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Schweiz: Samuel Schmid neuer Bundespräsident
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Samuel schmid.jpg|thumb|right| Samuel Schmid]] '''[[w:Bern|Bern]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]), 09.12.2004''' - Die Vereinigte Bundesversammlung hat den [[w:Bundesrat (Schweiz)|Bundesrat]] und Verteidigungsminister [[w:Samuel Schmid|Samuel Schmid]] zum [[w:Bundespräsident (Schweiz)|Schweizer Bundespräsidenten]] für das Jahr 2005 gewählt. Schmid löst damit den Christdemokraten Joseph Deiss ab. Sein Stellvertreter im Jahr 2005 ist der sozialdemokratische Bundesrat Moritz Leuenberger. Samuel Schmids Motto für das Jahr 2005 heißt „Begegnung“. Sein wichtigstes Anliegen ist nach eigenen Angaben die Abstimmung über die Bilateralen II und die Stärkung der Kollegialität im Bundesrat. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Schweiz]] == Quellen == * '''swissinfo:''' [http://www.swissinfo.org/sde/Swissinfo.html?siteSect=107&sid=5390535 Samuel Schmid ist Bundespräsident] - 08.12.2004, 08:53 Uhr * '''Der Standard:''' [http://derstandard.at/?url=/?id=1883837 Schweiz: SVP-Politiker Samuel Schmid neues Staatsoberhaupt] - 09.12.2004, 11:03 Uhr * '''NZZ-Online:''' [http://www.nzz.ch/2004/12/08/il/page-newzzE2H6GU61-12.html Samuel Schmid neuer Bundespräsident] - 08.12.2004, 09:24 Uhr {{Europa}} [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Bern]] [[Kategorie:Samuel Schmid]] [[Kategorie:Schweizer Personalie]] [[Kategorie:Joseph Deiss]] [[Kategorie:Moritz Leuenberger]] [[Kategorie:Politik in der Schweiz]]
Samuel Schmid 'Bern (Schweiz), 09.12.2004' - Die Vereinigte Bundesversammlung hat den Bundesrat und Verteidigungsminister Samuel Schmid zum Schweizer Bundespräsidenten für das Jahr 2005 gewählt. Schmid löst damit den Christdemokraten Joseph Deiss ab. Sein Stellvertreter im Jahr 2005 ist der sozialdemokratische Bundesrat Moritz Leuenberger. Samuel Schmids Motto für das Jahr 2005 heißt „Begegnung“. Sein wichtigstes Anliegen ist nach eigenen Angaben die Abstimmung über die Bilateralen II und die Stärkung der Kollegialität im Bundesrat.
[ "09.12.2004", "Bern", "Samuel Schmid", "Schweizer Personalie", "Joseph Deiss", "Moritz Leuenberger", "Politik in der Schweiz" ]
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Opel baut 9.500 Arbeitsplätze in Deutschland ab
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Rüsselsheim|Deutschland|Zürich|Schweiz|10.12.2004}} In der Nacht vom 8. zum 9. Dezember 2004 haben sich in Zürich die Vertreter der [[w:Opel|Opel-Beschäftigten]] und die GM-Opel Europa-Geschäftsführung auf den endgültigen Abbau von insgesamt zirka 9.500 Arbeitsplätzen innerhalb von zwei Jahren in Deutschland geeinigt. Im Opel Standort Bochum ist die terminliche Festlegung für das Auslaufen von rund 3.600 Arbeitsverträgen geplant. In Rüsselsheim sollen zirka 5.000 Stellen abgebaut werden. Das wäre der größte kurzfristige Arbeitsplatz-Abbau seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Der dauerhafte Weiterbestand der vier großen deutschen Opel-Werke sei mit dieser radikalen Maßnahme aber nicht gesichert, sagte Betriebsratschef Klaus Franz. Der Standard.at berichtet von einem ersten Kommentar von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD). Clement begrüßte den „Sanierungsplan“ für Opel. Er „...war erleichtert, dass die Sanierung des Unternehmens ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen soll.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Opel]] == Quellen == * [http://derstandard.at/?url=/?id=1885100 Der Standard.at: Opel: Nur 6.500 müssen gehen] * [http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000365342&ntp_id=363,409 Süddeutsche: Bei Opel werden 9.500 Stellen gestrichen - GM stellt 1 Mrd Dollar] * [http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=608&sid=116 Opel-Entlassungen: Was hat die Rüstungsindustrie damit zu tun?] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18622/1.html Die Rolle der Medien, der Gewerkschaften und der Politiker bei Opel] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Rüsselsheim]] [[Kategorie:Bochum]] [[Kategorie:Opel]] [[Kategorie:Rationalisierung]] [[Kategorie:Wolfgang Clement]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]
In der Nacht vom 8. zum 9. Dezember 2004 haben sich in Zürich die Vertreter der Opel-Beschäftigten und die GM-Opel Europa-Geschäftsführung auf den endgültigen Abbau von insgesamt zirka 9.500 Arbeitsplätzen innerhalb von zwei Jahren in Deutschland geeinigt. Im Opel Standort Bochum ist die terminliche Festlegung für das Auslaufen von rund 3.600 Arbeitsverträgen geplant. In Rüsselsheim sollen zirka 5.000 Stellen abgebaut werden. Das wäre der größte kurzfristige Arbeitsplatz-Abbau seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Der dauerhafte Weiterbestand der vier großen deutschen Opel-Werke sei mit dieser radikalen Maßnahme aber nicht gesichert, sagte Betriebsratschef Klaus Franz. Der Standard.at berichtet von einem ersten Kommentar von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD). Clement begrüßte den „Sanierungsplan“ für Opel. Er „...war erleichtert, dass die Sanierung des Unternehmens ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen soll.“
[ "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Wirtschaft in Deutschland", "Politik in Deutschland", "Rüsselsheim", "Bochum", "Opel", "Rationalisierung", "Wolfgang Clement", "Deutsche Bundespolitik", "Zweiter Weltkrieg" ]
[ "http://derstandard.at/?url=/?id=1885100", "http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000365342&ntp_id=363,409", "http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=608&sid=116", "http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18622/1.html" ]
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NetBSD 2.0 freigegeben
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnD|10.12.2004}} [[w:NetBSD|NetBSD]], das auf [http://www.netbsd.org/Ports/ Portabilität] ausgelegte freie [[w:Unix|Unix]]-Derivat, ist nun in der Version 2.0 veröffentlicht. Größte Neuerung ist die Unterstützung für [[w:SMP|Systeme mit mehreren Prozessoren]] für i386, SPARC und PowerPC. Darüberhinaus gab es Verbesserungen am Dateisystem [[w:UFS2|UFS2]] und ein leistungsfähigeres Speichermanagement. Neu ist auch die Unterstützung von [[w:Serial ATA|Serial ATA]]. NetBSD ist ein Unix-Derivat und gehört zur Familie der BSD-Betriebssysteme. Es wird unter der [[w:BSD-Lizenz|BSD-Lizenz]] frei vertrieben. NetBSD ist [http://www.NetBSD.org/mirrors im Internet] herunterladbar. == Hintergrundinformationen == * [http://www.netbsd.org/Releases/formal-2.0/NetBSD-2.0.html Detaillierte Liste der Änderungen] * [http://www.netbsd.org/Releases/formal-2.0/NetBSD-2.0.html Announcing NetBSD 2.0] {{en}} * [http://www.netbsd.org/de/Releases/formal-2.0/NetBSD-2.0.html Deutsche Ankündigung] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Heise Online| Titel=Freies Unix-Derivat NetBSD in Version 2.0 verfügbar | URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/54111| Datum=10.12.2004}} * {{Quelle| Medium=golem.de| Titel=NetBSD 2.0 - Portables BSD runderneuert| URL=http://www.golem.de/0412/35108.html| Datum=10.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:BSD]]
NetBSD, das auf Portabilität ausgelegte freie Unix-Derivat, ist nun in der Version 2.0 veröffentlicht. Größte Neuerung ist die Unterstützung für Systeme mit mehreren Prozessoren für i386, SPARC und PowerPC. Darüberhinaus gab es Verbesserungen am Dateisystem UFS2 und ein leistungsfähigeres Speichermanagement. Neu ist auch die Unterstützung von Serial ATA. NetBSD ist ein Unix-Derivat und gehört zur Familie der BSD-Betriebssysteme. Es wird unter der BSD-Lizenz frei vertrieben. NetBSD ist im Internet herunterladbar.
[ "Themenportal Computer", "BSD" ]
[ "http://www.heise.de/newsticker/meldung/54111", "http://www.golem.de/0412/35108.html" ]
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Stimmen-Eklat im Sächsischen Landtag
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Eingang_Landtag_Dresden_mit_Plenarsaal.jpg|thumb|right|222px|Eingang Landtag Dresden]] {{Beginn|Dresden|Deutschland|09.12.2004}} Im [http://www.landtag.sachsen.de Sächsischen Landtag] ist es erneut zu einem [[w:Eklat|Eklat]] gekommen. Bei der Wahl zum Ausländerbeauftragten am 9. Dezember 2004 trat auch ein Vertreter der [[w:NPD|NPD]] an, die mit zwölf [[w:Mandaten|Mandaten]] im Parlament vertreten sind. Erneut hatte er zwei Stimmen mehr bekommen. Bereits bei der Wahl zum Ministerpräsidenten am 10. November 2004 hatte der NPD-Kandidat [[w:Holger Apfel|Holger Apfel]] mehr Stimmen bekommen, als Fraktionsmitglieder vorhanden. Gewählt wurde schließlich [[w:Friederike de Haas|Friederike de Haas]] von der [[w:CDU|CDU]], die mit 70 Stimmen die nötige [[w:Mehrheit|absolute Mehrheit]] erhielt. Die sächsische Regierung besteht aus einer Koalition zwischen [[w:SPD|SPD]] und CDU. Zum Ministerpräsidenten wurde [[w:Georg Milbradt|Georg Milbradt]] von der CDU gewählt, allerdings erst im zweiten Wahlgang, was von den Beobachtern als Schlappe gewertet wird. Insgesamt fünf Abgeordnete – die Regierungskoalition hätte rechnerisch 75 Stimmen bekommen müssen – hatten ihn nicht gewählt. Für Aufsehen sorgte die Tatsache, dass die NPD bei der Landtagswahl 2004 mit 9,2 Prozent deutlich in den Sächsischen Landtag gewählt wurde. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal: NPD|Themenportal NPD]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Remscheider Generalanzeiger (RGA-Online)| URL=http://www.rga-online.de/weltweites/ticker.php?userid=&publikation=2&template=phptickertext&ausgabe=27197&redaktion=1&artikel=107558563| Titel=SPD-Politiker sieht großem Imageschaden nach erneutem NPD-Eklat| Datum=09.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Frankfurter Allgemeine Zeitung| URL=http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~ECA27353384F34FC880B20B63B9FAF85C~ATpl~Ecommon~Scontent.html| Titel=Sollen doch gleich zur NPD gehen| Datum=09.12.2004}} [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:SPD]] [[Kategorie:NPD]] [[Kategorie:Politik in Sachsen]] [[Kategorie:Deutsche Landtagswahl 2004]] [[Kategorie:Antisemitismus]] [[Kategorie:Holger Apfel]] [[Kategorie:Friederike de Haas]] [[Kategorie:Georg Milbradt]] [[Kategorie:Rechtsextremismus]]
Eingang Landtag Dresden Im Sächsischen Landtag ist es erneut zu einem Eklat gekommen. Bei der Wahl zum Ausländerbeauftragten am 9. Dezember 2004 trat auch ein Vertreter der NPD an, die mit zwölf Mandaten im Parlament vertreten sind. Erneut hatte er zwei Stimmen mehr bekommen. Bereits bei der Wahl zum Ministerpräsidenten am 10. November 2004 hatte der NPD-Kandidat Holger Apfel mehr Stimmen bekommen, als Fraktionsmitglieder vorhanden. Gewählt wurde schließlich Friederike de Haas von der CDU, die mit 70 Stimmen die nötige absolute Mehrheit erhielt. Die sächsische Regierung besteht aus einer Koalition zwischen SPD und CDU. Zum Ministerpräsidenten wurde Georg Milbradt von der CDU gewählt, allerdings erst im zweiten Wahlgang, was von den Beobachtern als Schlappe gewertet wird. Insgesamt fünf Abgeordnete – die Regierungskoalition hätte rechnerisch 75 Stimmen bekommen müssen – hatten ihn nicht gewählt. Für Aufsehen sorgte die Tatsache, dass die NPD bei der Landtagswahl 2004 mit 9,2 Prozent deutlich in den Sächsischen Landtag gewählt wurde.
[ "CDU", "SPD", "NPD", "Politik in Sachsen", "Deutsche Landtagswahl 2004", "Antisemitismus", "Holger Apfel", "Friederike de Haas", "Georg Milbradt", "Rechtsextremismus" ]
[ "http://www.rga-online.de/weltweites/ticker.php?userid=&publikation=2&template=phptickertext&ausgabe=27197&redaktion=1&artikel=107558563", "http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~ECA27353384F34FC880B20B63B9FAF85C~ATpl~Ecommon~Scontent.html" ]
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Sachsen-Anhalt: SPD verliert führenden Kommunalpolitiker
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Germany Laender Sachsen-Anhalt.png|thumb|right|Sachsen-Anhalt]] '''[[w:Naumburg (Saale)|Naumburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 07.12.2004''' – Harri Reiche (52), Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt, tritt zum Jahresende aus der SPD aus. Er begründete seinen Schritt mit einem gestörten Verhältnis zur Fraktion seiner Partei im Kreistag. Die Bundespolitik der SPD beeinflusste seine Entscheidung offenbar nicht. Nach Erik Hunker, dem Landrat des Kreises Schönebeck bei Magdeburg, ist Harri Reiche in diesem Jahr bereits der zweite führende Kommunalpolitiker in Sachsen-Anhalt, der die SPD verlässt. Nach seinem Austritt will Reiche parteilos bleiben. Eine erneute Kandidatur als Landrat schloss er nicht aus. Bereits im Wahlkampf zur Landratswahl 2001 wurde er als scheinbar parteiloser Kandidat präsentiert, da die SPD aufgrund katastrophaler Umfragewerte in allen Werbemitteln auf die Erwähnung ihres eigenen Namens verzichtete. Damals gewann Reiche knapp mit 52 Prozent gegen den späteren Innen-Staatssekretär Thomas Pleye (CDU). Der Austritt wird von Beobachtern im Zusammenhang mit Meinungsverschiedenheiten zwischen Reiche und der SPD-Kreistagsfraktion in Fragen der Haushaltspolitik, der Schulentwicklungs- und Krankenhausplanung gesehen, im Kreistag fand Reiche dabei häufig Unterstützung von der CDU. Von Seiten der SPD wurde bedauert, dass der Konflikt zum Austritt führte. Seine politische Karriere begann Reiche in der SED, der er von 1979 bis 1989 angehörte. Von 1984 bis 1994 war er Bürgermeister der Gemeinde Wolmirstedt. 1999 trat er in die SPD ein. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Politik]] ==Quellen== * [http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1098769707695&openMenu=1012902958733&calledPageId=1012902958733&listid=1018348861922 Mitteldeutsche Zeitung] * [http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/page&atype=ksArtikel&aid=1102429289332&openMenu=1013016724285&calledPageId=1013016724285&listid=1018881578312 Naumburger Tageblatt] * [http://www.volksstimme.de/news/anhalt/show_fullarticle.asp?AID=620028&Region=Sachsen-Anhalt&Template=FullArticle_lang&Column= Volksstimme] {{Europa}} [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Naumburg]] [[Kategorie:Harri Reiche]] [[Kategorie:Thomas Pleye]] [[Kategorie:Politik in Sachsen-Anhalt]] [[Kategorie:Erik Hunker]] [[Kategorie:SPD]]
Sachsen-Anhalt 'Naumburg (Deutschland), 07.12.2004' – Harri Reiche (52), Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt, tritt zum Jahresende aus der SPD aus. Er begründete seinen Schritt mit einem gestörten Verhältnis zur Fraktion seiner Partei im Kreistag. Die Bundespolitik der SPD beeinflusste seine Entscheidung offenbar nicht. Nach Erik Hunker, dem Landrat des Kreises Schönebeck bei Magdeburg, ist Harri Reiche in diesem Jahr bereits der zweite führende Kommunalpolitiker in Sachsen-Anhalt, der die SPD verlässt. Nach seinem Austritt will Reiche parteilos bleiben. Eine erneute Kandidatur als Landrat schloss er nicht aus. Bereits im Wahlkampf zur Landratswahl 2001 wurde er als scheinbar parteiloser Kandidat präsentiert, da die SPD aufgrund katastrophaler Umfragewerte in allen Werbemitteln auf die Erwähnung ihres eigenen Namens verzichtete. Damals gewann Reiche knapp mit 52 Prozent gegen den späteren Innen-Staatssekretär Thomas Pleye (CDU). Der Austritt wird von Beobachtern im Zusammenhang mit Meinungsverschiedenheiten zwischen Reiche und der SPD-Kreistagsfraktion in Fragen der Haushaltspolitik, der Schulentwicklungs- und Krankenhausplanung gesehen, im Kreistag fand Reiche dabei häufig Unterstützung von der CDU. Von Seiten der SPD wurde bedauert, dass der Konflikt zum Austritt führte. Seine politische Karriere begann Reiche in der SED, der er von 1979 bis 1989 angehörte. Von 1984 bis 1994 war er Bürgermeister der Gemeinde Wolmirstedt. 1999 trat er in die SPD ein.
[ "07.12.2004", "Naumburg", "Harri Reiche", "Thomas Pleye", "Politik in Sachsen-Anhalt", "Erik Hunker", "SPD" ]
[ "http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1098769707695&openMenu=1012902958733&calledPageId=1012902958733&listid=1018348861922", "http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/page&atype=ksArtikel&aid=1102429289332&openMenu=1013016724285&calledPageId=1013016724285&listid=1018881578312", "http://www.volksstimme.de/news/anhalt/show_fullarticle.asp?AID=620028&Region=Sachsen-Anhalt&Template=FullArticle_lang&Column=" ]
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Österreich: Innenminister Ernst Strasser zurückgetreten
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Wien|Österreich|10.12.2004}} Nach Medienberichten, ist Österreichs Innenminister [[w:Ernst Strasser|Ernst Strasser]] ([[w:ÖVP|ÖVP]]) zurückgetreten. Für den Vormittag ist eine Pressekonferenz anberaumt. Die Nachfolge ist noch unklar, Strasser will sich aus der Politik zurückziehen und sich der Privatwirtschaft betätigen. Ernst Strasser wurde am 4. Februar 2000 Innenminister von Österreich. Er ist Präsident des NÖ-Hilfswerkes, einem der großen Hilfswerke des Landes. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Österreich]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=ORF| Wikipedia=ORF| URL=http://www.orf.at/041210-81514/81515txt_story.html| Titel=Auch eigene Partei überrascht?| Datum=10.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Der Standard| Wikipedia=Der Standrad| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1886513| Titel=Innenminister Ernst Strasser tritt zurück| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nur nach Anmeldung abrufbar}} * {{Quelle| Medium=Kurier| URL=http://www.kurier.at/oesterreich/826863.php| Titel=Strasser tritt zurück| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} {{Europa}} [[Kategorie:Politik in Österreich]] [[Kategorie:Ernst Strasser]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Sonstige Hilfsorganisation]]
Nach Medienberichten, ist Österreichs Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) zurückgetreten. Für den Vormittag ist eine Pressekonferenz anberaumt. Die Nachfolge ist noch unklar, Strasser will sich aus der Politik zurückziehen und sich der Privatwirtschaft betätigen. Ernst Strasser wurde am 4. Februar 2000 Innenminister von Österreich. Er ist Präsident des NÖ-Hilfswerkes, einem der großen Hilfswerke des Landes.
[ "Politik in Österreich", "Ernst Strasser", "Wirtschaftspolitik", "Sonstige Hilfsorganisation" ]
[ "http://www.orf.at/041210-81514/81515txt_story.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1886513", "http://www.kurier.at/oesterreich/826863.php" ]
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„Hartz IV“ Wort des Jahres 2004
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=10. Dez. 2004 (CET)}} {{BeginnK|Wiesbaden|Wiesbaden (regional)|Deutschland|10.12.2004}} Die [[w:Gesellschaft für deutsche Sprache|Gesellschaft für deutsche Sprache]] gab in Wiesbaden die Wörter des Jahres bekannt. „[[w:Hartz IV|Hartz IV]]“ ist demnach das [[w:Wort des Jahres|Wort des Jahres]] 2004. Als Begründung für die Wahl verwies die Gesellschaft auf die große Diskussion, die das nach VW-Personalchef [[w:Peter Hartz|Peter Hartz]] benannte Gesetz zur Arbeitsmarkt- und [[w:Hartz-Konzept|Sozialhilfereform Hartz IV]] ausgelöst hat. Auf Platz zwei kam das Wort „Parallelgesellschaften“ bei dem es um die Integration von Ausländern geht. Um die ebenfalls heftig diskutierten [[w:PISA-Studien|PISA-Studien]] geht es auf Platz drei. Hier wurde das Wort „Pisa-gebeutelte-Nation“ auserkoren. Die Wörter des Jahres 2003 waren „Das alte Europa“ und „[[w:Agenda 2010|Agenda 2010]]“. Seit 1971 zeichnet die Sprachgesellschaft jährlich Ausdrücke aus, die den öffentlichen Sprachgebrauch des jeweiligen Jahres beeinflusst haben. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Deutsche Sprache]] * [[Portal:Hartz IV]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=ebund.ch| URL=http://www.ebund.ch/artikel_55104.html| Titel=Titel nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=ftd.de| Wikipedia=Financial Times Deutschland| URL=http://www.ftd.de/pw/de/1102605263744.html?nv=hpmFinancial| Titel=Hartz IV - Wort des Jahres 2004| Datum=10.12.2004| Sonstiges=Aufruf der Quelle kostenpflichtig}} * {{Quelle| Medium=reuters.de| Wikipedia=Reuters| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=panoramaNews&storyID=636428&section=news| Titel=Titel nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} [[Kategorie:Themenportal Kultur]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Kultur in Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Sprache]] [[Kategorie:Deutsche Sprache]] [[Kategorie:Sprachkultur]] [[Kategorie:Gesellschaft für deutsche Sprache]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:PISA-Studie]] [[Kategorie:Ausländerrecht]] [[Kategorie:Hartz IV]]
Die Gesellschaft für deutsche Sprache gab in Wiesbaden die Wörter des Jahres bekannt. „Hartz IV“ ist demnach das Wort des Jahres 2004. Als Begründung für die Wahl verwies die Gesellschaft auf die große Diskussion, die das nach VW-Personalchef Peter Hartz benannte Gesetz zur Arbeitsmarkt- und Sozialhilfereform Hartz IV ausgelöst hat. Auf Platz zwei kam das Wort „Parallelgesellschaften“ bei dem es um die Integration von Ausländern geht. Um die ebenfalls heftig diskutierten PISA-Studien geht es auf Platz drei. Hier wurde das Wort „Pisa-gebeutelte-Nation“ auserkoren. Die Wörter des Jahres 2003 waren „Das alte Europa“ und „Agenda 2010“. Seit 1971 zeichnet die Sprachgesellschaft jährlich Ausdrücke aus, die den öffentlichen Sprachgebrauch des jeweiligen Jahres beeinflusst haben.
[ "Themenportal Kultur", "Themenportal Deutschland", "Kultur in Deutschland", "Themenportal Sprache", "Deutsche Sprache", "Sprachkultur", "Gesellschaft für deutsche Sprache", "Arbeitsmarktpolitik", "PISA-Studie", "Ausländerrecht", "Hartz IV" ]
[ "http://www.ebund.ch/artikel_55104.html", "http://www.ftd.de/pw/de/1102605263744.html?nv=hpmFinancial", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=panoramaNews&storyID=636428&section=news" ]
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„Frau Christiansen erschießen“ - Dresdner Theateraufführung sorgt für Wirbel
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=9. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Karte Dresden in Deutschland.png|thumb|right|Dresden]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|09.12.2004}} In einer Theateraufführung des Dramas „[[w:Die Weber|Die Weber]]“ kommt es zu einem umstrittenen Dialog. Der [[w:Regisseur|Regisseur]] Volker Lösch lässt seinen Schauspieler in einer Spielszene unter satirischen Bedingungen sagen: „Wen ich sehr schnell erschießen würde, das wäre Frau Christiansen, weil sie so oft die Chance gehabt hätte, eben diese Leute auch wirklich zu schlagen, diese ganzen alten blöden Männer.“ [[w:Sabine Christiansen|Sabine Christiansen]] reichte daraufhin eine Unterlassungsklage beim Dresdner Landgericht ein, die aber am 9. Dezember 2004 abgelehnt wurde. Die 3. [[w:Zivilkammer|Zivilkammer]] sagte in der Begründung, der Satz führe zu keiner allgemeinen [[w:Persönlichkeitsrecht|Persönlichkeitsrechtsverletzung]]. == Themenverwandte Artikel == * [[Sabine Christiansen startete nach Trennung von Dr. Manfred Schneider neue Talkshow]] (06.02.2006) * [[Portal:Recht]] * [[Portal:Medien]] == Quellen == * [http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc~E9EEB263FD2AD44FF8CED2553AF2AA692~ATpl~Ecommon~Scontent.html FAZ-Net] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Theater]] [[Kategorie:Grundgesetz]] [[Kategorie:Landgericht Dresden]] [[Kategorie:Sabine Christiansen]] [[Kategorie:Regisseur]] [[Kategorie:Beleidigung]]
Dresden In einer Theateraufführung des Dramas „Die Weber“ kommt es zu einem umstrittenen Dialog. Der Regisseur Volker Lösch lässt seinen Schauspieler in einer Spielszene unter satirischen Bedingungen sagen: „Wen ich sehr schnell erschießen würde, das wäre Frau Christiansen, weil sie so oft die Chance gehabt hätte, eben diese Leute auch wirklich zu schlagen, diese ganzen alten blöden Männer.“ Sabine Christiansen reichte daraufhin eine Unterlassungsklage beim Dresdner Landgericht ein, die aber am 9. Dezember 2004 abgelehnt wurde. Die 3. Zivilkammer sagte in der Begründung, der Satz führe zu keiner allgemeinen Persönlichkeitsrechtsverletzung.
[ "Themenportal Recht", "Urteil", "Gerichtsverfahren", "Theater", "Grundgesetz", "Landgericht Dresden", "Sabine Christiansen", "Regisseur", "Beleidigung" ]
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Dienstleistungsgewerkschaft ver.di veröffentlicht „Schwarzbuch“ zum Discounter Lidl
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Lidl in Lomma, exterior.jpg|thumb|right|Lidl-Filiale]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 10.12.2004''' - In einem in Berlin vorgestellten [[w:Schwarzbuch|Schwarzbuch]] prangert die Dienstleistungsgewerkschaft [[w:ver.di|ver.di]] „unmenschliche Arbeitsbedingungen" bei der Discounterkette [[w:Lidl Stiftung & Co KG|Lidl]] an. Das in Anlehnung an den Firmengründer [[w:Dieter Schwarz|Dieter Schwarz]] „Schwarz-Buch Lidl“ betitelte Werk erscheint bewusst am [[w:Tag der Menschenrechte|Tag der Menschenrechte]] und soll laut ver.di darauf aufmerksam machen, dass der wirtschaftliche Erfolg der Handelskette mit schlechten Arbeitsbedingungen einherginge. So würden [[w:Betriebsrat|Betriebsratsgründungen]] und Mitbestimmung der Arbeitnehmer systematisch verhindert, unbezahlte Überstunden seien an der Tagesordnung. Zeitgleich hat ver.di für Lidl-Mitarbeiter eine Hotline eingerichtet sowie ein Flugblatt mit einem offenen Brief an Dieter Schwarz veröffentlicht. Gegenüber der [[w:Financial Times Deutschland|Financial Times Deutschland]] sprach die Schwarz-Gruppe in einer schriftlichen Stellungnahme von einer [[w:Diffamierung|Diffamierungskampagne]]. Es sei allerdings unvermeidlich, dass bei dem rasanten Wachstum der Unternehmensgruppe in Ausnahmefällen auch Filial- oder Bezirksleiter mit Schwächen bei der Führung von Mitarbeitern eingestellt wurden. So habe man sich im letzten Jahr nach Beschwerden von Mitarbeitern auch von etwa 20 Führungskräften getrennt. Als Reaktion auf die Veröffentlichung des Schwarzbuches buchte der Konzern ganzseitige Anzeigen in zahlreichen deutschen Tageszeitungen. == Themenverwandte Artikel == * [[Der 10. Dezember ist der „Tag der Menschenrechte“]] (10.12.2004) * [[Lidl überwacht Mitarbeiter]] (26.03.2008) == Quellen == * [http://www.verdi.de/handel/einzelhandel/unternehmensinformationen/lidl VERDI.DE] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3871298_REF1,00.html tagesschau.de] * [http://www.ftd.de/ub/di/1102605262317.html?nv=hptn Financial Times Deutschland] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19005/1.html Telepolis: Das System Lidl] {{Europa}} [[Kategorie:10.12.2004]] [[Kategorie:Berlin]] [[Kategorie:Lidl]] [[Kategorie:Tag der Menschenrechte]] [[Kategorie:Ver.di]] [[Kategorie:Mitbestimmung]] [[Kategorie:Dieter Schwarz]] [[Kategorie:Schwarzbuch]] [[Kategorie:Soziale Bewegung]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Lidl-Filiale 'Berlin (Deutschland), 10.12.2004' - In einem in Berlin vorgestellten Schwarzbuch prangert die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di „unmenschliche Arbeitsbedingungen" bei der Discounterkette Lidl an. Das in Anlehnung an den Firmengründer Dieter Schwarz „Schwarz-Buch Lidl“ betitelte Werk erscheint bewusst am Tag der Menschenrechte und soll laut ver.di darauf aufmerksam machen, dass der wirtschaftliche Erfolg der Handelskette mit schlechten Arbeitsbedingungen einherginge. So würden Betriebsratsgründungen und Mitbestimmung der Arbeitnehmer systematisch verhindert, unbezahlte Überstunden seien an der Tagesordnung. Zeitgleich hat ver.di für Lidl-Mitarbeiter eine Hotline eingerichtet sowie ein Flugblatt mit einem offenen Brief an Dieter Schwarz veröffentlicht. Gegenüber der Financial Times Deutschland sprach die Schwarz-Gruppe in einer schriftlichen Stellungnahme von einer Diffamierungskampagne. Es sei allerdings unvermeidlich, dass bei dem rasanten Wachstum der Unternehmensgruppe in Ausnahmefällen auch Filial- oder Bezirksleiter mit Schwächen bei der Führung von Mitarbeitern eingestellt wurden. So habe man sich im letzten Jahr nach Beschwerden von Mitarbeitern auch von etwa 20 Führungskräften getrennt. Als Reaktion auf die Veröffentlichung des Schwarzbuches buchte der Konzern ganzseitige Anzeigen in zahlreichen deutschen Tageszeitungen.
[ "10.12.2004", "Berlin", "Lidl", "Tag der Menschenrechte", "Ver.di", "Mitbestimmung", "Dieter Schwarz", "Schwarzbuch", "Soziale Bewegung", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://www.verdi.de/handel/einzelhandel/unternehmensinformationen/lidl", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3871298_REF1,00.html", "http://www.ftd.de/ub/di/1102605262317.html?nv=hptn", "http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19005/1.html" ]
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Der 10. Dezember ist der „Tag der Menschenrechte“
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Flag of the United Nations.svg|thumb|right|UNO]] {{Beginn|Bonn|Deutschland|10.12.2004}} Der internationale [[w:Tag der Menschenrechte|Tag der Menschenrechte]] geht auf die [[w:Allgemeine Erklärung der Menschenrechte|Allgemeine Erklärung der Menschenrechte]] zurück, die von der Generalversammlung der [[w:Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (UN) am 10. Dezember 1948 genehmigt und verkündet wurde. In Deutschland finden aus diesem Anlass verschiedene Aktionen statt. [[w:Amnesty International|Amnesty International Deutschland]] startet beispielsweise wieder seinen so genannten „Brief-Marathon“. Dabei werden weltweit Appellbriefe verschickt, die bedrohte Menschen unterstützen sollen. Die Gewerkschaft ver.di stellte an diesem Tag bewusst ein [[Dienstleistungsgewerkschaft ver.di veröffentlicht „Schwarzbuch“ zum Discounter Lidl|„Schwarzbuch“]] der Öffentlichkeit vor, das der Lebensmittelkette Lidl vorwirft, ihre Mitarbeiter schlecht zu behandeln. Die Evangelische Kirche Deutschlands hält beispielsweise aus Anlass dieses Tages Gottesdienste ab. == Themenverwandte Artikel == * [[Dienstleistungsgewerkschaft ver.di veröffentlicht „Schwarzbuch“ zum Discounter Lidl]] (10.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=UN| URL=http://www.un.org/Overview/rights.html| Titel=Universal Declaration of Human Rights| Wikipedia=Vereinte Nationen| Datum=2004}} {{en}} * {{Quelle| Medium=Evangelische Kirchen Deutschlands| URL=http://www.ekd.de/menschenrechte/844_gottesdienst2004.html| Titel=Menschenrechtsarbeit| Wikipedia=Evangelische Kirche in Deutschland| Datum=2004}} * {{Quelle| Medium=amnesty international Deutschland| URL=http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/50144ae16ca25cecc12567df002695c7/05ddc581bd13032dc1256f640048992d?OpenDocument| Titel=Internationaler Tag der Menschenrechte| Datum=2004| Wikipedia=Amnesty international| Sonstiges=Pressemitteilung 2004 (unter mittlerweile geändertem Link, Stand: 14.12.2005)}} [[Kategorie:10.12.2004]] [[Kategorie:Bonn]] [[Kategorie:UN-Generalversammlung]] [[Kategorie:Evangelische Kirche in Deutschland]] [[Kategorie:Amnesty international (ai)]] [[Kategorie:Tag der Menschenrechte]] [[Kategorie:Schwarzbuch]] [[Kategorie:Ver.di]] [[Kategorie:Soziale Bewegung]] [[Kategorie:Lidl]]
UNO Der internationale Tag der Menschenrechte geht auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zurück, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) am 10. Dezember 1948 genehmigt und verkündet wurde. In Deutschland finden aus diesem Anlass verschiedene Aktionen statt. Amnesty International Deutschland startet beispielsweise wieder seinen so genannten „Brief-Marathon“. Dabei werden weltweit Appellbriefe verschickt, die bedrohte Menschen unterstützen sollen. Die Gewerkschaft ver.di stellte an diesem Tag bewusst ein „Schwarzbuch“ der Öffentlichkeit vor, das der Lebensmittelkette Lidl vorwirft, ihre Mitarbeiter schlecht zu behandeln. Die Evangelische Kirche Deutschlands hält beispielsweise aus Anlass dieses Tages Gottesdienste ab.
[ "10.12.2004", "Bonn", "UN-Generalversammlung", "Evangelische Kirche in Deutschland", "Amnesty international (ai)", "Tag der Menschenrechte", "Schwarzbuch", "Ver.di", "Soziale Bewegung", "Lidl" ]
[ "http://www.un.org/Overview/rights.html", "http://www.ekd.de/menschenrechte/844_gottesdienst2004.html", "http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/50144ae16ca25cecc12567df002695c7/05ddc581bd13032dc1256f640048992d?OpenDocument" ]
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Chemienobelpreis für den Proteinabbau in der Zelle
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:The concert hall stockholm sweden 20050616.jpg|thumb|right|Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt]] {{Beginn|Stockholm|Schweden|10.12.2004}} Heute wurde in Stockholm der [[w:Nobelpreis für Chemie|Nobelpreis für Chemie]] erstmalig seit seinem Bestehen an zwei Wissenschaftler aus [[w:Israel|Israel]] verliehen. Die beiden Forscher der Technischen Hochschule in [[w:Haifa|Haifa]] [[w:Aaron Ciechanover|Aaron Ciechanover]] und [[w:Avram Hershko|Avram Hershko]] bekamen den begehrten Preis gemeinsam mit dem Amerikaner [[w:Irwin Rose|Irwin Rose]] für ihre Entdeckung des Abbaus ubiquitin-markierter [[w:Protein|Protein]]e in der [[w:Zelle|Zelle]]. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] ==Quellen== * [http://nobelprize.org/chemistry/laureates/2004/ nobelprize.org] * [http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/chemie_04.xml br online] * [http://idw-online.de/pages/de/news94124 idw: Nobelpreis für Chemie mit niedersächsischen Fördermitteln] [[Kategorie:Chemienobelpreis]] [[Kategorie:Technische Hochschule Haifa]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Zellbiologie]] [[Kategorie:Medizinforschung]] [[Kategorie:US-Personalie]] [[Kategorie:Israelische Personalie]] {{Europa}}
Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt Heute wurde in Stockholm der Nobelpreis für Chemie erstmalig seit seinem Bestehen an zwei Wissenschaftler aus Israel verliehen. Die beiden Forscher der Technischen Hochschule in Haifa Aaron Ciechanover und Avram Hershko bekamen den begehrten Preis gemeinsam mit dem Amerikaner Irwin Rose für ihre Entdeckung des Abbaus ubiquitin-markierter Proteine in der Zelle.
[ "Chemienobelpreis", "Technische Hochschule Haifa", "Wissenschaftler", "Zellbiologie", "Medizinforschung", "US-Personalie", "Israelische Personalie" ]
[ "http://nobelprize.org/chemistry/laureates/2004/", "http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/chemie_04.xml", "http://idw-online.de/pages/de/news94124" ]
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UNICEF: Die Hälfte aller Kinder weltweit ist arm
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnW|New York|New York City|Vereinigte Staaten|10.12.2004}} Nach Schätzungen der Kinderhilfsorganisation [[w:UNICEF|UNICEF]] lebt jedes zweite Kind weltweit unterhalb der [[w:Armutsgrenze|Armutsgrenze]]. Das veröffentlichte gestern die Organisation in ihrem aktuellen Jahresbericht. Nach Angaben von UNICEF liegt die Anzahl der Kinder, die in der Welt in [[w:Armut|Armut]] leben, bei weit über einer Milliarde. UNICEF betont: „In zahlreichen Ländern verschärfen Staatszerfall, Bürgerkriege und [[w:AIDS|AIDS]] die Armut noch.“ In 16 der aktuell 20 ärmsten Länder der Welt tobten Kriege, wodurch sie weiter in Chaos und Armut gestürzt würden. UNICEF legte für seine Bewertung die Armutsdefinition der [[w:London School of Economics and Political Science|London School of Economics and Political Science]] zugrunde. Danach werden die Betroffenen nach einem Spektrum bewertet, welches neben dem Einkommen, der Nahrungs- und Wasserversorgung, Unterkunft, Schule und Gesundheit auch Förderungskriterien und emotionale Zuwendung an die Kinder berücksichtigt. Demnach sind fast 90 Millionen Kinder [[w:Unterernährung|unterernährt]], und etwa 270 Millionen Kindern steht nicht einmal die gesundheitliche Grundversorgung zur Verfügung. Etwa 400 Millionen Kinder haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, und 400 Millionen Kindern steht keine ausreichende sanitäre Versorgung zur Verfügung. Etwa 640 Millionen Kinder sind zudem obdachlos oder leben in unzureichenden Wohnungen. Besonders in den Ländern der [[w:Dritte Welt|Dritten Welt]] ist die Situation um die Immunschwächekrankheit AIDS bedenklich. „Allein im südlichen Afrika stieg zwischen 1990 und 2003 die Zahl der Aids-Waisen von einer auf über zwölf Millionen,“ so UNICEF. Nach Schätzungen wird bis zum Jahr 2010 ein Anstieg dieser Zahl auf 18 Millionen erwartet. Anders als in den Ländern der dritten Welt ist die Situation in den wohlhabenden Staaten. Der Definition für Armut lägen hier andere Maßstäbe zugrunde. Der Anteil der Kinder in relativer Armut in Familien mit einem Einkommen unter 50% des Durchschnittseinkommen stieg deutlich an. „In elf von 15 [[w:Organisation for Economic Co-operation and Development|OECD]]-Staaten ist der Anteil der Kinder, deren Familien mit weniger als der Hälfte des Durchschnittseinkommens auskommen müssen, im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewachsen. Allein in Deutschland stieg zwischen 1990 und 2000 der Anteil relativ armer Kinder von 4,1 auf neun Prozent. Heute leben in Deutschland über eine Million Jungen und Mädchen von Sozialhilfe.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Zur Lage der Kinder der Welt]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=UNICEF.de| Wikipedia=UNICEF| Titel=Fast jedes zweite Kind auf der Welt ist arm| URL=http://www.unicef.de/jahresbericht.html| Datum=09.12.2004| Sonstiges=Pressemitteilung}} * {{Quelle| Medium=Pressetext.de| Titel=Fast jedes zweite Kind auf der Welt ist arm| URL=http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=041209043| Datum=09.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Arbeit und Soziales]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Lebensstandard]] [[Kategorie:OECD]] [[Kategorie:UNICEF]] [[Kategorie:Armut]] [[Kategorie:Krieg]] [[Kategorie:AIDS]] [[Kategorie:London School of Economics and Political Science]] [[Kategorie:Kind (weltweit)]]
Nach Schätzungen der Kinderhilfsorganisation UNICEF lebt jedes zweite Kind weltweit unterhalb der Armutsgrenze. Das veröffentlichte gestern die Organisation in ihrem aktuellen Jahresbericht. Nach Angaben von UNICEF liegt die Anzahl der Kinder, die in der Welt in Armut leben, bei weit über einer Milliarde. UNICEF betont: „In zahlreichen Ländern verschärfen Staatszerfall, Bürgerkriege und AIDS die Armut noch.“ In 16 der aktuell 20 ärmsten Länder der Welt tobten Kriege, wodurch sie weiter in Chaos und Armut gestürzt würden. UNICEF legte für seine Bewertung die Armutsdefinition der London School of Economics and Political Science zugrunde. Danach werden die Betroffenen nach einem Spektrum bewertet, welches neben dem Einkommen, der Nahrungs- und Wasserversorgung, Unterkunft, Schule und Gesundheit auch Förderungskriterien und emotionale Zuwendung an die Kinder berücksichtigt. Demnach sind fast 90 Millionen Kinder unterernährt, und etwa 270 Millionen Kindern steht nicht einmal die gesundheitliche Grundversorgung zur Verfügung. Etwa 400 Millionen Kinder haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, und 400 Millionen Kindern steht keine ausreichende sanitäre Versorgung zur Verfügung. Etwa 640 Millionen Kinder sind zudem obdachlos oder leben in unzureichenden Wohnungen. Besonders in den Ländern der Dritten Welt ist die Situation um die Immunschwächekrankheit AIDS bedenklich. „Allein im südlichen Afrika stieg zwischen 1990 und 2003 die Zahl der Aids-Waisen von einer auf über zwölf Millionen,“ so UNICEF. Nach Schätzungen wird bis zum Jahr 2010 ein Anstieg dieser Zahl auf 18 Millionen erwartet. Anders als in den Ländern der dritten Welt ist die Situation in den wohlhabenden Staaten. Der Definition für Armut lägen hier andere Maßstäbe zugrunde. Der Anteil der Kinder in relativer Armut in Familien mit einem Einkommen unter 50% des Durchschnittseinkommen stieg deutlich an. „In elf von 15 OECD-Staaten ist der Anteil der Kinder, deren Familien mit weniger als der Hälfte des Durchschnittseinkommens auskommen müssen, im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewachsen. Allein in Deutschland stieg zwischen 1990 und 2000 der Anteil relativ armer Kinder von 4,1 auf neun Prozent. Heute leben in Deutschland über eine Million Jungen und Mädchen von Sozialhilfe.“
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Berlusconi von Mailänder Gericht freigesprochen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Berlusconi small 1996.jpg|240px|thumb|right|Silvio Berlusconi]] {{Beginn|Mailand|Italien|10.12.2004}} Das Mailänder [[w:Schwurgericht|Schwurgericht]] hat den italienischen Ministerpräsidenten [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] in erster Instanz vom Vorwurf der Richterbestechung freigesprochen. Als Grund für das Urteil gab das Gericht Verjährung an. Hierbei machte das Gericht mildernde Umstände geltend. Wenn ein Angeklagter nicht wegen schwerer Vergehen vorbestraft ist, veringert sich die Verjährungsfrist von fünfzehn auf siebeneinhalb Jahre. Die Anwälte Berlusconis kündigten an, gegen die Verjährung einen Einspruch einzureichen, um einen Freispruch erster Klasse zu erreichen. Im zweiten Anklagepunkt wegen Schmiergeldzahlungen gegen Richter im Zusammenhang mit der [[w:Privatisierung|Privatisierung]] des Lebensmittelkonzerns SME befand das Gericht Berlusconi, der selbst nicht vor Gericht erschien, für unschuldig. Beide Urteile beziehen sich auf die Zeit, in der Berlusconi noch kein Politiker, sondern Unternehmer war. Die Staatsanwältin Ilda Boccassini hatte zuvor acht Jahre Haft sowie ein lebenslanges Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter für Berlusconi gefordert. Die Richter entsprachen mit ihrem Urteil jedoch den Forderungen der Verteidigung. Das Verfahren gegen den italienischen Regierungschef musste zwischenzeitlich aufgrund eines Gesetzes, das dem Ministerpräsidenten sowie anderen Spitzenpolitikern Immunität garantierte, unterbrochen werden. Nach der Aufhebung des Immunitätsgesetzes, welches als „lex Berlusconi“ kritisiert wurde, durch das italienische Verfassungsgericht konnte das Verfahren nun zu Ende gebracht werden. Seit langem ist das Verhältnis Berlusconis mit der Staatanwaltschaft angespannt. So hat Berlusconi häufig versucht, den Prozess zu politisieren und sich als Opfer linker Staatsanwälte darzustellen. == Themenverwandte Artikel == * [[Berlusconi vom Vorwurf der Bilanzfälschung freigesprochen]] == Quellen == * [http://derstandard.at/?url=/?id=1887483 derstandard.at] * [http://www.tagesspiegel.de/tso/aktuell/artikel.asp?TextID=44990 tagesspiegel.de] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Italien]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Recht in Italien]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Italienische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Privatisierung]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Bestechung]]
Silvio Berlusconi Das Mailänder Schwurgericht hat den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi in erster Instanz vom Vorwurf der Richterbestechung freigesprochen. Als Grund für das Urteil gab das Gericht Verjährung an. Hierbei machte das Gericht mildernde Umstände geltend. Wenn ein Angeklagter nicht wegen schwerer Vergehen vorbestraft ist, veringert sich die Verjährungsfrist von fünfzehn auf siebeneinhalb Jahre. Die Anwälte Berlusconis kündigten an, gegen die Verjährung einen Einspruch einzureichen, um einen Freispruch erster Klasse zu erreichen. Im zweiten Anklagepunkt wegen Schmiergeldzahlungen gegen Richter im Zusammenhang mit der Privatisierung des Lebensmittelkonzerns SME befand das Gericht Berlusconi, der selbst nicht vor Gericht erschien, für unschuldig. Beide Urteile beziehen sich auf die Zeit, in der Berlusconi noch kein Politiker, sondern Unternehmer war. Die Staatsanwältin Ilda Boccassini hatte zuvor acht Jahre Haft sowie ein lebenslanges Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter für Berlusconi gefordert. Die Richter entsprachen mit ihrem Urteil jedoch den Forderungen der Verteidigung. Das Verfahren gegen den italienischen Regierungschef musste zwischenzeitlich aufgrund eines Gesetzes, das dem Ministerpräsidenten sowie anderen Spitzenpolitikern Immunität garantierte, unterbrochen werden. Nach der Aufhebung des Immunitätsgesetzes, welches als „lex Berlusconi“ kritisiert wurde, durch das italienische Verfassungsgericht konnte das Verfahren nun zu Ende gebracht werden. Seit langem ist das Verhältnis Berlusconis mit der Staatanwaltschaft angespannt. So hat Berlusconi häufig versucht, den Prozess zu politisieren und sich als Opfer linker Staatsanwälte darzustellen.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Recht", "Themenportal Italien", "Politik in Italien", "Recht in Italien", "Gerichtsverfahren", "Italienische Gerichtsbarkeit", "Silvio Berlusconi", "Urteil", "Privatisierung", "Richter", "Bestechung" ]
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Friedensnobelpreis an Wangari Maathai
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Wangari Maathai potrait by Martin Rowe.jpg|thumb|right|Wangari Maathai]] '''[[w:Oslo|Oslo]] ([[w:Norwegen|Norwegen]]), 10.12.2004''' - Die [[w:Kenia|Kenianerin]] [[w:Wangari Maathai|Wangari Maathai]] wurde heute in [[w:Stockholm|Stockholm]] mit dem [[w:Friedensnobelpreis|Friedensnobelpreis]] ausgezeichnet. Damit ist Wangari Maathai die erste afrikanische Frau, die die begehrte Auszeichnung seit ihrem Bestehen entgegen nehmen durfte. Der Grund für die Verleihung ist ihr großes Engagement für die [[w:Aufforstung|Aufforstung]] von Wäldern in ihrer Heimat und zugleich ihr Einsatz für Menschenrechte und Demokratie. Dotiert ist der Preis mit 1,1 Millionen Euro. 1984 wurde Maathai bereits mit dem [[w:Alternativer Nobelpreis | Alternativen Nobelpreis]] ausgezeichnet. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] == Quellen == * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3871648_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html tagesschau.de] * [http://nobelprize.org/peace/laureates/2004/ nobelprize.org] * [http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/friedensnobelpreis_04.xml;jsessionid=NPTYSSTHOI21DQZF04SCFEQ BR online] [[Kategorie:10.12.2004]] [[Kategorie:Oslo]] [[Kategorie:Stockholm]] [[Kategorie:Umweltschützer]] [[Kategorie:Friedensnobelpreis]] [[Kategorie:Forstwirtschaft]] [[Kategorie:Alternativer Nobelpreis]] [[Kategorie:Kenianische Personalie]] [[Kategorie:Menschenrechtler]] [[en:Nobel Peace Prize awarded to Kenyan environmental activist]]
Wangari Maathai 'Oslo (Norwegen), 10.12.2004' - Die Kenianerin Wangari Maathai wurde heute in Stockholm mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Damit ist Wangari Maathai die erste afrikanische Frau, die die begehrte Auszeichnung seit ihrem Bestehen entgegen nehmen durfte. Der Grund für die Verleihung ist ihr großes Engagement für die Aufforstung von Wäldern in ihrer Heimat und zugleich ihr Einsatz für Menschenrechte und Demokratie. Dotiert ist der Preis mit 1,1 Millionen Euro. 1984 wurde Maathai bereits mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
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Literaturnobelpreis für die Österreicherin Elfriede Jelinek
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Stockholm|Stockholm]] ([[w:Schweden|Schweden]]), 10.12.2004''' - Im Rahmen der [[w:Nobelpreis|Nobelpreisverleihungen]] wurde in diesem Jahr der [[w:Nobelpreis für Literatur|Literaturnobelpreis]] an die [[w:Österreich|Österreicherin]] [[w:Elfriede Jelinek|Elfriede Jelinek]] verliehen. Die Autorin blieb der Verleihung fern, da sie Angst vor großen Menschenansammlungen hat. Ihre Dankesrede schickte sie der Kommission in Fom eines Videobandes. Elfriede Jelinek wird den Preis, der in einer Höhe von 1,1 Millionen Euro dotiert ist, in Österreich vom Sekretär der [[w:Schwedische Akademie der Wissenschaften|Schwedischen Akademie]], Horace Engdahl, zu einem späteren Zeitpunkt in kleiner Runde entgegen nehmen. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] == Quellen == * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3871648_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html '''tagesschau.de:''' „Ehrung für Maathai und Jelinek“], 10.12.2004 * [http://nobelprize.org/literature/laureates/2004/ '''nobelprize.org:''' „The Nobel Prize in Literature 2004“] * [http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/literatur_04.xml '''BR online:''' „Mehr Verzweiflung als Freude über Nobelpreis“], 07.10.2004 [[Kategorie:10.12.2004]] [[Kategorie:Stockholm]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]] [[Kategorie:Literaturnobelpreis]] [[Kategorie:Schwedische Akademie der Wissenschaften]] [[Kategorie:Agoraphobie]] {{Kultur}} {{Europa}}
'Stockholm (Schweden), 10.12.2004' - Im Rahmen der Nobelpreisverleihungen wurde in diesem Jahr der Literaturnobelpreis an die Österreicherin Elfriede Jelinek verliehen. Die Autorin blieb der Verleihung fern, da sie Angst vor großen Menschenansammlungen hat. Ihre Dankesrede schickte sie der Kommission in Fom eines Videobandes. Elfriede Jelinek wird den Preis, der in einer Höhe von 1,1 Millionen Euro dotiert ist, in Österreich vom Sekretär der Schwedischen Akademie, Horace Engdahl, zu einem späteren Zeitpunkt in kleiner Runde entgegen nehmen.
