wiedereinführung der Vermögensteuer will er sic dag#egen nicht einlas sen. Die Union le@ @ @hnt Steue$rerhöhungen bsher ab. -6- "Wir sol l&ten vor K&oalitionsverhandlungen- nicht ein wesent liches Element uneres Wahlkampfes - kein Steuererhöhungen - zur D isposition stellen", sagte Sa chsens Mi nisterpräsident Stanislaw illich (CDU) dem Spiegel. Er wolle Steuererhöungen im Bndesrat nicht zuzustim$m_en. [7]
Der neue Twingo ist innen größer als er von außen aussieht. Mit wenigen Handgriffen wird Renaults Kleinster zum flexiblen Lastesel. Und er bringt frische Design-Ideen mit. So unverwechselbar wie früher ist er allerdings nicht mehr. Als der Renault Twingo 1993 auf den Markt kam, war er erfrischend anders. Wegen seiner kompakten Abmessungen, dem unverwechselbaren Gesicht und dem günstigen Preis wurde er zum Lieblingsgefährt allein erziehender Mütter und zum unproblematischen Zweitwagen gestresster Pendler. Und abgesehen vom Ford Fiesta oder Opel Corsa gab es nur wenige andere Kleinwagen, die so beliebt waren als Studenten-Karre der Twingo. Insgesamt verkaufte Renault seinen Winzling 2,4 Millionen Mal. Kann die neue Generation an diesen Erfolg anknüpfen? Detailansicht öffnen Hat an Unverwechselbarkeit eingebüßt: der neue Renault Twingo. (Foto: Foto: press-inform) Das erste Probesitzen im 3,6 Meter langen Twingo hinterlässt einen positiven Eindruck. Fahrer und Beifahrer haben reichlich Platz, sogar hinten sitzt es sich ganz bequem. Die großen Seitenscheiben sorgen auch auf der Rückbank für schöne Ausblicke. Das Cockpit ist peppig gestaltet, runde Formen bestimmen das Bild. Peppiges Cockpit Auf Wunsch lässt sich der Innenraum noch weiter individualisieren. Der Becher-Halter für den extra starken Kaffee nach einer durchzechten Nacht allein ist noch nichts Besonderes. Entfernt man den Halter allerdings, kann man dort stattdessen eine "Organizer-Box" platzieren. Dort finden Handys oder Parkscheine ebenso Platz wie Stifte (zum Mitschreiben bei einer interessanten Vorlesung) oder MP3-Player (zum Ablenken bei einer langweiligen). Anstelle des Aschenbechers können Studentinnen eine Make-Up-Box installieren und sich noch schnell für die BWL-Vorlesung hübsch machen. Außerdem gibt es eine "Gras-Matte". Das ist nicht das, was Sie vielleicht denken, sondern eine spezielle Ablage fürs Armaturenbrett, die aus langen Noppen besteht. Dort findet Kleingeld und allerlei anderer Krimskrams während der Fahrt festen Halt.
Der neue Twingo ist innen-- größe r als er von außen a-ussieht. Mi_t wenigen Ha$ndgriffen wi@ @ @rd Renaults Kleinster zum flexiblen Lastesel. Und% er bringt frische Design-Ideen mit. So unverwechselbar wie früher ist er allerdings nicht mehr. Als der Renault Twingo 1993 au de n Mrkt$ kam, wa_r er erfrischend anders. Wegen seiner kompakten Abmessungen, dem unve-rwechselbaren Gesicht 1 und dem günstig en Pr%eis wurde er@ @ zum Lieblingsg@ @ @ @efä%rt a llein e rziehender Mütter und zum unproblematischen Zwet wagen gest@ @resster Pendler. Und a b@ges@ @ehen vom Ford Fiesta oder Opl Corsa ab s nur wenige andere Kleinwag en, die so beliebt %waren als Studenten-Karre dcr Twingo. Insgesamt verkaufte Renault seinen Winzlig 2, 4 Mi llionen Mal. Kann die neue Genertion an diesen -2- Erfolq anknüpfen? Detailanicht öffne&n Hat an Unverwechselbakei eingebüß%t: der neue Renault Twingo. (Foto: Foto: prcs s-inform) Das erste #Probesitzen im 3,6 Meter angen Tw ingo hinterlässt einen positvcn Eindr u ck. Fahrer und Beifahrer haben reichlich Platz, sogar hinten sitzt e s sic h ganz beque . Die große Seitensche&iben sorgen auch uf der Rück-bank für schöne Ausblicke. Ds Cockpit ist peppig gestaltet, run@de Formen best immen das ild. Peppiges -3- Cockpit uf Wunsc @ @ @ @h lässt sich der Innenraum noch weit&er individlisieren. @ @ @ @De r- Becher-Ha %lter f ür den extra starkn Kaffee nach --einer durch@ @ze@ @ @c@ @ @ @h-ten Nacht allein ist no ch nichts Besonderes. Entfernt man dn Halter allerdings, kann man dort stattdessen eine "Organizer-Box" platzieren. Dort f_inden Handys oder Parkscheine ebenso- Plaz wie Stifte (z um Mits#chreiben bei einer interessa@nten Vorlesung) oder (4) MP3-Player (zum@ @ @ @ Ablenken bei einer langweiligen). Anstelle des Aschenbechers kö nen Studentin nen eine Mak e -U-Box installieren und sich noch schnell für die BWL-Volesung hübsch machen. Außerdem gibt es eine "Gras-M#atte". Das ist@ nicht das, was Sie vielleicht denken, sondern eine spez ie#lle Ablage fürs Amatur#enbrett, die aus langen Noppen besteht. -D- ort find$e K#leing-eld und a_llerlei aderer Krimskrams während der Fahr festen Halt. -5-
Trotz erster Fortschritte in den Gesprächen über eine Beendigung ihres Handelskrieges müssen die USA und China noch große Differenzen überwinden. Nach dreitägigen Verhandlungen in Peking teilte Chinas Handelsministerium am Donnerstag mit, die Gespräche hätten "das gegenseitige Verständnis vergrößert und eine Grundlage geschaffen, um die Besorgnisse beider Seiten anzusprechen". Das Büro des amerikanischen Handelsbeauftragten berichtete, es sei in Peking auch die Notwendigkeit diskutiert worden, dass eine Vereinbarung vollständig erfüllt und die Umsetzung beständig überprüft werden müsse. Es gehe darum, wie die Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften gerecht, wechselseitig und ausgewogen gestaltet werden können. Der Handelsbeauftragte wies auf den Konsens zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bei deren Treffen am 1. Dezember in Buenos Aires hin. Demnach gehe es um "strukturelle Veränderungen" bei zwangsweisem Technologietransfer, Schutz geistigen Eigentums, zollfremder Handelsbarrieren, Cyber-Angriffen und Cyber-Diebstahls von Handelsgeheimnissen. Beide Präsidenten hatten sich in Argentiniens Hauptstadt auf einen 90-tägigen "Waffenstillstand" bis 1. März geeinigt. Das Treffen in Peking war die erste direkte Zusammenkunft der Unterhändler seither. Sie hätten sich auch mit Chinas Zusagen beschäftigt, "bedeutende Mengen" an Produkten aus Landwirtschaft, Industrie und dem Energiesektor der USA zu kaufen und mehr Dienstleistungsgeschäfte zuzulassen, hieß es in der Erklärung des US-Handelsbeauftragten. Dennoch bleiben offenbar Differenzen über Fragen wie den Schutz geistigen Eigentums oder Subventionen für chinesische Staatsunternehmen. Chinas Handelsministerium berichtete, dass die Konsultationen bei den Themen Handel und Struktur "vorangekommen" seien. Dass die Handelsgespräche in Peking statt der geplanten zwei dann drei Tage gedauert hätten zeige, "dass beide Seiten ernsthaft und freimütig" verhandelt hätten, sagte ein Ministeriumssprecher. Möglich wäre als nächster Schritt ein Treffen zwischen Chinas Vizepremier Liu He, und dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Auch könnte US-Präsident Trump auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit Chinas Vizepräsident Wang Qishan zusammenkommen.
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Schon wieder verliert die CDU den Chefposten im Rathaus einer Großstadt. Dabei lag Amtsinhaber Helmut Müller von der CDU im ersten Wahlgang noch klar vorne. Auch SPD-Herausforderer Sven Gerich ist von seinem eigenen Erfolg überrascht. Bei der Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden setzte sich überraschend der SPD-Herausforderer Sven Gerich durch. Der 38-Jährige kam in der Stichwahl am Sonntag auf 50,8 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Helmut Müller (CDU) erreichte nach dem vorläufigen Endergebnis 49,2 Prozent. Der 60-Jährige hatte nach dem ersten Wahlgang mit 48 Prozent noch klar vor seinem sozialdemokratischen Konkurrenten (38,4 Prozent) gelegen. Die Grünen, deren Kandidatin Christiane Hinninger damals 9,3 Prozent erreicht hatte, gaben vor der Stichwahl eine Wahlempfehlung für Gerich ab. Für die im Land zusammen mit der FDP regierende CDU ist dies sechs Monate vor der Landtagswahl ein herber Rückschlag. Während bei der SPD im Rathaus großer Jubel herrschte, äußerten sich CDU-Politiker enttäuscht. Der nach sechs Jahren ohne große politische Fehler im Amt abgewählte Müller sagte: "Ich gebe ganz ehrlich zu, ich hätte das Ergebnis nicht erwartet." Hessens Ministerpräsident und CDU-Landeschef Volker Bouffier sagte, es gebe nichts drumherumzureden: "Das ist bitter für die Union." Man dürfe in das Ergebnis nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel hineindeuten. SPD und Grüne sprachen von einer guten Vorlage, um die schwarz-gelbe Landesregierung bei der Landtagswahl am 22. September abzulösen. SPD-Landes- und Fraktionschef Thorsten Schäfer-Gümbel erklärte: "Eine Partei, die in der Landeshauptstadt siegen kann, kann es auch im Land. Das ist Rückenwind für die Landtagswahl." Gerich schien vom Sieg über den Favoriten Müller selbst überrascht. "Ich habe knapp eher in die andere Richtung getippt", sagte er. Der gelernte Drucker und SPD-Stadtverordnetenvorsitzende kündigte an, sich von seinem Vorgänger abzusetzen. "Die Stadt ist kein Konzern, die Stadt ist ein Gemeinwesen." Man könne eine Stadt "nicht nur mit Kennziffern" führen. Der Wahlsieg ändert indes nichts daran, dass Wiesbaden weiter von einer großen Koalition aus CDU und SPD regiert wird. Die Wahlbeteiligung lag nach offiziellen Angaben bei 34,1 Prozent und damit höher als im ersten Wahlgang (33,6 Prozent). Das ist ungewöhnlich für eine Kommunalwahl. Im vergangenen Jahr hatte die CDU bereits eine Pleite bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt erlebt, als sich der Außenseiter Peter Feldmann (SPD) gegen den favorisierten hessischen Innenminister Boris Rhein (CDU) durchsetzte. Auch die OB-Wahlen in Stuttgart und Karlsruhe gingen für die CDU verloren. Wiesbaden liegt mit knapp 280.000 Einwohnern auf Rang 23 der deutschen Städte. Von den größeren Städten stellt die Union nur noch in Düsseldorf, Dresden, Wuppertal und Münster den Oberbürgermeister.
Schon wieder verliert die CDU den Chefposte im Rathaus einer Gr oßstadt. Dabei lag Amsinhaber Helmt Müller on der CDU im erste Wahlgang noch klr vorne. Auch SPD-Herausforderr Sven Gerich ist vo seinem egene Erfolg überrascht. Bei der Oberbürgermeisterwahl in Wisbaden setzte sich überraschcnd der SPD-Herausfoderer Sven Geric durch. Der 38-Jährige kam in der Stichwahl am Sonntag auf 50,8 Prozent der St-immen. $Amtsinhaber Helmut Müller (CDU) er@_eichte nach dem vorläufigen Endergebnis #9,2 Prozent. Der 60-Jährige h atte nach dem ersten Wahlga ng& mit 48 Pro@zent noch k1ar vor seinem sozialdemokratischen Ko nkurrenten ($8,4 Prozent) 1 gelegen. Die Grünen, deen Kandidat in Christiane Hinninger damals 9,3 Prozent erricht hatte, qaben vor d er Sti--chahl eine W-ahlempfc hlunq für Gerich ab. Für die im Land zusamme%n mit der FP regierende CDU ist d ies sechs Monate vor der L_andtgswahl ein herber Rückschlag. Während be i dr SPD im Rathaus großer Jubel herr schte, äuße rten sich CDU-Poli tiker enttäus cht. De&r nach sechs Jahren ohne große politische Fehl er im Amt ab g ewählte Müler sagte: " Ic gebe ganz ehrlich zu, ich hätte das Ergebnis nicht erwar tet ." Hessens Ministerpr%ä si%dent und CDU-Landeschcf Volker -2- Bouffier sa gte, cs gc e nchts drumherumzur e@ @ @dn: "D as ist bitter für die Unio_n." Man düre in das Erg e bnis nicht zu wenig, aber @auch nicht zu vie hineindeten. SPD und Grüne pra chen von einer gu te@n Vorlage, um dic schwarz-g e1be Landesregierung bei der Landtagswahl am 22. September abzulösen. SPD-Landes- und Fra--&ktionschf Thorsten Schäfer-Gümbel erklärte: "Ei@ne Par--tei, dic in der Landshauptsadt si@ @ @ @egen kann, kann cs auch im Land. Da s ist Rückenwind für e Landtagswahl." [3] Gerich sc hien om Sieg über den Favori@ @ten M ül--l sebst überrascht. "Ich habe knapp eher in die a&ndere Richtung getippt", sagte er. Der gelernte Dr-ucker und SPD-Stadtverordnetenvorsitzcnd kündigte an, sich von seinem Vorgänger abzusetzen. "Di Stadt ist kein Konzern, die Stadt ist ein Gemeinwesen." Man könnc cine Stadt "nicht nur mit Kennziff ern" führen. Der Wahlsieg änd@ert indes nichts daran, dass Wiesbadn weiter von einer großen Koalition aus CDU und S D regiert wird. Die Wahlbeteiligung lag na%ch offiziellen Angaben bei 34,1 Prozent und da mit höher -4- als im ersten Wahlgan g (--33,6 Prozent). Das it ungewöhnlich für eine@ @ K0mmuna1wahl. Im vergang enen Jahr hat&te die CDU bereits cine @ @Pleite bei der Oberbüermeistcr%wahl in Frankfurt er lebt, als sich d$er Außense--iter Peter Feldmann (SPD) gegen den favorisierten hessischen Innenminister Boris Rhein (CDU) durchsetzte. Auch die OB-Wahlen in Stuttgart und Karlsruhe gingen für die CDU vcrloren. Wiebaden liegt mit knapp 280.000 Einwohnern auf Rang 23 der eutschen Städte. Von den größren Städten stellt die Union nur noc&h in Düsseldorf, Dresde, 5 Wuppertal und Münster @den Obeürgermeister. -6-
Neue Enthüllungen um die russische Einmischung in den US-Wahlkampf bringen Präsident Donald Trump wiederholt in Bedrängnis. Kurz nach Trumps Rückkehr vom Hamburger G-20-Gipfel veröffentlichte die New York Times Recherchen, die zeigen, dass der älteste Sohn des Präsidenten, Donald Trump junior, sich vor einem Jahr mit einer russischen Anwältin getroffen hat. Natalia Veselnitskaya soll ihm belastende Informationen über Trumps demokratische Konkurrentin Hillary Clinton versprochen haben. Bei dem Treffen seien auch Trumps ehemaliger Wahlkampfleiter Paul J. Manafort und sein Schwiegersohn Jared Kushner anwesend gewesen. Es handelt sich der Times zufolge um das erste bestätigte Treffen in der Russland-Affäre, das Trumps engsten Kreis betrifft. Noch von Hamburg aus hatte Trump über den Kurznachrichtendienst Twitter mitgeteilt, dass er Russlands Präsident Wladimir Putin beim ersten Treffen der beiden Staatschefs zweimal "mit Nachdruck" auf die russische Einmischung in den Wahlkampf angesprochen habe. "Er stritt das vehement ab", so Trump. Seine Idee einer amerikanisch-russischen Sondereinheit für mehr Sicherheit im Internet hat der US-Präsident inzwischen selbst wieder verworfen. Trump twitterte in der Nacht auf Montag, ein solches Vorhaben könne nicht verwirklicht werden. Wenige Stunden zuvor hatte er nach eigener Auskunft bei seinem Treffen Putin über eine solche Einheit gesprochen. Auch US-Außenminister Rex Tillerson hatte am Freitag in Hamburg gesagt, dass eine beim US-Außenministerium und den US-Sicherheitsbehörden angesiedelte Cyberabwehr in Zusammenarbeit mit Russland geschaffen werden soll. So könnten in Zukunft etwa Wahlfälschungen abgewehrt werden, sagte Tillerson. Die neuen Pläne führten in den USA jedoch zu heftiger Kritik - sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern. Lindsey Graham, republikanischer Senator von South Carolina, sagte, es handle sich zwar "nicht um die dümmste Idee, die ich je gehört habe - aber sie ist recht nah dran". Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff sagte: "Wenn das der beste Schutz unserer Wahlen ist, können wir die Wahlurnen gleich nach Moskau schicken." Trump reagierte auf die Kritik umgehend und twitterte, dass er zwar mit Putin über "eine Cybersicherheitseinheit" gesprochen habe. Dies bedeute aber nicht, "dass ich denke, dass es eine geben wird. Wird es nicht", so Trump weiter. Anders als Washington will Moskau die Idee einer russisch-amerikanischen Einheit für Cybersicherheit offenbar noch nicht aufgeben. Man müsse das Thema Cybersicherheit nicht umgehend angehen, sagte die russische Unterhändlerin Swetlana Lukasch am Montag. "Wahrscheinlich ist Trump noch nicht bereit", sagte sie. Sie schließe aber nicht aus, dass es am Ende eine Kommission für Cybersicherheit geben werde, die entweder bilateral von Russland und den USA getragen oder von den Vereinten Nationen betreut werde.
