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Mit allen Legionären, aber ohne Götze, Kroos und Schweinsteiger: Bundestrainer Löw nominiert für den Test gegen Paraguay die bestmögliche Mannschaft. Doch seine Planungen gehen schon weiter - selbst eine baldige Vertragsverlängerung beim DFB ist nicht auszuschließen. Im öffentlichen Leben hat Joachim Löw in diesem Jahr eine nebensächliche Rolle gespielt. Anfang Februar hat er mit seinem Team ein Länderspiel bestritten, von dem Historiker sagen, dass es in Paris stattfand und mit einem deutschen 2:1-Sieg endete. Ende Mai und Anfang Juni wurde er dann angeblich in den USA gesichtet, aber daran gibt es Zweifel, weil ihn dort Spieler namens Philipp Wollscheid, Max Kruse und Nicolai Müller begleitet haben sollen. Spätestens hier riss der Kontakt der Deutschen zu ihrem Bundestrainer ab. Für alle, die sich deswegen gesorgt haben, war es also eine gute Nachricht, dass Joachim Löw am Donnerstag um halb eins unversehrt und wohlfrisiert in den Sitzungssaal der DFB-Zentrale spaziert kam. Wie immer grüßte er distinguiert lächelnd in die Runde, bevor er damit begann, über das am nächsten Mittwoch anstehende Test-Länderspiel zu informieren. Es führt die Deutschen in Kaiserslautern mit Paraguay zusammen. Das Aufgebot, das Löw dazu berufen hat, scheint das Gerede von jener USA-Testspielreise tatsächlich als Fiktion zu entlarven. Es gibt darin keinen Wollscheid, Müller oder Kruse, sondern nur die übliche Ansammlung von Bayern und Dortmundern, weshalb der DFB auch genau diese Überschrift für seine Pressemitteilung wählte: "Mit Bayern und Dortmundern gegen Paraguay". Dabei fehlen sogar diverse Bayern und Dortmunder: Der Bayer Toni Kroos will und muss nicht mitwirken, weil er nach Berechnungen der Ärzte just an jenem Mittwoch Vater wird. Der ehemalige Dortmunder Mario Götze, der jetzt ein Bayer ist, fehlt ebenso mangels Spielpraxis wie der Bayer Bastian Schweinsteiger. Letzteres ist man bereits gewohnt, Schweinsteiger scheint über ein Attest zu verfügen, das ihn von Länderspieltests befreit. Diesmal entschuldigt ihn der Trainer höchstpersönlich. "Bastian ist, was seine körperlichen Voraussetzungen betrifft, nicht in der absoluten Top-Verfassung", sagte Löw. Wo er gerade dabei war, trat er auch gleich einer Neuauflage des stets wiederkehrenden Geredes entgegen, wonach Schweinsteigers Stern nun aber wirklich zu sinken beginne: "Bastian ist eine Leaderfigur und ein großartiger Stratege im Mittelfeld, er hat enorme Rückendeckung bei Bayern und natürlich auch bei mir." Die Dinge aus München hat Löw aus erster Hand erfahren, er hat gerade ein - natürlich erfreuliches - Gespräch mit dem neuen Bayern-Trainer geführt: "Auch Pep Guardiola hält große Stücke auf Bastian, das hat er mit gesagt".
Mit allen Legionären, aber ohne Götze, Kros und Schweinsteiger: Bundestrainer Löw nminier@t für den Test gegen Paraguay di e bestmögli@che M annschaft. Doch eine Planungen gehen schon weiter - selbst eine aldige Ve_rtragsverlängerung beim DFB ist nicht auszusch@ @ @ließen. Im ffentlic@ @ @ @hen Leben hat Joachim Löw in$ diesem Ja@ @ @hr eine nebensäch liche Rolle espielt. Anfang Februar hat er mit se@ @in em Team ein Länderspiel bestitten, von dem Historiker sagen, dass es in Paris stattfand und mit einem deutsc%hen 2$:1-Sieg endete. Ende Mai und Anfang Juni wurd er dann angeblich in den USA gesichtet, aber daran gbt es Zweifel, we&il ihn@ @ @ @ dort Spieler namens P hilipp Wollsched, Max Kruse und Nicolai Müller beleiet haben so llen. Späcstens hier 1 riss_ der Kontakt der D%eutschen zu ihrem Bundcstrainer ab. Für alle, die sich deswegen gesorgt haben, ar e al so eine gute Nachricht, dass Joachim Löw m Donner sag# um h#alb ein s unversert und wohlfrisiert in den Sitz ungssaal der DFB-Z@ @ @entrale spaziert kam. Wie im mer grüßte er distinguie rt lächelnd n die Runde,@ @ @ @ bevor er damit begann, über das am nächsten Mittwoch anstehende Tst-Länderspiel zu in formieren. Es führt die Deu @ @ @tschen in Kais&erslautern mit _Paragua zusa@mmen. Das Aufgebot, das Löw daz#u ber ufen hat, scheint das Gerede von jener# USA-Testspielreise tatsächlch als iktion zu entlarven. Es gibt darin keinen Wollscheid, Müller oder Kruse, sondern -2- nur die übliche Ansammlung@ @ @ von Bayern und Dortmu ndern ,- wesha lb de#r DFB auc@ @h gna diese Überschrift für se ine Pressemitteilu ng wählte: "Mit Bayern und Dortmundern q$egen Paraguay". Dabei fchlen sogar diverse Bayern und Dormundr: Der ay@ @ @ @e Toni Kros will und mu$ss nicht mitwirken,-- w eil er nach Berechnungen d@ @ @ @er Ärzte j$u$st an jenem Mittwoch Vater wi@ @ @ @r_d. Dr ehemali ge Dortmunder Mario Götze, der jetzt ein Bayer ist, fehlt ebenso m a nel Spie1praxis wie der Bar Bastian Schweinsteiger. Letzteres ist man breits gewo-hnt, Schweinsteiger sc--heint über ein Attest zu vfügen, das ihn von Ldespieltests be freit. Diesmal@ @ @ @ ntschu digt ihn der Trainer# höchstpersönlich (3) . "Bastian ist@, was sein e körperlichen Voraussetzugen betrifft, icht in der absoluten Top-Verfassung", sagtc Löw. Wo er ge radc dabei war, trat er auch gleic einer euauflage des stets wie-derkehrenden Geredes ent ggen, wonach Schweinst#eig#ers Stern nun aber wirklich zu sink en b eginne: "Ba#tian ist eine Leaderfigur und ein großartiger Str #atege im Mittelfe1d, er hat enormc Rückendeckung be Bayern un d natürl ich au ch bi mir." Die Dige aus München hat Löw aus erster Hand erfahen, er hat gerade ein - natürlich erfreli ches - Gespräch m-it dem neue$n Bayern-Trainer gefü hrt: "Auch Pep Guardiola hält große Stück auf Bastian, das hat er mi gsagt". -4-
Eskalation in Korea: Der kommunistische Norden feuert Granaten auf eine südkoreanische Insel. Die Südkoreaner schießen zurück. Es soll einen Toten und Verletzte gegeben haben. Die Armee sei in höchster Alarmbereitschaft, heißt es in Seoul. Noch am Montag hatte der US-Sonderbeauftragte Stephen Bosworth Nordkorea als Gefahr für die gesamte Region bezeichnet. Stunden später stellte das kommunistische Regime seine Gefährlichkeit unter Beweis: Das nordkoreanische Militär feuerte offenbar Artilleriegeschosse auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong ab. Nach Angaben südkoreanischer Medien gerieten auf der nur zwölf Kilometer vor der Küste des Nordens gelegenen Insel 60 bis 70 Häuser in Brand. Ein südkoreanischer Soldat sei bei dem Angriff getötet, weitere 14 verletzt worden. Das südkoreanische Militär bestätigte entsprechende Berichte und erklärte, das Feuer sei erwidert worden. Das Verteidigungsministerium in Seoul habe die Armee in den höchsten Alarmzustand versetzt. Das Büro des südkoreanischen Präsidenten Lee Myung Bak erklärte, der Beschuss sei vermutlich eine Reaktion auf eine südkoreanische Militärübung. Der Präsident versuche alles, um eine weitere Eskalation des Zwischenfalls zu verhindern. Nordkoreas engster Verbündeter China äußerte sich besorgt. Ein Sprecher des Außenministeriums in Peking forderte beide Seiten auf, den Frieden zu wahren. Auch die russische Regierung mahnte beide Länder zur Besonnenheit. Die Lage dürfe sich nicht verschärfen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Moskau. Am vergangenen Sonntag war die Existenz einer neuen nordkoreanischen Atomanlage zur Urananreicherung bekannt geworden. Uran kann je nach Grad der Anreicherung zivil oder für den Bau von Atombomben genutzt werden. Der US-Sonderbeauftragte Bosworth hatte das Vorgehen Nordkoreas als "provokanten Zug" gebrandmarkt. Es handle sich aber nicht um eine Krise, "wir sind nicht überrascht". Der Norden erkennt die von den Vereinten Nationen zum Ende des Koreakrieges 1953 einseitig gezogene Seegrenze nicht an. In den vergangenen Jahren haben sich die beiden Länder mehrere Gefechte geliefert. Im März sank die südkoreanischen Korvette Cheonan im Gelben Meer nahe der von Seoul kontrollierten Insel Baengnyeong nach einer starken Explosion, deren Ursache nicht festgestellt werden konnte. 46 südkoreanische Marineangehörige kamen bei dem Vorfall ums Leben. Die Beziehungen zwischen Seoul und Pjöngjang waren in den vergangenen Jahren insbesondere wegen des nordkoreanischen Atomprogramms gespannt. Nordkorea hatte erstmals im Oktober 2006 und dann erneut im Mai 2009 Atomwaffen getestet. Kurz vor dem zweiten Test war Nordkorea aus den sogenannten Sechser-Gesprächen mit Südkorea, China, den USA, Russland und Japan ausgestiegen. In den vergangenen Monaten signalisierte Pjöngjang allerdings wiederholt seine Bereitschaft, unter bestimmten Bedingungen an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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Die frühere Frauenfußball-Bundestrainerin Silvia Neid ist zur Welttrainerin des Jahres gewählt worden. Damit hat die 52-Jährige die Abstimmung des Weltverbandes Fifa bereits zum dritten Mal nach 2010 und 2013 gewonnen. Neid war zuvor bereits die Einzige, die diesen Preis mehr als einmal verliehen bekam. Sie setzte sich gegen Pia Sundhage (Schweden) und Jill Ellis (USA) durch. "Ich bin überwältigt, das ist einer der schönsten Momente meiner Laufbahn", sagte Neid: "Das ist der Wahnsinn. Der erste Dank gilt natürlich meiner Mannschaft und dem Team hinter dem Team, das mir jahrelang den Rücken gestärkt hat." Zum Abschluss ihrer Arbeit als Nationaltrainerin hatte Neid im vergangenen Jahr mir ihrer Mannschaft Olympia-Gold gewonnen. Claudio Ranieri ist Welttrainer Bei den Männer ist Leicester-Coach Claudio Ranieri zum besten Trainer des Jahres 2016 gekürt worden. Der Italiener hatte in der vergangenen Saison mit dem Abstiegskandidaten Leicester City sensationell den Meistertitel in der englischen Premier League gewonnen. In der Champions League erreichte er in der laufenden Spielzeit die K.o.-Runde. "Das war ein verrücktes Jahr", sagte Ranieri in seiner Dankesrede. Er setzte sich gegen Zinedine Zidane durch, der mit Real Madrid gleich in seiner ersten Saison als Chefcoach die Champions League gewonnen hatte. In der Endauswahl stand auch Fernando Santos, der sein Heimatland Portugal zum Titel bei der Fußball-EM geführt hatte. Carli Lloyd ist Spielerin des Jahres US-Nationalspielerin Carli Lloyd ist zum zweiten Mal in Serie zur Weltfußballerin des Jahres gewählt worden. Die 34-Jährige setzte sich gegen die frühere DFB-Nationalspielerin Melanie Behringer und die fünfmalige Preisträgerin Marta (Brasilien) durch. Im WM-Finale von 2015 hatte Lloyd binnen 13 Minuten einen Dreierpack erzielt und dem US-Team so den Weg zum WM-Titel gegen Japan geebnet. Behringer wäre die vierte Deutsche nach Birgit Prinz (2003 bis 2005), Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) gewesen, die den Preis gewonnen hätte.Im vergangenen Sommer trug Behringer mit ihren fünf Turniertoren in Brasilien maßgeblich zum erstmaligen Olympiasieg der deutschen Fußballerinnen bei. Anschließend trat sie nach 123 Länderspielen aus dem Nationalteam zurück.
Die früher%e Fraucnfußb all-Bundestrainerin Silvia Neid ist zur Welttrai-erin des Jahres gewählt worden. Damit hat die 52-ärie die Absti&mung es Weltvrbandes Fifa bereits um dritten Mal nach 2010 und 2 013 gewonnen. Neid war zuvor b_ereits die Einzige#, die diesen Preis mehr als enmal verliehen bek-am. Sie setzte sich gegen Pia Sundhage (Schweden) un--d Ji ll Ellis (USA) d&urch. "Ich bin üerältigt, das ist ei ner der schösten Momente meiner Laufahn", sagte Neid: "Das ist der Wahnsinn. Der erste Dank q-ilt natürlich meiner Mannsc@h ft und dem Team hinter dem Team, das mir jahrlan 1 d@ @ @en Rücken gestärkt hat." Zum Abschlus ihrer Aret als Nationaltrainerin hatte Neid im verangnen Ja hr mir ihrer Mannsc$-haft lympia-Gold gewonnen. Claudio Ranieri ist Welttrainer Bei den Männer ist Leccster- Coach Claudio Ranieri zum besten Trainr d es Jahre 20@ @ @16 ekürt woden. Der I@ @ @talieer ha@ @ @ @tte in der vergangenen Saison mit dem Abstie gskand idaten Leicester City sensationell den Meistertitel in der englischen Premier League gew0nnen. In der Cha mpions League erreichte e in der la&ufenden Spi elzeit die K.o.---Runde. "Das war ein verrücktes 2 Jahr", sagte@ @ @ Ranieri in seiner Dankesrede. Er setzte sich gegen Zinedine Zidane durc h, der m@ @ @ @it Real Madrid gleich in seiner ersten Saison als Chefcoach die Champio_ns Lcague gewonne% hatte. In der Endauswahl s tand auch Fernando# Santos, der sein Heimatlan Portugal zum Tite l bei d er Fuß ball- E M geführt hatte. Carli L1oyd ist Spe1erin des Jah_res US-Nationalspielerin Carli Lloyd ist zum zweiten Ma% in Scrie zur Weltfußball erin des Jahres geählt orden. Die 34-Jährige setzte sich gegen die frühere DFB-Na @ @ @tionalspielerin Melanie Bchrin&ge@ @ [3] @r und die fünfmalige P%reisträgerin Marta (Brasilien) durch. Im WM-Finale von 2015 hatte Lloyd binn en 13& Minu@ten einen Drei erpack erzi elt und dem US-Tea@ @ @m @so den Weg zum@ @ WM-Titcl gegen apan geebnet. Behr@ @ @inqer wre die vie@ @rte Deutsche nach Birgit Prinz (200@ @3 bis 2005) , adine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) gewese--n, dic den Preis gewonncn hätte.Im vergangenn Sommer trg Be@ @ @ @hringer mit ihren fünf Turniertoren in Brasilien maßgeblich zum erstmali$ gen Oly@ @mpi@ @ @a sieg de@r de#utschen Fußballerinnen bei. Anschließend trat sie nach 123 Länderspielen aus (4) dem Nationalteam zurüc@ @ @k. (5)
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will klagende Asylbewerber zur Finanzierung von Gerichtskosten heranziehen. "Ein Weg wäre zu prüfen, ob eine Möglichkeit der Beteiligung der klagenden Asylbewerber an den Gerichtskosten möglich ist, wenn deren Rechtsbehelf offensichtlich unzulässig beziehungsweise unbegründet ist", sagte Herrmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auf Anfrage der SZ teilte sein Ministerium am Freitagabend mit, im Jahr 2017 hätten bayerische Gerichte in 600 Hauptsache-Verfahren geurteilt, dass die Klagen offensichtlich unzulässig oder offensichtlich unbegründet seien. Dies entspreche sieben Prozent aller Asyl-Urteile. Herrmann zeigte außerdem Verständnis für die Aussage seines Parteikollegen Alexander Dobrindt, in Deutschland sei eine "Anti-Abschiebe-Industrie" am Werk.
Bayerns Innenminister J@ @ @oachim Herrmann (CSU )- i_ll k lagende Asylbewerbe r zur Finanzieru--ng von Gerichtskostcn heranziehen. "Ein Weg wäre zu prüfen, ob eie Möglich&keit der Beteil--igung der klagenden Asylbewerber an en Gerichtskosten möglic h ist, wenn deren Re chts&beelf off ensichtlich unzulässig beziehung@ @ @ @sweise unbegründet @st", sagte Herrmann dem "Redaktionsnetzwerk D eutschland". Auf Anfrage der SZ teilte sein Ministerium am F ei tagabend_ mit, im Jar 2017 hätten bayerische Gerichte in 600 Hauptsache-V erfahren eurteilt, dass die Kla#gen off ensichtlic h unzulässig oder offensichtlich unbegründet seien. Dies tspreche sieben Proze nt aller Asyl-Urteile. Herrmann zeigt e a@ @ußcrdem Verstännis für die Aussage seines Parteikollege@ @ @n Alexander Dobrindt, in Deutschlad s ei eine "Anti-Abchiebe@ @ @ @-Industrie" am Werk. 1
Es wäre wahrscheinlich nicht die schlechteste Art, seine Zeit totzuschlagen: Einfach mal ein paar Tage, vom ersten Espresso bis zum letzten Rotweinglas am späten Abend, in dieses Hotel gehen, sich hinsetzen, warten, schauen. Zwischendurch ein bisschen zwischen den Tischen umherflanieren, dem Pianisten beim Great American Songbook zuhören, dann weiter schauen. Das Hotel am Brandenburger Tor ist einer jener Orte, von denen man sich eigentlich gar nicht fortbewegen muss. Es bewegt sich um einen herum ja schon genug, man muss nur gut genug hinsehen. Rein, raus, bleiben, gehen. Das Hotel als eine Art ewige Drehtür, durch die alle irgendwann mal durch müssen. Die einen haben sich hier verabredet, die anderen treffen sich zufällig, und wieder andere verpassen sich (auch zufällig). Vom Schlagersänger zum Jazz-Musiker, von Politikern zu Schauspielern, vom indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie zum südafrikanisch-kalifornischen Tesla-Chef und Space-X-Gründer Elon Musk. An diesem Montagabend nun saß dieser 48-Jährige, den nicht wenige für einen Visionär, mindestens aber für ein Genie halten, mit einer Handvoll junger Leute in einer Sitzecke neben dem zentralen Fahrstuhl des Adlon. Verdeckt von ein paar Bodyguards, hielt er dort Hof. Hätte er ein paar Stunden früher dort gesessen, wäre er vielleicht dem Siemens-Vorstand Michael Sen über den Weg gelaufen. Der ist nur drei Jahre älter als Musk, auch er ist ein Mann der Wirtschaft, wenn auch ein ganz anderer Typ. Wären sie sich also begegnet, hätten sie über vieles reden können. Den Klimawandel, erneuerbare Energien, Elektroautos. Oder aber auch über die hohe Kunst des Twitterns. Siemens-Chef Joe Kaeser hatte erst vor ein paar Tagen eine Botschaft abgesetzt: "Wenn ein kiffender Kollege in USA von Peterchens Mondfahrt spricht, ist er ein bestaunter Visionär." Da Musk schon mal vor laufender Kamera an einem Joint gezogen hat, und weil seine Besiedlungspläne für den Mars schon ziemlich weit fortgeschritten sind, lag der Verdacht nicht ganz fern, dass sich Kaeser auf ihn bezog. Vielleicht aber auch nicht, vielleicht war alles auch nur reiner Zufall gewesen, so wie auch in großen Großstadt-Grandhotels so vieles einfach nur reiner Zufall ist. Wer wann durch die Drehtür kommt, wer wann wieder geht. Wer wen trifft, wer wie lange bleibt. Am Dienstagmorgen frühstückte der Mann aus Kalifornien dann im Hotel, einige Menschen schauten für ein Gespräch bei ihm vorbei. Wahrscheinlich hatten sie eine Verabredung.
Es wäre wahrscheinlich n icht die schlechteste Art, seine Zeit totzuschlagen: Einfach mal e in paar Ta, vom erst en Espresso bis zum letzten Rot weinglas am späte#n Abend, in dieses Hotel gehen, sich hi nsetzen, warten, schauen. Zwiscendu@ @rch ein bisschen& zwischen @ @ @den Tischen umherflanieren, dem Pianisten bei m Gr eat American Songbook zuhören, dann wei ter sch- auen. Das Hotel a m Bra_ndenburger Tor #st einer ener Orte, von denen man sich eigentlich gar n%icht fortbeweg en muss. Es beweg sich @um einen herum ja schn genug, man muss nu r gut genu hinsehen. Rein, raus, bleiben, gehen. Das H@ @otel als cine Art ewige Drehtür, durch ie alle irgendwann mal durch müssen. Die einen haben sch hier rabredet, [1] die an$deren treffen ich zufällig, und --wieder andere v$erpassen sich (auch zufällig). Vom Schlagersäner zum Jazz-Musiker,_ von Politiker-n zu Schauspielern, v@ @ @om indisch-brit%ischen -Schiftst@ @eller Salman Rushdi_e zum südafrikanisch-kalifo rnischen Tesla-Chef und Space-X-Gründe r Elon Muk. An diesem Motagabend nun saß dieser 48-Jährige, den nicht wenige für eine n -Visio&när, mindestens aber für ein Genie halten, mit einer Handvol junger Leute in einer Sitzecke neb en dem zentraen F ahrstuhl @ @es Adlon. Verdeckt von ein paar Bodyg uards, hielt er dort Ho. Hätte er ein paar Stunden rüher dort gesess en, wäre er vielleicht d em Siemens-Vorstand Michael S@ @@ @en über den Weg gelaufen. Der ist ur drei J ahre älter als Musk, auch er ist ein Mann der Wir@tscaft, wenn auch 2 ein ganz anderer Typ. Wären sie sich alo begeg net, hä tten sie über vieles reden können. De n Klimaw#@ @ @ @andel, erneuerbare En@ @ @ @ergien, Elektroautos. Oder aber auch übcr die hohe K u ns des Twittens. Siemens-Chef Joe Kaeser hatte erst vo@r ein paar Tagen eine Botschaft abgesett: "Wenn ein kiffender# Kollege in USA von Pterchens Mon dfa_h@ @ @ @rt spricht, ist er ein bestaunt@ @ @e-r Vsi onä r." Da Musk schon mal vor laufender Kamera an _einem J@ @oint gezogen hat, und weil sein e Besicdlungsp1ne für den Mars sc ho ziemlich weit fortgeschritten sind, lag er Verdacht nicht g anz fern, dass sich Kaeser auf ihn bezog. Vielleicht abe auh nicht, velleicht war alles auch nur reiner Zufall gewes$en, so (3) wie auch in gr oßen Großstadt-Grandhote--ls so vieles einfach nur# reier Zufall st. Wer @ @ @ @wann durch die Drehtür kommt, wer wann wieder geht. Wer wen trifft, wer wie lane bleibt. Am Dienstagmorgen frühsückte der Man$n aus Kalifor nien dann im Hotel, enige Me nschen schauten für ein Gespräch bei ihm vorbei. Wa hrscheinlich haten sie eine _Verabdun. 4
Angriff oder Verteidigung? Empörung über ungerechte Vorwürfe oder zerknirschte Versprechen, sich zu bessern? Angesichts immer neuer Anschuldigungen hat die russische Führung offenbar beschlossen, alles gleichzeitig zu versuchen. Als Ende vergangener Woche der einstmals oberste Doping-Bekämpfer des Landes der New York Times schilderte, wie er selbst mindestens 15 russischen Athleten mit verbotenen Substanzen zu Medaillen in Sotschi verholfen und den Schwindel danach vertuscht habe, sprach Sportminister Witalij Mutko von einer Verschwörung gegen Russland: "Schon wieder wird der russische Sport attackiert." Es sei, als würden sich ausländische Medien den Staffelstab in die Hand geben. Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow nannte die Vorwürfe des im Januar in die Vereinigten Staaten geflohenen Grigorij Rodtschenkow "Verleumdungen eines Überläufers". Doch schon zwei Tage später schlug Mutko ganz andere Töne an. In einem Gastbeitrag für die britische Sunday Times entschuldigte sich der Sportminister für den Doping-Betrug von Leichtathleten in seinem Land: "Um es klar zu sagen: Wir schämen uns für sie." Die Athleten hätten versucht, "uns und die Welt zu täuschen". Darüber sei er "traurig". Russland werde bei der Aufklärung mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) zusammenarbeiten, versprach Mutko. Das ganze russische Team von den anstehenden Olympischen Spielen in Rio auszuschließen, wäre allerdings "unfair und unverhältnismäßig", weil dadurch auch ehrliche Sportler bestraft würden. Außerdem täten andere es ja auch: "Doping ist ein globales Problem, nicht nur ein russisches." Nicht Russland hat also betrogen, sondern einzelne Athleten taten es; und Russland gehört zu den Opfern. Auf den "Überläufer" Rodtschenkow nahm Mutko mit keinem Wort Bezug. Die Entschuldigung bezog sich allein auf den Wada-Bericht vom vergangenen Herbst, nach dem der internationale Leichtathletikverband das russische Team gesperrt hatte. Die Leitung des russischen Verbandes habe "gemeinsam mit Sportlern und Trainern schwere Fehler gemacht", schrieb Mutko. Im Verdacht stehen nicht allein Sportler, sondern auch der Geheimdienst Doch schon im Wada-Bericht klang an, was Rodtschenkow in der New York Times im Detail schilderte: Im Verdacht stehen nicht allein Sportler, Trainer und Verbandsfunktionäre, sondern auch der russische Staat, namentlich der Inlandsgeheimdienst FSB und Mutkos Ministerium. Der Wada fiel auf, dass FSB-Mitarbeiter im Moskauer Anti-Doping-Labor ein- und ausgingen. Laut Rodtschenkow nahm der Geheimdienst Hunderte Spezialbehälter für Urinproben mit und fand einen Weg, die Gefäße zu öffnen und den Inhalt auszutauschen, ohne das Siegel zu brechen. Während der Spiele in Sotschi hätten die Sportler dann Fotos von den Kennziffern ihrer Proben an Mitarbeiter des Ministeriums geschickt. Diese hätten dann jeden Abend eine Liste der Proben vorbeigebracht, die ausgetauscht werden sollten.
Angri ff oder Verteidigung?& Empörung über ungerechte Vorwürfe 0der zerknirschte Verspr echen, sich zu bssern? Angesichts immer neuer Anscldigungen ha$t die russische Führung offenbar beschloss-en, alles gleichzit ig z u versuche. Als Ende vergangener Woche der einstmals oberste% Doping-Bekämpfer des# Lan des der New York Times schilderte , wie er selbst mi ndes tens 15 russischen Athleten mit verbotenen Substanzen zu Mdaillen in So@ @tschi verholfen_ und den Schwindel danach ve rtucht habe, sprach Sportminister Witalj Mutko @ @v_on @ @ @ @einer Verschw@ @ @ @öru@ng gegen Russlan#d: "Schon wieder wir der rusische Sport attackier t." Es sei, ls würden s ich& ausländische Medien den Staffelstab in die Had geben#. Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow nannte die Vorwürfe de@ @ @s im Januar in die Vereinigten Staate%n gefloh enen [1] Grigorij Rodt schenkow "Veeumdungen eines Überläufers". Doch schon zwei& Tagc spät@ @ @ @er sc@hlg Mutk ganz andere Töne an . In einem Gastbeitrag für die britische Sunday Times en&t schuldigte s#ich der Sportministr für den Doping-Betrug vo n Leic--hta thlet%en in seinem Land: "U m es klar zu sagen: Wir schämen uns für sie." Die Athleten hätten versucht, "uns #und die Welt zu täuschen". Darüber sei e "traurig". Russland werde bei der A ufklärung mit der We1&-Anti-Dopi$ng-Agentur (@ @ @W ad a) zusammen@ @abeiten, versprach M u--tko. %Das gan z$e russische Team von den anstehenden Olympi schen Spielen in Rio auszuschl i eßen, wäre alerdings "unfair und unverh äl&nis-mäßig", we il d adurch auch eh rliche Sportler bestraft wü rden. A_ußerdem täten andere es ja [2] @ @auch: "Doping i _st ei_n globales Pr&oblem, nic ht nur ein russisches." Nict Rssland hat also betrog en, sode&r@ @n einzelne Athle%ten taten es; und Rusland gehört zu de n Opfern. Auf den "Überläufer" Rtschenkow $nahm Mutko mi keinem Wort Bezug. Die Entschuldi@ @ @ @gung bezog sich allein auf den Wada-Beriht o$m ver angenen Herbst, nach dem der internationale Leichtathletikverband das russische Team gesperrt hatte. Die Leitung des russischen Verband es habe "gemeinsam mit Sportlern un Trainern schwere Fehler qem&acht", screb M@ @utko. Im Ve rdacht stehen ncht a1lein Sprtler, sondern auch der Geheimdi enst Doc schon im Wada-Bericht klang an, was Rodtschenkow in der New York Times im etail schilderte: Im Verdacht stehen nicht allein Sportler, Trainer und Verbandsfunktionäre, -3- sondern auch der russisch@ @ @ @e Staat, namentlich der Inlandsgehcimdienst FSB und @ @ @ @Mutkos i_nisterium. Der Wada fil auf, das s FSB-Mitarbeiter im Moska@ @ @ @uer Anti-Doping-Labor ein- und ausgingen. Laut Rodtschenkow nahm der Geheim dienst Hunderte Spezialbehälte r für Urinprobcn- t und fand einen Weg, die Gefäße zu öffnen und den Inhat auszutauschen, ohne das Siegel @u brehcn. Whrend der Spiele in Sotschi hätten die Sporler -dann ot$os von den Kennziffern irer Proben a n Mitarbeitr des Ministeriums ge@ @ @ @schickt. Dies hätten dann jeden Abend eine Liste der Proben --voeigebracht, die a usgetauscht werden sollten. -4-
"Es war mir eine Ehre, auf Schalke Trainer gewesen sein zu dürfen" Der Trainer gibt sich versöhnlich nach seinem Aus beim FC Schalke 04. Er habe "auch in schweren Zeiten eine große Unterstützung erfahren". Domenico Tedesco hat sich nach der Trennung vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 für den fairen Umgang mit ihm bedankt. "Für mich war das natürlich sehr emotional. Der Verein, die Menschen in diesem Verein und die Fans sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Ich habe hier auch in schweren Zeiten eine große Unterstützung erfahren", teilte der ehemalige Schalker Coach in einem schriftlichen Statement mit. "Es war mir eine Ehre, auf Schalke Trainer gewesen sein zu dürfen. Ich habe das bis zum letzten Tag als riesiges Privileg empfunden." Schalkes neuer Sport-Vorstand Jochen Schneider erklärte in der Sport Bild noch einmal die Beweggründe für die Entscheidung gegen den Trainer. "Die Stimmung insgesamt war in allen Bereichen so niedergeschlagen, dass ich das Gefühl bekam, wir müssen sofort handeln", sagte Schneider. Man sei aber sauber auseinandergegangen. "Domenico und ich hatten in den 18 Tagen, die wir auf Schalke zusammengearbeitet haben, einen absolut fairen und transparenten Austausch." "Ich habe schon registriert, wie schwer diese Entscheidung hier allen gefallen ist. Ich vergesse nicht, wie mir Clemens Tönnies, Alexander Jobst, Peter Peters, aber auch Christian Heidel und andere in der Vergangenheit immer wieder den Rücken gestärkt haben", teilte Tedesco mit. "Die Mannschaft hat in Bremen und gegen Leipzig gezeigt, dass sie lebt. Ich werde weiter mitfiebern und die Daumen drücken", sagte der ehemalige Trainer. Schneider glaubt, dass dem 33-Jährigen eine große Trainerkarriere bevorsteht. "Er bringt alle fachlichen Voraussetzungen mit, hat Visionen, kann Menschen begeistern, arbeitet akribisch und gibt immer Vollgas. Darüber hinaus ist er ein feiner Kerl", sagte Schneider.
"Es war mir ein Ehre, auf Shalke Trainer gewesen se@ @ @ @in zu dürfen" De Traine gibt sich versöhnlich nach seinem As beim FC Schalke 04. Er h@ @ @#abe "auch in sc@hw eren Zeiten eine gro ße Unterstützung erfah#re n". Domeni co Tedcsc o hat sich nach der Trennung vom Fußb@ @all-Bundesligi@ @ @ @ste n F Schalke 04 für de n fairen Umgang mit ihm bedankt. "F ür mich war das natürlich sehr emoton al. er Verein, die Menschen in dies@ @@em Verein und die Fas -1- sind mir wahnsinnig ans Herz gewa@ @chsen. Ich habe hier auch in schweren Zeiten eine große Unterstützun g erfahren", teilte der ehemalige Schalke Coach in e@inem schriftlichen Stateme@ @ @nt mit. "Es war mir eine Ehre, auf Sch_al e Trainer gewesen sein _zu dürfen. Ich habe das i zum letzten Tag als riesiges Privileg empfunden." Schalkes neu er Sport-Vorstand Jochen Schneider e rklä rt e in der Sport Bil noch einm al d ie Beweggründe für die Entscheidung gegen den Tra$iner. "Die Stimung insg esamt war in allen Bereichen so niedergeschlag-en, (2) dass ic%h@ @ @ @ das Gefühl bekam, wir müsen sofort handeln", sagte Schneider. Man sei aber sauber auseinandergegan#gen. "Domenico und --ich hatten in dcn 1$ 8 Tagen, die wir auf Schalke zusammengearbitet h@ @ @ @aben, ei--nen ab%solut f airen und tnsparenten Austausch." "Ich habe schon registriet, wie schwcr diese Entscheidung hier all%en gefallen ist. Ich vergesse nich t, wie m ir Clemens Tönnies, Alexander Jobt, Peter Peters, aber auch Christian Heidel und andere in der Vergangenheit immer wied@ @er den Rücken gestärkt hab_#en@ @ @ @", teil $te Tedesco mit. "Die Man--n@ @ @schaft hat [3] in Bremen u@nd ge qcn Le ipzig geze&it, dass si e lebt. Ich werde witer mitfi ebe rn und die Daumen drücken", sagte der ehemalige Trainer. Schneider glaubt, dass dem 33-Jährigen eine große Trainerkarriere bevorsteht. --"Er #bringt @ @ @alle f$achlichen Voraussetzungen mit, hat Visionen,@ @ kann Menschen begeisten, a rbeitet akribisch und gi bt immer Vollgas. Da rüber hinaus ist er ein feiner Kerl", s--agte Schne ider. (4)
Maria Cannata, Italiens oberste Schuldenmanagerin, hat eine ruhige Zeit. Jedenfalls für eine Frau, die bei den Anlegern jährlich Anleihen für 450 Milliarden Euro loswerden muss. Sie profitiert von der Aufkaufpolitik der EZB und einer besseren Stimmung in der EU. Zudem erholt sich ihr Land endlich von der schwersten Rezession seiner Geschichte. Das Wirtschaftswachstum übertrifft 2017 die Prognosen und die angeschlagenen Banken reduzierten ihre notleidenden Kredite seit Jahresbeginn um ein Viertel. So platziert Cannata Papiere mit kurzfristigen Laufzeiten sogar zu Negativzinsen am Markt. Insgesamt bleiben die Kosten für die Refinanzierung des Schuldenbergs mit etwa 0,75 Prozent sehr niedrig. 2011, am Höhepunkt der Schuldenkrise, zahlte sie 3,61 Prozent. Dennoch strafte Moody's Italien gerade ab. Als einzige Ratingagentur hielt sie an ihrem negativen Ausblick fest. Italien müsse die Lösung seines Bankenproblems energischer vorantreiben. Und mit voraussichtlich 1,5 Prozent bliebe das Wachstum weiter hinter dem der Nachbarn zurück. Hinzu kommt: Die Staatsverschuldung stieg im Juni mit 2281 Milliarden Euro auf einen Rekord, die Schuldenquote liegt bei 133 Prozent. Mit der Ruhe könnte es für Cannata auch wegen der anstehenden Wahlen bald vorbei sein. Dass im März eine Regierungsmehrheit hervorgehen wird, gilt als unvorstellbar. Am härtesten würde wohl ein Sieg der Euro-Gegner von der Fünf-Sterne-Bewegung die Glaubwürdigkeit des Landes auf die Probe stellen.
Maria Can@ @nata, Italiens berste Schdenmanagerin, hat eine ruhige Zei. Jedenfalls f ür eine Frau, die bci den Anlegern jährlich Aleihen für 450 Milliarden Euro loswe rden muss. Sie profitiert von der Au fkafpolitik der EZB ud einer bessere_n Stimmung in der EU. Zudem erh#olt sich ihr Land endlic@h von der schwersten Rezession seiner G--eschichte. Das Wirtschaft swachstum übertr--ifft 2017 die Prognose und die aeschagenen 8ankn reduzierten ihr#e noteidenden Kredite seit Jahresbegi nn um ein Viertel. So pltziert Cannata Papiere mit kurzfri stigen Laufzeiten sogar zu Negaivzins en am Markt. Insgesam@t bleiben die Kos--ten für@ die Refinanzierung des Schudenbergs mit etwa 0$, Prozent sehr niedrig. 2011, a m Höhepunkt der 1 Sc huldekrise, zahlte sie 3,61 Prozent. Denn--oc h st r afte Mooy's Italien gerade ab. Als einzige Ratingagentur hielt sie an ihrem n--egativen Asblick fest. Italien müsse die Lösung seins Bankenproblms enerqisher v orantreiben. Und mit vora$usschtlich 1,5 Pro zent biebe d__as Wachstm weite-r hinter dem der Nachbarn zurück. Hinzu komm@ @ @t: Die Staatsverschuldung stieg im Juni mit 2281 Milliarden Eur o auf inen Rekord, die Schuldnquote lie-gt bei 133 Prozent$. Mit dr Ruhe könnte es für Cannata auch wegcn dcr anstehenden Wahlen bald vo rbei sein. Dass im Mär eine R egierungsmehrh eit her vorgehen wird, gilt als unvorstellbar. Am härtesten würde w-ohl ein Sie@g der Euro-G_egner von (2) der Fünf-Sterne-B ewegung die Gubwürigkeit des L@an des auf die Probe stellen. (3)
Wer sein Auto stehen lässt, muss auf den Komfort eines Navigationsgerätes nicht verzichten. Neue Routenplaner für Fußgänger und Radfahrer verhindern das Abkommen vom rechten Weg. Die bisher verfügbaren Routenplaner im Internet beschränken sich meist auf Empfehlungen für Autofahrer. Dabei haben Fußgänger oder Fahrradfahrer ganz andere Wege als die Benzinfresser und können mit einer Streckenführung über die Autobahn nicht viel anfangen. Nun aber gibt es bei den Google Maps auch die Option "Walking" als Alternative zur Standard-Routenplanung "by car". Detailansicht öffnen Suchen mit dem Stadtplan - Verzweiflung garantiert. (Foto: Foto: dpa) Das neue Angebot für alle Strecken bis zu zehn Kilometern ist noch als "Beta" gekennzeichnet, befindet sich also noch in der Testphase. Wer vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Römer laufen will, wird von Google erst einmal zum Baseler Platz geschickt - ein ziemlich unnötiger Umweg. Auch die Schätzung zur Dauer der Wegstrecke - 32 Minuten zu Fuß und sieben Minuten mit dem Auto - verdient eine kritische Prüfung. Bessere Angebote gibt es bereits bei Routenplanern für das Fahrrad. Für Hessen und Nordrhein-Westfalen haben die Landesbehörden eine Radtourenplanung von Tür zu Tür eingerichtet. "In den nächsten Jahren werden da sicherlich noch weitere Bundesländer hinzukommen", sagt der Fachreferent des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Wolfgang Richter. Der ADFC selbst baut ein eigenes Tourennetz auf, das alle bundesweit gut 200 Radfernwege erfassen soll. Sehr viel weiter ist man da schon in der Schweiz - dort gibt es ein "nationales Netzwerk für den Langsamverkehr" mit Routen für Wanderer, Radfahrer, Skater und Kanufahrer. Die Routenplanung für die unterschiedlichen Fortbewegungsarten muss die jeweils anderen Bedingungen berücksichtigen. So müssen Fußgänger nicht die Richtung von Einbahnstraßen beachten. Sie können auch längere Treppenwege wie die "Stäffele" in Stuttgart nutzen, was für Fahrradfahrer wiederum kaum möglich ist. Wenn die Routenplanung für das Fahrrad lediglich auf dem öffentlichen Straßennetz aufbaue, sei dies wenig hilfreich, erklärt Richter. Erst wenn auch Wald- und Wirtschaftswege einbezogen seien, erhalte der Fahrradfahrer eine sinnvolle Planungshilfe. Angesichts der hohen Benzinpreise werde der Alltagsverkehr mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Uni für viele zu einer realistischen Alternative. Sogar im Autoland USA hat das Umdenken begonnen. So berichtet der Online-Kartendienst MapQuest, dass immer mehr Nutzer die Funktion anklicken, bei der Routenplanung die Highways außer Acht zu lassen. Für die Nutzung auf dem Handy bietet MapQuest einen Dienst für Fußgänger an.
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Die spanische Hafenstadt Alicante ist eine Touristenhochburg an der Costa Blanca, 330 000 Einwohner, bekannt für Weine, Olivenöl und eine pulsierende Altstadt. Die Gemeinsamkeiten mit der unterfränkischen Kleinstadt Bad Königshofen sind also: überschaubar. 6000 Einwohner, hübscher Marktplatz mit Brunnen, eine Therme. An diesem Wochenende rücken beide Städte dennoch ziemlich eng zusammen. Denn in Alicante sind vor einigen Tagen die Tischtennis-Europameisterschaften zu Ende gegangen, und Bad Königshofen im Grabfeld ist nun mal im Wesentlichen für seinen Tischtennis-Erstligisten bekannt. Und dessen Fans können am Wochenende live in ihrer Halle eine ganze Menge von dem wiedersehen, was sie zuletzt wohl nur via Livestream aus Spanien mitbekommen haben. Erwartet wird Patrick Franziska, der Beinahe-Europameister An diesem Samstag empfängt ihr TSV den TTC Schwalbe Bergneustadt zum Pokal-Achtelfinale (19 Uhr). Die Gäste werden angeführt von Benedikt Duda, 24, der in der ersten Liga (TTBL) noch ungeschlagen ist und in Alicante den Franzosen Simon Gauzy bezwang, immerhin Nummer 13 der Welt und EM-Zweiter von 2016. Einen Tag später ist dann zum Ligaduell der 1. FC Saarbrücken zu Gast (15 Uhr). Dessen Nummer eins Patrick Franziska, 26, hatte sich in Alicante im rein deutschen Viertelfinale gegen Duda durchgesetzt und im Halbfinale bereits wie der sichere Sieger ausgesehen gegen Timo Boll, der die Partie auf dem Weg zu seinem siebten EM-Titel dann aber doch noch umbog. Mit 3:1 Sätzen hatte Franziska bereits geführt, 7:3 im Schlussdurchgang. Viel fehlte nicht, und die Unterfranken hätten den neuen Europameister in ihrer Schulturnhalle begrüßen dürfen. Für den TSV Bad Königshofen geht es nun freilich nicht darum, Autogramme zu ergattern, sondern den eigenen guten Saisonstart fortzusetzen. Mit bislang 4:4 Punkten und 8:8 Spielen in der Liga ist Teammanager Andreas Albert "topzufrieden", wie er versichert. "Wir wissen, dass wir kein Kanonenfutter sind und wollen auch am Wochenende beide Gegner ärgern." Zum ersten Mal könnte der Klub in ein Pokal-Viertelfinale einziehen. Königshofens Nationalspieler Kilian Ort, 22, hatte in Alicante nicht antreten dürfen, obwohl Bundestrainer Jörg Roßkopf betont hatte, auch Ort hätte es angesichts seiner ansteigenden Form verdient gehabt. Die Leistungsdichte im deutschen Team ist eben enorm. Ort ist trotzdem gut drauf. Zuschauer, die an beiden Tagen in die Halle kommen, erhalten verbilligten Eintritt und eben einen Hauch von Alicante - nur ohne Strand.
Die spanisch@ @ @ @c Hafenst@adt Alicante ist eine Touristen hochburg an der Costa Blanca, 30 000 Einwohner, bekannt f_ür Weine, Olivenöl un@ @ @ @d eine pulsierend Altstadt. Die Geme@ @ @insamkeiten m--it de unterfränkischen Kleinstadt Bad Königshf&en sind &also:# überschaubar. 6000 Einwoh#ner, h@ @übcher Marktplatz mit Br@ @ @ @unnen, ene Th erme. An diesem Wochenendc rü#cken beide Städte dennoch ziemlic&h eg zusammen. &Denn in Alicante sind vor einigen Taqen di-e Tischtennis-Europameis@ @tershaften zu Ende gegangen, und Bad Königshofen% im Grabfeld ist nun mal im@ @ Wesenlichn für seinen Tishtennis-@Erstli&gisten be@kannt. Und dessen Fans können a&m Wochenende live in i 1 hrer Halle eine gane Me nge von de m wiedersehen, was sie zuetzt wohl nur via Liv est ream aus@ @ Sp anien mitbekommen haben. Erwa tet wi_rd Pat rick Franziska, der Beinahe-Eupameister An desem Samstag empfängt ihr SV d en TTC Schwalbe Bergneustad-t zum Pok@al-Ac--htelfinale (19 Uhr). Die Gäste werden angeführt von Benedikt Du da, 24, der in der ersten Liga (TTBL) noch ungesc hlagen ist und in@ Alicante den Franzosen Si@ @ @mon Gauzy bezwang, imm%erhin Nu%mme@ @ @r 13 der Welt und EM-Zweiter vo_n 2016. Eine Tag späte it dann zum Ligaduell der 1. FC Sa--arbrücken zu Gas&t (15 Uhr). Dessen Nummer eins Patrick 2 Franzis ka, 26, htte sic@ @ h in Alicante im rein d eutschen Viertelfinale egen Duda durchgesetzt und im Halbfinale bereits wie der sichere Si--eger ausgesehen gegen Timo Bo1, dr die @ @Partie auf dem Weg zu seine-m iebten EM-Titel dann aber doch noch umbog. Mi 3:1 ätzen hat%te Franzisa bereits geführt, 7:3 i m Schlussdurchgang. Viel feht nicht, und die Unterfranken hätten den n euen Europameister in ihrer Schulturnha1le& begrüßen dürfen. Für den TSV Bad Königshofe n gcht es nun freilich nicht darum, Autog ra m--me zu erg@attern, sondern# den eigenen guten Saisonstart fortzusetzen. Mit bislang 4:4 Punkte n (3) und 8:8 Spielen in der Liga ist Teammanager And reas Albert "topz@ufrieden", wie er vers_ichert. "Wi r wisen, dass wir kein Kanonenfutter sind un@d wo%llen auc am Wochenende beide Gegner ärgern." Zu e rsten Mal könnte de Klub ein $Pokal-Viertel finale einziehen. Königshofens Nationalspieler Kilian Ort, 22, hatt in@ @ @ @ Alicante nicht antrete$n dürfen, obwohl Bu@ @ndestrainer Jörg Roßkop f betont hatte, a$uch Ort hätte es angesichts seiner ansteigendcn Form verdient gehabt. ie Leistungsdichte m deutschen Team ist e-ben enorm. Ort i@ @ @ @st trotzdem gut drauf. Zuschauer , die an beiden Tagen in die alle kommen , 4 erhalten verbilligte n Eintritt und eben einen Hauch von Alicante - nur ohne Strand. -5-
Die Türkei erklärt sich zu einer Waffenruhe in Nordsyrien bereit. Dies sorgt an den Märkten für Kursaufschläge. Das Pfund Sterling stagniert vor der Parlaments-Abstimmung am Samstag. Der Euro hat sich am Freitag wenig verändert präsentiert. Die Gemeinschaftswährung notierte am Abend 0,1 Prozent höher bei 1,1137 Dollar. Erleichtert reagierten Anleger auf die von den USA und der Türkei vereinbarten Waffenruhe in Nordsyrien. Die Nachfrage nach türkischen Anleihen drückte die Rendite der zehnjährigen Titel um mehr als einen ganzen Prozentpunkt auf 13,9 Prozent. Die Währung des Landes war ebenfalls gefragt. Dollar und Euro verbilligten sich um jeweils etwa 1,5 Prozent auf 5,7425 und 6,3820 Lira. Das Pfund Sterling stagnierte dagegen bei 1,2887 Dollar. Nach der Einigung auf einen Brexit-Deal mit der EU in Brüssel muss sich Premierminister Boris Johnson in London auf Gegenwind einstellen. Es sei weder klar, ob das Parlament am Samstag dem neuen Austrittsabkommen zustimmen werde, noch wie es nach einer Ablehnung weitergehe, sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. "Vor dem Wochenende noch Positionen einzugehen, käme daher dem Besuch eines Spielcasinos gleich." Etsy Dwek, Chef-Anlagestrategin beim Vermögensverwalter Natixis, setzte auf ein mehrheitliches "Yes" der Abgeordneten. "Vor dem Hintergrund der Brexit-Müdigkeit und den potenziellen negativen Auswirkungen eines Scheiterns auf die Wirtschaft stehen die Chancen besser als noch zuzeiten von Theresa May." Der Ausgang der Abstimmung sei allerdings kaum vorherzusagen. Am Rohstoffmarkt stabilisierten sich die Ölpreise nach den Verlusten des Vortages. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Leitsorte WTI 54,02 Dollar. Es waren 0,2 Prozent mehr als am Vortag. Am Donnerstag hatten Lagerdaten aus den USA für zeitweilige Preisabschläge gesorgt. Höhere Rohölvorräte verstärkten bestehende Sorgen um die globale Ölnachfrage. Wichtigster Grund sind Konjunktursorgen wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China.
Die Türkei erklärt sich zu ener Waffenruhe in Nordsyrin beret. Dies sorgt an dn Märkten für @Kursfschläge. Da P fund Sterling tagniert vor -der Parlaments-Abstimmung am Samstag. Der Euro h at sich am Freitag wenig verä nder präsentiert. Die Gemeinschaftswä hrung noterte am Abend 0,1 Prozent höh_er be 1,1137 Dollar. Erleichtert re_agierten Anleger auf die von d&en USA und der Türkei vereinbarten-- Waf&fenruhe in Nordsyrien--. Die Nach frge nach tür @ @ @ @kischen Anleih_en drückte die Rendit dr zeh_ njährigen Titel um mehr als einen ganzen Pozentpunkt auf 1 3,9 @ @ @Prozent. Die Wä hrung des Landes w r ebenfa#lls gefragt. Dollar ud Euro rbilligten sich um jewcils etwa 1,5 Prozent auf 5,7425 und 6,3 820 L@ @ira. Das Pfun@d Strling s tagnierte dagegen bei 1,2887 Dollar. Nach der Einigung-- auf einen Brexit-Deal mit der E in (1) Brüssel m uss sich Premierminister Bois J@ @ @ @ohnson in London auf Gegcn wind einstellen. s sei w--eder kla$r$,@ ob das Par lame nt am Sams_taq dem neuen Austr ittsabkommen zustimmen werde, noch wie es nach einer Alehnun weitergehe, sagte Makta nalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. "Vor dem Wochenende noc&h Positionen einz ug e hen, käme daher dem Besuch@ @ @ eines Spielcasinos glei ch." Etsy Dwek, Chef-Anlagestrategin beim Vermö-gensverwalter Natixis, setzt&e auf ein mehrheitl ic hes "Yes" d er Abgeordneten. "Vo@ @ @r dem Hintergrund der Brexit-Müdigkeit und den po%tenziellen negativen Auswirkungen eines Scheiterns a@ @ @f die Wirtschaft stehen die Chancen besser a1s noch zuzeiten von Theresa May." Der Ausgang der Abstimmung sei al1erdings kau$m vorherzus$agen. @ @Am Rohstoffmarkt stab ilisierten si c h die Ölpreise nac@ @ @ @h den Verlusten des Vortages. Am Abend [2] kostetc en Barrel (19 Liter@) dcr US-Le@ @itsorte WTI 5@ @4,02 Dl&lar. Es waren ,2 Pr@ @ozent mehr als am% Vorag. Am Donnertag hatt$en Lagerda@ @ten aus den USA f ür zeit@weilige Preisabsh$läge gesorgt. Höhere Rohölvo%rräte verstärkten bestehende Sor gen m_- die g1obale Ölnachfrage. Wichtigster Grund @s ind Konjunkt&@ @urs_orgen wegen des Handelskonflikts %zwi schen den USA und Chin@ @ @a. [3]
Der elektrisch angetriebene Porsche Panamera ist das Prestigeobjekt der österreichischen Firma Kreisel Electric. Der 2,2 Tonnen schwere Viertürer leistet 360 kW, was umgerechnet 491 PS entspricht, erreicht ein maximales Drehmoment von 770 Newtonmetern und soll eine Reichweite von 450 Kilometern schaffen. Alles Werte, die dem Tesla Model S ähneln. Allerdings ist die Höchstgeschwindigkeit des Porsche höher: Laut Hersteller liegt sie bei 300 km/h - 50 mehr als der Tesla.
