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Das Landgericht Detmold hat einen früheren SS-Wachmann des Konzentrationslagers Auschwitz zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sprach den 94-jährigen Reinhold Hanning der Beihilfe zum Mord in mindestens 170 000 Fällen schuldig. "Sie waren knapp zweieinhalb Jahre in Auschwitz und haben damit den Massenmord befördert", sagte Richterin Anke Grudda zu Beginn der Urteilsbegründung. Ihm sei bewusst gewesen, "dass in Auschwitz tagtäglich unschuldige Menschen in Gaskammern ermordet wurden". Der Angeklagte hatte im Prozess zugegeben, Mitglied der SS-Wachmannschaft in Auschwitz gewesen zu sein und von dem Massenmord gewusst zu haben. Eine Beteiligung an den Morden bestritt er jedoch. Im Prozess hatten mehrere Überlebende von den Gräueltaten im Lager berichtet. Die Verteidigung hatte nichtsdestotrotz Freispruch beantragt. Es lägen keine Beweise für die direkte Beteiligung an konkreten Taten vor. Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre Haft gefordert. Von der Hitlerjugend zur SS Reinhold Hanning hatte zu Beginn des Prozess von seinem Recht zu schweigen Gebrauch gemacht. Seine Personalien mussten aus den Akten vorgelesen werden: Hanning wurde 1921 im Kreis Lemgo-Lippe als Sohn eines Arbeiters geboren. Mit 13 Jahren trat er in die Hitlerjugend ein, am 25. Juni 1940 meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS. Mit der SS-Division "Das Reich" nahm er an der Besetzung Hollands, Frankreichs und Serbiens teil. Nach einer Verletzung and der Ostfront wurde er im Januar 1942 nach Auschwitz abkommandiert. Im Juni 1944 wurde er in das Konzentrationslager Sachsenhausen versetzt, im Mai 1945 geriet er in britische Gefangenschaft, aus der er drei Jahre später entlassen wurde. Nach dem Krieg arbeitete er gemeinsam mit seiner Frau in einem Molkerei-Geschäft, das sie später übernahmen. Weiteres Urteil zu Auschwitz In Auschwitz waren während des Zweiten Weltkriegs mindestens 1,1 Millionen Menschen ums Leben gekommen.Vor einem Jahr ist bereits der "Buchhalter von Auschwitz", Oskar Gröning, am Landgericht Lüneburg wegen Beihilfe zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil gegen Gröning ist noch nicht rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof muss noch über die Revision entscheiden. Der Prozess in Detmold dürfte einer der letzten NS-Prozesse in Deutschland gewesen sein.
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Leon Goretzka ist jung. Richtig jung. Aber er könnte es zur WM in Brasilien bringen. Das Polen-Spiel der Nationalelf an diesem Abend in Hamburg galt lange als "Farce" - doch Neulinge wie Leon Goretzka könnten sich dabei in den WM-Kader spielen. Der Schalker bringt Technik, Tempo, Dynamik und Torgefahr mit. Es gibt nicht viel, was ihm zum kompletten Fußballer fehlt. Leon Goretzka werde eine "Weltkarriere" erleben, so hatte es der große Prophet Peter Neururer im vorigen Sommer geweissagt, als der damals 18 Jahre alte Mittelfeldspieler vom VfL Bochum zum Nachbarklub Schalke 04 wechselte. Nun wäre es zwar eine krasse Übertreibung, das Länderspiel zwischen Deutschland und Polen am Dienstag als Weltereignis zu bezeichnen, aber für Goretzka ist es zumindest der erste Schritt in jene mondänen Kreise, für die ihn sein ehemaliger Trainer bestimmt hat. Selbst wenn er am Treffpunkt in Hamburg noch keine nähere Bekanntschaft mit den üblichen Berühmtheiten aus dem Nationalteam hat schließen können. Denn jene Prominenten aus München, Dortmund, Madrid und London haben zurzeit noch Besseres zu tun, sie bereiten sich auf diverse Pokalendspiele vor. Dass der Bundestrainer bei diesem ersten von drei WM-Tests auf seine anderweitig engagierte Stammbesetzung verzichten muss, hat dazu geführt, dass die Partie zunächst mal überall als "Farce" diffamiert wurde. Auf jeden Fall macht sie aber nun eine Handvoll junger Fußballer glücklich, die unverhofft zu Nationalspielerehren gelangen. Leon Goretzka ist bloß einer von ihnen, in Hamburg wird Joachim Löw eine Sammeltaufe dirigieren. Unter anderem sieht auch Goretzkas Schalker Mitspieler Max Meyer der feierlichen Weihe entgegen, der Noch-Augsburger André Hahn, der Hoffenheimer Universalangreifer Kevin Volland sowie der aus Bad Hersfeld stammende und für Sampdoria Genua spielende Verteidiger Shkodran Mustafi. Es mag so wirken, als wollte Löw das Nationalspielerprivileg verramschen, aber erstens hat er gar keine andere Wahl und zweitens hat er es ernst gemeint, als er vorige Woche erklärte: "Vielleicht ergreifen einige der jüngeren Spieler die Chance, noch auf den WM-Zug zu springen." Neben Volland, dessen Teilnahme am Turnier als einigermaßen gesichert gelten darf, hat Goretzka solide Außenseiterchancen.
Leon Goretzka ist jung. Richtig% jung. Aber er könntc es zur WM in Brasilien bringen. Da s Polen-Spie$l der Nationalelf an diese Abend- in Hamburg galt lange als "Farce" - do$ch Neulinge wie Leon Goretzka könnten sich dabei i n den WM-Kad@ @ @ @@ @ @ @e r spielen. Der Schalkcr bringt Technik, Tempo, Dynamik und Trgefahr mit. Es gibt nicht viel, was ihm zum komp@ @letten Fußballer fehlt. Leon Goretzka werde e_ine "Welt karriere" erlcben, (1) so hatte es der große Prophet Pet_er Neur_urer im vorigen Sommer geweissa--gt, als der d amals 18 Jahre alte Mittelfeldspiel--e vom VfL &Bochum zum Nacbarklub Schalkc 04 wechslte. Nun wäre es zwar eine% krasse Übcrtreibung, das Länderspiel zwischen Deutschland und P olen am Dienstag als Weltereignis zu bezcichnen, aber für Goretzka ist es zumindest der -est Schritt in jene mo-ndänen Kreis, für die ihn se@in ehmaliger Trainer@ bestimmt hat. Se1 bst wenn [2] er am Treffpunkt in Hamburg noch keine nähere Bekannt@ @ @schaft mit den üblichen B--erühmtheiten aus@ @ dem Nationat em hat schließ en können. Denn jene Prominenten aus München, Dortmund, Madrid und London haben zurzeit noch Besser es zu tun, sie breiten sich a uf diverse Pokalendspiele vor. Das$s der 8undestrainer bei diesem ersten vo_n drei WM-Tests au seine an derw%eitig engagierte Stammbesetzunq verzichten muss, hat dazu geführt, dass die Partie z@ @ @unächst mal überall@ al -3- s "Fare" diffamiert wurde. Auf eden Fall mac ht sie aber un eine Handvoll unger Fßb&al1er glü--cklich, die unverhofft zu Nationalspielerehren gelangen. Leon Goretzka ist bloß einer von ihnen, i n Hamburg wird Joachim Löw e in Sammeltauf e dirigieren. Unter andeem ieht auch Goretzkas Schalker Mitspieler Max Meyer der feiel iche n Weih e entgegen, der och-Augsburg er@ @ @ @ André Hahn,$ der Ho ffenheimer Universalangreif er Kevin Vol--a nd s0w ie der aus Bad Hersfeld stammende und für (4) #Sampdoria enua spielende Verteidiger Shkodran --Mustafi. Es mag so wirken, ls wollte Löw ds Natinals@ @ @pielerpriv--i$leg verramsche, ab er erstens hat er gar keine andere W@ahl und zweiten hat er es ernst gemeint, als er# vorige Woche erklärte: "Viellcicht ergreifen einige d er jüngeren Spieler die Chance, no h @ @ @auf de n WM-Zug zu sprin gn." Neben Volland, d@ @essen Teilnahme am Turnier als einig-ermaßen gcsichert gelten darf, hat Go r e$tka solide [5] A ußenseiterchancen. -6-
Der Wandel zum Elektroauto soll für den angeschlagenen Opel-Konzern die Chance sein, wieder zur Konkurrenz aufzuschließen. Es sind oft kleine symbolische Handlungen, in die Konzernchefs ihre Botschaften verpacken. Bei Autoherstellern zum Beispiel lohnt es sich anzusehen, wer wann wo mit welchem Modell aufkreuzt. Als Anfang vergangener Woche die "Nationale Plattform Elektromobilität" ihren Bericht zur Zukunft von Elektroautos in Deutschland der Bundeskanzlerin übergab, fuhr der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke im neuen Opel Ampera vor. Sprach von Opel als erstem europäischen Hersteller mit einem "voll alltagstauglichen Elektroauto" und sagte selbstbewusst: "Der Ampera ist das richtige Auto zur richtigen Zeit." Das richtige Auto zur richtigen Zeit - vor allem für Opel. Für andere Autobauer mag der kostspielige Technologiewandel vom Benzin- zum Elektroauto ein notwendiges Übel sein, dem man sich auf Dauer nicht verweigern kann. Für den angeschlagenen Autobauer aus Rüsselsheim aber, der seit Jahren gegen seinen eigenen Absatz- und Imageverlust ankämpft, ist es mehr. "Wir haben in den nächsten Jahren die einmalige Chance, mit unseren E-Autos Marktführer zu werden", sagt Stracke. Neue Technik, neues Glück. Der Ampera ist zwar kein reines Elektroauto. Er fährt mit Akku, einem Verbrennungsmotor und einem sogenannten "Range Extender", einem Reichweitenverlängerer. Aber wenn er Ende des Jahres bei den Autohändlern steht, will der Hersteller aus Rüsselsheim endlich wieder vorne mitfahren - und in Europa gegen Rivalen wie VW, Ford oder Renault punkten. "Ein neues Image kriegen sie nicht über Nacht hin. Aber die Einführung des Elektroautos wird uns helfen, diesen Prozess zu beschleunigen", meint der Opel-Chef. Im Herbst, wenn der Ampera für voraussichtlich etwa 42.000 Euro verkauft wird, will Stracke mit regionalen Energieversorgern zusammenarbeiten. "Es geht uns darum, den Ampera im Paket mit Stromverträgen anzubieten, die allein auf erneuerbaren Energien basieren", sagt er. Der Neue an der Opel-Spitze hat ein Gespür für die richtigen Themen.
Der Wande--l zum Elektroauto soll für den angeschl#agene@ @ @ @n Opel-Konzern die Chance sein, wi eder zur Konkurrenz aufz uschließen. Es@ @ @ @ sin oft kleine symbolis%che Handlungen, in die Konzernchefs ihre Botschaften vrpacken. Bei Au@ @ @ @tohers@ @telern zum Beispiel lohnt es sich@ @ @ anzusehen, wer wann wo mi welchem Modell aufkreuzt. Als Anfang verga ngener Woche die "Nationale Platform Elek@tromobilität" ihren Bericht zur Zukunft von El#ektroautos i@n Deutchland der Bundesa@zlerin übergab, fuhr der neue Opel@ @ @ @-Chef Karl-Friedrich Stracke im neuen Opel Amper_a vor. Sprach@ von Opel& als erstem eur op äischen Herstellr mit e#inem "voll a1ltagstauglichen Elektrouto" und sagte el#b stbewusst: (1) "Der Ampera ist das richtige Auto zur richtig%cn eit." Das richtige Auto zur richtig en Zeit - vor allem für Opel. F ür andere Autoauer mag der kostspielge Teologiewand-el vom Benzin- zum Elektroauto ein notwend&iges Übel sein, d$em man sich a uf Dauer nich@ @ @ @t verweigern kan. Für den angeschlage@ @nen Aut obauer aus Rüsselshcim abr, der seit Jahren gegen s_einn e_%igenen Absatz- un d Imageverlust an kämpf--t, ist# es ehr. "Wir hab en in den nächsten Jahren die einmalige Chance, mit unseren E-Autos Marktführer zu werden", sagt Stacke. Neue Tec@hnik, neues lück. Der Ampera ist zwar kein reines Elektroauto . Er fährt mit --Akku, einm_ Vrennungsmotor und einem sogenannten "ange E#xtender", e inem (2) Reichwe@ @itenverlängerer. Aber wenn er Ende des Jahres --ei den Autohä ndlern stet, will der @ @H ersteller aus Rüsselsheim endlich wieder vorne mitfahren - und in Europa gege Rivale n w%ie VW, Ford der Renault punk@ten. "Ein neues Image kriegen sie% nicht über Ncht hin. Aber die Einführung des Elektroautos wird uns helfen, %diescn Prozcss z u beschlcunigen", meint der Opel-Che$f. Im Herbst, w@ @ @enn der Ampera für voraussichtlich etwa 42.000 E uro verkauft wird, will Stracke mit regionalen Energieversrgern zusammenarbeten. "Es geht uns darum, de A mper a im Paet mit #Stromverträgen anzubieten, die allein auf_ erneuerbaren@ @ @ Energien basieren", sagt er. Der Neue n der Opel-Spite ha ein Gespü r 3 fü r die richtigen hemn. [4]
Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags will seinen umstrittenen Vorsitzenden Stephan Brandner (AfD) in der kommenden Woche abwählen. Dies hätten die Obleute aller Fraktionen außer der AfD am Donnerstag beschlossen, teilte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, mit. "Herr Brandner hat weder menschlich noch politisch die notwendige Eignung für den Vorsitz im Rechtsausschuss", erklärte er. Zuvor hatte der Geschäftsordnungsausschuss entschieden, dass die geltenden Regelungen eine Abberufung ermöglichten. Der AfD-Politiker aus Thüringen hatte mit seinen Reaktionen auf den Terroranschlag in Halle mit zwei Toten und vielen Verletzten für Empörung gesorgt. Zuletzt hatte er die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den AfD-kritischen Rocksänger Udo Lindenberg als "Judaslohn" verunglimpft. Die anderen Fraktionen im Rechtsausschuss hatten Brandner aufgefordert, seinen Vorsitz freiwillig niederzulegen. Sie werteten seine Äußerung als antisemitisch. Brandner hatte diese Aufforderungen aber kategorisch abgelehnt. Er bezeichnete die aktuellen Vorwürfe gegen ihn als "an den Haaren herbeigezogen". Es sei absurd zu behaupten, der Begriff "Judaslohn" sei antisemitisch konnotiert. Es handele sich vielmehr um einen "zugespitzten Begriff in der rhetorischen Auseinandersetzung, der in der Vergangenheit immer wieder auch von Bundestagsabgeordneten nahezu aller Fraktionen unbeanstandet genutzt" worden sei. Brandner führte auch Beispiele aus verschiedenen anderen Fraktionen wie etwa der Grünen und der SPD an.
Der Rechtsaussch uss des Dcutschen Bundestags wll seine%n umstrittenen Vorsitzenden Stephan Bra ndner (AfD) in der kommenden W oche abwählen. Dies hät ten die Obleute aller Fraktionen@ @ @ @ außer der AfD am Donne rstag bchlss@ @en, teilte d er rechtspolitiche Sprecher der SPD-B#undestagsfraktion, ohanne Fechner, mit. "Herr B@ @ @ @randnr hat weder menschlch noch politisch die notwen%dige Eignung für den Vorsitz im Rechts#ausschuss", erklärte er. Zuvor hatte de Geschäftsordnu nsausschuss entschieden,@ dass die gelt@end_en Regelungen e$ine Aberufu ng ermöglichten. Der AD-Poltiker- aus Thüringen hatte mi$t s einen Rektioncn af den Terroran schlag in Halle mit-- z@wei Totcn und vielen #Verltzten für Empörung gesor gt. Zuletzt hatte er die Verleihung des Bund_esverdienstkreu$zes an den AfD-ritischen Rocksänger Udo Li nd&enberg als "Judaslohn" verunglimpft. Die anderen Fraktionen im Rechtsau--ssc#huss hatten 1 Brndne#r aufgefordert, seinen Vorsitz freiwillig niederzu1egen. Sie werteten_ seine Äußerung al antiemitisch. B randner hatte diese@ @ @ Aufforderungen aber katego risch abgelehnt. Er bezeichnete die @ @ @ @aktuellen Vorwüfe geqen ihn als "an d&en Haaren herbe_igezogen". Es sei absur zu behaupten, der Begriff "Judaslon" sei antisemitisch konnotiert. Es hande1e sich vie@ @lmehr um einen "zugespitzten Begriff in der rhetorischen A useinandersetzung, der in der Vergangenheit immer wicder auch von Bu ndestagsabgeordneten nahezu al@ler Fra_ktionen unbeanstandet genutzt" worde&n sei. Brandner führte auch Beispiele aus verschiedenen anderen Fraktione n wie etwa @ @ @der Grünen und der SPD n. [2]
Ein deutscher Staatsbürger soll in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa verschleppt worden sein. Die Entführer wollen bei den Behörden die Freilassung von inhaftierten Angehörigen erpressen. Im Jemen ist ein Deutscher entführt worden. Stammesangehörige verschleppten den Mann nach eigenen Angaben in der Hauptstadt Sanaa und brachten ihn nach Maarib, eine ihrer Hochburgen im Zentrum des Landes. Die Entführer forderten die Freilassung zweier Angehöriger. Diese säßen ohne Anklage im Gefängnis, sagten die Stammesangehörigen am Telefon zu Journalisten. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, ein Krisenstab des Hauses sei eingeschaltet und arbeite eng mit der Botschaft in Sanaa und den jemenitischen Behörden zusammen. Laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Saba traf sich der jemenitische Außenminister am Sonntag mit einem deutschen Diplomaten in Sanaa, um die Bemühungen des "Innenministeriums und der Sicherheitskräfte um eine sichere Freilassung" der Geisel zu besprechen. Im Jemen werden Ausländer immer wieder Opfer von Entführungen. Meistens stecken Stämme dahinter, die von der Zentralregierung Zugeständnisse erpressen wollen, wobei die Opfer vielfach unverletzt wieder freikommen. Auch mehrere Deutsche wurden in den vergangenen Jahren in dem arabischen Land angegriffen und verschleppt. Zuletzt wurde im Oktober ein Leibwächter der deutschen Botschafterin im Jemen getötet, als er sich gegen einen Entführungsversuch zur Wehr setzte. Bei einem Anschlag im Dezember wurden in Sanaa 52 Menschen getötet, unter ihnen zwei deutsche Mitarbeiter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Dutzende Tote bei Kämpfen zwischen Stammesmilizen Indes kommt der Nordjemen nicht zur Ruhe. Bei Kämpfen in Amran starben seit Freitag Dutzende Milizionäre auf beiden Seiten. Schiitische Houthi-Rebellen aus der nördlichen Provinz Saada sind in die südliche Nachbarprovinz vorgestoßen und haben dabei die strategisch wichtigen Städte Al-Chamri und Houth eingenommen. Die Houthi-Rebellen, die sich zu einer saiditisch-schiitischen Glaubensrichtung bekennen, kämpfen seit 2004 für die Unabhängigkeit ihrer Siedlungsgebiete. Der Haschid-Stamm hängt dem Salafismus an, einer besonders rigiden Variante des sunnitischen Islams. Die religiösen Hintergründe werden aber bei Konflikten im Jemen meist von handfesten machtpolitischen Interessen überdeckt.
Ein de utsch er Staasbürger soll in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa verschppt worden sein. Die Entführer o lle n bei den Behörden die Fr&eilassun- g von inhaftierten Angchörigen erpressen. Im Jeme n@ is&t e@in Deutscher entführt worden. Stammesangeh örige ve rsch@leppten den Mann nac eigenen Angabn in der Hauptstadt Sa a und brachten i@ @ @ @hn nach Maarib, e@ @ @ ine ihrer& Hochbu%rgen im Zentrum des Lands. Die Entführe forder en di _e Freilassung zweier Angehöriger. Diese säßen ohne Ank lage im Gefängn@is, sagtcn die Stammesgehörigen am$ Telefon zu Journal isten. Das Auswärtige Amt in --B erlin erklärte, ein Krisenstab des Hauscs sei e@ @ @i ngeschaltet und arbeite eng mit der Botschaft in Sanaa und den jcmenitischen Behörden zusammen. Laut einem Bericht er amtiche@ @ @ @n Nachrichtenage n tur Saba traf sich der jemenitiche Außenmin@ @ @ister am -Sonntag mit einem deuschen Dilomaten i n Sanaa, um &d&ie Bemühungen ds "Innenmin isteriums 1 und der Sicherheitskräfte um cine sichere Freilassung" dcr Geisel zu be sprechen. Im Jemen werden Ausländer immer wiede@ @ @ @r Opfer von Entführunqen. Meisten_s stecken Stämme dahinter, die von d%er Zentralregierung Zugest ändnisse erpressen w$ollen, wobei die Opfer- vilfach unverletzt wieder freikommen. Auch mehrere Deutsche wurden@ in den v@ @ @erg angenen Jahren in dem arabischen Land angegriffen und vschleppt. Zuletzt wurde im Oktober ein Leibwächter der eutschen B0schafterin @ @ @ @im Jemen getötet, als er sich ge&gen einen Entführungsver-such& zur Wehr setztc. Bei eine-m@ Aschlag im Dez#ember wurden in Sanaa 52 @Menschen getötet, unt@ @ @ e ihne$n zwei deutsche Mitarbeiter der Ges ellschaft für _Interationale Zusammenarbe_it (GIZ). Dutzende Tote bei Kämpfen -zwischen Stamme&smilizen Indes k0mmt der Nordjemen nicht zur Ruhe. Be@ @i Kämpfen in Amrn starben seit reitag Dutzende Mi lizionäre auf beiden Seiten. Schiitische outhi-Rebellen aus de nördlich en Provinz Saada sind in die südliche Nachbarprovinz vorgestoßen und haben dabei die strategish (2) wichtigen Städte A -Chamri ud Houth eingeommen. Die H@ @ @outhi-Rebellen, die ich zu einer saiditich-schitische n Gbensri chtung bkennen, kämpfen sei t 2004 für die Unab hängigkeit ihrer Siedlungsgebiee. Der Haschid-Stamm hänt dem Salafism us an, einer besonders rigid en Variant&e des sunni tischen Islams. Die religiös@en Hi$n tergründe werden abcr bei Konlikten im Jemn meist von handfest en machtp0litischen Intere ssen üb-erdeck@ @ @t. -3-
Reglos sitzt er da, Runde um Runde, der Mann auf dem Derny. Die Schrittmacher bei den Bahnrad-Rennen machen selten viel Gedöns; sie sind stille Helden, Rand- erscheinungen der Spiele - und doch so wichtig. Zuverlässig müssen sie sein, sie und ihre Gefährten, weshalb eine Neuerung in Rio besonders ins Auge sticht. Die Schrittmacher sitzen nicht mehr auf knatternden Sieben-PS-Motorrädern, sondern auf E-Dernys, die noch nicht einmal flüstern. Surrend geht es dahin, bis der besonders stille Held ausschert und die Bahn freigibt für die wilde Jagd des entfesselten Feldes. Die Elektroroller sollen ein Zeichen sein: Ökologisch soll es zugehen bei diesen Spielen. Die Idee ist gut. Neu aber ist sie nicht. Vor sechs Jahren, bei den Winterspielen in Vancouver, gab es schon einmal einen ähnlichen Anlauf. Dort kamen beim Eisschnelllauf elektrisch betriebene Eis-hobel zum Einsatz. Zumindest kurz. Nach ein paar Tagen blieben alle E-Zamboni liegen, das Eis schmolz. Über Nacht wurde quer durchs Land auf einem Tieflader Ersatz herbeigeschleppt - konventionell betriebener Ersatz. Der lief. In Rio läuft vieles nicht so recht. Die Stromer aber, die surren bisher recht zuverlässig.
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Die Schweizerin Laurien van der Graaff gewinnt den Freistil-Sprint zum Auftakt der 12. Tour de Ski. Sie hatte zuvor noch nie einen Weltcup gewonnen - doch Überraschungen passen in ihren Lebenslauf. Es schien mal wieder ein typischer Arbeitstag im Leben der Langlauf-Sprinterin Laurien van der Graaff zu werden. Zum Auftakt der 12. Tour de Ski verpasste die Schweizerin auf der Lenzerheide die direkte Qualifikation fürs Finale als Vierte ihrer Halbfinal-Serie. Fast immer war die 30-Jährige zuletzt ja im Vorzimmer der Besten hängen geblieben. Diesmal aber kam alles anders. Van der Graaff kam dank ihrer Zeit weiter - und schoss dann im Finale plötzlich als Erste auf die Zielgerade. Sie siegte souverän. Es war eine Triumphfahrt, die die Davoserin mit holländischen Wurzeln selbst überrascht haben dürfte. Platz 18 war ihr bislang bestes Resultat in diesem Olympiawinter gewesen, in dem sich für sie sportlich noch nicht besonders viel Gutes zugetragen hatte. Doch Überraschungen passen in van der Graaffs Lebenslauf. Bei den Olympischen Spielen 2014 schied sie aus - und erfand sich neu Vor sechs Jahren sprintete sie im Weltcup erstmals aufs Podest. Es war ihr rascher und unerwarteter Aufstieg in die erweiterte Weltspitze, die sie jedoch trotz zwei weiteren Top-Drei-Platzierungen (2014 und 2015) nur phasenweise erreichte. Bei den Olympischen Spielen 2014 schied sie früh aus - und entschied, sich neu zu erfinden. Als Sprinterin ohnehin schon spezialisiert, konnte sie nur im Skating mit den Schnellsten mithalten. Doch der Olympia-Sprint von 2018 wird in der klassischen Technik ausgetragen. Also lernte van der Graaff den traditionelleren der beiden Stile. Sie sagt, ihre technischen Defizite mittlerweile wegtrainiert zu haben. Zu Topresultaten hatte es allerdings bislang noch nicht gereicht. Van der Graaff ist eine Art Pionirin der Schweizer Langlauf-Szene, sie bereitet sich stets in einem Privatteam auf den Winter vor, muss deshalb als Eine-Frau-Firma Trainer und Trainingslager mehrheitlich selber bezahlen. Der Schweizer Verband betrachtete ihren Alleingang zu Beginn kritisch. Van der Graaff konnte aber immer auf die finanzielle Hilfe ihres Vereins TG Hütten im Zürcher Oberland, und auf die Unterstützung privater Sponsoren zählen. Und zuletzt half ihr nach einem Generationenwechsel im Nationalteam der Frauen die Ausgangslage: Sie war die einzige Schweizerin mit guten Weltcup-Perspektiven. Da konnte es sich der Verband schlicht nicht leisten, allzu störrisch zu sein. Mittlerweile sind zwar junge Athletinnen nachgerückt, van der Graaff und Verband aber haben sich längst arrangiert. Sinnvollerweise, wie der Sieg am Samstag zeigte.
Die Schweizerin Lauien van d er Graaff gewinnt den Freistil-Sprint zum Auftakt der 12. Tour de S--ki. Sie hatte zuvor noch nic einen Wltcup gewonnen - do&ch Überraschungen passen in ihre n Lebensauf. Es schien mal wieder ein typische r Arbeitstag im Leben der Langlauf-Sprinterin Laurien van der Graaff zu werden . Z um Auftakt dr &12. Tour de Ski ve@rpasste die Schweizerin auf der Lenzerheide die direkte Qualifikation fürs Finale als Vierte ihrer Halbfinal-Serie. Fast immer war die 30-J ähri ge zuletz t ja im Vorzimmer der Bet cn hängen geblieben. Diesmal aber kam -1- alle s aders. Va_n der Graaff kam dank ihrer Zeit eiter - und schoss dann im Finale plötzlich als Erste auf die Zielgerade. Sie siegte s$ouver$än. Es war eine Trimp--hfahr&t, die die Da@ @ voserin mit ho1ländischen Wurzeln selbst überrascht haben dürfte. Pla tz 18 &war ihr bislang bestes Resultat in diesem Olympiawin$ter gewesen, i-n dem ich f@ @ @ @ür sie sportlich noch ncht besonders viel Gute--s zugetragen hatt. Doch Überraschungen passen in van de Graaffs Lebens%la uf. Be i den Olympischen Spielen 2014 schied @ @ @si aus - und erfand sich neu Vor [2] echs Ja@hren sprintete sie im Weltcup erstma ls aufs Podest. Es ar ihr rascher und unerwartet er Aufstieg in die erweierte Weltspitze , die sie jedoch trtz zwei@ @ weiteren Top-Drei-Pltzie rungen (_2014 u nd 2015 ) ur phae nweise erreichte. Bei en Olympischen Spie1en 2014 schied sie früh aus - und cntschied, sich neu zu erfinden. _Als Sprinterin ohn ehin schon spezialisiert, konte sie nur im Skting it den Schnellsten mithalten. Doch der Olympia -Sprint von 2018 wird in der klassische@ @ @ @n Tcchnik ausgetragen. Also lente van der Graaff dn traditionclleren der &beiden Stile. Sie sagt, ihre technisc@ @ @ @hen D efizi--te mitt1er weile wegtrainiert zu haben. (3) $Zu Topresultate&n hatte es allerdings bislang noch nicht greic ht. Van der Graaff ist e-ine Art Pionirin der Schwcizer Langlauf-Szene, sie berei tct sich stets in einem Privatteam auf den inter vor, muss deshalb als Eine-rau-Firma Tainer und Trainingslager mehrh eitli$ch se#lber bezah1e@ @ @n. Der Sch weizer Verband betr achtete ihren Alleingang zu Beginn kritisch. Van der Graaff #konte ab er immer @auf die finanziellc Hilfe ihres Vereins TG Hütten im Zürche--r Oberland, un d auf die Unterstützung privater Sp onsoren zählen. Un d zuletzt half ihr nach einem G@ @ @enerationenwechsel im Nationaltea#m (4) der Frauen die Ausgangsl$age: ie war die einzi ge Schweize rin mit guten Wel t_cu p-Perspekt iven. Da konnte es sich der Ve _band schicht nicht le isten, allzu störri#sch zu sein. Mittlerweile sind zwar jun&ge Athletinnen nachg_erückt, van der Graaff ud -Verband ab er haben sic%h längst arraniert. Sinnvol1erweise, we der Si&eg am Samstag zeigte. (5)
Real Madrid ist dank eines Dreierpacks von Cristiano Ronaldo nun auch offiziell wieder die weltbeste Fußballmannschaft. Der Champions-League-Sieger um den portugiesischen Ausnahmekönner und Weltmeister Toni Kroos gewann das Finale der Klub-WM in Yokohama gegen den japanischen Meister Kashima Antlers nach hartem Kampf mit 4:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung. Ronaldo (60., Foulelfmeter/98./104.) und Karim Benzema (9.) trafen für die Madrilenen, die zum fünften Mal nach 1960, 1998, 2002 und 2014 den Weltpokal bzw. die Klub-WM gewannen. EM-Champion Ronaldo bewahrte sein Team mit seinen Treffern vor einer drohenden Blamage gegen die unbequemen Japaner und wurde in der 112. Minute unter dem Jubel der wenigen Real-Fans ausgewechselt. Gaku Shibasaki (44./52.) hatte mit einem Doppelschlag das zwischenzeitliche 2:1 erzielt. Antlers-Profi Yuma Suzuki (101.) hatte beim Stande von 2:3 mit einem Lattenkopfball Pech. Real blieb damit auch im 37. Spiel in Folge ungeschlagen, die letzte Niederlage hatten die Königlichen sinnigerweise gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg (0:2) am 6. April dieses Jahres in der Königsklasse hinnehmen müssen.
Real Madrid ist dank eines Dreierpacks v%on Cristian o R-onaldo nun auch offizicl wie der de we ltbese Fußballmannschaft. Der Campins-League-Sieger um den po rtugiesischen Ausnahmekönner und Weltmeister oni Kroos gewann das Finale der Klub-WM in Yoko@ @hama gegen den jap@ @nischen Meister Kashima Antlers nach harem Kamf mit 4:2 (2:&2, 1:1) nach Verlänge rung. R onaldo (60.$, Foule1fmeter/9./104.) und Karim Benzea (9.) trafen für die Madril enen, die@ zum fünften Mal nach 1960, 1998, 2002 und 2014 den @ @Weltp0kal bzw. die# Klub-WM gewa nen. EM-Champi on R_onaldo bewahrte sein Team mit se in Treffern vor @ @ @einer drohenden Blamage gegen die unbequ-emen Japane (1) u nd wurde in der 112. Minute unter dem Ju bel de wenigen Real-Fans ausgew_echselt. Gaku hibasaki (44./52.) hat@ @te m it einem D@ @ @ @oppelschlag das wischenzeitiche 2:1 erzielt. Antlers-Prof Yuma Suzuki (101.) hatte beim Stande von 2:3 mit einem Lattenkopfball Pech. Real bli@ @eb damit auch im --37. Spiel i n Folge ungeschlagen, die letzte Nieder&lage hatten@ @ die König lichen sinnigerweise %ggen den Bundesligisten VfL Wolfsburg (0:2) am 6. Apri l d%ieses Jahres in der Königsklasse hinnehmen müssen. 2
Der frühere Chef der Bundesbank ist inzwischen Treuhänder für ein Vermögen, das die Eigentümer der Gewerkschaftsbank Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden wegen deren schwierigen Lage bereit gestellt haben. Hin und wieder sieht man Ernst Welteke, den ehemaligen Bundesbankpräsidenten, auf Veranstaltungen am Finanzplatz Frankfurt, etwa bei der Deutschen Börse, oder beim Deutschen Aktieninstitut. Aber er hält sich im Hintergrund und hat für Fragen von Journalisten nicht mehr ein so offenes Ohr wie früher. Detailansicht öffnen Vom Präsidenten der Deutschen Bundesbank zum Treuhänder: Ernst Welteke. (Foto: Foto: ddp) Zum Beispiel sagt er nichts Konkretes über neue berufliche Aufgaben, die er knapp ein Jahr nach seinem Rücktritt übernommen hat. Deshalb wurde auch erst jetzt bekannt, dass Welteke seit einigen Monaten als Treuhänder für ein Vermögen eingesetzt ist, das die Eigentümer der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden (AHBR) wegen der schwierigen Lage des Instituts bereit gestellt haben. Offiziell bestätigen will den neuen Job für Welteke im übrigen niemand; auch über seine Vergütung ist nichts bekannt. "Abschirmungsmaßnahme" Eigentümer der AHBR sind die Gewerkschaftsholding BGAG, die Bausparkasse BHW und der Versicherer DBV-Winterthur. Das Trio bezeichnet das bereitgestellte Treuhandvermögen in Höhe von 600 Millionen Euro als eine "Abschirmungsmaßnahme" und bestreiten im übrigen, das Geld erst auf Druck der Finanzaufsicht eingezahlt zu haben. Eine Fehlspekulation auf die Zinsentwicklung hatte die AHBR im Jahr 2001 in Schwierigkeiten gebracht. Die Großaktionäre mussten insgesamt 1,2 Milliarden Euro zuschießen, für 2004 hat die Bank nur durch einen erneuten Griff in die Reserve einen Verlust vermieden. Die Zahl der Mitarbeiter sank von ursprünglich 560 auf 350. "Attraktiv genug" Nun soll die Bank verkauft werden. Nach Angaben des BHW ist der Prozess bereits eingeleitet, und zwar durch die Investmentbank Goldman Sachs. AHBR-Chef Dirk Hoffmann betrachtet nach Jahren der Sanierung sein Haus als attraktiv genug für einen Käufer. Anzunehmen ist, dass Welteke den Job als Treuhänder übernommen hat, weil er Gewerkschaftsmitglied und mit der Bankenszene vertraut ist.
Der frühere Chef der Bundesbank ist nzwisch en Treuhänder fü ein Verm%ögen , das die Eigentümer der Gewe%rkschats$bank Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden wegen deren schwierigen Lage bereit gestlt hab en. Hin und wieder sieht man Ernst We lteke,@ @ @ den ehemalig@ @ @ @en Bundeankpräsidenten, auf Veranstalt unqen am@ Fi anzpltz@ @ @ Frankfrt , etwa bei der Deutscen Börse, odcr beim Deutscen Aktien intitut. Abe er hält sich im-- Hintergrund und hat für Fragen von Journalisten nicht mehr ein so offees Ohr wie fr@ @üher. Detailansicht öffnen Vom Präside--nten der Deutschen B undcsbank zum [1] Treuhänder: Ernst Welteke. (oto: --Foto: ddp) Zum Beispiel sag t er nichts Konkretes über neue berufiche Aufgaben, die er knapp in Ja- hr nach seinem Rückritt übernommen hat. Deshalb wurde auch erst jetzt @ @ @ekannt, dass Welteke seit einigcn Monaten als Treuhänder für @ @ @ein Vermögen eingese tzt ist, das die Eigentmer der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden (A@ @ @ @H-BR) wegen der schwierigen Lage des Instituts bcreit g estellt habn. Offizill -bestätigen will den neuen Job für Welteke i m übrigen ni emand; auch über seine Vergüt--ung ist @nichts bekann t. "Abschirmungsmaßnahme" Eigentüme r (2) der AHBR sind die Gewerkschaft sholding BGAG, d&ie Bausparksse BHW und der Versicherer DBV-&Wint_rthur. Das Trio bezeichnet das bereitgestellte Treuhandvermögen in Höhe v on 600 Millionen Euro als eine --" Abs$chirmungsmaßnahme" und bestre iten im übrigen, das@ @ Geld -erst auf Drck der F@ @inanzaufsicht eingezahlt zu haben. Eine Fehlspeku-ltion a uf d ie Zinsentwicklu ng hatte die AHBR im Jahr 2001 in Schwierigkeiten gebracht. Die Großaktionä#re m ussten insgesamt 1,2 Milliaden Euro z@ @ @uschießen, für @2004 hat die Bank nur durch einen erneuten Griff in die Reserve einen Verlust ve rmiedcn. Die Zahl der Mitarbeiter sank von ursprüngl ich 3 560 au@ @f 35&0. "Attraktiv gnug" Nun soll die Bank vcrkauft werden. Nach Angaben des BHW ist er Prozess bereits eingelcitet,- und zwar durch di&--e Inve stmentban@ @ @ @k Goldman Sachs. AHBR-Cef Dirk Hoffmann betrachtet nach Jah re der Sa_nierung sein Haus als attraktiv genug fü einen Käuer. Anzunehmen ist, das s Welte den Job als Tre uhänder @ @übern0mmen hat, $weil er Gewerkschaft smitgled und mit der Bankenszen@ @ @e vertraut ist&. -4-
Am Montagmorgen hatte die Polizei Fotos des Mannes veröffentlicht. Er wird verdächtigt, zwei Kinder mehrfach missbraucht und die Taten gefilmt zu haben. Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos eines mutmaßlichen Sexualstraftäters ist in der Nacht zum Dienstag ein Mann festgenommen worden. Es handele sich um den Tatverdächtigen, meldete das Bundeskriminalamt (BKA) am frühen Dienstagmorgen auf Twitter. Das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt hatten am Montag die Fotos eines Mannes veröffentlicht, der zwischen Oktober 2014 und Ende 2017 mehrfach zwei Kinder missbraucht haben soll. Bereits am Montagabend hatte die Generalstaatsanwaltschaft mitgeteilt, dass eine "heiße Spur" auf der Suche nach dem mutmaßlichen Täter nach Viersen in Nordrhein-Westfalen führe. Diesen Erfolg gab es bereits nach wenigen Stunden öffentlicher Fahndung. Der gesuchte Mann hatte seine Taten gefilmt und die Aufnahmen ins Darknet gestellt, jenen Teil des Internets, der nur mit einem speziellen Browser zugänglich ist und von Suchmaschinen nicht erfasst wird. Ermittelt wird deshalb nicht nur wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, sondern auch wegen der Herstellung von kinderpornografischen Schriften. Insgesamt liegen den Behörden nach eigenen Angaben mehr als 3800 Bild- und Videodateien vor, die den Missbrauch zeigen.
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Deutschland hat den Wert seiner Kleinwaffenexporte verdoppelt. Um das zu erfahren, musste ein Abgeordneter allerdings nachfragen - und präzise Informationen erhielt er nicht. Selbst die Rüstungsindustrie hat begriffen: Diese Transparenz ist ungenügend. Der Sprung klingt nicht nur gewaltig, er ist es auch. Im Jahr 2012 wurden Ausfuhren von Kleinwaffen mit einem doppelt so hohen Gesamtwert genehmigt wie im Jahr zuvor. Um vom Wirtschaftsministerium diese Zahl zu bekommen, bedurfte es allerdings wieder mal der Anfrage eines Abgeordneten. Und über die Zahl hinaus verweigert das Haus wie üblich die Präzisierung - Näheres könne man dem Rüstungsexportbericht entnehmen. Der Bericht für 2012 aber wird erst vorgelegt, wenn 2014 naht; im vergangenen Jahr war es im November so weit. Diese Praxis ist nicht mehr haltbar. Es war das Verdienst der einstigen rot-grünen Bundesregierung, das System der Rüstungsexporte transparenter gemacht zu haben. Schon lange aber zeigt sich, dass dieses Maß an Transparenz nicht genügt. An (mindestens) zwei zentralen Stellen krankt das System. Erstens daran, dass es keinerlei Kontrolle durch das Parlament gibt; zweitens daran, dass der Exportbericht viel zu spät vorgelegt wird. Beides hat selbst die Industrie begriffen. Sogar in ihren Reihen gibt es Leute, die sich vorsichtig dafür aussprechen, ein kleines Gremium des Bundestags zwar nicht mitreden zu lassen, aber wenigstens zeitnah zu informieren. Und nicht nur in der Opposition, sondern auch auf Regierungsseite gibt es mittlerweile die Forderung, häufiger als einmal im Jahr zu berichten. Mal sehen, was davon nach dem Wahltag noch übrig ist.
Deutschland hat en Wert seiner Kleinwaf fenexpo rte verdoppelt.$ Um das zu erfahren, musste ein Abgeordneter allerdings nachfragen - und präzise Informati onen erhielt er ncht. Selbst die Rüstungsindustrie hat begriffen: Diese Trasparenz ist unge nüend. Der Sprung kl$ingt nicht nur gewaltig, cr ist es auch. Im Jahr 2012 wurden Ausfuhren von Kleinwaffen mit einem dopelt so hohen Gesamtwe_rt gen@chmigt wi im Jahr z uvor. Um vom Wirtsch--afts@ @ @ministerium d iese Za hl zu b ekommen, bedurfte es allerdings wieder mal der Anfrage eines Abgeordneten. Und über die Zahl hinaus v--erweigert das Haus wie üblich d$ie Präzisierung - Näheres könne man dem Rüstugsexportbericht entneh men. -Der Bericht für 2012 abr wird_ erst vorgele gt, wenn 2014 naht; im vergang--e%nen& Jah war es im November so weit. D iese Prais ist@ @ nicht [1] mehr haltbar. Es wa das Verdienst der einst@ @ @ @igcn ro- t-grü nen Bundesregierung, das System der Rüstungsexporte transparenter gemaht zu haben. Sc hon lange aber zeigt sich, dass dieses Mß an Transparenz ni cht genügt. An (mindestens) zwei zentralen Stellen kr ankt as System. Erst ens@ @ @ dara, dass es keinerlei Kontolle du rch das Pa#rlament gibt; zweit ens daran, dass der Exp@ortberich--t viel zu spät vorgelegt wird. eides hat selbst die Industrie begriffen . Sogar in ihren Reihen gibt es Leute, die i ch vorsichtig dafür aussprechen , ein kleines Gremum des Bundestag s zwar nic-ht mitreden zu lassen, aber wenigstens zeitnah zu informieren. Und nicht nur in der Oppositio, sondern auch auf R-egieru ngs--seite gibt es mittlerweile& die Ford erung, häufiger als inmal im Jahr zu berichten. Mal seh--en, was davo n na [2] ch dem Wahltag noch bri#g it. -3-
"Mag ja sein, dass er ein Volksheld ist" Der Bayern-Präsident Uli Hoeneß muss sich im März 2014 wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor Gericht verantworten. Dass sich der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten muss, hat zu einer heftigen Debatte in den Online-Foren der SZ geführt: "Schon mal gut, dass hier kein Promi-Rabatt greift. Hoeneß schien bis jetzt fast sicher mit einem Strafbefehl davonzukommen. Nun aber droht doch der Knast." (Herr_Frosch auf Süddeutsche.de) "Mag ja sein, dass er ein Volksheld ist, aber er hat uns geschadet. Hoeneß muss lernen: Wir wollen Steuern, nicht Wohltaten!" (Claudia Brebach auf Twitter) "Immerhin hat Uli Hoeneß überhaupt Steuern bezahlt. Bei unseren Multis hier ist das nicht so selbstverständlich. Klar hat er Mist gebaut und gehört vor Gericht, aber ich finde Typen wie zum Beispiel den Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, die Millionen verdienen und keinen Cent zahlen, deutlich schlimmer." (Zeljko Petrovic auf Facebook) "Uli Hoeneß verurteilen - das hieße doch, sich am FC Bayern München zu versündigen. Oder kann Hoeneß auch als verurteilter Steuerstraftäter weiterhin seine Funktionen dort ausüben? Na, so gut vernetzt wie er ist, sollte das am Ende vielleicht doch kein Problem sein." (lipres auf Süddeutsche.de) "Der Prozess wird nicht mehr als eine Spiegelfechterei werden. Wenn es ganz hart kommt, erhält Hoeneß maximal zwei Jahre auf Bewährung und eine Geldbuße, welche ihn nicht wirklich vor Probleme stellen wird. Um aber die Glaubwürdigkeit der Justiz zu stärken und ein Zeichen zu setzen, sollte das Gericht die rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen." (saltlake auf Süddeutsche.de) ➤ Diskutieren Sie mit unter: sz.de/hoeness Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook: http://twitter.com/sz ; http://facebook.com/Ihre.sz ;
"Mag ja sei @n, dass er ein Volk @ @ @sheld ist" Der Bay ern-Präsiden@ @ @ @ t Uli Hoeneß mus sich im März 2014 wegen St euerhinterziehung in Mil1ionenhhe v0r Ger@ @ @ @icht verantworten. Dass sich er P räsident des# FC Bayern Münch en, Uli Hoeneß, wegen Steuerhinterzichung vor Gericht verantworten muss, hat zu ein er heftigen Debatte in den Online-Foren der SZ geführt: "Schon mal qut, dass hier kein Promi-Rab-att g reift. Hoeneß schien bis jetzt fast #sicher mit einem S-trafbe fehl davon zukomme. Nun aber droht doch der -1- Knast." (Herr_Frosc auf Süddeutsche.de ) "Mag ja sein, d_a@ @ss er ein Volksheld ist, aber er h--at uns gescha de. Hoeneß muss lernen: Wir wol _len Steuern, nicht Wolt_aten! " (Claudia Brebach auf Twitter) "Immerhin at Uli Hoeneß überhaupt Steuern bezahlt. Bei uneren Multis hier ist -das nicht so selbstverständlic@ @ @ @h . Klar hat er Mist gcbaut und g ehört vor Ge rich, aber ich finde Typen wie zum Beispiel de Form el-1-@ @ @Weltmeister Sebastian Vettel, d&ie_ Mi1lionen verdienen und keinen Cent @ @ @zahlen, deutlich schlimmer." (Zeljko Petrovic auf Facebook) -2- "Uli Hoeneß v@ @er--urteilen - das hie ße doch, sich am FC B#ayern München zu versündiqen. Oder ka n Hoeneß auch als verurteilter Sterstraftäter weiterhin scin e Funktionen dort a%usüben? Na, so gut vernetzt wie er ist, so%llte d_as am Ende vielleicht do@ @ @ @ch kein Problem sein.#" (lipre auf Süddeutsche.de) "Der Przess wird nicht mehr als eine Spiegfechterei werden. Wenn es ganz hart kommt, erhä&lt Hoene maximal zwei Jahre auf Bewährung und eine Ge$ldbuße, welche ihn n %icht wirklich vor Problme stellen wird. Um aber die @ @ @ @ 3 laubwürdigkeit der Justiz zu stärken u$nd ein Zeicen zu setzen, so llte das Gericht die rechtlichen Mög_lichkeit en vo ll ausschöpfen." (saltlke auf ddeutsche.de) ➤ Diskutieren_ Sie mit unter: sz.de/hoeness Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Faceb0ok: http://twitter.com/sz ; http://faceboo&k.c@om/Ihre.sz ; -4-
Susanne Bormann ist Schauspielerin, seit sie 16 ist. Ein Gespräch über Gagen, die Dominanz der Männer, und ab wann es für Schauspielerinnen schwer wird, Rollen zu bekommen. Die Schauspielerin Susanne Bormann, 39, ist in Kleinmachnow, einem kleinen Ort zwischen Berlin und Potsdam, aufgewachsen. Sie ging aber schon in Teenagerzeiten, als junger Filmstar, zum Feiern zum Prenzlauer Berg. Heute wohnt sie dort, wo wir sie auch in einem kleinen Café treffen. Sie ist eine aufmerksame Zuhörerin und antwortet mit vielen Gesten und unter vollem mimischem Einsatz. Wohl auch deshalb benötigt sie eine geschlagene Stunde, um ihr Chili zu verzehren.