[ "10.12.2004", "Stockholm", "Elfriede Jelinek", "Literaturnobelpreis", "Schwedische Akademie der Wissenschaften", "Agoraphobie" ]
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Fertigstellung Waltherstraßenbrücke Dresden wie geplant im Dezember 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Straßenansicht Brücke Waltherstraße nach Fertigstellung 2004.jpg|thumb|left|neue Waltherstraßenbrücke]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|10.12.2004}} Die 100 Jahre alte kleine einspurige Waltherbrücke in [[w:Dresden|Dresden]] musste im Laufe des August 2003 wegen flutbedingter Schäden abgerissen werden. An ihrer statt ist eine 18 Millionen Euro teure vierspurige Brücke mit Fußwegen entstanden, welche wie vor dem Bau die [[w:Dresden-Friedrichstadt|Friedrichstadt]] über die verlängerte Waltherstraße zur Fröbelstraße mit den Stadtteilen [[w:Löbtau|Löbtau]] und Cottau verbindet. Die [[w:Deutsche Bahn AG|Deutsche Bahn]] ist mit 4,5 Millionen Euro am Bau beteiligt. Die moderne Brücke hat eine Länge von etwa 300 Meter und ist über eine Breite von 22 Meter konzipiert, was auch der maximale Zwischenraum zwischen den zwei alten Bahngebäuden im Bereich des [[w:Bahnhof|Güterbahnhof]]s ist. Neben den wettergeschützten Treppenaufgängen verfügt die Brücke auch über einen Fahrstuhl, der den Zugang zum Haltepunkt Dresden-Friedrichstadt für Fahrrad- und Rollstuhlfahrer möglich macht. [[Bild:Brücke Waltherstraße Seitenansicht.jpg|thumb|Seitenansicht der Waltherbrücke]] == Themenverwandte Artikel == * [[Fertigstellung Fuß- und Radwegbrücke Bergstraße noch vor Februar 2005]] (08.12.2004) * [[Ausbau vom Knoten Hamburger Straße / Flügelweg in Dresden bis 2008]] (06.12.2004) == Quellen == {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.dnn.de/regional/38327.html Dresdner Neuste Nachrichten] * [http://www.dresden-online.de/index.php3?g=34&id=4506 Dresden Online] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Brücke]] [[Kategorie:Brückenbau]] [[Kategorie:Hochwasser]] {{Europa}}
neue Waltherstraßenbrücke Die 100 Jahre alte kleine einspurige Waltherbrücke in Dresden musste im Laufe des August 2003 wegen flutbedingter Schäden abgerissen werden. An ihrer statt ist eine 18 Millionen Euro teure vierspurige Brücke mit Fußwegen entstanden, welche wie vor dem Bau die Friedrichstadt über die verlängerte Waltherstraße zur Fröbelstraße mit den Stadtteilen Löbtau und Cottau verbindet. Die Deutsche Bahn ist mit 4,5 Millionen Euro am Bau beteiligt. Die moderne Brücke hat eine Länge von etwa 300 Meter und ist über eine Breite von 22 Meter konzipiert, was auch der maximale Zwischenraum zwischen den zwei alten Bahngebäuden im Bereich des Güterbahnhofs ist. Neben den wettergeschützten Treppenaufgängen verfügt die Brücke auch über einen Fahrstuhl, der den Zugang zum Haltepunkt Dresden-Friedrichstadt für Fahrrad- und Rollstuhlfahrer möglich macht. Seitenansicht der Waltherbrücke
[ "Investition", "Brücke", "Brückenbau", "Hochwasser" ]
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Medizinnobelpreis für die Aufklärung des Riechens
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:AlfredNobel2.jpg|thumb|right|Alfred Nobel]] {{Beginn|Stockholm|Schweden|10.12.2004}} Den [[w:Nobelpreis|Nobelpreis]] für Medizin und Physiologie erhielt in diesem Jahr das amerikanische Forscherduo [[w:Richard Axel|Richard Axel]] und [[w:Linda B. Buck|Linda B. Buck]]. Gemeinsam haben sie die genetische und physiologische Grundlage für den Prozeß der [[w:Geruch|Geruchswahrnehmung]] aufklären können. Durch die Entdeckung und Bearbeitung von mehr als 1.000 [[w:Gen|Genen]] konnten sie erklären, wie der Mensch das enorme Spektrum von Gerüchen wahrnehmen kann. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] * [[Portal:Wissenschaft]] == Quellen == * [http://nobelprize.org/medicine/laureates/2004/ nobelprize.org] * [http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/medizin_04.xml BR online] [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Medizinforschung]] [[Kategorie:Physiologie]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:US-Personalie]] [[Kategorie:Genetik]] [[Kategorie:Medizin- und Physiologienobelpreis]]
Alfred Nobel Den Nobelpreis für Medizin und Physiologie erhielt in diesem Jahr das amerikanische Forscherduo Richard Axel und Linda B. Buck. Gemeinsam haben sie die genetische und physiologische Grundlage für den Prozeß der Geruchswahrnehmung aufklären können. Durch die Entdeckung und Bearbeitung von mehr als 1.000 Genen konnten sie erklären, wie der Mensch das enorme Spektrum von Gerüchen wahrnehmen kann.
[ "Themenportal Wissenschaft", "Medizinforschung", "Physiologie", "Wissenschaftler", "US-Personalie", "Genetik", "Medizin- und Physiologienobelpreis" ]
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Physiknobelpreis für Pioniere der Quarksforschung
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:The concert hall stockholm sweden 20050616.jpg|thumb|right|Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt]] {{Beginn|Stockholm|Schweden|10.12.2004}} Für ihre Pionierarbeit in der Erforschung der [[w:Quarks|Quarks]], der kleinsten Teile der Materie, erhielten die Amerikaner [[w:David Gross|David Gross]], [[w:David Politzer|David Politzer]] und [[w:Frank Wilczek|Frank Wilczek]] heute in Stockholm den [[w:Nobelpreis für Physik|Nobelpreis für Physik]]. Gross und Politzer erforschten die so genannte „asymptotische Freiheit“ der Elementarteilchen. Diese Freiheit entsteht bei Annäherung der Teilchen aneinander, wobei die [[w:Starke Wechselwirkung|Kernkraft]] zunehmend abnimmt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=nobelprize.org| Titel=The Nobel Prize in Physics 2004| URL=http://nobelprize.org/physics/laureates/2004/| Datum=unbekannt}} * {{Quelle| Medium=br-online.de| Titel=Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2004| URL=http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/medizin_04.xml| Datum=unbekannt}} [[Kategorie:Atom- und Kernphysik]] [[Kategorie:Physiknobelpreis]] [[Kategorie:US-Personalie]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] {{Wissenschaft}} {{Europa}}
Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt Für ihre Pionierarbeit in der Erforschung der Quarks, der kleinsten Teile der Materie, erhielten die Amerikaner David Gross, David Politzer und Frank Wilczek heute in Stockholm den Nobelpreis für Physik. Gross und Politzer erforschten die so genannte „asymptotische Freiheit“ der Elementarteilchen. Diese Freiheit entsteht bei Annäherung der Teilchen aneinander, wobei die Kernkraft zunehmend abnimmt.
[ "Atom- und Kernphysik", "Physiknobelpreis", "US-Personalie", "Wissenschaftler" ]
[ "http://nobelprize.org/physics/laureates/2004/", "http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/medizin_04.xml" ]
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Alternativer Nobelpreis in Stockholm übergeben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:The concert hall stockholm sweden 20050616.jpg|thumb|right|Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt]] {{Beginn|Stockholm|Schweden|10.12.2004}} Neben den offiziellen [[w:Nobelpreis|Nobelpreisen]] wurden heute auch die [[w:Alternativer Nobelpreis|Alternativen Nobelpreise]] in [[w:Stockholm|Stockholm]] verliehen. Die Zeremonie wurde geleitet vom schwedischen König Carl XVI. Gustaf. Unter den Preisträgern befand sich auch das amerikanische Ex-Model [[w:Bianca Jagger|Bianca Jagger]]. Die ehemalige Ehefrau des [[w:Rolling Stones|Rolling Stones]]-Frontmanns [[w:Mick Jagger|Mick Jagger]] wurde dabei für ihr soziales Engagement geehrt. Weitere Preisträger sind der [[w:Argentinien|argentinische]] Wissenschaftler und Umweltschützer [[w:Paul Montenegro|Paul Montenegro]], die [[w:Rußland|russische]] Menschenrechtsorganisation Memorials und die beiden [[w:Indien|indischen]] Religionsforscher [[w:Swami Agnivesh|Swami Agnivesh]] und [[w:Asghar Ali Engineer|Asghar Ali Engineer]]. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] == Quellen == * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3869960_REF3_NAV,00.html "Ex-Model für soziales Engagement geehrt" tagesschau.de] 09.12.2004 [[Kategorie:Alternativer Nobelpreis]] [[Kategorie:Umweltschutz]] [[Kategorie:Karl XVI. Gustav (Schweden)]] [[Kategorie:Musiker]] [[Kategorie:The Rolling Stones]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Umweltschützer]] [[Kategorie:Menschenrechtler]] [[Kategorie:US-Personalie]] [[Kategorie:Argentinische Personalie]] [[Kategorie:Russische Personalie]] [[Kategorie:Indische Personalie]] {{Europa}}
Die Zeremonie fand im Konzerthaus Stockholm statt Neben den offiziellen Nobelpreisen wurden heute auch die Alternativen Nobelpreise in Stockholm verliehen. Die Zeremonie wurde geleitet vom schwedischen König Carl XVI. Gustaf. Unter den Preisträgern befand sich auch das amerikanische Ex-Model Bianca Jagger. Die ehemalige Ehefrau des Rolling Stones-Frontmanns Mick Jagger wurde dabei für ihr soziales Engagement geehrt. Weitere Preisträger sind der argentinische Wissenschaftler und Umweltschützer Paul Montenegro, die russische Menschenrechtsorganisation Memorials und die beiden indischen Religionsforscher Swami Agnivesh und Asghar Ali Engineer.
[ "Alternativer Nobelpreis", "Umweltschutz", "Karl XVI. Gustav (Schweden)", "Musiker", "The Rolling Stones", "Wissenschaftler", "Umweltschützer", "Menschenrechtler", "US-Personalie", "Argentinische Personalie", "Russische Personalie", "Indische Personalie" ]
[ "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3869960_REF3_NAV,00.html" ]
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17. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2004/05
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|12.12.2004}} Die Ergebnisse des 17. Spieltags der deutschen Fußball Bundesliga: ''' Samstagsspiele: ''' : 2:2 (0:1) [[w:FC Bayern München|FC Bayern München]] – [[w:VfB Stuttgart|VfB Stuttgart]] : 1:2 (0:2) [[w:VfL Bochum|VfL Bochum]] – [[w:Hamburger SV|Hamburger SV]] : 0:1 (0:1) [[w:1. FSV Mainz 05|1. FSV Mainz 05]] – [[w:1. FC Nürnberg|1. FC Nürnberg]] : 0:1 (0:0) [[w:Hannover 96|Hannover 96]] – [[w:Hertha BSC Berlin|Hertha BSC Berlin]] : 1:1 (1:0) [[w:FC Schalke 04|FC Schalke 04]] – [[w:SC Freiburg|SC Freiburg]] : 1:1 (0:0) [[w:Werder Bremen|Werder Bremen]] – [[w:1. FC Kaiserslautern|1. FC Kaiserslautern]] : 1:1 (1:1) [[w:Hansa Rostock|Hansa Rostock]] – [[w:Borussia Dortmund|Borussia Dortmund]] ''' Sonntagsspiele: ''' : 1:1 (0:0) [[w:Borussia Mönchengladbach|Borussia Mönchengladbach]] – [[w:Bayer Leverkusen|Bayer Leverkusen]] : 5:0 (4:0) [[w:VfL Wolfsburg|VfL Wolfsburg]] – [[w:Arminia Bielefeld|Arminia Bielefeld]] ''' Bundesliga-Tabelle ''' {| border="1" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="3" !bgcolor="silver" width="15%"|Platz !bgcolor="silver"|Mannschaft !bgcolor="silver"|SP !bgcolor="silver" width="1%"|S !bgcolor="silver" width="1%"|U !bgcolor="silver" width="1%"|N !bgcolor="silver" width="1%"|Tore !bgcolor="silver" width="1%"|Diff !bgcolor="silver" width="1%"|Pkt |- | 1. || Bayern München || 17 || 10 || 4 || 3 || 33:20 || +13 || 34 || |- | 2. || Schalke 04 || 17 || 11 || 1 || 5 || 26:21 || +5 || 34 || |- | 3. || VFB Stuttgart || 17 || 9 || 4 || 4 || 32:19 || +13 || 31 || |- | 4. || VFL Wolfsburg || 17 || 10 || 0 || 7 || 32:26 || +6 || 30 || |- | 5. || Werder Bremen || 17 || 8 || 4 || 5 || 36:19 || +17 || 28 || |- | 6. || Herta BSC Berlin || 17 || 7 || 7 || 3 || 28:15 || +13 || 28 || |- | 7. || Hannover 96 || 17 || 8 || 4 || 5 || 24:16 || +8 || 28 || |- | 8. || Bayer Leverkusen || 17 || 7 || 5 || 5 || 28:25 || +3 || 26 || |- | 9. || Hamburger SV || 17 || 8 || 1 || 8 || 30:25 || +5 || 25 || |- | 10. || Arminia Bielefeld || 17 || 7 || 3 || 7 || 19:23 || -4 || 24 || |- | 11. || FSV Mainz 05 || 17 || 6 || 4 || 7 || 24:27 || -3 || 22 || |- | 12. || 1. FC Nürnberg || 17 || 5 || 6 || 6 || 28:26 || +2 || 21 || |- | 13. || 1. FC Kaiserslautern || 17 || 6 || 3 || 8 || 22:26 || -4 || 21 || |- | 14. || Borussia Dortmund || 17 || 4 || 6 || 7 || 17:22 || -5 || 18 || |- | 15. || Borussia Möchengladbach || 17 || 4 || 5 || 8 || 20:30 || -10 || 17 || |- | 16. || VFL Bochum || 17 || 3 || 5 || 9 || 23:35 || -12 || 14 || |- | 17. || Hansa Rostock || 17 || 2 || 5 || 10 || 13:36 || -23 || 11 || |- | 18. || SC Freiburg || 17 || 2 || 5 || 10 || 14:38 || -24 || 11 || |- |} == Themenverwandte Artikel == * [[Bayern München ist Herbstmeister]] (11.12.2004) * [[16. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2004/05]] (05.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=fussballdaten.de| URL=http://www.fussballdaten.de/bundesliga/2005/17/| Titel=Wolfsburger Kantersieg nach drei Pleiten| Datum=ohne Datumsangabe}} [[Kategorie:Bundesligasaison 2004/05]]
Die Ergebnisse des 17. Spieltags der deutschen Fußball Bundesliga: ' Samstagsspiele: ' : 2:2 (0:1) FC Bayern München – VfB Stuttgart : 1:2 (0:2) VfL Bochum – Hamburger SV : 0:1 (0:1) 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg : 0:1 (0:0) Hannover 96 – Hertha BSC Berlin : 1:1 (1:0) FC Schalke 04 – SC Freiburg : 1:1 (0:0) Werder Bremen – 1. FC Kaiserslautern : 1:1 (1:1) Hansa Rostock – Borussia Dortmund ' Sonntagsspiele: ' : 1:1 (0:0) Borussia Mönchengladbach – Bayer Leverkusen : 5:0 (4:0) VfL Wolfsburg – Arminia Bielefeld ' Bundesliga-Tabelle ' Platz Mannschaft SP S U N Tore Diff Pkt 1. Bayern München 17 10 4 3 33:20 +13 34 2. Schalke 04 17 11 1 5 26:21 +5 34 3. VFB Stuttgart 17 9 4 4 32:19 +13 31 4. VFL Wolfsburg 17 10 0 7 32:26 +6 30 5. Werder Bremen 17 8 4 5 36:19 +17 28 6. Herta BSC Berlin 17 7 7 3 28:15 +13 28 7. Hannover 96 17 8 4 5 24:16 +8 28 8. Bayer Leverkusen 17 7 5 5 28:25 +3 26 9. Hamburger SV 17 8 1 8 30:25 +5 25 10. Arminia Bielefeld 17 7 3 7 19:23 -4 24 11. FSV Mainz 05 17 6 4 7 24:27 -3 22 12. 1. FC Nürnberg 17 5 6 6 28:26 +2 21 13. 1. FC Kaiserslautern 17 6 3 8 22:26 -4 21 14. Borussia Dortmund 17 4 6 7 17:22 -5 18 15. Borussia Möchengladbach 17 4 5 8 20:30 -10 17 16. VFL Bochum 17 3 5 9 23:35 -12 14 17. Hansa Rostock 17 2 5 10 13:36 -23 11 18. SC Freiburg 17 2 5 10 14:38 -24 11
[ "Bundesligasaison 2004/05" ]
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Verwirrung in der Vogelsystematik
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Lightmatter flamingo2.jpg|thumb|200px|Flamingo]] {{Beginn|Las Cruces|Vereinigte Staaten|11.12.2004}} In Zukunft wird der Stammbaum der [[w:Vögel|Vögel]] wohl vollständig anders aussehen als bislang angenommen, zumindest wenn man den Ergebnissen des Forscherduos Matthew Fain and Peter Houde von der [http://biology-web.nmsu.edu/ New Mexico State University] in [[w:Las Cruces|Las Cruces]] Glauben schenkt. Deren in der aktuellen Ausgabe des „[http://lsvl.la.asu.edu/evolution/ Evolution Journal]“ (vol 58, p 2558) veröffentlichten Entdeckungen kommen einer Revolution in dem so stabil geglaubten System gleich. Auf der Basis von genetischen Daten stellten sie fest, dass die bislang als eine große Vogelgruppe angesehenen heute lebenden „modernen“ Vögel (Neoaves) in Wahrheit auf zwei getrennt [[w:Evolution|evolvierte]] Linien zurückzuführen sind und nahe verwandt geglaubte Gruppen ([[w:Taxon|Taxa]]) neu verteilt werde müssen. Konvergenz als Ursache der Fehleinordnung: Nach ihrer Analyse des [[w:Fibrinogen|Fibrinogen]]-Gens stellen etwa die äußerlich sehr ähnlichen [[w:Flamingos|Flamingos]] und [[w:Löffler|Löffler]] zwei weit auseinanderliegende Gruppen auf den beiden [[w:Evolution|Evolutionsästen]] dar. Zurück zu führen sind die Ähnlichkeiten auf eine [[w:Konvergenz (Biologie)|konvergente Entwicklung]] beider Gruppen. Doch sind die langbeinigen Flamingos und Löffler nicht die einzigen äußerlich ähnlichen Vögel, die nach dieser neuen Hypothese auf verschiedenen Entwicklungslinien liegen. So gibt es in beiden Gruppen [[w:Eulen|eulenartige]] Nachtvögel, [[w:Nektar|nektarsaugende]] Vögel mit langen gekrümmten Schnäbeln und langflügelige Gleitflieger. Die Konvergenz dieser Gruppen ist bislang zwar nicht unbekannt, das Ausmaß derselben erreicht durch diese Untersuchung jedoch eine andere Dimension. Bei verschiedenen [[w:Ornithologie|Ornithologen]] stößt die Untersuchung auf Kritik. So ist etwa [http://www.amnh.org/science/divisions/vertzoo/bio.php?scientist=cracraft Joel Cracraft] vom [[w:American Museum of Natural History|American Museum of Natural History]] in [[w:New York|New York]] wenig beeindruckt: „Die basale Systematik der modernen Vögel ist ein sehr schwieriges Problem, welches es zu lösen gilt,“ sagt er. „Dies ist eine willkommene Datenbasis, aber so einfach wird es nicht sein.“ Derweil arbeiten Fain und Houde an elf weiteren Genen, um ihre Hypothesen mit deren Ergebnissen zu bestätigen. == Themenverwandte Artikel == *[[Urvögel werden oft fehlgedeutet]] (24.04.2005) *[[Wer ist das größte Amphibium aller Zeiten?]] (07.06.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=New Scientist| URL=http://www.newscientist.com/article.ns?id=dn6762| Titel=Birds of a feather not related to each other| Datum=11.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Vogel allg.]] [[Kategorie:Museum]] [[Kategorie:Universität New Mexiko]]
Flamingo In Zukunft wird der Stammbaum der Vögel wohl vollständig anders aussehen als bislang angenommen, zumindest wenn man den Ergebnissen des Forscherduos Matthew Fain and Peter Houde von der New Mexico State University in Las Cruces Glauben schenkt. Deren in der aktuellen Ausgabe des „ Evolution Journal“ (vol 58, p 2558) veröffentlichten Entdeckungen kommen einer Revolution in dem so stabil geglaubten System gleich. Auf der Basis von genetischen Daten stellten sie fest, dass die bislang als eine große Vogelgruppe angesehenen heute lebenden „modernen“ Vögel (Neoaves) in Wahrheit auf zwei getrennt evolvierte Linien zurückzuführen sind und nahe verwandt geglaubte Gruppen (Taxa) neu verteilt werde müssen. Konvergenz als Ursache der Fehleinordnung: Nach ihrer Analyse des Fibrinogen-Gens stellen etwa die äußerlich sehr ähnlichen Flamingos und Löffler zwei weit auseinanderliegende Gruppen auf den beiden Evolutionsästen dar. Zurück zu führen sind die Ähnlichkeiten auf eine konvergente Entwicklung beider Gruppen. Doch sind die langbeinigen Flamingos und Löffler nicht die einzigen äußerlich ähnlichen Vögel, die nach dieser neuen Hypothese auf verschiedenen Entwicklungslinien liegen. So gibt es in beiden Gruppen eulenartige Nachtvögel, nektarsaugende Vögel mit langen gekrümmten Schnäbeln und langflügelige Gleitflieger. Die Konvergenz dieser Gruppen ist bislang zwar nicht unbekannt, das Ausmaß derselben erreicht durch diese Untersuchung jedoch eine andere Dimension. Bei verschiedenen Ornithologen stößt die Untersuchung auf Kritik. So ist etwa Joel Cracraft vom American Museum of Natural History in New York wenig beeindruckt: „Die basale Systematik der modernen Vögel ist ein sehr schwieriges Problem, welches es zu lösen gilt,“ sagt er. „Dies ist eine willkommene Datenbasis, aber so einfach wird es nicht sein.“ Derweil arbeiten Fain und Houde an elf weiteren Genen, um ihre Hypothesen mit deren Ergebnissen zu bestätigen.
[ "Themenportal Wissenschaft", "Vogel allg.", "Museum", "Universität New Mexiko" ]
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Kanzleramt will Gesetzentwurf zum „Recht auf Akteneinsicht“ stoppen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Berlin Bundeskanzleramt 20041010.jpg|thumb|right| Bundeskanzleramt]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 11.12.2004''' - Das Kanzleramt will den Gesetzentwurf zum Recht auf [[w:Akteneinsicht|Akteneinsicht]] stoppen. Bereits 1998 einigten sich [[w:SPD|SPD]] und [[w:Grüne|Grüne]] im Koalitionsvertrag auf die Einführung eines [[w:Informationsfreiheitsgesetz|Informationsfreiheitsgesetz]], geworden ist bisher nichts daraus. Mit diesem Gesetz würden alle Bürger Einsicht in nicht schutzbedürftige behördliche Akten bekommen. Nach bisherigem Recht gilt generell ein Amtsgeheimnis, welches die Herausgabe nur in „besonderen Fällen“ erlaubt. Nachdem nun im Herbst 2004 der Gesetzesentwurf, auf Betreiben der Grünen auf die Tagesordnung gebracht wurde, soll er jetzt möglicherweise wieder davon gelöscht werden. Grund sind Bedenken von Innenminister [[w:Otto Schily|Otto Schily]]. Er möchte den Informationsanspruch beschränken, sobald Belange bestimmter Bundesministerien davon betroffen sind. Außerdem will er die Antragsbearbeitung nicht an eine Frist binden, geplant war ein Monat. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Politik]] == Quellen == * [http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/402915.html Kanzleramt will Recht auf Akteneinsicht stoppen] * [http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,322295,00.html Spiegel-Artikel zum Thema vom 11.11.2004] * [http://pro-information.de/ Pro-Information, Initiative für Informationsfreiheit] * [http://www.bundestag.de Homepage des Bundestages, mit den Tagesordnungen] * [http://www.fdp-fraktion.de/index.php?seite=http://www.fdp-fraktion.de/pressemitteilung.php?id=39353 FDP: Rot-Grün darf Informationsfreiheitsgesetz nicht zu einem Informationsabwehrgesetz verkommen lassen (Pressemitteilung)] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16121/1.html Deutschland hinkt bei der Informationsfreiheit hinterher] [[Kategorie:11.12.2004]] [[Kategorie:Berlin]] [[Kategorie:Gesetzentwurf]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Recht auf Akteneinsicht]] [[Kategorie:SPD]] [[Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen]] [[Kategorie:Informationsfreiheitsgesetz]] [[Kategorie:Otto Schily]]
Bundeskanzleramt 'Berlin (Deutschland), 11.12.2004' - Das Kanzleramt will den Gesetzentwurf zum Recht auf Akteneinsicht stoppen. Bereits 1998 einigten sich SPD und Grüne im Koalitionsvertrag auf die Einführung eines Informationsfreiheitsgesetz, geworden ist bisher nichts daraus. Mit diesem Gesetz würden alle Bürger Einsicht in nicht schutzbedürftige behördliche Akten bekommen. Nach bisherigem Recht gilt generell ein Amtsgeheimnis, welches die Herausgabe nur in „besonderen Fällen“ erlaubt. Nachdem nun im Herbst 2004 der Gesetzesentwurf, auf Betreiben der Grünen auf die Tagesordnung gebracht wurde, soll er jetzt möglicherweise wieder davon gelöscht werden. Grund sind Bedenken von Innenminister Otto Schily. Er möchte den Informationsanspruch beschränken, sobald Belange bestimmter Bundesministerien davon betroffen sind. Außerdem will er die Antragsbearbeitung nicht an eine Frist binden, geplant war ein Monat.
[ "11.12.2004", "Berlin", "Gesetzentwurf", "Deutsche Bundespolitik", "Recht auf Akteneinsicht", "SPD", "Bündnis 90/Die Grünen", "Informationsfreiheitsgesetz", "Otto Schily" ]
[ "http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/402915.html", "http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,322295,00.html", "http://www.fdp-fraktion.de/index.php?seite=http://www.fdp-fraktion.de/pressemitteilung.php?id=39353", "http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16121/1.html" ]
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Berlusconi-Vertrauter muss wegen Mafiakontakten ins Gefängnis
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Palermo|Italien|11.12.2004}} Einen Tag nach dem Freispruch für [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] ist Marcello Dell'Utri, ein enger Vertrauter des italienischen Ministerpräsidenten, wegen [[w:Mafia|Mafiakontakten]] von einem Gericht in Palermo zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter blieben damit unter dem von der Staatanwaltschaft geforderten Strafmaß von elf Jahren. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Dell'Utri zwischen 1974 und 1994 Kontakte zur sizilianischen Mafia gepflegt hat. Ein ranghohes Mitglied der Cosa Nostra, der im Jahr 2002 festgenommen wurde, war der Hauptbelastungszeuge im Prozess. Der Mafioso stütze die schwersten Vorwürfe der Anklage, wonach Dell'Utri der wichtigste Verbindungsmann der Cosa Nostra zu Berlusconis Partei [[w:Forza Italia|Forza Italia]] war. Das Urteil bedeutet für Dell'Utri auch, dass er keine politischen Ämter mehr bekleiden darf. Dell'Utris Anwälte kündigten an, gegen das Urteil Berufung einzulegen. ==Themenverwandte Artikel== * [[Mafiaverdächtiger rückt zur „Nummer Zwei“ der Berlusconi-Partei auf]] (04.12.2004) * [[Portal:Organisierte Kriminalität]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Die Zeit| URL=http://zeus.zeit.de/hb/646323.xml| Titel=Die Zeit: Berlusconi-Vertrauter muss ins Gefängnis| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Reuters| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=637017&section=news| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} {{Europa}} [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Italienische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Marcello Dell'Utri]] [[Kategorie:Organisierte Kriminalität]]
Einen Tag nach dem Freispruch für Silvio Berlusconi ist Marcello Dell'Utri, ein enger Vertrauter des italienischen Ministerpräsidenten, wegen Mafiakontakten von einem Gericht in Palermo zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter blieben damit unter dem von der Staatanwaltschaft geforderten Strafmaß von elf Jahren. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Dell'Utri zwischen 1974 und 1994 Kontakte zur sizilianischen Mafia gepflegt hat. Ein ranghohes Mitglied der Cosa Nostra, der im Jahr 2002 festgenommen wurde, war der Hauptbelastungszeuge im Prozess. Der Mafioso stütze die schwersten Vorwürfe der Anklage, wonach Dell'Utri der wichtigste Verbindungsmann der Cosa Nostra zu Berlusconis Partei Forza Italia war. Das Urteil bedeutet für Dell'Utri auch, dass er keine politischen Ämter mehr bekleiden darf. Dell'Utris Anwälte kündigten an, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
[ "Gerichtsverfahren", "Richter", "Italienische Gerichtsbarkeit", "Politik in Italien", "Silvio Berlusconi", "Marcello Dell'Utri", "Organisierte Kriminalität" ]
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Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Viktor Yuschenko.jpg|thumb|Wiktor Juschtschenko]] {{BeginnK|Wien|Wien (regional)|Österreich|11.12.2004}} Der ukrainische Politiker und Oppositionsführer [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) leidet eindeutig an einer [[w:Dioxin|Dioxin-Vergiftung]]. Dies wurde in Österreich bekannt, wo sich der Politiker jüngst bereits zum dritten Mal zu ausführlichen medizinischen Untersuchungen aufgehalten hatte. Daran bestünden nun keine Zweifel mehr, berichten die Medien. Die Ärzte Michael Zimpfer vom [[w:Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|AKH Wien]] und Nikolai Korpan vom Wiener Privatspital Rudolfinerhaus erklärten heute vor der Presse, sie hätten bei Juschtschenko eine Dioxinvergiftung festgestellt. In seinem Blut und Gewebe sei das tausendfache der normalen Konzentration an Dioxin gefunden worden. Im Krankenhaus selbst ist rund um die Affäre der ärztliche Leiter Prim. Univ. Prof. Dr. Lothar Wicke zurückgetreten. Die Krankenakte Juschtschenkos wurde gemäß Berichten österreichischer Medien von den Wiener Ärzten versiegelt und der Staatsanwaltschaft übergeben. Laut der Nachrichtenagentur [[w:Interfax|Interfax]] hat der ukrainische Generalstaatsanwalt neue Ermittlungen wegen des „angeblichen Vergiftungsversuchs“ aufgenommen. Erste Ermittlungen waren am 22. Oktober eingestellt worden. Eine medizinische Untersuchung habe gezeigt, dass die Krankheit auf eine [[w:Herpes|Herpes]]-Infektion zurückzuführen sei. Der russische [[w:Toxikologie|Toxikologe]] [[w:Juri Ostapenko|Juri Ostapenko]] vom russischen Gesundheitsministerium zweifelte gegenüber dem Radiosender [[w:Echo Moskau|Echo Moskau]] die Diagnose an. Dioxin habe keinen unmittelbaren Effekt, Vergiftungen entwickelten sich erst über Jahre und Jahrzehnte. [[w:Moskau|Moskau]] hatte im Wahlkampf offen den ukrainischen Premierminister [[w:Wiktor Janukowytsch|Wiktor Janukowytsch]] unterstützt. Juschtschenko selbst hat die ukrainischen Behörden wiederholt des Versuchs beschuldigt, ihn vor der ersten Wahlrunde im Oktober zu vergiften. Die Ärzte der Wiener Klinik gehen davon aus, dass Juschtenko absichtlich vergiftet wurde. Die für die festgestellen Dioxinwerte notwendige Menge hätte relativ einfach in einer Suppe verabreicht werden können. Die Schäden im Verdauungstrakt deuten für die Mediziner darauf hin, dass Juschtschenko das Gift Anfang September über den Mund aufgenommen habe. == Themenverwandte Artikel== * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) == Quellen == * '''[[w:Reuters|REUTERS DEUTSCHLAND:]]''' [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=637045&section=news Reuters: Ärzte: Juschtschenko leidet an Dioxinvergiftung] * '''[[w:Neue Zürcher Zeitung|NZZ:]]''' [http://www.nzz.ch/2004/12/11/al/page-newzzE2LYWB6F-12.html Neue Zürcher Zeitung: Juschtschenko erlitt Dioxinvergiftung] * '''[[w:FAZ|FAZ.net:]]''' [http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E231CB077FAF84E5DBB3A7516A90F33FE~ATpl~Ecommon~Scontent.html Frankfurter Allgemeine: Ärzte: Juschtschenko mit Dioxin vergiftet] * '''Tagesschau:''' [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3874420_NAV_REF1,00.html Staatsanwalt nimmt Ermittlungen wieder auf] * '''Tagesschau:''' [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3874420_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html Verdacht auf Anschlag] * '''[[w:Der Spiegel#Spiegel Online|SPIEGEL ONLINE:]]''' [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332464,00.html „Juschtschenko mit Dioxin vergiftet“ (11.12.04)] * '''www.dioxin.de''' [http://www.dioxin2004.org/ Internetseite von dioxin2004.org] * '''netzeitung:''' [http://www.netzeitung.de/ausland/316831.html „Juschtschenko wurde mit Dioxin vergiftet“ (11.12.2004 15:27, ergänzt 18:52)] * '''[[w:N-tv|n-tv.de]]''' [http://www.n-tv.de/5461208.html „Dioxin nachgewiesen. Juschtschenko vergiftet“ (11.12.2004)] * '''[[w:Die Presse|Die Presse]]''' [http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=456148 „Vergiftung: Juschtschenko wieder in Wiener Spital“ (11.12.2004)] * '''[[w:orf|ORF.at]]''' [http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166851.html „Ärzte in Wien: Juschtschenko wurde mit Dioxin vergiftet“] {{Europa}} [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Vergiftung]] [[Kategorie:Moskau]] [[Kategorie:Herpes]] [[Kategorie:Arzt]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[en:Refering to the Rudolfinerhaus hospital in Vienna, Yushchenko is suffering from a Dioxin intoxication]]
Wiktor Juschtschenko Der ukrainische Politiker und Oppositionsführer Wiktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) leidet eindeutig an einer Dioxin-Vergiftung. Dies wurde in Österreich bekannt, wo sich der Politiker jüngst bereits zum dritten Mal zu ausführlichen medizinischen Untersuchungen aufgehalten hatte. Daran bestünden nun keine Zweifel mehr, berichten die Medien. Die Ärzte Michael Zimpfer vom AKH Wien und Nikolai Korpan vom Wiener Privatspital Rudolfinerhaus erklärten heute vor der Presse, sie hätten bei Juschtschenko eine Dioxinvergiftung festgestellt. In seinem Blut und Gewebe sei das tausendfache der normalen Konzentration an Dioxin gefunden worden. Im Krankenhaus selbst ist rund um die Affäre der ärztliche Leiter Prim. Univ. Prof. Dr. Lothar Wicke zurückgetreten. Die Krankenakte Juschtschenkos wurde gemäß Berichten österreichischer Medien von den Wiener Ärzten versiegelt und der Staatsanwaltschaft übergeben. Laut der Nachrichtenagentur Interfax hat der ukrainische Generalstaatsanwalt neue Ermittlungen wegen des „angeblichen Vergiftungsversuchs“ aufgenommen. Erste Ermittlungen waren am 22. Oktober eingestellt worden. Eine medizinische Untersuchung habe gezeigt, dass die Krankheit auf eine Herpes-Infektion zurückzuführen sei. Der russische Toxikologe Juri Ostapenko vom russischen Gesundheitsministerium zweifelte gegenüber dem Radiosender Echo Moskau die Diagnose an. Dioxin habe keinen unmittelbaren Effekt, Vergiftungen entwickelten sich erst über Jahre und Jahrzehnte. Moskau hatte im Wahlkampf offen den ukrainischen Premierminister Wiktor Janukowytsch unterstützt. Juschtschenko selbst hat die ukrainischen Behörden wiederholt des Versuchs beschuldigt, ihn vor der ersten Wahlrunde im Oktober zu vergiften. Die Ärzte der Wiener Klinik gehen davon aus, dass Juschtenko absichtlich vergiftet wurde. Die für die festgestellen Dioxinwerte notwendige Menge hätte relativ einfach in einer Suppe verabreicht werden können. Die Schäden im Verdauungstrakt deuten für die Mediziner darauf hin, dass Juschtschenko das Gift Anfang September über den Mund aufgenommen habe.
[ "Politik in der Ukraine", "Attentat", "Wiktor Juschtschenko", "Unsere Ukraine", "Wiktor Janukowytsch", "Vergiftung", "Moskau", "Herpes", "Arzt", "Ermittlungsverfahren" ]
[ "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=637045&section=news", "http://www.nzz.ch/2004/12/11/al/page-newzzE2LYWB6F-12.html", "http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E231CB077FAF84E5DBB3A7516A90F33FE~ATpl~Ecommon~Scontent.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3874420_NAV_REF1,00.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3874420_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332464,00.html", "http://www.netzeitung.de/ausland/316831.html", "http://www.n-tv.de/5461208.html", "http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=456148", "http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166851.html" ]
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18. Spieltag der Super League 2004/05
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Teamgeist Ball World Cup 2006.jpg|right|thumb|]] {{BeginnK|Bern|Bern (regional)|Schweiz|13.12.2004}} Die Resultate der [[w:Axpo Super League|Axpo Super League]], 18. Spieltag vom 12. / 13. Dezember 2004: '''Resultate:''' Sa 11.12.2004 19:30 [[w:FC Basel|FC Basel]] - [[w:FC Thun|FC Thun]] 3:3 (3:1)<br /> So 12.12.2004 14:30 [[w:Servette Genève|Servette Genève]] - [[w:FC St. Gallen|FC St. Gallen]] 1:1 (1:0)<br /> So 12.12.2004 14:30 [[w:Young Boys Bern|Young Boys Bern]] - [[w:Neuchâtel Xamax|Neuchâtel Xamax]] 2:1 (2:1)<br /> So 12.12.2004 16:00 [[w:FC Zürich|FC Zürich]] - [[w:FC Schaffhausen|FC Schaffhausen]] 1:1 (1:1)<br /> So 12.12.2004 16:15 [[w:FC Aarau|FC Aarau]] - [[w:Grasshoppers Zürich|Grasshoppers Zürich]] 1:2 (0:0)<br /> '''Tabelle:''' 1. [[w:FC Basel|FC Basel]] 18 36:20 35<br /> 2. [[w:FC Thun|FC Thun]] 18 26:18 28<br /> 3. [[w:Neuchâtel Xamax|Neuchâtel Xamax]] 18 26:22 28<br /> 4. [[w:FC Zürich|FC Zürich]] 18 26:25 25<br /> 5. [[w:Young Boys Bern|Young Boys Bern]] 18 31:29 24<br /> 6. [[w:FC Aarau|FC Aarau]] 18 26:26 23<br /> 7. [[w:Grasshoppers Zürich|Grasshoppers Zürich]] 18 16:26 22<br /> 8. [[w:Servette Genève|Servette Genève]] 18 24:28 20<br /> 9. [[w:FC St. Gallen|FC St. Gallen]] 18 23:29 19<br /> 10. [[w:FC Schaffhausen|FC Schaffhausen]] 18 21:32 16<br /> == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Sport]] *[[Portal:Schweiz]] ==Quellen== * [http://www.axposuperleague.ch Axpo Super League] [[Kategorie:Super League Ergebnis]] {{Europa}} [[Kategorie:Espace Mittelland]] [[Kategorie:Bern (Kanton)]]
Die Resultate der Axpo Super League, 18. Spieltag vom 12. / 13. Dezember 2004: 'Resultate:' Sa 11.12.2004 19:30 FC Basel - FC Thun 3:3 (3:1) So 12.12.2004 14:30 Servette Genève - FC St. Gallen 1:1 (1:0) So 12.12.2004 14:30 Young Boys Bern - Neuchâtel Xamax 2:1 (2:1) So 12.12.2004 16:00 FC Zürich - FC Schaffhausen 1:1 (1:1) So 12.12.2004 16:15 FC Aarau - Grasshoppers Zürich 1:2 (0:0) 'Tabelle:' 1. FC Basel 18 36:20 35 2. FC Thun 18 26:18 28 3. Neuchâtel Xamax 18 26:22 28 4. FC Zürich 18 26:25 25 5. Young Boys Bern 18 31:29 24 6. FC Aarau 18 26:26 23 7. Grasshoppers Zürich 18 16:26 22 8. Servette Genève 18 24:28 20 9. FC St. Gallen 18 23:29 19 10. FC Schaffhausen 18 21:32 16
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Bayern München ist Herbstmeister
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Deutsche Meisterschale.JPG|thumb|right|Deutsche Meisterschale]] {{BeginnK|München|München (regional)|Deutschland|13.12.2004}} Zum Ende der ersten Hälfte der Fußballsaison 2004 ist der [[w:FC Bayern München|FC Bayern München]] Herbstmeister der deutschen [[w:Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] geworden. Gegen den Tabellendritten spielte Bayern im letzten Hinrundenspiel 2:2. Dies reichte für den inoffiziellen Titel aus, da die Tordifferenz der Bayern besser war als die des zweitplatzierten [[w:FC Schalke 04|FC Schalke 04]]. == Themenverwandte Artikel == * [[17. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2004/05]] (12.12.2004) * [[FC Bayern München vorzeitig deutscher Fußball-Meister]] (01.05.2005) * [[Vorentscheidung zur Deutschen Fußballmeisterschaft? ]] (13.03.2005) * [[Portal:Deutsche Fußball-Bundesliga]] ==Quellen == * {{Quelle| Medium=Stern| URL=http://www.stern.de/sport-motor/?id=533549&nv=cp_L1_tt| Titel=Bayern mit Glück Herbstmeister| Datum=11.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Frankfurter Allgemeine Zeitung| URL=http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~EAAC41664A1AF4E5D9AD4E1C9EE0AE73D~ATpl~Ecommon~Scontent.html| Titel=Liga im Aufwind, Bayern im Glück, Dortmund in der Krise| Datum=13.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Netzeitung| URL=http://www.netzeitung.de/sport/bundesliga/316828.html| Titel=FC Bayern München nach Remis gegen VfB Stuttgart Herbstmeister| Datum=11.12.2004, 22:14 Uhr MEZ}} [[Kategorie:FC Bayern München]] [[Kategorie:FC Schalke 04]] [[Kategorie:Bundesligasaison 2004/05]] {{Europa}}
Deutsche Meisterschale Zum Ende der ersten Hälfte der Fußballsaison 2004 ist der FC Bayern München Herbstmeister der deutschen Bundesliga geworden. Gegen den Tabellendritten spielte Bayern im letzten Hinrundenspiel 2:2. Dies reichte für den inoffiziellen Titel aus, da die Tordifferenz der Bayern besser war als die des zweitplatzierten FC Schalke 04.