Der e lektrisch angetriebe--ne orsche Panamera ist das Prestigeobjekt dcr östcrreichschen Firma Kreisel Electric. Der 2,2 Tonnen sch wre Viertü r er leistet 360 kW, was umgerechnet 491 PS entspricht, erreicht ein maximales Dr@ @ @ehm0mnt von 770 Newtonmetern und s0ll eine Re@ichweite von 45 Kilomete rn schaffe. Alles Werte, die de m Tesla Mo@ @ @del S ähneln. Allerings ist die Höchs tgeschwin@ @ @i@ @ @ @keit des -Porsche höher: Laut Hersteller liegt sie bei 300 km/h - 50 mehr als der Tesla. 1
Die Aufgabe ist klar formuliert: Zwei Kugeln liegen auf dem Tisch, der Kandidat soll versuchen, sie aufeinander zu stapeln. Jeder Mensch mit einem Hauch von Intelligenz erkennt natürlich sofort, dass das nicht funktionieren kann. Greift der Kandidat dennoch nach den Kugeln, steht fest: Er ist nicht ganz dicht - und somit nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen. Das soll, so wird es an Stammtischen immer wieder erzählt, eine der klassischen Aufgabenstellungen bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) für Verkehrssünder sein. Doch das stimmt überhaupt nicht. Es ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält - was umso leichter ist, als die MPU, die umgangssprachlich auch Idiotentest genannt wird, nur äußerst dürftig gesetzlich geregelt ist. Das will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nun ändern. Sein Ziel lautet: mehr Transparenz, bessere Informationen für die Betroffenen und ein klareres Regelwerk. Damit reagiert der Minister auf Kritik, die seit Jahren immer wieder erhoben wird. Zur MPU müssen beispielsweise Autofahrer, die wiederholt alkoholisiert am Steuer erwischt wurden, die unter Drogeneinfluss standen oder die aus anderen Gründen nicht als fahrtüchtig gelten. Mit der Untersuchung will die Fahrbehörde eine amtliche Grundlage für ihre Entscheidung bekommen, ob sie einem Fahrer den Führerschein zurückgeben soll oder nicht. Einige Punkte, die nicht befriedigend geregelt sind Die Experten sind sich weitgehend einig, dass sich die MPU alles in allem bewährt und die Verkehrssicherheit gesteigert hat. Allerdings sehen sie dennoch einige Punkte, die aus ihrer Sicht nicht befriedigend geregelt sind. So können die Betroffenen sich derzeit gegen die Anordnung einer MPU nicht zur Wehr setzen, eine gerichtliche Überprüfung ist nicht vorgesehen. Auch erfahren sie häufig gar nicht, worauf es ankommt bei der Untersuchung. Die Fragen unterscheiden sich stark von Bundesland zu Bundesland. Für die Betroffenen ist der Test daher häufig eine völlig undurchsichtige Angelegenheit. Eben das aber nutzen zahlreiche windige Berater aus, um Geschäfte zu machen - indem sie gegen teures Geld Kurse anbieten, die helfen sollen, den Test zu bestehen. Mit der Reform will Dobrindt das Verfahren transparenter machen und so die Akzeptanz steigern. Beispielsweise soll es künftig einen einheitlichen Fragenkatalog geben, auf den die Kandidaten sich vorbereiten können. Auch sollen Obergutachter eingesetzt werden, bei denen man sich beschweren kann. Zudem müssen Berater künftig amtlich anerkannt sein. An diesem Donnerstag trifft sich eine Expertengruppe im Bundesverkehrsministerium, um die nötigen Schritte zu besprechen. Ihr gehören unter anderem Verwaltungsrichter, Verkehrspsychologen, Gutachter sowie Vertreter von Verkehrsverbänden und Fahrerlaubnisbehörden an. 2013 mussten bundesweit knapp 95 000 Verkehrssünder zur MPU.
Die Aufgabe ist klar& formuliert: Zwei Kugeln liegen auf dem Tisch, der Kandida t soll verschen, sie aufeinander zu stapeln. Jeder Mensch mit cinem Hauch von Intellig nz erkennt n atürlich% sof rt, @ @ @ dass das ncht funktionier en- kann. @ @ @Greift der Kandidat dennoch nach den Kugeln, steht fest: Er ist nicht gaz dicht - und s$omit nicht g eeignet, ein Fahrzeug zu führe n. Das soll, so [1] wird es an S-tammtischcn immer wieder erzählt, eine# der klassischen Aufgabentellungen bei der@ Medizi nisc h-Psychologis$_chen Untersu chung (MPU) für V erkehrssünde-r sein. Doch das s_timmt überhaupt nicht. Es@ @ @ @ ist ein Gerücht, das sih ha&rtnäck#ig hält - was umso leichter ist, als die MPU, die umgangss@ @ @ @praclich uch Idioten est genannt- wird, nur äußerst dürftig gsetzlich geregelt ist. Das will Bundesverkehrsminister A1exander Dobrindt [2] (CSU) nun än@ @dern. Sein Ziel lautet: me@ @ @ @hr Transparenz, bcssere Infrma@@tionen für die Betroffenen und ein kl areres-- Regelwrk. Damit reag#ier#t der Miister auf Kritik, di&e seit Jahren immer# wieder erh0ben wird. Zur MPU müsscn beispielsweise Autofahrer, di e w iederh@ @ @ @olt alkoho lisiert am Steuer erwischt wurden, die unter Dogeneinfluss stan de&n o der die aus andern Gründen nich@t a fahrtüchtig gelten. --Mit de r Untersuc_h@ @ @ @ung will die Fahrbehörd e eine amtliche Gunlage@ fü 3 r @ @ @ @ihre En_tscheidung beko mmn, ob sie einem@ Fahre den Führerschen zurückgeben soll oder nic ht. Einige Pun kte, die nicht befriedigend geregelt sind Die Experten sid ich itgehend enig, dass sich di e MPU alles in all em bewährt und di e Verkerssi$cherheit gesteig_ert hat. Allerdinq_s sehen sie dennoc@ @ @h ei nie$ Punkte, die aus ihr er Sicht nicht befriedigend ger egelt sind. 4 So können dic Betroffencn sich derzeit gegen die Anordnung einer MPU nicht zur Wehr setzen, ei ne gerichtliche Überprüfng ist nicht vorgesehen. Auh erfahren sie häufg gar nicht ,-- wora@uf es ankommt bei der Untersuchng. Die Fragen unterscheiden sich stark von B-undesland zu Bundesland. Für d$ie Betroffenen@ @ @ @ ist _de_r Test daher häufig eine völlig undurchsichtige Angelcge nhe#it. Eben das aber nutzen zah1re@ @ @ @iche windige Berater a, um Geschäfte (5) zu machen - i ndcm sie gegen te ures Geld Kurse anbieten, d&ie helf en solen, den Test zu bes tehn.-- Mit der Reform will Dobrindt das Verfahren transparenter machen und so die Akzeptanz steigern. Beispielsweise soll es künftig einen ei@ @nheitlichen Fragenkatalog geben, auf den die@ @ @ @ Kandida_ten sich vo%rbereite n können. Auch% soll#en @ @ @Obergutachter eing eetzt werden, bei denen man sich bes-chweren kann. Zudem müssen Berater knfti g-- amtlich anerkannt s@ @ein. An diesem [6] Donnerstag trifft sich eine Expertengruppe im@ @ @ Bundsverkehrsministerium, um die nötigen S chrit te z@u besprchen. Ihr$ gehören unter anderem Verwaltusrichter, Vehrspsychlogen, Gutachter sowie Vertreter von Vcrkrsverbänden und Fah-rerlaubnisbehörd $en an. 2013 mussten bundesweit knapp 95 000 Verkehrsünder zur MPU. [7]
Kommendes Jahr ist Europawahl, und diejenigen Parteien, die ins Europäische Parlament einziehen wollen, müssen mindestens drei Prozent der Stimmen erreichen. Kleine Parteien wehren sich nun gegen diese Hürde und ziehen vor das Verfassungsgericht. Sie sagen: Die Bundestagsparteien würden sich "lästige Konkurrenz" vom Hals halten wollen. Die Drei-Prozent-Hürde bei den Europawahlen steht in Karlsruhe auf dem Prüfstand. "Es gibt einiges zu erörtern", sagte Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle zu Beginn der Anhörung der Klage. Dem Gericht liegen solche Klagen mehrerer kleiner Parteien und mehr als 1000 Bürgern gegen die seit Oktober geltende Sperrklausel vor. Unter den Klägern sind die Freien Wähler und die ÖDP. Sie werfen den im Bundestag vertretenen Parteien vor, mit der Drei-Prozent-Hürde politische Gegner klein halten zu wollen. "Für die Freien Wähler ist ganz klar ersichtlich, dass sich die Bundestagsparteien lästige Konkurrenz vom Hals halten wollen und Sorge vor frischem Wind haben", warf FW-Chef Hubert Aiwanger den sogenannten etablierten Parteien vor. Mit der Regelung verhinderten sie außerdem, dass sich die kleinen Parteien auf die im Mai 2014 anstehende Europawahl vorbereiten könnten, sagte der Vertreter der ÖDP und der FW, Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim, in Karlsruhe. Angst vor Zersplitterung Der Bundestag rechtfertigt die Klausel mit dem Argument, dass Zersplitterung im EU-Parlament verhindert werden solle. In allen anderen EU-Ländern gebe es eine derartige Sperrklausel, sagte der Vertreter des Bundestages, Christopher Lenz. Es sei ein Problem, wenn das Parlament bei wichtigen Fragen wie etwa dem Haushalt wegen Zersplitterung nicht handeln könne, warb auch Grünen-Politiker Volker Beck für die Klausel. "Wir wollten diese Defizite beseitigen." 2011 hatten die Verfassungsrichter die damals geltende Fünf-Prozent-Klausel gekippt. Sie begründeten dies vor allem damit, dass das EU-Parlament auch mit vielen kleinen Parteien funktioniere. Ob das heute noch der Fall ist, will das Gericht jetzt genau prüfen. "Jede Sperrklausel stellt einen Eingriff in die Wahlrechtsgleichheit und Chancengleichheit der Parteien dar", sagte Voßkuhle dazu. Dieser müsse gerechtfertigt sein. Zumindest der Berichterstatter des Zweiten Senats in dem Verfahren, Michael Gerhardt, sagte während der Anhörung, er sehe nicht, "dass neue Umstände zur Rechtfertigung einer Sperrklausel eingetreten sind". Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, sagte, in fast keinem Land der Europäischen Union könne eine Partei mit weniger als drei Prozent der Stimmen ins Europaparlament kommen. Würde das Bundesverfassungsgericht nun die Drei-Prozent-Hürde kippen, " würde die Bundesrepublik Deutschland ausscheren". Diese Sperrklausel sei wichtig, damit das EU-Parlament nachhaltige strukturelle Mehrheiten bekomme.
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Nordkorea hat Experten zufolge den Bau einer neuen Abschussrampe für moderne Langstreckenraketen auf dem Startgelände an der Nordostküste vor mehreren Monaten gestoppt. Es sei unklar, warum der Ausbau am Satelliten-Startplatz Tonghae zum Stillstand gekommen sei, berichtete am Dienstag das US-Korea-Institut auf seiner Website "38 North". Pjöngjang könnte zu dem Schluss gekommen sein, dass sein moderner Raketenstartplatz an der Westküste für die Entwicklung größerer Raketen ausreichend sei, spekulierten die Autoren. Denkbar sei auch, dass Nordkorea entschieden habe, die "Entwicklung größerer Raketen zu verlangsamen oder sogar zu unterbrechen"
Nor@ @ @dkorea hat Expe@ @ @rtn zufolge den Bau e iner neuen Abschussrame für moderne Langstre ckenraketen auf em Startgelände an der Nordostküst vr mehreren Monaten ges toppt. Es sei u nklar, warum de r Ausbau am Satelliten-Statplatz Tonghae zu Stillstand gekom@ @ @men s-ei, berichtete am Dienstag das US-Kor&ea-Institut auf seiner Websi@ @te "38 North". Pjöngjang könnte zu dem Schluss gekommen sein, d ass ein mo- d#erner Raketenstartplat an dr Westküste für die Entwicklung grö#ßerer Raketen ausreichend sei, spekulierten die Autren. 1 Denkbar- sei auch, dass Nordkorea entschieden habe, die "Entwickung gröerer Raketen $zu verla ng samen oder so gar zu unterbrechen" 2
Es ist ohne Frage die bedeutendste und glamouröseste königliche Feier in Großbritannien seit 1981. Damals heirateten Prinz Charles und Lady Diana Spencer - und Millionen von Menschen verfolgten das Ereignis am Fernseher oder versuchten in London, einen kurzen Blick auf das Brautpaar zu erhaschen. Nun gibt Charles' Sohn Prinz William am 29. April seiner Kate das Jawort. Reiseveranstalter haben dazu ihre Kontingente aufgestockt und spezielle Hochzeitspakete geschnürt. Die Nachfrage ist groß, schnelles Buchen deshalb sicherer. "Der Ansturm auf London und die Buchungen sind schon enorm", sagt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbandes (DRV) in Berlin. Das bedeute allerdings nicht automatisch, dass auch die Preise anziehen. "Nur für diejenigen, die kurzfristig buchen wollen, wird es wohl schwierig und teuer." Eine Einschätzung, die der Reisveranstalter Tui teilt: "Man darf nicht außer Acht lassen, dass zu dieser Zeit neben der königlichen Hochzeit auch Ostern ist und die Hotelkontingente zusehends dicht laufen", sagt Tui-Sprecherin Alexa Hüner. Zudem ist der Festtag selbst zum nationalen Feiertag in Großbritannien ausgerufen worden. Deswegen stocken viele Veranstalter noch jetzt ihre Kontingente auf. Gleiches gilt für die Flüge. "Die sind der Zeit noch vergleichsweise günstig zu bekommen, das wird sich im Laufe der Zeit aber sicherlich noch ändern", sagt Hüner. Bequem und manchmal auch außergewöhnlich dürften die speziell geschnürten Pakete für Royalisten sein. Mit der Freundin oder dem Liebsten Tui etwa bietet ein "Freundinnen-Wochenende zum Hochzeitstermin" - das auch mit dem Liebsten gebucht werden darf. Restplätze sind noch vorhanden. Im Paket enthalten sind nicht nur drei Übernachtungen, sondern auch der geführte Spaziergang "Will & Kate Royal Wedding Walk", bei dem die Besucher während einer zweieinhalbstündigen Tour die Orte entdeckten sollen, die für das königliche Paar wichtig waren und sind. Dazu gehören der Königliche Hofjuwelier sowie der Szene-Club Mahiki, und natürlich auch Westminister Abbey, The Queen Chapel und der Buckingham Palace. Enthalten sind außerdem zwei Eintrittkarten für den Tower of London, zwei William- und Kate-Motivtassen und, damit man auf dem Laufenden bleibt über das Leben der Royals, ein Zwei-Monatsabo für eine People-Zeitschrift. Nur um einen guten Platz zum Zujubeln und Winken am 29. April müssen sich die Hochzeitsfans selbst kümmern.
E s is t 0ne Frage- die bed--eute ndste und glamouröseste königliche Feier in Großbritannien_ seit 1981. Damals heirateten Prinz Charles und Lady Diana Spencer - und Millionen von Menschen verf%lgten das Ereignis am Fernse her odcr versucten in London,_ einen kurzen 1ick auf das_ Braut@ @ @paar zu erhasch en. Nun gibt Charles' Sohn Prinz Wiliam am 29. April siner Kate das Jawort. Reiseveranstalter hab@ @en d azu i$hre Kontingente aufgestockt und spezielle Hochzeitspakete gschnürt. Die Nach frage ist groß, schnelles Buchen deshalb sicherer. "De r A nsturm auf [1] London und die Buchungen sind schon cnorm", sagt Torsten Schäf e r, Sprech er des Deutschen Reiseverbandes (DRV) in Berlin. Das bedeute llerdings nicht automatisch, dass auh die Pre ise anziehen. "Nur für diejeni@ @ @ @e, de kurz@ @ @ @frtig -buchen wollen, wird es wohl@ @ @ sch-wirig _un -d teuer." Eine E in$schätzung, die der Reisveranstalter Tu i teilt: "Man darf nicht au@ @ @ @ßer Acht lassen, dass zu dieser Zei t neben der königlichen Hochzeit auch Os--tern i st und die Ho telkontingente zusehends--# dicht la ufcn", sagt @ @ @T ui-Spr@ech_erin Aexa Hüner. Zudem -2- ist der F estta g sel$bst zum natonalen Feiertag i n G_roßbri tannien& ausgerufen worde. Desween stocken viele Veranstalt er noch jetzt ihre Kontingente auf. Gleiches gilt fü@ @ @r di&e Flüge. "e s ind der Zeit noch vergleichsweic günstig zu bekommen, das wird sich im Laufe der Zeit aber sicherlich noch ändern", sagt Hüner.-- Bequem und anchmal auch außergewöhnlich dü rften ie speziell gesc hnürten Paket e für Royalisten sein. Mit &der Freundin oder dem Liebsten Tui etwa b@ @iet#et ein "Freundinnen -Wochenende zum Hoc_hzeitstermin" -@ das auch mit dem Liebsten gebucht we rden darf. Restp1ätze (3) sin noch vor_handen. Im Paket enthalten sind nict nur drei Übernachtungen, son@ @ @ @dern auch der geführte S@ @ @paziergang "Will & Kae Royal Wedding Wa_lk", bei %dem die Besuche wäh@ @ @rend einer zweieinhalbstündigen Tour die Orte entdeckte n sollen, die für das königliche Paar wi@ @chtig waren und sind. azu gehören der Köngliche Hofjuwelier sowie der Szene-Club Mahiki, und natü rlich auch Westmini ster Abbey, The Queen Chapel und der -Buckingham Pala_ce. Enthalten sind außerdem zwi@ @ Eintrittkarten für den Tower of London, zwei William- und Kat-Motivtassen und, damit an auf dem La_ufenden -4- ble ibt ü%ber das Leben der Royals, ein& Zwei-Monatsa bo für ei ne Peop 1e-Zeitschrift@ @ @. Nur um@ @ @ cinen guten Platz zum Zujubeln und Winken am 29. April müs--sen sich die Hoczeitsfan@ @s selbst kümmern. (5)
Hamburg (dpa) - Deutschlands Vorrundengegner Serbien ist noch nicht in Weltmeisterschafts-Form. 16 Tage vor dem WM-Duell gegen die deutsche Mannschaft in Port Elizabeth musste sich das Team von Trainer Radomir Antic in einem Testspiel in Kufstein mit einem 0:0 gegen Polen zufriedengeben. Die Serben offenbarten wie schon bei der Niederlage gegen Neuseeland vor allem im Angriff Schwächen. Die größte Chance zum Siegtor verpasste der frühere Berliner Marko Pantelic. Detailansicht öffnen Griechenland verlor sein letztes WM-Testspiel im schweizerischen Winterthur gegen die ebenfalls für das Turnier in Südafrika qualifizierte Auswahl von Paraguay mit 0:2 (0:2). Der fünffache Weltmeister Brasilien setzte sich in Harare mit 3:0 (2:0) gegen Simbabwe durch. WM-Starter Honduras trennte sich in Zell am See 0:0 von Aserbaidschan. Nach der frühen Führung Paraguays durch Enrique Vera (9.) besorgte Bundesliga-Profi Lucas Barrios den Endstand. Der Dortmunder staubte in der 25. Minute zum 2:0 ab, nachdem der griechische Torwart Alexandros Tsorvas einen Schuss des früheren Bayern-Spielers Roque Santa Cruz nur abklatschen konnte. Bei den Hellenen wurde der Nürnberger Angelos Charisteas in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Mit einem klaren Erfolg startete Brasilien in die heiße Phase der WM-Vorbereitung. Die Seleção musste im National Sports Stadium von Harare allerdings bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit zittern: Erst in 42. Minute gelang Michel Bastos (Olympique Lyon) gegen die bis dahin überraschend starken "Zimbabwe Warriors" per Freistoß der 1:0-Führungstreffer - sein Premierentor als Nationalspieler. Danach gab das Team von Nationalcoach Carlos Dunga die Führung nicht mehr aus der Hand: Robinho (Santos) erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0 und Elano (Galatasaray Istanbul) gelang nach einem Hackenzuspiel von Julio Baptista und anschließendem Kurzpass von Daniel Alves in der zweiten Halbzeit das dritte Tor (56.).
Hambur-- (dpa) - Dcutschlands Vorrundngegner Serbien ist noch nicht in Weltmeis@ @ @ @terschaft_s-%F0rm. 16 Tage vor dem WM-Duell gcgen die deutsche Mannschaft in Port E lizabeth musste sich das Team von Trainer Radomir Antic in einem Tesspiel in Kufstein mit einem 0:0 gegen Polen zuf#_riedengben. Die Ser&be n offenbarten wie schon bei der& Niederlage gegen Ne useeland vor allem im Angriff Schwäcen. Die größte Chance zum Sieqt0r verpasste der frühere Berliner Marko Pantelc. Deta ilansicht öffnen Griec_henland verlor sein letztes WM-Testspiel im swzerischen Winterthur gegen die ebenfalls für das %Turn@ @ @ier in Südafrika q ualifiziert c Auswahl von Parag ay mit 0:2 (0:_2). Der fünffache Weltmeister Brasilien setzte sich in Harare mit 3:0 (2:0 ) gegen (1) Simbabwe durch. WM- Starter Honduras trcnntc sich @in Zell am See 0:0 on Aserbaidschan. Nach der frühen Führung Paraquays d@urch& Enrique Vera (9.) besorgte 8undesliga-Profi Lucas Barrios den Endstand. Der Dortmunder staubte in d&er 25. Minute zum 2:0 ab, nac hdem der griechische Torwart Alexa-ndros Tsorvas einen Schss des früheren Bayern-Spelers Ro@ @ @que Santa Cruz nur ablaschen$ konnt --. Bei den Hell enen wurde der Nürnberger Angelos Charistea in der zweiten Halbcit eingewechse. Mit einem k&laren Erfolg startete 8rasilien in die heiße Phase dr WM-Vorbereitung. Die Seleção musste im Naional Sports Stadium von Harare alle rdings bis kurz vor Ende der ers@ @ @ @te Halbzeit zittern: Erst in 42. Minute# gelang Michel Bast0s (Olympiqe Lyon) g%egen die bis ahin (2) überr@ @ashnd starken "Zimbabwe Warriors" per Freistoß der 1:0-Führungstreffer - sein remierentor als Nationalspieler. Danach gab das Team von National@coac@ @ @ @h Carlos Dunga die Führung nict mehr aus der Hand: Robinho (Santos) erhöht-e nur zwei Minute&n später a u@ @ @f 2:0 und Elano (Galatasaray Istan bul @ @ @ @) ge lang nach einem Hackenzuspiel von Julio Baptista und anschließende#m Kurzpas s von Daniel Alves in der zweten H albze_it das dritte Tor (56.). -3-
Die Lider neu fixiert, Hals und Backen straffer, die Tränensäcke sind weg. Kurzum: Italiens Regierungschef ist nach seiner Schönheits-OP vom "Selfmademan" zum "remade- man" mutiert. Rom - Vorher konnte er die Augendeckel kaum mehr richtig aufklappen, jetzt aber scheinen die Lider etwas asymmetrisch zu stehen: Das Urteil der Fachwelt über das Face-Lifting des italienischen Premiers Silvio Berlusconi klingt nicht enthusiastisch. Vier Wochen war Berlusconis Konterfei weder auf dem Bildschirm noch in Zeitungen erschienen - für einen Politiker eine schier endlose Zeit. Donnerstagabend zeigte sich Berlusconi in einer römischen Altstadtgasse, gleich fielen Reporter über ihn her. Detailansicht öffnen Vorher-Nachher-Show: links Silvio Berlusconi vor der OP, rechts danach. (Foto: Foto: dpa) Sichtbare Veränderungen "Er fixiert sein Gegenüber ohne Lächeln - vielleicht kann er das noch nicht", beobachtete die römische Zeitung La Repubblica. Die Konkurrenz aus Mailand, des Corriere della Sera, staunte: "Wie viele Falten doch verschwunden sind." Aus nächster Nähe sei tatsächlich "ein Verjüngungseffekt" sichtbar. "Ich habe einen Schnitt gemacht", mühte sich der 67-Jährige vor laufenden Kameras, die Operation herunterzuspielen. Indes ist in seiner Gesichtslandschaft unschwer zu erkennen, dass der Eingriff viel weitreichender war, als eingeräumt: Nicht nur die Lider wurden neu fixiert, auch Hals und Backen wirken straffer, die Tränensäcke sind weg, und fast scheint es, als hätte er an Schläfen- und Stirnpartie noch ein paar neue Haare bekommen. Kurzum: "Selfmademan" Berlusconi ist zum "remade- man" mutiert, wie die New York Times witzelt. Streng geheime Operation In einer Schweizer Klinik war die Operation zwischen den Jahren unter strengster Geheimhaltung vorgenommen worden. Schweizer Reporter, die den Polizeifunk abhören, hatten freilich bemerkt, wie der Premier mit einer Eskorte aus 20 Wagen die Grenze passierte und Kurs auf eine Klinik bei Lugano nahm. Zeitgleich waren Starmediziner aus Kalifornien eingeflogen worden, berichtet Espresso. Das Ergebnis der Sternfahrt ins Reich der Schönheitschirurgie überzeugt die Fachleute aber nicht. "Mir scheint, da ist etwas nicht richtig gelaufen", urteilt Professor Nocolò Scuderi, Ordinarius für Plastische Chirurgie an der römischen Universität La Sapienza: "Es gibt eine ziemlich gewaltige Asymmetrie im Augenbereich." Tatsächlich sitzt das linke Lid jetzt etwas tiefer als sein Pendant . Als offizieller Grund waren bevorstehende Fotos genannt worden für Plakate zur Europawahl. Hätte man nicht, wie stets, auf retuschierte Bilder zurückgreifen können?
Die Lider neu fiiert, %Hals n d Backen straffer, die Tränensäcke sind weg. Kurzum: Italiens Regierungschef i&st nach seiner S chönheis-OP vom "$Selfmademan" zum "remade- man" mutiert. Rom - Vorhe@ @ @ @r konnte er die Augendec kel kaum mehr richtig aufk1aen, jetzt aber s cheinen die Lider etwas@ @ @ asymmetrisc zu stehen: Das Urteil der Fachwelt über das Face-Li@fting des italienischen Prmiers Silvio Berlusconi kl#in-gt nicht e nth usiastisch. Vier Wochen war Berlu s conis Konterfe@i weder auf dem Bildsch irm noch in Zeit% ungen erschinen - für einen Politiker ei ne shier endlose Zeit. Donnerstagabend zeigte sich Berlusconi in einer römisch@ @ @en Altstadtgasse, gleic@ @ @h felen Reporter über ihn her. e ailansicht öffnen Vorher-Nachher-Show: links Silvio Berlusconi vor (1) der OP, rechs danac h. (Foto: Foto: dpa) Sichtbare Veränderu@gen "Er fixiert sei n Geqenüber ohne Lächeln - vielleicht kann er das noch nicht", beo@bachtete die römische Zeit@ @ @ung La Repubblica. Die Konkurrenz aus Mailand, dcs Corri_ere della Sera, st aunte: "Wie viele Falten doch verschwunden sind." Aus nächster Nä he sei tatsäch1ich "ein Vengungseffekt" sictbar. "Ich habe e inen Schnitt gemacht", mühte sich der 67-Jährige vor laufenden Kameras, die Operation herunterzus pil en. Indes ist in seiner Gesichtslandschaft unschwer zu erkennen, dass der Eingriff viel weitreic hender war, ls eingeräumt@ @: Nicht nur die Lider& wurden neu fixiert, auch Hals nd B--acken wirken strffer, di e Tränensäcke sind wcg, und fast scheint es, als h_ätte er an Schläfen- und Sti -2- rnpartie @noch ein pa ar neue Haare bekommen. Kurzum: "Selfmademan" Berlus coni ist zum "remade- man" mutiert, wie di N@ @ @ @ew York Time#s witzelt. Streng geheie Ope ration In einer Schweizer Klinik war die Operation zwis chen den Jahren unter@ @ strengster Geheimhaltung vo rgenommen wo&rden. Schw%eizer Reporter, die den Po@ @lizeifunk abhören , hatten freili ch b emerkt, wie der Premier mit einer Eskorte a--us 20 Wagen die Grenze passierte und Kurs auf eine@ @ @ Klinik bei ugano nahm. Zeitgleich war en Stamediziner aus Kalfornien eingcfl ogen worden, berichtet Espresso. Da_ Ergebnis d er Stern %fahrt ins Reic _h der Schönheitschirurgie überzeugt die Fch1eute aber nicht. "Mir schei-nt, da ist etwas nicht richtig ge laufen", urteil@ @ @ 3 @t Pr%ofessor N-ocolò Scuderi, Ordinarius für Plasische Chir urgie an de r römischen U niversität La Sapienza: "Es gibt eine ziemlich gewaltige Asym metrie im Augen bereich." Tatsäch lich sitzt das linke Lid je&tzt etwas tiefc a#ls sein Pendant . Als offizieller Grund waren evorstehcnde Fo#tos enannt wo@ @ @ @rden für Plaka te @zur@ @ Europawahl.% Hätte man nicht, wie stes, auf retuchiert Bil--der zurückgreifen können? 4
Schau mich an, sagt der Kurzgeschorene auf der rechten Seite des Tisches: "Ich bin ein junger Chinese, aber mein Herz ist wahrscheinlich älter als deins." Sag mir, sagt der zur Linken, noch kürzere Haare: "Was soll einer machen, wenn er lebt an einem Ort, an dem sie die Lüge Wahrheit heißen?" Der eine stochert in der geschmorten Aubergine. Der andere legt den Arm um das Mädchen an seiner Seite. Schön ist es, unfassbar zierlich, schaut stumm und ernst. Oben, im Club warten ein paar Hundert Leute, backstage eine Flasche Whiskey und ein paar Runden Gras.
Shau mi ch a@n, sagt der Kurzgeschrene auf der rec hten Seite des Tisches: "Ich bin--$ ein junge Chin ese, @ @ab er mein Herz is wahrscheinlich ä1ter a ls deins." Sag mir, agt der z ur Linken, noch kürzere %Haare: "Was soll ei ner machen, wenn er lebt an einem Ort, n dem sie die $Lüge Wahrheit hcißen?" Der eine stochert in der geschmorten Auberqine. Der andere legt de@ @n A_rm um d as Mädchen an seiner $Seite. Schön ist es, unfassbar zi erlich, schaut stumm und e rnst. Oben, im Club warten ein paar Hundert L eute, bac kstage eine Flasche Whisey und ein paa#r R%unden Gra s. (1)
Mit eindringlichen Worten hat Christian Neureuther ein Umdenken im Internationalen Olympischen Komitee gefordert. "Wenn wir uns nicht endlich nach Kriterien wie dem Umweltschutz richten bei der Vergabe von Olympischen Spielen, dann ist der Sport ganz weit weg von der Realität", sagte der frühere Skiprofi im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Besonders die Austragungen der Winterspiele in Pyeongchang (2018) und Peking (2022) verurteilte der 67-Jährige scharf. "Diese Vergaben sind bitter, besonders für uns mit der vergebenen Chance 'München 2022'. Aber mir ist klar, wie sie zustande kamen. Das liegt am IOC und dessen antiker Struktur", sagte der Vater von Skirennfahrer Felix, der an diesem Sonntag beim Weltcupauftakt in Sölden im Riesenslalom startet (die Frauen fahren am Samstag, beide Rennen jeweils 10 und 13 Uhr). Das IOC habe seine schwerste Glaubwürdigkeitskrise selbst verursacht. "Dort entscheiden Mehrheiten, denen die Werte des Sports relativ wurscht sind. Die völlig andere Interessen verfolgen", sagte Neureuther. "Die einen Apparat aufgebläht haben, in dem sie unantastbar Macht ausüben und von außen nicht mehr kontrolliert werden können. Dazu kommt das Thema Korruption. Letztlich sind wir an einem Punkt, an dem Fairplay, Anti-Doping und Werte, für die Olympia stehen soll, mit Füßen getreten werden." "Gib jedem Land die Freiheit, Spiele nach seinen Möglichkeiten zu gestalten" Für Neureuther gibt es nur einen Ausweg, um die Bevölkerung wieder für die Ausrichtung von Olympischen Spielen zu gewinnen: "Der Gigantismus und die nicht mehr überschaubare Flut von Sportstätten und Wettkämpfen bei Olympia muss ein Ende haben", sagte er. Konkret schlägt er vor: "Gib jedem Land die Freiheit, Spiele nach seinen Möglichkeiten zu gestalten - und nicht nach einem Bid Book, nach einer Ausschreibung, die Schuldenberge aufhäuft. Wir brauchen höchstens grünen Gigantismus." Um die Idee Olympischer Spiele, den gemeinsamen Wettkampf unter fairen und transparenten Bedingungen, zu retten, sieht Neureuther die Möglichkeit, ein ungewöhnliches Druckmittel einzusetzen. "Immer dann, wenn sich der Mensch zu weit weg von eigentlichen Werten bewegt hat, gibt es eine Implosion. Und die sehe ich näher rücken. Das größte Glück wäre, würden die Sportler mal rebellieren." Im Speziellen wundert sich Neureuther über die Amtsführung des deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach. "Dass der Posten eines IOC-Präsidenten nicht leicht ist, ist klar. Aber so, wie sich Bach zuletzt in Rio gegenüber den Athleten präsentiert hat, wie er das russische Dopingthema wegmoderiert und die russische Whistleblowerin Julia Stepanowa fallengelassen hat - darüber bin ich schwer enttäuscht. Was ist aus diesem ehemaligen Sportler geworden?" Warum des Weiteren der alpine Skirennsport einen CEO benötigt, welche Disziplinen er im Rennkalender streichen würde und wie Abfahrten sicherer gestaltet werden könnten, erläutert Christian Neureuther ebenfalls im Gespräch mit der SZ.
Mit eindringlichen Worten ht Christian Neureuther ein Umdenken im Inrnationalen Olympisc&hen Komitee geford er. "Wenn wir uns nicht enlich nach@ @ Kriterien wie dem Umweltschutz r@ @ @ichten bei der Vergabe von O lypischen Spielen, da nn ist der Spor t ganz weit weg von der Rea1 ität", sagt d er frühere Ski#profi im Interview mi t der# Süddeuschen Zeitung. -Besonders die Austragungen er Winterspie1 e i Pyeongchang-- (201 8) und Peking (2022) verureilte der 67-%Jährige $scharf. "D iese Vergaben sind b$i%tter, besondes _für uns mit de_ vergebenen Chance 'München 2022'. Aber mir ist klar, wie sie zustande kamen. D as liegt am IOC und dessen antiker Sruktur", sag te der Vat--er von Skiren@nfaher 1 Felix, der an diesem S onntag beim We1tcupauftakt in Söld$en im Rieenslalom @startet (die Fraucn fahren am @Samag, beide Rennen jewei ls 10 und 13 Uhr) . Das IOC habe seine schwcrste Glaubwürdigkeiskrse s elbst verursacht. "Dort entscheiden Mehrheiten, dene#n die Wer&te @ @es Sports relativ w%ursch sn. Die völliq andere I@ @ @ @nteressen verfolgen", sagte @ @Neureuther. "Die einen Apparat aufgebläht haben, in dem sie unantastbar Macht ausüben und von außen nicht mehr kontro1liert werden können. Dazu kommt das Thema Korruption. Letztlich sind wi r an einem Punkt, an dem Fairplay, Anti-Doi ng und Wcrte, f%ür die Olympia stehen soll&, mit Fü ßen getreten werden." "Gib jede m Land die Freih eit, Spiele -2- nach sein en Möq@ @ @lich keit&en z gestalten" Für Neurcuthe r gib es nur einen Au sweg, um die Bevölkerung wieder für die Ausrichtung von Olympischen Spielen zu gewinnen: "Der Gigantismu s ud die nicht meh r überschaubar-e Flut von Sportstätten nd Wettkämpfen bei Olypia muss ein Ende haben", sagte er. Konkrt schlägt er vor@ @: "Gib jedem #Land die Freiheit, Spiele nach seinen Möglickeiten zu #gestalten - und nicht nach einem Bi d Book, nach ener Ausschrciung, die Schu ldeberge aufhäuft. Wir brauchen höchstens grünen Gig@ @$ antismus." Um die Idee Olympischer Spie%l@ @ @ @e, den gemeinsamen Wettkampf unte$r fairen un ansparenten Bedingungcn, zu retten, sieht Neureuther die Möglichkeit, (3) #ein ungewöhnliches Druckmittel einzu #setz en. #"Immer dann, wenn sich der Mensch zu weit weg vo eigentlichen Werten bewegt hat, gibt es eine Imlosion. Und die sehe ich näher rücken. Das gr ößte Glück wäre, würden di_ e Sporter mal rebel$lieren." Im Spe ziellen wudert sich Neureu ther über die@ @ @ Amtsführung des deutschen IOC-Präsidenten Thomas% B--ach. "Dass der Postcn eines IOC-Präsidenten nicht leic ht ist, is&t klar. Aber so, we s#ich Bach zu1etzt in Rio g eenüber den Athleten p räsentiert hat, wie er das russ&ische Dopin gthema wegmoderiert und die russische Whistleblo@ @ @ @werin Jlia Stepanowa fallengels@sen hat - drüber bin ich schwer enttäuscht. 4 Was ist aus diesem ehemaligen Sport ler geworden?" Warum de--s Weiteren der alpine Skirennsport einen CEO bcnöigt, wel@ @ @che Disziplinen er im Rennkalen@ @ @ @der sreichen würde und wie Abfahrte--n sicherer gestaltet werden könnten, erläutert Christian Neureuther ebenfalls im Gespräch mit der SZ. [5]
Die Region, die gerne als das "Ammergauer Matterhorn" bezeichnet wird, verspricht pures Genusswandern. Nur an einigen Stellen wird es spannend. Wer die Hochplatte von Norden, aus dem Flachland sieht, dem wird die Herkunft des Namens sofort klar. Die Hochplatte ist ein breiter, deutlich über seine Nachbargipfel aufragender Bergstock mit einer steilen, plattigen Felswand und steht wie ein Bollwerk über dem flachen Boden des Wankerflecks. Kletterer widmen ihre Aufmerksamkeit dagegen dem kühnen Felszahn des Geiselsteins, welcher der Hochplatte vorgelagert ist. Rund um das Ammergauer Matterhorn Der lohnendste und aufregendste Weg auf die Hochplatte führt quasi durch die Hintertür. Der Anstieg beginnt am Wankerfleck, den man bequem mit dem regelmäßig verkehrenden Bus zum Kenzenhaus oder modern mit dem Mountainbike erreicht. Der flache Almboden mit alten Ahornbäumen bildet einen großartigen Kontrast zu den steilen Wänden der Hochplatte und dem Felshorn des Geiselsteins, dem Ammergauer Matterhorn. Der Anstieg führt direkt unter den teils senkrechten Felswänden des Geiselsteins (1884 Meter) vorbei, der sich jedes Wochenende in einen alpinen Klettergarten verwandelt. Vom Sattel am Fuß des Geiselsteinsüdgrats geht es leicht fallend in das großartige Gumpenkar mit seinen gewaltigen Felsbrocken. Das einsame Kar ist ein landschaftliches Juwel und das Wohnzimmer unzähliger Gämsen, die hier ungestört grasen und sich selbst von den Wanderern nicht irritieren lassen. Überraschend einfach führt der Steig durch die plattige Felsstufe zum "Fensterl", einem großen Felstor, das den Ausstieg aus der Flanke in den Sattel zwischen Hochplatte und Krähe ermöglicht. Aussichtsreicher Gratgang auf die Hochplatte Der Rest des Anstiegs ist pures Genusswandeln, ein aussichtsreicher Gratgang inmitten einer großartigen Landschaft. Lediglich eine schmale Gratpassage erfordert auf einem kurzen Stück Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Abstieg führt am Gamsangerl vorbei über eine karstige, dicht mit Latschen bewachsene Hochfläche in einem Bogen hinunter zum Kenzenhaus, auf dem König Ludwig II. öfters zu Besuch war - und das spricht für die landschaftliche Schönheit der Umgebung. Anfahrt: Von München entweder über Starnberg und Weilheim oder über die Lindauer Autobahn, Landsberg und Schongau nach Steingaden, weiter nach Halblech und der Beschilderung Kenzenhaus folgend zum großen Parkplatz. Von hier fährt ein Kleinbus zum Kenzenhaus Zeit: Mit dem Bus zum Wankerfleck, für die Rundtour 5 Stunden Schwierigkeit: Der Anstieg über das Fensterl erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, stellenweise Drahtseile. Ansonsten einfache Bergwanderung Einkehr: Kenzenhaus (1294 Meter) Karte: BLVA UK L 10, Füssen und Umgebung (1 : 50.000) Hier geht es zurück zur interaktiven Karte!
Die Region, die gerne als ds "Ammergauer Matterhorn" bezeichnet wrd, verspri_cht pures Genusswandern. Nur an einige Stellen --wird es spannend. Wer dic Hochplatte von No rden, aus dem Flachlad s ieht, dem wird die Herkunf des Namens sofort klar. Die Hochp1att e ist e-- in br$eiter, deutlich über seie Nachbargipfel aufragender# Bergstock mit einer stei len, plattigen Felswand und steht wie ein Bollwe&rk über dem flachen Bo en des Wankerflecks. Klet tercr widmen ihre Afme rksamkeit daggen de kühnen Felzahn des Gciselsteins%, welcher der Hochp latte vorgelagert ist. Rund um das Am m@ @ @ @ergauer Matterhorn Der lohnendste und aufregen&dste eg auf die Hochplatte fhr-t quasi u@ @ @rch die Hintcrtür. Der A--nstieg beginnt am W_anke r leck, den man bequm mit dem -1- rege lmäßig verkehrenden Bus zum Kenzenhaus oer mod ern mit dem Mountainbie erreicht. Der fl--ache Almb0den mit %al ten Ahornbäumen bildet einen großartigen Kontr&ast z den steilen #Wänden der Hochplatte und dem Felshorn des Geiselsteins, dem Ammergauer Matterhor. Der Anstieg f ührt direkt unter den tei@ @ls senkrechten Felswände@ @ @ @n des Geiselstei@ @ @ @@ns (1884 Meter) vorbei, der si@ @ @ch jedes Wochenende in einen alpinen Klettergarte n verwandelt. Vom Sattel am Fuß des Gciselsteinsüdgrts geh_t es leich t fal lend in das großartige Gump enkar mit seinen gewaltigen F&elsb_rockn. Das einsame Kar ist ein landschaf@tlich#es Juwe1 und ds Wohnzim mer unzähli-ger Gämsen, die hier unqe stört grasen und sich selbst vo den Wanderer n nich t irritieren l&as sen. Überraschend einfach führt der [2] Steig durch die platt ig e Fe1sstuf e zum " Fensterl", einem großen Felstor, das den Ausstieg aus der Flanke in den Sattel zw ischen Hoc hplatte und Krähe ermöglicht. Aussichtsreiche--r Grtgang auf die Hochpl ate Der Rest des A@ @ @nstiegs ist pures Genusswandeln, ein aussichtsre-icher Gratgang inmitt@ @ @ @en einer großartigen Land@ @schaft. L ediglich eine schmale Grapssge rfordert auf einem kurzcn Stück Trisicherheit und Schwindelfreihe@ @ @it. Der Abstieg führt -am msanger l vorb_i über eine karstig, dicht mit Latschen bewachsene Hochfläche in -ei_nem Bogen hinunter &zum Kenzenh@ @ @aus, auf dem König Ludwig II. öfters z&u %Besuch war - und das spricht für die landschaftli che Schönheit er Umgebung. Anfahrt:$ Von Müncen entweder über Starnb@ @ @ @erg nd Wei1heim oder über die Lindauer Autobahn, Landsbrg [3] und Schongau nach Steingaden, weiter nach Halblech und der Bescilderung Kenzenhaus folgend z%um groen Parkp latz. Von hir fährt in Kleinbus zum Kenzenh@ @ @ @aus Zcit: M_it dem %Bus z um Wankerleck, für die Ru--ndtour 5 S tunden Schierigkeit: Der Anstig ü&b er das Festerl erford ert Trittsicherheit und hwindelfreiheit, stellenweise Dra htseile. Anonsten einfach_e Bergwande@ @rung Ein ker: Kenzenhaus (1294 Met@er) Karte: BLVA UK@ L 10, Füssen und Umgebung (1 : 50.000) Hier& geht es zurück zur interaktiven Karte! [4]
Das Drama "The King's Speech", der Western "The Hateful 8" oder der Kinderfilm "Paddington". Etliche Kinoerfolge der letzten Jahre und Jahrzehnte sind Produktionen der Weinstein Company. Die Firma war eine gefragte Größe in Hollywood - dann wurden im Herbst die sexuellen Übergriffe durch Chef Harvey Weinstein bekannt. Noch im Oktober warfen seine eigenen Kollegen Weinstein aus der Firma. Seinen Posten im Aufsichtsrat räumte er später nach öffentlichem Druck selber. Den dauerhaften Image-Schaden für das Studio konnten das freilich nicht mehr verhindern. Mittlerweile steht die Weinstein Company zum Verkauf. Etwa 20 Interessenten sollen bis zur Deadline am 22. Dezember für das Unternehmen geboten haben, berichtet das Wall Street Journal. Unter den Bietern sollen mehrere Filmstudios und Investment-Firmen sein, zum Beispiel die Produktionsfirma Killer Content. Sie arbeitet mit der Philanthropin Abigail Disney zusammen. Die höchsten Gebote liegen bei knapp 500 Millionen Dollar, so der Bericht. Scheitert der Verkauf, droht die Insolvenz Das klingt nach viel Geld, doch für die Weinstein Company ist es wohl zu wenig. Die aktuellen Rechnungen, Verbindlichkeiten und Betriebskosten könnten gedeckt werden. Die Besitzer des Studios bekommen ihr Eigenkapital aber nicht zurück, so das Journal. Zu den betroffenen Investoren gehören die Bank Goldman Sachs und die japanische Soft-Bank Gruppe. Welche Anteile Harvey Weinstein noch am Unternehmen hält, ist unklar. Die geringe Zahlungsbereitschaft der Bieter ist nicht das einzige Problem. Hinzu kommt, dass einzelne potenzielle Käufer demnach nur an bestimmten Bereichen des Unternehmens interessiert sind. Eine Zusage, die gesamte Produktion mit ihren 157 Mitarbeitern zu übernehmen, gibt es nicht. Gelingt es nicht einen Verkauf abzuschließen, könnte die Weinstein Company offenbar sogar vor der Insolvenz stehen.
Das Drama "The King's Speech", der Western "The Hateful 8" oder er Knderfilm-- "Paddington". Eliche Kinoerfolge der letzten ahre und Jahrz ehnte sind Produkti onen der Weinstein Company. Di Firma war eine gefragte Größe in Holl%ywood - dann wurden im Herbst die sexuellen Übergri@ @ @ffe durch Chef arvey Weinsten bekannt. Noch im Oktober warfen sci-ne eigenen oll egen Wein@ @ @stein as der irma. S_eien Poste n im Aufsichtsrat räumte er später nach öffentlichem D$ruck slber. Den dauerhafte n Image-Schade für$ &das Studio konnten das freil@ @ @ @ich n icht meh&r verhindern. Mittlerweile stcht die Weinstein Company zum Verkau@ @ @ @f. Etwa 20 Interessenten solle@ @ @n bis zur Deadlinc am 22. Dezember für das Unternehmen geboten 1 haben, @ @ @ @@ @ berichtet da Wall Street Jour nal. Unter den Beter#n sol1en mehrere lmstudios und Investment-Firmen sein, zum Beispiel die Produktionsfirma Killer Content . Sie arbeitet mi@ @t$ der Philanthropin Abigail Disney usammen. Die höchstcn Gcbote liegen bei kna pp 500 Mill ionen Dollar, so der erich. Scheitrt$ der Verkauf, droht die Insol %venz Das klingt nac h vil Geld, doch für die Weinstein Compan i %st es wohl zu wenig. Di a#ktuellen Rehnunge--n, Vrb#indlichkeiten und Betriebskostc könnten gedeckt werden. Die Besitzer des Studios bekommen ihr Eig enkapital aber nicht zurück, so das Journal. Zu de@ @ @n b --etroffenn Investoren qehören #die_ Bank Golman Sachs und die japanische Sof t-Bank Gruppe. Welche Anteile Harvey Wenstein noch m Unternehen hält, -2- ist unklar. Die gering e Zahl@ungsbereitscat der Bieer ist nicht das einzige Problem. Hinzu kommt, dass einzelne potenzielle Käufer demnach nur an& besti#mmten Bereichen ds Unternehmens interessier t sind. Eine Zusage, die& gesamte Produktion mit ihren 157 Mitarbeitern z@ @u übernehme, gibt cs nicht. Gelingt es nicht einen Verkauf abzuschließen, knnte d$ie Weinstein Company offenar sogar vor der Insolvenz stehen. -3-
Russland hat nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Duma erneut eine Schuld der syrischen Regierung zurückgewiesen. Der rusissche Botschafter Alexander Jakowenko sagte bei einer Pressekonferenz in London, russische Gesandte seien vor Ort gewesen und hätten "keinerlei Spuren gefunden". Die Zivilschutzorganisation Weißhelme und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die von dem Angriff berichtet hatten, seien von der britischen Regierung gesteuert. Der UN-Sicherheitsrat, wo Russland als Vetomacht alle Resolutionen zum Thema blockiert, sei "Ermittler und Exekutor zugleich". Aktivisten zufolge sind bei dem mutmaßlichen Giftgasangriff am Samstag in Duma mehr als 150 Menschen getötet und etwa 1000 verletzt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab an, bei etwa 500 Krankenhauspatienten seien Symptome festgestellt worden, die auftreten, wenn man giftigen Chemikalien ausgesetzt ist. Frankreich, Großbritannien und die USA haben Syriens Machthaber Baschar al-Assad für den mutmaßlichen Giftgasangriff verantwortlich gemacht und Vergeltungsschläge angedeutet. Die Bundesregierung sieht ebenfalls Beweise gegen Assad, würde sich aber an einem Militärschlag der Kanzlerin zufolge nicht beteiligen. Botschafter Jakowenko sagte, die Giftgas-Anschuldigungen seien Vorwände für einen Angriff. "Jedes militärische Handeln gegen die syrische Regierung widerspricht dem Völkerrecht und der Charta der Vereinten Nationen." Der in London ansässige Jakowenko warnte die britische Regierung vor einer Beteiligung an einem Militärschlag, die "leichtfertig" sei. Jakowenko argumentierte, in der Vergangenheit habe die britische Regierung mit ähnlichen Militärschlägen danebengelegen. Er zeigte den Anwesenden einen Ausschnitt eines TV-Interviews mit Tony Blair. Der damalige britische Premierminister hatte mit der Behauptung, der Diktator Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen, die britische Beteiligung an der Invasion des Iraks verteidigt. Die Massenvernichtungswaffen gab es aber nicht. In den vergangenen Tagen hatte Frankreichs Regierung erklärt, nachweisen zu können, dass Chemiewaffen eingesetzt worden seien - und das von der syrischen Regierung. Russland hingegen behauptet nun, es könne nachweisen, dass der Angriff mit Hilfe eines ausländischen Geheimdienstes inszeniert wurde. "Wir haben unwiderlegbare Beweise dafür, dass dies ein weiterer inszenierter Vorfall war", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Freitag. Der Geheimdienst eines "bestimmten Staates, der jetzt an vorderster Front einer antirussischen Kampagne" stehe, sei in die Inszenierung verwickelt.
