Correct
stringlengths
276
4.05k
Wrong
stringlengths
288
4.24k
Nach zehn Jahren Dürre kam der Regen: Für das australische Queensland und seine Farmer geraten die Überschwemmungen zum Desaster - und die Pegel steigen weiter. Der Weg nach Rockhampton führt normalerweise über einen vielbefahrenen Highway. Am Montag aber tuckerten Fischerboote mit Außenbordmotor als wichtigste Verkehrsmittel vom südlich gelegenen Gladstone aus in die Nachbarstadt, während Hubschrauber weitere Nahrungsmittel einflogen. Zuvor hatten Konvois der Armee Güter für die 75.000 Einwohner geliefert, dann war die letzte Zufahrtsstraße gesperrt worden. "Rockhampton gleicht einer Stadt, die mitten in einem See liegt", sagte Anna Bligh, Ministerpräsidentin des Bundesstaates Queensland, nachdem sie sich persönlich ein Bild von der Katastrophe gemacht hatte. Bligh klang aufrichtig schockiert, als sie die Flut im Rundfunk ein "Desaster nie dagewesenen Ausmaßes" nannte. Unterdessen warnten die Behörden die Bevölkerung vor Plünderern und Hamsterkäufen; die Stadt sei mit Lebensmitteln und Medikamenten für die kommende Woche versorgt. Das Schlimmste steht den Bewohnern von Rockhampton aber erst bevor: Am Montag begannen die Wassermassen des Fitzroy-Flusses - wie befürchtet - die Innenstadt zu überfluten, etwa 150 Häuser waren bis zum späten Abend (Ortszeit) vollgelaufen. Erst am Mittwoch soll der Fluss den Höchststand von 9,4 Metern erreichen. Trifft diese Prognose ein, würden nach Experten-Schätzungen bis zu 4000 Häuser überspült. "Die Aufräumarbeiten dürften drei bis sechs Monate dauern", sagte der Katastrophenkoordinator Ian Stewart im Rundfunk. Immerhin entspannte sich die Wetterlage: Eine weitere Sturmwarnung wurde am Montagabend aufgehoben. Keine Überschwemmung in der jüngeren Geschichte Australiens hat so schwerwiegende Konsequenzen für die Bevölkerung wie die Flut in Queensland. 850.000 Quadratkilometer sind inzwischen von der Flut betroffen, 22 Städte und Gemeinden mussten zum Teil oder ganz evakuiert werden. Allein seit dem Wochenende sind drei Menschen ertrunken und Dutzende weitere verletzt worden. Nicht dass Überschwemmungen ungewöhnlich wären auf diesem wettererprobten Kontinent. In weiten Teilen des Landes wechseln sich Dürre und Flut ab, in unregelmäßigen Abständen - seit Jahrtausenden. Auch die jüngsten Überschwemmungen signalisieren das Ende einer langen Dürreperiode: Zwölf Jahre lang gab es in weiten Teilen der australischen Ostküste kaum Niederschläge. Dann - gegen Mitte 2010 - "brach die Dürre", wie Experten den Vorgang nennen. Schon damals kam es zu Überflutungen. Doch was von Tausenden Bauern zunächst als Antwort auf ihre Gebete begrüßt wurde, entwickelt sich jetzt zum Albtraum. Die Pegel vieler Flüsse stiegen nach den jüngsten Regenfällen deutlich rascher als in früheren Jahren. Auch ist es das erste Mal, dass alle Flüsse gleichzeitig Hochwasser führen.
Nach zehn Jahr-en Dü-rre kam der Regen: Für das @ @au strali sche Queensland und sei ne Farmer gcraten die Überschw%emmugen zum Desaster - und die Pegel s teigen weiter. Der Weg nach Rockhampton führ normalerweise über einen vielbefahrenen Higway. Am Mntag aber tu ckerten Fish#crboote mit ßenbordmotor als wichtigste Verkehr smitte l vom üdlich gelegenen Gladstone aus in di e Nachba--rstadt, -- während Hubschrauber wetere Nahrungsmittel einflogen . Zuvor hatten Konvois der Armee Güter für die 75.000 Einwohner geliefcrt, dann war di le&tzte Zufahrtsstraße gesp--@rrt wrden. "Rockh@ @ampton gleich t eine Stad,# die mitten in einem See liegt", sagte Anna Bligh, Ministerpräsiden@ @ @tin des Bundesstates Queensland, -1- nachdem sie sich persönlich ein Bi1d von d r Katastrophe gemacht hatte@. Bligh kl#ang aufrichtig schockiert, als sie die Flut% im Ru ndfunk ein "Desaster nie dagwesenen Ausmaßes" nannte. Unterdesscn war nten die Behörden die Bevölkerung vor ünderern und Hamsterkä@ @ @ @ufen; die Stadt sei mit ebensmittcl-n und Medikamente@ @ @ @n für die kommende Woche versorgt. Das Schlimmste steht den Be@ @ @wohnern& von Rockhampon aber erst bevor: Am #Montag begannen die Wasermasse des Fitzroy-Flus s es - wie befürchtet - die Innenstadt zu überfluten, etwa 150 Häuser waen bis zum späten Abend (&@ @rtszeit) vlgela ufen. Erst am Mittwoch so@ @ -2- @ll der F@ @ @ @lus@ @ @ @s den Höchststand von 9,4 Metern err eichen. Trifft diese Pronose ein, würden nach@ Exprten-Schätzungen bis zu 4000 Häuser ü@berspült. "Die Aufräumarbe iten dürften drei bi@ @ @s sechs Moate dauern"#, s@ @ @agte der Katastrophenkoordina_tr Ian S tewart im Rundfunk. Immerhin% entspan nte sich die Weterlage: Ei@ @ @ @ne weitere Sturmwarnung wure am Montagabcnd aufgehoben. Kine Überschwemmung in de jüngeren Geschichte Australiens hat so schwerwiegende Konse@quenzen für die Bevölkrung wie die Flut in Queensland. 850.0@ @00 Quadratkiloeter sind@ @ @ inz$wischen von dr Flt @ @ @ @betrofen, 22 Städte und Geminden mussten zum 3 Tel oder ganz evakuiert we rden. Allein eit dcm W0che nendc sind drei Menschen crtrunken und Dutzende weitere verletzt wordcn. Niht dass Überschwemmu ngen ungewöhnlich wären auf diesem wtererprobten Kontinent. In weitcn Teilen es La ndes wechseln sich Dürre und Flut ab, in unre$g el--mäßigen Abständen - seit Jahrtausende. Auch die üngste&n #Überschwemmungen signalisiren das Ende einer langen& Düreperiode : Zwölf Jahre @ @ @lang_ gab es in &weiten Tei len der australischen O stküste kaum Niederschläge. Dann - gegen Mitte 2010 - "br ach die Dürre", wie Experten den V organg nenne_n. Sch on dama1_s kam % es zu Überflutungcn. Doc was von Tausenden Bauern zunächst als Antwort auf ihre #Gebete begrüß (4) t wurdc, entwickelt @ @ @sich jetzt @zum Albtraum. ie Pegel vieler F@ @lüsse st-iegen nach den jüngsten Regenfällen deutlich rascher ls in f rüheren Jahren. Auch ist es das erste Mal, dass alle Flüse gleichzeitig Hochwasser fren. [5]
Charles Manson beantragt Heiratslizenz Der zu lebenslanger Hafft verurteilte Charles Manson könnte bald heiraten. Ein Sprecher der Gefängnisbehörde im kalifornischen Sacramento bestätigte, dass der frühere Sektenführer und eine 26-jährige Frau eine Heiratserlaubnis beantragt haben. Der Vorgang werde nun im Corcoran-Gefängnis bearbeitet. Nach Erhalt der Lizenz müsse die Heirat innerhalb von 90 Tagen stattfinden. Einen konkreten Termin gebe es nicht, sagte Sprecher Jeffrey Callison. Die 26-jährige Frau, die sich selbst Star nennt, sagte im vorigen November dem US-Magazin Rolling Stone, dass sie bereits als Teenager Kontakt zu Manson aufgenommen hatte. Sie würde ihn seit 2007 regelmäßig besuchen. Sie stellte damals in Aussicht, dass sie Manson, den sie für unschuldig hält, heiraten wolle. Manson hat insgesamt 12 Bewährungsgesuche gestellt, die jedoch immer abschlägig beurteilt wurden - zuletzt 2012. Den nächsten Antrag auf Freilassung kann er erst wieder 2027 stellen. Die Taten des ehemaligen Sektengurus Manson hatte 1969 eine Handvoll seiner Anhänger zu einer brutalen Mordserie in Los Angeles angestiftet. Zu den Opfern zählte die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate, Frau des Regisseurs Roman Polanski. Für die Morde an sieben Menschen und einem ungeborenen Kind wurde er zusammen mit drei weiblichen Komplizen zum Tode verurteilt. Nachdem die Todesstrafe 1972 in Kalifornien abgeschafft wurde, wurde das Urteil in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt.
Charles Manson beantragt Heratslizenz Der zu lebenslanger Hafft verurte_ilte Carles M$anson könnte bald heiraten. Ein Sprecer der Gefängnisbehörde im kalifornischen Sa cram ento bestätigte, dass der frühere Sektenführer und eine 26#-jährige Frau e&ine Heiratserlaubnis be#a@ @ntragt haben. Der V0rgang werde nun im Corcora n-Gefängnis barbeitet. Nach Ehalt der Lizenz müsse d ie Heirat nnerhalb von 90 Tagen sta ttfinde. Einen konkreten Termin gebe es ni@ @ @ @cht, sagte Sprecher (1) Jeffrey Callison. Die 26-jährige Frau, die s_i ch selbst Sar nent , sagte im vorigen Novembe_r dem US-Magazin Rol1in @ @g Stone, dass sie bereits als Teena ger K ontakt zu Manson aufgenom--men hatte. Sie würde ihn seit 2007 r--egelmäßig beschen. S@ @ @ @ ie stellte dama&ls in Aussicht, dass sie Manson%, den sie für unschuld#ig hält&, heiraten wolle. Manson hat insgesamt 12 Bewährungsge@suche gestellt, die jedo ch immer bsch1ägi [2] g beurteilt wur den - zuletzt 2012. Den nächsten Antraq --auf Freilassung ka&nn er erst wieder 2027 stell en. Di e Taten des ehemalig@ @en Sektengurus Manson hatte 1969 eine Handvoll seiner &Anhänger @ @ @ @u eine brutale Mordserie in Los Ange%ls angestiftet. Zu den Opfern zählte die hochschwangere chauspielerin Sharon Tate, Frau$ des Reqi sseu-rs Roman Polanski_. Für dic Morde an sieben Menschen und einem ungeborenen Ki d wurde er zusammen mit drei weiblich@ @ @en Kompliz#en zum Tode verurteilt. Nachdem 3 die Todesstrafe 1972 in Kaliforn_ien abgeschafft wu rde, wurde das Urteil in eine lcbensla@nge Haftstrafe umgewandelt. 4
Mit dem Regieren noch nicht angefangen und schon beliebter: Dem ARD-"Deutschlandtrend" zufolge ist die SPD zu Beginn der großen Koalition beliebter als vor der Wahl. Kritisch sehen die Deutschen die neue Verteidigungsministerin. Der Start in die große Koalition kommt in den Augen der Wähler offenbar vor allem der SPD zugute. Der aktuelle ARD-"Deutschlandtrend" verzeichnet einen leichten Anstieg für die Sozialdemokraten und leichte Einbußen für die Union. CDU und CSU verlieren in der sogenannten Sonntagsfrage einen Prozentpunkt und kommen damit auf 42 Prozent der Wählerstimmen. Die SPD hingegen gewinnt zwei Prozentpunkte und erhält 27 Prozent. Die Grünen und die Linken verlieren jeweils einen Prozentpunkt: Neun Prozent würden für die Grünen und acht Prozent für die Linken stimmen. Die FDP und die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) liegen weiterhin mit jeweils vier Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde. Für den "Deutschlandtrend" befragte das Institut Infratest dimap im Auftrag des ARD-"Morgenmagazins" am 17. und 18. Dezember 1000 Wahlberechtigte. Geteilt sind die Meinungen über die erste Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Während 40 Prozent der Befragten die CDU- Politikerin Ursula von der Leyen für eine gute Besetzung halten, sind 43 Prozent der Meinung, sie sei keine gute Wahl. 16 Prozent der Bürger meinen, dass sie das nicht beurteilen können.
Mit dem Regieren noch ni cht angefngen und schon belieb ter: Dem ARD-"Deutsc#hlandtrend" zufolg e ist die SPD zu Beginn der großen K oalition b% eliebter als vor der Wah#l. Kritisch sehen die D eutschen dic neue Ver teidigungsministern. Der Start i@n die groß--e Koalition kommt i den Augen d er Wähler- ofenbar vor allem-- der SPD zugut. Der aktuelle ARD-"tschlandtrend" verz@ @ @eichnet -1- einen leich-ten Anstieq für die Sozialdemokraten und leichtc Einbußen für die Uni on. CDU un CSU verlieren in der sogenannten Sonntagsfrage eincn P rozentpunkt und kommen damit auf 42 Prozent der Wählerstimmen. Die SPD hingegen gewinnt zwei P roze ntpunkte und erhält 27 Prozent. Die Grünen _%und die Linken ver&lieren jewe ils ei nen Prozcn&tpunkt: Neu&n Prozent würden für die Grünen und -2- acht Prozent für @ @die Lin@ @ken stimen. Di$e FDP und die eurokritisc he A1-ternative für Deutschland (fD) liegen weiterhin mit jeweils vie r Prozet unter de r Fnf-Prozent-Hürde. Für den "Deutschlandtrend" be fragte das Institut Infratest &dimap im uftrag d es ARD-"Morgenm&agazis" am 17. und 18. Dezember 1000 Wahlberehtigte. Geteilt sind die Meinungen über @ @ @die erste F rau an -3- der Spitze des Verteidigungsministeriums. -%Währe#nd 40 Proent der Befragten die CDU - Politikerin_ Ursula von de Leye für eine @gute Besetzung halten, sind 43 Prozent der Meinung, sie sei keine gute Wahl. 16 Prozent der Bürger m einen, dass sie das ni--cht be urteilen können. -4-
Ein neuer Trojaner namens Locky verbreitet sich derzeit per E-Mail. Zumeist wird er dabei mit frei erfundene Rechnungen verschickt, die den neugierigen Empfänger zum Öffnen verleiten sollen. Wer auf das Office-Dokument im E-Mail-Anhang klickt, riskiert, dass der Trojaner alle Dateien auf dem Rechner verschlüsselt. So wollen die Cyberkriminellen Lösegeld erpressen. Der Sicherheitsexperte Kevin Beaumont zählte derzeit 5300 Neuinfektionen pro Stunde. Damit lag die Infektionsrate in Deutschland deutlich vor Ländern wie den Niederlanden (2900) und den USA (2700). Auch das Fraunhofer-Institut in Bayreuth zählte in dieser Woche zu den Opfern. Der Virus legte dort mehrere Dutzend PC-Arbeitsplätze lahm, indem er die Daten auf einem zentralen Server verschlüsselte und damit unbrauchbar machte. Die Erpresser-Mails werden in korrektem Deutsch verschickt, berichtete Beaumont in einem Twitter-Beitrag. Wie der Experte berichtete, hebelt der Trojaner auch Sicherheitseinstellungen in Microsoft Outlook aus. "Locky" verbreitet sich auch über Netzwerke weiter Eine Besonderheit: Locky verschlüsselt nicht nur den Rechner, auf dem er eingedrungen ist, sondern verbreitet sich über vorhandene Netzwerke weiter und befällt alle Rechner, die er so erreichen kann. Das berichtet das Fraunhofer-Institut. Der Trojaner sei offenbar über einen der Arbeitsplätze ins Instituts-Netzwerk gelangt und habe sich dann selbstständig weiter kopiert. Bekommt man E-Mails mit Download-Links oder Anhängen, sollte man vor allem dann besonders wachsam und zurückhaltend mit dem Öffnen oder Anklicken sein, wenn die jeweilige Nachricht unaufgefordert oder überraschend gekommen ist. Auf den Virenscanner allein sollte man sich nicht verlassen, weil Schadsoftware so neu sein kann, dass das Schutzprogramm sie noch nicht erkennt. Behörden raten Opfern, kein Lösegeld zu zahlen Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät Betroffenen, kein Lösegeld zu zahlen. In vielen Fällen würden auch nach einer Zahlung die Daten nicht wieder entschlüsselt. Manchmal komme es sogar noch zu Nachforderungen. Lieber sollten Opfer solcher Angriffe den Bildschirm mit der Erpressungsnachricht fotografieren und Anzeige erstatten. Der beste präventive Schutz sei ein möglichst aktuelles Backup der Daten, etwa auf einer externen Festplatte.
Ei n neuer Tr oj@ @ @aner namens Locky @ @verbreitet sic derzeit pr E-Mail. Zumeist wrd r dabei mit frei erfundne Rechnungen v#erschickt, die den neugierigen Empfänger zum Öffnen verleiten sollen. Wer auf as Off ic e-Dokument im E-Mail-Anhang lickt, riskiert, dass der Tojaner alle Da$t eien auf dem Rechner v_erschlüsselt. So wollen die 1 Cyberkr iminellen Lö-segeld erpressen. Der Sicherheitsexperte Kevin Beau@ @ @mont zählte derzeit 5300 Neuie ktionen pro Stunde. Damit lag die _Infektio--nsrate in Deutschland deutlich vor Lä ndern wie den Nied_erlanden (290 0)# un d en USA (2700). Auch da s Fraunhofer-nstitu n Bayreuth zählte in dieser- Woche u de Opfern. Der Virus @ -2- @ @ @_legte dort mehrere D tzcn$d PC-Arbeitsplätze lahm, in@ @ @dem e#-r die Daten auf ein@ @ @e zentralen Serve verschlüsselte und damit unbrauchbar machte. Di Erpresse-Ma@ @ @ @ils werden in korrektem Deutsch verschickt, berich tete Beaumon@ @ @t in einem Twitter-Beitrag. Wie der Exper te berichtcte, hebelt der Trojancr auch Sicherheitseinste llungen -3- in Microsoft #Outloo k aus. "Locky" verbreitet sich auc h über Netzwerke weter Eine Besonde rheit: Locky verschlüsselt nicht nur den Rechner, au#f dem er eingedrunge n ist, ondern verbrei @ @ @tet sic ber vorhandene Netzwe-rke weiter und beällt a1le Rechner, die er so erreichen kann. Das beric@ @ @htet das Fraunhofer-Instit-ut. Der Trojaner sei [4] offenar über @ @ @einen der Arbeitsplätze ins Instituts-Netzwe_rk gelangt und habe sich dann s@ @ @elbstständig weiter kopiert. Bekommt man E-Mails mit D$ownload-Links oder Anängen, solltc man vor allem dann besonders wachsam und zurückhaltend mit dem Öffnen oder Anklicken sein, wenn die jeweilige Nachriht unau fgefordert oder überraschend gekommen ist. Af den Virescanner allein sollte man sich nicht vrlassen, [5] weil Scha--d softwre so neu #sein kann, dass das Schutzprogramm sie noch nicht erkennt. Behör@ @ @ @den raten Opf@ @ @ @en, kein Lösegeld zu zahlen Das Bunde samt für &S icherhe it in der Informations technik (BSI) rät Betroffenen , kein Lösegeld zu zalen. In vielen Fällen würden auch nach einer Zahlung die Date n nicht wieder entsch-lüsselt@. Manchmal -6- komme es sogar noch zu Nachforde rungen. Lieber sollten @ @ Op fer solcher Angriffe den Bildschi_rm mi t d@er Erpressungsnach-ri@ @cht fotografieren und Anzei$ge erstatn. Der &beste präventive Schutz sei ei möglichst aktuel les Back up der Daten@ @ @, etwa auf einer ex$ternen F@ @ @estplatte. [7]
Seit Mittwochabend ist es bittere Gewissheit: Man muss mit dem auskommen, was man hat. Keine Chance mehr, zu spät, aus und vorbei. Hoffentlich reicht's, die Zeiten könnten schnell härter werden. Und das liegt nicht allein daran, dass der Winter kommen wird. Manchmal könnte man schon meinen, die Welt fliegt aus ihren Angeln, die Regeln sind außer Kraft gesetzt, irgendwie ändert sich alles. Nur gut, wenn man ein bisschen vorgesorgt hat. Sogar von höchster Stelle wurde daran erinnert, dass man schon mit ein wenig Weitblick in die Zukunft gehen sollte, Rücklagen bilden, man weiß ja nie. Panikmache, für viele war das ein Lacher, das Thema wurde ja auch gehörig aufgebauscht. Von wegen Hamsterkäufe, alles Blödsinn, wird man sehen. Die sozialen Netzwerke waren jedenfalls wie immer vorn dabei, Schmähungen, lustige Bilder, mal abwarten, wer zuletzt lacht. Ist ja außerdem auch eine Frage des Geldes, wer kann sich schon teure Konserven auf die Bank setzen, egal ob man sie braucht oder nicht, für alle Fälle sozusagen? Die Reichen halt, wie immer. Unsereins? Muss aufs Geld achten, durchdacht haushalten, die Moneten klug anlegen, langfristig planen, abwägen, sondieren, beobachten und mit Verstand zuschlagen. Andere horten blind was geht, ob sie Bedarf haben oder nicht, völlig wurscht. Das treibt die Preise hoch, ist moralisch fragwürdig und macht nicht gerade sympathisch. Und die Konserven? Die fragt keiner, mieses Geschäft, konservenverachtend sozusagen. Und das Schlimmste: Alle schimpfen und kritisieren, das Geschrei ist laut, viel Gezeter - und was bringt's? Nichts! So sicher wie der Winter kommt auch die nächste Wechselperiode, dann kommt wieder Bewegung in die Fußballklubs, dann fuchteln die Berater wieder mit Verträgen durch die Luft, dann werden wieder Mondsummen aufgerufen. Und es wird wieder gehamstert und geschachert, verliehen und verkauft, weitervermittelt und abgeworben. Im Kleinen wie im Großen, bei Manchester United und beim FC Pipinsried, beim FC Barcelona und dem BCF Wolfratshausen. Denn eines ist klar: Der Fußball darf alles. Und alle schauen zu und finden es gut. Sonst würde sich ja was ändern.
Seit Mittwochabend it es bittere Gewiss#he it: Man muss mit dem auskommen, was man hat. Keine Chance mehr, zu spät, aus und vorbei . Hoffcntlic h reicht's, die Zeiten k$önnten schnell härer werden. Und da--s liegt nicht allein daan, dass d er Wintcr komme n wird. Manchmal könnte ma@n shon meinen, die Welt fliegt aus ihren Angeln, die Regeln si@ @ nd außer Kraft gesetzt, irgendwie ändcrt sich al-les.% Nur# gut,# wenn ma n ein bisschen vorgeorgt hat. Soga on höchster Stele wurde daran erin@ @nert, d@ @ @ass man sch$0n mit ein wenig Wetblk in die Zu@ @kunft gehen solte, ücklag@ @ @ @en blden, man weiß ja n ie. Panikmache, für viele war das #ein Lacher, das The ma wurdc ja auch gehörig aufgebauscht. Von wegcn Hamsterkäufe@, alles Blödsin, w ird man seh en. Die soziale Netzwerke waren jedenfall wie ier vorn dabei, Scmähungen, l ustige Bider, mal abwar@ten, wer zuletzt lacht. -1- Ist ja außerdem auch ein Frage des Geldes, wer k ann sich schon teure Konserven auf die Bank setzen, egal ob man sie braucht der nicht , für# alle F älle s0zusagen? Di Reichen halt, we immer. Unsereins? Mus s auf_s Geld achten, durchda c ht hausha lten, die Moneten klu_g anl--egcn, langf#ristig planen, abwägen, sondieren, beobachten u&n@ @ @ @d mit Verstand zuschlagen. Andere horten blind w as geht, ob sie Bedarf haben ode ni cht, völlig# wursct@ @. Ds treibt die Prese hoch, ist mo ralisch fragwürdig und macht _ncht ger_ade sympath@ @ @isch. Und d$ie Kon serven? Die fragt keiner, mieses Gechäft, konservenverachtend sozusagen. Und das Schlimmste: Alle schimpfen und kritisieren, das Geschrei ist laut, viel Gezeter - und was bringt's? Nichts! So %sicher wie der inter k@ @ @ @omm@t auch die nähste# # Wechselperiode, d$ann kommt wieder Bewegun in die Fußbal1klubs, dann fuch@teln die Berat#er wieder mit Verträgen durch die Luft, dann werden wieder Mondsum&men aufgerufen. Und es wird wieder -2- gehamstert und geschchert%, ver liehen und verkau&ft, weitervermittelt und a@ @ @bgeworb#en. Im Kleinen wie im Großen , bei Manchester Unit ed und beim FC Pi%pin--sried, beim FC Barcelo na und dem BCF Wolfrat shausen. Denn eines ist klar: Der F#ußall darf alle_s. Und alle schauen zu und finden es gut. So st würdc sich ja was ände&rn. -3-
Beim Absturz einer Cessna sind am Donnerstagabend im hessischen Egelsbach mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nach möglichen weiteren Opfern wird weiter gesucht. Noch ist unklar, warum das Flugzeug beim Landeanflug in einem Waldstück verunglückte. Haben widrige Wetterbedingungen das Unglück verursacht? Oder hat der Pilot einen Fehler gemacht? Nach dem Flugzeugabsturz mit mehreren Toten bei Egelsbach in Hessen rätseln die Ermittler über die Unglücksursache. Auch die Suche nach möglichen weiteren Opfern wurde fortgesetzt. Am Freitagmittag fanden Bergungskräfte eine vierte Leiche, zuvor konnten bereits drei Todesopfer geborgen werden. Die Polizei vermutet, dass insgesamt fünf Menschen in dem aus Linz in Österreich kommenden Business-Jet saßen. Wieso der zweistrahlige Düsenjet am Donnerstagabend beim Landeanflug auf den Flugplatz südlich von Frankfurt abstürzte, blieb zunächst unklar. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach hatte die Sichtweite etwa acht Kilometer betragen. Es gab aber nach Darstellung der Polizei örtlich starke Nebelbänke. Noch nicht geklärt ist auch, ob neben dem Kapitän und dem Ko-Piloten drei oder vier Passagiere an Bord waren. Das Flugzeug war zwar in Linz gestartet, die Ermittler konnten aber nicht rekonstruieren, ob es einen Zwischenstopp gegeben hatte und einer der Reisenden womöglich ausgestiegen war. "Es war zunächst alles in Ordnung" Nach Angaben einer Flughafensprecherin hatte der Jet bei seinem Anflug auf Egelsbach bereits Funkkontakt mit dem Tower. "Er hat uns gesehen, wir haben ihn gesehen - es war zunächst alles in Ordnung", sagte sie. "Der Pilot hat uns korrekt angeflogen." Dann aber stürzte die Maschine kurz vor dem Flugplatz in ein Waldstück und ging in Flammen auf. Unter den getöteten Passagieren sind nach ersten Erkenntnissen keine österreichischen Staatsangehörige. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung trafen am Freitag an der Absturzstelle ein. Das Flugzeug des US-amerikanischen Herstellers Cessna vom Typ Citation X zählt mit einem Gewicht von 16 Tonnen zu den größten Flugzeugen, die den regionalen Flugplatz ansteuern können. Dort dürfen Maschinen bis zu einem Gewicht von 20 Tonnen landen und starten. Der Flugplatz wird grundsätzlich unter Sichtflug angesteuert. Erst im Dezember 2009 waren keine 50 Meter von der Unglücksstelle entfernt drei Geschäftsleute beim Absturz eines zweimotorigen Kleinflugzeugs ums Leben gekommen. Damals wurde ein Pilotenfehler im Nebel als Unglücksursache vermutet. Als regionaler Flugplatz muss Egelsbach nach eigenen Angaben keine Passagierlisten führen. Daher ist es schwierig herauszufinden, wie viele Menschen an Bord der Cessna waren. Weil es bei kleinen Flugzeugen keine zeitraubenden Sicherheitskontrollen gibt, werden sie gerne von Unternehmen für eigene Mitarbeiter gechartert.
Beim Abst urz einer Cessna sind am Donnerstagabend i hessischen Egel sbach mindestcns vier Mnschen us Leben gekommen. Nach möglic@ @ @hen weiteren Opfern wird weiter ge s ucht. Noch @ @ @ist unk$la-r, warum das Flugzeug beim _Landeanfug in einem Waldstüc--k verunglückte. Haben wdige Wetterbedingunge n #das Unglück@ @ verursacht? Oder hat der Pilot einen Fehler gemacht? Nach dem Flugzeugabsturz mit mehreren Toten bei Egclsbah in Hessen rätseln die Ermittler über die Unglüc ksursache. Auch die Suche nach möglichen weiteren Opfern w$urde fortgesetzt . Am Freitagmittag &fanden Bergungskräfte ine viertc Leiche, zuvor konnten b ereits dre i Todesopfe#r geborgen werden. Die Po&lizei vermutet, d@ass insgesa@ @mt fünf Me@ @nschen in dem as Linz in Öste rreich kommendcn Business-Jet saßen. Wieso der zweistrahlige Düsenjet am Donnerstagabend beim --Landeanflug auf den Flugpla#tz sü dlich von Frankfurt abstü rzte, blieb zunächst unklar. Nach Angaben des 1 Deutschen Wetterdienstes in Offenbach atte die Sich tweite twa act K i1ome$ter betragen. Es gab aber nah Darstellung der Polizei örtlich starke Neelbänk%e. N0ch nicht geklärt is &auch, ob neben dem K apitän und dem Ko-Pilotcn drci o der vier P$assaqiere an Bord waren. Das Flugzeug war zwar in Linz gest@ @artet%, die Ermittle_r konnten aber nicht rekonstru-ieren, ob cs einen &Zwischcnstopp gegcben hatte und einer der @ @ @ @Reisenden womöglic ausgestiegen war. "Es war zunächst alles in Ordnung" Nach Angaben einer Flughafensprecher--in-- hat t der Jet bei seinem A--nflug auf Eqelsbah bereits Funkko ntakt mit dem T ower. "Er_ hat uns gesehen, wir haben i hn gesehen - es war zun&ächst alles i@ @ @ @n Ordnung", sagte sic. "Der Pilot hat uns korrekt angefloge@ @ @n." Dann aber stürzte die Masc_hine kurz vor dem Fugplatz in ein Waldstück und gig in Flam men au. U (2) nter den get_öteten assagier#en sind nach ersten Erkennt%nis sen k eine öst@ @ @ @errcichis@ @chen Sta@ @ @atsaghörige. Experten der Bundesstelle für Flugunfall untersucung trafen am reitag an der Absturzstelle ein. Das Flugzeug des @ @US-amcr ikanisc en Hersellers Cessna vom Typ Citation X zählt mit einem Gewicht von 16 on_nen zu den größten Flgzeugen, die d en reqionalen F$lugpltz ansteuern kön nen. Dort dürfen Maschinen bis zu ei-nem Gewicht von 20 Tonnen landen und sarten. De r Flugplatz wird grundsätzlich unter Sich tflug angestuert. Erst im Dezember 200--9& waren@ keine 50 Meter von der Ulücksstellc e ntfernt drei Geshäftsleute@ @ beim @Abstrz e-ines zweimotorige n Kleinfluqzeugs ums Leben gekommen. Damals wurde ein Pil0te nfehler im Nebel als Unglücksursache vermutet. Al gionaler Flugplatz muss gelsbach nach eigenen ngaben keine Passagierlisten füh%re.@ @ @ Daher ist es schwierig herszufinden, wie v&iele Menschen an Bord der Cessna waren. Weil es @ @ -3- @bei kleinen Flugzeugen kein zeitrau@benden Sicherheitskontrollen git, werden sie gerne von Unternehmen für eigene Mitarbeiter gechartert. -4-
Wer ein Papiertaschentuch braucht, fragt nach Tempo; jedwede dunkel-süße Brause lässt sich mit der Bitte nach einer Cola ordern - und sollte der erst vor kurzem vorgestellte Marketingplan von Volkswagen aufgehen, wird die vordergründig schlichte Umschreibung "Das Auto" zukünftig nur für Fahrzeuge aus Wolfsburg stehen. Detailansicht öffnen Auch wenn wohl die wenigsten Wrangler in unseren Breiten abseits der Boulevards gefahren werden: Im Gelände ist er noch immer einer der Besten. (Foto: Foto: Jeep) Jeep bleibt Jeep bleibt Jeep Was für die Strategen am Mittellandkanal bislang nichts als ehrgeiziges Ziel ist, haben andere der Branche längst geschafft, denn: Der Begriff "Jeep" ist seit Jahrzehnten bereits übergeordneter Gattungsbegriff für alles, was ein Geländewagen ist oder sein will. Aber natürlich gibt es auch immer noch das Original - das heißt Jeep Wrangler und sieht sich in direkter Familientradition zum Ur-Jeep, der 1940 ursprünglich im Auftrag der US-Armee entwickelt worden war. Nun also steht der Jahrgang 2007 zum Ausritt bereit - auf den ersten Blick noch immer gemacht für Großstadt-Cowboys und solche, für die die Talente dieses Autos beruhigend auf die nagende Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer wirken. Und vergleicht man den aktuellen Wrangler zum Beispiel mit der YJ-Baureihe - Kennzeichen: rechteckige Scheinwerfer -, die Ende der achtziger Jahre kam und tapfer durch Stadt, Land und Fluss rollte, hat sich viel getan. Obwohl irgendwie alles auf Anhieb so schön vertraut erscheint.
Wer ein Ppiertaschentch brauc$ht, frag t nach Tem$p@ @o; jedwede dunkel-süße 8raus lässt si ch mit der& Btte nach e iner Cola ordern - un sllte der erst vo kur@ @zem vo_r gestellte Marketingplan von Volkswagen aufgehen, wird die vordergründig sch1icht@ @ @e Umsc hreibung "Das Auto" zukünftig nur für Fahrzeuge as --Wolfsburg stehen. Detailasicht &öffnen Auch we_nn whl die wenigsten Wrangler in unseren B@reiten abseits d$er Boulevards qefahren wcrde n: Im Gelände ist er noch immer iner der Besten. (Foto: F0to: Jee) J@ @eep bleibt Jeep bleibt Jeep Was für die Strat egen am Mittelladkanal bislang nichts als& ehrge iziges Ziel ist@, haben andere der Branche längst eschafft, &de nn: Der Begr%iff "Jeep" ist seit Jah--rzehnten b ereits überqeordneter Gatt ungsbegriff für alles, was ein Geländewagen ist oder sein will. Aber natürlch gibt es auch@ immer noch da--s& Original - das heißt Jeep Wrangler und sieht sich in dire kter F amilientradition zum r-Jep, der (1) 1940 ursprün glich im Auftrag der US-Armee entwickelt worden war. Nun also steht der ahrgang 2007 zum Ausritt bereit - auf den ersten Blick noch immer gemacht für Großstadt-Cowboys und solchc, für die die Talente d@ieses utos beruhignd auf die nagende Sehn&sucht nach Freihe t und Abenteuer wirken. Und vergleicht man de n aktuelle n Wrangler zum Beispiel mit der YJ-Baureihe - Kennzeicen: rechteckige Scheinwerer -, die Ende der achtzigcr Jahre kam und tapfer durch Stadt, Land und Fluss rollte, hat sich viel @ @ @ @getan. Ob@ @wohl irgendwie alles -auf Anhie@b so sch ön vertraut erscheint. 2
Er soll seine Tochter jahrelang missbraucht und sie nach ihrer Flucht brutal getötet haben: In Essen steht ein Mann wegen Mordes vor Gericht. Mitangeklagt ist auch sein Sohn. Er soll das Opfer in eine Falle gelockt haben. In Essen stehen Stiefvater und Halbbruder einer Frau wegen Mordes vor Gericht. Zum Prozessauftakt haben beide geschwiegen. Der Angeklagte soll seine Stieftochter jahrelang missbraucht haben und Vater ihrer kleinen Tochter sein. Das Motiv für die Tat ist mutmaßlich in der Flucht der jungen Frau aus der elterlichen Wohnung zu suchen, wo sie jahrelangem Missbrauch ausgesetzt gewesen sein soll. Prozessbeginn nach brutalem Mord in Essen Vor sechs Monaten wurde in einem Essener Schrebergarten die einbetonierte Leiche einer 23 Jahre alten Frau entdeckt. Arme und Beine waren mit Lautsprecherkabeln gefesselt, sie war geknebelt und hatte offensichtlich massive Kopfverletzungen erlitten. Laut Anklage hatte ihr Stiefvater sie brutal geschlagen, erstickt und ihre Leiche unter der Laube verschwinden lassen. Sein Sohn - der Halbbruder des Opfers - ist wegen Beihilfe zum Mord und Freiheitsberaubung angeklagt. Zum Auftakt des Verfahrens haben beide geschwiegen. Der Sohn weist eine Beteiligung an der Tat zurück. "Er steht fassungslos und mit absolutem Grauen vor der Tat", sagte sein Anwalt vor Prozessbeginn. "Als Madeleine getötet wurde, hatte er den Schrebergarten schon verlassen." Vorgeschichte: Jahrelanger Missbrauch Sieben Jahre lang soll das Opfer sexuellen Übergriffen durch ihren Stiefvater ausgesetzt gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau seit ihrem 14. Lebensjahr missbraucht wurde. Der Angeklagte soll auch der Vater ihres zweijährigen Kindes sein. Mutmaßliches Motiv: Hass auf das flüchtige Opfer Im August 2012 gelang der Frau schließlich die Flucht aus der elterlichen Wohnung in Essen, sie zeigte ihren Stiefvater an und verklagte ihn auf Unterhalt. In den folgenden Monaten soll der 47-jährige Österreicher alles versucht haben, um sie zu finden. Laut Anklage gelang es schließlich ihrem Halbbruder, Kontakt zu der Frau aufzunehmen. In der Hoffnung auf finanzielle Unterstützung habe sie sich zu einem Treffen bereit erklärt, bei dem überraschend auch ihr Stiefvater auftauchte. Angeblich schickte er seinem Sohn Tage vor der Tat eine SMS mit dem Inhalt: "Am Dienstag haben wir sie."
Er @ @soll seie Tochter jahrelang missbraucht u@ @ @ @nd sie %nach i@ @ @ @hrer Flucht brutal gettet haben: In Esen steht ein Mann weg--en Mordes vor Gericht. Mitangeklagt ist auch sein Sohn. Er soll das Opfer in eine Falle ge&lockt haben. In Essen stehen Stiefvate r und Halbbuer ener Frau wegen M or des vor Geric--ht. Zum Prozessauftakt haben $beid geschwiegen. Der Aneklagte soll seine Stieftochter jahrelang missbraucht ha&bn und Vater ihrer kleinen Tochter sin. Das Motiv fü--r die Tat ist mutmaßlich in der Flucht der junen Frau aus der elte rlichen Wohnung zu su ch@ @ @en, wo sie jahrelangem Missbrauch ausgeset$zt gewesen sein soll. Pressbeginn nach brutalem Mord in Essen Vor -s_echs Monaten wurd in@ @ @ einem Essener Schrebergarte n die einb--etonierte Leiche einer 23 Jahre alten Frau entdeckt. Arme und Beine warcn mit Lautsprecherkabcln gefes selt, sie war geknebelt ud hate offensichtlich massive Kopfverletzunge@ @n er1ittcn. Laut A nklae htte (1) ihr Stiefvatcr sie brutal g esc hl_gen, erstickt und ihre Le#i che unter der Laube verschwinden lassen. Sein Sohn - der Halbb ruder des Opfers - ist wegen Beihlfe zum Mord und Freiheitsberaubung angeklagt. Zum Aufta kt des Verfahren haben beide geschwie g@ @ @ @en@. @ @ @Der Sohn weist eine _Beteiligung an der Tat zurück. "r steht fassungslos un mit absolutem Grauen vor der Tat", sa&gte sein Anwalt vor Pessbegin&n. "Als Madeleine getötet wurde, hatt--e cr den Schrebergrten chon ver@ @ @lassen. " @ @ @ @Vorges chichte: J ahrelanger Missbrauch Sieben Jahre lan g soll das Opfer sexuellen Übergriffen d@ @u r c@ @h ihren Stiefvater ausgesetzt gewesen @ @ @ @sein. Die S taatsanwaschaft gcht davon aus, dass die Frau seit ihrem 14. Le@bensjahr ssbrau cht wurde. Der Angeklagte soll a@ @ @uch de r Vat-er ihres zweijährigen Kindes sein. Mutmaßliches Motiv: Has auf das füchtige Opfr Im August (2) 2012 gelang der Frau schließlich die @Flucht us der elterlichen Wohnung in Essen, sie zeigte ihren Stiefvater an un d v erklagt ihn $auf Un@ @terhalt. In den f o_lgenden Monaten sol1 der 47-järige Österreicher alles versucht& haben, um sie zu finden. Laut An%klage gelag es schl@ @ @ießlich ihre H#albbuder, Kontakt z u der Frau aufzunehmen. In dcr H-offnung auf finanzielle Unter_stützung habe sie sich z#u einem Treffen bereit erklärt, bei dem ü%ber as@ @ @chend auch ihr Stiefvate@r auftauchte. Angeblich schickte er seinem Sohn Tage vor der Tat eine SMS mit dem Inhalt: "Am Dienstag habcn wir sie." [3]
An Interessenten für den insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile mangelt es nicht: Jetzt klopft eine Hamburger Firma an, die ihre Mitarbeiterzahl durch die Übernahme allerdings mehr als verzehnfachen würde. Für den insolventen Handyhersteller BenQ Mobile hat sich ein weiterer Übernahme-Interessent gemeldet. Die Hamburger Bacoc-Gruppe will das Unternehmen kaufen. "Wir werden bis 19. Januar ein Angebot abgeben", sagte Bacoc-Chef Stefan Baustert dem Handelsblatt. Derzeit werde an den Details der Offerte gearbeitet. Detailansicht öffnen Ein Frau geht am geschlossenen Haupteingang des BenQ-Mobile-Werkes in Kamp Lintfort vorbei. (Foto: Foto: ddp) Eine Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager bestätigte Gespräche mit dem Unternehmen, das Notebooks und Taschencomputer vertreibt und Speichermedien produziert. Ein abgesicherter Finanzierungsplan liege aber noch nicht vor, sagte die Sprecherin. Neben Bacoc gebe es eine Reihe anderer Interessenten. 1000 Arbeitsplätze blieben erhalten Bacoc will laut Handelsblatt die BenQ-Zentrale in München schließen und nur das Werk im nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort weiter betreiben. Von den ehemals 3000 Arbeitsplätzen sollen nach Angaben von Baustert 1000 erhalten bleiben. Ziel der Übernahme sei es, das eigene Produktspektrum mit Handys abzurunden und dafür die Entwicklungen von BenQ zu nutzen. Dieses Jahr sollen mindestens 4,5 Millionen Handys abgesetzt werden. Wie andere Interessenten auch bemüht sich Bacoc um eine Landesbürgschaft in Nordrhein-Westfalen. Dies bestätigte das Wirtschaftsministerium. Insgesamt hätten 15 potenzielle Investoren angefragt. Kleiner Mittelständler Die Bacoc-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben 100 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 95 Millionen Euro. Unterdessen verlange der ernsthafteste Interessent bis zum 16. Januar eine Entscheidung, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.
