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BBC erklärt eigenen Beitrag über Entschädigungszahlungen für Bhopal-Opfer zur Falschmeldung
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|London|Vereinigtes Königreich|03.12.2004}} Stunden nach einem BBC-World-Interview mit einem angeblichen Sprecher von Dow Chemical erklärte der [http://www.bbcworld.com/content/template_clickpage.asp?pageid=2614&home=1 Sender] nun, getäuscht worden zu sein. Ein Firmensprecher gab an, dass der Interviewpartner, der sich selbst als Jude Finisterra ausgab, zu keinem Zeitpunkt Angestellter von Dow Chemical gewesen sei. In dem Interview hatte Finisterra zum 20. Jahrestag des Giftgas-Unglücks von Bhopal im Namen der Firma die Verantwortung übernommen und zwölf Milliarden US-Dollar Entschädigungen [http://olympics.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=6987580 angekündigt]. Die Meldung wurde von deutschsprachigen Nachrichten [http://news.search.ch/?cat=2&id=171767d86e2fcd107dcb95da2dec029a übernommen]. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters konnte eine Gruppe namens [[w: The Yes Men|„The Yes Men“]] als Urheber der Täuschung identifiziert werden. Gegenüber dem britischen Sender [http://www.channel4.com/ „Channel 4“] gab ein Mitglied der Gruppe, Andy Bichlbaum, eine [http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/945609.cms Erklärung ab]. „The Yes Men“ sind bereits bei vergangenen Anlässen als Gruppe aufgetreten, die im Namen anderer Organisationen und Firmen globalisierungskritische [http://www.gatt.org/yessalzburg.html Statements abgaben]. Sie gestalten unter anderem Internetseiten so, dass sie sich erst auf den zweiten Blick als Täuschung entpuppen. Darauf war die BBC hereingefallen. Nach Ausstrahlung des BBC-Berichts brach der Aktienkurs von [[w:Dow Chemical|Dow Chemical]] um 3,2 Prozent ein. Die Falschmeldung hatten die [http://www.theyesmen.org/ Yes Men] [[w:Kommunikationsguerilla|(Kommunikationsguerilla)]] lanciert um an die Katastrophe in [[w:Bhopal|Bhopal]] vor 20 Jahren zu erinnern. Offiziellen Angaben zufolge starben 1.600 Menschen sofort und rund 6.000 weitere an den unmittelbaren Nachwirkungen. Bis heute summiert sich die Zahl der Opfer auf mindestens 20.000 Personen. Rund ein Fünftel der 500.000 Menschen die dem Gas ausgesetzt waren, leiden heute unter chronischen und unheilbaren Krankheiten, die sich offensichtlich zum Teil weitervererben können. Tausende erblindeten. == Quellen == * [http://news.search.ch/?cat=2&id=171767d86e2fcd107dcb95da2dec029a Search]. *{{Quelle| Medium=heise.de| URL=http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18956/1.html| Titel=Echtes Gift und falsche Firmensprecher| Datum=06.12.2004}} *{{Quelle| Medium=wireservice.wired.com| URL=http://wireservice.wired.com/wired/story.asp?section=Breaking&storyId=958245&tw=wn_wire_story| Titel=Titel nicht bekannt, da nicht mehr online| Datum=Datum nicht bekannt}} *{{Quelle| Medium=bbcworld.com| URL=http://www.bbcworld.com/content/template_clickpage.asp?pageid=2614&home=1| Titel=Press Announcement - Bhopal| Datum=03.12.2004}} {{en}} *{{Quelle| Medium=Handelsblatt| URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,201197,829382/SH/0/depot/0/| Titel=Bericht über Bhopal-Entschädigung - BBC sitzt Schwindel auf| Datum=03.12.2004, 13:35 Uhr}} * [http://www.imdb.com/title/tt0379593/ The Yes Men - The Movie] * [http://www.theyesmen.org/ The Yes Men - Website] * [http://www.rtmark.com/ rtmark] * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,330801,00.html| Titel=Falschmeldung zu Bhopal : BBC fiel auf Schwindler herein| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Medien]] [[Kategorie:The Dow Chemical Co.]] [[Kategorie:BBC]] [[Kategorie:Channel 4]] [[Kategorie:Bhopal]] [[Kategorie:Vergiftung]] [[Kategorie:Börse]] [[Kategorie:Negative Berichterstattung]] [[Kategorie:The Yes Men]]
Stunden nach einem BBC-World-Interview mit einem angeblichen Sprecher von Dow Chemical erklärte der Sender nun, getäuscht worden zu sein. Ein Firmensprecher gab an, dass der Interviewpartner, der sich selbst als Jude Finisterra ausgab, zu keinem Zeitpunkt Angestellter von Dow Chemical gewesen sei. In dem Interview hatte Finisterra zum 20. Jahrestag des Giftgas-Unglücks von Bhopal im Namen der Firma die Verantwortung übernommen und zwölf Milliarden US-Dollar Entschädigungen angekündigt. Die Meldung wurde von deutschsprachigen Nachrichten übernommen. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters konnte eine Gruppe namens „The Yes Men“ als Urheber der Täuschung identifiziert werden. Gegenüber dem britischen Sender „Channel 4“ gab ein Mitglied der Gruppe, Andy Bichlbaum, eine Erklärung ab. „The Yes Men“ sind bereits bei vergangenen Anlässen als Gruppe aufgetreten, die im Namen anderer Organisationen und Firmen globalisierungskritische Statements abgaben. Sie gestalten unter anderem Internetseiten so, dass sie sich erst auf den zweiten Blick als Täuschung entpuppen. Darauf war die BBC hereingefallen. Nach Ausstrahlung des BBC-Berichts brach der Aktienkurs von Dow Chemical um 3,2 Prozent ein. Die Falschmeldung hatten die Yes Men (Kommunikationsguerilla) lanciert um an die Katastrophe in Bhopal vor 20 Jahren zu erinnern. Offiziellen Angaben zufolge starben 1.600 Menschen sofort und rund 6.000 weitere an den unmittelbaren Nachwirkungen. Bis heute summiert sich die Zahl der Opfer auf mindestens 20.000 Personen. Rund ein Fünftel der 500.000 Menschen die dem Gas ausgesetzt waren, leiden heute unter chronischen und unheilbaren Krankheiten, die sich offensichtlich zum Teil weitervererben können. Tausende erblindeten.
[ "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Medien", "The Dow Chemical Co.", "BBC", "Channel 4", "Bhopal", "Vergiftung", "Börse", "Negative Berichterstattung", "The Yes Men" ]
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SS-Lagerkommandant Schwammberger gestorben
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Asperg|Deutschland|03.12.2004}} Der ehemalige [[w:Schutzstaffel|SS]]-Lagerkommandant [[w:Josef Schwammberger|Josef Schwammberger]] starb im Alter von 92 Jahren im Gefängniskrankenhaus [[w:Asperg|Hohenasperg]]. Der am 18. Mai 1992 vom Landgericht Stuttgart verurteilte ehemalige SS-Oberscharführer Schwammberger saß in Mannheim seine lebenslange Freiheitsstrafe ab, nachdem er 1987 von [[w:Argentinien|Argentinien]] ausgeliefert worden war. Die Anklage lautete auf zwölffachen Mord und Beihilfe zum Mord in 40 Fällen, bei denen mindestens 3.374 Menschen jüdischen Glaubens getötet wurden. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=rp-online.de| URL=http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/gesellschaft/deutschland/70963| Titel=NS-Verbrecher Schwammberger ist tot| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:Josef Schwammberger]] [[Kategorie:Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]] [[Kategorie:Altersschwäche]]
Der ehemalige SS-Lagerkommandant Josef Schwammberger starb im Alter von 92 Jahren im Gefängniskrankenhaus Hohenasperg. Der am 18. Mai 1992 vom Landgericht Stuttgart verurteilte ehemalige SS-Oberscharführer Schwammberger saß in Mannheim seine lebenslange Freiheitsstrafe ab, nachdem er 1987 von Argentinien ausgeliefert worden war. Die Anklage lautete auf zwölffachen Mord und Beihilfe zum Mord in 40 Fällen, bei denen mindestens 3.374 Menschen jüdischen Glaubens getötet wurden.
[ "Vermischtes", "Verstorben 2004", "Josef Schwammberger", "Nationalsozialismus", "Zweiter Weltkrieg", "Altersschwäche" ]
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Ukrainischer Gerichtshof annulliert Wahl
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Kiew|Ukraine|03.12.2004}} Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Präsidentschaftswahlen für ungültig und ordnet Neuwahlen an. Damit erfüllt er die Forderung des unterlegenen Oppositionskandidaten [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“). Das Urteil verlangt Neuwahlen bis spätestens am 26. Dezember. Die Anhänger Juschtschenkos nahmen das Urteil mit grossem Jubel und einem Freudenfeuerwerk auf. Mitarbeiter von Janukowitsch, dem momentanen Ministerpräsidenten und Regierungskandidat, ließen verlauten, sie würden jedes Urteil akzeptieren. == Quellen == * {{Quelle| Medium=stern.de| URL=http://www.stern.de/politik/ausland/?id=533167&nv=cp_L2_tt| Titel=Oberstes Gericht erklärt Wahl für ungültig| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Recht in der Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Ukrainische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Wahl allg.]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]]
Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Präsidentschaftswahlen für ungültig und ordnet Neuwahlen an. Damit erfüllt er die Forderung des unterlegenen Oppositionskandidaten Viktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“). Das Urteil verlangt Neuwahlen bis spätestens am 26. Dezember. Die Anhänger Juschtschenkos nahmen das Urteil mit grossem Jubel und einem Freudenfeuerwerk auf. Mitarbeiter von Janukowitsch, dem momentanen Ministerpräsidenten und Regierungskandidat, ließen verlauten, sie würden jedes Urteil akzeptieren.
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Parlamentsbeteiligungsgesetz verabschiedet
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|03.12.2004}} Mit den Stimmen der rot-grünen Koalition beschloss der deutsche Bundestag am 3. Dezember 2004 das so genannte Parlamentsbeteiligungsgesetz, das die Rechte des Bundestages beim Einsatz der Bundeswehr im Ausland konkretisiert. Nach dem Urteil des [[w:Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] vom 12. Juli 1994 (BVerfGE90, 286) ist die Bundesregierung verpflichtet, für einen Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland die – grundsätzlich vorherige – konstitutive Zustimmung des Deutschen Bundestages einzuholen. Seitdem hat es 43 Einsatzentscheidungen über den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland gegeben, die ohne nähere gesetzliche Regelung gefasst wurden. Laut dem neuen Gesetz muss nun das Parlament militärischen Einsätzen zustimmen und darf Soldaten später auch wieder zurückholen. Außerdem kann die Regierung kleine Missionen schneller beschließen. Weiterhin eine Ausnahme bilden „Einsätze bei Gefahr im Verzug, die keinen Aufschub dulden“ und Rettungsmissionen, die geheim gehalten werden sollten. Für das neue so genannte vereinfachte Verfahren reicht es jetzt, „wenn die Regierung die Fraktionsvorsitzenden, die Vorsitzenden der Ausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung und die Obleute der Fraktionen in beiden Ausschüssen informiert. Wenn nicht innerhalb von sieben Tagen eine Fraktion oder fünf Prozent der Abgeordneten eine Plenardebatte verlangen, gilt der Einsatz als genehmigt.“ Die Opposition übte harsche Kritik an dem neuen Gesetz. == Themenverwandte Artikel == * [[Deutsche Militärbeobachter im Sudan]] (13.04.2005) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,330802,00.html Spiegel] * [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/027/1502742.pdf Bundestag] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Deutscher Bundestag]] [[Kategorie:Parlamentsbeteiligungsgesetz]] [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]] [[Kategorie:Bundeswehr]] [[Kategorie:Bundesverfassungsgericht]]
Mit den Stimmen der rot-grünen Koalition beschloss der deutsche Bundestag am 3. Dezember 2004 das so genannte Parlamentsbeteiligungsgesetz, das die Rechte des Bundestages beim Einsatz der Bundeswehr im Ausland konkretisiert. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994 (BVerfGE90, 286) ist die Bundesregierung verpflichtet, für einen Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland die – grundsätzlich vorherige – konstitutive Zustimmung des Deutschen Bundestages einzuholen. Seitdem hat es 43 Einsatzentscheidungen über den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland gegeben, die ohne nähere gesetzliche Regelung gefasst wurden. Laut dem neuen Gesetz muss nun das Parlament militärischen Einsätzen zustimmen und darf Soldaten später auch wieder zurückholen. Außerdem kann die Regierung kleine Missionen schneller beschließen. Weiterhin eine Ausnahme bilden „Einsätze bei Gefahr im Verzug, die keinen Aufschub dulden“ und Rettungsmissionen, die geheim gehalten werden sollten. Für das neue so genannte vereinfachte Verfahren reicht es jetzt, „wenn die Regierung die Fraktionsvorsitzenden, die Vorsitzenden der Ausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung und die Obleute der Fraktionen in beiden Ausschüssen informiert. Wenn nicht innerhalb von sieben Tagen eine Fraktion oder fünf Prozent der Abgeordneten eine Plenardebatte verlangen, gilt der Einsatz als genehmigt.“ Die Opposition übte harsche Kritik an dem neuen Gesetz.
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Verkauf von Telefonen mit voreingestellter Telekomvorwahl vorerst verboten
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Bonn|Deutschland|03.12.2004}} Die [[w:Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen|Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post]] hat heute vorerst den Vertrieb der beiden Telefone Sinus 711 Net und Sinus 722 Net untersagt. In diesen hatte die [[w:Deutschen Telekom AG|Deutsche Telekom]] bereits ihre eigene call-by-call-Vorwahl fest voreingestellt und die schnurlosen Geräte dafür verbilligt angeboten. Die Wahl eines anderen Netzanbieter ist bei diesen Geräten somit nicht möglich. == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise.de| Wikipedia=Heise online| Titel=Telefone mit eingebauter Telekom-Vorwahl verboten| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53907| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]] [[Kategorie:Bundesnetzagentur]]
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat heute vorerst den Vertrieb der beiden Telefone Sinus 711 Net und Sinus 722 Net untersagt. In diesen hatte die Deutsche Telekom bereits ihre eigene call-by-call-Vorwahl fest voreingestellt und die schnurlosen Geräte dafür verbilligt angeboten. Die Wahl eines anderen Netzanbieter ist bei diesen Geräten somit nicht möglich.
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Vorabversion von Thunderbird 1.0 freigegeben
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Paris|Frankreich|03.12.2004}} Die Mozilla Foundation hat am 01.12.2004 den „Release Candidate 1” des E-Mail Clients Thunderbird zum Download freigegeben. Die endgültige Version 1.0 soll in Kürze folgen. Als Release Candidate wird eine fast fertig entwickelte und voll lauffähige Version eines Computerprogramms bezeichnet. Thunderbird selbst ist E-Mail Client und Newsreader in einem. Das Tool steht unter Open Source Lizenz und ist somit kostenlos erhältlich. Verfügbar ist Mozilla Thunderbird für Windows, Mac und Linux. Die wichtigsten Verbesserungen aus Sicht der Entwickler sind die RSS-Feed-Unterstützung, der Spam-Filter und die Theme-Verarbeitung. Auch die Migration von E-Mail-Konten aus Outlook 2003, Eudora und der Mozilla-Suite wurde optimiert. Neben diesen Hauptpunkten gibt es noch mehrere kleine Verbesserungen. So können jetzt beispielsweise POP3-Filter auch auf IMAP Postfächer angewendet werden. Wie der Webrowser [[w:Mozilla Firefox|Firefox]] ist auch Thunderbird ein aus der Mozilla Suite ausgegliedertes Produkt. Der „geflügelte Bruder“ des Webbrowsers wird nun ebenfalls selbständig weiterentwickelt. Ab sofort kann der Release Candidate auf Englisch über die [[w:FTP|FTP-Server]] der Mozilla Foundation bezogen werden. Es existiert auch eine [http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/thunderbird/releases/1.0rc/contrib-localized/ deutsche Version]. == Themenverwandte Artikel == *[[Thunderbird 1.0 freigegeben]] (07.12.2004) == Quellen == * [http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?p=1020843 MozillaZine] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
Die Mozilla Foundation hat am 01.12.2004 den „Release Candidate 1” des E-Mail Clients Thunderbird zum Download freigegeben. Die endgültige Version 1.0 soll in Kürze folgen. Als Release Candidate wird eine fast fertig entwickelte und voll lauffähige Version eines Computerprogramms bezeichnet. Thunderbird selbst ist E-Mail Client und Newsreader in einem. Das Tool steht unter Open Source Lizenz und ist somit kostenlos erhältlich. Verfügbar ist Mozilla Thunderbird für Windows, Mac und Linux. Die wichtigsten Verbesserungen aus Sicht der Entwickler sind die RSS-Feed-Unterstützung, der Spam-Filter und die Theme-Verarbeitung. Auch die Migration von E-Mail-Konten aus Outlook 2003, Eudora und der Mozilla-Suite wurde optimiert. Neben diesen Hauptpunkten gibt es noch mehrere kleine Verbesserungen. So können jetzt beispielsweise POP3-Filter auch auf IMAP Postfächer angewendet werden. Wie der Webrowser Firefox ist auch Thunderbird ein aus der Mozilla Suite ausgegliedertes Produkt. Der „geflügelte Bruder“ des Webbrowsers wird nun ebenfalls selbständig weiterentwickelt. Ab sofort kann der Release Candidate auf Englisch über die FTP-Server der Mozilla Foundation bezogen werden. Es existiert auch eine deutsche Version.
[ "Open-Source-Software", "Softwarehersteller" ]
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Neue Dinosaurierart in Brasilien entdeckt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:CSN Estados miembro.png|thumb|right|Brasilien]] {{Beginn|Rio de Janeiro|Brasilien|03.12.2004}} Wissenschaftler in Brasilien präsentierten den Nachbau einer jüngst entdeckten Dinosaurierart. Der nach dem Finder „[[w:Unaysaurus tolentinoi|Unaysaurus tolentinoi]]“ genannte Dinosaurier lief auf zwei Beinen, war 2,5 Meter lang, wog 70 Kilogramm und lebte vor allem im Wasser. Er gilt als einer der ersten pflanzenfressenden Saurier. Interessant ist, dass er offensichtlich sehr eng mit den in Europa gefundenen Plateosauriern verwandt ist. Diese enge Verwandtschaft lässt darauf schließen, dass es einmal eine zusammenhängende Landmasse gegeben haben muss, bevor durch Drift Kontinente entstanden. Der Name des Sauriers wurde ihm durch seinen Finder verliehen, den Rentner Tolentino Marafiga. == Themenverwandte Artikel == * [[Fossilteile des Tyrannosaurus Rex entdeckt]] (26.03.2005) * [[Wie man Dinosaurier-Weibchen erkennt]] (05.06.2005) * [[Schüler finden versteinerten Riesenpinguin]] (20.02.2006) == Quellen == * {{Quelle| Medium=SWR.de| Titel=Titel unbekannt| URL=http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3851018_mod1.html| Datum=Datum unbekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Handelsblatt.com| Titel=Brasilien stellt ‚Opa der Riesensaurier‘ vor | URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200104,203116,829547/SH/0/depot/0/| Datum=03.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Welt am Sonntag| Titel=Titel unbekannt| URL=http://www.wams.de/z/photos/index.php/item/bdt/i961a18adce4d9305b21aeccb2288630f| Datum=Datum unbekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} {{Wissenschaft}} [[Kategorie:Paläontologie]] [[Kategorie:Dinosaurier]] [[Kategorie:Wissenschaftler]]
Brasilien Wissenschaftler in Brasilien präsentierten den Nachbau einer jüngst entdeckten Dinosaurierart. Der nach dem Finder „Unaysaurus tolentinoi“ genannte Dinosaurier lief auf zwei Beinen, war 2,5 Meter lang, wog 70 Kilogramm und lebte vor allem im Wasser. Er gilt als einer der ersten pflanzenfressenden Saurier. Interessant ist, dass er offensichtlich sehr eng mit den in Europa gefundenen Plateosauriern verwandt ist. Diese enge Verwandtschaft lässt darauf schließen, dass es einmal eine zusammenhängende Landmasse gegeben haben muss, bevor durch Drift Kontinente entstanden. Der Name des Sauriers wurde ihm durch seinen Finder verliehen, den Rentner Tolentino Marafiga.