$Russlan#d hat nach dem mutmaß@ @lichen Giftgasangriff i&n Dma e_rneut eine Schuld der syrischen Regierug zückgewiesen. Der rusissche Boschafter Alex ader Jakowenko sagte bei einer Pressekonferenz in Londo&n, russische Gesandte sei_en vo@ @r Ort gewesen -und hätten "keinerlei Spuren gefunden". Die_ Zivilschutzorgani--sation Weißhelme und die Syri sche Beobachtungsstel le für ens--chenrechte, di e vo dem Angriff berihtet hatten, seien von der britischen Regierung gesteuert. er UN-Sic herheitsrat, wo Russl and$ als Vetomach t alle Resolutio_nen zum Thema [1] blockiert, sei "Erm_ittle und Exekutr zugleich". Akt@ivisten zufolge sind bi dem mutmaßlichen Giftg@ @ @ @@ @ @ @asangriff@ @ am Samstag in Duma mehr als 150 Men#schen gctötet und etwa 100 verle tzt w@ @ @ @orden. D-ie Weltgesundheit-sorganis--ation (@ @ @ @WHO) gab an, bei et-wa 500 Kkenhauspatienten eien Symptome festgeste@ @llt -w orden, de auftreten, wenn man giftigen C@hemikalien augesetzt ist. 2 Frankreich , Grßbrita@ @ @ @nien und die USA @ @ @haben S yri ens Machthaber @ @ @aschar al-Assad für den mutmaßlichen Giftgasangriff verantwr% t_lich gemacht und Vergel tgsschläge angeeutet. Die Bundesregierung sieht eenfalls Bewise gegen Assad, würde sich aber an einem Militärschlag der Kanzlcrin zufoge nicht beteiigen. Botschafter Jakowenko s@ @agte, die Giftga-Anschul%digunqen seien Vorwä@ @ @ @nde $für einen Angriff. "Jede#s militärische Handeln gegen ie 3 syris-che R egierung widersprcht @ @ dem Völkerrecht und _der Charta de%r Vereinten Nationen." Der in Londo ansäss ige Jakowenko warntc die britische Regi erung vor einer Beteiligung@ @ an einem Militärschlag, die "leichtfertig" sei. Jako_wenko argumntie@ @ @ @rte, in der Vergagenheit habe die britishe Rgierung mit ähnlichen Militärschlägen danebenge legcn. Er _zeigte den Anwesenden einen Auschnitt enes V-Interviews mit Tony% Blair. Der damalig-c britische Premierminister hatte mit der Behauptung, de -4- r Diktator Sadd#am Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen, di e britische Beteiligung an de %Invasion ds Iraks verteidigt. Die M assenvern-ichtungswaffen gab es aer icht. In dc v--ergangene n Tagen ha tte Frankreichs egieru ng erklärt, nachweisen zu kö&nnen, dass Chemiewaffen eingesetzt worden seien - und das von der syrischen Regierung. Rssland hingegen behauptet nun, es könne nachwe@isen, dass der Angriff mit Hilfe -5- eines ausländischen Geheimdienstes inszenie rt wurde. "Wir haben underlegbare Be wei&se dafür, dass dis ein weiterer inszenierter Vorfall ar", sagt$e Auß-enministr Sergej Lawrow am Freitag.@ @ @ er Geheimdcnst eines "be stim mten Staa tes, der jetzt an vorderster Front ein er antirussischen Kampagne" stehe@ @ @, sei in die Inszenierung verwic@ @ @kc lt. [6]
Tesla hat im ersten Quartal weniger Autos des Model 3 ausgeliefert als erwartet. Der Elektroautobauer verkaufte zwischen Januar und April 50 900 Fahrzeuge dieses Typs, wie er mitteilte. Analysten hatten mit 58 900 gerechnet. Der Grund dafür sei die Fokussierung auf internationale Märkte, die eine längere Lieferzeit nach sich zöge, heißt es von Tesla. Insgesamt lag der Absatz aller Modelle bei 63 000 Autos. Das ist ein Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Vorquartal und deutlich weniger als von Experten erwartet. Auch die Produktion ging zurück: Sie sank um 10,9 Prozent auf 77 100 Autos nach 86 555 im vorangegangen Vierteljahr. Der niedrigere Absatz und Preisanpassungen könnten das Nettoergebnis im ersten Quartal belasten, erklärte Tesla. Im Februar hatte Konzernchef Elon Musk bereits angekündigt, im ersten Quartal 2019 erneut einen Verlust auszuweisen. Das Model 3 ist der Hoffnungsträger von Musk. Seit etwa einem Monat bietet der Konzern eine Version des Autos für 35 000 Dollar an. Möglich wird das, weil das Unternehmen nur noch online verkaufen und dadurch Geld sparen will. Tesla stand zu Jahresbeginn vor großen Herausforderungen - das in der Massenproduktion noch relativ unerfahrene Unternehmen hatte Probleme, den Auslieferungsbeginn des Model 3 nach Europa und China zu stemmen. Viele Kunden warteten sehr lange auf ihre Autos.
Tesla hat im e rste n Quartal weniger Autos des @Model 3 ausgeliefe rt als erwartet. Der Elektroautobauer verkaufte zwischen Januar und Apri@ @ @ @l 50 _900 Fa@ @hrzcge diess Typs, wie er mite_ilte. Analysten hatten mit 58 90 0 gerechnet. Der Grund dafür sei die Fokussierung auf internaionale Märkte, die eine 1ängere Liefcrzeit nach sich zge, heißt@ @ es% von Tesla. Insgesamt ag de r Absatz aller Modellc bei 63 000 Auto s. Das ist ein Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Voquartal und de utlich weniger als von Exp eten erwar tet. Auch die Poduktion ging zrück: Sie sank um 10,9 Prozent auf 77 100 Autos nach 86 555 im vorangeg$ange n Vierteljahr. Der nierigee Absatz un$d Preisanpassungen kö ntcn ds Nttoergebnis @ @ @im ersten Quartal belasten, erklärte 1 Tesla. Im Februar hatte Konzernchef Elon Musk bereits angekündigt, im crsten Quartal 2019 erneut einen Verlust auszuwisn. Das Mode 3 ist der Hoffnungs träger von Musk. S eit etwa einem Monat bietet der Konzern eine Versi des Autos für 3&5 000 Dolar an. Möglich @ @wird das, w%eil das Unternehmen nur noch online verkaufen und dadurch Ge ld sparen will. Tesla stand zu Jahr@sbeginn vor große Herausforderunge - das in der assenproduktion och relativ unerfahrene Unterehen hatte Probleme, den Auslie f@erungsbginn des Model 3 ach Eu ro@ @pa --und Chin a zu stemmen. Viele Kunden warteten sehr lange auf ihre Autos. (2)
Unter den Berliner Hauptstadtjournalisten machte sich eine defätistische Stimmung breit. Otto Rehhagel wurde gefragt, ob sein Ziel denn überhaupt noch zu erreichen sei. Unter lautestem Getöse war der frühere Meistertrainer im Februar zu Hertha HSC gekommen, nicht um den Verein zu revolutionieren, sondern um ihn vor dem Schlimmsten, dem Abstieg, zu bewahren. "Natürlich", sagte Rehhagel nach kurzem Überlegen, "wir haben noch alle Chancen. So lange muss gefightet werden." Auch wenn das bereits nach einer verzweifelten Parole klingt: Rechnerisch hat der 73-Jährige Recht. Hertha BSC steht auf dem vorletzten Tabellenplatz, es sind noch 24 Punkte zu vergeben, auch die Konkurrenz spielt wenig berauschend. Der 1. FC Kaiserslautern trifft seit Wochen das Tor nicht mehr, der Hamburger SV verliert sogar zu Hause gegen den SC Freiburg. Wer den Auftritt der Berliner beim 0:6 gegen den FC Bayern am Samstag verfolgt hat, der braucht jedoch ein wenig Fantasie, um noch an ein gutes Ende dieser Hertha-Saison zu glauben. Die Mannschaft ist verschüchtert, produziert schwer nachvollziehbare Fehler, praktisch über 90 Minuten. Seit vier Spielen ist Rehhagel nun Trainer der Berliner - drei davon gingen verloren. Die an sich selbst berauschten Bayern kamen natürlich zum schlechtesten aller Zeitpunkte. Bald nach dem Anpfiff machte trotzdem der Gag die Runde, wie Rehhagel wohl zu dieser Aufstellung gekommen sei. Es muss sich um ein Würfelspiel gehandelt haben, so die verbreitete Meinung, schließlich fand sich kaum ein Spieler an der ihm angestammten Position wieder: Raffael durfte als Sturmspitze ran, Christian Lell wurde ins zentrale Mittelfeld versetzt, seine verwaiste Position als Rechtsverteidiger übernahm der junge Deutsch-Albaner Fanol Perdedaj. Dessen Gegenspieler des Tages war übrigens: Franck Ribéry. Das Spiel lief dann für die Hertha außerordentlich schlecht. "Wir wollten das erste Gegentor hinauszögern und unsere Fehler auf ein Minimum reduzieren", erklärte Rehhagel später, der Plan misslang völlig. Schon nach 45 Sekunden war Ribéry Perdedaj zum ersten Mal entflitzt, fortan wirkte der U-20-Nationalspieler völlig eingeschüchtert. Das 0:1 durch Thomas Müller bereitete der Franzose schließlich über Perdedajs Seite vor (9. Minute). Nur zehn Minuten später, nach zwei Treffern von Arjen Robben, stand es bereits 0:3.
Unter den Berliner Hauptsadtjournalisten machte ich eine defätistische Stimmung breit. Otto Rehhagel wurde gefr# agt, ob sein Ziel denn übcrhaupt noc h zu erreichen sei. Un er lautestem Getöse war de frühere Meistertrainer i m Febrar zu Hertha H@ @SC gekommen, nicht um den Verein zu re volutionieren, sondern um i hn vor dem Schlimmsten, dem Abst@ @ @ @ieg, z-u bewahren. "Natürlich", sag#te Rehhage l nach kurzem Überlegen, "wir h%aben noc alle Cha@ @ @nc$&en. So lange muss gefightet werden._" Auch w_en n das b ereits nach$ einer verzweifelten Par o le klingt : Rechnerich hat der 3-Jähri@ @ @e Recht. Hertha BSC steht uf dem vo_rletztn Tabellenp@ @ @ @l@ @atz, es sind noch 24 Punkt zu vergebe n, auch die K onkurrenz spielt %wenig bcrausc@ @ @ @h#en--d._ Dr (1) 1. FC Kaisersl@autern trifft s_eit@ @ Wochen as To nicht mehr, de r Hambuger SV verli@ert sogar zu H ause gegcn den SC Freibur. Wer den Auftritt der Beliner beim 0:6 gegen den FC Bayern am Samstag verfolg hat, der braucht jedoch ein wenig Fantasie_, um --noch an ein gutes Ende dieser Hertha-Saion zu glauben. Die Man nschaft ist verschüchtert, oduziert c hwer nachvolziehbare Fehler, pra ktisch über 90 Minuten. Se it vier Spielen ist Rehhagel nun Trainer# der Berlin#er - d rei davon gingen verlore n. Die a sich s elbst berauschten Bayern kamen n atürlich zum schle chtesten aller Zeitpunkte. Bald nach dcm Anpfiff machte trotzdem der Gag die Runde, wie Rehhagel --wohl zu deer Aufstellung gekommen sei.@ @ @ @ Es muss sich um ein Würfelspiel gehandel t -2- haben, s%o di e verbreitete Meinung, sc hließlich fand sich kaum ein Spieler an der ihm angestammten #Position wieder: Raffael durfte als S@ @ @turmspitze ran, Christian Lell wrde ins zenale Mittclfeld versetzt, seine verwiste Position als @ @ @ @Rechtsvcrteidigcr überahm der junge Deutsch-Albaner Fanol Perded-aj. Dessen Gegen spieler des Tages war übrigens: Franc Ribé ry. D as Spiel- lief dann für die Hertha außerordentl ich schlecht_. "Wir wo&llten das erste Gegentor hina uszögern und --uns@ @ere Fehler auf ein Minimum reduziere", erklärte Rehhagel später, der Plan misslan--g völlig. Schon nach 45 Se kunden war Rib éry Perdedaj zum ersten Mal entflitzt, fortan w irkte der U-20-Nationalspieler vö1ig ngeschüchert. Das 0:1 durch Thomas Müller-- be-reitete der F@ @ @ranzose schließlich ü ber Perdedaj s Seite vor $ (9. Minut e ). Nur 3 ehn Minuten später, nach zwei Treffern von Arjen Robben, stand es bereits 0:3. 4
Istanbul boomt und will den größten Flughafen der Welt bauen - 150 Millionen Gäste sollen dort jährlich landen und abfliegen. Die zehn bisher größten Airports der Welt können vieles sein: Plage für Anwohner, Oase der Ruhe oder Paradies für Sportler. Eine Reise zu den Airport-Giganten. Die Türkei will hoch hinaus. Der türkische Transportminister Binali Yildirim hat angekündigt, in Istanbul für etwa sieben Milliarden Euro einen neuen Flughafen zu bauen. Es soll der größte der Welt werden. Bis zu 150 Millionen Reisende sollen dann jährlich abgefertigt werden, drei Mal so viele wie beim zehntgrößten Airport der Welt: dem Chek Lap Kok Airport in Hongkong. Der ist mit 53 Millionen Reisenden nicht nur groß. Leser der Seite sleepinginairports.net wählen ihn in den Kategorien Komfort und Bequemlichkeit stets auf einen der vordersten Plätze. Reisende loben geräumige Liegen, freundliches Personal, saubere Räume - und ein 3-D-Kino mit Platz für mehr als 350 Zuschauer. Auch für Weltrekordversuche eignet sich der Flughafen auf einer Hongkongs Lantau Island vorgelagerten Insel: Zum Beispiel 2011 im Ziehen einer 210 Tonnen schweren Boeing 747. Für Statistikfreunde: New Yorks JFK Airport liegt in der Liste der größten Flughäfen weltweit nur auf Platz 17; Münchens Flughafen "Franz Josef Strauß" im Erdinger Moss mit knapp 38 Millionen Passagieren auf Rang 27. Und erst auf Platz 30 kommt mit dem İstanbul Atatürk Havalimanı der aktuell wichtigste Flughafen der Metropole am Bosporus - mit 37,4 Millionen Fluggästen. (Alle Zahlen sind vom Flughafenverband ICA aus Montreal.)
Ist anbu oomt und will den größtcn Flughafen der Welt b auen - 150 Millionen G äste sollen drt jährlich landn und abliegen. Die zehn bisher größten Airports er Welt können vicles sein: Plage fr Anwohner, Oase der Ruhe oder Paradi für Spor#tler. Ein @e Reise zu den Airport-Giganten. Die Türkei will hoch hinaus. Der türische Transportminist-er Binali Yildirim hat angekündigt, in Istanbul für etwa sieben Milli arden Eur e #inen nue&n Flughafen zu bauen. Es soll der größte der Welt werden. @ @ @Bis zu 150% Millionen Reisende sollen dann jährlich abgef ertigt werdn, drei Mal so viele wie beim zehntgrößten Airport [1] der Welt: dem Che Lap Ko Air--ort in Hongkong. Der is@ @ @t mit 53 Mil1ionen Reisenden nicht nur groß. Le-ser dcr Seite sleepinginairports.n et wählen ihn in d e@ @n Kategorien Komfort und Bequemlichkeit stes auf einen der vordersten Plätze. Reisende loben ger-umige Liegn, freundliches Personal,_ saub%ere Räume - und ein 3-D-Kino mt P#latz für mehr as $5 Zuschauer. Auch für Weltrekordversuche eignet sich -er Flughafen auf einer Hongkongs Lantau Island v orgelagerten nse1: Zum Beispiel 20@ @ @ @11 im Ziehen ein_er 210 Tonne& sc hweren Boe$ing 747. Für Statistikfre unde: New Yorks -2- JFK Airport liegt i@n er @ @Liste der größten Flughäfen weltwcit nur auf Pa t@ @ @ @z 17; Mün-chen Fl@ughafen "Franz Jsef Strauß" im E@rdinger Moss mit knapp 38 Millionen Passagieren auf Rang 27. Und erst auf Platz 30 komm t mit dem İstanb ul Atatürk Havaimanı der aktu-ell wichtigste Flughafen der Metropole am Bosporu-s - mit 37,4 Millionen Fluggästen. (Alle Zahle@ @n sind vom Flughafnverband I CA as Montr_e al.) 3
Der Hongkonger Aktivist Joshua Wong darf nicht bei der bevorstehenden Kommunalwahl antreten. Die Behörden begründeten ihre Entscheidung damit, dass der 22-Jährige für die "Selbstbestimmung" Hongkongs eintritt. Wong führt die Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungsregion an und wollte als Kandidat für die Wahlen im November antreten. Die Regierung unterstützte den Ausschluss Wongs in einer anschließenden Mitteilung mit der Begründung, dass Selbstbestimmung "oder die Unterstützung der Unabhängigkeit Hongkongs nicht mit dem verfassungsmäßigen und rechtlichen Status der Sonderverwaltungsregion Hongkong vereinbar ist". Der junge Aktivist gilt seit der "Regenschirmbewegung 2014" als das Gesicht der demokratischen Kräfte in Hongkong. Sein Treffen mit Bundesaußenminister Heiko Maas im September in Berlin hatte die chinesische Regierung verärgert und die Beziehung zwischen beiden Ländern belastet. Die frühere britische Kronkolonie, die 1997 an China zurückgegeben wurde, wird nach dem Grundsatz "ein Land, zwei Systeme" autonom regiert. Die sieben Millionen Hongkonger stehen unter Chinas Souveränität, genießen aber - anders als die Menschen in der kommunistischen Volksrepublik - mehr politische Rechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit, um die sie jetzt aber fürchten. Seit Monaten erlebt die asiatische Wirtschafts- und Finanzmetropole jedes Wochenende neue Demonstrationen gegen die Regierung und den wachsenden Einfluss der kommunistischen Pekinger Führung.
Der Hongkonger Aktivist Joshua Wong darf nicht be@ @i der bevors--t henden Kommunalwa hl antreten.@ Die Behörden begründetn hre Entscheidun@ @g damit, dass der 22-Jäh rige für die "Slbstbe stimmung" Hongkongs eintritt. Wong führt die Demok ratie bewegung in der chinsischen Sondervrwltungsregion an und wo@ @llte als Kandidat f ür $die Wahlen --m November antrete n. ie Regierun&g unterstützte den Ausschluss Wongs in eine anschließenden Mitteilung mt der Begründung, dss Selbstbestimmung "--oder die Unterstützung der abh ängigkeit Hongkongs nicht mit %dem verfassungsmäßigen und rechtlich@ @ @ @en Status der Sonderverwaltungsregion Hong kong vereinbar is t". Dr junge @ @ @ @Aktivst gilt seit der "Rgen-schi rmbeweg ung 2014" als das Gsicht der demokra tischen Kräfte in Hongkong. Sein Treffen mit #Bundesaußenminister Hiko (1) Maas@ @ @ @ im Septmb er in Berli n hatte die chinesische Regierung verägcrt und die Beziehun-g zwischen beiden ändern blastet. Die frühere b-itische Kronkolonie, die 19 97 an China zurückgcgeben@ @ @ @ wurde, wird nach dem Grundsatz "ein Land, wei Systeme" autonom reg irt_. Die sieben Millionen Honkoger stehen u@ @nter Chinas Souveränität, g en ießen aber - anders al die Menschen in de r kommunistische Volksrep-blik - er politisce Rechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit, um die sie jetzt ber fürchten. Seit Monaten erlebt die asiatisch Wirtschafts- und Finanzmetropole edes Wochenende neue Demonstrationen qe$gen di Regier ung un_ d den wachsendn Einfluss de-r kommunis@ischen Pekinger Führung. [2]
Mit dem Bruch mit seinem Vater hatte sich Walter Kohl lange abgefunden. "Es ist wie es ist und so ist es gut", sagte er 2014 in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung auf die Frage, ob ihn das Verhältnis zu Helmut Kohl noch belaste. Jetzt musste der älteste Sohn des Altkanzlers aus den Medien vom Tod seines Vaters erfahren. Er habe während einer Autofahrt im Radio davon gehört, sagte Walter Kohl am Freitag vor dem Haus seines Vaters in Ludwigshafen-Oggersheim. Er sei "tief betroffen". Sein Vater habe schon vor Jahren allen Kontakt abgebrochen. Es sei "schade, wenn man nicht in der Lage ist, Dinge in diesem Leben zu regeln", sagte Walter Kohl nun. Er habe dies über "verschiedene Kanäle versucht", eine Aussöhnung fand jedoch nicht statt. "Sie sehen einen Menschen, der sehr traurig ist." Zuvor hatte 53-Jährige nach eigener Aussage seinem Vater am Totenbett die letzte Ehre erwiesen. Die Söhne Walter (geboren 1963) und Peter (geboren 1965) stammen aus der Ehe des Altkanzlers mit Hannelore Kohl. Sie hatte sich nach langer schwerer Krankheit 2001 das Leben genommen. Über den Tod seiner Mutter wurde Walter Kohl durch die Büroleiterin seines Vaters informiert. Seit 2008 war Helmut Kohl in zweiter Ehe mit der Volkswirtin Maike Kohl-Richter verheiratet, die er von der gemeinsamen Arbeit im Bundeskanzleramt in Bonn kannte. Er selbst habe das letzte Mal im Sommer 2011 mit seinem Vater telefoniert und habe ihn danach nicht mehr besuchen dürfen, erklärte Walter Kohl vor Journalisten in Oggersheim. Besonders die Enkel hätten "sehr darunter gelitten, dass ihr Großvater für sie nicht erreichbar war". Helmut Kohl sei ein Mann gewesen, der sehr viel für den Frieden in Europa getan habe.
Mit dem Buch mit seinem Vater hate sich Walter Koh1 lange bgefunden. "E ist wie es ist und so ist es gut", sagte er 2014 in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitun@ @ @g auf d ie Fage, ob ihn das Verhältnis zu Helmut Kohl noch belaste. Jetzt musste der älteste Sohn des ltkanzl-e$r s aus den Medien vom Tod seine Vaters erfahren. Er habe wähend einer Autofa hrt im Radi0 davon gehört, sagte W@ @alter Kohl am Frei@ @tag vor dem Haus sein es Vaters i Ludwigshafen-Ogge@ @ @ @rshei@ @ @ @m . Er sei "ti ef betroffen". Sen Vater habe scon$ vor Jahren alen Kontakt abgebrochen. Es se@i "schade, wenn an nicht in der Lage 1 ist, Dinge #in diesem Leben zu regeln", sagte@ @ Walter Kohl nun. Er habe dies über "verschiedene Kanäl@e versucht", eine Aussöhnung fand jedoch nicht --statt. "Sie sehen einen Mens chen, der sehr tra urig ist.&" %Zuvo htt%e 5-Jähr ige nach eigener Ausage sei@ @ @nem Vater am Totenbett die letzte Ehre rwiesen. De Söhne Waltcr (geb oren 1963) und Peter (geboren 1965) stammen aus @der Eh e es Alt--kan@zlers mit Hannelor-e Kohl. Sie hatte si$ch nach langer schwerer Krankheit 2001 das Leben genommen. ber den Tod seiner Mutter wurde &Walter Kohl durch-- die Büroleiter@in se@ @ @ines Vat@ers informiert. Sei 2008 war Helmut Kohl in zweiter Eh@ @e mit der Vlkswirtin 2 Maike ohl-Richte verheiratet, die er von de r gemeinsamen Arbcit im Bundeskanz leramt in B0nn kannte&. Er se1bst habe das letzte M al im Sommer 2011 mit seiem Vater telefoniert und hab e ihn danach n icht @ @ @mehr besuchen dürfen, rklärte W&alter Kohl vor Journalisten in Oggersheim. Besonders die Enke& hätt en "sehr daru nte r gelitten, dass ihr Großvater für sie nicht erreichbar war". Helmu t K ohl sei ein Mann ewesen, der sehr viel fü- den Frieden in Eu ropa getan hae-. [3]
Das gab es seit 20 Jahren nicht mehr: Deutschlands Frauenfußball-Nationalmannschaft verliert bei einer EM ein Spiel. Mit dem 0:1 gegen Norwegen gibt das Team von Silvia Neid den Gruppensieg aus der Hand - im Viertelfinale muss die Mannschaft überlegter auftreten, um gegen Italien zu bestehen. Der Baum von Kalmar hatte sich seine Meinung gebildet. Das heißt, die Menschen von Kalmar haben entschieden, dass der Baum die Meinung abbilden soll. Seit zwei Jahren steht der junge Laubbaum vor dem Haupteingang der neu erbauten Fußballarena von Kalmar, für diese Europameisterschaft der Frauen hat er nun eine besondere Aufgabe bekommen: Seine Äste tragen auf großen Pappsternen die Namen der Nationalmannschaften, die in der EM-Vorrundengruppe B in Kalmar spielen, und zwar in der Anordnung, wie ihre Spielstärke eingeschätzt wird. Norwegen, Island und die Niederlande baumelten da bisher nebeneinander, ganz oben aber, in der Spitze des Laubwerks, hängt der deutsche Stern. Mit diesem Mittwochabend wird sich das ändern. Mit 0:1 (0:1) unterlag die deutsche Frauenfußball-Nationalelf gegen Norwegen und vergab damit in der mit mehr als 10.000 Zuschauern ausverkauften Arena den Gruppensieg. Es war die erste deutsche Niederlage seit 20 Jahren bei einer EM-Endrunde, alle 28 Partien zuvor war der Titelverteidiger unbesiegt geblieben. Für das, was die Mannschaft gegen Norwegen bot, fand Bundestrainerin Silvia Neid anschließend deutliche Worte: "Das war unterirdisch." Schon von Beginn der Partie an sah es nicht danach aus, als ob das deutsche Team erfolgreich sein würde. Denn so sehr die Deutschen sich mühten - sie kamen mit der defensiv eng gestaffelten norwegischen Elf einfach nicht zurecht. Dabei hatte Norwegens Nationaltrainer Even Pellerud im Angesicht des sicheren Viertelfinaleinzugs seine Mannschaft ordentlich umgestellt: Gleich ein halbes Dutzend Stammspielerinnen fand sich auf der Bank wieder, darunter so tragende Persönlichkeiten wie die Mittelfeldspielerinnen Ingvild Stensland oder Solveig Gulbrandsen. Die Skandinavierinnen waren offenbar mit der Aussicht auf den zweiten Gruppenplatz zufrieden, der ein Viertelfinale gegen das EM-unerfahrene Italien versprach. Die zweite Reihe Norwegens erwies sich dann aber als unangenehmer Gegner. Schon in der vierten Minute musste Torhüterin Nadine Angerer ihre Klasse unter Beweis stellen, um einen Freistoß von Norwegens Emilie Haavi per Hechtsprung abzuwehren. Auch danach hatte die deutsche Torfrau mehr zu tun als ihre norwegische Kollegin, denn während die Deutschen immer wieder im Spielaufbau hängenblieben, suchte Norwegen nach seinen schnellen Kontern auch den schnellen Abschluss.
Das gab e#s eit 20 Jahren nicht me hr: Deu tschlands Fraunfußball- Na%tio%nalmanns#chaft ver#liert bei einer EM ein S$piel. Mit dem 0:1 gegen Norw egen gibt das Team von Silvi a Neid den Gruppensieg au der Han d @ @- im Viert elfinale muss die Mannschaft überlegter auftreten, um gege Itlien zu best%e&hen. Der 8aum von Kalmar hatte sich seine Meinug gebi1det. Das heißt, die M enschen von Kalmar haben ents@ @ @chieden, dass de r Baum die &Me#inung abbilden soll. Seit zwei Jahren steht der ju nge Lau bbaum vor dem Haup t eingang dcr neu e rbauten F&uß@ @ @ @allarena v%on Kalmar, für diese Europameisterschaft der Frauen ha#t er nun eine besondere_ Au-fgae bekommen: Scine Äste tragen auf großen Pa-ppsternen de Namen der Nationalmanscaften, die in der EM-@ @ @ @Vorrundengrup pe B in almar spielen, und zwar in der Anordnu@ @ng, wi ihr--e Spielstäre -1- ein echätzt wir. Norwg en, Island und die Niederlande baumel ten- da bisher nebeneinander, ganz oben aber, in der Spitz e des Laubwerks, hängt der deutsche Stern. it die sem Mi$ttwochabend wir d si ch das ändern. Mit 0:1 (0:1) unterlag die de utsche Frauenfußball-Nationlelf gegen Norwe%gen und vergab dmit in der mit mehr als 10.000 Zuschauern ausverk$auften Arena den Grup pensieg. Es wa die erste deutsc@ @ @he Niederlage seit 20 Jahr en bei eine EM-Endrunde, alle 28 Part@ @ @ien zvor war der Titelverteidiger unbesiegt geblieben. Fü r _das, was die Ma@ @nnschaft g&egen Norwegen bot, fand Bundestrainern Silvia Ne id anschließend deutliche Wrte: @ @ @"Das war unterirdisch." Schon von Beginn der Partie an sah es nicht-- danach aus, als ob das deutsche Team erfolgreich sein würde. Denn so sehr die Deutschen sich m_üht_en - sie kamen mit (2) der defnsiv eng gestaffelten norwegischcn Elf einfach nic ht zurecht. Dabei h#atte Norwegens N ationaltrainer Even Pelerud im Angesicht des sicheren Viertelfinaleinzugs seie Mannsc@ @ @ @haft ordetlich umgestellt: Gleich ein% halbes Dutzend Stamm spielerinnen fand ch auf der Bank& wieder, daruntcr so tragende Peönlichkeiten wie die Mittlfe ldspielerinnen Ingvild Stensland oder Sol&veig Gulbrandsen. Die Skandinavierinnen waren offenb ar --mit der Aussicht auf den zweit$en Gruppcnplatz zufrieden, der ein Viertelfinale g egn das EM-unerfahrene Ita len versprach. Die zeit Reihe Norwegens erwies sich dann aber als unangene%hmer Gegner. Sc@hon in der vierten M@ @ @ @&inute musste Torhüterin Nadine An_gerer ihre Kla#sse unter Beweis stellen, u@ @ @ @m einen Freistoß von Norwegens Emile Haavi per Hechtsprung abzuwehren. Auch danach hatt die deutsche Torfrau mehr zu tun ls ihre norwegische Kollegin,-- denn während die Deutschen immcr wieder im Spielaufbau hängenb@ @lieben, suchte Norwegen nach seien schnellen Kntern auch de schnellen Abschlus_s. -3-
Die Debatte über Google Street View zeugt von einer Privatstraßenmentalität, die es am ehesten noch in Kleingartenkolonien gibt. Die Kritiker übersehen, dass die Straße schon seit der Antike öffentlich ist. So könnte ein Romananfang aussehen: Man war als ganz junger Mensch zum ersten Mal unsterblich verliebt, und zwar, wie es in den frühen Jahren so geht, bei einem Schüleraustausch über weite Distanz, sagen wir: von Europa in die Vereinigten Staaten. Das ging ein paar schöne Ferienwochen, tränenreicher Abschied, Briefe, seltenes Wiedersehen, im Lauf der Zeit schließt sich die Glückswunde und wird zu einer schmerzlich-schönen Erinnerung. Längst ist der Kontakt abgebrochen. Dreißig Jahre später, man ist längst verheiratet und hat Kinder, die bald selbst ins Alter der ersten Liebe kommen, das Leben ist also schon halb vorbei. Da erinnert man sich an die andere Möglichkeit, die nicht hatte Wirklichkeit werden sollen. Und fängt an zu googeln. Und schnell findet man alles Mögliche: Der geliebte Mensch hat einen sichtbaren Beruf, sagen wir Facharzt, natürlich mit Adresse, sogar einem Patientenranking, womöglich sieht man ein Foto auf einer Praxis-Website, und bei Google Maps mit der Satellitenfunktion schon die ganze Umgebung von oben. Jetzt kommt Google Street View dazu, und man kann das Haus, in dem der verlorengegangene geliebte Mensch nun schon seit vielen Jahren arbeitet, auch von außen betrachten. Das Treiben hinter Gardinen Das Haus zeigt diese Poesie der Unauffälligkeit, die sich in mittelständischer Literatur so gut bewährt: als leere Tafel, die mit Phantasie schnell vollzuschreiben ist. Der oder die Andere aber weiß gar nichts von solchen träumerischen Erkundungen, und wenn die beiden einst Verliebten nicht bei Facebook sind, muss daraus nicht mehr werden. Der kleine, nachgetragene Roman kann im Kopf bleiben. Wenn viele Leute sich jetzt in Deutschland über die Erfassung ihrer Welt durch Street View aufregen, denken sie wohl kaum an solche träumerischen Möglichkeiten. Sie reden von Privatsphäre und verlegen deren Grenze in die Mitte der Straßen. Niemand habe ein Recht, die Gardinen zu fotografieren, sagte ein Politiker. Doch, dieses Recht gibt es bisher durchaus. Denn Gardinen sind ja unter anderem dazu da, Blicke abzuwehren, die genau bis zu ihnen dringen dürfen, auch fotografische Blicke. Wer auf Gardinen verzichtet, lässt solche Blicke möglicherweise bis ins Innere seines Zuhauses. Jeder darf sich - im Rahmen der Bauvorschriften - mit Mauern und hohen Hecken umgeben. Aber bis zu diesen von den Bürgern selbst gesetzten Grenzen ist der Raum auf den Straßen öffentlich.
Die Debatte über Google Street Vie-w zeug@t von einr Privatstraßenmentalität, die es am ehesten noc$h in Kleinqartenkolonien gibt . Die Kritik er über sehen, dass die Straße sch0n seit er Antike öffentlich ist. So könnte ein Romananfang ausse@hen: Man war a l@ @s ganz junger Mensch zum erstn Mal unsterblich verliebt, und war , wie es in den frühen @ @ @ @Jahre so ge#ht, b--ei e i %nem Schüleraustausch über weite Distanz, sagen wir : on Europa --in die Vereinigten Staaten. Das ging ein paar schöne- Ferienwochen, tränenricher Abschied, Briefe, selt enes Wiedersehen, im La$uf der Zeit @ @ @schlie_ßt sich die Glückswunde und wrd zu einer schme@rzlich-schönen Erinne$rung. Längst ist der Kontakt abgebrochen. Dre#ißig [1] Jahrc später, man ist längst verheiratet und hat Kinder, die bald selbst ins Alte r der ersten Liebe kommen, das Leben ist also sc-- hon halb vorbei. Da erinnert man sich an die andere- Mlichkeit, die nicht hatte Wirklichkeit werden sollen. Und fäng#t an zu gooeln. Und s&chnell findet man alles Mögliche: Der geliebt e Mensch ha#t einen sichtbare Beruf, sagen w-ir Facharzt, natürlic h @ @ @mit Adresse, sogar cinem Patientenrankig,# womöglich sieht man e in- Foto auf einer Praxis-Web-sie, und bei Google aps mit der Satellitenf@ @ @unktion schon die ganze Umgebung von oben. Jetzt kommt Go@ @ @ogle Street View dazu, und man kann das Has, in dem der vlorengegangen glie@ @bte Mensch nun scon seit (2) vie1en Jahren $arbeitet, auch von außen betrac &hten. Das Treibe hinter Gardinen Das Haus zeigt-- diese Po esie der Unauff@ @ @ä lliqkei, die sich in mit telständischer Li@teratur so gut bewährt: als leer e Tafel, die mit Phantasie schnell vollzusch reiben ist. Der odcr die Andere aber weiß gar# nichts$ von solchen träumerischen Erkund_ungen, und wenn die beiden einst Verliebten nicht bei %Facebook ind, muss dars nic ht mehr werden. Der kleine, nachgetragene Rom@ @$an kann im Kopf bleiben. Wen viele Leut sich -jetzt in@ @ @ D eutschland über die Erfassung ihrer Welt durch Stre et View aufregen, denken sie woh kaum an solche träumerischen Möglchkeiten. Sie reden von Privats phäre und verlegen deren Grenze in die Mitte de r (3) Straßen. Niemand habe ein Rech, d#ie Gardinen zu fotografieren, sagte@ ein Politike r. D och, dieses R ect gibt e s isher durchaus. Denn Gardine n- sind ja unter @anerem daz@u da, Blicke abzuwehren, die genau bis zu ihnen dringen dürfen, ah fotografische Blicke. Wer auf Gardinen verichtet, 1 ässt solche Blicke mögl icherweise bis ins Innere s eincs Zuhauses. Jeder #d arf sich - im Rahmen der Bau vorschriften -% mit Mauern und hohn @ @ @ @Hecken umgebn. Aber bis u diesen von den Bürgern sclbst gesetzten @&Grenzen ist_ der Rau@m auf den Straßen-- öffentlic--h. [4]
Quietschfidele Därme, belastbare Immunsysteme und strahlende Haut - Stangensellerie ist der aktuellste Detoxtrend, der dem Menschen zeigt, wie er es richtig macht mit dem Leben. Lieber Grünkohl, lieber Spinat. Ihr müsst tapfer sein, denn im Smoothie leuchtet jetzt ein neues Grün. Der Stangensellerie führt die aktuelle Spitze der beliebtesten Gemüsesorten an, die für quietschfidele Därme, belastbare Immunsysteme und strahlende Haut sorgen sollen. Nur ein paar Stangen in den Mixer, auf nüchternen Magen getrunken, fertig ist der nächste Detoxtrend, der dem gesundheitsbewussten Menschen zeigen soll, wie man es richtig macht mit dem Leben. Das versprechen zumindest Ärzte, die eigentlich keine sind, und Testtrinker, deren Wohlbefinden sich nach eigenen Angaben drastisch verbessert hat, seitdem sie sich den Saft täglich einnehmen. In Sachen Beliebtheit hat es der Selleriesaft aber auch geschickter angestellt als Spinat und Co. Denn er weiß, dass heute nichts mehr geht ohne gute PR. Knapp 95 000 Instagram-Beiträge hat der #celeryjuice inzwischen, und weil man im Geschäft um die Gesundheit auch Promis braucht, hat er sich Verstärkung geholt. Kim Kardashian schwört auf das gehäckselte Gemüse, um damit ihre Schuppenflechte zu kurieren. Model Miranda Kerr fühlt sich fitter denn je, und Sänger Pharrell Williams trägt passend zum grünen Drink einen gleichfarbigen Kapuzenpullover samt Baseballkappe. Keines der vielen Gesundheitsversprechen ist wissenschaftlich bewiesen, aber das macht den Selleriefans nichts aus. Auf ihren Posts halten sie grinsend ein paar Stangen im Arm, so als wären sie ein Neugeborenes. Leider nie im Bild: Ihr Gesicht, nachdem sie den täglichen Humpen Saft mit aller Mühe runtergekippt haben.
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Amnesty International hat der Nato Versäumnisse bei der Aufklärung zahlreicher Todesfälle in der Zivilbevölkerung während des Libyen-Einsatzes vorgeworfen. Amnesty International hat die Nato aufgefordert, den Tod von "dutzenden Zivilisten" zu untersuchen, die vergangenes Jahr bei den Luftangriffen der Militärallianz in Libyen getötet wurden. "Angemessene Ermittlungen" seien erforderlich, erklärte die Menschenrechtsorganisation. Die Opfer und ihre Angehörigen müssten vollständig entschädigt werden. Wenn sich bei den Untersuchungen Verstöße gegen das Völkerrecht ergäben, müssten die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden. Amnesty führt die Fälle von 55 Zivilisten an, darunter 16 Kinder und 14 Frauen, die in der Hauptstadt Tripolis sowie in Sliten, Madscher, Sirte und Brega getötet wurden - größtenteils bei der Bombardierung ihrer Häuser, ohne dass eine militärische Notwendigkeit für die jeweiligen Angriffe zu erkennen sei. Die Organisation beklagt - gestützt auf im Januar und Februar eingeholte Zeugenaussagen -, dass mehrere Monate nach dem Ende des Libyen-Kriegs weder die Nato noch die neue libysche Führung Kontakt zu den Opfern aufgenommen haben.
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Der Kanzler sagte einst: Kinder kriegen die Leute immer - doch die Realität sah anders aus. Nun ist die Geburtenziffer auf den Wert von 1,5 Kindern je Frau gestiegen. Doch der positive Trend könnte bald vorbei sein. ‹ › SZ-Grafik; Quelle: Statistisches Bundesamt ‹ › SZ-Grafik; Quelle: Statistisches Bundesamt Wird geladen ... "Kinder kriegen die Leute immer." Mit diesen Worten lehnte 1957 der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) die Idee ab, eine "Kinder- und Jugendrente" einzuführen, um Eltern finanziell in der Erziehungszeit zu unterstützen. Heute weiß jeder: Adenauer hat sich geirrt. In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich die Anzahl der Geburten in Deutschland auf 738 000 im Jahr etwa halbiert. Dieser Trend scheint nun gestoppt zu sein. 2015 stieg erstmals seit mehr als 30 Jahren die durchschnittliche Zahl der Kinder je Frau auf 1,5. Ein ähnlich hoher Wert wurde laut Statistischem Bundesamt zuletzt 1982 für Gesamtdeutschland erreicht. 2011 lag er noch bei 1,39, ein Jahr später bei 1,42 und 2014 bei 1,47 Kindern je Frau.
Der Kanz$ler sagte e inst: Kinder kriegen die Leute i%mmer - do_c die Realität sah ander%s aus. Nun ist die G@eburtenziffcr auf de%n Wert v$on 1,5 Kinde@ @ @rn je Frau gestie gen. D och der posit ive %Trend& könnte bald vorb--ei sein. ‹ › SZ-Grafik; Quelle: Statistisches Bunde samt ‹ › SZ-Grafik; Q uelle: Sta@ @ @ @tistisches B undesamt Wird @ @geladen ... "Kinder kriegen d@ @ @ie Le@ @ @ute immer.@ @ @ @" Mi diesen Worte n leh nte 1957 1 d%er damalige Bundeskanzler Konrad A#denauer (CDU) die Idce ab, eine "Kinder- und Jugendre nt c" einzuführen, um Eltern fina nziell in d er ziehungszeit z u unterstützen. Heute weiß jeder: Adcnauer hat sich geirrt . In de@n ver gangenen fünf Jahrze#hnten hat sich die A--nzahl --der Geburten in Deutschland auf 738 000 im Jahr etwa halbier. Dieser Trend sch@ @ @eint$ nun ge@ @ @stopp zu sein. 2015 stieg erstmals seit mehr als 30 Ja@hren die d@ @ @urchschnittliche Zahl -2- der Kin der je Frau auf 1,5_. Ein ähnlich hoher Wer t wurde laut Statistischem Bundesamt zuletzt 1982 für Gesamtdeuschland@ erreicht. 2011 lag er noch bei 1,39, ein Jahr später bei 1,42 und 214 bei 1,47 Kindern je Frau. (3)
Eine alte Olympia-Weisheit besagt, dass die Köche in den olympischen Speisesälen über eine Art Geheimzutat verfügen. Es ist ein Mittel, das sie in fast jede Speise mischen, und das auf wundersame Weise fast jedes Aroma aus der Mahlzeit vertreibt. Man muss den Köchen in Pyeongchang lassen, dass sie diese Zutat offenbar mit Bedacht einsetzen. Aber nach knapp zwei Wochen, in denen der Olympia-Reporter das kulinarische Angebot etwas eingehender studiert hat, wirkt manches, nun ja, eher vertraut. Eine der letzten Herausforderungen für Olympia-Reporter bieten die südkoreanischen Nudelsuppen, die sie in den Medienzentren kostenlos aushändigen. Es gibt diese Suppen in drei Varianten, blau, gelb und rot. Blau ist mild, gelb schon feuriger, rot bedeutet "hot", so steht es auf der Verpackung. Auf der Verpackung sind außerdem abgebildet: Nudeln, ein Ei, Frühlingszwiebeln, ein paar Rindfleischfetzen, ganz vorne im Bild eine aufgeschnittene Peperoni. Es dauert ein bisschen, ehe man die Suppenverpackung von der Plastikummantelung befreit hat. Drinnen, in der Suppenschale, liegen ein Klumpen Fertignudeln und ein weiteres, blaues Plastiktütchen; die Koreaner lieben es, Dinge zu verpacken, die bereits ausgiebig verpackt sind. Heißes Wasser auf die Nudeln gießen, das blaue Tütchen mit der Spezial-Feuersoße vorsichtig aufreißen, dazugeben. Nach vier Minuten den Deckel vorsichtig anheben, die Nasenhaare stellen sich kurz auf, die Kollegen am Nebenplatz rutschen ein wenig unruhig auf den Sitzen hin und her. Der erste Löffel: geht noch. Der zweite auch. Dann kommt die Hitze, und sie kommt in Wellen. Die erste wärmt angenehm, die zweite löst den chronischen Schnupfen, die dritte könnte wohl auch in der Unfallmedizin zum Einsatz kommen, als Reanimierungsmaßnahme. Kurz darauf steht man im Zielraum, es weht ein ekliger Wind, selten war es während eines Skirennens in Pyeongchang so kalt und ungemütlich. Und selten war einem so wohlig warm.
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Frankreichs Präsident in Bedrängnis: Nicolas Sarkozy bildet nach der herben Wahlpleite die Regierung um - doch Streiks setzen seine Regierung weiter unter Druck. Auf die herbe Schlappe der konservativen UMP bei den Regionalwahlen hat der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit einer Kabinettsumbildung reagiert. Prominentester Abgang: Arbeitsminister Xavier Darcos, der am Sonntag in der Region Aquitaine mit nur 28 Prozent kläglich am Kandidaten der Sozialisten gescheitert war. Er wird vom bisherigen Haushaltsminister Erik Woerth ersetzt, wie der Élysée-Palast am Montagabend bekanntgab. Die von der Sozialistischen Partei (PS) angeführte Linke hatte am Sonntag landesweit fast 54 Prozent der Stimmen erzielt und in 21 von 22 Regionen auf dem Festland gewonnen. Das Elsass bleibt die letzte Bastion der UMP. Damit fiel der Triumph der Linken noch deutlicher aus als 2004, als sie mit knapp 50 Prozent 20 Regionen erobert hatten. Besorgniserregend für Sarkozy zwei Jahre vor der nächsten Präsidentschaftswahl war zudem das starke Ergebnis des rechtsradikalen Front National (FN), der landesweit 9,2 Prozent holte. Premier Fillon hatte die Niederlage eingeräumt und erklärt, er übernehme seinen Teil der Verantwortung. Anders als nach Wahlschlappen üblich bot der Regierungschef aber nicht seine Demission an. Neben Darcos verlor auch der linke Politiker Martin Hirsch seinen Job als Hoher Kommissar für Jugend und Soziales. Neu an Bord holte Sarkozy unter anderen den Chirac-Vertrauten Francois Baroin für Haushalt. Baroin, ein Vertrauter von Ex-Staatschef Jacques Chirac, gilt als Kritiker im eigenen Lager. Er hatte Präsident Sarkozy zuletzt vorgeworfen, zu viele Nicht-UMP-Politiker auf Regierungsposten gesetzt zu haben. Mit der Kabinettsumbildung reagierte Sarkozy auf den Frust in den eigenen Reihen. Viele konservative Stammwähler sind von Präsidenten und seiner als hektisch und undurchdacht empfundenen Reformpolitik enttäuscht. Steigende Arbeitslosigkeit und sinkende Kaufkraft trugen zum Popularitätsverlust des Präsidenten bei. Gestärkt gehen die Sozialisten aus der Wahl hervor, allen voran ihre Vorsitzende Martine Aubry. Sie richtete den Blick nach vorn und rief am Montag Grüne und Kommunisten auf, sich an der Vorwahl zur Auswahl eines sozialistischen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2012 zu beteiligen. Zusätzlich unter Druck gerät Sarkozy durch die anhaltenden Proteste gegen seine Reformpolitik und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Am (morgigen) Dienstag werden der Zugverkehr, der öffentliche Nahverkehr, Schulen und Kindertagesstätten bestreikt. Die Gewerkschaften haben zu Demonstrationen in mehr als 70 Städten aufgerufen.
Frankre ichs Präsident in Bedrä_ngnis: Nicolas Sarkozy bildet nach der herben Wahlplei die Regierung um - doch Streiks set$zen seine R_egie--rung weiter unter Druc--k. A uf ie herbe Schlappe d@ @ @er konservativen UMP be i den Re gionalwahlen hat der franösische Statspräsi d#ent icol as Sarkozy @ @mit einer K abinettsumbil dng reagiert. Prominentester #Abgang: Arb#eit$sminister Xavier Darcos$, #d er am Sonntag in der Reg ion Auitaine mt nur 28 Prozent kläglich am Kandidaten der# Sozialisten gescheitert@ @ @ war. Er wird vom bisherigen Haushaltminister Erik Woert h ersetzt, we der Élys@ @ @ @ée-Palast a m M0ntagabend bekanngab. Dic von der Sozialitischn Partei (PS) angeführt e -Li# nke hate am onntag landesweit fast 54 Prozent der Stimmen erzielt und@ @ @ in 21 von 22 Regioncn auf dem Festland gewon&nen. Das Elsass bleibt die le tzte Bas tion der @ @UMP. Damit fiel de%r Triumph de Linen noch deutlicher aus a%ls 200 (1) 4, als sie mit knapp 50 Prozent 0 Regi0en er obert hatten. Besorgniserre$gend für Sarkozy zw ei Jahre vor der nächsten Präsidentha--ftswahl war zudem ds starke Ergebis des rechtsradikalen Fro nt National (FN), der lan desweit 9,2 Prozent holte. Premier Fillon htt d--ie Niederlage eingeräumt und erklärt, er übernehme seinen eil der Vera ntwortu$ng. Anders als nach Wahlschlappen üblich bot er Reqierungschef aber nicht seine Demission an. Neben Darcos verlor auch der linkc Poli tiker Martin Hirsch seinen Job_# als H oher Kommissar für Jugend und Soziales. Neu an B0rd ho1te Sark0zy unter anderen den Chirac%-Vertrauten Francois Baroin für Haushalt. Baroin, ein Vertrauter von Ex-Staatschef Jacques Chirac, gilt als Krit_iker im eigene%n Lager. Er hatte Präsident Sarkozy uletzt vorgeworfen, zu viele Nich@ @t-UMP-Politiker auf@ Regierungposten gesetzt zu haben. Mit der Kabinettsumbildung reagierte Sarkozy auf den Frust in den eigene@ @ @n Reihen. Viele konservative Stammw ähler sind o@ @ @ @n Präside nten und seiner als hektisch und undu@ @ 2 @ @rchdacht_ empfundene$n Reformpolitik enttäuscht. S@ @ @ @te@ @ @ @igende Arbe_it-slosigkeit und s inkende Kaufkraft trugen zum Popul#ariätsverlust d-es Präsiden &ten @ @bei. Gestärkt gehen die@ @ Sozialisten aus der Wahl hervor, allen voran ihre Vorsitzende artin Aubry. Sie@ @ rihtete -den Blick nac vorn und rief am Montag Güne und Kommunit-en auf, sich an der Vorwahl zur Auswahl eines sozial-istischen Kandidaten f ür die Präsidentschaftswahl 2012 zu @ @beteiligen. Zusä@ @ @ @tzlic--h uner Druck grät Sarkozy durch die anhaltenden Proeste gege seine Reforpolitk und die Auswirk$ungen der Wi@rtha_ftskrise. Am (morgigen) ienstag wcrden der Zugverkehr, der öffentliche Nahvekehr, Schulen und Kinde rtagesstätten bestreikt. Die G ewerkschaften @ @ @ @haben z Dem_onstrationen i mehr als 70 Städ%ten aufgerufen. (3)
Den Spottnamen "Government Motors" ist der Autobauer General Motors wieder los. Die Regierung hat ihre Anteile mit Verlust verkauft - und doch etwas gewonnen. Die spektakuläre Rettung des Autobauers General Motors während der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hat die US-Steuerzahler zehn Milliarden Dollar gekostet. Die Regierung verkaufte am Montag ihre letzten GM-Anteile und erlöste damit nun insgesamt rund 39,5 Milliarden Dollar. Da die Rettung die Regierung vor rund vier Jahren knapp 50 Milliarden Dollar kostete, steht unter dem Strich ein Minus von zehn Milliarden. Allerdings steht dem der Erhalt Zehntausender Arbeitsplätze gegenüber. "Dieses wichtige Kapitel der US-Geschichte ist nun geschlossen", sagte US-Finanzminister Jack Lew. Und auch bei der Opel-Mutter GM wird man froh sein, nicht mehr als Staatsbetrieb "Government Motors" verspottet zu werden. Die US-Regierung hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass es ihr bei der GM-Rettung um Arbeitsplätze ging - und nicht um einen finanziellen Gewinn. GM musste - ebenso wie der Rivale Chrysler - wegen des Kundenschwunds in der Wirtschaftskrise 2009 solch einen Geschäftseinbruch hinnehmen, dass ihm die Regierung mit fast 50 Milliarden Dollar beispringen musste - dabei sind Staatshilfen für Unternehmen in den USA verpönt. Volkswirtschaftlich waren die Hilfen aber ein voller Erfolg: Einer Studie des Center for Automotive Research vom Montag zufolge haben die Hilfen der Regierung an die US-Autobauer insgesamt 1,5 Millionen Arbeitsplätze in den USA gerettet und zudem rund 105 Milliarden Dollar Einnahmen über die Einkommensteuer und Beiträge in die Sozialversicherungen generiert. GM schreibt längst wieder Gewinne Der Anteil wurde um mehr als die Hälfte reduziert, als GM im November 2010 für rund 23 Milliarden Dollar an die Börse ging. Doch der Ruf als Staatskonzern lastete schwer auf GM, auch wenn es sich erholte und inzwischen wieder Milliarden-Gewinne schreibt. Allein im dritten Quartal 2013 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz auf knapp 39 Milliarden Dollar und den operativen Gewinn auf 2,6 Milliarden Dollar. Die Regierung hatte ihre GM-Anteile über die Jahre bereits Schritt für Schritt verkauft, zuletzt hielt sie noch Papiere im Wert von rund 1,2 Milliarden Dollar. Finanzminister Lew kündigte bereits an, auch diesen Anteil noch 2013 losschlagen zu wollen. "Nun kann GM den Makel 'Government Motors' endgültig hinter sich lassen und das ist ein wichtiger Schritt nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für dessen Kunden", sagte der Auto-Analyst Matthew Stover von Guggenheim Securities. GM selbst erklärte am Montagabend, der Konzern sei dankbar dafür, eine "zweite Chance" erhalten zu haben. "Und wir geben unser Bestes, das Beste daraus zu machen", sagte Firmenchef Dan Akerson.
