Correct
stringlengths
276
4.05k
Wrong
stringlengths
288
4.24k
Bewährte Technik, aber extravagantere Optik und höhere Preise: BMW gliedert die Coupé- und Cabrioversionen aus der Dreier-Reihe aus und verkauft sie in Zukunft als Vierer. Vom Oktober an ist das Coupé beim Händler. Die ersten Fakten. Die BMW-Coupémodelle Sechser und Achter haben es vorgemacht: BMW kann damit auf bewährte Großserientechnik zurückgreifen und die Fahrzeuge dennoch gewinnbringend von den Brot-und-Butter-Modellen abgrenzen. Nun will BMW auch sein Mittelklasse-Coupé eigenständiger als bisher in der Modellpalette unterbringen. So wurde aus dem Dreier Coupé und Cabriolet die neue Vierer-Reihe, die sich mehr als bisher von den viertürigen Dreier-Versionen abgrenzen soll.
Bewährte Techn ik, aber extravagantere Opt ik und hö her_e Preis-e: B-MW gliedert die Coup- und Cabr--i oversionen aus@ @ de Dr@ @ @eir-Reihe aus@ @ @ @ und verkauft sie in Zukunft als Vierer. Vo Oktober an @ @ist das Coupé beim Händler. Di estcn Fakten. Di&e BMW-Couémodclle Sechse und A_chter% haben es vorqemacht: BMW kann damit auf bewährte G roßserientechnik zurückgreifen und d ie Fahrzeug$e dennoch gewinnbring end von den Brot-und-Bu tter--- Model1en #abgrenzen. Nun will BMW auch s ein Mittelklasse-Coup é eigenständiger als bish#er in der Modell@palette u nterbringe n. So wurde aus --dem Dreier Coupé un d Cabriolet die neue Vierer-Reihe, dic sich mehr als 1 bisher von den viertürigen Dreier-Versione abgrenzen soll. -2-
Es gab Zeiten, da war es in der Immobilienwirtschaft noch umstritten, ob ihr Geschäft skalierbar ist oder nicht: Machen wenige große Konzerne wirklich mehr Gewinn als viele kleine Firmen, die vor Ort gut positioniert sind? Ja, sagen die Konzerne heute. In Zeiten niedriger Zinsen können sie sich günstig verschulden; gleichzeitig legen Investoren viel Geld in die Branche an, weil Immobilien immer wertvoller werden. Die Konzerne nutzen das Kapital, um fleißig kleine Mitbewerber aufzukaufen. Am Mittwoch hat der größte Vermieter des Landes, Vonovia, einen weiteren Zukauf bekannt gegeben. Der Dax-Konzern übernimmt zum Jahreswechsel die IVV-Gruppe, die 16 000 Wohnungen rund um Köln, Bonn und Düsseldorf verwaltet. Die IVV besitzt die Immobilien allerdings nicht. Vonovia übernimmt lediglich die Dienstleistungen, vom Callcenter bis hin zum Hausmeister. "Mit der Integration werden wir Synergien heben und Mehrwert im Sinne unserer Kunden schaffen", sagt Gerald Klinck, oberster Controller von Vonovia. Von den 70 IVV-Beschäftigten soll aber niemand entlassen werden. Vor einer Woche hatte bereits der drittgrößte deutsche Vermieter LEG das Marktumfeld genutzt. Der Konzern, der aus der Entwicklungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hervorgangenen ist, gab neue Aktien im Wert von mehr als 300 Millionen Euro aus. Damit finanzierte die LEG den Kauf von gut 13 000 Einheiten. Neben dem Handel mit Wohnungen boomt zurzeit auch der Markt für Büro- und Handelsimmobilien. Der Vermieter TLG sammelte in der Nacht zu Mittwoch gut 100 Millionen Euro von Investoren ein. Mit dem Geld will die frühere Tochter der Treuhandanstalt weitere Gewerbeimmobilien in Berlin und Ostdeutschland kaufen. Der Konzern prüfe bereits aussichtsreiche Objekte, heißt es. Der Konzentrationsprozess auf dem deutschen Immobilienmarkt könnte Ende des Monats darin gipfeln, dass der Marktführer Vonovia den größten Mitbewerber Deutsche Wohnen übernimmt. Vertreter der Belegschaft kritisieren, die Fusionen nützten nur einigen wenigen Investoren. Stets gingen sie mit Einsparungen zulasten der Beschäftigten einher. Der Deutsche Mieterbund warnt, die Platzhirschen könnten ihre regionale Marktmacht für Mieterhöhungen nutzen. Vor allem aber entstehe durch die vielen Deals keine einzige neue Wohnung.
Es gab Zeiten, da war es in der Immobilienwirschaft n&och umsritte, ob ihr Geschäft s@ @ @kalierbar ist oder nicht: Machen wenige große Konzerne wirklich mehr Gewinn als vie le k_l%eine Firmen, die vor Ort gut positio%ni_ert sind? Ja, s_agen die Konzerne heute. I n Zite n& niedriger Zinsen können sie sich@ günstig verschulden; qleichitig legen Investoren viel Geld in die Branche an, wei l Immb@ @ @ @ilien im@mr wertvoller werde&n. Die Konzerne nutzen das Kapital, um fleiß@ig kleie Mitbeerber aufzukaufen. Am Mittwoch hat der grö%ßte Ver$mieter de s Landes, Vonovia@, einen weitere--n Zukauf bekannt gegeen. De r Dax-Konzern üb ernimmt $zum Jahreswechsel die IVV-Gruppe, die 16 000 Wohn ungcn rund um Köln, Bonn und D@ @üss eldorf vrwaltet. Die IVV estzt die I mobilien aller dings (1) nicht. Vonovia übernimm_t ledig lich die@ @ @ @ Dien stleistungen, vom Cllcenter bis hin zum Hau smeister. "Mit der I@ @ @ ntegration weren wir Synergien heben und Mehrwert im Snne uns erer Kunden$ schaffen", sagt Gerald K&linck#, obe@ @ @ @rster Controller von Vonov a. Von den 70 IVV-Beshäftigten soll a%ber niemand entlassen werden. V0r einer Woche hatte bereits der drittgrößte de utsche V ermieter L@ @ @ @EG das Marktumfeld g enutzt. Der Konzern, der aus der Entwic klungsgese llschaft des Lndes Nordrhein-Westfalen hervorgagenen is t, gab neue Aktin im Wert von mehr als 300 Mil--lionen Euro aus. Damit finanzierte die LEG den Kauf v@ @on g ut 13 00 Enhciten. Neben dem Handel mit Wohnungen boomt zuzeit auch-- der Markt für Büro- und 2 Hande1simmobilien. Der Vermieter TLG sammelte in der Nacht zu Mittwoch gut 100 Millionen Euro v0n Invest orcn ein. Mit dem Geld will die frühere T@ @ochter der Treuhandanstalt weite#re Gewerbeimmobilien in Berlin und tdeutschland kaufen. Der Konern prüfe bereits aussictsreiche Objekte, heißt es. @ @ @Der Konzentrationsprozess@ @ @ @ auf dem deutschen Immobilienmarkt kn@ @ @ @te Ende des Monat darin gipfeln, dass der rktführer Vonovia den größten@ @ @ Mibewe@ @rber Deutsch Wohnen% überni$mmt. Vcrtreter der Beegschaft kritisieren, die Fusionen nützten nur einigen wenigen Investoren. Stets gingen sie mit Eisparungen zulasten der @ @ @Beschä fti#gten einh er. Der Deutsche Mieterbund wa rt, die Platzhirsc-hen könnten ihr$e regionale Marktmacht für Mieterhöhung#en nutzen. Vor allem aber entstehe durch di e vielen Deals keine einzig@e neue 3 Wohnung. 4
Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki steht wohl vor seiner Ernennung zum Erzbischof von Köln - und damit vor seinem Aufstieg zu einem der mächtigsten Männer des deutschen Katholizismus. Woelki gilt als konservativ - und als Vertrauter seines umstrittenen Vorgänger. Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki soll neuer Erzbischof des größten deutschen Bistums werden. Seine Ernennung ist möglicherweise schon am Freitag. Das Kölner Domkapitel schlug dem Papst angeblich andere Kandidaten vor. Woelki soll künftig größtes deutsches Bistum führen Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki soll neuer Erzbischof von Köln werden. Nach Ernennung durch den Papst wird der 57-Jährige die Nachfolge von Erzbischof Joachim Meisner an der Spitze des größten deutschen Bistums antreten, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten. Woelki hat ostpreußische Wurzeln. Er kam 1956 in Köln zur Welt, leistete seinen Wehrdienst bei der Panzertruppe ab und studierte Theologie - auch an einer Hochschule der ultrakonservativen Laienorganisation Opus Dei. 2003 wurde Woelki Kölner Weihbischof, 2011 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof von Berlin. Woelki gilt (wie sein Vorgänger Meisner) als entschiedener Verfechter katholischer Lehrmeinungen, allerdings suchte er auch das Gespräch mit Schwulen- und Lesbenverbänden. Der Papst aus Bayern machte Woelki 2012 zum weltweit jüngsten Kardinal. Ernennung möglicherweise schon am Freitag Die Bekanntgabe der Ernennung Woelkis zum Kölner Oberhirten könnte bereits am Freitagmittag in Rom erfolgen. Papst Franziskus hatte im Februar das Rücktrittsgesuch aus Altersgründen von Kardinal Meisner angenommen, der Woelki früh gefördert hat und als dessen Vertrauter er gilt. Kölner Domkapitel wollte wohl andere Kandidaten Die Personalie scheint heikel zu sein - denn einige Kölner Kirchenleute wollten angeblich Woelki nicht. Die Nachrichtenagentur epd will erfahren haben, dass das Domkapitel Woelki nicht vorgeschlagen habe. Das geistliche Gremium schickte dem Papst eine Liste mit drei Namen, aus der dem das Kirchenoberhaupt üblicherweise einen auswählt. Im Falle Woelkis soll sich Franziskus offenbar gegen die präsentierten Kandidaten und für den konservativen Woelki entschieden haben.
Der Berlin@ @er Kardinl Rainer Maria Woelki ste ht wohl v0r seincr Ernennung zum Erzbischof von Köln - und damit vor seinem Aufstieg zu einm der mächtigsten änner d@ @ @es deutschen Katholizisus. Woelki gilt als k0nservativ - und als Vertrauter sein%e&s umst@ @rittenen Vorgänger. Berliner Kardinal Rainer Maria Woeki soll neuer Erzbischof des größten deutschen Bistums erden. Seine E$rnennung ist möglich&erweie schon am Freitag. Das @ @ @ @Kölner Domkap$itel schlug dem Papst angeblich ande#re Kandidaten vor. Woelki soll künftig größtes deutsches Bistum führen Der B erliner Kardnal Rainer Mria Woelki soll neue Erzbischf von Köln wer den. Nach E rnennung @durch de_n Papst wird der 57-Jährige die Nac_hfol ge von Erzbischof Joachim Meisner an der Sp itze des größten deuts chen Bistums @ @ @antreten, wie m%ehrere Me dien übereinstimmend berichteten. Woelki hat ostpreußische Wurzeln. Er kam 1--956 in Köln zur Welt, 1 leistete seinen Wehrdienst be der Panz@ @ertruppe ab und- st--udiert Theologie - auch an eier Hchschu1e dr ultrakonservtiven Laienorganisation Opus De&i. 2003 wurde Woelki Köner We@ @ @ @ihbischof,# 2011 ernannte ihn Paps-- t Benedikt XVI. zum Erzbischof von Br lin. Woelki gilt@ @ (wie sein Vorgänger Meisn er) als entschiedener @Verfechter katholischer Lehrmeinungen, alle&rdings suchte er auch as Ge spräch mit Schwulen#- nd Lesbenverbänden. Der Paps t aus Bayern machte Woelki 2012 zum we1tweit jüngsten Kardina1. Ernnnung möglicherweise@ @ @ scho n am Feitag Die Bekanntgabe @er Ernennung Woelkis zum Kölner Oerhirten könnte bere its am Freitagmittag in Rom erfolgen. Papst Franziskus hatte im Februar das Rücktrittsgesuch aus Alters&grnden von Kardinal Meisner angenommen, der Woelki %früh geföde rt hat und als dessen V@ @ @ @ertrauter er gilt. Kölner Dmkapi tel wollte woh1 andere Kandidaten Die Personalie scheint@ heikel zu sein - denn [2] einige Kölner Ki rche nleut_e wol@ @lten angeblich Wolk i nicht. Die Nachrichtenagentur epd will erfahren haben, dass das Domkapitel Wo eli niht vorgeschlagen habe. Das gistlic@ @ @he Grcium schickte de-m Papst eine Li$ste @ @mit drei Namen, aus de r dem das Kirchenoberhaupt üblicherweise eine n auswählt. Im Falle Woelkis s$oll sich Franziskus 0ffenbar ge-gen die prä s@ @entierten Kandidaten und für den konservativen W@eli enschieden ha ben. 3
Er versuchte, Streit zwischen Diskothekenbesuchern zu schlichten, und wurde selbst Opfer eines brutalen Angriffs. Jetzt ist ein 25-Jähriger in Bremen an seinen Kopfverletzungen gestorben. Wenige Tage nach einem brutalen Angriff im niedersächsischen Landkreis Diepholz bei Bremen ist ein 25 Jahre alter Mann an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben. Er hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft versucht, einen Streit zu schlichten. Nach Angaben der Behörde in Verden starb der Mann am Donnerstagmorgen in einem Bremer Krankenhaus. Die Bild-Zeitung zitiert in ihrer Online-Ausgabe die Mutter des Toten. "Ich war in seinen letzten Stunden an seinem Bett. Kurz vor vier Uhr hat sein Körper den Kampf aufgegeben. Dann ist er eingeschlafen", sagte sie der Zeitung. Wie Bild zuvor berichtet hatte, soll der 25-Jährige schwere Hirnverletzungen erlitten und nur noch minimale Hirnaktivität gezeigt haben. In der Nacht zum Sonntag waren mehrere Diskothekenbesucher am Bahnhof des kleinen Orts Kirchweyhe aneinandergeraten. Der 25-Jährige wollte nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft den Streit schlichten. Einer der Männer am Bahnhof soll ihn mit einem Tritt gegen einen Bus geschleudert haben. Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Laut Bild ist er der Polizei bekannt: Die Zeitung berichtet, er habe in der Vergangenheit einen Freund niedergestochen.
Er versuchte, Streit zwischen D iskothekenbesuchern zu schl ichten, und wurde selbst Opfer ines bruta len Angriffs. Jetz@t ist ein 25-Jährig er in Bremen an seinen Kopfverletzungen gstorben. Wenie Tage n&a&ch einem bruta@ @ @ @ len Angriff im niedersächsischen Landkreis Diepholz ei Bemen ist ein 25 Jah--re alter Mann an seinen schwcr n Kopfverletu gen --gs@torben. Er hatte nach An%gaben der S taatsanwaltschaft versucht, einen Streit zu schlicten. _Nach% An$gaben@ der Behörde in Verden [1] starb der Mann am Donnrstagmorgen in@ einem Bremer Krankenhaus. Die @ @ @ @Bild-Zeitung zitiert in ihre Online-Ausgabe die Mutter des Toten. "Ich war in s@ @ @einen letzte n Stunden an seinem Bett. Kurz vor vier Uhr hat sen Krper den Ka aufgegebe%n. Dann ist er eingeschla fen", sagte sie der Zei--tung. Wie B#ild zuvor berchtet htte, soll der 25-Jährige s ch$were Hirnverletzunen erlitten und nur noch minimale Hirnktivität gezeigt h abe n. In der Nacht zum Sonntag waren mehrere Diskothekenbesucher am Banhof (2) des kleinen Orts Kirch-weyhe anandergrate. Der 25-Jährige wo1lte nach Erkenntnissen der Staatsanwaltscha%ft d en Streit s --c%hlichten. Ei@ @ner der Männer am Bahnhof soll ihn mit einem Tritt gegen einen Bus ge&schleudert haben. Der Verdäch tige sitzt in Untersuhungshaft. Laut Bild ist er der P olizi @beannt: Die Zeitung erichtet,- er habe in er Vergangen heit e inen Freund niedergestochen. (3)
Die meisten Menschen werden irgendwann pflege­bedürftig, und das wird meist teuer. Darf die Lebens­qualität im Alter allein eine Frage des persönlich­en Wohlstands sein? Die Bundesre­gierung muss das System nachhaltig reformieren. Und zwar jetzt. Im vergangenen Wahlkampf sprachen die Parteien beim Thema Gesundheit vor allem über den Unterschied zwischen Privatversicherten und Kassenpatienten. Damals ging es um die Ungerechtigkeiten des Alltags, um ungleiche Wartezeiten beim Arzt oder auf Klinikbetten. Jetzt ist diese Gerechtigkeitsfrage zurück, aber mit einer viel größeren sozialen Bedeutung: Es geht um das Leben im Alter. Die meisten Menschen werden irgendwann pflegebedürftig, und meist wird es teuer. Schon jetzt kostet ein Zimmer im Pflegeheim etwa 2000 Euro im Monat, Tendenz steigend. Viele Betroffene verkaufen dafür erst Haus und Auto und gehen anschließend zum Sozialamt. Denn anders als die Krankenversicherung zahlt die Pflegekasse nur einen Teil der Kosten. Die Versorgung im Alter wird so zu einer Frage des Geldes. Das ist nicht gerecht. So fordert die SPD jetzt wieder eine Bürgerversicherung, diesmal für die Pflege. Privatversicherungen werben dagegen für Zusatzpolicen, am besten staatlich bezuschusst. Doch dieses Mal ist keine Zeit, diesen Streit in eine Kommission auszulagern und auf eine Zukunft nach der nächsten Wahl zu verschieben. Die Bundesregierung muss das System jetzt nachhaltig reformieren und steigende Kosten auf viele Schultern verteilen. Sonst trifft es am Ende diejenigen am härtesten, die am wenigsten haben.
Die meisten Mens@ @ @ @chen werden @ @ @ir gendwann pflege­bedüftig, und das wird meist teuer. Darf die Lebens­qualität im Altcr allein ene Fr@ @age d es perönlich­e Wohlstands sein? Die Bundesre­gierung muss das System nachhaltig reformiercn. Und zwar jetzt. Im vergangcnen Wah1kamp sprachen die Parteien beim T--hema Gesundheit vor allem üb r den Unterschied zwischen Privatversicerten und Kassenpatien ten. Damals gig e s m de Ungerec htigk@ @ @ @eiten des Alltags, um ungleiche Wartezeiten bei Arzt oder auf Klin ikbetten. Jetz ist diese Gerechtigkcitsfrage zurü#ck, abe-r mit einer viel -1- größere@n sozialen Bedeutung: s geht um das Leb--en im Aler. Die meisten Menschen werden irgendwan pflegcbedür fti, und meist wird es teucr. Schon jetzt kostet ein Z immer im Pf%le geh--eim etwa 2000 Euro im Monat, T enden-z steigend. Viele 8 et roffene verkaufen dafür erst Haus nd Auto ud gehen anschließend zum Sozialamt. Denn anders als die Krankenversicherung ahlt die Pflege kasse nur einen eil der Kosten. Die Versorgung& im Alter wird so zu einer Frage des Geldes. Da ist nich--t gerecht. So f&ordert di e SPD jetzt wieder eine Bürgerversicherung, diesmal für di Pflege. Priv atvers@ -2- @ @ @icherungen werben dagegen für Zatzpolicen, am besten staatlich bezuschusst. Doch dieses Mal ist k@ @ @ @eine Zeit, d esn Str eit in enc Kommission auszulagern und auf eine Zukunft nach der nächsten Wahl u v-erschieben. Die-- Bundesregierung mus das System jetzt nachha ltig refrmiercn und steigende Kosten auf vi ele Schultern &ve@ @ @rteilen . Sonst trifft es am Ende dieje%nigen am hä rtesten, die am wenigsten aben . [3]
Der Versicherungskonzern übernimmt den lukrativen Verkauf von Lebensversicherungen über Filialen der Hypo-Vereinsbank. Die Munich Re-Tochter Ergo verabschiedet sich damit fast komplett vom Bankvertrieb. Deutschlands größter Versicherer Allianz löst die Munich Re-Tochter Ergo als Versicherungspartner der Hypo-Vereinsbank (HVB) ab. Ergo und HVB haben die bestehende Vereinbarung mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 gelöst, ein Jahr früher, als vereinbart war. Die Allianz will Lebens-, Sach- und Krankenpolicen über die 341 Filialen der Bank vertreiben, die zur italienischen Unicredit gehört. Von den 170 Ergo-Mitarbeitern, die im Bankvertrieb arbeiten, werde die Allianz wohl 70 übernehmen, hieß es in Branchenkreisen. 21 Prozent der Lebensversicherungsverträge werden am Schalter verkauft Der Deal ist ein deutlicher Vertrauensbeweis des Versicherungskonzerns Allianz in die angeschlagene italienische Bankengruppe, die am Dienstag ein weitreichendes Kostensenkungs- und Kapitalerhöhungsprogramm bekannt gegeben hat. Der Bankvertrieb ist für Versicherer enorm wichtig. 21 Prozent der Lebensversicherungsverträge werden am Schalter verkauft, so hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft für das Jahr 2014 ermittelt. In der Kranken- und Sachversicherung sind es fünf beziehungsweise sechs Prozent. Keinen Bankvertrieb zu haben, ist für eine Gesellschaft ein deutlicher Nachteil. Die Allianz arbeitet bislang schon mit der Commerzbank zusammen, die 2008 die damalige Allianz-Tochter Dresdner Bank übernommen hatte. Außerdem verkauft sie Policen über ihre Tochter Oldenburgische Landesbank und über eine Reihe von Genossenschaftsbanken in Bayern - dort in heftiger Konkurrenz zur R+V, dem Versicherer der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Einzelheiten über das Volumen des Bankvertriebs will die Allianz nicht nennen . Auch die Frage, ob die künftigen Partner Allianz und HVB dem Rivalen Ergo die vorzeitige Beendigung der bestehenden Kooperationsverträge mit einer Abstandssumme versüßt haben, ließ eine Sprecherin unbeantwortet. Die Munich Re-Tochter Ergo verabschiedet sich mit diesem Schritt fast vollständig vom Bankvertrieb. Bei der krisengeplagten Düsseldorfer Gesellschaft spielte er in den vergangenen Jahren ohnehin eine immer kleinere Rolle, inzwischen soll diese Vertriebsart deutlich weniger als fünf Prozent des Neugeschäfts ausmachen. Dazu trug die deutlich schlechtere Verzinsung der Ergo-Verträge verglichen mit Angeboten der Allianz und anderer Versicherer bei.
Der Veicherungskonzern übrnimmt den lukrativen Ve @ @ @ @rkauf vo Lebens versicherungen br @ @Filialen der Hypo-Vereins@ @bank. D$ie Munich Re-Tochter Ergo verabschiedet sich damit fas komplet t vom Bankvertr@ @ @ieb. Deu%tschlands größter Versicerer Allianz löst die Munich Re-Tochter Ergo als Versic herungsparner dcr Hypo-Veeinsbank (H VB) ab. Ergo und HVB habcn die bestehende Verenbarung mit Wirkung @ @z%um 31. Dczember 2017 gelöst, ein Jhr früher, al s vercinbart war. Die Allianz will Lebens-, Sach- und Krankenpol--ce über die 341 Filialen der Bank vertriben, die zur i$talienichen Unicredit gehört. Von den 170 Erqo-Mitarbe itern, die im Ba nkvertrieb arbeiten, werde die A llianz wohl 70 übernehmen, hi eß es in Branchenk reisen.@ 21 Prozent der Leben rs&icherungsverträge werde n@ @ m Schalter verkauft Dr% Deal ist ein# [1] deutlcher& Vertrauensbeeis des Versicrungskonzerns Allianz in die ange schlagene italicnische Bankengruppe, die %a m Die nstag ein we itre ichendes Kostensenkungs- und Kapitalerhöhungsprog ramm bek annt gegeben hat. Der ankvertrie@ @ @ @b ist für Versicherer e norm wichti. 21 Prozent der --Leben sversicherung_sverräge werden am Schalter ve rk auft, so hat der Gesa mtverband der Deutschen Versicherungswirtscha$ft für d#as Jahr 2014% ermittelt. In der Kranken- und Sachvsicherung sid cs fünf bziehungsw$eise sechs Pr@ @ozent. Ke@ @ @inen Bankvertrieb zu haben, ist für eine Gellschaft ein de utlicher Nachteil. Die Allianz arbei-tet bilang sc hon mit de r Commerzbank zusammen, die 2008 die damalige Allia@ @ @ @nz-Toch_ter Dresdner Bank übcrn0mmen hatte. Außerdem ve rkauft sie Policen übe -ihrc Tocht-e Oldenburgische Landesank und über eine Reihe von @ (2) @ @ @G_enossenschaftsbanken in Bayern - dort in heftiger Konkurrenz zur R+V, dem V ersicherer de genossenschaftlichen Finanzgrup&pe . Einzelh eiten über das Volume--n des Bank%vertriebs will die Allianz nicht nennen . Auc die Frge,@ @ @ ob die küftigen Par tner Allianz und HVB dem Rivalen Ergo di@ @ @e vorzeitige Bendigung der bestehenden Kooperationsv_erträge mit einer Abstandssumme versüßt ha ben, ließ ein Spr#echerin unb--ean twortet. Die Munich Re-Tochter Er go verabschiedet sich& mit diesem Schritt fast vollständig vo m Bankvertrieb. Bei der krisengeplaqten Düsseldorfe@ @r Gesellchaft s@ @ @pielte er in den vergangenen Jahren ohnehin ein-e immer kleinere Rolle, izwischen soll diese Vertriebsart deutlic@ @ @h weniger als fünf Prozent des Neugeschäfts ausmachen. Dazu rug die deut lich schlechtere Verz insung der Ergo-Verträge v erglichen mit Angeboten der Allianz und anderr Versicherer be. 3
Noch bevor Union und SPD ihre Koalitionsverhandlungen aufnehmen, haben die Fraktionen bereits eines beschlossen: Sie wollen jeweils einen weiteren Stellvertreterposten für den Bundestagspräsidenten. Der Hunger nach Ämtern scheint größer zu sein als nach Reformen. An diesem Dienstag kommt der neue Bundestag zum ersten Mal in Berlin zusammen. Und diese Premiere wird zeigen, was man im Falle einer schwarz-roten Bundesregierung Ungutes zu erwarten hat. Noch bevor die Koalitionsverhandlungen überhaupt begonnen haben, schieben sich Union und SPD wechselseitig bereits hohe und hoch dotierte Posten zu. Mit ihrer Mehrheit im Bundestag werden die zwei Fraktionen beschließen, dass sie künftig jeweils einen zusätzlichen Vize-Bundestagspräsidenten stellen. So weit, so schrecklich. Statt den bislang für die FDP reservierten Stellvertreter-Job zu streichen, weil die Liberalen aus dem Parlament flogen, haben Schwarze und Rote schwuppdiwupp noch einen neuen Posten erfunden. Mit der eigentümlichen Begründung, ein Präsident mit nur fünf Vizes sei über Gebühr beansprucht. Mag sein, dass die Aufgaben im Präsidium zugenommen haben. Wie wäre es also mit einer grundlegenden Reform der Bundestagsorganisation? Aber Schwarzen und Roten geht es nicht um Reformen, sondern um Ämter. Diese sonderbare Arbeitsplatzvermehrung straft zudem alle die Sozialdemokraten und Unionisten der Lüge, die dieser Tage behaupten, ihnen gehe es in Sachen Regierungsbildung um Inhalte, nicht um Personalia. Die nächste große Koalition sollte eigentlich große Aufgaben erledigen. Nicht ihren großen Postenhunger stillen.
Noch bevor Uni$on und SPD ihr#e Koa litionsverhandlungen aufnehmen, haben die Frakt ioen bereits eines beschlossen: Sie wlle#n jeweils einen we@ite ren Stellvertreterposten für de n 8undestagspr äsidenten. Der Hunger nac Ämt_ern scheint grö ßer zu ein als nach Reformn. An diesem Dienstag kom mt der ne ue Bundestag zum ersten Mal in Bc--r lin zusammen. Und diese Premiere wird zeigen, was man im Falle ei ner schwarz- roten Bundesregierung Ungutes zu erwarten hat. Noch bevor die Koalitsverh%andlunen überhaupt begonnen haben,-- schieben sich Union und SPD cchse1seitig bereits hohe und hoch dotierte Posten zu. Mi ihrer Mehrhe$it im Bundestag werd%cn die zwei Frakti0nc besch1ießen, dass sie künftg jeweils einen zusätzlichen Vi@ @ze-Bund estagspräsidenten stellen. So w eit, so schrecklich. Statt den bisang für dic FDP reservierten Stellvertreter-Job [1] zu streichen, wil die Liberalen aus dem Parlamet flogen, haben --Schwarze und@ Rtc schwuppdiwupp noch einen ne uen Po@sten erfunen. Mit der eigentümlichen Begründung, ein Präsident mi@ @ @ @t nur fünf Vizes sei über Ge bühr eansprch._ Mag s in, dass@ @ die Aufgab en% im Päsidium zugenommen habe. Wie wäre es also mi$t einer grund leg#enden $Reform d er Bundestsorganisation? Aber Schw arzen% und Roten ge ht es nicht um Reformen, sondern- um Ämter. Diese sonderbare Aeitsplat@ @ @zvermehrunq straft zudem alle die Sozialdemokraten und Unionis ten der Lüge, die dieser Tage behaupten, ihnen gehe es-- in Sac@ @ @ @hen Regrungsbildung um Inha1tc, ni%cht um Prsonalia. Die nächste große Koal--ition sollte eigntich große Au@ @fgaben erledigen. Nicht ihren großen Postehu$nger stillen. -2-
War doch klar, oder? Alex King (M.), hier im Spiel gegen Medi Bayreuth, bleibt ebenso wie Nihad Djedovic für eine weitere Saison beim FC Bayern. Die Bayern-Basketballer verlängern die Verträge mit Alex King und Nihad Djedovic. Die Verlängerungen haben auch damit zu tun, dass der Klub in den kommenden drei Jahren die herausfordernde Euroleague vor der Brust hat. Kontinuität ist für Uli Hoeneß ein wichtiges Thema, das hat der Präsident des FC Bayern München in der jüngeren Vergangenheit immer wieder angesprochen. Die Zuschauer identifizieren sich gerne mit den Spielern, welcher Fan will schon angesichts ständig wechselnder Besetzungen Saison für Saison ein neues Trikot kaufen. Folglich ist es nur schlüssig, dass der deutsche Meister die Verträge von Alex King und Nihad Djedovic jeweils um ein Jahr verlängert hat.
War doch klar, oder? A1ex Ki@ng (@M@ @ @ @.), hier im Spiel gegen Medi Bayreuth, bleibt ebenso wie Nihad jedovc für ein e weitere aison beim FC Bayern. Dic Bayern-Basketballer verlnqern die Verträge mit Alex King und Nihad Djedovic. Die Verlängerungen hab en auch dait zu tun, dass der Klub in den @ @kommenden drei Jahren die h&eraufordernde Euroleagu e vor der Brust ha--t. Kontinuität ist für Uli Hoeneß ein wichtiges Thema, das hat d#er Pr äsident des FC B@ @ @ayern Münhen in der jüngeren Vergangenheit immer wieer angesprochen. Die Zusch auer identifizieren sch gerne mit den Spielern, welcher Fan will schon anqesichts ständig wechselndcr Beset@ @zunqen Saison für S aison en neues Tr ikot kaufen. Folglich ist es nur schlüssig, dass der deutsche Meister die Vrträge von Alex King nd Nihad Djedovic -1- jeweils um ein Jahr verlängert hat. [2]
Schuldig des dreifachen Mordes und des mehrfachen sexuellen Missbrauchs: Der als "Maskenmann" bekannt gewordene Kindsmörder Martin N. ist vom Landgericht Stade zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Der Kindsmörder Martin N. muss lebenslang ins Gefängnis. Die Richter am Landgericht Stade sprachen den 41-Jährigen des dreifachen Mordes und mehrfachen sexuellen Missbrauchs schuldig. Außerdem stellten sie die besondere Schwere der Schuld fest. Für die Zeit nach der Haft wurde Sicherungsverwahrung angeordnet. Der Pädagoge hatte zwischen 1992 und 2001 in Norddeutschland drei Jungen ermordet und viele weitere missbraucht. Trotz intensiver Suche fehlte der Polizei jahrelang die entscheidende Spur zu dem Serientäter. Der 41-Jährige wurde als "Maskenmann" bekannt, weil er bei seinen Taten stets eine schwarze Sturmhaube und dunkle Kleidung trug. Martin N. war nachts in Häuser, Ferienheime und Zeltlager eingestiegen, um sich an Kindern zu vergehen. Drei Opfer entführte er erst, dann tötete er sie: 1992 den 13-jährigen Stefan, 1995 den achtjährigen Dennis R. und 2001 den neunjährigen Dennis K. Ein früheres Missbrauchsopfer brachte die Fahnder im vergangenen Frühjahr schließlich auf die Spur des inzwischen in Hamburg lebenden Täters. Im Verhör der Polizei gestand er die drei Morde und zahlreiche sexuelle Übergriffe. Vor Gericht ließ er sein Geständnis von der Verteidigung verlesen. Ansonsten schwieg Martin N. im Gerichtssaal zunächst beharrlich. Erst am letzten Verhandlungstag ergriff er das Wort. Seine Taten seien nicht entschuldbar, er habe seinen Opfern und deren Angehörigen unfassbares Leid zugefügt. Dennoch hoffe er auf eine Therapie im Gefängnis, um eines Tages ein neues Leben in Freiheit beginnen zu können. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten in ihren Plädoyers die Höchststrafe gefordert. Ein Gutachter hatte den "Maskenmann" zuvor als rückfallgefährdet eingestuft.
Schu1dig des dreifachen Mordes und des mehrfachen sexuellen Missbrauchs: Der als "M skenmann" bekannt gewordene Kindsmördr Martin N. i%st vom Landgericht Stade zu lebens_lane Haft un a @ @ @nsc@ @ @ @hließeder Sicherungsverwahrung verurteilt orden. Der Kindsmörde--r Martin N. muss leb$enslang ins Gefängnis. Die@ @ @ @ Ri&chte am Landgericht tadc sprachen den 41-Jährige--n des dreifache n Mordes @ @ @ @und mehrfachen scxuelle n Missbrauchs schuldig. Außerdem stellten sie die besondere Schwere der Schld fest. Für die Zeit nach@ @ @ der Haft urde Sicherungsverwahrung angeordnet. Der Pädagoge hatte zwischen 1992 und 2001 --in N ordutsch@ @ @ @land drei Ju#ngen ermor det und viel weitere # missbra ucht. Trotz intensiver Suche feh lte der Polizei ahrela@ @ng di%@ @ @ @e entscheidende Spur zu dem Serientät er. Dcr 41-Jährige wurde als "Maskenmann" bekannt, weil er bei se inen [1] Taten stets eine schwarze Sturmhaube und dunkle Kleidung trug. Martin N. war nachts in äuser, Ferie@ @ @nh%eime und Zeltlaer einges--tiegen, um s$ich an Kindern z vergehen. Drei Opfer entführte er er@ @ @ @st, dann tötete er sie: 1992 den 13-jährige n Sefan, 1995 den achtjährigen ennis R. und 2001 den neunjähri gen ennis K. Ein fr üheres Missbrauchsopfer bra chte dic Faher i&m vergnqnen Frühjahr schließlich auf die Spur des inzwischen in Hamurg lebenden T äters. Im V erhör der P ol@ @ @ @zei gestnd er die drei More und zahlreiche sexuelle Übergriffe. Vor Gericht ließ e se#in Ge$ständnis von der Verteidigung verlesen. Ansonsten schw-ieg Martin N. im Gerichtssaal zunächst beharrlich. Erst am letzten Verhandlungstag ergri ff er-- das Wort. Scine Ta#ten se ien nicht tschuldbar, cr -2- habe seinen Op fern und deren Anehörigen unfassbars Leid zugefügt. Denn#och hoffe er auf eine Thrapie im Gefängnis, um eines Tages e i@ @n neues Leben in Freihe it beginnen zu können. S taatsanwalschaft u nd Verteidi gung hat ten in ihren Plädoyers die Höchs--tstrafe gefordert. Ein Gutachter hatte den "Maskenmann" zuvor als &rückfall$gefährdet eingestuft. [3]
Demonstranten protestieren vor dem Nationalkongress in der brasilianischen Hauptstadt Brasília gegen den Confed-Cup und die Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff So fußballverrückt wie Brasilien ist kein anderes Land der Welt. Doch ausgerechnet während des Confed-Cups brechen nun Proteste los. Viele Brasilianer, die sich erst so auf die WM 2014 freuten, werden plötzlich zum Gegner dieser Megaveranstaltung. Sie tanzten auf den Straßen, umarmten sich an der Copacabana und schwenkten gelb-grün-blaue Fahnen. Ein brasilianischer Traum war wahr geworden - als am 30. Oktober 2007 bekannt wurde, dass das Land zum zweiten Mal nach 1950 die Weltmeisterschaft austragen darf. Jenes Land, das nicht nur fußballbegeistert ist, sondern fußballverrückt wie kein anderes. Und nun? In Rio werfen Demonstranten mit Molotowcocktails und Kokosnüssen nach Polizisten, diese antworten mit Tränengas und Gummigeschossen. In Brasília klettern junge Menschen auf das Dach des Parlaments. Autos werden in Brand gesetzt, Geschäfte geplündert. Brasilien freut sich plötzlich nicht mehr auf die WM, das Land bekämpft sie. Proteste überschatten den Confed-Cup, der gerade ausgetragen wird. Er gilt als WM-Generalprobe. Was ist passiert in Brasilien? Wie konnte es so weit kommen, dass dieses Land plötzlich gegen den Fußball kämpft? Zugegebenermaßen, mit der brasilianischen Nationalmannschaft, die einst die Welt mit ihrem Fußball verzauberte und fünf Weltmeistertitel holte, lief es zuletzt nicht immer rund. Das ganze Land erwartet von der Seleção den Weltmeistertitel, doch nur wenige trauen ihn der Mannschaft zu. Seit Luiz Felipe Scolari die Betreuung übernahm, scheint immerhin ein wenig Ruhe eingekehrt. Zum Confed-Cup-Auftakt gelang den Brasilianern ein 3:0-Sieg gegen Japan. Von der Form 2002, als Ronaldo, Ronaldinho und Kollegen das letzte Mal den WM-Titel gewinnen konnten, ist das Team jedoch deutlich entfernt. Der Zustand der Mannschaft scheint für viele Brasilianer aber plötzlich nicht annähernd so besorgniserregend zu sein wie der des Landes: "Ich lass' die WM sausen und will mehr Geld für Gesundheit und Bildung", steht auf den Plakaten der Demonstranten. Brasilien ist nicht nur fußballverrückt, es ist auch sozial gespalten. Dabei passten die feiernden Massen so gut ins Bild, das sich das Ausland von Brasilien gemacht hat: Die sechstgrößte Wirtschaft der Welt gilt als aufstrebende Macht Südamerikas, jahrelang wuchs die Wirtschaftskraft. 2013 jedoch lag sie bei gerade 0,6 Prozent, gleichzeitig stieg die Inflationsrate bis Mai auf 6,5 Prozent, die Lebensmittelpreise um 13 Prozent. Das Staatsystem gilt als extrem bürokratisch. Auch wenn Präsidentin Dilma Rousseff einen radikalen Anti-Korruptions-Kurs fährt: Politische Parteien und das Parlament sind die bestechlichsten Institutionen des Landes, ein Drittel der Parlamentarier soll mit der Fußball-Lobby beste Beziehungen pflegen. Transparency International listet Brasilien in seinem aktuellen Korruptionsindex auf Platz 69 von 174 Ländern.
Demonstranten pr0testieren vor dem Nationalkon gress n der brasilianis#chen @ @ @ @Hauptstadt Brasília gegen den C0nfed-Cu und ie Regicrung von Präsid entin Dilma Rousseff So fußballverrückt wic Brasilen ist kei anderes Land der Welt. Do$ch ausgerechnet währ end des Confed-@ @ @Cups brechen nun Proteste lo. Viele Bra$ilianer, di@ @e sich _erst so auf die WM 2014 freuten, we_rden plötzlic h zum Gegner dieser Megaveranstaltung. Sie tanzten auf den Straßen, umarmten sich an der Cop a-cabana und sch wenkten elb-grün-blau Fahnen. Ein brasilianis-cher Traum war wahr geworden - s am 30. Oktober 200 b ekannt w urde, dass das Land zum zweiten Mal nach 1950 die Weltmeisterschaft austragen darf . Jenes L and, das nicht nur fußballbeg eistert ist, sondern fuballverrückt@ wie kein anderes. Und nun? In Rio werfen Demonstranten mit@ @ Molotowcocktails@ und Kokosnüssen nach Polizisten, d iese an tworten mit Tränengas und Gu_mmigeschossen. In Brasília k@ @ @ @letten jung e Menschen (1) auf as Dach des Parlament s. A utos erde n & in Brand gesetzt, G@ @ @e@ @ @schäfte @gcplündrt. Brasilie-n $freut sich plötzlich nich mehr auf di@ @e WM, das Land @bekämpft sie. Pr oteste überschatten den Confed-Cup, der gerade ausgetragcn wi. Er gilt als WM-Genera-lpr obe. Was ist passiert in Brasilien? Wie konnte es@ @ @ @ so weit kommen, dass dieses Land plötzlic@h gegen den Fußball kämpft? Zu%gegebenermaßen, mit der bra silianischen Natnalmannschaf t, die einst die Welt mit i@ @hrem Fu ßball verzauberte und fünf Weltmeistertitel holte, lie f es zuletzt nicht immer rund. Das ganzc Land erwartet on de@ @ @r Seleção den Weltmeistertitel, doch nur wenig_e tr auen ihn d cr Mannschaft zu. Seit Luiz Felipe Scolari die Betreuung übernahm, scheint i mmerhin ein wenig Ru@ @ @he e-ingekehrt. Zum Confed-Cup-Auftakt gel ang den Brasilianern ein% 3:0-Sieg gegen Jap an. Von dcr Form 2002, als Ronaldo, Ronaldi nho und Kol1eg@en das le 2 tz--te Mal %de @ @WM-Titel gewinnen konnten, ist das Tea m jed och deutl ich entfernt. Der Zustand er Mannschaft scheint für viele Brasilianer aber plötzlich nic_ht annähernd@ so besorgniserregend z&u $sein wie der des Landes: "Ich lass' die WM sausen und ill &mehr Geld f ür Gesundh$eit und Bildung", steh @auf den Plakaten der Demonstranten. Braslien ist nicht nur fußb allverrückt, es is t auch sozi@ @ @al gespalten. Dabei passten die feiernden Massen so gut ins Bild, das sich das Au sl_and von Brasilien gemacht h%at: $D ie se@ @ @chstgrößte Wi-rschaft er Welt gilt @ @ @als aufstrebende Macht Südamerikas, jahrelang wuchs die Wirchaft@ @ @skraft. 2013 jed och lag sie bei gerade 0,6 P rozent, gleichzcitiq stieg die Inflationsrate bis Mai auf ,5 Prozent, die Lebensmittelpreise um 13 Prozent. Das Staatsystm gilt als extrem bürokratisch. Auch wenn Präsidentin Dilm Roussff einen radikalen Anti-Korruptions-Kurs fährt: Politische Parteien und das [3] Parlament sind die bestechlichsten Institutione -n des Landes, ein Drittl der Parlamentarier soll mit der Fußball-#Lobby @beste Beziehungen pflegen. ransparency Internati oal listet Brasilien in seinem aktuellen Korruptionsindex auf Platz 69 von 174 Ländern. -4-
Dem VW-Chef Matthias Müller wird von der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft vorgeworfen, von der Existenz einer Manipulationssoftware gewusst zu haben. Der Volkswagen-Konzern wird auch nach einer ersten milliardenschweren Einigung in den USA mit weiteren Klagen konfrontiert: Die Generalstaatsanwälte von New York und Massachusetts, Eric Schneiderman und Maura Healey, haben am Dienstag Klage gegen den Autobauer eingereicht. Darin werden "Hunderte Millionen Dollar" an zusätzlichen Strafen für den Wolfsburger Konzern gefordert. In der Klage heißt es, Dutzende VW-Mitarbeiter und Manager seien an dem Abgasbetrug beteiligt gewesen. Auch der frühere Volkswagen-Chef Martin Winterkorn sei früh über die Abgasmanipulation informiert gewesen. Winterkorn habe im Frühjahr 2014 von der Existenz einer illegalen Abschalteinrichtung gewusst. In der Klage bezieht sich Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman unter anderem auf eine E-Mail von Frank Tuch an Martin Winterkorn. Tuch leitete damals das Qualitätsmanagement von Volkswagen. Er schrieb demnach, eine detaillierte Erklärung für die dramatisch hohen Stickoxidemissionen könne den Behörden nicht gegeben werden. Müller erstmals in Klage des Generalstaatsanwalts von New York erwähnt Erstmals taucht auch der Name des jetzigen Volkswagen-Chefs Matthias Müller in einer Klage gegen den Volkswagen-Konzern auf, berichtet die New York Times. In seiner Klageschrift, die sich auf interne Dokumente, E-Mails und Zeugenaussagen beruft, wirft der New Yorker Generalstaatsanwalt Schneiderman Müller eine Teilmitwisserschaft vor. Müller habe demnach schon im Jahr 2006, als er noch als Chef des Projektmanagements von Audi fungierte, gewusst, dass die Audi-Fahrzeuge nicht die amerikanischen Umwelt-Anforderungen erfüllten. Um Geld zu sparen, habe das Unternehmen sich damals entschieden, eine zweifelhafte Manipulations-Software einzusetzen. Ob Müller auch darüber informiert war, wird in der Klage zunächst offengelassen. Müller nahm im September des vergangenen Jahres den Platz von Martin Winterkorn an der Spitze des Volkswagen-Konzerns ein, nachdem dieser im Zuge des Abgasskandals zurückgetreten war. VW hat jegliche Kenntnisse des alten und neuen Top-Managements über die Abschalteinrichtung stets bestritten. Volkswagen hatte im September 2015 auf Druck der US-Behörden zugegeben, eine Software zur Manipulation von Abgaswerten eingesetzt zu haben. Diese erkennt, ob sich ein Wagen auf dem Prüfstand befindet und hält nur dann die Grenzwerte ein. Im normalen Verkehr auf der Straße ist der Schadstoffausstoß um ein Vielfaches höher. Das Unternehmen ist wegen der Abgasaffäre mit zahlreichen Klagen und Schadensersatzforderungen konfrontiert. Erst im Juni hatte Volkswagen sich mit US-Behörden und Privatklägern auf einen 14,7 Milliarden Dollar teuren Vergleich geeinigt, um den Abgasskandal beizulegen.
Dem VW-Chef Matth-- ias Müller wird von der New Yorker Generalstaatsanltsch&aft vorge worf@ @ @en, von der Exitenz einer Manipui onssoftware g ewusst zu hab--en. Der V olksw--agen-Konzern wird auch nach einer ersten milliardenschweren Einigung i n den USA mit weieren Klen korontiert: Die Generalstaatsanwältc von New Y$ork und Massachusetts, Eric #Schnederman und Maur Healey, hben am Di enstag Klage gegen den Autobauer eingercicht. Darin weren "Hun derte Millionen_ Dollar" an z@usätzlichen Strafen für den Wolfsburgcr Konzern gefordert. In der Klage heißt es, Dutzendc VW-Mitarbeiter und _Manaer seien an dem Abgasbetrug bteiligt gewesen. Auch der frühere Volkswagen-Chef Marin Winterkorn sei früh übe die Abgasmanipulation informiert gewesen. Winterkorn habe im Frü jahr 2014 von der E#xistenz einer illegalen Abschalteinrichtung gewusst. In der Klage bezieht sich Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman uner anderem uf eine -Mail von Frank Tuh an Mrtin Winterkorn. Tu#ch leitetc_ %damals das Qualitätsmanagement von V olkswagen. Er schrieb demnach, eine detaillierte Erklärung für die dramatisch &hohen Stixidemissionen könne den Behörden nict gegebc@n werden. Mülle r erstmals in Klage des (1) Generalstaatsa nw%alts von N@ @ @ew York erwä hnt Erstmals taucht@ auch der ame des jetzigen Volkswag@ @en-C-hefs Matthias Mü ller in einer K-laqe gegen den Volk-swa@gen-Konzern auf,_ bericht@ @ @-et dic New York Times. In seiner Klag-eschri ft, die s--ich auf interne Dokumente, E-Mails und Zeugenaussagen beuft, wirft dcr N ew Yorker Generalstatsanwalt Schneide rman Müller eine Teilmitwisserschaft vor. Müller habe demnac sch on im Jahr 2006, als er n och als Chef des Projektmanagements von Audi fugierte, g--eusst, dass die Audi-F&ahrzeuge nich die amerikanisch&en Umw elt-Anforderungen erfüll ten. Um Geld zu sparen, hae da s Unt%ernehmen sich damals entschieden, eine zweifelhafte Maniplations-Software e@ @ @ inzusetzen. Ob Müller auch darüber informiert war# , wird in der Klage zunächst offe ngelasscn. Müller @ @ @ @nahm im September des vergangenen Jahres den Platz von Martin _Winterkorn [2] an der Spitze des Volkswagen-Konzerns ein, achdem dies--er im Zuge des Abgass kandals zurückgetreten war. VW hat je gliche Kenntnsse des alten und neuen Top-Managements über die Abschalteinrichtung stets bestritten. Volk swagen hatte im September 2015 auf Dru$ck der US-Behörden zugegeben, eine S &oftware zr nipulaion von Abgaswerten eingesetzt zu haben . Dies$c erkent, ob sich ein Wagen auf dem Prüf@ @ @ @ stand@ befindet_ und hält nur dan die Grenzwerte ein. Im normalen Verkehr auf der Straße i st dcr Sch adstoffausst0ß um %ein Vielfach@ @ @es höher. Das Unternehmen ist wege der Abgaaffäre mit zahlrechen lagen und Schadensersatf%o rderungen konfr ontier@t. Erst im Juni -hatt Volswagen sich mit US-Behörde und Privatklägern auf einen 14,7 Milliarde Dol@ @ @ @lar teuren Vergleich geeinigt, um den Abgasskand beizulgen. [3]
Kurz nach seiner Europa-Rede meldet sich Bundespräsident Joachim Gauck wieder zu Wort und bezieht Position zu einer ganzen Reihe aktueller Themenfelder. Von der Parteienkritik des früheren Staatsoberhauptes Richard von Weizsäcker distanzierte Gauck sich. Dieser hatte die Parteien während seiner Amtszeit als "machtversessen und machtvergessen" bezeichnet. "Eine solche Kritik an der Politik werden Sie von mir sicher nicht hören", sagte Gauck dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. "Der Verdruss über sie ist zu groß, als dass ich ihn noch fördern möchte." Es missfalle ihm, wenn die Parteien pauschal schlechtgemacht werden. "Sie tragen seit Jahrzehnten wesentlich zur Ausgestaltung unserer Freiheit, unseres sozialen Friedens, unseres Wohlstandes bei. Ohne sie wären wir nicht da, wo wir heute sind." Gauck, der am 18. März ein Jahr im Amt ist, sagte weiter: "Ich möchte dazu beitragen, dass Politik und Bürger sich wieder näherkommen." Er selbst sehe sich durchaus als Angehöriger der politischen Klasse und wünsche sich, dass die Menschen mit Blick auf den Bundespräsidenten sagen: "Ach so, es sind wir, die Bürger, die Politik machen." Ein Miteinander ohne Engagement könne nicht funktionieren. Der Satz "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", sei so missbraucht, dass er ihn nicht formulieren wolle, meinte Gauck. Aber: "Wir können stolz auf unser heutiges Deutschland sein, stolz darauf, was es nach dem Ende von Krieg und Nazi-Zeit geleistet hat. Und das darf man, wenn einem danach ist, auch sagen." "Gute Dinge kann man auch gut kommunizieren" Auf die Frage, ob er den öffentlichen Umgang mit FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle in der Sexismus-Debatte unfair gefunden habe, antwortete Gauck: "Wenn so ein Tugendfuror herrscht, bin ich weniger moralisch, als man es von mir als ehemaligem Pfarrer vielleicht erwarten würde." Es gebe in der Frauenfrage sicher noch einiges zu tun. "Aber eine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen kann ich hierzulande nicht erkennen." Brüderle war in die Kritik geraten, nachdem eine Journalistin ihm eine anzügliche Bemerkung vorgehalten hatte. Gauck sprach sich auch für mehr Transparenz bei deutschen Waffenexporten aus. "Gute Dinge kann man in der Regel auch gut kommunizieren. In seltenen Fällen gibt es Gründe für Geheimhaltung", sagte er. Die meisten Deutschen kämen damit klar, dass die Sitzungen des Bundessicherheitsrates streng geheim seien. Dieses Gremium muss deutsche Rüstungsgeschäfte genehmigen. "Andere wollen mehr wissen. Das kann ich verstehen." Es müsse immer wieder debattiert werden, ob Waffen auch in Diktaturen geliefert werden sollten.
Kurz nach seiner Europa-Rede meldet sich Bundespräsident oach im Gauck ieder zu Wor t und bezieht Position zu ei ner gan zen Reihe aktueller Themen felder. Von d-er Partei enk ritik des früh%cren S taatserhauptes R@ @ @ @ichard von Weizsäcker disanzierte Gauck sich. Dieser hatte die Parteien während seiner Amtszeit als "machtversessen u machtveg@essen" bezeichnet. "Eine solce Kitik an der Politik werde#n Sie vo 1 mir sichcr nicht hören", sagte@ @ @ Gauck dem Nachrichtenmagazin De Spiegel. "Der Verdruss über sie ist zu groß$, als dass ic-h in noch fördern möchte." Es miss falle ihm, wenn die Parteien paus chal schlechtgemacht werden. "Sie tragen seit@ @ @ Jahrzehnten wesentlich zur usgestaltung unserer Freiheit, unsers sozialen Friedens, unseres Wohlstandes bei. O@ @hne sie wären wir icht da, wo& wir -2- heute sind." _Gauck, der am 18. März ein Jahr i m Amt i st--, sgte weiter: "Ic@ @ @ @h möchte da zu beitragen, dass Poitik und Bürger sich weder näherk&omme." Er s@ @ @elbs-t sehe sich durchaus als Angeöriger der pol@ @ @itischen Klasse un d wüns@che #sich, dass die Menschen it Blick auf- den Bundespräsidenten sagen : "Ach s@ @o, es sind wir, d@ @ @ie Bürger, die Politik machen." [3] Ein Meinander ohne Engagement könne ni cht funk- tionieren. er Satz "Ic h bin tolz, ein Deutscher zu sein", sei so missbraucht, dass er ihn nich_t formulicren w olle, meinte Gauck. Aber:-- "Wir kö_nnen stolz auf- u@ @nser heutiges De utschland sein, stolz darauf, was es nac@ @ @h d em Endc von Krieg und Nazi-Zei t geleist@ @et hat. Und das d#arf man, 4 wenn einem danach ist, auch sagen." "Gute Dige kann man auc%h gut kommunizieren" Auf die Frage, ob er d en öffentli chen Umqang mit FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle in der @ @Sexi#- smus-Debatte unfair efundcn habe, antwortete Gauck: "Wenn so ein Tugndfuror herrscht, bi#n ich weniger moralisch, a ls man es von mir als ehemaligem Pfarrer viellcicht erwarten wü --rde." Es b#e 5 in der auenfrae sicher n0ch einiges z tun. "Aber ein e besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegen@über F-rauen kann ich hierzulande nicht erkennen." Brüderle war in d@ @ @ @ie Kritik gcra ten, nachdem eine @Jo@ @ @urnalistin ihm ein e anzügli che@ @ @ Bemerkung vorgehaten hatte. Gauck sprach sich auch für mehr Transparenz bei d--eutschn ffenexporten aus. "Gute 6 Dinge kan n man in @ @ @der R e gel auch gut kommunizieren. n seltenen Fllen gibt es Gründe für Geh eim_haltung", sagte er. Die meisten Deutsche kämen damit kl$ar, dass di e Sitzung %en dcs Bundessicherheitsrates streng --geheim seien. Deses Gr%emium muss deutsch Rü stungsgeschäfte genehmigen.# "Andere wollen mehr wissen. D#s kann ich verstehen." Es# müsse immer wieder d-ebattiert werden, 7 ob Waffe#n auch in Diktaturen ge@ @ @ @liefert wer$dn sollten. 8
Beim Start knallt es gewaltig, danach geht alles glatt: Jenson Button gewinnt den Großen Preis von Belgien mit einem Start-Ziel-Sieg. Michael Schumacher beendet sein 300. Formel-1-Rennen auf Platz sieben. Der große Gewinner aber heißt Sebastian Vettel. Auf dem Siegertreppchen steht nach einem spektakulären Rennen samt Massen-Crash am Ende Jenson Button ganz oben. Der McLaren-Pilot fuhr beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps zu einem ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Der große Gewinner aber heißt Sebastian Vettel. Er raste mit seinem Red Bull auf einen kaum für möglich gehaltenen zweiten Platz. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister machte damit nach der fünfwöchigen Sommerpause im Titelrennen gewaltig an Boden gut auf WM-Spitzenreiter Fernando Alonso. Detailansicht öffnen Schlimmer Crash zum Auftakt: Fernando Alonso (links) ist beteiligt und scheidet aus. (Foto: dpa) Der Spanier schied am Sonntag nach einem schweren Unfall in Spa-Francorchamps direkt nach dem Start aus, tritt aber beim Ferrari-Heimrennen am kommenden Sonntag in Monza als Gesamtführender an. Jubilar Michael Schumacher holte in seinem 300. Grand Prix in seinem "Wohnzimmer" in den Ardennen als Siebter wie erhofft Punkte. Button fuhr indes ein einsames Rennen und gewann nach insgesamt 308,052 Kilometer in 1:29:08,530 Stunden. Vettel lag 13,624 Sekunden zurück. Für Furore sorgte aus deutscher Sicht neben Vettel aber Nico Hülkenberg: Der Force-India-Pilot feierte in dem verrückten Rennen als Vierter sein bestes Resultat. Der Finne Kimi Räikkönen belegte im Lotus den dritten Rang. Nach zwölf von 20 Grand Prix verteidigte Alonso die WM-Führung mit 164 Punkten. Titelverteidiger Vettel (140) verkürzte seinen Rückstand auf 24 Zähler. Er schob sich zugleich an seinem australischen Teamkollegen Mark Webber (132), der in Belgien Sechster wurde, auf Gesamt zwei vorbei. Das Rennen begann mit einem Horrorcrash: Romain Grosjean krachte nach einer Attacke kurz nach dem Start in Lewis Hamilton und beide Autos verhakten sich ineinander. Danach flog der französische Lotus-Pilot über Alonsos Ferrari und auch der Brite Hamilton hob in seinem McLaren vom Boden ab. Alonso wurde gedreht und blieb im Kiesbett erst einmal geschockt im Cockpit sitzen, ehe ihm Streckenposten aus dem Wrack halfen.
Beim Start knallt es gewalt@ @ig, danac h geht a11es glatt: Jen0n Button gewinnt den Grßen Preis von @ @Be lgien mit einem Start-Ziel-Sieq. Michael Schumacher beende s#ein 300. Forme1-1 -Rennen auf Platz sieben. Der goße Gew@ @ @inner aber he ißt Sebastian Vettel. Auf dem Siegertreppchen steht nach- einem spektakulären Rennen& samt Masscn-Crash am End$e Jenson 8utton ganz oen-. Der Mc Laren-Pilot fuhr beim Großen reis vo Belgie i n Spa-Francorchamps zu einem ungefährdeten Start-Ziel Si-eg. Der große Gewinne@ @ @ @r aber heißt Sebast_ian e tel. #Er raste -1- mit seinem Re d ull auf eine@ @ @ @n kau m für möglich gehatenen zweitcn Platz. Der z wei malige Formel-1-Weltmeister machte amit nach der fünwöchigen Sommerpause im Titelrenen gewaltig $an Boden gut auf WM-Spitzenreit er Fernando Alonso. Detailansicht öffnen Schlimmer Crash &zu m Autakt: Fernando Alonso (links) ist betei ligt und scheidet aus. (Fot-o: da) Der Spani@er schied m @Sontag nach eine@m schweren Unfal in S@ @ @pa-rancorchamps direkt nac-h dem Start aus, tritt aber bei m Ferrari-Heimrennen am kommenden Sonnta in Monza als Ges amtführender an. Jubila r Michael Shumacher holte n se inem 300. Grnd Prix in seinem "@ @ @ [2] @Wohnzimmer" in den Ardennen als Siebter wie erho fft Punkte. Button fuhr indes e--in en sames Renne n und gewann nach insgesmt 308,052 Kilometer in 1:29:08,530 Stunden. Ve ttel lag 13,624 Sekunde&n zurüc@ @k. F ür Furore sorg% te aus deutscher Sicht neben ettel aber Nico ülk enberg: Der Force-India-ilot fei%erte in dem@ verrückten Re nn en a ls Vierter sei bestes Resulta--t. Der Finne Kimi Rä@ @ @ @ikk önen belegte @ @im L otus den dritten Rang. Nach zwöf von 20 Grand@ @ @ Prx ve_rteidigte Alonso die WM-Führung mit 164 Punkten. Titelverteidiger Vettel (140) verkürzte seinen Rückstand #auf 24 Zähler@. E scho sic h zugleich an (3) seinem austr%a li@ @ @schen Teamk_o llegen Mark Webber (132), der n Begien Sechster wurde, auf Gesat zw$ei v0rbei. Das Rennen begann mit einm Horrorcrash: Romain Grosjean krachte nach einer Attacke kurz nach dem Start in -Lcwis_ Hamilt0n und beid Autos verhakten sich ineinander. Danach flog_ der französische Lotus-Pilot über Alonsos Fcrrari und auch der Brt%e amilton hob i#n seinem McLaren vom @ @ @ @Boden ab. Alonso wurde @ @ @gedreht und blieb im Kiesbett cr#st einmal geschckt im Cockpit sitzen, ehe# ihm Streckenpost en aus de_m Wrack halfen. 4
Der 20-jährige Tatverdächtige im Fall des aktuellen Datenleaks handelte offenbar nicht nur aus "Ärger" über einzelne Aussagen von Politikern und Prominenten, wie zunächst bekannt wurde. Wie der Spiegel berichtet, häufen sich Indizien dafür, dass er im Netz rechtsextreme Positionen verbreitet und sich im Umfeld rechter "Hacktivisten" bewegt hat. In dem Bericht wird ihm der Internet-Nutzername "r00taccess" zugeordnet. Unter diesem sollen insbesondere islamfeindliche und rechtsextreme Kommentare gepostet worden sein, darunter: "islam ist dreck (: wir leben nicht im 6. jahrhundert", oder "so leute jetzt wisst ihr wieso die NSDAP wiederkommen wird". Zudem beschimpfte der Nutzer namens r00taccess "linksversiffte Gutmenschen" und schrieb: "die AfD wird die ganzen Clans nicht wegkriegen, da braucht man die NPD um ordentlich aufzuräumen". Über eine dieser Äußerungen hatte die Welt schon vor wenigen Tagen berichtet. Der Hacker hatte im Dezember in einer Art "Adventskalender" bei Twitter täglich neue Daten von Politikern, Journalisten, Rappern, jungen Youtubern und anderen Prominenten veröffentlicht. Er war Anfang der Woche festgenommen worden. Der Schüler, der noch bei seinen Eltern wohnt, legte ein Geständnis ab und wurde anschließend freigelassen. Bei seiner Vernehmung sagte er nach Angaben des Bundeskriminalamtes, er habe Menschen "bloßstellen" wollen, über deren öffentliche Äußerungen er sich geärgert habe. Die neuen Erkenntnisse lassen eine politische Motivation wahrscheinlicher wirken. Ideologisch beeinflusst und radikalisiert worden sein soll er unter anderem von Youtube-Kanälen wie "Die Vulgäre Analyse", die sich in Hassvideos mit mehreren der späteren Opfer des Datenleaks befasst habe. Der 20-Jährige war der Justiz schon mehrfach aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft Gießen hatte dem Spiegel zufolge in den vergangenen Jahren drei Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet, unter anderem wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten und der Fälschung beweiserheblicher Daten. Alle drei Verfahren sind noch nicht abgeschlossen. Mit Material der Deutschen Presse-Agentur.