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Donald Rumsfeld bleibt US-amerikanischer Verteidigungsminister
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Donald Rumsfeld Defenselink.jpg|thumb|Donald Rumsfeld]] {{Beginn|Kuwait-Stadt|Kuwait|03.12.2004}} Auf Bitten des US-amerikanischen Präsidenten [[w:George W. Bush|George W. Bush]] hat der amtierende Verteidigungsminister [[w:Donald Rumsfeld|Donald Rumsfeld]] zugestimmt, in der kommenden zweiten Legislaturperiode auf seinem Posten zu bleiben. Die Entscheidung sei während der wöchentlichen Sitzung mit dem Präsidenten gefallen. Dies erklärte Rumsfeld auf seiner Asienreise bei einem Zwischenstopp in Kuwait den Reportern. Rumsfeld möchte sich als Verteidigungsminister mit seinen Kabinettskollegen den großen Herausforderungen stellen, vor denen die USA derzeit stehen. Im Sommer 2004 stand Rumsfeld noch in der Kritik, als die Geschehnisse im Irak im Zusammenhang mit den US-amerikanischen Foltermethoden ans Licht kamen. Auf politische Fehlentscheidungen vor dem Irak-Krieg angesprochen verwies Rumsfeld erneut auf falsche Geheimdienstinformationen. Nach wie vor stütze er die These, die irakischen Machthaber hätten über [[w:Massenvernichtungswaffen|Massenvernichtungswaffen]] verfügt. Es sei für ihn eine Enttäuschung, dass diese Waffen bisher nicht gefunden werden konnten. Rumsfeld hofft, die US-Truppen könnten sich innerhalb der nächsten vier Jahre aus dem Irak entfernen. == Themenverwandte Artikel == * [[Rumsfeld baut eigene Spionageabteilung auf]] (24.01.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=CNN| Wikipedia=CNN| Titel=Rumsfeld to remain in Cabinet| URL=http://www.cnn.com/2004/ALLPOLITICS/12/03/cabinet.main/index.html| Datum=03.12.2004}} {{en}} * {{Quelle| Medium=Reuters| Wikipedia=Reuters| Titel=Titel nicht bekannt| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=634160&section=news}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:George W. Bush]] [[Kategorie:Donald Rumsfeld]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Geheimdienst]]
Donald Rumsfeld Auf Bitten des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush hat der amtierende Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zugestimmt, in der kommenden zweiten Legislaturperiode auf seinem Posten zu bleiben. Die Entscheidung sei während der wöchentlichen Sitzung mit dem Präsidenten gefallen. Dies erklärte Rumsfeld auf seiner Asienreise bei einem Zwischenstopp in Kuwait den Reportern. Rumsfeld möchte sich als Verteidigungsminister mit seinen Kabinettskollegen den großen Herausforderungen stellen, vor denen die USA derzeit stehen. Im Sommer 2004 stand Rumsfeld noch in der Kritik, als die Geschehnisse im Irak im Zusammenhang mit den US-amerikanischen Foltermethoden ans Licht kamen. Auf politische Fehlentscheidungen vor dem Irak-Krieg angesprochen verwies Rumsfeld erneut auf falsche Geheimdienstinformationen. Nach wie vor stütze er die These, die irakischen Machthaber hätten über Massenvernichtungswaffen verfügt. Es sei für ihn eine Enttäuschung, dass diese Waffen bisher nicht gefunden werden konnten. Rumsfeld hofft, die US-Truppen könnten sich innerhalb der nächsten vier Jahre aus dem Irak entfernen.
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Thunderbird 1.0 freigegeben
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Paris|Paris]] ([[w:Frankreich|Frankreich]]), 07.12.2004''' - Seit dem 7. Dezember ist der [[w:E-Mail-Programm|E-Mail-Client]], [[w:Newsreader|News-]] und [[w:Really Simple Syndication|RSS]]-Reader [[w:Mozilla Thunderbird|Mozilla Thunderbird]] 1.0 für Windows, Linux, Solaris und MacOS verfügbar. Thunderbird wurde Mitte 2003 aus der Mozilla Websuite ausgegliedert und als eigenständiges Projekt weiterentwickelt, nachdem die Websuite als zu langsam und zu groß in die Kritik geraten war. Damit ist nun neben dem eigenständigen Browser [[w:Mozilla Firefox|Mozilla Firefox]], der am 9. November 2004 die Version 1.0 erreicht hatte, auch der E-Mail-Client des Mozillaprojekts der Betaphase entwachsen. Die unter dem Namen [[w:Mozilla Sunbird|Mozilla Sunbird]] entwickelte Kalenderapplikation ist aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Bei der Entwicklung des Open-Source-Programms wurde viel Wert auf Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienung gelegt. Der E-Mail-Client kann einfach mittels Erweiterungen, auch „Extensions“ genannt, um neue Funktionen erweitert werden. Möglich ist der Import von Nachrichten, Adressen und sogar Einstellungen aus Outlook, Outlook Express und ähnlichen Programmen. Funktionen des Mailprogramms sind unter anderem ein Spamfilter, automatische Rechtschreibprüfung und eine Profilverwaltung für mehrere Nutzer. Das Verschlüsseln und Signieren von Nachrichten mit [[w:Elektronische Unterschrift|S/MIME]] wird von Haus aus unterstützt, für [[w:GNU Privacy Guard|GnuPG]]/PGP-Funktionalität wird die Erweiterung „Enigmail“ benötigt – speziell letzteres ist eine Funktion, die für einen größeren Nutzerkreis zum Schutz ihrer [[w:Privatsphäre|Privatsphäre]] interessant werden könnte, wenn am 1. Januar 2005 die [[w:Telekommunikations-Überwachungsverordnung|TKÜV]] (Telekommunikations-Überwachungsverordnung) in Kraft tritt. Seit der Version 0.8 wird auch ein zentraler Posteingang unterstützt. In der Version 0.9 waren die so genannten Virtuellen Ordner das Highlight der Entwicklung. Mit diesen Virtuellen Ordnern lassen sich Suchvorgänge als Ordner abspeichern, die dann automatisch alle E-Mails enthalten, auf die die Suchkriterien zutreffen. Für die Version 1.0 haben die Entwickler vor allem an der Importfunktionalität gearbeitet, auch der RSS-Reader wurde verbessert. Mailfilter, die bisher nur für [[w:POP3|POP3]]-Accounts verfügbar waren, funktionieren nun auch über [[w:Internet Message Access Protocol|IMAP]]. Das Adressbuch kann nun mit einer Schnellsuchleiste durchblättert werden und schließlich wurde das Gruppieren von Nachrichten verbessert. == Themenverwandte Artikel == *[[Vorabversion von Thunderbird 1.0 freigegeben]] (03.12.2004) == Weblinks == * [http://www.mozilla.org/ Mozilla.org – Website der Firefox- und Thunderbird-Entwickler] * [http://www.thunderbird-mail.de/ Deutsche Projekt-Website zur Übersetzung des Mozilla Thunderbird] ==Quellen== * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53966 Heise-News vom 07.12.2004: E-Mail-Client Thunderbird: Der Donnervogel ist gelandet] * [http://www.pro-linux.de/news/2004/7584.html Pro-Linux.de] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Paris]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
'Paris (Frankreich), 07.12.2004' - Seit dem 7. Dezember ist der E-Mail-Client, News- und RSS-Reader Mozilla Thunderbird 1.0 für Windows, Linux, Solaris und MacOS verfügbar. Thunderbird wurde Mitte 2003 aus der Mozilla Websuite ausgegliedert und als eigenständiges Projekt weiterentwickelt, nachdem die Websuite als zu langsam und zu groß in die Kritik geraten war. Damit ist nun neben dem eigenständigen Browser Mozilla Firefox, der am 9. November 2004 die Version 1.0 erreicht hatte, auch der E-Mail-Client des Mozillaprojekts der Betaphase entwachsen. Die unter dem Namen Mozilla Sunbird entwickelte Kalenderapplikation ist aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Bei der Entwicklung des Open-Source-Programms wurde viel Wert auf Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienung gelegt. Der E-Mail-Client kann einfach mittels Erweiterungen, auch „Extensions“ genannt, um neue Funktionen erweitert werden. Möglich ist der Import von Nachrichten, Adressen und sogar Einstellungen aus Outlook, Outlook Express und ähnlichen Programmen. Funktionen des Mailprogramms sind unter anderem ein Spamfilter, automatische Rechtschreibprüfung und eine Profilverwaltung für mehrere Nutzer. Das Verschlüsseln und Signieren von Nachrichten mit S/MIME wird von Haus aus unterstützt, für GnuPG/PGP-Funktionalität wird die Erweiterung „Enigmail“ benötigt – speziell letzteres ist eine Funktion, die für einen größeren Nutzerkreis zum Schutz ihrer Privatsphäre interessant werden könnte, wenn am 1. Januar 2005 die TKÜV (Telekommunikations-Überwachungsverordnung) in Kraft tritt. Seit der Version 0.8 wird auch ein zentraler Posteingang unterstützt. In der Version 0.9 waren die so genannten Virtuellen Ordner das Highlight der Entwicklung. Mit diesen Virtuellen Ordnern lassen sich Suchvorgänge als Ordner abspeichern, die dann automatisch alle E-Mails enthalten, auf die die Suchkriterien zutreffen. Für die Version 1.0 haben die Entwickler vor allem an der Importfunktionalität gearbeitet, auch der RSS-Reader wurde verbessert. Mailfilter, die bisher nur für POP3-Accounts verfügbar waren, funktionieren nun auch über IMAP. Das Adressbuch kann nun mit einer Schnellsuchleiste durchblättert werden und schließlich wurde das Gruppieren von Nachrichten verbessert.
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Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:LocationUkraine.png|thumb|right|Lage der Ukraine]] {{Beginn|Kiew|Ukraine|03.12.2004}} Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Stichwahl um das Präsidentenamt]] vom 21. November 2004 auf Grund von Unregelmäßigkeiten und formalen Fristversäumnissen für ungültig. Der originale Wortlaut beschränkt sich in seiner Begründung jedoch nur auf wenige der im Laufe der Gerichtsverhandlung bekanntgewordenen Manipulationen der Wahl. Das Urteil nennt als Hauptgründe: „...ein und dieselben Bürger wurden mehr als einmal in die Wahlliste aufgenommen... dass Bürger auf die Liste gekommen sind, die nicht wahlberechtigt sind“, ohne weitere quantitative Angaben. Ein weiterer angeführter Urteilsgrund war „ungleichmäßiger Zugang zu den Medien“, da im Osten und Süden des Landes während des Wahlkampfes beispielsweise nur regierungstreue Fernseh- und Radiosender zu empfangen waren und durch diese eine ausgewogene Informationsversorgung nicht erfolgte. Das Gericht unser dem Vorsitz von [[w:Anatoliy Yarema|Anatoliy Yarema]] verfügte in seinem Urteil außerdem, dass die Wahl bis zum 26. Dezember 2004 wiederholt werden müsse. Ein konkreter Termin muss noch vom Parlament und vom scheidenden Präsidenten [[w:Leonid Kutschma|Leonid Kutschma]] gefunden werden. Gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtes können keine Rechtsmittel eingelegt werden. Ministerpräsident [[w:Viktor Janukowitsch|Viktor Janukowitsch]], der von der zentralen Wahlkommission zum Sieger der ersten Wahl um das ukrainische Präsidentenamt erklärt worden war, kündigte seine Kandidatur bei der Wiederholung der Wahl an. Die Opposition um ihren Präsidentschaftskandidat [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] ( Partei „Unsere Ukraine“) fordert weiterhin den Rücktritt von Präsident Kutschma und Regierungschef Janukowitsch. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) ==Quellen== * {{Quelle| Medium=Kyiv Post| Titel=Ukrainian Supreme Court declares runoff presidential vote void| URL=http://kyivpost.com/bn/21989/| Datum=03.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Recht in der Ukraine]] [[Kategorie:Ukrainische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]]
Lage der Ukraine Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Stichwahl um das Präsidentenamt vom 21. November 2004 auf Grund von Unregelmäßigkeiten und formalen Fristversäumnissen für ungültig. Der originale Wortlaut beschränkt sich in seiner Begründung jedoch nur auf wenige der im Laufe der Gerichtsverhandlung bekanntgewordenen Manipulationen der Wahl. Das Urteil nennt als Hauptgründe: „...ein und dieselben Bürger wurden mehr als einmal in die Wahlliste aufgenommen... dass Bürger auf die Liste gekommen sind, die nicht wahlberechtigt sind“, ohne weitere quantitative Angaben. Ein weiterer angeführter Urteilsgrund war „ungleichmäßiger Zugang zu den Medien“, da im Osten und Süden des Landes während des Wahlkampfes beispielsweise nur regierungstreue Fernseh- und Radiosender zu empfangen waren und durch diese eine ausgewogene Informationsversorgung nicht erfolgte. Das Gericht unser dem Vorsitz von Anatoliy Yarema verfügte in seinem Urteil außerdem, dass die Wahl bis zum 26. Dezember 2004 wiederholt werden müsse. Ein konkreter Termin muss noch vom Parlament und vom scheidenden Präsidenten Leonid Kutschma gefunden werden. Gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtes können keine Rechtsmittel eingelegt werden. Ministerpräsident Viktor Janukowitsch, der von der zentralen Wahlkommission zum Sieger der ersten Wahl um das ukrainische Präsidentenamt erklärt worden war, kündigte seine Kandidatur bei der Wiederholung der Wahl an. Die Opposition um ihren Präsidentschaftskandidat Viktor Juschtschenko ( Partei „Unsere Ukraine“) fordert weiterhin den Rücktritt von Präsident Kutschma und Regierungschef Janukowitsch.
[ "Themenportal Recht", "Themenportal Ukraine", "Recht in der Ukraine", "Ukrainische Gerichtsbarkeit", "Politik in der Ukraine", "Präsidentschaftswahl", "Richter", "Leonid Kutschma", "Wiktor Janukowytsch", "Wiktor Juschtschenko", "Unsere Ukraine" ]
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ETA verübt fünf Bombenattentate in Madrid
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Madrid-sol.jpg|thumb|right|Madrid]] {{Beginn|Madrid|Spanien|03.12.2004}} Am frühen Abend des 3. Dezembers 2004 explodierten an fünf Tankstellen Bomben, die nach Medienberichten von der baskischen Untergrundorganisation [[w:Euskadi Ta Askatasuna|ETA]] angekündigt worden sein sollen. Keine der Explosionen zündete einen Tank. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist. == Themenverwandte Artikel == * [[ETA-Bombenanschläge zum Tag der Verfassung in Spanien]] (06.12.2004) * [[Erneuter ETA-Anschlag in Spanien]] (30.01.2005) * [[Bombenanschlag am Platz der Nationen in Madrid]] (09.02.2005) * [[ETA verübt Bombenanschläge auf fünf Tankstellen in Madrid]] (20.07.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Wikipedia| URL=http://de.wikipedia.org/wiki/Aktuelle_Ereignisse Wikipedia aktuell| Titel=Aktuelle Ereignisse Wikipedia aktuell| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Wikipedia galt noch als Quelle, Information nicht mehr auf angegebenen Link}} * {{Quelle| Medium=Der Standard| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1880479| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Spanien]] [[Kategorie:Politik in Spanien]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:ETA]] [[Kategorie:Polizeieinsatz]] [[Kategorie:Bombenanschlag]] [[en:ETA detonates explosives in Madrid]]
Madrid Am frühen Abend des 3. Dezembers 2004 explodierten an fünf Tankstellen Bomben, die nach Medienberichten von der baskischen Untergrundorganisation ETA angekündigt worden sein sollen. Keine der Explosionen zündete einen Tank. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist. * *
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Linux 2.6.10-rc3 veröffentlicht
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{BeginnD|04.12.2004}} Am 3. Dezember um 19:00 Uhr Ortszeit hat der finnische Linux Erfinder [[w:de:Linus Torvalds|Linus Torvalds]] den [[w:de:Linux|Linux]]-Entwicklerkernel 2.6.10-rc3 freigegeben. Dieser an andere Programmierer gerichtete [[w:de:Release Candidate|Release Candidate (RC)]] ist einer der letzten Schritte vor einer endgültigen Version 2.6.10, die vor den Weihnachtsfeiertagen erscheinen soll. Die Änderungen fallen weniger umfangreich aus als in bisherigen RCs und betreffen die [[w:de:MIPS-Architektur|MIPS-Prozessorplattform]] und kleinere Aktualisierungen für [[w:de:ACPI|ACPI]] und andere Teilbereiche des Kernels. == Themenverwandte Artikel == * [[Linux-Kernel 2.6.10 veröffentlicht]] (25.12.2004) == Quellen == * [http://kernel.org kernel.org] * [http://kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/testing/ChangeLog-2.6.10-rc3 ChangeLog] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Linux]]
Am 3. Dezember um 19:00 Uhr Ortszeit hat der finnische Linux Erfinder Linus Torvalds den Linux-Entwicklerkernel 2.6.10-rc3 freigegeben. Dieser an andere Programmierer gerichtete Release Candidate (RC) ist einer der letzten Schritte vor einer endgültigen Version 2.6.10, die vor den Weihnachtsfeiertagen erscheinen soll. Die Änderungen fallen weniger umfangreich aus als in bisherigen RCs und betreffen die MIPS-Prozessorplattform und kleinere Aktualisierungen für ACPI und andere Teilbereiche des Kernels.
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Google erweitert automatisierten Übersetzungsdienst
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnW|Mountain View|Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien)|Vereinigte Staaten|04.12.2004}} [[w:Google|Google]] hat seinen automatischen Übersetzungsdienst um drei Sprachen erweitert. Nutzer haben nun die Möglichkeit, Texte aus der englischen Sprache ins Koreanische, Japanische und Chinesische zu übersetzen. Die umgekehrte Übersetzungsrichtung ist ebenfalls möglich. Google bezeichnet diese Optionen derzeit noch als „beta“. Die Firma steht jedoch in der Tradition, Funktionalitäten wesentlich zurückhaltender zu bezeichnen. Google News, das Nachrichtenportal von Google hat bis heute diesen Status nicht verlassen. Auch wenn die Übersetzungsqualität nicht mit den Leistungen eines ausgebildeten Übersetzers mithalten kann, sind die gegenwärtigen Ergebnisse bereits dazu brauchbar, einen groben Überblick über den Inhalt zu vermitteln. == Themenverwandte Artikel == * [[Google bald auch mit Wetterbericht und Börsenkursen]] (23.05.2005) == Quellen == * [http://www.google.com/language_tools?hl=de Übersetzungsdienst von Google] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Google]] [[Kategorie:Internet-Angebot]]
Google hat seinen automatischen Übersetzungsdienst um drei Sprachen erweitert. Nutzer haben nun die Möglichkeit, Texte aus der englischen Sprache ins Koreanische, Japanische und Chinesische zu übersetzen. Die umgekehrte Übersetzungsrichtung ist ebenfalls möglich. Google bezeichnet diese Optionen derzeit noch als „beta“. Die Firma steht jedoch in der Tradition, Funktionalitäten wesentlich zurückhaltender zu bezeichnen. Google News, das Nachrichtenportal von Google hat bis heute diesen Status nicht verlassen. Auch wenn die Übersetzungsqualität nicht mit den Leistungen eines ausgebildeten Übersetzers mithalten kann, sind die gegenwärtigen Ergebnisse bereits dazu brauchbar, einen groben Überblick über den Inhalt zu vermitteln.
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Österreichische Militärausbilder nach Foltervorwürfen suspendiert
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Map at freistadt.png|thumb|right|Freistadt]] {{Beginn|Freistadt|Österreich|03.12.2004}} Nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe im Österreichischen Bundesheer hat der österreichische Verteidigungsminister Günter Platter am Freitag reagiert und die beschuldigten Kommandeure suspendiert. Jetzt droht ihnen ein Disziplinarverfahren. Verteidigungsminister Platter dazu: „Sollte es tatsächlich Verfehlungen gegeben haben, wird mit aller Härte darauf reagiert“ Weiter sagte er: „Ich dulde keine Übergriffe.“. Den Kommandeuren wird vorgeworfen, 80 Rekruten als Geiseln genommen und ihnen Plastiksäcke über den Kopf gezogen zu haben. Anschließend seien die Rekruten auf einen Müllhaufen geworfen worden. == Themenverwandte Artikel == * [[Foltervorwürfe gegen Militärausbilder auch in Österreich]] (04.12.2005) == Quellen == * [http://www.bmlv.gv.at/journalist/pa_body.php?id=792 Zitate des Ministers] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/18/0,1367,POL-0-2232082,00.html ZDF] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Oberösterreich]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Politik in Österreich]] [[Kategorie:Soldat]] [[Kategorie:Günther Platter]] [[Kategorie:Geiselnahme]] [[Kategorie:Österreichisches Militärwesen]]
Freistadt Nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe im Österreichischen Bundesheer hat der österreichische Verteidigungsminister Günter Platter am Freitag reagiert und die beschuldigten Kommandeure suspendiert. Jetzt droht ihnen ein Disziplinarverfahren. Verteidigungsminister Platter dazu: „Sollte es tatsächlich Verfehlungen gegeben haben, wird mit aller Härte darauf reagiert“ Weiter sagte er: „Ich dulde keine Übergriffe.“. Den Kommandeuren wird vorgeworfen, 80 Rekruten als Geiseln genommen und ihnen Plastiksäcke über den Kopf gezogen zu haben. Anschließend seien die Rekruten auf einen Müllhaufen geworfen worden.