-Neue Enthül#lunqen um die russische Einmischung in en US-Wahlkampf brin gen Prsien%t Donald Trump wiederho--lt in Bedrängnis. Kurz nach Trump s Rückkehr vom Hamburqer G-20-Gipfel v_eröffentlichte die New ork Tim%es Rechechen, die zeigcn, dass der ältest_e Sohn des Präsidenten, Donald rump ju nior, sich vor einem Jahr mit ein@ @ @er russischen Anwält in g etroffen hat. Natalia Veselnitskaya soll& ihm belastende Informationen über Trumps demokratische Konkurrentin Hillary Cli@nton &vers prochcn haben. Bei em Teffen seien auch Trumps ehemaiger Wahlka mfleiter Paul J. Manafort un d sein Schwieersohn Jared Kuhner anwesend gew escn. Es handelt sich de%r Times z ufolge um das erste bestätigte Treffen in der Russland-Affäre, das Trumps engsten Kreis betrifft. Noch von Hamburg aus hatte Trump über den [1] K urznachrichtendienst Twi tter mitgeteilt, dass er Russlands Präsident Wladi mir Putin beim crs@ @ten Treffen d@ @ @ @er beide-n Staatschefs zweimal "mit Nachdruck" auf die russische Einmischung in den W ahlkampf angesprochen ha@ @be. "Er stritt das eheme@ @ @ @nt ab", so Trump. Seine Idee ein er amerikanisch-ru%ssis@ @ @ @chen Sondereinheit für mehr Sicherheit im Int ernet hat der$ US-Präsident in zwischen selbst #wieder verw0rfen. Trump twitterte in der Nacht a uf Montaq, ein solches Vorhaben könne nicht verwr@ @klicht werden. Wenige Stunden- zuvor hattc er nach eigener Auskunft bei seinem Treffen Putin über eine solche Ein heit g_esprochen. Auch US-Au&ßenminister Rex Tillerson hatte am@ @ @ Freitag in Hamburg gesagt, dass --eine beim US-Außenm_inisterium -2- und d en US-Sicher heitsbehörden angesiedlte Cyberab wehr in Zusammenarbeit mit Russland qeschaffen werden soll. So könnten in Zukunft etwa Wahlfälschungen abgewehrt werde n, sagte Tillers&on. Die neuen Pläne führten in den US A jedoch zu heftige r Kritik - sowohl bei den Demo@ @ @$kraten als auh bei den Repblikanern. Lindsey Graham, republikanischer _enat or von South Caro lina, sagte, es& handlc sich zwar "nicht-- um die dümmste# Idee, die ich j e gehört habe - aber si# e ist re-cht ah dran". Der demokratische Abgeo rdcte Ada Schiff sagte: "Wenn das der bste Schutz unsercr Wahl$en ist, önnen wi r dic Wahlurnen gleich n&ach Moskau schicken." Trump reagicrte-- auf di#e Kritik umgeend und twitterte, dass @ @ @ @er zwar mit Putin über "eine Cyber 3 sicherheitseiheit" gesprohen habe. Dies bedeute aber nicht, "dass &i ch denke, @ @ @d as s es eine geben wird. Wird es nicht", so T rump weiter. Anders als W a shington will- Moskau die Idee einer russisch-amerikani@schen Ein@heit für Cybersicherhet o@ @ @ffenba r noch ni ht aufgeb en. Man müsse das T he@ @ma Cybersicerheit nicht@ @ @ @ umge%hend angehe n, sagtc die russische Unt er händle-rin Swetlana Lukasch am Montag. "Wahrscheinlich ist Trump noch nicht bere it", sagte- sie. Sie s chließe aber nicht aus, da@ @ss es am Ende eine Kom mission für Cybersicherheit geben werdc, die entweder bilateral von Ru-ssland@ und den USA ge tragen oder on den Vereinten Nationen betreu t werd e. -4-
Das geplante Gesetz zum Leistungsschutzrecht von Presseverlagen im Internet kommt nur schleppend voran und stößt auch in der Koalition auf massive Bedenken. Vor allem die FDP will die Vorlage "sorgfältig prüfen". Das geplante Gesetz zum Leistungsschutzrecht von Presseverlagen im Internet kommt nur langsam voran und stößt auch im Bundestag auf massive Bedenken. "Wir nehmen uns die erforderliche Zeit, das sorgfältig zu prüfen", sagte der Vorsitzende des Unterausschusses Neue Medien, Sebastian Blumenthal (FDP) am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. In einer nichtöffentlichen Sitzung des Ausschusses teilte Staatssekretär Max Stadler aus dem Justizministerium den Abgeordneten mit, dass er noch keinen Gesetzentwurf vorlegen könne. Union und FDP hatten auf einem "Koalitionsgipfel" Anfang März beschlossen, dass kommerzielle Portale künftig eine Abgabe an Medienverlage zahlen sollen, wenn sie deren Artikel in ihr eigenes Angebot einbinden. In dem Beschlusspapier der Koalition heißt es: "Gewerbliche Anbieter im Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren, sollen künftig für die Verbreitung von Presseerzeugnissen (wie Zeitungsartikel) im Internet ein Entgelt an die Verlage zahlen." Kritiker sprachen daraufhin von einer "Lex Google". Bei einer FDP-Tagung zur Netzpolitik sagte Blumenthal am Mittwoch: "Das ist hochumstritten bei uns." Beim Leistungsschutzrecht treffe die Regierung auf engagierte Parlamentarier mit einer eigenen Meinung. Innerhalb der FDP-Fraktion wird insbesondere die Idee kritisiert, eine eigene Verwertungsgesellschaft einzurichten, welche dann die Abgabe an Presseverlage weiterleiten könnte. Der Abgeordnete Manuel Höferlin (FDP) schrieb in seinem persönlichen Blog: "Eine monetäre Umverteilung von Internetdienstleistern hin zu den Presseverlagen, ähnlich wie bei der Gema, VG Wort oder PMG, lehne ich entschieden ab." Stattdessen wird bei den Liberalen nun über einen gesetzlich garantierten Unterlassungsanspruch diskutiert, für den Google bereits die technischen Möglichkeiten anbietet: Presseverlage, die nicht wollen, dass ihre Artikel bei Google News erscheinen, können dies in ihren Webseiten entsprechend einstellen. Die Akteure am Markt müssten selbst ihre Modelle finden, heißt es in der FDP-Fraktion. "Dazu brauchen sie nicht das Eingreifen des Staates." Betroffen wären, so ist weiter zu hören, in jedem Fall nur gewerbsmäßige Anbieter, nicht aber etwa private Blogger. Wenn der angekündigte Gesetzentwurf aus dem Bundesjustizministerium vorliegt, geht er zunächst an den Rechtsausschuss des Bundestags. In den Reihen der Opposition gibt es Widerstand gegen das geplante Gesetz. Die Grünen schrieben in ihrem Blog zur Netzpolitik: "Die Bundesregierung sollte über andere Instrumente nachdenken, um die Vielfalt der Presse zu erhalten."
Das geplante Gesetz zum Leistungsschutzre cht von Presseerlagen im Internet kommt nur schleppend oran und stö ßt auch in dcr Koalition uf massive 8edenken. Vor allem die FDP will d-ie Vorlage "sorgfältig püfen". Das ge plante Gesetz zum Leisgsschutzrecht von P resse verlagen im Internet kommt nu r langsam voran un d stö$ßt auc h im und e stag auf massive Bedcnken. "Wir nehmen uns die erfrderliche Zeit, as sorgfältig zu prüfen", --sagte der Vorsitzende des Unterausschusses Neue Medien, Se bastian Blum#enthal (FDP) a m Donnerst%ag der Nachrichtenagentu@r dpa. In eine%r nichtö ffentlichen Si@ @tzng des Ausschusses teilte Staat ssekretär Max S#t adler aus -dem Justiz mi nisteri@ @um den Abgeordneten mit, das s er noch keinen Gesetzentwurf voleen könne. Union und FDP hatten auf eie "0alitionsgipfe1" Anfang März bes@chlossen [1] ,@ da ss kommerziclle Port ale künft ig eine Abgabe- an Medienverla ge$ ahlen so1len, wenn sie deren Ar_tikel in ihr eigcnes Angebot einbinden$. In dem Beschluspapie r der Koaltion hei ßt es: "Gewerbliche Anbieter im_ %Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggreqatoren, -sollen künf%ti&g für die Verbreitung von Presseerzeugnissen (wie Zeitngsartikel) -&im Internet @ @ein Entgelt _an die Verlage ahlen." Kritiker sprachcn daraufhin von einer "Le Goo&gl-e". Bei einer FDP-Tagung zur Netzp olitik sgte Blume--nthal am Mittwoch: "Das ist hochustritt@en bei uns." Beim- Leistungssutzrecht treffe die Re@_gierung auf engagier&te Parlamentarier mit einer eigenen Meinung. Innrhalb$ @ @ @der FDP-Fraktion wird i nesondere die Idee kriisiert, eine eigene Verwertu nqsgesellschaft einzurichte, welche dann die Abgabe an Pressevcrlage @weiterleiten k önnte. Der Abqeordnete Manuel Höferlin# (FDP) schrieb in sei nem persönlichen Blog: "Ene m onetäre Umv@ @ @e rteilung v_on Internetdienstleis tern hin zu den Preeverlagen, ähnlich 2 wie bei der Gema_, VG Wort oder PMG, lehne ich entschieden ab." Stat%tdessen wird bei den Liberalen nun üer einen gesetzlich garantierten terlassungsanspruch diskutiert, für den Google beeits die technischen Möglichkeiten anbietet: Presseverlage, die ich t wllen, dass ihre A rtikel ei %G0ogl e N_ews erscheinen, können dies in ihren Webseiten entsprechend einstellen. Die Akteure am Ma rkt müssten selbst ihre Mo d@ellc finden, heißt es in der FDP- Fraktion. "Dazu brauchen sie@ @ @ @ nicht das Eing&reifen des Staates." B@ @ @ @etroffen wären, so ist weiter zu hören, in jedm Fall n ur gewerbsmä_ßige Anbieter, nicht aber etwa pr ivate Blogger. Wenn der angekündigte Gesetzntwurf aus dem B und esjustizministerium vorliegt, geht er zunächs t an den Rechtausschuss des Bundestags. In d#e Reihen der Opposition g@ @ @ -3- @ib@ @ @ @t cs@ @ Widerstand gegen das geplante Gesetz. Die Grünen schrieben in ihrem Blg zu --Netzpolitik: "D ie Bundesregie&rung sol lte über ndere I nstrumente nachdenken, um die Vielfalt der Presse zu erhalten." 4
Er reift 13 Jahre lang und schimmert anthrazitfarben. Sein Korn ist groß und prall und sein Geschmack erst. So cremig! Reza Korouji klingt überzeugend, wenn er von den Vorzügen seines Produkts berichtet. Gute Argumente sind aber auch notwendig, wenn jemand wie er ein Lebensmittel verkauft, das in der 30-Gramm-Dose für 70 Euro erhältlich ist. Seit 20 Jahren importiert der gebürtige Iraner Korouji Kaviar nach Deutschland, auch diese cremige Sorte namens Beluga vom Husu-Husu-Stör. Im Großhandel und in seinem Berliner Fachgeschäft Royal Caviar bietet er vor allem Sorten aus China und Iran an. Mit seinem Heimatland macht Korouji heute lieber Geschäfte denn je.
Er reift 13 Jahre lang und schimmert --hrazitfrbn. Se in K-on ist groß und pall un sein Geschmack erst. So cremig! Reza K#orouji klingt überzeugend, wenn e von dn Vorzügen seines Produkts erichtet. Gut Arqumente si%nd aber auch n owendi g, wenn jemand wie er ein Lebensmit tel verkauft, das in de$r 30- Gramm--Dose (1) für 70 Euro erhltlic h ist. Seit 20 Jahren imporiert der gebürtige Iraner Korouji Kaviar nach Deutschlan d, auch diese cremi-ge --Srte namens Beluga vom Hsu-Husu-Stör. Im Grßhanel und in seinem B@erliner --Fachge@schäft Royal Caviar bi--tet er vor allem Sorten aus Chin$a un Iran an. Mit seinem Heimatland macht Korouji heute lieber Geschäfte denn je. 2
Im Oktober beraten die katholischen Bischöfe aus aller Welt, was ihre Kirche künftig über Ehe, Familie, Sexualität und Homosexualität lehren soll. Nun hat der Vatikan das Vorbereitungsdokument für diese Bischofssynode vorgelegt. Dieses "Instrumentum Laboris" stellt auch jene umstrittenen Passagen über Geschiedene und Homosexuelle zur Debatte, die bei einem ersten Treffen der Bischöfe im Oktober 2014 nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit erhalten hatten. So soll noch einmal geprüft werden, ob Katholiken in zweiter Ehe unter bestimmten Voraussetzungen zu den Sakramenten zugelassen werden. Eindeutig lehnt das Papier gleichgeschlechtliche Ehen ab. Es beklagt, dass die Familie als Keimzelle der Gesellschaft bedroht sei, in den reichen Ländern durch Bindungsangst, in den armen durch Krieg, Vertreibung und Armut. Der Münchner Kardinal und Bischofskonferenzvorsitzende Reinhard Marx lobte das Dokument als "gute Arbeitsgrundlage". Auch wenn "manche Fragen und Problembereiche nur vorsichtig angesprochen" würden, halte er das Papier "für einen nachdenklichen Text, der um Differenzierung bemüht ist" und "keine Vorfestlegungen zu bestimmten Themen" treffe.
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Ein Sprecher der Polizei hat den Einsatz im Hambacher Forst für beendet erklärt. Seit Mitte September hatte die Polizei die örtlichen Behörden bei der Räumung von Baumhäusern von Umweltaktivisten unterstützt. Nach mehrwöchigem Großeinsatz hat sich die Polizei am Montag aus dem Hambacher Forst im rheinischen Braunkohlerevier zurückgezogen. Der Einsatz in dem Waldgebiet sei beendet, sagte ein Polizeisprecher in Aachen. Seit Mitte September hatte die Polizei mit einem Großaufgebot die örtlichen Behörden bei der Räumung von Baumhäusern unterstützt, die Kohlegegner in dem damals durch Rodungspläne unmittelbar gefährdeten Wald errichtet hatten. Am Freitag hatte das Oberverwaltungsgericht Münster im jahrelangen Tauziehen um den Fortbestand des Hambacher Forsts einen vorläufigen Rodungsstopp verfügt, der nach Einschätzung des Energiekonzerns RWE bis Ende 2020 gelten könnte. RWE will Teile des Hambacher Forsts abholzen, um seinen angrenzenden Braunkohletagebau Hambach zu erweitern.
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Handball-Verbandschef Bauer attackiert Hanning Präsident Bernhard Bauer wirft seinem Vize Bob Hanning öffentlich Egoismus vor - in der Führungsspitze des Deutschen Handballbundes (DHB) ist ein Streit entbrannt. "Ich erwarte von Bob, dass er seine Teamfähigkeit verbessert", sagte Bauer der Sport Bild: "Wenn es so weitergeht, dann können wir die Ziele, die wir für den deutschen Handball haben, nicht erreichen." Krisengipfel schon in Katar Länger schon trennt ein tiefer Graben den DHB-Boss und seinen für den Leistungssport zuständigen Stellvertreter. Nach SID-Informationen gab es bereits bei der WM in Doha einen Krisengipfel zwischen Bauer und Hanning, an dem außerdem Liga-Präsident Uwe Schwenker als Mediator sowie DHB-Generalsekretär Mark Schober teilnahmen. Bauer war unter anderem auch verärgert darüber, dass Hanning während der WM ohne interne Abstimmung beim ZDF-Sportstudio zu Gast war. Auslöser des nun öffentlich entbrannten Streits ist vor allem die Tatsache, dass Hanning dem früheren Nationalspieler Stefan Kretzschmar den Posten des Frauen-Bundestrainers angeboten und sich damit angeblich im Alleingang über die Arbeit der Trainerfindungskommission beim DHB hinweggesetzt hatte. Kretzschmar hatte anschließend öffentlich verkündet, er habe zwar über das Angebot nachgedacht, es aber letztlich aus einem Bauchgefühl heraus abgelehnt. DHB lehnt Stellungnahme ab Der DHB nahm am Mittwochnachmittag in Person seines Generalsekretärs Mark Schober zu dem Vorgang Stellung. "Im Arbeitsalltag jedes Unternehmens und Verbandes tauchen - was ganz normal ist - immer wieder Reibungspunkte auf", wird Schober in einer Mitteilung des Verbandes zitiert: "Wir werden das intern aufarbeiten und einen Weg finden." Zu den Schilderungen der Sport Bild, so teilte der DHB außerdem mit, "werden sich die Beteiligten sowie weitere Vertreter des Verbandes darüber hinausgehend nicht äußern". Auch Hanning war am Mittwoch für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen zunächst nicht zu erreichen.
Handba1l-#Verbanschef Bauer attac@ @kiert Hanning Präsident Bernhard Bauer wirft seinem Vize Bob Hanning öffentlich Egoismus vor - in der Führungsspitz@ @ @e des Deutschen Handballbundes (DHB) i&st ein Streit entbrannt. "Ich erwarte v on Bob, dass r seine Teamfähi keit verbessert", sagte Bauer der Sprt Bild: "Wenn so weitergeht, dann könen wir die Zicle, die wir für den deutschen Handbll haben, nicht# erreichen." K isengi#pfel schon in Kata_r Län ge r schon trenn ein tiefer Graben den DH8-Boss und [1] seinen für den Leistungssport zuständigen Stellvertrete@ @ @r. Nach SID-&Informatio n en qab e s bereits bei d e@ @ @ @r WM in Doha einen Kisen@ @gipfel zwisch en Bauer un d Hanning, an dem außerdem Lig a-Präsident Uwe Schwenker als M ediator s0wie DHB@-Gcn@eralsekretär Mark@ Schober teilahmen . Bauer war %unter anderem auc verärge rt d@ar über,@ @ @ @ dass Hanning während der WM 0hne -2- interne Abstimmung beim ZDF-Sportstudio zu G#ast war. A-uslöser d es nun öffentlich tbrann ten Streits& ist vor allm die Tatsache, dass Hanning dem früheren Nationalspieler Stefan Kretschmar den Posten des Frauen-Bundestr_a iners angeboten und sich damit a ngeblich im Allei_nang übcr die Arbeit d er Trainerfindun gskommiss&ion beim DB hinwggesetzt hatte. Kretzschmar hatte a nschließend öffentli ch verkündet, er habe zw@ @ar über d_as Angebot nachgedacht, es aber letztlich [3] a us einem Bauchgefhl heraus abgelehnt. DHB lehnt Stellungnahm- e ab Der DHB n ahm am Mit#t-wochnachmittag in Person sei@ @nes Generalseretär Mark Schober zu dem Vorgang Stellung. "Im Ar beitsalltag edc s Unternehmens und Verbandes tauchen - was ganz norma--l ist - immer #wieder Reibungspunkte auf", wird Schober in ei n er M_itteilung d es Verbandes zitiert: "Wir werdn das intern au$farbeiten und einen@ @ @ @ Weg finden." Zu den S%childerunge der Spo rt B ild, so teilte der DHB auerdem mit, "we--rden sich die Beteiligten sowie weiter Vertreter des V@ @ @ -4- @erbands darüber hinausgehend nicht äußen". Auch Hanning war am Mittwoch für eine Stel&lung#nahm zu den Vr#würfen zunächst nicht zu erreichen. 5
Vor einigen Monaten sorgte ein Mac-Kopie für Aufregung. Jetzt klagt Apple gegen die Nachahmer. Der Apple-Konzern geht gerichtlich gegen eine US-Firma vor, die unter dem Namen OpenMac einen Nachbau seiner Mac-Computer verkauft. Detailansicht öffnen Mit dem Original-Mac haben die Clone von Psystar optisch keine Ähnlichkeit. Das Betriebssystem hat die US-Firma jedoch von Apple geklaut. (Foto: Foto: dpa) Die Psystar Corp. bietet seit April ein Gerät mit Intel-Prozessor und Apples Betriebssystem an. In einer 16-seitigen Klageschrift wirft Apple dem Unternehmen aus Miami nun vor, damit Urheberrechte zu verletzen und bei dem Einsatz der Software gegen Lizenz-Vereinbarungen zu verstoßen. Bei den auf Psystars Website angebotenen Updates für das Betriebssystem Leopard handele es sich zudem entweder um direkte Kopien oder um "nicht autorisierte modifizierte Versionen" der Software. Psystar bietet seine Mac-Clone für rund 600 Dollar an. Die Psystar-Geräte haben optisch keine Ähnlichkeit mit den Apple-Computern. Zunächst war Psystar auf großes Käuferinteresse gestoßen, die Geräte fielen allerdings vielfach unter anderem durch laute Lüftergeräusche negativ auf. Mit der Nutzung des Mac-OS-Betriebssystems verstoße Psystar gegen die Lizenz-Bedingungen, die nur einen Einsatz auf Mac-Computern vorsähen, lautet der Vorwurf von Apple. Der Computer- und iPod-Hersteller hatte in den 90er Jahren nur knapp zweieinhalb Jahre lang sein Betriebssystem auch zur Nutzung auf anderen Rechnern lizenziert, war nach dem Wiedereintritt des Firmenmitbegründers und heutigen Chefs Steve Jobs in das Unternehmen aber wieder von dieser Praxis abgerückt. Die Klage war bereits am 3. Juli bei einem Bezirksgericht in Kalifornien eingereicht worden, eine erste Anhörung ist für den 22.Oktober angesetzt. Die Klage war bereits am 3. Juli bei einem Bezirksgericht in Kalifornien eingereicht worden, eine erste Anhörung ist für den 22.Oktober angesetzt.