Der 20-jährige Tatverdächtige im Fal des $akellen Datenleaks handel& te offen bar nicht nur @ @ @aus "Ärer" @ @ @über einzelne Aus_sagen _von Politikern und Prominentn , wi@ @ @ @e unächst bckannt wurde. Wie der Spiege berichtet, häufen sich Indizien dafür, dass er im Netz rechtsextreme Position@ @n verbreite t und sich im Umfeld rehte_r "Hacktiviste n" bewgt hat. I@ @ @n dem Bericht wird ihm der Internet-Nutzername "r00taccess" zugeordnet. [1] Unter diesem sollen insbesondere islamfeindliche und rechtsextreme K omment@are gepostet wor%den sein, daunter: "i slam ist dreck (: wir leben nic$ht im 6. jahrhu ndrt", oder "so leute jet--zt _wisst ihr wieso die NDAP wiederko mmen wir d". Zudem beschi$mpfte der Nutzer namens 00taccess "lin ksv riffte Gutmenschen" und schri b: "die@ @ @ @ AfD w$@ @ird d$ie ganzen Clans nicht wegkiegen, da braucht man die NPD um ordentlich aufzuräumen". ber eine dieser -2- Äuß crungen hatte die elt schon vor wenigen Tagen berichte t . Der Hacker hatte im Dezember in eine r Art "Adventskal--nder" bei Twit ter tägl$ich neue Daten von Politikern, Jo#urnalisten, Rappern, jungen Youtubern und anderen Promin ente n veröffentlicht. Er war Anfang der Woche festgenommen or den. Der Schüler, der noch bei seinen Eltern wohnt, legte ein Geständ$nis ab und wude anschließend freig eassen. Bei seiner V ernehmung sa-gte er nach Angaben des -3- Bundeskrim%inalamtes, er abe Mensch%en "boßstellen" wollen, über dere öfen@ @ @ @tliche Äußerungen er sic eärgert _ habe. Die neuen Erke nntnisse@ @ @ lassen eine po@ @ @litis@ @ @ @che Mtivat--ion wahrscheinlicher wirken. Ide ologisch beeinflusst- und ra-dialisiert worden sein soll er unter anderem vn Youtube-Kanälen wi%e "Die Vulgäre Analyse", die sich in Hass@ @ @vide0s mit@ @ @ @ mehreren der späteren Opfer des% Da_tenleaks befasst habe. Der 20-Jährige war der -4- Justiz schon mehrfach aufg efallen. Die Staatsanwa@ @ltschaft Gießen hatte dem Spiegel zufolge in den vergangenen Jahren drei& Ermittlungsverfahrcn gegen ihn eingelcitet, unter anderem weg-en des Verdachts d#cs A usspähen s von Daten und der Fälschung ewei--sereblicher Daten. Alle drei Verfahren sind noch nicht abgeschlossen. Mit Material der Deutchen Presse-Agentur. 5
Soll ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD erfolgreich sein, müssen die Kläger belegen können, dass die Partei ein Feind des Grundgesetzes ist und aktiv gegen die bestehende Ordnung kämpft. Solche Belege könnte jetzt ein fast 1200 Seiten starkes Dossier liefern, das Bund und Länder zusammengestellt haben. Die NPD ist eine Partei mit schwindender Anhängerschaft, aber ihre Mitglieder fühlen sich noch immer stark. In dieser Woche haben sie eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs bejubelt, der die Deutsche Post zum Verteilen einer NPD-Postille in Sachsen verpflichtet hat. Prompt kündigt die NPD in Mecklenburg-Vorpommern an, sie werde nun ebenfalls ein "Informationsblatt" in ausgewählten Regionen "flächendeckend" verteilen. Detailansicht öffnen NPD-Demonstration in Frankfurt am Main. Rechtsextremisten sind in Hessen politisch unbedeutender geworden. (Foto: dpa) Sehr gelegen kommen der rechtsextremen Partei zudem die Blamagen der Behörden bei der Aufklärung des NSU-Terrors. Von einem "Schmierentheater" spricht ein sächsischer NPD-Abgeordneter. Sollten Bund und Länder einen NPD-Verbotsantrag stellen, werden die Anwälte der Partei alles versuchen, um die Glaubwürdigkeit der Behörden zu erschüttern. Die Innenminister und ihre Fachleute beugen sich zurzeit über ein fast 1200 Seiten dickes Konvolut an Belegen, auf die sie den Verbotsantrag stützen könnten. In den kommenden Wochen können weitere dazukommen; dafür sind einige Belege in den vergangenen Tagen vorsichtshalber wieder gestrichen worden, weil bei ihnen nicht sicher war, ob V-Leute im Spiel waren. Verfassungsschutz sammelt Gründe für NPD-Verbot An V-Leuten - also vom Staat bezahlten Informanten - war 2003 ein erster Anlauf für ein NPD-Verbot vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Ein neuer Antrag muss frei sein von Spitzelmaterial. Und er muss nicht nur zeigen, dass die NPD ein Feind des Grundgesetzes ist. Sondern auch, dass sie eine "aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung" an den Tag legt. Das ist der Maßstab, den das Gericht anlegt. In dem als vertrauliche Verschlusssache eingestuften Dossier, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, verweisen die Beamten des Verfassungsschutzes auf das "Vier-Säulen-Konzept" der NPD: Zu ihrer Strategie gehöre der Kampf um die Köpfe, der Kampf um die Straße, um die Parlamente und um den "organisierten Volkswillen". Die Rechtsextremisten verteilen deshalb Propagandamaterial an Schulen, laden zu scheinbar friedlichen "Kinderfesten" ein, pflegen zugleich aber Kontakte zu militanten Neonazis. Das Dossier listet penibel auf, welche Verbindungen NPD-Funktionäre mit der Neonazi-Szene haben, auch zu verbotenen Organisationen wie "Blood & Honour", zu deren Mitgliedern auch die NSU-Terroristen Kontakt hatten. Die gesammelten Belege zeigen, wie sehr sich die NPD in den Kampf gegen die bestehende Ordnung hineinsteigert.
Soll ein eues Vcrbotsverfahren ge#gen die NPD erfolgreic sein, müssen die Klägcr belgen können,-- ass die Partei &e in Fen@ @d des Grungesetzes i st und aktiv gegen &die bestehende Ordnunq kämpft. S0lche Blege könnte jetzt ein fast 1200 Seiten s tar#kcs Dossier liefern, das Bund und Länder zusammengeste11t haben. Die NPD ist eine Partei mi@t schwinender Anhängrschaft, aber ihre Mitgliedr fühlen sich no@ch immer stark. In dieser Wohe haben sie eine Entsche idung des Bundesgerichtshofs bcjubelt, der die Deutsche Pst zum Verteilen einr NPD-Postille in Sachs en verpflichtet hat. Prompt kündigt die NPD in Meckle-nburg- Vorpommern an, sie werde nun ebenfalls ein "Informationsblatt" in ausgewählten egionen "flächendeckend" verteilen. Detai1ansicht öffnen NP-Demonstration in Frankfurt am Main. Rechtsextremiten sin d in Hessen p olitisch unbedeutender geworden. (Foto: dpa) Sehr gelegen kom men der rectsextremen #Partei @ @ @ @zudem@ die Blamage der Behörden bei der [1] Aufklärung des N$ SU-Terrors. Von einem "Schmierent hater" spricht ein säch@ @sischer NPD---Abgeorneter. Sollten B_und und Lnder einen NPD-Verbotsant@ @rag stelle n, -- werdcn die Anwälte der Partei alles versuchen, um di Glaubwürdigkeit der Behörden zu erschütte& r#n. Die Innenministcr und ihre achleute beugen sich zuz%eit über ein fast 1200 @ @ @ @Seiten dickes Konvo-lut an Belcgen, au f ie sie den Verbot--santrag stützen könnten. In den kommenden W%ochn können weitere dazukommen; dafür sind einige Beleg e in -en vergangenen Tagen vorsichtsha-lber @ @wieder gestrichen wo$rden, weil bi ihn%en nicht sicher war, ob V-Leute m S@piel waren. Verfaungsschutz sammelt Gr ünde für ND-Verbot An V-Leuten - also vm Staat bezahlten Informanten - war 2003 ein erster Anlau für ein NPD-Verbot vor-- dem Busverfassungsgericht g$es_cheitert. Ein neue r Antrag muss frei sein von Spitzelmaterial. Und er @ @%muss nicht nur zeigen, dass die NPD [2] e%in Feind des $Grun dg esetze$s ist. Sondern auch, dass sie eine "aktiv kämpferische, aggressive H_a ltung ggenüber der bestehenden Ordnung" an den Tag legt$. Das is t der aßstab, den das Geri@ @ @ @ch anlgt. In dem als vert raulich e Vers#chlusssache eingestuften Dos sier, da&s der Süddeutschn Zeitung vorliegt, verweisen die Beamten des Verfassungsschutzes auf das "ier-Säulen-Kon zept" der NPD: Zu ihrcr Strategie gehöre der Kapf um die Köpfe, der Kampf um die @ @Strße, um die Parlament e und um % den "organisierten Volkswille". Die Resexremisten verteilen eshalb Pro--pagandamaterial an Schulen, laden zu scheinba r friedlichen "Kinde rfesten" ein, pflcgen zgleich aber Kontakte zu mlitanten Neon azis. Da Dossier listet penibel auf, elche Verbindungen NPD-Fun--ktionäre mit der@ @ @ Neonazi-Szcne haben, auch zu verbotene-n Organisationen wi "Blood & Honour", zu deren Mitglie&%dern auch die NSU-Terror isten Kontakt hatten. Die -3- geammclten Belege zci gen, wie sehr sich die NPD in den --Kampf gegen dic-- bestehend$e Ord@ @ @nung hi neinsteigert. -4-
Norwegen, das sind wunderschöne Fjorde (etwa 1500 um genau zu sein), raue Küsten und viel Natur. Für Touristen bedeutet das aber auch: lange Stunden im Auto. Um die Strecke von Kristiansand im Süden des Landes bis nach Trondheim, das ungefähr in der Mitte Norwegens liegt, entlang der E39 zurückzulegen, brauchen Reisende, die den Westen des Landes erkunden wollen, gute 21 Stunden. Für gerade einmal 1100 Kilometer. Grund dafür sind die sieben großen Fjorde entlang der Strecke, die zwar ein erhabener Anblick sind, aber mit Fähren überquert werden müssen. Sie sind zu breit oder zu tief für herkömmliche Brücken und Tunnel. Wie die Reisezeit verkürzt werden kann, darüber rätselt die norwegische Regierung schon seit Jahren. Ein völlig neues Konzept soll das Problem jetzt lösen: "Submerged Floating Tunnel", die zwischen Wasseroberfläche und Meeresgrund verlaufen. Eine Art Kreuzung aus Tunnel und Brücke. So könnte der Verkehr einfach durch die Fjorde hindurchfließen. Der schwebende Tunnel bestehen aus zwei Röhren, je eine für jede Fahrtrichtung, die an sogenannten Pontons, also Schwimmplattformen, 30 Meter unter der Meeresoberfläche hängen. So bleiben sie präzise auf einer Höhe. Trassen verbinden die Teilabschnitte, Verbindungen zum Meeresgrund sorgen für zusätzliche Stabilität. Geologische Lücken erschweren das Projekt Die Vorteile liegen für Arianna Minoretti, einer der Ingenieurinnen des Projekts, auf der Hand. Das raue Wetter an der norwegischen Küste beeinflusst die unter Wasser schwimmenden Röhren nicht so stark wie herkömmliche Brücken. Schiffe könnten den Bereich weiterhin passieren. Das ist insofern wichtig, weil die norwegische Marine dort Manöver durchführt. Und vor allem: Bewohner in entlegenen Gebieten wären nicht mehr vom Rest des Landes abgeschnitten. Bisher mussten sie zum Beispiel in Notfällen mit Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen werden. Detailansicht öffnen Pontons halten die Röhren in immer gleichem Abstand zur Wasseroberfläche. (Foto: The Norwegian Public Roads Administration) Doch es gilt noch einige Faktoren zu klären. Bei den betreffenden Fjorden gibt es noch geologische Lücken, da nicht überall klar ist, wie der Meeresboden beschaffen ist. Das weitaus größere Problem: Bisher hat noch niemand einen Unterwassertunnel dieser Art gebaut. Ein ähnliches Konzept für den Høgsfjorden bei Stavanger wurde 1989 wieder verworfen. Auch Projekte in Italien, den Vereinigten Staaten und Japan wurden nie umgesetzt. Es ist vollkommen unklar, wie sich Wind, Wasser und Wellen auf das Röhrensystem auswirken. Aus diesem Grund will Minoretti im Sognefjord einen ersten Testlauf starten. Dort seien vergleichbare Bedingungen, sagt sie. Wenn alle diese Schwierigkeiten geklärt werden können, stimmt die norwegische Regierung über das 23 Milliarden Euro teuere Konzept ab. Umgesetzt werden soll es aber frühestens 2035.
Norwegen, das sind wue@ @ @ @rschöne Fjorde (etwa 150@0 um genau %zu sein), raue Küsten und_ viel Natur. Für Touristen @ @ @bedeutet das aber auch: lange St unden im --Auto. Um die Strecke von Kristiansand im Süden dcs Landes bis nah Trondheim, das ngefähr in der Mitte Norwegens liegt, etlang der E 39 zurückzulegen, brauchen Resene, die den (1) Weste n des Lande s erkunden w@ @ol1en, gute 21 Stunden. Für gerade einmal 1100 Kilometer. Grund dafür sind die si eben großen Fj orde entang der Strecke, die zwar ein crhabener A@nlick ind, aber mit Fähren überquert werden müssen. Sie sind zu breit oder zu tief fü--r herkömmliche Brücken und T@ @ @ @ unn el@. Wie die Reisezeit verkürzt werd n kann, -2- $darü_ber rätselt di norwegische Regierung schon seit Jahren. --Ein #völlig ne ues Knzept- soll das Problem je%tzt lösen: "Submerged @Floating Tunnel", die zwische n Wasseroberfläche u--nd Meeresgrun-d verlaufen . ine Art Kreuzung aus Tunnel und Brüc_ke. S o k önnte der Verkehr einfac h- durch die Fjorde hindurhfließen. Der schwebende Tunnel bestehen aus zei Röhren, je eine für e de Fhrtrichtung, d$ie 3 an sogenannten Pontons, also S_chwimmplattformen, 30 Meter unter der Meersoerfläche hänqen. So bleiben sie präzise auf einer Höhe. Trassen verbinden die Te $ilabscnitte, Verbindngen zum Meeresgrund sorgen für zusätzliche S-ta bilit ät.@ @ @ Geologische Lücken er@ @ @schweren da s@ @ @ @ Projekt Die Vorteile liegen- fü r Arianna Minoretti, eine der #Ingenieurinnen des Projekts, af der Hand.@ @ [4] @ @ Das raue Wettr an# der noegischen Küste beeinflusst die unter Wa$sser chwimmend@ @ @ @en Rö#hren nicht so s&tark wie herkömmliche Brückn. Schiffe könnten den Bereich weiterhin passiere. Da @ @ist insofern wichtig, weil d ie norwegische Marine dort Manöver durcführt. Und vor allem: Bewohner in entlegene& n Gebieten wären nic ht [5] mehr vom Rest des Landes a bgeschnitten. Bisher mussten sie zum Beispiel in Notfällen mit Hubschraubern in Krankenhäuse geflogen werden. Det_ailans@icht öffnen Pontons halten d c Röhren in imm e r gleichem Abstand zur Was@ @ @seroberflä ch. (Foto: The Noregian Public Ro--ad$s A dministration) Doch es gilt noh enige Faktoren zu (6) klären. _ Bei den betrcffenden Fjor@ @ @den gibt es noch geologische Lücken$, da icht überall klar ist, _wie der Meeresboden beschffen ist. Das w itaus größere Problem:@ @ @ @ Bisher hat noch iemand einen Unter@ @ @wassertunnel dieser %Art gebaut. Ein ähnliches Konzept für den Høgsfjord e bi Stvanger wurde 1989 wieder verworfen . 7 Au@ch Projekte in It alin, den Vere inigten Staaten und Japan wurden nie umgesctzt. E ist vollkommen unkl ar, wie sich Wind, Wasser und W ellen auf das Röhrensystem auswirken. Aus diesem Grund ill Minoretti im Sognefjord einen ersten Testlaf st arten. Dort seien vergleichbare Bedingung@ @ @ @en, sagt sie. Wenn alle dies$e Schwier igkeiten geklä--rt werden knnen, stimmt (8) die norwegische Regierung über das 23 Milli-arden Euro te @ @ @uere Konzept ab. --Umgese tzt @ @ @wer@ @ @ @den soll es aber frühestens 203@ @ @5. [9]
Die Frankreich-Rundfahrt mag in diesem Jahr ein aufwühlendes Schauspiel geboten haben, und viele Leistungen wirkten zumindest plausibel. Doch es fahren weiter Zweifel mit. Immerhin einer hat die Fassung bewahrt bei dieser Tour de France, die zeitweise "mit der Unwirklichkeit flirtete", wie das Tour-Organ L'Équipe bilanzierte. Patrick Lefevere, der mächtige und oft auch mächtig umstrittene Patron der belgischen Quickstep-Equipe, teilte all seinen Kritikern auf Twitter mit, dass sie sich gefälligst "verpissen" sollen. Was bilden sich all die "Verlierer" und "Halbjournalisten" auch ein, seinen wackeren Julian Alaphilippe in Zweifel zu ziehen? Loulou, wie sie ihn in Frankreich rufen, dominiert in der Regel ja die schweren, explosiven Eintagesrennen seines Sports, und wer dort erfolgreich ist, kann bei einer Tour de France im Grunde nicht drei Wochen lang mit den Besten durchs Hochgebirge strampeln. Aber dann rauschte Alaphilippe tatsächlich zwei Wochen lang im Gelben Trikot durch Frankreich, als könne er sich mit seinem Esprit auch die immer größere Müdigkeit aus den Beinen schütteln. Es dauerte bis zum letzten Wochenende, ehe ihm der Sieg und auch ein Podestplatz entglitt. Das wirkte immerhin ein wenig plausibler, weil menschlicher. Oder war das schon wieder verdächtig, weil Alaphilippe als Gesamt-Fünfter auch viele gestandene Rundfahrer hinter sich gelassen hatte? Die Tour mag in diesem Jahr ein aufwühlendes Schauspiel geboten haben, das auch viele Botschaften der Glaubwürdigkeit vermittelte. Die britische Equipe Ineos, die in den vergangenen Jahren viel Verdacht auf sich gezogen hatte, stellte zwar zum siebten Mal in acht Jahren den Sieger, wirkte aber angreifbar wie lange nicht. Viele Kletterzeiten der Favoriten wirkten zumindest plausibel, vom Franzosen Thibaut Pinot etwa, der schon dem Gesamtsieg entgegenzustürmen schien, ehe er auf der 19. Etappe verletzt vom Rad stieg - und so bitter weinte, dass man mit seinen Tränen sämtliche Gletscherseen in den Alpen hätte befüllen können. Und zur Wahrheit gehört auch, dass der Radsport zuletzt einiges in seine Betrugsfahndung investierte, bei dieser Tour sogar bis vor dem Start kontrollierte - eine Lehre aus den jüngsten Betrugsfällen bei der Nordischen Ski-WM. Aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass nach wie vor viele Schnellmacher auf den Markt gespült werden, bei denen kein Test ausschlägt, oder dass noch immer belastetes Personal unterwegs ist, auch wenn die Sünden der Vergangenheit nicht zwingend über den Erfolg im Jetzt erzählen. Bei Quickstep ist übrigens weiter Yvan Van Mol als Teamarzt engagiert: Der Belgier wurde, wie Lefevere, immer wieder mit unlauteren Methoden in Verbindung gebracht (was beide kategorisch abstreiten). Dass der Zweifel da weiter mitfährt, ist nicht die Schuld der "Loser", wie Lefevere glaubt. Dafür ist schon noch immer der Sport selbst verantwortlich.
Die Frankreich-Rundfahrt mag in die-- sem Jahr ein aufwühlend es Schauspiel geboten ha@ @ben, und viele Lestungen wirkten zumi@nd est plausibcl. Do ch es fahren wciter Zweifel m#t. Immerhin-- einer hat di@ @ @ @e Fasung bewahrt bei d$icser Tour de Fr ance, die zeitweise "mit der Unwirklichkcit flirtete", wie das Tour-Org an L'Équipe bilaziert e. Patric Lefevere, der mächtige und of auch mäch@tig umstrittene Patron der belgischen Quickstep-Equipe, telte ll sein@ @en Kritikern auf Twitter mit, dass sie sich geflligst "verpissen" @sollen. Wa s (1) b-ilden s ich all die "Verlierer" und "Halbjourn alisten" auch ein, seinen wackeren Julian Alaphilippe in Zweife zu ziehen? L_oulou, w ie sie ihn in Frankreich rufen, dominiert in der Regel a %d@ @ @ @ie schweren, explosive n Einta%gesrennen seines Sports, und wer dort erfolgrei@ @ch ist, kann be i ciner Tor de France im Gr%unde nicht drei Wochen lang mit den Besten durchs Hochgebirge s%trampeln. Abe dann rausch te A laphilippe tatsächlich zwci Wochen lang @ @ @im Gelben Trikot d#urc%h Frankreich, als (2) k@ @ @önne e sich mit seinem Esprit auch die immer@ größere Müdigkeit aus de n Beinen schüteln.@ @ Es dauerte bis zum letzten Wohenende, ehe ihm der Sieg und auch in Podestp$latz entglitt. Das wirkte i_mmcrhin ei##n weng plausi blr, weil menschliher. Ode war das schon wieder v erdächtig, weil Alaphilippe als esamt-Fü nfter auch viele gestandene Rundfahrer _hinter sich gelassen hatte? Die To@ @ur mag n diesem Jahr ein a$ufwü hlendes @ @ @ @Schauspiel geboten haben, das auch viele# Botschaften der G$laubwürdig__keit vermi -3- ttelte. Die britische Equipe Ineos, die in den vergangenen Jaren viel Verdacht auf sich gez0g@ @ @en hatte, stellte zwar zum sieb ten Mal in acht Jahren den Siege r, wirkte aber angreifbar wie lange nicht. Viele Klettezeiten der Favoriten wirkten zum-indest plausibel, vom Franzosen Thibaut Pinot twa , der sc@ @ @hon dem Gesamtsieg entgeg enzustürmen schien, ehe e@ @ @ @ auf der 1@ @ @ @9. Etappe verletzt vom Rad stieg - und so bitter we in-t&e, dass man mt seinen Tränen sämtlche [4] Gletscherseen in den Alpen hätte befül ln können. Und zur Wa hrheit gehört auch, dass der Radspo rt zuletzt einiges in seine Betru gsfahndung investierte,@ @ bei dieser Tour sogar bis vor dem Start kontrollierte - eine Lehr e aus den jüng#sten Betrugsfällen bei der Nord_ischen Ski-WM. Aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass nach wie vor vie@ @ @le Sc hnelmacher auf den Markt gespült werden, bei denen@ kein Tst @ @ @ @ausschägt,@ @ @ oder dass noch imme-r %bela s tets Personal -5- unterweqs ist, auch wenn die Sündn der Vergangeheit nicht zwigen über de$n Erfol g im Jetzt erzählen. Bei Quickstep ist übrigens weiter Yvan Van Mol als Teamarzt engagiert: Der Belgier wu@ @ @rde, wie Lefevere, immer wieder mit unlauteren Methoden in Verbindung gebracht (was beide katcgorisch abstreiten). Dass der Zweifel da wei%ter mitfährt, ist nicht die Schuld der "Loser", wie Lefevere glaubt. D afür is schon noc h @ @ @immer der Sport selbst verantw ortlich. (6)
Am Freitag hatte Mats Hummels Geburtstag, er ist jetzt der beste, 28 Jahre alte Erklärer dieser Fußballwelt. Wenige Tage vorher wurde er auf Twitter gefragt, was er sich eigentlich wünsche, Hummels nutzte das, um nachzuweisen, dass er auch ein hervorragender Erklärer aller jenseitiger Fußballwelten ist. Sein Wunsch: mehr Geschwindigkeit in der nächsten Ausgabe des Computerspiels Fifa. Gesundheit wünschte er sich zur Sicherheit nicht. Gesundheit, das wäre zurzeit ein Wunsch, über den die Menschen wohl sagen würden: Ja, ja, schon klar. Denn Hummels ist Innenverteidiger des FC Bayern. Was haben sie in München im Frühjahr getönt, als sie bekanntgegeben hatten, dass Hummels nach acht Jahren aus Dortmund zurückkehren werde in seine Heimatstadt, zu seinem Heimatverein. Die beste Innenverteidigung der Liga! Die beste Innenverteidigung Europas! Die beste Innenverteidigung der Welt! Die beste Innenverteidigung aller jenseitiger Welten! So in etwa hörten sie sich damals an. Und es war ja auch eine verlockende Aussicht: Jérôme Boateng und Mats Hummels, das Innenverteidigerduo der Weltmeister von 2014 vereint im Verein, dazu als Backup ein sich mal wieder auf dem Weg der Besserung befindender Holger Badstuber sowie die Gruppe der vielseitig Einsetzbaren um David Alaba, Javi Martínez, Joshua Kimmich. Boateng muss operiert werden, er droht monatelang auszufallen Ein halbes Jahr später steht fest: Das Jahr 2016 ist beim FC Bayern auch das Jahr der Innenverteidiger. Aber es war, so gesehen, kein gutes Jahr. Vor der Partie an diesem Sonntag (15.30 Uhr) beim SV Darmstadt 98 kündigte Trainer Carlo Ancelotti an, dass Boateng ausfallen werde, womöglich auch für das Spitzenspiel am Mittwoch gegen Leipzig. "Boateng ist nicht bereit", sagte er, er deutete muskuläre Probleme im Brustbereich an. Mehr sagte er nicht. Aber es dauerte nicht lange, bis sich die Meldung verbreitete, dass durchaus mehr zu sagen sei. Der Innenverteidiger muss an der Schulter operiert werden, berichteten mehrere Medien, er droht wieder monatelang auszufallen; ganz sicher für das Spiel gegen Leipzig, wohl auch für die ersten Pflichtspiele im Jahr 2017. "Diese Verletzung ist sehr bitter nach dem Jahr", sagte Boateng der Bild-Zeitung. Mehr musste er nicht sagen.
Am Freitag hatte Mats Humme1s Geburtsta--g, er ist jetzt der beste, 28 Jahre alte Erklärer deser Fußballwelt. Wenige Tage v0rher wurde er auf Twite_r gefragt, w%as er sich eigentlich wünschc, Hummels nutzte das, um nachzuweisen, dass er auch ein hrvorr@ @ @ @agender Erkl$ärer aller jcnsetiger Fußballwelten ist. Se@in Wunsch: m@ @ehr Geschwindigkeit in de-r @ @ @_nächs te n Ausgabe des Computerspiels Fifa. G@ @ @ @esundheit wünschte er sich zur Sicherheit nicht. Gesundheit, das wärc zurzeit @ @ @ @ei n Wunsch, über den die Menschen ol sa ge&n würen: Ja,% ja, schon klar. Denn Hummels ist Innenverteidiger des FC Bayern. a haben sie i München im Frühjahr ge@ @t@ö_nt, als sie be%kanntgegeben hatten, dass Hummels nach acht #Jahren aus Dortmund zurückkehren w$erde in seine -Heimatstadt, zu seinem Heimatverein. Die beste Innenverteidigng der Liga! Die beste I&nnenverteidi_gung E uropas! Die b est Innenverteidigung der W@el! Die beste Innenverteidigung aller jense itger Welt en! So in etwa -1- hörten sie sich damals an. Und es war ja auch cine verlockende A$ussicht: Jér ôme 8oateng und Mats Hummels, das Innenverteidigedu0 der Weltmeis ter von 2014 v ereint im Verein, dazu als Backup ein si ch mal wieder auf dem Weg der Besserg befindende r Holger Badstube%r sowie die ruppe der vielseitig Einsetzba ren u m David Alaba, Javi Martínez, Joshua Kimmich. Boaten@ @ @g muss operert werden, er droht monatelang% auszufallen En albes Jahr@ @ säter steht fest: D@as Jahr &2016 i$st beim FC Bayern auch das Jahr der Innenverteidiger. Aber es war, so gesehen, ke$in gues @Jhr. Vo r der P@ @ @ @artie an die@sem Sonntag (15.30 Uh r) beim SV Darmst_adt 9 8 kündigtc Traner Carlo Ancel-otti an, dass Boateng ausfal len werde, woöglic auch für das Spitz_enspiel am Mitt@ @ @woch gcgen Leipzig. "Boateng ist nicht bereit", sagte er, er dcutete muskuläre Prbleme im Brustb ereich an. M@ @ @ehr sagte er (2) n icht. Aber es dauerte nicht lange, bis sich #die $ Meldung verbreitete, das s durchaus mehr zu sagen s_i. Der Inncn verteidiger muss an der Schulter operiert werden, berichteten mehrere Medien&,_ er d rht wieder monatelang auszufallen; ganz sichr fü r da s Spiel gegen Leipzig, wohl auch für die erste@ @ @ @n Pflichtspile i m Jahr 017. " Diese Ve%rletzung is t sehr bitt er nach dem Jhr", sagte Boateng der Bild-Zeitung. Mehr mu@ @ @ @sste er nicht sagen. -3-
Der Junge war aufs Feld gestürmt und von Sicherheitskräften niedergerissen worden. Vom Neuseeländer Sonny Bill Williams gibt es dafür keinen Ärger - sondern Gold. Der vielleicht aufregendste Moment im Leben des Charlie Lines beginnt mit Schmerzen. Der junge Neuseeland-Fan ist auf das Spielfeld gestürmt, wo seine Helden, die "All Blacks", ihren Triumph bei der Rugby-WM in London feiern. Ein Ordner erwischt den Jungen an den Beinen, er reißt ihn zu Boden, Charlie Lines haut es der Länge nach hin. Er wäre jetzt abgeführt worden, hätte Ärger bekommen, vielleicht eine Stadionsperre - stattdessen bekommt er Aufmunterung und am Ende die Goldmedaille. Sonny Bill Williams heißt sein Retter, er ist einer der "All Blacks" und frisch gekürter Weltmeister nach dem 34:17 im Finale gegen Australien. Williams ist für sein großes Herz bekannt: Nach dem Halbfinale hatte er seinem Gegenspieler Jesse Kriel aufgeholfen, der nach der Niederlage mit Südafrika am Boden zerstört war. Syrischen Flüchtlingen hatte er auf Twitter Tickets angeboten. Williams befreit Charlie Lines aus den Händen des Ordners, umarmt den Jungen und posiert mit ihm für die Kameras. Er führt ihn zurück auf die Tribüne - und überreicht ihm seine Goldmedaille. "Ich dachte einfach, ich mache das zu einem Abend für ihn, an den er sich erinnert", sagt der 30-Jährige später. Auf Instagram postet er ein Bild von sich mit Lines und schreibt dazu: "Es braucht nur eine Sache, um das Leben von jemandem zu verändern. Genieß es, Kumpel Charlie."
Der Junge war aufs Feld gest$ürmt und von Sicherheitskräften% n--@ @ @iederger iss&en worden. Vom Neuse eländer Sonny Bill Williams gibt es dafür keinen Ärger - sondern Go@ @ @ @ld. Der@ @ @ @ vielleicht aufregendste Moment im Leben des Charlie Lines beginnt mit Schmerzen. Der jung e Neuseelnd-Fa@ @n ist auf das Sp--ielfeld$ gestürmt, wo seine Helden , die "All Blacks", hren Triumph bi der Rugy-WM in London feiern. Ein @ @Ordner ewischt den J@ @ @ @ungen an den Beinen, er reißt ihn zu Boden, Charli e Lines haut es der Länge nach hin. Er [1] wäre jetzt abgeführt worden, hätte Ärger b ekommen, viellcicht eine Stadionsperre - statt dessen be kommt er Aufmunt@erung und am Ende die Goldme%daille. Sonny Bil_l William heßt sein Rett@ @ @er, er ist einer der "All Blacks" und frisch gekürter Weltmeister nach dem 34:17 im Fina1e gegen Astralien. Will$iams ist für sein g@ @roßes Herz beknn: Nach dem Halbfinale hatte er seinem Genspiler--_ Jesse Kriel aufgeholfen, der n@ @ach der N--iederlage mit Südafrika am Boden zerstört war . Syrschen Flüchtlingen hatte er auf Twitter Tickets a ngeboten. Willia ms_ be freit Chalie 2 Lines aus den Hnde--n des% Ordners, umarmt den Jungen und posiert mit ihm für die Kameras. Er führt i% hn zurück auf de ibüne - und überreicht ihm seine Goldmedaille. "@ @Ich dachte einfach ,@ @ ich mache das zu einem Abend für #ih, an den e sich erinnert",_ agt der 30-Jährige später. Auf Insta#gram postet er ein Bil%d von sich mit Lines und schrebt dazu: "Es braucht nur cine Sache, um das Lebcn von @ @jemandem zu verändrn. Genieß cs, Kumpel Charlie." 3
Die Bundeskanzlerin will am Mittag verkünden, ob sie eine Strafverfolgung des Satirikers Jan Böhmermann nach Paragraf 103 Strafgesetzbuch zulässt. Die Entscheidung der Bundesregierung über die Forderung der Türkei nach einer Strafverfolgung des ZDF-Moderators Jan Böhmermann ist offenbar gefallen. Bundeskanzlerin Angela Merkel will um 13 Uhr eine Erklärung zum Fall abgeben. Das sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Der Satiriker Jan Böhmermann hatte bei Neo Magazin Royale ein drastisches Schmähgedicht auf den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan vorgetragen. Er betonte in der Sendung selbst mehrfach, dass er mit dem Text die Grenzen dessen überschreite, was Satire dürfe. Die türkische Regierung forderte eine Strafverfolgung nach Paragraf 103. Hierzu muss die Bundesregierung eine Ermächtigung erteilen. Zusätzlich stellte Erdoğan selbst einen Strafantrag wegen Beleidigung nach Paragraf 185 gegen Böhmermann. Dieser bleibt von der Entscheidung der Bundesregierung unberührt. Erdoğan will Böhmermann auf jeden Fall vor Gericht sehen und notfalls durch alle Instanzen gehen. Dies kündigte sein Anwalt Michael-Hubertus von Sprenger an. Das ZDF löschte das Gedicht am 1. April aus der Mediathek. Seibert kündigte außerdem an, Merkel werde am 23. April gemeinsam mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und Vize-Kommissionspräsident Frans Timmermans in das südtürkische Gaziantep reisen. In der Nähe von Gaziantep liegt auch das Flüchtlingslager Kilis dicht an der syrisch-türkischen Grenze.
D Bndeskanzlerin will am Mittag ver künden, 0b si@e eine Strafverfolgng des Satirikers Jan Böhmerma@nn nach Paragrf 103% Strafgesetzbuch zulsst. Die Entscheidung d#er Bundesre gierung ü bcr die Forderung der Türkei nach ein@ @er St$rafverfolgung des ZDF-Moderators Jan Böhmermann i@ @st offenr gefallen. Bundeskanzlerin Angela Merkel will um 3 Ur eine Erklärung z um@ @ @ @ Fall #abgeben. D&as sagte Regierungssp&reche r Steffen S eibert. Der Satiriker Jan Böhmermann hatte bei Neo Mag-azin Roya1e ein drastisches Schmähgedicht auf -1- den türkischen $Staats präsidenten Recep Tayyip Erdoğan vorgetragen. Er betont%e in der Sendung se lbst mehrfach, dass er mit dem T-ext die Grenzen dessen berschreite, was Satire dürfe. Die türkische Regierung forderte eine Strafverfolgung nach Parg-raf 103. Hierzu muss die Bundesregierung eine Ermächtigu@ @ng erteilen. Zusätzlich stel1te Erdoğan selbst einen Str%afantrag wegen Beleidigung nach Paragraf 1 85 gegen Böhmermann. Di eser blibt_ v0n der Entsheidug der Bundesregi@ @ @erun g unberührt. Erdoğan will Böhme rmann uf jeden Fa ll vor G%eic$ht sehen und n0tfalls durch 2 alle Instanzen e_hen. Dies kü@ @ @ @ndigte sei-n Anwalt Michael-Hubertus v$on Sprenger an. Das ZDF löschte das Gedicht am 1. April aus der Mediathek. Seibert kündigte außerdem an, Merkel werde am 23. April gem ei@ @ @nsam mit EU-Ratspräsi dent Dnald Tusk und Vize-Kommissionspräsident Frans T_immermans in da üdtürkiche Gaz iant-ep reisen. In der Nähe von Gaziantep liegt auch das Flüchtlingslager Kilis dicht an der syrisch-tükischen Gr cnze. 3
Ein schweres Erdbeben hat am Montag die Zentralphilippinen erschüttert. Jüngsten Angaben zufolge kamen dabei mehr als 40 Menschen ums Leben. Die Behörden fürchteten zunächst, die heftigen Erdstöße könnten einen Tsunami nach sich ziehen. Ein starkes Erdbeben hat am Montag (Ortszeit) die Zentralphilippinen erschüttert. Jüngsten Angaben des Militärs zufolge kamen dabei mehr als 40 Menschen ums Leben. Unter den Todesopfern ist auch mindestens ein Kind: Es sei in der Ortschaft Taysan in der Provinz Negros Oriental von einer einstürzenden Betonmauer erschlagen worden, teilte der Leiter der Zivilschutzbehörde mit. Das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie veröffentlichte zunächst eine Tsunami-Warnung für die Ostküste des Landes. Das Beben könne eine Welle von bis zu einem Meter Höhe auslösen, hieß es in der Mitteilung. Die Warnung wurde mittlerweile jedoch wieder aufgehoben. In der Stadt San Carlos in der Provinz Negros Occidental sei ein Einkaufszentrum beschädigt worden, sagte der Leiter der Zivilschutzbehörde. Infolge der Erdstöße seien die Scheiben des Gebäudes zu Bruch gegangen. Auch in der zweitgrößten Stadt des Landes, Cebu, war das 30 Sekunden dauernde Beben zu spüren. Dem philippinischen Institut für Vulkanologie und Seismologie zufolge erreichte das Beben eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala. Die US-Geologiebehörde USGS korrigierte die Stärke des Bebens mehrfach, zuletzt auf 6,7. Das Zentrum des Bebens lag nach USGS-Angaben 573 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, zwischen den Inseln Negros und Cebu in etwa 20 Kilometern Tiefe. Die Philippinen liegen im sogenannten Feuerring im Pazifik, wo sich 90 Prozent aller Erdbeben weltweit ereignen. 1990 waren bei einem Beben der Stärke 7,7 auf der philippinischen Insel Luzon fast 2000 Menschen ums Leben gekommen. Erst im Dezember hatte ein Tropensturm vor allem im Süden der Philippinen gewütet: Taifun Washi kostete mehr als 1000 Menschen das Leben und richtete verheerende Schäden an.
Ein schweres Erdbeben hat a m Montag die Zentralphilippinen erschüttert. Jüngsten Angab-en zufolge k&amn dabei mehr @ @ @als 40 Menschen u#ms Leben. D@ @ @ie B eh örden fürchteten zunächst, die heftigen Erdstöße könnten einen Tsunam nach sich iehen. Ei@ @n stark@es -Erdbeben hat $am Mont@ @a g (Ortszeit) ie Zent&ral#philippinen@ erschüt tert. Jün-gs ten Angaben des Militärs zuf olge kamen dabei mehr $a ls 40 Menschen ums Le ben.-- Unter den Todesopfern ist auc min$destes ein Kind: Es sei in der% Ortscft Taysan in der Proinz egros Oriental von einer einstür_zenden Betonmauer erschlagen wor den, teilte der Leiter der Zivils@ @ @chutzbehördc @ @ @ @mit. Das p h_ilippini sche Institut für Vulkanologie und Seismoogie veröffentlichte unächst ein@ @ @ @e Ts u ami-arnung für d$ie Ostküste des Landes . Das Beben könne [1] eine Welle von bis zu ei nem Me ter Höh_e auslösen, hieß es in der %Mitteilung. Die Warnung urde mit&tle rweile jedoch wiedr aufgehoben. In der Stad_t San Carlos in der Provinz N egros Occidental sei ein Einkaufszentrum b$schädig t worden, sagte der Leiter de&r Zivil schutz-behördc. Inf%olge d_er --Erdstöß$e seien die Scheiben des Gebäudes zu Bruch gegangen. Auch& in der zweitgrößten Stadt des Landes, Cebu, war das 30 Sekunden dauernde Beben zu spüren. Dem p#lipinischen Institut für Vulknologie und Seismolo gie zufolge erre-i@ @chte ds Beben eine Stärke_ v0n 6,9 auf der Richterskala. Die US-Geologi@ @ebehörde USGS korrigierte die St#ärke des Bebens mehrfach, zuletz%t auf 6,7. Das Zentr um des Bbens lag nac@ @ @h USGS-A ngaben 573 Kiloeter sdös@ @ @tlich der %Haupts--tadt -2- Manila, zwischen den nseln Negros und Cebu in e$twa 20 Kilometern Tiefe. Die Philippinen l ieqen im sogenannten Feuerring im Pazifik,@ w%o sich 90 Prozent aller Er--dbeben weltweit ereignen. 1990 waren bei --einem Beben der Stärke 7,7 auf der phi%lippin-ischen Insel Luzon fast 2000 Mensch%e n ums Leben gekommn. Erst im Dezember hatte ein Tropensturm vo allem im Sd#en der Phi--lippnen gcwütet: Taifun Washi kostete mehr als 1000 Menschen das Leben und richtete verheer ende Schäden an. 3
In einer Welt, in der die soziale Kontrolle zunimmt und jede Alltagsregung digital ausgestellt wird, braucht man kleine Ventile der Freiheit. Konditoren zelebrieren ihre Unangepasstheit gern mit Naked Cakes - Torten ohne Guss, Crememantel, Ganache oder Kuvertüre. Nackte, "ehrliche" Kuchentürme, aufs angeblich Wesentliche reduziert, bei denen Teigböden, Buttercremeschichten, Beeren und Brösel freiliegen, auf dass der Genießer dem Biskuit in die luftige Seele blickt. Ob auf Instagram, in Backbüchern oder auf Hochzeiten, überall locken nun Torten im Shabby Chic, absichtsvoll unordentlich geschichtete Monstren mit maximal asymmetrischer Deko, die heute zwingend aussehen müssen, als habe ein freidenkerischer Spitzenpâtissier Backstation im Waldorfkindergarten gemacht. Die Argumente für diesen Stil klingen ungefähr so: herrlich unkompliziert, unkonventionell, irre authentisch, hochkreativ und weniger süß seien solche Torten. Und: Liegt wahre Ästhetik nicht gerade im Mangel an Perfektion? Genau hier ist dann auch der Haken. Denn nichts wird so perfekt arrangiert wie der Perfektionsmangel von gutem Naked Cake. Nicht umsonst gilt die New Yorker Starkonditorin Christina Tosi als Mutter des Trends. Tosi ist bekannt für Torten, die Candy-Kinderträume und amerikanische Üppigkeit feiern; ein Stil, mit dem sie sich bewusst von der überziselierten Edelpâtisserie absetzte. Doch Vorsicht: Für ein gutes Tosi-Rezept mit all seinen anspruchsvollen Schichten aus Cremes, Streuseln oder Karamellcrunch darf man einen halben Tag Mühe veranschlagen. Wer dagegen nur ein paar Teigtrümmer als kreativ verkaufen will, der sollte diese lieber schnell wieder mit einem süßen Mantel der Liebe bedecken.
In einer Welt, in der die sozia@le Kontrolle zunimmt und j de Alltagsreg--ng digit al ausgestellt wi rd, braucht man kleine Ventile der Freiheit. Konditoren zelebrieren ihre Unangepsstheit gern mit Naked Cakes - To rten ohne Guss, Crememantel, Ganache oder Kuv-ertüre. Nackte, "ehrl iche" Kuch entürm, aufs angebl ich Wesntliche reduzi ert, bei dnen Teigböden, Buttercremeschichten, @ @Bee ren und Brösel freiliegen, auf dass %de#r Genießer dem Bi skuit in die luftige Seele blickt. Ob auf Instagra, in Ba--ckbüchrn oder auf H#ochzeiten, überall locken nun Torten im Shabby Chic, absichtsvoll nordentlich geschichtete Monstren $mit maximal asymmetrischer Deko, die h eute zwingend aussehen müssen, als habe ein freidenkerischer Spitzenpâtissier Backstaton @ @ @ @im Waldorfkindergarten gemacht. Die Argumente für diesen til kli ngen ungefähr so: herrlich unkompliziert, unkonv-entionell, rr@e authentisc@ @ @ @h, hochkreativ und weniger süß seien 1 solce Tortn. Und: Liegt wahre sthetik nicht gerade im Mangel an# Perfekion? Genau hir ist dann auch der Haken. %Denn nichts wird so erfckt arr@ @ @ @angier wie de Perfektionsman gel von gutem Naked @ @ @C-ake. icht umsonst gil t die New Yorker Strkonditorin Christina Tosi als Mutter des r ends. Tosi ist bekannt f ür Torten, die Candy-Kinderträume un amerikanische ppi$$gkeit feern; en Stil, mit dem sie sich bewusst von der überziselieten Edelpâtisserie absetzte. Doc-h% Vors@ich: Für in gutes T si-Rezept- m#it all se inen a nsp@ @ruchsvoll $en Schic htcn aus Cremes, Streuseln oder Karamellcrunch darf man einen halb en Tag Mü@ @ @ @he veranschlagen. Wer dagegen nur %ein pa_r Tigtrümmer als kreatv verkaufen will, de r sollte diese lieber schnell wieder mit einem 2 süßen antel der Liebe bedecken. 3
Im Schweriner Landtag erhielt der SPD-Politiker 42 der insgesamt 71 Stimmen. Das sind drei Stimmen weniger, als die große Koalition über Sitze im Landtag verfügt. Trotzdem war Ringstorff mit dem Ergebnis zufrieden. "Ich kann damit leben", betonte er. Mit einer so satten Mehrheit lasse sich gut regieren. Bei voller Zustimmung der 23 SPD- und 22 CDU-Mandatare hätte Ringstorff 45 statt 42 Ja-Stimmen erhalten. Detailansicht öffnen Zum dritten Mal Ministerpräsident: Harald Ringstorff (Foto: Foto: dpa) Der von der rechtsextremistischen NPD aufgestellte Gegenkandidat, Fraktionschef Udo Pastörs, erhielt sechs Ja-Stimmen, was der Fraktionsstärke seiner Partei entspricht. Unmittelbar nach seiner Wahl wurde Ringstorff von Landtagspräsidentin Silvia Bretschneider vereidigt. Nach zwei vierjährigen Legislaturperioden im rot-roten Bündnis mit der Linkspartei.PDS tritt Ringstorff dieses Mal in einer großen Koalition mit der CDU für fünf Jahre das Spitzenamt im Land an. Er versprach eine auf die Interessen des Landes gerichtete Sachpolitik mit den Schwerpunkten erster Arbeitsmarkt und Schuldenabbau. Künftig nur noch acht Minister Nach seiner Vereidigung vor dem Landtag ernannte der 67-jährige Ringstorff sein Kabinett, dem künftig acht statt bisher neun Minister angehören. Ressortverteilung und Personalien hatten in dem zurückliegenden vierwöchigen Verhandlungsmarathon für die meisten Streitpunkte gesorgt. Die CDU hatte ursprünglich maximal sieben Ressorts angestrebt, war aber durch die Belohnung mit Schlüsselressorts auf die von der SPD gewünschten acht Ministerien eingeschwenkt. SPD-Minister wie im Vorgängerkabinett Bei ihren Personalentscheidungen setzte die SPD auf Erfahrung. In den ihr zugeordneten Ministerien sind ausschließlich Mitglieder des rot-roten Vorgängerkabinetts vertreten: Für das Ressort Bau und Verkehr der bisherige Wirtschaftsminister Otto Ebnet, für Soziales der bisherige Justizminister Erwin Sellering. Sigrid Keler bleibt Finanzministerin und Till Backhaus ist weiterhin für Agrar und Umwelt zuständig. CDU setzt auf Mix aus Neulingen und Erfahrenen Dagegen sorgte die CDU bei der Nominierung von Seiteneinsteigern für Überraschungen und machte Bemühungen um einen politischen Kurswechsel in der Landespolitik deutlich. So steht die stellvertretende Oberbürgermeisterin von Greifswald, die Juristin Uta Maria Kuder, dem Justizressort vor und der Neustrelitzer Gymnasiumsdirektor Henry Tesch ist neuer Bildungsminister. Beide sind Neulinge in der Landespolitik. CDU-Landeschef Jürgen Seidel übernahm erwartungsgemäß das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Lorenz Caffier, das Innenministerium. Aus der Landtagswahl am 17. September war die SPD trotz Verlusten mit 30,2 Prozent als Sieger hervorgegangen, gefolgt von der CDU mit 28,8 Prozent und der Linkspartei mit 16,8 Prozent der Stimmen. Die FDP kam auf 9,6 und die NPD auf 7,3 Prozent.
Im Sch%weriner Landtag erhielt der SPD-Politiker 42 der i&nsgesamt 71 tim%men. Da sind dre i Stimmen wenigcr, als die großc Koa ition über Sitze im Landtag verfügt. Tr_otzdem war Rinqstorff mit dem Ergbni@ @ @s zufrieden. "%Ich kann damit 1eben", betonte er. Mit einer s satten Mehrhet lasse sich gut r--eqieren. Bei voller Zustimmung der 23 SPD- und 22 -CDU-Mandatar@ @e hätte Ringstorff 4 statt 42 Ja-Simmen erhalten. Det@ @ailansicht öffnen Zu dritten Mal Ministerprä sidcnt: Harald $R@ingstoff (Fot o: Foto: dpa) Der von der rechtsextremistischen NPD aufgestelte Gegenkandidat, Fraktionschef Udo Pastörs, erhielt sechs Ja-Stimmen, was der_ #Fr aktionsstärke seiner Partei entspricht. Unmitelbar nach seiner @ Wahl wurde Ringstorff von Landtagspäsidentin Silvia Bretsche ider vereidigt. Nach zwei vierjärig@ @en Legislaturperioden im rot-roten ündnis mit der Lin@ @ @ksp [1] artei.PDS tri tt Ringstorff dieses al in @einer großen Koalitio&n mit der CDU für fünf Jahre das Spitzenamt im L and an. Er @ @ @versprach eine auf die Interessen des Landes qerichtete achpolitik mit den Schwerpunkten erster Aritsmarkt und Schuldenabb@au. Künftig nur noch acht Minister Nach seiner Vereid igung vor dem Landtag ernannte der 67-jährige Rings@ @ @ @torff se@ @ @in Kabin ett, dem kün--ftig acht stat bishr neun Minister anghören. Ressortverteilung ud Personalien hatten in _dem zurückliegenden vierwöchigen andlungsmarathon für die meisten Sreitpunkte gesorgt. Die @CDU hatte urs prünglih maximal siebe n Re ssorts angestreb, war abe durch @ @die Belohnung@ @ @ @ mit Schlüsselressors auf die von der SPD q ewüschten ach#t Ministcrien eing eschwenkt. SPD-Minister (2) wie im Vorgängerkabinett Bei ihren Personale ntcheidungen setzte die SP D auf Erfahrun. In den ihr zugeordneten Minister $ien sind ausschließlich Mi tglieder des rot-roen or gänger_kabinetts vertreen: Für das Ressort Bau $nd Verkehr der bisherige Wirtschafsminstcr Otto Ebnet, für Soziale s der isherige Justizminister Erwin Slleri ng. Sigrid Keler blbt Finanzministerin und Ti ll Backhaus ist w#e iterhin für Agar und% Umwelt zuständig. CDU setzt auf Mix aus Neulingen und E@rfhrenen Dagege sorgte di--e CDU bei der Nominicrung von Seiteneinstigern für Überraschungen und machte B emhungen um einen politischen Ku--rswechsel in der Landespolitik deutlich. So steht die stellvertretene Oberbürgermeistrin von reifswald, die Juristin Uta Maria Kuder, @dem Justizressort vor und$ der Neu strelitzer Gymnasiumsd irektor Hcry Tesch -ist [3] neuer Bildungsminister. Beid e sin-d Nelinge in der La@ @ @ @nde spolitik. CDU-Landcschcf Jürgen Seidel übe_rnahm erwartungsgemäß das Ministerium #ür Wirtshaft-, Abeit und Tourismus und der parla mentarische Geschäftsührer der C#DU-Fraktion, Lorenz Caf fi er, das Innenministerium. Aus der Landtagswah1 am 17. Septem ber war ie SPD trotz Verluste mit 30,2 Prozent als i-eger hervgegangen, gefol gt von dcr CDU mit 28,8 Przent und der @ @Linkspartei mit 16,8 Prozent d@er Stimme_n. Die FDP kam au 9,6 und de NPD auf 7,3 Prozent. -4-
Woran erkennt man den modernen Staat? Er erfindet neue Steuern oder verleiht alten Abgaben höheren Sinn. Seit Langem gibt das Bundesfinanzministerium die Broschüre "Steuern von A bis Z" heraus - von "Abgeltungsteuer" bis "Zwischenerzeugnissteuer". Als frischer Beleg für Erfindergeist plus Beharrungskraft steht dort der "Solidaritätszuschlag", den CDU-Kanzler Helmut Kohl einst ersann und den nun ausgerechnet die SPD nicht sterben lassen mag. Legitimatorisch ist der Soli aber von gestern, sein Hauptzweck heißt: kassieren. Moderne Steuern erfüllen einen Erziehungsauftrag. Die wohl älteste pädagogische Abgabe galt dem Tabak. Nachdem Bayern 1652 mit einem Verbot gescheitert war, führte Preußen 1819 eine Gewichtssteuer auf Tabakblätter ein, der fiskalische Ertrag war dabei keineswegs lästig. Heute wird die Tabaksteuer gern damit gerechtfertigt, Raucher vor sich selbst zu schützen, jedenfalls ein bisschen. Den Kanon moderner Sündensteuern ergänzen Zucker-, Kaffee- und Biersteuer. Nun wagt auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eine fiskalische Pioniertat. Er will eine "Kampfpreis-Steuer" - als Strafe für Klimafrevler, die Flugtickets unter 50 Euro offerieren. Müssen die "Steuern von A bis Z" umgeschrieben werden? Eher nicht, selbst in der CSU-Spitze findet die Idee keine Gnade.
Woran crk enn t man den modernen Staat? r erfindet neu e Steurn oder verleiht alt_en Abga$ben hö@ @heren Sinn. Seit Langem gibt das Bundesfinazminist erium die Broschüre$ "Steuern von A bis Z" heraus - von "Abgeltungsteuer" bis "Zwischenerzeugissteuer". Als -frischer Beleg für Er@ @findergeist plus Beharrungs kraft s teht dort der "Solidaritätszuschlag", den CDU-@ @ @ @Kanzler Helmut Kohl einst ersann und den nun ausgerech net die SPD i@ @ @cht (1) s%terben l assen ma g. Legitimatorisc is t der S&ol aber von gstern, sin Hauptz--wec heißt: kassieren. Mderne Steuern er@f üllen eine Erziehungsauftrag. Die wohl ä1tes te pädagogische Abgab e g@alt de m Tabak. Nachdem Bayern 1652 it einem Verbot gescheitert war, führte Preußen 1819_ eine G%ewichtssteuer auf Tabakblätte r ei n, der fis@ @ @kalische Ertr@ @ag war dabei keineswegs lästig. Heute w ird die Tabaksteuer gern damit gerhtfertigt, Raucher or si ch selbst zu_ --schützen, jedenfalls ein bisschen. Den Kanon moderner S ün#densteuern ergänzen Zucker-, Kaffee- 2 un@ @ @d Biersteuer. Nun wag t auch CSU-Landesgr-uppenchef Aeander Dobrindt eine fiskalische Pioniertat. Er will eine "Kampfpreis--Steuer" - als Str&afe für Klimafrevler, die Flugtickts unter #50 Euro o@ @ffericren. Müssen- die @ @"St&euern von A bis Z" umgeschrieben wern? Eher nicht, se lbst in der CSU-Spitze findet die Idee keine Gnad e. (3)
Der Mietspiegel gilt als gesetzliche Obergrenze bis zu der der Vermieter die Miete anheben kann. Die angegebenen Preise entsprechen dem durchschnittlichen Mietpreis und dienen als Orientierung. Lage der Wohnung oder Aussattung sind noch nicht berücksichtigt und können den Preis nach oben beeinflussen. Quelle: Plötz Immobilienführer Vergleichen Sie Ihre Miete online Der Münchner Mietspiegel ist jetzt auch im Internet abrufbar. Auf der Homepage der Stadt München findet sich das entsprechende Programm, mit dem Münchner Mieter schnell ihre ortsübliche Vergleichsmiete ermitteln können. Die Internet-Version des Mietspiegels macht eine Menge Blättern in Broschüren überflüssig: In etwa zehn Minuten lassen sich alle Fragen beantworten. Die Fragen betreffen Lage und Ausstattung der Wohnung: Liegt sie in einem noblen oder einfachen Viertel? Hat sie Zentralheizung, eine teure Küche oder Parkett? Gehört ein Balkon dazu? Bei jeder Frage liefert das Programm Unterstützung - die Qualität einer Wohnlage lässt sich zum Beispiel mit einem speziellen Stadtplan ermitteln. Neue Beweiskraft Der Mietspiegel hat seit 1. September 2001 eine besondere Rolle: Streiten sich Mieter und Vermieter vor Gericht über eine Mieterhöhung, gilt für den Mietspiegel "die Vermutung der Richtigkeit", wie der Mieterverein betont. Das bedeutet: Ein Mieter kann sich vor Gericht auf die Daten des Mietspiegels berufen; ein Vermieter muss dagegen nachweisen, dass in dem konkreten Fall der Mietspiegel nicht zu korrekten Ergebnissen kommt. Basisdaten Der Haus- und Grundbesitzerverein kritisiert den Mietspiegel seit Jahren und sieht seine Entstehung als nicht korrekt und zu wenig transparent an. Die Daten für den aktuellen Mietspiegel wurden zwischen 1996 und 1999 von einem unabhängigen Institut erhoben und vom Statistik-Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität ausgewertet. 12.000 Haushalte wurden befragt; für die Auswertung waren 3000 Angaben tauglich, weil zum Beispiel Sozialwohnungen nicht in die Ergebnisse eingehen dürfen. Außerdem erfasst der Mietspiegel laut Gesetz nur Wohnungen, deren Miete in den letzten vier Jahren verändert wurde.
Der Mietspiegel gilt a 1s gestzl_iche Obergrenze bis zu de der Vermieter die Miet e anheb en kann. Die ange ge benen P reise entsprechen dem $ du%rchschnittlichen Mietpreis und di#enen als Orentierung. Lage der Wohnung oder Aussatung sind n0ch nicht berücksichtigt und können den Preis nach oben beeinfluse n. Quelle: lötz Immobili enführer Vergleichen Sie Ihre Miet e oline Der Münchner Mietspie gel ist je -1- tz-t auch im Interet abrufbar. A uf der Homep age der Stadt München findet sich das entsprechende Programm, mit dem@ Mü @ @ @ @nchner Mieter schnell ihre ortsübliche Vergleichsmiete ermitteln können@ @. Die Internet-V%ersion des Mietspieels macht eine Mege Blätter --n in Brochüren überflü&ssig: In etwa zehn Minutcn lassen sich alle Fragen beantworten. Die @ @ @ @Fragen be$treffen Lage un&d Aussta ttung der Wohnung: Liet sie in einem (2) noblen oder einfachen Viertel? Hat sie Zentralheiz%ung, eine teur Küche oder Parkett? Ghört ei n Balkon dazu? Bei jeder# Frage --liefert das Proamm Uterstützun g --- die Qualitt einer Whnlage l@ässt sich zum Beispiel mi t einem speziellen Stad tplan e-rmitteln. Ne ue Beweiskraft@ @ @ Der Mietspiegel h at seit 1. September 2001 eine besondere Rolle: S@treiten sich Mieter und V erm i@ -3- @eter vor ericht über eine Mieterhö-hun, gilt für en Mietspieel "die Vermutung der Ric$htigkeit", ie der Mieterverein beto nt. Das bdeut&t: Ein Mieter kann sich vor Gericht auf die Daten d es Mietspigels beruf@ @ @ @en; e%in Vermetcr muss dagegen nachweise n, dass in dem konkreten Fall der Mietspiegel nicht zu &ko rreken Ergebnissen k ommt. Basisdat@ @ @ @en D-r Haus- und Grundbesitzerverein kriti sie%rt 4 den Mietspiegel seit Jahren und sieht seine Entsthung als nicht korrekt und zu wenig tr ansparen#t an. Die Daten für den aktuellen Mietspiegel wurden zwische _1996 und 1999 von einem unabhängigen Institut rhben und vom Statstik- Lehrstul der Ludwig-Maximilians-Universität ausgewertet.@ @ @ @ 12.000 Haus@ @ @halte wurden befragt; für die Auswertung waren 30--00 -Angaben tauglich, weil zum Beispiel Sozia1wohnungen nicht in d@ @ @ie Erebnis_se eigeh@ @ en düren. Außerdem erfasst der Mietspiegel laut Gesetz nu$r Wohnunen, deren Miete in 5 den letzten vier @ @ @ @Jahren verändert wu rde. [6]
Die Gruppe war am vergangenen Samstag auf einer gesperrten Piste von einer Lawine überrollt worden. Die Einsatzkräfte entdeckten die Leiche des 28-Jährigen in 2,50 Meter tiefem Schnee. Vier Tage nach einem Lawinenabgang im österreichischen Lech ist die Leiche des vierten bislang vermissten deutschen Skifahrers gefunden worden. Im Zuge einer großangelegten Suchaktion sei der 28-Jährige tot in einer Tiefe von 2,50 Meter entdeckt worden, teilte die Landespolizeidirektion Vorarlberg mit. An der Suche hatten sich den Angaben zufolge 40 Experten des Bundesheeres, zehn Mitglieder der Bergrettung mit Lawinensuchhunden sowie zehn Polizisten beteiligt. Die Leichen der anderen drei Männer waren bereits unmittelbar nach dem Unglück vom Samstag geborgen worden. Die Suche nach dem vierten Deutschen musste wegen starker Schneefälle und Lawinengefahr zwischenzeitlich unterbrochen werden. Die vier befreundeten Skifahrer waren am Samstag den Angaben zufolge auf einer gesperrten Skiroute unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst wurden. Die Alpenregion war in den vergangenen Tagen von außergewöhnlich starken Schneefällen betroffen. Vielerorts bestand Lawinengefahr.