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40. Jahrestag der Gründung von Stiftung Warentest
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|04.12.2004}} Die [[w:Stiftung Warentest|Stiftung Warentest]] feiert ihren 40. Geburtstag. Nach ihrer Gründung am 4. Dezember 1964 durch die Bundesregierung, gelang es ihr, in den 1970-er Jahren mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher vorzurücken. 72.000 Produkte und 1.200 Dienstleistungen wurden bislang getestet. Kritisiert wird die Stiftung derzeit wegen der Praxis der Auftragsvergabe an externe Gutachter im Kosmetikbereich. Diese arbeiten auch für andere Unternehmen und bieten beispielsweise die Analyse und Verbesserung von Rezepturen an. So kann es sein, dass sie über ein selbst entwickeltes Produkt oder das eines Konkurrenten eines großen Kunden ein Gutachten anfertigen. Kritiker fürchten Interessenskonflikte. Ausgelöst hat die Diskussion ein umstrittenes Testurteil über eine Gesichtscreme, die von Uschi Glas über Home-Shopping-Kanäle vertrieben wird. Nach dem „mangelhaft“ der Stiftung Warentest hat die Schauspielerin Klage beim Landgericht Berlin eingereicht und Gegengutachten vorgelegt. Durch die Veröffentlichung des Testergebnisses seien hohe Umsatzeinbußen entstanden. Die Sprecherin der Stiftung Warentest, Heike van Laak, sagte dazu: „Wir bleiben bei unseren Testergebnissen und sehen der Klage gelassen entgegen.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Streit um Hautcreme von Uschi Glas eskaliert]] (10.03.2005) * [[Einstweilige Verfügung gegen Stiftung Warentest]] (03.04.2005) * [[Niederlage für Uschi Glas]] (14.04.2005) == Quellen == * [http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hiwi/324537/ "Das Gewissen der Verbraucher - 40 Jahre Stiftung Warentest" (Reportage vom 28.11.2004 im Deutschlandfunk)] * [http://www.taz.de/pt/2004/12/04/a0133.nf/text Ein deutscher Mythos in der Midlife-Crisis (taz 4.12.2004, Seite 13)] * [http://service.warentest.de/online/bildung_soziales/meldung/1226096.html Service Warentest] * [http://de.news.yahoo.com/041203/12/4bnmc.html News.de] * [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,326339,00.html Spiegel] * [http://www.beauty-aesthetic.de/news/index.php?do=show_article&id=4&list=news Beauty-Ästetic.de] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Stiftung Warentest]] [[Kategorie:Geburtstag 2004]] [[Kategorie:Schadensersatzrecht]] [[Kategorie:Landgericht Berlin]] [[Kategorie:Einstweilige Verfügung]] [[Kategorie:Uschi Glas]] [[Kategorie:Urteil]]
Die Stiftung Warentest feiert ihren 40. Geburtstag. Nach ihrer Gründung am 4. Dezember 1964 durch die Bundesregierung, gelang es ihr, in den 1970-er Jahren mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher vorzurücken. 72.000 Produkte und 1.200 Dienstleistungen wurden bislang getestet. Kritisiert wird die Stiftung derzeit wegen der Praxis der Auftragsvergabe an externe Gutachter im Kosmetikbereich. Diese arbeiten auch für andere Unternehmen und bieten beispielsweise die Analyse und Verbesserung von Rezepturen an. So kann es sein, dass sie über ein selbst entwickeltes Produkt oder das eines Konkurrenten eines großen Kunden ein Gutachten anfertigen. Kritiker fürchten Interessenskonflikte. Ausgelöst hat die Diskussion ein umstrittenes Testurteil über eine Gesichtscreme, die von Uschi Glas über Home-Shopping-Kanäle vertrieben wird. Nach dem „mangelhaft“ der Stiftung Warentest hat die Schauspielerin Klage beim Landgericht Berlin eingereicht und Gegengutachten vorgelegt. Durch die Veröffentlichung des Testergebnisses seien hohe Umsatzeinbußen entstanden. Die Sprecherin der Stiftung Warentest, Heike van Laak, sagte dazu: „Wir bleiben bei unseren Testergebnissen und sehen der Klage gelassen entgegen.“
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BGH-Ermittlungsrichter entscheidet über Haftbefehl
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Karlsruhe bundesgerichthof neu.jpg|thumb|right|Bundesgerichtshof in Karlsruhe]] {{Beginn|Berlin||Karlsruhe|Deutschland|04.12.2004}} Drei Iraker, die unter Verdacht stehen, in Berlin ein Attentat auf den irakischen Ministerpräsidenten [[w:Iyad_Allawi|Iyad Allawi]] geplant zu haben, wurden am Samstagmorgen dem Ermittlungsrichter des deutschen [[w:Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshofes]] vorgeführt. Dieser muss nun entscheiden, ob genügend Beweise für eine Inhaftierung vorhanden sind. Generalbundesanwalt Kay Nehm, der die Festnahme am Freitag bekanntgegeben hatte, liess verlauten, man sei von einer erheblichen Gefährdung des irakischen Regierungschefs ausgegangen. Bei einer Razzia wurden aber weder Waffen noch Sprengstoff gefunden. Nehm: „Es wurde nichts gefunden, was dezidiert auf einen Anschlag hindeutet.“ Die festgenommen Iraker sollen Mitglieder der islamistischen Terror-Gruppe „Ansar al Islam“ sein und schon lange unter Beobachtung stehen. Es hat am Samstag, den 4. Dezember eine vierte Festnahme gegeben. Laut Bundesanwaltschaft handelt sich um einen Libanesen, dem Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werde. Ein Fahnder sagte laut Focus, der Anschlag sei eher eine kurzfristige Entscheidung gewesen. == Themenverwandte Artikel == * [[BGH erlässt Haftbefehl gegen drei mutmaßliche irakische Terroristen]] (05.12.2004) == Hintergrundinformation == * [[w:Islamischer Fundamentalismus|Islamischer Fundamentalismus]] == Quellen == * [http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/315784.html Netzeitung] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/27/0,1367,POL-0-2232219,00.html ZDF Online] * [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,331049,00.html Spiegel Online] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Irak]] [[Kategorie:Themenportal Irak]] [[Kategorie:Recht in Deutschland]] [[Kategorie:Politik im Irak]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:BGH]] [[Kategorie:Generalbundesanwalt allg.]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Ansar al Islam]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Razzia]] [[Kategorie:Terrorist]] [[Kategorie:Iyad Allawi]] [[Kategorie:Kay Nehm]]
Bundesgerichtshof in Karlsruhe Drei Iraker, die unter Verdacht stehen, in Berlin ein Attentat auf den irakischen Ministerpräsidenten Iyad Allawi geplant zu haben, wurden am Samstagmorgen dem Ermittlungsrichter des deutschen Bundesgerichtshofes vorgeführt. Dieser muss nun entscheiden, ob genügend Beweise für eine Inhaftierung vorhanden sind. Generalbundesanwalt Kay Nehm, der die Festnahme am Freitag bekanntgegeben hatte, liess verlauten, man sei von einer erheblichen Gefährdung des irakischen Regierungschefs ausgegangen. Bei einer Razzia wurden aber weder Waffen noch Sprengstoff gefunden. Nehm: „Es wurde nichts gefunden, was dezidiert auf einen Anschlag hindeutet.“ Die festgenommen Iraker sollen Mitglieder der islamistischen Terror-Gruppe „Ansar al Islam“ sein und schon lange unter Beobachtung stehen. Es hat am Samstag, den 4. Dezember eine vierte Festnahme gegeben. Laut Bundesanwaltschaft handelt sich um einen Libanesen, dem Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werde. Ein Fahnder sagte laut Focus, der Anschlag sei eher eine kurzfristige Entscheidung gewesen.
[ "Themenportal Recht", "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Irak", "Themenportal Irak", "Recht in Deutschland", "Politik im Irak", "Ermittlungsverfahren", "BGH", "Generalbundesanwalt allg.", "Attentat", "Ansar al Islam", "Richter", "Razzia", "Terrorist", "Iyad Allawi", "Kay Nehm" ]
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Foltervorwürfe gegen Militärausbilder auch in Österreich
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Map at freistadt.png|thumb|right|Freistadt]] '''[[w:Freistadt|Freistadt]] ([[w:Österreich|Österreich]]), 04.12.2004''' - Nach Foltervorwürfen bei der Deutschen Bundeswehr wurde nun auch in Österreich ein Fall bekannt. In der Oberösterreichischen Kaserne Freistadt mussten Rekruten nach einem 40 Kilometer langem Marsch eine „simulierte Geiselnahme“ über sich ergehen lassen. Ein vor kurzem aufgetauchtes Video bekräftigt diese Vorwürfe. Aktuell gäbe es keine Beschwerden von Soldaten der Kaserne, so der Soldatensprecher. Es wurden mittlerweile mehrere Offiziere zur Rechenschaft gezogen, auch Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Untersuchungen dauern noch an. == Themenverwandte Artikel == * [[Österreichische Militärausbilder nach Foltervorwürfen suspendiert]] (03.12.2004) == Quellen == * [http://www.orf.at/041203-81320/index.html ORF] * [http://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/318853 Österreich Nachrichten] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Oberösterreich]] [[Kategorie:Freistadt]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Soldat]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Politik in Österreich]] [[Kategorie:Österreichisches Militärwesen]]
Freistadt 'Freistadt (Österreich), 04.12.2004' - Nach Foltervorwürfen bei der Deutschen Bundeswehr wurde nun auch in Österreich ein Fall bekannt. In der Oberösterreichischen Kaserne Freistadt mussten Rekruten nach einem 40 Kilometer langem Marsch eine „simulierte Geiselnahme“ über sich ergehen lassen. Ein vor kurzem aufgetauchtes Video bekräftigt diese Vorwürfe. Aktuell gäbe es keine Beschwerden von Soldaten der Kaserne, so der Soldatensprecher. Es wurden mittlerweile mehrere Offiziere zur Rechenschaft gezogen, auch Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Untersuchungen dauern noch an.
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Lx-Office Groupware Server steht zum Download bereit
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Sonthofen|Deutschland|04.12.2004}} In einer Entwicklerkooperation von [http://www.linux-studio.de/ Linux Studio], [http://www.ixsoft.de/ ixsoft] und [http://www.haufschild.de/ Peter Haufschild] wurde der [http://www.lx-office.org/ Lx-Office Groupware Server] freigegeben. Neben dem Programm „Lx-Office“, einer browserbasierten Anwendung, die modular aufgebaut ist und zurzeit besteht es aus einer Warenwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssoftware [[w:ERP|(ERP)]] und einem Kontaktmanagement [[w:CRM|(CRM)]], besteht das Programmpaket aus mehrere OpenSource-Komponenten. Als Groupware kommt das ebenfalls freie [[w:Open-XChange|Open-XChange]] von Netline zum Einsatz. Die zentrale Benutzerverwaltung besteht aus [[w:LDAP|OpenLDAP]]. Das Paket wendet sich an Business-Anwender. Die Software des Lx-Office Groupware Servers setzt als Linux Studio-Edition auf Red Hat Enterprise Linux Drei. Zum kostenfreien Download steht eine Variante für die Distribution Fedora Core Drei zur Verfügung. == Themenverwandte Artikel == * [[Linux 2.6.10-rc3 veröffentlicht]] (04.12.2004) * [[Linux-Kernel 2.6.10 veröffentlicht]] (25.12.2004) == Quellen == * [http://www.golem.de/0412/34998.html golem.de] * [http://www.pro-linux.de/news/2004/7572.html Pro-Linux] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
In einer Entwicklerkooperation von Linux Studio, ixsoft und Peter Haufschild wurde der Lx-Office Groupware Server freigegeben. Neben dem Programm „Lx-Office“, einer browserbasierten Anwendung, die modular aufgebaut ist und zurzeit besteht es aus einer Warenwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssoftware (ERP) und einem Kontaktmanagement (CRM), besteht das Programmpaket aus mehrere OpenSource-Komponenten. Als Groupware kommt das ebenfalls freie Open-XChange von Netline zum Einsatz. Die zentrale Benutzerverwaltung besteht aus OpenLDAP. Das Paket wendet sich an Business-Anwender. Die Software des Lx-Office Groupware Servers setzt als Linux Studio-Edition auf Red Hat Enterprise Linux Drei. Zum kostenfreien Download steht eine Variante für die Distribution Fedora Core Drei zur Verfügung.
[ "Themenportal Computer", "Open-Source-Software", "Softwarehersteller" ]
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Jahresbericht von Apple erschienen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:WWDC 1.JPG|thumb|right|Apple-Logo]] {{Beginn|Cupertino|USA|03.12.2004}} [[w:Apple|Apple]] hat laut Jahresabschlussbericht 2004, dem so genannten „10-K-Bericht“, welcher nun der US-Börsenaufsicht [[w:SEC|SEC]] vorliegt, 4,4 Millionen iPods verkauft. Dies bedeutet einen Zuwachs von 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Umsatz von 961 Millionen US-Dollar erzielt wurde. Erstmals wurden laut Apple mehr portable Maschinen als Desktop-Rechner verkauft. Das Verhältnis steht mittlerweile bei 51 Prozent „Portable“ und 49 Prozent Desktopgeräte. == Themenverwandte Artikel == * [[Apple kündigt Mac OS X 10.4 „Tiger“ für Ende April an]] (12.04.2005) * [[Portal:Computer|Themenportal Computer]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Macnews-Artikel| Titel=Apple-Jahresbericht liegt vor| URL=http://www.macnews.de/news/56841| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Apple]] [[Kategorie:SEC]] [[Kategorie:Geschäftsbericht]] {{Computer}} [[Kategorie:Börse]] [[Kategorie:Themenportal Nordamerika]]
Apple-Logo Apple hat laut Jahresabschlussbericht 2004, dem so genannten „10-K-Bericht“, welcher nun der US-Börsenaufsicht SEC vorliegt, 4,4 Millionen iPods verkauft. Dies bedeutet einen Zuwachs von 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Umsatz von 961 Millionen US-Dollar erzielt wurde. Erstmals wurden laut Apple mehr portable Maschinen als Desktop-Rechner verkauft. Das Verhältnis steht mittlerweile bei 51 Prozent „Portable“ und 49 Prozent Desktopgeräte.
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Bill Gates renommiertester Unternehmer der Welt 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Bill Gates 2004.jpg|thumb|right|Bill Gates]] {{Beginn|Seattle|Vereinigte Staaten|04.12.2004}} Erneut ist Microsoft-Gründer [[w:Bill Gates|Bill Gates]] auf den ersten Platz der Rangliste der renommiertesten Unternehmer der Welt gekommen. Er gehört somit zu den reichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen benannten die Wirtschaftsredakteure mit 46,6 Milliarden US-Dollar. Zu diesem Schluss kam die Umfrage [http://www.pwc.com/Extweb/ncsurvres.nsf/docid/E3B535DA4D54C21A80256F4F003D8FE0 2004 World's Most Respected Leaders]. Dieses Ergebnis wurde vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlicht. Es stimmten Manager und Führungskräfte der größten Konzerne der Welt ab. Auf Platz Zwei wurden die Google-Gründer [[w:Jack Welch|Jack Welch]] von [[w:General Electric|General Electric]] gewählt, Platz Drei nahm [[w:Carlos Ghosn|Carlos Ghosn]] von [[w:Nissan (Auto)|Nissan]] ein. == Themenverwandte Artikel == * [[Bill Gates nach wie vor reichster Mann der Welt]] (11.03.2006) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Heise online| Titel=Bill Gates behält Platz 1 auf der Rangliste der reichsten Menschen| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/45050| Datum=27.02.2004}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Microsoft]] [[Kategorie:Google]] [[Kategorie:Nissan]] [[Kategorie:Bill Gates]] [[Kategorie:Zeitschrift]] [[Kategorie:Jack Welch]] [[Kategorie:Carlos Ghosn]] [[Kategorie:Nissan]] [[Kategorie:Umfrage]] [[Kategorie:General Electric]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
Bill Gates Erneut ist Microsoft-Gründer Bill Gates auf den ersten Platz der Rangliste der renommiertesten Unternehmer der Welt gekommen. Er gehört somit zu den reichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen benannten die Wirtschaftsredakteure mit 46,6 Milliarden US-Dollar. Zu diesem Schluss kam die Umfrage 2004 World's Most Respected Leaders. Dieses Ergebnis wurde vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlicht. Es stimmten Manager und Führungskräfte der größten Konzerne der Welt ab. Auf Platz Zwei wurden die Google-Gründer Jack Welch von General Electric gewählt, Platz Drei nahm Carlos Ghosn von Nissan ein.
[ "Themenportal Computer", "Themenportal Vereinigte Staaten", "Microsoft", "Google", "Nissan", "Bill Gates", "Zeitschrift", "Jack Welch", "Carlos Ghosn", "Nissan", "Umfrage", "General Electric", "Softwarehersteller" ]
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Weiterhin Probleme mit Hartz IV-Software
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:T-Systems-Darmstadt-2005-11-13.jpg|thumb|right|T-Systems]] {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|03.12.2004}} Angaben von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit zufolge stockt seit zwei Tagen die Bearbeitung der ALG II Anträge wegen erneuter Softwareprobleme. Über das Wochenende soll eine überarbeitete Version der Software auf den zentralen Servern eingespielt werden. Bis zum Jahresende müssen 2,5 Millionen Anträge verarbeitet werden - zum jetzigen Zeitpunkt wurden 1,1 Millionen Aufträge verarbeitet. Die von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelte Software sah bereits vor ihrem Einsatz öffentlicher Kritik entgegen, weil mangels Zeit auf wichtige Tests verzichtet wurde. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Hartz IV]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise online| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53898| Titel=Hartz IV-Software: Unglaubwürdiger Optimismus| Datum=03.12.2004, 15:09 Uhr}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Firmensoftware]] [[Kategorie:T-Systems]] [[Kategorie:Internet-Angebot]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Softwarehersteller]] [[Kategorie:Hartz IV]] [[Kategorie:Bundesagentur für Arbeit]]
T-Systems Angaben von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit zufolge stockt seit zwei Tagen die Bearbeitung der ALG II Anträge wegen erneuter Softwareprobleme. Über das Wochenende soll eine überarbeitete Version der Software auf den zentralen Servern eingespielt werden. Bis zum Jahresende müssen 2,5 Millionen Anträge verarbeitet werden - zum jetzigen Zeitpunkt wurden 1,1 Millionen Aufträge verarbeitet. Die von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelte Software sah bereits vor ihrem Einsatz öffentlicher Kritik entgegen, weil mangels Zeit auf wichtige Tests verzichtet wurde.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Firmensoftware", "T-Systems", "Internet-Angebot", "Arbeitsmarktpolitik", "Softwarehersteller", "Hartz IV", "Bundesagentur für Arbeit" ]
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Formel 1: Die Toyota-Ferrari-Spionageaffäre
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Köln|Deutschland|Maranello|Italien|03.12.2004}} Im Oktober 2003 spielten sich in der Köln-Marsdorfer Formel1-Toyota-Fabrik Szenen ab, wie sie sonst nur aus Spielfilmen bekannt sind: Aktenordner wurden beschlagnahmt, Software gesichert und Büros durchsucht. Der Grund hierfür war, dass Ferrari-Sportdirektor [[w:Jean Todt|Jean Todt]] im Mai 2003 Anzeige gegen zwei ehemalige Ferrari-Ingenieure gestellt hatte, die aus Maranello zu Toyota gewechselt waren und dabei einige sensible Daten mitgenommen haben sollen. Während die gesamte Affäre bislang als ausschließlich auf die beiden Ex-Ferrari-Mitarbeiter bezogen und die Toyota Motorsport GmbH als unbeteiligt galt, erklärte Siegmar Raupach, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, nun überraschend, dass man auch „gegen Verantwortliche der Toyota Motorsport GmbH“ ermittle. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ enthüllte Raupach, dass Toyota angeblich Ferrari-Software (entweder ein Computerprogramm oder einen Quellcode) in das eigene System übernommen habe. Aus diesem Grund würden sich die Japaner auch weigern, die „Ferrari-Daten“ zurückzugeben, da die Italiener dann „mehr“ zurückbekommen würden. Schließlich wurden die Daten im Toyota-System untrennbar miteinander verbunden. In wie fern diese Aussage korrekt ist, lässt sich nur schwer nachprüfen, da Computerausdrucke der fraglichen Daten laut Raupach „zehntausende von Seiten“ füllen würden. In einer ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen in besagtem Artikel erklärte Toyota, dass die Aussagen in der „Gazzetta dello Sport“ „einige ernsthafte Auslassungen und Ungenauigkeiten“ beinhalten würden, die einen „völlig falschen Eindruck der wahren Fakten“ verursachen würden. Die deutschen Behörden erhalten dennoch die volle Unterstützung seitens TMG. So sollen alle gewünschten Materialien und Kopien freiwillig übergeben worden sein. Da in den „freiwillig ausgehändigten Materialien“ allerdings einige „vertrauliche Daten“, welche ausschließliches Eigentum von TMG sind, vorhanden sind, verlangten die Anwälte des Kölner Rennstalls, dass nur jene vertraulichen Informationen auch nach Italien weitergereicht würden, welche in diesem Fall auch tatsächlich von Interesse sind. „Wir bedauern sehr, dass ehemalige Ferrari-Angestellte sich unrechtmäßig Materialien während ihrer Zeit bei Ferrari angeeignet haben“, liest sich eine allgemeine Stellungnahme der Weiß-Roten zur Spionageaffäre. „Personalwechsel zwischen verschiedenen Teams sind in der Formel 1 allerdings nichts Ungewöhnliches und das Risiko von Datenverlusten ein allgemein bekanntes Problem.“ „Zu diesem Zeitpunkt betreffen die Anschuldigungen nur Einzelpersonen und deren Verhalten. Toyota Motorsport war hingegen niemals absichtlich in das Erwerben von Materialien oder Daten anderer Teams involviert.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Formel 1]] * [[Formel 1: Wichtiger Michelin-Mann wechselt zu Ferrari]] (18.10.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=f1welt| URL=http://www.f1welt.com/newscenter/15814.html| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=ARD-Sport| URL=http://sport.ard.de/sp/formel1/news200412/03/toyota_in_der_spionage-affaere_gestaendig.jhtml| Titel=Toyota gibt Spionage zu| Datum=03.12.2004, 14:39 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,330791,00.html| Titel=Spionage-Affäre : Toyota nutzte offenbar gestohlene Ferrari-Daten| Datum=03.12.2004| Sonstiges=Abruf des kompletten Quellartikels ist kostenpflichtig}} [[Kategorie:Themenportal Sport]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Ausspähen von Daten]] [[Kategorie:Spionage]] [[Kategorie:Formel-1-Saison 2005]] [[Kategorie:Jean Todt]] [[Kategorie:Formel 1 allg.]] [[Kategorie:Ferrari]]
