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66,960
5,679
Außerdem waren den Einkommensteuererklärungen für die Streitjahre jeweils als Anlage zur AnlageV Einzelaufstellungen der Erhaltungsaufwendungen beigefügt , aus denen sich der jeweilige Rechnungsbetrag , der Name des leistenden Handwerkers sowie ggf. die Anwendung des [REF] ergab .
{ "ref_id": [ 31666 ], "name": [ "§ 13b UStG" ], "type": [ 1 ] }
66,961
5,679
Nach Durchführung einer Außenprüfung beim Kläger und einem sich daran anschließenden Rechtsbehelfsverfahren wegen vorliegend nicht mehr streitiger Punkte erließ das FA am [DATE] auf [REF] gestützte Abhilfebescheide , in denen die vom Kläger gemäß [REF] angemeldete Umsatzsteuer weiterhin enthalten war .
{ "ref_id": [ 3633, 31666 ], "name": [ "§ 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO", "§ 13b UStG" ], "type": [ 1, 1 ] }
66,962
5,679
Hiergegen erhob der Kläger erneut Einspruch und beantragte unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom [DATE] [REF] , die Umsatzsteuer 0000 bis 0000 um die zu Unrecht nach [REF] abgeführten Beträge für die Leistungsbezüge im Zusammenhang mit den Vermietungsumsätzen herabzusetzen .
{ "ref_id": [ 7050, 31666 ], "name": [ "5 R 37/10", "§ 13b UStG" ], "type": [ 0, 1 ] }
66,963
5,679
Nach Erlass des BFH-Beschlusses vom [DATE] [REF] sei es zumindest zweifelhaft , ob in entsprechender Anwendung des [REF] die " Erstattung " der Umsatzsteuer erst dann bewilligt werden kann , wenn der Kläger die Umsatzsteuer an den Bauunternehmer gezahlt habe oder mit ihr aufgerechnet werden könne .
{ "ref_id": [ 74756, 7055 ], "name": [ "5 B 87/15", "§ 17 UStG" ], "type": [ 0, 1 ] }
66,964
5,679
Das FG hat zu Recht angenommen , dass der Änderung der angefochtenen Bescheide weder [REF] noch der Grundsatz von Treu und Glauben entgegenstehen .
{ "ref_id": [ 7055 ], "name": [ "§ 17 UStG" ], "type": [ 1 ] }
66,965
5,679
Da die Sache spruchreif ist , sich durch die Änderungsbescheide hinsichtlich der hier noch streitigen Punkte keine Änderungen ergeben und der Kläger auch keinen weiter gehenden Antrag gestellt hat , bedarf es keiner Zurückverweisung der Sache an das FG gemäß [REF] .
{ "ref_id": [ 74750 ], "name": [ "§ 127 FGO" ], "type": [ 1 ] }
66,966
5,679
Zutreffend ist das FG davon ausgegangen , dass der vom Kläger begehrten Änderung der angefochtenen Bescheide weder [REF] in unmittelbarer oder analoger Anwendung noch der Grundsatz von Treu und Glauben entgegensteht .
{ "ref_id": [ 7055 ], "name": [ "§ 17 UStG" ], "type": [ 1 ] }
66,967
5,679
Aus dem BFH-Urteil vom [DATE] [REF] folgt im Streitfall schon deshalb nichts anderes , weil [REF] , auf den [REF] verweist , im Streitfall weder direkt noch analog anwendbar ist .
{ "ref_id": [ 7044, 7055, 7049 ], "name": [ "11 R 28/16", "§ 17 UStG", "§ 14c Abs. 1 Satz 2 UStG" ], "type": [ 0, 1, 1 ] }
66,968
5,679
Zu den vom FA befürchteten " windfall profits " kann es in diesem Zusammenhang nicht kommen : Besteht ein Anspruch des Bauunternehmers gegen den Leistungsempfänger auf Zahlung von Umsatzsteuer , kann das FA ihm gegenüber den Umsatzsteuerbescheid gemäß [REF] ändern .
{ "ref_id": [ 74745 ], "name": [ "§ 27 Abs. 19 UStG" ], "type": [ 1 ] }
1,165,523
126,762
b ) Verdienstausfall für den Zeitraum vom [DATE] bis zum [DATE] : 00 aa ) Die Klageerweiterung in der Berufungsinstanz ist im Sinne von [REF] sachdienlich , weil die Entscheidung auch über den mittlerweile angefallenen weiteren Verdienstausfall prozesswirtschaftlich geboten ist .
{ "ref_id": [ 35709 ], "name": [ "§ 533 Nr. 1 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
726,692
75,619
Eine Verfahrensrüge gemäß [REF] setzt voraus , dass ein Verfahrensmangel entsprechend den Anforderungen des [REF] " bezeichnet " wird .
