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BBC erklärt eigenen Beitrag über Entschädigungszahlungen für Bhopal-Opfer zur Falschmeldung
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|London|Vereinigtes Königreich|03.12.2004}} Stunden nach einem BBC-World-Interview mit einem angeblichen Sprecher von Dow Chemical erklärte der [http://www.bbcworld.com/content/template_clickpage.asp?pageid=2614&home=1 Sender] nun, getäuscht worden zu sein. Ein Firmensprecher gab an, dass der Interviewpartner, der sich selbst als Jude Finisterra ausgab, zu keinem Zeitpunkt Angestellter von Dow Chemical gewesen sei. In dem Interview hatte Finisterra zum 20. Jahrestag des Giftgas-Unglücks von Bhopal im Namen der Firma die Verantwortung übernommen und zwölf Milliarden US-Dollar Entschädigungen [http://olympics.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=6987580 angekündigt]. Die Meldung wurde von deutschsprachigen Nachrichten [http://news.search.ch/?cat=2&id=171767d86e2fcd107dcb95da2dec029a übernommen]. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters konnte eine Gruppe namens [[w: The Yes Men|„The Yes Men“]] als Urheber der Täuschung identifiziert werden. Gegenüber dem britischen Sender [http://www.channel4.com/ „Channel 4“] gab ein Mitglied der Gruppe, Andy Bichlbaum, eine [http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/945609.cms Erklärung ab]. „The Yes Men“ sind bereits bei vergangenen Anlässen als Gruppe aufgetreten, die im Namen anderer Organisationen und Firmen globalisierungskritische [http://www.gatt.org/yessalzburg.html Statements abgaben]. Sie gestalten unter anderem Internetseiten so, dass sie sich erst auf den zweiten Blick als Täuschung entpuppen. Darauf war die BBC hereingefallen. Nach Ausstrahlung des BBC-Berichts brach der Aktienkurs von [[w:Dow Chemical|Dow Chemical]] um 3,2 Prozent ein. Die Falschmeldung hatten die [http://www.theyesmen.org/ Yes Men] [[w:Kommunikationsguerilla|(Kommunikationsguerilla)]] lanciert um an die Katastrophe in [[w:Bhopal|Bhopal]] vor 20 Jahren zu erinnern. Offiziellen Angaben zufolge starben 1.600 Menschen sofort und rund 6.000 weitere an den unmittelbaren Nachwirkungen. Bis heute summiert sich die Zahl der Opfer auf mindestens 20.000 Personen. Rund ein Fünftel der 500.000 Menschen die dem Gas ausgesetzt waren, leiden heute unter chronischen und unheilbaren Krankheiten, die sich offensichtlich zum Teil weitervererben können. Tausende erblindeten. == Quellen == * [http://news.search.ch/?cat=2&id=171767d86e2fcd107dcb95da2dec029a Search]. *{{Quelle| Medium=heise.de| URL=http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18956/1.html| Titel=Echtes Gift und falsche Firmensprecher| Datum=06.12.2004}} *{{Quelle| Medium=wireservice.wired.com| URL=http://wireservice.wired.com/wired/story.asp?section=Breaking&storyId=958245&tw=wn_wire_story| Titel=Titel nicht bekannt, da nicht mehr online| Datum=Datum nicht bekannt}} *{{Quelle| Medium=bbcworld.com| URL=http://www.bbcworld.com/content/template_clickpage.asp?pageid=2614&home=1| Titel=Press Announcement - Bhopal| Datum=03.12.2004}} {{en}} *{{Quelle| Medium=Handelsblatt| URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,201197,829382/SH/0/depot/0/| Titel=Bericht über Bhopal-Entschädigung - BBC sitzt Schwindel auf| Datum=03.12.2004, 13:35 Uhr}} * [http://www.imdb.com/title/tt0379593/ The Yes Men - The Movie] * [http://www.theyesmen.org/ The Yes Men - Website] * [http://www.rtmark.com/ rtmark] * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,330801,00.html| Titel=Falschmeldung zu Bhopal : BBC fiel auf Schwindler herein| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Medien]] [[Kategorie:The Dow Chemical Co.]] [[Kategorie:BBC]] [[Kategorie:Channel 4]] [[Kategorie:Bhopal]] [[Kategorie:Vergiftung]] [[Kategorie:Börse]] [[Kategorie:Negative Berichterstattung]] [[Kategorie:The Yes Men]]
Stunden nach einem BBC-World-Interview mit einem angeblichen Sprecher von Dow Chemical erklärte der Sender nun, getäuscht worden zu sein. Ein Firmensprecher gab an, dass der Interviewpartner, der sich selbst als Jude Finisterra ausgab, zu keinem Zeitpunkt Angestellter von Dow Chemical gewesen sei. In dem Interview hatte Finisterra zum 20. Jahrestag des Giftgas-Unglücks von Bhopal im Namen der Firma die Verantwortung übernommen und zwölf Milliarden US-Dollar Entschädigungen angekündigt. Die Meldung wurde von deutschsprachigen Nachrichten übernommen. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters konnte eine Gruppe namens „The Yes Men“ als Urheber der Täuschung identifiziert werden. Gegenüber dem britischen Sender „Channel 4“ gab ein Mitglied der Gruppe, Andy Bichlbaum, eine Erklärung ab. „The Yes Men“ sind bereits bei vergangenen Anlässen als Gruppe aufgetreten, die im Namen anderer Organisationen und Firmen globalisierungskritische Statements abgaben. Sie gestalten unter anderem Internetseiten so, dass sie sich erst auf den zweiten Blick als Täuschung entpuppen. Darauf war die BBC hereingefallen. Nach Ausstrahlung des BBC-Berichts brach der Aktienkurs von Dow Chemical um 3,2 Prozent ein. Die Falschmeldung hatten die Yes Men (Kommunikationsguerilla) lanciert um an die Katastrophe in Bhopal vor 20 Jahren zu erinnern. Offiziellen Angaben zufolge starben 1.600 Menschen sofort und rund 6.000 weitere an den unmittelbaren Nachwirkungen. Bis heute summiert sich die Zahl der Opfer auf mindestens 20.000 Personen. Rund ein Fünftel der 500.000 Menschen die dem Gas ausgesetzt waren, leiden heute unter chronischen und unheilbaren Krankheiten, die sich offensichtlich zum Teil weitervererben können. Tausende erblindeten.
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SS-Lagerkommandant Schwammberger gestorben
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Asperg|Deutschland|03.12.2004}} Der ehemalige [[w:Schutzstaffel|SS]]-Lagerkommandant [[w:Josef Schwammberger|Josef Schwammberger]] starb im Alter von 92 Jahren im Gefängniskrankenhaus [[w:Asperg|Hohenasperg]]. Der am 18. Mai 1992 vom Landgericht Stuttgart verurteilte ehemalige SS-Oberscharführer Schwammberger saß in Mannheim seine lebenslange Freiheitsstrafe ab, nachdem er 1987 von [[w:Argentinien|Argentinien]] ausgeliefert worden war. Die Anklage lautete auf zwölffachen Mord und Beihilfe zum Mord in 40 Fällen, bei denen mindestens 3.374 Menschen jüdischen Glaubens getötet wurden. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Verstorbene Persönlichkeiten]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=rp-online.de| URL=http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/gesellschaft/deutschland/70963| Titel=NS-Verbrecher Schwammberger ist tot| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Verstorben 2004]] [[Kategorie:Josef Schwammberger]] [[Kategorie:Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]] [[Kategorie:Altersschwäche]]
Der ehemalige SS-Lagerkommandant Josef Schwammberger starb im Alter von 92 Jahren im Gefängniskrankenhaus Hohenasperg. Der am 18. Mai 1992 vom Landgericht Stuttgart verurteilte ehemalige SS-Oberscharführer Schwammberger saß in Mannheim seine lebenslange Freiheitsstrafe ab, nachdem er 1987 von Argentinien ausgeliefert worden war. Die Anklage lautete auf zwölffachen Mord und Beihilfe zum Mord in 40 Fällen, bei denen mindestens 3.374 Menschen jüdischen Glaubens getötet wurden.
[ "Vermischtes", "Verstorben 2004", "Josef Schwammberger", "Nationalsozialismus", "Zweiter Weltkrieg", "Altersschwäche" ]
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Ukrainischer Gerichtshof annulliert Wahl
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Kiew|Ukraine|03.12.2004}} Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Präsidentschaftswahlen für ungültig und ordnet Neuwahlen an. Damit erfüllt er die Forderung des unterlegenen Oppositionskandidaten [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“). Das Urteil verlangt Neuwahlen bis spätestens am 26. Dezember. Die Anhänger Juschtschenkos nahmen das Urteil mit grossem Jubel und einem Freudenfeuerwerk auf. Mitarbeiter von Janukowitsch, dem momentanen Ministerpräsidenten und Regierungskandidat, ließen verlauten, sie würden jedes Urteil akzeptieren. == Quellen == * {{Quelle| Medium=stern.de| URL=http://www.stern.de/politik/ausland/?id=533167&nv=cp_L2_tt| Titel=Oberstes Gericht erklärt Wahl für ungültig| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Recht in der Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Ukrainische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Wahl allg.]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]]
Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Präsidentschaftswahlen für ungültig und ordnet Neuwahlen an. Damit erfüllt er die Forderung des unterlegenen Oppositionskandidaten Viktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“). Das Urteil verlangt Neuwahlen bis spätestens am 26. Dezember. Die Anhänger Juschtschenkos nahmen das Urteil mit grossem Jubel und einem Freudenfeuerwerk auf. Mitarbeiter von Janukowitsch, dem momentanen Ministerpräsidenten und Regierungskandidat, ließen verlauten, sie würden jedes Urteil akzeptieren.
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Parlamentsbeteiligungsgesetz verabschiedet
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|03.12.2004}} Mit den Stimmen der rot-grünen Koalition beschloss der deutsche Bundestag am 3. Dezember 2004 das so genannte Parlamentsbeteiligungsgesetz, das die Rechte des Bundestages beim Einsatz der Bundeswehr im Ausland konkretisiert. Nach dem Urteil des [[w:Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] vom 12. Juli 1994 (BVerfGE90, 286) ist die Bundesregierung verpflichtet, für einen Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland die – grundsätzlich vorherige – konstitutive Zustimmung des Deutschen Bundestages einzuholen. Seitdem hat es 43 Einsatzentscheidungen über den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland gegeben, die ohne nähere gesetzliche Regelung gefasst wurden. Laut dem neuen Gesetz muss nun das Parlament militärischen Einsätzen zustimmen und darf Soldaten später auch wieder zurückholen. Außerdem kann die Regierung kleine Missionen schneller beschließen. Weiterhin eine Ausnahme bilden „Einsätze bei Gefahr im Verzug, die keinen Aufschub dulden“ und Rettungsmissionen, die geheim gehalten werden sollten. Für das neue so genannte vereinfachte Verfahren reicht es jetzt, „wenn die Regierung die Fraktionsvorsitzenden, die Vorsitzenden der Ausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung und die Obleute der Fraktionen in beiden Ausschüssen informiert. Wenn nicht innerhalb von sieben Tagen eine Fraktion oder fünf Prozent der Abgeordneten eine Plenardebatte verlangen, gilt der Einsatz als genehmigt.“ Die Opposition übte harsche Kritik an dem neuen Gesetz. == Themenverwandte Artikel == * [[Deutsche Militärbeobachter im Sudan]] (13.04.2005) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,330802,00.html Spiegel] * [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/027/1502742.pdf Bundestag] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Deutscher Bundestag]] [[Kategorie:Parlamentsbeteiligungsgesetz]] [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]] [[Kategorie:Bundeswehr]] [[Kategorie:Bundesverfassungsgericht]]
Mit den Stimmen der rot-grünen Koalition beschloss der deutsche Bundestag am 3. Dezember 2004 das so genannte Parlamentsbeteiligungsgesetz, das die Rechte des Bundestages beim Einsatz der Bundeswehr im Ausland konkretisiert. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994 (BVerfGE90, 286) ist die Bundesregierung verpflichtet, für einen Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland die – grundsätzlich vorherige – konstitutive Zustimmung des Deutschen Bundestages einzuholen. Seitdem hat es 43 Einsatzentscheidungen über den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Ausland gegeben, die ohne nähere gesetzliche Regelung gefasst wurden. Laut dem neuen Gesetz muss nun das Parlament militärischen Einsätzen zustimmen und darf Soldaten später auch wieder zurückholen. Außerdem kann die Regierung kleine Missionen schneller beschließen. Weiterhin eine Ausnahme bilden „Einsätze bei Gefahr im Verzug, die keinen Aufschub dulden“ und Rettungsmissionen, die geheim gehalten werden sollten. Für das neue so genannte vereinfachte Verfahren reicht es jetzt, „wenn die Regierung die Fraktionsvorsitzenden, die Vorsitzenden der Ausschüsse für Auswärtiges und Verteidigung und die Obleute der Fraktionen in beiden Ausschüssen informiert. Wenn nicht innerhalb von sieben Tagen eine Fraktion oder fünf Prozent der Abgeordneten eine Plenardebatte verlangen, gilt der Einsatz als genehmigt.“ Die Opposition übte harsche Kritik an dem neuen Gesetz.
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Verkauf von Telefonen mit voreingestellter Telekomvorwahl vorerst verboten
{{Artikelstatus: Fertig|3. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Bonn|Deutschland|03.12.2004}} Die [[w:Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen|Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post]] hat heute vorerst den Vertrieb der beiden Telefone Sinus 711 Net und Sinus 722 Net untersagt. In diesen hatte die [[w:Deutschen Telekom AG|Deutsche Telekom]] bereits ihre eigene call-by-call-Vorwahl fest voreingestellt und die schnurlosen Geräte dafür verbilligt angeboten. Die Wahl eines anderen Netzanbieter ist bei diesen Geräten somit nicht möglich. == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise.de| Wikipedia=Heise online| Titel=Telefone mit eingebauter Telekom-Vorwahl verboten| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53907| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]] [[Kategorie:Bundesnetzagentur]]
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat heute vorerst den Vertrieb der beiden Telefone Sinus 711 Net und Sinus 722 Net untersagt. In diesen hatte die Deutsche Telekom bereits ihre eigene call-by-call-Vorwahl fest voreingestellt und die schnurlosen Geräte dafür verbilligt angeboten. Die Wahl eines anderen Netzanbieter ist bei diesen Geräten somit nicht möglich.
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Vorabversion von Thunderbird 1.0 freigegeben
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Paris|Frankreich|03.12.2004}} Die Mozilla Foundation hat am 01.12.2004 den „Release Candidate 1” des E-Mail Clients Thunderbird zum Download freigegeben. Die endgültige Version 1.0 soll in Kürze folgen. Als Release Candidate wird eine fast fertig entwickelte und voll lauffähige Version eines Computerprogramms bezeichnet. Thunderbird selbst ist E-Mail Client und Newsreader in einem. Das Tool steht unter Open Source Lizenz und ist somit kostenlos erhältlich. Verfügbar ist Mozilla Thunderbird für Windows, Mac und Linux. Die wichtigsten Verbesserungen aus Sicht der Entwickler sind die RSS-Feed-Unterstützung, der Spam-Filter und die Theme-Verarbeitung. Auch die Migration von E-Mail-Konten aus Outlook 2003, Eudora und der Mozilla-Suite wurde optimiert. Neben diesen Hauptpunkten gibt es noch mehrere kleine Verbesserungen. So können jetzt beispielsweise POP3-Filter auch auf IMAP Postfächer angewendet werden. Wie der Webrowser [[w:Mozilla Firefox|Firefox]] ist auch Thunderbird ein aus der Mozilla Suite ausgegliedertes Produkt. Der „geflügelte Bruder“ des Webbrowsers wird nun ebenfalls selbständig weiterentwickelt. Ab sofort kann der Release Candidate auf Englisch über die [[w:FTP|FTP-Server]] der Mozilla Foundation bezogen werden. Es existiert auch eine [http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/thunderbird/releases/1.0rc/contrib-localized/ deutsche Version]. == Themenverwandte Artikel == *[[Thunderbird 1.0 freigegeben]] (07.12.2004) == Quellen == * [http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?p=1020843 MozillaZine] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
Die Mozilla Foundation hat am 01.12.2004 den „Release Candidate 1” des E-Mail Clients Thunderbird zum Download freigegeben. Die endgültige Version 1.0 soll in Kürze folgen. Als Release Candidate wird eine fast fertig entwickelte und voll lauffähige Version eines Computerprogramms bezeichnet. Thunderbird selbst ist E-Mail Client und Newsreader in einem. Das Tool steht unter Open Source Lizenz und ist somit kostenlos erhältlich. Verfügbar ist Mozilla Thunderbird für Windows, Mac und Linux. Die wichtigsten Verbesserungen aus Sicht der Entwickler sind die RSS-Feed-Unterstützung, der Spam-Filter und die Theme-Verarbeitung. Auch die Migration von E-Mail-Konten aus Outlook 2003, Eudora und der Mozilla-Suite wurde optimiert. Neben diesen Hauptpunkten gibt es noch mehrere kleine Verbesserungen. So können jetzt beispielsweise POP3-Filter auch auf IMAP Postfächer angewendet werden. Wie der Webrowser Firefox ist auch Thunderbird ein aus der Mozilla Suite ausgegliedertes Produkt. Der „geflügelte Bruder“ des Webbrowsers wird nun ebenfalls selbständig weiterentwickelt. Ab sofort kann der Release Candidate auf Englisch über die FTP-Server der Mozilla Foundation bezogen werden. Es existiert auch eine deutsche Version.
[ "Open-Source-Software", "Softwarehersteller" ]
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Neue Dinosaurierart in Brasilien entdeckt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:CSN Estados miembro.png|thumb|right|Brasilien]] {{Beginn|Rio de Janeiro|Brasilien|03.12.2004}} Wissenschaftler in Brasilien präsentierten den Nachbau einer jüngst entdeckten Dinosaurierart. Der nach dem Finder „[[w:Unaysaurus tolentinoi|Unaysaurus tolentinoi]]“ genannte Dinosaurier lief auf zwei Beinen, war 2,5 Meter lang, wog 70 Kilogramm und lebte vor allem im Wasser. Er gilt als einer der ersten pflanzenfressenden Saurier. Interessant ist, dass er offensichtlich sehr eng mit den in Europa gefundenen Plateosauriern verwandt ist. Diese enge Verwandtschaft lässt darauf schließen, dass es einmal eine zusammenhängende Landmasse gegeben haben muss, bevor durch Drift Kontinente entstanden. Der Name des Sauriers wurde ihm durch seinen Finder verliehen, den Rentner Tolentino Marafiga. == Themenverwandte Artikel == * [[Fossilteile des Tyrannosaurus Rex entdeckt]] (26.03.2005) * [[Wie man Dinosaurier-Weibchen erkennt]] (05.06.2005) * [[Schüler finden versteinerten Riesenpinguin]] (20.02.2006) == Quellen == * {{Quelle| Medium=SWR.de| Titel=Titel unbekannt| URL=http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3851018_mod1.html| Datum=Datum unbekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Handelsblatt.com| Titel=Brasilien stellt ‚Opa der Riesensaurier‘ vor | URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200104,203116,829547/SH/0/depot/0/| Datum=03.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Welt am Sonntag| Titel=Titel unbekannt| URL=http://www.wams.de/z/photos/index.php/item/bdt/i961a18adce4d9305b21aeccb2288630f| Datum=Datum unbekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} {{Wissenschaft}} [[Kategorie:Paläontologie]] [[Kategorie:Dinosaurier]] [[Kategorie:Wissenschaftler]]
Brasilien Wissenschaftler in Brasilien präsentierten den Nachbau einer jüngst entdeckten Dinosaurierart. Der nach dem Finder „Unaysaurus tolentinoi“ genannte Dinosaurier lief auf zwei Beinen, war 2,5 Meter lang, wog 70 Kilogramm und lebte vor allem im Wasser. Er gilt als einer der ersten pflanzenfressenden Saurier. Interessant ist, dass er offensichtlich sehr eng mit den in Europa gefundenen Plateosauriern verwandt ist. Diese enge Verwandtschaft lässt darauf schließen, dass es einmal eine zusammenhängende Landmasse gegeben haben muss, bevor durch Drift Kontinente entstanden. Der Name des Sauriers wurde ihm durch seinen Finder verliehen, den Rentner Tolentino Marafiga.
[ "Paläontologie", "Dinosaurier", "Wissenschaftler" ]
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Donald Rumsfeld bleibt US-amerikanischer Verteidigungsminister
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Donald Rumsfeld Defenselink.jpg|thumb|Donald Rumsfeld]] {{Beginn|Kuwait-Stadt|Kuwait|03.12.2004}} Auf Bitten des US-amerikanischen Präsidenten [[w:George W. Bush|George W. Bush]] hat der amtierende Verteidigungsminister [[w:Donald Rumsfeld|Donald Rumsfeld]] zugestimmt, in der kommenden zweiten Legislaturperiode auf seinem Posten zu bleiben. Die Entscheidung sei während der wöchentlichen Sitzung mit dem Präsidenten gefallen. Dies erklärte Rumsfeld auf seiner Asienreise bei einem Zwischenstopp in Kuwait den Reportern. Rumsfeld möchte sich als Verteidigungsminister mit seinen Kabinettskollegen den großen Herausforderungen stellen, vor denen die USA derzeit stehen. Im Sommer 2004 stand Rumsfeld noch in der Kritik, als die Geschehnisse im Irak im Zusammenhang mit den US-amerikanischen Foltermethoden ans Licht kamen. Auf politische Fehlentscheidungen vor dem Irak-Krieg angesprochen verwies Rumsfeld erneut auf falsche Geheimdienstinformationen. Nach wie vor stütze er die These, die irakischen Machthaber hätten über [[w:Massenvernichtungswaffen|Massenvernichtungswaffen]] verfügt. Es sei für ihn eine Enttäuschung, dass diese Waffen bisher nicht gefunden werden konnten. Rumsfeld hofft, die US-Truppen könnten sich innerhalb der nächsten vier Jahre aus dem Irak entfernen. == Themenverwandte Artikel == * [[Rumsfeld baut eigene Spionageabteilung auf]] (24.01.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=CNN| Wikipedia=CNN| Titel=Rumsfeld to remain in Cabinet| URL=http://www.cnn.com/2004/ALLPOLITICS/12/03/cabinet.main/index.html| Datum=03.12.2004}} {{en}} * {{Quelle| Medium=Reuters| Wikipedia=Reuters| Titel=Titel nicht bekannt| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=634160&section=news}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:George W. Bush]] [[Kategorie:Donald Rumsfeld]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Geheimdienst]]
Donald Rumsfeld Auf Bitten des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush hat der amtierende Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zugestimmt, in der kommenden zweiten Legislaturperiode auf seinem Posten zu bleiben. Die Entscheidung sei während der wöchentlichen Sitzung mit dem Präsidenten gefallen. Dies erklärte Rumsfeld auf seiner Asienreise bei einem Zwischenstopp in Kuwait den Reportern. Rumsfeld möchte sich als Verteidigungsminister mit seinen Kabinettskollegen den großen Herausforderungen stellen, vor denen die USA derzeit stehen. Im Sommer 2004 stand Rumsfeld noch in der Kritik, als die Geschehnisse im Irak im Zusammenhang mit den US-amerikanischen Foltermethoden ans Licht kamen. Auf politische Fehlentscheidungen vor dem Irak-Krieg angesprochen verwies Rumsfeld erneut auf falsche Geheimdienstinformationen. Nach wie vor stütze er die These, die irakischen Machthaber hätten über Massenvernichtungswaffen verfügt. Es sei für ihn eine Enttäuschung, dass diese Waffen bisher nicht gefunden werden konnten. Rumsfeld hofft, die US-Truppen könnten sich innerhalb der nächsten vier Jahre aus dem Irak entfernen.
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Thunderbird 1.0 freigegeben
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Paris|Paris]] ([[w:Frankreich|Frankreich]]), 07.12.2004''' - Seit dem 7. Dezember ist der [[w:E-Mail-Programm|E-Mail-Client]], [[w:Newsreader|News-]] und [[w:Really Simple Syndication|RSS]]-Reader [[w:Mozilla Thunderbird|Mozilla Thunderbird]] 1.0 für Windows, Linux, Solaris und MacOS verfügbar. Thunderbird wurde Mitte 2003 aus der Mozilla Websuite ausgegliedert und als eigenständiges Projekt weiterentwickelt, nachdem die Websuite als zu langsam und zu groß in die Kritik geraten war. Damit ist nun neben dem eigenständigen Browser [[w:Mozilla Firefox|Mozilla Firefox]], der am 9. November 2004 die Version 1.0 erreicht hatte, auch der E-Mail-Client des Mozillaprojekts der Betaphase entwachsen. Die unter dem Namen [[w:Mozilla Sunbird|Mozilla Sunbird]] entwickelte Kalenderapplikation ist aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Bei der Entwicklung des Open-Source-Programms wurde viel Wert auf Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienung gelegt. Der E-Mail-Client kann einfach mittels Erweiterungen, auch „Extensions“ genannt, um neue Funktionen erweitert werden. Möglich ist der Import von Nachrichten, Adressen und sogar Einstellungen aus Outlook, Outlook Express und ähnlichen Programmen. Funktionen des Mailprogramms sind unter anderem ein Spamfilter, automatische Rechtschreibprüfung und eine Profilverwaltung für mehrere Nutzer. Das Verschlüsseln und Signieren von Nachrichten mit [[w:Elektronische Unterschrift|S/MIME]] wird von Haus aus unterstützt, für [[w:GNU Privacy Guard|GnuPG]]/PGP-Funktionalität wird die Erweiterung „Enigmail“ benötigt – speziell letzteres ist eine Funktion, die für einen größeren Nutzerkreis zum Schutz ihrer [[w:Privatsphäre|Privatsphäre]] interessant werden könnte, wenn am 1. Januar 2005 die [[w:Telekommunikations-Überwachungsverordnung|TKÜV]] (Telekommunikations-Überwachungsverordnung) in Kraft tritt. Seit der Version 0.8 wird auch ein zentraler Posteingang unterstützt. In der Version 0.9 waren die so genannten Virtuellen Ordner das Highlight der Entwicklung. Mit diesen Virtuellen Ordnern lassen sich Suchvorgänge als Ordner abspeichern, die dann automatisch alle E-Mails enthalten, auf die die Suchkriterien zutreffen. Für die Version 1.0 haben die Entwickler vor allem an der Importfunktionalität gearbeitet, auch der RSS-Reader wurde verbessert. Mailfilter, die bisher nur für [[w:POP3|POP3]]-Accounts verfügbar waren, funktionieren nun auch über [[w:Internet Message Access Protocol|IMAP]]. Das Adressbuch kann nun mit einer Schnellsuchleiste durchblättert werden und schließlich wurde das Gruppieren von Nachrichten verbessert. == Themenverwandte Artikel == *[[Vorabversion von Thunderbird 1.0 freigegeben]] (03.12.2004) == Weblinks == * [http://www.mozilla.org/ Mozilla.org – Website der Firefox- und Thunderbird-Entwickler] * [http://www.thunderbird-mail.de/ Deutsche Projekt-Website zur Übersetzung des Mozilla Thunderbird] ==Quellen== * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53966 Heise-News vom 07.12.2004: E-Mail-Client Thunderbird: Der Donnervogel ist gelandet] * [http://www.pro-linux.de/news/2004/7584.html Pro-Linux.de] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Paris]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
'Paris (Frankreich), 07.12.2004' - Seit dem 7. Dezember ist der E-Mail-Client, News- und RSS-Reader Mozilla Thunderbird 1.0 für Windows, Linux, Solaris und MacOS verfügbar. Thunderbird wurde Mitte 2003 aus der Mozilla Websuite ausgegliedert und als eigenständiges Projekt weiterentwickelt, nachdem die Websuite als zu langsam und zu groß in die Kritik geraten war. Damit ist nun neben dem eigenständigen Browser Mozilla Firefox, der am 9. November 2004 die Version 1.0 erreicht hatte, auch der E-Mail-Client des Mozillaprojekts der Betaphase entwachsen. Die unter dem Namen Mozilla Sunbird entwickelte Kalenderapplikation ist aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Bei der Entwicklung des Open-Source-Programms wurde viel Wert auf Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienung gelegt. Der E-Mail-Client kann einfach mittels Erweiterungen, auch „Extensions“ genannt, um neue Funktionen erweitert werden. Möglich ist der Import von Nachrichten, Adressen und sogar Einstellungen aus Outlook, Outlook Express und ähnlichen Programmen. Funktionen des Mailprogramms sind unter anderem ein Spamfilter, automatische Rechtschreibprüfung und eine Profilverwaltung für mehrere Nutzer. Das Verschlüsseln und Signieren von Nachrichten mit S/MIME wird von Haus aus unterstützt, für GnuPG/PGP-Funktionalität wird die Erweiterung „Enigmail“ benötigt – speziell letzteres ist eine Funktion, die für einen größeren Nutzerkreis zum Schutz ihrer Privatsphäre interessant werden könnte, wenn am 1. Januar 2005 die TKÜV (Telekommunikations-Überwachungsverordnung) in Kraft tritt. Seit der Version 0.8 wird auch ein zentraler Posteingang unterstützt. In der Version 0.9 waren die so genannten Virtuellen Ordner das Highlight der Entwicklung. Mit diesen Virtuellen Ordnern lassen sich Suchvorgänge als Ordner abspeichern, die dann automatisch alle E-Mails enthalten, auf die die Suchkriterien zutreffen. Für die Version 1.0 haben die Entwickler vor allem an der Importfunktionalität gearbeitet, auch der RSS-Reader wurde verbessert. Mailfilter, die bisher nur für POP3-Accounts verfügbar waren, funktionieren nun auch über IMAP. Das Adressbuch kann nun mit einer Schnellsuchleiste durchblättert werden und schließlich wurde das Gruppieren von Nachrichten verbessert.
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Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:LocationUkraine.png|thumb|right|Lage der Ukraine]] {{Beginn|Kiew|Ukraine|03.12.2004}} Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Stichwahl um das Präsidentenamt]] vom 21. November 2004 auf Grund von Unregelmäßigkeiten und formalen Fristversäumnissen für ungültig. Der originale Wortlaut beschränkt sich in seiner Begründung jedoch nur auf wenige der im Laufe der Gerichtsverhandlung bekanntgewordenen Manipulationen der Wahl. Das Urteil nennt als Hauptgründe: „...ein und dieselben Bürger wurden mehr als einmal in die Wahlliste aufgenommen... dass Bürger auf die Liste gekommen sind, die nicht wahlberechtigt sind“, ohne weitere quantitative Angaben. Ein weiterer angeführter Urteilsgrund war „ungleichmäßiger Zugang zu den Medien“, da im Osten und Süden des Landes während des Wahlkampfes beispielsweise nur regierungstreue Fernseh- und Radiosender zu empfangen waren und durch diese eine ausgewogene Informationsversorgung nicht erfolgte. Das Gericht unser dem Vorsitz von [[w:Anatoliy Yarema|Anatoliy Yarema]] verfügte in seinem Urteil außerdem, dass die Wahl bis zum 26. Dezember 2004 wiederholt werden müsse. Ein konkreter Termin muss noch vom Parlament und vom scheidenden Präsidenten [[w:Leonid Kutschma|Leonid Kutschma]] gefunden werden. Gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtes können keine Rechtsmittel eingelegt werden. Ministerpräsident [[w:Viktor Janukowitsch|Viktor Janukowitsch]], der von der zentralen Wahlkommission zum Sieger der ersten Wahl um das ukrainische Präsidentenamt erklärt worden war, kündigte seine Kandidatur bei der Wiederholung der Wahl an. Die Opposition um ihren Präsidentschaftskandidat [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] ( Partei „Unsere Ukraine“) fordert weiterhin den Rücktritt von Präsident Kutschma und Regierungschef Janukowitsch. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) ==Quellen== * {{Quelle| Medium=Kyiv Post| Titel=Ukrainian Supreme Court declares runoff presidential vote void| URL=http://kyivpost.com/bn/21989/| Datum=03.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Recht in der Ukraine]] [[Kategorie:Ukrainische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]]
Lage der Ukraine Der Oberste Gerichtshof der Ukraine erklärt die Stichwahl um das Präsidentenamt vom 21. November 2004 auf Grund von Unregelmäßigkeiten und formalen Fristversäumnissen für ungültig. Der originale Wortlaut beschränkt sich in seiner Begründung jedoch nur auf wenige der im Laufe der Gerichtsverhandlung bekanntgewordenen Manipulationen der Wahl. Das Urteil nennt als Hauptgründe: „...ein und dieselben Bürger wurden mehr als einmal in die Wahlliste aufgenommen... dass Bürger auf die Liste gekommen sind, die nicht wahlberechtigt sind“, ohne weitere quantitative Angaben. Ein weiterer angeführter Urteilsgrund war „ungleichmäßiger Zugang zu den Medien“, da im Osten und Süden des Landes während des Wahlkampfes beispielsweise nur regierungstreue Fernseh- und Radiosender zu empfangen waren und durch diese eine ausgewogene Informationsversorgung nicht erfolgte. Das Gericht unser dem Vorsitz von Anatoliy Yarema verfügte in seinem Urteil außerdem, dass die Wahl bis zum 26. Dezember 2004 wiederholt werden müsse. Ein konkreter Termin muss noch vom Parlament und vom scheidenden Präsidenten Leonid Kutschma gefunden werden. Gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtes können keine Rechtsmittel eingelegt werden. Ministerpräsident Viktor Janukowitsch, der von der zentralen Wahlkommission zum Sieger der ersten Wahl um das ukrainische Präsidentenamt erklärt worden war, kündigte seine Kandidatur bei der Wiederholung der Wahl an. Die Opposition um ihren Präsidentschaftskandidat Viktor Juschtschenko ( Partei „Unsere Ukraine“) fordert weiterhin den Rücktritt von Präsident Kutschma und Regierungschef Janukowitsch.
[ "Themenportal Recht", "Themenportal Ukraine", "Recht in der Ukraine", "Ukrainische Gerichtsbarkeit", "Politik in der Ukraine", "Präsidentschaftswahl", "Richter", "Leonid Kutschma", "Wiktor Janukowytsch", "Wiktor Juschtschenko", "Unsere Ukraine" ]
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ETA verübt fünf Bombenattentate in Madrid
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=3. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Madrid-sol.jpg|thumb|right|Madrid]] {{Beginn|Madrid|Spanien|03.12.2004}} Am frühen Abend des 3. Dezembers 2004 explodierten an fünf Tankstellen Bomben, die nach Medienberichten von der baskischen Untergrundorganisation [[w:Euskadi Ta Askatasuna|ETA]] angekündigt worden sein sollen. Keine der Explosionen zündete einen Tank. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist. == Themenverwandte Artikel == * [[ETA-Bombenanschläge zum Tag der Verfassung in Spanien]] (06.12.2004) * [[Erneuter ETA-Anschlag in Spanien]] (30.01.2005) * [[Bombenanschlag am Platz der Nationen in Madrid]] (09.02.2005) * [[ETA verübt Bombenanschläge auf fünf Tankstellen in Madrid]] (20.07.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Wikipedia| URL=http://de.wikipedia.org/wiki/Aktuelle_Ereignisse Wikipedia aktuell| Titel=Aktuelle Ereignisse Wikipedia aktuell| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Wikipedia galt noch als Quelle, Information nicht mehr auf angegebenen Link}} * {{Quelle| Medium=Der Standard| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1880479| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Spanien]] [[Kategorie:Politik in Spanien]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:ETA]] [[Kategorie:Polizeieinsatz]] [[Kategorie:Bombenanschlag]] [[en:ETA detonates explosives in Madrid]]
Madrid Am frühen Abend des 3. Dezembers 2004 explodierten an fünf Tankstellen Bomben, die nach Medienberichten von der baskischen Untergrundorganisation ETA angekündigt worden sein sollen. Keine der Explosionen zündete einen Tank. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist. * *
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Linux 2.6.10-rc3 veröffentlicht
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{BeginnD|04.12.2004}} Am 3. Dezember um 19:00 Uhr Ortszeit hat der finnische Linux Erfinder [[w:de:Linus Torvalds|Linus Torvalds]] den [[w:de:Linux|Linux]]-Entwicklerkernel 2.6.10-rc3 freigegeben. Dieser an andere Programmierer gerichtete [[w:de:Release Candidate|Release Candidate (RC)]] ist einer der letzten Schritte vor einer endgültigen Version 2.6.10, die vor den Weihnachtsfeiertagen erscheinen soll. Die Änderungen fallen weniger umfangreich aus als in bisherigen RCs und betreffen die [[w:de:MIPS-Architektur|MIPS-Prozessorplattform]] und kleinere Aktualisierungen für [[w:de:ACPI|ACPI]] und andere Teilbereiche des Kernels. == Themenverwandte Artikel == * [[Linux-Kernel 2.6.10 veröffentlicht]] (25.12.2004) == Quellen == * [http://kernel.org kernel.org] * [http://kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/testing/ChangeLog-2.6.10-rc3 ChangeLog] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Linux]]
Am 3. Dezember um 19:00 Uhr Ortszeit hat der finnische Linux Erfinder Linus Torvalds den Linux-Entwicklerkernel 2.6.10-rc3 freigegeben. Dieser an andere Programmierer gerichtete Release Candidate (RC) ist einer der letzten Schritte vor einer endgültigen Version 2.6.10, die vor den Weihnachtsfeiertagen erscheinen soll. Die Änderungen fallen weniger umfangreich aus als in bisherigen RCs und betreffen die MIPS-Prozessorplattform und kleinere Aktualisierungen für ACPI und andere Teilbereiche des Kernels.
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Google erweitert automatisierten Übersetzungsdienst
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnW|Mountain View|Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien)|Vereinigte Staaten|04.12.2004}} [[w:Google|Google]] hat seinen automatischen Übersetzungsdienst um drei Sprachen erweitert. Nutzer haben nun die Möglichkeit, Texte aus der englischen Sprache ins Koreanische, Japanische und Chinesische zu übersetzen. Die umgekehrte Übersetzungsrichtung ist ebenfalls möglich. Google bezeichnet diese Optionen derzeit noch als „beta“. Die Firma steht jedoch in der Tradition, Funktionalitäten wesentlich zurückhaltender zu bezeichnen. Google News, das Nachrichtenportal von Google hat bis heute diesen Status nicht verlassen. Auch wenn die Übersetzungsqualität nicht mit den Leistungen eines ausgebildeten Übersetzers mithalten kann, sind die gegenwärtigen Ergebnisse bereits dazu brauchbar, einen groben Überblick über den Inhalt zu vermitteln. == Themenverwandte Artikel == * [[Google bald auch mit Wetterbericht und Börsenkursen]] (23.05.2005) == Quellen == * [http://www.google.com/language_tools?hl=de Übersetzungsdienst von Google] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Google]] [[Kategorie:Internet-Angebot]]
Google hat seinen automatischen Übersetzungsdienst um drei Sprachen erweitert. Nutzer haben nun die Möglichkeit, Texte aus der englischen Sprache ins Koreanische, Japanische und Chinesische zu übersetzen. Die umgekehrte Übersetzungsrichtung ist ebenfalls möglich. Google bezeichnet diese Optionen derzeit noch als „beta“. Die Firma steht jedoch in der Tradition, Funktionalitäten wesentlich zurückhaltender zu bezeichnen. Google News, das Nachrichtenportal von Google hat bis heute diesen Status nicht verlassen. Auch wenn die Übersetzungsqualität nicht mit den Leistungen eines ausgebildeten Übersetzers mithalten kann, sind die gegenwärtigen Ergebnisse bereits dazu brauchbar, einen groben Überblick über den Inhalt zu vermitteln.
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Österreichische Militärausbilder nach Foltervorwürfen suspendiert
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Map at freistadt.png|thumb|right|Freistadt]] {{Beginn|Freistadt|Österreich|03.12.2004}} Nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe im Österreichischen Bundesheer hat der österreichische Verteidigungsminister Günter Platter am Freitag reagiert und die beschuldigten Kommandeure suspendiert. Jetzt droht ihnen ein Disziplinarverfahren. Verteidigungsminister Platter dazu: „Sollte es tatsächlich Verfehlungen gegeben haben, wird mit aller Härte darauf reagiert“ Weiter sagte er: „Ich dulde keine Übergriffe.“. Den Kommandeuren wird vorgeworfen, 80 Rekruten als Geiseln genommen und ihnen Plastiksäcke über den Kopf gezogen zu haben. Anschließend seien die Rekruten auf einen Müllhaufen geworfen worden. == Themenverwandte Artikel == * [[Foltervorwürfe gegen Militärausbilder auch in Österreich]] (04.12.2005) == Quellen == * [http://www.bmlv.gv.at/journalist/pa_body.php?id=792 Zitate des Ministers] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/18/0,1367,POL-0-2232082,00.html ZDF] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Oberösterreich]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Politik in Österreich]] [[Kategorie:Soldat]] [[Kategorie:Günther Platter]] [[Kategorie:Geiselnahme]] [[Kategorie:Österreichisches Militärwesen]]
Freistadt Nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe im Österreichischen Bundesheer hat der österreichische Verteidigungsminister Günter Platter am Freitag reagiert und die beschuldigten Kommandeure suspendiert. Jetzt droht ihnen ein Disziplinarverfahren. Verteidigungsminister Platter dazu: „Sollte es tatsächlich Verfehlungen gegeben haben, wird mit aller Härte darauf reagiert“ Weiter sagte er: „Ich dulde keine Übergriffe.“. Den Kommandeuren wird vorgeworfen, 80 Rekruten als Geiseln genommen und ihnen Plastiksäcke über den Kopf gezogen zu haben. Anschließend seien die Rekruten auf einen Müllhaufen geworfen worden.
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40. Jahrestag der Gründung von Stiftung Warentest
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|04.12.2004}} Die [[w:Stiftung Warentest|Stiftung Warentest]] feiert ihren 40. Geburtstag. Nach ihrer Gründung am 4. Dezember 1964 durch die Bundesregierung, gelang es ihr, in den 1970-er Jahren mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher vorzurücken. 72.000 Produkte und 1.200 Dienstleistungen wurden bislang getestet. Kritisiert wird die Stiftung derzeit wegen der Praxis der Auftragsvergabe an externe Gutachter im Kosmetikbereich. Diese arbeiten auch für andere Unternehmen und bieten beispielsweise die Analyse und Verbesserung von Rezepturen an. So kann es sein, dass sie über ein selbst entwickeltes Produkt oder das eines Konkurrenten eines großen Kunden ein Gutachten anfertigen. Kritiker fürchten Interessenskonflikte. Ausgelöst hat die Diskussion ein umstrittenes Testurteil über eine Gesichtscreme, die von Uschi Glas über Home-Shopping-Kanäle vertrieben wird. Nach dem „mangelhaft“ der Stiftung Warentest hat die Schauspielerin Klage beim Landgericht Berlin eingereicht und Gegengutachten vorgelegt. Durch die Veröffentlichung des Testergebnisses seien hohe Umsatzeinbußen entstanden. Die Sprecherin der Stiftung Warentest, Heike van Laak, sagte dazu: „Wir bleiben bei unseren Testergebnissen und sehen der Klage gelassen entgegen.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Streit um Hautcreme von Uschi Glas eskaliert]] (10.03.2005) * [[Einstweilige Verfügung gegen Stiftung Warentest]] (03.04.2005) * [[Niederlage für Uschi Glas]] (14.04.2005) == Quellen == * [http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hiwi/324537/ "Das Gewissen der Verbraucher - 40 Jahre Stiftung Warentest" (Reportage vom 28.11.2004 im Deutschlandfunk)] * [http://www.taz.de/pt/2004/12/04/a0133.nf/text Ein deutscher Mythos in der Midlife-Crisis (taz 4.12.2004, Seite 13)] * [http://service.warentest.de/online/bildung_soziales/meldung/1226096.html Service Warentest] * [http://de.news.yahoo.com/041203/12/4bnmc.html News.de] * [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,326339,00.html Spiegel] * [http://www.beauty-aesthetic.de/news/index.php?do=show_article&id=4&list=news Beauty-Ästetic.de] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Stiftung Warentest]] [[Kategorie:Geburtstag 2004]] [[Kategorie:Schadensersatzrecht]] [[Kategorie:Landgericht Berlin]] [[Kategorie:Einstweilige Verfügung]] [[Kategorie:Uschi Glas]] [[Kategorie:Urteil]]
Die Stiftung Warentest feiert ihren 40. Geburtstag. Nach ihrer Gründung am 4. Dezember 1964 durch die Bundesregierung, gelang es ihr, in den 1970-er Jahren mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher vorzurücken. 72.000 Produkte und 1.200 Dienstleistungen wurden bislang getestet. Kritisiert wird die Stiftung derzeit wegen der Praxis der Auftragsvergabe an externe Gutachter im Kosmetikbereich. Diese arbeiten auch für andere Unternehmen und bieten beispielsweise die Analyse und Verbesserung von Rezepturen an. So kann es sein, dass sie über ein selbst entwickeltes Produkt oder das eines Konkurrenten eines großen Kunden ein Gutachten anfertigen. Kritiker fürchten Interessenskonflikte. Ausgelöst hat die Diskussion ein umstrittenes Testurteil über eine Gesichtscreme, die von Uschi Glas über Home-Shopping-Kanäle vertrieben wird. Nach dem „mangelhaft“ der Stiftung Warentest hat die Schauspielerin Klage beim Landgericht Berlin eingereicht und Gegengutachten vorgelegt. Durch die Veröffentlichung des Testergebnisses seien hohe Umsatzeinbußen entstanden. Die Sprecherin der Stiftung Warentest, Heike van Laak, sagte dazu: „Wir bleiben bei unseren Testergebnissen und sehen der Klage gelassen entgegen.“
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BGH-Ermittlungsrichter entscheidet über Haftbefehl
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Karlsruhe bundesgerichthof neu.jpg|thumb|right|Bundesgerichtshof in Karlsruhe]] {{Beginn|Berlin||Karlsruhe|Deutschland|04.12.2004}} Drei Iraker, die unter Verdacht stehen, in Berlin ein Attentat auf den irakischen Ministerpräsidenten [[w:Iyad_Allawi|Iyad Allawi]] geplant zu haben, wurden am Samstagmorgen dem Ermittlungsrichter des deutschen [[w:Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshofes]] vorgeführt. Dieser muss nun entscheiden, ob genügend Beweise für eine Inhaftierung vorhanden sind. Generalbundesanwalt Kay Nehm, der die Festnahme am Freitag bekanntgegeben hatte, liess verlauten, man sei von einer erheblichen Gefährdung des irakischen Regierungschefs ausgegangen. Bei einer Razzia wurden aber weder Waffen noch Sprengstoff gefunden. Nehm: „Es wurde nichts gefunden, was dezidiert auf einen Anschlag hindeutet.“ Die festgenommen Iraker sollen Mitglieder der islamistischen Terror-Gruppe „Ansar al Islam“ sein und schon lange unter Beobachtung stehen. Es hat am Samstag, den 4. Dezember eine vierte Festnahme gegeben. Laut Bundesanwaltschaft handelt sich um einen Libanesen, dem Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werde. Ein Fahnder sagte laut Focus, der Anschlag sei eher eine kurzfristige Entscheidung gewesen. == Themenverwandte Artikel == * [[BGH erlässt Haftbefehl gegen drei mutmaßliche irakische Terroristen]] (05.12.2004) == Hintergrundinformation == * [[w:Islamischer Fundamentalismus|Islamischer Fundamentalismus]] == Quellen == * [http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/315784.html Netzeitung] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/27/0,1367,POL-0-2232219,00.html ZDF Online] * [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,331049,00.html Spiegel Online] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Irak]] [[Kategorie:Themenportal Irak]] [[Kategorie:Recht in Deutschland]] [[Kategorie:Politik im Irak]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:BGH]] [[Kategorie:Generalbundesanwalt allg.]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Ansar al Islam]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Razzia]] [[Kategorie:Terrorist]] [[Kategorie:Iyad Allawi]] [[Kategorie:Kay Nehm]]
Bundesgerichtshof in Karlsruhe Drei Iraker, die unter Verdacht stehen, in Berlin ein Attentat auf den irakischen Ministerpräsidenten Iyad Allawi geplant zu haben, wurden am Samstagmorgen dem Ermittlungsrichter des deutschen Bundesgerichtshofes vorgeführt. Dieser muss nun entscheiden, ob genügend Beweise für eine Inhaftierung vorhanden sind. Generalbundesanwalt Kay Nehm, der die Festnahme am Freitag bekanntgegeben hatte, liess verlauten, man sei von einer erheblichen Gefährdung des irakischen Regierungschefs ausgegangen. Bei einer Razzia wurden aber weder Waffen noch Sprengstoff gefunden. Nehm: „Es wurde nichts gefunden, was dezidiert auf einen Anschlag hindeutet.“ Die festgenommen Iraker sollen Mitglieder der islamistischen Terror-Gruppe „Ansar al Islam“ sein und schon lange unter Beobachtung stehen. Es hat am Samstag, den 4. Dezember eine vierte Festnahme gegeben. Laut Bundesanwaltschaft handelt sich um einen Libanesen, dem Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen werde. Ein Fahnder sagte laut Focus, der Anschlag sei eher eine kurzfristige Entscheidung gewesen.
[ "Themenportal Recht", "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Irak", "Themenportal Irak", "Recht in Deutschland", "Politik im Irak", "Ermittlungsverfahren", "BGH", "Generalbundesanwalt allg.", "Attentat", "Ansar al Islam", "Richter", "Razzia", "Terrorist", "Iyad Allawi", "Kay Nehm" ]
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Foltervorwürfe gegen Militärausbilder auch in Österreich
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Map at freistadt.png|thumb|right|Freistadt]] '''[[w:Freistadt|Freistadt]] ([[w:Österreich|Österreich]]), 04.12.2004''' - Nach Foltervorwürfen bei der Deutschen Bundeswehr wurde nun auch in Österreich ein Fall bekannt. In der Oberösterreichischen Kaserne Freistadt mussten Rekruten nach einem 40 Kilometer langem Marsch eine „simulierte Geiselnahme“ über sich ergehen lassen. Ein vor kurzem aufgetauchtes Video bekräftigt diese Vorwürfe. Aktuell gäbe es keine Beschwerden von Soldaten der Kaserne, so der Soldatensprecher. Es wurden mittlerweile mehrere Offiziere zur Rechenschaft gezogen, auch Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Untersuchungen dauern noch an. == Themenverwandte Artikel == * [[Österreichische Militärausbilder nach Foltervorwürfen suspendiert]] (03.12.2004) == Quellen == * [http://www.orf.at/041203-81320/index.html ORF] * [http://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/318853 Österreich Nachrichten] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Oberösterreich]] [[Kategorie:Freistadt]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Soldat]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Politik in Österreich]] [[Kategorie:Österreichisches Militärwesen]]
Freistadt 'Freistadt (Österreich), 04.12.2004' - Nach Foltervorwürfen bei der Deutschen Bundeswehr wurde nun auch in Österreich ein Fall bekannt. In der Oberösterreichischen Kaserne Freistadt mussten Rekruten nach einem 40 Kilometer langem Marsch eine „simulierte Geiselnahme“ über sich ergehen lassen. Ein vor kurzem aufgetauchtes Video bekräftigt diese Vorwürfe. Aktuell gäbe es keine Beschwerden von Soldaten der Kaserne, so der Soldatensprecher. Es wurden mittlerweile mehrere Offiziere zur Rechenschaft gezogen, auch Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Untersuchungen dauern noch an.