Im Oktober 2003 spielten sich in der Köln-Marsdorfer Formel1-Toyota-Fabrik Szenen ab, wie sie sonst nur aus Spielfilmen bekannt sind: Aktenordner wurden beschlagnahmt, Software gesichert und Büros durchsucht. Der Grund hierfür war, dass Ferrari-Sportdirektor Jean Todt im Mai 2003 Anzeige gegen zwei ehemalige Ferrari-Ingenieure gestellt hatte, die aus Maranello zu Toyota gewechselt waren und dabei einige sensible Daten mitgenommen haben sollen. Während die gesamte Affäre bislang als ausschließlich auf die beiden Ex-Ferrari-Mitarbeiter bezogen und die Toyota Motorsport GmbH als unbeteiligt galt, erklärte Siegmar Raupach, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, nun überraschend, dass man auch „gegen Verantwortliche der Toyota Motorsport GmbH“ ermittle. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ enthüllte Raupach, dass Toyota angeblich Ferrari-Software (entweder ein Computerprogramm oder einen Quellcode) in das eigene System übernommen habe. Aus diesem Grund würden sich die Japaner auch weigern, die „Ferrari-Daten“ zurückzugeben, da die Italiener dann „mehr“ zurückbekommen würden. Schließlich wurden die Daten im Toyota-System untrennbar miteinander verbunden. In wie fern diese Aussage korrekt ist, lässt sich nur schwer nachprüfen, da Computerausdrucke der fraglichen Daten laut Raupach „zehntausende von Seiten“ füllen würden. In einer ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen in besagtem Artikel erklärte Toyota, dass die Aussagen in der „Gazzetta dello Sport“ „einige ernsthafte Auslassungen und Ungenauigkeiten“ beinhalten würden, die einen „völlig falschen Eindruck der wahren Fakten“ verursachen würden. Die deutschen Behörden erhalten dennoch die volle Unterstützung seitens TMG. So sollen alle gewünschten Materialien und Kopien freiwillig übergeben worden sein. Da in den „freiwillig ausgehändigten Materialien“ allerdings einige „vertrauliche Daten“, welche ausschließliches Eigentum von TMG sind, vorhanden sind, verlangten die Anwälte des Kölner Rennstalls, dass nur jene vertraulichen Informationen auch nach Italien weitergereicht würden, welche in diesem Fall auch tatsächlich von Interesse sind. „Wir bedauern sehr, dass ehemalige Ferrari-Angestellte sich unrechtmäßig Materialien während ihrer Zeit bei Ferrari angeeignet haben“, liest sich eine allgemeine Stellungnahme der Weiß-Roten zur Spionageaffäre. „Personalwechsel zwischen verschiedenen Teams sind in der Formel 1 allerdings nichts Ungewöhnliches und das Risiko von Datenverlusten ein allgemein bekanntes Problem.“ „Zu diesem Zeitpunkt betreffen die Anschuldigungen nur Einzelpersonen und deren Verhalten. Toyota Motorsport war hingegen niemals absichtlich in das Erwerben von Materialien oder Daten anderer Teams involviert.“
[ "Themenportal Sport", "Ermittlungsverfahren", "Ausspähen von Daten", "Spionage", "Formel-1-Saison 2005", "Jean Todt", "Formel 1 allg.", "Ferrari" ]
[ "http://www.f1welt.com/newscenter/15814.html", "http://sport.ard.de/sp/formel1/news200412/03/toyota_in_der_spionage-affaere_gestaendig.jhtml", "http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,330791,00.html" ]
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Neues Layout-Programm für Linux, Windows und OS X
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Koblenz|Koblenz]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 04.12.2004''' - Das Koblenzer Unternehmen Viva Technology hat das DTP-Programm [http://software.viva.de/deutsch/produkte/vivadesigner/ VivaDesigner] für Windows und Linux zum Beta-Test freigegeben. Das Layout-Programm, neu entwickelter Nachfolger von VivaPress Professional, soll in seinen Funktionen den bekannten Konkurrenten QuarkXpress und Indesign ebenbürtig sein und nutzt auf allen unterstützten Plattformen ([[:w:Linux|Linux]], [[:w:Windows|Windows]], [[:w: Mac OS X| Mac OS X]]) ein einheitliches Dateiformat. Eine Importmöglichkeit für QuarkXPress-Dateien erleichtert den Umstieg. Interessant ist VivaDesigner insbesondere für Linux-Nutzer, für sie gibt es nun neben [http://www.scribus.org.uk Scribus] ein zweites DTP-Gestaltungswerkzeug. Mit diesen beiden Programmen schließt sich eine oft beklagte Lücke im Linux-Software-Angebot. Über seine Webseite bietet der Hersteller derzeit allen Interessenten die Möglichkeit, am Betatest teilzunehmen. Zum Download stehen Windows- und Linux-Versionen (für SuSE und Debian) zur Verfügung. Der Betatest für Mac OS X und andere Plattformen soll Ende des ersten Quartals 2005 beginnen. Privatanwender können das Produkt in der Free Edition kostenlos nutzen, allerdings bei erheblich eingeschränktem Funktionsumfang. Es fehlen Wörterbücher, Farbmanagement, Postscript- und PDF-Export. Eine kostenpflichtige Personal Edition bietet mehr, ist allerdings ebenfalls auf den privaten Gebrauch beschränkt. Die Möglichkeit, PDF zu exportieren, bietet erst die Commercial Edition. Mit dieser Version dürfen dann auch kommerzielle Layouts geschaffen werden. == Themenverwandte Artikel == *[[Zweiter Pforzheimer Linux-Infotag kurz vor der Eröffnung]] (14.07.2005) == Quellen == * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53911 Heise-Meldung] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Koblenz]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
'Koblenz (Deutschland), 04.12.2004' - Das Koblenzer Unternehmen Viva Technology hat das DTP-Programm VivaDesigner für Windows und Linux zum Beta-Test freigegeben. Das Layout-Programm, neu entwickelter Nachfolger von VivaPress Professional, soll in seinen Funktionen den bekannten Konkurrenten QuarkXpress und Indesign ebenbürtig sein und nutzt auf allen unterstützten Plattformen (Linux, Windows, Mac OS X) ein einheitliches Dateiformat. Eine Importmöglichkeit für QuarkXPress-Dateien erleichtert den Umstieg. Interessant ist VivaDesigner insbesondere für Linux-Nutzer, für sie gibt es nun neben Scribus ein zweites DTP-Gestaltungswerkzeug. Mit diesen beiden Programmen schließt sich eine oft beklagte Lücke im Linux-Software-Angebot. Über seine Webseite bietet der Hersteller derzeit allen Interessenten die Möglichkeit, am Betatest teilzunehmen. Zum Download stehen Windows- und Linux-Versionen (für SuSE und Debian) zur Verfügung. Der Betatest für Mac OS X und andere Plattformen soll Ende des ersten Quartals 2005 beginnen. Privatanwender können das Produkt in der Free Edition kostenlos nutzen, allerdings bei erheblich eingeschränktem Funktionsumfang. Es fehlen Wörterbücher, Farbmanagement, Postscript- und PDF-Export. Eine kostenpflichtige Personal Edition bietet mehr, ist allerdings ebenfalls auf den privaten Gebrauch beschränkt. Die Möglichkeit, PDF zu exportieren, bietet erst die Commercial Edition. Mit dieser Version dürfen dann auch kommerzielle Layouts geschaffen werden.
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Ukraine: Janukowytsch stellt sich neuer Stichwahl
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Kiew|Ukraine|04.12.2004}} Eine Sprecherin des derzeit amtierenden [[w:Ukraine|ukrainischen]] Ministerpräsidenten [[w:Wiktor Janukowytsch|Wiktor Janukowytsch]] bestätigte, dass er sich einer [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|erneuten Stichwahl]] gegen seinen Konkurrenten [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) stelle. Er glaube daran, dass er gewinnen werde, da 15 Millionen Ukrainer hinter ihm stünden. Die zentrale Wahlkommission der Ukraine datierte die Wahlen auf den 26. Dezember 2004 und folgte damit den Vorgaben des obersten Gerichtshofs der Ukraine, der am Vortag die erste Stichwahl wegen des offenkundigen Wahlbetrugs für ungültig erklärt hatte. Das Wahlvorgehen der Kommission sei auch insoweit unrechtmäßig gewesen, entschied das Gericht, als sie Janukowitsch bereits kurz nach der Stichwahl am 21. November zum Ministerpräsidenten erklärt hätte. In den Tagen zuvor wurde das Bild des Land von heftigen Protestaktionen beider Seiten geprägt, es drohte sogar die Abspaltung von Teilen der Ukraine, die den Präsidentschaftskandidaten der Opposition Jutschtschenko nicht unterstützen. So kündigten kurz nach Bekanntwerden der mittlerweile annullierten Stichwahl zugunsten Janukowitschs etliche Städte der Westukraine an, sich nur einem Präsident Juschtschenko zu unterstellen. Der [[w:Oblast Donezk|Donezker]] Regionalrat drohte mit einer Abspaltung, sollte Juschtschenko neuer Präsident werden, und beschloss ein Referendum über die Loslösung von der Ukraine. Dies wiederum führte zu schweren Vorwürfen der Opposition, die darauf hinwies, dass bereits der Aufruf zur Abspaltung von Teilen der Ukraine laut der Verfassung rechtswidrig und mit Haftstrafen bewehrt sei. Juschtschenkos Politik verspricht laut weitverbreiteter Ansicht dem Land eine pro-westliche Richtung, während Janukowitsch hingegen als Befürworter einer engeren Anbindung der Ukraine an [[w:Russland|Russland]] bekannt ist. == Themenverwandte Artikel == * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=spiegel.de| Wikipedia=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html| Titel=Neue Stichwahl in der Ukraine: Janukowitsch gibt nicht auf| Datum=04.12.2004}} * {{Quelle| Medium=spiegel.de| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330104,00.html| Titel=Zerreißprobe für Ukraine: Region Donezk beschließt Referendum über Abspaltung| Datum=28.11.2004}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Parlamentswahl]] [[Kategorie:Referendum]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Oblast Donezk]]
Eine Sprecherin des derzeit amtierenden ukrainischen Ministerpräsidenten Wiktor Janukowytsch bestätigte, dass er sich einer erneuten Stichwahl gegen seinen Konkurrenten Wiktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) stelle. Er glaube daran, dass er gewinnen werde, da 15 Millionen Ukrainer hinter ihm stünden. Die zentrale Wahlkommission der Ukraine datierte die Wahlen auf den 26. Dezember 2004 und folgte damit den Vorgaben des obersten Gerichtshofs der Ukraine, der am Vortag die erste Stichwahl wegen des offenkundigen Wahlbetrugs für ungültig erklärt hatte. Das Wahlvorgehen der Kommission sei auch insoweit unrechtmäßig gewesen, entschied das Gericht, als sie Janukowitsch bereits kurz nach der Stichwahl am 21. November zum Ministerpräsidenten erklärt hätte. In den Tagen zuvor wurde das Bild des Land von heftigen Protestaktionen beider Seiten geprägt, es drohte sogar die Abspaltung von Teilen der Ukraine, die den Präsidentschaftskandidaten der Opposition Jutschtschenko nicht unterstützen. So kündigten kurz nach Bekanntwerden der mittlerweile annullierten Stichwahl zugunsten Janukowitschs etliche Städte der Westukraine an, sich nur einem Präsident Juschtschenko zu unterstellen. Der Donezker Regionalrat drohte mit einer Abspaltung, sollte Juschtschenko neuer Präsident werden, und beschloss ein Referendum über die Loslösung von der Ukraine. Dies wiederum führte zu schweren Vorwürfen der Opposition, die darauf hinwies, dass bereits der Aufruf zur Abspaltung von Teilen der Ukraine laut der Verfassung rechtswidrig und mit Haftstrafen bewehrt sei. Juschtschenkos Politik verspricht laut weitverbreiteter Ansicht dem Land eine pro-westliche Richtung, während Janukowitsch hingegen als Befürworter einer engeren Anbindung der Ukraine an Russland bekannt ist.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Politik in der Ukraine", "Parlamentswahl", "Referendum", "Unsere Ukraine", "Wiktor Juschtschenko", "Wiktor Janukowytsch", "Oblast Donezk" ]
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Rock-Band Beatsteaks tritt in Fürth auf
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Fürth-Position.png|thumb|right|Fürth]] {{Beginn|Fürth|Deutschland|03.12.2004}} Die [[w:Beatsteaks|Beatsteaks]] traten in der Fürther Stadthalle vor einigen tausend Fans im Rahmen der „Smacksmash-Tour 2004“ auf. Das Konzert wurde wegen der großen Nachfrage vom Nürnberger Löwensaal in die größere Fürther Stadthalle verlegt. Es war trotzdem ausverkauft, die Beatsteak spielten etwa eineinhalb Stunden von 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Am Anfang spielte ab 20:00 Uhr eine gute Rockband, die die Stimmung schon anheizte und auch bei einem großen Teil des Publikums recht gut ankam. Anzufügen ist, dass die Stadthalle, die normalerweise für Tagungen und ähnliche Events genutzt wird, nicht für den Auftritt einer Rockband ideal ist, was auch der Grund gewesen sein könnte, dass das Konzert nur mittelmäßig war. == Themenverwandte Artikel == * [[Fanta Vier Konzert in Dresden (Viel Unterwegs Tour 2004)]] (05.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=dietotenhosen.de| Titel=Smacksmash-Tour 2004 der Beatsteaks| URL=http://www.dietotenhosen.de/neuigkeiten_empfehlungen_beattour.php| Datum=Datum nicht bekannt}} {{Kultur}} [[Kategorie:Unterhaltung]] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Beatsteaks]]
Fürth Die Beatsteaks traten in der Fürther Stadthalle vor einigen tausend Fans im Rahmen der „Smacksmash-Tour 2004“ auf. Das Konzert wurde wegen der großen Nachfrage vom Nürnberger Löwensaal in die größere Fürther Stadthalle verlegt. Es war trotzdem ausverkauft, die Beatsteak spielten etwa eineinhalb Stunden von 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Am Anfang spielte ab 20:00 Uhr eine gute Rockband, die die Stimmung schon anheizte und auch bei einem großen Teil des Publikums recht gut ankam. Anzufügen ist, dass die Stadthalle, die normalerweise für Tagungen und ähnliche Events genutzt wird, nicht für den Auftritt einer Rockband ideal ist, was auch der Grund gewesen sein könnte, dass das Konzert nur mittelmäßig war.
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Mafiaverdächtiger rückt zur „Nummer Zwei“ der Berlusconi-Partei auf
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Rom|Italien|04.12.2004}} Marcello Dell'Utri (63), ein langjähriger Vertrauter des derzeitigen Regierungschefs [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] und Gründungsmitglied der [[w:Forza Italia|Forza Italia]], wurde trotz eines gegen ihn laufenden Prozesses wegen angeblicher Mafiaverbindungen als Vize-Vorsitzender der italienischen Regierungspartei Forza Italia nominiert. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Palermo zur Last gelegt, seit den achtziger Jahren bis 1994 Verbindungen zur sizilianischen [[w:Mafia|Mafia]] gepflegt zu haben. Am 11.Dezember 2004 wurde Dell'Utri von einem Gericht in Palermo deswegen zu neun Jahren Haft verurteilt. Neben Dell'Utri wurde auch der ehemalige Wirtschaftsminister Giulio Tremonti zum zweiten Vize-Vorsitzenden der Partei ernannt. Die Neubesetzung der Ämter erfolgte in Hinblick auf die Italienischen Regionalwahlen, die im Frühjahr 2005 stattfinden werden. == Themenverwandte Artikel== * [[Berlusconi-Vertrauter muss wegen Mafiakontakten ins Gefängnis]] * [[Portal:Organisierte Kriminalität]] == Quellen == * [http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166129.html orf.at] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Italien]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Recht in Italien]] [[Kategorie:Italienische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Organisierte Kriminalität]] [[Kategorie:Marcello Dell'Utri]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Giulio Tremonti]]
Marcello Dell'Utri (63), ein langjähriger Vertrauter des derzeitigen Regierungschefs Silvio Berlusconi und Gründungsmitglied der Forza Italia, wurde trotz eines gegen ihn laufenden Prozesses wegen angeblicher Mafiaverbindungen als Vize-Vorsitzender der italienischen Regierungspartei Forza Italia nominiert. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Palermo zur Last gelegt, seit den achtziger Jahren bis 1994 Verbindungen zur sizilianischen Mafia gepflegt zu haben. Am 11.Dezember 2004 wurde Dell'Utri von einem Gericht in Palermo deswegen zu neun Jahren Haft verurteilt. Neben Dell'Utri wurde auch der ehemalige Wirtschaftsminister Giulio Tremonti zum zweiten Vize-Vorsitzenden der Partei ernannt. Die Neubesetzung der Ämter erfolgte in Hinblick auf die Italienischen Regionalwahlen, die im Frühjahr 2005 stattfinden werden.
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20-jährige Peruanerin wird Miss World 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnW|Sanya|Sanya (China)|Volksrepublik China|04.12.2004}} Die 20-jährige Maria Julia Mantilla Garcia aus [[w:Peru|Peru]] wurde in Sanya (China) zur [[w:Miss World|Miss World]] gewählt. Die Wahl, in der sie sich gegen 106 andere Kandidatinnen durchsetzte, wurde mit Hilfe einer Internet- und Telefonabstimmung durchgeführt. Maria Julia wurde in Trujillo an der Nordküste Perus geboren; derzeit studiert sie mit dem Ziel Lehrerin zu werden. Vor drei Jahren war sie nationale Meisterin im [[w:Triathlon|Triathlon]] und [[w:Pentathlon|Pentathlon]], dem „Modernen Fünfkampf“. Die Wahl fand zum zweiten Mal im chinesischen Badeort Sanya statt, im Vorjahr gewann Rosanna Davison aus [[w:Irland|Irland]] den Wettbewerb. Auch im nächsten Jahr wird der Wettbewerb wieder in China stattfinden. Platz Zwei erreichte die 18-jährige Claudia Julissa Cruz Rodriguez aus der [[w:Dominikanischen Republik|Dominikanischen Republik]], Platz Drei die 24-jährige Nancy Randall aus den [[w:USA|USA]]. Inka Weickel aus [[w:Alzey|Alzey]] in Rheinland-Pfalz, die für [[w:Deutschland|Deutschland]] antrat, und Fiona Hefti, [[w:Miss Schweiz|Miss Schweiz]], kamen in der Endrunde nicht unter die letzten 15 Kandidaten. == Themenverwandte Artikel == * [[Miss World 2005 wurde eine 21-jährige Isländerin]] (11.12.2005) ==Quellen== * [http://www.missworld.tv/home/default.sps Miss World 2004] * [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,331071,00.html Spiegel Online] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Schönheitswettbewerb]] [[Kategorie:Peruanische Personalie]] [[Kategorie:Triathlon]] [[Kategorie:Pentathlon]] [[Kategorie:Alzey]] {{Asien}}
Die 20-jährige Maria Julia Mantilla Garcia aus Peru wurde in Sanya (China) zur Miss World gewählt. Die Wahl, in der sie sich gegen 106 andere Kandidatinnen durchsetzte, wurde mit Hilfe einer Internet- und Telefonabstimmung durchgeführt. Maria Julia wurde in Trujillo an der Nordküste Perus geboren; derzeit studiert sie mit dem Ziel Lehrerin zu werden. Vor drei Jahren war sie nationale Meisterin im Triathlon und Pentathlon, dem „Modernen Fünfkampf“. Die Wahl fand zum zweiten Mal im chinesischen Badeort Sanya statt, im Vorjahr gewann Rosanna Davison aus Irland den Wettbewerb. Auch im nächsten Jahr wird der Wettbewerb wieder in China stattfinden. Platz Zwei erreichte die 18-jährige Claudia Julissa Cruz Rodriguez aus der Dominikanischen Republik, Platz Drei die 24-jährige Nancy Randall aus den USA. Inka Weickel aus Alzey in Rheinland-Pfalz, die für Deutschland antrat, und Fiona Hefti, Miss Schweiz, kamen in der Endrunde nicht unter die letzten 15 Kandidaten.
[ "04.12.2004", "Schönheitswettbewerb", "Peruanische Personalie", "Triathlon", "Pentathlon", "Alzey" ]
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Über 66 Millionen Domains weltweit
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|04.12.2004}} Wie die US-Domainfirma [http://www.VeriSign.com/ VeriSign] bekannt gab, wurden im dritten Quartal 2004 5,1 Millionen Domains registriert. Die Zahl aller weltweit registrierten Domains stieg damit auf 66,3 Millionen. Weiterhin ist die am häufigsten genutzte Top-Level-Domain mit 47 Prozent „.com“, gefolgt von der länderbezogenen TLD „.de“ (zwölf Prozent). Insgesamt beläuft sich der Anteil der länderbezogenen Top-Level-Domains auf 37 Prozent. == Themenverwandte Artikel == * [[100 Millionen neue Domainnamen]] (19.02.2005) * [[Zahl der registrierten .de-Domains überschreitet Neun-Millionen-Marke]] (20.08.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise.de| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53915| Titel=Rekord: 66,3 Millionen Domains weltweit| Datum=04.12.2004, 16:05 Uhr}} * {{Quelle| Medium=denic.de| URL=http://www.denic.de denic.de| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Internet allg.]] [[Kategorie:Domain]]
Wie die US-Domainfirma VeriSign bekannt gab, wurden im dritten Quartal 2004 5,1 Millionen Domains registriert. Die Zahl aller weltweit registrierten Domains stieg damit auf 66,3 Millionen. Weiterhin ist die am häufigsten genutzte Top-Level-Domain mit 47 Prozent „.com“, gefolgt von der länderbezogenen TLD „.de“ (zwölf Prozent). Insgesamt beläuft sich der Anteil der länderbezogenen Top-Level-Domains auf 37 Prozent.