Vor eini&gen Monaten sorgte ein Mac-K opie für Au frcgung. Jetz klagt App1e gegen %@ @ @die Nachahmer. Der Apple-Konzern geht gerichtli$%ch gegen eine US-Firma vor, die unter e&m Namen OpenMac einen Nachbau seine r M@ @ac-Computer% verkauf t. Dailansicht öffnen _Mit dem& Original-Mac haben die Clone v n Psystar optisch keine Ähnlichkei t. Das Betiebssyste--m hat die US-Firma j edoch von Apple geklaut. (Foto: Foto: dpa) Die Psysar Corp.& bietet seit April [1] ein Gerät mi@ @t ntel- Prozesor und Appes B@ @ @etr iebssystem an. n einer %16-seitige Klageschrift wirft Apple d--m Unternehmen as Miai nun vor, damit Urh@ @ @eberrechte zu verletzen und bei dem Einsaz$ der Softwar e gegen Liz@ @ @enz-Ver einbarungen zu verstoßen. # Bei den auf Psystars Webite angebotenen Updatcs für das Bctriebssystem @ @@ @ @ @Leoard handele es sich zu dem enweder um direkte Kopien oder [2] um "nict autorisierte modifizierte Versi0ne@ @ @n" $der So ftw@are. Psystar bietet seine Mac-Clone für rund 600-- Dolla an. Die Psystar-Geräte hab--en ptisch ke ine Ähnlichkeit mit den Apple-omputern. Zunächst war Psystar auf großes Käuferinteresse gestßen, d&ie Geräte fiel@cn allerdings vielfach unter anderem durch laute Lüftergeräuse negativ auf. Mit der Nut#zung ds Mac-OS-Betrie%bssys tes verstoße Psystar gegen ie Lizenz-Bedingungen, die nur einen Einsatz auf M@ @ @ac-Computern vorsähen, lautet der V@orwurf von Apple. Der Computer- [3] und iPod-Herste ller hatte in den 90er @ @ @J@ahre_n nur knap zweieinhalb Jahre lang sein Betriebssystem auch zur Nutzung uf anderen Rechnern lizenziert, war nach dem Wiedeintritt des %Firmenmitbegründers und heutigen Chefs Stve Jobs i@ @ @n das U&nterneh men aber $wieder von dieser Praxis abgerückt. Die Klage war bereits am 3. Juli bei e--inem Bzirksge iht in Kalifo rnien cingereicht worden, eine erste Anhörung is@ @t $für den 22.Oktober [4] angesetzt. Die Klag e war bcrei ts am 3. J@ @ @ @uli be--i einem Bezirksgericht in Kali@fornien eingere_icht worden, eine erste Anhörung ist für den 22.Oktober angesetzt. [5]
Noch einmal brandete Applaus auf im Zielraum von La Rosière, eine Dreiviertelstunde, nachdem der Brite Geraint Thomas am Mittwoch die elfte Etappe dieser Tour de France für sich entschieden hatte. Viele Zuschauer waren noch in dem Wintersportort in den Savoyen verblieben, kein Wunder bei dieser Aussicht - oder wollten sie noch ein paar Schwünge auf der Kunstschneepiste wagen, die man hinter dem Ziel auf das verdorrte Gras geklatscht hatte? Noch einmal also warmer Applaus, denn der deutsche Radprofi Marcel Kittel schob sich jetzt ins Ziel, "Le Kaisööör", wie ihn der Sprecher begrüßte. Kittel hatte sich diese Anrede in den vergangen Jahren redlich erarbeitet, in denen er 14 Etappensiege bei der Tour zusammengetragen hatte. Aber diese Ankunft am Mittwoch wirkte nur bedingt kaiserlich.
Noch einmal bran dete Applau_s auf im Zielraum $von La Ro sièrc, eine Dreivierels@ @ @ @tunde, nachdem #der Brite Geraint T homas am Mittwoch die elfte Eta-&ppe dieser Tour de Fran$ce für sich e@ @ @ntschieden hatte. Viele Zuschauer war_en noch in de Winters port0rt in de@ @ @n Savoyen verblieben, kein-- under bei dieser Aussicht - oder w--ollten sie noch ein paar Schwünge auf der Kunstschneepiste wagen, di man hinter dem Ziel auf das verdorrte Gr%as geklatsch hatte? Noch einmal also warmer Applaus, denn er deutsche Rdprofi Mar cel Kittel schob sich jetzt $ins Ziel, "Le Ka$isööör", [1] wie ihn der Sprech@ @ @ @e@ @r begrüßte. Kitel hatte sich diese Anree in den vergangen Jahren #redlich erarbeitet, in denen er %14 Etappensiege bei der Tour zusammenge&tag en hatte. Aber diese Ankunft am Mittwoch wirkte nur bedingt kaiscrlic--h. (2)
Die italienische Gemeinde Melito möchte so gerne reich sein - deswegen spielt sie jetzt Lotto. Das wäre doch besser als das Geld an der Börse zu verzocken, sagt der Bürgermeister. Diese Woche hat es für das Städchen schon mal nicht geklappt. Ganz Italien hofft weiter darauf, den riesigen Jackpot von Super Enalotto zu knacken - auch der Bürgermeister von Melito. Nächste Woche probieren es die Mitarbeiter seiner Verwaltung wieder mit sechs Kreuzen. Im Topf liegen 132 Millionen Euro. Detailansicht öffnen Italien im Lottofieber: 132 Millionen Euro liegen im Jackpot. Auch ein Bürgermeister spielt mit. (Foto: dpa) Bürgermeister Antonio Amente hält das für eine gute Idee - und verweist auf Kollegen, die an der Wall Street mit Derivaten und Anleihen zocken. Lottospielen sei da doch viel besser, sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die italienische Lotterie hat eine extrem niedrige Gewinnchance: eins zu 623 Millionen. Getippt wird auf den Feldern von 1 bis 90. Im Vergleich dazu gibt es sechs Richtige mit Zusatzzahl im deutschen Lotto schon bei eins zu 140 Millionen. Mit dem möglichen Gewinn möchte Bürgermeister Amente aus dem Städtchen bei Neapel eine Steueroase machen. "Wir werden wie Monte Carlo sein", sagte er, nachdem der Stadtrat seine Lotto-Idee einstimmig absegnete. Das Risiko für die Gemeinde ist überschaubar: 15 Euro pro Woche sollen verzockt werden, das macht 800 Euro pro Jahr - bezahlt vom Gehalt des Bürgermeisters. Schon vor einem Jahr träumte die Kleinstadt Anguillara davon, einen Mega-Jackpot zu knacken. Damals stieg der Gewinn auf 147,8 Millionen Euro, bis jemand richtig tippte. Wissenschaftler schütteln angesichts der Lotto-Spielereien den Kopf. "Es wäre leichter, die Telefonnummer von jemandem zu erraten", sagte ein italienischer Finanzmathematiker zu Bloomberg. "Aber das zeigt, wie verzweifelt die Kommunen sind." Premierminister Silvio Berlusconi hat im Zuge seines Sparpakets die Zuwendungen für die Kommunen reduziert. Außerdem hat die Zentralbank Banca d'Italia errechnet, dass die italienischen Städte in den vergangenen Jahren durch Investitionen in Derivate 1,1 Milliarden Euro verloren haben - und nur 100 Millionen gewonnen. Aber das ist immerhin eine Wahrscheinlichkeit von eins zu zwölf.
Die italienische Gemeinde% Melito möchte so gerne reich sin - d eswegen spiel sie jetzt Lotto. Das wäre doch besser a ls das Geld a_n der Börse zu v%erzockcn, sagt der Bürgermeister. Diese Wo#he hat es für@ @ @ @ as Städchen schon mal nicht qeklappt. G@ @ @ @anz Ita1ien hofft wciter dara, den riesigen Jackpot von Super #Enalotto zu knacken - auch der Bügermeister& von Me lito. ächste Woche probieren es die Mitarbeiter seiner Verwaltu#ng wieder mit sechs Kreuzen. Im Topf liegen 132 [1] Millionen Euro. _Detailansic@ht öffnen Italien im Lottofieber: 132 illionen Euro liegen im Jackpot. Auch ein ürgerme$i-ster spiclt mit. (Foto: d pa) rgermeister @$Antonio mente h@ @ @ @ält das für eine gute Idee - und verweist auf Kollcgen, die an dr Wall Street mit D#er_ivaten und Anleihen zoc--ken. Lottospielen ei da doch viel besser, @s agte er der$ Nachrichtenagentur Bloomber&g. Die italienische Lotterie h%at eine extrem niedrige Gewinnchace: eis zu 623 @ @ @Millionen. Getippt wird auf _den Feldern von -2- 1 bi--s 90. Im Verglcich dazu qibt es sechs Richtige mit Zusatzzahl im deutsc@ @ @hen Lotto schon bei eins zu 140 Millionen. Mi@ @ @ dem möglichen cwinn m--öchte Bürgermester Am ente aus dem Städtchen @bei Neapel eine Steueroase m#achen. @ @"Wir werden wie Monte Carlo sein", agte er, nachde der Stadtrat seine Lotto- Idee einstimmig asegnete#. Das Risiko für die Gemeinde ist überschauar: 15 Eur pro Woche sollen verzockt er d%en, das macht 800 Euro @ @pro Jar - be zahl (3) vom Gehalt des B_ürgermeisters. Schon vor einem Jah@ @r träumte die Kle instadt Anuillara davon, einen Mega-Jackpot zu kn acken. Damals stieg der Gew inn auf 147,%8 Millionen Euro, bis @ @ @je mad richtig tippte. Wiss_enschaftl er schütteln angesichts der Lotto-Spielereie@ @ @n den Kopf. "Es wäre leiche@ @r, die T elefonnumm&er vo--n jemandem zu erraten", sagte ein ita licn ischer Finzm@a@them@ @a tiker zu 8loomberg. "Aber da s zeigt,_ wie verzweifelt die Kommun en sind." Premierminister-- Silvio Berlusconi at im Zuge seines Sparpakets die (4) Zuw@ @ @endungen für die Komunen reduzier t. Außcr&d-em hat die Zen tralbank Banca d'Italia errcchnet, dass die italienisc--hen Stä@dt in den vergangene Jahren durch Investitionn in Derivat 1,1 Milli%arden Euro verloren haben - und nur 100 Millionen gewonnen. A_ber das ist immerhin eine Wahscheinlchkeit von eins zu zwölf. -5-
Der hohe Favorit geriet im Auswärtsspiel 0:1 in Rückstand, schaffte den Ausgleich kurz vor der Pause; in der turbulenten Schlussphase verlor er einen Spieler durch Ampelkarte - und erzielte kurz vor Schluss doch den 2:1-Siegtreffer. Wer das Fußballwochenende aufmerksam verfolgt hat, wird in dieser Kurzzusammenfassung das Bundesliga-Gastspiel der Bayern in Hoffenheim wiedererkannt haben. Doch das ist nur des Rätsels halbe Lösung. Denn auch die Regionalligapartie des FC Bayern II beim SV Schalding-Heining am Freitagabend nahm exakt diesen Verlauf. Nur, dass Schaldings Führungstor nicht wie Kevin Vollands Paukenschlag schon nach neun Sekunden fiel, sondern in der 33. Minute: Michael Pillmeier nutzte einen Konter zum überraschenden 1:0 der Niederbayern. Doch die optisch klar überlegene U23 des FC Bayern schlug zurück: Eine Freistoßflanke von Milos Pantovic köpfte Matthias Strohmaier ins Netz (41.). In Abschnitt zwei das gleiche Bild, Bayern II dominant, Schalding auf Konter aus - und durch Michael Wirth beinahe erfolgreich, doch FCB-Torwart Ivan Lucic parierte per Fuß (54.). Auch die Münchner vergaben so manche Chance, etwa durch Sebastian Bösel (51.) oder Karl-Heinz Lappe (65.), dann musste Abwehrspieler Felix Pohl wegen mehrerer Vergehen vorzeitig zum Duschen (Gelb-Rot/82.). Und wie Pep Guardiolas Starensemble schlugen die Amateure in Unterzahl zu: Der erstmals nach einer Verletzungspause eingewechselte Steeven Ribéry brachte den Eckball zur Mitte, Philipp Steinhart stand richtig, rettete damit aber die Laune seines Trainers Heiko Vogel auch nicht wirklich: "Ich bin verärgert über den Auftritt meiner Mannschaft, das lag aber auch an der Qualität des Gegners. Schalding hat unfassbar verteidigt und es richtig gut verstanden, uns nicht ins Spiel kommen zu lassen." In der Startelf der Bayern standen abermals Gianluca Gaudino, Sinan Kurt und Julian Green, die zuletzt von Guardiola dauerhaft in den Regionalligakader beordert wurden. "Die jungen Spieler müssen spielen. Es ist nicht gut, wenn sie nur mit uns trainieren", befand der Cheftrainer.
Der hohe Favorit ge_ @ @riet -im Auswätsspiel 0:1 in Rückstand, schafte den Ausgleich kurz vor der @ @ @Pause; in der turbule nten Schlussphase verlor _er einen Sp ieler durch Ampelkar$te - und erzielte kurz vr Schlus--s doch den 2: 1-Siegtreffe@ @ @ @r. Wer das Fußballwochenende aufmerksam verfolqt hat, wird in dieser Kurzzusammenfassung das Bundesl iga-Gastspiel der Bayern in Hoffenheim wiedererkannt haben. Doch das is nur d es Rätsels_ halbe Lösung. Dnn auch die Regionalligapartie des FC Bayern II beim SV Schalding-Heining am Freita@ @ @gabend nahm exakt diesen Verlauf. Nur, dass Schaldings Fürungstor nicht wie Kev in Vollands Pau kenschlag schon nach neun Seunden @iel, sondern in der 33. Minute: Michael Pillmeier nutzte eie Konter zu_m [1] überraschenden 1:0 de Niederbaye_rn. Doch die optisch klar überlgene U23 des FC B--ayern schlug zurück: Eine Freistoßflanke vo n Milos Pa@ntovic köpfte Matthias& Strohaier ins Netz (41.). In Abschn_itt zwei das gleihe Bild, Bayer n II domina--nt, Schalding au_f Konter aus - und durch Michael Wirth - bei nahe erfolgreich, doch FCB&-Torwart Ivan Lucic parier te per Fuß (54.). Auch die Münchner vergaben so man@che Chance, &et wa durch Sebatian Bösel (51.) oder Kar-Heinz Lappe (65.), dann musste Awehrspieler$ Felix Pohl wegen mehrere r Vergehen vorzeit ig %zum Duschen &(Gelb-Rot/82@ @ @.) . Und wie Pep Guardiolas Starense@ @ @mle s--cl%uen die Amateure in Unterzahl z#u: Der erstmals nach einer 2 Verletzungspause eingewechsel-te Stceven Ribéry brachte den Ecball zur M@ @ @ @itte, Philipp Steinhart stand ri chtig, rette@ @ @tc damit a--ber die aune seines Trai ners Heio Vogel auch nicht wi_@ @ @rkli$ch: "Ich bin ve@rärgert üer den Auftrit iner Mannschaft, das lag ab er auch an der Qualität des Ggners. Schaldng hat unfassbar verteidigt und e_s richtig gut verstanden, uns nicht ins Spi e&l kommen zu lassen." In der Startelf der Bay--ern staden abermals Ganluca Gaudino, Sinan Kurt und Julian Gre%en, die zul etzt von Guardiola dauerhaft @ @ @ @in den Regionalli@ @ @gakader beorde rt wu rden. @ @ @ @"Die 3 jungen Spieler müssen sieen. Es #ist ni&cht gut, wenn sie nur mit uns trainieren", befand der Cheftr ainer. 4
Sahra Wagenknecht wehrt sich gegen ihr Image als Hardlinerin in der Linkspartei. Eine Rückkehr zur Kommunistischen Plattform kann sich die stellvertretende Parteivorsitzende nicht vorstellen. Die neue Vizefraktionschefin der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, will nicht länger in die radikale Ecke ihrer Partei gestellt werden. "Ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Positionen in der Mitte der Linken stehe", sagte die frühere Wortführerin der Parteiströmung Kommunistische Plattform der Nachrichtenagentur dpa. Detailansicht öffnen Will mit ihren positionen in der Mitte ihrer Partei stehen: Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Linken (Foto: dapd) Als Flügelvertreterin wird Wagenknecht unter anderen von ihrem Fraktionschef Gregor Gysi gesehen, der deswegen auch eine Zusammenarbeit mit ihr in einer Doppelspitze abgelehnt hatte. Wagenknecht wurde daraufhin am Dienstag zu einer von zwei "ersten Stellvertreterinnen" gewählt - eine Kompromisslösung. "Ich habe das Parteiprogramm wesentlich miterarbeitet und unterstütze dessen Grundrichtung und Positionen", sagte Wagenknecht. Das seien nicht die Positionen eines Flügels, sondern die der gesamten Partei. "Radikale" versus "Reformer", das seien Schubladen der Medien, die sich die Partei nicht zu eigen machen solle. Die Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform lässt Wagenknecht seit ihrer Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden im vergangenen Jahr ruhen. Eine Rückkehr kann sie sich nach eigenen Worten derzeit nicht vorstellen. Zur Frage einer möglichen Kandidatur für den Parteivorsitz im nächsten Jahr wollte sich Wagenknecht nicht äußern. (dpa)
Sahra Waenknecht wehrt sich geqen_ ihr Image als Hardlinerin in dr Linkspartei. Eine Rückkehr zur Kom munistischen Plattform kann sich die stellverre tende Parteivorsitzende nicht vorstell e. ie neue Vizefraktions@ @ @chefin der Linken im Bundestag, Sah@ra Wageknecht, will nicht lä nger in die radikale Ecke ihrer Partei gestellt werden. "Ich bin übcrzeugt, dass ich mit meinen Positi#onen in der Mitte dr Linken stehe", sg_te die frühere Wortführerin der Partiströmu ng Kommunistisce P la ttform der N@achricenagentur dpa. Det ailansicht öffnen Will mit ihren positionen i @ @ @n der Mitte ihr er Pa@ @rt&ei stehen: Sahra Wagenkncht, stellvertretende Vorsitzende der Linken (Foto: dapd) As Flügelvertrcterin wird Wagenknecht nter andren von ihrm Frakton schef Gregor Gysi gesehen, @ @ @der deswegen ach cine Zusammenarbeit mit ihr in [1] ein er Doppelspitze abge le hnt htte. Wagennecht wurde darau$fhin am Dienstag z@ @ @ @u einer von zwei "ersten S$tellvertreterinnen" gewählt_ - eine Kompromisslösung. "Ich habe das Parteipo@ @ @ @gramm wesentlih miterarbeitet und unterstütze dessen Grundrichtu_ng und Potionen", sagte Wagenknecht. D as $s e ien nicht die Posit%ionen eines Flügels%, sondern die der gesamten Part ei. "Radi kale" @vers s "Reformer", das seen Schublade@ @n r Medien, die sic die Partei nht zu eigen machen solle. Die Mitglie$@ @dschaft i der Kommunistischen Platfo rm lässt Wagenknecht seit ihrer Wa%l zur stellvrtretenden Partevorsi--%tzenden im v_ergangenen Jahr ruhen. Eie Rückkehr kann ie sich nach eigenen Worten derzeit nicht vorstellen. Zu r Frage einer möglicen Kandidatur für@ den Pareivorsit@ @ @z im nächsten Jahr wollte s$ich Wagenknecht nicht (2) äußern. (dpa) (3)
Nach dem Vormarsch von Regierungskräften ins Zentrum der westirakischen IS-Hochburg Falludscha verschärft sich das Flüchtlingsdrama in der Region. In den vergangenen Tagen seien rund 15 000 Menschen in einem Flüchtlingslager in der Nähe Falludschas eingetroffen, sagte die irakische Parlamentsabgeordnete aus der Provinz Al-Anbar, Lika Wardi, am Samstag. Die meisten von ihnen seien Frauen und Kinder. Die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC) schätzt, dass seit Donnerstag bis zu 20 000 Zivilisten geflohen sind. Damit erhöhe sich die Gesamtzahl der Flüchtlinge aus Falludscha auf etwa 50 000 Menschen. Wardi geht sogar von mehr als 80 000 Flüchtlingen aus. Die Flucht sei nach wie vor extrem gefährlich, da die Menschen zu Fuß gehen müssten, erklärte der NRC. Sechs Menschen seien durch Sprengfallen ums Leben gekommen, ein Mann an Erschöpfung gestorben. Den Hilfsorganisationen fehlt es zugleich akut an Geld, um die notleidenden Menschen zu unterstützen. Die UN haben 2016 nach eigenen Angaben erst 31 Prozent des Geldes erhalten, das sie für die Versorgung von mehr als sieben Millionen Irakern in Not benötigen. Der NRC-Direktor für den Irak, Nasr Muflahi, rief die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf. Irakische Armee rückt Richtung Mossul vor Irakische Regierungskräfte waren am Freitag rund vier Wochen nach Beginn einer Offensive auf Falludscha ins Zentrum der Hochburg der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) eingedrungen. Ministerpräsident Haidar al-Abadi erklärte die Stadt danach für befreit. Allerdings sind noch nicht alle Viertel unter Kontrolle der Armee. Beispielsweise im Zentralkrankenhaus sollen sich noch IS-Scharfschützen verschanzt haben. Irakische Truppen haben aber am Samstag mit der Räumung von Minen und Sprengfallen in den zurück eroberten Gebieten begonnen. Die Armee erklärte zugleich, sie setze ihre Offensive in Richtung der nordirakischen Stadt Mossul fort. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen rückten am Samstag zwei Divisionen der Armee sowie für den Anti-Terror-Kampf geschulte Elite-Einheiten in Richtung Kajara vor. Der Ort liegt etwa 60 Kilometer südlich von Mossul, die faktische Hauptstadt der Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) im Irak. "Durch den Beginn des Einsatzes zur Befreiung von Kajara wird den Terroristen eine Atempause verwehrt", erklärte Verteidigungsminister Chaled al-Obaidi auf Twitter. In der Nähe von Kajara liegt ein Flugfeld, das als Ausgangspunkt für eine Offensive gegen Mossul dienen könnte.