An Interessenten für den insolventen Handy-Hersteller BenQ M@obile mangelt es nicht: Jetzt klopft eine Ha@mburger &Firma an , die ih re M--itarbeiterzah@ @ @ @l durch die Übern ahme allerdings mehr ls v@ @ @ @erhnfachen würde. Für den insolve_nten Handyhcrteller BenQ Mobile hat si#ch ein weiterer Übernahme-Interesse nt gemeldet. Die Ha mburger Bcoc-Gruppe will das Unternehmen kaufen. "Wir @ @ @ @werden &bis 19.# Jan$ua&r ein Angebot abgeben", $sagte Bacoc-Chef tefan Baustert dem Handelsblatt. Derzeit werde an de-n Details der Offerte gea-rbeitet. Detailansicht --öffnen [1] Ein@ Fra geht am geschlosscnen Hau pteinga@ @ @g des BenQ-Mobi1e-Werkes in Kamp Lintfort vorbi. (Foto: Foto: ddp) ine Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager b@ @ @estätigte Gespräche mit dem Unter nehmen, d as otebooks und $Taschecomputer vertrebt und Speicherm@edien produziert. Ein abgesicherter Finan&zierungspl an liege$ aber noch ni@ @cht vor, sagt e die Sprecherin . Neben @Baco c ebe es eine Reihe anderer In teressenten. 1000 Arbei tsplä_ tze blieben erhalten Bac$oc will lut Hande lsbl@ 2 @ @att die BenQ-Zent&rale in Mchn s@ @chließen und nur das Wer k im nordrhein-westfälisc hen Kamp-Lintfort weite betreiben. Von den ehemals 3000 Arbeitsplätzen sollen nach An_gabe von Baus_tert 1000 erhalten bleiben. Ziel der Übernahmc sei es, das eigene@ @ @ @ Produktspektrum mit Handys abzurunden und dafür die Entwicklungen von BenQ zu nutzen. Dieses Jahr sollen mindestes 4,5 Milli@ @ @ @0n@ @ @ @en Handys abgcsetz t werden. Wi e andere Inteessenten auch bemüht [3] sich Bacoc um ine Landesbürgschaft in Nordrhein-Westfa l@ @ @en. Dies bestätigte das Wirtschaftsministerium. Insgesamt -hätten 15 p otenzielle In vestoren angefragt . Kleiner Mittelständler Die Bac0c-ruppe bescäftigt na ch eigenn Angaben @100 M@ @itarbeit-er _und erzelt einen Umsatz von 95 Millionen Euro. Unterdessen verlange der erns th$afteste Interesent bis zum 16. Januar ein e Entscheidung, erf@ @uhr die Na chrichtenagentu@ @ @r dpa am ittwoch aus Verndlungskreisen. [4]
Tokio am 8. Februar - mehr Schnee gab es in der japanischen Hauptstadt seit Jahrzehnten nicht. Tokio erlebt die heftigsten Schneefälle seit Jahrzehnten, der Wintereinbruch sorgt in weiten Teilen Japans für Verkehrschaos und Stromausfälle. Elf Menschen hat das Wetter bislang das Leben gekostet. Ein heftiger Schneesturm in Japan hat laut Medienberichten bereits elf Menschen das Leben gekostet. Landesweit wurden zudem mehr als 1200 Menschen verletzt, wie der Rundfunksender NHK berichtete - viele bei Unfällen auf glatten Straßen, andere seien ausgerutscht oder beim Schneeräumen von Dächern gefallen. Allein in Tokio fielen bis zum Morgen 27 Zentimeter Schnee, so viel wie seit 45 Jahren nicht mehr, teilte die Wetterbehörde des Landes mit. Für die Hauptstadt wurde erstmals seit 13 Jahren eine Wetterwarnung wegen Schneefalls ausgegeben. Die Behörden riefen die Anwohner auf, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. In der Stadt Senai im Nordosten des Landes war die Schneedecke sogar 35 Zentimeter hoch. Dort hatte es zuletzt vor 78 Jahren so viel geschneit. Im gesamten Osten und Nordosten des Landes kam es zu starken Verkehrsbehinderungen. Am Samstag wurden landesweit mehr als 740 Flüge gestrichen, am Sonntag wurden fast 400 Inlandsflüge abgesagt. Die Flughäfen in Hiroshima und Kagawa waren wegen Schnees zwischenzeitlich geschlossen, auch der Bahnverkehr musste teilweise eingestellt werden. Laut NHK saßen am Sonntag fast 5000 Passagiere am Tokioter Flughafen Narita fest, weil keine Bahnen in die Stadt fuhren. Mehr als 20.000 Haushalte waren am Sonntagmorgen von der Stromversorgung abgeschnitten. Grund für die Ausfälle in der Hauptstadtregion waren nach Angaben des Stromversorgers Tokyo Electric Power wetterbedingte Schäden. Für Sonntag sagte der Wetterdienst weitere Schneefälle im Norden Japans voraus.
Tokio am 8. Februa@ @ @r - mehr Schn@ @ @ee gab e in der japanischen Haup%tsta dt seit Jahrzehnten nicht. Tokio erlebt die hetigsten Schneefälle seit Jahrzehnten, der Winte reinbruch sorgt in weiten Teilen Japans für Verkehrschaos und Stromausfälle. Elf Menschen hat das Wetter bislang das Leben gekostet. Ein hetiger Sc@hne @esturm in Japan hat laut Medienberichten bereits e lf Menschen das Leben gek ostet. Landesweit wu rden zudem me hr als 1200 Menschen verletzt, wie der R$undfunksender% NHK bericht ete - viele bei Unfälle auf glat t@en Straßen, ander seien ausgerutsct oder beim Schneeräumen von Dächern gefallen. Allei&n in Tokio fielen bis zum Mor--gen 27 Zentimetcr Sc-hnee, so viel [1] wie seit 45 J ahre%n niht mehr, te_i lte die Wetterbehörde des Landes mit. Für die Hauptstat wurde erstmals seit 13 Jahren eine Wetterwarnung wgen Schneefalls ausgegeben. Die Be hörden rief#en die Anwohner auf, nach Möglichkeit zu Haus@ @ @ @e zu bleiben. In der Stadt Seni im Nordosen des Landes war di e Schneedecke soga 35 Zentimeter hoch. Dort hatte es zuletzt vor 7 Jahren so viel @ @ @geschneit. Im gesam_ten Osen und Nordosten des Landes kam es zu starken Verkehrsbeh@ @ @inderungen. Am Samstag urden landeswe@ @t mehr als 740 Flüge gestrichen, am Sonntg wurden fast 400 Inlandsflüge abgesagt. ie Flughäfen in Hiroshima und Kagawa waren wegen Sc hne es zwischenzeitlich geschlossen, --auch der B ahnverkehr mu sst teilweie eingestell t werden. Laut NHK saßn am Sonntag [2] fast 5000 Passagiere am Tokoter Flugh afen Narita fe st, wei keine Bahnen in die Stadt fuhren. Mehr als$ 20.000 Haushal@ @te waren am Sonntagmorgen v@ @ @ @on der Stromversorgung abgeschnitten. Grund für die Aus$fälle in der Hauptstadtregion waren nac Angaben des Stromversorgers Tokyo Electic@ @ @ Power wcterbe dingt e Schäden. &Für Sonntag sate der Wetterdienst wei_tere Schneefälle im Norden Japans voraus. -3-
Der Große Preis von Singapur ist ein Nachtrennen. Es endet traditionell mit einem Feuerwerk. Am Sonntag durfte sich an diesem vor allem einer erfreuen: Sebastian Vettel, inzwischen 28, mit Red Bull schon viermal Weltmeister, seit Beginn dieser Saison nun im Dienste der Scuderia Ferrari. Vor zwei Jahren war Vettel nach seinem Triumph in Singapur ausgepfiffen worden. Dieses Mal wurde er gefeiert. So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein, ob einer als Außenseiter antritt oder als Dominator. "Das war eines meiner besten Rennen und alles in allem ein perfektes Wochenende", gab Vettel auf dem Siegertreppchen an, das er sich mit seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen (Dritter) und Red-Bull-Lenker Daniel Ricciardo (Zweiter) teilte. Wie vor einigen Wochen in Budapest verpassten beide Mercedes-Fahrer das Podium. Lewis Hamilton fiel mit einem technischen Defekt aus, Nico Rosberg wurde Vierter. Er ärgerte sich: "Da ging gar nichts. Das ist ein Rätsel." Für Vettel ist es der dritte Sieg mit Ferrari. Auf drei Siege war in seiner ersten Saison in Rot 1996 auch Michael Schumacher gekommen. "Eine unglaubliche Leistung von Sebastian" "Das war eine unglaubliche Leistung von Sebastian, atemraubend", erkannte selbst Niki Lauda an, der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams, das in der Mannschaftswertung mit 463 Punkte weit voraus ist (2. Ferrari/310) , in Singapur aber bereits in der Qualifikation Probleme hatte; Hamilton und Rosberg parkten vor der Startampel nebeneinander in der dritten Reihe. Nach 23 Rennen ging die Pole-Position erstmals wieder an einen Nicht-Mercedes-Mann: an Sebastian Vettel, dem eine Traumrunde glückte, nach der er ankündigte: "Der Speed ist da. Wir stehen nicht aus Zufall und Glück da vorne. Man kann schon vom Sieg sprechen." Am Tag darauf löste er dieses Versprechen auf eindrucksvolle Weise ein. Schraube locker: Hamiltons Turbolader bekommt plötzlich nicht mehr genug Luft Der Beginn des Rennens erinnerte an die Zeiten, in denen Vettel in einem überlegenen Red Bull von Sieg zu Sieg und von Titel zu Titel eilte. In der ersten Runde distanzierte er seinen schärfsten Verfolger, den aktuellen Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo, um drei Sekunden. Nach dem zweiten Umlauf war Vettel bereits 4,3 Sekunden voraus. Wäre es in diesem Stil weitergegangen, hätten die ersten Überrundungen nicht lange auf sich warten lassen. Es ging aber nicht so weiter. Als er seinen Vorsprung im grünen Bereich wusste, ging er auf Nummer sicher und verwaltete seine Überlegenheit. Nach gut zehn Runden aber war es damit abrupt vorbei. Felipe Massa (Williams) und Nico Hülkenberg (Force India) kamen sich ins Gehege. Hülkenbergs Wagen landete daraufhin in den Leitplanken. Die Streckenposten strömten aus, um mit Besen die Trümmer von der Strecke zu kehren. Um sie zu schützen, wurde das Safety Car losgeschickt, alle Rennteilnehmer mussten sich hinter ihm aufreihen. Vettels Vorsprung war damit dahin.
Der Große Preis von Singapur ist e in Nac%htrennen. Es endet traditionell mit ei&nem Feu@ewerk. Am Sonntag durte sich an diesem vor allem ciner erfreu--en: Sebastian Vettel, inz wisce n 28, mit Red Bull schon viermal Welt meistr, set Beginn diesr Saison nun im Dienste der Scuderia Ferrari. Vor zwei Jahrcn _war@ @ @ @ Vettel nach se-inem Triump _h i -Singapur ausgepfiffen worden. Deses Mal wurdc er gef@ @ @eiert. So unterschiedlich kann die Wah rnehmung sei, ob einer als Außen#seiter antr i@ @ @ @tt oder als Dominator#. "Da s war eines m$einer besten Rennen und alles in al@ @ @ @lem ein perfektes Wochen ende", gab Vetel auf dem Siegertreppchen an, das er sich mit seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen (Dritter) und Red-Bu@ @ @ @ll-Lenker D aniel Ricc_iardo (Zweiter) teilte. Wie vo r einige Woc hen in Budapest verpassten beide Merceds-Fahrer das odiu m. Le wis Hamilto -1- fiel mit einem technischen Defekt aus, Nico Rosberg wurd Vierter. Er ärgerte sich: "Da g i ng gar nichts. Da ist ein Rätsel." Für Vettel ist cs der dritte Sieg mit Ferrari. Auf drei Siege wa&r in seiner ersten S_ais on in Rot 1996 auch Michacl Sc#@ @ @ @huacher gekommen. "E ine unglaubliche Leistung von Sebastian" "Das war@ @ @ @ eie unla-ubliche Leistung von Sebastian, atemraubend", erkannte selbst Niki La uda an, der @ @ @ @Aufsich&t sratschef des Merc--edes-Teams, d#as in der Ma&nnschaftswertung mit 463 Punkte wei t voraus ist (2. Ferrari/310) , in Singapur aber bereit--s in der Qualifikation Probleme hatte; Hamilton und osberg parkten vor der Statampel nebeneinan der in dr dritten& Reihe. Nach 23 &Rennen gng die P ole-Position erstmals wieder n einen Nicht-Mercedes-Mann: an Sebastian Vettel, [2] dem ein e Traumrundc glükte, nach der er ankü ndigte: "Der Speed ist&-- d a. Wir sthen nicht aus Zufall un%d Glück da vorne. Man kann schon om Sieg sprechen." Am Tag dara u f 1öste er dieses Versp&%rechen auf eindrucksvol le Weise en. Schraube lockcr: Hamil to ns Turbo@ @--lader bekommt plötzlich nicht mehr genug Lft Der Beginn des Rennens eri nner@ @ @ @te n die Zeiten, in denen Vettel in einem überlegenen Red Bull von Si eg z-- Sieg und von Tite@ @ @ @l zu Titel eilte. I der ersten Runde distnzierte er@ seinen schärsten Vrfo lger, den aktuellen Red-Bull-Fahrer Daniel Ri cciardo, um drei Sekunden. Nach dem zweiten Umlauf war Vettel bereits 4,3 Sekunen vorau s. Wäre es in diesem Sti1 weiteregangen,# hätten die sten Überrundungen nicht lange auf sich [3] warten lassen. Es ing aber nicht so weiter. Als er seinen Vorsprung im grünen Bereich wusste, ging er auf Nummer sicer und@ verw altete seine Überlenheit. Nach qut zehn Runden aber war es damit abru pt vorbei. Felipe Mass a (Williams) und Nco Hülkenberg (Force India) kamen sich ins Gehege. Hülkenbergs Wagen landete dar aufhin in den Leitplanken. Die Secenposten strömtn aus, um mit Besen die Trümmer von der Strc cke zu kehrcn. Um sie zu schütze, wurde d-a s &Safety Car lo_sgeschickt, a1le Rennteilnehmer mussten sich hinter ihm aufreihen. Vettels Vorsprung war a mit dahin. -4-
Das Erstarken der AfD hat sich die Bundesregierung CSU-Chef Horst Seehofer zufolge weitgehend selbst zuzuschreiben. "Die Gründe dafür liegen in der falschen Zuwanderungspolitik der Bundesregierung im September letzten Jahres und dem weiteren Umgang damit. Auch der Deal mit der Türkei hat der AfD geholfen", sagte Seehofer der Welt am Sonntag. Jetzt müsse man Klartext reden und die Sorgen der Menschen ernst nehmen. "Dann können wir den Spuk der AfD beenden." Seehofer hielt sich zudem weiter offen, dass die CSU im Bundestagswahlkampf gesondert zur CDU antritt. "Ich will, dass wir gemeinsam mit Angela Merkel in den Wahlkampf marschieren." Das setze aber eine gemeinsame inhaltliche Plattform voraus. "Wenn es trotz aller Bemühungen nicht gelänge, eine gemeinsame Zukunftsvision zu entwickeln, hätten wir eine Notsituation", bekräftigte der CSU-Chef frühere Aussagen. Er strebe zwar nicht an, dass die CSU dann bei der Bundestagswahl gesondert antrete. "Aber als Politiker ist man gut beraten, immer einen Plan B in der Tasche zu haben." Im Moment sei das aber sehr unwahrscheinlich. "Nach den letzten Gesprächen mit der Kanzlerin bin ich zuversichtlich." Niedrige Flüchtlingszahlen nicht Merkels Verdienst CDU und CSU hätten gleichwohl eine schwierige Zeit hinter sich, die im September mit Merkels Entscheidung zur Grenzöffnung begonnen habe. Das Verhältnis zwischen beiden Parteien sei belastet. "Und die Hoffnung auf eine absolute Mehrheit der Union im Bund, die im Sommer 2015 noch sehr begründet war, ist dahin." Seehofer ließ zudem durchblicken, dass er es nicht für Merkels Verdienst hält, dass die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge deutlich gesunken ist. "Es kommen weniger Asylbewerber, weil die Balkanroute von Mazedonien und Österreich dicht gemacht wurde", sagte er. "Der Türkei-Gipfel fand statt, nachdem die Balkanroute geschlossen wurde. Die Arbeit haben andere gemacht. Wir profitieren ausschließlich von den Entscheidungen Österreichs und der Balkanstaaten." Bei kommenden Wahlen will Seehofer mit den Themen "Freiheit", "Gerechtigkeit" und "Sicherheit" punkten. "Wir müssen wieder so reden, dass uns die Menschen verstehen", sagte der bayerische Ministerpräsident der Zeitung weiter. Er wolle dazu die drei Begriffe Freiheit, Gerechtigkeit und Sicherheit verwenden. Wobei die Sicherheit neben dem Schutz vor Terror und Kriminalität auch die Altersversorgung beinhalte, sagte Seehofer. "Die Niedrigzinspolitik enteignet die Sparer."
Das Erstarken der AfD ht sich die Bundesregier ung SU-Ch ef &Horst Seehofer zufolge weitgehend selbst zuzuschreib e n. %"Die Gründe dafür liegen in d er falschen Zuwanderungspolitik de Bundesregie rung im September letzten Jahres und dem weit@ @ @ @eren Umgang da mit. Auch --de$r Dea1 mit der Türke hat der AfD geholfen", %sagte Seeh&ofer der Wlt am Sonntag . Jetzt müsse man Klartext reden 1 und d ie Sorgen der Menschen ernst nehmen. "Dann können wir den Spuk der AfD beenden." Seehofer hielt sich zudem weiter offen, dass die CSU i Bundes@ @ @ @tagswa-hlkampf gesondert ur CDU antritt. "Ich will, dass @ @wir gemeinsam mit Anq@ @ @ela Merk el i den Wahl@ @kamp f marchiere." Das set@ @ @ @ze aber eine [2] gemei nsame inhaltliche Plattform voraus. "Wenn es trotz aller Bemühu%ngen% icht gelän@ @ @ge@ @ @ @, eine gemeins@me Zukunftsision zu entwickeln, hätten wir eine Nots@ @ituation" , bekräftigte der CSU-Chef frühere Aussagen. Er stree zwar nich an, dass die @ @ @ @CSU dann bei der Bundestagswahl gesondert atree. "Aber als Pol it@ @ -3- @iker ist man gut bcraten, immer einen Plan B in de r Tasche zu haben." Im Moment sei das aber se unwahrsheinlich. "Nach den letzten Gespräcen mit -der Kanzlerin bin ich zuversichtlich." Niedrige Flücht1ingszahlen nicht Merkels Verdienst DU und C SU hätten g-leichw0hl eine chwierige Zeit hinter sich, die im September mit Merkels Entscheidung zur renzöffnung begonnen h%abe. -4- Das Verhältnis zwschn beiden P a rt#eien sei elaste$t. "Und die Hoffnung -auf eine &absolute Mehrheit der Union im Bund, die m Sommer 2015 n0ch sehr begründet war , ist dahin." Seehofer -ließ zudem durchblicken, dass er es nicht für Merkels Verd enst hält, dass %die Zahl dcr na ch De u-_tschland k@ommcnden Flüchtlinge deutlich gesunken ist. "E@s kommen weniger Asylbewerber, weil die Balkanroute [5] % n Mazedonien und Österreich dicht gemacht w@ @ @ @urde", sagte er. "Der Türkei-Gipfel fand statt, nachdem die Balkanroute geschossen wurde. Die Arbeit haben andere gemacht. Wir profitiere ausschließlich von d@en Ent@ @ @ @scheidungen Ös trreichs und der Balkanstaaten." Bei k0mmenden Wahlen will$ Seehofe mi de n Themen "Freiheit", "Gerechtigkeit" und "Si@ @herheit" punkten. "Wir& müssen wieder [6] @ @ @ @so rede_n, dass ns die Menschen v rstehen", sagte der bayeri#sche Ministerpräsident der Zeitung weiter. Er wolle dazu die drei B _egriffe Frciheit#, Gerechtigkeit und Sicherhei verwenden. Wobei die Sicherhei t@ neben dem Schutz vor Terror und Kriminalität auch die Altersversorgung beinhalt, sagte Seehofer.@ @ @ "Die Niedrigzinspolitik enteigne t die --Sparer.&" -7-
Von wegen mehr Mobilität: Bachelor-Studenten bleiben überwiegend daheim, belegt eine aktuelle Studie. Für Auslandserfahrungen während des Studiums fehlt vielen einfach die Zeit. Ob sie an internationale Universitäten wechseln, hängt auch von ihren Fächern ab. In den neuen Bachelor-Studiengängen haben Studenten Mühe, Auslandsphasen unterzubringen. Sie fühlten sich "unter einem erheblichen Zeitdruck", heißt es in einer Studie des Hochschul-Informations-Systems im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Bei Bachelor-Studenten gebe es ein "anhaltend niedriges Mobilitätsniveau". Derzeit hätten nur 16 Prozent der Uni-Bachelor- und 17 Prozent der Fachhochschul-Bachelor-Studenten Erfahrungen im Ausland gesammelt - und darin sind nicht nur Studienaufenthalte an einer Hochschule, sondern auch kürzere Praktika, Sprachkurse oder Projekte enthalten. Bei früheren Umfragen lag das Niveau im Bachelor-Studium ähnlich niedrig. Detailansicht öffnen Der Zeitdruck ist vielen Studenten zu groß. Auf ein Auslandssemester verzichten sie deshalb lieber. (Foto: dapd) Diese Durchschnittswerte beim Bachelor täuschen allerdings darüber hinweg, dass Studenten in höheren Semestern und in anschließenden Master-Studiengängen häufiger über Auslandserfahrung verfügen. Viele brauchen dann allerdings mehr Zeit für ihr Studium als vorgesehen. In der Regel sollen Bachelor-Studenten schon nach sechs Semestern ihren Abschluss schaffen. Innerhalb dieser Zeit sind Auslandsphasen nur schwer zu schaffen. Die befragten Studenten berichten von stark strukturierten Studienplänen, die ihnen kaum Luft ließen für einen Wechsel. Fast zwei Drittel derer, die ins Ausland gehen, bleiben dort nicht länger als ein halbes Jahr, ein Viertel nicht länger als drei Monate. Der Deutsche Hochschulverband kritisiert die neuen Studiengänge: Die Reformziele seien verfehlt worden, die alten Magister- und Diplom-Studiengänge seien besser gewesen. Dagegen betonte der DAAD, dass ein Vergleich zwischen den Studiensystemen schwierig sei, weil es bei Magister und Diplom mehr ältere Studenten in höheren Semestern gebe. Die neue Studie, die auf einer repräsentativen Stichprobe und einer Befragung von 14.000 Studenten beruht, verzichtet auf einen direkten Vergleich. Dafür differenziert sie die Mobilität nach Fachrichtungen. Bei Wirtschaftswissenschaftlern gibt es überdurchschnittlich viele Studenten mit Auslandserfahrung. Bei Mathematikern, Naturwissenschaftlern, Sprach- und Kulturwissenschaftlern ist der Anteil dagegen rückläufig, bei Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern stagniert er. Außerdem kann die Schulzeitverkürzung an Gymnasien (G 8) nach den Erfahrungen von Austauschorganisationen auch bei Schülern das Interesse an einem Auslandsjahr dämpfen. Viele Jugendliche und Eltern seien verunsichert, heißt es bei der Organisation "Youth for Understanding".
Von wegen mehr Mobilität: B@ @ @achelor-Studente@ @ @ @n blein überwiegend daheim, belegt eine %akuelle Studie. Für Ausla$ndserfah rungen während& des Stud iums fehlt vielen einfach die Zeit. Ob sie an internationale Uniersität en# wechseln, hängt auch von ihre n Fähern ab. In den neuen Bachelo#@ @ @ @r-Studiengängen haben Studenten & Mühe, Auslandsphasen unterubingen. Sie fühlte si ch "unter eine m erhbli@ @ @ @chn Zeitdruck", heißt es in einer 1 Studic des Hochhul-Inform atio-ns-Sy%ems im Auftrag des Detsch&en Akademischen Austauschdienst es (DAAD). Bei Bachelor-Studenten g@ @ebe es ein "anhaltend niedriges Mobi --litäts niveau". Derzeit hätten nur 16 Prozen t dcr Uni-B a$chelor- und 17 Prozent der Fachhochschul-Bachelor-Studenten Erfahrunqen i$m Ausland gesamme lt - und dar_in sind nicht nur Studienaufenthalte a einer Hochschule, sondern auch kürz ere Praktika, Sprachkurse od c Projekt enhalten.@ @ Bei früheren Umfragen lag das Niveau im Ba-chelor-Studium ähnlich niedrig.@ @ @ @ Detailansicht öffnen 2 Der Z@eitdruck ist vielen S#tudent en zu g r oß. Auf ein Auslandssemester verzichten sie deshalb lieber. (Fot#o: dapd) Diese Dur chschnittswerte beim 8a@ @ @chelor täushen allerdings darüber hin@ @weg, dass Studenten in höheren Seme ern und in anschließendn Mater-Studiengä gn hä$ufiger über Ausland%sefahrung verfügen. Viele rauchen dann al1erdings mehr eit für ihr Studium als vorgesehen@ @ @. In der Regel so1len Bachel0r-Studenten schon nach sech$&s Semes#tern ihren Abschluss schaffen. Innerhalb dieser Zeit sin Auslandsphasen nur schwer zu schaffen.- Dic befrten Stud enten berichte von [3] stark strukturierten Studienplä nen, d--ie ihnen kaum Luft ließen für ein@ @en Wechsel. Fast zwei Drittel derer, die ins Ausland gehen, b@ @ @ @leiben dort nic ht länger als ein halbes Jahr, ein Viertel nicht länger als dre--i #Monate. Der D eutsche Hochschulverband kritiiert di e neuen Studiengänge: Die Ref0@rmz-iele seien verfeht wodcn, die alten Magis&te- und Diplom-Studiengänge seien besser gewsen. D agegen betonte der DAAD, d ass ein Ve@ @ 4 @ @rgleich zwischen den% Studiensystemen schwierig sei, weil es bei Magister und Diplom mehr älere Studenten i h-öheren Semcste rn gebe. Die neue Studie, die auf einer repräsentativen Stichprobe und einer Befragung vo n 14.@000 Studenten beruht, verzichtet auf einen direkten Vergleih. Dafür differenzi er#t sie die Mobilität nach Fachric_htungen. Bei Wirtschaftsw issensch@ @aftlern gibt es ü#berdurchschnittlich viel--c Studenten m it Auslandserfahrung. Be Mathematikern, Naturwissenschaftlern, Spra&ch- und Kulturwisenschaftern ist der Anteil dag egen rücklfig, bei Ing@ @enieuren und Sozialwissenschaftlern stagniert er. Außerdem kann die S-chulzeitverkürzung n Gymnasien (G 8) nach den Erfahrungen von Austauschorganisati (5) one$n a uch bei Shülern d@a s Iteres@ @ @ @se an einem Auslandsjahr dämpfen. Viele Jugendliche und Eltern seien- verunsichert, heiß es bei der Organ@ @isation "Youth for Understanding". 6
Deutschland hat wegen seiner Exportstärke 2018 erneut den weltweit größten Überschuss in der Leistungsbilanz erzielt. Das zeigt eine Studie des Ifo-Instituts. Mit umgerechnet 294 Milliarden Dollar (260 Milliarden Euro) ist er größer ausgefallen als der von Japan und Russland zusammen, die mit einem Plus von 173 Milliarden beziehungsweise 116 Milliarden Dollar auf Rang zwei und drei folgen. "Damit liegt Deutschland zum dritten Mal in Folge vor allen anderen Ländern", sagte Ifo-Experte Christian Grimme. Die Daten bergen allerhand politischen Zündstoff: Deutschland wird wegen seines enormen Überschusses regelmäßig von US-Präsident Donald Trump kritisiert. Er sieht sein Land im Handel benachteiligt und erwägt deshalb die Einführung von Strafzöllen auf deutsche Autos. Grob besagt der Überschuss in der Leistungsbilanz, dass Deutschland viel mehr an Waren produziert und an Dienstleistungen bereitstellt, als es selbst verbraucht.
De utschland hat wcgen s@ @e iner E xportst ärk@ @ @ @e 2_018 erneut den weltweit größten Übers chus in der Leistungsbilanz erz$iel t. Das zeigt eine Studie des Ifo-Instituts. Mit umgerecne@ @ @t 294 Mill--iarden Dollar (260 Milliarden Euro) ist er größer ausg@ @ @ @efallen als der v on Japan u@ @nd Russlad usammen, die mi t e%inem Plu&s von 173 Milliarden beziehungsweise 116 Mi1liar den Dol@ @ @lar auf@ @ Rang zwei und drei fol_gen. "Damit liegt Deutschlan d zum dritten Mal in Fol ge vor llen ande ren Län@ @ @ @dern", sgte Ifo$-Experte Christian 1 Grimme. Die Dten bergen allrhan d poliischen Zündstoff: Deutschland wird wegen seines enorme%n Überschusses @regelmäßig v0n U@ @ @S-Prä@ @ @sident Donald Trump kritisert. Er sieht se Land im Handel benacht eiligt und erwägt deshalb die Einführung von Strafzöl len auf deutsche Autos. Grob besgt der Überschuss in de Leistungsbilanz, das D eutschland _vil mehr an Waren produziert und an ienstleis tungen bereitstellt, als _es selbs t verbraucht. [2]
Gerade Richtern kann es schwerfallen, Fehler zuzugeben. Ulrich Maidowski, Verfassungsrichter in Karlsruhe, spricht über eine neue Nachdenklichkeit in der Justiz und warum auch Rollenspiele zur Ausbildung gehören. Einem populären Vorurteil zufolge tun sich Juristen und ganz besonders Richter schwer im Umgang mit eigenen Fehlern. Stimmt das eigentlich? Im Vorfeld des an diesem Mittwoch beginnenden 69. Deutschen Anwaltstags, der sich in Mannheim drei Tage lang dem Thema "Fehlerkultur in der Rechtspflege" widmet, spricht Ulrich Maidowski, Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, über altes Autoritätsgehabe und neue Nachdenklichkeit in der Justiz. Und darüber, dass - was man als falsch empfindet - nicht gleich ein Fehlurteil sein muss.
Gerade Richtern kann es schwerfallen, Fehler zuzugeben. Ulrich Maidowski, Verf@assungsrichter in K--arlsruhe, spric ht über eie neue Nach%denklichkeit in der Justiz und warum auch Rollenspiele zur Ausbildung gehören. Einem populärcn Vo_rurteil zufolge tun sich Juristen und g-anz besonders Richer schwer im Umgang mit eigenen Fehlern. Stit das eigentlic? Im Vorfeld dcs an diesem Mttwoch beg innenden 69. Deutschen Anwaltstags, der sich in Manheim dr@ @ @ei Tage lang dem Thcma "ehlerkultur in de r Rechtsp--flege" widmet, spr icht Ulrich Maidowski, Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruh, über altes Autoritätsghae und ncue Nachdenklickeit in-- dcr $Justi. Und darüber, dass - as man al-s -1- falsch empfind--et - nicht geich ein Fehlurtei1 sein muss. -2-
China wächst, und neue Giganten erscheinen auf der Weltbühne: Die ersten beiden Plätze der Forbes-Liste der größten Unternehmen besetzen erstmals zwei chinesische Banken. Einen großen Sprung nach vorn machte ein deutsches Unternehmen. "Größtes und mächtigstes Unternehmen der Welt" - nur ein Jahr durfte sich der US-Erdölkonzern Exxon Mobil mit diesem inoffiziellen Titel schmücken. Nun wurde er im Global 2000, dem Ranking des Forbes-Magazins, von der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) abgelöst. Die China Construction Bank rückt von Platz elf auf Platz zwei. Beide Banken gehören dem chinesischen Staat. Damit übernehmen erstmals zwei chinesische Unternehmen die Spitzenplätze. Exxon Mobil wurde auf Platz fünf zurückgedrängt. Ob super-reich oder einfach nur einflussreich - Forbes gibt jedes Jahr verschiedene Listen heraus. Nun hat das Magazin sein jährliches Ranking der mächtigsten Unternehmen weltweit herausgegeben. 2000 Unternehmen aus 63 Ländern stehen auf der Liste. Dazu gehören Banken oder Versicherungen, aber auch Gesundheitsfirmen. Sie machen insgesamt 38 Billionen Dollar Umsatz und beschäftigen 87 Millionen Menschen weltweit. Die Bewertung des Magazins berechnet sich aus fünf Faktoren: "Umsatz", "Gewinn", "Vermögen" und "Marktwert". Starkes Wachstum in allen vier Kategorien verzeichnen Unternehmen aus Singapur, Malaysia und Thailand. Konzerne aus Belgien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten konnten vor allem im Bereich "Marktwert" zulegen. Die Liste zeigt auch, welche Auswirkungen die Finanzkrise in Europa auf die Unternehmen in Griechenland und Spanien hatte: Sie mussten starke Profit-Verluste hinnehmen. Italien schneidet in allen Punkten schlechter ab als im Vorjahr. Dominiert wird die Liste vor allem von Banken und anderen Finanzdienstleistern (469 Unternehmen). Darauf folgen Öl-und Gasunternehmen, Baustoffe und Versicherungen. Einen großen Sprung nach vorn machte dagegen ein deutsches Unternehmen: Der Energiekonzern Eon rückte von Platz 409 auf Platz 99 auf. Forbes erklärt den Erfolg mit verschiedenen Faktoren, darunter die erfolgreich mit Russland und Norwegen ausgehandelten Gasversorgungs-Verträge. Aber auch die Entscheidung der Bundesregierung Atomkraftwerke früher abzuschalten, habe einen positiven Effekt gehabt. Wie das Unternehmen Mitte vegangenen Jahres mitteilte, hatte Eon 2011 zwar vor allem wegen des Atomausstiegs den ersten Nettoverlust seiner Unternehmensgeschichte verbuchen müssen. Gleichzeitig fielen negative Einmaleffekte aus der Atomwende weg, zum Beispiel hohe Rückstellungen für den Abriss der AKW und Abschreibungen auf nicht mehr verwendbare Brennelemente. Dies hatte im Halbjahr 2012 einen positiven Effekt in Höhe von 1,5 Milliarden Euro gehabt. So verdreifachte Eon seinen Gewinn - trotz Atomausstieg.
China wächst, und neue Giganten erschenen auf@ @ der Weltbühne: Die ersten beide Plätze der Forbes-Lste der größten Unternehmn be--setzen er stmals zei chinsis che Bankn. Einen $großen Sprung nach vorn macht e ein deutsches Uternehmen. "Grö$ßtes und mächtigstes Unternehmen der Welt" - nur ein@ @ @ Jahr durf%t#e sich der US-Erdölkonzern Exxon Mobil mit diesem $inff izie llen Tit&el schmücken. Nun wurde er im Gobal 2000, dem Ranking des Forbes-Magazins, von der Industral and Commercial Bank o f Ch ina (ICBC) abgelöst. Die Ch@ @ina Construction B ank rückt von Platz& elf auf@ @ @ Platz zwei. Beid@ @ @ @e Banken gehöen dem ch inesischen Staat. Damit& übernehmen erstmals zwei chinesische Unternehm en die Spitzenp1ätze. Exxon Mo bi1 wurde auf Plat fünf zurückgedrängt. Ob super-reich oder einfach nur einflussreich - Forbes gibt jedes Jahr verschiedene Listen heraus. Nun h t das Magazin sein& -1- jährliches Ranking der mächtigsten Uerneh#men weltweit herausgegeb cn . 2000 Unternehmn aus &63 L@ @ @ @ändern stehen auf de%r Liste. Dazu gehören Bankc n oder Versicherungen, abe r auch Gesundheitsfirmen. Sie machen insgesamt 38@ Billonen Do_lla &&r Umsatz und beschäftigen 7 Millionen Mench en weltweit. D%ie Bew@ @ @ @ertung des Magazins bcrechnet sich aus fünf Fakt oren:$ "U msat", "Geinn", "Vermögen" und " Marktwert". Starkes Wchstu@ @ @m in allen vier Kategorien verzichnen Unternehmen aus Singapur, Malaysia und Thailand. Konzerne a u Belgien, der Türkei und dn Vereinigten Arabischen miraten konnten vor allem im Bereich "M arktwert" zul egen. Di Li stc _z#eigt -auch, welche Auswirkungen die F inanzkris@e in Europa auf die Uternemen in G riechenland un Spaien hatte: Sie mussten starke Profit-Verluste hinnehmen. It#alien schnidet in allen_ Punkten schlechter ab als im Vorjahr. Dominiert ird die Liste vor alem von Banken und and eren Finanzdiensteistern% (469 Unte#rnehm%en) -. Darauf folgen -2- Öl-und_ Gasunternehmen, Bau stoffe ud Versicherungen. Ein@ @ @ @en großen Sprung nach vorn achte dagegen ein deutsches Unernehmen: Der Energiekonzern Eon rückte von_ Pltz 409 auf Pltz 99 --auf@. Forb es erklärt den Erfolg mit verschiedenen Faktoren, darunter die erfolgre@ich mit Russland und Norwegen ausgeh andelten Gasversorqungs-Verträg e. Aber auh_ die Entscheidung der Bundesregicrung Atomkraftwerk e früher abzuschalte, habe einen positiven Effekt ghabt. Wie da s Unternehmen Mitte@ @ @ @ ve angenen Jahres m@itteile, hatte Eon 2011 zwar %vor allem wegen des Atomausstiegs den erst Nettoverlust seiner Unternehmensgeschichte verbuchen müssen. Gleichzeitig fiel%en egative Einmaleffekte @ @ @ @aus der Atomwende weg , zum Beispie l hohe Rückstellungen für den Abris s der AKW und Absch rebungen auf ni ct m ehr verwendbare Brennelemente. Dies hatte im Ha_l bjahr 2012 einen positien Effekt in Höhe von 1,5 Milliarden Euro qehabt. So verdr eifachte Eon seinen Gewinn - trotz Atomausstieg. (3)
Die Volleyball-Nationalspielerinnen versuchen in Japan endlich wieder eine gute WM zu spielen. Danach ziehen einige weiter nach Russland, Tschechien, in die Türkei - und nach Aserbaidschan. Japan gilt als eines der aufstrebenden Touristenziele. Die Kultur, die feinen Umgangsformen, das bergige Land, da schwärmen die Reisenden. Und das Essen? Da verzerren sich die Gesichter. Gedanken an Natto kommen hoch, einem fermentierten Sojamus, schleimig und Fäden ziehend. Oder an Sashimi, einem Gericht aus rohem, ungewürztem Fisch. Detailansicht öffnen Zusammenhalt, Siegeswille, Kampfgeist: Mit typisch deutschen Tugenden wollen die Volleyball-Frauen mit Margareta Kozuch (vorne) und Kathleen Weiß bei der WM in Japan überraschen. (Foto: imago sportfotodienst) "Das ist für uns Europäer ein wenig gewöhnungsbedürftig. Da muss man ab und zu selber in den Supermarkt gehen", erzählt Kathleen Weiß. Die 26-Jährige aus Schwerin kocht sich also mit ihrer Reisegruppe namens deutsche Volleyball-Nationalmannschaft bisweilen selbst das Essen. Und auch für Kultur, Umgangsformen und Land werden die Frauen wenig übrig haben, denn sie sind nach Japan gekommen, um endlich mal wieder eine gute Weltmeisterschaft für den Deutschen Volleyball-Verband zu spielen. Am Freitag beginnt die WM für Deutschland mit der Partie gegen Kasachstan (6:30 Uhr MESZ). Und die Aussichten sind gut wie seit langem nicht. Nach Platz fünf 1994 steht als bestes Ergebnis deutscher Volleyball-Frauen der zehnte Platz 2002 - und auch der war angesichts der Heim-WM eine große Enttäuschung. Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking verpasste die Mannschaft, es gab Tränen. Doch nun sieht Bundestrainer Giovanni Guidetti das deutsche Frauen-Volleyball im Auftrieb. Er will diesmal mindestens unter die besten acht, von Platz vier träumt er. Denn: "Heute gibt es viele Spielerinnen auf hohem Niveau", sagte er dem Volleyball-Magazin vor der Abreise nach Japan. Belegen lässt sich das an der großen Nachfrage im finanzkräftigen Ausland. Heike Beier (26, Außenangriff), Christiane Fürst (25, Mittelblock), Margareta Kozuch (23, Universal), Corina Ssuschke (27, Mittelblock), Anne Matthes (25, Außenangriff) und Kathleen Weiß (26, Zuspielerin) spielten in der vergangenen Saison in Italien. Weil die dortige Liga neuerdings Geldprobleme hat, zieht es nun alle bis auf Matthes gen Osten: Nach Tschechien (Ssuschke), in die Türkei (Fürst), nach Russland (Beier, Kozuch) und nach Aserbaidschan (Weiß). Nach Aserbaidschan? "Natürlich spielt der finanzielle Aspekt eine große Rolle" sagt Kathleen Weiß zu ihrem ungewöhnlichen Umzug. Eine ganze Reihe von internationalen Größen werden die kommende Spielzeit in der Hauptstadt Baku verbringen, in Weiß' Klub Igtisadchi stehen bis heute zehn Ausländerinnen unter Vertrag, eine weitere soll kommen. Das sei eine ganz neue Erfahrung "und ich bin sehr gespannt", sagt Weiß.