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Lx-Office Groupware Server steht zum Download bereit
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Sonthofen|Deutschland|04.12.2004}} In einer Entwicklerkooperation von [http://www.linux-studio.de/ Linux Studio], [http://www.ixsoft.de/ ixsoft] und [http://www.haufschild.de/ Peter Haufschild] wurde der [http://www.lx-office.org/ Lx-Office Groupware Server] freigegeben. Neben dem Programm „Lx-Office“, einer browserbasierten Anwendung, die modular aufgebaut ist und zurzeit besteht es aus einer Warenwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssoftware [[w:ERP|(ERP)]] und einem Kontaktmanagement [[w:CRM|(CRM)]], besteht das Programmpaket aus mehrere OpenSource-Komponenten. Als Groupware kommt das ebenfalls freie [[w:Open-XChange|Open-XChange]] von Netline zum Einsatz. Die zentrale Benutzerverwaltung besteht aus [[w:LDAP|OpenLDAP]]. Das Paket wendet sich an Business-Anwender. Die Software des Lx-Office Groupware Servers setzt als Linux Studio-Edition auf Red Hat Enterprise Linux Drei. Zum kostenfreien Download steht eine Variante für die Distribution Fedora Core Drei zur Verfügung. == Themenverwandte Artikel == * [[Linux 2.6.10-rc3 veröffentlicht]] (04.12.2004) * [[Linux-Kernel 2.6.10 veröffentlicht]] (25.12.2004) == Quellen == * [http://www.golem.de/0412/34998.html golem.de] * [http://www.pro-linux.de/news/2004/7572.html Pro-Linux] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Open-Source-Software]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
In einer Entwicklerkooperation von Linux Studio, ixsoft und Peter Haufschild wurde der Lx-Office Groupware Server freigegeben. Neben dem Programm „Lx-Office“, einer browserbasierten Anwendung, die modular aufgebaut ist und zurzeit besteht es aus einer Warenwirtschafts- und Finanzbuchhaltungssoftware (ERP) und einem Kontaktmanagement (CRM), besteht das Programmpaket aus mehrere OpenSource-Komponenten. Als Groupware kommt das ebenfalls freie Open-XChange von Netline zum Einsatz. Die zentrale Benutzerverwaltung besteht aus OpenLDAP. Das Paket wendet sich an Business-Anwender. Die Software des Lx-Office Groupware Servers setzt als Linux Studio-Edition auf Red Hat Enterprise Linux Drei. Zum kostenfreien Download steht eine Variante für die Distribution Fedora Core Drei zur Verfügung.
[ "Themenportal Computer", "Open-Source-Software", "Softwarehersteller" ]
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Jahresbericht von Apple erschienen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:WWDC 1.JPG|thumb|right|Apple-Logo]] {{Beginn|Cupertino|USA|03.12.2004}} [[w:Apple|Apple]] hat laut Jahresabschlussbericht 2004, dem so genannten „10-K-Bericht“, welcher nun der US-Börsenaufsicht [[w:SEC|SEC]] vorliegt, 4,4 Millionen iPods verkauft. Dies bedeutet einen Zuwachs von 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Umsatz von 961 Millionen US-Dollar erzielt wurde. Erstmals wurden laut Apple mehr portable Maschinen als Desktop-Rechner verkauft. Das Verhältnis steht mittlerweile bei 51 Prozent „Portable“ und 49 Prozent Desktopgeräte. == Themenverwandte Artikel == * [[Apple kündigt Mac OS X 10.4 „Tiger“ für Ende April an]] (12.04.2005) * [[Portal:Computer|Themenportal Computer]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Macnews-Artikel| Titel=Apple-Jahresbericht liegt vor| URL=http://www.macnews.de/news/56841| Datum=03.12.2004}} [[Kategorie:Apple]] [[Kategorie:SEC]] [[Kategorie:Geschäftsbericht]] {{Computer}} [[Kategorie:Börse]] [[Kategorie:Themenportal Nordamerika]]
Apple-Logo Apple hat laut Jahresabschlussbericht 2004, dem so genannten „10-K-Bericht“, welcher nun der US-Börsenaufsicht SEC vorliegt, 4,4 Millionen iPods verkauft. Dies bedeutet einen Zuwachs von 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Umsatz von 961 Millionen US-Dollar erzielt wurde. Erstmals wurden laut Apple mehr portable Maschinen als Desktop-Rechner verkauft. Das Verhältnis steht mittlerweile bei 51 Prozent „Portable“ und 49 Prozent Desktopgeräte.
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Bill Gates renommiertester Unternehmer der Welt 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Bill Gates 2004.jpg|thumb|right|Bill Gates]] {{Beginn|Seattle|Vereinigte Staaten|04.12.2004}} Erneut ist Microsoft-Gründer [[w:Bill Gates|Bill Gates]] auf den ersten Platz der Rangliste der renommiertesten Unternehmer der Welt gekommen. Er gehört somit zu den reichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen benannten die Wirtschaftsredakteure mit 46,6 Milliarden US-Dollar. Zu diesem Schluss kam die Umfrage [http://www.pwc.com/Extweb/ncsurvres.nsf/docid/E3B535DA4D54C21A80256F4F003D8FE0 2004 World's Most Respected Leaders]. Dieses Ergebnis wurde vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlicht. Es stimmten Manager und Führungskräfte der größten Konzerne der Welt ab. Auf Platz Zwei wurden die Google-Gründer [[w:Jack Welch|Jack Welch]] von [[w:General Electric|General Electric]] gewählt, Platz Drei nahm [[w:Carlos Ghosn|Carlos Ghosn]] von [[w:Nissan (Auto)|Nissan]] ein. == Themenverwandte Artikel == * [[Bill Gates nach wie vor reichster Mann der Welt]] (11.03.2006) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Heise online| Titel=Bill Gates behält Platz 1 auf der Rangliste der reichsten Menschen| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/45050| Datum=27.02.2004}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Microsoft]] [[Kategorie:Google]] [[Kategorie:Nissan]] [[Kategorie:Bill Gates]] [[Kategorie:Zeitschrift]] [[Kategorie:Jack Welch]] [[Kategorie:Carlos Ghosn]] [[Kategorie:Nissan]] [[Kategorie:Umfrage]] [[Kategorie:General Electric]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
Bill Gates Erneut ist Microsoft-Gründer Bill Gates auf den ersten Platz der Rangliste der renommiertesten Unternehmer der Welt gekommen. Er gehört somit zu den reichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen benannten die Wirtschaftsredakteure mit 46,6 Milliarden US-Dollar. Zu diesem Schluss kam die Umfrage 2004 World's Most Respected Leaders. Dieses Ergebnis wurde vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlicht. Es stimmten Manager und Führungskräfte der größten Konzerne der Welt ab. Auf Platz Zwei wurden die Google-Gründer Jack Welch von General Electric gewählt, Platz Drei nahm Carlos Ghosn von Nissan ein.
[ "Themenportal Computer", "Themenportal Vereinigte Staaten", "Microsoft", "Google", "Nissan", "Bill Gates", "Zeitschrift", "Jack Welch", "Carlos Ghosn", "Nissan", "Umfrage", "General Electric", "Softwarehersteller" ]
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Weiterhin Probleme mit Hartz IV-Software
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:T-Systems-Darmstadt-2005-11-13.jpg|thumb|right|T-Systems]] {{Beginn|Nürnberg|Deutschland|03.12.2004}} Angaben von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit zufolge stockt seit zwei Tagen die Bearbeitung der ALG II Anträge wegen erneuter Softwareprobleme. Über das Wochenende soll eine überarbeitete Version der Software auf den zentralen Servern eingespielt werden. Bis zum Jahresende müssen 2,5 Millionen Anträge verarbeitet werden - zum jetzigen Zeitpunkt wurden 1,1 Millionen Aufträge verarbeitet. Die von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelte Software sah bereits vor ihrem Einsatz öffentlicher Kritik entgegen, weil mangels Zeit auf wichtige Tests verzichtet wurde. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Hartz IV]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise online| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53898| Titel=Hartz IV-Software: Unglaubwürdiger Optimismus| Datum=03.12.2004, 15:09 Uhr}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Firmensoftware]] [[Kategorie:T-Systems]] [[Kategorie:Internet-Angebot]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Softwarehersteller]] [[Kategorie:Hartz IV]] [[Kategorie:Bundesagentur für Arbeit]]
T-Systems Angaben von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit zufolge stockt seit zwei Tagen die Bearbeitung der ALG II Anträge wegen erneuter Softwareprobleme. Über das Wochenende soll eine überarbeitete Version der Software auf den zentralen Servern eingespielt werden. Bis zum Jahresende müssen 2,5 Millionen Anträge verarbeitet werden - zum jetzigen Zeitpunkt wurden 1,1 Millionen Aufträge verarbeitet. Die von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelte Software sah bereits vor ihrem Einsatz öffentlicher Kritik entgegen, weil mangels Zeit auf wichtige Tests verzichtet wurde.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Firmensoftware", "T-Systems", "Internet-Angebot", "Arbeitsmarktpolitik", "Softwarehersteller", "Hartz IV", "Bundesagentur für Arbeit" ]
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Formel 1: Die Toyota-Ferrari-Spionageaffäre
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Köln|Deutschland|Maranello|Italien|03.12.2004}} Im Oktober 2003 spielten sich in der Köln-Marsdorfer Formel1-Toyota-Fabrik Szenen ab, wie sie sonst nur aus Spielfilmen bekannt sind: Aktenordner wurden beschlagnahmt, Software gesichert und Büros durchsucht. Der Grund hierfür war, dass Ferrari-Sportdirektor [[w:Jean Todt|Jean Todt]] im Mai 2003 Anzeige gegen zwei ehemalige Ferrari-Ingenieure gestellt hatte, die aus Maranello zu Toyota gewechselt waren und dabei einige sensible Daten mitgenommen haben sollen. Während die gesamte Affäre bislang als ausschließlich auf die beiden Ex-Ferrari-Mitarbeiter bezogen und die Toyota Motorsport GmbH als unbeteiligt galt, erklärte Siegmar Raupach, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, nun überraschend, dass man auch „gegen Verantwortliche der Toyota Motorsport GmbH“ ermittle. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ enthüllte Raupach, dass Toyota angeblich Ferrari-Software (entweder ein Computerprogramm oder einen Quellcode) in das eigene System übernommen habe. Aus diesem Grund würden sich die Japaner auch weigern, die „Ferrari-Daten“ zurückzugeben, da die Italiener dann „mehr“ zurückbekommen würden. Schließlich wurden die Daten im Toyota-System untrennbar miteinander verbunden. In wie fern diese Aussage korrekt ist, lässt sich nur schwer nachprüfen, da Computerausdrucke der fraglichen Daten laut Raupach „zehntausende von Seiten“ füllen würden. In einer ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen in besagtem Artikel erklärte Toyota, dass die Aussagen in der „Gazzetta dello Sport“ „einige ernsthafte Auslassungen und Ungenauigkeiten“ beinhalten würden, die einen „völlig falschen Eindruck der wahren Fakten“ verursachen würden. Die deutschen Behörden erhalten dennoch die volle Unterstützung seitens TMG. So sollen alle gewünschten Materialien und Kopien freiwillig übergeben worden sein. Da in den „freiwillig ausgehändigten Materialien“ allerdings einige „vertrauliche Daten“, welche ausschließliches Eigentum von TMG sind, vorhanden sind, verlangten die Anwälte des Kölner Rennstalls, dass nur jene vertraulichen Informationen auch nach Italien weitergereicht würden, welche in diesem Fall auch tatsächlich von Interesse sind. „Wir bedauern sehr, dass ehemalige Ferrari-Angestellte sich unrechtmäßig Materialien während ihrer Zeit bei Ferrari angeeignet haben“, liest sich eine allgemeine Stellungnahme der Weiß-Roten zur Spionageaffäre. „Personalwechsel zwischen verschiedenen Teams sind in der Formel 1 allerdings nichts Ungewöhnliches und das Risiko von Datenverlusten ein allgemein bekanntes Problem.“ „Zu diesem Zeitpunkt betreffen die Anschuldigungen nur Einzelpersonen und deren Verhalten. Toyota Motorsport war hingegen niemals absichtlich in das Erwerben von Materialien oder Daten anderer Teams involviert.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Formel 1]] * [[Formel 1: Wichtiger Michelin-Mann wechselt zu Ferrari]] (18.10.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=f1welt| URL=http://www.f1welt.com/newscenter/15814.html| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Offline=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=ARD-Sport| URL=http://sport.ard.de/sp/formel1/news200412/03/toyota_in_der_spionage-affaere_gestaendig.jhtml| Titel=Toyota gibt Spionage zu| Datum=03.12.2004, 14:39 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,330791,00.html| Titel=Spionage-Affäre : Toyota nutzte offenbar gestohlene Ferrari-Daten| Datum=03.12.2004| Sonstiges=Abruf des kompletten Quellartikels ist kostenpflichtig}} [[Kategorie:Themenportal Sport]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Ausspähen von Daten]] [[Kategorie:Spionage]] [[Kategorie:Formel-1-Saison 2005]] [[Kategorie:Jean Todt]] [[Kategorie:Formel 1 allg.]] [[Kategorie:Ferrari]]
Im Oktober 2003 spielten sich in der Köln-Marsdorfer Formel1-Toyota-Fabrik Szenen ab, wie sie sonst nur aus Spielfilmen bekannt sind: Aktenordner wurden beschlagnahmt, Software gesichert und Büros durchsucht. Der Grund hierfür war, dass Ferrari-Sportdirektor Jean Todt im Mai 2003 Anzeige gegen zwei ehemalige Ferrari-Ingenieure gestellt hatte, die aus Maranello zu Toyota gewechselt waren und dabei einige sensible Daten mitgenommen haben sollen. Während die gesamte Affäre bislang als ausschließlich auf die beiden Ex-Ferrari-Mitarbeiter bezogen und die Toyota Motorsport GmbH als unbeteiligt galt, erklärte Siegmar Raupach, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, nun überraschend, dass man auch „gegen Verantwortliche der Toyota Motorsport GmbH“ ermittle. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ enthüllte Raupach, dass Toyota angeblich Ferrari-Software (entweder ein Computerprogramm oder einen Quellcode) in das eigene System übernommen habe. Aus diesem Grund würden sich die Japaner auch weigern, die „Ferrari-Daten“ zurückzugeben, da die Italiener dann „mehr“ zurückbekommen würden. Schließlich wurden die Daten im Toyota-System untrennbar miteinander verbunden. In wie fern diese Aussage korrekt ist, lässt sich nur schwer nachprüfen, da Computerausdrucke der fraglichen Daten laut Raupach „zehntausende von Seiten“ füllen würden. In einer ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen in besagtem Artikel erklärte Toyota, dass die Aussagen in der „Gazzetta dello Sport“ „einige ernsthafte Auslassungen und Ungenauigkeiten“ beinhalten würden, die einen „völlig falschen Eindruck der wahren Fakten“ verursachen würden. Die deutschen Behörden erhalten dennoch die volle Unterstützung seitens TMG. So sollen alle gewünschten Materialien und Kopien freiwillig übergeben worden sein. Da in den „freiwillig ausgehändigten Materialien“ allerdings einige „vertrauliche Daten“, welche ausschließliches Eigentum von TMG sind, vorhanden sind, verlangten die Anwälte des Kölner Rennstalls, dass nur jene vertraulichen Informationen auch nach Italien weitergereicht würden, welche in diesem Fall auch tatsächlich von Interesse sind. „Wir bedauern sehr, dass ehemalige Ferrari-Angestellte sich unrechtmäßig Materialien während ihrer Zeit bei Ferrari angeeignet haben“, liest sich eine allgemeine Stellungnahme der Weiß-Roten zur Spionageaffäre. „Personalwechsel zwischen verschiedenen Teams sind in der Formel 1 allerdings nichts Ungewöhnliches und das Risiko von Datenverlusten ein allgemein bekanntes Problem.“ „Zu diesem Zeitpunkt betreffen die Anschuldigungen nur Einzelpersonen und deren Verhalten. Toyota Motorsport war hingegen niemals absichtlich in das Erwerben von Materialien oder Daten anderer Teams involviert.“
[ "Themenportal Sport", "Ermittlungsverfahren", "Ausspähen von Daten", "Spionage", "Formel-1-Saison 2005", "Jean Todt", "Formel 1 allg.", "Ferrari" ]
[ "http://www.f1welt.com/newscenter/15814.html", "http://sport.ard.de/sp/formel1/news200412/03/toyota_in_der_spionage-affaere_gestaendig.jhtml", "http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,330791,00.html" ]
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Neues Layout-Programm für Linux, Windows und OS X
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Koblenz|Koblenz]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 04.12.2004''' - Das Koblenzer Unternehmen Viva Technology hat das DTP-Programm [http://software.viva.de/deutsch/produkte/vivadesigner/ VivaDesigner] für Windows und Linux zum Beta-Test freigegeben. Das Layout-Programm, neu entwickelter Nachfolger von VivaPress Professional, soll in seinen Funktionen den bekannten Konkurrenten QuarkXpress und Indesign ebenbürtig sein und nutzt auf allen unterstützten Plattformen ([[:w:Linux|Linux]], [[:w:Windows|Windows]], [[:w: Mac OS X| Mac OS X]]) ein einheitliches Dateiformat. Eine Importmöglichkeit für QuarkXPress-Dateien erleichtert den Umstieg. Interessant ist VivaDesigner insbesondere für Linux-Nutzer, für sie gibt es nun neben [http://www.scribus.org.uk Scribus] ein zweites DTP-Gestaltungswerkzeug. Mit diesen beiden Programmen schließt sich eine oft beklagte Lücke im Linux-Software-Angebot. Über seine Webseite bietet der Hersteller derzeit allen Interessenten die Möglichkeit, am Betatest teilzunehmen. Zum Download stehen Windows- und Linux-Versionen (für SuSE und Debian) zur Verfügung. Der Betatest für Mac OS X und andere Plattformen soll Ende des ersten Quartals 2005 beginnen. Privatanwender können das Produkt in der Free Edition kostenlos nutzen, allerdings bei erheblich eingeschränktem Funktionsumfang. Es fehlen Wörterbücher, Farbmanagement, Postscript- und PDF-Export. Eine kostenpflichtige Personal Edition bietet mehr, ist allerdings ebenfalls auf den privaten Gebrauch beschränkt. Die Möglichkeit, PDF zu exportieren, bietet erst die Commercial Edition. Mit dieser Version dürfen dann auch kommerzielle Layouts geschaffen werden. == Themenverwandte Artikel == *[[Zweiter Pforzheimer Linux-Infotag kurz vor der Eröffnung]] (14.07.2005) == Quellen == * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53911 Heise-Meldung] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Koblenz]] [[Kategorie:Softwarehersteller]]
'Koblenz (Deutschland), 04.12.2004' - Das Koblenzer Unternehmen Viva Technology hat das DTP-Programm VivaDesigner für Windows und Linux zum Beta-Test freigegeben. Das Layout-Programm, neu entwickelter Nachfolger von VivaPress Professional, soll in seinen Funktionen den bekannten Konkurrenten QuarkXpress und Indesign ebenbürtig sein und nutzt auf allen unterstützten Plattformen (Linux, Windows, Mac OS X) ein einheitliches Dateiformat. Eine Importmöglichkeit für QuarkXPress-Dateien erleichtert den Umstieg. Interessant ist VivaDesigner insbesondere für Linux-Nutzer, für sie gibt es nun neben Scribus ein zweites DTP-Gestaltungswerkzeug. Mit diesen beiden Programmen schließt sich eine oft beklagte Lücke im Linux-Software-Angebot. Über seine Webseite bietet der Hersteller derzeit allen Interessenten die Möglichkeit, am Betatest teilzunehmen. Zum Download stehen Windows- und Linux-Versionen (für SuSE und Debian) zur Verfügung. Der Betatest für Mac OS X und andere Plattformen soll Ende des ersten Quartals 2005 beginnen. Privatanwender können das Produkt in der Free Edition kostenlos nutzen, allerdings bei erheblich eingeschränktem Funktionsumfang. Es fehlen Wörterbücher, Farbmanagement, Postscript- und PDF-Export. Eine kostenpflichtige Personal Edition bietet mehr, ist allerdings ebenfalls auf den privaten Gebrauch beschränkt. Die Möglichkeit, PDF zu exportieren, bietet erst die Commercial Edition. Mit dieser Version dürfen dann auch kommerzielle Layouts geschaffen werden.
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Ukraine: Janukowytsch stellt sich neuer Stichwahl
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Kiew|Ukraine|04.12.2004}} Eine Sprecherin des derzeit amtierenden [[w:Ukraine|ukrainischen]] Ministerpräsidenten [[w:Wiktor Janukowytsch|Wiktor Janukowytsch]] bestätigte, dass er sich einer [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|erneuten Stichwahl]] gegen seinen Konkurrenten [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) stelle. Er glaube daran, dass er gewinnen werde, da 15 Millionen Ukrainer hinter ihm stünden. Die zentrale Wahlkommission der Ukraine datierte die Wahlen auf den 26. Dezember 2004 und folgte damit den Vorgaben des obersten Gerichtshofs der Ukraine, der am Vortag die erste Stichwahl wegen des offenkundigen Wahlbetrugs für ungültig erklärt hatte. Das Wahlvorgehen der Kommission sei auch insoweit unrechtmäßig gewesen, entschied das Gericht, als sie Janukowitsch bereits kurz nach der Stichwahl am 21. November zum Ministerpräsidenten erklärt hätte. In den Tagen zuvor wurde das Bild des Land von heftigen Protestaktionen beider Seiten geprägt, es drohte sogar die Abspaltung von Teilen der Ukraine, die den Präsidentschaftskandidaten der Opposition Jutschtschenko nicht unterstützen. So kündigten kurz nach Bekanntwerden der mittlerweile annullierten Stichwahl zugunsten Janukowitschs etliche Städte der Westukraine an, sich nur einem Präsident Juschtschenko zu unterstellen. Der [[w:Oblast Donezk|Donezker]] Regionalrat drohte mit einer Abspaltung, sollte Juschtschenko neuer Präsident werden, und beschloss ein Referendum über die Loslösung von der Ukraine. Dies wiederum führte zu schweren Vorwürfen der Opposition, die darauf hinwies, dass bereits der Aufruf zur Abspaltung von Teilen der Ukraine laut der Verfassung rechtswidrig und mit Haftstrafen bewehrt sei. Juschtschenkos Politik verspricht laut weitverbreiteter Ansicht dem Land eine pro-westliche Richtung, während Janukowitsch hingegen als Befürworter einer engeren Anbindung der Ukraine an [[w:Russland|Russland]] bekannt ist. == Themenverwandte Artikel == * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=spiegel.de| Wikipedia=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html| Titel=Neue Stichwahl in der Ukraine: Janukowitsch gibt nicht auf| Datum=04.12.2004}} * {{Quelle| Medium=spiegel.de| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330104,00.html| Titel=Zerreißprobe für Ukraine: Region Donezk beschließt Referendum über Abspaltung| Datum=28.11.2004}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Parlamentswahl]] [[Kategorie:Referendum]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Oblast Donezk]]
Eine Sprecherin des derzeit amtierenden ukrainischen Ministerpräsidenten Wiktor Janukowytsch bestätigte, dass er sich einer erneuten Stichwahl gegen seinen Konkurrenten Wiktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) stelle. Er glaube daran, dass er gewinnen werde, da 15 Millionen Ukrainer hinter ihm stünden. Die zentrale Wahlkommission der Ukraine datierte die Wahlen auf den 26. Dezember 2004 und folgte damit den Vorgaben des obersten Gerichtshofs der Ukraine, der am Vortag die erste Stichwahl wegen des offenkundigen Wahlbetrugs für ungültig erklärt hatte. Das Wahlvorgehen der Kommission sei auch insoweit unrechtmäßig gewesen, entschied das Gericht, als sie Janukowitsch bereits kurz nach der Stichwahl am 21. November zum Ministerpräsidenten erklärt hätte. In den Tagen zuvor wurde das Bild des Land von heftigen Protestaktionen beider Seiten geprägt, es drohte sogar die Abspaltung von Teilen der Ukraine, die den Präsidentschaftskandidaten der Opposition Jutschtschenko nicht unterstützen. So kündigten kurz nach Bekanntwerden der mittlerweile annullierten Stichwahl zugunsten Janukowitschs etliche Städte der Westukraine an, sich nur einem Präsident Juschtschenko zu unterstellen. Der Donezker Regionalrat drohte mit einer Abspaltung, sollte Juschtschenko neuer Präsident werden, und beschloss ein Referendum über die Loslösung von der Ukraine. Dies wiederum führte zu schweren Vorwürfen der Opposition, die darauf hinwies, dass bereits der Aufruf zur Abspaltung von Teilen der Ukraine laut der Verfassung rechtswidrig und mit Haftstrafen bewehrt sei. Juschtschenkos Politik verspricht laut weitverbreiteter Ansicht dem Land eine pro-westliche Richtung, während Janukowitsch hingegen als Befürworter einer engeren Anbindung der Ukraine an Russland bekannt ist.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Politik in der Ukraine", "Parlamentswahl", "Referendum", "Unsere Ukraine", "Wiktor Juschtschenko", "Wiktor Janukowytsch", "Oblast Donezk" ]
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Rock-Band Beatsteaks tritt in Fürth auf
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Fürth-Position.png|thumb|right|Fürth]] {{Beginn|Fürth|Deutschland|03.12.2004}} Die [[w:Beatsteaks|Beatsteaks]] traten in der Fürther Stadthalle vor einigen tausend Fans im Rahmen der „Smacksmash-Tour 2004“ auf. Das Konzert wurde wegen der großen Nachfrage vom Nürnberger Löwensaal in die größere Fürther Stadthalle verlegt. Es war trotzdem ausverkauft, die Beatsteak spielten etwa eineinhalb Stunden von 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Am Anfang spielte ab 20:00 Uhr eine gute Rockband, die die Stimmung schon anheizte und auch bei einem großen Teil des Publikums recht gut ankam. Anzufügen ist, dass die Stadthalle, die normalerweise für Tagungen und ähnliche Events genutzt wird, nicht für den Auftritt einer Rockband ideal ist, was auch der Grund gewesen sein könnte, dass das Konzert nur mittelmäßig war. == Themenverwandte Artikel == * [[Fanta Vier Konzert in Dresden (Viel Unterwegs Tour 2004)]] (05.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=dietotenhosen.de| Titel=Smacksmash-Tour 2004 der Beatsteaks| URL=http://www.dietotenhosen.de/neuigkeiten_empfehlungen_beattour.php| Datum=Datum nicht bekannt}} {{Kultur}} [[Kategorie:Unterhaltung]] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Beatsteaks]]
Fürth Die Beatsteaks traten in der Fürther Stadthalle vor einigen tausend Fans im Rahmen der „Smacksmash-Tour 2004“ auf. Das Konzert wurde wegen der großen Nachfrage vom Nürnberger Löwensaal in die größere Fürther Stadthalle verlegt. Es war trotzdem ausverkauft, die Beatsteak spielten etwa eineinhalb Stunden von 21:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Am Anfang spielte ab 20:00 Uhr eine gute Rockband, die die Stimmung schon anheizte und auch bei einem großen Teil des Publikums recht gut ankam. Anzufügen ist, dass die Stadthalle, die normalerweise für Tagungen und ähnliche Events genutzt wird, nicht für den Auftritt einer Rockband ideal ist, was auch der Grund gewesen sein könnte, dass das Konzert nur mittelmäßig war.
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Mafiaverdächtiger rückt zur „Nummer Zwei“ der Berlusconi-Partei auf
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Rom|Italien|04.12.2004}} Marcello Dell'Utri (63), ein langjähriger Vertrauter des derzeitigen Regierungschefs [[w:Silvio Berlusconi|Silvio Berlusconi]] und Gründungsmitglied der [[w:Forza Italia|Forza Italia]], wurde trotz eines gegen ihn laufenden Prozesses wegen angeblicher Mafiaverbindungen als Vize-Vorsitzender der italienischen Regierungspartei Forza Italia nominiert. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Palermo zur Last gelegt, seit den achtziger Jahren bis 1994 Verbindungen zur sizilianischen [[w:Mafia|Mafia]] gepflegt zu haben. Am 11.Dezember 2004 wurde Dell'Utri von einem Gericht in Palermo deswegen zu neun Jahren Haft verurteilt. Neben Dell'Utri wurde auch der ehemalige Wirtschaftsminister Giulio Tremonti zum zweiten Vize-Vorsitzenden der Partei ernannt. Die Neubesetzung der Ämter erfolgte in Hinblick auf die Italienischen Regionalwahlen, die im Frühjahr 2005 stattfinden werden. == Themenverwandte Artikel== * [[Berlusconi-Vertrauter muss wegen Mafiakontakten ins Gefängnis]] * [[Portal:Organisierte Kriminalität]] == Quellen == * [http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166129.html orf.at] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Italien]] [[Kategorie:Politik in Italien]] [[Kategorie:Recht in Italien]] [[Kategorie:Italienische Gerichtsbarkeit]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Organisierte Kriminalität]] [[Kategorie:Marcello Dell'Utri]] [[Kategorie:Silvio Berlusconi]] [[Kategorie:Giulio Tremonti]]
Marcello Dell'Utri (63), ein langjähriger Vertrauter des derzeitigen Regierungschefs Silvio Berlusconi und Gründungsmitglied der Forza Italia, wurde trotz eines gegen ihn laufenden Prozesses wegen angeblicher Mafiaverbindungen als Vize-Vorsitzender der italienischen Regierungspartei Forza Italia nominiert. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Palermo zur Last gelegt, seit den achtziger Jahren bis 1994 Verbindungen zur sizilianischen Mafia gepflegt zu haben. Am 11.Dezember 2004 wurde Dell'Utri von einem Gericht in Palermo deswegen zu neun Jahren Haft verurteilt. Neben Dell'Utri wurde auch der ehemalige Wirtschaftsminister Giulio Tremonti zum zweiten Vize-Vorsitzenden der Partei ernannt. Die Neubesetzung der Ämter erfolgte in Hinblick auf die Italienischen Regionalwahlen, die im Frühjahr 2005 stattfinden werden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Recht", "Themenportal Italien", "Politik in Italien", "Recht in Italien", "Italienische Gerichtsbarkeit", "Gerichtsverfahren", "Organisierte Kriminalität", "Marcello Dell'Utri", "Silvio Berlusconi", "Giulio Tremonti" ]
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20-jährige Peruanerin wird Miss World 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} {{BeginnW|Sanya|Sanya (China)|Volksrepublik China|04.12.2004}} Die 20-jährige Maria Julia Mantilla Garcia aus [[w:Peru|Peru]] wurde in Sanya (China) zur [[w:Miss World|Miss World]] gewählt. Die Wahl, in der sie sich gegen 106 andere Kandidatinnen durchsetzte, wurde mit Hilfe einer Internet- und Telefonabstimmung durchgeführt. Maria Julia wurde in Trujillo an der Nordküste Perus geboren; derzeit studiert sie mit dem Ziel Lehrerin zu werden. Vor drei Jahren war sie nationale Meisterin im [[w:Triathlon|Triathlon]] und [[w:Pentathlon|Pentathlon]], dem „Modernen Fünfkampf“. Die Wahl fand zum zweiten Mal im chinesischen Badeort Sanya statt, im Vorjahr gewann Rosanna Davison aus [[w:Irland|Irland]] den Wettbewerb. Auch im nächsten Jahr wird der Wettbewerb wieder in China stattfinden. Platz Zwei erreichte die 18-jährige Claudia Julissa Cruz Rodriguez aus der [[w:Dominikanischen Republik|Dominikanischen Republik]], Platz Drei die 24-jährige Nancy Randall aus den [[w:USA|USA]]. Inka Weickel aus [[w:Alzey|Alzey]] in Rheinland-Pfalz, die für [[w:Deutschland|Deutschland]] antrat, und Fiona Hefti, [[w:Miss Schweiz|Miss Schweiz]], kamen in der Endrunde nicht unter die letzten 15 Kandidaten. == Themenverwandte Artikel == * [[Miss World 2005 wurde eine 21-jährige Isländerin]] (11.12.2005) ==Quellen== * [http://www.missworld.tv/home/default.sps Miss World 2004] * [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,331071,00.html Spiegel Online] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Schönheitswettbewerb]] [[Kategorie:Peruanische Personalie]] [[Kategorie:Triathlon]] [[Kategorie:Pentathlon]] [[Kategorie:Alzey]] {{Asien}}
Die 20-jährige Maria Julia Mantilla Garcia aus Peru wurde in Sanya (China) zur Miss World gewählt. Die Wahl, in der sie sich gegen 106 andere Kandidatinnen durchsetzte, wurde mit Hilfe einer Internet- und Telefonabstimmung durchgeführt. Maria Julia wurde in Trujillo an der Nordküste Perus geboren; derzeit studiert sie mit dem Ziel Lehrerin zu werden. Vor drei Jahren war sie nationale Meisterin im Triathlon und Pentathlon, dem „Modernen Fünfkampf“. Die Wahl fand zum zweiten Mal im chinesischen Badeort Sanya statt, im Vorjahr gewann Rosanna Davison aus Irland den Wettbewerb. Auch im nächsten Jahr wird der Wettbewerb wieder in China stattfinden. Platz Zwei erreichte die 18-jährige Claudia Julissa Cruz Rodriguez aus der Dominikanischen Republik, Platz Drei die 24-jährige Nancy Randall aus den USA. Inka Weickel aus Alzey in Rheinland-Pfalz, die für Deutschland antrat, und Fiona Hefti, Miss Schweiz, kamen in der Endrunde nicht unter die letzten 15 Kandidaten.
[ "04.12.2004", "Schönheitswettbewerb", "Peruanische Personalie", "Triathlon", "Pentathlon", "Alzey" ]
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Über 66 Millionen Domains weltweit
{{Artikelstatus: Fertig|4. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|04.12.2004}} Wie die US-Domainfirma [http://www.VeriSign.com/ VeriSign] bekannt gab, wurden im dritten Quartal 2004 5,1 Millionen Domains registriert. Die Zahl aller weltweit registrierten Domains stieg damit auf 66,3 Millionen. Weiterhin ist die am häufigsten genutzte Top-Level-Domain mit 47 Prozent „.com“, gefolgt von der länderbezogenen TLD „.de“ (zwölf Prozent). Insgesamt beläuft sich der Anteil der länderbezogenen Top-Level-Domains auf 37 Prozent. == Themenverwandte Artikel == * [[100 Millionen neue Domainnamen]] (19.02.2005) * [[Zahl der registrierten .de-Domains überschreitet Neun-Millionen-Marke]] (20.08.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=heise.de| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53915| Titel=Rekord: 66,3 Millionen Domains weltweit| Datum=04.12.2004, 16:05 Uhr}} * {{Quelle| Medium=denic.de| URL=http://www.denic.de denic.de| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt}} [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Internet allg.]] [[Kategorie:Domain]]
Wie die US-Domainfirma VeriSign bekannt gab, wurden im dritten Quartal 2004 5,1 Millionen Domains registriert. Die Zahl aller weltweit registrierten Domains stieg damit auf 66,3 Millionen. Weiterhin ist die am häufigsten genutzte Top-Level-Domain mit 47 Prozent „.com“, gefolgt von der länderbezogenen TLD „.de“ (zwölf Prozent). Insgesamt beläuft sich der Anteil der länderbezogenen Top-Level-Domains auf 37 Prozent.
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Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) hat Besuch aus Südafrika
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:HIV Epidem.png|thumb|right|HIV-Epidemiegebiete]] '''[[w:Regensburg|Regensburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]) / [[w:Kapstadt|Kapstadt]] ([[w:Südafrika|Südafrika]]), 04.12.2004''' – Der Arbeitskreis Südafrika und [[w:AIDS|AIDS]] (SAAIDS) hat Besuch von einer Delegation aus Südafrika. Die Delegation vertritt die 1999 bzw. 2002 gegründeten Hilfsprojekte „TUAP“ und „Sinethemba“. Der Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) formierte sich im Oktober 2001 auf Initiative der Südafrikanerin Denise Landes und deren Mann Rolf. Die seit 1998 in Deutschland lebende Familie wollte mit dem SAAIDS ein Forum schaffen, in dem Menschen in Deutschland Solidarität mit den Aidsbetroffenen in Südafrika entwickeln und diese mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen können. „Südafrika gehört mit 5,3 Millionen HIV-infizierten Menschen (Gesamtbevölkerung 40,5 Mio) zu den von der Seuche weltweit fünf meistbetroffenen Ländern“ erläutert Denise Landes, die bei ihren jährlichen Heimatbesuchen stets aufs Neue mit der grassierenden Aidsproblematik konfrontiert wird. Ihr christliches und soziales Engagement führte die SAAIDS zusammen. Das vorrangige Anliegen der Gruppe ist es, gegen die Auswirkungen von [[w:AIDS in Südafrika|AIDS in Südafrika]] (2003 geschätzt 370.000 AIDS-Tote) vorzugehen und die Lebensqualität der von Aids betroffenen Kindern und Erwachsenen zu verbessern. TUAP (Tafelsig united AIDS Project) und Sinethemba (Hoffnung) sind lokale Hilfsprojekte in Südafrika. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen vor Ort aufzuklären und die zu unterstützen. Dabei engagiert sich TUAP besonders in der der AIDS-Prävention und der Aufklärung, besonders junger Leuten. Sinethemba dagegen ist ein „Community“-Projekt, das ein Kinderheim für AIDS-Waisen und andere betroffene Kinder betreibt. Es bietet Pflege und Betreuung für Menschen an, die an AIDS erkrankt und ans Bett gefesselt sind. Familien, die von AIDS betroffen sind und deren Eltern zu krank sind um zu arbeiten, werden monatlich mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt. Die beiden südafrikanischen Vertreterinnen der Projekte suchen bei uns Menschen, welche ihre Hilfsprojekte von Deutschland aus unterstützten. == Themenverwandte Artikel == *[[Welt-AIDS-Tag: UNICEF warnt die Jugendlichen vor Sorglosigkeit]] (01.12.2005) == Quellen == * [http://www.saaids.de Arbeitskreis Südafrika und Aids] (SAAIDS) * [http://www.saaids.de/deutsch/tuap.htm TUAP (Tafelsig united AIDS Project)] * [http://www.saaids.de/deutsch/Sinethemba.htm Sinetemba] * [http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/sf.html Worldfactbook] [[Kategorie:04.12.2004]] [[Kategorie:Regensburg]] [[Kategorie:Kapstadt]] [[Kategorie:SAAIDS]] {{Afrika}} [[Kategorie:AIDS]] [[Kategorie:Hilfsorganisation allg.]]
HIV-Epidemiegebiete 'Regensburg (Deutschland) / Kapstadt (Südafrika), 04.12.2004' – Der Arbeitskreis Südafrika und AIDS (SAAIDS) hat Besuch von einer Delegation aus Südafrika. Die Delegation vertritt die 1999 bzw. 2002 gegründeten Hilfsprojekte „TUAP“ und „Sinethemba“. Der Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) formierte sich im Oktober 2001 auf Initiative der Südafrikanerin Denise Landes und deren Mann Rolf. Die seit 1998 in Deutschland lebende Familie wollte mit dem SAAIDS ein Forum schaffen, in dem Menschen in Deutschland Solidarität mit den Aidsbetroffenen in Südafrika entwickeln und diese mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen können. „Südafrika gehört mit 5,3 Millionen HIV-infizierten Menschen (Gesamtbevölkerung 40,5 Mio) zu den von der Seuche weltweit fünf meistbetroffenen Ländern“ erläutert Denise Landes, die bei ihren jährlichen Heimatbesuchen stets aufs Neue mit der grassierenden Aidsproblematik konfrontiert wird. Ihr christliches und soziales Engagement führte die SAAIDS zusammen. Das vorrangige Anliegen der Gruppe ist es, gegen die Auswirkungen von AIDS in Südafrika (2003 geschätzt 370.000 AIDS-Tote) vorzugehen und die Lebensqualität der von Aids betroffenen Kindern und Erwachsenen zu verbessern. TUAP (Tafelsig united AIDS Project) und Sinethemba (Hoffnung) sind lokale Hilfsprojekte in Südafrika. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen vor Ort aufzuklären und die zu unterstützen. Dabei engagiert sich TUAP besonders in der der AIDS-Prävention und der Aufklärung, besonders junger Leuten. Sinethemba dagegen ist ein „Community“-Projekt, das ein Kinderheim für AIDS-Waisen und andere betroffene Kinder betreibt. Es bietet Pflege und Betreuung für Menschen an, die an AIDS erkrankt und ans Bett gefesselt sind. Familien, die von AIDS betroffen sind und deren Eltern zu krank sind um zu arbeiten, werden monatlich mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt. Die beiden südafrikanischen Vertreterinnen der Projekte suchen bei uns Menschen, welche ihre Hilfsprojekte von Deutschland aus unterstützten.
[ "04.12.2004", "Regensburg", "Kapstadt", "SAAIDS", "AIDS", "Hilfsorganisation allg." ]
[ "http://www.saaids.de/deutsch/tuap.htm", "http://www.saaids.de/deutsch/Sinethemba.htm", "http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/sf.html" ]
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Ukraine: Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=13:37, 8. Dez. 2005 (CET)}} [[Bild:Ukraine.LeonidKuchma.01.jpg|thumb|right|Leonid Kutschma]] {{Beginn|Kiew|Ukraine|05.12.2004}} In einem Telefonat mit dem amtierenden [[w:EU|EU]]-Ratspräsidenten [[w:Jan Peter Balkenende|Jan Peter Balkenende]] beklagte sich der ukrainische Präsident [[w:Leonid Kutschma|Leonid Kutschma]] über das Blockade-Verhalten der Oppositon und bat um Hilfe ausländischer Vermittler. Die Anhänger des Oppositionsführers [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) blockieren weiterhin die Regierungsgebäude in Kiew, um zu erreichen, dass die bisherige Regierung um Regierungschef [[w:Viktor Janukowitsch|Viktor Janukowitsch]] sowie der scheidende Präsident Leonid Kutschma zurücktreten und das Parlament einer geforderten Änderung des Wahlrechts zustimme. Das ukrainische Parlament hatte bereits am Mittwoch den 1. Dezember der Regierung Janukowitschs das Misstrauen ausgesprochen, jedoch ist dessen Votum rechtlich nicht bindend und (Noch-) Präsident Kutschma hat sich bisher geweigert diesem Votum zu entsprechen und die Regierung zu entlassen. Des weiteren gerät die ursprünglich für Samstag den 4. Dezember geplante Abstimmung über die Wahlgesetzänderung ins Stocken, da die Regierung die Gesetzesvorlage zur Änderung des Wahlgesetzes nur zusammen mit einer Änderung der Position des Präsidenten abstimmen lassen will, die zu einer Schwächung dieses Amtes führen würde. Eine Schwächung des Präsidentenamtes wird jedoch von der Opposition mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Juschtschenko strikt abgelehnt. Die Opposition wirft daher wiederum der Regierung Verzögerungstaktik vor. Die Abstimmung über die Änderung der Wahlgesetze war notwendig geworden, da das ukrainische Oberste Gericht die Stichwahl der [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Präsidentschaftswahlen]] am Freitag den 3. Dezember aufgrund massiver Wahlfälschungen zugunsten Janukowitschs für ungültig erklärt und eine Wiederholung der Stichwahl angeordnet hatte, eine Wiederholung der Stichwahl in der gesamten Ukraine jedoch laut ukrainischer Verfassung bislang nicht möglich ist. Juschtschenko hatte ursprünglich ebenfalls am Mittwoch den 1. Dezember zugesagt, keine Regierungsgebäude mehr zu blockieren. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Netzeitung| URL=http://www.netzeitung.de/ausland/315838.html| Titel=Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor| Datum=04.12.2004|19:11 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331111,00.html| Titel=Tauziehen um die Wahlgesetze| Datum=05.12.2004| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html| Titel=Janukowitsch gibt nicht auf| Datum=04.12.2004| Offline=Offline}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Jan Peter Balkenende]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Wahlrecht]] [[Kategorie:Wahl allg.]]
Leonid Kutschma In einem Telefonat mit dem amtierenden EU-Ratspräsidenten Jan Peter Balkenende beklagte sich der ukrainische Präsident Leonid Kutschma über das Blockade-Verhalten der Oppositon und bat um Hilfe ausländischer Vermittler. Die Anhänger des Oppositionsführers Viktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) blockieren weiterhin die Regierungsgebäude in Kiew, um zu erreichen, dass die bisherige Regierung um Regierungschef Viktor Janukowitsch sowie der scheidende Präsident Leonid Kutschma zurücktreten und das Parlament einer geforderten Änderung des Wahlrechts zustimme. Das ukrainische Parlament hatte bereits am Mittwoch den 1. Dezember der Regierung Janukowitschs das Misstrauen ausgesprochen, jedoch ist dessen Votum rechtlich nicht bindend und (Noch-) Präsident Kutschma hat sich bisher geweigert diesem Votum zu entsprechen und die Regierung zu entlassen. Des weiteren gerät die ursprünglich für Samstag den 4. Dezember geplante Abstimmung über die Wahlgesetzänderung ins Stocken, da die Regierung die Gesetzesvorlage zur Änderung des Wahlgesetzes nur zusammen mit einer Änderung der Position des Präsidenten abstimmen lassen will, die zu einer Schwächung dieses Amtes führen würde. Eine Schwächung des Präsidentenamtes wird jedoch von der Opposition mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Juschtschenko strikt abgelehnt. Die Opposition wirft daher wiederum der Regierung Verzögerungstaktik vor. Die Abstimmung über die Änderung der Wahlgesetze war notwendig geworden, da das ukrainische Oberste Gericht die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen am Freitag den 3. Dezember aufgrund massiver Wahlfälschungen zugunsten Janukowitschs für ungültig erklärt und eine Wiederholung der Stichwahl angeordnet hatte, eine Wiederholung der Stichwahl in der gesamten Ukraine jedoch laut ukrainischer Verfassung bislang nicht möglich ist. Juschtschenko hatte ursprünglich ebenfalls am Mittwoch den 1. Dezember zugesagt, keine Regierungsgebäude mehr zu blockieren.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Politik in der Ukraine", "Wiktor Juschtschenko", "Wiktor Janukowytsch", "Jan Peter Balkenende", "Leonid Kutschma", "Themenportal Europäische Union", "Präsidentschaftswahl", "Unsere Ukraine", "Wahlrecht", "Wahl allg." ]
[ "http://www.netzeitung.de/ausland/315838.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331111,00.html", "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330885,00.html" ]
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Wirtschaftsminister Clement will Breitbandatlas veröffentlichen
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|04.12.2004}} Der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhofer hatte den Wirtschaftsminister nach „weißen Flecken bei der Versorgung“ mit Breitband gefragt: Minister Wolfgang Clement antwortet mit der Ankündigung eines „Breitband-Atlas“ für das Frühjahr 2005 und sein Wirtschaftsministerium erarbeitet ein Konzept zur flächendeckenden Versorgung mit breitbandigen Infrastrukturen. Der Breitband-Atlas könnte den Anbietern von alternativen Zugangstechniken wie Funk, TV-Kabel-Netz oder Satellit die zielgerichtete Investition an den Orten erlauben, wo die Telekom kein DSL anbietet. ==Hintergrundinformationen== * Außer dem Namen und dem geplanten Erscheinungstermin sind kaum zusätzliche Informationen über den Breitband-Atlas bekannt. Es wurde nicht veröffentlicht woher die Daten stammen werden, ob der Atlas gedruckt oder online erscheint und ob sich beispielsweise Betroffene und/oder Anbieter in einem online-Atlas selber eintragen können. * Gründe für ein Fehlen von Telekom-DSL sind zum Beispiel eine zu große Entfernung zum nächsten Telefon-Verteiler, der Anschluss über Glasfasern die bislang nicht DSL-fähig sind oder eine zu kleine Zahl von Interessenten in dünn besiedelten Gegenden. Manchmal sind auch die DSL-Ports in den Vermittlungsstellen vollständig belegt. * Die RegTP hat Anfang August 2004 noch die Idee des Studenten Peter Böckmann abgelehnt, eine geographische Datenbank einzurichten, in der Personen ohne DSL sich freiwillig eintragen können. [http://www.beam.to/peterb/privat/breitbandatlas/ Peter Böckmanns Bericht] *Die Website kein-dsl.de dient als Sammelpunkt für Personen, die ohne DSL auskommen müssen. Dort wird schon länger in Form einer Statistik nach Postleitzahl und Vorwahl eine grobe Form eines Breitbandatlas angeboten. [http://www.kein-dsl.de/statistik/index.php Möchtegern-DSL-Statistik von www.Kein-DSL.de] == Quellen == * [http://www.ftd.de/tm/it/1101904130703.html?nv=se Financial Times Deutschland] * [http://www.csu-landesgruppe.de/pressemitteilungen.aspx?hash=c2VjdGlvbj0wJnN1YnNlY3Rpb249MCZpZD05NTE2Jg==&control=1422252291792010642322402151421587696142161 Erstellung eines Breitband-Internet-Atlasses notwendig]: Pressemitteilung der CSU-Landesgruppe [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Johannes Singhofer]] [[Kategorie:Wolfgang Clement]] [[Kategorie:Breitbandtechnik]] [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]]
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhofer hatte den Wirtschaftsminister nach „weißen Flecken bei der Versorgung“ mit Breitband gefragt: Minister Wolfgang Clement antwortet mit der Ankündigung eines „Breitband-Atlas“ für das Frühjahr 2005 und sein Wirtschaftsministerium erarbeitet ein Konzept zur flächendeckenden Versorgung mit breitbandigen Infrastrukturen. Der Breitband-Atlas könnte den Anbietern von alternativen Zugangstechniken wie Funk, TV-Kabel-Netz oder Satellit die zielgerichtete Investition an den Orten erlauben, wo die Telekom kein DSL anbietet.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Deutschland", "Politik in Deutschland", "Wirtschaft in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Wirtschaftspolitik", "Johannes Singhofer", "Wolfgang Clement", "Breitbandtechnik", "Deutsche Telekom AG" ]
[ "http://www.ftd.de/tm/it/1101904130703.html?nv=se", "http://www.csu-landesgruppe.de/pressemitteilungen.aspx?hash=c2VjdGlvbj0wJnN1YnNlY3Rpb249MCZpZD05NTE2Jg==&control=1422252291792010642322402151421587696142161" ]
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Chat-Schließung bei WEB.DE droht - Aktionen der Mitglieder zur Rettung ihres Chats
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Karlsruhe|Deutschland|27.12.2004}} Wie der [http://chat.web.de Zugangsseite] bei [[w:Web.de|„WEB.DE“]] zu entnehmen ist, sollte die Chatfunktion zum 15.12.2004 aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Als Grund für die plötzliche Schließung nennt der bekannte Freemail-Provider, dass die Anzahl der Missbrauchsfälle im [[w:Chat|Chat]] in der letzten Zeit gewachsen sei. Dies betreffe nur einzelne Nutzer, doch sei es daher nicht mehr möglich den Chatbetrieb in sicherer, sauberer und kostenfreier Form zu gewährleisten. Die Ankündigung der Schließung hat bei den vielen Stammnutzern dieses Chatforums zu großer Bestürzung geführt. In einer spontanen Aktion wurde auf der Seite von [http://www.foren.de/system/user_engage73.html VirtualsForum] ein Forum geschaffen, in dem bereits über 200 Nutzer des „WEB.DE-Chats“ ihr Unverständnis über die geplante Schließung zum Ausdruck gebracht haben. Mit einem [http://www.foren.de/system/thread-derbriefanwebdevonunsnutzern-engage73-277367-704906.html Schreiben] an die „WEB.DE GmbH“ in Karlsruhe soll versucht werden die Schließung des beliebten Chats, den viele Nutzer als Ihr virtuelles Zuhause und Familie ansehen, zu erhalten. Wie dem Schreiben zu entnehmen ist sind viele Stammnutzer bereit, ehrenamtlich eine Chatpolizei zu bilden, um den Missbrauch im Chat einzuschränken und zu unterbinden. Auch wäre eine Vielzahl von Benutzern bereit notfalls für die Chatfunktion einen finanziellen Beitrag zu leisten, selbst wenn im Internet kostenlose Chat-Alternativen bestehen. Als Reaktion auf die Proteste der User wurde die Abschaltung des Dienstes in das neue Jahr verlegt. Die Abschaltung wird laut „WEB.DE“ vorausichtlich am 10.01.2005 erfolgen. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Computer]] == Quellen == *[http://chat.web.de Zugangsseite Web.de] *[http://www.foren.de/system/user_engage73.html VirtualsForum] [[Kategorie:Internetdienstanbieter]] [[Kategorie:E-Mail]] [[Kategorie:Chat]] [[Kategorie:Aktionsaufruf]]
Wie der Zugangsseite bei „WEB.DE“ zu entnehmen ist, sollte die Chatfunktion zum 15.12.2004 aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Als Grund für die plötzliche Schließung nennt der bekannte Freemail-Provider, dass die Anzahl der Missbrauchsfälle im Chat in der letzten Zeit gewachsen sei. Dies betreffe nur einzelne Nutzer, doch sei es daher nicht mehr möglich den Chatbetrieb in sicherer, sauberer und kostenfreier Form zu gewährleisten. Die Ankündigung der Schließung hat bei den vielen Stammnutzern dieses Chatforums zu großer Bestürzung geführt. In einer spontanen Aktion wurde auf der Seite von VirtualsForum ein Forum geschaffen, in dem bereits über 200 Nutzer des „WEB.DE-Chats“ ihr Unverständnis über die geplante Schließung zum Ausdruck gebracht haben. Mit einem Schreiben an die „WEB.DE GmbH“ in Karlsruhe soll versucht werden die Schließung des beliebten Chats, den viele Nutzer als Ihr virtuelles Zuhause und Familie ansehen, zu erhalten. Wie dem Schreiben zu entnehmen ist sind viele Stammnutzer bereit, ehrenamtlich eine Chatpolizei zu bilden, um den Missbrauch im Chat einzuschränken und zu unterbinden. Auch wäre eine Vielzahl von Benutzern bereit notfalls für die Chatfunktion einen finanziellen Beitrag zu leisten, selbst wenn im Internet kostenlose Chat-Alternativen bestehen. Als Reaktion auf die Proteste der User wurde die Abschaltung des Dienstes in das neue Jahr verlegt. Die Abschaltung wird laut „WEB.DE“ vorausichtlich am 10.01.2005 erfolgen.