Die Gruppe war am vergangenen Samstag auf ener gesperrten Piste$ von einer Lawine überrollt worde. Die Einsatzkräf-te entdeckten die Leiche-- des 28-Jährgen in 2,50 Meter tiefem chnee--. Vier Ta@ge nach einem Lanenabgang im österreich ischn Lec h ist die Leich@e des vierten bisl ang vermis@ @ @ @sten deutshen Sk@ @ @ifahrers gefunde- n worden. Im Zuge einer großangeleten Suc$ha ktion sei der 28-Jährig tot in einer Tiefe v0 2,50 Mcter e (1) ntde&-ckt worde n, teilte die Landespoliz eidirektion V@ @ @ @ora rlberg mit.- An der Suche hatten sich en Angaben zufolge 40 Experten des Bundesheeres, zehn M itgleder der Bergrettug mit Lawinens uchhunde n sowie zehn Polizisten beteiligt. Di Leichen der anderen drei änner w are@n bereits unmitelbar nach dem Unglück vom Samstaq geborgen worden. Die Suche nach dem vierten Deutsc@ @ @ @@ @ @hen musst wege n starker Sneefälle und Lawinengeahr z wischenzeitlc@ @ @h -2- unterbrochn werden. Die vi_er bef reundeten Skifarer waren am Samstag den Angaben zufole uf einer gesperrten Skirute unterwegs, a ls si von ine@ @ @ @r Lawine erfasst wurden. Die Alpenregion war in de&--n vergagen$en Tagen von außergewöhnlich starken Scneefällen betroffen. Vielerorts best%and Lawinengefahr. (3)
Sieben neue Adressendungen wurden vor mehr als einem Jahr eingeführt. Doch nur eine ist wirklich erfolgreich. Die vor gut einem Jahr neu eingeführten so genannten generischen Top-Level-Domains sind zum überwiegenden Teil ein Flop. Von insgesamt sieben neuen Endungen sei bisher nur .info mit rund einer Million registrierten Adressen erfolgreich, teilte die Domain-Handelsbörse Sedo.de am Donnerstag in Köln mit. Einer von Sedo.de erstellten Studie zufolge wurden unter .biz 0,8 Millionen Adressen registriert, unter .name aber nur 0,1 Millionen. Die Endungen .coop, .aero, .pro und .museum müssten mit weniger als 10.000 Registrierungen als komplett gescheitert gelten. Weltweit führend bleibe mit weitem Abstand die Endung .com mit 21,5 Millionen Adressen, gefolgt von .de mit 5,9 Millionen, .net mit 3,6 Millionen und .org mit 2,4 Millionen Adressen. Die etablierten Top-Level-Domains würden auch am aktivsten genutzt, heißt es in der Studie. So liege die Nutzungsquote bei .com bei 46 Prozent, bei .de sogar bei 50 Prozent. Bei den neuen Domains werde hingegen maximal ein Fünftel der Adressen genutzt, die übrigen führten ins Leere oder zu Baustellen-Schildern. Unter der Endung .name hätten sich sogar nur fünf Prozent aktiver Webseiten gefunden. Die ungenutzten Registrierungen werden nach Einschätzung von Sedo.de hauptsächlich zu Spekulationszwecken gehalten: Die Erwerber bauten darauf, dass etwa Unternehmen oder Organisationen eine bestimmte Adresse zu einem späteren Zeitpunkt für viel Geld erwerben wollten. Eine solche Rechnung scheine bisher aber auch nur bei den etablierten Endungen wie .com aufzugehen. Für die Studie verwendete Sedo.de - nach eigenen Angaben Europas führende Domain-Handelsbörse - Daten von internationalen Erstregistraren und eigene Statistiken. (sueddeutsche.de/AFP)
@ @ @Sieben neue Ad ressendungen wurden vor mehr als einem Jahr eingeführt.# Doch nur eine ist wir klich rf0lgreich. Die% vor gut einem J ar neu e_ingeführten s o genannten generischen Top-Level-Domains sind zum überwiegenden Teil ein Flop. Von insgesamt sieben n euen E&ndungen& sei bisher nur .info mit rund einer Milli@ @ @on& registrierten Adressen erfol greich, tei&lte die Domain-Hndelsbörse Sedo.de am Donne@ @rs@tag in Köln mit. Einer v--on Sedo.de erstellt en Studie zufolge wurden unter .biz 0,8 Mi%llionen Adresse#n regstriert, unter .name aber nur 0,1 Mill&inen. Die Endungen .coop, .acro, .p ro und .museum müssten mit weniger als 10.000 Registrie rungen a--ls komplett gescheitert gelten. Weltwe--it führend bleibe mit weitem Absta-nd die %Endung .com mit 21,5 Millionen Adressen, g cfol@gt von .de mit 5,9 Millionen, .net it 3,6 Millionen und [1] .or_g mit 2,4 Millionen Ad#resse. Die etabliert en Top-Le--vel-Domains würden auch am aktivs ten genuzt, heißt es i_n der Studie. So liege die Nutzungsquote bei .com bei 46 Prozent, bei .de sogar bei 50 P rozen. Bei den neuen Doains werde hingegen maximal ein Fünftel der Adessen genutzt, die übrigen fhrten ins Leer oder@ @ @ @ zu Baustcllen-Schil dern. Unter der Endung .name h@ @ät-ten sich sogar nur fünf Prozent aktiver Weseiten gefunden. Die ungenutzten Registrierungen werden nach Einschätzung von Sedo.de hauptsächli ch zu Speku lationszwec ken geha lten: Die Erwerber bauten darauf, ass etwa Unternehme d er O--rganisationen eine bestimmt&e Adresse zu eine m späteren Zeitpunk#t für viel Geld erwerben wollten. Eine solche Rechnung scheine bisher aber auch 2 nur bei den etablierten Endu_ngen wie .com aufzugehe. F ür di e Studie vcrendete edo.de - nach eigenen Angaben Europas führende Domain-&Handelsbörse - Daten von internati0nalen Erstregistraren und eigene Statistikcn. (sueddeutsche.de/AFP) -3-
Detailansicht öffnen SZ.de Tippspiel (Foto: meistro) Mit einem 2:1-Heimsieg gegen RasenBallsport Leipzig sicherten sich der FC Ingolstadt 04 am 17. Mai nicht nur den Meistertitel der zweiten deutschen Bundesliga, sondern auch den erstmaligen Aufstieg als 54. deutscher Bundesligist. Um dieses sensationelle Ereignis zu feiern, vergibt der Energiedienstleister meistro - offizieller Partner des FC Ingolstadt 04 - ein exklusives VIP-Paket im Gesamtwert von 540 Euro unter den Teilnehmern des großen SZ.de-Tippspiels. Der Gewinner wird mit einer Begleitung seiner Wahl live dabei sein, wenn am Wochenende vom 1. bis 3. April 2016 die Ingolstädter "Schanzer" auf dem heimischen Rasen gegen die "Königsblauen" vom FC Schalke 04 aus dem Ruhgebiet antreten. Im Paket inbegriffen sind neben dem Zugang zur exklusiven 1. Ebene des Businessbereichs im Audi Sportpark auch zwei Trikots des FC Ingolstadt - die ersten Bundesliga-Trikots der Vereinsgeschichte! Die meistro Energie GmbH ist schon lange Fan und seit dieser Saison nun auch Partner der Schanzer. Der Ingolstädter Energiedienstleister hat sich auf die Energielieferung und -beratung von Unternehmen spezialisiert. Dabei steht meistro für eine wirtschaftliche, nachhaltige und serviceorientierte Energieversorgung. Die Kunden profitieren von der jahrelangen Erfahrung des Versorgers, maximaler Preistransparenz und passgenauen Energieeffizienzmaßnahmen. Durch den Bezug der klimaneutralen Energie von meistro handeln Unternehmen zudem ökonomisch und ökologisch verantwortlich. Mehr Informationen finden Sie hier. >>> Zurück zur Preisübersicht >>> Zum Tippspiel
Deailansicht öffnen --SZ.de Tipps piel (Foto: meistro) Mit einem 2:1-Heimsieg gege--n RasenBallsport L&eipzig si@ @ @ch een sich der FC Ingo lstadt 04 am 17. Mai nicht nur dcn Meistertitel der zweiten deutschen Bundesliga, sonde-rn auch@ @ @ @@ den #erstmalige&n Aufstieg al_s 54. deutscher Bun deligist. Um dieses sensatonelle Ereignis zu feiern, vergibt der Energiedienstleister eistro - offizieller Part$ner des FC Ingolstadt &0 - en exklusives VIP-@ @Paket im Gesamtwert von 540 Euro unter de--n Teilnehmern des qroßen SZ.de-Tippspiels. Der Gewinner ird mit einer Bgl eitung scner Wahl ive dabei sein, wenn am [1] Wochenende vm 1. bis 3. April 2016 die Igolstädter "Schanzer" auf dem heimischen Rasen ge gen die "König# sb lauen" vom FC Shalke 04 aus em Ruhgebiet antreten. Im Paket@ @ @ inbegriffen sind neben @ @ @ @dem Zugang zur exklu siven 1. Ebene des B usinessbereichs im A@udi Spor_tpark auch zwei Trikots des FC Ingolstadt - die ers@en Bundesliga-Trikots der Vinsgeschichte! Die mcistro Energie GmbH ist schon langc Fan und scit dieser Sai son nun au@ @ @ch Partner der Sc han zer. Der I ngol t ädter 2 Energiedien@ @stleis ter hat sich auf die Energiel ieferun und -beratung vo#n Unterneh men spe%zialisiert. Dabei steht meist ro für eine wirtsc_haftliche, nachhaltige und servi ceorientierte Energieversorgung. Die Kunden profitieren von der jahrelangen Erfahrung des Versorgers, maximaler Pr#eist_rnsparcnz und pasgen@ @ @auen Energieeffizienzmaßnahme. Durch den Bezg der klima$neutralen Energie von meistro ha ndeln Unternehmen zudem ökonomisch und @ökologisch verantwort1ich . Mehr Informationen finden Sie hier. >>> Zurück zur Preisübersicht >>> um Tippspiel [3]
Neue Hiobsbotschaft für die Fluglinie Qantas: Einen Tag nach der A380-Notlandung musste nun eine Qantas-Boeing kurz nach dem Start zurück nach Singapur fliegen. Auch diese Maschine hatte Triebwerksprobleme. Einen Tag nach der spektakulären Notlandung eines Airbus A380 hat ein weiteres Flugzeug der australischen Fluglinie Qantas in Singapur notlanden müssen. Die Boeing 747 habe Probleme mit einem der Triebwerke gehabt und sei deshalb kurz nach dem Start wieder umgekehrt, sagte eine Qantas-Sprecherin. Das Flugzeug sei sicher gelandet. Detailansicht öffnen Keine gute Woche für Qantas: Binnen zwei Tagen mussten zwei Maschinen der australischen Fluglinie wegen Triebwerksproblemen in Singapur notlanden. (Foto: AP) Erst am Donnerstag hatte Flug QF32 eines Qantas-Airbus mit 440 Passagieren und 26 Besatzungsmitgliedern an Bord mit einer Notlandung in Singapur sein dramatisches Ende gefunden. Die Maschine hatte fünf Minuten nach dem Start in knapp 2000 Metern Höhe nach einem lauten Knall Teile der Triebwerk-Verkleidung verloren. Daraufhin ließ der Pilot Treibstoff ab, kehrte um und landete die Maschine. Dabei barsten einige Reifen, auch ließ sich ein Triebwerk nach der Landung nicht abschalten. Qantas sucht jetzt nach der Ursache für den Triebwerkschaden des A380. Nach einer ersten Einschätzung geht der Schaden auf einen Materialfehler oder fehlerhaftes Design des Triebwerks zurück. Qantas-Chef Alan Joyce sagte: "Wir glauben nicht, dass es etwas mit der Wartung zu tun hat." Ingenieure von Qantas, Airbus und dem Triebwerk-Hersteller Rolls Royce seien rund um die Uhr im Einsatz, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln, sagte eine Qantas-Sprecherin. Die zwei Jahre alte Maschine hatte nach Angaben von Joyce 8165 Flugstunden hinter sich. Sie war Anfang Oktober bei einem Service-Check von Lufthansa Technik in Frankfurt gewartet worden. Dazu gehörte aber nicht die Prüfung der Triebwerke, die Qantas direkt vom Hersteller untersuchen lässt.
Neue Hiobsbotschaft fü die Flugl@ @ @inie Qantas: Eine--n Tag nach der A30-No@ @ @ @tla nd ung musste nun eine Qantas-Boe ing kurz nach de&m Star@ @ @t zurück -ach Singa pur fliegen. Auch diese M aschin e hatte Trie bwerksprobleme. Einen Ta-g nach der spektakulären Notlandung eines Airbus A380 hat ein weiteres Flu@ @gzeug der australisc he_n Flulinie Qantas in Singapur notlanden müssen. Die@ @ Boeing 747 habe Probleme mit eine#m der Triebwerke g--ehabt und 1 sei deshalb kurz nach dem% Start wie der umgekeh@ @ @ @rt, sagte eine Qantas-Spre$cherin. Das Flugzeug sei siche gelandct. Detailansicht öffnen Keine gute Woche für Qantas: innen &zwei Ta gen musten zwei Maschinen er australischen F#luglnie wegen Triebwerksproblemen in Singapu no tlanden. (F0to: AP) Erst am Donnerstag hatte Flug QF32 eines Qanta@s-Airbu s mit 440 Passagieren und 26 Besatzungitgliedern an Bord mit einer Notlandung in Sn apur sein dramatsches Ende gefun den. [2] Die Maschine hatte fünf Min@ @ @uten nch dem Start in knapp 2000 Metern Höhe nach enem lauten Knall Tei@ @ @le der Trieberk-Verkleidng verloren. Darauhi n ließ d@ @ @ @er Pilot Treibstoff ab, keh rtc um und landete de Maschine. Dbei barsten einige Reifen, auch lie%ß sich ein Triebwerk nach# der Landun g nicht abschalten. Qantas sucht jetzt nach der Ur%sache für den Triebwerkshaden 3 des A380. Nach eincr ersten Einsch ät zung geht dr Schaden auf _einen Materialfehler oder fehlerhaftes Design des Triewerks zurück. Qantas-%Chef Alan Joyce s@ @ @agte: "Wir glauben nicht, dass es etwas mit der Wartung zu tun hat." Ingenieure von Qantas,_ Airus und dem Triebwerk-Herst ell$er Rolls Royce seien rund um die Uhr i@ @ @ @m Einsatz, um die Ursache de Unglücks zu ermitte ln, sa qte@ @ $eine Qantas-precherin. Die zwei Jahre alte Maschine hatte @ @ @nach Angaben von [4] Joyce 165 Flugstunen hinter sich. Sie w@ @ar Anfang Oktober bei einem Serv--ice-Check von Lufth ansa T echnik in Frank urt ge wartet- worden. Dazu gehörte aber nic ht d@ @ie Prüfng der Triebw crke, &di e Qantas irekt vom Herstell er untersuchen läs@st. 5
Das von Teilen der SPD ins Spiel gebrachte Modell einer sogenannten Kooperationskoalition, also einer nur für bestimmte Themen verbindlich geregelten Zusammenarbeit, stößt bei der Union auf Ablehnung. Die Sozialdemokraten "sollen sich jetzt hinsetzen und verhandeln und nicht Vorschläge machen, die man aus der Krabbelgruppe kennt", sagte CSU-Chef Horst Seehofer. Von dem Kooperationsmodell halte er "gar nix". Auch in der CDU stieß die Idee nicht auf Gegenliebe. "Ich halte nichts von Halbabsprachen mit der SPD", sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner der Neuen Osnabrücker Zeitung. An diesem Mittwoch wollen die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD, Angela Merkel, Horst Seehofer und Martin Schulz, zusammenkommen, um über eine mögliche Regierungsbildung zu sprechen. An dem Treffen werden auch Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU), der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, und die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles teilnehmen. Das unter anderem von einigen SPD-Parteilinken favorisierte Modell einer Kooperationskoalition sieht vor, sich mit der Union auf einige Kernanliegen zu verständigen, die verbindlich festgeschrieben werden. Bei anderen Punkten könnten die beteiligten Parteien sich im Parlament andere Mehrheiten suchen. Die Anhänger des Modells argumentieren, es eröffne einen Weg jenseits der Alternativen große Koalition, Neuwahlen oder Minderheitsregierung. Der SPD-Vorsitzende Schulz hatte es am Montagabend in der Sitzung der SPD-Fraktion als eine von mehreren möglichen Lösungen genannt. Schulz und die restliche Parteispitze stehen enorm unter Druck. Angesichts der in der SPD verbreiteten Bedenken gegenüber einer großen Koalition müssen sie ihren Genossen glaubhaft machen, auch andere Optionen auszuloten. Allerdings ist auch in der SPD die Skepsis weit verbreitet, ob mit dem Modell einer Kooperationskoalition die Bildung einer stabilen Regierung möglich wäre. "Entweder ist man Teil der Regierung, oder man ist es nicht" Angesichts des Widerstands in der Union dürfte sich die Frage allerdings ohnehin schnell erledigen. "Die SPD muss aufhören, jeden Tag mit einer neuen Wendung und Windung unter Beweis zu stellen, dass sie zu einer strauchelnden Partei ohne Konzept geworden ist", sagte Thomas Kreuzer, Chef der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag. Die SPD müsse "ihr Herumeiern einstellen", forderte Kreuzer. "Entweder ist man Teil der Regierung, oder man ist es nicht. Und darüber verhandeln wir." Merkel hatte am Montag deutlich gemacht, dass sie eine klassische große Koalition befürwortet. SPD-Chef Schulz versuchte vor dem Treffen mit der Union, intern Führungsstärke zu zeigen. Nachdem Außenminister Sigmar Gabriel kürzlich gesagt hatte, in der SPD werde derzeit zu viel gesammelt und zu wenig geführt, beteuerte Schulz in der SPD-Bundestagsfraktion sinngemäß: Die Zeit des Sammelns sei vorbei, jetzt werde geführt.
Das von Teilen der SPD i_ns Spiel gebrachte Modell ei ner ogennnten Kooperationskoalition, also einer nur für bestimmte Themen verbindlich qe@ @ @regelten Zusammenarbeit, stößt bei der Union auf Abl&ehnu$ng. Di--e S@ @ @ @ozialdemokraten "sollen sich jetz t hinsetzen und verhandeln und &@nicht Vo_rsch1äge machn, die man aus der Krabbelgruppe kennt", sagte CSU-Chef orst Seehofer. Von dem Kooperationsmodell- halte er "gar nix". Auch in der CDU stieß dic Idee nicht auf Gegenl@ @ @ie@ @ @ @be. "Ich halte@ nichts v on Halbabsprachen mit der SPD", sagte die s tellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckne&r der @ @Neuen Os nabücker Zitung. An diesem Mittwoch wollen die Vorsitzende@ @ @n von CDU, CSU und SPD, Angela Merkel, Horst Seh fer und Martin Schulz, zusamm@enkomm en, um üer eine mögiche R_egierungsbildung zu srchen. An dem Trffen @ @ @ @werden auch [1] --Unionsfktionschef Volker Kauder ( CDU), der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Alexander D--obrindt, und die SPD-Fr aktio nsvorsitzende Andrea --Nahles teilnehmen. $Das unter anderem von einigen _SPD-rteilinken favorisi@ @ @erte Modell einer Kooperationskoalition sieht v@or, si_ch mit der Union auf einige Kernanliegen zu verständigen, die verb#indlich festgeschrieben --werden. Bei a ndeen Punkten könnten die beteiligten Parteien sich im Parl@ @ @ament andre Mehrheiten suchen. Die Anhänger des Modells a%rgu@ @ @m@ @entier en, es eröffne einen Weg jenseits@ @ der Alterntiven große Koalitio_n, Neuwahlen oder Minderheisregierung. Der SPD-Vor sitzende Schulz hatte es am Montag_abend in der Sitzung % der SPD-Frak&tion als eine von mehreren mögli chen Lösunen genannt. chulz und@ @ die restliche _Partespitze &st_ehen enorm unter Druck. Angesichts der in der SPD ver br%eiteten Bedenken gegen über einer g-oßen Koalition üsse n sie [2] ihren Genossen glaubhaft mache n, auch andere Optionen auszuloten. Allerdings i--st$ auch in der SPD die Sk@esis wei verbreitet, ob mit d#em Modell einer Kooperaionskoalitin die Bi-ldung eincr s tabilen Regierun g mö$glich wäre. "Entwed er ist man Teil der Regierug, oder man is es nicht " Angcsicts des Widestads in der Union dürfte si ch die Frage allerdings ohne$hin schnell erledigen. "Die _SPD muss aufhören, jeden Tag m t einer neuen Wendung und Windun@g unter Beweis zu stellen, dass sic zu einer strauch#elnden Par tei ohne Konzept geworden is-t", -sagte Thom@ @ @as Kreuzer#, Cef der_ CSU-Fraktion im @ @ @ bayerischen Landtaq. Die SPD müsse "ihr Her umeiern_ einstellen", forde@ @ @te Kreuzer. "Entweder ist man Teil dr Reierung, ode--r man ist @es nicht. Und darüber verhandel n wir." (3) Merkel hatte a@ @ @ @m Monta@ @ @g dutlich gemacht, dass sie eine klassi sche große Koaliti&on befürwortet. SPD-Chef Schulz versuchte vor dem Treffen mit der Union, intern Führungsstärke zu zei en. N achdem Außenminis ter Sigmar Gabriel kürzlich gesagt hatte, in _der SPD %werde derzeit zu viel gsammelt und zu weng geführt, be teuerte Schulz in d&er SPD-Bundestagsfraktion sinngemäß: Die Zeit des Sammelns sei orbe, jetzt werde geführt. (4)
Hat nach Schätzungen etwa 40 000 Mitarbeiter: Der US-Geheimdienst NSA. Im Bild der Hauptsitz der Behörde in Crypto City, Fort Meade, im Bundesstaat Maryland. Mehr Kontrolle über die NSA: Der Rechtsausschuss im US-Repräsentantenhaus stimmt für eine Reform des Geheimdienstes. Ein Gesetz soll der Behörde das Sammeln von Telefondaten verbieten. Mit einem ungewöhnlich starken, überparteilichen Konsens hat der Rechtsausschuss im US-Repräsentantenhaus für ein Gesetz zur Reform des Geheimdienstes NSA gestimmt. Demokraten und Republikaner stimmten mit 32 zu 0 für das Gesetz, dass die massenhafte Sammlung von Telefondaten durch den Staat beenden soll. Es sieht vor, dass Daten künftig nicht mehr von der NSA, sondern von den Telefonanbietern direkt gespeichert werden. Die National Security Agency soll diese erst mit einer Genehmigung vom Geheimgericht Fisc durchsuchen dürfen. Ob der Gesetzentwurf in dieser Form auch im Repräsentantenhaus und im Senat Chancen hat, ist unklar. Dass der Geheimdienstausschuss im Repräsentantenhaus am Donnerstag über einen anderen Entwurf stimmen will, schmälert aber die Aussichten für das Vorhaben. Zudem müsste der Senat es ebenfalls unterstützen - erst dann könnte Präsident Barack Obama die Regelung in Kraft setzen. NSA darf Telefondaten derzeit noch selbst sammeln Obama hatte seine Vorschläge zur Eindämmung der massenhaften Sammlung von Metadaten Ende März vorgelegt, die wie der Entwurf vom Mittwoch allerdings lediglich US-Bürger betreffen sollen. Bei Ausländern gelten andere Regeln. Derzeit erlaubt das Geheimgericht Fisc der NSA, Telefondaten selbst zu sammeln, zu speichern und zu durchsuchen. Sollte das Papier tatsächlich in Kraft treten, müsste sich die Behörde von Fall zu Fall um eine Genehmigung bemühen und die Daten dann bei den Telefonanbietern anfragen. Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Caitlin Hayden, lobte den Entwurf als "sehr guten ersten Schritt bei diesem wichtigen Vorhaben". Die US-Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU) bezeichnete den Entwurf des Ausschusses als "historische Wendung" in der Art, wie die Regierung Anti-Terror-Vorschriften angeht, die zudem mehr Transparenz für die Amerikaner schaffen würde.
Ha nach Schätzungen etwa 40 000 Mitarbeiter: D er U-G eheim$dienst NA. Im Bild der Hauptsi tz der Be örde in Crypto City, Fort Meade, im _Bun desstaat Maryland. Mehr Kontrolle über die NSA: Der Rechtsausschuss im US-Repräsentant--enhaus stimmt für eine Reform de Geh eimdienstes. Ein Gesetz soll der Bchörde as Sammeln von Telef0ndaten verbieten. Mit einem u ngewöhnlich starken, überpartilichen Konsens hat der R@ @ @ echtsausschuss im US-Repräsentantenaus für ein Gesetz zur Refom des Geheimdienstes NSA gcstimmt. Deokrat&en und Republikaner stimm ten mit 32 zu 0 für das Gesetz, dass die masse_nhafte Sammlung von Telefodaten durch den Staat b&eenden sol. Es 1 seht vor, dass Daten künftig nicht meh von der NSA, sondern von den Telfon anbieter--n direkt gespeichert we r&den. Die Na tional Security Agency soll die se erst mit einer Genehmigung @ @vom Gehemgericht Fisc #durchsuch cn dürfen . Ob der Gesetzentw_urf in dieser-- Form au_ch im Repräntantenha@ @us und im Sen at Chancen hat, ist unklar. Dass der Gehdienstasschuss im Resentantenhaus am Donnestag über einen anderen Entwurf stimmen will, schmälert abe@ @ @ @r die Aussichten für das Vorhaben. Zud em müsste der Senat es eben falls un$terstützen - er st dann könnt e P_rä sident@ Barac@ @ @ @k Obama& die Regelung in Kraft setzen. [2] N SA darf Telefondaten de&@ @ @ @rzeit noch selbst sammel n Obama hatte seine Vorschlägc zur Eindämmun--g der m assenhaften Sammlung von Meta daten Ende März vorgelegt, die wie dr Entwurf vom Mittw@ @ @ och @ @ @ @allerdings ledi@glich US-Bürger betreffen sollen. Bei Ausländern gelte n andere Regeln. Derzeit erlaubt das @ @Geheimgericht Fisc der NSA, Telefondaten s@ @ @elbst zu sammeln, zu speichcrn und zu d urchsuc@en. Sollte das Papier tatsächlich in Kraft treten, müsste sich die Behörde von Fall zu Fall um eine Genehmigung bemü@ @ @_en und die Dat# en da%nn bei den Telefonanbictern anfragen_. Die Sprecherin des Nationalen Siche (3) rheitsratcs der USA, Caitlin Ha yden, lobte d_en Ent wurf als "sehr gten erten Schritt be--i dicse wichtigen@ Vorhaben". Die US-Bürgerrechtsorganisation A merican Civil Liberties Union (ACLU) bezeichnete den Entwurf des Ausschus$ses als "historisc he Wend ung" in der Art, wie &die Regierung nti-T@ @ @ @error-Vorschriften --angeht, die zudem m@ @ehr Transpare nz für die Amerikaner schaffen würde. 4
Carlsen siegt souverän Schach-Weltmeister Magnus Carlsen hat seine außergewöhnliche Klasse auch in Spielen mit verkürzter Bedenkzeit unterstrichen. Zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Berlin verteidigte der Norweger seinen WM-Titel im Schnellschach in souveräner Manier. Er siegte mit 11,5 Punkten aus 15 Partien und distanzierte die Konkurrenz um einen vollen Punkt. Hinter dem 24 Jahre alten Norweger, der an drei Tagen kein Match verlor, belegten Jan Nepomniachtschi aus Russland, Teimur Radjabow aus Aserbaidschan und der Kubaner Dominguez Perez Leinier die nächsten Plätze. Sie alle verbuchten jeweils 10,5 Punkte. Ex-Weltmeister Viswanathan Anand aus Indien musste mit Rang 25 zufrieden sein. Als bester deutscher Teilnehmer belegte der Trierer Georg Meier mit 8,5 Punkten den 46. Platz. Keine einfache Disziplin "Schnellschach ist keine einfache Disziplin", sagte der glückliche Sieger Carlsen. "Man muss das Spiel wie eine ernste Partie beginnen und braucht eine vernünftige Stellung. Schwierig ist es dann, in Zeitnot auf Blitz umzuschalten", erläuterte er. Viel Zeit zum Feiern bleibt ihm nicht. Am Dienstag und Mittwoch will er in Berlin auch seinen WM-Titel im Blitzschach verteidigen. Diese Disziplin, in der jeder Spieler nur drei Minuten Bedenkzeit hat, ist bei den Großen der Zunft äußerst beliebt. Carlsen möchte auch dort gewinnen, um Triple-Champion des königlichen Spiels zu bleiben.
Carlsc siegt souver än Shach-Weltmeister Magnus Carlsen hat seine auß ergewöhnli-c@ @ @he Klasse auc@ @ @ @h in Spielen mi@t &verkürzter Bedenkzei t unterstrichen. Zum Au--ftakt der Weltmeisterschaften-- in erlin verteidigte der Norweger seinen WM-Ti te l im Schnellschach in souveräne r Ma#nie#r. Er siegte@ @ @ @ _mit 11,5_ Punte n aus 1 5 Partien und distanzierte die Ko%nkurrenz um einen vollen Pun@kt. Hinter dem 24 Jahre aten Norweger, der an dr@ei Tagen kein Match verlor, belegten Jan N$omniachtschi aus Russland, Teimur Radjabow aus Aserbaidschan und de Kubaner Dominguez Perez Leinier die nähsten Plätze. Sie alle verbuchten jeweils 10,5 Punkte. Ex-Weltmeister Viswanathan Anand aus Indien @ @musste mit Ran&g 2@5 zufrieden sein. Als bester (1) deutscher Teil--nehmer belegte de#r Triere Ge--org Meier@ @ mit 8,@ @5 Punkten den 46. Platz. Keine einfache Disziplin "Schnellschach ist keine einfa che Disziplin", sagte der glückli c he Sieger Carlsen. "Man muss das Spiel $wie eine ernste Parti beginnen und braucht eine vern ünftige Stell--ung. Schwie_rig ist es dann, in Zeitnot auf Blitz umzuschalten", erläuterte er. Viel Zeit zum Feiern bleibt ihm nicht. Am Diens-tag und Mi ttwoch will er in Berlin auch seincn WM-@ @Titel im Bl@itz%schac h verteidig%cn. Die@ @se Dis#ziplin, in cr jeder Spieler nur drei Minu ten Bedenkzeit@ @ hat, ist bei den Großen der Zunft äußerst beli#ebt. Carlsen möchte auch dort geinnen, um Tripl@ @ -2- @ @e-Chamion des königlichen $Spiels zu- bleiben. (3)
Handball-Klubs wie der TV Großwallstadt und Frisch Auf Göppingen haben in der Bundesliga kaum Titelchancen - also tingeln sie für ihre Trophäen durch Europa. Der Höhepunkt folgt am Samstag: ein rein deutsches Finale. "Gemeinsam Geschichte schreiben" steht auf den Plakaten, die groß und grün in der Göppinger Innenstadt prangen, an Schaufenstern und in Geschäften. Geschichte bedeutet in diesem Fall, dass der hiesige Handballklub zum ersten Mal seit 1962 einen internationalen Titel gewinnen will. Detailansicht öffnen Kampf um den Europapokal: Großwallstadts Felix Kossler (links) und Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen). (Foto: imago sportfotodienst) Die Chancen sind gut, schließlich steht Frisch Auf Göppingen im Finale des EHF-Pokals, das Hinspiel gegen den Ligakonkurrenten TV Großwallstadt hat der Klub bereits gewonnen, 23:21. Sogar bei einer knappen Niederlage im Rückspiel am Samstag in Elsenfeld (Anwurf 17.45 Uhr) könnte es noch zum Titel reichen; der Verein, der bis Anfang der siebziger Jahre eine große Nummer im deutschen Handball war, sehnt sich gewaltig danach. Doch auch der Gegner Großwallstadt will Geschichte schreiben: Der TVG wartet seit 27 Jahren auf einen bedeutenden internationalen Titel. "Das wäre unser größtes Ding seit genau elf Jahren", sagt Manager Uli Wolf. Damals, im Sommer 2000, holte Großwallstadt den eher drittklassigen Euro-City-Cup. Göppingen und Großwallstadt haben Glück: Deutschen Klubs wird es geradezu leicht gemacht, sich internationalen Ruhm zu erarbeiten. Die Bundesliga ist so stark, dass der Europapokal wie eine Interrailtour durch französische, slowenische und mazedonische Dörfer anmutet. Gefährlich werden diese Gegner selten, zumal die wenigen richtig guten Klubs im Ausland ohnehin in der Champions League agieren. Göppingens Weg ins Finale führte über Alingsas HK (Schweden), Metalurg Skopje (Mazedonien), Gorenje Velenje (Slowenien) und La Rioja Logrono (Spanien). Großwallstadt ist der erste echte Gegner - im Finale. Der TVG musste im Halbfinale immerhin den TBV Lemgo ausschalten. So läuft es seit Jahren. Jene Bundesligaklubs, die kaum Chancen auf nationale Titel haben, verdienen sich in den zweitklassigen Europacups unterhalb der Champions League etwas Geld und vor allem: Trophäen. Der EHF-Pokal ist seit sieben Jahren in deutscher Hand, die Liste wird 2011 fortgesetzt. Im Pokalsieger-Cup verteidigt der VfL Gummersbach gerade seinen Titel aus der Vorsaison, das Hinspiel gegen die Franzosen von Tremblay HB wurde 30:28 gewonnen. Alles andere als ein Sieg im Rückspiel (Freitag, 19.30 Uhr) wäre eine seltsame Überraschung.
Handball-Klubs wie der TV Großallstadt und Frisch Auf Göpingen haben in der Bundesliga kaum Titelch@ @ @ancen - also t ingeln sie für ihre Trophäen durch Eu ropa. Der Höhepunkt folgt am Samstag: ein rein deutsches Finale. "Gem einsam Geschichtc schreiben" steht auf den Plak ate@ @ @ @n, die groß und gr ün in der Göppinger Innenstadt prangen#, an Schauf@ @ @enstern u_nd in Geschäften. Geschichte bedeutct in die sem Fall, dass der hiesige Handballklub zum erse n al seit 962 einen internaionalen Titel gew innen will. Detailansic ht öffnn Kamf um den [1] Europapokal: G roßwallstadts Felix Kossler (links#) und Tim Kneule (Frisch Auf Göppngen). (oto: -imago sportf0todienst) Die Chancen sind gut, schl ießlich$ steh@ @ @ @t Fr isch Auf Göppingen im F%inale &s EHF-Poka ls, das Hin$spiel gegen den Ligakonkurrenten TV Großwallstadt hat der Klub bereits gewonnen, 23:21. So gar bci einer knappen Niederlage im Rückspie1 am Samstag in Elsenf eld (Anwur f 17.45 Uh) könnte es noch zum Titl r@ @eichen; -der Verei, der bis Anfang #der siebziger Jahre eine große Nummcr im deutschen Handball war, sehnt sich gewaltig danach. Doch auch der Gegner Großwal1 st#adt will Geschichte schreiben: [2] Der TVG wartet seit &27 Jahren auf einen bedeute&nden internationalen Titel. "Das wäre unser g rößtes Ding seit genau elf Jahren", sagt Manager Uli Wolf. Dama1s, im S0mmer 2000, @ @ @holte$ Großwallstadt den eher drittklassigen Euro-Cit-Cup. öppingen und Großwa1lstadt haben Gl#ück: Deut schen Klub%s wrd es geradezu leicht gemac ht, sich internationalen Ruhm zu erarbcitcn. Die Bundelia ist so stark, dass der Europapokal wie eine In@ter@a$iltour durch französische, slowcnisce -- und mazed0nische Dörfer anm utet. Gefährlich werden@ diese Gegner seltn, zumal dic weigen richtig guten Klubs i%m [3] Ausland ohnehin in der Champi ons League agiere n. Göppingens Weg in_s Finale führte über Alingsas HK (Schween), Met$alurg Skopje (Mazedonien), Gor enje Velenje (Sl&owenien) und L a Ri_ oja Logrono (Spanien). G@ @r oßwallsadt i st er erste echte Gegner - im Finale. D er TVG m usste im Halbfina@ @le immerhin de TBV L e_mgo ausscha lten. So l&äut es seit Jahren. Jene Bunde&sligalubs,@ @ @ die kaum Chancen auf nationale Titel haben, verdie nen sich in den zweitklassigen Euro%pacups untcrhalb der Champions League etwa@ @ @ @s Geld und vor 4 alem: Trophäen. Der E@ @ @ @HF-Pokal ist& seit sieben Jahren in deutschcr Hand, die Liste wird 211 fortgesetzt. Im@ Pokalsieger-Cup v@ @erteidigt der Vf L Gumm#crsbach gerade einen Titel aus der Vorsaison, das Hinspiel geg en die Franz0sen von Trembl%ay HB wurde 30:28 #gewonnen. Alles andee als& ei$n Sieg im Rückspiel (Frei$tag, 19.30 Uhr) wre _eine seltsame Überraschung. 5
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat vor einem Ende der Europäischen Union gewarnt. Steinmeier sagte der SZ, das vergangene Jahr habe offengelegt, dass Gewissheiten, die jahrzehntelang als sicher galten, plötzlich infrage stünden. "Ewiger Frieden auf unserem Kontinent, Europa ist ohne Alternativen - das ist einfach nicht mehr zu halten. Die Finanzkrise, die Fluchtwelle nach Europa und der Schock des Referendums in Großbritannien haben die Europäische Union in heftige Turbulenzen gestürzt." Nun würden Populisten vom rechten Rand aus versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen und mit einem vermeintlichen Versagen der EU in der Mitte der Gesellschaft auf Stimmenfang gehen. "Selbst hartgesottene Fürsprecher Europas sehen, dass wir neu überzeugen müssen, und zwar außerhalb des Elfenbeinturms der professionellen Europafreunde", sagte der SPD-Politiker. "Wenn wir den Wert der EU nicht mehr zu schätzen wissen, geht sie vor die Hunde." Das Auswärtige Amt will deshalb eine Art Deutschland- und Europa-Tour starten, um mit der Bevölkerung über die EU und ihre Zukunft zu diskutieren. Von Oktober 2016 bis März 2017 wird Steinmeiers Ministerium an rund 30 Orten in ganz Deutschland mit Interessierten diskutieren. Ähnliches soll laut Ministerium in den kommenden Monaten auch in den EU-Nachbarstaaten stattfinden.
Außenminister Frank-Walter Ste##i_nmeier& hat vor einem Ende der Eur opäischen Union gewarnt. Steinmeier @ @ @sagte der SZ, das verg_angene Jahr habe offengelegt, d ass --@ @Gewi_@ssheiten, die jahrzehntelanq als sicher galten, plötz lich infrage stnden. "Ewiger Frieden auf unserem Kontinen@ @ @t, Europa ist ohn e Alte n&ativen - das ist $einfa h ni cht mehr zu halte. Die Finanzkrise, -1- die@ @ @ F luchtw@ @ @ell nach Europa und der Schock des Referendums in Gr0@ßbritannien haben die E uopäische Union in heftige Turbulenzen gest ürzt." Nun würden Populisten vom -rcchten Rand aus versuchen, d ie Gunst der Stunde zu nutzen und m--it ei@nem vermeintlich e Versa gen de EU in dcr Mitte der Gesell#schaft auf Stimmen_fang gehen. "Selbst hartgesottene Fürsprecher Europas s ehen, dass wir neu überzeugcn 2 müssen, und zwar außerhalb des Elfeneinturms der professionellen Europafreunde",@ sagte der SPD#-Politiker. "Wenn wir den Wert dcr EU nicht mchr zu schätzen wissen, geht sie vo die Hunde." Ds Auswä--rtigc Amt will deshalb eine Art Deutschland- @und Europa-Tour starten, um m-it der Bevölkerung über di EU und@ @ ihre Zukunft zu dis kutieren. Von Oktober 2016 bis März 20#17 wird Steinmeiers M@ -3- @ @inisterum an rund 30 Ort e$n i gan z De utschland mit Interessicrten diskutieren.# Ähnliches- soll l_aut Ministerium in den kommen@ @den Monaten auc h in den EU-Nachbar sta aten stattfinden. (4)
Barack Obama ist noch immer einer der besten Redner, aber die Pointe kam, als er schon fertig war: Während er den Jubelnden zuwinkte beim Parteitag der Demokraten in Philadelphia, erschien plötzlich Hillary Clinton auf der Bühne. Clinton ist die Kandidatin ihrer Partei für die nächste Präsidentschaftswahl, und als solche sollte sie erst am Donnerstagabend auftreten. Dieses Bild aber wollte sie sich nicht nehmen lassen: Sie umarmte den Präsidenten, dem sie nachfolgen möchte, und blieb lange mit ihm auf der Bühne stehen, Arm in Arm. Sie waren einst Rivalen, aber jetzt sind sie versöhnt - vor allem aber vereint durch das Ziel, einen Sieg des Republikaners Donald Trump zu verhindern.
Ba_rack Obama ist noch immer einer der besten Redner, abe--r d ie Poin te k@am, als er scho fertig war: Während er den Jubelnde@ @n zuwinte beim Par--teitag der Demokraten in Ph i%1adelphia, erschien plötzlich Hi@lla ry Clinton auf der B@ü--hne. Clinton ist die Kandidatin ihrer Partei für die nächste Präsidents_chaftswahl, und als solche sollte sie erst am Donnerstagabend auft reten. Dieses Bild aber wollte sie sich nicht neh men lassen: Sie umarmte den P_räsidenten, dem sie nachfolgen möchte, und b1ie 1a ngc mt ihm auf der Bühne sehen, Arm in Arm. Sie @ware@n einst Ri valen, aber jetzt sind sie ve rsöhnt - vor allem aber vreint durch das Ziel, einen Sieg dcs Republikaners Donald Trump z#u verhindern. [1]
Die US-Ratingagentur Moody's senkt die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf die niedrigste Stufe. Die Bonitätswächter begründen den Schritt mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit für eine Pleite des Landes. Das Risiko eines Zahlungsausfalls bleibe demnach selbst nach der Einigung auf einen Schuldenschnitt hoch. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf das niedrigste Niveau herabgestuft. Das hochverschuldete Land stehe am Beginn eines Zahlungsausfalls, hieß es am Freitagabend. Die Bewertung werde von "Ca" auf die niedrigste Stufe "C" gesenkt. Zur Begründung führte Moody's die Einigung über den Schuldenschnitt mit den privaten Gläubigern an, der für die Investoren Verluste von "mehr als 70 Prozent" zur Folge habe. Die privaten Gläubiger des Landes - Banken, Versicherungen, Investmentfonds - hatten sich in der vergangenen Woche bereit erklärt, auf Forderungen in Höhe von 107 Milliarden Euro verzichten. Dazu sollen sie ihre griechischen Staatsanleihen gegen neue Schuldpapiere eintauschen. Die Aktion soll Mitte März abgeschlossen sein. Zum Rettungsplan gehören überdies neue Milliarden-Hilfen der Euro-Länder in Höhe von 130 Milliarden Euro, für die Griechenland im Gegenzug einen strikten Spar- und Reformkurs einhalten muss. Der griechische Schuldenberg von derzeit rund 350 Milliarden Euro soll auf diese Weise bis zum Jahr 2020 auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sinken. Am vergangenen Dienstag hatte bereits die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit Griechenlands von CC auf SD herabgestuft, also auf das Niveau eines "teilweisen Zahlungsausfalls". Wenn der Anleihentausch erfolgreich abgeschlossen wird, kann Athen wieder auf eine bessere Bewertung durch Standard & Poor's hoffen. Die Ratingagentur stellte für diesen Fall eine Hochstufung auf CCC in Aussicht. Dies wäre zwar deutlich besser als SD, Griechenland würde aber noch immer als Land mit gehörigem Ausfallrisiko gelten. Moody's stellte hingegen keine Verbesserung seiner Bewertung in Aussicht. Selbst wenn der Schuldenschnitt wie geplant erfolge, bleibe des Risiko eines Zahlungsausfalls hoch, erklärte die Agentur. Schließlich werde der Schuldenberg Griechenlands mehrere Jahre lang weit über hundert Prozent des BIP liegen.
Die US-Ratingaqentur Moody's senkt die Kreditwürigkeit Griechelads auf die niedrigste Stufe. Die Bonitäts wäc-hter be gründen den Schritt mit einer sehr hohen Wa hrschelichkeit für eine Pleite des Landes. Das Risiko eines Zahlungsau sfalls b@ @ @l eibe demnach selbst &nach der Eini&gung auf einen Schuldenschnitt hoch. Di Ratingagentur Moody's hat di_e Kreditwürdigkeit Griechenlnds uf das niedrigste Niveau herabgestft. Das h0chverschulete_ Land sehe am Beginn eines Zah%ungsausfalls, hieß e a--@m (1) Freitagaend. Die Bewertung werde von "Ca" auf die niedrigste Stufe "C" gesenkt. Zur egründun-g führte Moody' d%ie inigung über den Schuldenchni%tt mit den privaten Gläubigern an, der fü@ @r d&ie Investoren Verluste on "mehr a ls 70 Prozent" zur Folge habe. Die# privaten Glubiger des Landes - Banke n, Versicherun gen, Investmentfons - @ @hatten sich_ in der vganenen Woche berei t erklärt, auf Forderungen in H öhe von 107 Milliarden Euro verzichten. Dazu sollen sie ihre griechischen Staatsa$lcihen gegcn n@ @eue Schuldpapiere -2- eintauschen. D ie Akti o --soll Mitte März abgeschlossen ein. Zum Ret--tungsplan gehö ren überdies neue Mil@ @ @liarden-Hilfn der Euro-Ländr i n Höhe von 130 Milliarden Euro, f-ür die Gr iechenland@ @ @ @ im Gegenzug einen strikten Spar- und eformkurs einhalten muss. Der griechische Schuldenberg von derzeit rund 350 Mi1liarden Euro soll-@ @ @ @ auf diese Weise bis zum Jahr 2020 auf 120,5 Prozent des Bruttoinlan dsprdukt#s (BIP) (3) sinkcn. Am vergangenen Dienstag hatte bereits d--ie Rating ag_entur Standard & Poor's dic Kreditwürdigkeit Griechenlands von CC auf SD herabgestuft, aso auf ds Niveau eine_s "teilweisen Zahl ungsausfalls". Wenn der A nl@ @eihentaus&ch# erfolgrei&ch abgeschlossen wird, kann Athen wieder auf eine bessere Bewe_rtung durch Stan$d-ard & Poor' s hoffen. Die atingagcn&tur s tellte für diesen F al l eine chstufung auf CC in Aussicht. Dies wäre zwar deut1ch bess er als SD, --Griechenland würde aber noc mmer als Land mit gehörigem Ausfalrisi@ 4 @ @ @ko gelten. Moody's stellt--e hingegen keine Verbesserng sein--er Bewer tung in Aussicht. Selbst wenn de r Schuldenschnitt ie geplant erfolge, bleibe des Risiko eines Zahlungsausfalls hoch , erk l ärte die Agentur. Schießli c werde der Schuldenberg Griechenlands mehr@ere Jahr e lang weit über hundert Prozent des BIP li e#gen. (5)
Das Archivfoto vom 4. Juni 1989 zeigt polnische Bürgerinnen und Bürger im Wahllokal im Palast der Kultur und Wissenschaft bei den ersten freien und demokratischen Parlamentswahlen. Im Juni 2014 feiert Polen den 25. Jahrestag. In einigen Tagen wird der polnische Staatspräsident zusammen mit dem deutschen Staatsoberhaupt und den Amtskollegen aus den Visegrád-Staaten in Warschau das 25. Jubiläum der Transformation in Mittel- und Osteuropa begehen. Auch in Leipzig, Budapest, Bratislava und Prag wird gemeinsam gefeiert. In Warschau begann der Umbruch im Frühsommer 1989, als am 4. Juni vor 25 Jahren alle Menschen geschlossen an den ersten freien Wahlen nach 1945 teilnahmen - anders vergangenen Sonntag, wo in Polen die Beteiligung an der Europawahl eine der niedrigsten in ganz Europa war. 1989 endete die Abstimmung mit dem Sieg der Solidarność - der Sturz des sozialistischen Systems begann. Als Teil der Feierlichkeiten nächste Woche werden die Staatsoberhäupter mit 1989 geborenen Menschen aus Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn über das Thema Freiheit diskutieren. Der größte polnische Dichter, Adam Mickiewicz, sagte über Heimat, man lerne sie erst dann zu schätzen, wenn man sie verloren habe. Ob es sich mit der Freiheit ähnlich verhält und die Freiheit der 1989 Geborenen eine andere ist als derjenigen, die auch deren Gegenteil kennen? Was mich betrifft, stürzte ich mich 1990 - kaum war die Berliner Mauer gestürzt - darein, die Vorzüge der samtenen Revolution zu genießen und fuhr mit einem Stipendium nach Deutschland, das damals noch Westdeutschland hieß. Die lange Fahrt mit dem Nachtzug verbrachten meine Abteilgenossinnen und ich damit, uns Geschichten über Grenzüberschreitungen zu erzählen. Die letzte Story vor dem Einschlafen schilderte eine polnische Emigrantin, die 1968 mit demselben Zug nach Paris fuhr, um für immer dort zu bleiben. An der deutsch-polnischen Grenze brach der Zöllner die Absätze ihrer italienischen Stöckelschuhe ab, um zu sehen, ob sie etwas schmuggelte. Wer vor 1989 in Polen geboren wurde, weiß, wie viel einem polnischen Mädchen damals solche Schuhe bedeuteten. Als ich beim Aufwachen vom Anblick des Kölner Doms überwältigt wurde, war die Geschichte mit den Schuhen vergessen. Aber am Sonntag, nach 25 Jahren, erzählte ich sie meiner 14-jährigen Tochter. Bei den nächsten Wahlen gehen wir zusammen Europa wählen. Nie wieder ruinierte Stöckelschuhe! Agnieszka Kowaluk ist Journalistin, Autorin und Literaturübersetzerin. Sie lebt in München.
Das Arc hivfoto vom 4. Jun@ @ @ @i 1989 zeigt polnische B@ @ürgernnen und Bürer m Wahllokal i m Palast der Kultur u nd i--ssenschaft bei den ersten freien und demokratischen rlamentswahlen. Im $Juni 2014 iert Polen den 25. Jahres@ @ @ @tag. In einigen Tagen wird der olnische Staatspräsident --zusammen mit dem deutschen Staatsoberhaupt und den Amtskollegen# aus den Visegrád-Sta aten in Warschau das 25. Jubiläum 1 der Tra--nsformation in Mittel- und Os@ @ @ @teuropa begehen. Auch in Leipzig, Budapest, Bratislava un%d Prag wird gemeinsam gefeiert. In Warschau bega der Umbruch im Frühsommer 1989, als am 4. Juni @ @ @vor 25 J ahren alle-- Mensche@ @ @ @n geschlossen an den ersten freien Wahlen nach 1945 teilnahmen - anders vergangenen Sonntag, wo i [2] n Pole n d$ie Beteiligung a der Europa whl eine der niedrigsten in gnz Eur_opa war. 1989 endete die Abstimmung mit dem Sieg der Solidarność - der Sturz des sozialistischen Systems begann. Als T eil der Feierlichkeite nächste Woche werden% die St aatsoberhäupter mit 1989 geb0 renen Menschen aus Deutscland, Tschechien, Slowakei und Ungar über das Thema Freiheit dkutier en. 3 Der größ t polnisc@he Dichter, Adam Mic kiewicz, sagte über Heimat, man lerne si ers&t dann zu_& schätzen, wenn man sie vcrl%oren habe. Ob es sich mit der Frei heit ähnlich verhält und die Frciheit der# 1989 Geboreen eine adere ist als dcrj%eniqe--n, die auch deren Ggente il kennen? Was mich betrifft, stürzte& ich mich 1990 - kaum war -4- die Berliner Maer gestürzt - darein, die Vor züge der samtenen Revolution z$ u genießen und @fuhr mit inm Stipe ndium n ach Deutschland, das damals noch Westdeutschland h i-eß. Die lang Fahrt mit dm Nachtzug verbrachten meine Abteilgenossinnen und ich damit, $uns Geschichten üer Grcnzübeschreitungen zu erzählen. Die letzte Story vor dem Einshlafen schil derte eine polnische Emigrantin, die 1 968 mit demse1ben Zug -5- nach Paris #fuhr, um für immer dort zu blien. An der deutsch-polnischen Grenze brach -der Zöl@ @ner _-die Absätze ihrer italicnisch en Stöckel schuhe ab, um zu s ehen, b sie etwas schmuqgelte. Wer vo r 198 9 in Polen geboren wurdc, weiß, wie viel ein@em polnischen Mädchen damals soche Schuhe beeutet$en. Al ich beim Au@ @ @ @fwachen vom [6] Anblick des% Kölne Doms überwältit wurde, wa die Geschichte mit den Schuhen vergessen. Aber am Sonntag, nach 25 Jahren, erzähltc ich s&ie meiner 14-jährigen Tochter. Bei den nächste n Wahlen gehen wir zusammen Europa wählen. Nie wieder# r uinier Stöckelschuh e$! Agneszka Ko waluk ist Jou rnalisti n, Auto#rin und @ @ Literaturüberstzerin.% Sie lcbt in _M&ünchen. [7]
Der Finanzminister a.D. wird von seiner Partei im Zuge der Griechenland-Krise wieder ins Rampenlicht geschoben. Steinbrücks Part: das schwarz-gelbe Kabinett blass aussehen zu lassen. Im theatralischen Repertoire des Parlamentarismus zählt zu den schönsten Inszenierungen der Rückzug auf die hintere Bank. Dem geschlagenen Spitzenpolitiker gibt das nach verlorener Wahl noch einmal Gelegenheit, dem Wähler zu demonstrieren, was er angerichtet hat. Detailansicht öffnen Vom Minister zum Hinterbänkler zum Kanzlerkandidaten? Peer Steinbrück im Bundestag. (Foto: Foto: dpa) Für Helmut Kohl markierte die Zeit als Hinterbänkler den Übergang in den Ruhestand, für Joschka Fischer in den profitableren Teil seines Erwerbslebens. Es gibt noch eine dritte Variante. Peer Steinbrück, einst Finanzminister sowie Bankenretter und heute einfacher Abgeordneter, macht Anstalten, sie auszuprobieren: die Rückkehr in den aktiven Dienst. Nach der Bundestagswahl konnte man darüber streiten, ob es eher Steinbrück war, der sich seiner nach links rückenden SPD schämte oder es doch eher die SPD war, welche die Erinnerung an Merkels treuen Finanzminister verdrängte. Das ist vorbei. In Zeiten der Griechenland-Krise besinnt sich die SPD auf ihren alten Rettungsfachmann, schiebt ihn gar ins Rampenlicht. Zusammen mit Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier durfte er in einem Aufsatz der Bundeskanzlerin die Leviten lesen. Und Parteichef Sigmar Gabriel wollte in einem Interview ausdrücklich nicht ausschließen, dass Steinbrück nächster SPD-Kanzlerkandidat werden könnte. Ihm traue er jedes politische Amt sofort zu. Bekanntlich traut Gabriel auch sich selbst jedes Amt sofort zu. Die warmen Worte über Steinbrück beweisen nur, dass er in ihm gerade keine ernsthafte Konkurrenz für die Kanzlerkandidatur sieht. Steinbrücks Part ist es heute schlicht, die Figuren im schwarz-gelben Kabinett blass aussehen zu lassen. Der frühere Finanzminister hatte schon schwierigere Aufgaben zu lösen.
De Fnanzminster a.D. wi rd von se iner Partei im Zuge der Griechenland-Krise w ieder ins Ram%pn licht geschoben. Steinbrüks Part: das schwaz-gelbe Kabinett blass aussehen zu lassen. _Im theatralischen Repertoi@re des Parlam entarismus zählt zu den schönsten Insenicrungn der Rückzug auf die hintere Bank@. Dem ge@ @ @schlage nen Spitz enpolitik%er gibt das nach verlorener Wahl noch einmal Gelegenheit, dem Wähler zu denstrieren, ws er angcrichtet hat. tailansicht öffne n om Minister zum-- Hinterbänkler zum Kanzlerkandidaten? Peer Steinbrück im Bundestag. (Foto: Foto: dpa) Für Helmut Kohl markierte die Zcit als Hin@ [1] @ @ @terbänkler de Überang in den Ruhestand, für Joschka Fischer in den proftableren Teil seines Erwerbslebcns. Es gibt no ch eine drite Variante. Peer Steinbrück@ @, einst Finanzminister sowie Bankenretter und heute inche Abgeorneter, macht Anstalten,_ sie aszuprobieren: die Rückkehr in den aktiven Dienst. Nac der Bundestagswahl konnte man darü be r stre iten, ob e s@ eher Steinbrück war, der sich s einer nach links rückenden SPD schämte o der es doch #ehr die SPD war, wlche die Erinnerug an Merke1s t@reuen F inanzmi#nister verd rängte. Das ist vorbei. In Zeiten der Griecheland-Kr@ise besinnt sich 2 d ie SPD auf i@hren a1ten Rettungsfachmann, schiebt ihn gar ins Rampenlicht@. Zusammen mit Frakt ionschef Frank-Waltcr Steinmeier-- dufte e-r in einem Aufsat%z er Bundeskanzlerin die Leviten lesen. Und Part eichef Sigmar Gabr_iel wollte in -e inem Interview ausdrücklich nicht ausschließen, dass Steinbr @ @ück nächs#ter PD-Kanzl@ @ @erkandidt werden könnte. Ihm trauc er jedes poliische@ @ @ @ Amt soort zu. Beka nntlich traut Gabriel a uch sich elbst j@edes Amt sofor@ @ @t zu. Die warmen Worte übe Seinbrück beweisen nu&r, dass er in ihm gerade @keine ernsthafte Konkurrenz für die Kanzlerkandidatur s ieht. Steinbrücs Part ist es heute schlic_ht, die (3) Figuren im schwarz-gelben Kabinett blass a@ @ @ @ussehe zu-- la ssen. Der$ rühere Finanzmin_ister hatte schon schwierigre A uf gaben zu lösen. 4
EuGH beschäftigt sich mit deutschem Früchtetee Wenn eine Himbeere drauf ist, muss auch eine drin sein: Das hatten Verbraucherschützer vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gefordert. Die Richter gaben ihnen Recht. Eine Lebensmittelverpackung darf den Käufer nicht in die Irre führen, urteilten sie. Konkret ging es um die Aufmachung eines Früchtetees der Firma Teekanne mit dem Namen "Felix Himbeer-Vanille Abenteuer". Auf ihr waren Bilder von Himbeeren und Vanille abgebildet, im Produkt selbst war davon allerdings nichts enthalten - weder die Früchte noch natürliche Aromen. Teekanne hatte sich mit dem Argument verteidigt, dass die stilisierten Früchte auf der Verpackung "auf die Geschmacksrichtung hinwiesen". Auf der Packung stand: "Nur natürliche Zutaten". Es waren aber lediglich "natürliche Aromen mit Himbeer- und Vanillegeschmack" darin, diese werden laut Verbraucherschützern aus Rohstoffen wie Holzspänen gewonnen. Wegen dieser Werbelüge hatte die Verbraucherzentrale Bundesverband das Unternehmen verklagt: "Der Verbraucher wird durch die Bilder getäuscht". Verpackungen dürfen Käufer nicht in die Irre führen Ein Früchtetee darf nicht mit Bildern von Himbeeren und Vanille werben, wenn weder die Früchte noch Aromen von diesen im Tee enthalten sind, befanden auch die Richter in Luxemburg. Die Verpackung eines Lebensmittels dürfe den Verbraucher nicht in die Irre führen, indem sie den Eindruck erwecke, dass eine Zutat vorhanden sei, die tatsächlich fehle. Damit folgten sie einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2000. Die Verbraucherschutzzentrale und das Unternehmen streiten sich bereits seit drei Jahren über die Teeverpackung. Das Landgericht Düsseldorf hatte 2012 den Verbraucherschützern recht gegeben, das Oberlandesgericht Düsseldorf kippte das Urteil jedoch in zweiter Instanz. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte die Luxemburger Richter schließlich um Auslegung europäischen Rechts gebeten. Bundesgerichtshof spricht endgültiges Urteil Jetzt muss der Bundesgerichtshof entscheiden, ob ein "normal informierter und vernünftig aufmerksamer und kritischer Durchschnittsverbraucher über das Vorhandensein von Himbeer- und Vanilleblütenzutaten oder aus diesen Zutaten gewonnenen Aromen irregeführt werden kann," heißt es in dem Urteil vom EuGH. Die Aussichten für Teekanne stehen schlecht, denn der BGH hat schon im Vorfeld der Verhandlung in Luxemburg klar gemacht, dass die Verpackung suggeriere, dass tatsächlich Früchte oder natürliche Aromen in dem Tee seien. Zu klären war lediglich die Frage, ob eine Zutatenliste ausreicht, um einen falschen Eindruck zu korrigieren - das verneinten die Luxemburger Richter. "Das Verzeichnis der Zutaten kann, auch wenn es richtig und vollständig ist, ungeeignet sein, einen sich aus der Etikettierung ergebenden falschen oder missverständlichen Eindruck zu berichtigen."