Den Spottnamen "Government Motors" ist der Autobaue&r General Motors wieder los. Die@ Regierung hat ihre Anteile mit Verlu--st verkauft - und doch etw#as gewonnen. Die spektaku lr e Rettung des Autoba uers General Motors während der Fi nanz- und Wirtschatskrise im Jah 2009 hat ie US-Steucrzahler ze hn Milliarden Dllar gekostet. Di e -Regirung verkaufte a Montag ihre letzten GM-Anteile und erlöste damit nun insgesamt rund 39,5 Milliarden ollar. Da die Rettung de Regierunq vor rund vier Jahre knapp 5 Millia rden D-ollar kos te, steht unter em Strich ein Minus@ @ @ von zehn M illia rden. Allerdings steht d@em der Erhalt Zehntaus ender Arbeitsp lätze- gegenüber. "Dieses wichtige Kapitel der US-Geschichte ist nu@ @ @ @n g eschlossen ", sagt@e US-Fina nzminister Ja&ck Lew.@ @ @ Und- auch bei der Opel-Mu tter GM wird man froh sein, nicht meh r al -1- s Staatsbetrieb "Government Motors" verspottet zu erden.# Die US-e gierung hatte nie e inen Hehl daraus gemacht, dass@ @ @ @ s@ @ ihr bei der GM-Rettun#g um Arbeitsplätze ging - und nicht um einen finnziellen@ @ @ @ Gewin. GM musse - ebenso wie der Rivale Chrysler - ween d es Kundenschwunds in der Wirtschaftskrise 209 solch ein%en Geschäftseinbruch hinnehmen, das#s ihm d ie Regierung mit fast 50 Milli arden Do1lar beispringcn musste - dabei sind Statshil$fn für Unternehmen in den USA verpönt. Volkswirtschaftlich ware die H ilfen aber ein voller Erfolg: Einer Stud--ie des C enter for Automotive Res ea rch vom Mont@ @ @ @ag zu%folg e aben die Hilfe der Regierung an die US-Autbauer insgesamt 1,5 Millionen Arbeitsplätze# in den USA gerett@et und zu dem rund 105 Mil liarden Dollar Einnhmen über die Einkomm#enstuer und Beit@ @ @ @räge in die Sozialversichrungen generi@ @ert. GM schreit längst@ @ wieder G ewinne Der Anteil wurde um mhr 2 als die Hälfte reduziert, als GM im Novmber 2010 für rund 23 Milliarden Dollar an die Brse ging. Doch de Ruf als Sta#atskonzen lastete schwer auf GM, auch wenn es ich er@ @hlte und inzwi s chen wieder Milliar--den-Gewinne s$chreibt. A%llein im &dritten Quaral 2013 steigerte das-- Unternehmen seinen Umsatz auf knapp 39 Milliar de n Dollar und den operativen Gew inn auf 2,6 Milliarden Dollr. D ie Regieru ng hatte ihre GM-Antele über die Jahre bereits Sch ritt für Schritt verkauft, zuletz hielt sie n$och Papiere im Wert@ @# vo rund 1,2 Milliarden Dollar. Finanzmiister Lew kündi gte bereits an, auch diesen Anteil noch 2013 losschlagen z u wolln. "Nun kann GM den Makel 'Govcrnm ent Motors' endgültig hi@ @ @ nter sich lassen und das ist ein wichtiger Schritt nicht nu@ @ @ @r für das Unternehmen, sondern% auch für dessen Kunden", sagte d@ @er Auto-Analyst [3] Matthew Stover von Guggenheim S --ecurities. GM selbst erklärte am Montagabend, der Konzern sei da nkbar afür, eine "zweite Chance" erhalte-n zu haben. "Und wir geben u@ @ @ @nser Bcstes, das Beste daraus zu mache n", sagte Firmenchef Dan kerson. 4
Schwere Randale in der Nacht in Leipzig 600 vermummte Linksautonome sind am Donnerstagabend randalierend durch Leipzig gezogen. Sie warfen Steine auf Polizeifahrzeuge, zündeten Nebelbomben und rissen Verkehrszeichen heraus, sagte ein Polizeisprecher. Zudem habe es Rufe gegen den Leipziger Ableger der Anti-Islam-Bewegung Pegida, Legida, gegeben. Sie zogen von der Innenstadt in den Leipziger Süden. Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs Etwa 200 Teilnehmer des nicht angemeldeten Aufzugs setzte die Polizei am späten Abend fest. Die Beamten stellten die Personalien fest. Es gab drei Festnahmen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs. Der Schwerpunkt der autonomen Szene hat sich in den vergangenen Jahren in Sachsen zunehmend von Dresden nach Leipzig verlagert, heißt es im aktuellen sächsischen Verfassungschutzbericht. Innerhalb der Leipziger Szene gehen die Behörden von einem hohen Mobilisierungspotenzial aus. An Silvester kommt es im Leipziger Stadtteil Connewitz immer wieder zu Ausschreitungen. 35 000 protestierten gegen Pegida-Ableger Der lokale Ableger der Pegida-Bewegung in Leipzig, Legida, hatte vor wenigen Tagen die größte Demo außerhalb Dresdens organisiert. Etwa 5000 Anhänger gingen auf die Straße. Dagegen formierte sich aber großer Protest: 35 000 Menschen protestierten friedlich gegen das islamfeindliche Legida-Bündnis.
Schwere Randale in der Nacht in Leipzig 600 vermummte Linksauton@ @ome sind am Donnerstagabend ran-dalierend d@ @urch L-eipzig gezogen. Sie warfen Steine auf Pol izeifahrzeuge, zündeten Nebelbomben und r issen Vcrkehszeic_hcn heraus, sagte ein Polizeisprecher_. Zudem habe$ es Ruf e gegen den Leipzger Ableger der Anti -Islam-Bewegung Pegida, Legida, --gegeben. Sie zogen von der Innenstadt in den Leipziger S üden. Polizei ermittel%t wegen schweren Landfriedesbruch E twa 200 Teilnehmer es nicht angemel@ @ @ @deten Aufz ugs setzte die Polizei am späten Abe nd fest. ie (1) Beamen stellten die Personalien fest--. Es gab drei Festnahme-n. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermitte lt wegen schweren Landfriedensbruchs. De Schw e rpunkt der au_tonomen S zene @ @hat sich in den ve rgangenen Jahren in Sachsen zunehend on Dres den nah Lei pzig @verlagert, e iß t es im aktu$e len sächsischen Verfassungsc hutzberich t. Innerh alb der Leipziger Szene gehen d e Behör den von einem hohen Mobilisierungspotenzial aus. An Silvster ko&mmt es im #Leip ziger Stadtteil Connewitz immer (2) wied er zu A--usschreitunge. 35 000 protestie_rte n gegen Pegda-Ableger Der lokale Ablege-r der Pegida-Bewgung in Leipzig, Le gida, hatte vor enig en Taqen die &größte Dm außerh#alb Dresdens organisiert. Etwa 5000 Anh@ @ä--nger gingen auf @die Straße. Dagegen form ierte sich aber großer Protes: 35 000 Menschen protestierten fri_edlich gegen das islfeindliche Legida-Bündnis. [3]
Hoeneß ist Freigänger Sieben Monate nach Haftantritt ist Uli Hoeneß am Freitag Freigänger geworden. Dies sagte ein Sprecher des bayerischen Justizministeriums der Deutschen Presse-Agentur in München auf Anfrage. Nähere Angaben machte er zunächst nicht. Tagsüber beim FC Bayern Der FC Bayern München hatte mehrfach erklärt, dass der 62-Jährige in der Jugendabteilung des deutschen Fußball-Rekordmeisters arbeiten werde. Als Freigänger kann Hoeneß tagsüber außerhalb des Gefängnisses einer geregelten Arbeit nachgehen. Nur zum Schlafen muss er wieder hinter Gitter. Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro Der einstige Präsident des FC Bayern war am 2. Juni ins Gefängnis nach Landsberg am Lech gegangen. Am 13. März hatte ihn das Landgericht München wegen Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Hoeneß, der am 5. Januar 63 Jahre alt wird, hatte an Weihnachten und an Silvester bereits zweimal Hafturlaub erhalten. Sollte die Hälfte seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden, könnte er im Frühjahr 2016 ein freier Mann sein.
Hoeneß ist Freigänger Sieben Monate nach Haftantrit t ist Uli Hoeneß am Fr eitag Freigänger geworen. Dies sagte ein Sprecher des bayeriscen Justi zministeriums der Deut schen Presse-Agentur in@ @ @ München auf Anfrage. Nähere Angaben m$achte er zunächst nicht. Tagsüber beim FC Byern Der F&C Bayern München hat te mehrf ach erklärt , dass der 62-Jährige@ @ @ in der Jugendabteilung ds deutsche@ @ @ @n Fußball-Rekordmeisters arbeit en werde. Als Freigäg--er kann Hoeneß tagsüber außerhalb de s Gefängnisses einer geregelten Arbeit nachqehen. Nur zum Schlafen muss er wieder-- hinter G itter. Hin$terziehung v@ @ @n 28,5 Mi--llionen Euro De ein stige Präsident des FC Ba yern war am 2. Juni ins Gefängnis nach Lan&dberg am Lech gegangen. Am 13. März h@ @ @ [1] @atte ihn das Landgeriht Mü@ @ @n--chen egen Hincrziehung von 28,5 Mill%ionen Eur@ @ @ @o Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Hoeneß, der am 5. Januar 63 Jahre alt wird, hatte a Wei hnachten und an Silveste r bereits zweimal Hafturlaub erhalten. Sllte di Hälfte sein er Strafe zu&r Bewährung asgesetzt werd--en, könnt _er im Frühj ahr 2016 ein freier Mann sein. (2)
Für Migranten in Deutschland ist das Armutsrisiko besonders hoch: Einer Studie des Statistischen Bundesamts zufolge sind Zuwanderer doppelt so häufig armutsgefährdet wie die übrige Bevölkerung. Eklatante Unterschiede gibt es auch bei den Bildungsabschlüssen. Das Armutsrisiko bei Migranten in Deutschland ist mehr als doppelt so hoch als bei der übrigen Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Statistischen Bundesamts. Demnach waren 2010 mehr als ein Viertel der Migranten armutsgefährdet. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund war es etwa jeder Achte. Die Daten wurden im Zuge des Mikrozensus 2010 erhoben. Detailansicht öffnen Obdachloser in Leipzig: Das Statistische Bundesamt hat Zahlen vorgelegt, wonach Zuwanderer in Deutschland überdurchschnittlich von Armut bedroht sind. (Foto: dpa) Nach der Definition der Europäischen Union gelten Menschen als armutsgefährdet, wenn sie mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung auskommen müssen. Als mittleres Einkommen wird das sogenannte Äquivalenzeinkommen herangezogen, das sich aus dem Gesamteinkommen eines Haushalts und der Anzahl und dem Alter der in einem Haushalt lebenden Personen ergibt. Unter Migranten fasst die Studie sowohl Deutsche mit Migrationshintergrund als auch Ausländer zusammen. 2010 waren das insgesamt etwa 15,7 Millionen Menschen, davon hatten etwa 8,6 Millionen einen deutschen Pass. Die größte Gruppe der Migranten haben türkische Wurzeln (15,8 Prozent), gefolgt von polnischen Zuwanderern (8,3 Prozent), Einwanderern aus der Russischen Föderation (6, 7 Prozent) und aus Italien, (4,7 Prozent). Knapp ein Drittel der Migranten stammt aus der EU. Fehlende Bildung auch für Migranten ein Armutsrisiko Die bei der Gesamtbevölkerung erkennbaren Muster treffen auch auf die Gruppe der Migranten zu - allerdings auf höherem Niveau: So sind unter den Zuwanderern und deren Nachkommen Alleinerziehende, Schulabbrecher und Arbeitslose überdurchschnittlich von Armut gefährdet. Zudem ist diese Bevölkerungsgruppe von Kinder- und Altersarmut häufiger betroffen als Menschen ohne Migrationshintergrund. Eklatante Unterschiede zeigen sich darüber hinaus im Bereich der Schulbildung: 15 Prozent der Migranten haben keinen allgemeinen Schulabschluss, bei der übrigen Bevölkerung sind dies nur zwei Prozent. Zudem haben 45 Prozent der Migranten keinen berufsqualifizierenden Abschluss, bei Menschen ohne Migrationshintergrund sind es 19,6 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei der Erwerbssituation: Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 25 bis 65 sind etwa doppelt so häufig erwerbslos als Menschen ohne Migrationshintergrund. Menschen mit Migrationshintergrund sind zu 39,5 Prozent als Arbeiter beschäftigt. Die Arbeiterquote bei Menschen ohne Migrationshintergrund liegt bei 22,3 Prozent.
Für Migra&nten in Deutschland ist das Armutsrisik0 besonders h0ch: Einer Studie ds Statisi @ @schen Bundesam&ts zufolge sind Zuwanderer d oppelt s o häufig armuts -gefährdet wie die übrige Bevö lk&erung. Eklatante Unterschied#%e gibt es auch bei den Bildungsabschlüssen. Das Armutsrisiko ei Migranten @n Deutsc hland ist mehr als doppelt so hoh als be i der üb@ @ @rigen #Bevö1kerung. Zu diesem Ergebnis kommt@ @ eine Studie des Statistischen [1] Bundesamts. De--mnac waren 2010 mehr als ein Vicrtel der Migranten armutsgefährdet. In der Bcvölkeru%ng ohne Migrat--ionshintergrund war es twa jeder Achte. Di e& Daten wur%den im Zu ge d@es Mikro zensus 2010 erhoben. etailansicht öffnen Obdahloser i Leipzig: Das Statistische# B udesamt hat Zahlen vorgclegt@ @, wonach Zuwanderer in Deutschlan überdurchschnittlich von Armut bedroht sind. (Foto: dp@ @ @ @a) ach der D_e finition der Europäi shen Union geltn Mens&chen als mutgfährdt, wenn sie mit w eniger als 60 2 Prozent @ @ @ @des m it-tleren Einkommens dcr Gesabevölkerung aus kommen m_üssen. Als mittlere--s Einkommen wird das s ogenannte Äquivalenzeinkommen herangezogen, das sich aus dem Gesamteinkommen ein@ @es $Haushalts und d@er Anzahl und dem Alte der in ein Haushalt lebenden Personen ergibt. Uter Migrante-n fasst die Studie sowohl Deutsche mit Migrationshintergrund als auch Auländer zusammen. 2010 waren das insgesamt etwa 15,7 Millione n Mcnsche, davon hatten@ etw a 8,6 Millionen eincn deutschen Pas@ @s. Die größte Gruppe der Migranten haben türkische [3] Wurzeln (15,8 Prozent&), efolgt von polnischen Zuwanderern (8,3 Prozent#), Einwandercrn aus der Russis chen Föderation (6, 7 Prozen t) nd aus Italien, (4,7 P rozct). Knapp ein Dritte#l der Mig r&anten stammt aus@ @ der EU. Fehlende Bildung auch für Migranten ein Armutsrisiko Di bei der G @ @ @esatbevö1kerung erkennbare Muster treffen auh auf die Gruppe de r Migranten zu - allerdings auf höherem Nivau: So sind unter den @ @ @Zuwanderern und deren Nac hkommen Alleiner@ @ziehede, Schu-labbrecher un Arbeits lose überdurchschnittlich -4- von Armut gefährdet. Zudem ist di es Bevölkerungsgu ppc von Kinder- und Altersarmut häufiger betroffen #als Menschen ohne M igrationshint ergrund. Eklatante Unterschiede zeigen sich drüber hinaus im-- Bereich der Schulbildng: 15 Prozent der Miqranten han keinen allgem_eine n Schulabschluss, bei der übri gen Bevölk erung sind dies nur zwei Pro-zent. Zudem h aben 45 Prozent der Migranten keinen berufsqualifizienden Abschluss, bei Mnschen ohne Migrationshintergrund sind es 19,6 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei der Erw@ @erbssituation: Menschen mit Migrationhintergr%u nd (5) im Alter von 25 bis 65 sind @ @ @ @ e%twa doppelt so häufig erwerbslos als Mensch@ @ @ @en ohne Migr@ @ati%o nshintergrund. Menschn mit Migrations--hintergrund sind zu 39,5 Prozen t als Arbeiter beschäftgt. De Arbeiterq@ @ @u ote bei Menschen ohne Migrationshintergrund liegt bei 2$2,3 Prozent. (6)
Deutschland trifft im Achtelfinale auf die Niederlande oder Schweden Die deutschen Fußball-Frauen treffen im Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Kanada auf die Niederlande oder Schweden. Nach dem letzten Spieltag der Gruppen C und D am Dienstag schieden alle anderen Möglichkeiten aus. Die WM-Vorrunde endet am Donnerstag (Ortszeit). Erst nach Abpfiff dieser Partien stehen die vier besten Gruppen-Dritten und damit auch der deutsche Achtelfinal-Gegner am Samstag in Ottawa (22.00 Uhr MESZ) fest. USA werden Erster in Gruppe D In der Gruppe D zogen die USA dank des 1:0 (1:0)-Sieges in Vancouver gegen Nigeria als Gruppen-Erster ins Achtelfinale ein. Starstürmerin Abby Wambach bescherte den Amerikanerinnen mit ihrem Treffer in der 45. Minute den zweiten Erfolg bei dieser WM. Den zweiten Gruppen-Platz verteidigte Australien mit dem 1:1 (1:1) gegen Schweden. Lisa de Vanna (5.) brachte die "Matildas" in Führung, zehn Minuten später glich Sofia Jakobsson für das Team von Trainerin Pia Sundhage aus. Die Skandinavierinnen, die dreimal unentschieden spielten, müssen nun hoffen, dass sie nach Ende der kompletten Vorrunde unter den vier besten Gruppen-Dritten sind. Japan und Kamerun in Gruppe C sicher weiter In der Gruppe C schlug Titelverteidiger Japan am Dienstag Ecuador mit 1:0 (1:0) und erreichte als Spitzenreiter mit drei Siegen souverän das Achtelfinale. Kamerun ist bei seiner ersten Teilnahme an der Frauenfußball-WM ins Achtelfinale eingezogen. Am letzten Spieltag der Gruppe C gewannen die Zentralafrikanerinnen in Edmonton mit 2:1 (0:1) gegen die Schweiz und lösten mit sechs Punkten als Zweiter das Ticket für die erste K.o.-Runde. Dort kommt es am Samstag zum Aufeinandertreffen mit China. Die von Martina Voss-Tecklenburg trainierten Schweizerinnen gehören nun aber aufgrund der guten Tordifferenz sicher zu den vier besten Gruppen-Dritten, die den Sprung in die Runde der letzten 16 Teams schaffen.
Deut@schland trifft im Achtelfinale auf die Niderlande oder Schweden Die deuts hen Fußball@ @-Frauen_ treffen im Achtelfinal der Wel&tmeisterschaft in Kanada auf die Niederlande o% der Sch weden. Nah dem letzten Spieltag der G$rupen C und D am Dienstag schiede%n alle anderen Mög1ichkeiten aus. D ie WM-Vrrunde endet a m Donnerstag (Orts#zeit). Erst nach Abpfiff dieser Partien stehen die v-ier besten Gruppen-Dritten u--nd #damit auch der deutsche Act elfinal-Gegner am S amstag in Ottwa (22.00 Uhr ME_SZ) fest. USA weren Erste r in Gruppe D In der Gruppe D zogen die USA dank de 1:0 (1:0)-Sieges in Vancou ver gegen Nigeria als Gruppen-Erster ins Achtelfin ale ein. Starstürmerin Abby Wambach bescher te den Amerikanerinnen mit ihrem Treffer in der 45. Minute den zweiten Erf olg bei die ser WM. Den z#weiten Gruppn-Platz verte@idigte Australien mit dem $1:1 (1:1) gegen --Schweden. Lisa 1 de Vanna (5.) brac hte di e "Matildas" in F ü hrung, zehn Minuten später glih Sofia Jakobsson für das Team von Trainerin Pia S_undhage aus. Di@ @ @ @e Skandinavierinnen, die dreimal unenschieden spielte--, müssen nu@ @n hoffcn, dass sie nach Ende der kompletten Vrrunde unter den vier bcsten Gruppen-ritten sind. Japan und K amcrun in Grup pe C sic her weiter In der Gruppe C sch--lug Titelverteidiger@ @ Japan am Die nstag Ecuador mit 1:0 (1:0) und errichte als Spitzenreiter mit drei Siegcn souverän das Achtelfinale. Kamerun ist bei sciner ersten Teilnahme an der Frauenfußball-WM is@ @ @ Achtel final eingezogen.& Am lezten Spieltag der Gruppe C gewanne&n die Zentralafrikanerinnen in Edmonton-_ mit 2:1 (0:1) ge qen di Schwei und lösten mit sechs Punkten als Zwei-ter das Ticket für die erste K.o.-#Ru@ @ @nde. Dort kmmt es am Samstag zum Aufe--inandertreffe mit China. Die [2] von Martina Voss-Tecklenburg trainierten Schweizerinnen gehören nun aber aufgrund der guten ordifferenz siche zu den vier besten Gruppen-Dritten, d ie den Sprung in die Run@de der letzten 16 Teams schaffen. (3)
Ja, ja: Korruption ist eine Wachstumsbranche; die Moral in der Gesellschaft zählt nichts mehr; und die Absahner und Abzocker werden immer mehr. Dieses meist mit gramvollem Unterton vorgetragene Lamento ist nicht neu. Früher hieß es, hierzulande herrschten "Zustände wie im alten Rom"; neuerdings sagt man gern, es handele sich um "sizilianische Verhältnisse". Man liest schließlich Donna Leon und kennt Kommissar Guido Brunetti. Alle wissen wie schlimm es ist. Aber es fehlt an der entschlossenen Bekämpfung. Dazu braucht es erstens die Einsicht der Unternehmen. Und zweitens braucht es Staatsanwaltschaften und Steuerfahnder, die diese Einsicht befördern. Es gibt eine Serie von neuen Korruptions-Skandalen: Philips, Ikea, Infineon, Audi, Faurecia, DaimlerChrysler, BMW, Siemens und natürlich VW - viele Konzernzentralen wurden von der Staatsmacht heimgesucht. Auch sind im Biotop ein paar ganz besondere Sumpfblüten zu bestaunen. Ehrlich und dumm Dass ein mächtiger Betriebsrat bei Volkswagen heimlich, einschließlich Sonderboni, mehr als 600.000 Euro im Jahr einsackt und die Kosten für die Geliebte auch noch von der Firma bezahlt werden - das hat schon Donna Leon-Format. In Wuppertal, wo die Kinder, wie man sagt, mit einem Schirm und einem Gebetbuch zur Welt kommen, waren sogar Kirchenleute in Korruptionsskandale verwickelt. Immer mehr Bürger aller Klassen entscheiden sich angeblich für Selbstbedienung und Übervorteilung des anderen. Andererseits aber ist das vermutete Ausmaß der Korruption in Deutschland selten so beklagt worden. Der Ehrliche ist der Dumme, gewiss. Aber sind die Ehrlichen denn wirklich ehrlich in der Beurteilung der Verhältnisse und ehrlich mit sich selbst? Greifen wirklich nur "die da oben" zu? Die Maßlosigkeit der Helden Vor ein paar Jahren noch waren Wirtschaftsgrößen wie der frühere Mannesmann-Chef Klaus Esser die neuen Helden - auch weil sie viele Millionen verdienten. Heute wird ihre Maßlosigkeit beklagt und sie stehen vor Gericht. Das Paradoxe ist, dass niemand genau weiß, ob die Lage schlimmer oder ob sie besser geworden ist. In der Korruption gibt es ein Hellfeld und ein Dunkelfeld. Es liegt in der Logik, dass das Dunkelfeld (nicht entdeckte, beziehungsweise angezeigte Straftaten) größer ist als das Hellfeld; aber wie groß es wirklich ist, wird auch unter Fachleuten sehr kontrovers diskutiert. Selbst bei den üblicherweise gehandelten Milliarden-Zahlen scheint es manchmal auf eine Null mehr nicht mehr anzukommen.
Ja, ja: Korruption is t eine Wachst msbranche; die Moral in der Gesellschaft zählt n#ichts meh r; und die Absaner un@ @d Abzocker werde immer mehr. Dieses meist mit gramvl1em Unterton vorgctragene Lameno ist nicht neu. Früher hi eß es, hierzula nde herrschten "Zustände wie im alten Rom"; neuerdings sagt man gern$, es handele sic h u m _"sizilianische Verhältnisse" . Man liest shließlich Donna Leon und kennt Kommissar Guido Bruc@ @ @ @tti. Alle wissen wie schlimm es i. Ab#er es fehlt an der ent%schlossene n Bekämpfung. Dazu brauh@ @ @ @t es estens die Einsicht der Untenehmen . Und zweitens braucht es Staatsanwaltschaften und Steuerfahnde#r, #die diese Einsicht &befördern. Es gibt eine Seri e v@ @on neuen Korruptions-Skandalen: Phiips, Ikea, Infineon, Audi, Faurecia, DaimerChrysle%r, BMW, Siemens und natürlich VW - vielc Konz ernzentralen wurden von der Staatsmacht heim geucht. Auch sind im B i#otop ein paar ganz 1 beson dere Sumpfblüten zu bestaunen. Ehrlich und dumm Dass ei%n mächtiger Betriebrat bei @ @ @Volkswag@ @ @en heimlich, einchlicßlic h Sonderboni, mehr _als 600.000 Euro im Jahr einsackt ud die Kosten für die Geliebte auch noch vo der Firma b ezahlt werden - das hat schon Dnna@ @ Leon-Format. In Wuppertal, wo die Kinder, wi e man sagt, mi t einem Schirm und einem Gebetb@ @ @ @ch zur Welt kommen, waren soga-r Kirchenleute -in Korrupionsskanda1e verwikelt. Immer meh Bürger aller K1assen entscheiden sich ane blich für Selb@ @ @ @stb_edienung un%d Übervor teilung des anderen. An%derersei@ @ @ @ts abe@r ist das vermute te Ausma der Korruption in @ @Deuts_chland selten so beklagt worden. De Ehrliche ist der Dumme, gewiss. Aber s ind die &Ehrli_chen den wirklich ehrlich der Beurteilung d er Verhältnisse und ehrlic_h mit sic h selbst? Greifen wirklich nur "die- da obe&n" zu? Die Maßlosigkeit [2] der Helden Vor ein paar Jahren noch ware n #Wir&tschaf tgrößen wie der frhere Mannesmann-Chef laus Esser die neuen Helden - auch weil sie viele ill ionen verdinten. Heute $w ird ihre M%aßlosigkeit beklagt und sie stehen vor Gericht$. Das Paradoxe ist, d ass nieand genau w e$iß, ob d ie Lage schlimme oder ob sie bess--er gewo@ @rden ist. In der Korruption gibt es ein He llfeld und ein Dukelfe1d . Es lieg in d er Logik, dss das Dunkelfeld (nicht entdeckte, bezi-ehungsweise angezeigte Straft_aten) größe%r ist as das He@ @ @llfeld; ber wie groß es wirk%lich ist, wird auch untr Fachleuten schr kontrovers diskutiert. Selbst bei den%@ @ @ üblicherweise gehandelten Millirdn-Zahlen scheint es manchmal auf eine Null mehr nicht mehr anzukommen. 3
Der 17. Mai 2017 stellt einen Wendepunkt im Leben von Chelsea Manning dar. An diesem Tag - sechs Jahre, elf Monate und drei Wochen nach ihrer Verhaftung - wurde die US-Whisteblowerin aus dem Gefängnis entlassen. Nun, knapp drei Monate später, hat sie ein weiteres großes Interview gegeben. Die IT-Spezialistin Chelsea Manning, die sich damals noch Bradley Manning nannte, hatte Hunderttausende als geheim eingestufte Dokumente der US-Regierung an die Whistleblower-Plattform Wikileaks weitergegeben. Es ist bezeichnend, dass Manning diesmal darüber nicht mit einer der großen Tageszeitungen gesprochen hat, sondern mit dem Modemagazin Vogue. Für die Septemberausgabe wurde sie von der bekannten Fotografin Annie Leibovitz im Badeanzug am Strand abgelichtet. In diesem Interview geht es neben gesellschaftlichen und Transgender-Themen auch um Kritik an dem Verhalten großer Tageszeitungen. Denn ursprünglich wollte sie die 250 000 internen Depeschen und Dokumente gar nicht über Wikileaks veröffentlichen, wie Manning dem Magazin sagt. "2010 bin ich quer durch Washington D.C. geturnt, um die Washington Post zur Veröffentlichung dieses Materials zu bringen, und dann bin ich zur New York Times gegangen", erzählt Manning im Vogue-Interview. Doch die Reaktionen der beiden renommierten US-Zeitungen fielen für den damaligen Soldaten der US Army ernüchternd aus. Ein Reporter der Post, mit dem sie kurz am Telefon Kontakt hatte, sah keine Geschichte in den Dokumenten. Und bei der Times hinterließ sie bei einem Vertrauensmann eine Nachricht auf der Mailbox - eine Reaktion gab es nicht. Später soll eben jener Redakteur gesagt haben, dass er keinerlei Erinnerung an eine solche Nachricht habe. Allerdings bekomme die Times Hunderte solcher Nachrichten jede Woche. Chelsea Manning stand damals allerdings unter Zeitdruck, denn sie musste zurück in den Irak. Also wandte sie sich an Wikileaks, die von Julian Assange betriebene Veröffentlichungsplattform. Für Manning sind dies systemische Probleme. Sie fordert, dass es mehr Wege geben sollte, um über die Handlungen der Regierung zu sprechen. Sie kritisiert zudem, dass es für interne Kritik bei der Regierung oder auch der US Army keine sinnvollen, funktionierenden Möglichkeiten gebe. "Mir sagen viele Leute, dass ich die richtigen Kanäle hätte nutzen sollen. Doch die richtigen Kanäle funktionieren nicht." Dennoch bereut sie ihre Entscheidung bis heute nicht. Im Gegenteil, sie akzeptiert, dass sie für ihre Handlungen Verantwortung übernehmen muss. Allerdings sagt sie auch: "Ich denke es ist wichtig, sich zu erinnern, dass es, wenn bei der Regierung etwas falsch läuft, egal ob es illegal, unmoralisch oder unethisch ist, keine Möglichkeiten gibt, etwas dagegen zu tun."
Der 17. Ma%i 2017 stellt einen Wendepun kt im Leben% von Chelsea Manning dar.-- An dies em Tag - sechs Jahre, elf Monate und drei Wochen nach ihr er Verh@ @ @ @aftung - wurde die US-Whisteblowerin aus dem Gefängnis entlassen. Nun, knapp drei Monate später@ @ @ @, hat sie ein weiteres groß es Intervie w gegeben. Die IT_-Spezialistin Chelsea- Manning, die sich damals noch Bradley Manning nanntc, hatte Hunderttausende als geheim eingestuft Dokumente der US-Regierung an die Whist-leblower-Plattform Wikileaks weiter_gegeben. Es ist bezeichnend, dass Mannng 1 diesmal da@ @rüber nicht mit einer der gr0ßen Tageszeitungen gesprochen hat@, sondern mit dem Modemagazin Vogue. Für die Septemberau_sga@ @ @ @be wurde sie von der &bekannten Fotografin Anie Leibovitz im Badea@ @nzug am Strand abgclichte. In diesem Intervicw geht es& neben gesellschaftlichen nd Transgeder-Themen a$uch um Kritik an dem Verhalte--n großer Tagesze iu@ @ @ngen. Den ursprünglich wollte sie die 250 000 intern&en Depeschn und Dkumente g@ @ @ar nicht über Wikile aks veröffentichen, wi%e Manning dem Magazin sagt. "2010 bin @ @ @ @ich [2] quer durch Washington D.C. geturnt, um die Wash&ington Po s z ur Veröffn$tlichung dieses Ma-terials zu bringen, und dann bi n ich zur Ne--w York Tim@ @ @ es gegangen", erzähl Manning im Vou-Interview. Doch die Rca@ @ @ktionen der beide@ @ @ @n renommierten US-Zeitungen fielen für den damaligen Soldaten der US Army ernüchternd aus. Ein Repo rter der Post, mit dem sie kurz am Telefon Kontakt hatte, sah ke ine Geschichte in den Dokumentn. Und bei der Tmes hinterließ s bei einem Vrtrauensmann eine Nachri-cht auf 3 der Mailbox - e--ine Reaktion gab es nicht. Später_ soll eben jene Redakteur gesagt habe, da ss er keinerlei rinnern an eine solche Nacrich habe. Allerdings bekomme die Tmes Hunder&te solcher Nachrichten jede Woche. Chel sea Man ning stand damals- allerdigs@ @ u nter Zeitdr@ @ @uck, dc@ @nn sie mus ste zurü$ck in den Irak. Als o wandte &sie sic an Wikile&aks, die @von Julian As#sange betriebene Veröffent lhungsplatt form. Für Manning sind dies systcmische Probleme. Sie forcrt, ass es mehr Wege geben s--0llte, [4] um über de Handlunge der Regierung zu sprechen. Sie kritisiert zudem, dass es für interne K-ritik bei der Regierug oder auch der US Army keine sinnvollen, fu%nktionierenden Möglichkeiten gebe. "Mir --sagen viele Leute, dass ich die ri--chtigen K_anäle hätte nutzen sollen. Doc h die richtigen Kanäle fu nktionie r en niht." Dennoch bereut sie ihre Entsc$heidun@g bis heute nicht. Im Gegente il, sie akzeptiert, dss sie für i&hre Han@dlunen Ver@ @antwo$rtung übernehmen mu ss.@ @ @ Allerdings sgt sie auch: "Ich denke es ist wichtig, sich zu erinnern, (5) dass es, wenn bei der egierung etwas falsch läu--ft, egal ob es illegal, _unmoralisch 0der une tis h ist, ke ine Möglichkeiten gibt, etwas dagegen zu tun." 6
Die Redaktion von sueddeutsche.de fährt Auto. Wir wollen wissen, was wir mit unterschiedlichen Autotypen zwischen der Münchner Leopoldstraße, der Allianz-Arena und dem Starnberger See so alles erleben. Und zwar ganz ohne Brems- und Beschleunigungstests. "Alles. Nur nicht zahm." Soweit die Werbung für den Dodge Caliber. Das gilt durchaus für das Outfit. Nicht ganz so gewagt wie seinerzeit (und immer noch) der Chrysler PT Cruiser, aber schon auch was fürs Auge: mächtige Motorhaube, martialisch ausgestellte Radkästen mit wahrhaft riesigen Reifen drunter (18 Zoll Durchmesser!), fast einssechzig Lebendhöhe - da kommt man nicht drum rum. Und dann noch diese Farbe: ein dunkles, sehr kräftiges Rot, natürlich Metallic-Lack. Zumindest auf dem Land ist der Dodge Caliber damit ungefähr so unauffällig wie eine Tarantel auf einem Käsekuchen. Außen. Drinnen sieht es anders aus - nicht nur zahm, sondern schon eher langweilig: graues Einerlei, schmuck- und auch phantasieloses Design, sehr basismäßige Materialien. Dafür klappt es mit der Bedienung ziemlich zügig: Klimaanlage, Sound-System, Tempomat - ois easy. Die "Ärkondischn" arbeitet trotz manueller (und nicht automatischer) Bedienung effektiv und nimmt gottlob davon Abstand, bestimmte Körperteile zu vereisen, während andere weiterhin garen müssen. Die Audioanlage ermöglicht markigen Hörgenuss im geschlossenen Raum. Bei Bedarf natürlich auch so, dass die Draußenbleiber hören (Bummbumm), was drinnen Sache ist. Im Blickfeld der Welt Und es sehen: Unter Peter Gabriels "Sledgehammer" von anno 1986 wackelt die Mühle, als ob es gerade durch ein leeres Flussbett ginge. Nix indes für den Corso Leopold, wo man sowas schon genauso kennt wie in den Hasenbergl-Chausseen. Überhaupt ist der Auffälligkeitsgrad in Schwabing und Umgebung eher enttäuschend, wohingegen am Standort Neuhausen sogar zamperlausführende Senioren gucken.
Die Re@ @ @ @daktion von sueddeutsche.de fährt Auto. Wir wolle wissen, was wir mit unterhiedlichen Autoty pen zwischen der Münchner Leopoldstraße, _der A_lli anz -Arena und dem Starnberger See so alles erleben_. Un%d z war ganz ohne Bre ms- und Beschleunigungstests. "Alles. Nur niht zam." So#weit ie Werbung für& de Dode Caliber. Das glt durchaus für das Outfit. N--icht ganz so gewagt wie seinerzeit (und immer n@ @och) der Chysler PT Crui s er, aber schon auch was fürs Auge: mäc@ @ @ @htig Motorhaube, martialisch usgestell te Radkästen mit wahrhat riesigen Reif@ @en drunter (18 Zoll Durchmsser!), fast einsse c hzg Lebend hö%he - da kommt man (1) nicht drum rum. U@ @ @ @nd dann nch diese _Farbe: ein@ @ @ dunkles, sehr kräftiges Rot, natürli--ch etallic-Lack. Zumindest auf@ @ @ @ dem Land ist der Dodge& Cal@iber damit ungefähr so unauffällig wie eine Tarantel auf einem Käseku chen. Außen. Dri--nnen sieht es &anders aus - ncht nur zahm, sondern schon eher langweilig: gr a%ues Einerlei, schmuck- und auch phantasiel@ @ose@ @ @s Design, schr basismäßige Materialien. Dafür klappt es mit @ @der Be@ @ @dienung ziemlich zügig: Kli$maanlage, Sound-System, Tempomat - ois easy. Die "Ärkondisch n" arbeitet trotz manueller (und nic--ht automatischer) Bedieung effektiv und nimmt gottlob davon Ab@stand_, bestimmte Körperteile zu vereisen, während andere weiterhin 2 garen müssen. Die Audioanlage ermöglicht m@ @arkigen &Hörgeuss im geschlossenen Rum. Bi Bedarf natürlich auch so, dass di e Draußenbleibe@ @ @r hörcn (Bummbumm), was drinnen Sache ist._ Im Blickfld der Welt Und es sehen: @ @Unter Peter Gbriels# "S-legeha@ @ @ @mmer-" v%on anno _1986 wackelt die Mühl@ @ @e, als ob es gerade durch ein 1eeres Flussbett gi nge. Nix indes für den Corso Leopold, wo man sowa#s schon genauso kennt wie in den Hasenbergl-Chausseen. Überhaupt ist der Aufflligkeit sgrad in Schwabing und@ @ Umgebung ehe en#ttäuschend, w##oh ingegen am Standort Neuh ausen sogar zamperlausfü%hrende Seni0ren g ucken. [3]
Wer den Atomausstieg will, muss das Stromnetz ausbauen - die Bundesnetzagentur sagt nun, wie viel die neuen Trassen wohl kosten werden. Die Stadtwerke kündigen derweil Milliardeninvestitionen an, wenn der Ausstieg sicher kommt. Der Atomausstieg kostet Geld - wie viel, das ist umstritten. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat jetzt beziffert, wie teuer der Netzausbau wohl wird. Detailansicht öffnen Das Atomkraftwerk Grohnde - betrieben von Eon und den Stadtwerken Bielefeld. (Foto: dpa) "Wir rechnen mit 20 bis 40 Milliarden Euro an Kosten", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, im Interview mit der WAZ. Der Betrag verteile sich aber über viele Jahre. "Beim Endkundenstrompreis würde das 1 bis 1,5 Cent je Kilowattstunde ausmachen", sagte Kurth. Der Preisanstieg sei beherrschbar. Ein Haushalt müsste dem Bericht nach bei einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden zwischen 40 und 60 Euro an Netzentgelten zusätzlich bezahlen. Kosten für neue Kraftwerke und Windräder sind in dieser Rechnung nicht einbezogen. Die Kosten für die Übertragungsnetze machen nur einen sehr kleinen Teil des Strompreises aus. Sie könnten in Zukunft steigen, wenn mehr Strom durch die Republik geleitet werden muss, um den Wegfall der Atomkraftwerke im Süden durch Windenergie aus dem Norden zu ersetzen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hatte vor kurzem berechnet, dass eine beschleunigte Energiewende für einen vierköpfigen Haushalt insgesamt etwa eine Erhöhung der jährlichen Stromrechnung von 200 bis 240 Euro bedeute. Wer diese Kosten trage, müsse die Politik entscheiden. Die Erhöhung der Strompreise für Verbraucher sei nur eine Variante - die Kosten könnten auch von den Energiekonzernen selbst bezahlt werden. Die Stadtwerke wollen im Falle eines schnellen Atomausstiegs in den kommenden Jahren zusätzlich Milliarden investieren. Das sagte der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen, Stephan Weil, der Frankfurter Rundschau. "Wird die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke zurückgenommen, dann investieren die Stadtwerke bis 2020 zusätzlich sechs Milliarden Euro." Der Marktanteil der Stadtwerke an der Stromerzeugung würde sich somit nach Berechnungen des Verbands von aktuell 9,2 Prozent auf etwa 20 Prozent verdoppeln. Eon, RWE, Vattenfall und EnBW beherrschen im Moment den Markt der Stromerzeugung. Laut Weil wollen die Stadtwerke in 9000 Megawatt Kraftwerkskapazitäten investieren. Damit kämen die kommunalen Erzeuger in zehn Jahren auf 22.000 Megawatt, was der derzeitigen Kapazität aller 17 deutschen Atomkraftwerke entspreche. Die Hälfte dieses Ausbaus, der den sechs Milliarden Euro entspricht, sei aber abhängig vom endgültigen Atomausstieg. "Sonst bleibt das alles in der Schublade, weil die Kernkraftwerke den Bedarf abdecken", sagte Weil.
Wer den Atomausstieg will, m@us s das Stromnetz ausbaue - die Bdesnetzagentur sgt un, wie viel die neuen T%rassen wohl kost&en w erden. Die Statwerke kündigen derw eil Millian investitionen an, wenn der usstieg sicher kommt. De@ @ @ r Atomausstieg kostet Ge1d - wie _vil, das@ @ ist umstritten. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kur%th, hat jetzt beziffer$t, wie teuer der Netzausbau woh--l wird. Detalansicht öffnen Das Atomkraftwerk Grohnde - b_etrieben von Eon und den Stadtwerken Bi el$efeld. (F#oto: dpa) "Wir rechnen mit 20 bis 40 Milliarden Euro an Kosten", sagte dr Präsident dr Bundcsnetzagetur, Mattias Kurth, im $Interview mit der WAZ. Der Betrag verteile sich aber% über viele Jahre. "Beim Endkundenstrompreis-- würde das @1 bis 1,5 Cet je Kilowattstunde ausmachen", [1] sagte Kurth. Der Preisanstieg sei beherrschbr. Ein Hausa lt m&üste dem Bericht nach bei einem Jahresverbrauch von 4000 @ @ @ @Kilowatttu nden zwischen 40 und 60 Euro an Netzentgelten zusä_tzlich bcah len. Kosten für neue Kraftweke@ @ und Windräder si@ @ @nd i n dieser Rechnung nicht einbez ogen%. Die &K os ten für die Übtragungs$netze machen nur einen sehr kleinen Til es Strompreises aus. Sie önnten in Zukunft steigen, wenn me#hr Strom dur ch die Republik geleitet werden muss, um den We gf#all der --Atomkraftwerke im Süden durch Windene#rgie aus$ @ @ @em Nord@ @en zu ersetzen. Da s Dcutsche Ins-titut für Wirtschaftsforschung hatte vor kurzem berechnet , das eine beschleunigtc Energiewen de für einen ve rköpfigen Haushalt insgesamt etwa eine Erhöhunq der 2 jährlich% en Stromrechnung@ @ von@ 200 bis 240 Euro bedeu_te. er diese Kosten trage, müsse die P@ @ @ @olitik entsceiden$ . Di Erhöhung der Strompreise für Verbraucher sei nur eine Variante - die osten könnten auch@ von den En%ergiekoze rnen selbst bezahlt werden. Die S tadtwerk wollen im-- Falle eines chnellen Atom aussiegs in den ko mmenden Jahren zusätzlich Mili@ @ @aren investieren. Das s$aqte der Präsidnt des Verbandes kommunaler@ @ @ Uternehme, $Stephan Wei, der Frankfurter Rundschau. "Wird de Laufzeitverlängcrung für% Kernkraftwerke zurückgenommen, dann investieren die Stadtwe rke bis 2020 zusätzlich sechs Milliarden Euro." Der Markt@ @ @ @anteil der Stadtwerke a--n dr Stromercugung würde sich somit nah Berechnngen des Verbands v_o n aktuell 9,2 Prozent auf etwa 20 3 Prozent verdoppeln. --Eon, RWE, Vattcnfall un EnBW beherrschen im- Moment d en Markt der Str#omerzeugung. Laut Weil wollen die Stadtwerk e in 9000 Megawatt Kraftw--erkskapazitäte n investieren. Damit kämen die k%ommunalen Erzeuger in z ehn Jahren auf@ @ @ @ 22.000 Megawatt, was der derzeitigen Kapazitä%t aller 17 @ @deusc hen Atomkraftw erke entspreche . Die Hälfte dieses Ausbaus, der den sechs Milliar-den Euro entspricht, sei aber_ abhän gig vom endgültigen Atomausstieg. "Sonst bleibt das alles in der Schublade, wei ie Kernkrftwerke den Be&darf abdecken", sagte Weil. [4]
Früher war alles besser. Da konzentrierten sich engagierte Unternehmer darauf, ihre Geschäfte zu machen und mit ihren Leuten beispielsweise Maschinen zu bauen oder Lastwagen. So kann man das sehen, und bei der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, besser bekannt als MAN, ging das ja auch 257 Jahre lang gut. Jetzt wird der Konzern von einem noch größeren Konzern geschluckt, der Volkswagen AG mit ihren zwölf Marken und 200 Milliarden Euro Umsatz. Das mag man bedauern, besonders am Sitz der Konzernzentrale in München. Man kann es aber auch mit besseren Gründen für eine kluge Entscheidung halten. Die Traditionsfirma MAN war schon lange in schwieriger Verfassung. Über die Jahrzehnte war ein Mischkonzern gewachsen, der von Autos über Dieselmotoren bis Druckmaschinen allerlei herstellte. Solche Konglomerate sind in der heutigen komplizierten Welt schwer zu managen, und sie sind anfällig fürs Manager-Monopoly: Kaufe A, verkaufe B, fusioniere X und Y zu Z. MAN selbst hat bei diesem Spiel mitgemacht, hatte einiges verkauft und seinerseits vergeblich nach dem Konkurrenten Scania gegriffen - was letztlich dazu führte, dass MAN bei VW landete. Damit ist das Unternehmen unter dem Strich nicht schlecht gefahren. Aufgeteilt im VW-Konzern können die einzelnen Bereiche nun, schwierig genug, besser und effizienter geführt werden. Früher war eben doch nicht alles besser.
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Mario ist 57 Zentimeter groß, wiegt sechs Kilogramm und ist schon ganz schön schlau. Der Roboter arbeitet seit Kurzem im belgischen Hotel Ghent Marriott. Mario hatte an diesem Donnerstag seinen großen Auftritt bei der Touristik-Messe ITB in Berlin. Vor Hotelfachleuten aus aller Welt durfte er zeigen, was er drauf hat. Verständigungsprobleme gab es keine, der "erste humanoide Hotel- Roboter" spricht 19 Sprachen. "Überall, wo wir Mario einsetzen, zaubert er bei den Menschen ein Lächeln in die Gesichter", sagt Hoteldirektor Roger Langhout. Er kann zum Beispiel einen Begrüßungsdrink servieren. Dennoch werde der dem Menschen nachempfundene Automat in Gastbetrieben eher eine Ausnahmeerscheinung bleiben: "Ich glaube nicht, dass Roboter in den kommenden zehn Jahren Jobs von Menschen übernehmen werden." Mario ist sozusagen der kleine Bruder von Zora, einem Robotermodell, das der Softwarehersteller QBMT vor zwei Jahren vorstellte und das mittlerweile in mehr als hundert Altersheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen tätig ist. Der Super Mario aus Belgien trifft auf der größten Reisemesse der Welt in Berlin weitere Roboter. Chiara Kanae ist das neueste Erzeugnis von Toyota. Der japanische Autohersteller beschäftigt sich schon lange mit Robotern, die etwa gehbehinderten Menschen helfen. Chiara Kanae nun kann Auskunft geben auf Fragen nach einfachen Informationen, sie steht an einem Informationsstand neben dem Messeeingang Süd. Während Mario ohne jeden Zweifel noch so ausschaut, wie man sich schon immer einen Roboter vorstellte, unterscheidet sich Chiara Kanae äußerlich kaum von einer jungen Frau aus Fleisch und Blut. Toyota-Manager Hitoshi Tokuda beobachtet, jeder Fünfte im Vorübergehen bemerke überhaupt nicht, dass die Hostess eine elektronische Maschine ist - so echt wirkt sie. Chiaras "Vater" glaubt ebenfalls nicht an eine unmittelbar bevorstehende Invasion von Robotern: "Manche Menschen wollen nicht mit elektronischen Geräten kommunizieren müssen, wenn sie nach einer für sie notwendigen Information fragen." Hilton arbeitet mit IBM an einem Concierge namens Connie. Er begrüßt Gäste, informiert über die Hotelausstattung und lokale Attraktionen und kann Speisen empfehlen. Der Prototyp übt in einem Hotel Hilton McLean in Virginia. Nicht nach Berlin durfte auch der Roboter Yobot. Er kümmert sich im New Yorker Yotel-Hotel um die Gepäckaufbewahrung, verstaut Koffer und Taschen in Schließfächern. Anders als seine menschlichen Kollegen, nimmt der humanoide Portier für seine Dienstleistung kein Trinkgeld.
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Nur wenige Airlines bieten spezielle Sitze für die kleinsten Fluggäste an. Gleichzeitig erlauben die Fluglinien längst nicht alle von den Eltern mitgebrachten Kindersitze. Nur sehr wenige Fluggesellschaften bieten von sich aus Kindersitze an. Lediglich drei von 60 Airlines gaben bei einer Umfrage des Internet-Reiseportals Gloobi.de aus Johannesberg (Bayern) an, Kindersitze bereitzustellen - und zwar dann, wenn die Eltern diesen Wunsch vorher geäußert haben. Darunter war keine deutsche Fluggesellschaft. Detailansicht öffnen (Foto: Foto: iStock) Und obwohl beispielsweise der TÜV Rheinland dringend empfiehlt, Kleinkinder nicht auf dem Schoß mitfliegen zu lassen, sondern in einem geeigneten Rückhaltesystem, erlauben laut der Umfrage auch nur 48 der befragten Fluggesellschaften, dass Eltern ihre eigenen Autositze mitbringen. Längst nicht jeder Kindersitz wird dabei auch akzeptiert: Manche Airlines erlauben nur Sitze, bei denen das Kind in Flugrichtung angeschnallt wird, andere fordern genau das Gegenteil, berichtet Gloobi.de. Einige Unternehmen gestatten auch nur Kindersitze mit einem bestimmten Prüfsiegel, etwa vom TÜV. Bei anderen müssen sie von der US-Luftfahrtbehörde FAA zugelassen sein. Und wieder andere akzeptieren nur ganz bestimmte Marken. Eltern müssen sich also vor dem Flug erkundigen. Auf den Internetseiten der Fluggesellschaften werden sie dabei jedoch selten fündig, ermittelte das Reiseportal. Zum Aufwand, einen Kindersitz mitschleppen zu müssen, kommen auch Kosten. Denn während Kleinkinder auf dem Schoß der Eltern meist kostenlos mitfliegen, wird für einen Kindersitz ein eigener Sitzplatz notwendig - und der muss bezahlt werden. Zwar bieten nahezu alle Airlines einen Kinderrabatt an, allerdings entfalle dieser oft bei Sondertarifen, berichtet Gloobi.de. Eine Airline nimmt der Umfrage zufolge sogar eine Servicegebühr für die Anmeldung des Kindersitzes. Die EU-Kommission hatte im Juli entschieden, dass Kleinkinder im Flugzeug entweder durch einen Kindersitz oder durch einen Schlaufengurt am Gurt der Eltern gesichert werden müssen. Diese sogenannten Loopbelts sind jedoch umstritten. Die Fluggastberatung des Deutschen Flugangst-Zentrums etwa warnt, dass die Bauchgurte beim Nachwuchs schwere innere Verletzungen verursachen können. Tests des TÜV Rheinland zeigten ein weiteres Problem: Der Erwachsenen-Körper klappt bei starken Turbulenzen oder einer Notlandung zusammen. Dadurch erdrücke der Erwachsene das Kind.