Susanne Bormann ist Sc ha uspieeri, seit sie 16 ist. Ein Gespräch über Gagen, die Dominanz der Männer, und ab wann es für Schauspie lerinnen schwer wird, Rollen -- zu$ bekommn. Die chauspielerin Su sanne Bormann, 39, ist in Kleinmachnow, einem kleinen Ort zwi schen B erlin und Potsdam, aufgew_achsen. Sie gi$ng aber schon i&n Teenagerzeiten,@ @ @ @ als junqer Filmstar, zum [1] Feiern zum P renzlauer Berg. Heute $wohnt sie dort, wo wir sie auch in einem kleinen Café@ @ @ @ treffen. Se ist ein e au@ @ @ @fmerksame@ @ @ Zuhörerin und antwo@ @ @ @rtet mit viele&n Gesten und unter vllem mimischem Einsatz. Wohl auch desh alb b enötigt @ @si e einc geschlagen@ @ @e Stunde, um ihr (2) Chili zu verzehren. [3]
Er versuchte es mit einer Selbstanzeige und setzte auf das deutsch-schweizerische Steuerabkommen. Mit riskanten Manövern hat Uli Hoeneß versucht, seinen Kopf in der Steueraffäre aus der Schlinge zu ziehen. Es ist ihm nicht geglückt. Anfang Januar war Uli Hoeneß, 61, noch da, wo er am liebsten ist: auf der Überholspur. Bayern München dominierte die Liga - und dem Patron des Vereins war ein außerordentlicher Scoop gelungen. Bald schon sollte die Verpflichtung des Trainers Josep "Pep" Guardiola verkündet werden. Die Nummer eins der Trainerwelt und die Nummer eins unter den deutschen Fußballmanagern würden von der neuen Saison an ein Team sein. Unschlagbar. Jeder, der Hoeneß kennt, weiß, was Erfolge für ihn bedeuten. Und das war der absolute Erfolg. In diesen Januartagen galt es aber auch, ein Problem zu lösen. Seit gut einem Jahrzehnt hatte Hoeneß bei der Vontobel-Bank in der Schweiz ein geheimes Millionen-Konto, das dem deutschen Fiskus nicht bekannt war. Hoeneß hatte auf das Deutsch-Schweizerische Steuerabkommen gesetzt, das ihm eine geräuschlose und unauffällige Bereinigung der Steuerhinterziehung möglich gemacht hätte. Aber das Abkommen war gescheitert. Nun galt es, die Sache durch eine Selbstanzeige aus der Welt zu schaffen. Das hat nicht funktioniert. Am Dienstag erfuhr die Süddeutsche Zeitung, dass die Justiz bereits am 20. März einen Haftbefehl gegen Hoeneß erlassen hat. Das Drama begann im Januar Angefangen hatte das Drama im Januar. Der Devisenhändler von der Vontobel Bank, der sich in der Causa Hoeneß auskannte, war in Urlaub. Hoeneß kam unter Druck. Gerüchte über ihn vagabundierten. Hoeneß engagierte seinen Steuerberater, der zweifelsohne sehr tüchtig ist, und der brachte einen nicht minder tüchtigen Kollegen aus der Kanzlei mit. Auch ist es Hoeneß gewohnt, Probleme selbst zu lösen, was die Sache nicht immer einfacher macht. Die Selbstanzeige, die dann Mitte Januar beim für Hoeneß zuständigen Finanzamt Miesbach eingereicht wurde (fast zeitgleich mit der Guardiola-Verpflichtung), hätte ein Kunstwerk sein müssen, um auf den ersten oder auch zweiten Blick strafbefreiend zu wirken. Ein solches Kunstwerk aber war die Selbstanzeige wohl nicht. Durch ständig neue Vorgaben der Justiz und der Politik sind Selbstanzeigen sehr kompliziert geworden. Alle Transfers müssen umfassend und vollständig erklärt werden. Die Selbstanzeige muss so detailliert sein, dass keine Ermittlungstätigkeit des Fiskus mehr notwendig ist, sonst liegt ein Formmangel vor. Ein solcher Mangel muss nicht bedeuten, dass sie unwirksam ist. Unter Umständen kann am Ende ein solcher Mangel auch geheilt werden.
Er verschte es mit einer Selbstanze@ @ige und s@ @ @ @et zte auf das deutsch-schweizerische Steuerabkommen. Mit riskanten Manövern hat Uli Hoeneß versucht, s einen Kopf @ @in der Ste @ @ @uera@ @ @ffäre aus de Schlinge zu ziehen. Es% ist ihm nicht cglückt. Anfang Januar war Uli Hoeneß, 61, och da, wo er am liebsten it: au f der Überholsp ur. Byern München domiier te die iga - und dm Paron des Vereins war ein aßeror dentlicher Sc$oop gelunge_n. Bald schon sollte die Verpflichtung des Train-ers Josep "Pep" Guardiola verkü ndet werden. Di Nummer eins der Trainerwelt und die Nummer eins unter den deutschen Fußballmanager würden von der [1] neuen Sais@ @ @on n ein Team ei n. Uns@ @ @ @chlagbar. Jeder, der Hoeneß kennt, weiß, wa Erfolge für ihn bedeuten. Und das war der absolute Erfolg. In diesen Januartagen galt es a ber auch, ein Problem zu lösen. Seit gut einem Jahrzehnt ha tte Hocnß bei der Vontobel-Bank i der Schweiz e@ @in geheimes Millionn-Konto, das dem -deutsch$ en Fiskus nicht b_ekannt w ar. Hoenß hatte auf das Deutsch-Schweizerische Steueabk o@ @ @mmen gesetzt, d@as @ @ hm eine geräuschlose und unauffälge Bereinigung der Steuerhinterz_iehung m%öglich gcmacht hätte. Aber da s Abkommen war gescheitert. Nun galt@ @ @ es, die Sache durch eine -2- Selbstanzeige aus der- Welt zu schaffen. Das hat ncht funktioniert. Am Dienstag erfuhr di e Süddeutsche Zeitung, dass d ie Justiz bereits am 20. März einen Haftbefehl gege n Hoencß erlassen ha& t. Das Drama begann im Jauar Angefanen hatte d--as Drama& im Januar. Der Devisenhändler von& der Vontobel Bank, dcr sich in der Causa Hoeneß auskannte, war in rlab. Hoeneß kam unter Druck. Gerüchte über ihn vag abu ndierten. Hoeneß engagierte seinen Steuerberater, der zweifelsoh_ne sehr tüht g is t ,@ @ und der _brachte einen nicht minder tücht#igen Kollegen@ @ aus der Kanzlei mt. Auch ist es Hoeneß gewohnt, Probleme selbst zu 3 ösen, wa s die Sache nicht imer einfacher macht. Die Selbstanzeige, die dann Mittc Januar beim für Hoeneß zstädigen Fina@nzamt #Micsbach eing ereicht wurdc (fast zeit_gleich mit de Guardiola-Verpflichtu ng), hätte ei n Kunstwerk se in müssen, m auf den erst@en odr auch zweiten Blick strafbefrei&end zu wirken. Ein so1ches Kuntwerk aber war die Selbsanzcige wohl nicht. Durch stndig neue Vorg-aben der Justiz nd der P ol-iik sind Slbstanzeigen sehr komplizie rt qeworden. Alle Transfers müssn umfasse nd und vollsändig erklärt werd-en. Die Se lbstanzeige muss so de tailliert sei, das keine Ermittlu#ngstäig keit des Fiskus mehr notwendig ist, sonst# liegt ein Formmanel vo. Ein solcher Ma-ngel muss nich bedeute-n, dass s ie uwirksam is. Unter Umständen -4- kann am Ende ein solcher Mangel auch geh eilt werden. (5)
Im besten Fall macht uns die richtige Mascara bereit für den großen Auftritt, manchmal kann sie auch total ins Auge gehen. Zehn Wimperntuschen im Vergleich. Am oberen Lid haben wir bis zu 250 Härchen, die maximal einen Zentimeter lang werden. Doch den meisten Frauen ist das zu wenig und meist auch zu kurz. Wimpern sollen in der Wunschvorstellung den Blick umrahmen, voluminös und dabei präzise getrennt wie ein feiner Fächer wirken und jeden Augenaufschlag zum perfekten Augenblick machen. Schon in den Schriften um 400 vor Christus findet man die erste Erwähnung von Mascara. Damals handelte es sich noch um eine Paste aus Kohle, Krokodilexkrementen und Honig. Die Augen galten im alten Ägypten als Tor zur Seele, die schwarze Textur sollte sie vor bösen Geistern schützen. Heute zählt Wimperntusche zu den meistverkauften Kosmetikprodukten der Welt. Laut Statista verwendeten 2016 in Deutschland knapp zwölf Millionen Frauen täglich Wimperntusche. Doch bis frau das für sie perfekte Bürstchen und die passende Textur findet, kann es ein Weilchen dauern.
I&m besten Fall macht uns die richti@ge Mascara bere$it für den großn Auftritt, manchmal kan sie a uc--h total in s Auge gehen. Zehn Wimp erntuschen im Vergleich. Am obere Lid haben wir bis z 250 Härchen, d ie maximal einen Zentimeter lang @ @ @ @werdcn. Doch den meisten Fraue n ist das zu wenig und meist auch zu kurz. Wimpern sollen in der Wunsch (1) vors tellung den Blick umrahmen, vol uminös und dabei präzisc getrennt wie ein feiner Fächer wirken und jeden Augenaufsch_laq zm perfekten Augenblick machen. Schon in de n Schriften um 400 vor Christus fi ndet man die erste Erwähnung von M ascara. Damals hande lte es sich n0ch um eine Paste aus Kohl@ @ @ @, Krokodilexkrementen und Honig. Di e Augen galten im @ @alten Ägypten als Tor 2 zur Seele, die schwar%ze Textur sollte sie vor b_ös en- Gei@ @ @sten schützen. Heut e zählt Wimperntusche zu den meistverkauften Kosetikrodukte n der Welt. Laut Statist verwendeten 2016 @ @in Dutschl and knap zölf Millionen Frauen @ @ @ @täglich Wimperntusche. Doch b is frau das fü r @ @ @ @sie perfekte Bürst@ @ @ @chen und ie passende T%extur findet, kann es ein We -3- ilchen dauern. (4)
Was ist passiert? US-Schauspielerin Jennifer Aniston, gefühlt immer noch jedermanns Freundin, hat Instagram kaputt gemacht. Das behaupten zumindest einige Medien. Ganz so ist es natürlich nicht, aber die Schauspielerin hat einen Account auf der Plattform gestartet und mit ihrem ersten Bild gleich mehr als achteinhalb Millionen Follower gewonnen. Zwischenzeitlich soll der Account nicht erreichbar gewesen sein - wegen Überlastung. Dabei postete sie lediglich ein unscharfes Selfie mit ihren ehemaligen Co-Stars aus der Serie "Friends": David Schwimmer (Ross), Lisa Kudrow (Phoebe), Courteney Cox (Monica), Matthew Perry (Chandler) und Matt LeBlanc (Joey). Die sechs verbringen offenbar einen Abend zusammen, im Hintergrund brennt ein Kaminfeuer, sie lachen in die Kamera. Unter das Bild schrieb Aniston (oder wer ihren Account wirklich betreut): "Und jetzt sind wir auch Instagram FRIENDS. HI INSTAGRAM". Ist das ein Schrei nach Aufmerksamkeit? Eher nicht. Auch wenn ihre Rolle als Fashion-begeisterte und etwas verwöhnte Rachel Green sie zu einer der bekanntesten und erfolgreichsten Comedy-Schauspielerinnen gemacht hat, hat sich die Schauspielerin nicht darauf ausgeruht. Forbes zufolge war sie im vergangenen Jahr auf Platz drei der best-bezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Außerdem gründete Aniston zwei Produktionsfirmen und engagiert sich ehrenamtlich. Im nächsten Jahr spielt sie an der Seite von Reese Witherspoon in der Serie "The Morning Show" - und kassiert 1,25 Millionen Dollar pro Folge. Weit mehr, als sie bei "Friends" bekam. Erfolg und Öffentlichkeit hat die 50-Jährige also ohnehin. Auch ohne Instagram. Warum interessiert uns das? Die Frage müsste eigentlich lauten: Wen interessiert das? Eben Millionen Menschen. Die Serie "Friends" ist so beliebt, dass "Game of Thrones" nahezu zwergenhaft wirkt. Die Zuschauerzahlen bleiben trotz des Alters der Sitcom hoch, Friends soll bis heute eine der am meisten gestreamten Serien auf Netflix sein. Es gibt zahlreiche Cafés, die sich an Central Perk orientieren und IKEA baute vor Kurzem erst das Set der Serie mit eigenen Möbeln nach. Kein Wunder eigentlich, dass der Instagram-Post von Aniston so viele Likes kassiert - und selbst die Hollywood-Prominenz aufgeregt wirkt: Kate Hudson kommentierte: "Whoa Girl!!!! Here we go!" Mariah Carey begrüßte Aniston und schrieb: "Was ein Moment!" Andere posteten Fotos von sich und Aniston, darunter auch Dolly Parton und Reese Witherspoon. Wie geht es weiter? Bitte jetzt keine "Friends"-Comeback-Gerüchte. Seit Jahren fordern Fans der Serie nämlich genau das. Und seit Jahren bleibt es offiziell bei einem Nein. Und in Zeiten, in denen der Achtzigerjahre-Film "Top Gun" eine Fortsetzung erfährt, fragt man sich doch: Kann man es nicht auch einfach mal gut sein lassen? So haben es bisher auch die Darsteller und Darstellerinnen von "Friends" gehalten. Also bitte weiter so. Instagram-Erfolg hin oder her.
Wa@ @ @s is#t passiert? US- Schauspielerin Jen%nifer Aniston, gefühlt immer n och j e--dermanns Freundin, hat Instaram kaputt gem@ @ @ @acht. Das behaupten zumin@ @ @ @d@est einige Medie. Ganz so ist e s natürlich nicht, aber die Schauspi-elin hat einen A cc ount au der Plattform gestartet und mit ihrem ersten ild gleich mehr als achteinhalb Millionen Foll ower gewonnen. Zschenzeit-lich soll der Account nicht erreichbar gewesen sein - wegen Überlastung. Dabei pstete sie lediglich ein unscharfes Sel--fie mit ihren ehemaligcn Co-Stars aus der Seri e "Friends": David chwimmer ( Ross), Lisa Kudrow (Phoebe), Courteney Cox (Monia), @ @ @Matthew Perry (Ch a@ @ @ndler) und Matt LeBlanc (Joey). Dic sech verb@ @ @ ringen offenbar einen Abend zusammen, i m Hintergrund brennt ein Kaminfeuer, sie lachen in die (1) Kamera. Unter das Bild schrieb Aniston (oder wer ihren Account wirklich betreut): "&Und jetzt sind wir auch Instagram RIEND. HI INSTAGRAM". Ist das$ ein Schrei nach Aufmerksamkeit? Eher ni cht. Auch wenn ire R olle als Fashion-begeistert e und twas verwöhnte R achel Geen sie zu ciner de r bekanntesten und erfolgreichsten Comedy-Sc hauspielerin@ @ @nen gemacht hat, hat sich di %e Schapie lerin nicht darauf ausgeruht. Fores zu folge war sie im vergangenen J%ar auf Platz drei der best-bezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Außer dem gründete Anist-on zwei Pr_odukti0nsfirmen und engagiert si@ch ehrcnamtlich. Im näc hsen Jah&r sp ielt sie an der Sete von Re ese Withersp0on in der Serie "--T%he Morning Show" - und kassier t 1,25 Millionen Dollar pro Folge. -Weit mehr, als sie bei "Friends" bekam. Erf_olg und Öffen tlichkeit hat -2- die 5 0-Jährige also ohnehin. Auc&h ohne Instagra m. Warum i-nteressiert uns das? Die Fraqe müsste eigentlich lauten: Wen interessiert das? Eben Millionen Mens@chen. Die Serie "F riends" st so beliebt, dass "Game of Thrones" nahezu zwergenhaft wirkt. Die Zuschauerzahlen bleben trotz @des Alters &der Sitcom hoch, Friends soll bis h@ @ @ @eute eine der am me isten gestreamten Serien au f Netflix sein. E gibt zahlreich e- Cafés, die sich an Central Perk orientieren und IKEA baute vor urzem erst das Set der S erie mit eigenen Möbeln nach . Kein Wunder ei gentlich, dass der Inst$a@gram -P ost von An$iston so vic1e Lik$es kassiert - und selbst die Holly woo@ @d$-Prominenz aufgeregt wirkt: Kate Hud son kommen tierte: "Who@a Girl!!! ! Here e go!" ariah Carey begrüßte Aniston und sc_hrieb: " Was ein Mome%n!" [3] Andere poseten Fotos von sich und Aniston, darunter auch Doll Paron und Reese Withcrspoon. Wie geht es weiter? Btte j@etzt keine "Friends"-Comeback-Grüchte. Se@ @ @it Jahren fordern Fans der Ser ie nämlic@ @h$ genau das. Und seit hren bleibt cs ofiziell bei einem Nein. Und i Zeiten, in d enen der Achtzigerjahre-Film "o Gun" eine Fortsetzug e_rährt, fragt man sich doch: Kann man es nicht auch @ @ @ @ei nfach mal gut sein lassen? So haben es bisher auch die Darsteller und Darstellerinnen von "Frie_nds" gchalten. Also bitte $weiter so. Instaram-Erfolg hin oder her. 4
Das kommunistische Regime Nordkoreas hat den Verdacht zurückgewiesen, hinter der Hacker-Attacke auf das Hollywood-Studio Sony Pictures zu stecken. Die Nationale Verteidigungskommission unterstellte dem Nachbarn Südkorea am Sonntag, "die Geschichte über Nordkoreas Verwicklung" in den Fall in die Welt gesetzt zu haben. Südkorea würde darin mit den USA paktieren. Pjöngjang wisse gar nicht, "wo in Amerika sich Sony Pictures befindet und für welche Übeltaten es Ziel des Angriffs wurde", wurde das wichtigste Entscheidungsgremium des Landes von den Staatsmedien zitiert. Gehaltslisten und private Daten wurden online gestellt Nach dem Angriff auf Sony Pictures waren neben gestohlenen Filmen sogar angebliche Gehaltslisten und private Daten wie Geburtstage und Sozialversicherungsnummern im Internet gelandet. Seitdem gibt es Spekulationen, dass Nordkorea dafür verantwortlich war. Ein Reporter des Online-Dienstes Fusion bekam eine Liste mit Informationen zu 3800 Mitarbeitern zu sehen. Sony Pictures hat insgesamt etwa 6600 Beschäftigte. Die Firmenchefs Michael Lynton und Amy Pascal versprachen den Mitarbeitern Unterstützung beim Schutz ihrer Privatsphäre, wie das Branchenblatt Hollywood Reporter unter Berufung auf eine interne E-Mail berichtete. Es sei nun offensichtlich, dass die Hacker eine Menge vertraulicher Informationen gestohlen hätten. Verdächtiger Text auf koreanisch Das nordkoreanische Regime hatte die Sony-Komödie "The Interview" scharf kritisiert, in dem TV-Journalisten ein Interview mit Machthaber Kim Jong Un bekommen und beauftragt werden, ihn zu töten. Nordkorea hatte bereits im Sommer bei den Vereinten Nationen Beschwerde eingelegt. Ein Film über die Ermordung eines amtierenden Staatschefs sei eine "Kriegshandlung" und unterstütze den "Terrorismus", hieß es. Der Film müsse gestoppt werden, forderte Nordkoreas Botschafter vom Generalssekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon. Das Land verfügt nach eigenen Angaben über eine Cyberarmee mit annähernd 6000 Hackern. Bislang wurden vor allem südkoreanische Unternehmen zum Ziel der nordkoreanischen Angriffe. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, in dem Schadprogramm der Angreifer sei ein Text auf Koreanisch gefunden worden. Außerdem gebe es Ähnlichkeiten zu einer Attacke auf südkoreanische Banken und Medien im Mai 2013, hieß es unter Berufung auf Ermittlungskreise.
Das kommunistische Regime Nordkor eas hat de n Ve@ @ @ @rdacht zurückgewiesen, hinter der Hacker-Attacke auf das Holl ywood-Studio Sony Pitures zu stecken. Die Nationa1e Veridngsko mmission uerstllte dem Nachbarn Südkorea am Sonntag, "die Geschi chte über Nordkoreas Verwicklung" in de n Fall in die Welt gesetzt zu haben. Südkorea# würde dari n mit den USA paktie@r e n. Pjöngjang wissc g ar@ nich t, "wo in merika ich Sony Pictures befindet und _für welche Übeltaten s Ziel des Angrifs wurde"_, wu rde das wichtigste Entscheidungsgremium des Landes von $den Staatsmdie-n zitiert. Gehaltslisten und private Daten wurden online gestel1t Na ch dem Angriff uf Sony Pictres waren n eb en gestohlenen Fi len soga r angebliche Gehaltsl isten und private Daten wie Geburtstage und Sversicherun@ @ @ @gsnumern im Internet 1 gelandet. Seitdem gib es Spekulationen, dass Nordkor ea da_ür verantwort1ich war. Ein Reporter des Online-Dienst es Fusion bekam ine Liste mit @ @ @Informationen zu 3800 Mitarbeitern zu se hen. Sony Pic@ @ @ @ture_ s hat insges amt etwa 6600 Beschäftigte. Die Firmcnchefs Michael Lynton und Amy Pascal vrsprachen de Mitareitern Un@ @terstützung beim Schu tz ihrer Priva tsphäre@ @ @ @, wie das Branchenblatt Hollywoo$d Reporter @unter Berufung% auf eine inte rne E-Ma%il bcrichtete. Es sei nun o@ffensichtlich, dass die Hacker ine Menge vertrauli@ @cher Informationen gestoh1e&n hät@ @ @ @ten. Verdächtiger Text auf koreanisch Das nordkore--anische Regime hatte die Sony-Komödie "The I#nterview" schar-f kritis iert, in de_#m TV-Jo urnalisten e@ @in Interview mit Machthaer Kim Jong Un bekommen und beauf tragt weren, ihn zu töten. Nordkorea htte breits [2] im$ Sommer bei den Ve reinten Nationen Besc#hwerde eingelegt . Ein Film über die Ermo@ @ @rung eines amtierenden Sta tschefs s ei ein e "Krieshandlung" und unterstütz den "Terrorismus", hi@ @ @ @eß@ es. Der Film müsse g$estoppt werden, fordert Nordkoreas Botschafter vom Generalssekretär der Vreinten Nationen, Ban Ki Moon. Das Lan d@ rfügt na ch eigene--n Angaben üer eine Cyberarmee m it a$nnähernd @ @ @ 6000 Hackern. @Bisla ng urden vor allem südkorean@isch e Unternhmen zu m Ziel der n 0rdkoreanischen n grife. Die Finanznachrhtenagentur Bloomberg h--atte beichtet, in em Schadprogramm der Angr eifer sei ein Text a-uf Koreanisch g efunden worden. Außerdem gebe es@ @ Ähnlichkeiten zu einer Attacke auf südkoreanische Banken un@d Medi_ en im Mai 2013, hicß es unter %Berufung auf Ermittlungskreise. 3
Am Mittwochabend empfängt Hertha BSC die Frankfurter Eintracht. Dabei fehlt den Gästen Torgarant Alex Meier (Fettknorpel-Einriss am Knie). Und die Partie ist auch eine Abschiedsvorstellung: Der Rasen im Olympiastadion, über den sich Gäste des Tabellendritten zuletzt echauffiert hatten, soll danach ausgetauscht werden. Der knapp ein Jahr alte Rasenteppich werde ab 7. März abgetragen und ersetzt, teilte der Bundesligist mit. Grund für die nahenden Gartenarbeiten sind aber nicht nur die Klagen Verantwortlicher von Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg. BVB-Trainer Thomas Tuchel hatte die Debatte losgetreten, als er nach dem 0:0 bei der Hertha erklärt hatte, der Platz sei in einem "bescheidenen Zustand" gewesen - mit Folgen für das Präzisions-Spiel des Tabellenzweiten. Tuchel erntete Berliner Verwunderung - und später auch ein wenig Häme. Denn die Auslosung des DFB-Pokal-Halbfinales, das die Hertha und Dortmund am 20. April erneut zusammenführt, verleitete den Berliner Manager Michael Preetz zu einem ironischen Kommentar: "Wir lassen den Rasen liegen, bis der BVB kommt", verkündete er im Internet. Doch das war wohl tatsächlich nur ein Scherz. Denn einerseits trägt Berlin das nächste Länderspiel des Deutschen Fußball-Bundes aus, der Weltmeister trifft am 26. März im Olympiastadion auf England. Andererseits sagte Preetz nach der Rasen-Kritik von Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking ("Dass so etwas in der Liga möglich ist, hätte ich nicht gedacht"), dass die Platzverhältnisse den Auswirkungen des Winters geschuldet seien, und Hertha selbst ein Interesse daran habe, den Untergrund so rasch wie möglich im Frühjahr zu verbessern. Auch Hertha-Trainer Pal Dardai ist an einem grünenden Grün gelegen: "Auf diesem Rasen geht nur Zufalls-Fußball, und genau das will ich nicht", wurde der Ungar zitiert. Das darf man ihm getrost glauben, denn in der Tat: Hertha spielt in dieser Saison richtig Fußball.
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Im Streit um das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche hat sich die Regierungskoalition auf einen Kompromiss geeinigt. Justizministerin Katarina Barley, Familienministerin Franziska Giffey (beide SPD), Gesundheitsminister Jens Spahn, Kanzleramtschef Helge Braun (beide CDU) und Innenminister Horst Seehofer (CSU) kündigten Eckpunkte an, die allerdings bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht bekannt wurden. Die Minister sind seit Monaten damit beauftragt, in dem verfahrenen Streit um den Strafrechtsparagrafen 219a eine gemeinsame Gesetzesänderung zu erarbeiten. Dabei drängt die Zeit. Im April hatte die SPD der Union ein Ultimatum bis zum Herbst gesetzt. Sollte sich bis dahin keine Lösung finden, die Ärzten Straffreiheit garantiert und Schwangeren Informationen ermöglicht, werde man mit "reformwilligen Fraktionen" im Bundestag Gespräche suchen. An deren Ende stünde möglicherweise eine Abstimmung ohne Fraktionsdisziplin, hieß es damals. Die SPD plädiert genau wie Grüne, Linke und FDP für eine Streichung des Paragrafen. Für Donnerstag hat die FDP nun eine Abstimmung über den §219a im Bundestag angesetzt und fordert eine Gewissensentscheidung. Diskussion über §219a spaltet die Parteien Auch Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery nannte die Regelung "reformbedürftig". Die katholische Kirche ist gegen eine Änderung des Paragrafen. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken betonte, das Werbeverbot schütze Frauen in Konfliktsituationen vor äußerem Druck und Fremdbestimmung. Auslöser der Debatte war die Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel aus Gießen zu einer Geldstrafe. Sie hatte Informationen zu einem Schwangerschaftsabbruch als Datei zum Herunterladen auf ihrer Webseite angeboten. Die Diskussion über §219a spaltet auch die große Koalition in Niedersachsen. Eine Mehrheit der Abgeordneten aus der SPD-Regierungsfraktion im Landtag unterstützte am Montag mit der Opposition aus Grünen und FDP einen Entschließungsantrag, in dem die Streichung gefordert wird.
Im Stret um d@as Wrbeverbot für Sc@ @hwangersc@haftsabbrüche hat sich die Regiergskoalition auf einen Kompromiss geeini gt. Justizministerin Katar--ina Barley, Fa milien mi nis--terin Franziska Giffey (beid SPD), Gesundheitsminis@te &r Jen Spahn, Kanzleramtchef Helge Braun (beide CDU) und I_nn@ @ @enmin ister Horst Se ehfer (CSU) kündign Eckpunkte& -n, die llerdings bis zum Redaktionschluss dieser Ausga@ @ @ @be$ noch nicht bekannt wurden. Die Minister sind seit Mon aten damit beauftragt, in dem verfahrenen Stret um den _Straf -1- rechtsparagr$afen 219a eine gemeinsame Gesetzesänd$erung zu erarbciten. Dab ei drängt die Zeit&. Im April hatte die SPD der Union en Ultimatum bis zum He r@ @bst gesetzt. Sollte sich bis dahi n keine Lösung finden, die Ärzten$ traffreihe$it garantiert und Schwangeren Informatonen ermöglicht%, %werde m$an mit "reformwilligen Fraktionen" im Bunestag Gespräch e sucen. An deren Ende stünde mögli@ @cherweise eine Abst@ @ @ @imung ohne Fraktio&nsdiszipln, hieß es ama ls. Die SPD pläd iert (2) genau wie Grüne, Linke und FDP für eine Streichung des Paragraf en. Für Donnersag hat die FDP nun eine Abstmmung über den §219 im Bundes@ @ @tag angesetz#t und forert eine Gewissensentcheidung. Diskussion über §219a spaltet die Parteien Auch Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery nannte die Regeung "reformbedürftig". Die katholische Kirche ist gegen eine Änderung des Paragrafen. Das Zentralkomitee der deutsc hen Ka tholiken beonte, das Werbeverbot schütze Frauen n Konflikts@i--tuat$ionn vor äßerem Druck und Fremdbestimmung. Auslöser dc-r Debatte war die V@ @erurteil@ @ @ung der 3 Ärztin Krist@ina Hänel aus Gießcn zu einer G el dstrafe. @ @ @Sie hatte Informationen zu einem Schwangerschaftsabbruch ls Datei zum Herunterldn auf i--hrer Wcbse--ite angeboten. Die Diskus sion über §219a spltet auc@h die große Koalition in Niedersachsen. Eie Mehrheit -der Abg$eordneten aus der SPD-Regicrungsfraktion% im L an#dtag unterstütte am Montag mit der O-ppo#sition aus Grünen und FDP einen Ent@ @schließungsa$ntrag, in de die Streichung efo rdert wird. 4
Die Bahn leidet - auch unter der Konkurrenz der Fernbusse. Dabei ist dieser Wettbewerb für die umweltfreundliche Bahn alles andere als fair. Der Deutschen Bahn geht es schlecht. Die Kunden laufen dem Staatskonzern in Scharen davon. Neue Anbieter schnappen dem Unternehmen Aufträge im Regionalverkehr weg. Im Güterverkehr fährt die Bahn seit Jahren Verluste ein. Nun wirft Vorstandschef Grube unfähige Manager raus und forciert den Umbau des Konzerns. Ob das der Bahn wirklich hilft, aus der Misere zu kommen, ist jedoch fraglich. Die Bahn soll schneller, effizienter und kundenfreundlicher werden. Das ist gut so. Es wird aber kaum etwas daran ändern, dass das Unternehmen ein vergleichsweise teures Verkehrsmittel ist und bleiben wird. Die Kunden spüren das vor allem im Fernverkehr. Wer von Berlin nach München mit dem ICE reist, zahlt mit der Bahncard 50 knapp 70 Euro. Mit dem Fernbus kostet das zwischen 20 und 40 Euro. Menschen, die aufs Geld schauen müssen, steigen deshalb hier ein. Viel zu spät haben die Bahn-Manager kapiert, welche starke Konkurrenz hier über die Autobahnen fährt. Dieser Wettbewerb ist allerdings nicht fair. Die umweltfreundliche Bahn muss für die Nutzung der Schienen Geld bezahlen. Die Fernbusse mit ihren klimaschädlichen Abgasen können die Straßen ohne Maut benutzen. Grubes 180-Grad-Wende wird im Fernverkehr deshalb nur zum Erfolg, wenn ihm die Bundesregierung zur Hilfe kommt und gleiche Rahmenbedingungen für den Wettbewerb schafft.
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Laut einer Bitkom-Studie verschlüsseln mehr Internetnutzer - auf der Konferenz des Chaos Computer Clubs dürfte die Quote der Krypto-Fans noch größer sein. Sie wollen sich gegen die NSA wehren: Die Zahl der Krypto-Nutzer steigt deutlich an, zeigt eine neue Umfrage. Die Zahl der Menschen in Deutschland, die nach eigenen Angaben Verschlüsselungsdienste nutzen, hat sich fast verdreifacht - von 6 auf 16 Prozent. Viele Internetnutzer beschweren sich allerdings, dass die Programme zu schwer zu bedienen sind. 16 Prozent aller Befragten wollen Verschlüsselung nutzen Die aktuelle Bitkom-Studie zeigt die Folgen der NSA-Affäre: Die Zahl der Menschen, die von sich selbst sagen, E-Mails zu verschlüsseln, hat sich fast verdreifacht. Vor einem Jahr gaben 6 Prozent der Befragten an, Kryptotechnik zu nutzen. Der Wert stieg nun auf 16 Prozent. Zwar gibt die Umfrage nur wieder, was die Befragten behaupten. Ihr tatsächliches Verhalten kann davon abweichen. Zudem ist es ein Unterschied, ob man Verschlüsselungsdienste einmal ausprobiert oder ob man hauptsächlich Kryptotechnik nutzt. Die Zahl derer, die sich solche Programme installiert haben und die Zahl derer, die kontinuierlich solche Dienste nutzen, dürfte auseinanderklaffen. Denn im vergangenen Jahr wurde ausführlich über die digitale Spionage durch Geheimdienste geredet. Somit dürften viele Menschen zum ersten Mal von E-Mail-Verschlüsselung gehört haben - und diese Dienste aus Neugier ausprobiert haben. "Eine direkte Folge der Abhöraffäre" Trotz dieser Einschränkungen steigt offensichtlich das Interesse, die eigenen Daten zu schützen. So sieht es auch Bitkom-Chef Dieter Kempf, der den Branchenverband führt: "Die stärkere Nutzung von Diensten zur Verschlüsselung und Anonymisierung ist eine direkte Folge der Abhöraffäre". Gerade in Deutschland wurde die Überwachung der Bürger durch Geheimdienste kritisiert. Eine weitere Bitkom-Umfrage vom Juni kommt deshalb zu dem Ergebnis, dass das Vertrauen in das Internet schwindet - aufgrund der NSA-Affäre. 86 Prozent der deutschen Internet-Nutzer halten ihre Daten im Netz demnach für unsicher. Verschlüsselungsdienste sind vielen zu kompliziert Zu verstehen, wie Verschlüsselungssoftware zu installieren und sicher zu bedienen ist, ist für viele Menschen laut Umfrage zu komplex. 61 Prozent geben, dass sie sich nicht auskennen und deswegen solche Dienste nicht nutzen. Allerdings gibt es noch weitere Gründe, nicht auf Kryptodienste umzusteigen. Apps wie Threema, die Smartphone-Nachrichten verschlüsseln, werden auch deutlich weniger genutzt als große Anbieter wie Whatsapp. Der Grund dafür für 54 Prozent der Befragten: Die Freunde nutzen das ja auch nicht.
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Im Assessment-Center geht es überwiegend um die Präsentation und die Soft Skills der Bewerber. Doch die Kandidaten müssen auch fachlich relevante Aufgaben lösen. dazu gehört die Fallstudie. Was Kandidaten darüber wissen müssen. Bei einem Assessment-Center geht es darum, die Bewerber in Aktion zu erleben, sagt Coach Johannes Stärk. "Das ist eine andere Situation, als in einem Vorstellungsgespräch oder in der schriftlichen Bewerbung." Hard Skills, also die Fachkompetenz, spielen dabei keine so große Rolle - sie werden vorher abgefragt. Im AC werden hingegen soziale, methodische und persönliche Kompetenzen geprüft. Dabei geht es um die klassichen Soft Skills, die für Bewerber immens wichtig sind: Teamfähigkeit, Motivation, kommunikative Fähigkeiten, das Verhalten in Konfliktsituationen. "Man veranstaltet das Ganze, um herauszufinden, wie die Bewerber ticken", sagt Jürgen Hesse. Dass die Kandidaten intelligent, gebildet und erfahren sind, verrät ihr Lebenslauf. "Dann will man erfahren, mit wem man es tatsächlich zu tun hat, ob die Leute ins Unternehmen passen und ins Team." "Es schadet nie, sich in dieser Situation auf den eigenen Menschenverstand zu verlassen", sagt auch Stärk. Jeder Bewerber habe einen eigenen Erfahrungsschatz, auf den er bauen könne. Denn es geht darum, ein authentisches Bild von sich selbst abzugeben. Extrovertierte Typen haben es grundsätzlich leichter, sagt Stärk. Doch der erste Eindruck ist eben nicht alles: "Verpackung und Inhalt müssen stimmen".
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Es geht um wichtige Krebsmittel oder bestimmte Antibiotika: In Deutschlands Krankenhäusern fehlen immer wieder wichtige Medikamente für die Versorgung der Patienten. Dies geht aus einer neuen Erhebung des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker hervor. Danach waren zum Zeitpunkt der Befragung im Februar 2017 Arzneimittel mit 280 Wirkstoffen nicht verfügbar. Darunter befanden sich 30, die Klinikapotheken als "versorgungskritisch" einstufen. Die Angaben sind nicht repräsentativ. Die befragten Apotheken decken aber sechs Prozent der deutschen Krankenhauskapazitäten mit mehr als 30 000 Betten ab und deuten somit offenbar auf ein Problem hin. Lieferprobleme können dazu führen, dass Kliniken Operationen verschieben oder Antibiotika verabreichen müssen, die Resistenzbildung befördern, ohne dass der Patient davon etwas erfährt. "Das sind nicht haltbare Zustände", sagt der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Krankenkassen, Ärzte und der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) fordern nun, per Gesetz Lieferengpässen bei Medikamenten vorzubeugen. Bislang gibt es eine freiwillige Meldepflicht. Liegt ein Lieferproblem vor, sollen die Hersteller dies dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte melden. Von den 30 Wirkstoffen, bei denen die Klinikapotheker ein Versorgungsproblem beanstandeten, wurden laut ADKA aber nur acht an die Behörde gemeldet. Diese Zahlen zeigten, "dass die Arzneimittelhersteller das Prinzip der Freiwilligkeit ausnutzen, um ihre Lieferfähigkeit zu beschönigen", kritisiert Wolf-Dieter Ludwig, Chef der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Auch für ADKA-Präsident Rudolf Bernard ist klar: "So geht das nicht weiter." Hinzu kommt ein weiteres Problem. Wird ein Medikament nicht geliefert, bleibt unklar, woran das genau liegt. Christopher Hermann, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, spricht von einem "Tal der Ahnungslosen". Trotz der Digitalisierung gebe es keine Übersicht darüber, wer gerade wann was wohin liefert. Die AOK, die Apotheker und Ärzte verlangen deshalb unter anderem, eine Meldepflicht für die Pharmaindustrie einzuführen. Sie sollten per Gesetz dazu verpflichtet werden, ihre Lagerbestände sowie kurzfristige Lieferprobleme an das zuständige Bundesinstitut zu melden. Im geplanten Arzneimittelgesetz ist bislang eine Meldepflicht der Pharmaindustrie an die Klinikapotheken vorgesehen. AOK-Chef Bernhard geht dies aber nicht weit genug, weil die Pharmaindustrie nach wie vor keine Sanktionen fürchten müsse.
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Der 400 PS starke Audi begeistert auf vielen Ebenen und ist auf dem Papier dem Porsche 911 ebenbürtig. Dennoch hat der TT RS Akzeptanzprobleme. Erinnern Sie sich an den ersten Audi TT? Im Herbst 1998 hatte er seinen ersten Auftritt und die Welt staunte. So ein Stück Autodesign hatte man lange nicht mehr gesehen. Konsequent rund, konsequent reduziert. Radikal neu. Auf ganz unerhörte Art war das die Verkörperung eines reinrassigen Coupés. Heute, knapp 18 Jahre später, hat der ikonische Ur-TT das Zeug zum Klassiker, auch weil die Weiterentwicklung seines Designs im Grunde eine Fortentwicklung im Wortsinn war. Denn auch wenn der aktuelle TT seine Urform noch erkennen lässt - als reduziert ist sein Design kaum noch zu bezeichnen. Große Luftöffnungen, expressive Leuchten, fette Räder. Und natürlich mehr Grundfläche. Allein die Länge nahm um mehr als 13 Zentimeter zu. Dem Porsche 911 nach Zahlen ebenbürtig Heute markiert der neue TT RS - weiterhin als Coupé und als Roadster - den Superlativ der Modellreihe. 400 PS, das sind 60 mehr als der Vorgänger (und fast 180 PS mehr als der stärkste Ur-TT), Fünfzylindermotor aus Aluminium, in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Und trotzdem nimmt man ihm den echten Sportwagen irgendwie nicht ab. Dem Elfer-Porsche ist er nach Zahlen praktisch ebenbürtig. Und doch ist der eine ein Sportwagen und der andere eben nur ein, wenn auch schickes, Coupé (oder eben ein Roadster). So oder so, einen Heidenspaß macht der aktuelle TT trotzdem. Wir fuhren den RS unmittelbar vor den 24 Stunden von Le Mans über die Rennstrecke, allerdings nur eine Runde auf regennasser Piste. Viel mehr als die verblüffende Traktion des Quattro-Antriebs war da nicht auszureizen, am allerwenigsten die enorme Motorleistung. Begeisterung auf vielen Ebenen Was begeisterte, war dafür der typische Fünfzylinder-Sound, der über eine spezielle RS-Abgasanlage ins Freie gelangt. Und natürlich die eisern zupackenden Sportsitze. Und alle möglichen Alu- oder Carbonelemente im Innenraum. Oder dass man den Motor wie im Rennauto direkt am Lenkrad startet. Auch das Fahrdynamiksystem, das den Charakter des TT RS in vier Stufen von komfortorientiert bis fast rennstreckentauglich sortiert, lässt sich über einen extra Bediensatelliten steuern. Neben dem inzwischen bekannten volldigitalen Cockpit gibt ein spezieller RS-Bildschirm Aufschluss über Reifendruck, Drehmoment und G-Kräfte. Bei Erreichen der Drehzahlgrenze fordert ein Schaltblitz den Fahrer auf, hochzuschalten. Der TT RS kostet als Coupé mindestens 66 400 Euro, als Roadster 69 200, einschließlich modernster Konnektivität, versteht sich. Nicht mehr lange, und Sammler werden für den Ur-TT genauso viel anlegen müssen.
Der 40 PS starke Audi begeisert auf elen Ebenen und ist auf dem Pa$pie r dem Po--rsche 911 ebenbü@ @ @rtig. Dennoch hat der TT RS A@ @ @ @kzepta nzprobl eme. Erinner n Sie sich n den ersten Audi @TT? Im Herb st 1998 hatte er seinen ersten Auftritt und die Welt staunte. So ein Stück Autodesign hatte ma lane nicht mchr gesehen. Konsequnt rund, konse quent reduz@iert.- Radikal neu. A uf gan unerhörte Art war d- as die Verkörperung eines rein rassigen Coupés-. Heute, k napp 18 Jahre später, hat der ikonische Ur-TT das Zeug zum Kl assik er , auch weil die Witere ntwi@ @ @ @ck lung seines Des_igns im Grunde eine F0rtentw ick lung i Worsinn w ar. Den n auch wenn der aktuelle TT seine Urform noch$ erkennen lässt - als re duziert 1 i@ @st @se in Design kaum noch zu bezeichnen. Groe Lutöffnungen, exp re-ssiv e Leuchten, fette Räd er. Und n%atürlich m#ehr Grund-fläche. Allein die Länge n ahm um mehr as 13 Zentimeter zu. Dem P0rsche 911 nach Zahlen e$bnbürtig Heu tc markiert der eue TT RS - weite rhi n a ls Coupé und als Roadster - den Superlativ der Model lreihe. 400 PS, das sind 60 mehr als de Vorgänger (und fa st 180 PS mehr als der stä rkste Ur-TT-), Fünfzylindermotor au s Aluminium, in 3,7 Sekunden von& n ull auf 100 k /h. Und trotzdem nimmt man ihm den echte Sprtwagen irgendwie nict a b. De m Elfer-Porsche ist er nach Zahlen praktisch ebenbürtig. Und doch -ist er ein e ein Sportwa@ @ @gen und der $andere e@ @ @ @ben nur ein, wenn auc h schickes, Coupé (odcr eben ein [2] Roadster). S@o oder so, einen Heidenspaß macht der aktuelle TT trotzdem . Wir fuhren den RS unmittelbar vor den 24 Stunden von Le Mans über die Renntrecke, allerdings nur eine Rundc auf regennasser@ @ @ Piste. Viel mehr als die verblüffende Traktion des Quattro-Antriebs war da nicht aus-- zueizen, am allerwenigstcn die enorme Motorleistung. Begeisterung a@uf vilen Ebenen Was begeistete, ar dfür der typische Fünfzylinder-Sound, der über eine spzielle R-S-Abgasanlage ins Freie qelangt. Und na$türlich die eisern zupackenden Sportsitz e. Und all e möglichen Alu - oder roneleme-nte @ @ @ @i Innenrum. Oder dass man den Motor wie im #Rennauto direkt am@ Lenkrad startet. Auch das Fahrdynamiksystem, das den Charakter des TT RS in vier Stufen von k0mfortorientiert bis fast re#nnstreckentauglich so%rtiert, lässt s-ich ü ber eincn extra Bediensatelliten steuern. Nebe n dem inzwischen bekannten volldigitalen Cokpit gibt (3) ein spez@ @ @iel1er RS-Bildschi rm Aufschluss über R@efendrck, Drehmoment u nd G -Kräfte. Bei Erreichen der Drehzahlgrenze f0rdert ein %Schaltblitz den Fahrer auf, ho$chzuschal ten. Der TT RS kostet als Coupé mindcstens 6 400 Euro, als Roadster 69 200, einschließlich modernstcr Konnektivität, vcrsteht sich. $Nicht mehr lange, und Smmler werden_ für den Ur-TT genauso viel anlegen müssen. 4
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sieht für die Atomenergie in Deutschland nie wieder eine politische Möglichkeit. Er sehe "unter keiner denkbaren politischen Konstellation die Chance auf eine Renaissance der Kernkraft in Deutschland". Das sagte Altmaier der Leipziger Volkszeitung. Damit wies er auch einen gegenteiligen Vorstoß des deutschen EU-Energie-Kommissars Günther Oettinger definitiv zurück. Der hatte kürzlich verlauten lassen, dass er den Bau neuer deutscher Atomreaktoren für möglich hält. Altmaier zeigte sich zugleich davon überzeugt, dass der noch von der rot-grünen Bundesregierung versprochene Termin für ein nationales Atommüll-Endlager im Jahr 2030 trotz Verzögerungen im Zusammenhang mit der Gorleben-Frage noch realistisch sei. "Das Datum ist zu halten, wenn wir vor der Bundestagswahl ein Gesetz hinbekommen", sagte Altmaier. Dieses Gesetz müsse dann von Regierung und Opposition getragen werden. "Wir haben dafür ein sehr schmales Zeitfenster - nach der Wahl in Niedersachsen, vor Ostern, dann müssen die Entscheidungen fallen." Er gehe dabei weiterhin von nur einem zentralen Endlager in Deutschland aus. Die bisherige Endlagersuche habe darunter gelitten, dass sie in den letzten 30 Jahren im Streit der Parteien erfolgt sei. Deshalb wolle er das ändern. "Wir wollen gemeinsam und wir wollen bundesweit suchen", sagte Altmaier. "Es soll kein Standort privilegiert, aber auch kein Standort ausgeschlossen werden." Bei der Suche nach einem Endlager müssten "alle Beteiligten ihrer Verantwortung gerecht werden", sagte der Umweltminister. Er gehe davon aus, "dass die Endlagersuche, so wie es gesetzlich vorgesehen ist, von der deutschen Atomwirtschaft mitfinanziert und getragen wird."
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Der Vorwurf: Fahrlässige Tötung in 79 Fällen. Der Lokführer des Unglückszuges von Santiago de Compostela muss sich vor Gericht verantworten, ist aber unter Auflagen freigelassen worden. Er räumt ein, unvorsichtig gehandelt zu haben. Der Lokführer des in Spanien verunglückten Schnellzuges muss sich wegen fahrlässiger Tötung in 79 Fällen vor Gericht verantworten. Das teilte der Untersuchungsrichter in der Nacht zum Montag nach einer Vernehmung des Beschuldigten fest. Vor dem Ermittlungsrichter gab dieser zu, unvorsichtig gehandelt und den Zug zu schnell in die Kurve gefahren zu haben, in der dann der verheerende Unfall geschah. Der 52-Jährige wurde am Sonntagabend nach rund zweistündiger Vernehmung bis zum Prozess auf freien Fuß gesetzt, da keine Fluchtgefahr bestehe. Er müsse sich allerdings regelmäßig bei Gericht melden und seinen Pass abgeben. Weder die Anwälte des Zugführers noch seine Familie konnten für Stellungnahmen erreicht werden. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der Schnellzug am Mittwoch kurz vor dem Zielbahnhof in Santiago de Compostela im spanischen Galicien mit etwa 190 Stundenkilometern in die Kurve, während nur 80 Stundenkilometer zugelassen waren. Der Chef der Eisenbahngesellschaft, Julio Gomez-Pomar, nannte Spekulationen, die Sicherheitssysteme des Zuges seien unzureichend gewesen, "wenig sinnvoll". "Soweit wir wissen, war der Zug in einem perfekten Zustand, als er seine Fahrt begann", sagte er der Zeitung ABC. Die Zahl der Toten stieg am Sonntag auf 79. Eine US-Amerikanerin konnte von den Ärzten nicht mehr gerettet werden. Weitere 70 Verletzte befinden sich noch im Krankenhaus, 22 davon sind in einem kritischen Zustand. Die offizielle Trauerfeier für die Todesopfer soll am Montagabend in der Kathedrale von Santiago stattfinden. Erste Todesopfer wurden am Samstag beigesetzt.