[ "FC Bayern München", "FC Schalke 04", "Bundesligasaison 2004/05" ]
[ "http://www.stern.de/sport-motor/?id=533549&nv=cp_L1_tt", "http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~EAAC41664A1AF4E5D9AD4E1C9EE0AE73D~ATpl~Ecommon~Scontent.html", "http://www.netzeitung.de/sport/bundesliga/316828.html" ]
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Womöglich rassistisch motivierte Messerattacke auf farbigen Aachener
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Karte Aachen in Deutschland.png|thumb|Aachen]] {{Beginn|Aachen||Köln|Deutschland|27.12.2004}} Nach verschiedenen Presseberichten vom 11. Dezember 2004 ist es am 6. Dezember 2004 gegen 19:30 Uhr zu einer womöglich rassistisch motivierten Messerattacke auf einen farbigen Aachener gekommen. Der 19-jährige Aachener [http://www.transfermarkt.de/index.html?anz=/spieler/spieler_details.php4?spieler_id=18426 Fofo Bolonga], U23-Spieler des [[w:1.FC Köln|1.FC Köln]], wurde von vier jungen Männern auf der Lütticher Straße in Aachen angegriffen. Mit einem Messer verletzten die Angreifer Bolonga am Arm und riefen dem Flüchtenden Beschimpfungen hinterher. Der Verletzte wurde zunächst stationär im Krankenhaus behandelt, konnte aber die Klinik am 09.12.2004 wieder verlassen. Der in Deutschland geborene Bolonga war Jugendspieler des Aachener Clubs DJK Westwacht bevor er im Jahr 2000 zum 1.FC Köln wechselte. Die Polizei schloss anfangs wegen der Äußerungen gegenüber dem Opfer ein fremdenfeindliches Motiv nicht aus. Unterdessen hat sie dringend Tatverdächtige ermittelt. Es handele sich um drei Täter im Alter zwischen 17 und 19 Jahren deutscher Staatsangehörigkeit mit ausländischer Herkunft. Zwei mutmaßliche Täter sitzen bereits in Untersuchungshaft, die Fahndung nach einem 17-Jährigen dauere nach Polizeiangaben noch an. Die Motive für die Tat sind noch nicht geklärt. Die Behörden sehen jedoch einen rassistischen Hintergrund der Tat mittlerweile als „eher unwahrscheinlich“ an. Gegen alle drei Männer wird nun ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlich begangenen versuchten Totschlags eingeleitet. == Themenverwandte Artikel == * [[Potsdam: Verdächtige des Überfalls vom Ostersonntag bestreiten die Tat]] (27.04.2006) == Quellen == * [http://myblog.de/comment.php?blog=klarmann&id=587495 '''Michael Klarmann:''' Rechts: Angriff gegen einen farbigen Fußballspieler des 1. FC Köln] (11.12.2004, 13:31 Uhr) * [http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,332461,00.html '''Spiegel Online:''' Messerattacke gegen Kölner Regionalliga-Spieler] (11.12.2004) * [http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1102685769293 '''Express:''' Fremdenhass: Kölner Regionalliga-Spieler niedergestochen] (11.12.2004) * [http://www.myblog.de/showone.php?blog=klarmann&id=623870 '''Michael Klarmann:''' Rechts: Polizei hat Tatverdächtige nach Messerangriff auf farbigen Fußballspieler ermittelt] (21.12.2004, 15:30 Uhr) * [http://www3.e110.de/ '''e110 - Das Sicherheitsportal'''] (Quelle nicht mehr Online) [[Kategorie:1. FC Köln]] [[Kategorie:Amateurfußball]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Polizeieinsatz]] [[Kategorie:Fahndung]] [[Kategorie:Ausländerfeindlichkeit]] [[Kategorie:Rassismus]] [[Kategorie:Körperverletzung]] [[Kategorie:Überfall]] [[Kategorie:Fußballspieler allg.]] {{Europa}}
Aachen Nach verschiedenen Presseberichten vom 11. Dezember 2004 ist es am 6. Dezember 2004 gegen 19:30 Uhr zu einer womöglich rassistisch motivierten Messerattacke auf einen farbigen Aachener gekommen. Der 19-jährige Aachener Fofo Bolonga, U23-Spieler des 1.FC Köln, wurde von vier jungen Männern auf der Lütticher Straße in Aachen angegriffen. Mit einem Messer verletzten die Angreifer Bolonga am Arm und riefen dem Flüchtenden Beschimpfungen hinterher. Der Verletzte wurde zunächst stationär im Krankenhaus behandelt, konnte aber die Klinik am 09.12.2004 wieder verlassen. Der in Deutschland geborene Bolonga war Jugendspieler des Aachener Clubs DJK Westwacht bevor er im Jahr 2000 zum 1.FC Köln wechselte. Die Polizei schloss anfangs wegen der Äußerungen gegenüber dem Opfer ein fremdenfeindliches Motiv nicht aus. Unterdessen hat sie dringend Tatverdächtige ermittelt. Es handele sich um drei Täter im Alter zwischen 17 und 19 Jahren deutscher Staatsangehörigkeit mit ausländischer Herkunft. Zwei mutmaßliche Täter sitzen bereits in Untersuchungshaft, die Fahndung nach einem 17-Jährigen dauere nach Polizeiangaben noch an. Die Motive für die Tat sind noch nicht geklärt. Die Behörden sehen jedoch einen rassistischen Hintergrund der Tat mittlerweile als „eher unwahrscheinlich“ an. Gegen alle drei Männer wird nun ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlich begangenen versuchten Totschlags eingeleitet.
[ "1. FC Köln", "Amateurfußball", "Ermittlungsverfahren", "Polizeieinsatz", "Fahndung", "Ausländerfeindlichkeit", "Rassismus", "Körperverletzung", "Überfall", "Fußballspieler allg." ]
[ "http://myblog.de/comment.php?blog=klarmann&id=587495", "http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,332461,00.html", "http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1102685769293", "http://www.myblog.de/showone.php?blog=klarmann&id=623870" ]
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Makroökonomen mit Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Oslo|Oslo]] ([[w:Norwegen|Norwegen]]), 11.12.2004''' – Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft 2004 geht an den US-Forscher [[w:Edward C. Prescott|Edward C. Prescott]] und [[w:Finn E. Kydland|Finn E. Kydland]] aus Norwegen. Ausgezeichnet wurden Ihre Arbeiten zur „Zeitinkonsistenz der Wirtschaftspolitik“ und Kydlands sowie Prescotts alternative Theorie des Konjunkturrzyklus als ein hauptsächlich durch technologische Veränderungen ausgelöstes Phänomen. Prescott und Kydland schlugen unter anderem vor, der Wirtschaftspolitik viel weniger Spielraum bei der Geldmengenausweitung zu geben. Prescott und Kydland behaupten dass es mit fiskalpolitischen Mitteln nicht möglich sei, die Arbeitslosigkeit zu verringern. Der Nobelpreis richtet sich somit zumindest zu einem Teil gegen die seit Jahrzehnten vorherrschenden [[w:John Maynard Keynes|Keynsianischen Theorien]]. Für die Wirtschaftswissenschaften ist das möglicherweise ein Umdenken - weg vom monetären Sozialismus. Der Nobelpreis für Wirtschaft ist kein offizieller Nobelpreis. Es ist ein Ehrenpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Auszeichnung wurde von der [[w:Sveriges Riksbank|Schwedischen Reichsbank]] anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens gestiftet und erstmals 1969 vergeben. Die Preisträger werden von der [[w:Schwedische Akademie der Wissenschaften|Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften]] bestimmt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nobelpreise]] ==Quellen== * [http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/nobelpreis/wirtschaft_04.xml BR] [[Kategorie:11.12.2004]] [[Kategorie:Oslo]] [[Kategorie:Schwedische Akademie der Wissenschaften]] [[Kategorie:Sveriges Riksbank]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Wirtschaftsnobelpreis]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Wirtschaftsinformatik]] [[Kategorie:US-Personalie]] {{Europa}} {{Wirtschaft}}
'Oslo (Norwegen), 11.12.2004' – Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft 2004 geht an den US-Forscher Edward C. Prescott und Finn E. Kydland aus Norwegen. Ausgezeichnet wurden Ihre Arbeiten zur „Zeitinkonsistenz der Wirtschaftspolitik“ und Kydlands sowie Prescotts alternative Theorie des Konjunkturrzyklus als ein hauptsächlich durch technologische Veränderungen ausgelöstes Phänomen. Prescott und Kydland schlugen unter anderem vor, der Wirtschaftspolitik viel weniger Spielraum bei der Geldmengenausweitung zu geben. Prescott und Kydland behaupten dass es mit fiskalpolitischen Mitteln nicht möglich sei, die Arbeitslosigkeit zu verringern. Der Nobelpreis richtet sich somit zumindest zu einem Teil gegen die seit Jahrzehnten vorherrschenden Keynsianischen Theorien. Für die Wirtschaftswissenschaften ist das möglicherweise ein Umdenken - weg vom monetären Sozialismus. Der Nobelpreis für Wirtschaft ist kein offizieller Nobelpreis. Es ist ein Ehrenpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Auszeichnung wurde von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens gestiftet und erstmals 1969 vergeben. Die Preisträger werden von der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften bestimmt.
[ "11.12.2004", "Oslo", "Schwedische Akademie der Wissenschaften", "Sveriges Riksbank", "Wirtschaftspolitik", "Wirtschaftsnobelpreis", "Wissenschaftler", "Wirtschaftsinformatik", "US-Personalie" ]
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Staatsanwaltschaft ermittelt beim Automobilkonzern DaimlerChrysler
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Stuttgart 2004 -Hanns-Martin-Schleyer-Halle- by-RaBoe 001.jpg|right|thumb|DaimlerCrysler-Zentrale Stuttgart]] {{BeginnK|Stuttgart|Stuttgart (regional)|Deutschland|11.12.2004}} Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat beim Automobilkonzern [[w: DaimlerChrysler|DaimlerChrysler]] eine Razzia durchgeführt. Grund für die Durchsuchung der Büroräume ist der Verdacht möglicher illegaler Lastwagen-Geschäfte mit dem [[w:Iran|Iran]]. Eine Sprecherin des Konzerns hat entsprechende Berichte bestätigt. Ursprünglich war die Lieferung der Lkw für [[w:Saudi-Arabien|Saudi-Arabien]] vorgesehen. Ob die Weiterlieferung in den Iran einen Verstoß gegen das deutsche [[w:Außenwirtschaftsgesetz|Außenwirtschaftsgesetz]] darstellt, wird jetzt ermittelt. == Themenverwandte Artikel == * [[Daimler-Vorstandsvorsitzender Schrempp verlässt den Konzern]] (28.07.2005) * [[Portal:Recht]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332448,00.html| Titel=Staatsanwalt durchsucht Daimler-Zentrale| Datum=11.12.2004| Sonstiges=Aufruf der Quelle kostenpflichtig}} * {{Quelle| Medium=ZDF| URL=http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/6/0,1367,WIRT-0-2239174,00.html| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Die Welt| URL=http://www.welt.de/wirtschaft/article358025/Durchsuchung_bei_DaimlerChrysler.html| Titel=Durchsuchung bei DaimlerChrysler| Datum=11.12.2004}} {{Europa}} [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz]] [[Kategorie:Außenwirtschaftsgesetz]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Razzia]] [[Kategorie:DaimlerChrysler]]
DaimlerCrysler-Zentrale Stuttgart Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat beim Automobilkonzern DaimlerChrysler eine Razzia durchgeführt. Grund für die Durchsuchung der Büroräume ist der Verdacht möglicher illegaler Lastwagen-Geschäfte mit dem Iran. Eine Sprecherin des Konzerns hat entsprechende Berichte bestätigt. Ursprünglich war die Lieferung der Lkw für Saudi-Arabien vorgesehen. Ob die Weiterlieferung in den Iran einen Verstoß gegen das deutsche Außenwirtschaftsgesetz darstellt, wird jetzt ermittelt.
[ "Ermittlungsverfahren", "Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz", "Außenwirtschaftsgesetz", "Wirtschaft in Deutschland", "Razzia", "DaimlerChrysler" ]
[ "http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332448,00.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/6/0,1367,WIRT-0-2239174,00.html", "http://www.welt.de/wirtschaft/article358025/Durchsuchung_bei_DaimlerChrysler.html" ]
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Europäischer Filmpreis für Fatih Akin
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Fatih Akin cropped 2009.jpg|right|thumb|Fatih Akin]] '''[[w:Barcelona|Barcelona]] ([[w:Spanien|Spanien]]), 12.12.2004''' – Als bester europäischer Film des Jahres wurde „[[w:Gegen die Wand|Gegen die Wand]]“ ausgezeichnet. Regisseur des Films und gleichzeitig Autor des Drehbuches ist der aus Hamburg stammende Deutschtürke [[w: Fatih Akin|Fatih Akin]]. Der Film hat dieses Jahr bereits den Goldenen Bären der [[w:Berlinale|Berlinale]] und den [[w:Deutscher Filmpreis|Deutschen Filmpreis]] erhalten. Damit hat zum zweiten Mal hintereinander ein deutscher Film den [[w:Europäischer Filmpreis|Europäischen Filmpreis]] erhalten. Im Vorjahr wurde dafür der Film [[w:Good bye, Lenin!|Good bye, Lenin!]] ausgezeichnet. == Themenverwandte Artikel == *[[Neues Filmportal geht online]] (19.02.2005) ==Quellen== * [http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/316878.html Netzeitung] * [http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!204455,204493,833449/SH/0/depot/0/ Handelsblatt] * [http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,332480,00.html Spiegel online] [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Barcelona]] [[Kategorie:Hamburg]] [[Kategorie:Berlinale]] [[Kategorie:Deutscher Filmpreis]] [[Kategorie:Europäischer Filmpreis]] [[Kategorie:Regisseur]] [[Kategorie:Filmtitel]] [[Kategorie:Fatih Akin]] {{Europa}} {{Kultur}}
Fatih Akin 'Barcelona (Spanien), 12.12.2004' – Als bester europäischer Film des Jahres wurde „Gegen die Wand“ ausgezeichnet. Regisseur des Films und gleichzeitig Autor des Drehbuches ist der aus Hamburg stammende Deutschtürke Fatih Akin. Der Film hat dieses Jahr bereits den Goldenen Bären der Berlinale und den Deutschen Filmpreis erhalten. Damit hat zum zweiten Mal hintereinander ein deutscher Film den Europäischen Filmpreis erhalten. Im Vorjahr wurde dafür der Film Good bye, Lenin! ausgezeichnet.
[ "12.12.2004", "Barcelona", "Hamburg", "Berlinale", "Deutscher Filmpreis", "Europäischer Filmpreis", "Regisseur", "Filmtitel", "Fatih Akin" ]
[ "http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/316878.html", "http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!204455,204493,833449/SH/0/depot/0/", "http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,332480,00.html" ]
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General Motors entlässt nicht nur bei Opel
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:General_Motors_building_089833pv.jpg|thumb|250px|Ehemaliges Hauptquartier in Detroit]] '''[[w:Rüsselsheim|Rüsselsheim]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 09.12.2004''' - Im Überlebenskampf von [[w:Adam Opel AG|Opel]] kommen die Sanierungsbemühungen [[w:General Motors|General Motors]] nach wochenlangen Verhandlungen und wilden Streiks voran. Im Rahmen des mit der Europazentrale von General Motors vereinbarten Restrukturierungsprogramms sollen auch insgesamt 2.000 Arbeitsplätze an vier Standorten außerhalb Deutschlands vernichtet werden. Dies betrifft die Werke [[w:Antwerpen|Antwerpen]] (Belgien), [[w:Saragossa|Saragossa]] (Spanien), [[w:Trollhättan|Trollhättan]] (Schweden) und Ellesmere Port (Großbritannien). Auch in den USA hat [[w:General_Motors|GM]] die Schließung von zwei weiteren Firmen angekündigt. Eingeschlossen werde auch eine Verringerung der Führungskräfte um 15 Prozent. Die Kosten der Sanierung belaufen sich schätzungsweise auf rund eine Milliarde US-Dollar. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2005 und 2006. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Opel|Themenportal Opel]] ==Quellen== *[http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=investor/tool_infoboxticker_meldung.asp&id=1102600405 FAZ] {{Europa}} [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Rüsselsheim]] [[Kategorie:Ellesmere Port]] [[Kategorie:Saragossa]] [[Kategorie:Antwerpen]] [[Kategorie:Rationalisierung]] [[Kategorie:Opel]] [[Kategorie:Trollhättan]] [[Kategorie:General Motors]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Ehemaliges Hauptquartier in Detroit 'Rüsselsheim (Deutschland), 09.12.2004' - Im Überlebenskampf von Opel kommen die Sanierungsbemühungen General Motors nach wochenlangen Verhandlungen und wilden Streiks voran. Im Rahmen des mit der Europazentrale von General Motors vereinbarten Restrukturierungsprogramms sollen auch insgesamt 2.000 Arbeitsplätze an vier Standorten außerhalb Deutschlands vernichtet werden. Dies betrifft die Werke Antwerpen (Belgien), Saragossa (Spanien), Trollhättan (Schweden) und Ellesmere Port (Großbritannien). Auch in den USA hat GM die Schließung von zwei weiteren Firmen angekündigt. Eingeschlossen werde auch eine Verringerung der Führungskräfte um 15 Prozent. Die Kosten der Sanierung belaufen sich schätzungsweise auf rund eine Milliarde US-Dollar. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2005 und 2006.
[ "09.12.2004", "Rüsselsheim", "Ellesmere Port", "Saragossa", "Antwerpen", "Rationalisierung", "Opel", "Trollhättan", "General Motors", "Wirtschaft in Deutschland" ]
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Israelisches Kabinett stimmt der Freilassung von palästinensischen Gefangenen zu
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Ariel Sharon.jpg|right|thumb|Ariel Scharon]] '''[[w:Tel Aviv|Tel Aviv]] ([[w:Israel|Israel]]), 12.12.2004''' - Das israelische Kabinett unter Premierminister [[w:Ariel Scharon|Ariel Scharon]] hat der Freilassung von mehreren Dutzend [[w:Palästinenser|palästinensischen]] Gefangenen zugestimmt. Dieser Beschluss ist Teil eines Prozesses vertrauensbildender Maßnahmen, in denen auch der Israeli Azzam aus einem Gefängnis in [[w:Ägypten|Ägypten]] entlassen wurde. == Themenverwandte Artikel == *[[Abbas und Sharon kommen im Februar zusammen]] (29.01.2005) == Quellen == *[http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Communiques/2004/Release+of+Azzam+Azzam+5-Dec-2004.htm Israelisches Außenministerium zur Freilassung von Azzam Azzam] {{en}} *[http://www.haaretz.com/hasen/spages/513270.html Haaretz: Cabinet okays Palestinian prisoner release as goodwill move] {{en}} *[http://fr.jpost.com/servlet/Satellite?pagename=JPost/JPArticle/ShowFull&cid=1102821627296 Jerusalem Post: Israel to free 100-200 prisoners] {{en}} [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Tel Aviv]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Politik in den Palästinensischen Autonomiegebieten]] [[Kategorie:Ariel Scharon]] [[Kategorie:Gefängnis]]
Ariel Scharon 'Tel Aviv (Israel), 12.12.2004' - Das israelische Kabinett unter Premierminister Ariel Scharon hat der Freilassung von mehreren Dutzend palästinensischen Gefangenen zugestimmt. Dieser Beschluss ist Teil eines Prozesses vertrauensbildender Maßnahmen, in denen auch der Israeli Azzam aus einem Gefängnis in Ägypten entlassen wurde.
[ "12.12.2004", "Tel Aviv", "Politik in Israel", "Politik in den Palästinensischen Autonomiegebieten", "Ariel Scharon", "Gefängnis" ]
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Neun Jahre Haft für Berlusconis Stellvertreter
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Rom|Italien|12.12.2004}} Einen Tag nach dem Freispruch für den italienischen Ministerpräsidenten [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] wurde der stellvertretende [[w:Forza Italia|Forza Italia]]-Vorsitzende Marcello Dell'Utri am Samstag von einem Gericht in [[w:Palermo|Palermo]] wegen „[[w:Mafia|Mafia]]-Verstrickungen“ zu neun Jahren Haft verurteilt. Der 63-jährige wurde als jahrzehntelanger „Botschafter der [[w:Cosa Nostra|Cosa Nostra]]“ bezeichnet, unter anderem habe er [[w:Schmiergelder|Schmiergelder]] an die Mafia bezahlt. Dell'Utri, seit mehr als zwanzig Jahren enger Vertrauter Berlusconis, arbeitet derzeit an der Strategie der Forza Italia für die Regionalwahlen im kommenden Frühjahr. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Dell'Utri zwischen 1974 und 1994 Kontakte zur [[w:Sizilien|sizilianischen]] Mafia gepflegt hatte. Ein ranghohes Mitglied der Cosa Nostra, das im Jahr 2002 festgenommen wurde, war der Hauptbelastungszeuge im Prozess. Der Mafioso stütze die schwersten Vorwürfe der Anklage, wonach Dell'Utri der wichtigste Verbindungsmann der Cosa Nostra zu Berlusconis Partei Forza Italia war. Mit neun Jahren unbedingter Haft blieben die Richter unter dem von der Staatanwaltschaft geforderten Strafmaß von elf Jahren. Das Urteil bedeutet für Dell'Utri auch, dass er keine politischen Ämter mehr bekleiden darf. Dell'Utris Anwälte kündigten an, Berufung einzulegen. ==Themenverwandte Artikel== * [[Berlusconi von Mailänder Gericht freigesprochen]] * [[Mafiaverdächtiger rückt zur „Nummer Zwei“ der Berlusconi-Partei auf]] * [[Portal:Organisierte Kriminalität]] ==Quellen== * [http://derstandard.at/?url=/?id=1887988 '''Der Standard:''' Neun Jahre Haft für Berlusconis Vertrauten] * [http://zeus.zeit.de/hb/646323.xml '''Die Zeit:''' Berlusconi-Vertrauter muss ins Gefängnis] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=637017&section=news '''Reuters:''' Berlusconi-Vertrauter wegen Mafia-Verbindungen verurteilt] {{Europa}} [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Rom]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Italienische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Marcello Dell'Utri]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Organisierte Kriminalität]]
Einen Tag nach dem Freispruch für den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi wurde der stellvertretende Forza Italia-Vorsitzende Marcello Dell'Utri am Samstag von einem Gericht in Palermo wegen „Mafia-Verstrickungen“ zu neun Jahren Haft verurteilt. Der 63-jährige wurde als jahrzehntelanger „Botschafter der Cosa Nostra“ bezeichnet, unter anderem habe er Schmiergelder an die Mafia bezahlt. Dell'Utri, seit mehr als zwanzig Jahren enger Vertrauter Berlusconis, arbeitet derzeit an der Strategie der Forza Italia für die Regionalwahlen im kommenden Frühjahr. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Dell'Utri zwischen 1974 und 1994 Kontakte zur sizilianischen Mafia gepflegt hatte. Ein ranghohes Mitglied der Cosa Nostra, das im Jahr 2002 festgenommen wurde, war der Hauptbelastungszeuge im Prozess. Der Mafioso stütze die schwersten Vorwürfe der Anklage, wonach Dell'Utri der wichtigste Verbindungsmann der Cosa Nostra zu Berlusconis Partei Forza Italia war. Mit neun Jahren unbedingter Haft blieben die Richter unter dem von der Staatanwaltschaft geforderten Strafmaß von elf Jahren. Das Urteil bedeutet für Dell'Utri auch, dass er keine politischen Ämter mehr bekleiden darf. Dell'Utris Anwälte kündigten an, Berufung einzulegen.
[ "12.12.2004", "Rom", "Politik in Italien", "Italienische Gerichtsbarkeit", "Urteil", "Richter", "Marcello Dell'Utri", "Silvio Berlusconi", "Organisierte Kriminalität" ]
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Opposition gewinnt Parlamentswahl in Taiwan
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Taipeh|Taipeh]] ([[w:Taiwan|Taiwan]]), 12.12.2004''' - Der zentralen Wahlkommission zufolge haben die Oppositionsparteien, die eine enge Anbindung [[w:Taiwan|Taiwans]] an [[w:China|China]] befürworten, bei der Parlamentswahl die Mehrheit erlangt. Nun muss Taiwans Präsident [[w:Chen Shui-bian|Chen Shui-bian]] nach der Wahl am Samstag weitere vier Jahre ohne eine Mehrheit im Parlament regieren. Seine Demokratische Fortschrittspartei (DPP) und die Taiwan-Solidaritätsunion (TSU) kamen nach dem amtlichen Endergebnis auf 101 Sitze, das von der konservativen Opposition der Nationalchinesen (KMT) geführte Oppositionsbündnis erreichte 114 Sitze. Der Rest der Mandate ging an unabhängige Abgeordnete. Taiwans Regierung vertrat einen Konfrontationskurs gegenüber China und wollte die Eigenständigkeit Taiwans, das von China als abtrünnige Provinz angesehen wird, stärken. Obwohl Chen den Konfrontationskurs vor der Wahl deutlich abgeschwächt hatte, vertraten Politiker seines Lagers noch den radikalen Konfrontationskurs. Dies könnte ein Grund für die Niederlage der Regierungsparteien bei der Parlamentswahl gewesen sein. Nach erbitterten Auseinandersetzungen der rivalisierenden Lager lässt die geringe Wahlbeteiligung von 59,2 Prozent auf zunehmende Politikverdrossenheit schließen. == Quellen == * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=637184&section=news reuters.de] * [http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1426086,00.html deutsche Welle] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Taipeh]] [[Kategorie:Politik in Taiwan]] [[Kategorie:Chen Shui-bian]] [[Kategorie:Parlamentswahl]]
'Taipeh (Taiwan), 12.12.2004' - Der zentralen Wahlkommission zufolge haben die Oppositionsparteien, die eine enge Anbindung Taiwans an China befürworten, bei der Parlamentswahl die Mehrheit erlangt. Nun muss Taiwans Präsident Chen Shui-bian nach der Wahl am Samstag weitere vier Jahre ohne eine Mehrheit im Parlament regieren. Seine Demokratische Fortschrittspartei (DPP) und die Taiwan-Solidaritätsunion (TSU) kamen nach dem amtlichen Endergebnis auf 101 Sitze, das von der konservativen Opposition der Nationalchinesen (KMT) geführte Oppositionsbündnis erreichte 114 Sitze. Der Rest der Mandate ging an unabhängige Abgeordnete. Taiwans Regierung vertrat einen Konfrontationskurs gegenüber China und wollte die Eigenständigkeit Taiwans, das von China als abtrünnige Provinz angesehen wird, stärken. Obwohl Chen den Konfrontationskurs vor der Wahl deutlich abgeschwächt hatte, vertraten Politiker seines Lagers noch den radikalen Konfrontationskurs. Dies könnte ein Grund für die Niederlage der Regierungsparteien bei der Parlamentswahl gewesen sein. Nach erbitterten Auseinandersetzungen der rivalisierenden Lager lässt die geringe Wahlbeteiligung von 59,2 Prozent auf zunehmende Politikverdrossenheit schließen.
[ "Themenportal Politik", "12.12.2004", "Taipeh", "Politik in Taiwan", "Chen Shui-bian", "Parlamentswahl" ]
[ "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=637184&section=news", "http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1426086,00.html" ]
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Mehr Zug für die Schweiz - Start der Bahn 2000
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:SBB-CFF.JPG|thumb|right|Schweizer Bundes Bahn]] {{Beginn|Bern|Schweiz|13.12.2004}} Gemeinsam mit dem europäischen Fahrplanwechsel ist in der [[w:Schweiz|Schweiz]] die erste Etappe der [[w:Bahn 2000|Bahn 2000]], einem Projekt der [[w:Schweizerische Bundesbahnen AG|Schweizerischen Bundesbahnen]] (SBB) zur Verbesserung des Schienenverkehrs, in Betrieb gegangen. Der [[w:Taktfahrplan| Taktfahrplan]] bringt zum Teil deutlich schnellere Verbindungen zwischen den Knotenpunkten [[w:Zürich|Zürich]], Bern und [[w: Basel|Basel]] und der Schweiz das am dichtesten befahrene Schienennetz der Welt. Die Realisierung der ersten Etappe der Bahn 2000 hat 6,4 Milliarden Franken gekostet. Die Preise für eine Zugfahrt steigen wegen der massiven Leistungssteigerung, zwölf Prozent mehr Züge, im Schnitt um 3,9 Prozent. Gemäss Angaben der SBB ist es zu keinen nennenswerten Problemen gekommen. Die eigentliche Belastungsprobe werden die SBB am Montag zu bestehen haben, wenn der gesamte [[w:Pendlerverkehr|Pendler]]- und [[w:Güterverkehr|Güterverkehr]] einsetzt. == Themenverwandte Artikel == * [[Chaos in der Schweiz nach Stromausfall]] (22.06.2005) == Quellen == * Sonntagszeitung: [http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/fokus/446131.html Vater Staats verwöhnte Tochter] * Swissinfo: [http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=106&sid=5399802 Der neue SBB-Fahrplan rollt] * SBB: [http://www.bahn2000.ch/ids/default.asp?TopicID=104 Chronologie der Bahn 2000] * SBB: [http://mct.sbb.ch/mct/medien.htm?cmd=CF4CEF190CC0DA7E69A73CDBBF4252B7 Problemloser Start des neuen Fahrplans] * NZZ: [http://www.nzz.ch/2004/12/05/wi/page-articleA1CQ6.html Wie rentabel ist Bahn 2000?] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Schweiz]] [[Kategorie:Schweizer Wirtschaft]] [[Kategorie:Schweizerische Bundesbahnen AG]] [[Kategorie:Bahnlogistik]]
Schweizer Bundes Bahn Gemeinsam mit dem europäischen Fahrplanwechsel ist in der Schweiz die erste Etappe der Bahn 2000, einem Projekt der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zur Verbesserung des Schienenverkehrs, in Betrieb gegangen. Der Taktfahrplan bringt zum Teil deutlich schnellere Verbindungen zwischen den Knotenpunkten Zürich, Bern und Basel und der Schweiz das am dichtesten befahrene Schienennetz der Welt. Die Realisierung der ersten Etappe der Bahn 2000 hat 6,4 Milliarden Franken gekostet. Die Preise für eine Zugfahrt steigen wegen der massiven Leistungssteigerung, zwölf Prozent mehr Züge, im Schnitt um 3,9 Prozent. Gemäss Angaben der SBB ist es zu keinen nennenswerten Problemen gekommen. Die eigentliche Belastungsprobe werden die SBB am Montag zu bestehen haben, wenn der gesamte Pendler- und Güterverkehr einsetzt.
[ "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Schweiz", "Schweizer Wirtschaft", "Schweizerische Bundesbahnen AG", "Bahnlogistik" ]
[ "http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/fokus/446131.html", "http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=106&sid=5399802", "http://www.bahn2000.ch/ids/default.asp?TopicID=104", "http://mct.sbb.ch/mct/medien.htm?cmd=CF4CEF190CC0DA7E69A73CDBBF4252B7", "http://www.nzz.ch/2004/12/05/wi/page-articleA1CQ6.html" ]
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Berlin führt neue Metro-Bus- und Tram-Linien ein
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Mk Berlin Tram 6.jpg|thumb|right|Linien M4 und M10]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 12.12.2004''' – Die deutsche Hauptstadt hat am Sonntag 24 neue Metro-Bus- und Metro-Tram-Linien erhalten. 15 Bus- und neun Tram-Linien befahren die wichtigsten Verkehrsachsen und verkehren zukünftig die ganze Woche 20 Stunden am Tag im Zehn-Minuten-Takt. Zugleich haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) viele alte Linien verkürzt oder eingestellt. An 7.000 Haltestellen wurden neue Fahrpläne ausgehängt. Es entstanden 18 neue Haltestellen, 1.400 Busse wurden mit neuen Schildern versehen, 1.300 Straßen und U-Bahnen bekamen veränderte Liniennetzpläne. [[Image:Doppelstockbus.jpg|thumb|left|Bus]] Die BVG will sich mit den umfangreichen Fahrplanänderungen auf neue Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen. Seit dem Sommer wurden Fahrgastumfragen durchgeführt. Auch die Landespolitik wurde in die Planung einbezogen. Das Konzept „BVG 2005 plus“ wurde am Sonntag in einem Sonderdruck „BVG Plus“ mit einer Auflage von 750.000 Exemplaren auf Berlins Straßen verteilt. Seit Freitag geben auch ein neuer BVG-Atlas und ein neues Kursbuch des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) genaue Auskunft. Viele Fahrgäste klagten am Sonntag über Serviceeinbußen, vor allem in der Peripherie. Busfahrer und Fahrgastbetreuer an Verkehrsknotenpunkten mussten viel Kritik einstecken. Ein BVG-Mitarbeiter vor dem Bahnhof „Zoologischer Garten“ erklärte aufgebrachten Fahrgästen immer wieder, die neuen Fahrpläne befänden sich in einer Probephase und würden in den kommenden Monaten entsprechend den Publikumswünschen angepasst. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Berlin]] == Quellen == *[http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/vermischtes/beitrag_jsp/key=news1631140.html rbb online] *[http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/11/berlin/721880.html Berliner Morgenpost] *[http://bvg.de/index.html BVG] [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Öffentlicher Nahverkehr (allgemein)]] [[Kategorie:Busverkehr]] [[Kategorie:Stadtbahn]] [[Kategorie:Berliner Verkehrsbetriebe]]
Linien M4 und M10 'Berlin (Deutschland), 12.12.2004' – Die deutsche Hauptstadt hat am Sonntag 24 neue Metro-Bus- und Metro-Tram-Linien erhalten. 15 Bus- und neun Tram-Linien befahren die wichtigsten Verkehrsachsen und verkehren zukünftig die ganze Woche 20 Stunden am Tag im Zehn-Minuten-Takt. Zugleich haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) viele alte Linien verkürzt oder eingestellt. An 7.000 Haltestellen wurden neue Fahrpläne ausgehängt. Es entstanden 18 neue Haltestellen, 1.400 Busse wurden mit neuen Schildern versehen, 1.300 Straßen und U-Bahnen bekamen veränderte Liniennetzpläne. Bus Die BVG will sich mit den umfangreichen Fahrplanänderungen auf neue Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen. Seit dem Sommer wurden Fahrgastumfragen durchgeführt. Auch die Landespolitik wurde in die Planung einbezogen. Das Konzept „BVG 2005 plus“ wurde am Sonntag in einem Sonderdruck „BVG Plus“ mit einer Auflage von 750.000 Exemplaren auf Berlins Straßen verteilt. Seit Freitag geben auch ein neuer BVG-Atlas und ein neues Kursbuch des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) genaue Auskunft. Viele Fahrgäste klagten am Sonntag über Serviceeinbußen, vor allem in der Peripherie. Busfahrer und Fahrgastbetreuer an Verkehrsknotenpunkten mussten viel Kritik einstecken. Ein BVG-Mitarbeiter vor dem Bahnhof „Zoologischer Garten“ erklärte aufgebrachten Fahrgästen immer wieder, die neuen Fahrpläne befänden sich in einer Probephase und würden in den kommenden Monaten entsprechend den Publikumswünschen angepasst.
[ "12.12.2004", "Themenportal Europa", "Berlin (regional)", "Öffentlicher Nahverkehr (allgemein)", "Busverkehr", "Stadtbahn", "Berliner Verkehrsbetriebe" ]
[ "http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/vermischtes/beitrag_jsp/key=news1631140.html", "http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/11/berlin/721880.html", "http://bvg.de/index.html" ]
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Erwirbt Kaiserfamilie Berlins Königliche Porzellanmanufaktur?
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:KPM serie kurland.jpg|thumb|right|Porzellanmanufaktur Serie Kurland]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 12.12.2004''' – Der Urenkel des letzten deutschen Kaisers, Franz Wilhelm Prinz von Preußen, soll Sieger im Bieterverfahren um die staatseigene [[w:Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin|Königliche Porzellanmanufaktur]] (KPM) geworden sein. So heißt es in Kreisen des gegenwärtigen Eigentümers, der Investitionsbank Berlin. Der mutmaßliche neue Eigentümer gibt sich reserviert: „Wir sind in engen Verhandlungen und hoffen auf den Zuschlag“, äußerte der Verteter des Preußen-Prinzen in Berlin. == Themenverwandte Artikel== *[[Preußenprinz kauft Berliner Porzellan-Manufaktur]] (15.12.2004) *[[Bankier Jörg Woltmann kaufte die Königliche Porzellan-Manufaktur]] (28.02.2006) == Quellen == * [http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/12/berlin/722095.html Berliner Morgenpost - Zuschlag für Verkauf der Manufaktur an den Prinzen von Preußen steht unmittelbar bevor] * [http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/12/titel/722043.html Berliner Morgenpost - Verkauf der KPM steht unmittelbar bevor] {{Europa}} [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Porzellanhersteller]] [[Kategorie:Franz Wilhelm Prinz von Preußen]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Porzellanmanufaktur Serie Kurland 'Berlin (Deutschland), 12.12.2004' – Der Urenkel des letzten deutschen Kaisers, Franz Wilhelm Prinz von Preußen, soll Sieger im Bieterverfahren um die staatseigene Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) geworden sein. So heißt es in Kreisen des gegenwärtigen Eigentümers, der Investitionsbank Berlin. Der mutmaßliche neue Eigentümer gibt sich reserviert: „Wir sind in engen Verhandlungen und hoffen auf den Zuschlag“, äußerte der Verteter des Preußen-Prinzen in Berlin.
[ "12.12.2004", "Berlin (regional)", "Porzellanhersteller", "Franz Wilhelm Prinz von Preußen", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/12/berlin/722095.html", "http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/12/titel/722043.html" ]
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Friedensnobelpreisträgerin besucht Nürnberg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karte nuernberg in deutschland.png|right|thumb|Nürnberg]] '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 13.12.2004''' – Die Friedensnobelpreisträgerin [[w:Shirin Ebadi|Shirin Ebadi]] hat am 9. Dezember anlässlich der vierten „Europäischen Konferenz Städte für die Menschenrechte“ erstmals die Stadt Nürnberg besucht. Ebadi ist seit dem Sommer 2004 Jurymitglied des [[w:Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis|Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises]]. Sie trug sich im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt ein. In ihrer Rede warnte Ebadi die USA vor dem Einmarsch in den Iran. Sie begründete die Warnung mit dem Hinweis, die Bevölkerung des Irans werde das „Eindringen einer fremden Macht nicht erlauben“. Die „Europäische Konferenz der Städte für die Menschenrechte“ ging am 10.12.2004 zu Ende. Vertreter von 96 Städten haben in dieser Konferenz über eine kommunale Menschenrechtspolitik beraten. Bisher gibt es erst zwei deutsche Städte, die eine entsprechende Charta unterzeichnet haben. Außer Nürnberg ist das noch Berlin. Hervorgehoben hat Ebadi in ihrer Rede auch das starke kommunale Menschenrechts-Netzwerk in Frankreich. == Themenverwandte Artikel == *[[Friedensnobelpreis an Wangari Maathai]] (10.12.2004) ==Quellen== * [http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0412/10-menschenrechtskonferenz/index.xml Bayerischer Rundfunk] * [http://diestandard.at/?url=/?id=1886200 Der Standard] {{Europa}} [[Kategorie:13.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Politik in Bayern]] [[Kategorie:Friedensnobelpreis]] [[Kategorie:Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis]] [[Kategorie:Friedensbewegung]] [[Kategorie:Iranische Personalie]] [[Kategorie:Menschenrechtler]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]]
Nürnberg 'Nürnberg (Deutschland), 13.12.2004' – Die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi hat am 9. Dezember anlässlich der vierten „Europäischen Konferenz Städte für die Menschenrechte“ erstmals die Stadt Nürnberg besucht. Ebadi ist seit dem Sommer 2004 Jurymitglied des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises. Sie trug sich im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt ein. In ihrer Rede warnte Ebadi die USA vor dem Einmarsch in den Iran. Sie begründete die Warnung mit dem Hinweis, die Bevölkerung des Irans werde das „Eindringen einer fremden Macht nicht erlauben“. Die „Europäische Konferenz der Städte für die Menschenrechte“ ging am 10.12.2004 zu Ende. Vertreter von 96 Städten haben in dieser Konferenz über eine kommunale Menschenrechtspolitik beraten. Bisher gibt es erst zwei deutsche Städte, die eine entsprechende Charta unterzeichnet haben. Außer Nürnberg ist das noch Berlin. Hervorgehoben hat Ebadi in ihrer Rede auch das starke kommunale Menschenrechts-Netzwerk in Frankreich.
[ "13.12.2004", "Nürnberg", "Politik in Bayern", "Friedensnobelpreis", "Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis", "Friedensbewegung", "Iranische Personalie", "Menschenrechtler", "Politik in den Vereinigten Staaten" ]
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Anschlag auf israelischen Grenzposten
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Gz-map.png|thumb|Karte des Gaza-Streifens]] '''[[w:Rafah|Rafah]] / [[w:Gaza-Streifen|Gaza-Streifen]] ([[w:Israel|Israel]]), 12.12.2004''' - Bei einem Angriff [[w:palästinenser|palästinensischer]] Kämpfer auf einen [[w:israel|israelischen]] Grenzposten nahe der Stadt [[w:Rafah|Rafah]] wurden fünf Soldaten einer beduinischen Aufklärungseinheit getötet. Zu der Attacke, bei der [[w:Selbstmordattentäter|Selbstmordattentäter]] und [[w:Mörser|Mörser]] verwendet wurden, bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen [[w:Fatah-Falken|Fatah-Falken]], auch [[w:el-Kassam-Brigaden|el-Kassam-Brigaden]] genannt, sowie die [[w:Hamas|Hamas]]. Laut einer Meldung der Zeitung [[w:Ha'aretz|Ha'aretz]] ist auch eine Beteiligung der [[w:Hisbollah|Hisbollah]] nicht auszuschließen. Es war der schwerste derartige Angriff seit dem Tod von [[w:Yassir Arafat|Yassir Arafat]] im November 2004. == Themenverwandte Artikel == *[[Lage im Gazastreifen weiterhin angespannt]] (19.07.2005) ==Quellen== * [http://www.haaretz.com/hasen/spages/513285.html Haaretz: 5 IDF soldiers killed in Gaza tunnel blast (englisch)] {{Asien}} [[Kategorie:12.12.2004]] [[Kategorie:Gazastreifen]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Politik in den Palästinensischen Autonomiegebieten]] [[Kategorie:Hamas]] [[Kategorie:Hisbollah]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Jassir Arafat]]
Karte des Gaza-Streifens 'Rafah / Gaza-Streifen (Israel), 12.12.2004' - Bei einem Angriff palästinensischer Kämpfer auf einen israelischen Grenzposten nahe der Stadt Rafah wurden fünf Soldaten einer beduinischen Aufklärungseinheit getötet. Zu der Attacke, bei der Selbstmordattentäter und Mörser verwendet wurden, bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen Fatah-Falken, auch el-Kassam-Brigaden genannt, sowie die Hamas. Laut einer Meldung der Zeitung Ha'aretz ist auch eine Beteiligung der Hisbollah nicht auszuschließen. Es war der schwerste derartige Angriff seit dem Tod von Yassir Arafat im November 2004.
[ "12.12.2004", "Gazastreifen", "Politik in Israel", "Politik in den Palästinensischen Autonomiegebieten", "Hamas", "Hisbollah", "Attentat", "Jassir Arafat" ]
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Begeisterung in Köln - Queen is back
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Musical Dome Cologne 2005-04-11.jpg|thumb|right| Musical Dome Köln]] '''[[w:Köln|Köln]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 13.12.2004''' – Am gestrigen Abend wurde in Köln die Premiere des Musicals „We will rock you“ gefeiert. Im ausverkauften Kölner [[w:Musical|Musical Dome]] mit ausschließlich geladenen und überwiegend prominenten Gästen gab es minutenlange Standing Ovations. Die musikalische Leitung der Kölner Inszenierung hatten die ehemaligen Queen-Musiker [[w:Brian May|Brian May]] und [[w:Roger Taylor|Roger Taylor]] übernommen. Der Autor ist Ben Elton. Das Ensemble besteht aus 27 überwiegend jungen Tänzern und Sängern. Geplant ist in Köln eine Laufzeit von einem Jahr mit acht Aufführungen pro Woche. In dem dreistündigen Musical mit 25 der größten Queen-Hits geht es nicht um die Biographie der Rockband [[w:Queen (Band)|Queen]], sondern es spielt im Jahr 2304 und hat eine eigenständige Geschichte, die mit Queensongs untermalt wurde. Seit der Premiere des Musicals im [[w:London|Londoner]] West End im Mai 2002 haben zwei Millionen die Londoner Aufführungen gesehen. Weitere Produktionen des Musicals gab es in Melbourne, Madrid, Las Vegas und Moskau. == Themenverwandte Artikel == *[[Queen Heaven jetzt auch in Nürnberg zu sehen]] (17.04.2005) ==Quellen== * [http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1102685774821 Express-Köln] * [http://de.news.yahoo.com/041212/336/4c2of.html Yahoo! Nachrichten] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/21/0,1367,MAG-0-2234389,00.html ZDF heute] [[Kategorie:13.12.2004]] [[Kategorie:Köln]] [[Kategorie:London]] [[Kategorie:Melbourne]] [[Kategorie:Madrid]] [[Kategorie:Las Vegas]] [[Kategorie:Moskau]] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Rock-Musik]] [[Kategorie:Brian May]] [[Kategorie:Roger Taylor]] [[Kategorie:Tänzer]] [[Kategorie:Musical]] [[Kategorie:Musiker]] [[Kategorie:Queen (Band)]] [[Kategorie:Unterhaltung]]
Musical Dome Köln 'Köln (Deutschland), 13.12.2004' – Am gestrigen Abend wurde in Köln die Premiere des Musicals „We will rock you“ gefeiert. Im ausverkauften Kölner Musical Dome mit ausschließlich geladenen und überwiegend prominenten Gästen gab es minutenlange Standing Ovations. Die musikalische Leitung der Kölner Inszenierung hatten die ehemaligen Queen-Musiker Brian May und Roger Taylor übernommen. Der Autor ist Ben Elton. Das Ensemble besteht aus 27 überwiegend jungen Tänzern und Sängern. Geplant ist in Köln eine Laufzeit von einem Jahr mit acht Aufführungen pro Woche. In dem dreistündigen Musical mit 25 der größten Queen-Hits geht es nicht um die Biographie der Rockband Queen, sondern es spielt im Jahr 2304 und hat eine eigenständige Geschichte, die mit Queensongs untermalt wurde. Seit der Premiere des Musicals im Londoner West End im Mai 2002 haben zwei Millionen die Londoner Aufführungen gesehen. Weitere Produktionen des Musicals gab es in Melbourne, Madrid, Las Vegas und Moskau.
[ "13.12.2004", "Köln", "London", "Melbourne", "Madrid", "Las Vegas", "Moskau", "Konzert", "Rock-Musik", "Brian May", "Roger Taylor", "Tänzer", "Musical", "Musiker", "Queen (Band)", "Unterhaltung" ]
[ "http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1102685774821", "http://de.news.yahoo.com/041212/336/4c2of.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/21/0,1367,MAG-0-2234389,00.html" ]
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Baubeginn für das höchste Gebäude der Welt
{{Artikelstatus: Fertig|13. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Forbys Taipei 101.jpg|thumb|180px|Taipei 101, aktuell das höchste Gebäude der Welt]] {{Beginn|Dubai|Vereinigte Arabische Emirate|13.12.2004}} In Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der Startschuss für das [[w:Liste der höchsten Gebäude ihrer Zeit|höchste Gebäude der Welt]] gefallen. Mit etwa 800 Metern Höhe soll der „Burj Dubai Tower“ den aktuellen Rekordhalter [[w:Taipei 101|Taipei 101]] mit 508 Metern um weitere 300 Meter schlagen. Mit einem Abschluss der Bauarbeiten wird bis November 2008 gerechnet. Nach Angaben des [http://www.newscientist.com/ New Scientist] wird der Turm von einem Firmenkonsortium unter der Leitung der [[w:Süd-Korea|südkoreanischen]] [[w:Samsung|Samsung]] Corporation erstellt werden. Der Turm wird eine dreieckige Grundfläche haben und in mehreren Abschnitten über 160 Stockwerke verfügen. Dadurch erscheint er wie „eine Serie von Gebäuden, die man aufeinandergesteckt hat,“ wie der Ingenieur Mohsen Zikri betonte. Das Design stammt von der Firma Skidmore, Owings & Merrill in [[w:Chicago|Chicago]] und soll dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Dieser stellt bei einer solchen Höhe nach Angaben des Architektenteams das größte Problem dar. == Themenverwandte Artikel == * [[Nürnberger Ingenieurbüro ist am Bau des höchsten Gebäudes in Europa beteiligt]] (19.02.2005) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332087,00.html Spiegel Online] * [http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99996781 New Scientist] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Arabische Emirate]] [[Kategorie:Themenportal Arabische Welt]] [[Kategorie:Wolkenkratzer]] [[Kategorie:Burj Khalifa]] [[Kategorie:Bauwesen]]
Taipei 101, aktuell das höchste Gebäude der Welt In Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der Startschuss für das höchste Gebäude der Welt gefallen. Mit etwa 800 Metern Höhe soll der „Burj Dubai Tower“ den aktuellen Rekordhalter Taipei 101 mit 508 Metern um weitere 300 Meter schlagen. Mit einem Abschluss der Bauarbeiten wird bis November 2008 gerechnet. Nach Angaben des New Scientist wird der Turm von einem Firmenkonsortium unter der Leitung der südkoreanischen Samsung Corporation erstellt werden. Der Turm wird eine dreieckige Grundfläche haben und in mehreren Abschnitten über 160 Stockwerke verfügen. Dadurch erscheint er wie „eine Serie von Gebäuden, die man aufeinandergesteckt hat,“ wie der Ingenieur Mohsen Zikri betonte. Das Design stammt von der Firma Skidmore, Owings & Merrill in Chicago und soll dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Dieser stellt bei einer solchen Höhe nach Angaben des Architektenteams das größte Problem dar.