{ "ref_id": [ 65664, 59111 ], "name": [ "§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG", "§ 160a Abs. 2 Satz 3 SGG" ], "type": [ 1, 1 ] }
726,693
75,619
Nichts anderes gilt für die Vernehmung der Praxishelferin S. Insofern fehlt es an schlüssigen Ausführungen im Sinne des [REF] dazu , dass die Entscheidung des LSG im Sinne des [REF] darauf beruhen könnte , dass das LSG die Patienten T. und K. sowie die Praxishelferin S. nicht vernommen hat .
{ "ref_id": [ 59111, 65664 ], "name": [ "§ 160a Abs. 2 Satz 3 SGG", "§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG" ], "type": [ 1, 1 ] }
726,694
75,619
Dies ergibt sich für den Gesichtspunkt richterlicher Beweiswürdigung unmittelbar aus der Regelung des [REF] : Gemäß dem Halbsatz 0 kann eine Verfahrensrüge nicht auf eine Verletzung des [REF] gestützt werden , wonach das Gericht nach seiner freien , aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung entscheidet .
{ "ref_id": [ 65664, 49633 ], "name": [ "§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG", "§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG" ], "type": [ 1, 1 ] }
726,695
75,619
Auf eine Verletzung rechtlichen Gehörs im Sinne des [REF] kann zwar eine Verfahrensrüge gestützt werden ; diese erfordert aber , dass das Gericht das Vorbringen des Betroffenen nicht zur Kenntnis genommen oder jedenfalls nicht in seine Erwägungen einbezogen hat .
{ "ref_id": [ 1573 ], "name": [ "§ 62 SGG" ], "type": [ 1 ] }
903,794
95,886
Der sinngemäß gestellte Antrag , die aufschiebende Wirkung der Klage [REF] gegen die Ordnungsverfügung der Antragsgegnerin vom [DATE] wiederherzustellen und hinsichtlich der Zwangsgeldandrohung anzuordnen , ist unzulässig .
{ "ref_id": [ 505946 ], "name": [ "23 K 1509/12" ], "type": [ 0 ] }
903,795
95,886
Ein Antrag nach [REF] ist nur statthaft , wenn ein gegenüber dem Antragsteller noch nicht bestandskräftiger Verwaltungsakt vorliegt , der entweder kraft Gesetzes oder kraft behördlicher Anordnung sofort vollziehbar ist und gegen den in der Hauptsache die Anfechtungsklage statthaft wäre .
{ "ref_id": [ 1047 ], "name": [ "§ 80 Abs. 5 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
903,796
95,886
Ein Verwaltungsakt ist gemäß [REF] jede Verfügung , Entscheidung oder andere hoheitliche Maßnahme , die eine Behörde zur Regelung eines Einzelfalls auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts trifft und die auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtet ist .
{ "ref_id": [ 29027 ], "name": [ "§ 35 Satz 1 VwVfG NRW" ], "type": [ 1 ] }
1,351,624
149,940
Hiergegen wendet sich die Verfügungsbeklagte mit ihrer Berufung und macht geltend , dass sich die Verfügungsklägerin nicht auf das Wettbewerbsverbot aus [REF] berufen könne .
{ "ref_id": [ 662580 ], "name": [ "§ 13 GmbH-Satzung" ], "type": [ 1 ] }
1,351,625
149,940
Auch ein gesetzliches Wettbe-werbsverbot nach [REF] greife nicht , da die Verfügungsbeklagte zu keinem Zeitpunkt maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftsführung der Verfügungsklägerin gehabt habe .
{ "ref_id": [ 613778 ], "name": [ "§ 112 HGB" ], "type": [ 1 ] }
1,351,626
149,940
Der Verfügungsklägerin ist nicht darin zu folgen , dass [REF] auch für die Verfügungsklägerin festgeschrieben werden sollte und dieser Vorschrift kein anderer Sinn beizumessen sein könne .
{ "ref_id": [ 662580 ], "name": [ "§ 13 GmbH-Satzung" ], "type": [ 1 ] }
1,351,627
149,940
Der Gesellschaftszweck , d. h. der Gegenstand des Unternehmens gehört nach [REF] zu dem Mindestinhalt des Gesellschaftsvertrages und hat demnach vorrangig keinen individual-rechtlichen , sondern körperschaftsrechtlichen Inhalt .
{ "ref_id": [ 578609 ], "name": [ "§ 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG" ], "type": [ 1 ] }
1,351,628
149,940
Da für diese körperschaftliche Regelung nur eine objektivierte Auslegung möglich ist , kann von dem Wortlaut des [REF] nicht abgewichen werden .
{ "ref_id": [ 662579 ], "name": [ "§ 2 GmbH-Satzung" ], "type": [ 1 ] }
1,351,629
149,940
In einem solchen Fall sei die KG berechtigt , gegenüber dem Geschäftsführer der GmbH in Frage kommende Schadensersatzansprüche aus [REF] geltend zu machen .
{ "ref_id": [ 33 ], "name": [ "§ 823 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,351,630
149,940
Das Wettbewerbsverbot des [REF] kann dann , wenn ein maßgeblicher Einfluss auf die Geschäftsführung besteht , auch auf den Kommanditisten , den atypischen stillen Gesellschafter und den Gesellschafter einer GmbH zu beziehen sein .