De r Vorwurf: Fahrlässige Tötung in 79 Fällen. Der Lokführer des Unglückszuges v@ @ @on Santiago de Compostela muss sich vor Gericht ver@antworten, ist aber unter Auflagen freigelassen -worden. Er räumt ein, unvorsichtig gehande1t zu haben. er Lok führer des in Spanien verunglückten @ @ @ @Schnellzuges muss sich wegen fahrlässiger Tötung in 79 Fä1len vor ericht ventworten. Das te ilte der Untersuchunsrichter in der N--acht zum Montag nach einer Vernehmung des Beschuldigten fest. Vor dem Ermungsrichter gab di#eser@ @ @ @ z@u, nvorichtig @ @gehandelt und den$ Zug zu schnell in die Kurve -gefhren zu haben, in dr dann der v erheerende Unfall geschah. Der 52-Jährige wur de am Sntagabend nach rund zwe@ @ @ @istündger (1) Vernehmung bis zum Prozcss auf frein Fuß gesetzt, da keine-- Fluchtgefahr bestehe. Er müsse sic a@ @ @ @llerdings regelmäßig bei Gcricht melden und sinen Pass abge_ben. Weder die Anwälte des Zugführer noch seine Familie ko%nnten für Stellungna-hmen ereicht werden. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der Schnellzug am Mittwoch k&urz vor dem Zielbahnhof in Santiago dc Compostela im spanischen Galicicn it etwa 1 0 Stundenkilometern in die Kurve, währe%nd nur 80 Stundenkilometer zugelassen waen. Der& Chef der Eibahngesellschaft, Julio Gomez--Pomar, nannte Spekulationen, die Sicherheitssyst eme des Zuges-- seien unzureihend gewesen, "wenig sinnvoll". "Sow eit wir wissen, war der Zug in# einem perfekten Z-us@ @ @tand, als er seine @ @ @ @Fahrt begann", sagte (2) er der -eitung ABC. Die Zahl der Toten stieg am Sonntag au f 9. Eine US-A merikanerin konnt e von den Ärzten nicht mehr gerettet werden. Weiterc 70 Vrletzte bcfi@nden@ @ @ @ sich noch im Kr a nkenhaus, 22 davon sind in einem kritischen Zustand. Die offizi@ @ @elle Trauerfeier f ü de Todesopfe soll am Montaga-bend in der Kathedrale von Santiago stattfiden. Erste Todesopfe r wurden am Samstag beigesetzt. 3
Erstmals will Facebook eine Serverfarm in Europa bauen - doch der Standort in Schweden ist nicht unumstritten: Die Sicherheitsbehörden des Landes dürfen den Internetverkehr ohne gerichtliche Verfügung anzapfen. Es hörte sich so gut an: Im nordschwedischen Luleå, knapp unter dem Polarkreis, will Facebook ab 2013 ein gigantisches Rechenzentrum eröffnen. Theoretisch müssten die Daten europäischer Nutzer nicht mehr in die USA transportiert werden, wo die dortigen Sicherheitsbehörden Zugriff auf die Informationen verlangen könnten. Detailansicht öffnen Modell des Facebook-Serverparks in Schweden: Eine neue Goldmine für die FRA-Behörde? (Foto: AFP) Doch wie die britische Technologie-Seite The Register berichtet, ist das skandinavische Land womöglich nicht geeignet für das Hinterlegen sensibler Informationen. Dies hängt mit einem umstrittenen Anti-Terror-Paket zusammen, das Schweden 2008 verabschiedete. Das sogennante "FRA-Gesetz" erlaubt es einer Behörde des Verteidigungsministeriums (Försvarets Radioanstalt, kurz "FRA" genannt), den Internetverkehr, der die Landesgrenzen passiert, ohne gerichtliche Anordnung anzuzapfen. Auch Telefongespräche kann der Staat abhören. Dabei will die FRA-Behörde in den Datenströmen Muster erkennen, um beispielsweise mögliche terroristische Zellen zu identifizieren. Die Daten können auch an andere Länder weitergegeben werden, einzig ein nicht-öffentliches Gericht kontrolliert die Überwacher. "Eine schöne neue Goldmine" Das Gesetz erhielt eine Mehrheit, weil rein innerschwedischer Internet-Verkehr von der Überwachung ausgenommen ist. "Sie sitzen bereits auf einer Goldmine, weil der Großteil des russischen Internet-Verkehrs Schweden passiert", schreibt die schwedische Vorsitzende der Piratenpartei, Anna Troberg, in einem Blogeintrag. "Jetzt haben sie eine sehr schöne neue Goldmine." Die Regelung wurde bereits bei ihrer Verabschiedung heftig kritisiert. Als Reaktion hatte der finnische Internet-Provider Sonera seine E-Mail-Server aus Schweden abgezogen, der Internet-Gigant Google nannte das Gesetz "ungeeignet für eine westliche Demokratie" und "eines der aggressivsten Überwachungsgesetze in Europa". Eine Anfrage von sueddeutsche.de an das schwedische Verteidigungsministerium zu den Folgen des Gesetzes für Facebook-Daten blieb bislang unbeantwortet. In einem Statement erklärt Facebook gegenüber The Register, das man sich an nationale Gesetze halte und nicht damit rechne, dass sich die Lage mit dem neuen Datenzentrum grundsätzlich ändere. Zudem hätten Nutzer außerhalb der USA einen Vertrag mit Facebook Irland geschlossen, weshalb die Standorteröffnung keine Folgen für die Kunden habe.
Erstmals will Facebook eine Serverfar in Europ$a bauen - do@ @ch der Standort in Schweden ist nicht unumtritten: Die Sichcrheitsbehörden des Landes dürfen d#en Internetver kehr ohne gerichtliche Verfügung @ @anzapfen. E s hö rte sich so gut an: Im nordschwedschen L@ @uleå, knapp unter dem Pol arkreis, will Facebook ab 2013 ei n gigantis ches Rechenzentrum crö@ @ffnen. Theoretisch müssten die Da ten e uropisch e#r Nutzer nicht mehr in di@ @ @ @c USA transportiert werden, wo die dortigen Sicherheitsbehörden Zugrif@f auf [1] die_ Informationen vrlangen kön nten. Detilansicht öffne@ @ @n Mo$dcll des Facebook-Serverparks i n Schweden:_ Eine neue Golmine für die FRA-Behörde? (Foto- : AFP) Doch wie die britis$che Technologie-Sei$te The Register berichtet, ist das s kandiavische Land omöglich nicht geignet für das Hinterlegen sensibler Inf@ @ @ @o rmationen. Dies häng t mit einem umrittenen Anti_-Terror-Paket zusammen, das Schweden 2008 verabschi@ @edete. Da s sogennante "FRA-Gesetz" erlaubt es einer Behör d e des (2) Verteidingsministeriums (Försvarets Radioanstat&, kurz "FRA" genannt), den ternetver-kehr, der d ie L&andesgrenzen pa ssiert, o_hne gerichtliche Anordnung anzuzapfen. Auch Tlefon%gespräche kann der Staat abhören. Da--bei will die FRA-Behörde in den Datenströmen Muster erkennen, um bei%spielsweise mögliche terroristische Zellen zu identifizieren. Die Daten knnen uch an andere Länder weiterqeg$eben we rd en, eini g ein nicht-öffcntliches Gericht kon$trolliert die berwacher. "Eine schöne neuc Goldmine" Das Gesetz ehielt ene ehrhe it, weil rein innerschwedischer Interne--t-Verkehr von der Übe %rwachn@ [3] @ @ @g ausgenommen ist&. "Sie sizen bereits auf eine r Goldmine, weil der Grßteil des russischen Internet-Verkehrs Scheden passert", schreibt die schwed ische Vorsitzende der Pi@ @ @ @ratenpartei, Anna Troberg@ @ @ @, in einem Blogeintrag. "Jetzt haben si e ine sehr schöne neue Goldmine." Die Regelung wurde bereis bei ihrer Verschiedung he ftig k ritisiert--. Als Rakt in hatte der finnische Internet-Pro@ @ @vider Sonera seie E-Mai1-Serer aus Schweden abgezogen, der Internet-Gigant Google# nannte das Geetz $"ungeeignet @für eine westlihe Demokratie" und 4 "eine _der agressivsten Überwacungsge_s&etze in Europa".@ @ Eine Anfrage von sueddeutsch&e.de an das scwedische Verteidigungsmi_nis ter ium --zu en Folgen des Gesetzes für Facebok-Datcn @ @ @blieb bislang unbeantwortet. In inem Statement erklärt Faceook g egenüber The Register, das man@ sich an nat ionale Gesetze halte und nicht damit rechne, ass sich die Lage mit de m neuen Dtenzentrum grundsätzlich änere. Zudem hätten Nutzer außerhalb dcr US@A einen Vertrag mit Facebook Irland geschloss&en, weshalb die Standorteröffnun keine Folgen für di Kunden abe. [5]
Er teilte Uniformen und gefälschte Armeedokumente aus, führte sie in ein Militärmuseum: Ein Chinese hat mehr als 200 Einwanderer in den USA glauben gemacht, sie seien Teil der Armee. Nun wurde er verurteilt. Ein Betrüger aus China, der mehr als 200 seiner Landsleute einen Platz in einer angeblichen US-Armeeeinheit verkaufte, ist in Kalifornien zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht in Pomona befand den im April festgenommenen Yupeng Deng für schuldig, sich als Oberbefehlshaber einer vermeintlichen Reserveeinheit der US-Armee ausgegeben zu haben. Er habe mehr als 200 chinesische Einwanderer dazu überredet, für den Eintritt in die angebliche Einheit Geld zu zahlen, indem er ihnen dies als Möglichkeit zum Erwerb der US-Staatsbürgerschaft schmackhaft gemacht habe. Als Aufnahmegebühr nahm Deng den Angaben zufolge zwischen 300 und 400 Dollar (207 bis 276 Euro), hinzu kamen jährlich 120 Dollar zum Aufrechterhalten der Mitgliedschaft. Außerdem machte er seine Opfer glauben, durch zusätzliche Zahlungen könnten sie im Rang aufsteigen. Um den Schwindel glaubwürdiger zu gestalten, teilte Deng sogar Uniformen und gefälschte Armeedokumente an seine "Rekruten" aus und hielt Militärübungen ab. Seine Gefolgsleute nahmen an einer Parade teil und besuchten in Uniformen das Militärmuseum in San Diego. "Er nannte sich selbst den Obersten Befehlshaber, während er in Wirklichkeit der Oberste Trickbetrüger war", sagte Vize-Bezirksstaatsanwalt Lalit Kundani. Deng hatte sich in den drei Anklagepunkten Diebstahl durch falsche Behauptungen, Fälschung eines offiziellen Siegels der Regierung und Herstellung betrügerischer Dokumente schuldig bekannt. Außerdem gab er den Besitz von kinderpornografischem Material zu, das die Polizei bei der Durchsuchung seines Wohnhauses in El Monte, einem Vorort von Los Angeles, gefunden hatte. Aufgrund eines Vergleichs mit dem Angeklagten hatte die Staatsanwaltschaft zehn weitere Anklagepunkte fallen lassen.
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Im Zuge der Entspannung zwischen den USA und Kuba erlaubt die Regierung in Washington erstmals seit mehr als 50 Jahren Fährverbindungen zu dem kommunistischen Inselstaat. Mehrere Lizenzen für kommerzielle Fährverbindungen seien vergeben worden, teilte das US-Finanzministerium mit. Die Fährverbindungen wurden nach der kubanischen Revolution Anfang der 1960er Jahre gekappt. Nach Jahrzehnten offener Feindschaft kündigten die USA und Kuba im Dezember überraschend an, ihre Beziehungen zu normalisieren. Im April kamen US-Präsident Barack Obama und sein kubanischer Kollege Raúl Castro zum ersten offiziellen Treffen von Staatschefs beider Seiten seit fast 60 Jahren zusammen. Vier Unternehmen melden Erhalt der Lizenz Die Fähren dürfen demnach auch Güter befördern. Vier Unternehmen bestätigten, dass sie auf der etwa 150 Kilometer langen Strecke zwischen dem US-Bundesstaat Florida und Kuba Verbindungen anbieten dürfen. "Die heutige Entscheidung war ein großer Schritt vorwärts", sagte der Chef des in Miami ansässigen Unternehmens United Americas Shipping Services, Joseph Hinson. Seine Firma wolle von September oder Oktober an eine Fährverbindung nach Kuba anbieten. Dafür seien allerdings noch weitere Genehmigungen der Behörden in beiden Ländern notwendig. Das Unternehmen Havana Ferry Partners in Fort Lauderdale erklärte auf seiner Facebook-Seite, dass es ebenfalls eine Lizenz erhalten habe. "Das ist ein historisches Ereignis. Danke an Präsident Barack Obama", hieß es hinsichtlich Obamas Bemühungen um eine Entspannung in den Beziehungen zu Kuba. Auch United Caribbean Lines und das Reisebüro Airline Brokers bekamen eine Lizenz. Wöchentlicher Charterflug geplant US-Bürger müssen weiterhin einen von in zwölf Kategorien definierten Gründen für eine Reise nach Kuba nachweisen, darunter Familienbesuche, die Teilnahme an Sportveranstaltungen oder Hilfsprojekte. In den vergangenen Jahren hatte in Kuba die Zahl der Besucher aus den USA aber bereits deutlich zugenommen. Viele reisten aus Drittstaaten ein. Unabhängig von der Entscheidung des US-Finanzministeriums kündigte die US-Fluggesellschaft JetBlue an, einen wöchentlichen Charterflug von New York nach Havanna anzubieten. In der US-Metropole lebt die zweitgrößte kubanischstämmige Gemeinde nach der in Florida.
Im Zuge der Entpannung zwischen den USA un d Kuba erlaubt die Regierung- in Washington erstmals seit mehr als-- 50 ahren Fverbindungen zu dem kom munistischen Inselstaat. Mehrere izenzen für-- kommerzi@ @ @_elle Fährverbindu@ @ngen seien vergeben worden, tite das US-Finnzministerium mit. Die F ährverbndungen wurden nach der k@uanischen Revolution _Anfang der 19@60r Jah re qek@ @ @ @appt. Nach Jahrzehnten offener Feindschaft kündigen die US A und Kuba im Dezcmber überraschend @ @ @an, ih -re Beziehungen zu normalisieren--. Im April kamen US-Präsident Barack Obama und sein kubanischer Kollege Raúl Cstro zum ersten offiziellen Treffen von Staatschefs beider Seiten seit fast 60 Jahren zuammen. Vier U#nternehmen melden Eha1t der Lienz Die Fähren düfen de%mnch auch Güter be%fördern. Vier Untern&ehmen bestätigten, #dass sie auf der et wa 15 Kilometer lagen Strecke zwishen dem US-Bundesstaat Florid a (1) und@ @ Kuba Verbin@dungen anbieten düren. "Die heutige Entscheidung war ein großer Schritt vorwärts@ @ @ @", sa%gte der %Chef des i@ @n Miami ansässige--n Unternehmens Uni%ted Americas Shipping Serv ices, Joseph Hinson. Se$ine Firma wolle #vo September oder Oktober an eine Fährverbindung nach Kuba anbieten. Da für seien llerdin#gs noch w%eit ere Genehmigungen der Behörden in beidn Länd ern no@twen$dig. Das Unternemen Ha$vana# Ferry Partners in Fort Lauderdale erklärte auf seiner Facebook-Sei-te, dass es ebenfals ein Li zenz erhal@ @ @ @ten habe&. @"Das ist& ein historisches Ereignis. Danke an Präsident Barack Obama", hie@ @ @ @ß es hins-ichtlich Obamas Bemüh ungen um eine Ents pannung in den Beziehunqen zu Kuba. Auch United Caribean Lines und das Reisebüro Ailine B @ @ @ @rokers bekamen ein Lizenz. Wöcntlicher Charter flug gep lant US-Bürger müssn weiterhin -2- einen von in zwölf Kategoricn definierten Gründen für eine R ise nach$ Kuba nachwesen, darunter Fam ilienbesuche , @ @ @ @die Teil nahme an Sportveranstaltungen oder Hilfsprojekte. In de n vergangenen Jahren ha@tte in Kuba die Zahl der Beucher aus den USA aber bereits deutlich %geommen. Viele reisten $aus Drittstaaten e#in. Una@ @bhängig v@ @ @ @on der Entscheidung des US-Fin anz ministeriums kündigte die US-Fluggesc#ll&scha ft @JetBlue an, einen wöchentlic@ @hen Charterflug von New Y0rk nach Hav%anna anzubieten. In der US-Metropole le bt die zwe#%i tgrößte --kubanischstämmie Gemeinde nach der in Florida. [3]
Spionage-Angriff auf die Koalition der Unwilligen: Zwei hohe Regierungsbeamte aus der Zeit Gerhard Schröders berichten, warum die Amerikaner sie in der Zeit vor dem Irakkrieg ausspionierten - und wie Diplomaten schon 2002 merken konnten, dass sie überwacht werden. Es waren wilde Zeiten damals, im Jahr 2002. Die USA bereiteten sich auf einen Einmarsch im Irak vor. Kanzler Gerhard Schröder versprach im Bundestagswahlkampf, dass Deutschland sich an dem Krieg nicht beteiligen würde. Im UN-Sicherheitsrat übernahm Deutschland als nichtständiges Mitglied den Vorsitz. Noch nie war die Kluft zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik so groß wie während der Irak-Krise. Heute ist klar: Für die USA bot das deutsche Nein zum Irakkrieg den Anlass, den Nachrichtendienst NSA direkt auf Schröder anzusetzen. Heute schlägt dieser Umstand hohe Wellen, da es nach Recherchen von SZ und NDR erstmals Belege dafür gibt. Aber schon damals hätten diese Erkenntnisse hochrangige Regierungsvertreter offenbar nicht sonderlich überrascht. Kann sich etwa Schröders damaliger außenpolitischer Berater im Kanzleramt, Bernd Mützelburg, vorstellen, dass sein Chef Ziel von US-Abhöraktionen war? Mützelburg antwortet umgehend: "Aber selbstverständlich kann ich mir das vorstellen." Geheimdienste würden das tun, was ihnen möglich sei, sagt er. Das sei ihr Job. Vertraulichkeiten nur verschlüsselt Diese Erkenntnis hatte er seinerzeit seinem Chef voraus: "Damals wäre ich nicht auf die Idee gekommen, von amerikanischen Diensten abgehört zu werden; jetzt überrascht mich das nicht mehr", erklärte Gerhard Schröder auf Anfrage der SZ. Das Ausmaß der amerikanischen Abhör-Wut sei ihm zwar nicht bewusst gewesen, sagt Mützelburg. "Es gab nicht das klare Lagebild wie heute." Doch schon damals sei allen völlig klar gewesen, "dass Handytelefonate abgehört wurden", sagt Mützelburg. Vertrauliche Gespräche führte man verschlüsselt über das Bürotelefon. Für Gunter Pleuger war dies genauso selbstverständlich. Pleuger wurde 2002 deutscher Botschafter bei den Vereinten Nationen und vertrat Deutschland in den nervenaufreibenden Sitzungen im UN-Sicherheitsrat. Vor allem aber hielt er die elf Länder des 15 Nationen umfassenden Gremiums zusammen, die sich gegen den Krieg aussprachen. Dazu zählten auch Frankreich und Russland. Abhörstrategien ein offenes Geheimnis Pleuger macht sich keine Illusionen: "Allen UN-Botschaftern war klar, dass die sogenannten 'Five Eyes', also die USA, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und Australien, sich das Abhören der UN-Vertretungen in New York untereinander aufgeteilt hatten. Aber das war kein Thema, über das sich seinerzeit in New York jemand aufgeregt hätte." Allerdings sei damals noch nicht bekannt gewesen, dass auch die Räumlichkeiten der Vereinten Nationen abgehört wurden.
Sponage-Angriff auf die Koalition der Un@ @ @ @illiqcn: Zwei hohe Regierungbeamte aus der Zcit Gerhard Schr ödcrs berichtn, warum die Amerikaner sie in d r Zeit vor dem Ir@ @ @akkricg ausspionierten - und wie Diplomaten scho n 20 02 merken konnten, dass _sie überwacht werden. Es waren wilde Zeit en da%mals, im Jahr 2002. Die USA bereiteten sich @ @ auf einn Einmarsch im I rk vor. Kanz%ler Gerhard Schröder versprach im Bundestagswahlkam pf, das#s Deutschland sic n dem Krieg nich-t beteili@ @ @ge 1 würde. Im @N-Sicherheitsra t übernahm Deutschland als nichtst ändi ges Mi@ @tglied den Vorsitz. Noh nie w ar die @ @ @ @Kluft zwischen den ereinigten Staaten und der Bundesrepublik so groß wie während der Irak-Krise.@ @ @ Heute &ist kla#r: Fü d ie USA bot das deutsche Nein zu_m Irakkrieg den Anlass, den Nachrichtcndienst NSA direkt auf Schröder anzusetzen. Heute schlg-t di_eser Umstand hohe Welen, da es nach Rechercen vo--n SZ und NDR erstmals Beege dafür gibt. Aber schon damals hätt-en diese Erken&ntnisse hochra -2- ngige Regierungsve rtreter offnbar nicht sonde r-lich übe&rrascht. Kan s ich etwa Schröders damaliger außeno-li tisch$er B erater im Kanzleram, Bernd Mützelburg, vorst_ellen, dass sein Chef Ziel von -US-#Abrakionen war? Müt zelburg antwortet umgehend : "Aber selbstverstä ndlich kann ich mir da_s vorstllen." Geheimdienst@ @ @ @e würden das tun, was ihnen möglic sei, sagt er. D as sei ihr Job. Vertrauli@ @ @ @chkeiten nur ve rschl üsselt Diese Erkenntnis hatte er seierzeit seinem Chef voraus: "Damals wre ich nicht auf die Ide g_eko mmen, von 3 amerikanischen Diensten abgehört zu werden; jetzt übe@ @ @ @rrascht mich das nicht mehr", erklärte Gerhad Schröder auf Anfrage der SZ. Das Ausmaß der amerikanschen Abhör-Wut sei ihm zwar ni cht bewusst gewesen, sagt M@ @ @ @ützelburg. "Es gab nicht das klare Lagebild wie heute. " Doch schon damals sei llen völlig kla@ @ @r g@ @ @ewesen, "dass Handytelefonate abgehört wuden", sagt Mützelbrg. Vertraul&iche Gcspräc he führte ma@n verschlüs selt über das Bürteefon. Für Guner Pleuer war dies genauso selbstverständlich. Pleuger wure 2002 deutscher Botschafter @ @ @bei# den @ @ @Vereinten Nationen -und vertrat D eutschland in -4- den ner venaufeibenden Sitzngen im UN-Sicherheit@srat.$ V--or allem aber hielt er d ie elf L änder des 15 Nationen umfass--enden Gremiums zus@ @ @ @ammen, di sich gegen den Krieg aussprachen. Dazu zäh1t@ @en auch Frankreich und Ru ssland. Abh@@örstrategien ein offenes Geheimnis Pleuger mac ht sich keine Illusionen: "Allen UN-Botschatern war klar, dass dic sogenannten ' Five- Eyes', also die USA, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und Australin, ich das Abhören der UN-Vertretungen in N@ @ew York un--tereinan der aufgetei1t hatten. Aber das war kein Thema, über das sich seinerzeit in New York jema&nd au@fgregt-- 5 hätte." Allerdings sei damals noch niht bekannt @ @ @gcwesen, das s auch die R&äuml ichkeit_en der Verei nten Nationen abgehört wuden. -6-
Die Kussdistanz zwischen der Schauspielerin Marion Cotillard (1,69 Meter) und ihrem Kollegen Brad Pitt (1,80 Meter) beträgt elf Zentimeter. Was auch schon der größte Unterschied zwischen den beiden und dem legendären Leinwandpaar Ingrid Bergman und Humphrey Bogart ist, weil Bogart sich auf eine Kiste stellen musste, um seiner Kleinen, die in Wahrheit eine Große war, in die Augen schauen zu können. Ansonsten ist Cotillards und Pitts Weltkriegsmelodram "Allied", das in dieser Woche im Kino anläuft, eine sehr detailgetreue Hommage an "Casablanca" und das alte Bogart-Bergman-Hollywood. Dass die Französin Cotillard in diesem Liebesfilm als legitime Bergman-Nachfolgerin besetzt wurde, sagt einiges über den Status aus, den sich die jetzt 41-Jährige in Amerika erobert hat. Fast alle großen Hollywood-Regisseure haben schon mit ihr gedreht - Woody Allen, Ridley Scott, Tim Burton, Christopher Nolan - und lieben sie dafür, dass sie die verführerische Aura der alten Filmdiven im modernen Kino wieder aufleben lässt. Das Magazin Vanity Fair lud sie 2008 zu einem Fotoshooting ein, bei dem sie in dieser Tradition die berühmte Duschszene aus Alfred Hitchcocks "Psycho" nachstellte. Cotillards Eltern sind ebenfalls Schauspieler, die Tochter trat schon als Kind beim Vater auf, der auch Theaterstücke verfasste. In ihrer Jugend spielte sie bereits mit großem Lolita-Charme Variationen ihrer späteren Rollen als Femme fatale, zum Beispiel in "Die Geschichte des Jungen, der geküsst werden wollte" (1994). Parallel dazu studierte sie Schauspiel am Conservatoire d'Art Dramatique in Orléans. Der weltweite Durchbruch aber folgte erst später, als sie 2007 in "La vie en rose" Edith Piaf spielte - eine der wenigen Prestige-Rollen in Frankreich, die sich partout nicht mit Gérard Depardieu besetzen ließen. Der Regisseur Olivier Dahan sagte, er habe sie wegen ihrer Augen ausgewählt, "die gleichen wie bei der Piaf". Dass Cotillard auch singen kann, war vermutlich kein Nachteil, sie gewann zahllose Preise für das Projekt. Alain Delon, der ihr für den Film einen César überreichte, sagte bei der Verleihung, der Preis gehe an eine große Schauspielerin - ein Ritterschlag. Die Krönung des Trophäenregens war schließlich der Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin. Er sicherte ihr regelmäßige Blockbuster-Jobs wie in "Public Enemies" und jetzt "Allied". Der Film spielt wie "Casablanca" in den Vierzigerjahren in Marokko, und die Liebesgeschichte zwischen Cotillard und Brad Pitt beginnt zwischen den finsteren Machtspielchen der Nazis. Wobei die Rolle für Cotillard, die so oft mit den klassischen Hollywood-Schönheiten Ingrid Bergman, Janet Leigh und Greta Garbo verglichen wird, vielleicht einen Tick zu ernst ist, um sie schauspielerisch ganz zufriedenzustellen. "Ich habe Frauen wie Greta Garbo immer bewundert", sagte sie in einem Interview, "aber ich wollte nie sein wie sie. Ich wollte viel lieber wie Charles Chaplin sein."
Die Kussdistanz zwischen d@ @er Schauspielein Marin Cotillard (1,69 Meter) und $ ihre$m Kollegen Brad Pitt (1,80 Meter) beträgt elf Zent%imeter. Was auch sch-0n der größte Untersc hied zwischen den beiden und dem$ l#egendären Leinwandpaar Ingrid Bergman und Hum@ @phrey Bogart ist, weil Bogat sch auf eine Kiste stellen musste, um seiner Kleinen, dic in Wahrheit eine @Große war, n die Augen @ @ @shauen zu können. Ansonsten ist Cotillards u@ @ @n d i_tts Weltkriegsmeldram "Allied", das in dieser Woche im Kino anläuf&t@ @, eine sehr detailgetreuc Hommage a n "Casablanca" un d ds alte Bog art-Bergmn-Hollywood. Dass die ranzösin Ctillard in d iesm Liebesfilm als legitime Bergm an-Nachfolgerin besetzt% wurde, sagt einiges über den Status aus, den sich d%ie jetzt 41-Jährige in Amcrika erobert hat. Fast alle großen H0llywood-Regisseure haben schon mit ihr gedreht - Woody Allen, Rid1ey [1] Scott, Tim Burton, Christopher Nolan - und lieben sie dafür, dass sie die verführerische Aura der -alten Filmdiven im modenen Kino wieder aufleben lässt. Das Maqazin Vanity Fa&ir lu d sie 2008 zu eine Fotoshooti ng-- ein, bei dem sie in diesr- Traditio die berühmte Duschszene au Alfred Hi tchcocks "Psycho" nachst@ellte.@ Cotillars Eltrn @sind cbenfalls Schauspeler, di e Tochter trat schon als Kind bem Vater auf, der auch T heat erstücke verfasste. In ihr%er Jugend spieltc sie bereits mit gro ßem Lolita-Charmc Variationen ihrer spätercn Rolen als Femme fatale, @ @zum Beispiel in "Die Geschihte des Ju&ngen, der &geküsst werden wollte" (1994). Parallel dazu studierte sie Schauspi el am Conservatoire d'Art Dramtique in Orléans. Der weltweite Durchbruch aber folgte erst sp äer, als sie 2007 in "La vie en rose" Edith Piaf spielte - eine der wenige#n Prestige-Rolen in Frankrech, die ich partout nich t mit Gérard Depardieu 2 besetzn ließ@en. Der Reqisseur Olivier Dahan sa$gte, er habe sie wegen ihrer Augen ausgewählt, "die$ gle@ @i@ @ @chen wie bei der Piaf". Dass Cotillard a@ @uch sn@ @ @ @gen kann, war vermutlich@ @ @ kein Nachteil, sie gewann zahll --@ @ @ @ose Preise für das Projekt. Alain Delo&#n, der ihr für den Fil ei ne Césa überreichte, s_agte bei der Verleih ung,@ @ der Preis gehe n eine große Schauspieleri&n - ei n Ritter@ @schlag. De Krönung des Trop@ @häen%rc gens wa schließlich der Oscar als beste we ibliche Hatdarstell erin. _Er sichcrte ihr regelmäßig Bl0ckbuster-Jobs wie i n "Pulic Enemies" und jetzt "Allied". Der Film sp ielt wie "Casablanca" in --den &Vierzige rjahren in Maroko, und die Liebe sgeschichte zwischen Cotillar_d ud Brad Pi tt beginnt zwischen den finsteren Mac htspi_elchen der Nazis. Wobei die Rolle für Coti1lard, die so oft mit den klassische@ (3) @ @ @n Hollywood-Schönheien Ingrid B ergman, Janet Leigh und Greta Garbo verglichen wird, vielleicht einen Tick zu ernst ist, um sie schauspielerisch ganz zufriedenzustellen. "Ich habe Frauen wie Greta Garbo imme bewundet", sagte se-- in einem nterview, "aber ich wollte nie s ei n wie sie. Ich woll-te viel lieber wie Charles Chaplin% sein." 4
Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko hofft der britische Konzern BP auf einen Durchbruch, geht jedoch auch ein großes Risiko ein. Ein neuer Trichter soll nun helfen. Nach knapp zwölf Wochen der Rückschläge im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko soll nun eine Doppeloperation den Durchbruch bringen. Bis Montag könnte nach Angaben von BP das austretende Öl mit einer neuen Absaugglocke und einem weiteren Pumpschiff nahezu vollständig aufgefangen werden. BP stehe im Kampf gegen das austretende Öl kurz davor, den Aufsatz über der leckgeschlagenen Ölquelle auszutauschen, teilte BP-Manager Kent Wells mit. Auch die Entlastungsbohrungen kommen offenbar besser voran als geplant. Bis der alte gegen den neuen, enger anliegenden Trichter ausgetauscht ist, fließt das Öl allerdings für gut 48 Stunden ungehindert ins Meer - nach Regierungsschätzungen immerhin 19 Millionen Liter. Unterwasserroboter begannen am Samstagnachmittag mit den Vorbereitungen für die riskante Operation, wie der Ölkonzern BP mitteilte. Bislang wurden täglich rund 3,8 Millionen Liter abgefangen, aus dem Bohrloch treten nach Schätzung der US-Behörden aber täglich zwischen 5,7 Millionen und 9,5 Millionen Liter Öl aus. Wenn alles nach Plan läuft, könnten mit dem neuen System mindestens 9,5 Millionen Liter Öl abgepumpt werden. BP-Krisenmanager Bob Dudley räumte auf Anfrage der Küstenwache allerdings ein, es sei nicht sicher, ob die Installation des neuen Trichters bis Montag gelingen werde. Falls Probleme aufträten, könnten die Arbeiten bis Donnerstag andauern, heißt es in einem am Freitag vorgelegten Zeitplan des Unternehmens. Zudem könnte nach Abschluss der Installation eine Woche vergehen, bis klar sei, ob die neue Absaugglocke tatsächlich besser funktioniere als die alte, erklärte ein Sprecher der Küstenwache. Selbst ein Erfolg wäre nur eine Übergangslösung, betonte der Sonderbeauftragte der Regierung für die Bekämpfung der Ölpest, Thad Allen. Deshalb arbeitet der britische Ölkonzern BP weiter an den Entlastungsbohrungen.
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Ein Mann tritt eine Frau in der U-Bahn die Treppe herunter, einfach so. In Berlin steht jetzt Svetoslav S. vor Gericht, er gibt die Tat zu. Aber es bleibt die Frage: Warum? Der Angeklagte hält sich die Hände vor die Augen. Er will nicht hinsehen, als im Gerichtssaal eine Leinwand aufgebaut wird. Schon gar nicht will er das sehen, was auf dieser Leinwand gezeigt wird. Ein Video, wie er in einem Berliner U-Bahnhof einer Frau, die vor ihm die Treppe hinabgeht, einen Tritt in den Rücken versetzt, ganz plötzlich, einfach so. Wie die Frau über die Betonstufen stürzt und Svetoslav S. einfach weiterläuft, als wäre nichts gewesen. Wie einer seiner Begleiter stehen bleibt. Aber nicht, um der Frau zu helfen. Sondern um eine Bierflasche von der Treppe aufzuheben.
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Tausende Deutsche stehen vor dem Nichts: Mit einem milliardenschweren Fluthilfefonds sollen die Opfer des Hochwassers entschädigt werden. Jetzt hat der Bundesrat die Verwendung und Verteilung der Hilfen gebilligt. Die Auszahlung der Milliarden aus dem Fluthilfefonds von Bund und Ländern an Opfer des Juni-Hochwassers kann beginnen. Zwei Tage nach dem schwarz-gelben Bundeskabinett billigte auch der Bundesrat die Verordnung zur Verteilung und Verwendung der Fondsgelder. Der bis zu acht Milliarden Euro umfassende Fonds war im Eilverfahren vor Wochen eingerichtet worden. Jetzt stehen die Details. Seit Juni flossen bereits erste Soforthilfen. Zusätzlich werden voraussichtlich rund 360 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds erwartet, die Bund und Ländern je zur Hälfte zugutekommen sollen. Sachsen-Anhalt wird der mit Abstand größte Nutznießer der Milliarden-Hilfen aus dem gemeinsamen Fluthilfefonds von Bund und Ländern sein. Von der Auszahlung der ersten Raten von zunächst insgesamt rund 3,25 Milliarden Euro entfallen auf Basis vorläufiger Schadensmeldungen etwa 40 Prozent auf Sachsen-Anhalt. Es folgen Sachsen mit knapp 29 Prozent sowie Bayern mit fast 20 Prozent. Berücksichtigt werden muss aber noch die Verrechnung der Anteile des Bundes an den bereits geflossenen Soforthilfen. Stufenweise Auszahlung geplant Der Bund finanziert den Fonds vor und erhöht entsprechend seine Neuverschuldung. Die Kosten zur Beseitigung der Flutschäden an seiner Infrastruktur - etwa an Autobahnen, Bundesfernstraßen und dem Bahnnetz - schultert der Bund aber allein. Damit reduziert sich die zwischen Bund und Ländern aufzuteilende Summe auf 6,5 Milliarden. Geplant ist eine stufenweise Auszahlung. Der Bund begründet dies damit, dass die endgültige Schadenssumme noch nicht feststehe. Daher sollen zunächst 50 Prozent bereitgestellt werden, die restlichen 30 beziehungsweise 20 Prozent sollen später verteilt werden. Der Schlüssel der ersten Auszahlungen ergebe sich aus den vorliegenden Meldungen der Länder für den Antrag Deutschlands auf EU-Hilfen. Schäden, die nur aufgrund von Starkregen entstanden sind, können der Vorlage zufolge nicht durch den Hilfsfonds ersetzt werden. Die Länder hätten dazu keine gemeinsame Haltung gefunden, heißt es. Für individuelle Schäden von Privathaushalten oder Unternehmen könnten Leistungen bis zur Höhe von 80 Prozent des Schadens gewährt werden. Geschädigte müssten daher in der Regel einen Eigenanteil von 20 Prozent tragen. Es sei denn, dieser Eigenanteil werde durch Dritte geschultert - vor allem durch Versicherungen. Für begründete Härten sei eine Einzelfallregelung möglich.
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Mehr als 180 Todesurteile in Kairo verhängt Nur wenige Tage nach der Einstellung des Verfahrens gegen Ex-Diktator Hosni Mubarak hat ein Kairoer Strafgericht 188 Angeklagte zum Tode verurteilt, wie die ägyptischen Nachrichtenseite Al-Ahram schreibt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von 185 Todesurteilen. Den Verurteilten war vorgeworfen worden, im August 2013 in einen Angriff auf eine Polizeistation verwickelt gewesen zu sein, bei dem elf Beamte und zwei Zivilisten getötet worden waren. Das Massaker hatte sich nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi westlich der Hauptstadt Kairo in Kirdasa ereignet. Damals hatten wütende Islamisten in einer Racheaktion die Polizeistation gestürmt und die Beamten brutal ermordet. Am selben Tag hatten ägyptische Sicherheitskräfte zwei Protestcamps der Muslimbruderschaft in Kairo geräumt. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden. Die Entscheidung muss nach Angaben von Al-Ahram noch von der höchsten religiösen Instanz im Land, dem Großmufti von Ägypten, genehmigt werden. Im Frühjahr wurden bereits mehr als 1200 Menschen zum Tode verurteilt Die ägyptische Justiz wird international für ihre willkürlichen Urteile kritisiert. In zwei Verfahren im Frühjahr waren mehr als 1200 Menschen zum Tode verurteilt worden. Bislang wurde jedoch keine der Todesstrafen vollstreckt. Das Verfahren gegen Ex-Diktator Mubarak wegen des Todes von mehr als 800 Demonstranten bei Protesten im Frühjahr 2011 gegen ihn war hingegen am Samstag eingestellt worden. Mubarak hatte 30 Jahre lang über Ägypten geherrscht. Sein Sturz führte zu den ersten freien Wahlen in Ägypten. Der daraus als Sieger hervorgegangene Präsident Mohammed Mursi, der der Muslimbruderschaft angehört, wurde allerdings 2013 vom Militär gestürzt. Seitdem regiert der ehemalige Armee-Chef Abdel Fattah al-Sisi.
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Deutschlands Handballer haben bei der WM tollen Sport gezeigt, nur am Ende gab es zwei bittere Pleiten. Was bleibt vom Heim-Turnier? Welche Gesichter muss man sich merken und was ist bei Olympia 2020 drin? Die Heim WM in Deutschland und Dänemark hat gezeigt: Die deutschen Handballer sind zurück in der Weltspitze. Das ist an sich eine sehr positive Erkenntnis aus den vergangenen 18 Tagen, denn nach einer völlig verkorksten EM 2018 war man sich gar nicht so sicher, wie gut das DHB-Team nun eigentlich ist. Trotzdem bleibt am Ende ein wenig Ratlosigkeit, schließlich wäre durchaus mehr drin gewesen als Platz vier. Die Bronzemedaille verspielte die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop in allerletzter Sekunde gegen Frankreich, als ein Tor mit der Schlusssirene den Unterschied machte. Und zuvor erlebten die Zuschauer in der ausverkauften Hamburger Handballhalle, wie Norwegen die Schwächen der Deutschen offen legte. Das Aus im Halbfinale ist dennoch ein sehr ordentliches Ergebnis für Prokops Spieler - denn noch vor wenigen Wochen wusste keiner, ob es mit diesem Bundestrainer noch einmal klappt bei einem großen Turnier. Es klappte dann doch vieles, die Zuschauer standen hinter ihrem Nationalteam, die Arenen waren voll und am Fernseher guckten an einigen Abenden weit mehr als zehn Millionen Menschen Handball. Spieler wie Uwe Gensheimer, Fabian Wiede oder Patrick Wienczek kennt das deutsche Sportpublikum nun endgültig - auch das eine Errungenschaft dieser WM. Doch wie nachhaltig ist die neu entfachte Handball-Euphorie? Was bleibt, wenn das Fernsehen nicht mehr jeden dritten Abend zur Primetime Handball zeigt? Und wie sind die Aussichten auf ein erfolgreiches Abschneiden bei Olympia 2020 in Tokio? Um diese Fragen geht es im SZ-Podcast "Und nun zum Sport". Zu Gast sind diesmal die beiden WM-Reporter Saskia Aleythe und Carsten Scheele, die Moderator Jonas Beckenkamp ihre Eindrücke schildern. Und am Ende geht es sogar noch ein wenig um den viel zitierten Vergleich zwischen Handball und Fußball. Sie finden den Sport-Podcast auf iTunes, Spotify, Deeze und allen anderen gängigen Podcast-Apps. Alle Informationen finden Sie unter sz.de/podcast. Sie erreichen die Redaktion dieses Podcasts via podcast@sz.de.
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Vincent Feigenbutz taumelte, ein Schlag nach dem anderen traf ihn an der Schläfe, sein kämpferischer Blick wurde immer leerer - dann war es vorbei. Feigenbutz, 20, aus Karlsruhe hat am Samstagabend eine große Chance verpasst: die Krönung zum jüngsten Profi-Champion der deutschen Box-Geschichte. Der 20-Jährige aus Karlsruhe verlor den WM-Kampf der WBA am Samstagabend in Offenburg gegen Giovanni De Carolis durch technischen K.o. in der elften Runde. Damit bleibt vorerst der Berlinerin Graciano Rocchigiani der jüngste deutsche Champion: "Rocky" hatte sich die WM-Krone 1988 mit 24 Jahren geholt. Super-Mittelgewichtler Feigenbutz kassierte im 23. Kampf erst seine zweite Niederlage (19 K.o.-Siege). Bereits beim ersten Vergleich mit dem 31-jährigen De Carolis am 17. Oktober 2015 in Karlsruhe hatte Feigenbutzgroße Probleme gehabt und nur äußerst umstritten nach Punkten gewonnen, obwohl er sogar zu Boden gegangen war. "Meine Leistung hat nicht gereicht. Ich war nicht fit, obwohl ich gesund war. Aber ich komme wieder. Im dritten Kampf wird alles entschieden", sprach Feigenbutzbei nach dem Kampf ins Hallenmikrofon. De Carolis sagte ihm den Rückkampf zu: "Dafür stehe ich jederzeit zur Verfügung. Ich bin ein Kämpfer. Heute bin ich sehr, sehr glücklich. Das ist die Belohnung für die Arbeit meines ganzen Lebens." Feigenbutz rief: "Ich komme wieder stark zurück. Boxen geht weiter!" Vor 4100 Zuschauern in der ausverkauften Baden Arena agierte der Lokalmatador zunächst zu passiv und musste einige Treffer von De Carolis einstecken. Danach wurde Feigenbutz offensiver, allerdings blieb der Italiener immer gefährlich. Die Niederlage war umstritten, weil De Carolis zum Schluss in Richtung des Hinterkopfes von Feigenbutz schlug. Für den deutschen Hoffnungsträger ist die Schlappe ein herber Rückschlag. Bei einem Sieg wäre ein Duell um den Titel des Super-Champions mit dem Sieger des Kampfes zwischen Felix Sturm (Leverkusen) und Fjodor Tschudinow (Russland) wahrscheinlich gewesen, die am 20. Februar in Oberhausen gegeneinander boxen. Der Veranstaltung am Samstag war nur wenige Tage zuvor ein kühner Winkelzug des weltweit ältesten Profi-Boxverbandes vorausgegangen. Die WBA hatte kurzerhand Titelträger Tschudinow zum Super-Champion ernannt und damit den Kampf von Interims-Weltmeister zum WM-Fight hochgestuft. "Das ist eine große Sache, ein Lebenstraum", hatte "Iron Junior" gesagt.
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Das Landgericht Hamburg muss sich seit Montag mit einem besonders grausigen Fall von Kindesmisshandlung beschäftigen: Eine Mutter soll ihrem dreijährigen Sohn im Jahr über Monate mit Fäkalien, Speichel oder Blumenwasser vermischte Substanzen unter die Haut oder in die Blutbahn gespritzt haben. So heißt es zumindest in der Anklageschrift. Nun muss sich die Frau vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sie unter dem sogenannten Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom leidet. Wer unter diesem Syndrom leidet, macht einen anderen Menschen bewusst krank oder täuscht eine Krankheit vor, um Zuwendung zu erreichen. Häufig sind es Mütter, die ihr Kind auf diese Weise schwer misshandeln. In der Regel wollen die Frauen so Zuwendung für sich und ihre Kinder erreichen. Bisweilen gehen sie so weit, dass ihr Kind an der Misshandlung stirbt. Ärzte glaubten an Krebserkrankung In dem Hamburger Fall bekam der Junge heftige Schmerzen, Fieberschübe und Abszesse, sein Blutdruck fiel ab und die Sauerstoffsättigung seines Blutes sank. Er lag zeitweise in Lebensgefahr auf der Intensivstation. Die Mutter war stets an der Seite ihres Kindes. Wenn sich sein Zustand besserte, es nach Hause entlassen wurde, gab ihm die Mutter laut Anklage erneut eine verseuchte Injektion. Die Ärzte gingen schließlich sogar von einer Krebserkrankung aus und planten eine Knochenmarkstransplantation mit Chemotherapie. Schließlich fiel das Verhalten der 30-Jährigen doch auf, die Ärzte stellten sie zur Rede und trennten sie von dem Kind. Zwei Wochen später war das Kind wieder zu Hause, mit normalen Blutwerten. Gericht schließt Öffentlichkeit aus Nach Verlesung der Anklage schlossen die Richter am Montag die Öffentlichkeit von dem Verfahren aus. Zur Begründung der Kammerentscheidung erklärte das Gericht, in dem Verfahren werde auch die Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung erörtert werden. Dabei könnten intime Details zur Sprache kommen. Es geht es um die Frage, ob die Mutter überhaupt schuldfähig ist. Sollte die Frau schuldig gesprochen werden, drohen ihr wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Verletzung der Erziehungspflicht zwischen einem und 15 Jahren Haft. Das Gericht hat vier weitere Verhandlungstermine angesetzt. Mit einer Urteilsverkündung wird Anfang Oktober gerechnet.
Das Landgricht Hamburg muss sich seit Montag mit eincm besonders grausigen Fal1 von Kindesmishandlung schäftigen: Eine Mutter soll ihrem dreij ährige n Sohn im Jahr über Monate mit Fäka lien, Speiche l oder- Blumenwasser vermischte Substanzen unter die @ @ @Haut oder in die Blutbahn gespritzt haben. So heißt e zumindest in der Anklageschrift. Nun muss @ @ @ @sich die Frau vor Gericht verantworten. Die_ Staatsanwalts@ @ @chaf t g eht davon aus, dass sie 1 unter dem o genannten Münchhausen-Stellvertreter-Sndrom 1eidet. Wer u@ @ @nter die@ @ @ @sem Syndr om leidet, macht einn andere n Menschen bewuss t k--r ank oder täuscht eine Krankheit vor, um Zwendung zu erreichn. Häufig sind es Mütter, die ihr Kind auf diese W@ @eise schwer misshandeln. In der Regel wollen%_ d@ie Frauen so uwendung fü r sich und ihre Kin#der erreichen. Bisweilen gehen sie so weit, dass ihr Kind an der Misshandlung stirbt. Ärzte glaubten an Krebserkrankung @ @In dem Hamburger Fall bekam der Junge 2 heftige Sch merze n, Fieb ershübe und Absz esse, sein Blutdruck fiel ab ud die Sau@ @ @ @erstoffsättigung seines Blutes sank. Er lag eitweise in Lebensgefahr --auf der Intensivstatio n. Die Mutter war stets a@ @n d@er Seite ihres Kindes. Wenn sich sein Zus tand besserte, es nach Hause entlassen wurd e, gab ih dic Mutter laut Anklage erneut e ine verseuchte Inj&ektion. Die Ärzte gingen schließlich sgar von einr Krebs@ @ @ @errank ung aus u&nd planten eine Knochenmarkstransplantation mit Chemotherapie. [3] Schließlich fiel das Verhalten der 30-Jährigen doch auf, die Ärzte s telten sic zur Rede und trennten sie von dem Kind. Zwei Woc&hen später war das Kind wider zu Hausc, mit noralcn lutwerten. Gericht schließt Öff%entlichkeit aus Nach Verlesung der Anklage sch0ssen die Richter am Mon_tag die Ö@ @ @ffentl ich keit von dem Verfahren aus. Zur Berünung der Kammer@ @ @ @ent_scheid@ @ @ung erklärte das Gericht, in de-m Verfahre&n werde auch die Unterbringung@ in ein&er psych iatrische@ [4] @ @ @n@ @ @ Einrichtung erört ert werden. Dabe--i könnten intime Dctails zur Sprche kommen. Es geht es um die Frage, ob die Mutter überhaup @ @ @ @t schuldfähig ist. Sollte die Frau schuldig gesprochen werden, dr$ohen ihr wgen Missha@ @ @ndlung von Schutzbefohlenen in Tateineit mit gefährlicher Körp cr verlzung und Verletzung der Erziehungs pflicht zwis c hen einem und 15 Jahren Haft. D as Gericht ha vier weitere Verhandlungstermine angestzt. Mit einer Urtei lsverkündung wird Anfang -5- Oktob$er gerechnct. -6-
Kanada war immer stolz darauf, anders zu sein als die USA. Doch nun erschüttert der Erfolg des Politikers Doug Ford, genannt "Trump light", das Selbstbild des Landes. Gut gelaunt steht Doug Ford in der Barley Days Brewery in Picton. "Der Tag, auf den ihr alle gewartet habt, ist da. Wir bringen ,Buck-a-beer' zurück nach Ontario", ruft der neue Premierminister des kanadischen Bundesstaats. Für nur einen Dollar dürfen Brauereien von Montag an in der bevölkerungsreichsten Provinz des Landes eine Flasche oder Dose Bier verkaufen; bisher lag der Mindestpreis bei 1,25 Dollar.