EuG H beschäftit sich mit de%uts_chem Früchtetce Wenn einc Himbeere druf ist, muss auc h ene drin sein: Das@ @ @ hatten Verbraucherschützer v%or dm Eur0päischen Gerih_tshof (@EuGH) gefordert. Die Richter gaben ihnen Recht. Eine Lebensmittelverpackun darf den Käufer nicht in dic Irre führe n, urteilten sie. Konkret ging es$ um die Au-fmachun@ @ @ @g eines Früchtetees der Firma Teekanne mit dem Namen "Felix Himbeer-Vanille Abenteuer". Auf ihr waren Bilder von Himbeeren und Vanlle abgebildet , im Produkt selbst [1] war davon al#lerdings nichts entha1ten - wede r die Früchte noch natülic he Aromen. Teekanne hate sich mit dem Argument-- vrteidigt, dass die stilisierten Fr üchte auf er Verpackung "auf die $Geschmacksrichtung hinwiesen". Auf de Packung stand: "Nur natürliche Zutaten". Es war en aber lediglich "natür1iche A romen mit Himbeer- und Vanillgeschmac k" darin, diese werde n laut Verbraucherschützern aus Rohst$of-fen wie Holzspänen gewonnen. Wegen dieser Werbelüge hatte ie erbrauch erzentrale Bundesvcrba nd das Unternhmen verklagt: "Der Verbraucher (2) wird duch die Bilder getäuscht". Verp ackungen dürfe@ @ @ @n Käufer nicht in die Irre führen Ein Früchtetee darf nicht mit Bildern von Himb eere$&n und Vanille werben, enn w&eder die Früchte noch Aromen von diesen im Tee enthaltn sin, bfanden auch die Richter in Lu xemburg. Di-e Verpackung eines Lebensmittels dürfe den @ @Verbraucher nicht in die Irre führen, indem si de n Eindruck erwecke, dass eine Zutat vorhanden sei, die tatsächlich fehle. Damit folgten sie einer$ EU-Richtlinie aus (3) dem Jahr 2000. Die Verbraucherschutzzentra1e und das Unter@ @ @nehmen streiten si_ch brei ts seit drei Jahren über die Teeverackung. Das Landgericht Düssedorf hatte 2012 den Verbraucher sch&ütz#e n reht gegeben, das Obrlandesericht Düsseldorf k%ippte# das _Urteil jeoc@ @ @ @h in z weiter Intanz. Der Bun--d&esgerichtshof (GH) hatte die Luxem@ @burger Richt-er schließlich um Ausleg&ung europ@ @ @äisc--hen Rechts gebeten. Bundesgi chtshof spr@icht endgül tges Urteil J etzt uss der Bundesgeri chtshof entsceiden, ob ein "normal formierter und vernü--nft@ @ @ @ig aufmerksamer und (4) kritischer Dur chschnittsverbraucher über das Vorhandensein vo n Hibeer- und Vanilleblütenzutate n oder aus dies en Zutaten gewonnenen Arom en irregeführt werden kann," hei@ßt es in dem Urteil vom EuGH. Die Aussichten für Teekanne ste hn schlecht, denn der BGH h at sc hon im Vorfeld der Verhndlung in Luxemburg klar gemacht, d@ass die Verpackung sugger$ier, dass tatsächlich F rüchte oder ntü_r1iche Aromen_ @ @ @in dem Tee seien. Zu klä r_en war led glich die Fr%age, ob eie Zutatenlise auseicht&, (5) um einen fals$chen Eindruck$ zu k o#rrigiren - das v erneinte-n de Luxemburger Richter. "Das Ver--zeichnis der Zutaten ann, auc wenn es richig und v0ll ständig ist, ungeei%gnet sei, eine si@ @ch au der Etikettierung ergebnden falschen oder missverständlichcn Eindruck zu berichtige." [6]
Einem Bericht des MDR zufolge bestehe der Verdacht, dass auch Gespräche mit Rechtsanwälten, Justizbeamten, Sozialarbeitern und Journalisten mitgeschnitten wurden. Die Thüringer Polizei hat über Jahre Zehntausende Diensttelefonate heimlich und unerlaubt aufgezeichnet. Laut einem Bericht des MDR Thüringen fielen darunter auch Anrufe von Staatsanwälten. Zudem bestehe der Verdacht, dass Gespräche unter anderem mit Rechtsanwälten, Justizbeamten, Sozialarbeitern und Journalisten mitgeschnitten wurden, die dienstlich interne Polizeinummern angerufen hatten. Wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte, dürfen nur Notrufe automatisiert aufgezeichnet werden. Nach seiner Darstellung erfolgten die Mitschnitte von Gesprächen an Telefonen, die früher für Notrufe genutzt wurden. Bei einer Umstrukturierung der Polizei und neuer Verwendung der Apparate sei diese Funktion wohl nicht abgestellt worden. Die genauen Hintergründe und wer das Mitschneiden und Speichern der Telefonate ohne Wissen und Zustimmung der Gesprächsteilnehmer zu verantworten habe, wird laut Innenministerium intern geprüft. Zudem sei die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden.
Ei_nem Berich des MDR zufolge bestehe der Verdacht, dass auch @Gespräche mi t Rechtsanwälten, Justizbeamten, S@oz$ialarbeit_ern und Jou&rnalisten mitges#chnitten wurden. Die Thüringer Poli zei hat über Jahre Zehnt a usende Diensttelefonate hei mlich und unerla ubt a-ufgez@ @eichnet. Laut eiem Bercht des MDR Thüringen fielen darunter auc@h Anrufe von S&taatsanwälten. Zudem bestehe der Ver@ @ @ @ dacht, da@ @ @ @ss Gespräche unter anderem it Rechtsanwälten, Justizbeamten, Soz&ialarbe_itern und Journalisten mitgeshnitten wurden@ @ @, die dienstlich in@terne P&olizein@ @ @ummern angerufen haten. Wie ein Sprecher des Innenmi&nistriums sagte, dürfen nur$ Notrufe automatisiert aufgzeichnet werden. Nach seiner Darstellung erfogten die Mitschnitte von Gesprächen an Telefnen, die früher# für otrufe genutz t wur-den. Bei_ einer Umstrukt@ @ @ @urieung der Po lizei &u nd neuer Verendung der Apparate sei diese F@ @ @ @unktion wohl nicht abge#s tellt@ worden. Die genauen Hintergründe und wcr das@ @Mitschneiden und Speichern der Telefonate ohne Wissen und Zustmmung der Gesprächsteilnehmer zu (1) verantworten habe, w$ird laut Innenmin@isterium intern geprüft. Zudem sei die Staatsanwalts@ @ @ @ch aft ei@ @ngeschaltet worden. 2
Sie stehen für vieles, wofür Jürgen Klopp nicht steht: Die Trainer Markus Weinzierl und Michael Wiesinger wirken in der öffentlichen Wahrnehmung unauffällig und sind trotzdem erfolgreich. In Augsburg und Nürnberg freut man sich zu Recht über zwei Typen, die bewusst nicht den stilbildenden Kulttrainer nachahmen. In der Sportschau waren Michael Wiesinger und Markus Weinzierl gut aufgehoben. Da durften sie Wiesinger und Weinzierl sein, die Fußballtrainer aus Nürnberg und Augsburg. Wiesinger zu sein, bedeutet zum Beispiel, dass man nach einem Führungstor gegen Schalke auf der Trainerbank sitzen bleibt und die Faust schüttelt. Beim 2:0 hat Wiesinger auch die Faust geschüttelt, aber er ist immerhin aufgestanden dabei. Es war kein unwichtiges Tor, nebenbei bemerkt, es dürfte Nürnberg den Klassenverbleib gesichert haben und Wiesinger womöglich einen neuen Cheftrainer-Vertrag. Aber muss man deshalb jubeln wie Jürgen Klopp, der der unschuldigen Luft um ihn herum regelmäßig eine Tracht Prügel verpasst? Steht irgendwo geschrieben, dass man - wie andere Kollegen - auf alle draufspringen muss, die den gleichen Trainingsanzug tragen? Muss man - wie wiederum andere Kollegen - bockspringen und veitstanzen oder ein paar neunmalkluge Sprüche raushauen? Wiesinger und Weinzierl würden sagen: Nö. Muss man nicht. Wenn die Sportschau endet, starten an den nicht gebührenfinanzierten Sendeplätzen die anderen Sendungen, und manchmal treten dann Kandidaten auf, die Loopings spucken oder vierstimmig rülpsen können. Wiesinger und Weinzierl können - vermutlich - beides nicht, aber im Moment sieht es nicht so aus, als würden ihre Mannschaften etwas vermissen. Im Moment sieht es so aus, dass hier zwei unaufdringliche Typen unaufdringlich vor sich hin reüssieren, und das in einer Branche, deren Blenderfaktor hoch ist und in der jeder, der nicht bei drei auf dem Baum, in Nürnberg oder in Augsburg ist, gnadenlos unter "Kult" verbucht wird. Wiesinger und Weinzierl sind nicht Kult. Na und? Es spricht sehr für sie, dass sie nicht mal versuchen, die wirklich stilbildenden Kulttrainer wie Klopp, Tuchel oder Streich oder gar deren Nachahmer nachzuahmen. Speziell der Nürnberger Wiesinger hat eine Debatte durchstehen müssen, die für einen selbstbewussten jungen Mann schwer zu ertragen und fast schon ehrenrührig ist. Er ist 23 Zentimeter kleiner und etwa 154 Dezibel leiser als Jürgen Klopp, woraus sogleich eine Autoritätsdebatte konstruiert wurde. Parallel zu dieser Debatte hat Wiesinger seine durchaus komplizierte Mannschaft mit verschmitzter Autorität in den Griff bekommen, und der Kollege Weinzierl hat seine erloschene Elf einstweilen mit bayerischer Geradlinigkeit vitalisiert. Ob aus den beiden mal hochkarätige Trainer werden, kann keiner seriös vorhersagen, aber immerhin: In dieser geschwätzigen Selbst-Inszenierer-Branche sind die Siege von W. & W. eine schöne, leise Momentaufnahme.
Se stehen fü%r iles, wofür Jürgen Klopp nicht steht: Die Trainer Markus Weinzierl und- Michael Wiesinger wiken in der öffentlichen Wahrneh mug unau ffällig un&d sind trotzdem erfolgreic h. @ @In Augsburg und Nürnberg freut man sich zu Recht über@ @ zwei Typen, de bewusst nicht dn stilbildenden Kulttrainer nachahmcn. In d$e Sportschau waren Michael Wi--esi-nger u@ @ @ @nd Mar kus Weinzierl qut aufgehoben. Da durften s_ie Wiesinger und -1- Weinzierl sei@ n, die Fuß@ @balltraine r aus Nü rnberg -und Augsburg. Wiesiger zu sein, bedeutet zum Beispiel, ass man nach einem Führ@ungstor gcgen Schalke auf der Train ebank sitzen leibt und die Faust schüttelt. Beim 2:0 hat Wiesinqe r auch die Faust geschüt$telt@ @, aber er ist immrhin $aufgestanden dabei. Es @ @ @--war kein unwichtiges Tor, nebenbei bemert, es dürfte Nürnberg den K%ssenverbleib gesichert haben und@ 2 @ Wiesi nger womöglich einen neun Cheftriner-Vertrag. Ab muss man @ @ @ @deshalb --jubeln wie Jürgen Klopp, der der unshuld igen Luft m hn herum regelmäßig ine Tracht Prügel verpasst? Steht irgendwo g eschrieben, dass man - wie and@ @ @ @ere Kollegen - auf lle draufspringen mus@ @ @ @s, die den gl_eich en Trainingsanzug tragen? Mus man - wie wiederum an_dere Kollegn - bockspringen und veitstazen o [3] der ein _paar neunmakluge Sprüche raushauen? Wicsinger und Weinzierl @ @ @würden saen: Nö. Muss man nicht. Wen n de Sportschau endet, starten an den nicht gebühr en&finanieren Sendeplätzen die ande-ren Sendungen, un@ @ @d manc@ @ @hmal treten dann Kandidaten auf, d ie Loopings spu@cken oder vierstimmig rülpsen können. Wieinger und Weinzierl können - vermutlih - beides nicht, aber im Moment sieht es nicht so aus, (4) als würden ihr e Mannschaf ten etwas vermissen. Im Mom#ent sieht es so aus, dass hier z wei unaufdringliche Typen uufdringlich vor sich i n ressieren, und das in einer Branche, dern Blenderfaktor hoch ist un in der @ @jeder, der nicht bei drei auf dem Baum , in Nürnberg oder in Augsb@ @ @ @urg ist, gnadenls unter "Kult" verbucht wird. iesinger un d Wenz ierl sind nicht Kult. -5- Na und? Es spricht sehr für sie, dass si ni$cht mal vrsuche$n, die wirklich@ @ stilildenden Kulttrainr wie Klopp, Tu@chel oder Sreich der g ar deren Nachahmer nachzuahmen. Spezi%ell der Nürnbcrger Wiesinger hat eine Debatte du rchstehen müssen, die ür einen selbstbew ussten jungen M@ @ann s_chwer zu ertrage n und fast schon ehrenrührig ist. Er ist 23 Zentimeter klei ne$r und etwa 154 Dezibel leiser als -6- Jürge--n Klop, woraus sogleich %eine Autoritätsd@ @ @ @e@ @ @batte konstruiert wurde. Parallel zu dieser Deba@ @tte hat Wiesinger seine durch aus komplizierte Manns$chaf mit vrschmitzter Autorität in den Grff bekommen, und --der Kolleqe Weinzierl@ @ @ @ hat seine erloschene Elf einstweilen mit ba yerischer Gera--dlinigkeit vitalisiert. Ob aus de beiden ma-- l hochkarätige Trainer werde n,- kan-n keiner seriös vo rhersg en , aber mmerhin: In di eser% 7 schwätzgen Selbst-Inszenierer-Branche sind die S$icge v0n W . & W. eine schöne, leise Momentaufnahmc. [8]
Er galt als "König von Las Vegas" und war Besitzer der MGM-Filmstudios: Der armenischstämmige US-Milliardär Kirk Kerkorian ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Kerkorian im Alter von 98 Jahren gestorben Der legendäre US-Milliardär und Investor Kirk Kerkorian ist tot. Das teilte ein Sprecher von MGM Resorts International mit. Kerkorian, der auch als "König von Las Vegas" galt, ist demnach am späten Montagabend in Los Angeles im Alter von 98 Jahren gestorben. Zur Ursache des Todes machte die Firma keine Angaben. Kerkorian sei eine "ruhige aber kraftvolle Größe" beim Aufbau von Las Vegas als eines der beliebtesten Touristenziele gewesen, erklärte MGM Resorts. Er sei außerdem als großzügiger Mensch bekannt gewesen und habe "hunderte Millionen Dollar" für Wohltätigkeitszwecke weltweit gespendet. Der Chef von MGM Resorts, Jim Murren, erklärte, die Firma und die "gesamte Familie von 62.000 Angestellten" gedenke eines "großartigen Mannes und Unternehmers". Kerkorian wuchs als Sohn armenischer Einwanderer in armen Verhältnissen im US-Bundesstaat Kalifornien auf. In seiner Jugend schlug Kerkorian sich mit Gelegenheitsjobs durch, während des Zweiten Weltkrieges flog er Kampfeinsätze für die britische Luftwaffe. Nach dem Krieg kaufte er im Westen der USA eine kleine Fluggesellschaft. Berühmt-berüchtigt für seine unorthodoxen Geschäfte Später stieg er ins Kasinogeschäft von Las Vegas ein und errichtete dort mehrere Hotelkomplexe. Daneben widmete er sich seinen Leidenschaften Film und Autos. In den beiden Branchen war er einer der wichtigsten Investoren - allerdings auch für seine teilweise sehr unorthodoxen Geschäfte berühmt-berüchtigt. Ende der Sechziger Jahre erwarb er die MGM-Filmstudios, ins Autogeschäft stieg er dann in den 90er Jahren ein. Als damals größter Chrysler-Aktionär wirkte er unter anderem entscheidend an der späteren Fusion mit Daimler mit. Kerkorian war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sein Vermögen wurde zuletzt auf vier Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) geschätzt.
Er galt als "Köni von Las Vega s" und war Bes@ @itzer der MGM-Fmstudios: De r armenischstämmige US-Mlliardär Kirk Kerk-orian ist im Al@ @ @ @ter von 98 Jahren gestorbn.@ @ Kerkorian @ @ @ @im Alter von 98 Jahren gestorben Der legendäre US-Milliardär nd I$nvestor Kirk Kekorian ist tot. Das teilte ein Sprech er on MGM [1] Resorts Interna%tional mit. Kerkorian, der auch als "@ @ @König von La s-- Vgas" galt, ist demnach am späten Montagabend in Los Angeles im Al ter vn 98 Jahren gestorben. Zur Ursache de$s Tode s machte die F irma keine Angaben. Kerkorian sei eine "ruhige ber kraftvolle Größe" beim Au_fbau von La s (2) Vegas als eines der be1iebteste Touristenziele gewesen, erkl@ärte MGM@ @ @ Re@sorts. Er sei außerdem als@ @ @ großzügiger Mcnsch bekannt gewese n und ab@ @e "hunder te Mi@ @ @ @llionen Dollar" für Wohltätigkeitszwecke weltweit gespendet#. Der Chef von MGM Resorts, Jim Murren, erklärte, die Firm und die "gesa@mte Familie von 62.000 @ (3) @ @Angestellten" g edenke eines "großart igen Mannes und Un@ternehmers".@ @ Kerko_rian wuchs als Soh n armenischer Einwanderer in armen Verhältnissen im US-Bundess_taat Kalif&ornen au. In sein #er Jugend schlug Kerkoria n sich mit Gelegenhei@ @ @ @ tsjobs drch, w ährend des Zweiten Wel@ @ @tkrie ges flog er --Kampfeinsätze für die ritische Luftwaffe. Nach -4- dem rieg kau fte er im Westen der USA eine kleine Flug_gesellschaft. Berhmt-berüchtigt für seine unorthodoxen Geschäfte Später stieg& er ins asinogeschäft vo Las egas ein und errichtet d0r t m ehrere Hotelkomplexe. D aneben widmete er sich$ @seinen Leidenschaften Film und Autos. In den beiden ranchen war e einer der wichtigsten @Investor@ @ -5- @ @en - allerdings uch f--ür seine $teilweise se hr unort hodo xen Geschäfte berühm@ @ @ @t-berüchtigt. Ende der Sechziger Jahr@ @ @ @e crwarb er die MGM-Filmstudios, is Autogeschäft stieg er dann in den 90e Jahren ein. Als d@am@als grö ßte r Chrysler-Aktionär wirkte er unter anderem entscheidend an der späteren Fusi on mit (6) Daimler mit. Kerk orian war verheirate und hatte zw Kinder. Sein V ermögen wurde zuletzt au f vier Milliarden Dol1ar% (3,6 Milli@ @ @arden Euro) geschätzt. (7)
Wer seine Betriebsrente bei einer Pensionskasse zeitweise privat finanziert hat, kann Geld zurückfordern. Doch es gibt Fristen, nach denen Ansprüche verfallen. Viele Rentner ärgern sich: Sie haben jahrelang Beiträge in ihre betriebliche Altersvorsorge gesteckt und darauf Abgaben an die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung bezahlt. Durch die Gesundheitsreform 2004 müssen sie auf die heutige Rente ebenfalls diese Sozialabgaben leisten. Nur so, hieß es damals, könne sich die gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland dauerhaft finanzieren. Eine Entlastung gibt es nun für viele, die Geld in einer Pensionskasse angespart haben. Wer seinen Vertrag nach Ausscheiden beim Arbeitgeber privat, also aus eigenen Mitteln weiterfinanziert hat, muss auf diesen Teil der Rente keine Abgaben mehr an die Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen. Zwei Betroffene hatten dagegen Verfassungsbeschwerde eingelegt und bekamen im Sommer vor dem Bundesverfassungsgericht Recht (Az. 1 BvR 100/15 und 1 BvR 249/15). Jahrelang war um diese Entscheidung gerungen worden, mehr als eine Million Betriebsrentner sind schätzungsweise betroffen. Für alle, die eine betriebliche Rentenversicherung in Form einer Direktversicherung privat weiter bespart hatten, entschied das Bundesverfassungsgericht bereits 2010 zugunsten der Sparer (BvR 1660/08). Inzwischen sind auch Betriebsrentner, die ihre Bezüge aus Pensionskassen oder Direktversicherung erhalten, rechtlich gleichgestellt. Sparer, die Renten aus einer Pensionskasse beziehen, sollte schnell handeln: Bis zu vier Jahre rückwirkend können sie zu viel bezahlte Sozialabgaben zurückfordern (§ 27 Abs. 2 SGB IV). Dazu müssen sie sich schriftlich an die Pensionskasse wenden und am besten auch die Krankenkasse informieren. Die Pensionskasse sollte aufschlüsseln, welche Teile der Betriebsrente privat finanziert sind. Wichtig ist, im Schreiben auf die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hinzuweisen. Nicht jeder kann Geld zurückverlangen Wer seine Beiträge zur Betriebsrente nur entrichtet hat, während er regulär angestellt war, kann auch nach dem jüngsten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts kein Geld zurückverlangen. Er zahlt die vollen Abgaben zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Auf welche Direktversicherung bei der Auszahlung welche Abgaben entfallen, hat Finanztip in einem Ratgeber aufgeschlüsselt. Eine Entlastung könnte hier nur von Seiten der Politik kommen. Vor der politischen Sommerpause tagte der Gesundheitsausschuss zur Frage, wie man Betriebsrentner - angesichts finanziell gut ausgestatteter gesetzlicher Krankenkassen - in größerem Rahmen entlasten könne. Im Gespräch war, künftig nur den Teil der Rente mit Abgaben zu belasten, der 250 Euro im Monat übersteigt.
Wer seine Betriebsrente bei einer Pensionskasse zeitwese ri vt$ finaziert h at, ann Geld zurückfordern. Doch es gibt Fri sten, nach denen Anspr üche verfallen. Viele Rentner ärgern$ si ch: Sie haben jahrelang @ @ @ @Bei @träge in ihre betriebliche Altcrsvorsorge gesteckt nd darauf Abgaben an @die geel@che Kranken- und Pflegeversicherung bezahlt. Durc h die Gesundheitsre&form 2004 müss en sie auf die -1- heutige Rente ebenfalls diese Sozialabgaben leisten. Nu r so, hieß es damals, könne sich die ge$setzlichen Krankenversichrun g in Deutschland dauerhaft finan zieren. Eine Etlastung gibt es nun für viele, d ie --Ge&ld in e%iner Pensonskasse-- angespa@ @ @ @rt hab en. Wer se i nen Vertrag nach Ausscheiden beim Arbeitgeber privat, also aus eigenen Mitteln weiterfinanziert hat, muss auf @ @ @ @diesen (2) Teil d er Rente k@ @ @ @eine Abgaben mehr an die Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen. Zwei Betroffene hatt#en# dagegen Verfassungbeschwerde eingelegt und bekamen i Som@ @me vor dem Bundesverfassungsgericht Recht (Az. 1 Bv R 100/15 und 1 BvR 249/15). Jahrelan#g war um d@ @@ @ @ @iese Entsche idung gerun gen worden, mehr als ein@ @ @ e Mil lion Betiebsrentner sind schätzungsweise betroffen. Für a1le, die [3] e_ine betrieblich$e Rentenversicherung in Form einer Direktvcr&siheung privat weiter besart htten, ent schied %das Bundesv rfassungsgeric ht berei ts 2010 zugun@ @sten der Sparer (BvR 1660/08). I nzwische-n sind auch Betrie% bsrentner, die ihre ezüge aus Pensionskassen oder Direktversicherung erhalten, #rechtlich glechgesell. Sparer, die Renten aus @ @einer Pensionskasse beziehen, sllt e% sch nll handeln: Bis zu vier Jahre rückwirkend können [4] sie zu viel bezahlte@ @ @ Sozialabgaben zurückfordern (§ 27 Abs. 2 SGB I V). Dazu müssen sie sich sch riftlich n@ @ die Pensionsasse wendc nd-- am besten auc@ @ @ @h die Kr#ankenkas@se informieren. Die Pensionska@ @ @ @sse sollte aufschlüsseln, welche Teie der Betriebsrente privat finanziert sind . Wichtig ist, im Schreibn af die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgericht--s hin zuweisen. Nicht jeder kann Geld zurückverlangen Wer seine [5] Beiträg_e $zur Betriebsrente nur entrichtet hat, währe nd er regulä_-r angestellt war, k@ @ @ann auch nach dem jüngsten Beschluss des Bundesverfasungs geri#chts kein Geld zur ückve rlangen. Er zahlt die voll Abgaben zu r gesetzlichen Krankn- und Pflegeversicherung. Auf welche ektversiche rung bi der Auszahlung welh Abqaben entfallen, hat Fnanztip in einem Ratgber aufgeschlüsselt. Eine Entlastung könnte hier 6 nur von Siten der Politik kommen. Vor der politischen Sommerpause tagte der Gesund$hei$--tsausschuss zur Frage, wie man Betriebsrentner - a@ @ngesichts fina nziell gut a usgestatteter gesetz1icher Krankenkassen - in qrößerem Rahmen entlasen könne. Im Gespräch war, künftig nur den Teil der Ren te mit Abg aben z belasten, der 250 Euro im Mo--na übersteigt. (7)
"Wo bleibt hier der Fußball?" fragte Carlos Alberto Parreira, als seine Mannschaft zwei Tage vor dem ersten Spiel im offenen Bus von mehr als 100.000 Menschen in Johannesburg gefeiert wurde. Es bot sich ein absurdes Bild: der Triumphzug einer Mannschaft, die noch gar nicht gespielt hatte. Jetzt hat Parreiras Mannschaft zweimal gespielt, die meisten anderen hatten bei dieser Fußball-WM einen Auftritt, doch die Frage ist immer noch die gleiche: Wo bleibt hier der Fußball? Detailansicht öffnen Wenig zu tun: Die Torhüter wie etwa Nigerias Vincent Enyeama werden nur wenig geprüft. (Foto: afp) Eine Weltmeisterschaft soll immer auch eine Messe sein, neue Tendenzen des Spiels zeigen, neue Wege zum Erfolg aufzeigen. Von den Millionen Zuschauern in aller Welt wird die WM vor Beginn aufgeladen mit den höchsten Erwartungen: Sie soll emotionsgeladene Partien und bewundernswerte Stars hervorbringen, das offensive Spiel zelebrieren. Kurz: einen Monat lang Spektakel bieten. Doch wie so häufig wird die Welt auch von dieser 19. WM enttäuscht. Fast alle Mannschaften bieten in Südafrika einen Sicherheitsfußball, den böswillige Stimmen bislang nur Otto Rehhagels Griechen zugeteilt hatten. Vor lauter Angst, im ersten WM-Spiel schon vieles kaputt zu machen, erlebt der Fußball eine Handballisierung: Rund um den Strafraum formieren sich zumeist zwei Verteidigungsringe, die Viererabwehrkette und davor eine weitere, mit drei bis fünf Mittelfeldspielern besetzte Reihe. Die Nordkoreaner setzten gegen Brasilien sogar eine Fünferabwehrkette ein, und hatten damit so viel Erfolg, dass ein Nachahmungseffekt nicht auszuschließen ist. Die 1:0-WM Und so kommt es, dass diese erste WM-Woche hin zum perfekten Zerstörer-Fußball tendierte. In den ersten 16 Spielen fielen ganze 25 Tore, das macht einen Schnitt von rund 1,6 pro Partie - deutlich weniger als bei allen Turnieren in den vergangenen Jahren. Nur Griechenland konnte am Donnerstag einen Rückstand drehen, in sechs Partien reichte ein Tor zum Sieg. Manche sprechen bereits von der 1:0-WM. Für alle Liebhaber des offensiven Fußballs löst dabei vor allem der Sieg der Schweiz gegen die Spanier Alarmstimmung aus. Denn so sehr man sich mit dem Außenseiter freut: Wenn schon der sonst perfekte Kombinationsfußball des Europameisters nur zu einem 0:1 führt, dann müssen sich die Betonmischer des Turniers bestätigt fühlen.
"Wo bleibt hier der Fußball?" f--rate -Carlos Alberto Parreira, as seine Mnnschaft zwei Tage vor dem ersten Spiel im offe nen us v o n mehr as 100.00 Men schen in J ohannesburg efeiert wurde. Es bot sich ein absurdes Bild: der Triumph@ @ @zug &einer Mannschaft, die noch gar nicht gespielt hatte. Jetz@ @ @t hat Parreiras Mannschat zweimal gespielt, de meisten@ @ @ @ anderen hatten bei dieser Fußball-W M einen Auftritt, doch dic Frage ist immer noch die glei&che: Wo bleibt hier er Fußball? Detailansicht öffne@ @n Wn_ig zu tn#: Die Torhüter wie twa Niger--as Vincent nyeama 1 werden nur wen ig geprft. (Foto: afp) Eine Weltmeisters chaft so@ @ @ll immer auch eine Mes se sein, n--eue Tendenzen des Spiels zeigen@ @ , neue Wege zum Erfolg aufeigen. Von den Millionen Zuschauern i n aller Welt wird die WM vor Begin--n aufgclade#n mit den höchstcn Erwar tungen: Sie soll emotionsgeladene Partie und bewundernswc@rte Stars& hervorbrigen, a of--fensive Sp$iel zelebieren . Kurz: einen Mona t l--ang Spektakcl bieten. Doch wie so häufig wird die Welt auch von dieser 19. WM ettäuscht. Fast alle Ma--nnschaften bi eten in Südafrika einen Sicherheitsfußball, den böswi l&@ @ @ @ige Sti#_mmen bi 2 slang nu r Ott0 Rehhagels Griechen zugeteilt hatten. Vor lauter& Angst, im ersten WM-Spiel schon viles kputt zu machen , erlebt der Fußbal eine Ha ndballisi erung: Rund um_ den Stra fraum formieren sich zumeist zwei Verteidigun$gsringe, d ie Viererabwehrkette und davor eine weite re, mit drei bis@ fünf Mittelfeldspielern esetze Reihe. Die Nordkoreaner setzten gegen Brasilien sogar eine Fünferabwehrkette ein, und hatten damit so viel Erfolg, dass ein Nachahmungseffekt ni cht auszuschließen is @ @ @ @t. Die #1:0-WM Und so kommt s, dass diese erste WM-Wo@ch c hin zum p erfekten Zerstrer-Fu ßball 3 tendierte. In@ @ @ @ den ersten 16 Spielen fielen ganz e 25 ore, das m acht ei nen Schnitt von rund 1,6 pro Partie - deutlich weniger als bei allen Turni eren in den ve$rgangeen Jahrn. Nur Griechenland konnte am Donners@ @ @ @tag einen Rückstand drehen, in sehs @ @ @ @Partien reichte ein Tor zum Sieg. Manche sprechen bereits von der 1:0-WM. Für all Li ebhaber des offensiven Fußball löst dabei vor allem der Sieg d er Schweiz gegen die Spanier Alarmstimmung aus. Den so sehr man sich mit dem Außen sciter freut_&: enn schon der s$onst perfekte Komb#inationsfußball @ d es Europameisters nur #z u (4) eine@ @ @m 0:1 führt, dann müssen sich die Betonmischer dcs Turniers bestätigt fühlen. 5
Es waren eigentlich gute Nachrichten, die Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) im Mai verkündete. Er sprach von einer "Entspannung" der Kriminalitätslage, auch an den politischen Rändern. In dem von ihm vorgestellten "Bericht zur politisch motivierten Kriminalität", verfasst vom Bundeskriminalamt, heißt es für 2017: "Im Vorjahresvergleich ist die Zahl politisch motivierter Gewalttaten insgesamt um 12,9 Prozent gesunken. (. . .) Körperverletzungen machen regelmäßig den größten Anteil der Gewalttaten aus. Diese sind mit 2066 Fällen (2016: 2972) insgesamt um 30,5 Prozent gesunken." Rechts habe es einen Rückgang um 31 Prozent gegeben, links um 27,8. Dennoch hat in dieser Woche der Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz, Schlagzeilen mit einer Aussage gemacht, die das genaue Gegenteil suggerierte. Die Zahl der "gewaltorientierten" politischen Extremisten sei stark gestiegen. Sowohl rechts als auch links.
Es waren eigentl#ic h gut_e Nachrichten, die Bundesinnenmi nister Horst Se $e hofer &(CSU) im Mai verkündete. Er sprach von einer "Ents--pannung" der Kriminalitätslage, auch n den politischen Rändern. In dem vo n ihm vorgestellten "B#erich t zur po@ @ @litisch motivierten Kriminalität", vrfasst @ @ @vom B&un deskriminalam t, heißt es für 2017: "Im rjahresverqleich ist die Zahl politisch moti@vi_erter Gewalttaten ins$gesamt um 12,9 Prozent gesunken. (. . .) Kör perverlet zu ngen machen regelmäßig den größ@ten Anteil der Gewalttaten aus. Diese sind mit 2066 Fällen (2016: 2972) insesamt @ @ @ @um 3-0,5 Prozent gesunken." Rechs habe es einen Rückgang um 31 Prozent gegeben, lin ks um @ @ @ @27,8. Dennoch hat (1) --in dieser Woche der nl@dsgeheimden st#, das B undesamt für Verfassungsschutz, Sagzeilen mi@ @ @ @t# einer Aus@sage gemcht, die das& genaue Gegenteil suggerierte. Die Z ahl der "gewaltorienierten" poitischen Extremisten sei stark@ @ @ @ gestiege n. Sowohl rechts ls auch links. -2-
Hat der Pharmakonzern Novartis auf Basis manipulierter Studien für sein Herzmittel Diovan geworben? Die Behörden in Japan gehen davon aus - und stellten nun Strafanzeige. Nach monatelangen Ermittlungen hat das japanische Gesundheitsministerium Strafanzeige gegen die dortige Tochter des Schweizer Pharmakonzerns Novartis gestellt. Japan wift dem Unternehmen irreführende Werbung vor. Diese sei per Gesetz verboten, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag. Konkret soll das Unternehmen das Herzmittels Diovan mithilfe angeblich gefälschter wissenschaftlicher Studien angepriesen haben. Novartis hatte bereits im September öffentlich um Entschuldigung für mutmaßliche Manipulationen an Wirksamkeitsstudien für das blutdrucksenkende Medikament Diovan gebeten. Mehrere japanische Krankenhäuser hatten aufgehört, das Mittel zu verschreiben. Diovan, dessen Patentschutz in Japan 2013 auslief, ist ein wichtiger Umsatzträger für Novartis. Rund ein Viertel der Erlöse mit dem Mittel kamen zuletzt aus Japan.
Hat der P armakonzern Novartis auf Basis manipulierter Studien für sein Herzmittel Diovan geworben?@ Die Behörden in Japan gehen davon aus - und-- stellten@ @ @ @ nun Strafanzeige. Nah monatelagen Ermittlnen hat das japanische Gesundheitsministerium Straf%anzeie gege@ @ @ @n di&e dotige Toh ter ds_ Schw@ @eier Pharmak@ @ @onzerns Novart_is gestellt. Japan wift dem Unternehmen irreführende Werbung vor. Diese sei per Gesetz verboten, sagte ein Sprecher de s Ministeriums-- am Do nnerstag. Konkret soll as Unternehmen das Herzmittels --Diovan mithilfe angeblich gefälschter wissenschaftlicher Stud ien ang epriesen haben. Novartis hatte bereits im Sep-tember öffentlich Entschuldigung für mu@ @tm aßliche -1- Manipula tio nen an Wirksamke-itsstudien für das blutdruckenkende Mdi_kament Diovan gebeten. Mehrere japa nsche Krankenhäuser @ @ @hatten aufgehört, das Mittel z %v erschreiben. D@ @iovan#, desen Patentschutz in @ @ @ @Japan 2013 auslief, i$st ein wichtiger Umsaträger für& Novar tis. Run ein Viertel er Erlöse mit dem Mittel kamen zuletzt aus Japan. -2-
So früh traf in der Bundesliga-Geschichte noch niemand: Die Partie Dortmund gegen Leverkusen ist gerade neun Sekunden alt, da erzielt Bayer-Stürmer Karim Bellarabi die Führung für die Gäste. Es ist das schnellste Tor der Historie - der Rekord eines Alt-Leverkuseners ist geknackt. Leverkusens Karim Bellarabi trifft gegen Dortmund nach neun Sekunden - schneller gelang in der Bundesliga keinem Spieler ein Treffer. Ulf Kirstens Rekord ist damit geknackt. Der BVB war noch nicht einmal am Ball, ehe er in Rückstand geriet. So schnell ging es noch nie Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag der neuen Saison das schnellste Tor in der Geschichte der Fußball-Bundesliga erzielt. Der 24-Jährige traf am Samstag im Westschlager bei Vizemeister Borussia Dortmund nach neun Sekunden - bis dahin hatte der BVB nicht einmal die Kugel berührt. Die bisherige Bestmarke hatten der Münchner Giovane Elber, der Leverkusener Ulf Kirsten und der Bochumer Paul Freier inne; das Trio hatte nach elf Sekunden getroffen. Die schnellsten Tore im Überblick 1. Karim Bellarabi/Bayer Leverkusen 9 Sekunden (23.08.2014 bei Borussia Dortmund) 2. Giovane Elber/Bayern München 11 Sekunden (31.01.1998 gegen den Hamburger SV) 2. Ulf Kirsten/Bayer Leverkusen 11 Sekunden (30.03.2002 gegen den 1. FC Kaiserslautern) 2. Paul Freier/VfL Bochum 11 Sekunden (24.05.2003 gegen 1860 München) 5. Dirk Zander/FC St. Pauli 12 Sekunden (12.04.1991 gegen den Karlsruher SC) 6. Adam Szalai/FSV Mainz 05 12,5 Sekunden (30.03.2013 gegen Werder Bremen) 7. Lothar Matthäus/Bayern München 13 Sekunden (26.04.1986 gegen Borussia Mönchengladbach) 8. Mohamed Zidan/FSV Mainz 05 14 Sekunden (04.02.2006 gegen Werder Bremen) 8. Ronald Worm/MSV Duisburg 14 Sekunden (12.10.1974 gegen den Hamburger SV) 10. Alexander Zickler/Bayern München 16 Sekunden (29.03.1997 gegen Werder Bremen) 10. Martin Dahlin/Bor. Mönchengladbach 16 Sekunden (22.03.1997 gegen Borussia Dortmund) 10. Henryk Baluszynski/VfL Bochum 16 Sekunden (03.03.1995 gegen Werder Bremen) 10. Uwe Wegmann/VfL Bochum 16 Sekunden (05.12.1992 gegen Bayern München) Linktipps
So früh traf in der Bundesliga-Ges_chichte noch niemand: Die Partie --Dortmund gcgen Leverkusen ist ger$ade neun Seku nden alt, da erziel@t Ba yer-Stü&rmer K@ @ @ari Bell arabi die F ührung für d ie Gäst#e. @ @ @Es ist das schnells te Tor der Historie - der Rekord eines Al-Leverkuseners i st geknac kt. Leverkuses Karim Bellarabi tifft gegen Dortmund nach neun Sekunden% - scheller gelang in de r Bund@ @ @e-sliga keinm Spie ler ein Treffr. Ulf Kirstens Reord ist damit geknackt. Der BVB war noch nict einmal am Ball, ehe er in Rcstand geriet_. So schnell ging e noch ne Karim Bellarabi von Bayer Leverk@ @ @use n hat am ers$ten Spieltag der neuen Saison das 1 sch nellste Tor in der Geschichte der ußball-Bundesli ga erzielt. Der 24-Jäh rige traf a@m Samstg im Westchlager bei Vizemeister Borussia Dortmun d nach neun Sekunden - bis dahin hatte der BV8 niht ei@ @ @nmal die ugel berührt. Die bishrige Be#stmarke hatten der Münchner --G-- iov%a ne Elber, der Leverkusener Ulf Kirsten und der B chumer Paul Freier inne; das Trio hatte nach@ elf Sekun-den g etroffen. Die schnellsten Tore im Überblick 1. Karim Bellarabi/Bay--er Lev&erkusen 9 Sekunden (23.08.2014 bei Borussia &Do rtmund) 2. Giovane Elbr/Bayern Mü nchen 11 Sekundn (31.01.1998 gegen den Hamburger SV) 2. Ulf Kirsten/Bayer Leerkusen 11 Sekunden (30.0.2002 g egen den 1@ @ @. FC Kaiserslautcrn) . aul Freier/VfL Bochum 11 Sekunden (24.05.200%3 geg%en 1860 München) 5. Dirk Zander/FC 2 t. Pauli 12 Sekunen ( 12--.04.1991 gegen @den Karlsruher SC) &6. Adam Sza#lai/FSV Ma&inz 05 1 2,5 Sekunden (30.03.2013 gcgen Werder Bremen) 7. Lo thr Matthäu/Bayern München 13 Skunden (26.04.1986 gegen Borussia Mönchengladbach) 8. Mohamed Zid@ @an/FSV Mainz 05 14 Sekunden (04.02.2006 gegen Werder Breme@n) 8. Ronald Worm /MSV Duisburg 14 Sekunden (12.10.1974 $gegen den Hamburger SV) 10. Alexander Zicker/Bayern München 16 Sekunden (29.03.1997 g--egen Werder Bremen) 10. Martin Dalin/Bor. Mönchengladbach 16 _Sekunden (22.03.1997 gegen Borussia Dortmund) 10. Henryk Baluszynski/VfL Bochum 16 Sekundn (0.0&3.1995 gegen Werder Breen) 10. Uwe Wegmann/VfL Bochum% 16 Sekun den (05.12.1992@ @ @ @ gegen Ba-yern München) Linkt ipps -3-
Das britische Unterhaus hat ein Gesetz gebilligt, das die Regierung zu einem weiteren Brexit-Aufschub verpflichten soll. Es soll einen ungeordneten Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union ausschließen. Der Gesetzesvorschlag durchlief an nur einem Tag alle drei Lesungen im Unterhaus. Er wurde in dritter Lesung mit 313 zu 312 Stimmen angenommen. Bevor er zum Gesetz wird, muss er noch vom Oberhaus abgesegnet werden - was als wahrscheinlich gilt. Der Vorschlag sieht vor, dass Premierministerin Theresa May die EU um einen Brexit-Aufschub bitten muss, falls das Land kurz vor einem ungeregelten Ausstieg aus dem Staatenbund stehen sollte. May hatte zuvor bereits angekündigt, eine Verlängerung der Austrittsfrist beantragen zu wollen. Teile ihrer Partei befürworten einen harten Brexit zum nächstmöglichten Zeitpunkt. Die Entscheidung dürfte die Hoffnungen darauf zerstören. Die Unterhaus-Abgeordneten wollen nun sicherstellen, dass die Länge des Brexit-Aufschubs in jedem Fall vom Parlament abgesegnet werden muss. Damit könnten sie gegen den Willen der Premierministerin eine Verschiebung über den 22. Mai hinaus - inklusive einer Teilnahme an der Europawahl - durchsetzen. Die Abstimmung folgte auf die Entscheidung Mays, sich mit Oppositionsführer und Labour-Chef Jeremy Corbyn zu treffen. Ein erstes Treffen bezeichneten Regierung und Labour-Führung als "konstruktiv". Aus Mays Büro hieß es, die Gesprächspartner hätten "Flexibilität und ein Engagement" gezeigt, "die aktuelle Brexit-Ungewissheit zu beenden". Corbyn äußerte sich eher verhalten. Das Treffen mit May sei zwar nützlich, aber ergebnislos gewesen. Am Donnerstag wollen beide Seiten zu tiefergehenden Verhandlungen zusammenkommen. Bislang ist geplant, dass das Land die Europäische Union am 12. April verlässt. May will eine Verschiebung bis zum 22. Mai erreichen. Damit will sie eine Teilnahme an der Europawahl (23.-26. Mai) umgehen. Offen ist, ob sich die verbleibenden EU-Staats- und Regierungschefs auf Mays Vorschlag einlassen. Sie wollen am kommendem Mittwoch (10. April) bei einem Sondergipfel darüber beraten, wie es beim Brexit weitergeht. Eine Verlängerung der Brexit-Frist müssen die verbleibenden 27 Mitgliedstaaten einstimmig billigen.
Das britische Untrhaus hat ein Ges ez gebilligt, das die Rcgerung zu enem weiteren Brexit-Aufsch ub erpflichten sll. Es soll einen ungeordneten Auss@ @ @tieg Großbritannicns aus der Europäiscen Union aussch-ließen. Der Gesetzesvorschlag durchlief an nur einem Tag alle drei Lesungen im Unterhaus. Er wurde in @ @dritte Lesung mit 313 zu 312 Stimmen an$genommn. evor e zum Ge@ @ @ @setz wird, muss er noc$h om Oberhaus abgesegnet wrden - was als wahrschein lich gilt. Der V0rschlag sieht vor, dass Premierministerin Theresa May die EU um einen Brexit-Au--fschub bitten muss, falls das Land k urz vor einem ungeregelten Ausstieg @ @ @ @aus d em Staatenbund stehen sollt e. May hate zuvor bereit s angekündigt, e ine Verlängeung der Austrittsfrit bean#tragen zu wo--llen. Teile ihrer Partei befürw%orte n eine-n harten Br exi t zum nächstmöglichten Zeitpunkt$. Die Etschei%dung dürfte die Hoffn ungen darauf zerstören. Die Unterhaus-Abeor dneten wllen nun sicherstellen, dass die 1 Länge des Brexit-Auf@ @schu--bs in j edem all vom Parlament abgesegnet werden muss. Dam#it kön nte#n sie gcgen den Willen der Premierministerin ene Vschiebung über den 22. Mai hin aus - inlu sive einer Teinahme an der E&uropawahl - durch&setzen. Die Abstimmung folgte auf die Entscheidung Mays, sich mit Oppositionsführer und La%bour-Cef Jeremy Corbyn zu tr effen. in erstes Treffcn bezei_chneten Regirung nd Labour-Füh rung als "konstruktiv". Aus Mays Bü#r hieß e@ @ @ @s--, die Gesprächspartner hätten_ "Fexibilität un d ein Engageme nt" gezeigt, "die aktuelle Brexit-Ungewissheit zu beenden". Corbyn äußerte s i @ch eher verhalten. Das Treffen mit Ma y se i z@war n ützlich, aber ergebn islos gewesen. Am Donne rstag wollen beide Seiten z_u tiefergehenden Verhandungen zusammenkommen. Bislan_g ist -eplant, d ass das L$and@ @ @ @ di Europ@ @äische Union am 12. April verläss. My will $ein$e Verschi ebung bis zum-- 22. Mai erre%ichen. -2- Damit will s&ie @ @ @eine Teilnahme an der Europawahl (23.@ @ @ @-26. Mai@)# umgehen. Offen ist, ob sich die verbleibc@nden EU-Staats- ud Rcgierungchefs &auf May s Vors-hlag enlas sen. Sie wole am kommendem Mittwoch (10. Apil) bei einem Sondergipfel darübe beraten, wie es beim Brexit wi-tergeht. Eine Verlängerung der Breit-Frist - müssen die ve%rbleibenden 27 Mitgliedstaaten einstimmi billigen. (3)
Katalonien bitten Madrid um fünf Milliarden Euro Finanzhilfen. Die wirtschaftsstärkste Region Spaniens ist auch die am höchsten verschuldete. Die Bitte um Geld dürfte den Katalanen jedoch nicht leicht gefallen sein. Die Katalanen gelten als besonders stolz. Stolz auf den Fußballverein ihrer Hauptstadt Barcelona, stolz auf ihre Sprache und Kultur, stolz auf ihren Status als autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates. Doch nun müssen die Katalanen Madrid um Geld bitten. Fünf Milliarden Euro aus einem Rettungsfonds, der die einzelnen Regionen des Landes vor dem Bankrott bewahren soll, hat Barcelona beim spanischen Staat beantragt. Insgesamt hat der Fonds ein Volumen von 18 Milliarden Euro. Ein Drittel der Hilfsgelder stammt aus Lottoeinnahmen. Die Regionen Valencia und Murcia hatten ebenfalls schon Hilfen beantragt. Katalonien ist die wirtschaftsstärkste Region Spaniens. Etwa ein Fünftel des spanischen Bruttoinlandproduktes wird dort erwirtschaftet. Die Produktion der Automarke Seat findet hauptsächlich in Katalonien statt. Außerdem ist die Region nach Frankreich größter Sektexporteur. Trotz der guten Wirtschaftsleistung hat die Region mit rund 42 Milliarden Euro den höchsten Schuldenberg aller spanischen Regionen. Im zweiten Halbjahr 2012 muss sich Katalonien 5,7 Milliarden Euro leihen, um seinen Finanzbedarf zu decken Politische Bedingungen für die Hilfe wollen die Katalanen nicht akzeptieren. Sie dürften den Bettelgang nach Madrid daher wohl als zweite große Schmach diesen Sommer empfinden, nachdem schon die spanischen Meisterschaft an den Erzrivalen Real Madrid gegangen war.
Katalonien bitten Madrid um fünf Milliarden Euro Finanzhilfn. Die wirtschaf&tsstärkste ei0n Spaniens ist auch di am höchsten verschuldete. Die itte um Geld dürfte dn -Katalanen jedoc h nicht leich@ @t gefallen sein. Di@e Katalanen gel te%n als- besonders stolz. Stolz auf den Fußball_ve rein ihrer Haupts tadt Barcelona, stolz auf ihre Spra@ @ @ @che und Kultur, stolz auf ihren Status al s aut%onome Gemeinschaft innerhab de@ @s spanischen Staates@ @ @ @. D0ch n un müssen d--ie Katalanen Madrid um Geld bitten. Fünf Milliarden -1- Euro aus einem Rettungsfonds, der die einzelnen Regionen des@ @ Landcs vor dem Bakrott bewahren sll, hat Barcelona beim spanis chen Staat bean tra@ @ @gt. Insgesa_mt hat der Fonds ein Volumen v0n 18 Milliarden Euro. Ein Drittel der Hilfsgelder stammt aus %Lottoeinnahmen. D ie Regione$n Valcncia und Murcia hatten eb@efalls schon ilfen beantragt. Katalon ien ist die wirtschaftsstärkste Region Spanien s. Etwa ein Fünftel des spanischen Bruttoinl andp@ @ @ @r0duktes wird d 0rt erwirtschaf tet. Die Prduktion der Automarke S eat findet haup tsäclich in Katalonien [2] statt. A_ußerdem ist _die Region nach Frankreich gr%ößtcr Sektexporteur. Trotz der gut@ @ @ @en Wirtschaftsleistung hat die egion --mit rund 42 Millia rden Euro den höchsten Schu&ldenberg al ler spanishen Regionen. Im zweit@ @en H--albjah@ @r% 2012 m uss sich Katalonien 5,7 Millarden Euro leihen, um seinen Finan zbedarf zu decken Politische Beding@ung@ @ @en für di Hilfe wollen die Katalanen ni@ @ @cht akzep tieren. _Sie dürften den Bettelgan@ @g a ch Madrid@ @ @ @ daher wohl als z#wei@ @te groß@ @ @e Schmach diesen S0mmer empfinen, nachem schon die spanischen Meisterschaft 3 an de@ @ @ @ n Erzrivaln Real M#drid gegangen war. [4]
Dieses Geschäftsmodell führt Menschen zusammen. Und es ist gleichzeitig absurd. Auf Nachbarschaftsportalen im Internet können sich Bewohner des gleichen Straßenzugs miteinander vernetzen - oder überhaupt erst kennenlernen. Dabei organisieren die Portale über das Internet etwas, das auch klappen würde, wenn die Menschen einfach an der nächsten Tür klingeln würden: sich sonntags Mehl für den Pfannkuchen leihen oder nach schönen Badeseen fragen. Damit auch das Start-up hinter dem Portal etwas von der Nachbarschaftshilfe hat, soll es Geld durch Anzeigen verdienen - von Läden aus der Gegend, natürlich. Jetzt drängt ein neuer Anbieter auf den deutschen Markt der Nachbarschafsportale: Der amerikanische Anbieter Nextdoor ist nach eigenen Angaben das "weltweit führende private soziale Netzwerk für Nachbarschaften". Das 2011 gegründete Unternehmen gibt an, in den USA 144 000 Nachbarschaften abzudecken. Dabei gilt: Sobald zehn Haushalte in der Gegend sich registrieren, wird die reale Nachbarschaft auch online besiegelt. Man wolle nun erreichen, dass auch die Menschen hierzulande ihre Nachbarn besser kennenlernen, heißt es auf der Webseite von Nextdoor. Marcus Riecke, einst Vorstandschef des sozialen Netzwerks StudiVZ, wird den deutschen Ableger von Nextdoor führen. Als die amerikanische Plattform Facebook vor knapp zehn Jahren immer mehr Nutzer in Deutschland hinzugewonnen hatte, verlor StudiVZ enorm an Bedeutung. Wiederholt sich die Geschichte jetzt bei den Nachbarnetzwerken? Bislang hat sich in Deutschland keines der Portale so richtig durchsetzen können; es konkurrieren verschiedene Anbieter darum, Nachbarn miteinander bekannt zu machen. Nebenan.de ist mit einer knappen halben Million aktiver Nutzer in 3200 Nachbarschaften der bislang größte Anbieter. Gerade erst hat das Unternehmen bekannt gegeben, den Wettbewerber Wir Nachbarn übernommen zu haben - womöglich in weiser Voraussicht, dass bald Konkurrenz aus den USA drohen wird. Fraglich ist, ob es überhaupt ein Anbieter schaffen wird, genügend Cliquen von seinem Konzept zu begeistern - geschweige denn, auf lange Sicht Geld damit zu verdienen. Denn viele Menschen scheinen gut damit leben zu können, ihre Nebenleute nicht zu kennen: Eine Studie der Universität Darmstadt zeigt, dass sich nur ein gutes Drittel der Befragten mehr Kontakt wünscht. Und: Wenn der Leidensdruck hoch ist, weil der Pfannkuchen ohne Mehl zu misslingen droht, trauen sich viele doch, einfach mal nebenan zu klingeln - um bei der Gelegenheit vielleicht ganz analog einen netten Nachbarn kennenzulernen.
Dieses Geschäftsmoell führt Mensch@ @en zusam@ @men. Und es ist gleichzeitig absurd. Auf Nachbarscha ftsportalen m Intern_e--t können si%ch Bewohner de&s gleic hen S@ @traßenzugs miteinnder vernetzen - oder überhaupt ert ke nnenlernen. Dabei org-anisieren die Portale über das Iternet etw$as, as ach klappen würde, wenn &die Menschen ifach an dcr-- nächsten T ür klgeln würdcn: sich sontags Mehl für den @Pf@ @ @annkuc hen leih_en oder nach chönen Badeseen fragen. Damit auch das Start-up h inter dem Portal etwas von der Nachbarscftshilfe ha--, soll es Geld# durch Anzeigen verdienen - von Läden aus der Gegend, natürlich. Jetzt d@rängt cin n e uer Anbieter auf den deutschen Markt_ der Nachbarschafsportale: Der amerikanische Anbieter Nexdo0r ist nac_h [1] eige-nen Anga@ben das "weltw eit führende private soiale Nez_wrk für Nachbarschaften". Das 20 1 gegründete Unternehmen gibt an, in den USA 144 000 N#acarschaften abzudecken. Dabei gilt: Sobald zehn Haushalte in der Gegend sich -registrieren, w&ird d&ie reale Nachbarschaft auch $online besiegelt. M#an -wolle nun errcichen , dass auch di Menschen hicrzulande ihre Nachbarn besser kennenlerncn, eißt s auf der Webs@eite @ @von Nextdo or. Marcus Riecke, einst Vorstandschef des sozialen Ne--tzwerks StudiVZ, wird den deutschen Ableger von Nextdoo fü@ @hre . Als die amerianische Pl@attform@ @ Facebook vor knapp zehn Jahren immer mehr Nutzer in De--utschland hinzuewonnen hatte, verlor StudiVZ enorm an Bedeutung. Wiederolt sich di Ges c hichte jetzt bei den Nachbarnetzwe rken? 2 Bislang hat sic @in Deutschland keines der Portale so richtig durchsetzen können; es konkurr ieren verschiedene Anbieer darum, Nchbarn miteinander bekannt zu machen.$ Nebenan. de ist mit einer knapp en halbe@ @ @n Millio n aktiver Nutzer in 3200 Nachbarschaften der bislang grö#ßte Anbi%eter. Gera e erst hat das Untenehmen bekannt gegeben, den Wet--tbewerber Wir Nach barn @ @übernomme n zu haben - womöglich in w--eiser Vo raussicht, dass bald Konkurrenz aus den USA rohen wird. Fraglich ist, ob$ es überhaupt ein Anbieter schaffen wird, genügend Cliquen von seinem Konzept zu begeister n - geschweige denn, auf #lang@ @c Sich t Geld damit zu verdienen. Denn viele Menschen scheinen gu t damit leben zu können, 3 ihre Nebenl eute nicht zu kennen: Ein Studie der Universität Dar--mstadt zeigt, dass sich ur ein gutes @Drittel der Befragten mehr Kontakt wünsht. U%n_d: Wenn der Leidensdruck hoch ist, weil der Pfannkuc hen ohne ehl zu mis slingen droht, trauen sich viele doch, einfach mal nebenan zu klingeln - um bei der Gelegenheit vielleic@ @ @ @h@ @t qanz analog einen netten N achbarn kennenzulernen. 4
Die von US-Präsident Donald Trump am Sonntag in einer Reihe von Tweets und am Montag in einem Auftritt vor dem Weißen Haus rassistisch attackierten Demokratinnen Alexandria Ocasio-Cortez, Ilhan Omar, Ayanna Pressley und Rashida Tlaib reagierten am Montagabend auf dessen Äußerungen. Ocasio-Cortez sagte auf der gemeinsamen Pressekonferenz im Kapitol, sie sei "nicht überrascht", dass Trump diese Rhetorik benutze. Sie forderte ihre Kolleginnen dazu auf, weiterhin fokussiert zu bleiben. Noch deutlicher äußerte sich Pressley: "Wir lassen uns nicht ködern. Das ist nur ein billiger Versuch, von der gefühllosen, chaotischen und korrupten Arbeitsweise dieser Regierung abzulenken." Omar sagte, Trump habe zu einer "unverhohlen rassistischen" Attacke ausgeholt, um von der Korruptheit seiner Regierung abzulenken. "Das ist die Agenda weißer Nationalisten, egal ob es in Chatrooms passiert oder im nationalen Fernsehen. Und nun hat es den Garten des Weißen Hauses erreicht." Trump legt gegen Abgeordnete nach Zuvor hatte Trump nach seinen hoch umstrittenen Twitter-Attacken noch einmal nachgelegt. "Wenn es ihnen hier nicht gefällt, dann können sie gehen", sagte Trump im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. "Sie hassen unser Land", behauptete er. "Sie beschweren sich die ganze Zeit." Wenn sie hier nicht glücklich seien, sollten sie die Vereinigten Staaten eben verlassen. Trump hatte am Sonntag in einem Tweet mehrere Demokratinnen dazu aufgefordert, in ihre vermeintlichen Heimatländer zurückzugehen und die Probleme dort zu lösen, statt den USA gute Ratschläge zu geben. Trump nannte keine Namen, spielte aber unmissverständlich auf eine Gruppe von vier demokratischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus an. Drei der Frauen wurden in den USA geboren, eine vierte kam als Kind aus Somalia ins Land und wurde im Teenageralter US-Bürgerin. Trump sagte, er habe in seinem Tweet keine Namen genannt. Bei seinem Auftritt im Rosengarten verwies er aber unter anderem explizit auf frühere Äußerungen der demokratischen Abgeordneten Ilhan Omar. Der Präsident warf ihr und Parteikolleginnen vor, sie verbreiteten antisemitische Positionen, Hass gegen Israel und Preisungen für Feinde der USA. Wenn sich die Demokraten wirklich um diese Leute versammeln wollten, werde das für die Partei böse ausgehen. Auf die Frage, ob er besorgt sei, dass viele Menschen diese Äußerungen als rassistisch betrachteten, sagte Trump: "Das besorgt mich nicht, weil die Leute mir zustimmen."