[ "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Vereinigte Arabische Emirate", "Themenportal Arabische Welt", "Wolkenkratzer", "Burj Khalifa", "Bauwesen" ]
[ "http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332087,00.html", "http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99996781" ]
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Alkohol fördert im Tierversuch bei Hühnerembryonen das Tumorwachstum
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Aquavit linie.jpg|thumb|]] {{BeginnK|Jackson|Jackson (Mississippi)|Vereinigte Staaten|13.12.2004}} Wie die Forschergruppe um Jian-Wei Gu von der Universität von Mississippi in der Fachzeitschrift „[http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/jhome/28741/ Cancer]“ heute vorab veröffentlichte, stimuliert Alkohol das Wachstum von [[w:Tumor|Tumorgeweben]] und treibt damit die Entstehung von [[w:Krebs|Krebs]] voran. Dabei ist es vor allem die Stimulation zur Bildung von Blutgefäßen innerhalb des Tumors, die durch [[w:Ethanol|Ethanol]] gefördert wird. Um die Ergebnisse verschiedener [[w:Epidemiologie|epidemiologischer]] Untersuchungen zu bestätigen, bei denen ein Zusammenhang zwischen starkem Alkoholkonsum und dem Wachstum von Krebstumoren sichtbar wurde, erforschte die Gruppe den Effekt an Hühnerembryonen. Sie setzten Embryonen mit Tumorgeweben Ethanol und zum Vergleich einer [[w:Kochsalz|Kochsalzlösung]] aus. Bei den mit Ethanol behandelten Tieren war das Tumorvolumen nach neun Tagen doppelt so groß und der Tumor mit weit mehr Blutgefäßen ausgestattet als in der Vergleichsgruppe. Auch eine erhöhte Aktivität des [[w:Gen|Gens]], das die Ausschüttung des Gefäßwachstumsfaktors VEGF bestimmt, konnte festgestellt werden, und die Konzentrationen des Faktors waren deutlich erhöht. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Wissenschaft]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=wissenschaft.de| URL=http://www.wissenschaft.de/wissen/news/247362.html| Titel=Auch Tumoren mögen Alkohol| Datum=13.12.2004}} * {{Quelle| Medium=reutershealth.com| URL=http://www.reutershealth.com/archive/2004/12/13/eline/links/20041213elin015.html| Titel=Alcohol acts on blood vessels to promote cancer| Datum=13.12.2004| Sonstiges=Login nötig}} {{en}} * {{Quelle| Medium=Wiley InterScience®| URL=http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/abstract/109856883/ABSTRACT#contentTop| Titel=Ethanol stimulates tumor progression and expression of vascular endothelial growth factor in chick embryos| Datum=13.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Gesundheit allg.]] [[Kategorie:Krebsforschung]] [[Kategorie:Universität von Mississippi]] [[Kategorie:Alkohol]] [[Kategorie:Genetik]]
Wie die Forschergruppe um Jian-Wei Gu von der Universität von Mississippi in der Fachzeitschrift „ Cancer“ heute vorab veröffentlichte, stimuliert Alkohol das Wachstum von Tumorgeweben und treibt damit die Entstehung von Krebs voran. Dabei ist es vor allem die Stimulation zur Bildung von Blutgefäßen innerhalb des Tumors, die durch Ethanol gefördert wird. Um die Ergebnisse verschiedener epidemiologischer Untersuchungen zu bestätigen, bei denen ein Zusammenhang zwischen starkem Alkoholkonsum und dem Wachstum von Krebstumoren sichtbar wurde, erforschte die Gruppe den Effekt an Hühnerembryonen. Sie setzten Embryonen mit Tumorgeweben Ethanol und zum Vergleich einer Kochsalzlösung aus. Bei den mit Ethanol behandelten Tieren war das Tumorvolumen nach neun Tagen doppelt so groß und der Tumor mit weit mehr Blutgefäßen ausgestattet als in der Vergleichsgruppe. Auch eine erhöhte Aktivität des Gens, das die Ausschüttung des Gefäßwachstumsfaktors VEGF bestimmt, konnte festgestellt werden, und die Konzentrationen des Faktors waren deutlich erhöht.
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Vulkane auf Quaoar
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Quaoar.jpg|thumb|right|Quaoar]] {{BeginnWK|Honolulu||||Lexington|Lexington (Massachusetts)|Lexington (Massachusetts)|Vereinigte Staaten|13.12.2004}} Anhand von [[w:Infrarotstrahlung|Infrarot]]aufnahmen des [[w:Kuipergürtel|Kuipergürtel]]asteroiden [[w:Quaoar|Quaoar]], einem Objekt das im so genannten Kuipergürtel jenseits der Bahn des Planeten [[w:Neptun (Planet)|Neptun]] um die Sonne kreist, vermuten David C. Jewitt vom „Institute for Astronomy auf Hawaii“ von der „University of Hawaii“ und Jane Luu vom [[w:Massachusetts Institute of Technology|MIT]] Lincoln Laboratory, dass dessen Oberfläche u.a. durch [[w:Kryovulkanismus|Kryovulkanismus]] (Kältevulkanismus bei dem statt heißer Gesteinslava bspw. flüssiger Stickstoff ausgestoßen wird) in der jüngeren Vergangenheit umgeformt wurde. Der Kuipergürtel ist eine schon lange postulierte Gruppe von [[w:Asteroid|Asteroiden]] jenseits der Neptunbahn, welche sich in einer Scheibe in der Bahnebene der Planeten des [[w:Sonnensystem|Sonnensystems]] anordnen (ähnlich dem [[w:Asteroidengürtel|Asteroidengürtel]] zwischen Mars und Jupiter) und für beständigen Nachschub von [[w:Komet|Kometen]] für das innere Sonnensystem sorgen. In den letzten Jahren konnte der Kuipergürtel durch Entdeckung zahlreicher Asteroiden jenseits der Neptunbahn bestätigt werden. Insbesondere der Kuipergürtelasteroid Quaoar ist mit seinem Durchmesser von ca. 1.300 Kilometer so groß, dass man ihn nach seiner Entdeckung kurzzeitig als 10. Planeten des Sonnensystems bezeichnete, da er seit der Entdeckung von [[w:Pluto (Planet)|Pluto]] die größte Neuentdeckung im Sonnensystem war. Mittlerweile hat man jedoch zwei weitere noch größere Kuipergürtelasteroiden gefunden ([[w:2004 DW|2004 DW]] und [[w:Sedna (Objekt)|Sedna]]). Wegen ihrer großen Entfernung von der Sonne beträgt die Oberflächentemperatur der Kuipergürtelasteroiden jedoch nur ca. -220 Grad Celsius (50K), weswegen sie neben Gesteinen auch aus Wassereis und anderen gefrorenen Flüssigkeiten und Gasen bestehen. Aufgrund dieser niedrigen Temperaturen sollten sich die Kuipergürtelasteroiden noch in ihrem ursprünglichen Zustand seit der Entstehung des Sonnensystems befinden. Im nahen [[w:Infrarotstrahlung|Infrarot]] beobachteten nun David C. Jewitt vom Institute for Astronomy auf Hawaii und Jane Luu vom MIT Lincoln Laboratory den Asteroiden Quaoar und stellten im [[w:Linienspektrum|Spektrum]] die Signaturen von kristallinem [[w:Eis|Wassereis]] und des nur bei tiefen Temperaturen stabilen [[w:Ammoniumhydroxid|Ammoniumhydroxids]] fest. Die [[w:Kristall|Kristallstruktur]] von Wassereis ist ein Zeichen dafür, dass die Oberfläche mindestens auf -160°C (110K) erwärmt wurde, was somit deutlich mehr als die erwartete langfristige durchschnittliche Oberflächentemperatur von -220°C (50K) ist. Nach einer an die Warmphase anschließenden Abkühlung sollten sich die Kristalle des Wassereises und des Ammoniumhydroxid in einem Zeitraum von ca. 10 Millionen Jahren wieder in den amorphen (nichtkristallinen) Zustand umordnen. Die Umordnung wird durch die Teilchen der [[w:Kosmische Strahlung|Kosmischen Strahlung]] und des [[w:Sonnenwind|Sonnenwinds]] hervorgerufen, welche auf die Oberfläche stoßen und somit die regelmäßige Gitterstruktur der [[w:Molekül|Moleküle]] der Kristalle zerstören. Unterhalb von -220°C (50K) ist die Wärmebewegung der Wassereismoleküle nicht mehr groß genug diese Gitterfehler wieder zu reparieren, weswegen sich das Eis unterhalb dieser Temperatur in den amorphen Zustand umwandelt. Dieser Befund weist somit laut den beiden Forschern darauf hin, dass Quaoars Oberfläche erst kürzlich umgeformt wurde, wobei verschiedene Mechanismen denkbar sind. Einmal könnte durch den Einschlag von anderen Asteroiden Material, das weiter in der Tiefe (und somit etwas wärmer im Inneren) lag, an die Oberfläche gekommen sein oder aber eben Gase und Nebel von Kryovulkanen ausgestoßen worden sein, welche sich dann auf der Oberfläche niederschlugen. Sollten sich diese Ergebnisse erhärten, stellt sich die Frage, inwieweit Kuipergürtelasteroiden noch im ursprünglichen Zustand nach der Entstehung des Sonnensystems sind und inwiefern sie somit Hinweise auf die Bedingungen des frühen Sonnensystems geben können. == Themenverwandte Artikel == *[[Große Wellen verrieten unbekannten Saturnmond]] (13.05.2005) == Quellen == * '''[[w:Nature (Zeitschrift)|Nature]]:''' [http://www.nature.com/cgi-taf/DynaPage.taf?file=/nature/journal/v432/n7018/abs/nature03111_fs.html Zusammenfassung des Artikels "Crystalline water ice on the Kuiper belt object (50000) Quaoar"] * '''[[w:Nature (Zeitschrift)|Nature]]:''' [http://www.nature.com/cgi-taf/DynaPage.taf?file=/nature/journal/v432/n7018/full/nature03111_fs.html&content_filetype=pdf Vollständiger Artikel] (im PDF-Format) [[Kategorie:Massachusetts Institute of Technology]] [[Kategorie:University of Hawaii]] [[Kategorie:Sonne]] [[Kategorie:Planetologie]] [[Kategorie:Nebel]]
Quaoar Anhand von Infrarotaufnahmen des Kuipergürtelasteroiden Quaoar, einem Objekt das im so genannten Kuipergürtel jenseits der Bahn des Planeten Neptun um die Sonne kreist, vermuten David C. Jewitt vom „Institute for Astronomy auf Hawaii“ von der „University of Hawaii“ und Jane Luu vom MIT Lincoln Laboratory, dass dessen Oberfläche u.a. durch Kryovulkanismus (Kältevulkanismus bei dem statt heißer Gesteinslava bspw. flüssiger Stickstoff ausgestoßen wird) in der jüngeren Vergangenheit umgeformt wurde. Der Kuipergürtel ist eine schon lange postulierte Gruppe von Asteroiden jenseits der Neptunbahn, welche sich in einer Scheibe in der Bahnebene der Planeten des Sonnensystems anordnen (ähnlich dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter) und für beständigen Nachschub von Kometen für das innere Sonnensystem sorgen. In den letzten Jahren konnte der Kuipergürtel durch Entdeckung zahlreicher Asteroiden jenseits der Neptunbahn bestätigt werden. Insbesondere der Kuipergürtelasteroid Quaoar ist mit seinem Durchmesser von ca. 1.300 Kilometer so groß, dass man ihn nach seiner Entdeckung kurzzeitig als 10. Planeten des Sonnensystems bezeichnete, da er seit der Entdeckung von Pluto die größte Neuentdeckung im Sonnensystem war. Mittlerweile hat man jedoch zwei weitere noch größere Kuipergürtelasteroiden gefunden (2004 DW und Sedna). Wegen ihrer großen Entfernung von der Sonne beträgt die Oberflächentemperatur der Kuipergürtelasteroiden jedoch nur ca. -220 Grad Celsius (50K), weswegen sie neben Gesteinen auch aus Wassereis und anderen gefrorenen Flüssigkeiten und Gasen bestehen. Aufgrund dieser niedrigen Temperaturen sollten sich die Kuipergürtelasteroiden noch in ihrem ursprünglichen Zustand seit der Entstehung des Sonnensystems befinden. Im nahen Infrarot beobachteten nun David C. Jewitt vom Institute for Astronomy auf Hawaii und Jane Luu vom MIT Lincoln Laboratory den Asteroiden Quaoar und stellten im Spektrum die Signaturen von kristallinem Wassereis und des nur bei tiefen Temperaturen stabilen Ammoniumhydroxids fest. Die Kristallstruktur von Wassereis ist ein Zeichen dafür, dass die Oberfläche mindestens auf -160°C (110K) erwärmt wurde, was somit deutlich mehr als die erwartete langfristige durchschnittliche Oberflächentemperatur von -220°C (50K) ist. Nach einer an die Warmphase anschließenden Abkühlung sollten sich die Kristalle des Wassereises und des Ammoniumhydroxid in einem Zeitraum von ca. 10 Millionen Jahren wieder in den amorphen (nichtkristallinen) Zustand umordnen. Die Umordnung wird durch die Teilchen der Kosmischen Strahlung und des Sonnenwinds hervorgerufen, welche auf die Oberfläche stoßen und somit die regelmäßige Gitterstruktur der Moleküle der Kristalle zerstören. Unterhalb von -220°C (50K) ist die Wärmebewegung der Wassereismoleküle nicht mehr groß genug diese Gitterfehler wieder zu reparieren, weswegen sich das Eis unterhalb dieser Temperatur in den amorphen Zustand umwandelt. Dieser Befund weist somit laut den beiden Forschern darauf hin, dass Quaoars Oberfläche erst kürzlich umgeformt wurde, wobei verschiedene Mechanismen denkbar sind. Einmal könnte durch den Einschlag von anderen Asteroiden Material, das weiter in der Tiefe (und somit etwas wärmer im Inneren) lag, an die Oberfläche gekommen sein oder aber eben Gase und Nebel von Kryovulkanen ausgestoßen worden sein, welche sich dann auf der Oberfläche niederschlugen. Sollten sich diese Ergebnisse erhärten, stellt sich die Frage, inwieweit Kuipergürtelasteroiden noch im ursprünglichen Zustand nach der Entstehung des Sonnensystems sind und inwiefern sie somit Hinweise auf die Bedingungen des frühen Sonnensystems geben können.
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Traian Basescu gewinnt Präsidentenwahlen in Rumänien
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Flag_of_Romania.svg|thumb|Flagge Rumäniens]] {{Beginn|Bukarest|Rumänien|13.12.2004}} [[w:Traian Băsescu|Traian Băsescu]] hat die Präsidentenwahl in [[w:Rumänien|Rumänien]] gewonnen. Diese musste in einer Stichwahl mit seinem Gegenkandidaten [[w:Adrian Năstase|Adrian Năstase]] entschieden werden. Nachdem 99 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, liegt er mit 51,23 Prozent vorne. Am 28. November 2004 fand parallel zur Parlamentswahl auch die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Dort lag Nastase mit 41 Prozent noch deutlich vor Basescu mit 33 Prozent. In Rumänien stehen sich zwei große [[w:Politisches System Rumäniens|politische Lager]] gegenüber: Die Sozialdemokratische Partei (PSD), die Nachfolgepartei der Kommunisten, und die vereinte konservative Opposition. Die anderen Parteien, wie etwa die der Minderheiten, spielten keine große Rolle. Beide Lager sind sich in dem Pro-EU-Kurs einig, auch die Ausrichtung zum westlichen Bündnis [[w:NATO|NATO]] ist mittlerweile klar. Der größte Vorwurf der konservativen Opposition an die Sozialisten ist zurzeit die vorhandene Vetternwirtschaft. Bei den Kommunalwahlen im Jahr 2004 wurde der am 4. November 1951 in Basrabi geborene rumänische Politiker Traian Basescu Bürgermeister von Bukarest. In den Agenturmeldungen wird der ehemalige Hochseekapitän als neoliberal, ein anderes mal als fortschrittlich beschrieben. Auf jeden Fall steht er in Opposition zur stärksten politischen Partei, den alten Kommunisten (neo-Sozialisten (PSD)). Im Wahlkampf kündigte er an, die Korruption zu bekämpfen und die Steuern zu senken. Adrian Nastase wurde am 22. Juni 1950 in Bukarest geboren und ist der derzeitige Premierminister des Landes. Der ehemalige Außenminister wurde am 28. Dezember 2000 zum Regierungschef gewählt und gehört der Sozialdemokratischen Partei Rumäniens (PDSR) an. Kunstsammler. Im Jahr 2007 soll Rumänien der EU beitreten, noch im Dezember 2004 wird ein Beschluss auf einem EU-Gipfel erwartet. Adrian Nastase hatte als Regierungschef den Kurs des Landes in Richtung EU beschleunigt. Sein Gegenkandidat machte ihm aber die im Land vorhandene Korruption zum Vorwurf. == Themenverwandte Artikel == * [[Bulgarien und Rumänien können der EU beitreten]] (14.04.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Handelsblatt.com| Titel=Rumänien: Oppositionsführer gewinnt Präsidentenwahl| URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200051,833801/SH/0/depot/0/| Datum=13.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Reuters.de| Titel=Rumäniens Oppositionschef Basescu gewinnt Präsidentenwahl| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=637782&section=news| Datum=13.12.2004| Offline=Offline}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Rumänien]] [[Kategorie:Politik in Rumänien]] [[Kategorie:NATO]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Traian Băsescu]] [[Kategorie:Adrian Năstase]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Korruption]]
Flagge Rumäniens Traian Băsescu hat die Präsidentenwahl in Rumänien gewonnen. Diese musste in einer Stichwahl mit seinem Gegenkandidaten Adrian Năstase entschieden werden. Nachdem 99 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, liegt er mit 51,23 Prozent vorne. Am 28. November 2004 fand parallel zur Parlamentswahl auch die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Dort lag Nastase mit 41 Prozent noch deutlich vor Basescu mit 33 Prozent. In Rumänien stehen sich zwei große politische Lager gegenüber: Die Sozialdemokratische Partei (PSD), die Nachfolgepartei der Kommunisten, und die vereinte konservative Opposition. Die anderen Parteien, wie etwa die der Minderheiten, spielten keine große Rolle. Beide Lager sind sich in dem Pro-EU-Kurs einig, auch die Ausrichtung zum westlichen Bündnis NATO ist mittlerweile klar. Der größte Vorwurf der konservativen Opposition an die Sozialisten ist zurzeit die vorhandene Vetternwirtschaft. Bei den Kommunalwahlen im Jahr 2004 wurde der am 4. November 1951 in Basrabi geborene rumänische Politiker Traian Basescu Bürgermeister von Bukarest. In den Agenturmeldungen wird der ehemalige Hochseekapitän als neoliberal, ein anderes mal als fortschrittlich beschrieben. Auf jeden Fall steht er in Opposition zur stärksten politischen Partei, den alten Kommunisten (neo-Sozialisten (PSD)). Im Wahlkampf kündigte er an, die Korruption zu bekämpfen und die Steuern zu senken. Adrian Nastase wurde am 22. Juni 1950 in Bukarest geboren und ist der derzeitige Premierminister des Landes. Der ehemalige Außenminister wurde am 28. Dezember 2000 zum Regierungschef gewählt und gehört der Sozialdemokratischen Partei Rumäniens (PDSR) an. Kunstsammler. Im Jahr 2007 soll Rumänien der EU beitreten, noch im Dezember 2004 wird ein Beschluss auf einem EU-Gipfel erwartet. Adrian Nastase hatte als Regierungschef den Kurs des Landes in Richtung EU beschleunigt. Sein Gegenkandidat machte ihm aber die im Land vorhandene Korruption zum Vorwurf.
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Deutschland erlässt Äthiopien Schulden
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=13. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Flag of Ethiopia.svg|thumb|right| Flagge von Äthiopien]] {{Beginn|Addis Abeba|Äthiopien|13.12.2004}} Deutschland erlässt Äthiopien 67 Millionen Euro Schulden. Die [[w:Staatssekretär|Staatssekretärin]] im Auswärtigen Amt [[w:Kerstin Müller|Kerstin Müller]], und der äthiopische Finanzminister, Mulu Ketsela, unterzeichneten am Montag ein entsprechendes bilaterales Abkommen. Durch die jüngste Entschuldung ist Äthiopien, eines der ärmsten Länder [[w:Afrika|Afrika]], gegenüber Deutschland schuldenfrei. Seit 1993 hat Deutschland Äthiopien insgesamt rund 197 Millionen Euro Schulden erlassen. Die Schulden stammen aus Handelsgeschäften mit deutschen Firmen, für die der Bund [[w:Hermes-Bürgschaft|Hermes-Bürgschaft]] übernommen hat. Durch den Schuldenerlass soll der äthiopischen Regierung nun mehr Geld für die Bekämpfung der Armut zur Verfügung stehen. Bei der Unterzeichnung des Abkommens sagte Müller, dass durch den Schuldenerlass der wirtschaftliche Reformprozess Äthopiens unterstützt werde. == Themenverwandte Artikel == * [[G8-Gipfel beschließt umfangreichen Schuldenerlass]] (11.06.2005) * [[IWF: Schuldenerlass für die ärmsten Länder der Erde]] (22.12.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Reuters.de| Wikipedia=Reuters| Titel=Deutschland erlässt Äthiopien sämtliche Schulden| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=637914&section=news| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=dpa via merkur-online.de| Titel=Deutschland entschuldet Äthiopien| URL=http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,349929.html| Datum=13.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Äthiopien]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Äthiopien]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Deutsche Außenpolitik]] [[Kategorie:Mulu Ketsela]] [[Kategorie:Armut]] [[Kategorie:Auswärtiges Amt]] [[Kategorie:Kerstin Müller]] [[Kategorie:Finanzpolitik]]
Flagge von Äthiopien Deutschland erlässt Äthiopien 67 Millionen Euro Schulden. Die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt Kerstin Müller, und der äthiopische Finanzminister, Mulu Ketsela, unterzeichneten am Montag ein entsprechendes bilaterales Abkommen. Durch die jüngste Entschuldung ist Äthiopien, eines der ärmsten Länder Afrika, gegenüber Deutschland schuldenfrei. Seit 1993 hat Deutschland Äthiopien insgesamt rund 197 Millionen Euro Schulden erlassen. Die Schulden stammen aus Handelsgeschäften mit deutschen Firmen, für die der Bund Hermes-Bürgschaft übernommen hat. Durch den Schuldenerlass soll der äthiopischen Regierung nun mehr Geld für die Bekämpfung der Armut zur Verfügung stehen. Bei der Unterzeichnung des Abkommens sagte Müller, dass durch den Schuldenerlass der wirtschaftliche Reformprozess Äthopiens unterstützt werde.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Äthiopien", "Politik in Deutschland", "Politik in Äthiopien", "Deutsche Bundespolitik", "Deutsche Außenpolitik", "Mulu Ketsela", "Armut", "Auswärtiges Amt", "Kerstin Müller", "Finanzpolitik" ]
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Karat-Sänger Herbert Dreilich verstorben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Herbert Dreilich.jpeg|right|thumb|Herbert Dreilich 2001]] {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|12.12.2004}} [[w:Herbert Dreilich|Herbert Dreilich]], Frontmann der seit 1974 bestehenden Band [[w:Karat (Band)|Karat]] ist am Sonntag einem Krebsleiden erlegen. Dreilich war einer der bedeutendsten Rockmusiker Ostdeutschlands. Sein Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ wurde durch die Coverversion von [[w:Peter Maffay|Peter Maffay]] zum Hit. == Themenverwandte Artikel == * [[Berliner Kultband Karat heißt ab Januar „K...!“]] (30.12.2005) * [[Berliner Kultband Karat muss Namen ändern]] (26.12.2005) * [[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten]] ==Quellen== * [http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/boulevard/?cnt=605193 Frankfurter Rundschau] * [http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,332638,00.html Spiegel online] * [http://www.tagesspiegel.de/tso/aktuell/artikel.asp?TextID=45070 Tagesspiegel] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Herbert Dreilich]] [[Kategorie:Peter Maffay]] [[Kategorie:Krebs]] [[Kategorie:K...!(Karat)]] {{Kultur}} {{Europa}}
Herbert Dreilich 2001 Herbert Dreilich, Frontmann der seit 1974 bestehenden Band Karat ist am Sonntag einem Krebsleiden erlegen. Dreilich war einer der bedeutendsten Rockmusiker Ostdeutschlands. Sein Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ wurde durch die Coverversion von Peter Maffay zum Hit.
[ "Verstorben 2004", "Konzert", "Herbert Dreilich", "Peter Maffay", "Krebs", "K...!(Karat)" ]
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Andrij Schewtschenko gewinnt Wahl zu Europas Fußballer des Jahres
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Teamgeist Ball World Cup 2006.jpg|right|thumb|]] {{Beginn|Mailand|Italien|13.12.2004}} Nach [[w:Oleg Blochin|Oleg Blochin]] (1975) und [[w:Igor Belanow|Igor Belanow]] (1986) hat [[w:Andrej Schewtschenko|Andrej Schewtschenko]] als dritter Ukrainer den begehrten „Goldenen Ball“ gewonnen, er wurde [[w:Europas Fußballer des Jahres|Europas Fußballer des Jahres]]. In den letzten drei Jahren gewann jeweils ein Spieler aus der italienischen Liga Serie A. Schewtschenko vom [[w:AC Mailand|AC Mailand]] setzte sich vor zwei Spielern des [[w:FC Barcelona|FC Barcelona]] durch. Unter den 50 zur Wahl stehenden Spielern war kein Deutscher. Bei der 49. Wahl siegt Schewtschenko mit 175 Punkten vor dem Portugiesen Deco (FC Porto und FC Barcelona - 139 Punkte) sowie dem Brasilianer Ronaldinho (FC Barcelona - 133) und tritt damit die Nachfolge des Tschechen [[w:Pavel Nedvěd|Pavel Nedvěd]] ([[w:FC Juventus Turin|Juventus Turin]]) an. Deutsche gehörten nicht zu den 50 zur Wahl stehenden Spielern. == Themenverwandte Artikel == * [[Ronaldinho zu Europas Fußballer des Jahres gekürt ]] (29.11.2005) * [[Michael Ballack ist Kandidat bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres]] (25.10.2005) * [[Michael Ballack wechselt zum FC Chelsea]] (15.05.2006) ==Quellen== * {{Quelle| Medium=Kicker| URL=http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=8100&object=308304&liga=1&saison=2004/05&spieltag=17&gruppe=13037| Titel=Shevchenko Nachfolger von Nedved| Datum=13.12.2004, 20:00 Uhr MEZ}} * {{Quelle| Medium=Der Spiegel| URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,332669,00.html| Titel=Schewtschenko gewinnt vor Deco| Datum=13.12.2004| Sonstiges=Aufruf der Quelle kostenpflichtig}} [[Kategorie:Fußballer des Jahres]] [[Kategorie:AC Mailand]] [[Kategorie:FC Barcelona]] [[Kategorie:FC Porto]] [[Kategorie:FC Juventus Turin]] [[Kategorie:Andrij Schewtschenko]] {{Europa}} [[Kategorie:Pavel Nedvěd]]
Nach Oleg Blochin (1975) und Igor Belanow (1986) hat Andrej Schewtschenko als dritter Ukrainer den begehrten „Goldenen Ball“ gewonnen, er wurde Europas Fußballer des Jahres. In den letzten drei Jahren gewann jeweils ein Spieler aus der italienischen Liga Serie A. Schewtschenko vom AC Mailand setzte sich vor zwei Spielern des FC Barcelona durch. Unter den 50 zur Wahl stehenden Spielern war kein Deutscher. Bei der 49. Wahl siegt Schewtschenko mit 175 Punkten vor dem Portugiesen Deco (FC Porto und FC Barcelona - 139 Punkte) sowie dem Brasilianer Ronaldinho (FC Barcelona - 133) und tritt damit die Nachfolge des Tschechen Pavel Nedvěd (Juventus Turin) an. Deutsche gehörten nicht zu den 50 zur Wahl stehenden Spielern.
[ "Fußballer des Jahres", "AC Mailand", "FC Barcelona", "FC Porto", "FC Juventus Turin", "Andrij Schewtschenko", "Pavel Nedvěd" ]
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Abschied von Kevin Coyne
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 13.12.2004''' – Nürnberg hat Abschied genommen von dem bekannten britischen Rockmusiker, Maler, Autor und Mitkomponist des [[w:Musical|Musical]]s [[w:Linie 1|Linie 1]] [http://www.kevincoyne.de Homepage Kevin Coyne]. [[w:Kevin Coyne|Coyne]], der 1992 den [[w:Preis der Stadt Nürnberg|Preis der Stadt Nürnberg]] erhalten hatte, ist am 2. Dezember 2004 verstorben. Coyne litt seit längerem an Lungenfibrose, sein Tod kam dennoch völlig überraschend. Der eineinhalbstündige feierliche Trauergottesdienst fand in der zu zwei Drittel gefüllten Friedenskirche im Nürnberger Stadtteil St.-Johannis statt. Neben deutschen und britischen Verwandten, Bekannten und Freunden Kevin Coynes haben auch Künstler aus der fränkischen Kultur- und Musikszene sowie zahlreiche Bewohner der Region von ihm Abschied genommen. Die Stadt Nürnberg war persönlich vertreten durch die Kulturreferentin Julia Lehner, der [[w:Oberbürgermeister|Oberbürgermeister]] [[w:Ulrich Maly|Ulrich Maly]] erwies dem bekannten Einwohner in Form eines Kranzes die letzte Ehre. [[Image:Nuremberg Johannis Church Cemetery f ssw.jpg|thumb|left| Johannisfriedhof Nürnberg]] Alle sehr persönlich gehaltenen Texte der evangelischen Pfarrerin Waltraud Friedewald wurden ebenso wie die Ansprachen Karl Bruckmaiers und Brendan Crokers von der Dolmetscherin Velia Wortmann ins Englische übersetzt. Bruckmaier ist der Musik-Kritiker der [[w:Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]] und bekennender Fan von Kevin Coyne. Croker, ein Künstler-Freund Coynes aus der englischen Heimat, sang für ihn und bezog dabei die Trauergemeinde mit ein. Einige Gebete wurden ebenfalls in englischer Sprache vorgetragen. Der bekannte Nürnberger Autor des Theaterstückes Schweig Bub!, Fitzgerald Kusz, ein Freund Kevin Coynes, übersetzte zwei englische Gedichte und trug sie in deutscher und fränkischer Sprache vor. Die Chansonsängerin Jutta Czurda reihte sich ebenfalls in die Trauergemeinde ein. Neben einem einzigen sakralen Kirchenlied wurden so bekannte Lieder wie Amazing Grace, Jerusalem, The Old Rugged Cross und A Good year for the Roses gesungen. Die Kevin-Coyne-Band hat unter anderem auch Lieder von ihm live gespielt: Just a lonely Man. Es wurden auch mehrere Songs seiner neuen CD „Live rough and more!“ gespielt, die Kevin Coyne am 10. Dezember 2004 in Nürnberg persönlich vorstellen wollte. Auf Wunsch der Familie Kevin Coynes hat jeder Teilnehmer der Feierlichkeiten einen kleinen goldenen Stern zum Gedenken an den Künstler erhalten. Im Anschluss an die Trauerfeier fand die Beisetzung auf dem Nürnberger [http://www.geschichte-fuer-alle.de/term/text/n_fried_johannis.html Johannisfriedhof Nürnberg] statt. Am Grab wurden Gedichte von Rainer Maria Rilke vorgetragen. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten|Themenportal Verstorbene Persönlichkeiten]] ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Montegoblue|Montegoblue]]}} [[Kategorie:13.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Musiker]] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:Lungenerkrankung]] [[Kategorie:Musical]] [[Kategorie:Kevin Coyne]] [[Kategorie:Julia Lehner]] [[Kategorie:Kevin Coyne]] [[Kategorie:Ulrich Maly]] [[Kategorie:Preis der Stadt Nürnberg]] [[Kategorie:Kevin-Coyne-Band]] [[Kategorie:Chanson]] {{Europa}}
'Nürnberg (Deutschland), 13.12.2004' – Nürnberg hat Abschied genommen von dem bekannten britischen Rockmusiker, Maler, Autor und Mitkomponist des Musicals Linie 1 Homepage Kevin Coyne. Coyne, der 1992 den Preis der Stadt Nürnberg erhalten hatte, ist am 2. Dezember 2004 verstorben. Coyne litt seit längerem an Lungenfibrose, sein Tod kam dennoch völlig überraschend. Der eineinhalbstündige feierliche Trauergottesdienst fand in der zu zwei Drittel gefüllten Friedenskirche im Nürnberger Stadtteil St.-Johannis statt. Neben deutschen und britischen Verwandten, Bekannten und Freunden Kevin Coynes haben auch Künstler aus der fränkischen Kultur- und Musikszene sowie zahlreiche Bewohner der Region von ihm Abschied genommen. Die Stadt Nürnberg war persönlich vertreten durch die Kulturreferentin Julia Lehner, der Oberbürgermeister Ulrich Maly erwies dem bekannten Einwohner in Form eines Kranzes die letzte Ehre. Johannisfriedhof Nürnberg Alle sehr persönlich gehaltenen Texte der evangelischen Pfarrerin Waltraud Friedewald wurden ebenso wie die Ansprachen Karl Bruckmaiers und Brendan Crokers von der Dolmetscherin Velia Wortmann ins Englische übersetzt. Bruckmaier ist der Musik-Kritiker der Süddeutschen Zeitung und bekennender Fan von Kevin Coyne. Croker, ein Künstler-Freund Coynes aus der englischen Heimat, sang für ihn und bezog dabei die Trauergemeinde mit ein. Einige Gebete wurden ebenfalls in englischer Sprache vorgetragen. Der bekannte Nürnberger Autor des Theaterstückes Schweig Bub!, Fitzgerald Kusz, ein Freund Kevin Coynes, übersetzte zwei englische Gedichte und trug sie in deutscher und fränkischer Sprache vor. Die Chansonsängerin Jutta Czurda reihte sich ebenfalls in die Trauergemeinde ein. Neben einem einzigen sakralen Kirchenlied wurden so bekannte Lieder wie Amazing Grace, Jerusalem, The Old Rugged Cross und A Good year for the Roses gesungen. Die Kevin-Coyne-Band hat unter anderem auch Lieder von ihm live gespielt: Just a lonely Man. Es wurden auch mehrere Songs seiner neuen CD „Live rough and more!“ gespielt, die Kevin Coyne am 10. Dezember 2004 in Nürnberg persönlich vorstellen wollte. Auf Wunsch der Familie Kevin Coynes hat jeder Teilnehmer der Feierlichkeiten einen kleinen goldenen Stern zum Gedenken an den Künstler erhalten. Im Anschluss an die Trauerfeier fand die Beisetzung auf dem Nürnberger Johannisfriedhof Nürnberg statt. Am Grab wurden Gedichte von Rainer Maria Rilke vorgetragen.
[ "13.12.2004", "Nürnberg", "Musiker", "Verstorben 2004", "Lungenerkrankung", "Musical", "Kevin Coyne", "Julia Lehner", "Kevin Coyne", "Ulrich Maly", "Preis der Stadt Nürnberg", "Kevin-Coyne-Band", "Chanson" ]
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Rücktritt bei der NASA
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Sean O'Keefe.jpg|thumb|right| Sean O'Keefe]] {{Beginn|Washington D.C.|USA|14.12.2004}} Der bisherige Chef der US-Weltraumbehörde NASA, [[w:Sean O'Keefe|Sean O'Keefe]], ist zurück getreten. US-Präsident [[w: George W. Bush| George W. Bush]] hat den Rücktritt bereits akzeptiert. O'Keefe stand seit dem 21. Dezember 2001 an der Spitze der NASA. Von der NASA selbst wurde zum Rücktritt bisher noch keine Stellungsnahme abgegeben. US-Medien zufolge wurde der Rücktritt ausgelöst durch das Angebot der Universität von Louisiana in Baton Rouge, die Leitung der Universität als Kanzler zu übernehmen. Der Posten des Kanzlers ist höher dotiert als der Chefposten bei der NASA. O'Keefe versuchte während seiner Amtszeit die Kostenexplosion bei der NASA in den Griff zu bringen. Folgen des Absturzes des Spaceshuttles „Columbia“ mit sieben getöteten Astronauten im Februar 2003 machten der NASA ebenfalls schwer zu schaffen. Umfangreiche Sicherheitsverbesserungen wurden danach unter seiner Regie umgesetzt. Ein Nachfolger für O'Keefe wurde noch nicht bekannt gegeben. Auf ihn kommen schwierige Aufgaben zu. Es steht eine vollkommene Umorganisation der NASA bevor, damit die bemannte Raumfahrt zum Mond und Mars auf Wunsch von George W. Bush bis zum Jahr 2020 verwirklicht werden kann. == Themenverwandte Artikel == * [[Bekommt Hubble doch noch eine Chance?]] (13.04.2005) * [[Schwieriger Beginn für neuen NASA-Chef]] (23.05.2005) * [[Portal:Bemannte Raumfahrt|Themenportal Bemannte Raumfahrt]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Handelsblatt| URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200104,203116,834016/SH/0/depot/0/| Titel=Nasa-Direktor O'Keefe will Amt aufgeben| Datum=13.12.2004, 17:05 Uhr MEZ}} * {{Quelle| Medium=tagesanzeiger.ch| URL=http://www.tagi.ch/dyn/news/vermischtes/446631.html| Titel=Nasa sucht neuen Chef| Datum=13.12.2004}} * {{Quelle| Medium=news.de| URL=http://www.news.de/50/05_Direktor_OKeefe_hat_Ruecktritt_eingereicht.php| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Yahoo! / AP| URL=http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=624&ncid=753&e=10&u=/ap/20041213/ap_on_sc/nasa_o_keefe_letter| Titel=Rücktrittsgesuch des NASA-Chefs im Wortlaut| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} [[Kategorie:Sean O'Keefe]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:US-Personalie]] [[Kategorie:NASA]] [[Kategorie:Raumfahrtpolitik]] [[Kategorie:Arbeitsunfall]] [[Kategorie:George W. Bush]] [[Kategorie:Mondmission]] [[Kategorie:Marsmission]]
Sean O'Keefe Der bisherige Chef der US-Weltraumbehörde NASA, Sean O'Keefe, ist zurück getreten. US-Präsident George W. Bush hat den Rücktritt bereits akzeptiert. O'Keefe stand seit dem 21. Dezember 2001 an der Spitze der NASA. Von der NASA selbst wurde zum Rücktritt bisher noch keine Stellungsnahme abgegeben. US-Medien zufolge wurde der Rücktritt ausgelöst durch das Angebot der Universität von Louisiana in Baton Rouge, die Leitung der Universität als Kanzler zu übernehmen. Der Posten des Kanzlers ist höher dotiert als der Chefposten bei der NASA. O'Keefe versuchte während seiner Amtszeit die Kostenexplosion bei der NASA in den Griff zu bringen. Folgen des Absturzes des Spaceshuttles „Columbia“ mit sieben getöteten Astronauten im Februar 2003 machten der NASA ebenfalls schwer zu schaffen. Umfangreiche Sicherheitsverbesserungen wurden danach unter seiner Regie umgesetzt. Ein Nachfolger für O'Keefe wurde noch nicht bekannt gegeben. Auf ihn kommen schwierige Aufgaben zu. Es steht eine vollkommene Umorganisation der NASA bevor, damit die bemannte Raumfahrt zum Mond und Mars auf Wunsch von George W. Bush bis zum Jahr 2020 verwirklicht werden kann.
[ "Sean O'Keefe", "Politik in den Vereinigten Staaten", "US-Personalie", "NASA", "Raumfahrtpolitik", "Arbeitsunfall", "George W. Bush", "Mondmission", "Marsmission" ]
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Bonobos vom Aussterben bedroht
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Bonobo 011.jpg|thumb|right| Bonobos]] '''[[w:Gland VD|Gland VD]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]), 14.12.2004''' - Eine Expedition in das [[w:Kongo|Kongobecken]] in Afrika bringt traurige Ergebnisse mit. Nach ihrer Zählung steht der [[w:Zwergschimpanse|Zwergschimpanse]] (Pan paniscus), auch bekannt als Bonobo, kurz vor dem Aussterben in freier Wildbahn. Die Bestandszahlen sind vor allem durch eine intensive Bejagung viel weiter zurück gegangen als dies die Forscher befürchtet hatten. Auf ihrer Expedition durch ein Drittel des 36.000 Quadratkilometer großen [[w:Salonga National Park|Salonga National Park]] konnten die Mitarbeiter des [http://www.iccnrdc.cd/ Congolese Institute for Nature Conservation] (ICCN) und der New York-based [[w:WCS|Wildlife Conservation Society]] nicht einen einzigen Bonobo finden. Die Spuren in Form von Nestern und [[w:Kot|Kot]] deuten nach ihren Angaben darauf hin, dass die Anzahl der Tiere extrem gering sein muss. Nach ihren Hochrechnungen gibt es demnach nur noch 10.000 freilebende Bonobos, bislang ging man von etwa 50.000 Individuen aus. Nach Aussagen des [[w:World Wildlife Fund|World Wildlife Fund]] (WWF) ist die Hauptursache des Bestandsrückgangs die Wilderei. Während des Bürgerkriegs versteckten sich die bewaffneten [[w:Miliz|Milizen]] vorwiegend in den Waldgebieten und jagten dort unter anderem die Zwergschimpansen. Da die Situation innerhalb des Nationalparks bereits als bedrohlich angesehen wird, ist davon auszugehen, dass sie außerhalb desselben noch dramatischer ist. == Themenverwandte Artikel == *[[Chirac eröffnet Artenschutzkonferenz in Paris]] (25.01.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=News@Nature| Wikipedia=Nature (Zeitschrift)| URL=http://www.nature.com/news/2004/041206/full/041206-16.html| Titel=Bonobos face extinction| Datum=nicht angegeben| Sonstiges=Kostenpflichtige Login-Quelle }} {{en}} [[Kategorie:14.12.2004]] [[Kategorie:Gland VD]] [[Kategorie:WCS]] [[Kategorie:ICCN]] [[Kategorie:Kinshasa]] [[Kategorie:Nationalpark]] [[Kategorie:Artenschutz]] [[Kategorie:Primat]] [[Kategorie:Artenschutz]] [[Kategorie:Bürgerkrieg]] [[Kategorie:WWF]] {{Afrika}}
Bonobos 'Gland VD (Schweiz), 14.12.2004' - Eine Expedition in das Kongobecken in Afrika bringt traurige Ergebnisse mit. Nach ihrer Zählung steht der Zwergschimpanse (Pan paniscus), auch bekannt als Bonobo, kurz vor dem Aussterben in freier Wildbahn. Die Bestandszahlen sind vor allem durch eine intensive Bejagung viel weiter zurück gegangen als dies die Forscher befürchtet hatten. Auf ihrer Expedition durch ein Drittel des 36.000 Quadratkilometer großen Salonga National Park konnten die Mitarbeiter des Congolese Institute for Nature Conservation (ICCN) und der New York-based Wildlife Conservation Society nicht einen einzigen Bonobo finden. Die Spuren in Form von Nestern und Kot deuten nach ihren Angaben darauf hin, dass die Anzahl der Tiere extrem gering sein muss. Nach ihren Hochrechnungen gibt es demnach nur noch 10.000 freilebende Bonobos, bislang ging man von etwa 50.000 Individuen aus. Nach Aussagen des World Wildlife Fund (WWF) ist die Hauptursache des Bestandsrückgangs die Wilderei. Während des Bürgerkriegs versteckten sich die bewaffneten Milizen vorwiegend in den Waldgebieten und jagten dort unter anderem die Zwergschimpansen. Da die Situation innerhalb des Nationalparks bereits als bedrohlich angesehen wird, ist davon auszugehen, dass sie außerhalb desselben noch dramatischer ist.
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Neue Affenart in Indien entdeckt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:SkałaGibraltarska&makak.jpg|thumb|right|Makake]] {{Beginn|Neu-Delhi|Indien|14.12.2004}} In Indien wurde mit dem [[w:Arunachalmakak|Arunachalmakak]] (Macaca munzala) eine neue [[w:Affen|Affenart]] entdeckt. Dabei handelt es sich um die erste Neuentdeckung innerhalb der [[w:Makaken|Makaken]] seit 1903 der [[w:Mentawaimakak|Mentawaimakak]] (Macaca pagensis). Dieser wird heute häufig als Unterart des [[w:Schweinsaffe|Schweinsaffen]] (Macaca nemestrina) angesehen. Wie bei den meisten Neuentdeckungen war auch diese eher das Ergebnis eines Zufalls. Bei einer Kartierung eines Waldstücks an der Nordostgrenze von Indien zu [[w:China|China]] stieß eine Forscherguppe der [http://www.ncf-india.org/pub2.htm Nature Conservation Foundation] in [[w:Mysore|Mysore]] auf die bislang unbekannte Art. Die letzte in Indien gefundene Affenart war der [[w:Goldlangur|Goldlangur]] (Trachypithecus geei), der 1955 in [[w:Assam|Assam]] entdeckt wurde. Macaca munzala ist gedrungen gebaut und hat ein sehr dunkles Gesicht. Er lebt im Wald bis in eine Höhe von 3.500 Metern, womit er eine der am höchsten verbreiteten Affenarten der Welt darstellt. Die nächsten Verwandten diese Art sind wahrscheinlich der [[w:Tibetmakak|Tibetmakak]] (Macaca thibetana) und der [[w:Assam-Makak|Assam-Makak]] (Macaca assamensis). Von diesen unterscheidet er sich durch die Länge des Schwanzes, die Färbung und seine Markierungsgewohnheiten. Eine Beschreibung der Art ist für die Augustausgabe 2005 der Zeitschrift „International Journal of Primatology“ angekündigt. Da der neu entdeckte Makak in einem Gebiet liegt, welches durch die Bevölkerungsdichte stark gefährdet ist, forderte die Forschergruppe nun die Regierung auf, das 1.200 Quadratkilometer große Gebiet unter Schutz zu stellen. Sie konnte in dem Areal Spuren von 14 Affentruppen der Art entdecken. == Themenverwandte Artikel == * [[Neue Affenart mit Kamm und Backenbart entdeckt]] (19.05.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Nature| URL=http://www.ncf-india.org/projects/highalt/macaque.htm| Titel=Ecology of a newly discovered species: the Arunachal macaque}} {{en}} * {{Quelle| Medium=ScienceNow| URL=http://sciencenow.sciencemag.org/cgi/content/full/2004/1213/1| Titel=New Primate Discovered in India| Datum=13.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Themenportal Indien]] [[Kategorie:Mysore]] [[Kategorie:Primat]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Wald]] [[Kategorie:Nature Conservation Foundation Mysore]]
Makake In Indien wurde mit dem Arunachalmakak (Macaca munzala) eine neue Affenart entdeckt. Dabei handelt es sich um die erste Neuentdeckung innerhalb der Makaken seit 1903 der Mentawaimakak (Macaca pagensis). Dieser wird heute häufig als Unterart des Schweinsaffen (Macaca nemestrina) angesehen. Wie bei den meisten Neuentdeckungen war auch diese eher das Ergebnis eines Zufalls. Bei einer Kartierung eines Waldstücks an der Nordostgrenze von Indien zu China stieß eine Forscherguppe der Nature Conservation Foundation in Mysore auf die bislang unbekannte Art. Die letzte in Indien gefundene Affenart war der Goldlangur (Trachypithecus geei), der 1955 in Assam entdeckt wurde. Macaca munzala ist gedrungen gebaut und hat ein sehr dunkles Gesicht. Er lebt im Wald bis in eine Höhe von 3.500 Metern, womit er eine der am höchsten verbreiteten Affenarten der Welt darstellt. Die nächsten Verwandten diese Art sind wahrscheinlich der Tibetmakak (Macaca thibetana) und der Assam-Makak (Macaca assamensis). Von diesen unterscheidet er sich durch die Länge des Schwanzes, die Färbung und seine Markierungsgewohnheiten. Eine Beschreibung der Art ist für die Augustausgabe 2005 der Zeitschrift „International Journal of Primatology“ angekündigt. Da der neu entdeckte Makak in einem Gebiet liegt, welches durch die Bevölkerungsdichte stark gefährdet ist, forderte die Forschergruppe nun die Regierung auf, das 1.200 Quadratkilometer große Gebiet unter Schutz zu stellen. Sie konnte in dem Areal Spuren von 14 Affentruppen der Art entdecken.