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Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) hat Besuch aus Südafrika
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:HIV Epidem.png|thumb|right|HIV-Epidemiegebiete]] '''[[w:Regensburg|Regensburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]) / [[w:Kapstadt|Kapstadt]] ([[w:Südafrika|Südafrika]]), 04.12.2004''' – Der Arbeitskreis Südafrika und [[w:AIDS|AIDS]] (SAAIDS) hat Besuch von einer Delegation aus Südafrika. Die Delegation vertritt die 1999 bzw. 2002 gegründeten Hilfsprojekte „TUAP“ und „Sinethemba“. Der Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) formierte sich im Oktober 2001 auf Initiative der Südafrikanerin Denise Landes und deren Mann Rolf. Die seit 1998 in Deutschland lebende Familie wollte mit dem SAAIDS ein Forum schaffen, in dem Menschen in Deutschland Solidarität mit den Aidsbetroffenen in Südafrika entwickeln und diese mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen können. „Südafrika gehört mit 5,3 Millionen HIV-infizierten Menschen (Gesamtbevölkerung 40,5 Mio) zu den von der Seuche weltweit fünf meistbetroffenen Ländern“ erläutert Denise Landes, die bei ihren jährlichen Heimatbesuchen stets aufs Neue mit der grassierenden Aidsproblematik konfrontiert wird. Ihr christliches und soziales Engagement führte die SAAIDS zusammen. Das vorrangige Anliegen der Gruppe ist es, gegen die Auswirkungen von [[w:AIDS in Südafrika|AIDS in Südafrika]] (2003 geschätzt 370.000 AIDS-Tote) vorzugehen und die Lebensqualität der von Aids betroffenen Kindern und Erwachsenen zu verbessern. TUAP (Tafelsig united AIDS Project) und Sinethemba (Hoffnung) sind lokale Hilfsprojekte in Südafrika. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen vor Ort aufzuklären und die zu unterstützen. Dabei engagiert sich TUAP besonders in der der AIDS-Prävention und der Aufklärung, besonders junger Leuten. Sinethemba dagegen ist ein „Community“-Projekt, das ein Kinderheim für AIDS-Waisen und andere betroffene Kinder betreibt. Es bietet Pflege und Betreuung für Menschen an, die an AIDS erkrankt und ans Bett gefesselt sind. Familien, die von AIDS betroffen sind und deren Eltern zu krank sind um zu arbeiten, werden monatlich mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt. Die beiden südafrikanischen Vertreterinnen der Projekte suchen bei uns Menschen, welche ihre Hilfsprojekte von Deutschland aus unterstützten. == Themenverwandte Artikel == *[[Welt-AIDS-Tag: UNICEF warnt die Jugendlichen vor Sorglosigkeit]] (01.12.2005) == Quellen == * [http://www.saaids.de Arbeitskreis Südafrika und Aids] (SAAIDS) * [http://www.saaids.de/deutsch/tuap.htm TUAP (Tafelsig united AIDS Project)] * [http://www.saaids.de/deutsch/Sinethemba.htm Sinetemba] * [http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/sf.html Worldfactbook] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Regensburg]] [[Kategorie:Kapstadt]] [[Kategorie:SAAIDS]] {{Afrika}} [[Kategorie:AIDS]] [[Kategorie:Hilfsorganisation allg.]]
HIV-Epidemiegebiete 'Regensburg (Deutschland) / Kapstadt (Südafrika), 04.12.2004' – Der Arbeitskreis Südafrika und AIDS (SAAIDS) hat Besuch von einer Delegation aus Südafrika. Die Delegation vertritt die 1999 bzw. 2002 gegründeten Hilfsprojekte „TUAP“ und „Sinethemba“. Der Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) formierte sich im Oktober 2001 auf Initiative der Südafrikanerin Denise Landes und deren Mann Rolf. Die seit 1998 in Deutschland lebende Familie wollte mit dem SAAIDS ein Forum schaffen, in dem Menschen in Deutschland Solidarität mit den Aidsbetroffenen in Südafrika entwickeln und diese mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen können. „Südafrika gehört mit 5,3 Millionen HIV-infizierten Menschen (Gesamtbevölkerung 40,5 Mio) zu den von der Seuche weltweit fünf meistbetroffenen Ländern“ erläutert Denise Landes, die bei ihren jährlichen Heimatbesuchen stets aufs Neue mit der grassierenden Aidsproblematik konfrontiert wird. Ihr christliches und soziales Engagement führte die SAAIDS zusammen. Das vorrangige Anliegen der Gruppe ist es, gegen die Auswirkungen von AIDS in Südafrika (2003 geschätzt 370.000 AIDS-Tote) vorzugehen und die Lebensqualität der von Aids betroffenen Kindern und Erwachsenen zu verbessern. TUAP (Tafelsig united AIDS Project) und Sinethemba (Hoffnung) sind lokale Hilfsprojekte in Südafrika. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen vor Ort aufzuklären und die zu unterstützen. Dabei engagiert sich TUAP besonders in der der AIDS-Prävention und der Aufklärung, besonders junger Leuten. Sinethemba dagegen ist ein „Community“-Projekt, das ein Kinderheim für AIDS-Waisen und andere betroffene Kinder betreibt. Es bietet Pflege und Betreuung für Menschen an, die an AIDS erkrankt und ans Bett gefesselt sind. Familien, die von AIDS betroffen sind und deren Eltern zu krank sind um zu arbeiten, werden monatlich mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt. Die beiden südafrikanischen Vertreterinnen der Projekte suchen bei uns Menschen, welche ihre Hilfsprojekte von Deutschland aus unterstützten.
[ "04.12.2004", "Regensburg", "Kapstadt", "SAAIDS", "AIDS", "Hilfsorganisation allg." ]
[ "http://www.saaids.de/deutsch/tuap.htm", "http://www.saaids.de/deutsch/Sinethemba.htm", "http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/sf.html" ]
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Ukraine: Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=13:37, 8. Dez. 2005 (CET)}} [[Bild:Ukraine.LeonidKuchma.01.jpg|thumb|right|Leonid Kutschma]] {{Beginn|Kiew|Ukraine|05.12.2004}} In einem Telefonat mit dem amtierenden [[w:EU|EU]]-Ratspräsidenten [[w:Jan Peter Balkenende|Jan Peter Balkenende]] beklagte sich der ukrainische Präsident [[w:Leonid Kutschma|Leonid Kutschma]] über das Blockade-Verhalten der Oppositon und bat um Hilfe ausländischer Vermittler. Die Anhänger des Oppositionsführers [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) blockieren weiterhin die Regierungsgebäude in Kiew, um zu erreichen, dass die bisherige Regierung um Regierungschef [[w:Viktor Janukowitsch|Viktor Janukowitsch]] sowie der scheidende Präsident Leonid Kutschma zurücktreten und das Parlament einer geforderten Änderung des Wahlrechts zustimme. Das ukrainische Parlament hatte bereits am Mittwoch den 1. Dezember der Regierung Janukowitschs das Misstrauen ausgesprochen, jedoch ist dessen Votum rechtlich nicht bindend und (Noch-) Präsident Kutschma hat sich bisher geweigert diesem Votum zu entsprechen und die Regierung zu entlassen. Des weiteren gerät die ursprünglich für Samstag den 4. Dezember geplante Abstimmung über die Wahlgesetzänderung ins Stocken, da die Regierung die Gesetzesvorlage zur Änderung des Wahlgesetzes nur zusammen mit einer Änderung der Position des Präsidenten abstimmen lassen will, die zu einer Schwächung dieses Amtes führen würde. Eine Schwächung des Präsidentenamtes wird jedoch von der Opposition mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Juschtschenko strikt abgelehnt. Die Opposition wirft daher wiederum der Regierung Verzögerungstaktik vor. Die Abstimmung über die Änderung der Wahlgesetze war notwendig geworden, da das ukrainische Oberste Gericht die Stichwahl der [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Präsidentschaftswahlen]] am Freitag den 3. Dezember aufgrund massiver Wahlfälschungen zugunsten Janukowitschs für ungültig erklärt und eine Wiederholung der Stichwahl angeordnet hatte, eine Wiederholung der Stichwahl in der gesamten Ukraine jedoch laut ukrainischer Verfassung bislang nicht möglich ist. Juschtschenko hatte ursprünglich ebenfalls am Mittwoch den 1. Dezember zugesagt, keine Regierungsgebäude mehr zu blockieren. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Netzeitung| URL=http://www.netzeitung.de/ausland/315838.html| Titel=Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor| Datum=04.12.2004|19:11 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331111,00.html| Titel=Tauziehen um die Wahlgesetze| Datum=05.12.2004| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html| Titel=Janukowitsch gibt nicht auf| Datum=04.12.2004| Offline=Offline}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Jan Peter Balkenende]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wahlrecht]] [[Kategorie:Wahl allg.]]
Leonid Kutschma In einem Telefonat mit dem amtierenden EU-Ratspräsidenten Jan Peter Balkenende beklagte sich der ukrainische Präsident Leonid Kutschma über das Blockade-Verhalten der Oppositon und bat um Hilfe ausländischer Vermittler. Die Anhänger des Oppositionsführers Viktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) blockieren weiterhin die Regierungsgebäude in Kiew, um zu erreichen, dass die bisherige Regierung um Regierungschef Viktor Janukowitsch sowie der scheidende Präsident Leonid Kutschma zurücktreten und das Parlament einer geforderten Änderung des Wahlrechts zustimme. Das ukrainische Parlament hatte bereits am Mittwoch den 1. Dezember der Regierung Janukowitschs das Misstrauen ausgesprochen, jedoch ist dessen Votum rechtlich nicht bindend und (Noch-) Präsident Kutschma hat sich bisher geweigert diesem Votum zu entsprechen und die Regierung zu entlassen. Des weiteren gerät die ursprünglich für Samstag den 4. Dezember geplante Abstimmung über die Wahlgesetzänderung ins Stocken, da die Regierung die Gesetzesvorlage zur Änderung des Wahlgesetzes nur zusammen mit einer Änderung der Position des Präsidenten abstimmen lassen will, die zu einer Schwächung dieses Amtes führen würde. Eine Schwächung des Präsidentenamtes wird jedoch von der Opposition mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Juschtschenko strikt abgelehnt. Die Opposition wirft daher wiederum der Regierung Verzögerungstaktik vor. Die Abstimmung über die Änderung der Wahlgesetze war notwendig geworden, da das ukrainische Oberste Gericht die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen am Freitag den 3. Dezember aufgrund massiver Wahlfälschungen zugunsten Janukowitschs für ungültig erklärt und eine Wiederholung der Stichwahl angeordnet hatte, eine Wiederholung der Stichwahl in der gesamten Ukraine jedoch laut ukrainischer Verfassung bislang nicht möglich ist. Juschtschenko hatte ursprünglich ebenfalls am Mittwoch den 1. Dezember zugesagt, keine Regierungsgebäude mehr zu blockieren.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Politik in der Ukraine", "Wiktor Juschtschenko", "Wiktor Janukowytsch", "Jan Peter Balkenende", "Leonid Kutschma", "Themenportal Europäische Union", "Präsidentschaftswahl", "Unsere Ukraine", "Wahlrecht", "Wahl allg." ]
[ "http://www.netzeitung.de/ausland/315838.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331111,00.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html" ]
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Wirtschaftsminister Clement will Breitbandatlas veröffentlichen
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|04.12.2004}} Der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhofer hatte den Wirtschaftsminister nach „weißen Flecken bei der Versorgung“ mit Breitband gefragt: Minister Wolfgang Clement antwortet mit der Ankündigung eines „Breitband-Atlas“ für das Frühjahr 2005 und sein Wirtschaftsministerium erarbeitet ein Konzept zur flächendeckenden Versorgung mit breitbandigen Infrastrukturen. Der Breitband-Atlas könnte den Anbietern von alternativen Zugangstechniken wie Funk, TV-Kabel-Netz oder Satellit die zielgerichtete Investition an den Orten erlauben, wo die Telekom kein DSL anbietet. ==Hintergrundinformationen== * Außer dem Namen und dem geplanten Erscheinungstermin sind kaum zusätzliche Informationen über den Breitband-Atlas bekannt. Es wurde nicht veröffentlicht woher die Daten stammen werden, ob der Atlas gedruckt oder online erscheint und ob sich beispielsweise Betroffene und/oder Anbieter in einem online-Atlas selber eintragen können. * Gründe für ein Fehlen von Telekom-DSL sind zum Beispiel eine zu große Entfernung zum nächsten Telefon-Verteiler, der Anschluss über Glasfasern die bislang nicht DSL-fähig sind oder eine zu kleine Zahl von Interessenten in dünn besiedelten Gegenden. Manchmal sind auch die DSL-Ports in den Vermittlungsstellen vollständig belegt. * Die RegTP hat Anfang August 2004 noch die Idee des Studenten Peter Böckmann abgelehnt, eine geographische Datenbank einzurichten, in der Personen ohne DSL sich freiwillig eintragen können. [http://www.beam.to/peterb/privat/breitbandatlas/ Peter Böckmanns Bericht] *Die Website kein-dsl.de dient als Sammelpunkt für Personen, die ohne DSL auskommen müssen. Dort wird schon länger in Form einer Statistik nach Postleitzahl und Vorwahl eine grobe Form eines Breitbandatlas angeboten. [http://www.kein-dsl.de/statistik/index.php Möchtegern-DSL-Statistik von www.Kein-DSL.de] == Quellen == * [http://www.ftd.de/tm/it/1101904130703.html?nv=se Financial Times Deutschland] * [http://www.csu-landesgruppe.de/pressemitteilungen.aspx?hash=c2VjdGlvbj0wJnN1YnNlY3Rpb249MCZpZD05NTE2Jg==&control=1422252291792010642322402151421587696142161 Erstellung eines Breitband-Internet-Atlasses notwendig]: Pressemitteilung der CSU-Landesgruppe [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Johannes Singhofer]] [[Kategorie:Wolfgang Clement]] [[Kategorie:Breitbandtechnik]] [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]]
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhofer hatte den Wirtschaftsminister nach „weißen Flecken bei der Versorgung“ mit Breitband gefragt: Minister Wolfgang Clement antwortet mit der Ankündigung eines „Breitband-Atlas“ für das Frühjahr 2005 und sein Wirtschaftsministerium erarbeitet ein Konzept zur flächendeckenden Versorgung mit breitbandigen Infrastrukturen. Der Breitband-Atlas könnte den Anbietern von alternativen Zugangstechniken wie Funk, TV-Kabel-Netz oder Satellit die zielgerichtete Investition an den Orten erlauben, wo die Telekom kein DSL anbietet.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Deutschland", "Politik in Deutschland", "Wirtschaft in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Wirtschaftspolitik", "Johannes Singhofer", "Wolfgang Clement", "Breitbandtechnik", "Deutsche Telekom AG" ]
[ "http://www.ftd.de/tm/it/1101904130703.html?nv=se", "http://www.csu-landesgruppe.de/pressemitteilungen.aspx?hash=c2VjdGlvbj0wJnN1YnNlY3Rpb249MCZpZD05NTE2Jg==&control=1422252291792010642322402151421587696142161" ]
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Chat-Schließung bei WEB.DE droht - Aktionen der Mitglieder zur Rettung ihres Chats
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Karlsruhe|Deutschland|27.12.2004}} Wie der [http://chat.web.de Zugangsseite] bei [[w:Web.de|„WEB.DE“]] zu entnehmen ist, sollte die Chatfunktion zum 15.12.2004 aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Als Grund für die plötzliche Schließung nennt der bekannte Freemail-Provider, dass die Anzahl der Missbrauchsfälle im [[w:Chat|Chat]] in der letzten Zeit gewachsen sei. Dies betreffe nur einzelne Nutzer, doch sei es daher nicht mehr möglich den Chatbetrieb in sicherer, sauberer und kostenfreier Form zu gewährleisten. Die Ankündigung der Schließung hat bei den vielen Stammnutzern dieses Chatforums zu großer Bestürzung geführt. In einer spontanen Aktion wurde auf der Seite von [http://www.foren.de/system/user_engage73.html VirtualsForum] ein Forum geschaffen, in dem bereits über 200 Nutzer des „WEB.DE-Chats“ ihr Unverständnis über die geplante Schließung zum Ausdruck gebracht haben. Mit einem [http://www.foren.de/system/thread-derbriefanwebdevonunsnutzern-engage73-277367-704906.html Schreiben] an die „WEB.DE GmbH“ in Karlsruhe soll versucht werden die Schließung des beliebten Chats, den viele Nutzer als Ihr virtuelles Zuhause und Familie ansehen, zu erhalten. Wie dem Schreiben zu entnehmen ist sind viele Stammnutzer bereit, ehrenamtlich eine Chatpolizei zu bilden, um den Missbrauch im Chat einzuschränken und zu unterbinden. Auch wäre eine Vielzahl von Benutzern bereit notfalls für die Chatfunktion einen finanziellen Beitrag zu leisten, selbst wenn im Internet kostenlose Chat-Alternativen bestehen. Als Reaktion auf die Proteste der User wurde die Abschaltung des Dienstes in das neue Jahr verlegt. Die Abschaltung wird laut „WEB.DE“ vorausichtlich am 10.01.2005 erfolgen. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Computer]] == Quellen == *[http://chat.web.de Zugangsseite Web.de] *[http://www.foren.de/system/user_engage73.html VirtualsForum] [[Kategorie:Internetdienstanbieter]] [[Kategorie:E-Mail]] [[Kategorie:Chat]] [[Kategorie:Aktionsaufruf]]
Wie der Zugangsseite bei „WEB.DE“ zu entnehmen ist, sollte die Chatfunktion zum 15.12.2004 aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Als Grund für die plötzliche Schließung nennt der bekannte Freemail-Provider, dass die Anzahl der Missbrauchsfälle im Chat in der letzten Zeit gewachsen sei. Dies betreffe nur einzelne Nutzer, doch sei es daher nicht mehr möglich den Chatbetrieb in sicherer, sauberer und kostenfreier Form zu gewährleisten. Die Ankündigung der Schließung hat bei den vielen Stammnutzern dieses Chatforums zu großer Bestürzung geführt. In einer spontanen Aktion wurde auf der Seite von VirtualsForum ein Forum geschaffen, in dem bereits über 200 Nutzer des „WEB.DE-Chats“ ihr Unverständnis über die geplante Schließung zum Ausdruck gebracht haben. Mit einem Schreiben an die „WEB.DE GmbH“ in Karlsruhe soll versucht werden die Schließung des beliebten Chats, den viele Nutzer als Ihr virtuelles Zuhause und Familie ansehen, zu erhalten. Wie dem Schreiben zu entnehmen ist sind viele Stammnutzer bereit, ehrenamtlich eine Chatpolizei zu bilden, um den Missbrauch im Chat einzuschränken und zu unterbinden. Auch wäre eine Vielzahl von Benutzern bereit notfalls für die Chatfunktion einen finanziellen Beitrag zu leisten, selbst wenn im Internet kostenlose Chat-Alternativen bestehen. Als Reaktion auf die Proteste der User wurde die Abschaltung des Dienstes in das neue Jahr verlegt. Die Abschaltung wird laut „WEB.DE“ vorausichtlich am 10.01.2005 erfolgen.