[ "Internetdienstanbieter", "E-Mail", "Chat", "Aktionsaufruf" ]
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Verbot von Patenten auf menschliche Gene
{{Artikelstatus: Fertig|06:06, 5. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|03.12.2004}} Der Deutsche Bundestag hat am 3. Dezember 2004 mit den Stimmen von SPD, Grünen und Union beschlossen, die europäische Biopatentrichtlinie umzusetzen. Während für Tier- und Pflanzengene weiterhin Stoffpatente erlaubt sind, ist nun das Klonen von Menschen, der Eingriff in das menschliche Erbgut und Stoffpatente auf menschliche Gene verboten. Weiterhin erlaubt sind so genannte Verfahrenspatente, d.h. Patente, mit denen eine konkrete Anwendung verbunden ist. Nach knapp zehnjähriger Beratung wurde die Biopatentrichtlinie im Juli 1998 vom Europäischen Parlament verbindlich für alle EU-Staaten verabschiedet. Mit der Restriktion der Stoffpatente ging die Bundesregierung dabei über die Vorgabe der EU hinaus. Nachdem die Bundesrepublik der Verpflichtung, die Richtlinie bis 2000 in nationales Recht umzusetzen, nicht nachgekommen war, hatte die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet. Mit dem neuen Gesetz soll eine drohende Geldstrafe von 800.000 Euro pro Tag abgewendet werden. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Gentechnik]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=spiegel.de| Wikipedia=Spiegel Online| Titel=EU-Richtlinie: Bundestag verbietet Patente auf menschliche Gene| URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330835,00.html| Datum=03.12.2004}} * {{Quelle| Medium=derstandard.at| Wikipedia=Der Standard| Titel=''Titel unbekannt''| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1880243| Sonstiges=nun im kostenpflichtigen Archiv}} * {{Quelle| Medium=greenpeace.de| Wikipedia=Greenpeace| URL=http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/nachrichten/artikel/bundestag_beschliesst_biopatentgesetz/| Titel=Bundestag beschließt Biopatentgesetz| Datum=03.12.2004| Sonstiges=[http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/news/gentechnik/bundestag-beschliesst-biopatentgesetz andere URL zum Zeitpunkt der Artikelerstellung]}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Gesetzgebung allg.]] [[Kategorie:Deutscher Bundestag]] [[Kategorie:Europäisches Parlament]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Gentechnik (human)]] [[Kategorie:Patentrecht]]
Der Deutsche Bundestag hat am 3. Dezember 2004 mit den Stimmen von SPD, Grünen und Union beschlossen, die europäische Biopatentrichtlinie umzusetzen. Während für Tier- und Pflanzengene weiterhin Stoffpatente erlaubt sind, ist nun das Klonen von Menschen, der Eingriff in das menschliche Erbgut und Stoffpatente auf menschliche Gene verboten. Weiterhin erlaubt sind so genannte Verfahrenspatente, d.h. Patente, mit denen eine konkrete Anwendung verbunden ist. Nach knapp zehnjähriger Beratung wurde die Biopatentrichtlinie im Juli 1998 vom Europäischen Parlament verbindlich für alle EU-Staaten verabschiedet. Mit der Restriktion der Stoffpatente ging die Bundesregierung dabei über die Vorgabe der EU hinaus. Nachdem die Bundesrepublik der Verpflichtung, die Richtlinie bis 2000 in nationales Recht umzusetzen, nicht nachgekommen war, hatte die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet. Mit dem neuen Gesetz soll eine drohende Geldstrafe von 800.000 Euro pro Tag abgewendet werden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Deutschland", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in Deutschland", "Gesetzgebung allg.", "Deutscher Bundestag", "Europäisches Parlament", "Deutsche Bundespolitik", "Gentechnik (human)", "Patentrecht" ]
[ "http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,330835,00.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1880243", "http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/nachrichten/artikel/bundestag_beschliesst_biopatentgesetz/", "http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/news/gentechnik/bundestag-beschliesst-biopatentgesetz" ]
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Palucca Schule Dresden erhält bis 2006 Sanierung und Neubau
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Karte Dresden in Deutschland.png|thumb|right|Dresden]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|04.12.2004}} Die Palucca Schule in Dresden erhält bis Februar 2006 einen Neubau. Die Investitionssumme von 10,2 Millionen Euro teilt sich in 6,4 Millionen Euro für den Neubau und 3,8 Millionen Euro für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des denkmalgeschützten Altbaus sowie der zwei Villen auf der Tiergartenstraße 78 (zukünftig Seminar- und Arbeitsräume) und der Tiergartenstraße 80 (zukünftig Bibliothek und Archiv). Der Neubau soll neben neun [[w:Tanz|Tanzsälen]] mehrere Internatsräume, ein Tonstudio und eine Physiotherapie bekommen. Der Altbau wird aus einer zentralen Mensa und neuen Räumen für Verwaltung und das Rektorat bestehen. == Themenverwandte Artikel == * [[Neuer Spielplatz in Dresdener Friedrichstadt finanziert durch Fluthilfefonds]] (18.12.2004) == Quellen == * [http://de.news.yahoo.com/041203/336/4bmro.html Yahoo News] * [http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/136272.html freiepresse] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Sachsen]] [[Kategorie:Kunstakademie]] [[Kategorie:Bildungspolitik]] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Baudenkmal]] [[Kategorie:Palucca Schule Dresden]] [[Kategorie:Politik in Sachsen]] [[Kategorie:Schulwesen]]
Dresden Die Palucca Schule in Dresden erhält bis Februar 2006 einen Neubau. Die Investitionssumme von 10,2 Millionen Euro teilt sich in 6,4 Millionen Euro für den Neubau und 3,8 Millionen Euro für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des denkmalgeschützten Altbaus sowie der zwei Villen auf der Tiergartenstraße 78 (zukünftig Seminar- und Arbeitsräume) und der Tiergartenstraße 80 (zukünftig Bibliothek und Archiv). Der Neubau soll neben neun Tanzsälen mehrere Internatsräume, ein Tonstudio und eine Physiotherapie bekommen. Der Altbau wird aus einer zentralen Mensa und neuen Räumen für Verwaltung und das Rektorat bestehen.
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BGH erlässt Haftbefehl gegen drei mutmaßliche irakische Terroristen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Karlsruhe bundesgerichthof neu.jpg|thumb|right|Bundesgerichtshof in Karlsruhe]] '''[[w:Berlin|Berlin]] / [[w:Karlsruhe|Karlsruhe]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 05.12.2004''' - Ein Richter am [[w:Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshof]] hat Haftbefehl gegen drei [[w:Irak|Iraker]] erlassen. Die Männer werden beschuldigt, Mitglieder in einer terroristischen Vereinigung zu sein, welche möglicherweise ein Attentat auf den irakischen Premier [[w:Iyad Allawi|Iyad Allawi]] plante. Ein mutmaßlicher vierter Mann libanesischer Herkunft soll den drei Irakern geholfen haben. Dieser wurde in Berlin festgenommen und nach Verhör durch die Sicherheitsbehörden wieder freigelassen. Ein Tatverdacht bestehe nach Angaben der Bundesanwaltschaft nicht mehr. Die Sicherheitsbehörden konnten immer noch keine Beweise für angebliche Anschläge vorlegen. Trotz mehrerer Hausdurchsuchungen wurden keinerlei konkrete Hinweise für die Behauptungen, dass jemand ein Anschlag geplant hatte, gefunden. Für die Sicherheitsbehörden gehört u.a. zu den Verdachtsmomenten, dass der Verdächtige Rafik Y., die geplante Route des irakischen Präsidenten Allawi in Berlin „mehrmals gekreuzt“ haben soll. == Themenverwandte Artikel == * [[BGH-Ermittlungsrichter entscheidet über Haftbefehl]] (04.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Rheinzeitung - dpa| URL=http://rhein-zeitung.de/on/04/12/04/news/t/rzo109105.html| Titel=BGH erlässt Haftbefehl gegen drei Iraker| Datum=04.12.2004, 22:46 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel| URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,330920,00.html| Titel=Kontakt in Oslo| Datum=06.12.2004| Sonstiges=Abruf der Quelle nur gegen Gebühr}} {{Europa}} {{Asien}} [[Kategorie:05.12.2004]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Karlsruhe]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Ermittlungsverfahren]] [[Kategorie:Terrorist]] [[Kategorie:BGH]] [[Kategorie:Politik im Irak]] [[Kategorie:Iyad Allawi]] [[Kategorie:Richter]]
Bundesgerichtshof in Karlsruhe 'Berlin / Karlsruhe (Deutschland), 05.12.2004' - Ein Richter am Bundesgerichtshof hat Haftbefehl gegen drei Iraker erlassen. Die Männer werden beschuldigt, Mitglieder in einer terroristischen Vereinigung zu sein, welche möglicherweise ein Attentat auf den irakischen Premier Iyad Allawi plante. Ein mutmaßlicher vierter Mann libanesischer Herkunft soll den drei Irakern geholfen haben. Dieser wurde in Berlin festgenommen und nach Verhör durch die Sicherheitsbehörden wieder freigelassen. Ein Tatverdacht bestehe nach Angaben der Bundesanwaltschaft nicht mehr. Die Sicherheitsbehörden konnten immer noch keine Beweise für angebliche Anschläge vorlegen. Trotz mehrerer Hausdurchsuchungen wurden keinerlei konkrete Hinweise für die Behauptungen, dass jemand ein Anschlag geplant hatte, gefunden. Für die Sicherheitsbehörden gehört u.a. zu den Verdachtsmomenten, dass der Verdächtige Rafik Y., die geplante Route des irakischen Präsidenten Allawi in Berlin „mehrmals gekreuzt“ haben soll.
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Putin bezeichnet die USA als diktatorisch
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Russia.VladimirPutin.02.jpg|thumb|left|Wladimir Putin]] {{Beginn|Moskau|Russland|05.12.2004}} Speziell im Umgang der USA mit anderen Ländern verhielten sich die USA diktatorisch. „Eine Diktatur hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit ein Problem gelöst und wird auch niemals solche Probleme lösen, schon gar nicht eine Diktatur in den internationalen Beziehungen“, warf Russlands Präsident Waldimir Putin den USA während seines dreitägigen Staatsbesuchs in Indien vor. Er machte die US-Außenpolitik für die Verschärfung der Weltprobleme verantwortlich und sagte, dass die Vorherrschaft einer einzelnen Macht wie den USA die „globalen Gefahren des internationalen Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels vergrößern“ wird. Regionale Konflikte nähmen zu und es helfe nicht, „wenn die Diktatur in schöne pseudo-demokratische Phrasen gehüllt werde. Im Gegenteil, das macht alles nur noch schlimmer.“ Er sagte weiter, zu einer Lösung der internationalen Probleme sei nur ein auf internationalem Recht beruhendes demokratisches System fähig. Zudem kritisierte er erneut die Unterstützung der USA und Großbritanniens für Terroristen, insbesondere für den Terrorismus in Südrussland, und nannte als Beispiel, dass beide Staaten den von Russland als Terroristen gesuchten Ahmed Sakajew und Ilias Achmadow Zuflucht gewährten. Dies sei eine Politik doppelter Standards, betonte Putin am 4. November in seiner am folgenden Tag veröffentlichten Rede. == Themenverwandte Artikel == * [[Putin unterstützt Wunsch Indiens nach einem festen Sitz im UN Sicherheitsrat]] (04.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=OON-Nachrichten| Titel=| URL=http://onnachrichten.t-online.de/c/29/39/14/2939148.html| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=orf.at| Wikipedia=ORF| Titel=| URL=http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166149.html| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=russlandonline.ru| Titel=Putin bezeichnet US-Außenpolitik indirekt als „diktatorisch“| URL=http://www.russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=3285http://www.russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=3285| Datum=04.12.2004}} * {{Quelle| Medium=tagesschau.de| Wikipedia=Tagesschau| Titel=Putin: Westen unterstützt Terrorismus| URL=http://www.tagesschau.de/ausland/meldung209610.html| Datum=04.12.2004}} {{Europa}} [[Kategorie:05.12.2004]] [[Kategorie:Moskau]] [[Kategorie:Politik in Russland]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Politik im Vereinigten Königreich]] [[Kategorie:Wladimir Putin]] [[Kategorie:Terrorist]]
Wladimir Putin Speziell im Umgang der USA mit anderen Ländern verhielten sich die USA diktatorisch. „Eine Diktatur hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit ein Problem gelöst und wird auch niemals solche Probleme lösen, schon gar nicht eine Diktatur in den internationalen Beziehungen“, warf Russlands Präsident Waldimir Putin den USA während seines dreitägigen Staatsbesuchs in Indien vor. Er machte die US-Außenpolitik für die Verschärfung der Weltprobleme verantwortlich und sagte, dass die Vorherrschaft einer einzelnen Macht wie den USA die „globalen Gefahren des internationalen Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels vergrößern“ wird. Regionale Konflikte nähmen zu und es helfe nicht, „wenn die Diktatur in schöne pseudo-demokratische Phrasen gehüllt werde. Im Gegenteil, das macht alles nur noch schlimmer.“ Er sagte weiter, zu einer Lösung der internationalen Probleme sei nur ein auf internationalem Recht beruhendes demokratisches System fähig. Zudem kritisierte er erneut die Unterstützung der USA und Großbritanniens für Terroristen, insbesondere für den Terrorismus in Südrussland, und nannte als Beispiel, dass beide Staaten den von Russland als Terroristen gesuchten Ahmed Sakajew und Ilias Achmadow Zuflucht gewährten. Dies sei eine Politik doppelter Standards, betonte Putin am 4. November in seiner am folgenden Tag veröffentlichten Rede.
[ "05.12.2004", "Moskau", "Politik in Russland", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Politik im Vereinigten Königreich", "Wladimir Putin", "Terrorist" ]
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Erdbeben im Raum Freiburg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Waldkirch emmendingen karte.png|thumb|Lage des Epizentrums bei Waldkirch im Landkreis Emmendingen]] {{Beginn|Freiburg im Breisgau|Deutschland|05.12.2004}} Um 02:52 Uhr erschütterte ein vergleichsweise starkes [[w:Erdbeben|Erdbeben]] den Südwesten Deutschlands und die anliegenden Regionen in Frankreich und der Schweiz. Die Ausläufer waren auch in [[w:Österreich|Österreich]] zu spüren. Wie der österreichische Erdbebendienst in einer Aussendung mitteilte, wurden sie in [[w:Tirol|Tirol]] und [[w:Vorarlberg|Vorarlberg]] wahrgenommen. Das [[w:Epizentrum|Epizentrum]] lag in [[w:Waldkirch|Waldkirch]] (12 km unter dem [[w:Kandel (Berg)|Kandel]]), [[w:Landkreis Emmendingen|Landkreis Emmendingen]], nahe [[w:Freiburg im Breisgau|Freiburg]], und erreichte eine Stärke von 5,43; die [[w:ETH_Z%C3%BCrich|Eidgenössische Technische Hochschule Zürich]] meldet offiziell eine Magnitude von 5,1 (siehe Link unten) auf der [[w:Richterskala|Richterskala]]. Nach Angaben aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) war das Erdbeben in einem Umkreis von zirka 250 Kilometern um das Epizentrum deutlich wahrzunehmen. Bis gegen 20:45 Uhr (Ortszeit) wurden insgesamt neun, deutlich schwächere, Nachbeben registriert. Man rechnet mit Gebäudeschäden in einem Umkreis von bis zu 35 Kilometern. Neben einem kleinen eingestürzten Dach ist im knapp 150 Kilometer entfernten Stuttgart ein Schornstein eingestürzt. Aktuell (6. Dezember 2004) gibt es noch Nachbeben mit einer Magnitude um 2,0. Nach Auskunft des Erdbebendienstes des LGRB Baden-Württemberg ist noch innerhalb von zwei bis drei Monaten mit Nachbeben zu rechnen. '''Schadensmeldungen:''' Noch existieren keine genaueren Einschätzungen über die entstandenen Sachschäden. * In [[w:Furtwangen|Furtwangen]] gab es zahlreiche Gebäudeschäden, in vielen Häusern wurden Risse in Putz und Mauerwerk festgestellt. Kachelöfen brachen zusammen, Kamine wurden beschädigt. Im ehemaligen Krankenhaus der Stadt brach Beton aus der Decke und riss einen Teil der Deckenverkleidung mit. * Weitere Häuser hatten Risse in den Wänden. So zum Beispiel in [[w:de:Denzlingen|Denzlingen]] im Kreis [[w:de:Emmendingen|Emmendingen]] und in [[w:de:Unterkirnach|Unterkirnach]] im [[w:de:Schwarzwald-Baar-Kreis|Schwarzwald-Baar-Kreis]]. Die vorläufige Abschätzung der Schadenshöhe beläuft sich auf zehn Millionen Euro. == Themenverwandte Artikel == * [[Erdbeben im Raum Heidelberg]] (27.03.2005) * [[Leichtes Erdbeben in Nordwestdeutschland]] (16.07.2005) == Quellen == * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben Meldungsübersicht, aktuelle Beben] * [http://earthquake.usgs.gov/products/neic_data_services.html US-Erdbebenwarndienst, per e-mail, ab Richter 5.5, weltweit ] * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben aktuelle Erdbeben, auch Nachbeben mit Epizentrum Waldkirch] * [http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben/led_pool/0412052l.ht3 Genaue Karte der Umgebung des Epizentrums (LGRB)] * [http://www.gfz-potsdam.de/geofon/alerts/ev041205015256/map.html noch eine Karte (GFZ)] * [http://www.seismo.ethz.ch/info/ Medienmitteilungen des Schweizerischen Erdbebendienstes SED] * [http://www.seismo.ethz.ch/alarm/maps/KP200412050152.map.html Karten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich] * [http://sdac.hannover.bgr.de/cgi-bin/epxlist.script Daten des Bebens vom ''Seismic Data Analysis Center'' Hannover] * [http://www.gfz-potsdam.de/geofon/seismon/globmon.html globales Monitoring] [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Österreich]] [[Kategorie:Themenportal Tirol]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Emmendingen]] [[Kategorie:Vorarlberg]] [[Kategorie:Innsbruck]] [[Kategorie:Bregenz]] [[Kategorie:Erdbeben]] [[Kategorie:Gebäudeunfall]]
Lage des Epizentrums bei Waldkirch im Landkreis Emmendingen Um 02:52 Uhr erschütterte ein vergleichsweise starkes Erdbeben den Südwesten Deutschlands und die anliegenden Regionen in Frankreich und der Schweiz. Die Ausläufer waren auch in Österreich zu spüren. Wie der österreichische Erdbebendienst in einer Aussendung mitteilte, wurden sie in Tirol und Vorarlberg wahrgenommen. Das Epizentrum lag in Waldkirch (12 km unter dem Kandel), Landkreis Emmendingen, nahe Freiburg, und erreichte eine Stärke von 5,43; die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich meldet offiziell eine Magnitude von 5,1 (siehe Link unten) auf der Richterskala. Nach Angaben aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) war das Erdbeben in einem Umkreis von zirka 250 Kilometern um das Epizentrum deutlich wahrzunehmen. Bis gegen 20:45 Uhr (Ortszeit) wurden insgesamt neun, deutlich schwächere, Nachbeben registriert. Man rechnet mit Gebäudeschäden in einem Umkreis von bis zu 35 Kilometern. Neben einem kleinen eingestürzten Dach ist im knapp 150 Kilometer entfernten Stuttgart ein Schornstein eingestürzt. Aktuell (6. Dezember 2004) gibt es noch Nachbeben mit einer Magnitude um 2,0. Nach Auskunft des Erdbebendienstes des LGRB Baden-Württemberg ist noch innerhalb von zwei bis drei Monaten mit Nachbeben zu rechnen. 'Schadensmeldungen:' Noch existieren keine genaueren Einschätzungen über die entstandenen Sachschäden. * In Furtwangen gab es zahlreiche Gebäudeschäden, in vielen Häusern wurden Risse in Putz und Mauerwerk festgestellt. Kachelöfen brachen zusammen, Kamine wurden beschädigt. Im ehemaligen Krankenhaus der Stadt brach Beton aus der Decke und riss einen Teil der Deckenverkleidung mit. * Weitere Häuser hatten Risse in den Wänden. So zum Beispiel in Denzlingen im Kreis Emmendingen und in Unterkirnach im Schwarzwald-Baar-Kreis. Die vorläufige Abschätzung der Schadenshöhe beläuft sich auf zehn Millionen Euro.
[ "Themenportal Wissenschaft", "Themenportal Europa", "Themenportal Österreich", "Themenportal Tirol", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Baden-Württemberg", "Emmendingen", "Vorarlberg", "Innsbruck", "Bregenz", "Erdbeben", "Gebäudeunfall" ]
[ "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben", "http://earthquake.usgs.gov/products/neic_data_services.html", "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben", "http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/aktuell/aktuelle_erdbeben/led_pool/0412052l.ht3", "http://www.gfz-potsdam.de/geofon/alerts/ev041205015256/map.html", "http://www.seismo.ethz.ch/info/", "http://www.seismo.ethz.ch/alarm/maps/KP200412050152.map.html", "http://sdac.hannover.bgr.de/cgi-bin/epxlist.script", "http://www.gfz-potsdam.de/geofon/seismon/globmon.html" ]
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Westliche Regierungen finanzierten und steuerten ukrainische Opposition
{{Artikelstatus: Fertig|6. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Viktor Yuschenko.jpg|thumb|right|Wiktor Juschtschenko]] {{Beginn|London|Vereinigtes Königreich|06.12.2004}} Wie der in London lebende Publizist John Laughland in der deutschen Printausgabe der „Zeit“ vom 2. Dezember berichtete, erhielt die ukrainische Opposition allein von [[w:USAID|USAID]], einer Agentur der US-Regierung, 55 Millionen Dollar. Über diese Einmischung in den ukrainischen Wahlkampf und Staat wurde bisher weithin kaum berichtet, zumeist war nur von einer vermeintlichen russischen Einmischung die Rede, die aber erst als Reaktion auf westliche Einmischung erfolgte. Von westlichen Regierungen erhielten 30 oppositionelle Medien finanzielle, logistische und fachliche Unterstützung, zum Beispiel auch Laptops, Handys, Fahrzeuge und andere elektronische und technische Ausrüstungen. Auch mehrere Wählerbefragungen am Wahltag nach dem Verlassen des Wahllokals, die Anlass oder Vorwand für die ukrainische „Orange Revolution“ waren, wurden von den USA finanziert und organisiert. Weitere zehn Millionen Dollar direkte Wahlkampfhilfe erhielten die Kreise um [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] vom US-Außenministerium, schreibt die Zeitung „Die Zeit“. Auch die „[[w:Konrad-Adenauer-Stiftung|Konrad Adenauer Stiftung]]“, zahlreiche westeuropäische Regierungen und Botschaften sowie eine Gruppe des US-Milliardärs [[w:George Soros|George Soros]] ließen Gelder an die Opposition fließen. Von der „Zeit“ wird darauf hingewiesen, dass die USA die Juschtschenko-Partei zum Sieg führen wollen, um dann die [[w:NATO|NATO]] auszudehnen und die [[w:Europäische Union|EU]] zu schwächen. Im Wahlkampf versprach Juschtschenko, er wolle den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen, sofern er an die Macht käme. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Ukraine: Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor]](05.12.2004) == Quellen == * [http://www.wsws.org/articles/2004/dec2004/ukra-d02.shtml The creation of the ukraine Opposition] * [http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1101041206-832225-1,00.html TIME.com] * [http://www.guardian.co.uk/international/story/0,,1360080,00.html The Guardian] * [http://www.guardian.co.uk/ukraine/story/0,15569,1364361,00.html The Guardian] * [http://www.kommersant.ru/k-money/get_page.asp?page_id=24653869.htm&m_id=29658 Над всей республикой оранжевое небо "Коммерсантъ-Деньги" № 47(502) от 29.11.2004г] * [http://www.jungewelt.de/2004/12-04/030.php Junge Welt] * [http://russlandonline.ru/ukraine/morenews.php?iditem=211 Russland online.ru] * [http://globalresearch.ca/articles/CHO411D.html Michel Chossudovsky Globalresearch] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Politik in Europa]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:George Soros]] [[Kategorie:NATO]] [[Kategorie:Konrad-Adenauer-Stiftung]] [[Kategorie:USAID]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]]
Wiktor Juschtschenko Wie der in London lebende Publizist John Laughland in der deutschen Printausgabe der „Zeit“ vom 2. Dezember berichtete, erhielt die ukrainische Opposition allein von USAID, einer Agentur der US-Regierung, 55 Millionen Dollar. Über diese Einmischung in den ukrainischen Wahlkampf und Staat wurde bisher weithin kaum berichtet, zumeist war nur von einer vermeintlichen russischen Einmischung die Rede, die aber erst als Reaktion auf westliche Einmischung erfolgte. Von westlichen Regierungen erhielten 30 oppositionelle Medien finanzielle, logistische und fachliche Unterstützung, zum Beispiel auch Laptops, Handys, Fahrzeuge und andere elektronische und technische Ausrüstungen. Auch mehrere Wählerbefragungen am Wahltag nach dem Verlassen des Wahllokals, die Anlass oder Vorwand für die ukrainische „Orange Revolution“ waren, wurden von den USA finanziert und organisiert. Weitere zehn Millionen Dollar direkte Wahlkampfhilfe erhielten die Kreise um Wiktor Juschtschenko vom US-Außenministerium, schreibt die Zeitung „Die Zeit“. Auch die „Konrad Adenauer Stiftung“, zahlreiche westeuropäische Regierungen und Botschaften sowie eine Gruppe des US-Milliardärs George Soros ließen Gelder an die Opposition fließen. Von der „Zeit“ wird darauf hingewiesen, dass die USA die Juschtschenko-Partei zum Sieg führen wollen, um dann die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen. Im Wahlkampf versprach Juschtschenko, er wolle den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen, sofern er an die Macht käme.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ukraine", "Themenportal Europa", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Vereinigte Staaten", "Politik in der Ukraine", "Politik in Europa", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Wiktor Juschtschenko", "George Soros", "NATO", "Konrad-Adenauer-Stiftung", "USAID", "Unsere Ukraine" ]
[ "http://www.wsws.org/articles/2004/dec2004/ukra-d02.shtml", "http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1101041206-832225-1,00.html", "http://www.guardian.co.uk/international/story/0,,1360080,00.html", "http://www.guardian.co.uk/ukraine/story/0,15569,1364361,00.html", "http://www.kommersant.ru/k-money/get_page.asp?page_id=24653869.htm&m_id=29658", "http://www.jungewelt.de/2004/12-04/030.php", "http://russlandonline.ru/ukraine/morenews.php?iditem=211", "http://globalresearch.ca/articles/CHO411D.html" ]
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Volksabstimmung in Ungarn über Staatsbürgerschaft für Auslandsungarn
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:LocationHungary.png|thumb|right|Ungarn]] {{Beginn|Budapest|Ungarn|05.12.2004}} Die ungarische Bevölkerung entscheidet heute in einer Volksabstimmung, ob Auslandsungarn die Staatsbürgerschaft gewährt werden soll. Hierbei zeichnet sich eine geringe Wahlbeteiligung ab. Die zur Abstimmung stehende Vorlage verlangt vom Parlament die Verabschiedung eines Gesetzes zur Erteilung ungarischer Pässe an die fünf Millionen Auslandsungarn. Befürworter und Initiator dieser Vorlage ist die rechte Volkspartei FIDESZ (Opposition), die in dem Gesetz eine Möglichkeit zur Wiedervereinigung sieht, ohne die Grenzen ändern zu müssen. Die sozialistische Regierung von [[w:Ferenc Gyurcsány|Ferenc Gyurcsány]] fürchtet, dass viele der Auslandsungarn dann nach Ungarn einwandern würden und die Sozialkassen mit hohen Mehrausgaben belasten würden. Nach dem [[w:1. Weltkrieg|1. Weltkrieg]] wurde das Kaiserreich [[w:Österreich-Ungarn|Österreich-Ungarn]] durch den [[w:Vertrag von Trianon|Vertrag von Trianon]] geteilt und die Grenzen neu gezogen. Dabei kamen viele ungarische Siedlungsgebiete zu anderen Staaten. Von 15 Millionen [[w:Magyaren|Magyaren]] leben seitdem nur zehn Millionen in Ungarn, die restlichen verteilen sich im Wesentlichen auf [[w:Serbien|Serbien]], [[w:Rumänien|Rumänien]] und die [[w:Slowakei|Slowakei]]. Eine zweite Gesetzesvorlage, die ebenfalls zur Abstimmung steht, sieht ein Verbot der Privatisierung des staatlichen Gesundheitssystems vor. Die sozialistische Regierung möchte Teile des Gesundheitssystems durch private Investitionen modernisieren und dadurch Kosten senken. Die konservative Opposition erwartet durch die Privatisierung höhere Kosten für die Patienten. Ärmere Patienten seien dann nicht mehr in der Lage, sich Behandlungen zu leisten. == Quellen == * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4069625.stm BBC] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3856824_REF1,00.html Tagesschau] * [http://www.valasztas.hu/main_hu.html Offizielle Homepage zur Volksabstimmung] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ungarn]] [[Kategorie:Politik in Ungarn]] [[Kategorie:Ferenc Gyurcsány]] [[Kategorie:Referendum]] [[Kategorie:Fidesz]]
Ungarn Die ungarische Bevölkerung entscheidet heute in einer Volksabstimmung, ob Auslandsungarn die Staatsbürgerschaft gewährt werden soll. Hierbei zeichnet sich eine geringe Wahlbeteiligung ab. Die zur Abstimmung stehende Vorlage verlangt vom Parlament die Verabschiedung eines Gesetzes zur Erteilung ungarischer Pässe an die fünf Millionen Auslandsungarn. Befürworter und Initiator dieser Vorlage ist die rechte Volkspartei FIDESZ (Opposition), die in dem Gesetz eine Möglichkeit zur Wiedervereinigung sieht, ohne die Grenzen ändern zu müssen. Die sozialistische Regierung von Ferenc Gyurcsány fürchtet, dass viele der Auslandsungarn dann nach Ungarn einwandern würden und die Sozialkassen mit hohen Mehrausgaben belasten würden. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Kaiserreich Österreich-Ungarn durch den Vertrag von Trianon geteilt und die Grenzen neu gezogen. Dabei kamen viele ungarische Siedlungsgebiete zu anderen Staaten. Von 15 Millionen Magyaren leben seitdem nur zehn Millionen in Ungarn, die restlichen verteilen sich im Wesentlichen auf Serbien, Rumänien und die Slowakei. Eine zweite Gesetzesvorlage, die ebenfalls zur Abstimmung steht, sieht ein Verbot der Privatisierung des staatlichen Gesundheitssystems vor. Die sozialistische Regierung möchte Teile des Gesundheitssystems durch private Investitionen modernisieren und dadurch Kosten senken. Die konservative Opposition erwartet durch die Privatisierung höhere Kosten für die Patienten. Ärmere Patienten seien dann nicht mehr in der Lage, sich Behandlungen zu leisten.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Ungarn", "Politik in Ungarn", "Ferenc Gyurcsány", "Referendum", "Fidesz" ]
[ "http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4069625.stm", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3856824_REF1,00.html", "http://www.valasztas.hu/main_hu.html" ]
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Deutsche Bank streicht 2.300 Stellen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Frankfurt Deutsche Bank Skyscryper.jpg|thumb|right|]] {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|05.12.2004}} In den nächsten zwei Jahren wird die [[w:Deutsche Bank AG|Deutsche Bank]] 2.300 Arbeitsplätze kürzen. Die Mitarbeiterzahl soll bis Ende 2006 auf 25.410 sinken. Dies wurde am Mittwoch, 01.12.2004, verkündet. Im Gegenzug sollen Arbeitsplätze bei Tochtergesellschaften entstehen. Somit sollen netto rund 1.920 Stellen wegfallen. Das sind etwa sieben Prozent der Arbeitsplätze der Bank in Deutschland. Branchenkenner rechnen damit, dass im Ausland noch einmal mindestens so viele Stellen gestrichen werden. Zur Höhe der Restrukturierungskosten wollte die Bank keine Angaben machen. Die Stellenstreichungen sollten in Absprache mit dem Betriebsrat „so sozialverträglich wie möglich“ umgesetzt werden, erklärte das Geldinstitut. Betriebsbedingte Kündigungen wolle die Deutsche Bank vermeiden. Dafür stehe ein „breites Instrumentarium“ zur Verfügung. Gleichzeitig will die Bank mehr in die Beratung investieren. „Wir haben uns vorgenommen, die Leistungen für unsere Kunden deutlich zu verbessern“, sagte der neue Deutschlandchef der Bank, [http://www.stgallen-symposium.org/stgallen-symposium/cv_juergen_fitschen.pdf Jürgen Fitschen]. „Nach diesem Prinzip richten wir jetzt unsere Organisation in Deutschland aus.“ Mit verbesserten internen Prozessen bei Verwaltung und Abwicklung „wollen wir Kosten senken und Abläufe beschleunigen“. In „kunden- und produktnahen Bereichen“ sollen Mitarbeiter eingestellt werden. Von dem Stellenabbau sind verschiedene Bereiche des Instituts betroffen – von der Verwaltung in der Handelssparte bis hin zu Informationstechnik, Personal und Buchführung. Deutsche-Bank-Chef [[w:Josef Ackermann|Josef Ackermann]] setzt mit der neuen Ankündigung das eigentlich schon als abgeschlossen geltende Sparprogramm der Bank fort. Beim Konzernumbau waren ohne Entlassungen weltweit bereits 14.500 Stellen weggefallen, davon 6.100 in Deutschland. Allein im Geschäftsjahr 2003 musste die Bank 700 Millionen Euro für Abfindungen zahlen. Ackermann hat sich für 2005 das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern zu erwirtschaften. Die Deutsche Bank beschäftigt weltweit 65.400 Mitarbeiter. Noch ist unklar, in welchem Umfang international Stellen in den Bereichen Investmentbanking und Vermögensverwaltung gestrichen werden. Nähere Details sollen im Februar bei der Vorlage des Jahresabschlusses bekannt gegeben werden. Ein Hintergrund für die Kürzungen in Deutschland ist die Zusammenlegung von Renten- und Aktienhandel, die im September beschlossen wurde. Dadurch sind im „Back Office“-Bereich etliche Funktionen doppelt besetzt. Außerdem macht die zunehmende Automatisierung des Bankgeschäfts Arbeitsplätze überflüssig. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Deutsche Bank]] == Quellen == * '''[[w:Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeine Zeitung]]:''' [http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc~EFF2402814C81459AAA423BF054552BDC~ATpl~Ecommon~Scontent.html Deutsche Bank streicht fast 2000 Stellen in Deutschland] (2004-12-01) * '''[[w:Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoversche Allgemeine Zeitung]]:''' [http://haz.de Nachrichtentitel unbekannt] (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online * [http://www.faz.net/imagecache/%7B5BB8DD11-E9A1-4320-A095-B7898371AC47%7Dpicture.gif Mitarbeiterentwicklung der Deutschen Bank „FAZ“] * [http://www.deutsche-bank.de/ Website Deutsche Bank] {{Europa}} [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Deutsche Bank]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Josef Ackermann]] [[Kategorie:Jürgen Fitschen]] [[Kategorie:Rationalisierung]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Unternehmenspolitik]]
In den nächsten zwei Jahren wird die Deutsche Bank 2.300 Arbeitsplätze kürzen. Die Mitarbeiterzahl soll bis Ende 2006 auf 25.410 sinken. Dies wurde am Mittwoch, 01.12.2004, verkündet. Im Gegenzug sollen Arbeitsplätze bei Tochtergesellschaften entstehen. Somit sollen netto rund 1.920 Stellen wegfallen. Das sind etwa sieben Prozent der Arbeitsplätze der Bank in Deutschland. Branchenkenner rechnen damit, dass im Ausland noch einmal mindestens so viele Stellen gestrichen werden. Zur Höhe der Restrukturierungskosten wollte die Bank keine Angaben machen. Die Stellenstreichungen sollten in Absprache mit dem Betriebsrat „so sozialverträglich wie möglich“ umgesetzt werden, erklärte das Geldinstitut. Betriebsbedingte Kündigungen wolle die Deutsche Bank vermeiden. Dafür stehe ein „breites Instrumentarium“ zur Verfügung. Gleichzeitig will die Bank mehr in die Beratung investieren. „Wir haben uns vorgenommen, die Leistungen für unsere Kunden deutlich zu verbessern“, sagte der neue Deutschlandchef der Bank, Jürgen Fitschen. „Nach diesem Prinzip richten wir jetzt unsere Organisation in Deutschland aus.“ Mit verbesserten internen Prozessen bei Verwaltung und Abwicklung „wollen wir Kosten senken und Abläufe beschleunigen“. In „kunden- und produktnahen Bereichen“ sollen Mitarbeiter eingestellt werden. Von dem Stellenabbau sind verschiedene Bereiche des Instituts betroffen – von der Verwaltung in der Handelssparte bis hin zu Informationstechnik, Personal und Buchführung. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann setzt mit der neuen Ankündigung das eigentlich schon als abgeschlossen geltende Sparprogramm der Bank fort. Beim Konzernumbau waren ohne Entlassungen weltweit bereits 14.500 Stellen weggefallen, davon 6.100 in Deutschland. Allein im Geschäftsjahr 2003 musste die Bank 700 Millionen Euro für Abfindungen zahlen. Ackermann hat sich für 2005 das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern zu erwirtschaften. Die Deutsche Bank beschäftigt weltweit 65.400 Mitarbeiter. Noch ist unklar, in welchem Umfang international Stellen in den Bereichen Investmentbanking und Vermögensverwaltung gestrichen werden. Nähere Details sollen im Februar bei der Vorlage des Jahresabschlusses bekannt gegeben werden. Ein Hintergrund für die Kürzungen in Deutschland ist die Zusammenlegung von Renten- und Aktienhandel, die im September beschlossen wurde. Dadurch sind im „Back Office“-Bereich etliche Funktionen doppelt besetzt. Außerdem macht die zunehmende Automatisierung des Bankgeschäfts Arbeitsplätze überflüssig. * Portal:Deutsche Bank * 'Frankfurter Allgemeine Zeitung:' Deutsche Bank streicht fast 2000 Stellen in Deutschland (2004-12-01) * 'Hannoversche Allgemeine Zeitung:' Nachrichtentitel unbekannt (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online * Mitarbeiterentwicklung der Deutschen Bank „FAZ“ * Website Deutsche Bank
[ "Deutsche Bundespolitik", "Deutsche Bank", "Wirtschaft in Deutschland", "Josef Ackermann", "Jürgen Fitschen", "Rationalisierung", "Arbeitsmarktpolitik", "Unternehmenspolitik" ]
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Grubenunglück in Kasachstan
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Carte Kazakhstan.png|thumb|right|Kasachstan]] {{Beginn|Karaganda|Kasachstan|05.12.2004}} Bei der Explosion in einem Kohlebergwerk in Kasachstan kamen nach Behördenangaben 23 Menschen ums Leben, drei weitere Menschen wurden verletzt. Das Unglück ereignete sich am Sonntagmorgen in der zentralkasachischen Region Karaganda. Nach Angaben eines Sprechers des Kasachischen Katastrophenschutzes wurden alle Überlebenden evakuiert. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich über 80 Menschen in dem Bergwerk. Zur Ursache der Explosion wurden bisher keine Angaben gemacht. Eine Regierungskommission wurde eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen. In der Vergangenheit kam es zu ähnlichen Unglücken wegen veralteter Technik. == Themenverwandte Artikel == * [[Explosion in chinesischem Bergwerk fordert 26 Tote]] (21.07.2005) * [[West Virginia: Dreizehn Bergleute bei Explosion eingeschlossen]] (03.01.2006) == Quellen == * [http://news.search.ch/?cat=2&id=3d94c37605911eab5d6f82a45c73bc20 news.search.ch] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=panoramaNews&storyID=633082&section=news reuters] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Themenportal Kasachstan]] [[Kategorie:Grubenunglück]] [[Kategorie:Explosion]] [[Kategorie:Arbeitsplatzsicherheit]] [[Kategorie:Montanunternehmen]] [[Kategorie:Bergwerk]]
Kasachstan Bei der Explosion in einem Kohlebergwerk in Kasachstan kamen nach Behördenangaben 23 Menschen ums Leben, drei weitere Menschen wurden verletzt. Das Unglück ereignete sich am Sonntagmorgen in der zentralkasachischen Region Karaganda. Nach Angaben eines Sprechers des Kasachischen Katastrophenschutzes wurden alle Überlebenden evakuiert. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich über 80 Menschen in dem Bergwerk. Zur Ursache der Explosion wurden bisher keine Angaben gemacht. Eine Regierungskommission wurde eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen. In der Vergangenheit kam es zu ähnlichen Unglücken wegen veralteter Technik.
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Putin unterstützt Wunsch Indiens nach einem festen Sitz im UN Sicherheitsrat
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Russia.VladimirPutin.02.jpg|thumb|100px|left|Wladimir Putin]] {{Beginn|Moskau|Russland|Neu-Delhi|Indien|04.12.2004}} Nach Angaben der [[w:BBC|BBC]] nennt Russlands Präsident [[w:Wladimir Putin|Wladimir Putin]] Indien als seinen „Kandidaten Nummer 1“ für einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat. Ob mit den neuen permanenten Sitzen auch Vetorechte verbunden sein sollen, ließ er weitgehend offen. Am Freitag unterzeichneten Putin und der indische Premierminister [[w:Manmohan Singh|Manmohan Singh]] ein Abkommen zur strategischen Zusammenarbeit der beiden Länder. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:UN-Sicherheitsratsreform]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=BBC| Wikipedia=BBC| URL=http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/4069453.stm| Titel=Putin backs India's UN seat bid| Datum=04.12.2004, 23:01 Uhr GMT}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Themenportal Russland]] [[Kategorie:Themenportal Indien]] [[Kategorie:UN-Sicherheitsratsreform]] [[Kategorie:Politik in Russland]] [[Kategorie:Wladimir Putin]] [[Kategorie:Manmohan Singh]] [[Kategorie:Politik in Indien]]
Wladimir Putin Nach Angaben der BBC nennt Russlands Präsident Wladimir Putin Indien als seinen „Kandidaten Nummer 1“ für einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat. Ob mit den neuen permanenten Sitzen auch Vetorechte verbunden sein sollen, ließ er weitgehend offen. Am Freitag unterzeichneten Putin und der indische Premierminister Manmohan Singh ein Abkommen zur strategischen Zusammenarbeit der beiden Länder.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Global", "Themenportal Russland", "Themenportal Indien", "UN-Sicherheitsratsreform", "Politik in Russland", "Wladimir Putin", "Manmohan Singh", "Politik in Indien" ]
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Analoges Antennenfernsehen im Rhein-Main-Gebiet eingestellt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Europaturmkanzel-groß.jpg|thumb|Europaturm in Frankfurt]] {{Beginn|Wiesbaden|Deutschland|06.12.2004}} Pünktlich zum Nikolaustag wird heute die analoge [[w:Fernsehen|Fernsehverbreitung]] über Antenne im [[w:Rhein-Main-Gebiet|Rhein-Main-Gebiet]] eingestellt, um den Wechsel zum [[w:Digitales Signal|digitalen]] Antennenfernsehen [[w:DVB-T|DVB-T]] voranzutreiben. Der Fernsehempfang über eine herkömmliche Antenne ist damit nur noch mit einem speziellen DVB-T-Empfangsgerät möglich. Mit Ende des seit dem 4. Oktober laufenden Testbetriebs wird das digitale Programmangebot, das bislang nur acht öffentlich-rechtliche Sender umfasste, auf rund 20 Sender ausgeweitet. Nach Angaben des Projektbüros DVB-T Rhein-Main sind neben den bisher auf terrestrischem Wege empfangbaren öffentlich-rechtlichen Sendern wie Das Erste ([[w:ARD|ARD]]), [[w:ZDF|ZDF]], [[w:hr-fernsehen|hr-fernsehen]], [[w:Südwest Fernsehen|Südwest Fernsehen Rheinland Pfalz]] und [[w:Bayerisches Fernsehen|Bayerisches Fernsehen]] auch die digitalen Zusatzkanäle der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu empfangen. Darunter fallen der Ereigniskanal [[w:Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]], der deutsch-französische Kultursender [[w:arte|arte]] sowie EinsFestival. Die digitalen Sender ZDFdokukanal/[[w:KI.KA|KI.KA]] und ZDFinfokanal/[[w:3sat|3sat]] werden halbtägig abwechselnd auf jeweils einem Kanal ausgestrahlt. Außerdem erweitert sich die Programmpalette um die Privatsender [[w:RTL Television|RTL]], [[w:RTL II|RTL 2]], [[w:Super RTL|Super RTL]], [[w:VOX (Fernsehsender)|VOX]], [[w:Sat.1|Sat.1]], [[w:ProSieben|ProSieben]], [[w:Kabel 1|Kabel 1]] und [[w:N24|N24]]. Die Programme [[w:Eurosport|Eurosport]], Terra Nova und der Ballungsraumsender Rhein-Main-TV sind ebenfalls bereits zu empfangen. Das Digitale Fernsehen wird von insgesamt drei Sendern in Frankfurt, auf dem [[w:Großer Feldberg|Großen Feldberg]] im Taunus sowie auf der [[w:Hohe Wurzel (Taunus)|Hohen Wurzel]] bei Wiesbaden ausgestrahlt. Erste Messungen haben ergeben, dass die Sender stärker sind als ursprünglich angenommen, so dass die Programme in ganz Südhessen DVB-T mit einer Dachantenne empfangbar sind. Das Empfangsgebiet reicht von Gießen bis Ludwigshafen und von Bad Kreuznach bis Aschaffenburg. Obwohl einige Sendungen sogar mit Mehrkanalton ausgestrahlt werden, werden Besitzer von hochwertigen Fernsehgeräten vorerst enttäuscht: Wie die Computerzeitschrift c't in ihrer Ausgabe 11/04 berichtete, leide die Bildqualität derzeit unter einer sehr geringen Datenrate pro Kanal, was gerade bei bewegungsreichen Szenen auffalle. Die ebenfalls digitalen Schwesterverfahren [[w:DVB-C|DVB-C]] (Kabel) und [[w:DVB-S|DVB-S]] (Satellit) bieten dem Magazin zufolge teilweise höhere Datenraten. Neben dem Rhein-Main-Gebiet, in dem drei Sender 6,5 Millionen Zuschauer versorgen, bieten auch die Regionen Berlin/Brandenburg, Nordwestdeutschland, Hannover/Braunschweig, Hamburg/Lübeck/Kiel, Ruhrgebiet/Düsseldorf und Köln/Bonn DVB-T an. == Themenverwandte Artikel == * [[Digital-TV in Rhein-Main mit Problemen]] (09.12.2005) == Quellen == * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/53927 heise online] * [http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6808&key=standard_document_1588874 Hessischer Rundfunk] * [http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6820&key=standard_document_3200932 Pressemitteilung Projektbüro DVB-T Rhein-Main] [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Fernsehtechnik]] [[Kategorie:Fernsehsender allg.]] [[Kategorie:RTL]] [[Kategorie:RTL 2]] [[Kategorie:Super RTL]] [[Kategorie:VOX]] [[Kategorie:Digitalisierung]] [[Kategorie:Sat.1]] [[Kategorie:ProSieben]] [[Kategorie:Kabel 1]] [[Kategorie:N24]] [[Kategorie:ARD]] [[Kategorie:ZDF]] [[Kategorie:HR]] [[Kategorie:SWF]] [[Kategorie:BR]] [[Kategorie:Phoenix]] [[Kategorie:arte]] [[Kategorie:EinsFestival]] [[Kategorie:KI.KA]] [[Kategorie:3sat]]
Europaturm in Frankfurt Pünktlich zum Nikolaustag wird heute die analoge Fernsehverbreitung über Antenne im Rhein-Main-Gebiet eingestellt, um den Wechsel zum digitalen Antennenfernsehen DVB-T voranzutreiben. Der Fernsehempfang über eine herkömmliche Antenne ist damit nur noch mit einem speziellen DVB-T-Empfangsgerät möglich. Mit Ende des seit dem 4. Oktober laufenden Testbetriebs wird das digitale Programmangebot, das bislang nur acht öffentlich-rechtliche Sender umfasste, auf rund 20 Sender ausgeweitet. Nach Angaben des Projektbüros DVB-T Rhein-Main sind neben den bisher auf terrestrischem Wege empfangbaren öffentlich-rechtlichen Sendern wie Das Erste (ARD), ZDF, hr-fernsehen, Südwest Fernsehen Rheinland Pfalz und Bayerisches Fernsehen auch die digitalen Zusatzkanäle der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu empfangen. Darunter fallen der Ereigniskanal Phoenix, der deutsch-französische Kultursender arte sowie EinsFestival. Die digitalen Sender ZDFdokukanal/KI.KA und ZDFinfokanal/3sat werden halbtägig abwechselnd auf jeweils einem Kanal ausgestrahlt. Außerdem erweitert sich die Programmpalette um die Privatsender RTL, RTL 2, Super RTL, VOX, Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24. Die Programme Eurosport, Terra Nova und der Ballungsraumsender Rhein-Main-TV sind ebenfalls bereits zu empfangen. Das Digitale Fernsehen wird von insgesamt drei Sendern in Frankfurt, auf dem Großen Feldberg im Taunus sowie auf der Hohen Wurzel bei Wiesbaden ausgestrahlt. Erste Messungen haben ergeben, dass die Sender stärker sind als ursprünglich angenommen, so dass die Programme in ganz Südhessen DVB-T mit einer Dachantenne empfangbar sind. Das Empfangsgebiet reicht von Gießen bis Ludwigshafen und von Bad Kreuznach bis Aschaffenburg. Obwohl einige Sendungen sogar mit Mehrkanalton ausgestrahlt werden, werden Besitzer von hochwertigen Fernsehgeräten vorerst enttäuscht: Wie die Computerzeitschrift c't in ihrer Ausgabe 11/04 berichtete, leide die Bildqualität derzeit unter einer sehr geringen Datenrate pro Kanal, was gerade bei bewegungsreichen Szenen auffalle. Die ebenfalls digitalen Schwesterverfahren DVB-C (Kabel) und DVB-S (Satellit) bieten dem Magazin zufolge teilweise höhere Datenraten. Neben dem Rhein-Main-Gebiet, in dem drei Sender 6,5 Millionen Zuschauer versorgen, bieten auch die Regionen Berlin/Brandenburg, Nordwestdeutschland, Hannover/Braunschweig, Hamburg/Lübeck/Kiel, Ruhrgebiet/Düsseldorf und Köln/Bonn DVB-T an.