Die von US-räsident Donald Trump am Sonntag in einer Reihe von Tweet s und am Montag in einem Auftritt vor dem Weißen Haus rasistisch attackier -ten Demokratinnen Alexandr ia Ocaso-Cortz, Ilhan Omar, Ayanna Pressley @ @ @und Rasida Tlaib reagierten am Montagabcnd auf dessen Äßerungen. Ocasio-Cortez sagte auf der ge@ @ @meinsamen Presse konferenz im Kapi@ @tol, sie sei "nic--ht überrascht", dass Trump diesc hetorik benutze. #S ie forderte ih re Kollegnnen dazu auf, weithin fokuss iert zu bleiben. Noch deutlicher äußert_e$ %sich Pressley: "Wir lassen uns nicht ködern. Das ist nur ein billiger @V%ersuch, von der gefühlosen, chaotischen @ @ @ @und korrupten Arbeitsweise dieser Regerung abzulenken." Omar saqte, Trump ab#e zu einer "unverho hlen rassistisc@ @ @ @hen" Attacke# ausqeholt, um von der K0rruthit seiner -1- Regirung abzulenken. "Das ist die Agenda weißer@ @ @ @ N ationalisten, egal b es in Chatrooms passiert oder im nationalen Fernsehen. Und nu n hat es den Garten des Wei ßen Hause erreicht.%" Trump 1egt gege--n Abgeordnete nac Zuvor hatte Trump nach seinen hoch umstrittenen Twitter-Attacken noch einma l nachgelegt. # "Wenn es ihnen hier nicht @ @gefällt, dann @ @ @k önnen sie gehen", sagte Tru-mp im Rose ngar@ten des Weißen Hause in Washingt@ @ @ @on. "Sie hassen unse#r Land", behauptete er. "Sie beschwere sich de ganze Zeit." We nn si--e# hir nicht glücklich seien, ollten sie die Vereinigten Staaten eben verlassen. Trump hatte am Sonntag in einem Tweet meh rere Demokratinnen dzu aufgefordert, in ihre vermeintlichen Heimatlä nd er@ @ @ -2- zurückzugehe und die Probleme$ d-ort zu lösen, statt den USA g&ute Ratshäge z gebe. Trump nannte keine Namen, spielte aber unmissverständlich auf eine Grup pe vn vier demokratischen Ageordneten i R epräsentantenhaus an. Drei der Frauen wurden in den USA geboren, ein e vierte kam als Kind aus Somala ins Lan und wude im Teenageralt er US-Bürgerin. Tr@ @ @ump# sagte, er habe _in %seinem Tweet kcine Namen gen-annt. Bei seinem Auftritt im Rosengarten verwies er aber unter nderem explizit auf frühere Äußerungen der demokratisc#hen Abgeordneten Ilhan Oma. Der %Präsident warf ihr und Parteikolleginnen vor, ie verb reiteten antisem itische Posi&tionen, Hass gegen Isra@ @ @el und Preisungen für Fcinde der USA. Wenn sich ie @Demokrate irklich um diese Leute vesammeln w olltcn, [3] were das für die@ Parti öse asgehen. Auf die Frage, ob er besrgt sei, da@ @s@s viele Menschen diese Äu#ßerungen als rassistisch betrachteten, sagte Tr--ump: "Das besorgt mi&ch nicht, w$eil die Leut mir z@ustimmen." [4]
6000 Bewerbungen für den Strandjob in Queensland sind bereits eingegangen. Derweil lässt eine Fälschung Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Ausschreibung aufkommen. Die spektakuläre Werbeaktion einer australischen Tourismusbehörde mit dem Angebot eines Traumjobs auf einer Paradiesinsel ist schwer unter Beschuss geraten. Die PR-Agentur, die die Kampagne entwarf, stellte ein angebliches Bewerbungsvideo auf die Seite, auf dem sich eine junge Frau namens Tegan eine Tätowierung machen ließ, um ihre Begeisterung für das Great Barrier Reef - wo die Insel liegt - zu zeigen. Wie sich herausstellte, war die junge Frau eine Angestellte der Agentur, und das angebliche Tattoo ein Abziehbild. Ein Sprecher der Behörde sagte, die ersten Bewerbungsvideos seien zu langweilig gewesen. Das gestellte Video sollte Interessenten inspirieren. Das habe funktioniert: seitdem seien die tollsten Entwürfe eingegangen. Es gibt zahlreiche Bewerber aus den USA, aber auch aus Litauen, Italien, der Türkei, Griechenland und Deutschland. Der Chef der Queensland-Tourismusagentur, Anthony Hayes, entschuldigte sich für die Mogelei. Ansonsten laufe die Aktion aber bestens, sagte Hayes. Mehr als eine Million Menschen hätten die Seite angeklickt und mehr als 6000 hätten ihre Bewerbungen eingereicht. Der Gewinner darf ab 1. Juli für sechs Monate auf der Insel Hamilton "arbeiten" - mit Luxus-Apartment und umgerechnet rund 75.000 Euro Gehalt. Einzige Bedingung: Der Gewinner muss regelmäßig per Blog über das Leben im Paradies berichten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 22. Februar. (Internet: www.hamiltonisland.com.au; www.islandreefjob.com)
6 000 Bewerbungen für@ @ @ den Stran@ @ @ @djob in Queenslnd sind bereits eingeganen. Derei l läst cine Fälschung Zweifel an der Ernsthaft &igkeit der Ausschreib ung aufk0mmen. Die spektakulär e Werbeaktion einer a@ustralischen Touri%smusbehörde mit dem Ange#bot eines Traumjobs auf einer Paradiesinsel ist s chwer unter Beschuss g%eraten._ Dic PR-@Agentu@ @r, die di Kampagne en@ @twarf,- stellte #ein angebliches Bewerbungsvideo auf die Seite, auf dem sich eine jun ge Frau namcns T ega eine Tätowierung machen ließ, um ihrc Beg eisterung -1- für das Great Barrier Reef - wo die @Insel liegt - z-u zeigen. Wie sch herasstellte, war die j ungc Frau einc Angestellt der Agentur, und das angcblic&he Tattoo ein A@bziehbild. Ein Sprecher der Bchörde sagte, die erstc n Bewerbungsvieos seien zu ang#weili g gewesen. Das gest%ellte Video sollte Interessenten inspir ieren. Das h abe funktioniert: eitdem seien die tollsten Entwürfe eingegangen. Es g-ibt zalriche Be$werber aus den USA, --aber u%c&h 2 aus Litauen, Italien, der Türkei, Griec--henland und Deutschland. D@er Chef der Queensland-Touris musagentur, Anthony Hayes, entschuldigte ich für die Moge lei. Ansonsten laufe die Aktion aber bestes, sate Hayes. Mehr als eine Milli on Mensche n hätten die Seite angeklickt und mehr als 600 hätten ihre Bew$erbungen eingereicht. Der Gewinner d arf ab 1_. Juli fü r sechs M0nate auf der Insel Ha--milton #"arbeiten" - mit Lux us-Apartment und um&geechnet rund 75.0 00 3 Euro Gehalt. Eiz#ige Bed@ingung: Der Gew inner muss regelmäßig per Blog über das Leben im Paradies@ @ @ berichten. Die Bewe rbungsfrist läuft bis zu@ @ @ @m 22. F@ @ @ebruar. (Internet: www.hami ltonisland.com.au; www.islandrefjo.com) (4)
Die Kooperation zwischen Twitter und den großen deutschen Parteien disqualifiziert alle Beteiligten: Twitter setzt mit den Event-Seiten seinen Ruf als demokratieförderndes, der Meinungsfreiheit verpflichtetes Medium aufs Spiel. CDU und SPD zeigen, wie wenig sie vom Internet verstanden haben. Mal angenommen, der Betreiber einer Zeitungsdruckerei wäre an die SPD herangetreten und hätte ihr folgendes Angebot gemacht: Die Partei könne ihm eine Liste mit den Namen deutscher Journalisten und Publizisten übergeben. Nur deren Texte würde er dann gut sichtbar drucken, wenn es um den Bundesparteitag der SPD ginge, andere Texte zur SPD dagegen würde er ein wenig verstecken. Das sei für die Partei quasi als Test kostenlos, erst zukünftig wolle er für seinen Service Geld haben. Die Kritik wäre, mit Recht, gewaltig. Im Grunde genommen ist es aber das, was der Kurznachrichtendienst Twitter der SPD offeriert hat. Die SPD hat das Angebot angenommen, genau wie zuvor schon die CDU zu ihrem Parteitag. Der Unterschied zum Ausgangsszenario ist nur: Bei dem Angebot von Twitter handelt es sich nicht um Zeitungstexte, sondern um Kurznachrichten, um Tweets. Twitter setzt so seinen Ruf als demokratieförderndes, der Meinungsfreiheit verpflichtetes Medium aufs Spiel. Die Parteien aber schädigen neben ihrer Glaubwürdigkeit die Informationsmöglichkeiten der Bürger. Außerdem beweisen sie, wie wenig sie vom Netz verstanden haben - dort werden CDU und SPD nun als Zensoren beschimpft. Das sind sie nicht: Tweets wurden nicht gelöscht, sondern nur ein wenig versteckt. In der Netzpolitik aber haben sich beide Parteien durch ihre Bedenkenlosigkeit disqualifiziert.
Die Koope$ration zwischn Twitter und den großen deutschen Parteien disqu_alifiziert alle Bete iligt en: Twitter setzt mit den Event-Seiten seinen Ruf als demokratieförderndes, der Menungsfreiheit verpfl#ichtetes Meium aufs Spiel. CDU nd SPD zeigen, wie wenig_ sie vom Inter net vers ta@ @ @ @nden hab%en. Mal angenommn, der Betr--eiber einer Zeitungsdruc%kerei wäre an die SPD herangctreten und hät te ihr folgen#des Angebot gcmact: Die Partei kö$nne ih%m ine Liste mit d en Namen deutscher Journaliste und Publizisten übergebn. Nur deren Texte würde er dann gut sichtbar drucken, wenn es um den Bundesparteitag der SPD ginge, andere Texte zur SPD dagegen würde er ein wenig verstec ken. Das se# für die Partei quasi als Test koste@nlos, erst ukünftig w olle er für se$inen Service Geld haben. Die Kritik wäre, mit R_echt, gew@ @ @altig. Im Grunde genommen i st es ab er das, was der K%urz@ @ @ @nacrichten (1) dienst Twitter der SPD offeriert hat. Die SPD hat das Angebot angeno mmen , genau wie zuvor schon die C DU zu ihrem Parteitag. Der nter_ schied zum Ausgangsszenario ist nur: Bci dem Angebot von Twitter handelt es sic nicht um Zeit_ungstex@te, sondern um Kurznachrichten, um Tw e@ @ @ets. Twitter setzt so seinen@ Ruf als demo@ @ @ @kratieförderndes, der Meinungsfreihei t verpflich_tetes Medi um aufs Spiel. Die Parteien ber chädigen neben ihrer Glaubwür#digkeit die Informati onsmöglichkeiten der Bürger. Außerdem @be-w eise si e, wic wenig si @ @ @vom Netz verstanden haben - dor t weren CDU und SPD nun a ls Zensoren beschimpft. Das sind s ie nicht: Teets wurden nicht gelö scht, sondern nur ein wenig versteckt. In der Netzpolitik aber aben sich beide Parteien durch ihre Bedenkenlo@ @sigke it disqualifiziert. (2)
In einem Brief haben mehr als 70 Vertreter der britischen Wirtschaft eine neuerliche Abstimmung über einen Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union gefordert. In dem Schreiben, das die Zeitung Sunday Times veröffentlichte, hieß es, die von der Regierung vorgeschlagenen künftigen Beziehungen zur EU seien "nicht einmal annähernd so gut wie der derzeitige Deal, den wir innerhalb der EU haben". Zu den Unterzeichnern gehörten unter anderen der Vorstandsvorsitzende der Buchhandelskette Waterstones, James Daunt, der frühere Vorstandsvorsitzende der Supermarktkette Sainsbury's, Justin King, und Martha Lane-Fox, die Gründerin von Lastminute.com. Sie erklärten, der Plan der Regierung errichte Barrieren zwischen Großbritannien und der EU, dem wichtigsten Handelspartner. Das Büro der britischen Premierministerin Theresa May hat einen Bericht dementiert, wonach die Regierung und die EU kurz vor einem Brexit-Abkommen stünden. Die "Verhandlungen gehen weiter", teilte das Büro am Sonntag mit. Ein Bericht der Sunday Times", wonach eine Übereinkunft über künftige Zollvereinbarungen an der Grenze zwischen Irland und Nordirland erreicht worden ist, sei "Spekulation". Die irische Grenze ist das größte Problem bei den Brexit-Verhandlungen. Großbritannien und die EU sind sich einig, dass es keine Zollposten oder andere Absperrungen geben sollte, die schädlich für das Friedensabkommen für Nordirland sein könnten. Die britische Regierung hat den EU-Vorschlag abgelehnt, demzufolge Nordirland in einer Zollunion mit der EU bleiben sollte. Die Sunday Times hatte berichtete, eine vorgeschlagene Lösung würde das gesamte Großbritannien in der Zollunion halten, aber mit einer Ausstiegsklausel. Gegen einen der wichtigsten Finanzierer der erfolgreichen Kampagne für einen EU-Ausstieg bei dem Referendum, Arron Banks, laufen strafrechtliche Ermittlungen der britischen Nationalen Verbrechensbehörde. Wahlbeauftragte haben gesagt, acht Millionen Pfund, die Banks in eine Brexit-Befürwortergruppe geleitet habe, könnten womöglich von außerhalb Großbritanniens gekommen sein. Das wäre ein Verstoß gegen Wahlgesetze. Ein britischer Parlamentsausschuss untersucht Banks' Treffen mit russischen Behördenvertretern. Banks bestritt am Sonntag ein Fehlverhalten. "Es gab kein russisches Geld und keine Einmischung irgendeiner Art", sagte Banks der BBC.
In einem Brief haben mehr als 70 Vertret er der britischen Wirtschaft eine neueliche Abstimung über einen Ausstieg des L andes aus der Europäiscen Uni on gefordert. In de m Schreiben, das die Zeitu$ng Sunday Times veröffetlichte, hieß es, die v-on der Re gierung vorgeschlagenen künftigen Beziehungen zur EU seien "nicht eimal annähernd s0 gu t w ie der derzeitiqe Deal, den wir innerhalb der EU haben". Zu den Unterzeichnern gehörte n unter anderen der Vorst@andsvorsitzcnde der Buchhandelskette Water#stones, James Daunt, der früher tandsvorsitze nde der Supermarkt kette Sa insbury's, ustin King, und (1) Martha Lane-Fox, - die Gründerin @von Lastminute.com. Sie erkl ärten, d e@r Plan der Regierung errichte Barrieren zwischen Großbritannie und der EU, d em wichtigste Handel spartner. Das Büro der brtis chen Premierministerin The rsa May hat ein$ e-n Beric ht dementiert, wonach die R&egierun&g und die EU kurz vor $einem Brexit-A bkommen stünden. D@ @ie "Verhandlungen gehen weiter ", tei1te das Büro am Sonntag mit@. Ein Bericht der Sundy Times", wonach eine Übereinkunf @über künftige Zollverenbarungen an der Grenze z#wischn Irlan und Nordirland e rreicht wo--rden ist, se 2 i "Spekulat ion". Die irische Grenze _ist da s größte Problem bei den Bre@ @xit-Vhandlungen. Großbritan nien und di e# EU sind sich ei nig, dass e#s kein Zollpos ten oder andere Absperrungen gcben sollte, die schädlih für das Fried ensabko@men für Nordirland sen könnten. Die britisce Regi erung hat den EU-Vor schlag abgelehnt, demzufolge Nordirland in einer Zollnion mit d#er EU bleiben sollt. Die Sunday Time-s hatte berichtete, eine vorgeschlagene Lös ung würde das gesamte Großbritanni en in de r Zollu$nio --halt@ @ @ @en, aber mit einer Ausstiegskl ausel. (3) Gegen einen der wicht_i_sten Finanzierer der er_folrei$che% Kampagne f@ @ @ür einen EU -Ausstieg bei dem Referendum, @ @ @ @Arro n Banks, lau@ @ @ @fen strafrehtlic he Ermittlunqen der brit@ @ischen Nationalen Verbrechensbehörde. Wahlbeauftragte haben gesagt, acht Millionen Pfund, die Ba nks in eie Brcxit-Befürwortergruppe gel--eitet habe, könnten womöglich von außerhalb Großbri tanniens g#ekomen sein. Das wäre ein Verst0ß gegen Wahlgesetze. Ein britischer Prlamentsausschuss unter sucht Banks' Treffen m it -rusischen Behördenvertr etern. Banks bestri tt am Sontg ein Fehlverhalten. "Es gab ke-in russisch es Geld und ke in e [4] Einmischung irgendeiner r t", sagte Banks der B BC. 5
Die Kuriosität war zunächst Folgende: Im deutschen Tor stand Kevin Trapp, während auf der französischen Ersatzbank Alphonse Areola saß. Im zivilen Leben ist es hingegen umgekehrt: Da sitzt Trapp auf der Bank, weil Areola spielt. Trapp hat es deswegen nicht leicht bei Paris Saint-Germain. Dass sich die Rollenverteilung im französischen Prominentenklub ungut entwickeln könnte, das hatte sich schon im Sommer angedeutet, aus dem Stammtorwart der Einstandssaison in der Ligue 1 war auf einmal ein Stellvertretertorwart geworden. Trapp und sein Manager Jörg Neubauer vertrauten darauf, dass sich die Dinge wieder wenden würden, doch die Hoffnung erfüllte sich in keiner Weise. Deutschlands Nationalkeeper Nummer drei darf nur noch ein stiller Betrachter des Pariser Spektakels sein, nicht mal einen Gnadeneinsatz im Pokal oder in einem der weniger brisanten Ligaspiele gewährte ihm der Trainer. Jogi Löw hatte trotzdem keine Skrupel, den 27 Jahre alten vormaligen Frankfurter ins Tor zu stellen, und er machte damit keinen Fehler. Die Entwöhnung vom Arbeitsplatz war Trapp nicht anzumerken. Es war auch sein Verdienst, dass es mehr als eine halbe Stunde dauerte, bis die Franzosen in Führung gingen. Unter anderem hatte er kurz vor dem 0:1 dem Klubkollegen Kylian Mbappé den Spaß verdorben, als er einen scharfen Schuss in die kurze Ecke abfing. Spektakulär seine Parade nach knapp einer Stunde: Anthony Martials Fernschuss setzte auf dem rutschigen Rasen so effektvoll auf, dass er im nächsten Moment im Netz liegen musste - dachte man zumindest. Doch dann langte Trapp mit dem linken Arm zu, als ob er der Gummimann Mister Fantastic wäre. Gegen Alexandre Lacazettes 1:2 war hingegen auch er machtlos. Interessant war Trapps Leistungsschau womöglich nicht nur für den Bundestrainer, der auf der Torwartposition mit vielen Optionen hantiert und sich darüber hinaus für den Fall der Fälle wappnen muss - dass die Weltmeisterschaft im schlimmsten Fall ohne Manuel Neuer, den Gewaltigen, stattfindet. Auch mancher Scout dürfte aufmerksam zugeschaut haben, Ersatzbänke von Spitzenklubs sind ein wesentliches Reservoir für den Transfermarkt. Neben anderen Vereinen wird auch Borussia Dortmund Bedarf nachgesagt. Dass Kevin Trapp eine Alternative zum zuletzt unglücklich agierenden Roman Bürki sein könnte, das hat der Abend in Köln allemal angedeutet. "Die Situation für mich ist kompliziert. Ich werde kämpfen, ich habe keine andere Wahl. Ich fühle mich in Paris wohl - wenn ich aber zur WM fahren will, und das ist mein großes Ziel, weiß ich, dass ich spielen muss", sagte Trapp nach dem Spiel. Noch habe er sich nicht ernsthaft mit einem Transfer beschäftigt, doch das könne sich ändern. "Das Fenster ist offen in der Winterpause, klar, ich habe kein Spiel gemacht in Paris. Wir werden sehen, was bis dahin passiert. Ich will meinen Platz zurückhaben", sagte Trapp.
Die Kuriosität war zunächst Folgende: Im deutschen @ @ @ @To--r s t_and Kevin Trapp, während@ @ auf der französischen -Ersatzbank Alphose Ar eola saß. Im ivilen Leb@ @ @ @en i$st es hingegen umgekehrt: Da sitzt Trapp auf der &Bank, weil Areola spit. _Trapp hat e@ @s deswegen nicht leicht be Paris Saint-Germ#ain. Dass sich die Rollenv ertcilung im französischen Promin entenklub ungut entwickeln könnte, das hatte sich schon im Sommer angedeutet, aus dem Sta_mmtorwart er Einst@andsaison in der Ligue 1 war auf einm_al ei n Stellvertretertorwart gew orden. Trapp nd sein$ Manager Jörg Neubauer vertrauten darauf, dass s#ich die Dinge- wieder enden würden, doch die Hoffn@ @ @ung erfüll t@ @ @ @e sich in keiner [1] Weise. $Deutshlan ds Natioalkeeper Nummer drei darf nur noc h cin stiller Be@ @tra cht er des Par iser Spektakels sein, nic%ht mal eincn Gnad eneinsatz im Pokal oder in einem der wenier brisanten Ligaspiele ge wä h@ @rte@ @ @ @ @ihm der_ Trainer. Jogi Löw hate@ @ @ trotzdem keine Skrupel, den 27 Jahre alten vrmaligen Frankfurte% ins Tor zu stllen, u nd er machte damit keinen Fehler. Di Entwöhnung vom Arbeitsplatz war Tra pp nicht a nzumerken. Es war auch sein Verdienst_, dass es mehr als@ @ @ eine halbe Stunde dauerte, bis die Fran_zosen in Fü@rung gingen. Unte r anderem h atte er kurz vor dem :1 dem Klubkolleen Kyian Mbappé den Spaß verdorben, als er (2) einen sc#harfen Schuss n die k#urze Ecke abfing. Spektakulär s@ @e@ @ine Parade nach knap einer Stunde: Anthony Martial Fernschuss setzte au f dem rutschigen Rasen so effektvoll auf, dass er im nächsten Moment im Netz legen musste - dachte &man zuindest. Doch d ann an gt Trapp mit dem linken Arm zu, als o-b c r #der Gummimann i ster Fantastic wäre. Gege@ @ @ @n Alexandre Lacazettes 1--:2 war hi ngegen auch er ma@ @ @ @chtlos. Interessant war Traps istungschau womöglich nict nur für den Budestrainer, der auf der T0rwartposition mit viel@ @ @en Optionen hantiert und sich darüber inaus für den Fall de@ @ @r Fälle wappnen muss - dass die Weltmeisterscaft im schlimmsten Fall ohn Manuel Neuer, den Gewaltigen, stattfindet. Auch mancher S&cout -3- dürfte auf&merksam zu- geschat habe n, Ersatzbäke von Spitzenklubs sind ein wesntli$ches Rservoir für den _Transfermarkt. Neben anderen Vereine@n wird -uch Borussia Dortmund Bedarf nachges agt. Dass Kevin Trap p eine ternative zum zuletzt unglüklich a gierenden Roman Bürki sein könnte, das hat der Abend in Köln a1lemal angedeutet. "Die Situation f ür mich ist komp%l izert . Ich werde kämpfe-n, ic habe keine andere Wahl. Ich fühle_ mich in Paris wohl - wen ich aber ur WM fahren will, und das ist mein große s Zi el, weiß ich, dass i ch spielen muss", sagte Trapp nach dem Spiel. Nch habe er sich nicht ersthaft m it einem Transfer be schäftigt, doch das könne sich ä ndern. "Das Fe nster ist offen in der Winterpaus#e, klar, ich [4] habe kein Spiel gemacht in Pais. Wir% werden sehen, was bis dahin pas sier t. Ich will meinen Plaz zurückha&ben"#, sagte Trapp. (5)
Schon einmal wurde er als aufgehender Stern am Fußballhimmel gefeiert - und verglühte ebenso schnell auch wieder. Im Sturm der brasilianischen Seleçao will es Nilmar jetzt endlich allen zeigen. Es schien eine Karriere wie aus dem Fußballmärchenbuch: Honorato da Silva Nilmar, kurz Nilmar, geboren in der südbrasilianischen Kleinstadt Bandeirantes, gehörte schon mit 19 Jahren zur Stammbesetzung des traditionellen Erstliga-Clubs Internacional in Porto Alegre. Der Stürmer schoss 16 Tore in 42 Spielen, wurde Weltmeister mit der U21-Auswahl, 2004 entließ ihn sein Heimatverein nach Europa. Bei Olympique Lyon sollte er für 5,75 Millionen Euro Ablöse seinen Landsmann Giovane Élber ersetzen, der zu Borussia Mönchengladbach gewechselt war. Beobachter sagten dem ballaffinen Brasilianer eine goldene Zukunft voraus. Detailansicht öffnen Beim Freundschaftsspiel gegen Tansania stand es ihm förmlich ins Gesicht geschrieben: Im dritten Anlauf will es Stürmer Nilmar allen zeigen. (Foto: AP) Und dann kam alles ganz anders. Bei seinem Debüt auf französischem Rasen konnte Nilmar beim Saisonauftakt gegen Rennes zwar gleich zwei Tore erzielen - auf mehr brachte es der junge Hoffnungsträger dann allerdings während der ganzen Saison nicht, 32 Spiele lang. War der Wechsel nach Europa zu früh? Waren die Erwartungen an Nilmars Talent schlicht zu hoch? Fehlten ihm die nötigen Ellbogen, sich gegen die Konkurrenz beim französischen Erstligisten durchzusetzen? Schon nach einer Saison in Europa kehrt er ernüchtert nach Brasilien zurück, zu den Corinthians São Paolo. Dort fand er wieder zu Selbstvertrauen, zurück in die ihm prognostizierte Erfolgsspur und mit dem Argentinier Carlos Tévez einen Spielpartner im Sturm, mit dem er sich blind verstand. Um Tévez und Nilmar formierte sich eine der stärksten Offensiven des Landes. Schon 2005 wurde der Club aus São Paolo dafür mit dem Sieg in der brasilianischen Bundesliga Campeonato belohnt. Doch der Held des Märchens vom brasilianischen Sturm-Wunder musste sich weiteren Prüfungen unterziehen: 2006 und 2007 riss er sich jeweils ein Kreuzband, einmal links und einmal rechts. Und wieder schien er von der Fußballwelt - und auch der Nationalauswahl - vergessen. Vor drei Jahren knüpfte Nilmar dann dort an, wo er seine Karriere begonnen hatte: Bei Internacional in Porto Allegre. Seitdem gibt es kaum noch Zweifel an der Weltklasse des Angreifers. In Brasilien zögert man längst nicht mehr, ihn mit Balllegende und Argentiniens Nationaltrainer Diego Maradona zu vergleichen - technisch stark und sehr schnell. Im dritten Anlauf konnte sich Nilmar so auch auf der internationalen Bühne nach vorn spielen: Mit einem aufsehenerregenden Fallrückzieher gegen Inter Mailand holte er für seinen Club den Sieg im Dubai-Cup und er war es auch, der mit einem Anschlusstreffer in der Verlängerung der Mannschaft den Titel des Südamerika-Cups sicherte. Endgültig zum Nationalhelden schoss sich der Stürmer dann im WM-Qualifikationsspiel am 10. Juni 2009 mit seinem 2:1-Treffer gegen Paraguay.
Schon einma1 wude er als aufgehender Strn am Fußballhimmel gefeiert - und verglühte eens0 s chnell auch wieder. Im Sturm der b rasilanisc hen Seleça o will es# Nilmar jetzt endlich allen zeigen. Es schien eine Karrier@ @e w@ @ie au s dem Fußballmärchenbuch: Hon0rato da S ilva Nilm#ar, kurz N ilmr, @geboren i der südbrasilianischen Kleinstadt@ @ @ Bandeiranes, gehörte s chon mi 19 Jahren zur Stammbesetzung des t raditionellen Erstliga-Club#s Internacional in Porto legre. Der Stürmer sc@ho s s 16 [1] Tore in 42 Spielen, wude Weltmeiste r mit der U21-Auswah l, 2$004 entließ ihn sein Heim atverein nach Europa. Bei Olympique Lyon sollte e%r für 5,75 Millionen uro Ablöse seinen Landsmann Giovane Élber ersetzen, der z@ @ @ @u Bor ussia Mönch-engladbach gewechselt w_ar. Beo@bachter sgten dem ballaffinen Brasilianer eine goldene Zukunft voraus. Detl ansicht öffnen Beim Freundschaftsspiel gegen Tansania stand es im förmlich ins Gesi@ @ @cht geschrieben: I-m dritten Anlauf will es Sürmer Nilmar allen zeige n. (2) (Foto: AP) Und dann kam alles ganz a nders. Bei% sei--nem-- ebüt auf französischem Rasen konnte Nilmar bei m Saisonaufta kt geqen Renn es zwar geich zwei To re erz@ @ @ielen - auf m@ @ @ehr brachte es d e%r junge Hofnungsträger dann allerdings während der ganzen aison nicht, 32 Spiele lang. War der Wechsel nach Europa u fr-üh? W-aren dic Erwartungen an N@ilmars Talent schlicht zu hoch? Fehlten ihm die nötigen Ellbogen, sich gegen die Kon#kurrenz beim französischn Erstligis&ten durchzusetzen? 3 S c--hon nach einer Saison@ @ @ in Eur op a kehrt er ernüchtert nach Brasilicn zurück, zu@ @ @ den Corinthians São Polo. #Dort fand er wieder zu elbstvertrauen, zurück in die ihm prognostizierte Erfo lgsspur und mit dem Argentinier Car@los Tévz einen Spielpartner im Sturm, mit dem er sich blind vertand. Um évez und Nilmar formierte sich eine der stärks ten Offensiven_ des Lanes. Schon 2@ @005 wurde der Club aus São Paolo d@afür mit dem@ 4 @ Sieg in der brasianischen Bundesliga Campeonato belohnt. Doc%h der Held de Märc--hens vom $brasilianischen Stur_m-Wunder musste sich weiteren Püf@ @ungen unterziehen: 2006 und 200@ @ @7 riss er sich@ @ @ je&weils ein Kreuzband,$ einmal links und einmal rechts. Und wider schien er von der Fußballw elt - und auch der Nationalauswahl - verges se n. V or drei Jahren knüpfte Nilmar dann dort a n, wo er seine Karriere b egon@ @ @ @ncn h$atte: Bei Internac ional in Porto Allegre. Seitdem [5] gibt es kau m noc h Zweifel a der Weltklas@se des Angreifers. In Brasiie%n zögert man lä@ @ @ @ngst nicht mehr, ihn mit Balllegende und Argenti niens Natio--naltrainer --Diego Maadona zu vergleichen - tehnisc@ @ @ @h stark und sehr schnell. _Im dritten Anlauf konnte sich Nlm@ @ar so auch auf der internationalen Bühne nach vorn spielcn: Mit einem sehenerregenden Fallrückzieher ge gen Inter Maiand holte er für seine Club den Sieg im Dubai-Cup und er war es au ch, der (6) it einem Anschlusstreffer in der Verlängerung der Mannschaft den Tite des@ Südamerika-Cups sich@ @ @ @erte. Endgültig zum Nationalhelden scho ss sich der türmer da nn im $WM--- Qualifikationsspie am 10. Juni 2009 mit seinem 2:1-Treffer gegen Paraguay. 7
Vor etwas mehr als drei Monaten explodierte in einem Lidl-Markt in Herten im Ruhrgebiet eine Rohrbombe, eine Verkäuferin wurde dabei verletzt. Nun scheint klar zu sein, was es mit der Explosion auf sich hatte: Am Mittwoch bestätigte die Polizei, dass mehrere Verdächtige festgenommen wurden, die mit der Bombe den Discounter Lidl erpresst haben sollen. Zuvor hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet. Details wollte ein Polizeisprecher nicht kommentieren, er bestätigte lediglich, dass es Festnahmen wegen einer Erpressung des Discounters Lidl gebe. Weitere Informationen sollen bei einer Pressekonferenz am Donnerstag bekannt gegeben werden. Lidl äußerte sich auf SZ-Anfrage nicht und verwies auf die Pressestelle der Polizei. Die Erpresser sollen gedroht haben, weitere Bomben in den Märkten zu zünden, schreibt Bild. Dem Bericht zufolge haben sie eine Million Euro gefordert. Am Dienstag seien nun zwei mutmaßliche Täter festgenommen worden. Nach mehreren Medienberichten soll es sich um ein Pärchen aus Gelsenkirchen handeln, das sich mit dem Geld ein Haus in Spanien kaufen wollte. Der Haftbefehl des Bochumer Amtsgerichtes soll auf Heimtücke, Habgier und Tötungsversuch mit gemeingefährlichen Mitteln lauten. Lidl soll zumindest teilweise auf die Erpresser eingegangen sein: Der Discounter habe nach einem Bericht des WDR Geld auf Prepaid-Kreditkarten überwiesen. Die Polizei habe die mutmaßlichen Erpresser dabei beobachtet, wie sie in Bochum, Herne und Gelsenkirchen Geld von diesen Karten abgehoben haben.
Vor etws mehr als drei Monaten explodierte in einem Lidl- Markt@ in Herten im Ruhrgcbiet eine Rhrbombe, einc Verkäuferin wurde dabei verletzt. Nu-n scheint klar zu sin, was es mit der Explosion auf sich hatte: Am Mitwo@ch bestäig%t e die Polizei, dass mehrere Verdächtige fetgenommen wurden, die mit der Bombe den Dis counter Lidl e&rpresst haben sollen. Zuvor hatte di e Bild-Z@etung darüb er bcrichtet. -Details wollte ein Polizeipr_ech@ @ @ @er nich t kommentieren, er bestätigte ledigl ich, dass es Festnahmen wegen einer Erpr essng des Discounters Lidl gebe. Weitere Informtonen sollcn bei einer Pressekonferen am D0n nrstag beknnt gegeben werden. Lidl ußerte sich auf SZ-Anrage nicht und verwies auf die 1 Pessestelle der Polizei. Die Erpresser s%ollen gedroh@ @t haben, weitere Bomben in den är#k ten zu zünde$n, schreibt Bi ld. Dem Bericht zuflge haben sie cinc Million Euro gef ordert. Am Die n stag seien nun zwei mutmaßliche T äter festgeomme n ordcn. Nach mehreren Medienberichten soll e sich um ein Pärchen aus@ @ @ Gelsen kirchen handeln, das sich mit de m Geld ein H aus in Spanie n kaufen wollte. Der Haftbefehl es Bochumer Amtsgeric htes soll auf Heimtücke, Habgier und Tö@ @ @ tungsersuch mi gemeingefährlihen M itteln lauten. Lidl soll zum indest tei#lweise auf die Erpresser enge_gang en sein: Der Discounter habe nah einem Be_rict (2) des WDR Geld auf Prepaid-Kred it_karten überwiescn. Die Polizei habe die mutmaßlc hen Erpresser dabei bebachtet, wie sie in Bochum, Herne und Gelsenkirch en Geld von- diesen art%en abgehoben haben. (3)
Schlechter könnte der Ruf einer Maschine kaum sein. Sie ist laut, sie ist dreckig, und sie stinkt. Und wie sie stinkt, "wie Kamelkacke", meckert die ältere Dame auf dem Rücksitz und rümpft die gepuderte Nase. Unsinn, erwidert die Fahrerin mit den ondulierten Haaren, Dieselmotoren stinken nicht, und wenn, dann sicher nicht dieser Diesel hier. Die Frauen, es sind drei, sitzen in einem Volkswagen, weiß wie eine Wolke, sauber wie ein Operationssaal, bequem wie ein Wohnzimmer, es fehlen nur Kaffee und Gebäck. Und natürlich klärt sich alles auf: Es ist der Pinscher auf der Rückbank, der so stinkt, ein mageres Vieh mit spitzem Maul und gelben Zähnen. Nicht dieser feine Diesel made in Germany, den der Hersteller sogar im Englischen stolz auf Deutsch "Das Auto" nennt.
Schlecht@ @ @er könnte der Ruf einer Maschine kaum sein. S ie ist laut, sie ist dreckg, und sie stinkt. Und wie sie stinkt, "wie Kamelkacke", meckert die älter Dame auf dem Rücksitz und rümpft die gepuderte Nase. Unsinn, erwid_ert die Fahrrin mit den ondu1ierten Haaren, Dieselmotoren stinken nicht, und wen-n , dann sichcr nicht d@ @ @ieser Diesel hier. Die Fraucn, es -sind drei, sit z-en in einem Volkswage n, weiß wie eine Wolke, sauber wie ein Opera--tionssaal , bequem w ie ein Wohnzimmer, es fehle n nur Kaffee und Gebäck. Und natürlic klärt sich alles auf: Es ist er P inscher auf de r Rüc$kbank, der so stin$kt, ein maeres Vieh mit &spitzem Maul und ge$ lben Zähnen. Nicht dieser fe $ine D%iesel made in Germany, den der Herseller sog$ar im Englischen -1- stolz auf Deutsch "Das Auto" nennt. 2
Die EU-Kommission hat den Zusammenschluss von BMG und Sony Music genehmigt, Auflagen machte sie keine. Nun wollen die Konzerne 200 bis 300 Millionen Euro einsparen - wohl ein Viertel der Belegschaft verliert seinen Job. Allerdings muss die US-Kartellbehörde auch noch zustimmen. Die Europäische Kommission hat die Fusion der Musikgiganten BMG und Sony Music ohne Auflagen genehmigt. Sony und Bertelsmann hatten die Elefantenhochzeit bereits im Dezember vertraglich vereinbart. Das neue Unternehmen mit Hauptsitz in New York soll SonyBMG heißen und zu je 50 Prozent im Besitz beider Konzerne sein. Mit einem Umsatz von rund vier Milliarden Euro wäre Sony BMG die Nummer zwei auf dem Weltmarkt hinter Marktführer Universal Music. Bei Sony sind Künstler wie Anastacia und David Bowie unter Vertrag, bei BMG unter anderem Dido, Usher und Britney Spears. Detailansicht öffnen Ein Star von SonyBMG: Britney Spears. (Foto: Foto: AP) US-Kartellbehörde am Zug Der Vorstandschef der Bertelsmann AG, Gunter Thielen, sprach von einem bedeutenden Moment sowohl für die Musiksparte BMG als auch für den Gesamtkonzern. Nach dem Zusammenschluss werde Bertelsmann in allen seinen Kern-Geschäftsfeldern wichtige Marktpositionen einnehmen. Auch Sony-Unternehmenskreise bestätigten am Abend die EU-Entscheidung, die im Laufe dieser Woche offiziell bekannt gegeben werden soll. Als nächstes muss die US-Kartellbehörde FTC die Fusion gutheißen. Beobachter rechnen mit einer Entscheidung binnen weniger Tage. "Panik"-Rocker musste gehen Mit ihren Verschmelzungsplänen reagieren die Konzerne auf die Krise im weltweiten Musikmarkt, wo kostenlose Internet-Tauschbörsen und eine Flut von Raubkopien zu dramatischen Umsatzeinbrüchen geführt haben. Die Unternehmen erhoffen sich von von der Fusion jährlich Einsparungen in Höhe von 200 Millionen bis 300 Millionen Euro. Laut Medienberichten sollen in beiden Konzernen etwa 2000 Stellen wegfallen, das wäre ein Viertel der gesamten Belegschaft. Bereits im Vorfeld hatte es Personalentscheidungen bei BMG und strukturelle Veränderungen gegeben. So wurde das Nordamerika-Geschäft neu geordnet. In Deutschland mussten zahlreiche zuletzt weniger erfolgreiche Stars ihren Hut nehmen, darunter auch "Panik"-Rocker Udo Lindenberg. Kampf um Marktführerschaft Die neue Sony BMG wird etwa 9000 Mitarbeiter beschäftigen und zwischen 4,5 und 5 Milliarden US-Dollar (3,6 bis 4 Mrd Euro) pro Jahr umsetzen, sagte der BMG-Vorstandsvorsitzende Rolf Schmidt-Holtz. Sony Music ist bisher die Nummer zwei der fünf großen Musikunternehmen, die sich etwa 75 Prozent des Weltmarktes mit Tonträgern teilen. Die Bertelsmann Music Group (BMG) ist bislang die Nummer fünf. Gemeinsam werden sie zu Marktführer Universal Music aufschließen und diesen - je nach Marktentwicklung - möglicherweise sogar überholen.
Die EU-Kommisson@ @ @ hat dcn Zusammensc%hluss vo-- n BMG@ @ und Sony Music ge nehmigt, Auflagen machte @ @sie keine. Nun wollen die Ko nzerne 2$00 bis 300 Millionen Euro einsparen - wohl cin V iert el der B elegschaft ver l iert seinen Job. Allerdings muss die US-Kartell behörde auch noch zustimmen. Die Europäisc-he Kommission hat die Fusin dcr Musikgigantn BMG und Sony M-usic ohne Auflag cn genehmigt. Sony und rtelsmann hatten die Ele fantenhochzeit bereits im Dezember vertraglich verein bart. Das neue Unternehmen& mit Hauptsitz in$ N#ew York soll So@ @nyBMG heißen und zu je 5 0 Prozent im Bes itz beider Kon#zerne sein. Mit einem Umsatz von (1) ru--n d vier Milliarden Euro wäre Sony BMG die Nummer@ @ @ zwei auf dem eltmarkt hinter Marktführer Universal Msic. Bei Sony sind Kü nstler wie @ @Anastacia und Davi_ Bowie unter Vetr@ @ag, bei BMG unter and ere@ @m Did$o, Usher und Britne%y Spears.@ @ Detailansicht öffnen Ein S%tar von SonyBMG: Britney Spears. (Foto: F0to: AP) US-&Krtelbehörde am Zug Der V_orstandschef der Bertelsmann AG, Gunter Thiele@ @ @ @n, sprach von einem bedeutenden Moment sowo hl für die --Musiksparte BMG a ls auch für den Gesamtkonzern. N ach dem Zusammenschluss werde Bertelsmann in allen seinen Kern-Geschäftsfel&der@ @ @ @n wichtc Marktpositionen einnehmen. Auch Sony -Un ternemensk@reise bestätigten am Abnd d--ie EU-Entsch#e idung, die im Laufe -2- deser Woche offizi ell bekannt gegebn werden soll. Als näch@ @ @ @stes muss die US-Kartellbehörde F TC die Fusion guhei_ßen.@ @ @ Boba chter rechnen mit einer Encheidun g bnnen wen iger T age. "Panik"-Rocker mu sste gehen Mit ihren Vschmelzungsplänen reagiern die Knzerne auf $die K%ris$e im weltweiten Musikmarkt, &wo kosten&lose Internet-Tauschbörscn und eine Flut v0n Raubkoien zu dramati schen Umsatzeinbrüchen geführt haben@ @. Die Unternehmen eroffen sich von von der Fusion jährl ich Esparungen n Höhe vo n 200 Millionen bi s 300 Millionen Euro. Laut die@ @ @nberich-ten sollen _in beiden Konzernen et-&wa 2000@ @ @ @ Stellen @ @wgfallen, das wäre ein& -3- Vierte der gesamten Bele gschaft. Ber%e#its im Vorfeld hatte es Pers0na lentscheidungen b$ei BMG und struktur elle Vernderungen gegebe%n@ @ @. So wurde das Nordaerika-Geschäft neu geordne . In Deutschland m ussten zahlreiche zuletz weiger crfolgreiche Stars ihren Hut neh men, darunte r auch "anik"-Rocker U#do Lindenberg. ampf- um Marktführerschaft Die neue So%ny BMG wird etwa 9000 Mitarbeiter beschäftigen und zwischen 4,5 un d 5 Milliarden US-D@ @oll@ @ @ar (3,6 bis 4 Mrd Euro) pro Jahr umsetzen, sagte d_er B MG-Vorstandsvorsitzende Ro@lf Schmidt-Holtz. Sony Music is%t bish er di e Numer zwei der fünf großen Musikunternehmen, die sic etwa 75 Prozent des Weltmarkes mit Tonträgern teilen. Die 8ertelsmann [4] Music Grou@ @p (BMG) ist bislang die Nummer fünf. Gemeinam werden sie zu Ma$rktführer U&nivera &l Music aufschließen-- und dese_n - je @ @ @ @na_ch Mar--ktentwic$klung - möglicherweis e sogar überholen . (5)
Einige Chancen bleiben ungenutzt und doch zieht der FC Bayern leichtfüßig ins Finale der Klub-WM ein. Gegen Guangzhou Evergrande kommt das Team von Pep Guardiola zu einem ungefährdeten 3:0. Im Finale am Samstag wartet der letzte Pokal eines erfolgreichen Jahres. Mit Superlativen ist es im Fußball ja so eine Sache. Irgendwann ist alles gesagt, alles Außerirdische beschrieben, jegliche Übermenschlichkeit allumfassend besungen. Die "Galaktischen", so hießen einst die Außerwählten von Real Madrid - was sollte da noch kommen? Einiges, das beweist ein Blick nach China. Im Reich der Mitte war Kreativität gefragt, um den nächsten Gegner der weltweit eher im irdischen Bereich angesiedelten Auswahl von Guangzhou Evergrande einzuordnen. So erfand man kurzerhand den Begriff "kosmisches Team" - und zwar für den FC Bayern. Bei der Klub-WM gegen die Münchner zu spielen, gegen die "berühmten und mächtigen" Bayern, das sei schon eine Riesennummer, war sich die chinesische Staatsagentur Xinhua sicher. Die Rollenverteilung fiel eindeutig aus in diesem Halbfinale: Hier der Außenseiter aus Asien (da konnte Pep Guardiola noch so sehr warnen), dort das bayerische Titelmonster, das nach Meisterschaft, Pokal, Champions League und europäischem Supercup auch noch Weltmeister-Ehren abgreifen will. Zwischen diesen Extremen entwickelte sich ein erwartet einseitiger Kräftevergleich, den die Bayern pflichtbewusst mit 3:0 (2:0) ins Ziel schaukelten. "Wir sind Profis und wir wollen diesen Titel gewinnen, deswegen haben wir heute so gut gespielt", sagte Franck Ribéry, der den Sieg mit seinem Treffer in der 40. Minute eingeleitet hatte. Mario Mandzukic (44.) und Mario Götze (47.) erhöhten für den Triple-Sieger. "Es ist nie einfach gegen eine Mannschaft von Marcello Lippi", betonte Trainer Josep Guardiola mit Blick auf seinen taktisch fintenreichen Trainerkollegen auf der Guangzhou-Bank. Seinen eigenen Spielern gratulierte Guardiola: "Sie haben dieses Finale verdient." Im Endspiel und letzten Match der Bayern im Erfolgsjahr 2013 treffen die Münchner am Samstag entweder auf Raja Casablanca oder Atletico Mineiro mit Ex-Weltfußballer Ronaldinho. Neben dem fünften Titel in diesem Jahr insgesamt, und dem nächsten für Coach Josep Guardiola nach dem Supercup winken den Bayern auch noch 3,65 Millionen Euro Siegprämie. Im Halbfinale war vor 27 311 Zuschauern im Stade Adrar erstmal Geduld gefragt. "Wir haben ein bissl lang gebraucht fürs 1:0, aber insgesamt souveränen Fußball gespielt. Genau, wie wir es uns vorgenommen hatten", betonte Kapitän Philipp Lahm. Die Bayern übernahmen erwartungsgemäß das Kommando und Guangzhou igelte sich ein. Vorne sollte es für den Asien-Meister die südamerikanische Fraktion mit den Brasilianern Elkeson und Muriqui sowie dem Argentinier Dario Conca richten. Doch soweit kam der chinesische Meister der vergangenen drei Spielzeiten nicht.
Einge Chnc@en bleiben ungenutzt un%d --doch zieht der FC Bayern leichtfüßig ins -Finale@ @ @ der Klub-WM ein. Gegen G uangzhou Evergrande kommt das Tea von Pep Guardiola zu einem u ngefährdeten 3:0. Im Finale am Samsag wartet de letzte Pokal eines erfolgreichn Jahres. Mi t Superlatven ist es im Fußall ja @ @ @ @so eine S@ @ache. Irgen dwann ist alles gesagt, alles Außerirdische beschrieben, jeglich e Ü bermensch lichkeit all umfasend besungen. Die "Gaakt ischen ", so hi eßen einst die Außerwählten von Rea l% Madrid - was sollte da noch kommen? Einges, das beweist ein Blic nac@h China. Im Rich -der Mitte war Kreati_vität gefrat, um den nächsten Gegner der weltwe it eher im ir dischen Bereich angesiedelten Auswahl von G@ @ @ -1- @uangzhou Evergrande& einzordnen. So erfand man kurzerhand den Begriff "ko smisches Team"_ - und zwar für den FC Bayern. Bei dr Klub-WM gegen dic Münchner zu --spie len, gegen ie "beühmten @und mächtigen" Bayern, das sei schon eine Riesennummer, war sich die chinesiche @ @ @Staatsagentur Xinhua sicher. Die Rolle@nverteilung fiel eindeutig aus in diescm Halbfinale: Hi er der Außenseter_ aus Asien (da konnte Pep G#urdioa noch s0 sehr @ @ @warnen), dort das bayerische Tite@ @ @lm_onster, das nach Meisterschaf, Pokal, Ch#am_pions eague und eu--ropäischem Supercup auch noch Weltmcister-Ehren a bgreifen will. Zwischen diesen Extremen ewickelte s@ @ @ich ein erwartet einseitige#r äftevergleich, den die Bayern pflichtb#ewusst mit 3:0 (2:0) ins Ziel scha-ukelte.- "Wir sind Profis und wir wollen diesen Titel gewinnen, deswcen haben -2- wir heute so gut gespielt", sa$gt e Franck Ribé ry, de r den Sieg mit seinem Treffer-- in der 40. Minute cingelei$tet hatte. Mario Mandukic (4. ) un d Mario Göt ze (47.) erhöhten für den Tr iple-Sieger. "Es ist nie ei nfach gegen eine Mannschaft von M#arcello @ Lippi", betonte Trainer Josep Guardiola mit Blick auf seinn tatisch fintenreichen Trainerkollegen auf der Gangzhou-Bank. Seinen eigenen Spieler&n gratulierte Guardiola: "Sie haben diese Finalc v_erdient." Im En@dspiel und letzten Match der Bayrn im Erf0lqsjahr 2013 tre@ @ffen die Münchner am Samstg entweder auf R aj a Casa@ @ @blanca oder Atl etico Mineiro mit Ex-Weltfußballe@ @ @r Ronaldinho. Neben dem fünften Titel in dies%em Jahr insgesamt,@ @ @ und d em nä chsten für 3 Coach Jo%sep Guardiola nach dem Su percup winken den Bayern auch noch ,65_ Millionen Ero Siegpräm ie. Im Halb finale war vor 27 311 Zusc@ @ @ @h--a uern im Stade Adrar erstmal Gedul@d gefra gt. "Wir haben ein bissl lang gebraucht fürs 1:0, aber insgesamt souveränen Fußball gespi elt . Genau, wie wir es uns vor@ @ @ @genommen hatten", betonte Kapitän Philipp Lhm. $Die Bayern übernahen erwartu ngg emäß das Komma%nd und Guangzhou igelte sich ein. Vrne sollte es fü den Asi_en-Me ister die südamerikanische Fraktio mit den Brasilianern Elk@ @eson und Mur iqui sowie dem Argentinier Dari o Coca richten-. Doch soweit kam der chine@sische Me&ister d r vergangnn drei Spielzeiten nicht. -4-
Für Badminton-Zweitligist TSV Neuhausen-Nymphenburg entscheidet sich an diesem Wochenende, ob er für die Rückkehr in die erste Liga planen darf oder nicht. Am Samstag (18.30 Uhr, Halle an der Stievestraße) trifft der TSV in der Aufstiegsrelegationsrunde zunächst auf den Sieger der Begegnung zwischen dem Erstliga-Neunten Blau-Weiß Wittorf und dem Dritten der Zweiten Liga Süd, der SG Schorndorf, die von 13.30 Uhr an gegeneinander spielen. Schorndorf war in die Relegation nachgerückt, weil alle Mannschaften aus der Zweiten Liga Nord zurückgezogen hatten und die erste Mannschaft des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim bereits in der Bundesliga spielt. Am Sonntag (10 Uhr) messen sich die Münchner dann mit dem Verlierer der Partie zwischen Schorndorf und Wittorf. Die Chancen für den Wiederaufstieg stehen laut Teammanager Philipp Blonck gut: Drei Teams bewerben sich um zwei Plätze. Im Lauf der vergangenen Zweitligarunde gewann Neuhausen zudem zweimal klar gegen Schorndorf. Aller Voraussicht nach wird Neuhausen allein mit einem Sieg gegen Schorndorf bereits den Wiederaufstieg klar machen können. Allerdings muss der TSV Nymphenburg in der Relegation auf den Polen Przemyslaw Szydlowski verzichten, der noch an einer Schulterverletzung laboriert, und auch Manuel Heumann, der Stammpartner von Tobias Wadenka im Doppel, steht seinem Team wegen seines Trainingsrückstands nach einer längeren Erkrankung noch nicht zur Verfügung.
Fü Badminton-Zweitligist TSV Neuhausen-Nymphenburg entschcid et sih an diesem Wochenende, ob e@ @ @ @r für die Rückkehr in die erste Liga planen darf od@ @ @er nicht. Am Samstag (18.0 hr, Halle an der- Stieves-traße) triff#t der TSV in der %Aufstiegelegationsrunde zunächst auf den Sieger de Beg@ @ @egnung zwische n dem Erstliga-Neun ten Blau-Weiß @ @ @ @Wittorf und dem Dritten der Zweiten Liga Süd, er SG Schorndorf, d--ie von 13.30 Uhr an ge geneinander spieln. Schorndorf war& in -1- die Relegation n_a chgerückt, weil a1le Manns cha&ften aus dr Zweiten Liga Nord zu rückge zogen hatte&n und die rste Mannscha--ft des 1. BC Saarbrücke n-Bischmisheim bereits in der Bund esliga spielt . Am S onntag (10 Uhr) me%ssen sich die Münchner dann mit dem Ve1ierer der Partie zwischen Schorn dorf und Wittorf. Die Chancen für den Wiederaufstieg stehen laut Teammanager Philipp Blonck gut: Drei Teams beerbe n sic@ @h um zwei Pltze. Im Lauf der vergangenen Zwe@ [2] @ @itligarunde gewan@n Neuha usen zudem zweimal klar gegen Scho@ @ndorf. Aller Voraussicht nch wird Neuhausen allein mit einem Sieg gegen Schorndorf bereits de@ @n Wiederaufsti%eg@ @ @ klar machen könne_n.& Allerdings m uss d er TSV Nymphenburg in der Relegation auf d$en Polen Przemysl a w Szydlowski verzichte, der noch an einer Schulterverlezung laborier t, u#nd auch Manuel Heumann, dcr Stammpartner von Tobia$s Wa%d enka im --Doppel, steht seinem Team wegen seins T r ainingsrückstands nach einer längeren Erkrankung 3 noch nicht zur Verfüg ung. 4
Frankreich fordert eine Ausweitung des internationalen Kampfes gegen den Terror. Einen Tag zuvor hatte bereits Russland einen Resolutionsentwurf vorgelegt. Der schließt allerdings Assad mit ein. Frankreich fordert nach den Anschlägen von Paris die internationale Gemeinschaft in einem UN-Resolutionsentwurf auf, sich dem Kampf gegen die radikale Miliz Islamischer Staat (IS) anzuschließen. Die Länder, die dazu in der Lage seien, sollten alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um gegen den IS auf dem von ihm kontrollierten Territorium in Syrien und im Irak vorzugehen, heißt es in dem am Donnerstag im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vorgelegten Dokument. Vorkehrungen gegen Anschläge sollten verdoppelt und koordiniert werden. Zudem müsse mehr gegen den Zustrom von Ausländern nach Syrien und in den Irak unternommen werden, die dort an der Seite des IS kämpfen wollten. Russischer Entwurf schließt Zusammenarbeit mit Assad ein Zuvor hatte bereits Russland einen Entwurf für eine UN-Resolution zur Bekämpfung des IS vorgelegt. Es handle sich um eine aktualisierte Version eines früheren Entwurfs, mit der auf die Anschläge in Paris und auf ein russisches Passagierflugzeug reagiert werde, sagten Diplomaten. Die neue Version enthält demnach aber immer noch eine umstrittene Passage, die dazu auffordert, dass Militäraktionen gegen den IS mit den Ländern koordiniert werden, in denen sie stattfinden. Dies würde etwa bedeuten, dass die USA ihre Luftangriffe in Syrien mit dessen Präsidenten Baschar al-Assad absprechen müssten. Großbritannien, das im Sicherheitsrat über ein Veto verfügt, hatte den ursprünglichen russischen Entwurf abgelehnt.
Fra nkreich fode rt eine Ausweitung des internatio nalen@ @ Kampf es gegen dcn Ter ror. Einen Tag zuvor hatte bcreits R%uss@ @ @land einen Rcsolutionsentwurf vorg elegt. Dr schließt allerdings Assad m it en&. Frankrcich for--dert nach den Anchlä gen vn Paris die i nternationale Gemeinschaft in einem UN-Resolutionsentwurf auf, sich dem Kampf gegen ie radikale Miliz Islamischer Staat (IS) anzuschließen. Die Länder, die dazu in r Lage seie--n, ollten alle notwendigen Maßn#ahmen ergreifen, um gegen de IS auf dm von ihm ko@ @ @ @ntrollierten Territorim in Syrien und im -1- Irak vorzugehen, heißt es n de--m am D _onnersta im Sicherheitsrat dr Vereinte Nationen vorgelegten Dokuent. V orkehrung%en gegen Anschläge soll$ten ve@ @ @ @rdoppelt und koordiniert werden. Zudem müsse mehr geg n# den@ @ @ @ Zustrom von Ausländern nach S_yrien und% in den Irak unternommen w erden, die dort an d _er Seite des IS kämpfen wollten. Russischer Entwurf schließt Zusammenarbe $it mi t Assa d ein vo r hatt be reits Russland (2) e%inen ntwurf für eine UN-Resolution zur Bekämpfung des IS vorgelegt. Es handle s%ich um eine aktualis@ @ @ierte Version eines früheren E ntwurfs, mit er auf die Anschläge$ in Paris und a uf in russisches Passagierflugzeug reagiert werde%, sagten Diplomaten. Die neue Vers ion enthält d_emnach abe r immer noch eine -umstrittene Passage, die dazu a_uffordert, da-ss Militä raktione#n gegen den IS mit den Ländern koordiniert werden, in d%enen sie stattfinden. @ @ @ @Dies würde etwa bedeuten, dss die USA ihre Luftangriffe in [3] Syrien mit dessen Präsidente n Bascar al-Assad absprechen müssten. Großbr%itannien, ds m Sichereits$rat über ein Vet0 verfügt, hatte den ursprünglichn russi schen Entwurf abgelehnt. (4)
Der "Space World"-Vergnügungspark in Kitakyushu in Japan hat sich dieses Jahr mal etwas ganz Besonderes ausgedacht. Im Internet verkündete der Park nichts weniger als eine "Weltpremiere" und auf der offiziellen Facebook-Seite stöhnte ein Fisch: "Oh ... oh ... ich ersticke". Es gibt in dem Park eine Eisfläche, die Eismeister hatten hier angeblich 5000 Fische lebend eingefroren. Würden japanische Kinder also tatsächlich ab sofort mit ihren Kufen über tote Karpfen, Krabben, Haie und Rochen gleiten? Der Bericht eines lokalen Fernsehens löste Entrüstung aus, und jetzt berichten Medien auf der ganzen Welt über die seltsamen Fische von Kitakyushu. Die Seite mit den stöhnenden Fischen haben sie übrigens mittlerweile gelöscht. "Widerlich", "unmoralisch", "absurd" wurde in den sozialen Medien geschrieben. Der Park auf Japans Westinsel Kyushu zog nun die Konsequenzen: "Wir entschuldigen uns bei den Menschen, die sich auf unserem 'Aquarium des Eises' unwohl fühlten, und haben es geschlossen." Ein Sprecher beeilte sich zu versichern, der Park habe die eingefrorenen Fische bereits tot am örtlichen Fischgroßmarkt gekauft; andere Fischleichen seien mit unters Eis geschmuggelten Fotos lediglich optisch simuliert worden. Der Park, so hieß es nun, habe zu keiner Zeit lebende Fische für die Schlittschuhbahn eingefroren. "Unsere Eisbahn hatte seit der Öffnung vor zwei Wochen mehr Besucher als in anderen Jahren", sagte Space-World-Manager Toshimi Takeda zu CNN. Dennoch schien er die Empörung nicht ganz zu verstehen und machte klar, der Park habe bloß dem öffentlichen Druck nachgegeben. Der Umgang der Japaner mit ihren Tieren ist auf sonderbare Weise schizophren. Viele Japaner behandeln ihre Haustiere wie Kinder - oder als Kindsersatz: In Japan leben mehr Hunde und Katzen als Kinder unter 16 Jahren. Sie kleiden ihre Hunde ein; in Tokios Mode-Viertel Omotesando gibt es hochpreisige Hunde-Boutiquen und -Friseure. Manche führen ihre Vierbeiner, die vor allem niedlich sein müssen, im Kinderwagen spazieren oder tragen sie im Hunde-Snuggly vor der Brust. Andererseits klagen Tierschützer, Berufstätige sperrten ihr Hundchen den ganzen Tag und bis spät in den Abend allein in ihre winzigen Wohnungen. In manchen Tierhandlungen sind die Käfige so eng, dass sich die Vierbeiner kaum drehen können. Im Hafenstädtchen Taiji, das für seine Delfin-Treibjagd bekannt ist, führt das Wal-Museum mit einer Delfin-Show vor, wie schlau die Meeressäuger sind. Wie sie mit Menschen kommunizieren. Aber es zeigt auch, wie Wale geschlachtet werden: Das anmutige Tier wird auf eine Masse Fleisch reduziert. Die 5000 Fische von Kitakyushu dürften posthum die umgekehrte Verwandlung durchlaufen, von der Sache zur Vermenschlichung. Es heißt, der Park überlege, eine Gedenkfeier für die toten Fische zu veranstalten.
Der "Space Word"-Vergnüqungspark in K itakyushu in Jap%an h#at sich dieses Jahr mal twa$s ganz Besonderes au sgedacht. Im In#ternet verkündete der Park nichts weniger als eine "Weltpreiere" und auf der @ @ @ @offiiellen Faebook-Seite stöhnte ein Fish: "Oh ... oh -... ich ersticke". Es gibt in d&em Par@ @ @ @k ei-ne Eisfl äche, die Eismeister %hatten hier angeblich 5000 Fische lebend eingef$rore. Wür_den japanische Ki nder also tatsächlic a b sofort mit ihren Kufen %über tote Karpfen, Krabben, Haie un_d Rochen gleiten? Der Bericht eines l okalen Fernsehens löste Entrüstung aus, und jetzt berichten Medien auf der g_ anzen Welt übe--r $die -1- seltsamen Fische von takyushu. Die Seite m it den stöhnenden Fischen haben sie übrigns mittlerweil e geö%scht. "Wider_lich", "unmralisch", "absurd" wurde in den s&oziale Med@ @ @ien geschr @ @ @ieben. Der Prk auf Japans Westinsel Kyushu zog nu%n die Konsequenzen: "Wir ents_chuldigen uns bei @den Menschen, die sich auf unser_em 'Aquarium des Eises' unwohl fhlten, und haben es geshlo@ @ @sse n." Ein _Spreche be%eiltc sich zu versichern, er Park hbe die einge@ @frorenen Fische bereits tot am örtlic hen #Fischgroßmarkt gekauft; andere Fischleichen seien mit unters Eis qeschmuge1ten Foos lediglich optisch simuliert worden. Der Par@ @ @k, so hieß es [2] nun, habe zu keiner Zeit lebende Fische für die Schlittschuhbahn eingefroren@ @ @ @. "Unsere Ei sbahn hatte seit der Öffnug vo&r z wei W ochen hr Besuch#er als in and eren Jahrcn", s agte Space-World-Manage Toshi mi Ta_keda zu CNN. Dennoch schien er die E @ @ @pörung nicht ganz zu verstehen und machte $kla, der Park habe bloß dem öffentlichen Druck nachgege-ben. Der Umgng der Japner mit ih@ @ @ren Ti eren ist auf sonderbare Wise schizophren. Viele Japaner behaneln ihre H@ @ @ @austiere wie Kinde$r - oder als Kindsersa tz: In Japan leben mehr Hunde und Katzcn als Kinder unter 16 Jahren. Sie kleiden ihrc Hunde cin; in Tokios [3] Mode-Viertel Omotesando gibt es hoch@ @preisige Hunde-Boutiquen und -Fr&iseure. Manche führen ihre Vier-beier, ie vor allem niedlich sein müssen, im Kinderwagen spazie r--en oder tragen sie im Hu nde-Snuggly vor der Brust. Andererseits klagen Tirchützer, Berufstätig sperrten hr Hundche n@ @ @ den ganzen Tag und bis spät in dn Abend allein in ihr e winzigen Wohnungen. In manchen Ticrhandlungen sind die Käfige so --eng, dass sich die Vierbener kaum dr_ehen können. Im Hafenstädt@ @cen Taiji, das für seine Defn-Treibjagd bekann t ist, führt das Wal-Museum mit eincr@ @ @ Delfin-how vor, wie schlau di Meere ssäuger sind. Wie sie mit Menschen kommuniziern. -4- Aber es zeigt auch, wie Wale ge schlactet- werden: Das anmutige Tier wird au eine Masse Fleisch reduzier. Die 50 00 Fische von Kitakyushu dürften posthum die umgkehrte Verwandlung durchlaufn, von der Sache zur Vermensch_1ichu%ng. s hei ßt, dr Park überlege, cine Gedenkfeier für die toten Fische zu veranstalten. -5-
Adidas plant zur WM die größte Werbekampagne in der Geschichte des Unternehmens - um so den US-Konkurrenten Nike anzugreifen. Im SZ-Interview spricht Konzernchef Herbert Hainer auch über die Zukunft von Uli Hoeneß. Mit der "größten Werbekampagne in der Adidas-Geschichte" will der fränkische Sportartikelhersteller nach Aussage seines Vorstandschefs Herbert Hainer bei der Fußball-WM den US-Rivalen Nike attackieren. "Wir versprechen uns sehr viel von der WM", sagte Konzernchef Herbert Hainer der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe). "Bei der Weltmeisterschaft wird Adidas dominieren." Die Kampagne werde "eine Menge Geld" kosten und "zum ersten Mal auf die digitale Welt konzentriert sein." Insgesamt will Adidas allein mit dem Verkauf von Fußballausrüstrung in diesem Jahr zwei Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften und damit deutlich mehr als Nike. Er kontert damit die Amerikaner, die zuletzt mitgeteilt hatten, sie würden bei Fußballschuhen vor Adidas liegen. Konzernchef Hainer warnte gleichzeitig davor, dass der starke Euro Adidas deutlich zu schaffen mache. "2014 rechnen wir währungsbereinigt mit einem Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich, also zwischen einer und 1,2 Milliarden Euro", sagte Hainer der SZ. "Doch gleichzeitig belastet uns der starke Euro enorm, so dass davon deutlich weniger bei uns in der Bilanz ankommt." Einige mittelfristige Ziele würden deshalb erst später erreicht, räumte er ein. Vorbei ist der Golf-Boom Vorbei ist nach Hainers Auffassung der Golf-Boom, im Golfgeschäft passiere aktuell nicht viel. "Wir erwarten nur noch ein sehr moderates Wachstum", sagte er. "In China, Indien oder Russland werden kaum neue Golfplätze gebaut. Und die großen Märkte Nordamerika, England und Japan, sind weitgehend gesättigt." Die Adidas-Tochterfirma Taylor-Made ist der größte Golfausrüster weltweit. Hainer rechnet zudem mit einer Rückkehr von Uli Hoeneß in ein Amt beim FC Bayern München. "Wer den Uli kennt weiß, dass sein Herz für den FC Bayern schlägt", so der Adidas-Chef in der SZ. "Der kann nicht zu Hause sitzen und aus dem Fenster schauen, der muss was machen." Die Frage stelle sich jedoch erst nach Hoeneß' Haftverbüßung "in etwa zwei Jahren." Hainer selbst will noch bis 2017 Adidas-Chef bleiben. Bis dahin werde es "eine meiner wichtigsten Aufgaben" sein, "den Wechsel an der Spitze einzuleiten und zu begleiten." Das vollständige Interview lesen Sie in der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung oder auf dem iPad.