[ "Themenportal Wissenschaft", "Themenportal Global", "Themenportal Indien", "Mysore", "Primat", "Wissenschaftler", "Wald", "Nature Conservation Foundation Mysore" ]
[ "http://www.ncf-india.org/projects/highalt/macaque.htm", "http://sciencenow.sciencemag.org/cgi/content/full/2004/1213/1" ]
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Seidenspinnergenom weitestgehend entschlüsselt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Seidenspinner-drawing.jpg|thumb|right| Seidenspinner]] {{Beginn|Peking|China|14.12.2004}} Das [[w:Genom|Genom]] des [[w:Seidenspinner|Seidenspinners]] (Bombyx mori) ist mittlerweile fast vollständig [[w:Sequenzierte Organismen|entziffert]]. Das berichten chinesische Forscher in der aktuellen Ausgabe der [[w:Science|Science]] vom 10.12.2004. Gemeinsam mit den Ergebnissen einer japanischen Arbeitsgruppe kennt man nun über 90 Prozent des genetischen Codes. Die Seidenspinnerraupe stellt als wirtschaftlich genutztes [[w:Insekten|Insekt]] eines der kommerziell wichtigsten Tiere Chinas dar. Nach der [[w:Honigbiene|Honigbiene]] und der [[w:Malariamücke|Malariamücke]] handelt es sich dabei um das dritte Insekt, dessen Genom bekannt ist. Als [[w:Schmetterlinge|Schmetterling]] gehört der Seidenspinner außerdem in eine der größten [[w:Ordnung (Biologie)|Ordnungen]] des Tierreichs, die etwa zehn Prozent aller lebenden Tierarten stellt. Dazu gehören auch einige der größten Schädlinge für die Landwirtschaft, so besteht auch Hoffnung, über das Seidenspinnergenom allgemeine Daten für die gesamte Gruppe zu gewinnen. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Gentechnik]] == Quellen == * {{Quelle| Medium= Science 10.12| Wikipedia=Science| URL=http://www.sciencemag.org| Titel=unbekannt| Datum=unbekannt| Sonstiges=Zugang nur mit Berechtigung}} {{en}} * {{Quelle| Medium=News@Nature| Wikipedia=Nature (Zeitschrift)| URL=http://www.nature.com/news/2004/041206/full/041206-13.html| Titel=...| Datum=unbekannt| Sonstiges=Zugang nur für angemeldete Benutzer}} {{en}} [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Genetik]] [[Kategorie:Insekt]] {{Asien}}
Seidenspinner Das Genom des Seidenspinners (Bombyx mori) ist mittlerweile fast vollständig entziffert. Das berichten chinesische Forscher in der aktuellen Ausgabe der Science vom 10.12.2004. Gemeinsam mit den Ergebnissen einer japanischen Arbeitsgruppe kennt man nun über 90 Prozent des genetischen Codes. Die Seidenspinnerraupe stellt als wirtschaftlich genutztes Insekt eines der kommerziell wichtigsten Tiere Chinas dar. Nach der Honigbiene und der Malariamücke handelt es sich dabei um das dritte Insekt, dessen Genom bekannt ist. Als Schmetterling gehört der Seidenspinner außerdem in eine der größten Ordnungen des Tierreichs, die etwa zehn Prozent aller lebenden Tierarten stellt. Dazu gehören auch einige der größten Schädlinge für die Landwirtschaft, so besteht auch Hoffnung, über das Seidenspinnergenom allgemeine Daten für die gesamte Gruppe zu gewinnen.
[ "Wissenschaftler", "Genetik", "Insekt" ]
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Nürnberg im Wetten-dass-Fieber
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Nuernberg Weisser Turm 2005.jpg|thumb|right| Nürnberg]] '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 14.12.2004''' – Nach 23 Jahren [[w:Wetten dass..?|Wetten dass..?]] und 152 Ausgaben kam am Samstag erstmals eine Sendung live aus Nürnberg. Für den Moderator [[w:Thomas Gottschalk|Thomas Gottschalk]] war dies eine Rückkehr in seine Heimat [[w:Franken (Land)|Franken]]. Die [http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,1001627,00.html Sendung] verfolgten insgesamt 14,59 Millionen ZDF-Zuschauer, was einem Marktanteil von 46,9 Prozent entspricht. Gäste dieser weihnachtlich gefärbten Show waren unter anderem: [[w:Iris Berben|Iris Berben]], [[w:Robbie Williams|Robbie Williams]], [[w:Roger Federer|Roger Federer]], Marianne & Michael, Sarah Biasini, Jackie Chan, Anna Netrebko, Kylie Minogue, Brian May und Roger Taylor mit ihrem Musical [[Begeisterung in Köln - Queen is back|„We will rock you“]], Willy Astor sowie [[w:Andreas Köpke|Andreas Köpke]] und Benjamin Auer. Robbie Williams und Kylie Minogue waren die Highlights der Sendung, Iris Berben sorgte für nachdenkliche Minuten. Sie berichtete unter anderem über ihre derzeitige Tournee mit dem Thema Hitler-Tagebücher. Die Show fand im CCN CongressCenter Nürnberg statt, die Stadtwette auf dem Nürnberger Jakobsplatz. Für die Stadtwette sollten 300 Nürnberger Bürger als Weihnachtsbaum verkleiden und sich so aufstellen, dass mit der Weihnachtsbaumbeleuchtung die Form eines leuchtenden Weihnachtsbaums entsteht. Es kamen an die 600 „Weihnachtsbäume“ und die Wette war gewonnen. Die Moderation der Stadtwette hatte Karen Webb, die in Nürnberg aufgewachsen ist und jetzt beim ZDF arbeitet. Es fanden fünf Wetten statt. Dabei versuchte ein Kandidat, das Gewicht von Zuschauern, die sich auf ein Brett auf seinen Bauch stellten, bis auf zwei Kilogramm genau zu schätzen, was ihm aber nicht gelang. Ebenso scheiterte eine Kandidatin mit dem Versuch, mit einem rohen Ei in der Hand mit Karateschlag fünf Ytong-Steine durchzuschlagen ohne das Ei zu zerstören. Erfolgreich erledigten ihre Aufgabe die Kandidaten, die über eine Strecke von Neonröhren gingen. Den Akteuren der zum Sieger gekürten Wette gelang es schließlich, ein Auto vom Boden eines Schwimmbeckens auftauchen zu lassen, indem sie auf- und abtauchend Atemluft in an das Fahrzeug gebundene Beutel bliesen. Bei der Jugendwette schließlich gelang es einem Brüderpaar aus der Gegend um Nürnberg verschiedene Rennautos auf einer Carrera-Bahn nur anhand der Fahrgeräusche zu identifizieren. Seinen Wetteinsatz für die verlorene Stadtwette löste Thomas Gottschalk tags darauf in der Kirche St. Elisabeth am Jakobsplatz in Nürnberg ein. Er hielt eine nachdenkliche, dem Ort angemessen ernste Sonntags-Predigt über seine Beziehung zu Gott in der Welt des Showbusiness. == Themenverwandte Artikel == *[[Am 22. Januar 2005: Oliver Pochers verhängnisvoller Auftritt bei „Wetten dass..?“]] (22.01.2006) *[[Begeisterung in Köln - Queen is back]] (13.12.2004) == Quellen == <div align="right">{{Originalbericht|[[Benutzer:Montegoblue|Montegoblue]]}}</div> [[Kategorie:14.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Thomas Gottschalk]] [[Kategorie:Robbie Williams]] [[Kategorie:Roger Federer]] [[Kategorie:Andreas Köpke]] [[Kategorie:ZDF]] [[Kategorie:Live-Übertragung]] [[Kategorie:Karen Webb]] [[Kategorie:Musical]] [[Kategorie:Tänzer]] [[Kategorie:Schauspieler]] [[Kategorie:Kirche]] [[Kategorie:Unterhaltung]] [[Kategorie:Wetten, dass ..?]]
Nürnberg 'Nürnberg (Deutschland), 14.12.2004' – Nach 23 Jahren Wetten dass..? und 152 Ausgaben kam am Samstag erstmals eine Sendung live aus Nürnberg. Für den Moderator Thomas Gottschalk war dies eine Rückkehr in seine Heimat Franken. Die Sendung verfolgten insgesamt 14,59 Millionen ZDF-Zuschauer, was einem Marktanteil von 46,9 Prozent entspricht. Gäste dieser weihnachtlich gefärbten Show waren unter anderem: Iris Berben, Robbie Williams, Roger Federer, Marianne & Michael, Sarah Biasini, Jackie Chan, Anna Netrebko, Kylie Minogue, Brian May und Roger Taylor mit ihrem Musical „We will rock you“, Willy Astor sowie Andreas Köpke und Benjamin Auer. Robbie Williams und Kylie Minogue waren die Highlights der Sendung, Iris Berben sorgte für nachdenkliche Minuten. Sie berichtete unter anderem über ihre derzeitige Tournee mit dem Thema Hitler-Tagebücher. Die Show fand im CCN CongressCenter Nürnberg statt, die Stadtwette auf dem Nürnberger Jakobsplatz. Für die Stadtwette sollten 300 Nürnberger Bürger als Weihnachtsbaum verkleiden und sich so aufstellen, dass mit der Weihnachtsbaumbeleuchtung die Form eines leuchtenden Weihnachtsbaums entsteht. Es kamen an die 600 „Weihnachtsbäume“ und die Wette war gewonnen. Die Moderation der Stadtwette hatte Karen Webb, die in Nürnberg aufgewachsen ist und jetzt beim ZDF arbeitet. Es fanden fünf Wetten statt. Dabei versuchte ein Kandidat, das Gewicht von Zuschauern, die sich auf ein Brett auf seinen Bauch stellten, bis auf zwei Kilogramm genau zu schätzen, was ihm aber nicht gelang. Ebenso scheiterte eine Kandidatin mit dem Versuch, mit einem rohen Ei in der Hand mit Karateschlag fünf Ytong-Steine durchzuschlagen ohne das Ei zu zerstören. Erfolgreich erledigten ihre Aufgabe die Kandidaten, die über eine Strecke von Neonröhren gingen. Den Akteuren der zum Sieger gekürten Wette gelang es schließlich, ein Auto vom Boden eines Schwimmbeckens auftauchen zu lassen, indem sie auf- und abtauchend Atemluft in an das Fahrzeug gebundene Beutel bliesen. Bei der Jugendwette schließlich gelang es einem Brüderpaar aus der Gegend um Nürnberg verschiedene Rennautos auf einer Carrera-Bahn nur anhand der Fahrgeräusche zu identifizieren. Seinen Wetteinsatz für die verlorene Stadtwette löste Thomas Gottschalk tags darauf in der Kirche St. Elisabeth am Jakobsplatz in Nürnberg ein. Er hielt eine nachdenkliche, dem Ort angemessen ernste Sonntags-Predigt über seine Beziehung zu Gott in der Welt des Showbusiness.
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Google digitalisiert Harvard-Bücherei
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Cambridge Harvard Square.JPG|thumb|right|Cambridge Harvard Square]] {{BeginnW|Mountain View|Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien)|Vereinigte Staaten|14.12.2004}} Nach einem Bericht des englischsprachigen Informationsdienstes „slashdot“ wurde heute in einer Email an Harvard-Studenten angekündigt, den Bestand der [http://hul.harvard.edu/ Harvard University Libraries] zu digitalisieren. Die Büchereien enthalten 15 Millionen Werke und sind nach der Library of Congress die zweitgrößten in den USA. Google hatte in jüngerer Vergangenheit ein Projekt für die Volltextsuche in gedruckten Büchern gestartet, „google-print“. Mit „google scholar“ baut die auf Suchmaschinen spezialisierte Firma ein System für akademische Dokumente und Zitierungen auf. Seit 2002 arbeitet die Universität Harvard an der digitalen [http://ocp.hul.harvard.edu/ Bereitstellung von Texten]. Wie „slashdot“ weiter meldet, sollen gemeinfreie Texte der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. == Themenverwandte Artikel == * [[Google digitalisiert Universitätsbibliotheken]] (14.12.2004) * [[Sechs europäische Länder fordern eine eigene Digitalisierung der Bibliotheken]] (30.04.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=slashdot-org| URL=http://slashdot.org/article.pl?sid=04/12/14/013251&tid=192&tid=217&tid=198&tid=146| Titel=Google To Digitize Much of Harvard's Library| Datum=14.12.2004, 01:46 Uhr}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Bibliothek]] [[Kategorie:Hochschulpolitik]] [[Kategorie:E-Mail]] [[Kategorie:Digitalisierung]] [[Kategorie:Google]] [[Kategorie:Harvard University]]
Cambridge Harvard Square Nach einem Bericht des englischsprachigen Informationsdienstes „slashdot“ wurde heute in einer Email an Harvard-Studenten angekündigt, den Bestand der Harvard University Libraries zu digitalisieren. Die Büchereien enthalten 15 Millionen Werke und sind nach der Library of Congress die zweitgrößten in den USA. Google hatte in jüngerer Vergangenheit ein Projekt für die Volltextsuche in gedruckten Büchern gestartet, „google-print“. Mit „google scholar“ baut die auf Suchmaschinen spezialisierte Firma ein System für akademische Dokumente und Zitierungen auf. Seit 2002 arbeitet die Universität Harvard an der digitalen Bereitstellung von Texten. Wie „slashdot“ weiter meldet, sollen gemeinfreie Texte der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.
[ "Themenportal Computer", "Bibliothek", "Hochschulpolitik", "E-Mail", "Digitalisierung", "Google", "Harvard University" ]
[ "http://slashdot.org/article.pl?sid=04/12/14/013251&tid=192&tid=217&tid=198&tid=146" ]
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Browserkrieg: Firefox gegen Internet Explorer
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Paris|Frankreich|31.12.2004}} Die Mozilla-Foundation mit Sitz in Paris möchte den Browser-Markt neu aufstellen. Die bisherige Vormachtstellung [[w:Microsoft|Microsofts]] soll mit Firefox 1.0 gebrochen werden. Neueste Zahlen der Mozilla-Foundation bestätigen den Trend in diese Richtung. [http://www.mozilla-europe.org/de Mozilla-Browser] wurden circa einen Monat nach dem Start etwa zehn Millionen Mal aus dem Netz heruntergeladen. Das bedeutet einen Marktanteil von mehr als sieben Prozent, davon entfallen alleine auf [[w:Firefox|Firefox]] mehr als viereinhalb Prozent. Die kostenlos angebotene Firefoxvariante ist eine abgespeckte, sehr stabile und daher auch sehr schnelle Browserform. Insbesondere technikorientierte Websites werden bereits jetzt mit Browsern der Mozilla-Foundation aufgerufen. Die [[w:Mozilla|Mozilla-Foundation]] hat am 15. Dezember 2004 mit einer ganzseitigen Zeitungsanzeige in der New York Times für Firefox geworben. Finanziert wurde die Anzeige aus Spendengeldern. Obwohl Microsoft bereits erste Auswirkungen des [[w:Browserkrieg|Browserkrieges]] verspürt, ist derzeit keine Herausgabe der sechsten Version des [[w:Internet Explorer|Internet-Explorers]] geplant. == Themenverwandte Artikel == * [[Firefox 1.0.3 und Mozilla 1.7.7 erschienen]] (16.04.2005) == Quellen == * [http://www.wienweb.at/content.aspx?id=77471&cat=7&channel=2 Wien Web] [[Kategorie:Browser]] [[Kategorie:Microsoft]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
Die Mozilla-Foundation mit Sitz in Paris möchte den Browser-Markt neu aufstellen. Die bisherige Vormachtstellung Microsofts soll mit Firefox 1.0 gebrochen werden. Neueste Zahlen der Mozilla-Foundation bestätigen den Trend in diese Richtung. Mozilla-Browser wurden circa einen Monat nach dem Start etwa zehn Millionen Mal aus dem Netz heruntergeladen. Das bedeutet einen Marktanteil von mehr als sieben Prozent, davon entfallen alleine auf Firefox mehr als viereinhalb Prozent. Die kostenlos angebotene Firefoxvariante ist eine abgespeckte, sehr stabile und daher auch sehr schnelle Browserform. Insbesondere technikorientierte Websites werden bereits jetzt mit Browsern der Mozilla-Foundation aufgerufen. Die Mozilla-Foundation hat am 15. Dezember 2004 mit einer ganzseitigen Zeitungsanzeige in der New York Times für Firefox geworben. Finanziert wurde die Anzeige aus Spendengeldern. Obwohl Microsoft bereits erste Auswirkungen des Browserkrieges verspürt, ist derzeit keine Herausgabe der sechsten Version des Internet-Explorers geplant.
[ "Browser", "Microsoft", "Softwarehersteller" ]
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Grundsteinlegung für saarländische Biomolkerei
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Milk glass.jpg|thumb|right|Milch]] {{Beginn|Ommersheim|Deutschland|14.12.2004}} Auf dem [[w:Bioland|Biolandhof Wack]] in [[w:Ommersheim|Ommersheim]], Gemeinde [[w:Mandelbachtal|Mandelbachtal]] im [[w:Saarpfalz|Saarpfalz]]kreis, wurde gestern der Grundstein gelegt, um im Saarland hergestellte Biomilch auch als Biomilch zu vermarkten. Zurzeit liefern die Biobauern der Region ihre Milch, die sie nicht am Hof direkt verkaufen oder zu Käse verarbeiten, noch bei konventionellen Molkereien ab, und saarländische Lebensmittelgeschäfte bieten Bio-Milchprodukte an, die Molkereien aus dem [[w:Südschwarzwald|Südschwarzwald]], aus [[w:Oberbayern|Oberbayern]] oder dem [[w:Münsterland|Münsterland]] liefern. Umweltminister Stefan Mörsdorf sagte bei der Grundsteinlegung: „Auch dem Wunsch vieler Verbraucher wird damit endlich entsprochen, denn die Nachfrage nach Bio-Produkten aus der Region gibt es schon seit Jahren.“ Betreiber der neuen Molkerei ist die Saarpfälzische Biohöfe GmbH Mandelbachtal, ein [[w:Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung|Zusammenschluss]] von Biobauern aus dem [[w:Bliesgau|Bliesgau]] und angrenzenden Regionen. Mit Mitteln aus den Förderprogrammen [http://www.modellregion-saar.de/Verein/regionen_aktiv.php „Regionen Aktiv Vis à Vis“] und [http://europa.eu.int/comm/secretariat_general/sgb/state_aids/agriculture/n101-03.pdf „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“ (GAK)] wurde die Planung unterstützt und mit 88.000 Euro werden 40 Prozent der Investitionskosten übernommen. Die weitere Finanzierung wird auch mit Kleinbürgschaften von Privatpersonen aufgebracht, die bei der GLS Gemeinschaftsbank e.G. Bochum eine Bürgengemeinschaft in Form eines „Mikrofinanz [[w:Fonds|Fonds]]“ bilden. Die Molkerei plant, im Mai 2005 die Produktion aufzunehmen. Nach Angaben des Bioland Landesverbands Rheinland-Pfalz/Saarland und des Nova-Instituts Hürth, das das Projekt betreut, wird mit der Verarbeitung von jährlich 250.000 Litern Milch, der Milch von etwa 40 Kühen, begonnen. Angestrebt werden der Ausbau der Kapazitäten und die Abnahme der gesamten in beiden Bundesländern hergestellten 1,5 Millionen Liter Biomilch, was einer täglichen Verarbeitungsmenge von etwa einem halben Molkereitankwagen üblicher Bauart entspricht. Konventionelle Milchviehbetriebe sollen außerdem für die Biomilcherzeugung gewonnen werden, die Molkerei soll auch die Verbreitung [[w:ökologische Landwirtschaft|ökologischer Landwirtschaft]] fördern. Die Produkte sollen über Großabnehmer und [[w:Naturkost|Naturkost]]handel abgesetzt werden, unter eigener regionalen Marke und mit Bioland-Warenzeichen. In den Jahren 1998 bis 2000 hatte es bereits auf dem Birkenhof in [[w:Sankt Wendel|St. Wendel-Osterbrücken]] einen ersten Versuch gegeben, saarländische Biomilch regional zu vermarkten. In der dortigen Hofmolkerei waren von der Birkenhof Milchprodukte GmbH jährlich 300.000 Liter Milch verarbeitet und überwiegend an die regionale Verbrauchermarktkette „Globus SB Warenhaus“ geliefert worden. Das Projekt in Osterbrücken war laut Saarbrücker Zeitung an „logistischen Problemen“ gescheitert. == Weblinks == * [http://www.biolandhof-wack.de Biolandhof Wack Ommersheim] www.biolandhof-wack.de * [http://www.bioland.de/rp/lv_rps/ Bioland Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland] www.bioland.de * [http://www.nova-institut.de Nova Institut GmbH Hürth] www.nova-institut.de * [http://www.gls-bank.de/ GLS Gemeinschaftsbank e.G. Bochum] www.gls-bank.de * [http://www.globus.net/ Globus SB Warenhaus Holding GmbH & Co. KG St. Wendel] www.globus.net == Quellen == * [http://www.biolandhof-wack.de/molkerei.php Molkerei Eichelberger Hof Ommersheim] www.biolandhof-wack.de * [http://www.umwelt.saarland.de/detail.html?mid=6808 Pressemitteilung des Umweltministeriums] www.umwelt.saarland.de * [http://www.hallosaarland.de/?site=newslesen&id=1872 Umweltminister Mörsdorf legt Grundstein für Biomolkerei] www.hallosaarland.de * [http://www.sol.de/sz/saarland/art2814,1111072.html Saarbrücker Zeitung] www.sol.de ''(Abonnement)'' * [http://www.cdu-mandelbachtal.de/aktuelles/nachricht.php?NID=974 CDU Gemeindeverband Mandelbachtal] www.cdu-mandelbachtal.de * [http://www.modellregion-saar.de/Projekte/projekt.php?projektID=100 Projekt Saarländische Biomilch] www.modellregion-saar.de * [http://www.nova-institut.de/modellregionen/projekt.php?id=8149 Projekt Regionale Bio-Milchprodukte für das Saarland] www.nova-institut.de * [http://ostertal.begga.info/01harry/m1998_02.htm#ErsteBiomolkereiimSaarland '''18. Februar 1998:''' Erste Biomolkerei im Saarland auf dem Birkenhof in Osterbrücken. Ostertaler Mitteilungen] ostertal.begga.info [[Kategorie:14.12.2004]] [[Kategorie:Mandelbachtal]] [[Kategorie:Landwirtschaft Ökologisch]] [[Kategorie:Stefan Mörsdorf ]] [[Kategorie:Einkaufen]] [[Kategorie:Molkereiunternehmen]]
Milch Auf dem Biolandhof Wack in Ommersheim, Gemeinde Mandelbachtal im Saarpfalzkreis, wurde gestern der Grundstein gelegt, um im Saarland hergestellte Biomilch auch als Biomilch zu vermarkten. Zurzeit liefern die Biobauern der Region ihre Milch, die sie nicht am Hof direkt verkaufen oder zu Käse verarbeiten, noch bei konventionellen Molkereien ab, und saarländische Lebensmittelgeschäfte bieten Bio-Milchprodukte an, die Molkereien aus dem Südschwarzwald, aus Oberbayern oder dem Münsterland liefern. Umweltminister Stefan Mörsdorf sagte bei der Grundsteinlegung: „Auch dem Wunsch vieler Verbraucher wird damit endlich entsprochen, denn die Nachfrage nach Bio-Produkten aus der Region gibt es schon seit Jahren.“ Betreiber der neuen Molkerei ist die Saarpfälzische Biohöfe GmbH Mandelbachtal, ein Zusammenschluss von Biobauern aus dem Bliesgau und angrenzenden Regionen. Mit Mitteln aus den Förderprogrammen „Regionen Aktiv Vis à Vis“ und „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“ (GAK) wurde die Planung unterstützt und mit 88.000 Euro werden 40 Prozent der Investitionskosten übernommen. Die weitere Finanzierung wird auch mit Kleinbürgschaften von Privatpersonen aufgebracht, die bei der GLS Gemeinschaftsbank e.G. Bochum eine Bürgengemeinschaft in Form eines „Mikrofinanz Fonds“ bilden. Die Molkerei plant, im Mai 2005 die Produktion aufzunehmen. Nach Angaben des Bioland Landesverbands Rheinland-Pfalz/Saarland und des Nova-Instituts Hürth, das das Projekt betreut, wird mit der Verarbeitung von jährlich 250.000 Litern Milch, der Milch von etwa 40 Kühen, begonnen. Angestrebt werden der Ausbau der Kapazitäten und die Abnahme der gesamten in beiden Bundesländern hergestellten 1,5 Millionen Liter Biomilch, was einer täglichen Verarbeitungsmenge von etwa einem halben Molkereitankwagen üblicher Bauart entspricht. Konventionelle Milchviehbetriebe sollen außerdem für die Biomilcherzeugung gewonnen werden, die Molkerei soll auch die Verbreitung ökologischer Landwirtschaft fördern. Die Produkte sollen über Großabnehmer und Naturkosthandel abgesetzt werden, unter eigener regionalen Marke und mit Bioland-Warenzeichen. In den Jahren 1998 bis 2000 hatte es bereits auf dem Birkenhof in St. Wendel-Osterbrücken einen ersten Versuch gegeben, saarländische Biomilch regional zu vermarkten. In der dortigen Hofmolkerei waren von der Birkenhof Milchprodukte GmbH jährlich 300.000 Liter Milch verarbeitet und überwiegend an die regionale Verbrauchermarktkette „Globus SB Warenhaus“ geliefert worden. Das Projekt in Osterbrücken war laut Saarbrücker Zeitung an „logistischen Problemen“ gescheitert.
[ "14.12.2004", "Mandelbachtal", "Landwirtschaft Ökologisch", "Stefan Mörsdorf ", "Einkaufen", "Molkereiunternehmen" ]
[ "http://www.biolandhof-wack.de/molkerei.php", "http://www.umwelt.saarland.de/detail.html?mid=6808", "http://www.hallosaarland.de/?site=newslesen&id=1872", "http://www.sol.de/sz/saarland/art2814,1111072.html", "http://www.cdu-mandelbachtal.de/aktuelles/nachricht.php?NID=974", "http://www.modellregion-saar.de/Projekte/projekt.php?projektID=100", "http://www.nova-institut.de/modellregionen/projekt.php?id=8149", "http://ostertal.begga.info/01harry/m1998_02.htm#ErsteBiomolkereiimSaarland" ]
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Höchstes Gericht Frankreichs untersagt die Ausstrahlung des Hisbollah-Senders Al-Manar
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=13. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Ballon-eutelsat.jpg|thumb|right|Eutelsat-Ballon]] {{Beginn|Paris|Frankreich|13.12.2004}} Der französische Staatsrat, das höchste Gericht Frankreichs, hat am Montag entschieden, dass der von der libanesischen Schiitenmiliz [[w:Hisbollah|Hissbollah]] betriebene Fersehsender [[w:Al Manar|Al Manar]] (der Leuchtturm) innerhalb von 48 Stunden die Ausstrahlung seines Programms in Frankreich stoppen muss. Der Sender wurde vom französischen Sattelitenbetreiber [[w:Eutelsat|Eutelsat]] ausgestrahlt, und war in ganz Europa zu empfangen. Gründe für das Verbot des inzwischen fünftgrößten arabischsprachigen Fernsehsenders sind die Verbreitung antisemitischer Propaganda, sowie Aufrufe zu Hass und Gewalt.Um das Verbot des Senders hatte die Medienaufsichtsbehörde [[w:CSA|CSA]] gebeten. Frankreichs Premierminister [[w:Jean-Pierre Raffarin|Jean-Pierre Raffarin]] machte sich ebenfalls für den Entzug der Sendelizenz von Al Manar stark. Al Manar hatte im November 2004 eine, für ein Jahr befristete, Sendelizenz erhalten. == Themenverwandte Artikel == * [[Hizbullah Fernsehsender „al-Manar“ steht vor der Abschaltung in Europa]] (09.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=taz| URL=http://www.taz.de/pt/2004/12/11/a0180.nf/text.ges,1| Titel=Licht aus| Datum=11.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Der Standard| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1890186| Titel=Paris verbietet Verbreitung des Hisbollah-Senders Al-Manar| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle ohne Anmeldung nicht mehr zugänglich}} * {{Quelle| Medium=FAZ| URL=http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E4E6CA88563D44CE5986FD2BBAFD5958D~ATpl~Ecommon~Scontent.html| Titel=Frankreich verbietet Haßsender im Eilverfahren| Datum=14.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Frankreich]] [[Kategorie:Politik in Frankreich]] [[Kategorie:Recht in Frankreich]] [[Kategorie:Französische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Al Manar]] [[Kategorie:Eutelsat]] [[Kategorie:Islamismus]] [[Kategorie:Hisbollah]] [[Kategorie:Jean-Pierre Raffarin]] [[Kategorie:Antisemitismus]]
Eutelsat-Ballon Der französische Staatsrat, das höchste Gericht Frankreichs, hat am Montag entschieden, dass der von der libanesischen Schiitenmiliz Hissbollah betriebene Fersehsender Al Manar (der Leuchtturm) innerhalb von 48 Stunden die Ausstrahlung seines Programms in Frankreich stoppen muss. Der Sender wurde vom französischen Sattelitenbetreiber Eutelsat ausgestrahlt, und war in ganz Europa zu empfangen. Gründe für das Verbot des inzwischen fünftgrößten arabischsprachigen Fernsehsenders sind die Verbreitung antisemitischer Propaganda, sowie Aufrufe zu Hass und Gewalt.Um das Verbot des Senders hatte die Medienaufsichtsbehörde CSA gebeten. Frankreichs Premierminister Jean-Pierre Raffarin machte sich ebenfalls für den Entzug der Sendelizenz von Al Manar stark. Al Manar hatte im November 2004 eine, für ein Jahr befristete, Sendelizenz erhalten.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Recht", "Themenportal Europa", "Themenportal Frankreich", "Politik in Frankreich", "Recht in Frankreich", "Französische Gerichtsbarkeit", "Urteil", "Al Manar", "Eutelsat", "Islamismus", "Hisbollah", "Jean-Pierre Raffarin", "Antisemitismus" ]
[ "http://www.taz.de/pt/2004/12/11/a0180.nf/text.ges,1", "http://derstandard.at/?url=/?id=1890186", "http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E4E6CA88563D44CE5986FD2BBAFD5958D~ATpl~Ecommon~Scontent.html" ]
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Prager Straße in Dresden wieder offen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Blick entlang dem Mittelteil der beleuchteten Prager Straße in Dresden.jpg|thumb|left|222px|Impression der beleuchteten Prager Straße]] {{BeginnK|Dresden|Berlin (regional)|Deutschland|14.12.2004}} Anfang des Monat Dezember wurde der mittlere Teil der Prager Straße in Dresden fertiggestellt. Nach der [[w:Jahrhundertflut|Flut 2002]] war durch den kurzfristigen neuen Flußverlauf der [[w:Weißeritz|Weißeritz]] neben dem Hauptbahnhof auch die Prager Straße mit anliegenden Geschäften stark betroffen. Keller auf dem unteren Teil der Einkaufspassage wurden binnen kurzer Zeit mit Wasser gefüllt. Neben den Hotelketten Ibis und Merkur waren auch die Wohngebäude am Rundkino, das Karstadthochhaus und anliegenden Geschäfte entlang der Passage betroffen. Die Folgeschäden für Pflaster, Stromnetz und Abwasseranbindung waren erheblich. Die altbekannten Sprühkugeln wurden in Teilen wieder aufgestellt, die Plastik der Völkerfreundschaft ziert nun den Platz vor dem nördlichsten Ibis Hotel. Besucher der 1851 entstandenen Prager Straße werden wie in vergangenen Tagen mit sehr vielen Reizen überströmt, durch großartig beleuchtete Schaufenster verführt und mit prunkvollen Ladenausstattungen zum Kauf angeregt. Kaffeestuben und Bäckereien, Schuhläden und Modeboutiquen bieten dem Besucher auf etwa 600 Meter Länge vieles was das Herz begehrt. Ein Großteil der Besucher, die einfach nur zum Schlendern gekommen sind, verlassen die Prager Straße als strahlende [[w:Konjunktur|Konjunkturgönner]] im expansiven Sinne. [[Bild:Plastik Völkerfreundschaft in Dresden.jpg|thumb|right|Plastik der Völkerfreundschaft]] == Themenverwandte Artikel == * [[Ausbau vom Knoten Hamburger Straße / Flügelweg in Dresden bis 2008 ]] (06.12.2004) * [[Fertigstellung Fuß- und Radwegbrücke Bergstraße noch vor Februar 2005]] (08.12.2004) * [[Fertigstellung Waltherstraßenbrücke Dresden wie geplant im Dezember 2004]] (10.12.2004) ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} {{Europa}} [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Einkaufstipp]] [[Kategorie:Einkaufen]] [[Kategorie:Straßenbau]] [[Kategorie:Hochwasser]] [[Kategorie:Kino]] [[Kategorie:Hotel]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Impression der beleuchteten Prager Straße Anfang des Monat Dezember wurde der mittlere Teil der Prager Straße in Dresden fertiggestellt. Nach der Flut 2002 war durch den kurzfristigen neuen Flußverlauf der Weißeritz neben dem Hauptbahnhof auch die Prager Straße mit anliegenden Geschäften stark betroffen. Keller auf dem unteren Teil der Einkaufspassage wurden binnen kurzer Zeit mit Wasser gefüllt. Neben den Hotelketten Ibis und Merkur waren auch die Wohngebäude am Rundkino, das Karstadthochhaus und anliegenden Geschäfte entlang der Passage betroffen. Die Folgeschäden für Pflaster, Stromnetz und Abwasseranbindung waren erheblich. Die altbekannten Sprühkugeln wurden in Teilen wieder aufgestellt, die Plastik der Völkerfreundschaft ziert nun den Platz vor dem nördlichsten Ibis Hotel. Besucher der 1851 entstandenen Prager Straße werden wie in vergangenen Tagen mit sehr vielen Reizen überströmt, durch großartig beleuchtete Schaufenster verführt und mit prunkvollen Ladenausstattungen zum Kauf angeregt. Kaffeestuben und Bäckereien, Schuhläden und Modeboutiquen bieten dem Besucher auf etwa 600 Meter Länge vieles was das Herz begehrt. Ein Großteil der Besucher, die einfach nur zum Schlendern gekommen sind, verlassen die Prager Straße als strahlende Konjunkturgönner im expansiven Sinne. Plastik der Völkerfreundschaft
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Concorde-Absturz abschließend geklärt
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Paris|Frankreich|15.12.2004}} Die Staatsanwaltschaft von Cergy-Pontoise bei Paris hat eine Erklärung über die Absturzursache des französischen Überschall-Verkehrsflugzeugs Concorde der Fluggesellschaft [[w:Air France|Air France]] veröffentlicht. Die [[w: Concorde|Concorde]] war am 25. Juli 2000 bei Gonesse in der Nähe des Pariser Großflughafens [[w:Charles de Gaulle|Charles-de-Gaulle-Roissy]] zerschellt. Bei dem Unglück kamen damals 113 Menschen ums Leben, darunter waren 97 deutsche Passagiere. Nach dem Bericht des Untersuchungsrichters Christoph Régnard wurden die bisher angenommen Ursachen endgültig als ausschlaggebend für den Absturz ermittelt. Demnach hat unmittelbar vor dem Start der Concorde eine gestartete [[w:McDonnell Douglas DC-10|DC-10]] der [[w:Continental Airlines|Continental Airlines]] Lamellen eines Triebwerks verloren. Das Flugzeug rollte beim Start über das aus Titan hergestellte Turbinenteil, die Reifen des Hauptfahrwerks der Concorde platzten und durch aufwirbelnde Reifenteile wurde der darüber befestigte Treibstofftank leck geschlagen. Dadurch fing die Maschine sofort Feuer und stürzte ab. Eine Schwachstelle an der Verkleidung des Treibstofftanks hielt den Reifenteilen nicht stand. Bereits 1979 hatten Flugzeugtechniker auf dieses Problem an den Tragflächen-Unterseiten hingewiesen. Das Gericht schließt jedoch „zum gegenwärtigen Zeitpunkt“ eine Verantwortung der Air France aus, ein Konstruktionsfehler an der Concorde läge nicht vor. Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft eine mögliche straf- und zivilrechtliche Verantwortung der US-Fluggesellschaft Continental Airlines. Eventuelle Fehler bei der Wartung der DC-10 kommen in Betracht, ebenso wie ein Herstellungsfehler der Triebwerkslamelle, die entgegen den Anforderungen nicht aus Stahl, sondern aus dem wesentlich härteren Titan gefertigt war. Continental Airlines weist hingegen jede Verantwortung für den Concorde-Absturz zurück. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Luftfahrt]] == Quellen == * [http://de.news.yahoo.com/041214/12/4c6i6.html Yahoo! Nachrichten] * [http://www.n-tv.de/5462474.html n-tv.de] * [http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?cnt=605821 Frankfurter Rundschau] * [http://www.jacdec.de Informationsdienst JADEC für Flugunfälle (engl.)] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Flugverkehr]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Air France]] [[Kategorie:Continental Airlines]] [[Kategorie:Flugzeugabsturz]] [[Kategorie:Reifenhersteller]] [[Kategorie:McDonnell Douglas]] [[Kategorie:Concorde]] [[Kategorie:Flughafen Paris (Charles de Gaulle)]]
Die Staatsanwaltschaft von Cergy-Pontoise bei Paris hat eine Erklärung über die Absturzursache des französischen Überschall-Verkehrsflugzeugs Concorde der Fluggesellschaft Air France veröffentlicht. Die Concorde war am 25. Juli 2000 bei Gonesse in der Nähe des Pariser Großflughafens Charles-de-Gaulle-Roissy zerschellt. Bei dem Unglück kamen damals 113 Menschen ums Leben, darunter waren 97 deutsche Passagiere. Nach dem Bericht des Untersuchungsrichters Christoph Régnard wurden die bisher angenommen Ursachen endgültig als ausschlaggebend für den Absturz ermittelt. Demnach hat unmittelbar vor dem Start der Concorde eine gestartete DC-10 der Continental Airlines Lamellen eines Triebwerks verloren. Das Flugzeug rollte beim Start über das aus Titan hergestellte Turbinenteil, die Reifen des Hauptfahrwerks der Concorde platzten und durch aufwirbelnde Reifenteile wurde der darüber befestigte Treibstofftank leck geschlagen. Dadurch fing die Maschine sofort Feuer und stürzte ab. Eine Schwachstelle an der Verkleidung des Treibstofftanks hielt den Reifenteilen nicht stand. Bereits 1979 hatten Flugzeugtechniker auf dieses Problem an den Tragflächen-Unterseiten hingewiesen. Das Gericht schließt jedoch „zum gegenwärtigen Zeitpunkt“ eine Verantwortung der Air France aus, ein Konstruktionsfehler an der Concorde läge nicht vor. Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft eine mögliche straf- und zivilrechtliche Verantwortung der US-Fluggesellschaft Continental Airlines. Eventuelle Fehler bei der Wartung der DC-10 kommen in Betracht, ebenso wie ein Herstellungsfehler der Triebwerkslamelle, die entgegen den Anforderungen nicht aus Stahl, sondern aus dem wesentlich härteren Titan gefertigt war. Continental Airlines weist hingegen jede Verantwortung für den Concorde-Absturz zurück.
[ "Vermischtes", "Flugverkehr", "Ermittlungsverfahren", "Air France", "Continental Airlines", "Flugzeugabsturz", "Reifenhersteller", "McDonnell Douglas", "Concorde", "Flughafen Paris (Charles de Gaulle)" ]
[ "http://de.news.yahoo.com/041214/12/4c6i6.html", "http://www.n-tv.de/5462474.html", "http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?cnt=605821" ]
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Entwarnung für Hartz IV
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|15.12.2004}} Die [[w:Hartz IV|Hartz IV]]-Reform kann fristgerecht starten. Die wochenlange Unsicherheit ob der technische Start der bisher größten Arbeitsmarkt-Reform wie geplant zum 1. Januar 2005 funktioniert, ist vorbei. Nach Angaben der „Bundesagentur für Arbeit“ (BA) in Nürnberg läuft die Software für [[w:Hartz-Konzept|Hartz IV]] mittlerweile problemlos. Die Pannen während der Einführungsphase sind ausgeräumt. Das Personal für die Betreuung der Langzeitarbeitslosen wurde in ausreichender Anzahl geschult. Pünktlich zum Start stehen bundesweit 35.700 Mitarbeiter für diese Aufgabe bereit. Wie vorhergesagt, kommen damit 75 Arbeitslosengeld-II-Empfänger unter 25 Jahren auf einen Ansprechpartner bei den Ämtern. Für 150 Langzeitarbeitslose über 25 Jahren wird dann ab Mai 2005 je ein Betreuer eingesetzt. Von den eingesetzten 35.700 Mitarbeiter kommen 18.000 von der BA, Kommunen haben 12.000 Mitarbeiter abgestellt und weitere 4.000 Mitarbeiter wurden im Rahmen der Amtshilfe aus anderen Stellen gewonnen. Sobald ab Frühjahr 2005 die Zahl der tatsächlich Hilfebedürftigen vorliegt, soll das Personal auf bis zu 39.000 Stellen aufgestockt werden. Somit steht der Hartz-IV-Reform nichts mehr im Wege. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Hartz IV]] == Quellen == * [http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=1720304 Westfälische Rundschau] * [http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=1720304 Wiesbadener Kurier] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18334/1.html Was wird Hartz IV bringen ? - TP] * [http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/295847.html Sozialer Frieden gestört ? - NZ] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Firmensoftware]] [[Kategorie:Hartz IV]] {{Europa}}
Die Hartz IV-Reform kann fristgerecht starten. Die wochenlange Unsicherheit ob der technische Start der bisher größten Arbeitsmarkt-Reform wie geplant zum 1. Januar 2005 funktioniert, ist vorbei. Nach Angaben der „Bundesagentur für Arbeit“ (BA) in Nürnberg läuft die Software für Hartz IV mittlerweile problemlos. Die Pannen während der Einführungsphase sind ausgeräumt. Das Personal für die Betreuung der Langzeitarbeitslosen wurde in ausreichender Anzahl geschult. Pünktlich zum Start stehen bundesweit 35.700 Mitarbeiter für diese Aufgabe bereit. Wie vorhergesagt, kommen damit 75 Arbeitslosengeld-II-Empfänger unter 25 Jahren auf einen Ansprechpartner bei den Ämtern. Für 150 Langzeitarbeitslose über 25 Jahren wird dann ab Mai 2005 je ein Betreuer eingesetzt. Von den eingesetzten 35.700 Mitarbeiter kommen 18.000 von der BA, Kommunen haben 12.000 Mitarbeiter abgestellt und weitere 4.000 Mitarbeiter wurden im Rahmen der Amtshilfe aus anderen Stellen gewonnen. Sobald ab Frühjahr 2005 die Zahl der tatsächlich Hilfebedürftigen vorliegt, soll das Personal auf bis zu 39.000 Stellen aufgestockt werden. Somit steht der Hartz-IV-Reform nichts mehr im Wege.
[ "Arbeitsmarktpolitik", "Deutsche Bundespolitik", "Firmensoftware", "Hartz IV" ]
[ "http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=1720304", "http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=1720304", "http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18334/1.html", "http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/295847.html" ]
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Blömer darf nicht bei Landtagswahl kandidieren
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Köln|Köln]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 15.12.2004''' – Richard Blömer ist kein Kandidat der Kölner CDU für die Landtagswahl 2005. Knapp setzte sich sein Gegenkandidat Franz-Josef Knieps und damit auch CDU-NRW Chef [[w:Jürgen Rüttgers|Jürgen Rüttgers]] durch. Eine Kandidatur von Richard Blömer wäre eine Belastung für den Landtagswahlkampf gewesen, so Rüttgers. Blömer steht in der Kritik, da die Staatsanwaltschaft in drei verschiedenen Verfahren gegen ihn ermittelt. Er selbst beruft sich auf die Unschuldsvermutung. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Politik]] ==Quellen== * [http://www.wdr.de/themen/politik/nrw/cdu_koeln/bloemer/041214b.jhtml?rubrikenstyle=landtagswahl_2005 WDR] [[Kategorie:15.12.2004]] [[Kategorie:Köln]] [[Kategorie:Politik in Nordrhein-Westfalen]] [[Kategorie:Deutsche Landtagswahl 2005]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Richard Blömer]] [[Kategorie:Franz-Josef Knieps]] [[Kategorie:Jürgen Rüttgers]] [[Kategorie:CDU]]
'Köln (Deutschland), 15.12.2004' – Richard Blömer ist kein Kandidat der Kölner CDU für die Landtagswahl 2005. Knapp setzte sich sein Gegenkandidat Franz-Josef Knieps und damit auch CDU-NRW Chef Jürgen Rüttgers durch. Eine Kandidatur von Richard Blömer wäre eine Belastung für den Landtagswahlkampf gewesen, so Rüttgers. Blömer steht in der Kritik, da die Staatsanwaltschaft in drei verschiedenen Verfahren gegen ihn ermittelt. Er selbst beruft sich auf die Unschuldsvermutung.
[ "15.12.2004", "Köln", "Politik in Nordrhein-Westfalen", "Deutsche Landtagswahl 2005", "Ermittlungsverfahren", "Richard Blömer", "Franz-Josef Knieps", "Jürgen Rüttgers", "CDU" ]
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Linienbus in Athen entführt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Atene9654.jpg|thumb|right| Athen]] {{Beginn|Athen|Griechenland|15.12.2004}} dpa-Angaben zufolge wurde in den frühen Morgenstunden in Athen ein Linienbus mit 26 Fahrgästen entführt. Der Bus befand sich auf der Fahrt vom Vorort Marathon ins Zentrum Athens. Die drei Entführer wollen nach Russland geflogen werden und fordern freie Fahrt zum Flughafen. Über die Herkunft der Entführer gibt es unterschiedliche Angaben. Es wird von Albanern oder Russen gesprochen. Bei der Entführung sollen im Inneren des Busses mehrere Schüsse gefallen sein, ein Passant wurde verletzt, der Busfahrer ist geflohen, nahm aber den Schlüssel mit. Die Athener Polizei hat das Fahrzeug umstellt und die Straße gesperrt. == Themenverwandte Artikel == * [[Busentführung in Athen gewaltlos beendet]] (16.12.2004) == Quellen == * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3883944_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html Nachrichten bei Tagesschau] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Geiselnahme]] [[Kategorie:Entführung]] [[Kategorie:Busverkehr]]
Athen dpa-Angaben zufolge wurde in den frühen Morgenstunden in Athen ein Linienbus mit 26 Fahrgästen entführt. Der Bus befand sich auf der Fahrt vom Vorort Marathon ins Zentrum Athens. Die drei Entführer wollen nach Russland geflogen werden und fordern freie Fahrt zum Flughafen. Über die Herkunft der Entführer gibt es unterschiedliche Angaben. Es wird von Albanern oder Russen gesprochen. Bei der Entführung sollen im Inneren des Busses mehrere Schüsse gefallen sein, ein Passant wurde verletzt, der Busfahrer ist geflohen, nahm aber den Schlüssel mit. Die Athener Polizei hat das Fahrzeug umstellt und die Straße gesperrt.