[ "Vermischtes", "Fernsehtechnik", "Fernsehsender allg.", "RTL", "RTL 2", "Super RTL", "VOX", "Digitalisierung", "Sat.1", "ProSieben", "Kabel 1", "N24", "ARD", "ZDF", "HR", "SWF", "BR", "Phoenix", "arte", "EinsFestival", "KI.KA", "3sat" ]
[ "http://www.heise.de/newsticker/meldung/53927", "http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6808&key=standard_document_1588874", "http://www.hr-online.de/website/extern/ueberallfernsehen/index.jsp?rubrik=6820&key=standard_document_3200932" ]
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Projekt „Lohnspiegel“ gestartet: Online-Auskunft zu Einkommen in zahlreichen Berufen
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Düsseldorf|Düsseldorf]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 07.12.2004''' - Unter der Internetadresse [[w:Tarifvertrag|„www.lohnspiegel.de“]] soll in Kürze eine kostenlose Online-Auskunft zu tatsächlich gezahlten Einkommen in einer möglichst großen Zahl von Berufen und Tätigkeiten angeboten werden. Das ist das Ziel des Projekts „Lohnspiegel“, das vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der [[w:Hans-Böckler-Stiftung|Hans-Böckler-Stiftung]] ([[w:Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut|WSI]]) und dem [[w:DGB|Deutschen Gewerkschaftsbund]] getragen wird. Das Projekt ist Teil eines von der [[w:EU-Kommission|EU-Kommission]] geförderten Forschungsvorhaben, das in neun europäischen Ländern gestartet wird. Vorbild ist der erfolgreiche Auftritt von [http://www.loonwijzer.nl www.loonwijzer.nl] in Holland. Um eine zuverlässige Datenbasis zu schaffen, sollen möglichst viele Beschäftigte anonym Auskünfte über ihre Arbeit geben. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt, der seit Anfang November online auf der Seite „www.lohnspiegel.de“ ausgefüllt werden kann. Nach Angaben des WSI haben sich in den vergangenen Wochen bereits über 5.000 Benutzer beteiligt. Ein Lohn- und Gehaltscheck wird voraussichtlich im Frühjahr 2005 möglich sein, wenn eine hinreichende Zahl von ausgefüllten Fragebögen vorliegt. Eine wissenschaftliche Auswertung soll Antworten geben auf Fragen, ob Frauen gleich viel verdienen wie Männer, wie sich die Ausbildung auf den Beruf auswirkt oder wie viele Beschäftigte in den beteiligten Ländern von Tarifverträgen profitieren. An dem Projekt sind Forschungsinstitute und Gewerkschaften aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien beteiligt. Wissenschaftlich geleitet wird es vom [[w:Universität Amsterdam|Institute of Advanced Labour Studies der Universität Amsterdam]]. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Arbeit und Soziales]] == Quellen == * [http://www.lohnspiegel.de Webseite des deutschen Projekts "Lohnspiegel"] * [http://www.wageindicator.org Webseite des europäischen Projekts "Wage Indicator"] * [http://www.tarifvertrag.de WSI-Tarifarchiv] * [http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/jobs_und_mehr/lohnspiegel/index.jhtml?rubrikenstyle=wirtschaft WDR.de: Lohnspiegel - Wer verdient was?] * [http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/288/42246/ Süddeutsche.de: Eine Adresse für alle Gehälter] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Düsseldorf (regional)]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Arbeit und Soziales]] [[Kategorie:Arbeit und Soziales in Europa]] [[Kategorie:Wirtschaft in Europa]] [[Kategorie:Internet-Angebot]] [[Kategorie:Europäische Kommission]] [[Kategorie:Tarifpolitik]] [[Kategorie:Umfrage]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Universität Amsterdam]] [[Kategorie:DGB]] [[Kategorie:Hans-Böckler-Stiftung]]
'Düsseldorf (Deutschland), 07.12.2004' - Unter der Internetadresse „www.lohnspiegel.de“ soll in Kürze eine kostenlose Online-Auskunft zu tatsächlich gezahlten Einkommen in einer möglichst großen Zahl von Berufen und Tätigkeiten angeboten werden. Das ist das Ziel des Projekts „Lohnspiegel“, das vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund getragen wird. Das Projekt ist Teil eines von der EU-Kommission geförderten Forschungsvorhaben, das in neun europäischen Ländern gestartet wird. Vorbild ist der erfolgreiche Auftritt von www.loonwijzer.nl in Holland. Um eine zuverlässige Datenbasis zu schaffen, sollen möglichst viele Beschäftigte anonym Auskünfte über ihre Arbeit geben. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt, der seit Anfang November online auf der Seite „www.lohnspiegel.de“ ausgefüllt werden kann. Nach Angaben des WSI haben sich in den vergangenen Wochen bereits über 5.000 Benutzer beteiligt. Ein Lohn- und Gehaltscheck wird voraussichtlich im Frühjahr 2005 möglich sein, wenn eine hinreichende Zahl von ausgefüllten Fragebögen vorliegt. Eine wissenschaftliche Auswertung soll Antworten geben auf Fragen, ob Frauen gleich viel verdienen wie Männer, wie sich die Ausbildung auf den Beruf auswirkt oder wie viele Beschäftigte in den beteiligten Ländern von Tarifverträgen profitieren. An dem Projekt sind Forschungsinstitute und Gewerkschaften aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien beteiligt. Wissenschaftlich geleitet wird es vom Institute of Advanced Labour Studies der Universität Amsterdam.
[ "07.12.2004", "Düsseldorf (regional)", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Europa", "Themenportal Arbeit und Soziales", "Arbeit und Soziales in Europa", "Wirtschaft in Europa", "Internet-Angebot", "Europäische Kommission", "Tarifpolitik", "Umfrage", "Wirtschaft in Deutschland", "Universität Amsterdam", "DGB", "Hans-Böckler-Stiftung" ]
[ "http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/jobs_und_mehr/lohnspiegel/index.jhtml?rubrikenstyle=wirtschaft", "http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/288/42246/" ]
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Hizbullah Fernsehsender „al-Manar“ steht vor der Abschaltung in Europa
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=9. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Brüssel|Belgien|09.12.2004}} Der Fernsehsender [[w:de:Al Manar|„al-Manar“]] (der Leuchtturm), der libanesischen Schiitenpartei [[w:de:Hizbullah|Hizbullah]], steht, nur knapp zwei Wochen nach dem Sendestart in Europa, vor seiner Abschaltung. Die Sendelizenz wurde „al-Manar“ am 19. November erteilt. Er wird in Europa über den französischen Betreiber [[w:de:Eutelsat|Eutelsat]] betrieben, daher sind die französischen Behörden für die Sendelizenz zuständig. Nachdem die französische Rundfunkaufsichtsbehörde [[w:de:CSA|CSA]] Verstöße gegen die Sendelizenz festgestellt hat, forderte am Donnerstag, den 02.12.2004, der französische [[w:de:Premierminister|Premierminister]] [[w:de:Jean-Pierre Raffarin|Jean-Pierre Raffarin]] die Abschaltung des Senders. Außerdem erwägt die französische Regierung, Gesetze zu verändern, um in Zukunft bei ähnlichen Fällen schneller reagieren zu können. Die CSA hat das Verbot des Senders bereits beim Staatsrat beantragt. Inzwischen befasst sich auch die Europäische Union mit dem Thema. So kündigte die für Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die sich nichteuropäischen Sendern, die in Europa zu empfangen sind, widmen soll. Dem Sender werden Aufrufe zu Hass und Gewalt sowie die Verbreitung antisemitischer Propaganda zur Last gelegt. In Deutschland, wo der Sender auch empfangen werden kann, taucht „al-Manar“ in den Berichten der Verfassungsschutzämter auf. Die israelische Regierung fordert von der europäischen Union, die [[w:de:Hisbollah|Hisbollah]], wie in den USA, als [[w:Terrororganisation|Terrororganisation]] einzustufen. == Themenverwandte Artikel == * [[Höchstes Gericht Frankreichs untersagt die Ausstrahlung des Hisbollah-Senders Al-Manar]] (13.12.2004) == Quellen == * [http://www.nzz.ch/2004/12/03/em/page-articleA155H.html nzz.ch] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3849392,00.html tagesschau online] * [http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/al-manar.htm hagali.com] * [http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EB5A3D8A3C7F543F5944BA044C432C91E~ATpl~Ecommon~Scontent.html faz.net] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:Themenportal Frankreich]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Libanon]] [[Kategorie:Themenportal Israel]] [[Kategorie:Themenportal Arabische Welt]] [[Kategorie:Politik in Europa]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in Frankreich]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Politik im Libanon]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Jean-Pierre Raffarin]] [[Kategorie:Rundfunkrecht]] [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]] [[Kategorie:Al Manar]] [[Kategorie:Hisbollah]] [[Kategorie:Eutelsat]]
Der Fernsehsender „al-Manar“ (der Leuchtturm), der libanesischen Schiitenpartei Hizbullah, steht, nur knapp zwei Wochen nach dem Sendestart in Europa, vor seiner Abschaltung. Die Sendelizenz wurde „al-Manar“ am 19. November erteilt. Er wird in Europa über den französischen Betreiber Eutelsat betrieben, daher sind die französischen Behörden für die Sendelizenz zuständig. Nachdem die französische Rundfunkaufsichtsbehörde CSA Verstöße gegen die Sendelizenz festgestellt hat, forderte am Donnerstag, den 02.12.2004, der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin die Abschaltung des Senders. Außerdem erwägt die französische Regierung, Gesetze zu verändern, um in Zukunft bei ähnlichen Fällen schneller reagieren zu können. Die CSA hat das Verbot des Senders bereits beim Staatsrat beantragt. Inzwischen befasst sich auch die Europäische Union mit dem Thema. So kündigte die für Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die sich nichteuropäischen Sendern, die in Europa zu empfangen sind, widmen soll. Dem Sender werden Aufrufe zu Hass und Gewalt sowie die Verbreitung antisemitischer Propaganda zur Last gelegt. In Deutschland, wo der Sender auch empfangen werden kann, taucht „al-Manar“ in den Berichten der Verfassungsschutzämter auf. Die israelische Regierung fordert von der europäischen Union, die Hisbollah, wie in den USA, als Terrororganisation einzustufen.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europa", "Themenportal Europäische Union", "Themenportal Frankreich", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Libanon", "Themenportal Israel", "Themenportal Arabische Welt", "Politik in Europa", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in Frankreich", "Politik in Deutschland", "Politik im Libanon", "Politik in Israel", "Jean-Pierre Raffarin", "Rundfunkrecht", "Staats- und Verfassungsrecht", "Al Manar", "Hisbollah", "Eutelsat" ]
[ "http://www.nzz.ch/2004/12/03/em/page-articleA155H.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3849392,00.html", "http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/al-manar.htm", "http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EB5A3D8A3C7F543F5944BA044C432C91E~ATpl~Ecommon~Scontent.html" ]
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Fanta Vier Konzert in Dresden (Viel Unterwegs Tour 2004)
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karte Dresden in Deutschland.png|thumb|right|Dresden]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|05.12.2004}} Heute Abend fand das Dresdenkonzert von den [[w:Die Fantastischen Vier (Musik)|Fantastischen Vier]] in der Messehalle 1 statt. Die Jungs befinden sich auf ihrer einmonatigen Deutschlandtour und spielen neben Titeln wie „Populär“ oder „Was Geht?“ auch Stücke vom neuen Album „Viel“. Fanta Vier hatte eine fünfjährige Pause bis zu dem Album und spricht bezüglich der „Viel Unterwegs Tour 2004“ von ihrer größten Tour. Besucher aus [[w:Dresden|Dresden]] sprechen nach dem Konzert von gutem Einsatz von Technik und der 80 Bandbegleiter in der Vorbereitung und beeindruckenden Lichteffekten während des Konzertes. Die Bühnenshow glänzte durch bewegliche Tanzeinsätze der fast weiß gekleideten Mitglieder von Fanta Vier. Die T-förmige Bühne gab dem Besucher die Möglichkeit, die Band auch von der Seite und schräg hinten zu sehen. Die Vorband wurde als gut empfunden. In der Halle war im klimatisierten Zustand gut zu tanzen, freier Raum in den hinteren Reihen ermöglichte ein Zurückziehen, um Getränke zu akzeptablen Konzertpreisen zu trinken. == Themenverwandte Artikel == *[[Rock-Band Beatsteaks tritt in Fürth auf]] (05.12.2004) == Quellen == {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.mtv.de/hiphop/news_long.php?id=16229 MTV] [[Kategorie:Konzert]] [[Kategorie:Die Fantastischen Vier (Musik)]] {{Europa}}
Dresden Heute Abend fand das Dresdenkonzert von den Fantastischen Vier in der Messehalle 1 statt. Die Jungs befinden sich auf ihrer einmonatigen Deutschlandtour und spielen neben Titeln wie „Populär“ oder „Was Geht?“ auch Stücke vom neuen Album „Viel“. Fanta Vier hatte eine fünfjährige Pause bis zu dem Album und spricht bezüglich der „Viel Unterwegs Tour 2004“ von ihrer größten Tour. Besucher aus Dresden sprechen nach dem Konzert von gutem Einsatz von Technik und der 80 Bandbegleiter in der Vorbereitung und beeindruckenden Lichteffekten während des Konzertes. Die Bühnenshow glänzte durch bewegliche Tanzeinsätze der fast weiß gekleideten Mitglieder von Fanta Vier. Die T-förmige Bühne gab dem Besucher die Möglichkeit, die Band auch von der Seite und schräg hinten zu sehen. Die Vorband wurde als gut empfunden. In der Halle war im klimatisierten Zustand gut zu tanzen, freier Raum in den hinteren Reihen ermöglichte ein Zurückziehen, um Getränke zu akzeptablen Konzertpreisen zu trinken.
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Leichtathletik-WM 2009 in Berlin
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:JO Atlanta 1996 - Stade.jpg|thumb|right|Leichtathletikspiele Atlanta 1996]] {{BeginnK|Berlin|Berlin (regional)|Deutschland|Helsinki||Finnland|05.12.2004}} Der Leichtathletik-Weltverband [[w:International Association of Athletics Federations|International Association of Athletics Federations]] (IAAF) entscheidet sich an seiner Sitzung in Helsinki für die deutsche Hauptstadt Berlin als Austragungsort für die 12. Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009. Die Kandidatur „Berlin“ erhielt 22 Stimmen, die weiteren Kandidaten Valencia (2) und Split (0) hatten keine Chance. Der Präsident des IAAF würdigte diesen Entscheid mit folgenden Worten: „Wir gehen in ein großes Leichtathletik-Land, eine Hauptstadt in Europa und der Welt.“ Nach den kürzlichen Niederlagen deutscher Städte erfreut die Wahl Berlins den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit sehr: „Wir freuen uns, Gastgeber des drittgrößten Ereignisses im internationalen Sport zu sein“. Leipzig kandidierte für die Olympischen Sommerspiele 2012 und Garmisch-Partenkirchen für die alpine Ski-WM 2009. Bundesinnenminister Otto Schily sieht die Vergabe als Gewinn für das sportbegeisterte Deutschland insgesamt. == Themenverwandte Artikel == * [[Generalsekretär des Leichtathletik-Weltverbandes gestorben]] (13.03.2006) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,331075,00.html Spiegel Online] * [http://www.welt.de/print-welt/article356716/Ein_Schub_fuer_die_gesamte_Sportart.html Die Welt] [[Kategorie:Themenportal Sport]] [[Kategorie:Themenportal Global]] [[Kategorie:Leipzig]] [[Kategorie:Garmisch-Partenkirchen]] [[Kategorie:Olympische Spiele 2012]] [[Kategorie:Otto Schily]] [[Kategorie:Leichtatlethik-WM 2009]] [[Kategorie:Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2009]] [[Kategorie:IAAF]]
Leichtathletikspiele Atlanta 1996 Der Leichtathletik-Weltverband International Association of Athletics Federations (IAAF) entscheidet sich an seiner Sitzung in Helsinki für die deutsche Hauptstadt Berlin als Austragungsort für die 12. Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009. Die Kandidatur „Berlin“ erhielt 22 Stimmen, die weiteren Kandidaten Valencia (2) und Split (0) hatten keine Chance. Der Präsident des IAAF würdigte diesen Entscheid mit folgenden Worten: „Wir gehen in ein großes Leichtathletik-Land, eine Hauptstadt in Europa und der Welt.“ Nach den kürzlichen Niederlagen deutscher Städte erfreut die Wahl Berlins den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit sehr: „Wir freuen uns, Gastgeber des drittgrößten Ereignisses im internationalen Sport zu sein“. Leipzig kandidierte für die Olympischen Sommerspiele 2012 und Garmisch-Partenkirchen für die alpine Ski-WM 2009. Bundesinnenminister Otto Schily sieht die Vergabe als Gewinn für das sportbegeisterte Deutschland insgesamt.
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[ "http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,331075,00.html", "http://www.welt.de/print-welt/article356716/Ein_Schub_fuer_die_gesamte_Sportart.html" ]
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16. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2004/05
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Soccerball.svg|thumb|right|]] {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|05.12.2004}} Die Ergebnisse des 16. Spieltags der deutschen Fußball-Bundesliga: ''' Samstagsspiele: ''' :0:6 (0:3) [[w:SC Freiburg|SC Freiburg]] - [[w:Werder Bremen|Werder Bremen]] :1:1 (0:0) [[w:Arminia Bielefeld|Arminia Bielefeld]] - [[w:Hansa Rostock|Hansa Rostock]] :2:1 (0:1) [[w:Bayer Leverkusen|Bayer Leverkusen]] - VFL Wolfsburg :6:0 (1:0) Hertha BSC Berlin - [[w:Borussia Mönchengladbach|Borussia Mönchengladbach]] :0:2 (0:1) [[w:Hamburger SV|Hamburger SV]] - [[w:Hannover 96|Hannover 96]] :5:2 (2:1) [[w:VfB Stuttgart|VfB Stuttgart]] - [[w:VfL Bochum|VfL Bochum]] :2:2 (1:0) [[w:1. FC Nürnberg|1. FC Nürnberg]] - [[w:FC Bayern München|FC Bayern München]] ''' Sonntagsspiele: ''' :2:0 (1:0) 1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05 :0:1 (0:1) [[w:Borussia Dortmund|Borussia Dortmund]] - [[w:FC Schalke 04|FC Schalke 04]] ''' Bundesliga-Tabelle: ''' {| border="1" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="3" !bgcolor="silver" width="15%"|Platz !bgcolor="silver"|Mannschaft !bgcolor="silver"|SP !bgcolor="silver" width="1%"|S !bgcolor="silver" width="1%"|U !bgcolor="silver" width="1%"|N !bgcolor="silver" width="1%"|Tore !bgcolor="silver" width="1%"|Diff !bgcolor="silver" width="1%"|Pkt |- | 1. || FC Bayern München || 16 || 10 || 3 || 3 || 31:18 || +13 || 33 |- | 2. || [[w:FC Schalke 04|FC Schalke 04]] || 16 || 11 || 0 || 5 || 25:20 || +5 || 33 |- | 3. || [[w:VfB_Stuttgart|VfB Stuttgart]] || 16 || 9 || 3 || 4 || 30:17 || +13 || 30 |- | 4. || Hannover 96 || 16 || 8 || 4 || 4 || 24:15 || +9 || 28 |- | 5. || [[w:Werder Bremen|Werder Bremen]] || 16 || 8 || 3 || 5 || 35:18 || +17 || 27 |- | 6. || VfL Wolfsburg || 16 || 9 || 0 || 7 || 27:26 || +1 || 27 |- | 7. || Hertha BSC Berlin || 16 || 6 || 7 || 3 || 27:15 || +12 || 25 |- | 8. || Bayer 04 Leverkusen || 16 || 7 || 4 || 5 || 27:24 || +3 || 25 |- | 9. || DSC Arminia Bielefeld || 16 || 7 || 3 || 6 || 19:18 || +1 || 24 |- | 10. || Hamburger SV || 16 || 7 || 1 || 8 || 28:24 || +4 || 22 |- | 11. || [[w:1. FSV Mainz 05|1. FSV Mainz 05]] || 16 || 6 || 4 || 6 || 24:26 || -2 || 22 |- | 12. || 1.FC Kaiserslautern || 16 || 6 || 2 || 8 || 21:25 || -4 || 20 |- | 13. || 1.FC Nürnberg || 16 || 4 || 6 || 6 || 27:26 || +1 || 18 |- | 14. || [[w:Borussia Dortmund|Borussia Dortmund]] || 16 || 4 || 5 || 7 || 16:21 || -5 || 17 |- | 15. || Borussia M'gladbach || 16 || 4 || 4 || 8 || 19:29 || -10 || 16 |- | 16. || VfL Bochum || 16 || 3 || 5 || 8 || 22:33 || -11 || 14 |- | 17. || Hansa Rostock || 16 || 2 || 4 || 10 || 12:35 || -23 || 10 |- | 18. || SC Freiburg || 16 || 2 || 4 || 10 || 13:37 || -24 || 10 |- |} == Themenverwandte Artikel == * [[17. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2004/05]] (12.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=fussballdaten.de| URL=http://www.fussballdaten.de/bundesliga/2005/16/| Titel=Hannover weiterhin auf Erfolgskurs| Datum=ohne Datumsangabe}} [[Kategorie:Bundesligasaison 2004/05]]
Die Ergebnisse des 16. Spieltags der deutschen Fußball-Bundesliga: ' Samstagsspiele: ' :0:6 (0:3) SC Freiburg - Werder Bremen :1:1 (0:0) Arminia Bielefeld - Hansa Rostock :2:1 (0:1) Bayer Leverkusen - VFL Wolfsburg :6:0 (1:0) Hertha BSC Berlin - Borussia Mönchengladbach :0:2 (0:1) Hamburger SV - Hannover 96 :5:2 (2:1) VfB Stuttgart - VfL Bochum :2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - FC Bayern München ' Sonntagsspiele: ' :2:0 (1:0) 1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05 :0:1 (0:1) Borussia Dortmund - FC Schalke 04 ' Bundesliga-Tabelle: ' Platz Mannschaft SP S U N Tore Diff Pkt 1. FC Bayern München 16 10 3 3 31:18 +13 33 2. FC Schalke 04 16 11 0 5 25:20 +5 33 3. VfB Stuttgart 16 9 3 4 30:17 +13 30 4. Hannover 96 16 8 4 4 24:15 +9 28 5. Werder Bremen 16 8 3 5 35:18 +17 27 6. VfL Wolfsburg 16 9 0 7 27:26 +1 27 7. Hertha BSC Berlin 16 6 7 3 27:15 +12 25 8. Bayer 04 Leverkusen 16 7 4 5 27:24 +3 25 9. DSC Arminia Bielefeld 16 7 3 6 19:18 +1 24 10. Hamburger SV 16 7 1 8 28:24 +4 22 11. 1. FSV Mainz 05 16 6 4 6 24:26 -2 22 12. 1.FC Kaiserslautern 16 6 2 8 21:25 -4 20 13. 1.FC Nürnberg 16 4 6 6 27:26 +1 18 14. Borussia Dortmund 16 4 5 7 16:21 -5 17 15. Borussia M'gladbach 16 4 4 8 19:29 -10 16 16. VfL Bochum 16 3 5 8 22:33 -11 14 17. Hansa Rostock 16 2 4 10 12:35 -23 10 18. SC Freiburg 16 2 4 10 13:37 -24 10
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Die CDU vor dem Parteitag
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=5. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:CDU Zentrale Berlin.JPG|thumb|right|CDU Zentrale in Berlin]] {{BeginnK|Düsseldorf|Düsseldorf (regional)|Deutschland|05.12.2004}} Unmittelbar vor dem am Montag beginnenden Bundesparteitag der [[w:CDU|CDU]] in Düsseldorf haben sich die Vorsitzende [[w:Angela Merkel|Angela Merkel]] und der Vorsitzende der Schwesterpartei [[w:Edmund Stoiber|Edmund Stoiber]] ([[w:CSU|CSU]]) Bundeskanzler [[w:Gerhard Schröder|Gerhard Schröder]] ([[w:SPD|SPD]]) aufgefordert, sich bis zum EU-Ratstreffen in zwei Wochen dafür einzusetzen, das nicht nur die von von den Unionsparteien abgelehnte EU-Vollmitgliedschaft der Türkei verhandelt werden soll, sondern auch das von der Union favorisierte Modell der priviligierten Partnerschaft zwischen EU und Türkei. Bei dem genannten EU-Ratstreffen soll über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beschlossen werden. Dass Schröder der Aufforderung folgt, gilt als sehr unwahrscheinlich, dieser hatte das CDU-Modell bereits in der Vergangenheit abgelehnt und sich für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU stark gemacht. Der CDU-Vorstand hat auch einen Antrag für die Integration von Ausländern gebilligt. In dem siebenseitigen Papier heißt es unter anderem, dass in Deutschland kein Platz sei für den, der die freiheitlich-demokratische Leitkultur ablehne, verhöhne oder gar bekämpfe. Außerdem fordert die CDU Integrationskurse für Ausländer, wo diese unter anderem die deutsche Sprache lernen sollen. Wer an den Kursen nicht teilnehme, soll den Anspruch auf seine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung verlieren. Auch Bußgelder und im Extremfall die Ausweisung werden gefordert. Zwangsehen sollen verboten werden. Diese im Zusammenhang mit der aktuellen Patriotismusdebatte in der CDU stehenden Erklärungen werden von Kritikern als Ablenkmanöver von den aktuellen Problemen in der CDU gesehen. Der vor kurzem mit der CSU gefundene Gesundheitskompromiss wird teilweise als unsozial und unfinanzierbar kritisiert. Auch der Rücktritt von Gesundheitsexperte [[w:Horst Seehofer|Horst Seehofer]] (CSU) als stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie der Rückzug von CDU-Finanzexperte [[w:Friedrich Merz|Friedrich Merz]] Mitte Oktober und [[w:Wolfgang Schäuble|Wolfgang Schäuble]] aus der CDU-Spitze wird auch innerhalb der Union kritisiert und hat laut Umfragen auch den Eindruck einer zerstrittenen Partei in der Öffentlichkeit hinterlassen. Da die CDU zurzeit kaum glaubwürdig aufzeigen könne, welche Reformen sie besser erledigt hätte als die rot-grüne Bundesregierung, würde sie nun versuchen, für ihre Stammwähler positive Stimmungen mit der Partei zu verbinden. Vor allem Angela Merkel hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht, eine öffentliche Diskussion über Patriotismus und eine so genannte deutsche Leitkultur zu entfachen. Die auf dem Parteitag anstehende Wahl des Vorstandes gilt als Richtungsentscheidung für eine mögliche Kanzlerkandidatur von Angela Merkel bei der Bundestagswahl 2006. Die aktuelle Vorsitzende war auf dem Parteitag mit 93,7 Prozent der Stimmen bestätigt worden, allerdings hatten 160 Delegierte ihre Stimme damals nicht abgegeben. Ebenfalls mit Spannung erwartet wird die Wahl von [[w:Hermann-Josef Arentz|Hermann-Josef Arentz]]. Dieser war in die Kritik geraten, weil er einräumen musste, 60.000 Euro jährlich ohne Gegenleistung von dem Energiekonzern [[w:RWE|RWE]] erhalten zu haben. Zudem wird ihm schlechtes Krisenmanagement vorgeworfen, der „Schmutzfinken“ für das Bekanntwerden der Zahlungen verantwortlich machte. Wahlberechtigt sind 1001 Delegierte. == Themenverwandte Artikel == * [[Vorbereitung für CDU-Bundesparteitag in Düsseldorf abgeschlossen]] (06.12.2004) == Quellen == * {{Quelle| Medium=sueddeutsche.de| Wikipedia=Süddeutsche Zeitung| URL=http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/190/44146| Titel=Merkel und Stoiber im Schulterschluss| Datum=05.12.2004, 18:10 Uhr}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:Angela Merkel]] [[Kategorie:Edmund Stoiber]] [[Kategorie:Bundestagswahl 2005/06]] [[Kategorie:Hermann-Josef Arentz]] [[Kategorie:Gerhard Schröder]] [[Kategorie:Friedrich Merz]] [[Kategorie:Horst Seehofer]] [[Kategorie:Friedrich Merz]] [[Kategorie:Wolfgang Schäuble]] [[Kategorie:Ausländergesetz]] [[Kategorie:Ausländerrecht]] [[Kategorie:RWE]]
CDU Zentrale in Berlin Unmittelbar vor dem am Montag beginnenden Bundesparteitag der CDU in Düsseldorf haben sich die Vorsitzende Angela Merkel und der Vorsitzende der Schwesterpartei Edmund Stoiber (CSU) Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgefordert, sich bis zum EU-Ratstreffen in zwei Wochen dafür einzusetzen, das nicht nur die von von den Unionsparteien abgelehnte EU-Vollmitgliedschaft der Türkei verhandelt werden soll, sondern auch das von der Union favorisierte Modell der priviligierten Partnerschaft zwischen EU und Türkei. Bei dem genannten EU-Ratstreffen soll über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beschlossen werden. Dass Schröder der Aufforderung folgt, gilt als sehr unwahrscheinlich, dieser hatte das CDU-Modell bereits in der Vergangenheit abgelehnt und sich für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU stark gemacht. Der CDU-Vorstand hat auch einen Antrag für die Integration von Ausländern gebilligt. In dem siebenseitigen Papier heißt es unter anderem, dass in Deutschland kein Platz sei für den, der die freiheitlich-demokratische Leitkultur ablehne, verhöhne oder gar bekämpfe. Außerdem fordert die CDU Integrationskurse für Ausländer, wo diese unter anderem die deutsche Sprache lernen sollen. Wer an den Kursen nicht teilnehme, soll den Anspruch auf seine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung verlieren. Auch Bußgelder und im Extremfall die Ausweisung werden gefordert. Zwangsehen sollen verboten werden. Diese im Zusammenhang mit der aktuellen Patriotismusdebatte in der CDU stehenden Erklärungen werden von Kritikern als Ablenkmanöver von den aktuellen Problemen in der CDU gesehen. Der vor kurzem mit der CSU gefundene Gesundheitskompromiss wird teilweise als unsozial und unfinanzierbar kritisiert. Auch der Rücktritt von Gesundheitsexperte Horst Seehofer (CSU) als stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie der Rückzug von CDU-Finanzexperte Friedrich Merz Mitte Oktober und Wolfgang Schäuble aus der CDU-Spitze wird auch innerhalb der Union kritisiert und hat laut Umfragen auch den Eindruck einer zerstrittenen Partei in der Öffentlichkeit hinterlassen. Da die CDU zurzeit kaum glaubwürdig aufzeigen könne, welche Reformen sie besser erledigt hätte als die rot-grüne Bundesregierung, würde sie nun versuchen, für ihre Stammwähler positive Stimmungen mit der Partei zu verbinden. Vor allem Angela Merkel hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht, eine öffentliche Diskussion über Patriotismus und eine so genannte deutsche Leitkultur zu entfachen. Die auf dem Parteitag anstehende Wahl des Vorstandes gilt als Richtungsentscheidung für eine mögliche Kanzlerkandidatur von Angela Merkel bei der Bundestagswahl 2006. Die aktuelle Vorsitzende war auf dem Parteitag mit 93,7 Prozent der Stimmen bestätigt worden, allerdings hatten 160 Delegierte ihre Stimme damals nicht abgegeben. Ebenfalls mit Spannung erwartet wird die Wahl von Hermann-Josef Arentz. Dieser war in die Kritik geraten, weil er einräumen musste, 60.000 Euro jährlich ohne Gegenleistung von dem Energiekonzern RWE erhalten zu haben. Zudem wird ihm schlechtes Krisenmanagement vorgeworfen, der „Schmutzfinken“ für das Bekanntwerden der Zahlungen verantwortlich machte. Wahlberechtigt sind 1001 Delegierte.
[ "Themenportal Politik", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "CDU", "Angela Merkel", "Edmund Stoiber", "Bundestagswahl 2005/06", "Hermann-Josef Arentz", "Gerhard Schröder", "Friedrich Merz", "Horst Seehofer", "Friedrich Merz", "Wolfgang Schäuble", "Ausländergesetz", "Ausländerrecht", "RWE" ]
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Ukraine: Staatskrise spitzt sich erneut zu
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Ukraine.LeonidKuchma.01.jpg|thumb|right|Leonid Kutschma]] {{Beginn|Kiew|Ukraine|05.12.2004}} Zwei Tage nach der Annullierung der [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Stichwahlen zum Präsidentenamt]] vertagte das ukrainische Parlament die Entscheidung über eine Änderung des Wahlgesetzes auf den 14. Dezember. Währenddessen fordern tausende Demonstranten einen besseren Schutz vor Wahlbetrug. Mit der von der Opposition angestrebten Wahlrechtsänderung sollen Manipulationen und Betrug erschwert werden. Das Regierungslager, das wegen Wahlfälschungen im In- und Ausland heftig in die Kritik geraten ist, will dem nur bei einer gleichzeitigen Verringerung der präsidentiellen Machtbefugnisse zustimmen. Kritiker sehen darin den Versuch des scheidenden Präsidenten [[w:Leonid Kutschma|Kutschma]] die Macht eines möglichen oppositionellen Staatschefs bereits im Vorfeld zu reduzieren und damit das Ergebnis der Wahl teilweise zu unterlaufen. „Ihnen ist klar geworden, dass sie nicht gewinnen werden, also haben sie sich dazu entschieden, die Macht des Präsidenten zu beschneiden“, erklärte Oppositionführer [[w:Viktor Juschtschenko|Viktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“). In der Hauptstadt Kiew reagierte die Opposition mit anhaltenden Protesten. Zehntausende Demonstranten setzten die gewaltlose Blockade mehrerer Regierungsgebäude sowie des Präsidentenpalastes fort und forderten den Beschluss der Gesetzesnovelle. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise]] (08.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Ukraine: Kutschma wirft Opposition Wortbruch vor]](05.12.2004) * [[Portal:Ukraine]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=sueddeutsche.de| URL=http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/179/44135/| Titel=Vor neuer Stichwahl in der Ukraine: Machtpoker um das Präsidentenamt| Datum=05.12.2004, 16:18 Uhr}} * {{Quelle| Medium=Netzeitung| URL=http://www.netzeitung.de/ausland/315895.html| Titel=Opposition in Ukraine gegen Beschränkung der Macht des Präsidenten| Datum=05.12.2004, 16:32 Uhr}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]]
Leonid Kutschma Zwei Tage nach der Annullierung der Stichwahlen zum Präsidentenamt vertagte das ukrainische Parlament die Entscheidung über eine Änderung des Wahlgesetzes auf den 14. Dezember. Währenddessen fordern tausende Demonstranten einen besseren Schutz vor Wahlbetrug. Mit der von der Opposition angestrebten Wahlrechtsänderung sollen Manipulationen und Betrug erschwert werden. Das Regierungslager, das wegen Wahlfälschungen im In- und Ausland heftig in die Kritik geraten ist, will dem nur bei einer gleichzeitigen Verringerung der präsidentiellen Machtbefugnisse zustimmen. Kritiker sehen darin den Versuch des scheidenden Präsidenten Kutschma die Macht eines möglichen oppositionellen Staatschefs bereits im Vorfeld zu reduzieren und damit das Ergebnis der Wahl teilweise zu unterlaufen. „Ihnen ist klar geworden, dass sie nicht gewinnen werden, also haben sie sich dazu entschieden, die Macht des Präsidenten zu beschneiden“, erklärte Oppositionführer Viktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“). In der Hauptstadt Kiew reagierte die Opposition mit anhaltenden Protesten. Zehntausende Demonstranten setzten die gewaltlose Blockade mehrerer Regierungsgebäude sowie des Präsidentenpalastes fort und forderten den Beschluss der Gesetzesnovelle.
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Adressdienst versucht, Domaininhaber zur Kasse zu bitten
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Hamburg|Hamburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 05.12.2004''' - Das Hamburger Unternehmen [http://www.deutscher-adressdienst.de/ „DAD Deutscher Adressdienst GmbH“] hat zahlreiche Inhaber von de-Domänen angeschrieben, um diese für ihren Adressdienst zu werben. Der Eintrag wird, wie ein genaueres Studium des unscheinbaren Formulars ergibt, mit 758 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer pro Jahr berechnet. Das Unternehmen hofft offenbar auf arglose Domain-Inhaber, die das mit „Deutsches Internet Register“ überschriebene Formular entweder mit der Vergabestelle der de-Topleveldomain der [[w:DENIC|DENIC]] verwechseln oder die unauffällige Preisangabe, die erst im letzten Abschnitt des Formulars genannt wird, übersehen und einen kostenlosen Dienst erwarten. Als Gegenleistung verspricht das Unternehmen, die Domain in ihrem Register, welches auf CD-ROM und im World-Wide-Web verfügbar wäre, aufzunehmen. Dies dürfte aber praktisch wertlos sein, da weder die Seite noch die CD-ROM am Markt eingeführt sind und daher keine nennenswerten Besucherzahlen auf die Website des Kunden führen dürften. In wie weit die Aktion rechtlich abgesichert ist, ist nicht klar, allerdings hat das Unternehmen offenbar gegen die Nutzungsbedingungen der DENIC verstoßen, die die Verwendung von den so genannten Whois-Informationen, in denen unter anderem Informationen über den Inhaber der Domain hinterlegt sind, zu Werbezwecken ausdrücklich verbietet. == Themenverwandte Artikel == * [[Über 66 Millionen Domains weltweit]] * [[100 Millionen neue Domainnamen]] * [[Zahl der registrierten .de-Domains überschreitet Neun-Millionen-Marke]] ==Quellen== * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/53931 Heise.de - Domain-Abzocke: Fragwürdiger Adressdienst verlangt 880 Euro - 05.12.2004 - 16:22Uhr] [[Kategorie:05.12.2004]] [[Kategorie:Hamburg]] [[Kategorie:Domain]] [[Kategorie:Betrug]]
'Hamburg (Deutschland), 05.12.2004' - Das Hamburger Unternehmen „DAD Deutscher Adressdienst GmbH“ hat zahlreiche Inhaber von de-Domänen angeschrieben, um diese für ihren Adressdienst zu werben. Der Eintrag wird, wie ein genaueres Studium des unscheinbaren Formulars ergibt, mit 758 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer pro Jahr berechnet. Das Unternehmen hofft offenbar auf arglose Domain-Inhaber, die das mit „Deutsches Internet Register“ überschriebene Formular entweder mit der Vergabestelle der de-Topleveldomain der DENIC verwechseln oder die unauffällige Preisangabe, die erst im letzten Abschnitt des Formulars genannt wird, übersehen und einen kostenlosen Dienst erwarten. Als Gegenleistung verspricht das Unternehmen, die Domain in ihrem Register, welches auf CD-ROM und im World-Wide-Web verfügbar wäre, aufzunehmen. Dies dürfte aber praktisch wertlos sein, da weder die Seite noch die CD-ROM am Markt eingeführt sind und daher keine nennenswerten Besucherzahlen auf die Website des Kunden führen dürften. In wie weit die Aktion rechtlich abgesichert ist, ist nicht klar, allerdings hat das Unternehmen offenbar gegen die Nutzungsbedingungen der DENIC verstoßen, die die Verwendung von den so genannten Whois-Informationen, in denen unter anderem Informationen über den Inhaber der Domain hinterlegt sind, zu Werbezwecken ausdrücklich verbietet.
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IAEA will iranische Militäranlagen nicht untersuchen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Flag of IAEA.svg|thumb|right|IAEA]] {{Beginn|Teheran|Iran|04.12.2004}} Das iranische Außenministerium hat Pressemeldungen der [[:w:New York Times|New York Times]] von Donnerstag, dem 2. Dezember 2004, zurückgewiesen, wonach UN-Inspektoren der Internationalen Atomenergieorganisation ([[w:IAEA|IAEA]]) Zutritt zu zwei militärischen Anlagen im [[w:Iran|Iran]] verlangt hätten. Die IAEA hat am Freitag, dem 3. Dezember 2004, ebenfalls dementiert. Die Frage ist deshalb bedeutend, weil berichtet wurde, die Anlagen „Parchin“ und „Lavisan II“, stünden im Zusammenhang mit der Befürchtung, Iran betreibe ein militärisches Atomprogramm. Die New York Times behauptete, die IAEA habe Satellitenphotos, die Explosionstests in den Militäranlagen belegen und Dokumente über den iranischen Kauf von [[w:de:Dual_Use|dual-use]] Anlagen. Welche das sind, war der Quelle nicht zu entnehmen. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Iranisches Atomprogramm]] == Quellen == * [http://www.ntv-online.de/5425982.html „Satelliten-Bilder der Anlagen im Iran“] * [http://www.irna.ir/?SAB=OK&LANG=EN&PART=_HOME&TYPE=HP&id=200412051514510 „iranische Presseargentur IRNA“] * [http://wireservice.wired.com/wired/story.asp?section=Breaking&storyId=957996&tw=wn_wire_story „Diplomaten-Kommentare aus Wien, Sitz der IAEA“] {{Asien}} [[Kategorie:IAEA]] [[Kategorie:Politik im Iran]] [[Kategorie:Atomwaffe]] [[Kategorie:Kernenergie]]
IAEA Das iranische Außenministerium hat Pressemeldungen der New York Times von Donnerstag, dem 2. Dezember 2004, zurückgewiesen, wonach UN-Inspektoren der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) Zutritt zu zwei militärischen Anlagen im Iran verlangt hätten. Die IAEA hat am Freitag, dem 3. Dezember 2004, ebenfalls dementiert. Die Frage ist deshalb bedeutend, weil berichtet wurde, die Anlagen „Parchin“ und „Lavisan II“, stünden im Zusammenhang mit der Befürchtung, Iran betreibe ein militärisches Atomprogramm. Die New York Times behauptete, die IAEA habe Satellitenphotos, die Explosionstests in den Militäranlagen belegen und Dokumente über den iranischen Kauf von dual-use Anlagen. Welche das sind, war der Quelle nicht zu entnehmen.
[ "IAEA", "Politik im Iran", "Atomwaffe", "Kernenergie" ]
[ "http://www.ntv-online.de/5425982.html", "http://www.irna.ir/?SAB=OK&LANG=EN&PART=_HOME&TYPE=HP&id=200412051514510", "http://wireservice.wired.com/wired/story.asp?section=Breaking&storyId=957996&tw=wn_wire_story" ]
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Geiselnahme in Saudi-Arabien
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Jubail, Saudi Arabia locator map.png|thumb|right|Saudi Arabien]] {{Beginn|Dschidda|Saudi-Arabien|06.12.2004}} Bei einem bewaffneten Angriff gegen 11:00 Uhr Ortszeit auf das US-amerikanische Konsulat in Dschidda, Saudi Arabien am Montag, dem 06.12.2004, sind angeblich etwa 18 Personen in die Hände arabischer [[w:Terrorismus|Terroristen]] geraten. Die US Botschaft in [[w:Riad|Riad]] teilte dem Fernsehsender CNN mit, dass sich keine US-amerikanischen Bürger in Geiselhaft befänden oder auch nur verletzt worden wären. Die Anzahl der Geiseln wurde noch nicht offiziell bestätigt. Es handele sich ersten Angaben zufolge um vier angreifende Terroristen. Vier saudische Sicherheitskräfte seien zudem getötet worden. Der Angriff sei zunächst mit der Explosion einer [[w:Autobombe|Autobombe]] eingeleitet worden, dann sei es zu einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften gekommen. Danach brach Feuer aus und aus dem Gebäude drang Rauch. Das [[w:Konsulat|Konsulat]] wurde von 200 saudischen Sicherheitskräften abgeriegelt. Hubschrauber kreisten über dem Gelände und Krankenwagen heulen über das Gelände. Ein Sprecher des saudi-arabischen Gesundheitsministeriums sagte, dass mehrere Verletzte in Krankenhäuser gebracht wurden. Die Medien sprechen von örtlichen Angestellten als Geiseln. In ersten Agenturmeldungen war zunächst von US-amerikanischen Staatsbürgern die Rede. Die [[w:Botschaft|Botschaft]] in [[w:Riad|Riad]] und das Konsulat in [[w:Dhahran|Dhahran]] wurden vorsorglich geschlossen. == Themenverwandte Artikel == * [[Al-Qaida entführt ägyptischen Botschafter]] (07.07.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel#Spiegel Online| Titel=Angriff in Dschidda: Sieben Tote bei Geiselnahme in US-Konsulat| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331161,00.html| Datum=06.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Reuters Deutschland Online| Wikipedia=Reuters| Titel=| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633568&section=news| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=Reuters Deutschland Online| Wikipedia=Reuters| Titel=| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633609&section=news| Datum=| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=Reuters Deutschland Online| Wikipedia=Reuters| Titel=| URL=http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633696&section=news| Offline=Offline}} * {{Quelle| Medium=CNN.com| Wikipedia=Cable News Network| Titel=Al Qaeda-linked group takes credit for Saudi attack| URL=http://edition.cnn.com/2004/WORLD/meast/12/06/jeddah.attack/index.html| Datum=07.12.2004}} {{en}} * {{Quelle| Medium=Netzzeitung| Titel=Extremisten überfielen US-Konsulat in saudi-arabischer Hafenstadt| URL=http://www.netzeitung.de/ausland/315965.html| Datum=06.12.2004}} [[Kategorie:Vermischtes]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Saudi-Arabien]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:Geiselnahme]] [[Kategorie:Politik in Saudi-Arabien]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]]
Saudi Arabien Bei einem bewaffneten Angriff gegen 11:00 Uhr Ortszeit auf das US-amerikanische Konsulat in Dschidda, Saudi Arabien am Montag, dem 06.12.2004, sind angeblich etwa 18 Personen in die Hände arabischer Terroristen geraten. Die US Botschaft in Riad teilte dem Fernsehsender CNN mit, dass sich keine US-amerikanischen Bürger in Geiselhaft befänden oder auch nur verletzt worden wären. Die Anzahl der Geiseln wurde noch nicht offiziell bestätigt. Es handele sich ersten Angaben zufolge um vier angreifende Terroristen. Vier saudische Sicherheitskräfte seien zudem getötet worden. Der Angriff sei zunächst mit der Explosion einer Autobombe eingeleitet worden, dann sei es zu einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften gekommen. Danach brach Feuer aus und aus dem Gebäude drang Rauch. Das Konsulat wurde von 200 saudischen Sicherheitskräften abgeriegelt. Hubschrauber kreisten über dem Gelände und Krankenwagen heulen über das Gelände. Ein Sprecher des saudi-arabischen Gesundheitsministeriums sagte, dass mehrere Verletzte in Krankenhäuser gebracht wurden. Die Medien sprechen von örtlichen Angestellten als Geiseln. In ersten Agenturmeldungen war zunächst von US-amerikanischen Staatsbürgern die Rede. Die Botschaft in Riad und das Konsulat in Dhahran wurden vorsorglich geschlossen.