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Ottmar Hitzfeld verlässt die Bayern, Felix Magath kommt - so weit, so wenig überraschend. Dass Magath aber die Kicker des VfB Stuttgart vor deren "Endspiel" um den Champions League-Platz von seinem Abschied informiert, brachte die VfB-Verantwortlichen denn aber doch auf. "Es dürfte sicher sein, dass ich am Samstag das letzte Mal auf der VfB-Bank Platz nehme. Es gibt Gespräche, die darauf abzielen, bereits nächste Saison in München zu beginnen", berichtete Magath am Mittwoch in Stuttgart, nachdem er zuvor die VfB-Profis von seinen Plänen informiert hatte. Detailansicht öffnen "Bekannt dafür, dass er eine Mannschaft zum Laufen bringt": Felix Magath (Foto: Foto: AP) Ein Jahr früher als ursprünglich vereinbart wird Magath also schon am 1. Juli als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld beim deutschen Fußball-Rekordmeister anheuern. Nachdem Bayern-Manager Uli Hoeneß erst am Montagabend Hitzfeld über die Trennung zum Saisonende informiert hatte, ging mit Magath plötzlich alles noch schneller - sehr zum Ärger des VfB. "Wir hatten vereinbart, dass wir uns nach dem letzten Spieltag zusammen setzen. Wir haben Samstag ein verdammt wichtiges Spiel in Leverkusen. Es ärgert mich, dass Zusagen und Absprachen nicht eingehalten werden", ärgerte sich VfB-Präsident Erwin Staudt über die Vorgehensweise der Bayern. An den Fakten ändert das freilich nichts, und das einzige, bei der VfB nun noch mitreden kann, sind die Modalitäten Transfers - sprich: das Geld. "Wir werden eine Lösung finden", gab sich Hoeneß zuversichtlich. Und auch Staudt deutete "einen Spielertausch" als Möglichkeit an, Spekulationen über eine Ablösesumme von vier Millionen Euro für Magath seien "absolut unrealistisch". Mit Magath hatten die Bayern bereits vor einigen Wochen einen Vertrag vom 1. Juli 2005 bis 30. Juni 2008 geschlossen, wie Hoeneß verriet. Dieser Dreijahres-Kontrakt wird nun vorgezogen. Für Magath wird der FC Bayern zur größten Herausforderung in seiner Trainer-Karriere. Er reagiert darauf in vorauseilender Bayern-Manier: "Ich will das Maximale erreichen, deutscher Meister werden und den Europapokal gewinnen". Allerdings erwartet ihn kein leichter Job: Nach einem Jahr ohne Titelgewinn muss er eine leblose Star-Truppe wieder auf Trab bringen. Hoeneß ermuntert ihn, wieder zum "Quälix" früherer Tage zu werden. "Der neue Trainer muss mit ziemlich harter Hand den einen oder anderen Spieler wieder auf den Pfad der Tugend führen", sagte der Bayern-Manager. Dafür sei Magath genau der Richtige: "Er ist bekannt dafür, dass er auf große Namen keine Rücksicht nimmt, dass er eine Mannschaft mit einer ziemlich straffen Hand führt, und dass er sie zum Laufen bringt."
Ottmar Hitzfeld v@ @ @ @erlässt die Bayrn, Felix Magat kommt - so weit, so wenig überraschend. Dass Magath aber die Kicker des VfB Stu%ttgart vor deren "Endspiel" um den# Champion%s League-Platz on s cinem Abschied informiert, brachte die V fB-Ve rantwort1ichen denn aber d0ch auf. "Es dürfte sicher sein, das ich am Samstag da letzt e Mal au%f de VB-Bank Platz nehme. Es gibt Gesräche, die darauf abzielen, bereits nächste Saiso#n in München zu be#ginnen", berichtete Magath am Mittwoch in Stuttgart, @nacdem er z@ @ @uvor die VfB-Profis von seinen Plänen informiert hatte. Deilansicht öffnen "Bekannt daür, dass er eine @ @ @M$annschaft zum Laufen bringt@ @ @ @": Felix Magath (Foto: Foto: AP) E in Jahr früher als urspr ünglic h vercinbart ird Ma@gath also scho@ @ @n am 1. Juli als Nachfoler von Ottmar Hitzfeld beim deutschen Fußball-Rckor_dmeister anheuern. Nachdem Ba#ycrn%-Manager Uli Hoeneß er s am Montagabend@ @ (1) @ @ Hitzfeld über die Trennung zum Saisonende informie--rt hatte, gig mit M@agath@ plötzlch_ alles noch schneller - ehr - zum Ärqer des VfB.@ "Wir h--atten vereinbart, dass w_ir uns nach dem le--tzten Spie1tag zusammen setzen. Wi --r haben Samstag ein verdammt wichtg@ @ @ @es Spiel in Leverkusen. Es är-- gert mich, dass Zusaqen und Absprachen nicht einge halten werden", ärgrte sic h Vf B-Präsident Erwi Staudt über die Vorgehensweise der Baye#rn. An den Fakten ändert das freilich nichts, u nd das einzige, bei der VfB nun noch mitreden kann, sind de@ @ @ @ M0dalitäten Transfers - spric#h: das Geld. "Wir werden eine Lösung finden", gab sich Hoeneß zuv%ersichtlich. Und auch Staudt deutete "einen Spielertasch" als @ @Mö%g@ @ @ @lichkeit an, Spekulationen über eine Ab1ösesumme von vier Millionen Euro für Magat h seien "absolut un&reali stisch". Mit Magath ha tten die Bayern bereits vor ein igen Wochen einen ertrag vom 1. Juli 2005 bis 30. Juni 2008 gcschlossen, -2- w ie Hoeneß verriet. D ie@ @ser Dreijahres-Kontrakt wird nun vorgezogen. Für Magath wird der FC Bayern zur größten Herausfor derunq in seiner @ @Trainer-Krriere. Er_ reagiert darauf in orauseilender Bayern---Manier: "Ich will das Maxim ale erreichen, deutscher Meister werden und den E uropa pokl gewinnen"-. Allerdngs erwartet ihn ein leichter Job: --Nach einem Jahr %ohne Titelgewinn muss e r eine leblo se Star-Truppe wieder auf Tra@ @b bringen. Hoeneß er_muntert ihn, wiedcr zum "Quäl ix@" früherer Tage zu werden. "Dcr neue Trainer muss mit ziemlich harter Hand @ @ @den einen odr aneren Spieler wieder auf den Pfad de r Tugend führe", sagte d er Bayern-Manager. Dafür sei Magath genau der Rictige: "Er ist bekannt daf ü$r, da- ss er a uf große Namen keine Rücksicht nimmt, dass er eine Man@nschaft mit einer ziemlich straffen Hand führt, und dass er sie zum Laufe n bringt." 3
Auch milliardenschwere Vermögensverwalter der öffentlichen Hand nutzen Konstruktionen in Luxemburg, um Steuern zu vermeiden. Genau wie internationale Konzerne ließen sich deutsche Versorgungswerke und ausländische Pensionsfonds von den Behörden im Großherzogtum Steuersparmodelle genehmigen. Das geht aus den Unterlagen des Luxemburg-Leaks hervor. Demnach kaufte der Nationale Pensionsfonds Südkoreas das Berliner Sony-Hochhaus. Die staatliche Institution wickelte das Investment über Luxemburg ab und sparte so Millionen Euro an Steuern. Eine kanadische Pensionskasse, die Milliarden für ehemalige Angestellte des öffentlichen Dienstes und Beamte verwaltet, kaufte rund 4500 privatisierte Berliner Wohnungen. Dabei nutzte die Pensionskasse ein Luxemburger Steuerschlupfloch und gründete zwei Firmen für den Kauf, die gemeinsam die Immobilien erwarben. Dadurch wurde in Deutschland keine Grunderwerbsteuer fällig. Bei einem Preis von wohl 260 Millionen Euro entgingen dem Staat so fast zwölf Millionen Euro. Diese Praxis wurde als missbräuchlich qualifiziert und ist seit Kurzem verboten. Südkorea und Kanada gehören zur Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G 20), die in einer Woche auf einem Gipfel in Australien die nächsten Schritte im Kampf gegen die Steuerflucht der Konzerne besprechen wollen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erarbeitet derzeit einen Aktionsplan, der 2015 beschlossen werden soll. Nach den Vorstellungen der OECD müssten Länder wie Luxemburg künftig betroffene Staaten informieren, bevor sie einem Konzern eine solche Konstruktion erlauben. Außerdem sollen Konzerne dokumentieren, welcher Teil des Profits auf die jeweiligen Länder entfällt, in denen sie aktiv sind. Diese Informationen könnten nach jetzigem Verhandlungsstand nur den Finanzbehörden zugänglich gemacht werden und würden unter das Steuergeheimnis fallen. Konzernvertreter argumentieren, dass nur so Geschäftsgeheimnisse gewahrt blieben. Steueraktivisten kritisieren, dass die Öffentlichkeit dann aber nicht nachvollziehen könne, ob ein Konzern wirklich fair Steuern zahle. Auch Pensionskassen deutscher Ärzte steuerten Auslandsinvestments über Luxemburg. In Deutschland gelten sie als Körperschaften öffentlichen Rechts und zahlen deshalb keine Steuern. In einer Stellungnahme teilten die Versorgungswerke mit, dass sie die Modelle im Großherzogtum nutzen würden, um den Status der Steuerfreiheit auch in anderen Ländern zu erreichen.
Auch milliardeschwere Vermögensverwalter _der öffentlichen Hand nutzen Konstruktionen in Luxemburg, u m Steuern zu vcrmeiden. Genau wie@ @ internatinale Konzerne ließen sich deu#tsch@e Versorgungswerk&e und ausländische P ensosfonds v@ @ on den Behörden im Großherzogtum Steue rs parmodelle gen e hmigen. Das geht as den Unterlagen des Luxembur g-Leaks hervor. De mnach kfte @ @ @ @der Nationale Pensionsfonds Südkoreas das Berliner Sony-Hochhaus. Die staatliche Institution wickelte das Investment über Luxemburg ab _und sparte so Millionen Euro@ an Steuern. Eine kanadisch e (1) Pensionskassc, die Millia& %den für ehemalige Angestellte des öffentlich-en Dienstes und 8eamte vewaltet, kaufte rund 4500 privat isierte% Brliner Wohnungen. Dabei nutzte die Pensi0nskasse ein Luxemur$ger St-euerschlupfloch nd g ründete zwei Firmen für den Kauf, die gemeinsam die Immobilien erarben. Dadu-rc%h wurde i Deutschland kein e Grunderwerbsteuer _ällig. Bei einem Preis von wohl 260 Millionen Euro entginge n dem Staat so fst zwölf illionen Euro. Diese Pra xis wurde als missbräuchlich qualifiz%iert und is%t seit Kurze ve#rboten.% Südkorea [2] u nd Kanada gehören zur Gruppe der 20 wichtigst@en Industrie- und S chwell enlände r (G 20), die in einer Woche a uf einem Gipfel in A ustralien die nächste Sc$hritt e im Kampf geg@ @ @en die S teuerflcht der Konzerne bespr echen wolln. Die O%rganisaton für rtschaftliche Zusammenarbcit und Entwicklung (OECD) erarbeite derzeit ein e-n Ak@ @tionsplan, der 2015 beschlossen werdcn sol l. Nach den Vorst%ellungen der OECD müsstn Länder w ie Luxembu-rg künftig betr$offene Staaten informieren, bevor (3) sie @ @ @ @e inem Konzern eine solche Konstruktion er@ @ @lauben. Außerdem sollen Konzerne dokumentieren, welcher Ti des Profits auf die jeweiligen Länder- cntfällt, in dcnen sie aktiv sind. Diese Info--rmationen könnten %nach jetzgem Verhandlungsstand nur den Finanzbehörden zugänglich gemacht erde und würden unter das Steuergehe&imnis fallen. Konzcrnvertreter argumentieren, dass nr s0 Geschätseheim&nisse gewahrt blie---ben. Steueraktivisten kritisieren, das di$e Öffentlichkeit dann aber nicht n_achvollziehen könne, ob ein Kon@ @zern wirk1ich fair St euern zahle. Auch Pensionskassen deutscer Ärzte steu erten Auslandsinvestment über 4 Luxemburg. n Deutschland gelten sie als Körperschaften öffentlichen echts und zah le deshalb keine S$teurn. In einer Stellungnhme teilten die Versorgungswerke mit, dass sie die Modelle im Großherzogtum nutzen würden, um den Status der Steerfreiheit auch in andere n Ländrn zu erreichn. -5-
Mitchell Langerak War nicht wie Trainer Jürgen Klopp in erster Linie auf Krawall gebürstet, sondern vor allem auf Serie programmiert. Hatte in seinen bisher drei Spielen gegen die Bayern noch nie verloren. Tat alles, um diese beachtliche Bilanz als Vertreter von Roman Weidenfeller auszubauen. Strahlte Ruhe aus, kam zunächst allerdings kaum dazu, Bälle abzuwehren. Beim Gegentreffer chancenlos, später mehrfach zur Stelle, teils auch robust. Bleibt Serientäter - vor allem, weil er Götzes Elfmeter noch mit Bravour entschärfte.
Mitchell Langerak War nicht wie Trainer Jürgen Klopp @ @ @in erster #L inie auf Krwall gebütet,@ @ sondern vor allem auf Serie programiert. Hatte in seien bisher drei Spielen gegen die Bayern n och nie verloren. Ta @ @ @ @alles, um di ese achtliche Bilanz al @ @ @s Vertreter _-von Roman idenfeller auszubauen. S trahlte Ruhe aus, am zunächst llerdi ng%s kaum dazu,% Bä lle abzwehren. Beim Geqntreffer chan$cenlos, später me@ @ @ @hrfach# -1- zur Stelle, teils auch robust. Bleibt Serientäte - vor a llem, weil er Götzes Elfmeter no@ @ @ @ch m_it Bravour entschärfte. [2]
Abgeordnete, die von der Polizei aus dem Sitzungssaal gebracht werden. Eine Fraktion, die das Plenum verlässt. Zwischenrufe, Beschimpfungen - im Stuttgarter Landtag ist es am Mittwoch zu einem beispiellosen Eklat gekommen. Auslöser war der AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Räpple. Er war bei einer von seiner Fraktion angestoßenen Debatte um Abtreibung und vermeintliche "linksideologische Einflüsse" in baden-württembergischen Kindergärten derart ausfallend geworden, dass ihn die Landtagspräsidentin Muhterem Aras von den Grünen rauswerfen ließ. Räpple hatte zu Beginn der Debatte die SPD mit dem Satz beschmipft:"So sind sie, die roten Terroristen!" Dafür bekam er von Aras einen Ordnungsruf. Dann eskalierte die Debatte weiter. FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke sagte am Ende seines Redebeitrags, die "geistigen Vorläufer von Leuten wie Herrn Räpple" seien "im Stechschritt durch das Brandenburger Tor marschiert". Räpple bestand schreiend darauf, dass nun auch Rülke einen Ordnungsruf von Aras erhalten müsse. Die Landtagspräsidentin sah das anders. Aras sagte Räpple aber die Möglichkeit einer persönlichen Erklärung zu und rief ihn zur Ruhe. Räpple ließ sich aber nicht beruhigen, rief weiter dazwischen und wurde schließlich von Aras des Saales verwiesen. "Sie verlassen jetzt die Sitzung", sagte die Grünen-Politikerin. "Nein, ich bleibe hier", entgegnete der AfD-Abgeordnete und blieb auf seinem Platz. Die Sitzung wurde unterbrochen. Drei Polizeibeamte kamen und redeten minutenlang auf Räpple ein. Da verließ der Abgeordnete schließlich den Saal. Und die gesamte AfD-Fraktion zog sich aus Protest aus dem Plenum zurück. Sie kam wieder zurück in den Saal - ohne Räpple, der ankündigte, Verfassungsklage einreichen zu wollen. Die Debatte wurde nach Rückkehr der AfD-Fraktion lautstark fortgesetzt. Dabei wurde auch der fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon nach Zwischenrufen des Saales verwiesen. Auch er musste von der Polizei vor die Tür begleitet werden. Gedeon hatte zwei Ordnungsrufe von Aras erhalten und daraufhin gerufen, so könne sie ein Parlament in Anatolien führen, nicht in Deutschland. Gedeon war für die AfD in den Landtag gewählt worden, musste die Fraktion aber nach einem Streit um antisemitische Äußerungen verlassen. Der Partei gehört er noch an. Sowohl Räpple als auch Gedeon sind jetzt vom Präsidium des baden-württembergischen Landtags für mehrere Sitzungen ausgeschlossen worden. Wenig später meldete sich der Landesvorstand der AfD zu Wort. Der baden-württembergische Verband will gegen den Parteigenossen Räpple ein Ausschlussverfahren starten. Der Beschluss, hieß es von AfD-Seite, sei bereits am Dienstag gefasst worden. Er soll nicht im Zusammenhang mit einem Eklat im Landtag stehen.