[ "Vermischtes", "Geiselnahme", "Entführung", "Busverkehr" ]
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Google digitalisiert Universitätsbibliotheken
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:New York Public Library 030616.jpg|thumb|right|New York Public Library New York]] {{BeginnW|Mountain View|Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien)|Vereinigte Staaten|15.12.2004}} [[w:Google|Google]] will die Bestände der Universitäten von [[w:Stanford-Universität|Stanford]] und [[w:Harvard University|Harvard]], der [[w:University Michigan|University of Michigan]], der britischen [[w:Universität Oxford|University of Oxford]] und auch der [[w:New York Public Library|New York Public Library]] digitalisieren und zur Verfügung stellen. Das Projekt gehört in den Zusammenhang von Googles wissenschaftlichem News-Dienst „Google Scholar“ und des Digitalisierungs-Projekts „Google-Print“. Auch das „Internet Archive“ intensiviert seine Anstrengungen, Bücher ins Netz stellen. Dazu wurden Verträge mit fünf Bibliotheken, unter anderem in Indien und China, geschlossen. == Themenverwandte Artikel == * [[Google digitalisiert Harvard-Bücherei]] * [[Sechs europäische Länder fordern eine eigene Digitalisierung der Bibliotheken]] == Quellen == * [http://www.google.com/press/pressrel/print_library.html Google Checks Out Library Books] (Google, Presserklärung) {{en}} * [http://www.nytimes.com/reuters/technology/tech-tech-libraries-google.html Google Bets Big on Bringing Libraries to Web] (Reuters/The New York Times) {{en}} * [http://www.nytimes.com/reuters/technology/tech-tech-libraries.html Google, Others Strive to Enrich Web with Books] (The New York Times) {{en}} * [http://searchenginewatch.com/searchday/article.php/3447411 Google Partners with Oxford, Harvard & Others to Digitize Libraries] (Search Engine Watch) {{en}} * [http://derstandard.at/?url=/?id=1890358 Google will Millionen Bücher fürs Internet digitalisieren] (Der Standard) * [http://www.archive.org/iathreads/post-view.php?id=25361 International Libraries and the Internet Archive collaborate to build Open-Access Text Archives] (Internet Archive) {{en}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Bibliothek]] [[Kategorie:Hochschulpolitik]] [[Kategorie:Stanford-Universität]] [[Kategorie:Universität Oxford]] [[Kategorie:University Michigan]] [[Kategorie:Harvard University]] [[Kategorie:Digitalisierung]] [[Kategorie:Google]]
New York Public Library New York Google will die Bestände der Universitäten von Stanford und Harvard, der University of Michigan, der britischen University of Oxford und auch der New York Public Library digitalisieren und zur Verfügung stellen. Das Projekt gehört in den Zusammenhang von Googles wissenschaftlichem News-Dienst „Google Scholar“ und des Digitalisierungs-Projekts „Google-Print“. Auch das „Internet Archive“ intensiviert seine Anstrengungen, Bücher ins Netz stellen. Dazu wurden Verträge mit fünf Bibliotheken, unter anderem in Indien und China, geschlossen.
[ "Themenportal Computer", "Bibliothek", "Hochschulpolitik", "Stanford-Universität", "Universität Oxford", "University Michigan", "Harvard University", "Digitalisierung", "Google" ]
[ "http://www.google.com/press/pressrel/print_library.html", "http://www.nytimes.com/reuters/technology/tech-tech-libraries-google.html", "http://www.nytimes.com/reuters/technology/tech-tech-libraries.html", "http://searchenginewatch.com/searchday/article.php/3447411", "http://derstandard.at/?url=/?id=1890358", "http://www.archive.org/iathreads/post-view.php?id=25361" ]
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Preußenprinz kauft Berliner Porzellan-Manufaktur
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:KPM teapot plate and cup from 1850.jpg|thumb|right|Serie aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur]] {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|15.12.2004}} Franz Wilhelm Prinz von Preußen erwirbt die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Die Landesregierung hat den Kauf am gestrigen Dienstag gebilligt. Die Zustimmung des Verwaltungsrats der [[w:Investitionsbank Berlin|Investitionsbank Berlin]] (IBB) steht noch aus. Der Kaufpreis liegt nach Angaben des Senats im einstelligen Millionenbereich. Betreiber der Manufaktur wird das Unternehmen Preußen AG. Es will die defizitäre Manufaktur wieder in die Gewinnzone führen und seine 170 Arbeitsplätze erhalten. == Themenverwandte Artikel== *[[Erwirbt Kaiserfamilie Berlins Königliche Porzellanmanufaktur?]] (12.12.2004) *[[Bankier Jörg Woltmann kaufte die Königliche Porzellan-Manufaktur]] (28.02.2006) ==Quellen== *[http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/15.12.2004/1539328.asp#art Der Tagesspiegel] *[http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/15/berlin/722702.html Berliner Morgenpost] {{Europa}} [[Kategorie:Porzellanhersteller]] [[Kategorie:Franz Wilhelm Prinz von Preußen]] [[Kategorie:Arbeitsplatzaufbau]] [[Kategorie:Unternehmensübernahme]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:IBB]]
Serie aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Franz Wilhelm Prinz von Preußen erwirbt die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Die Landesregierung hat den Kauf am gestrigen Dienstag gebilligt. Die Zustimmung des Verwaltungsrats der Investitionsbank Berlin (IBB) steht noch aus. Der Kaufpreis liegt nach Angaben des Senats im einstelligen Millionenbereich. Betreiber der Manufaktur wird das Unternehmen Preußen AG. Es will die defizitäre Manufaktur wieder in die Gewinnzone führen und seine 170 Arbeitsplätze erhalten.
[ "Porzellanhersteller", "Franz Wilhelm Prinz von Preußen", "Arbeitsplatzaufbau", "Unternehmensübernahme", "Wirtschaft in Deutschland", "IBB" ]
[ "http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/15.12.2004/1539328.asp#art", "http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/15/berlin/722702.html" ]
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Grab Max Liebermanns in Berlin restauriert
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Anders Zorns Portrait of Max Liebermann.jpeg|thumb|right| Anders Zorns Portrait von Max Liebermann]] {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|15.12.2004}} Das Grab des Malers [[w:Max Liebermann|Max Liebermann]] ist vollständig restauriert worden. Nachdem der Grabstein bereits vor einigen Jahren wiederhergestellt worden war, ist nun auch das Gitter ausgebessert und auf Hochglanz gebracht worden. Das Grab wird heute auf dem Jüdischen Friedhof in Prenzlauer Berg der Öffentlichkeit übergeben. Der Impressionist Max Liebermann (1847–1935) war von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. == Themenverwandte Artikel == * [[Eröffnung des Neubaus der Berliner Akademie der Künste]] (21.05.2005) == Quellen == * [http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/15/berlin/722693.html '''Berliner Morgenpost:''' Liebermann-Grab vollständig restauriert] - 15.12.2005 * [http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/LiebermannMax/ '''Deutsches Historisches Museum (DHM):''' Max Liebermann: Maler, Graphiker] - ohne Datum [[Kategorie:Themenportal Kultur]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Max Liebermann]] [[Kategorie:Akademie der Künste (Berlin)]] [[Kategorie:Baudenkmal]] [[Kategorie:Wahrzeichen]] [[Kategorie:Museum]] [[Kategorie:Restaurierung]]
Anders Zorns Portrait von Max Liebermann Das Grab des Malers Max Liebermann ist vollständig restauriert worden. Nachdem der Grabstein bereits vor einigen Jahren wiederhergestellt worden war, ist nun auch das Gitter ausgebessert und auf Hochglanz gebracht worden. Das Grab wird heute auf dem Jüdischen Friedhof in Prenzlauer Berg der Öffentlichkeit übergeben. Der Impressionist Max Liebermann (1847–1935) war von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste in Berlin.
[ "Themenportal Kultur", "Themenportal Europa", "Max Liebermann", "Akademie der Künste (Berlin)", "Baudenkmal", "Wahrzeichen", "Museum", "Restaurierung" ]
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Gestalter der schönsten Briefmarke der Welt gestorben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Telegrafenmarke 1874.jpg|100px|thumb|right| Österreichische Briefmarke 1874]] {{Beginn|Tulln|Österreich|15.12.2004}} [[w:Adalbert Pilch|Prof. Adalbert Pilch]], österreichischer Maler und Graphiker, ist am 10. Dezember im Alter von 87 Jahren in Tulln an der Donau verstorben. Das Werk Adalbert Pilchs umfasst Gemälde, Zeichnungen und Illustrationen. Die Öffentlichkeit wurde 1953 als Mitglied des Wiener Künstlerhauses bei einer Sonderschau mit circa 50 Werken auf ihn aufmerksam. Bekannt wurde Pilch durch den Entwurf vieler Briefmarken, unter anderem schuf er die „Olympia-Serie 1963“. Seine 1966 geschaffene „Kunst der Donauschule“ wurde offiziell zur „schönsten Briefmarke der Welt“ gewählt. Pilch erhielt im Laufe seines Lebens zahlreiche Auszeichnungen des Landes Österreich und Wiens. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten]] == Quellen == * [http://www.kurier.at/kultur/830705.php Kurier] * [http://www.kurier.at/kultur/830705.php Der Standard] [[Kategorie:Themenportal Kultur]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Niederösterreich]] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Maler]] [[Kategorie:Graphiker]] [[Kategorie:Philatelie]] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:Altersschwäche]] [[Kategorie:Österreichische Personalie]] [[Kategorie:Olympische Spiele 1964]]
Österreichische Briefmarke 1874 Prof. Adalbert Pilch, österreichischer Maler und Graphiker, ist am 10. Dezember im Alter von 87 Jahren in Tulln an der Donau verstorben. Das Werk Adalbert Pilchs umfasst Gemälde, Zeichnungen und Illustrationen. Die Öffentlichkeit wurde 1953 als Mitglied des Wiener Künstlerhauses bei einer Sonderschau mit circa 50 Werken auf ihn aufmerksam. Bekannt wurde Pilch durch den Entwurf vieler Briefmarken, unter anderem schuf er die „Olympia-Serie 1963“. Seine 1966 geschaffene „Kunst der Donauschule“ wurde offiziell zur „schönsten Briefmarke der Welt“ gewählt. Pilch erhielt im Laufe seines Lebens zahlreiche Auszeichnungen des Landes Österreich und Wiens.
[ "Themenportal Kultur", "Themenportal Europa", "Themenportal Österreich", "Niederösterreich", "Vermischtes", "Maler", "Graphiker", "Philatelie", "Verstorben 2004", "Altersschwäche", "Österreichische Personalie", "Olympische Spiele 1964" ]
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SPD: Durch Hartz IV werden keine Arbeitsplätze geschaffen
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Hamburg|Hamburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 16.12.2004''' - Erstmals haben [[w:SPD|SPD]]-Vertreter bekanntgegeben, dass sie nicht davon ausgehen, dass durch [[w:Hartz IV|Hartz IV]] Arbeitsplätze geschaffen werden. Auf einer Diskussionsveranstaltung am 09.12.2004 in Hamburg erklärten [[w:Ortwin Runde|Ortwin Runde]] (SPD, MdB) und Jürgen Egloff, Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg vor zirka 35 Zuhörern, dass „durch Hartz IV keine Arbeitsplätze geschaffen werden“. Ortwin Runde (SPD), früherer Hamburger Bürgermeister und nach eigenen Angaben intensiv in die Vorbereitungen zu Hartz IV eingebunden, stellte sich auf einer Veranstaltung den Fragen von besorgten Bürgern. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Hartz IV]] == Quellen == * [http://www.ortwin-runde.de/ortwin-runde.php/aid/283 Ortwin Runde] {{Europa}} [[Kategorie:16.12.2004]] [[Kategorie:Hamburg]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Politik in Hamburg]] [[Kategorie:Jürgen Egloff]] [[Kategorie:SPD]] [[Kategorie:Ortwin Runde]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Unternehmenspolitik]] [[Kategorie:Hartz IV]]
'Hamburg (Deutschland), 16.12.2004' - Erstmals haben SPD-Vertreter bekanntgegeben, dass sie nicht davon ausgehen, dass durch Hartz IV Arbeitsplätze geschaffen werden. Auf einer Diskussionsveranstaltung am 09.12.2004 in Hamburg erklärten Ortwin Runde (SPD, MdB) und Jürgen Egloff, Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg vor zirka 35 Zuhörern, dass „durch Hartz IV keine Arbeitsplätze geschaffen werden“. Ortwin Runde (SPD), früherer Hamburger Bürgermeister und nach eigenen Angaben intensiv in die Vorbereitungen zu Hartz IV eingebunden, stellte sich auf einer Veranstaltung den Fragen von besorgten Bürgern.
[ "16.12.2004", "Hamburg", "Arbeitsmarktpolitik", "Politik in Hamburg", "Jürgen Egloff", "SPD", "Ortwin Runde", "Deutsche Bundespolitik", "Wirtschaft in Deutschland", "Unternehmenspolitik", "Hartz IV" ]
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Die Maut startet am 1. Januar 2005
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:LKW Maut Deutschland Messbruecke Detail.jpg|thumb|right|Maut-Messbrücke]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 15.12.2004''' - Laut einer Pressemitteilung des [[w:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen|Bundesverkehrsministeriums]] soll die automatische [[w:Maut|Mauterfassung]] für den Schwerverkehr auf den deutschen Autobahnen am 01.01.2005 starten. Grundlage für den immer wieder verschobenen Start ist die Erteilung der vorläufigen Betriebserlaubnis für das LKW-Mautsystem durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) am Mittwoch in Berlin. Die Mauterhebung werde mit einem so genannten „fliegenden Start“ beginnen, denn nach Aussage des Verkehrsministeriums laufe das System bereits. Der Beginn der automatischen Erfassung aller [[w:LKW|LKW-Bewegungen]] auf den Autobahnen solle so reibungslos wie eben möglich verlaufen. Das beteiligte Konsortium [[w:Toll Collect|Toll Collect]] war in der Vergangenheit regelmäßig in die Schlagzeilen geraten, weil es trotz anderslautender Stimmen immer wieder einen termingerechten Start der Maut zum 01.11.2003 versprochen hatte. Nachdem der Termin wegen diverser Probleme nicht eingehalten werden konnte, sind dem [[w:Budget|Bundeshaushalt]] bereits einige Milliarden Euro an fest eingeplanten Einnahmen entgangen. Wegen einer unklaren Vertragsgestaltung mit dem Bundesverkehrsministerium konnte Toll Collect für diesen Ausfall nur ungenügend in Haftung genommen werden. ==Themenverwandte Artikel == * [[LKW Maut im Elsass?]] (01.02.2005) == Quellen == * [http://www.bmvbw.de Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen] * [http://www.autosieger.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=4467 Autosieger.de] [[Kategorie:15.12.2004]] [[Kategorie:Berlin]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Toll Collect GmbH]] [[Kategorie:Verkehrspolitik]] [[Kategorie:Finanzpolitik]] [[Kategorie:LKW-Maut]] {{Europa}}
Maut-Messbrücke 'Berlin (Deutschland), 15.12.2004' - Laut einer Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums soll die automatische Mauterfassung für den Schwerverkehr auf den deutschen Autobahnen am 01.01.2005 starten. Grundlage für den immer wieder verschobenen Start ist die Erteilung der vorläufigen Betriebserlaubnis für das LKW-Mautsystem durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) am Mittwoch in Berlin. Die Mauterhebung werde mit einem so genannten „fliegenden Start“ beginnen, denn nach Aussage des Verkehrsministeriums laufe das System bereits. Der Beginn der automatischen Erfassung aller LKW-Bewegungen auf den Autobahnen solle so reibungslos wie eben möglich verlaufen. Das beteiligte Konsortium Toll Collect war in der Vergangenheit regelmäßig in die Schlagzeilen geraten, weil es trotz anderslautender Stimmen immer wieder einen termingerechten Start der Maut zum 01.11.2003 versprochen hatte. Nachdem der Termin wegen diverser Probleme nicht eingehalten werden konnte, sind dem Bundeshaushalt bereits einige Milliarden Euro an fest eingeplanten Einnahmen entgangen. Wegen einer unklaren Vertragsgestaltung mit dem Bundesverkehrsministerium konnte Toll Collect für diesen Ausfall nur ungenügend in Haftung genommen werden.
[ "15.12.2004", "Berlin", "Deutsche Bundespolitik", "Toll Collect GmbH", "Verkehrspolitik", "Finanzpolitik", "LKW-Maut" ]
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Gedenken an 60 Jahre Ardennenoffensive
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Ardennen.jpg|thumb|right| Ardennen]] {{BeginnWK|Luxemburg|Luxemburg (Stadt)|Luxemburg (Stadt)|Luxemburg|15.12.2004}} Im [[w:Luxemburg|Großherzogtum Luxemburg]] und benachbarten Teilen von [[w:Belgien|Belgien]] und der [[w:Eifel|Eifel]] wird morgen des Beginns der [[w:Ardennenoffensive|Ardennenoffensive]] vor 60 Jahren am 16. Dezember 1944 gedacht, der letzten deutschen Offensive im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], die den Krieg in Gegenden zurückbrachte, die amerikanische und britische Streitkräfte bereits befreit hatten. Acht Tage lang versuchte damals die [[w:deutsche Wehrmacht|deutsche Wehrmacht]] vergeblich, an der Westfront die Initiative wiederzugewinnen, in die Stellungen der Alliierten einzubrechen und [[w:Antwerpen|Antwerpen]] zurückzuerobern. Koordiniert von der „Association des Musées de la Bataille des Ardennes“ (Vereinigung der Museen der Ardennenoffensive) werden um 05:30 Uhr, der Uhrzeit, an der die Offensive begann, an Orten entlang der historischen Front zwischen [[w:Echternach|Echternach]] und [[w:Monschau|Monschau]] „Night Vigils“ abgehalten. Um 11:00 Uhr findet eine Gedenkzeremonie am „Mardasson“, dem Ehrenmal in [[w:Bastogne|Bastogne]] statt. Die Hauptgedenkfeier ist auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof in Hamm bei Luxemburg-Stadt. == Themenverwandte Artikel == * [[Vor 60 Jahren: Auf! Zum Rhein!]] (15.03.2005) == Quellen == * [http://www.wort.lu/articles/4257096.html Gedenken an 60 Jahre Battle of the Bulge] * [http://www.wort.lu/articles/4256489.html La deuxième libération] {{fr}} * [http://www.netecho.info/schlagzeilen/default.asp?a=17E851E4-E40B-46EB-9EF7-999F86C1BB8A US-Veteranen kehren an historische Orte zurück] * [http://www.amba.lu/ Association des musées de la bataille des Ardennes] {{fr}} * [http://www.memotransfront.uni-saarland.de/htm/3x41.htm American Military Cemetery Luxemburg-Hamm] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Britisches Militärwesen]] [[Kategorie:Streitkräfte der Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Museum]]
Ardennen Im Großherzogtum Luxemburg und benachbarten Teilen von Belgien und der Eifel wird morgen des Beginns der Ardennenoffensive vor 60 Jahren am 16. Dezember 1944 gedacht, der letzten deutschen Offensive im Zweiten Weltkrieg, die den Krieg in Gegenden zurückbrachte, die amerikanische und britische Streitkräfte bereits befreit hatten. Acht Tage lang versuchte damals die deutsche Wehrmacht vergeblich, an der Westfront die Initiative wiederzugewinnen, in die Stellungen der Alliierten einzubrechen und Antwerpen zurückzuerobern. Koordiniert von der „Association des Musées de la Bataille des Ardennes“ (Vereinigung der Museen der Ardennenoffensive) werden um 05:30 Uhr, der Uhrzeit, an der die Offensive begann, an Orten entlang der historischen Front zwischen Echternach und Monschau „Night Vigils“ abgehalten. Um 11:00 Uhr findet eine Gedenkzeremonie am „Mardasson“, dem Ehrenmal in Bastogne statt. Die Hauptgedenkfeier ist auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof in Hamm bei Luxemburg-Stadt.
[ "Vermischtes", "Zweiter Weltkrieg", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Britisches Militärwesen", "Streitkräfte der Vereinigten Staaten", "Museum" ]
[ "http://www.wort.lu/articles/4257096.html", "http://www.wort.lu/articles/4256489.html", "http://www.netecho.info/schlagzeilen/default.asp?a=17E851E4-E40B-46EB-9EF7-999F86C1BB8A", "http://www.memotransfront.uni-saarland.de/htm/3x41.htm" ]
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EU-Parlament spricht sich für Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aus
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Straßburg|Frankreich|Istanbul|Türkei|15.12.2004}} In der heutigen Sitzung des [[w:Europäisches Parlament|EU-Parlament]]s wurde der Antrag auf Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei mit einer klaren Mehrheit angenommen. 407 Abgeordnete sprachen sich dafür aus, 262 dagegen. Die Verhandlungen sollen beginnen sobald die Türkei Zypern anerkennt. Der Entschluss des EU-Parlaments ist nicht bindend. Die eigentliche Entscheidung fällt erst auf dem von Donnerstag bis Freitag dauernden EU-Gipfel. Die Entscheidung der Regierungschefs muss einstimmig fallen. Als größte Gegner eines Türkei-Beitritts gelten Österreich und Dänemark. == Themenverwandte Artikel == * [[Türkei will EU-Beitrittsgesuch notfalls zurückziehen]] (02.09.2005) * [[EU-Außenminister einigten sich auf Mandat für Türkeibeitritt]] (03.10.2005) == Quellen == * [http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/4100031.stm BBC] {{en}} * [http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&id=456659 Die Presse] * [http://derstandard.at/?url=/?ressort=Tuerkei Der Standard] * [http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/810/44766/ Süddeutsche Zeitung] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Türkei]] [[Kategorie:Themenportal Zypern]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Türkische Außenpolitik]] [[Kategorie:EU-Erweiterung]] [[Kategorie:Europäisches Parlament]]
In der heutigen Sitzung des EU-Parlaments wurde der Antrag auf Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei mit einer klaren Mehrheit angenommen. 407 Abgeordnete sprachen sich dafür aus, 262 dagegen. Die Verhandlungen sollen beginnen sobald die Türkei Zypern anerkennt. Der Entschluss des EU-Parlaments ist nicht bindend. Die eigentliche Entscheidung fällt erst auf dem von Donnerstag bis Freitag dauernden EU-Gipfel. Die Entscheidung der Regierungschefs muss einstimmig fallen. Als größte Gegner eines Türkei-Beitritts gelten Österreich und Dänemark.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europa", "Themenportal Türkei", "Themenportal Zypern", "Politik in der Europäischen Union", "Türkische Außenpolitik", "EU-Erweiterung", "Europäisches Parlament" ]
[ "http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/4100031.stm", "http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&id=456659", "http://derstandard.at/?url=/?ressort=Tuerkei", "http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/810/44766/" ]
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Busentführung in Athen gewaltlos beendet
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Atene009.jpg|thumb|Athen]] {{Beginn|Athen|Griechenland|16.12.2004}} Die Entführung eines Linienbusses in Athen wurde gewaltlos beendet. Obwohl die Entführer verlangt hatten, dass ihre Forderungen - eine Million Euro und einen Fahrer zum Flughafen - bis 08:00 Uhr früh (Ortszeit) erfüllt werden, warfen sie ihre Waffen bereits vor Ablauf der Frist aus dem Busfenster und ließen sämtliche Geiseln frei. == Themenverwandte Artikel == * [[Linienbus in Athen entführt]] (15.12.2004) == Quellen == * [http://www.cnn.com/2004/WORLD/europe/12/15/greece.hostages/index.html CNN] {{en}} * [http://derstandard.at/?id=1891532 Der Standard] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Geiselnahme]] [[Kategorie:Busverkehr]]
Athen Die Entführung eines Linienbusses in Athen wurde gewaltlos beendet. Obwohl die Entführer verlangt hatten, dass ihre Forderungen - eine Million Euro und einen Fahrer zum Flughafen - bis 08:00 Uhr früh (Ortszeit) erfüllt werden, warfen sie ihre Waffen bereits vor Ablauf der Frist aus dem Busfenster und ließen sämtliche Geiseln frei.
[ "Vermischtes", "Geiselnahme", "Busverkehr" ]
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Englischer Computerpionier gestorben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Amstrad CPC464.jpg|thumb|right|]] {{BeginnWK|Cambridge|Cambridge (England)|Cambridge (England)|Vereinigtes Königreich|13.12.2004}} Der englische Computerpionier [[w:David Wheeler|David John Wheeler]] ist im Alter von 77 Jahren an Herzversagen gestorben. Wheeler wurde bekannt durch das Zitat „Any problem in computer science can be solved with another layer of indirection. But that usually will create another problem“. (Jedes Computerproblem kann mit einer weiteren Abstraktionsschicht gelöst werden. Aber daraus entsteht normalerweise ein anderes Problem.) Er gilt zusammen mit [[w:Maurice V. Wilkes|Maurice Wilkes]] und Stanley Gill als Entwickler der ersten Subroutine. Mit Roger Needham entwickelte er den Kompressionsalgorithmus, der von [[w:BZ2|BZ2]] verwendet wird. Er war unter anderem der Doktorvater von [[w:Bjarne Stroustrup|Bjarne Stroustrup]], dem Entwickler von [[w:C-Plusplus|C++]]. Vor seinem Ruhestand war Wheeler Professor für Informatik an der [[w:Universität Cambridge|Universität Cambridge]]. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten|Themenportal Verstorbene Persönlichkeiten]] == Quellen == * {{Quelle| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/54315| Medium=Heise Newsticker| Titel=‚Jedes Problem kann gelöst werden‘ – Zum Tode von David Wheeler| Datum=16.12.2004, 09:08 Uhr}} [[Kategorie:Informatik]] [[Kategorie:Universität Cambridge]] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:David John Wheeler]] [[Kategorie:Herzinsuffizienz]] {{Computer}} {{Europa}}
Der englische Computerpionier David John Wheeler ist im Alter von 77 Jahren an Herzversagen gestorben. Wheeler wurde bekannt durch das Zitat „Any problem in computer science can be solved with another layer of indirection. But that usually will create another problem“. (Jedes Computerproblem kann mit einer weiteren Abstraktionsschicht gelöst werden. Aber daraus entsteht normalerweise ein anderes Problem.) Er gilt zusammen mit Maurice Wilkes und Stanley Gill als Entwickler der ersten Subroutine. Mit Roger Needham entwickelte er den Kompressionsalgorithmus, der von BZ2 verwendet wird. Er war unter anderem der Doktorvater von Bjarne Stroustrup, dem Entwickler von C++. Vor seinem Ruhestand war Wheeler Professor für Informatik an der Universität Cambridge.
[ "Informatik", "Universität Cambridge", "Verstorben 2004", "David John Wheeler", "Herzinsuffizienz" ]
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Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Ukrainian election 2004 1 ubt.JPG|thumb|Wahllokal]] '''[[w:Kiew|Kiew]] ([[w:Ukraine|Ukraine]]), 16.12.2004''' - In der Wählergunst liegt der ukrainische Politiker und Oppositionsführer [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] ( Partei „Unsere Ukraine“) deutlich vorne. Geschlagen gibt sich der moskautreue [[w:Wiktor Janukowytsch|Wiktor Janukowytsch]] deshalb noch lange nicht und greift auch mal zur sprachlichen Keule, um seinem Gegner Stimmen abzuringen. Sowohl Janukowytsch als auch Juschtschenko haben nach der Entscheidung des obersten Gerichts vom 21. November über eine Wiederholung der Stichwahl den Schwerpunkt ihres Wahlkampfes für die verbleibenden Wochen in den östlichen Landesteilen. Janukowytsch findet dort die größte Unterstützung, während Juschtschenko das größte Wählerpotenzial sieht. Der Wahlkampfauftakt für Juschtschenko verzögerte sich durch eine Visite im [[w:Wien|Wiener]] Rudolfinerhaus, in dem nun eindeutig die [[w:Dioxin|Dioxin-Vergiftung]] mit einem tausendfach über normalen Konzentration liegenden Wert festgestellt wurde. Juschtschenko hatte die ukrainischen Behörden wiederholt beschuldigt, sie hätten versucht, ihn vor der ersten Wahlrunde im Oktober zu vergiften. Der neue ukrainische Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun hat die Ermittlungen wegen des „angeblichen Vergiftungsversuchs“ wieder aufgenommen. Erste Ermittlungen waren am 22. Oktober eingestellt worden. Eine medizinische Untersuchung habe gezeigt, dass die Krankheit auf eine [[w:Herpes|Herpes-Infektion]] zurückzuführen sei. Piskun löste damit auf Druck der Oppossition Andreij Wassilijew ab. [[Image:Georgi gongadse.jpg|thumb|Georgi Gongadse]]Generalstaatsanwalt Piskun war bereits der Vorgänger Wassilijews. Seine damalige Entlassung könnte im Zusammenhang mit den grausamen Morden an den Journalisten [[w:Georgi Ruslanowitsch Gongadse|Georgi Gongadse]] und Ihor Aleksandrow stehen, die im September 2003 kurz davor standen, gelöst zu werden. Am 23. Oktober 2003 hatte Piskun den hochrangigen General Olekseij Pukach verhaftete, der nach Informationen des Innenministerium für die Entführung Gongadses verantwortlich gewesen sein soll. Den Befehl zur Entführung soll der General vom damaligen Innenminister und engen Kutschma-Vertrauten [[w:Jurij Krawtschenko|Jurij Krawtschenko]] erhalten haben. Eine Woche nach der Verhaftung Pukachs feuerte Leonid Kutschma den Generalstaatsanwalt und berief an dessen Stelle Wassilijew. Eine Monat später kam General Pukach frei. == Themenverwandte Artikel == * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Westliche Regierungen finanzierten und steuerten ukrainische Opposition]] (06.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) == Weblinks == * [http://zadonbass.org/nvss/ecd/video/2004-10-21/Mult22.wmv Propagandavideo: Juschtschenko und Tymoschenko als Ungeziefer] * [http://zadonbass.org/nvss/ecd/video/2004-12-14/apelsin.wmv Propagandavideo: Orange wird zerhackt und ausgepresst] * Hintergrund: [http://globalresearch.ca/articles/CHO411D.html Michel Chossudovsky Globalresearch (engl.)] == Quellen == * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332983,00.html Spiegel-Online - Janukowitsch plant Marsch auf Kiew] * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332847,00.html Spiegel-Online - Juschtschenko als fünfte Kolonne Washingtons diffamiert] {{Europa}} [[Kategorie:16.12.2004]] [[Kategorie:Kiew]] [[Kategorie:Wien (regional)]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Ukrainische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Ukrainisches Militärwesen]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Jurij Krawtschenko]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Journalist]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Herpes]] [[Kategorie:Parlamentswahl]] [[Kategorie:Vergiftung]] [[Kategorie:Entführung]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]]
Wahllokal 'Kiew (Ukraine), 16.12.2004' - In der Wählergunst liegt der ukrainische Politiker und Oppositionsführer Wiktor Juschtschenko ( Partei „Unsere Ukraine“) deutlich vorne. Geschlagen gibt sich der moskautreue Wiktor Janukowytsch deshalb noch lange nicht und greift auch mal zur sprachlichen Keule, um seinem Gegner Stimmen abzuringen. Sowohl Janukowytsch als auch Juschtschenko haben nach der Entscheidung des obersten Gerichts vom 21. November über eine Wiederholung der Stichwahl den Schwerpunkt ihres Wahlkampfes für die verbleibenden Wochen in den östlichen Landesteilen. Janukowytsch findet dort die größte Unterstützung, während Juschtschenko das größte Wählerpotenzial sieht. Der Wahlkampfauftakt für Juschtschenko verzögerte sich durch eine Visite im Wiener Rudolfinerhaus, in dem nun eindeutig die Dioxin-Vergiftung mit einem tausendfach über normalen Konzentration liegenden Wert festgestellt wurde. Juschtschenko hatte die ukrainischen Behörden wiederholt beschuldigt, sie hätten versucht, ihn vor der ersten Wahlrunde im Oktober zu vergiften. Der neue ukrainische Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun hat die Ermittlungen wegen des „angeblichen Vergiftungsversuchs“ wieder aufgenommen. Erste Ermittlungen waren am 22. Oktober eingestellt worden. Eine medizinische Untersuchung habe gezeigt, dass die Krankheit auf eine Herpes-Infektion zurückzuführen sei. Piskun löste damit auf Druck der Oppossition Andreij Wassilijew ab. Georgi GongadseGeneralstaatsanwalt Piskun war bereits der Vorgänger Wassilijews. Seine damalige Entlassung könnte im Zusammenhang mit den grausamen Morden an den Journalisten Georgi Gongadse und Ihor Aleksandrow stehen, die im September 2003 kurz davor standen, gelöst zu werden. Am 23. Oktober 2003 hatte Piskun den hochrangigen General Olekseij Pukach verhaftete, der nach Informationen des Innenministerium für die Entführung Gongadses verantwortlich gewesen sein soll. Den Befehl zur Entführung soll der General vom damaligen Innenminister und engen Kutschma-Vertrauten Jurij Krawtschenko erhalten haben. Eine Woche nach der Verhaftung Pukachs feuerte Leonid Kutschma den Generalstaatsanwalt und berief an dessen Stelle Wassilijew. Eine Monat später kam General Pukach frei.
[ "16.12.2004", "Kiew", "Wien (regional)", "Politik in der Ukraine", "Unsere Ukraine", "Ukrainische Gerichtsbarkeit", "Ukrainisches Militärwesen", "Leonid Kutschma", "Jurij Krawtschenko", "Wiktor Juschtschenko", "Journalist", "Ermittlungsverfahren", "Herpes", "Parlamentswahl", "Vergiftung", "Entführung", "Wiktor Janukowytsch" ]
[ "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332983,00.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,332847,00.html" ]
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Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Nürnberg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Nuremberg Sebald West Fassade f w.jpg|thumb|right|Nürnberg]] '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 16.12.2004''' – Alljährlich kurz vor Weihnachten holen Kinder aus [[:w:Pfadfinder|Pfadfinder]]gruppen ein in [[w:Bethlehem|Bethlehem]] entzündetes Licht, das so genannte [[w:Friedenslicht|Friedenslicht]], in [[w:Wien|Wien]] ab und geben es an andere Pfadfindergruppen aus ganz Europa weiter. Jeweils am dritten Adventswochenende geht das Licht dann auf Reisen und wird per Zug in circa 30 Städte in Deutschland gebracht. Am Sonntag, 12.12.2004, hat das diesjährige [http://www.friedenslicht.de Friedenslicht], welches als Symbol des Friedens gilt, Nürnberg erreicht. In der gut gefüllten Frauenkirche hat die Übergabe des Lichts im Rahmen eines festlichen Aussendungsgottesdienstes stattgefunden. [http://www.nuernberg.de/ Nürnberger] Bürger konnten das Friedenslicht mit Kerzen in der Kirche abholen und mit nach Hause nehmen. Anschließend wurde das Licht von den Kindern an Politiker und Kirchenvertreter übergeben. Nach Nürnberg wurde das Licht nach Höchstadt, Schlüsselfeld, Aschbach und Rehau gebracht. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Religion]] == Quellen == {{Originalbericht|[[Benutzer:Montegoblue|Montegoblue]]}} [[Kategorie:16.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Wien (regional)]] [[Kategorie:Kirche]] [[Kategorie:Bethlehem]] [[Kategorie:Friedensbewegung]] [[Kategorie:Pfadfinder]] [[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Kind (Österreich)]]
Nürnberg 'Nürnberg (Deutschland), 16.12.2004' – Alljährlich kurz vor Weihnachten holen Kinder aus Pfadfindergruppen ein in Bethlehem entzündetes Licht, das so genannte Friedenslicht, in Wien ab und geben es an andere Pfadfindergruppen aus ganz Europa weiter. Jeweils am dritten Adventswochenende geht das Licht dann auf Reisen und wird per Zug in circa 30 Städte in Deutschland gebracht. Am Sonntag, 12.12.2004, hat das diesjährige Friedenslicht, welches als Symbol des Friedens gilt, Nürnberg erreicht. In der gut gefüllten Frauenkirche hat die Übergabe des Lichts im Rahmen eines festlichen Aussendungsgottesdienstes stattgefunden. Nürnberger Bürger konnten das Friedenslicht mit Kerzen in der Kirche abholen und mit nach Hause nehmen. Anschließend wurde das Licht von den Kindern an Politiker und Kirchenvertreter übergeben. Nach Nürnberg wurde das Licht nach Höchstadt, Schlüsselfeld, Aschbach und Rehau gebracht.
[ "16.12.2004", "Nürnberg", "Wien (regional)", "Kirche", "Bethlehem", "Friedensbewegung", "Pfadfinder", "Christentum", "Kind (Österreich)" ]
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Italiens Staatspräsident Ciampi verweigert Unterzeichnung von Justizreform
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Rom|Italien|16.12.2004}} Der italienische [[w:Staatspräsident|Staatspräsident]] [[w:Carlo Azeglio Ciampi|Carlo Azeglio Ciampi]] hat seine Unterschrift unter die Anfang Dezember vom [[w:Italienische Politik|italienischen Parlament]] verabschiedete Justizreform verweigert. Die Justizreform der Mitte-Rechts-Koalition unter Ministerpräsident [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] wurde vor allem von Richtern und Staatsanwälten scharf kritisiert. Sie befürchten, dass durch die Justizreform die Rechtsprechung unter den Einfluss der jeweiligen politischen Mehrheit gestellt wird. Kritisiert wurde die strikte Trennung der Berufskarrieren von Staatsanwälten und Untersuchungsrichtern auf der einen Seite und den Richtern auf der anderen. Außerdem beinhaltet die Justizreform eine Änderung des Systems zur Wahl des [[w:Oberster Richterrat|Obersten Richterrates]], dessen Vorsitz laut Verfassung der amtierende Staatspräsident innehat. Die italienische Regierung behauptet, durch die Justizreform effizientere Strukturen sowie eine Verkürzung der oft langwierigen Prozesse erreichen zu wollen. In Italien treten Gesetze, die vom Parlament verabschiedet wurden, erst durch die Unterschrift des Staatspräsidenten in Kraft. Nun hat Ciampi beide Kammern des Parlaments aufgefordert, neu über das Reformpaket zu diskutieren. Das „Nein“ Ciampis zur Justizreform hat lediglich aufschiebende Wirkung, da er gezwungen ist, das Gesetz zu unterschreiben, wenn das Parlament das Gesetz ein zweites Mal unverändert verabschieden sollte. == Themenverwandte Artikel == * [[Karlspreis 2005 geht nach Italien]] (18.12.2004) == Quellen == * [http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/167409.html Ciampi lehnt umstrittene Justizreform ab- ORF.at] * [http://derstandard.at/?url=/?id=1893612 Ciampi verweigert Unterzeichnung von Berlusconis Justizreform- der Standard online] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Italien]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Carlo Azeglio Ciampi]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Gesetzgebung allg.]] [[Kategorie:Richter]]
Der italienische Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi hat seine Unterschrift unter die Anfang Dezember vom italienischen Parlament verabschiedete Justizreform verweigert. Die Justizreform der Mitte-Rechts-Koalition unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi wurde vor allem von Richtern und Staatsanwälten scharf kritisiert. Sie befürchten, dass durch die Justizreform die Rechtsprechung unter den Einfluss der jeweiligen politischen Mehrheit gestellt wird. Kritisiert wurde die strikte Trennung der Berufskarrieren von Staatsanwälten und Untersuchungsrichtern auf der einen Seite und den Richtern auf der anderen. Außerdem beinhaltet die Justizreform eine Änderung des Systems zur Wahl des Obersten Richterrates, dessen Vorsitz laut Verfassung der amtierende Staatspräsident innehat. Die italienische Regierung behauptet, durch die Justizreform effizientere Strukturen sowie eine Verkürzung der oft langwierigen Prozesse erreichen zu wollen. In Italien treten Gesetze, die vom Parlament verabschiedet wurden, erst durch die Unterschrift des Staatspräsidenten in Kraft. Nun hat Ciampi beide Kammern des Parlaments aufgefordert, neu über das Reformpaket zu diskutieren. Das „Nein“ Ciampis zur Justizreform hat lediglich aufschiebende Wirkung, da er gezwungen ist, das Gesetz zu unterschreiben, wenn das Parlament das Gesetz ein zweites Mal unverändert verabschieden sollte.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Italien", "Politik in Italien", "Carlo Azeglio Ciampi", "Silvio Berlusconi", "Gesetzgebung allg.", "Richter" ]
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Mediation über vierspurigen Ausbau der B 10 Landau-Pirmasens gescheitert
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Germany Laender Rheinland-Pfalz.png|thumb|right|Rheinland-Pfalz]] '''[[w:Leinsweiler|Leinsweiler]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 16.12.2004''' - Das [http://www.mediation-b10.de/ neunte Treffen] zur Beratung des geplanten vierspurigen Ausbaus der [[w:B 10|Bundesstraße 10]] zwischen Landau und [[w:Pirmasens|Pirmasens]] ist in der Nähe von [[w:Landau in der Pfalz|Landau in der Pfalz]] am gestrigen Mittwochabend ohne [[w:Konsens|Konsens]] beendet worden. Ein [[w:Kompromiss|Kompromiss]] konnte in dem seit Jahresbeginn von der Beratungsfirma Prognos begleiteten und vom [[w:Rheinland-Pfalz|Land Rheinland-Pfalz]] getragenen [[w:Mediation|Mediation]]sverfahren nicht gefunden werden. Der Leiter des Mediationsverfahrens Claus Meissner, ehemaliger Präsident des baden-württembergischen [[w:Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg|Verwaltungsgerichtshofes]], erklärte, Gegner und Befürworter des Ausbaus hätten sich nicht genügend aufeinander zu bewegt, um gemeinsam konkrete Empfehlungen zu formulieren. Strittige Punkte blieben Schutz vor [[w:Straßenlärm|Straßenlärm]], [[w:Tempolimit|Geschwindigkeitsregelungen]] und Fahrverbote sowie Ausbauvorbereitungen und Baumaßnahmen der Baubehörden während des Mediationsverfahrens. Der vierspurige Ausbau soll die [[w:Verkehrsstau|Stau]]- und [[w:Verkehrsunfall|Unfallhäufigkeit]] senken und eine erhöhte [[w:Verkehrsdichte|Verkehrsdichte]] erlauben. Gegner des Ausbaus halten die regionalwirtschaftliche Notwendigkeit für nicht erwiesen und die negativen Auswirkungen auf [[w:Umwelt|Umwelt]] und [[w:Fremdenverkehr|Fremdenverkehr]] für nicht tragbar, auch wegen der ortsnahen Führung der [[w:Trasse|Trasse]]. Der zuständige rheinland-pfälzische Minister [[w:Hans-Artur Bauckhage|Hans-Artur Bauckhage]] ([[w:FDP|FDP]]) bedauerte das Scheitern des außergerichtlichen Verfahrens und erklärte, die gewonnenen Erkenntnise würden bei den weiteren Planungen berücksichtigt. Kommunen, Wirtschaftsverbände und Behörden, Bürgerinitativen und Umweltschutzorganisationen hatten sich an dem Verfahren beteiligt, dessen Ausgang von Anfang an für keine Seite verbindlichen Charakter haben sollte. Insbesondere hatte die Landesregierung nicht zu erkennen gegeben, bei welchem Ausgang des Verfahrens sie den Verzicht auf den Ausbau eventuell befürworten würde. Das 55 Kilometer lange Teilstück der [[w:B 10|Bundesstraße 10]] verbindet die [[w:Bundesautobahn 8|A 8]] und die [[w:Bundesautobahn 62|A 62]] bei Pirmasens mit der [[w:Bundesautobahn 65|A 65]] bei Landau. Nachdem der Weiterbau der A 8 nicht hatte realisiert werden können, war die Bundesstraße mit Ortsumgehungen und kreuzungsfreien Einmündungen größtenteils dreispurig ausgebaut worden und wird seitdem vermehrt vom Fernverkehr zwischen Süddeutschland und dem [[w:Saarland|Saarland]] bzw. [[w:Großherzogtum Luxemburg|Luxemburg]] und [[w:Belgien|Belgien]] befahren. Schon bisher wurden auf dieser Strecke [[w:Maut|Mautkosten]] der französischen Autobahnstrecke zwischen [[w:Straßburg|Straßburg]] und [[w:Metz|Metz]] eingespart. Eine sprunghafte Zunahme des Schwerlastverkehrs nach Einführung von Mautgebühren auf bundesdeutschen Autobahnen im nächsten Jahr wird befürchtet. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Verkehrsunfälle|Themenportal Verkehrsunfälle]] * [[Die Maut startet am 1. Januar 2005]] (15.12.2004) == Quellen == * [http://www.pirmasenser-zeitung.de/news/04/pirmasens/041216/einigung.php3 Pirmasenser Zeitung] * [http://www.bi-queichtal.de/AktuelleVeranstaltung.htm Bürgerinitiative Queichtal] * [http://www.mwvlw.rlp.de/Inhalt/etc/presse/6024W161204090540.htm Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz] * [http://www.bund-pfalz.de/Verkehr/Strasse/B10/B10_start.htm Bund für Umwelt und Naturschutz Regionalbüro Pfalz] [[Kategorie:16.12.2004]] [[Kategorie:Pirmasens]] [[Kategorie:Politik in Rheinland-Pfalz]] [[Kategorie:Umweltschutz]] [[Kategorie:Verkehrsunfall]] [[Kategorie:Radarüberwachung]] [[Kategorie:Tourismus]] [[Kategorie:Hans-Artur Bauckhage]] [[Kategorie:Maut allg.]] [[Kategorie:Straßenbau]] [[Kategorie:Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg]]
Rheinland-Pfalz 'Leinsweiler (Deutschland), 16.12.2004' - Das neunte Treffen zur Beratung des geplanten vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße 10 zwischen Landau und Pirmasens ist in der Nähe von Landau in der Pfalz am gestrigen Mittwochabend ohne Konsens beendet worden. Ein Kompromiss konnte in dem seit Jahresbeginn von der Beratungsfirma Prognos begleiteten und vom Land Rheinland-Pfalz getragenen Mediationsverfahren nicht gefunden werden. Der Leiter des Mediationsverfahrens Claus Meissner, ehemaliger Präsident des baden-württembergischen Verwaltungsgerichtshofes, erklärte, Gegner und Befürworter des Ausbaus hätten sich nicht genügend aufeinander zu bewegt, um gemeinsam konkrete Empfehlungen zu formulieren. Strittige Punkte blieben Schutz vor Straßenlärm, Geschwindigkeitsregelungen und Fahrverbote sowie Ausbauvorbereitungen und Baumaßnahmen der Baubehörden während des Mediationsverfahrens. Der vierspurige Ausbau soll die Stau- und Unfallhäufigkeit senken und eine erhöhte Verkehrsdichte erlauben. Gegner des Ausbaus halten die regionalwirtschaftliche Notwendigkeit für nicht erwiesen und die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Fremdenverkehr für nicht tragbar, auch wegen der ortsnahen Führung der Trasse. Der zuständige rheinland-pfälzische Minister Hans-Artur Bauckhage (FDP) bedauerte das Scheitern des außergerichtlichen Verfahrens und erklärte, die gewonnenen Erkenntnise würden bei den weiteren Planungen berücksichtigt. Kommunen, Wirtschaftsverbände und Behörden, Bürgerinitativen und Umweltschutzorganisationen hatten sich an dem Verfahren beteiligt, dessen Ausgang von Anfang an für keine Seite verbindlichen Charakter haben sollte. Insbesondere hatte die Landesregierung nicht zu erkennen gegeben, bei welchem Ausgang des Verfahrens sie den Verzicht auf den Ausbau eventuell befürworten würde. Das 55 Kilometer lange Teilstück der Bundesstraße 10 verbindet die A 8 und die A 62 bei Pirmasens mit der A 65 bei Landau. Nachdem der Weiterbau der A 8 nicht hatte realisiert werden können, war die Bundesstraße mit Ortsumgehungen und kreuzungsfreien Einmündungen größtenteils dreispurig ausgebaut worden und wird seitdem vermehrt vom Fernverkehr zwischen Süddeutschland und dem Saarland bzw. Luxemburg und Belgien befahren. Schon bisher wurden auf dieser Strecke Mautkosten der französischen Autobahnstrecke zwischen Straßburg und Metz eingespart. Eine sprunghafte Zunahme des Schwerlastverkehrs nach Einführung von Mautgebühren auf bundesdeutschen Autobahnen im nächsten Jahr wird befürchtet.