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Wenn Bill McDermott seine Firma und ihre Produkte preist, dann erinnert er ein wenig an Michael Buffer, diesen legendären Boxring-Sprecher, der die Vokale immer so dehnt: "Let's get reeeady to rumble", brüllt der US-Amerikaner vor jedem Kampf. Wie Buffer kommt SAP-Vorstandschef McDermott aus den USA, ist braun gebrannt und hat graues Haar. Auch er moduliert seine Stimme wie ein Entertainer, um seine Gesprächspartner mitzureißen. Auch er hat einen Ruf: "Run Simple!" - Alles soll einfach und schnell laufen. Und das Motto funktioniert. Es zielt vor allem auf die Kunden, die so oft über komplizierte Computeranwendungen klagten. SAP aus der nordbadischen Provinz ist das größte Softwareunternehmen Europas und ist mit 101 Milliarden Euro Marktkapitalisierung auch der wertvollste Dax-Konzern. "Sehr stolz" sei er auf diese Position, sagt McDermott und er will wie Finanzvorstand Luka Mucic den Kurs nach oben treiben: Die Unternehmensleitung erwägt einen Aktienrückkauf. Im Jahr 2016 stieg der Gesamtumsatz von SAP um sechs Prozent auf 22 Milliarden Euro. Nach Steuern verdiente SAP 3,6 Milliarden Euro. Und es dürfte so weitergehen; der Vorstand korrigierte die Gewinnaussichten sogar leicht nach oben. Wachstumstreiber ist dabei weiter die Hochgeschwindigkeits-Datenbank Hana. Komplizierte Bilanzen lassen sich damit in Sekundenschnelle berechnen, aber auch Krankheiten analysieren oder die Spielweise der deutschen Fußball-Elf. Dieser Technik folgt ein zweiter Trend: Mietsoftware im Internet. Immer öfter gehen Kunden "in die Cloud", wie sie das in dieser Branche nennen. Sie arbeiten also nicht mehr mit eigenen Servern in ihren Büros, sondern schicken ihre Daten über das Internet zu entfernten Großrechnern. Das vierte Jahr in Folge stieg der Umsatz mit Cloud-Produkten. Doch SAP setzte erst vor wenigen Jahren auf das Internet und ist auf Aufholjagd. Trotz des Wachstums liegt SAP bei den Marktanteilen hinter IBM, Microsoft, Amazon oder Salesforce. Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung betont McDermott, dass sich das bald ändern solle, spätestens zu Beginn des kommenden Jahrzehnts: "Ein Rennen entscheidet sich nicht am Start, sondern an der Ziellinie", sagt er. "Wir werden die Nummer eins sein." Das vergangene Jahr half ihm dabei: Unter anderem Firmen wie Nike, Coca-Cola, Apple und Mercedes AMG sind unter den neuen Kunden. Es heißt auch, so mancher Geheimdienst greife gerne auf Hana und ihre Fähigkeit zurück, große Datenmengen sehr schnell auf Auffälligkeiten zu überprüfen und die Ergebnisse dann in einer möglichst hübschen Grafik an die Wand zu projizieren.
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So siegte Barcelona in Paris Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League auf Halbfinalkurs. Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-André ter Stegen im Tor gewannen das Hinspiel in der Runde der letzten Acht bei Paris St. Germain souverän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzellente Ausgangsposition für die Partie am kommenden Dienstag im heimischen Stadion. Der Brasilianer Neymar (18.) erzielte vor 44.000 Zuschauern die frühe Führung, bevor Uruguays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79.) zum vorentscheidenden 3:0 traf. Für den Anschlusstreffer sorgte Gregory van der Wiel (82.). Das dritte Duell der beiden Teams im laufenden Wettbewerb begann mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld und dem gewohnt dominierenden Ballbesitz für Barcelona. Das erste Signal setzte Lionel Messi (14.), der mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den Pfosten traf. Besser machte es Neymar wenig später. Der Brasilianer nutzte Messis Maßvorlage zum 1:0. Ter Stegen pariert gegen Rabiot Paris St. Germain, das in den Gruppenspielen gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hatte, bekam keinen Zugriff auf das Spiel. In der Offensive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovic eine wichtige Anspielstation. Der Spielaufbau endete zumeist an der Mittellinie. Ter Stegen im Tor der Katalanen erlebte folglich bei seinem neunten Champions-League-Einsatz einen zunächst ruhigen Abend. Erst nach etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konterorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Hälfte des Tabellenführers der Primera Division auf, doch die Aktionen blieben ohne Überraschungseffekt. Die Abwehr der Spanier um Piqué, der sein 300. Pflichtspiel für Barca bestritt, gab sich bis zur Halbzeit keine Blöße. Die erste Bewährungsprobe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrien Rabiot bestand ter Stegen (51.) mit Bravour. Seine Vorderleute bemühten sich weiterhin, das Spiel mit langen Ballstafetten zu beruhigen und selbst den zweiten wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen. Der gelang Suarez mit einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber. Wenig später bestätigte ter Stegen seine Klasse mit einer Glanzparade nach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani. Ohne Chance war der ehemalige Bundesliga-Profi beim abgefälschten Schuss von van der Wiel.
So sieg_tc Barcelona in Paris Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League au Halbfinalkur-s. Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-André ter Ste en im Tor gewannen das Hinspiel i@ @ @ @n der R unde der letzte Acht bei Paris St. Germain souvrän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzelle nte Ausgangsp sition für die Partie am k ommenden Dienstag im heimis chen Stadion. Der Bra%silianer Neymar (18.) erzielt vor 44.000 Zschauern die frühe Führung, bevr Urugu@ @ @ -1- @ays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79.) zum vorcntscheidenden 3:0 traf. Für den An schlusstreffer sorgte Gregory van der Wiel (82 .). Das dritte Duel der beidcn Teams im #laufenden W @ @ ettb ewerb bega_n mt zahlreicen Z we ikämpfen im Mittelfeld und dem gew_ohnt domi--nierenden albeitz für Barcelona. Das erste Signal setzte Lionel M essi (14.), der mit einem Schlenzer a%us 18 Metern nu r den Pfosten tr %af. Besser machte es- Neymar wenig später. Der Brailianer nutzte Messis Mavorlage zum 1:0. Ter Stegen pariert geen Rabiot Paris St. Germain, das in (2) den Gruppenspiele gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hattc, be@ @ @kam kinen Zugriff auf das Spil. In der ffe nsive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovi@ @ @c eine wichtige Anspiclstation. Der Sp--ielaufbau ende te z umeist an der Mittellinie. Ter Stegen m To@ @ @r der Kat@ @alanen erlebte# @ @ @$folgl ic h bei seincm neunten Champions-League-Einstz einen zunächst ruhigen Abend. Erst nac etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konrorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Häl@ [3] @f$te des Tabellenfü@ @ @hrers der Primer Divisio @ @ @ @auf-, do#ch @ @ @ @die Aktion#cn blieben ohne Überraschungseffk t. Die Abwehr d er #Spanier um Piqué, der sein- 3 0. Pflichtspiel für B@ @r ca bestritt, gab sich bis zur Ha lbzeit keine Blöß. Di e erste Bewährungsp obe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrie_n Ra biot bestand ter Stegen (51.) m it Bravour. Seine Vorderleute bemühten sich witerhi--n, das Spiel mi langen B@ @ @ @allstafetten& zu beruhi gen un selbst den zweiten wichtigen Auswärtstr effer [4] zu erzielen. Der gelang Suarez mit@ einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber. We@ @ @ @nig später bestätigte er Stegen seine Klasse% mit ei ner Gl an%zparade@ @ @ @ n_ach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani. Oh ne Cha nce war dr ehemal@ @ @ige Bundeslga-Proi beim abgefälschten Schuss von va-n der icl. [5]
Der ehemalige Fußball-Profi Steve McManaman, der zehn Jahre lang für den FC Liverpool spielte, ist mit Jürgen Klopps bisheriger Arbeit an der Anfield Road zufrieden: "Er ist sehr charismatisch, er sagt die richtigen Dinge, man liebt seine Leidenschaft an der Seitenlinie", lobt der 44-Jährige den deutschen Coach im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Seit den Sechziger Jahren und den Zeiten von Bill Shankley huldige man in Liverpool den Trainerkult sehr stark: "Du musst sehr breite Schultern haben, um mit diesem Druck fertig zu werden, du musst eine Persönlichkeit sein und auch einen guten Sinn für Humor haben. Jürgen hat in dieser Beziehung die Fans für sich gewonnen." Doch wie würden die Fans reagieren, falls Liverpool nun im Viertelfinale der Europa League ausgerechnet an Klopps altem Verein Borussa Dortmund scheitern sollte? Angesichts der Tatsache, dass die Reds immerhin den Rivalen Manchester United aus dem Wettbewerb warfen, würden sie es verkraften, glaubt McManaman. Dagegen dürfe man die Liga nicht abschenken, mahnt der Brite: "Du kannst mit dem FC Liverpool nicht Zehnter oder Elfter werden, das geht auf keinen Fall, nicht auf dieser Welt." Momentan belegen die Reds in der Premier League den neunten Tabellenplatz, Klopps erste Saison in England ist bislang von zahlreichen Höhen und Tiefen geprägt. "Jürgens Kader fehlen Tiefe und die individuelle Qualität, um über fünf, sechs Partien am Stück außerordentlich gut zu spielen", erklärt McManaman die Inkonsistenz der Mannschaft. Nun müsse man Klopp Zeit geben, den Kader nach seinen Vorstellung zu formen. "Erst wenn er in der kommenden Saison das Team personell und von der spielerischen Ausrichtung her wirklich neu aufstellen kann, lässt sich beurteilen, was er kann." Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seitdem Liverpool zum letzten Mal englischer Meister wurde. Wann den Reds dies wieder gelingen wird, vermag McManaman nicht zu sagen. Die Tatsache, dass Leicester City dieses Jahr eine Sensation gelingen könnte, macht ihm dabei nicht unbedingt Mut: "Ich glaube eher, dass diese verrückte Saison ein Weckruf für die Großen sein wird". Wenn die finanzkräftigen Vereine aus Manchester und London in der kommenden Spielzeit viel Geld in die Hand nehmen werden, müsse Liverpool auf dem Transfermarkt schlau agieren. "Ein 31-Jähriger kann auch ein Schnäppchen sein, wenn er dich fünf Plätze nach oben bringt", so McManaman. Das komplette Interview mit SZ Plus lesen:
Der ehemalige Fuß ball-Profi Steve @ @McMan aman, der zehn ahre lang für den FC Liverpool spielte, ist mit Jürgen Klopps bisher--ig--er@ @ @ Arbeit an der Anf ield Road zufrieden: "Er ist sehr charismatisch, cr sagt d ie richti gen Dinge, man liebt seine Leidenschaft an der Seitenlinie", lobt der 44-Jährige den deutschn Coach im Interview mit der Süddeutsc%hen Zeitung. Seit den Sechzi@ @ @ger Jahren und den Zeiten von Bill Shank1ey uldige man in Liverpool den Trainerkult ehr stark: "Du musst sehr 1 breite Schultern haben, m mit diesem Druck fertig zu werden, du musst ene Perön lichkeit sein und auch ein en guten Sinn für Humor haben. Jürg cn hat --in dieser Beziehung die Fans fr sch gewonnen." Doch wie würden di e Fans reagieren, falls Liverpool nun im iertelfinale der Europa League ausgerehnet an Klopps altem Verein Borussa Dortm#und scheitern soll@ @te? Angesichts der Tatsache, dass die Reds im@ @m erhin @ @ @ @den [2] Rivalen Mancheser United aus dem W ettbewerb warfen, würden sie% es verkrafte, glau_bt McMan aman. Dagegen dürfe ma_n die Lga-- nicht abchenken, mahnt der Brite: "Du kannst$ mit dem FC Liverpool nicht Zehnter oder Elfte r werde, das ge ht auf keinen Fall, nicht@ @ @ @ auf dieser Welt." Momentn belegcn die Reds in der Premier Leaue den neunten T#abellenp@ @ @ @latz, lopps erste Saiso in England i st bislang von zahlreichen H@ @ @ [3] @öhen@ un@ @ @d Tiefen geprägt. "Jürgens $Kader fehlen Tief e und die individuelle Qualität, um --üer fünf, sechs@ @ --Par tie@ @ @n am Stück außero$rdentlich gut zu sp elen", erklärt McMa nam%an d@ @i Inko nsistenz der Mannschaf&t. Nun müsse man Klopp Zeit geben, den Kader nac s%einen Vorstellung zu forme_n. "Erst wenn er in der komme nden Saison das Team# personell und von der sp%ielerischen Ausrichtung her wirklic ne@ aufstellen kann, lässt sich beurteien, wa e kann." [4] Ei-n Vierteljah@ @ @rhundert ist vergangen, seitdem Liver--pool zum let@ @ @ @zten Mal englischer Meister wurde . Wann den Reds dies wieder ge1ngen wird, vermag McManaman nicht zu sagen. Die Tatsache, d@ @ass Leiceste Cit@ @ @ @y iees Jahr eine- Sensation gelingen könnte, macht ihm dabei nicht unbedingt Mut : "Ich glaub e eher, dass diesc verrückte Sa ison ein Weckruf f#ür die Großen sein # wird". Wenn die finanzkräftig@ @en Ver eine aus Manch ester un--d Lndo n 5 in der k @ommende n Spielzeit viel Gel--d in die Hand ne@hme n werden, müsse ier@poo1 auf dm& Tran@ @sferma$rk_t@ @ @ @ schlau agieren. "Ein %31-Jähriger kann auch ein Scnäppchen sein, wenn er dich fünf Plätz@e nac@ @ @h oben bringt"@ @, so McMana_an. Das kompett -e Interview mit SZ Plus lesen: [6]
Die Altersversorgung der Landwirte verstößt in einem wesentlichen Punkt gegen das Grundgesetz. Wer das Rentenalter erreicht hat, musste bisher den Hof abgeben, um Altersbezüge beanspruchen zu können. Diese Vorschrift verletzt nach einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts den Grundsatz der Gleichbehandlung. Und zwar deshalb, weil sie faktisch nur noch eine Minderheit der Landwirte betrifft und diese damit unzumutbar belastet. Eingeführt worden war die Hofabgabepflicht im Jahr 1957. Ziel war es, den Bodenmarkt für Agrarflächen in Schwung zu halten und die Entwicklungschancen der Betriebe nicht abzuwürgen. Zudem galt es, einer Überalterung der Betriebe entgegenzuwirken. Tatsächlich hat eine Erhebung des Bundesarbeitsministeriums im Jahr 2013 ergeben, dass die Altersstruktur in Deutschland gut ist: Nur 6,5 Prozent der Betriebsleiter sind demnach älter als 65 Jahre - gegenüber 31 Prozent im EU-Vergleich. Zudem würden dadurch jährlich 172 000 Hektar Fläche auf den Markt gebracht. Nach den Worten des Bundesverfassungsgericht ist es durchaus legitim, die Übergabe der Höfe an jüngere Bauern mit einer Pflicht zur Abgabe zu beschleunigen. Auch die Offenheit des Bodenmarkts und die Verbesserung von Betriebsstrukturen seien Ziele, die der Gesetzgeber verfolgen dürfe. Der Erste Senat des Gerichts beanstandet allerdings, dass die strikte Abgabepflicht in nicht wenigen Fällen zu unzumutbaren Ergebnissen führt. Denn die berufsständische Alterssicherung der Bauern deckt nur einen Teil ihres Rentenbedarfs ab. Sie sind also darauf angewiesen, ihren sonstigen Bedarf aus dem Verkauf oder der Verpachtung des Hofs abzudecken. Wenn aber der Bauer keinen Nachfolger findet - zwei Drittel der Betriebsleiter berichten hier inzwischen von Schwierigkeiten -, dann muss er entweder seinen Hof stilllegen, womit das Geld fürs Alter fehlt. Oder er behält den Hof und verzichtet damit auf die Rente, für die er, Stand 2017, pro Monat 241 Euro (West) beziehungsweise 216 Euro (Ost) eingezahlt hat. "In diesen Fällen wird die Pflicht zur Hofabgabe unzumutbar", schreibt das Gericht. Verschärft hat sich die Situation überdies durch eine Anfang 2016 in Kraft getretene Gesetzesänderung. Dadurch wurde nämlich die Hofabgabe unter Ehegatten erleichtert, so dass der Mann den Hof auf die Frau übertragen konnte (oder umgekehrt), also faktisch weiterwirtschaften konnte, aber trotzdem seine Rente bekam. Folge: Damit ist nur noch gut ein Drittel der Landwirte von den Einschränkungen der Hofabgabepflicht betroffen, nämlich die Alleinstehenden und die Betriebsleiterpaare; vor der Gesetzesänderung waren es 61 Prozent. Es sei nicht zumutbar, dass nur eine Minderheit von Bauern gewichtige Eingriffe in ihr Eigentumsrecht hinnehmen müssten - im Dienste agrarpolitischer Ziele, die für die gesamte Landwirtschaft wichtig seien.
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Ryanair wollte Flugtickets nur noch über die eigene Homepage buchen lassen. Dagegen hat sich ein Internetportal erfolgreich gewehrt. Der Billigflieger Ryanair muss bis auf Weiteres wieder Flugtickets anerkennen, die über Internetportale oder andere Drittanbieter verkauft wurden. Eine entsprechende Anordnung hat das Landgericht Frankfurt am Main erlassen, bestätigte das Gericht. Unmittelbar gültig sei die Verfügung allerdings nur für den Antragsteller CheapTickets.de, sagte Sprecher Meinhard Wösthoff. Zudem greife sie erst, wenn sie der Fluggesellschaft nach Irland zugestellt worden sei. Wegen der notwendigen Übersetzung könne dies einige Tage dauern. Rechtsmittel hätten danach aber zunächst keine aufschiebende Wirkung. (Az: 2-06 O 478/08) Am 11. August hatte Ryanair bekannt gegeben, Flugtickets könnten nur noch über die eigene Homepage gebucht werden. Mehrere tausend Tickets, die Kunden über Internetportale oder andere Anbieter verkauft hatten, wurden storniert und nicht mehr anerkannt. Mit Erfolg hat nun das zur holländischen Beins Travel Group gehörende Internetportal CheapTickets.de dagegen eine einstweilige Verfügung beantragt. Das Unternehmen bewertete den Frankfurter Beschluss als "durchschlagenden Erfolg für den Verbraucherschutz" und "richtungsweisend für die gesamte Branche". Ryanair hatte seinen Schritt damit begründet, die Fluggesellschaft wolle sicherstellen, dass die Preise eins zu eins an die Kunden weitergegeben würden. Zudem könne nur über die eigene Internetseite garantiert werden, dass die Kunden über alle notwendigen Informationen verfügen, etwa über zusätzliche Kosten für Gepäck, und dass sie im Fall von Verschiebungen rechtzeitig informiert werden können. Demgegenüber betonte CheapTickets, das Portal vereinfache es für die Kunden, Preise verschiedener Anbieter zu vergleichen. In Wirklichkeit gehe es Ryanair darum, auch Nebendienstleistungen zu verkaufen, etwa Hotels oder Mietwagen.
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Zugausfälle und Verspätungen haben ausgerechnet am sommerlichen Wochenende den Bahnverkehr von und nach Sylt behindert. Wegen des Ferienendes in Nordrhein-Westfalen kam es vor allem im Rückreiseverkehr zu längeren Wartezeiten in Westerland. Bei Messungen auf der Strecke war nach Angaben der Deutschen Bahn festgestellt worden, dass mehrere Schienenteile zwischen Bredstedt auf dem Festland und Morsum auf Sylt beschädigt sind. Die Züge dürfen deshalb an diesen Stellen höchstens Tempo 20 fahren. Zur Ursache der Schäden konnte ein Bahnsprecher keine Angaben machen. In der Nacht zum Sonntag begann die Bahn mit dem Einsatz einer Schienenschleifmaschine. Die meisten schadhaften Stellen zwischen der Insel und Niebüll seien dabei beseitigt worden, sagte der Sprecher. Die Arbeiten auf diesem Abschnitt sollten in der Nacht zum Montag abgeschlossen werden. Dann werde man die übrigen schadhaften Stellen südlich von Niebüll angehen. Eine Prognose zur Dauer der Reparaturen konnte der Sprecher nicht abgeben. Am Montag sollen 14 Regionalexpresszüge ausfallen, sieben in jede Richtung. Normalerweise verkehren rund 30 Personenzüge pro Tag und Richtung. Am Samstag hatten Urlauber vor der Autoverladung in Westerland bis zu vier Stunden warten müssen. Die Deutsche Bahn hatte erst am Vorabend mitgeteilt, dass der Zugverkehr wegen der Schäden an den Gleisen beeinträchtigt sei. An sommerlichen Wochenenden wie dem vergangenen lockt Sylt auch zahlreiche Tagesausflügler an. Die beiden Autozug-Betreiber Deutsche Bahn und RCD kooperierten am Wochenende. So wurden die Kunden der privaten RCD vom Sylt-Shuttle der DB transportiert. Hintergrund sei die größere Kapazität des doppelstöckigen Sylt-Shuttles, erklärte eine RCD-Sprecherin. Weil die Bahnstrecke teilweise eingleisig ist, können normalerweise nur vier Züge pro Stunde und Richtung den Hindenburgdamm passieren. Sylt ist sonst nur per Fähre vom dänischen Rømø aus oder per Flugzeug zu erreichen. Die Syltfähre war am Samstag komplett ausgebucht, wie eine Sprecherin sagte. Angesichts der Lage pendelte das Schiff am Wochenende häufiger zwischen List auf Sylt und Havneby auf Rømø. Die Fähre kann bis zu 90 Autos mitnehmen, etwa halb so viele wie ein Sylt-Shuttle der Bahn.
Zugausfälle und Verspätungen haben ausgerechnet am smerliche_n Woche@ @ @ @nende den Ba$h nverkehr von und nac h Sylt behindert. Wegen des Ferienendes in Nordrhein-Westfalen kam es vor-- al@ @ @lem im Rückreiseverkc hr zu l#änge&ren artezeiten in Westerla$nd. Bei Messungen auf der Strecke war n@ @ @ach Angaben der Deutschen Bahn festge stellt worden, dass mehrer@ @ @ @e %Schienenteile zwisce#n Bredstedt auf dem Festland und Morsum au-- f t bschäd igt sind. Die Zü ge dürfen deshalb an diesen Stellen höchstens Tempo 20 fahren. Zur Urac @ @ @he der Schäden konnte ei@ @ @n Bahnsprecher keine Angaben mach en. In der Nach@t z@ @ @um Sonntag begann die Bahn mi--t dem Einsatz einer Schienenschleimaschine. Die meisten s chadhaften Stell-en zwischn der (1) nsel und@ @ @ Niebüll seien dbei bes @eitigt worden-, sagte der Sprecher. Die Arbeiten af %diese m Abschnit_t sollten in der Nacht z--u Montag abgeschlossen werden. Dann werde man de übrigen schadhafte Stellen süd lich von Nieüll angehen. Eine Pro@ @ @nose zur Dauer der @ @Reparature konnte de#r precher$ nicht abgeben. Am Motag s0llen 14 Region%alexpresszüge a usfalen, sie&ben i@ @ n jede Richtung. Normalerweise verkehren &rund 30 Personenzüge pro Tag@ @ und Rihtung. A m Samstag hatten- Urlauber vor der Autoverladun_g i Westerland bis zu vier Stunden wa rten müs sen. Die Deuts che Bahn hatte erst a Vorabend @ @mitgeteilt, dass der Zugverkchr wege$n der Schäden an den Gleisen beeinträchtigt sei . An sommerlichen Woc heenden 2 wie dem vergangenen- lockt Sylt auch zalrciche Tagesausflügler @ @an. Die beiden Autozug-Beteiber Deutsche Bahn und RCD koo$perier ten am Wochenende. So wurden die Kunden der privatcn RCD vom Sylt-Shuttle der DB transportie@ @rt. Hintergrund sei die größere Ka&p azität @es doppelstöckigen Sylt-Shuttles, erklärte e ine R CD-Sprecherin. Weil die Ba hnstrecke teilweise eingleisg ist, k@önnen n ormalerweise n ur vier Züge pro Stunde und Richtung den Hindenburgdmm passieren. Sylt ist sonst nur per Fähr e vom dänischen Rømø aus oder per Fluzeug zu crreichen. D ie Syltähre war am Samstag komplett au$sgebucht, wie $eine Sprecherin sagte. Angesich ts der Lage pendelte das Schiff am Wochennde häufiger zwischen List af Sylt und Havneby uf Rømø. Di Fähre kann b is zu 90 (3) Autos mitnehmen, etwa ha1b so viele@ @ @ wie ein Sylt-Shuttle der Bahn. [4]
Neue Aufregung auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens: Polizisten haben einen herrenlosen Rucksack mit Sprengkörpern entdeckt. Ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelt, wird derzeit geprüft. Polizeibeamte haben am Freitagnachmittag auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens einen herrenlosen Rucksack mit Sprengkörpern entdeckt. Der Fundort auf der Ebene 1 im Terminal sei weiträumig abgesperrt worden. Beim Öffnen der Tasche durch Spezialisten seien mindestens zwei 15 Zentimeter lange sogenannte "Polenböller" gefunden worden, bestätigte ein Sprecher der Brandenburger Polizei einen Bericht von Bild.de. Kurz vor Mitternacht war der Polizeieinsatz am Flughafen BER beendet. Die sogenannten "Polenböller" sind sehr starke Silvesterknaller, die in Deutschland verboten sind. Der Rucksack sei einem Mitarbeiter einer externen Firma zugeordnet worden, sagte Flughafen-Sprecher Lars Wagner. Dieser habe einen entsprechenden Arbeitsausweis gehabt, um in das Hauptterminal zu gelangen. "Wir haben im Nachgang die entsprechenden Konsequenzen gezogen", betonte Wagner. Nähere Angaben wollte er nicht machen. Nach Medienberichten unter Berufung auf Sicherheitskreise wurde eine 54 Jahre alte Reinigungskraft festgenommen. Der Mann habe versichert, bei den Sprengkörpern handele es sich nur um Böller, die er nach Dienstschluss mit einem Freund habe hochgehen lassen wollen. Die Polizei bestätigte die Festnahme nicht. Eine Festnahme bestätigte der Polizeisprecher nicht. Bild.de berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, eine 54-jährige Reinigungskraft sei festgenommen worden, der der Rucksack gehören soll.
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Italien wird Polit-Zombie Silvio Berlusconi nicht los. Mit einer Drohung wollen seine PdL-Parteigenossen eine Amnestie für ihren Chef erreichen. Ihr Rücktritt würde das Aus der Regierung bedeuten. Sie erpressen den italienischen Staatspräsidenten - und damit das ganze Land. Das Sommerloch in Italien ist fürs Erste gut gefüllt. Statt vor Krokodilen im Tiber oder badegästemeuchelnden Ungeheuern im Gardasee zu warnen, berichten die italienischen Medien vor allem über einen alten Bekannten: Silvio Berlusconi, den ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens. Vier Jahre Jahre Haft, so lautet das endgültige Urteil gegen ihn im Mediaset-Prozess. Es ist der vorläufige Höhepunkt in einem regelrechten Prozessmarathon gegen den 76-Jährigen, der sich unter anderem wegen Steuerhinterziehung, Amtsmissbrauch und Sex mit Minderjährigen verantworten muss. Italien kehrt den übriggebliebenen Schmutz aus Jahrzehnten unter Berlusconi zusammen. Das erste rechtskräftige Urteil müsste Berlusconi eigentlich politisch für immer ins Jenseits katapultieren. Doch in Italien funktioniert Politik anders. Hier entscheidet der Polit-Zombie und Steuerhinterzieher über das Schicksal der Regierung. PdL droht dem Präsidenten Am Freitag trafen sich Politiker von Berlusconis Partei PdL (Volk der Freiheit) zu einer Krisensitzung in Rom. Wie La Repubblica berichtete, sprang PdL-Sekretär Angelino Alfano seinem Parteipräsidenten zur Seite. Die Minister und Abgeordneten der Partei seien bereit, zurückzutreten, sollte es nicht noch eine Lösung für Berlusconi geben. Sollten die Berlusconi-Politiker ihre Drohung wahrmachen, wäre dies das Aus für die Regierung von Premier Enrico Letta. Seit Ende April regiert dessen Demokratische Partei (PD) mit Berlusconis PdL und der Bürgerliste Scelta Civica (SC). Ihre Drohung ist an sich nicht neu, doch diesmal hat sie einen klaren Adressaten. Die Berlusconi-Genossen wollen Staatspräsident Giorgio Napolitano dazu zwingen, eine Amnestie für Berlusconi auszusprechen. Napolitano dürfte daran interessiert sein, dass die Koalition fortbesteht, immerhin hatte er damals zwischen den zerstrittenen Parteien vermittelt.
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Das Geräusch, das beim Urinieren entsteht, ist "sozialadäquat": Das hat das Landgericht Berlin entschieden. Mieter hatten geklagt, weil sie in ihrem Schlafzimmer den Nachbarn pinkeln hören konnten. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Der Arbeitstag war lang. Das Mittagessen versalzen, der Chef streng, die Kollegen schlecht gelaunt. Nach so einem Tag freut man sich auf das Bett. Doch kaum hat man die Füße hochgelegt, stört ein Geräusch die Feierabendstille: Der Nachbar pinkelt schon wieder. Mietern aus Berlin erging es genau so. In einem Fall, der vor dem Landgericht Berlin verhandelt wurde, hatten Mieter wegen mehrerer Mängel ihre Miete gemindert und den Vermieter aufgefordert, diese zu beseitigen. Einer davon sei, dass sie im Schlafzimmer hören könnten, wenn der Nachbar uriniert. Wegen dieses Geräuschs könnten sie sich nicht mehr richtig erholen. Nachdem die Mieter vor dem Amtsgericht zunächst Erfolg hatten, hat das Landgericht die Klage nun abgewiesen: Solche Geräusche seien durchaus "sozialadäquat", befand das Gericht. Denn bei der Frage, wie gut eine Schalldämmung sein muss, komme es immer auf das Baujahr des Hauses an, erklärten die Richter. In diesem Fall sei das Haus in den Fünfzigerjahren gebaut worden. Damals habe es generell wenig Schallschutz gegeben, das sei allgemein bekannt. Die Mieter müssten die Geräusche daher hinnehmen.
Das Gerä sch, d as beim Urinieren entst eht, ist "sozialadäquat": Das hat das Landgericht Berlin esc hieden. Mietr hat-- ten ge klagt@ @, weil sie in ihr em Schlafzimmer den @Nachbrn pinkeln hören konnten. Man stelle sich fo1gendes Szenario vor: Der Arbeitstag war lang. Das Mittagessen vcr--salzen, der Chef streng, die K0llegen ch@ @lecht gelaunt. Nach o einem Tag freut man sich auf ds Bett. Doch kaum hat ma n dic Füße hochgelegt, stört ein Geräusch die Feierabe ndstil1e: Der Nachbar pinkelt schon wi cder. Mitern aus Berlin ergi ng es genau so. In einem Fall, de vor dem Landgeri cht --Berlin verhandelt wurdc, %hatten Mieter we gen mehrerer Mängel ihre [1] Miee gemindert _ud den V ermiet _er aufgeford ert, diese zu bc@ @ @ @seitigen. &Einer davon sei, dass sie% im Schlafzimmer hören könnten, wenn der Nachbar urini ert. Wegen dieses Geräuschs knnten ie sich nicht mehr richtig er %@ @holen. Nachdem dic Mieter vor dem Amtsgericht zunächst Erfolg hatten, hat das Landgericht die Klage nu abgewiesen:@ Solche Geräusche seien dur chaus "sozialadäquat" , befand das Gericht. Denn bei der Fra ge, wie gut eine Schalldämmung se-in muss, kmme es immcr auf das Bau@ @ @jahr des Hauses a n, er klärtcn die Richter. In d i@ @esem Fall sei das Haus in den Fünfzigerjahren gebaut worden. Damals ha@be es 2 generell wenig Schallsch utz gegebcn, das sei allgemein beannt. Die Mieter m üsstcn dic Geräusche daer hinnehmen. [3]
Pferde haben den Menschen einiges voraus: Sie sind unbestechlich. Sie lassen sich nicht beeindrucken von großen Namen und dicken Konten, sie sind nicht von Geltungsdrang getrieben, und die Medaillen, die ihren Reitern umgehängt werden, sind ihnen herzlich egal. Totilas hat bei der Europameisterschaft in Aachen allen, die ihn seit Jahren für ihre Zwecke missbrauchten, die Maske vom Gesicht gerissen. Zu einem hohen Preis: Denn vermutlich hatte der 15-jährige Hengst Schmerzen bei seinem hoffentlich letzten sportlichen Auftritt. Immer wieder trat er hinten unregelmäßig auf, entlastete das linke Hinterbein bei jedem Halten, alle konnten das sehen. Erst am nächsten Tag gab Equipechef Klaus Roeser zu: "Das Pferd war nicht in Ordnung." Vorher will keiner etwas bemerkt haben, nicht Roeser, nicht Bundestrainerin Monica Theodorescu und schon gar nicht der Reiter, der doch als erster hätte fühlen müssen, dass mit seinem Pferd etwas nicht stimmte. Ihm waren nicht nur die Taktstörungen entgangen, sondern auch die Fehler in den Galoppwechseln. Schon bei der Veterinärkontrolle am Tag vor dem Start hatte ein Tierarzt eine Nachuntersuchung gefordert, war aber überstimmt worden von seinem Kollegen und zwei Richtern. Es mehren sich die Vorwürfe: Warum wurde Totilas überhaupt nominiert? Die Mitteilung von Equipechef Klaus Roeser, einem Angestellten von Totilas-Mitbesitzer Paul Schockemöhle, dass Totilas zurückgezogen und nun in einer Tierklinik untersucht werde, war der Schlusspunkt unter eine Serie von Pannen und Fehlentscheidungen, in deren Zentrum ein Pferd stand, das sich nicht wehren konnte. Die Verbandsführung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, ein Pferd mit Gesundheitsproblemen quasi auf Abbruch ins Team genommen zu haben, um den Titel zu retten. "Das kann man so sehen", sagte Röser, "aber ich kenne kein Pferd, das nicht irgendwo ein Problem hat." Verletzte Pferde sind also die Regel und nicht eine bedauerliche Ausnahme? Man kann wohl sagen, dass sich Roeser damit selbst als das größte Problem der Dressur geoutet hat, Rücktrittsforderungen wurden bereits laut. Das einstige Wunderpferd Totilas, lackschwarz und immer noch bildschön, berührte in seinen besten Zeiten die Herzen wie kein Dressurpferd zuvor. Zu seinen Auftritten strömten Menschen ans Dressurviereck, die sich vorher noch nie für Piaffen, Pirouetten und Traversalen interessiert hatten.
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Während Ausgabeaufschläge sinken, haben die Fondsanbieter ihre Verwaltungsgebühren erhöht - oft unbemerkt von den Kunden. "Profitieren Sie im September von 100 Prozent Discount auf den Ausgabeaufschlag." So wirbt die DAB Bank derzeit für zwei Fonds der DWS, der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank. Auch bei anderen Discount-Brokern sind Sonderangebote gang und gäbe: Viele Investmentfonds gibt es bei ihnen zumindest zeitweise ohne die Kaufgebühr oder zum Beispiel zur Hälfte des üblichen Ausgabeaufschlags, der normalerweise bei Aktienfonds fünf und bei Rentenfonds drei Prozent der Kaufsumme beträgt. Detailansicht öffnen DWS, die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank in Frankfurt, wirbt derzeit mit Sonderrabatten. (Foto: Foto: AP) Auch bei den Filialbanken lässt sich handeln: Wer 3000 bis 4000 Euro oder mehr mitbringt und auf günstigere Offerten der Konkurrenz hinweist, hat gute Chancen, den Ausgabeaufschlag zu reduzieren. Außerdem lässt neuerdings der Fondshandel an der Börse die Preise für den Fondskauf schmelzen. Nebenkosten deutlich gestiegen Während Rabatte und Sonderaktionen die Bankkunden zum Fondskauf locken sollen, sind die Nebenkosten allerdings deutlich gestiegen. Das zeigt zum Beispiel einer der beliebtesten Fonds in Deutschland, der DWS Vermögensbildungsfonds I. Nach Angaben von Arno Gottschalk, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Bremen, berechnete die DWS für diesen Fonds im Jahr 2001 0,75 Prozent des Fondsvermögens als Verwaltungsgebühr. Hinzu kamen nochmals etwa 0,1 Prozent für Depotgebühren, die Depotbankvergütung und sonstige Aufwendungen. Fünf Jahre später sieht es ganz anders aus: Jetzt zieht die DWS 1,45 Prozent vom Fondsvermögen als Verwaltungsgebühr ein. "Gemessen am Fondsvermögen sind die Einnahmen damit geradezu explodiert", sagt Gottschalk und rechnet vor: Während die DWS für diesen Fonds 2001 noch knapp 22 Millionen Euro an Gebühren einnahm, waren es 2005 bereits 100 Millionen, auch weil sich das Fondsvermögen in der Zwischenzeit mehr als verdoppelt hat. Gebührenerhöhung Von der DWS werden diese Zahlen nicht bestritten. Ein Sprecher merkt aber an, dass in der Verwaltungsvergütung jetzt verschiedene sonstige Kosten steckten, die die Gesellschaft 2001 noch einzeln berechnet habe. Würde man diese herausrechnen, ergäbe sich eine Verwaltungsvergütung von 1,3 Prozent, die mit den 0,75 Prozent von 2001 vergleichbar wäre. "Das ist unter dem Strich immer noch eine gewaltige Erhöhung, die mit höheren Kosten allein nicht zu erklären ist", sagt Gottschalk.
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Sie können nicht mehr zusammen, aber sie müssen. Die Anwälte Stahl, Sturm und Heer baten darum, Beate Zschäpe nicht mehr verteidigen zu müssen. Das Gericht weist den Antrag ab. Die Anwälte Wolfgang Heer, Anja Sturm und Wolfgang Stahl müssen Beate Zschäpe im Münchner NSU-Prozess weiter verteidigen. Nach SZ-Informationen lehnte das Oberlandesgericht München den Antrag der Verteidiger ab, von ihrem Mandat entbunden zu werden. Bei Heer, Sturm und Stahl handelt es sich um Pflichtverteidiger. Deshalb konnte allein das Gericht über ihre sogenannte Entpflichtung entscheiden. Die Anwälte hatten am Montag darum gebeten, Beate Zschäpe nicht weiter verteidigen zu müssen. Die Bedingungen für eine ordnungsgemäße Verteidigung seien nicht mehr gegeben, argumentierten die Anwälte. Zschäpe, die als mutmaßliche Mittäterin der zehn Morde des "Nationalsozialistischen Untergrunds" vor Gericht steht, hatte die drei Verteidiger in den letzten Prozesstagen demonstrativ ignoriert. Sie spricht offenbar ausschließlich mit Mathias Grasel, der ihr kürzlich als vierter Pflichtverteidiger zur Seite gestellt worden war.
Sie können nicht mehr zusam men, aber sie müssen. Die Anwälte St ahl, Sturm u nd H eer ba ten darum, B eate Zschpe nicht mehr _verteidigen zu müss en. Das Gericht weist den Antrag ab. Die Anwäte Wolfgang Heer, A$nja Sturm und Wolfgang S tahl müssen Beate Zschäpe im Münche r NSU-Prozes weiter reidigen. Nach SZ-Informationen lehnte das Oberlandesgericht München den Anrag der Verteidiger ab, &von ihrem Mandat entbunden zu w erden. Bei Her, Sturm_ und Stahl handel%t es sich um %Pflichtverteidiger. Deshalb konnte allein das Geicht über ihre sogenannte Entpflichtung ents heiden. Die Anwälte hatte am Montag darm gebeten, Be te Z-schäpe nicht we ier verteidigen zu müsse n. Di$e Bedingungen für eine ordnungsgemäß@ @ @ @e Verteidigung [1] seien nich@ @ @t mehr gegeben, ar@ @ @ @g$@ @ @ @umentierten die Anwälte. Zschä pe, die@ als mutmaliche Mittäterin der zehn Morde des "Nationalsozialistischen Untergrun#ds" v or Ge@ @ @richt st eht, hatte die drei Verteidige in den letzten rozesstagen demonstrativ ignoriert . Sie spricht offenbar ausschli#eßl ich mit Mathias Gra sel, der ihr kürzlich als vierter Pflichtverteidiger zur Seite gestellt worden war. -2-
Urteil in Mönchengladbach: Der ehemalige Klinikleiter Arnold P. muss wegen Körperverletzung mit Todesfolge und fahrlässiger Tötung vier Jahre ins Gefängnis. Der frühere Chefarzt und Eigentümer der Klinik Wegberg in Nordrhein-Westfalen muss für vier Jahre in Haft, weil er Patienten ohne Not operiert und zum Teil tödliche Behandlungsfehler begangen hat. Detailansicht öffnen Arnold P., Chefarzt und Geschäftsführer der Klinik Wegberg, vor dem Landgericht Mönchengladbach (Foto: dpa) Das Landgericht Mönchengladbach verurteilte Dr. Arnold Pier am Montag wegen Körperverletzung mit Todesfolge, fahrlässiger Tötung, schwerer Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung. Der Mediziner hatte unter anderem Zitronensaft als Desinfektionsmittel an frisch operierten Patientenwunden eingesetzt und gesunde Organe entnommen. Gleichzeitig verhängten die Richter ein vierjähriges Berufsverbot gegen den Mediziner. Außerdem muss der 54-Jährige 30.000 Euro an Hinterbliebene zahlen. Pier hatte kurz vor Prozessende ein Geständnis abgelegt und seine Behandlungsfehler eingeräumt. Unter anderem hatte er gestanden, bei unnötigen Operationen Organe entfernt oder frische Operationswunden mit Zitronensaft desinfiziert zu haben. Er sei als Chefarzt und Eigentümer der Klinik in Wegberg schlichtweg überlastet und überfordert gewesen, hatte der 54-Jährige erklärt. Das Gericht hatte ihm zuvor für ein Geständnis maximal viereinhalb Jahre in Aussicht gestellt. Mit dem Urteil folgten die Richter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren gegen den Mediziner hatte knapp eineinhalb Jahre gedauert.
Urteil in@ @ @ @ Mönchengl@a@ @dbach: Der ehemalige Klinikleite-@ @ @ @r Arnold P. muss wegen Kö&rperverletzun mit To&desfolge und fah-rlässiger Tötung vier Jahre ins Gefängnis. Der frühere Chefarz%t und Eige ntümer der Klinik Wegberg in Nordrhein-estfalen muss für vier Jahre in Haft, weil e Pa tientcn ohnc Not operiert und zum Ti töd1iche Behandlu&ngsfehlcr @begangen ha. Detailansicht öffnen Arnold P., Chefarzt und Geschäf tsfü-h rer der Klinik Wegberg,$ vor dem Landgericht Mönchengladbach (Fo to: dpa) Das Landgericht Mönchengladbach verurt eilte Dr. A rnod Pier am Montag wegen Körperveletzung mit T0desfl ge, fahrlässiger Tötung, schwerr Körperverletzung und farlässiger Körperv_er@ @ @ @letzung. -1- Der Medizi ner hatte unter ande@ @ @ @re@ @m Zit ronensaft als Desinfektionsmittel an frisch o p@ @ @e@rierten Pa tie ntenwnden ein_gesetzt und gesunde Organe cntnommn. Gleichzeitig verhängten die Richter ein vierjähriges Berufsverb0t gegen den Medi zi ner. Au@ @ßedem muss der 54-Jährige 30.000 Euro an Hiterblieb_ene zahlen. Pier hatte kurz @ @ @ @vor Prozes#sende ein Geständnis a bgelegt und seine Behandlugsfehler eingeräumt. Unter ande@ @ @ @rem hatte er gestanden, bei unnötigen Oerationen Orane entfernt oder frische Operaonswunden mit Zi&tronen$saft desinfiz iert zu haben. Er sei als Chefarzt und igentümer der Klinik in We gberg -2- schlichtweg überlastet nd überforde&rt gewesen, hatte der 5 4 -Jährige erkl_ärt. Das Ge@ @ @richt ha@ @tte ihm@ @ @ @ zuvor für ein Geständnis max im@ @ @al vireinhalb Jahre in Aussicht $gestellt. M it dem Urteil folgten die Richter dem Ant@rag der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren gegen d en Mediziner hatte @ @ @knapp eineinhalb Jah re gedauert. -3-
In Deutschland ist die Schweiz dafür bekannt, ein Paradies für Steuersünder zu sein. Dass das Land gegenüber den eigenen Steuerflüchtlingen nicht gerade zimperlich ist, zeigt sich nun in einem Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs: Die Schweiz ist demnach zu hart gegen einen einheimischen Steuerflüchtling vorgegangen und muss eine Entschädigung zahlen. In Deutschland gilt die Schweiz oft als Paradies für Steuerflüchtige - nun steht das Land am Pranger, weil es mit einem einheimischen Steuerbetrüger zu hart umgangen ist. Die Schweiz muss einem verurteilten Steuerstraftäter eine Entschädigung bezahlen, weil sie gegen das Recht auf ein faires Strafverfahren verstoßen hat. Das entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in einem an diesem Donnerstag verkündeten Urteil. Die eidgenössischen Behörden hatten einem auf den Bermuda-Inseln lebenden Schweizer eine Geldbuße auferlegt, weil er sich geweigert hatte, Informationen über sein Einkommen offenzulegen. Da gegen ihn zugleich wegen Steuerhinterziehung ermittelt wurde, habe die Anordnung gegen den Grundsatz verstoßen, dass sich niemand in einem Strafverfahren selbst belasten müsse, entschied der Gerichtshof. Darüber hinaus hätten die Steuerbehörden den Grundsatz der Waffengleichheit verletzt, da sie dem Beschuldigten nicht die Ermittlungsakten zur Einsicht gegeben hätten. Die Schweizer Behörden begründeten dies damit, dass sich in den Akten bei Dritten beschlagnahmte Beweisstücke befänden, und dass das Einverständnis der anderen Betroffenen erforderlich sei. Auch diese Weigerung sei ein Verstoß gegen das in der Europäischen Menschenrechtskonvention garantierte Recht auf ein faires Verfahren, entschieden die Straßburger Richter. Die Schweiz wurde zur Zahlung einer Entschädigung von knapp 3600 Euro an den Antragsteller verurteilt. Außerdem muss sie ihm Kosten und Auslagen in Höhe von etwa 7200 Euro ersetzen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. In dem Steuerstrafverfahren war der Antragsteller zu einer Geldstrafe von 1,3 Millionen Schweizer Franken (ca. 870.000 Euro) und einer Steuernachzahlung von 2,3 Millionen Franken (ca. 1,5 Millionen Euro) verurteilt worden; die Nachzahlungssumme wurde später reduziert. In Deutschland müssen Steuerpflichtige grundsätzlich bei der Steuerfestsetzung mitwirken. Sobald aber wegen Steuerhinterziehung ermittelt wird, endet die Mitwirkungspflicht, um zu vermeiden, dass der Beschuldigte sich unter Umständen selbst belasten muss.
In Deuts#chland st die Schweiz dafür bekannt, e in Paradies für Steuersünder zu sein. Dass das Land gegenüber den eigencn Steuerflüchtlingen nicht gerade zimperlich ist, zeigt sich nun in einem Urteil es E uropäischen Menschenrechtsg@ @ @ric htshofs: Die Schweiz i@ @ @st demna ch zu hart gegen einen einheimischen teuerf1ü%chtlig vorgegangen und mus eine Entscädigunq zahlen. In Deutschland gi1t die Schw e iz oft als Paradies für Steue#rflüchtige - nun steht das Land am Pranger, weil es mit einem einheimsch%en Steuerbetrüger zu hart umgangen 1 ist. Dic Schweiz muss einem ve rurteiltn Steuerstrftäter eine ntschädi gung bez@ @ahlen, weil sie gegen das Recht auf ein faires@ @ @ Strafverfahren verstoßen hat. Das ents chied er Europäische Gerichtshof für Menschenrecht_e (EGMR) in einem an diesem Donnerstag verkündete n reil. Die eidgenö@ssischen Behörden hatten einem auf den Bermuda-Inse1n lcbcnden Schweizer e-- ine Geldb uße aufercgt, weil er sich geweigert hate, Inf0rmationen über sein Einkommen offenzulegen. Da gegcn ihn zugleich wegen Steuerhi@ @nterziehung ermittelt wurde, habe die Anordnung gcgen de Grundsatz verstoßen , dass sich niemand in eine m Strafve$rahren selbst belasten m sse, entschied der Gerichtshof. Darb@ @er hinaus hätten die Steuerbehörden den Grundsatz der W af@ @ @f@ @engleicheit verletzt, d@a (2) s--ie dem Beschuldigten nich t die Ermittlungsakten zur Ei nsich t gegeben hät--ten. Die Schweizer Behörden begrüdeten $dies damit, dass sich n den Aktcn bei Dritten beschlag@ @nahte Beweisstücke befäden, und dass das Einverständnis der anderen Betroffenen erfo@ @rd#erli_ch sei. uch dise Weigerung sei ein Verstoß gegen das in der Europäischen Menschenrec ht@ @ @ @sko n$vention garantierte Recht au#f ein @ @faires Verfa hren, ent@schiee n die Straßburger Richter. Die Schweiz wurde zu r Zahlung einer Entschdiung von knapp 3 600 Euro an den Antragsteller verurteilt. 3 Außerdem muss sie ihm Kosten und Auslagen in Höhe von etwa 7200 Euro ersetzen. Das Urteil ist noch nich rechtskräftig. In d@ @ @ @em Steuers--trverfahren wa#r der Antragsteller zu einer Geld strafe vn 1 ,3 Millioen Schweizer Franken (ca. 870.000 Euro) -un d einer Steuernachzahlung von 2,3 illionen Franken (ca . 1,5 illionen Euro) verurteilt worden; die Nachzahngss@ @ @umme wurde spä ter reduziert. In De@ @ @ @utschland müssen Steuerpflih@tige grundsätzlich b e-i er Steuerfe stsetzung mitwirken. Sobald aber w egen Steuerhirziehunq e@ @ @rmittelt wird, edet die Miw_irkungspflicht, um zu vermeiden%, dass der Beschldigte s@ @ @ @ich un@ter Umständen selbst bel [4] asten muss. 5
Sie hörten Musik und tanzten einfach mit: Israelische Soldaten auf Patrouille haben in einem palästinensischen Nachtclub ausgelassen gefeiert, das Video davon landete im Internet. Die Vorgesetzten der Soldaten finden den Vorfall gar nicht lustig. Mit ihrem Gewehr in der Hand haben israelische Elitesoldaten in einem Nachtclub in Hebron ausgelassen mit Palästinensern auf einer Hochzeit getanzt - und bekommen nun dafür Ärger von ihren Vorgesetzten. Eine israelische Armeesprecherin sprach von einem "ernsthaften Vorfall". Die Soldaten auf einer Patrouille in der geteilten Stadt Hebron im Westjordanland hatten nach Medienberichten laute Partymusik gehört und sich kurzerhand entschlossen mitzutanzen. Illegal request-target: Invalid input '#', expected pchar, '/', '?' or 'EOI' (line 1, column 120) Auf einem YouTube-Video ist zu sehen, wie Soldaten in voller Kampfmontur ausgelassen zu dem internationalen Hit Gangnam Style tanzen. Einer von ihnen wird sogar von einem Palästinenser auf den Schultern getragen, während die Menge begeistert klatscht. Die Soldaten hätten sich bei dem Vorfall am Wochenende mit ihrem Verhalten unnötig in Gefahr gebracht und seien gemaßregelt worden, sagte die Militärsprecherin. Sie wollte allerdings nicht sagen, welche Strafe die Soldaten aufgebrummt bekamen. Hebron liegt in dem von Israel im Sechs-Tage-Krieg besetzten Westjordanland. Dort befindet sich das Grab von Abraham, der sowohl von Juden, als auch von Arabern als Stammvater angesehen wird. Mehrere hundert fromme Juden wohnen im ansonsten arabisch besiedelten Hebron und werden durch starke Kräfte der israelischen Armee vor möglichen Übergriffen geschützt. Die Bewegungsfreiheit der arabischen Bevölkerung von Hebron ist stark eingeschränkt.