[ "Vermischtes", "Themenportal Politik", "Themenportal Saudi-Arabien", "Themenportal Vereinigte Staaten", "Geiselnahme", "Politik in Saudi-Arabien", "Politik in den Vereinigten Staaten" ]
[ "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331161,00.html", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633568&section=news", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633609&section=news", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633696&section=news", "http://edition.cnn.com/2004/WORLD/meast/12/06/jeddah.attack/index.html", "http://www.netzeitung.de/ausland/315965.html" ]
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Schröder legt Grundstein für Autofabrik in China
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Gerhardschroeder01.jpg|right|160px|thumb|Gerhard Schröder]] {{Beginn|Berlin|Deutschland|06.12.2004}} Bundeskanzler [[w:Gerhard Schröder|Gerhard Schröder]] (SPD) hat am 6. Dezember 2004 in der [[w:China|chinesischen]] Stadt [[w:Peking|Peking]] den Grundstein für eine Autofabrik von [[w:DaimlerChrysler|DaimlerChrysler]] und Beijing Automotive Industry Holding (BAIC) gelegt. Im zweiten Halbjahr 2005 soll bereits die [[w:PKW|PKW]]-Produktion starten. Nach eigenen Angaben wird DaimlerChrysler 1,2 Milliarden [[w:Euro|Euro]] in Peking investieren, um dort zunächst die C- und die E-Klasse Modelle zu produzieren. Durch die Senkung der Körperschaftssteuer in Deutschland konnte der Konzern DaimlerChrysler, wie viele andere Konzerne, seine Steuern in Deutschland senken. Die eingesparten Gelder will DaimlerChrysler nun im Ausland investieren, um dort billigere Arbeitsplätze als in Deutschland zu erschaffen. == Themenverwandte Artikel == * [[Schröder fährt nach Arabien]] (27.02.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Netzeitung| Wikipedia=Netzeitung| Titel=DaimlerChrysler will künftig C- und E-Klasse auch in Peking bauen| URL=http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/315964.html| Datum=06.12.2004}} * {{Quelle| Medium=zeitreport.de| Titel=Körperschaftssteuer – Ein Minusgeschäft| URL=http://www.zeitreport.de/k-steuer.htm| Datum=}} * {{Quelle| Medium=zeus.zeit.de| Wikipedia=Die Zeit| Titel=Wie das Finanzamt zur Sparkasse für Unternehmen werden konnte| URL=http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/39/200239_kasten_koerpersc.xml| Datum=}} [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal China]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Wirtschaft in China]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:DaimlerChrysler]] [[Kategorie:Gerhard Schröder]]
Gerhard Schröder Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat am 6. Dezember 2004 in der chinesischen Stadt Peking den Grundstein für eine Autofabrik von DaimlerChrysler und Beijing Automotive Industry Holding (BAIC) gelegt. Im zweiten Halbjahr 2005 soll bereits die PKW-Produktion starten. Nach eigenen Angaben wird DaimlerChrysler 1,2 Milliarden Euro in Peking investieren, um dort zunächst die C- und die E-Klasse Modelle zu produzieren. Durch die Senkung der Körperschaftssteuer in Deutschland konnte der Konzern DaimlerChrysler, wie viele andere Konzerne, seine Steuern in Deutschland senken. Die eingesparten Gelder will DaimlerChrysler nun im Ausland investieren, um dort billigere Arbeitsplätze als in Deutschland zu erschaffen.
[ "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Politik", "Themenportal China", "Themenportal Deutschland", "Wirtschaft in China", "Wirtschaft in Deutschland", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "DaimlerChrysler", "Gerhard Schröder" ]
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Telekom zahlt maximal 8,99 Euro pro T-Online-Aktie
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Bonn DTAG2.jpg|thumb|right|Telekom-Zentrale]] {{Beginn|Bonn|Deutschland|05.12.2004}} In einem Gespräch mit der „[[w:Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung|Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung]]“ vom 05.12.2004 erklärte [[w:Deutsche Telekom AG|Telekom]]-Pressesprecher Andreas Leigert: „Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und [[w:T-Online|T-Online]] durch Aktientausch. Anleger erhalten dann für T-Online die T-Aktie.“ Da die Barofferte auf freiwilliger Basis erfolgte, sieht die Telekom keinen Grund, den Ende November angekündigten Preis von 8,99 Euro pro Aktie zu erhöhen. Den T-Online-Anlegern scheint das Angebot nicht wirklich zuzusagen. Bis Donnerstag vergangener Woche wurden der Telekom erst 8.183 Aktien zum Kauf angeboten. Am vergangenen Freitag schloss die T-Online-Aktie mit 9,70 Euro. Offenbar wurde zu diesem Zeitpunkt spekuliert, dass die Telekom ein bis zum 2. Februar 2005 gültiges Angebot noch erhöhen würde. == Themenverwandte Artikel == *[[Deutsche Telekom will neue Münztelefone aufstellen]] (06.10.2005) == Quellen== * {{Quelle| Medium=heise online| Titel=Telekom-Sprecher: 8,99 Euro pro T-Online-Aktie, mehr nicht| URL=http://www.heise.de/newsticker/meldung/53932| Datum=05.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Boerse im Ersten| Titel=unbekannt| URL=http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_72570| Datum=unbekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} {{Europa}} [[Kategorie:Deutsche Telekom AG]] [[Kategorie:T-Online International AG]] [[Kategorie:Börse]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Telekom-Zentrale In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 05.12.2004 erklärte Telekom-Pressesprecher Andreas Leigert: „Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und T-Online durch Aktientausch. Anleger erhalten dann für T-Online die T-Aktie.“ Da die Barofferte auf freiwilliger Basis erfolgte, sieht die Telekom keinen Grund, den Ende November angekündigten Preis von 8,99 Euro pro Aktie zu erhöhen. Den T-Online-Anlegern scheint das Angebot nicht wirklich zuzusagen. Bis Donnerstag vergangener Woche wurden der Telekom erst 8.183 Aktien zum Kauf angeboten. Am vergangenen Freitag schloss die T-Online-Aktie mit 9,70 Euro. Offenbar wurde zu diesem Zeitpunkt spekuliert, dass die Telekom ein bis zum 2. Februar 2005 gültiges Angebot noch erhöhen würde.
[ "Deutsche Telekom AG", "T-Online International AG", "Börse", "Wirtschaft in Deutschland" ]
[ "http://www.heise.de/newsticker/meldung/53932", "http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_72570" ]
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Brief-Express-Dienst DHL startet unzuverlässig ins Weihnachtsgeschäft 2004
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:DHL-Fahrzeug.jpg|thumb|140px|DHL]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|06.12.2004}} Kunden vom Tochterunternehmen der [[w:Deutsche Post AG|Deutschen Post]] [[w:DHL|DHL]] beklagen sich schon vor der großen Paketaktivität vor Weihnachten über mangelhafte Zustellungsabwicklung. Eine Dresdner Familie staunte nicht schlecht, als gleich zwei Päckchen verloren gingen. Da der betroffene Kunde die Rechnungen über den Inhalt des Packchens von Dresden nach Bremen nicht in der gesetzten Frist beschaffen konnte, stellte der Paketdienst DHL das Schadensersatzverfahren sofort ein. Andere Kunden berichten von verzögerten Auslieferungen und eingeworfenen Abholbescheiden, obwohl der Empfänger zu Hause war. Kunden aus Berlin sind über den Service des neu eingeführten [[w:Automat|Automatendienstes]] von DHL empört, da es technische Probleme mit den [[w:Anzeige (Technik)|Displays]] gibt. == Themenverwandte Artikel == *[[Weihnachtspakete bei Post verschwunden]] (27.01.2005) == Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * {{Quelle| Medium=Berliner Morgenpost| Titel=Neuer Paketservice mit Startproblemen| URL=http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/06/berlin/720780.html| Datum=06.12.2004}} [[Kategorie:unzufriedener Kunde]] [[Kategorie:Deutsche Post AG]] [[Kategorie:DHL]] [[Kategorie:Schadensersatzrecht]] {{Europa}}
DHL Kunden vom Tochterunternehmen der Deutschen Post DHL beklagen sich schon vor der großen Paketaktivität vor Weihnachten über mangelhafte Zustellungsabwicklung. Eine Dresdner Familie staunte nicht schlecht, als gleich zwei Päckchen verloren gingen. Da der betroffene Kunde die Rechnungen über den Inhalt des Packchens von Dresden nach Bremen nicht in der gesetzten Frist beschaffen konnte, stellte der Paketdienst DHL das Schadensersatzverfahren sofort ein. Andere Kunden berichten von verzögerten Auslieferungen und eingeworfenen Abholbescheiden, obwohl der Empfänger zu Hause war. Kunden aus Berlin sind über den Service des neu eingeführten Automatendienstes von DHL empört, da es technische Probleme mit den Displays gibt.
[ "unzufriedener Kunde", "Deutsche Post AG", "DHL", "Schadensersatzrecht" ]
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Airbus erhält Großauftrag von Air China
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:A380-MSN1-premier-decollage-2005-04-27-10h30.jpg|thumb|]] {{Beginn|Peking|China|06.12.2004}} Das europäische Luftfahrtunternehmen [[w:Airbus|Airbus]] hat von China einen Großauftrag über die Lieferung von 23 Flugzeugen erhalten. Während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Peking unterzeichnete die chinesische Fluglinie [[w:Air China|Air China]] einen Vertrag im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar. Insgesamt sollen 19 Airbus [[w:Airbus A319|A319]] für Kurz- und Mittelstrecken und vier [[:w:Airbus A330|Airbus A330]] geliefert werden. Sie kommen auf innerchinesischen als auch auf Langstrecken zum Einsatz. Derzeit betreibt die Air China 136 Maschinen, möchte die Flotte aber bis 2006 um 41 Jets erweitern. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Airbus]] * [[Portal:Luftfahrt]] == Quellen == * [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331178,00.html Spiegel Online] {{Asien}} {{Europa}} [[Kategorie:Wirtschaft in China]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Gerhard Schröder]] [[Kategorie:Air China]] [[Kategorie:Luftfahrt allg.]] [[Kategorie:Airbus]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Flugverkehr]]
Das europäische Luftfahrtunternehmen Airbus hat von China einen Großauftrag über die Lieferung von 23 Flugzeugen erhalten. Während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Peking unterzeichnete die chinesische Fluglinie Air China einen Vertrag im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar. Insgesamt sollen 19 Airbus A319 für Kurz- und Mittelstrecken und vier Airbus A330 geliefert werden. Sie kommen auf innerchinesischen als auch auf Langstrecken zum Einsatz. Derzeit betreibt die Air China 136 Maschinen, möchte die Flotte aber bis 2006 um 41 Jets erweitern.
[ "Wirtschaft in China", "Deutsche Bundespolitik", "Wirtschaftspolitik", "Gerhard Schröder", "Air China", "Luftfahrt allg.", "Airbus", "Wirtschaft in Deutschland", "Flugverkehr" ]
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Grundstücksverkauf ermöglicht Ausbau von Airbus Hamburg
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:A380 HH-Finkenwerder.jpg|thumb|right|Airbus A380 beim Landeanflug auf das Airbuswerk in Hamburg-Finkenwerder]] '''[[w:Hamburg|Hamburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 06.12.2004''' - Der überraschende Verkauf von vier Grundstücken eines Obstbauern in Hamburg-Neuenfelde hat möglicherweise den geplanten Ausbau der Landebahn des anliegenden [[w:Airbus|Airbus-Werks]] freigemacht. Vorhergegangen ist ein Jahre dauernder Streit, der im August 2004 vorerst mit einer Niederlage der Stadt Hamburg vor dem Oberverwaltungsgericht endete. Das Gericht sah die Verhältnismäßigkeit bei der Enteignung der Landebahngegner durch ein eigens geschaffenes Gesetz, der so genannten „Lex Airbus“ nicht gewahrt. Teilweise unter enormem Druck der Medien und einer Demonstration der Beschäftigten von Airbus mit circa 10.000 Teilnehmern, die für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen von Hamburgs größtem Arbeitgeber plädierten, verbleiben von ursprünglich zehn Landebahngegnern, die ihre Grundstücke nicht verkaufen wollten, noch zwei. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Airbus]] *[[Portal:Luftfahrt]] == Quellen == * '''Hamburger Abendblatt:''' [http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/06/372882.html Airbus-Piste gerettet: Obstbauer verkauft] - 06.12.2004 * '''Hamburger Abendblatt:''' [http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/13/351740.html Die Chronik des Landebahnstreits] - 13.10.2004 * '''[http://www.mopo.de Hamburger Morgenpost]'''(Quelle nicht mehr online) * '''[[w:taz|taz:]]''' [http://www.taz.de/pt/2004/12/06/a0045.nf/text.ges,1 Ein Acker für die Airbus-Piste] - 06.12.2004 * '''indymedia.org:''' [http://de.indymedia.org/2004/12/101109.shtml Startbahnverlängerung bei Hamburg stoppen!] - 07.12.2004, 18:29 Uhr * '''Homepage der Landebahngegner''': (Quelle nicht mehr online) [[Kategorie:06.12.2004]] [[Kategorie:Hamburg]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Landwirtschaft]] [[Kategorie:Bauwesen]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Friedliche Demonstration]] [[Kategorie:Airbus]] [[Kategorie:Flugverkehr]] [[Kategorie:Luftfahrt allg.]] [[Kategorie:Oberverwaltungsgericht für das Land Hamburg]] [[Kategorie:Rationalisierung]] [[Kategorie:Flughafen Hamburg-Finkenwerder]]
Airbus A380 beim Landeanflug auf das Airbuswerk in Hamburg-Finkenwerder 'Hamburg (Deutschland), 06.12.2004' - Der überraschende Verkauf von vier Grundstücken eines Obstbauern in Hamburg-Neuenfelde hat möglicherweise den geplanten Ausbau der Landebahn des anliegenden Airbus-Werks freigemacht. Vorhergegangen ist ein Jahre dauernder Streit, der im August 2004 vorerst mit einer Niederlage der Stadt Hamburg vor dem Oberverwaltungsgericht endete. Das Gericht sah die Verhältnismäßigkeit bei der Enteignung der Landebahngegner durch ein eigens geschaffenes Gesetz, der so genannten „Lex Airbus“ nicht gewahrt. Teilweise unter enormem Druck der Medien und einer Demonstration der Beschäftigten von Airbus mit circa 10.000 Teilnehmern, die für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen von Hamburgs größtem Arbeitgeber plädierten, verbleiben von ursprünglich zehn Landebahngegnern, die ihre Grundstücke nicht verkaufen wollten, noch zwei.
[ "06.12.2004", "Hamburg", "Wirtschaft in Deutschland", "Landwirtschaft", "Bauwesen", "Gerichtsverfahren", "Friedliche Demonstration", "Airbus", "Flugverkehr", "Luftfahrt allg.", "Oberverwaltungsgericht für das Land Hamburg", "Rationalisierung", "Flughafen Hamburg-Finkenwerder" ]
[ "http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/06/372882.html", "http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/13/351740.html", "http://www.taz.de/pt/2004/12/06/a0045.nf/text.ges,1", "http://de.indymedia.org/2004/12/101109.shtml" ]
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ETA-Bombenanschläge zum Tag der Verfassung in Spanien
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Madrid-sol.jpg|thumb|right|Madrid]] '''[[w:Madrid|Madrid]] ([[w:Spanien|Spanien]]), 06.12.2004''' – In Spanien gab es heute zum Tag der Verfassung, die das [[w:Baskenland|Baskenland]] als integralen Bestanteil [[w:Spanien|Spanien]]s verankerte, in sieben Städten ([[w:Ávila|Ávila]], [[w:Valladolid|Valladolid]], [[w:León|León]], [[w:Santillana del Mar|Santillana del Mar]], [[w:Alacant|Alacant]], [[w:Ciudad Real|Ciudad Real]], [[w:Málaga|Málaga]]) Bombenanschläge, vermutlich der baskischen Untergrundorganisation [[w:Euskadi Ta Askatasuna|ETA]]. Vor den Anschlägen wurden die Behörden im Namen der ETA gewarnt, die Bomben explodierten während der Evakuierung. Nach [http://www.elmundo.es/elmundo/2004/12/06/espana/1102335044.html El Mundo] ging bei der baskischen Tageszeitung [http://www.gara.net/ Gara] ein Anruf ein, in dem vor den sieben Explosionen um 13:30 Uhr gewarnt wurde. Die bezeichneten Orte wurden geräumt, eine Frau und ein Kind wurden leicht verletzt, als die Bomben zeitgleich explodierten. Nach Angaben der spanischen Zeitung [http://www.elpais.es El Pais] wurden fünf Personen leicht verletzt. Erst am Freitag waren in den Außenbezirken Madrids fünf kleinere Bomben an Tankstellen explodiert, ohne allerdings Personenschaden oder größeren Sachschaden anzurichten. Auch hier wurden die Behörden im Namen der ETA vor den Anschlägen gewarnt. Ministerpräsident [[w:José Luis Rodríguez Zapatero|José Luis Rodríguez Zapatero]] mahnte die ETA, der Gewalt abzuschwören. Er stellte klar, „dass der Rechtsgrundsatz der Demokratie stärker war, stärker ist und sein wird, als jeder Versuch, ihn durch Gewalt zu ändern.“ == Themenverwandte Artikel == *[[ Bombenanschlag am Platz der Nationen in Madrid]] *[[ ETA verübt Bombenanschläge auf fünf Tankstellen in Madrid]] *[[ Erneuter ETA-Anschlag in Spanien]] *[[ETA verübt fünf Bombenattentate in Madrid]] ==Quellen== *[http://www.gara.net/azkenak/orriak/12/art91370.php Gara] *[http://www.elpais.es El Pais] *[http://www.elmundo.es/elmundo/2004/12/06/espana/1102335044.html El Mundo] *[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3859960_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html Tagesschau] *[http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633921&section=news Reuters] [[Kategorie:06.12.2004]] [[Kategorie:Madrid]] [[Kategorie:Bombenanschlag]] [[Kategorie:Evakuierung]] [[Kategorie:ETA]] [[Kategorie:Ávila]] [[Kategorie:Valladolid]] [[Kategorie:León]] [[Kategorie:Santillana del Mar]] [[Kategorie:Alicante]] [[Kategorie:Ciudad Real]] [[Kategorie:Málaga]] [[Kategorie:José Luis Rodríguez Zapatero|José Luis Rodríguez Zapatero]] [[Kategorie:Politik in Spanien]] [[en:ETA detonates explosives in Madrid]]
Madrid 'Madrid (Spanien), 06.12.2004' – In Spanien gab es heute zum Tag der Verfassung, die das Baskenland als integralen Bestanteil Spaniens verankerte, in sieben Städten (Ávila, Valladolid, León, Santillana del Mar, Alacant, Ciudad Real, Málaga) Bombenanschläge, vermutlich der baskischen Untergrundorganisation ETA. Vor den Anschlägen wurden die Behörden im Namen der ETA gewarnt, die Bomben explodierten während der Evakuierung. Nach El Mundo ging bei der baskischen Tageszeitung Gara ein Anruf ein, in dem vor den sieben Explosionen um 13:30 Uhr gewarnt wurde. Die bezeichneten Orte wurden geräumt, eine Frau und ein Kind wurden leicht verletzt, als die Bomben zeitgleich explodierten. Nach Angaben der spanischen Zeitung El Pais wurden fünf Personen leicht verletzt. Erst am Freitag waren in den Außenbezirken Madrids fünf kleinere Bomben an Tankstellen explodiert, ohne allerdings Personenschaden oder größeren Sachschaden anzurichten. Auch hier wurden die Behörden im Namen der ETA vor den Anschlägen gewarnt. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero mahnte die ETA, der Gewalt abzuschwören. Er stellte klar, „dass der Rechtsgrundsatz der Demokratie stärker war, stärker ist und sein wird, als jeder Versuch, ihn durch Gewalt zu ändern.“
[ "06.12.2004", "Madrid", "Bombenanschlag", "Evakuierung", "ETA", "Ávila", "Valladolid", "León", "Santillana del Mar", "Alicante", "Ciudad Real", "Málaga", "José Luis Rodríguez Zapatero|José Luis Rodríguez Zapatero", "Politik in Spanien" ]
[ "http://www.gara.net/azkenak/orriak/12/art91370.php", "http://www.elmundo.es/elmundo/2004/12/06/espana/1102335044.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3859960_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633921&section=news" ]
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Simbabwe: Oppositionsführer nach Europa-Reise festgenommen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:LocationZimbabwe.png|thumb|right|Simbabwe]] {{Beginn|Harare|Simbabwe|Vatikanstadt||05.12.2004}} [[w:Morgan Tsvangirai|Morgan Tsvangirai]], Führer der „Bewegung für demokratischen Wandel“ (Movement for Democratic Change, [[w:MDC|MDC]]) in [[w:Simbabwe|Simbabwe]], ist nach einer Europa-Reise festgenommen worden. Seit der Verhaftung gestern auf dem Flughafen von [[w:Harare|Harare]] werde Tsvangirai von den Behörden festgehalten, teilte die Oppositionspartei mit. Während seiner Europareise hatte der 52-Jährige scharfe Kritik an der Regierung von Staatspräsident [[w:Robert Gabriel Mugabe|Robert Mugabe]] und der herrschenden Zanu-PF-Partei geübt. Tsvangirai hatte unter anderem Papst Johannes Paul II. im Vatikanstaat besucht. == Themenverwandte Artikel == * [[Simbabwe: Erzbischof ruft zu Revolte gegen Mugabe auf]] (28.03.2005) * [[Parlamentswahlen 2005 in Simbabwe]] (31.03.2005) * [[Simbabwe: Mugabes Regierungspartei erreicht Zweidrittelmehrheit]] (02.04.2005) * [[Portal:Papst]] == Quellen == * [http://www.vaticanradio.org/tedesco/newsted.htm Radio Vatikan] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:Themenportal Afrika]] [[Kategorie:Themenportal Simbabwe]] [[Kategorie:Papst Johannes Paul II.]] [[Kategorie:Robert Mugabe]] [[Kategorie:Politik in Simbabwe]] [[Kategorie:Morgan Tsvangirai]] [[Kategorie:Movement for Democratic Change]]
Simbabwe Morgan Tsvangirai, Führer der „Bewegung für demokratischen Wandel“ (Movement for Democratic Change, MDC) in Simbabwe, ist nach einer Europa-Reise festgenommen worden. Seit der Verhaftung gestern auf dem Flughafen von Harare werde Tsvangirai von den Behörden festgehalten, teilte die Oppositionspartei mit. Während seiner Europareise hatte der 52-Jährige scharfe Kritik an der Regierung von Staatspräsident Robert Mugabe und der herrschenden Zanu-PF-Partei geübt. Tsvangirai hatte unter anderem Papst Johannes Paul II. im Vatikanstaat besucht. * Radio Vatikan
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Europa", "Themenportal Afrika", "Themenportal Simbabwe", "Papst Johannes Paul II.", "Robert Mugabe", "Politik in Simbabwe", "Morgan Tsvangirai", "Movement for Democratic Change" ]
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Merkel mit 88,4 Prozent wieder CDU-Chefin
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Düsseldorf|Deutschland|06.12.2004}} [[w:Angela Merkel|Angela Merkel]] wurde mit 88,4 Prozent der Stimmen zum dritten Mal zur [[w:CDU|CDU]]-Vorsitzenden gewählt. Die 50-jährige erhielt auf dem [[w:Parteitag|Parteitag]] in Düsseldorf 839 Stimmen, 110 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen, die als ungültige Stimmen gewertet wurden. Merkel sank im Gegensatz zu ihrem Ergebnis der letzten Wahl in Hannover um 5,3 Prozentpunkte erneut auf ihr schlechtestes Ergebnis als CDU-Vorsitzende, sie nahm die Wahl aber trotzdem an. Damit bleibt Angela Merkel voraussichtlich bis 2006 Bundesvorsitzende der CDU. Bei der Wahl im Jahr 2002 konnte Merkel auf dem Bundesparteitag in Hannover noch 93,7 Prozent der Delegiertenstimmen aufweisen. Im April 2000 wurde sie mit 95,9 Prozent der Stimmen die Nachfolgerin von [[w:Wolfgang Schäuble|Wolfgang Schäuble]] als Parteivorsitzende. Auch die vier Stellvertreter Merkels wurden in ihrem Amt bestätigt. Das beste Ergebnis erzielte mit 86,88 Prozent der gültigen Stimmen der niedersächsische Ministerpräsident [[w:Christian Wulff|Christian Wulff]]. Der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende [[w:Jürgen Rüttgers|Jürgen Rüttgers]] erhielt 79,27 Prozent, die baden-württembergische Kultusministerin [[w:Annette Schavan|Annette Schavan]] 78,54 Prozent. Eine persönliche Niederlage erfuhr der der rheinland-pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr. Obwohl er mit 55,42 Prozent wiedergewählt wurde, war dies sein schlechtestes Ergebnis. == Themenverwandte Artikel == *[[Angela Merkel zur ersten deutschen Bundeskanzlerin gewählt]] (22.11.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Saar Echo| Titel=Empfindlicher Dämpfer für Angela Merkel| URL=http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=16701| Datum=06.12.2004}} [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:Angela Merkel]] [[Kategorie:Wolfgang Schäuble]] [[Kategorie:Jürgen Rüttgers]] [[Kategorie:Christian Wulff]] [[Kategorie:Annette Schavan]] [[Kategorie:Christoph Böhr]] {{Europa}}
Angela Merkel wurde mit 88,4 Prozent der Stimmen zum dritten Mal zur CDU-Vorsitzenden gewählt. Die 50-jährige erhielt auf dem Parteitag in Düsseldorf 839 Stimmen, 110 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen, die als ungültige Stimmen gewertet wurden. Merkel sank im Gegensatz zu ihrem Ergebnis der letzten Wahl in Hannover um 5,3 Prozentpunkte erneut auf ihr schlechtestes Ergebnis als CDU-Vorsitzende, sie nahm die Wahl aber trotzdem an. Damit bleibt Angela Merkel voraussichtlich bis 2006 Bundesvorsitzende der CDU. Bei der Wahl im Jahr 2002 konnte Merkel auf dem Bundesparteitag in Hannover noch 93,7 Prozent der Delegiertenstimmen aufweisen. Im April 2000 wurde sie mit 95,9 Prozent der Stimmen die Nachfolgerin von Wolfgang Schäuble als Parteivorsitzende. Auch die vier Stellvertreter Merkels wurden in ihrem Amt bestätigt. Das beste Ergebnis erzielte mit 86,88 Prozent der gültigen Stimmen der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende Jürgen Rüttgers erhielt 79,27 Prozent, die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan 78,54 Prozent. Eine persönliche Niederlage erfuhr der der rheinland-pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr. Obwohl er mit 55,42 Prozent wiedergewählt wurde, war dies sein schlechtestes Ergebnis.
[ "CDU", "Angela Merkel", "Wolfgang Schäuble", "Jürgen Rüttgers", "Christian Wulff", "Annette Schavan", "Christoph Böhr" ]
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Die Marxistisch-Leninistische Partei der Niederlande Tarnorganisation des niederländischen Geheimdienstes
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Locatie Bataafse Republiek.PNG|thumb|right|Niederlande]] {{Beginn|Hamburg|Deutschland|06.12.2004}} Die [[w:Marxistisch-Leninistische Partei der Niederlande|Marxistisch-Leninistische Partei der Niederlande (MLPN)]] war gar keine Partei, sondern eine Tarnorganisation des niederländischen Geheimdienstes (BVD) und somit nur ein Phantom. Eine Art Leimrute, an der Kommunisten kleben bleiben sollten. Ihr Generalsekretär Pieter Bouvé war Mathematiklehrer. Die Aktion lief unter dem Codewort „Roter Hering“. Mehr als 20 Jahre lang dachte man, Pieter Bouvé alias Chris Petersen sei ausschließlich Beauftragter der chinesischen Regierung in Amsterdam. Jetzt, nachdem der Kalte Krieg zu Ende ist, kam die Wahrheit ans Tageslicht als Frits Hoekstra, ehemaliger Leiter der niederländischen Gegenspionage in der Tschechoslowakei und der DDR, seine Memoiren veröffentlichte. Ein Kapitel darin handelt von der MLPN. Gerne sieht Bouvé diese Klarstellung nicht, auch der Regierung ist die Veröffentlichung unangenehm. Die niederländische Bevölkerung glaubt daran zu erkennen, dass der niederländische Geheimdienst früher sehr viel besser gearbeitet hat als der heutige. Morde, wie die an dem populären Regisseur Theo van Gogh, wären laut ihnen damals nicht vorgekommen. Den Namen „Roter Hering“ bekam die Organisation vom amerikanischen Geheimdienst [[:w:CIA|CIA]], der über alle Aktivitäten Bouvés stets unterrichtet wurde. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:CIA]] == Quellen == * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331140,00.html Spiegel-online] {{Europa}} [[Kategorie:Amsterdam]] [[Kategorie:Politik in den Niederlanden]] [[Kategorie:Politik in China]] [[Kategorie:CIA]] [[Kategorie:Geheimdienst]] [[Kategorie:Pieter Bouvé]]
Niederlande Die Marxistisch-Leninistische Partei der Niederlande (MLPN) war gar keine Partei, sondern eine Tarnorganisation des niederländischen Geheimdienstes (BVD) und somit nur ein Phantom. Eine Art Leimrute, an der Kommunisten kleben bleiben sollten. Ihr Generalsekretär Pieter Bouvé war Mathematiklehrer. Die Aktion lief unter dem Codewort „Roter Hering“. Mehr als 20 Jahre lang dachte man, Pieter Bouvé alias Chris Petersen sei ausschließlich Beauftragter der chinesischen Regierung in Amsterdam. Jetzt, nachdem der Kalte Krieg zu Ende ist, kam die Wahrheit ans Tageslicht als Frits Hoekstra, ehemaliger Leiter der niederländischen Gegenspionage in der Tschechoslowakei und der DDR, seine Memoiren veröffentlichte. Ein Kapitel darin handelt von der MLPN. Gerne sieht Bouvé diese Klarstellung nicht, auch der Regierung ist die Veröffentlichung unangenehm. Die niederländische Bevölkerung glaubt daran zu erkennen, dass der niederländische Geheimdienst früher sehr viel besser gearbeitet hat als der heutige. Morde, wie die an dem populären Regisseur Theo van Gogh, wären laut ihnen damals nicht vorgekommen. Den Namen „Roter Hering“ bekam die Organisation vom amerikanischen Geheimdienst CIA, der über alle Aktivitäten Bouvés stets unterrichtet wurde.
[ "Amsterdam", "Politik in den Niederlanden", "Politik in China", "CIA", "Geheimdienst", "Pieter Bouvé" ]
[ "http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331140,00.html" ]
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Ausbau vom Knoten Hamburger Straße / Flügelweg in Dresden bis 2008
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Stau im Seitenspiegel mit Polizei T4 Nähe Flügelwegbrücke Dresden.jpg|thumb|200px|Warten im Stau]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|06.12.2004}} Wieder und wieder relativiert sich der Optimismus der Autofahrer diesmal schnell durchzukommen, wenn sie von den Abfahrten Dresden Altstadt oder Dresden Neustadt der [[w:Bundesautobahn_4|A4]] über den Knoten Hamburger Straße Flügelweg durch Cotta oder die [[w:Dresden-Friedrichstadt|Friedrichstadt]] ins Zentrum gelangen wollen. Auch die Besucher des Elbeparks hoffen oftmals, dass die Baustelle doch bald fertig sei. Der Verkehr staut sich sowohl weit über die Flügelwegbrücke hinaus ([http://www.sz-online.de/service/verkehrsauskunft/verkehrsauskunft.asp?anzeige=livebilder&index=9 Echtzeitbild]), als auch in alle anderen vier Richtungen um den Knoten. An eine Entspannung ist bei Weitem nicht zu denken. Seit März 2004 laufen die Arbeiten an der vielbefahrenen Kreuzung, welche teilniveaufrei ausgebaut wird. Das [[w:Regierungspräsidium|Regierungspräsidium]] Dresden bewilligte im ersten Quartal diesen Jahres 17 Millionen Euro für den Ausbau. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf mehr als 29,6 Millionen Euro. Die Straße ist Teil des äußeren Stadtrings Dresden und erhält vier Fahrstreifen. Für die Straßenbahn auf der Hamburger Straße ist eine eigene Trasse in Mittellage geplant. [[Bild:Schalungsvorbereitung Tunneleingang mit Bauscheinwerfer Nähe Flügelwegbrücke Dresden.jpg|thumb|200px|left|Schalungsvorbereitungen für Tunneleingang]] == Themenverwandte Artikel == *[[Fertigstellung Fuß- und Radwegbrücke Bergstraße noch vor Februar 2005]] (08.12.2004) == Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.rp-dresden.de/index.htm?aktuelles/pm/pm.asp Regierungspräsidium Dresden] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Staugebiet]] [[Kategorie:Straßenbau]]
Warten im Stau Wieder und wieder relativiert sich der Optimismus der Autofahrer diesmal schnell durchzukommen, wenn sie von den Abfahrten Dresden Altstadt oder Dresden Neustadt der A4 über den Knoten Hamburger Straße Flügelweg durch Cotta oder die Friedrichstadt ins Zentrum gelangen wollen. Auch die Besucher des Elbeparks hoffen oftmals, dass die Baustelle doch bald fertig sei. Der Verkehr staut sich sowohl weit über die Flügelwegbrücke hinaus ( Echtzeitbild), als auch in alle anderen vier Richtungen um den Knoten. An eine Entspannung ist bei Weitem nicht zu denken. Seit März 2004 laufen die Arbeiten an der vielbefahrenen Kreuzung, welche teilniveaufrei ausgebaut wird. Das Regierungspräsidium Dresden bewilligte im ersten Quartal diesen Jahres 17 Millionen Euro für den Ausbau. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf mehr als 29,6 Millionen Euro. Die Straße ist Teil des äußeren Stadtrings Dresden und erhält vier Fahrstreifen. Für die Straßenbahn auf der Hamburger Straße ist eine eigene Trasse in Mittellage geplant. Schalungsvorbereitungen für Tunneleingang
[ "Investition", "Staugebiet", "Straßenbau" ]
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UN-Klimakonferenz in Buenos Aires
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Ar-map.png|thumb|right|Lage von Buenos Aires]] '''[[w:Buenos Aires|Buenos Aires]] ([[w:Argentinien|Argentinien]]), 06.12.2004 ''' - In der argentinischen Hauptstadt hat die zehnte UN-Klimakonferenz zum [[w:Kyoto-Protokoll|Kyoto-Protokoll]] begonnen. 5.000 Teilnehmer aus fast 190 Staaten beraten bis zum 17. Dezember 2004 über Möglichkeiten der Verminderung des Ausstoßes von [[w:Treibhausgas|Treibhausgasen]]. Zudem sollen die zuständigen Umwelt- und Wirtschaftsminister den Weg für Vereinbarungen nach 2012 ebnen, die über die Inhalte des Kyoto-Protokolls hinausreichen. Unter anderem sollen dann auch [[w:Schwellenländer|Schwellen-]] und [[w:Entwicklungsland|Entwicklungsländer]] einbezogen werden. Konkrete Beschlüsse dazu werden aber erst 2007 bei der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Klima-Rahmenkonvention fallen. Erwartet werden auf der Konferenz auch Appelle an Australien und die Vereinigten Staaten, sich dem Kyoto-Protokoll anzuschließen. Nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch [[w:Russland|Russland]] wird das Klimaschutzabkommen auch ohne die Unterschrift der [[w:USA|USA]] in 72 Tagen in Kraft treten. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Klimaerwärmung]] == Quellen == * [http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166239.html orf.at] * [http://derstandard.at/?url=/?id=1882364 derstandard.at] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=633615&section=news reuters.de] [[Kategorie:06.12.2004]] [[Kategorie:Buenos Aires]] [[Kategorie:Klimaschutz]] [[Kategorie:UN-Klimakonferenz]] {{Südamerika}} {{Global}}
Lage von Buenos Aires 'Buenos Aires (Argentinien), 06.12.2004 ' - In der argentinischen Hauptstadt hat die zehnte UN-Klimakonferenz zum Kyoto-Protokoll begonnen. 5.000 Teilnehmer aus fast 190 Staaten beraten bis zum 17. Dezember 2004 über Möglichkeiten der Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Zudem sollen die zuständigen Umwelt- und Wirtschaftsminister den Weg für Vereinbarungen nach 2012 ebnen, die über die Inhalte des Kyoto-Protokolls hinausreichen. Unter anderem sollen dann auch Schwellen- und Entwicklungsländer einbezogen werden. Konkrete Beschlüsse dazu werden aber erst 2007 bei der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Klima-Rahmenkonvention fallen. Erwartet werden auf der Konferenz auch Appelle an Australien und die Vereinigten Staaten, sich dem Kyoto-Protokoll anzuschließen. Nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch Russland wird das Klimaschutzabkommen auch ohne die Unterschrift der USA in 72 Tagen in Kraft treten. * Portal:Klimaerwärmung
[ "06.12.2004", "Buenos Aires", "Klimaschutz", "UN-Klimakonferenz" ]
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IAEO behauptet: Nord-Korea hat Atombomben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Flag of IAEA.svg|right|thumb|Flagge der IAEO]] {{Beginn|Wien|Österreich|06.12.2004}} In einem Interview mit der New York Times erklärte der Direktor der [[w:Internationale Atomenergieorganisation|Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO)]], [[w:Mohammed el-Baradei|Mohammed el-Baradei]], [[w:Nordkorea|Nordkorea]] besitze seiner Meinung nach vier bis sechs Atomwaffen. Die IAEO gehe davon aus, dass Nordkorea alle 8.000 im Land erzeugten Brennstäbe in waffenfähiges [[w:Plutonium|Plutonium]] umgewandelt habe. Vor knapp zwei Jahren hatte das Regime in [[w:Pjöngjang|Pjöngjang]] die internationalen Kernwaffeninspekteure des Landes verwiesen. Anschließend sei laut el-Baradei die Bearbeitung der Brennstäbe erfolgt. Gestützt wird diese Vermutung durch gleichartige Auffassungen der US-amerikanischen Geheimdienste. Allerdings wurde von diesen Organisationen bisher keinerlei Stellungnahme zu diesem Thema veröffentlicht. El-Baradeis Aussage ist somit die erste dieser Art. Offiziell geht die Regierung Bush davon aus, dass Nordkorea Material für nur eine oder zwei Atombomben besitzt. Bush befürchtet, sobald er sich der Meinung el-Baradeis anschließe, werde der Druck auf ihn seitens der Medien derart zunehmen, einzuschreiten. Diesen Druck möchte er vermeiden. == Themenverwandte Artikel == * [[Der Friedensnobelpreis 2005 geht an die Internationale Atomenergieorganisation und Mohammed el-Baradei]] (07.10.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=n-tv| Wikipedia=n-tv| URL=http://www.n-tv.de/5458746.htm| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel| URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331242,00.html| Titel=Nordkorea besitzt laut Baradei bis zu sechs Atombomben| Datum=06.12.2004}} [[Kategorie:Pjöngjang]] [[Kategorie:Kernenergie]] [[Kategorie:Atomwaffe]] [[Kategorie:IAEA]] [[Kategorie:Mohammed el-Baradei]] {{Asien}}
Flagge der IAEO In einem Interview mit der New York Times erklärte der Direktor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Mohammed el-Baradei, Nordkorea besitze seiner Meinung nach vier bis sechs Atomwaffen. Die IAEO gehe davon aus, dass Nordkorea alle 8.000 im Land erzeugten Brennstäbe in waffenfähiges Plutonium umgewandelt habe. Vor knapp zwei Jahren hatte das Regime in Pjöngjang die internationalen Kernwaffeninspekteure des Landes verwiesen. Anschließend sei laut el-Baradei die Bearbeitung der Brennstäbe erfolgt. Gestützt wird diese Vermutung durch gleichartige Auffassungen der US-amerikanischen Geheimdienste. Allerdings wurde von diesen Organisationen bisher keinerlei Stellungnahme zu diesem Thema veröffentlicht. El-Baradeis Aussage ist somit die erste dieser Art. Offiziell geht die Regierung Bush davon aus, dass Nordkorea Material für nur eine oder zwei Atombomben besitzt. Bush befürchtet, sobald er sich der Meinung el-Baradeis anschließe, werde der Druck auf ihn seitens der Medien derart zunehmen, einzuschreiten. Diesen Druck möchte er vermeiden.
[ "Pjöngjang", "Kernenergie", "Atomwaffe", "IAEA", "Mohammed el-Baradei" ]
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Bundesregierung sieht Luft- und Raumfahrt im Osten im Aufwind
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Germany divided BRD.png|thumb|right|Ost-/Westdeutschland]] {{Beginn|Erfurt|Deutschland|06.12.2004}} „Die Luft- und Raumfahrtwirtschaft in Ostdeutschland entwickelt erfreulicherweise immer neue Wachstumskerne“, erklärte heute der Parlamentarische [[w:Staatssekretär|Staatssekretär]] beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, [[w:Ditmar Staffelt|Dr. Ditmar Staffelt]]. Dies belegt er mit Neuansiedlungen von insgesamt vier Firmen mit einigen tausend Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern. Außerdem verweist er auf die erfolgreich arbeitenden Firmen wie [[w:MTU Aero Engines|MTU]] und [[w:Rolls-Royce|Rolls-Royce]] (Triebwerksbau), [[:w:Jena-Optronik|Jena-Optronik]] (optoelektronische Geräte), IMA (Materialforschung und Anwendungstechnik) und EFW (Frachterumbau). Staffelt: „Wir sind entschlossen, Ostdeutschland als drittes Zentrum der Luft- und Raumfahrt in Deutschland zu etablieren. Wir werden die bestehenden Kompetenzzentren stärken und die vorhandenen Potenziale von Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vernetzen. Zu diesem Zweck wird die Bundesregierung im Sommer 2005 eine so genannte Clusterkonferenz durchführen.“ Wenn es nach den Wünschen der Bundesregierung geht, entwickelt sich damit der Osten zu einer Region mit einer ausgesprochen in die Zukunft gewandten Industrie. == Themenverwandte Artikel == * [[SPD-Fraktion gegen bemannte Raumfahrt]] (13.07.2005) == Quellen == * {{Quelle| Wikipedia=Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit| Medium=Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA)| URL=http://www.bmwa.bund.de/Navigation/wirtschaft,did=53464.html| Titel=Staffelt: Ostdeutsche Luft- und Raumfahrtwirtschaft im Aufwind| Datum=06.12.2004| Sonstiges=Pressemitteilung}} {{Europa}} [[Kategorie:Raumfahrtpolitik]] [[Kategorie:Wirtschaftspolitik]] [[Kategorie:Luft- und Raumfahrtunternehmen allg.]] [[Kategorie:Ditmar Staffelt]] [[Kategorie:Arbeitsplatzaufbau]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]]
Ost-/Westdeutschland „Die Luft- und Raumfahrtwirtschaft in Ostdeutschland entwickelt erfreulicherweise immer neue Wachstumskerne“, erklärte heute der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Dr. Ditmar Staffelt. Dies belegt er mit Neuansiedlungen von insgesamt vier Firmen mit einigen tausend Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern. Außerdem verweist er auf die erfolgreich arbeitenden Firmen wie MTU und Rolls-Royce (Triebwerksbau), Jena-Optronik (optoelektronische Geräte), IMA (Materialforschung und Anwendungstechnik) und EFW (Frachterumbau). Staffelt: „Wir sind entschlossen, Ostdeutschland als drittes Zentrum der Luft- und Raumfahrt in Deutschland zu etablieren. Wir werden die bestehenden Kompetenzzentren stärken und die vorhandenen Potenziale von Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vernetzen. Zu diesem Zweck wird die Bundesregierung im Sommer 2005 eine so genannte Clusterkonferenz durchführen.“ Wenn es nach den Wünschen der Bundesregierung geht, entwickelt sich damit der Osten zu einer Region mit einer ausgesprochen in die Zukunft gewandten Industrie.
[ "Raumfahrtpolitik", "Wirtschaftspolitik", "Luft- und Raumfahrtunternehmen allg.", "Ditmar Staffelt", "Arbeitsplatzaufbau", "Wirtschaft in Deutschland" ]
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Nigeria: Hunderte Demonstranten besetzten Öl-Plattformen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:725px-Nigeria econ 1979-fr.jpg|thumb|right|Nigeria]] {{BeginnW|Kula|:w:Rivers|Nigeria|05.12.2004}} Hunderte unbewaffnete Menschen, darunter Frauen und Kinder, haben in Nigeria drei Ölplattformen besetzt. Betroffen sind Plattformen der Konzerne [[w:Shell_%28Konzern%29|Royal Dutch Shell]] und ChevronTexaco in Kula im Süden Nigerias. Auf diesen Plattformen werden täglich 90.000 Fässer (je 159 Liter) [[w:Erd%C3%B6l|Erdöl]] im Wert von 3,5 Millionen Euro gefördert. Die Besetzer fordern Arbeitsplätze und Anteile am Ölprofit. Die Bevölkerung des Deltas ist, obwohl Nigeria der achtgrößte Ölproduzent weltweit ist, sehr arm. Über Dreiviertel der Nigerianer leben von weniger als zwei US-Dollar pro Tag. Die Einkommensverteilung ist stärker zu Gunsten der Reichen verzerrt als sonst irgendwo in der Welt. Die oberen zwei Prozent der Nigerianer verdienen das Gleiche wie die ärmsten 55 Prozent. Ein Sprecher von ChevronTexaco sagte, ein Treffen mit dem Gouverneur der Region sei anberaumt worden. == Themenverwandte Artikel == * [[Nigeria: Deutsche Geiseln sind frei]] (20.06.2005) * [[Nigeria: Mitarbeiter einer Ölfirma entführt]] (15.06.2005) * [[Neun ausländische Arbeiter in Nigeria entführt]] (19.02.2006) == Quellen == * [http://www.tagi.ch/dyn/news/wirtschaft/444113.html tageanzeiger.ch] * [http://derstandard.at/?url=/?id=1882110 derStandart.at] * [http://www.project-syndicate.org/article_print_text?mid=1261&lang=5 project-syndicate.org] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Nigeria]] [[Kategorie:Besetzung]] [[Kategorie:Erdölproduktion]] [[Kategorie:Politik in Nigeria]] [[Kategorie:Bohrinsel]] [[Kategorie:Royal Dutch Shell]]
Nigeria Hunderte unbewaffnete Menschen, darunter Frauen und Kinder, haben in Nigeria drei Ölplattformen besetzt. Betroffen sind Plattformen der Konzerne Royal Dutch Shell und ChevronTexaco in Kula im Süden Nigerias. Auf diesen Plattformen werden täglich 90.000 Fässer (je 159 Liter) Erdöl im Wert von 3,5 Millionen Euro gefördert. Die Besetzer fordern Arbeitsplätze und Anteile am Ölprofit. Die Bevölkerung des Deltas ist, obwohl Nigeria der achtgrößte Ölproduzent weltweit ist, sehr arm. Über Dreiviertel der Nigerianer leben von weniger als zwei US-Dollar pro Tag. Die Einkommensverteilung ist stärker zu Gunsten der Reichen verzerrt als sonst irgendwo in der Welt. Die oberen zwei Prozent der Nigerianer verdienen das Gleiche wie die ärmsten 55 Prozent. Ein Sprecher von ChevronTexaco sagte, ein Treffen mit dem Gouverneur der Region sei anberaumt worden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Nigeria", "Besetzung", "Erdölproduktion", "Politik in Nigeria", "Bohrinsel", "Royal Dutch Shell" ]
[ "http://www.tagi.ch/dyn/news/wirtschaft/444113.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1882110", "http://www.project-syndicate.org/article_print_text?mid=1261&lang=5" ]
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Chemnitzer Informatiker schaffen realitätsnahe Tischtennissimulation
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Chemnitz-Position.png|thumb|right|Chemnitz]] '''[[w:Chemnitz|Chemnitz]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 06.12.2004''' - Forscher der [[w:Technische Universität Chemnitz|„Technischen Universität Chemnitz“]] haben eine dreidimensionale, lebensgroße Simulation für Tischtennisspieler geschaffen. Der Spieler kann dabei mit einem durch Referenzpunkte markierten [[w:Tischtennisschläger|Tischtennisschläger]] und einer [[w:3D-Brille|3D-Brille]] gegen den Computer antreten. Zwei Beamer projizieren die virtuelle Umgebung auf eine Wand, Infrarot-Kameras erfassen Referenzpunkte auf Brille und Schläger und ermöglichen es dem Computer, die passenden Szenen zu errechnen. Ein [[w:Dolby-Surround|Dolby-Surround]]-System sorgt für den passenden Klang. Laut Stephan Rusdorf, Mitarbeiter an der Professur für Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung habe der [[w:Deutscher Tischtennisbund|Deutsche Tischtennisbund]] bereits Interesse bekundet. Zuvor wolle man jedoch unter anderem die Verzögerungszeiten weiter reduzieren. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Wissenschaft]] *[[Portal:Computer]] ==Quellen== * [http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/artikel/forschung3.php?aid=88 TU-Chemnitz] [[Kategorie:06.12.2004]] [[Kategorie:Chemnitz]] [[Kategorie:Filmtechnik]] [[Kategorie:Computerspiel]] [[Kategorie:Technische Universität Chemnitz]] [[Kategorie:Deutscher Tischtennisbund]] [[Kategorie:Tischtennis]] [[Kategorie:Wissenschaftler]]
Chemnitz 'Chemnitz (Deutschland), 06.12.2004' - Forscher der „Technischen Universität Chemnitz“ haben eine dreidimensionale, lebensgroße Simulation für Tischtennisspieler geschaffen. Der Spieler kann dabei mit einem durch Referenzpunkte markierten Tischtennisschläger und einer 3D-Brille gegen den Computer antreten. Zwei Beamer projizieren die virtuelle Umgebung auf eine Wand, Infrarot-Kameras erfassen Referenzpunkte auf Brille und Schläger und ermöglichen es dem Computer, die passenden Szenen zu errechnen. Ein Dolby-Surround-System sorgt für den passenden Klang. Laut Stephan Rusdorf, Mitarbeiter an der Professur für Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung habe der Deutsche Tischtennisbund bereits Interesse bekundet. Zuvor wolle man jedoch unter anderem die Verzögerungszeiten weiter reduzieren.