Kanada war imm er stolz darauf, anders zu sein als ic USA. Doch nun erschüttert der Erfolg des Politi@kers Doug Ford, genannt "Trump lig#ht", das Selstbild des Landes. ut% gelaunt& steht Doug Ford in der _Barley Days Brewery in Picton. "Der Tag, auf den ihr ale gewartet habt, ist da. Wi-r brinqe n ,Buck-a-beer' zurück nach Otario", ruft der neue Premierminis@ @ @ter des kanadische_n Bundesstaats. Für nur einen Dollar dürfen Brauerien von o ntag an in der bevö _lkerungsreichsten Provinz des Landes eine Flasche@ @ ode r Dose Bier --verkaufe @ @ @n; bisher lag der Mindestpreis bei 1,25 Do@ @llar. (1)
Hat Deutschland bald eine Frau an der Staatsspitze? Erst wird Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hochgeschrieben, nun starten die Lager der Konkurrenten Wolfgang Schäuble und Christian Wulff die Gegenoffensive. Die Suche nach einem Nachfolger für Horst Köhler geht weiter - und sie gestaltet sich offenbar schwieriger als gedacht. Was gäbe man um ein Gerät, dass die Tausende SMS öffentlich lesbar machen könnte, die im Berliner Regierungsviertel derzeit durch die Luft gefunkt werden. Da simst womöglich Kanzlerin Angela Merkel an CSU-Chef Horst Seehofer und den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle. Westerwelle simst einige Landesminister an, Seehofer simst mit der Landesgruppe im Bundestag und dem CSU-Fraktionschef im Landtag. Ab und zu bekommen vielleicht auch Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, Finanzminister Wolfgang Schäuble und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff eine elektronische Kurzmitteilung auf ihr Mobiltelefon. Detailansicht öffnen Eine Fernsehkamera unter einem Regenschirm vor dem Schloss Bellevue in Berlin: Viele versuchen, ihren Lieblinkskandidaten nach vorne zu treiben, auch und vor allem mit gezielten Informationen und manchmal auch Desinformationen an die Presse. (Foto: dpa) Schwierig, allein aus dem Datenverkehr abzuleiten, wen die Kanzlerin angeblich noch in dieser Woche als den Kandidaten oder die Kandidatin der CDU für das Amt des Bundespräsidenten präsentieren wird. Gestern Morgen schien noch alles klar zu sein. Die Financial Times Deutschland war besonders mutig und titelte bereits: "Von der Leyen ist Merkels Mädchen". Die Bild-Zeitung machte ebenfalls mit von der Leyen auf, hüllte aber die Schlagzeile noch in die Frage: "Wird sie die Mutter der Nation?" Taktische Spielchen Gegen Mittag dann erste Ernüchterung in der Von-der-Leyen-Fraktion. Es sickern Gerüchte durch, dass sie es nun doch auf keinen Fall werde. Stattdessen werde zunehmend der Name eines Mannes gehandelt: Christian Wulff, Niedersachsens Ministerpräsident. Aber auch Finanzminister Wolfgang Schäuble soll nach wie vor im Rennen sein. Wenn er will, wird er es, heißt es aus seiner Umgebung. Für Wulff spräche, dass er mit seinem jungenhaften Erscheinungsbild durchaus Aufbruchstimmung vermitteln kann und klug genug ist, die Grenzen des Amtes zu erkennen. Zudem hätte die Kanzlerin mit einem Präsidenten Wulff eine große Sorge weniger: Der Niedersachse gilt nach Roland Kochs Rückzug als derjenige Christdemokrat, der Merkel am gefährlichsten werden könnte. Vor allem sähe sich Merkel bei dieser Variante nicht genötigt, ihr Kabinett umzubilden. Für von der Leyen müsste jemand ins Arbeitsministerium aufrücken. Um noch Chancen auf eine große Koalition in Nordrhein-Westfalen zu wahren, würde die CDU in NRW wohl darauf bestehen, dass sie Jürgen Rüttgers nach Berlin entsorgen kann. Das riecht doch arg nach taktischen Spielchen.
Hat Deutschland bal_d eine Fau an der Staatsspitze? Erst wrd Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hochgeschrieben , nun star ten die Lager der Konkurrenten Wlfganq Schäuble und Christi an Wulff die Gegenoffensive. Die Suc he nach cinem Nach folger@ für orst Köhler geht weiter - und sie gestaltet sich offenbar schwieriger als gedacht. Was@ gäb e man um ein Gerät, dass die Tausende SMS öffentlich lesbar mache n könte, die im Berliner Regierungsviertel derzeit durch- die Luft gefunkt werden. #Da simst womöglc@h Kanzlerin Angela Me&rkel n -1- CSU-Chef Horst Seehofer und de n FDP-Vorsitzenden uido Wcsterwelle. Weste rwelle simst einige Land@ @ @ @esminister an , Sechofer simst mit der Landesgrpe im B%unestag und dem CSU-Fraktionsc@ hef@ @ @ @ im Landtag. Ab und zu beko&mmen vielleicht auch Aitsministerin Ursula von der Leyen, Finzminister Wolfgang Schäuble und Niedersachs@ @en M$inisterpräsident Christian Wulff eine elektro@ @ @nische Kurzm#itteilung auf ihr Mobiltelefon. Dailansicht öffnen Eine Fernsehkamera unter einem Regenschirm vor dem Schloss Bellevue in Berlin: Viele versuchen, hren Lieblinkskandidaten$ nach vorne zu treiben, auch und vor al%le -2- mit gezielten Informationen un d manch m-al auch Desinformati one$n an die Presse. (Foto: dpa) _Schwierig, allein aus-- de m Datenvcrkehr abzuleiten, wen die Kanzler in angeblich @noch in dieser Woche als@ en Kandidaten oder die K%andidatn der CDU für das Amt des Bundesräsidenten präsentieren wird. $Gestern Morgen schien@ @ @ noch alles klr zu -sein. Die inancial Ties Deutsc hland war besonders mutiq und itelte bcrts: "Von der Leyen ist Merkel s Mädchen". Die Bi-ld-eitun #g machte ebenfalls mit von der Leyen auf, hüllte aber die Schlagzeile (3) no ch@ @ @# in die F--age: "Wird sie die Mutter r Naion?" Takische @ @ @Spielchen Gegen Mi%tag-- dann erste Er$nüchterung in de@r Von-der-Leyen-Fraktion. Es sickern Ger@ @ @ @ühte durch, dass sie es nun doch auf keinen Fall wcrde. Stattdessen w erde zunehm end der Name eines Mannes qehandelt@ @ @ @: Christian W ulff, Niedersachsens Ministerpräsident. A ber auch &Finanzminister Wolfgan@ @g Schäuble sol%l nac h wi or i m Rennen sein. Wenn er will, wird @ @ @er es, -4- heiß t es aus seiner Umgebung. Für Wulff spräch, das_s er mit sinem jungenhften Erscheinngsbild duchaus Aufbrucstimmug vermitteln kan un d @klug genug ist, die Grenzen des Amtes zu erkennen. Zudem hätte die Kanz#lerin@ @ mit eine Präsidenten Wulff eine g roße Sorge weniger: Der Niedersachse gilt nach Rol and Kochs Rückzug als derjenige Christdemort, der Merkel am gefährlichsten werden könnte--. Vor allem sähe sich Merkel bei dieser Varia@ @ @nte@ @ @ @ nicht geöt igt, ih K@ @ @ab--inett umzubilden. Für von der& Leyen müsste jemand i ns Arbeitsministerium aufrück e. Um [5] noch Chancen auf eine große @ @ @ @Koalitin in Nor drhein-Westfalen zu wahren, wre die CD U in NRW woh l darauf bestehen, dass sie Jürgen Rüttgers nach B erlin entsorgen kann. Das riecht doch arg nach tatischen Spielchen. (6)
Das Pech ist treu: Im Teamsprint der Männer verlieren die deutschen Ski-Nordisch-Sportler eine sicher geglaubte Medaille - mal wieder. Die Reaktionen der Betroffenen fallen seltsam lakonisch aus. Hannes Dotzler machte sich auf den Weg zum Ziel. Es war gut gelaufen bisher im Teamsprint-Rennen, das er mit seinem Langlauf-Kollegen Tscharnke vom SV Biberau bestritt. Er hatte Tscharnke in aussichtsreicher Position auf die letzte Runde geschickt. Tscharnke lief mit dem Finnen Sami Jauhojärvi und dem Russen Nikita Krjukow um die Medaillen. Die anderen Konkurrenten waren schon weit weg, und die Ski liefen gut. Dotzler, 23, ein Mann für die Zukunft im Skiverbands-Team der deutschen Ausdauerleister, durfte sich schon ein bisschen freuen, auch wenn er gerade nicht sehen konnte, was auf der Strecke geschah. Es sah so aus, als könne er an diesem kühlen Wintertag von Krasnaja Poljana die erste Olympia-Medaille seines Lebens gewinnen. Dann hörte Hannes Dotzler ein Raunen. Dann sah er, wie der Finne auf die Zielgerade bog. Dann sah er den Russen. Wo war Tim? Das Bild vom verdutzten Tscharnke, wie er im Schnee liegt und seiner sicher geglaubten Medaille nachschaut, gehört in ein paar Monaten bestimmt zur Pflicht für Jahresrückblicke. Es lag so viel drin in diesem Blick des 24 Jahre alten Sport-Zollbeamten aus der Trainingsgruppe des Oberhofer Stützpunkttrainers Cuno Schreyl. Und es passte so gut zu den Unfällen, die gerade den Nordischen im Deutschen Skiverband (DSV) immer wieder widerfahren. 2013 bei der WM im Val di Fiemme bremsten die Langläufer Stock- und Skibrüche. Bei den Sotschi-Spielen markierte ein Sturz des späteren Team-Olympiasiegers Severin Freund den Auftakt der Skispringer von der Normalschanze. Kultcharakter könnte jene Szene vom Dienstag erlangen, in der die Kombinierer Fabian Rießle, Björn Kircheisen und Johannes Rydzek so ungestüm in eine Kurve stürmten, dass sie sich gegenseitig aus dem Rennen nahmen. Und nun das. Ein Unfall bei der letzten Abfahrt vor dem Ziel. Ein exzellentes Rennen hatten Dotzler und Tscharnke bis dahin geboten. Am Vormittag hatte es die Meldung gegeben, dass Tobias Angerer, 36, der frühere Gesamtweltcup-Sieger und Medaillengewinner, wegen eines grippalen Infekts die Heimreise angetreten habe. Das wirkte wie das unwürdige Ende einer großen Olympia-Langläufer-Karriere. Aber jetzt zeigte die neue Generation, was sie konnte. Alles schien möglich zu sein, sogar Gold, nachdem Stefanie Böhler und Denise Herrmann bei den Frauen zuvor Bronze im Zielsprint verloren hatten. Mit kurzen kraftvollen Schritten brachte sich Tim Tscharnke in Führung. Als es hinunter ins Stadion ging, war er ein bisschen zurück. Aber das musste nichts heißen. Dann passierte es.
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Der Terror sei nach Finnland gekommen, hat Präsident Sauli Niinistö am Wochenende gesagt. Und auch wenn das Motiv des Täters weiter unklar ist, diskutieren die Finnen nun emotional über den ersten Terroranschlag in ihrem Land. Der Mann, der am Freitag in Turku zwei Menschen erstochen und acht weitere verletzt hat, hat inzwischen einen Namen und eine Geschichte: Es soll sich um den 18-jährigen Marokkaner Abderrahman Mechkah handeln, der in einem Asylbewerberheim lebte und dessen Asylantrag abgelehnt worden war. Bevor er nach Finnland kam, lebte er offenbar unter verschiedenen Namen illegal in mehreren deutschen Städten. Seinem Anwalt zufolge gesteht er die Tat, bestreitet jedoch ein terroristisches Motiv. Es hat sich bislang keine Organisation zu der Tat bekannt. Drei weitere Verdächtige aus Marokko, die in Verbindung mit dem Anschlag festgenommen wurden, sitzen weiter in Haft. Finnland diskutiert nun heftig über Einwanderung Finnische Politiker fordern nun, was überall in Europa nach ähnlichen Taten gefordert wurde: mehr Sicherheit, mehr Überwachung, schnellere Abschiebung für abgelehnte Asylbewerber. Der finnische Nachrichtendienst Supo hatte Anfang des Jahres einen Tipp erhalten, dass sich Abderrahman Mechkah radikalisiert habe. Es habe jedoch keine Hinweise auf einen geplanten Anschlag gegeben, sagte ein Supo-Sprecher. In Finnland werden laut Supo derzeit mehr als 300 Extremisten überwacht. Premierminister Juha Sipilä hofft, dass ein lange geplantes Sicherheitsgesetz vom Parlament beschlossen wird. Die Reform soll den Behörden mehr Möglichkeiten zur Überwachung geben. "Das Recht auf Leben ist wichtiger als das Recht auf Privatsphäre", sagte Sipilä nun. Der Premier sprach auch über das finnische Asylrecht. Finnland wolle denjenigen helfen, die vor "wirklich schwierigen Bedingungen" fliehen. Wer nur unter Vorwand käme, müsse früher erkannt und schneller ausgewiesen werden. Nach Finnland kommen zahlenmäßig nicht besonders viele Flüchtlinge. Doch 2015 waren es mit mehr als 32 000 in einem Jahr so viele wie zuvor innerhalb einer ganzen Dekade. Vor allem in sozialen Medien wird seit Freitag hitzig über Einwanderung diskutiert. Hohe Wellen schlug der Bericht einer Journalistin über einen Afghanen, der Opfern nach dem Anschlag in Turku geholfen hatte. Eine selbsternannte Fake-News-Webseite beschuldigte sie, die Geschichte erfunden und finnische Helfer ignoriert zu haben. Der Chef der rechtspopulistischen Finnen-Partei, der Rechtsaußen-Politiker Jussi Halla-aho, verbreitete die Vorwürfe über Facebook. Die Journalistin erhielt Hunderte Hass- und Drohnachrichten.
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Schlösser, Wahrzeichen, Einkaufsstraßen: In Deutschland gibt es viele Orte, die Touristen magnetisch anziehen. Hier sind die meistbesuchten. Welches Schloss liegt in der Beliebtheit direkt hinter Neuschwanstein? Wie viele Menschen besuchen eigentlich den Kölner Dom? Und in welcher deutschen Fußgängerzone drängen sich die meisten Passanten? Unsere Karte zeigt die populärsten Orte des Landes, gemessen an den jährlichen Besucherzahlen.
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Die Erfahrung zeigt, dass bei der Deutschen Bahn gerne um den heißen Brei herum geredet wird. Ulrich Homburg aber, im Vorstand der Bahn für den Personenverkehr zuständig, zeigte sich kürzlich verblüffend offen: "Die Intercity-Flotte", so räumte er ein, "ist in einem schlechtem Zustand". Detailansicht öffnen Hoch zwei: 469 Sitzplätze werden sich in den neuen IC-Doppelstockzügen der Deutschen Bahn finden. (Foto: DB Systel GmbH) Ein Zugeständnis, das Homburg sich leisten kann, denn: Von 2013 an soll durch den Einsatz von 27 nagelneuen IC-Zügen mit Doppelstockwaggons, die für bisher vernachlässigte Randgebiete im bundesweiten Schienennetz gedacht sind, alles besser werden. Bezogen auf die Gesamtmenge des in die Jahre gekommenen Rollmaterials ist das zwar zunächst nicht viel mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber: Die 360 Millionen Euro für 27 Loks und 135 Doppelstockwaggons sollen nur der Anfang von insgesamt zwölf Milliarden Euro sein, die in den kommenden fünf Jahren in neues Rollmaterial investiert werden sollen. Die bisherigen IC-Züge, grau in grau und nicht zu verwechseln mit dem Intercity Express ICE 2, der im letzten Sommer für das Malheur mit den Klimaanlage verantwortlich war, sind mit Millionen von Kilometern auf dem Buckel längst nicht mehr der Renner. Als mittleres Segment zwischen Regional- und Hochgeschwindigkeitsverkehr gehören sie zum Fernverkehr der von Pleiten, Pech und Pannen geschüttelten Bahn. Doch in den zurückliegenden Jahren wollte sich um diesen Mittelbau kaum jemand kümmern. Und im Vergleich zu den Hochgeschwindigkeitsstrecken kommt der Intercity bei den Städteverbindungen nur mit mäßigem Tempo voran. An Geschwindigkeiten um 200 Kilometer pro Stunde war 1971 gedacht, als mit dem IC "das erste Fernzug-System der Welt mit regelmäßigem Zwei-Stunden-Takt" - so der Slogan - eingeführt wurde. Weil dann aber das Geld für den Ausbau der Trassen fehlte, kamen die Intercity-Züge in der Regel nicht über 160 km/h hinaus. Während Automobilhersteller ihre Fahrzeuge oft so lange einer kontinuierlichen Aufwertung unterziehen, bis aus dem Kleinwagen ein Mittelklassefahrzeug und aus der Mittelklasse eine Limousine wird, ging die Deutsche Bahn den umgekehrten Weg. Beim Intercity wurde der Speisewagen durch Bord-Bistros ersetzt, um Personal einzusparen. Wagenmaterial wurde vom InterRegio übernommen.
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Diese Kundin könnte günstigere Tariffe im Fitnessstudio bekommen. Deutschlands zweitgrößter Privatkundenversicherer Generali will gesundheitsbewussten Kunden finanzielle Vorteile bieten: vom Rabatt im Fitnessstudio bis hin zu niedrigeren Prämien. Kritiker warnen von einer "Gesundheitsdiktatur". Wie Sie sich zur Diskussion anmelden können und welche Regeln gelten, erfahren Sie hier. Please enable JavaScript to view the comments powered by Disqus. Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an debatte@sz.de oder twittern Sie an @SZ. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.
Diese Ku ndin könnte qünstigere Tariffe im Fitnessstudio bekommen. Deutschlands zw eitgrößter Privat%k@undenversichere r Generali will gesundheitsbwussten Kunden finanzielle Vorteile bicten: vom Rabatt im F itnessstudio bis hin zu nierigeren Prämien. Kritiker warnen von einer "Gesundheitsdiktatur". W ie Sie sich zur Disku ssion anmelden k nnen und welche Regeln gel t_ e n , erfahren ie hier. Please enabl@ @e JavaScript to view the comments p owered by Disqus. aben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an @ @ @debatte@sz.de@- oder twittern Sie an @SZ. Alle Kontaktmöglic hkeiten finden @ @ @Sie hie r. 1
Der russische Kremlgegner Sergej Udalzow (35) muss für zehn Tage ins Gefängnis, weil er sich an den Massenprotesten gegen die Wiederwahl Wladimir Putins beteiligt haben soll. Der Verurteilte kündigte an, für die Zeit seiner Haft in Hungerstreik treten zu wollen. Weil er an einer Protestaktion gegen den russischen Regierungschef Wladimir Putin teilgenommen haben soll, hat ein Moskauer Gericht den Oppositionellen Sergej Udalzow (35) zu zehn Tagen Arrest verurteilt. Der Kremlgegner habe nach einer Massenkundgebung am 10. März Widerstand gegen die Polizei geleistet, hieß es in dem Richterspruch. Der Anführer der oppositionellen Linken Front sei noch im Gerichtssaal verhaftet und abgeführt worden, meldete die Agentur Interfax. Udalzow, der schon einmal eine 15-tägige Arreststrafe abgesessen hatte, kündigte einen Hungerstreik aus Protest gegen das Urteil an. Der Politiker warf der Polizei grundlose Gewalt vor und plädierte auf nicht schuldig. Wegen eines früheren Verstoßes gegen das Demonstrationsrecht verurteilte ein anderes Stadtgericht in Moskau zudem den regierungskritischen Blogger und Anwalt Alexej Nawalny zu einer Geldstrafe von umgerechnet etwa 25 Euro. Nawalny und Udalzow kündigten Einspruch an. Menschenrechtler kritisieren das Vorgehen russischer Gerichte immer wieder als politisch gesteuert - sie hätten das Ziel, Andersdenkende einzuschüchtern. Das EU-Parlament forderte Putin angesichts der landesweiten Proteste zu einem "aufrichtigen Dialog" mit der Opposition auf. Die internationalen Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des Europarates hätten festgestellt, dass die Präsidentenwahl weder frei noch fair gewesen sei, hieß es in einer am Donnerstag verabschiedeten Entschließung. Der Wahlprozess sei "durch unausgewogene und einseitige Berichte in den Medien und die Mobilisierung staatlicher Ressourcen zugunsten eines Kandidaten in hohem Maße zu dessen Gunsten verzerrt" worden, hieß es in dem Papier. Der noch amtierende Kremlchef Dmitrij Medwedjew solle "Worten Taten folgen lassen" und sicherstellen, dass die notwendigen Reformen des politischen Systems verabschiedet würden. Vor allem eine Reform des Wahlgesetzes sei dringend notwendig.
Der russische Kremlgegner Sergej Udalzow (35) muss für zehn Tage ins Gefängnis, weil er sich n den Massen protesten geg en die Wiederwahl Wladimir Putin_s beeilig haben sol l. Der Verurteilte k ndgte an, für di e Zeit seiner Haft in Hungerstre@ @ @ @ik treen z$u wollen. Weil er an einer Protestaktion egen d$e russischen Rierugschef Wladimir Putin tegenommen haben soll, hat ein Moskauer Gericht den Oppositionellen Sergej Uda lzow (35) zu zch n Tagn Arrest verurteilt. Der Kremlg#egner habe nach iner Massenkundgebun#g am 10. März Widerstand gegen@ @ @ die Polizei geleistet, hieß es in dem Richterspruch. Der Anführer der oppositio nellen Linken Font sei noch im Gerichtssaal verhaftet ud abgeführt worden, mcldete die Age%ntur Interfx. Ud alzow, der (1) schon einmal ine 15 -tägige@ @ @ Arreststra@ @fc abgesessen @hatte, kündigte einen Hungerstreik aus Protest gegen %das Urtei #l an. Der Politiker warf der %Po@lizei gr undl0se Gewalt vor ud plädirte au nicht schuldig. Wgen eincs früheren Verstoßes g egen d$as Demonstratinsrecht verurteilt%e in anderes Stadtgericht i $n Moskau zudem dn regierungskritischen Blogger und Ana lt Alexej Nawalny zu einer Ge1dstrafe von umgerechnet etwa 25 Euro. _Nawalny und Udazow kündigten Einspruch a n. Men@ @schenrechtler kritisiern das% Vorgehen russischer Gericht%e immr w ieder als politisch geste@ @uert - sie hätten das Ziel, Andersdcnke@nd_e cinzuschüchtern. Das EU-Parlament forderte Putin angesichts der landeswe#iten Protest&e zu ei nem "aurich$tgen Dialog" it der (2) Oppositon auf. Die internatioalen Beobachter dr Organisation fr Sicherheit und Z usammena$rbeit in Europa (SZE) und des --Europarates hät te$n fstgestellt, dass die Präsidentenwahl wcder frei nch$ fa ir qewesen- sei, hieß es in einer am Donnerstag verabschiedeten #Entsch ließung. Der Wah l&prozess sei "durc$h unausgewoge ne ud @ @ @ei nseitige Berichte in den Medien und ie M@ @obilisierung statlicher Ressourcen zugunsten eines Kandidaten in hoh&em Maße zu dssen Gnsten@ @ @ @ vcrzerrt " worden, hieß es in dem Papier. Der noch amtierende Kremlchef Dmitrij Medwedjew soll "Worten Taten fo%lgen lasscn" und sicherstellen, das%s d@ @ @ @i e notwendigen Reformen d@ @ @ @es politischen Systems verabschiedet würden. Vor al-le$m eine Reorm des Wa#lgesezes sei dringend notwendig@. (3)
Im Norden Nigerias sind bei zwei Selbstmordanschlägen auf ein Flüchtlingslager offiziellen Angaben zufolge mehr als 60 Menschen getötet worden. Ein Vertreter des Militärs teilte am Mittwoch mit, die Bombenattentate in der Nähe von Maiduguri, der Hauptstadt des Bundesstaates Borno, seien bereits am Dienstag verübt worden. Weil die Telefonverbindung unterbrochen gewesen sei, habe man erst einen Tag später von dem Vorfall erfahren. In dem etwa 85 Kilometer von Maiduguri entfernten Lager haben den Angaben zufolge zahlreiche Menschen Zuflucht vor der Gewalt der radikal-islamischen Boko Haram gefunden. Ob diese Gruppe hinter den beiden Bombenanschlägen steckt, war zunächst nicht klar. In Borno tobt seit sieben Jahren ein Aufstand der Boko Haram. Die Extremisten-Organisation kämpft für einen streng islamischen Staat nach den Grundsätzen der Scharia. Immer wieder greift sie Ortschaften an und verübt Anschläge, häufig zwingt sie Gefangene zu Selbstmordattentaten. Boko Haram hat Tausende Menschen getötet und Hunderte verschleppt, vor allem Frauen und Mädchen. Millionen Menschen sind vor der Gewalt auf der Flucht. Nigeria ist der größte Erdölexporteur Afrikas und mit 170 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land des Kontinents.
Im Norden Nigerias sind bei# zw ei Selbstmordanschl ägen auf ein Flüchtlin@ @ @ @gslager offiziellen Angaben zufolge mehr als 60 Menschen ge tötet worden. Ein Vertreter des Militärs teilte am Mittw och mt, die Bombcnttenta te in der Nähe von Mai duguri, der Hauptstadt des Bundesstaates Borno, scien bereits am Dienstag verübt worden. Weil di e Telefonverbindung unterbrochn ge wesen sei, habe man e rs&t einen Taq späte#r von em Vorfa@ll $erf ahren. In dem etwa 85 Ki ometer von Maiduguri entfernten Lager haben den Angabe zufolge zahlreiche Menschen Zufluch$t vor d ewalt der ra&dikal-isl amischen 8oko Haram gefunden. Ob diese Gruppe hinter @ @en beiden Bombenanschlägen steckt, war zunächst nicht klar. In [1] Bo$rno tobt seit sicben Jahren ein Aufstand de Boko Har--am. Die Extremisten-Organisation kämpft für einen streng islamischen Staat nach den Grundsätzen der Scharia. Immer wieder greft ie Ortschaften an u n d verübt Anschläge, häufig zwi ngt sie Gefangene zu-- Selbmordattent_aten. Boko Haram hat Tausende Mensch en getötet und Hunde@rte erschleppt_, vo allem Frau en und Mädchen. Millionen M enschen sind vor der Gewalt auf der Flucht. Nigeria ist der größte _E rdölexpor-teur A fr@ @ @ikas und mi#t 170 M--illi0nen Einwhner n das bevölkcrungsr eicste Land de Kontinents. 2
Ein kleines Rätsel zur Auflockerung des Büroalltags gefällig? Diesmal geht es um Wahrscheinlichkeiten am frühen Morgen. In den USA werden etwa 60 Prozent aller Onlineeinkäufe zwischen 9 und 17 Uhr erledigt. Sollten auch Sie sich während der Arbeitszeit mit bürofremden Dingen befassen oder ein paar Minuten Ablenkung von Kollegen, Kantine und E-Mails suchen, haben wir einen Vorschlag: Nutzen Sie die Zeit und trainieren Ihr Gehirn - mit dem wöchentlichen Rätsel auf SZ.de. Finden Sie die Lösung? Das Rätsel der Woche In der Dunkelheit des frühen Morgens wühlen Sie in Ihrer Sockenschublade: Dort befinden sich zehn weiße, zehn schwarze und zehn blaue Socken. Wie oft müssen Sie maximal einen einzelnen Socken herausziehen, um ein gleichfarbiges Paar zu haben? Zusatzaufgabe: Sollten Sie die Lösung zur heutigen Knobelei bereits gefunden haben, wüssten wir auch noch gerne: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ziehen Sie gleich bei den ersten beiden Versuchen zwei gleichfarbige Socken aus der Schublade? Detailansicht öffnen Knobelei der Woche (Foto: Illustartion Jessy Asmus) Die Lösung Liebe Knobelfreunde, Sie haben diese doppelte Knobelei tapfer angenommen und und in den allermeisten Fällen auch gemeistert. Kommen wir direkt zur ersten Frage und der korrekten Antwort von Mitspieler Magnus J.: "Für die in der Aufgabenstellung genannte Situation braucht man maximal vier Versuche. Dann hat man zwei Socken von einer Farbe, welcher auch immer, in der Hand." Anders erklärt: Im ungünstigsten Fall ziehen Sie bei den ersten drei Versuchen einen Socken von jeder Farbe. Nach dem vierten Mal Ziehen haben Sie dann auf jeden Fall ein einfarbiges Paar zusammen. Bei der Zusatzaufgabe ist vielen von Ihnen möglicherweise der wenig geliebte Stochastikunterricht in der Schule in den Sinn gekommen. So funktionierts: Beim ersten Versuch können Sie nichts verkehrt machen, da wir keine spezielle Farbe angegeben haben, die aus der Schubalde gefischt werden soll. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Sie irgendeinen Socken herausziehen, liegt also bei 1 bzw. 100 Prozent. Interessant wird es beim zweiten Versuch. In der Schublade sind noch 29 Socken - aber nur neun davon haben die gleiche Farbe wie der, den Sie bereits gezogen haben. Der Mathelehrer hätte nun darum gebeten, die günstigen den möglichen Fällen gegenüberzustellen. Will heißen: Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Socken ziehen, der zu Ihrem ersten passt, liegt bei 9/29. Um die Wahrscheinlichkeit für das gesuchte Ergeinis zu bestimmen (zwei gleichfarbige Socken bei zwei Versuchen erwischen), müssen Sie nun bloß noch Wahrscheinlichkeit eins und zwei miteinander multiplizieren. Das ist in diesem Fall einfach: 1 * 9/29 = 9/29. Gerundet entspricht das ungefähr 31 Prozent. Wir wünschen Ihnen eine schöne Restwoche und freuen uns auf die nächste Knobelei der Woche!
Ein klein es Rätsel ur flockeung des Bü roal@ @ @ @lt$ags gef@ällig? Diesmal geht es um Wahrscheinlic hkeiten am frühen Morgen. In den USA w_erden etwa 60 Prozent aller Onlineeink$äufe zwisch--cn 9 und 17 Uhr erledi gt. Sollten auch Sie sich während der A$rbeitszei-t mit bürofremden Dingen befasen der-- ein paar Minut en Ablenkug @ @von ollegen, Kantin_e und% E-Mails suchen, haben wir eincn Vorschlag: Nuzen Sie d Zeit und trainieren Ihr Gehirn - mit dem whentlichen Rätsel auf SZ.de. Findn @ -1- @ @Sie die Lsung? Das Rätsc1 der -Wche In de Dunkelheit des frühcn Morgens ühlen Sie in Ihr--er Sockenschublade: Dort befinden sich zehn weiße, ze@ @ @hn schwarze und zehn blaue Socken. Wie oft müssen Sie maximal einen einzelnen Soc ken herausziehen, um ein gleic hfar&biges Paar zu haben?@ usatzaufgabe: Sollten Sie die Lösun g zur he --utigen Knobel ei bereits gefunden haben, wüssten wir@ au%ch noch gerne: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ziehen Sie glich bei den es#ten b eiden Versuc hen zwei leichfarbige ocken u&s der Schublade? Detailansicht öffnen 2 &Knobelei dr Woche (Fot#o: Illustartion Jessy Asmus) Die Lösu&ng Liebe Kn obel f reunde, Sie habn die$se doppelte Knobelei &tapfer angenommen und und in den allermeisten-- Fällen auch gemeis tert. Kommen wir direkt zur ersten Frag und der korrekten Antwor t v on Mitspie1er Magnu s J.: "Für de in der Aufgaben@stellung genannte Situa@ @tion brauch man max&imal vier Versuche. Dann hat man zwei Socken von einer F_arbe, welchcr auch immer, in der Hand." Ander erklärt: Im ungünstite--n Fall ziehen S ie bei (3) den rsten drei Versuchen einen Socken von jed@ @er Farbe. Nach de m vierten Mal Ziehen haben Sie dann auf jeden Fall ein einfarbiges Paar zusammen. Bei der Zusatz&auf gabe ist v elen von %Ihnen möglicherweise der wenig g@ @eliebte Stochastikunterricht in der Sc@ @hu le in den Sinn gkommen. So funkti oni erts: Beim ersten Vers#uc h können Sie nichts verkehrt ma--chen, d#a wir keine spezielle Farb@e ang egeben haben, die us der Schubalde gefischt werden soll. Die Wahrscheinli c--hkeit d@ @ @ [4] @afür, dass @Sie irgendeinen Socken herausziehen, liegt also bei 1 bzw. 100 Prozent. In teres sant wird& es beim zweiten Versuch. In der Schublade sind n och 29 Socken - aber nur ne un davo%n haben di leich Far be wie der, de Sie bereits gezogen hab en. Der Mathelehrer# hätte nun darum gebet%n, die günstigen den möglichen F llen ge#genüberzustellen. Will heißen: Die Wahrheinlichkeit, dass s@ @ @ie enn Socken zichen, der zu Irem erst en passt, liet bei 9/29. Um die Wahrschinlichkeit f ü das 5 @gesuchte Ergeinis zu bestimmen --(z ei gleichfa rbige Socken bei zwei Versucn erwischen), müssen Sie nun blo noh rscheinlichkeit _eins und zwei mitinander multipl izieen. Das ist in diesem Fall &einfach: 1 * 9/29 = 9/29. Gerundet entspricht das ungefähr 31 Proz-ent. Wir wünschen Ihnen eine schöne R_cstwoche und freue@ @ @ @n uns a-uf die nächste Kn obele der Woche! [6]
Als Dan Blackledge die Insel im August 2012 zum ersten Mal sah, war sie bereits seit sechs Jahren verlassen. Der britische Musikpromoter hatte mit seiner Firma Sound Channel und Geschäftspartnern aus der Tourismusbranche in Kroatien schon einige Musik-Festivals auf die Beine gestellt. Für diese kleine Insel, 1800 Meter lang, 600 Meter breit und sechs Kilometer vor der Hafenstadt Šibenik in den Ausläufern der Kornaten gelegen, wollten sie eine weitere Veranstaltung austüfteln. Doch schon beim ersten Besuch wünschte sich der heute 34-Jährige mehr als ein einmaliges Spektakel für Obonjan. Die Insel, eine von mehr als 900 in der dalmatinischen Landschaft, erschien ihm zu schade für nur eine Nacht. Zu verlockend glitzerte die Adria hinter windgebeutelten Pinien; umspülte das türkisfarbene Wasser die zerklüftete Küste. Detailansicht öffnen SZ-Karte Rissige Betonpfade, die von den Anlegestellen zu verlassenen Schlaf- und Sanitärbungalows, zu einem Pool und einem Hubschrauber-Landeplatz führten, erinnerten an die frühere Nutzung Obonjans durch die Pfadfinderjugend. Blackledge war begeistert. "Unser Konzept hat sich schnell weg von der reinen Party entwickelt. Obonjan verdient mehr Ausgeglichenheit, ein ambitioniertes inhaltliches Programm", sagt er. Bald stand die Idee: Aus Obonjan sollte ein kuratiertes Eiland werden, auf dem Musik, Workshops, Wellness, Kulinarik und High-End-Camping in einer Rundumbespielung ineinandergreifen würden. Diese Inhaltsliste eines nachtaktiven Cluburlaubs für hippe Sinnsucher bescherte der Insel in britischen Magazinen bereits die Wortneuschöpfung "Restival Island", zusammengesetzt aus den englischen Begriffen für Ausruhen und Festival. Im Januar dieses Jahres begannen die Bauarbeiten. Insgesamt zehn Millionen Euro hat das Projekt bisher verschlungen, gestemmt über private Financiers und eine Bankanleihe von Kroatien. Die Stadt Šibenik ist Konzessionsgeber und erhofft sich vom Projekt allein in der ersten Saison 120 000 Übernachtungen mehr. Doch aller Anfang ist schwer. Am Tag vor der Eröffnung floss auf dieser Insel ohne eigene Wasserreserven, die alle paar Tage von einem Tanker versorgt werden muss, kein einziger Tropfen zu den Lodges und Waschräumen: "Wir konnten ja niemanden auf die Insel lassen, solange keine Klospülung funktionierte", sagt Blackledge. Doch wenige Tage und viele wütende Social-Media-Kommentare später konnten die ersten Gäste hergeschifft werden. Ihre Anzahl soll zunächst überschaubar bleiben: "Im ersten Jahr haben wir nur Platz für 450 Leute, um zu überprüfen, wie alles klappt, mit Service, Versorgungskette, Strom, Abwasser und Abfallentsorgung."
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Die Methoden von Internet-Kriminellen werden immer raffinierter. Das Bundeskriminalamt rät deshalb dazu, bloßes Surfen strikt von sensiblen Vorgängen zu trennen. Das Bundeskriminalamt (BKA) rät Computernutzern zur peniblen Trennung zwischen Internet-Surfen und sensiblen Vorgängen wie etwa dem Führen von Online-Konten. Detailansicht öffnen Sensible Vorgänge wie Online-Banking sollten nach Empfehlung des BKA vom reinen Surfen getrennt werden. (Foto: Foto: ddp) "Am besten benutzen Sie zwei voneinander getrennte Betriebssysteme - eines fürs Online-Banking und ein anderes fürs Surfen", sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke der Nachrichtenagentur dpa. Beim Geldabheben solle man den Türöffner mit einer anderen Karte bedienen als den Geldautomaten. Der BKA-Chef begründete das mit den immer raffinierteren Methoden Krimineller, Heimcomputer mit Schadprogrammen zu infizieren. Diese "Trojaner" lieferten den Tätern Zugangsdaten jeder Art: "Alle Arten von Zugangsdaten können illegal abgegriffen und - wie ein Personalausweis - missbräuchlich verwendet werden. Es kann schon reichen, wenn ein Täter eine Email mit einer Reisebuchung mitliest. Er hätte dann Anhaltspunkte dafür, wann er ungestört einbrechen kann." Dass deutsche Banken inzwischen fast flächendeckend ihre Online-Konten mit iTANs sicherten, habe das Geschäft der Kriminellen zwar erschwert, aber nicht unterbunden. Zur Bekämpfung dieser Delikte ist die Polizei nach Zierckes Darstellung auf die Vorratsdatenspeicherung angewiesen. "Die IP-Adresse ist oftmals die einzige Spur zu den Tätern. Wenn die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg hat und wir diese Daten nicht mehr bekommen könnten, wäre das für unsere Arbeit auf diesem Kriminalitätsfeld das Ende."
Die Methoden von Inter_t-Kriminellen werde n immer raffinierter. Da#s Bundesriminalam rät deshalb dazu, bloßes Surfen s_t rikt von sensiblen Vorgängen zu trennen. Das Bundskriminalamt (BKA) rät Computnutzern ur p@ @eniblen Trcnnung zwischen Internet-Surfen und sensiblen Vorgängen wie etwa dem Füren von Online- Kone----n. Detailansicht öffnen Sensible Vorgänge wie Oline- Banking so1lten nach Empfehlung des$ BKA vom reinen Surfen getrennt werden.% (Foto: Foto: dd p) " Am besten benutzen Sie zwei voneinander ge@ @ @trente Bet%riebss@ @ysteme - eines fürs Onl&ine-Banking und ein a%nderes fürs Surfen", sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke der Nac h richtenagentu#r dpa. Beim Geldabheben solle man den Türöffner mit einer andeen Karte bedienen als den Geldautomaten. Der BKA---Chef begründete ds m it den immer ra-ffiniert&eren Metho@den Krimineller, Heimcomputer mit Schadprogrammen z_u infizieren. Di ese "Trojaner" lieferten d en Täter Zugangsdaten jeder Art: "Alle A rten von Zugangsdat@en können -illegal abgeg@ @ri ffen und - wie ein ersonalauswe&is - missbräuchlich verwend et werden. Es kann schon reichen, w en@ @ @ 1 @n e in Täter e$ine Email mit einer Rei sebchung mitliest. Er hätte dann Anhaltspunkte dafü--r, wann r ungestört einbrechen kann. " Dass deutsche Banken inzwischen fast flächendeck@end ihre Onli ne-Ko nten m_it iTA Ns sicherten, habe das Geschäft der &Kriminell en zar erschwert, aber nicht unterbunden. Zur @ @ @ @@ @ @Bekämpfung dieser Delikte ist die Polizei nach ier ckes rstellung auf die Vorratsdatepeicherung angewic sen. "ie IP-Adresse ist 0ftmals die einzi @ @ge Spur& zu den ätern. Wenn die Klage$ vor dem Bundesverfas susgericht Erfolg hat und wir diese Date nicht mehr bekomen k önnten, wäre das für unsere$ Arbeit auf die sem Kriminalitätsfeld das Ende." [2]
Angereichert mit Zusatzstoffen und unter neuem Namen hatte Bayer sein bekanntes Kopfschmerzmittel Aspirin in den USA verkauft. Jedoch ohne eine Zulassung für das veränderte Medikament zu haben. Jetzt muss der deutsche Pharamakonzern mehr als zwölf Millionen Euro an amerikanische Verbraucher zahlen. Glimpflicher Vergleich für den Chemiekonzern Bayer: 15 Millionen Dollar (12,3 Millionen Euro) zahlt das deutsche Unternehmen im Rechtsstreit um das Kopfschmerzmittel Aspirin. Verbraucher in den USA hatten eine Sammelklage eingereicht, weil Bayer das Medikament mit einem Zusatz angereichert und unter anderem Namen verkauft hatte, ohne dafür eine Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA zu besitzen. Ein New Yorker Richter segnete den nun ausgehandelten Vergleich zwischen Bayer und den Klägern vorläufig ab. Eine Konzernsprecherin in den USA bestätigte die Einigung. Weiter wollte sie sich nicht zu dem Fall äußern. Das Gericht muss dem Vergleich noch endgültig zustimmen. Der Rechtsstreit reicht ins Jahr 2008 zurück: Bayer hatte sein frei verkäufliches Aspirin einmal mit einem pflanzlichen Stoff (Phytosterole) und einmal mit Calcium angereichert und in den USA als "Bayer Aspirin with Heart Advantage" sowie "Bayer Women's Low Dose Aspirin + Calcium" auf den Markt gebracht. Die Gesundheitsbehörde FDA sah darin neue Medikamente, die hätten zugelassen werden müssen - und ging gegen Bayer vor. Kurz darauf klagten die Verbraucher.
Angereichert m@ @it Zusat zstoffen und ute r neuem Namen hatte Bayer se@ @in bekannte pfschmerzmittel Asp&irin i n den USA verka$uft. Jedoch ohne eine Zulssug für das veränderte Medikament z&u haben. Jetzt muss der deutsche Pharamakonzern@ @ mehr als zwölf Mil@lionen uro an amerikanische Verbraucher zahlen. G@ @ @ @limpfli_chr Vergleich für den Chemiekonzern Bayer: 15 Millionen Dollar (12,3 Millionen Eur_o) zhlt das d eutsche Unternehmen im Rech&tsstreit um das Kopfscherzmittel Aspirin. Ver braucher in dcn USA hatten ei ne Sammelkl age eing&ereicht, weil Bayer da#s Medikamen t mit einem Zusatz @ @angereich ert und unter @ @ @anderem Namen ver$kauft hatte, ohne dafür eine Zul assung der US-Gesundheits behörde FDA zu besitzen. Ei n New Yorker @ @Richter segnete den nu ausgehandeltcn Vergleich z wischen Baycr und den Kl ägern vorlufg ab. Eine Konzernsprec erin in den UA bestätite die Einigung. Weiter wollte --sie sch nicht zu dem Fall 1 äußern. Das Geri#cht muss dem% Vergle ich noch endgütig zustimmen. Der Rechtss trit reicht ins Jahr 2008 zurück: Bayer hatte sein frei verkäufliches Aspir--in einmal mit eincm pf1anzl@ichen Stoff (Phyt o@ @sterole) und$ einmal mit Calcium angcreichert u$nd in den USA als "Baye Aspirin with Heart Advanta&ge" sowie "Bayer Women's Low Dose spiin + Calium" auf den Markt gebracht. ie Gesundheitsbehör de FDA sah darin neue Medikamente, die hätten zugelassen werden --müssen - und ging gegen Bayer vr. Kurz darauf @ @ @ @klag te die Verbraucher. -2-
Das Verhältnis der Verbündeten wird derzeit von Enttäuschungen geprägt. Das liegt auch daran, dass Merkel und Macron bei Inhalt, Stil und Interessen so schlecht zusammenpassen. Wenn die Kabinette diesen Mittwoch in Toulouse zu den deutsch-französischen Regierungskonsultationen aufmarschieren, kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Staatenbeziehung von Problemen geplagt ist. Der neue Élysée-Vertrag, unterzeichnet im Januar, hat unterschiedliche Erwartungen geweckt, die bisher nicht erfüllt wurden. Und weil Angela Merkel und Emmanuel Macron als Unterzeichner immer stärker ihre unterschiedlichen Charaktere zeigen, entwickelten sich die vergangenen Monate so enttäuschend. Macron hat - in seiner Wahrnehmung - seit der programmatischen Europarede vom September 2017 an der Sorbonne einen Tiefschlag erlebt. Die Ablehnung der französischen EU-Kommissionskandidatin Sylvie Goulard, betrieben auch von deutschen Europaabgeordneten, sieht er als frustrierenden Höhepunkt einer deutschen Lähmungskampagne an. Merkel nimmt hingegen nur noch einen sprunghaften, aktionistischen Präsidenten wahr, der Grundsatzreden in immer kürzerer Frequenz, aber dafür wachsender Länge hält. Einen Höhepunkt muss Macron demnach auf der Botschafterkonferenz seines Landes Ende August geliefert haben, als er in knapp zwei Stunden das Bild von Frankreich als Balance-Macht in der Welt entwarf. Was er darunter versteht, hatte er im Spiel mit Russlands Präsidenten und mit Iran gezeigt. Die Iran-Krise wollte er mit einem 15-Milliarden-Kredit für Teheran entschärfen, ehe ihm offenbar klar wurde, dass es dafür keine Sicherheiten und Verfahrenswege gab. Der Plan starb schnell wieder. Wladimir Putin stellte er die G-7-Mitgliedschaft in Aussicht und später eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa - getragen von dem Gedanken, dass man Russland nicht "an China" verlieren dürfe. Das Argument teilt Merkel zwar, aber niemals würde sie in große Gesten verfallen, ohne das Kleingedruckte zu kennen: Wie, bitteschön, steht es dann um die Ostukraine oder die Krim? Wo bitte ist der erste Schritt Putins in Richtung Befriedung? Der von Macron versprochene Ukraine-Gipfel der Normandie-Gruppe kam jedenfalls nicht zustande. Macron sagt, er glaube nur an eine Sache: "eine Strategie der Kühnheit und der Risikobereitschaft". Merkel würden solche Sätze kaum über die Lippen kommen, geschweige denn würde sie danach handeln, weil sie vor allem die Kleinteiligkeit und Mühsal der Außenpolitik sieht.