Die Volleyball-Nationalspielerinnen ersuchen in Japan endlich wieder e ie gute WM zu spielen. Danac@ @h ziehe n einige weiter nach Russla nd, Tschechien,@ @ in die Türkei - und nach Aserb aidschan. Japan gilt a1s eines der aufstrebenden Touristenziele. Dic Kultur, -die einen Umgan@ @gsf o-rmen, das bergige Land, da schwärmen die Reisenden. Und das Essen? Da verzerren sich dic Gesichter. Gedanken an Natt o kommen hoch, einem fermentierten Sojamus, schleimig@ -1- @ und Fäden#@ @ ziehed. Oder an Sashimi, einem Gricht aus rohem, ungewürztem Fisch. Detailansicht öffnen Zusammenhalt, Siegeswi@lle, Kampfgeist: Mit typisch deutschen Tugeden wolen die Volleyball-Frauen mit Mar%gareta Kozuch (vorne) und Kathleen Weiß bei der W--%M in Japan überraschen. (Foto: imao sportfotodinst) "Das ist für uns Europäer ein wenig gewöhnungsbedürftig. Da muss an ab und zu selber in den upermarkt gehen", erzählt Kathleen Weiß. Die 26-Jährige a us Schwerin kocht sich also mit ihrer Reisegruppe namens deutsche Vol1eyball-Nationalmannschaft bisw eil [2] en selbst das Essen . nd auh fü r ultur, @Umqangsformen und Land werde n ie Frae wenig ü%brig habe@ @ @n, denn sie sind nach Japan gekommen, um endlich ma wieder $eine gute We1tmeisterschaft für den Deutschen Volleyball-e@ @rband zu spieln.@ @ @ @ Am Freitag beginnt die WM f ür Deutschland mit der Partie gegen sac%hst_$an (6:30 Uhr [3] MESZ). Und die Aussichten sind gut wie seit la gem nicht. Nach Platz fünf 1994 steht als beses Ergebnis deutscher Volleyball-Fruen der zehnte Platz 2002 - u--nd auch der war an gesichts der Heim---WM eine große Enttäuschung. Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking verpasste die Mannschaft, cs gab Tränen. D0ch nun sieht Bundestrainer iovanni Guidetti das deutsche Frauen-Volleyball im Auftrieb. Er will diesmal mindestens unter die besten aht, von Platz (4) vie#r& träumt er. Denn: "Heute gib $es viele Spielerinnen auf hohem Niveau", sagte cr dem Volleyball-Magazin v or der Abreise nach Japan. Belegen lässt sich das an der großen Nachfrag@e im finanzkräftigen -A usland. Heike Beier (26, Außenangriff), Christian Fürt (25, Mittelb1ock), Ma rgareta #ozuch (23, Universal), Corina Ssusch-ke (27, Mittel block), Anne Mattes (25, Außenangriff) und Kathlee n Weiß (26, Zus@ @ @ @pi--clerin) spielten in der verg@ @ang@ @ @enen Sa@ @ison -5- in Italien. Weil die dor_tige Liga neuerdings G&eld robleme hat, zieht es un lle bis auf Matthes gen _Osten: Nch Tchechien (Ssuschke), in die Türkei (Für st), nach Russland (B#eier, Kozuch) und nach Aserbaidschan (Weiß). Nach Ase--rbaidschan? "Natürl$@ @ich spielt der finanzielle Aspekt ein große Rolle" sagt Kathleen Weiß -zu ihrem ungcwöhnlichen Umzug. Eine ganze Reihe von intrnati onalen G@ @ößen werden die kommende Spielzit in der Hauptstadt -6- Baku verbringn, in Weiß' Klub I gtisadchi stehen bis heute zehn Aus1änd&erinnen %unter Vertrag#, eine weie --soll kommen. Das sei eine ganz neue Erfahrun "und ich bin s%e h%r gespan@ @ @nt", sagt Weiß. (7)
Mehr als drei Jahre haben die Ermittler gearbeitet, nun geht die juristische Aufarbeitung des Übernahmekampfs zwischen Porsche und VW in die entscheidende Phase. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft will Anklage gegen Porsche-Chef Wiedeking und Finanzvorstand Härter erheben. Der Vorwurf: Die beiden ehemaligen Vorstände sollen Investoren über ihre Pläne bei VW getäuscht haben. Es sollte der große Deal des Wendelin Wiedeking werden: 2008 wollte der damalige Porsche-Chef mit umstrittenen und schwer zu überblickenden Aktiengeschäften den viel größeren VW-Konzern übernehmen. Doch der Plan ging nicht auf. Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter verhoben sich an der Übernahme, häuften gewaltige Schulden an und mussten sich schließlich Ende Juli 2009 von ihren Vorstandposten zurückziehen. Mittlerweile hat VW Porsche übernommen. Seit Anfang August ist der Sportwagenhersteller vollständig in Europas größtem Autokonzern aufgegangen - und die juristische Aufarbeitung des Übernahmekampfs geht in ihre entscheidende Phase. Mehr als drei Jahre haben die Ermittler gearbeitet. Nach derzeitigem Stand will die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Anklage gegen Wiedeking und Härter erheben. Wie der Spiegel berichtet, hätten die Ermittler den Verteidigern mitgeteilt, dass sie ihnen die letzten Akten zustellen wollen. Anschließend hätten die Anwälte ausreichend Zeit für eine Stellungnahme. Danach will die Staatsanwaltschaft endgültig entscheiden, wie sie vorgeht. Der Vorwurf an Wiedeking und Härter: Marktmanipulation. Die beiden ehemaligen Vorstände sollen Investoren durch falsche Informationen oder das Verschweigen von Informationen über die Porsche-Pläne beim VW-Einstieg getäuscht haben. Wiedekings Anwälte ließen am Samstag lediglich mitteilen, dass sie die Vorwürfe zurückweisen. . Bereits Ende Juni war bekanntgeworden, dass Finanzvorstand Härter infolge des spektakulär gescheiterten Übernahmeangriffs auf Volkswagen wegen Kreditbetruges vor Gericht muss. Die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart erhobene Anklage gegen den früheren Top-Manager sowie gegen zwei seiner damaligen Führungskräfte sei "vollumfänglich zugelassen", sagte damals ein Sprecher des Landgerichts. Neben dem Vorwurf der Marktmanipulation gegen Wiedeking und Härter werde seitens der Staatsanwaltschaft auch der Vorwurf der Untreue geprüft.
Mehr ls drei J ahre haben die Ermittl%er geabeitet, nun geh@ @ @ @t die juristi--sche @ @ @Aufar@bei%tung des Übernahmekampfs zwischen Porshe und V in die entscheidende Phase. Die Stuttgarter Saat_sa$ nwa#ltschaft will Anklage qegen Porsche-Chef Wiedeking und Finanzv ortand Härt er erheben. Der Vorwurf: e beiden e hemaligen Vorstände sollen Investoren über ihre Pläne bei $VW getäuscht haben. Es sollt$ e der g0ße Deal des Wedelin Wiedeking werden: 2008 wollte der damalge& --orsche-Chef mit umstrittnen und schwer zu überblickendcn Aktieng$eschäften den viel -1- größeren VW-Konzern übernehmen. Doch der Plan gi@ @ @ng nicht auf. Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter veho ben ich an der Überahme, häuften gewaltige Sculden an und mu@ @ @ssten sich schließ lich Ende Ju#l i 200 von i hren Vorstandposten z@ @ @urückziehen. Mittlerwe ile hat VW Po rsche übernommen. Seit Anfang A ugust is#t der Spotwagenhersteller vollständig in Europas größte Autokozern aufqegangen - und die juristische Aufarbeitung des Übernahme kampfs geht in - ihre entschedende Phase. Mehr als drei Jahre haben die Ermittler gear%beitet. Nach derzeitigem Stand will die S tuttgarter (2) S taanwaltschaft Anklagc gegen Wiedeking und Härter erheben. Wic der Spie#gel beichtet, hätten die Ermittler den Verteidigern mitget&eilt, dass sic ihnen die letzten Akten zustellen wollen. Anschließ&end hätten die Anwlte ausreichend Zeit für eine Stellungnahme. Danach will die $ Staatsanwaltschaft e--dgültig entscheiden,$ wie sie vorg#eh@ @ @t. Der Vorwur&f an Wiedeking und Hä@r@ @ @ter: Marktmani%pulation. Die beiden chemaligen Vorstände sollen I nvestoren durch fa@ @ @lsch e Informationen odcr das Versch weigen von Informa-tinen über die Porsche-Pläne beim VW-Einstieg getäuscht haben. Wiedekings Anwälte lie%ß am Samstag (3) lediglch mitteile, dass sie die V0rwürfe zrückw eisen. . Bcreits nde Juni war bekann@tgeworden, dass Finanzvorstand Härter infolge des spektak ulä ge scheiterten Übcrnahmeangriffs auf Vlkswagen wegen Krditbetruges vor Gericht muss. Die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart erhob@ene Anklage gegen den früheren Top-Manager sowie geen z &wei seinr da maligen Führungskräfte sei "vollumfäng lich zugelassen", sagte d%amals ein Spre cher des Landgerichts. Neben dem Vorw urf der Marktmaniplation gegen Wieeking und Härtcr we&rde sitens der Staatsanwa ltschaft auch der Vorwurf der Untreue gepr$üft. [4]
Eine Lücke am Straßenrand, das wär's doch! Wär das ein Glück, ja, ein wahres Wunder! Aber wie solche eben auch sehr selten. Straße um Straße reiht sich das Blech aufgefädelt wie Perlenketten. Hell und dunkel schimmern die Glanzstücke rechts, links und leider komplett lückenlos. Denn genau so eine Lücke, so eine wunderbar leere Lücke, am Straßenrand oder auf dem Bürgersteig unter den Bäumen, das wär's doch! Wär das ein Glück, ein Gottesgeschenk, ja, ein wahres Wunder! Aber wie solche eben auch sehr, sehr selten. Was bleibt, ist stetiges Grauen, ständiges Generve und ein immer schlimmer werdender pain in the ass - die allabendliche Parkplatzsuche im angestammten Quartier. Und plötzlich wünscht man sich, dieser verdammte Blechballast um einen herum, an den man so gekettet ist, er würde einfach verschwinden, sich - Puff! - dematerialisieren. Und man dürfte als endlich autobefreiter Mensch auf seinen eigenen müden Füßen nach Hause trotten. In die beheizte Garage, die man ja wenigstens für sich noch hat, wenn denn schon als gewöhnlicher Open-Air-Parker keine Extrabehausung für den Wagen. Abend für Abend fiebert man so wie auf der verzweifelten Suche nach seinem verlorenen Schlüssel rund und nochmal rund ums Eck, verfolgt und begegnet von den Scheinwerfern anderer Verzweifelter, die ebenfalls die dritte oder bereits vierte Blockrunde drehen: "Gott, bitte, lass direkt vor mir jemanden wegfahren!" - Hilft ein Stoßgebet? Und zusätzlich noch eine Bitte ans Universum? Warum nicht! Man muss jede eventuelle Wundermacht um 10 Quadratmeter freien und legalen Erdenboden anflehen, der noch nicht mit Automobilen bedeckt ist. So stellt man sich die Hölle vor. Und hat sie schon hier auf Erden: Allein in einen Wagen eingesperrt, auf höllisch zugeparkten, düsteren Straßen unterwegs, betend, flehend, fluchend und die Ewige-Weiterfahr-Verdammnis fürchtend: "Ihr, die ihr hier eingetreten seid, um einen freien Parkplatz zu finden, lasst alle Hoffnung fahren . . ." - Aber da. Ja. Jaaa! Gott, Universum und der ganze Rest, man dankt aus aufrichtigem abergläubischem Herzen.
ine Lüc#ke am Straßenrand, das wär's doh! Wär-- das ein Glück, ja, ein @ @w$ahres Wunder! Abe#r wie solch eben au$ch ser selten. Straße um Str aße rciht sich@ d as Blech@ @ aufgefädelt@ @ wie Perlenketten. He1l und dunkel schimmern die Glanzstücke rechts, links und leider kompltt lückenlos. Denn genau so @ @ @eine Lücke, so e i@ @ne wundrbar leere Lück e, am Straßenrand oder auf dem Bürgers teig unter den Bäum-en, das wär's d och! Wär das ein Glück, ein Gottesgeschenk, ja, en wahres Wunder! Aber wi e solche eben auch sehr, sehr selten. Was bleibt, ist tetiges Grauen, ständ iges Generve und ein immer schlimmer werdender pain in the ass - die allabendliche Park@platz suche im angestammten Quart ier. Und plötlich wünscht man sich, dies@ @ @er verdammte Blechballast um einen herum, an den man so g@ @ @ @ekette ist, er würde einfach verschwinden, ich - Puff! - dematerialsieren. [1] Und man dürfte als endlich autobefreiter Mensch$ uf sein@ @ @ @en eigenen müden Füßen nach Ha@ @use trotten. In die b_eheizte Garge, die man ja wenigstens für sich noch hat, wenn denn schon als gewöhnlic her @ @ Open-Air-Par$ker kine Extrabehausung für den Wagen. A@ @bend für Abend fiebert man so wie auf der v erzweifeltn Suche n ac seinem v erlorenen Schlüssel rund und n%ochmal rund ums Eck, verfolgt und begenet von den Scheinwerfern a_nde@rer Verzw eife1ter, die ebenfalls die dritte oder %bereits vierte Blockru nd drehe: "#Gott, bitte, lass d--irek@ @ @t vo mir jemanden wegfahren!" - Hilft ein St0ßgebet? U nd zusätzlich@ @ @ @ noch ein_e B&it te ans Universum? Warum nicht! Man mu&s--s jede eventuelle Wundermacht um 10@ Quadratmeter fre ien u_nd legalen Erdenbden anfl ehen, der noch ni-cht m&it Automobil en bedeckt ist. So stel_lt man-- sich die Hölle vor. Und hat sie schon 2 hier auf& Erden: Allein in einen Wagen einge@ @sperrt, auf höllis ch zu geparkten, düsteren Straßen unterwegs, beted, flehend, fluchend und die Ewige-Weiterfahr-Verdamnis ürchtend: "Ihr, die i%hr hier eingetret en se id, um einen freien arkplatz zu finden, lasst ale Hoffnung fahr en . . ." - A b#er da. Ja. Jaaa! G ott , Univer--sum u-nd der ga nze Rest, man dankt aus aufrichtigem ab e@ @ @rgläubischem Herzen. (3)
Prächtige Kirchen mit goldenen Kuppeln, verschachtelte Altstadtviertel, dazwischen eine futuristische Brücke mit geschwungenem Glasdach: Georgiens Kontraste zeigen sich schon an der Silhouette seiner Hauptstadt. Als Michael Wagener im Spätherbst 2017 aus dem muslimischen Nachbarland Aserbaidschan nach Tiflis weiterreiste, bestätigte sich direkt im ersten Taxi, dass hier vieles anders ist - als sich der Fahrer permanent bekreuzigte. "Wenn man sieht, wie sie fahren, ist das wohl auch doppelt notwendig", so der Fotograf lachend. Fest steht: An der Schwelle zwischen Europa und Asien, zwischen Schwarzem Meer und Kaukasus, ist es "vertraut und exotisch zugleich". Und längst nicht alles ist, wie es scheint: Die beeindruckende, metallisch glänzende Konzerthalle und Ausstellungsfläche in Röhrenform etwa (in der Bildmitte zu sehen) ist zwar ein Prestigeprojekt - aber eines, dessen Eröffnung bis heute auf sich warten lässt.
Prächtige Kirchen mit g oldenen Kuppeln, verschachtelte Altstadtviertl, dazischen eine futurstische Brücke mit gesc hwungenem Glasdach: Georgiens Kontrast zeigen sich schon an der Silhouette seiner Hauptstadt. A@ @ @ @ls Michael Wag -e@ @ner im Spätherbst 2017 aus dem mus1imischen Nachbarland Aseraidschan nach Tiflis weit#errei ste, bestätigte sich direkt im ers@ @ @ @$te&n Taxi, dass hier vieles anders ist -& ls si ch der Fahrer permanent bekreuzigte. "Wenn man sieht-, wie sie fahren, ist das wohl auch doppelt n otwendig", so -1- der Fotograf lahend. F&est steht: An der Schwel1e zwischen Europa und sien, zwischen Schwar-zem Meer und Kaukasus, ist es "vertraut und exo tisch zugleich". Und längst nich allcs ist, wie es schei@ @ @nt: Die beeindr-uckee, metallisch g@ @ @ @länzende Konzerthal1e und A#usstellungsfläche in Röhrenform etwa (in er Bil dmitte zu sehen) ist zwar ein Prestigeproje@ @ @kt - aber eines, dcssen Eröffnung bis heute auf sich warten lässt. [2]
Kessel ärgert Fürth mit zwei Toren Die SpVgg Greuter Fürth hat den ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison der 2. Fußball-Bundesliga im letzten Augenblick noch verspielt. Am Samstag kamen die Franken bei Eintracht Braunschweig trotz einer 2:0-Führung nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus. Die Treffer von Marco Stiepermann (59. Minute) und Kacper Przybylko (68.) reichten Fürth nicht, denn Benjamin Kessel (72./90. + 3) sorgte mit zwei späten Toren vor 21 200 Zuschauern doch noch den für Ausgleich. Die Fürther waren in der Anfangsphase die deutlich bessere Mannschaft, vergaßen aber bei aller Spielfreude den Torabschluss. Die Braunschweiger konnte sich erst nach einer halben Stunde aus der Umklammerung befreien, blieben aber ebenfalls im Angriff harmlos. Aufregend wurde es erst nach der Pause: Stiepermann und Przybylko überwanden jeweils nach einem Konter Eintracht-Keeper Rafal Gikiewicz und bescherten den Gästen eine 2:0-Führung. Doch Kessel läutete mit dem schnellen Anschlusstreffer die Schlussoffensive der Braunschweiger ein. Und in der allerletzten Sekunde rettete Kessel mit einem Kopfballtor Braunschweig noch das Unentschieden. Union Berlin dreht Rückstand und feiert zweiten Saisonsieg Union Berlin hat sich mit dem zweiten Saisonsieg einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gefeiert. Die Berliner besiegten den SV Sandhausen 3:1 (0:1) und verließen zumindest vorläufig die Abstiegsränge. Sebastian Polter (52./80.) und Sören Brandy (59.) drehten nach dem Rückstand durch Seyi Olajengbesi (24.) mit ihren Toren die Begegnung. Durch den Sieg kann auch der in der Kritik stehende Trainer Norbert Düwel erst einmal durchatmen. Mit zehn Zählern zog Union zudem an den punktgleichen Gästen, die ihre dritte Niederlage in Folge kassierten, vorbei. "Was die Mannschaft in der zweiten Halbzeit geleistet hat, war sensationell. Da haben wir ein richtiges Feuerwerk abgebrannt und uns mit drei Toren belohnt", sagte Düwel. Vor 17.106 Zuschauern war das Spiel der Gastgeber im ersten Durchgang ohne Ideen. Sandhausen stand kompakt in der Defensive, Union kam kaum zu Möglichkeiten. Eine Standardsituation nutzen die Gäste zur Führung. Nach einer Freistoßflanke von Leart Paqarada setzte sich Olajengbesi gegen Fabian Schönheim durch und köpfte aus vier Metern ein. Nach der Pause erhöhten die Berliner den Druck und wurden schnell belohnt. Nach Vorarbeit von Brandy traf Polter zum Ausgleich. Drei Minuten später parierte Gäste-Schlussmann Marco Knaller bei einem Schuss von Benjamin Köhler glänzend. Köhler bereitete per Freistoß auch den Treffer von Brandy vor.
--Kessel ärgert F ürth mit zwei To&ren Die SpVgg Greuter Fürth hat den ersten Auärtssieg n der laufenden Sa ison der 2. Fußball-Bundes liga im etzten Augenblick @ noch verspielt. Am Samstag kamen d ie Franken bei Eintracht Braunschweig tr0tz einer 2:0-Führung nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus. Die Treffer von arco Stiepermann (59 . Minute) u nd Kacp#er Prybylko (68 @.) reichtcn Fürth n icht, denn Benjamin Kessel (2./90. + 3) sorgte mit zwei spten Toren vo 21 200 Zushauern doch no_ch den für A usglei%ch. Die Fürther waren in de$r Afangsphase die deutlich bessere Ma-nnschaft, vergaßen aber bei aller Spielfreude den T0rabschluss. Die Braunschwige konnte sich erst nach -einer halben Stun@ @de aus der Umklamme$run bef rei&en , bli@eben abe ebe&nfa1 ls im A%ngri-f@f har mos. -1- Aufregend wurde es ers t nach der P use: Stieper%mann und Przybylko überwanden jeweils nach einem K0nter Eintrct-Keeper $Rafal Gikiewicz und bescherten den Gästen e ine :0-Führung. Doch Kessel läutte mit dem schnen Ansch1ustreffer die Schlussoffensive der Braunschweiger ein. Und in der allerletzten Sekunde rttete Kessel mit einem Kopfbaltor Braunschweig noch das Unentschi eden. Union Berlin dreht Rückstand und feiert zweiten Sais@ @ @ @onsicg Union Berin hat sich mit-- dem zweiten Sa isonsieq einen wichtigen Sieg im Abstiegs@ @kampf der 2. Fußball-Bundesliga gefe iert. Die Berliner bcsiegten den SV Sandhasen 3:1 (0:1) und verließen zumindest vorläufig die Ab_stiegränge . Sebastin P_olte&r (5 2.&/80.) und Sören Brandy (59.) drehten nach d em Rückstand durch Seyi %Olajengbesi (24. ) mi ihren Toren die Begegnug. Durch den Sieg kann auch der in [2] der Kritik st e$ hende Trainer Norbert üwel erst ei nmal@ durchatmen. Mt zehn Zählern zog Uion z udem an den punktg@ @leichen Gästen@ @ @ @, die i hre drtte Niederlage in# Folge kassierten, vorbei. "Wa di Man nschaft in der zweiten Ha lbzcit g-elei@ @stet hat, ar senstionell. Da haben wir ein richtiges Feuerwerk abgebrannt und uns mit drei Toren belohnt", sagte Dü wel.@ @ @ Vor 17.106 Zuschauern war das _Spiel der Gastgeber im erste D-urcgan--g ohne Ideen. Sandhausen stnd kompakt in der Defensive, Union kam kaum zu Möglichkeite#n. Eine Sta ndardsituation@ @ @ nu_zen di e Gäst--e zu Führung. Nach e# ine Freistoßflanke von Leart Paqarada setzte s ich O lajengbesi ge-gen Fabian Sc hönheim drch und köpfte aus vier Metern ein. N@ach der Pau-se erhöhten -3- die Berlincr %den Druck und wurdn schnell belohnt. Nach Vorarbeit von Brandy traf Polter zum Ausgleich. Drei Minuten später parierte Gäst-Schlu@@ @ @ssmann Marco Knaller bei einem Schuss von Bcnjamin Köhler länzend. Köhl%er bere_itete pr Freist&oß auch @ @ @den Treff er von Brandy vor. [4]
Marco Sturm erlebt bei seinem Debüt hinter der Bande eine 5:1-Niederlage seiner LA Kings und sieht ein verunsichertes Team. Der neue Co-Trainer soll den Spielern nun neues Selbstvertrauen einflößen. Doch in Los Angeles trauen sie Sturm durchaus mehr zu. Es dauerte keine sieben Minuten, dann wusste der neue Co-Trainer der Los Angeles Kings, wie es um das Selbstbewusstsein seiner Spieler bestellt ist. Marco Sturm, erst am Montag aus Deutschland in Los Angeles gelandet, stand beim Spiel gegen Toronto mit verschränkten Armen hinter der Ersatzbank, und er sah diesen Start: Strafzeit für Dustin Brown, Gegentor. Strafzeit für Tanner Pearson, noch ein Gegentor. Man muss kein Sportpsychologe sein, um zu wissen, was so ein Beginn mit einer Mannschaft anstellt, die von 16 Saisonspielen bislang nur fünf gewonnen hat, einen Trainerwechsel verarbeitet und aufgrund von Verletzungen mit dem dritten Torwart antritt.
Marco Sturm erlebt bei sein@ @ @ @em Deüt hiner er Bande eine 5:1-N@ @ @iederage seiner LA Kings und sieht ein v@ @erunsichertes Team. Der $ neue Co-rai#% ner oll den@ @ @ S pielcrn nun neu$es Selbstvertrauen einflößen. Doch &in Los Angeles tau en sie Sturm durchaus mehr zu. Es dauerte keine sieben Minuten, dann-- wuss#te der neue @ @ @Co-Trainer der Los An gees Kings, wie es um das Selbstb_wsstsein seiner Spieler bestellt ist. Marco Sturm, erst am Mo&ntag aus Deutschl and in Los Angeles gelandet, stan@ @d beim Sp_iel gegen Toron@ @to mit verschränkten Armen hinter der Ersatzbank, und er sah diesen a rt@ @ @: #Strafzeit für Dustin Brown, Gegentor. Strafzit [1] für Tanner Pearson, noh in Gegentor. Man muss kein Spor@ @ @tpsychologe sein, um zu _ wissen, was so ein Beginn mit einer Mannschaft anstellt, die von 16 Saisonspielen bisl--ang nur fünf gewonnen hat, einen Trainer@ @wechsel verarbeitet und aufgrund von Verltzun@ @ @ @gen mit dem dritten To rwart an tri_tt. (2)
Sie verraten ihren Arbeitgeber: Die Zahl der wertvollen Whistleblower-Meldungen an die britische Finanzaufsicht steigt deutlich an. Hohe Strafen für Banken motivieren die Tippgeber. Whistleblower werden aktiver. Die Zahl der Hinweise an die Finanzbehörden in Großbritannien ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Zwischen November 2012 und Oktober 2013 haben sich mehr als 5000 Personen unter der Hotline für Whistleblower gemeldet, wie die Financial Times berichtet. Die Aufsicht, zuständig für den wichtigen Finanzplatz London, hat ausgehend von den Informationen 254 Verfahren aufgenommen - ein Anstieg um mehr als 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen stammen aus dem Bericht einer Analysefirma, die eine Anfrage an die Behörden gestellt hatte. Die Analysten stellen fest, dass die Hemmschwelle für Tippgeber in Großbritannien und den USA gesunken ist. Das liege zum einen am größeren Anreiz für Whistleblower, etwa durch finanzielle Belohnungen. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC zahlte im September 2012 die bisher höchste Summe von 104 Millionen Dollar. Auch Ausländer können sich an die SEC wenden. Zum anderen seien aber auch die Strafen für Verstöße höher geworden, vor allem im Rahmen des Libor-Skandals. Mehrere Großbanken hatten den Referenzzinssatz Libor zu ihren Gunsten manipuliert und wurden dafür zu Millionenzahlungen verdonnert. In den Monaten danach ist die Zahl der Verdachtsfälle im Bereich Marktmanipulation deutlich gestiegen. Die Analysten halten das für keinen Zufall. "Firmen und Einzelpersonen sind sich zunehmend bewusst, dass sie verpflichtet sind, mögliches Fehlverhalten zu melden", sagte ein Experte der FT. Anders als in anderen Ländern sind Whistleblower in Deutschland nicht durch ein Gesetz geschützt. Wer hierzulande etwa einen Missstand bei seinem Arbeitgeber entdeckt und diesen öffentlich macht, ohne vorher auf eine interne Klärung zu vertrauen, muss mit einer Kündigung rechnen.
Sie verraten ihren Arbcitgebe r: Die Zahl der @wervollen Whistleb1ower-Meldgen an ie britische Finanzaufsich t steigt deutlich an. Hohe Strafen f ü Banken motivieren die- Tippgeber. Whistlblower werden aktiver. Die Zahl der Hi@nweise an die Fi nanz behörden in Gr@ @0ßbritannien ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen . Z@wischen November 2012 und Oktber 201 haben sich mehr als 5000 @ @ersoncn unter der Hotline für Whi stlebl ower gemeldet, wie --die Financial Times berichtet. Die Aufsicht, zuständig für den wi chtigen Fin an%zplatz -1- London, hat asgehend von den Inforationen 254 Verfa--hr en aufgenommen - ein Anstieg um mer als 70 Prozent im Vergleich zum Vor jahr. Die Zahlen stammen aus dem Bericht einer Analysefirma, die eine Anrage an die Be@hörden gestellt hatte. Die Analyste# stell@ @ @ @e fest, dass die Hemmschwelle für Tippgeber in Großbritannien und den USA gesunk-e n ist. Das lie g@ @ @ @e zum einen am größeren Anreiz fü @r Wh#istleblower, etwa durch finan@ @zielle Belhnungen . Die amerikanische Börsenaufsicht SEC zahlte im -2- September 2012 die bi sher höchste Smme von 104 Mi llionen Dollar. Auch# A--usländer können sich an die SEC wenden. Zum@ anderen seien aber auch die Strafn f ür Verst-öße höher &geworden, vor a llem im Rahmen des Libor-Skandals. Mehrere Großbaken attn den Referenzzinssatz Libor zu ihren Gunst&en manipuliert und wurden dafür zu Mil1@ @ @ @onenzah_lungen ver donnert. In den Monate n danah ist die Zahl der_ Verdachtsfälle im Bereich Marktanipulation deutlich gestiegen. Die Analysten h_alten da für keinen Zufall. "Firmen und Einzelprsonen sind sich zunehmend bewusst, dass sie verpf1i#chtet sind, mögl iches Feh@ @lverhalten zu melden", sagte e-in Experte -3- der FT. Aders als in anderen Län dern sind Whi@ @ @ @stleblower in Deuschland nicht d urc # h ein Gesctz geschützt. Wer hie rzulande etwa einen Missstand_ _be%i se inem Arbeitgeber entdeckt und diesen öffentlich macht, ohne v orher _auf eine in terne Klärung zu vertrauen, muss mit einer Kündigung rech_en. [4]
Die Attacke Der US-Botschafter in Südkorea ist bei einem Messerangriff während einer Veranstaltung in Seoul verletzt worden. Nach Angaben der Polizei sowie Berichten zufolge erlitt Mark Lippert Verletzungen im Gesicht und am Handgelenk, als ein Mann ihn mit einem Messer attackierte. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, seine Verletzungen waren aber nicht lebensgefährlich. Der 42-Jährige hielt nach Angaben aus Washington gerade eine Rede bei einer morgendlichen Veranstaltung im Sejong-Kulturinstitut in Seoul, als der Angreifer auf ihn zustürmte. Der südkoreanische Nachrichtensender YTN veröffentlichte Bilder, auf denen der Diplomat mit einer blutenden Wange und einer blutverschmierten Hand zu sehen war. Ein Sprecher der US-Botschaft in Seoul erklärte, Lipperts Zustand sei "stabil". Bei der Tatwaffe handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer 25 Zentimeter langen Klinge, wie südkoreanische Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Ein Sprecher der Organisatoren der Veranstaltung in dem Kulturinstitut entschuldigte sich für die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen. Der Angreifer Die Polizei nahm den Angreifer fest und leitete Ermittlungen ein. Sie identifizierte ihn als den 55-jährigen Kim K., der 2010 bereits den damaligen japanischen Botschafter in Seoul angegriffen hatte. Demnach warf er einen Stein auf den Diplomaten. Der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge gehört er einer linksnationalen Organisation an. Der Angreifer sei laut Veranstalter "plötzlich aus seinem Zuschauerstuhl aufgesprungen". Andere Zuschauer hätten noch versucht, ihn zu stoppen, dann sei alles sehr schnell gegangen. Der Angreifer trug traditionelle koreanische Kleidung und soll kritische Parolen zu den gemeinsamen Militärübungen von Südkorea und den USA gerufen haben. Das Manöver hatte in dieser Woche begonnen. Besonders verärgert darüber zeigt sich regelmäßig auch Nordkorea. Dem Rundfunksender KBS zufolge bezeichnet sich der 55-Jährige selbst als Aktivist für die Wiedervereinigung Südkoreas mit Nordkorea. Genesungswünsche von Obama Nach Angaben aus Washington telefonierte US-Präsident Barack Obama mit Botschafter Lippert und wünschte ihm eine rasche Genesung. Der Diplomat hatte seinen Posten erst im Oktober angetreten. Das US-Außenministerium verurteilte den Angriff scharf, ebenso die Regierung in Seoul. Man sei entsetzt über "die schändliche Tat" gegen den Botschafter der USA, dem wichtigsten Verbündeten Südkoreas, erklärte das Außenministerium in Seoul.
Die Attacke@ @ @ @ Der US-Botschafter in Südkorea _st bei cinem Messe angriff während einer Veranstaltung in Seou verletzt worden. Nach ngabe der Polize i-- s owie Bericten zufolge erlitt_ Mark Lippr@ @t Verletzungen im Ge si@ch und m Handgelenk,% als ein Ma nn ihn mit einem Mes_ser attackierte. Er wrde i--ns Krankenhaus gcbracht, seine Verlet&zungen waren a@ @ber nicht lcbensgefährlich. Der 42-Jährige hielt nach Angaben au Wshington gerade ei n Redc bei einer mgendlichen Veranstltung m Sejong-Kulturinstitut %in Seoul, a1s der Angreifer uf ihn zustürm te. De südkoreanisc he Nachichtensender YTN veröffentlichte Blder, auf denen der Diplomat mit ener blutenden Wange und e@ @ @ @iner blutverschmierten Hand% zu sehn wa. Ein Sprecher der US-Botschaft in Seoul erklärte, Lippe$rts Zustand sei "stabil". Bei der Tatwaffe hand-elte es sich um ein Küchenmesser mit einer 25 entimeter langen Klin ge, wie südkoreanische Medien unter B erufung uf die Polizei berichteten. in Sprcher@ @ der Organisatoren der Verantaltung in @ -1- @ @dem Klturins@ @ @ @titut e ntschuldigte sich für die unzureichenden Sicherheitsv orkehrungen . Der Angreifer Die Po$lizei nahm den Angreifer fest un d leitete Ermittlungen ein. Sie identifizierte ihn als den 55-jährigen Kim K., der 201 0 bere&its de damalige n japanischen Botschafter in Seoul angegriff_en hat te. Demnach warf er einen Stein auf den Diplomaten. Der Nach richenagentur Yonhap zu folge gehör&t er einer linksnationalen O rganisati on an. Dr Angreifer sei lau Veranstalter "plötzli c h aus se-inem Zuschauerstuhl aufgesprungen". Andere Zuschauer hätten noch versuc ht, ihn zu stoppen, dann sei alles sehr schnell gegangen. Der Angreifer trug t radtionelle koreanische Kleidun g und soll kritische Pa rolen zu den geme% insamen Militärübunge--n von Sü$d korea und den USA gerufen habe@ @n. Das Manöver hat te in ieser- Woche begonnen. Besonders verärgert darber zeigt sich regelmäßig auch Nordkorea. Dem Rundfunksende& r KBS zufolge bezeichne sich der 55-Jährige selbs als Aktivist für 2 die Wieder@vereinigung Südkoreas mit Nordkorea. Gen$esungswünsch@ @e von Obama Nach Angab#en aus Washington telefonierte US-Präsident Barack Obama mi t Bs chafter Lippert --und wüs&chte ihm eine r asch Gen esun. Der Diplomat hattc seinn Posten erst im O ktober angetreten. Das US-Außenministerium verurteilte @ @ @ @dcn n#grif f scharf , ebenso die Re@ @gierun--g in Seoul. Man sei en@ @ @setzt ü $ber "die schändliche Tt" gegen den Botschafter der$ USA, dem wichti--gsten Verbündeten Südkoreas, erklärte das Außenministeri um in _Seou l. 3
Julian Nagelsmann verpackte seinen sichtbaren Frust zumindest noch in halbwegs milde Worte. Dass sein einjähriges Jubiläum als Trainer von 1899 Hoffenheim beim VfL Wolfsburg mit 1:2 (1:0) vollkommen unnötig misslungen war, machte den 29-Jährigen "schon ein bisschen sauer". Während die Wolfsburger ihren Big Point im Abstiegskampf noch ausgelassen feierten, gingen die Profis der TSG reumütig in die Selbstanalyse. "So ein Spiel darf man nicht aus der Hand geben", sagte Kerem Demirbay bei Sky. Und Torhüter Oliver Baumann war wütend über den verpassten Sprung auf Platz drei: "So ein Spiel musst du abarbeiten. Das hat nicht funktioniert. Wolfsburg wollte den Sieg nach der Pause ein Stück mehr als wir." Steven Zuber (26.) hatte Hoffenheim in Führung geschossen - dann riss es ein bei den sonst so gut organisierten Kraichgauern: Maximilian Arnold glich per traumhafter Direktabnahme kurz nach der Pause aus (50.). Der eingewechselte Daniel Didavi drehte die Partie mit seinem Treffer in der 73. Minute und vergrößerte das Polster des VfL auf den Relegationsrang durch den ersten Sieg der Rückrunde auf sechs Punkte. "Das ist das, was die Fans wollen. Wir haben in der zweiten Halbzeit als Mannschaft ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Das war die Note eins", sagte Didavi bei Sky: "Die Ergebnisse gestern waren nicht gut für uns. Der Sieg war enorm wichtig." Die erste große Chance für Hoffenheim vergab Demirbay nach einer Viertelstunde, er schlenzte den Ball nach einem Freistoß aus 20 Metern an die Querlatte. Die Gäste wurden immer mutiger, ließen sich auch durch die Verletzung von Angreifer Mark Uth, der nach 23 Minuten wegen einer Rippenprellung durch Marco Terrazzino ersetzt wurde, nicht aus dem Konzept bringen. Die Führung durch Zuber war die logische Konsequenz. Wolfsburg agierte dagegen zunächst zu umständlich. Zwar sorgte Startelf-Rückkehrer Yunus Malli für etwas Belebung in der Offensive, doch vor dem Tor blieb der VfL im ersten Abschnitt blass. Auch die permanenten Anweisungen von Coach Ismaël halfen nichts - der VfL kam vor der Pause zu keiner nennenswerten Torchance. Dies änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit. Vor allem die Einwechslung des quirligen Didavi belebte die Wolfsburger Offensive. Erst setzte der Mittelfeldspieler einen Kopfball über das Tor (47.), dann bediente er Gomez mustergültig, der jedoch freistehend an Oliver Baumann scheiterte. Nach der anschließenden Ecke war der 1899-Keeper dann machtlos: Eine zu kurze Abwehr schoss Arnold per Direktabnahme aus 20 Metern ins Tor. Nur zwei Minuten später prüfte der Torschütze Baumann per Fernschuss. Doch auch die TSG Hoffenheim blieb gefährlich. So musste Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio gegen Demirbay (59.) all sein Können aufbringen. In der 66. Minute klärte der eingewechselte Jakub Blaszczykowski auf der Linie gegen Adam Szalai, ehe Didavi nach einer Ecke aus dem Gewühl traf.
Julia n Nagelsmann verpackte seinen sichtbaren Frust zumindst n0c h in hab--wegs milde Worte-. Dass se@ @in einjähriges Jubiläum als Trainer von 18@ @ @ @_99 Hoffenheim beim VfL Wolfsburg mit 1:2 (1:0) vollkommen unnötig _mi_sslunge_n war, machte den 29-Jährig en "s chon ein bissc@h%en sau#er". Während di Wolfsburger ih$ren Big Point im Astieg skampf noch a_usgl@ @ @assen f eierten, gingen die Pr$ofis der TSG reumüt@ @ @ @ig in die Sel--bstanalyse. "So ein Spiel (1) darf man nicht aus e Hand gben", sagte Kerem Demiray bei Sky. Und Torhüter Oliver Baumann war wütend über %den vcrpasst@ @ @ @en$ Sprung uf Plat drei : "So ein S_pi el musst du abarbeiten. Das hat nicht funktioniert. Wolsburg wollte den Sieg nach der Pa use ein Stück mehr als wir." Steven Zuber (26.) hatte Hoffenheim in Fü hrung geschossen - dann riss es in be den sonst so gut organisiert Kraichgauern: -2- Maximilian Arnold glich pcr traumhafter Direk tabnahme kurz nach der Pause aus (50.). Der eingewechselte Daniel D idavi drehte die P rtie mit seincm Treffer in der 73. Minute# und ve rgrößerte das P olster ds VfL auf den Relegatonsrang@ @ durch den ersten Sieg der Rückrude auf s echs Punkte. "Das ist das, was die Fans wollen. Wir aben in der& zweiten H@ @ @ @albzcit als Mannschaft ein ganz andcres Gesicht gezeigt. Das war ie Note eins", sagte 3 Didavi bei Sky: "Die Ergebnisse gestern waren nicht gut f ür un s. Der Sieg war enr wichtig." Di&e erste große Ch-an ce für Hofe nheim vergab Demirbay nach einer Vierte1stu nd@ @e, er schlenzte den Ball nach einem Freistoß aus 20 Metern an die Querlatte. Die Gäste wur_den imme@ @r mu tiger, l@ @ @ ießen sic h auch& durch die Ve rletzunq von An@ @greifer Mark Uth, der nach 2 Minuten wegen einer Ripp%enprellung durch -4- Marco Terrazzin o er setzt wurde, nicht aus dem Konzept bringen. Die Führung durch Zuber war die logische Konsequenz. Wol-fsburq agi@ @erte d&agegen@ zunächst zu umständlich. Zwar sorgte Start elf-ückkhrer Yunus Mal1i für etwas Belbung in der Offensive, doch vor dem Tor bli$eb d er VfL im e rsten Abschnitt blass. Auch die pcrmanenten Anweis ungen von Coach Ismaël halfe n nichts - der VfL kam v@ @or der @ @Pause zu keiner nen [5] nenswertcn &Torchance. Dies än#der&te sich mit Beginn der zweiten Halbzeit. Vor allem die Einwechslung des quirligen Didavi belebte die Wolfsburger Offe nsive. Erst setzte er Mi-ttelfeldspiel_er einen Kopfba1l über das Tor (47.), dann bedientc er Gomez mustergült ig, der jed@ @ch freistehend an Oliver -Baumann scheiterte. Nach dr anschließenden Ecke war der 1899-Keeper dann machtlos: Eine zu kurze Abwehr schoss Arnold pcr Direktabnah_me aus 20 Metern ins Tor. Nur zwei @Minuten @ @später prüfte der (6) T_orschütze Bamann per Fernschss. Doch auch die TSG Hffenhe@ @ @im blieb$ gefährlich. So musste Wolfsburgs Schlussmann D@ @ @iego Benaglio gegen Demirbay (59.) al@l sein Könn en afbringen. -In der 6. Minute klärte dcr ei%ngew@echse1te Jakub Blaszcz--yk owski auf &der Linie qegen Ad%am $Szalai, ehe Didavi ach ei ner Ecke aus dem Geühl traf. -7-
Ohne Versicherung würde die Industrie nicht funktionieren. Kaum eine Bank würde Geld für einen großen Neubau leihen, wenn der Bauherr sich nicht gegen Feuer versichern würde. Neue Verfahren, große finanzielle Risiken aus Betriebsunterbrechungen, Warentransporte per Luft oder See - alles das ist versichert und funktioniert deshalb gut. Allerdings: Die Jahrhunderte alte Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Versicherung steht zurzeit unter erheblichem Druck. Die Industrie hat sich in erstaunlichem Tempo digitalisiert. Die Versicherungswirtschaft hinkt hinterher. Die Folge: Die Versicherer können Daten der Industrie nur mit Mühe verarbeiten, weiterhin werden Excel-Sheets verschickt, immer noch müssen Zahlenkolonnen mehrmals per Hand neu eingegeben werden. Wie sehr das Problem die Versicherer quält, zeigt die jüngste Entscheidung des Ergo-Konzerns. Die Munich Re-Tochter will mit den Autoherstellern ins Geschäft kommen, der Markt gilt als lukrativ und zukunftsträchtig. Allerdings haben die Hersteller dem Versicherer klar gemacht, dass dies mit der veralteten IT schwierig ist. Ergo musste deshalb Millionen Euro investieren, um eine Speziallösung nur für diesen Geschäftsbereich bauen zu lassen - eine Insellösung mitten in der ältlichen Ergo-Software. Versicherer sind Dienstleister. Sie müssen sich neuen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Deshalb haben sie dringenden Handlungsbedarf. Das gilt nicht nur für die Digitalisierung der Versicherungsbranche selbst, sondern auch für die Art der Risiken, die sie absichern. Wer als Versicherer heute keine Cyberrisiken der Industrie abdeckt, hat über kurz oder lang ein Problem mit seinen Kunden. Die Industrie hat recht, wenn sie guten Service verlangt. Allerdings dürfen die Risikomanager der großen Konzerne auch nicht vergessen, dass sie in den vergangenen Jahren den Versicherungsschutz sehr, sehr billig bekommen haben. Zugegeben, das ist nicht ihre Schuld - schließlich haben sich die Anbieter gegenseitig unterboten. Wer einerseits besten Service fordert, aber andererseits Preissteigerungen heftig kritisiert, ist unglaubwürdig. Langfristig nutzt der Industrie nur eine Versicherungswirtschaft, die funktioniert und im Schadenfall auch zahlen kann - und nicht von ein oder zwei Katastrophen finanziell in die Knie gezwungen wird.