[ "16.12.2004", "Pirmasens", "Politik in Rheinland-Pfalz", "Umweltschutz", "Verkehrsunfall", "Radarüberwachung", "Tourismus", "Hans-Artur Bauckhage", "Maut allg.", "Straßenbau", "Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg" ]
[ "http://www.pirmasenser-zeitung.de/news/04/pirmasens/041216/einigung.php3", "http://www.bi-queichtal.de/AktuelleVeranstaltung.htm", "http://www.mwvlw.rlp.de/Inhalt/etc/presse/6024W161204090540.htm", "http://www.bund-pfalz.de/Verkehr/Strasse/B10/B10_start.htm" ]
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Oberstes Gericht Großbritanniens erklärt Teile der Anti-Terror-Gesetze für unrechtmäßig
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:PalaceOfWestminsterAtNight.jpg|right|thumb|Britisches Parlament]] '''[[w:London|London]] ([[w:Groß Britannien|Groß Britannien]]), 16.12.2004''' - Die Lordrichter des [[w:britisches Oberhaus|britischen Oberhauses]] erklärten zentrale Teile der Antiterrorgesetze für unrechtmäßig. Die Gesetze verstoßen nach dem Urteil des Gerichts gegen die [[w:Europäische Menschenrechtskonvention|Europäische Menschenrechtskonvention]]. Neun Moslems, die als Terroristen verdächtigt werden und seit über drei Jahren ohne Prozess in britischen Gefängnissen inhaftiert werden, hatten gegen die Gesetze geklagt. Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September wurden die Antiterrorgesetze im Eilverfahren verabschiedet. Sie erlauben es, Terrorverdächtige ohne Anklage und Prozess auf unbestimmte Zeit festzuhalten. Der Vorsitzende [[w:Lordrichter|Lordrichter]] [[w:Thomas Henry Bingham|Thomas Bingham]] sagte zur Begründung des Urteils: „Diese Maßnahmen sind unverantwortlich diskriminierend gegenüber ausländischen Staatsbürgern.“ Obwohl das Urteil nicht bindend ist, wird die britische Regierung unter Druck gesetzt, die Gesetze zur Überprüfung und Überarbeitung in das Parlament einzubringen, vor allem, weil das Urteil mit acht von neun Richterstimmen sehr deutlich ausfiel. == Themenverwandte Artikel == *[[Kein EU-Referendum in Großbritannien]] (06.06.2005) == Quellen == * '''[[w:Der Spiegel#Spiegel Online|SPIEGEL ONLINE:]]''' [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,333146,00.html „Höchstes Gericht kassiert Antiterrorgesetze“ (16.12.2004)] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=639645&section=news '''reuters:''' „Britisches Oberstes Gericht urteilt gegen Anti-Terror-Gesetze“] * [http://www.n24.de/politik/ausland/?a2004121615355120713 '''N24.de:''' „Höchstrichterliche Ohrfeige für Blair“] {{Europa}} [[Kategorie:16.12.2004]] [[Kategorie:London]] [[Kategorie:Politik im Vereinigten Königreich]] [[Kategorie:Thomas Bingham]] [[Kategorie:Britische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Gefängnis]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Terrorismusgefahr]] [[Kategorie:Antiterrorgesetz]] [[Kategorie:Menschenrecht]]
Britisches Parlament 'London (Groß Britannien), 16.12.2004' - Die Lordrichter des britischen Oberhauses erklärten zentrale Teile der Antiterrorgesetze für unrechtmäßig. Die Gesetze verstoßen nach dem Urteil des Gerichts gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Neun Moslems, die als Terroristen verdächtigt werden und seit über drei Jahren ohne Prozess in britischen Gefängnissen inhaftiert werden, hatten gegen die Gesetze geklagt. Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September wurden die Antiterrorgesetze im Eilverfahren verabschiedet. Sie erlauben es, Terrorverdächtige ohne Anklage und Prozess auf unbestimmte Zeit festzuhalten. Der Vorsitzende Lordrichter Thomas Bingham sagte zur Begründung des Urteils: „Diese Maßnahmen sind unverantwortlich diskriminierend gegenüber ausländischen Staatsbürgern.“ Obwohl das Urteil nicht bindend ist, wird die britische Regierung unter Druck gesetzt, die Gesetze zur Überprüfung und Überarbeitung in das Parlament einzubringen, vor allem, weil das Urteil mit acht von neun Richterstimmen sehr deutlich ausfiel.
[ "16.12.2004", "London", "Politik im Vereinigten Königreich", "Thomas Bingham", "Britische Gerichtsbarkeit", "Urteil", "Gefängnis", "Gerichtsverfahren", "Terrorismusgefahr", "Antiterrorgesetz", "Menschenrecht" ]
[ "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,333146,00.html", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=639645&section=news", "http://www.n24.de/politik/ausland/?a2004121615355120713" ]
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Geräusche der Mayapyramiden enträtselt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Maya ruins in Mexico 001.jpg|thumb|right|Mayaruine in Mexico]] {{Beginn|Gent|Belgien|16.12.2004}} Mithilfe akustischer ComputerSimulation gelang es Nico Declercq und seinen Kollegen von der [[w:Universität Gent|Universität von Gent]] in Belgien nachzuweisen, dass die merkwürdigen Echogeräusche der [[w:Pyramide (Bauwerk)|Pyramiden]] der [[w:Maya|Maya]], von denen einige wie Vogelzwitschern und fallender Regen klingen, durch [[w:Resonanz (Physik)|Resonanzeffekte]] an den an allen vier Seiten aufragenden mit einer seitlichen Mauer versehenen Treppen erzeugt werden und eventuell früher von Mayapriestern gezielt für kultische Handlungen eingesetzt wurden. Auf dieses akustische Phänomen wurde erstmalig im Jahr 1998 der kalifornische [[w:Akustik|Akustikfachmann]] David Lubman aufmerksam, als er am Fuß der Treppe einer Mayapyramide stehend in die Hände klatschte und ein nach Vogelzwitschern klingendes Echo zurückkam. Declercq wiederum erfuhr 2002 auf einer Akustikkonferenz in [[w:Cancún|Cancún]] von diesem Geräusch und war davon so sehr fasziniert, dass er sich direkt im Anschluss an die Konferenz zusammen mit Lubman und anderen zur Mayapyramide [[w:Pyramide des Kukulcán|El Castillo]] in [[w:Chichén Itzá|Chichén Itzá]] begab, um dieses selbst zu erleben. Zunächst wurde die Theorie aufgestellt, dass die Baumeister der Maya gezielt die Treppenstufen so konstruiert hatten, dass das Vogelzwitschern im Echo entstand, da der Qetzal, eine mittelamerikanische Vogelart, in der Mayareligion ein heiliges Tier war. Declerq wies nun mithilfe von Computersimulationen nach, dass die Maya den genauen [[w:Klangfarbe|Klang]] des Geräusches nicht vorhersehen konnten, wohl aber eventuell ihre Pyramidentreppen absichtlich so konstruieren konnten, dass ein verfremdetes Echo auftrat. Außerdem hängt der Klang des Echos vom Quellgeräusch ab. So stellte Declercq beim Besuch von El Castillo im Jahr 2002 fest, dass das Echo der Schrittgeräusche von Menschen, die die Treppenstufen hinunterlaufen, an den Klang von in einen Eimer fallenden Regentropfen erinnert. Regen spielte in der Religion der Maya ebenfalls eine zentrale Rolle, weswegen dieses Regengeräusch laut Declercq genausogut das ursprüngliche Ziel der Mayaarchitekten gewesen sein könnte. Declercq und seine Kollegen vermuten daher, dass andere Quellen wie Trommeln wieder andere Echos erzeugen und regen an, dieses Phänomen mit weiteren gezielten Messungen vor Ort an El Castillo zu untersuchen. Der Effekt des verfremdeten Echos konnte in den Computersimulationen auf die Art der Gestaltung der Treppenstufen zurückgeführt werden. Die Höhe und Tiefe der einzelnen Stufen bewirkt, dass einzelne Frequenzen des Quellgeräuschs gezielt verstärkt und andere gedämpft werden. Ein analoger Effekt gibt Musikinstrumenten ihren speziellen Klang: Neben anderen Ursachen bewirkt die Form des [[w:Resonanzkörper|Resonanzkörpers]], dass bestimmte Frequenzen verstärkt und andere gedämpft werden und somit das Instrument seinen charakteristischen Klang bekommt. Bei den Simulationen stellte man zudem fest, wie es auch schon anhand der beiden verschiedenen beobachteten Echogeräusche zuvor vermutet wurde, dass aber auch die Frequenzmischung (also der Klang) des Ausgangsgeräuschs für den Klang des Echogeräuschs wichtig ist. Aufgrund dieser zusätzlichen Schwierigkeit sind daher wohl derartige Vermutungen abwegig, ob die Echos gezielt beabsichtigt waren und ob diese tatsächlich mit religiösen Symbolen interpretiert werden können, zumal man auch in anderen Kulturkreisen an Treppen diesen Echoeffekt fand. So erzeugt das Klatschen an einer Treppe in Kataragama in [[w:Sri Lanka|Sri Lanka]], die zum Menik-Ganga-Fluss hinabführt, als Echo das Geräusch quakender Enten. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Wissenschaft]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Nature| Wikipedia=Nature (Zeitschrift)| URL=http://www.nature.com/news/2004/041213/full/041213-5.html| Titel=Mystery of 'chirping' pyramid| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Login nötig}} [[Kategorie:Gent]] [[Kategorie:Archäologie]] [[Kategorie:Pyramide]] [[Kategorie:Mexikanische Geschichte]] [[Kategorie:Universität Gent]] [[Kategorie:Akustik]] [[Kategorie:Religionswissenschaft]] [[Kategorie:Themenportal Nordamerika]]
Mayaruine in Mexico Mithilfe akustischer ComputerSimulation gelang es Nico Declercq und seinen Kollegen von der Universität von Gent in Belgien nachzuweisen, dass die merkwürdigen Echogeräusche der Pyramiden der Maya, von denen einige wie Vogelzwitschern und fallender Regen klingen, durch Resonanzeffekte an den an allen vier Seiten aufragenden mit einer seitlichen Mauer versehenen Treppen erzeugt werden und eventuell früher von Mayapriestern gezielt für kultische Handlungen eingesetzt wurden. Auf dieses akustische Phänomen wurde erstmalig im Jahr 1998 der kalifornische Akustikfachmann David Lubman aufmerksam, als er am Fuß der Treppe einer Mayapyramide stehend in die Hände klatschte und ein nach Vogelzwitschern klingendes Echo zurückkam. Declercq wiederum erfuhr 2002 auf einer Akustikkonferenz in Cancún von diesem Geräusch und war davon so sehr fasziniert, dass er sich direkt im Anschluss an die Konferenz zusammen mit Lubman und anderen zur Mayapyramide El Castillo in Chichén Itzá begab, um dieses selbst zu erleben. Zunächst wurde die Theorie aufgestellt, dass die Baumeister der Maya gezielt die Treppenstufen so konstruiert hatten, dass das Vogelzwitschern im Echo entstand, da der Qetzal, eine mittelamerikanische Vogelart, in der Mayareligion ein heiliges Tier war. Declerq wies nun mithilfe von Computersimulationen nach, dass die Maya den genauen Klang des Geräusches nicht vorhersehen konnten, wohl aber eventuell ihre Pyramidentreppen absichtlich so konstruieren konnten, dass ein verfremdetes Echo auftrat. Außerdem hängt der Klang des Echos vom Quellgeräusch ab. So stellte Declercq beim Besuch von El Castillo im Jahr 2002 fest, dass das Echo der Schrittgeräusche von Menschen, die die Treppenstufen hinunterlaufen, an den Klang von in einen Eimer fallenden Regentropfen erinnert. Regen spielte in der Religion der Maya ebenfalls eine zentrale Rolle, weswegen dieses Regengeräusch laut Declercq genausogut das ursprüngliche Ziel der Mayaarchitekten gewesen sein könnte. Declercq und seine Kollegen vermuten daher, dass andere Quellen wie Trommeln wieder andere Echos erzeugen und regen an, dieses Phänomen mit weiteren gezielten Messungen vor Ort an El Castillo zu untersuchen. Der Effekt des verfremdeten Echos konnte in den Computersimulationen auf die Art der Gestaltung der Treppenstufen zurückgeführt werden. Die Höhe und Tiefe der einzelnen Stufen bewirkt, dass einzelne Frequenzen des Quellgeräuschs gezielt verstärkt und andere gedämpft werden. Ein analoger Effekt gibt Musikinstrumenten ihren speziellen Klang: Neben anderen Ursachen bewirkt die Form des Resonanzkörpers, dass bestimmte Frequenzen verstärkt und andere gedämpft werden und somit das Instrument seinen charakteristischen Klang bekommt. Bei den Simulationen stellte man zudem fest, wie es auch schon anhand der beiden verschiedenen beobachteten Echogeräusche zuvor vermutet wurde, dass aber auch die Frequenzmischung (also der Klang) des Ausgangsgeräuschs für den Klang des Echogeräuschs wichtig ist. Aufgrund dieser zusätzlichen Schwierigkeit sind daher wohl derartige Vermutungen abwegig, ob die Echos gezielt beabsichtigt waren und ob diese tatsächlich mit religiösen Symbolen interpretiert werden können, zumal man auch in anderen Kulturkreisen an Treppen diesen Echoeffekt fand. So erzeugt das Klatschen an einer Treppe in Kataragama in Sri Lanka, die zum Menik-Ganga-Fluss hinabführt, als Echo das Geräusch quakender Enten.
[ "Gent", "Archäologie", "Pyramide", "Mexikanische Geschichte", "Universität Gent", "Akustik", "Religionswissenschaft", "Themenportal Nordamerika" ]
[ "http://www.nature.com/news/2004/041213/full/041213-5.html" ]
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Neue Botschaft Bin Ladens aufgetaucht
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Riad|Saudi-Arabien|16.12.2004}} Seit Donnerstag kursiert im Internet ein neues Band mit einer Botschaft [[w:Osama Bin Laden|Osama Bin Ladens]]. In seiner 70-minütigen Rede prangert Bin Laden Korruption in den Reihen des saudischen Königshauses an, außerdem bezeichnet er den Konflikt in Saudi-Arabien als einen zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Weiter betete er auch für die Kämpfer, die vorige Woche das US-amerikanische Konsulat in [[w:Dschidda|Dschidda]] erstürmt haben. Außerdem ruft er Gläubige dazu auf, Amerikaner daran zu hindern, das Öl in der Golfregion zu nutzen. Bin Laden will, dass Terroristen ihre Aufmerksamkeit auf die Region und im speziellen auf den [[w:Irak|Irak]] lenken. Die Experten der [[:w:CIA|CIA]] halten das Band für authentisch. Die US-amerikanische Botschaft in [[w:Kuwait|Kuwait]] fordert unterdessen Amerikaner auf, öffentliche Plätze zu meiden, an denen viele Ausländer anzutreffen sind, da sie vertrauenswürdige Informationen über einen bevorstehenden Anschlag besitze. == Themenverwandte Artikel == * [[Geiselnahme in Saudi-Arabien]] (06.12.2004) * [[Portal:CIA]] == Quellen == * [http://www.cnn.com/2004/WORLD/meast/12/16/bin.laden.tape/index.html CNN] {{en}} * [http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/4101021.stm BBC] {{en}} * [http://derstandard.at/?id=1893202 Der Standard] * [http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=456835 Die Presse] * [http://usembassy.state.gov/kuwait US-Botschaft in Kuwait] {{en}} * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=FMFT5RWYB2NDSCRBAEKSFEY?type=topNews&storyID=639869&section=news Reuters] {{en}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:CIA]] [[Kategorie:Al-Qaida]] [[Kategorie:Osama bin Laden]] [[Kategorie:Politik in Saudi-Arabien]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Erdölproduktion]] [[Kategorie:Korruption]] [[Kategorie:Kuwaitische Politik]] [[Kategorie:Dschidda]]
Seit Donnerstag kursiert im Internet ein neues Band mit einer Botschaft Osama Bin Ladens. In seiner 70-minütigen Rede prangert Bin Laden Korruption in den Reihen des saudischen Königshauses an, außerdem bezeichnet er den Konflikt in Saudi-Arabien als einen zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Weiter betete er auch für die Kämpfer, die vorige Woche das US-amerikanische Konsulat in Dschidda erstürmt haben. Außerdem ruft er Gläubige dazu auf, Amerikaner daran zu hindern, das Öl in der Golfregion zu nutzen. Bin Laden will, dass Terroristen ihre Aufmerksamkeit auf die Region und im speziellen auf den Irak lenken. Die Experten der CIA halten das Band für authentisch. Die US-amerikanische Botschaft in Kuwait fordert unterdessen Amerikaner auf, öffentliche Plätze zu meiden, an denen viele Ausländer anzutreffen sind, da sie vertrauenswürdige Informationen über einen bevorstehenden Anschlag besitze.
[ "Themenportal Politik", "CIA", "Al-Qaida", "Osama bin Laden", "Politik in Saudi-Arabien", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Erdölproduktion", "Korruption", "Kuwaitische Politik", "Dschidda" ]
[ "http://www.cnn.com/2004/WORLD/meast/12/16/bin.laden.tape/index.html", "http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/4101021.stm", "http://derstandard.at/?id=1893202", "http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=456835", "http://usembassy.state.gov/kuwait", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=FMFT5RWYB2NDSCRBAEKSFEY?type=topNews&storyID=639869&section=news" ]
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Ice Tigers an der Spitze
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|17.12.2004}} Beim Spitzenspiel am vergangenen Dienstag in der [[w:Deutsche Eishockey-Liga|Deutschen Eishockey-Liga]] (DEL) hat der bisherige Tabellenführer aus Nürnberg, die [http://www.icetigers-nuernberg.de/ „Nürnberg Ice Tigers“,] seinen Platz verteidigt und den Abstand zu den nachfolgenden Mannschaften noch erweitert. Nürnberg führt die Tabelle mit 59 Punkten vor den Kölner Haien mit 52 Punkten an. Trotz der Ankündigung ihres Trainers, Greg Poss, die Zusammenarbeit mit Nürnberg nach der laufenden Saison zu beenden und sich ganz auf die Aufgabe als Trainer der deutschen Nationalmannschaft zu konzentrieren, kann seine Mannschaft unverändert siegen. Gegen die Kölner Haie gewann Nürnberg nach einem hektischen Spiel und trotz vieler Strafzeiten in der Verlängerung mit 3:2 (2:1, 0:1, 0:0). Und wieder war es Greg Leeb, der im Penaltyschießen das entscheidende Tor für die Franken einlochte. Die Ice Tigers sind nunmehr seit sieben Spielen ungeschlagen. Das nächste Spiel der Ice Tigers findet am Freitag, 17. Dezember 2004 um 19:30 Uhr in Ingolstadt statt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Eishockey]] == Quellen == * [http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/bmc/cn_hnavi/bmc/cn_artikel_sport/strucid/PAGE_200015/pageid/PAGE_200271/docid/132273/SH/0/depot/0 Handelsblatt] * [http://www.2sports.de/news/eishockey/news/shownews/39773 2Sports.de] [[Kategorie:Themenportal Sport]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Eishockey in Deutschland]] [[Kategorie:Ingolstadt]] [[Kategorie:Spielbericht|Eishockey]] [[Kategorie:Greg Poss]]
Beim Spitzenspiel am vergangenen Dienstag in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat der bisherige Tabellenführer aus Nürnberg, die „Nürnberg Ice Tigers“, seinen Platz verteidigt und den Abstand zu den nachfolgenden Mannschaften noch erweitert. Nürnberg führt die Tabelle mit 59 Punkten vor den Kölner Haien mit 52 Punkten an. Trotz der Ankündigung ihres Trainers, Greg Poss, die Zusammenarbeit mit Nürnberg nach der laufenden Saison zu beenden und sich ganz auf die Aufgabe als Trainer der deutschen Nationalmannschaft zu konzentrieren, kann seine Mannschaft unverändert siegen. Gegen die Kölner Haie gewann Nürnberg nach einem hektischen Spiel und trotz vieler Strafzeiten in der Verlängerung mit 3:2 (2:1, 0:1, 0:0). Und wieder war es Greg Leeb, der im Penaltyschießen das entscheidende Tor für die Franken einlochte. Die Ice Tigers sind nunmehr seit sieben Spielen ungeschlagen. Das nächste Spiel der Ice Tigers findet am Freitag, 17. Dezember 2004 um 19:30 Uhr in Ingolstadt statt.
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Sturmtief über Deutschland
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=17. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Deutschland topo.png|thumb|right|]] {{Beginn||Deutschland|17.12.2004}} Ein kleines [[w:Tiefdruckgebiet|Sturmtief]] zieht über Deutschland hinweg. Neben starken Niederschlägen bringt dieses Tief vor allem Sturmböen, an exponierten Stellen wie dem [[w:Feldberg im Schwarzwald|Feldberg]] im [[w:Schwarzwald|Schwarzwald]] sogar Orkanböen. Dort wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 151 Kilometern pro Stunde gemessen. Entsprechende Warnungen wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und der Unwetterzentrale (UWZ) herausgegeben, insbesondere [[w:Baden-Württemberg|Baden-Württemberg]] und [[w:Bayern|Bayern]] sind gefährdet. == Themenverwandte Artikel == * [[Unwetterwarnung für Teile von Norddeutschland]] (08.01.2005) == Quellen == * [http://www.unwetterzentrale.de/uwz/index.html Unwetterzentrale] * [http://www.wetteronline.de/ Wetter Online] * [http://www.dwd.de/de/WundK/Warnungen/index.htm Deutscher Wetterdienst] [[Kategorie:Themenportal Wetter]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Themenportal Bayern]] [[Kategorie:Wetter in Deutschland]] [[Kategorie:DWD]] [[Kategorie:UWZ]] [[Kategorie:Sturm]] [[Kategorie:Sturmschaden]] [[Kategorie:Regen]]
Ein kleines Sturmtief zieht über Deutschland hinweg. Neben starken Niederschlägen bringt dieses Tief vor allem Sturmböen, an exponierten Stellen wie dem Feldberg im Schwarzwald sogar Orkanböen. Dort wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 151 Kilometern pro Stunde gemessen. Entsprechende Warnungen wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und der Unwetterzentrale (UWZ) herausgegeben, insbesondere Baden-Württemberg und Bayern sind gefährdet.
[ "Themenportal Wetter", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Baden-Württemberg", "Themenportal Bayern", "Wetter in Deutschland", "DWD", "UWZ", "Sturm", "Sturmschaden", "Regen" ]
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Dresdener Eisbahn im Ostragehege als Jugendtreffpunkt mit Fitnesseffekt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Eisbahnoval_mit_rechten_kleinen_Innenkreis.png|right|333px]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|18.12.2004}} Im Sportpark Ostragehege in Dresden können die Bürger am Freitagabend ab 19:00 Uhr bei entsprechenden Temperaturen auf der 333 Meter langen Eisbahn unter freien Himmel ihre Runden drehen. Ein kleinerer Innenkreis in der einen [[w:Oval|Ovalbiegung]] ermöglicht schneller fahrenden Schlittschuhläufern ab und zu den Drang nach Geschwindigkeit auszuleben und trotzdem in akzeptabler Zeit wieder zum Laufpartner aufzuschließen. Besonders unter den Jugendlichen ist die Bahn beliebt, da im Aufholbereich moderne Musik aus den Bereichen [[w:Popmusik|Pop]] und [[w:Rock (Musik)|Rock]] die Luft zum schwingen bringt und eine angenehme Stimmung erzeugt. Die Eisbahn verwandelt sich im Laufe des Abends in eine Art Jugendtreffpunkt, wo man dem Nachbarn begegnen, mit Freunden Gespräche über die Woche führen und auch hin und wieder seine Fahrtkunst in außergewöhnlichen Aktionen präsentieren kann. Ein Imbiß bietet ermäßigten [[w:Eislauf|Eisläufern]] die mehr als die 1,50 Euro dabei haben Glühwein und kleine Speisen. Auch für Anfänger ist die Bahn gut geeignet, da es Schlittschuhe für den Preis von 2,50 Euro zum Ausleihen gibt und die [[w:Disziplin|Fahrdisziplin]] akzeptabel ist. Die Außenseiten der Kurven sind mit großen Polstermatten ausgelegt, wobei diese selten zum Einsatz kommen. Nach dem Fahren in die kalten Schuhe schlüpfend bekommt man am Ausgang den Leihgegenstand für die [[w:Schlittschuh|Schlittschuh]]e wieder und geht mit dem guten Gefühl etwas für die [[w:Fitness|Fitness]] getan zu haben seiner Wege. == Themenverwandte Artikel == *[[Neuer Spielplatz in Dresdener Friedrichstadt finanziert durch Fluthilfefonds]] (18.12.2004) ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} [[Kategorie:Kinder- und Jugendfreizeit]] [[Kategorie:Eislaufen]] [[Kategorie:Rock-Musik]] [[Kategorie:Populäre Musik]]
333px Im Sportpark Ostragehege in Dresden können die Bürger am Freitagabend ab 19:00 Uhr bei entsprechenden Temperaturen auf der 333 Meter langen Eisbahn unter freien Himmel ihre Runden drehen. Ein kleinerer Innenkreis in der einen Ovalbiegung ermöglicht schneller fahrenden Schlittschuhläufern ab und zu den Drang nach Geschwindigkeit auszuleben und trotzdem in akzeptabler Zeit wieder zum Laufpartner aufzuschließen. Besonders unter den Jugendlichen ist die Bahn beliebt, da im Aufholbereich moderne Musik aus den Bereichen Pop und Rock die Luft zum schwingen bringt und eine angenehme Stimmung erzeugt. Die Eisbahn verwandelt sich im Laufe des Abends in eine Art Jugendtreffpunkt, wo man dem Nachbarn begegnen, mit Freunden Gespräche über die Woche führen und auch hin und wieder seine Fahrtkunst in außergewöhnlichen Aktionen präsentieren kann. Ein Imbiß bietet ermäßigten Eisläufern die mehr als die 1,50 Euro dabei haben Glühwein und kleine Speisen. Auch für Anfänger ist die Bahn gut geeignet, da es Schlittschuhe für den Preis von 2,50 Euro zum Ausleihen gibt und die Fahrdisziplin akzeptabel ist. Die Außenseiten der Kurven sind mit großen Polstermatten ausgelegt, wobei diese selten zum Einsatz kommen. Nach dem Fahren in die kalten Schuhe schlüpfend bekommt man am Ausgang den Leihgegenstand für die Schlittschuhe wieder und geht mit dem guten Gefühl etwas für die Fitness getan zu haben seiner Wege.
[ "Kinder- und Jugendfreizeit", "Eislaufen", "Rock-Musik", "Populäre Musik" ]
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Bayern gibt seine Anteile an der BMG an die DB AG ab
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Transrapid.jpg |thumb|right| Transrapid]] {{Beginn|München|Deutschland|18.12.2004}} Das Bundesland [[w:Bayern|Bayern]] gibt seine fünfzigprozentigen Anteile an der Bayerischen Magnetschwebebahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) für den den Bau des [[w:Transrapid|Transrapid]] an die [[w:Deutsche Bahn AG|Deutsche Bahn AG]] ab. Beobachter sehen darin das endgültige Scheitern der Pläne, den [[w:Flughafen München Franz Josef Strauß|Flughafen München]] mit der bis zu 300 Stundenkilometer schnellen [[w:Magnetschwebebahn|Magnetschwebebahn]] mit dem [[w:München Hauptbahnhof|Münchener Hauptbahnhof]] zu verbinden. Das Großprojekt hatte in den letzten Monaten durch immer größer werdende Finanzierungslücken von sich reden gemacht. Umstritten war immer wieder die Höhe des Zuschusses durch den Bund, der aber bei den vergangenen Haushaltsberatungen auf 525 Millionen Euro festgelegt wurde. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach Schätzungen der Machbarkeitsstudie aus dem Jahre 2000 auf mindestens 1,85 Milliarden Euro. Seitens der Deutschen Bahn AG wurde immer wieder die Sinnhaftigkeit des Projektes verwiesen, gleichwohl aber auch immer wieder auf die mangelnde Finanzierung der 37 Kilometer langen Strecke. Nach dem Scheitern des Projektes zur Verbindung der beiden größten deutschen Städte [[w:Hamburg|Hamburg]] und [[w:Berlin|Berlin]] und dem Aus für den [[w:Metrorapid|Metrorapid]] im [[w:Ruhrgebiet|Ruhrgebiet]] gibt es in Deutschland keine weiteren Pläne mehr zum Bau einer Magnetschwebebahn. Eine 35 Kilometer lange für den [[w:Öffentlicher Personennahverkehr|ÖPNV]] genutzte Strecke befindet sich zurzeit nur im [[w:China|chinesischen]] [[w:Shanghai|Shanghai]]. Am Nachmittag wies ein Sprecher des bayerischen Wirtschaftsministeriums Spekulationen zurück, es würde Verzögerungen geben und das Land würde sich aus dem Projekt verabschieden. Der Sprecher bestätigte jedoch gleichzeitig die Pläne der Umwandlung der BMG. == Themenverwandte Artikel == * [[Bayern fordert höhere Zuschüsse für den Transrapid ein]] (20.12.2004) * [[Portal:Transrapid|Themenportal Transrapid]] == Quellen == * [http://www.merkur-online.de/dpa/infoline/schlaglichter/art440,351481.html Münchener Merkur] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/1/0,1367,WIRT-0-2241921,00.html ZDF] {{Europa}} [[Kategorie:Deutsche Bahn AG]] [[Kategorie:Firmenbeteiligung]] [[Kategorie:Schienenfahrzeughersteller]] [[Kategorie:Transrapid]] [[Kategorie:Flughafen München Franz Josef Strauß]] [[Kategorie:Hamburg]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Shanghai]]
Transrapid Das Bundesland Bayern gibt seine fünfzigprozentigen Anteile an der Bayerischen Magnetschwebebahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) für den den Bau des Transrapid an die Deutsche Bahn AG ab. Beobachter sehen darin das endgültige Scheitern der Pläne, den Flughafen München mit der bis zu 300 Stundenkilometer schnellen Magnetschwebebahn mit dem Münchener Hauptbahnhof zu verbinden. Das Großprojekt hatte in den letzten Monaten durch immer größer werdende Finanzierungslücken von sich reden gemacht. Umstritten war immer wieder die Höhe des Zuschusses durch den Bund, der aber bei den vergangenen Haushaltsberatungen auf 525 Millionen Euro festgelegt wurde. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach Schätzungen der Machbarkeitsstudie aus dem Jahre 2000 auf mindestens 1,85 Milliarden Euro. Seitens der Deutschen Bahn AG wurde immer wieder die Sinnhaftigkeit des Projektes verwiesen, gleichwohl aber auch immer wieder auf die mangelnde Finanzierung der 37 Kilometer langen Strecke. Nach dem Scheitern des Projektes zur Verbindung der beiden größten deutschen Städte Hamburg und Berlin und dem Aus für den Metrorapid im Ruhrgebiet gibt es in Deutschland keine weiteren Pläne mehr zum Bau einer Magnetschwebebahn. Eine 35 Kilometer lange für den ÖPNV genutzte Strecke befindet sich zurzeit nur im chinesischen Shanghai. Am Nachmittag wies ein Sprecher des bayerischen Wirtschaftsministeriums Spekulationen zurück, es würde Verzögerungen geben und das Land würde sich aus dem Projekt verabschieden. Der Sprecher bestätigte jedoch gleichzeitig die Pläne der Umwandlung der BMG.
[ "Deutsche Bahn AG", "Firmenbeteiligung", "Schienenfahrzeughersteller", "Transrapid", "Flughafen München Franz Josef Strauß", "Hamburg", "Berlin (regional)", "Wirtschaft in Deutschland", "Shanghai" ]
[ "http://www.merkur-online.de/dpa/infoline/schlaglichter/art440,351481.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/1/0,1367,WIRT-0-2241921,00.html" ]
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NDR Umfrage sieht in Schleswig-Holstein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rot-Grün und Schwarz-Gelb
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Kiel|Deutschland|15.12.2004}} Laut einer Umfrage des [[w:Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunks]], die vom 8. bis 13. Dezember durchgeführt wurde, würde es in [[w:Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]] bei der Landtagswahl, wenn Sonntag wäre eine Patt-Situation zwischen Rot-Grün und Schwarz-Gelb entstehen. Das „Zünglein an der Waage“ würde der [[w:SSW|SSW]] spielen. Als Ministerpräsidentin würden die Schleswig-Holsteiner lieber die Amtsinhaberin [[w:Heide Simonis|Heide Simonis]] (59 Prozent) sehen, als den Herausforderer [[w:Peter Harry Carstensen|Peter Harry Carstensen]] (31 Prozent). Die Umfrage steht im Zusammenhang mit der bevorstehenden Landtagswahl am 20. Februar 2005. == Quellen == * [http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/generator/Aktueller_20Bestand/Portalredaktion/Termine_2C_20Veranstaltungen/Landtagswahl__2005.html Landesregierung Schleswig-Holstein: Landtagswahl 2005] * [http://www.schleswig-holstein.de/index/1,2709,JGdlbz0yNCRvaz0xOTYzOSR1az0k,00.html schleswig-holstein.de zur Landtagswahl 2005 in SH] * [http://www1.ndr.de/ndrde_slideshow/0,2964,OID852504_SIX0,00.html Die Ergebnisse im Überblick NDR] * [http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,,OID848698,00.html? NDR Umfrage in Schleswig-Holstein: Rot-Grün und Schwarz-Gelb gleichauf NDR] [[Kategorie:Politik in Schleswig-Holstein]] [[Kategorie:Umfrage]] [[Kategorie:Wahlprognose]] [[Kategorie:SSW]] [[Kategorie:Heide Simonis]] [[Kategorie:NDR]] [[Kategorie:Peter Harry Carstensen]] [[Kategorie:Deutsche Landtagswahl 2005]]
Laut einer Umfrage des Norddeutschen Rundfunks, die vom 8. bis 13. Dezember durchgeführt wurde, würde es in Schleswig-Holstein bei der Landtagswahl, wenn Sonntag wäre eine Patt-Situation zwischen Rot-Grün und Schwarz-Gelb entstehen. Das „Zünglein an der Waage“ würde der SSW spielen. Als Ministerpräsidentin würden die Schleswig-Holsteiner lieber die Amtsinhaberin Heide Simonis (59 Prozent) sehen, als den Herausforderer Peter Harry Carstensen (31 Prozent). Die Umfrage steht im Zusammenhang mit der bevorstehenden Landtagswahl am 20. Februar 2005.
[ "Politik in Schleswig-Holstein", "Umfrage", "Wahlprognose", "SSW", "Heide Simonis", "NDR", "Peter Harry Carstensen", "Deutsche Landtagswahl 2005" ]
[ "http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/generator/Aktueller_20Bestand/Portalredaktion/Termine_2C_20Veranstaltungen/Landtagswahl__2005.html", "http://www.schleswig-holstein.de/index/1,2709,JGdlbz0yNCRvaz0xOTYzOSR1az0k,00.html", "http://www1.ndr.de/ndrde_slideshow/0,2964,OID852504_SIX0,00.html", "http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,,OID848698,00.html?" ]
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Blitzeis hält Polizei auf Trapp
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Nuremberg Frauen Lorenz Rathaus v Burg f n.jpg|thumb|right| Nürnberg im Winter]] '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 18.12.2004''' – Extremer Glatteisregen, auch bekannt als [[w:Blitzeis|Blitzeis]], hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Polizei und die Straßenmeistereien in Bayern auf Trapp gehalten. Besonders betroffen war die fränkische Region mit dem Stadtgebiet Nürnberg. Bis drei Uhr morgens war es noch ruhig in der Notrufzentrale der Polizei, dann begann ein plötzlicher Ansturm, die Notruf-Telefone standen nicht mehr still. Über 50 Einsätze innerhalb kürzester Zeit waren notwendig. Polizeieinsätze gab es wegen Blechschäden bei mehr als 150 Autounfällen, aber auch viele Personentransporte in die Notaufnahmen der Krankenhäuser wurden pausenlos angefordert. Prellungen und komplizierte Knochenbrüche mussten behandelt werden. Der Sachschaden dieser Nacht wird alleine in der Region Nürnberg auf über 100.000 Euro beziffert. Auch der früh morgens einsetzende Öffentliche Nahverkehr in Nürnberg war beeinträchtigt. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen konnten nicht nach Fahrplan verkehren, zahlreiche Menschen warteten vergebens an den Haltestellen und kamen zu spät zur Arbeit. Auf dem Frankenschnellweg Nürnberg - Fürth war während des Berufsverkehrs am Freitag Morgen wegen eines liegen gebliebenen Lastwagens kein Fortkommen. Erst im Laufe des Vormittags hat sich die [[w:Wetter|Wetterlage]] entspannt und die Verkehrssituation wieder normalisiert. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Verkehrsunfälle|Themenportal Verkehrsunfälle]] == Quellen == * [http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/katastrophe/deutschland/72432 Rheinische Post] * [http://de.news.yahoo.com/041217/12/4cdd7.html Yahoo! Nachrichten] * [[Benutzer:Montegoblue|Gewährsfrau]] [[Kategorie:18.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Blitzeis]] [[Kategorie:Verkehrsunfall]] [[Kategorie:Prellung]] [[Kategorie:Knochenbruch]] [[Kategorie:Polizeieinsatz]] [[Kategorie:Busverkehr]] [[Kategorie:U-Bahn]] [[Kategorie:Stadtbahn]]
Nürnberg im Winter 'Nürnberg (Deutschland), 18.12.2004' – Extremer Glatteisregen, auch bekannt als Blitzeis, hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Polizei und die Straßenmeistereien in Bayern auf Trapp gehalten. Besonders betroffen war die fränkische Region mit dem Stadtgebiet Nürnberg. Bis drei Uhr morgens war es noch ruhig in der Notrufzentrale der Polizei, dann begann ein plötzlicher Ansturm, die Notruf-Telefone standen nicht mehr still. Über 50 Einsätze innerhalb kürzester Zeit waren notwendig. Polizeieinsätze gab es wegen Blechschäden bei mehr als 150 Autounfällen, aber auch viele Personentransporte in die Notaufnahmen der Krankenhäuser wurden pausenlos angefordert. Prellungen und komplizierte Knochenbrüche mussten behandelt werden. Der Sachschaden dieser Nacht wird alleine in der Region Nürnberg auf über 100.000 Euro beziffert. Auch der früh morgens einsetzende Öffentliche Nahverkehr in Nürnberg war beeinträchtigt. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen konnten nicht nach Fahrplan verkehren, zahlreiche Menschen warteten vergebens an den Haltestellen und kamen zu spät zur Arbeit. Auf dem Frankenschnellweg Nürnberg - Fürth war während des Berufsverkehrs am Freitag Morgen wegen eines liegen gebliebenen Lastwagens kein Fortkommen. Erst im Laufe des Vormittags hat sich die Wetterlage entspannt und die Verkehrssituation wieder normalisiert.
[ "18.12.2004", "Nürnberg", "Blitzeis", "Verkehrsunfall", "Prellung", "Knochenbruch", "Polizeieinsatz", "Busverkehr", "U-Bahn", "Stadtbahn" ]
[ "http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/katastrophe/deutschland/72432", "http://de.news.yahoo.com/041217/12/4cdd7.html" ]
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Neuer Spielplatz in Dresdener Friedrichstadt finanziert durch Fluthilfefonds
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Neuer_Spielplatz_in_der_Friedrichstadt.jpg|thumb|left|Kletterkomplex]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|18.12.2004}} Für die Kinder in der [[w:Dresden-Friedrichstadt|Dresdener Friedrichstadt]] steht im [[w:Frühling|Frühling]] ein neuer [[w:Spielplatz|Spielplatz]] zur Verfügung. Durch die [[w:Jahrhundertflut|Flut im Sommer 2002]] wurde das gesamte Friedrichstädter Krankenhaus mit umliegenden Gelände unter Wasser gesetzt. Die Hochwasserschadensbeseitung beinhaltet eine gut durchdachte Neugestaltung des Hohentalplatzes, finanziert aus [[w:Fonds|Fluthilfefonds]]. Die anregende Umsetzung erfolgt durch regionale Firmen. [[Bild:Übersichtsplan Bauvorhaben Hohentalplatz Dresdener Friedrichstadt.jpg|thumb|right|Übersichtsplan Bauvorhaben]] Alte Gedanken zum [[w:Denkmal|Denkmalbereich]], ein zentraler Ruhebereich mit verschiedenen Sitzgelegenheiten gehören ebenfalls zum neuen Erholungspunkt, wie der Kinderspielplatz für unsere kleinen Bewohner zwischen fünf und zwölf Jahren. Er besteht aus einer modernen [[w:Wippe|Wippe]] mit Drehfunktion und zweiteiligen Kletterkomplex welcher durch eine Hangelbrücke verbunden ist. Mit einem großzügigen Fallschutzbereich durch Sand und angrenzenden Sitzgelegenheiten für die Betreuer wirkt er gut durchdacht. Die Begleiter können auf den Holzbänken die [[w:Kind|Kinder]] beobachten und in den umwaldeten [[w:Park|Park]] blickend gleichzeitig das angenehme Umfeld genießen. Die interessante Gestaltung wird die [[w:Neugier|Neugier]] der Kinder anregen und Fragen zum zentral gelegenen Denkmal nach sich ziehen. == Themenverwandte Artikel == *[[Dresdener Eisbahn im Ostragehege als Jugendtreffpunkt mit Fitnesseffekt]] (18.12.2004) ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} [[Kategorie:Kinder- und Jugendfreizeit]] [[Kategorie:Spiel]] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Hochwasser]] [[Kategorie:Baudenkmalpflege]] {{Europa}}
Kletterkomplex Für die Kinder in der Dresdener Friedrichstadt steht im Frühling ein neuer Spielplatz zur Verfügung. Durch die Flut im Sommer 2002 wurde das gesamte Friedrichstädter Krankenhaus mit umliegenden Gelände unter Wasser gesetzt. Die Hochwasserschadensbeseitung beinhaltet eine gut durchdachte Neugestaltung des Hohentalplatzes, finanziert aus Fluthilfefonds. Die anregende Umsetzung erfolgt durch regionale Firmen. Übersichtsplan Bauvorhaben Alte Gedanken zum Denkmalbereich, ein zentraler Ruhebereich mit verschiedenen Sitzgelegenheiten gehören ebenfalls zum neuen Erholungspunkt, wie der Kinderspielplatz für unsere kleinen Bewohner zwischen fünf und zwölf Jahren. Er besteht aus einer modernen Wippe mit Drehfunktion und zweiteiligen Kletterkomplex welcher durch eine Hangelbrücke verbunden ist. Mit einem großzügigen Fallschutzbereich durch Sand und angrenzenden Sitzgelegenheiten für die Betreuer wirkt er gut durchdacht. Die Begleiter können auf den Holzbänken die Kinder beobachten und in den umwaldeten Park blickend gleichzeitig das angenehme Umfeld genießen. Die interessante Gestaltung wird die Neugier der Kinder anregen und Fragen zum zentral gelegenen Denkmal nach sich ziehen.
[ "Kinder- und Jugendfreizeit", "Spiel", "Investition", "Hochwasser", "Baudenkmalpflege" ]
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UN-Klimakonferenz in Buenos Aires endet mit Kompromiss
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Flag of the United Nations.svg|right|180px|Flagge der Vereinten Nationen]] {{Beginn|Buenos Aires|Argentinien|18.12.2004}} In der argentinischen Hauptstadt ist am heutigen Samstagmorgen die zehnte [[w:Vereinte Nationen|UN]]-Klimakonferenz zum [[w:Kyoto-Protokoll|Kyoto-Protokoll]] zu Ende gegangen. 5.000 Teilnehmer aus fast 190 Staaten konnten sich nicht auf einen entscheidenden Durchbruch bezüglich der Klimaschutzziele nach 2012 einigen. Vereinbart wurde dagegen, dass im kommenden Jahr ein mehrtägiges informelles Treffen in Bonn stattfinden soll, auf dem erneut über die Zukunft des Klimaschutzes diskutiert wird. Auf dieser Konferenz sollen dann auch die Einbeziehung der [[w:Entwicklungsländer|Entwicklungsländer]] in den Klimaschutz, sowie Vereinbarungen, die über das Kyoto-Protokoll hinausgehen, auf der Tagesordnung stehen. Dadurch könnte das Treffen zum Ausgangspunkt für die Aushandlung weiterer Klimaschutzverpflichtungen werden. Dem Treffen stimmten auch die Vertreter der [[w:USA|USA]] zu, die einem derartigen Treffen zuvor skeptisch gegenüberstanden. Die USA werden an der Konferenz nur als Beobachter teilnehmen, obwohl am Rande der UN-Klimakonferenz mehrfach die Wichtigkeit der Beteiligung der USA am weltweiten Klimaschutz für den Erfolg des Klimaschutzes betont wurde. Als ein weiterer Streitpunkt erwies sich der geplante Anpassungsfonds für ärmere Länder, wobei auch hierfür eine Lösung gefunden wurde. Die Staaten der [[w:Europäische Union|Europäischen Union]] wollen 400 Millionen US-Dollar pro Jahr in den Fonds einzahlen, der den ärmeren Staaten zugute kommen soll, die besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. [[w:Saudi-Arabien|Saudi-Arabien]] hatte im Gegenzug Ausgleichszahlungen für den zu erwartenden geringeren Ölverbrauch gefordert. Offenbar ist Saudi-Arabien von dieser Forderung abgerückt, die als Blockade-Taktik kritisiert wurde. Die UN-Klimakonferenz in Buenos Aires war die erste nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch [[w:Russland|Russland]], wodurch das Inkrafttreten des Protokolls ermöglicht wurde. == Themenverwandte Artikel == * [[USA lehnen Kyoto-Protokoll weiter ab]] (06.12.2004) * [[Portal:Klimaerwärmung]] == Hintergrund == * [[w:Treibhauseffekt|Treibhauseffekt]] * [http://unfccc.int/2860.php Offizielle Seite der zuständigen UN-Organisation] == Quellen == * [http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E2CC9F254487C47E4BE50A6F83A593650~ATpl~Ecommon~Scontent.html faz.net: "Klimagipfel endet mit Mini-Kompromiß"] * [http://www.nzz.ch/2004/12/18/al/page-newzzE2VJ12U4-12.html nzz.ch:"Mini-Kompromiss in Buenos Aires"] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Klimaschutz]] [[Kategorie:UN-Klimakonferenz]]
Flagge der Vereinten Nationen In der argentinischen Hauptstadt ist am heutigen Samstagmorgen die zehnte UN-Klimakonferenz zum Kyoto-Protokoll zu Ende gegangen. 5.000 Teilnehmer aus fast 190 Staaten konnten sich nicht auf einen entscheidenden Durchbruch bezüglich der Klimaschutzziele nach 2012 einigen. Vereinbart wurde dagegen, dass im kommenden Jahr ein mehrtägiges informelles Treffen in Bonn stattfinden soll, auf dem erneut über die Zukunft des Klimaschutzes diskutiert wird. Auf dieser Konferenz sollen dann auch die Einbeziehung der Entwicklungsländer in den Klimaschutz, sowie Vereinbarungen, die über das Kyoto-Protokoll hinausgehen, auf der Tagesordnung stehen. Dadurch könnte das Treffen zum Ausgangspunkt für die Aushandlung weiterer Klimaschutzverpflichtungen werden. Dem Treffen stimmten auch die Vertreter der USA zu, die einem derartigen Treffen zuvor skeptisch gegenüberstanden. Die USA werden an der Konferenz nur als Beobachter teilnehmen, obwohl am Rande der UN-Klimakonferenz mehrfach die Wichtigkeit der Beteiligung der USA am weltweiten Klimaschutz für den Erfolg des Klimaschutzes betont wurde. Als ein weiterer Streitpunkt erwies sich der geplante Anpassungsfonds für ärmere Länder, wobei auch hierfür eine Lösung gefunden wurde. Die Staaten der Europäischen Union wollen 400 Millionen US-Dollar pro Jahr in den Fonds einzahlen, der den ärmeren Staaten zugute kommen soll, die besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Saudi-Arabien hatte im Gegenzug Ausgleichszahlungen für den zu erwartenden geringeren Ölverbrauch gefordert. Offenbar ist Saudi-Arabien von dieser Forderung abgerückt, die als Blockade-Taktik kritisiert wurde. Die UN-Klimakonferenz in Buenos Aires war die erste nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch Russland, wodurch das Inkrafttreten des Protokolls ermöglicht wurde.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Global", "Klimaschutz", "UN-Klimakonferenz" ]
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Karlspreis 2005 geht nach Italien
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Aachen|Deutschland|18.12.2004}} Der italienische Staatspräsident [[w:Carlo Azeglio Ciampi|Carlo Azeglio Ciampi]] (84) erhält den [[w:Karlspreis|Karlspreis]] 2005. Dies wurde heute vom Direktorium der Karlspreisstiftung in Aachen mitgeteilt. Ciampi, geboren in Livorno, ist der vierte Italiener, der mit dem Preis ausgezeichnet wird. Er wird damit für seine herausragenden Verdienste um Europa geehrt. Der Preis soll ihm am 5. Mai 2005 im Krönungssaal des Aachener Rathauses überreicht werden. Der Karlspreis hat international ein hohes Ansehen und gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Im Jahr 2004 ging der Karlspreis an den ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten [[w:Pat Cox|Pat Cox]]. == Themenverwandte Artikel == * [[Jean-Claude Juncker erhält den Karlspreis 2006]] (10.12.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Aargauer Zeitung| Titel=Karlspreis 2005 für Carlo Azeglio Ciampi| URL=http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004699&nrub=0&sda=1&Artikel_ID=100609348| Datum=18.12.2004}} * {{Quelle| Medium=FAZ.net| Titel=Ciampi bekommt den Karlspreis| URL=http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E703F64BCB7C743899F71E12F5B8B6125~ATpl~Ecommon~Scontent.html| Datum=18.12.2004}} * {{Quelle| Medium=ORF| Titel=Italienischer Präsident Ciampi erhält Karlspreis 2005| URL=http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/167599.html| Datum=unbekannt}} {{Europa}} [[Kategorie:Karlspreis]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Britische Personalie]] [[Kategorie:Pat Cox]] [[Kategorie:Carlo Azeglio Ciampi]]
Der italienische Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi (84) erhält den Karlspreis 2005. Dies wurde heute vom Direktorium der Karlspreisstiftung in Aachen mitgeteilt. Ciampi, geboren in Livorno, ist der vierte Italiener, der mit dem Preis ausgezeichnet wird. Er wird damit für seine herausragenden Verdienste um Europa geehrt. Der Preis soll ihm am 5. Mai 2005 im Krönungssaal des Aachener Rathauses überreicht werden. Der Karlspreis hat international ein hohes Ansehen und gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Im Jahr 2004 ging der Karlspreis an den ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Pat Cox.