[ "06.12.2004", "Chemnitz", "Filmtechnik", "Computerspiel", "Technische Universität Chemnitz", "Deutscher Tischtennisbund", "Tischtennis", "Wissenschaftler" ]
[ "http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/artikel/forschung3.php?aid=88" ]
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EU-Finanzminister fordern USA zur Bekämpfung ihres Defizits auf
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=7. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Flag_of_Europe.svg|thumb|EU-Flagge]] {{Beginn|Brüssel|Belgien|07.12.2004}} Der kritische US-Haushalt ist momentan der Hauptgrund für den Höhenflug des [[w:Euro|Euro]]. Jedoch hat dies nicht nur positive Auswirkungen, sondern zur Folge, dass sich die weltwirtschaftliche Lage kontinuierlich verschlechtert. [[Image:Flag of the United States.svg|left|thumb|US-Flagge]] Aus diesem Grund fordern die EU-Finanzminister von der US-Administration, ihr Haushaltsdefizit von voraussichtlich zirka 521 Milliarden US-Dollar für 2005 zu senken, um diesem Problem entgegenzuwirken und ein stabiles Verhältnis zwischen Euro und [[w:US-Dollar|US-Dollar]] zu gewährleisten. Gleichzeitig fordert der Vorsitzende der Finanzminister der Eurozone, dass die USA ihre Sparqoute erhöhen und Europa im Gegenzug die Wirtschaft ankurbeln müsse. Auch der Vorsitzende der US-amerikanischen [[w:Zentralbank|Notenbank]] ([[w:Federal_Reserve_System|Fed]]), [[w:Alan Greenspan|Alan Greenspan]], hat schon Anfang des Jahres eindringlich vor den langfristig drohenden Ungleichgewichten im US-Haushalt gewarnt. Im Jahr 2003 lag das Haushaltsdefitzit noch bei 375 Milliarden US-Dollar. 2004 ist es auf 413 Milliarden US-Dollar angestiegen. Während der Ära von [[w:Bill Clinton|Bill Clinton]] in den 1990er-Jahren wuchs der Bundeshaushalt im Schnitt um rund 3,2 Prozent pro Jahr. Seit George W. Bush im Weißen Haus regiert, ist der Etat um durchschnittlich 8,5 Prozent pro Jahr angeschwollen, Tendenz stark steigend. China und der US-Haushalt: Nach einer Analyse von Michael Hill in der US-amerikanischen Zeitung „Baltimore Sun“ vom 5. Dezember 2004 werden zwei Ursachen für den schwachen Dollar diskutiert: Die eine Ursache liegt im Wirtschaftsboom in China. Die USA leihen Geld in China und importieren billige Ware. Da China den Kurs seiner Währung Yuan an den US-Dollar gekoppelt hat, spüren die Konsumenten in den USA den Verfall der eigenen Währung noch nicht. Deutsche Autos und Mode aus Paris machen sich bei den Lebenshaltungskosten weniger bemerkbar als die Massenware der Supermärkte. Dies ist jedenfalls die Ansicht eines Professors der University of Maryland, Peter Morici. Dagegen meint Steve H. Hanke von der Johns Hopkins University, Baltimore, dass die Dollarschwäche inzwischen in einen „Panik-Markt“ geraten ist: „Die Leute verkaufen ihre Dollar und denken erst später nach.“ Da die Regierung Bush (und besonders Schatzminister [[w:John W. Snow|John W. Snow]] „der vom Geldmarkt nichts versteht“, so Hanke) die Parole ausgebe, dass die Dollarschwäche das Problem der anderen sei, verschärfe sich die Panik noch. Was die gegenwärtige Regierung nicht sehe, sei die Gefahr, die den USA vom schwachen Dollar drohe, auch und gerade für Bushs Lieblingsprojekte, die Steuererleichterungen und die Privatisierung der Sozialhilfe. Am Ende laufe alles auf eine Einschränkung des Wohlstands in den USA hinaus, so der Autor des Artikels. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Politik]] == Quellen == * [http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/316065.html Netzeitung 06.12.04] * [http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/297717.html Netzeitung 28.07.04] * [http://www.nzz.ch/2004/02/26/wi/page-article9FLXL.html NZZ 26.02.04] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Politik in der Europäischen Union]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Geldpolitik]] [[Kategorie:Euro]] [[Kategorie:Panik]] [[Kategorie:Bill Clinton]] [[Kategorie:John W. Snow]] [[Kategorie:US-Dollar]]
EU-Flagge Der kritische US-Haushalt ist momentan der Hauptgrund für den Höhenflug des Euro. Jedoch hat dies nicht nur positive Auswirkungen, sondern zur Folge, dass sich die weltwirtschaftliche Lage kontinuierlich verschlechtert. US-Flagge Aus diesem Grund fordern die EU-Finanzminister von der US-Administration, ihr Haushaltsdefizit von voraussichtlich zirka 521 Milliarden US-Dollar für 2005 zu senken, um diesem Problem entgegenzuwirken und ein stabiles Verhältnis zwischen Euro und US-Dollar zu gewährleisten. Gleichzeitig fordert der Vorsitzende der Finanzminister der Eurozone, dass die USA ihre Sparqoute erhöhen und Europa im Gegenzug die Wirtschaft ankurbeln müsse. Auch der Vorsitzende der US-amerikanischen Notenbank (Fed), Alan Greenspan, hat schon Anfang des Jahres eindringlich vor den langfristig drohenden Ungleichgewichten im US-Haushalt gewarnt. Im Jahr 2003 lag das Haushaltsdefitzit noch bei 375 Milliarden US-Dollar. 2004 ist es auf 413 Milliarden US-Dollar angestiegen. Während der Ära von Bill Clinton in den 1990er-Jahren wuchs der Bundeshaushalt im Schnitt um rund 3,2 Prozent pro Jahr. Seit George W. Bush im Weißen Haus regiert, ist der Etat um durchschnittlich 8,5 Prozent pro Jahr angeschwollen, Tendenz stark steigend. China und der US-Haushalt: Nach einer Analyse von Michael Hill in der US-amerikanischen Zeitung „Baltimore Sun“ vom 5. Dezember 2004 werden zwei Ursachen für den schwachen Dollar diskutiert: Die eine Ursache liegt im Wirtschaftsboom in China. Die USA leihen Geld in China und importieren billige Ware. Da China den Kurs seiner Währung Yuan an den US-Dollar gekoppelt hat, spüren die Konsumenten in den USA den Verfall der eigenen Währung noch nicht. Deutsche Autos und Mode aus Paris machen sich bei den Lebenshaltungskosten weniger bemerkbar als die Massenware der Supermärkte. Dies ist jedenfalls die Ansicht eines Professors der University of Maryland, Peter Morici. Dagegen meint Steve H. Hanke von der Johns Hopkins University, Baltimore, dass die Dollarschwäche inzwischen in einen „Panik-Markt“ geraten ist: „Die Leute verkaufen ihre Dollar und denken erst später nach.“ Da die Regierung Bush (und besonders Schatzminister John W. Snow „der vom Geldmarkt nichts versteht“, so Hanke) die Parole ausgebe, dass die Dollarschwäche das Problem der anderen sei, verschärfe sich die Panik noch. Was die gegenwärtige Regierung nicht sehe, sei die Gefahr, die den USA vom schwachen Dollar drohe, auch und gerade für Bushs Lieblingsprojekte, die Steuererleichterungen und die Privatisierung der Sozialhilfe. Am Ende laufe alles auf eine Einschränkung des Wohlstands in den USA hinaus, so der Autor des Artikels.
[ "Themenportal Politik", "Politik in der Europäischen Union", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Geldpolitik", "Euro", "Panik", "Bill Clinton", "John W. Snow", "US-Dollar" ]
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Hamid Karsai als afghanischer Präsident vereidigt
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Kabul|Afghanistan|07.12.2004}} Der seit mehr als dreißig Jahren erste gewählte Präsident [[w:Afghanistan|Afghanistan]]s [[w:Hamid Karsai|Hamid Karsai]] ist am 7. Dezember 2004 vereidigt worden. Er gewann die Wahl vom 9. Oktober 2004 mit 55,3 Prozent der Stimmen. Den zweiten Platz belegte der frühere Erziehungsminister Junus Kanuni mit 16,3 Prozent. [[Image:Karzai-usaid.PNG|thumb|Hamid Karsai]] Der Ablauf der Präsidentschaftswahl und die Maßnahmen zur Vermeidung von Wahlfälschungen waren sehr umstritten. 15 der 18 Kandidaten protestierten gegen die „fehlerhafte“ Wahl-Durchführung. Um eine Mehrfach-Stimmabgabe zu vermeiden, wurden bei einem beträchtlichen Teil der Wähler die Finger mit Tinte markiert. Statt einer schwer abwaschbaren Tinte ist jedoch eine leicht abwaschbare verwendet worden. Aus diesem Grund hätten viele mehrmals gewählt, so der Hauptvorwurf der entrüsteten Gegenkandidaten. Auch die Zahl der registrierten Wähler führte zu Irritationen. Die UN hatte im letzten Jahr die Anzahl der Wahlberechtigten auf etwa 9,5 Millionen beziffert, zur Wahl registriert waren aber über 10,5 Millionen Personen. Abdul Latif Padran, einer der Gegenkandidaten, kommentierte die Wahl daher mit den Worten: „Heute war ein sehr schwarzer Tag. Heute gab es die Besetzung Afghanistans durch Amerika mittels Wahlen.“ Im weiteren Verlauf wurde der Ausgang der Wahl von den Gegenkandidaten nicht mehr angefochten. Der Hintergrund dieses Umstandes ist jedoch nicht klar, da keine diesbezüglichen Informationen veröffentlicht wurden. Die Vereidigungs-Zeremonie fand im Präsidentenpalast von Kabul vor 600 Gästen und 150 ausländischen Vertretern statt. Der Amtseid wird in Afghanistan auf den [[w:Koran|Koran]] abgelegt. Als Nächstes sollen im Juni 2005 die Parlamentswahlen folgen. == Themenverwandte Artikel == *[[Trotz Terrordrohungen – In Afghanistan wurde heute gewählt]] (18.09.2005) == Quellen == * [http://www.n-tv.de/5459115.html n-tv] * [http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EA81000BF1FA2427F9A99EF02D71C75A6~ATpl~Ecommon~Scontent.html FAZ] * [http://www.asienhaus.de/wahlen2004/ueberblick.htm Asienhaus] * [http://www.nzz.ch/2004/12/07/al/page-newzzE2FU7WH1-12.html NZZ-Online] * [http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-page/cn/vol-news-enetzer-20041207-085013/dc/tp:vol:news-welt Vienna Online] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18467/1.html Telepolis 03.10.2004] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18528/1.html Telepolis 10.10.2004] [[Kategorie:Hamid Karzai]] [[Kategorie:Junus Kanuni]] [[Kategorie:Europäische Kommission]] [[Kategorie:Politik in Afghanistan]] [[Kategorie:Präsidentschaftswahl]]
Der seit mehr als dreißig Jahren erste gewählte Präsident Afghanistans Hamid Karsai ist am 7. Dezember 2004 vereidigt worden. Er gewann die Wahl vom 9. Oktober 2004 mit 55,3 Prozent der Stimmen. Den zweiten Platz belegte der frühere Erziehungsminister Junus Kanuni mit 16,3 Prozent. Hamid Karsai Der Ablauf der Präsidentschaftswahl und die Maßnahmen zur Vermeidung von Wahlfälschungen waren sehr umstritten. 15 der 18 Kandidaten protestierten gegen die „fehlerhafte“ Wahl-Durchführung. Um eine Mehrfach-Stimmabgabe zu vermeiden, wurden bei einem beträchtlichen Teil der Wähler die Finger mit Tinte markiert. Statt einer schwer abwaschbaren Tinte ist jedoch eine leicht abwaschbare verwendet worden. Aus diesem Grund hätten viele mehrmals gewählt, so der Hauptvorwurf der entrüsteten Gegenkandidaten. Auch die Zahl der registrierten Wähler führte zu Irritationen. Die UN hatte im letzten Jahr die Anzahl der Wahlberechtigten auf etwa 9,5 Millionen beziffert, zur Wahl registriert waren aber über 10,5 Millionen Personen. Abdul Latif Padran, einer der Gegenkandidaten, kommentierte die Wahl daher mit den Worten: „Heute war ein sehr schwarzer Tag. Heute gab es die Besetzung Afghanistans durch Amerika mittels Wahlen.“ Im weiteren Verlauf wurde der Ausgang der Wahl von den Gegenkandidaten nicht mehr angefochten. Der Hintergrund dieses Umstandes ist jedoch nicht klar, da keine diesbezüglichen Informationen veröffentlicht wurden. Die Vereidigungs-Zeremonie fand im Präsidentenpalast von Kabul vor 600 Gästen und 150 ausländischen Vertretern statt. Der Amtseid wird in Afghanistan auf den Koran abgelegt. Als Nächstes sollen im Juni 2005 die Parlamentswahlen folgen.
[ "Hamid Karzai", "Junus Kanuni", "Europäische Kommission", "Politik in Afghanistan", "Präsidentschaftswahl" ]
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USA lehnen Kyoto-Protokoll weiter ab
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:The Earth seen from Apollo 17.jpg|thumb|Die Erde, gesehen aus der Perspektive von Apollo 17]] {{Beginn|Buenos Aires|Argentinien|06.12.2004}} Die [[w:USA|USA]] bekräftigten zum Auftakt der zehnten Welt-Klimakonferenz in Buenos Aires, die vom 6. Dezember 2004 bis zum 17. Dezember 2004 stattfindet, dass sie das [[w:Kyoto-Protokoll|Kyoto-Protokoll]] weiter ablehnen. Es ist die letzte Verhandlungsrunde, bevor das [[w:en:Kyoto Protocol|Kyoto-Protokoll]] im Februar 2005 in Kraft treten kann. Ein Unterhändler sagte auf der Konferenz, man habe einen anderen Weg gewählt. Zwar hat [[w:George W. Bush|George W. Bush]] in einem Interview mit der New York Times am 2. Dezember 2004 die schädliche Wirkung von Treibhausgasen eingeräumt, das hatte jedoch keinen Einfluss auf die Haltung der US-Regierung. Obwohl die USA das Protokoll ablehnen, kann es am 16. Februar 2005 in Kraft treten. da Russland die Ratifizierung durchgeführt hat. Bisher haben 129 Staaten das Protokoll unterschrieben. Im Anschluss an die offizielle Tagesordnung soll in Buenos Aires noch geklärt werden, mit welchen finanziellen Mitteln den betroffenen Ländern bei der Anpassung an den Klimawandel geholfen werden muss. Nach wie vor bleibt Greenpeace der Meinung, ein wirksamer Klimaschutz sei ohne die USA nicht möglich. Alle Teilnehmer an der Konferenz sollten deshalb Druck auf das Land ausüben, damit es sich seiner Verantwortung bei der Abwendung der Klimakatastrophe stelle. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Klimaerwärmung]] * [[UN-Klimakonferenz in Buenos Aires endet mit Kompromiss]] (18.12.2004) == Quellen == * [http://www.rga-online.de/weltweites/ticker.php?userid=&publikation=2&template=phptickertext&ausgabe=27145&redaktion=1&artikel=107555019 RGA-Online] * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/9/0,1367,POL-0-2233225,00.html ZDF: Zehnte Weltklimakonferenz in Buenos Aires eröffnet] * [http://derstandard.at/?url=/?id=1883606 derStandard.at: USA bekräftigen Ablehnung von Kyoto-Protokoll ] * [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=634138&section=news Reuters:USA halten offenbar an Ablehnung des Kyoto-Klimaprotokolls fest] * [http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200051,830368/SH/0/depot/0/ Handelsblatt.com: UN-Klimakonferenz beginnt in Argentinien] *[http://www.greenpeace.org/news/details?item%5fid=671301 Greenpeace Veranstaltung in Buenos Aires] * [http://www.panda.org/about_wwf/what_we_do/marine/what_we_do/coral_reefs/news/news.cfm?uNewsID=16973 WWF zum Klimagipfel] * [http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=455525 Die Presse.com: Kyoto-Ziele "eigentlich irrelevant"] * [http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2004120709292073073 N24: Wer stoppt die Klimakiller?] * [http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http%3a//archiv.tagesspiegel.de/archiv/06.12.2004/1521435.asp Tagesspiegel.de: Raushalten gilt nicht] [[Kategorie:06.12.2004]] [[Kategorie:Buenos Aires]] [[Kategorie:George W. Bush]] [[Kategorie:Klimaschutz]] [[Kategorie:UN-Klimakonferenz]] {{Global}} [[en:U.S. negotiator calls Kyoto Treaty "not based on science"]]
Die Erde, gesehen aus der Perspektive von Apollo 17 Die USA bekräftigten zum Auftakt der zehnten Welt-Klimakonferenz in Buenos Aires, die vom 6. Dezember 2004 bis zum 17. Dezember 2004 stattfindet, dass sie das Kyoto-Protokoll weiter ablehnen. Es ist die letzte Verhandlungsrunde, bevor das Kyoto-Protokoll im Februar 2005 in Kraft treten kann. Ein Unterhändler sagte auf der Konferenz, man habe einen anderen Weg gewählt. Zwar hat George W. Bush in einem Interview mit der New York Times am 2. Dezember 2004 die schädliche Wirkung von Treibhausgasen eingeräumt, das hatte jedoch keinen Einfluss auf die Haltung der US-Regierung. Obwohl die USA das Protokoll ablehnen, kann es am 16. Februar 2005 in Kraft treten. da Russland die Ratifizierung durchgeführt hat. Bisher haben 129 Staaten das Protokoll unterschrieben. Im Anschluss an die offizielle Tagesordnung soll in Buenos Aires noch geklärt werden, mit welchen finanziellen Mitteln den betroffenen Ländern bei der Anpassung an den Klimawandel geholfen werden muss. Nach wie vor bleibt Greenpeace der Meinung, ein wirksamer Klimaschutz sei ohne die USA nicht möglich. Alle Teilnehmer an der Konferenz sollten deshalb Druck auf das Land ausüben, damit es sich seiner Verantwortung bei der Abwendung der Klimakatastrophe stelle.
[ "06.12.2004", "Buenos Aires", "George W. Bush", "Klimaschutz", "UN-Klimakonferenz" ]
[ "http://www.rga-online.de/weltweites/ticker.php?userid=&publikation=2&template=phptickertext&ausgabe=27145&redaktion=1&artikel=107555019", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/9/0,1367,POL-0-2233225,00.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1883606", "http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=634138&section=news", "http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200051,830368/SH/0/depot/0/", "http://www.greenpeace.org/news/details?item%5fid=671301", "http://www.panda.org/about_wwf/what_we_do/marine/what_we_do/coral_reefs/news/news.cfm?uNewsID=16973", "http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=455525", "http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2004120709292073073", "http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http%3a//archiv.tagesspiegel.de/archiv/06.12.2004/1521435.asp" ]
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Bulmahn für Verzicht auf dreigliedriges Schulsystem
{{Artikelstatus: Fertig|7. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Berlin|Deutschland|07.12.2004}} Bundesbildungsministerin [[w:Edelgard Bulmahn|Edelgard Bulmahn]] hat am Dienstag vor Journalisten in Berlin als Reaktion auf die jüngste [[w:PISA-Studie|PISA-Studie]] die Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem gefordert: „Ich glaube nicht, dass die Hauptschule auf Dauer ein zukunftsträchtiges Modell ist. [...] Ich bin persönlich überzeugt davon, dass wir mittel- und langfristig das dreigliedrige Schulsystem überwinden müssen. Der aktuelle Zustand des Bildungssystems in Deutschland kann niemanden ernsthaft zufrieden stellen. Ein Durchschnittsplatz ist für Deutschland nicht ausreichend.“ Laut Bulmahn weise die [[w:PISA-Studie|PISA-Studie]] vor allem auf Defizite bei den schwächeren Schülern hin, da in Deutschland Kinder aus unteren Einkommensschichten eine sehr viel schlechtere Chance auf gute und erfolgreiche Bildung hätten. Sie stellte außerdem die frühe Auslese von zehnjährigen Kindern nach der vierten Klasse in Frage. Gemäß Bulmahn bezweifeln selbst die Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung [[w:OECD|OECD]], dass die Gesamtleistung der deutschen Schüler allein durch eine weitere Optimierung der bestehenden Bildungssysteme nennenswert gesteigert werden kann. Bulmahn tritt für die Schaffung von regelmäßig überprüften national einheitlichen Bildungsstandards ein, die für einen besseren Unterricht mit besserer Betreuung und individueller Förderung sorgen sollen. An anderer Stelle forderte sie jedoch, dass Schulen und Lehrer größere Spielräume benötigten, um eigene Schulprofile zu entwickeln und eine klare Orientierung über die notwendigen Kompetenzen der Schüler zu erlangen. Die dafür nötigen Umbauten im Bildungssystem sollen durch die Streichung der [[w:Eigenheimzulage|Eigenheimzulage]] mitfinanziert werden. == Themenverwandte Artikel == * [[Bulmahn: 5.000 Ganztagsschulen bis Ende des nächsten Schuljahres]] (02.09.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=de.news.yahoo.com| URL=http://de.news.yahoo.com/041207/286/4btjy.html| Titel=unbekannt| Offline=Offline}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Bildung]] [[Kategorie:Bildungspolitik]] [[Kategorie:Schulwesen]] [[Kategorie:Schulpolitik]] [[Kategorie:PISA-Studie]] [[Kategorie:Edelgard Bulmahn]] [[Kategorie:OECD]]
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn hat am Dienstag vor Journalisten in Berlin als Reaktion auf die jüngste PISA-Studie die Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem gefordert: „Ich glaube nicht, dass die Hauptschule auf Dauer ein zukunftsträchtiges Modell ist. ... Ich bin persönlich überzeugt davon, dass wir mittel- und langfristig das dreigliedrige Schulsystem überwinden müssen. Der aktuelle Zustand des Bildungssystems in Deutschland kann niemanden ernsthaft zufrieden stellen. Ein Durchschnittsplatz ist für Deutschland nicht ausreichend.“ Laut Bulmahn weise die PISA-Studie vor allem auf Defizite bei den schwächeren Schülern hin, da in Deutschland Kinder aus unteren Einkommensschichten eine sehr viel schlechtere Chance auf gute und erfolgreiche Bildung hätten. Sie stellte außerdem die frühe Auslese von zehnjährigen Kindern nach der vierten Klasse in Frage. Gemäß Bulmahn bezweifeln selbst die Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD, dass die Gesamtleistung der deutschen Schüler allein durch eine weitere Optimierung der bestehenden Bildungssysteme nennenswert gesteigert werden kann. Bulmahn tritt für die Schaffung von regelmäßig überprüften national einheitlichen Bildungsstandards ein, die für einen besseren Unterricht mit besserer Betreuung und individueller Förderung sorgen sollen. An anderer Stelle forderte sie jedoch, dass Schulen und Lehrer größere Spielräume benötigten, um eigene Schulprofile zu entwickeln und eine klare Orientierung über die notwendigen Kompetenzen der Schüler zu erlangen. Die dafür nötigen Umbauten im Bildungssystem sollen durch die Streichung der Eigenheimzulage mitfinanziert werden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Deutschland", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Bildung", "Bildungspolitik", "Schulwesen", "Schulpolitik", "PISA-Studie", "Edelgard Bulmahn", "OECD" ]
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Kein Abschiebungsschutz für Kaplan
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=7. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:Bundesverwaltungsgericht Leipzig.jpg|thumb|right|Bundesverwaltungsgericht Leipzig]] {{Beginn|Leipzig|Deutschland|07.12.2004}} Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in [[w:Leipzig|Leipzig]] ist die Abschiebung des Islamistenführers [[w:Metin Kaplan|Muhammed Metin Kaplan]] und selbsternannten „Kalifen von Köln“ in die [[w:Türkei|Türkei]] rechtens. Damit wurde die Revisionsklage Kaplans abgewiesen. Für Kaplan besteht demnach zu Recht kein zielstaatsbezogener Abschiebungsschutz. Eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster von Ende Mai dieses Jahres wurde damit bestätigt. Kaplan wurde am 12. Oktober 2004 aufgrund einer Abschiebungsandrohung der Ausländerbehörde der Stadt Köln in die Türkei abgeschoben. Damals hatte das Verwaltungsgericht Köln einen Eilantrag abgelehnt. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Recht]] == Quellen == * '''[[w:Bundesverwaltungsgericht|Bundesverwaltungsgericht]]:''' [http://www.bverwg.de/enid/213db573437bd735aa168a5e955dbf1d,ec93577365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d0934383034/9d.html Kein Abschiebungsschutz für Muhammed Metin Kaplan] - 07.12.2004 [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Türkei]] [[Kategorie:Recht in Deutschland]] [[Kategorie:BVerwG]] [[Kategorie:Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen]] [[Kategorie:Verwaltungsgericht Köln]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Abschiebung]] [[Kategorie:Muhammed Metin Kaplan]]
Bundesverwaltungsgericht Leipzig Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig ist die Abschiebung des Islamistenführers Muhammed Metin Kaplan und selbsternannten „Kalifen von Köln“ in die Türkei rechtens. Damit wurde die Revisionsklage Kaplans abgewiesen. Für Kaplan besteht demnach zu Recht kein zielstaatsbezogener Abschiebungsschutz. Eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster von Ende Mai dieses Jahres wurde damit bestätigt. Kaplan wurde am 12. Oktober 2004 aufgrund einer Abschiebungsandrohung der Ausländerbehörde der Stadt Köln in die Türkei abgeschoben. Damals hatte das Verwaltungsgericht Köln einen Eilantrag abgelehnt.
[ "Themenportal Recht", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Türkei", "Recht in Deutschland", "BVerwG", "Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen", "Verwaltungsgericht Köln", "Gerichtsverfahren", "Urteil", "Abschiebung", "Muhammed Metin Kaplan" ]
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Irak: Putin übt scharfe Kritik an geplanten Wahlen unter US-Besatzung
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Russia.VladimirPutin.02.jpg|thumb|left|Wladimir Putin]] {{Beginn|Moskau|Russland|07.12.2004}} Der russische Präsident [[w:Wladimir Putin|Wladimir Putin]] hat scharfe Kritik an geplanten Wahlen im Irak unter US-Besatzung geübt. Er äußerte dies bei einem Treffen mit dem irakischen Regierungschef Iyad Allawi in Moskau. Putin meinte, er könne sich nicht vorstellen, wie Wahlen unter einer „fremden Besatzung“ organisiert werden könnten. Er erwarte eine Berücksichtigung russischer Firmen beim Wiederaufbau des Iraks. Andererseits verstehe er auch nicht, wie die irakische Regierung die gesamte Situation im Lande ohne fremde Hilfe und alleine hätte bewältigen wollen. Ein Auseinanderfallen des Landes wäre wohl kaum zu verhindern gewesen, so Putin. Allawi versprach bei dem Treffen, Russland eine „führende Rolle“ beim Wiederaufbau des Iraks für den Fall eines Schuldenerlasses zukommen zu lassen. Ein Schuldenerlass werde sich positiv auf irakische Aufträge auswirken, so Allawi. Putin erklärte daraufhin die Absicht der russischen Regierung, dem Irak 90 Prozent seiner Schulden zu erlassen. Die irakischen Verbindlichkeiten gegenüber Russland belaufen sich nach Medienberichten auf etwa zehn Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro). == Themenverwandte Artikel == * [[Putin bezeichnet die USA als diktatorisch]] (05.12.2004) == Quellen == * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331454,00.html Spiegel] * [http://www.orf.at/ticker/166468.html ORF] {{Asien}} {{Europa}} [[Kategorie:Politik in Russland]] [[Kategorie:Politik im Irak]] [[Kategorie:Iyad Allawi]] [[Kategorie:Wladimir Putin]] [[Kategorie:Parlamentswahl]]
Wladimir Putin Der russische Präsident Wladimir Putin hat scharfe Kritik an geplanten Wahlen im Irak unter US-Besatzung geübt. Er äußerte dies bei einem Treffen mit dem irakischen Regierungschef Iyad Allawi in Moskau. Putin meinte, er könne sich nicht vorstellen, wie Wahlen unter einer „fremden Besatzung“ organisiert werden könnten. Er erwarte eine Berücksichtigung russischer Firmen beim Wiederaufbau des Iraks. Andererseits verstehe er auch nicht, wie die irakische Regierung die gesamte Situation im Lande ohne fremde Hilfe und alleine hätte bewältigen wollen. Ein Auseinanderfallen des Landes wäre wohl kaum zu verhindern gewesen, so Putin. Allawi versprach bei dem Treffen, Russland eine „führende Rolle“ beim Wiederaufbau des Iraks für den Fall eines Schuldenerlasses zukommen zu lassen. Ein Schuldenerlass werde sich positiv auf irakische Aufträge auswirken, so Allawi. Putin erklärte daraufhin die Absicht der russischen Regierung, dem Irak 90 Prozent seiner Schulden zu erlassen. Die irakischen Verbindlichkeiten gegenüber Russland belaufen sich nach Medienberichten auf etwa zehn Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro).
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Dominikanische Republik: Situation der haitianischen Minderheit verschlechtert sich
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karibik Dominikanische Republik Position.png|right|thumb|Dominikanische Republik]] {{Beginn|Santo Domingo|Dominikanische Republik|07.12.2004}} In der Dominikanischen Republik, dem beliebtesten Ferienziel in der [[w:Karibik|Karibik]], wird die haitianische Minderheit systematisch diskriminiert. Im Gegensatz zu vielen anderen karibischen Staaten gehört die schwarze Bevölkerung in der Dominikanischen Republik zur Minderheit. Obwohl auch der Zustand der Wirtschaft der Dominikanischen Republik desolat ist, suchen seit 100 Jahren viele, vor allem landlose, Haitianer ihr Heil im Nachbarland. Zumeist passieren sie illegal die grüne Grenze um in die Dominikanische Republik zu gelangen. Inzwischen leben etwa 800.000 Haitianer in der 8,7 Millionen Einwohner zählenden Dominikanischen Republik. Sie können jederzeit in ihr [[w:Haiti|Heimatland]] ausgeliefert werden. Häufig werden die Haitianer als schlecht bezahlte und quasi rechtlose Arbeitskräfte auf den Zuckerplantagen in der Dominikanischen Republik eingesetzt, wo sie bis zu 15 Stunden am Tag arbeiten. Als illegale Einwanderer erhalten die Haitianer nicht den staatlich fixierten [[w:Mindestlohn|Mindestlohn]]. Die haitianische Minderheit in der Dominikanischen Republik organisiert sich in zunehmendem Maße. Vor allem die Organisation dominico-haitianischer Frauen (MUDHA) spielt bei den Bemühungen um bessere Arbeitbedingungen sowie um eine Verbesserung des rechtlichen Status der haitianischen Einwanderer eine wichtige Rolle. Nach der [[w:Privatisierung|Privatisierung]] zahlreicher Zuckerplantagen hat sich die Situation der haitianischen Arbeiter weiter verschärft, da nun Arbeitkräfte keinen Zugang zur Gesundheitversorgung mehr haben. Ein weiteres Problem ist die rasante Ausbreitung des [[w:HI-Virus|HI-Virus]] unter der haitianischen Bevölkerung in der Dominikanischen Republik. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Politik]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Auswärtiges Amt| Wikipedia=Auswärtiges Amt| Titel=Dominikanische Republik: Außenpolitik| URL=http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=11&land_id=38| Datum=Datum unbekannt}} * {{Quelle| Medium=Standard| Titel=| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1882896| Datum=Datum unbekannt| Sonstiges=Registrierung erforderlich}} * {{Quelle| Medium=Frauensolidarität| Titel=Zu schwarz um dazuzugehören?| URL=http://www.moralesrosner.com/Stiads/ausgabe/subtemplate.asp?nAbfrage=1&SpracheID=1&NewsID=28&NewsFelderID=40 | Datum=Datum unbekannt}} [[Kategorie:Themenportal Nordamerika]] [[Kategorie:Politik in der Dominikanischen Republik]] [[Kategorie:Diskriminierung]] [[Kategorie:Tarifpolitik]] [[Kategorie:MUDHA]] [[Kategorie:HIV]] [[Kategorie:Vermischtes]]
Dominikanische Republik In der Dominikanischen Republik, dem beliebtesten Ferienziel in der Karibik, wird die haitianische Minderheit systematisch diskriminiert. Im Gegensatz zu vielen anderen karibischen Staaten gehört die schwarze Bevölkerung in der Dominikanischen Republik zur Minderheit. Obwohl auch der Zustand der Wirtschaft der Dominikanischen Republik desolat ist, suchen seit 100 Jahren viele, vor allem landlose, Haitianer ihr Heil im Nachbarland. Zumeist passieren sie illegal die grüne Grenze um in die Dominikanische Republik zu gelangen. Inzwischen leben etwa 800.000 Haitianer in der 8,7 Millionen Einwohner zählenden Dominikanischen Republik. Sie können jederzeit in ihr Heimatland ausgeliefert werden. Häufig werden die Haitianer als schlecht bezahlte und quasi rechtlose Arbeitskräfte auf den Zuckerplantagen in der Dominikanischen Republik eingesetzt, wo sie bis zu 15 Stunden am Tag arbeiten. Als illegale Einwanderer erhalten die Haitianer nicht den staatlich fixierten Mindestlohn. Die haitianische Minderheit in der Dominikanischen Republik organisiert sich in zunehmendem Maße. Vor allem die Organisation dominico-haitianischer Frauen (MUDHA) spielt bei den Bemühungen um bessere Arbeitbedingungen sowie um eine Verbesserung des rechtlichen Status der haitianischen Einwanderer eine wichtige Rolle. Nach der Privatisierung zahlreicher Zuckerplantagen hat sich die Situation der haitianischen Arbeiter weiter verschärft, da nun Arbeitkräfte keinen Zugang zur Gesundheitversorgung mehr haben. Ein weiteres Problem ist die rasante Ausbreitung des HI-Virus unter der haitianischen Bevölkerung in der Dominikanischen Republik.
[ "Themenportal Nordamerika", "Politik in der Dominikanischen Republik", "Diskriminierung", "Tarifpolitik", "MUDHA", "HIV", "Vermischtes" ]
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Indischer Premierminister Singh kündigt Pakistan-Besuch an
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Manmohan singh with rice.jpg|thumb|right| Minister Singh]] {{Beginn|Neu-Delhi|Indien|Islamabad|Pakistan|06.12.2004}} Der indische Premierminister [[w:Manmohan Singh|Manmohan Singh]] kündigte am 6. Dezember in Neu-Delhi einen Besuch beim benachbarten Dauerrivalen Pakistan an. Die Tageszeitung „The Hindu“ berichtet mit Berufung auf den indischen Botschafter in [[w:Karachi|Karachi]], dass Singh den Wunsch geäußert habe, möglichst früh im kommenden Jahr zu einem Besuch in die pakistanische Hauptstadt [[w:Islamabad|Islamabad]] zu reisen. Der Besuch kann als weiterer Schritt gesehen werden, die traditionell kritischen Beziehungen zwischen den beiden verfeindeten Atommächten zu verbessern. Singh, der im Mai diesen Jahres in das höchste Staatsamt gewählt worden war, wurde selbst im heute pakistanischen Teil der Region Punjab geboren. Unterdessen haben heute in Neu-Delhi die Regierungsverhandlungen über eine neue Busverbindung zwischen dem indischen und dem pakistanischen Teil [[w:Kaschmir|Kaschmir]] begonnen. Noch vor knapp zwei Jahren, im Frühjahr 2002, hatten die Nachbarstaaten in Kaschmir am Rande eines [[w:Kaschmirkonflikt|Krieges]] gestanden. == Themenverwandte Artikel == * [[USA liefern F-16-Kampfflugzeuge an Pakistan]] (26.03.2005) == Quellen == * [http://jang.com.pk/thenews/dec2004-daily/07-12-2004/main/main7.htm The News International, Pakistan: Singh wants to visit Pakistan next year: HC {{en}}] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Indien]] [[Kategorie:Themenportal Pakistan]] [[Kategorie:Karatschi]] [[Kategorie:Manmohan Singh]] [[Kategorie:Krieg]] [[Kategorie:Politik in Indien]] [[Kategorie:Politik in Pakistan]]
Minister Singh Der indische Premierminister Manmohan Singh kündigte am 6. Dezember in Neu-Delhi einen Besuch beim benachbarten Dauerrivalen Pakistan an. Die Tageszeitung „The Hindu“ berichtet mit Berufung auf den indischen Botschafter in Karachi, dass Singh den Wunsch geäußert habe, möglichst früh im kommenden Jahr zu einem Besuch in die pakistanische Hauptstadt Islamabad zu reisen. Der Besuch kann als weiterer Schritt gesehen werden, die traditionell kritischen Beziehungen zwischen den beiden verfeindeten Atommächten zu verbessern. Singh, der im Mai diesen Jahres in das höchste Staatsamt gewählt worden war, wurde selbst im heute pakistanischen Teil der Region Punjab geboren. Unterdessen haben heute in Neu-Delhi die Regierungsverhandlungen über eine neue Busverbindung zwischen dem indischen und dem pakistanischen Teil Kaschmir begonnen. Noch vor knapp zwei Jahren, im Frühjahr 2002, hatten die Nachbarstaaten in Kaschmir am Rande eines Krieges gestanden.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Indien", "Themenportal Pakistan", "Karatschi", "Manmohan Singh", "Krieg", "Politik in Indien", "Politik in Pakistan" ]
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Umbauarbeiten am Erlweinspeicher bis Frühjahr 2006
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Verkleidete Rüstung Kongresszentrum Dresden Baubeginn 2004.jpg|thumb|160px|Rüstung Erlweinspeicher]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|07.12.2004}} Mitte November 2004 begannen die ersten Arbeiten am Umbau des [[w:Erlweinspeicher|Erlweinspeichers]] in [[w:Dresden|Dresden]]. Der in der Nähe des Kongresszentrums direkt an der [[w:Elbe|Elbe]] befindliche wuchtige Bau erfährt nun eine Investition von 60 Millionen Euro. Die AXA als Verpächter hat die Firma [[w:HOCHTIEF|HOCHTIEF]] mit dem Umbau einschließlich der Planung beauftragt. [[Image:Erlweinspeicher-1888.jpg|thumb|left|Erlweinspeicher vor dem Umbau]] Nach Fertigstellung wird das zum Hotel umfunktionierte Lagerhaus aus den 1910er Jahren von der Maritim Firmengruppe gepachtet, welche auch die Organisation des in direkter Nachbarschaft befindlichen Kongresszentrums übernommen hat. Das Maritim Vier-Sterne-Hotel wird über 300 Zimmer inklusive 40 Suiten nebst Terrasse mit Blick auf die Elbe bieten. Es befindet sich neben dem Sächsischen Landtag. <br style="clear: both;" /> == Themenverwandte Artikel == *[[Fertigstellung Waltherstraßenbrücke Dresden wie geplant im Dezember 2004]] (10.12.2004) *[[Prager Straße in Dresden wieder offen]] (14.12.2004) ==Quellen == * {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.fonds-discount.de/fum0404.htm Fonds-Discount] * [http://www.schlummer-atlas.de/news.php?id=bFYOOrEPUai Schlummer Atlas] * [http://www.abta.at/index.php?tid=51&aid=59 Abta] [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Hotellerie und Restauration]] [[Kategorie:Bauunternehmen]] [[Kategorie:Bodenkultur]] {{Europa}}
Rüstung Erlweinspeicher Mitte November 2004 begannen die ersten Arbeiten am Umbau des Erlweinspeichers in Dresden. Der in der Nähe des Kongresszentrums direkt an der Elbe befindliche wuchtige Bau erfährt nun eine Investition von 60 Millionen Euro. Die AXA als Verpächter hat die Firma HOCHTIEF mit dem Umbau einschließlich der Planung beauftragt. Erlweinspeicher vor dem Umbau Nach Fertigstellung wird das zum Hotel umfunktionierte Lagerhaus aus den 1910er Jahren von der Maritim Firmengruppe gepachtet, welche auch die Organisation des in direkter Nachbarschaft befindlichen Kongresszentrums übernommen hat. Das Maritim Vier-Sterne-Hotel wird über 300 Zimmer inklusive 40 Suiten nebst Terrasse mit Blick auf die Elbe bieten. Es befindet sich neben dem Sächsischen Landtag.
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USA: Politiker soll Software zur Manipulation von Wahlmaschinen beauftragt haben
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:George-W-Bush.jpeg|thumb|[[w:George W. Bush|George W. Bush]]]] '''[[w:Washington D.C.|Washington D.C.]] ([[w:USA|USA]]), 08.12.2004''' - Wie der „heise online newsticker“ berichtete, soll der republikanische US-Politiker Tom Feeney den Software-Entwickler Clinton Curtis beauftragt haben, eine Software zu entwickeln, die US-Wahlcomputer in einer gewünschten Weise manipulieren kann. Clinton Curtis habe den Auftrag im Jahre 2000 erhalten und ist nun selbst zur Aufdeckung an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem [[w:CIA|CIA]], [[w:FBI|FBI]] und andere Behörden kein Interesse an seinen Aussagen gezeigt hätten. Der angebliche Auftraggeber [[w:Tom Feeney|Tom Feeney]] ist Abgeordneter des Repräsentantenhauses in [[w:Florida|Florida]]. Bereits am 19.11.2004 hatte der heise online newsticker berichtet, dass Wissenschaftler der renommierten [[w:University of California, Berkeley|Berkeley-Universität]] in Kalifornien aufgrund statistischer Berechnungen davon ausgehen, dass in Florida bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen Wahlbetrug begangen wurde. Zitat: „Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Verwendung elektronischer Wahlmaschinen und einem überproportional hohen Stimmenanteil für George W. Bush gibt. Analysiert wurden unter anderem Faktoren wie Wahlbeteiligung, Wählerregistrierung, Wechselwählertrends und ethnische Herkunft der Einwohner. Die Wissenschaftler um Professor Michael Hout stellen folgende These auf: In allen Landkreisen, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen, erhielt Bush -- statistisch gesehen und bezogen auf die Zahl registrierter Demokraten - deutlich mehr Stimmen als eigentlich zu erwarten gewesen wären.“ Dies könnte im Zusammenhang mit der Beobachtung stehen, dass sich die am Wahltag gewonnenen Umfragen der Wähler beim Verlassen des Wahllokals zum Teil deutlich vom tatsächlichen Wahlergebnis unterscheiden. == Themenverwandte Artikel == *[[US-Erziehungsministerium bezahlte Kommentator um Gesetz voranzubringen]] (07.01.2005) == Quellen == * [http://www.heise.de/newsticker/meldung/54000 Heise: US-Politiker soll Software zur Wahlmanipulation in Auftrag gegeben haben] * [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18969/1.html Telepolis: Wahlbetrug in Florida?] * [http://www.buzzflash.com/alerts/04/12/images/CC_Affidavit_120604.pdf Clinton Curtis eidesstattliche Aussage, notariell beglaubigt, englisch, PDF] * [http://www.onlinejournal.com/Special_Reports/120604Madsen/120604madsen.html Onlinejournal] * [http://www.independent-media.tv/item.cfm?fmedia_id=10034&fcategory_desc=Under%20Reported independent-media.tv] * [http://www2.news.ch/detail.asp?ID=197901 News.ch] * Vergleich der [http://www.electoral-vote.com/info/exit-polls.html ''exit polls''] mit dem tatsächlichen [http://www.electoral-vote.com/ Wahlergebnis] [[Kategorie:08.12.2004]] [[Kategorie:Washington D.C.]] [[Kategorie:Politik in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Tom Feeney]] [[Kategorie:CIA]] [[Kategorie:Sonstige Software]] [[Kategorie:Manipulation]] [[Kategorie:University of California, Berkeley]] [[Kategorie:Wahlbetrug]] [[Kategorie:Wahlmaschine]]
George W. Bush 'Washington D.C. (USA), 08.12.2004' - Wie der „heise online newsticker“ berichtete, soll der republikanische US-Politiker Tom Feeney den Software-Entwickler Clinton Curtis beauftragt haben, eine Software zu entwickeln, die US-Wahlcomputer in einer gewünschten Weise manipulieren kann. Clinton Curtis habe den Auftrag im Jahre 2000 erhalten und ist nun selbst zur Aufdeckung an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem CIA, FBI und andere Behörden kein Interesse an seinen Aussagen gezeigt hätten. Der angebliche Auftraggeber Tom Feeney ist Abgeordneter des Repräsentantenhauses in Florida. Bereits am 19.11.2004 hatte der heise online newsticker berichtet, dass Wissenschaftler der renommierten Berkeley-Universität in Kalifornien aufgrund statistischer Berechnungen davon ausgehen, dass in Florida bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen Wahlbetrug begangen wurde. Zitat: „Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Verwendung elektronischer Wahlmaschinen und einem überproportional hohen Stimmenanteil für George W. Bush gibt. Analysiert wurden unter anderem Faktoren wie Wahlbeteiligung, Wählerregistrierung, Wechselwählertrends und ethnische Herkunft der Einwohner. Die Wissenschaftler um Professor Michael Hout stellen folgende These auf: In allen Landkreisen, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen, erhielt Bush -- statistisch gesehen und bezogen auf die Zahl registrierter Demokraten - deutlich mehr Stimmen als eigentlich zu erwarten gewesen wären.“ Dies könnte im Zusammenhang mit der Beobachtung stehen, dass sich die am Wahltag gewonnenen Umfragen der Wähler beim Verlassen des Wahllokals zum Teil deutlich vom tatsächlichen Wahlergebnis unterscheiden.
[ "08.12.2004", "Washington D.C.", "Politik in den Vereinigten Staaten", "Tom Feeney", "CIA", "Sonstige Software", "Manipulation", "University of California, Berkeley", "Wahlbetrug", "Wahlmaschine" ]
[ "http://www.heise.de/newsticker/meldung/54000", "http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18969/1.html", "http://www.buzzflash.com/alerts/04/12/images/CC_Affidavit_120604.pdf", "http://www.onlinejournal.com/Special_Reports/120604Madsen/120604madsen.html", "http://www.independent-media.tv/item.cfm?fmedia_id=10034&fcategory_desc=Under%20Reported", "http://www2.news.ch/detail.asp?ID=197901", "http://www.electoral-vote.com/info/exit-polls.html" ]
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Jupitermond Europa als riesiger Detektor für kosmische Strahlung
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Hubble Spies Jupiter Eclipses.jpg|thumb|right|Jupiter]] '''[[w:Honolulu|Honolulu]] ([[w:Hawaii|Hawaii]]), 07.12.2004''' – Der [[w:Europa (Mond)|Jupitermond Europa]] ist bislang für seinen ihn vollständig bedeckenden Eispanzer und einen aufgrund von Hinweisen vermuteten Ozean unter dem Eis bekannt. Dies wiederum führt zu Spekulationen über Leben auf Europa, dessen Lebensraum ähnlich der irdischen [[w:Tiefsee|Tiefsee]] ist. Peter W. Gorham von der University of Hawaii machte nun kürzlich auf einem Workshop der [[w:NASA|NASA]] den Vorschlag Europa als riesigen Teilchendetektor für höchstenergetische [[w:Kosmische Strahlung|Kosmische Strahlung]] aus dem Weltall, also als eine neue Art Teleskop ins Weltall, zu nutzen und somit ganz neue Erkenntnisse über die Quellen dieser Strahlung und das Universum zu erhalten. Nach Gorhams Vorschlag könnte man die große Eismassen des Jupitermondes Europa als großen [[w:Teilchendetektor|Teilchendetektor]] nutzen. Trifft ein schnelles Teilchen aus dem Weltall auf ein Atom der Erdatmosphäre, produziert es entlang seiner Flugbahn eine Vielzahl neuer Teilchen und einen schwachen Lichtblitz, was wiederum am Boden gemessen werden kann. Ähnliches wird im Eisschild der Antarktis unternommen, um die nur sehr schwach mit normaler Materie reagierenden [[w:Neutrino|Neutrino]]s aus dem Weltall zu messen. Eis hat den Vorteil, wesentlich dichter als Luft zu sein und somit ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Neutrino in einem beobachteten Volumen eine Spur hinterlässt. Dazu werden Lichtdetektoren in das klare durchsichtige antarktische Eis hinabgelassen, welche dann Lichtblitze von Neutrinos beobachten. Trotzdem findet man auf diese Weise nur sehr wenige derartige Ereignisse, weswegen man beständig immer größere Detektoren baut, um die Quellen kosmischer Neutrinos zu identifizieren und zu analysieren. Gorham machte deshalb den Vorschlag, den Eispanzer des fast erdmondgroßen Jupitermond Europa als riesigen Detektor zu nutzen: Trifft ein sehr energiereiches Neutrino auf ein Atom des Eises, erzeugt es längs seiner Flugbahn einen [[w:Tscherenkow-Licht|Tscherenkowblitz]] aus Radiowellen. Diese Radiowellen ließen sich wiederum durch einen Schwarm von um Europa kreisenden Satelliten messen, welcher die gesamte Oberfläche dieses Mondes beobachtet. Die Vorteile eines derartigen Detektors liegen in seinem sehr großen Volumen und somit in einer wesentlich größeren Anzahl von beobachtbaren Ereignissen. Ein weiterer Vorteil Europas ist seine geringe Oberflächentemperatur von ungefähr -170°C und somit ein im Verhältnis zur Antarktis erheblich geringeres [[w:Rauschen (Physik)|thermischen Hintergrundrauschen]], was die Messempfindlichkeit wesentlich erhöht. Zudem sind höchstenergetische Neutrinos extrem selten, so dass sie mit heutigen Detektoren nur sehr selten beobachtet werden konnten. Europa als gigantischer [[w:Neutrinodetektor|Neutrinodetektor]] würde also auch den beobachtbaren Energiebereich erhöhen und somit Auskunft über ganz neuartige Ereignisse im Universum geben. Es ist aber auch anderes, weit weniger transparentes Material als Eis, in eingeschränktem Maße für diesen Zweck nutzbar. So wäre mit dieser Methode immerhin der [[w:Regolith|Regolith]] an der Oberfläche des Erdmondes bis in ein paar Meter Tiefe nutzbar, was immer noch einem sehr großen Detektorvolumen entspräche. ==Hintergrundinformation== * [http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/jupiters_moons_1.html NASA GRIN: Monde des Jupiters] == Quellen == * [http://arxiv.org/PS_cache/astro-ph/pdf/0411/0411510.pdf Preprint der Publikation von Peter W. Gorham auf arXiv.org] * [http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99996750 NewScientist] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Honolulu]] [[Kategorie:Planetologie]] [[Kategorie:NASA]] [[Kategorie:University of Hawaii]]
Jupiter 'Honolulu (Hawaii), 07.12.2004' – Der Jupitermond Europa ist bislang für seinen ihn vollständig bedeckenden Eispanzer und einen aufgrund von Hinweisen vermuteten Ozean unter dem Eis bekannt. Dies wiederum führt zu Spekulationen über Leben auf Europa, dessen Lebensraum ähnlich der irdischen Tiefsee ist. Peter W. Gorham von der University of Hawaii machte nun kürzlich auf einem Workshop der NASA den Vorschlag Europa als riesigen Teilchendetektor für höchstenergetische Kosmische Strahlung aus dem Weltall, also als eine neue Art Teleskop ins Weltall, zu nutzen und somit ganz neue Erkenntnisse über die Quellen dieser Strahlung und das Universum zu erhalten. Nach Gorhams Vorschlag könnte man die große Eismassen des Jupitermondes Europa als großen Teilchendetektor nutzen. Trifft ein schnelles Teilchen aus dem Weltall auf ein Atom der Erdatmosphäre, produziert es entlang seiner Flugbahn eine Vielzahl neuer Teilchen und einen schwachen Lichtblitz, was wiederum am Boden gemessen werden kann. Ähnliches wird im Eisschild der Antarktis unternommen, um die nur sehr schwach mit normaler Materie reagierenden Neutrinos aus dem Weltall zu messen. Eis hat den Vorteil, wesentlich dichter als Luft zu sein und somit ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Neutrino in einem beobachteten Volumen eine Spur hinterlässt. Dazu werden Lichtdetektoren in das klare durchsichtige antarktische Eis hinabgelassen, welche dann Lichtblitze von Neutrinos beobachten. Trotzdem findet man auf diese Weise nur sehr wenige derartige Ereignisse, weswegen man beständig immer größere Detektoren baut, um die Quellen kosmischer Neutrinos zu identifizieren und zu analysieren. Gorham machte deshalb den Vorschlag, den Eispanzer des fast erdmondgroßen Jupitermond Europa als riesigen Detektor zu nutzen: Trifft ein sehr energiereiches Neutrino auf ein Atom des Eises, erzeugt es längs seiner Flugbahn einen Tscherenkowblitz aus Radiowellen. Diese Radiowellen ließen sich wiederum durch einen Schwarm von um Europa kreisenden Satelliten messen, welcher die gesamte Oberfläche dieses Mondes beobachtet. Die Vorteile eines derartigen Detektors liegen in seinem sehr großen Volumen und somit in einer wesentlich größeren Anzahl von beobachtbaren Ereignissen. Ein weiterer Vorteil Europas ist seine geringe Oberflächentemperatur von ungefähr -170°C und somit ein im Verhältnis zur Antarktis erheblich geringeres thermischen Hintergrundrauschen, was die Messempfindlichkeit wesentlich erhöht. Zudem sind höchstenergetische Neutrinos extrem selten, so dass sie mit heutigen Detektoren nur sehr selten beobachtet werden konnten. Europa als gigantischer Neutrinodetektor würde also auch den beobachtbaren Energiebereich erhöhen und somit Auskunft über ganz neuartige Ereignisse im Universum geben. Es ist aber auch anderes, weit weniger transparentes Material als Eis, in eingeschränktem Maße für diesen Zweck nutzbar. So wäre mit dieser Methode immerhin der Regolith an der Oberfläche des Erdmondes bis in ein paar Meter Tiefe nutzbar, was immer noch einem sehr großen Detektorvolumen entspräche.