Adidas plant zur WM die größte Wcrbekampagne in der Geschichtc des U nternehmens - um so den US-Konkurrenten Nike@ @ anzugreifen. Im SZ-Inte%rview spricht nzernchcf Herbert Hainer auch über di e Zukut vo n Uli Hoeneß. Mit der "größten Werbekampa gn--e in der Adidas-Geschichte" will der fränkische Sportartikelhersteller ach Aussage senes Vorstandsch efs Herbert$ Hainer bei der Fußball -WM den US-Rivalen Nike (1) @ @ @ @attackieren. "Wr verspr--echen uns sehr %viel von der WM" , sagte Konzernc hef Herbert Hainer der Sddeutschen Zeitung %(Samstagsausgab-e). "B&ei der Weltmei ster schaft wird Ad&i--das dominieren." Die Kampagne werde "eine Mengc Geld" kosten und "zum ers ten Mal auf die digitale Welt konzentriert sein." Insgeamt will Adidas alein mit dem Verk auf von Fußballausrüstru ng in diesem [2] Jahr zwei Milliarden Euro Ums atz erwirtsc@ @haften und damit deutlich mehr als Nike. Er kontert damit die Amerikaner, die zuletzt mitgeteilt hatten, sie würden bei Fußbalschuhen vor Adidas liege. Konzernchef Hai#ner warnte gleichzeitig da vor, dass der starke Euro Adidas@ @ deutlich zu schaffen mache. "@ @2014 rechnen wir hrungsereinigt mit einem Umsatzplus i hohen einstell ien @ [3] @Prozentb ereich, also zwisch en einer nd 1,2 Milliarden E$@ @ @ @uro" , sagte Hainer der S@Z. "Doh gleichzeitig belast et uns der starke Euro enorm, so d ass davon deutlich wenig#er bei uns in er Bilanz ankommt ." Einige mittelfristige Ziele würden d eshalb erst später erreicht, räum--te er ein. Vorbei ist der @Gol f-B oom Vorbei ist nach -4- Hainers Auffassung dr Golf-Boom, im Golfgeschäft passiere aktuell n&icht vie%l. "Wir erwarten nur noch ei&n sehr moderates Wachsum"_, sagte er. "n China, Indien oer Russland werden kaum neue G ofplätze gebat. Und die großen Märkte Nordamerika, England und Japan, sind weitgehcnd gesättigt." Die Adidas-Tochterfim a Ta ylor -Made ist der qrößt$e Golfau srüster weltweit. Hainer rechnet $zudem_ mit# e i@ 5 @ner Rückehr von Uli Hoeneß in ein Amt beim FC Bayern Müchen. "We den U1 kennt weiß, dass sein Herz für den FC Bayern schlägt", so der Adidas-Chef in der SZ. "De@ @ @r kann @ @ nicht zu Hause sitzen und aus dem Fens@ @ @ter schauen, dr muss wa machn." Die Fra ge s tell e sich jedoch erst (6) nach Hoeneß' Haft verbüßung "in etwa zwei Jahren." Hainer selbst will noch bis 2 017 Adidas-%Chef bliben . Bis dahin wer de es "eine meiner wic htigsten Aufgaben" sein, "den Wechsel an der Spitze $einzuleiten und zu begleiten." Das vollständig Interview lesen Sie in der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitun ode@ @r auf-- dem iPad. (7)
Die Anwälte von Harvey Weinstein haben sich offenbar mit dessen Ehefrau auf die Bedingungen einer Scheidung geeinigt. Wie die New York Post berichtet, soll sich Georgina Chapman in mehreren Punkten gegen den US-Produzenten durchgesetzt haben. Nachdem im Herbst vergangenen Jahres bekannt wurde, dass Weinstein über Jahre hinweg etliche Frauen belästigt, genötigt und in einigen Fällen auch vergewaltigt haben soll, hatte sich Chapman von ihm getrennt. Wie das Portal People berichtet, könnten der britischen Modedesignerin aufgrund eines Ehevertrages bis zu zwölf Millionen Dollar zustehen. Der New York Post zufolge sind es sogar bis zu 20 Millionen Dollar. Die Einigung soll in den kommenden Tagen noch gerichtlich bestätigt werden. Chapman hatte nach der Trennung mitteilen lassen, dass sie mit den Frauen fühle, "die durch die unentschuldbaren Handlungen unermessliches Leid erlitten haben." Mehr als 80 Frauen hatten sich in der New York Times und dem Magazin The New Yorker zu Wort gemeldet und Weinstein umfassende sexuelle Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen vorgeworfen. Die Anschuldigungen reichen zum Teil Jahrzehnte zurück. Daraus entwickelte sich in vielen Medien die MeToo-Debatte, in der Schauspielerinnen zunächst über sexuelle Belästigungen in Hollywood berichteten. Es meldeten sich aber auch in anderen Ländern und in anderen Branchen Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt hatten und nun darüber sprechen wollten. Zahlreiche Opfer sollen auch in einer geplanten "Weinstein"-Dokumentation zu Wort kommen. Der britische Sender BBC kündigte kürzlich an, einen abendfüllenden Film über den Skandal und Hollywoods Machtstrukturen zu drehen.
@ @Die Anwälte von H arvy Weinstein haben sich of febar mit dess@ @ @en E hefrau auf die Bedingungen ei ner Scheidung geeinigt. We d--ie New York Post berichet , sol sich Georgina Chapman in mehreren Punkten gegen den US-Produzenten durc@hgeset@ @ @zt h#aben . Nachdem im H@ @ @ @erbst verangenen Jahres bekannt wde, dass Weinst ein über Jahre hinweg etl-ice Frauen belätigt, gen ötigt und in #einigen Fällen auch vergewa1tigt haben soll, hatte s#ich Chapman von ihm getrennt. Wie das Portal People berichtet, könnten der brit isch--en Modedesignerin aufgrund eines Ehevertrages bis zu zwölf Millionen Dollar zustche_n. Der New York Post zufolge sind es s@o gar bis zu 2 Millionen Dollar. Die Einigung soll in den kommenden Tagen noch gerichi@ @ch estätigt werden. Chapman hatte nac 1 h der Trennung mitteilen lassen, dass sie mit #de n Frauen füle, "d&ie durch die unentschu ldba ren Handlung en uner messliches Leid erlitten h aben."# Mehr als 80 Frauen hatten sich in der Nw York Times und dem Magazin T he New Yorker zu Wort gemeld et und Weinstein umfassende sexuell e Übergriffe bis --hin zu Vergewaltigungen vorgeworfen. Die Anschuldigungen reichen &zum T eil Jahrzehnte zurück. Da raus entwickelte sich in vielen Medien die MeToo-Debattc, i&n der Schauspielerinnen zunächst über sexuelle Belästigugen in Hol1ywo@ @ @od berichteten. Es me ldeten sich aber auch in nderen Ländern und in anderen Branhen Fraue, di e exuelle Gewalt erlebt hatten und nun darüber sprechen wo_llten. Zarei che Opfer sollen a uch in@ @ eine r ge$planten 2 "W-eintein"-D okumentation zu Wort kommen. De r brit_ischc Sender BBC kündigte k ürz--lich an, eine-n abendfüllenden Flm über den Skandal und Hollywoods Machtstrukturen zu d rehen. -3-
Der Terror der Boko-Haram-Miliz ist ein wichtiger Punkt auf der Gesprächsagenda der europäischen Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Laurent Fabius bei ihrem Kurzbesuch in Nigeria. Hier mit Florence Ozor, Vertreterin der Initiative "Bring Back Our Girls". Verschleppte Jugendliche nach Boko-Haram-Angriff Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat im Nordosten Nigerias bei mehreren Angriffen mindestens 17 Menschen getötet und 30 Jugendliche entführt. Die Extremisten hätten ungeachtet einer mit der Regierung vereinbarten Waffenruhe seit vergangenem Mittwoch erneut Dörfer im Bundesstaat Borno angegriffen und geplündert, berichtete die Zeitung Premium Times. "Wir haben Berichte über zahlreiche Angriffe nahe des Ortes Mafa erhalten, bei denen die Boko Haram junge Mädchen und Jungen verschleppt hat", zitierte die Zeitung einen Sicherheitsbeamten. Anschließend hätten die Extremisten unter anderem 300 Kühe und Lebensmittel gestohlen, sagten Anwohner. Die Überfälle der Islamisten brechen die zuvor ausgehandelte Waffenruhe Präsident Goodluck Jonathan hatte zuvor erklärt, mit der Gruppe am 17. Oktober eine Waffenruhe ausgehandelt zu haben. Bei den Gesprächen soll es vor allem um die Freilassung von mehr als 200 Schülerinnen gehen, die vor sechs Monaten aus einem Schlafsaal im Ort Chibok entführt worden waren. Trotz intensiver Suche auch mit internationaler Hilfe konnten die Mädchen bislang nicht befreit werden. Erst vergangene Woche war es zu erneuten Entführungen und Terrorakten der Extremisten-Miliz gekommen. Bei Angriffen der Boko Haram sind allein in diesem Jahr mehr als 3000 Menschen getötet worden. Die Islamisten wollen im Norden Nigerias einen Gottesstaat auf Grundlage der Scharia einrichten. Die Lage in Nigeria beschäftigt auch europäische Außenminister Die problematische Sicherheitslage in dem westafrikanischen Land ist eine der Gründe für die Reise des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier (SPD) und seines französischen Amtskollegen Laurent Fabius nach Nigeria. Beide sind zu einem Kurzbesuch in der Hauptstadt Abuja eingetroffen, wo sie am Montag zahlreiche politische Gespräche führen wollen. Neben dem Terror der islamistischen Organisation Boko Haram, der das Land seit Jahren erschüttert, soll es auch um die Ebola-Epidemie gehen. "Nigeria verdient unsere volle Unterstützung im Kampf gegen den brutalen, menschenverachtenden Terror von Boko Haram", sagte Steinmeier am Sonntag vor seinem Abflug in Berlin. Der islamistische Terror in der Region - auch jenseits der Grenzen Nigerias - erfordere ein entschlossenes, koordiniertes Vorgehen. Geplant sind unter anderem Treffen mit Nigerias Präsident Goodluck Jonathan und Außenminister Aminu Wali. Nigeria ist der bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Staat Afrikas.
Der Ter--r or der Boko-Haram-Miliz is t ein wichtiger Punkt auf der Ge sprächs_agenda der eur--opäishen A ußenminister Frank-Walter Stein meier und Laurent Fabius bei ihrem Kurzbesuch in Nigeria. Hier mit Florence Ozor, Vertretcrin der @Initi@ @ @ @ative "ring Back Our Girls". Verscleppte J ugendliche nach Boko-Haram-A&ngriff Die islamistische Terr orgruppe Boko Haram hat im Nordosten Nigeria s bei mehreren An griffen mindestens- 17 Menschen getötet und 30 Juqendlich ntfü hrt. @ @ @Die Extremisten hätten ungeachtet eine r mit der Regierunq vcreinbarten Waffcnruhe seit vergangenem Mittwoch erneut Dörfer im Bundesstaat Borno angegriffen- und g eplündert, b_rcht--ete die Zeitung Pr emium T imes. "Wir haben Berichte über zahlreiche Angriffe nahe d es res Mafa erhalte, bei den#en die Boko Hara@ @ @m ju@ @ @ @nge Mädchen und Jungen ver s chleppt hat", zitierte die Z@eitung einen Sicherheitsbeamten. Anschließend ätten die E xtremisten utcr anderem 300 Kühe und Lebensmittel gest0hlen, sagten@ @ @ Anwohner. 1 Die Überfäll dc@ @r Islamisten brechen die zuvor ausgehan%delte Waffenruhe Präsident Goodluck Jonathan hatte zuvor erklärt, mit der Gruppe am 1@ @. Oktober eine Waffenrhe ausg ehandelt zu haben. Bei dcn Gespräcen soll es vr allem# um die Fr$eilassung von mehr als 200 Schülerinnen gehcn, die v&@ @ @ @or s echs Monaten aus ein#em Sch1afsaal im Ort Chibok entführt worden w%aren. Trotz in@ @tensiver S uche auch mit internationaler Hilfe konten die Mädchen - bislang nicht #befre#it werde. Erst vergangene Woche war es zu erneuten Entführungen und Terrorakten der Extremisten-Mil iz gekommen. Bei Angriffn der Boko Ha@ @ @ram sind all--ein in diesem Jah r mer als 3000 Men&chen getötet wor@ @ @de. Die Islamisten wolle m N orden Nigerias e inen Gottesstaat auf Grun dlage er Scharia einrichten. Die Lage in Nigeria be schäftigt auch europäische A ußcnmini&ster Die problematische Sichcrheitslage in dc_m westafrikanischen Land ist eine der Gründe [2] für die_ Reise des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeicr (SPD) und seine s frzösischen Amtsko1legen Laurent Fabius nach Nigeria. Beide sin d zu einem Kurzbesuch in de@ @ @r Haupts@ @ @tadt Abuj e ingetroffen, wo ie am Montag zahlreiche politisch e Gespräch e führen wo$llen. Neben dem Teror d@ @er is&listischen Org@ @aniatio@ @ @ @n@ @ @ @ Bo ko Haram, der das Land seit Jahren erschü ter, soll es auch um die Ebola-Epidemie gehen. "Nigeria verdient u nser volle Uerstützung im &Kampf gegen den brutalen, menschenverachtenden Teror von Boko Haram", sagte Stenmeier am Sonntag vor seinem Abflug i n Berlin. Der islamistishe Tcrror in der Re#gion - auch jenseits der Grenzen Nigerias - erfode re ein e ntschlos senes, koord i@nierte&s Vorgehe@n. Geplnt sind unter $anderem Treff en mit Nigerias- Präsident oodluck Jonathan und Außenminister Aminu Wa@ @ @li. Nigeria ist der bevölkerungsreichste und wirt----schafts st#ärkste Staat 3 Afrikas. 4
Peter Brülls, 63, besucht nun öfter Freunde in Südasien. Er hat schon vor ein paar Jahren, als er noch für MAN arbeitete, ein wenig Hindi gelernt. Das will er nun vertiefen. Und wenn seine Frau in drei Jahren in Rente geht, wollen sie reisen. Peter Brülls, 63, aus Friedberg bei Augsburg: "Ich bin am 1. Oktober in Ruhestand gegangen. Und direkt am nächsten Tag ins Flugzeug gestiegen. Seither reise ich durch Südasien. Vorher habe ich als Physiker knapp 30 Jahre bei MAN gearbeitet, zuletzt war ich fast 20 Jahre für den Bereich Gewährleistungen verantwortlich und habe ein Team von etwa 20 Mitarbeitern geleitetet. Das war eine tolle, intensive Zeit. Aber ich habe auch viele andere Interessen, für die ich jetzt endlich mehr Zeit haben möchte. Ich interessiere mich sehr für Südasien, insbesondere für Pakistan, Indien und Nepal. Schon vor dreißig Jahren habe ich ein bisschen Hindi gelernt, das möchte ich jetzt vertiefen und ausbauen. Im Norden Pakistans habe ich viele Freunde, die ich nun öfter besuchen möchte. Einige von ihnen betreiben dort ein Unternehmen, das Trekkingtouren für Touristen anbietet. Ich könnte mir vorstellen, jedes Jahr für zwei oder drei Monate dort zu sein und geführte Touren für deutsche Touristen anzubieten. In Indien haben wir außerdem zwei Patenkinder, die dort in Heimen leben, auch die möchte ich gerne öfter besuchen. Insgesamt habe ich vor, drei bis vier Monate im Jahr unterwegs zu sein und die restliche Zeit zu Hause in Deutschland bei meiner Familie zu verbringen. Ich habe drei Töchter im Alter von 20 bis 29 Jahren. Meine Frau ist jetzt 60 und leitet eine Einrichtung für körperlich schwerst behinderte Menschen. In drei Jahren geht auch sie in Rente. Zum Glück ist sie genauso reisefreudig wie ich. Außerdem schreibe ich gern. Letztens habe ich bei einem Wettbewerb ein Gedicht eingereicht, das nun in einem Sammelband abgedruckt wird. Vielleicht engagiere ich mich in Zukunft auch stärker ehrenamtlich. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich den Übergang in diese neue Lebensphase am besten gestalte. Wäre ich einfach zu Hause geblieben, wären meine Gedanken wohl sehr schnell wieder bei der Arbeit gewesen. Sofort auf Reisen zu gehen, war genau die richtige Entscheidung. Hier habe ich genügend Abstand und konnte in Ruhe darüber nachdenken, wie ich meinen Ruhestand verbringen will. Das war eine bewusst überlegte Strategie. Jetzt habe ich das Gefühl, das Berufsleben hinter mir gelassen zu haben. Der Lackmustest wird sein, wenn ich kurz vor Weihnachten nochmals meine ehemaligen Kollegen besuche. Dann gebe ich auch mein Firmennotebook zurück. Grundsätzlich denke ich, dass das Rentensystem flexibler werden muss. Wenn jemand länger arbeiten möchte, sollte das möglich sein, aber freiwillig bleiben. Und man sollte dann auch keinen Anspruch haben, seine alte Position zu behalten. Sonst haben Jüngere keine Chance zum Aufstieg."
Peter B$rülls, 63, besucht nun öfter Freunde in Südasien. Er hat schn v or ein paar Jahren, als r noch für MAN arbeitete, ein wenig $H indi gelernt. --Das will er nn vertiefen. Un wenn sein e rau in rei Jahren in Rente geh_--, wollen se reisen. Peter Brülls, 6, aus Friedbrg bei Augsburg: #"Ic h b in am 1. O&ktober@ @ in Ruh@ @es tand geg-angn. Und dirckt am nächst en @ @ @Tag ins Flugzeug gestieg#en. Seither reise ich [1] durch $Süd#asien. Vorher habe i ch als Phy sike knapp 30-- _Jahre bei MAN gearbcite, zuletzt war ich fst 20 Jahre für den Bereich Gewährleistungen erantwortl ich un@ @ @d habe ein Team von% etwa 20 Mitarbeitern geleitetet. Das war eine tolle, intensive Zeit. Aer ich habe auc-h viele ander e Interessen, für# die ch jet@zt endlich mehr Zeit haben möcht%e. Ich interessiere mich se hr für Südaie n, insbesondere für Pakista n, Indien und Nepa. Schon vor dreißig Jahren habe ich ein bisschen Hind -2- gelernt, das möchte ich jetz t vertiefen und ausbauen. Im Norden Pakistans habe ich viele reun de, die ich nun öfter besuchen möchte. Einige von ihcn betreiben dort ein nternehmen, das Trekkingtouren fr Tou risten abiete@ @t. Ich könnte mir vorstellen, edes_ Jahr f ür zwe@i oder drei Monate dort zu sein und gefüh_rte Touren für deutsche Touri sten @ @ @zubieten. In Indien haben wir außerdem z wei Patenkinder, die dort in Heimen lebcn, (3) a uch die möchte ich gcrne öter besuchen@ @ @ @. Ins@ @-gesamt habe ic h v or, drei bis vier Monate im ahr unteregs zu sein und di &restlihe Zeit zu Hause in_ Deutschland bei einer Familie zu verbringen. Ich habe dr ei Töchte r im Alter von 20 bis 29 ahren. Meine Fr au ist jetzt 60 und leitet eine Einric htung @ @für körperlich schwerst behinderte Meschen. In drei J ahren (4) geht auch sie in Rente. Zum lück ist sie ge nauso reisefreudig wie ich. Außerdem schreibe ich gern. Let ztens habe ich bei einc m Wettbewerb ein Gedicht eingeeicht, das nun i%n einem Sammelband abgedruckt wird. Viell$icht engagiere ich mich in Zukunft auch stärer ehrenamtlch. Ich habe lange darüber nachg-edac ht, wie i--ch den Übergang in diese neue Lebensphase am besten gestalte. Wäre ich einfach zu Hause ge@ @ @blieben, wären meine @ @ @ @Gedanken wohl -5- sehr schnell wieder bei der Ar--beit gewesen. Sofort au f Rei@sen z g#ehen, wa r genau di e ichti--ge Entsheidung. Hier habe ich genügend Abstand und konnte in Ruhe darüber nachdenken, wie ich menen Ruhestand verbr ingen w_ill. as war eine bewusst überlegte Strategie . Jetzt habe ich das Gefül, das Berufsleben inter mir gelassen zu haben. Dcr Lackmustest wird sein, wenn ich kurz vor Weihnachten nochmals @m eine ehemaligen Kollegen besuche. D &an n gebe ich auch mein Fi--rmcnnotebook zurück. Grundsä@ -6- @tzlich denke ih, dass das Rentensys@ @tem flexibler werden muss. Wenn jemand länqer ab@eiten möchte, sollt e das möglich sein, aber freiwi@llig bleibe. Und man sollte dann a uch keinen Anspruch habe, seine alte Psition zu be halten. Sonst haben Jüngere eine Chance zum Aufstieg." (7)
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach anfänglicher Zurückhaltung die Kritik an der türkischen Regierung wegen der jüngsten Repressionen gegen Journalisten deutlich verschärft. Es sei "für mich und die ganze Bundesregierung in höchstem Maße alarmierend, dass das hohe Gut der Presse- und Meinungsfreiheit immer wieder aufs Neue eingeschränkt wird", sagte Merkel in Berlin. Ähnlich wie im Fall des ZDF-Moderators Jan Böhmermann hat Merkel damit ein weiteres Mal ihre Tonlage gegenüber der türkischen Regierung erst im zweiten Anlauf verändert - jeweils, nachdem sie selbst wegen ihrer Zurückhaltung in die Kritik geraten war. Am Montag waren der Chefredakteur der Zeitung Cumhuriyet, Murat Sabuncu, und weitere 12 Mitarbeiter verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die Bewegung des Predigers Fethullah Gülen unterstützt zu haben, die Präsident Recep Tayyip Erdoğan als Drahtzieher des versuchten Putschs im Juli bezichtigt. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte daraufhin zunächst nur die "Sorge" der Bundesregierung über das Vorgehen der türkischen Behörden zum Ausdruck gebracht. Diese Reaktion war unter anderem vom früheren Chefredakteur der Cumhuriyet kritisiert worden. "Berlin hat die Verhaftungen nicht einmal verurteilt. Besorgt sein hilft uns türkischen Journalisten nicht", schrieb Can Dündar in der Zeitung Die Welt. Ähnliche Kritik kam von den Grünen. Der 55-jährige Dündar war nach Berichten über den türkischen Geheimdienst wegen Spionage angeklagt worden und lebt mittlerweile in Deutschland. Im Fall Böhmermann hatte Merkel im April dessen Schmähgedicht über Präsident Erdoğan zunächst als "bewusst verletzend" bezeichnen lassen. Anschließend war sie kritisiert worden, die Meinungsfreiheit in Deutschland gegenüber der türkischen Regierung nicht ausreichend zu verteidigen. Die Kanzlerin selbst räumte einige Tage später ein, mit ihrer ersten Bewertung einen Fehler begangen zu haben. Mit Blick auf die neuen Verhaftungen in der Türkei sagte Merkel nun: "Wir haben hier sehr große Zweifel, dass das den rechtsstaatlichen Prinzipien entspricht." Man werde die Ermittlungen und Verfahren genau verfolgen. Die Journalisten könnten sich "unserer Solidarität gewiss sein, genau wie all diejenigen, die in der Türkei unter erschwerten Bedingungen für Presse- und Meinungsfreiheit eintreten." Der deutsche Botschafter in der Türkei, Martin Erdmann, habe am Dienstag die Cumhuriyet besucht, um zu unterstreichen, "wie wichtig uns das Thema Presse- und Meinungsfreiheit ist". Es spiele auch in den Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union eine "zentrale Rolle", so Merkel. Die Journalisten-Organisation Reporter ohne Grenzen listet den türkischen Präsidenten Erdoğan inzwischen erstmals als einen "Feind der Pressefreiheit". Er zähle zu 35 Staats- und Regierungschefs, Organisationen und Geheimdiensten, die die "Pressefreiheit durch Zensur, willkürliche Verhaftungen, Folter und Mord" unterdrückten, teilte die Organisation am Mittwoch mit.
Bundeskanlerin Angela Mer kel hat nach anfänglicher Zurückhatung die Kri tik an der trkichen Regierung wegen der jüngsten Repression en gegen ournalis ten deutl@ @ @ @ich verschä#rft. Es sei "f ür mich und die ganze Bundesregierung in höchstem Maße aarmierend, dass das hohe Gut der Pre$sse- und Meinungsfreiheit immer wicder auf Neu eingschränkt wird$", sagte Merk_el in Berl-in. Ähnlich wie i m@ @ @ Fall des ZDF -Modertors Jan Böhmermann hat Merkel damit ein weiteres Mal ihre Tonlage egcnüber er türkischen Regierung erst im zweiten Anlauf veränder t - jeweils, nachdem sie selbst wegen ihrer Zurückhaltung in die Kritik geraten wa$r--. Am Montag waren der Chefredakteur dcr Zei ung Cumhuriyet, @Murat Sabuncu, und weitere 12 Mit arbeiter verhaftet worden. Ihnen wird %vorgeworfen, die verbotene k urdische Arbeiterpartei PKK und die Beweung des Predigers Fethullah Gülen unterstützt zu a ben, die Präsid-ent Rec ep Tayyip Erdoğan [1] als Drahtzieher des versuchten Put sch#s im Juli bezichtigt. Regierungsprecher teff en Sei@bert hatt e da_aufhin zunächst nur die "Soge" der Bundesregierun über das Vorge hen de r türkischen Bhörden zum Ausdruck gebracht. Diese Reaktion war unter anderem vom frühere Chefredakteur d%er Cumhuiyet kritisiert worde. "Berlin hat die Verhaftugen nicht einmal verurteilt. Besorgt sein hilt uns türkischen Jour nalisen nicht", schrieb C_an Dündar in der Zeitun g Die Welt. Ä@ @ @ @hnliche Kritik kam von den Grüne. Der 55-jährige Dündar war nach Beri@ @ @chten über den türkischen Geheimdienst wegen Spionage angeklat worden und lebt mittleweile in Deutschland. Im Fall Böhmermann hatte Mer--kel i April-- dessen Scägedicht über Präsident Erdoğan# zunächst _al-s "bewus-st verlctz end" beze ichnen lassen. Achließend war sie kritisiert wordn, die Meinu ngsfreiheit in Deutschland gegenüber der türkischen Regier&ung nicht ausreichend zu verteidigen. Die Kanlerin selbst räumte einige Ta--ge s@pä t r ein, mit ihrer -2- ersten Bewertung einen Fehler b egangen zu haen. Mit @l ck af die ncen e--rh@af&tungen in der Trki sagte Me ke nun: "Wir haben hier sehr große Zweifel, dass das den rcht s$staatlichen Prinzipien entspricht." Man werde die Ermittlung@ @ @n und Verfahren genau verfolgen. Die Journa1isten könnten sich "unserer Sidarität g@ @ @ewiss s@ @ein, genau wie all di@ @ @ @ejenigen, dic in der Türkei unter erschwerten Beding ungen fr Presse- und Meinusfreiheit eintreten." Der deutsche Botschafter i n der Türkei, Martin Erdmann, habe am Dienstag die Cumhur@ @ @ @iyet b@ @ @esucht, um zu unterstreichen, "wie wichti g uns as Thema Presse- nd Meinungsfreiheit ist". Es spiele auch in den Be@ @ @ @itrittsverhan@ @dlungen dcr& Tür@ @kei mit de r Europäischen Union @ @ @ @einc "zentrae Rolle", so Merkel. De Journalisten-O-rganis$ ation Reporter ohne Grenz-en l@stct den türkischen Pr&_sidenten Erdoğan in@ @ @ @zwischen erstmals als -3- einen "Feind der P@ @r@ @ @essefreiheit". Er z@ @ @ähle zu 35 Saats- und_ Regierungschcfs, Organisationen und Geheimdiensten, --die die "Presscfreiheit dur ch Zensur, willkürliche Verhaftungen, Folter und Mord" un terdrückten, teilte die Organisation am Mittwoch mit. [4]
Thailands ehemalige Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra wurde wegen angeblicher Verschwendung von Steuergeldern zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Sie selbst war bei der Urteilsverkündung aber nicht anwesend, sondern bereits ins Ausland geflohen. Die Militärregierung in Thailand hat für das kommende Jahr Wahlen angekündigt. Im November 2018 soll ein neues Parlament gewählt werden, kündigte Junta-Chef Prayut Chan-o-cha am Dienstag in Bangkok an. Es ist eine Ankündigung, auf die viele in Thailand gewartet haben, seit die Armee im Mai 2014 das Kriegsrecht verhängt und die Macht im Land übernommen hat. Vorausgegangen waren monatelange politische Unruhen mit fast 30 Toten. Seither hatte die Militärregierung Neuwahlen immer wieder angekündigt und mehrfach verschoben. Im August 2016 hatte die Junta mit einem umstrittenen Volksentscheid eine neue Verfassung durchgesetzt. Diese gibt dem Militär unter anderem das Recht, sämtliche Senatoren zu bestimmen und ermöglicht auch die Ernennung eines ungewählten Regierungschefs. Sechs Sitze im Senat sollen Armeekommandeuren vorbehalten bleiben. Die geflohene Ministerpräsidentin wurde in Abwesenheit zu fünf Jahren Haft verurteilt Die von der Armee 2014 abgesetzte thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra wurde im September zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Das Oberste Gericht in Bangkok hatte die 50-Jährige wegen Vernachlässigung ihrer Amtspflichten verurteilt. Yingluck Shinawatra war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon außer Landes geflohen. Shinawatra hatte das Land von 2011 bis 2014 regiert. Berichten zufolge hält sie sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf, wo ihr Bruder, der reiche Geschäftsmann Thaksin Shinawatra, residiert. Ihr wurde vorgeworfen, mit dem staatlichen Reissubventionsprogramm Staatsgelder verschwendet zu haben. In dem Programm hatte der Staat den Bauern die Ernte zu festgesetzten Preisen abgenommen, die doppelt so hoch waren wie die auf dem Weltmarkt. So sollen dem Land zwischen acht und 17 Milliarden US-Dollar Schaden entstanden sein. Die Hilfen für Bauern machten Yinglucks Partei bei der Mehrheit der Menschen im Land beliebt. Kritiker sehen den Strafprozess daher als politisch motiviert. Sie vermuten dahinter das Militär und alteingesessene Eliten im Land, die unter der Regierung Shinawatra um ihre Pfründe fürchten mussten. Ein Angehöriger des Kabinetts der ehemaligen Ministerpräsidentin wurde im August 2017 bereits wegen Korruption verurteilt: zu 42 Jahren Haft.
Thailands ehemalige Mi@ @ @ @nisterpräsidentin @ @ @Yingluck Shi nawatra wurde wegen angeblcher Verschwendung von Steuergeldern zu@ @ @ fünf Jahr e- n Gefänqni-s vcrrteilt. Sie selbs--t war bei dr Urteilserkündn@ @ @ @g aber nicht anwesed, sondern bereits ins Ausland geflohen. D#ie Militärregie$rung in Thailand hat für das k@ @ @om#mende Jahr Wahlen angekündig t. Im November 2 018 soll ein$ neues Parlamen t gewhlt werd, kündigte Junta-Chef Prayut Chan-o-c$ha am Dienstag in Bang kok an. Es ist ene Ankündigung, auf dic viele in Thailand (1) gewartet haben, seit di e Armee i@m Mai 2014 das@ @ @ Kriegsrcht -verhängt und d ie Macht im Land ü%bernommen hat. Vorausgega$ngen ware%n monatelan@ @ @ @ge politische- Unruen it @ @fast 30 T@ @ @ @oten. Seithcr hatt d ie Militrregierung Neuwahlen_ im_mer wieder angekündigt und mehrach verschobn. Im August 2016 hatte die Junta mit eincm umstr@ @ittenen Volk$se_ntscheid eine eue Verfassung durchgesetz. Dese gibt dem Militär unte r ander em das Recht, sämtliche Sentoren zu bestimmen und ermög@ @ @ @licht auch die Ernennung ei nes ungewählten Regierungschefs. Sechs Sitze im Senat sollen Armeekommandeuren vorbehalten bleiben. D_ie geflohene Ministerpr&äsidentin wrde in Abwesnheit $zu fünf-- Ja 2 hren Haf verurteilt @Die von dcr Aree 2014 abgesetzte thailändisc he Ministerpräsidentin Yinluck Shinawatra wurde im September zu fünf Jahren Gefängn is verurteilt. Das Oberste @ @Gericht in Bangko k hatte@ @ @ @ die 50-Jährige wegen Vhlässigung ihrer Amtspflichten verurteilt. Yingluck Shinawara war zu diesem Zeitpunkt allerding schon außer Land#s geflohen. Shinawara hatte das Lan von 2011 bis 214 regier t. Berichten zufolge häl t si$e sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf, wo ihr Buder, de reiche Geschäftsmann Thaksin Shinawatra, r-esidiert. --Ihr -3- wurde vorgeworfen, i &t dem staatlichen Reissubventionsprogramm Staatsgelder versc@hwendet zu haben. In d&em Programm hatte @ @ @ @der Staat den Bau ern die Ernte zu festgesetzten Preisen abgenommen, die doppelt so hoch waren wie die auf d%em Weltmarkt. So sollen de m Lan d zwischen acht und 17 Milliarden US-Dollar Schaden entstanden sein. @ @Die Hilfen für Bauern machten Yingluks Partei bei der Mehrheit der Menschen im Land elie bt. Kritiker sehen den S trafprozess daher als politisch m0tiviert. Sie vermuten d ahinter das Militär und alteingese ssene Eiten im Land, die unter der Regieung Shin@ @ @ @awatra um i&he Pfrün d$e ü--rchten m-ussten. Ein Angehöiger de Kabinets der ehemaligen Ministerpräsidentin -4- wurde im August 2017 bereits wege n Korruption ver urtilt: zu 42 Jahre Haft. [5]
Eine Frau, die dort arbeitet, wo der Staat sein Gesicht zeigt, muss auch ihr eigenes Gesicht offenbaren. Die Burka im öffentlichen Dienst zu verbieten, wird trotzdem schwierig. Mit der Burka ins Bürgerbüro - das geht nicht. So sagt es der gesunde Menschenverstand, so sagen es die Stadt Frankfurt und das hessische Innenministerium, so sagt es Nurhan Soykan, die Generalsekretärin des Zentralrats der Muslime. Detailansicht öffnen Die Burka im öffentlichen Dienst zu verbieten, könnte schwierig werden. (Foto: dpa) Selten sind sich die Protagonisten der immerwährenden Kopftuchdebatte so einig wie im Fall der Frau, die ganzkörperverschleiert zur Arbeit kommen will, ob nun aus religiösen Gründen, oder um eine ordentliche Abfindung zu erstreiten. Wer dort arbeitet, wo der Staat sein Gesicht zeigt, muss selber sein Gesicht zeigen und darf Ratsuchenden nicht als sprechendes Tuch gegenübertreten. Das ist richtig so, und doch könnte es schwierig werden, aus der guten Absicht ein gutes Gesetz zu machen. Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, selbst dann, wenn ihre Ausübung zum Ärgernis wird. Deshalb dürfte ein generelles Burkaverbot in Deutschland vor dem Verfassungsgericht scheitern: Ja, eine Frau darf sich aus freien Stücken ein hässliches Tuch überwerfen und halb blind durch die Gegend tappen; erst, wenn sie gezwungen wird oder als Autofahrerin andere gefährdet, ändert sich die Lage. Ein Gesetz, das die Burka aus dem öffentlichen Dienst verbannt, muss also genau erklären, wann eine Frau so sehr an ihrer Berufsausübung gehindert ist, dass sie gehen oder die Burka ablegen muss. Als Lehrerin - klar. Aber als Postsortiererin? Es wird also, wie so oft, auf die Einzelfallprüfung ankommen. Das ist mühsam, aber das ist der Sinn von Grundrechten: Dass sie den unbequemen Einzelfall im Blick haben. Man kann hoffen, dass es genügend kluge Gerichtsurteile geben wird Und sich trösten, dass es zum Glück kaum Burkas gibt im Land, die Fälle also Einzelfälle bleiben werden.
Eine Frau, die ort arbeitet , wo der Staat sein Gesicht zeigt, &muss auch ihr eigenes Gesicht offenbaren. Die Burka im öffentlichen Dienst zu ve@ @ @ @rbieten, wird trotz_dem sch wierig. Mit d@r Burka ins Bürger ür$o - das geht nicht. So sagt es der gcsundc Menschenverstand, so sagen cs dic Stadt Frankfurt und das hessisce Innenm%inisterium, so sagt e Nurhan Soykan, die Generalsekretärin des Zentralrats der M@ @ @uslime. Detai%lansicht öffnen Die Bu--rk a im öffentl iche n Di@ @enst z@ @u verbieten, könnte schwierig we rden. (Foto: da) Seten sind _sich ie Pr&otagonist en der imme rwährenden Kopftuchdebatt e so einig$ wie im Fall der Frau, die ganzkörperve rschleie rt zur Arbeit kommen will, @ @ @ @ob 1 nun aus religiösen Gründen,- oder um eine ordentliche Abfindng zu erst_reiten. Wer dort arbeitet, wo der St@ @aat sein Gesi cht zeigt, muss& sel ber sein Gsi@ @ @ @cht zeige--n und darf R@ @atsuchenden nicht als sprechendes Tuch gegenübertreten. Das ist richiq_ @ @ @ @so, und doch könnte es schwierig werd en, aus der guten Absicht _ein gutes Gesetz zu machen. Religionsfreiheit $ist$ e in hohes Gut, sclbst-- dann, wenn ihre Ausüb ung zum Ärgernis wird. Deshalb dürfte ein genereles Burkaverbot in Deut#schland vor dem Verfa@ssung sgericht schei@tern: Ja, eie F%rau d arf sich @aus freie Stücke#n ein hässliches Tuc@ @ @h überwerfen und halb blind durch die Gegend tappen; erst, wenn #sie ge zwungen wird oder als Autofahrerin andere 2 gefährdet, ändert sich die Lage. Ein Gesetz, da s die Burka aus dem öffentlichen Diens$t verbannt, muss als%o genau erklären, wann eine Frau so sehr an ihrer Berufsusübung gehindert ist, dass sie gehen oder die Burka ablegen muss . Als Lehrerin - klar. Aber als $P ostsortiererin? Es wird-- aso,_ wie so oft, auf die Einzelfallpüfung akom men. Das ist mühsam, aber das ist der Sinn von Grundrechte: Dass sie den unbequemen Einzelfall im Blick habn. Man kann hoffen, da ss es genügend klugc Geric@ @ @htsurteile #geben wird Und sich trösten,@ d ass es zum Glüc_k kaum Burkas gibt im Land, die Fälle% a1so Einze l fälle bleiben werden. [3]
Mit dem Aufgebot für die letzten beiden Länderspiele des Jahres setzt Bundestrainer Löw eindeutige Zeichen: Er baut auf die Jugend und will den Kampf um die Stammplätze anheizen. Joachim Löw treibt die Verjüngung seines Teams voran. Die letzten beiden Länderspiele 2016 nutzt der Bundestrainer als Talente-Test. In dem Aufgebot für das WM-Qualifikationsspiel am 11. November in San Marino und das Testspiel vier Tage später in Mailand gegen Italien stehen acht Akteure, die jünger als 22 sind. Drei Debütanten sind dabei: Yannick Gerhardt (22/VfL Wolfsburg), Benjamin Henrichs (19/Bayer Leverkusen) und Serge Gnabry (21/Werder Bremen). Für die beiden Partien verzichtet Löw auf den beim FC Arsenal gerade in Topform spielenden Mesut Özil. Mit Toni Kroos (Real Madrid) und Sami Khedira (Juventus Turin) ist vereinbart, dass sie wohl nur im Punktspiel gegen San Marino auflaufen: "Eine Winterpause wie in der Bundesliga haben die Spieler in den internationalen Topligen in dieser Form nicht. Daher ist es gut, in Einzelfällen gerade diesen Spielern auch mal eine Pause einzuräumen", meint Löw. Nach seiner Verletzungspause kehrt Stürmer Mario Gomez (VfL Wolfsburg) genauso in den A-Kader zurück wie der Leverkusener Jonathan Tah. Auch Julian Brandt (Leverkusen), Max Meyer und Leon Goretzka (beide Schalke 04), die im Sommer mit der deutschen Olympia-Mannschaft die Silbermedaille gewannen, bekommen wieder eine Chance. Verzichtet hat der Bundestrainer auf Leroy Sané (Manchester City), André Schürrle (Borussia Dortmund) und Antonio Rüdiger (AS Rom). Sané wird für die U21 spielen. Schürrle und Rüdiger trainieren nach ihren Verletzungen absprachegemäß weiter in ihren Vereinen.
Mit dem Aufgebot für die letzten beiden Länderpiele des Jahres setzt Bun@ @destrainer Löw ei ndeutige Zei chen: Er baut auf die Jugend und will den Ka mpf um di e Stammplätze anhizen. Joachim Löw treibt die Verjüngun@ @g seines Teams voran. Die letzten bciden Länderspiele 2016 nutzt der Bundestraier als Ta lente-Test. I dem Au f gebot für da@ @ @ s WM-Q_ualif ikationsspiel am 11. November in [1] San Marino und das Testspiel vier Tage später in Mailand gegen Italie@ @ @ @n ste hcn act Akteure, di$e jü nger als 22 sind. Drei Deb ütanten sin dabei&: Yanni ck Gerhardt (22/VfL W--olfsburg), Benjamin Henrich s (19/B ay_er Leverku%sen) und Serge Gnabry (21/Werder Bremen). Für --die beiden P artien verzich tct Lö#w auf den beim FC Arse nal gerade i@ @ @n Topform spielenden Mesut Özil. Mit Toni roos 2 (Real Madrid) und Sami Kheda (Juventu s Turin) ist vereinbart, dass sie wohl nur im nktspiel gegen San Marino auflaufen: "E ine Winterpause wie in der Bundesliga habe n die Spi@ @ @ @e1er in den internationalen Topligen in dieser Form nicht. Daher ist es gut , in Einzelfällen gerade dies en Spieern auch mal einc Pause $einzuräumn%", me&int Löw. Nach seine@ @ @r Verletz ungspause kehr t [3] Stürmer Mario Gomez (VfL Wolfsburg) genauso_ in den A-Kader zurück wie dcr Leverkusner Jonathan Tah.& Auch Julian Brndt (Leverkusen), Max Mey--r und Leo n Goretzka (bei#de Schal%--k$e 04), die im S ommer mit der deutschen Olym@pia-Mannschaft die Silbermedail le gewannen, bekom@ @men wied er eine Chance&_. Verzichtet ht der Bu@ @ @ndestraincr auf Lero y Sané (Manchester City), André Schü rrle (Bor%u@ @ssia D ortmund) un d Antono Rdiger (AS [4] Rom). ané wird für di%e U21 spielen. Scrrle und Rüdiger trainieren nach ihren Verletzungcn absprachegemäß weiter in ihren Vereine n. 5
Barack Obama war vor acht Jahren mit der Vision angetreten, eine Welt ohne Nuklearwaffen zu schaffen. Doch kurz vor dem Ende seiner Amtszeit fällt die Bilanz eher mau aus: Außer einer anspruchsvollen Rede in Prag und dem Besuch als erster US-Präsident in Hiroshima, wo die Amerikaner einst die zerstörerische Wucht dieser Massenvernichtungswaffe demonstrierten, ist wenig passiert; auch im Jahr 2016 gibt es noch immer mehr als genug Atomwaffen, um den Planeten auszulöschen. In einer Zeit, in der die Konfrontation zwischen den USA und Russland wieder größer geworden ist, und es relativ junge Nuklearstaaten wie Indien und Pakistan gibt, scheint das Ziel einer atomwaffenfreien Welt nur noch etwas für friedensbewegte Fantasten zu sein. Oder doch nicht? Bei den Vereinten Nationen haben Staaten wie Österreich und Mexiko nun die Führung übernommen und ein starkes Signal gesetzt: Im Herbst wird die UN-Vollversammlung über die Frage abstimmen, ob ein internationaler Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt werden soll. Falls ein solcher Vertrag jemals in Kraft tritt, würde auch er nicht über Nacht alle Bomben verschwinden lassen. Aber die völkerrechtliche Ächtung von Nuklearwaffen ist überfällig. Barack Obama hat nichts Zählbares erreicht, die Atomwaffenstaaten bewegen sich nicht von selbst: Umso wichtiger ist es, dass nun andere das Thema in die Hand nehmen.
Barack Obam@ @ @ @a war vor acht Jahren mit der Vision ane treten, e ine Welt ohne N@ @ @ @uklearwaffen zu schaffen. Doch kurz vor dem Ende seiner Amtszeit@ fäl lt die Bilanz ehr ma@ @u aus: Auße%r einer anspruchsvollen Rede in P rag und dem Besuc--h als erster US- Präsident in Hiroshima, wo die Amerikaner einst d&ie zerstöre%rische Wuch t diescr Massenverni@chtungswaffe demonstrierten, ist weni g passiert; au--ch @im Ja hr 2016 gibt es noch immer mehr als genug Atomwaffen, [1] um den Planeten auszulöschen. In einer Zeit, in @ @ @de$r die Konfonta&t@i0n zwiscen den USA und Russland wieder größer gew@ @ @rde ist , und es rela--tiv junge Nuklearstaate wie Indien und Pakistan gibt, scheint das Ziel einer atomwaffenfreien Welt nur noch etwas für friedensbewege Fan tasten zu sein. Oder doch nic ht? Bei den Vereinten Nationen haben Staaten wie Österreich und Mexiko @ @ @nun die F&ührung übernommen und ein starkes Signal gestzt: Im Herbst -2- wird die UN-Vollversammlung übr die Frage abst@ @ @ @immen, ob ein internationale@ @r Atomwff@ @ @ @env erbotsve rtrag ausgehandclt werden@ @ @ soll. Falls ein solcher Vertrag jemals in Kraft tritt, würde auch cr nicht über Nac_ht alle Bomben versch@ @ @ @winden lassen. Aber die --völkerrechtliche Ächtung von Nuklear%waffe @ @ist überfällig. Ba-rack Obama hat nichts Zählbares erreicht, die Atomwaffenstaaten bewegn s&ich nicht von s elbt$: Umso wichtiger ist es, dass nun andee das Thema in dic Ha d nehm en. (3)
Heuert Thomas Tuchel nach seiner Station bei Borussia Dortmund beim nächsten deutschen Top-Verein an? Die Bayern müssen es fast schon mit dem Trainer versuchen. Der Fußballtrainer Thomas Tuchel besitzt eine Wohnung in München, und man muss das ganz klar sagen: Mit Carlo Ancelotti hat diese Wohnung nichts zu tun. Insofern sind manche dieser verwackelten Bilder, die in der Öffentlichkeit gerade wie geheimdienstliches Material gehandelt werden, einfach nur verwackelte Bilder: Tuchel, erwischt am Flughafen, auf dem Weg nach ... uiuiui, München! Es kommt vor, dass Tuchel nach München reist, das kam schon vor, als Pep Guardiola noch Trainer beim FC Bayern war, und das kommt auch jetzt noch vor, da dieser FC Bayern plötzlich einen Trainer sucht. Der Plan der Bayern war es ursprünglich, mit Ancelotti durch die Saison zu gehen und sich im Sommer 2018 ein Jahr vor Vertragsende zu trennen - um dann einen Trainer zu verpflichten, der sich wieder mehr als Sportlehrer begreift. Ancelotti hat sich offenbar mehr als Ancelotti begriffen - als ebenso gemütlichen wie oberflächlichen Aufstellungsverfertiger, der es für verschwendete Lebenszeit hält, allzu viel Substanz in die komplizierte Herstellung einer Spielidee zu investieren. Von Tuchel hat noch keiner behauptet, dass er gemütlich oder oberflächlich sei. Und deshalb ist dieser Trainer jetzt selbstverständlich ein naheliegender Kandidat - was aber nicht an der Wohnung liegt. Die Hoffnung auf ein letztes Jahr mit Ancelotti ist Bayerns Bossen zuletzt zunehmend abhanden gekommen, offenbar haben sie zunehmend auch am Commitment und Verantwortungsbewusstsein dieses Trainers gezweifelt, sonst hätten sie sich nicht zu dieser radikalen Lösung entschlossen. Denn immerhin haben sich die Bayern nun sehenden Auges auf einen Markt begeben, den es eigentlich gar nicht gibt: Wo soll, mitten im Herbst, ein tauglicher Bayern-Trainer herkommen? Ein handelsüblicher Erstligist würde sich jetzt mit Markus Weinzierl befassen, mit Bruno Labbadia, Armin Veh, Andries Jonker oder mit einem dieser ambitionierten U 19-Trainer, deren Namen außer den eigenen U 19-Spielern noch niemand gehört hat. Aber Bayern? Dass Tuchel auf dem Markt ist, bedeutet für die Münchner nun zweierlei: einerseits eine unverhoffte Chance, weil Trainer dieser Qualität um diese Jahreszeit sonst nicht zu haben sind - und andererseits ein Risiko. Weil die Situation nun eben so ist, dass Bayern und Tuchel fast schon gezwungen sind, es miteinander zu versuchen - keine günstige Ausgangslage für einen komplexen Denker wie Tuchel und für einen Verein, dessen Reflexe mindestens so folkloristisch und milieugeprägt sind wie beim BVB; jenem Klub, der Tuchel ebenso wenig verstand wie Tuchel den Klub. Es ist ein bisschen wie mit der Jamaika-Koalition: Die muss jetzt gehen, sonst wird das Land unregierbar. Bayern und Tuchel müssen jetzt auch irgendwie gehen - denn welchem verfügbaren Trainer sollte man sonst zutrauen, all diese herausragenden Einzelspieler wieder in einen schlüssigen Gesamt-Zusammenhang zu bringen?
Heuert Thomas --Tuchel nach seier Station bei Borussia Dort mund beim näcsten deutschen Top-Vere in an? Die Bayern müsen es f-ast sch_on mit dem Trainer ersuchen. Der Fußballtainer Thomas Tuchel besitzt cin Wohnung in Münch en, und man muss das an%z klar saen: Mit@ Carlo Ancelotti -hat diese Wohnung nichts zu tun. Insofern sind manche dieser verwacke@ @lten B@ @ @ilder, die in der@ @ @ @ Öffentlichkeit gerade wi e gcheimdienstliches Mateial gehandelt werden, e_inf_ach nur verwackelte Bilder: Tuchel, er wischt @ @ @ @am Flughafe , a uf dem Weg nach ... uiuiui, München! Es kommt vor, dass Tuchcl nach München rest, das ka_m schon v@ @ @ @or, als Pep Guardiola noch Trainer beim FC Baye_#rn war, und das kommt auch j etzt noch- vor&, -1- da dieser FC Bayern plötzlich einen Tr--ainer @ @ @ @sucht. Der P--lan er Bayrn war es ursprünglich, mit Ancelotti durch die Saison zu gehen u nd sich im_ Somme@ @ @ @r @ 2018 ein Jahr vo Vertraqsende zu tren nen -@ um dann einen Train@ @ @er z verpflichten, der sich wieder mehr als Sportlehrer begreift. Ancelott i hat sich offenbr mehr als Ancelotti begriffen - &ls ebenso gemütlichen wie oberflächlich@e Aufstellungsverfertiger, der es für ve rschwendete Lebenszeit h ält, all@ @ @ @zu viel Substanz in die kompliierte Herstellung einer Spielidee z@ @ @ @u inv_esti er en . Von Tuchel hat noc keiner beauptet, dass er gemütlic h od#er oberflächlich sei. Un d deshalb@ ist di--eser Trainer jetzt selbverständlich ein naheliegender Kandidat - was aber nicht an der Wohnung liegt. 2 Die Hoffnung auf ein letztes Jahr mit Ancelotti st Bayerns Bossen zul c#tzt zunehmend abhanden gekomen, offen ba@r haben sie zunehmend auc%h am Commitment u nd ntwortungsbewusstsein dieses Traine&rs gezweife1t, sonst hätten sie sich nicht zu dieser- radikalen Lösung en tschlossen. Denn immerhin haben sich die Bayen nun sehen-den Auges auf einen Mart begeb en, den es eigentlich gar niht gibt:@ @ @ @ Wo soll, mitten im Herbst, ein tauglicher Bayern-Traine r herkommen? Ein@ @ @ @ h andelsüblicher E@ @ @rstligist würde sich jetzt mit Markus Weinzierl befassen, mit Br uno Labbadia, Arm@in Veh, Andri%es Jnker oder mit einem dieser ambitonierten U 1-Trainer, eren Namen außer dn eigenen U 19-Spielern no ch niemand gehört --hat. Aber Bayern? Dass Tuchel auf dem Markt is&t, bedeutet f-ür de Münchner nun zweirlei: inerseits [3] eine unverhoffte Chance, weil Trainer dieser Qualität um diese Jahreszeit s0nst nicht% zu haben sind - und an drrseits ein Risiko. Weil die Situation nun een so is, dass Bayer--n und Tuchel fast schon gezwunqen si_nd, es m--iteinander zu versuchen - keine günstige Ausganslage für enen komplexen Denker wie Tuchel %un%d für# ei nen Verein, %dessen Reflexe mindestens so folkloristish und milieugeprägt sind wie beim BVB; jene m Klub, er Tuchel ebenso wenig verstan wie Tuchel dcn Klub. Es ist ein bisschen wie mt der Jamaika-K@ @ @ @oaliti0n: Die mus s j etzt gehen, sonst w ird das Land unregierbar. Bayern und Tuc hel müssen jetzt auch@ @ irgendwie gehen - denn welchem verfügbaren Trainer sollte man sonst zutrauen, all diese erausragenden Einzsp-ieler wiede%r in einen schlüssign Gesamt-Z@ @ @ @us ammenhan@g [4] zu bringen? [5]
Menschen umringen einen Rettungswagen im saudi-arabischen Qudeih nach dem Anschlag auf eine schiitische Moschee. Explosion während der Freitagsgebete Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee im Osten des sunnitischen Königreichs Saudi-Arabien sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Bei dem Attentat in dem Ort Al-Qudeih in der Region Al-Qatif seien zudem rund 100 weitere Menschen verletzt worden, berichtete der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabiya. Nach Angaben des saudischen Innenministeriums zündete ein Attentäter einen Sprengstoffgürtel während des Freitagsgebets. Praktisch zur gleichen Zeit explodierte in Sanaa, der Hauptstadt des Nachbarlandes Jemen, ein Sprengsatz vor einer schiitischen Moschee. Zehn Menschen hätten Verletzungen erlitten, teilten Augenzeugen mit. Die Schiiten begingen am Freitag den Geburtstag des Imams Hussein, den sie als Heiligen verehren. In Saudi-Arabien bilden sie eine Minderheit, die konzentriert in der Region Al-Qatif lebt. Im Jemen hängt die Gemeinschaft der Huthis einer schiitischen Strömung an. Angespannte Lage in der Region im Osten Saudi-Arabiens Zu den Anschlägen bekannte sich die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die weite Teile Syriens und des Iraks beherrscht und in anderen islamischen Ländern Unterstützer hat. Wie der britische Rundfunksender BBC auf seiner Webseite meldete, bekannte sich der saudi-arabische Ableger der Terrormiliz IS in einer Twittermitteilung zu dem Attentat in Al-Qudeih. Augenzeugen berichteten von einer angespannten Lage in Al-Qatif. Aufgebrachte Menschen seien auf die Straße gezogen, wo sie pro-schiitische Parolen riefen. Videos und Bilder, die im Internet auftauchten, zeigten in Tücher gehüllte Leichen sowie Ambulanzwagen, die am Schauplatz des Anschlags vorfuhren. Immer wieder Spannungen 150 Menschen sollen zum Zeitpunkt der Explosion in der Moschee gewesen sein. In den sozialen Netzwerken und örtlichen Nachrichten werden Fotos von mutmaßlichen Opfern gezeigt. "Wir waren gerade dabei, unser erstes Gebet zu sprechen, als wir die Explosion gehört haben", zitiert der Guardian einen Moscheebesucher. Im ölreiche Osten des sunnitischen Königreichs kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den Schiiten und der sunnitischen Mehrheit im Land. Im vergangenen November hatten Attentäter in eine Menge schiitischer Gläubiger geschossen und sieben Menschen getötet. Sicherheitskräfte machten dafür die Terrormiliz IS verantwortlich. Derzeit leitet das mehrheitlich sunnitische Saudi-Arabien eine Koalition aus arabischen Staaten, die Luftangriffe gegen schiitische Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen fliegt.
Mensc hen mringen ei@ @nen Rettungswa gen im saudi-arabischen Qudeih nach dem An s&chlag auf eine schiitische M oschee. E xplosi@ @ @on während der --eitagsgebete Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Mosc hee im Osten d%es sunnitich @en Königreichs Saud i-Arabien sind m-indeste#ns 19 Menschen getötet worden. Bei dem #Attentat in dem Ort Al-Qudeih in der Region Al-Qatif seien zudem rund 100 weitere Me n sche--n verlett worden, berichtete_ der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabi ya. Nach Angaben des udischen Innnministe%riums zündete ein Attentäter ein@ @e_n- Sprengstoffgürtel ähr@ @ @end des Freitagsgeets. Praktisch zur@ @ gleic%hn Zeit ex-plodierte i Sanaa, der Hauptstadt des Nachbarlandes Jeen, ein Sprengsatz vor einer schiitischen Moschee. Zehn Menschen hätten Verlezungen erlitten@ @, teilten $ Augenzeugen mit. Die Schiiten begingen am Fre ita#g --den Geburtstag des Imams Hussein, den sic als Helgen verehren. In Saudi-Arabien bilden sie eine Mindereit, die konzentriert in der Region _Al-Qatif le$bt. Im Jemen häg t die Geme@ @ @inschft der Huthis ein er 1 hiitiscen Ström ung an. Angespannte Lage% _ in der Region im Osten Saudi-Arabiens Zu den A nschlägen beka nnte sich die sunnitische Terro-rmiliz Islamisc her Stat (IS), di e we&ite Teile Syriens und des Ira ks b@eherrscht und in anderen islamiscen Ländern Un@ @ @terstützer hat. Wie der briisch Rundfunender BBC auf seiner Website meldete, beannte sic h der saudi-arabische Ableger der _Terro--r miliz IS i einer Twermitteilung zu dem Attentat i n Al-Qudeih. Augenzeugen berichtetn# von einer angespannten Lage in Al -Qa tif. Aufgebracht Menschen seien auf di Stra&ße gezogen, wo sie pro-sciitische Parolen riefen. Videos und Bilde@r, d ie im Intcrnet auftauchten, zeigten in Tücher gehüllte Leichen sowie Ambulanzwa gen, die am Scauplatz _des@ @ @ @_ Aschlags v orfuhren. Immer wieder Spannungen 150 Mensch en sol1cn zum Zeitpun@ @kt der Explosion i n der Mo sche e ge wesen sei n. In den sozialen Netzwerken und örtlic@hen Nachrichte#n werden F@otos von mutmaichen [2] Opfe rn gez eit. "Wir wa--ren gerade dabei, unser erstes Gebet z--u $sprechen, als wir die Expl_osion gehör t haben", zitiert der uar-dan einen Moscheebeucher. Im ölreiche Osten des sunntischen Königreichs kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den Schiit@ @en und d-e sunnitis@ @ @che--n Mehrhet im Land. Im ve rgangenen November hatten Attent$äter in eine Menge schiitischer Gläubiger geschossen u-n d siebn Menshen getötet. Sicherheitskäfte ma--chten dafür die Terrormiliz IS verantwortlich. Derzeit eitet das mehrheilich sunnitische Saudi-Arabien eine Koalition aus arabischn Staaten, die Luft angriffe gegen schiitische Huthi-Re bellen im Nachbarlnd Jeme flieg . -3-
Die Rhein Neckar Löwen sind ausgeschieden - nur zwei deutsche Teams stehen im Viertelfinale der Handball-Champions-League. Während die Profis der SG Flensburg-Handewitt am Sonntag dem deutschen Meister THW Kiel in die Runde der besten Acht folgten, war für den Bundesliga-Tabellenführer aus Mannheim im Achtelfinale Schluss: Vor eigenem Publikum verloren die Löwen gegen HC Zagreb 29:31 (15:13), der 24:23-Sieg aus dem Hinspiel war damit wertlos. Besonders die Deckungsarbeit bei den Löwen war ungewohnt fehlerhaft, für Trainer Nikolaj Jacobsen der entscheidende Grund für das dritte frühe Aus im europäischen Prestige-Wettbewerb in Serie: "Wir haben uns das selbst zuzuschreiben. Normalerweise haben wir die beste Abwehr von allen Mannschaften. Aber diesmal haben wir viele Fehler gemacht, und unsere Torhüter haben nicht viel gehalten." Erst fünf Minuten vor dem Ende gingen die Gäste erstmals in Führung. In Flensburg hingegen durfte sich SG-Coach Ljubomir Vranjes in seinem 300. Spiel auf der Trainerbank über einen 31:30 (20:14)-Erfolg gegen Montpellier HB freuen. Flensburg legte mit einer starken ersten Halbzeit gegen Montpellier HB den Grundstein für den Sprung in die Runde der letzten Acht. Nach acht torlosen Minuten nach Wiederbeginn wackelten die Gastgeber kurzfristig, brachten den Vorsprung vor 5 700 Zuschauern aber letztlich nach Hause. "Hut ab vor dem Kampfgeist meiner Mannschaft. Sie hat sich nun ein paar freie Tage verdient. Der starke Schlussspurt der ersten Hälfte war der Schlüssel zum Erfolg", sagte Jubilar Vranjes. Kiel hatte bereits am Gründonnerstag durch einen 36:29-Erfolg gegen Pick Szeged aus Ungarn die nächste Runde erreicht. Nun geht es für die Zebras gegen den FC Barcelona, Flensburgs kommender Gegner ist KS Kielce aus Polen.