{ "ref_id": [ 613778 ], "name": [ "§ 112 HGB" ], "type": [ 1 ] }
1,706,178
200,347
Ein etwaiger Ausschluß des Rechts zur Kündigung der Grundschulden sei von den Beklagten nicht schlüssig Auch die Vor-aussetzungen für Einwendungen im Sinne von [REF] seien nicht hinreichend dargetan .
{ "ref_id": [ 39804 ], "name": [ "§ 404 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,706,179
200,347
Die Beklagten beantragen , unter Abänderung des am 00. Oktober verkündeten Urteils des Landgerichts Köln [REF] die Klage abzuweisen , ihnen zu gestatten , die Zwangsvollstreckung durch Sicherheitsleistung in Form einer Bürg-schaft einer deutschen Großbank oder Sparkasse abzuwenden .
{ "ref_id": [ 787574 ], "name": [ "20 O 29/92" ], "type": [ 0 ] }
1,706,180
200,347
Sie vertritt die Ansicht , gem. [REF] und [REF] sowie aufgrund der notariellen Vereinbarung vom November 0000 stehe ihr ein dinglicher Anspruch auf Rückgewähr der Grundschulden Zug um Zug gegen die angebotene Zahlung zu .
{ "ref_id": [ 56541, 134721 ], "name": [ "§ 267 BGB", "§ 268 BGB" ], "type": [ 1, 1 ] }
1,706,181
200,347
Dabei kann offen bleiben , ob dieses Recht aus einer entsprechenden Anwendung des [REF] auf die Grundschuld folgt , oder allgemein für den Fall anzunehmen ist , daß alle Beteiligten darüber einig sind , daß die Zahlungen des Dritten auf die Grundschuld ange-rechnet werden .
{ "ref_id": [ 56541 ], "name": [ "§ 267 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,706,182
200,347
[REF] gewährt ein Ablösungsrecht schon dann , wenn der Gläubiger Befriedigung aus dem Grundstück Dafür genügt aber auch bereits die bloße Fälligkeit der Grundschuld , sofern sich der Eigentü-mer der sofortigen Zwangsvollstreckung unterworfen hat , da auch in diesem Fall die Gefahr der Zwangs-vollstreckung so nahe liegt , daß ein Interesse des Gefährdeten , den Eintritt der Gefahr abzuwenden , anerkannt werden muß
{ "ref_id": [ 349063 ], "name": [ "§ 1150 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,706,183
200,347
Ausweislich der vorgelegten Grundschuld-briefe , in welchen auf die Vollstreckbarkeit nach [REF] hingewiesen ist , hat sich der Eigentümer N. auch der sofortigen Zwangsvollstreckung unter-worfen .
{ "ref_id": [ 72981 ], "name": [ "§ 800 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
1,706,184
200,347
Auf mit dem Grundstückseigentümer als Darlehens-schuldner getroffene Sicherungsvereinbarungen können sich die Beklagten gegenüber dem Herausgabeanspruch nach [REF] nicht mit Erfolg berufen .
{ "ref_id": [ 210844 ], "name": [ "§ 1144 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,706,185
200,347
Die Vorschrift des [REF] , die auf Grundschulden entsprechende Anwendung findet , gewährt dem Eigentü-mer ein uneingeschränktes Recht auf Aushändigung der Urkunden bzw. Erteilung der Löschungsbewilligung .
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428,751
41,852
Anders als in den Fällen des [REF] ist für die Anordnung der Sicherungsverwahrung nach [REF] im Fall der Verhängung einer Gesamtstrafe als Vorverurteilung nicht eine Vorverurteilung zu einer Einzelstrafe von mindestens drei Jahren erforderlich .
{ "ref_id": [ 196587, 51653 ], "name": [ "§ 66 Abs. 3 Satz 2 StGB", "§ 66 Abs. 3 Satz 1 StGB" ], "type": [ 1, 1 ] }
997,349
107,108
Zur Begründung trägt der Antragsteller vor , gemäß [REF] müsse dem Vorstand ein Mitglied jeder der im Personalrat vertretenen Gruppe angehören .
{ "ref_id": [ 236826 ], "name": [ "§ 32 Abs. 1 Satz 2 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,350
107,108
Der Antrag sei aber jedenfalls deshalb unbegründet , weil das Gesetz auch in der Neufassung von [REF] ausdrücklich vorsehe , dass der stellvertretende Vorsitzende des Personalrats nicht zwingend das im Vorstand sitzende Mitglied der auf ein Personalratsmandat beschränkten Minderheitengruppe sein müsse .
{ "ref_id": [ 539550 ], "name": [ "§ 32 Abs. 2 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,351
107,108
Der Grundsatz des [REF] , wonach das Vorstandsmitglied der anderen Gruppe stellvertretender Vorsitzender sei , gelte nur dann , wenn nicht die in [REF] genannte Ausnahme eingreife , wonach der Personalrat mit Zustimmung der Vertreter der Gruppe des nicht zum Vorstandsvorsitzenden gewählten Gruppe ein anderes Mitglied aus seiner Mitte bestimmen könne .