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Verbot von Patenten auf menschliche Gene
{{Artikelstatus: Fertig|06:06, 5. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|03.12.2004}} Der Deutsche Bundestag hat am 3. Dezember 2004 mit den Stimmen von SPD, Grünen und Union beschlossen, die europäische Biopatentrichtlinie umzusetzen. Während für Tier- und Pflanzengene weiterhin Stoffpatente erlaubt sind, ist nun das Klonen von Menschen, der Eingriff in das menschliche Erbgut und Stoffpatente auf menschliche Gene verboten. Weiterhin erlaubt sind so genannte Verfahrenspatente, d.h. Patente, mit denen eine konkrete Anwendung verbunden ist. Nach knapp zehnjähriger Beratung wurde die Biopatentrichtlinie im Juli 1998 vom Europäischen Parlament verbindlich für alle EU-Staaten verabschiedet. Mit der Restriktion der Stoffpatente ging die Bundesregierung dabei über die Vorgabe der EU hinaus. Nachdem die Bundesrepublik der Verpflichtung, die Richtlinie bis 2000 in nationales Recht umzusetzen, nicht nachgekommen war, hatte die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet. Mit dem neuen Gesetz soll eine drohende Geldstrafe von 800.000 Euro pro Tag abgewendet werden. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Gentechnik]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=spiegel.de| Wikipedia=Spiegel Online| Titel=EU-Richtlinie: Bundestag verbietet Patente auf menschliche Gene| URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330835,00.html| Datum=03.12.2004}} * {{Quelle| Medium=derstandard.at| Wikipedia=Der Standard| Titel=''Titel unbekannt''| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1880243| Sonstiges=nun im kostenpflichtigen Archiv}} * {{Quelle| Medium=greenpeace.de| Wikipedia=Greenpeace| URL=http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/nachrichten/artikel/bundestag_beschliesst_biopatentgesetz/| Titel=Bundestag beschließt Biopatentgesetz| Datum=03.12.2004| Sonstiges=[http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/news/gentechnik/bundestag-beschliesst-biopatentgesetz andere URL zum Zeitpunkt der Artikelerstellung]}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Gesetzgebung allg.]] [[Kategorie:Deutscher Bundestag]] [[Kategorie:Europäisches Parlament]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Gentechnik (human)]] [[Kategorie:Patentrecht]]
Der Deutsche Bundestag hat am 3. Dezember 2004 mit den Stimmen von SPD, Grünen und Union beschlossen, die europäische Biopatentrichtlinie umzusetzen. Während für Tier- und Pflanzengene weiterhin Stoffpatente erlaubt sind, ist nun das Klonen von Menschen, der Eingriff in das menschliche Erbgut und Stoffpatente auf menschliche Gene verboten. Weiterhin erlaubt sind so genannte Verfahrenspatente, d.h. Patente, mit denen eine konkrete Anwendung verbunden ist. Nach knapp zehnjähriger Beratung wurde die Biopatentrichtlinie im Juli 1998 vom Europäischen Parlament verbindlich für alle EU-Staaten verabschiedet. Mit der Restriktion der Stoffpatente ging die Bundesregierung dabei über die Vorgabe der EU hinaus. Nachdem die Bundesrepublik der Verpflichtung, die Richtlinie bis 2000 in nationales Recht umzusetzen, nicht nachgekommen war, hatte die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet. Mit dem neuen Gesetz soll eine drohende Geldstrafe von 800.000 Euro pro Tag abgewendet werden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Deutschland", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in Deutschland", "Gesetzgebung allg.", "Deutscher Bundestag", "Europäisches Parlament", "Deutsche Bundespolitik", "Gentechnik (human)", "Patentrecht" ]
[ "http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330835,00.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1880243", "http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/nachrichten/artikel/bundestag_beschliesst_biopatentgesetz/", "http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/news/gentechnik/bundestag-beschliesst-biopatentgesetz" ]
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Palucca Schule Dresden erhält bis 2006 Sanierung und Neubau
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Karte Dresden in Deutschland.png|thumb|right|Dresden]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|04.12.2004}} Die Palucca Schule in Dresden erhält bis Februar 2006 einen Neubau. Die Investitionssumme von 10,2 Millionen Euro teilt sich in 6,4 Millionen Euro für den Neubau und 3,8 Millionen Euro für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des denkmalgeschützten Altbaus sowie der zwei Villen auf der Tiergartenstraße 78 (zukünftig Seminar- und Arbeitsräume) und der Tiergartenstraße 80 (zukünftig Bibliothek und Archiv). Der Neubau soll neben neun [[w:Tanz|Tanzsälen]] mehrere Internatsräume, ein Tonstudio und eine Physiotherapie bekommen. Der Altbau wird aus einer zentralen Mensa und neuen Räumen für Verwaltung und das Rektorat bestehen. == Themenverwandte Artikel == * [[Neuer Spielplatz in Dresdener Friedrichstadt finanziert durch Fluthilfefonds]] (18.12.2004) == Quellen == * [http://de.news.yahoo.com/041203/336/4bmro.html Yahoo News] * [http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/136272.html freiepresse] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Sachsen]] [[Kategorie:Kunstakademie]] [[Kategorie:Bildungspolitik]] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Baudenkmal]] [[Kategorie:Palucca Schule Dresden]] [[Kategorie:Politik in Sachsen]] [[Kategorie:Schulwesen]]
Dresden Die Palucca Schule in Dresden erhält bis Februar 2006 einen Neubau. Die Investitionssumme von 10,2 Millionen Euro teilt sich in 6,4 Millionen Euro für den Neubau und 3,8 Millionen Euro für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des denkmalgeschützten Altbaus sowie der zwei Villen auf der Tiergartenstraße 78 (zukünftig Seminar- und Arbeitsräume) und der Tiergartenstraße 80 (zukünftig Bibliothek und Archiv). Der Neubau soll neben neun Tanzsälen mehrere Internatsräume, ein Tonstudio und eine Physiotherapie bekommen. Der Altbau wird aus einer zentralen Mensa und neuen Räumen für Verwaltung und das Rektorat bestehen.
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BGH erlässt Haftbefehl gegen drei mutmaßliche irakische Terroristen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Karlsruhe bundesgerichthof neu.jpg|thumb|right|Bundesgerichtshof in Karlsruhe]] '''[[w:Berlin|Berlin]] / [[w:Karlsruhe|Karlsruhe]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 05.12.2004''' - Ein Richter am [[w:Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshof]] hat Haftbefehl gegen drei [[w:Irak|Iraker]] erlassen. Die Männer werden beschuldigt, Mitglieder in einer terroristischen Vereinigung zu sein, welche möglicherweise ein Attentat auf den irakischen Premier [[w:Iyad Allawi|Iyad Allawi]] plante. Ein mutmaßlicher vierter Mann libanesischer Herkunft soll den drei Irakern geholfen haben. Dieser wurde in Berlin festgenommen und nach Verhör durch die Sicherheitsbehörden wieder freigelassen. Ein Tatverdacht bestehe nach Angaben der Bundesanwaltschaft nicht mehr. Die Sicherheitsbehörden konnten immer noch keine Beweise für angebliche Anschläge vorlegen. Trotz mehrerer Hausdurchsuchungen wurden keinerlei konkrete Hinweise für die Behauptungen, dass jemand ein Anschlag geplant hatte, gefunden. Für die Sicherheitsbehörden gehört u.a. zu den Verdachtsmomenten, dass der Verdächtige Rafik Y., die geplante Route des irakischen Präsidenten Allawi in Berlin „mehrmals gekreuzt“ haben soll. == Themenverwandte Artikel == * [[BGH-Ermittlungsrichter entscheidet über Haftbefehl]] (04.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Rheinzeitung - dpa| URL=http://rhein-zeitung.de/on/04/12/04/news/t/rzo109105.html| Titel=BGH erlässt Haftbefehl gegen drei Iraker| Datum=04.12.2004, 22:46 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel| URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,330920,00.html| Titel=Kontakt in Oslo| Datum=06.12.2004| Sonstiges=Abruf der Quelle nur gegen Gebühr}} {{Europa}} {{Asien}} [[Kategorie:05.12.2004]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Karlsruhe]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Terrorist]] [[Kategorie:BGH]] [[Kategorie:Politik im Irak]] [[Kategorie:Iyad Allawi]] [[Kategorie:Richter]]
Bundesgerichtshof in Karlsruhe 'Berlin / Karlsruhe (Deutschland), 05.12.2004' - Ein Richter am Bundesgerichtshof hat Haftbefehl gegen drei Iraker erlassen. Die Männer werden beschuldigt, Mitglieder in einer terroristischen Vereinigung zu sein, welche möglicherweise ein Attentat auf den irakischen Premier Iyad Allawi plante. Ein mutmaßlicher vierter Mann libanesischer Herkunft soll den drei Irakern geholfen haben. Dieser wurde in Berlin festgenommen und nach Verhör durch die Sicherheitsbehörden wieder freigelassen. Ein Tatverdacht bestehe nach Angaben der Bundesanwaltschaft nicht mehr. Die Sicherheitsbehörden konnten immer noch keine Beweise für angebliche Anschläge vorlegen. Trotz mehrerer Hausdurchsuchungen wurden keinerlei konkrete Hinweise für die Behauptungen, dass jemand ein Anschlag geplant hatte, gefunden. Für die Sicherheitsbehörden gehört u.a. zu den Verdachtsmomenten, dass der Verdächtige Rafik Y., die geplante Route des irakischen Präsidenten Allawi in Berlin „mehrmals gekreuzt“ haben soll.
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Putin bezeichnet die USA als diktatorisch
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Russia.VladimirPutin.02.jpg|thumb|left|Wladimir Putin]] {{Beginn|Moskau|Russland|05.12.2004}} Speziell im Umgang der USA mit anderen Ländern verhielten sich die USA diktatorisch. „Eine Diktatur hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit ein Problem gelöst und wird auch niemals solche Probleme lösen, schon gar nicht eine Diktatur in den internationalen Beziehungen“, warf Russlands Präsident Waldimir Putin den USA während seines dreitägigen Staatsbesuchs in Indien vor. Er machte die US-Außenpolitik für die Verschärfung der Weltprobleme verantwortlich und sagte, dass die Vorherrschaft einer einzelnen Macht wie den USA die „globalen Gefahren des internationalen Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels vergrößern“ wird. Regionale Konflikte nähmen zu und es helfe nicht, „wenn die Diktatur in schöne pseudo-demokratische Phrasen gehüllt werde. Im Gegenteil, das macht alles nur noch schlimmer.“ Er sagte weiter, zu einer Lösung der internationalen Probleme sei nur ein auf internationalem Recht beruhendes demokratisches System fähig. Zudem kritisierte er erneut die Unterstützung der USA und Großbritanniens für Terroristen, insbesondere für den Terrorismus in Südrussland, und nannte als Beispiel, dass beide Staaten den von Russland als Terroristen gesuchten Ahmed Sakajew und Ilias Achmadow Zuflucht gewährten. Dies sei eine Politik doppelter Standards, betonte Putin am 4. November in seiner am folgenden Tag veröffentlichten Rede. == Themenverwandte Artikel == * [[Putin unterstützt Wunsch Indiens nach einem festen Sitz im UN Sicherheitsrat]] (04.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=OON-Nachrichten| Titel=| URL=http://onnachrichten.t-online.de/c/29/39/14/2939148.html| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=orf.at| Wikipedia=ORF| Titel=| URL=http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166149.html| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=russlandonline.ru| Titel=Putin bezeichnet US-Außenpolitik indirekt als „diktatorisch“| URL=http://www.russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=3285http://www.russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=3285| Datum=04.12.2004}} * {{Quelle| Medium=tagesschau.de| Wikipedia=Tagesschau| Titel=Putin: Westen unterstützt Terrorismus| URL=http://www.tagesschau.de/ausland/meldung209610.html| Datum=04.12.2004}} {{Europa}} [[Kategorie:05.12.2004]] [[Kategorie:Moskau]] [[Kategorie:Politik in Russland]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Politik im Vereinigten Königreich]] [[Kategorie:Wladimir Putin]] [[Kategorie:Terrorist]]
Wladimir Putin Speziell im Umgang der USA mit anderen Ländern verhielten sich die USA diktatorisch. „Eine Diktatur hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit ein Problem gelöst und wird auch niemals solche Probleme lösen, schon gar nicht eine Diktatur in den internationalen Beziehungen“, warf Russlands Präsident Waldimir Putin den USA während seines dreitägigen Staatsbesuchs in Indien vor. Er machte die US-Außenpolitik für die Verschärfung der Weltprobleme verantwortlich und sagte, dass die Vorherrschaft einer einzelnen Macht wie den USA die „globalen Gefahren des internationalen Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels vergrößern“ wird. Regionale Konflikte nähmen zu und es helfe nicht, „wenn die Diktatur in schöne pseudo-demokratische Phrasen gehüllt werde. Im Gegenteil, das macht alles nur noch schlimmer.“ Er sagte weiter, zu einer Lösung der internationalen Probleme sei nur ein auf internationalem Recht beruhendes demokratisches System fähig. Zudem kritisierte er erneut die Unterstützung der USA und Großbritanniens für Terroristen, insbesondere für den Terrorismus in Südrussland, und nannte als Beispiel, dass beide Staaten den von Russland als Terroristen gesuchten Ahmed Sakajew und Ilias Achmadow Zuflucht gewährten. Dies sei eine Politik doppelter Standards, betonte Putin am 4. November in seiner am folgenden Tag veröffentlichten Rede.
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Erdbeben im Raum Freiburg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Waldkirch emmendingen karte.png|thumb|Lage des Epizentrums bei Waldkirch im Landkreis Emmendingen]] {{Beginn|Freiburg im Breisgau|Deutschland|05.12.2004}} Um 02:52 Uhr erschütterte ein vergleichsweise starkes [[w:Erdbeben|Erdbeben]] den Südwesten Deutschlands und die anliegenden Regionen in Frankreich und der Schweiz. Die Ausläufer waren auch in [[w:Österreich|Österreich]] zu spüren. Wie der österreichische Erdbebendienst in einer Aussendung mitteilte, wurden sie in [[w:Tirol|Tirol]] und [[w:Vorarlberg|Vorarlberg]] wahrgenommen. Das [[w:Epizentrum|Epizentrum]] lag in [[w:Waldkirch|Waldkirch]] (12 km unter dem [[w:Kandel (Berg)|Kandel]]), [[w:Landkreis Emmendingen|Landkreis Emmendingen]], nahe [[w:Freiburg im Breisgau|Freiburg]], und erreichte eine Stärke von 5,43; die [[w:ETH_Z%C3%BCrich|Eidgenössische Technische Hochschule Zürich]] meldet offiziell eine Magnitude von 5,1 (siehe Link unten) auf der [[w:Richterskala|Richterskala]]. Nach Angaben aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) war das Erdbeben in einem Umkreis von zirka 250 Kilometern um das Epizentrum deutlich wahrzunehmen. Bis gegen 20:45 Uhr (Ortszeit) wurden insgesamt neun, deutlich schwächere, Nachbeben registriert. Man rechnet mit Gebäudeschäden in einem Umkreis von bis zu 35 Kilometern. Neben einem kleinen eingestürzten Dach ist im knapp 150 Kilometer entfernten Stuttgart ein Schornstein eingestürzt. Aktuell (6. Dezember 2004) gibt es noch Nachbeben mit einer Magnitude um 2,0. Nach Auskunft des Erdbebendienstes des LGRB Baden-Württemberg ist noch innerhalb von zwei bis drei Monaten mit Nachbeben zu rechnen. '''Schadensmeldungen:''' Noch existieren keine genaueren Einschätzungen über die entstandenen Sachschäden. * In [[w:Furtwangen|Furtwangen]] gab es zahlreiche Gebäudeschäden, in vielen Häusern wurden Risse in Putz und Mauerwerk festgestellt. Kachelöfen brachen zusammen, Kamine wurden beschädigt. Im ehemaligen Krankenhaus der Stadt brach Beton aus der Decke und riss einen Teil der Deckenverkleidung mit. * Weitere Häuser hatten Risse in den Wänden. So zum Beispiel in [[w:de:Denzlingen|Denzlingen]] im Kreis [[w:de:Emmendingen|Emmendingen]] und in [[w:de:Unterkirnach|Unterkirnach]] im [[w:de:Schwarzwald-Baar-Kreis|Schwarzwald-Baar-Kreis]]. Die vorläufige Abschätzung der Schadenshöhe beläuft sich auf zehn Millionen Euro. == Themenverwandte Artikel == * [[Erdbeben im Raum Heidelberg]] (27.03.2005) * [[Leichtes Erdbeben in Nordwestdeutschland]] (16.07.2005) == Quellen == * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben Meldungsübersicht, aktuelle Beben] * [http://earthquake.usgs.gov/products/neic_data_services.html US-Erdbebenwarndienst, per e-mail, ab Richter 5.5, weltweit ] * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben aktuelle Erdbeben, auch Nachbeben mit Epizentrum Waldkirch] * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben/led_pool/0412052l.ht3 Genaue Karte der Umgebung des Epizentrums (LGRB)] * [http://www.gfz-potsdam.de/geofon/alerts/ev041205015256/map.html noch eine Karte (GFZ)] * [http://www.seismo.ethz.ch/info/ Medienmitteilungen des Schweizerischen Erdbebendienstes SED] * [http://www.seismo.ethz.ch/alarm/maps/KP200412050152.map.html Karten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich] * [http://sdac.hannover.bgr.de/cgi-bin/epxlist.script Daten des Bebens vom ''Seismic Data Analysis Center'' Hannover] * [http://www.gfz-potsdam.de/geofon/seismon/globmon.html globales Monitoring] [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Themenportal Tirol]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Emmendingen]] [[Kategorie:Vorarlberg]] [[Kategorie:Innsbruck]] [[Kategorie:Bregenz]] [[Kategorie:Erdbeben]] [[Kategorie:Gebäudeunfall]]
Lage des Epizentrums bei Waldkirch im Landkreis Emmendingen Um 02:52 Uhr erschütterte ein vergleichsweise starkes Erdbeben den Südwesten Deutschlands und die anliegenden Regionen in Frankreich und der Schweiz. Die Ausläufer waren auch in Österreich zu spüren. Wie der österreichische Erdbebendienst in einer Aussendung mitteilte, wurden sie in Tirol und Vorarlberg wahrgenommen. Das Epizentrum lag in Waldkirch (12 km unter dem Kandel), Landkreis Emmendingen, nahe Freiburg, und erreichte eine Stärke von 5,43; die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich meldet offiziell eine Magnitude von 5,1 (siehe Link unten) auf der Richterskala. Nach Angaben aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) war das Erdbeben in einem Umkreis von zirka 250 Kilometern um das Epizentrum deutlich wahrzunehmen. Bis gegen 20:45 Uhr (Ortszeit) wurden insgesamt neun, deutlich schwächere, Nachbeben registriert. Man rechnet mit Gebäudeschäden in einem Umkreis von bis zu 35 Kilometern. Neben einem kleinen eingestürzten Dach ist im knapp 150 Kilometer entfernten Stuttgart ein Schornstein eingestürzt. Aktuell (6. Dezember 2004) gibt es noch Nachbeben mit einer Magnitude um 2,0. Nach Auskunft des Erdbebendienstes des LGRB Baden-Württemberg ist noch innerhalb von zwei bis drei Monaten mit Nachbeben zu rechnen. 'Schadensmeldungen:' Noch existieren keine genaueren Einschätzungen über die entstandenen Sachschäden. * In Furtwangen gab es zahlreiche Gebäudeschäden, in vielen Häusern wurden Risse in Putz und Mauerwerk festgestellt. Kachelöfen brachen zusammen, Kamine wurden beschädigt. Im ehemaligen Krankenhaus der Stadt brach Beton aus der Decke und riss einen Teil der Deckenverkleidung mit. * Weitere Häuser hatten Risse in den Wänden. So zum Beispiel in Denzlingen im Kreis Emmendingen und in Unterkirnach im Schwarzwald-Baar-Kreis. Die vorläufige Abschätzung der Schadenshöhe beläuft sich auf zehn Millionen Euro.