Ohe Versicherung wrde die Industri e ni cht funktionieren. Kaum eine Bank würde Geld für einen großen Neubau# leihen, wenn de Bauh err sich nicht gegen Feuer vers i chern würde. Neue @ @Verfahren, großc finan zielle Risiken aus Betriebsunterb&rechungen, Warentransporte per Luft oder See - alles da ist versichert und unktioniert eshalb gut. Allerdings: Die Jahrh%undete alte Partners chaft& zwischen Wirtschaft und Versicheru g steh#t zurzit unter erheb_lichem Druc&k. Die Industri hat sich (1) @ @in erstaunlihem _T&empo digitalisiert. Die Versicherungswirtschaft hin-kt hinterher. Die Folge: Die Versicher-er könnn Daten der Industrie nur mit Mühe verarbeiten, weiterhin werden Exccl-Shets ve&rs chickt, imer noch müssen Zahlenklonnen meh rmals per Hand neu eingegeben w@ @ @erden. Wie sehr das Problem dic Versicherer quält, zeigt die jüngste Entscheidung des Ero-Konzerns. Die Muni ch Re-Tochter will mit @ den Autoherstellern ins Gesch_äft kommen, der Ma rkt gilt als lukrativ und zukunftsträ--chtig. Allerdin$gs (2) habn die He rst eller dem Versichercr klar gemacht, dass dies mit der veralteten IT& schwieri@g ist. Ergo usst deshalb Million en Euro in@vestiere, um eine Spezialös_ung nur für@ di@es_en schäftsbereich baucn zu lassen - einc Ins@ @ @ellösung mitten in der ältlichen Ergo- Software. Vers@ @ @ @icherer sind Dientleister. Sie müssen sich neuen @ @ @Bedü rfnissen der %Kunden anpassen. Deshalb -habcn sie dringenden Handlungsbedarf. Das gi_lt nicht nur für die Digtalisierung der Vers icherungsbr%anch (3) selbst, sondern ach für die Art de r Risiken, die sie bsi#chern. Wer als Versicherer heute kcinc Cyberrisiken der Industrie ab deckt, hat-- üb-er kurz oder lang ein Problcm mit se-inen Kunden. Di#e Industrie hat rccht, wenn& sie g uten Service verla$ ngt. Aller dings dürfn die Risikomanager der großen Konzerne auch nich@t vergessen, das si e in d@en vergangenen Jahren den Versicherun@ @gsschutz sehr, sehr billig bek0mmen haben. Zugegeben, das i st 4 nicht ihre S chuld - schließlich ha@ @b en sich die Anbieter gegenseiti% g unterboten. Wer einerseits besten Servic fordert, ab@ @ @er and@ererseits Preissteigerung en hefti g kritisiert, ist ung1aubwürdig. Lanqfristig nutzt der Indus trie nur eine Versicherungswirtschaft, die funktionie-rt und im -Schadenfall auch zahlen kann - und nicht v on ein odr zwei K@ @ @atastrophen fina nziell in die Knie gezwungen wird. -5-
Die Reformer um Präsident Hassan Rohani haben nach Informationen mehrerer Medien auch bei der Stichwahl in Iran gewonnen. Die Koalition der Reformer und der gemäßigten Konservativen, die "Liste der Hoffnung", hat demnach 60 Prozent der Stimmen erzielt. Zehn Prozent gingen an unabhängige Kandidaten, die Hardliner kamen auf 30 Prozent. Damit hat die Pro-Rohani-Koalition ihren Erfolg der Parlamentswahl im Februar fortgesetzt. Das staatliche Fernsehen gab am Samstag die Ergebnisse für alle der restlichen am Freitag gewählten 68 Sitze bekannt. Demnach gewannen Gemäßigte oder Reformpolitiker 37 Mandate und haben nun 143 von 290 Parlamentssitzen. Sie wären damit der größte Block, gefolgt von Hardlinern und Unabhängigen, hätten aber die absolute Mehrheit verfehlt.
Die Reformer um Präsident Hassa Rohani haben nac@ @ @ @h Infmationen mehrerer Medien auch bei der --Stichwahl in Iran gewonnen. D ie Koalition der Reforme r und der gemäßigten Konservativ en, die "L iste der Hoffnung", hat dem%nach 60 Prozent de r S timmen e rielt. Zchn Proent gingen an unabhängige andidaten, die Hardliner kamen auf 30 Prozent&. Da--mit hat die Pro-R ohani-Koalition ihren Erfo&lg dcr Pa rlamentswah im ebruar& fortgesetzt. D%as staatliche Frnsehen gab a m (1) Samstag die Ergebnisse für alle der res#tlichen a Freitag gewählten@ 68 Sitze bekannt. Demn#ach gewannen Gemäßigte oder Reformpolitiker 37 Mandate und habe nun 143 von 290 Parlament%ssitzen. Sie wären-- damit der größte Bloc, efogt von Hardlinern und Unabhägigen, hätten aber die #absolue Mehrheit ve-rfehlt. -2-
In Rheinland-Pfalz verursacht wieder einmal ein Infrastrukturprojekt Ärger - diesmal aber eines, das noch nicht im Bau ist. Es geht um die Mittelrheinbrücke, eine Querung in der Nähe des Loreley-Felsens, inmitten des dortigen Weltkulturerbe-Gebiets. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP), der die Brücke für notwendig erachtet, plant sie als Kreisstraße, aus politischen, aber auch aus finanziellen Gründen. An den Kosten einer Kreisstraße müssten sich die Anlieger-Kommunen beteiligen. Der Rhein-Hunsrück-Kreis lehnt das ab, aus Sorge vor finanzieller Überbelastung. Der rheinland-pfälzische Landesrechnungshof kam nun bei einer nicht rechtsverbindlichen Prüfung zu dem Schluss, das es sich bei dem Projekt doch eher um eine Landstraße handeln wird. Wissing beharrt auf seinem Plan und warnt, dass der Bau einer Landstraßen-Querung mehr Durchgangsverkehr in das ohnehin von Verkehrslärm geplagte Tal bringen könnte und auch den Weltkulturerbe-Status gefährden könne. Gleichzeitig schob er den Kommunalpolitikern, die eine solche Querung seit Langem fordern, die Entscheidung über das Projekt zu: "Ich baue keine Brücke gegen den Willen der Bevölkerung."
In Rheinland-Pfal@ @ @ @z verursac ht wieder _einmal ein Infrastrukturpr@ @ @ @ojekt Ärger - diesmal aber eines, das noch n&icht im Bau ist. E s geht um de Mittelrheinbrücke, eine Querung in der Nähe des Loreley-Felsens, i%nmitten d@ @ @es dorige n Weltkulturerbe-Gebiets. Verkehrsmin@ @ister Volker Wissing (FDP), der die Brücke für n@ @ @ @ o@ @twendig erachtet, plan t sie al Krei@ @sstraße, 1 aus politischen, aber auch aus fi$nanziellen Gründen. An den Kosn einer Kreissr$aße müssten sich die Anlieger-Kommunen beteiligen. Der@ @ @ Rhen-Hunsrück-Kreis lehnt das b, aus Sorge vor finanzieller Über belastunq. Der rhei@ @nland-pfälzische Landesrechnungsh0f kam nun be i einer nicht rechtsverbindlichen @ @ @ @Prüfung &zu dem Schluss, das es sich bei dem Projekt doch eher um eine Lands traße handeln wird. Wissing beharrt au seine [2] Plan und warnt_, dass der Bau einer Landstraßen-Querung mehr Dchgangsverkehr in das ohnehin von Verkehrslärm gepla@ @ @gte T$al bringen kö%nnte und auch den Weltklturrbe-Status gefährden könne. Gleichzeitig scho b er den Kommunalpoltikrn, die $ein solch Qu erung seit @ @ @ Langem fordern, die Entscheidu ng über das Projekt z@ @u: "Ich baue keine Brücke gegen den Wilen der evölkerung." 3
Der ERC Ingolstadt ist mit einer bitteren Niederlage in die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Der Titelverteidiger verlor am Freitagabend vor 13600 Zuschauern in der ausverkauften Mannheimer Arena 1:2 nach Verlängerung gegen die Adler Mannheim. Ronny Arendt schoss den entscheidenden Treffer in der fünften Minute der Verlängerung. Spiel zwei findet am Sonntag in Ingolstadt statt (14.30 Uhr). Wie heiß beide Mannschaften auf den Start der Finalserie waren, zeigte schon der erste Wechsel. Brandon Yip packte gleich einen harten Check gegen Patrick Köppchen aus, der dem ERC-Kapitän eine blutende Nase einbrachte. Für Köppchen war das kein Problem, seine Mannschaft tat sich in den ersten Minuten allerdings schwer, da sich die Adler früh im Gästedrittel festsetzten und Druck entwickelten. "Wir haben gut Dampf gemacht", stellte Mannheims Ronny Arendt nach zehn gespielten Minuten völlig richtig fest. Mannheim ließ die Scheibe bei seinem ersten Überzahlspiel sehr schnell laufen und gab einige gefährliche Schüsse auf das Tor von ERC-Keeper Timo Pielmeier ab. Die beste Möglichkeit vereitelte Pielmeier in Minute elf, als er einen Schuss von Jonathan Rheault abwehrte. Das zweite Drittel gestaltete der Meister ausgeglichener. Obwohl er gleich zu Beginn zwei Überzahlspiele ungenutzt ließ, tat er deutlich mehr fürs Spiel und hielt die Mannheimer gut vom eigenen Tor weg. Chancen waren aber weiter Mangelware. Bis zur 29. Minute, dann brach Ingolstadts Petr Taticek mit einem platzierten Schuss unter die Latte den Torbann. Der Meister konnte sich über die Führung aber nur 18 Sekunden lang freuen: Pielmeier rettete erst zwar gegen Frank Mauer, doch Christoph Ullmann glich aus kurzer Distanz aus. Trotz des schnellen Ausgleichs präsentierte sich Ingolstadt auch Ende des Mitteldrittels stark, der Meister verteidigte zweimal in Unterzahl sehr gut und erarbeitete sich in Person von Christoph Gawlik sogar zwei gute Möglichkeiten in Unterzahl (38., 40.) - Tore fielen aber keine mehr. Das galt auch für das Schlussdrittel, in dem der ERC zu Beginn dreieinhalb Minuten in Unterzahl - 28 Sekunden sogar mit zwei Mann weniger - überstand und sich mehrmals bei Pielmeier bedanken konnte, der sein Team mit starken Paraden in die Verlängerung rettete, wo Arendt aber zuschlug.
Der ERC Ingo lstadt ist# mit einer bitteren Niederlage @in die Fi@ @nalserie der Deu@ @ @ @tschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Der Titelverteidiger verlor am Freitagabend vor 13600 Zuschau ern in der ausverkauften Mannheimer Arena 1:2 nac@ @ @ @h Verlängerun g gegen die Adl er Mannheim. Ro$nny Arendt schoss dn entscheidenden Treff%er in $der fünften Minute der Verlängerung. Spiel zwei findet am S0nntg in golstad@ @t satt (14.30 Uhr). Wie hei bei de M--annschaften uf den Start der Finalserie waren, zeigte schon der erste Wechel. Brandon@ Yip packte (1) glei ch einen harten Check gegen Patrick K öppchen aus, der dem ERC-Kapitän eine bluende N-ase einbrachte . Für Köppchen war das kein Problem, seine Mannschaft tat sih in den ersten Minuten alle-rdings schwer, da #sich die Adler früh im Gäste dritte1 festetzten und Dr&uck _entwicelten. "Wir haben gut D ampf gemacht", stellte Mannheims Ronny Arendt nach #zehn gspielten Minuten völl ig richtig fest. Mannheim ließ die-- Scheibe bei seinem erste Überzahlspiel sehr schnell laufen und gab einige gefäh#rliche Schü sse auf ds Tor von ERC-Keeper Timo Pielmeier ab. Die beste Möglichkeit vereite1te -2- Pi elmeier in Minute elf, ls er einn Schus s von Jonatan Rheault abwehr. Das zweite Drittel gestaltete der Meiste$r ausgegl ich-ener. Obwohl er gleich zu Beginn zwei Überzahls@ @ielc u ngenutzt ließ, at er eu%tli ch mehr fürs Spiel un hiel@ @ @ @t die Mannhimer gut $vom eiqenen Tor$ weg. Chancen waren aber weiter Manqelware. is zu r 29. inute, dann bach Ingolsadts etr Taticek mit einem platzierte n@ @ Shus s unter die #Latte den Torbann. Der Meister konnte sich übe r die Füh%rung aber nur 18 (3) Sekunden@ @ lang frcuen: P i elmcicr rettcte erst zwa r gegen Frank Mauer@ @ @, d#0ch hristoph Ullmann glich a us ku rzer Di$stanz aus. Trotz# des schnellen Ausgleichs psentierte sich Ingolstadt auch de des Mitteldrittels stark, der Meister vertei-digte zweimal in Unter--zahl sehr gut und e#rarbei tete sich in Person von Christ oph Gaw1ik sogar zwei gute Möglichkeit en in Unterzahl (38., 40.) - Tore fielen aber eine mehr. Das qalt auch für das Schlussdrittel, in dem der ERC zu Beginn@ @ deieinhalb Minuten in Unterzahl - 28 Sekunden sogar m@it -4- zwei M-ann weniger - überstand und sich mehrmals bei Pie1meier be danke@ @ @ @n konnte, der sein T eam- mit starke n Paraden in die Verl--@nerung rettete, wo Arendt aber zuschlug. -5-
In dem Flugzeugwrack des US-Abenteurers Fossett haben Spurensucher Leichenteile gefunden. Der Milliardär ist seit einem Jahr verschollen. Ermittler haben im Flugzeugwrack des US-Abenteurers Steve Fossett Leichenteile gefunden. Der amtierende Chef der US-Verkehrsicherheitsbehörde NTSB, Mark Rosenker, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Spurensicherung habe in den Trümmern des Kleinflugzeugs einige wenige Leichenteile eines Menschen entdeckt. Diese würden nun von den örtlichen Behörden untersucht. Detailansicht öffnen Steve Fossett lacht im März 2006 nach seinem dritten Rund-um-die-Welt-Flug in die Kameras. (Foto: Foto: Reuters) Erst am Vortag war das Unglücksflugzeug mehr als ein Jahr nach dem Verschwinden Fossetts gefunden worden. Der Fundort liegt in den Bergen auf etwa 3200 Metern Höhe nahe der Ortschaft Mammoth Lakes in Kalifornien, südöstlich des Yosemite Nationalparks in der Sierra Nevada. Zuvor hatten Wanderer Kleider und einen Ausweis des 63-jährigen gefunden. Die Polizei schickte daraufhin mehr als 30 Suchteams in die Gegend an der Grenze zu Nevada, wo Fossett vor einem Jahr während eines Flugs mit einem Kleinflugzeugs verschwunden war. Fossett hielt mehrere Segel- und Luftfahrtrekorde. Unter anderem war er 2002 der erste Mensch, der mit einem Heißluftballon die Welt umrundete. Drei Jahre später wiederholte er das Kunststück alleine in einem Flugzeug. Als er am 3. September 2007 verschwand, war er mit einer einmotorigen Maschine unterwegs. Nach monatelanger erfolgloser Suche wurde er im Februar offiziell für tot erklärt.
In dm Flugzeugwr ck des US-Abenteurers Fosett -hab en Spurensucher Leichenteile @ @gefundn. Der Milliardär ist seit $einem J ahr vers cholen. Ermittler ha%ben im Flugzeugwrack des US-Abenteurers Steve Fossett Leiche--nteile gefundcn. D er amtierende Chef der US&-Verkehrsicher$@he itsbehörde NTSB, --Mark Rsenker, agte der Nachrichtenagentur Reuters, die Spurensicerung habe in den Trümmern des Kleinflugzeugs einige wenigc eichenteile eines Menschen entdec kt. Diese würden nun von -1- de n ört liche#n B ehörden untersucht. D@cta&@ilnsi cht öff$nen Stve Fosset t lacht im März 2006 n ach seinem dritten Rnd-um-die-Welt-lug in die K ameras. (Foto: Foto: @Reuters) Ers t am Vortag war das Unglücksflugzeug m@ @ @ehr als ein Jahr nach de#m Verschwinden Fossetts-- gefunden worden. Der Fundort liegt in d--en #Bergen auf etwa 320 0 Metern # Höhe nahe der Ortscaft Mammoth Lakes in Kalifrnien, südöstlich des Yosemite &Natinalparks -2- in der Sierra Nevada. Zuvor hatten Wanderer Kleider und einen Ausweis de 3-jährigen gefu%nden. Die Poliei schickte daraufhin mchr als 30 Suchteams _in die Gegend@ @ an der _Grenz--e zu Nevada, wo Fossett vor einem Jahr whrend eines Flus mit einem Kleinflugzeugs vers@ @ @chwunden war. Fossett hielt meh -rere Segel- und ftfahrtrekorde. Unter anderem war er 2002 dr erste M [3] ensch, der-- mit einem Heiß luftballon die Welt @ @umrundete. Drei Jahre später wiederholte@ er das Kunstsück alleine i einem Flugzeug. Al er am 3. S#ptember 2007 verschwand, war e r m it einer einmot origen Maschine unterwe gs. Nach monatelanqer erfo lgloser Suche w$urde er im Februar offiziell für tot @erklärt. (4)
Bratušek verzichtet auf Posten in der EU-Kommission Die Slowenin Alenka Bratušek will nach ihrem Scheitern im Europaparlament nicht mehr EU-Kommissarin werden. Er habe diese Mitteilung am Donnerstag erhalten, teilte der künftige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Brüssel mit. "Ihre Entscheidung zeigt ihr Engagement für die Europäische Union, für Slowenien und für das demokratische Verfahren", erklärte der christsoziale Juncker. Mit ihrem Rücktritt helfe sie ihm, die Zusammensetzung seiner neuen Kommission abzuschließen. Die neue Kommission soll am 1. November starten. Slowenien muss nun nach Angaben von Diplomaten einen neuen Anwärter benennen. Abgeordnete des EU-Parlaments hatten Bratušek abgelehnt Abgeordnete der Parlaments-Ausschüsse für Umwelt und Industrie hatten am Mittwoch mit großer Mehrheit die sozialliberale Bratušek zurückgewiesen. Sie war für den herausgehobenen Posten einer Vizepräsidentin für die europäischen Energieunion vorgesehen. Slowenin scheitert an sich selbst Schon nach dem Votum galt die frühere Regierungschefin Sloweniens als untragbar. Ihr wurde vorgeworfen, sich de facto selbst für das Brüsseler Amt nominiert zu haben. Die anderen 26 Kommissare der neuen Juncker-Kommission bestanden hingegen die Anhörungen im Parlament. Allerdings wurde der ungarische Kandidat Tibor Navracsics nicht für das Kulturressort bestätigt. Juncker braucht Ersatz Die Slowenin war von Juncker ursprünglich für den herausgehobenen Posten einer Vizepräsidentin für die europäische Energieunion vorgesehen. Jetzt braucht Juncker, der zunächst an der gescheiterten Neu-Kommissarin festgehalten hatte, einen Ersatz für Bratušek. Er stehe deswegen mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Miro Cerar und dem Europaparlament in engem Kontakt, teilte Juncker mit.
Bratušek verzichtet auf Posten in der EU-Kommission Die Slo wenin Alenka Bratuše@ @k will nach ihrem Scheitern im Europapar -lamnt nicht mehr EU-Kommissarin we#rden. E habe diese Mitteilung@ @ @ @ am Donnerstag erhalten, telte der künfti ge EU-Kommissionspräside n t Jean-Claude Juncker in Brüssel mit. "Ihre Entscheidung zeigt ihr Engagemen t &für die Europäich Unon, %für Slowen ien und für das demratische Verfahren", erklärtc der christsoziale Juncker. Mit ihrem Rücktritt helfe sie ihm, de Zusammensetzung se iner neuen Kommission abzuschließen. Die neue Kom%mission soll am 1. November starten. Slowenien muss nu@n nach Angaben von Diplomaten -einen ne uen Anwärte benennen. Abgeordnete des EU-Parlamcnts hatten Bratušek abgelehnt Abgeordnete de Parlaments-A usschüsse für Umwelt und Industrie hatten am Mttwo h mit großer Mehrheit@ @ die sozialliberale Bratušek zurückgcwiesen. Sie war für den herausgehobenen Po sten einer Vi@ @ @#zepräsidentin für die europäischen E ergieunion vorgeschen. Slowenin scheitert an sich selbst Schon n#ch dem Votum gal die [1] frühere Rerungschefin Sl0we-niens a#ls untra gbar. Ihr wurde vorgew-- orfen, sch de facto selst @ @ @ @ür das rüsseler A--m nominiert zu_ haben. Die anderen 2@ @ @6 Kommissare der neu#en Junck e r-Kommiss%ion bes tanden h--ingegen die hörungen im Parlament. Al@lerdings wurde der ungarische Kandidat Tibor @ @Navracsics nicht für das Kulturressort bestäti--gt. Junck er brau cht Ersaz Di#e Slowenin war von Juncker ursprünglich für den herausgehobenen Posten einer Vizepräsidentin für die europäische Energi eun0n vorgesehen. Jctzt brauch t J$uncker, der zunächst an der gescheiterten Neu-Kommissarin festgehalten hatte, einen Ersatz für Brtu šek. Er stehe d@swegen %mit dem slowe&nischen Ministerpräsiden en Miro Cerr un d dem Europaparament in engem Kotakt, t@ @ @ @eilte Juncker mit. [2]
Davonschwimmen wäre eine Option gewesen, schließlich liegt das Estadio do Dragão in Porto in Sichtweite des Flusses Douro. Wer einen Platz auf der oberen Tribünenhälfte ergattert, kann sogar fast bis aufs Meer schauen. Aber Jérôme Boateng wählte den direkten Weg zum Abtauchen: Als der Schlusspfiff gerade ertönt war, spurtete der Bayern-Verteidiger geradewegs in die Kabine. Kein Abklatschen, kein Dank an die Fans, kein Durchpusten - bloß weg hier. Weg von diesem verflixten Champions-League-Abend, der sein Team so durchgerüttelt hatte. Boateng ist bekanntlich ein Riesenkerl, seine 192 Zentimeter Körpergröße lassen sich schwer verstecken, aber nach dem 1:3 der Bayern im Viertelfinal-Hinspiel in Porto wäre der Nationalspieler am liebsten unsichtbar gewesen. Ging aber leider nicht. Und so wirkte das prompte Verschwinden Boatengs irgendwie sinnbildlich für den Gesamtauftritt des FC Bayern. Die knapp über 50 000 Zuschauer hatten eine Münchner Mannschaft erlebt, die nahe an der Auflösung vorbeischrammte. Übrig blieb nur die Erkenntnis, dass mit diesem Ergebnis zwar nicht alles vorbei, aber doch großer Schaden entstanden ist. Frappierender als das Resultat selbst war nämlich die Art, wie es zustande kam. Die Bayern hatten reihenweise unerklärliche Dinge fabriziert - vor allem in der Abwehr. "Wir haben hinten drei klare Fehler gemacht, das darf uns nicht passieren", monierte Sportvorstand Matthias Sammer, der als Diagnose lediglich ein verstecktes Gegnerlob zustande brachte: "Das wurde von Porto auch herausgefordert." Drei Gegentore, alle erwirkt durch Tölpeleien in der eigenen Hälfte, das hat es lange nicht gegeben beim deutschen Meister. Los ging es schon nach 80 Sekunden, als Xabi Alonso sich von Portos Nervensäge Jackson Martínez wie beim Basketball die Kugel klauen ließ und Manuel Neuer zu einem elfmeterreifen (und eigentlich rotwürdigen) Foul zwang. Den Elfmeter drosch Quaresma ins Tor - und das Estadio do Dragão rutschte vor lauter Erbeben tektonisch immer näher Richtung Flussbett. "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider", erkannte Thomas Müller, "unser Start war denkbar schlecht." Damit meinte er auch den zweiten Lapsus im Aufbauspiel. Dante vertändelte den Ball auf groteske Art gegen Quaresma, der auch das 2:0 erzielte - nach nur zehn Minuten waren alle Münchner Pläne über den Haufen geworfen.
Dav0nschwimmen wäe eine Option geween, schließlich liegt das Estadio do Dragão in Porto in Sichtweite des Flusses Douro. Wer einen Plat z a@ @ @uf der oberen Tr i bünenhälfte ergattert, kann sogar fast bis aufs M$eer schauen. Aber Jérômc Boa teng wähle den d-irekten Wg zum Abtauchen: Als der Schlusspfiff -1- gerad@ @e ertönt @ @ @ @war, spurtete der Bayer@ @ @n-Verteidiger ge#a#de&wegs in die Kabine. Kein Abklatschen, kein Dank an die Fans , kein Durchpustcn - bloß@ @ @ @ we hier. Weg von diesem verflixten Champions-League-Abed, dcr sein Team so durchgerüttelt hatte. Boat en@g ist kanntlich ein Riesenkerl, sei@ (2) @ @ne 192 Zentim eter Körpergröße lassen sic h schw@ @ @ @er verstccken, aber nach dem 1:3 der Baern im Viertelfinal -Hinsp iel in Porto wäre der National@ @ @ @spieler am liebsten u nsichtbar gewesn. Ging aber leider nicht. Und so wirkte das prompte Verschwinden Boaten%gs irgendwi sinnbildlich für (3) den Gesamtauft ritt des FC Bayern. Die knapp über 50 00 Zuschauer hatte eine Münchner Mannschaft erlebt, die nahe an der Auflösung vorbe_ischrammte. Übrig blieb nur die- Erkennt-n is,- dass mit dieem Ergebnis zwar nicht alles vorbei, aber doch großer Schade$n entstande ist. Frappiere@nder al#s das Resultat selbst@ war nämlich die 4 Art, wie es zus#tande kam.@ Die Bayern hatten $reiheise u nerl@ä rliche Dinge fabrizicrt - vor allem in der Abwehr. "Wi%r habe_n hintn drei klare Fehler geacht, das darf uns nicht passieren", mo$nierte Sportvorstand %Matthias ammer, der als Diagnose$ lediglich ein verstecktes@ @ @ Gegnerlob zustande bracte: "Das wurde von Poto (5) auch herausgeford_ert." Drei egentoe, ll e erwrkt duch T-ölpeleien in der eigenen Hälfte, das hat es lange nicht gegeben beim deutschen Meister. Los ging es schon nach 80 Seund e@ @ @n, als Xabi Alonso sich von Portos Nervnsägc Jackson Matínez wie bei Basketball di e Kugel klauen ließ und Manuel (6) Neuer zu einem elf&meterreifen (ud genlich ro twürdigen) Foul zwang. Den Elfmeter dr-osch Quar esm$a ins Tor@ @ @ - und das Estadio do Dragão rutschtc vor lauter Erbeben tektonisc#h immer äher Richtung F1ussbett. "In der Rgel spieelt da--s Ergebnis die Leistung wider", erkannte Thmas Müll &er, "_uns%er Start war denkbar 7 schlecht." Damit mein te er auc-h den zweiten Lapsus @ @im Aufbauspicl . Dante vertändelte den Ball auf gr o teske Art gegen Quaresm@a, de@r au ch das 2:0 erzielte -- nch nur zehn Minuten ware n alle Mün_chn$er Pläne üb#er den Haufen geworfen. -8-
Erstmals nach der Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti hat sich der FC Bayern auf einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag zu dem Vorgang geäußert. Sportdirektor Hasan Salihamidzic saß in dunklem Anzug auf dem Podium, er sprach schnell und wirkte ein wenig nervös. Viele Angaben machte er nicht. Immer wieder betonte Salihamidzic, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Coach für den Wechsel auf der Trainerbank verantwortlich gewesen sei. "Wir haben es mit Sorge beobachtet, weil wir nicht gut gespielt haben", sagte der Sportdirektor über die vergangenen Wochen. "Das Spiel in Paris war alles andere als gut. Das war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte." Zunächst übernimmt Co-Trainer Willy Sagnol den Job. "Er ist unser Interimstrainer, die Lösung bis aufs Weitere", sagte Salihamidzic. Potenzielle Kandidaten wollte der 40-Jährige nicht nennen, auch auf einen Zeitplan wollte er sich nicht festlegen. "Das kann man einfach nicht sagen", meinte er. Präsident Uli Hoeneß hatte zuvor angekündigt, dass der Rekordmeister möglichst schon nach der im Anschluss an die Bundesligapartie bei Hertha BSC am Sonntag anstehende zweiwöchige Länderspielpause "eine Lösung" haben wolle. Eines verriet Salihamidzic trotzdem. Auf die Frage, ob der künftige Bayern-Trainer Deutsch sprechen solle, sagte er: "Das wäre gut." Dann meinte Salihamidzic noch: "Es ist für uns keine normale Situation, dass wir uns während der Saison vom Trainer trennen." Das müsse der Verein nun erst einmal sacken lassen und in Ruhe analysieren. Es dürfte noch ein paar Tage dauern, bis feststeht, wer der neue Trainer an der Säbener Straße wird.
Erstmals nach der Entlassun g@ @ @ von Train er Carlo Ancelotti hat sich der FC Baern auf einer Presse konferenz am Fretagnachmittag zu dem Vo_rgang geäußert. Sportdirektor Hasan Salihamidzic saß in dunklem Anzug auf dem Podium, er sprah schnell und wikte ein wenig nervös. Viele Angaben machte er nicht . Im&mr wie@ @ @der betote Salihamid zic, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Coach für- den Wechsel auf der Trainerbank verantwortlich gewe@sen sei. "Wir [1] haben es mit #Sor#ge beob achtet, weil wir icht gut gespielt haben", sa gte d er Sport@ @direktor über die vergangenen Wo@ @ @c_hen. "Das Spiel in Paris war alle@ @ @ @s andere als gut. Das war d ann der Tropfen, der das Fass zum Über laufen brachte%." Zunächst übernimmt Co-$Trainer Willy Sagnol den Job. "Er ist nser In terimtrainer, die Lösung bi s auf@s Weitcre", sagte Salihamidzic. Potenzielle Kandi daten wollte d#er 40-Jährige [2] nicht ne nnen, auch auf eine n Zeitplan wollte er sich nicht fes_tle gen. "Das kann man einfah nicht sagen", meinte er. Präsident Uli Hoeneß hat&te zuvor an gekündigt, dass der Rekordme@ @ister m öglihst schon nach der im Anschluss an -die Bundcsligapartie bei Hertha BSC am So&nntag anstehende zw#iwöchige Länders pielpause "eine Lösung" haben wol1e. Eines verriet Sal ihamidzic trotzem. @ @Auf die Frage, ob @ @ @ @ de@ @ @r kn ftige Bayern-Traine r Deutsch sprechen s0lle, sagte -3- er: "_Das wäre qut." Dann mcint e @Salihamidzi@c no-ch: "Es ist für uns kein normale- Situation, dass wir uns während d#er @ @Saison vom Trainr tre-nnen ." Das müsse der Ve rin nun erst einma sacken lassen und in Ruh analysieren. Es dürfte noch ein pa ar Tage dauern, bis fes%tsteht, wer dcr neue Trainer an der Säbener St--raße wird. [4]
Ein übler Springer-Zug führt zur Niederlage des Norwegers bei der Schnellschach-WM. Seine Emotionen zeigen: Die schnellen Schachversionen gewinnen an Renommee. Magnus Carlsen war stark verärgert. Aufgebracht rannte der beste Schachspieler der Welt vom Brett weg, und als er in seiner Lounge angekommen war, schrie er so unglaublich laut, dass es Ohrenzeugenberichten zufolge noch im Spielsaal jeder hören konnte. Der Grund für den Zorn: ein übler Springer-Zug in Runde elf der Schnellschach-WM, wegen dem er die Partie verlor - und die Chance auf den Titel dahin war. Den Veranstaltern des Turniers dürfte es gar nicht so unrecht gewesen sein, dass sich ihre Zimmer als wenig schalldicht erwiesen. Denn auch wenn Carlsen generell als schlechter Verlierer gilt, so bewies sein Frust durchaus eines: dass er wie die anderen Könner des Figurensports das Schnellschach ernst nimmt. Und das war nicht immer so in der Schachszene. Einerseits gibt es Schach mit verkürzten Bedenkzeiten schon ewig, bereits der Kubaner Capablanca war vor 100 Jahren ein Meister dieser Disziplin. Andererseits genoss es stets ein Schmuddelimage. Schnellschach (25 Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler) oder gar Blitzschach (fünf Minuten) empfinden Puristen als Verstoß gegen den Kern des Spiels, weil es verstärkt Fehler provoziert. Doch in den vergangenen Jahren stieg das Renommee. Bei Titelkämpfen im regulären Schach dienen die Speed-Varianten als Tiebreak bei Gleichstand, wie vor einem Monat, als Carlsen in New York gegen Sergej Karjakin gewann. Der Weltverband Fide führt inzwischen eigene Weltranglisten für die schnellen Disziplinen. Und seit geraumer Zeit richtet er offizielle Weltmeisterschaften aus, wie gerade in Doha: Die Schnellschach-Serie gewann der Ukrainer Wassili Iwantschuk, das Blitz-Turnier endet an diesem Freitag. Dieser Trend hat durchaus seine Berechtigung. Die schnelle Form des Schachspiels lässt sich nicht nur gut vermarkten; sie passt auch zum Verhalten vieler Laien-Aktiven, die im Internet vor allem Blitz spielen. Und inhaltlich ist die Fehlerzahl gewiss höher, sind aber auch noch mal andere Kompetenzen gefragt als in einer regulären Partie - etwa das blitzschnelle Erspähen von taktischen Möglichkeiten. Dabei ist es im Schach anders als in der Leichtathletik, wo 100-Meter-Sprinter und Marathonläufer zwei gänzlich verschiedene Welten bilden. Die erweiterte Weltspitze besteht in Blitz-, Schnell- und regulärem Schach jeweils aus den nahezu gleichen Akteuren, wenngleich sich bei einigen gewisse qualitative Unterschiede in den einzelnen Varianten zeigen. Aber die Königsdisziplin bleibt ohnehin das reguläre Schach mit langer Bedenkzeit. Da kann das Blitzen noch so populär werden.
Ein übler Springer-Zug ührt zur Niedrlage des Noregers bei der Schnells chach-WM. Seine Emotione zigen: Die #schnellen Schachversionen gewinnen _an R- enommee. @ @ @Magnus Carlsen war star verä&rgert. A&ufgebrac ht rannte der beste Schachsieler der Wel vom Brett we g, und als er in sener L#ounge angekom@ @ @ @men war, schrie er so-- unglaublich la u t, dass es Ohrenzeugenberichten zufolge noch im Spielsa_al jeder hören konnte. Der rund f ür den Zorn: ein übler Spring er-Zug in Runde 1 e lf der Schnellschach-WM, wegen dem er die Partie verlor - und die Chance auf den Titel dahin war. Den Veranstatern des@ @ @ @ T@urn iers dürftc es gar nicht so unrecht gewesen sein, da ss sich ihre Zimmer a@ @ls wenig schalldcht erwisen. Denn auch wenn arlsen genere1l als schlechter Verlierer gilt, @so bewies sein Frust durchaus eines: dass er w--ie die ander en Könner des Fig urcnsports das Schnellschach ernst nimmt. Und --das war nicht immer so in [2] der Schachszene. Einerseits gibt es Schach mit verkürzt#n Bedenkzeit--n schon ewig, bereits der Kubanr Capablanca war vor 100 Jahren ein Meit#er dieser Diszilin. Andererseits $genoss es stets ein Schmuddelimage. Schnellschach (25 Minuten Bedenkzit pro Partie und Spiler) oder gar Blit_zs_chach (fünf Minuten) epfinde u_risten als Verstoß gegen %den Kern des Spiels, weil es ve%rstä rkt Fehler provoziert. Doch in den vergangenen Jahren stieg das& Renommee. Bei telkämpfen im regulä ren Sch ach dienen die Speed-Variantn als iebreak bei Gleichstand, 3 wie vor einem Monat, als Carlsen in New York gege&n Srej Karjain gewann. Der Weltverband Fide führt inzwishen eigene Weltranglisten für die schnellen Dis@ziplinen. Und seit geraumer Zeit richtet er offizielle Weltmeisterschate--n aus, wie $ge--rade i Doha: Die Schnellschach-Se rie ewann der Ukrain--e Wassili Iwantschuk, das Blitz-Turnier endet an diesem Freitag. Di eser Tend hat durchaus seine Ber@echtigu nq. Die schnelle Form dcs Schachspiels l ässt si@ @ @ch nicht nur@ @ gut vermarkten; si&e [4] p@ @ @ @asst auch zum Verhalten vieler Laien-Ak@ @tive n, die im Internet vor allem Blitz spielen. Und inh@ @alt$lich ist d%ie Fehlrza $hl ewiss höher, sind aber auch- noch mal andere$ Kompetenzen gefr_agt a ls in einer r egulärcn Partie - etwa d--as blitzsch ne1le Erspähen von taktischen Möglichkeiten. Dabei ist es im Scha ch anders als in de& Leichtathletik, wo 100-Meter-Sprinter und Marat honläufer zwei gänzlich ver schiedene Welten bilden. Die e%rwe itcrte Weltspitze besteht -5- in Blitz-, Schnell- und r egulärem Schach _jeeils aus den nahezu glei chen Akteu@ @ @ @ren, wenngleich sich bei ei nigen gewisse qu--ali--tative Unterschiede in den einzelnen Varia-nten zeigen. Aber die Königsdisziplin bleibt- ohnehin das regu#läre Schach mi t lanqer Be_denkzeit. D kann das Blitzen noch so populär werden. [6]
Die Trägerinnen: Reese Witherspoon und Mindy Kaling. Der Anlass: Einigermaßen banal. Zwei Frauen, die eine Schauspielerin, die andere Schauspielerin und Autorin, sind in Neuseeland unterwegs. Heißt auch: bisschen Yoga, bisschen wandern, bisschen Springfotos machen. Welche Kleidung wäre da ursprünglicher und passender als die penetrante Pelle? Die Bedeutung: Die Pelle wird anno 2017 nach dem Sport nicht mehr schnell ausgezogen und gewaschen - da im Grunde unschön und traditionell eng - nein, sie wird einfach angelassen; vom Morgenlauf über die Achtsamkeitsübung mit den Kollegen bis zum Instagram-Selbstbildnis am Abend. Ja, die Leggings ist ihrem Sporthosenstatus längst entwachsen. Sie ist heute ein Modeaccessoire wie einst das Schweißband. Ob nun Universumsmuster (siehe München) oder schwarze Leggings an einem vorbeijoggen, ist egal, sieht ja beides so aus, als wäre man unentwegt energisch (Foto: Instagram).