{ "ref_id": [ 539550, 539549 ], "name": [ "§ 32 Abs. 2 LPVG", "§ 32 Abs. 2 Satz 2 LPVG" ], "type": [ 1, 1 ] }
997,352
107,108
Er gehöre nicht dem Personenkreis gem. [REF] an , da er keine Entscheidungsbefugnis in Personalangelegenheiten besitze .
{ "ref_id": [ 539541 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 1 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,353
107,108
Der Antrag ist ebenfalls unbegründet , soweit der Antragsteller die Feststellung der Unwirksamkeit der Wahl des weiteren Beteiligten zu 0 ) in den Vorstand und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Personalrats begehrt . a ) Ausgangspunkt für die personalvertretungsrechtliche Beurteilung ist zunächst die Regelung in [REF] .
{ "ref_id": [ 539547 ], "name": [ "§ 32 Abs. 1 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,354
107,108
: eine Wahl braucht nicht durchgeführt zu werden , wenn im Personalrat nur ein einziger Gruppenvertreter vorhanden ist ; dieser gehört dann als geborenes Vorstandsmitglied automatisch dem Vorstand an , mit Verweis auf BVerwG , Beschl. v. [DATE] , PersV 0000 , 000 ; BVerwG , Beschl. v. [DATE] [REF] , juris ) .
{ "ref_id": [ 339821 ], "name": [ "6 P 12/04" ], "type": [ 0 ] }
997,355
107,108
Daraus folgt , dass grundsätzlich nur Vorstandsmitglieder zum Vorsitzenden des Personalrats bestimmt werden können , wobei jedes der nach [REF] gewählten Vorstandsmitglieder vom Personalrat zum Vorsitzenden bestimmt werden kann und hierbei die Stärke der einzelnen Gruppen nicht berücksichtigt zu werden braucht
{ "ref_id": [ 539547 ], "name": [ "§ 32 Abs. 1 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,356
107,108
In solchen Fällen hat das Bundesverwaltungsgericht in analoger Anwendung des [REF] entschieden , dass der in dieser Vorschrift zum Ausdruck kommende Grundsatz , wonach eine Gruppe ihren Anspruch auf Vertretung im Personalrat verliert , wenn sie von ihrem Recht , im Personalrat vertreten zu sein , keinen Gebrauch macht , auch auf der weiteren Stufe der Vertretung von Gruppeninteressen bei der Bestimmung des Vorstands Geltung beanspruchen muss .
{ "ref_id": [ 535471 ], "name": [ "§ 13 PersVG" ], "type": [ 1 ] }
997,357
107,108
Der Umstand , dass die Widerklage bzw. hier : der Widerantrag in [REF] nicht ausdrücklich erwähnt wird , hat nicht zur Folge , dass diese prozessuale Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen ist .
{ "ref_id": [ 56632 ], "name": [ "§ 80 Abs. 2 ArbGG" ], "type": [ 1 ] }
997,358
107,108
Denn die in [REF] in Bezug genommenen Vorschriften des Urteilsverfahrens über bestimmte Teilaspekte enthalten keine abschließende Regelung und erlauben den Rückgriff auf Vorschriften der ZPO .
{ "ref_id": [ 56632 ], "name": [ "§ 80 Abs. 2 ArbGG" ], "type": [ 1 ] }
997,359
107,108
Der Widerantrag ist als Antrag gemäß [REF] auf Feststellung , dass der Antragsteller nicht wählbar war , auch nach Ablauf der in [REF] bezeichneten Frist zulässig .
{ "ref_id": [ 223492, 223496 ], "name": [ "§ 29 Abs. 1 Nr. 7 LPVG", "§ 25 Abs. 1 LPVG" ], "type": [ 1, 1 ] }
997,360
107,108
Entgegen der Rechtsauffassung der Widerantragsteller gehört der Antragsteller nicht dem Personenkreis an , der gemäß [REF] zum Personalrat nicht wählbar ist .
{ "ref_id": [ 367160 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
997,361
107,108
Vielmehr hat der Personalrat lediglich im Rahmen des [REF] über die Aufstellung allgemeiner Kriterienkataloge zur Festsetzung von leistungsbezogenen Entgelten mitzubestimmen , was hier im Wege des Abschlusses der o. g. Dienstvereinbarung über die Einführung der systematischen Leistungsbewertung und die Gewährung von Leistungsprämien geschehen ist .
{ "ref_id": [ 459160 ], "name": [ "§ 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 LPVG" ], "type": [ 1 ] }
1,172,380
127,632
Die Klägerin wendet sich gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe für die Durchsetzung eines Mehrbedarfszuschlages wegen Alleinerziehung nach [REF] .
{ "ref_id": [ 93153 ], "name": [ "§ 21 Abs. 3 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
1,172,381
127,632
Bei der Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen des Mehrbedarfszuschlages für Alleinerziehende nach [REF] ist auf die tatsächlichen Verhältnisse abzustellen .