Das Verhä ltnis dr Verbündeten wird derzeit vo n Enttäuschunqen geprägt. Das li@egt auch daran, dass M@ @ @ @erkel und Macron bei Inha1t, $Sti und Interessn so sch lecht zusammenpassen. Wenn die Kabinette diesen Mittwoch$ in #Touloue zu den dcutsch-französischen Regierungskonsultat#ionen aufmarschiercn, kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Staatenbeziehung vo Problemen geplagt ist. Der neue Élysé c-Vertrag, unterzeic&hnet i@ @ @m Januar, hat unterschiedliche Erwartung geweckt, die bishe r nicht erfüllt wrden. Und w&eil Angela Merk el und Emmanuel Macron als Unterzeichner im$mer s t ärker ihre u%nter schiedlichn Charaktere zeigen, entwickelten sich die vergangenen Monate so ent#täschend. Macron hat - i n seiner Wahrnehmung - seit @ @dcr programmatischen Europarede vom September 2017 an der S0rbonne einen Tiefsch lag erlebt. @ @ @Die Ab1ehn ung der französischen EU-Kommissionskandidatin Sylvie Goulard, betrie ben 1 auch von deutschen E-uropabgerdncten, sieht er als frustriercnden Höhepunkt einer deutschen Lähmungskampagne an. Merkel nimmt hingegen nur noc h einen sprunghaften, aktionistischcn P räsidenten wahr, de r Grundsatzrden in immer kürzerer Frequenz, aber dfür w achsnder Länge hält. Einen Höhep unkt muss Macron demnach auf der Botschafterkonf#erenz seines Landes Ende Augut geliefert haben, als er in knapp zwei Stunden das Bild von Frankreich als 8alance-Macht in der @ @ @ @Welt entarf. Was er darunter versteht, hatte er im Spiel m it Russlads Präsidenten und mit Ira n gezeigt. Die Iran-Krise wollte er mi@ @ @ @t e in@ @ @em 15-Milliardn-Kredit für Tehe@ @ran entschärfen, ec ihm offenb_ar kl ar wurde, das es daür k@ein e Sicherheiten und Verfahrenswege gab. er Plan st arb schnell wieder. Wladimir Putin sellte e die G--Mit$%gliedschaft in Aussicht und später eine neue Sicherheitsarcitektur in Europ&a - $g@ @ @ @etrage n -2- von dem Gedanken, dass man Russlan--d nicht$ "a China" verlieren dürfe. Das Agumt teilt Merkel zwar, aber niema1s würde sie in große Gesen verfalen, ohne das Kleingedr uckte z@u kenn$en: Wi@ @e, bitteschön, steht es @ @dann u m die Ost ukraine od er die Kr-im? --Wo bitte ist der erse Schritt Putins @ @ @ @in Richtung B#e fr%iedug? Der von Macron vcrsprochene Ukraine-Gipfel er Normandie-Gruppe@ @ @ kam jedenf alls nicht zust_ ande. Macron sagt, er glaue nur an eine Sachc: "e$ine Str ateg&ie der K--ühnheit un d der R&@ @ @ @isikobeeit schaft". Merkel ürden solche Säze kaum über die Lippen kommen, gesc@ @ @ @hweige denn würde sie-- danach handeln,@ -weil sie vo&r llem die Kleintiligkeit und Mühsal der Außenpoliik sieht. 3
Glück für die Pendler: In ihrem Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hatte die Gewerkschaft der Lokomotivführer für Montag Warnstreiks angekündigt - doch dazu kommt es zunächst nicht. Alle rechneten mit einem großen Chaos - doch das bleibt zunächst aus. Offenbar kommt es am Montag noch nicht zum angekündigten Warnstreiks der Lokführer. Pendler konnten zu früher Stunde wie geplant mit dem Zug fahren und mussten auf ihrem Weg zur Arbeit nicht kurzfristig umdisponieren. Nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) lagen bis 5.20 Uhr keinerlei Informationen über etwaige Arbeitskampfmaßnahmen vor. Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) hatte angekündigt, zwölf Stunden vorher über einen Warnstreik zu informieren. Detailansicht öffnen Etwas überraschend blieben die Warnstreiks zunächst aus. (Foto: dpa) Auch in Nordrhein-Westfalen, wo der Streik Spekulationen zufolge beginnen sollte, lief der Bahnverkehr am Montagmorgen ohne besondere Vorkommnisse an. "Wir haben aus der Zentrale keine Nachricht über einen Streikeinsatz erhalten", sagte Frank Schmidt, NRW-Chef der GDL. Auch der Berliner S-Bahn liegen keine konkreten Informationen vor. Die GDL hatte für Montag öffentlichkeitswirksam Warnstreiks terminiert, die genauen Zeiten und Orte aber offen gelassen. Sie fordert einen einheitlichen Flächentarifvertrag für alle 26.000 Lokführer im Nah-, Fern- und Güterverkehr. Dafür muss sich die GDL sich mit der Deutschen Bahn AG sowie privaten Unternehmen im Personen- und Güterverkehr einigen. GDL-Chef Claus Weselsky hatte am Sonntag betont, dass dieser erste Arbeitskampf am Montag nicht länger als drei Stunden dauern solle. Die GDL-Tarifkommission beschloss die Arbeitskampfmaßnahmen Anfang Februar. Einem bereits erstrittenen Branchentarifvertrag zwischen der Bahn, sechs großen Wettbewerbern und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will sich die GDL nicht anschließen. Jene Ergebnisse lägen erheblich unter den GDL-Forderungen, hieß es.
lück für die Pendler: In ihrem Tarifstreit mit er Deutschen Bahn hatte die Gcwerkschaft der Lokomotivführer für Montag Warnstr e--iks ange kü@ @ @ndigt - doch dzu -kommt es@ @ @ zunächst nicht. A1le rechneten mit einem großen Chao - doch da s blei@ @ @ @bt zunächst aus. Offenbar kommt es am Montag och nicht zum angekündigten Warnstreiks der Lokführer. Pendler konnten zu früher Stunde wi&e-- geplant mit _dem Zug fahren und mussten auf ihrem W eg zur Arbeit nicht kurzfristig umdisponieren.-- Nch Angabn der Deutschen Bahn (DB) lagen bs 5.2%0 Uhr keinerlei Informationcn über etwaige Arbeitsampfm@ @ @aßnahmen vor. Die Gewerkschaft der Lokomotivf ührer (GDL) hatte angekündigt, zwölf 1 Stunden vorher übe ei@ @nen Warnstreik zu i-nformieren. Detailansich t öffnn Etw&as üb& erraschend bliebe n die Warnstreiks zunächst aus. (Foto@: dpa) Auch in Nordrhein-Westfalen, wo# der Strik kulatione$n zufolge begin#nen solle, lief der Bahnverkehr am Montag_moren ohne bs0ndere Vorkommnisse an. "Wir habe@ @n a$s der Zentrale ki ne _Nachric$ht über einen Strei k einsatz erhalten", sagtc Frank chmit, NRW-Chef der GDL@ @ @ @. Auch der Berliner S-Bahn liegen keine $konkreten Informationen vr.@ @ Die GDL hatte für Mo nag öffentlichkeitswirksam Wanstreiks terminiert, die genauen Zeiten und Orte %aber offcn ge lassen . Sie fordert_ einen e @ @ @ @inheitlichen Flächentarifvertrag für alle 2#6.000 Lokführer im Nah-, F ern- -2- und Güterverkehr. Dafür muss sich die GDL sich mit der Dcutsche B ahn AG sowie privaten Untern ehmen im Person@en- und Güterverke#hr ei nigen%. G@ @ @ @DL-Chef Claus Weslsky hatte am S onntag betont, dass diescr erste Arbeits kam$pf am@ @ @ Montag nicht länger als drei Stundn daue@ @ @rn solle. Die GDL-Tarifkommission beschloss dic Artskampfmaßnamen Anfang Februar. Einem bereits erstrittenen Bra nchentarifvertrag zishen der Bhn, @sechs gro ßen Wettbewerbern und der Eisenbahn- und Verkehr sgewerkschft (EVG) will si ch die GDL nicht anschließen. Jene Ergebnis&se lägen erheblich unter den GDL-Forderungen, hieß es. -3-
Atomwaffen entwickeln, den Einfluss der USA abwehren, China beobachten: Eine japanische Zeitschrift hat Auszüge aus dem Testament Kim Jong Ils veröffentlich. Der im Dezember verstorbene "geliebte Führer" hat seinem Volk demnach konkrete Anweisungen für die Zukunft hinterlassen. Vier Monate nach dem Tod des einstigen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il sind Details aus seinem Testament an die Öffentlichkeit gelangt. Die japanische Zeitschrift Shukan Bunshun zitierte aus dem Dokument, in das auch ein Kenner der Kim-Familie Einblick hatte. Kim Jong Il ruft sein Land demnach auf, weiter an der Entwicklung von Atomwaffen und Raketen zu arbeiten. Detailansicht öffnen Das Portrait Kim Jong Ils neben dem Bild seines Vaters in einer Kongresshalle in Pjöngjang. Der "geliebte Führer" fordert die Bevölkerung in seinem Testament offenbar zur weiteren Entwicklung von Atomwaffen auf. (Foto: AFP) Der Zeitschrift zufolge mahnt der einstige nordkoreanische Machthaber in seinem Testament außerdem zur Wachsamkeit gegenüber Nordkoreas größtem Verbündeten China und ruft zum Kampf gegen den Einfluss der USA auf. "Haltet an dem Geist fest, dass die beständige Entwicklung und Erhaltung von Atomwaffen, ballistischen Raketen und biologischen Waffen der einzige Weg ist, den Frieden auf der nordkoreanischen Halbinsel zu wahren", heißt es laut Shukan Bunshun in dem Dokument. Das verarmte Land, das sich seit dem Korea-Krieg in den 50er Jahren im Kriegszustand mit dem Süden befindet, gilt seit Jahren als Atommacht und will der Welt zurzeit wieder mit einem Raketenstart die Stirn bieten. Der Westen vermutet dahinter einen heimlichen Raketentest für das nordkoreanische Atomprogramm. In Kim Jong Ils letztem Willen heißt es weiter: "Indem wir uns als legitime Atommacht darstellen, müssen wir den amerikanischen Einfluss auf der koreanischen Halbinsel schwächen und an der Lockerung der internationalen Sanktionen arbeiten, um die Bedingungen für wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen." Nordkorea müsse den "psychologischen Krieg" gegen die USA gewinnen. Kim Jong Il nimmt auch China ins Visier: "Das ist das Land mit den besten Beziehungen zu uns, aber es könnte das werden, das wir am meisten beobachten müssen." Nordkorea dürfe sich nicht von seinem Nachbarn "ausbeuten" lassen. Die Shukan Bunshun ist eine der meistgelesenen Wochenzeitschriften Japans. Das Magazin beruft sich bei seiner Berichterstattung über das Testament auf den Leiter des südkoreanischen Forschungsinstituts NKSIS, Lee Yun Keol, der das Dokument nach eigenen Angaben einsehen durfte. Er war einst in Nordkorea für eine Organisation tätig, die mit dem Schutz der Kim-Familie beauftragt war, und hat immer noch gute Kontakte in das Land. Die Zeitschrift stufte seine Aussagen als "glaubwürdig" ein und verwies darauf, die in ihrem Beitrag genannten Zitate direkt dem Originaldokument entnommen zu haben.
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Für die Reichenbeobachter des US-Magazins Forbes war es ein besonderes Jahr: Zum zweiten Mal binnen einer Dekade hat sowohl die Zahl der Milliardäre als auch ihr addiertes Vermögen abgenommen. 2153 Milliardäre hatte Forbes zuletzt gezählt - 55 weniger als im Jahr zuvor. 994 Milliardäre haben den Angaben zufolge Geld verloren. Insgesamt lag das Vermögen der Milliardäre bei 8,7 Billionen Dollar und damit um 400 Milliarden Dollar tiefer als im Vorjahr. Den Spitzenplatz auf der Liste der weltweit reichsten Menschen verteidigte Amazon-Chef Jeff Bezos. Das Vermögen des Unternehmers legte gegenüber dem Vorjahr um 19 Milliarden auf geschätzte 131 Milliarden Dollar zu. Auf Rang zwei steht nach wie vor Microsoft-Gründer Bill Gates, dessen Vermögen nach Schätzung von Forbes von 90 Milliarden auf 96,5 Milliarden Dollar stieg. Abstriche machen musste hingegen der drittplatzierte Warren Buffett. Der 88-jährige Investor wurde auf 82,5 Milliarden Dollar taxiert, das waren 1,5 Milliarden weniger als im Vorjahr. Zu den großen Verlierern zählt Facebook-Chef Mark Zuckerberg, dessen - vor allem aus Aktien seines Tech-Konzerns bestehendes - Vermögen laut Forbes nach Daten-Skandalen um 8,7 Milliarden auf 62,3 Milliarden Dollar schrumpfte, was ihn um drei Plätze auf Rang acht abrutschen ließ. Trump rückt vor Am meisten Aufmerksamkeit könnte in diesem Jahr allerdings Kylie Jenner bekommen. Die 21-Jährige aus dem Kardashian-Clan, dem zahlreiche Fans auf ihren Social-Media-Kanälen folgen, ist dank florierender Geschäfte mit Kosmetikartikeln Milliardärin geworden. Noch nie zuvor, so schreibt es Forbes, habe sich jemand in so jungen Jahren selbst zum Milliardär gemacht. Ihr Platz in der Liste wurde nicht explizit genannt. Einer Reihe Deutscher gelang der Sprung unter die ersten 50. Reichste Menschen hierzulande sind die Aldi-Süd-Erben Karl Albrecht Junior und Beate Heister - sie wurden zusammen geschätzt und kommen mit 36,1 Milliarden Dollar auf Rang 23. Lidl-Gründer Dieter Schwarz landet mit 22,6 Milliarden Dollar auf Platz 36. Deutschlands reichste Frau bleibt BMW-Erbin Susanne Klatten, die mit 21 Milliarden Dollar an 46. Stelle rangiert. US-Präsident Donald Trump, der traditionell mit Forbes im Clinch liegt, weil das Magazin angeblich seinen Reichtum unterschätzt, rückte trotz eines auf unveränderte 3,1 Milliarden Dollar geschätzten Vermögens von Platz 766 auf Platz 715 vor. Das Milliardärs-Ranking von Forbes liefert keine exakten Angaben. Es basiert lediglich auf Schätzungen, für die das Blatt Informationen zu Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Kunstobjekten oder Luxusgütern aus öffentlichen Quellen zusammenträgt.
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Seit dem Jahr 1889 führt auf den mehr als 2000 Meter hohen Gipfel des Pilatusberges die steilste Zahnradbahn der Welt. Gerne verschwindet der Vierwaldstätter See in der Zentralschweiz unter dichtem Nebel. Doch obwohl es dann kalt und ungemütlich ist, fahren die weißen Ausflugsschiffe weiter über den 114 Quadratkilometer großen See. Detailansicht öffnen Schöne Aussicht vom Pilatus (Foto: Foto: ST/swiss-image.ch/Giegel / dpa/gms) Sie bringen Touristen von Luzern aus nach Hergiswil, St. Nikolausen oder Stansstad. Der wichtigste Halt für alle, die ein architektonisches Wunderwerk nutzen und auch einige Sonnenstrahlen erhaschen wollen, ist die letzte Station: Alpnachstad. Seit dem Jahr 1889 führt auf den mehr als 2000 Meter hohen Gipfel des Pilatusberges die steilste Zahnradbahn der Welt. Erdacht hat dieses Verkehrsmittel der Schweizer Ingenieur Eduard Locher. Als er im 19. Jahrhundert seine Idee publik machte, wurde Locher zunächst zwar schlichtweg für verrückt erklärt. Doch zur Weltausstellung in Paris 1889 wurde die 4618 Meter lange Bahnstrecke eröffnet. Grundlage für ihr Funktionieren sind zwei sich horizontal drehende Zahnräder. Steilweg zur Wanderlust 40 Minuten dauert die Fahrt mit der Bahn, die sich in Alpnachstad in Bewegung setzt. Gleich das erste Wegstück ist eines der beiden steilsten, an denen 48 Prozent Steigung zu überwinden sind. Fünf Tunnel werden passiert. Bei zähem Nebel kann es passieren, dass erst nach dem letzten, dem Fleimen-Tunnel, Sonnenstrahlen am Himmel zu sehen sind. Auf dem Pilatus gibt es dann fünf kurze Wanderwege, die die Gipfel erschließen: den 2118 Meter hohen Esel, das 2132 Meter hohe Tomlishorn und das 2106 Meter hohe Oberhaupt. Alle überwinden nur ein paar Höhenmeter, keine Wanderung dauert mehr als 30 Minuten.
Seit dem ahr 1889 fü hrt auf den mchr als 20 00 Meter hohen Gipfel des Pil$atusberges die steilste Zahnr&adbahn der Welt. Gerne rschwindet der Vierwald stätter See in der Zentralchweiz unter dichtem Nebel. Doch obwohl es dann kalt und ungemütlic-h_ ist, fahren die weißen Ausflugssciffe weiter ber den %114 @ @Quadratkilometer großen See. Detailansicht öffnen Schöne Aussich t vom Pila#tus (Foto: Foto: ST/swiss-imaqe.ch/Giegel / dpa/gms) Sie bringen Touristen 1 von Luzern aus nac@ @ @ @h Hergswil, St. Nikolausen oder Stanss tad. Der wichtigste Halt für alle,@ @ die ein architektonisches underw erk nutzen u nd au--ch einige Sonnenst rahlen erhaschen wollen, i st die letzte Station: Al %pnachstad. Seit dcm Jahr 1889 führt auf den mehr als 2000 Meter ho-- hen Gipfel des Pil@ @ @ @atusberges die stcilste Zahnrdb#ahn der Welt. Erda cht _hat [2] d@ @ @ @ieses Verkchrsmittel der Schweizer Ingenieur Eduard Locher. --Als er im 19. Jahrhundert scine Idee% publik @ @ @ @machte, wurde @ @ @Locher zu#näcst zwar schlich$tweg für verrückt erklärt.& Doch zur Wel--tausstellu-ng in Pari%s 1889 w urde die 4#618 Metr ange Bahns tre@cke eröffnet. Grundl$age für ihr Funktionieren sind zwe#i sich horizontal drehende Zahnräder. Steilweg zur Wanderust 40 Minuten dauer die aht mit der Bahn, die sich in -3- Alpnachstad in ewegung sett. Gleich $das #erste Wegstü&ck ist eines der beiden steilsten, an denen_ 48 & Prozent Steigung zu überwi@ @ @ @nden sind. Fün f Tunnel werden passicrt. @Bei zähem Nebel kann es passieren, dass erst nach dem letzten, dem Fleimen-Tunnel, Sonnensrahlen am Hi mmel zu sehen sind. Auf dem Pilatus gibt es dann fü nf kurze Wanderwegc, d--ie de Gipfel erschließe n%: den -2118 Meter hohen Esel, das 2132 Mete$r hohe Toml@ @ @ishorn -4- und das 2106 Meter hohe Oberhaupt. Alle überwinden nu@ @ @$r ein paar Höhcn _me-ter, keine Wanderung daurt mehr als 30 Minut en. (5)
Die Bundesregierung will es den Konkurrenten der Bahn künftig leichter machen und erhöht per Gesetz den Druck auf den Staatskonzern. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung will das Bundeskabinett an diesem Mittwoch den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgelegten Entwurf des Eisenbahnregulierungsgesetzes verabschieden. Was technisch klingt, soll das Bahnfahren in den kommenden Jahren deutlich attraktiver machen. Denn das Gesetz soll mehr Wettbewerb schaffen und damit auch ein besseres Angebot für Kunden. Kern des Gesetzes sind strengere Vorgaben für die Bahn. Im Zentrum stehen nicht die Ticketpreise. Die kann die Bahn ohnehin nicht beliebig erhöhen, da sich die Fahrgäste sonst ins Auto oder Flugzeug setzen. Das Gesetz regelt die so genannten Trassenpreise - Gebühren also, die sie von ihren Konkurrenten für jeden Zug verlangt, der auf den eigenen Schienen fährt. Der Konzern muss diese Trassenpreise künftig von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen. Ein Novum, denn bislang konnte die Kontrollbehörde nur im Nachhinein einschreiten, oft zu spät. Mehr Kontrolle für die Bundesnetzagentur Für die Förderung neuer Anbieter etwa auf Fernstrecken gilt das als Meilenstein. Die "missbräuchliche Behinderung" neuer Konkurrenz soll so verhindert werden, heißt in Regierungskreisen. Die Bundesnetzagentur soll insgesamt mehr Kontrolle über die Bahn bekommen und auch die strikte Trennung der Unternehmensbereiche von Netz und dem Betrieb der Züge überwachen. Zudem soll das Gesetz die Infrastrukturkosten senken. "Wir wollen den Wettbewerb im Bahnbereich stärken", sagte Verkehrsminister Dobrindt der SZ. "Dieser Wettbewerb sichert Innovationen und Qualität des Angebots - im Interesse der Bahnkunden." Es gehe um "mehr Transparenz und uneingeschränkte Zugangsrechte für Wettbewerber". Der Bahn wurde zuletzt vorgeworfen, mit hohen Entgelten neue Angebote zu erschweren. In der Bundesregierung war zudem die Kritik laut geworden, dass die Bahn Trends wie den Boom der Fernbusse verschlafen und zu wenig für die eigene Kundenfreundlichkeit getan habe. Schon unter Schwarz-Gelb war ein Eisenbahnregulierungsgesetz geplant, das den Zugang von Wettbewerbern zum Vertriebssystem fairer regeln sollte. Doch das Gesetz scheiterte im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat.
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Menschen unter 1,63 Metern taugen aus Sicht des Oberverwaltungsgerichts auch künftig nicht für den Polizeidienst in NRW. Wie groß müssen Menschen sein, um den deutschen Rechtsstaat zu repräsentieren? Diese Frage handhabt beinahe jedes Bundesland anders - und sie ist immer wieder Streitthema vor Gericht. In Nordrhein-Westfalen, wo für angehende Polizeibeamte eine Mindestgröße von 1,63 Metern gilt, haben nun drei teils minimal kleinere Frauen vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) eine Niederlage erlitten. Die Mindestgröße für Polizeibeamte von 163 Zentimetern ist laut Gerichtsentscheid rechtens. Das OVG in Münster wies in einer Grundsatzentscheidung die Klagen der drei Frauen aus Oberhausen, Rheinberg und Kleve zurück. "Dem Dienst­herrn stehe ein Ge­staltungsspielraum zu", heißt es in einer Mitteilung des Gerichts. Und: "Nach einer um­fassenden Un­tersuchung einer Arbeitsgruppe des Landes sei erst ab einer Größe von 163 cm gesichert von einer Poli­zeidiensttauglichkeit auszugehen." Besagte Untersuchung hätte das Land NRW gerne geheim gehalten, der SZ liegen die Dokumente jedoch vor. Darin werden Menschen unter 1,63 Metern mit teils recht fragwürdigen Argumenten vom Polizeidienst ausgeschlossen. So müssten sie bei einer Wohnungsdurchsuchung etwa unter Umständen auf Stühle klettern oder könnten beim Versuch, eine brennende Person zu löschen, über die Löschdecke stolpern. Ein großes Problem der in NRW festgelegten Mindestgröße negiert das Gericht außerdem: 1,63 Meter gelten sowohl für Männer wie auch für Frauen. Da die Wahrscheinlichkeit, dass letztere die Mindestgröße nicht erreichen, aber deutlich höher ist, fühlen sich Bewerberinnen diskriminiert. Das OVG findet: "Dass damit wegen der unterschiedlichen durchschnittlichen Körper­größen mehr Frauen als Männer vom Polizeidienst ausge­schlossen würden, sei we­gen des legitimen Zwecks gerechtfertigt, die sachgerechte Aufgabenwahrnehmung des Polizeivollzugsdienstes und damit die Funktionsfähigkeit dieser wichtigen staatli­chen Einrichtung zu sichern." Kurzum: Wer unter 1,63 Meter groß ist, hat Pech gehabt. Das gilt auch für die drei Klägerinnen. Sie müssen ihre bereits gestartete Ausbildung zu Polizeibeamtinnen abbrechen. Die Zulassung unter Vorbehalt des Landes hatten die Frauen per Gerichtsentscheidung erstritten. An den Verwaltungsgerichten des Landes sind noch zahlreiche vergleichbare Klagen anhängig.
M enschen unter 1,63@ @ Metern taugen aus Sich&t des Oberverwaltungsqerichts auch künftig nicht für den Polizeidienst in NRW#. Wie qroß müsse--n Menschen s&i n, um den deutschcn Rechtsstaat zu repräsentie-ren? Diese Frage han dhabt beinahe jedes Bundesl@ @ @and anders - und sie ist immer wieer Streitthem#a vor Gerict. In Nordrhcin-Wstfalen, wo für angehen@ @ @de Poleibeamte ene Mindestgröße von 1,3 Me tern gilt, haben nun &dei teils minimal kleinere Fra-uen v0r dem Ober_verwaltungsgericht (OVG) ein @ @ @Niederlage erlitten. Die Mindeströe @ @für Polizeibeamte von 163 Zentimetern is laut Gerichtsentscheid rech@ @ @ @ tens. Das OVG in Münster wies in einer Grun -1- dsatzentscheidung die Klagen der drei Frauen au Oberhausen , Rheinberg und Kleve zurück. "Dem Dienst­herrn s tehe ein Ge­staltungsspielraum zu", heißt es in eier Mitteilung @ @ @ @des Gericht s. Und: "Nach einer um­fassende n @ @ @n­%tersuchung einer Arbeitsgru ppe des Landes sei- erst ab einer röße von 163 cm gesichert von ei--ne&r Poli­ziensttauglichkeit auszugehen." Besa@ @ @ @gte Untersuchung hätte das L$and_ NRW g erne geheim g ehalten, d@ @ @ @e%r SZ liegen die Dokumente jedoh vo@r. Darin werden Menschen unter 1,63 Metern mit teils recht fragwürdigen Argumenten vo Pol#izeidienst ausges@chlossen. So müssten sie bei einer Wohnungsdurchsuchung etwa unter Umständen a uf Stühle klttern oder könnten beim Versuch, 2 eine brennende Person zu löschen, über die Löschdecke stolpern. Ein großes Prolem der in NRW festgelegten Mindestgröße negi@rt das Gericht außerde@ @m: 1,63 Meter glten sowhl für Männer wic auch für Frauen. Da die Wahrscheinlichkeit, dass letztere d@ @ @ @ie Mindestgröße nicht erre--icen, a ber deutlich höher ist,& fühlen s#ich B%ewerberinnen@ @ @ diskrinicrt. Das OVG findet: "Dass damit wegen der unters chied1ichen durchsc#hnittlichen Körper­gr ößen mehr Frauen als M äner$_ vom Polizeidienst ausge­schlossen würden, sei we­gen des@ @ le%giti@ @ @ @men Zwecks geechtfertigt, die sachgerechte Aufgabenwahrnehmu ng des @Poliz#eivollzug sdienstes und damit@ @ die Funktionsf ähigkeit --dieser wichtigen staatli­chen Einrichtung zu sichern." Kurzum: Wr unter [3] 1,63 Meter groß ist, hat Pech ghabt. Das gil t auch für die drei_ Klägerinne. Sie müssen ihre bereits gestartete Ausbi$1dung zu Polizeibeamtinnen abbrechen. Die Zulassng unter _Vorbehalt des Landes hatten die Frauen p_er Gerichentscheidung estriten. An den Verwaltungsgerichten des Landes sind noch zahlreich@ @ @e verq leichbar e Klagen anhängig. -4-
In einem Trauergottesdienst und einem Staatsakt haben Familie, Staatsspitzen und zahlreiche Prominente im Berliner Dom Abschied vom früheren Bundespräsidenten Roman Herzog genommen. Er war am 10. Januar im Alter von 82 Jahren gestorben. Bundespräsident Joachim Gauck würdigte, dass Herzog das Amt des Staatsoberhaupts mit Gelassenheit, Distanz und Selbstironie ausgefüllt habe. Jeder Pomp, jeder Überschwang, auch jede devote Staats- und Autoritätsgläubigkeit seien ihm erkennbar fremd gewesen. Zugleich habe er politisch einen sicheren Kompass gehabt. Wahrheit und Klarheit habe Herzog als Überschrift über seine Amtszeit gesetzt und sei dem in den fünf Jahren als Bundespräsident treu geblieben. Der Ruck, den er für das Land gefordert hatte, sei sprichwörtlich geworden, sagte Gauck.
In einem rauer gottesdies und einem S taat%sakt haben Familie, Staatsspitzen und zahlreic he Prominente im erliner Dom Absch@ied vom früheren Bund espräsiden&ten Roman Herzog genommen. Er war am 10. Januar im Alt er von 82 Jahren gestorbe n. Bundespräsi&det Joachim Gauc#k würdigte, dass Herzog d as Amt des S taatsoberhaupts mit Gelassenheit, Distanz und Selbstironie ausgefüllt ha be. eder Pomp, jeder Überschwang, auc jede devote Staats- und Autoritätsqläubigkeit seien ihm rkenn %bar fremd gewesen. Zugleich habe er politisch einen sicheren Kompass gehabt. Wahrheit und Klarheit habe Her zog [1] als erschrift über seine Amtszei gesetzt und sei de m in den fünf Jahren als Bundesprsident treu geblieben. Der Ruck, den er für das Land gef@ordert hatte, sei sprichwör--tlich geworden, sagte Ga%uck. (2)
Elf Mal, wenn alles normal läuft, wird Mark Webber noch für Red Bull Racing im Rennen unterwegs sein. Dann macht der Australier den Platz an der Seite von Sebastian Vettel frei. Seit das vor dem Großen Preis von Großbritannien offiziell gemacht wurde, hat das Speed-Dating begonnen: Neue Nummer zwei gesucht! Webber, der künftig für Porsche Sportwagenrennen bestreiten wird, sagt über die Nachfolge-Regelung: "Ich werde das mit Interesse verfolgen." Der 36-Jährige, der nicht unbedingt im Guten geht, grinst bei dem Satz breit. Wohl, weil er ahnt, dass die Auswahl für das Champions-Team nicht unbedingt so groß ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Die Personalie könnte sich zu einem Machtkampf in der Rennstallführung auswachsen. Helmut Marko, der Mittelsmann zu Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz, präferiert einen Zögling aus der hauseigenen Nachwuchsförderung, aus der Sebastian Vettel den Sprung schaffte: "Wir haben aus dem eigenen Pool genügend tolle Fahrer", sagt Marko, der das Talente-Programm verantwortet, in dem aktuell der Australier Daniel Ricciardo, 23, und der Franzose Jean-Éric Vergne, 23, die beiden Perspektiv-Plätze im Farmteam Toro Rosso besetzen. Teamchef Christian Horner ist dagegen eher ein Anhänger der Nummer-Sicher-Lösung: Der Brite will einen erfahrenen Mann. Mit einem Satz hat er alle Ambitionen des langjährigen Testfahrers Sébastien Buemi vom Tisch gewischt. "Es wäre ja dumm, einen Fahrer wie Kimi Räikkönen zu ignorieren", sagt Horner, "bei den Junioren gibt es keine Vorgabe, dass sie automatisch ein Red-Bull-Cockpit bekommen müssen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob einer wirklich bereit ist. Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.) will gefordert sein." Ein kniffliges Strategiespiel tut sich auf: Bis Spätsommer soll es entschieden sein. Früher wäre allerdings besser. Das würde die Situation beruhigen. Sebastian Vettel warnt bereits: "Es darf intern keine Unruhe ausbrechen." Der 25-Jährige wird vielleicht nicht das letzte Wort bei der Partnerwahl haben, aber ein gewichtiges.
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Manchmal reichen ein paar Wochen im Sommer, um von einem sehr guten zu einem der besten Fußballer der Welt zu werden, jedenfalls in der öffentlichen Wahrnehmung. Es war der Sommer 2014 in Brasilien, als James Rodríguez, ein Bube aus Kolumbien, auf der größten Bühne des Sports erschien. Er erzielte sechs Tore für seine Nationalelf bei der WM, niemand traf öfter, niemand schöner: Im Achtelfinale gegen Uruguay kontrollierte er den Ball mit der Brust, drehte sich, schoss volley aus 20 Metern unter die Latte, es war das vollkommene Tor. Als er nach der Niederlage im Viertelfinale gegen Brasilien auf dem Rasen weinte, als ihn David Luiz tröstete, kannte ihn jeder Fernsehzuschauer. James, das war fortan nicht mehr nur der Vorname von Bond, sondern auch Chames aus Cúcuta, mit gefauchtem "ch". Am Dienstagmittag hat der FC Bayern bekanntgegeben, jenen James Rodríguez, seit diesem Mittwoch 26 Jahre alt, für zwei Jahre von Real Madrid auszuleihen - inklusive einer Kaufoption für ein weiteres Jahr. Es ist auch wegen der Bilder von 2014 ein Transfer, der auf den einschlägigen Portalen sogleich als "Hammer" gewürdigt wurde, ein Transfer, den der Klubpräsident Uli Hoeneß vermutlich als eine jener "Granaten" bezeichnen würde, die den Kader des Meisters verstärken könnten. Diese Deutungen lassen sich durch gar nichts widerlegen. Außer vielleicht durch den vorsichtigen Einwand, dass inzwischen der Sommer 2017 angebrochen ist. In Madrid wurden auch Schwächen auffällig "Diese Verpflichtung war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti", so ließ sich Klubchef Karl-Heinz Rummenigge in der Klub-Mitteilung zitieren. Am Vortag, als er bei der Präsentation des 41,5 Millionen Euro teuren Zugangs Corentin Tolisso an der Säbener Straße saß, hatte Rummenigge von internen Diskussionen über weitere Transfers gesprochen und die anstehenden Ausleihen der beiden Flügelspieler Douglas Costa (nach Turin) und Serge Gnabry (nach Hoffenheim) angedeutet. Natürlich braucht der Meister noch Verstärkung, hieß das zwischen den Zeilen. Rodríguez, der zuvor über den Umweg Buenos Aires zum FC Porto und nach Monaco gewechselt war, ging nach der WM 2014 für 75 Millionen Euro zu Real Madrid, wo ein gewisser Carlo Ancelotti Trainer war. Der Kolumbianer spielte in seiner ersten Saison in allen Wettbewerben 46 Mal, erzielte 17 Tore, er spielte variabel im offensiven Mittelfeld, er wurde seinem Ruf als Weltstar gerecht. Nun jedoch, in der Saison 2016/2017, war er oft Ersatz, im Champions-League-Finale gehörte er nicht mal zum Kader. Rodríguez sei stark bei Standardsituationen und torgefährlich, sagte Rummenigge, und natürlich sagte er dabei die Wahrheit. Aber in Madrid wurden jüngst auch ein paar Schwächen auffällig.
Manchmal reichen ein paar Wochen im S ommer, um von einem sehr guten zu einem der beste n Fußballer der Welt zu werden, jednfalls in der öffentlichen Wahrnehmun--g. Es war der Sommer 201 in @ @ @Brasilien, als James Ro dríguez, ein Bube aus Kolumbie n, auf der größten B_ühne des Sports ersc hien. Er erzielte sechs Tore für seine Nationalelf be der WM, ni-emand traf öfter, niemand schöner: Im Ac@ @ @ @htelfinale gegen Uruguay ko%ntrolliert e er den Ball mit der Brus-t, drehte sic h, schoss volley aus 20 Mtern unt er die Latte, es war das vollkmmen%@ @ @ @e [1] -Tor. Als er nach der Niederlge im Viertelfinale geg en Brasilien auf dem Rasen weinte, als ihn Dav%id Luiz tröstete, kannt ihn jeder Fernsehzusc%haue%r. James, das war ortan ni cht- mehr nur er Vorname von Bond, sonder@ @ @n auch Chames aus Cúcu@ @ @ta, mit gefauchtem "c#h". -Am Dienstagmittag hat der FC Barn b ekanntgegeben, jenen James Rodr íguez, seit diesem Mittwch 26 Jahre alt, für z@ @wei Jahre von Real Madrid auszuleihen - inklusiv$e einer aufoption für ein wei&teres% Jahr. Es ist auch weg%en der Bilder von 20%14 ein T@ @ @ransfer, der auf de n e@ @inschlägigen Portalen sogleich als "Hammer" gewürdi@ @ @ @gt wurd, ein Transfer, d en @ @ dr (2) K lubpräsid$ent Uli _Hoeneß vermt 1ich als eine jener "Granaten" bee@ @ @ @ichnen würde, die den Kader d es Meisters versärken könnten. Diese Deutungen lasse@ @ @n sich duch gr nichts widerlegen . Außer vielleicht durch den vorsichtigen Einwand, dss inzwischen er Sommer 201 7 angebrochen ist. In Madrid wurden auch Schwächen auffällig "Diese Verpflichtung war der @große Wuns ch unseres Trainers Carlo Ancclotti", so ließ sich Klubchef@ @ @ @ Karl-H $eiz Rummenigge in der Klub-tteilung zitieren. _A m Vortag , al e#r bei de r Präsentation des 41,5 Millionen Euro teuren Zu_gangs orentin Tolisso an der (3) Säbe@ @ @ @ner Straße saß, hatte Rummenig-ge von intenen- Diskussioncn über weitcre Transfers gesproch@ @e n und die --ans@ @ @tehenden Ausleihen der beiden elspieler Douglas Costa (nach Turin) und Serge Gnabry (na@ @ch @ @Hoffenheim) angede_utet. Natürli ch braucht der Meister noch Verstärkung, hieß da s zwischen dcn @ @ @ @Zeilen. Rodríguez, dcr zuvor über den Umweg Buenos& Aires zum FC Prto &und nach Monco gewechcl$t war, ging nach der WM 2014 für 75 Millionen Euro zu R@eal Madrid, wo ei n gewisser Carlo Ancelotti Trainer war. Der Kolumbiner spi&elte in seiner er@sten Saison in allen Wettbewerben 46 Mal, erzielte 17 T -4- ore, er spielte vari#abel im offensiven Mttelfeld, er wurde seinem Ruf als Weltstar gerecht. Nun jedoch, in der Saiso n 2016/017, war er ot Ersatz, @ @im Campions-League-Finale gehörte er nicht mal zum Kader. Rodríguez ei stark bei Standardsituationen und torgefährlic, sagte Rummenigge, und natürli-ch sagte e dabei die Wahrhei_t. Aber i $n Madrid wurden jüngst auch ein paar$ Schwächen auffällig. 5
In den Haftanstalten des syrischen Regimes sollen in den vergangenen fünf Jahren mindestens 60 000 Menschen gestorben sein - darunter auch Kinder. In syrischen Gefängnissen, die unter Kontrolle der Regierung von Präsident Baschar al-Assad stehen, sollen in den vergangenen fünf Jahren mindestens 60 000 Menschen gestorben sein. Das teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die meisten Todesfälle gab es im 30 Kilometer nördlich von Damaskus gelegenen Gefängnis von Sajdnaja sowie in Haftanstalten des Nachrichtendiensts der Luftwaffe und der Staatssicherheit. Wie der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman, mitteilte, ergibt sich die Zahl der Toten seit März 2011 aus amtlichen Angaben, die er ausgewertet habe. Seine Organisation habe eine Liste mit den Namen von 14 456 Toten zusammengestellt, darunter seien 110 Kinder. Die meisten seien als Folge von Folter oder fürchterlichen Haftbedingungen gestorben. Die in Großbritannien ansässige Organisation von Aktivisten stützt sich nach eigener Aussage auf ein Netz von Informanten in Syrien. Sie steht den Assad-Gegnern nahe. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden. In Gefängnissen der Assad bekämpfenden Gruppen wie des sogenannten Islamischen Staates kamen Rahman zufolge im gleichen Zeitraum mehrere Tausend Menschen zu Tode.
In den Haftanstlten des syrische Regimes sollen in den ergangene fünf Jahren mindestens 60 000 Mn schen gestorbe sein - darunter auch Kinde@ @r. In syrischen Gefängnissen, die unter Kontrolle der Rei &erung von Präsident Baschar al-Assad stehen, sollen in d en vergangenen fünf Jah@ @ @ @ren @ @mindestens 60@ @ 00 Menschen gesorben sein. Das teilt e dic Syrische Bebachtung sstle für Menschenrecht@ @e mit._ Die meiten@ @ @ @ Todesfälle ga@ @ @ @b es im 30 Kiloter nördlich von Damaskus geleqene Gefängnis von Sajdnaja s owie in Haftanstalten des Nachrichtendiensts d er Lf#twaffe und der @ @Staatssicherheit. Wie er Leiter der 8eobachtungsstel l e, Rami Abdel Rahman, mitteilte, erqibt sich di Zahl der Toten seit Mä -1- rz 2011 aus a mtliche Angaben, die er au#sgewerte t habe. Seine Orga--nisation habe eine L--iste mit den Namen von 14 456 Toten zusammenestellt, darunter seien 110 @ Kinder. Die meistcn seien als Folge von Folter oder fürchterli chen Haftbcding#ungen ge torben. Die in Großbritanien ansässige Organisation von Aktivistn stüt&zt sih nac eigener Aussage au ein Netz von I nf@ @ormanten in S yrien. Sie s@teht den Assad-Gegnern nahe. Ihre Angaben kö nnen von unabhängigr Seite kaum überprü ft w@ @ @erden. In Gefängnissen der Assad bekämpfenden Grup pen wie es sogenannten Islamishen Staates kamen Rahman zufolge im gleichen Zeitra um mehrere Tausend Menschen zu Tode. [2]
Neue Zielgruppe: Privatpersonen. Der Journalist Glenn Greenwald veröffentlicht Dokumente, denen zufolge der britische Geheimdienst GCHQ ein Programm entwickelte, um unliebsame Aktivisten über das Internet zu diskreditieren. Die beschriebenen Tricks lassen sich auch auf Unternehmen übertragen. Der amerikanische Journalist Glenn Greenwald hat über sein Onlinemagazin The Intercept neue brisante Informationen über den britischen Geheimdienst Government Communications Headquarters (GCHQ) veröffentlicht, die auf den Whistleblower Edward Snowden zurückgehen sollen. Demnach gibt es in der Regierungsbehörde eine Einheit, deren Aufgabe die gezielte Diskreditierung von Einzelpersonen oder auch Unternehmen ist. Greenwald nennt dabei zwei prinzipielle Taktiken der JTRIG (Joint Threat Research Intelligence Group) genannten Gruppe. Zum einen sollen über das Internet gezielt falsche Informationen gestreut werden, um den Ruf von Personen zu schädigen. Zum anderen soll mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse die Online-Diskussionen zu bestimmten Themen so manipuliert werden, so dass am Ende ein für die Geheimdienste wünschenswertes Ergebnis herauskommt. Greenwald veröffentlicht in seinem Beitrag Präsentationsfolien, die offenbar den anderen Mitgliedern der Five-Eyes-Allianz (neben Großbritannien sind das die USA, Kanada, Australien, Neuseeland) vorgelegt wurden. Darauf sind konkrete Maßnahmen aufgelistet, wie westliche Geheimdienste ihre Ziele Rufschädigung und Kontrolle des Onlinediskurses erreichen können. Bei unliebsamen Privatpersonen gehören dazu demnach ... ... sogenannte honey traps; eine unliebsame Person wird mit der Aussicht auf Sex an einen bestimmten Ort gelockt, um sie in eine kompromittierende Situation zu bringen ... das Austauschen von Bildern in Profilen von sozialen Netzwerken (z.B. Facebook) ... die Veröffentlichung fiktiver Blogs, deren Betreiber angeblich von der unliebsamen Zielperson geschädigt wurden ... E-Mails an Kollegen, Freunde oder Nachbarn Im Fall von Unternehmen werden zum Beispiel die Veröffentlichung geheimer oder negativer Informationen sowie die Zerstörung von geschäftlichen Beziehungen genannt. GCHQ verweigert Stellungnahme Greenwald weist darauf hin, dass diese Techniken problemlos auch außerhalb der klassischen Aufgaben geheimdienstlicher Arbeit zum Einsatz kommen und sich zum Beispiel auch gegen politische Aktivisten oder Hacker richten könnten. Geheimdienste seien damit in der Lage, Menschen ins Visier nehmen und deren Ruf zerstören, die nie wegen eines Verbrechens beschuldigt geschweige denn angeklagt wurden - es seien schlicht Menschen, die nur ihr Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch nähmen. Der Artikel enthält keinen Hinweis darauf, ob und inwieweit die aufgeführten Maßnahmen schon zum Einsatz gekommen sind. Demnach verweigerte das GCHQ wie üblich eine Stellungnahme zu den veröffentlichten Präsentationsfolien: "Es ist ein langjähriger Grundsatz, sich nicht zu Geheimdienstfragen zu äußern".
Neue Zelgruppe: P ri-vatpersonen. Der Journalist Glenn Greenwald ver$öffentlicht Dokumente, denn zufoge der britisc he Geheimdienst GCHQ ein Programm entwickelte, um uniebsame Aktivisten über das #Intenet zu& diskreditieren. Die be@ @schriebenen Tricks lassen sich auch auf Unt-ernehmen übertragen. Der amerikanische Jounalist Glenn Greenwald hat über sein Onlinmagazin he Intercept neu e bris@nte Infomationen --über den bri tischen Geheimdient Government Comunic$ations H#eadqu@arters (G CH$Q) veröffentlicht, di a&uf den Whistleblo wer Edward Snowden zurückgehen sollen. D emnach g ibt es in der Re--gierungsbehöre eine Einheit, deren Aufgabe die gezielte Diskrcditierung von Einzelpersonen oder auch Unter&nehmen ist. Greenw$ald nennt dabi zwei prinzip ielle Taktiken der JTRIG (Joint Threat@ Research Int elligence Group) genanntcn Gruppe. Zum einen sollen $ü_ber das -Internet geie1t fals ch e Informa@@ @ @ @ti0nen gestreut werden,@ @ um den Ruf von P-ersoen zu schädign. Zum anderen sol l$ mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse die Online-Disku [1] ssionen zu bestimmen Thcmen so manipuliert werden, so dass am Ende ein für die Geheimd ienste wünschensw ertes Ergebnis herau kommt. Greenwald v%eröffentlicht in seinem Beitrag Pr äsentat ionsfolien, de offenbar den anderen Mitgliedern der Fi ve- Eyes-Al1ianz (neben Großb@ @ritannien sind das die USA, Kanada, Australien, Neuseeland) vorgcgt urden. Darau sind konkrete Maßnahmen aufgelistet, @wie westliche Geheimdienste ihre Ziele Rufhä di gung und Ko ntrolle des Onlinedis&kurses erreichen können. Bei unliebsame Privatpersonen ge hören dazu de%mnach ... ... sogenannte honey traps; eine unliebsame Prs on wird mit der Aussicht auf Sex an einen bestimmten Ort gelockt, u$m sie in eine kompromi ttierede Situation zu br@ @ i$ngen ... das Austauschen von Bilder--n in Profilen von sozialen Netzwerken (z.. Facebook) ... die Verf fentlichung fiktiver Blgs, deren Betreiber angeblich vo der unliebsamen Zielperson geschäd-igt wurden ..@ @ -2- @. E-Mails an Kolle%gen, Freu nde oder Nachbarn I Fall von Unternehmen werden zu Bcipiel d-#ie Veröffentlichung geheimer oder neg ativer Informationen sowie die Zerstörung von geschäftlichen Beziehngn genannt. GCHQ verweigert Stelungnahme Greenwald weist darauf hin, dass dic se Techniken prolemlos auch außerhalb der kassischen Aufgaben geheimdienstlicher Arbeit zum Einsatz kommen und sich zum Beispiel auch gegen politische Aktivisten oder Hac ker richten könnten. Geheimdienste seien$ damit in der Lage, Menschen ins Visier nehme und deren@ Ruf zertören, die ni c w-egen eine Verbrechens# schuldigt geshweige denn a ngeklagt &w urden - es seien c hlicht Menschen, di e nur ih Rec ht af freie Meingsäußerung in Anspruch ä hmen. Der Artikel enthält k_einen Hinweis daauf, ob und inwieweit die aufgcführt en Maßnahm%en sc--hon zu m Eisatz gekommen snd. Demach verweigerte das GC HQ wie@ @ @ üblich eine Stellun@ @ @g n_ahme zu den verö_ffentlichte n Präsentat_ionsflien: "Es -3- ist@ @ @ cin langjähriger Gr undsatz, i@ @ @ch nicht zu Geheimdnstfragen z äußen". 4
Plaza hängt Sagan ab Ein spektakulärer Sturz des Froome-Helfers Geraint Thomas die Böschung hinunter und ein Außenseitersieg des Spaniers Ruben Plaza Molina haben auf der 16. Etappe der 102. Tour de France für eine spannende Schlussphase gesorgt. Spitzenreiter Chris Froome und seine Verfolger legten schon einen Tag vor dem zweiten Ruhetag der Tour eine kleine Pause ein. Das war die große Chance der Fahrer aus der zweiten Reihe, die Plaza Molina am Montag in Gap nutzte. Der Berliner Simon Geschke belegte einen hervorragenden vierten Rang, die Favoriten folgten erst mit rund 18 Minuten Rückstand. Der 35-jährige Plaza Molina hatte sich am letzten Anstieg 18 Kilometer vor dem Ziel aus einer 23 Fahrer starken Spitzengruppe abgesetzt. Der Spanier widerstand den Verfolgern, allen voran Peter Sagan. Der Mann im Grünen Trikot riskierte auf der Verfolgung auf der gefährlichen Abfahrt vom Col de Manse alles: Aber unter dem Strich blieb für Sagan wieder nur der zweite Platz. Die Franzosen nennen den Slowaken in Anspielung an seine inzwischen fünf zweiten Plätze bei der 102. Tour "Monsieur Deuxième". Seine nervtötende Bilanz seit seinem letzten Tour-Etappensieg am 5. Juli 2013: neunmal Zweiter, viermal Dritter. Thomas stürzt Thomas war in einer Kurve in der Abfahrt bei einem Tempo von etwa 75 Stundenkilometern spektakulär die Böschung hinunter gestürzt und riss einen Zuschauer mit. Der Brite konnte seine Fahrt aber fortsetzen, er fiel vom fünften auf den sechsten Platz im Gesamtklassement zurück. Geschke nutzte auf der 201 Kilometer langen Tagestour nach Gap den "Freigang", den ihm sein Teamchef gewährt hatte. Bisher hatte Geschke exzellente - aber in der Endabrechnung erfolglose Arbeit - für den glücklosen John Degenkolb geleistet. Trotz der gelungenen Vorstellung von Geschke bleibt das Giant-Alpecin-Team weiter ohne Etappensieg. "Leider war ich wieder nur dicht dran. Ich warte weiter auf den perfekten Tag", sagte ein trauriger Geschke. An der Spitze des Gesamtklassements gab es keine Veränderungen: Chris Froome geht mit 3:10 Minuten Vorsprung vor dem Kolumbianer Nairo Quintana und 3:32 Minuten vor dem US-Profi Tejay van Garderen in den zweiten Ruhetag an diesem Dienstag. Durch eine Attacke auf der Abfahrt verringerte der Vorjahressieger Vincenzo Nibali seinen Rückstand auf Froome um wenige Sekunden auf jetzt 7:49 Minuten.
Plaza-- häng Sagan ab Ei n spekakulärer Sturz des Fr_oome-Helfer s Ger@aint Thomas di Böschung hinunter und ein Außens etersieg des Spaniers Ruben P1aza M0lina haben auf de &r 16. Etappe der 102. Tour de Frnce für eine spann-ende Schlu@ @ssphase gesorgt.- Spitzenreiter Chris Frome und seine Verfolger legten schon een Tag vor dem zweiten Ruhetag der Tour eine kleie Pause e_in. D s war die groß Chance der Fhrer aus der zwiten Reihe, die Plaza Molina am Montag n Gap nutzte. $Der Be@ @rliner Simon Geschke bel egte inen hervorragenden vierten Rang, die Favoriten --folgten erst mit rund 18 Minute n Rückst 1 and. D#cr 35-jährige Pl_aza Molin a hatte sich am letzten Ansticg 18 K@ @ @ilometer vor dem Ziel aus iner 23 $Fahrer starken Spitzengruppe a--bgesetzt. Der Spa@ @ @ @nier widersand den Ve rfolgern, all en voran Peter S aqan_. Der Mann im Grünen Tr_ikot ri-skierte -auf der Verfolgung auf der gefährlihen Abfahrt vom Col de Manse alles: Aber unter dem Strich blieb für Sagan wieder nur dr zwei&te Platz. Die Fra$nzosen nennen den Slowaken in Anspielung an &seine inzwischen füf weiten Plät ze bei der 102 . Tour "Monsieur Deuxième@". Seine nervtötende Bilanz s%eit sein$em letzte Tour-Etappensieg am 5. Juli 2013: neunmal Zweiter, vierma l Dritter. Th omas (2) stürzt Thomas war in einer Kurve in de$r Abfahrt bei einem Tempo von etwa 75 Stundekilometern spekt aku1är die Böschung hinunter gestürzt und riss e@in Zusc hauer mit. Der Brite konnte seine Fahrt aber fortsezen, er fi$el vom fü nften auf den secsten Platz im Gesamtklass ement zurück. Geschke nutzte auf der 201 Kilom eter langen Tagetour nach Gap den "F@ @r eigang", den ihm sein Teamche#f gewährt hatte. Bisher hattc Geschke e xz ellente - aber in der Endabrechnun@ @ @ @g efolglose Arbeit - für den glücklosen John Degenkolb geleistet.-- Tr otz der glungenen Vorstellung von Geschke$ bleibt das Gian-@ @Alpecin-Tea weiter oh@ @e Etappensieg. "Leider war -3- ich wied&er nur dicht dran. Ich warte we iter auf den perfekten Ta", sagte ei n trau riger Geschke . An der Spitze des% Gesamtklasemens gab es keine Veränd@ @ @ @erungen: Chri--s Froom@ @e qeht mit 3:10 Mi$nuten Vors prung vor dem Kolumbianer Nairo Quintana und 3:32 Minuten vor dcm @US-Profi Tejay van Garderen in den zwe&iten Ruhetag an diesem D iens tag. D&urch eine Attacke a uf der Abfahrt verringerte der Vorhressieger Vince@ @ @zo Nibali seinen Rückstand auf Froo@me um wen ige Seku@ @ @nden auf jetzt 7:49 M@ @i--nuten. (4)
Als gäbe es die ganzen Bundesliga-Probleme nicht, gewinnt Borussia Dortmund gegen Istanbul 4:1 und steht im Achtelfinale der Champions League. Dabei steht das Spiel nach Ausschreitungen der Galatasaray-Fans kurz vor dem Abbruch. Bislang ist Jürgen Klopp wahrlich nicht als beschwichtigende Instanz an der Seitenlinie in Erscheinung getreten, aber auch der Trainer von Borussia Dortmund verspürt manchmal das Bedürfnis nach Stille. Vor dem 4:1 (1:0)-Sieg gegen Galatasaray Istanbul am Dienstagabend hatte er verkündet, dass "in einer schwierigen Phase Ruhe" helfe, und diese Einsicht hat er sich zu Herzen genommen. So ruhig und gelassen hat er jedenfalls selten ein Spiel des BVB am Spielfeldrand begleitet, und am Ende durfte er nicht nur den Sieg feiern, sondern auch den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Im Europapokal läuft es einfach für den Vorletzten der Bundesliga, auch wenn dieser Abend weder denkwürdig noch glanzvoll gewesen ist. Es war eines dieser Fußballspiele, für das irgendwann einmal der Begriff Arbeitssieg erfunden worden ist. In der Defensive arbeiteten die Dortmunder geschlossen, konzentriert und meistens auch mit hoher Intensität, um bei Ballbesitz der Gäste möglichst umgehend den Ball zurückzuerobern. Oft sogar noch weit in der gegnerischen Hälfte. So wie in der Anfangsphase hatte sich schon lange kein Gegner mehr vom Pressing und Gegenpressing des BVB einschnüren lassen. "Das war sehr diszipliniert, die Mannschaft war vom ersten Moment an griffig und hat das gut verteidigt", lobte ein merklich erleichterter Jürgen Klopp. "Wenn die taktischen Maßnahmen nicht gegriffen haben, haben wir das mit Leidenschaft kompensiert." Zwischenzeitlich erinnerte das Spiel gegen den Ball sogar an den typischen BVB-Fußball der vergangenen Jahre, im klassischen BVB-System übrigens. Bis auf den verletzten Mats Hummels, für den Neven Subotic in die Mannschaft rutschte, schickte Jürgen Klopp die selbe Elf auf dem Platz wie am vorigen Samstag beim 1:2 in München. Aber sein Experiment mit einer 4-3-3-Formation wiederholte er nicht, der BVB spielte im altbewährten 4-2-3-1. Wenn die Türken am Ball waren, sah das sehr gut aus, allerdings litt das Team in der Anfangsphase unter einer gewissen Ideenlosigkeit bei eigenem Ballbesitz. Erstmals war der Mangel an Selbstvertrauen und Inspirationskraft, unter dem das Team in der Bundesliga leidet, kurz auch mal im Europapokal zu sehen. Passend dazu hatten die Gäste dann auch die erste gute Chance. Wesley Sneijder war Neven Subotic davon geschlichen und versuchte einen Fallrückzieher, traf den Ball aber nicht voll, so dass Roman Weidenfeller keine Mühe hatte zu klären (15.). Und auch die erste Dortmunder Torgefahr war keineswegs die Folge einer guten Idee, Sokratis köpfte eine Ecke an die Latte (25.). Aber in dieser Phase verlor Istanbul an Stabilität, auch der starke Shinji Kagawa hatte eine gute Schussmöglichkeit verfehlte das Tor aber knapp (33.).