ie Trägerinnen: eese Wi therspoon und Mindy Kaling. Der Anl ass: E inigermaßen banal. Zw ei Fra uen, die eic Sc@ @ @hauspieleri@ @n, di e andere Schauspielerin@ @ @ @ und Autorin_, sind in Neuscland unterweg. Heißt auch: bi@sschen Yoga, bisschen wandern, b isschen Spr ingfotos machen. Welche Kleidu ng wär@e da urspr%üng @ @licher und passender als die penetran&te Pelle? Die Bedeutung: Die Pelle w_ird@ anno 2017 nach dem Sport nicht meh r schnell augezogn und gewaschen - da im Grun@d e unschön und traditionll enq - nein, sie wird -1- infach ange1 assen; vom Morgenlau%f über die Achtsamkeitsübung mit den Kollegen b is zum Instagram-Se bstbildnis am Abend. Ja, die L eggings ist ihrem Sprthosenstatus längst entwachs en. Sie ist heute ein Modeaccessoire wie einst das Schwißban d. Ob nun Universumsmuster (siehe München) oder schwarze Leggings an einem vorbeijoggen, ist egal, s@ @ @ @ieht ja beides so aus, als wäre man unentw@egt energisch- (Foo&: Inst agra m). 2
Ein Vortrag über Glück, ein Seminar für Buchhalter, ein Master-Studium für Denkmalpfleger, eine Messe für Schüler: Veranstaltungen rund um Bildung und Beruf. Vortrag über Glück. "Mach mich glücklich! So bekommen Sie, was jeder haben will" lautet der Titel eines Vortrags, der am 10. Oktober im Verlagsgebäude der Süddeutschen Zeitung in München stattfindet. Der Führungsexperte und Sportwissenschaftler Boris Grundl erklärt den Zusammenhang von Glück und Selbstverantwortung. Wer lerne, Verantwortung zu übernehmen, gewinne mehr Einfluss und erziele bessere Ergebnisse - privat, beruflich und gesellschaftlich. Tel. 089/ 21 83 73 03, www.sz-wissensforum.de Seminar für Buchhalter. In der Mietenbuchhaltung wird für jedes Mietverhältnis ein detailliertes EDV-Konto geführt, in dem ständig aktuelle Informationen abgerufen und sämtliche Stamm- und Bewegungsdaten eingepflegt werden können. Das Seminar "Mietenbuchhaltung" am 4./5. Oktober in Berlin vermittelt die unterschiedlichen Geschäftsvorfälle und Buchungstechniken im Überblick. Tel. 03 31/701 78 14, www.ifm-business.de Master für Denkmalpfleger. Selbst vor der Denkmalpflege macht die Digitalisierung nicht halt. Die Fachkräfte dafür will die Universität Bamberg nun im neuen Master "Digitale Denkmaltechnologien" ausbilden. Der Studiengang dauert vier Semester und startet im Herbst. Klassische Denkmalpflege spielt darin nur eine Nebenrolle. Stattdessen geht es um digitale Tools für den Modellbau und die Analyse von Bauwerken, für die Archivierung von Denkmälern und die Vernetzung von Denkmalpflegern untereinander. Tel. 09 51/863 23 44, www.uni-bamberg.de Orientierung für Schüler. Die Messe "Einstieg" ist Deutschlands größte Studien- und Berufswahlmesse. Bis zu 360 Aussteller präsentieren hier ihre Studien- und Ausbildungsangebote. Die nächsten Termine: 6. / 7. Oktober in Karlsruhe, 10. / 11. November in Berlin und 24. / 25. November in München, Tel. 02 21/398 09 30, www.einstieg.com
Ein Vortrag über Glück, ein Seminar fü$r$ Buchhalter, ein Master-Studium für Denkma1pfleger, eine Messe für S chüler: Verastaltungen rund um Bild&u-n$ g $und Beruf. Vortrag über Glück. "Mach mich glüc klich! So bekommen Sie, was jedcr haben will" lautet der Titel eines Vortrags, der am 10. Oktober im rlagsgebäude der Süddeutschen Zeitung in München stattfindet. Der Führungsexperte und Sportwissenschaftle r Boris Gru ndl erklärt den Zuammenhang von Glück und Selbstverantwortung. $Wer lerne, Verantwortung zu $überne h men, gewinne mehr Ei nfluss und erzie1e bessere Ergebn isse - privat, berulich u&nd gesellschaftlich. Tel. 089/ 21 83 73 0@3 , www.s-wissensforum.de Seminar (1) für Buchhalter. In der Mietenbuchhaltung wird für jedes Mietverhältnis ein detailliertes DV-Kont0 geführt, n dem sändig aktuelle I nformati0nen abgerufen und sämtliche Stamm- und B ewegungsdaten eingepflegt werden können-. Das Seminar@ @ "Mie@tenbuchhalung" am 4./5. Oktober in Berlin@ verm%ittelt die unterschiedlichen G escäftsvoräll$e und Buchungstechniken i m Üb -erblick. Tel. 03@ @ & 3 /701 78 14 , www.ifm-business.de@ @ @ @ Maser f@ @ @ @ür Denk malpfleger. Selbst v0r der Denkmalpflege macht d--ie Digitalisi_erung ni@ @ @ @cht hal. De Fachkräfte dafür --wil l di Unversität Baberg nun im neuen Master "Digitale 2 Denkmaltecnologin" ausbiden. Der Studieng@ang dauert vier_ Smester und startet im H@ @erbst. Kassische @ @Denkmalpf1eg&e spielt darin nur eine Nebenrolle. Stattdessen qeht es um digitale Tools für den odellbau und die #Analyse von Bauwerken, für di--e Archvieung von Denkmälern und die Vernetzung von Denkmpflegern @ @ @ untereinander. Tel. &09 51/863 2 3 44, www.uni-bamberg.e Orientieung ür Schüler. Die Messe "Einstieg" ist @Deutsch1ads größte Studen- ud Berufswahlmesse. Bis zu 360 Aussteller präsentieren hier ihre Studien- und Ausbildungs@ @ @ @angebote. De ächsten T@ermin--e: 6. / 7. Oktobr in Karlsruh@e, 10. / 11. November in Berlin und 24. / 25. No_vember in [3] München, T el. 02 2@ @ @1/398 09 30, www.einstieq.com 4
Donald Trumps Meinung ändert sich nicht nur regelmäßig. Er vollbringt einen solchen Umschwung mehrmals innerhalb kürzester Zeit. Auch am Mittwoch sorgte das für Lügen und Selbstverstrickungen bekannte Staatsoberhaupt in Washington damit für Verwirrung. Soweit ihm die Amerikaner außerhalb seiner Basis überhaupt noch Glauben schenken. Auf der Pressekonferenz mit Russlands Präsident Wladimir Putin hatte Trump erklärt, nicht daran zu glauben, dass russische Hacker Einfluss auf die US-Wahlen genommen hätten. Damit widersprach er seinen eigenen Geheimdiensten, sogar aus den eigenen politischen Reihen hagelte es Kritik. Zurück in Washington verlas Trump am Dienstag eine Erklärung, um zurückzurudern. Zumindest ein bisschen. Er habe sich schlicht versprochen, las er die Worte ab, die ihm offensichtlich sein Team zur Schadensbegrenzung vorformuliert hatte. Statt "Ich sehe keinen Grund, warum Russland es gewesen sein sollte" habe er "nicht gewesen" sagen wollen. Das sei "eine Art doppelte Verneinung" gewesen. Die ganze Ausrede war derart hanebüchen, dass sie in den Late Night Shows und sozialen Netzwerken schnell zum Witz des Tages wurde. Distanzieren von der eigenen Erklärung Doch noch während er die korrigierende Erklärung verlas, distanzierte Trump sich - offenbar vom offiziellen Skript abweichend - wieder von der Aussage. Den Satz "Ich akzeptiere die Erkenntnisse unserer Geheimdienste, dass die russische Einmischung in unsere Wahlen stattgefunden hat", ergänzte er auf eigene Faust mit: "Es könnten aber auch andere Leute gewesen sein. Es gibt einen Haufen Leute da draußen." Russland, ja, nein, vielleicht, vielleicht irgendjemand, alle sind verdächtig. Dann kam der Mittwoch. Nach einer Kabinettssitzung fragte ein Reporter, ob Russland die USA immer noch ins Visier nehme, also weiter versuche, Wahlen zu beeinflussen. Worauf Trump ihn anblickte und mit "Nein" antwortete. Und dazu heftig den Kopf schüttelte. Er sei härter mit Russland umgegangen als jeder andere US-Präsident, fügt er noch hinzu. Damit widersprach der 72-Jährige erneut seinen Geheimdiensten - die hatten Russlands Versuche als "ongoing", also weiterhin laufend, beschrieben. Detailansicht öffnen Trump am Mittwoch nach der Kabinettssitzung (Foto: REUTERS) Erneut versuchte das Weiße Haus, Trumps Worte irgendwie einzufangen. Sprecherin Sarah Huckabee Sanders erklärte später, Trump glaube selbstverständlich, dass Russland erneut versuchen werde, Wahlen in den USA zu manipulieren. "Der Präsident hat Wladimir Putin klargemacht, dass er sich aus US-Wahlen heraushalten soll", sagte sie vor Journalisten.
Donal d Trumps Mein ung ändert sich nicht n ur r egelmäßig. Er vo llbringt einen solchen Umschwung mehrmals in@ @nerha lb kürz ester Zeit. Auch am Mittwoch sorgte das für# Lügen und Selbstverstrickungen bea$nnte Staatsoberhaupt in Washington dam#it fr Verwirrun g. Soweit ihm ie_ Amerikaner ußerhalb seiner Basis überh%aupt noch Glaben @ @sc--henken. Auf der Pressekon$ferenz mi Rus slands Präsident Wladimir Putin hatte T rump er@ @ @ @klärt, nicht da ran z glaube n, dass r ussische Hacker Einflu s&s $auf die US-Wahlen genommen hätten. Damit wid ersprach er se inen eiqenen Geheimdiensten, sogar aus den eigene_n politschen Reihen ha--gelte es Kr itik. Zurück in Washington@ -1- @ @ @ verlas Trump am Dienstag eine Erklärung, um zurückzurudern. Zu mindest ein b isschen. Er habe sich schlicht verspr_ochen, las er die Worte ab, di@ @e ihm offensi @ @ @chtlich sein Team zur Schade nsbegrenzng vorformuliert hatte. Statt "Ic h sehe keinen Gr ud, warum Russland es gewes en sein sollte" habe er "nich gewsen" saqen wollen. Das se@ @ @ @i "ein e A--rt doppelte Verneinung" gecsen. Die ganze Ausre d e war derart hanebüchen, dass sie in den --Late% Night Shows und sozialen Netzwerken schnell zum Witz des Tag&es wurde--. Distanziere_%n von der eigene-n @ @rklärung Doc [2] h noch whrend er die korrigierende Erklrung verlas, di stanz$ierte Trump sich - offenbar vom offiziellen Skrip t abw eichend - wied er von der Aussage. Den %S atz "Ich akzeptier_ die Erkenntnisse unscrer Geheimdenste, dass die rusische Einmischung in u nsere Wahlen stattgefunden hat", ergänzte --er auf eigene Faust mit: "Es könnte n aber auch andere Leut e gew-esen sein. Es gibt einen Haufe n Leut e da drauen." Russland, ja, nein, vielleicht, viell eicht irgendjemand, alle sind verdächtig. ann kam der Mittwoch. Nach ein@ @ @er Kabinettssit@ @ @ @zung fragte ein Reporter, ob# Russland die USA immer noch ins Visier 3 nehme, also -weiter versuche, Wahlen# zu beeiflussen. Worauf Trump ihn anblic kte und mit "N ein" twortete. Und dazu he#ftig den Kopf schüttete. Er sei ärter mit Russland umgegangen als jeder andere US-Präsident, fügt er no ch hinzu. Damit widersprach der@ @ @ @ 72-Jährige erneut seinen Geheimdiesten - de ha_tten Russlands Vers uche als "ongoing", al--so % weiterhin laufend, beschrieben. etailansicht öffnen Tr--ump am Mittwoch nac de r Kabinettssitzung@ @ @ @ (Foto: REUTER S) Erneut& versuc hte da Weiße Haus, Trumps Wo rte-- irgndwie @ @einzufangen.# Spreche@ @ @rin Sarah Huckabee Sander@ @ @s erklärte später, Trump glaube selbstverständlich, dass Russl and erneut vesuchen werde, Wahlen in den USA z m aniplieren. "Der Präsident ha t 4 Wladimir Putin klargemacht, dass er s$ich aus US-Wahlen heraushalten soll", sagte sie vor Journalisten. (5)
Spaniens Banken mussten einen Stresstest absolvieren. Das Ergebnis: Fast 60 Milliarden Euro brauchen die Institute. Nun will die spanische Regierung eine Bad Bank schaffen, um dort toxische Kredite abzuladen. Nichts hassen Investoren so sehr wie Ungewissheit. Und im Fall der spanischen Banken ist diese besonders hoch. Kein Wunder also, dass spanische Banken derzeit von allen Seiten gemieden werden: Investoren hüten sich, Aktien oder Anleihen zu kaufen, andere Banken wollen ihnen keinen Kredit einräumen. Wäre da nicht die Europäische Zentralbank (EZB), säßen die spanischen Banken längst auf dem Trockenen. Nun hat ein Stresstest für Klarheit gesorgt: Die angeschlagenen spanischen Banken benötigen demnach 59,3 Milliarden Euro Überbrückungsgeld, um die Zahlungsfähigkeit nicht zu verlieren, wie ein Vertreter der Nationalbank am Freitagabend in Madrid mitteilte. Der Stresstest soll der Ausgangspunkt für die Umstrukturierung und auch Erholung des spanischen Bankensektors werden. Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker zeigte sich erleichtert, dass die zugesagte finanzielle Unterstützung zur Sanierung der spanischen Banken ausreicht. "Ich bin beruhigt, dass der tatsächliche Kapitalbedarf des spanischen Bankensektors bei etwas weniger als 60 Milliarden Euro liegt", sagte Juncker in einer am Freitag in Luxemburg verbreiteten Erklärung. Die Euro-Länder hatten Madrid bereits im Juli pauschal bis zu 100 Milliarden Euro zur Rettung maroder Banken zugesagt - nun liegt der benötigte Betrag wie erwartet deutlich darunter. In den Büchern der meisten Banken häufen sich Immobilienbestände, über deren Wert bislang niemand so recht Auskunft geben kann - den aktuellen Preis für spanische Immobilien kann man derzeit bestenfalls schätzen. Verkauft wird schon lange kaum mehr etwas. Und wo kein Markt, da kein Preis. Die Investoren hegen den Verdacht, dass sich die spanischen Geldhäuser dabei bisher reich geschätzt haben. Der Stresstest sollte die Zweifel ausräumen - auch wenn alle wussten, dass das Ergebnis schmerzhaft sein würde. Nun ist klar: Die Hälfte der 14 untersuchten Geldhäuser braucht frisches Kapital. Der Löwenanteil der benötigten 59,3 Milliarden Euro, nämlich 49 Milliarden, entfällt auf die vier verstaatlichen Geldhäuser Bankia, Catalunya Caixa, Novagalicia und Banco de Valencia. Von dieser Summe benötigt Bankia, das viertgrößte Kreditinstitut des Landes, mit 24,7 Milliarden mehr als die Hälfte. Den Stresstest hatte das US-Beratungsunternehmen Oliver Wyman im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und der Nationalbank vorgenommen. Bankia war erst 2010 - noch zu Zeiten der sozialistischen Regierung - auf Betreiben der Nationalbank durch einen Zusammenschluss von sieben Großsparkassen gegründet worden. Um die Pleite zu vermeiden, hat die erst Ende 2011 ins Amt gekommene konservative Regierung unter Mariano Rajoy das Geldhaus in diesem Mai verstaatlicht. Dazu musste sie mehr als 20 Milliarden Euro auf den Tisch legen.
Spaniens Bankcn mussten einen Strcsstest abs olvieren. Das Ergebnis: Fast 60 Milliarde Euro brauchen die Institute. Nun will die span--ische Rgierug eine Bad Bank schaffen, um dort toxische Kredite abzu1aden. Nic$hts hassn Inves torcn so sehr wie Ungewssheit. Und im Fal$ l der spanischen@ @ Banken ist diese besonders hoch. K%ein Wu@ @nder also, dass spanische Banen derze it von allen Seiten gemieden erden: Invest0ren hüten sic--h, Aktien ode&r Anleih@ @ @ @en zu kaufen, andere Banken wollen ihnen kinen Kredit einräumen. Wäre da nicht dic Europäische Ze&ntralbank (EZB), säßen die span_ischen Banken längst a--uf dem Trockene n. Nun hat ein Stresstest fü r Kl@ @ @arheit gesorgt: --Die angeschlagenen spanischen Banke@ @ @ @n benötigcn d&emnac 59,3 Milliarden [1] Euro Überbckungsgeld, um die Zahlungsfähig keit ni&cht zu verlieren, wie ein Vertretcr der Nationalbank a m Frei tagabend n M adrid miteilte. Der Stresstest ll d-r Ausgangspunkt für die$ Umstruktu#rierung und auch Erholu ng des spanis chn Ba nkensektors werden. Eurogruppench@ @ @ @e-f Jean-Cla ude J@ @ @ @uncker zeigte sich erleichtert, dass die zugesagte finanzielle Uterstützung zur Sanierung d@ @er span@ @ischen Banken a-usreicht. "Ich bin b eruhig$t,-- dass der #tatsä@ @ @chliche Kapitalbedarf des spanishen Bankensektors bei etwas w eniger als 60 Milliarden Eur o #liegt", sagte Juncker in einer am Fr-eitag in Lux emburg verbreiteten Erklär#ung. Die Euro-Länder hatten adrd bereits m J uli paschal bis zu 100 Milliarden Euro zur Ret--tung mroder Banken 2 zugesagt - n un liegt der benö tigte Betrag wie er$wartet deutlich daunter. In den Büchern der meisten Banken häufcn sic-h Immobilienbestände, über deren Wcrt bislang ni cmand s o recht Ausunft geben kann - den aktuellen Preis f spani sche Immobilien kann man derzeit bes@ @tenfalls schätz-en. Verkauft wi rd schon lange kaum mehr etwas. Und wo k@ @ @ein Markt, da kein P reis. Die Investoren hgen de Verdacht, dass sich die spanischn Geldhä user dabei bisher -reich gesc hä tzt habe_n. Der Stresstest sollte die Zweifel ausrume - auch wenn alle wussten@ @ @ @, da#ss das Ergebnis schme rzhaft sein würde. Nun i st lar: Die Hälfte der 14 un%tersuchten Geldhäuser braucht frisches Kapital. (3) Der Löwenanteil der benötigten 59,3 M@ @ @illiarden Euro, nämlich 49 M illiar_den, entfäl1t auf die vier verstaatlichen Geldhäuser Bankia, Catalunya Caixa, Novagali cia und Ba&co de Valencia. on diesr Summ benötigt Bankia, das vi ertgrößte Kreditinstitut des Landes, mit -24,7 Milliarden mehr als die Hälfte. Den Strsstet hate das US-Be@ratungsunternehmen Oliver Wyman i&m Auftrag des Wirtschaftsministeriums und der Nationabank vorgenomen. Ba-nkia war erst 2010 - noch zu Zeiten der sozialistischen Regierung - auf Betreiben der Nationlbnk drch _einen Zusammenschluss von si eben Großsparkassen ggründe% t worden . Um die Pl@eite zu vermeiden%, hat die erst Ende 20@ @ @11 ins A@ @mt gekommene kons#ervative Regierung unter M ariano Rajoy da s Ge#ld#haus in diesem Mai (4) verstaatlicht. Dazu musste sie mehr als 20 Milliarden Euro auf den Tisch legen. -5-
In Zeiten wachsender Mitteilungsbereitschaft, was sich glücklicher Weise meist auf kleine Filmchen in sozialen Medien beschränkt, bleibt das klassische Format Fernsehen schon mal außen vor. Nicht am Samstag, da hat die ARD den "Finaltag der Amateure" erfunden, eine Konferenzschaltung zu 17 Landespokal-Finals des DFB - mit Teams wie dem SV Drochtersen/Assel oder dem Blumenthaler SV. Und siehe da: Mehr als zwei Millionen Zuschauer haben in der Spitze zugeguckt, das ist schon was anderes als ein paar Tausend Netz-Klicks. Blöd nur, dass so das 2:6 der Unterhachinger gegen Würzburg ein großes Publikum fand. Aus Sicht der SpVgg hätten wohl ein paar Tausend Zuschauer im Netz genügt. Kleiner Trost: Unterhaching steht trotzdem in der DFB-Pokal-Hauptrunde. Zu sehen live und in Farbe im TV. toe
In Zeiten wachs%%ender Mitteilungsbereitschaft, was sich glücklichcr Weise meist a uf kleine Filmchen i n sozialen Medien beschränkt-, bleibt das klassische For-mat Fernsehen sch on mal außen vor. N icht am Samstag, da hat die ARD den "Finaltag der Amateure" erfunden, eine Konferenzschaltung u 17 Landespokal-Finals _des DFB - mit Teams wie dem SV Drochtersen/Asel oder dem Blu@ @m_enthale r SV. Und siehe da: Mehr als zwci Millioen Zuschauer haben in --de&r Spitze zugeguckt, das ist scon ws anderes als ein& paar Tausend Netz-Klicks. Blöd ur, @ @ @ @ dass so das 2:6 der Unterhachin gr gegen Würzb@ @ @urg ein großes Publikum fand. Aus Sich@t der SpVgg hä tten wohl ein paar Tausend Zuschauer im Net genügt. Kleiner Trost: Unterhaching (1) steht trotzdem @in de r DFB-Pokal-Hautrunde. Zu sehe live und i Farbe im --T_V.@ toe (2)
Die Suche nach einer neuen italienischen Regierung verlängert sich. Fast zweieinhalb Monate nach den Parlamentswahlen arbeiten die populistischen Parteien Cinque Stelle und Lega, die bei den Wahlen 33 respektive 17 Prozent der Stimmen gewonnen haben, noch immer an einem gemeinsamen Programm. Sie nennen es "Vertrag für eine Regierung des Wandels". Am Montagabend wurden die Delegationen im Quirinalpalast empfangen, dem Sitz des italienischen Präsidenten. Es sah so aus, als stehe eine Lösung der Blockade bevor. Doch offenbar sind noch zu viele Fragen offen. Luigi Di Maio, der politische Chef der Fünf Sterne, sagte nach seiner Unterredung mit Staatsoberhaupt Sergio Mattarella, man habe "um einige Tage" mehr Zeit gebeten, um den Vertrag fertigzustellen. Mit Matteo Salvini, dem Vorsitzenden der Lega, habe man sich geeinigt, vorerst nicht über mögliche Namen für den Posten des Premiers zu reden. Es hat den Anschein, als könnten sich beide Seiten gerade in Personalfragen nicht einigen. Di Maio soll versucht haben, das Amt des Premiers für sich zu reservieren. Dagegen sperrte sich Salvini. Alternativ könnten die beiden Parteichefs einen parteilosen Ministerpräsidenten als Vizepremier unterstützen. Am Montag kursierten dafür die Namen von Wirtschaftsprofessoren und Juristen. Etwas weiter fortgeschritten sind offenbar die programmatischen Punkte. Stimmen die Mutmaßungen der italienischen Presse, streben die rechtsnationale Lega und die ideologisch schwer fassbaren Cinque Stelle vor allem in wirtschaftspolitischen Belangen einen Systembruch an. Vorgesehen ist, dass das Steuerregime Italiens überholt wird: Demnach soll es nur noch zwei oder drei Steuersätze geben, alle viel tiefer als die bisherigen. Auf Wunsch der Cinque Stelle soll ein Bürgerlohn eingeführt werden, der jedoch an eine aktive Arbeitssuche gebunden wäre: Wer drei Jobangebote ausschlägt, würde das Recht auf das Grundeinkommen verlieren. Wie diese beiden Maßnahmen sowie eine Teilrevision der Rentenreform finanziert werden sollen, blieb unklar. Mattarella hatte vor den Gesprächen bereits klargemacht, er werde keine Mehrausgaben zulassen, die den Rahmen der EU-Defizitvorgaben sprengen. In Brüssel schaute man mit Sorge auf die Bildung der Regierung. Cinque Stelle und Lega vereint die Kritik an der europäischen Wirtschaftspolitik und am Euro. Um die Sorgen im befreundeten Ausland zu besänftigen, soll es im "Vertrag" eine Prämisse geben, in der beide Parteien ihre Treue zum atlantischen Bündnis kundtun. Zugleich arbeiteten die Partner aber offenbar auch an einem Passus, in dem es heißt, man strebe die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland an. Die Aussicht auf eine stabile Regierung wäre nach einer Einigung eher prekär. Beide Parteien hätten nur in der Abgeordnetenkammer eine solide Mehrheit. Im Senat, der kleineren Kammer, würde sie nur sechs Stimmen betragen.
Die Such e nach einer neuen italienischen Reqierung verlängert sich. Fast zweienhalb Mo nate nach den Parlamentswhlen arbei ten die p0pulistischen Partie Cinqu e Stelle und Lega, die bei den Wahle 33 respektive 17 Prozent der @Stimmen ewonnen @ @haben, noch immer an einem gemeinsamen Programm. Sie n ennen es "Vertrag für eine Regierung des Wandel s". Am Montagabend wurden die Delegationen im Quirinalpalast empfangen, dem Sitz des italienischen Präsidenten. Es sah so aus, als_ stehe eine Lösung der Blockade bevor. Doch offenbar sind no@ @ch zu viele Fragen of@ @ @ @fen. Luigi Di -Maio, der politisc he Ch ef der Fü%nf Sterne, sage nach seiner Unte&rredung mit Staatsob erh apt S@ @ @ @ergio Mattarella, man habe "um einige Tag e" mehr Zet gebe ten , um den Ve#rtrag fer$tigzustellen. Mit M%atto Salvini, dem Vorsitzenden der Lega, habe man -1- sich geeinigt, vore rst nicht über mög%liche Namen für dcn Posten des Premiers zu reden. Es hat den Ansch@ein, a ls könnten sich be@ @ide Seien g@ @erade in Pe%rsonalfragen nicht@ einigen. Di Mai--o soll versucht haben, das Amt des Prem$iers für sich zu reserviern. Dagegcn _sperrte sich S a1v i@ @ @ni. Alternativ könnten-- die beiden Parteichfs e inen parteilosen Ministerpräsiden%ten als @Vizeprcmier nterstützen. Am Montag kursierten dafür die Naen von Wirtschaftsprofessoren und Juristen. Etwas weiter fortgeschritten sind offenbar die programmatischen Punkt. Stimmn die M utmaßungen der italienischen Presse, streben de rechtsnationale Lega und die ideologisch schwer fassbaren Cinque Stelle vor allem in w irtschaftspoliti&schen Belangen $einen Systembruch an. Vorgeseh en ist, dass d as Steuerregime Ialiens überholt wir d: Demnach soll es nur noch zwei oder dr ei Steuersätze geben, alle viel tieer 2 als die bisherigen@ @ @ @. -Auf Wu_nsch @ @de@ @ @r inque Stelle s0ll ei@n Bürgerloh @ @ @ cingeführt werden, der jedoch an eine aktiv--e Arbeitsuche gebunden w_äre: Wer drei Jobanqe&bote ausschlägt, würde das Recht auf das Grndeinkommen verlieren. Wie diese beiden Maßnahmen owic e@ @ @ @ine Teilrevision der R&entenreform finanziert wcrden sollen, blieb unklar. Mattarella hatte vor de#n Gespräch%en bereits klarg@ @ @emct, er werde keine Mehrausgaben zulassen, die@ @ @ @ den Rahen der EU-Defizitvorgaben s -pre ngen. In Brüssel schaute man mit Sorge auf die Bildung der Regieung. Cinque Stelle und Lega vereint die Kritik an der eurpäischen Wirchaf@ @ @ @tspoli@tik un am Euro. Um die S0rgen im befreunde @ @ @ @ten Ausland zu besänftige-n, soll es im "Vetrag" eine Prämisse geben, in -3- der be ide P$ar#tie& ihre Treue zum atlantiscen Bünnis kundtun. Zugleich arbeiteten die Prtner aber offenbar auch an einem Passus, in de&m es heißt, man strebe die Aufhebung de Sankt&i@onen gegen Rssland an. Die Aussicht auf ei ne stabile Regierung wäre nach einr Einigung eher prekär. Beide Parte@ @ @ @ien@ hätten nur in der Abgeordnetcnkamer eine solide Mchreit. Im Senat, der kleineren Kammer, würde sie nur sechs Sti--mmen betragen. (4)
Als Präsident Boliviens hat Evo Morales vieles richtig gemacht. Doch fatalerweise glaubte er deshalb, ohne ihn gehe es nicht. Er hat die Verfassung gebeugt und die Demokratie beschädigt. Dafür hat er die Quittung erhalten. Als Präsident Boliviens hat Evo Morales vieles richtig gemacht. Das ärmste Land Südamerikas verzeichnet ein für die Region überdurchschnittliches Wachstum. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas hat Morales ein bescheidenes Sozialsystem finanziert, das den Ärmsten zugutekommt. Die indigene Bevölkerungsmehrheit ist durch ihn politisch sichtbar geworden. Doch fatalerweise glaubte der Präsident deshalb, ohne ihn gehe es nicht. Er hat, um weiterregieren zu können, mehrmals die Verfassung gebeugt und die Demokratie beschädigt. Dafür erhält er jetzt die Quittung. Bolivien war seit der Wahl vom 20. Oktober in Aufruhr. Nicht nur die Opposition, auch viele seiner früheren Anhänger warfen Morales Wahlbetrug vor, zu Recht, wie sich herausstellte: Den Ausschlag gaben die Prüfer der Organisation Amerikanischer Staaten, die am Sonntag klar feststellten, dass bei der Wahl geschummelt worden war. Als sich am Schluss das Militär noch gegen den Präsidenten wandte, stand fest, dass die Ära Morales nach 13 Jahren zu Ende war. Nun spricht die Linke nicht nur in Bolivien, sondern in ganz Lateinamerika von Putsch, und in der Tat umgibt diesen Abgang ein übler Odem von Brandschatzung und politischer Zündelei. Doch das hat sich Morales am Ende selbst zuzuschreiben. Wäre er rechtzeitig abgetreten oder hätte einen Nachfolger in den eigenen Reihen mit guten Wahlchancen aufgebaut, hätte er sich in Ehren zurückziehen können, ohne dass der Volkszorn kocht. So funktioniert nun mal demokratische Politik. Die Mehrheit der Bolivianer hätte Evo Morales als einen ihrer wenigen guten Präsidenten in Erinnerung behalten können. Oder als einen, der es wenigstens versucht hat. Doch Morales wollte mehr, er wollte die unendliche Macht. Jetzt hat er damit sein eigenes Lebenswerk beschädigt und ein Land in Flammen hinterlassen. Immerhin hat Boliviens vielfältige Gesellschaft gezeigt, dass ihr Demokratie wichtig ist, im Zweifelsfall wichtiger als eine fragwürdige Stabilität unter einem immer einsamer und realitätsferneren werdenden Caudillo. Mit seinem schnellen Rückzug am Sonntag hat Morales wenigstens gezeigt, dass er nicht ist wie Nicolás Maduro in Venezuela, der sich mit allen Mitteln an die Macht klammert, obwohl in seinem Land abgründige Zustände herrschen. Diesen vorläufig letzten Dienst hat Evo Morales Bolivien noch erwiesen.
Als Präsident Boliviens hat Evo Moraes vieles richtig ge$macht. Doch fatalerweise glaubte r desalb , ohne ihn &gehe es nicht. Er# hat die Verfassung gebeugt un die Demokratie beschädigt . Dafür hat er di Q@ittung eralten_. Als Präsident Boliviens hat Evo Morales vieles richtig& gmacht. as ärm$ste and@ @ @ @ Südamerikas verzeichne t e in für die Region überdurchschntt liches Wachstum. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas h at Morales ein besc&heidenes Sozialsyste m f inanziert, da s den Ärmsten @zugutekommt. Die indiqene Bevölkerungsm_hrhei t ist durch ihn oltisch sichtbar geworden. Doch fatalerweise glaubte der Präsident deshalb, oh ne ihn gehe es nicht. Er hat, um wei terregieren zu önnen, mhrmals die Verfassung g ebeugt und die_ Demokratie bes chädigt. Dafür erhält er jetzt die Quittung. Bolivien war seit dc@r Wa@ @ @ @hl vom 20. Oktober in@ @ @ (1) @ Aufruhr. Nicht nur die Oppsition, auch viele seiner früheren Anhänr warfen Moras Wahlbetrug vor, zu Recht, wi e sich herausstellte: Den Aussch%lag gaben die rüfer der Organisation Amerikanisc@ @ @her Staaten, die --am Sonntag kla festellten, dass bei der Wahl qesc&hum@ @ @melt worden war. Als sich am Schluss das Militär noch gegen den P@ @räsidente@ @n w andte, stand fest, dass die Ära Morales nach 13 Jahren zu Ende war. Nun spri-ht die Linke nicht nu in Bolivien, sonder in& ganz Lateinamerika von Pu tsch, u--nd in der Ta t ugibt diesen Abgang ein _übler Odem von Brandschatzung@ @ @ @ und poli% tischer Zündelei. Doch das hat sich Morales am Ende selbst zuzuschreibcn. Wäre e rechtzeitig abgeteten oder hätte einen Nachfolger in den eigenen Reih en mit guten Wahlchancen &aufgebaut , hätte er s ich in Ehren z urückziehen können, ohne dass dr #V olkszorn koch t. So funktioniert nun mal [2] @ @em ok rat@ische Poitik. Die Mehrheit de@ @ @ @r Bol i$vianer h&ätte E vo Morales @ @ @als ei nen ihrer wenigen guten Präsidenten in Erinnerung behalten können. Oder ls einen, der es wenigstns veru@ct hat. Doch Moraes w0llte mehr, er wollte die un--endliche Macht. Je tzt hat er damit sin eigenes Lebenswerk b@ @ @eshädigt und ein L a@ @ @ @nd in lamm en hinterlassen. Immerhin hat Boliviens vielfältige Gesellschaft gezeigt, dass @ @ @ @ihr Deo--krati--e wichtig ist, im Zweifelsf all w@ @ichiger als eine fr agwürdi ge Stabilität unter einem immer einsamer und retätsferneren werdenden Caudillo. @ @Mit seinem schnellen Rückzuq am Sonntag ha Morales wenigstens gezciqt, dass er nicht ist wie Nicolás &Mad uro n Venezuela, der sich mit allen Mitteln a die Macht klammert, obwohl in seinm Land abgründige _Z&ustände e rschen. iesen v orläufi letzten Dienst hat Evo Morales Bolivien noch erwiese#n. -3-
Ein verlogenes "Stück aus der Populismusküche": CDU und FDP üben scharfe Kritik an dem neuen SPD-Konzept gegen Steuerhinterziehung. Sie unterstellen dem strauchelnden Kanzlerkandidaten Steinbrück, die Pläne als Ablenkungsmanöver zu benutzen. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat das SPD-Konzept gegen Steuerhinterziehung kritisiert und als verlogen bezeichnet. "Das ist ein starkes Stück aus der Populismusküche und an Verlogenheit wahrlich nicht zu überbieten", sagte Gröhe. Die SPD hätte bereits zu Jahresbeginn Steuergerechtigkeit bekommen können, wenn sie dem Steuerabkommen mit der Schweiz zugestimmt hätte. Von den garantierten Nachzahlungen hätten auch die Bundesländer profitiert, sagte Gröhe. Auch die Kritik von FDP-Chef Philipp Rösler zielt in diese Richtung. "Jetzt zeigt sich eben, wie wenig glaubwürdig und wie sehr parteipolitisch motiviert diese Kampagne ist", sagte Rösler. Erstaunlich sei, dass Ex-Finanzminister Steinbrück als "Zugpferd der Kavallerie" die neue SPD-Kampagne anführe. "Ein lahmer Gaul kann das auch nicht herausreißen", sagte Rösler. SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück hatte in seiner Ministerzeit einst dem Bankenplatz Schweiz ironisch mit dem Einsatz der Kavallerie gedroht. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle kritisierte die Pläne der SPD als Ablenkungsmanöver: Steinbrück sei in einer "Sturzgeburt" Kanzlerkandidat geworden, und die erste Phase sei nicht sehr gut gelaufen. Nun komme er jeden Tag mit einer neuen Idee. "Da darf man sich von dem täglichen Flattern nicht irritieren lassen", sagte Brüderle. "Der tägliche Peer macht ihn nicht besser." Der FDP-Politiker nannte es aber in Ordnung, gegen Steuerhinterziehung vorzugehen. Die SPD-Spitze will bei einem Parteitreffen in Braunschweig einen Fünf-Punkte-Plan verabschieden, der unter anderem vorsieht, Banken nach fortgesetzter Beihilfe zum Steuerbetrug die Lizenz zu entziehen. Außerdem plädiert sie für den Aufbau einer bundesweiten Steuerfahndung und will die Befugnisse der Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften ausbauen.
Ein verlogenes "Stück aus der Populis@ @musküche": CDU und FDP übe sc harfe K@ritik an dem neuen SPD-Konzept gegen Ste@ @ @rhinteriehung. Sie unterstellen dem strauc@ @ @helnden Kanzerkandidaten Senbrüc$k, die Pläne als @Ablenkung--smanöver zu bentzen. CDU-- -Generalsekrctär Hermann Gröhe hat das SPD-Konzept gegen Steuerhinterziehung kritisiert und als verlogen bezei$hnet. "Das ist ein starkes #Stück aus der Populismusküch@ @ @ @e und an Verloge nheit wahrlic h nicht zu überb%ieten", sagte --Gröhe. Die SP D hätte berits zu Jah resbeginn Steuergerechtigkeit be kommen können, wenn sie dem Steuerabkommen mit der Schweiz zugestimmt hätte. Von den garantierten Nachzahungen hätten auch die Buesländer proitiert, sagte Gröhe. Auh i e Kritik von FDP-Chef Philipp @ @ Rösl@er zielt (1) in diee Rich$tng. "Jetzt zeigt sich eben, wie weni g glaubwürdig und wie sehr parteipolitisch moti v iert diese Kampagne ist@", sagte Rösler . Erstaunlich sei, dass x-Finanzminister St$ein-brück als "Zugpfcrd der Kavallerie@ @ @ " die neue SPD-#Kampagne anführe. "Ein lahmer Gaul kann das auch nicht herausrei& ßen&", sagte Rösl r. SPD-Kanzlerk@ @andidat Steinbrück hattc in seiner Ministerzeit einst em Bankcnplatz S chweiz ironisch mit dem Einsatz der Kavallerie g_edro ht. FDP-Fraktionsc hef Rainer Brüderl e kritisierte @die Pläne der SPD als Ablekungsanöver: St-einbrück sei in ener @ @"Sturz geburt" Kanzlerka@ndidat gewor den, und die erste Phase sei n@ @ @i@ @ @cht sehr gut gelaufen. Nun komme er jeden Tag mit einer neuen Idee. "Da darf man sich von em tä glchen Flatt ern nicht -2- irr itieren lassen", sagte Brüdre. "Der tägliche Pee r macht ihn nicht besser." Der FDP-Politiker nannte es aber in Ordnu ng, gegen Steuerhinterieng vorzgehen. Die SPD-Spitze will bei ei@ @ @nem Parteitreffen in Braunschwe einen Füf-Punkte-Plan verabschieden,% der unter a$nderem vorsieht, Banken nach f-ortge$setzter %Beihilfe zum Steuerbetrug die Lizenz zu entziehen. Außerdem plädiert sie für den Auf bau ei ner bundeswei ten Steerfahndung und will die Befugnisse der Schwerpunk%t-Staatsanwaltschaften ausbauen. (3)
Detailansicht öffnen (Foto: Umit Bektas/Reuters) Die Bundesregierung grenzt sich deutlich vom Kurs der türkischen Regierung ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, dass in Deutschland kein Referendum zur Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei zugelassen werde. Man habe für "Klarheit" gesorgt, dass es keine Genehmigung für eine Abstimmung über einen Inhalt geben werde, "den wir absolut ablehnen". Merkel sagte, zwar gebe es noch keine konkreten Anfragen für ein Referendum. Diese Frage sei aber "leider, leider so hypothetisch dann auch nicht, denn das Thema ist in der Türkei diskutiert worden", sagte die Kanzlerin. Für einen Inhalt, "wie etwa die Todesstrafe" werde es keine Erlaubnis geben. Dies könne auch die Absage an eventuell geplante Wahlveranstaltungen auf deutschem Boden bedeuten, hieß es in der Bundesregierung. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat nach dem Referendum über ein Präsidialsystem in seinem Land auch eine Volksabstimmung zur Einführung der Todesstrafe ins Gespräch gebracht.
Detailansicht öff nen (Foto: Uit Be--kas/Reuters) Die Bundesregierun@ @g grenzt sich deutich vom Kurs der- türkischen Regieru ng ab. Bundes kanzlerin Angela Merkel betonte, dass in Deutschland @kein Re#ferendu zur Wi edereinfüh%rung der@ Todesstrafe in der@ @ Türkei zugelassen werde.-- Man ha@ @ @be für "Klarheit" gesorgt, d ass es keine #Genehmigung für eine Abstimmung übcr einen Inhalt geben werde, "den wir abs out ablehnen". Merkel sagte, zwa r gebe cs@ @ @ @ noch keine konkret en Anfragen für ein Referendum. --Diese Frage sei aber "leide, leider s hypothetisch dann auch nicht, 1 denn das Thma ist in er Türkei d@ @ @ @iskutiert worden", sagte die Kanzl erin. Für einen Inhalt, "wie etwa die Todes strafe" werde es keine Erl aubnis geben. Dies könne auc h die Absage an eventuell geplante Wahlveranstaltungen auf deuschem Boden --bdeuten, hi eß @ @ @ @es in der Bundcsre_gierung. er t ürkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat nach dm Referendum übr en Präsidialsystem in s einem Lan auch eine Volksabstimmun g zur Eifüh rung der Todesstrafe ins Ge_spräch gebracht. 2
Die scheidende Staatspräsidentin Michelle Bachelet hat den Chilenen neulich glaubhaft versichert: "Ihr müsst keine Angst haben, ich komme nicht noch einmal zurück." Falls dieses Versprechen auch in vier Jahren noch gilt, dann scheint immerhin festzustehen, dass sich die Geschichte nicht bis ans Ende aller Tage wiederholen wird. Mindestens einmal wird sie aber noch um sich selbst kreisen, denn seit der Stichwahl vom Sonntag steht fest: Der nächste Präsident Chiles heißt Sebastián Piñera, seines Zeichens Nachfolger, Vorgänger und neuerlicher Nachfolger Bachelets. Im März kommenden Jahres werden sich die beiden bereits zum dritten Mal zur Amtsübergabe treffen.
Die sch eidende Staapräsidentin Michelle Bachelet hat den Chil@enen neulich glaubhaft versichert: "Ihr müsst keine Angst haben, ich komme nic@ @ @ @ht noch ei%nmal zurück." Falls dieses Versprechen auch in vier Jahren noch gilt, dann scheint immcrhin festzustehen, @ @dass sich die Geschichte nicht bis ans E@ @ @nde aller age wiederholen wird. Mindes%tens %einm al wird sie aber noc%h um si#ch sel--bst kr-esen, de nn seit der Stichwal vom Sonntaq 1 s-teht fest: D er nächste P räsident Chiles heißt Sebastián-- Piñera@, se_ine s% Zeichens Nachfolger, Vorgnger und neu--erlicher Nachfolger Bache lets.@ @ Im März kommenden Jahres wcrden sich die beiden bereits zum dritten Mal z ur Amts#übergabe treffen. (2)
Hertha BSC Berlin will mit seinem Retter Pal Dardai weiterarbeiten. Bei der Mitgliederversammlung am Dienstag erwarten die Fans von Manager Michael Preetz, dass der Rekordspieler Dardai Chefcoach wird. "Der Trainer hat frischen Wind reingebracht. Weg vom Negativen hin zum Positiven", betonte Kapitän Fabian Lustenberger. Auch sieben sieglose Partien im Endspurt werden wohl nichts daran ändern, dass der Retter eine Chance als Dauerlösung bekommen wird. "Ab Mittwoch gehen wir das genauso an. Mit Pal Dardai", hatte der Manager in der ARD bereits nach dem 1:2 in Hoffenheim bemerkt. Nur die um neun Treffer bessere Tordifferenz gegenüber dem HSV verhinderte am Ende die Abstiegs-Relegation. Zuvor hatte die Hertha nur einen einzigen Punkt in den letzten fünf Spielen geholt. Nun hat Dardai Einzelgespräche angekündigt für die wenigen Stunden bis zum Urlaub vieler Spieler, um Ursachen und Perspektiven auszuloten. Der Trainer will sicher auch von Preetz wissen, wie die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit aussehen. Korrekturen sind schwer, denn außer Marcel Ndjeng haben alle Profis inklusive der Problemfälle John Heitinga, Ronny, Jens Hegeler oder auch Salomon Kalou laufende, gut dotierte Verträge.