{ "ref_id": [ 88612 ], "name": [ "§ 20 Abs. 3 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
1,172,382
127,632
Die Entscheidung des LSG NRW vom [DATE] - L [REF] AS - , auf die sich die Beklagte im Widerspruchsbescheid vom [DATE] maßgeblich gestützt hat , betraf einen Fall des einstweiligen Rechtsschutzes , in dem das Gericht aufgrund der beengten Wohnverhältnisse einer Bedarfsgemeinschaft in einer Drei-Zimmer-Wohnung erhöhte Anforderungen an die Glaubhaftmachung der Voraussetzung für einen Mehrbedarfszuschlag gestellt hat .
{ "ref_id": [ 507874 ], "name": [ "20 B 74/06" ], "type": [ 0 ] }
964,139
103,146
Unabhängig von der Frage , ob das entsprechende Vorbringen nach [REF] zuzulassen wäre , da es sich insoweit um neues Tatsachenvorbringen handelt , kommt es für die Beurteilung des Rechtsstreits auf das neue Tatsachenvorbringen nicht an .
{ "ref_id": [ 497 ], "name": [ "§ 531 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
964,140
103,146
Soweit die Klägerin diese erst mit der Berufung geltend gemacht hat , handelt es sich um eine Klageerweiterung , die zuzulassen ist , da sie sachdienlich ist , [REF] .
{ "ref_id": [ 3292 ], "name": [ "§ 533 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
691,487
71,559
Streitpunkte sind die gerichtliche Überprüfbarkeit und die inhaltliche Richtigkeit einer verbindlichen Auskunft nach [REF] .
{ "ref_id": [ 89954 ], "name": [ "§ 89 Abs. 2 AO" ], "type": [ 1 ] }
691,488
71,559
Die Klägerin beantragte mit Schreiben vom [DATE] beim Beklagten und Revisionskläger eine verbindliche Auskunft gemäß [REF] und fragte sinngemäß , ob das FA ihre Auffassung teile , dass sie weder während noch bei Beendigung der Liquidation einen steuerpflichtigen Gewinn erziele , wenn der verbleibende Restbetrag des Gesellschafterdarlehens in der Liquidation der Klägerin nicht an die C- S. A. zurückgeführt werde .
{ "ref_id": [ 89954 ], "name": [ "§ 89 Abs. 2 AO" ], "type": [ 1 ] }
691,489
71,559
Senat des Bundesfinanzhofs hat mit Urteil vom [DATE] [REF] --das zum Zeitpunkt des Ergehens des angefochtenen Urteils noch nicht veröffentlicht war-- entschieden , dass eine verbindliche Auskunft nach [REF] gerichtlich nur daraufhin überprüft werden kann , ob die Behörde den zu beurteilenden Sachverhalt zutreffend erfasst hat und ob dessen rechtliche Einordnung in sich schlüssig und nicht evident rechtsfehlerhaft ist .
{ "ref_id": [ 89952, 89954 ], "name": [ "9 R 11/11", "§ 89 Abs. 2 AO" ], "type": [ 0, 1 ] }
691,490
71,559
Aus der von der Klägerin zitierten Begründung der vom Bundesministerium der Finanzen erlassenen Verordnung zur Durchführung von [REF] vom [DATE] , der zufolge die verbindliche Auskunft es den Steuerpflichtigen ermöglichen solle , steuerliche Konsequenzen bereits vor der Verwirklichung von Gestaltungsmöglichkeiten abzuschätzen , folgt nicht Gegenteiliges .
{ "ref_id": [ 89954 ], "name": [ "§ 89 Abs. 2 AO" ], "type": [ 1 ] }
691,491
71,559
Senats des BFH vom [DATE] [REF] zur gerichtlichen Überprüfbarkeit der Lohnsteueranrufungsauskunft gemäß [REF] beruft , hat bereits der IX .
{ "ref_id": [ 89953, 89836 ], "name": [ "6 R 54/07", "§ 42e EStG" ], "type": [ 0, 1 ] }
691,492
71,559
An dieser Besonderheit , die eine andere Handhabung als im Anwendungsbereich des [REF] rechtfertigt , hat sich dadurch , dass nach neuer BFH-Rechtsprechung die dem Arbeitgeber erteilte Lohnsteueranrufungsauskunft auch dem Arbeitnehmer gegenüber verbindlich ist , nichts geändert .
{ "ref_id": [ 89954 ], "name": [ "§ 89 Abs. 2 AO" ], "type": [ 1 ] }
691,493
71,559
Ein anderes Ergebnis ergibt sich auch nicht aus dem Umstand , dass gemäß [REF] auch für den hier vorliegenden Fall der Erteilung einer Negativ-Auskunft grundsätzlich eine am Gegenstandswert der Auskunft und am Maßstab des [REF] orientierte Auskunftsgebühr fällig wird .