Als gäbe es die ganzen Bundesliga-Probleme $nicht, gewinn@ @ @ @t Boussia Dortmund g--egen Istanbul 4:1 un stt im Achtel f nale der Champions League--. Dabei steht das Spiel# nach Aussc hreitungen der Gala@tasaray-Fans kurz vor dem Abbruc h. Bi@slang ist Jürgen Klo@pp wahr lich nicht als besc@ @ @ @hwichtigende Intanz an #der Seitenlinie n Erscheinun getretcn, aber auh der Train@ @er %von Borussia Dortmund verspür t manchmal a@ @ @ @s Bedürfnis nach Stille@ @ @ @. Vor dem 4:1 (1:0)-Sieg gegen Galatasray Istanbul am Dienstaga 1 bend hatte er verkündet, da#ss "in einer schwi@ @ @ @erigen P@hase Ruhe" helfe, und diese Einsicht hat er sich zu Herzen genommen. So ruhi g und gelass en hat er jedenfalls selten ein Spiel des BVB am Spielfeldrand be geitet, und a--m Ende du@ @ @rfte er nicht nur den Sieg feiern, sondern auch den vorzeit igen Einzug ins Achtelfina%le der Champio_ns Leagu@ @ @e. Im Europap okal l-äuft es einfa ch für den Vorletzten der Bundesliga, auch wenn &dieser Abend weder denkw ürdig noch ganzvoll gewesen ist. (2) Es@ @ @ war eines dieser Fußballspiele, für das @ @ @irgen#dwann ci nmal der Begriff Arbeitssieg erfunden worden ist. In der Defe-nsie a rbeiteten die Dortmunder geschlosen, kon zentriert@ @ @ @ und meistens auch mit hohe Intensitt , um@ @ @ @ bei Ballbe sitz der Gäste mögl&ichst umgehend den Ball zurückzuerob ern. Oft sogar no ch eit in der gegne%rischen Hälf te. So wie in der Anfangp hase hatte sich schn lange kein Gegner mehr vom Pressing und G egenpressing des BVB- einshnüre_n lasen@ @ @. "Das 3 war se hr diszipliniert, die Mannschaft war vom ersten Moment an griffig und hat das gut verteidigt", lobte ein merklich erlechterter Jürgen K lopp. "Wenn di&e taktischen Maßnahmen ni cht geqri ffen haben, haben wir das mit Leidenschaft kpensiert.%" Zwischenzeitlich erin nerte das Spiel gegen den Ball soar an d en typischen B%VB-Fußball der vergangen_en Jahre, im klassischen BVB-System übrigens. Bis auf den erl-etzten Mats Hummels, für den Neven Subotic in die Mannscha@ @ @ft rutschte, schickte Jü@ @rg--en Klopp die selb@ @e Elf auf dem Platz wie am vorigen Sams_tag beim 1:2 in Müch n. Abr sein Experment m it eincr 4-3-3-Formation wiederholte -4- er nicht, der$ BVB - spielte im altbewährten 4-2-3-1. Wenn die Türken am Ball waren, s ah da sehr gut aus, allerdings lit@ @ @t das Team in der Anfangsphase unter einer g@ @ @ @ewssen Idecn@ @ @ @losigkeit bei eigene@ @ @ @m Ballbesit. Er stmals war de@ @ @r Ma ngel an Selbstvertruen und@ @ @ @ Inspirationskraft, unter dem das Team in der Bundesliga lei&det, kur z auch mal im Euro--papokal zu sehen. Passend dazu hatten die Gäste@ @& dann ach die erste gute Chance. Wesey Sneijder war Neven Suboic dav on geschlchen und versuchte einen [5] Fallrückzi e her, traf den 8all aber nicht voll, so da s Roman Weidenfeler keine M@ @ @ @ühe hatte z klären (15.). Und auch die e@ @rste Dortmunder T_orgef@ @ @ @ahr war k eineswegs die Flge einer guten Idee, S okratis köpfte eine Ecke a n die% Latte (25.)-. Aer in d ieser Phase v-erlor Istanbul an Sta%bilität, auch der starke Shinji K agawa_ hatte eine g ute Schussmöglichkeit verfehlte das Tor aber knapp (33.). 6
In der Affäre um mutmaßlich rechtswidrige Asylentscheidungen der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sind in internen Revisionsberichten der Behörde offenbar falsche Behauptungen aufgestellt worden. Dabei gehe es sowohl um die Zahl der Asylentscheidungen als auch um Vorwürfe gegen einzelne Mitarbeiter der Behörde, wie NDR und Radio Bremen berichteten. So habe es in einem Bericht geheißen, in Bremen seien 1371 Asylentscheidungen getroffen worden, obwohl die Außenstelle nur für 142 davon zuständig gewesen sei. Dabei sei jedoch übersehen worden, dass der Außenstelle zeitweise offiziell die Zuständigkeit auch für Fälle aus anderen Bereichen übertragen worden sei. Der internen Revision sei dies "zum Zeitpunkt der Prüfung nicht bekannt" gewesen, teilte das Bamf den Sendern auf Anfrage mit. Auch die bislang öffentlich genannte Zahl von 1200 unrechtmäßigen Asylbescheiden erscheint laut NDR und Radio Bremen nun in einem anderen Licht. Dies sei kein Ergebnis des Revisionsverfahrens, erklärte das Bamf demnach. Vielmehr seien in 975 Fällen zwar formale Fehler gefunden worden, der Inhalt der Entscheidungen werde allerdings nicht angezweifelt. Bei 578 Bescheiden seien die Prüfer jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Widerruf der ursprünglichen Asylentscheidung geboten sei. Belastungszeuge hatte Hausverbot Falsch sei zudem die Behauptung in dem Revisionsbericht gewesen, neben der damaligen Amtsleiterin seien auch weitere Mitarbeiter der Außenstelle in der Angelegenheit als "Beschuldigte" eingestuft worden. Dies sei von der zuständigen Staatsanwaltschaft dementiert worden. Demnach ist die frühere Amtsleiterin die einzige Beschuldigte in dem Fall. Zweifel gibt es dem Bericht zufolge inzwischen auch an der Glaubwürdigkeit des ursprünglichen Belastungszeugen, auf dessen Angaben hin Durchsuchungen angeordnet worden waren. Dabei handelt es sich demnach um einen Dolmetscher, dem in der Bremer Bamf-Außenstelle Hausverbot erteilt wurde, nachdem er beim unerlaubten Kopieren von Unterlagen erwischt worden sei.
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Bei dem Bau des Tiefbahnhofs für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" gibt es neue Warnungen vor statischen Problemen. Laut einem Bericht der Stuttgarter Zeitung sehen für den entsprechenden Bauabschnitt engagierte Ingenieure ein Risiko von 49 Prozent, dass durch den Bau des unterirdischen Technikgebäudes Senkungen an dem historischen Bonatz-Bau auftreten können. Demnach seien die geplanten Abstützmaßnahmen nicht ausreichend. Die Zeitung beruft sich dabei auf Papiere der DB Projektbau. Die Arbeiten am Technikgebäude wurden aufgrund des von der Bahn verhängten Baustopps - anders als geplant - noch nicht begonnen. In dem unter dem Boden vor dem Nordausgang geplanten zweigeschossigen Gebäude soll unter anderem die Infrastruktur für den neuen Bahnhof untergebracht werden. Für den Tunnelbau in Untertürkheim hat dem Bericht zufolge bislang noch kein Bauunternehmen ein Angebot abgegeben. Informationen darüber, ob dies an den Preisvorstellungen der Bahn oder an dem komplizierten Untergrund liegt, gibt es der Zeitung zufolge nicht. (dapd) In Polen soll es Pläne für den Bau eines Kernkraftwerkes an der Grenze zu Deutschland geben, Jemens Präsident will einen Plan zum Ende der Gewalt akzeptieren und in Irak sterben acht Menschen bei Bombenanschlägen: Lesen Sie auf den nächsten Seiten weitere Kurzmeldungen.
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Wäre das jetzt Wien, man würde sich die Treppe hochstauen, um dann an einer Kordel zu warten, bis einen ein entnervter Kellner zum Tisch führt. Dann könnte man Sachertorte für fünf Euro aufwärts bestellen und eine Melange, ebenso teuer. Aber wir sind ja in Lissabon, in der Confeitaria Nacional. Auch ein Traditionshaus, Jahrgang 1829, das sich nicht nur vom Alter her mit den Wiener Kaffeehäusern messen kann. Lüster an der Wand, weiße Tischdecken, Bedienungen, die freundlich bleiben, obwohl sich jetzt doch eine Schlange gebildet hat, allerdings vor der Theke mit der Aufschrift "Bolo Rei". Das Festtagsgebäck der Lissabonner, von dem sie auch im Januar noch nicht lassen können.
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Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement spürt bisher kaum Belastungen durch die Eintrübung der weltweiten Konjunktur. "Wir blicken zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte", sagte Konzernchef Bernd Scheifele. Zwar nimmt auch er wahr, dass sich die Weltwirtschaft abschwächt. Doch das Geschäft von Heidelberg Cement läuft traditionell dem Konjunkturzyklus hinterher. "Wenn Sie mit dem Hausbau angefangen haben, dann wird zumindest in Schwaben das Dach fertig gebaut." Scheifele bekräftigte das Ziel, in diesem Jahr den Umsatz, den bereinigten operativen Gewinn und den Jahresüberschuss vor Einmaleffekten moderat zu steigern, das heißt um drei bis neun Prozent. An der Börse konnte er damit nicht punkten: Mit einem Minus von fast vier Prozent gehörte die Aktie zu den schwächsten Werten im Leitindex Dax. Im zweiten Quartal erhöhte HeidelbergCement dank des Baubooms den weltweiten Umsatz mit Zement, Sand und Kies und Beton um drei Prozent auf 4,97 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen kletterte um elf Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Dabei profitierten die Kurpfälzer von höheren Margen in Europa und Asien, während das Geschäft in Nordamerika etwas unter den starken Regenfällen im Mai litt. Positiv vermerkt Heidelberg Cement insbesondere das Geschäft in China. "China ist mit Abstand der profitabelste Zementmarkt weltweit", sagte Scheifele. Die Regierung in der Volksrepublik begrenze die Produktion aus Sorge, die hochverschuldete chinesische Zementindustrie könne ansonsten ihre Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen und die Banken in Mitleidenschaft ziehen. Daher seien die Zementpreise über die letzten ein bis zwei Jahre um 50 bis 60 Prozent gestiegen. Sollte die Regierung sich von dieser Politik abwenden, könnten die Preise allerdings um den gleichen Prozentsatz abstürzen, so Scheifele. In der Klimaschutz-Debatte forderte er von der Politik volkswirtschaftlich effiziente Lösungen. "Wir nehmen Milliardenbeträge in die Hand, aber die CO₂-Bilanz in Deutschland ist ja nicht so toll", sagte Scheifele. Die EU werde sich mit der Frage beschäftigen müssen, ob sie Klimazölle auf Zement aus Ländern erhebt, in denen keine CO₂-Abgaben anfallen. Heidelberg Cement hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 den Kohlendioxid-Ausstoß bei der Beton-Produktion auf Null zu drücken. Damit reagiert der Konzern auch auf die steigenden Kosten für CO₂-Zertifikate: Wegen der robusten Baukonjunktur muss Heidelberg Cement allein hierzulande Zertifikate für den Ausstoß von 800 000 Tonnen CO₂ erwerben. Seit November hat sich der Zertifikate-Preis verdoppelt.
Der Baustoffkonzcrn Heidel er g Cement spürt bisher kaum Belstunge durch die Eintrübug der weltweiten Konju nktur. "Wir blcken zuversichtlich in die z weite Jahreshälfte", @ @ @sagte Konzernchef 8ernd Scheifel e. Zwar n immt auch er& wahr, dass sich die Weltwirtschaf abschwächt. Doch das Ges chäft von He_i delberg Cement läuft traditi onell dem- Konjkturzyklus hinterher. "Wenn$ Sie mit dem Husbu angefangen haben, dan@ @ @ n wird z&umindest in Schwab en das Dac fertig ebaut." Scheifele bekräftiq%te das Zi el, in diesem -1- Jahr @den Umsatz, den bereini gten operativen Gewinn und d$n Jahre-süberschuss vo r Einmaleffekten moderat zu steigern, d as heißt um drei is neun Prozen t. An der Börse konnte er damit nict punkten: Mit e@ @ @ @inem Minus von fast vier Prozent gehörte die Akti e zu den schwäcsten Werten im Leitindex Da x. @ @Im zweiten Qu ar#tal erhöht HeidelberqCement dan k des Baubooms den weltweiten Umsatz mit Zement, Sand und Kies @ @ @ @und Beton um drei Prozent auf 4,97 Mill irden [2] Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschr eibunge kletter te um_ elf Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Dabei profitierten d ie Kurpfälzer von höheren Margen in E$uropa@ @ @ @ und Asien, während das Geschäf@ @ @t@-- in Nordam erika etwas unt er en starken Regenällen im Mai litt. Positiv vermerkt Heidelberg ement insesondere das G eschäft in Chi na. "Cina ist mit Abstand der pr--ofitabelt--_e Zemcntmarkt weltweit", sagte Scheifele. Die Regierung in de@ @ @r V olksrepublik be grenze die Produkt ion -3- aus% Sorge, di %e hochverschuldete chin esische Zemcntindustrie könne ansonsten ihre Vcrbindlichkeiten nicht mehr bedienen und die Banken i-n Mitleidenschaft ziehen. Daher seien die Zem@ @ @entpreis e über die letzten ein bis zwei Jahre um 50 bis --60 Prozent gestie#gen. S%ollte die Re gi erung sich von dies er Politik abwenden, könnten die Preise allerd&ings um de n gleihen Prozentsatz abstürzen, so Scheiele. In der Kli%maschutz-Debatte forderte er von der Poli tik vowir tschaftlich effizicnte Lösungen. "Wir nehmen Milardenbet-räge i -4- die Hand, aber die CO₂-Bilanz in Deutscland ist ja nicht so toll"--, sagte Sc heifele. Die EU werde# sich mi t der Frage beschäftig en müss--en, ob sie Kimazöle auf Zement aus Länern erhebt, in denen keine CO₂ -Abgab%en anfalle@ @n. Hei delberg Cement h$at sch zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 den Kohlendio_x id-Austoß bei der Beton-Produktion auf Null #zu rücken. Damit reagiert der onzern auch auf d ie steigenden Kosten für CO₂-Zertifikate: Wegen der robusten Baukonjuntur muss Heidelberg Cement (5) allein hierzulande Zert--ifikate für den Ausstoß on 00 000 Ton nen CO₂ erwe rben. Seit November hat sich der Zertifikate-Peis verdopel#t. 6
Sie trennen 51 Jahre und - zumindest am Mittwochabend - 10 000 Kilometer: Keith Richards (re.)und Justin Bieber. Beim Oufit gibt es aber deutliche Parallelen. Was ist passiert? Justin Bieber - Sänger, Teenie-Idol und verurteilter Verkehrssünder - und Keith Richards - Gitarrist der Rolling Stones und aufgrund seiner Drogen-Eskapen juristisch gesehen auch schon ein paar Mal auffällig geworden - haben an einem Abend das gleiche Oberteil getragen. Echt jetzt? Ja, es handelt sich angeblich um ein Stück aus der neuesten Yves-Saint-Laurant-Kollektion von Hedi Slimane, dem Erfinder der sogenanten Size Zero auf dem Laufsteg. Schwarze Palmen-Silouette vor rot-orangem Sonnenuntergang. Deutliche Anleihen bei der Mode der frühen Neunziger. Ein bisschen Bomber- , ein bisschen Trainings- , ein bisschen Collegejacke. Hinzu kommt durch die Hawaiihemd-Haftigkeit noch eine Prise Jürgen von der Lippe, ebenfalls frühe Neunziger, die älteren von uns werden sich erinnern. Bieber trug die Jacke bei den Brit Awards am Mittwochabend, Richards bei einem Konzert in Sao Paulo in Brasilien. "Beide sahen aus wie Vollassis", schreibt die Zeitschrift GQ. Hartes Urteil. Das Ganze ist trotzdem nicht so schlimm wie bei zwei Oscar-Gewinnerinnen, die dasselbe Kleid tragen. Schließlich trennen Bieber und Richards nicht nur 51 Jahre Altersunterschied, sondern in diesem Fall auch mehr als 10 000 Kilometer. Wer von beiden sah besser aus? GO vermeldet ein 1:1. Allerdings hat Bieber die Jacke wohl nötiger. Ein bisschen mehr altväterliche Jürgen-von-der-Lippe-Optik tut seinem Image vielleicht ganz gut. Kann ich dieses Outfit auch kaufen? Ja, für knapp 2700 US-Dollar kann man die Jacke bestellen. Wessen Budget das nicht hergibt, der kann auch auf dem Dachboden nach alten Klamotten suchen. Ist es wirklich wirklich dasselbe Modell? Bei genauem Hinsehen nicht. Biebers Jacke hat von den Schultern bis zum Bund an der Seite gold-schwarze Streifen, bei Richards sind an dieser Stelle nur zwei parallel verlaufende Ziernähte zu sehen. Außerdem erscheint Biebers Jacke, jedenfalls auf den Bildern, die die GQ in ihrem Artikel verwendet, etwas heller. Jetzt fragen sich alle: Welches Stück ist das Original? Ein Blick auf die Seite von Yves Saint Laurent lässt vermuten: Punkt für den Rolling-Stones-Gitarristen. Am Ende geht die Sache also wohl doch 2:1 aus.
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Die neue britische Ein-Pfund-Münze soll durch zwölfeckige Form, Hologramm und Zweifarbigkeit die fälschungssicherste Münze der Welt werden. Für viele Briten ist sie aber ein Albtraum. Das britische Pfund, einst Währung eines weltumspannenden Empire, hat kürzlich einiges von seinem Schein verloren. Seit dem Brexit-Referendum im Juni sank der Kurs der Devise kräftig. Das macht Importiertes teurer, etwa Benzin oder viele Lebensmittel - ärgerlich für die Briten. Die Performance an den Devisenmärkten mag also glanzlos sein, doch immerhin wird am Dienstag die Ein-Pfund-Münze in frischem Glanz erstrahlen. Die Royal Mint, die Münzprägeanstalt Ihrer Majestät, hat eine neue Münze in Umlauf gebracht. Die soll Weltspitze sein, behauptet Royal Mint: Keine andere Münze, die auf dem Planeten von Brieftasche zu Brieftasche wandert, sei schwieriger zu fälschen. Falschmünzerei klingt ein wenig mittelalterlich; heute kopieren Kriminelle lieber Scheine, sollte man meinen. Aber nach Schätzungen der Royal Mint ist jede dreißigste Ein-Pfund-Münze eine Fälschung. Das entspricht 45 Millionen Geldstücken - Schwerstarbeit für Verbrecher. Die neue Münze unterscheidet sich stark von ihrer Vorgängerin. Sie ist nicht rund, sondern hat zwölf Ecken. Zudem ist sie anders als die alte Münze zweifarbig. Ein goldener Ring aus Nickelmessing umfasst einen silbern glänzenden Kreis. Natürlich ist weiterhin ein Portrait der Queen auf der einen Seite zu bewundern. Doch ist die Monarchin bei ihrem neuen Abbild deutlich gealtert. Es ist die größte Umstellung im britischen Münzwesen, seit 1998 das alte 50-Pence-Stück durch ein neues ersetzt wurde. Und die Regierung gibt ihren Bürgern nicht allzu viel Zeit, sich darauf einzustellen. Nur bis 15. Oktober sind neue wie alte Ein-Pfund-Münzen gültig, danach werden die bisherigen Geldstücke nicht mehr akzeptiert. Die Untertanen Ihrer Majestät sollten also über den Sommer besser die Sparschweine schlachten und ihre runden Ein-Pfund-Stücke verprassen, bevor diese vom Zahlungsmittel zu Altmetall werden. Dass deren Nachfolger schwieriger zu fälschen sind, hängt nicht nur mit der ungewöhnlichen Form und den zwei Farben zusammen. Unter dem Portrait der Königin, dort, wo ihr Dekolleté wäre, ist eine Art Hologramm eingeprägt. Je nach Blickwinkel sieht der Betrachter die Zahl eins oder das Pfund-Symbol. Die Münze ist aber nicht nur ein Albtraum für Fälscher, sondern auch für Hersteller von Verkaufsautomaten, Parkuhren oder einarmigen Banditen. Sie müssen ihre Maschinen umstellen. Der Verband der Verkaufsautomaten-Betreiber klagt, das koste allein seine Mitgliedsfirmen 32 Millionen Pfund. Neuer Glanz und mehr Sicherheit haben ihren Preis.
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Das Passwort für Youtube: "lemotdepassedeyoutube" Nach der Attacke auf die IT-Systeme von TV5 Monde zeigt ein kurioser Vorfall, wie leicht der französischsprachige Fernsehsender es den Hackern möglicherweise gemacht hat. Während eines Interviews in einer Nachrichtensendung enthüllte TV5-Monde-Reporter David Delos unabsichtlich Zugangsdaten - weil die Passwörter für das Youtube-, Instagram- und das Twitter-Konto des Senders auf großen Notizzetteln hinter Delos an der Wand hingen (auf dem Video etwa ab Minute 3:44 zu sehen). Während die Daten für Instagram und Twitter nicht zu entziffern sind, erkennt man das dritte, wenig einfallsreiche Kennwort als "lemotdepassedeyoutube", auf Deutsch: "Das Passwort für Youtube". Der Beitrag wurde nach dem Cyberangriff auf den TV-Sender ausgestrahlt. Frankreich will Sicherheit der Medien überprüfen Unterdessen sieht Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve bei dem Cyberangriff auf den international ausgerichteten TV-Sender zahlreiche Hinweise auf einen terroristischen Akt. Es sei nicht auszuschließen, dass ähnliche Angriffe wieder passieren könnten oder bereits geplant seien, sagte er. Die französische Regierung will die Sicherheitsvorkehrungen der Medien auf den Prüfstand stellen. Im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatten Hacker die IT-Systeme des Senders TV5 Monde gekapert und die Ausstrahlung der Fernsehprogramme stundenlang blockiert. Bei der massiven Cyberattacke platzierten sie Propaganda der Terrorgruppe auf den Webseiten und Social-Media-Konten des Senders. Eine Gruppe namens "Cyber-Kalifat" bekannte sich im Internet zu dem Angriff. Ob tatsächlich der IS dahinter steckt oder Sympathisanten im Alleingang zur Tat schritten, ist noch unklar. Die Attacke sei "beispiellos in der Fernsehgeschichte", sagte Yves Bigot, Generaldirektor von TV5 Monde. Offensichtlich war die Aktion gut vorbereitet: "Alles ist sehr synchronisiert abgelaufen", sagte die Digital-Chefin des Senders, Hélène Zemmour. Der Sender habe eine sehr starke Firewall zur Abwehr vor unerlaubten Zugriffen. Auch die beste Firewall nützt aber natürlich nichts, wenn die Zugangsdaten zu Accounts und Programmen öffentlich kursieren.
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Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sieht "starke Hinweise" auf den Einsatz von Chlorgas im syrischen Bürgerkrieg. Truppen von Präsident Assad sollen bei Giftgas-Angriffen Mitte April elf Menschen getötet haben. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) sieht "starke Hinweise" auf Einsätze von Chlorgas durch die Regierungstruppen im syrischen Bürgerkrieg. Bei fünf verschiedenen Angriffen auf drei Städte im Norden des Landes habe die Armee Mitte April höchstwahrscheinlich das giftige Gas in Fassbomben aus Hubschraubern abgeworfen, teilte HRW am Dienstag mit. Die Organisation berief sich dabei auf Augenzeugen und Rettungskräfte sowie auf Videoaufnahmen und Fotografien von Überresten der Fassbomben. Ärzte berichteten HRW von elf Toten und Symptomen bei fast 500 weiteren Opfern der Angriffe, die auf den Einsatz von Chlorgas hätten schließen lassen. Angegriffen wurden demnach die Städte Kafr Sita, Al-Temana und Telmans, die sich unter der Kontrolle der gegen Staatschef Baschar al-Assad kämpfenden Aufständischen befinden. Bereits in den vergangenen Wochen hatte es entsprechende Vorwürfe gegen die syrische Führung gegeben. Unter der Ägide der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen wird das syrische Chemiewaffenarsenal zwar derzeit unschädlich gemacht. Eine Vernichtung von vor allem in der Industrie eingesetztem Chlorgas ist dabei jedoch nicht vorgesehen.
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Menschen aus Asylländern werden häufiger als arbeitslos registriert. Aus den 15 größten Asylzugangsländern gibt es in Deutschland aber mehr Menschen mit einem Job als ohne. Die Zuwanderung von Flüchtlingen schlägt immer stärker auf den deutschen Arbeitsmarkt durch. So legte die Zahl der Arbeitslosen aus den wichtigsten nicht europäischen Asylzugangsländern wie Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea im Februar im Ein-Jahres-Vergleich um 45 000 oder 69 Prozent auf 110 000 zu. Dies geht aus dem neuen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Die Behörde rechnet damit, das sich dieser Trend in den nächsten Quartalen fortsetzen wird. "Das wird jetzt richtig steigen", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Wer als Asylsuchender anerkannt ist, hat einen Anspruch auf Hartz IV, sofern er oder sie sich keine anderen Ansprüche erworben hat und arbeitslos ist. Nimmt man die 15 größten Asylzugangsländer zusammen, gibt es aber mehr Menschen mit einem Job als ohne. Gut 500 000 haben eine Stelle, knapp 200 000 sind arbeitslos. Dazu zählen aber auch Menschen, die schon lange in Deutschland leben und nicht als Flüchtlinge hierher gekommen sind. Bislang hat die Bundesagentur noch keine eigene Statistik, die sich nur auf die Flüchtlinge konzentriert. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) warnte vor übertriebenen Befürchtungen: "Niemand braucht hier Angst zu haben, dass er wegen der Flüchtlinge arbeitslos wird. Durch die Flüchtlinge, das können wir beobachten, wird stattdessen mehr Arbeit geschaffen", sagte sie. Nötig ist aber viel Geduld: Wer einen jungen Flüchtling aus Syrien ohne ausreichende Deutschkenntnisse zum Facharbeiter machen wolle, benötige dafür fünf, sechs Jahre, und nicht drei wie bei einem Auszubildenden aus Deutschland, sagte BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker. Trotz der starken Zuwanderung ist die Arbeitslosigkeit verglichen mit Januar um 9000 auf 2,91 Millionen gesunken. Das ist der niedrigste Wert im Februar seit 1991. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Bundesagentur sogar 106 000 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 6,6 Prozent. Die positiven Zahlen sind vor allem auf den milden Winter zurückzuführen. Anders sah es in den vergangenen drei Februar-Monaten aus. Damals registrierte die Behörde im Durchschnitt jeweils 2000 mehr Arbeitslose. Auch der europäische Arbeitsmarkt präsentiert sich zunehmend besser. Die Zahl der Arbeitslosen in den 19 Euro-Ländern fiel auf den niedrigsten Stand seit viereinhalb Jahren. 16,65 Millionen waren offiziell auf Jobsuche - 1,45 Millionen weniger als im Vorjahresmonat. Deutschland schneidet im europäischen Vergleich nach wie vor am besten ab, gefolgt von Tschechien. Schlusslichter in der Statistik sind Griechenland und Spanien. Dort ist jeder Vierte beziehungsweise jeder Fünfte arbeitslos. In den südeuropäischen Ländern sind besonders oft junge Menschen ohne Job.
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Der australische Premierminister Tony Abbott ist wegen Reisen zu Sportveranstaltungen auf Staatskosten unter Druck geraten. Im Jahr 2011 habe der damalige Oppositionspolitiker auf Kosten der Steuerzahler an einem Ironman-Wettkampf teilgenommen und fast 1300 australische Dollar (etwa 900 Euro) für Anreise und Unterkunft abgerechnet, berichten australische Medien. Mehrmals habe Abbott zudem auf Staatskosten an der jährlichen Wohltätigkeits-Fahrradfahrt "Pollie Pedal" durch Australien teilgenommen. Abbott verteidigte sich am Rande des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (Apec) in Indonesien. "Ich denke, alle meine Ansprüche waren berechtigt", sagte der Regierungschef vor Journalisten. Die Fahrradveranstaltung "Pollie Pedal" etwa führe durch kleine Ortschaften, "die selten einen Politiker zu sehen kriegen". Zugleich bekannte Abbott aber: "Die Leute sollten vorsichtig und zurückhaltend sein, wenn sie Ansprüche geltend machen. Im Zweifel sollten sie zu Gunsten des Steuerzahlers entscheiden." In der vergangenen Woche hatte der Premier dem Staat freiwillig etwa 1700 australische Dollar erstattet, die er für Reisen zu zwei Hochzeiten im Jahr 2006 abgerechnet hatte. Abbott handelte in Reaktion auf die öffentliche Empörung über zwei Mitglieder seiner Koalition, die sich mehrere tausend Dollar für eine Reise zur Hochzeit eines Radiomoderators erstatten lassen wollten.
Der aus@ @tralische Premierm inister Tony Abbott is t wegen Reisen zu _Sportveranstaltungen auf Staatskosten uter Druck graten. Im Jahr 2011 ha%be der damalige $Oppositionspolitiker auf Kosten der S@ @teuerzah1er an eincm Ir--onma n-Wettkampf# teilgenommen @und fast 1300 aus tralische Dollar (etwa 900 Euro) für Anreise und Unte%rkunft abgerechnet, berchten australische Medien. Meh&rmls hb@ @e Abbott zudem auf S taatskosten an dr jährlichen Woh--ltätigkeits-Fahrradfahrt "Pollie Pedal" d urch Australien teilgenommen. Abb ott verteidigte sich am Rande des Asiatisch-Pazifischen W_irt schaftsforums (Apec) in Indonesien. "Ich denke, alle meine Ansprüche warcn berechtigt", sa@ @ @gte der Regie rungschef vr Journlisten. Die Fhr@ @ @ @radveranstaltung "Pol lie Pedal" [1] etwa führe durch k leine Ortsc%haften, "die selte @einen P@ @ @olitiker --zu@ @ @ sehcn kiegen". Zugl-eich bekannte Abbott _aber: "Die Lcute sollt en vorichtig und zurückhal tend sein, wen n sie Ansprüche geltend m#achen. Im Z%weifel sollten %sie zu Gunsten des Ste@ @ @ @uerzahl ers entscheiden." --In de vergangen @ @en #Woche hatte der Premier dem-- Staat freiwil lig et@ @ @ @wa 1700 australischc Dollar erstattet, die er für Reisen zu zwei Hochzeiten im Jahr 2006 abgerechn_et hatte. Abb0tt # ha ndelte in Reaktion auf die öffentlich e Empörun@ @ @ @g über zwei Mitglieder se iner Koalition, di 2 sich mehrere tausend D olar für@ @ @ @ eine Reise zur Hoc--hzeit eines Radiomoderators erstatt$en lassen wlten. -3-
Noch ist nicht aufgeklärt, wer Mohammed Brahmi erschossen hat - doch der Mord an dem Oppositionspolitiker treibt die Menschen in Tunesien auf die Straßen. In mehreren Städten kam es zu Demonstrationen. Wenige Stunden vor der Beerdigung explodierte in Tunis eine Autobombe. Wenige Stunden vor der Beerdigung des ermordeten tunesischen Oppositionspolitikers Mohammed Brahmi ist in der Hauptstadt Tunis eine Autobombe explodiert. Der Sprengsatz sei in einem Polizeifahrzeug versteckt gewesen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Bei dem Anschlag nahe einer Polizeiwache im Stadtteil Goulette sei niemand verletzt worden. Brahmi soll am Samstagmittag neben dem Grab des im Februar ermordeten Oppositionspolitikers Chokri Belaid beerdigt werden. Präsident Moncef Marzouki hat ein Staatsbegräbnis angeordnet. Nach Angaben von Innenminister Lotfi Ben Jeddou wurden die beiden Politiker mit derselben Waffe erschossen. Der Minister machte eine radikale Salafistengruppe für die Attentate verantwortlich. Die Ermordung Brahmis hat im ganzen Land Demonstrationen von Anhängern und Gegnern der moderat-islamistischen Regierung ausgelöst. Dabei kam in der Stadt Gafsa im Süden des Landes ein Demonstrant ums Leben. Seit dem Sturz des Machthabers Zine al-Abidine Ben Ali im Januar 2011, der den sogenannten Arabischen Frühling einleitete, haben die Spannungen zwischen Islamisten und der weltlich orientierten Opposition stetig zugenommen. Die Rufe nach einer neuen Regierung werden seit der Absetzung des islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär auch in Tunesien lauter. Bundesaußenminister Guido Westerwelle nannte das Attentat gegen Brahmi einen Anschlag auf die junge Demokratie Tunesiens und forderte eine rasche Aufklärung. "Es darf kaltblütigen Mördern nicht gelingen, den Weg der demokratischen Transformation im neuen Tunesien aus den Angeln zu heben und die Errungenschaften der Revolution aufzugeben", sagte der FDP-Politiker in Berlin.
Noch ist nicht aufgeklärt, wer Mohammed Br ahmi erscho ss en hat - doch der Mord an dem Oppositionspolitiker treibt die Menschen in Tune sien auf dic Straßen. In mehrer en Städten kam es z@ @ @u Dem@ @onstrationen. Wenige Stunden vor der Beerigung explod@iete in Tunis eine Autobombe. Wenige Stunden --v%or der Beerig$ng des ermordetcn tuesischen Opp0sition sp olitikers Mohammed Brahmi ist in der Ha--uptstadt Tunis eine Autobombe explodiert. Der Sprengsatz si in einem Polizeifahrzeug ver steckt gewesen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Bei dem Anschlag-- n ahe -einer P&olizeiwache im Stad-tteil Go u lette sei nicmand verletzt worden. Brahmi sol am Samstagmittag neben dem Grab des im Februa@ @ @ @r ermordeen O pposi tionspolitikers Chokri %Belid beerdigt werden. @Präsident Moncef Mar -1- zouki hat ein S taatsbgräbnis an$geordnet. Nach Angaben von Innenminister Lotfi Ben Jeddou wurden dic beiden Politiker mit derselbe Waffe erschossen. Der Min ister machte eine radikale Salaf istenruppe für die Attentate v erantwortlich. Die Ermordung Brahmis hat im ga nzen Land Demon str#ationen v0n nhänger&n und Gegnern der mo% derat- islamisti ch@ @en Regierung ausgelöst. Dabei kam in d er Stadt Ga fsa im üden ds La ndes ein Dem$onstrant ums L eben. Seit dem Sturz des Machthab ers Zine al-Abidine Ben Ali im Januar 2011, der den sogenannten Arab&ischen Frühling einleitete, habn die Spann ungen wischen Islamisten und der weltlich or ientierten Opposition stetig$ zugen ommen. ie Rufe nach einer neuen Regicrung werden s%eit der @Absetung des islamisti@schen ägyptishen Präidenten Mohmmed Mursi durch das [2] Militär auch in &Tun&esicn laute#r. Bundesa ußenminister Guido Westerwelle nannt--e das Attentat @ @ @ @gegen Brah mi einen Anschlag auf die junge Demokratie Tunesiens und forderte eine %rasche Aufklärung. "Es darf kaltbltigen- Mördern nicht glingen, den Weg der demo-kratischen Trasformation i@ @ @ @m neuen Tunesien aus den Ang@ln zu heben und die Errungeschaften der Revolution a&ufzugeb en", sagte der FDP-Politiker in Berlin. [3]
Die Commerzbank war immer das Sorgenkind der deutschen Finanzbranche, während es der Deutschen Bank noch vergleichsweise gut ging. Jetzt ist es umgekehrt. Man sollte ja immer vorsichtig sein, wenn sich Chefs auf die eigene Schulter klopfen. Von einem "klaren Beleg für einen erfolgreichen Turnaround" spricht Commerzbank-Chef Martin Blessing angesichts neuer Zahlen. Das ist hoch gegriffen - und doch ist es nicht falsch. Es hat zwar eine Zeitlang gedauert, doch in der Tat hat die Commerzbank eine beachtliche Wende geschafft. Um das zu ermessen, muss man sich vergegenwärtigen, woher die Bank kommt. Sie war 2008 nach der Übernahme der Dresdner Bank und Ausbruch der Finanzkrise pleite und musste mit 18 Milliarden Euro vom Staat gerettet werden. Danach stolperte sie jahrelang weiter von Krise zu Krise, von Milliardenloch zu Milliardenloch, von Kapitalerhöhung zu Kapitalerhöhung. Die Aktie verlor, gemessen am Höchstkurs, bis zu 98 Prozent. So etwas kannte man vorher nur von völlig überbewerteten Internet-Klitschen zu Zeiten des Neuen Markts, die sich später als Pleite-Unternehmen herausstellten. Wie diese rang die Commerzbank um ihre Existenz, jahrelang war nicht sicher, ob sie überleben würde. Die Wende kam erst 2012 mit dem Umbau des Privatkundengeschäfts, eines wichtigen Standbeins der Bank. Der Bereich wird nun auch über die Zufriedenheit der Kunden gesteuert, nicht mehr nur über die verkauften Produkte. Seitdem hat die Sparte 666 000 neue Kunden gewonnen und steuert inzwischen einen merklichen Gewinn bei. Erfolge gibt es auch bei der Vergabe von Firmenkrediten und beim Abbau von Altlasten. Die Commerzbank hat zwar nach wie vor ein Problem mit den Kosten. Trotzdem wirkt sie im Vergleich mit anderen Instituten geradezu gesund. Das zeigt der Blick auf die benachbarte Deutsche Bank, die in einer tiefen Krise steckt. Über Jahre waren die Rolle genau andersherum verteilt. Auch dies belegt die Wende. Kaum ein Manager in Deutschland wurde je so sehr kritisiert und verspottet wie Blessing. Doch er hat ein enormes Durchhaltevermögen an den Tag gelegt und im Grunde keine größeren Fehler gemacht - abgesehen von dem Grundfehler, dass er 2008 Chef einer maroden Bank wurde. Das ist eine Leistung, die man anerkennen muss - und für die er sich auch einmal auf die Schulter klopfen darf.
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Nur neun Monate nach dem Drama um die "Gorch Fock" ist ein Kapitänleutnant auf einer Ausbildungsfahrt auf der Flensburger Förde gestorben: Der 28-Jährige wurde vom Baum des Segelboots am Kopf getroffen. Kaum hat sich die Aufregung um den Tod einer Offiziersanwärterin auf dem deutschen Marineschulschiff "Gorch Fock" gelegt, da kommt ein weiterer Marinesoldat bei einer Ausbildungsfahrt ums Leben. Ein 28-jähriger Kapitänleutnant verunglückte auf einem Segelboot auf der Flensburger Förde. Der junge Mann wurde vom Baum eines Großsegels am Kopf getroffen, wie ein Marineamtssprecher mitteilte. Grund sei vermutlich eine Fallböe gewesen. Detailansicht öffnen Wenige Tage vor dem Unglück auf der Kieler Förde wurden in Flensburg knapp 200 neue Offiziersanwärter vereidigt. Die Marineausbildung steht seit dem tödlichen Unfall auf der Gorch Fock im November 2010 in der Kritik. (Foto: dapd) Der 28-Jährige war mit drei weiteren Soldaten auf einer dienstlichen Ausbildungsfahrt, als sich das Unglück ereignete. Die Crew steuerte sofort einen dänischen Hafen an, von dem aus der Verletzte per Rettungshubschrauber in ein Flensburger Krankenhaus geflogen wurde. Doch die Hilfe kam zu spät - der Soldat erlag noch am Abend seinen Verletzungen. Zur genauen Unfallursache konnte der Marinesprecher zunächst keine Angaben machen. Das Unglück werde intern untersucht. Die drei weiteren Crewmitglieder würden befragt. Außerdem habe die Staatsanwaltschaft Flensburg Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Die Familie des an der Bremerhavener Marineoperationsschule stationierten Mannes wurde informiert. "Der Ehefrau und den Angehörigen spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus. Der Tod unseres Kameraden hat uns alle sehr getroffen", sagte der Kommandeur der Marineoperationsschule, Kapitän zur See Gerd Kiehnle. Die Dienstsegelboote werden laut Marine genutzt, um die theoretische Ausbildung in Seemannschaft, Navigation und Wetterkunde durch praktische Fertigkeiten und Erfahrungen beim Segeln weiter zu entwickeln und zu ergänzen. Erst am Freitag waren an der Marineschule Mürwik etwa 180 Offizieranwärter vereidigt worden. Sie werden ihre Basisausbildung aber nicht auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock" absolvieren. Grund ist die Überarbeitung des Ausbildungskonzeptes an Bord des Seglers. Die Ausbildungsmethoden der Marine waren in die Kritik geraten, nachdem eine junge Offiziersanwärterin im November vergangenen Jahres bei einem Sturz aus der Takelage der "Gorch Fock" ums Leben gekommen war.
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Bevor Joachim Löw zur Lage der Nationalmannschaft sprach, hat er erstmal einen Espresso getrunken, natürlich. Diese Gewohnheit behält Löw auch in Eppan in Südtirol bei, wo das DFB-Team bis zum 7. Juni hat ihr WM-Trainingslager bezogen hat. Auf Löw kommen dabei mehrere Aufgaben zu: Er muss einen Teamgeist schaffen und die beste Mannschaft finden. Und er muss sich entscheiden, auf welche Spieler er beim Turnier in Russland verzichten wird.
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Die Kluft zwischen billigem Sex und traditionellen, islamischen Werten sorgt in Indonesien für ein massives Problem: HIV verbreitet sich rasend schnell, besonders in den Rotlichtvierteln, Aufklärung gibt es kaum. Eine verfahrene Situation. Für Diane Sukagoni beginnt die Schicht um neun Uhr. Jeden Abend sitzt die 24-Jährige in einem der Cafés im Norden Jakartas und wartet auf Kunden, auch in dieser Nacht wird sie bis vier Uhr in der Früh drei bis fünf Freier bedienen. Diane Sukagoni ist eine von 20.000 Prostituierten in Indonesiens Hauptstadt und sie kann sich noch gut erinnern an den Tag, an dem sie ihr Heimatdorf in Westjava verließ. Überwältigt sei sie gewesen von dem Millionenmoloch, sagt sie, und beschämt, weil sie kam, um ihren Körper zu verkaufen. Geld verdient sie genug Vier Jahre ist das jetzt her, und wenn sie sich noch einmal entscheiden könnte, so sagt die Muslima, würde sie zu Hause bleiben bei ihren beiden Kindern und ihren Eltern. Doch damals schien es ihr eine gute Möglichkeit zu sein, schnell gutes Geld zu verdienen, nachdem sie ihr Mann verlassen hatte. Geld verdient sie, genug für das Leben in Jakarta und genug, um die Familie zu Hause zu unterstützen. Ihr Arbeitsplatz ist der 13. Bezirk zwischen Flughafenautobahn und Schnellbahnlinie, den die Bewohner der Stadt nicht ohne Ironie "Royal" nennen. Die Häuser schachteln sich in- und übereinander, ein Gewirr winziger Gässchen durchzieht das Viertel, das eigentlich Rawa Bebek heißt. Ungesund faulig riecht es hier, und es ist noch deutlich dampfiger als anderswo in Jakarta, weil die schäbigen Häuschen so eng beisammen stehen, dass zwei Erwachsene in den unbeleuchteten Gassen nicht aneinander vorbeikommen. 3000 Menschen leben und 300 Prostituierte arbeiten in Rawa Bebek, die jüngsten 16 Jahre alt. Wer nach Rawa Bebek kommt, sucht günstigen Wohnraum in einem der Schwarzbauten, und wer nach "Royal" kommt, sucht billigen Sex. Meist sind es die Seeleute aus dem nahen Hafen oder die Lastwagenfahrer von der Autobahn. Mehr Test, höher Infektionsraten Natürlich ist das Sexgewerbe im größten muslimischen Land der Welt, vorsichtig ausgedrückt, nicht wohl gelitten. Doch sorgt sich die indonesische Regierung vor allem, weil die schäbigen Rotlichtviertel eine Tauschbörse für HIV sind. Seit 2006 ist die Zahl der Infektionen um das Dreifache nach oben geschnellt, was auch daran liegt, dass inzwischen immer mehr Menschen getestet werden. Doch 2011 trugen nach UN-Angaben 380.000 Indonesier das HI-Virus in sich, das sind 0,3 Prozent der 15- bis 49-Jährigen. Früher war Aids hier vor allem ein Problem der harten Drogenszene. Seit immer weniger Heroin gespritzt wird und immer mehr Süchtige Amphetamine nehmen, hat sich das geändert. Mittlerweile ist ungeschützter Sex die Hauptübertragungsursache für das Virus. Im ersten Halbjahr 2012 führte das Gesundheitsministerium 73 Prozent der Neuinfektionen darauf zurück.
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Im NSU-Untersuchungsausschuss ist ein mysteriöses Gespräch zwischen zwei Nazis bekannt geworden. Vor fünf Jahren fand das BKA ein Tonband, auf dem von dem Terror-Trio die Rede ist. Damals war den Ermittlern das nur einen kleinen Vermerk über "Beate Schädler" und "Udo Mundlos" wert, jetzt fragt die Linke: Wurde eine Spur ignoriert? Es ist ein seltsamer Fund, den das Bundeskriminalamt 2007 bei dem bundesweit umtriebigen Neonazi Thorsten Heise machte. Die Beamten stellten während einer Razzia drei Kassetten eines Diktiergeräts sicher und fertigten darüber 2009 einen Vermerk an. Sie ahnten wohl nicht, dass dieser Vermerk später noch einmal so interessant werden könnte: Angeblich ist auf den Kassetten ein Gespräch zwischen Heise und dem berüchtigten Thüringer Neonazi Tino Brandt zu hören. In dem Gespräch kommen offenbar vor: die Namen der drei mutmaßlichen Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Brandt hat jahrelang für den Thüringer Verfassungsschutz als V-Mann gearbeitet, er wurde 2001 öffentlich enttarnt. Heise unterhielt sich mit Brandt in dem Gespräch, dessen genaues Datum unklar ist, über den Verfassungsschutz, die NPD und über diverse braune Kameraden. An einer Stelle sollen dann laut Vermerk diese Namen gefallen sein: "Beate Schäfer (oder) Schädler (phon.)", "Udo (oder) Uwe Mundlos (phon.)", "Udo Böhmer (phon.)". In Klammern fügt der Vermerk an, die "3 Personen seien verschwunden". Offenkundig handelt es sich um das mutmaßliche NSU-Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Der BKA-Vermerk, der jetzt im NSU-Untersuchungsausschuss bekannt geworden ist, irritiert die Linken-Abgeordnete Petra Pau: "Wurde eine heiße Spur zum NSU ignoriert und wenn ja, warum?" Zunächst einmal zeigt der Vermerk, dass der Beamte beim BKA, der die Kassetten abhörte, mit den Namen offenbar nichts anzufangen wusste und sie deshalb nach seinem Gehör teilweise falsch notierte. Ansonsten zeigt die Notiz, dass Heise und Brandt nicht viel über die Drei austauschten außer der Tatsache ihres Verschwindens. Vielleicht hat das BKA aber auch nicht alles notiert, was über das Trio gesagt wurde, da der Bearbeiter mit dem Trio nichts anzufangen wusste und die Bedeutung unterschätzte. Von Tino Brandt wissen die Ermittler, dass er als führender Kopf der Neonazi-Gruppe "Thüringer Heimatschutz" Kontakt zu dem Trio hatte, und zwar zumindest telefonisch auch noch nach dessen Flucht vor der Polizei 1998. Doch Brandt, der nicht zu den Beschuldigten im laufenden Verfahren gegen den NSU gehört, beteuert, dass er weder vom NSU noch von dessen Verbrechen gewusst habe. Der Kontakt zu den Dreien soll schon rasch nach dem Untertauchen wieder abgebrochen sein. Für Thorsten Heise wiederum interessierten sich die Ermittlern zeitweise, weil es das Gerücht gab, Heise sollte die Flucht des Trios nach Südafrika organisieren oder anderweitig helfen. Er bestreitet dies.