Hert ha BSC Berlin will mit seinem Retter Pal Dardai weiterarbeiten. Bei der Mitgliederversammlung am @Dienstag erw arten %die Fan s von Manager Michael Pre&etz, ass de@ @ @r Rekordspelr Dardai Chefcoach wird. "Der Trainer hat f@ @ @ @rischen Wind reingebracht. Weg vom Negativen hin zum Positive", betonte Kapitn Fabian Lustenberger. Auch sieb en sieglose Par&tien im Endspurt werden w ohl nichts daran ändern, dass der Retter eine Chance als Daurlösung bekommen wi#rd. "Ab Mittwoch ge hen wir das genaus@ @ @o an. Mit P a1 Dardai", hatte d er Manager in der ARD ber 1 eits nach dcm 1:2 i Hoffenheim bemerk. Nur die um neun @ @ @ @Treffer bessere Tordifferenz egenüber dem HSV verhinderte am Ende die Abstiegs-Reegation. Zuvor hatte die Hert ha nur einen einzigcn Pun&kt in den le@ @tzten fünf Spielen geholt. Nun hat Dardai Einzelgespräche angekündig für die wenige Stude n b@ @ @is zum Urlaub vielcr Sp%ieler,& um Ursachen und Pcrspektivn auzuloten. Der Tr@ @ @ @ainer wil1 sicher auch von Pr eetz wissen , wie die Kaderplanungen für die kom@mende Spielzeit aussehen. Kor@ @rekturen sind schwer, denn auer Mar cel Ndjeng haben al#le Pr%ofis inklusive der (2) Problemfälle @ @ @John Hei#tinga, Ronny, Jens Hegeler oder auch Salomon K alo u lauf@ @ende, gut dotierte V ert%räge. [3]
Ein Lehman-Brothers-II darf es nicht geben, darum verschärfen die G 20 die Bedingungen und verabschieden in Seoul Basel III. Auch die IWF-Reform erhält neuen Schwung. Pure Harmonie: Die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G 20) haben der geplanten Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) zugestimmt. Es habe "keinerlei Kritik und nur Zuspruch" gegeben, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Seoul. Detailansicht öffnen Gruppenbild mit Dame: Die G 20 einigen sich in Seoul auf eine härtere Gangart im Umgang mit den Banken. (Foto: AFP) Der Reformplan, der Schwellenländern wie China künftig mehr Stimmgewicht im IWF verleihen soll, sei als "Meilenstein" gewürdigt worden. Der Beschluss zur IWF-Reform soll Teil des G-20-Abschlussdokuments werden, an dem am Freitag aber noch gearbeitet wurde. "Es gilt das, was immer gilt: Alles wird im Zusammenhang beschlossen", sagte Merkel. Die IWF-Reform war bereits vor dem Gipfel erarbeitet worden und sollte von den Staats- und Regierungschefs im Prinzip nur noch abgesegnet werden. Einig wurden sich die Gipfel-Teilnehmer auch über verschärfte Bedingungen für die Banken rund um den Globus. Sie müssen in den kommenden Jahren Milliardenbeträge für eine bessere Risikovorsorge aufbringen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte am Rande des Gipfels in Seoul, die Basel-III-Regeln seien unstrittig. Der Gipfel werde sie beschließen. "Das ist zwar keine Überraschung, aber ein großer Erfolg." Die schärferen Vorschriften sind Folge der Weltfinanzkrise nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers im September 2008. Das Basel-III-Abkommen soll verhindern, dass bei der nächsten Krise Geldinstitute wieder mit Milliarden aus den Steuerkassen gerettet werden müssen. Noch offen sind zusätzliche Kapitalregeln für die Schwergewichte auf den Finanzmärkten. Die Regeln sollen 2011 festgezurrt werden.
Ein Lhman-Brot&hers-II darf es nicht geben, darum verschär fen die G 20 die Bedingungen und verabsch#ieden in Seoul Basel I@ @ @ @II. Auh di e IWF-Reform erhält neue Schwug. Pure Harmonie: Die Staats- und Regierungshefs d er 20 führenden Ind ustrie- und Schwellenländer (G 2)& haben der geplan@ @ten Reform des Interationalen Währungsfonds (IWF) @ @zugest_immt. Es habe "kei@ @ @ @nerlei ritik und n_ur Zuspr uch" gegeben, sgte Bundeskanzlerin Anqela Merkel (CDU) in Se0ul.$ Detailansicht öffnen Gruppenbi ld mit Dame: Die G 20 einigen sich n Seoul auf eine härtere Gangart im Umgang mit den Banken. (Foto: AFP) Der formplan, der Schwell enländern wic China künftig mehr Stimmgewicht im IW@F verlei hen soll, sei ls "Meilenstein" gewürdig t worden. Dr 1 8eschl ss zur IWF- Reform soll Teil des G-20-Abschlussdoku@ @ments wer den, an dem am Freitg aber noch gearbeitet-- wurde. "Es ilt das, w as immer gilt: Alles wird im usamenhanq besc hlossen", agte Merkel@ @ @. Die IWF-Refor&m ar berets vor d em Gipfel erarbeitet worden un d sollte von den Staats - und Regicrungs chefs im Prinzip nur n och abgesegnet werden. Einig wurden sich die@ @ @ @ Gipfel-Teilnehmer auch über verschärfte Beding ungn für die Banke n rund um den Globus. Sie mü@ssen in den ko mmenden ahren Milliardenbeträge für eine bes sere Risikovorsorge aufbringen. Bundesfinanzminister Wo lfgan Schäubl e (CDU) sagte am Rade des Gipfels in Seoul, die Bas_ el-III-Regeln seien unstrittig. Der Gipfel werde sie beschlieen. "as ist (2) #zwar keine Überraschung, aber ein großer Erfolg." Die schärfere$n Vorschr if--ten sind Folge dcr Weltfin nzkrise nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers im September 2008. Das Basel-II-I-Abkommen soll ve#rhindern, dass bei der nächs ten Krise Geld&nstitute wieder mit Millia rden aus d en Steuerka@ @ @ssen gerettet werden müssen. Noc offen sind zusätzl iche Kapitalregeln für die Schwergewichte auf den Finanzmärktcn. Die Regeln sollen 2011 festgezurt werden. -3-
Die würzigen Blätter haben nur kurz Saison. Wer den Geschmack konservieren möchte, sollte es mit diesem einfachen Bärlauch-Walnuss-Pesto aus der Serie "Lecker auf Rezept" versuchen. Wer derzeit durch den Wald oder an Bächen entlangwandert, dem steigt er gleich in die Nase: Dieser an Knoblauch erinnernde, mitunter fast scharfe Duft des Bärlauchs, der gerade wieder Sammler und Köche nach draußen lockt. Die Saison ist kurz - nur von März bis Mitte Mai wächst der Bärlauch, auch Waldknoblauch genannt - und er lässt sich am besten jetzt genießen. Sein charakteristischer starker Geschmack nimmt beim Einfrieren oder Trocknen deutlich ab. Wer ihn dennoch zumindest für eine kurze Zeit konservieren möchte, sollte es mit diesem Bärlauch-Pesto versuchen. Mit Öl bedeckt hält es sich im Kühlschrank etwa drei Monate. Genau wie beim klassischen Pesto Genovese, dessen Basis Basilikum und Pinienkerne sind, werden die jungen Bärlauchblätter mit Parmesan und Olivenöl im Mixer oder Mörser zerkleinert. An Stelle der Pinienkerne greifen wir jedoch zu Walnüssen, die dem Pesto einen noch intensiveren Geschmack geben. Weil der Bärlauch ja selbst schon genug Würze mitbringt, wird auf den Knoblauch hier verzichtet. Das Pesto schmeckt zur Pasta ebenso wie auf frisch geröstetem Weißbrot. Wer Bärlauch selbst sammeln möchte, sollte jedoch Vorsicht walten lassen. Die Blätter sehen denen des giftigen Maiglöckchens und der ebenso giftigen Herbszeitlosen zum Verwechseln ähnlich. Wer zweifelt, was da gerade vor einem wächst, sollte vorsichtshalber ein Blatt zwischen den Fingern zerreiben. Nur wenn es dann stark nach Knoblauch riecht, ist es auch wirklich Bärlauch. Und damit sich die Pflanze optimal weiterentwickeln kann, ist es ratsam, nur ein Blatt pro Pflanze zu pflücken. Rezept für Bärlauch-Pesto Zutaten: 2 Bund Bärlauch 80 g Walnüsse 100 g Parmesan 125 ml Olivenöl Salz und Pfeffer Zubereitung: Alle Zutaten im Mixer oder Mörser zu einer Paste verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die würzgen Blätter haben nur kur z Saisn. Wer den Geschmack k@onservieren mö@ @chte, sollte es mit dism einfchen Bärlauch_-Walnuss-Pest#o au der Seri "Lecker auf@ @ Rezept" versuchen. Wer derze it durch den Wald oder an-- Bächen entlngwandrt, de m steigt er gleich i-n die Nase: ieser a Knoblauch erinnernde, mituntr fast sarfe D%uft des Bärlaucs, der gerade %wieder Samml_er und Köche nach draußen lockt. Die Saison st kurz - nu r von März b&is Mitte Mai @ @ @ wä-chst de@ @r 8ärlauch, auch Waldknobluch genannt - u--nd- er lässt@ @ sic h am beten jetzt genießen. S ein charakteristischer sta$ker Ges-chmack nimmt beim Einfrieren od_r Trocknen deutlich ab. Wer ihn dennoc@h umindst für eine kurze Zeit konsevieren mö chte, sollte es mit diesem Bärlauch-P esto versuchen. Mit Öl bcdeck hält es sich -1- im #Kühlschrank etwa drei Monate. Ge nau wie beim klassischen Pest Genovese, desscn @ @Basis Bailikum und Pinienke rne sid , werden die jungen Bärlauchblätter mit Parmesan und Oliveöl im M@ixer oder Mörser zcrkleinert. An Ste lle der Pinienkerne gref en wir e@ @doch zu Walnüssen, die dem Pesto e inen noch intcnsi@ @ @ @veren Geschmack geben. Wc&il der Bärlauch ja selbst sch&on genug Würze mitb&ingt, wird auf d n Knoblauh hier verzichtet. Das Pesto schmeckt zur Pasta eenso wie auf frisch geröstetem Wißbrot. Wer Bä_rlauc h selbst smmel möchte, sollte jedoch Vorsicht wal ten lassen. Die Blätter sehen denen des gif@ @tigen Maiglöckchens un der ebenso giftigen Herbsze@ @itlosen zum Verwechseln ähnlich. Wer weif elt, was da gerde vor -einem wächs t, sollte vorsichtsalber ein Bla_tt zwisch en den Fingern zerreiben. Nur -2- wen es dann stark nach noblauch riech@ @ @ @t , ist es auch wirkl--ich Bärlauch. Und damit sich die Pflanz e optimal weiterentw--ickeln kann, ist es ratsam, nur ein Blatt pro Pfl#anze zu pflücken. Rezept für Bärlauch-Peo Zutaten: 2 Bund Bärla uch 80 g Walnüsse 100 g Parmesan 125 ml# Olivenöl Salz und Pfeffe Zubereitung: Alle Zutaten im Mixer oder Mörser zu-- einer Paste verarbeitcn. Mit Salz und Pfeffer ab schm eck@ @en. [3]
Das schreibt der britische Premierminister zumindest in einer Kolumne. Er betont aber auch seinen Willen, die EU ohne Vertrag zu verlassen - gegen ein vom Unterhaus beschlossenes Gesetz. Der britische Premierminister Boris Johnson hält eine Einigung mit der Europäischen Union über einen Austritt Großbritanniens aus der EU immer noch für möglich. Vor seinem Treffen mit dem scheidenden EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Montag schrieb er in der britischen Zeitung Daily Telegraph, die kommenden Tage seien entscheidend. "Wenn wir in den kommenden Tagen genug Fortschritte machen, will ich zu diesem entscheidenden EU-Gipfel am 17. Oktober gehen und eine Vereinbarung finalisieren, die die Interessen von Unternehmen und Bürgern auf beiden Seiten des Kanals und auf beiden Seiten der irischen Grenze schützt", erklärte er. "Ich glaube leidenschaftlich daran, dass wir es schaffen können." Johnson ließ erneut keinen Zweifel daran, dass seinem Willen nach Großbritannien am Stichtag 31. Oktober die EU auch ohne eine Vereinbarung verlassen werde, obwohl das Parlament ein Gesetz verabschiedet hat, wonach Großbritannien in einem solchen Fall die EU um eine Verschiebung des Brexit bitten muss. "Es ist nicht und es war auch nicht das, was ich wollte, aber unsere Vorbereitungen sind sehr umfangreich", schrieb Johnson mit Blick auf einen harten Brexit. In Großbritannien schlägt dem Premierminister derzeit viel Gegenwind entgegen: Ein schottisches Gericht urteilte, die von Johnson durchgesetzte Zwangspause des Parlamentes sei unrechtmäßig, der Fall wird nun vom Obersten Gericht Großbritanniens bearbeitet. Sein Vorvorgänger David Cameron, der das Brexit-Referendum erst möglich gemacht hatte, kritisierte ihn scharf. Johnson selber verglich sich jüngst in einem Interview mit einer Comicfigur.
Das schreibt d er britische Premierminister zumindest in einer Kolu#mne. Er bton@ @-t aber auch seinen Willen@ @ @, die EU ohne Vcrtrag zu verlassen - gegen ein vom U@ @nterhaus-- beschl ossenes Gesetz. Dr ritisch e Premierminister Boris Johnson hält ein e Einigung mit der Europäschen Union ü@ @ @ @ber einen Austritt Großbritanniens aus der$ EU immer noch für möglic. Vor seinem Treffen mit dem scheidenden U-K0m-missionschef Jean-Claude Juncker a$m Montg schrieb er i de_r britischen Zeitunq Daily Telegraph, die kommenden T$ age seien etschcidend. "Wenn wir in den komm--enden Tagen gnug 1 For tschritte machen, will ich -zu diesem entscheidenden E-Gipfel am 17. Oktoer e hen und ein@ @ @e Vereinbarung finalisier en, die die Interessen von Unternehmen un d Brger n auf beiden Seiten dcs Kana1s und auf beiden Seiten de@r irischen Grenze sc hützt", erklärte er. "Ich glaube leidensc haftlich daan,@ @ @ dass wir es schaffe&n können." J0hnson ließ ernut keinen Zwei--fcl daran, das&s seinem Wi llen nach Großbritannien am @ @ @Stichtag 31. Oktober die@ @ EU auch ohne eine [2] Vereinbarung verlassen werde, obwohl das Parl--amet ein Ge@ @setz verabs#chiedet hat, wonach Großbritannien in einem solhen Fall die EU um eine Verschiebng des Brexit bitte m uss_. "Es ist nicht u nd es war auch nich t das,$ was ich wollte, aber user Vo_rbereitungcn sind sehr umf@ @angreich", schrieb$ Johnson mit Blick auf einen harten Brexit. In Großbritannien schlägt dem Premierminister derzeit viel G &egenwind en tgeg en: Ein schottische@s Gericht urteilte, die von Johnson durchgesetzte Zwan gspause des Parlam@ @ @ @entes sei@ @ @ -3- unr echtmäßig, der Fll wird nun vom Obersten Geri$cht Großb ritan ni ens bearbeitet. Sein Vorvorgänger David Cam eron, der das Brexit-Referendum est möglic h gemacht hte, kritisierte ihn scharf. Johnson selber verglich sich jüngst in -eincm Interview mit ei ner Comicfigur . [4]
Das Gute an der Niederlage war, dass sich viele Spieler gegenseitig auf die Schultern klopfen konnten: Niemand hatte das 2:4 bei der SpVgg Hankofen-Hailing allein verschuldet. Was freilich Sebastian Lubojanski, den neuen Trainer der U21 des TSV 1860 München, nicht davon abhielt, sich zu ärgern: "Von vier Gegentoren waren drei Geschenke. Eigentlich hat Hankofen mehr Tore gemacht, als sie Chancen hatten." 1300 Zuschauer waren am Freitag zum Bayernliga-Auftaktspiel südlich von Straubing gekommen, zusätzlich zu den vielen Einnahmen für die SpVgg zahlten die jungen Löwen auch noch Lehrgeld. Wenn es überhaupt einen Spieler in den Reihen der Sechziger gab, der mit sich zufrieden sein durfte, dann war das Cottrell Ezekwem. Der 19-jährige Deutsch-Nigerianer stand vergangene Saison nur selten in der Startelf, nun traf er nach nur elf Minuten nach einer sehenswerten Körperdrehung aus kurzer Distanz. Später gelang ihm auch das zwischenzeitliche 2:3 aus Sicht der Sechziger (81.). Nach der frühen Führung hatte die Mannschaft von Lubojanski mehrere Chancen zum 2:0, dann aber fiel der kuriose Gegentreffer: Hankofens Mateusz Krawiec trat eine Ecke nah ans Tor, mehrere Spieler sprangen hoch - doch der Ball fand unberührt den Weg ins Netz (25.). Lubojanski meinte, man habe diese Eckballvariante schon aus der vergangenen Saison gekannt, umso ärgerlicher sei der Treffer. Die weiteren Tore für die Gastgeber waren nicht weniger kurios: Unmittelbar vor der Pause bugsierte Sebastian Gebhart den Ball über die eigene Linie, nachdem zuvor Alexander Spitzer ein Luftloch geschlagen hatte; in der ersten Minute nach der Pause fiel das 3:1 nach einem von Spitzer unglücklich abgefälschten Ball (46.). Und als sich die Mannschaft anschickte, nach dem 2:3 durch Ezekwem noch einen Punkt zu retten, erzielte Leon Klassen das zweite Eigentor des Abends, der Ball kullerte gegen den Lauf von Torwart Tom Kretzschmar ins Netz (84.). "Schade für die Jungs", fasste Lubojanski zusammen. Der 36-jährige Coach will die Fehler klar ansprechen, er will zugleich seinem Team aber auch noch Zeit geben, sich zu finden. Zwei, drei Spieler aus der ersten Mannschaft sollen dauerhaft zur Verfügungs stehen, ein Neuer für die Zentrale werde in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Auf jeden Fall habe man in "Ansätzen schon attraktiven Fußball gezeigt", fand er. Wegen Umbauarbeiten an der Grünwalder Straße findet das zweite Spiel gegen den TSV Schwabmünchen am Mittwoch (18.30 Uhr) ebenfalls auswärts statt.
Das Gute a n der Nicderlage war, dass sich viele Spieler gegenseitig au die Schultern klopfen konntn: Niemand hatt e das 2:4 bei der SpVgg Han%kofen-ailinq allein verschuldet. Was frelich Sebastian Lubo janski, den n@eun Traine er U2 des TSV 1860 München,% nicht davon abhiel@ @ @ @t, sich zu ärqern: "Von vier Gegentoren waren drei Geschenke. Eigentlich hat Han ofen mehr Tore ge-macht, al#s sie Chancen hatten." 1300 Zuschuer waren am Freitag zum Bayernlig@ @a-Auftaktspi&el südlich von Straubing gekommen, (1) zusätzlich zu den vielen Einnah@en für die Sp Vgg zahlten die jungen Löwen a@ @uch noch Lehrgel. Wenn es überhaupt einen Spie ler in den Reihen der Sechziger gab, der mit s%ich zufrieden sein@ @ durfte, dann war da@ @ @ @ s Cottrell Ezekwem. Der 19-järige Deutsch-Nigerianer sand ve-rgangene Saison nur selten i der Startelf, nun traf er nac nur elf Minuten nach einer sehenswerten Körpe rdrehung aus kurzer Distanz. Später g@ @ @el&ang ihm auc h das zwischenze@itliche 2:3 -2- aus Sicht der Sehziger (81.&). Nach der frühen Fühung hattc die@ @ annschaf t von Lubojanski mehrere@ Chancen %z um 2:0, dann abe@ @ r fiel der kuriose Gegentreffr: @ @Hankofens Mate-usz Krawiec tra t eine Ecke nh ans Tor, mehrere Spieler sprangen hoch - doch der Bal_l fand unberührt% _den Weg ins Netz (25.). Lu @ @ @ @bojans k&i meinte, man habe diese Eckbal lvariante schon au_s dcr vergangene Saison gekannt, umso ä rgerli@cher se i der Trcffer. (3) Die weiteen Tore für die atgeber waren nicht eiger kuri@os: Unittelba#r vor d@ @ @ @er Pause buqsiertc Sb--a stian Gebhart dcn Ball über die eigene Linie, nachdem zuvor Al exander Spitzcr in Luftl0ch geschlaqen hatte; in der ersten Minut-e nach der-- Pause fiel das 3:1 na h eine@m von Spitzer unglücklich abge fälschten B all (46.). Und als sich die Mannschaft anshickte, nach dem 2:3 durch Ezekwem nch einen Punkt zu retten, erzielte Leon& Klassen das zweite Eigento [4] r des Abends, der Ba1l kullerte gcgen den Lauf von Torwart T0m Kretzschm$ar ins Net (84.). "Sc&hade für de Jungs", fasste Lubojans-ki zusammen. Der 36-jährige Coach- will die Fehler klar ansprchen, er will zugleich sei n_ em Team aber auch noch Zeit gebe n, sich z@u finden. wei, drei piele@ @ @r au s de r er@sten Mannschaft sollen dauerhaft zur Verfügungs stehen, ein Neuer fr die Zentrale werde in dn kommenden Tagen bekan tgegeben. Auf eden@@ @ @ Fall [5] habe man in "Ansätzen scho attraktiven Fußball gezigt", fand er. Wegen Umbauarbeiten an der @Grünwader Str@ @aße findet das zweite Sp@ @ @ie gegen den TSV Schw a@bmünc-hen am Mittwoh (18 .3 0 Uhr) ebenfalls auswärts statt. [6]
Laura Siegemund hat als dritte deutsche Tennisspielerin nach Cilly Aussem und Anna-Lena Grönefeld ein Grand-Slam-Turnier im Mixed gewonnen. Die 28-Jährige aus Metzingen triumphierte an der Seite des Kroaten Mate Pavic (23) im Finale der US Open über Coco Vandeweghe und Rajeev Ram aus den USA. Das Duo setzte sich nach 73 Minuten mit 6:4, 6:4 durch. Aussem hatte 1930 bei den French Open mit dem Amerikaner Bill Tilden den Titel geholt, Grönefeld gewann 2009 mit Mark Knowles (Bahamas) in Wimbledon und 2014 mit dem Niederländer Jean-Julien Rojer in Paris. Für Siegemund, im Einzel die deutsche Nummer zwei hinter der kommenden Branchenführerin und US-Open-Finalistin Angelique Kerber (Kiel), war es nach Wimbledon erst das zweite Mixed-Turnier ihrer Karriere. Für den Titel kassierte sie 75 000 Dollar (ca. 67 000 Euro). Im Einzel war sie trotz einer verschleppten Grippe, die sie von den Olympischen Spielen in Rio mitgebracht hatte, in die dritte Runde eingezogen. Dort unterlag sie Venus Williams (USA). "Ich kann es noch nicht glauben. Ich freue mich sehr, wir hatten eine Woche lang Spaß auf und neben dem Platz", sagte Siegemund nach dem Sieg. "Er ist ein toller Aufschläger und hat mir auch Verantwortung übergeben. Wir haben einen guten Weg gefunden, zusammenzuspielen." Siegemund/Pavic harmonierten wie schon im gesamten Turnierverlauf glänzend, als wären sie seit Jahren ein Duo - dabei hatten sie sich nur durch Zufall auf der Suche nach einem Partner kurzfristig zusammengetan. Für Siegemund war es überdies erst der zweite Auftritt im Mixed nach Wimbledon in diesem Jahr. Das Mixed wird nur bei den vier Grand-Slam-Turnieren und den Olympischen Spielen ausgetragen. Siegemund und Pavic fanden erst kurz vor der Auslosung zusammen. Vandeweghe und Ram sind in dieser Disziplin deutlich erfahrener: Vandeweghe hatte bereits bei den Australian Open 2015 das Finale erreicht. Ram gewann in Rio an der Seite seiner Landsfrau Venus Williams Silber. "Ich wäre definitiv für mehr Mixedturniere, das ist so ein cooles Spiel. Ich spiele es nicht nur gerne, sondern finde es auch toll zum Zuschauen", sagte Siegemund. Der Titel in Flushing Meadows krönt das wundersame Jahr der Spätberufenen. Die vergangene Saison hatte Siegemund noch auf Platz 90 des Einzelrankings abgeschlossen, mittlerweile ist sie die Nummer 27. Für Bundestrainerin Barbara Rittner ist sie längst eine Kandidatin für die nächste Fed-Cup-Partie Anfang des kommenden Jahres. "Wenn sie mich aufstellt, geht ein Traum in Erfüllung. Wenn sie mich nicht aufstellt, schufte ich weiter, solange bis sie mich einmal aufstellt", sagte Siegemund.
Laura Sieg e-mund hat als dritte deutsche Tennisspielerin nach Cilly Aussem und Anna-Lena Grönefeld ein Grand-Slam-urn@i@ @er im Mixe#d ewonnen. Die 28-Jährige au s Metzingen triumphierte an der S eit@ @ @ @e es Kroaten Mate% Pavic (23) im F inale der S Open über Coco Vandewege und Rajeev Ram aus den USA. Das Duo setzte sich nach 73 Minuten mit 6:4, 6:4 durc h. Ausem hat@te 1930 b-e&i den [1] French Open mit dem Amerikanr Bill Tilden den Titel geholt$, Grönef eld gewann 2 009 m_it Mark Kn_owles (Bahamas) in Wimbledon und 2014 mit dem Niederländer Jean-Julien Rojer in Paris. Für Siegemund, im Einze_l die deutsche Nummer zwei hinter der kommenden Branchenführern und US-Open-Finalistin Angeliqe Kerber (Ki el), war cs nach Wimbledon erst das& zweite Mixed-Turnie--r ihr er Krriere.$ Für d%en Titel kassi$erte sie 75 000 Dollar (ca. 67 00 Euro). Im Einzel war sie trotz einer verschlepptcn Grippe, die sie% von den Olympische 2 Spielen in Rio mitgebracht hatte, in die dritte Runde e&ingezogen. Dort unterlag sie Venu Williams (USA). "Ich kann es noch nicht glauben. Ich freue mich sehr, wir hatten eine Woche lang Spa ß auf ud neben dem Platz", sagte Siegemund nach dem Sieg . "Er ist ein toller Aufschlä ger und ha t mir auch Verantwo&rtung übergeben. Wir hab en einen gu ten Weg ge unden, zusamm#enzuspielen." Siegemund/Pavic harm onierten wie schon -3- im gesamten Turnierverlauf glänzend, als wären sie seit Jahren ein Duo - dabei hatten sie sich nur durch Zufall auf der Suche nach enem Partne kurzfr@istig zusammengetan. ür Siegemud wa r es überdies erst de@ @ @ @r zwe ite uft_ritt im Mixed nach& Wimble@ @ @don in @ @ @ @--diesem Ja_hr. Das Mixed wird nur bei den vier Grand-Slam-Turieren und den Olympischen S--pielen ausgetragen. Siegcmund und Pavic [4] fanden ers kurz v$or der Auslosung zusamme n. andewegh _und Ram s_ nd in dieser Disziplin deu-tlich erfahrener: Vandeweghe hatte bereits bei den Au@ @ @stralian Open 2015 d s Finale erreich@ @ @ @t. @ @ @Ram gewnn in Rio an der Seite seiner Landsfrau Venus - Williams S ilber. "Ich wäre efitiv für mehr Mixedturniere, das ist s0 ei cooles Spiel. Ich spiele es nicht nur gerne, s0n%dern finde -5- es auch t0l@ @ @l zum Zuschauen ", sagte Siegemund. Der T itel in Flushing Meadows krön das wundersame Jahr-- der Spätberufenen. Die vergangene Saison hatte Segemnd noch auf Platz 90 des Einzelrankings abeschlossen, mittlewe@ @ @ @ile ist sie die N ummer 27. Für Bundestraineri@ @ @ @n Barbara R ittner ist sie längst eine Kandidatin für@ @ @ @ die nächste Fed-Cup-Partie Anfang dc_s kommenden Jah res. "Wenn @ @si e [6] mi aufsel--1, ge@ @ @ @ht ein Traum in Er füllung. Wenn sie mich nicht aufstellt, schuft e ich weiter , solange bis sie mich einml aufst ellt", sagte-- Siegemund. (7)
Wieder zeigt sich, wie zynisch und selbstherrlich die Autoindustrie ist. Doch die, die jetzt entrüstet tun, haben selbst dazu beigetragen. Natürlich ist die Empörung jetzt groß. Offenbar wurde an Affen und dann auch an Menschen getestet, wie sich bestimmte Mengen an Abgasen beziehungsweise Schadstoffen auswirken. Es ist eine weitere Wendung in dem an Ungeheuerlichkeiten reichen Dieselskandal. Gefördert und finanziert wurden die Tests von einer pseudowissenschaftlichen Vereinigung, die von den Großen in der deutschen Autoindustrie getragen wurde. Dabei sind die Auswirkungen von Stickoxid hinlänglich bekannt: Es ist ein Gift, das krank macht und töten kann. Doch das Ziel der Tests war nicht etwa, die Gefährlichkeit von Stickoxiden zu untersuchen, sondern Stoff für eine Marketing-Kampagne zum "Clean Diesel", zum sauberen Diesel, zu liefern. Das macht diese Versuche am lebendigen Objekt umso zynischer. Trotzdem ist die Entrüstung, die Politiker und Automanager jetzt vortragen, wohlfeil. Realitätsverlust einer Branche Seit drei Jahren läuft der Dieselskandal nun und wenn er eines gezeigt hat, dann ist es die Selbstherrlichkeit der Autoindustrie. Wo die Welt nicht so war, wie sie die Unternehmer gerne hätten, da wurde sie eben geschönt: mit Abgastests im Labor, mit sogenannten Thermofenstern, die mehr Ausstoß im Winter zuließen, mit Begriffen wie "Blue Efficiency". Und ein Vertreter des Verbands der Automobilindustrie durfte öffentlich behaupten, "dass ein moderner Diesel in vielen Situationen sozusagen die Luft reinigt". Gestützt und gefördert wurden die Autobauer von der Politik. Nur so ist der Realitätsverlust einer ganzen Branche zu erklären. Und bis jetzt traut sich kaum ein Politiker an die Unternehmen heran: Die Arbeit einer Expertengruppe der Bundesregierung endete unlängst mit einem Eklat. Zu deutlich war die Handschrift der Autoindustrie in den Empfehlungen zu erkennen. Politik und Industrie machen durch ihr Nichtstun tagtäglich Zehntausende Anwohner zu Probanden; an den Hauptstraßen und Kreuzungen vieler Großstädte sind sie Stickoxidmengen weit über den zulässigen Grenzwerten ausgesetzt. Wenn die populäre Empörung über Versuche an Affen und Menschen daran jetzt etwas ändert, dann hätten sich die Tests fast gelohnt.
$Wieder zeigt si#ch, w%ie zyni@ @ @sch u n%d selbstherrlich die Autoindustrie ist. D0 ch die, die jctzt entrüste-t tun, haben selbst dazu beigetrgen.@ @ Natürlich ist- die Empörun$g jetz groß. Offenbar wurd#e an Affen ud $dann auch an Menschen getestet, wie@ @ @ sich bestimte Megen an Abgasen beziehungsweise Schadstoffe n auswir_ken. Es ist eine weitere Wndung n em an Ungeheuerlichke i ten reichen Dieselskandal. fördert und finanzirt wurden die Tests vo n einr pseudsenschaftlichen Vereinigung, die vo n den Großen in der deutschen Autoin@dustri g@ @etragen wurde. Dabei sind# ie Auswirkungen von Sticko--xid hinlänglich ekannt: Es ist ein Gift, das krank macht und töten kann. Doch das Ziel der ests war nicht e@ @ @twa, die Ge fhrlichkeit von Stic koxiden zu untersuchen, sondern Stff für eine Mareting-Kampagne zum "Clean Diescl", zum sauberen Diesel, zu liefern. Das --macht diese &Versuche am lebendigen Obj ek@t umso zynischer. Trotzdm ist die Entrüstung, dc Politiker und Automanager jetzt vortraqn, wohlfeil. [1] Realitätsverlust einer Branche Seit drei Jahren läuft der Dieselskandal nun und wenn er e in%es gezeigt hat, dann i st es --die Selbstherrlichkeit der Autoindustrie. Wo die Welt nic%h@ @ @t so wa r, wie sie d@ @ @ie Unternehmer gerne hätten, da wurde sie eben geschönt: mit Abgastests im L abor, mit sogenannten Thermofe%nst ern, die mehr Ausstoß im Winter zuließen, mit@ @ @ @ Begrffen wie "Blue Efficiency". @ @ @ @Und ei V@ @ @ertreter des Verband s der tomobilindustr ie durfte öffentlich behaupten, "dass in mod erne Diesel in vielen Sit$uationen sozusagen die Luft reinigt". Ge#s%tützt und gefördert wurd en die Autobauer von der Politik. Nr so ist der Realitätsverlst einer qanzen ranhe zu erklären. Und bis jetzt traut sich aum ein Politiker an die Unternehmen heran: Die Arbeit einer Experteng--ruppe der Bundesregierung ende$te unlängst mit ei%nem Eklat. Zu deutlich wa r die Handschrft de r Autoindustie in dc%n Emp@ @fehlun_gen zu erkennen. Politik und Industrie machen durch ihr Nichtstun %tagtäglic h Zehntausende Anwohner zu [2] P robanden; an den Hauptstraßen und Kreuzungen- vieler Großstädt e sind sie Stickoxidmenen weit ber dn zulässige Grenzwet&en_ ausgcsetzt. Wenn die populäre Empörung ü-ber Versuche an Affen und Menschen da@ @ @ran jetzt etwas ändcrt, dann hätten sich die# Tests fast gelohnt. -3-
Während der Pressekonferenz in Zürich musste der Eindruck aufkommen: Alle sind gegen Sepp Blatter. Frage um Frage donnerte auf den 79-Jährigen ein zu den Ermittlungsverfahren gegen die Fifa und hochrangige Mitglieder. Doch der zum fünften Mal zum Fifa-Chef wiedergewählte Schweizer kann auch auf Unterstützer verweisen. Mitunter aus überraschenden Ecken. So brüskierte der französische Verbandspräsident Noël Le Graët seinen Landsmann Michel Platini. Uefa-Chef Platini hatte Blatters Gegenkandidaten Prinz Ali bin al-Hussein unterstützt und für ihn die Stimmen aus seinen europäischen Verbänden gezählt. Doch Le Graët sagte nun: "Ich habe für Joseph Blatter gestimmt. Zwischen ihm und Prinz Ali war es für mich die bessere Wahl." Beckenbauer kritisiert Uefa Dass Frankreich aus der Anti-Blatter-Strategie ausscherte, ist ein harter Schlag für die Uefa. In diesem Licht verwundert die Chancenlosigkeit von Prinz Ali kaum. Der hatte zwar beachtliche 73 Stimmen bekommen, doch um Blatter zu stürzen, hätte er 105 benötigt. So zog sich der Jordanier vor dem zweiten Wahlgang zurück. Auch aus Deutschland meldete sich ein Blatter-Freund: Franz Beckenbauer, ehemaliges Fifa-Exekutivmitglied und Wahlmann bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2018 und 2022. "Blatter ist ohne Zweifel eine starke Persönlichkeit, die ein gewaltiges Standing in der Welt besitzt", sagte Beckenbauer in der Thüringer Allgemeinen. Die europäischen Gegenspieler Blatters kritisierte Beckenbauer. "Die Uefa hat ja noch nicht einmal einen eigenen Kandidaten vorzuweisen. Wenn ich etwas ändern will, dann muss ich eine Alternative anbieten." Blatter habe letztlich leichtes Spiel gehabt. "Er hat ja im Grunde immer nur die Europäer gegen sich, sofern die überhaupt in der Lage sind, geschlossen aufzutreten." Putin lobt Blatters Professionalität Beckenbauer unterstützt Blatter in dessen Argumentation, dass niemand alle Mitglieder in der Fifa kontrollieren könne. "Es ist das System, nicht der Einzelne", erklärte er am Samstag bei einem Sponsorenterminvor dem DFB-Pokalfinales in Berlin. Der Weltverband sei eine "Ansammlung von Funktionären", die auch ein Fifa-Chef unmöglich alle kennen könne. "Er wird nicht unbedingt wissen, wer die Leute sind, die in den Verbänden gewählt wurden - aus Samoa oder Virgin Islands oder sonst was." Kritiker werden einwenden, dass Blatter seine nun verhafteten Vizepräsidenten Jeffrey Webb und Eugenio Figueredo sowie den früheren Vizepräsidenten Jack Warner durchaus kenne. Für Beckenbauer allerdings steht fest: Zu "Unebenheiten" werde es weiter kommen, "solange es Menschen gibt mit dieser Einstellung und diesem Charakter". Der russische Präsident Wladimir Putin gratulierte Blatter offiziell zur Wiederwahl. Putin sei zuversichtlich, dass "die Erfahrungen, der Professionalismus und das hohe Ansehen Blatter helfen werden, zur weiteren Verbreitung und weiteren Beliebtheit des Spiels in der ganzen Welt beizutragen", teilte der Kremlchef in Moskau mit.