{ "ref_id": [ 141176, 47757 ], "name": [ "§ 89 Abs. 4 AO", "§ 34 GKG" ], "type": [ 1, 1 ] }
691,494
71,559
Falls die Erhebung einer Gebühr , die sich nicht am jeweiligen Verwaltungsaufwand orientiert , im Falle der Erteilung einer Negativ-Auskunft als unverhältnismäßig zu beurteilen wäre , könnte dies dazu führen , dass die Behörde nach Maßgabe des [REF] gehalten wäre , wegen Unbilligkeit ganz oder teilweise auf die Erhebung der Gebühr zu verzichten .
{ "ref_id": [ 141185 ], "name": [ "§ 89 Abs. 7 AO" ], "type": [ 1 ] }
691,495
71,559
Der BFH hat entschieden , dass zwar für Schulden nicht die Bestimmung des [REF] gilt , wonach Forderungen , die uneinbringlich sind , außer Ansatz bleiben ; jedoch sind Ausnahmefälle denkbar , in denen mit einer bestehenden Schuld keine wirtschaftliche Belastung verbunden ist und in denen die Schulden demnach außer Ansatz bleiben .
{ "ref_id": [ 217926 ], "name": [ "§ 12 Abs. 2 BewG" ], "type": [ 1 ] }
597,433
60,496
Die Erprobung bezieht sich auf sämtliche Merkmale , die für den Zugang zu öffentlichen Ämtern gemäß [REF] maßgebend sind , also Eignung , Befähigung und fachliche Leistung .
{ "ref_id": [ 2570 ], "name": [ "§ 33 Abs. 2 GG" ], "type": [ 1 ] }
597,434
60,496
Der Senat hat überdies bereits im Beschluss vom [DATE] [REF] darauf hingewiesen , dass es sich bei der schriftlichen Äußerung des Herrn L. nicht um einen Beurteilungsbeitrag im Sinne von Nr. 00.0.0.0 BRL 0000 handelt , vielmehr Nr. 00.0.0.0 BRL 0000 einschlägig ist .
{ "ref_id": [ 385703 ], "name": [ "6 B 1827/09" ], "type": [ 0 ] }
597,435
60,496
Dies hat er , wie der Senat bereits im Beschluss vom [DATE] [REF] ausgeführt hat , im Beurteilungsgespräch vom 00. / [DATE] - wie auch zuvor - nicht erreicht .
{ "ref_id": [ 385703 ], "name": [ "6 B 1827/09" ], "type": [ 0 ] }
597,436
60,496
Dem Kläger ist , wie der Senat bereits im Beschluss vom [DATE] [REF] ausgeführt hat , zuzugestehen , dass die BRL 0000 hinsichtlich der Beurteilungen während der laufbahnrechtlichen Probezeit die Erstellung eines Zwischenvotums nicht vorsehen .
{ "ref_id": [ 385703 ], "name": [ "6 B 1827/09" ], "type": [ 0 ] }
597,437
60,496
Mit Blick darauf , dass der Kläger erstmals im Beschwerdeverfahren [REF] und zwar mit der Beschwerdebegründung vom [DATE] auf diesen Vorfall hingewiesen hat , hätte zunächst Veranlassung bestanden zu erläutern , warum er den Vorfall zuvor nicht für erwähnenswert gehalten hat , erstmals im genannten Beschwerdeverfahren jedoch einen Zusammenhang zwischen dem Vorfall und der Erstbeurteilung gesehen hat .
{ "ref_id": [ 385703 ], "name": [ "6 B 1827/09" ], "type": [ 0 ] }
573,125
57,819
Diese Entscheidung zitiert Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Ludwigshafen am Rhein - Auswärtige Kammern Landau in der Pfalz - Az. : [REF] vom [DATE] wird kostenpflichtig zurückgewiesen .
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573,126
57,819
Der Kläger macht zur Begründung seiner Berufung nach Maßgabe seiner Berufungsbegründungsschrift vom [DATE] , auf die ergänzend Bezug genommen wird , zweitinstanzlich im Wesentlichen geltend , 00 mit der monatlichen Pauschalvergütung sei gemäß [REF] erkehrsgewerbe Rheinland-Pfalz eine monatliche Arbeitszeit von 000 Stunden abgegolten .
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573,127
57,819
Auch sei die - unwirksame - Vorschrift in [REF] eine Sonderregelung zur Mehrarbeitsvergütung , die nach dem Günstigkeitsprinzip die tarifvertragliche Ausschlussfrist verdränge , die ohnehin in Stufe zwei unangemessen kurz und damit unwirksam sei .
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573,128
57,819
Der Kläger beantragt zuletzt : 00 0. Das Urteil des Arbeitsgerichts Ludwigshafen vom [DATE] - Az. : 0 [REF] wird abgeändert .
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573,129
57,819
a ) Gemäß Ziff. 0 AV sollte der Kläger - in Übereinstimmung mit [REF] erkehrsgewerbe RP - verpflichtet sein , Mehrarbeit im Rahmen tariflicher und gesetzlicher Bestimmungen zu leisten .