[ "Karlspreis", "Politik in Italien", "Britische Personalie", "Pat Cox", "Carlo Azeglio Ciampi" ]
[ "http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004699&nrub=0&sda=1&Artikel_ID=100609348", "http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E703F64BCB7C743899F71E12F5B8B6125~ATpl~Ecommon~Scontent.html", "http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/167599.html" ]
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http://de.wikinews.org/?curid=2023
Störung von Telefonverbindungen von Dresden nach Bremen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Tastatur ITU-T-E161 4x3.png|thumb|right|]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)||Bremen|Bremen (Stadt)|Deutschland|18.12.2004}} Den [[w:Telefonnetz|Netzanbietern]] ist es am Samstag über einen Zeitraum von vier Stunden nicht möglich gewesen, Kunden eine Telefonverbindung vom sächsischen [[w:Dresden|Dresden]] ins Bundesland [[w:Bremen|Bremen]] sicherzustellen. Sowohl die Einwahl über das Netz der [[w:Deutsche Telekom AG|Deutschen Telekom]], als auch der Versuch über alternative Anbieter und Mobilnetzbetreiber ist nicht möglich. Eine Rückfrage bei der Störinformation der Deutschen Telekom brachte keine Lösung des Problems. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Medien]] ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} [[Kategorie:Bremen (Stadt)]] [[Kategorie:unzufriedener Kunde]] [[Kategorie:Festnetzstörung]] [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]] {{Europa}}
Den Netzanbietern ist es am Samstag über einen Zeitraum von vier Stunden nicht möglich gewesen, Kunden eine Telefonverbindung vom sächsischen Dresden ins Bundesland Bremen sicherzustellen. Sowohl die Einwahl über das Netz der Deutschen Telekom, als auch der Versuch über alternative Anbieter und Mobilnetzbetreiber ist nicht möglich. Eine Rückfrage bei der Störinformation der Deutschen Telekom brachte keine Lösung des Problems.
[ "Bremen (Stadt)", "unzufriedener Kunde", "Festnetzstörung", "Deutsche Telekom AG" ]
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Stoiber kündigt Offensive bei Digitalradio DAB an
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Edmund stoiber.jpg|right|thumb|Edmund Stoiber]] {{Beginn|München|Deutschland|18.12.2004}} Bayerns Ministerpräsident [[w:Edmund Stoiber|Edmund Stoiber]] erhebt das Digitalradio [[w:Digital Audio Broadcasting|DAB]] zur Chefsache und kündigt eine Offensive für DAB an. Im Interview, das Stoiber dem Meinungsbarometer gab, erklärte er: „Digitalisierung ist die Technik der Zukunft. (...) Da kann auch der Hörfunk nicht als analoge Insel fortexistieren, ohne an Bedeutung zu verlieren. Die in Deutschland entwickelte Technik DAB ermöglicht bessere Empfangsqualität, zusätzliche Dienste und einen ökonomischeren Umgang mit Frequenzen.“ Es soll nun eine konzertierte Aktion aller Marktteilnehmer geben: der Einzelhandel werde Geräte vorrätig haben, die Rundfunkanstalten werden verstärkt für DAB-Angebote werben. Automobilhersteller sollen verstärkt DAB-Geräte in ihre Fahrzeuge einbauen. Ist DAB in [[w:Großbritannien|Großbritannien]] und [[w:Dänemark|Dänemark]] bereits ein Renner, sind die Verbraucher aus dem Mutterland von DAB, die Deutschen, sehr zögerlich. In bereits 40 Ländern wird DAB eingesetzt. Es wurden mehr als zwölf Millionen Geräte verkauft. Dadurch sind die Gerätepreise bereits deutlich gefallen. Autoradios mit DAB und UKW-Empfang sind im Fachhandel bereits ab 250 Euro zu erwerben. Die Technik gilt heute als ausgereift. DAB soll die analogen Verfahren, beispielsweise [[w:UKW|UKW]] ablösen. In Deutschland wurde DAB im Jahr 2000 eingeführt und ist heute fast flächendeckend zu empfangen, bietet jedoch bisher fast ausschließlich öffentlich-rechtliche Radiostationen. Das Weihnachtsgeschäft hat ein deutlich gestiegenes Interesse bei den deutschen Verbrauchern gezeigt. Man sagt, in Deutschland dauert es sieben Jahre, bis eine neue Technik von den Verbrauchern akzeptiert wird. Das digitale Fernsehen DVB-T kam erst in die Gänge, als man in Berlin ankündigte, das analoge Fernsehen aus Kostengründen innerhalb weniger Monate abzuschalten. Danach hat sich DVB-T in Deutschland zu einem Boom entwickelt. == Themenverwandte Artikel == * [[Analoger Rundfunk endet in der EU 2010, spätestens Anfang 2012]] (27.05.2005) * [[DAB: Trendsetter sollten sich für DAB-fähiges Radiogerät entscheiden]] == Quellen == *[http://www.dr-m.info/Meinungsbarometer/download/Meinungsbarometer_Dezember_2004.pdf Meinungsbarometer] * [http://www.radiowoche.de/startseite.php?action=ganzenews&id=1473&newskat=65 Radiowoche] * [http://www.wuv.de/news/artikel/2004/12/37729 W&V Europa-Fachpresse-Verlag GmbH & Co.KG] * [http://www3.guenstiger.de/gt/main.asp?suche=DAB Beispiele für DAB/UKW-Autoradios im Fachhandel] * [http://froogle.google.de/froogle?q=DAB+tuner&btnG=Froogle-Suche weitere Beispiele für DAB-Geräte im Fachhandel] [[Kategorie:Digitalradio]] [[Kategorie:Automobilindustrie]] [[Kategorie:Einzelhandel]] [[Kategorie:Politik in Bayern]] [[Kategorie:Digitalisierung]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Edmund Stoiber]]
Edmund Stoiber Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber erhebt das Digitalradio DAB zur Chefsache und kündigt eine Offensive für DAB an. Im Interview, das Stoiber dem Meinungsbarometer gab, erklärte er: „Digitalisierung ist die Technik der Zukunft. (...) Da kann auch der Hörfunk nicht als analoge Insel fortexistieren, ohne an Bedeutung zu verlieren. Die in Deutschland entwickelte Technik DAB ermöglicht bessere Empfangsqualität, zusätzliche Dienste und einen ökonomischeren Umgang mit Frequenzen.“ Es soll nun eine konzertierte Aktion aller Marktteilnehmer geben: der Einzelhandel werde Geräte vorrätig haben, die Rundfunkanstalten werden verstärkt für DAB-Angebote werben. Automobilhersteller sollen verstärkt DAB-Geräte in ihre Fahrzeuge einbauen. Ist DAB in Großbritannien und Dänemark bereits ein Renner, sind die Verbraucher aus dem Mutterland von DAB, die Deutschen, sehr zögerlich. In bereits 40 Ländern wird DAB eingesetzt. Es wurden mehr als zwölf Millionen Geräte verkauft. Dadurch sind die Gerätepreise bereits deutlich gefallen. Autoradios mit DAB und UKW-Empfang sind im Fachhandel bereits ab 250 Euro zu erwerben. Die Technik gilt heute als ausgereift. DAB soll die analogen Verfahren, beispielsweise UKW ablösen. In Deutschland wurde DAB im Jahr 2000 eingeführt und ist heute fast flächendeckend zu empfangen, bietet jedoch bisher fast ausschließlich öffentlich-rechtliche Radiostationen. Das Weihnachtsgeschäft hat ein deutlich gestiegenes Interesse bei den deutschen Verbrauchern gezeigt. Man sagt, in Deutschland dauert es sieben Jahre, bis eine neue Technik von den Verbrauchern akzeptiert wird. Das digitale Fernsehen DVB-T kam erst in die Gänge, als man in Berlin ankündigte, das analoge Fernsehen aus Kostengründen innerhalb weniger Monate abzuschalten. Danach hat sich DVB-T in Deutschland zu einem Boom entwickelt.
[ "Digitalradio", "Automobilindustrie", "Einzelhandel", "Politik in Bayern", "Digitalisierung", "Wirtschaft in Deutschland", "Edmund Stoiber" ]
[ "http://www.dr-m.info/Meinungsbarometer/download/Meinungsbarometer_Dezember_2004.pdf", "http://www.radiowoche.de/startseite.php?action=ganzenews&id=1473&newskat=65", "http://www.wuv.de/news/artikel/2004/12/37729", "http://www3.guenstiger.de/gt/main.asp?suche=DAB", "http://froogle.google.de/froogle?q=DAB+tuner&btnG=Froogle-Suche" ]
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Luftschiffhalle wird zum Urlaubsparadies
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Lübbenau/Spreewald|Lübbenau/Spreewald]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 19.12.2004''' – In der Gemeinde Briesen-Brand in der Nähe von Lübbenau und vor den Toren Berlins hat mit einer feierlichen Galaveranstaltung ein Urlaubsparadies eröffnet, das [[w:Tropical Island|Tropical Island]]. Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness waren anwesend. In nur knapp neunmonatiger Bauzeit wurde in dem mehr als 100 Meter hohen Kuppelbau eine künstliche Tropenlandschaft erbaut. Erschaffen wurde eine 30 Grad warme exotische Umgebung mit Urwaldatmosphäre, Strand, künstlicher Sonne, Regenwald, Palmen, Orchideen und Vogelgezwitscher. Malaysische Investoren hatten am 11. Juni 2003 die riesige Halle auf einem früheren Militärflugplatz zusammen mit 500 Hektar Grundstück gekauft. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2004 erteilt, der Baubeginn war im März 2004. Der Verkäufer war die Firma [[w:Cargolifter AG|Cargolifter AG]], die im August 2002 in Insolvenz ging. In der Halle sollten ursprünglich riesige Transportluftschiffe gebaut werden. Tropical Island ist ein Wirtschaftsunternehmen, auf dem nun ein großer Erfolgsdruck liegt. Es sind 500 neue Arbeitsplätze entstanden, die Betreiber sprechen bereits jetzt von bis zu 850 Arbeitsplätzen, die in einiger Zeit vorhanden sein werden. Jährlich müssten ca. 2.500.000 Gäste ihren Urlaub dort verbringen, um kostendeckend arbeiten zu können. Freizeitforscher bezweifeln aber, dass so viele Besucher das Urlaubsland besuchen werden. {| |[[Bild:Tropical_Island_-_Eröffnungsveranstaltung_3.JPG|thumb|none|Eröffnungsveranstaltung]] |[[Bild:Tropical Island - Eröffnungsveranstaltung 2.JPG|thumb|none|Eröffnungsveranstaltung]] |[[Bild:Tropical Island - Eröffnungsveranstaltung 1.JPG|thumb|none|Eröffnungsveranstaltung]] |- |[[Bild:Tropical Island - Pool.JPG|thumb|none|Blick vom Regenwald auf die Bali Lagune]] |[[Bild:Tropical Island - von oben 1.JPG|thumb|none|Die Südsee mit Strand und Veranstaltungsbühne]] |[[Bild:Tropical Island - von oben 2.JPG|thumb|none|Regenwald, Bali Lagune und Wayang-Bühne]] |- |[[Bild:Tropical Island - Hallendach von innen.JPG|thumb|none|Hallendach von innen]] |} == Themenverwandte Artikel == * [[Startschwierigkeiten bei Tropical Island]] ==Quellen== * [http://www.thetropical-islands.com Website Tropical Islands] * [http://www.welt.de/print-welt/article354004/In_maerkischer_Heide_locken_bald_die_Tropical_Islands.html Die Welt] * [http://de.news.yahoo.com/041218/336/4cee7.html Yahoo! Nachrichten] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/23/0,1367,HOME-0-2234327,00.html ZDF heute] {{Europa}} [[Kategorie:19.12.2004]] [[Kategorie:Lübbenau/Spreewald]] [[Kategorie:Urlaub]] [[Kategorie:Freizeitpark]] [[Kategorie:Freizeitgestaltung]] [[Kategorie:Tropical Island Management GmbH]] [[Kategorie:Arbeitsplatzaufbau]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
'Lübbenau/Spreewald (Deutschland), 19.12.2004' – In der Gemeinde Briesen-Brand in der Nähe von Lübbenau und vor den Toren Berlins hat mit einer feierlichen Galaveranstaltung ein Urlaubsparadies eröffnet, das Tropical Island. Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness waren anwesend. In nur knapp neunmonatiger Bauzeit wurde in dem mehr als 100 Meter hohen Kuppelbau eine künstliche Tropenlandschaft erbaut. Erschaffen wurde eine 30 Grad warme exotische Umgebung mit Urwaldatmosphäre, Strand, künstlicher Sonne, Regenwald, Palmen, Orchideen und Vogelgezwitscher. Malaysische Investoren hatten am 11. Juni 2003 die riesige Halle auf einem früheren Militärflugplatz zusammen mit 500 Hektar Grundstück gekauft. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2004 erteilt, der Baubeginn war im März 2004. Der Verkäufer war die Firma Cargolifter AG, die im August 2002 in Insolvenz ging. In der Halle sollten ursprünglich riesige Transportluftschiffe gebaut werden. Tropical Island ist ein Wirtschaftsunternehmen, auf dem nun ein großer Erfolgsdruck liegt. Es sind 500 neue Arbeitsplätze entstanden, die Betreiber sprechen bereits jetzt von bis zu 850 Arbeitsplätzen, die in einiger Zeit vorhanden sein werden. Jährlich müssten ca. 2.500.000 Gäste ihren Urlaub dort verbringen, um kostendeckend arbeiten zu können. Freizeitforscher bezweifeln aber, dass so viele Besucher das Urlaubsland besuchen werden. Eröffnungsveranstaltung Eröffnungsveranstaltung Eröffnungsveranstaltung Blick vom Regenwald auf die Bali Lagune Die Südsee mit Strand und Veranstaltungsbühne Regenwald, Bali Lagune und Wayang-Bühne Hallendach von innen
[ "19.12.2004", "Lübbenau/Spreewald", "Urlaub", "Freizeitpark", "Freizeitgestaltung", "Tropical Island Management GmbH", "Arbeitsplatzaufbau", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://www.welt.de/print-welt/article354004/In_maerkischer_Heide_locken_bald_die_Tropical_Islands.html", "http://de.news.yahoo.com/041218/336/4cee7.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/23/0,1367,HOME-0-2234327,00.html" ]
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CDU Generalsekretär offenbar wegen RWE-Affäre entmachtet
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Hamburg|Deutschland|19.12.2004}} Die [[w:CDU|CDU]] hat offenbar aus der Affäre um [[w:Laurenz Meyer|Laurenz Meyer]] und um die Zahlungen des Energiekonzerns [[w:RWE AG|RWE]] Konsequenzen gezogen. Wie die Bild am Sonntag berichtet, muss Meyer nun alle öffentlichen Stellungnahmen mit CDU-Fraktionsvize [[w:Ronald Pofalla|Ronald Pofalla]] abstimmen. Die Parteispitze habe diese faktische Entmachtung in der Nacht zu Freitag entschieden. Meyer sei nur noch Generalsekretär „auf Bewährung“. Sollte Meyer die Affäre um die Vergünstigungen und Geldzahlungen der RWE nicht überstehen, stünde Pofalla bereits als Meyers Nachfolger bereit. == Themenverwandte Artikel == * [[Rücktritt Meyers wird nicht mehr ausgeschlossen]] (20.12.2004) * [[Financial Times Deutschland: Gehaltsaffäre Meyers kein Einzelfall]] (21.12.2004) * [[Laurenz Meyer zurückgetreten – Nachfolger schon gefunden]] (22.12.2004) == Quellen == * [http://www.n-tv.de/5464597.html '''n-tv:''' Merkels Machtwort erwartet] {{Europa}} [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Laurenz Meyer]] [[Kategorie:Ronald Pofalla]] [[Kategorie:RWE]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Die CDU hat offenbar aus der Affäre um Laurenz Meyer und um die Zahlungen des Energiekonzerns RWE Konsequenzen gezogen. Wie die Bild am Sonntag berichtet, muss Meyer nun alle öffentlichen Stellungnahmen mit CDU-Fraktionsvize Ronald Pofalla abstimmen. Die Parteispitze habe diese faktische Entmachtung in der Nacht zu Freitag entschieden. Meyer sei nur noch Generalsekretär „auf Bewährung“. Sollte Meyer die Affäre um die Vergünstigungen und Geldzahlungen der RWE nicht überstehen, stünde Pofalla bereits als Meyers Nachfolger bereit.
[ "CDU", "Deutsche Bundespolitik", "Laurenz Meyer", "Ronald Pofalla", "RWE", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://www.n-tv.de/5464597.html" ]
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Die 22. Sindelfinger Hallenfußball-Gala begann mit Rekordbeteiligung
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Sindelfingen|Sindelfingen]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 18.12.2004''' - Am Samstag begann um 09:30 Uhr die [[w:Fußball|Hallenfußball-Gala]], das größte Amateurturnier in Deutschland, mit einer Rekordbeteiligung von insgesamt 287 Mannschaften. Das Turnier läuft über 17 Tage im Sindelfinger Glaspalast und wird von den lokalen Sportvereinen organisiert. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Sport]] == Quellen == * [http://www.sindelfingen-hallenfussballgala.de/index.htm Homepage der Gala] * [http://www.szbz.de/lokales/sport/Artikel62128.cfm Sindelfinger Zeitung] [[Kategorie:19.12.2004]] [[Kategorie:Sindelfingen]] [[Kategorie:Hallenfussball-Gala]] {{Europa}}
'Sindelfingen (Deutschland), 18.12.2004' - Am Samstag begann um 09:30 Uhr die Hallenfußball-Gala, das größte Amateurturnier in Deutschland, mit einer Rekordbeteiligung von insgesamt 287 Mannschaften. Das Turnier läuft über 17 Tage im Sindelfinger Glaspalast und wird von den lokalen Sportvereinen organisiert.
[ "19.12.2004", "Sindelfingen", "Hallenfussball-Gala" ]
[ "http://www.sindelfingen-hallenfussballgala.de/index.htm", "http://www.szbz.de/lokales/sport/Artikel62128.cfm" ]
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Terrakotta-Armee verlässt Nürnberg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Terrakotta 2006 1.jpg|right|thumb|Terrakotta-Armee]] {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|19.12.2004}} Mit der unerwartet hohen Zahl von über 70.000 Zuschauern endet heute in Nürnberg die Ausstellung [[w:Terrakottaarmee|„DIE TERRAKOTTA-ARMEE“]]. Kurz nach Ausstellungsbeginn am 4. September 2004 im [http://www.museen.nuernberg.de/industriekultur Nürnberger Museum Industriekultur] erstattete der Leipziger Projektmanager Roland Freyer eine Anzeige gegen die Veranstalter wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht. Die Veranstalter wiederum erwirkten beim Landgericht Nürnberg-Fürth eine einstweilige Verfügung gegen Roland Freyer und durften die Ausstellung wie geplant bis zum 19. Dezember 2004 fortführen. Bundesweit war die [http://www.terrakottaarmee.de Ausstellung] bereits seit zwei Jahren in mehreren deutschen Städten zu sehen. Zwischen 700.000 und 800.000 Gäste waren es bisher insgesamt. Doch erst in Nürnberg eskalierte der Streit. Roland Freyer behauptet in seiner Anzeige, die Ausstellung und damit die insgesamt 160 Kopien der Terrakotta-Tonkrieger würden ohne chinesisches Einverständnis gezeigt. Laut Jianyang Chen, Sekretär der chinesischen Botschaft in Berlin, sei Freyer Bevollmächtigter der Denkmalschutzbehörde der Provinz Shaanxi und somit beauftragt worden, die Anzeige zu erstatten. Das Landgericht wies die Anzeige jedoch zurück. Für die Nürnberger Bürger war die Ausstellung eine einmalige Gelegenheit die Zeugen chinesischer Kultur sehen zu können. Gerade der Gerichtsstreit und die damit verbundene öffentliche Berichterstattung hat unter anderem zu der hohen Besucherzahl geführt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nürnberg]] == Quellen == * [http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=269719&kat=10 Nürnberger Nachrichten] * [[Benutzer:Montegoblue|Gewährsmann/frau]] {{Recht}} [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Bayern]] [[Kategorie:Urheberrechtsgesetz]] [[Kategorie:Kunstausstellung]] [[Kategorie:Chinesische Geschichte]] [[Kategorie:Urheberrecht]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Landgericht Nürnberg-Fürth]] [[Kategorie:Verantwortungsvolle Berichterstattung]] [[Kategorie:Einstweilige Verfügung]] [[Kategorie:Baudenkmalpflege]]
Terrakotta-Armee Mit der unerwartet hohen Zahl von über 70.000 Zuschauern endet heute in Nürnberg die Ausstellung „DIE TERRAKOTTA-ARMEE“. Kurz nach Ausstellungsbeginn am 4. September 2004 im Nürnberger Museum Industriekultur erstattete der Leipziger Projektmanager Roland Freyer eine Anzeige gegen die Veranstalter wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht. Die Veranstalter wiederum erwirkten beim Landgericht Nürnberg-Fürth eine einstweilige Verfügung gegen Roland Freyer und durften die Ausstellung wie geplant bis zum 19. Dezember 2004 fortführen. Bundesweit war die Ausstellung bereits seit zwei Jahren in mehreren deutschen Städten zu sehen. Zwischen 700.000 und 800.000 Gäste waren es bisher insgesamt. Doch erst in Nürnberg eskalierte der Streit. Roland Freyer behauptet in seiner Anzeige, die Ausstellung und damit die insgesamt 160 Kopien der Terrakotta-Tonkrieger würden ohne chinesisches Einverständnis gezeigt. Laut Jianyang Chen, Sekretär der chinesischen Botschaft in Berlin, sei Freyer Bevollmächtigter der Denkmalschutzbehörde der Provinz Shaanxi und somit beauftragt worden, die Anzeige zu erstatten. Das Landgericht wies die Anzeige jedoch zurück. Für die Nürnberger Bürger war die Ausstellung eine einmalige Gelegenheit die Zeugen chinesischer Kultur sehen zu können. Gerade der Gerichtsstreit und die damit verbundene öffentliche Berichterstattung hat unter anderem zu der hohen Besucherzahl geführt.
[ "Themenportal Deutschland", "Themenportal Bayern", "Urheberrechtsgesetz", "Kunstausstellung", "Chinesische Geschichte", "Urheberrecht", "Urteil", "Gerichtsverfahren", "Landgericht Nürnberg-Fürth", "Verantwortungsvolle Berichterstattung", "Einstweilige Verfügung", "Baudenkmalpflege" ]
[ "http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=269719&kat=10" ]
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Große Koalition aus Likud- und Arbeitspartei in Israel
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Ariel Sharon.jpg|right|180px|Ariel Sharon]] {{Beginn|Tel Aviv|Israel|19.12.2004}} Der regierende [[w:Likud|Likud]]-Block unter Ministerpräsident [[w:Ariel Scharon|Ariel Sharon]] und die oppositionelle Arbeitspartei von [[w:Schimon Peres|Shimon Peres]] haben sich am Samstag auf die Bildung der fünften großen Koalition geeinigt. Bei einem Treffen erzielten die Unterhändler beider Parteien eine Einigung bezüglich der Verteilung der Ministerämter. Ministerpräsident Sharon soll den Koalitionsvertrag am Montag zur Abstimmung ins Parlament einbringen und sein neues Kabinett am Donnerstag im Parlament vorstellen. Zusammen mit der Arbeitspartei verfügt die Regierung über 59 der 120 Sitze im Parlament. Um die Mehrheit zu erreichen, soll zusätzlich die orthodoxe Partei Vereinigtes Thora-Judentum eingebunden werden. In der zukünftigen Regierungskoalition soll die Arbeitspartei die Ressorts Inneres, Infrastruktur, Kommunikation, Tourismus und Wohnungsbau erhalten. Peres soll stellvertretender Ministerpräsident werden, wobei sein genauer Aufgabenbereich noch strittig ist. Sharon ist auf die Einbindung der Arbeitspartei angewiesen, um seinen einseitigen Gaza-Abzugsplan umsetzen zu können, nachdem die bisherige Regierungskoalition am Streit über den Haushalt und den Gaza-Rückzugsplan auseinandergebrochen war. == Themenverwandte Artikel == * [[Zentralkomitee des Likud stimmt für Koalition mit der Arbeitspartei]] (09.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=welt.de| URL=http://www.welt.de/data/2004/12/19/377133.html| Titel=Israel: Die Große Koalition steht| Datum=19.12.2004| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=heute.t-online.de| URL=http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/11/0,1367,POL-0-2242091,00.html| Titel=Israel vor Großer Koalition| Datum=| Offline=Offline}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Israel]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Ariel Scharon]] [[Kategorie:Schimon Peres]] [[Kategorie:Likud]]
Ariel Sharon Der regierende Likud-Block unter Ministerpräsident Ariel Sharon und die oppositionelle Arbeitspartei von Shimon Peres haben sich am Samstag auf die Bildung der fünften großen Koalition geeinigt. Bei einem Treffen erzielten die Unterhändler beider Parteien eine Einigung bezüglich der Verteilung der Ministerämter. Ministerpräsident Sharon soll den Koalitionsvertrag am Montag zur Abstimmung ins Parlament einbringen und sein neues Kabinett am Donnerstag im Parlament vorstellen. Zusammen mit der Arbeitspartei verfügt die Regierung über 59 der 120 Sitze im Parlament. Um die Mehrheit zu erreichen, soll zusätzlich die orthodoxe Partei Vereinigtes Thora-Judentum eingebunden werden. In der zukünftigen Regierungskoalition soll die Arbeitspartei die Ressorts Inneres, Infrastruktur, Kommunikation, Tourismus und Wohnungsbau erhalten. Peres soll stellvertretender Ministerpräsident werden, wobei sein genauer Aufgabenbereich noch strittig ist. Sharon ist auf die Einbindung der Arbeitspartei angewiesen, um seinen einseitigen Gaza-Abzugsplan umsetzen zu können, nachdem die bisherige Regierungskoalition am Streit über den Haushalt und den Gaza-Rückzugsplan auseinandergebrochen war.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Israel", "Politik in Israel", "Ariel Scharon", "Schimon Peres", "Likud" ]
[ "http://www.welt.de/data/2004/12/19/377133.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/11/0,1367,POL-0-2242091,00.html" ]
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Große Teile des Erdölkonzerns Yukos unter dem Hammer
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Moskau|Moskau]] ([[w:Russland|Russland]]), 19.12.2004''' – Die Mehrheit des russischen Unternehmens Juganskneftegas ist an diesem Sonntag überraschend an die Baikalfinanzgruppe versteigert worden. Juganskneftegas ist ein Tochterunternehmen und das Kerngeschäft des [[w:Jukos|Yukos-Konzerns]]. Yukos ist im Juli 2004 in die Schlagzeilen geraten, da der Konzern beschuldigt wurde Steuern in Milliardenhöhe hinterzogen zu haben. Um die Steuerschuld zu begleichen, wurde am heutigen Sonntag die Mehrheit der Yukos-Tochter versteigert. Zunächst wurde vermutet, dass die halbstaatliche Gasprom sich den Zuschlag sichern würde. Gasprom jedoch geriet in Finanzprobleme. Überraschenderweise gingen die Anteile nun an die noch unbekannte Baikalfinanzgruppe. Faktisch bedeutet die Versteigerung eine Zerschlagung des Yukos-Konzerns. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Recht]] *[[Portal:Wirtschaft]] == Quellen == * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3890814_NAV_REF1,00.html Tagesschau] {{Europa}} [[Kategorie:19.12.2004]] [[Kategorie:Moskau]] [[Kategorie:Erdölproduktion]] [[Kategorie:Auktion]] [[Kategorie:Steuerhinterziehung]] [[Kategorie:Wirtschaft in Russland]] [[Kategorie:Gasprom]] [[Kategorie:Yukos]]
'Moskau (Russland), 19.12.2004' – Die Mehrheit des russischen Unternehmens Juganskneftegas ist an diesem Sonntag überraschend an die Baikalfinanzgruppe versteigert worden. Juganskneftegas ist ein Tochterunternehmen und das Kerngeschäft des Yukos-Konzerns. Yukos ist im Juli 2004 in die Schlagzeilen geraten, da der Konzern beschuldigt wurde Steuern in Milliardenhöhe hinterzogen zu haben. Um die Steuerschuld zu begleichen, wurde am heutigen Sonntag die Mehrheit der Yukos-Tochter versteigert. Zunächst wurde vermutet, dass die halbstaatliche Gasprom sich den Zuschlag sichern würde. Gasprom jedoch geriet in Finanzprobleme. Überraschenderweise gingen die Anteile nun an die noch unbekannte Baikalfinanzgruppe. Faktisch bedeutet die Versteigerung eine Zerschlagung des Yukos-Konzerns.
[ "19.12.2004", "Moskau", "Erdölproduktion", "Auktion", "Steuerhinterziehung", "Wirtschaft in Russland", "Gasprom", "Yukos" ]
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Rücktritt Meyers wird nicht mehr ausgeschlossen
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|20.12.2004}} Wie einige Zeitungen berichten, schließt die CDU-Spitze einen Rücktritt [[w:Laurenz_Meyer|Laurenz Meyers]] nicht mehr aus. Nachdem unter anderen SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter und der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller starke Kritik an Meyer und Angela Merkel geäußert hatten, will sich die CDU-Chefin heute zu diesem Fall äußern. Benneter sagte am Montag im WDR, Merkel solle sich daran erinnern, „welche moralischen Motive und moralischen Grundsätze sie noch vor 14 Tagen bei ihrem Kollegen Hermann-Josef Arentz angewandt habe.“ Daher wäre es an ihr, jetzt schnell zu handeln. Auch aus dem CDU-Präsidium kommt inzwischen starke Kritik an Meyer. So heisst es, Meyer habe seine Glaubwürdigkeit verloren und er sei eine Belastung für die bevorstehenden Wahlkämpfe. Meyer hatte, obwohl er immer sehr aggressiv gegen diverse Affären von Sozialdemokraten vorging, während seiner Arbeit seit Oktober 2000 als CDU-Generalsekretär und engster Mitarbeiter von Angela Merkel immer wieder Zahlungen von der RWE bekommen. Zu diesen Anschuldigungen äußerte sich Meyer nur sehr spärlich. Und die Aussagen, die er machte, hielten sich alle im Vagen. So spricht er von „irgendeiner Ausschüttung“ Anfang 2001 und davon, dass er die Zahlungen „für das Abarbeiten und geordnete Übergeben von vorhandenen Tätigkeitsfeldern“ bekommen habe. Dieses Abarbeiten hat aber bei der RWE niemand mitbekommen. Auch durch seine Aussage, er habe nach dem Auslauf des Vertrages nur noch Gelder gemäß der „üblichen Regelung für die Betriebspension“ bekommen, wird er nicht genauer. Im Laufe des Tages sagte Meyer, er werde die betreffende Summe SOS-Kinderdörfern spenden. Allerdings sprach er hier nur von 81.000 Euro, von dem Magazin „Der Spiegel“ wurde aber berichtet, es handle sich um mehrere 100.000 Euro. == Themenverwandte Artikel == * [[Laurenz Meyer zurückgetreten – Nachfolger schon gefunden]] (22.12.2004) * [[CDU Generalsekretär offenbar wegen RWE-Affäre entmachtet]] (19.12.2004) == Quellen == * [http://spiegel.de Spiegel] * [http://reuters.de Reuters] * [http://wdr.de WDR] [[Kategorie:Laurenz Meyer]] [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:Klaus Uwe Benneter]] [[Kategorie:Angela Merkel]] [[Kategorie:Hermann-Josef Arentz]] [[Kategorie:RWE]] [[Kategorie:Vorteilsannahme]]
Wie einige Zeitungen berichten, schließt die CDU-Spitze einen Rücktritt Laurenz Meyers nicht mehr aus. Nachdem unter anderen SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter und der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller starke Kritik an Meyer und Angela Merkel geäußert hatten, will sich die CDU-Chefin heute zu diesem Fall äußern. Benneter sagte am Montag im WDR, Merkel solle sich daran erinnern, „welche moralischen Motive und moralischen Grundsätze sie noch vor 14 Tagen bei ihrem Kollegen Hermann-Josef Arentz angewandt habe.“ Daher wäre es an ihr, jetzt schnell zu handeln. Auch aus dem CDU-Präsidium kommt inzwischen starke Kritik an Meyer. So heisst es, Meyer habe seine Glaubwürdigkeit verloren und er sei eine Belastung für die bevorstehenden Wahlkämpfe. Meyer hatte, obwohl er immer sehr aggressiv gegen diverse Affären von Sozialdemokraten vorging, während seiner Arbeit seit Oktober 2000 als CDU-Generalsekretär und engster Mitarbeiter von Angela Merkel immer wieder Zahlungen von der RWE bekommen. Zu diesen Anschuldigungen äußerte sich Meyer nur sehr spärlich. Und die Aussagen, die er machte, hielten sich alle im Vagen. So spricht er von „irgendeiner Ausschüttung“ Anfang 2001 und davon, dass er die Zahlungen „für das Abarbeiten und geordnete Übergeben von vorhandenen Tätigkeitsfeldern“ bekommen habe. Dieses Abarbeiten hat aber bei der RWE niemand mitbekommen. Auch durch seine Aussage, er habe nach dem Auslauf des Vertrages nur noch Gelder gemäß der „üblichen Regelung für die Betriebspension“ bekommen, wird er nicht genauer. Im Laufe des Tages sagte Meyer, er werde die betreffende Summe SOS-Kinderdörfern spenden. Allerdings sprach er hier nur von 81.000 Euro, von dem Magazin „Der Spiegel“ wurde aber berichtet, es handle sich um mehrere 100.000 Euro.
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Die Welt steht Kopf
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Stelzenläufer.jpg |thumb|left|80px|Artistin]] {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|20.12.2004}} Nürnberg steht Kopf und das im wahrsten Sinne des Wortes. [[w:Artist|Artisten]] aus aller Welt faszinieren zurzeit Groß und Klein. Zuschauer aus allen Regionen Frankens stürmen das Zelt des [[w:Zirkus|Zirkus]] [http://www.flicflac.de Flic Flac], dessen aktuelles Programm „Unzensiert“ alles andere als ein normales Zirkusprogramm darstellt. Atemberaubende Vorführungen in einer modernen Circus-Show reihen sich aneinander. Die Nerven sind bis zum Zerreissen gespannt. Ob das die vier Motorräder sind, die sich gegenseitig in einer runden Holzkugel jagen, oder Luftakrobatinnen, die aus luftiger Höhe in ein kleines Wasserbasin fallen. Wo sieht man sonst einen Jongleur, der mit Feuer jongliert? Eine bunte Lasershow leitet die „Todesrad“-Vorführung von vier mutigen Jungs ein, bei der einige Zuschauer-/innen vor Nervenkitzel die Augen schließen. Zu all diesen Darbietungen hört man keine übliche Zirkusmusik sondern die Begleitband spielt live fetzige Songs, Hip Hop, Breakdance, Techno und kosmische Raumsphärenklänge. Die Artisten tragen anstatt Glitzerkostümen und Fracks Lack, Leder, Blue-Jeans oder knallbunte Trainingsanzüge. Eines hat Flic Flac grundsätzlich nicht im Programm: Tiere. Das ist seit jeher ein Grundsatz des Zirkuschefs Juri Kaiser. Die Tierschützer sind davon begeistert. Die Zuschauer kommen auch ohne tierische Darbietungen voll auf ihre Kosten. Nach dem Trampolin-Finale aller Artisten gab es minutenlange stehende Ovationen des Publikums. Einige davon sehen sich diese Show sicher ein zweites Mal an. Noch bis zum 16. Januar 2005 ist Gelegenheit dazu. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Nürnberg]] == Quellen == * {{Originalbericht|[[Benutzer:Montegoblue|Montegoblue]]}} [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Unterhaltung]] [[Kategorie:Artist]] [[Kategorie:Musikband allg.]] [[Kategorie:Techno]] [[Kategorie:Tierschutz]]
Artistin Nürnberg steht Kopf und das im wahrsten Sinne des Wortes. Artisten aus aller Welt faszinieren zurzeit Groß und Klein. Zuschauer aus allen Regionen Frankens stürmen das Zelt des Zirkus Flic Flac, dessen aktuelles Programm „Unzensiert“ alles andere als ein normales Zirkusprogramm darstellt. Atemberaubende Vorführungen in einer modernen Circus-Show reihen sich aneinander. Die Nerven sind bis zum Zerreissen gespannt. Ob das die vier Motorräder sind, die sich gegenseitig in einer runden Holzkugel jagen, oder Luftakrobatinnen, die aus luftiger Höhe in ein kleines Wasserbasin fallen. Wo sieht man sonst einen Jongleur, der mit Feuer jongliert? Eine bunte Lasershow leitet die „Todesrad“-Vorführung von vier mutigen Jungs ein, bei der einige Zuschauer-/innen vor Nervenkitzel die Augen schließen. Zu all diesen Darbietungen hört man keine übliche Zirkusmusik sondern die Begleitband spielt live fetzige Songs, Hip Hop, Breakdance, Techno und kosmische Raumsphärenklänge. Die Artisten tragen anstatt Glitzerkostümen und Fracks Lack, Leder, Blue-Jeans oder knallbunte Trainingsanzüge. Eines hat Flic Flac grundsätzlich nicht im Programm: Tiere. Das ist seit jeher ein Grundsatz des Zirkuschefs Juri Kaiser. Die Tierschützer sind davon begeistert. Die Zuschauer kommen auch ohne tierische Darbietungen voll auf ihre Kosten. Nach dem Trampolin-Finale aller Artisten gab es minutenlange stehende Ovationen des Publikums. Einige davon sehen sich diese Show sicher ein zweites Mal an. Noch bis zum 16. Januar 2005 ist Gelegenheit dazu.
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Bayern fordert höhere Zuschüsse für den Transrapid ein
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Transrapid.jpg|thumb|300px|Transrapid-Versuchszug]] {{Beginn|München|Deutschland|20.12.2004}} Das Bundesland [[w:Bayern|Bayern]] wird seine Anteile an der Bayerischen Magnetschwebebahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) für den Bau des [[w:Transrapid|Transrapid]] an die [[w:Deutsche Bahn AG|Deutsche Bahn AG]] abtreten. Dies bestätigten heute der bayerische Wirtschaftsminister [[w:Otto_Wiesheu|Wiesheu]] und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn [[w:Hartmut Mehdorn|Mehdorn]] in einer Pressekonferenz in München. Gleichzeitig erhob Wiesheu mit dem Hinweis auf die Gleichbehandlung der Bundesländer die Forderung nach Erhöhung der Zuschüsse durch den Bund auf 900 Millionen Euro. Bislang sind jedoch nur 525 Millionen im Bundeshaushalt fest eingeplant, die erst dann ausgezahlt werden, wenn ein belastbares Finanzierungskonzept vorliegt. Das Finanzierungskonzept kann nach der Angabe von Wiesheu erst mit dem Abschluss des [[w:Planfeststellung|Planfeststellungsverfahren]] Mitte 2006 vorgelegt werden. Der bayerische Wirtschaftsminister bestritt im Zusammenhang mit der Veräußerung der Anteile der BMG die Gerüchte, das Land würde sich aus dem Projekt zur Verbindung des [[w:Flughafen München Franz Josef Strauß|Flughafen München]] mit dem [[w:München Hauptbahnhof|Münchener Hauptbahnhof]] zurückziehen. Vielmehr bedeute die Abgabe der BMG-Anteile nur, dass die Bayerische Staatsregierung die mit dem Projekt verbundenen wirtschaftlichen Risiken nicht mehr im bisherigen Umfang mitzutragen bereit sei. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich nach einer Schätzung aus dem Jahre 2000 auf 1.850 Millionen Euro. Geplant ist, die [[w:Magnetschwebebahn|Magnetschwebebahn]] bis 2010 in Betrieb gehen zu lassen. Das Projekt zum Bau der Magnetschwebebahn ist seit seiner Konkretisierung umstritten. Kritiker halten der bayerischen Staatsregierung vor, mit geschönten Zahlen hinsichtlich der Kosten und der Wirtschaftlichkeit der geplanten Verbindung zu hantieren. == Themenverwandte Artikel == * [[Bayern gibt seine Anteile an der BMG an die DB AG ab]] (18.12.2004) == Quellen == * [http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=investor/tool_infoboxticker_meldung.asp&id=1103552190 Frankfurter Allgemeinen Zeitung] * [http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0412/20-transrapid/ Bayerischer Rundfunk] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Bayern]] [[Kategorie:Schienenfahrzeughersteller]] [[Kategorie:Deutsche Bahn AG]] [[Kategorie:Politik in Bayern]] [[Kategorie:Finanzpolitik]] [[Kategorie:Flughafen München Franz Josef Strauß]] [[Kategorie:Hartmut Mehdorn]] [[Kategorie:Otto Wiesheu]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Transrapid]]
Transrapid-Versuchszug Das Bundesland Bayern wird seine Anteile an der Bayerischen Magnetschwebebahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) für den Bau des Transrapid an die Deutsche Bahn AG abtreten. Dies bestätigten heute der bayerische Wirtschaftsminister Wiesheu und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn Mehdorn in einer Pressekonferenz in München. Gleichzeitig erhob Wiesheu mit dem Hinweis auf die Gleichbehandlung der Bundesländer die Forderung nach Erhöhung der Zuschüsse durch den Bund auf 900 Millionen Euro. Bislang sind jedoch nur 525 Millionen im Bundeshaushalt fest eingeplant, die erst dann ausgezahlt werden, wenn ein belastbares Finanzierungskonzept vorliegt. Das Finanzierungskonzept kann nach der Angabe von Wiesheu erst mit dem Abschluss des Planfeststellungsverfahren Mitte 2006 vorgelegt werden. Der bayerische Wirtschaftsminister bestritt im Zusammenhang mit der Veräußerung der Anteile der BMG die Gerüchte, das Land würde sich aus dem Projekt zur Verbindung des Flughafen München mit dem Münchener Hauptbahnhof zurückziehen. Vielmehr bedeute die Abgabe der BMG-Anteile nur, dass die Bayerische Staatsregierung die mit dem Projekt verbundenen wirtschaftlichen Risiken nicht mehr im bisherigen Umfang mitzutragen bereit sei. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich nach einer Schätzung aus dem Jahre 2000 auf 1.850 Millionen Euro. Geplant ist, die Magnetschwebebahn bis 2010 in Betrieb gehen zu lassen. Das Projekt zum Bau der Magnetschwebebahn ist seit seiner Konkretisierung umstritten. Kritiker halten der bayerischen Staatsregierung vor, mit geschönten Zahlen hinsichtlich der Kosten und der Wirtschaftlichkeit der geplanten Verbindung zu hantieren.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Bayern", "Schienenfahrzeughersteller", "Deutsche Bahn AG", "Politik in Bayern", "Finanzpolitik", "Flughafen München Franz Josef Strauß", "Hartmut Mehdorn", "Otto Wiesheu", "Wirtschaft in Deutschland", "Transrapid" ]
[ "http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=investor/tool_infoboxticker_meldung.asp&id=1103552190", "http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0412/20-transrapid/" ]
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SPIEGEL-Ranking weiterhin in der Kritik
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Uni Marburg 04.jpg|thumb|right|Universität Marburg]] {{Beginn|Marburg|Deutschland|20.12.2004}} Psychologiestudierende der [[w:Philipps-Universität Marburg|Philipps-Universität Marburg]] veröffentlichten heute einen 15-seitigen [http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/spiegelranking.html Bericht], der sich kritisch mit dem aktuellen Elite-Ranking von AOL, McKinsey & Company und DER SPIEGEL auseinandersetzt. Sie werfen dem SPIEGEL unter anderem vor, die Rankingtabelle auf falsch gerechneten Mittelwerten aufzubauen. Dadurch würden sich die Rangplätze von 28 der 41 Hochschulen deutlich verändern. Neben falschen Berechnungen kritisiert die Arbeit, dass dem Fragebogen jede theoretische Basis fehle und das methodische Vorgehen zahlreiche Mängel aufweise. Alle Kritikpunkte werden anhand konkreter Beispiele aus dem Fragebogen erläutert. Die Studenten erhielten bei dieser Arbeit Unterstützung von Professoren für Statistik und Diagnostik an ihrem Fachbereich. Die Arbeit wurde heute in einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem [http://www.asta-marburg.de AStA Marburg] und Professoren des Fachbereichs der Öffentlichkeit vorgestellt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Wirtschaft]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Fachschaft Psychologie an der Uni Marburg| URL=http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/pdf/spiegelranking_presse.pdf| Titel=Elite- Ranking entzaubert| Sonstiges=Pressemitteilung im PDF-Format| Datum=20.12.2004}} * {{Quelle| Medium=AStA Marburg| URL=http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/spiegelranking.html| Titel=Elite- Ranking entzaubert| Sonstiges=Pressemitteilung| Datum=26.01.2005}} [[Kategorie:Zeitschrift]] [[Kategorie:Studie]] [[Kategorie:Hochschulpolitik]] [[Kategorie:Philipps-Universität Marburg]] [[Kategorie:AStA]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Universität Marburg Psychologiestudierende der Philipps-Universität Marburg veröffentlichten heute einen 15-seitigen Bericht, der sich kritisch mit dem aktuellen Elite-Ranking von AOL, McKinsey & Company und DER SPIEGEL auseinandersetzt. Sie werfen dem SPIEGEL unter anderem vor, die Rankingtabelle auf falsch gerechneten Mittelwerten aufzubauen. Dadurch würden sich die Rangplätze von 28 der 41 Hochschulen deutlich verändern. Neben falschen Berechnungen kritisiert die Arbeit, dass dem Fragebogen jede theoretische Basis fehle und das methodische Vorgehen zahlreiche Mängel aufweise. Alle Kritikpunkte werden anhand konkreter Beispiele aus dem Fragebogen erläutert. Die Studenten erhielten bei dieser Arbeit Unterstützung von Professoren für Statistik und Diagnostik an ihrem Fachbereich. Die Arbeit wurde heute in einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem AStA Marburg und Professoren des Fachbereichs der Öffentlichkeit vorgestellt.
[ "Zeitschrift", "Studie", "Hochschulpolitik", "Philipps-Universität Marburg", "AStA", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/pdf/spiegelranking_presse.pdf", "http://www.students.uni-marburg.de/~Fachs04/spiegelranking.html" ]
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