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Grund für Juschtschenkos Erkrankung bleibt unklar
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Viktor Yuschenko.jpg|thumb|right|Wiktor Juschtschenko]] {{BeginnK|Wien|Wien (regional)|Österreich|08.12.2004}} Ärzte in Wien haben bestätigt, dass die rätselhafte Krankheit des ukrainischen Oppositionsführers [[w:Wiktor Juschtschenko|Wiktor Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“), die unter anderem [[w:Zyste|Zysten]] und Schwellungen in seinem Gesicht sowie Schmerzen in der Bauchgegend erzeugt hat, durch ein Gift verursacht wurde, welches ihm während seines Wahlkampfes zur [[w:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004|Präsidentschaftswahl]] in der [[w:Ukraine|Ukraine]] verabreicht wurde, sagte Nikolai Korpan von der österreichischen Klinik Rudolfinerhaus gegenüber der Londoner Times In früheren Mitteilungen sprachen die behandelnden Ärzte von einer der zivilen Medizin nicht bekannten Krankheit. „Wir sind nun sicher, dass wir bestätigen können, welche Substanz diese Krankheit ausgelöst hat. Er hat diese Substanz von anderen Personen bekommen, die damit eine bestimmte Absicht verfolgt haben.“ Auf die Frage, ob dies ein Mordanschlag gewesen sei, sagte Korpan: „Ja, natürlich.“ Wie die Presseagentur (APA) meldet, hat Korpan inzwischen dementiert: „Die Vermutung einer Vergiftung ist bis heute weder bestätigt noch ausgeschlossen worden.“ Ohne eine weitere Untersuchung Juschtschenkos sei eine genaue Diagnose nicht möglich, von einer Vergiftung müsse jedoch ausgegangen werden. Erste Anzeichen der Krankheit waren am 6. September 2004 festgestellt worden, als Wiktor Juschtschenko ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Abend zuvor hatte er sich zu einem Abendessen mit Igor Smeschko, dem Chef der ukrainischen Staatssicherheit getroffen. Dieser hatte um das Treffen gebeten, um Juschtschenko „eminent wichtige Informationen“ mitzuteilen. Während der Nacht traten die ersten Symptome der mutmaßlichen Vergiftung auf: Juschtschenko litt unter Unterleibs- und Rückenschmerzen, Gesichtsmuskeln waren gelähmt, er erbrach sich häufig. Vier Tage später ließ er sich in das Wiener Rudolfinerhaus bringen. Die Ärzte dort stellten Entzündungen in Magen, Dünndarm, Bauchspeicheldrüse und im Ohr fest. Die Leber war geschwollen und ein Gesichtsnerv gelähmt. == Themenverwandte Artikel == * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] == Quellen == * [http://www.timesonline.co.uk/article/0,,3-1393172,00.html The Times] * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331517,00.html Spiegel Online] * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331786,00.html Spiegel Online] * [http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=nachrichten&ID=41766 moz.de] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Ukraine]] [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Attentat]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:Vergiftung]]
Wiktor Juschtschenko Ärzte in Wien haben bestätigt, dass die rätselhafte Krankheit des ukrainischen Oppositionsführers Wiktor Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“), die unter anderem Zysten und Schwellungen in seinem Gesicht sowie Schmerzen in der Bauchgegend erzeugt hat, durch ein Gift verursacht wurde, welches ihm während seines Wahlkampfes zur Präsidentschaftswahl in der Ukraine verabreicht wurde, sagte Nikolai Korpan von der österreichischen Klinik Rudolfinerhaus gegenüber der Londoner Times In früheren Mitteilungen sprachen die behandelnden Ärzte von einer der zivilen Medizin nicht bekannten Krankheit. „Wir sind nun sicher, dass wir bestätigen können, welche Substanz diese Krankheit ausgelöst hat. Er hat diese Substanz von anderen Personen bekommen, die damit eine bestimmte Absicht verfolgt haben.“ Auf die Frage, ob dies ein Mordanschlag gewesen sei, sagte Korpan: „Ja, natürlich.“ Wie die Presseagentur (APA) meldet, hat Korpan inzwischen dementiert: „Die Vermutung einer Vergiftung ist bis heute weder bestätigt noch ausgeschlossen worden.“ Ohne eine weitere Untersuchung Juschtschenkos sei eine genaue Diagnose nicht möglich, von einer Vergiftung müsse jedoch ausgegangen werden. Erste Anzeichen der Krankheit waren am 6. September 2004 festgestellt worden, als Wiktor Juschtschenko ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Abend zuvor hatte er sich zu einem Abendessen mit Igor Smeschko, dem Chef der ukrainischen Staatssicherheit getroffen. Dieser hatte um das Treffen gebeten, um Juschtschenko „eminent wichtige Informationen“ mitzuteilen. Während der Nacht traten die ersten Symptome der mutmaßlichen Vergiftung auf: Juschtschenko litt unter Unterleibs- und Rückenschmerzen, Gesichtsmuskeln waren gelähmt, er erbrach sich häufig. Vier Tage später ließ er sich in das Wiener Rudolfinerhaus bringen. Die Ärzte dort stellten Entzündungen in Magen, Dünndarm, Bauchspeicheldrüse und im Ohr fest. Die Leber war geschwollen und ein Gesichtsnerv gelähmt.
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OpenOffice.org 1.1.4 erschienen
{{Artikelstatus: Fertig}} <!-- [[Bild:OpenOffice.org.png|thumb|right]] --> {{BeginnWK|Santa Clara|Santa Clara (Kalifornien)|Santa Clara (Kalifornien)|Vereinigte Staaten|13.12.2004}} Mehr als zwei Monate nach der letzten Veröffentlichung gibt es nun eine neue fehlerbereinigte Version der freien Bürosoftware [[w:OpenOffice.org|OpenOffice.org]]. Neue Funktionen sind nicht hinzugekommen. Bugfixes: Crashes (MS-Word-Dokumente), PDF-Erstellung Während sich die Produktlinie der Version 1.1 somit stabilisiert, arbeiten die Entwickler derzeit vor allem an der Fertigstellung der neuen Version 2.0 (Projektname "q"), von der eine erste Beta-Version Anfang 2005 erwartet wird OpenOffice.org ist derzeit für die Plattformen Windows, Linux, MacOS X, Solaris sowie inoffiziell für OS/2 Warp verfügbar und stammt aus den Quellen der Büro-Suite Star-Office, bevor es von Sun im Oktober 2000 unter eine freie Lizenz gestellt wurde. == Hintergrundinformationen == * [http://development.openoffice.org/releases/OOo_2_0_timetable.html Openoffice Timetable] * [http://development.openoffice.org/releases/OpenOffice_org_trunk.html Openoffice Trunk] == Themenverwandte Artikel == * [[OpenOffice.org 2.0 veröffentlicht]] (20.10.2005) == Quellen == * [http://development.openoffice.org/releases/OpenOffice_org_1_x.html#1.1.2 Historie der Veröffentlichungen] * [http://de.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=announce&msgNo=53 Veröffentlichungshinweise zur oOo 1.1.4] [[Kategorie:Themenportal Computer]] [[Kategorie:Themenportal Vereinigte Staaten]] [[Kategorie:OpenOffice.org]]
Mehr als zwei Monate nach der letzten Veröffentlichung gibt es nun eine neue fehlerbereinigte Version der freien Bürosoftware OpenOffice.org. Neue Funktionen sind nicht hinzugekommen. Bugfixes: Crashes (MS-Word-Dokumente), PDF-Erstellung Während sich die Produktlinie der Version 1.1 somit stabilisiert, arbeiten die Entwickler derzeit vor allem an der Fertigstellung der neuen Version 2.0 (Projektname "q"), von der eine erste Beta-Version Anfang 2005 erwartet wird OpenOffice.org ist derzeit für die Plattformen Windows, Linux, MacOS X, Solaris sowie inoffiziell für OS/2 Warp verfügbar und stammt aus den Quellen der Büro-Suite Star-Office, bevor es von Sun im Oktober 2000 unter eine freie Lizenz gestellt wurde.
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Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sitzverteilung im Vermittlungsausschuss
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karlsruhe bundesverfassungsgericht.jpg|thumb|right| Bundesverfassungsgericht Karlsruhe]] '''[[w:Karlsruhe|Karlsruhe]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 08.12.2004''' - Der Zweite Senat des [[w:Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] in Karlsruhe hat in einem Urteil (Az: 2 BvE 3/02) die Besetzung des [[w:Vermittlungsausschuss|Vermittlungsausschusses]] moniert. Antragsteller in dem [[w:Organstreit|Organstreitverfahren]] war die CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestags. Im Vermittlungsausschuss gibt es insgesamt 32 Sitze, die mit je 16 Vertretern des Bundesrats, einem je Bundesland, und des Bundestags besetzt sind. Als unausgewogen gerügt wurde von den Verfassungsrichtern die derzeitige Sitzverteilung der Bundestagsbank. Die [[w:SPD|SPD]] stellt davon seit Beginn der Legislaturperiode acht und die Union sechs Sitze, die [[w:Freie Demokratische Partei|FDP]] – ebenso wie die Grünen – einen Sitz, während die beiden PDS-Wahlkreisgewinnerinnen keinen Vertreter entsenden. Das dem Verfahren zugrunde liegende Problem war, dass mit keinem der bisher im Bundestag verwendeten Sitzzuteilungsverfahren, welche nach der unbegründeten Ansicht des Gerichts alle Spiegelbildlichkeit gewährleisten, die Mehrheit der Koalitionsfraktionen von SPD und [[w:Bündnis 90/Die Grünen|BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]] abgebildet werden konnte, dass diese durch eine konkrete Zuteilungsklausel einen Sitz außerhalb eines Zuteilungsverfahrens an die SPD vergab. Damit hat die SPD-Bundestagsfraktion zwei Vertreter mehr als Unions-Fraktion im Vermittlungsausschuss, obwohl die Zahl der Bundestagsmandate beider Fraktionen in etwa gleich ist. Dies wurde von den Richtern als Verletzung des Grundsatzes der Spiegelbildlichkeit gesehen, die durch die Notwendigkeit der Durchsetzung der Mehrheitsabbildung nur vorläufig gerechtfertigt war. Das Bundesverfassungsgericht forderte nun den Bundestag auf, einen Beschluss zur Sitzverteilung neu zu fassen. Möglich wäre es etwa, dass die SPD einen Sitz an Bündnis 90/Die Grünen abgibt, was unter Beachtung des Mehrheitsprinzips dem Gebot der Spiegelbildlichkeit besser entsprechen würde, oder, dass die Sitzverteilung nach einer neuen abstrakten Verteilungsregel so erhalten bleibt. Drei der acht Richter gaben zu dem Urteil eine abweichende Meinung ab. Am 03.12.2002 hatte der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts den Eilantrag auf eine einstweilige Anordnung abgelehnt. == Weblinks == * [https://www.bverfg.de/entscheidungen/es20041208_2bve000302.html Urteil im Volltext] * [https://www.bundesverfassungsgericht.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg04-099 Pressemitteilung Nr. 99/2004 vom 12. November 2004 (Bundesverfassungsgericht)] * [http://www.bundesverfassungsgericht.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg04-041.html Pressemitteilung Nr. 41/2004 vom 08. April 2004] * [http://www.wahlrecht.de/forum/messages/172/486.html Sitzverteilung im Vermittlungsausschuss – Diskussion bei Wahlrecht.de] * [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,331537,00.html Spiegel Online: "Karlsruhe rügt Zusammensetzung des Vermittlungsausschusses"] ==Quellen == *[http://www.bverfg.de/entscheidungen/es20021203_2bve000302 BVerfG – Entscheidung] *[http://www.bverfg.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg16-03.html BVerfG – Pressemitteilung 16/2003 vom 28. Februar 2003] *[http://www.bverfg.de/bverfg_cgi/pressemitteilungen/frames/bvg105-02.html BVerfG – Pressemitteilung 105/2002 vom 3. Dezember 2002] {{Europa}} [[Kategorie:08.12.2004]] [[Kategorie:Berlin]] [[Kategorie:Karlsruhe]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Richter]] [[Kategorie:Bundesverfassungsgericht]] [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]] [[Kategorie:Einstweilige Verfügung]] [[Kategorie:FDP]] [[Kategorie:SPD]] [[Kategorie:CDU]] [[Kategorie:PDS]] [[Kategorie:CSU]] [[Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen]] [[Kategorie:Urteil]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]]
Bundesverfassungsgericht Karlsruhe 'Karlsruhe (Deutschland), 08.12.2004' - Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe hat in einem Urteil (Az: 2 BvE 3/02) die Besetzung des Vermittlungsausschusses moniert. Antragsteller in dem Organstreitverfahren war die CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestags. Im Vermittlungsausschuss gibt es insgesamt 32 Sitze, die mit je 16 Vertretern des Bundesrats, einem je Bundesland, und des Bundestags besetzt sind. Als unausgewogen gerügt wurde von den Verfassungsrichtern die derzeitige Sitzverteilung der Bundestagsbank. Die SPD stellt davon seit Beginn der Legislaturperiode acht und die Union sechs Sitze, die FDP – ebenso wie die Grünen – einen Sitz, während die beiden PDS-Wahlkreisgewinnerinnen keinen Vertreter entsenden. Das dem Verfahren zugrunde liegende Problem war, dass mit keinem der bisher im Bundestag verwendeten Sitzzuteilungsverfahren, welche nach der unbegründeten Ansicht des Gerichts alle Spiegelbildlichkeit gewährleisten, die Mehrheit der Koalitionsfraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgebildet werden konnte, dass diese durch eine konkrete Zuteilungsklausel einen Sitz außerhalb eines Zuteilungsverfahrens an die SPD vergab. Damit hat die SPD-Bundestagsfraktion zwei Vertreter mehr als Unions-Fraktion im Vermittlungsausschuss, obwohl die Zahl der Bundestagsmandate beider Fraktionen in etwa gleich ist. Dies wurde von den Richtern als Verletzung des Grundsatzes der Spiegelbildlichkeit gesehen, die durch die Notwendigkeit der Durchsetzung der Mehrheitsabbildung nur vorläufig gerechtfertigt war. Das Bundesverfassungsgericht forderte nun den Bundestag auf, einen Beschluss zur Sitzverteilung neu zu fassen. Möglich wäre es etwa, dass die SPD einen Sitz an Bündnis 90/Die Grünen abgibt, was unter Beachtung des Mehrheitsprinzips dem Gebot der Spiegelbildlichkeit besser entsprechen würde, oder, dass die Sitzverteilung nach einer neuen abstrakten Verteilungsregel so erhalten bleibt. Drei der acht Richter gaben zu dem Urteil eine abweichende Meinung ab. Am 03.12.2002 hatte der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts den Eilantrag auf eine einstweilige Anordnung abgelehnt.
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Deutsche Wälder stark geschädigt
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Blick-über-den-Teutoburger-Wald2.JPG|thumb|Teutoburger Wald]] {{Beginn|Berlin|Deutschland|08.12.2004}} Bundeslandwirtschaftsministerin [[w:Renate Künast|Renate Künast]] (Die Grünen) veröffentlichte in Berlin den [[w:Waldzustandsbericht|Waldzustandsbericht]] 2004. Dieser wird seit Anfang der 1980er-Jahre nach Beginn der Diskussion um das so genannte [[w:Waldsterben|Waldsterben]] erhoben. Danach ist der deutsche Wald so stark geschädigt wie nie zuvor. Nur noch 28 Prozent der Wälder wurden als nicht geschädigt eingestuft. Hauptgrund für die Verschlechterung des Zustandes sei der heiße und trockene Sommer 2003 mit hohen [[w:Ozon|Ozonwerten]]. Die unter der hohen Schadstoffbelastung der Böden leidenden Bäume sind nicht mehr in der Lage, sich dem Klimawandel ausreichend anzupassen. Besonders Fichten leiden zunehmend unter dem seit dem Sommer 2003 sich stark vermehrenden [[w:Borkenkäfer|Borkenkäfer]]. Besonders der [[w:Buche|Buche]] geht es so schlecht wie nie zuvor, 55 Prozent der Kronen weisen hier starke Schäden auf. Aber auch bei [[w:Eiche|Eiche]] und [[w:Fichte|Fichte]] sind die Schäden mit 45 beziehungsweise 35 Prozent besorgniserregend. Im Schnitt stieg der Anteil der an den Kronen stark geschädigten Bäume um acht Prozent auf eine neue Höchstmarke von 31 Prozent. Besonders stark betroffen sind die Bundesländer [[w:Bayern|Bayern]], [[w:Baden-Württemberg|Baden-Württemberg]], [[w:Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]] und [[w:Berlin|Berlin]]. Auf der anderen Seite steigt die Holzmasse in Kubikmeter pro Hektar seit Jahren kontinuierlich an. Künast forderte als Konsequenz eine Reduzierung der Ozonbelastung und eine Verjüngung des Waldbestands. An die Verbraucher appellierte sie verstärkt Energie zu sparen und vermehrt einheimische Hölzer zu verwenden. Mit der „Charta für Holz“ will Künast die Nutzung von Holz in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent erhöhen. Die Stiftung „Wald in Not“, die sich nach eigenem Bekunden als private Initiative zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes versteht, plädiert trotz negativem Bericht für eine stärkere Nutzung und hält den Aufbau von Mischbeständen für wichtig. Naturschutzverbände wie [[w:BUND|BUND]] und [[w:Naturschutz|Deutscher Naturschutzring]] kritisieren die Ankündigungen Künasts und fordern Maßnahmen zur Reduzierung der Luftschadstoffe und eine stärkere Bejagung des Wildes. == Themenverwandte Artikel == * [[Böhlener Wald erlitt schwere Sturmschäden]] (21.12.2005) * [[Portal:Klimaerwärmung]] == Quellen == * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/12/0,1367,POL-0-2233932,00.html ZDF: Deutscher Wald krank wie nie] * [http://www.wald-in-not.de/ Wald in Not] * [http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/335/44291 sueddeutsche.de] *[http://www3.verbraucherministerium.de/index-00007D036D1E11B5AA376521C0A8D816.html Waldzustandsbericht 2004 (pdf)] * [http://www3.verbraucherministerium.de/data/000BC8667D791FDCB9F66521C0A8D816.0.pdf Waldzustandsbericht 2003 (pdf)] * [http://www.forsten.sachsen.de/de/wu/organisation/obere_behoerden/landesforstpraesidium/graupa/waldundumwelt/wse/pdf/wzb2001_grundlagen.pdf Grundlagen zur Waldzustandserfassung (pdf)] * [http://www.hessen.gruene-partei.de/cms/files/dokbin/48/48861.rede_von_renate_kuenast.pdf Rede von Renate Künast: Ökologisch und innovativ: Konzepte für eine lebenswerte Zukunft (pdf)] * [http://www.sdw.de/presse/pr_3104.html Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: Böse Weihnachtsüberraschung - Waldschäden so hoch wie noch nie] * Süddeutsche Zeitung vom 9. Dezember 2004, Seiten 1, 4 und 7 * [http://www.dnr.de Deutscher Naturschutzing] * [http://www.bund.net/ BUND: Waldschäden 2004 stark angestiegen. Wald-Verjüngung kein Allheilmittel] [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Wirtschaft]] [[Kategorie:Themenportal Umwelt]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Berlin (regional)]] [[Kategorie:Themenportal Schleswig-Holstein]] [[Kategorie:Politik in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Forstwirtschaft]] [[Kategorie:Wald]] [[Kategorie:Renate Künast]] [[Kategorie:Ozonloch]] [[Kategorie:Hitze]] [[Kategorie:Borkenkäfer]] [[Kategorie:BUND]] [[Kategorie:DNR]]
Teutoburger Wald Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast (Die Grünen) veröffentlichte in Berlin den Waldzustandsbericht 2004. Dieser wird seit Anfang der 1980er-Jahre nach Beginn der Diskussion um das so genannte Waldsterben erhoben. Danach ist der deutsche Wald so stark geschädigt wie nie zuvor. Nur noch 28 Prozent der Wälder wurden als nicht geschädigt eingestuft. Hauptgrund für die Verschlechterung des Zustandes sei der heiße und trockene Sommer 2003 mit hohen Ozonwerten. Die unter der hohen Schadstoffbelastung der Böden leidenden Bäume sind nicht mehr in der Lage, sich dem Klimawandel ausreichend anzupassen. Besonders Fichten leiden zunehmend unter dem seit dem Sommer 2003 sich stark vermehrenden Borkenkäfer. Besonders der Buche geht es so schlecht wie nie zuvor, 55 Prozent der Kronen weisen hier starke Schäden auf. Aber auch bei Eiche und Fichte sind die Schäden mit 45 beziehungsweise 35 Prozent besorgniserregend. Im Schnitt stieg der Anteil der an den Kronen stark geschädigten Bäume um acht Prozent auf eine neue Höchstmarke von 31 Prozent. Besonders stark betroffen sind die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Berlin. Auf der anderen Seite steigt die Holzmasse in Kubikmeter pro Hektar seit Jahren kontinuierlich an. Künast forderte als Konsequenz eine Reduzierung der Ozonbelastung und eine Verjüngung des Waldbestands. An die Verbraucher appellierte sie verstärkt Energie zu sparen und vermehrt einheimische Hölzer zu verwenden. Mit der „Charta für Holz“ will Künast die Nutzung von Holz in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent erhöhen. Die Stiftung „Wald in Not“, die sich nach eigenem Bekunden als private Initiative zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes versteht, plädiert trotz negativem Bericht für eine stärkere Nutzung und hält den Aufbau von Mischbeständen für wichtig. Naturschutzverbände wie BUND und Deutscher Naturschutzring kritisieren die Ankündigungen Künasts und fordern Maßnahmen zur Reduzierung der Luftschadstoffe und eine stärkere Bejagung des Wildes.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Wirtschaft", "Themenportal Umwelt", "Themenportal Deutschland", "Themenportal Baden-Württemberg", "Berlin (regional)", "Themenportal Schleswig-Holstein", "Politik in Deutschland", "Deutsche Bundespolitik", "Wirtschaft in Deutschland", "Forstwirtschaft", "Wald", "Renate Künast", "Ozonloch", "Hitze", "Borkenkäfer", "BUND", "DNR" ]
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Erster deutsch-islamischer Kalender erschienen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karte augsburg in deutschland.png|thumb|Augsburg]] '''[[w:Augsburg|Augsburg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 08.12.2004''' - Anlässlich des Augsburger Friedensjahres 2005 erscheint ein [[w:Islamischer Kalender|deutsch-islamische Kalender]]. Er ist in deutscher Sprache verfasst und listet auch die [[w:Islam|islamischen]] Feiertage auf. Es werden religiöse Texte zitiert, die eine Friedensbotschaft beinhalten, ebenso wie Friedenssprüche aus dem [[w:Koran|Koran]]. Die Texte wurden mit Hilfe moslemischer Mitglieder des Augsburger Ausländerbeirats ausgewählt. Speziell für den Augsburger Raum berichtet der Kalender über die Moscheen in der Region. Die Intention der Stadt Augsburg sei es, den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern. Vor ein paar Tagen forderten Vertreter von [[w:Bündnis90/Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]] die Einführung eines islamischen Feiertages. Dies führte zu innenpolitischen Kontroversen. == Themenverwandte Artikel == *[[Muslime feiern Opferfest nach Ende der Pilgerfahrt]] (22.01.2006) == Quellen == * [http://www.rga-online.de/weltweites/ticker.php?userid=&publikation=2&template=phptickertext&ausgabe=27161&redaktion=1&artikel=107556093 RGA-Online] * [http://www.rtl.de/news/artikel/news/news_817810_520789.php RTL] [[Kategorie:Augsburg]] [[Kategorie:Friedensbewegung]] [[Kategorie:Religiöser Brauch]] [[Kategorie:Zeitzone]] [[Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen]] [[Kategorie:Islam]]
Augsburg 'Augsburg (Deutschland), 08.12.2004' - Anlässlich des Augsburger Friedensjahres 2005 erscheint ein deutsch-islamische Kalender. Er ist in deutscher Sprache verfasst und listet auch die islamischen Feiertage auf. Es werden religiöse Texte zitiert, die eine Friedensbotschaft beinhalten, ebenso wie Friedenssprüche aus dem Koran. Die Texte wurden mit Hilfe moslemischer Mitglieder des Augsburger Ausländerbeirats ausgewählt. Speziell für den Augsburger Raum berichtet der Kalender über die Moscheen in der Region. Die Intention der Stadt Augsburg sei es, den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern. Vor ein paar Tagen forderten Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen die Einführung eines islamischen Feiertages. Dies führte zu innenpolitischen Kontroversen.
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IBM verkauft PC-Sparte nach China
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:IBM clock in Japan.jpg|120px|thumb|right|IBM]] {{BeginnW|White Plains|Kentucky|USA|Peking|Peking|China|08.12.2004}} IBM verkauft seine Personal-Computer-Sparte nach China. Käufer ist der größte chinesische Computerhersteller [[w:Lenovo|Lenovo]]. Der Kaufpreis beträgt 1,25 Milliarden US-Dollar. Damit übernimmt die chinesische Firma einen Mehrheitsanteil und wird damit drittgrößter PC-Hersteller der Welt. Das globale IBM-Geschäft mit Desktop-Computern, Laptops sowie Forschung und Entwicklung gehen ebenfalls an Lenovo über. [[w:International Business Machines|IBM]] legt die Schwerpunkte seiner Geschäftstätigkeit künftig stärker auf den Verkauf von Servern, Software, Computerchips und Dienstleistungen. Neuer Geschäftsführer von IBM wird Stephen Ward. Weltweit befürchten Marktbeobachter Probleme für Lenovo, die Position von IBM als drittgrößtem PC-Hersteller weiterhin behaupten zu können. Sie verweisen auf die fehlenden Erfahrungen Chinas ausserhalb Asiens. == Themenverwandte Artikel == *[[Massive Stellenstreichungen bei IBM]] (05.05.2005) == Quellen == * [http://www.n-tv.de/5459615.html n-tv] [[Kategorie:IBM]] [[Kategorie:Lenovo]] [[Kategorie:Unternehmenspolitik]] [[Kategorie:Wirtschaft in China]] [[Kategorie:Wirtschaft in den Vereinigten Staaten]]
IBM IBM verkauft seine Personal-Computer-Sparte nach China. Käufer ist der größte chinesische Computerhersteller Lenovo. Der Kaufpreis beträgt 1,25 Milliarden US-Dollar. Damit übernimmt die chinesische Firma einen Mehrheitsanteil und wird damit drittgrößter PC-Hersteller der Welt. Das globale IBM-Geschäft mit Desktop-Computern, Laptops sowie Forschung und Entwicklung gehen ebenfalls an Lenovo über. IBM legt die Schwerpunkte seiner Geschäftstätigkeit künftig stärker auf den Verkauf von Servern, Software, Computerchips und Dienstleistungen. Neuer Geschäftsführer von IBM wird Stephen Ward. Weltweit befürchten Marktbeobachter Probleme für Lenovo, die Position von IBM als drittgrößtem PC-Hersteller weiterhin behaupten zu können. Sie verweisen auf die fehlenden Erfahrungen Chinas ausserhalb Asiens.
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Arbeitslosengeld II soll laut PDS-Gutachten gegen Verfassung verstoßen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Karlsruhe bundesverfassungsgericht.jpg|thumb|right| Bundesverfassungsgericht]] '''[[w:Berlin|Berlin]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 08.12.2004''' - Eine von den [[w:Die Linkspartei.|PDS-Fraktionen]] in den Landtagen von Brandenburg, Sachsen und Thüringen in Auftrag gegebene gutachterliche Stellungnahme zum „Vierten Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ [[w:Hartz IV|Hartz IV]] kommt zu dem Ergebnis, dass dieses in zehn Punkten gegen das Grundgesetz verstößt. In dem Artikel der Lausitzer Rundschau heißt es: „Mit ihren juristischen Vorbehalten steht die PDS nicht alleine da. Erst am Montag hatte das Berliner Sozialgericht die Kürzung des Arbeitslosengeldes nach einem früheren Hartz-Gesetz als verfassungsrechtlich bedenklich zurückgewiesen.“ Ob die in dem [http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=16519 Gutachten vertretenen Auffassungen] vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben, wird sich erst zeigen, wenn ein Betroffener dort klagen kann. == Themenverwandte Artikel == * [[Hartz IV: 2,70 Euro am Tag reichen nicht für gesunde Kinderernährung]] * [[Trotz Aufschwung: Kinderarmut in Deutschland wächst weiter]] * [[Müntefering: Änderung des Hartz-IV-Satzes nur bei Mindestlohneinführung]] * [[Portal:Hartz IV]] * [[Portal:Kinder- und Jugendfragen (Europa)]] == Quellen == * '''Saar-Echo:''' [http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=16519 Hartz IV in 10 Punkten verfassungswidrig] (2004-12-01), 19:06 Uhr * '''[[w:Lausitzer Rundschau|Lausitzer Rundschau]]:''' [http://www.lr-online.de/nachrichten/laurundschau/tagesthemen/art1065,762433.html?fCMS=06ef7e51f96921c710eef012ef177a81 Verfassungsgericht soll Hartz IV aushebeln] (2004-12-01), 13:35 Uhr * '''[[w:Indymedia|Indymedia]]:''' [http://de.indymedia.org/2004/11/100442.shtml Hartz IV verfassungswidrig - Gutachten] (2004-11-30), 22:46 Uhr * '''[[w:Sächsische Zeitung|Sächsische Zeitung]]:''' [http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=729380 „Hartz IV wird in Karlsruhe landen“] (2004-11-30) * '''[[w:RTL|RTL]]:''' [http://www.rtl.de/news/artikel/news/news_817810_514318.php Nachrichtentitel unbekannt] (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online * '''[[w:Reuters|Reuters]]:''' [http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=630281&section=news Nachrichtentitel unbekannt] (Datum unbekannt), Artikel nicht mehr online [[Kategorie:08.12.2004]] [[Kategorie:Berlin]] [[Kategorie:Politik in Brandenburg]] [[Kategorie:Politik in Sachsen]] [[Kategorie:Politik in Thüringen]] [[Kategorie:Sozialgericht Berlin]] [[Kategorie:Bundesverfassungsgericht]] [[Kategorie:PDS]] [[Kategorie:Hartz IV]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Arbeitslosigkeit]] {{Europa}}
Bundesverfassungsgericht 'Berlin (Deutschland), 08.12.2004' - Eine von den PDS-Fraktionen in den Landtagen von Brandenburg, Sachsen und Thüringen in Auftrag gegebene gutachterliche Stellungnahme zum „Vierten Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ Hartz IV kommt zu dem Ergebnis, dass dieses in zehn Punkten gegen das Grundgesetz verstößt. In dem Artikel der Lausitzer Rundschau heißt es: „Mit ihren juristischen Vorbehalten steht die PDS nicht alleine da. Erst am Montag hatte das Berliner Sozialgericht die Kürzung des Arbeitslosengeldes nach einem früheren Hartz-Gesetz als verfassungsrechtlich bedenklich zurückgewiesen.“ Ob die in dem Gutachten vertretenen Auffassungen vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben, wird sich erst zeigen, wenn ein Betroffener dort klagen kann.
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Fertigstellung Fuß- und Radwegbrücke Bergstraße noch vor Februar 2005
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Luftbild Fuß- und Radwegbrücke über die Bergstraße.jpg|left|thumb|Baustelle Bergstraßenbrücke]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|08.12.2004}} Schon lange wird entlang der Bergstraße in Dresden an dem umstrittenen Ausbau des Autobahnzubringers B170 gearbeitet. Dazu gehören die Modernisierung der Kreuzung Fritz-Förster-Platz, die im Bereich des Hörsaalzentrums fast abgeschlossene Absenkung der B170 und die Konstruktion der Brücke Bergstraße, welche das Mensagelände mit dem südlichen Teil des Campusgebietes jenseits des Hörsaalzentrums für Fußgänger und Radfahrer verbindet. Die [[w:Brücke (Bauwerk)|Brücke]] sowie angrenzende Infrastruktur wird durch Mittel des Bundes gefördert und im vollen Umfang durch regionale Firmen umgesetzt. Durch den vorzeitigen Abbau der Behelfsbrücke machte sich der Bedarf eines kreuzungsfreien Anschlußes auf Grund sich stauender Menschenmengen schnell bemerkbar und rechtfertigt das stadtplanerische Projekt. [[Bild:Wissen schafft Brücken.jpg|thumb|Detailansicht]] == Themenverwandte Artikel == * [[Ausbau vom Knoten Hamburger Straße / Flügelweg in Dresden bis 2008 ]] (06.12.2004) * [[Fertigstellung Waltherstraßenbrücke Dresden wie geplant im Dezember 2004]] (10.12.2004) ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} [[Kategorie:Investition]] [[Kategorie:Brückenbau]] [[Kategorie:Straßenbau]] [[Kategorie:Brücke]] {{Europa}} [[Kategorie:Finanzpolitik]]
Baustelle Bergstraßenbrücke Schon lange wird entlang der Bergstraße in Dresden an dem umstrittenen Ausbau des Autobahnzubringers B170 gearbeitet. Dazu gehören die Modernisierung der Kreuzung Fritz-Förster-Platz, die im Bereich des Hörsaalzentrums fast abgeschlossene Absenkung der B170 und die Konstruktion der Brücke Bergstraße, welche das Mensagelände mit dem südlichen Teil des Campusgebietes jenseits des Hörsaalzentrums für Fußgänger und Radfahrer verbindet. Die Brücke sowie angrenzende Infrastruktur wird durch Mittel des Bundes gefördert und im vollen Umfang durch regionale Firmen umgesetzt. Durch den vorzeitigen Abbau der Behelfsbrücke machte sich der Bedarf eines kreuzungsfreien Anschlußes auf Grund sich stauender Menschenmengen schnell bemerkbar und rechtfertigt das stadtplanerische Projekt. Detailansicht
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Ukraine: Kompromisslösung ebnet Weg zur Beendigung der Staatskrise
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Kiew|Ukraine|08.12.2004}} Nach mehr als zweiwöchigen Massenprotesten der Opposition gegen Wahlfälschungen zugunsten der Regierung scheint die Staatskrise in der Ukraine nun überwunden zu sein. Eine von der Opposition angestrebte Novellierung des Wahlgesetzes konnte heute im Paket mit einer von Regierungsseite geforderten Verfassungsänderung das ukrainische Parlament passieren. Somit steht der durch das Oberste Gericht angeordneten Wiederholung der Stichwahl zum Präsidentenamt am 26. Dezember nichts mehr im Weg. Neues Wahlgesetz gegen Manipulationen: Das neue Wahlgesetz soll Fälschungen wie bei der letzten Abstimmung erschweren. So wird es etwa in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen möglich sein, abseits seines Wohnortes zu wählen. Auch wird der Einsatz mobiler Wahlurnen, welche die Stimmabgabe in privaten Wohnungen ermöglicht, besser überwacht werden. Beschneidung der Kompetenzen des Präsidenten: Mit der Verfassungsänderung wird das Amt des Präsidenten an Machtfülle verlieren. In diesem Punkt hat sich der scheidende Staatschef [[w:Leonid Kutschma|Kutschma]] teilweise durchgesetzt. Denn in Kraft treten wird die Bestimmung frühestens ab Herbst 2005. „Ihnen ist klar geworden, dass sie nicht gewinnen werden, also haben sie sich dazu entschieden, die Macht des Präsidenten zu beschneiden“, schilderte Oppositionführer Wiktor Juschtschenko den Sachverhalt am 5. Dezember. Die Weigerung zu der nahezu unveränderten und nun einvernehmlich beschlossenen Paketlösung führte damals zu einer erneuten Zuspitzung der Krise. Heute forderte [[w:Wiktor Juschtschenko|Juschtschenko]] (Partei „Unsere Ukraine“) seine Anhänger auf ihre Proteste zu beenden und bestehende Blockaden von Regierungsgebäuden aufzuheben. Jedoch erhebt er weiterhin schwere Vorwürfe gegen Kutschma sowie den aus den manipulierten Stichwahlen hervorgegangenen Sieger [[w:Wiktor Janukowytsch|Janukowitsch]] und macht sie für die Wahlfälschungen verantwortlich. Deutsche Wahlbeobachter für kommende Stichwahl: Unterdessen gab Außenminister [[w:Joschka Fischer|Fischer]] die Entsendung von bis zu hundert deutschen Wahlbeobachtern im Rahmen einer [[w:Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa|OSZE]]-Mission bekannt. In Berlin betonte er die Wichtigkeit freier und fairer Wahlen nach demokratischen Grundsätzen und erklärte: „Jetzt kommt es darauf an, dass […] der Wählerwille des ukrainischen Volkes diesmal unverfälscht zur Geltung kommt.“ == Themenverwandte Artikel == * [[Juschtschenkos Krankheit war Dioxin-Vergiftung]] (11.12.2004) * [[Der Wahlkampf des Wiktor Janukowytsch]] (16.12.2004) * [[Oberster Gerichtshof der Ukraine erklärt die Wahlen für ungültig und ordnet Wiederholung der Stichwahlen an]] (03.12.2004) * [[Ukraine: Staatskrise spitzt sich erneut zu]] == Quellen == * [http://reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=CIIA5DJXACDEECRBAE0CFFA?type=topNews&storyID=635385&section=news Reuters: "Ukraines Parlament ebnet Weg für Ende der Wahlkrise"] * [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331832,00.html Spiegel Online: "Regierung und Opposition finden Kompromiss"] * [http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/377/44333/ Sueddeutsche.de: "Die Opposition setzt sich durch"] * [http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/179/44135/ Sueddeutsche.de: "Machtpoker um das Präsidentenamt"] (Zitatquelle: Juschtschenko) * [http://auswaertiges-amt.de/www/de/ausgabe_archiv?archiv_id=6565 Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes: "Bundesaußenminister Fischer zur heutigen Einigung im ukrainischen Parlament"] (Zitatquelle: Fischer) * [http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1422527,00.html DW-World: "Entspannung in der Ukraine"] {{Europa}} [[Kategorie:Politik in der Ukraine]] [[Kategorie:Unsere Ukraine]] [[Kategorie:Deutsche Bundespolitik]] [[Kategorie:Friedliche Demonstration]] [[Kategorie:Parlamentswahl]] [[Kategorie:Manipulation]] [[Kategorie:Joschka Fischer]] [[Kategorie:Wiktor Janukowytsch]] [[Kategorie:Leonid Kutschma]] [[Kategorie:Wiktor Juschtschenko]] [[Kategorie:OSZE]]
Nach mehr als zweiwöchigen Massenprotesten der Opposition gegen Wahlfälschungen zugunsten der Regierung scheint die Staatskrise in der Ukraine nun überwunden zu sein. Eine von der Opposition angestrebte Novellierung des Wahlgesetzes konnte heute im Paket mit einer von Regierungsseite geforderten Verfassungsänderung das ukrainische Parlament passieren. Somit steht der durch das Oberste Gericht angeordneten Wiederholung der Stichwahl zum Präsidentenamt am 26. Dezember nichts mehr im Weg. Neues Wahlgesetz gegen Manipulationen: Das neue Wahlgesetz soll Fälschungen wie bei der letzten Abstimmung erschweren. So wird es etwa in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen möglich sein, abseits seines Wohnortes zu wählen. Auch wird der Einsatz mobiler Wahlurnen, welche die Stimmabgabe in privaten Wohnungen ermöglicht, besser überwacht werden. Beschneidung der Kompetenzen des Präsidenten: Mit der Verfassungsänderung wird das Amt des Präsidenten an Machtfülle verlieren. In diesem Punkt hat sich der scheidende Staatschef Kutschma teilweise durchgesetzt. Denn in Kraft treten wird die Bestimmung frühestens ab Herbst 2005. „Ihnen ist klar geworden, dass sie nicht gewinnen werden, also haben sie sich dazu entschieden, die Macht des Präsidenten zu beschneiden“, schilderte Oppositionführer Wiktor Juschtschenko den Sachverhalt am 5. Dezember. Die Weigerung zu der nahezu unveränderten und nun einvernehmlich beschlossenen Paketlösung führte damals zu einer erneuten Zuspitzung der Krise. Heute forderte Juschtschenko (Partei „Unsere Ukraine“) seine Anhänger auf ihre Proteste zu beenden und bestehende Blockaden von Regierungsgebäuden aufzuheben. Jedoch erhebt er weiterhin schwere Vorwürfe gegen Kutschma sowie den aus den manipulierten Stichwahlen hervorgegangenen Sieger Janukowitsch und macht sie für die Wahlfälschungen verantwortlich. Deutsche Wahlbeobachter für kommende Stichwahl: Unterdessen gab Außenminister Fischer die Entsendung von bis zu hundert deutschen Wahlbeobachtern im Rahmen einer OSZE-Mission bekannt. In Berlin betonte er die Wichtigkeit freier und fairer Wahlen nach demokratischen Grundsätzen und erklärte: „Jetzt kommt es darauf an, dass … der Wählerwille des ukrainischen Volkes diesmal unverfälscht zur Geltung kommt.“
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Arbeitsagentur überarbeitet Internetauftritt
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Nürnberg|Nürnberg]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 09.12.2004''' – Die [[w:Bundesagentur für Arbeit|Bundesagentur für Arbeit]] mit Sitz in Nürnberg hat seit dem 08.12.2004 ihr Internetangebot ausgeweitet. Neue Funktionen in dem Programm „Job-Börse“ sollen die Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Vermittlung der Arbeitslosen beschleunigen. 77 Millionen Euro hat die Agentur für das Programm investiert. Für Arbeitssuchende ändert sich, dass man jetzt auch ein Bewerbungsfoto und Arbeitszeugnisse mit dem Stellengesuch abspeichern kann. Außerdem wird ein kompletter beruflicher Lebenslauf im Profil mit abgespeichert und angezeigt. Neue Suchfunktionen helfen dem Arbeitssuchenden schneller passende Jobinfos zu erhalten. Das Angebot erscheint insgesamt wesentlich aufgeräumter. Weiterhin gibt es neue Nutzungsbedingungen, denen der Benutzer des Angebots zustimmen muss und die den Arbeitssuchenden vor unlauteren Arbeitsangeboten schützen sollen. Gleichzeitig können Arbeitgeber im so genannten „Bewerbermanagement“ ab sofort alle Online-Bewerbungen verwalten. Dadurch ist für die Firmen neuerdings eine elektronische Abwicklung des gesamten Bewerbungsverfahrens möglich. Zusätzlich können die Arbeitgeber in dieser Job-Börse Bewerbungen außerhalb der Arbeitsagenturen über dieses Programm erfassen und mit verwalten. Umgekehrt können die Arbeitgeber über die Job-Börse Stellenangebote an die Arbeitsagentur melden. Zweierlei Formulare, getrennt nach Arbeits- und Ausbildungsstellen, hält das erweiterte Programm dafür bereit. Möchte sich ein Arbeitssuchender weiterbilden, kann er sich künftig in der neuen Job-Börse schulische Ausbildungsplätze anzeigen lassen. Ein automatischer Link auf die Datenbank KURS enthält dieses Angebot. Erarbeitet wurden die Neuerungen aufgrund von Anregungen der Job-Börsen-Nutzer sowie eigener Erfahrungen der Agenturmitarbeiter. Die Umstellung wird noch bis zum 10.12.2004 dauern. Da es am ersten Tag der Freischaltung zahlreiche Fehlermeldungen gab, war die neue Job-Börse zu Beginn nur eingeschränkt nutzbar. Die Bundesarbeitsagentur hat angekündigt, auch in Zukunft die Job-Börse den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen und laufend weiter zu entwickeln. ==Themenverwandte Artikel== *[[Portal:Hartz IV]] ==Quellen== * [http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,SPM7_OIT2741762,00.html ARD Tagesschau] (Online-Version nicht mehr verfügbar) * [http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/CMSConversation/anzeigeContent?docId=63101&rqc=2&ls=false&ut=0 Pressemitteilung Arbeitsagentur] (Online-Version nicht mehr verfügbar) [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Nürnberg]] [[Kategorie:Arbeitsmarktpolitik]] [[Kategorie:Online-Jobbörse]] [[Kategorie:Firmensoftware]] [[Kategorie:Bundesagentur für Arbeit]]
'Nürnberg (Deutschland), 09.12.2004' – Die Bundesagentur für Arbeit mit Sitz in Nürnberg hat seit dem 08.12.2004 ihr Internetangebot ausgeweitet. Neue Funktionen in dem Programm „Job-Börse“ sollen die Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Vermittlung der Arbeitslosen beschleunigen. 77 Millionen Euro hat die Agentur für das Programm investiert. Für Arbeitssuchende ändert sich, dass man jetzt auch ein Bewerbungsfoto und Arbeitszeugnisse mit dem Stellengesuch abspeichern kann. Außerdem wird ein kompletter beruflicher Lebenslauf im Profil mit abgespeichert und angezeigt. Neue Suchfunktionen helfen dem Arbeitssuchenden schneller passende Jobinfos zu erhalten. Das Angebot erscheint insgesamt wesentlich aufgeräumter. Weiterhin gibt es neue Nutzungsbedingungen, denen der Benutzer des Angebots zustimmen muss und die den Arbeitssuchenden vor unlauteren Arbeitsangeboten schützen sollen. Gleichzeitig können Arbeitgeber im so genannten „Bewerbermanagement“ ab sofort alle Online-Bewerbungen verwalten. Dadurch ist für die Firmen neuerdings eine elektronische Abwicklung des gesamten Bewerbungsverfahrens möglich. Zusätzlich können die Arbeitgeber in dieser Job-Börse Bewerbungen außerhalb der Arbeitsagenturen über dieses Programm erfassen und mit verwalten. Umgekehrt können die Arbeitgeber über die Job-Börse Stellenangebote an die Arbeitsagentur melden. Zweierlei Formulare, getrennt nach Arbeits- und Ausbildungsstellen, hält das erweiterte Programm dafür bereit. Möchte sich ein Arbeitssuchender weiterbilden, kann er sich künftig in der neuen Job-Börse schulische Ausbildungsplätze anzeigen lassen. Ein automatischer Link auf die Datenbank KURS enthält dieses Angebot. Erarbeitet wurden die Neuerungen aufgrund von Anregungen der Job-Börsen-Nutzer sowie eigener Erfahrungen der Agenturmitarbeiter. Die Umstellung wird noch bis zum 10.12.2004 dauern. Da es am ersten Tag der Freischaltung zahlreiche Fehlermeldungen gab, war die neue Job-Börse zu Beginn nur eingeschränkt nutzbar. Die Bundesarbeitsagentur hat angekündigt, auch in Zukunft die Job-Börse den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen und laufend weiter zu entwickeln.