{ "ref_id": [ 375513 ], "name": [ "§ 7 Abs. 1 MTV V" ], "type": [ 1 ] }
573,130
57,819
Die über die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit hinaus geleistete Mehr- und Sonntagsarbeit kann nach [REF] erkehrsgewerbe RP innerhalb der Doppelwoche durch Freizeit ausgeglichen werden , ohne dass die Gewährung von Freizeit von der Zahlung von Mehrarbeitszuschlägen entbindet .
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573,131
57,819
Über diese regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit hinaus geleistete Mehrarbeit konnte gemäß [REF] erkehrsgewerbe RP innerhalb der Doppelwoche in Freizeit ausgeglichen werden .
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573,132
57,819
Da der Kläger die Voraussetzungen für einen Anspruch auf Überstundenvergütung bereits nicht schlüssig dargetan hat , kann die Frage der Einhaltung der arbeitsvertraglich vereinbarten Ausschlussfristen gemäß [REF] erkehrsgewerbe RP dahinstehen .
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573,133
57,819
Mangels Entscheidungserheblichkeit bedarf ebenfalls keiner Entscheidung , ob die in Ziff. 00 AV vereinbarte Pauschallohnabrede den Voraussetzungen nach [REF] erkehrsgewerbe RP genügte und daher einem Überstundenabgeltungsanspruch entgegengestanden hätte .
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1,155,184
125,590
Eines Ausspruches zur vorläufigen Vollstreckbarkeit hinsichtlich des Erlasses der einstweiligen Verfügung bedurfte es nicht ; im Übrigen beruht der Ausspruch auf [REF] . 000,00 Euro .
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420,818
41,073
Die BA hat auf der Grundlage der Entscheidung des Vorstandes das IT-Verfahren ALLEGRO zur Durchführung der Leistungsgewährung nach dem Sozialgesetzbuch Zweiten Buch Grundsicherung für Arbeitsuchende - flächendeckend in den gemeinsamen Einrichtungen eingeführt , um hiermit ihrer nach [REF] bestehenden Pflicht zur Bereitstellung einer bundesweit einheitlichen Fachanwen-dung für die Erbringung der gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen zu erfüllen .
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420,819
41,073
Vor diesem Hintergrund erfolgte zunächst im Rahmen des Einführungsbetriebs die Betei-ligung des Hauptpersonalrats nach [REF] , der allerdings dem vorgesehenen Einführungsbetrieb mit der Begründung nicht zustimmte , dass nicht er zur Einführung eines solch wesentlichen Arbeitsmittels für die Kolleginnen und Kollegen in den gemeinsamen Einrichtungen mitbestimmen solle , vielmehr die Personalräte der Jobcenter beteiligt werden müssten .
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420,820
41,073
Des Weiteren beteiligte der Vorstand der BA den Hauptpersonalrat nach [REF] im Rahmen der Einführung von ALLEGRO im Flächenbetrieb .
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420,821
41,073
Die Bestimmung des [REF] verweise die personalvertretungsrechtliche Zu-ständigkeit ausschließlich an den Hauptpersonalrat der BA .
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420,822
41,073
Das Eingreifen eines Mitbestimmungsrechts für den Antragsteller scheitert schon daran , dass keine Maßnahme des Beteiligten im Sinne von [REF] vorliegt .
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420,823
41,073
Gemäß Satz0 ist die BA die verantwortliche Stelle für die zentral verwalteten Verfahren der Informationstechnik nach [REF] .
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420,824
41,073
Mit diesen Regelungen des [REF] soll sichergestellt werden , dass die gemeinsamen Einrichtungen im Sinne einer einheitlichen Leistungserbringung und Vermittlung , einer höheren Transparenz auf dem Arbeitsmarkt sowie einer einheit-lichen Haushaltsbewirtschaftung zentrale Verfahren der ITTechnik nutzen .
{ "ref_id": [ 40660 ], "name": [ "§ 50 Abs. 3 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
420,825
41,073
Durch die Regelung in [REF] wird die Nutzung der durch die BA zentral verwalteten Verfahren der Informationstechnik für die gemeinsamen Ein-richtungen unmittelbar zwingend angeordnet .
{ "ref_id": [ 40655 ], "name": [ "§ 50 Abs. 3 Satz 1 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
420,826
41,073
PVB ; OVG BB , Beschluss vom [DATE] [REF] , a. a. O. Das wiederum hat auch eine personalvertretungsrechtliche Bedeutung .
{ "ref_id": [ 35246 ], "name": [ "62 PV 13/12" ], "type": [ 0 ] }
420,827
41,073
PVB ; OVG BB , Beschluss vom [DATE] [REF] , a. a. O. Diese personalvertretungsrechtlichen Auswirkungen lagen bei der Aufnahme des Abs. 0 in [REF] offen zu Tage .
{ "ref_id": [ 35246, 40656 ], "name": [ "62 PV 13/12", "§ 50 SGB II" ], "type": [ 0, 1 ] }
420,828
41,073
PVB ; OVG BB , Beschluss vom [DATE] [REF] , a. a. O. Entgegen der Ansicht des Antragstellers verstößt die Regelung nicht gegen das Grundgesetz , so dass es keiner Aussetzung des vorliegenden Verfahrens und der Einholung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nach [REF] bedarf .