Im NS-Untersuchungsausschuss ist ein mysteriöses@ @ @ @ @ @Gespräch zwischen zwei Nazis bek@ @ @annt geworde. Vor fünf Jahren fand das BKA ein Tonban@ @d, auf dem von dm Terror -Trio die Rede ist. Damals war de--n rmittlern das nur ein#en kleinen Vermerk über "Beate Schädler" und "Udo Mundlos" wer%t, jetzt fragt die Linke: Wur d$e eine Spu _r -ignoriert? Es ist ein seltsamer Fund, den das Bundeskriminalamt 2007 bei dem bundeswe$it umtriebgen Neonazi# Thorsten Heise machte. Die Beamten stellten w-ährend einer Ra&zzia d_rei Ka ssetten eine Diktier (1) geräts sicher und fertigten darüber 2009 eine n Vermerk @ @ @ @an. Sie ahnten wohl nicht, dass dieser Vermerk später noch einmal s$o in%teressant werden könnte : Ageb$l_ich ist auf den Kassetten ein Gespräch zwischen #Heis e un dem berüchtigten Thrin--qer Ne @ @onazi Tino Brant zu hören. In dem Gespräch komm en offenar vor: de Nam en$ der drei mutmaßliche Mitglieder des "Nationalsozialistishen Unterg runds" (NSU$). Brandt ha jahr%elang für den Thüring%er Verfassung%ss chut z als V-Mann gearbeitet, er wurde 2001 öffntlich enttarnt. Heise unterhielt sich mit Brandt in @ @ @dem Ges präch, d essen genaues Datum @ @ @ -2- @unklar ist, über den Verfassungsscutz, die NPD und übe&r diverse braune Kameraden. An einer Stelle sollen dann laut Vermerk diese Namen gefa@ @ @ @llen sein&: "&Beate Schäfer (oder) Sch ädler (phon.)", "Udo (oder) Uwe Mundlos (phon.)", "Uo Böhmer (phon.)". I%n Kam mern fügt der Vermerk an, ie "3 @ @ @ @Personen seien verscwunden". Offenkundig handelt es sich um das mutmaßl@ @ @iche N@SU-Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhard t. Der BKA-Vermerk, dr j@ @etzt m NS -Untersuchungsausschuss bekannt ge worden ist, ir@ @ @ritiert die Linken-Abeordnete Petra Pau: "Wurde eine heiße Spur zum SU -3- ignoriert un&d wenn ja, warum?"% Zunächst einmal zeigt der Vermerk,% dass der Beamte beim BK, der die K assetten abhörte, mit den Namen ffenbar nichts anzufan&gen wusste und sie deshalb ac$--h seinem Geh ör teilwe ise fals&ch notierte. Ansonsten zeigt die Ntiz, dass$ Heise und Brandt niht viel $ü b@er die Drei austauschten-- außer der Tatsache ire s Verschwindens. Vielleicht hat das B KA aber auch nicht al les notiert, was übe das Tr%io gesagt wurde, da der Bear beiter mit dem Trio n ich-ts an zufangcn usste und die Bedeutung unterschätzte. Von Tin0 Brandt wissen die Ermittler, dass er als f ührender K opf de Neonazi-Gruppe "Thür ingcr He imatschutz" Kontakt zu 4 dem Trio hatte, und zwa zumindest telefonisch auch noch nach dessen Flucht vo- r der Polizei 1998. Doch Br andt, der nicht-- zu den Besculdigten i laufenden Verfahren gegen dn NSU gehört, beteue rt, dass er weder vo NSU noch von dessen Verechen gewu sst habe. Der K ontakt zu den Dreien soll schon rasch nach dem Untertauchen wieder abgebrochen sein. Für Thorsten H eise wiederum interessierten sich die Ermit--tl er n zeit weise, weil es da Gerüht gab, Heise sollt e d ie Flucht des Trios nach Südafr ika organisieren oder anderweitig (5) helfen. Er bestreitet dis. 6
Die Ermittlungen im mysteriösen Fall einer jahrelang isoliert lebenden Familie konzentrieren sich nun auf den österreichischen Mieter des Bauernhofes. Der Untersuchungsrichter ordnete am Donnerstagnachmittag die Inhaftierung des 58-jährigen Mannes für die Dauer von 14 Tagen an. Wegen des Verdachts auf rechtswidrigen Freiheitsentzug. Eine Spezialeinheit der Polizei erfasste derweil digital alle Räume des abgelegenen Hofes im ost-niederländischen Dorf Ruinerwold, um eine vollständige Übersicht zu bekommen. Das teilten die Ermittler auf Twitter mit. In dem Haus am Buitenhuizerweg, einem Gehöft inmitten unbestellter Felder, sollen ein Vater und seine sechs jetzt erwachsenen Kinder seit 2010 in einem kleinen Raum gehaust haben. Zunächst war von einem Keller die Rede gewesen, allerdings ist der Hof nicht unterkellert. Beweise, dass sie dort gegen ihren Willen festgehalten wurden, veröffentlichten die Ermittler bislang nicht. Überhaupt ist in diesem Fall nach wie vor vieles völlig unklar: Niederländische Medien berichten, dass die Familie Mitglied der Sekte "Vereinigungskirche" des Koreaners Moon sei. Auch der Österreicher solle dort Mitglied sein. Dem habe aber die Sekte in Österreich widersprochen, wie die Nachrichtenagentur APA meldete. Der Bruder des Österreichers sagte der Kronen Zeitung, dass Josef B. bei einer Sekte gewesen sei. "Er ist sich selber besser vorgekommen als der Jesus." Allerdings hat der Mann nach eigener Aussage seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Bruder. Josef B. sei 2010 aus Wien in die Niederlande übergesiedelt, heißt es dort weiter. Die Bild-Zeitung zitierte den Chef von Josef B. Angeblich arbeitete er seit Jahren auf einer Werft als Tischler, verschwand aber jeden Nachmittag für vier Stunden, um im Garten daheim zu arbeiten. Nach mehr als neun Jahren plötzlich wieder aktiv im Internet Der Österreicher und der Vater der Familie waren nach Angaben einer früheren Nachbarin bereits seit gut 15 Jahren befreundet. Sie waren auch gemeinsam Inhaber eines Spielzeugladens im nahe gelegenen Zwartsluis. Das Geschäft, das seit Jahren geschlossen ist, war am Mittwochabend von der Polizei durchsucht worden. Auch ein weiterer Betrieb des Vaters war durchsucht worden. Ergebnisse der Durchsuchungen wollte die Polizei zunächst nicht mitteilen. Hinweise zu der Familie kommen auch von den Einträgen eines Sohnes auf den sozialen Medien. Der 25-Jährige hatte am Montag in der Dorfkneipe um Hilfe gebeten. Nach einer Pause von mehr als neun Jahren war er auch plötzlich wieder aktiv im Internet. Seinen Einträgen nach zu urteilen hatte er den Auszug aus dem Hof lange geplant. Die Mutter der Familie soll nach seinen Angaben bereits 2004 gestorben ein.
Die Ermittlu--ngen -im mystcriösen Fall einer jahrelang isol-iert lebenden Familie konzentrieren sich nun auf den österreichischen Miter @ @ @des# Bauernhofes. Der Untersuchungsrichter o#rdnete am onerstagnachmittag die Inhafterung des 58-jährigen Mannes für die Dauer von 14 Tagen an. Wegen des Verdachts auf rechtswidrigen Freiheitsentzug. Eine Spzleinheit der Polizei erfasste derwe@i digital alle Räume des abgelegen@ @en Hofes im ost-nieländischen Dorf Ruinerwold, &um eine v#--ollstä&ndige Übersicht zu bekommen. Das teilt en die Ermittler auf Twitter --mit. In dem Haus am Butenhuizerweg, einem Gehöt inmi tten unbestellte Felder, sollen ein Vater un$d seine sechs jett erwachsen en Kinder seit 2010 in einem $kleinen R aum gehaust ha@ @ben. Zunächst w a@ @r von einem Keller die Rede qewe sen, allerdings ist der Hof nicht unterkellert. Beweise, dass sie dort gegen_ ihren W@ilen festgehalten wurd_en, veröffentlichten d@ @ @ie Ermittler bislang nicht. Übe rhaupt ist in diesem Fall nach wie 1 vor vieles völlig unklar@ @ @ @: Niederländische Medien beri-chten, as di&e Familie@ @ @ @ Mitglied der Sekte@ @ "Vereinigungskirche" des Koreaners Moon sei. Auch der Österreicher solle dort Mitglied sei$n. Dem habe aber di$e Sekte i@ @n Österre ich widerspro chen, wie die Nachrichtenaqentur APA meldete. Der Bruder des Österreichers sagte der Kronen Ze itung, dass Josef B. bei einer Sekte gewese@ @ @n s--ei. "Er ist ich _selber bes$se vorgek$ommen als der Je#sus." Allerdings hat der Mann@ @ @ nach eigener Aussage seit zehn Jahren --keinen K%ontakt mehr zu seinem Brder. Josef B. sei 2010 aus Wien i-n die Niederlande übergesiedelt, heißt es dort weit@er. ie Bild-Zeitung zitierte den C@ @hef on Josef B. Angeblic%h arbeitete er seit Jahren auf einer Werft als Tischlcr, verschwand aber jeden N achmittag fü@ @ @ (2) @r vier# Stunden, um im G@ @ @ @arten daheim zu arbeiten. Na ch mehr als ne_un Jahren plötzlich wieder aktiv im I ternet Der Öster reich er und der Vater der Familie -w@ @ @ @arcn na ch Angaben einer früheren Nachbarin ber@ @eis seit gut 15 Jahren befreundet. Sie waren auch gemeinsam Inhaber eines Spiel zeulade@ @ @ns im nahe gelegenen Zwartsluis. Das Geschäft,_ das seit Jahren geschlossen ist, war am Mittwochabend von der Po%lizei duchsu cht worden. Auch ein weiterer Betreb des Vater$s war durch sucht woden. E rgebnise der Durchsuchngen wol1te die Polizei zunächst nicht mi ttei len. Hinweise zu dr- Failie kommen auch von d e Einträgcn eines# Sohnes auf den sozialen Medien. _ Der 25-Jährige hatte am Mon tag in der& Dorfkneipe um Hilfe gebeten. Nach eier Pause vn mehr (3) als neun# Jahren war er u ch plötzlich wieder aktiv im In ternet. Sei nen Einträgen nac--h zu urteilen hatte er den Auszug aus d@em Hof lang@ @e- geplant. Die Mutter dcr F@ @ @amilie soll nach seinen Angabe n bereit s 2004 gestorbe n ein. -4-
An diesem Freitag startet die Fußball-Bundesliga noch mal neu in die Saison. Der 13. Spieltag ist zugleich der erste: der erste Spieltag nach Paris. Auch der erste Spieltag nach Hannover. Hamburger SV gegen Borussia Dortmund, so lautet nun gewissermaßen das Eröffnungsspiel, das den Beginn eines neuen Fußballzeitalters markieren soll. Es ist das Zeitalter der größtmöglichen Stadionsicherheit. "Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland mit dem heutigen Tage in vielen Facetten eine andere Wende bekommen hat." Diesen Satz haben viele noch im Ohr. Ein sehr bleicher Liga-Präsident Reinhard Rauball hat ihn am Dienstagabend in Hannover auf der Pressekonferenz mit dem Bundes- und dem Landes-Innenminister gesagt. Gerade war das geplante Länderspiel der Nationalmannschaft gegen die Niederlande abgesagt worden, das ja ohnehin eher ein Symbol sein sollte als ein Fußballspiel nach den Terroranschlägen von Paris. Und nun war die Frage gewesen, ob die Bundesliga einfach so weiterspielen könne am nächsten Wochenende. Der Rauball-Satz klang nach: nein. Nach Innehalten. Aber es ist dann doch wieder ein Ja draus geworden. The show must go on. An diesem Freitag jedenfalls wird Rauball - auch als DFB-Interimspräsident und als BVB-Präsident - nach Hamburg fahren. Und dass vielleicht doch gar nicht alles ganz anders sein wird als vorher, sieht man an den lieb gewonnenen Kleinigkeiten. Zum Beispiel hat Uwe Seeler sein Kommen angekündigt. Wie eigentlich immer, wenn sein HSV spielt. "Ja, logisch gehe ich ins Stadion", sagt die 79 Jahre alte Stürmer- Legende, "wir dürfen uns vom Terror nicht in die Knie zwingen lassen." Wie er ins Stadion geht, hat Uwe Seeler allerdings auch offenbart: "mit gemischten Gefühlen". Gemischte Gefühle. Das ist derzeit die am weitesten verbreitete Gemütslage der Fußball-Verantwortlichen und der Fans. Zum einen sind da Trotz und prinzipielle Unbeugsamkeit. Der BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hätte zum Beispiel selbst die Verschiebung eines einzigen Spieltages für "eine Kapitulation" gehalten, die "ja Freudenstürme in Syrien und anderswo auslösen" würde. Er meinte mit diesen Ortsangaben wohl: bei den dortigen Schlächtern vom sogenannten "Islamischen Staat". Watzke: "Wir müssen weiterleben, sonst triumphieren die Terroristen." So oder so ähnlich werden das an diesem Freitag noch weitere Trainer und Klub-Manager sagen, wenn die üblichen Pressekonferenzen zu den Samstagsspielen stattfinden. Wo sonst über Aufstellungen spekuliert und über Adduktorenprobleme von Linksverteidigern informiert wird, geht es nun plötzlich um Werte, um Entschlossenheit. Darum, dass der Fußball nicht einknicken darf vor dem Terror. Wer ins Stadion geht, soll damit plötzlich auch ein politisches Zeichen setzen.
An diesm Freitag startet die Fußball-Bundesliga och mal ne in di Sai%son. Der 13. Spieltag ist zugleich --der erste: der erste Spi eltag nach Paris. Auch der este Spieltag na%ch Hannover. Hmburger@ @ @ @ SV gege n Borussia Dortmund , so lautct nun gewi--ssermaßen das @ @ @ @Eröffnung% @ @ @ @sspiel, das den Begin- eines neuen Fußballzeitalt ers markeren soll. Es ist &das [1] Zeialter der größtmöglichen Stadionsicherheit. "Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Detsc hland mit dem heutigen Tage in viele$n Facetten eine andere Wende bekommc n hat." Diesen Satz haben v#iele noch im hr. Ein sehr bl eiher Liga-Präsident Reinha@rd Rauba1l hat ihn am Dienstagabend in Hannover auf der Pres@ @ @sekonferenz mit dem Bundes- und d$em Landes-I&nnenminist er gesag t. Gerade war das ge@ @ @ @plant_e Länderspi@e1 dcr -2- Nationalmannschaft gegcn -die Nied@ @erlande abgesagt worden, das ja ohnehin eher ein Symbol sei n sllte als ein Fußballspiel nach den Terroranschlägen von Paris. Und nun war$ die Frage @ @gewesen, ob die Bundeliga einfach so weiterspielen könne am nächsten Wochenen de. Der Rauball-Satz klang nach: nein. Nach nn ehaltn. Aber cs ist dann d och wieder ein J draus geworden. The sh$ow must go on. 3 An diesem Freita_g jedenalls wird Rauball - auch als DFB-Ierimspräsident und als BV8-Pr äs ident - nach Hamb urg fahren.& Und das vielleicht doch gr nicht alls gnz anders sein wird als vorher, sieht man a n den lie b gewonnc@nen Kleinigkeiten. Zum Beispiel hat Uwe Seeler sei Kommen angeküdigt. Wie e igentlich immer, wenn sein SV spielt. "Ja, logisch ge he ch ins Stadion", sagt die 79 [4] Jahr&e altc Stürm$er- Legende, "wir dürfen uns vom Terror nich t in die Kni zwingen la@ @ssen." Wie er ins $Stadion geht, hat Uwe Seeler allerdings auch off enbar t: "mit gemischten G efühlen". Gemichte Gefühle. Das ist derzeit die am $weites_ten verbreitete Gemütsla ge der Fußball-Verantwort lichen und der Fans. Zum einen sind da Trotz und prin@ @zipielle @ @ @Unbeuqsamkeit. Der BVB-Geschäftsführer Hans-J@ @ @ @oachi m Watzc hätte zum Beisiel selbst d$@ @ @ @ie [5] Verschiebung eines einzigen Spielta@ @ @ @ge@ @ @s für "ein@ @ @ @e Kapitulation" g ehalten, die "ja Freudcnstürme in Syrien und andrswo au slösen" würde. E@ @ @ @r meinte mit diesen Or tsangabe@ @ @n wohl: bei den dortigen Schlächtern vom sogenannen "Islamischen Staat". Watzke: "Wir &m@üssen@ @ @ weiterleben, sonst triumphiere@ @n die Terr oristen." S_o odcr so ähnlich werden d as an diesem Freitag noch weitere rainer und Klub-Mnaer sagen, wenn die -6- ü b lic&hen Pressekonferenzen zu den Sam stagsspielen statt finden. W o sonst übe r Aufstellungen spekuliert u nd über Addukoren pr obleme@ von Linksverteidiqern inforiert wird, geht es nun pötzlich um Werte, um Entchlossenheit. Da rum, dass der@ Fuß ball nicht nknicen @ @ @ @darf v or dem Terror. Wer ins Sadion geht, soll damit p-lötzl ich auch ein politisches Zeic hen setzen. 7
Erst Katar, jetzt Abu Dhabi: Die Deutsche Bahn hat einen milliardenschweren Auftrag an Land gezogen. Doch einige Punkte sind noch offen. Die Deutsche Bahn hat den Zuschlag für die Planung eines Schienennetzes in den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde in Abu Dhabi unterzeichnet, wie die Bahn in Berlin mitteilte. Ob das Unternehmen auch an Bau und Betrieb beteiligt wird, soll einem Sprecher zufolge zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Das Gesamtvolumen inklusive Planung, Bau und Betrieb könne "durchaus in zweistelliger Milliardenhöhe" liegen. Ramsauer und Grube gemeinsam in Abu Dhabi Partner ist die Al-Masaood-Gruppe, eines der größten Industrieunternehmen in den Emiraten. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Bahn-Vorstandschef Rüdiger Grube waren gemeinsam zu Gesprächen in Abu Dhabi. "Deutschland wird die Vereinigten Arabischen Emirate beim Aufbau einer hochmodernen und leistungsfähigen Schieneninfrastruktur nach Kräften unterstützen", sagte Ramsauer einer Mitteilung seines Ministeriums zufolge. "Die heutige Absichtserklärung ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit." Grube zeigte sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen bei den anstehenden Projekten mit seinen Planungsleistungen berücksichtigt werde. Milliardenschwere Investitionen In der Golfregion sind Konzernangaben zufolge in den kommenden Jahren milliardenschwere Investitionen in große Bahnsysteme geplant. Dazu gehörten Projekte für den Regionalverkehr, die Straßenbahn, die Metro und eine Fernbahnlinie, die Abu Dhabi mit den südlichen Emiraten verbinden soll. Der Geschäftsführer der DB International, Martin Bay, verwies auf ein mittlerweile fünf Jahre andauerndes Engagement des Unternehmens in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Milliardenauftrag in Katar Dazu gehöre auch die Planung eines Straßenbahnsystems. Das Verkehrsministerium erinnerte an den Milliardenauftrag an die Deutsche Bahn in Katar. Dort beteiligt sich das Unternehmen bereits am Aufbau eines Schienensystems.
Erst Ka&tar, jetzt Abu Dhabi: Die Deutsche Ba_hn hat einen milliardenschweren Auftrag an Land gc@ @ @zogen. Do#ch einige Punkte sind n0ch offen. Die Deutsche Bahn hat den Z usch lag für die P@ @ @la%nung eines Schienennetzes in den Vereinigten Arabischen Emiraten _erhalen. Eine entsprchende Absichtserklärunq- wurde in Abu Dha&bi unterzeichnet, we die Bahn in Berl in mitteilte. Ob das Unternhmen auch an Bau und B%etr icb beteiligt wird, soll einem Sprecher zufolge zu ein@ @ @ @em späteren Zei&tp unkt entschiede n wrden. Das Gesamtvolumen inklusi$ve Planung, Bau -1- und Bet rieb könne "durchaus in zweistelliger Milliardenhöhe" liegen. Ramsau er und Grub gemeinsam in Abu Dhabi Patner ist die A&l-Masood-Grppe, eines de r g rößtcn In dus trieunte rnehen in den Emiraten. Bundesverkehrsmini ster Peter Ram#sauer (CSU) und Bahn-Vorstandschef Rüdigcr Grube waren geinsam zu Gesprächn in Abu Dha#bi. "Deutschland wird die Vereiigten A rabischen Emirate beim Aufbau ei--ner h ochmodernen und le istungsfähigen Schiene@ @ @ninfrastru@ @ @ @ktur nach Kräten unterstützen", sagte Ramsauer e$iner& Mitteilung se%ines Minstriums @zufolge. "Die heutiqe Absichtserklärung ist die Basis für eine vertrauensvolle 2 Zu sammenarbeit." Grube z e@igte sih zuve@ @rsichtlich, dass sein Unten ehmen bei de anste-hendn Projekten mit seinen Planungsleistungen berücksichtigt werde. Milliardenschw ere Investitionen In der Golfregion sind Konzernangabe% zufolge in den kommenden Jahren mil@ @ @liardensch were$ Investitionen in große& Bahnsysteme gepla@ @ @ @nt. Dau gehört en Projekte für den Regiona1verkehr, di&e Straßenbahn, die Metr&o und eine Fernbahn linie, die Abu Dhabi mit den südlichen Emiraten verbinde_n% soll. Der Geschäftsführer der DB Inte rnational, Martin Bay, verwies auf ein mittlerweile fünf Jahre andauerndes Engagement des Unt ernehmens in den Vereinigten Araischen Emira ten. Milliardcnauftrag 3 in Kata Dazu gehöre auch die Planung eines Straßenbahnsystems. Das Verkehrsm inisterium@ @ @ @ erinn erte an den M illiardenauftrag an die De%utsche Bahn in Katar. Dort& b$eteiligt sich ds_ Unternehmen bereits am Aufba@ @ @ @ ein%es Schienen sst@ @ems. [4]
Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima-1: Japan hat den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Neue Atomkraftwerke dürfen nicht mehr gebaut werden - bis die alten Meiler endgültig vom Netz gehen, dauert es jedoch noch mehrere Jahrzehnte. Japan will bis zum Jahr 2040 schrittweise aus der Atomenergie aussteigen. Sie wolle "alle möglichen Maßnahmen" ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen, teilte die Regierung in Tokio mit. Mit dem Beschluss folgt Japan eineinhalb Jahre nach der verheerenden Reaktorkatastrophe in Fukushima-1 im Nordosten des Landes dem Beispiel Deutschlands, wo die Bundesregierung kurz nach dem Unglück die Abschaltung aller Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 beschloss. Detailansicht öffnen Die Atomkraftgegner haben ihr Ziel erreicht: Japan folgt dem Beispiel Deutschlands und steigt aus der Kernenergie aus. (Foto: dpa) Die Regierung von Ministerpräsident Yoshihiko Noda erklärte, es dürften keine neuen Atommeiler gebaut werden. Bestehende Reaktoren hingegen, die die neue Regulierungsbehörde für sicher halte, sollten wieder hochgefahren werden können. Atomkraftwerke müssten nach 40 Jahren Betriebsdauer vom Netz gehen. Die Regierung will zudem den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtversorgung bis 2030 auf 30 Prozent hochfahren. Zudem soll der Stromverbrauch insgesamt vom Niveau des Jahres 2010 bis 2030 um zehn Prozent gesenkt werden. In Japan formierte sich seit der Katastrophe im AKW Fukushima-1 zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft. Nach dem durch ein Erdbeben und einen anschließenden Tsunami ausgelösten Atomunglück waren im März 2011 alle weiteren Atomkraftwerke des Landes zu Sicherheitsüberprüfungen abgeschaltet worden. Derzeit sind nur zwei der 54 Reaktoren in Betrieb. Der Ausstieg hat in dem Land größere Ausmaße als in Deutschland, weil bis zu dem Unglück in Fukushima-Daiichi etwa 30 Prozent der Energie aus Atomkraftwerken stammte.
Reaktio n auf die Reakto rkat astro ph$e von Fukushima-1: #Japan hat den Ausstieg aus der Kernkraft bechlossen. Neue Atomkraftwerke dürfen nicht mehr gebaut werden - bis di alten Mei ler endgültig vom Netz gehen, da@ @uert es jedoch noch mehrere Jahrzehnt-e. apan wil bis zum Jahr 204 0 schrittweise aus der Atomenergie ausste-igen. Sie wol le "alle mögli chen Ma@ @ @ßnahmen" %er@greifen, um deses Ziel# zu erreichn, teilte d (1) ie Re@ @gierung in Tokio mit. Mit dem Beschluss folgt Japan eineinhalb Jahr e nach d_er verhee re nden Reaktorkatastrophe in Fukushima-1 im Nordosten des Landes dem Beispiel Deu@ @ @ @tschland%s, wo de Bundeegieung k&urz n ach dem Unglck ie A bschaltung aller tomkraft@werke@ @ @ @ bis zum Jahr 2022 beschloss. Detailansicht öffnen Die Atomkraftgegner haben ihr Ziel erreic$ ht: Japan folgt dem B@ @ @eispiel Deutschlands un d stcigt aus der Kernenergie #aus. (Foto: dpa) 2 Die Regicrung von Ministerpräsident Yoshihiko Noda er&klärte, es @ @dürften keine neu#en Ato@mmeiler gebaut werd en. Bestehende eaktoren h i--ngegen, die die neue Regulierungsbe hörde ür sicher @ @ @ hlte, sollten wieder hochgeahrcn werden können. Atomkraftw@ @erke müssten nach 40 Jahren Betriebsdauer vom Netz gehen. Die @ @ @ @R@ @ @ @egierung will z ude den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtv#ersorgung b is 2030 auf 30 $Prozent hochfahe%n. 3 Zudem soll de r Stromverbrauch insgesamt vom Niveau des Jahres 2010 bis #2030 um zehn Pro zent gsenkt werden. In Japan formierte sich seit d er Katatrophe im AKW Fukushima-1 zunehmend Widerst&and gegen die Atomkraft. Nach dem durc ein Erdbeben und einen anshließcnden Tsunami ause1östen Atomunglck waren im März 2011 alle weiteren Atom kraftwerke des Landes zu Sicherheitsüberprüf-u$ngen abschal tet wo@rden. Derzeit sin d nur zwei de 54 Reakt0ren in Betrieb. Der Ausstig hat n dem Land größcre Ausmaße als in -4- Deutschland,# weil bis zu dem Unlück in Fuk_ushima-Da iichi etwa 30 Prozent der Energie aus Atomkraftwerken stammte. -5-
An einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke fanden Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes eine Sprengsatz-Attrappe. Ob es einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom Montag gibt, wird geprüft. Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes haben an der Marienbrücke in Dresden eine Sprengsatz-Attrappe gefunden. Sie stießen am Donnerstagnachmittag an einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke auf eine Plastiktüte mit mehreren Gläsern, aus denen Drähte ragten, teilte die Polizei mit. Die Polizei forderte Spezialisten des Landeskriminalamtes an, um die Gegenstände zu untersuchen. Der Behörde zufolge stellten die Experten fest, dass es sich um eine Attrappe handelte. Ob es einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom Montag gebe, werde geprüft, erklärte die Polizei. Nach dem Fund der Sprengsatz-Attrappe kontrollierten Polizisten verstärkt weitere Bauten. "Es sind natürlich alle aufgefordert, verstärkt zu schauen, ob es etwas Ungewöhnliches gibt - dies gilt auch für die Bevölkerung", sagte die Polizeisprecherin. Es gelte das Motto: Lieber einmal zu viel anrufen. Am Montagabend waren zwei Sprengsätze innerhalb kurzer Zeit vor der Tür einer Moschee und auf der Terrasse des Kongresszentrums in Dresden explodiert, wo am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober der Empfang des Bundespräsidenten ausgerichtet wird. Menschen wurden nicht verletzt.
An einem Pfeiler der Een bahnbrücke fanden@ @ @ Mitarbeiter eines Sicher_heitsdienste s einc Spr$engsatz-Attrappe. Ob$ cs @ @ @einen Zusammenhan@ @ @ @g mit den Anschlägen vom Montag gibt, wird gepr üft. Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes haben an der Marienbrücke in Dresden eine Sprengsatz-Attrappe gefunde. Sie ticßen am Donnerstagnachm%ittag a n einem Pfeiler der Eisebahnbrüc@ @ke au eine Pstiktüte mit mehreren Gläsern,@ aus d ene n Drähte agten, tel te die Polizei mit. Die Polizei forderte Spezi alisten des Landeskrim@ @ @inalamte an, um die Gcgenstä nde zu unter_suchen. Der Behö rde@ @ @ zufolge stellten die E xperten fest, dass es sich um eine Attrappe handelte. Ob es einen Zusammnha ng it den Anschlägen vom Mo@ntag gbe, werde gerüf-t, erkl ärte die P olizi. Na ch dem Fund er Spregsatz-Attrappe kontrol1ierten Polizisten verstärkt w&eitere Bauten. "Es sind natürlic [1] alle aufefordert, vers@ @ @tärkt zu schauen, ob e etwas Ungewöhnliches gibt - dics gi--lt auch für d ie Be völkru@ @ ng", sagte die Polizeisprecherin. Es ge1 te das Motto: ieber_ einmal zu viel @ @ @anrufen. Am Montagabend @ @ @w-arcn zwei Sprengsätze innerhalb kurze Zeit vor% der Tür einer Moschee und auf der Terrasse d@ @ @es Kongresszentrums in Dresd&en explodiert, wo a@ @ @ @m &Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober de Empfng des Bun despräs ienten ausgerichtet wird. Menschen wurden nicht verletzt_. -2-
Die Industrieländer wollen das Wirtschaftswachstum mit Reformen, aber auch mit Steuern antreiben. Vielleicht auch über die Besteuerung von Kapitalgeschäften. Die G-20-Gruppe will die wirtschaftlichen Folgen der Brexit-Entscheidung durch Reformen überwinden. Das solle dauerhaft zu stärkerem Wachstum führen. "Die Früchte dieses Wachstums müssen in und zwischen den Ländern breiter verteilt werden", forderten die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Schwellen- und Industrieländer (G 20) in der Abschlusserklärung zu ihrem Treffen im chinesischen Chengdu am Sonntag. Sie beschlossen Leitlinien, die den einzelnen Länder helfen sollen, die für sie wirksamsten Strukturreformen zu verfolgen. Die G 20 halten daran fest, ihre Volkswirtschaften bis 2018 auf einen um zwei Prozentpunkte höheren Wachstumspfad zu führen. Dieses Ziel war vor zwei Jahren beim Gipfel in Brisbane gesetzt worden. Für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist auch nach der G-20-Konferenz und einem ersten Treffen mit seinem britischen Kollegen Philip Hammond weiter unklar, wie der britische EU-Austritt laufen wird. Bis zum Jahresende solle es mehr Klarheit geben, sagte Hammond. Er warnte allerdings vor Unruhen an den Finanzmärkten während der Verhandlungsphase, die auf bis zu zwei Jahre angesetzt ist. Durch das Brexit-Votum rechnet Bundesbankpräsident Jens Weidmann zwar mit Beeinträchtigungen für das Wachstum in Deutschland. Der britische EU-Austritt könne im Jahr 2018 etwa 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte Wachstum kosten. Dennoch blieben sowohl die deutsche Konjunktur als auch die Weltwirtschaft auf Wachstumskurs. Innerhalb der G 20 herrsche inzwischen die Ansicht vor, dass es vor allem um nachhaltige Investitionen und Strukturreformen gehen müsse, wenn die Wachstumskraft dauerhaft gestärkt werden solle, sagte Schäuble. Die Geld- und die Finanzpolitik könnten nur eine ergänzende Rolle spielen. Schäuble erneuerte seinen Vorstoß für die weltweite Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Auf Ebene einiger EU-Staaten war das Projekt praktisch gescheitert. Deutschland will das Thema Steuern im Rahmen seiner G-20-Präsidentschaft 2017 zu einem Schwerpunkt machen. Die Gruppe will nicht nur beim Kampf gegen Steuerflucht und Aufweichung der Besteuerungsbasis enger zusammenarbeiten. Vielmehr wollen sie Steuern auch stärker als Wachstumstreiber einsetzen. Unzufrieden sind die G-20-Länder mit der wirtschaftlichen Lage in der Welt, die hinter den Erwartungen zurückbleibe. Die Risiken hätten zugenommen. Dazu gehörten die Flüchtlingskrise, Terrorismus und geopolitische Konflikte wie im Nahen Osten. Die G 20 erneuerten ihre Versicherung, in ihrem Kreis keinen Abwertungswettlauf von Währungen zur Exportförderung zuzulassen.
Die Industrieländer wollen das Wirtschaftsw@ @ @achstum mi%t Reformen,$ aber a$uch mit Steurn antreiben. Vielleicht auch über die Besteuerung von Kapitalqeschäften. Die G-20-Gruppe will d$ie wit@schaftlichen Folgen der Brexit-Entscheidung@ @ du rc Reformen üb-erwin den. Das solle dauerhaft zu stär kerem Wachstum &führen. "Die Fr@ @ @ @üchte dieses Wach@stums müssen in _und zwis-chen de Ländern breiter verteilt werden", forde$rten dic Finanzminister und Notenbankchefs der führnden Sc hwellen- u nd Industri@ @eländer (G 20) in der Abschluss erklärung zu ihre Treffen im chesischen Chengdu am S onnta-g. Sie beschlossen &Leitlinien, d#ie den einzelncn Länder helf@en sollen, di$e für sie w@ @irksamsten Strukturreformen zu@ @ @ @ verfolg@ en. D-ie G 20 halten daran fest, ihre Volkswirtschaften bis 2018 auf i&ne um zwei Prozen tpunkte höhere Wactumspfad zu führen.@ @ @ @ Dieses Ziel &war vor zwei @ -1- @ @Jaren beim Gipfel in Brisbane gesetzt worden. Fr Bundesf inanzminister Wo1fgang Schäuble ist auch nach der G-20-Konferenz und einem ersten Treffen mit seinm bri@tishen Kollegen Philip@ Hammond weiter unklar, wie der britische EU-Austritt $laufe wird. Bis zum Jahresende olle es mhr Klarheit g eben, sagte Hammond. Er warnte allrdngs vor -Unruhen n den Finanzmärkte@ @n währ end der Verhand@ @ @lungspha%sc, die auf bis zu zwei Jahre angesetzt ist. Durch das Brexi%t-Votum rechnet B-undesbankpräside@ @ @ @nt Jens We&idmann zwar mit Beeinträchtigungen für das Wachstum @ @ @ @i@ @ @ @n Deutschland. Der b$ritsche EU-Austrtt könn im Jahr 2018 etwa 0,2 bis 0,3 Prozentpnkte chstum kosten. Dennoch b@ @ @ @lie ben sowohl di deutsche Konjunktur als auch d ie Weltwirtschaft auf Wach stumskurs. Innerhalb der G 20 herrsche inzwischen [2] die Ansicht or, dass es vor allem um nachha ltige Investit_io nen und Struktu#rreformen@ gehen müsse,-- wenn die Wachstumskraft dauerhaft gestärkt werden solle, sagte Schäuble. Die Gel d- u n%d die Finanzpoitik@ könnten nur ein ergänzende Rolle spie_len. Schäuble erneuerte seinen Vorstoß fü#r die weltweite Einführung einer Finanztran@ @ @ saktionssteuer. Auf Ebene ei@nig er EU-Staaten wa--r das Projekt prakti%sch --gescheitert. Deutschland will das Thema S teuern im Rahmen seiner G- 20-Präsiden tschaft 2017 zu einem Schwe rpunkt machen. Die G@ @ @ @ruppe wil1 -nicht nur@ @ beim Kampf g eg Steuerflucht und Aufweichung der Besteuerungsasis enger zusammenarbeiten. Vielmeh r wollen sie Steuern auch stärker als Wachstumstreiber einsezen. Unzufrieden s ind die G-20-Länder it --der wi$rtschaft1ichen Lag&e in der Wel, die hin ter en Erwartun gen zrückbleibe. Die Risiken hätten -zugenommen. Dazu gehört@ @en die F1üchtlings-krise, Terrrismus und geopo--lit@ @ @ @sche Ko nflikt c (3) %wie im Nah&en Osten . Dic G 20 erneuerten ihre Vers icherung,# in ih%rem Kreis kcinen Abwertungswettlauf von Wäru -ngen zur Export förderung zuzulassen. -4-
Mario Gomez lachte wie ein Dieb, der wider jede Wahrscheinlichkeit mit der Beute davongekommen ist: "Wir waren von der Qualität sicherlich sehr unterlegen, aber wir haben das Spiel gewonnen", sagte der Stürmer nach dem kuriosen 1:0-Erfolg des VfB Stuttgart in Leverkusen. Statistiker zählten 24:4 Torschüsse für die Werkself, die Schwaben kamen überhaupt nur zu einer Chance - aber die saß, während Bayer ein halbes Dutzend großkalibrige Gelegenheiten ausließ. Gomez hatte dennoch kein Mitleid: "Wir haben in den Gesichtern der Leverkusener, die so ein bisschen Fußball spielen wie kleine Kinder mit viel Freude, gesehen, dass die Freude irgendwann gegangen ist", sagte er in einem köstlichen Sky-Interview: "Dass sie sich gegenseitig angemotzt haben, das war unser Plan."
Mario Gomez lac@ @ht-- e wie ei n Dib, der wider jed&e Wahrscheinlichkeit mit der Beute davongekommen ist: "Wir waren von der Qualiät sicherlich -sehr uterlegen, aber wir haben das Spiel gewonnen", sagte der Stürmer nach dem kuriosen 1:0 -Erfolg des VfB Stuttqar--t in Leverkusen. Statistiker zählten 2 4:4 Torschüs e für die Werks elf, die Schwaben kamen überhaupt nur zu einer Chance - -aber die saß, während B ayer ei&n halbcs Dutzend großkalibrige Gelegenheiten aus@ @ließ. Gomez hatte den noch kein Mitleid: "Wir haben in den Gesich@ @ @ -1- @tern der Leverkusener, die so ei-n bissc hen Fußball spielen wie kleine Kinder mit vie1 Freude, qesehen, dass die Freude irgen$dwann gegangen i-st", sagte er in einem köstlichen Sky-Inter view: "Dass sie sich gegensetig anem otzt haben,- das war unser lan." 2
Zu spät, schwach und unentschlossen - Besseres lässt sich über die Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Syrienkrieg nicht sagen. Während die Diplomaten der 15 Ratsstaaten auf Druck Russlands tagelang Wortklauberei betrieben, starben in Ost-Ghouta viele Zivilisten, wurden andere verwundet und Krankenhäuser zerschmettert. Die Resolution, die dann endlich zustande kam, fordert eine Waffenruhe für Syrien, erlaubt es dem Regime in Damaskus aber, zahlreiche terroristische Gruppen weiter zu bekämpfen. Und wer Terrorist ist, bestimmt der Diktator Baschar al-Assad gerne selbst. Schlimmer noch: Der Rat droht denen, die die Waffenruhe brechen, keine Strafen an. Wie auch? Russland hätte eine wehrhafte Resolution per Veto blockiert. So ist sehr zweifelhaft, ob die geschundenen Syrer in Ost-Ghouta und anderswo jetzt wirklich Hilfe zum Überleben bekommen. Längst gehört Assad, der seine Bürger mit Fassbomben und auch schon mal mit Giftgas terrorisiert, nicht mehr in den Präsidentenpalast, sondern vor ein internationales Kriegsverbrechertribunal. Ginge es mit rechten Dingen zu, müsste sich der russische Präsident Wladimir Putin neben ihm verantworten. Moskau behauptet, in Ost-Ghouta nicht zu bomben. Doch selbst wenn das stimmte: Assad wird bei seinen Verbrechen von Putin politisch, wirtschaftlich und militärisch entscheidend unterstützt. Der Mann im Kreml agiert nicht bloß als Gehilfe, sondern als Täter hinter dem Täter. Assads Opfer sind seine Opfer.
Zu spät, s@hwach und unentschlossen - Bess%eres lässt sich über di e Resolution des UN-Sicherh@ @ @citsrats zum Syrienkrie$g niht sagen. Während die Diplomaten der 1 5 Ratssaaten auf Druck Ruslands tgelang Wortklauberei betrieben, starben in Ost-Ghouta viele Zivilisten, wurd en andere verwundet und Kr&ankenhäuse r zerschmc ttert. Di@ @ @ @e Resolution, die dann end lich ustande k%am, fordert eine Waf fenruhc für Syrien, erlaubt es dem Regime in Damaskus aber, @ @ @zalrei [1] che terroristische G r uppen weite@ @ @r zu bekämpfen. Und w&er Terrorist ist, bestimmt der Di-ktator Baschar al-Assad ge&rne selbst.# Schlimmer noch: Der Rat droht denen, die die Waffenruhe brechen , keine S trafen an. Wie auch? Russlan--d häte eine wehrha fte Resolution per Vto blockiert. So ist sehr zweifelhaft, ob die ge schunde nen Syrer in Ost-Ghouta und andersw0 jetzt wirklich Hlfe zum Überleben bckomm en. Längst gehört Assad, der seine Bürger mit F@ @assbomben und auch s@ @ @con mal mit Giftgas terrorisiert, -2- nicht-- mehr in den Prdentenpalast, sondern vor ein internationales Kr iegsverbrechertribunal. Ginge es mit rechten Di@ngen zu, müsste sich er russische P äsident Wladim ir Putin neben ihm vntworten. Mo skau behauptet, in Ost-G houta nicht zu bomben. Dch selbst &wenn das timmt: Ass ad wird be i @ @ @ @seinen Ve@rbrechen von Putin politisch, wirtschaftlich und militä@ @risc h entscheidend unterstützt. Der Mann im $Kreml agiert nicht bloß als Gehi1fe, sonder n als Täter h inter dem Täter.- Assads Opfer snd -3- @ @ @seine Opfer. -4-
Seit einem halben Jahr steht der Privatagent Werner Mauss nun schon vor Gericht, um sich gegen den Vorwurf der schweren Steuerhinterziehung zu verteidigen. Es ist ein tiefer, beinahe nicht enden wollender Exkurs in die Welt des Geheimen und Scheinbaren, mit falschen Namen, verdeckten Konten, gezielter Legendenbildung, ein inzwischen sogar verzweifelter Versuch, den wahren Kern hinter einer in mehr als 50 Jahren sorgsam aufgebauten Fassade zu ergründen. Werner Mauss galt in der Hochzeit seines Schaffens als Phantom, von dem nicht einmal ein Bild existierte, das dafür aber mehr als 30, vielleicht sogar mehr als hundert Namen benutzte. An diesem Montag schloss Mauss, 77 Jahre alt und nach eigener Einschätzung ein Träger wichtigster, staatsschützender Geheimnisse, nicht mehr aus, "in einer Falle" zu sitzen. Das Gericht möge ihm bitte heraushelfen, flehte Mauss in einer von seinem Anwalt verlesenen persönlichen Erklärung, indem es diesen einen Zeugen doch bitte, bitte noch anhören möge. Die Wahrheitsfindung dürfe nicht daran scheitern, "dass dieser Zeuge nicht vernommen wird". Werner Mauss läuft die Zeit davon Bisher hat der Vorsitzende der 2. Großen Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Bochum abgelehnt, diesen Zeugen, angeblich einen Mitarbeiter eines "angesehenen ausländischen Geheimdienstes", so Mauss' Anwälte, ins Ruhrgebiet zu zitieren. Die Hürde, für alle diesen Zeugen betreffenden Komplexe vor Gericht die Öffentlichkeit umfangreich auszuschließen, wie es Mauss wollte, war den drei Berufsrichtern unter Leitung von Markus van den Hövel und den beiden Laienrichtern zu hoch. Mauss' flammender Appell sollte nun den Boden bereiten, damit ein neu formulierter Antrag der Verteidigung auf Zeugenvernehmung auf fruchtbareren Boden fällt. Werner Mauss läuft die Zeit davon. In jeder Stellungnahme formuliert das Gericht inzwischen seine Ablehnung, der Strategie des Ex-Agenten folgen zu wollen. Der begründet seit Beginn der Ermittlungen gegen ihn seine Unschuld damit, dass das Geld, für das er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft mehr als 16 Millionen Steuern schuldig ist, gar nicht ihm gehöre. Ein Geheimbund westlicher Dienste habe es ihm zur Verfügung gestellt. Die ganze Beweisführung der Verteidigung basiert darauf, die Existenz dieses geheimnisvollen Fonds, gefüllt mit ausländischem Geld und gedacht ausschließlich für die weltweiten Aktionen des deutschen Agenten, zu belegen. Das Gericht aber sagt: Selbst wenn es diesen Fonds geben sollte, sei noch lange nicht erwiesen, dass das zur Rede stehende, über Jahre nicht versteuerte Vermögen auch tatsächlich daraus stamme. Die Fondsgründung soll im Jahr 1985 in Panama stattgefunden haben, die Steuerhinterziehung in den Jahren ab 2002 beim Finanzamt Essen-Süd.
Seit einem halben Jahr steht der @ @ @ @Privat$agent Werne r Mauss nun schon vor Ger_icht, um sich ge g@ @en den Vor wurf der schwcren Steuerhinterziehung zu verteidigen. Es is ein tiefer, beinahe nicht enden wllender @Exkurs in di@ @ @ @e We1t ds Geheimen und Scheinbaren, mit faschen Namen, verdeckten Konte&n, geziel@ @ @ @ter Legende#nbildung, ein inzwi sche@ @ @n sogar verzweifeltcr Versuch, den wahren_ Kern hinter einer in mehr als 50 Jahren sorgsam fgebauten Fassade zu ergründen--. Werner Mauss galt in der Hochzeit sei@ @ @ne--s Schaffens als Ph antom, on dem nicht einal ei n Bild existierte, das dafür -@ @ aber me hr-- s 30, vie lle$icht sogar mehr als huner t Namen b enutztc. An diesem Montag schloss Mauss, 77 Jahre alt -1- und nach eigener Einschätzung ein Träger wichtig@s ter, staatsschützener Gehcimnisse, nicht mehr aus, " in einer Falle" zu sitzen. Das Gericht möge ihm bitte heraushe lfen, flehte Mauss i einer von seinem Anwalt verle@ @ @se$nen persönlichen E$rklärung, indem es di esen einen@ @ @ @ Zeugen d och bitte, bitte noch a$nhören m öge. Di Wahrheitsfindung dür nicht dr%an scheitern, "dass dieser Zeuge nicht vernom@ @ @ @men wir&@ @ @ @d". Werne Mauss läuft die Zeit davon Bisher ha%t der Vorsitzende der 2. Groß%en Wirtschaftsstrafk--ammcr am La#ndgericht Bochum abgelehnt, diesen Zeugen, angeblih einen Mitarbeiter eines "ange sehenen ausländischen Ge heimdicnstes", so Ma uss' Anwälte, ins Ruhrgebiet zu zitieren. @ @ @Di e Hürde, für allc desen Zeugen betreffenden Komp exe vor Gericht die Öffentlichkeit um#fangrech auszuschließn, wie es Mauss wollte, war (2) den drei Berufsrichtern unter Leitung von Markus van den Hövel und den beiden Laien@ @ @richtern zu hoch. Mauss' flamender Appell sollt nn dcn Boden bereiten, damit e in@ @ @ neu formulierter Antrag der Verteidigng auf Zeugvernehmung auf fruchtbareren Boden ällt._ Werner Mauss l äuft die Zeit davon. In #jeder Stellungnahme formulier das Gericht inzw ischen seine Ablehnung, der Strat egie des Ex -Agente n - fo lgen z u w0lle@ @n. Der be gründet seit Beginn der Ermittlu ngen gege n ihn seine Unschuld dami#t, dass das Geld, für da@s er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft m er als 16 M illionen Steuer@ @n schldig ist, gar nicht ihm ghöre. Ein Geheimbund westlicher Dienste-- hab es ihm zur Verfügung gest&el lt. Die ganz Beweisführung der Verteid@ @ (3) @ @igung basiert dara uf, die E xistenz dieses geheimni svollen Fonds, gefüllt mit ausländischem Geld und ged%acht asschließlich für die we ltweiten Aktionen des de%utschen Agente$n, zu belege. Das G cricht ab er sagt: Selbst wenn es $diese Fonds geben sollte, sei noch lange nicht erwiesen, dass das zur -Rede stehende, übe Jahre nicht versteuerte Vermögen auch tatsächlich daraus stamme. Die Fo ndsgründng s oll# im Jahr 1985 in Pa nama stttgefunden h aben, die Steuerhinterziehung in den --Jahren ab @ @2002 beim Finanzamt Essen-Süd. -4-
Während der konservative britische Premier David Cameron am Freitag nach Polen und Deutschland reiste, um für seine EU-Reformpläne zu werben und damit die Weichen für eine der wichtigsten Entscheidungen über die Zukunft des Königreichs zu stellen, war die oppositionelle Labour-Partei weiterhin mit sich selbst beschäftigt. Seitdem die Partei vor gut drei Wochen die deutlichste Wahlniederlage seit 1983 hinnehmen musste, versucht sie, sich neu zu sortieren. Wichtigste Frage ist, wer Labour nach dem Rücktritt des früheren Oppositionschefs Ed Miliband führen soll. Drei Politiker haben bisher ihre Kandidatur angekündigt, alle drei hielten am Freitag programmatische Reden.