Die Rhein Neckar Löwen sind ausgeschieden - nur zwei eu tsche @ @ @Teams @ @stehen im Viertelfinale der Ha ndball-Champions-League. Während die Profis d er SG Flensburg-Handewitt am Sonntag de& deutschen Meister THW Kiel in die Runde der besten Acht folgten, war für den Bundesliga-Tabellenführer a_us @ @ @Manneim im Achtelfinale Schluss: Vor eigenem Publikum verloren die Löwen gege n HC Zagrb 29:31 (15:13), de$r 24:23-Sieg aus dem Hin%spiel war dami t wertlos. Besonders die Deckungsarbeit bei den Lwen war ungewohnt fehlerhaft, f--ür Trainer Nikolaj Jac0bsen der entscheidend_e Grund für das dritte frühe Aus i m europäischen Prestige-Wettbeweb in Serie: "Wir hben uns das selbst zuzuschreiben. Normalerweise@ @ @ @ habcn wir die@ beste Abwehr von @ @ @allen Mannscaften. A_ber die@s mal haben wir v %iele Fehler ge@ @ @acht, und unsere Torhüter haben nicht 1 viel qehalten." Erst fünf Minuten vor dem @ @E@ @ndc g#ingen die @ @ @ @Gäste erstmals i Führung. In Flensburg hingegen durfte sich --SG-Cach Ljubomir Vranjes in seinem 300 . Spiel auf der Trainerba$nk über eincn 31:30 (20:14)&-Erfolg gegen Montpellier HB fr@eun. Flensburg legte mit einer starkn ersten Halbeit ge gen Montpellier HB den Grundstein @für den Spung in die Runde der letzten Acht. Nach a$cht torlosen Minuten ach Wiederbeginn wackelten die Ga#stgeber kurzfristig, br ach t@ @ @ @en den Vorsprunq vor 5 700 Zuschauern ber letztlich nach Hause. "Hut ab vor dem K$ampfgeist meiner Mannschaft. Sie hat sich nun ein paa freie Taqe verdient. Der sarke Schlussspurt der ersten Hä1fte war der Schlüsse @ @um Erfolg", sag te Jubilar Vranjes. Kiel h atte bereits am Gründonnerstag duch 2 in#en# 36:2#9-Erf# olg gegen Pick Sz-- eed aus Ungarn die nächste Runde erreicht. Nun geht es f ür die Zebras gegen den FC Barcelona, F@lensbu#rgs kommendc@ @ @ @r Geger ist KS Kielce aus Polen. (3)
Um 19.01 Uhr am Samstagabend ist Stefan Kießling an Horst Hrubesch vorbeigezogen, um 19.54 Uhr an Uwe Seeler. Kießling, 31, überholt Stürmer-Legenden des deutschen Fußballs im Zeitraffer. Sein Spurt vorbei an den großen Namen der Historie in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste ist rein virtuell. Als Kießling seine Leverkusener gegen Mönchengladbach mit 1:0 in Führung schoss, überholte er mit diesem 137. Bundesliga-Treffer Hrubesch, als er später das 3:0 erzielte, ließ er mit dem 138. Treffer auch Seeler hinter sich. Jetzt steht Kießling gleichauf mit Mario Gomez auf dem 16. Platz der besten Bundesliga-Torjäger und hat als nächstes Bernd Nickel (141), Thomas Allofs (148) und Fritz Walter (157) vor sich. "Meine Knochen halten noch ein paar Jährchen" Wenn man bedenkt, dass Kießling mit seinen 138 Toren in 360 Bundesligaspielen im Schnitt alle 2,6 Partien einen Treffer erzielt hat, dann benötigt er rechnerisch voraussichtlich noch eineinhalb Spielzeiten, um auch Walter einzuholen. Kießling sagt, er habe noch ein paar gute Jahre vor sich. Er denkt noch nicht ans Karriere-Ende. Vielleicht kann er sogar in die Top Ten der ewigen Torschützenliste vordringen, also bis zu Hannes Löhr (166). "Ich bin überzeugt, dass meine Knochen noch ein paar Jährchen halten", sagt Kießling - aber fraglich erscheint, ob er seine weiteren Tore noch im Trikot von Bayer Leverkusen schießt. Er ist unzufrieden, weil er allzu oft in dieser Saison nur Ersatzspieler war. Nach seinem Gala-Auftritt mit zwei Toren und zwei Tor-Vorbereitungen zum 5:0-Sieg gegen Gladbach hat Kießling wehmütig geklungen und offen infrage gestellt, ob er noch eine Zukunft hat bei diesem Klub, dem sein Herz gehöre und für den er seit fast zehn Jahren spielt. Sein Trainer Roger Schmidt sagte nach dem Spiel, er verspüre größten Respekt für Kießling und man sei diesem verdienten Stürmer etwas schuldig - allerdings offenbar nicht, ihm künftig einen Stammplatz zurückzugeben, sondern vielmehr: "Sich nach der Hinrunde mit ihm zu unterhalten und seine Wünsche zu hören". Danach könne man dann eine Entscheidung treffen, "die für alle Seiten die beste ist."
Um 19.1 Uhr a m Samstagaben d ist Stefan Kießling an Hors Hrubesh vorbei ezogen,# um 19.54 Uhr an Uwe Seeler. Kie-ßli_ng, 31, überholt Stürmer-Legenden des deutschen Fußballs im Zeitraffer. S ein Spurt vorbei an den großen Namen der Historie in der ewig en ndesliga-Tors$chütenliste@ ist ren virtuell. Als Kießlin seine Leverkusener gegen Mönchengladbach mit 1:0 i Führ#ung schss, überh$olte er mit diesem 137. Budesli#ga-Treffer Hrubesch, al er später das 3:0 @ @ @ @erzielte, ließ er mit dem 138. Treffer uch Seeler hinter sich. Jetzt steht Kießl--ing gleichauf (1) mit Mrio Gomez auf dem 16. Pla tz der besten Bundcsliga-Torjäger und & hat als nächstes Bernd N ckel (141), Thomas Allofs (148) und Fritz Walter (157) vor sich. "Meie Knochen halten noch -ein paar Jäh rchen" Wenn man bedenkt, d@ @ @ @ass Kieß ling -it seinen 138 Toren in 360 Bundcsligaspielen im Schnitt allc 2,6 Partien ei nen reffer erzielt hat, dann benötigt r rechnerisch voraussichtlich noch eineinhalb Spiezeit en, um auch Walter einzuholen. Kießing sagt, er habe noch ein paar gute Jahre vor sich. Er denkt noch nicht ans -2- Karriere-Ende. Vielleicht@ ann er sogar in die T@op Ten der ewigen Tor@ @ @schützenliste vordringe, also bis zu Hanne Löhr (1 6 6). "Ich bin _überzeugt, dass meine Knoch%en noch ei paar Jährchen halten", sagt Kießling - aber fr#aglich erscheint, ob er seine weiteren Tore noch im Trikot %von Bayer Leverk usen schießt. Er ist unzufriede--n, weil er@ @ allzu oft in dieser %Saison nur Ersatzspieler war. Nach% seinem G ala-Auftrit#t mit zwei Toren und zwei Tor-Vorbereitungen zum 5:0- Sieg geg@ @ @ @en Gladbach hat Kießling (3) wehmütiq g eklungen und offen i#nfrage gestellt, ob er noch eine Zukunft hat bei dies&cm Klub, dem sein Herz gehö%re und fr den er _seit fast zeh n Jahren spielt. Sein Trainer Roger Schmidt sagte nach dem Spiel, er erspüre größten Respekt für Kießling und man sei diesem verdi enten Stürmer etas schuldig - allerdings offenbar nicht, ih kün fig einen Stam mplatz zurüc kzugeben, sonde rn vielmehr: "Sich nach dr H inrunde mit ihm zu unterhaltcn und seine Wünschc zu hören". Danach könne man dann eine Entschcidung treffen, "die für alle Seiten die beste ist." (4)
Als zum letzten Mal eine Frau wagte, am Steuer eines Autos über die Grenze Saudi-Arabiens zu fahren, wurden sie und ihre Begleiterin verhaftet. Lujain al-Hathloul und Maysa al-Amoudi, beide Einheimische mit Führerschein der Vereinigten Arabischen Emirate, mussten Human Rights Watch zufolge Ende 2014 mehr als 70 Tage im Gefängnis verbringen. Saudi-Arabien erniedrigt Frauen und lässt keine Touristen ins Land "Die Erniedrigung der Frau durch die saudische Regierung bringt dem Land Schande - nicht die Tatsache, dass Aktivistinnen für ihre Rechte einstehen", sagte Sarah Leah Whitson, die Beauftrage von Human Rights Watch für den Mittleren Osten und Nordafrika damals. Mehr als ein Jahr später hat sich an den Restriktionen für Frauen in dem streng islamischen Land nichts geändert. Es gibt zwar eine Kampagne auf Facebook, um gegen das Fahrverbot für Frauen zu protestieren, auf dem Fahrersitz sieht man trotzdem nur Männer. Drei Damen aus dem ebenfalls islamischen Sultanat Brunei wählten nun eine neue Form des Protests. Sie flogen eine Boeing 787 Dreamliner nach Jeddah. Als erste rein weibliche Cockpit-Crew der Royal Brunei Airlines - und ohne festgenommen zu werden. Der Flug an sich ist schon ein großer Schritt, er dauert etwas mehr als zehn Stunden, online buchbar ist er für umgerechnet mehr als tausend Euro. Als Individual-Tourist bekommt man in Saudi-Arabien kein Visum, Transitreisen sind auch nicht möglich. Wer ins Land will, braucht eine Einladung und viel Wohlwollen der Regierung. Um den Nationalfeiertag Bruneis zu feiern, wagten sich die Pilotinnen Sharifah Czarena Surainy, Nadiah Pg Khashiem und Sariana Nordin trotzdem. Auch in ihrer Heimat ist es längst nicht normal, dass Frauen Flugzeuge fliegen. Czarena war 2012 der erste weibliche Kapitän der Royal Brunei Airlines. "Als Frau, besonders als Frau aus Brunei, ist das ein so großer Fortschritt", sagte sie damals der Brunei Times. "Es ist wichtig, Mädchen der jüngeren Generation zu zeigen, dass sie alles erreichen können, was sie wollen."
Als zum letzten Mal ein e Frau w agte, am Stur eines Autos über de Greze Sau di-Ara@ @biens zu fahren, wurden sie und ihre &Begleiteri n verhaftet. Lujain al-Hathlo-ul und Maysa al-Amoudi, beide Einheimische m it Führershein der Vereinigten Arabi@sch@en Emirat e, mussten Human Rights Watch z@ @ @ @ufolge Ene 214 mehr als 70 Tage im Gefängnis --verbringen. Saudi-Arabien erniedrigt Frauen und lässt keine T ouristen ins Land "Die Erniedrigung der Frau drch die saudische Re#gierung bringt dem Land Schnde - ni&cht die Tatsache, dass Aktivistinnen fü r ih re& Rechte ei nstehen", sagte Sarah Leah Whitson, die Beautrage von Human Righs W@atch fü r den Mittleren Osten und Nordafrika damals. Mehr als ei Jar später hat sich an d en Restrikt_ionen für 1 Frauen in dem steng islamischen La nd nichts geändert. Es gibt zwar eine Kampagne auf Facebook, um gegen# das hrverbot für Frauen zu protestieren, auf dem Fahrersitz sieht man trotzdem nur Männer. Drei Dame n aus dem ebenfll#s is1amichen Sultanat Brunei wäh1te$n nun ei ne nee Form des Protests. S&ie flogen eine Boeing 787 Dreamliner nach Jeddah.@ @ Als erste rein weibliche Cockp it-Crew der Royal Brunei Airlines - und ohne festgenommen zu werden. Der Flug an sich ist schon ein großer Schrit, er dauer etwas#% mehr als zehn Stunde@ @ @ @n, online buchb_ar ist er &f#ür umgerechnet mehr als tausend @ @ @ @Euro . Als Inividual-Tourist bekommt man in Saudi-Arabien kein Visum, Tnsitreisen sind auch nict möglich. Wer ins Land will, braucht eine Einladung und v iel @_Wohlwollen der Regierung. Um dn Nation#alfeiertag @ @ @ @Bruneis zu feiern, wagten sic%h die Pilotinnen Sharifah Czarena Su rainy, (2) Nadiah Pg Khashiem und Sariana Nordin trotzdem . Auch in i%hrer @ @ @Heiat is t es längst nicht normal, dass Frauen Flugzeug e fliegen. Czarena war 2012 der erste w eibliche Kapitän der _Roya@ @ @ @l Bruei Airlines. "Als Fra, besoners als Frau aus Brunei, ist das ein s großer Fortschritt", sagte sie damals% de Brunei Times. "E s ist wichtig, Mädchen der j üngeren Generation zu zeigen, dass sie alles erreichen können, was sie wolen." 3
Während 4,5 Millionen Pakistaner vor den Überschwemmungen fliehen, ist Präsident Zardaris auf Europareise. Die Opposition wirft ihm vor, das Volk im Stich zu lassen. Die Ausweitung der Flutkatastrophe in Pakistan bringt die Regierung in Bedrängnis. Nachdem es am Freitag erneut geregnet hat, sind nun 4,5 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen. Die Kritik an Präsident Asif Ari Zardari wird schärfer, weil er trotz der Krise im Land seine einwöchige Reise durch Europa nicht abgebrochen hatte. Detailansicht öffnen Flüchtlinge im Muzaffargarh-Bezirk. Insgesamt sind in Pakistan 4,5 Millionen Menschen von der Flut betroffen. (Foto: REUTERS) "Wieso wohnt unser Präsident im teuersten Hotel Londons?" Nach einem Besuch in den Überschwemmungsgebieten im Norden des Landes sagte Oppositionsführer Nawaz Sharif: "Wir sind von Herrn Zardari sehr enttäuscht worden." Der frühere Premierminister und Anführer der Pakistanischen Muslim Liga fügte hinzu, anstatt mit seinem Sohn und designierten Nachfolger Bilawal Bhutto Zardari durch England zu reisen, sollte der Präsident lieber in Pakistan helfen, die Katastrophe zu bewältigen. Der Oppositionspolitiker und frühere Cricket-Star Imran Khan fragte: "Wieso wohnt unser Präsident im teuersten Hotel Londons, während Tausende Menschen im Stich gelassen werden?" Zardari versuchte, der Kritik auszuweichen. Er verwies auf die Bedeutung seiner Europa-Reise für die Katastrophenhilfe in Pakistan. Demonstrativ dankte er dem britischen Premierminister David Cameron nach einem Treffen auf dessen Landsitz Chequers am Freitag für die zugesagte Nothilfe von umgerechnet zwölf Millionen Euro. Zudem betonte er, es sei gelungen, den Streit mit der britischen Regierung auszuräumen, nachdem Cameron vergangene Woche ungewöhnlich offen kritisiert hatte, dass Pakistan die Taliban unterstütze. Pakistan hat strategische Bedeutung für den Krieg in Afghanistan, aber auch als eine von zwei Atommächten in Südasien.
Währ--end 4,5& Millionen Pa kistaner vor den Überschwem m ungen fliehen, is Präsident Zardaris auf Europr eise. Die pposition wirt ihm vor, das Volk im Stich zu lasse. Die Ausweitung der Flutka--ta strophe in Pakistan br ingt di Regierung in Bedrängnis . Nachdem es am reitaq erneut geregnet hat, $sind nn 4,5 Millionen Men s ch&en von den Übe rschwemmungen betr--offen. Die Kritik an Präsidcnt Asif Ari Zarda ri wird s chärfr, weil er trotz de Krse i@ @ @m Land seine einwöcig Reise durch Europa nicht abgebrochen hatte. De tailansic ht öffnn Flühtlinge im Muzaff--argarh-Bezirk. Isgesamt sind in Pakistan 4,5 Millionen Menschen von der Flut betroffen. (Foto: #REUTERS) "Wies$o wohnt unser Pr#äsident im teuersten Hotel Londons?" Nac h einem Besch in den #Überschwemmunggebeten im Norden des Landes sag te Oppositionsführer Nawaz Sharif: "Wir sind von Herrn Zardari sehr enttäus cht worden." Der f rühere Premiermin@ @ (1) @#ister und Anfüher der Pakistanischen Mu slim Lga fügte hi@ @ @nzu, anstatt mi_t s einem Sohn und designierten Nachfolger Biaal Bhutto Zardari durch England zu reisen, sollte der Pr äsident lieber in Pakistan helfen, $die Katas trophe zu bewälti@ @gen. Der Oppositionspolitiker- und frühere Cricke t-Star Imran Khan fragte: "Wieso wohnt unser Präsi@ @ent im teuersten Hot--el Londo $ns, während Tausende Mensche im St ich gelassen werden?@ @ @" Zardari versuchte, der Kritik azuweichen. Er verwies auf die Bedeutung seiner Europa-Reis --für die Katastrophenhlfe &in Pakistan. Demons tratv dankte er dem britischen Premierminister David Cameron @ @nach einem Treffe--n auf #dessen Landsitz Chequers am Freitag für die zue sagte Nothilfe von umgerechnet zwölf Millionen Euro. Zudem betonte e, es sei gelungen, den Streit mit der britiche@ @ @n Regierung auszu--räuen, nachdem Ca$meron vergangene@ @ @ Woche ungewöhn lich offen ritisier hatte, dass Pakistan die Taliban u-nterstütze. Pakistan ha (2) strategsc he Bedeutung für den Krie g in Afgh@ @anis tan, aber auch als eine von zwei Atommc$hten in Süda sie. -3-
Der Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, als er noch kein Superheld war (Foto von 2013) Nir Barkat, der Bürgermeister von Jerusalem, hat einen Leibwächter. Aber wenn es sein muss, wird Nir Barkat auch alleine mit einem Angreifer fertig. Der Leibwächter muss sich mit einer Nebenrolle begnügen. So zumindest stellen viele Medien einen Vorfall vom Sonntag dar, als ein Mann auf offener Straße Passanten mit einem Messer attackierte. Die Aufnahmen einer Sicherheitskamera von einer Straßenkreuzung in Ostjerusalem zeigen laut Nachrichtenagentur Reuters, wie ein Angreifer mit einem Messer auf Fußgänger losgeht. Sekunden später eilen mehrere Menschen auf den Angreifer zu und stürzen sich auf ihn. Einer der Menschen hebt sich durch sein weißes Hemd von den anderen ab - offenbar Nir Barkat. "Mein Leibwächter und ich sprangen sofort aus dem Auto, er (der Leibwächter, Anm. d. Red.) zog seine Waffe", zitiert Reuters den Bürgermeister. Der Angreifer habe daraufhin das Messer fallen lassen. "Wir rangen ihn zu Boden und stellten sicher, dass er nicht weitermachen konnte", so Barkat. "Wenn er weiter zugestochen hätte, würde er jetzt nicht mehr leben." Der Angreifer soll ein 18-jähriger Palästinenser sein, der keine Aufenthaltserlaubnis habe. Ein ultraorthodoxer Mann habe bei dem Angriff eine Stichverletzung am Bauch erlitten. Diese sei jedoch nur leicht und nicht lebensbedrohlich. Das Motiv der Tat ist noch nicht geklärt. In den vergangenen Jahren hat es in Jerusalem immer wieder Attentate mit Stichwaffen gegeben. Erst im Januar hatte ein Palästinenser in einem Bus zwölf Menschen verletzt. Zahlreiche Kommentare auf Twitter feiern den heldenhaften Einsatz des Bürgermeisters. Unter dem Hashtag #supermayor kursieren unter anderem Fotomontagen von Barkat im Superman-Kostüm. Nir Barkat selbst unterschlug die Beteiligung des Leibwächters dagegen nicht. Er postete noch am Abend auf Twitter ein Foto von sich im weißen Hemd und seinen Sicherheitsleuten und dem Kommentar "Mit meinem Team, Helden!" Der 55-jährige Bürgermeister Nir Barkat hat mit einem Hightech-Unternehmen Millionen verdient, bevor er 2008 zum Bürgermeister von Jerusalem gewählt wurde. Als ehemaliger Soldat dürfte es für Barkat nicht die erste Nahkampfsituation gewesen sein. Die israelische Zeitung Jerusalem Post berichtet, Barkat habe in der israelischen Armee als Fallschirmjäger gedient und sei im Libanon-Krieg 1981 angeschossen worden.
Der Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, als er noch kein Superheld war (Fot von 2013) Nir Barkat, der Bürgermeister von Jerusalem, hat ein&en Leibwächter. Aber wenn _s sein muss, wird Nir Barka t au@ @ @ @ch alleie mit ci nem Angreifer fer-tig. D er Leibähter mu@ @ss sich mit einer Nebenrolle begnügen. So zumindest ste llen viele Medi en einen Vora%l%l vom Sonntag dar, a1s ein Mann auf o$ffener Straße Passanten mit@ @ ein em Messer attackierte. Die Aufnahm en einer Sicherhetskamera --von eincr Straßenkreuzung in Ostjerusalem zeigen laut Nachrichtenagentur Reuter, wie ein Agreifer mit einem- Mcsse auf Fußgänger los geht. Sekunden später eilen --mehrere Menschen a@ @ @ @uf den Angreifer zu und stürzen s (1) ich auf ihn. Einer der Menschen hebt sich durch sein weißes Hemd von den anderen ab - off$enbar Nir Barkat. "Men Leibwächte r und ich sprangen s0fort aus dem Auto, er (der Leibwächter, Anm. d. Red.) z og seine Waffe", zitirt Reuters den Bürqermeister. D@ @ @ @er Angreifer $habe daraufhin das Messer fallen lassen. "Wi rangen ihn zu Boden und stellten sicher, dass er nicht weitermachn konnte", so_ Barkat. "W@ @ @enn er weiter zuge stochen hätte, würde er jet#zt nicht m ehr leben." Der Angreifer so&ll ein 18-jähriqer Palsinens er sen, -der keine Aufenthaltserlabn is habe. Ei n ultraothodoxer Mann hbe bei dem Angrif eine Stichverletzung am Bauch erlitten. Diese 2 si jedoc n$ur leicht und nicht lebensbedrohlich. Das Motiv der at ist noch nicht geklärt. In den vergangenen Jahre n hat es in Jerusalem immer wieder Attnta@te mit Stichwaffen gegeben. Erst im Januar hatte ein Palästinenser in einem Bus@ zwölf Mensc$hen verltzt. Zahlreiche Kom mentare auf Twitter feien den heldenhaften_ insatz des Bürgermei-ste--rs. Unter dem Ha%sht$ag #supermayor kursieren unter anderem Fotomo$nt agen von Barka im Superman-Kostüm. Nir Barkat selbst unterschlug die Beteili gung des Leibwächters dagegen nicht. Er p%ostete noch am Abend auf Tw itter ein Foo von si#ch im wei %ßen Hemd und sei nen Sic herheitsleuten und d em Kommentar "Mit meinem Team, Helden!" Der 55-jährige Bü rgermester 3 Nir Bar%kat hat mit einem Hightech-Unternehmen Mi1ionen v@erdient, bevor er 2008 zum Bürgereistcr von Jerusalem- gewählt wurdc. Als hemaliger Soldat dürf te es für Barkat@ @ nicht die erste Nahkampfsitution gewesen sein. Die israelische eitung Jerusalem Post berichtet, Barkat habe in der israelisch-en Armee als Fa l1schirmjäger gedient nd sei im Libanon-Krieg 1981 angeschossen worden. [4]
Zuletzt wurden die deutschen Männer bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto noch verkohlt, weil sie so schrecklich geschossen hatten. Bei der Staffel schaffen sie dann beinahe eine perfekte Leistung - und gewinnen Bronze hinter Norwegen und Frankreich. In Nove Mesto erzählen sich die Menschen in diesen Tagen eine witzige Anekdote: Selbst die Rehe würden sich wieder aus den böhmischen Wäldern trauen, wenn sie bemerken würden, dass die deutschen Biathlon-Männer unterwegs sind - denn so, wie die mit ihren Gewehren umgehen, drohe nicht einmal dem größten Getier Gefahr. Bei der Staffel am Samstag sah es lange Zeit so aus, als könnten die deutschen Männer den Witz umschreiben mit einer Pointe, die nicht die anderen, sondern sie selbst zum Lachen bringen würde. 35 von 35 Schüsse trafen sie und lagen hinter Norwegen auf Platz zwei - doch dann schoss Erik Lesser fünf Mal daneben und rettete gerade noch die Bronzemedaille hinter Norwegen und Russland. "Ich habe keinen Druck verspürt, das war einfach Unvermögen", sagte Lesser danach, "ich weiß nicht, warum ich die Dinger daneben schieße. Man kann sich natürlich über die Bronzemedaille freuen, aber ich brauche noch ein bisschen" Keine Medaille hatten die Männer bei den Wettbewerben zuvor geholt, in den drei Einzelrennen hatten sie sich bei 200 Schüssen insgesamt 29 Fehler geleistet - das war freilich zu viel, um eine Medaille gewinnen zu können. Vor der Staffel sagte deshalb Arnd Peiffer: "Wir müssen am Stand gut arbeiten und uns richtig kräftig zusammenreißen, damit wir eine Chance haben." Die Favoriten in diesem Rennen über 4 x 7,5 Kilometer waren die Mannschaften aus Norwegen, Russland und Frankreich, deren Trefferquote bislang deutlich besser war als die der Deutschen. "Es ist vielleicht gar nicht so schlecht, nicht unbedingt in der Favoritenrolle zu stecken. Dass wir ganz einfach lockerer in das Rennen gehen, mit gedämpfteren Erwartungen", sagte Andreas Birnbacher. Die Trainer Mark Kirchner und Fritz Fischer hatten das Team vor dem Start ordentlich durcheinandergewürfelt: Simon Schempp sollte beginnen, Andreas Birnbacher und Arnd Peiffer folgen - als Schlussläufer hatten sie überraschend Erik Lesser nominiert. "Wenn man am Anfang nicht vorne dabei ist, dann hat man keine Chance. Der Sichtkontakt ist wichtig", begründete Chefbundestrainer Uwe Müssiggang die Entscheidung seiner beiden Kollegen, die starken Läufer früh auf die Strecke zu schicken. "Es gibt keine Taktik", sagte Kirchner direkt vor dem Rennen, "einfach vorne mitlaufen und gut schießen." Dann sah er hinüber auf die Rennstrecke - und sah, wie Simon Schempp vorne mitlief, dann musste er schießen: fünf von fünf! Beim zweiten Schießen: fünf von fünf! Da dürfte sich das Getier im böhmischen Wald erst einmal verwundert die Augen gerieben haben.
Zulett wurden die deutshe Männer bei der Biat@ @hln-Weltmeisters_chaft in Nove Mesto noch verkoh--lt, weil sie so schre cklich gesch0se hatten. Bei der Stafe schaffen sie dann beinah eine perfekte Lestung - und gewinnen Bronze hinter Norwegen un d Frankreich. In Noe Mesto erz ählcn sich die Menschen in diesen Tagen ein--c witzge Anekdote: Selbst die Rehe würden sich wieder aus den böhmischen Wäldern traen, wenn sie bemcrken würden, dass die deutchen Biathlon-Mä_nn@ @ @ @er @unterwgs sind - denn so, ie die mit ihren Gewehren umgehen, dro@ @he nicht einmal dem größ#ten G etier Gefahr. Bei der -1- Staffe am Samstag sah es lange Zeit so aus, als könnten die deutschen Mäner den W itz umsc@ @ @hreiben mit --@ @ei$ner P ointe, die nicht die anderen, sndern si selbst zum Lachen bringen würde. 35 von 35 Schüsse @ @ @trafen sie und lagen hintr @ @Norweqen auf Pla t@z zwei - doch dann schoss Erik Ls@ @ @ @ser fünf Mal daneben und rettete gerade noch ie Bron zemedaille hinter Norwegen und Russland. "Ich habe keinen rck verspürt, as -2- war einfach Unvermögen", sagt-e Lesser danach, "ich wiß nicht, _warum ich$ die D--inger daneben schieße. Man kann sich natürl ich über -die Bronemed@ @aille freuen, aber ich brauche noch ein bisschen" Keine Medaille hatten die Männe$r bei den Wettbewerben zuvor ge holt, in den drei Einzelrnnn hattcn sie sich bei 200 chüssen insge&samt 29 Fehl er geleistet - d as war freilich zu viel, um eine Medaille gewinnen zu können. Vor der Staffel sagte deshalb Arnd Peiffr: "Wir müssen am Stand ut a@rbeiten und uns richti$g kräftig zusammenreißen, damit wir eine -3- Chance haben."# Die Fa--voriten in diesem Rennen über 4 x 7,5 Kilometer waren die Mannsc@ @haften aus Norwegen, Russland nd Frankreich, deren Trefferquote bislang deutlich besser war als die der Dutschen. "Es ist vielleicht gar nicht so schlecht, cht unbedingt in der Fa vorite nrolle zu st@ @ @ecken. Dass wir ganz --einfach lo--ckerer in da s Rennen gehen,@ @ @ @ mi t gedämpftercn Erwartungen", saqte Andreas$ Birnbacher. Die Trainer Mark Kirchner und Fritz ischer hatten das Team vor dem Start (4) or&dntlich durcheinandergewürfelt: Simon Sc-hempp sollte beginnen%, Andreas Birnbacher und Arn d Pei#ffer folgen - als Schluläufer hat@t_en sie überaschend Erik Lesser nomini ert. "Wenn ma n am Anfang@ @ ncht v@ @orn da$bei ist, dann hat man keine-- Chance. De Si$htkontakt ist wichtig", @ @ @begründete Chefbundestrai$ner Uwe Müss#iggang die Entscheiung seiner beiden Kollegen, di sta rken Läufer frh a@ @ @ @uf di e St-recke zu schicken. "Es gibt keine Taktik", sagte Kirchner direkt vor dem Rennen, "einfch vorne mt1aufen und gu@ @ @ @_t schießen." Dann sah $er hinüber auf die Rennstrecke - und [5] sah, wie Simon Schemp p vorne mitlief, dann mus ste er schießen: f -ünf von ünf! Beim zweiten Schießen: fünf von fünf! Da dürfte sich das Ge tier im böhmichen Wald erst einmal verwundert di#e Augen gerieben ha ben. [6]
BVB: Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist sich angeblich mit dem französischen Sturmtalent Jean-Kévin Augustin einig. Nach Informationen der Sporttageszeitung L'Equipe will der 19 Jahre alte Stürmer von Paris Saint-Germain im Sommer nach Deutschland wechseln. Der BVB wäre demnach bereit, acht Millionen Euro zu zahlen. Augustin besitzt in Paris noch einen Vertrag bis 2018. Beim französischen Meister absolvierte der U19-Europameister zehn Liga-Partien und ein Pokalspiel. Dabei erzielte er ein Tor und drei Torvorlagen. In der Champions League kam Augustin gegen Ludogorets Razgrad zu einem Kurzeinsatz. Die Borussia hatte sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit hoffnungsvollen Nachwuchsleuten aus ganz Europa verstärkt. RB Leipzig: RB Leipzig hat den 18 Jahren alten Torwart Philipp Köhn von den Junioren des VfB Stuttgart unter Vertrag genommen. Das bestätigte der Fußball-Bundesligist am Donnerstag per Twitter. Köhn wird nach dem Saisonende zu dem Tabellenzweiten wechseln. Er erhält bei RB einen Vertrag bis 2021. "Mit Philipp verstärkt ein Top-Talent unsere Torwart-Gruppe. Er passt mit seiner mutigen Spielweise sehr gut zu uns", sagte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick. Köhns Kontrakt beim VfB endet nach dieser Spielzeit. Er ist derzeit in der U19 des Bundesliga-Absteigers und Zweitliga-Tabellenführers aktiv. Köhn war im Sommer 2013 von der Jugend des FC Schalke 04 zum VfB Stuttgart gewechselt. Er kam zunächst auch in den Nachwuchs-Teams des Deutschen Fußball-Bundes bis zur U18 zum Einsatz. Er absolvierte danach vier Einsätze für die Schweizer U19-Nationalmannschaft.
BVB: Fußball- Bundesigist Boruss ia Dortmund ist si#ch angebich mit dem anzösischen Sturmtaent Jea-Ké$vi @ @n Augustin einig. Nach Informationen der Sportageszeit ung L'Eq@ @uipe will der 19 Jahre alte Stürmer von Paris Sain t-Germ n im Sommer nach Dtsch1and wechseln. Der BVB wäre demnach ereit, acht Mill ionen Euro zu zhlen. Augusti besizt in Paris noch einen Vertrag bis 2018. Beim französ ischen Meister absolvierte dr U19-Europameister zchn Liga-Partien und ein Pokalspiel. Dabei erzielte er ein Tor und drei Torvorlagen. In der Cham p&ions League kam Augustin geq#en Ludogorets Razgrad zu cinem Kurzeinsatz. Die Borussi a hatte sich in der jüngeren Verg--angenheit im mer wieder mit hoffnungsvollen Nachwuchsl-euten aus ganz Europa verstärkt.% RB Leipzig: RB Le ipzig hat den 18 Jahren lten Torwart Philipp Köhn on@ @ @ @ den Junioren% des -1- VfB Stuttgart unter Vertrag genommen. Das bestätigte der Fußball -Bund@ @ @eslig ist am@ @ @ @ Donnerstag per Twitter. Köhn wird nach dem Saisonene zu dem Tabellenzweiten wcchseln. Er erhält bei RB einen Vertr ag bis 2021. "Mit Philipp verstärkt ein To-Talent un sere Torwart-Grupp e. Er passt mit seiner mutigen Spielweise sehr gut zu uns", agte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick. K öhns Kontrakt beim VfB endet nach dieser Sp&ie$lzeit. Er ist d @ @ @ @erzeit i#n der U19 des Bundes@ @ @ li ga-A bste#ige@ @ @ @r s und Zwcitliga-Tabellenführe rs aktiv. Köhn wa m Sommer 2013 von der J ugnd des FC Schalke 04 um VfB Stuttgar gewechselt. Er kam zunächst auch in dcn Nachwuchs-Team des Detschen Fußall-Bundes @ @bis zur U1 zum Eins atz. Er absolvierte danach vier Einsätze für (2) die Schwei&zer U19-Nati0na lmannschaft. -3-
Copacabana, Karneval, Zuckerhut: Rio de Janeiro zieht jährlich Millionen Urlauber an. Doch die wenigsten kommen über die Stadtgrenzen hinaus - schade eigentlich. Dabei lockt das Umland der brasilianischen Weltmetropole mit Kolonialstädtchen, Kaffee-Farmen, Inseln, Nationalparks und dichtem Urwald. Der Nationalpark Serra da Bocaina befindet sich zum Beispiel nur wenige Autostunden südlich von Rio. Doch man fühlt sich wie am Amazonas: Von Orchideen, Flechten und Farnen überwachsene Urwaldriesen säumen den Steinweg mitten im Regenwald. Die Luft ist tropisch-schwül, auf den mit Moos bewachsenen Steine will jeder Schritt wohl überlegt sein. Kaum vorstellbar, wie sich hier vor 250 Jahren Schmuggler bis zur Atlantikküste nach Parati durchschlagen konnten. Noch unvorstellbarer ist, wie Tausende von Sklaven den Schmugglerweg durch das Dickicht des Regenwalds legen konnten. Heute ist er einer der attraktivsten Routen im Nationalpark. Luciano Freire hält plötzlich an. "Hört Ihr das? Wir sind gleich da", sagt der Trekking-Guide. Zuerst geht das Geräusch im Gebrüll der Macaco-Affen unter, die hoch oben in den Baumwipfeln Unfug treiben. Dann ist das dunkle Rauschen der Veados-Wasserfälle deutlich zu hören. Der Boden wird feuchter, das Donnern des herabstürzenden Wassers immer lauter, bis sie endlich zu sehen sind: Spektakulär fällt das Wasser aus 100 Metern Höhe in die Tiefe. Die Wasserfälle gehören zu den schönsten des Landes. Die nächste Tagesetappe beträgt 18 Kilometer. Immer wieder müssen Gebirgsbäche überquert werden. Das Gezwitscher von Papageien und Tukanen begleitet die Wanderer, auch Affen, Tapire, Faultiere und Riesenameisenbären sind hier im Nationalpark an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Rio de Janeiro und São Paulo zu Hause. Die Serra da Bocaina streckt sich bis nach Parati aus. Das Städtchen liegt in einer fjordartigen Bucht. "Oh Gott, wenn es auf Erden ein Paradies gäbe, dann würde es diesem Fleckchen Erde ähneln", sagte selbst der Seefahrer und Entdecker Amerigo Vespucci beim Anblick des kleinen Fischerdörfchens der Guaiana-Indios. Heute ist die Stadt eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte des Landes.
Co pacabana, Karneval, Zuckerhut: Rio de &Janeio zieht jährli@ch illionen Urluber an. D0ch die wenigsten kommen über dic Stadtgrenzen hinaus - schae eigentl i ch. Dabei lockt das Umland der brasilian ischen Weltmetrpole mit Kolonialstädtchen, Kaffee-Farmen, Inseln, Nationalparks und dihtem Urwald. Der Nati#onalpark@ @ @ Serra da Bocaina befindet sich zum Beispie@ @l n ur w @ @ @e--nige Autostunden südlich von Rio-. Doch m#an fühlt sich w ie am Amazonas: Von Orchideen, Flcchten und Farnen überwachsene Urwaldriesen säumen den -1- Steinweg mitten im Regenwald. Die Luft ist trpi sch-schwül, auf de n mit Moos bewachsenen Steine wil jeder Schritt wohl über1t sein. au m vorstellbar, wie sic @ @ @hier vor 250 Jahren Schmuggler @bis zur Atlantikküste nach Parati durchschlagen konnt en. N och unvorstellbarer ist, we T ausende von Sklaven den Schmugglerweg durch das Dickicht des Regen walds legen 0nnten. Heute ist er einer der at@trktivsten Routen im Nationalark. Lucia no Freire häl plötzlich an. "Hört Ihr das? 2 %Wir sind gleic da", sagt der Trekking -Gui de. Zuer s t geht das Geräusc im Gebrüll der Macaco-Affen unter, die hoch obe n% in den Baumwpfeln Unfug treiben. Dann ist das dunkl e Rauschen der Veados-@ @Wasserfäll e deutlic z u hören. Der Boden wird fcuchter, das Donnern des herab@ @stürzenden Wasers immer luter, bis sie edlich zu sehe s ind: Spekt akulär- fällt das Wasser aus 100 Metern Höhe in die Tiefe. Die Wasserfäll qehö ren 3 zu den schönsten des Land es. Die nächste Tagesetappe beträgt @ @ @1--8 Kiomeer. Immer wie der müssen Gebirgbäche überquert werden. Das Gezwitscher von Papagien und Tukanen begleite die W$anerer, auch Affen, Tapire, Faultiere und Riesen@amisenbäre n$ sin d hier im National park an der Grenze zwichen den Bun$desstaaten Rio de Janeiro und São Paulo zu Hause. Die Serra &da Bocaina streckt sich bis nach Parati aus. Das St ädtchen liegt in einer fjordartigen %Bucht%.% "Oh Go tt, 4 wenn es auf Erden ein Paradies gäbe, dann wü@ @rde es dicsem Fleckc&hen Erde ä_hncln", sagte selbst der Seefahr&er und Entdecker Amerigo Vespucci beim Anblck @ @des kleinen Fischerdörfchens der Guaiana@ @ @ @-Indios.-- Heute ist die Sadt eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte des Landes. 5
Häme mussten sich die Niederländer jetzt wieder mal oft genug anhören in den vergangenen Wochen, weil ihre Nationalmannschaft ein großes Turnier verpasst hat. Erst sangen die Fans der anderen Nationen "Ohne Holland fahrn wir zur EM", dann kursierten plötzlich Bilder in bekannter Panini-Optik durchs Internet, auf denen die niederländischen Nationalspieler abgebildet waren. Alle fläzen auf ihrer Couch, halten ihre Fernbedienung und glotzen Richtung TV, Verteidiger Joel Veltman vertilgt ein Pizzastück. Und weil das anscheinend der Häme noch nicht genug war, fuhr am Sonntag der ehemalige Fußballer und jetzige Bestatter Nico Patschinski in der TV-Sendung Beckmanns Sportschule eigens ins Dörfchen Oranje und bestattete den niederländischen Fußball. Und dabei fährt ein Niederländer mit seinem kleinen Team sogar zur EM. Er wird mit der deutschen Nationalmannschaft auf dem Feld stehen, wenn sie gegen Polen spielt (Donnerstag, 21 Uhr/ZDF). Schiedsrichter Björn Kuipers pfeift die Partie, ihm assistieren Sander van Roekel, Erwin Zeinstra, Paulus van Boekel und Richard Liesveld. Der 43-Jährige Kuipers stammt aus Odenzaal in der Region Twente, er wuchs etwa zehn Kilometer entfernt von der Grenze zu Deutschland auf und leitete bereits bei der EM 2012 und der WM 2014 Partien. Viele deutsche Spieler kennen ihn sehr gut: Er pfiff das Finale beim EM-Triumph der U21 um Manuel Neuer, Mesut Özil und Jérôme Boateng 2009 gegen England (4:0). Früher spielte Kuipers selbst Fußball. Als er sich als Teenager mal daneben benommen hatte, nahm ihn sein Vater zur Seite und empfahl ihm, dass er selbst mal pfeifen sollte, statt ständig zu motzen. Kuipers probierte es aus, das Pfeifen machte ihm Spaß. Er hat inzwischen sogar sein eigenes Motto: "Wenn nach dem Spiel gefragt wird, wer eigentlich der Schiedsrichter war, dann hat man alles richtig gemacht." Auch wenn Kuipers am Donnerstag für die Niederlande pfeifen wird, eines wird er nicht schaffen - in Orange aufzulaufen. Die Farbe tragen Schiedsrichter bei dieser EM nicht.
Häme mussten sich d ie ederländer jetzt wieder m al oft genug anhören in @ @ @ @d en vergangenen Wochen, weil ihre Na%tionalmannschaft ein großes Tunier vrpa sst hat. Erst sange die Fans der anderen Nationen "Ohne Holland f ahrn wir zur EM", dann kursierten plötzlich Bilder in be ka nnter Panii-Optik du--rchs Internet, auf denen die niederländischen Na& tionalspieler abgebildet waren. Alle fläzen auf% ihrer Couch,% ha lten ihre #e rnbedienng und gl#oten Richtung TV, Verteidiger Jo@ @el Veltma vertilgt ein Pizzastück. Und wil das anscheinend dcr Häme noch nicht qenug war, fuhr am Sonntag der (1) ehemalige Fu--ßballer und jetzige Bestatter Nico Patschinsk@i in der TV-Scndung Bec km#anns Sportschule eigens ins Dörfchen Oranje und b@ @estattet e den niederländischen Fuß%ball. Und dabei f@ @ @ @ährt ein Niedrländ er mit seinem klcinen Team sogar zur EM. E r wi rd mi t der deutsche Nationalmannsch_aft auf dem Feld stehen, wenn sie gegen Polen spielt (Donnestag, 21 Uhr/Z DF).@ @ Schiedsrichter Björn K#uipers pfeft die Prtie , ihm as$sistieren Sander van Roekel, Erin Zeinstr@ @ @ a, Paulus v an Boekl und Richrd Liesveld. Der 43-Jährige Kuipers stammt aus Odenzaal in der Reqion [2] Twe nte, er wuchs ctwa z@ @ @ @ehn Kilometer entfernt von der Grenze zu Dcutschland auf un d leitete bereits bei der M 2012 un d der WM@ 014 Parien. Viele @deutsche Spieler kennen ihn sehr gut: Er pfif das Finale beim EM-Trumph der U21 um Manuel Neuer, Mesut Özil und Jérôme B0ateng 2009 gege n Eng#1and (4:0). Früher spielte Kuiper selbst Fußball. Als er sich@ @ @ @ al s Teena ger mal daneben beno mmen h @ @ @atte, nahm ihn sein Vater zu$r Seite und empfahl ihm, dass er selbst mal pfeifen sollte, statt (3) ständig zu otzen. Kuipers probierte es as, das Pfeifen macht@ @ @ @e ihm Spß. Er hat in zwischen sogar sein e igenes Motto: "Wenn nach dem Spiel gfragt wird,@ @ @ @ wer eigentlich der S@ @chiedsric hter war, dann hat man alles r$ichtig gemacht." Auch enn Kipers am Donnerstag für d ie Ne@ @ @ @derlande p-feifen wird, ei nes wird er nicht s chaffen - in Orange %aufzulaufen. Die Farbe tragen Schiedsrichter bei dieser EM @ @ @ @nich. -4-
Die längste Hängeseilbrücke Deutschlands ist am Samstag im Hunsrück eröffnet worden. Die Fußgängerbrücke spannt sich mehr als 360 Meter über ein bewaldetes Seitental der Mosel über den Mörsdorfer Bach. Sie soll den Wandertourismus fördern und ist an den Saar-Hunsrück-Steig angeschlossen. Die Planungen für die Brücke hatten sich fünf Jahre hingezogen. Inklusive eines Gutachtens kostete das Projekt 1,1 Millionen Euro. Den Bau der Brücke übernahm eine Schweizer Spezialfirma. Laut einer Machbarkeitsstudie könnte die im weiten leichten Bogen gespannte Talquerung mit Holzbelag jedes Jahr 180 000 Wanderer anlocken. "Schon vor der Eröffnung kamen in den letzten Wochen täglich um die 100 Leute, um sich die Brücke anzuschauen", sagte Kirchhoff. Die Brücke soll sich volkswirtschaftlich rechnen Ihren Namen "Geierlay" hat sie in Anlehnung an ein örtliches Flurstück erhalten. "Das ist das Ergebnis eines Namenswettbewerbs, bei dem rund 120 Leute mitgemacht haben", sagte der Mörsdorfer Ortsbürgermeister Marcus Kirchhoff. "Die Brücke ist ein einzigartiges Erlebnis und eine nachhaltige Initiative der Region", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der rheinland-pfälzischen Tourismusministerin Eveline Lemke und Umweltstaatssekretär Thomas Griese. "Ich bin der Überzeugung, dass die längste Hängeseilbrücke Deutschlands sich auch volkswirtschaftlich rechnet und in den kommenden Jahren Umsatz und Wertschöpfung in die Region bringt", sagte Lemke.
@ @ @Die längste Hän geseilbrücke Deutschlands is am Sast@ag im Hunsück eröffnet w@ @orden. Die Fu ßgängerbrücke spannt# s ich mehr als 360 Meter über ein bewaldetes Seitental der Moscl über den Mörsdorfer Bach. Sie soll den Wanderto-urismus fördern und ist an den Saar-Hunsrück-S tig angesch1ossen. Die Pla nungen für die Bcke hatten sich fü_nf Jahre hingez&ogen. Inklusive eines Gutachtens kostete das Projekt 1,1 Millinen Euro. Den Bau der Brücke üb ernahm cine Schwei#zer Spezialfrma. _Laut einer M achbarkeitsstudie könnte die im# weiten leichten Bogen gespannte Talqueung@ @ @ @ #mit Holzbe@lag jedes Jahr 180 000 Wanderer anlocken. "Schon vor der Eröffnung kamen in den letztn Wchen tglich um die 100 Leute%, um si ch die Brücke anzuschauen", sagte Kirchhoff. Die& Brücke (1) soll sich volkswirtschaft@ @ @ @lich rechnen Ihren @ @ @Namn "Gierlay" @ @hat sie in Anlehnung an ei n örtliches Fl#urstück erhalten. "Das ist das Ergebnis eines Namc& ns--wettbewrbs, bei dm rund %120 Leut mitgemacht h--aben", s agt e der Mörsdofer O rtsbürgermeister Marcus irchhof. "Die Brücke ist ein einzigartiges E rlebnis und eine nachhalti ge Initiative der Region", hieß es# in einer gemeinsamen Er kärung de_r rhein@ @ @ @land-pfälzischen Touri#smusministerin Eveline Lemke und Umw@ @eltstaatssekretär Tho@ @ma s riese. "Ich b in der Überzeugung, dass die längste Hängeseilbrücke Deutschlands sich auch volkswirtschaftlich rechne u _d in den kommenden Jahn Umsatz und Wertschöpfung in die Region_ bringt", sagte Leme. [2]
Philipp Lahm wird im Falle der Vergabe der EM 2024 nach Deutschland Chef des Organisationskomitees. In dieser Rolle bekäme Lahm auch einen Platz im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), zunächst allerdings als kooptiertes Mitglied ohne Stimmrecht. Das berichtet das Fachmagazin kicker. Im Zuge des Rücktritts von Nationalspieler Mesut Özil nach dem WM-Vorrunden-Aus in Russland war die Kritik am DFB und die Forderung nach mehr sportlicher Kompetenz in den Gremien laut geworden. Lahm fiel nach der WM auf, als er Bundestrainer Joachim Löw für dessen Führungsstil öffentlich kritisierte. Vier Jahre zuvor in Brasilien war Lahm noch Löws Kapitän in der Weltmeistermannschaft gewesen. Die Beförderung des DFB-Ehrenspielführers steht und fällt jedoch mit dem Votum des Exekutivkomitees der Europäischen Fußball-Union (Uefa) am 27. September. Einziger Konkurrent bei der EM-Vergabe ist die Türkei. Auch wegen der Wirren um Özil ist die Entscheidung politisch aufgeladen. Wahlberechtigt sind 18 Uefa-Funktionäre; DFB-Präsident Reinhard Grindel und sein türkischer Amtskollege Servet Yardimci geben keine Stimme ab. Erster Repräsentant der deutschen EM-Bewerbung ist Lahm seit Ende 2017, als er zum Botschafter bestellt wurde. "Bei der WM 2006 habe ich selbst erfahren, wie sehr ein Turnier im eigenen Land die Menschen begeistern kann", schrieb der langjährige FC-Bayern-Profi auf der Internetseite "United by football - Vereint im Herzen Europas". Vor zwölf Jahren habe sich Deutschland als "gastfreundliches, modernes Land und guter Organisator präsentiert", so Lahm. Damals war Franz Beckenbauer der Chef der weiterhin von Korruptionsvorwürfen begleiteten Bewerbung. Die Werbetrommel muss der DFB nun noch sechs Wochen rühren. Yardimci hatte sich zuletzt in Stellung gebracht und versucht, Vorteile aus Özils von Rassismus-Vorwürfen an den DFB begleitetem Rücktritt zu ziehen: "Ich hoffe, das wirkt sich zu unseren Gunsten aus, denn Özil hat das alles nicht verdient." Falls der DFB den Zuschlag für die EM 2024 erhält, finden die 51 Partien der 24 Mannschaften in Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart statt.
Piipp Lahm wird im Falle der Vergabe der EM 2024 na@ @ @ @ch Deutschland Chef des Organisationskomitees@ @. In dieser Rolle bekäme Lahm auch einen Platz im Präs%idium des Deutschen Fuball-Bundes (DFB), zunä chst allerd #ings als koopticrtes Mitglied# ohne Stimmrecht. Das berichtet das Fachmagazin kicker. Im Zu@ @ge% des Rücktritts von Nationalspieler Mcsut Özil -1- nach dem W M-Vor r unen-Aus in Russland war die Kritik am DFB und die Forderung ach mchr spor tlicher Kom petnz in dn Gremien laut geworden. Lahm fiel nach der WM auf, als er Bundestraincr Joac--him Löw --für dessen Führungsstil ffentlich kritisierte. V ier Jahre zuvor in Brasilin war Lahm noch Löw s Kapitän i n der (2) Weltmei@stermannscaft gewesen. Die Beförderung des DFB-Ehrnspielführers teh t und fällt jedoch mit dem Votum des Exek@ @ @ @utivkomitees@ @ der Europäischen Fußball-Uni@on (Uefa) am 27. Septembe&r. Einziger Konkurrent bei der EM-Vergab ist die Türkei. Auc wegen der Wrren um Özil ist die Entsceidung poltish aufgeladen. Wahlbercchtigt sind 18 Uefa-Fu@ @nktionäre; DFB-Präsident Reinhard Grindel u nd -3- sein türkischer Amtsollege Servet Yardi mci- geb@ @cn -keine Stimmc a@ @ @ @b--. Erster R@epräsentant der deutsche EM-Bewerbung ist& Lah m seit Ende 2017, als cr zum Botsc&hafter bestel1t wurde. "Bei der M 2006# habe ich selbst erfahren, wie ehr cin Turn$ier im eige nen Land die Menschen begeistern kann", schieb der langjährig#e FC-Bayern-Profi auf der (4) Internetseite "United by fotball - Vereint im Herzen Europas".& Vor zwölf# Jahren habe sich Deutschland als "gastfreunliches, modernes L and und gute Oanisator präsentiert", so Lahm. Damals war %Fra&z Beckenbauer der Chef der weiterhi n von Korrupti0vorwürfen beglcitete--n Bewerbung.-- ie Werbetrommel muss der DFB nun noch sechs Wochen rühren. Yardimci hatte sich zuletzt in Stellung gebr@ @ @acht und versuch t, -5- Vorteile aus Özils- von Rssismus-Vorwürfen an dn DFB begleitetem Rücktritt zu ziehe_n: "Ich hoffe, das wirkt sich zu un seren G@unsten aus, denn Özil hat das alles nicht &@verdient." Falls &der DF de n Zuschlag für die EM 2024 erhält, finden die 51 P--artien der 24 Manns chaften in Berli@ @ @n, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, [6] Ge@ @ @1senkirchen, mburg, Köln, Lcipzi, Münc hen und Stuttgart@ @ @ @ statt. (7)
Nach der Bombenserie in Balad nördlich von Bagdad hat sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens 99 erhöht. Die Anzahl der Verletzten wurde von den Behörden am Freitag mit 124 angegeben. Bei den meisten Toten handelt es sich laut einer Mitteilung des örtlichen Krankenhauses um Zivilpersonen. Unter den Verletzten sollen sich allerdings auch der Polizeichef von Balad sowie vier seiner Beamten befinden. Insgesamt fielen im Irak binnen fünf Tagen rund 190 Menschen Gewaltanschlägen zum Opfer. Ein weiterer Autobombenanschlag am Freitag kostete mindestens fünf Menschen das Leben. Der Sprengsatz detonierte am Morgen auf einem belebten Gemüsemarkt in Hilla, rund 100 Kilometer südlich von Bagdad, wie die Polizei mitteilte. Etwa zehn Menschen seien mit teilweise schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Den Angaben zufolge war das Auto mit der Bombe vor einem der Marktstände geparkt. Hilla wird überwiegend von Irakern schiitischen Glaubens bewohnt. Al-Qaida ruft zum Krieg auf Schiiten sowie Kurden unterstützen den Verfassungsentwurf, über den die Iraker am 15. Oktober abstimmen sollen. Die Sunniten lehnen ihn ab, weil sie ihrer Ansicht nach zu wenig Einfluss auf die Regierung nehmen können. Die Terrororganisation al-Qaida im Irak hat zu einem Krieg gegen die schiitische Mehrheit im Land aufgerufen. In Basra wurde am Donnerstagabend ein Konvoi der irakischen Polizei überfallen. Vier Polizisten kamen ums Leben, ein weiterer wurde verletzt, wie Polizeisprecher Muschtag Chasim erklärte. "Die nächsten 75 Tage werden entscheidend sein" Der amerikanische Oberbefehlshaber im Irak, General George Casey, machte einen Abzug der US-Truppen aus dem Irak vom Ergebnis des Verfassungsreferendums und der für Dezember geplanten Parlamentswahl abhängig. "Die nächsten 75 Tage werden entscheidend sein", erklärte er in Washington. Vor einem Senatsausschuss in Washington sagte Casey am Donnerstag, derzeit sei nur ein irakisches Bataillon in der Lage, ohne amerikanische Unterstützung gegen die Aufständischen zu kämpfen. Casey erklärte nicht, warum die Zahl der ohne US-Hilfe voll kampffähigen Bataillone von drei im Juni auf jetzt nur noch eins sank. Die US-Strategie sieht vor, mit dem Abzug der amerikanischen Truppen zu beginnen, wenn die Iraker allmählich in der Lage sind, den Kampf gegen die Rebellen selbst zu führen.
Nach der Bombenserie in Balad nördlich von Bagdad ht s ich die Zal der To desopfer auf mindestens 99 crhöht.# Die Anzahl der Ver%letztcn wurde vo den Behörden am Fre itag mit 124 angegcben. Bei den meisten Toten handelt cs sich laut einer Mitteilu@ n des örtlichen Kranke nauses um Zivipersonen. Unter e Verletzten sollen sich allerdings auch der Polizcichef von- Balad sowie vier s einer Beamten befinden. Insgesamt fielen im Irak binnen fünf Tagen [1] rund 190 Menschen Gealta nschlägen u&m Ofer. Ein weiterer Autobombanschlag am Freitag kostete mindestens f@ @ünf Menschen das Leb@ @ @n. Der Sprengsatz denerte am Morgen auf ei nem be1ebten G_emüsemarkt in Hilla, rund 100 Kilometer südlich von 8gdad, wie die Poizei mitte i%lte. Etwa zehn Menschen seicn mit teilweise schw eren Verletzungen in Kra nkenhäuser gebracht worde. Den Angab@ @ @ @en zufolge war das Auto mit de%r Bo mbe vo [2] r einem der arktstäde gparkt . Hilla wird überwiegend von Irakern schiitischen Glaubens bewohnt. Al-Qaida ruft zum Krieg auf Sc iiten sowie Kurden untestützen de V erfasngsentwur f, über den die Irakr am 15&. Oktober abstimmen sollen. Die Sunnitcn lehn@ @en ihn ab, weil sie ihrer Ans ich nach zu wenig Ei@flus s auf @ @ @ @die Regierung nehmen kön nen. Die Terrororg%anisation al-Q$aida -i$ Irak [3] hat zu eine Krieg g egen die schiitische Mehrheit im Land aufge@ @ @rufen. In Bas ra wurde am Donnerstagaben d ei Konvi der irakischen Polizei überfallen. Vier Pliziste kamen ums Le@ @ @ @ben, ein weiterer wurde verletzt, wie Pol izeisprecher Muschtag Casim erklärte. "Die n ächsten 75 Tag#e werden entscheidend sein" Der amerikanisch e O berbefehlshabr im Irak, --General George Casey, machte einen Abzug der US-Truppen aus (4) dem Irak vom Ergebnis des Verfssungsreferendus und der für D@ @ @ @zeber geplanten Parlame ntswahl abhängig. -"Die nächsten 75 Tage werdn entsche@ @ @idend sein", erkl@ @ @ @ärte er in Washington. Vor einem S$enatsausschuss in Washington sagte Casey am Donners@ @ @tag, de rzeit sei nur ei irakisches Bat%aillon in der Lage, ohne amerikanisch-e Unterstützung gegen die 5 Auständschen zu kämpfe. Casey erklärte nicht, warum die Zahl der ohne US-Hife voll kampffähigen Bataillone von drei im Juni auf jetzt nur no--ch eins sa n@ @ @ @k. Die US-Strategie sieht vor, mit de Abzug der amerikanischen Trupen zu beginnen, wenn de Iraker allmählich in der Lae $si@ @ @nd, den Kampf egen d#ie R ebellen selbt zu f ühren. -6-
Wenn man Fußball auch als Charakterprobe für den Athleten begreift, dann stehen die Kicker des FC Bayern II in der Regionalliga Bayern vor der wohl größtmöglichen Probe. Nach dem missglückten Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt II (0:1) und mittlerweile 22 Punkten Abstand auf Platz eins bieten die verbleibenden Partien für die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel wenig Spannung. Vogel selbst, das ist mittlerweile kommuniziert, wird den Klub verlassen. Ein Restprogramm also, in dem es um nichts mehr geht und der Trainer eine lame duck? An diesem Donnerstag können die kleinen Bayern im Spiel gegen die SpVgg Bayreuth (20 Uhr, Grünwalder Stadion) den Gegenbeweis antreten, zudem bekommt die Partie als Generalprobe für das Derby gegen die U21 des TSV 1860 am Sonntag (13 Uhr) Bedeutung. Sechzig II hat mit dem 1:0-Sieg in Garching den Lokalkonkurrenten vom zweiten auf den dritten Platz verdrängt. Die Maxime von Trainer Vogel klingt entsprechend: "Wir wollen unseren zweiten Platz verteidigen." Der könnte im direkten Duell zurückerobert werden, sofern der Charaktertest gegen Bayreuth gelingt. Auch dessen ungewöhnlicher Termin hängt mit dem Derby zusammen: Sport1 überträgt dieses Spiel live und bevorzugt den Sonntag, am zunächst avisierten 15. März spielen die Frauen des FC Bayern im DFB-Pokal gegen Wolfsburg an der Grünwalder Straße, so musste der Donnerstag als Kompromiss herhalten. Bayreuth startete vergangenen Montag mit einem 1:1 bei Greuther Fürth II in die Rückrunde und richtet mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 15 den Blick nach unten. Für SpVgg-Trainer Marc Reinhardt ist der Termin nicht optimal. Seine Spieler seien überwiegend berufstätig oder Studenten: "Zwei Auswärtsspiele unter der Woche sind schon schwierig. Ich hätte mir gewünscht, dass darauf etwas mehr Rücksicht genommen wird." In der Hinrunde siegte Bayern II mit 3:1. Verzichten muss Vogel weiterhin auf den langzeitverletzten Bastian Grahovac.