A&bge ordnete, die von dr Polizei aus dem Sitzu ngssaal gebraht werd en. Eine Fraktion, die das Plenum vrässt@ @. Zwischenrufe, Be schimpfungen - im Stuttgarter Landtag ist es am Mittwoch_ zu% einem bei@ @ @ @sp iellosen Ekla gekommen. Auslöser war der AfD-Landtagsabgeordn-ete Stefan Rä@ @pple. Er war bei@ einer von seiner Fraktion angestoßencn Debatte um Abtreibung und vermentliche "linksideologische Einflüsse" i bad en-württe mbergischcn Kindergärten derart ausfal1end ge o@rden, dass ihn die Landtagspäsidentin Muhter_@em Aras von den Grüne rauswerfen ließ. Rä@ @ @pple hatte zu Beginn der -1- Debatt die SPD mit dem Satz beschmipft:"So sind sie, die rten Terroristen!" Dafür bekam er von Aras inen Ordnungsruf. Dann eskalierte die Debatte weiter. FDP-Fraktionschef Hans-@ @Ul@ @ @rich Rülk e sagte @ @ @ am Ende seines Redeb--e@ @itrags-, die "geistigen Vorläufer von Leuten wie Herrn Räpple" seien "im Stcchschritt duch das Brandenbur@ @ @g$er Tor marschiert". --Räple bestand schreiend da&rauf, dass nun auch ülke inen Ordnungsrf von Aras erhalen müsse. Di Landtagspräs identin sah das anders. Aras s agte Rpple aber die Möglichkeit einer per sönli@ @chen Erklärung zu und rief ihn zur Ruhe. Räpple ließ s ih aber nicht beruhi gen, rief weiter dazwischen und wurde schließlich von ras_ des Saales verwies en. "Sie verlass @ @ @e$n jetzt die Sitzung", sagte die Grünen-Pol itikerin. "Ne in, 2 ich bleibe hier", entgeg nete d %r AfD-Abgeordnete und blieb auf seinem Platz. D i e Sitzung wurde unterbrochen. Drei Polizei$be amte kamen und redeten minutenlang auf Räpple ein. Da verließ dr Aeordnete schließlich den Saal. Und die gesamt e AfD-Fraktio zog ich au@ @ @s Protest aus dem Plenum zurück. Sie am wieder zurüc k in den Saal @ @ @- ohne Räpple, der ankündigte, Verfassungsklage ein reichn u wllen. Die Debat--te& wurde nach Rückkehr der AfD -Fraktion lautstark fortgesetzt. Da bei wurd auch der (3) fraktionslose Abgeord nete Wolfgang Gedeon nach Zwischenrufen des Saales verwiesen. Auch er musst e von der Polizei# vor die Tür begleit et werden. Gedeon ha@tte zwei Ordnung srufe v$on Aras erha&lten und daraufh%in gerufen, so- könne sie ein Parlament in An atolien führen, -nicht in Deutschland. Gedeon wr für die AfD in den Landtag% gewählt w&orden, musste ie Fraktion aber nach einem Streit um antisemitische Äußerungen verlass en. Der Partei gehört er noch an. Sowohl Räpple als auch Gedeon sind j etzt vom Präsidium des baden- württembrgischen Landtags für mehrere Sitzungen ausgeschlossen worden. W&enig später @ @ @meldete sich de [4] Landesvorstand @ @ @ @der AfD zu Wort. D er baden-württcmbergische Ve@ @rband will gegen den Prtei genossen äpple --ein Ausschlussverhren starten. Der Beschl@uss, hieß es von AfD-Seite, sei bereits am Dienstag gefasst worden.% Er soll nicht im Zusamm%enhang mit einem Eklat im La--ndtag stehen. [5]
Der britische Außenminister machte schon des Öfteren mit peinlichen Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Nun geht sein Vater Stanley in den australischen Dschungel - ohne die Sendung je gesehen zu haben. Stanley Johnson, der Vater des britischen Außenministers Boris Johnson, nimmt an der britischen Version der TV-Show "Dschungelcamp: Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" teil. Das machte der britische TV-Sender ITV am Mittwoch öffentlich. Seinem Sohn Boris habe er laut der britischen Boulevardzeitung Daily Mirror nichts von seinem Fernsehauftritt erzählt: "Uns wurde eindringlich gesagt, wir sollten es niemandem sagen." Auch seine anderen fünf Kinder und seine Ehefrau sollen nichts von den Plänen gewusst haben. Allgemein scheint sich der 77-Jährige wenig mit dem Reality-Format im australischen Dschungel auseinander gesetzt zu haben. "Ich habe die Show nie angeschaut", sagte er der Zeitung The Sun. "Ich weiß absolut nichts darüber." Sorgen mache er sich aber keine: Er gehe davon aus, dass die Zeit im Camp "easy peasy" werde. Stanley Johnson war Europaabgeordneter und ist Autor mehrerer Bücher. Mit ihm ziehen unter anderen auch der britische Boxer Amir Khan und der ehemalige englische Fußballspieler Dennis Wise ins Camp ein. Die erste Folge der neuen Staffel von "I'm a Celebrity...Get me out of here!" wird am Sonntag zu sehen sein.
Der britische A ußenminister machte schon de Öftern mit inlichen Schlagzeilen auf sich aufme@ @ @rksam.$ Nun geht sein Vater S tanley@ @ @ @ in den australischen Dschungel% - hn d@ @ @ ie Se dung je geschen zu h aben. Stanley Johnsn, der Vate r des br itischen Außenminister@ @ @s Boris Johson, nimmt an der britischen Version der TV-Show "Dschungelcamp: Ich bin ein Star - Holt mich hier ras!" teil. Das machte der britische TV-Sender ITV am Mittwoch öff-entlich. Sei nem Sohn Boris habc @ @ @ @er laut der britische@ @ @n Boulevardzeitung Daily Mirror nichts v%on seinem Fernsehauftritt e#rzählt: @ @"Uns wurde indringlich gesagt, wir soll@ @ @ (1) @ten@ es niemandem sagen." Auch seine ander%en fünf Kinder @und seine Ehefrau soll en nichts von den Pl änen gewusst haben . Allgemein s cheint sich der 77-Jährige weni g mit dem Reality-Format im austraischen Dschungel au@ @ @seina-nder gesetz t zu habe-n. "I-ch habe die Show nie angeschaut", sagte er der Zeitung The Sun. "Ich weiß absolut nichts darüb--er. "& Sorgen ma che er sich aber keinc: Er gehe davon aus, das s-- die Z@ @eit im Cam#p "easy #peasy" werde. Stanley Johnson ar E-uropaabgeordneter und ist Autor mehrerer Bücher. Mit ihm ziehen unter anderen auch der britische Boxer Amir K han und der ehemalige englisch% Fußballspieler @De@ @nnis Wise ins Ca m (2) ein. Die erste Folge dr neuen @S#taffel von "I'm a Celebrity...Get @ @ @ @me out of here!" wird am Sonntag zu sehen sein. (3)
Mit fiependen Megafonen und schrillen Trillerpfeifen standen wütende Menschen vor dem neuen Fußballmuseum am Dortmunder Hauptbahnhof. Sie demonstrierten mit Lärm und überdimensionalen Plakaten gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Doch diese Demonstranten hatte andere Motive als all jene, die sich derzeit um die Rechtmäßigkeit bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland sorgen. Diese Demonstranten hatten etwas dagegen, dass der DFB auf dem dafür auserkorenen Areal in Frankfurt sein neues Hauptquartier bauen will. "Finger weg von der Galopp-Rennbahn", stand auf den Plakaten. Dieser Widerstand, mit Verlaub, juckt beim DFB zurzeit niemanden so richtig. Auf einem von Blitzlicht und lächelnden Gesichtern geprägten roten Teppich des deutschen Fußballs war am Freitagabend "Entschlossenheit" das meistgebrauchte Wort. Vermutlich auch deshalb, weil der DFB diesen Eindruck zuletzt vermissen ließ. Mit aller Entschlossenheit wolle man die Korruptionsgerüchte um die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 ausräumen, sagten die Mitglieder des Präsidiums wie auswendig gelernt. Löw sagt: "Ich vertraue Niersbach zu 100 Prozent" Als der Präsident Wolfgang Niersbach das Museum zur Eröffnungsgala betrat, blitzten die Lichter wie in einem heftigen Gewitter. Niersbach hatte am Nachmittag in einem Dortmunder Hotel eine dreistündige Krisensitzung des Präsidiums unbeschadet überstanden und ausdrücklich das Vertrauen ausgesprochen bekommen. "Unsere Freude wurde in den letzten Tagen getrübt, weil man versucht, einen Schatten auf unsere WM 2006 zu werfen", sagte Niersbach in seiner Eröffnungsrede vor etwa 500 herausgeputzten Ehrengästen mit meist klangvollem Namen. "Das tut weh, aber wir wollen diese Dinge mit aller Entschlossenheit aufklären." Bundestrainer Joachim Löw sagte auf dem roten Teppich: "Ich vertraue Wolfgang Niersbach zu 100 Prozent." Prominente Hüllen der deutschen Fußballgeschichte schmücken das Fußballmuseum, doch drei Helden, die diese Devotionalien einst mit Leben ausfüllten, blieben der Eröffnungsgala am Freitagabend fern. Ein Trikot von Franz Beckenbauer, Schuhe von Günter Netzer und ein Sombrero von Uwe Seeler hängen, romantisch beleuchtet, im zweiten Stock des Museums, doch Beckenbauer, Netzer und Seeler mieden die Eröffnungsgala im Untergeschoss. Der deutsche Fußball, der hier mit 1600 exklusiven Exponaten gefeiert wird, steckt ausgerechnet zur Eröffnung seines Museums als kollektivem Gedächtnis in seiner vielleicht schwersten Krise. "In der über einhundertjährigen Geschichte des deutschen Fußballs gibt es ein paar schwarze Punkte, und durch einen davon gehen wir momentan", sagte Oliver Bierhoff als Manager der Nationalmannschaft.
Mit fi@ @ @epen den Megafonen und schrillen Tri&llerpfeifen standen wütende Mensche vor dem neuen Fußballmus eum am Drmunder Hauptbahnhof. Sie demonstrierten mit Lärm und überdimen@ @ @sionalen Plakaten g ege den Deutschen Fußball-Bund (D@FB). Do di ese Demonstrante n ha@t@ @te andere Motive als all jene, die sich derzeit um die Rchtmäßigkeit be$i der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an D eutschland sorgen. Diese Demonstranten atten e was d agegen, dass der DFB auf d@ @em dafür auserkoren$en Areal in rankfurt- sin neue s H@ @auptquartier bauen will. "Finger weg von der Ga 1opp-Rennbahn", stand auf den Plakaten. Dieser Widerstan, mit Verlaub, juckt bei m DFB zurzeit nie@ @mande n so richtig. Auf einem von Blitzlicht nd lächelnden Gesichern geprägten roten 1 T@ @ @ @ep_pic h des de utschen Fußballs war am Freitagaben "Echl ossenhcit" das me istgebrauchte Wort. Vermu tli--c auch deshalb, wil der FB diesen Eindruck zuletzt vermissen ließ. Mit aler@ @ @ @ Entschloss@ @ @ @enheit w olle man die Korruptionsgerüc hte u die Vergabe der Weltm%eisterschaft 2006 ausräumen, s agten die Mitglieder des Präsidims wie auswe ndig gelern t. Löw sagt: "%Ich vertru%e Nier sbach z 100 @ @ @Prozent" A ls der Prsident #Wolfgang Niersbach das ueum zur Eröffnungsgala betrat, blitzten die Lichter wie in einem heftige@ n Gewit ter. Niersba@ @ @ch hatte am Nachmittg in einem D0rt munde r Hotel eine reistüdi@ @ @ @ge Kri@ @ @ @sensitzung des Präsidiums unbeschadet -überstanden und ausdrücli ch -2- das Vertrauen ausgesprochen bekommen. "#Unse%re Freude wurde in den letzten Tagen getrübt, weil man versucht, einen Schatten a@ @uf unsere WM 2006 zu werfen", sagte Niersbach in seiner Eröffung@ @ @srede vor etwa 500 hera usgeputzten Ehrengästen@ @ @& mt meist klan gvo&llem Na men. "Das tut weh, ber wir wollen diese% Dinqe mit al1er Ent schlossenhe it aufklären." Bundestrain_er Joachi m Löw sagte auf dem roten Teppich: " Ich vertraue$ Wolfgang Ni ersbach zu 100 Prozent." Prominente Hüllen der deut schen Fußballgeschichte s&chmücken das Fußball@ @ @mu@seum, do ch dr--e@ @ @ i H&elden, di--e diese Devotionalien eist mit Leben ausfüllten, bliebcn d er Eröffnungsgala am Freiagabend fern. Ein Trikot vo@ @ @n Fraz -3- Beckenbauer, Schuhe von Günter Netzer und @ @ @ @ein Sombre@ @ @ @ro von Ue Seeler hänge,@ roma@ @ @ntisch beleuchtet, im zweiten Stock des Mseum, do$ch Bec@ @ @kenbaucr, Netzer und Seeler mieden die Eröffnungsgal a im Unterge%sch0ss. Der deutsche F ußball, der her mit 1600 exklusiven Exponaten gefeier t wi rd, steckt ausgerechnet zur Eröffnung seines Museums als kolektivem Gedächtnis in seiner vielleicht schwersten Kri#se. "In der über einhundertjährigen Geschicht@e ds deutchen Fußballs gibt es ein paar schwarze_ Punkte, und durch einen davon gehen wr momentan", sagte Oliver @ @ @ @B ierhoff als Man@ @ @ager d@ @er Nation almanschaf_t. -4-
Deutschland kommt einem Haushalt ohne neue Schulden mit Riesenschritten näher. Die Neuverschuldung des früheren Defizitsünders sinke 2007 auf 0,6 Prozent, prognostiziert die EU-Kommission. Das Staatsdefizit werde 2007 im Vorahresvergleich um 1,1 Prozentpunkte auf 0,6 Prozent sinken, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel in ihrem Frühjahrs- Konjunkturgutachten mit. Im kommenden Jahr soll die Neuverschuldung dann nur noch 0,3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) betragen. Damit hat die größte Volkswirtschaft Europas eine dramatische Schuldenwende geschafft, wie Experten berichteten. EU-Währungskommissar Joaquín Almunia will den früheren Defizitsünder bald aus dem laufenden Defizit-Strafverfahren entlassen. Einen Vorschlag will er in Kürze machen - dieser muss dann noch von den EU- Finanzministern gebilligt werden. Vorrang für Defizitabbau Die Finanzminister waren vor einem Monat übereinkommen, zusätzliche Einnahmen aus dem kräftigen Wirtschaftsaufschwung müssten mit absolutem Vorrang dem Abbau von Defiziten und Schulden dienen. Damit hatten sie Steuerentlastungen im großen Stil indirekt eine Absage erteilt. Die Kommission rechnet inzwischen für Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr von 2,5 Prozent und im kommenden Jahr von 2,4 Prozent. Für 2007 ist sie damit etwas optimistischer als die Bundesregierung, die mit plus 2,3 Prozent rechnet. Für ganz Europa setzte die EU-Behörde die Wachstumsziele ebenfalls nach oben. Die Euro-Zone werde im laufenden Jahr um 2,6 Prozent wachsen, im kommenden Jahr um 2,5 Prozent. Für die gesamte EU werden sogar 2,9 Prozent (2007) und 2,7 Prozent (2008) angenommen.
Deutschland kom$m e-incm Haushalt ohne neue Schulden mit Riesenschritte&n näher. Die Neuverschuldung des frühcren Defizitsünders sinkc 2007 auf 0,6 Prozent, prognostiziert die EU-Kommission. Das Staatsdcfizit werde 2007 im Vorahresvergleich um 1,1 Proze_ntpunk_te auf 0,6 Prozent sinken, teilte die EU-Komi&ssion am Montag in Brüsscl in ihrem Frühjahrs- Konjunkturgutachten mit. Im kommenden Jahr soll die Neuverschuldung dann nur noch 0,3 Prozent om Bruttoinlndsprodukt (BIP) betragen. Dami t hat die größte Volkswirtscha ft Europ@as eine dramatische Schu1denwende geschaf ft, wie Experten berichteten. EU-Wrungskommissar Joaquín Almuia will den frühren Defizitsünder bald aus dem@ @ laufe nde Defizit-Strafverfahren ntl assen. Einen Vorschlag will er in Kürzc machen - dies$er muss d ann noch vo n dn E U- Finanzministern gebillig@ @ @ @t werden. V0rrang für D%%efizitab bau D-ie Finanz minister w--aren vor einem M@ @ @ont übereinkmmn, zusätzliche Einnahme n (1) aus dem kräft igen Wirtscha ftsaufs chwung müs@ @ @sten mit absolutem Vorrang dem Abbau von &efiziten und Schulden dienen. Damit atten sie Stuerentla stungen im großen Stil indirekt ein e Absage erteilt. Die Kommisson rechnet inzwschen für Deutsch &land m-it eiem Wirtschaftswachstum im laufenden Jah von 2,5 Prozet und im kommenden Jahr von 2,4 Prozen t. Für 2007 ist sie d@ @ @ @amit @et#was optimitischer al$s die Bundesregierung, die mit plus 2,3 Prozent rechne t. Für# ga--nz $Eur%opa setzte die EU-Behörde die Wachstums_ziele ebenfall_s nach oben. Die &E uro-one werde m laufenden Jahr um 2,6 Prozent wachsen, im kommendn_ Jahr um 2,5 Prozent. Fü die gesamte EU werden sogar 2,9 Prozent (2007) und 2,7 P rozent (2008) angenommen. [2]
"Intellekt, Erfahrung und Mut" der Demokratin befähigten sie zur US-Präsidentin, befindet die einflussreiche Zeitung. Das Urteil über Clintons Rivalen Trump fällt weniger günstig aus. Hillary Clinton bekommt Schützenhilfe von der einflussreichen New York Times (NYT). Die US-Tageszeitung gab am Samstag offiziell ihre Unterstützung für die US-Präsidentschaftskandidatin bekannt. Die Redaktionsleitung des Blattes lobte "Intellekt, Erfahrung und Mut" der Politikerin. Die Demokratin biete viel Erfahrung und pragmatische Ideen. Clinton zähle zu den beständigsten Politikern ihrer Generation. Ihre Bereitschaft, Dinge zu lernen und gegebenenfalls zu korrigieren, sei selten in einer "Zeit unnachgiebiger Parteinahme", hieß es. Ihr republikanischer Rivale Donald Trump wurde dagegen als der "schlimmste Kandidat, den eine große Partei in der modernen amerikanischen Geschichte hervorgebracht hat", beschrieben. Er offenbare nichts von sich selbst oder von seinen Plänen - stattdessen verspreche er den Wählern den Himmel auf Erden. Es ist eine Tradition in amerikanischen Wahlkämpfen, dass Medien sich für einen bestimmten Kandidaten aussprechen. Die NYT hat seit John F. Kennedy im Jahr 1960 ausschließlich Präsidentschaftskandidaten der Demokraten unterstützt. Letztmalig hinter einen Republikaner gestellt hatte sich die Zeitung in den Jahren 1952 und 1956, als Dwight D. Eisenhower für die Partei angetreten war. Ihre allererste Unterstützung gab sie 1860 dem Republikaner Abraham Lincoln (hier eine Liste der NYT-Wahlempfehlungen). Die Wahlempfehlung erfolgte kurz vor dem ersten TV-Duell zwischen Clinton und Trump, das in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) stattfindet. Sechs Wochen vor der Wahl liegt die frühere Außenministerin in Umfragen nur noch knapp vor dem Immobilienmogul. Schon im Vorwahlkampf der Demokraten hatte sich das New Yorker Blatt auf die Seite Clintons gestellt. Im Vergleich mit Bernie Sanders gab die Zeitung ihr eindeutig den Vorzug, auch weil mit ihr erstmals eine Frau ins Oval Office des Weißen Hauses einziehen könnte.