Wärend der Pressekonferenz# i@ @n &Züric h musste der Eindruck@ @ @ aufkommen: Alle sind gegen Sepp Blatter. Fage um Frage donnrte auf den@ @ 79@ @ @-Jährigen ein zu den Ermittlungsverfahren gegen die Fifa und h ochrangiqe Mitg lieder. Doch der zum fünfen Mal z um Fifa-Chef wiedergewählt_e Schweizer ka nn auch auf Unterst_ützer verweisen. Mitunter aus ü berraschenden Eckn. So brüskierte der französische Ve@ @rbandspräsident N@ @oël Le Graët seinen Landsmann Michel Platini. Uefa--Chef Platini hatte Blaters Gegenkandidaten Prinz A li bin al-Hussein unterstützt und für i hn die Stimmen aus seinen europäischen Verbänden gezählt. Doch Le Gr@ @ @ @aët sag te nun: "Ich habe für Joseph Blat@ter gestimmt. Zwischen ihm und Prinz Ali r es# für mich die essere Wahl." Beckenbauer k ritisiert Uefa Dass Frankreich aus der Anti-Blatte r-Strategie ausschert, ist ein harte Schlag f ür d [1] ie Uefa. In diesem Licht verwundert die Chancenlosigkeit von Prinz Ali kaum. Der hatte zwar b%echtlich 73 Stimmen bekommen, do--ch u_ m Blatter zu stürzen, hättc e%r 105 benö#tigt. So zog sich@ @ der Jor@dani$er vor @ @ @ @d cm zweiten Wahlgang zurück. Auch aus Deutch$lad eldete sich @ein Blater- F reund: Fran Beckenbauer, eh$emaliges Fifa-Exekutivmitglied und Wahlmann bei der Vergabe der Weltm e@isterschaft 201 8$ und 2022. "Blatter ist ohne Zweifel eine starke Persönli chkeit,& die ein @ @ @gewaltiges Standing in @ @dr Welt besitzt", sa gte Beckenb auer in der Thüringer Allg emeinen. Die europäischen Gegenspieler Blatters kritisierte Beckebauer@ @. "Die Uefa-- hat ja no ch niht einmal einen eigenen Kandidaten vor$zuweisen. We nn ich etwas ändern wil1, dan n muss ich eine Alternaive a n bieten." Blatter habe letztlih le ic htes@ @ Spiel geha@b-t. "Er ha ja im (2) Grunde immer nur die Europäer --gegen sich, sofen die übcrhaupt in der Lage sind, geschlossen aufzutrt$@en." Putin lobt Blatters rof essionalität Becken bauer unterstützt Bla tter in dessen Argumentation, dass niemand alle Mitgli_eder in der Fi kontrolliren könne. "Es ist d as @System, nicht der Einzene", erklärte er am Samstag bei einem Sponsorentemivor # dem FB-Pokalfinales in Berlin. Der _Weltverband sei ene "Ansammlung von Funktionären", die auch ein Fifa-Chc f unmöglich alle kenen könne. "Er wird nicht unbedingt wissen, wr die Leute sind, die in den Verbänden gewäh_lt wurden - au s Samoa oder Virgin Is1a nds oder sonst was." Kritiker @ @ @w crden inwenden, dass Blatter seine nun verhafteten Vizepräsidenten Jeffrey Webb und@ @ Eugenio Figueredo sowie den früheren Vizeprä side_nte--n Jack Warner durchaus kenne. Für Beckcnbaer alerdings steht fest: Zu "Unebenheiten" wrde es (3) weitr kommen, "so lange es Menschen gibt mit dieser Ei-nstellung und diesem Charakter". D@ @er russische Präsident W-ladimir Put in gratul i@ @erte Blatter $offiziell zur Wiederwhl. Put@ @ @ @in sei zuversic@ @ @ @htlch, dass "die _Erfahrugen, der Profess--ionalismus und das hohc An&ehen Blatter helfen weren, zur weit@eren V erbreitung und eiteren Beli--eb theit d@es Spiels i der ganzen Welt beizutr@ @ @ agen@", teilte der Kr emlchef in Moskau mit. (4)
Vor einigen Jahren war Musik noch eine Massenunterhaltung. Auf Umzügen durch Berlin tanzte man damals zu Techno und Rave und stellte das Ganze unter das Motto: ,,Music is the only drug''. Heute findet Musik fast nur noch im Geheimen statt. In dunklen Clubs, auf Konzerten und über den privaten Taschenspieler. Detailansicht öffnen (Foto: Foto: Belkin) In der U-Bahn, auf der Straße und sogar beim Sport lauscht jeder vor sich hin, gekennzeichnet mit dem Alleinstellungsmerkmal : dem Knopf im Ohr. Würde man die Zahl der Kopf-Hörer erfassen, die Statistik der Süchtigen nach der Droge Musik wäre in den vergangenen Jahren steil gestiegen. Schuld daran ist unter anderem der iPod, sozusagen das Spritzbesteck der Rhythmus-Abhängigen. Die ,,Aderpresse'' für die Mobilhörer heißt Sport Command. Das ist eine Fernbedienung für den iPod, die man sich beispielsweise mit einem Klettverschluss um den Arm binden kann. Dabei hat man unweigerlich das Gefühl, man würde sich auf einen ,,Schuss'' vorbereiten. Die Nebenwirkungen sind freilich harmloser, höchstens das Trommelfell wird bei übermäßigem Konsum geschädigt. Gedacht ist die Fernbedienung vor allem fürs Radfahren, Skifahren oder Snowboarden. An die Ladebuchse des iPod schließt man einen kleinen Empfänger an, dann kann man den teuren Stoff sicher im Rucksack verstauen. Die Bedienung erfolgt nun über das graue Stück Textil am Arm. Die aufgedruckten Symbole verraten die Funktion der gewebten Knöpfe: Plus und Minus für die Lautstärke, Vor und Zurück, Play und Pause. Mehr braucht man nicht für sportlichen Musikgenuss. Tatsächlich lassen sich die weichen Stofftasten auch mit Handschuhen halbwegs gut bedienen. Am Anfang muss man sich daran gewöhnen, dass die Bedienelemente keinen Druckpunkt haben. Statt dessen zeigt eine grüne Leuchtdiode an, wenn ein Signal übertragen wird. Im Regen gut, bei Kälte schlecht Nässe macht der Fernbedienung erfreulicherweise nichts aus, auch beim Radeln im strömenden Regen versieht sie unverdrossen ihren Dienst. Zicken macht sie leider auf der Piste. Anscheinend verträgt die Sportcommand keine tiefen Temperaturen. Bei Kälte bleibt der iPod immer wieder trotz mehrfachen Antippens der Knöpfe still. Die Bedienung ist dafür ausgesprochen simpel. Die Anleitung benötigt man höchstens dazu, um nachzuschauen, welche Batterie man für den Sender in der Armbinde benötigt. Alle anderen Funktionen sind selbsterklärend. Ärgerlich ist nur der Umstand, dass der kleine Empfänger die Batterielebensdauer des iPod maßgeblich beeinträchtigt. Auch im Ruhezustand saugt er den Akku in zwei Tagen leer. Vergisst man also nach dem Sport den Stecker aus der Buchse zu ziehen, kann es passieren, dass man beim nächsten Mal statt des Musik-Kicks eher Entzugserscheinungen bekommt. (sueddeutsche.de)
Vor einigen Jahren war Musik noch eine Massenunterhaltung. Auf Umzügen durch Berlin tanzte man damals zu Techno und R$ve und stellte das Ganze nter das Mo-tto: ,,Musc is the n1y drug''. Heute findt Musik f&ast nur n-och im Gehei men statt. I@ @n dunklen Clubs, auf Kon_ze rten und üer den private n Taschenspie1er. Detailansicht öffnen (Foto: Foto: Be@ @ @ @lkin) In der U-Ban, auf der Straße und soga bei m Sport la usc%ht jeder vor sich hin, gekennzeichnet mit d em Al1einstellunqsme rkmal : d em Knopf im Oh . ürde man die Zhl der Ko@ @ @ @pf-Hörer erfa ssen, di e Statistik der Süchtigen ach dr Droge Musik wär in den vergangenen Jahren steil gestiegen. Schuld daran it unter anderem der i@ @ @P od, sozusagen d [1] as Spritzbesteck der Rhythmus-Abhä-ngigen. D&ie ,,Aderpresse'' für die Mobilhörer heißt Sport C0mmand. Das @ @ @ @ist eine Fernbedienung für den iPod, die man sich bei spie lsweise mit e-inem Klettverschluss um den Arm binden kann. Dabei hat man unwe ige rlich das Gefühl, man würde sich auf cinn ,,Schuss'' vorbereien. Die Nebenw--irkungen sind freilich harmloser, höchsten das Tr ommelfell wird bei übemäßigem Konsum geschädigt. Gedacht ist die Fernbedienung vo@ @ @r allem fürs Radfahren,@ @ @ Skifahren oder Snowboar-den. An die Lade bu@ @c_hse des iPod schließt m an --einen k leinen Empf@nger an, dnn kann man den teuren St@o%ff sicher im Rucksack ver stauen. Die Bedienung erfolgt nun über das graue Stück Textil am Am. ie aufdr uckten Symbo le verraten die Funktion der [2] gewebten Knöpfe: &Plus und Min us für d e Lautstärke, Vor und %Zurück, Play und Pase$. Mehr braucht man nicht für sportliche Musikgenuss. Tatsächlich lassen sich die weichn Stofftasten auch mit Hadschuhen halbwegs gut bedenen. Am Anfang mu ss man sich daran@ @ @ gewöhnen, dass ie B ediene@ @ @lemente keinen Drucpunkt haben. Sttt dessen zeigt eine grüne Leuchtdio de an, wenn ein Sig nal überragen wird.-@ @ @ @ Im Regen gut, bei Kälte schlecht Nässe mact der Fernbedienung@ @ @ @ erfreulicherweise nichts aus, auch beim aeln im strmenden Regen versieht sie unverdrossen ihren Dien st. Zicken macht sie leider auf der Piste. A-ns ceincnd verträgt di Spor$tommand kcine tiefen Teme raturen. Bei Kälte bl-e@ibt der iPod immer wieder trotz mehrfachen Antippens der Knöpfe still. Die- B$edienung ist dafür ausgesproc@hen simpel. Die Anletug be nö@ [3] @ @ @ti$gt man höchstens dazu, um nachzuschauen, welch Batterie man für den Sender in der Armbinde benötigt . Alle anderen Fu nktionen sind selbstrklärend. Ärgerlich- ist nur der Umtand, da@ @ @ @ss@ @ der kleine Empfänger die Batterielcbens dauer d es iPod ma ßgeblch beeint%rächtigt. Auch im Ruhezustand saugt er den Akku in z_wei T agen lee r. Vergisst man also nach dem Sport den Stecker aus der Buchse_ zu-- ziehn, kann es passieren, das# man bei-m n ächsten Mal statt des Musik-Kiks eher Entzuqserscheinungen bkommt. (sueddeutsche@ @ @ @.de) 4
Was sollte sie denn auch sagen? 5400 Menschen waren schließlich in freudiger Erwartung, als Williams seiner Angebeteten unter dem Korb einen Heiratsantrag machte. Aber war es der richtige Williams? Steht ja nur der Nachname auf dem Trikot, und es gab auch auf gegnerischer Seite einen Williams. Rot oder weiß, Derrick oder Pendarvis, München oder Göttingen, ja was nun? Und einen Willis gab es zu allem Überfluss auch noch, wer sollte denn da den Überblick behalten? Wird schon der richtige gewesen sein, jedenfalls sagte die zukünftige Braut ein lautes Ja ins Mikro. Sie wird wohl die Nummer erkannt haben, schlaues Mädchen. Ein dicker Kuss noch und runter vom Spielfeld. Der echte Williams nahm's mit einem Grinsen - noch mal davongekommen.
Was sollte sie denn auch sagen? 540 Menschen ren schließlich in freudiger Erwartu@ @ng, als Williams seiner Angebeteten un ter dem Korb einen Heiratsantrag machte. Aber war es der ric@ @htige Willia-ms? Steht ja nur der Nachname auf dem Triko, und e gab auch auf& gegne ris--cher Seite einen Williams. _Rot oder weiß, Derrick oe Pendarvis, München oder Gö$ttingen, @ja was nun? Und eine n Willi_s gab es zu allem Überfl uss auh noch, wer sollte denn da den Überblick behalten? Wird schon der richtige geween sein, jeden fall s sagte die z ukünftige Brau ein l autes Ja ins Mik-ro$. Se wid wohl die Nummer erka nnt haben, schlaues Mäd che_n. Ein dckcr Kuss noch und@ runter vom Spielfeld. Der echte Williams nahm's mit eine_ Grinsen - noch mal davongekommen. -1-
Detailansicht öffnen (Foto: Natalia Kolesnikova/AFP) Russland hat den Mord an der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte unzureichend aufgeklärt. Zwar hätten die russischen Behörden eine Gruppe von Männern verurteilt, die im Jahr 2006 direkt an der Ermordung beteiligt gewesen seien, argumentieren die Straßburger Richter. Sie hätten aber nicht angemessen ermittelt, wer die Drahtzieher des Verbrechens waren. Russland muss nun den Angehörigen der Journalistin, die sich in Straßburg beschwert hatten, insgesamt 20 000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Sowohl Russland als auch die Beschwerdeführer können das Urteil innerhalb von drei Monaten anfechten. Politkowskaja, eine preisgekrönte Journalistin der regierungskritischen Zeitung Nowaja Gaseta, hatte sich mit Berichten über Menschenrechtsverbrechen in Tschetschenien viele Feinde gemacht. Sie wurde im Oktober 2006 vor ihrer Wohnung erschossen.
Detailansicht öffnen (Foto: Natalia K olesikova/A@ @FP) Russland hat den Mord an der krem 1kritischen Journalistin Anna Polit--kowskja nach Ansic-ht des Europ$äichen Gerichtshofs für Mechenrechte unzurcichend aufgeklärt. Zwar hätten die rssischen Bhörden ein&e Gruppc von Männcrn verurtei1t, $de i m Ja#hr 2006 direkt an der Ermordung beteiligt gewesen seien, argumenticren die Straßburgr Ric@ @ @ @hter. Sie hätten aber nicht an%gemessen ermittelt, wer die Drahtzieher des Ver-brech@ens waren. R ussland mus nun den Ang ehörigen der J ournalistin, die sich in St--r&aßb urg beschwer hatte, insgesat 20 000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Swo--hl Russland als auch die Beschwerdeführer können das Urteil innerh alb von@ @ @ drei Monaten anfechten. P olit kowskaja, eine preisgekrönte Journalis#tin der regierungskriti schen Zeitung Nowaja Gaseta,_ hatte sich it Berichtcn über scheechtsverbrechen in Tschetscheni&en vie%le Feinde gemacht. Sie wurde im Oktober 2006 vor ihrer Wohnung ershossen. [1]
Sieht so das nächste Saab-Cabriolet aus? Auf dem Pariser Salon zeigen die Schweden ihre Studie 9-X Air Concept - keine Sonnenterasse wie jede andere. Wer an Saab denkt, der denkt auch an die charismatischen Cabriolets vom Typ 900 oder 9-3, die die schwedischen Flugzeug-Nachfahren weltweit noch ein gutes Stück bekannter machten. Ihre Cabrio-Premiere feierten die Schweden vor einem Viertel Jahrhundert. Detailansicht öffnen Das Stoffdach als Helm: 9-X Air Concept (Foto: Foto: Saab) Auf dem Pariser Autosalon nun blickt der skandinavische GM-Ableger in eine sonnige Zukunft. Das 9-X Air Concept transferiert das Design der viel beachteten Studie Turbo X in ein Cabriolet. Tolle Sache: Ähnlich einem Helmvisier ziehen sich die Scheiben rund um die Insassen herum und gehen in Höhe des hinteren Radlaufs in den Kofferraum über. Das Dach bekam von den Designern die Bezeichnung Canopy Top. Das nach dem Targadach-Prinzip entwickelte elektrische Faltverdeck und eine Innovation im Cabrio-Design hat Saab zum Patent angemeldet - es ist weder traditionelles Faltdach noch klassisches Cabrio-Verdeck. Aus Gründen der Gewichts- und Platzersparnis besteht das Canopy Top aus Stoff. Wird das Verdeck elektrisch geöffnet, faltet es sich dreifach zusammen und verschwindet unter einer Abdeckung im Kofferraum. Die Heckscheibe zwischen den C-Säulen fährt zwischenzeitlich automatisch in die Abdeckung, so dass das Canopy Top problemlos verstaut werden kann. Anschließend kehrt die Scheibe in ihre ursprüngliche Position zurück und sorgt mit dem Glashaus-Effekt für angenehmen Oben-ohne-Fahrspaß und mehr Komfort ohne die normalerweise spürbaren Luftverwirbelungen - ein Windschott wird dadurch überflüssig. Möglich wird dies durch die Kombination mit einem aktiven Windabweiser am oberen Frontscheibenrahmen. Durch die Trennung von Heckscheibe und Verdeck entsteht außerdem eine größere rückwärtige Glasfläche als dies bei einem traditionellen Softtop mit integrierter Scheibe möglich wäre.
Sieht so das n ähste #Saab-Cabriole t aus? Auf dem Pariser Salon zeigen die S chweden ihre Studie 9-X A ir Concept - kei&ne Sonnenterasse wie jede and%@ @ @ere. Wer an Saab denkt, der den@ @ @ @kt auch an die charismatischen Cabriolets vom Typ 900 oder 9-3, die ie schwedi sch en Flugzeug-Nachfahren weltwet noch ei n gutes Stück bekannter machten. Ihre Cabrio-Pemiere feierten die Schwed en vor einem Viertel Jhrhundrt. Detailansicht öffnen Das Stoffdach als Helm: 9-X Air-- Concept (Foto: Fo to: Saab) Auf dem% Pari_ser Autosalon nun blickt der skandinvische GM-Ableger in eine sonnige Zukunft . Das 9-X Air Con cep%t transferiert das Design der viel beachteten Studie Turbo X in ein Cabriolet. Toll Sache: Ähnlich einem He lmvisier@ @ ziehe n sich die Scheiben rund um die Insassen herum -1- und gehen in Höhe des hinteren Radlaufs in den Kof f erraum über. Das Dach bekam von den Desgnern die Be zeichnung Canopy Top. Das nach dem Targadach-Prinzip e ntwickelte elektrisch Faltve rdeck und eine Innova@ @ @tion im abrio-Deign hat Saab zum Patent@ @ @ @ angemeldet - e s ist wed-er traditioelles Faltdach noch klassisches Cabrio-Vereck. Aus Gründen _dcr Gew_ichts- und Ptzersparnis besteh%t das Canopy Top aus Stoff. Wird das Verdeck elek t@ @risch g eöf fnet, faltet e s sich $dreifach zus ammen un d vershwindet unter ei ner Abdeckung im Kofferraum. Die Heckscheibe zwischen den C-Sä ulen fährt zwis&chenzeitlich automatisch in die Abdeckung, so dass das Canopy op prob1emlos verstaut we--rd%e#n kann. Anschl@ @ießen @ @d kehrt die Scheibe in (2) ihre ursprüngliche Position zurück und sorgt it de Glashaus -Effekt für a ngenehmen Oben-ohne-Fahrspaß un@ @ @d mehr Komfort ohne die normalerweise spürbaren Luft--verwirbelungen - e&--in Windsch0 @ @tt wird dadurch überflüssig. Möglic h wir d dies durch die Kmbination mit einem aktive Windabweiser a m obren Fntscheibenrahme n. Durch die T$rennunq v0n Hecksceibe und Verdeck entstcht auerdem eine größere rückwärtige Glasfläche als dies bei ci--ne traditionellen Softtop mit integriere-r Scheib@ möglich wäre. -3-
Die Ära eines erfolgreichen deutschen Nationalspielers, aber auch eine Ära der frechen Sprüche und guten Laune geht nun zu Ende. Nach 13 Jahren in der Nationalmannschaft sagt Lukas Podolski: "Meine Zeit beim DFB ist vorbei." Gegen England feiert er in Dortmund seinen Abschied - auch wir sagen mit einem Blick auf die Karriere des ewigen Kölners: "Tschöö, Poldi".
Die Ära eine@ @ @s erfol greichen deutsche n Nation alspie$ler s, aber auch eine Ära der$ freche Sprüche und g%uten Laune geht nu zu Ende. Nach 13 Jahren in der Nationalmanschaft sagt Luas Po%dolsk: "Meine Zeit beim@ @ @ @ DFB is t vorbei." Gegen England feiert er in Dortmund sein--en Absc hied - auch wir sagen mit eine&m Blic auf die Karriere des ewigen Kölners: "Tschöö, Poldi". -1-
Angela Merkel hat ernsthaft ans Aufhören gedacht. Dann kam der 9. November und Trumps Triumph bei der Präsidentenwahl in den USA. Über eine Entscheidung, die alles andere als selbstverständlich war. Ein enger Vertrauter der Bundeskanzlerin hatte keine Präferenz, aber einen guten Rat. Es war vor einigen Wochen, als Angela Merkel in sehr kleiner Runde mit dem Gedanken ans Aufhören spielte. Keiner ihrer Vorgänger hat das geschafft: einen Abgang aus freiem Willen. Nicht abgewählt, kein erzwungener Rücktritt, nicht verdrängt von den eigenen Leuten. Merkel hat das sehr ernsthaft erwogen. Doch ihr Ehemann Joachim Sauer soll damals gesagt haben, wenn sie es mache, dann dürfe die Eitelkeit, die erste zu sein, gerade nicht den Ausschlag geben.
Angela Merke&l hat ernsthaft ans Aufhören geda cht. ann kam der 9. November und Trumps Triumph bei der Präsidentenwahl in d en USA. Über eine nt$schei dung, die al les andere als selbstvers@ @ändlic h wa@ @ @ @r. Ein enger Vertrauter d-er Bu ndeskanzlerin hatte keine Präfeenz, aber eie guten Rat. Es war vor einigen Wo chen, al%s Angela Merkel in sehr kleine-r Runde mi dem Gedanken ans Au$fhören spielte. Keiner ihrer V0rgäng er hat das geschafft: (1) einen Abgan_g aus freiem Wi llen. Nicht abgewlt, kein erzwngener Rücktritt, nich$t verdrängt %von den igcnen Leuten. Merkel hat da s sehr ernsthaft erwogen. Doch ihr Ehemann Joachim Sauer soll damals gesagt haben, wenn sie s& mache,$ dann dürfe die Eitelkeit, die er ste zu sein,@ @ gerade nicht d e@n Ausschlag geben. (2)
Wegen der schlechten Versorgung gestrandeter Passagiere im Vulkanasche-Chaos im April muss der größte europäische Billigflieger Ryanair in Italien rund drei Millionen Euro Strafe zahlen. Wie die italienische Luftfahrtbehörde ENAC mitteilte, hat die irische Fluggesellschaft in insgesamt 178 Fällen gegen gesetzlich vorgeschriebene Verpflichtungen gegenüber Passagieren beim Ausfall von Flügen verstoßen. Dabei ging es den Angaben zufolge vor allem um gestrandete Passagiere am Flughafen Rom-Ciampino, die von Ryanair nicht mit Getränken, Essen und Hotelgutscheinen versorgt wurden. Stattdessen waren der italienische Zivilschutz und der Betreiber des Flughafens eingesprungen. Im April hatte der isländische Vulkan Eyjafjallajökull fast den gesamten europäischen Luftverkehr rund eine Woche lang lahmgelegt. Die Schließung von Hunderten Flughäfen hatte ein beispielloses Chaos ausgelöst, mehr als acht Millionen Reisende saßen fest. In Deutschland war der Luftraum für viereinhalb Tage ganz oder teilweise gesperrt. Ryanair hatte bereits während der Störungen im April für Wirbel gesorgt: Zunächst wollte der irische Billigflieger Kosten etwa für Unterkunft und Verpflegung nur bis zur Höhe des gezahlten Ticketpreises erstatten. Später versprach Ryanair-Chef Michael O'Leary jedoch, gestrandeten Passagieren doch die gesamten Kosten zu erstatten. Eine Sprecherin der EU-Kommission forderte Ryanair auf, sich wie alle anderen Fluglinien auch an die Regeln zu halten. Was mussten oder müssen Sie unter der Aschewolke erleben? Schreiben Sie uns und lesen Sie die Erlebnisse der anderen User!
Wegen der schlechten Versorg ung strandeter Passagiere im Vkanasche-Chaos im April muss der größte europäisch e Billigflieger Ry@ @ @ @a nai r in Italien rund drei Millione n @ @ @Eu#ro Strafe zahlen. Wie die alienische Luftfahrtbehörde ENAC mitteilte, hat die irische Fluggesellscaft in insg esamt 178 Fällen gegen gesetz lich vorgesc hrieben e Veflichtu ngen gegenüber Passagi eren beim Ausfal_l von Flügen verstoßen. D@abei% g ing es den Angaben zufolge vor allem um gestrandetc Passagere am Flughaf@ @ @en &Rom-Ciampino, die vo n Ryanai nict mit Getänken, Essen und Hotelgutscheinen versorgt wu rden. Stat tdes@sen waren der i&t alienische Zivils&chutz und d%er Betreiber des Flughafens eingesprunge n. I Apri1 1 hatte der islä %ndische Vulk@ @ @an Eyjafallajök ull fast den gesmten europäischen Lutverke hr rund eine Woche lang lahmgelegt. Die --Schließung von Hunderten Flughäfen hatte ei&n bei spelloses Chaos ausgelöst, mehr als acht Millionen Reisende saßen fest. In Deutschland war der Luftraum für ereinhalb Tage ganz ode teilwe ise gespe@ @ @ rrt. Ryanair hatte be%reits während der Störunqen im April fü $Wirbcl &qesorgt: Zunächst wollte de r@ @ @ irische Billigflieger Ko-sten etwa #fü Unterkunft und Vpflegung nur bis @ @ @ @zur Hhe des gezahlten Ticketpreises er st--att en. Später versprach Ry%anair-Chef Michael O'Leary jedoch, gestrandeten Passaqieren doch ie (2) gesamten Kosten zu erstatten. Eine Sprecherin der EU-Kommission forderte Ryanair auf, sich wie all anderen Fluglinien auch an die Regeln# u hal ten. Was mussten oder m üssen Sie unter der Aschewolke erleben? Schreb en Sie us und @ @ @lesen Sie die Erlbnisse der andcren Us er! -3-
Sie ist das katholische Alter Ego zur Protestantin Merkel und galt sogar als potentielle Nachfolgerin von Christian Wulff. Dass sie nun ihr Amt verlieren soll, mag tragisch sein - die Fehler in ihrer Doktorarbeit diskreditieren aber nicht ihre politische Lebensleistung. Annette Schavan hat nie zur politischen Angeberwelt gehört, nie zu denen, die sich plustern und blähen. Sie war und ist eine eher stille, aber recht resolute und effektive Arbeiterin im politischen Weinberg - das katholische Alter Ego zu ihrer protestantischen Freundin, der Kanzlerin. Ihrer Rechtschaffenheit wegen rechnete man Schavan noch vor ziemlich genau einem Jahr zum engsten Kreis der potenziellen Nachfolger für den aus dem Amt gejagten Bundespräsidenten Christian Wulff. Nun, nachdem ihr der Doktortitel aberkannt worden ist, bläst ein Sturm der Entrüstung sie aus einem Amt, das ihr Leben war: Bildungs- und Forschungsministerin. Das mag tragisch sein, ist aber nicht zu ändern. Die Entziehung des Doktortitels und Schavans Streit darüber mit der Uni Düsseldorf machen eine ordentliche Amtsführung subjektiv unmöglich. Schavan hätte der Kanzlerin den Rücktritt schon anbieten sollen, als das Verfahren gegen sie eingeleitet worden ist. Das hätte damals etwas Ehrenhaftes gehabt; ein Rücktritt jetzt hat etwas Getriebenes. Gewiss: Schavan hat, vor 33 Jahren, beim Abfassen ihrer Doktorarbeit, Fehler gemacht; und sie hat jetzt, nach deren Aufdeckung, Fehler gemacht. Diese Fehler diskreditieren aber nicht Schavans politische Lebensleistung, sie machen sie nicht zur Unperson. Die Häme, die über ihr ausgegossen wird, ist befremdlich. Sie ist ein Menetekel für jeden Politiker.
Sie is--t das kathoische Alter Eg o zur Pr0testan@ @ tin Merkel und galt sogar als potentielle Nachfolgerin von Christ@ian Wulff. Dass sie nun ihr Am-t verlieren soll, mag tragisch@ @ @ @ s$ein - d ie Fehler in ihr er Doktorar beit diskreditieen ab er n icht ihre politische Lebenslei stung. Annette Schavan ht nie zur poli%tischen Angcbcrwelt gehört, nie zu denen, die sich plustern und blähen. Sie war und ist eine ehr stille, aber recht resolute und effektive Arbeiterin im po1itisc&hen W$einberg - das katholische ltcr go zu ihrer protestantischen Freundi$n, der Kanzlerin. Ihrer Rechtschaffe%nhet wegen rechne@ @ @ [1] @te man Schavan n och vor ziemlich ga u --einem Jahr @ @zum engsten Kreis der potenziellen Nachfolger für den aus dem Amt gejagen Bundespräsienten Chri stin Wulff. Nun, nachdem ih r der Dokt@ortitcl aberkannt worden it, bläst cin Sturm der Entrüst ung sie aus einem -Amt, das ir Leben war: Bildungs- und Forschungsministerin. Das mag tragisch se@ @ @ @in, ist aber nicht zu ändern. D e Entziehung dcs Doktortitels und Schavans Strit darüber mit der Uni D üsseldorf m%achen eine ordcntliche tsführung subjektiv unmöglich. Schavan hät te der Kanlerin den Rücktritt sc0n anbieten sollen, a ls das Verfahren gegen@ @ sie eineeitet worden ist. Das hätte [2] damals etwas Eh-renh aftes ghabt; ein Rückt#ritt jetzt hat etwas etrieben es. Gewiss:& Schavan h%t, vor 33 Jahren, bei m Abfassen ihrer Doktorarbei#t, Fe%hler gemacht; und sie ht jetzt, nach deren Aufd ec_ku ng, Fehler gemacht. Diese Fehler diskrediti eren aber nicht Schavans pol%itische Lebenslistung,@ @ sie machen sie nicht zur Unperson. Die Häme, die üer ihr ausgegossen wird, ist befremdlich. Sie ist ein Meneteke@ @ @l für jeen Politiker. -3-
Von Mittwoch an trifft sich die Spielwarenbranche wieder auf der Messe in Nürnberg. Das in den vergangenen Jahren stetig vergrößerte Gelände ist komplett ausgebucht, das Geschäft mit Spielen läuft derzeit gut. Pokémon zum Beispiel. Als der japanische Spielehersteller Nintendo vor 21 Jahren die Fantasiewesen zum Sammeln, Einsperren und Trainieren auf die Welt brachte, ahnten dessen Manager nicht ansatzweise, welchen Verkaufsschlager sie damit landen würden. Nach einigen Jahren allerdings waren die Pokémon wieder weg vom Fenster, ehe vergangenen Sommer der neue Hype ausbrach. Pokémon Go heißt die Variante, bei der virtuelle Exemplare der Taschenmonster per Smartphone eingefangen werden. Reyne Rice, Trendforscherin aus den USA, sieht sich bestätigt. Pokémon stünde gleich für zwei Trends bei Spielwaren, sagt sie: Retro und Sammeln. Nun zeugt die Wiederbelebung alter, erprobter Spielformen nicht unbedingt von Innovationskraft und Einfallsreichtum. Trotzdem boomt die Branche, die sich von Mittwoch an sechs Tage auf der Spielwarenmesse in Nürnberg trifft. Noch nie wurde mehr Geld für Spielwaren ausgegeben, weltweit waren es 2016 etwa 86 Milliarden Euro, ein Plus von 3,5 Prozent. Drei Milliarden davon entfallen auf Deutschland. Und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Das in den vergangenen Jahren stetig erweiterte Messegelände ist komplett ausgebucht. "Wir konnten die Nachfrage der Industrie nicht ganz abdecken", so Spielwarenmesse-Chef Ernst Kick. War in den vergangenen Jahren vor allem Lego der große Wachstumstreiber, ziehen inzwischen auch andere Marken nach. Immer wichtiger wird das Lizenzgeschäft. Jeder fünfte Euro wird in Deutschland inzwischen mit Produkten verdient, die erfolgreichen Kino- und Fernsehfilmen nachempfunden sind. Daneben ist Spielzeug gefragt, das digital aufgeladen oder mit Computer und Smartphone kompatibel ist. Die Branche treiben dennoch einige Probleme um. Bis vor wenigen Jahren wurden mehr als drei Viertel aller Spielwaren in China produziert, nicht selten unter unmenschlichen Bedingungen. Doch in den Fabriken dort sind die Löhne stark gestiegen, seit es für die Arbeiter attraktivere Alternativen in anderen Branchen gibt. Nach und nach verlagern die Hersteller daher Fertigungen in andere Billiglohnländer oder holen sie nach Europa zurück. Das treibt die Preise. Ein besonderes Problem kommt auf die US-Giganten Mattel und Hasbro zu. Auch sie lassen ihre Produkte in China produzieren, was der neue US-Präsident Donald Trump bekanntlich nicht gern sieht. Bleibe er bei seiner Haltung, werde dies "sicherlich Auswirkungen" auf die Geschäfte der US-Firmen haben, sagt Marktforscher Joachim Stempfle von npdgroup.
Von Mit$twoch an tifft@ @ @ @ sich die Spie1warenbranche wieder auf d r Messe in Nrn#brg. Das@ @ @ in den verngene Jahren stetig vergröß erte Gelände ist k@ @omplet ausgebucht, das Geschä$ft @ @mit Spielen läuf derzeit gut. Pokémon zum Beispiel. Als der j$apanische Spieleherstellr Nintendo vor 21 Jahren die Fantasiewesen zum Sammeln, Einsperren und Trainieren af die Wlt brachte, ahnten dessen Manager nicht ansatzwese, welchen Verkau%schlager sie damit lande (1) n würden. @Nach einigen Jahren a@llerdings waren die P@ @okém@on w ieder weg vom Fenster, ee ergangenen Sommer der ne@ @ue Hype ausbrach. Pokémon Go heißt die Variante, bei de virtuelle Eemplar_e der Taschenmnster per Smartphone einefangen $werden. Reyne Rice, Trendforscherin us den UA, sieht sich b--estä$tigt. P okémon stünde gleich für zwei Trends bei@ Spielwaren, sagt sie: Retro nd Sammeln. Nun ze#ugt die Wiederbelebung alter, erprobter Spielformen nicht [2] un_edi_ngt von Innovationskr-aft un Enfallsre chtum. Trotzdem b oomt die Branche, die sic# h von Mittoch an sechs Tage auf der Spilwarenmesse in Nürnberg triff t. Noch nie wu#rde mehr G--e#ld für Spielwaren ausgegeben, weltweit w arn es 2016 etwa 86 Milliarden Euro, ein Plus von 3 ,5 Prozent. Dre-i Mlliarden davon en tfallen auf Deutschlnd. Und ein Ende des Wachstums ist nicht in S icht. D$as in den vergangenen -3- Jahren stetig erweiterte Mes sege$lä@ @ @ @nd e ist komplett ausgebucht. "Wir konntcn die Nachfrage der Industrie nicht ganz abdecken@ @", so Spielwarcnmesse-Chef Ernst Ki c$k. War in dn vergangene Jahren vor allem Lego der groß_@ @ @ Wachstumstreiber, $&ziehen @ @ @inz%wischen% auch andere Marken nach. Immer wichtiger wird das Lizenzgeschäft. Jede fünfte Euro wird in Deutschland inzwischen m--it Produkten verdient, die er folgr eichen Kino- und Fernsehfilmen nachempfunden sind. Dane&ben ist Spielzeug (4) ge$f-ragt, d as digital aufgeladn oder mit Compu_ter und Smartphone kompatibel ist. Die Branche treiben dennoch einige Probleme um. i s vor wenigcn Jahren wurden mehr als %drei Vie rtel aller Sielwaren in China produzier, nicht selten untr unmenschlichen B edi ngungen. Doch in den Fabriken dort snd die Löhne s&ark gest iegen, seit es fü@ @r die Arbeter attrak--tivere Alternativen in ande ren Branchen ibt. Nach und nach@ @ @% verlagern d ie Hersteller d@ @ @aher 5 Fertigungen in andere Billiglohnländer oder holen sie nach Europa zurü@ @ @ck. Das treibt die Preise. Ein besonderes Proble m kommt au d&ie US-Giganten Mattel und Hasbro zu. Auch sie lassen ihre Produkte in Chin prod uzieren, was der n@ @eue US-Präsident Doal d Tru&mp bekanntlich nicht gern sieht. Bleibe er bei@ @ @ @ siner Haltung, werd dies "sicherlic Auswirkungen" auf d ie Geschäf te @ @ @ @der US-F i rmen haben, sagt Marktfrscher Jachm (6) Stempfle von npdgrup. 7
Der antisemitische Hass-Beitrag im Internet gegen Ingolstadts Almog Cohen sorgt für Entsetzen über den deutschen Fußball hinaus. Nach der Attacke eines Twitter-Nutzers erhält der jüdische Profi, der seit neun Jahren in Deutschland lebt, breite Unterstützung. Der DFB forderte konsequentes Handeln gegen den Verfasser und schaltete den Kontrollausschuss ein, der 1. FC Union Berlin verurteilte jede Form von Diskriminierung. Auch in Israel herrscht Bestürzung. Der Berliner Staatsschutz ermittelt. "Ich bin froh, dass sie ermitteln, so muss das sein! Ich hoffe, dass sie ihn bekommen", sagte Israeli Cohen, 30, in einem Interview der Bild. "Wer so redet, wer solche Ansichten hat, der hat keinen Platz in der Gesellschaft, sondern im Gefängnis." Auf Twitter bedankte sich Cohen am Samstagabend für den Zuspruch und die Unterstützung. "Als jüdischer Fußball-Profi in Deutschland möchte ich nur sagen: Ich bin sehr stolz auf meine Abstammung und darauf, mein Land in der zweiten Bundesliga zu repräsentieren und den FC Ingolstadt 04 als Kapitän anzuführen." Der Tweet habe ihn schockiert: "Dass Antisemitismus so offen ausgedrückt wird - das ist mir in meiner ganzen Zeit in Deutschland noch nicht passiert", sagte er. Nach seiner Roten Karte wegen einer Tätlichkeit in der zweiten Halbzeit beim 0:2 bei Union Berlin war Cohen am Freitag via Twitter von einem User aufs Übelste beleidigt worden. "Diesen widerlichen, antisemitischen Tweet verurteilen wir in aller Schärfe und fordern, dass dem konsequent nachgegangen wird", schrieb DFB-Vizepräsident Rainer Koch in einer Verbandsmitteilung. Zugleich teilte der Verband mit, dass sein Kontrollausschuss Ermittlungen aufnehmen werde. Auch in Israel sorgte der Vorfall für Bestürzung. "Wir sind entsetzt über den antisemitischen Tweet", sagte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums auf Anfrage. "Wir hoffen, dass die deutschen Behörden auf strengste Weise mit dieser Angelegenheit umgehen werden." Nachdem der Hass-Beitrag veröffentlicht worden war, hatte Union nach eigenen Angaben direkt die Polizei informiert und Anzeige erstattet. Diese habe Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt und den Tweet an den Staatsschutz weiter geleitet, sagte eine Polizeisprecherin. Der Tweet gegen Cohen überlagerte das Spiel in Berlin. Ingolstadt verlor zum dritten Mal in Serie. "Wie verhext" sei die Situation, sagte Ex-Nationalspieler Christian Träsch. Die Schanzer hatten bis zum Rückstand dominiert, aber viele gute Torchancen ausgelassen.
Der antisemitische Hass-Beitrag im Internet gegen Ingolstadts Almog @ @ @ @Cohn sorgt für Entse tzen über$ den deutschen Fußball hinaus. Nach der Attac@ @ @ @c eines Twitter-Ntzers erhält der jüdische Pro f@ @ @ @i, der seit neun Jahren in Deutschland lebt, breite Unters@ @ @ @tützung. Der DFB forderte konsequentes @ @ @Handeln gegcn den Verfasscr und schaltete den Kontrollausschuss ein, der 1. FC Union Berin verurteilte ede Form von Diskriminierung. Auch i @ @Israel herrscht Bestürzun@ @g. Der Berliner Sta atsschutz ermittelt. "Ich bin froh, dass sie ermitteln, so muss das sein! Ich hoff e, dass sie ihn bekomm en", sagt Israeli Cohen, 30, in einem Intervew dcr Bild. "Wer so redet, wer solche Ansichten hat, der hat keinen Platz i de r Gesellchaft, sondern im Gefänqnis." Au f Twitter$ 1 bedankt e s-- ich Cohen am Samstagabend für den uspruch und die Unterstützng. "Als jüdischer Fußbal_l-Profi i Deutschland möchte i c h nur sagen: Ich bin sehr stol auf meine Abstammung und darauf, mei n Land in der zweiten Bundeslig&a- zu rräsen@tieren un d@ @ @en FC Ingols&tadt 04 als Kapitän@ @ a nzuführen." Der Tweet habe ihn schockiert: "Dass Antisemi tismu so offen ausgedr#ückt wird - das ist mir in meiner ganzen Ze$it in De utschland noch nicht passiert", sagte e@r. Nach seiner R oten Karte wegen einer Tätlich keit in@ @ der zweiten Halbzit _beim 0:2 bei Un$ion Berlin war Cohen a F reitag via Twitt@ @ @ @er vo n eine m User aufs Übclste beleidigt w--ordn. "Diesen widerlchen, an tisemitischen Tweet verurteilen wir in alle r Schr-fe und forden, dss em konseq@ @ @uent [2] nachge@ @ @ @ga@ @ @ @ngen wird", schrieb D@ @FB-Vizep@ @ @räsident Rainer Koc&h in @einer Verbands@ @ @ @mitteilung. ugl#eich teilte der Verband mit, da ss sein Kontrollaussc huss Ermittlungen aufneh_me-n werde. Auch i Israel sorgte der Vorfall für Bestürzug . "Wir s#ind en tsett übe r den antisemitischen Tweet", sagte ein Sprecher des israelischen Außenministeri@ @_ums auf- Anfrage. "Wir hoffn, dass die dutschen Behörden auf stregs te Weise mit diescr Angelegenhi t umge@hen werden." Nac#hdem der Hass-%Beitrag veröffentlic ht wrden war, hatte Union nah eigenen An gaben direkt die Polizei informirt und An zeige erstat@ @ @ @tet. Diese habe St rafanzeige wegen Volksverhetzung $qestellt und den Twe@ @et an den Staatsschutz weiter geleitet, sagte@ @ eine Polizeisprecherin. D@ @er Tweet gegen Cohen überlager$te das Spie#l in Berlin. Ingolstadt verlo zum 3 d@ @ @ @ritte Mal in Serie. "Wie verhext" sei die Situation, sagte- Ex-Nationalspieler Christian Träsch. Die Schanzer hatten bis zum Rückstand dominiert, a ber viele gute Torchan cen ausgelassen. (4)
Bayerns Schüler haben die schriftlichen Abiturprüfungen hinter sich. Deutsch "Interpretieren eines literarischen Textes a) Interpretieren Sie das Gedicht Winternacht von Gottfried Keller (Text A)! Überprüfen Sie dabei, inwiefern die in Text B formulierte Aussage für die Interpretation des Gedichts ergiebig ist! Text A Gottfried Keller (1819-1890) Winternacht. (Erstdruck 1851; Orthografie und Interpunktion entsprechend der Werkausgabe von 2009) 'Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt, Still und blendend lag der weiße Schnee. Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt, Keine Welle schlug im starren See. . Aus der Tiefe stieg der Seebaum auf, Bis sein Wipfel in dem Eis gefror; An den Aesten klomm die Nix herauf, Schaute durch das grüne Eis empor. . Auf dem dünnen Glase stand ich da, Das die schwarze Tiefe von mir schied; Dicht ich unter meinen Füßen sah Ihre weiße Schönheit Glied um Glied. . Mit ersticktem Jammer tastet' sie An der harten Decke her und hin, Ich vergeß' das dunkle Antlitz nie, Immer, immer liegt es mir im Sinn!' Text B Carl Gustav Carus (1789-1869), deutscher Arzt, Maler und Naturphilosoph Psyche. Zur Entwicklungsgeschichte der Seele. (Erstdruck 1846; Orthografie und Interpunktion entsprechend dieser Ausgabe) 'Der Schlüssel zur Erkenntniß vom Wesen des bewußten Seelenlebens liegt in der Region des Unbewußtseins. [...] Daß fortwährend der bei weitem größte Theil des Reiches unseres Seelenlebens im Unbewußtsein ruht, kann der erste Blick in's innere Leben uns lehren. [...] Späterhin [...] werden wir erkennen, daß man in dieser Beziehung das Leben der Seele vergleichen dürfe mit einem unablässig fortkreisenden großen Strome, welcher nur an einer einzigen kleinen Stelle vom Sonnenlicht - d. i. eben vom Bewußtsein - erleuchtet ist. [...]'"
Bayerns Schüler haben die s-chriftliche Abiturprüfungen h@ @ @inter sich. Deutsch "Interpretie&ren %ein es literarischen Textes a) Interpretieren S ie das Gedicht Win ternaht von Gottfried Keller (Text A)! Übrprüfen Sie abei, inwiefern di n Text B formulierte Aussage für die Inter pretation des Gedichts ergi ebig ist! Text A Gottfried Kller (1819-1890) Win te rnaht. (Erstdruck 1851; Orthogrfie und Interpunktion entsprechend der Werkausgabe von 2009) 'Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt, Still und ble ndend lag der weiße Schnee. Nicht ein Wölklein hing am St ernenzelt, Keine Wcl le ch@lu im star ren See. . Aus der Tiefe stieg @der Seebaum auf, Bis se&in Wipfel in dem Eis gefror; An den Aesten k@ @ @ @lomm die Nix herauf, Schaute durch das grüne 1 Eis empor. . Auf dm dünn @ @ @n Glase stand ich da, Das die schwarze Tiefe von mir s#chied; Dicht ich unte r meinen Füßen sah Ihre weiße Schönh eit Glied um Gl@ @ied. . Mit cr--sicktem Jammer tastet' sie@ @ @ An der hartcn Decke &her u_nd hin, Ich v erqe#ß' das unk@ @ @ @le Antli--tz nie, Immer, immer liegt es mir im Sinn!' Te xt B --Cal Gu#stav Carus (1789#-1869), deutscher Arzt, Maler und Nturphilos@ @ @oph Psyche. Zur Entwicklungsgeschichte der Seele. (Erstdruck 1846; Orthografie und Interpunktion entsp#rechen%d dieser Ausgabe) 'Der Schlüssel zur Erkenntniß$ vom Wesen es bwußten Seelenlbens liegt in der Region des Unbewußtseins. [..@ @ @ @.] Daß fortwährend der be weitem größtc Theil des Reiches unseres Seelenlebens im -2- U@nbewußtsein ruht, kann de r erste 8lick in's innere Leben uns lehren. [... ] Späterhin [...] werden wir erkennen, daß man in dicser Bezichung das Leben der Seele ve rgleichen dürfe mit enem unalässig fort--reisendcn großen S#trome, welcher ur an$ einer i nzigen kleinen Stelle vm Sonn#enlicht_ - d. i. eben vom Bewußtsein #- erleuchtet ist. [...]'" [3]
4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, 1200 Kilometer Reichweite: Der Golf BlueMotion ist eins von sechs neuen Spar-Modellen, die VW auf der IAA vorstellen wird. Der Golf ist nach dem Polo und dem Passat das dritte VW-Modell, das als verbrauchsoptimierte BlueMotion-Variante auf den Markt kommt. Mit 4,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern sinkt sein Durst im Vergleich zum Ausgangsmodell (1.9 TDI) um 0,6 Liter. Analog dazu schrumpft die CO2-Emissionen von 135 g/km auf 119 g/km. Der Golf BlueMotion soll Ende des Jahres bei den Händlern stehen und 20.615 Euro kosten. Unter der Haube arbeitet der altbekannte 105 PS-Diesel mit 250 Newtonmetern Drehmoment. Ein Partikelfilter ist serienmäßig. Der Spar-Effekt entsteht wie bei den anderen BlueMotion-Modellen durch Gewichtsreduzierung, Eingriffe ins Motormanagement und eine verbesserte Aerodynamik. So wird zum Beispiel die Leerlaufdrehzahl des Motors gesenkt und gleichzeitig das Emissionsverhalten verbessert. Zusammen mit einer längeren Übersetzung der dritten, vierten und fünften Getriebestufe bleibt das Drehzahlniveau auch während der Fahrt niedrig.