Wärend der konsevative brtische Premier David Camero n am Freitag nach Polen und Deutschland reiste, um für seine EU-Reformpläne zu werben und damit die Weichen für eine der wichtigsten Etsc heidugen# über die Zukunft des K önigreich s zu stel@ @ @ @len,& war_ die oppositionelle Labour-Partei weiterhin m#it si ch selb st beschäftigt. Seitem die Partei vor gut drei Wochen die deutlichste- Wahlniederlage seit 1-83 hinnehmen musste, v ersucht sie, sich neu zu sortieren. Wichtigte Fr ag#e st, we r Labour n ach dem Rücktritt des früheren Oppositionsch efs Ed Miliband führcn soll. D rei Plitiker habcn bisher ihr Kandid atur angekündi#gt, alle drei ielten am Freitag progra mmatischc Reden. (1)
Wer den Eindruck eines wandelnden Spitzendeckchens vermeidet, kann diesen Sommer mit weißem Häkelkram nichts falsch machen. Es sei denn, Sie greifen selbst zur Nadel. Es gab diesen einen Sommer - es war vielleicht zu meiner Schlaghosenzeit -, der für mich nur mit einem Häkelbikini Perfektion versprach. Weil es viel zu einfach gewesen wäre, einen roten Häkelbikini zu kaufen, besorgte ich rotes Garn, eine Häkelnadel und eine mitteldubiose Anleitung. Nun bin ich handwerklich nicht unbegabt. Ich bin allerdings auch nicht unsportlich - aber sobald ein Ball ins Spiel kommt, schaltet das Motorik-Zentrum in meinem Gehirn auf Not-Aus. In jenem Sommer musste ich schmerzlich lernen, dass auch Häkelnadeln diesen Effekt auf mich haben. Ich häkelte also. Und fluchte. Löste Maschen auf, häkelte, häkelte, häkelte. Schwitzte mehr über dem Bikini als in der Sonne. Am Ende hatte ich drei völlig unförmige Lappen zustande gebracht. Ich trug diesen Häkelbikini ein einziges Mal, nur um ganz sicherzugehen, dass er in seiner Unförmigkeit absolut war. Mit der angebrochenen Festivalsaison und dem allgemeinen Siebzigerjahre-Revival ist in diesem Jahr auch das Gehäkelte zurück. Filigrane Hemdchen holen den Coachella-Chic auf die Straße, weiße Hippie-Kleider befreien die Spitze aus ihrem Brautmoden-Exil. Und - ja! - auch der Häkelbikini ist zurück. Um Einwände vorwegzunehmen: Nein, nicht alle diese Teile sind gehäkelt. Doch ganz gleich ob gehäkelt, geklöppelt oder - vermutlich - von einem 3-D-Drucker gepresst: Die Ethno-Spitze schickt sich an, in diesem Jahr die modische Kirsche auf dem perfekten Sommer zu werden. Ihre Chancen stehen nicht schlecht. Sie ist romantisch, aber nicht albern. Sie ist gut zu dosieren: Es muss nicht gleich der Häkeljumpsuit von Kim Kardashian oder Miley Cyrus sein. Manchmal reicht schon ein bisschen Besatz hier, eine Bordüre da. So lässt sich auch die Wirkung eines wandelnden Spitzendeckchens vermeiden. Und schließlich schmeichelt weißes Lochgeflecht sonnengebräunter Haut wie kaum ein zweites Material. Das gilt auch für Menschen, die nicht Kate Moss heißen. Wer sich nun mit dem Gedanken trägt, den Trend mitzumachen, sollte sich gut überlegen, wie. Auch wenn sich online haufenweise Tutorials und "Super-Easy"-Anleitungen finden, rate ich persönlich dazu, die Handarbeit auf ein paar Klicks zu beschränken. Sonst ist der Sommer schneller um, als Sie "Halbes Stäbchen" sagen können.
Wer den@ @ Eindruck ines wandclnden Spi tzend#eckhens vermeidet, kann diesen Som mer mit eißem Häkelk_am nichts falsch machen. Es sei denn, Sie greifen selbst zur Nadel. Es gab diesen einen Sommer - es war viellcicht zu meiner Schghosenzeit -, der für m-ich nur mit einem Häkelbikini Perektion versprach. Weil es viel zu einfach gewesen wäre, einen rot@ @ @ @en Häk elbik ni u kaufen, be sorgte ich rotes Garn, eine H äkelnadel und cine mitteldubiose Anleitung . Nun bin ic h handwerklich nicht unbegabt. -1- Ich bin allerdings auch nicht un@sportic - aber sobald ein Ball ins Spiel kommt, schaltet das Motorik-Zentrum in meinem Gehirn auf Not-Aus. In enem Sommer musste ic schmerzlic h lernen, dass auch Häkelnadel-n di@ @een Effekt auf mich haben. Ich häkelte a1so. Und# fluc$hte. Löste Masch en auf, häkelte, häkete, häkelte.-@ @ S chwitzte mehr über dem Bikini als in de Sonne. Am Ende hatt--e ich drei völlig _unför%migc Lappen zustande gebracht. ch trug diesen @ @ @Häkelbkini ein einziges M al, nur um ganz sicherzugehen, dass er in seiner 2 Unförmigkeit abso@ @ @ @lut war. Mit der angebrochenen F%c%salsaison und dem allgemeinen Siebzige@ @ @rjahre-&Reviv al ist in diesem Jahr auch das Ge#häkel%te zurü@ck. Filigrane Hemdchen olen den Coachella-Chic auf die Straße, weiß e Hippie-@ @ @ @Kleider be$freien die S#pitze aus ihrem Brautmoden-Exil. Und - ja! - au ch der Häkelbikini --ist zurück. Um En&wände vorwegzunehmen: Nein, nicht alle dies e Teilc sind g@ @ @ @ehäkelt. Doch ganz glei h %0b ge häkclt, geklöppelt oder - vermutlich - von einem &3&-D_-Drck er gepresst: Die $Ethn#o-Spitze (3) schickt s&ich an, in diesem ahr die modische Kirsche auf dem p erfekten Sommer zu werden. Ihre Chancen stehen nicht schlecht._ Si ist romantisch, aber n_icht a@ @lbern. Sie i s gut zu dosieren: Es muss nicht gleich der Häkeljumpsuit von Kim Kardashian oder Miley Cyrus sein. anchmal reicht schon in bisschen Besatz hicr, eine Bord#@üre da. So l--ässt sich auch die Wirkung eines wandelndcn Spi@ @ @tzendecchens vermeiden. Und schließlich sch m eichelt weißes Lochgeflecht sonnengebräunter Haut wie kum ein z weites Mater ial.@ @ @ @ Das gilt auch (4) f ür Menchen, di nicht Kate Moss hei%ßen. We#r sich nun mit dem Gedankn trägt, den Trend mitz$umach e_n, s_ollt e sich gut überegen, we. Auch wenn sich online haufenweise Tutorials@ @ @ und$ "Supe-r-Easy"-Anleitungen finden, rate ic@ @ @ @h esönlich dazu, die Handarbeit auf ein paar Klicks zu be schränken. Sont @ist der Somme r schnelle um, a#ls Sie "Halbes Stäbchen" sagen können. 5
Das Immobiliengeschäft läuft gut, birgt aber sowohl für Banken als auch für Kreditnehmer Risiken. Das zeigt sich auch am steigenden Anteil von typischen privaten Objekten bei Zwangsversteigerungen, wie der auf Wirtschaftsinformationen spezialisierte Ratinger Fachverlag Argetra berichtet. Zwar hat es im ersten Halbjahr insgesamt weniger Zwangsversteigerungen gegeben - zwischen Januar und Juni wurden etwa 20 500 Gerichtstermine angesetzt, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von gut elf Prozent - der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser nahm aber um 2,1 Prozentpunkte zu, der von Eigentumswohnungen um 0,8 Prozentpunkte. Bei Gewerbeobjekten, Wohn- und Geschäftshäusern ging der Anteil indessen um 1,8 Prozentpunkte zurück. Fast 70 Prozent aller Termine und Immobilien entfielen auf Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser. Die durchschnittliche Immobilie wurde mit 164 00 Euro aufgerufen; die Verkehrswerte lagen dabei etwa fünf Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die regionalen Schwankungen sind allerdings beträchtlich, heißt es beim Verlag, der Veröffentlichungen von fast 500 deutschen Amtsgerichten auswertet. In Sachsen liegt der Mindestbetrag bei 85 000 Euro, in Hamburg zahlt man im Durchschnitt 444 000 Euro. Sachsen ist übrigens das einzige Bundesland, in dem die Anzahl der Zwangsversteigerungen insgesamt gestiegen ist. Das als risikoarm betrachtete Baufinanzierungsgeschäft bleibe weiter der Treiber für Verluste bei Banken, heißt es bei Argetra. Die anteilige Steigerung der Volumina und Stückzahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern zeige, dass hier Risiken kumuliert würden. Die Spezialisten erwarten, dass die Rendite-Chance bei Zwangsversteigerungsobjekten hoch bleiben.
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Das Finanzministerium in Kiel hat offiziell bestätigt, dass es zahlreiche Interessenten an der zum Verkauf stehenden HSH Nordbank gibt. "Der erste Schritt des Privatisierungsverfahrens der HSH Nordbank ist mit dem Eingang zahlreicher Interessenbekundungen erfolgreich abgeschlossen", teilte das Ministerium mit. Bis zu diesem Tag konnten potenzielle Investoren ihr Interesse anmelden. Nun können sie bis zum 31. März Kaufangebote vorlegen. "Jeder Schritt, den wir auf dem Weg der Privatisierung vorankommen, ist ein guter Schritt für unser Land", sagte die Kieler Finanzministerin Monika Heinold (Grüne). "Wir können zwar nicht garantieren, dass der Verkauf gelingt, aber wir tun alles, um den Verkauf zu ermöglichen." Das Ziel bestehe weiterhin darin, das Landesvermögen zu schonen. "Dafür arbeiten wir Tag für Tag mit voller Kraft." Ob der Verkauf gelingen wird, ist unter Experten strittig. Die HSH Nordbank besteht aus einer profitablen Kernbank und einem Teil mit hohen Risiken, vor allem Schiffskrediten. Als mögliche Käufer kommen praktisch alle Banken, Finanzinvestoren, Fonds und sonstige Kapitalsammelstellen weltweit in Frage. Die Vorstände der Bank waren schon vor Weihnachten wochenlang in Asien und in europäischen Finanzzentren unterwegs, um mit möglichen Käufern zu sprechen. Sowohl Vorstandschef Stefan Ermisch als auch der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Mirow hatten zuletzt davon gesprochen, dass es Interessenten aus Asien und speziell aus China geben werde. Die dortigen Banken benötigten über kurz oder lang ein Standbein in Europa, ließ sich Ermisch zitieren. Auch Mirow sprach davon, dass es für chinesische Banken interessant sein könnte, Zugang zum deutschen Mittelstand zu erhalten. Die NordLB, die als Interessent aus Deutschland mehrfach ins Spiel gebracht wurde, erklärte zum wiederholten Mal, sie habe kein Interesse an einer Übernahme der HSH Nordbank. Ob sie sich dennoch an dem Verfahren beteiligt hat, etwa um Einblick in die Bücher der HSH Nordbank zu erlangen, wollte die Bank nicht sagen.
Das Finanzministerium in K iel hat offiziell bestätigt, dass es zah lreiche Interessenen an --der zum Verkauf stehenden HSH Nord bnk gibt. "Der erst e Schitt des Privatisierungsverfahrens de SH Nordbank ist mit dem Eingang zahlreicher Interesse nbekundungen erfolgreich abgeschlose$n", teilte das &Ministerium mit. Bis zu diesem Tag konnten potenzi elle Investoren ihr Interesse anmelden. Nun k#önnen sie bis zum 31. ärz Kaufangebote vorlegen. "Jeder@ @ Schrit@ @t, den wir af dem Weg d er Privatisierung vora#nkommen, ist ein guter Schritt für unscr La@nd", sagte die Kiele r Finanzministerin Monika Heinold (Grün). "Wir können zwar n--icht garantieren, dass der Verkauf ge1ingt, abe@r wir tun alles, um den Verk@auf zu ermöglchen." Das Ziel bestehe weiterhin darin, das Landesverögen zu schon$en. "Daf-ür arbeite n wir Tag_ fü-r# Tag mit vller Kraft." Ob der Ve rkauf g#elingen wir d, ist unter xperten strittig. De HSH orb a nk besteht aus einer proitabl#en 1 Kernbank und einem Teil mit hohe@n Risiken, vor allem S chiffskred iten. Als mögli che Käufer kommn praktisch alle Banken, n--anzinvestoren, Fonds und sonstige Kapitalsamm&elstellen wel tweit in Fage. Die-- Vorstände der B ank waren schon vor Weihnachten wochenlang in Asien und in europischen Finanzze@ @ @ntren unterwegs, um mit mögl-ich--en Käufer#n zu spreche_n. Sow ol Vorstandschef S tefan Ermisch als auch der A ufsichtsratsvrsitzende Thom@ @as Mirow hatten zul tzt davon gesprochen , dass es Interessente n aus Asien und speiel aus China geben we%rde. Die dortigen Banken benötigten über kurz@ @ @ oer lan@ @g ein Standbein in Europa, ließ si&ch Ermisch zit icren. Au&ch Mirow sprach davon, das es für chinesische Banken i nteresant sein könnte, Zugang zum deutschen Mittelstan d zu erhal$ten. Die N ordLB, die als Interess ent aus Deuschland mehrfach ins Spiel gebracht wur@de, @ @ @ @erkärte zum wiederholten Mal, si-e habe ein In$teesse an eine Übernahme _dr [2] HS@H Nord bank. Ob sie sich dennoch an dem Verfahren beteiligt hat, etwa um Einblick in die Bücher der HSH Nordbank zu erlangen, wollte die Ban k nicht sagen. (3)
Die Ausschreitungen beim Aufeinandertreffen der rechten Gruppierung Pro NRW mit radikalen Salafisten in Bonn waren heftig gewesen - jetzt warnen die Behörden vor einer ähnlichen Eskalation in Köln. Die Polizei hatte den Rechtsextremen untersagt, islamfeindliche Karikaturen zu zeigen. Mehrere Gerichte erklärten das Verbot nun für nichtig. Die rechte Splitterpartei Pro NRW darf ihre Mohammed-Karikaturen bei weiteren Demonstrationen zeigen. Das entschieden die Verwaltungsgerichte in Köln und Aachen. Sie folgten damit Urteilen der Verwaltungsgerichte Minden und Arnsberg, die die Karikaturen für eine Kundgebung in Bielefeld am Montag zugelassen hatte. Die Polizei hatte Pro NRW zuvor untersagt, die Bilder zu zeigen. Detailansicht öffnen Ein Polizist spricht am 1. Mai in Solingen mit einem Salafisten, der in Gewahrsam genommen wurde, nachdem er versucht hatte, eine Absperrung der Polizei zu überwinden. (Foto: dapd) Der Hintergrund: Am Samstag hatte es bei einer vergleichbaren Aktion der rechtsextremen Gruppe in Bonn schwere Auseinandersetzungen gegeben. Als die Anhänger von Pro NRW ihre Karikaturen zeigten, war eine zunächst friedliche Gegendemonstration eskaliert. Demonstranten aus dem salafistischen Umfeld griffen Polizisten an, die sich zwischen den beiden Gruppen positioniert hatten und verletzten 29 Beamte, zwei von ihnen schwer. Ein 25-Jähriger sitzt nach dem Vorfall wegen versuchten Polizistenmordes in Untersuchungshaft. Konkrete Hinweise auf Gewalttaten in Köln Das Verwaltungsgericht in Köln entschied an diesem Dienstag im Eilverfahren - kurz vor einer für den Nachmittag angekündigten Demonstration der rechtsextremen Gruppierung in der Nähe einer Kölner Moschee. Das NRW-Innenministerium hatte im Vorfeld der Demonstration vor dem Moscheeneubau in Köln-Ehrenfeld von "ganz konkreten Hinweisen auf Gewalttaten" gesprochen. Die Sicherheitsbehörden hätten konkrete Anhaltspunkte, dass gewaltbereite Salafisten erneut bundesweit gegen die Aktion der Rechtsextremen mobilisieren würden. Zugleich kündigte ein Ministeriumssprecher an, die Polizei werde sicherstellen, dass alle an den Gewalttaten in Bonn beteiligten Salafisten von der Veranstaltung in Köln "von vorneherein ausgeschlossen" würden. Die betroffenen Salafisten dürften das Kölner Stadtgebiet nicht betreten. Wie die Kölner hatten zuvor die Verwaltungsrichter in Aachen mit Bezug auf eine andere Pro-NRW-Kundgebung in Düren entschieden. Es sei nicht davon auszugehen, dass es in Düren zu Ausschreitungen komme wie in Solingen oder Bonn, begründeten die Richter die Entscheidung. Die Rechtsextremen hatten dagegen geklagt, dass ihnen der Landrat in Düren das Zeigen der Karikaturen verboten hatte. Das Gericht gab dem Antrag statt. Im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf versammeln sich Pro-NRW-Unterstützer seit Tagen vor Moscheen. Bereits am 1. Mai war es in Solingen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen.
Die Ausschreitungcn beim Aufeinanderreffen der re chten Gruppie@ @ @ rung Pro NRW mit radikalen Salafist-en in #Bonn waren heftig gewesen - jetzt w@ @arnen die Behörde vor eier ähnlichen Eska lation in Kö$ln. Die Polizei hat$te den %Rechtsextremen unter@ @ @ @sagt, islamfcindliche Kari&katuren zu zeigen. Mehrere Geriche rklärten das erbot nun für nichtig. Die rechte Splterpartei Po NRW darf ihre Mohammed-Karika#turen b$ei w eiteren Demontrationen zeige n. Das ents-ch@ @ @ieden di e Verwaltungsgeric&hte in Köln und Aachen. Sie folgten damit Urteilen der Verwaltungsgerichte Minen und Ar#nsber%g, die [1] de Karikaturen für ene Kundge--bung in Bie lefeld am Monag zugel@ @ @ @assen _hatte. Die Po liz ei hatte Pro NRW zuvo r untersagt, die Bilder zu eigen. Detailansict öffnen Ein Polizist spricht am 1. Mai in @ @ @ @Solin gen mit einem Salafi%sten, der in Gewahrsam genommen wurde, nachdem er versucht hate, ei@ @ @ @ne Asperr ng der Polizei zu überwinden.- (Foto: dapd) Der Hi#ntergrund: Am Samstag hatte es bei einer vergl eichbaren Akton der rechtsextremen Gruppc in Bonn schwere Auseinandersetungen gegebe n. Als dic -2- Anhänger von Pro NRW ihre Karikaturen @ @ @ @zeig--t en , war eine zuächst frieliche Gegendemonstration eskal@ @iert. Demnstranten aus dem salafi$stisch en Umfeld griffen Polizistc an, die sich wischen den beiden Gruppen positioniert hatten und$ verletzten@ 29 Beamte, zwei von ihnen schwer. Ein# 25-Jähriger sitzt nac h dem Vorfall wegen versuchten Poliistenmord es in Untersuchungshaft. Konkrete Hinweise auf Gewalttaten i n Köln Das Verwaltungsgericht in Köln entschi ed an diesem Diestag im lverfahr en - kurz vr# einer für den Nachmittag angekündigten Demonstration 3 der rech-tsextremen Grup@ @pierung in der Nähe einer Kölner Moschee. Das NRW-Inn--nministerium hatte im Vorfel--d der Demonstration vor dem Mosc$heencubau in Köln-Ehrenfeld %v0n "ganz knkr eten Hinweisen auf Gewalttat en" gesprochen@ @ @ @. D ie S-icherhesbehörden häten konkre-t e -Anhaltspunkte, dass gewaltbereite Salafisten erneut bundeswet ggen die Aktion der Rechtsextremen mobilisiercn würd%@en. Zugleich kündigte ein Ministeriumssprecher an, di e Po l&izei wer$dc sicherstellen, dass @ @ale an den Gewal_tta ten n Bonn beteiligt--en -Salafis ten von der Veranstaltung in Köln "vn vorneherein ausgeschlosen" würden. Die 4 betrffenen Salafisten dürften das Kölner Stadtgebiet nic ht betreten. Wie die Kölner ha ten zuvor die Verwaltungsrich ter in Aachen mit Bezug auf eine andcre Pro-NRW-Kundgebung in Düre n entschieden. Es% sei ni$cht davon auszug ehen, d$ass es in Düren zu Ausschreitung _en k om $me wie i_ Solin gen ode#r B0nn, begründeten die Richter die Entsc@ @ @heidn@ @ @g. Die Rechtsextremcn hatten dagegen geklagt, dass ihnen der L_a ndrat in Düren das Zeigen dcr Karikature n verboen hatte. Das Gericht gab 5 dem Antag statt. Im nordrhein-estfälischen Landtagswahlam#p versammeln sich Pro-NRW- Untert%ützer seit Tagen vor Moschcen. Bereits am 1. Mai war es i%n Solin gen zu g@ @ @ewalttätigen Auseinandersetzung_en gekommen. 6
Ginge es in diesen Monaten nur ums reine Autoverkaufen, wäre bei Volkswagen wahrscheinlich alles wie immer. Es läuft. Mehr als fünf Millionen Autos lieferte der Konzern in den ersten sechs Monaten des Jahres aus, mehr als die Erzrivalen Toyota und General Motors. Aber bei VW geht es eben nicht nur ums Autoverkaufen. Seit Bekanntwerden des Skandals um manipulierte Abgasmessungen bei Dieselfahrzeugen im September steckt der Konzern in der größten Krise seiner Geschichte, und es ist noch unklar, wie viel ihn das am Ende kosten wird. Quartal für Quartal spüren die Wolfsburger, wie sehr die Affäre an ihren Gewinnen nagt. Wie so etwas geht, zeigen die Zahlen für das zweite Quartal, die VW am Donnerstag veröffentlichte. Das Betriebsergebnis stieg um gut ein Fünftel auf 4,4 Milliarden Euro; vor allem die Konzerntöchter Audi, Porsche und Skoda hatten den Gewinn nach oben getrieben. Doch am Ende war da wieder die Abgasaffäre, die auf die Zahlen schlug. VW muss wegen der juristischen Folgen der Affäre wieder neue Rückstellungen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro bilden; schon im vergangenen Jahr hatte der Konzern dafür 16,2 Milliarden Euro zurückgelegt. Wegen der weiteren Rückstellungen und neuer Sonderbelastungen schrumpfte das Ergebnis am Ende um 46 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Vereinfacht gesagt: Das Geschäft läuft zwar, aber es bleibt zurzeit nicht viel davon in den Kassen hängen. Der Finanzchef warnt: Es seien weiter "enorme Kraftanstrengungen" notwendig VW-Chef Matthias Müller drehte es am Donnerstag positiv: "Die Zahlen zeigen, dass unser operatives Geschäft solide ist." Sein Finanzchef Frank Witter dagegen warnt: Es seien "enorme Kraftanstrengungen" notwendig, um die Kosten aus der Affäre zu schultern. Vor allem die Frage, wie die Kernmarke VW fast ein Jahr nach Beginn der Affäre abschneiden würde, stand am Donnerstag im Vordergrund. Das Image der Marke hatte unter den Dieselmanipulationen am meisten gelitten; vor allem Autos der Marke VW waren von den Manipulationen betroffen. Die Marke mit Modellen wie dem Golf und dem Passat verdiente zwischen April und Juni 808 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (Ebit). Das war zwar weniger als die 914 Millionen Euro im zweiten Quartal 2015, aber schon weitaus besser als die 73 Millionen Euro aus dem ersten Quartal. Experten gehen davon aus, dass der Kurs von VW-Markenchef Herbert Diess, der erst im Juli 2015 zu VW kam, erste Erfolge zeigt. VW steht und fällt mit seiner Hausmarke: Zwar machen Porsche und Audi einen Großteil des Gewinns der Wolfsburger aus, VW aber steht für die Hälfte des Konzernumsatzes. Es sind daher nicht mehr als Momentaufnahmen, die VW in diesen Zeiten liefern kann. Noch immer drohen Milliardenstrafen, die den Gewinn weiter nach unten drücken können.
Gnge es in d iesen Monat en nur ums reine% Autoveraufen, wäre bei Volkswagen wahrsceinlic h alles wie mmer. Es lä@ @ @uft. Mer als fünf Millionen Autos lieferte der Konzern in d en ersten s echs Monaten des Jahres as,@ @ @ @ mehr als die Ezrivalen Toyota @ @nd Geeral Motors@ @ @. Aber bei V geht es een nicht nur ums Autoverkauf&en. Seit Bekanntwerden des Skandals um manipulierte Abga smes sunge bei Die_selfahrzeugen im September steckt der-- Konzcrn in de größten K#rise sciner Geschichte, und [1] es ist noch unklar, wie viel ihn das am Ende kosten @ @ @ @wird. Quartal für Quartal spüren die Wlfsburger, wie sehr di#e Affäre an ihren Gewinnen na&gt. Wie so etwas geht, eigen die Zahl en für da s zweite Quartal, di VW am Donnerstag veröffentlichte. Das Betriebs$ergebnis s tieg um gut ein Fünfte%l auf 4,4 Mi1liarden Euro; vo_ al%em d ie Konzerntöchter Audi, Porsche un d Skoda hatten den Ge-winn nach [2] oben getrieben. Doch am --Ende war da wied@ @er die A@ @b@ @ @ @gasaffäre, die auf di e Zahle schlug. VW muss wegen der juristische n Folgen der Affäre wieder neue Rückstellungen in Höhe von 1,6 Milliarden Ero bilden; shon im vergangenen Jahr hatte der Konzern dafür 16,2 Milia--rden Eur0 zurück&gelegt. Wegen der wetere$n Rüstc_l@lungen und ne@ @ @ @uer %Sonderbelastungen schrumpfte das Ergenis am Ende um 46 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro.@ @ V&e reinfacht esag: Das Geschäft läuft zwar, aber es bleibt zurz%eit nicht 3 vie1 davon in den Kassen häng e@ @n. Der Finanzchef warnt: Es seien weiter "enorme Kraftanstrengungn" notwendig VW-Chef Matthias Müllr dre hte es am onnerstag positiv: "Die Zah len zeige, dass unser operaive Geschäft solide ist." Sein Finazch$ef Frank Witter d$agegcn warnt: Es se%ien "enorme Kraftanstrengungen" no twe ndig, um die Kosten aus der Affäre zu sultern. Vor allem die _Fr@ag%$e, wie dic Kernmark e VW fast ein Ja hr nach Beginn der Affäre abschneid en würde, [4] stan a-m Donert@ @ @ag im Vordergrund. Das Image der Marke hatte un@ter den $D_ieselmanipul ationen am meisten gelitten; vor allem Autos der Marke VW waren _von d en Ma nipulationen betroffen. Die Marke mit Mode_llen wie dem Golf u nd dem Pas&s%at verdiente z_wischen April und Juni 80 8 Millioncn Euro vor Zinsen und Steuern (Ebit). Das war $zwar weniger a ls die 914 Millio nen Euro im zweitn Quart#al [5] 2015, aber sch0 weitaus bess#er als dic 73 Millionen Euro aus dem ersten Quartal. Experten gehen davon aus, dass der Kurs von VW-Ma rkenchef Herber Diess, der erst i m uli 2015 zu VW kam, erst Erfolge zeig t. VW steht und fällt mi_t seiner H ausmarke: Zwar machen Porsche und Audi einen Großteil des Gewinns der% Wolfsburger aus, VW aber steht für die Hälfte des Konz ernmsatzes. Es sind daher nicht mehr als [6] om$entaufnahmen, die VW in diesen Zeiten iefern kann. N och immer drohen Mi1liardenstrafen, die den Gewinn weiter nach unten dr ücken können. 7
"Na komm, tritt ein, du bist willkommen" so heißt es in einem Imagefilm der sächsischen Stadt Heidenau. Das drei Jahre alte Video wirkt angesichts der jüngsten Ausschreitungen wie schwärzester Sarkasmus. "Heidenau - die freundliche Elbestadt": So sieht sich die 16 000-Einwohner-Stadt in Sachsen selbst. Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben auf der offiziellen Homepage. Ganz anders schaut aktuell der Rest der Welt auf Heidenau - "freundlich" ist so gar kein Adjektiv, dass einem angesichts der gewalttätigen und hasserfüllten Proteste gegen die Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt einfallen will. Ganz besonders deutlich wird die Diskrepanz zwischen Fremd- und Selbstbild in einem Musikvideo, das Heidenau im Juni 2012 bei Facebook vorgestellt und bei Youtube hochgeladen hat. "Unser Song - Mein Heidenau" heißt der kleine Film, der angesichts der Ausschreitungen vom Wochenende jetzt wieder aus den Tiefen des Internets hervorgekramt wurde. "Na komm, tritt ein, du bist willkommen, setz dich zu uns, krieg das Zu-Haus-Gefühl" - die erste Zeile des Refrains wirkt wie schwärzester Sarkasmus. Die Flüchtlinge, die in einem ehemaligen Baumarkt ein Notquartier beziehen sollen, werden in dem Ort schließlich nicht mit offenen Armen begrüßt, sondern mit Transparenten auf denen steht, dass Heidenau "auf Asylbewerber bestens verzichten kann". Als "Schweine" und "Viehzeug" werden die Menschen beschimpft, die oft monatelang auf der Flucht vor Bürgerkriegen, Gewalt und bitterster Armut waren. Die Sonnenschein-Aufnahmen des Films wollen so gar nicht zu den Bildern eines pöbelnden Mobs passen, der mit Böllern und Steinen auf Polizisten wirft. Unter dem drei Jahre alte Youtube-Post empören sich nun Nutzer. "Das gilt wohl nur, wenn man weiß, besoffen und rassistisch ist. Dreckskaff!!", "Man kann sich nur schämen" und "Euer Heidenau ist ganz schön scheiße" steht da. Parallel wird rechtsradikale Hetze gepostet. Dass Heidenau aktuell als Inbegriff für Fremdenhass und Rechtsradikale gilt, wird all jenen Einwohnern der Stadt nicht gerecht, die offen und hilfsbereit auf die eintreffenden Asylbewerber zugehen. Auf genau solche Zeichen der Anteilnahme hofft auch Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz: "Ich bitte Sie um Zeichen der Solidarität mit den bereits in Heidenau befindlichen Flüchtlingen und mit denen, die in den nächsten Tagen im ehemaligen Praktiker Baumarkt eine erste Zwischenstation auf ihrer beschwerlichen Flucht finden sollen", erklärt er. Auch wenn das Video angesichts der aktuellen Ereignisse eine gewisse Ironie birgt, Häme hat es nicht verdient. Vielmehr sollte es Vision und Ansporn sein, Selbst- und Fremdbild wieder in Einklang zu bringen.
"Na komm, tritt ein, du bi-st& willkommen &" so hei@ @ßt es in ei nem Imagefilm der sä@ @ @ @chsischen Stad@ @t Heidenau. Das drei Jahre alte Video wirkt angesichts der jüngsten A--usschreitungen wi e schwärzester Sark asms. "eidenau - de freundliche Elbestadt": So sieht sich die 16 0@00-Ei@nwohner-Stadt n Sachsen elbst. Familien freundlichkei wird goßgeschrieben auf der offiziellen Homepage. Ganz anders schaut aktuell dcr Rest der Welt auf [1] Heidenau - "freundlic" ist so gar kein Adjektiv, dass einem angesichts der gewalttätigen und$ hasserfüllten Prot$este# gegen die F&lüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Baumar%kt einfallen will. @ @ @ @Ganz besond ers$ deutlich wird_ die Diskrepanz zwischen Fremd- und@ Selbstbild i einem Musikvideo, as- Heidenau im Juni 2012 bei Facebook vorgstel lt nd% bei outube hochgeladen hat. "Unser So%ng - Mein Heidenau" hi ßt der keine Fi%l m, #dcr angesichts der Ausschreitungen vom Wochenende jetzt wieder a us den iefen de Internets hervorgekramt urde. "Na komm, tritt [2] ein, du bist willko mmen, setz dich zu uns, krieg das Zu-Haus-Gefühl" - die erste Zeile des Refrains w irkt --wie s c hwärzester Sarksmus. Die Flüchtlinge, die in einem eh @ @emaligen @ @Baumarkt ein Notquartier bezieh@en sollen, werden in dem Ort schli@ @eßl@ich nich t mi t ofenen Arme n@ @ begrüßt, sondern mit Transparenten& auf denen &st#eht, dass Heidenau "auf Asylbewerber besten s verzichten kann". -3- Als "Schweine" und "Vi hzeug" wcrden die Men@ @schen beschimpft, die oft monatelang auf de r Flucht vor Brgr@ @kriegen, Gewalt und btterster Armut w@ @ @aren. Die Sonnenschein-Afnah me n des Films wo1len so gar nicht z den Bildern eines pöbelnden Mobs pass en, dr mit Böllern und Steinen auf Polizis ten wirft. Unter dem drei Jahre alt e Youtube-Po_st empören sich nun -4- Nut zer. "Da--s gilt wohl nur, wenn man weiß, besoffen u nd rasis tisch is t. Dreckskaff!!", "Ma kann sich nur schä@men" und "Euer Heidenau ist ganz schön scheiß--e" steht da. Parallel wird rechtsrad ikale Hetze gep&oste t. Dass @ @ @Heidenau aktuell als nbegriff fü r Fremdenhass u nd Rechtsradikale gilt, wird all jenen Einwo hnern der Stadt nict gerecht, die offen und hilfsberei t auf die cintreffenden Asylbewer 5 be zugehen. Auf genau solche Zeichen d%%er Anteilnahme hofft auch Heidenaus B ürgermeister -Jürgen Opitz: "Ich bitte Sie um @Zeic en der So1idarität mit den berits in Heidenau befindlic-hen Flücht--linen und mit dene n, die in den nächsten Tagen im ehemaligen Praktiker Baumarkt ei ne% rste Zischens tation auf ihrer beschwerlichen@ @ @ Flucht finden sollen", erklär t er. Auch wenn@ as Vido angesichts der aktuellen Er 6 eignise ein gwi ss@ @ @ @e Ironie birgt, Häme hat es nicht verdient. Vielmehr sollte es Vision un%d Ansporn sein, Se@ @bst- und Fremdbi ld wieder in Einklang zu bingen. (7)
Die spinnen, die Schweizer. Kaum haben sie im Gotthard-Massiv den längsten Eisenbahntunnel der Welt in Betrieb genommen, wollen sie das ganze Land wie einen Schweizer Käse durchlöchern. Kreuz und quer soll jeder Ort von Genf bis St. Gallen und von Basel bis Luzern mit 30 km/h schnellen Güter-U-Bahnen verknüpft werden. Auslöser dieser Tunnel-Planspiele, die vom Jahr 2030 an Realität werden könnten, sind alarmierende Güterverkehrsprognosen: Bis 2030 soll das Transportaufkommen um 45 Prozent steigen. Auf dem jetzt schon knappen Straßen- und Schienenraum der Eidgenossen ginge dann fast gar nichts mehr. Spinnen die Schweizer wirklich? Oder beweisen sie einfach mehr Mut und Geschick bei Großprojekten für die Verkehrsinfrastruktur? "Cargo sous terrain (CST) ist viel mehr als nur ein Tunnel - es ist ein innovatives Gesamtlogistiksystem, das die Industrie- und Logistikräume mit den großen Ballungszentren verbindet - vollautomatisch und mit intelligenten, zukunftsorientierten Steuerungssystemen gekoppelt", erklärt Peter Sutterlüti, Präsident des Förderverein CST. Vorbild für Paris und London? Der Plan der fahrerlosen Cargo-Paletten könnte Modellcharakter für ganz Europa haben: Paris und London stehen mit ihren Steingebirgen vor ähnlichen Problemen in der City-Logistik wie die Alpenrepublik. Und sie haben mit mehr als 500 Milliarden Euro auch eine ähnliche Wirtschaftsleistung wie die Schweiz. Die Staus in London werden nicht zuletzt von Lieferwagen verursacht, die rund 40 Prozent des Verkehrsaufkommens in der City ausmachen. "Heute müssen Bücher oder Lebensmittel am gleichen Tag ausgeliefert werden - mit halbstündig genauem Zeitfenster", sagt Christian Jacobi, Geschäftsführer des Effizienz-Cluster-Managements Ruhr, "die Online-Einkäufe erreichten 2015 weltweit ein Volumen von rund einer Billion US-Dollar, und das Volumen wächst weiterhin zweistellig pro Jahr". Bis 2030 soll der Güterverkehr um 38 Prozent zulegen In Deutschland werden bereits heute rund 50 Milliarden Euro mit Onlinebestellungen umgesetzt. Mehr als 60 000 Zustellfahrzeuge liefern mehr als fünf Millionen Pakete pro Tag aus - die Rücksendungen noch nicht eingerechnet. Denn knapp ein Drittel der Dinge, die im Internet so toll aussahen, werden von enttäuschten Kunden wieder zurückgeschickt. Bei Bekleidung und Accessoires liegt die Retour-Quote sogar noch deutlich höher als 60 Prozent. Klar ist schon jetzt, dass es ohne neue intelligente Logistikmodelle in und zwischen den überfüllten Städten kaum ein Durchkommen geben wird. Allein in Deutschland soll der Güterverkehr bis 2030 um 38 Prozent gegenüber 2010 zulegen. Die Warenflut verstopft nicht nur die Straßen, sondern belastet auch das Klima. "Der Verkehr ist der einzige Sektor, der seine Emissionen seit 1990 nicht mindern konnte", betont Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes regelmäßig.
Die spinncn, die Schw eizer.$ Kaum haben sie im Gotthard-Massi v den längsten Eisenbahntunnel der Welt in Betri--eb genommen, wollen s@ @ie d as ga@ @ @nze Land wie ci nen Schweizer Käse durchlöchern. K%ruz und qu&r soll jeder Ort von Gen bis St. Gallen und von Basel bis Luzern mit 30 k/h schnellen Güter-U$-Bahnen verknüpft werden. Auslöser di@e ser Tunnel-Planspiele, die vom Jahr 2030 an Realität werden könnten, s-ind ala r miere$nde Güte%rverkehrsprognosen: Bis 2030 soll das Tr ansportaufkommen um 45 Prozent stigen. Auf dcm j$etzt schon kna ppen Straßen- und Schienenraum der E$idgenossen ging@ @ @ @e dann fast gar nichts meh. Spnnen die Schweizer wirklich? Oder beweisen s ie einfach mehr Mut und Geschick bei Goßpoj@ @ekten für die Verkehrsinfrstruktur? "Cargo sous terrain (CST) ist viel mehr als ur ein% Tunnel - 1 es ist ein innovatives Gesamtlo gistiksstem, das die In dustrie- u nd Logistikräume mit den großen Ballungszen@ @tren verbndet - vollautomatisch und mit intelligenten, z ukunftsorintierten Steuerungssystemen gekoppe lt", erklärt Peter Sutterl üti, Prä%sident@ @ @ des Förerverin CST. Vorbild für Paris und London? Der Plan der fahrerlosen Ca rgo-Pa1 etten könnte Modellcharaker für ganz Europa haben: Paris und L0ndon stehen mit ihren Steing@ @ @ @ebirgen vor ähnli che Probem en in der City-Logistik wie die Alpenrepublik. Ud ie haben m%it mehr al--s 500 M illiard en Euro auc h eine -ähnlice Wirtschaftsleistu ng wie die Schweiz. Die Staus in Lonon we&rden niht zuletzt von Lieferwagen ver ursacht, die rund 40 Proze&nt des Verkehraufko mmens in der City ausmachen. "Heutc (2) müssen 8ücher oder Lebensmittel a gleicen Tag ausgeliefert werden - mit halbstündig gcnauem Zeitfenster", sagt Chris tian Jacobi, Geschäftsführer des Effizienz-Cluste-Managements -Ruhr, "die Online-Einkäuf e er reichten 2015 weltweit ein Volumn von rund eine r Bi llion_ US-Dol#la, und das Volumen wächst weitrhin zweistellig pro Jahr". Bis 2030-- soll der Gerverkehr um 38 Pr@ @ @ @ozent zulegen I&n Deutschland werden bereits heute rund 50 Milliarden Euro mit Onlinebestellungen umges&etz. Mehr als 60 000 Zustellfahrzeuge liefern mehr als fünf Millionen Pakete pro T@ag aus - die Rücksenungn noch nicht eingerechnet. Denn k napp ein Drit tel der Dinge&, die im Internet so toll aussa#hen, rden v0n cnttäuschten Kunden wieder zur ückgcschickt. Bei Bekl%eidu ng und Accessoir@ @ @es liegt die Retour-Quote sogar noc-h deulich höher ls 0 Prozent. Klar ist -3- schon jetzt, dass --es ohne neue intelligente Logistikm@ @odele in und zwischn den überfüllten Städten kaum ein Durchkom&men ge ben wird. Allein %in D eutschland so1l der Gütererkehr bis 2030 um 38 Proz@ent gegenüber 200 zulegen. ie Wareflut verstopft nicht nur die Straßen, sondern belastet auch% das Klim_a. "Der Ve rkehr ist der einzige Sektor, der seine Emissionn seit 1990 nicht mindern konnte"@, betont Maria Krauzberger@, Präsident in des Umw eltbdesamtes regelmä ßig. [4]
Der Doppelmord an einem als Kunstmäzene stadtbekannten Unternehmer-Ehepaar aus Wuppertal steht offensichtlich vor der Aufklärung. Unter dem Verdacht, vor drei Monaten den 91-jährigen Enno Springmann und dessen 88-jährige Frau Christa getötet zu haben, nahmen Polizisten am Montag den Enkel des Paares und einen Bekannten des Enkels fest, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Wuppertal mitteilten. Gegen die 25 und 44 Jahre alten Männer hatte das Amtsgericht demnach bereits in der vergangenen Woche Haftbefehl wegen zweifachen gemeinschaftlichen Mordes erlassen. Als mutmaßliches Motiv der Tat nannte die Polizei Habgier. Der Enkel habe befürchtet, vom Erbe ausgeschlossen zu werden, sein Bekannter und Geschäftspartner soll sich finanzielle Zuwendungen vom Enkel versprochen haben. Die beiden sollen das Ehepaar am frühen Abend des 19. März diesen Jahres in dessen Anwesen im Stadtteil Ronsdorf getötet haben. Es sei nach wochenlangen Ermittlungen am Tatort gelungen, relevante DNA- und Faserspuren nachzuweisen, meldeten Polizei und Staatsanwaltschaft. Bereits in den Wochen nach der Tat hatten die Ermittler die Täter im Bekanntenkreis der Getöteten vermutet, da im Haus offenbar weder Einbruchsspuren gefunden wurden noch Wertgegenstände fehlten. Enno Springmann war Gesellschafter eines Maschinenbau-Unternehmens und saß lange für die CDU im Wuppertaler Stadtrat. Eine von ihm und seiner Frau gegründete Stiftung bedachte jedes Jahr drei Künstler mit Wuppertal-Bezug mit Preisen.
Der Doppelmord an einem als Kunstmäzene @ @ @stadtbekan@ @nten Un%er-@ @ @ @nehmer-Ehepaar aus Wuppertal steht offe nsichtlich v0r der Aufklä rung. Unter dem Verdacht, vor drei Monaten den 91-jährigen Enno Springmann und dessen 88-jähric Frau hrista getötet zu @ @ @haben, nahmen Polizisten am Montag de Enkel dcs Paares und einen Bekannten des Enkels fest, wie P0 liz ei und Staatsanwal tschaft in Wuppertal mitteiltcn. Gegen die 25 und 44 Jahre alten --Männe ha tte das Amtsgericht d emnach@ @ bereits in der vergangenen Woce Haftbefehl we#ge@n zwc ifachen gemeinschaftlic hen Mrdes erlassen. Als mutmaßliches M otiv der Tat nante ie Polizei H-abgier. Der Enkel habe befürchtet, vom Erb ausgeschlo@ @ @ @s sen zu werden#, sein Bekannter und Ges&chäftspartnr sol-l sic h finnzi$elle Zuwendun gen vom Enkel versprochen haben. Die biden so1len das 1 Ehepa@a r am frühen Abend des 19. März diesen Jahres in dessen An--wese im Stadtteil Ronsdorf g@e tötet haben. Es- sei@ @ nach wochelangen Ermttlungen am Tatort gelugen, relevante DNA- und Faserspuren nachzuweisen, meldeten P0lizei und St aatsanwalt schaft. Bereits in de Wochen nach der Tat h atten die Ermitter die Täter im Bekanntenkreis der Gt@öteten vermutet, da im Haus offenar wcder Einbruchsspren gefunden wurden noch Wertgegenstände fehlten. Enno Springman war Gese&llschafter eincs Masch#inenbau-Unternehmens und sa ß lange für@ die CDU im Wuppertaler Stadtrat. Eine von ihm und seiner Frau gegründ ete Stiftun g bedachte jedes Jhr& drei Künstler mit Wupertal-Bezug mit Preisen. 2
Der oberste deutsche Sportboss besitzt durchaus die Gabe, knackig formulieren zu können. Kurz vor den Winterspielen war das mal wieder der Fall. Da erklärte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), im Kontext der andauernden Dopingdebatte: "Ich nehme lieber die Fair-Play-Medaille mit nach Hause als Platz eins im Medaillenspiegel." Wie bedauerlich für ihn, dass die Tendenz gerade eine ganz andere ist. Die deutsche Mannschaft ist sehr erfolgreich in die Spiele gestartet, viermal Gold gab es an den Auftakttagen. Und es steigert die Emotionen, dass hinter den Siegen unterschiedliche Geschichten stecken. Skispringer Andreas Wellinger und Biathlet Arnd Peiffer überraschten; Biathletin Laura Dahlmeier beeindruckte, wie sie als Favoritin mit den großen Erwartungen zurechtkam. Im deutschen Team hoffen sie, dass dies ein Signal ist für die kommenden Tage. Es befremdet, mit welch unterschiedlichen Standards Hörmann Athleten beurteilt Was auch immer auf den guten Start folgt, ist das eine. Das andere ist, dass Hörmann in der Fair-Play-Wertung sicher nicht vorne liegt. Wenn es in diesen Tagen ums Doping-Thema geht, macht er abseits seines schönen Satzes keine gute Figur. Als kurz vor den Spielen Medien über auffällige Blutwerte von - unter anderem - deutschen Langläufern in den Nullerjahren berichteten, leistete er sich einen seltsamen Fernseh-Auftritt und beharrte darauf, die Rechercheure sollten "Ross und Reiter" nennen. Dabei wäre es angemessen, die Publikation als Anlass für einen kritischen Blick auf die damalige Zeit zu nehmen und selbst Untersuchungen anzustrengen. Zumal der Vorgang Hörmann mehrfach betrifft: als heutigen DOSB- und damaligen deutschen Ski-Präsidenten, zudem als aktuelles Council-Mitglied des Ski-Weltverbands. Es befremdet auch, mit welch unterschiedlichen Standards Hörmann Athleten beurteilt. Wenn es um die nicht nach Pyeongchang eingeladenen Sportler aus Russland geht, ist er schnell mit dem Begriff "Betrüger" zur Stelle, auch wenn die gerade vom Sportgerichtshof von einer Sperre befreit worden sind oder nie Teil eines Dopingverfahrens waren. Beim deutschen Team hingegen habe er "nicht den leisesten Zweifel". Das ist angesichts der Erfahrungen ein gewagter Satz. Die Epoche, in der Deutschland die saubere Insel inmitten des bösen Sportmeeres war, muss erst noch gefunden werden. Die DOSB-Spitze betont gerade häufig, nicht zu medaillenfixiert zu sein. Das ist gut. Aber es passt nicht recht dazu, dass sie in den vergangenen beiden Jahren eine Reform des Leistungssports vorangetrieben hat, deren klares Ziel ist: mehr Medaillen. Dieser Ansatz fördert Platz eins in der Fair-Play-Tabelle weniger als Platz eins im Medaillenspiegel.
Der oberste de utsche portboss besit zt du%rchaus die Gabe, knackig fo$rmulieren zu &können. K urz vor den W-iterspiele war da s mal wieder der Fall. Da erklärte Alfons Hörmann, Präsidnt des Deuts$chen Olympischen Sportbundes (DOSB), im Ko%ntext der andauernden Dopingdebatte: "Ich neh_me lieber die Fair-Play-Med@ @ @ aille mi t nach Has e ls Pat eins im M edaillenspiegel." W&ie bedauerlich für ihn, dass die Tendenz gerade ene ganz andere ist. Die- deutsche Mannsch@ @ @ @aft ist -1- sehr er flg_rich in die S piel@e gestar tet, vier mal Gld# gab es an den Auftakttagen. Und es steiger t die Emotionen, dass hinter den S iegen unterschiedliche Geschichten stecken. Skispnger Andreas Wellinger und $Biathlet Arnd Pe iffer übe&rraschten; Biath@ @ @ @letin Laur-a Dahlmeier beeindruckte, wie sie als Favoritin mit en großen Erwartungen zurech@tkam. Im deutschen Team hoffe n sic, dass des ein Signal ist für die kommenden Tag (2) c. Es befremde@ @ @ @t, mit welch untersch-iedlichen tan@ @dard Hörmann @Athleten beurteilt Was auch immer af den guten Start f lgt, ist das eine. Das andere ist, da s Hörmann in der Fair-$Play-Wertung sicher nicht vorne liegt. Wen es in diesen Tagen us Doping-T& hema geht, macht er abseits seines schöne n Satzes keine gute Figur. Als k urz vor de n Spielen Medien über auffällge Blutwerte von - unte$r anderem@ @ @ @ - 3 de@utschen Langläufer in den Nullerj ahen berihtetn, leistee er sich einen seltsamen Frnseh-Auftrit@ @ @t nd beharrte darauf, die Rechercheure sollten "Ross un d Reiter" nennen. Dabei wäre es angemessen, die Publikation al s Anl @ @ @ @ass fü r einen kritischen Blick auf die d amalige Zeit zu nehmen und selbst Untersuchungen anzustrengen. Zumal der V@ @o rgang Hörmann mehfach betrfft : als heutige n DOSB- und damaligen deutschen% -4- Ski- Präsi denten, zudem als aktuelles Council-M itglied des Sk-Weltverband_s. Es befremdet auch, mit w elch% unterschiedlichen #Sta--ndards Hörmann At hleten beurteilt. Wenn es um die nicht nach Pyeongchang eingeladenen Sportler aus Rssland geht, ist er s--chnell mit dem Begriff "Betrüger" zur @Stelle, auch wenn die gerade@ @ vom Sprtgerichtshof von einer Spe rre befreit worden sind oder nie @ @Tei@ @ @ @l eines Dopingverfahrens war en. Beim deutsch en Team hingegen habe er "nicht den leisesten Zweifel". Das ist -5- angesicht#s de%r Erfahunqen ein gewagter St@ @ @ @z. Die po@ @c he, in der Deutsch@land die saubere Insel inmitten des bösen Sportmeeres war, muss erst n0c$h gefunden werden. Die DOS&B-Spitze be tont gerade häufig, nicht zu medaillenixiert zu sei n. Das i--st gut. A_ber es pa%sst nicht re@ @ @ @cht dazu, dass sie in den v@ergangenen& beiden Jahren eine Reform des Leistungssp_orts vorangetrieben hat, deren k@ @ @lares Ziel ist: m-ehr Medail len. Dieser Ansatz (6) fördert $Platz eins in der Fair-Play-Tabelle weniger als Platz eins@ @ @ im Medaillenspieg-el. -7-