Sie hörten Musik und @ @ @ @tanzten einfach mit: Israelisch@e Soldatn auf Patr@ @ @ @ouille hab en in einem paläst$inensischen Nachtclub ausgel_asse gefeiert, @ @ @da s Video davon landete im Inter net. Die Vorgese tzten dr Soldaen finden den Vorfall gar nicht lustig. Mit ihrem Gewehr in der Hand haben israelische Elitesoldaten in einem Nachtclub in H eb-ron ausgela--ss en mit Palästinensern auf einer Hoch@zet getanzt - und bekommen nun dafür Ärger von ihren V@orgesetzten@. Eine israelische Arm&eesprecherin spra ch von eine "ernsthafte--n Vorfall". Die Soldaten auf einer Patrouille in der geteilten Stadt Hebron im Westjordanland hatten nach Medienberichten lau@ @t Pa#rtymusik gehö rt und sich kurz erhand entschlossen tzutanzen. Il_legal request-target: Invald input '@#', expec ted pchar , '/', '?' or 'EOI' (line 1, column 120) Auf einem YouTub-Video it zu sehen, w%i@ @e Soldaten in voller Kampfmontur ausg1@ @ @assen zu dem internationalen Hit Gangnam Style ta nzcn. Einer [1] von ihnen wir@ @d sogar von einem Palästinener af de@n chultern getragen, während die Men ge bege istert klat scht. Die Soldaten ätten sich bei dem Vrfall# am Wochenende mit ihr@em Vehal ten unnötig in Gefahr q racht und seien gema ßregelt worden, sagte die Militärs pr echerin. Sie @ @ @ @wollte allerdings nicht sagen, _welc he Strafe die Soldate_-n ufgebrummt bckamen. Hebr0n lieg t in dem vo n Israel im Schs-Tage-Krieg besetzten Westjordanland. Dort befindet sich d$as %Grab v on Abraham, er sowohl von Juden, als auch vo n raber n als Stammvater angesehen wird. Mehrere hundert fromme J-uden wohn en im annsten arab@ @isch besiedelten Hebron un d werden durch starke Kräfte der israelischen Arme vor möglich@@ @ @ @en Übergriffcn gesc ützt. Die 8ewegungfreiheit der arabichen Bevölcrung von Hebron ist stark eincschränkt. [2]
Sinnliche Designentwürfe und richtungsweisende Konzeptfahrzeuge gibt es auch auf der IAA 2013. Doch große Würfe sind in diesem Jahr rar und eher Marketingvehikel als Impulsgeber für die Zukunft. Ein Überblick. Nur einige wenige Prototypen auf der IAA 2013 geben einen Ausblick auf kommende Fahrzeug-Gattungen. Doch wer revolutionäre Fahrzeugkonzepte sehen will, die die Zukunft des Automobils neu definieren, muss lange suchen. Die meisten Neulinge sind Versuchsballons, die den Geschmack des Messepublikums testen sollen. Die glänzenden Karossen, die sich auf Drehtellern im gleißenden Scheinwerferlicht drehen, mutieren mehr zum Marketing-Instrument als zum Taktgeber.
Sinnliche Designentwürfe und richtungsweisende Konzeptfahrzeuge gibt es auch auf dcr IAA 2013. Doch große Würfe sind in diesem Jahr rar und eher M arketi&ngehikel als Impulsgeber für die Zuku_nf. Ein Überblic. Nur einige wenige Prototypen auf der IAA 2013 geben eine_n Ausblick auf kommende Fahrzeug-Ga ttung&en. Doch wer revolutionäre Fahrzeu gkonzept--e sehen will, die$ di@ @ @e Z@ @ @_ukunft des Automobils neu definicren$, muss lange suchen. De meiten# Neulinge sind Versuchsbllo@ns, die den Geschmack des- Messepubli@ku@ @ms t esten sollcn. Die gl ä@ @ @ @nzenden Karossen, die s_ich auf Drehtellern im gleißenden Scheinwerferlicht drehen, mutieren mehr zu Marketing- Insrume nt als zum Taktgeber. (1)
Modelle mit DSG-Getriebe, die 2011 oder früher produziert worden, sind von der aktuellen Rückrufwelle betroffen. Beispielwsweise ein Golf der sechsten Generation, wie er auf diesem Archivbild aus dem Jahr 2008 zusehen ist. Volkswagen hat sein Doppelkupplungsgetriebe DSG nicht im Griff. Mehr als eine halbe Million Fahrzeuge hat der Konzern bereits in die Werkstätten gerufen. Peinlich: Bei dem Getriebe handelt es sich um eine Eigenkonstruktion. Europas größter Autobauer Volkswagen kämpft mit Qualitätsproblemen bei seinen Doppelkupplungsgetrieben. Mit 26.000 neuen Rückrufen in Australien ist die Gesamtzahl der deswegen in die Werkstatt geholten Autos inzwischen auf mehr als eine halbe Million angewachsen. Die kurz DSG genannte Erfindung aus dem eigenen Hause wächst sich damit zu einem Sorgenkind aus, das dem Konzern gleich mehrfach zusetzt: Die Rückrufe verschlingen Millionen, verärgern die Kunden und nagen am Image der Marke. Im Frühling mussten bereits in China 384.000 Wagen mit DSG für Reparaturen in die Werkstatt, Anfang Mai folgte dann Japan mit 91.000 Autos. Kern des Problems sind Temperaturprobleme. Gefahr für Fahrer bestehe keine, sagte ein Sprecher. In Australien teilte VW mit: "In Einzelfällen kann eine elektronische Fehlfunktion (...) den Antrieb unterbrechen. Andere wichtige Fahrzeugsysteme wie etwa Lenkung und Bremsen (...) werden voll funktionsfähig bleiben." Im Notfall könnte der Fahrer noch immer eine sichere Position ansteuern. Das Klima sei Schuld Auslöser der Probleme ist dem Sprecher zufolge die Kombination aus feucht-heißem Klima und häufiger Belastung im kriechenden Verkehr, etwa im Stop-and-Go verstopfter Innenstädte. In Europa bestehe kein Handlungsbedarf. Zudem seien weltweit die jüngeren Baujahre nach 2011 prinzipiell gar nicht mehr gefährdet. Dennoch gibt VW damit indirekt zu, in die alten Fahrzeuge keine allzeit funktionsfähigen Getriebe verbaut zu haben. Die Werkstätten tauschen die Steuerung der DSG-Technik aus, das sogenannte Mechatronikmodul. "Das dauert circa drei Stunden", sagte der Sprecher. In Australien sind die VW-Modelle Golf, Jetta, Polo, Passat und Caddy betroffen. Außerdem riefen die Schwestermarken Audi 6200 und Skoda 1700 Autos zurück. Seat sei nicht im Markt vertreten. Von Juli an werde VW die Fahrzeugbesitzer direkt anschreiben. Bis zum Werkstattbesuch könnten die Wagen normal weiter benutzt werden.
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Niemand bestreitet, dass Geld geflossen ist - nicht einmal die Verteidigung. Doch Ecclestone will den Banker Gribkowsky nicht bestochen haben, wie es in der Anklage heißt. Der Formel-1-Boss behauptet, er sei erpresst worden. Dafür will er nun Beweise liefern. Die einfachen Fragen werden in Gerichtsverfahren immer zuerst geklärt: Alter, Geburtsort, Geburtsdatum und natürlich die Anschrift. Eigentlich Routine, nicht mehr. Bernie Ecclestone sitzt zwischen seinem Anwalt und einer Dolmetscherin, die simultan übersetzt. "Wie ich Ihren Namen ausspreche, habe ich schon das letzte Mal gefragt", sagt Richter Peter Noll. Ecclestone war bereits im Herbst 2011 im Verfahren gegen den ehemaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky vor Gericht in München erschienen. Damals als Zeuge, heute ist Ecclestone selbst angeklagt. Geklärt werden muss, ob Ecclestone den Ex-Landesbanker und somit einen Amtsträger mit 44 Millionen Dollar bestochen hat. Richter ist damals wie heute Peter Noll. "Ecclestone is fine", sagt der Formel-1-Boss. Der Richter darf den Namen mit "o" aussprechen, wie beim Wort "stone". In England wird das "o" meistens verschluckt: Ecclest'n. "In der Anklageschrift steht, Sie sind geschieden", sagt Noll. Ecclestone bejaht. "Ich dachte, Sie wären verheiratet", entgegnet der Richter. "Both is right", sagt Ecclestone: Beides stimme. Gelächter im Saal. Auch Richter Noll lächelt und weist darauf hin, dass der aktuelle Familienstand rechtlich entscheidend sei. Also gut, verheiratet, "I like to remember the divorce part", sagt Ecclestone. Er erinnere sich aber gerne an die Scheidung. Konflikte, Streit und Machtspiele liegen diesem Mann einfach. 2002 begann jedoch ein Zwist mit der BayernLB, der sich inzwischen zum größten Kampf im Leben des Bernie Ecclestone entwickelt hat. 83 Jahre ist er nun alt, er misst nur 1,59 Meter, und doch ist er noch immer der große Mann der Formel 1. Er hat aus der Autorennserie ein globales Unterhaltungsimperium gemacht und Milliarden verdient. Er kontrolliert das Geschäft. Er macht die Verträge, nur er kennt alle Absprachen. Echte Schwierigkeiten gab es erst, nachdem die BayernLB zum größten Anteilseigner der Formel 1 geworden war. Damals, vor zwölf Jahren, wurde aus der beschaulichen Landesbank ein gewichtiger Spieler im globalen Rennzirkus. Nach der Pleite des Kirch-Medienimperiums hatte die BayernLB fast 50 Prozent der Formel-1-Anteile übernommen. Ecclestones Rivale bei der BayernLB wurde Gerhard Gribkowsky, der Risikovorstand der Bank. Ein bulliger Manager, der zuvor bei der Deutschen Bank gearbeitet hatte. Ein Mann, der die Finanzbranche kannte, nicht einer dieser braven Sparkassen-Jungs aus der Provinz. Recht bald begann Gribkowsky, Druck auszuüben. Er wollte im Ecclestone-Imperium für Transparenz sorgen, denn obwohl die BayernLB und zwei weitere Banken 75 Prozent der Anteile hielten, war ihr Einfluss begrenzt.
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Wenn Madeline Stuart lächelt, würde man sie am liebsten in den Arm nehmen. Die junge Frau sieht aus wie ein Kind, rundes Gesicht, zart, lange rote Haare, ein bisschen elfenhaft. Sie ist nur 1,50 Meter groß. Sie ist auch nicht so schlank wie ihre Kolleginnen. Madeline Stuart ist kein typisches Model - und doch läuft sie auf der New Yorker Fashion Week, einer der wichtigsten Modenschauen der Welt, als erstes professionelles Model mit Down-Syndrom. Als die Australierin mit Down-Syndrom und einem schweren Herzfehler auf die Welt kam, gaben ihr die Ärzte noch acht Jahre zu leben. 17 Jahre später beschloss die junge Frau, Model zu werden, weil sie gerne vor der Kamera posierte und sich für Mode interessierte; das war Anfang 2014. Erst einmal unterzog sich die junge Frau aus Brisbane aber einem harten Fitnessprogramm. Fünfmal die Woche schwimmen, außerdem tanzen, Cheerleading, Cricket und Diät. 18 Monate später war sie 20 Kilogramm leichter und ihre Mutter Rosanne, die auch mal als Model gearbeitet hatte, organisierte ein professionelles Fotoshooting. Ohnehin ist die Mutter die treibende Kraft hinter der Karriere ihrer Tochter: Sie vermarktet sie, bespielt Facebook und Instagram. In Interviews ist es meist sie, die im Namen von Madeline spricht. Rosanne Stuart veröffentlichte im Internet die Bilder, auf denen Madeline in einem orangefarbenen Bikini und einem bunten Rosenkleid zu sehen ist; mit durchschlagendem Erfolg: Schon wenige Monate später hatte die Tochter auf Facebook hunderttausend Fans, mittlerweile sind es mehr als 460 000, plus 75 000 Abonnenten bei Instagram. Jetzt ist Madeline Stuart 18 Jahre alt und Profimodel. Sie steht regelmäßig für diverse Kosmetik- und Modefirmen vor der Kamera, die New Yorker Handtaschenfirma Ever-Maya entwarf für sie kürzlich eine eigene Kollektion. Auf der New Yorker Fashion Week wird sie die Show des italienischen Modelabels "FTL Moda" eröffnen. "Ich hoffe, durch Modeln die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Menschen mit Behinderungen zu verändern", steht auf ihrer Facebookseite. Damit ist die 18-Jährige nicht die Erste. Immer öfter setzen Modemacher auf Trägerinnen, die nicht der Norm entsprechen. Schon im Februar waren auf dem Catwalk in New York Models im Rollstuhl, mit Beinprothesen und Down-Syndrom zu sehen. Natürlich ist das ein Zeichen für mehr Vielfalt auf den Laufstegen; noch vor zehn oder 15 Jahren wäre das undenkbar gewesen. Trotzdem muss man fragen, ob die Modemacher wirklich einen Wandel der Schönheitsideale einläuten wollen, oder ob es nicht vor allem Show ist. Nichts ist werbewirksamer als Provokation. Ein bisschen ist es auch Imagekampagne mit der frohen Botschaft: Seht her, so oberflächlich sind wir doch gar nicht! Wirkliche Vielfalt gäbe es erst, wenn ein Down-Syndrom-Model auf dem Laufsteg keine Sensation mehr wäre - und nicht 80 Prozent der Models weiß und schlank wären.
Wenn Madeline Stuart lächelt, würde man sie am liebsten in den Arm nehmen$. Die junge Frau sieht aus wie ein Kind, rundes Gesicht, zart, lange rote# Haare, ein bisschen elfen@ @ @ @haft. Sie ist nur 1 ,50 Meter groß. Sie ist auc h nicht so sch lank --wie ihre Kol leqinne. Madeline Start ist kein typischcs M$odel - und doch läuft sie a uf der New %Yorker Fashion Week, i ner der wichtigsten Modenschauen d_er Welt, als erste professionelles M0dcl mit Down-Synro@ @m. Als die Australierin mit Down-Sndrom und ei--nem schweren Herzfehler auf die Welt kam, g aben ihr d$ie Ärzte noch @ach t Jahre zu leben. 17 Jahre spätcr beschloss die junge Frau, Model zu w [1] erden@ @, weil sie gerne vor der Kamera posierte und sich für Mode interessiertc; das war Anfang 2014. Erst einmal unterzog sic die junqe Frau a@us Brisbane aber einem harten Fitnesprogr amm. Fünfmal die W0ch_@e schwim men, außerdem tanzen, Ch@ @ @ @eerlea ding, _Cricket ud Diät. @ @ @ @1 Monat@ @ @e später war sie 0 Kilogramm l@eichter und ihr Mut-ter Rosanne, die ac mal a1s Mod el gearbeitet ha tte, organisierte ein profe sioelles Fotosho%oting. hnehin ist die Mutter die- treibende Kraft hinter d--er Karriere ihrer Tochter: Sie vermarktet sie, be-spielt Facebok und Insagram. In Inter views @ @ist es meist sie, die im Namen vo&n Madeline spricht. Ro$sanne Stuart veröffentlichte im Internct die Bilder, (2) auf #denen Madel@ @ @ine in einem orangefarbenen Bikini und einem bun%ten Rosenklid z u sehen ist;@ @ @ @ mit durchschlagendem Erfolg: Scon weni#e Monate späte hatte die Tochter uf Facebook hunderttausend Fans, mittlerweile sind es me_hr als 460 000, plus 75 000 Abonnenten bei Instagram. Jetzt ist Madeline Suart 18@ @ Jahre alt ud Profimodel. Sie st eht regelmäßi-g für diverse Ko smetik- und Mo@ @d--ef rmen vor der Kamera, die New Yorker Handtaschenfirma Ever-Maya entwar f für sie kürzlich eine eigene Kollekti0n. A-uf der Ne Yorker Fashion Week wird sie die Show des italienischen Modeabels "FTL Mda$" eröffnen. " Ich hoffe, durch Modeln ie Einstellung der Gesel lchaf%t gegnüber Menschen mit 3 Behinderungen zu verändern", steht a%uf ihrer Facebooseite. Damit ist die 18-Jähr--ige nicht die Ers@ @te. Imr öfter setzen Modem acher auf Trägerinnen , die nicht der Norm -en tsprechen. Schon im Februar waren auf dem Catwalk in New York Models im Rollstuhl, mit Beinprothesen und Down-Syndrom zu sehen. Natürlich ist das ein Zeichen f@ @ @ @ür mchr Vielfalt auf den Laufs@ @tegen ; noch vor zehn oder 15 Jahren wäre das undenkba#r gewesen. T#rotzdem muss man fragen, ob die Modemachr &wirklich einn Wanel der Schönheitsideale- einläuten wo llen, oder ob @ @ @ @es nicht vor allem Show ist. Nichts ist werbewirksamer als Provoation. Ein #bisschen ist es auch Imagekampagne mit der frohen Botshaft: eh her, so oberflächl ich (4) sind wir doch gar nic ht@ @!@ Wirkliche Vielfalt gäbe es erst, wenn ein Down-S yndr0m-Modl a uf dem Laufsteg kine Sensati_on ehr wär - und n--icht 80 Prozent der Models weiß und schlank wären. 5
Im Fernsehen fördert Dieter Bohlen kleinere und größere Musiktalente, was das Zeug hält, privat nahm er es damit bislang offenbar nicht ganz so genau. Das wird sich nun aber ändern: Ein Gericht hat Bohlen dazu verpflichtet, die Kosten für den Musikunterricht seines sechsjährigen Sohnes zu übernehmen. Detailansicht öffnen Fünf Jahre Beziehung und einen gemeinsamen Sohn: Estefania Küster und Dieter Bohlen trennten sich 2006. (Foto: Getty Images/Süddeutsche.de) "Bei normalen CDs ist ja immer so ein Booklet dabei. Bei dir müsste das 'ne Kotztüte sein." Mit Sprüchen wie diesem macht Dieter Bohlen bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) die oft hochmotivierten Nachwuchssänger der Republik nieder. Und natürlich Quote: Den Erfolg verdankt die RTL-Castingshow nicht zuletzt den zelebrierten Verbal-Tiefschlägen des Chef-Jurors. Doch auch der Mann, der sich gerne als härtester Hund im kommerziellen Unterhaltungsfernsehen inzeniert, hat ein Herz: für Kinder. Diesen Eindruck soll zumindest das jüngste TV-Projekt des 58-Jährigen erwecken: DSDS Kids. (Linktipp: Lesen Sie hier eine TV-Kritik.) Bei dem Show-Ableger präsentiert sich Bohlen nicht als Scharfrichter junger Talente, sondern als väterlicher Förderer. Eine Rolle, die er gegenüber seinem eigenen Nachwuchs nur unter Zwang einnimmt - das zumindest legt nun ein Gerichtsurteil nahe. Nach einem Beschluss des Amtsgerichts Tostedt (Landkreis Harburg) muss der Musikproduzent seiner einstigen Lebensgefährtin Estefania Küster künftig mehr Unterhalt für den gemeinsamen sechsjährigen Sohn zahlen - unter anderem für dessen Musikunterricht. Das berichtet der Spiegel in seiner Onlineausgabe. Bohlen und Küster hatten sich 2006 nach fünf Jahren getrennt. Demnach wurde der DSDS-Juror verdonnert, rückwirkend über die bislang gezahlten 1000 Euro monatlich hinaus zusätzlich 525 Euro Schulgeld und 115 Euro für Musik- und Klavierunterricht zu berappen. Die ebenfalls strittigen Kosten für die Krankenversicherung habe Bohlen während des Verfahrens freiwillig nachgezahlt, teilte das Gericht mit. Der Beschluss ist nach Aussage eines Gerichtssprechers noch nicht rechtskräftig. Der 58-Jährige hat insgesamt fünf Kinder: Neben dem Sohn aus der Beziehung mit Küster hat Bohlen drei erwachsene Kinder aus ersten Ehe sowie eine Tochter mit seiner aktuellen Freundin Carina. Vielleicht wird der Poptitan ja eines Tages von einem seiner eigenen Sprösslinge beerbt. Der Weg dahin ist zumindest nun geebnet.
Im Fernsehen fördert Di@ @ @ @eter Bohlen kleinere und größere Musiktalente, was das Zeug hält, privat nahm er es damit bislang offenbar nicht ganz s geau. Das wi-rd sich nun aber ä nde rn: Ein Gerich hat Bohlen dazu v erpflichtet, die Kosten für den Musikunterricht seine s sechsjährigen Sohnes z übrnehmen. Detailan@ @sicht öffnen Fünf Jahre Beziehung und einen gemeinsamen Sohn: Estefania Küster und @ @ @Dieter Bohlen trennten sich 200. (Foto: Getty Images/Süd%deutsche.de)& "Bei norm alen CDs ist a immer so ein Booklet dabei. Bei dir müss%&te das 'ne Kotztü te sein._" Mit S prüchen wie diesem macht Dicter Bohlen bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) die oft hochmotiv%ierten Nachwuchsänger der Republik nieder. Und natrlich Quote: Den E_rfol verdankt die RTL-Castingshow nicht zuletzt den zelebrierten Ve@ @ @ @rbal-Tiefsch@ @ @ @lägen des@ @ @ @ Chef-Jurors. Doch uch der Mann, der sich gerne as härtester Hund im @ @ @ @ko erziellen Unte@rhaltungsfernsehen (1) inzeniert, hat ein Herz: für K inder. Diesen Eindruck soll zumindest ds jüngte TV-Projckt des 58-Jährigen erwecken: DSDS Ki@ @ @ds. (Linktipp: Lse n Sie hier# eine TV-#Kritik.) Bei dem Show-Ableger präsentiert sich Bohlen nic&ht a ls Scharfrihter junger @Ta1ente, sondern als väte--rlicher Förder er. E in e-- Rolle, die er gegenüber se inem eigene Nachwuchs nur unt-er Zwang einnimmt - das% zumindest legt nun ein@ @ Gerichtsurteil nahe. Nac h einem Beschluss des Amtser ichts@ @ Tstedt (Landkreis Harurg) muss @ @ @ @der Musikproduzent sei ner @ @ @eins tigcn Lebensg#efährtin Estefania üster künftig mehr Unterhalt für den g&emeinsamen shsjährigen Sohn zahlen - unter ander für dessen Musikunter richt. Das berichtet der Spiegel in seiner Onlineausgabe. Bohlen und Küster %hatten$ sich #2006 nach fünf Jahren getrennt. Demnach @ @wurde der DSDS-Juror verdonnert, rückwirkend über die bislang gezahlten 1000 Euro monatlich hi_naus zusätzlich @ @ @ @525 Euro Schulgeld und 115 Euro für Musik- und Klavierunterricht zu (2) berappen. Die ebenfals stritigen Ksten für die@ @ Krankenversicheru@ @ @ng habe Bohen wä hrend des Verfahrens freiwillig nagezahlt, teilte das Gei cht mit. De Beschluss i st nach Aussage eines Geritssprechers noh nicht rechtskräftig. Dcr 58-Jä hrige hat insgesamt fünf Kinder: N@eben dem Sohn aus der Beziehug mt Küster hat Bohlen drei erwachsene Kinder aus ers#ten Ehe sowie eine T#och$ter mit seiner ak tuellen %Frundin Carina. Vielleicht wird der Poptitan ja eines Tages von cinem seiner eigenen @ @Sprösslinge ber bt. De Weg dahin #ist zumindest nun geebn@ @ @ @et. (3)
Überraschendes Urteil nach eineinhalb Jahren Das Landgericht München hat die Heta, die Abwicklungsanstalt der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria, zur Rückzahlung einer Milliardensumme an die BayernLB verurteilt. Die Bank müsse offene Kreditforderungen der BayernLB aus mehreren Verträgen mitsamt Zinsen ersetzen, sagte die Vorsitzende Richterin Gesa Lutz. Die Heta kündigte umgehend an, in Berufung beim Oberlandesgericht München zu gehen. Damit geht der Streit zwischen den Banken in nächst hoher Instanz weiter. Die österreichische Bank verweigert die Überweisung Die Hypo Alpe Adria gehörte früher zur BayernLB und hatte in dieser Zeit etwa 2,4 Milliarden Euro aus München erhalten. Ende 2012 stellte sie die Rückzahlungen aber mit Verweis auf ihre eigene Notlage ein. Seitdem weigert sie sich, trotz mehrerer Aufforderungen, das Geld zu überweisen. Die Österreicher beriefen sich auf das österreichische Eigenkapitalersatzgesetz, auf dessen Grundlage das deutsche Gericht entscheiden wollte. Nach Angaben der Abwicklungsanstalt stellte sich später heraus, dass ihr Eigenkapital eine Quote von acht Prozent unterschritten hatte - und sie damit den Kredit behalten durfte. Die BayernLB bestreitet das. Richterin Lutz äußerte bereits früher die Einschätzung, das österreichische Institut müsse beweisen, dass die Bayern von solchen unzulässigen Kapitallücken gewusst haben. Anderenfalls müsse es die Milliardenkredite zurückzahlen. In ihrer Urteilsbegründung listete die Richterin sämtliche Kreditverträge auf, die die Abwicklungsanstalt der Hypo Alpe Adria nun erfüllen soll.
Überraschnd es Urteil nach- eineinh#alb Jahren Das Landgericht Mün chen hat die Heta, die Abwicklu_n$gsanstalt der österreichische@ @ @n Bank Hypo Ale Adria, zur Rückzahlung einer Milliardensumme an d%ie BayernLB verurteilt. Die Bank msse offene Kredifordrungen der BayernLB aus m$ehreren Verträen mitsamt Zinsen crsetzen, sagte die Vorsitzende Richterin Gesa Lutz. Die Heta kündite u mge hend an, in Beru fung beim Oberlandesgricht München zu gehen. Damit geht dcr Streit zwischen 1 den Banken in nächst hoher Instanz wcit@cr. Dic österreichische Bank verweig ert die Übe rweisung Die Hypo Alpe Adria gehörte früher zur BayernLB und hatte in dieser Zeit etwa 2,4 Milliarden Euro aus München erhalten. End 2012 stellte sie die Rückzahlunge$n abe r mit Verweis auf ihre eigene otlage ein. Seitdem@ @ @ @ weigert si e sich, @tr otz mehrerer Auforderungen, @ @ @ @das Geld zu überwei@ @ @ @sen. Di@ @ @ @e Österreicher bereen %sich auf -2- das österreichisch e Eigenkapitalersatzge@ @setz, auf dessen Grundla g da s deutsche Gericht entscheiden wollt e._ Nach Angaben der A bwicklungsanstalt st@ellte sich später heraus, dass ihr Eigenkapital ein@ @e Quote von acht Prozent unterschritten hatte - und i#e dami-t de Kredit beha%lten durftc. Die BayernLB bestreitet das. Richtein Lutz äußerte bere@ @ @i_s früher die_ Einschätzung, das öst@ @ @erre ichische Institut müsse bweisen, dass die Bay-r-n von solc@ @ @he n unzulässigen Kapitallücken gewusst haben. 3 Andernfals müsse es die Mil_iardenkredite zurückzahlen. In ihrer Urteilsbegrndung l@ @ @istete die Richterin sämtliche Kreditvetr@äge auf, die die Abw icklgsanstalt der& Hypo Alpe Adria nun erfülln soll. (4)
Mit Trennungen hat man bei Bayer schon einmal gute Erfahrungen gemacht. Vor zehn Jahren gliederte der Leverkusener Konzern den Großteil der für ihn unrentabel gewordenen Chemiegeschäfte aus, und entließ sie unter dem Namen Lanxess in die Selbständigkeit. Es wurde ein Sensationserfolg. Die vermeintliche Resterampe Lanxess erholte sich relativ rasch, reüssierte an der Börse und stieg sogar in den Olymp der börsennotierten Werte auf, in den Deutschen Aktienindex Dax.
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Wer im Urlaub sein Smartphone nutzt, kann nach der Rückkehr teure Überraschungen erleben. Welche neuen Regelungen es innerhalb der EU gibt und wie Sie mit ein paar Tricks Kosten sparen können. Die Handykosten während des Urlaubs dürften höher gewesen sein als die Reise selbst: 3000 Euro sollte ein deutscher Nutzer seinem Mobilfunk-Anbieter zahlen, nachdem er seine Sim-Karte auch in Spanien zum mobilen Surfen genutzt hatte. Er weigerte sich, die Rechnung zu begleichen, das Mobilfunkunternehmen verklagte ihn daraufhin vor dem Landgericht Saarbrücken. Das wies die Klage kürzlich ab (Az.: 10 S 12/12, Urteil vom 9. März 2012). Der Anbieter habe es versäumt, dem Kunden bei Einreise ins Ausland unentgeltlich Informationen zum dort geltenden Tarif zu übermitteln, befanden die Richter. Zudem hätte er rechtzeitig auf die Kostenexplosion aufmerksam gemacht werden müssen. Der Fall stammt aus dem Jahr 2008, als eine solche Informationspflicht gegenüber dem Kunden noch nicht vorgeschrieben war. Mittlerweile muss jeder Anbieter über Kosten im europäischen Ausland Auskunft geben, meist per "Willkommen in der EU"-SMS. Seit 2010 muss der Kunde zudem gewarnt werden, falls er beim Surfen einen Betrag von 60 Euro erreicht: Ein Mechanismus unterbricht dann die Verbindung. Zum Weitersurfen ist ein erneutes Einwählen nötig. Doch auch im Einklang mit dem geltenden Recht können Reisen in eine horrende Mobilfunk-Rechnung münden. Darum sollte man beim Roaming, also der Nutzung des Handys im Ausland, am besten vorher den eigenen Anbieter kontaktieren und den für das Urlaubsziel günstigsten Tarif hinzubuchen, rät Dagmar Ginzel vom Verbraucherportal Verivox. Zumindest in der Euro-Zone deckeln inzwischen klare Vorgaben die Kosten für Telefonate, SMS und mobiles Internet. Vom 1. Juli 2012 an verringern sich mit der neuen Roaming-Verordnung die Preise in den EU-Mitgliedsländern abermals. In anderen beliebten Urlaubsländern wie der Türkei, Kroatien oder Thailand allerdings sollte man das Handy mit Bedacht nutzen und sich vorher über die Tarife informieren. Generell gilt inner- und außerhalb der EU: Das Mobiltelefon bucht sich bei Grenzübertritt automatisch in das ausländische Mobilfunknetz mit der stärksten Funkverbindung ein (automatische Netzwahl). Im Handy können aber über den Menüpunkt "Manuelle Netzwahl" auch Netze eigener Wahl gespeichert werden. So lassen sich laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in manchen Ländern die Kosten um die Hälfte minimieren. Bei längeren Auslandsaufenthalten oder für Vieltelefonierer empfiehlt es sich, am Ort eine Prepaid-Karte zu erwerben. Voraussetzung ist ein Sim-Lock-freies Handy oder Smartphone.
Wer im Urlaub sei$n Smartphone n utzt, kann nach der Rückkehr teure Überraschu%ngen erleb @ @ @ @n. Welche ne--en Rege1ungen es innerhalb der EU gibt und wie Sie mit ein @ @paar Tricks Koste n_ sparen können. Die H a%ndykosten während des Urlaubs dürften höher gewesen sen a1s d ie Reise selbst: 3000 Euro sollte ein deutschcr Nutzer sei@nem Mobilfunk-Anbieter zahlen,_ nachdem e&r seine Sim-Kart@ @e auch in Sp-anien zum mobilen Surfen genutzt hatte . Er w$eigerte sich, die Rechnung zu begleich&en,- das Mobi1funkunternehmen v@ @ @ @erklagte ihn daa ufhn vor dem Land--gericht Sa#arbrücken. Das wies die Klage kürzlich ab (Az.:@ @ @ 10 (1) S 12/12, Urteil vom 9. März 2012). Dr Anbieter habe es versäumt, dem Kunden bei Einreise ins Ausland unentgeltlich Iformatio n en zum_ dort geltend cn Taif zu übemitteln, befanden die Richter. Zudem hätte er rechtzeiti auf die Kos ten ex@plosion aufmerks$am gemacht werden müssen. Der Fall sammt aus dem Jahr 2008, als eine solche Inf0rmationspflicht gegenüber dem Kunden noch nicht vrgesch@ @ @rieben wa r. Mittlerweile mu-ss jeder Anbieter ber Kosten i europ%äischen Ausland Auskunft geben, meist per "Willommen in der EU"--SMS. Seit 2010 muss der Kunde zudem gewarnt werden, falls er beim Surf en einn Betrag von 60 Euro erreicht: Ein Mechanismus unterbricht dann &die Vebindung. Zum (2) Weitcrsurfe ist ein e rne_utes Einwäh len nötig. Doch auch im Einklang mit dm geltenden Recht könn-en Reisen in eine horrende Mobilfunk-Rechnung münden. Daum sollte man beim@ @ @ Roaming, also der Nutzung des Handys im Ausland , am besten vorher den eigenen$ Anbicter konta ktie@ren und den für& da-s laubsziel günstigsten T@ @ @ @arif hinzubuchen, rät Dagmar Ginze1 vom Verbraucherportal Veivox. Zumin@ @ @ @dest n der Euro-Zone deckel#n inzwische n klare Vorgaen die osten für Telefonate, SMS@ @ @ @ und mobiles Internet. Vom 1. Juli 2012 an veringern sih mit der neuen Roam$ing-Ve rordnng die Preise in den [3] EU--Mitgliedslä dern abermals. In an deren beliebten Urlaubsländern wie der Türkei, Kr oatien oder Thailand allcrdings @ @ @sollte man das Hndy mit Bedacht nutzen u-d sich vorher über die Tarife infor mie re. Genere--ll gilt inner- und außerhlb der EU: Das Mobiltelefon bucht sich bei Grenzübertritt autmatisch in das ausländische Mobilfunetz m it der stä--rksten Funkverbndung ein (a utomatische Netzwahl). Im Handy können aber über -den Menüpunkt "Manuelle Netzwahl" auch Netz e eige$n er Wahl gspeichert werden. So 1assen sich laut der Verbraucrzentrale Rhei%nland-Pfalz in manchen Ländern di Kosten um die Hälfte minimieren. Bei länge@ @ @ re@ @ @ @n Auslandsaufcnthalten oder für Vieltelefonierer empfiehlt [4] es sich, am Ort eine Prepaid-Karte zu e rwerben. Voraussetzung ist cin Sim-Lock-f rcies Ha ndy oder Smartphone. 5
Affe als Kinderersatz Ein reiches Ehepaar in Indien hat seinen Hausaffen Chunmun als Alleinerben eingesetzt. "Die Leute sagen vielleicht, dass wir verrückt sind, sie mögen sich sogar über uns lustig machen", sagt Shabista Srivastava der Nachrichtenagentur AFP. "Aber wir wissen, wie teuer uns Chunmun ist." Die 45-Jährige Muslimin und ihr Mann Brajesh Srivastava, ein Hindu, wurden einst von beiden Familien verstoßen, weil sie gegen deren Willen heirateten. Sie hätten nie Kinder bekommen, hätten sich einsam gefühlt, erzählen sie der BBC. 2004 kauften sie den Affen. Chunmun sei wie ein Sohn für sie. Deshalb sei ihnen wichtig, dass er sein Leben so weiter führen könne wie bisher, auch wenn es sie nicht mehr gebe. Riesenparty für Affen-Hochzeitstag Früher waren die Srivastavas nach eigenen Angaben arm, konnten sich aber inzwischen ein Vermögen aufbauen. Ihnen gehören ein Haus im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh, in dem sie leben, sowie Land und Ersparnisse. Shabista arbeitet als Anwältin, ihr 48 Jahre alter Ehemann besitzt mehrere Firmen, darunter ein Kabelfernseh-Netzwerk und eine Getreidemühle. Schon hier zeigt sich die Affenliebe - sämtliche Unternehmen sind nach Chunmun benannt. Der Affe habe ein eigenes klimatisiertes Zimmer, das er mit seiner Affenfrau Bitti teile. Das Pärchen fresse gern chinesische Gerichte und trinke dazu Tee und Mangosaft, berichtet Shabista. Jedes Jahr lade sie hunderte Freunde zu einer Party ein, um den "Hochzeitstag" der Affen zu feiern. Geld für die Affenfürsorge Der heute zehnjährige Chunmun könnte seine "Adoptiveltern" tatsächlich überleben: Affen können bis zu 40 Jahre alt werden. Aber auch für seinen Tod haben die Besitzer vorgesorgt. Dann soll das restliche Vermögen in die Fürsorge für Affen fließen, da die Tiere in Indien oft misshandelt werden.
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Der Parteitag in Leipzig hat gezeigt: Merkel beherrscht die CDU in einem Ausmaß, wie das selbst Kohl nur in der Zeit nach dem Mauerfall erreicht hat. Alle Rivalen sind aus dem Weg geräumt, der Kurs ist abgesteckt. Atomkraft, Wehrpflicht, Mindestlohn, Schulreform - es gibt klare Ansagen. Für die CDU ist das gut und schlecht zugleich. Erst sollte es ein Bildungsparteitag werden, dann einer zu Europa, schließlich einer zum Mindestlohn. Doch am Ende ist es der Parteitag Angela Merkels geworden. Die Macht, ja die Dominanz, die die Vorsitzende heute in der CDU hat, ist noch nie so groß gewesen. Viele haben in der Messestadt über die Zeitenwende in Europa gesprochen. Die Zeitenwende in der CDU war hier am stärksten zu greifen. Formal führt Merkel ihre Partei seit elf Jahren. Eine solche Autorität aber konnte sie ein ganzes Jahrzehnt lang nicht erreichen. Detailansicht öffnen Gibt die Richtung vor: Angela Merkel (Foto: Getty Images) Merkel hat damit geschafft, wovon ein Parteichef nur träumen kann: Es gibt keine Widersacher mehr, die sie herausfordern. Es gibt keine Ministerpräsidenten, die als Korrektiv auftreten. Es gibt keine Strömungen, die ihr in der CDU wirklich gefährlich werden. Mit anderen Worten: Die Partei hat sich ihr ergeben. Merkel beherrscht die CDU, wie das selbst Helmut Kohl nur in der Zeit nach dem Mauerfall erreicht hat. Doch so umfassend ihr Griff auf die Partei heute ist, so lange ist ihr Weg dorthin gewesen. Viele Jahre stand sie nur formal an der Spitze. Faktisch ist ihre Autorität immer wieder untergraben worden. Sicher, am Anfang freuten sich viele Männer, dass eine Frau nach dem Spendenskandal aufräumen muss. Merkels Versuche hingegen, die Partei neu auszurichten, wurden belächelt, hintergangen oder offen bekämpft. Selbst als sie längst Kanzlerin war, hielten sich Roland Koch, Christian Wulff oder Jürgen Rüttgers für die Besseren - und machten sich zur Opposition im eigenen Lager. So erlebte die CDU einen Parteitag nach dem anderen, auf dem stets einer an Merkels Stuhl sägte. Fürs Publikum war das vergnüglich, für Merkel war es mühsam. Und die CDU musste damit leben, dass hinter alle Beschlüsse stets Fragezeichen gesetzt wurden. Die Parteiführung konnte entscheiden, was sie wollte - es gab immer den Verdacht, dass sich alles auch wieder ändern könnte. Das ist erst vorbei, seit im vorigen Jahr Roland Koch die Politik verließ, Jürgen Rüttgers seine Wahl verlor und Christian Wulff Bundespräsident wurde. Seit elf Jahren darf sich Merkel Parteivorsitzende nennen. Aber erst anderthalb Jahre ist sie wirklich Parteichefin.
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Die US-Technologiebörse NASDAQ will die Londoner Börse komplett übernehmen. Doch auch die Euronext-Börse steht vor einem Verkauf in die USA. Der Vormarsch der großen US-Börsenbetreiber in Europa geht weiter. Die US-Technologiebörse NASDAQ will die Londoner Börse LSE komplett übernehmen. Die Amerikaner wollen pro Aktie der London Stock Exchange (LSE) 12,43 Pfund bezahlen, wie am Montag in London und New York mitgeteilt wurde. Derzeit hält die NASDAQ an der LSE bereits 25 Prozent. Auch Euronext vor Verkauf Damit steht ein weiterer europäischer Börsenbetreiber davor, unter amerikanische Kontrolle zu fallen. Die New Yorker Börse NYSE ist auf Kurs, die Mehrländerbörse Euronext zu übernehmen, nachdem die Deutsche Börse vor einigen Tagen aus dem Rennen ausschied. Das Angebot der NASDAQ bewertet die LSE-Stammaktien insgesamt mit 2,7 Milliarden Pfund (knapp vier Milliarden Euro). Hinzu kämen LSE- Schulden von 284,7 Millionen Pfund und ein Angebot für LSE-B-Aktien im Volumen von rund 16,5 Millionen Pfund. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden. Sie brauche keine Regulierer-Genehmigung oder eine Zustimmung der NASDAQ-Aktionäre, betonte die US-Börse. Kommt Gegenangebot von Euronext? Der französisch-niederländische Börsenbetreiber Euronext will Gerüchte über ein mögliches Gegenangebot für die Londoner Börse nicht kommentieren. Dies sagte ein Euronext-Sprecher am Montag in Paris. Nach der Offerte der US-Börse NASDAQ für die London Stock Exchange in Höhe von 2,9 Milliarden Pfund (4,3 Milliarden Euro) war ein Gebot von Euronext am Markt für möglich gehalten worden. Die Euronext hat einer Fusion mit der NASDAQ bereits zugestimmt. Die Aktionäre sollen im Dezember darüber entscheiden.
Die US-Technologiebörse NASDAQ will die Londoner Börse kom@ @plett übernehme#n. Doch auch die Euronext-Börse steht vor einem Verkauf in die USA. Der Vormarsch der gro@ @ßen US-B örsenbet#reiber in E uropa geh-- t w eiter. Die US-Technologiebörse NASDAQ will die Londoner Börse LSE k omplett übernehmen.-- Die Amerikaner wollen pro Aktie %de@r Lond on Stock Echang e (LSE) 12,43 Pfund be zahlen, wie am Monta in L0ndon und New York mitgeteilt %wurde. Derzei@ @t hält die NASDAQ an de$ LSE bereits 25 Prozent. Au ch Eronext v0r Ver@ @kauf Damit steht @ @ein ite@ @ @ @rer europischer Börsenb@ @ @etreiber davor, unter amerikan ische Kontrolle z$u fallen. De New Yrker Börse NYSE ist @ @ @auf Kurs, die Mehrländerbörse Euronext zu übernehmen, nachdem die [1] Detsche Börse vor einigen Tagen aus dem Renen aussched. D@ @ @as Angebot -der NA SDAQ bewrte$t die LSE-Stammaktien insqesamt mit 2,7 Milliarde@ @ @ @n Pfund @(knapp v@ @ @ier M illiarden-- Euro). Hinzu kämen LSE- Schulden von 284,7 Millionen Pfund und e in Angebot f ür LSE-B-Aktien @i@ @m Volumen von rund 16,5 Millionen P@ @ @ @@ @fund. Die Transakion soll im ste Quartal 2007 abgesch@lossen werden . Sie brauche keine Regul ierer-Genehmigung oder eine Zustimmung der NASDAQ-Ak@tionäre&, betonte die US-Börse. Kmt Gegenangebot vo%n Euronext? Der fr anzösisch-nied_erlänische Börsenbetrei&er Euronext will Gerüchte ü ber ein möglches Gegenangebot für di-e Londoner Brse nicht komentieren. Dies sagtc ein Euronext-Sprecher am Monta_g in Pri s. Nach der Offerte der US-Börse NASDAQ für die London Stock Exchange in Höhe von @ @ @2,9 Miliarden Pfund -2- (4,3 Milliarden Ero) wa r@ ein Gebot von Euronext am Markt für mö g1ich gehalten worden. Di$e Euonext hat einer Fuson mit der NASDAQ-- bereits zugestimmt. Die Akt ionäre sollen im Dezemb@ @ @er darüb-er entscheiden. 3
Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt gewinnen das Finale des DFB-Pokals 3:0 gegen die SGS Essen. Nach zwei titellosen Spielzeiten haben die Hessinnen gute Chancen, die Saison mit dem Double zu krönen. Der Rekordsieger hat "seine" Trophäe zurück: Der 1. FFC Frankfurt hat zum neunten Mal im DFB-Pokalfinale der Frauen triumphiert und nach zwei enttäuschenden Spielzeiten wieder einen Titel geholt. Im Endspiel gegen Außenseiter SGS Essen siegte das Team von Trainer Colin Bell nach einem souveränen Auftritt 3:0 (3:0) und darf als Bundesliga-Tabellenführer nun sogar vom Double träumen. Vor 16 621 Zuschauern im Kölner Stadion erzielten im 34. Frauen-Pokalfinale Kozue Ando (3.), Peggy Kuznik (28.) und Simone Laudehr (36.) die Treffer für den Favoriten, bei dem allein sechs deutsche Nationalspielerinnen in der Startelf standen. "Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen. Wir wollten dieses Jahr unbedingt diesen Titel", sagte Kuznik in der ARD: "Essen ist ein starker Gegner, aber das frühe Tor hat uns in die Karten gespielt." Frankfurt geht nun mit viel Rückenwind in den Saisonendspurt um die Meisterschaft. In der Liga führt der siebenmalige Meister die Tabelle drei Spiele vor Saisonende punktgleich vor Turbine Potsdam und Titelverteidiger VfL Wolfsburg an, den die Frankfurter auch auf dem Weg ins Cup-Endspiel im Achtelfinale ausschalteten. Auch ohne die verletzt fehlende Torjägerin Celia Sasic (Bänderriss im Sprunggelenk) erwischte der FFC in seinem 13. Pokalfinale einen guten Start. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, als die japanische Nationalspielerin und Weltmeisterin Ando nach schöner Vorarbeit von Kerstin Garefrekes und Fatmire Alushi aus kurzer Distanz erfolgreich abschloss. Favoritenschreck Essen wehrt sich vergeblich Die Essenerinnen, die mit dem Sieg über Vizemeister Turbine Potsdam in der zweiten Runde zum Favoritenschreck aufgestiegen waren, spielten trotz des Rückstandes weiter mit. Eine Flanke von Spielführerin Sarah Freutel, die sich gefährlich in Richtung Tor senkte, brachte FFC-Torhüterin Desirée Schumann in arge Bedrängnis (17.). Doch dann bewies Frankfurt seine Stärke bei Standardsituationen. Nach einer Ecke von Dzsenifer Marozsan überwand die aufgerückte Innenverteidigerin Kuznik Essens Torhüterin Lisa Weiß per Kopf, gleiches gelang acht Minuten später Linksverteidigerin Laudehr nach einem Eckstoß von ihrer Nationalmannschaftskollegin Melanie Behringer. Mit diesem beruhigenden Vorsprung im Rücken ließ es der FFC, der 2011 an selber Stätte zuletzt gegen Potsdam triumphiert hatte (2:1), im zweiten Durchgang ruhiger angehen. Der Underdog lauerte jedoch weiter auf Konter. Jaqueline Klasen versuchte ihr Glück nach schnellem Umschalten mit einem Weitschuss, den Schumann aber über die Querlatte lenkte (67.).
Die F_ußbalerinnen de s 1. FFC Frankurt gewinnen das Finale d$es DFB-Pokals 3:0 gegen die SGS Essen. Nach zwei titellosen Spielzeiten aben die Hessinnen gut-e Chancen$, die Saison mit dem Double zu @ @ @ krönen. Der Rekordsieger hat "se ine " Trophäe urück: Der 1. F_FC Frankfurt hat zum neunten Mal im DFB-Pokalfinae& der Frauen triumphiert und nach zwei enttäusch_nden Spielzeiten wieder einen Titel ge holt. Im Enspel ge gen Außensiter SGS Essen siege das Team von Trainer @ @C olin Bell na ch eine#m souveränen Auftritt 3:0 (3:0) @ @ @ @ und darf als B undesli ga-T%abellenfüh#rer nun sog@ @ar vom Double träumen. Vor 16 621 Zuschauer im Kölner Stadion erzieltn im 34. Frauen-Pokalfinale [1] Kozue Ando (3.) , Peggy Kuznik (28.) und Simone Laudehr (%36.) --die Treffr für den Fav0rien,-- bei dem allein sechs deutsch Nationalspielerinnen in der Startelf standen. " Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen. Wir w0llten di_eses Jahr ned@ @ @nt d i esen Titel",- sag--te Kuznik in der ARD: "Esse n ist ein star% k er Gegner, aber das %frühe Tor hat uns in di e Karten qespielt." Frankfrt geht n&n mit vie1 Rückenwid in den Saisonendspurt um -die Meisterschaft. In der Liga führt der siebenmalige Meister die Tabelle drei Spiele vor S@ @ @aisonende punktglei$ch vor Turbine Potsdam und T itelverteidiger VfL Wolfsburg an, den die Frankfurter auch af dem -2- Weg ins Cup-Enspiel im Achtelfinale aussc@hal teten. Auch ohne die verle tzt fehlende Tor jägerin Celia Sasic (Bänderrss im S prunggelenk) erwischte der FFC in seinem 13. Pokalinale einen guten Start. Nicht ein mal drei Minut en waren gespiel&t, als die japanische Nationalspiel--erin und Weltmeisterin Ando nach schöner orarbeit von Kerstin Garefrekes und Fatmire Alushi aus kurzer Distanz erfolgreich abschl0ss. Favoritensc%hrec_k Esen wehrt sch vereb lich Die Essenerinnen, die mt dem Sieg über izemeister Tur@ @bine Potsdam in der zweiten Ru nde zum @ @Favoitenschreck aufgestiegen waren, spielten trotz &des Rückstandcs weiter mit. Eine Flanke von Spielführeri n Sara#h Freutel, dic si ch gefährich in Richtung Tor senkte, brachte FF C-Torhüte@ @ @ @rin Desirée (3) Schumann in arge Bedrängnis (17.). Doch d ann bewies ankfurt seine Stärke bei St andard@situationen. Nach einer Ecke von D zsenifer _-Marozsan überw_and die aufgerückte Innenvertei@ @ @ @dierin Kuzni Essens Torhüterin Lisa W@ @ @ @eiß per K-pf, gleiches gelang acht Minuten s&päter Linkverteidi gerin L@audhr nach einem Ecks toß von ihrer Nationalannschaftskol legin elanie Behringer. Mit diesem beruhigenden Vorsprun im % Rücken ließ e_s de FFC, der 2011 an sel@ @ @ber Stätte zule tzt geqen Potsda triumphiert hatte (2:1), im zweiten Durchgang ruhiger angehen. Der Underdog lauerte jedoch weiter auf Konter. aqueli@ @ @ne Klaen versuchte ihr Glück nch schnellem Umschalen mit einem Wetsch uss, den Schumann aber -4- über@ @ die Querlatte lenkt e (67.). [5]
Proteste gegen DFB und DFL wie hier im Pokalspiel Fürth gegen Dortmund wird es weiterhin geben. Zwischen dem Zusammenschluss der deutschen Fußball-Fanszenen und dem DFB sowie der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist die allgemeine Stimmung verfahrener denn je. De facto scheint es in naher Zukunft überhaupt keine Gespräche mehr zu geben. Die Fanvertreter kündigten am Dienstag an, den Dialog mit dem DFB und der DFL nach nur einem Jahr wieder zu beenden. Zudem sollen die Proteste gegen die beiden Verbände in der anstehenden Bundesligasaison 2018/2019 wieder intensiviert werden. Der DFB und die DFL seien sich "weder dem Gegenwert dieser ausgestreckten Hand der Fanszenen Deutschlands, noch den Konsequenzen dieser mangelnden Wertschätzung der Basis in den Stadien bewusst", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des Fan-Bündnisses. Weiter heißt es: "Stattdessen manifestierte sich viel mehr der Eindruck, dass der Fußballsport noch weiter seiner sozialen und kulturellen Wurzeln beraubt werden soll, um ihn auf dem Altar der Profitgier von den Verbänden auszunehmen." Einführung des Montagsspiels in der 3. Liga ruft Unmut hervor In den zwei Gesprächen seit vergangenem Sommer habe sich der Eindruck verfestigt, "man wolle diesen Dialog wie in den vergangenen Jahrzehnten nutzen, um mit einem medienwirksamen Gesprächsangebot und netten Worten die Taten um jeden Preis zu vermeiden", heißt es weiter in der Stellungnahme. Bei der 1. Runde des DFB-Pokals waren in vielen Stadien erneute Protestaktionen zu beobachten. Vor allem wird die Einführung des Montagsspiels in der 3. Liga kritisiert. Zudem habe sich die Pilotphase für eine einheitliche Behandlung von Fanutensilien als "ein neuer Papiertiger" entpuppt, "der bis heute keine Ergebnisse vorzuweisen hat". Zudem wird die Einführung des neuen Strafenkatalogs kritisiert: "In puncto Sportsgerichtbarkeit goss der DFB seine bisher intransparenten Strafen in horrenden Höhen lediglich in Formen und manifestierte sein willkürliches Ersatzstrafrecht in einem Strafenkatalog. Auch hier kann von einer Verbesserung im Sinne von Vereinen und Fans keine Rede sein."