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Warum wir Signale der Außerirdischen nicht entziffern könnten
{{Artikelstatus: Fertig}} {{Beginn|Leipzig|Deutschland|09.12.2004}} Michael Linachmann vom [[w:Max-Planck-Institut|Max-Planck-Institut]] für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, Physiker Mark Newman von der Universität [[w:Michigan|Michigan]] und Cristopher Moore von der Universität [[w:New Mexico|New Mexico]] in [[w:Albuquerque|Albuquerque]] haben einen Artikel in der American Journal of Physics veröffentlicht. Der Artikel „Die physikalischen Grenzen der Kommunikation oder Warum man eine ausreichend fortgeschrittene (Kommunikations-) Technologie nicht von Lärm unterscheiden kann.“ Seit zirka 1960 suchen die [[w:Astronom|Astronomen]] nach einem Signal außerirdischen Lebens. Dieses Projekt, welches mit Hilfe von [[w:Radioteleskop|Radioteleskopen]] betrieben wird, nennt sich schlicht und ergreifend [[w:SETI|SETI]] (Search for Extraterrestrial Intelligence). 60 Jahre ist es her, als der Amerikaner [[w:Claude Shannon|Claude Shannon]] uns zeigte, dass eine Nachricht mit optimalem [[w:Informationsgehalt|Informationsgehalt]] sich kaum von einer zufälligen Zeichenfolge unterscheiden ließe. Vorausgesetzt der Empfänger würde die Sprache der Nachricht beherrschen. Nehmen wir also an, eine Zeichenfolge aus lauter As enthält minimalste Informationen. Das nächste Zeichen, folglich wieder ein A, würde leicht zu ermitteln sein. Eine Zeichenfolge aber wie z. B. „Fatnews.de“, enthält sehr viele Informationen, da man das nächste Zeichen unmöglich ermitteln könnte. Dem Empfänger, der nicht die Bedeutung der einzelnen Zeichen kennt, erscheint diese Buchstabenkette nun also als zufällige Anordnung von Buchstaben. Vor kurzem zeigte das deutsch-amerikanische Forscherteam, dass die lange Suche nach Leben im [[w:Universum (Astronomie)|Weltraum]] wahrscheinlich für immer erfolglos bleiben würde. Schließlich könnten wir nicht das thermische Rauschen eines Sternes von dem Signal der Außerirdischen unterscheiden. Diese Argumentation wurde mit Hilfe [[w:elektromagnetisch|elektromagnetischer]] Strahlung angewandt. Weiterhin äußerte das Forscherteam, dass natürlich jede fortschrittliche Zivilisation in der Lage wäre, ihre Botschaften mit optimaler Informationsdichte zu kodieren. Zitat Newman (PhysOrg): „Auch wenn Leute daran glauben, sie verschwenden möglicherweise ihre Zeit. Selbst wenn sie tatsächlich ein Signal von einem kleinen, grünen Männchen auffangen würden - es würde wahrscheinlich wie ein Stern für sie aussehen, man würde es einfach übergehen und sich dem nächsten Objekt widmen.“ Demzufolge sei die Strategie der SETI-Forschung von vorne herein zum Scheitern verurteilt - zumindest, wenn sich die [[w:Außerirdischer|Aliens]] nicht finden lassen wollen. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Wissenschaft]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=spacedaily.com| Titel=Earthlings' Low Signal-To-Noise?| URL=http://www.spacedaily.com/news/seti-04k.html| Datum=06.12.2004}} * {{Quelle| Medium=Astronews.com| Titel=Geht die Botschaft im Rauschen unter?| URL=http://www.astronews.com/news/artikel/2004/12/0412-005.shtml| Datum=07.12.2004}} * {{Quelle| Medium=PhysOrg.com| Titel=Hello, Hello, Earth?| URL=http://www.physorg.com/news2217.html| Datum=05.12.2004}} [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Universität New Mexiko]] [[Kategorie:University Michigan]] [[Kategorie:Anthropologie]] [[Kategorie:Max-Planck-Institut]]
Michael Linachmann vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, Physiker Mark Newman von der Universität Michigan und Cristopher Moore von der Universität New Mexico in Albuquerque haben einen Artikel in der American Journal of Physics veröffentlicht. Der Artikel „Die physikalischen Grenzen der Kommunikation oder Warum man eine ausreichend fortgeschrittene (Kommunikations-) Technologie nicht von Lärm unterscheiden kann.“ Seit zirka 1960 suchen die Astronomen nach einem Signal außerirdischen Lebens. Dieses Projekt, welches mit Hilfe von Radioteleskopen betrieben wird, nennt sich schlicht und ergreifend SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence). 60 Jahre ist es her, als der Amerikaner Claude Shannon uns zeigte, dass eine Nachricht mit optimalem Informationsgehalt sich kaum von einer zufälligen Zeichenfolge unterscheiden ließe. Vorausgesetzt der Empfänger würde die Sprache der Nachricht beherrschen. Nehmen wir also an, eine Zeichenfolge aus lauter As enthält minimalste Informationen. Das nächste Zeichen, folglich wieder ein A, würde leicht zu ermitteln sein. Eine Zeichenfolge aber wie z. B. „Fatnews.de“, enthält sehr viele Informationen, da man das nächste Zeichen unmöglich ermitteln könnte. Dem Empfänger, der nicht die Bedeutung der einzelnen Zeichen kennt, erscheint diese Buchstabenkette nun also als zufällige Anordnung von Buchstaben. Vor kurzem zeigte das deutsch-amerikanische Forscherteam, dass die lange Suche nach Leben im Weltraum wahrscheinlich für immer erfolglos bleiben würde. Schließlich könnten wir nicht das thermische Rauschen eines Sternes von dem Signal der Außerirdischen unterscheiden. Diese Argumentation wurde mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung angewandt. Weiterhin äußerte das Forscherteam, dass natürlich jede fortschrittliche Zivilisation in der Lage wäre, ihre Botschaften mit optimaler Informationsdichte zu kodieren. Zitat Newman (PhysOrg): „Auch wenn Leute daran glauben, sie verschwenden möglicherweise ihre Zeit. Selbst wenn sie tatsächlich ein Signal von einem kleinen, grünen Männchen auffangen würden - es würde wahrscheinlich wie ein Stern für sie aussehen, man würde es einfach übergehen und sich dem nächsten Objekt widmen.“ Demzufolge sei die Strategie der SETI-Forschung von vorne herein zum Scheitern verurteilt - zumindest, wenn sich die Aliens nicht finden lassen wollen.
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Staatsanwalt fordert Geldstrafe für Daschner
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=9. Dez. 2004 (CET)}} {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|09.12.2004}} Im Prozess um den ehemaligen Frankfurter Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner hat die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe gefordert. Daschner wird vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Fahndung nach dem entführten Jakob von Metzler dem Täter Magnus Gäfgen [[w:Folter|Folter]] angedroht zu haben. Jakob von Metzler wurde am 27. September 2003 in Frankfurt entführt. Nachdem der Täter das Opfer ermordet hatte, schickte er an die Eltern eine Lösegeldforderung. Bei der geplanten Übergabe am 30. September wurde Magnus Gäfgen verhaftet. Am 1. Oktober 2003 fand ein Verhör statt. Daschner hatte zuvor einen Vermerk verfasst, in dem er festhielt, einen Beamten angewiesen zu haben, dem Festgenommenen mit „unmittelbarem Zwang“ zu drohen. == Themenverwandte Artikel == * [[Kritik an Lafontaines Folter-Äußerungen in BILD]] (28.12.2004) * [[Verfassungsbeschwerde von Gäfgen erfolglos]] (21.12.2004) * [[Mörder von Jakob von Metzler klagt vor dem Europäischen Gerichtshof]] (12.07.2005) * [[Erfolg für Gäfgen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte]] (16.10.2005) == Quellen == * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel#Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,237009,00.html| Titel=Amnesty international zu Frankfurter Polizeiskandal: ‚Folter scheint wieder salonfähig zu werden‘| Datum=20.02.2003| Sonstiges=Kostenpflichtige Quelle}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel#Spiegel Online| URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,331926,00.html| Titel=Staatsanwalt will milde Strafe für Daschner| Datum=09.12.2004| Sonstiges=Kostenpflichtige Quelle}} [[Kategorie:Themenportal Recht]] [[Kategorie:Themenportal Deutschland]] [[Kategorie:Themenportal Hessen]] [[Kategorie:Recht in Deutschland]] [[Kategorie:Recht in Hessen]] [[Kategorie:Landgericht Frankfurt a. M.]] [[Kategorie:Gerichtsverfahren]] [[Kategorie:Folter]] [[Kategorie:Mord]] [[Kategorie:Entführung]] [[Kategorie:Polizei (Land dt.)]]
Im Prozess um den ehemaligen Frankfurter Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner hat die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe gefordert. Daschner wird vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Fahndung nach dem entführten Jakob von Metzler dem Täter Magnus Gäfgen Folter angedroht zu haben. Jakob von Metzler wurde am 27. September 2003 in Frankfurt entführt. Nachdem der Täter das Opfer ermordet hatte, schickte er an die Eltern eine Lösegeldforderung. Bei der geplanten Übergabe am 30. September wurde Magnus Gäfgen verhaftet. Am 1. Oktober 2003 fand ein Verhör statt. Daschner hatte zuvor einen Vermerk verfasst, in dem er festhielt, einen Beamten angewiesen zu haben, dem Festgenommenen mit „unmittelbarem Zwang“ zu drohen.
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Digital-TV in Rhein-Main mit Problemen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Main river.png|thumb|Verlauf des Mains]] '''[[w:Frankfurt|Frankfurt]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 09.12.2004''' – Vier Tage nach dem Start des Digital-TV im Rhein-Main-Gebiet schauen einige Nutzer in die Röhre. Nicht überall sind die Sender arte, Phoenix und ARD zu empfangen. Der Grund: Das [[w:DVB-T|DVB-T]]-Projektbüro hatte den Kanal dieser Sender kurz vor Start geändert. Nun wird vermutet, dass nicht alle für das digitale Programmangebot erforderlichen Geräte diesen Wechsel „verstehen“. Techniker hatten nach Angaben eines Projektbüro-Sprechers etwa 100 verschiedene [[w:Digitalreceiver|Digital-TV-Boxen]] getestet. Es werde auch Hinweisen nachgegangen, dass alte TV-Antennen ein Störsignal aussenden würden. Seit vier Tagen ist in weiten Teilen Hessens kein analoger Fernsehempfang über Zimmer- oder Dachantenne mehr möglich. ==Themenverwandte Artikel== * [[Analoges Antennenfernsehen im Rhein-Main-Gebiet eingestellt]] (06.12.2004) == Quellen == * [http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2004598 Frankfurter Neue Presse] [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Frankfurt am Main]] [[Kategorie:Fernsehtechnik]] [[Kategorie:Digitalisierung]] {{Europa}} [[Kategorie:Fernsehsender allg.]] [[Kategorie:ARD]] [[Kategorie:Phoenix]] [[Kategorie:arte]]
Verlauf des Mains 'Frankfurt (Deutschland), 09.12.2004' – Vier Tage nach dem Start des Digital-TV im Rhein-Main-Gebiet schauen einige Nutzer in die Röhre. Nicht überall sind die Sender arte, Phoenix und ARD zu empfangen. Der Grund: Das DVB-T-Projektbüro hatte den Kanal dieser Sender kurz vor Start geändert. Nun wird vermutet, dass nicht alle für das digitale Programmangebot erforderlichen Geräte diesen Wechsel „verstehen“. Techniker hatten nach Angaben eines Projektbüro-Sprechers etwa 100 verschiedene Digital-TV-Boxen getestet. Es werde auch Hinweisen nachgegangen, dass alte TV-Antennen ein Störsignal aussenden würden. Seit vier Tagen ist in weiten Teilen Hessens kein analoger Fernsehempfang über Zimmer- oder Dachantenne mehr möglich.
[ "09.12.2004", "Frankfurt am Main", "Fernsehtechnik", "Digitalisierung", "Fernsehsender allg.", "ARD", "Phoenix", "arte" ]
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ESA sucht Freiwillige für Simulation von Langzeitweltraumflügen
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Darmstadt ESOC-Eingang.jpg |thumb|right|ESA]] {{Beginn|Paris|Frankreich|09.12.2004}} Die europäische [[w:Raumfahrt|Weltraumagentur]] [[w:European Space Agency|ESA]] sucht freiwillige Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren für eine Simulation der körperlichen Folgen von Langzeitweltraumflügen zum [[w:Mars (Planet)|Mars]]. Die Simulation findet in [[w:Toulouse|Toulouse]] in Frankreich ab Ende Februar 2005 statt. Die Studie wird in Zusammenarbeit von der europäischen Weltraumagentur ESA, der US-amerikanischen Weltraumbehörde [[w:NASA|NASA]], der Französischen Weltraumagentur [[w:CNES|CNES]] und der kanadischen Weltraumagentur CSA durchgeführt. Für diese „Women International Space Simulation for Exploration“ (WISE) genannten Studie müssen die Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren Nichtraucher sein, einen guten Gesundheitszustand haben und stark motiviert sein, 60 Tage liegend auszuhalten. Des weiteren müssen die Teilnehmer, außer den obigen Voraussetzungen, eine Reihe psychologischer Tests absolvieren, da laut dem WISE-Projektmanager der ESA Dr. Jost es sehr wichtig, sei Versuchspersonen zu haben, die psychisch in der Lage sind, die Studie bis zum Ende durchzustehen. Während der zwei Monate des Versuchs sollen die Frauen 24 Stunden am Tag in speziellen zum Kopfende hin 6° nach unten geneigten Betten bleiben und müssen von dieser liegenden Position aus sämtliche Tätigkeiten durchführen. Die ESA betont, dass die Bettenstation des „Institute for Space Medicine and Physiology“ (MEDES) gut an die horizontalen Lebensumstände angepasst ist. Für Hilfe stehen laut Angaben der ESA stets Krankenschwestern bereit. Die Versuchspersonen teilen sich ein Zweibettzimmer, wobei jede Teilnehmerin einen Fernseher, ein Laptop mit Internetanschluss und ein Telefon hat. Mahlzeiten werden ebenfalls ans Bett gebracht und liegend eingenommen, ebenso gibt es spezielle Duschräume mit speziellen plastikausgekleideten Betten, so dass bei der persönlichen Hygiene die Privatsphäre gewahrt bleiben soll. Es wird den Versuchsteilnehmerinnen von der ESA nahe gelegt, sich während der Studie die Zeit mit geistigen Aktivitäten zu vertreiben. In dieser Zeit messen die Wissenschaftler verschiedene durch das lange Liegen sich verändernde Dinge des Körpers, wie Knochen- und Muskelschwund, Blutdruck und Herzschlag, ähnlich wie es Astronauten während einem langen Weltraumaufenthalts auch passiert. Man sollte sich laut ESA aber auch auf einige Dinge gefasst machen. So warnt Dr. Laurent Braak, Leiter des MEDES: „Die ersten Tage können unangenehm sein, bis sich der Körper an die neue Situation angepasst hat. Anfänglich, wie bei Astronauten, wenn sie zum ersten mal im Weltraum sind, können einige Menschen Kopf- und Unterleibsschmerzen haben.“ Während der Studie werden die Freiwilligen ständig ärztlich überwacht. Die Studie soll untersuchen, inwieweit durch Nahrung und Sportübungen diese körperlichen Veränderungen aufgehalten werden können, um von Astronauten bereits angewandte Gegenmaßnahmen zum körperlichen Verfall unter Schwerelosigkeit zu optimieren und um speziell auf weibliche Astronauten angepasste zu finden. Der WISE-Projektmanager der ESA Dr. Peter Jost meint. „Dies ist eine einmalige Gelegenheit, ein Pionier der Weltraumforschung für zukünftige bemannte Langzeitweltraumflüge zu sein. […] die Freiwilligen werden dadurch der Menschheit dabei helfen, über die Internationale Weltraumstation hinaus und bis zum [[w:Bemannter Marsflug|Mars]] zu reisen.“ Weitere Erkenntnisse und Hilfe erhoffen sich die Wissenschaftler der Studie auch für bettlägrige Menschen und zu Gegenmaßnahmen der Folgen des durch vorwiegend sitzend ausgeführte Tätigkeiten, wie Büroarbeit, verursachten Lebensstils, der in den industrialisierten Ländern weit verbreitet ist. Für weitere Informationen zur WISE-Studie und für Kontaktaufnahme verweist die ESA auf die entsprechende Seite des [http://www.medes.fr/ltbrw MEDES] == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Wissenschaft]] * [[Portal:Bemannte Raumfahrt]] * [[Portal:Marsmissionen]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=ESA.int| Wikipedia=ESA| URL=http://www.esa.int/esaCP/SEMXE0XDE2E_index_0.html| Titel=Travelling to Mars in your dreams?| Datum=09.12.2004}} {{en}} [[Kategorie:Themenportal Wissenschaft]] [[Kategorie:Themenportal Europa]] [[Kategorie:ESA]] [[Kategorie:Bemannte Raumfahrt]] [[Kategorie:NASA]] [[Kategorie:Marsmission]] [[Kategorie:Studie]] [[Kategorie:Medizinforschung]] [[Kategorie:Studie]]
ESA Die europäische Weltraumagentur ESA sucht freiwillige Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren für eine Simulation der körperlichen Folgen von Langzeitweltraumflügen zum Mars. Die Simulation findet in Toulouse in Frankreich ab Ende Februar 2005 statt. Die Studie wird in Zusammenarbeit von der europäischen Weltraumagentur ESA, der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA, der Französischen Weltraumagentur CNES und der kanadischen Weltraumagentur CSA durchgeführt. Für diese „Women International Space Simulation for Exploration“ (WISE) genannten Studie müssen die Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren Nichtraucher sein, einen guten Gesundheitszustand haben und stark motiviert sein, 60 Tage liegend auszuhalten. Des weiteren müssen die Teilnehmer, außer den obigen Voraussetzungen, eine Reihe psychologischer Tests absolvieren, da laut dem WISE-Projektmanager der ESA Dr. Jost es sehr wichtig, sei Versuchspersonen zu haben, die psychisch in der Lage sind, die Studie bis zum Ende durchzustehen. Während der zwei Monate des Versuchs sollen die Frauen 24 Stunden am Tag in speziellen zum Kopfende hin 6° nach unten geneigten Betten bleiben und müssen von dieser liegenden Position aus sämtliche Tätigkeiten durchführen. Die ESA betont, dass die Bettenstation des „Institute for Space Medicine and Physiology“ (MEDES) gut an die horizontalen Lebensumstände angepasst ist. Für Hilfe stehen laut Angaben der ESA stets Krankenschwestern bereit. Die Versuchspersonen teilen sich ein Zweibettzimmer, wobei jede Teilnehmerin einen Fernseher, ein Laptop mit Internetanschluss und ein Telefon hat. Mahlzeiten werden ebenfalls ans Bett gebracht und liegend eingenommen, ebenso gibt es spezielle Duschräume mit speziellen plastikausgekleideten Betten, so dass bei der persönlichen Hygiene die Privatsphäre gewahrt bleiben soll. Es wird den Versuchsteilnehmerinnen von der ESA nahe gelegt, sich während der Studie die Zeit mit geistigen Aktivitäten zu vertreiben. In dieser Zeit messen die Wissenschaftler verschiedene durch das lange Liegen sich verändernde Dinge des Körpers, wie Knochen- und Muskelschwund, Blutdruck und Herzschlag, ähnlich wie es Astronauten während einem langen Weltraumaufenthalts auch passiert. Man sollte sich laut ESA aber auch auf einige Dinge gefasst machen. So warnt Dr. Laurent Braak, Leiter des MEDES: „Die ersten Tage können unangenehm sein, bis sich der Körper an die neue Situation angepasst hat. Anfänglich, wie bei Astronauten, wenn sie zum ersten mal im Weltraum sind, können einige Menschen Kopf- und Unterleibsschmerzen haben.“ Während der Studie werden die Freiwilligen ständig ärztlich überwacht. Die Studie soll untersuchen, inwieweit durch Nahrung und Sportübungen diese körperlichen Veränderungen aufgehalten werden können, um von Astronauten bereits angewandte Gegenmaßnahmen zum körperlichen Verfall unter Schwerelosigkeit zu optimieren und um speziell auf weibliche Astronauten angepasste zu finden. Der WISE-Projektmanager der ESA Dr. Peter Jost meint. „Dies ist eine einmalige Gelegenheit, ein Pionier der Weltraumforschung für zukünftige bemannte Langzeitweltraumflüge zu sein. … die Freiwilligen werden dadurch der Menschheit dabei helfen, über die Internationale Weltraumstation hinaus und bis zum Mars zu reisen.“ Weitere Erkenntnisse und Hilfe erhoffen sich die Wissenschaftler der Studie auch für bettlägrige Menschen und zu Gegenmaßnahmen der Folgen des durch vorwiegend sitzend ausgeführte Tätigkeiten, wie Büroarbeit, verursachten Lebensstils, der in den industrialisierten Ländern weit verbreitet ist. Für weitere Informationen zur WISE-Studie und für Kontaktaufnahme verweist die ESA auf die entsprechende Seite des MEDES
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Städtische Bibliotheken Dresden weiterhin mit Vorbildfunktion
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Bild:Städtische Bibliotheken Dresden Ecke Prager Straße - Rechnerpool medien@ge.jpg|thumb|222px|Rechnerpool der medien@ge Bibliothek]] {{BeginnK|Dresden|Dresden (regional)|Deutschland|09.12.2004}} Die Städtischen Bibliotheken Dresden begeistern mit solidem Auftreten, umfangreichen Angebot, erlesen platzierten Außenstellen und einem gesunden Hang zur Innovation. Zum Tag der Bibliotheken am 24.10.2004 wurden sie vom Deutschen Buchverband und der [[w:Zeit-Stiftung|ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius]] zur Bibliothek 2004 ernannt. Die aus mehreren über die Stadt Dresden verteilten Gebäuden bestehende Bibliothek hat ihre Hauptbibliothek mit der Musikbibliothek im World Trade Center Dresden untergebracht. Am Anfang der Prager Straße Ecke Waisenhausstraße befindet sich im sechsten und siebten Stockwerk „über der Stadt“ die Jugendbibliothek medien@ge, welche als Modellbibliothek inzwischen auch im Ausland bekannt ist. Die Reisebibliothek versorgt mit Bussen abgelegene Stadtteile und das Umland der [[w:Freistaat Sachsen|sächsischen]] Landeshauptstadt. [[Bild:Eingang Hauptbibliothek Stadtbibliothek Dresden.jpg|thumb|left|Eingang Hauptbibliothek der Stadtischen Bibliotheken Dresden]] Das moderne Auftreten in Architektur und Innenraumkonzept machen die Bibliotheken besonders für jugendliche Leser ansprechend bis anziehend. Zur sich kontinuierlich aktualisierenden Ausstattung gehören Tages- und Wochenzeitungen sowie verschiedene Magazine und Zeitschriften. == Themenverwandte Artikel == *[[Die Leipziger Buchmesse 2005 wird eröffnet]] (20.03.2005) ==Quellen== {{Originalbericht|[[Benutzer:Conny|Conny]]}} * [http://www.bibliotheksverband.de/dbv/pm/pm040804.html Deutscher Bibliotheksverband] [[Kategorie:Bauwesen]] [[Kategorie:Bibliothek]] [[Kategorie:Bildungspolitik]] {{Europa}}
Rechnerpool der medien@ge Bibliothek Die Städtischen Bibliotheken Dresden begeistern mit solidem Auftreten, umfangreichen Angebot, erlesen platzierten Außenstellen und einem gesunden Hang zur Innovation. Zum Tag der Bibliotheken am 24.10.2004 wurden sie vom Deutschen Buchverband und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius zur Bibliothek 2004 ernannt. Die aus mehreren über die Stadt Dresden verteilten Gebäuden bestehende Bibliothek hat ihre Hauptbibliothek mit der Musikbibliothek im World Trade Center Dresden untergebracht. Am Anfang der Prager Straße Ecke Waisenhausstraße befindet sich im sechsten und siebten Stockwerk „über der Stadt“ die Jugendbibliothek medien@ge, welche als Modellbibliothek inzwischen auch im Ausland bekannt ist. Die Reisebibliothek versorgt mit Bussen abgelegene Stadtteile und das Umland der sächsischen Landeshauptstadt. Eingang Hauptbibliothek der Stadtischen Bibliotheken Dresden Das moderne Auftreten in Architektur und Innenraumkonzept machen die Bibliotheken besonders für jugendliche Leser ansprechend bis anziehend. Zur sich kontinuierlich aktualisierenden Ausstattung gehören Tages- und Wochenzeitungen sowie verschiedene Magazine und Zeitschriften.
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Südamerikanische Staaten gründen eine Gemeinschaft nach dem Vorbild der EU
{{Artikelstatus: Fertig|Datum/Uhrzeit=9. Dez. 2004 (CET)}} [[Bild:South America satellite plane.jpg|right|thumb|Südamerika]] {{Beginn|Cuzco|Peru|09.12.2004}} Zwölf Länder haben nach dem Vorbild der [[w: Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) eine wirtschaftliche und politische Vereinigung Lateinamerikas gegründet. Die Vereinigung bezeichnet sich als „[[w:Südamerikanische Staatengemeinschaft|Südamerikanische Nationengemeinschaft]]“ (CSN). Staatschefs und Diplomaten dieser Länder unterschrieben dazu in der [[w:Peru|peruanischen]] Stadt Cuzco die so genannte „Deklaration von Cozco“, in der sie ihren Willen zur „Integration, Einheit und zum Aufbau einer gemeinsamen Zukunft“ besiegelt haben. Anwesend bei der Zeremonie waren die Präsidenten von [[w:Brasilien|Brasilien]], [[w:Kolumbien|Kolumbien]], [[w:Bolivien|Bolivien]], [[w:Chile|Chile]], [[w:Venezuela|Venezuela]], [[w:Peru|Peru]], [[w:Suriname|Suriname]] und [[w:Guyana|Guyana]]. Die Staatschefs von [[w:Argentinien|Argentinien]], [[w:Uruguay|Uruguay]], [[w:Paraguay|Paraguay]] und [[w:Ecuador|Ecuador]] entsandten Diplomaten als Vertreter. Ziel dieser Nationengemeinschaft ist die wirtschaftliche Stärkung der südamerikanischen Region. Die Regierungen der teilnehmenden Länder verpflichteten sich dazu, ihre Politik untereinander abzustimmen und den Handel zu liberalisieren. In der Gemeinschaft, zu der die oben genannten zwölf Länder zählen, leben insgesamt 360 Millionen Menschen. Basis für die Gemeinschaft waren die bereits bestehenden Gemeinschaften: die Andengemeinschaft [[w:CAN|CAN]], sowie [[w:Mercosur|Mercosur]]. Als erste Maßnahme hat die neu gegründete „Südamerikanischen Nationengemeinschaft“ ein Abkommen zum Bau der 1.200 Kilometer langen Straßenverbindung „Transoceánica“ vom Atlantik bis zum Pazifik unterzeichnet. Das Gründungsdatum der „Comunidad Sudamericana de Naciones“ am 09.12.2004 wurde bewusst gewählt, um an eine entscheidende Schlacht gegen das spanischen Kolonialheer vor 180 Jahren zu erinnern. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Südamerika]] == Quellen == * {{Quelle| Medium=Schweizer Fernsehen| URL=http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/sda-news/index.php?/content/news/sda-news/meldung.php?docid=20041209d4108812326492448| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=ORF| URL=http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166582.html| Titel=Südamerika: Staatengemeinschaft gegründet| Datum=09.12.2004|}} * {{Quelle| Medium=Der Standard| URL=http://derstandard.at/?url=/?id=1884939| Titel=Titel nicht bekannt| Datum=Datum nicht bekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} [[Kategorie:Themenportal Politik]] [[Kategorie:Themenportal Südamerika]] [[Kategorie:Themenportal Brasilien]] [[Kategorie:Themenportal Kolumbien]] [[Kategorie:Themenportal Bolivien]] [[Kategorie:Themenportal Chile]] [[Kategorie:Themenportal Venezuela]] [[Kategorie:Themenportal Peru]] [[Kategorie:Themenportal Suriname]] [[Kategorie:Themenportal Guyana]] [[Kategorie:Themenportal Argentinien]] [[Kategorie:Themenportal Uruguay]] [[Kategorie:Themenportal Paraguay]] [[Kategorie:Themenportal Ecuador]] [[Kategorie:Politik in Südamerika]] [[Kategorie:Politik in Brasilien]] [[Kategorie:Politik in Kolumbien]] [[Kategorie:Politik in Bolivien]] [[Kategorie:Politik in Chile]] [[Kategorie:Politik in Venezuela]] [[Kategorie:Politik in Peru]] [[Kategorie:Politik in Suriname]] [[Kategorie:Politik in Guyana]] [[Kategorie:Politik in Argentinien]] [[Kategorie:Politik in Uruguay]] [[Kategorie:Politik in Paraguay]] [[Kategorie:Politik in Ecuador]] [[Kategorie:Südamerikanische Nationengemeinschaft CSN]] [[Kategorie:Themenportal Europäische Union]] [[Kategorie:CAN]] [[Kategorie:Mercosur]] [[Kategorie:Straßenbau]]
Südamerika Zwölf Länder haben nach dem Vorbild der Europäischen Union (EU) eine wirtschaftliche und politische Vereinigung Lateinamerikas gegründet. Die Vereinigung bezeichnet sich als „Südamerikanische Nationengemeinschaft“ (CSN). Staatschefs und Diplomaten dieser Länder unterschrieben dazu in der peruanischen Stadt Cuzco die so genannte „Deklaration von Cozco“, in der sie ihren Willen zur „Integration, Einheit und zum Aufbau einer gemeinsamen Zukunft“ besiegelt haben. Anwesend bei der Zeremonie waren die Präsidenten von Brasilien, Kolumbien, Bolivien, Chile, Venezuela, Peru, Suriname und Guyana. Die Staatschefs von Argentinien, Uruguay, Paraguay und Ecuador entsandten Diplomaten als Vertreter. Ziel dieser Nationengemeinschaft ist die wirtschaftliche Stärkung der südamerikanischen Region. Die Regierungen der teilnehmenden Länder verpflichteten sich dazu, ihre Politik untereinander abzustimmen und den Handel zu liberalisieren. In der Gemeinschaft, zu der die oben genannten zwölf Länder zählen, leben insgesamt 360 Millionen Menschen. Basis für die Gemeinschaft waren die bereits bestehenden Gemeinschaften: die Andengemeinschaft CAN, sowie Mercosur. Als erste Maßnahme hat die neu gegründete „Südamerikanischen Nationengemeinschaft“ ein Abkommen zum Bau der 1.200 Kilometer langen Straßenverbindung „Transoceánica“ vom Atlantik bis zum Pazifik unterzeichnet. Das Gründungsdatum der „Comunidad Sudamericana de Naciones“ am 09.12.2004 wurde bewusst gewählt, um an eine entscheidende Schlacht gegen das spanischen Kolonialheer vor 180 Jahren zu erinnern.
[ "Themenportal Politik", "Themenportal Südamerika", "Themenportal Brasilien", "Themenportal Kolumbien", "Themenportal Bolivien", "Themenportal Chile", "Themenportal Venezuela", "Themenportal Peru", "Themenportal Suriname", "Themenportal Guyana", "Themenportal Argentinien", "Themenportal Uruguay", "Themenportal Paraguay", "Themenportal Ecuador", "Politik in Südamerika", "Politik in Brasilien", "Politik in Kolumbien", "Politik in Bolivien", "Politik in Chile", "Politik in Venezuela", "Politik in Peru", "Politik in Suriname", "Politik in Guyana", "Politik in Argentinien", "Politik in Uruguay", "Politik in Paraguay", "Politik in Ecuador", "Südamerikanische Nationengemeinschaft CSN", "Themenportal Europäische Union", "CAN", "Mercosur", "Straßenbau" ]
[ "http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/sda-news/index.php?/content/news/sda-news/meldung.php?docid=20041209d4108812326492448", "http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/166582.html", "http://derstandard.at/?url=/?id=1884939" ]
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Jet-Absturz in Bayern
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Tornado No2 (AC) Sqm.jpg|thumb|right| Tornado]] '''[[w:Landsberg am Lech|Landsberg am Lech]] ([[w:Deutschland|Deutschland]]), 09.12.2004''' - Ein [[w:Tornado|Bundeswehr-Tornado]] vom Jagdbombergeschwader 32 ist in einen Wald bei [[w:Kaufering|Kaufering]] im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech abgestürzt. Die zweiköpfige Besatzung wurde tot in der Nähe der Unglücksstelle gefunden. Ein Ministeriumssprecher teilte mit, der Kampfjet sei um 14:20 Uhr kurz nach dem Start 3,5 Kilometer südlich des schwäbischen [[w:Fliegerhorst|Fliegerhorstes]] Lagerlechfeld aus noch unbekannten Gründen in den Wald gestürzt. Gefunden wurde die Maschine von der Besatzung eines SAR-Hubschraubers erst Stunden nach dem Absturz. Die einbrechende Dunkelheit und der Nebel erschwerten die Suche nach der Maschine. Ein Polizeihubschrauber musste wegen der schlechten Sichtverhältnisse zuvor die Suche unverrichteter Dinge einstellen. Die Absturzstelle ist weiträumig abgesperrt worden. Offiziellen Angaben zufolge waren keine Waffen an Bord. Die Absturzstelle liegt im [[w:Westerholzwald|Westerholzwald]] nahe einer Lech-Staustufe. Dort habe es „eine leichte Brandentwicklung“ gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und [[w:Bundeswehr|Bundeswehr]] sind vor Ort. Die beiden getöteten Soldaten waren auf dem Weg nach Ramstein in Rheinland-Pfalz. Sie sollten dort eine Ausbildungsübung absolvieren. Der Tornado ist ein zweisitziges Allwetter-Angriffsflugzeug. Die Bundeswehr hat von 1982 an 324 Einheiten in Dienst gestellt. Der über 17 Meter lange Schwenkflügler wurde als schwerer Jagdbomber und zur Bekämpfung radargeführter Flugabwehr eingesetzt. Anfang 1998 begann mit den Tornadomaschinen eine Unfallserie, die Diskussionen über den Erhalt des Tornadoprogrammes aufgebracht hat. Zurzeit sind noch rund 300 Maschinen im Einsatz, deren Zahl soll aber laut Angaben des Bundesverteidigungsministeriums drastisch reduziert werden. == Themenverwandte Artikel == * [[Portal:Luftfahrt|Themenportal Luftfahrt]] == Quellen == * [http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArtPic!204455,204493,832631/SH/0/depot/0/ Handelsblatt] * [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,332014,00.html Spiegel-online] * [http://www.jacdec.de Informationsdienst JADEC für Flugunfälle (engl.)] {{Europa}} [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Landsberg am Lech]] [[Kategorie:Bundeswehr]] [[Kategorie:Tornado (Kampfflugzeug)]] [[Kategorie:Flugverkehr]] [[Kategorie:Hubschrauber allg.]] [[Kategorie:Fliegerhorst Lagerlechfeld]] [[Kategorie:Flugzeugabsturz]] [[Kategorie:Nebel]]
Tornado 'Landsberg am Lech (Deutschland), 09.12.2004' - Ein Bundeswehr-Tornado vom Jagdbombergeschwader 32 ist in einen Wald bei Kaufering im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech abgestürzt. Die zweiköpfige Besatzung wurde tot in der Nähe der Unglücksstelle gefunden. Ein Ministeriumssprecher teilte mit, der Kampfjet sei um 14:20 Uhr kurz nach dem Start 3,5 Kilometer südlich des schwäbischen Fliegerhorstes Lagerlechfeld aus noch unbekannten Gründen in den Wald gestürzt. Gefunden wurde die Maschine von der Besatzung eines SAR-Hubschraubers erst Stunden nach dem Absturz. Die einbrechende Dunkelheit und der Nebel erschwerten die Suche nach der Maschine. Ein Polizeihubschrauber musste wegen der schlechten Sichtverhältnisse zuvor die Suche unverrichteter Dinge einstellen. Die Absturzstelle ist weiträumig abgesperrt worden. Offiziellen Angaben zufolge waren keine Waffen an Bord. Die Absturzstelle liegt im Westerholzwald nahe einer Lech-Staustufe. Dort habe es „eine leichte Brandentwicklung“ gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr sind vor Ort. Die beiden getöteten Soldaten waren auf dem Weg nach Ramstein in Rheinland-Pfalz. Sie sollten dort eine Ausbildungsübung absolvieren. Der Tornado ist ein zweisitziges Allwetter-Angriffsflugzeug. Die Bundeswehr hat von 1982 an 324 Einheiten in Dienst gestellt. Der über 17 Meter lange Schwenkflügler wurde als schwerer Jagdbomber und zur Bekämpfung radargeführter Flugabwehr eingesetzt. Anfang 1998 begann mit den Tornadomaschinen eine Unfallserie, die Diskussionen über den Erhalt des Tornadoprogrammes aufgebracht hat. Zurzeit sind noch rund 300 Maschinen im Einsatz, deren Zahl soll aber laut Angaben des Bundesverteidigungsministeriums drastisch reduziert werden. * Themenportal Luftfahrt
[ "09.12.2004", "Landsberg am Lech", "Bundeswehr", "Tornado (Kampfflugzeug)", "Flugverkehr", "Hubschrauber allg.", "Fliegerhorst Lagerlechfeld", "Flugzeugabsturz", "Nebel" ]
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Lufthansa einigt sich im Tarifstreit mit Piloten
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:Lufthansa Hauptverwaltung 2005-04-11.jpg|thumb|Lufthansa Hauptverwaltung]] {{Beginn|Frankfurt am Main|Deutschland|06.12.2004}} Der Tarifstreit der Deutschen Lufthansa mit ihren Piloten wurde beendet. Für die ca. 4.400 Lufthansa-Piloten wurde ein neuer Tarifvertrag bis März 2006 vereinbart, der eine Nullrunde vorsieht. Die Gehälter werden bis zum 31. März 2006 nicht erhöht. Die zulässige Flugstundenzahl pro Monat wird ohne Zuschlag um zwei Stunden erhöht. Die bisherige Altersversorgung wird in eine Betriebsrente umgewandelt. Für die Lufthansa ergibt sich daraus eine Kostenentlastung von sechs Prozent im Bereich der Personalkosten. Als Gegenleistung sagte Lufthansa der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu, die Billigfluglinie Germanwings in die Tarifstruktur des Lufthansa-Konzerns einzubeziehen. Unabhängigt von dieser Tarifeinigung laufen derzeit bei der Lufthansa weiterhin die Tarifgespräche mit der Gewerkschaft ver.di für das Kabinen- und Bodenpersonal. == Themenverwandte Artikel == * [[Lufthansa baut in Nürnberg 77 Stellen ab]] (26.06.2005) *[[Portal: Luftfahrt]] ==Quellen== * {{Quelle| Medium=Business Wissen| Titel=unbekannt| URL=http://business-wissen.de/de/aktuell/akt13696.html| Datum=unbekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Spiegel Online| Wikipedia=Der Spiegel| Titel=Kompromiss mit Piloten erzielt| URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331273,00.html| Datum=06.12.2004| Sonstiges=Kostenpflichtig}} * {{Quelle| Medium=Wirtschaftswoche| Titel=unbekannt| URL=http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/86132/fm/0/bt/2/SH/0/depot/0/| Datum=unbekannt| Sonstiges=Quelle nicht mehr online}} * {{Quelle| Medium=Die Welt| Wikipedia=Die Welt| Titel=Lufthansa legt Tarifstreit mit Piloten bei| URL=http://www.welt.de/print-welt/article356993/Lufthansa_legt_Tarifstreit_mit_Piloten_bei.html| Datum=07.12.2004}} {{Europa}} [[Kategorie:Tarifpolitik]] [[Kategorie:Wirtschaft in Deutschland]] [[Kategorie:Deutsche Lufthansa]] [[Kategorie:Ver.di]] [[Kategorie:Pilot]] [[Kategorie:Luftfahrt allg.]] [[Kategorie:VC]]
Lufthansa Hauptverwaltung Der Tarifstreit der Deutschen Lufthansa mit ihren Piloten wurde beendet. Für die ca. 4.400 Lufthansa-Piloten wurde ein neuer Tarifvertrag bis März 2006 vereinbart, der eine Nullrunde vorsieht. Die Gehälter werden bis zum 31. März 2006 nicht erhöht. Die zulässige Flugstundenzahl pro Monat wird ohne Zuschlag um zwei Stunden erhöht. Die bisherige Altersversorgung wird in eine Betriebsrente umgewandelt. Für die Lufthansa ergibt sich daraus eine Kostenentlastung von sechs Prozent im Bereich der Personalkosten. Als Gegenleistung sagte Lufthansa der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu, die Billigfluglinie Germanwings in die Tarifstruktur des Lufthansa-Konzerns einzubeziehen. Unabhängigt von dieser Tarifeinigung laufen derzeit bei der Lufthansa weiterhin die Tarifgespräche mit der Gewerkschaft ver.di für das Kabinen- und Bodenpersonal.
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U-Bahn-Fahrstuhl-Diebstahl in China
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:SZM GWGY.JPG|thumb|right|U-Bahnstation in Shenzhen]] {{Beginn|Shenzhen|China|04.12.2004}} Vierundzwanzig bewaffnete Männer haben in der südchinesischen Stadt Shenzhen einen kompletten Fahrstuhl und sechs Stahlträger aus einer U-Bahn-Station gestohlen. Die Sicherheitskräfte sahen tatenlos zu, als die Gangster die Einzelteile zu Lastwagen außerhalb der U-Bahn transportierten. Die für den 28. Dezember 2004 geplante Eröffnung der U-Bahn-Station verzögert sich daraufhin zwangsweise. Dies war der zweite Diebstahl eines Fahrstuhls innerhalb von wenigen Tagen. Die Stadt Shenzhen in der Nähe von Hongkong gilt als Hochburg der Kriminalität in China. == Themenverwandte Artikel == *[[Portal:Recht]] == Quellen == * [http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3854974_mod1.html SWR Nachrichten] * [http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=aus+aller+welt&archive=true&ID=41441Märkische Oderzeitung] * [http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/05/aus_aller_welt/720594.html Berliner Morgenpost] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3854974,00.html tagesschau de] [[Kategorie:Diebstahl]] [[Kategorie:U-Bahn]] {{Asien}}
U-Bahnstation in Shenzhen Vierundzwanzig bewaffnete Männer haben in der südchinesischen Stadt Shenzhen einen kompletten Fahrstuhl und sechs Stahlträger aus einer U-Bahn-Station gestohlen. Die Sicherheitskräfte sahen tatenlos zu, als die Gangster die Einzelteile zu Lastwagen außerhalb der U-Bahn transportierten. Die für den 28. Dezember 2004 geplante Eröffnung der U-Bahn-Station verzögert sich daraufhin zwangsweise. Dies war der zweite Diebstahl eines Fahrstuhls innerhalb von wenigen Tagen. Die Stadt Shenzhen in der Nähe von Hongkong gilt als Hochburg der Kriminalität in China.
[ "Diebstahl", "U-Bahn" ]
[ "http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3854974_mod1.html", "http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=aus+aller+welt&archive=true&ID=41441Märkische", "http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/05/aus_aller_welt/720594.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3854974,00.html" ]
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Mailänder Scala nach zweijähriger Renovierung wieder eröffnet
{{Artikelstatus: Fertig}} [[Image:TeatroAllaScala001.jpg|thumb|right|Teatro alla Scala]] '''[[w:Mailand|Mailand]] ([[w:Italien|Italien]]), 07.12.2004''' – Nach mehr als zweijähriger Renovierung unter der Leitung des Architekten Architekten Mario Botta wurde heute die [[w:Teatro alla Scala di Milano|Mailänder Scala]] wieder eröffnet. Die Mailänder Scala wurde am 3. August 1778 erbaut und bei den Renovierungsarbeiten weitgehend im alten Stil erhalten. Die Akustik wurde auf den neuesten Stand gebracht und eine hochmoderne Bühnentechnik eingebaut. Dadurch kann künftig auf drei Bühnen gleichzeitig geprobt werden. Der neue Bühnenturm erreicht eine Höhe von 38 Meter. Eröffnet wurde das Opernhaus mit dem Stück L'Europa riconosciuta von Antonio Salieri unter der Regie von Luca Ronconi. Der Dirigent war der Italiener [[w:Riccardo Muti|Riccardo Muti]]. Die Hauptrolle sang die deutsche Sopranistin [http://www.diana-damrau.com/ Diana Damrau]. Unter den 2.000 geladenen Gästen waren unter anderem [[w:Sophia Loren|Sophia Loren]], [[w:Giorgio Armani|Giorgio Armani]] sowie Angehörige mehrerer europäischer Königshäuser. Eine Eintrittskarte zur Eröffnungsveranstaltung kostete bis zu 2.000 Euro. == Themenverwandte Artikel== * [[Rücktritt an der Mailänder Scala]] (02.04.2005) == Quellen == * [http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3863302_mod1.html SWR Nachrichten] * [http://www.zeit.de/2004/51/hu Die Zeit] * [http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3863302_mod1.html Netzeitung] * [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3865648,00.html tagesschau.de] [[Kategorie:07.12.2004]] [[Kategorie:Mailand]] [[Kategorie:Oper]] [[Kategorie:Teatro alla Scala]] [[Kategorie:Architekt]] [[Kategorie:Dirigent]] [[Kategorie:Schauspieler]] [[Kategorie:Italienische Personalie]] [[Kategorie:Sänger]] [[Kategorie:Restaurierung]] [[Kategorie:Riccardo Muti]] [[Kategorie:Diana Damrau]] [[Kategorie:Sophia Loren]] [[Kategorie:Giorgio Armani]] {{Europa}}
Teatro alla Scala 'Mailand (Italien), 07.12.2004' – Nach mehr als zweijähriger Renovierung unter der Leitung des Architekten Architekten Mario Botta wurde heute die Mailänder Scala wieder eröffnet. Die Mailänder Scala wurde am 3. August 1778 erbaut und bei den Renovierungsarbeiten weitgehend im alten Stil erhalten. Die Akustik wurde auf den neuesten Stand gebracht und eine hochmoderne Bühnentechnik eingebaut. Dadurch kann künftig auf drei Bühnen gleichzeitig geprobt werden. Der neue Bühnenturm erreicht eine Höhe von 38 Meter. Eröffnet wurde das Opernhaus mit dem Stück L'Europa riconosciuta von Antonio Salieri unter der Regie von Luca Ronconi. Der Dirigent war der Italiener Riccardo Muti. Die Hauptrolle sang die deutsche Sopranistin Diana Damrau. Unter den 2.000 geladenen Gästen waren unter anderem Sophia Loren, Giorgio Armani sowie Angehörige mehrerer europäischer Königshäuser. Eine Eintrittskarte zur Eröffnungsveranstaltung kostete bis zu 2.000 Euro.
[ "07.12.2004", "Mailand", "Oper", "Teatro alla Scala", "Architekt", "Dirigent", "Schauspieler", "Italienische Personalie", "Sänger", "Restaurierung", "Riccardo Muti", "Diana Damrau", "Sophia Loren", "Giorgio Armani" ]
[ "http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3863302_mod1.html", "http://www.zeit.de/2004/51/hu", "http://www.swr.de/nachrichten/ts/oid3863302_mod1.html", "http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3865648,00.html" ]
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Zentralkomitee des Likud stimmt für Koalition mit der Arbeitspartei
{{Artikelstatus: Fertig}} '''[[w:Tel Aviv|Tel Aviv]] ([[w:Israel|Israel]]), 09.12.2004''' - Das Zentralkomitee der in [[w:Israel|Israel]] regierendenden [[w:Likud|Likud]]-Partei hat in einer Abstimmung für die Aufnahme von Verhandlungen mit der israelischen Arbeitspartei haAvoda in die Koalition gestimmt. Gegen 23:00 Uhr Ortszeit stimmten nach ersten Auszählungsdaten mehr als 60 Prozent der Komiteemitglieder für den Umbau der Regierungskoalition, die nach dem Bruch mit der [[w:Säkulär|säkulär]]-[[w:Liberal|liberalen]] Partei [[w:Shinui|Shinui]] nötig geworden war. Nach Informationen von Haaretz sind für Sonntag erste Koalitionsgespräche geplant. Für eine Mehrheit in der [[w:Knesset|Knesset]], dem isralischen Parlament, wird die Einbindung von kleineren religiösen Parteien nötig werden. Das Zentralkomitee des Likud besteht aus knapp 3.000 Personen, die Wahlbeteiligung betrug etwa 70 Prozent. Es wird erwartet, dass es im Falle eines Scheiterns der Koalitionsverhandlungen zu vorgezogenen Neuwahlen kommen wird. Dies könnte die Ausführung der Entscheidung des Rückzuges aus dem [[w:Gazastreifen|Gaza-Streifen]] gefährden. Der Vorsitzende der Arbeitspartei, [[w:Shimon Peres|Schimon Peres]], hatte massiv für den Eintritt in die Koalition unter Premierminister [[w:Ariel Scharon|Ariel Scharon]] geworben. == Themenverwandte Artikel == *[[Große Koalition aus Likud- und Arbeitspartei in Israel]] (19.12.2004) == Quellen == * [http://www.haaretz.com/hasen/spages/511991.html Likud supports resolution on coalition talks with Labor] {{en}} * [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/6/0,1367,POL-0-2235366,00.html Israel: Likud- will mit Arbeitspartei koalieren] [[Kategorie:09.12.2004]] [[Kategorie:Tel Aviv]] [[Kategorie:Politik in Israel]] [[Kategorie:Ariel Scharon]] [[Kategorie:Schimon Peres]] [[Kategorie:Likud]]
'Tel Aviv (Israel), 09.12.2004' - Das Zentralkomitee der in Israel regierendenden Likud-Partei hat in einer Abstimmung für die Aufnahme von Verhandlungen mit der israelischen Arbeitspartei haAvoda in die Koalition gestimmt. Gegen 23:00 Uhr Ortszeit stimmten nach ersten Auszählungsdaten mehr als 60 Prozent der Komiteemitglieder für den Umbau der Regierungskoalition, die nach dem Bruch mit der säkulär-liberalen Partei Shinui nötig geworden war. Nach Informationen von Haaretz sind für Sonntag erste Koalitionsgespräche geplant. Für eine Mehrheit in der Knesset, dem isralischen Parlament, wird die Einbindung von kleineren religiösen Parteien nötig werden. Das Zentralkomitee des Likud besteht aus knapp 3.000 Personen, die Wahlbeteiligung betrug etwa 70 Prozent. Es wird erwartet, dass es im Falle eines Scheiterns der Koalitionsverhandlungen zu vorgezogenen Neuwahlen kommen wird. Dies könnte die Ausführung der Entscheidung des Rückzuges aus dem Gaza-Streifen gefährden. Der Vorsitzende der Arbeitspartei, Schimon Peres, hatte massiv für den Eintritt in die Koalition unter Premierminister Ariel Scharon geworben.
[ "09.12.2004", "Tel Aviv", "Politik in Israel", "Ariel Scharon", "Schimon Peres", "Likud" ]
[ "http://www.haaretz.com/hasen/spages/511991.html", "http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/6/0,1367,POL-0-2235366,00.html" ]
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