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Fußball, Sami Khedira: Fußball-Weltmeister Sami Khedira hat erstmals selbst bestätigt, dass er bei Real Madrid kein neues Vertragsangebot erhalten hat. "Sie haben mir klar gesagt, dass ich nicht weiter für Real spielen werde", sagte der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler im Interview mit Marca. Der Ex-Stuttgarter wird unter anderem mit Schalke 04 in Verbindung gebracht, Klub-Chef Clemens Tönnies will Khedira unbedingt verpflichten. Die vergangenen fünf Jahre bei Real bezeichnete der defensive Mittelfeldakteur als "die besten meines Lebens". In der vergangenen Saison hatte Khedira nach langer Verletzungspause mit Real die Champions League errungen. In dieser Spielzeit war er über die Rolle des Ergänzungsspielers nicht hinausgekommen, schon frühzeitig hatte sich angedeutet, dass sein Kontrakt nicht verlängert wird. Zweiter Weltmeister im Team des spanischen Rekordmeisters ist Toni Kroos, der zu den Korsettstangen in seiner ersten Saison bei Real gehörte. Basketball, NBA: Für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks ist eine Endspielteilnahme in der Basketball-Liga NBA in weite Ferne gerückt. Im zweiten Spiel der Halbfinal-Serie gegen die Cleveland Cavaliers unterlagen die Hawks am Freitag (Ortszeit) nach einer ganz schwachen Leistung 82:94 und liegen somit in der best of seven-Serie 0:2 hinten. Cleveland hat nun die Chance, mit zwei Heimsiegen den Sprung ins Finale zu schaffen. Nach einer 54:49-Pausenführung konnten sich die Gäste, die auf ihren verletzten Allstar Kyrie Irving verzichten mussten, wie schon beim 97:89-Sieg in der ersten Partie im dritten Spielabschnitt entscheidend absetzen. Angeführt von einem starken LeBron James (30 Punkte) lagen die Cavaliers nach drei Vierteln mit 84:66 vorn. Schröder erzielte in seinen knapp 13 Minuten Spielzeit mit 13 Zählern zwar die meisten Punkte für sein Team, dennoch wirkte auch er gegen die furios und mannschaftsdienlich auftretenden Cavaliers überfordert. Tennis, French Open: Die angeschlagene Angelique Kerber bestreitet ihr Erstrundenspiel bei den French Open erst am Montag. Das geht aus dem am Samstag veröffentlichten Spielplan für den ersten Turniertag am Sonntag hervor. Damit bekommt die Kielerin einen Tag mehr Pause, um ihre Rückenprobleme in den Griff zu bekommen. Wegen der Verletzung hatte Kerber am Freitag bei der Tennis-Veranstaltung in Nürnberg vor dem Halbfinale aufgeben müssen. Von den zehn deutschen Damen ist am Sonntag in Paris nur Tatjana Maria im Einsatz. Sie spielt gegen Camila Giorgi aus Italien. Von den insgesamt sechs deutschen Herren spielen zu Beginn gleich Philipp Kohlschreiber gegen den Japaner Go Soeda, Florian Mayer gegen den Spanier Roberto Bautista Agut.
Fußball, Sami Khcd-ia: Fußball-Weltmeister &Sami Khedira ht erstmals s elbst bestätigt, dass er bei Real Madrd &kein neues Vertragsangebot crhalten hat. "Se haben mir klar g esagt, dass ich nicht weiter für Real spiel#en werde", sagte dcr 28 Jahre alte Mittelfeldspieler@ @ @ @ im Int erview mit Marca. Der Ex-Stuttgarter wird unter anderem mit Scha1ke 04 i n@ Verbindung gebrach t, Klb-Chef Clemens Tönnies _ -will Khedir_a# unbedingt vrpfichte n. #Die verg%angenen fünf Jahre bei Real bezcichnete der def#ens ive Mittlfeldakt@eur als "die besten mines Lebcns". In dcr vergangenen Saison hatte Khedira-- nach lang er Verletzungspause mit Real die Ch--ampions League rrungen. In dieser Spielz@ei war er ber dic Rolle des Ergänzungsspielers icht hina us$ekommen, schon frühzeitig hatte sich a nged_eutet, dass sein Kontrakt nicht verlängert wird. Zweiter Wel@ @tmeister@ im Team des span ische Rekordmesters ist Toni Kroos, der zu den K0rse t tstangen in seiner ersten Saison [1] bei Real gehörte. Basketball, NB A: Für Dennis Sch@ @röder und die At1an ta Hawks ist eine Endspielteilnahme in der Baskeball-Liga NBA in weite Ferne gerückt. Im zweiten Spiel der albfinal-Serie g@ @ @ @en die Cleveland Cvaliers unterlagen die Hawks am Freitag @(Ortszeit) nach einer ganz schwach-en Le i$stung 82:94 und liegen somit in d er best of sevcn-Serie 0:2 hinten. Cleveland #hat nun die Chance, mit zwei Heimsieg en den @ @ @Spr ung ins Finale zu s chaffcn. Nah einer 54:49-Paus enführung konnten sich di Gäste, die auf ihren ver1etzten A1lstar Kyrie Irving verzichten mus$sten, wie schon beim 97:89-Sieg in er ers te n Partie im drittn Spielabschnitt entsc&heidend absetzen. Angeführt von einem s tarken LeBron James (30 Punkte) lgen die Cavaliers nach drei Vie@ @ @ @rte%ln -mit 84:66 vo rn. Schröder erzi e1te in seinen knapp 13 Min uten Spielzei t mit 13 Zählern zwar die meisten Punkte #für -2- sein Team, dcnnoch wir kte auch er gegen die furios und mannscftsdien1ich auftretenden Cavaliers überfordert. Tennis, French Open: Die angeschlagene Angelique Kerber bestreitet ihr Erstrudens piel bei den Fr ench Open erst- am Montag. Das geht --aus dem am Samstag veröffetlichten Spielpan für den erste n Turniertag a@ @ @m Sonntag hervor. Damit bekommt die Kiel erin einen Tag mehr Pause, um ihre R#ückenproblem@ @ @e in den Griff zu bek@ommen. Wegen d--er Verletzu htte Kerber am @ @ @ @Freitag ei der Tennis-Veranstaltung in Nürnberg vor d em Halbfinale ufgebe-- mü&sen. Von den zehn deutschen Damen ist am Sonntag in Paris nur Tatjana Mari im --Einsatz. _Se spielt gegen Camila Giorgi aus Italien. Von den insgemt sechs deutschen Hcrren s pi_elen zu Beginn g&lei@ @ @ch Philipp K@ohlschreiber gegen #den Japaner Go Soeda, Florian Mayer gegen den Spanier Roberto Bautsta Agut. -3-
Insgesamt verbringen Menschen in Deutschland weniger Zeit mit bezahlter Arbeit als mit unentgeltlicher Arbeit. Diese ist immer noch vor allem Frauensache. Kochen, waschen, bei den Hausaufgaben helfen, bei der Feuerwehr mitmachen: Unbezahlte Arbeit ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ihr Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Leistung Deutschlands geht jedoch zurück. Zwar wendeten die Menschen im Jahr 2013 immer noch 35 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Tätigkeiten auf - sei es im Haushalt, zur Pflege oder im Ehrenamt - als für ihre bezahlten Jobs, wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage von Befragungen mitteilte. Die absolute Zahl der unbezahlt geleisteten Arbeitsstunden verringerte sich jedoch deutlich: Von 102 Milliarden geleisteten Stunden im Jahr 1992 auf noch 89 Milliarden Stunden im Jahr 2013. Frauen leisten der Erhebung zufolge mehr unbezahlte Arbeit, nämlich etwa vier Stunden am Tag gegenüber 2,5 Stunden bei den Männern. Elf Jahre zuvor hatten die Frauen sogar noch fünf Stunden pro Tag unbezahlt geschafft, meist im Haushalt. In der beobachteten Zeitspanne hat sich ihr Einsatz um eine Zeitstunde reduziert, die Männer treten auf niedrigerem Niveau nur eine Viertelstunde kürzer. Parallel dazu stieg der Frauenanteil an der Erwerbsarbeit. Nach theoretischen Berechnungen des Statistikamtes entsprach 2013 die Wertschöpfung der unbezahlten Arbeiten mit 987 Milliarden Euro etwa 39 Prozent der Bruttowertschöpfung im Bruttoinlandsprodukt. Der Vergleichswert von 1992 hatte noch rund 45 Prozent betragen, die relative wirtschaftliche Bedeutung der unbezahlten Arbeit nimmt also ab. Sie ist auch weniger produktiv als Erwerbsarbeit, weil im privaten Bereich deutlich weniger Kapital eingesetzt wird und die Statistiker zudem einen relativ niedrigen Stundenlohn für hauswirtschaftliche Tätigkeiten von 9,25 Euro angesetzt haben.
Insesamt verbringen_ Menschen in Deu tschland weniger Zeit mit bezahlter A rb@ @ @eit als@ @ @ mit% unentgeltlicher Arbeit. Diese ist immer noch v0r allem Frauenache. Kochen, wasc hen, bei den Ha usau@ @ @ @fgaben helfen, bei der Feuerweh@ @r mitmachcn: Unbezahlte Arbeit ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktr. Ihr Anteil a# der [1] gesamtwirtschaftlichen Leistung Deutschlands geh t jcdoch zurück. Zwar we#ndeten die Menschen i m Jar 2013 immer noch 35 Proent mehr eit für unbezaltc Tätigkei ten auf - sei es i H$aushalt, zur Pflege oder im E@ @ @hrena$mt - a@ @l#s für ihre bezah lten Jobs, wi@ @ @e% das Statistische Bundesamt auf der Grundlage [2] von Befragungen mitteilte. Die absoute Zahl der unbezahlt gleistcten Arbeitsstu@ @nde verringerte sich jedoch deutlich: Von 102 Milliarden geleisteten Stunden im Ja hr 1992 auf noch 89 Mi lliarden Stunden im Jahr 2013. Frauen leisten der Erhebung zufolge mehr unbczahlte Abeit, nämlich twa vier Stunden am Tag gegenüber 2,5 Stunden bei %den Männen. Elf [3] Jahre zuvor hatt&en d ie Frauen sogar n@och fü n%f Stunden# pr#o Tag unbe#zahlt gescha$fft, meist im Hauhalt. I n der b eobachtete n Zeitspanne ha-t sich ihr insatz um eine Ze&itstunde reduziert, @ @ @die Männer treten auf niedrigerem Niv a u nur eine Vierte1stunde kürzer. Paral@ @ @ @lel dazu stieg der Frauenanei an de&r Erwerbsarbeit. Nach theoretischen Berechnungen des 4 Statistikates entspach@ 2013 die Wertschöpfung der unbezahlten Arbeiten mit 987 Milliarden Euro etwa 39 rozent der Bruttowertschöpfun@ @ @ @ @@ @ @ @im Bruttoinlandspr#odukt. Der Verqleichswert vo n 1992 hatte noch rund 45 Prozent betragen , di&e relative wirtschaftiche Bedeutung dr unb ezahlen Arb eit nimmt als ab. Sie ist auh weniger produktiv als Erwerbsa%rbeit, weil m pr i vaten -5- Bere ich dcutli ch weniger Kapita l eingesetzt wird und die Statistik@er zuem einen relaiv nied@ @ri gen Stundenlo h&n für hauswirtschaftliche Täigkeiten von 9,25 Euro angesetzt haben. 6
Sie ist die gegenwärtig stärkste Trägerrakete der Welt - und gehört einem Privatunternehmen: SpaceX hat zum zweiten Mal eine Schwerlastrakete erfolgreich gestartet. Die Falcon Heavy hob am frühen Donnerstagabend (Ortszeit) am Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab. An Bord war dabei ein Kommunikationssatellit namens Arabsat 6a, sechseinhalb Tonnen schwer, den die Rakete nun in seine Umlaufbahn befördert hat. Es war der erste kommerzielle Flug einer Falcon Heavy überhaupt. Der Flug gilt als wichtiger Meilenstein im Wettbewerb um milliardenschwere Verträge des US-Militärs. SpaceX konkurriert mit der "United Launch Alliance" von Boeing und Lockheed aber auch mit Unternehmen wie Blue Origin, das von Amazon-Chef Jeff Bezos gegründet wurde. Weiterer Flug in diesem Jahr geplant SpaceX, das Unternehmen von Tesla-Chef Elon Musk, hat bisher vor allem Falcon 9-Raketen ins All geschickt. Für die Falcon Heavy werden - vereinfacht gesagt - drei dieser Raketen zusammenmontiert. So wird aus Modulen der Falcon 9 die derzeit stärkste Rakete. 27 Triebwerke werden beim Abheben gezündet - neun per Booster. Als Booster werden die wiederverwertbaren Antriebsteile bezeichnet. Acht Minuten nach dem Start landeten zwei der Booster wieder am Weltraumbahnhof. Der Kernbooster landete zwei Minuten später auf einer Ozeanplattform, Hunderte von Meilen von der Küste entfernt. Der Start war wegen gefährlicher Windscheren von Mittwochabend auf Donnerstagabend verschoben worden."Die Falken sind gelandet", schrieb Musk auf Twitter. "Was für ein fantastischer Tag", sagte ein Flugkommandeur der Firma. SpaceX plant einen weiteren Flug einer Falcon Heavy noch in diesem Jahr. Die gelandeten Booster können recycelt und für den Flug wiederverwertet werden. Bevor SpaceX anfing, zu recyceln, wurden Booster im Ozean entsorgt. Die Firma will über eine Wiederverwertung der Raketen Kosten für Starts senken. Die Falcon Heavy brachte bei ihrem Erstflug 2018 medienwirksam einen roten Tesla-Sportwagen in den Weltraum. Damals landeten allerdings nur die zwei Seitenbooster wieder sicher auf der Erde, die dritte Antriebseinheit stürzte in den Ozean.
&Sie ist die gege nwärtig stär k st e Trägerrakete der Welt - und gehört einem Pr ivatunternehmen: SaceX hat zum zweiten Mal eine Sc$h$werlastrake te erolgr-eich gestartet. Die Falco Heavy hob m frü hen Donnersta--gabend (O rtszeit) am Weltraumbah@nhof Cape Canaveral in Florida ab. An Bord war dabei ei n Kommunikati onssatlli@ @ @t namens Arabsat 6a, s_echseinhalb Tonnen scher, dn @ @ @die Rakete nun in seine Umlaufbahn befördert ha#t@ @. Es war der erste ommerzielle Flug einer F alcon Hea vy überhupt. Der Flug gilt als wichtiger Meilenstein im We--tt bewerb um milliar denschwere Ve@ @ @ @rträge des US-Miliärs. SpaceX konkurriet mt der "United Launch Alliance"$ von Boeing und Lckheed aber auch mit Untehm-e&n wie Bl ue Origin, da&s von Am@azon-Chef Jeff [1] Bezos ge grüdet wurde. Weiterer Flug in diesem Jahr gep lant SpaceX, das Unternehmen von Tesla-Chef E lon Musk, hat bisher vor allem Falcon 9-Raketen ins A1l geschc kt.- Für die Falco@n Heavy we&rdcn - vereinfacht gesagt - d rei dieser Raketen zusammenmontrt.@ @ @ So wi--rd aus Modulen der Falcon@ 9 die derzeit stärkste Rakete. 27 Triebwerke werden b-eim_ Abheben@ gezündet - ne@ @un per Booster. Als Booster werden die derverwertbaren Antriebsteile bezeichnet. Acht Minuten nach dem Start landeten zwei der Bo oster wieder am Weltraumbahnhof. Der Kernbooster l@ @ @ @andete zwei Minuten später a$f einer %Ozeanpl&attform, Hunderte von Meilen von der Küste entfernt. Der Start war wegen gefährlicher W indschercn von Mitwochabend auf Donners tagabend vershoben w&orden."Die Falke sind gela -2- ndet", schrieb Musk auf Twitter. "Was für ein fantastischer Tag", sagte ein Flugkommandeur der Firma. SpaceX plant@ @ cinen weiteren Flug einer Falcon Heav noch in dies-em Jahr. Die g elandeten Booster können recycelt und für den Flug wiederverwertet werden. Bevor SpaceX anfing, zu r--ecycel@ @ @n, wurden@ Booster im Ozean entsorgt. Die Firma will über eine Wiederverwertung d-er Raketen Kosten für Starts senken. Die Falcon He avy brachte bei ihre m Erstflg 2018 medien wirksa ei nen roten Tesla-Sort $wagen in den Weltr aum. Damals landeen allerdings nur die zwei Seitenbooster $wieder sicher auf der Erde, die dritte Antriebseinheit stürzte in den Ozean. (3)
Won Yunjong und Seo Yeong Woo waren perplex. Sie standen da und konnten es nicht fassen, als wäre hier, beim Bob-Weltcupfinale in Königssee, gerade ein Wunder geschehen. "Wir können es nicht glauben", das war im Prinzip alles, was Won Yunjong und Seo Yeong Woo danach sagten. Die beiden standen auf dem Siegerpodium und blickten um sich wie Neugeborene. Sie waren tatsächlich überrascht. Won Yunjong und Seo Yeong Woo hatten vor den letzten Rennen der Saison 63 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung. Ihre Führung im Zweierbob war derart komfortabel, dass sie schon auf Platz zehn abfallen und ihre Verfolger gleichzeitig gewinnen hätten müssen, was schon nach dem ersten Lauf ausgeschlossen war. Aber Won/Seo sind eben nicht irgendwelche Weltcup-Gesamtsieger, sie sind Koreaner. Sie stammen aus einer anderen Kultur als die alte Bob-Welt. Sie schauen immer noch mit großen Augen auf diese Szene, und weil sie so plötzlich auftauchten und kaum etwas sagen, schaut die Szene mit großen Augen zurück. Bob als Sportgerät in Südkorea unbekannt Das Staunen der Koreaner hat aber auch konkrete Gründe. Man gewöhnt es sich wohl ganz von selbst an, wenn man wie Won vor fünf Jahren noch ein 84 Kilogramm leichter Sportlehrer-Student war und wie Seo ein 100-Meter-Läufer. Wenn dann trotz erheblicher Schwierigkeiten und tragischer Rückschläge die Reise auf Kufen immer weitergeht. Und wenn man jetzt plötzlich zu den Gold-Kandidaten für die Olympischen Spiele 2018 zählt, in Pyeongchang, im eigenen Land. Im Bob. Dieses Sportgerät war bis vor Kurzem noch unbekannt in Südkorea. Dann begann sich die Region im Nordosten des Landes für die Winterspiele zu bewerben, und 1999 schloss man sich dem Weltverband IBSF an. Ein koreanischer Bob fuhr dennoch nicht, denn das Land ist zwar verrückt nach Short Track und Eiskunstlauf und hat auch ein "Miracle on Ice", die Olympiasiegerin Kim Yu-Na, aber weniger Sinn für schräges Eis. Als Pyeongchang dann im dritten Anlauf den Zuschlag bekam, musste alles ganz schnell gehen, aber erst mal nur mit dem Nötigsten, sprich: Bobfahrer, Trainer und eine Sommer-Trainingsbahn fürs Anschieben. Und darauf entstand dann das "Miracle on Asphalt". So einfallsreich nannten die Zeitungen die Entwicklung der Trainingsgruppe um Won und Trainer Lee Yong, nachdem sich diese mit einem eher klapprigen Anfängerschlitten für die Spiele in Sotschi 2014 qualifiziert hatte. Die Trainingsgruppe fand das aber weniger witzig. Eine Sportlerin war beim Anschubtraining gestürzt und hatte sich das Schlüsselbein gebrochen. "Auf Eis wäre das nicht passiert" schimpfte Lee. Überhaupt kämpfte er gegen die Bürokratie. Der Agentur Reuters sagte er: "Alle sind stolz auf das 'Wunder auf Asphalt', aber man lässt uns nicht als Militärsport-Team zu, und zwar deshalb, weil wir keine vernünftige Strecke haben!"