Protestc gegen DFB und DFL wie hi&er im Pokalspi cl Fürth gegcn Dortmund &wird es weiterhin geben. Zwischcn dem Zusammenschlu#@ @ @ss der deutschen Fußball-Fanszenen und_ dem DFB sowie der Deutschen Fußball Liga @(DFL) ist die allgemeine @ @ @Stimmung verfahrener denn je. De facto scheint es in n ahe r Zukunft überhaupt keine Gesp@ @räche# mehr zu geben. Die Fanver treter kündi 1 gten-- am Dienstag an@ @--, den Dialog mit dem DFB und der DFL nach nur@ @ @ inem Jahr wieder zu beenden. Zudem sollen die roteste gegen die beiden Verbände in_ der anstehenden Bundesligasaison 201/2019 wieder intnsiviert wcrden. Der DF8 nd dic D FL seien sich "w eder dem Geqenwert dieser ausgestrcckten Hand der Fanszenen Deutschlands, noch den Konsequenzen di#eser mangelnden Wertschätzun @ @ @ @der 2 Basis in dcn Stad-ien bewuss@ @ @t", hei_ßt es in einer offiziellen Stel lungnahme des Fan-Bündniss-es. Wciter heißt es: "Sta ttdessen manifestiert sich viel mehr dr Ei--ndruck, dass der Fußballspor noc@ @ @ h weiter seiner sozialen und kulturellen Wurzeln beraubt werden sol, u ihn& auf dem Altar der Profitgier von den Verb äen auszunehmen." Einf--ührung des Montagsspiels in der 3. Liga@ @ @ @ ruft Unmut hervor In% -3- den zwei Ge--sprächen s$eit vergangenem Somm er habe sich der Eindruck verfestigt, "ma wolle diesen #Dialog wie in den vergangenen Jahrzehten _nutzen, um mit einem medienwi@ @ @rksamen G espräch sangebot und netten Worten di--e Taten um jeden Pr eis zu vermeiden", he ißt es weiter in d er Stellungnahme. Bei der 1. Runde des DFB-P0kals waren in vi$elen Stadien erneute Protestaktionen zu beobachten. [4] Vor allem wird die Einführung des Montagsspiels in der 3. Liga kri tisiert. Zudem hae si ch die Pilotpa- se f@ @ür eine einheitlichc Behandl--ung von Fanutensilien als "ein neuer Papiertiger" entpuppt, "%der bis heute keine Ergebnisse vorzuweisen hat". Zudem wi rd die Einführung des neuen Straf@ @enkatalogs kritisier: "In puncto Sportsrichtbarkeit goss dcr DFB seine bisher intransparenten Strafen i%n% hor_enden Höhen led iglich in [5] Formen und manifesticrte se in willkürliches Ersatzstrafrecht in einem Strafenkatalog. Auc h hier kann von einer Verbesserung im Sinne on Vereinen und Fans keine Rede -sein.@ @ @" -6-
Das Bundesfinanzministerium will besonders schadstoffarme Autos ab 2009 von der Kfz-Steuer befreien. Der Verkehrsclub VCD kritisiert das Vorhaben - weil Spritschlucker nicht ausreichend abkassiert würden. Für Fahrzeuge, die höchstens 100 Gramm Kohlendioxid (CO2) je Kilometer ausstoßen, soll die Abgabe nach den jetzt bekannt gewordenen Plänen entfallen. In einem Eckpunktepapier schlägt der Bund den Ländern erstmals konkrete Schritte zur Umstellung der Kfz-Steuer vom Hubraum auf den Ausstoß des Treibhausgases CO2 vor. Kernpunkt ist eine gleichmäßig mit dem CO2-Ausstoß ansteigende Belastung. Beim Verkehrsclub VCD stieß der Vorschlag auf Ablehnung, weil Spritschlucker nicht ausreichend stark zur Kasse gebeten würden. Bisher fallen nur wenige Kleinwagen unter den angedachten CO2-Freibetrag, darunter der Volkswagen Polo Blue Motion oder der Smart CDi. Ein Mini Cooper D oder ein Toyota Prius Hybrid liegen nur leicht darüber. Die CO2-Emissionen von neu verkauften Pkws liegen derzeit im Schnitt bei etwa 170 Gramm/Kilometer. Bis 2012 sollen sie auf 120 Gramm/Kilometer sinken. Zugleich sollen die Euro-Abgasnormen 2009 und 2014 weiter verschärft werden. Besschluss wohl noch im Dezember Das Aufkommen der Kfz-Steuer steht den Bundesländern zu, die bei der Umstellung vom Hubraum auf den Schadstoffausstoß deshalb das entscheidende Wort sprechen dürften. Für dieses Jahr werden die Steuereinnahmen auf 8,8 Milliarden Euro geschätzt. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte, bei den Eckpunkten handele es sich nur um einen Vorschlag für die Gespräche mit den Ländern. Er werde voraussichtlich am 5. Dezember im Rahmen des Energie- und Klimaprogramms von der Bundesregierung beschlossen. Das Ministerium schlägt außerdem vor, Autos, die vorzeitig der im September 2014 kommenden Euro-6-Abgasnorm entsprechen, befristet von der Steuer zu befreien. Das Gleiche soll für die Euro-5-Norm geprüft werden, die 2009 eingeführt wird. Für Altfahrzeuge soll es bei der Besteuerung nach Hubraum und Schadstoffausstoß bleiben. Für Pkws, welche die Euro-2- und die Euro-3-Norm erfüllen, sollen allerdings die Steuersätze angehoben werden, und zwar "angemessen in ihrer Höhe und im Verhältnis zur emissionsabhängigen Besteuerung der übrigen Fahrzeuge". Die Steuer für Euro-4-Fahrzeuge soll später steigen. Wenn sie zwischen dem Kabinettsbeschluss und dem 31. Dezember 2008 zugelassen werden, sollen sie ebenfalls nach dem CO2-Ausstoß besteuert werden, wenn dies günstiger ist. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) erklärte, die Regierung bleibe weit hinter dem Notwendigen zurück. Wenn jedes Gramm CO2 oberhalb der Freigrenze gleich viel koste, würden Spritschlucker kaum teurer als heute.
Das Bun@ @ @ @desfinanzministerium wi ll besonders schadstoffarme Au_tos ab 2009 von d er Kfz-Steuer befreien. Der Verkehrsclub VCD kritisiert das Vorh abe - weil Spritschlu@ @ @cke r nicht au--sreichend abkassiert würden. Für Fahrzeuge, die höchstens 100 Gramm Kohlendiid @(CO2) je_ Kiometer auss toßen, sll die Agabe nach den jetzt bekannt geworden en Plänn entfllen. In eine m Eckpunktepapier s chlägt der Bund @ @ @ @den Lände rn erstmals ko nkrete Schritte zur Umstellung der Kfz-t@ @ @ @euer vom-- Hubraum auf den Austoß des Treibhausgases CO2 vor. Kernp_unkt ist eine gleichmäßig @ @ @mit dem CO2-Ausstoß ansteigende Belastung. Beim Verkchrsc1ub@ @ VCD stieß der V0_rs chlag auf Ablchnung, weil Sprit@schlucker n_icht ausreichend st ark zur Kasse gebeten würden. -Bisher fallen nur wen (1) ige Kleinwagen unter den ang%edachten CO2-Freibetrag, darunter d--er Volkswagen Polo Ble Motion ode r der Smart CDi. Ein Mini Cooper D oder ein Toyota Prius Hybrid liegen nur leicht arüber. Die CO2-Emissionen& von neu verauten Pkws l ieqen derz et im Schnitt bei etw--a 170 Gramm/Kilometer. Bis 20 12 sollen sie au 1 20 Gra#mm/Kilometer sinke_n. Zugleich sollcn d i#e Euro- Abgasnor$men 2009 und _2014 we ter ve rschär$ft werde n. Besschlus s wohl noch im Dezember Das Aufkommen der Kfz-Steuer steht den Bundsländern zu, die bei der Umstellung vo m Hubra um auf den chadstoffaussoß desalb das entsche idende Wort spr cchen dürten. Für d ieses Jahr werden die Steuereinnahmen auf 8,8 Milliarden Euro geschät$zt. Ein S prccher des Bundesfnanzmini_steri$ums sagte, bei den Eckpunkten handele 2 s sich nur um ei#nen Vorschlag für d@ie Ge_spräche mit@ den Ländern. Er& werde vorassic@_htlich am 5. Dezember im ahmen des Energie- und Klimaprogramms von der Bundcsregierung beschlossen. Das Ministerium schläg--t außerdem vor, Auto %s, die vor zeitig der im Sep tem%ber 2014 kommenden Euro-6-Abgasnorm entsprechen, @ @ @befristet von der Steuer zu befreien. Das Gleiche soll für die Euro-5-Norm gprüft werden, die 2009 eineführt wird. F ür Altfahrzeuge s oll es bei #der Beseuerung nach Hubraum un Schadstoffausstoß bleiben. Für kws, welche die Euro-2- und dic Euro-3-o#rm r füllen, sollen allerdings die Steuersätze angehoben werden, und zwar "an-gemessen in ihrer Höhe und im Verältnis zur emissionsa bhängigen Be steuerung der übrig en Fahrzeuge". Die Steue r für Euro-4-Fahre#uge soll später steige_n. Wenn [3] s i zwischen dem Kabinetts@ @beschus@ @s und dem 31. Dezember 2008 zugelassen werden, sollen sie ebenfall nach dem CO2-&Aussto ß besteu ert werden, wenn die s günstiger ist. Der Verkehrs lub Deutschland (VC D) erklrte, die Reg ieung b lcibe weit hiter dem Notwendigen zurück. Wenn jedes Gramm CO2 oberhalb der Freigrenze gleich viel koste, wü-rden Spritschlucker kum teurer als h#eute. (4)
Erst im Sommer soll das iPhone zunächst in US-Läden stehen. Im Internet wird schon jetzt versucht, mit der Apple-Hoffnung Geschäfte zu machen. Für Apple ist es Zukunftshoffnung, manchem Technikexperten gilt es als Revolution am Handysektor und Apple-Fans haben ein neues Kultobjekt: das iPhone. Das Wunderding ist offiziell noch gar nicht da - aber schon längst angekommen. Etwa im Online-Auktionshaus Ebay, wo eine Suche im internationalen Angebot mit dem Begriff iPhone 170 Treffer erbrachte - für ein Produkt, das es offiziell noch gar nicht gibt. Detailansicht öffnen Auf Ebay können Apple-Fans ein 1:1-Modell des iPhone kaufen - aus Papier und Pappe. (Foto: Screenshot ebay.com) Da finden sich T-Shirts mit iPhone-Liebeserklärungen und zahllose E-Mail-Adressen, die das Wort iPhone beinhalten. Den großen Reibach dürften die Verkäufer aber nicht machen: Für Adressen wie My-iPhone-Store@hotmail.com mochten Käufer noch nicht einmal 99 US-Cent bezahlen. Domainverkauf - "But did you ship to Portugal?" Mehr Profit dürften da schon die Anbieter von Domains machen. Internet-Adressen mit dem Namen iPhone sind begehrt, auch wenn offenbar nicht alle wissen, worauf sie eigentlich bieten. So fand sich unter der Auktion für die Adresse iphone-music.com folgender verunsicherter Nutzerkommentar in etwas holprigem Englisch: "I offer a bid of $150,00. But did you ship to Portugal? I will pay the shipment?" Auch ein zweiter Interessent fragte: "Does the cellular phone be used in peru?" Das Wort iPhone und ein Produktfoto scheinen schon jetzt weltweit eine magische Anziehungskraft zu besitzen, egal, welche Ware denn tatsächlich verkauft wird. Doch Unachtsamkeit könnte ihren Preis haben, lag doch beispielsweise der Startpreis für die Domain iPhone-Planet.com bei stolzen 1000 US-Dollar. Marktplatz für fragwürdige Angebote Allerdings können neben den virtuellen iPhone-Geschäften auf Ebay auch Geschäfte über reale Telefone abgeschlossen werden. Neben Angeboten für das "echte" iPhone, das die Firma Infogear bereits Mitte der 1990er auf den Markt brachte, häuften sich in den letzten Januar-Tagen auch Angebote, die offenbar das iPhone von Apple zum Gegenstand hatten. Die Seriösität dieser Angebote darf aber bezweifelt werden. Interessenten wurden gebeten, vor dem Bieten per E-Mail mit dem Anbieter in Kontakt zu treten. Das Angebot, das sueddeutsche.de auf Anfrage zugesandt bekam, enthielt einen Fixpreis von 200 Euro inklusive Versandkosten und Versicherung. Der offizielle Preis, den Steve Jobs für ein 8 GB-iPhone in Verbindung mit einer Zweijahres-Bindung beim US-Mobilfunkbetreiber Cingular vorstellte, lag hingegen bei 599 US-Dollar. Offenbar fiel die Problematik dieses Angebots auch bei Ebay auf - sämtliche Angebote dieser Art wurden noch vor Ablauf der Auktion wieder aus dem Netz genommen. Lesen Sie weiter auf Seite 2: Vom iPhone-Klingelton im Netz und Schwierigkeiten bei der Patentanmeldung
Erst im Sommer oll da iPh#one zunächst in US-Läen stehen. Im Internet wird schon jetzt versuht, mit er Apple-Hoffnung Gesch #äfte zu machen. Für Apple ist es Zukunftshoffnung, manchem Tech@ @ @ @nikexperten gilt es als Revolution am Handysektor un d Apple-Fans %haben ein neues Kulto bjekt: das iPhone. Das Wunderding ist offizie1l noch %gar nicht da - aber schon längst angekommen. Etwa im Online---Auktionshaus Ebay, wo @eine Suche im internationalen Angebot mit de@ @m Begriff i@ @ @ @hone 170 Trffer erbrachte - fü en Produkt, das es offiz&iell noch gar nicht 1 gib. Detailansicht öffnen Auf Ebay können Apple-Fans ein 1:1-Modell des iPhone kaufen - au%s Papier un d Pappe. (Foto: Screenshot ebay.m) Da finden sich T-Shirt s mit iPhoe-Lieeserlärunge n und zahll ose E-Mail-Adressen, die das Wort iPhone beinalten. Den große n Reiba@ @ch dürften die Verkäufer aber nich t machen:_ Für Adressen wie My-iPhone-tore@h-@ @ @otmail.c om mochten Käufer @noch nicht einmal 99 US-Cent bezahlen. D om@ @ @ainv_rkauf - "But did you shi to Portugal?" Meh r Profit dürften da --schon$ die Abieter von Domains machen. Internet- Adressen m it em Name %iPhone sind [2] bcgehrt, auch wenn offenbar nicht all e wissen, worauf sie eigentlich bieten. So fand s ich unter der Aktion für die Adress e iphone-music.com folgender verunsicherter Nutzer kommentar- i n etwas- holprgem Englisch : "-I offer a bid 0f $150,00. But did you ship to Portugal?$ I will pay the shipment?" Auch ein zweiter Interess%ent frge: "Does te cellular phone be s ed i peru?" #Das Wort iPhone und ein Produktfoto scheinen schon jetzt eltweit eine magisc@ @he Anziehungkraft zu besitzen, egal, welche Ware denn tatsächlich verkauft wird. Doch Unac@ @ @ @htsamkeit kön&nte ihren Preis haben, 1ag -3- doch beispielsweise d er Star@tpreis für die Domain iPho ne-Plnet.com bei stolzen 1000# US-Dollar. Marktplatz für fragw&ürdige Angebote Allerdings können@ @ neben den virtuellen iPone-Geschäften auf Ebay auch G eschäfte über rale Tele one abgesclossen werd--en. Neben An@ @geboten fü%r das "echte" iPhone, das die Firma Infogear be$rei%ts Mitte der 190er auf den Markt brachte, äuften sich in den 1etzten Januar-Tagen auh ngebote, di c offenbar das iPho%ne von Applc zum Gegenstand hatten. De Seriösität dies&er Angebote darf abe_ be zweifelt werden. Interessenten wurden gebeten, vor dem Bi&cten per E-Mail mit dem Anbieter in $Kont@ @ @akt zu treten-. Da Angebot, 4 ds sueddeutsche.de auf Anfrag zugesandt bekam, enthielt ei#nen Fixpreis #von 200 Eur0 inklusive Versandkos@ @ten und Versicherun. Der offizielle Preis, d en Steve Jobs für ein 8 GB-iPhone in Verbindun g mit einer Zweijahr--es-Bindung beim US-Mobilfunkbetre iber Cin@ @ @ @gular vorstellte, la g hingege&n bei 599 US-Dolar. Offenbar fi el dic P@ @ @ @roblematik dieses Angebots auch bei Ebay auf - sätli%che Angebote dieser Art wurden@ noc vor Ablauf der Auktion wieder aus dem Netz genomm cn. Lesen S ie weiter auf Seite 2: om- iPhonc-Klinlton im Netz und Schwierigkeiten bei der Patentanmeldung [5]
Das Unwetter wütete nur etwa zehn Minuten, dann schien wieder die Sonne über der wohl berühmtesten Weinbaugegend der Welt. Doch das reichte, um die Rebstöcke schwer zu beschädigen und um mehr als 500 Bordeaux-Winzern die Ernte 2018 buchstäblich zu verhageln: Die heftigen Eisschauer, die am vergangenen Wochenende über der Region in Frankreichs Südwesten niedergingen, führten auf einer Anbaufläche von mindestens 7000 Hektar zum Totalschaden, bilanzierte der regionale Berufsverband CIVB am Montag. Besonders betroffen sind die Landstriche Côtes de Blaye und Côtes de Bourg. Die Gegenden im nördlichen Médoc und um das Dorf Saint-Émilion, wo die edlen Bordeaux- Weine wachsen, verzeichneten weniger Schäden. Auch die Gegend um Cognac, Heimat des gleichnamigen Weinbrands, meldet erhebliche Zerstörungen. "Die Lage ist außerordentlich ernst", so der Präfekt der Region um Bordeaux, der ranghöchste Vertreter des französischen Staats vor Ort. Er will in Kürze einen Plan vorstellen, um den Winzern unbürokratisch zu helfen. Viele haben ihre gesamte Ernte verloren - und für manche ist es die zweite Naturkatastrophe in Folge. Im vergangenen Jahr sorgte später Frost dafür, dass es 2017 40 Prozent weniger Bordeaux-Wein gab als im Vorjahr.
Das Unwetter wütete nur twa@ @ @ zehn@ @ @Min@ @uten, dan schien wi eder die o nne über der wohl berühmtesten Weinbauegend der Welt. Doch da reichte, um die Rebstö_cke sch_wer zu beschädigen und um mehr als 500 Bordeaux-Winzer n die Ernte 0 18 buchstäblich zu verhageln: Die he ftigen Eisschuer, die am vergangenen Wochenen de über der Reg_ion in Frank@ @ @reichs Südwsten niedergingen, führtcn auf einer Anbaufläche von mind estens 700 Hektar zum Totalschad%en, bilanzierte der regionale Berufsverba&nd CIVB a m Mo_ntag. Besondes betroffen sind die Landst riche C$ôtes de Blaye und Côtes de #Bou &rq. Die Gegenden im nördlichen Médoc und um das Dor&f Saint-Émilion, wo [1] di edlen Brdcaux- Wein@e wachsen, verzeichneten weniger Sch@ @ @äden. Auch die Gegend um Cognac, Heimat es gleichnamigen Weinbrand, me1det erhebliche Zcrstöru%ngen. "Die Lage ist aßerordentlich ernst", so der Präfekt der Reg-ion um Bordeaux, der ranghöchstc Vertreer des französischen Staats vor Or t. E r@ @ @ @ will in Kürze einen Plan vorstellen, um den Winzern unbürokratisch z helfen. Viele -haben ihre gcsamt$e Ernte verloren - und ür manc he ist e die zweite Naturkatastrophe in Folge. Im vergangenen Jah r sorgte später Fros--t dafür, dass es 2017 4 0 Prozent wenige@ @r Bordeaux-Wein gab als im Vora hr. (2)
Zu Wochenbeginn haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt Vorsicht walten lassen. Der Dax fand über weite Strecken keine klare Richtung und ging etwas höher bei 12 572 Punkten aus dem Handel. Börsianer blicken gespannt auf zahlreiche anstehende Ereignisse im Wochenverlauf. Neben der anlaufenden Berichtssaison zählen der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu, bei denen es wohl auch um die gegenseitigen Handelsbeziehungen gehen wird. Auf Unternehmensseite stand im Dax die Gesundheitsbranche im Fokus - mit einer zunächst schlechten Nachricht für die Aktionäre von Fresenius Medical Care (FMC). Der Dialyse-Konzern schraubte nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Quartal seine Ziele für den Gesamtjahreserlös zurück. Die Papiere von FMC büßten vier Prozent ein und führten damit die Dax-Verliererliste an. Fresenius, die Aktie des FMC-Mutterkonzerns, entwickelte sich besser. Hier sorgte der Rückzug von der milliardenschweren Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn zunächst für Erleichterung unter den Aktionären. Der Rückenwind flaute dann aber merklich ab, die Papiere des Medizinkonzerns drehten leicht ins Minus. Experten warnten, die Absage der Übernahme sei noch mit Unsicherheiten behaftet. Akorn kündigte Widerstand an. Mit einem Plus von 1,6 Prozent zählten die Aktien der Munich Re wezu den Favoriten im Dax. Der weltweit größte Rückversicherer hat nach Ansicht von Vorstandschef Joachim Wenning den Abwärtstrend gestoppt und steuert beim Gewinn wieder nach oben. Die Munich Re habe aber ihre Potenziale bislang nicht ausgeschöpft, sagte Wenning in einem Interview. Im M-Dax ging bei den Titeln der Metro der jüngste Kurseinbruch wegen gesenkter Jahresziele ungebremst weiter. Nachdem nun mehrere Analysten ihre Kursziele senkten brachen die Papiere des Handelskonzerns um 9,6 Prozent ein. An der Wall Street notierte der Dow Jones zum Börsenschluss nahezu unverändert. Die Bekanntgabe eines Quartalsverlustes schickte die Aktie von Hasbro auf Berg-und-Talfahrt. Die Auflösung des Spielzeugriesen Toys'R'Us in den USA und nicht verkaufte Lagerbestände in Europa belasteten das Ergebnis. Nach anfänglichen Verlusten von 4,5 Prozent stand die Aktie zuletzt vier Prozent höher.
Zu -@Wochenbegin%n haben die Anl eger a deuts-- chen Aktienmarkt Vorsicht walten lassen. Der Dax fand über weit@ S trecken keinc klare Richtung und ging etwas @höher bei 1%2 572 Punkten aus dem Handel. Börianer blicken gespannt a uf zah@ @ @ @leihe anstehend#e Erei$gnisse im Wochenverlauf. Neben der a nlaufenden rhtssaison zählen der Zinsentscheid der Europäis chen Zentralbank (EZB) und die Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem französischen Präsidente@ @ @--n Emmanuel Macr0 und Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu, bei [1] denen es wohl auh &um die gegen&seitigen Handelsbeziehu ngen gehen wird. Auf Unternehmensseite sta nd im Dax die Gcsundheitsbranche im Fokus - mit einer zunächst sclechten Nachricht für die ktionäre von Fr es enius Medical Care (FMC). Dcr Di alyse-K0zern sc&hraubte nach inem Umsatz- und Gewinnrückgan g --im ersten Quartal seine Ziele für en Gesamtja$hreserlös zurück. Die Papiere von FMC büßten vier #Proent ein und führten damit die Dax-Verliererlis te an. Fresenius, die Akti e des FMC-Mutterkonzerns, entwickelte (2) sich besser. Hier sorgte der Rückzug von er milli@ @ @aenschweren Übernahme des@ US-Generikaherstelers Akorn zunächst für Erleichterung unter den Aktionären. Der Rückenwind flate dann abe mer k1ich ab, die P--apiere des Medizink0nzerns drehten licht ins M inu. Expertn warnten, die Absage der Übernahme sei no mit Unsicherheite@ @n behaftet%. Akon kündigte@ @ @ @ Widers#tand an. Mt eiem Plus von 1,6 Prozent zählten die Aktien der Munich Re wezu den Favoriten im Dax. Der weltweit größte Rückversicherer at nach Ansicht von Vor_standschef Joachim We@ @nn_ing den Abwärtstrend -3- gestoppt und st@ @ @ @cuert beim G ewinn@ wieder nach oben. ie Munich Re habe abe ihre Potenziale bislang n--icht ausgeschöpft, sagt Wenning in enem Interview@. Im M-Dax ging bei den Titeln der Metro der jüngste Kurseinbruch wegen gesenkter# Jahresziee ungebremst weiter. Nach-em nun mehrer Analysten ihre _Kurszielc senkten brachen di Papiere de@ @ @s Hand@ @elskonzerns um 9,6 Pozent ein. _An der& Wall Stree%t notierte der Dw Jones um Börsenschluss n ahe zu un 4 verändert. Die Bekantgabe eines Quart&alsv erlustes sc@ @hickt e die ktie von Hasbro auf Berg-und-Tlfahrt. Die Auflösung des Spielzeugr--iese Toys'R'Us in& den U_SA und nicht verkaufte Lagerbestände in Euro_pa belasteten das Ergebni#s. Nach anfän#glic#hen Verlust en v on 4,5 Prozent stand d@i Aktie z uletzt vier Prozent höher. [5]
Fußball-Weltmeister Mats Hummels vom deutschen Meister Bayern München schließt eine erneute Rückkehr zu Borussia Dortmund überraschend nicht aus. "Theoretisch klar. Auch wenn ich das nicht hätte sagen sollen, aber ja", sagte der 28 Jahre alte Innenverteidiger in der Fernsehsendung "Schulz und Böhmermann" bei ZDF Neo auf eine entsprechende Frage mit einem Augenzwinkern. Der Vertrag von Hummels beim FC Bayern hat noch eine Laufzeit bis 2021. Der BVB hatte im vergangenen Jahr 35 Millionen Ablöse für den Defensivspezialisten gezahlt, der schon siebeneinhalb Jahre für die Borussia gespielt hat. Zuvor war er aus München zu den Westfalen gewechselt. Unterdessen hat Bayerns niederländischer Nationalspieler Arjen Robben für positive Schlagzeilen gesorgt. Er führte die Niederlande zu einem klaren Sieg gegen die Elfenbeinküste. Der Europameister von 1988 besiegte die Afrikaner am Sonntag in Rotterdam mit 5:0 (3:0). Vor 33 500 Zuschauern absolvierte Mittelfeldregisseur Wesley Sneijder sein 130. Länderspiel und zog mit Rekordnationalspieler Edwin van der Sar gleich. Robben, der per Foulelfmeter (32.) das 2:0 erzielte und außerdem eine Torvorlage leistete, zeigte sich hinterher dennoch kritisch: "Es hat manchmal ein wenig zu lang gedauert. Wir müssen das Tempo generell hochhalten." Die übrigen Treffer für die Niederländer erzielten Verteidiger Joel Veltman (13., 36.), Davy Klassen (69.) und Vincent Janssen (75.). Nächster Gegner der Elftal ist am kommenden Freitag (20.45 Uhr) an gleicher Stelle Luxemburg in der WM-Qualifikation, dann wird der neue Bondscoach Dick Advocaat die Mannschaft erstmals betreuen. In der Qualifikations-Gruppe A zur WM 2018 liegen die Niederlande nach fünf Spieltagen nur auf Platz vier. Robben äußerte: "Es soll keine Entschuldigung sein, aber wir haben zuletzt mit unterschiedlichen Aufstellungen gespielt. Wir brauchen eine feste Gruppe, nicht nur für Freitag, sondern auch danach." Neben Robben machte auch Bayerns Mittelfeldspieler Arturo Vidal bei einer Länderspielreise auf sich aufmerksam: Er erzielte zwei Treffer für die chilenische Nationalmannschaft beim 3:0 in einem Testspiel gegen Burkina Faso.
Fußball-Weltmeiste&r M ats Hummels vom deutschen Me istr Bayern München schließt eine erneute Rückkehr zu Borussia &Do rtmund überraschend nicht aus. "Theoretisch kl ar. Auch wenn ich das ncht hätte sagen sollen, aber ja", sagte der 28 Jah re alte Innenverteidier in d r Fernsehs enung "Sch ulz und Böhm--ermann" bei ZDF Neo auf eine entsprechende F rage mit- einem Augenzwnkern. Der Vertrag von Hummels beim FC Bayern hat no c--h eine Laufzeit bis 2021. Der BVB hatte im vergangenen ahr 35 Mill@ @ @ @ionen Ablöse für den Defensiv@ @spezialisten gezahlt, der schon siebeneinha b Jahre fü r die -Borussia 1 gespielt hat. Zu@vor war er aus München zu de$n Westfa len gewechsel. Un terdessen hat Bayerns $niederländischer Nationalspiele Arjen Rob@ @ @b%en für posit@ @ @ @ive Schlagzeilen gesorgt. Er fühte die Niederlande zu einem klaren Sieq gege n die lfenbeinküste. Der Europam cister von 988 besiegte _di Afrikaner am Sonntag in Rotterdam mit 5:0 (3:0)$. Vor 33 500 Zuschauern absolvierte Mittelfldregisseur Wesly Snejder sein 130. Länderspiel und zog mit Rekordnationalspieler Edwin van der Sar gleich. Robben, der per# Foullfmeter (32.) das 2:0 erziel te un [2] d außerdem eine Torvorlage leistete, zeigte sich hinterher dennoch kritisch: "Es hat anch mal ein wenig zu lang geauert. Wi r müss en das Tempo generell chhalten."-- Di übrigen Treffer für de Niederlä--nder erzielten Verteidige$r Joel Veltm$an (13., 36.), Davy Klassen (69.) und Vincent Janssen @(75.). Nächster Geg$ner der Elftl is am kmmenden Freitag (20.45 Uhr) an gleicher Stelle Luxemburg in der WM-Qualifikation, da nn wird der neue Bondscach Dick Advocaat die Manschaft erstmals betre uen. In der Qua lifiktions-Gruppe A zur WM 2018 liegen die Niederlande 3 nach fünf Sp$elt age$n nur auf Platz vier. Rbben äußerte: " Es soll kein e Entschuld@ @igung sein, aber w ir haben zuletzt m@ @it u#nterschi ed@ @ @ @lichen A@ @ufs $tellungen qesp#ielt. Wir brauchen eine feste Grupp, nicht nur für Freitag, sondern auch danach." Neben Robben machte auc Bayerns Mi_ttelfeldsp ieler Arturo Vidal bei einer Länderpielreis auf sich aufmerksam: Er erzielte zwei Treffer für die chilenische Natona lmannschaft beim 3:0 in@ einem Testspie@l gegen Bu #rkina Faso . [4]
Frau Mustermann ist verzweifelt. Ihre Tochter bleibt länger aus als erlaubt. Herr Mustermann, ein Gewalttäter, brüllt, er werde die Tochter wieder grün und blau schlagen, wenn sie heimkomme. Da die Frau das Leid der Tochter nicht mehr erträgt, ersticht sie des nachts den Schlafenden mit einem Messer. In solchen Fällen macht das Strafgesetzbuch kurzen Prozess. Paragraf 211 nennt besonders verwerfliche Methoden und Motive, die einen Totschlag zum Mord machen, zum Beispiel - wie in diesem Fall - Heimtücke. Und er bestimmt: "Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft." Das Leben erhält so den höchsten Schutz des Strafrechts. Aber nicht alle Mörder sind gleich. Frau Mustermann handelt weniger verwerflich als ein Terrorist, der eine Bombe in der U-Bahn zündet. Doch straft das Gesetz beide gleich. Um den Widerspruch abzumildern, versuchen Gerichte, Ausnahmen zu entwickeln. Justizminister Heiko Maas (SPD) geht weiter. Er will den Mord-Paragrafen reformieren und die Strafe in bestimmten Fällen auf bis zu fünf Jahre senken, etwa wenn ein Täter aus Verzweiflung handelt, um sich aus einer ausweglos erscheinenden Lage zu befreien. So werde der Mord enttabuisiert, sagen Reformgegner. Lebensschutz erfordere lebenslange Haft. Dieser Schutz darf jedoch nicht zu Ungerechtigkeiten führen. Im Recht gilt der Satz: Gleiches ist gleich zu behandeln - und Ungleiches ungleich.
Frau Musterma@ @nn ist verzweifelt. Ihre Tochter bleibt länger aus als erlaubt. Herr Mustermann, ein Gewalttäter, brüllt, er werde die Tochter wiede$r grün und blau schlagen_, wenn sie heimkmme. Da die Frau das Lei@ @ @ @d der Tochter nicht meh erträgt, ersticht sie des nachts den S_chlafenden mit einem Messer. In solchn Fällen m acht das Strafgesetb uch ku rze n Prozss. Paragr af 21#1 nennt besonders ve#rwerfliche M@ @ @ethoden und Moti#v@e, die einen Totschla g zu m Mrd machen, zum Beisp iel - wie in (1) diesem Fll - Heimtücke. Und er bestimmt: "Der Mörder wird mit lenslanger Freiheitsstafe straft." Das Leben erhält so den höchsten Schutz des Strafrechts. Abcr nicht alle Mörder sind gleich. Frau Mus termann handelt weniger verwcrflich a1s ein Terrorist, der e ine B@om be in der U-Bahn z@ @ @ündet . Doc@ @ @ @h str#aft das Gsetz beide gl@ @eich. Um den Wider$spruch abzumildern, vers-uchen Gerichte, Ausnahmen zu entwickeln. Justizminister Heko Maas (SPD) geht we#iter. r will den Mord-Paragrafen ref@ormieren und die Srafe in bestimmten Fällen auf bis z-u fünf Ja--hre [2] senken, etwa wen n ein Täter aus@ @ Verweiflung handelt , um sich aus einer auswegl0s e@ @ @rscheinenden L age zu befreien. So werde der Mord enttabuisi--ert, sagen Reformgegner. Lebensshutz rfordere lebenslange Haf. Dieser Schutz dar jedo ch ncht $zu Ungerechtig--keiten führen. Im Recht gilt der Satz@ @: Gleiches ist gleich zu be handcln - un%d Ungleiche ungleic. -3-
Trainer Felix Magath spricht im Interview mit der SZ über seine Rückkehr nach Wolfsburg seine Kabinenansprache vor dem Hoffenheim-Spiel und warum Diego mit in die zweite Liga müsste. Eine Kabinenansprache für das entscheidende Spiel gegen den Abstieg in Hoffenheim hat sich Felix Magath nicht ausgedacht. Der Trainer will seinen Spielern auch nicht sagen, dass es jetzt um alles gehe, weil der aktuelle Trainer des VfL Wolfsburg "diese Diktion vom wichtigsten Spiel" generell nicht benutze, wie er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Samstag, 14. Mai) sagt. "Ich will meine Spieler zu Profis erziehen", und das bedeute, ohnehin jedes Spiel gewinnen zu wollen. Die Wolfsburger brauchen einen Sieg in Hoffenheim, um sicher im kommenden Jahr wieder Bundesliga spielen zu können. Vor zwei Jahren erst war Magath mit den Niedersachsen Meister geworden. Wie konnte die Mannschaft nur so abstürzen? "Es ist gar keine Mannschaft", erklärt der 57-Jährige der SZ. Ob einige Spieler gezittert hätten, als er zurückkam? Die Spieler hätten es sich selbst zuzuschreiben, "dass sie den Verein in die Situation gebracht haben, mich zu holen". Das müssten sie nun ausbaden. "Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass ich hier bin!" Er betont nochmals, dass alle Spieler des Kaders bei einem Abstieg mit in die zweite Liga gehen müssten, auch der Brasilianer Diego oder der deutsche WM-Held Arne Friedrich. "Das entsprechende Schriftstück hat in dieser Woche jeden Spieler erreicht", sagt er. Und: Der bislang teuerste Kader der zweiten Liga, der von Hertha BSC Berlin in dieser Saison, wäre im Vergleich "ein billiger Jakob". Magath schließt nicht aus, den ehemaligen Lieblingsspieler Zvjezdan Misimovic zurückzuholen, außerdem bestätigte er eine Anfrage von Dynamo Moskau. "Aber das hatte sich dann schnell erledigt", weil er sich nun an den VfL gebunden habe. Nach Wolfsburg drängt es Magath aber ins Ausland: "Ich behaupte, dass das meine letzte Trainerstation in der Bundesliga sein wird." Lesen Sie das gesamte Interview in der Süddeutschen Zeitung, Samstagsausgabe, 14. Mai.
Trainer Feli x Magath spricht im Intervi ew mit der SZ über seine Rckkehr nach Wolfsburg seine Kabinenansprache vor dem Hoffenheim-Spiel --und warum Diego _mit n di e zweit@ @ @ @e Liga müsste. -Eine Kabinenansprache für das entscheidende Spiel gegen den Absticg in Hoffe nheim hat sich Felix Magath n%icht augedac@ht.& Der Traine-r will seinen Spielern auch nicht sagen, dass es jetzt um alles gehe, eil der aktuell$e@ @ @ @ Tr ainer des VfL Wol fsburg "dies e Diktion vom wichtigste Spiel" generell nicht bentze, wie er im Int@erview mit der Süddeutsch@ @ @ @en Zeitun&g (Samstag, 14. Mai) sagt. "Ich will meine Spiel er zu -1- Profis erziehen" , und das bedeute, ohnehin jedes Spiel gewinn%en- zu w0llen. Di@e @ @ @Wolfsburger b auche einen Sieg in Hoffenheim, um sicher im komenden Jahr wie--der Bundesliga spielen z@ @ @ @u können. Vr zwei Jahren erst war Magath mit den Niedersachsen Mei_ster geworden. Wie konnte die Mannschaft nur so abstürzen? "Es ist ga r- keine Mannsc haft", erklä@ @ @rt d er 57-Jähige der SZ. Ob einige# Spieler gezittert hätten, als er zurückkam? Die Spieler hätten es sich selbs t zuzu$schreiben, "dass sie den Verein in die Situati0n gebracht haben, mich zu holen". Das müssten si% nun aubaden. [2] "Ich bi n nicht dafür verantwortlich, d ass ich hier bin!" Er betont nochals, dass alle Spieler des Kaders bei einem Abstieg mit in die zweite Liga ge%he n müssten, auch der Brasilianer Diego odr der deutsche WM-Held Arne Fridric. "Das entsprechende Schriftst@ück hat in dieser Woche jeden Spieler erreicht",- sagt er. Und: Der bislang teuerst Kader der zwciten Liga, der von %Hertha BSC Berli n in dieser Saison, wäre im Vergleich " e in billige @ @ @ @r Ja@ @ @ @ko". Magath schließt nicht aus--, den hemligen Lieblingspielc r Zvjezdan Misimovic urückz@ @ @uholen@ @, -3- außerdem bestätigte er eine Anfrage von Dynamo Moskau. "A ber@ @ as hatte s ich dann schnel erledigt", weil er sich n un an den VfL gebunden habe. Nach Wolfburq@ @ @# dr--ängt es Magath aber ins Ausland: "Ich @ @bhauptc, dass das meine letzte Trainerstation i der Bunesliga sein w@_i rd." Lesen Se ds gesamte Intervie i der Süddeutschen Zeitung, Samstagsausgabe, 14. Mai. [4]
Es ist wieder etwas ruhiger geworden an den besonders beliebten Orten wie dem Bordeauxplatz in München. Vor wenigen Wochen saßen hier noch jeden Nachmittag zig Menschen auf Picknickdecken oder Klappstühlen und starrten gebannt auf ihr Smartphone. Weil sie auf diesem Weg Pokémon gefangen haben, die Zeichentrick-Monster, die per Smartphone-Spiel "Pokémon Go" die Straßen der Welt bevölkern. Aber die Begeisterung hat nachgelassen. Vor vier Wochen spielten täglich weltweit noch 45 Millionen Menschen, heute sind es nur noch 30 Millionen. Das klingt erst mal nach einer Katastrophe für die Macher, nach einer geplatzten Blase. Aber in der schnelllebigen Branche ist das ein ganz normaler Effekt. Wenn die erste Begeisterungswelle abebbt und der Reiz des Ausprobierens und Mitredenwollens verflogen ist, dann ist ein Nutzerrückgang um ein Drittel verkraftbar. Erst recht, wenn mit 30 Millionen Nutzern immer noch eine spektakuläre Zahl übrig bleibt. Aber auch die wird nicht ewig Bestand haben, in ein paar Monaten oder einem Jahr dürfte sich die Nutzerzahl eher in der Größenordnung eines Zehntel oder Zwanzigstel des einstigen Spitzenwerts einpendeln. Das Spiel ist dann immer noch ein beachtlicher Erfolg, der längst einige Nachahmer gefunden haben wird. Und am Bordeauxplatz sind dann vielleicht sogar wieder die Parkbänke frei.
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Viele Linke glauben, dass man den Front National bei Wahlen gar nicht bekämpfen kann - und schreiben das auch auf ihre Plakate. In Marseille haben zuletzt sehr viele Menschen links gewählt. Jetzt fragen sie sich, ob sie bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl nicht lieber zu Hause bleiben sollen. Ein Besuch bei Unentschlossenen und bei denen, die sich das Zaudern nicht leisten können. Eine Fahrt mit der Buslinie 70 vom Norden Marseilles ins Zentrum der Stadt dürfte den Albträumen von Marine Le Pen recht nahekommen. Jeder Platz ist besetzt, im Gang stehen die Menschen dicht gedrängt, und nirgends ist ein blondes Haar zu sehen. Stattdessen schwarze Locken, zu Turbanen getürmter bunter Stoff, Kopftücher. In ihrer Grundsatzrede vom 17. April sagte Le Pen zwar, dass der Front National "weder auf die Hautfarbe, noch auf die Religion" der Franzosen schaue. Nur bremst sie ihre Anhänger auch nicht, wenn die anfangen, den alten Leitspruch der Rechtsextremen zu skandieren. "La France aux français!" Frankreich den Franzosen.
Viele Li nke glauben, dass man den F ront Nati onal bei Wahlen gar nicht ekämpfen kann - und screiben das a uch auf ih@ @ @ @re Plakate. In Marseile haen zuletzt sehr viele Menschen links gewä hlt. Jetzt fragen sie sich, ob sie bei der zw eiten Runde dr Präs%identschaftswahl nicht li eber z$ u Hause bleiben s ollen. Ein Besuch bei Uncntsc hlossenen und bei denn, de sich da s Zaudern nicht leis# ten 1 können. Ei nc Fahrt mit der Buslinie 70 vom Norden Mars$eille s ins Zentrum der Sta$dt dür#fte den Albträumen von Marine Le Pen recht nahekommen. Je#der Platz ist b esetz@--t, im Gang stehen die Menscen dicht gedrängt, und nirgends _is_t en blondes Haar zu s@--ehen. Stattdessen schwar ze Locken, zu Turbanen getürmter bunter S toff, Kopftücher. In ihrer Gruds@ @ -2- @ @at zrede vom 17. April sagte Le Pen zw$ar, dass der Front National "weder auf die autfarbe, noch auf die Religion@ @ @ @" der-- Franzosen$ schaue. Nur bremst sie ihre Anh änger auc-h nicht@ @ @, wenn die anfanen, den alten Leitspruch der Rechtsextremen zu skandieren. "La France a@ux français!" Frankrech den Franzosen. (3)
Für die deutschen Handballer geht es bei der WM in Frankreich in Rouen im Spiel gegen Kroatien um den Gruppensieg. "Es ist das erste Spiel mit diesem Endspiel-Charakter", sagt Bundestrainer Dagur Sigurdsson über das Duell mit den ebenfalls noch unbesiegten Kroaten. Die DHB-Auswahl darf gegen die Mannschaft um Weltstar Domagoj Duvnjak nicht verlieren, wenn sie sich Reisestrapazen ersparen möchte. Allerdings hat das Nationalteam bei großen Turnieren bisher alles andere als gute Erfahrungen mit Kroatien gemacht - noch nie konnte die DHB-Auswahl bei einer WM gewinnen. Klicken Sie hier, um zu unserem Liveticker zu gelangen:
Für die deutschen Handbal--ler geht es bei der WM& in Franreich in Rouen im Spiel gegen Kroatien um den Grppensieg. "Es ist das erste Spiel mit diesem Endspie1-C&harakter", sagt Bundestra@ @iner% Dagur Siqurdsson@ @ @ @ über da Duell mit den ebenfa1l--s noch unbesiegten roaten. Die DHB-Auswahl darf gegen die Mnnschaft um@ We%ltstar Do_magj Duvnjak nicht verlieren, we nn sie sich Reisestr aazen erspa@ @ @ @re n möchte. Allerdings hat das Nationalteam bei großen Turnieren bishcr% alles andere als gute Er&fahrun_gen mit -Kroatien gemacht - noch nie ko nnte die DHB-Auswahl bei einer WM gewinncn. Klicken Sie hier, um zu unserem [1] Liveticke r zu g elangen: (2)
Der mutmaßliche Täter eines Massakers in einer kenianischen Schule ist im Polizeigewahrsam von einer Gruppe Menschen getötet worden. "Bürger sind in das Polizeirevier in Kakuma eingedrungen, haben die Polizisten überwältigt und den Schüler angegriffen", sagte am Sonntag der örtliche Polizeichef. Sie hätten den jungen Mann zusammengeschlagen und anschließend verbrannt. Zuvor war der 17-Jährige mit zwei bewaffneten Männern in seine ehemalige Schule im Nordwesten Kenias eingedrungen und hatte dort sechs Menschen getötet sowie weitere verletzt. Offenbar war das Trio auf der Suche nach dem Schulleiter und einem weiteren Schüler, mit dem es vorher Streit gegeben hatte.
Der mumaßliche Täter eines Massakers in einer kenianischen Schule ist im Po@zeigewahrsam von einer G-ruppe Menschen getötet wordcn. "Bürer sind in das Polizeirevier in Kakuma einge drungen, haben die Polizi-sten überwältigt und den Schüle r angegri ffen", s agte am S0nntag der ötli$che Polizeichef. Sie hät ten den j ungen Man zusammengeschlagen und anschließe@ @nd$ erb rannt. Zuv0r war der 17-Jährig mit (1) z wei bewaffneten@ @ @ @ Männern in seine eheaige Schule im Nor dwesten Kenias eingedrungen un d hatte dort secs Menschen getötet ow i--e weitere verletzt. Offenb_ar w r das Trio auf der Suche nach d@ @em Schulleiter nd einem weiteren Sc hül, mit de es vorh er treit gegeben hatte. (2)
Häuser müssen Einzelstücke sein, die genau auf den Ort zugeschnitten sind und so der Stadt einen typischen Stempel aufdrücken. Erst dann vermitteln sie Qualität und Wert. An ihm kommt niemand vorbei. Zumindest nicht, ohne aufzublicken. Eine flotte Krempe hat er auf, der maisgelbe Turm an der Münchner Freiheit, dort, wo die Feiermeile der Fußballfans endet und sich der Platz zu weiten beginnt. In ihm kulminieren die Bürgerhäuser der Leopoldstraße mit Sonnenglanz und Stakkatofenstern, die ums Eck tanzen wie Stanzungen in einem gebogenen Blech. Detailansicht öffnen Otto Steidles Wohn- und Geschäftshaus an der Münchner Freiheit. (Foto: Foto: sueddeutsche.de) Wer Otto Steidles Wohn- und Geschäftshaus sieht, erkennt den Anspruch, Wahrnehmung zu verändern. Der im Februar verstorbene Münchner Architekt hat eine eigene Sprache entwickelt. Jedes Haus ein Wort, jede Häuserzeile eine Setzung. Steidle hat ihre Grammatik zwischen Bremerhaven und Peking, Ulm und Dresden mit farbigen, freudigen Fassaden variiert und ausgebaut. Was Global Player der Industrie schon lange vormachen, die Kunst, eine Marke mit wenigen, starken Zeichen zusammenzuhalten und zu vermitteln, findet auch beim Bauen Einzug. Markenhäuser sind mehr als geschichtete Steine, sie bilden eine Adresse im Brei der Durchschnittsbüros und Durchschnittsgewerbeflächen, die Fondsgesellschaften für Durchschnittsmieter errichten. Häuser sprechen von den Wünschen ihrer Bauherren und Baumeister. Aber auch von deren Abwesenheit. "Heute ist beides nötig: das überzeugende Produkt und die architektonisch vermittelte Kompetenz der Marke", propagiert Hadi Teherani im Managermagazin zu Corporate Architecture, der Kunst, Firmen ein bauliches Gesicht zu geben. Unternehmen, die diesen Zusammenhang nicht sähen, würden ihre Position zwangsläufig verlieren, prophezeit der Hamburger Star-Architekt und setzt die BMW-Hauptverwaltung als Kommunikationsimmobilie an Nummer eins aller deutschen Automobilunternehmen. Über 30 Jahre hat der Büro-Vierzylinder auf dem Buckel. An seiner Präsenz hat das nichts geändert. Der 1972 vom Österreicher Karl Schwanzer errichtete Turm (unter der magischen 99-Meter-Grenze) gehört zu den wenigen Gebäuden, die zu Wahrzeichen geworden sind und weit über Münchens Stadtgrenzen hinaus wirken. Davon träumen viele Architekturbüros - Stadtzeichen zu setzen oder selbst eine Marke zu werden, die jeder erkennt und die sich gut verkauft. Wie Teheranis cleane Glas-Stahl-Häuser mit dem gewissen Dreh, wie sie der Grünvorhang der Swiss Re im Unterföhringer Industriepark bietet, der das teils aufgeständerte Gebäude zu einem schwebenden Bürohain macht. Ein markanter Stil muss nicht in vordergründigen Versatzstücken enden. Im Gegenteil: Sich immer neu zu erfinden und mit Blick auf den Ort zu bauen, bildet die eigentliche Kunst der Marken-Büros. Die Ansprüche steigen.