[ "Themenportal Wissenschaft", "Themenportal Europa", "Themenportal Österreich", "Themenportal Tirol", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Baden-Württemberg", "Emmendingen", "Vorarlberg", "Innsbruck", "Bregenz", "Erdbeben", "Gebäudeunfall" ]
[ "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben", "http://earthquake.usgs.gov/products/neic_data_services.html", "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben", "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben/led_pool/0412052l.ht3", "http://www.gfz-potsdam.de/geofon/alerts/ev041205015256/map.html", "http://www.seismo.ethz.ch/info/", "http://www.seismo.ethz.ch/alarm/maps/KP200412050152.map.html", "http://sdac.hannover.bgr.de/cgi-bin/epxlist.script", "http://www.gfz-potsdam.de/geofon/seismon/globmon.html" ]
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Westliche Regierungen finanzierten und steuerten ukrainische Opposition
{{Artikelstatus: Fertig|6. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Viktor Yuschenko.jpg|thumb|right|Wiktor Juschtschenko]] {{Beginn|London|Vereinigtes Königreich|06.12.2004}} Wie der in London lebende Publizist John Laughland in der deutschen Printausgabe der „Zeit“ vom 2. Dezember berichtete, erhielt die ukrainische Opposition allein von [[w:USAID|USAID]], einer Agentur der US-Regierung, 55 Millionen Dollar. Über diese Einmischung in den ukrainischen Wahlkampf und Staat wurde bisher weithin kaum berichtet, zumeist war nur von einer vermeintlichen russischen Einmischung die Rede, die aber erst als Reaktion auf westliche Einmischung erfolgte. Von westlichen Regierungen erhielten 30 oppositionelle Medien finanzielle, logistische und fachliche Unterstützung, zum Beispiel auch Laptops, Handys, Fahrzeuge und andere elektronische und technische Ausrüstungen. Auch mehrere Wählerbefragungen am Wahltag nach dem Verlassen des Wahllokals, die Anlass oder Vorwand für die ukrainische „Orange Revolution“ waren, wurden von den USA finanziert und organisiert. Weitere zehn Millionen Dollar direkte Wahlkampfhilfe erhielten die Kreise um [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] vom US-Außenministerium, schreibt die Zeitung „Die Zeit“. Auch die „[[w:Konrad-Adenauer-Stiftung|Konrad Adenauer Stiftung]]“, zahlreiche westeuropäische Regierungen und Botschaften sowie eine Gruppe des US-Milliardärs [[w:George Soros|George Soros]] ließen Gelder an die Opposition fließen. Von der „Zeit“ wird darauf hingewiesen, dass die USA die Juschtschenko-Partei zum Sieg führen wollen, um dann die [[w:NATO|NATO]] auszudehnen und die [[w:Europäische Union|EU]] zu schwächen. Im Wahlkampf versprach Juschtschenko, er wolle den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen, sofern er an die Macht käme. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Ukraine: Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor]](05.12.2004) == Quellen == * [http://www.wsws.org/articles/2004/dec2004/ukra-d02.shtml The creation of the ukraine Opposition] * [http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1101041206-832225-1,00.html TIME.com] * [http://www.guardian.co.uk/international/story/0,,1360080,00.html The Guardian] * [http://www.guardian.co.uk/ukraine/story/0,15569,1364361,00.html The Guardian] * [http://www.kommersant.ru/k-money/get_page.asp?page_id=24653869.htm&m_id=29658 Над всей республикой оранжевое небо "Коммерсантъ-Деньги" № 47(502) от 29.11.2004г] * [http://www.jungewelt.de/2004/12-04/030.php Junge Welt] * [http://russlandonline.ru/ukraine/morenews.php?iditem=211 Russland online.ru] * [http://globalresearch.ca/articles/CHO411D.html Michel Chossudovsky Globalresearch] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Politik in Europa]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:George Soros]] [[Kategorie:NATO]] [[Kategorie:Konrad-Adenauer-Stiftung]] [[Kategorie:USAID]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]]
Wiktor Juschtschenko Wie der in London lebende Publizist John Laughland in der deutschen Printausgabe der „Zeit“ vom 2. Dezember berichtete, erhielt die ukrainische Opposition allein von USAID, einer Agentur der US-Regierung, 55 Millionen Dollar. Über diese Einmischung in den ukrainischen Wahlkampf und Staat wurde bisher weithin kaum berichtet, zumeist war nur von einer vermeintlichen russischen Einmischung die Rede, die aber erst als Reaktion auf westliche Einmischung erfolgte. Von westlichen Regierungen erhielten 30 oppositionelle Medien finanzielle, logistische und fachliche Unterstützung, zum Beispiel auch Laptops, Handys, Fahrzeuge und andere elektronische und technische Ausrüstungen. Auch mehrere Wählerbefragungen am Wahltag nach dem Verlassen des Wahllokals, die Anlass oder Vorwand für die ukrainische „Orange Revolution“ waren, wurden von den USA finanziert und organisiert. Weitere zehn Millionen Dollar direkte Wahlkampfhilfe erhielten die Kreise um Wiktor Juschtschenko vom US-Außenministerium, schreibt die Zeitung „Die Zeit“. Auch die „Konrad Adenauer Stiftung“, zahlreiche westeuropäische Regierungen und Botschaften sowie eine Gruppe des US-Milliardärs George Soros ließen Gelder an die Opposition fließen. Von der „Zeit“ wird darauf hingewiesen, dass die USA die Juschtschenko-Partei zum Sieg führen wollen, um dann die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen. Im Wahlkampf versprach Juschtschenko, er wolle den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen, sofern er an die Macht käme.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Themenportal Europa", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Vereinigte Staaten", "Politik in der Ukraine", "Politik in Europa", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Wiktor Juschtschenko", "George Soros", "NATO", "Konrad-Adenauer-Stiftung", "USAID", "Unsere Ukraine" ]
[ "http://www.wsws.org/articles/2004/dec2004/ukra-d02.shtml", "http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1101041206-832225-1,00.html", "http://www.guardian.co.uk/international/story/0,,1360080,00.html", "http://www.guardian.co.uk/ukraine/story/0,15569,1364361,00.html", "http://www.kommersant.ru/k-money/get_page.asp?page_id=24653869.htm&m_id=29658", "http://www.jungewelt.de/2004/12-04/030.php", "http://russlandonline.ru/ukraine/morenews.php?iditem=211", "http://globalresearch.ca/articles/CHO411D.html" ]
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Volksabstimmung in Ungarn über Staatsbürgerschaft für Auslandsungarn
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:LocationHungary.png|thumb|right|Ungarn]] {{Beginn|Budapest|Ungarn|05.12.2004}} Die ungarische Bevölkerung entscheidet heute in einer Volksabstimmung, ob Auslandsungarn die Staatsbürgerschaft gewährt werden soll. Hierbei zeichnet sich eine geringe Wahlbeteiligung ab. Die zur Abstimmung stehende Vorlage verlangt vom Parlament die Verabschiedung eines Gesetzes zur Erteilung ungarischer Pässe an die fünf Millionen Auslandsungarn. Befürworter und Initiator dieser Vorlage ist die rechte Volkspartei FIDESZ (Opposition), die in dem Gesetz eine Möglichkeit zur Wiedervereinigung sieht, ohne die Grenzen ändern zu müssen. Die sozialistische Regierung von [[w:Ferenc Gyurcsány|Ferenc Gyurcsány]] fürchtet, dass viele der Auslandsungarn dann nach Ungarn einwandern würden und die Sozialkassen mit hohen Mehrausgaben belasten würden. Nach dem [[w:1. Weltkrieg|1. Weltkrieg]] wurde das Kaiserreich [[w:Österreich-Ungarn|Österreich-Ungarn]] durch den [[w:Vertrag von Trianon|Vertrag von Trianon]] geteilt und die Grenzen neu gezogen. Dabei kamen viele ungarische Siedlungsgebiete zu anderen Staaten. Von 15 Millionen [[w:Magyaren|Magyaren]] leben seitdem nur zehn Millionen in Ungarn, die restlichen verteilen sich im Wesentlichen auf [[w:Serbien|Serbien]], [[w:Rumänien|Rumänien]] und die [[w:Slowakei|Slowakei]]. Eine zweite Gesetzesvorlage, die ebenfalls zur Abstimmung steht, sieht ein Verbot der Privatisierung des staatlichen Gesundheitssystems vor. Die sozialistische Regierung möchte Teile des Gesundheitssystems durch private Investitionen modernisieren und dadurch Kosten senken. Die konservative Opposition erwartet durch die Privatisierung höhere Kosten für die Patienten. Ärmere Patienten seien dann nicht mehr in der Lage, sich Behandlungen zu leisten. == Quellen == * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4069625.stm BBC] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3856824_REF1,00.html Tagesschau] * [http://www.valasztas.hu/main_hu.html Offizielle Homepage zur Volksabstimmung] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ungarn]] [[Kategorie:Politik in Ungarn]] [[Kategorie:Ferenc Gyurcsány]] [[Kategorie:Referendum]] [[Kategorie:Fidesz]]
Ungarn Die ungarische Bevölkerung entscheidet heute in einer Volksabstimmung, ob Auslandsungarn die Staatsbürgerschaft gewährt werden soll. Hierbei zeichnet sich eine geringe Wahlbeteiligung ab. Die zur Abstimmung stehende Vorlage verlangt vom Parlament die Verabschiedung eines Gesetzes zur Erteilung ungarischer Pässe an die fünf Millionen Auslandsungarn. Befürworter und Initiator dieser Vorlage ist die rechte Volkspartei FIDESZ (Opposition), die in dem Gesetz eine Möglichkeit zur Wiedervereinigung sieht, ohne die Grenzen ändern zu müssen. Die sozialistische Regierung von Ferenc Gyurcsány fürchtet, dass viele der Auslandsungarn dann nach Ungarn einwandern würden und die Sozialkassen mit hohen Mehrausgaben belasten würden. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Kaiserreich Österreich-Ungarn durch den Vertrag von Trianon geteilt und die Grenzen neu gezogen. Dabei kamen viele ungarische Siedlungsgebiete zu anderen Staaten. Von 15 Millionen Magyaren leben seitdem nur zehn Millionen in Ungarn, die restlichen verteilen sich im Wesentlichen auf Serbien, Rumänien und die Slowakei. Eine zweite Gesetzesvorlage, die ebenfalls zur Abstimmung steht, sieht ein Verbot der Privatisierung des staatlichen Gesundheitssystems vor. Die sozialistische Regierung möchte Teile des Gesundheitssystems durch private Investitionen modernisieren und dadurch Kosten senken. Die konservative Opposition erwartet durch die Privatisierung höhere Kosten für die Patienten. Ärmere Patienten seien dann nicht mehr in der Lage, sich Behandlungen zu leisten.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ungarn", "Politik in Ungarn", "Ferenc Gyurcsány", "Referendum", "Fidesz" ]
[ "http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4069625.stm", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3856824_REF1,00.html", "http://www.valasztas.hu/main_hu.html" ]
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Deutsche Bank streicht 2.300 Stellen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Frankfurt Deutsche Bank Skyscryper.jpg|thumb|right|]] {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|05.12.2004}} In den nächsten zwei Jahren wird die [[w:Deutsche Bank AG|Deutsche Bank]] 2.300 Arbeitsplätze kürzen. Die Mitarbeiterzahl soll bis Ende 2006 auf 25.410 sinken. Dies wurde am Mittwoch, 01.12.2004, verkündet. Im Gegenzug sollen Arbeitsplätze bei Tochtergesellschaften entstehen. Somit sollen netto rund 1.920 Stellen wegfallen. Das sind etwa sieben Prozent der Arbeitsplätze der Bank in Deutschland. Branchenkenner rechnen damit, dass im Ausland noch einmal mindestens so viele Stellen gestrichen werden. Zur Höhe der Restrukturierungskosten wollte die Bank keine Angaben machen. Die Stellenstreichungen sollten in Absprache mit dem Betriebsrat „so sozialverträglich wie möglich“ umgesetzt werden, erklärte das Geldinstitut. Betriebsbedingte Kündigungen wolle die Deutsche Bank vermeiden. Dafür stehe ein „breites Instrumentarium“ zur Verfügung. Gleichzeitig will die Bank mehr in die Beratung investieren. „Wir haben uns vorgenommen, die Leistungen für unsere Kunden deutlich zu verbessern“, sagte der neue Deutschlandchef der Bank, [http://www.stgallen-symposium.org/stgallen-symposium/cv_juergen_fitschen.pdf Jürgen Fitschen]. „Nach diesem Prinzip richten wir jetzt unsere Organisation in Deutschland aus.“ Mit verbesserten internen Prozessen bei Verwaltung und Abwicklung „wollen wir Kosten senken und Abläufe beschleunigen“. In „kunden- und produktnahen Bereichen“ sollen Mitarbeiter eingestellt werden. Von dem Stellenabbau sind verschiedene Bereiche des Instituts betroffen – von der Verwaltung in der Handelssparte bis hin zu Informationstechnik, Personal und Buchführung. Deutsche-Bank-Chef [[w:Josef Ackermann|Josef Ackermann]] setzt mit der neuen Ankündigung das eigentlich schon als abgeschlossen geltende Sparprogramm der Bank fort. Beim Konzernumbau waren ohne Entlassungen weltweit bereits 14.500 Stellen weggefallen, davon 6.100 in Deutschland. Allein im Geschäftsjahr 2003 musste die Bank 700 Millionen Euro für Abfindungen zahlen. Ackermann hat sich für 2005 das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern zu erwirtschaften. Die Deutsche Bank beschäftigt weltweit 65.400 Mitarbeiter. Noch ist unklar, in welchem Umfang international Stellen in den Bereichen Investmentbanking und Vermögensverwaltung gestrichen werden. Nähere Details sollen im Februar bei der Vorlage des Jahresabschlusses bekannt gegeben werden. Ein Hintergrund für die Kürzungen in Deutschland ist die Zusammenlegung von Renten- und Aktienhandel, die im September beschlossen wurde. Dadurch sind im „Back Office“-Bereich etliche Funktionen doppelt besetzt. Außerdem macht die zunehmende Automatisierung des Bankgeschäfts Arbeitsplätze überflüssig. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Deutsche Bank]] == Quellen == * '''[[w:Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeine Zeitung]]:''' [http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc~EFF2402814C81459AAA423BF054552BDC~ATpl~Ecommon~Scontent.html Deutsche Bank streicht fast 2000 Stellen in Deutschland] (2004-12-01) * '''[[w:Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoversche Allgemeine Zeitung]]:''' [http://haz.de Nachrichtentitel unbekannt] (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online * [http://www.faz.net/imagecache/%7B5BB8DD11-E9A1-4320-A095-B7898371AC47%7Dpicture.gif Mitarbeiterentwicklung der Deutschen Bank „FAZ“] * [http://www.deutsche-bank.de/ Website Deutsche Bank] {{Europa}} [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Deutsche Bank]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Josef Ackermann]] [[Kategorie:Jürgen Fitschen]] [[Kategorie:Rationalisierung]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Unternehmenspolitik]]
In den nächsten zwei Jahren wird die Deutsche Bank 2.300 Arbeitsplätze kürzen. Die Mitarbeiterzahl soll bis Ende 2006 auf 25.410 sinken. Dies wurde am Mittwoch, 01.12.2004, verkündet. Im Gegenzug sollen Arbeitsplätze bei Tochtergesellschaften entstehen. Somit sollen netto rund 1.920 Stellen wegfallen. Das sind etwa sieben Prozent der Arbeitsplätze der Bank in Deutschland. Branchenkenner rechnen damit, dass im Ausland noch einmal mindestens so viele Stellen gestrichen werden. Zur Höhe der Restrukturierungskosten wollte die Bank keine Angaben machen. Die Stellenstreichungen sollten in Absprache mit dem Betriebsrat „so sozialverträglich wie möglich“ umgesetzt werden, erklärte das Geldinstitut. Betriebsbedingte Kündigungen wolle die Deutsche Bank vermeiden. Dafür stehe ein „breites Instrumentarium“ zur Verfügung. Gleichzeitig will die Bank mehr in die Beratung investieren. „Wir haben uns vorgenommen, die Leistungen für unsere Kunden deutlich zu verbessern“, sagte der neue Deutschlandchef der Bank, Jürgen Fitschen. „Nach diesem Prinzip richten wir jetzt unsere Organisation in Deutschland aus.“ Mit verbesserten internen Prozessen bei Verwaltung und Abwicklung „wollen wir Kosten senken und Abläufe beschleunigen“. In „kunden- und produktnahen Bereichen“ sollen Mitarbeiter eingestellt werden. Von dem Stellenabbau sind verschiedene Bereiche des Instituts betroffen – von der Verwaltung in der Handelssparte bis hin zu Informationstechnik, Personal und Buchführung. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann setzt mit der neuen Ankündigung das eigentlich schon als abgeschlossen geltende Sparprogramm der Bank fort. Beim Konzernumbau waren ohne Entlassungen weltweit bereits 14.500 Stellen weggefallen, davon 6.100 in Deutschland. Allein im Geschäftsjahr 2003 musste die Bank 700 Millionen Euro für Abfindungen zahlen. Ackermann hat sich für 2005 das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern zu erwirtschaften. Die Deutsche Bank beschäftigt weltweit 65.400 Mitarbeiter. Noch ist unklar, in welchem Umfang international Stellen in den Bereichen Investmentbanking und Vermögensverwaltung gestrichen werden. Nähere Details sollen im Februar bei der Vorlage des Jahresabschlusses bekannt gegeben werden. Ein Hintergrund für die Kürzungen in Deutschland ist die Zusammenlegung von Renten- und Aktienhandel, die im September beschlossen wurde. Dadurch sind im „Back Office“-Bereich etliche Funktionen doppelt besetzt. Außerdem macht die zunehmende Automatisierung des Bankgeschäfts Arbeitsplätze überflüssig. * Portal:Deutsche Bank * 'Frankfurter Allgemeine Zeitung:' Deutsche Bank streicht fast 2000 Stellen in Deutschland (2004-12-01) * 'Hannoversche Allgemeine Zeitung:' Nachrichtentitel unbekannt (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online * Mitarbeiterentwicklung der Deutschen Bank „FAZ“ * Website Deutsche Bank
[ "Deutsche Bundespolitik", "Deutsche Bank", "Wirtschaft in Deutschland", "Josef Ackermann", "Jürgen Fitschen", "Rationalisierung", "Arbeitsmarktpolitik", "Unternehmenspolitik" ]
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Grubenunglück in Kasachstan
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Carte Kazakhstan.png|thumb|right|Kasachstan]] {{Beginn|Karaganda|Kasachstan|05.12.2004}} Bei der Explosion in einem Kohlebergwerk in Kasachstan kamen nach Behördenangaben 23 Menschen ums Leben, drei weitere Menschen wurden verletzt. Das Unglück ereignete sich am Sonntagmorgen in der zentralkasachischen Region Karaganda. Nach Angaben eines Sprechers des Kasachischen Katastrophenschutzes wurden alle Überlebenden evakuiert. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich über 80 Menschen in dem Bergwerk. Zur Ursache der Explosion wurden bisher keine Angaben gemacht. Eine Regierungskommission wurde eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen. In der Vergangenheit kam es zu ähnlichen Unglücken wegen veralteter Technik. == Themenverwandte Artikel == * [[Explosion in chinesischem Bergwerk fordert 26 Tote]] (21.07.2005) * [[West Virginia: Dreizehn Bergleute bei Explosion eingeschlossen]] (03.01.2006) == Quellen == * [http://news.search.ch/?cat=2&id=3d94c37605911eab5d6f82a45c73bc20 news.search.ch] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=panoramaNews&storyID=633082&section=news reuters] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Themenportal Kasachstan]] [[Kategorie:Grubenunglück]] [[Kategorie:Explosion]] [[Kategorie:Arbeitsplatzsicherheit]] [[Kategorie:Montanunternehmen]] [[Kategorie:Bergwerk]]
Kasachstan Bei der Explosion in einem Kohlebergwerk in Kasachstan kamen nach Behördenangaben 23 Menschen ums Leben, drei weitere Menschen wurden verletzt. Das Unglück ereignete sich am Sonntagmorgen in der zentralkasachischen Region Karaganda. Nach Angaben eines Sprechers des Kasachischen Katastrophenschutzes wurden alle Überlebenden evakuiert. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich über 80 Menschen in dem Bergwerk. Zur Ursache der Explosion wurden bisher keine Angaben gemacht. Eine Regierungskommission wurde eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen. In der Vergangenheit kam es zu ähnlichen Unglücken wegen veralteter Technik.
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Putin unterstützt Wunsch Indiens nach einem festen Sitz im UN Sicherheitsrat
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Russia.VladimirPutin.02.jpg|thumb|100px|left|Wladimir Putin]] {{Beginn|Moskau|Russland|Neu-Delhi|Indien|04.12.2004}} Nach Angaben der [[w:BBC|BBC]] nennt Russlands Präsident [[w:Wladimir Putin|Wladimir Putin]] Indien als seinen „Kandidaten Nummer 1“ für einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat. Ob mit den neuen permanenten Sitzen auch Vetorechte verbunden sein sollen, ließ er weitgehend offen. Am Freitag unterzeichneten Putin und der indische Premierminister [[w:Manmohan Singh|Manmohan Singh]] ein Abkommen zur strategischen Zusammenarbeit der beiden Länder. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:UN-Sicherheitsratsreform]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=BBC| Wikipedia=BBC| URL=http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/4069453.stm| Titel=Putin backs India's UN seat bid| Datum=04.12.2004, 23:01 Uhr GMT}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Themenportal Russland]] [[Kategorie:Themenportal Indien]] [[Kategorie:UN-Sicherheitsratsreform]] [[Kategorie:Politik in Russland]] [[Kategorie:Wladimir Putin]] [[Kategorie:Manmohan Singh]] [[Kategorie:Politik in Indien]]
Wladimir Putin Nach Angaben der BBC nennt Russlands Präsident Wladimir Putin Indien als seinen „Kandidaten Nummer 1“ für einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat. Ob mit den neuen permanenten Sitzen auch Vetorechte verbunden sein sollen, ließ er weitgehend offen. Am Freitag unterzeichneten Putin und der indische Premierminister Manmohan Singh ein Abkommen zur strategischen Zusammenarbeit der beiden Länder.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Global", "Themenportal Russland", "Themenportal Indien", "UN-Sicherheitsratsreform", "Politik in Russland", "Wladimir Putin", "Manmohan Singh", "Politik in Indien" ]
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Analoges Antennenfernsehen im Rhein-Main-Gebiet eingestellt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Europaturmkanzel-groß.jpg|thumb|Europaturm in Frankfurt]] {{Beginn|Wiesbaden|Deutschland|06.12.2004}} Pünktlich zum Nikolaustag wird heute die analoge [[w:Fernsehen|Fernsehverbreitung]] über Antenne im [[w:Rhein-Main-Gebiet|Rhein-Main-Gebiet]] eingestellt, um den Wechsel zum [[w:Digitales Signal|digitalen]] Antennenfernsehen [[w:DVB-T|DVB-T]] voranzutreiben. Der Fernsehempfang über eine herkömmliche Antenne ist damit nur noch mit einem speziellen DVB-T-Empfangsgerät möglich. Mit Ende des seit dem 4. Oktober laufenden Testbetriebs wird das digitale Programmangebot, das bislang nur acht öffentlich-rechtliche Sender umfasste, auf rund 20 Sender ausgeweitet. Nach Angaben des Projektbüros DVB-T Rhein-Main sind neben den bisher auf terrestrischem Wege empfangbaren öffentlich-rechtlichen Sendern wie Das Erste ([[w:ARD|ARD]]), [[w:ZDF|ZDF]], [[w:hr-fernsehen|hr-fernsehen]], [[w:Südwest Fernsehen|Südwest Fernsehen Rheinland Pfalz]] und [[w:Bayerisches Fernsehen|Bayerisches Fernsehen]] auch die digitalen Zusatzkanäle der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu empfangen. Darunter fallen der Ereigniskanal [[w:Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]], der deutsch-französische Kultursender [[w:arte|arte]] sowie EinsFestival. Die digitalen Sender ZDFdokukanal/[[w:KI.KA|KI.KA]] und ZDFinfokanal/[[w:3sat|3sat]] werden halbtägig abwechselnd auf jeweils einem Kanal ausgestrahlt. Außerdem erweitert sich die Programmpalette um die Privatsender [[w:RTL Television|RTL]], [[w:RTL II|RTL 2]], [[w:Super RTL|Super RTL]], [[w:VOX (Fernsehsender)|VOX]], [[w:Sat.1|Sat.1]], [[w:ProSieben|ProSieben]], [[w:Kabel 1|Kabel 1]] und [[w:N24|N24]]. Die Programme [[w:Eurosport|Eurosport]], Terra Nova und der Ballungsraumsender Rhein-Main-TV sind ebenfalls bereits zu empfangen. Das Digitale Fernsehen wird von insgesamt drei Sendern in Frankfurt, auf dem [[w:Großer Feldberg|Großen Feldberg]] im Taunus sowie auf der [[w:Hohe Wurzel (Taunus)|Hohen Wurzel]] bei Wiesbaden ausgestrahlt. Erste Messungen haben ergeben, dass die Sender stärker sind als ursprünglich angenommen, so dass die Programme in ganz Südhessen DVB-T mit einer Dachantenne empfangbar sind. Das Empfangsgebiet reicht von Gießen bis Ludwigshafen und von Bad Kreuznach bis Aschaffenburg. Obwohl einige Sendungen sogar mit Mehrkanalton ausgestrahlt werden, werden Besitzer von hochwertigen Fernsehgeräten vorerst enttäuscht: Wie die Computerzeitschrift c't in ihrer Ausgabe 11/04 berichtete, leide die Bildqualität derzeit unter einer sehr geringen Datenrate pro Kanal, was gerade bei bewegungsreichen Szenen auffalle. Die ebenfalls digitalen Schwesterverfahren [[w:DVB-C|DVB-C]] (Kabel) und [[w:DVB-S|DVB-S]] (Satellit) bieten dem Magazin zufolge teilweise höhere Datenraten. Neben dem Rhein-Main-Gebiet, in dem drei Sender 6,5 Millionen Zuschauer versorgen, bieten auch die Regionen Berlin/Brandenburg, Nordwestdeutschland, Hannover/Braunschweig, Hamburg/Lübeck/Kiel, Ruhrgebiet/Düsseldorf und Köln/Bonn DVB-T an. == Themenverwandte Artikel == * [[Digital-TV in Rhein-Main mit Problemen]] (09.12.2005) == Quellen == * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53927 heise online] * [http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6808&key=standard_document_1588874 Hessischer Rundfunk] * [http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6820&key=standard_document_3200932 Pressemitteilung Projektbüro DVB-T Rhein-Main] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Fernsehtechnik]] [[Kategorie:Fernsehsender allg.]] [[Kategorie:RTL]] [[Kategorie:RTL 2]] [[Kategorie:Super RTL]] [[Kategorie:VOX]] [[Kategorie:Digitalisierung]] [[Kategorie:Sat.1]] [[Kategorie:ProSieben]] [[Kategorie:Kabel 1]] [[Kategorie:N24]] [[Kategorie:ARD]] [[Kategorie:ZDF]] [[Kategorie:HR]] [[Kategorie:SWF]] [[Kategorie:BR]] [[Kategorie:Phoenix]] [[Kategorie:arte]] [[Kategorie:EinsFestival]] [[Kategorie:KI.KA]] [[Kategorie:3sat]]
Europaturm in Frankfurt Pünktlich zum Nikolaustag wird heute die analoge Fernsehverbreitung über Antenne im Rhein-Main-Gebiet eingestellt, um den Wechsel zum digitalen Antennenfernsehen DVB-T voranzutreiben. Der Fernsehempfang über eine herkömmliche Antenne ist damit nur noch mit einem speziellen DVB-T-Empfangsgerät möglich. Mit Ende des seit dem 4. Oktober laufenden Testbetriebs wird das digitale Programmangebot, das bislang nur acht öffentlich-rechtliche Sender umfasste, auf rund 20 Sender ausgeweitet. Nach Angaben des Projektbüros DVB-T Rhein-Main sind neben den bisher auf terrestrischem Wege empfangbaren öffentlich-rechtlichen Sendern wie Das Erste (ARD), ZDF, hr-fernsehen, Südwest Fernsehen Rheinland Pfalz und Bayerisches Fernsehen auch die digitalen Zusatzkanäle der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu empfangen. Darunter fallen der Ereigniskanal Phoenix, der deutsch-französische Kultursender arte sowie EinsFestival. Die digitalen Sender ZDFdokukanal/KI.KA und ZDFinfokanal/3sat werden halbtägig abwechselnd auf jeweils einem Kanal ausgestrahlt. Außerdem erweitert sich die Programmpalette um die Privatsender RTL, RTL 2, Super RTL, VOX, Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24. Die Programme Eurosport, Terra Nova und der Ballungsraumsender Rhein-Main-TV sind ebenfalls bereits zu empfangen. Das Digitale Fernsehen wird von insgesamt drei Sendern in Frankfurt, auf dem Großen Feldberg im Taunus sowie auf der Hohen Wurzel bei Wiesbaden ausgestrahlt. Erste Messungen haben ergeben, dass die Sender stärker sind als ursprünglich angenommen, so dass die Programme in ganz Südhessen DVB-T mit einer Dachantenne empfangbar sind. Das Empfangsgebiet reicht von Gießen bis Ludwigshafen und von Bad Kreuznach bis Aschaffenburg. Obwohl einige Sendungen sogar mit Mehrkanalton ausgestrahlt werden, werden Besitzer von hochwertigen Fernsehgeräten vorerst enttäuscht: Wie die Computerzeitschrift c't in ihrer Ausgabe 11/04 berichtete, leide die Bildqualität derzeit unter einer sehr geringen Datenrate pro Kanal, was gerade bei bewegungsreichen Szenen auffalle. Die ebenfalls digitalen Schwesterverfahren DVB-C (Kabel) und DVB-S (Satellit) bieten dem Magazin zufolge teilweise höhere Datenraten. Neben dem Rhein-Main-Gebiet, in dem drei Sender 6,5 Millionen Zuschauer versorgen, bieten auch die Regionen Berlin/Brandenburg, Nordwestdeutschland, Hannover/Braunschweig, Hamburg/Lübeck/Kiel, Ruhrgebiet/Düsseldorf und Köln/Bonn DVB-T an.