Wenn man Fuball auch als Charkterp0be # für den Athlete begreift, dann ste hen die Kicker des _FC Baycr--n II in der Regionallig Bayern vor der_ wohl größtmöglichen Probe. Nach em missglückten Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt II (0: 1) und mittlerweile 22 P unkten Abstand auf Plat z eins bieten die verbleibenden Parti en für die Mannschaft von T%rainer H%ei ko Vogel wenig Spannung. Voel selbst, das ist mittler&weile kommuniziert, wird den Klub @ verlasen. Ein Reprogramm also, in em e s um nichts mehr geht und der Traine eine lame uck#? A n dieem onnerstag können die kleine Bayern im Spi el gegen die SpVgg Bayreuth (20$ @ @ @ @Uhr, Grün&waler Stadion) den [1] Gegenbewei s antreten, zudem bekommt die Partie als Generalpr0be für das Derby gegen die U21 des TSV 860 am Sonntag (&13 Uhr) Bedcutun_g. Sechz%ig II@ @ @ hat mit dcm :0-Sieg in arching den Lokalkonkurrenten vo-m weitn auf$ den dritten Platz v#erdrängt. Die Maxi m von Trainer Vogel klingt e_ntsprechend: "Wir wollen unseren zweiten Platz verteidigen." Der könnte im direkten Duell zurückerobert werden, sofern der Ch araktertest gegen Bayreuth gelingt. Auch dessen ugewöhnlicher Termin hängt mt dem D erb zusammen: Sport1 überträgt dieses S%pil live und bevorzugt d en Sonntag, a m zunäc@ @ @ @hst avisi-@ @ @ertcn 15. März spielen ie Frauen des FC Bayern im DFB-Pokal gegen Wolf bug an der Grünwalder Str aße, -2- so musste der Donnerstag al Kompro%miss herhalt en. Bayreuth startete vergangenen Mont g mit einem 1 :1 bei Gre@ @uther Fürth II in @ @die Rü@ckrunde nd richtet mit si eben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 1 den 8lick nach unten. Für SpVgg-Trainer Marc Reinhardt it der Termin nicht opt imal . Seine Spie1er seien ü_beriegend berufsttig oder Studenten: "Zw i Auswärtsspiele unter der Woche% sind sch0n #schwierig. Ich hätte mir ewün scht, dass darauf etwas mehr Rücksicht genomme wird." In der Hinrunde siegt@e Bayern II-- mit 3:1. Verzichten muss Vogel weiterhin auf den langzeitverletzten Bast ian G rahvac. (3)
Männer neigen nicht zu großen Gefühlen. Außer beim Fußball. Vielleicht griff Tim Höttges auch deshalb zu diesem Vergleich, um den Leuten um ihn herum dieses Drama zu verdeutlichen. "Die erste Halbzeit haben wir krachend verloren", so warnte der Chef der Deutschen Telekom. "Nun geht es darum, dass wir in der zweiten Halbzeit aufholen." Der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat zum IT-Gipfel nach Hamburg geladen. Und weil es bei IT eben nicht mehr nur um ein paar Computer geht; weil Algorithmen bald auch Autos, die Fertigung in der Fabrik oder Warenströme über den gesamten Globus steuern; weil dabei Daten gesammelt werden, die zum Rohstoff des 21. Jahrhunderts werden, deshalb müssen Sigmar Gabriel die Worte von Tim Höttges Sorgen bereiten: Die Gerätehersteller, Internetkonzerne und Softwareanbieter - sie alle sitzen fast ausnahmslos in Asien und Amerika. Die erste Halbzeit also, sie ist verloren. Nun aber, da es daran geht, auch die Industrie zu vernetzen und dabei auch ganz neue Geschäfte zu entdecken, könnte Deutschland mit seiner starken Industrie doch noch den Anschluss schaffen. "Hier hat Europa eine Chance, muss sich aber anstrengen", mahnte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Eine Antwort auf Amazon und Google Sigmar Gabriel hat auch ein paar Ideen mit zu dem Treffen in Hamburg gebracht, die aufhorchen lassen. Die, zunächst zumindest, so klingen, als tue er alles, was er als Wirtschaftsminister eben tun kann, damit die deutsche Mannschaft die zweite Halbzeit nun für sich entscheidet. Der Minister kündigt an, bis 2017 fast eine halbe Milliarde Euro an Fördergeldern in eine so genante "Smart Service Welt" zu stecken. Das soll die Antwort sein auf die Dienste, mit denen bislang vor allem Amazon oder Google punkten. Gabriel will Start-ups den Alltag erleichtern, sei es bei all den bürokratischen Hürden, sei es in finanziellen Fragen. Und weil Gabriel weiß, dass er als Politiker nicht alles allein machen kann, hat er auch einen Appell an die Wirtschaft dabei: Im Silicon Valley stecken die Unternehmen jährlich 15 Milliarden Dollar an Wagniskapital in Start-ups. "Dagegen ist das, was wir in Deutschland zu bieten haben, eher auf der Ebene homöopathischer Dosen." Immerhin, Bernd Leukert, im Vorstand von SAP, dem einzigen deutschen Technologiekonzern von Weltrang, rechnet brav vor, dass sein Unternehmen zwei Fonds im Wert von insgesamt einer Milliarde Euro aufgelegt habe. Aber reicht das wirklich aus, um in die zweite Halbzeit zu gehen? Geht es nun, da die erste Halbzeit bereits verloren ist und die zweite gerade angepfiffen wird, nicht vielleicht doch etwas großzügiger, etwas zupackender?
Männer ncigen nicht zu großen Gefüh _le n. Außer beim Fubal. Vielleicht griff Ti m Höttge auch deshalb zu diesem Vergleich, -um d en Leuten um hn heru dieses Drama zu verde_u_tlichen. "Die erste Halbze_it haben wir krachend verloren", so warnte dcr Ch&ef der Deutschen Telekom. "Nun geht es darum , dss _wir in der zweiten Halbzeit&_ a ufholen." Der Bundeswirts%cha@ @ftsminister Sigmar Gabri@ @ @e-l (SPD) hat zum -1- IT-Gipfel nach Hamburg geladen. Und w eil es bei IT eben n icht mehr nur um ein paar C0mputer geht; wcil Agor ithme@n bad uch Autos, die Fertigung in$ der Fab@ @ @rik oer Warenströme über den gesamten Gl obus steu ern; weil dabe i Daten gesammelt werden, die zm Rohto&ff des 21. J ahrhunderts wer_de n, deshalb müssn Sigmar Gabriel die Worte von Tim Höttges Sorgen bereite n: Die Gerätehersteller, Intertkonzerne und So@ @ @ @ftwareanbieter-- - sie alle sitzen fst ausnahmslos in (2) Asien und Ameika. Die erste Halbzeit also, sie ist verloren. Nun aber, da es daran geh--t, auch di--e Industrie zu verne_tzn und dabei auch ganz neue Geschäft zu entdecken, k önnte Deutschland mit seiner s tarken Industrie doch noch den Anschlu ss scha ffen. "Hier hat Europa eine Chance, muss sih aber anstrengen", mahnte auc@ @ @h Bundeskanzlerin #Ange Merkel@. Eine Antwort a_uf Ama%zon und Google [3] Si@ @ @ @gmar Gabriel ha$t auch ein paar Idee#n mit zu dem Treffen in-- Hamburg gebracht, d ie fhorchen# lasen. Die, zunächst zum indcst, so klingen, als tue$ er a1-les, was er als Wirtschaftsminister eben tun kan, damit die _deutsche Mannschaft die zweite Halzeit nun für sich entscheidet. Der Minister kündigt n, bis 2017 fast eine albe Milliarde uro an Förderg eldern in eine so genante "Smart Serv ice Welt" zu stecken. Das 4 sol l die Antwor#t s ein auf die @ @ @ @Dienste, mit d enen$ bisla%ng vor allem Amazon oder #Goo gle punkten.@ Gabriel will Start-ups den Alltag er lechtern, sei es be i# all den bürokrati schen Hrde@ @n , sei e%s in finanziellen Fragen. Und weil Gabriel weiß, dass er als Politiker nicht alles allein machen kann, hat er auch einen Appell an die Wirtscaft dabei: Im Silicon Valley stecken di--e Unterehmen jährlich 15 -5- Milliarden Dol&lar an Wagniska pital in Start-up s. "Dagegen ist das, as wir in Deutsch land zu iete n haben, eher auf der Ebene homöopathischer Do sen." Immerhin, Bernd Leukert, im Vorstand vo n SAP, dem einzigen deutschen Techno1og ieknzern von Weltrang, rech net brav v0r, dass sein Unternehmen zwei Fonds im Wert von insgesamt einer Milliarde Euro aufgelegt habe. Aber reicht das wirklich aus, um in die zweite -6- Halbzeit u gehen? Geht e%s- nu#n, da & die e rste Ha l$bzeit bereits verlo ren ist und die z@ @weite gerade agepfiffen wird, nicht vielleict doch e twas großzügiger, etwas zupa@ @ckender? 7
Kino-Banner der US-Komödie "The Interview", in dem es um ein fiktives Mordkomplott gegen den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un geht. Knapp vier Jahre nach dem Hackerangriff auf die Filmproduktionsfirma Sony Pictures erhebt das US-Justizministerium Anschuldigungen gegen einen nordkoreanischen Programmierer. Dieser habe bei dem Angriff im Auftrag der nordkoreanischen Regierung gearbeitet, teilte das Ministerium mit. Auch an dem massiven Wannacry-Angriff von 2017 und dem Raub von 81 Millionen Dollar von einer Bank in Bangladesch sei er beteiligt gewesen. Der Mann, der sich mutmaßlich in Nordkorea befinde, habe sich mit anderen zusammengeschlossen, um eine Reihe von Angriffen zu verüben, erklärte das Ministerium. Es handele sich um einen der komplexesten Fälle der Cyberkriminalitätsermittlungen überhaupt, sagte der für die nationale Sicherheit zuständige stellvertretende Justizminister John Demers. Eine Sony-Sprecherin kommentierte den Fall auf Anfrage nicht. Massenhaft Daten gestohlen Die USA werfen Nordkorea vor, Ende 2014 wegen des Films "The Interview" in das Sony-Computernetz eingedrungen zu sein und dabei massenhaft Daten gestohlen zu haben. In der Komödie mit James Franco und Seth Rogen geht es um ein fiktives Mordkomplott gegen den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un, der Film hatte die Führung in Pjöngjang immens verärgert. Unter Ex-Präsident Barack Obama waren wegen des Angriffs neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängt worden, unter anderem gegen den wichtigsten Geheimdienst und das staatliche Waffenhandelsunternehmen sowie zehn Einzelpersonen. Erstmals erhebt das US-Justizministerium damit nun strafrechtliche Vorwürfe gegen einen Hacker, der mutmaßlich aus Nordkorea stammt. In den vergangenen Jahren hat das Ministerium Anklagen gegen Hacker aus China, dem Iran und Russland vorgebracht, um so die Länder öffentlich in Verlegenheit zu bringen, weil sie Cyberangriffe auf US-Unternehmen unterstützt haben sollen.
Kino-Banne r der U-Komödie "The Interview", in dem es um ein f iktives Mordk--omplott gegen den nordkoreanischen Mach thaber Kim Jon g-un geht. Knapp vier ahre nach dem Hackerangriff auf die Filmproduktionsfirma So_ny Pictures erhebt das US-Justizm inisterium An&sc huldigungen ge gen ei@ @n-en nordkorenischen @Programmi erer. Dieser habe bei dem Angriff i m Auftrag der ndkoreanischen Regierung gearbeitet, teite das Minis@teriu m 1 mit.@ @ Auch an de massivn Wann$acry-Angriff vn 2017 und dem Raub von 81 illionen ollar von einer Bak& in Bangladesch sei@ @ @ er beteiligt gewesen. De r ann, dcr sich mutmaßlich in Nordkorea befinde, habe sich mit anderen zusammengechlossen, um ein Reihe von Ang rifen zu verüben, erklär%t_e das Minis teri-um. Es handle sich um inen@ @ @ der k omplexesten Fle der Cyberkriminalitätse@ @ @r mittlu ngen übrhaupt 2 , sagte der für& die nationale Sich erheit zustädige stellvertretende Justizminister John Demers. Eine Sony-Sprecherin@ @ kommentierte den Fa _ll auf Anfrage nicht. Massenhaft Daten gstohlen@ @ @ Di e USA werfen Nordkorea vor, Ende 2014 wegen ds Films "The Inte rview" in das Sony-Computernetz eingedrun gen zu s ein und dabei massen haft Daten gestohle@n zu haben. In der Komödie mit James Franco un@ @d Seth Roge ge--ht (3) es um ein &fiktives Mordkomplott gegen den nordkoreanischen Ma@ @chthaber Kim@ @ Jong Un, der Film hatte die Führung &in Pjöngjang immens erärgert. Ut%er Ex-Präsin t Barack Obama waren wegen des Agriffs neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängt worden,@ @ @ unte anderem gege%n den wichtigsten Geheimdienst un das staatliche@ @ Waffenhandelsunternehme n sowie zehn Einzelp-ersonen. Erstmals erhebt das US-Jusiz--ministeriu$m dam$it nun strafrechtliche Vorwürfe (4) gegen einen Hacker, der m utmaßlich aus Nordk ora st ammt. In den vergangenen Jahren hat % das Ministeri um Anklagen gegen Hacker aus Chi@ @ @na, _dem Iran und Russland vor gebracht, um so die Län%er öfentlich in Verlegenheit z u bringen, we i l sie Cyberangriffe auf US-Unternehmen u nterst#ützt $haben soll en. 5
Über Ostern war Kerstin Konrad mit ihrer Tochter in London. So toll es war, die Anreise war eine Tortur. Zwölf Stunden lang hatten die beiden auf dem Weg vom Ruhrgebiet in die britische Hauptstadt im Reisebus gesessen. Und zwölf Stunden lang fuhren sie wieder zurück. "London fühlte sich sehr weit weg an", sagt die 47-Jährige. Mit dem Flugzeug wäre sie in eineinhalb Stunden dort gewesen. Aber fliegen kommt für Konrad nicht infrage. Außer mit Atemschutzmaske.
Über Ostern war Kerstin Konra d mit ihrer Tochter in London. So toll es war, die Anreise war en e Tortur. Zwölf Stunden lang hatte n di e beiden auf dem We g vom Ruhrgebiet in die britisc he Hauptstadt im Reiseb us $gesessen . Und zwöl Stunden lang fuhren sie wieder zurück. "Londo@ @n fühlte sich sehr weit weg n", sagt i 47-Jährige. Mit dem Flugzeug wäre si e n e incinhalb S-tunden dort gewesen. Aber flicgen kommt für Konrad ncht infrage. Außer mi t Atemschutzmaske. (1)
Biathlon, Hochfilzen: Biathletin Franziska Hildebrand hat beim Weltcup in Hochfilzen in der Verfolgung als beste Deutsche den neunten Platz belegt. Die 31-Jährige leistete sich am Samstag in Österreich einen Schießfehler und landete nach zehn Kilometern 25,4 Sekunden hinter der siegreichen Finnin Kaisa Mäkäräinen (3 Fehler). Den zweiten Platz sicherte sich Paulina Fialkova (2) aus der Slowakei vor der Italienerin Dorothea Wierer (4). Zweitbeste Deutsche wurde Vanessa Hinz (4) als 21. mit einem Rückstand von 1:34,9 Minuten. Zum Abschluss steht für die Frauen in Hochfilzen am Sonntag (11.15 Uhr/ZDF und Eurosport) das erste Staffelrennen des Winters auf dem Programm. Dabei fehlen wird weiterhin die im Weltcup pausierende zweimalige Olympiasiegerin Laura Dahlmeier. Basketball, BBL: Der US-Amerikaner John Bryant, zweimal wertvollster Spieler (MVP) der Basketball Bundesliga (BBL), hat seinen deutschen Pass. Der Kapitän der Giessen 46ers nahm seine Urkunde bereits am Freitag im Büro von Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz entgegen. Damit belastet der 31-Jährige, der seit 2010 in Deutschland sein Geld verdient, bei seinem Klub nicht mehr das Ausländerkontingent. "Ich bin sehr glücklich, die doppelte Staatsangehörigkeit erhalten zu haben. Ich habe Deutschland - neben den USA - immer als mein Heimatland angesehen. Nun bin ich ein Gießener und sehr stolz darauf", sagte "Big" John Bryant, 2012 und 2013 MVP im Trikot von ratiopharm Ulm sowie 2014 deutscher Meister mit Bayern München: "Ein toller Tag für meine Familie und mich, den ich nicht so schnell vergessen werde." Gießens Trainer Ingo Freyer kann nun in der BBL auf alle Spieler zurückgreifen. Vor Bryants Einbürgerung standen sieben US-Amerikaner im Aufgebot, die Ligastatuten erlauben im Spielberichtsbogen maximal sechs ausländische Profis. Olympia: Das US-amerikanische Olympiakomitee USOC hat Salt Lake City als möglichen Kandidaten für eine Bewerbung um die Winterspiele 2030 ausgewählt. Dies gab das USOC am Freitag (Ortszeit) nach einem Meeting in San Francisco bekannt. Noch ist unklar, wann es zur offiziellen Kandidatur kommt. Salt Lake City, Hauptstadt des US-Bundesstaates Utah, war bereits Gastgeber der Olympischen Spiele 2002 und setzte sich nun gegen den Konkurrenten Denver/Colorado durch. "Diese Entscheidung ermöglicht es dem USOC und Salt Lake City, den Dialog mit dem Internationalen Olympischen Komitee voranzutreiben", hieß es in einer USOC-Mitteilung. Dadurch, dass die Sportstätten von 2002 noch nutzbar sind, könnten die Spiele in Salt Lake City weniger kostspielig werden als die der vergangenen Jahre. Dies war einer der Vorteile gegenüber Denver. Zuletzt hatte die kanadische Stadt Calgary ihre Bewerbung um die Winterspiele 2026 wegen der zu erwartenden hohen finanziellen Belastungen für die Bürger zurückgezogen. Nur noch Mailand/Cortina d'Ampezzo und Stockholm sind im Rennen. 2022 findet das Großevent in Peking statt.
Bia@ @ @ @t hlon, Hochfilz en: Biathletin Franziska Hilde brand hat beim We1%tcp in Hochfilzen i der Verfolgung als beste Deutsche den neunten Platz belgt. Die 31-Jährige leistete sich am Samstag in terreich inen Schießfehler und landete nach zehn Kil0m etern 25,4 Sekunden hinter der siegreichen Finnin #Kais a Mäkäräinen (3 Fchler). Den zweite@ @n Platz s#ich&er te sich Paulina Fialkova (2) aus der Slowakei vor der Italieneri Dorothea Wierer (4). Zweitb_este Deutsche wurde Vaessa Hinz (4) as 21. -1- mit eine m Rüc@ @kstand von 1:34,9 Minuten. Zum Abs chlus @steh für die F--raue#n in Hochfilzen am Sonnt ag (11.15 Uhr/ZDF und Eurospor t) das erste Staffelrennen des Wi#nters auf dem Programm. Dabci fehlen wird weiterhin die im Welt$cup pau sierende zweimalige Olympiasiegerin Laura Dahlmeier. Basketball, BBL: Der U S-Amerikane John Brya--nt, zweimal wertvollste r Spieler (MVP) der Basketball Bundesliga (BBL), hat seinen deutschcn Pass. Der Kapitän der Giessen 46ers nahm scine Urkunde bereits am Freitag im Büro von Oberbürgermeis %terin Dietlind G#rabe-Bolz-- entgeqe_. Damit be@ @ @lastet der (2) 31-Jährige, der seit 2010 @ @ @in Deutschland sein Gel d verdient, bei seinem Klub% ni cht mehr das-- Ausländerkon&tingent. "Ich bin schr glücklich, die doppelte Saatsangehörigkeit erhalten zu haben. ch habe Deu--tschland - neb-en# den UA - immer als mein H-eimatland ange#sehen. Nun bin @ @ich ein Gießene@ @ @r und se@ @ @h stolz darauf", sagte "Big" J@ohn Bry%ant, 202 und 2@013 VP im Trikot von ratiopha Ulm sowie 2014 deutscher Meiste mit Bayer#n München: "Ein tolle r Tag für mein&e Familie und mic--h, d_en ich nicht so schnel1 vergessen werde." Gie_ßens Trainer Ingo [3] Freyer kann nun n er BBL auf alle Sp ieler zurückgreifen. Vor Bryants Einbürgerung standen siben US-Amerikaner im Aufgebot, die Ligastatuten erlauben im S pielberichtsbogen maxima1 sechs ausländische Profis. @ @Olympia: Das US-amer ikanische Oly$mpiakomite e USOC hat Salt Lake City als möglichen Kand iaten für e ine Bewerbung um die intersp iele 2030 ausg-ewählt. Dies gab das U SOC am Freitag (Ortszei) nach einem Meeting in San Francisco bekannt. Noch ist unklar, wann es zur offiziellen -4- Kandidtur kommt. Sa@lt La ke City , Hauptstadt des US-Bundes_ staaes Utah, war be-reits Gastgeber dcr Olympisch en Spiele 2002 und setzte sich %nun gegen den K onkurrenten Denver/Coloado durch. "Diese Entscheidun@g ermöglicht es de--m USOC und S a lt Lake Cit$y, den D%ialog mit dem Interationalen Olympischen Komitee va nzutreiben", hieß es in eine USOC-Mitteilung. Dad urc, dass die Sp@ortstätten von 202 noch nutzbar sind, könnten die Spiele in Salt Lake City weniger-- kosts%pielig werde n als die der vergagenen Jahre. Dies war-- einer der Vorteil#e- gegenüber Denve--r. Zuletzt hatt-e die k nadische Stadt Calgary ihre Bewerbung um die W interspi ele 5 2026 wegen der zu erwartenden hoen finaniell#e Belastungen für die Bürger zurückgezogen. Nur noch Mailand/Cortina d'Ampezzo @und Stockholm sind im Rennen. 20 22 fin#det das Großevent in Peing statt. 6
Viele Experten halten den Bitcoin-Boom für eine Blase, die früher oder später platzen wird. Es lässt sich mit Unfug ja bekanntlich unfassbar viel Geld verdienen. Im Falle des sogenannten "Dogecoins", einer parodistisch gemeinten Kryptowährung mit dem Kopf eines durch Internet-Witzbolde berühmt gewordenen Hundes der flauschigen Rasse Shiba Inu als Symbol, ist aber selbst dem Erfinder derselben das Lachen vergangen, als er erfuhr, was Spekulanten aus seiner Parodie gemacht haben. Zwei Jahre lang hat niemand mehr das Dogecoin-System weiterentwickelt, aber im Zuge des derzeitigen, nun ja, Wahnsinns um die täglich wachsende Zahl von Cyberwährungen, die in der Welt gehandelt werden, ist eben nicht mehr der praktische Nutzen oder die technische Finesse der ein oder anderen Bitcoin-Alternative entscheidend für deren Wert, sondern vorwiegend eine spekulative Übertreibung ungeahnten Ausmaßes. Dogecoin, eine Währung, die nun wirklich keinerlei Nutzen hat, außer ein zeitweise witziges Internet-Phänomen in ein Krypto-Dings zu übertragen, erreichte zwischenzeitlich einen nicht zu rechtfertigenden Wert von zwei Milliarden Dollar. Kein Bitcoin-Millionär - aber auch kein Idiot Wie nachvollziehbar sind die Rufe: Tulpenblase! Dotcom-Boom! Verzweiflung bricht sich Bahn im Versuch, zu erklären, was gerade geschieht, dazu braucht es historische Vergleiche, die es nun aber leider nicht gibt. Gegen die Kryptomanie ist Roulette ein Familienspiel, war die Internetblase Ende der Neunziger ein Kindergeburtstag mit Limo statt Sekt. Wenn die längst vergessene Firma Kodak den "Kodakcoin" ankündigt und sich ihr Marktwert verdoppelt, Unternehmen plötzlich "Blockchain" im Namen tragen und ihre Aktienkurse freidrehen, wenn es für jeden erdenklichen Internet-Quatsch eigene Coins gibt und selbst jemand, der eine neu erfundene Währung für jeden sichtbar als "nutzlos" betitelt und vor ihr warnt, mehr als 300 000 Dollar einsackt, dann bleibt wenigstens die einigermaßen beruhigende Gewissheit, zwar kein Bitcoin-Millionär zu sein, aber eben auch nicht ganz dumm.
Viele Expe rten halten@ den Bitcoin-Boom für eine Blase, die früh@er ode r später platzen $wird. Es lässt sich mit &Unfug ja bkanntlch unfassbar vi l Geld ve#rdienen. Im Falle des sogenan nten "D0gecoins", einer parodi stisch gemeinten Krptowährun mit dem Kop eines durc h Intcrnet-Witzbolde be rühmt gewordenen H ndes der fluschigen R assc hiba Inu als Symbol, ist aber s elst dm Erfinder derselbe_n das Lachn vergangen, als er erf u hr, as Spckulanen aus seiner Paodie gemacht haben. Zwei Jahre lang hat niemand mehr da$s Dogecoin-System werentwickelt, @ @ @abcr im Zuge des derzeitigcn, nun ja, Wahnsinns um die täglich wchsende Zahl von Cyberwährungen, die in$ @ @der Welt gehandelt werden, ist eben nicht mehr der prktische Nutzen oder die technische Finesse der ein od@ @ @e r ander-en Bitcoin-Alternative entscheidend für deren Wert, sondern@ @ @ @ vorwiegend eine spekulative Ü@ @bertreibung ungea hnten Aumaßes. Dogecoin, eine -1- Währung, die nun wirklich keinerl_ei --Nutzen hat, au_ßer ein zeitweise witziges @Internet-Phänomen -in ein Krypto-Dings z@u übertragen, erreichte zische nzeitich einen nicht- &zu rechtfertig e nden Wert von zwei Mil1iarden Dollar. Kei#n Bitcoin-Mill ionär - aber auch kein Idiot We nachvollzie@ @hbar sind die Rufe: Tulpenblase! Dotcom-Boom! Ve rzweiflung bricht sich Bahn im Veruch, zu erklären, was gerade eschieh, dau braucht es htorische Vergleic--he, die es nun@ @ @ aber leider nicht gibt. Gegen die Kryp-tomanie ist Roulette ein Familienspiel , ar die Internetblase Ende der Ncunziger ein Kindcrgeburtstag mit Limo-- statt Sekt. W--enn die längst v ergessen e Firma Kodak den "Kodakcoin" ankündigt und sic h ihr Marktwert verdoppelt, Unternehme--n plötzlic--h "Bloc kchain" im Namen tragen und ihre Aktienkurse freidrehen, wenn es@ @ @ für j eden erdeklichen Internet -Quatsch eigene Coins gibt und selbst jemand, d@ @ @e r eine n@ @eu e rfund ene Währung für jed@ 2 @ @ @ en sicht-bar als "nutzlos" betite%lt nd vor ihr warnt-, mehr a-ls 300 000 Dollar einsackt, dann ble@ @ @ibt wenigstens di einig--ermaen beruhigende Gewissheit, zwar kein Bitcoin-Milonär zu sein, aber ebn auch nicht gaz dumm . -3-
Im Sport spricht man gerne von einem Kampf auf Biegen und Brechen, genau so etwas war auch das Auftaktspiel der deutschen Handballer gegen Polen bei der WM in Katar. "Wir konnten die Deutschen nicht brechen", sagte hernach der polnische Rückraumspieler Piotr Chrapkowski. Immer wieder war die Partie ausgeglichen gewesen, immer wieder hielt die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) dem Druck stand, am Ende gewann sie 29:26 (17:13). "Ich freue mich über den Sieg, vor allem nach der Vorgeschichte", sagte DHB-Kapitän Uwe Gensheimer, der sieben Tore beigesteuert hatte, darunter vier Siebenmeter. "Ich habe Stimmen aus Polen gehört", erklärte er, "die gesagt haben, ihr gehört nicht zur WM." Die deutschen Handballer waren ja eigentlich im vorigen Sommer in der WM-Qualifikation an Polen gescheitert, durch zwei knappe Niederlagen (24:25 und 28:29); zu dem Turnier am Persischen Golf durften sie nur dank einer Wildcard des Weltverbandes IHF. Es hat schon einmal so eine Konstellation gegeben, wo ein deutsches Handball-Team zu WM-Beginn auf Polen getroffen ist, nachdem es zuvor in der Qualifikation an diesem Gegner gescheitert war. 2005 war das, bei den Frauen. In St. Petersburg gewann damals für Taiwan nachgerückte DHB-Auswahl 33:21, die Qualifikation hatte sie deutlich verloren. Manche sahen das als gutes Omen für das Wiedersehen der Männer, andere glaubten eher an die Fußball-Weltmeister des FC Bayern als Glücksbringer. Manuel Neuer, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und einige andere nutzten am Ende des Trainingslagers in Doha ihre Freizeit vor der Abreise zu einem Testspiel nach Saudi-Arabien, um den Handballern live die Daumen zu drücken. Vor einigen Tagen hatten die Handballer bereits eine Videobotschaft mit Glück-Wünschen von den Kickern bekommen. "Wir freuen uns auf den Besuch", sagte Teammanager Oliver Roggisch vor der Partie: "Das ist ein zusätzlicher Ansporn. Wir wollen den Fußball-Weltmeistern ein gutes Handball-Erlebnis verschaffen." Das gelang ihnen. "Das war schon klasse", fand Thomas Müller: "Nur Robert Lewandowski konnte auf der Tribüne nicht so mitfeiern." Manuel Neuer sagte: "Hoffentlich machen die Jungs so weiter. Für uns war's ein tolles Erlebnis."
Im Sport s pricht man gerne von einem Kampf auf Biegen und Br$echen, genau so etwa s war auch da&s Auftaktspiel der deutschen Handballer gegen Polen bei der WM in Katar. "Wir konnten d ie Deutsc&hen nicht brechen", sagte ernach der polnische Rückraumspieler Piotr Chrap o--wski. Immer wieder war die Patie ausgeglichen gewese, immer wieder% hielt die Auswahl des Deutschen Hand%b@ @ @ @allbunde (DHB) dem Druck stand, am Ende gewann sie 29:26 ( 17:13). "Ich freue mich über de Sieg, vor allem nac@ @ @h der Vorg&eschichte", sgte DHB-Kapitän Uwe Genshei#mer, der sieben Tore bei-gesteuert hatte, darunter ier Siebenmeter.$ "I@ch habe Stimm en aus Polen %gehört", crk1ärte e r, "die gesagt hae, ihr gehört nicht zur WM." Die deutschen Handballer w--aren ja eigetlich (1) im vorigen Sommer in der W-M-Qualifikation an Polen gescheitert, durch zwci knappe Niederlagen (24:25 und 2&8:29); zu dem Turnier am Persschen Golf durften sie nur dank ener Wildcard des Weltverbandes IHF. Es hat @ @schon einmal so eine onstellation gegeben, wo ein deutsches Handball-T& eam zu WM-Beginn$ auf Polen getroffen ist@ @ @, nachdem es zu vor in der Qualifikation an diesem Gcgner gescheitert war. 2005 w-ar das, bei dn Frauen. n St. Petersburg gewann@ @ @ @ damals für Taiw a nacgerückte DHB-Auswahl 33@:21, die Qualifikation hatte sie d cutlich verloen . Manche sahe&n das als ques Om für das Wiedersehen e_r Männer, a@ @ @ndere glaubten eher an die F ußball-Weltmeister des FC Bayern als Glücksbringer. Manue l Neuer, Bastian Schweinsteiger, T@ @ @homas Müller und einige andere nutzten am @Ene des [2] Trainings_1agers in Doh ihre Freizeit vor der Abreise zu eine@ @ @ @m Testpiel nach Saudi-A %rabien, um den Hadballern live die Daumen-- zu drücken. Vo ei igen Tagen hatten die$ Handballer bereits eine Vieobotschaft mit Glück-Wünschcn @von den ickern bekommen. "Wir freen uns a uf dcn Besuch", sagte Teammanager Oliver Roggisch vor der Partie: "Das ist ei zusätzliche Ansporn. Wr wollen den Fußball-Weltmeistern ein gutes Handb&1@ @ @ @l-Erlebn is vr@ @ @ @schaffe n@ @.--" Das gelang ihnen. "Das war sch@ @o kl asse", fand Tho mas Müllcr: "Nur Robert Lewandowski konnte af der Tibüne nicht so mi_tfeiern." Manuel Neuer sagte: "Hoffentlich machen die Juns so weiter. Für uns war's ein tolles Erlebnis." 3
Erst tobt ein Krieg, dann vergiften Mythen der beteiligten Völker das künftige Zusammenleben. Jede Partei sieht nur sich als Opfer, jede wähnt die Helden nur auf ihrer Seite. Solange es so bleibt, kann es keine Aussöhnung geben. Auch deswegen ist es wichtig, dass unabhängige Gerichte versuchen, die historische Wahrheit zu ermitteln. Wenn nationale Justizsysteme das nicht leisten, kann das die internationale Gemeinschaft tun.
Erst tobt ein Krieg, dann verg iften Mythen de beteiligten Völk$er das k ünftige& Zusam%menleben. Jede Partei si eht @ @ @nur sich als Opfer, jede wähnt die el den nur auf ihrer Seite. Solang e es so bleibt, kann es keie Aussöhnung geben. Auch dswcgen ist es wichtig, dass unabhägige Gerichte versuchen, die historische Wahrheit zu ermitteln. Wcnn na@ @ @ @tionale Justi zsysteme das nich@ @ @ @t leiste%n, @ @kann das dic@ @ -1- @ internationale Geme--inschaft tun. 2
Vorgang wird als geheim eingestuft Die Nato verfügt erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder über einen direkten Draht zum russischen Militär. "Sowohl der Oberbefehlshaber für Europa als auch der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses haben die Erlaubnis, sich mit ihren russischen Kollegen in Verbindung zu setzen", bestätigte das Verteidigungsbündnis der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Kommunikationskanäle seien jederzeit offen und würden regelmäßig getestet. Wann das System aktiviert wurde, ließ die Nato zunächst offen. Wie die Zeitung unter Berufung auf eine "nationale Delegation" berichtete, wurden der russischen Seite in der vergangenen Woche Kontakt-Nummern übermittelt. Der Vorgang wurde demnach als "geheim" eingestuft und geht zurück auf eine Initiative des Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier (SPD). Dieser hatte aufgrund der Spannungen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise im Dezember angeregt, wieder eine regelmäßige Verbindung für Krisenfälle einzurichten. Russische Langstreckenbomber im europäischen Luftraum Hintergrund seien vermehrte Flüge russischer Langstreckenbomber in den europäischen Luftraum, die auch nuklear bewaffnet werden könnten. Allein im vergangenen Jahr soll es zu 400 Vorfällen gekommen sein, bei denen russische Militärflugzeuge von Nato-Piloten im europäischen Luftraum abgefangen wurden, weil sie sich nicht zu erkennen gegeben hatten. Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten hatten nach der Kuba-Krise von 1962 eine ständige Fernschreiberverbindung - das sogenannte Rote Telefon - zwischen ihren Militärs eingerichtet.
Vorgang wird als geheim einge tuft Die a-0 verfügt erstmals se it Ende $des Katen Krie%ges$ wieder über eincn direkten raht zum russischen Militär. "Sowohl de r Oberbefehlshab er fü Europa als auch der Vorsit-zende des Nato-Militära usschusscs haben di e Era@ @ @ @ubnis, sich m it ihren russisch en Kollegen in- Ver bindung zu setzen", bestätigte das# Verteidigungsbündnis der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Di e Kommunik atinskanäle seien jederzeit o&ffen und@ @ @ @ würden regelmäßig ge testet. Wan@ @ @ n das System a ktiviet wure, ließ die Nato zunächst offen. Wie die Zeitung unter Berufung auf eine "nat i oal Delegation" berichtete, wurden dcr russischen Seite in der vergangenen Woche Kontakt-Nummern [1] übe rmittelt. Der Vorgan%g wurde demnach als "geheim" eingestuft und qcht zurück auf eine Initative des Bundesauße@ @ @ @nministes Frank-Walte@r Steinmeier (SPD). Dieser hatte aufgrund der Spannungen im Zusammenhan%g mit der Ukraine-Krise im Dezember angeregt, w ieder ein e regelmäßige Verbindun fü&r Krisenfälle einzurichten. Russische Langstreckenbomber im eur&opäischen Luftraum Hintergrnd seien vermeh_-rte Flüge r ussischer Langstreckenbomber in den europäisch&en Luftraum, die auch nuklear bewaffnet werden könnten. Allein im vergngenen Jahr soll es zu 400 Vorfällen gekmme% sein, bei denen russische Militärflugz euge on Nato-Pilo ten im europäischen Luftram abgefangen wurde n, weil sie sich nicht zu erkennen ge geben #hatten. D ie Sowjetunion und die Verein igten Staaten hatten -2- nach der Kuba-Krise von 1962 eine ständige Fernschreiberverbindung - das sogennn te Rotc T@ @e--lcfon - zwischen ihren Militärs einge ictet$. 3
Gut 50 Mal dürfen die Hamburger noch schlafen, dann sollen sie sich entscheiden, ob sie Olympia 2024 wollen. Sieben Wochen vor diesem Referendum scheint eine Mehrheit dafür zu sein, wobei es so einfach nicht geht: Damit diese Bewerbung ihren Gang gehen kann, müssen nicht nur mehr Wähler für Ja als für Nein stimmen. Es muss auch jeder fünfte Wahlberechtigte mitmachen. Gescheitert ist so ein Plebiszit zuletzt in München, das daraufhin seinen Antrag auf die Winterspiele 2022 bleiben ließ. Schon jetzt darf man fragen, ob Hamburgs Volksentscheid in diesen Zeiten Sinn ergibt. Genau genommen müssten alle Steuerzahler Deutschlands darüber befinden, ob im Falle einer Ernennung der Hansestadt ungefähr 7,4 Milliarden Euro für Sommerspiele in sieben Jahren ausgegeben werden sollen. Denn den größten Teil des Budgets hätte der Staat aufzubringen. Und das ist nur eine erste Kalkulation, lange vor einem möglichen Baubeginn, noch länger vor Schlussfeier und Kassensturz. Auch wenn die Hanseaten mit ihrem Bürgermeister Olaf Scholz professioneller und transparenter planen als viele Kandidaten zuvor. Der Bund beteiligt sich diesmal sogar an der Bewerbergesellschaft, vertreten durch den Innenminister Thomas de Maizière. Das ist gewagt, de Maizière hat momentan andere Sorgen. Das gilt gleichermaßen für Hamburg. Natürlich sagen die Betreiber, dass die Aufnahme von Flüchtlingen und die Planung für das Sportereignis sich nicht ausschließen, sondern im Sinne von Wachstum und Optimismus ergänzen. Auch mag mancher Angst haben, ein Ende der Kandidatur könnte auf die Seele schlagen: Hilfe, jetzt trauen sich die Deutschen nicht mal mehr, Olympia auszurichten! Aber die bunten Fantasien und langen Zahlenreihen wirken in diesen Tagen seltsam, solange niemand weiß, wie viele Schutzbedürftige wo untergebracht werden. Hier theoretische Hallen und Stadien, dort echte Zelte und Container. Auch liest ja kaum jemand den Host-City-Vertrag des IOC, in dem sich die Hüter der Ringe trotz ihrer mutmaßlichen Reformen Steuern, Zölle und Risiken vom Leib halten. Hamburgs Konzept ist gut, Olympia könnte Hamburg prägen, doch modernisieren kann sich eine selbstbewusste Stadt ungezwungener ohne Olympia. Für Hamburg sind die Spiele vorläufig eine schöne Schimäre, Favoriten sind sowieso andere Städte. DOSB-Präsident Alfons Hörmann findet, die Flüchtlingskrise käme "zur absoluten Unzeit". Richtig ist wohl umgekehrt: Die olympische Bewerbung kommt gerade zur absoluten Unzeit.
Gut 50 Mal dürfen die Hamburger noch s chlafen, dann sollen --sie sich entscheiden,& ob sie Oympia 2024 wollen. Sie@ @ @ @ben Wochen vo@r diesem Referendum schein eine Mehrheit dafür zu sein, wobei cs so einfa%ch nicht geht: Damit diese Bewerbung ihren Ga-ng gehen kann, mü ssen nicht nur mehr Wähl%er für Ja als für Nein stimm@en. Es muss auch jed#er fünfte Wahlberecht igte mitm_ache&n. Gescheitert ist so ein Plebiszit 1 zuletzt in@ @ @ Münche, das daraufhin seinen Antrag auf die Wnters%piele 2022 bleiben ließ. Schon jctzt darf man f ra gen, ob Hamburgs Volkse ntscheid in %diescn Zeite Sinn ergi bt. Gena u gcn0mmen müssten alle Steuerz ahler Deutschlands dar über befinden, ob im @ @ @Falle einer Ernennung er Hansestadt ungefä@ @ @hr@ @ @ 7,4 Milliarden Euro f ür Sommers piele in si@ @ @eben Jahren ausgegeben werde n sollen. Denn den größten Teil des 2 8udets hätt der Staat aufzubringen . Und das ist n ur ene erste Kalku@ @ lation, lang e vor enem möglichen Baubeginn, noch länger vor Schlussfei#er und Ksensturz. A#uch wenn die H$anseaten mit ihrem Bürge rmeister Olaf Scholz p-rofessionelle und transparenter planen a1s viele Kan didaten zur. Der Bund beteiligt sich diesmal sogar an der Bewerber@gesellschaft, v ertrete n @ @ @ @durch# den Innenminister Thomas de Mizière. Das ist gewat, de Maizière hat momentan andre Sorgen. Das gilt g leichermaß en für Hambu@ @ @ @rg. [3] Na@ @ @türlich sag en@ @ @ @ die Betreibe r, dass die Aufnahme von Flüchtlingen un d die Planung für das Spoereignis sich nicht ausschließen, #sondern im Si@ @ @ @nne von Wachstum und Optimismus ergänzen. Auch mag mancher Angst @ @ @haben, ein Ende der Kandidat@ @ @ @ur könnte auf d ie See le s chlagen: Hilfe,_ jetzt trauen sc h die Deutschen nicht mal mer, Olympia auszurichten! @ @ @Aber die bunten Fantaien 4 und langen Zah%lenreihen wirken in ie sen Tagen seltsam, solange niemand weß, wie viele Sc hutzbedürftige wo untcrgeracht werden. Hier theoretische Hallen und Stadien, dort echte Zelte und C ontainer. Auch liest @ @ja kaum jemand den Host-City-Vertrag des IOC, in dem sich die Hüter der Ringe totz ihrer mut maß lichen Reformen Steuern , Zölle un Risiken vom Leib halten. Hambus Konzept ist gut,@ @ Olympia könnte Hamburg prägen%, doch modernisieren kann si&ch eine selbstbewusste Stadt ungezwungener ohne Olympia. Für Hamburg @ @sind die -5- Spiele vorläufig cine %schöne Schi%märe, av0riten sind sowieso andere Städte. DO SB-Präsident Alfons Hörmann findet, die Flüchtlingskrise käme "zur absl@ @ @uten Uneit". Richtig i st #wohl umgekehrt: Die olympischc Bewrbung @ @kommt gerade zur absoluten Unzeit. [6]
Sie ist eine von Deutschlands meistbeschäftigten Schauspielerinnen: Claudia Michelsen über Ausbrüche aus dem Alltag - und wieviel Geld Schauspieler wirklich haben. Nach dem Interview mit der Süddeutschen Zeitung steht Claudia Michelsen vor dem Café in Charlottenburg und raucht. Als ein Straßenzeitungsverkäufer vorbeikommt, verwickelt sie ihn in ein Gespräch, bestellt ihm einen Kaffee und ein Croissant und hört sich seine Lebensgeschichte an. Berührungsängste hat sie offensichtlich nicht, dafür ehrliches Interesse an ihren Mitmenschen. "Wir Deutschen fühlen uns ja schnell bedroht von zu viel Offenheit", sagt sie. Michelsen, 46, gehört zu den meistbeschäftigten Schauspielerinnen Deutschlands. Mehr als 80 Filmrollen hat sie in 25 Jahren gespielt. Sie mimt die Kommissarin im Magdeburger Polizeiruf, hat mit etlichen ihrer Hauptrollen Preise abgeräumt und wird kommende Woche in der ARD als reiche Aufsichtsrätin zu sehen sein, die sich von einem Betrüger verführen lässt. Das Drehbuch erinnert sehr stark an die Klatten-Affäre, die vor wenigen Jahren mit einer Verurteilung des Peinigers von BMW-Erbin Susanne Katten endete. Ob sich ihre Arbeit finanziell lohnt? "Man verdient vielleicht in einem kurzen Zeitraum sehr viel, aber da muss man auch 15-Stunden-Tage in Kauf nehmen", sagt Michelsen. Wenn man drehe, sei das eine Ausnahmesituation. "In den Zwischenzeiten muss man dann davon leben." Man denke immer, Schauspieler hätten das große Geld auf dem Konto, sagt sie, aber so sei es nicht. Wie sich ihr erster Ausbruch aus dem Alltag angefühlt hat, warum sie bis 20 nie über Geld nachdachte - und warum es gut war, dass sie als Kind kein West-Fernsehen schauen konnte, lesen Sie im Interview mit SZ Plus.
Sie ist eine von Deutschlands meistbesch äftigten Schauielerinnen: Claudia Michelsen über Ausbrüc%he aus de@ @ @ @m Alltag - und wieviel Geld Schauspieler wirkli_ch hab$en. Nach dm Interview mit der Süddeutschen Zeitung steht Claudi--a Michelsen vor -em Café in Charlottenburg& und ra@ @ucht. Als ein Stra--ßenzeitungsverkäufer vorbeikommt, verwickelt sie i@ @ @ @hn in ein Gesp@ @räch, b@ @ @ @e %stellt ihm ein Kaffee @und ein_ Crois--s ant und- hört sich seine bensgeschichte an. Berührungsä$ngste ha sie offensichtlich nicht, dafür ehrliches Interesse an ihren Mitme nschen. "Wir Deutschen fühlen uns ja scnell bedroht vo&n zu viel Offe 1 nheit", sgt sie. Michelsen, 46, gehört zu den eistbeschäfigten Schauspielerinnen Detschlands. Mehr al s 80 Filmrollen hat sie in 25 Jhren gespie lt. Sie mimt die Kommissarin im Magdeburger Polizei%r-uf, hat mit etl ichen ihrer Hauptrollen Preisc abgeräumt un-d wird kommende Woche i n der -ARD als reiche Aufs--ichtsrätin zu se#h#en sei n, die sich von einem Be-trüger verführen lässt. Das Drehbuch erinnert sehr stark an die Klatten-ffä@ @re, d ie vor weni@ @gen Jahren mit e iner Verurteilung [2] des Peinigcrs von BMW-Erbin Susanne Katte%n ende te. @Ob sich ihre Arbe it finanziell lohnt? "Man verdient vie#lleicht in einem kurzn Zeitrau_m sehr vie l, aber da muss man auch 15-Stndc-Tage in Kauf nchmen", sag@ @t Michelsen. Wenn man drehe, sei das eine Aa hmesituation. "In dcn Zws chenzeiten muss man dann davon leben." Man denke imme--r, Schauspieler hätten das große Geld --auf dem onto, s agt sie, aber so sei es nicht. Wic sich ihr erster Ausbrch aus dem (3) Alltag angefühlt hat, warum sie bis 20 nie über Geld nachdach#te - und warum es gut ar, dass si als K ind k#ein West-Fernsehen schauen konnte, lesen Sie im Inte r@ @view mit @SZ Plus. -4-
Oscar Pistorius (hier ein Archivbild) muss sich einem neuen Prozess stellen. Berufung im Fall Pistorius Oscar Pistorius muss sich einem neuen Prozess stellen. Richterin Thokozile Masipa hat eine Berufung gegen das Urteil zugelassen, in dem der Sportler im Oktober wegen fahrlässiger Tötung zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Die Staatsanwaltschaft will Pistorius erneut den Prozess machen und ihn wegen Mordes an seiner Freundin Reeva Steenkamp anklagen. Staatsanwalt Gerrie Nel hält die erstinstanzliche Strafe für "schockierend milde". Die Verteidiger des beinamputierten Sprinters lehnen eine Berufung dagegen strikt ab, da der Prozess ihrer Ansicht nach juristisch korrekt verhandelt wurde. Es geht lediglich um Fehler bei der Gesetzesauslegung Nach südafrikanischem Recht entscheidet die Richterin selbst, ob sie eine Berufung gegen ihr eigenes Urteil zulässt. Es geht dabei nicht darum, den Prozess völlig neu aufzurollen. Die Berufung darf sich nur auf Fehler bei der Gesetzesauslegung beziehen. Für die Dauer des neuen Prozesses können die Anwälte von Pistorius jetzt eine Freilassung auf Kaution beantragen. Der 28-Jährige hatte im Februar 2013 seine Freundin mit vier Schüssen durch eine geschlossene Badezimmertür getötet. Der Paralympics-Star beteuert, er habe einen Einbrecher im Haus vermutet.
Oscar Pisorius (hier ein Archivbild) muss sich enem neuen Prozes s stelle. Beufung im Fall P%ist orius Oscar --Pistorius muss sich einem neue&n Prozess --stelle#n. Richterin $T hok ozile Masipa hat eine Berufung egen das Urteil zuge@ @ @#lassen, in dem der Sportl@er im Oktober wegen fahrlä@ @ @ssiger Tötung zu fünf Jahren Haft verur t@eilt worden war. Die Staatsanwaltschaft will Pistorius erneu @ @ @ @t den rozess machen und ih n wegen or@ @ @ @des an seine@ @ @ @r Freunin Reeva teenkamp nklag@ @ @ @en. Staatsa-nwalt Gerrie Nel hält die erstinstanzliche@ @ @ Strafe für "schocki@erend milde". Die @ @Verteidiger des beinamputie_rten Sprinters 1ehnen eine Berufung dagegen strikt ab, d der @ @ @ @Prozess ihrer An$sicht nach juristisc k orrekt verhandelt wurde. @Es geh@ @t lediglich um Fehler bei der@ Gesetzesauslegung @ @ @ [1] @Na&ch südafrikanischem Recht entsc--hidet die Richterin sels%t, ob sie eine Berufung gegn ihr eigenes Urteil zulässt. Es geht dabei nicht darum, den Prozess öllig neu a#ufzurollen. Die $Berufung darf sich nur auf Fehler bei der Gesetzesauslgung beziehen. Für die Dauer des neuen Prozesses können die Anwälte von Pistorius jetzt eine Freilassung auf Kaution be-antragen. Der 28%-J&ährige hatte m Februar# 20%3 seine Freundin mit vier Schüss@ @ @ @en durch eine geschlossene Badezim mertür getöte. Der Paralympic-Star bet euert, er habe einen Einbrecher im Ha us vermut@ @ @ e t. -2-
Er hatte Betäubungstabletten und eine Knochensäge im Gepäck: Ein Slowake hatte im Internet mit einem Schweizer vereinbart, diesen zu töten und zu verspeisen - doch vor dem vereinbarten Treffen verständigte das Opfer die Polizei. Nach einer wilden Schießerei hat die slowakische Polizei am Dienstag einen mutmaßlichen Kannibalen dingfest gemacht. Der 43-jährige Mann habe zuvor per Internet ein sterbenswilliges Opfer gesucht, teilten Innenminister Daniel Lipsic und Polizeipräsident Jaroslav Spisiak in Kysak in der Ostslowakei mit. Mit einem Schweizer Staatsbürger, der sich den Angaben zufolge dazu bereiterklärte, habe der Slowake bereits alle Details vereinbart: Bei einem Treffen in Kysak habe er sein freiwilliges Opfer betäuben, töten, zerstückeln und sich einverleiben wollen. Kurz bevor es zu dem Treffen kam, machte der Schweizer aber nach Polizeiangaben einen Rückzieher. Er verständigte die Polizei seines Heimatlandes, die wiederum die slowakischen Kollegen informierte. Die slowakische Polizei schickte statt des Schweizers einen eigenen Agenten, außerdem wurden mehrere Scharfschützen um den Treffpunkt postiert. Beim Versuch der Festnahme habe der Täter, ein geübter Sportschütze, ohne Vorwarnung geschossen und einen Polizisten schwer verletzt. Daraufhin hätten die Polizisten das Feuer erwidert und den mutmaßlichen Kannibalen ebenfalls angeschossen. Beide Männer seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, sagte Polizeipräsident Spisiak. Zum vereinbarten Treffpunkt brachte der Slowake laut Polizei Betäubungstabletten und eine Knochensäge mit. Über die Identität des mutmaßlichen Kannibalen wollte die Polizei wegen laufender Ermittlungen keine genauen Angaben machen. Er stamme aus der Umgebung der Stadt Kosice (Kaschau), nicht aber aus Kysak. Diese Gemeinde war wohl als Treffpunkt vereinbart worden, weil sie als Eisenbahnknotenpunkt für beide per Zug gut erreichbar war. Polizeipräsident Spisiak deutete an, dass der Schweizer, der sich als Opfer angeboten hatte, das Ganze eventuell für ein makabres Spiel gehalten habe. "Als er aber feststellte, dass der andere Mann das ernst meinte, verständigte er die Polizei", mutmaßte Spisiak.
Er hatte Betäubungstabletten und eine K_n@ochensäge # im Gepäck:@ @& in Slowak e hatte im Internet mit@ @ @ eine Schweizer v@ @ereinbrt, diesen zu töt%en und zu verspeisen - doch vor dem ve reinbarten Treffen verständigte das Opfer die Polizei. Nach einer wilden Schießerei hat die slowakische Po li@ @ @zei am Diensta einen mutmaßlichen Kannibalen dingfes t gemacht. Der 43-jährige Mann@ @ @ -1- hab@ @e zuvor per Internet ein sterbenswilliges Opfe&r gesucht, teilten_ Innenmi@nister Da--niel Lipsic und Polizeipräsident Jarosla Spisiak n Kysak in der Ostlowakei #mit. Mit einem Schweizer Staatsbürger,@ @ @ @ dr sich den Anga--ben zufolge dazu berei terklärt e,# habe der Slowake bereits alle Details vereinba&rt: Bei einem Treffe@ @n in Kysk habe er sein freiwiliges Opfer -2- betäube%n, %töte n, zerstückeln und sich nverleiben wollen. Kurz bevor es zu dem Treffen kam, machte der Sch#weizer aber na@ @ @ch Polizeiangben einen Rückzieher. Er ve rständigte die Poizei seines Heimatlandes, die wiede_rum d ie slowakische n Kolleqen informie rte. Die swakische Polizei schickte statt des Schweizers inen eigenen genten, außerdem wuden mehrere Scharfschützen um de n Treffpunkt postiert. Beim Versuch der F@ @ @estnahme 3 habe der Täter, ein geüter S por tschütze, ohne Vorwar--nung geschoss en und einen P--oliziten schwer verlet@ @zt. Daraufhin hätten die Polizisten das Fer erwidert und den mutma--ßlichen Kannibale ebenfalls angeschosse-n. Beide Männer seien ins Kra nenhas eingeliefert worden, sagte Poleipräsident Spisiak. Zum vereinbar ten Treffpunkt brachte der Sloake laut Polizei Betäubungstabletten und e%ine Knochensäge mit. Ü@ber de Identität des mutmaßlichen Kanni_balen wollte die Polizei 4 wegen laufender Ermttlg-n eine genauen Angaben machen. Er sta mme aus der Umgebung der Stadt K@ @ @ @osice (Kaschau), nic ht aber aus Kysak. D icse Gemei nde war w ohl als- Treffpunkt v ereinart worden, we--il sie als Eisenbahnkntenpunkt& für bede per Zug gut erreichbar war. Polizeiprä@ @ @ @sident Spisiak deutete a n, dass der Schwcizer, der sich als O-pf 5 er ageboten hatte, das Ganze eventuell für ein makabres S@ @ @ @piel geha lt@ @ @ @en habe. "Als er aer feststellte, dass der andcre Man n das e rnst$ meinte, verständigte er die Polizei", mutmaßte S pisiak. 6
Die Initiative "Falle Internet" warnt vor einer Sicherheitslücke bei Ebay. Kriminelle sollen vertrauliche Nutzerdaten wie Kontonummern abgreifen können. Über eine Sicherheitslücke beim Internet-Auktionshaus Ebay sollen Kriminelle dem Bericht einer Verbraucherinitiative zufolge detaillierte Daten von Ebay-Nutzern wie Name, Wohnort, Bankverbindungen und E-Mail-Adresse abgreifen können. Dabei reiche es aus, dass ein ahnungsloser Besucher sich einlogge und eine Angebotsseite aufrufe, berichtete die Initiative "Falle Internet" am Mittwoch. Nach Angaben von Ebay hat die beschriebene Schwachstelle allerdings "keine Relevanz". "Wir setzen uns seit geraumer Zeit mit dieser Problematik auseinander", sagte Ebay-Sprecherin Maike Fuest. Dem Unternehmen sei kein einziger Fall bekannt, in dem die beschriebene Schwachstelle über das weit verbreitete Flash-Programm "ActionScript" ausgenutzt worden wäre. Die von "Falle Internet" beschriebene Möglichkeit des Missbrauchs entsteht durch das Einbinden von aktiven Inhalten wie Flash-Animationen auf den Auktionsseiten. Über solche aktiven Inhalte ließen sich mit Hilfe von sogenannten Schadprogrammen Daten ausspähen und manipulieren. Dieses sogenannte Cross-Site-Scripting sei ein bereits seit einigen Jahren bekanntes Problem, sagte Daniel Bachfeld, Redakteur des Fachmagazins c't. Nach einem ähnlichen Fall von möglichem Missbrauch hatte Ebay die Nutzung solcher aktiver Inhalte mit JavaScript oder Flash im September 2005 an bestimmte Kriterien geknüpft. Seither dürfen nur als vertrauenswürdig geprüfte Nutzer wie Power-Seller mit mindestens 500 Bewertungen oder PayPal Mitglieder solche Elemente in ihre Seiten einbinden. Der nicht eingetragene Verein "Falle Internet" hält diese Hürden für zu niedrig und fordert von dem Auktionshaus, interaktive Flash-Inhalte generell von dem Marktplatz zu verbannen. "Hacker haben über Phishing-Mails genügend Ebay-Accounts", sagte Burkhard Müller von "Falle Internet". Ebay-Sprecher Nerses Chopurian schätzt einen möglichen Missbrauch über den geschilderten Weg dagegen als eher theoretisch ein. Eine Herausforderung für die Sicherheit stellten viel eher ganz normale Schadprogramme wie Trojanische Pferde dar, sagte Chopurian. "Der Aufwand wäre für einen Verbrecher sehr hoch, das können Sie mit normalem Phishing viel effektiver haben." eBay setzt als zusätzlichem Schutzmaßnahme nach eigenen Angaben bereits Technologien ein, um solche Schadsoftware zu erkennen und entsprechend manipulierte Angebote zu entfernen.
Die Initiative "Falle Internet" warnt vor einer Sicherheitsl ücke bei Ebay. Kriminelle sollen ve@ @ @r traulice Nutzerdaten wie Kontonumm ern abgrifen können. Über eine Si@ @ @ @cherheitslücke bei%m Internet-A@ @uktionshaus Ebay sol1en Kriminelle de Bericht c iner Verbraucherinit iative zufolge d%etaillierte Daten von Ebay-Nutzern wie Name, Wohnort,@ @ @ Bankverbindunen und E-Mail-Adress abgreifen k n#n en. Dabei reiche es 1 aus, dass ein ahn$unqsloser Besucher s ich ei logge und ei@ @ne A ngebotsseite au frufe, ber ichtete die Initiative "Falle Internet" a-m Mittwoc h.% Nac h Angaben von Ebay# hat die @ @beschrieben S chw--ach tele allerd%i ngs "keine Relevanz". "Wir setzen uns seit geraumr Zeit m@ @ @ @it dieser Prob lematik auseinan&de", sagte Ebay-Sprecherin Maike Fuest. Dem Unternehn se i kein einziger Fall @ @ @bekannt, i%n dem die beschriebene@ Schwachstelle üer -das weit verbreitete -2- Flash-Program&m "ActionScript" au sgenutzt worden wäre. Die vo@ @ @ @n "Falle Inten e" besc hriebne Mög1 ich keit des Missbrauchs entsteht durch das Eini nden von aktiven I nhalten wie Fla&sh-Aim#atione@n auf den Auktionsseiten. Über solche aktiven Inhalte ließen sich mit Hilfe von sogena nnten Schad p--rorammen Daten aussp ähen und manipulieren. Dieses soen annte Cr oss-Site-Scriptin g sei ein bereit@ @ s seit einigen ahren beknntes Problem, sagt (3) e Daniel Bachfeld, Redakteur des Fachmagazins c't . Nch einem ähnlchen Fall vo möglichem Misbrauch hatt e Ebay di$e Nutzung s@ @ @ @o lcher aktiver Inhalte mit JavaScript oder Flash im September 2005 an bestimmte Kriteien geknüpf t. Seither dürfen nur als vertrauenswürdig qeprüfte Nutzer -wie Power-Sller mit mindes-ten 500 Bewetungen ode r PayP1 Mitgl ieer solhe Elemente in ihre Seiten ei nbind en. Der nicht ei etrag ene Verein "Fall Internet"@ @ [4] @ hält diese Hürden f&ür zu niedrig und f0r dert von dem Ationshaus, interakti@ @ve Flash-Inhalte generell von dem Marktplatz- zu verbannen. "Hack er haben über Phishing-Mails %genügend Ebay--Accounts"--, sagte Burkhard Müller von "Falle Internet". Ebay-Sprecher N@ @ @ @rses Chpurian schätzt einen mölichen Missbrauch über den geschilderen Weg agegen als eh--er@ @ @ @ theoretisch ein-. Eine Herausforderung -5- für die icherheit st $ellten viel eher ganz normale Schadprogramme wie Trojanische Pferde dar, sagte Chopurian. "Der Au-fwan d wäre für einen Verbrecer_ sehr hoch , das können Sie mit nrmale-m Phishig viel e--ffektiver habe n." eBa y setzt als zusätzlichem Schutzmaßnahme nach eigenen Angaben@ bereits Tec@ @ @hnologien e@ @in, um solche -6- Schadsoftware zu $ekennen und entsprechend man_ipulierte Angebote zu entfernen. -7-