Häuscr üssen Einzelstüc_ke @ @sein, die genau auf den Or%t zugesch@ @ @nitten sin d und so der Stad ein en ty pischen Stem pel aufdrücke&n. E rst dann vermitten sie% Qualiät und Wert. An ihm kommt niemand vorei. Zumindest nicht, ohne aufzubli@ @ @ @c ken. Eine flotte Kremp hat er au_f, der aisgele Turm an der Münchner Fre iheit, dort, wo die Feiermeile der Fußballfans endet und- sich der-- latz zu eiten beginnt. In ihm kulmniere de Bürgerhäuser der Leopold#straße mit Sonnenglanz$ und Stakkatofensten, d ie ums Eck tanzen wie Sta%nzungen in einem gebogenen Blech. Detailans ich@ @ @t öffnen Otto Steidles Wohn-% un@ @ @d Geschä$ftshaus an der Münchner F reih@eit. (Foto: Fot$o:$ sueddeutsche.de) (1) Wer Otto S-tidles Wohn- und Geschäftsha us sieht, eken&nt den Anspruc, Wahrnehmung u verändern. Der im Februar vcrstor bene Münchner Architekt hat eine eigene@ @ @@ @ Sprache entwicke lt. Jedes Haus ein Wor t, jede Häuserzeile eine Setzung. Steidle hat ihre Gammatik zwischen Bremerhaven und P eking, Ulm ud Dreden mit farbigen, freudigen Fassaden va riiert -un@ @ @d ausgeba ut. Wa s Global Player der Industrie schon lange vor-machen, die Kunst, eine$ Marke mit wenigen, starken Zeich n zusammenzuhalten und zu vermitteln, finde& @ @t ach be im Bauen Einzug. Markenhäusr @ @ @ @si n@d mehr als ges%ch--i chtete Steine, sie bildn ei#ne Adresse im Brei der Durchschnittsbüros und Du--rchschn ittsgewerbe@ @ @ @flächen, -2- die Fondsgese llschaften für Durchscnittsmieter errichten. Häuser s&prechen v#on den Wünschen ihrer Bauherren und Baumester. Aber auch @von deren Abwesenheit. "Heute ist bei-des nötg: -das überze@ @ @ugende Produkt und die architektonisch vermittelt e Komp_etenz der Marke", propagiert Hadi Teherani im Managermagazin u Corporate Architcctue, der Kunst, Firmen ein bauliche s G esicht zu geben. Unternehmen, ie diesen Zusammenhang nicht sähen, wüden ihre Position zwangsläufig verlieren, prophezeit de Hamburger Star-Architekt und setzt die BMW-Hauptverwaltung a ls Kommunikationsimmobile an Nummer e ins aller deuschn Automobilunternehmen. Ü bcr 30 Jahre hat der Büro-Vierzyl ier auf dem Buckel.$ An seiner Pr@ @äsenz hat das nicht geändert. Der 1972@ vom Österreicher Karl Schwanzer errichtete Tur#m (unter dcr& (3) magischen 99-Meter-Grenze) g ehört zu den wenigen G%ebäuden, die zu Wahrzeicen geworden sind und --weit über Münchens S tadtgrenzen h inaus wirken. Dav--on träume n viele A@ @ @ @rchitekturbüros - Stadtzeiche n zu sctzen oder selbst ein e Marke zu werd en, die jeder erkennt und die sich gut ver kauft. Wie Tehera@ @nis cleane Gl#as-Stah l-Häuse@r mi dm gewissen Dreh, wie sie er Grnvorhang der Swiss Re im Unterföhringer Industriepak bietet, $er da s& teils aufgeständerte Gebä#ud@ @e zu einem schwebenden Bürohain macht. in arkant er Stil muss nict in vorder grü--dign Versatzstücken ende@ @n. Im Gegenteil: Sich immer &neu zu erfinden und mit Blick uf de_n Ort zu bauen, bilde (4) die eigentliche @ @ @ @Kunst der Marken-Büros. Die Anspr üche steigen. [5]
Vertrauliche Daten. Einer Arzthelferin darf gekündigt werden, wenn sie Patientendaten an Dritte weiterleitet. Das entschied das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg im Fall einer Arzthelferin einer radiologischen Praxis, deren Arbeitsvertrag ausdrücklich eine Verschwiegenheitsklausel enthielt. Als eine Patientin einen Termin absagte, rief sie deren Datenblatt auf. Darauf standen der Name und das Geburtsdatum der Patientin, der zu untersuchende Körperbereich und das dafür notwendige medizinische Gerät. Die Frau fotografierte das Blatt mit ihrem Handy und leitete es mit dem Zusatz "Mal sehen, was die schon wieder hat" weiter an ihre Tochter. Die Tochter zeigte im Sportverein die Nachricht ihrer Mutter herum. Als sich der Vater der Patientin in der Praxis beschwerte, wurde der Arzthelferin fristlos gekündigt. Dagegen zog sie vor Gericht. Sie war der Meinung, dass eine Abmahnung gereicht hätte. Das sah das Gericht anders: Das Einhalten der ärztlichen Schweigepflicht sei grundlegend für das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt. (Az.: 12 Sa 22/16) Gültige Betriebsvereinbarung. Sichert ein Arbeitgeber zu, dass ein Betriebsstandort bis zu einem bestimmten Datum offen bleibt, muss er sich auch daran halten. Weigert sich der Betriebsrat anschließend, über die Schließung auch nur zu verhandeln, sind dem Arbeitgeber die Hände gebunden. Das hat das Landesarbeitsgerichts Köln entschieden. In dem Fall ging es um ein Unternehmen, das einen seiner Standorte noch im Jahr 2017 schließen wollte, obwohl es sich in einer Betriebsvereinbarung verpflichtet hatte, den Standort bis Ende 2019 zu erhalten. 180 Arbeitnehmer wären davon betroffen gewesen. Der Betriebsrat der Firma lehnte die Schließung ab. Der Antrag des Arbeitgebers auf Einsetzung einer Einigungsstelle scheiterte beim Landesarbeitsgericht. Eine Stilllegung des Betriebs sei wegen der Vereinbarung zur Standortsicherung ausgeschlossen. Eine frühere Schließung lasse sich deshalb nicht erzwingen. (Az.: 8 TaBV 32/17)
Ver$trauliche Daten. Einer Arzthel&ferin darf gekündigt wcrden, wenn sie Patientendaten an Dritte weiterleitet. Da s entschi--ed das Landearbeitsgericht Baden-Wür t@ @temberg m Fall ei ner Arzthelferin @eine radiologischen Prxis, deren Arbeitsvertrag ausdrücklich e$ine Verschwiegenheitsklaus_el enthielt. Als eine Patientin ei nen Termin absagte, ri$ef sie %deren Datenblatt auf. Darauf st anden der Name und das Geburtsdatum der P@ @ @ @atientin, der zu untersu@chende Körprbeeich un das dafür n0twendiqe medizinische Gerät. Die Frau fotografiert e das Blatt mit i&hrem Handy und le i tet es mit dem Zusatz "Mal sehen, was die schon wieder hat" weiter an ihre Tochter. Die Tochter zeigte im Sportverein die Nachricht ihrer -1- Mutter her u m. Als sich der Vater der Ptie ntin in der Praxis beschwerte, wurde der Arzthelferin fristlos gekündigt.@ @ @ @ Dagegen zog sie v0r Gericht. Sie war der Meinung, dass eine Abmahnnq gericht hätte.# Das@ @ sah da#s Geric@ht anders:$ Das Einhalten der ärztlichen Schweigepflicht sei grundlegend für das Vertrauensverhältnis zwischen $ Patent und Arzt. (@ @ @ @-Az.: 12 Sa 2--2/1 6) ültige Betriebsveeinbarung. S&ichert ein Arbeieber zu, dass ein Betriesstandort bis zu eine@ @m bestimmten Daum offen %blei--bt, muss- er s ich auch dran halten. Weige rt sich der Betrie&bs@ @ @ @rat anshließend, über_ die -2- Schließung auch nur zu verhandln, sind dem Arbeitgeber die Hände gebunden-. Das hat das Landcsar-beitserichts Kl entsch--ieden. In dem Fall ging es um ein Unternehmen, das einen seiner Standorte n och im Jahr 2017 schlieen wollte, obwohl s sic in eier Betriebsvereinbarung verpflichtet hatte, den Standort bis Ende #2019 zu erhalten. 180 Arbeitnehmer wären davon betroffen gewesen. Der Betriesrat der $Firma leh nte die Schließung ab. D er Antrag des Arbeitgebers auf Eins etzung ei_ncr Einigung_sstelle scheiterte b@eim Landes-arbeitsgcricht. Eine Stilllegug des Bet riebs sei wegen der Vere&inbarung zur Standorsicherung ausgeschlosse. Ei@ @ @ne frühere Schließung lasse (3) sich de shalb ncht erzwingen. (_Az.: 8 Ta#BV 3 2/17) 4
Niki Lauda In dem Pokal von Suzuka, der auf dem obligatorischen Mannschaftsbild von Mercedes ganz vorn steht, steckt eine rote Kappe. Was für ein Symbol! Der Mann mit der Mütze, Niki Lauda, war im Mai für immer gegangen. Aber das Markenzeichen des Österreichers hat in der silbernen Box immer noch einen festen Platz, auch sein Kopfhörer hängt da noch. "Ohne Niki Lauda wäre das nicht möglich gewesen, er war ein massiver Baustein für diesen Erfolg", weiß Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem sechsten Konstrukteurstitel in Folge, dem auch der sechste Sieg in der Fahrerwertung hintereinander folgen wird. Sechs Doubles, das ist Formel-1-Rekord, übertrifft die Bestmarken von Ferrari und Michael Schumacher vom Anfang des Jahrtausends. "Jeder Titelgewinn ist anders", sagt Lewis Hamilton, "und bei diesem hier fehlt Niki. Aber ich bin sicher, er würde heute seine Kappe ziehen." Der Teamaufsichtsrat, der im Alter von 70 Jahren gestorben ist, war die treibende Kraft hinter der Verpflichtung Hamiltons gewesen und der kongeniale Partner von Wolff beim Umbau des Rennstalls.
Niki Lauda In dem Pokal von Suzuka, der auf dem obligatorischen Mannschaftsbild v on Me@cedes ganz vor n_ steht, steckt @ @cine rote Kappe. Was für in Smb0l! Der Mann mit der Mütz e, Niki Lauda, war im Mai fü immer gegangen. Aber das Markenzeichen des Österre ichers hat i de%r silbernen Box imme@ @r noch einen festen Platz, auch sein Kop fhörer hängt da no ch. "Ohne Ni-ki La uda wäre das nicht möglich gewesen, er war @ein massiver Baustcin ür diesen Efolg", weiß Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem sec hsten Konstkteurstitel in Fole, dem auch der sechste Si eg in der Fahrerwertun-g hintereinander folgen wird. Sechs@ @ @ Doubles, das ist Forml-1-Rekord, übertrifft die estmarken von Ferrari nd Mich@ @ @ @ael Schumacher vom Anfang des Ja-hrtause nd. "Jeer Tielgewinn ist ander", sagt Le&wis Hamilon, "und bei diesem hier fehlt Niki. Aber ich bin siche r$, e r ürde heute seine Kappe ziehen." Der Te amaufsihtsrat, der im Alter von 70 (1) Jahren gestorben ist, war d#ie treibende Kraft hint@ @er d er Ve$rpflichtung Hamltons gewese@n und der kongeniale Part ner von Wolff beim Umbau des Rennstal ls. [2]
Ein britischer Skilehrer unterrichte jahrelang in Frankreichs Edel-Skigebiet Megève - ohne die erforderliche französische Lizenz. Ein Gericht in Bonneville hat den Mann dafür nun zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Sollte der 51-Jährige nicht zahlen, droht ihm Gefängnis. Weil er seit Jahren ohne gültige Lizenz in den französischen Alpen unterrichtet, ist ein britischer Skilehrer zu 30 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Mit dem Urteil des Strafgerichts in der Alpenstadt Bonneville entging Simon Butler am Montag aber immerhin einer drohenden Gefängnisstrafe, wie sie von der Staatsanwaltschaft gefordert worden war. Butler könnte trotzdem ins Gefängnis geschickt werden - wenn er die Geldstrafe nicht bezahlt, sagte der Vorsitzende Richter. Der Skilehrer kündigte an, gegen seine Verurteilung in Berufung zu gehen. Der 51-Jährige arbeitet schon seit mehr als 30 Jahren im mondänen Skigebiet Megève. Er hat zwar eine britische, nicht aber die von den örtlichen Behörden verlangte französische Skilehrerlizenz. Weil er trotzdem Skiunterricht gibt, wurde er bereits mehrfach verurteilt. Im April forderte die Staatsanwaltschaft ein Jahr Haft für den Skilehrer, davon acht Monate auf Bewährung, und 10 000 Euro Geldstrafe. Butler sieht sich im Recht und wirft Frankreich einen Verstoß gegen EU-Recht vor, nämlich gegen die Personenfreizügigkeit und eine Richtlinie zur Anerkennung von Berufsqualifikationen. Britische Politiker haben empört auf das Vorgehen der französischen Behörden reagiert.
Ein brit@ @ @ @ischer Skilehrer unter&richte jahreang in Frankreichs Edel-Sk@ @ @ @igeb--it Megève - ohne die erforderliche französische Lizenz. Ein Geicht i% n Bonneville hat den Mann dafür nun zu einer hohen #Geld@strafe verurteilt. Sollte der 51-@ @Jährige nicht zahlen, dro-ht ihm Gefängs. Weil er seit Jahren ohne gültig--e Li%zenz in den französischen Alpen unterrichtet, ist ein britischer Skilehrer zu 30 000 Euro Geldstrafe verurteilt wordcn. Mit dem Urteil des Strafge@ 1 @richs in der Alpenst--adt Bonneville entging Simon Butler a Montag aber immerhin einer d rohende Gefängnisstrafe, wie sie von der St aatsanwaltschaft gefo rdert worden war. Butler könnte trotzdem ins Gefängn-is geschickt werden - wenn er die Geldstrafe nich@ @ @t bezahlt, sagte der Vorsitzende Richter. Der Silehre#r kündiqte an, ggen sein Verurteilung i Berufung zu gehen. Der 51-Jährige arbeitet sch on seit me$hr als 30 Jahren im mn@ @ @ @dänen Skigebiet Megève. E r@ @ @ -2- @ hat war eine britische, nicht aber die von_ den örtlichen @ @ @ @B@ @ehörden verlangte franösisc he Skilehrerlizenz. Weil$ er trotzdem Skunterric@ @ht gibt, wurde er bereits mehrfach verurteilt. Im A pril for&derte die Staatsanwaltschaft ein Jahr Haf für den Skilehrer, davon a&cht Monate auf Bewährung, und 10 000 Euro Geldstrafe. Butler sieht sich im Recht und wirft F&rankreich einn$ Versto ß ggen E#U-Rech t vor, nämlich gegen die Perso&nenfreizügigkeit und eine Ric--htl&inie zur Anerkennung von Berufsqualifikatinen. ritische Politiker haben em pört auf da-s Vorgehen der französischen 8ehörden reagi (3) ert. (4)
Die 19-jährige Laura Dahlmeier führt die deutsche Biathlon-Staffel zwischendurch an die Spitze des Feldes. Obwohl es hinter Sieger Norwegen doch nur zu Platz fünf reicht, macht sich im Team Aufbruchstimmung breit. 19-jährige Biathleten erhalten ihren ersten Einsatz meistens im Weltcup. Aber nicht in einem Weltcuprennen während der Hochsaison, sondern zur Nebensaison, irgendwo in Übersee, im März. Schon gar nicht erleben junge Biathleten sonst ihr Debüt vorm Fernsehpublikum bei einer Weltmeisterschaft, nicht mal als hinterster Ersatz mit Nummer 112. Laura Dahlmeier aus Partenkirchen, 19, erlebte am Freitag ihre Initiation bei den Top-Biathletinnen, bei der WM in Nove Mesto, als dritte Läuferin bei der Frauenstaffel im Frühabendfernsehen, im Rampenlicht und im Getöse vor 27 000 Zuschauern. Gewonnen hatten dieses WM-Staffelrennen andere, und gewiss, auch deren Vorstellung war beeindruckend. Tora Berger aus Norwegen konnte auf ihrer Schlussrunde niemand aufhalten, sie entfesselt von WM-Rennen zu WM-Rennen scheinbar neue Kräfte. Nun holte sie einen Rückstand von 38 Sekunden auf und verstaute am Freitag ihre vierte Goldmedaille im Rucksack. Zweite hinter Norwegen wurde die Mannschaft aus der Ukraine, die auch einen Rückstand aufholen musste, auf Platz drei kamen überraschend die Italienerinnen, die nur vier mal nachladen mussten. Dennoch kann man sagen, Dahlmeier stahl allen einen Teil der Show. Auch internationale Beobachter kniffen die Augen zusammen, schauten auf die Live-Bilder von der Strecke, die die Monitore in der Vysocina-Arena zeigten, und fragten sich: Wer ist die Kleine? Dahlmeier war ja unerkannt als dritte Deutsche ins Rennen gegangen. Auf Rang acht, mit 38,7 Sekunden Rückstand, irgendwo im Verfolgerpulk. Dann brach sie als Vierte in ihre zweite Runde auf, klemmte sich nach dem Stehendschießen an die Fersen der ukrainischen Sprint-Weltmeisterin Olena Pidgruschna und tauchte zur Übergabe an Schlussläuferin Andrea Henkel auf einmal als Führende auf. "Zu diesem Zeitpunkt lagen wir", betonte Trainer Ricco Groß später nach einmal, "auf Goldkurs." Den französischen, russischen und norwegischen Kollegen, die sich nach Dahlmeier erkundigten, konnten auch die Deutschen nicht wirklich weiterhelfen. Bekannt war ja nur ihr Name, ihr Alter, dass sie aus der Trainingsgruppe eines gewissen Bernhard Kröll stammt, der schon Miriam Gössner hervorgebracht hat und Magdalena Neuner.
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Computeranimation hat der Filmindustrie in den vergangenen Jahren ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Künstliche Figuren gleichen immer mehr den echten, auch die simulierten Landschaften werden immer realer. Doch allmählich zeigt sich, dass genau das für die Branche zum Problem werden könnte. Denn wenn die animierten Darsteller gar zu menschlich wirken, fühlt sich der Zuschauer offenbar unwohl. Wenn es zu real wird, sieht er nicht mehr die Ähnlichkeiten, sondern vor allem die Abweichungen. Den Effekt bezeichnen Experten als "Uncanny Valley" (deutsch: unheimliches Tal). Detailansicht öffnen Zu real? Szene aus dem Kinofilm "Mars Needs Moms". (Foto: AP) Der Theorie nach fühlen wir uns zu künstlichen Figuren hingezogen, wenn sie uns entfernt ähneln. Ein Teddy oder eine Puppe gilt als "niedlich". Und die Zuneigung steigert sich, je menschlicher das Objekt aussieht - oder eben die animierte Kinofigur. Doch irgendwo scheint es eine Grenze zu geben. Wenn es allzu menschlich erscheint, stößt es uns ab. Animierte Filme wie "Toy Story", "Shrek" und "Ratatouille" erzielten große Erfolge und waren längst nicht nur beim jüngeren Publikum beliebt. Der Streifen "Avatar - Aufbruch nach Pandora", für den die Macher computeranimierte Szenen mit real gedrehtem Material vermengten, wurde gar zum großen Kassenschlager. Mit dem 3D-Film "Mars Needs Moms", der in Deutschland unter dem Titel "Milo und Mars" Ende April in die Kinos kommen soll, gingen die Walt-Disney-Studios technisch noch einen Schritt weiter. Der große Erfolg ist zumindest bisher allerdings ausgeblieben. Bei einem Produktionsbudget von 150 Millionen Dollar (104 Millionen Euro) hat der Film seit der Premiere in den USA am 11. März erst 34 Millionen (23 Millionen) eingespielt. Dass "Mars Needs Moms" vom Publikum weniger gut angenommen wurde als andere animierte Filme, mag viele Gründe haben - das Timing, die Konkurrenz, der 3D-Zuschlag an der Kinokasse und nicht zuletzt der Inhalt. Nach der Uncanny-Valley-Theorie könnte der ausgebliebene Erfolg aber auch damit zu tun haben, dass den Machern die Animation schon etwas zu gut gelungen ist. Die Gesichtszüge der Hauptfiguren hätten "ganz einfach unecht gewirkt", sagt der 41-jährige Doug McGoldrick aus Chicago, der sich den Film mit seinen beiden Töchtern angesehen hat. Leblos und wie aus Plastik seien ihm die Charaktere erschienen, sagt er, "als hätten sie viel zu viel Botox verwendet oder so etwas".
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Venedigs Grand Canal: Hier ereignete sich der Unfall, bei dem ein Familienvater ums Leben kam. Beim Zusammenstoß einer Gondel mit einem Wasserbus kam ein Münchner Familienvater ums Leben. Nun berichtet eine Zeitung, dass der Gondoliere unter Drogen stand. Die Polizei habe Kokain und Haschisch in seinem Blut gefunden. Der in einen tödlichen Unfall in Venedig verwickelte Gondoliere hat einem Zeitungsbericht zufolge Drogen genommen. Urin- und Blutproben vom Unfalltag belegten, dass der 25-Jährige vor dem Unglück Kokain und Haschisch konsumiert hatte, berichtete die Zeitung Il Gazzettino unter Berufung auf die Polizei. Die Drogen habe er wahrscheinlich in der Nacht oder am frühen Morgen vor dem Unfall genommen. Am Samstag war ein 50-jähriger Münchner Juraprofessor nahe der weltberühmten Rialto-Brücke gestorben, als die Gondel, in der er und seine Familie saßen, mit einem Wasserbus zusammenstieß. Zunächst hatten sich die Ermittlungen auf den Fahrer des am Unfall beteiligten Wassertaxis konzentriert. Staatsanwalt Roberto Terzo befragte unter anderen die Ehefrau des bei dem Zusammenstoß am Samstag getöteten Münchner Juristen. Der Mann hatte am Samstag mit seiner Familie eine Fahrt auf dem Canal Grande unternommen, als die Gondel nahe der Rialto-Brücke mit einem Vaporetto-Wasserbus zusammenstieß. Der Familienvater und der Gondoliere stürzten ins Wasser. Seine kleine Tochter erlitt eine Gehirnerschütterung und Verletzungen im Gesicht. Die Ehefrau und die beiden Söhne des Paares blieben unverletzt. Während des Zusammenpralls waren bei dichtem Fährverkehr insgesamt vier Wasserbusse gerade dabei, unweit der Brücke an- oder abzulegen. Nach Einschätzung der Ermittler erscheint es möglich, dass der Wasserbus, der die Gondel mit der Familie aus München erfasste, sich wegen anderer Boote zu einem nicht vorgesehenen Manöver gezwungen sah. Venedig will aus dem Unfall Lehren ziehen und die Verkehrssicherheit erhöhen. Über neue Regeln für den Wasserverkehr soll dieser Tage beraten werden.
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"Diese Saison wird sicher die bisher schwerste für uns. Wir sind krasser Außenseiter, weil fast alle anderen Mannschaften sich mit zwei, drei Spielern verstärkt haben", sagt Philipp Blonck. Trotzdem hält der Teammanager des Badminton-Bundesligisten TSV Neuhausen-Nymphenburg Platz neun wie in der vergangenen Saison und die damit verbundene Hoffnung auf den Klassenerhalt für nicht unrealistisch. Aus gutem Grund: Auch der TSV hat sich verstärkt, noch dazu mit einem hochkarätigen Spieler: Fabian Holzer, deutscher Nationalspieler im Doppel und Mixed und in der vergangenen Saison noch beim deutschen Meister TV Refrath aktiv, zog kürzlich in seinen Geburtsort München zurück und fand im TSV Neuhausen einen Verein, der seinen sportlichen Ambitionen entspricht. Damit schließt sich für ihn ein Kreis, denn Holzer spielte schon als Jugendlicher für den TSV. "Mit Fabian haben wir jetzt viel mehr Variationsmöglichkeiten im Doppel und Mixed", schwärmt Blonck. Insbesondere im ersten Männer-Doppel erhoffen sich die Münchner durch Holzer wichtige Punktgewinne, die der bulgarisch-polnischen Paarung Krasimir Yankov/Przemyslaw Szydlowski vergangene Saison meist versagt blieben. Wer an der Seite von Holzer zum Einsatz kommen werde, hänge jeweils auch vom Gegner ab, sagt Blonck. In Tobias Wadenka/Manuel Heumann stehe jedenfalls wieder ein starkes zweites Doppel bereit. Neuhausens Spitzenspieler Wadenka gewann im August beim deutschen Ranglistenturnier in Bonn-Beuel zudem die Titel im Einzel und Mixed. So erfreulich der Zuwachs bei den Männern im Neuhauser Kader ist, so sehr bereitet Blonck der Ausfall seiner Spitzenspielerin Elisabeth Baldauf Sorgen. Die Österreicherin hat "ihre Sprunggelenkverletzung immer noch nicht ausgeheilt", sagt Blonck. Man wolle keinen Rückfall riskieren, deshalb sei mit dem ersten Einsatz von Baldauf frühestens im November zu rechnen. Blonck muss bei den Frauen vorläufig also alleine auf die Ukrainerin Natalya Voytsekh und die Slowenin Kaja Stankovic bauen, zwei bewährte Spielerinnen. Dem Saisonauftakt an diesem Sonntag (14 Uhr) zu Hause gegen den 1. BV Mülheim sieht Blonck relativ gelassen entgegen. "Fabian Holzer wird spielen, ebenso wie bei den beiden ersten Auswärtsbegegnungen gegen Lüdinghausen und Beuel. Wir sind guten Mutes, einige von den etablierten Mannschaften zumindest ärgern zu können." Blonck weiß allerdings, dass es auch gegen vermeintlich schwächere Teams im Oberhaus alles andere als leicht werden dürfte: So verfügt der 1. BC Wipperfeld, Aufsteiger aus der zweiten Liga Nord, über zwei deutsche und drei finnische Nationalspieler, Fun-Ball Dortelweil, Aufsteiger aus dem Süden, "hat ebenfalls aufgerüstet" (Blonck), und der TSV Freystadt, den Neuhausen vergangene Saison bezwingen konnte, hat nun einen japanischen WM-Dritten im Kader. Blonck glaubt dennoch: "Wir können mit unserer Geschlossenheit punkten und gelegentlich auch über uns hinauswachsen."
"Die se Saison wird sicher die bisher scherste für uns. Wir sind krasser Außenseiter, weil fast alle --ander@en Mannschaften sich mit zwei, dr ei Spielern @ @ @verstärkt haben", sagt Philipp Blonck. Trot zdem hält de r Team@ @manager des Badminon-Bundesligisten TSV Neuhausen-N ymphenburg Platz neun wie in der verganenen Saison #und die damit verbundene Hoff%nng auf den Klasenerhalt für nicht-- unre-alistisch.-- _Aus gutem -Grund: Auch der TSV ha_t sich ve rstärkt, noch dazu mit einem h o chkarätigen Spieler: Fabian Holzer, deutsche r Nationlspieler im D_oppel und Mixed und in der vergangenen Saison noch beim deutschen Me ister TV Refrath ak tiv, zog kürzlich in sinen Geburtsort München@ zur@ück und fand im TSV Ncuhausen_ e inen Ve@ @ @ @rein, der seinen sportlichen Ambitionen entspricht@ @ @. Damit schließt sich für ihn ei$n Kreis, de nn Holze@ @ @ spielte schon als uge$ndlicher für den TSV. "Mit Fabian haben 1 wir je tzt viel mehr Variatio&nsmöglichkeiten im Doppel und Mixed", schwärmt Blonck. Insbesondre im ersten Männer-Doppe@l e@ @ @ @rhoffen sich die Mnchner durch Holzer wic@ @htige unktgewinne, die &der bulgar@ @ @ @isch-polnischen Paarung Krasimir Yan--kov/Przcmysaw Szydloski vcrgangene Saison meist versagt blieben. W&er an der_ Sei_te von Hol zer zum Einsatz kommen wede , hänge je weils auch vom Gegner ab, sagt Blonck. In Tobias Wadenka/Man uel Heumann stehe jedenfalls wieder ein starkes zweites Doppel bereit. Neuhausens Spitzenspiler Wadenka gewann im August beim deutschen Ranglistenturnier i--n Bon_n@ @ @-Bcuel zudem die Tit@ @ @ @el im Einzc l und Mixd. So erfreulich der Zuwchs bei den Männern im Neuhauser Kader ist#, so sehr bereitet- Blonck der Au@sfall seiner Stzenspielerin Elisabeth aldauf Sorgen. Die Österreicherin hat "ihre Sprungenkverletzung imme r noch nicht ausgeheilt", sagt Blonck. Man wol le keien Rückfall @ @riskieren, dehalb se i mit de ersten Einsatz [2] von B aldauf frühestens @ @im November z rechnen . Blonck muss bei en Frauen vorläufig also allcine auf di e Ukrainerin Nataly_ a Voy tsekh und die S&lo wenin Kaja Stankovic bauen, zwei bewährt e S pielerinnen. Dem Saisonaufta kt an diesem Sonntag (14 Uhr) zu Haus gegen den 1. BV Mü_lheim sieht Bonck relativ gelass e%n entge_g en.-- "Fabi a n Holzer wir spielen, ebenso we be i de_n beiden ersten Auswärtsbegegnungen gegen Lüdinghausen u nd Beu el. Wir sind guten Mutes, einige on& den etablierten Mannschaften zmindest ärgern zu können." Blonck w eiß allerdings, dss@ @ @ @ es auch gegen verme intlich schwächre Teams im Oberhaus alle a--ndere als leicht werd en dürfte: So ve rfügt der$ 1. BC Wipper feld, Aufsteige aus der zweitn Liga Nord, über zwei deutsche und drei finnische Nationalspieler, Fun-Ball-- Dortelwe--il, A@ @ufseiger aus dem Süden, "hat ebenfalls au$fqerüstet" (Blo -3- nck), und d--er TSV Freystadt, d-en Neuhausen vergangne Saison bczwingen konnte, hat nun ei nen japanischen WM-Dritten im Kad. Blonk glaubt dennoch: "Wir könn en mit nseer Geschlossenheit pu@ @nten und g elegentlich auc über uns hinauswachse ." (4)
Donald Trump will nach der ersten großen politischen Niederlage seiner Amtszeit und dem Scheitern der Gesundheitsreform nun ein anderes Wahlversprechen einlösen: Die Amerikaner würden bald von "sehr, sehr starken" Steuersenkungen profitieren, kündigte der US-Präsident an. Die geplante Reform solle berufstätigen Eltern, Kleinunternehmen und familiengeführten Bauernhöfen zugutekommen, sagte Vizepräsident Mike Pence am Samstag. Zuvor hatte bereits der Vorsitzende des Steuerausschusses im Repräsentantenhaus, Kevin Brady, erste Schritte hin zu einer Reform angekündigt. Am Freitag hatten die Republikaner wegen interner Meinungsverschiedenheiten den Versuch aufgeben müssen, die Gesundheitsreform von Trumps Vorgänger Barack Obama zu reformieren. Eine im Abgeordnetenhaus vorgesehene Abstimmung musste die Partei kurzfristig absagen, weil die Fraktionsführung nicht die erforderlichen Ja-Stimmen für die Reformpläne zusammenbekommen hätte. Für Trump, der bemüht war, die Demokraten für seine Niederlage verantwortlich zu machen, war das geplatzte Votum peinlich. Seine Republikaner verfügen in beiden Kammern des Kongresses über eine Mehrheit - im Abgeordnetenhaus stellen sie 237 von 435 Parlamentariern. Gemäßigten Republikanern gingen Trumps geplante Einschnitte zu weit, den erzkonservativen Mitgliedern des sogenannten Freedom Caucus, der auf die Tea-Party-Bewegung von 2010 zurückgeht, hingegen nicht weit genug. Einer ihrer Vertreter, Justin Amash, hatte den Entwurf seiner Parteiführung zum Umbau des Gesundheitssystems verächtlich als "Obamacare 2.0" bezeichnet. Trump hatte die von Obama eingeführte Gesundheitsversorgung immer wieder eine "Katastrophe" genannt und versprochen, sie als eine seiner ersten Amtshandlungen zurückzudrehen. Mehrere Republikaner wiesen mit dem Finger auf Trump, der es nicht geschafft habe, das Gesetzeswerk in den eigenen Reihen durchzubringen. Andere warfen Paul Ryan, dem republikanischen Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses, Versagen vor, weil er nicht die nötige Mehrheit zusammenbekommen hatte. Nach Trumps Niederlage versuchten Berater des Präsidenten nun, das Scheitern vor allem Ryan anzulasten, schrieb die New York Times. Trump prophezeite am Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter erneut, dass Obamacare kollabieren werde. "Und wir werden alle zusammenkommen und einen großartigen Gesundheitsplan für das Volk zusammenstellen", versprach er. Ein neuer Anlauf der Republikaner bei der Gesundheitsreform ist aber zunächst einmal unwahrscheinlich. "Wir müssen auf absehbare Zukunft mit Obamacare leben", sagte Ryan. Der Präsident lud die Demokraten zur Mitarbeit an einem "parteiübergreifenden Gesetz" ein. Auch Demokraten räumen ein, dass das bestehende Gesetz Verbesserungen benötige. Aber sie werden dem Präsidenten nicht die Mehrheit bescheren wollen, die er in seiner eigenen Partei nicht zusammenbekommen hat.
Donald Trump will nch der ersten großen politische n ieder lage seiner Amtszeit und dem Scheitern der $Gesundheitsreform nun ein anderes Wahlverspre chen einlö@ @sen: Die Ame rikaner würde bald von "sehr, sehr starken" Stcuersenkungen p@ @ r ofitieren, kündigte der US -Pr sident an.# Die ge plante Reform @ @ @ @solle berufstä%tigen Eltern, Kleinunternehmn und familiengeführten Bauernhöfen zugtekomen, sagte Vizepräsident Mikc Pence m Samstag. Zuvor hatte berei$ts dr rsit&zende des Ste@uerau sschusses im Repräsentante&nhas, Kevin Brdy, erste Schritt e hi$n zu einer Refor m angekndigt. Am Frei@ @ tag ha@ @ @ @tten die Republikaner wegen interner Meinungs_verschi edenheiten den Versuch aufg eben müssen, die Gesundheitseform von Trumps Vorgäng@ @ @ @er Bar ck Ob&ama zu reformieren. Eine im Abgeo&rd netenaus vorgesehene Abstimmung musst-e die Partei kurzfristig absage, weil d #ie Fraktionsführung nict die erforderlichen Ja-Stimmen für die Reformplän@ @ @ @e zusammenbek%ommen [1] h ätte. Für @Trump, der bemüht war, die Demokrate für seine Nicde&rlage verantwortlich zu machen, war das geplatzte Votum peinlich. Seine Republ%ikaner verfügen n beiden Kammern dcs Kongresses übe@r eine Mehrhei&t - im Abgeordnetenhaus tellen sie 237 von 435 Parlam entariern. Gemäßigten Republikanern gingen Trumps geplante Einschnitte zu weit, den e$r@zk@ @ @onservativen Mitgliedern ds sogenannte Free@ @ @dom Cauus, de auf de Tea@-Party-Bewegung von 200 zurückgeht, hingeqen nicht we$it @genug. Einer ihrer Vertreter, J usti n Ama sh, hatte den Entwurf seiner Parteiführung zum Ubau des Gesundheitssytems verächtlich als "Obama c_arc 2.0" bezeicnet. Trump hat t die von Obama -eingeführte Gesundheitsve_rsorg ung immer wieder eine "Katastrophe" enannt und versprochen, sie als eine seiner rsten Amtshandl ungen zurückzudrehen. Meh@ @rere Rep ublikaner wiesen mit d@em Finger auf &Trump, der es nicht ge-schafft@ @ @ habe, das Gesetzeswerk in den eigenen R&cihen_ durchz$ubringe n. Andere warf@en Paul _Ryan, [2] dem repu blikanischen V--orsitzendcn des-- Abgeordnetenhause@s, Versagen vor, weil er@ @ @ @ nicht die nötige Mehrheit zusammenbekomen hat te. Nac h Trumps Niederlage versuc hten Berater des Prsidenten nu n, das Scheitern vor allm Ryan anzulasten, schrieb d ie New York Times. Trump prophezeite am Samstag au dem rznachchtendienst Twitte crneut, dass Obamacare kollabieren werde. "Und w ir werden alle zusammenkommen und einen groß artigen Gesundh eitsplan für das Volk zusammenstellen", versprach er. Ein neuer Anlauf er Republikaner bei er Gesundhetsreform ist a b&er zunächst einmal unwahrscheinlich. "Wir müssen auf bsehbar e Zukunf mi t Obamacare leben", sage Ryan. Der Präsident lud die Demokrate-- zur Mitarbeit an @ @einem "parteiübe@ @ @ @rgreifenden Gest" ein. Ach Demokraen räumen ein, dass das bestehende Gesetz Verbesserungen benötige. Aber sie werd%en dem Präsidenten nicht die Mehrheit besceren wollen, die er in seiner e--igenen Partei nicht zusammenbekommen hat. (3)
Beim ersten Tor ballte Patrick Weihrauch noch die Fäuste, beim zweiten holte er erfreut den Ball aus dem Netz, wie eine Trophäe. Beim dritten jubelte der 21-Jährige schon gar nicht mehr und nach dem vierten, dem schönsten, wirkte er fast schon gelangweilt. "Es ist natürlich ein Riesengefühl, vier Tore zu schießen", sagt der Angreifer des FC Bayern II. Er erinnert sich nicht, wann ihm das letztmals gelungen ist, es muss irgendwann in der Kindheit gewesen sein, beim SC Olching oder beim SC Fürstenfeldbruck. Aber so richtig jubeln wollte er schon gegen Ende der ersten Halbzeit nicht mehr, als man schon 4:0 führte beim Aufsteiger TSV Rain - die Partie endete völlig unspannend mit 7:2.
@ @ @Beim ersten Tor ballte Patrick Weihrauch noch di Fäuste, beim z weiten holte er erfreut den Ball aus dem Netz, wie eine Trop häe. Beim dritte&n jubelte der 21-Jährige scho g-ar nicht mehr und nach dem vierten, dem schönsten, wirkte er fast &schn gelngwilt$. "Es ist -natürlich ein Rie@ @sen@ @ @ @gefühl, v%ier Tore zu schießen", sagt der Angreifer des FC Bayern II. Er erinnert sich nicht, wann ihm da$s le--%tzmals gel ungen ist, es muss irgendwa%nn i der Kinheit gewesen sei@ @n, beim SC Olching oder beim SC Füstenfe-ldbruck. A &&ber so richtig jubel wollte er sch$on gegen Ende der erste$n Halbzeit_ nicht mehr, als man chon 4:0 führte beim Aufsteiger TSV Rain - [1] die Partie endete völlig unspannend mit 7:2. [2]
Damit die Energiewende gelingt, müssen viele neue Leitungen verlegt werden. Doch der notwendige Ausbau des Stromnetzes kommt nur langsam voran. Und das ist gefährlich - zuletzt musste wiederholt auf Reservekraftwerke zurückgegriffen werden. Grün, sauber, atomfrei: So soll die deutsche Energiepolitik aussehen, seit vor etwa einem Jahr der endgültige Nuklear-Ausstieg beschlossen wurde. Doch damit der Strom weiter aus der Steckdose kommt, müssen die Transportwege massiv ausgebaut werden. Ohne Stromtrassen kommt vor allem die Windenergie nicht dort an, wo sie gebraucht wird. Detailansicht öffnen Nötig: neue Netze. (Foto: dpa) Der notwendige Netzausbau kommt aber nur langsam voran. Die Bundesnetzagentur, die den Fortschritt überwacht, warnt deshalb vor Engpässen bei der Stromversorgung. "Es gibt keinen Anlass zur Entwarnung", sage Jochen Homann, der neue Präsident der Behörde. Für die Energiewende sollen 1834 Kilometer neue Leitungen entstehen. Doch der Großteil steckt noch in der Planungsphase, erst 214 Kilometer sind gebaut. Aber davon sind bisher weniger als 100 Kilometer auch tatsächlich in Betrieb genommen worden, erklärte die Netzagentur. Denn solange nicht eine ganze Trasse steht, kann auch durch die schon fertigen Teile kein Strom fließen. Eine Deutschland-Karte der Agentur zeigt, dass oft ein Stück in einem Bundesland schon fertig ist, während die Leitung im Nachbarland noch in der Planungsphase steckt. "Die Fahrpläne für neue Trassen mussten teilweise erneut um ein oder gar zwei Jahre nach hinten korrigiert werden", sagte Homann. "Für die Energiewende ist dies eine besorgniserregende Nachricht." Die Bundesnetzagentur veröffentlicht ab sofort den aktuellen Stand des Netzausbaus auf ihrer Website. In der kommenden Woche will die Agentur außerdem einen ausführlichen Bericht zur Netzsituation und zur Lage auf den Strom- und Gasmärkten im vergangenen Winter vorstellen. Präsident Homann nahm die zentrale Bilanz vorweg: Zwischen Dezember 2011 und März 2012 sei allein dreimal auf die sogenannte Kaltreserve zurückgegriffen worden. Dabei handelt es sich um ältere Kraftwerke, die seit der Abschaltung von acht der 17 deutschen Atomkraftwerke für Engpässe in Reserve gehalten werden. "Auch die Zahl der Eingriffe der Netzbetreiber in Netze und Erzeugung hat deutlich zugenommen", sagte Netzagenturchef Homann. Mit diesen Eingriffen, etwa dem Hochfahren eines Gaskraftwerks bei Strommangel oder dem Stilllegen von Windkrafträdern bei Überfluss, sollen Schwankungen ausgeglichen werden.
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"Es handelt sich definitiv um einen Wolf" In Niedersachsen ist ein Wolf in einem Wohngebiet im Landkreis Oldenburg gesichtet worden. Nach mehreren Meldungen und Fotos des Wolfes in einer Siedlung in Wildeshausen berieten die Kreisstadt und das Umweltministerium in Hannover das weitere Vorgehen. "Es handelt sich definitiv um einen Wolf", sagte Stadtsprecher Sebastian Pundsack unter Berufung auf den örtlichen Wolfsberater. Inzwischen sei das Tier in den Nachbarort Großenkneten weitergezogen und auch dort in der Nähe von Wohngebieten gesichtet worden. Der Landkreis rief zur Besonnenheit auf. Detailansicht öffnen Ein Wolf sorgt für Aufregung: Eine Handykamera hält fest, wie das Tier im niedersächsischen Hildeshausen durch ein Wohngebiet läuft. (Foto: dpa) Umweltministerium genehmigt drastische Maßnahmen im Notfall Doch das niedersächsische Umweltministerium sieht in dem Wolf offenbar eine Gefahr und genehmigte für den Notfall auch drastische Maßnahmen. Aufgrund der befürchteten Gefahren könne das Tier mit Gummigeschossen vertrieben, betäubt und in letzter Konsequenz auch getötet werden, hieß es. Diese Maßnahmen würden im Einklang mit dem Bundesnaturschutzgesetz stehen und dürften nur in Abstimmung mit den zuständigen Behörden ergriffen werden. Bei dem gesichteten Tier sei davon auszugehen, dass es sich um einen jungen Wolf handele, der kaum Scheu vor Menschen habe. Das Verhalten des Wolfes, der am Sonntag von mehreren Menschen und auch einer alarmierten Polizeistreife sowohl in einem Wohngebiet als auch auf einem Wanderweg gesichtet wurde, sei als kritisch und atypisch einzustufen, sagte Stadtsprecher Pundsack. Die letzte Gewissheit könnten nur Proben von Haaren oder Ausscheidungen des Tieres liefern, sagte Landkreissprecher Oliver Galeotti. Sorge vor Wölfen in Niedersachsen nimmt zu "Wenn es sich bestätigt, dass es sich um einen Wolf handelt, ist das ein absolutes Novum." Einen Wolf, der am hellichten Tage durch ein Wohngebiet streife, habe es noch nicht gegeben. "Dem Problem muss man Herr werden, auf die eine oder andere Weise." "Unsere Fachleute haben Kontakt zu den Wolfsberatern vor Ort aufgenommen", sagte ein Sprecher des Umweltministeriums in Hannover. Die Sorge vor Wölfen hatte in Niedersachsen in letzter Zeit zugenommen, auch weil es immer wieder Meldungen über von Wölfen gerissene Schafe gab. Zuletzt sorgte die Sichtung eines möglichen Wolfes an einem Waldkindergarten in Goldenstedt bei Vechta für Aufregung.
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Als sie vor zehn Jahren den Irak angriffen, binnen weniger Tage nach Bagdad vorstießen und Saddam Hussein vertrieben, erlebten die USA ein kollektives Gefühl der Genugtuung. Heute hat sich Amerikas Politik von ihrem hyper-hegemonialen Augenblick weitgehend erholt. Aber um welchen Preis? Frédéric Auguste Bartholdi wollte der Welt ein gewaltiges Bauwerk hinterlassen, die Figur einer Frau, modelliert nach dem Bild einer ägyptischen Bäuerin. Überlebensgroß sollte die Dame sein und die nördliche Einfahrt zum Suezkanal zieren wie ein Leuchtturm. Doch dem Khediven in Ägypten ging das Geld aus, und so wurde Bartholdis Monumentalbau an anderer Stelle errichtet, an der Hafeneinfahrt von New York. Dort steht die Freiheitsstatue noch heute. Die wenigsten in Amerika werden diese Fußnote in der Geschichte ihres Nationalsymbols kennen. Dabei erzählt sie so wunderbar von der Jahrhunderte währenden Verquickung der USA mit dem Nahen Osten. Als das gerade gegründete Amerika seine Handelsschiffe durch Algier, Tunis und Tripolis bedroht sah, beschloss es den Aufbau einer Marine und kämpfte seinen ersten Krieg an den Küsten des Mittelmeers. Und als der amerikanische Bürgerkrieg die Arbeit auf den Baumwollplantagen revolutioniert hatte und der Rohstoff teuer wurde, da entschied sich die britische Regierung 1882 zur Besetzung Ägyptens - mit allen Konsequenzen für den Niedergang des Osmanischen Reiches. Hier fließen sie also, die kräftigen Strömungen im Nahostkonflikt, die sich bis heute nicht umlenken lassen wollen. Angriff auf den Irak - für die USA ein Gefühl der Genugtuung Kultur-Romantik und geostrategische Sehnsüchte, Sendungsbewusstsein und die Verantwortung für das jüdische Volk, Handelsinteressen, Öl und Transportwege - die Motive für Amerikas Nahostpolitik haben sich bis heute so wenig geändert wie die Interessen. Beschränkt waren die USA jedenfalls nie auf den unmittelbaren Kernkonflikt im Heiligen Land, auf den Streit um Territorium und Staatlichkeit zwischen Israel und Palästinensern. Endgültig herausgefordert waren die USA in ihrer Autorität, als der wahabitische Fanatismus in Gestalt von al-Qaida Amerika am 11. September 2001 angriff und wenige Kilometer von der Freiheitsstatue entfernt ins Herz des Landes traf. Als vor zehn Jahren eine US-Streitmacht mit ein paar Alibi-Alliierten den Irak angriff, binnen weniger Tage nach Bagdad vorstieß und Saddam Hussein vertrieb, da erlebten die USA ein kollektives Gefühl der Genugtuung. Der Irak war die Rache für New York, so plump kann man das heute sagen. Denn natürlich gab es ein Bedürfnis nach einem Gegenschlag, nach einer Demonstration von Stärke. Die öffentliche Kriegsbegründung war im Vergleich dazu eher nebensächlich: Chemiewaffen, ein Atomprogramm, Saddam als lange gepflegtes Feindbild - nein, Amerika wollte seine Autorität wiederherstellen. Afghanistan reichte dazu nicht aus.
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Daniela Stein ist eine von wenigen Stuntfrauen in Deutschland. Sie lässt sich von Lastwagen überfahren, stürzt sich aus Fenstern - und hat schon 40 Kindermädchen verschlissen. Viele Schauspielerinnen und Schauspieler geben in ihren Filmen die waghalsigen Helden: Sie rasen mit Motorrädern und Autos durch die Gegend, schießen sich den Weg frei oder stürzen spektakulär durchs Bild. Allein: Meistens sind in solchen Filmszenen gar nicht die berühmten Akteure zu sehen, sondern Stuntleute. Daniela Stein ist eine derjenigen, die übernehmen, wenn es den Schauspielern zu heikel wird. Seit fast 30 Jahren arbeitet die Wahl-Berlinerin im Stuntgeschäft. Wenn sie aus ihrem Arbeitsalltag berichtet, kann es dem Normal-Mutigen kalt den Rücken runter laufen: Sie lässt sich anzünden, von Lkws überfahren oder stürzt von Dächern und aus Fenstern. Die besten Jobs seien aber die mit Motorrädern und Autos, sagt Stein. "Leider dürfen wir die Autos oft nicht kaputt machen." Besondere Wirkung auf sie haben Leichenwagen: "Einmal sah ich vor einem Stunt am Drehort einen Leichenwagen. Da schluckt man schon. Ich dachte mir, wenn dieser Stunt klappt, ist das Schicksal. Seitdem weiß ich, Leichenwagen bringen mir Glück." Von Vorurteilen über Frauen und Autos hält sie nichts: "Wenn man als Frau Auto fahren kann, fährt man besser als Männer." Erst vor kurzem durfte sie bei einer Filmproduktion in Spanien mit einem neuen Porsche über eine enge Brücke springen - "das war einer der geilsten Jobs, den ich je hatte". Doch das Leben von Stuntleuten bestehe nicht nur aus Action. Oft müsse sie stundenlang am Set auf ihren Einsatz warten, könne nur selten langfristig planen. Hinzu kommt: Während die Schauspieler ihre Szenen viele Male spielen können, muss bei ihr der Stunt oft schon beim ersten Mal sitzen. Überhaupt sei das Verhältnis zwischen Stuntleuten und Schauspielern nicht immer einfach, gerade mit mittelmäßigen deutschen Schauspielern, wie sie sagt: "Im Filmgeschäft gerät man immer wieder an Arschlöcher, die nicht glauben können, dass auch Frauen die Flugbahn eines Autos präzise berechnen können." Neben der Sportlichkeit seien gute Kenntnisse in Mathematik und Physik das wichtigste am Job, erzählt sie. "Am besten sind Stuntleute auch noch Kfz-Mechaniker und Tischler". Dann können sie die Flugbahnen von Fahrzeugen nicht nur berechnen, sondern die dafür nötigen Rampen auch selbst bauen oder die Schutzkäfige selbst schweißen - so wie es Daniela Stein einmal getan hat. Obwohl Stuntfrau ihr absoluter Traumjob ist, hat sie in der Vergangenheit überlegt, den Beruf aufzugeben. Sie trennte sich von ihrem Mann, als ihre Tochter drei Jahre alt war. "Das war eine richtig schlimme Zeit", sagt sie. Im Filmgeschäft sei die Kinderbetreuung wahnsinnig schwierig zu organisieren. Oft wisse sie am Abend vor dem Dreh nicht, ob sie um sechs Uhr früh oder um 14 Uhr mittags arbeiten müsse: "Ich habe bestimmt 40 Kindermädchen verschlissen."
Daniela Stein ist eine von wenigen Stuntfrauen in Deut sch1and. Sie lässt@ @ @ sich vo$n Las twagen überfahren, stürzt sic h au s Fenstern - und hat schon 40 Kindermädc% hen ver%schlissen. Viele Schau@ @ @ @ spielerinnen und Schauspiele r gcbcn in ihren Filmen de waqhalsigen Helden: Sie rase mit Motorräd ern- und Autos durch die Gegend, schießen sich den Weg frei der stü_rze spektakulär dur@ @ @chs Bild. Allein: Meistens sind in solchen F-ilmszencn gar nicht die berühmten Akteure z seh@ @ @ @en, sonern Stuntleute. -Daniela Stin ist eine derjenigen, die übernehmen, wenn es den Schauspieler_n z_u he ik-el wird. Seit _fast 3 0 Jahre n a rbeitet die Wahl-Berl i nerin im Stuntes@chäft. Wenn sie aus ihrem Arbeitsalltag berichtct, kann es e Normal@ @-Mutigen kalt den Rücken- runter laufen: Sie lässt sic h anzüd en, von Lkws überfahren 1 oder stü@ @rzt von Dächern und aus Fenstern. Die besten Jobs seien aber die mit %Motorädern und Auto%, s agt Stein. "Leider dürfen wir de Autos oft nicht kaputt machcn." Besodere Wirkung auf s--ie haben Leichenwagen: "Einmal sah ich vor $ein @ @ @e m Stunt a m Drehort einen Leichenwagen. Da schluckt man schon. Ich dachte mir, wenn@ diescr Stunt klappt, ist das Schicksal. Seitdem weiß ich, Leichenwagen bringen mir Glück." Von Vor u%rte_ilen über F rauen und Autos hält sie nichts: "Wen%n man als Frau Auto fahren ka@ @nn,@ @ @ @& fährt man bes%ser als Männer." Erst vor kurzem durfte sie bei einer Flmproduktion in Spa@ @ @nien mit einem neucn Porsch e über eine enge Brücke s-p ringen - "d as war einer der @ @geilsten Jobs, den ich je hate". (2) Doch das Leben vo-n Stuntleut@ @n bestee @ @ @nicht -nur aus Actio n. Oft müsse sie st_undenlang a@m @ @ @ @Set auf ihren Einsatz arten, könne n@ur #selten langfristig planen. Hinz kommt: Währcnd die Schauspieler ire Szen en viele Male spielen -können, muss bei ihr der Stunt of t schon bei ersten M al sitzen. Überhaupt sei das Vehältnis zwischen -Stuntleuten und Sc hauspielern nicht immer einfa ch, gerade mit mittelmäßigen de utschen Schauspielcrn, wi sie agt@ @ @: "Im Filmgesc häft gerä t man immer wieder an Arschlöcher, die nicht glau be können, dass auch Frauen die Flugbahn eines Au@tos präzise berechnen können." Neben der Sp0rtlichkeit seien gute Kenntnisse in Mathematik und Physik das wi@htigste am Job, erzählt sie. "Am beste sind Stuntleute auc--h noch Kfz-Mechaniker und Tis chler".& Dann können sie $die Flugbahnen von Fahrzeug#en -3- nicht nur be--rechnen, sondern die dafür nötige n Rampen ach selbst bauen oder die Schutzkäfige selb-st schweißen - so wie es& Daniela Stein einmal getan hat. $Obwohl_ Stuntfrau ihr abs olute Traumjob ist, hat si--e in der Vergangenheit übe@ @rlegt, de n Beruf aufzgeben. Se trennte sich von ihrem Man_n, als ihre Tocter drei @ Jahre alt war. "Das war eine@ @ richtig schlimme Zeit", sagt sie. Im@ Filmgeschäft sei die Kierbetreung wahnsinnig schwierig zu organisieren. Oft wisse sie am Abend vor dem Dreh nicht, ob sie um sechs Uhr frü h oder um 14 & Uhr mittags arbeiten müsse: "Ich hab e bestimmt 40 Kinderächen verschlissen." [4]