[ "Vermischtes", "Fernsehtechnik", "Fernsehsender allg.", "RTL", "RTL 2", "Super RTL", "VOX", "Digitalisierung", "Sat.1", "ProSieben", "Kabel 1", "N24", "ARD", "ZDF", "HR", "SWF", "BR", "Phoenix", "arte", "EinsFestival", "KI.KA", "3sat" ]
[ "http://www.heise.de/newsticker/meldung/53927", "http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6808&key=standard_document_1588874", "http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6820&key=standard_document_3200932" ]
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Projekt „Lohnspiegel“ gestartet: Online-Auskunft zu Einkommen in zahlreichen Berufen
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Düsseldorf|Düsseldorf]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 07.12.2004''' - Unter der Internetadresse [[w:Tarifvertrag|„www.lohnspiegel.de“]] soll in Kürze eine kostenlose Online-Auskunft zu tatsächlich gezahlten Einkommen in einer möglichst großen Zahl von Berufen und Tätigkeiten angeboten werden. Das ist das Ziel des Projekts „Lohnspiegel“, das vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der [[w:Hans-Böckler-Stiftung|Hans-Böckler-Stiftung]] ([[w:Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut|WSI]]) und dem [[w:DGB|Deutschen Gewerkschaftsbund]] getragen wird. Das Projekt ist Teil eines von der [[w:EU-Kommission|EU-Kommission]] geförderten Forschungsvorhaben, das in neun europäischen Ländern gestartet wird. Vorbild ist der erfolgreiche Auftritt von [http://www.loonwijzer.nl www.loonwijzer.nl] in Holland. Um eine zuverlässige Datenbasis zu schaffen, sollen möglichst viele Beschäftigte anonym Auskünfte über ihre Arbeit geben. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt, der seit Anfang November online auf der Seite „www.lohnspiegel.de“ ausgefüllt werden kann. Nach Angaben des WSI haben sich in den vergangenen Wochen bereits über 5.000 Benutzer beteiligt. Ein Lohn- und Gehaltscheck wird voraussichtlich im Frühjahr 2005 möglich sein, wenn eine hinreichende Zahl von ausgefüllten Fragebögen vorliegt. Eine wissenschaftliche Auswertung soll Antworten geben auf Fragen, ob Frauen gleich viel verdienen wie Männer, wie sich die Ausbildung auf den Beruf auswirkt oder wie viele Beschäftigte in den beteiligten Ländern von Tarifverträgen profitieren. An dem Projekt sind Forschungsinstitute und Gewerkschaften aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien beteiligt. Wissenschaftlich geleitet wird es vom [[w:Universität Amsterdam|Institute of Advanced Labour Studies der Universität Amsterdam]]. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Arbeit und Soziales]] == Quellen == * [http://www.lohnspiegel.de Webseite des deutschen Projekts "Lohnspiegel"] * [http://www.wageindicator.org Webseite des europäischen Projekts "Wage Indicator"] * [http://www.tarifvertrag.de WSI-Tarifarchiv] * [http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/jobs_und_mehr/lohnspiegel/index.jhtml?rubrikenstyle=wirtschaft WDR.de: Lohnspiegel - Wer verdient was?] * [http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/288/42246/ Süddeutsche.de: Eine Adresse für alle Gehälter] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Düsseldorf (regional)]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Arbeit und Soziales]] [[Kategorie:Arbeit und Soziales in Europa]] [[Kategorie:Wirtschaft in Europa]] [[Kategorie:Internet-Angebot]] [[Kategorie:Europäische Kommission]] [[Kategorie:Tarifpolitik]] [[Kategorie:Umfrage]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Universität Amsterdam]] [[Kategorie:DGB]] [[Kategorie:Hans-Böckler-Stiftung]]
'Düsseldorf (Deutschland), 07.12.2004' - Unter der Internetadresse „www.lohnspiegel.de“ soll in Kürze eine kostenlose Online-Auskunft zu tatsächlich gezahlten Einkommen in einer möglichst großen Zahl von Berufen und Tätigkeiten angeboten werden. Das ist das Ziel des Projekts „Lohnspiegel“, das vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund getragen wird. Das Projekt ist Teil eines von der EU-Kommission geförderten Forschungsvorhaben, das in neun europäischen Ländern gestartet wird. Vorbild ist der erfolgreiche Auftritt von www.loonwijzer.nl in Holland. Um eine zuverlässige Datenbasis zu schaffen, sollen möglichst viele Beschäftigte anonym Auskünfte über ihre Arbeit geben. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt, der seit Anfang November online auf der Seite „www.lohnspiegel.de“ ausgefüllt werden kann. Nach Angaben des WSI haben sich in den vergangenen Wochen bereits über 5.000 Benutzer beteiligt. Ein Lohn- und Gehaltscheck wird voraussichtlich im Frühjahr 2005 möglich sein, wenn eine hinreichende Zahl von ausgefüllten Fragebögen vorliegt. Eine wissenschaftliche Auswertung soll Antworten geben auf Fragen, ob Frauen gleich viel verdienen wie Männer, wie sich die Ausbildung auf den Beruf auswirkt oder wie viele Beschäftigte in den beteiligten Ländern von Tarifverträgen profitieren. An dem Projekt sind Forschungsinstitute und Gewerkschaften aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien beteiligt. Wissenschaftlich geleitet wird es vom Institute of Advanced Labour Studies der Universität Amsterdam.
[ "07.12.2004", "Düsseldorf (regional)", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Europa", "Themenportal Arbeit und Soziales", "Arbeit und Soziales in Europa", "Wirtschaft in Europa", "Internet-Angebot", "Europäische Kommission", "Tarifpolitik", "Umfrage", "Wirtschaft in Deutschland", "Universität Amsterdam", "DGB", "Hans-Böckler-Stiftung" ]
[ "http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/jobs_und_mehr/lohnspiegel/index.jhtml?rubrikenstyle=wirtschaft", "http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/288/42246/" ]
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Hizbullah Fernsehsender „al-Manar“ steht vor der Abschaltung in Europa
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=9. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Brüssel|Belgien|09.12.2004}} Der Fernsehsender [[w:de:Al Manar|„al-Manar“]] (der Leuchtturm), der libanesischen Schiitenpartei [[w:de:Hizbullah|Hizbullah]], steht, nur knapp zwei Wochen nach dem Sendestart in Europa, vor seiner Abschaltung. Die Sendelizenz wurde „al-Manar“ am 19. November erteilt. Er wird in Europa über den französischen Betreiber [[w:de:Eutelsat|Eutelsat]] betrieben, daher sind die französischen Behörden für die Sendelizenz zuständig. Nachdem die französische Rundfunkaufsichtsbehörde [[w:de:CSA|CSA]] Verstöße gegen die Sendelizenz festgestellt hat, forderte am Donnerstag, den 02.12.2004, der französische [[w:de:Premierminister|Premierminister]] [[w:de:Jean-Pierre Raffarin|Jean-Pierre Raffarin]] die Abschaltung des Senders. Außerdem erwägt die französische Regierung, Gesetze zu verändern, um in Zukunft bei ähnlichen Fällen schneller reagieren zu können. Die CSA hat das Verbot des Senders bereits beim Staatsrat beantragt. Inzwischen befasst sich auch die Europäische Union mit dem Thema. So kündigte die für Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die sich nichteuropäischen Sendern, die in Europa zu empfangen sind, widmen soll. Dem Sender werden Aufrufe zu Hass und Gewalt sowie die Verbreitung antisemitischer Propaganda zur Last gelegt. In Deutschland, wo der Sender auch empfangen werden kann, taucht „al-Manar“ in den Berichten der Verfassungsschutzämter auf. Die israelische Regierung fordert von der europäischen Union, die [[w:de:Hisbollah|Hisbollah]], wie in den USA, als [[w:Terrororganisation|Terrororganisation]] einzustufen. == Themenverwandte Artikel == * [[Höchstes Gericht Frankreichs untersagt die Ausstrahlung des Hisbollah-Senders Al-Manar]] (13.12.2004) == Quellen == * [http://www.nzz.ch/2004/12/03/em/page-articleA155H.html nzz.ch] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3849392,00.html tagesschau online] * [http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/al-manar.htm hagali.com] * [http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EB5A3D8A3C7F543F5944BA044C432C91E~ATpl~Ecommon~Scontent.html faz.net] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Frankreich]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Libanon]] [[Kategorie:Themenportal Israel]] [[Kategorie:Themenportal Arabische Welt]] [[Kategorie:Politik in Europa]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in Frankreich]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Politik im Libanon]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Jean-Pierre Raffarin]] [[Kategorie:Rundfunkrecht]] [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]] [[Kategorie:Al Manar]] [[Kategorie:Hisbollah]] [[Kategorie:Eutelsat]]
Der Fernsehsender „al-Manar“ (der Leuchtturm), der libanesischen Schiitenpartei Hizbullah, steht, nur knapp zwei Wochen nach dem Sendestart in Europa, vor seiner Abschaltung. Die Sendelizenz wurde „al-Manar“ am 19. November erteilt. Er wird in Europa über den französischen Betreiber Eutelsat betrieben, daher sind die französischen Behörden für die Sendelizenz zuständig. Nachdem die französische Rundfunkaufsichtsbehörde CSA Verstöße gegen die Sendelizenz festgestellt hat, forderte am Donnerstag, den 02.12.2004, der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin die Abschaltung des Senders. Außerdem erwägt die französische Regierung, Gesetze zu verändern, um in Zukunft bei ähnlichen Fällen schneller reagieren zu können. Die CSA hat das Verbot des Senders bereits beim Staatsrat beantragt. Inzwischen befasst sich auch die Europäische Union mit dem Thema. So kündigte die für Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die sich nichteuropäischen Sendern, die in Europa zu empfangen sind, widmen soll. Dem Sender werden Aufrufe zu Hass und Gewalt sowie die Verbreitung antisemitischer Propaganda zur Last gelegt. In Deutschland, wo der Sender auch empfangen werden kann, taucht „al-Manar“ in den Berichten der Verfassungsschutzämter auf. Die israelische Regierung fordert von der europäischen Union, die Hisbollah, wie in den USA, als Terrororganisation einzustufen.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europa", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Frankreich", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Libanon", "Themenportal Israel", "Themenportal Arabische Welt", "Politik in Europa", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in Frankreich", "Politik in Deutschland", "Politik im Libanon", "Politik in Israel", "Jean-Pierre Raffarin", "Rundfunkrecht", "Staats- und Verfassungsrecht", "Al Manar", "Hisbollah", "Eutelsat" ]
[ "http://www.nzz.ch/2004/12/03/em/page-articleA155H.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3849392,00.html", "http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/al-manar.htm", "http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EB5A3D8A3C7F543F5944BA044C432C91E~ATpl~Ecommon~Scontent.html" ]
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Fanta Vier Konzert in Dresden (Viel Unterwegs Tour 2004)
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karte Dresden in Deutschland.png|thumb|right|Dresden]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|05.12.2004}} Heute Abend fand das Dresdenkonzert von den [[w:Die Fantastischen Vier (Musik)|Fantastischen Vier]] in der Messehalle 1 statt. Die Jungs befinden sich auf ihrer einmonatigen Deutschlandtour und spielen neben Titeln wie „Populär“ oder „Was Geht?“ auch Stücke vom neuen Album „Viel“. Fanta Vier hatte eine fünfjährige Pause bis zu dem Album und spricht bezüglich der „Viel Unterwegs Tour 2004“ von ihrer größten Tour. Besucher aus [[w:Dresden|Dresden]] sprechen nach dem Konzert von gutem Einsatz von Technik und der 80 Bandbegleiter in der Vorbereitung und beeindruckenden Lichteffekten während des Konzertes. Die Bühnenshow glänzte durch bewegliche Tanzeinsätze der fast weiß gekleideten Mitglieder von Fanta Vier. Die T-förmige Bühne gab dem Besucher die Möglichkeit, die Band auch von der Seite und schräg hinten zu sehen. Die Vorband wurde als gut empfunden. In der Halle war im klimatisierten Zustand gut zu tanzen, freier Raum in den hinteren Reihen ermöglichte ein Zurückziehen, um Getränke zu akzeptablen Konzertpreisen zu trinken. == Themenverwandte Artikel == *[[Rock-Band Beatsteaks tritt in Fürth auf]] (05.12.2004) == Quellen == {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.mtv.de/hiphop/news_long.php?id=16229 MTV] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Die Fantastischen Vier (Musik)]] {{Europa}}
Dresden Heute Abend fand das Dresdenkonzert von den Fantastischen Vier in der Messehalle 1 statt. Die Jungs befinden sich auf ihrer einmonatigen Deutschlandtour und spielen neben Titeln wie „Populär“ oder „Was Geht?“ auch Stücke vom neuen Album „Viel“. Fanta Vier hatte eine fünfjährige Pause bis zu dem Album und spricht bezüglich der „Viel Unterwegs Tour 2004“ von ihrer größten Tour. Besucher aus Dresden sprechen nach dem Konzert von gutem Einsatz von Technik und der 80 Bandbegleiter in der Vorbereitung und beeindruckenden Lichteffekten während des Konzertes. Die Bühnenshow glänzte durch bewegliche Tanzeinsätze der fast weiß gekleideten Mitglieder von Fanta Vier. Die T-förmige Bühne gab dem Besucher die Möglichkeit, die Band auch von der Seite und schräg hinten zu sehen. Die Vorband wurde als gut empfunden. In der Halle war im klimatisierten Zustand gut zu tanzen, freier Raum in den hinteren Reihen ermöglichte ein Zurückziehen, um Getränke zu akzeptablen Konzertpreisen zu trinken.
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Leichtathletik-WM 2009 in Berlin
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:JO Atlanta 1996 - Stade.jpg|thumb|right|Leichtathletikspiele Atlanta 1996]] {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|Helsinki||Finnland|05.12.2004}} Der Leichtathletik-Weltverband [[w:International Association of Athletics Federations|International Association of Athletics Federations]] (IAAF) entscheidet sich an seiner Sitzung in Helsinki für die deutsche Hauptstadt Berlin als Austragungsort für die 12. Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009. Die Kandidatur „Berlin“ erhielt 22 Stimmen, die weiteren Kandidaten Valencia (2) und Split (0) hatten keine Chance. Der Präsident des IAAF würdigte diesen Entscheid mit folgenden Worten: „Wir gehen in ein großes Leichtathletik-Land, eine Hauptstadt in Europa und der Welt.“ Nach den kürzlichen Niederlagen deutscher Städte erfreut die Wahl Berlins den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit sehr: „Wir freuen uns, Gastgeber des drittgrößten Ereignisses im internationalen Sport zu sein“. Leipzig kandidierte für die Olympischen Sommerspiele 2012 und Garmisch-Partenkirchen für die alpine Ski-WM 2009. Bundesinnenminister Otto Schily sieht die Vergabe als Gewinn für das sportbegeisterte Deutschland insgesamt. == Themenverwandte Artikel == * [[Generalsekretär des Leichtathletik-Weltverbandes gestorben]] (13.03.2006) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,331075,00.html Spiegel Online] * [http://www.welt.de/print-welt/article356716/Ein_Schub_fuer_die_gesamte_Sportart.html Die Welt] [[Kategorie:Themenportal Sport]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Leipzig]] [[Kategorie:Garmisch-Partenkirchen]] [[Kategorie:Olympische Spiele 2012]] [[Kategorie:Otto Schily]] [[Kategorie:Leichtatlethik-WM 2009]] [[Kategorie:Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2009]] [[Kategorie:IAAF]]
Leichtathletikspiele Atlanta 1996 Der Leichtathletik-Weltverband International Association of Athletics Federations (IAAF) entscheidet sich an seiner Sitzung in Helsinki für die deutsche Hauptstadt Berlin als Austragungsort für die 12. Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009. Die Kandidatur „Berlin“ erhielt 22 Stimmen, die weiteren Kandidaten Valencia (2) und Split (0) hatten keine Chance. Der Präsident des IAAF würdigte diesen Entscheid mit folgenden Worten: „Wir gehen in ein großes Leichtathletik-Land, eine Hauptstadt in Europa und der Welt.“ Nach den kürzlichen Niederlagen deutscher Städte erfreut die Wahl Berlins den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit sehr: „Wir freuen uns, Gastgeber des drittgrößten Ereignisses im internationalen Sport zu sein“. Leipzig kandidierte für die Olympischen Sommerspiele 2012 und Garmisch-Partenkirchen für die alpine Ski-WM 2009. Bundesinnenminister Otto Schily sieht die Vergabe als Gewinn für das sportbegeisterte Deutschland insgesamt.
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[ "http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,331075,00.html", "http://www.welt.de/print-welt/article356716/Ein_Schub_fuer_die_gesamte_Sportart.html" ]
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Wikinews

The dataset contains news articles from Wikinews in different languages. Each article is associated with metadata like title, url, and date. The articles grouped into data splits by the article month, quarter, and year (the date is one mentioned in the article text, changes might have been after, see revision timestamp). The dataset config name defines the language.

Usage

from datasets import load_dataset

# all English news from 2008
ds = load_dataset("malteos/wikinews", config_name="en", split="2008")

# all German news from January 2017
ds = load_dataset("malteos/wikinews", config_name="de", split="2017_q1_01")

Languages

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