Won Yunjng und Seo Y eong Woo waren perplex. Sie standen da@ und konnten es nicht fassen, als wäre hier, be@ @ @im Bob-Weltcupfina1e in Königssee, gerade ein@ @ @ @ %Wunder geschehen. "Wir können es nich glauben", das war im Prinzip alls, was Won Yunjong und Seo Yeong Woo danach sagten. De bei den standen auf dem Siegerpodium und blickten m sich w ie eugeborene. Sie waren tatsächlich üb%errascht. Won Yunjog und Seo Yeong Woo hatten vor den %letzten Rennen der Saison 63 Pukte Vrsprunq in der Gesam twertung. Ire Fürung im Zweierbob war derart komortbe l, dass se schon auf Plat z zehn abfallen und ihre Verfolg---er %gleichzei_&tig gewinnen hät--ten mü@ssen, was schon nach dem ersten Lauf ausg eschlsse n war. A ber Won/S_eo sind eben [1] ni-cht i rgendwelche We1tcup-@G-esamtsieger, sie sind K0reaner. Sie stam@men aus eine_r anderen Kultu als die altc Bob-Welt. Sie schaue n immer noch mit großen Augen auf diese S@ @ @zene, nd weil sie so plötzlich auftauchten und kaum etwas sagen, schaut die Szene# mit großen Augen zurüc k. Bob als Spo rtgerät in Südkorca unbe@ @ @nnt Das Staunen der Koreaner hat ab er auch onkrete Gründe. Man gewöhnt es sich wohl ganz von sel%bs an, wenn man wie Won vor fünf Jahren noch ein 84 Kilogra mm leichter Sportlehrer-Student war und wie$ Seo ein 100-Meter-Läufer. Wenn dan n troz erhcblicher Schw ierigkeiten und tragischer Rü$ckschläge die Reise auf Kufen immer weitergeht. Und@ @ @ wenn man jetzt plötzlic_h zu den Gold-Kand@ @ @idaten f@ @ (2) @ @ür die Olympichen% Spielc #2018 zählt,_ in Pyeongchang, im eige nen Land. Im B ob. Dieses Sp@ortgerät war bis vor Kurze noch unbekannt in Südkorca. Dann began sich die Region im# Nordosten des Landes ür die Winterspiele zu- bewer ben, und 1999 schloss man sich dem Weltverband IBS F an. Ein koreanischer Bob fuhr de nnoch nicht, denn das Land ist zwar verrüc kt nach Short Track und Eisk@ @ @ @unstlaf und hat auch ein " M-iracle on Ice", d ie Oly piasiegerin Kim Yu-Na, @aber weniger Sinn für schräges Eis. Als Pyongchang dann im dritten Anlauf den uschlag bek am, musste alles gan schnell gehen, aber- erst mal nur mit dem Nötigsten, sp rich: Bobfahre, Trainer und eine Sommer-T rainingsbahn frs Anschieben. nd darauf entstand [3] da nn das "Mi rcle on Asphalt". So einf al&lsre$ich nannten die eitung@ @ @ @en die E$nwick@ @ @ @lung# der Trainingsgruppe um Won und Trainer Lee Yong, achdem sich diese mit einem @ @ @eher klapprigen Anfängerschitten fü r die Spiele in Sotschi 20 14 qualifiziet hatte. Die T&rainings gruppe fand das aber we niger witzig. Eine Sportlerin war beim Anschubtraining gcstür#zt un d hatte sich das Schlüsselbein gebrochen. "Auf Eis wä re das nicht passiert" schimpftc Lec. Überhupt kä-mpfte er gcen die %Bürokratie. Der Agentur Re uters sagte er: "Alle sind st olz auf@ das 'Wunder auf Asphalt', aber man lässt uns nicht a1s Militärsport-_Team zu, und zwar deshalb, weil wir keine vernünftige S trecke haben!" -4-
Beim 1:1 im Nachholspiel gegen Mainz liegt der 1. FC Köln erst zurück, auch Lukas Podolski spielt schwach - bis er seiner Mannschaft noch das Unentschieden rettet. Damit baut der Nationalstürmer seine imposante Bilanz aus - Sportdirektor Finke kündigt indes baldige Vertragsgespräche an. Mit kräftigen Schritten stapfte Felix Zwayer aufs Feld. Natürlich waren am Dienstagabend ein paar Kameras mehr auf den Schiedsrichter gerichtet, schließlich sollte die Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Mainz 05 ursprünglich am 19. November stattfinden. Sie wurde jedoch abgesagt, wegen des Suizidversuchs des angesetzten Referees unmittelbar vor der Partie - und so erlebte die Bundesliga den seltenen Genuss eines Dienstagabendspiels. Detailansicht öffnen Tor in der 85. Minute: Lukas Podolski jubelt. (Foto: dpa) Von echtem Genuss zu sprechen, wäre jedoch ungefähr so falsch, wie den 1. FC Köln zum unaufgeregten, harmonischen Fußballbiotop zu erklären. Zu konfus präsentierten sich beide Teams in der Kölner Arena in der ersten Halbzeit. Dass die Partie nicht 0:0 endete, lag an einer beiderseitigen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte - und an den beiden späten Treffern von Sami Allagui (71.) und Lukas Podolski (85.). "Die Mainzer hätten heute den Sieg verdient gehabt", gestand Podolski nach der Partie, "wir haben uns heute viel zu wenig Chancen erarbeitet und können mit dem Punkt sehr zufrieden sein." Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel erklärte hingegen: "In der zweiten Halbzeit fand ich uns sehr dominant. Wir gehen in Führung und spielen dann unsere Konter schlampig zu Ende." Tuchels Schlussfolgerung: "Den Dreier hätten wir heute eigentlich holen müssen." Man tat zunächst keinem der 22 Spieler Unrecht, wenn man die ersten 30 Minuten als schlechteste halbe Stunde dieser Bundesligasaison bezeichnete. Die Profis verweigerten ihr ganzes Repertoire: Sie schossen Freistöße in die Mauer oder in die Arme des Keepers, verloren leichte Bälle an den Gegenspieler, foulten viel, sehr viel sogar. Bis kurz vor der Pause ereignete sich nicht mal ein Torschuss. Vielleicht waren diese Dienstagabendspiele doch keine so gute Idee? Für die gefährlichste Aktion sorgte noch FC-Verteidiger Miso Brecko: Während sein Torhüter Michael Rensing zum Ballfangen nach draußen eilte, köpfte Bresko das Spielgerät zu seinem Keeper - der nur leider gar nicht mehr im Tor stand. Rensing schimpfte wild, Bresko fuchtelte zurück, passiert war jedoch nichts: Der Ball trudelte knapp am Tor vorbei ins Aus. Die Kölner Augen richteten sich natürlich auf Lukas Podolski. Vor der Partie bezeichnete ihn Sportdirektor Volker Finke als den "mit Abstand werthaltigsten Spieler unserer Mannschaft" und stellte baldige Vertragsverhandlungen in Aussicht. Die Tendenz: In den kommenden ein bis zwei Monaten soll etwas geschehen. Damit der Klub lange vor dem Ende der Rückrunde Gewissheit hat, ob Podolski bleibt oder nicht. So stellt es sich Finke zumindest vor.
Beim 1:1 im Nachholspiel gegen Mainz liegt der 1. FC Köln erst$ zurück, auch Luk as Podolski spielt schwach $- bis er s einer Mannsch aft noch das Unentschie den r ettet. Dam%it baut der Nationalstürmer seine imposante Bilanz -aus - Sportdirektor Fine -kündigt indes baldige V--ertragsgespräche an. Mit kräf tig#en Schritten stapf-te &Feli&x Zwayer aufs Feld. &Natürlic@h waren am Denstagabend ein paar Kameras mer auf d en Schiedsrichter qe richtet, schließli ch sollte die Bundesliga-Pa&rtie zwischen --dem 1. FC Köl-n und Minz 05 ursprüglich am 19. November stattfin@den. Se wurde jedoch abgesagt, wegen des Suizi@ @ @&dvrsuch s des angesetztcn Referees unm@ @ @itt$elbar vor der Partie - und s erl_ebte die 8undesliqa den seltene%n Genuss e$ines Dienstag abendspiels.# Detailans icht öffnen Tor i--n der 85. Minute: Luk as& Podolsk jubelt. (Foto:# dpa) Von -1- e_chtem Genus s zu spreche n, wäre jedoch ungefähr so falsch, wie den 1. FC Köln zum unaufgeregten, harmonis#chn Fußballbiotop z@#u e#rklären. Zu konfus präsentierten sich beide Teams in der Kölner Arena in der --ersen H albeit. Dass dic Partie nicht 0:0 endete, lag an einer beirseitigen eistungssteig-erung in der weiten Hälfte - und an en beiden späten_ Treffern von Sami All#agui (71.) un Luk as Podolski (85.). "Die %Mainzer hätten heute den S ieg verdient gehab", gestand Podolski nach dcr Partie, "wir haben uns heute viel zu wenig Chancen erarbeitet und könen mit dem Punkt sehr zufrieden sein." Der Mainzer Trainer Thomas Tuche l er#klärte hingegen: "In der zweiten Ha1bze-it fand ich uns sehr dom@inant. Wir qehen in Führung und spielen dann unsere K@nter chlam pig zu E nde." Tuhels Schsfolerung: 2 "Den Dreier hätten wir heute eigentlich holen müsse." Man tat zunächst keinem der 22 Spiele Unrecht, wenn man die ersen 30 Minuten als schlechteste halbe Stunde dieser Bundesigas#aison b_e zeic hne@ @ @ @te. D#ie Profis verweigerten ihr ganzes Repertoire: Sie schossen Freistöße in# die Mauer oder in die Arme des Keepers, verloren leihe Bälle an den Gegenspieler, foulten viel, ser viel sogar. Bis kurz vor der Pause ereign ete sich n@ @ @icht mal ein Torschuss. Vielleicht waren diese #Dienstagabendspiele doc kein#e so gute Id ee? Für die gefährlichte Aktion sorgte noch FC-Verteidiger Miso Brecko: Während sein Torhüter Michael Rensing zum Ballfangen n_ach draußen eilte, köp@ @ @ @fte Bresko das Spiel gerät zu seinem Keeper - @ @d@ @ @er nur leid#er gar nicht meh@ @r @im Tor stand. Rensing schimpfte wild, Besko fuchtelt zurück, passiert 3 war jedoch nichts: Der Ball truelte knapp am Tor vorbei @$ins A@ @us. Die Kölner Augen richteten sich natürl ich au Lukas Podolski. Vor der Partie b$ezeichnete ihn Sportdirktor Volker Finke als den "mit Abstand werthaltigsten Spie1er un serer Mannschaft" und stellte baldi ge Vertragsverhandlungen in Aussicht. Die Tendenz: In de n kommenden_ ein bis zwei Monaten soll etwas geschehen. Damit er K l ub lange vor dem Ende d-er Rückrunde Gewisheit hat$, ob Podolski bleibt oder nicht. So stellt es sich Finke zumindest vor. 4
In Washington verteidigt Israels Premier den Siedlungsbau in Jerusalem - und fordert die Palästinenser gleichzeitig zu Verhandlungen auf. Kurzmeldungen im Überblick Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den geplanten Bau neuer Siedlungen in Jerusalem verteidigt. "Jerusalem ist keine Siedlung, es ist unsere Hauptstadt", betonte Netanjahu in Washington. Auf einer Konferenz der pro-israelischen Lobbygruppe Aipac beschwor Netanjahu gleichzeitig die Notwendigkeit des Friedensprozesses mit den Palästinensern. Die israelische Regierung nehme wahr, dass auch die Palästinenser dort lebten. "Wir wollen sie nicht regieren, wir wollen, dass sie als unsere Nachbarn in Würde und Frieden leben", sagte er unter lautem Beifall. Frieden könne nicht von außen kommen, sondern nur durch direkte Verhandlungen, in denen Vertrauen aufgebaut werde. "Präsident Abbas, kommen Sie und verhandeln über den Frieden", sagte Netanjahu an den Chef der palästinensischen Autonomiebehörde gerichtet. Warum Silvana Koch-Mehrin mehr Härte gegenüber Griechenland fordert und wie Rita Süssmuth das Verhältnis der katholischen Kirche zur Sexualität sieht: Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Kurzmeldungen.
In Washington verteidigt Israels Premier den Siedlungsbau in Jerusale m - und% fordert die Palästinenser gleihzeitig zu erhandlungen auf. Kurzmeldungen im Überblick Israels Minis@ @ @tepräsident Benjamin Netanjahu $ hat den geplanten Bau neuer #Siedlungen in Jerusalem vertidigt. "Je@ @ @ @r@ @ @usalem ist keine Siedlung, s ist unsere Hauptstadt", betonte Netanahu in Washing0n. Auf einer Konferen@ @ @z der pro-israelischen Lobbygruppe Aipac beschwor Netanjahu gleichzeitig die Not$wendigke it de s edensprozesses mit den Paläst$inenser n. Die isra@ @ @elische Regierung nehme wahr, dass auch die Palästine&nser dort lebten. "Wir woll@en sie icht regieren, wir wollen,& das si-e als unsere Na chbarn in Wür$de und Frieden leben", sagte-- er unte lautem Befall. Fr@iede könne nicht von außen kommen, sndern nur durch direkte Verhandlungen, i denen Vertrauen@ @ @ afgebaut werde. "Präsident Abbas, k@omme n Sie und verhandel&n ü@ber den Frieden", sagte Netanja@ @ @ @hu n de n Chef der palätinen@ -1- @ @ @sischen Autonomiebehörde ger@ @ @ @icht. Warum S#ilvana Koch-Mehrin meh r Härte geenüber Griechen&land fordert und we Rita Süssmuth das Verhältnis der katho 1isch$en Krche zur Sexualität si eht: Auf den folgenden Seiten f@ @ @ @inden S ie weitere Ku rzmeldugen. [2]
Der Tunesier Anis Amri fuhr mit einem geklauten LKW am 19. Dezember 2016 in den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. 12 Menschen starben, 56 wurden verletzt. Der am Mittwoch in Berlin festgenommene Terrorverdächtige Magomed-Ali C. hat wie der Attentäter auf den Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, die inzwischen geschlossene Fussilet-Moschee in Berlin besucht. Das erklärte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft. Außerdem habe man auf Amris Handy eine unter Pseudonym abgespeicherte Nummer gefunden, die dem vermeintlichen Komplizen des Mannes, Clément B., zugeordnet werden konnte. Allerdings, so die Sprecherin, gebe es keine Hinweise, dass die Männer an den Anschlagsplänen Amris beteiligt waren oder dass dieser von ihrem Vorhaben wusste. Der russische Staatsbürger Magomed-Ali C. war am Mittwoch in Berlin festgenommen worden, weil er einen Sprengstoffanschlag geplant haben soll. Der 31-jährige Tschetschene wird verdächtigt, zusammen mit dem in Frankreich inhaftierten 22-jährigen Clément B. eine "schwere staatsgefährdende Gewalttat" vorbereitet zu haben. Die beiden wollten den Ermittlungen zufolge einen Sprengsatz herstellen und diesen an einem unbekannten Ort in Deutschland zünden, um möglichst viele Menschen zu töten. Der Bundesanwaltschaft zufolge hatten sie in C.s Wohnung im Oktober 2016 "nicht-unerhebliche Mengen" des Sprengstoffs TATP in ihrer Wohnung gelagert. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sei aber kein Sprengstoff gefunden worden. Die Berliner Polizei habe die Anschlags-Vorbereitungen im Rahmen einer "präventivpolizeilichen Maßnahme" gestört. Aus Angst trennten sich die beiden Männer. Während Magomed-Ali C. in Berlin blieb, reiste Clément B. von Berlin aus nach Frankreich. Dort wurde er im April gefasst. In Zusammenarbeit mit französischen und belgischen Behörden konnte die Polizei nun auch Magomed-Ali C. festnehmen.
Der Tunesier Anis Amri fuhr mit einem geklautcn$ LKW am 19. Dczmber 2016 in den W-eihnachtsarkt auf de Berliner Breitsc@ @heidplatz. 12 Menschen starben, 56 wurden ve% rletzt. Der am Mitt woch in Berlin festgen0mmene Terrrverdächtige Magomed-Ali C. hat wie der Atte#ntäter auf den Berlin er Breitscheidplatz, Anis Amri, die inzischen geschlossene Fussilet-Moschee in Ber1in@ @ besucht. Das erklärte eine Sprecherin der$ Bundesanwal tshaft. Außerdem habe man auf Amris Hand@ @ @y eine unter Pseudonym agespe icherte Nummer gefunden, die dem vermeintlien K@ @ @ @omplizen des Manes, Clémet B., ugeo-rdnet werden onnte. Alle rdings, so die Sprech#rin, ge@ @ @be es keine Hinwe ise, da@ @ @ @ss d ie Männer an den #Anschlagsplänen Amris (1) beteiligt wa@r-en o der dass dieser von ihrem Vorhaben wusste. Der russische S-taatsbürger Magomed-Ali C. war am Mitt woch n Be_rin festgeno-mmen wrde n, weil r einen Sprengstoffanschlag geplant ha ben soll. Der 31-jähriqe Tschetsc#hene wi@rd verdächtgt, zusammen mit d_em in Frankreich inhaft@ @ ierten 22-jährigen Clément B. eine "schwere staatsg$efährden--de Gewalttat" vorbereitet zu haben. ie beiden wol lt_en den Ermitt@ @ @lungen zufole einen S%prengsatz herstellen und dies@ @ @en an einem unbekanten Ort in De@utschland zünden, u mög#lichst viele Menschen zu töten. Der 8undesanwaltshaft zufole hattn se in C.s Wohnung im Oktob er 2016 "nich-unerhebliche Mengen" des Sp@rengstoffs TATP i ihrer Woh_nung gelagert. Bei der Durchsuhung s einer Wohnung sei aber kein Spr engstoff gefunden worde$n. Die Berlier Polizei 2 habe die Anchlags-Vorbereitungen im Rahmen einer "präventivp ol#eilichen Mßnahme" -gestör t. Aus Angst tr_ennten sich die beiden Männer. Während Magomed-Ali C. in Berlin blieb, reiste C --lément B. von Berlin aus nach Frankreich. Dort wurde er i April gefasst. In Zusammenar@ @ @ @beit mit französischen und belgshe_n Behörden konnte die Polizei n_un auch $Magomed-Ali C. festne hmen . (3)
Die Basketballer des FC Bayern unterliegen innerhalb von drei Tagen das zweite Mal in Ulm. Nach einem miserablen ersten Viertel verlieren sie schnell den Anschluss. Dennoch geht das Team als Gruppenerster ins Eurocup-Achtelfinale. Die Basketballer von Bayern München haben die Top-32-Runde im Eurocup mit einer erneuten Niederlage bei ratiopharm Ulm beendet. Der Meisterschaftszweite unterlag im deutschen Duell nach einem miserablen Anfangsviertel mit 65:74 (26:44), zieht aber mit vier Siegen aus sechs Spielen als Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Dort trifft das Team von Svetislav Pesic auf Alba Berlin. Bereits am Sonntag in der Bundesliga hatten die Bayern mit einer 72:91-Niederlage in Ulm das Nachsehen gehabt. Vor 5500 Zuschauern wollten es die Gäste diesmal besser machen, lagen nach den ersten zehn Minuten aber bereits mit 7:24 zurück und hatten bei konsequenter Abwehrarbeit der Ulmer nie eine Chance, wieder Anschluss zu finden. Bester Werfer beim Sieger war Da'Sean Butler mit 15 Punkten, bei den Gästen aus München traf Anton Gavel mit 17 Punkten am häufigsten. München war schon vor dem abschließenden Gruppenspiel nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen gewesen. Für Ulm war es der einzige Erfolg in Gruppe G. Im deutschen Duell der nächsten Runde gegen Berlin (am 24. Februar in der Hauptstadt, das Rückspiel am 1./2. März in München) müssen die Bayern noch erheblich zulegen.