{ "ref_id": [ 35246, 8400 ], "name": [ "62 PV 13/12", "§ 100 Abs. 1 Satz 1 GG" ], "type": [ 0, 1 ] }
420,829
41,073
Die Regelung mit der Folge der personalvertretungsrechtlichen Beteiligung auf der Ebene der BA steht mit dem Demokratieprinzip nach [REF] im Einklang .
{ "ref_id": [ 847 ], "name": [ "§ 20 Abs. 2 GG" ], "type": [ 1 ] }
420,830
41,073
BVerfG , Beschluss vom [DATE] [REF] , BVerfGE 00 , 00 ff. Die insoweit verfassungsrechtlich legitimierte Beteiligung der Personalvertretungbei der Einführung des ITVerfahrens ALLEGRO ist gewahrt und nicht dadurch beschnitten , dass sie auf der Ebene der BA angesiedelt ist .
{ "ref_id": [ 99928 ], "name": [ "2 BvF 1/92" ], "type": [ 0 ] }
420,831
41,073
Dem Gesetzgeber ist aber weder durch das Sozial-staatsprinzip des [REF] noch durch die Grundrechte vorgeschrieben , wie er die Beteiligung der Personalvertretung an innerdienstlichen , sozialen und per-sonellen Angelegenheiten der Beschäftigten im Einzelnen auszugestalten hat .
{ "ref_id": [ 220 ], "name": [ "§ 20 Abs. 1 GG" ], "type": [ 1 ] }
420,832
41,073
BVerfG , Beschluss vom [DATE] [REF] , BVerfGE 00 , 00 ff. Insofern ist es dem Gesetzgeber unbenommen , wo er hierarchisch die Mitbe-stimmung bei der Einführung der Informationstechnologie verortet .
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420,833
41,073
Die Einführung des ITVerfahrens ALLEGRO unterfällt dem von [REF] erfassten Bereich der von der BA zentral verwalteten Verfahren der Informationstechnik .
{ "ref_id": [ 40655 ], "name": [ "§ 50 Abs. 3 Satz 1 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
420,834
41,073
In der Begründung des maßgeblichen Gesetzentwurfs zu [REF] werden lediglich beispielhaft bestimmte , im Bereich der BA zur damaligen Zeit bereits eingesetzte Fachanwendungen genannt .
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420,835
41,073
Aus dem Gesamtzusammenhang der Regelungen in [REF] erschließt sich , dass bei solchen Verfahren die Datenübermittlung im Vordergrund steht .
{ "ref_id": [ 40656 ], "name": [ "§ 50 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
420,836
41,073
Die Regelung in [REF] beschränkt sich aber nicht auf technische Verfahren hinsichtlich Datenbestände und Datenübermittlung .
{ "ref_id": [ 40655 ], "name": [ "§ 50 Abs. 3 Satz 1 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
420,837
41,073
Angesichts dessen ist der Begriff der Informationstechnik in [REF] als ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung sowie die dafür benötigte Hard- und Software zu verstehen .
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420,838
41,073
PVB , a. a. O. Ausgehend von diesen Erwägungen stellt sich die hier in Rede stehende Einführung des IT-Verfahrens ALLEGRO als eine Maßnahme dar , die dem von [REF] erfassten Bereich der von der BA zentral verwalteten Verfahren der Informationstechnik unterfällt und deshalb kein für das Eingreifen eines Mitbe-stimmungsrechts erforderlicher Entscheidungsspielraum für den Beteiligten besteht .
{ "ref_id": [ 40655 ], "name": [ "§ 50 Abs. 3 Satz 1 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
1,146,489
124,523
Ausgehend hiervon hat der Kläger für diesen Zeitpunkt keinen Anspruch auf Zurückstellung vom Wehrdienst für sein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg , da hierfür kein Zurückstellungsgrund des [REF] zu seinen Gunsten eingreift .
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1,146,490
124,523
Der Kläger kann sich auch nicht auf den letzten Halbsatz des [REF] berufen , wonach ein Zurückstellungsgrund vorliegt , wenn die Einberufung des Wehrpflichtigen die Aufnahme einer rechtsverbindlich zugesicherten oder vertraglich gesicherten Berufsausbildung verhindern würde .
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1,146,491
124,523
Dieser Begriff wird bei der Aufzählung der möglichen Zurückstellungsgründe in [REF] allein in Nr. 0 e genannt und so deutlich gegen sonstige Arten der Ausbildung abgegrenzt .
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1,146,492
124,523
Der letzte Halbsatz in [REF] greift diesen Begriff in Bezug auf eine Verhinderung wieder auf , sodass sich der Zurückstellungsgrund der Verhinderung der Aufnahme einer Berufsausbildung schon nach seinem Wortlaut nur auf diese Nr. 0 e bezieht und nicht auf Nr. 0 c mit der Regelung für den dualen Bildungsgang .
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