Die Basketballer des FC Bayen unterliegen innerha%lb von drei_ Tagen d@ @ @as zweite Mal in U@lm. N@ @--ach einem mise@ @rablen erstcn$ Viertel verlieren si-e schnell den Anschlss. Denn$och geht das Team als Gruppenerster ins Eurocup -Achtelfi nale.@ @ @ Die Basketballer von Bayern München haben d ie Top-32-Runde im Eurocup# mit einer erneuten Niederlage bei ratiopharm Ulm beede. Der Meisterschaftszweite unterlaq im deutschen Duell nach einem miserablen Anfgsviertel mit 65:74 (26:44), zieht aber mit vier Siegen aus sechs Spielen als Gruppensieger ins Achtelfinale cin. Dort trifft das Team von Sveti&slav@ @ Pesic auf$ Alba Be$rlin. Bereits am Sonntag in der Bundesliga hatten die Baye rn mit einer 72:9@ @ @ @1-Niederlage in Ul das Na#chsehen gc@ @ @habt. Vor 5500 Zuschaucrn wolltn es die Gäste diesmal besser machen, lagen nach den ersten zehn Minu ten aber [1] bereits mit 7:2 zurück und hatten bei konsequenter Abwehrarbeit der Ulmer nie cie Chance, wider nchluss zu @ @ @find en. Bester W&erfer beim Siegcr war Da'Scan Butler mit 15 Punk-ten, bei den Gästen aus München traf A nton Gavel mit 17 Punkt@en am häufgst en. München war s chon_ vor dem -ab sch%ießnde--n Gruppe$nsp iel nicht mer von einem er ersten beid&en Plätze zu verdrängen g ewesen. Fü@r Ulm war es der einzige E@rflg n Gr$uppe G. Im deut schen Du--ell der nächstn --unde gegen Berlin (am 24. Februar i_n der Hauptstadt, das Rückspiel am 1./2. März in ünchen)@ m&üssen die Bayer noch erheblich zuleg%en. (2)
Detailansicht öffnen Georg Seiler ist Geschäftsführer des Hockenheimrings. (Foto: Jens Büttner/dpa) Georg Seiler kennt das genau, er macht das ja seit vielen Jahren: Ein Angebot ausarbeiten und dann verhandeln, verhandeln, verhandeln. Seiler ist Manager und Geschäftsführer des Hockenheimrings Baden-Württemberg, der zweiten großen deutschen Rennstrecke neben dem Nürburgring. Seit 1970 fährt die Formel 1 hier, die 4,574 Kilometer lange Strecke in der Kurpfalz ist seit Jahrzehnten fest eingeplant in den Kalender der Motorsportserie. Sie gehört zu den Traditionsrennen, Legenden dieses Sports feierten hier große Erfolge. Nach dieser Saison aber endet der Zehnjahresvertrag, den Seiler noch mit dem früheren Chef der Rennserie Bernie Ecclestone abgeschlossen hatte. Ob auch in den kommenden Jahren ein Formel-1-Rennen in Deutschland stattfinden wird, ist offen. Noch steht die Hockenheim GmbH in Verhandlungen mit dem neuen Formel-1-Eigner Liberty Media aus den USA. "Sie haben gesagt, dass sie die Traditionsstrecken fördern wollen und dass ihnen Deutschland wichtig ist", sagte Seiler in Barcelona, "und sie kennen unsere Vorstellungen. Alles zusammen zu bringen, ist nicht immer leicht. Am Ende wird das Geld entscheiden." Liberty Media um Geschäftsführer Chase Carey will die Formel 1 erneuern. Dazu gehören Überlegungen zur Umgestaltung des Rennkalenders. Im Gespräch waren und sind neue Austragungsorte wie Miami, Hanoi oder Buenos Aires, die viel Geld zahlen würden. "Diesen Städten machen 50 Millionen nichts aus und Liberty Media wäre ja schön blöd, das dann nicht zu machen", sagt Seiler, der unbedingt ein Minusgeschäft vermeiden will: "Wir werden nicht draufzahlen und auf keinen Fall einen Vertrag unterschreiben, der ein wirtschaftliches Risiko beinhaltet." Detailansicht öffnen Bernie Ecclestone (li.) hatte den aktuellen Vertrag mit der Hockenheim GmbH ausgehandelt. Ob er Bestand hat, hängt vom neuen Eigentümer, Liberty Media, und dessen CEO Chase Carey (r.) ab. (Foto: Amdrej Isakovic/AFP) Im Gegensatz zu anderen Strecken, erhält der Hockenheimring keine finanzielle Unterstützung von Land oder Staat - und tat sich in den vergangenen Jahren schwerer, die hohen Summen der Formel 1 zu refinanzieren. Denn während zu Zeiten von Rekordweltmeister Michael Schumacher über 90 000 Fans an die Strecke strömten, sind die Zuschauerzahlen inzwischen zurückgegangen. Für das Rennen am 22. Juli wurden mit bisher 61 000 Tickets jedoch wieder deutlich mehr verkauft, allein 10 000 an niederländische Fans von Max Verstappen. Um die Formel 1 in Deutschland fortzusetzen, denkt Seiler auch über abwechselnde Auftritte am Hockenheim- und Nürburgring nach. Vor allem aber hofft er nun auf Hilfe aus Politik oder Wirtschaft: "Es werden alle spätestens aufwachen, wenn es heißt, es gibt kein Formel-1-Rennen mehr in Deutschland. Aber dann ist es zu spät."
Detailanicht öffnen Georg S eiler ist Geschäftsf@ @ühre@ @ @ @r-- des Hockenheimrings. (Foto: Jen#s Bütter/dpa) Georg Seiler kennt das genau , er macht das ja seit vielen Jahren: Ein Angebo t ausarbeitcn und dann v@erhandeln, ve$rhandeln, ver handeln. Sciler@ @ ist Manager und Geschäfsführer@ dcs Hockenheimrings Baden-Wür$ttemberg, der zwe iten großen deutschen Rennstrecke neben dem Nürburgring. Seit 1970 fährt die Formel 1 hier, --die 4,574 Kilometer lange S trecke in@ @ @ @ der Kurpfalz ist se it Jahrzehnten fest eingeplant in % den Kalen der der Motorsportserie. Sie gehört zu den Traditionsr ennen, Legcnden die ses Sports fierten hier große E@rfolge. Nch dieser Saison aber endet der Zehnja@ (1) @ @ @ hresvertrag, den Seil er noch mit d-em früheren Chef der Rennsrie Bernie Ecclestone -abgeschlossen hatc. Ob auch in den &kommenden ahren ein For@mel-1-Rennen in Deutschland stattfinden wird, ist-- offen. Noch steht d@ @ie Ho&cke nheim GmbH in Verh&andlung en mit dem neuen For mel-1-Eigncr Liberty Media au s den USA. "i haben gesagt, dass si--e die radi tionsstrecken förden &wo&llen und $dass ihnen Deutschland wichtig ist", sagte Seiler i Barcelona, "und sie ennen unsre Vorstelung@ @en. Alles zusammen zu bri ngen, ist nicht immer leicht. Am Ende wd @das Geld $entscheiden." Liberty Media um Geschäftsführer Chase Carey will die% Formel 1 erneuern. Dazu gehören Überlegungen zur Umgestaltung des Rennkalenders. Im Gespräch waren und 2 sind neue Austragungsorte wi@e Miami, Hanoi oder Buenos Aires, d@ie viel Geld z ahlen würdcn. "Diesen Städten mache n 50 Millionen n@ @ @ @ichts aus und@ Liberty Media wä re ja@ @ s chön bld, das dann nicht zu$@ @ mchen", sagt Seiler, der unbedi--nqt ein Minusgeschäft vermeiden will: "Wir werden nicht draufz ah#len und auf keinen Fa ll einen Vertrag unterschre_ibn, der ein wirtschatliches Risiko bein%haltet." Detailansi% c ht öffnen Bernie Eclestone (li.) hatte den aktuellen Vertrag mit dcr Hockenheim GmbH aus#gehandelt. Ob er Besta--nd hat, h ängt vo%m neuen Eigentüme, Libert y Med ia, nd #dessen@ @ @ CEO Chase Carey (r.) ab. (Foto: Amdrej Isakovic/ AFP) Im Gegensatz zu anderen Streckcn, erhält de@r -3- Hockenheiming keine f_i@nanzielle Un_tstützung von Land oder Staat - und tat sich& in den vergangenen Jahren schwerer, die hohe n Summen der Formel 1 zu r efinanz &ieren. Denn wäh#r-end zu Zeiten von Reko rdweltmeister Michael Schumacher über 90 000 Fan s an die Strecke strömten, sind ie Z@uschauerzahlen inzwi schen zurückgegangen. Für das Rennen am 2@ @ @ @2. Juli w&u%rden mit biser 61 000 T%ckets jedoch wieder deutlich mehr vcrkauft, allein 10 000 an niederländische Fans von M@ @a$x @ @ @ @Verstappen. Um die Formel 1 in Deutschland fortzusetzen, denkt Seiler au@ @ @ @ch über% abwechelnde Auftritte am Hockenh $eim- und --Nürburgrinq ach. Vor a&llem# (4) aber hofft er nun auf Hife aus Po1itik@ oder Wirtschaft: "Es werden alle spätestens auf-wachen, wenn es heißt, es gibt kein Formel-1-Rennen mehr in Deutschland. Aber dann ist es zu sp." (5)
Jedes Verbrechen braucht seinen Tatort. Deshalb hat jeder Krimiautor sein eigenes Revier, in dem er seine Geschichten spielen lässt. Der Schriftsteller Alfred Komarek schickt seinen Inspektor Polt durch das schön düstere Weinviertel. Polt trat kräftig in die Pedale, und nachdem er die kleine Erhebung überwunden hatte, ließ er das Fahrrad gemächlich weiterrollen. Ein paar Hundert Meter vor der Burgheimer Kellergasse bremste er. An der rechten Wegseite ragte eine nahezu senkrechte Lößwand gut vier Meter hoch. Oben war ein Stück Wiese zu sehen, und dahinter standen Rebstöcke. In der Wiese saß regungslos ein Mann. Die Lößwand ist bleigraue Realität, imposant, schroff und perforiert von kleinen Löchern, in denen langschnäbelige Vögel namens Bienenfresser nisten. Es ist still hier und einsam. Das Ambiente wirkt ein wenig bedrohlich, vielleicht auch, weil solche steinernen Wunden in der Erdkruste hierzulande eher selten sind. Willi lag auf dem Rücken. Sein Gesicht schaute zu Polt hoch und hatte einen merkwürdig glücklichen Ausdruck. Die Kleidung war zerrissen, die Haut zerkratzt und aufgeschürft. Polt fühlte nach dem Puls, versuchte Atem zu spüren und senkte dann seinen Kopf. Willi ist der Mann in der Wiese. Er stürzt von der Kante der Lößwand. Nicht freiwillig natürlich, sondern um als zweiter Fall für Simon Polt bereitzuliegen, im Jahr 2000 in Buchform gebracht unter dem Titel "Blumen für Polt". Am Rande einer ausgedehnten Rebfläche wuchert dorniges Gestrüpp auf einem kleinen Erdwall. Dahinter, auf Pfosten etwa eineinhalb Meter über dem Boden steht eine Art Jägerhochsitz. Es ist eine winzige Hütte, samt Fensterchen und Tür. An der Tür ist ein primitiver Holzriegel angebracht, als Dach dient ein geteerter Pappendeckel. Der Blick aber von hier ist gewaltig, weil er über die endlosen Reihen von Rebstöcken hinweg auf weich konturierte Hügel geht. Man überschaut eine unspektakuläre, indes sehr präsente, selbstbewusste Weite, alles ist in herbstliche Farben getaucht, aber nicht leuchtend, sondern gedämpft. Die Sonne strengt sich heute nicht an. "Hier in dieser Weingartenhütte hat der obdachlose Trinker Bartl gehaust. Also seine Romanvorlage halt", sagt Alfred Komarek. Der hochgewachsene Mann mit den dichten schwarzen Koteletten hat diese Orte in Bücher gepackt, und er hat auch die Teams für die Romanverfilmungen hierher gelotst und beraten. Gedreht wurde also an "Original-Schauplätzen", wie es so schön heißt, also in der Gegend um die Städtchen und Dörfer Hollabrunn, Jetzelsdorf, Untermarkersdorf und Haugsdorf im niederösterreichischen Weinviertel. Der frühere Journalist Alfred Komarek zeigt sein Polt-Land, durch das er keineswegs mit dem Fahrrad unterwegs ist wie sein Gendarmerie-Inspektor Polt, sondern mit seinem neuen Mini.
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Detailansicht öffnen Der brennende ICE. (Foto: Ute Lange/dpa) An Bord eines ICE ist am Freitagmorgen auf der Bahn-Schnellstrecke zwischen Frankfurt und Köln ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben von Polizei und Bahn verließen die 510 Menschen an Bord den Zug nahe Kleinmaischeid in Rheinland-Pfalz unverletzt. Nach Angaben der Bahn war es gegen 6.30 Uhr erst zu einer Rauchentwicklung an zwei Wagen gekommen, dann hätten sich dort Flammen entwickelt. Ein Wagen sei komplett ausgebrannt, teilte die Bundespolizei in Koblenz mit. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Bahnstrecke musste gesperrt werden, es kam zu Verspätungen. Wegen des Rauchs wurde auch die nahe an der Trasse gelegene Autobahn 3 zeitweise gesperrt. Die Passagiere wurden in ein Gemeindehaus gebracht und zu dem Brand befragt.
Detailansicht öffnen Der brennc@ @ @nd ICE. (#Foto: Ute Lange/dpa) A@ @n Bord eines ICE ist am Freitagmorgen auf der Bahn-Sc--hnellstrecke zwische n Fankfu rt und Köln ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben von %Pol izei und Bahn verließen die 510 Mensche#n an Bord en Zug nahe Kleinm aischeid in Rheinland-Pfalz unverletzt. Nach Angaben der Bahn war es gegen 6.30 Uhr erst zu einer Rauchentw-icklung an zw--ei Wagen gekommen%, dnn (1) hätten@ @ _s ich dort Flammen entwickclt. Ein Wagen s--ei komplett ausgebrannt, tei lte die Bundespoi zei in Koblenz mi. Die Brandursache wa r zunächst unklar. Die B$ahnstrecke musste qesperrt- werden, es kam @ @zu Verspätungen . Wegen des Rauchs wurde a uch die nahe an der Trasse gelegene Autobahn 3 zeitweise gesp errt. Die Passagi$ere wurden in ein Gcmein%deaus gebracht und [2] zu dem Brand befragt. (3)
Vor dem Blitzer schnell vom Pedal und danach wieder Gas geben - dieses Schema vieler Autofahrer soll eine neuartige Tempokontrolle durchbrechen. Beim Verfahren "Section Control" wird die Geschwindigkeit über einen längeren Abschnitt kontrolliert. Die Anlage misst die Zeit, die ein Autofahrer für die Strecke benötigt hat - und errechnet dann die Geschwindigkeit. Wer zu schnell war, muss zahlen. In den Niederlanden und in Österreich gibt es solche Systeme schon; eigentlich sollte bereits im vergangenen Sommer auf einer drei Kilometer langen Strecke auf der B 6 bei Laatzen in der Region Hannover der bundesweit erste Großversuch dazu starten. Doch der verzögert sich weiter: Vor Sommer 2017 wird es wohl nichts. Noch wird die neuartige Technik von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig geprüft. Die Behörde muss das System zertifizieren und zulassen, bevor es in Betrieb gehen darf. "Die Prüfungen sind extrem aufwendig, weil immerhin der Führerschein dabei verloren gehen könnte", sagt der Leiter der Arbeitsgruppe Geschwindigkeitsmessgeräte an der PTB, Frank Märtens. "Wir prüfen sehr gründlich - und die Technik ist komplett neu."
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Mit seiner Mutter Tonja erkundete das Jungtier erstmals die Außenanlage im Tierpark Berlin. Von Samstag an ist das bislang noch namenlose weibliche Jungtier auch für Besucher zu sehen. Detailansicht öffnen Die kleine Eisbärin macht ihre erste Erkundungstour im Tierpark mit ihrer Mutter Tonja. (Foto: Britta Pedersen/dpa) Auf tapsigen Pfoten in die Welt: Das Berliner Eisbärenjunge hat dreieinhalb Monate nach seiner Geburt einen ersten Ausflug unternommen. Mit seiner Mutter Tonja erkundete das Bärchen am Freitag erstmals die Außenanlage im Tierpark Berlin samt Bad im Wasserbecken . Von diesem Samstag an ist das bislang noch namenlose weibliche Jungtier auch für Besucher zu sehen. Tierparkdirektor Andreas Knieriem sprach von "einem ganz besonderen Tag". Nach monatelangem Bangen und Daumendrücken sei "die Erleichterung kaum in Worte zu fassen". Die Sterblichkeitsrate unter Eisbärenjungen ist hoch, in der Natur überleben nur etwa 15 Prozent ihre ersten zwei Lebensjahre.
Mit seiner Mutter Tonja erkundete das Jungtie erstmals die Außenanlae im Tierpark Berlin. Von Samstag an ist das b&i&slang noch namelose weibli che Jungtier auch für Besucher zu@ @@ @ sehen. Detailansicht ö ffen D ie kleine Eisbärin ma _cht ihre% erste Erkund&ungstour im Tierpark mi t ih$rer Mu$tter Tonja. (Fo@to: Britta Pedersen /dpa) Auf tapsigen foten in die Welt: Das 8er_li ner Eisbärenjunge hat dreiein@ @ @ @halb Monate nach seiner Geburt einen ersten Ausflug unternommen. it @ @ @ @seiner Mutter Tonja erkundete da s Bärchen am Freitag erstmals die Außenanlage im Tierpark Berln -1- samt Bad im Wasserb@ @ @ @ccken . Von diese@ @m &Samstag an ist das bis lan noc -namenlose weibliche Jungtier auch für Besuch_er z u sehen. Tierparkdirekor An drea Knie riem spr ach von "einem ganz besonderen Tag". Nach monatelangem Bangen und Daumcnd rücken sei "die Erleicht$erung kaum n Worte zu fassen". Die Sterblichkeitsrate unter Eisbärenjungen ist hoch, in der Natur überleben nur ctwa 15 _Prozent ihre ers@ @ten zwi Lebensja@hre. -2-