4 -,5 Liter Diesel a@ @ @ @uf 10 Kilometer, 1200 Kilom et er Reichweite: Der Golf BlueMotion ist eins von sechs neuen Spar-Mode1len, dic VW auf der I AA vorstellen wird. Dcr Glf ist nach dm Polo und dem Passat d as drite VW-odell, das als verbrauchsoptimierte Bl&ueMoion-Variante auf den Markt kommt. Mit-- 4, 5 Litern Diesel auf 100 Kilometern s@i nkt sei Dur st im Verg@ @ @leich zum Ausgangsmodell (1.9 TDI) um 0,6 Lite#r . Analog dazu schru mp@ @ft die [1] CO2-Emissionen von 135 g/km auf 119 g/km . De& Golf BlueMotion soll Ende des Jahres bei den Händlern stehn u%nd 20.615 Euro k%ose#n. Unte@ @r der $Haube #arbeitet der alt $bekannte 105 PS-Diesel mit 250 Newtonmtern Drehmoment. Ein Partikelfiter ist serienmßig . Der Spar-Effekt entsteht wie bei den anderen BlueMotion-Mo de&l1en durch Gchtsrduzierung, Eingriffe ins Motor@ @ @management und eine veressert e Aerodynamik. S0 wird zum Bei s@ @piel die Leerlaufdrehzahl des Motor @ @ @ @esenkt und gle ichzitg das Emissionsverhalten verbessert. Z usammen mit einer längeren Übersetzung der 2 dritte, vierten @ @ @ @und fünften# Getrebestufe bleit das Drehzahlnive--au auch während der Fahrt@ @ @ niedrig@ @ @. -3-
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den türkischen Behörden vorgeworfen, etwa eine halbe Million Menschen im Südosten des Landes vertrieben zu haben. Die Anwohner seien innerhalb eines Jahres als Folge eines "brutalen Vorgehens der türkischen Behörden" aus ihren Häusern gezwungen worden, schreibt Amnesty. Das käme einer "kollektiven Bestrafung" gleich. Diese ist laut humanitärem Völkerrecht verboten. Der Bericht "Vertrieben und enteignet" konzentriert sich auf die Vertreibung der Einwohner des historischen Viertels Sur in der Kurdenmetropole Diyarbakır. Das Viertel war ist Juli 2015 Schauplatz von Kämpfen zwischen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und türkischen Sicherheitskräften. Damals scheiterte ein mehr als zwei Jahre anhaltender Waffenstillstand zwischen PKK und türkischer Regierung. Alleine in Sur hätten etwa 24 000 Menschen ihre Häuser aufgeben und das Viertel verlassen müssen, heißt es in dem Bericht. Grund seien vor allem die Ausgangssperren, die die Behörden immer wieder - zuletzt im Dezember 2015 - verhängten. Die Anwohner hätten damals unter Lebensmittel- und Wasserknappheit gelitten und fürchteten wegen der anhaltenden Kämpfe um ihr Leben. Viele hätten daher die kurzen Zeitfenster zwischen dem Ausgehverbot genutzt, um zu fliehen. Es gebe Hinweise darauf, dass Kämpfern, die sich in dem Viertel verschanzten, gezielt das Wasser abgestellt wurde, um sie zu zermürben. "Verarmte Familien in noch größeres Elend gestürzt" Viele der Geflohenen seien bei Verwandten oder in angemieteten Wohnungen untergekommen. Doch viele hätten auch ihre Arbeit verloren und Schwierigkeiten, eine bezahlbare Bleibe zu finden. "Die unzureichende Entschädigung und das Versagen der Behörden, ausreichende oder in manchen Fällen irgendeine Unterstützung bei der Miete zu gewährleisten, hat ohnehin verarmte Familien in noch größeres Elend gestürzt", kritisierte Amnesty. Die Situation werde verschärft, weil viele regierungskritische Vereine per Notstandsdekret geschlossen wurden. Diese hätten sich zuvor um Bedürftige gekümmert. Rund die Hälfte der Vertriebenen in Sur seien Hausbesitzer. Viele könnten jedoch nicht in ihre Häuser zurückkehren, weil diese noch im Sperrgebiet lägen oder ohnehin zerstört seien. Einige Häuser seien geplündert und rassistische Slogans an Wände gesprüht worden. Im März hätten die Behörden die meisten Grundstücke in Sur zwangsenteignet, heißt es in dem Bericht weiter. Sie seien dem Umwelt- und Städtebauministerium unterstellt worden. Die Behörden müssten dafür sorgen, dass die Vertriebenen "sicher und mit Würde" in ihre Häuser zurückkehren könnten oder sich freiwillig in anderen Landesteilen niederließen, forderte Amnesty.
Die Menschenechtsorganisation Amnesty In@ @ @ @ternational ha t den türkischen Behörden vorg eworfen, etwa eine hlbe Million Menschen im Südosten des Landes vertriebe n u hab@en. Die An%wohner seien innerhalb eines Jahres als Folge eins "brutalcn Vorg ehens der türkischen Behörden" aus $ihren Häusern gezwungen worden, schre Amnesty. Das kämc einer "kol lektiven 8estrafung" gleic. Diese ist laut umanit ärem Völkerre cht verbten. Der 8ericht "Vertreben und enteignct" konzentriert sich auf die Vtreibung de r Einwohner des historischen Viertels Sur in der Kurde@ @nmetro&pole Diyarbakır. Das Viertel war ist Juli 2015 Schauplatz von Kämpfen zwisc -hen der verbotenen kurdischen Arbei@ 1 @ @ @terpartei PKK und türkischen Sicherheitskräften. Damals scheiterte ein mehr als zwei Jahre anhaltender-- Waffenstil-lstand zwi schen PKK und t ürkischer eg ierung. Alleine in Sur hätten etwa 24 000 Menschen ihre Häuser aufgeben u$nd das Viertel verla ssen müssn, heit es i&n dem Bericht. Gru nd seien or allem die Ausga ngssperren, die die Behörden immer wieder - zuletzt im D ez ember 20@ @15 - verhängten. Die Anwohner hätt@ @en damals un ter Lebensmittel- u nd Wasserknappheit gelitten und fürchtete ween der anhaltenden Kämpfe um ihr Leben. [2] Viele hätten $dher die kuzen Z eitfenster zwischen dem Ausgehverbot genutzt, um zu fliehen. Es gebe Hi--neise d arauf, dass Kämpfern, die sich in de%m Vie--rel verschanzten, gezielt das Wasser abgestellt wurde, um sie zu zermü rben. "Verarmte Familien in noc h größeres Ele$n@ @ @d gestürzt" Viele der Gef1ohenen seien bei Verwandten oder in ange mie%teten Wohnung en unterge kom&en. Doch viele hätten auch hre Arbei-t v erloren und Schwierigkeiten, eine bezahlbare Bl eibe zu find&en. "Die unzureichende Entschädigu$ng un das Versage n der Behörden, ausreichende oder in -3- man_chen Fällen irgendeine Un terstützung bei der Miete zu gewährleisten, hat ohnehin verarmte Familien in nch größeres Elend gest#ürzt", kritisierte Amnesty. --Die Situation werd#e v-er schärft, wei viele regierungskritische Vereine pcr No--tstandsdekret geschlossen wurde-n. Diese hätten- sich zuvo um Bedürftig e gekümmert. Rund die Hälfte der rtrieb%enen in Sur se i#e n Haubesitzer. Vil$e könnten jedoch- nicht in ihre Häuser zu rückehren, weil diese noch im Sperrgebiet l ägen oder ohnehin zerstört sei@ @ @ @en.@ @ @ @ Einige Häuser -4- seien geplündert @ @ud rass_stische Slogan%s an Wäde$ gesprüht wo rden. Im März hätten die Behörden ie meisten Grundstüce in Sur zwangentegnet, heißt es in dem Bericht weiter. Sie seien de Umwelt- und Städtebau@ @ @ @minist erium un_terstellt worden. Die Behörden mü ssten dafür sorgen, das die Vertriebenen "siche und @mit Würde" in ihre H@ @ @ @äuser zu&rückkehren könnten oder sich freiwillig in@ @ @ anderen andesteilen #nierließen, forderte A@mnesty. 5
+++ AS Rom soll Interesse an Stuttgarts Abwehrspieler Antonio Rüdiger haben +++ Der TSV 1860 München hat doch noch einen Stürmer gefunden +++ Raul Bobadilla und Jan-Ingwer Callsen-Bracker verlängern beim FC Augsburg +++ Antonio Rüdiger: Der Poker um den wechselwilligen Nationalspieler Antonio Rüdiger vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart geht weiter. Laut Medienberichten vom Samstag will nun der italienische Vizemeister AS Rom den derzeit verletzten Innenverteidiger verpflichten. Der VfB hatte zuletzt 18 Millionen Euro für Rüdiger gefordert. Stefan Mugosa: Der Wechsel des Stürmers Stefan Mugosa vom 1. FC Kaiserslautern zu 1860 München ist perfekt. Das bestätigten die Lauterer am Samstag. Der 23-jährige Montenegriner sei mit dem Wunsch an den Verein herangetreten, zum Zweitliga-Konkurrenten nach München zu wechseln, heißt es in der Erklärung. Mugosa sah in Kaiserslautern kaum Chancen auf einen Stammplatz. Bereits in der vergangenen Fußball-Saison war er für ein halbes Jahr an den FC Erzgebirge Aue ausgeliehen worden. Die Sechziger dagegen suchten unbedingt noch einen Stürmer. Raul Bobadilla und Jan-Ingwer Callsen-Bracker: Unmittelbar vor seinem Bundesliga-Auftaktspiel gegen Hertha BSC hat der FC Augsburg die Verträge von zwei Stammspielern verlängert. Verteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker unterschrieb vorzeitig einen neuen Kontrakt bis 2017, Stürmer Raul Bobadilla verlängerte bis 2018. Beide waren bisher bis 2016 beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten gebunden. Callsen-Bracker und Bobadilla hätten mit ihren Unterschriften "noch vor Saisonbeginn ein Zeichen" gesetzt und sich klar "zum FCA bekannt", sagte Manager Stefan Reuter. Beide Vertragsverlängerungen wurden kurz vor dem Anpfiff des Hertha-Spiels am Samstag unter dem Jubel der Zuschauer bekanntgegeben. Gianluca Curci: FSV Mainz 05 hat die Verpflichtung des italienischen Torwarts Gianluca Curci perfekt gemacht. Das gab der Verein am Samstag bekannt. Der 30-jährige Schlussmann kommt ablösefrei von seinem Heimatverein AS Rom und unterschrieb in Mainz einen Zweijahresvertrag als künftige Nummer zwei hinter dem gesetzten Loris Karius. "Gianluca Curci ist ein sehr erfahrener Torhüter, der seine Qualitäten schon in einer europäischen Top-Liga bewiesen hat. Er ergänzt die Gruppe unserer sehr jungen, talentierten Torhüter perfekt", sagte Manager Christian Heidel. Der frühere italienische U21-Nationaltorwart bestritt in seiner Karriere bislang 146 Spiele in der Serie A. Zuletzt hatte ihn die Roma für zwei Jahre an den FC Bologna ausgeliehen. "Es war ein Traum von mir, in meiner Karriere einmal den Schritt ins Ausland zu machen. Diese Chance erhalte ich nun bei einem spannenden Club wie Mainz 05 und in einer Top-Liga Europas", sagte Curci.
+++ AS Rom sll Interesse an S@ @ @ @tuttgarts Abwehrspieler n_toni@ @ @ @ o Rüdiger haben +++ Der TSV 1860 Mü@ @ @nchen hat doch noch einen Stürer gefunden +++ Rau l B0badilla und Jan-ngwer Callsen-Bra--cker verlän@ @gern beim FC Augsburg +++ Antonio Rüdiger: Der Poker um den echselwillige n National spieler Antonio Rü dige vom Fußball-Bu @ @ @ @ndesligisten VfB Stuttgart geht weiter. Lau t Medienberichte%n vom Sam%stag will nun der italienische Vemeister AS R_#om den derzeit verltzte n &Innenvteidiger -verpflichten. Der VfB atte zuletzt 8 Millionen Euro für Rüdig$er gefordert. Stefan Mug0sa: Der Wechsel des Stürm ers --Stefa Mugosa vom 1. FC Kaiserslautern zu 1860 München i&st perekt. Das bestäti$g@ @ @ten die Lauterer am S amstaq$. -1- Der 23-jährige Monteneriner si mit dem Wunsch an den Verein herangetreten, zum Zweitliga-Konkurrenen nach Münche zu wechseln, heißt es _in der Erklärung. Mug--osa sah in Kairslauter n kau--m Chancen auf enen Stammp@ @latz. B@ @@reits in der vergangenn Fußball-Saison war er für ein h albe&s Jahr an de FC Erzg&ebirge Aue ausgeieen wordn. Die Sechzige_&r dag ege suchten unbedingt noch einen Stürmer. Raul Bobadilla ud Jan-Ingwer Callsen-Bracker: Unmittelb ar vor seinem Bundeslia-Auftaktspiel gegen Hertha BSC hat der FC Au -gsburg die Verträge von zwei Stammspi$elern verlän gert. Vrteidiger Jan-Ingwer Callsen-B#racker unterschreb vorzcitig eincn neuen Kontrakt bis 2017, Stürmer Raul Bobadilla verlängerte bis 2018&.@ @ @ Beide waren bi sher bis_ 2016 beim schwäbischen Fußball-Bundesliisten gebunden. Ca llsen-Bracker und Bobadilla hätten mit ihren Unterschriften (2) --"noch vor &Saisonbeginn cin #Zeichn" gesetzt und sich klar "zum FCA bekannt", sagte Manager Stefan Reuter. B$eide Ver tragsverlängerun gen wurden kurz vor dem Anpfiff# ds H ertha-Spiels am Samstaq unter dem Jubel der Zuschauer bekanntgegeb n. Gianluca C urci: FSV Ma inz 05 hat die Verpflichtung de i talienischen Torwarts Gianl--ca Curc perf%ekt gemacht. Das a der Veein am Samstag@ bekannt. Der 30-jährige Schlussmann kommt a--blösefrei von seinem Heimatverein AS Ro m und unterschrieb- in Mainz einen Zweijahresvertrag als künftige Nummer zwei hinter dem gesetzten Loris Kariu-s. "Gi&anluca Curci ist ein schr erfahrener Torhüter, der seine Qualitäten schon in einer europäischen Top-Liga bewiesen hat. Er ergä nzt die Gruppe unserer seh r jungen, talentierten Torhüter perf-e t", (3) sagte Manager Christian Hidel. Der frühere @ @italienische U21-Nationaltorwart bestri tt in seiner Karriere bislang 146 Spiee in de-r Scrie A. Zuletzt hatte ihn@ @ @ @ die Roma für zwei Jahre an den-- FC Bologna ausg eliehen. "Es# war ein Tr%aum von mir, in einer Karriere einmal den Shritt ins Ausland zu machen.@ Diese Chance erhalte ich nun bei einem spannenden Club wi-e Mainz 05 und in einer Top-Liga Europas", sagte Curci. (4)
Grund zur Freude für Warren Buffett (hier bei einer Podiumsdiskussion am 19. September): Zwei Milliarden Dollar brachten ihm Goldman-Aktien ein. Warren Buffett hat wieder einmal bewiesen, warum er zu den besten Investoren der Welt gehört. Als die US-Investmentbank Goldman Sachs in ihrer tiefsten Krise steckte, kaufte Buffett Aktien für zehn Milliarden Dollar. Eine lohnendes Geschäft, wie sich jetzt herausstellte. Starinvestor Warren Buffett hat wieder einmal bewiesen, warum er zu den besten Investoren der Geschichte gehört. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway wird mit Wertpapieren der US-Investmentbank Goldman Sachs, die sie in den dunkelsten Stunden der Finanzkrise gekauft hat, zwei Milliarden US-Dollar Gewinn machen. Wenige Tage nach der Pleite von Lehman Brothers und einem dramatischen Absturz des Aktienkurses hatte Goldman das Orakel aus Omaha gefragt, ob er fünf Milliarden Dollar in die Bank investieren würde, um das Eigenkapital des Instituts zu stärken und das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen. Der angesehene Investor tat es, was dem Markt sein Vertrauen in die Bank signalisierte. Damals kämpfte die US-Regierung nicht nur gegen den Kollaps des Finanzsystems, sondern der ganzen US-Wirtschaft und pumpte Milliarden direkt in das Bankensystem. "Wir wollen ein großes Investment in Goldman Sachs halten, eine Firma, in die ich zum ersten Mal vor 50 Jahren investiert habe", erklärte Buffett damals. Und es hat sich mal wieder ausgezahlt. Unter dem Strich macht das einen Gewinn von etwa zwei Milliarden Dollar Buffett kaufte vor fünf Jahren Vorzugsaktien im Wert von fünf Milliarden Dollar und die Option, für weitere fünf Milliarden Dollar Goldman-Aktien zum Kurs von 115 Dollar zu erwerben. Die Vorzugsaktien nahm Goldman bereits 2011 mit einem Preisaufschlag von zehn Prozent zurück. Bezüglich der Optionen haben beide Seiten im März ausgehandelt, dass Buffett diese in bargeldloser Form bekommt, und zwar mittels Aktien, die in ihrem Wert dem Buchgewinn entsprechen. Mit dem durchschnittlichen Aktienkurs der letzten zehn Handelstage im September löst Berkshire Hathaway nun die Option ein und erhält 13,2 Million Goldman-Aktien, die am Freitag mit einem Kurs von 159,85 Dollar aus dem Handel gingen. Unter dem Strich macht das einen Gewinn von rund zwei Milliarden Dollar. Ein sehr schöner Deal, wieder einmal, für Buffett - und die Anleger von Berkshire Hathaway.
Gru nd zur Freude für Warre@ @ @n Bufett (hie@r bei einer Podiumsdiskussion am 19. September): Zwe i@ @ Milliaden Dollr brac_hcn ihm Goldman-Aktien ein. Warren Buffett ht@ @ wieder einmal bewicse@n, --warum er zu den bestcn Investoren der W@ @et gehört. Als die US-Iestmentban%k Goldman Sachs in hrer ti efsten& Krise steckte, kaufte $Bufett Aktien f--ür zehn Milliarden Dollar. Eine lohnende Geschät, we sich jetzt herausstel lte. Starinvest or Warren Buffett h-at wieder einmal bewiesen, warum er zu den bestcn Investoren der @ @ @Gs@ @ @chichte gehört. Se ine Beteilungsgeselschaft Berkshire Hathaway wird m it Wertpapieren d er US-Investmentbank Goldman Sachs, die sie in den dunkelsten Sun den der Finanzkrise gekauft hat, z@ @wei Milliarden US-Dollar Gwinn machen. We nige Tage nach de r Pleite -1- von Lehman Brothers un einem damatischen Absturz des Aktienkurses hatte Godman das Orakel aus Omaha gefragt, ob er fnf Milli arden Dollar in die Bank investieren würde, um das Eigenkapital des Instituts zu s-_tären und das@ @ Vertrauen der Anleer wiederher zustellen. Der angeseh$ene Investor tat es, was dem Markt s@ @ @ @ein Vetrauen in di e Bank signalisierte. Dama$ls kämpfte d ie@ @ @ US-R@ @egerung nicht nur qegen den Kollaps des Fin@ @ @anzsystems, sondern der ganzen US-Wir tschaft und pumpte Milliarden direkt in as Bankensystem . "Wir wollen ein großes Invest ment in Goldman Sachs halten, ein$e Firma, in die ich %zum ersten Ma l vor 50 Jahr%en invest iert hbe", erklärte Buffe--tt damals. Und es h at sich mal wi--eder ausgezahlt. -2- Unter d em Stric h mcht das einen Gewinn von etwa zwei Milliarden Dollar Buffett kaufte v or fünf Jahren V-orzugsaktien im Wert von fünf Milliarden Dollar@ @ und die Option, für weitere ünf @ @ @Milliarden Dollar Goldman@ @ @-Aktien zum Kurs von 115 Dollar zu erwerbn. Die Vorzugsaktien nahm Goldman bereits 201 mit einem Preisau@ @ @fschla#g von zehn Prozent zurück. B$ezülich d er Opion-en haben bei de Seiten im März ausgehandelt, dass Buffett diese in bargeld@ @ @1oser Form bekommt, und@ @ @ @ war mittels Aktien, die in ihrem Wrt dem Buchgewinn entsprechen. it dem durchschnittlichen Akticnkurs der letzten zehn Handelsage im Sept-ember löst Berk@shire Hathaway nun die Option ein und erhält 13,2 Million Goldman-k@ @ @ @tin, die- am Frei$taq mi einem Kurs (3) von 159,85 Doll-ar aus dem Hanel gingen%. Unter dem Strich macht das cinen Gewinn von rund zwei Mil liarden Dollar. @ @ @Ein sehr schöner Deal, wieder e@ @ @ @inmal, für Bu-ffett - und die Anleger von B erkshire Hathaway. (4)
Manuel Neuer Ist ein Torwart, der mindestens so gerne auf Entdeckungsreisen (Algerien!) geht wie der alte Seefahrer Vasco da Gama - und begann das Spiel standesgemäß am Mittelkreis stehend. Bolzte fröhlich Bälle hinten raus, weil er immer wieder als letzter Außenposten hinten drin gefragt war. Machte bei Salvios Flachschuss gerade noch die Schotten dicht und boxte einen Kopfball von Ruben Dias über die Latte. Hat an diesem Abend etwas Seltenes wieder entdeckt: Bekam endlich mal wieder was zu tun. Wann gab es das zuletzt? Zu Zeiten des alten da Gama?
Manuel Neuer Is_t e in Torwar, der mindestens so ge@ @ @ne auf Entdeckung sreisen (Algerien!) geht& wie der alt-e Seefahrer Vasco da Gama - und begann @ @da Spie&l stand esgemäß am Mittelkreis stehen_d. Bolzt e fröhlich Bälle hi--nten raus, weil er immer wieder als letzter Außenposten hinten drin ge@ @ @fra gt war. Machte bei Salvios Flachschuss gerade noch die Schotten dicht und boxte einen Kopfbll von Ruben Dias ü%be r die Latte. Hat an diesem Abend ew@ @as Seltens wieder entdeckt: Bekam endl@ @ @ich mal wieer was zu %tun. @ @ Wann gab es das (1) zule tzt? Z&u Zeiten d@ @es a$lten da Gama? (2)
Mit Dessous und Bikinis der Marken Calzedonia und Intimissimi hat sich der Unternehmer Sandro Veronesi ins Spitzenfeld der italienischen Modekonzerne vorgearbeitet. Jetzt drängt er auch in Deutschland auf den umkämpften Unterwäsche-Markt - und ist von den deutschen Frauen erstaunt. Vor der Show greift der Chef kurz zum Mikrofon. Er spricht vom allgegenwärtigen Pessimismus und davon, dass es an der Zeit sei, mehr zu wagen. Ein Stilwandel sei nötig, um die Neugier der Kundinnen zu wecken, sie trotz der widrigen Umstände zum Kauf zu animieren. Sandro Veronesi, Chef und Gründer des italienischen Wäsche- und Bademodenherstellers Calzedonia, fällt es nicht schwer, das Vertriebspersonal seiner Ladenkette mit wenigen Worten auf die neue Dessous-Kollektion einzustimmen. Und dann beginnt sie, die Show. 800 Unterwäscheverkäuferinnen aus ganz Europa sind aus dem Häuschen. Gebannt verfolgen sie das Defilee der Herbst/Winter-Kollektion auf dem Laufsteg. Veronesi hat dafür vor der Calzedonia-Konzernzentrale bei Verona ein großes Zelt hochziehen lassen und bietet auch sonst einiges auf. Auf dem Catwalk: die 22-jährige Serbin Tamara Lazic und das deutsche Fotomodel Lena Gercke. Die Regie hat sich von den glamourösen "Golden Twenties" inspirieren lassen. Zu insgesamt drei Veranstaltungen hat der Konzern geladen, 2400 Vertriebsmitarbeiterinnen ließ Veronesi dafür einfliegen. Ungewöhnlich für eine Marke, die sich eher auf die unteren Preisklassen konzentriert. Sinnlicher und weiblicher sei die Dessous-Kollektion diesmal, schwärmen die Marketing-Verantwortlichen des Unternehmens. Veronesi selbst ist da direkter: "Wir waren noch nie so sexy", sagt er fröhlich beim Empfang nach der Show. Spitzen, Strapse, provozierende Nude-Effekte - "der Markt verlangt das von uns". Millionen Frauen hätten Bücher wie "50 Shades of Grey" gelesen. Wer die Erotik-Bestseller der Britin E.L. James verschlungen habe, greife nicht mehr zu biederer Wäsche. Veronesi hat es mit dieser Kundenorientierung weit gebracht. 3500 Läden in 30 Ländern zählt sein Unternehmen inzwischen - und liegt damit schon in der Spur großer internationaler Bekleidungskonzerne wie Zara oder H&M. Nach und nach kamen immer weitere Marken hinzu. Gestartet war Veronesi einst mit Calzedonia, er bot Strümpfe an und später Bademode. 1996 folgte Intimissimi, das Dessous-Label, wenig später die etwas jüngere Linie Tezenis und seit einigen Jahren gibt es das Label Falconeri für Kaschmir.
Mit D@ @essous und Bikinis der Markcn Calzedo#nia und Intimissimi hat sch d@er Unternehmer Sandr@ @ @ @o Verone si ins Spitze nfeld d&er italienische@ @ @n M0dekonzerne vor--gearbeitet. Jetzt drängt er auch in Detschland auf den u@ @ @mkäm pften Unterwäschc-Markt - und ist v on den deutschen Frauen erstaunt. V_or der Show greift der Chef kurz zum Mikrofo n. Er sprict vom allgegen&wärtigen Psimismus und daon, dass es an der Zeit sei, mehr zu wagen. Ein Stilwandel sei nö&tig, um di Neugier der Kundinnen zu wecken, -1- sie trotz der wdrigen Umst@ä@@ @nde zum Kauf zu@ @ @ @ animieren. Sandro Veronsi, Chef u@ @ @ @ nd Grüner des ita1ienischen Wäsche- nd Bad#eoden@herstellers Calzedonia, fällt e nicht schwer, das Vertri ebspersonal seiner Ladenkette mit wenigen Worten auf die neue Dessous-Kollektion einzustimmen. U@ @ @ @nd dann beginnt sic, ie %Show. 800 Unt@ @erwäscheverkäuferi$nnen aus ganz Europa snd aus dem Häu#schen. Gebannt verfolgen sie das Defilee der Herbst/Winter-Kollktio auf $dem Laufsteg. Veronesi hat dafür vor der C a1zedonia-Konzernzentrale bei Veron -2- a ei großes Zelt hochziehen lassen und bietet au-c sonst einiges auf. Auf dem Catwalk: die 22-jährige Srbin Tamara Lazic un das deutsche F0tomodel Lena #Gercke. @Die Regie hat sich von den glamou rösen "Golden Twenties" inspiriee_n l--ssen. Zu insg esamt drei Veranstaltunen hat der Konzern gelade n, 2400 Vertriebsmitaeiterinnen ließ Ver0nesi dafür einfliegen. Ungewöhnlich für eine Marke, die sich eher auf di%e uneren P@@ @ @reisklassen k@ @ @o nzentriert. Sinnlicher und weiblicher sei di@e Dcssous-Kollekti0n diesmal, sch@wärmen die Marketing-Vera ntwortlichen de#s Unternehmens. Vronesi s elbst ist da 3 direkt er: "Wir warcn n@ @ @och nie so@ @ @ @ sexy @", sagt er fröhlich beim Empfang nach der Show. Spitzen, Srapse, provozierende Nude-Effekte - "-der Mrkt ver--angt da#s von uns". Mllionen Frauen hät_ten ücher wie "50 had@ @ @es of@ @ G rey" gelesen. Wer die Erotik-Bestseller der Britin E.L. James v erschungen ha be, greife nicht mehr zu biederer Wäsche. Veronesi hat es mit dieser Kundenorientierun#g weit gebracht. 3500 Läden in 30 Ländern zählt sein Unternehme@n -4- inzwischen - u$n licgt dami t@ @ @$ schon in der Spu großer intern__ati0naler Bekleidungskonerne wie Zara oder _H&M. Na@ @ @ch und nach kamen imme% weitere Marken hin. Ges tartet wr Veronesi einst mit Calzcd oni a, er bot Strümpfe an und später Bademode. 196 folgte Itimissimi, das Desous-Label, wenig spätr die etwas jüngere Linie T ezenis und @ @ @seit einigen @ @Jahrn gib t es das Label Faconei für Kaschmir. [5]
Offiziell sind es die vielen Termine: Angela Merkel wird nicht zum WM-Halbfinale nach Südafrika reisen. Die SPD staunt immer noch über den kostspieligen Trip der Kanzlerin zum Argentinien-Spiel. Halbfinale ohne Kanzlerin: Angela Merkel wird nicht zum WM-Spiel der deutschen Elf gegen Spanien am kommenden Mittwoch nach Südafrika reisen. Vizeregierungssprecher Christoph Steegmans begründete in Berlin die Entscheidung mit dem Hinweis, dass die Woche der Kanzlerin "mit Terminen gespickt" sei. Detailansicht öffnen Jubel über den Triumph der DFB-Elf: Angela Merkel beim WM-Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien (Foto: rtr) Sollte Deutschland ins Finale der Fußball-Weltmeisterschaft kommen, will die CDU-Chefin wohl erneut zum Stadionbesuch nach Südafrika fliegen: Er wolle dem Halbfinale nicht vorgreifen, es sei aber ja bekannt, dass die Kanzlerin eine "ausgesprochen enge Bindung" an die Nationalmannschaft habe, sagte Steegmanns. Deshalb werde sie sicher im Herzen wägen, dieser Bindung auch Rechnung zu tragen. Merkel hatte den 4:0-Erfolg gegen Argentinien am vergangenen Samstag im Stadion in Kapstadt bejubelt. Danach hatte sie mit der Mannschaft in der Kabine mit einem Bier auf den Sieg angestoßen und sich von Bastian Schweinsteiger umarmen lassen. Auf die Frage, ob sie sich auch die nächsten Spiele anschauen wolle; hatte die Regierungschefin gebeckenbauert: "Schaun wir mal!" Die Kapstadt-Nummer war der durchschaubare PR-Versuch, nach all den politischen Katastrophengeschichten endlich einmal wieder in einem positiven Umfeld vorzukommen. Vom Glanz der Truppe von Trainer Jogi Löw soll etwas auf die spielschwache Kanzlerin abfallen. An Merkels Reise hatte es unter Hinweis auf die Kosten auch massive Kritik gegeben - eine Flugstunde im Regierungsjet schlägt mit mehr als 10.000 Euro zu Buche. Nach Kapstadt hin und zurück, dafür sind 24 Stunden fällig, Merkels Reise vom Wochenende nennt die Vorsitzende des Sportausschusses, Dagmar Freitag (SPD), "erstaunlich". Ihres Wissens flögen Regierungschefs in der Regel zu Spielen um Platz eins und drei. "Dass sie jetzt nicht zu dem Spanien-Spiel fliegt, ist nachvollziehbar", sagte die Bundestagsabgeordnete zu sueddeutsche.de. Die Kanzlerin müsse in Berlin bleiben, schließlich stünden in dieser Woche wichtige Kabinettentscheidungen an. Auch der neue Bundespräsident Christian Wulff wird zum Spanien-Spiel nicht nach Südafrika reisen, womöglich - im Falle eines deutschen Erfolges - aber am 11. Juli zum Endspiel. Letzteres, sagte eine Sprecherin des Bundespräsidialamtes zu sueddeutsche.de, stehe noch nicht fest.
Offiziell si nd es die vielen Term ine: Ange la @M&erke l wird nicht zu WM-Halbfinale nch Südafrika reisen. Die SP&D staun@ @ @t immer noch über en --kostspieli gcn Trip de Kanzlerin zum Argentinien-Spiel. Halbfinale ohne Knzlerin: Angela Merk@ @ @ @el wird nicht zum $WM-Spiel der euts chen Elf gegen Spanien am kommenden Mitt--woch nach Südafrika reisen. Vizeregierungssprechr -$Ch$ ristoph Seegmans begründete in Berlin die Ents-che idung mit dem Hinweis, dass die Woche der Kanzlerin "mit Terminen gespict" sei. Detailnsi%cht öffnen Jubel über den Trium ph der D FB-Elf: Ange#la Merkel eim WM-Viertelfinale Deutschla nd gegen Arg entinien (F oto: rtr) Sollte Dc utschland ins Fin_ale de r Fußball-Welt-meiste rschaft k om mcn, wil@1 die CDU-hefin wohl erneut zum Stadionbesuch nach Südafrika fliegen: Er wolle dcm Ha@lbf inale nicht vo_rgreifen, c sei ber ja bekan@ (1) @ @ @nt, dass die Kanzlerin eine "sgesprochen nge Bindung" an die Nationalmannschaft habe, sagte Steegma nns. Deshalb we _de sie sicher im %Herzen wägen, dieser Bindung a uch Rechnung zu tragen. Merkel h atte de 4:0-Erfolg gegen A rgentinien am vergangeen Samsta@ @ @ @g im Stadion in Kap stadt bejubelt. Danach hatte si e mi t d@ @ @ @er Mannschaft in der Kabine mit eine m Bier auf den Sieg angestoßen und sich von Bastian Schweinst eiger umarmcn lassen. Auf die& Frage, ob sie sich auch% die nächste n Spiele anschauen wl1 e; hatte die Rierungschef in gebeckenbauert: "Schaun wir mal!" Di e Kapstadt-N ummer wa r der durchschaubare PR-Vesuch, nach all den politischen Katastrophengesc#ichten endlich einmal wieder in einem positiven@ @ #Umfeld vorzukommen. Vom Glanz der Tr@ @ @uppe vn Trainer Jogi -2- Löw soll etwas au die spielschwache Kanzlerin abfallen. An Merkels Rei%se hatte es unter Hinweis auf di Kos_ten au ch @ @ @ @massive Kritik gegeben - eine Flugstunde im Regierungsjet schlägt mit mehr als 10.000 Euro zu Buche. Nach Kap stadt hi%n und zurück, dafür sind 24 Stunden fällig , Merkels Reie vom Wochenende nennt @ @ @ @ie Vorsitzende des Sportausschusses, Dagm-ar Freitag (SPD), "erstaunlich". Ires Wissens flög en Regierungschefs in der Regel zu Spielen um Platz e&ins und drei. "Dass sie jetzt nicht zu dem Spaien-Spiel fliegt, ist nachvollziehbar", sagte die Bundestagsabgeordnete zu s#ueddeutsche.de. Die Kanzlerin üs-se in Berlin bleiben, schli&eßlich &stünden in dieser Woche wichtie-- Kabinettents cheidungen an. Auch der nue Bundespräsident Christian Wu--lff wird zum Spanien-Spiel nicht nach Südafrika reisen, womöglich - im Falle eines-- deutschen Erfolges - aber am 11.- Ju1i_ 3 um Endspiel-. Letzteres, sagte eine Sprechrin des Bundespräsidialamtes zu sueddeutsch@ @e.de, ste@ @e noch nicht fest. (4)
Als Stefan Schmidt zum ersten Mal von dem Flüchtlingshilfe-Projekt Sea Watch hörte, dachte er: "Na ja." Da war so ein Kaufmann aus Brandenburg, der ins Mittelmeer wollte, um dort nach dem Rechten zu schauen - das klang für Stefan Schmidt ein bisschen zu toll, um wahr zu sein, zumal er ja weiß, was man sich aufhalst, wenn man zwischen Afrika und Europa Leben retten will.
Als Stefan Schmidt z--um ersten Mal von dem @ @ @ @Flüchtlingshilfe@ @ @-Projekt Sea Watch hörte, dachte er: "Na ja." Da war so ein Kaufmann @ @ @ @aus Brandenburg, dr ins Mittelmeer wollte, um dor t nach dem Rech#ten zu schaun - @ @das k1ang für Stefan Schmidt ci bissc@hen zu tol1, um wahr zu sein, zumal-- er ja weiß, was man sich aufhalst, wen@ @ @ @n man zwischen Ar ika und Europa Leben retten will. 1
Eine Grundschullehrerin, die bei ihrem Vater in die Dorfschule ging. Ein Realschullehrer, der im Klassenzimmer seiner Mutter (der Grundschullehrerin) Rechtschreiben und Rechnen lernte. Und der Mann, der die kleine Lehrerdynastie (es gibt noch mehr unterrichtende Familienmitglieder) begründete: Siegfried Klingl, 90 Jahre alt und Vater der Grundschullehrerin, lehrte nach Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst in einer Behelfsschule, später leitete er eine der modernsten ländlichen Unterrichtsstätten Bayerns. Mehr als 80 Jahre Erfahrung im Unterrichten von Kindern und Teenagern bringen die drei insgesamt mit. Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sitzen sie zusammen am Wohnzimmertisch. Siegfried Klingl reicht Quarkbällchen herum, Lisa Klingl-Schmidt, 62, schenkt Filterkaffee aus, und ihr Sohn Sebastian Schmidt, 35, erzählt von seinem "Flipped Classroom", einem Unterrichtskonzept, das so ziemlich alles auf den Kopf stellt, was sein Großvater in seiner Lehrerausbildung gelernt hat. Schnell stellt sich heraus, dass keiner der drei das Lehrersein als Traumberuf angesehen hat - anfangs. Doch dann hat sie die Tätigkeit so gepackt, dass sie zur Berufung wurde. "Ein guter Lehrer sollte seinen Beruf mögen und die Kinder mögen. Das ist eine wahnsinnig wichtige Voraussetzung", sagt Lisa Klingl-Schmidt. Dazu gehört dann auch eine ordentliche Portion Leidenschaft, denn etwas Leid scheint naturgemäß drinzustecken im Lehrerjob. Der Lehrplan ist viel zu voll, klagen Mutter und Sohn, eine Reform jagt die nächste, meckernde oder desinteressierte Eltern kosten Nerven, und den Respekt der Schüler bekommt man auch nicht geschenkt. Wenn Siegfried Klingl solche Klagen hört, sagt er im Ton der Überzeugung: "Ich habe eindeutig das Gefühl, wir hatten es früher leichter." Merkwürdig eigentlich, denn Schmidt hat im Klassenzimmer seiner Dorfschule 40 bis 50 Kinder unterrichtet - acht Klassen auf einmal. Er muss ein guter Zeichner gewesen sein, denn er war berühmt für seine Tafelbilder, die den Unterrichtsstoff illustrierten und erst nach ein, zwei Wochen dem nassen Schwamm zum Opfer fielen, wenn alle Schüler die Facetten des Themas "aufgesogen" hatten, wie Siegfried Klingl sagt. Dass der Enkel, dessen Unterrichtsmethode einen gewissen digitalen Pioniergeist verrät, den großväterlichen Unterricht an der Dorfschule der Fünfzigerjahre als Vorbild für heute sieht, ist eine weitere Überraschung in diesem Gespräch. Er unterrichte zwar keine acht Klassen gleichzeitig, sagt der Mathematik-Lehrer, dafür habe er innerhalb eines Jahrgangs eine so große Bandbreite, dass er manche Schüler zwei Klassen höher schicken könnte, für andere gelte das Gegenteil. "Denen können Sie keinen Einheitsbrei vorsetzen", sagt Schmidt. Warum dann in so vielen deutschen Schulen immer noch Frontalunterricht abgehalten wird? Das fragt sich sein Großvater auch.
Eine Grunds& chullehrern, die bei ihrem Vater in die Dorfsch le ing. Ein Realschulehrer, de r m Klassenzimmer seiner Mutter (der Grundschullehrerin) Rechtschreiben und& Rechnen lernte. Und der ann, der die kleine Lhr edynastie (es gibt noch mehr unterrichtende Fam ilienmitglieder) begründete: Siegfried Klingl, 90 Jahre al und Vater der Grundschullehrerin, lehrte nach Ende des Zweiten Weltr iegs zunächst i@ @ @ @n einer Behefsschule, später lei tete e r eine der modernsten ländlicen Un terrichts_stätten Bayern. Me@ @hr als 80 Jahre Erfahru@ @ @ng im Unterrihten von Kinder und Tenagern brinen die drei nsg&esamt #mit. Im Gesp räch mit der Süddeutschen Zitung sitzen sie zusamm_en am Wohnzimmerisch. Siegfried Klingl reicht Quarkbällchen herum, Lisa Klingl-Sc#hmidt, 62, schenkt Filterkaffee aus , und ihr Sohn Seba stia@ @ @ Sch midt, 35, erzählt v [1] on senem @"Flipp ed Classroom", einem Unterrichtskonze@pt, das s ziemlich alles a@ @ @uf@ @ @ den Kopf ste_llt, was sein Großvater in seiner Lehreraubildung gelernt hat. Schnell stelt sich heraus, dass keiner der drei d as Lehrersein als Traumberuf angesehe-- n hat - afangs. Doch d--ann hat sie die Tätigeit so qepackt, dass sie zur Brufung wu rde. "Ein gute-r Lehrer solltc seine Berf @ @ @ @mögen und die Kinder möqen. Das ist eine wahnsinn@ @ @ @iq wich-tige Voraussetzung", sagt Lisa Klingl-Schmidt. _Dazu gehört dann auch eine or@ @dentlich Portion Leidenschaft, dnn etwas Leid scheint naturgemäß d-rinzustecken im Lehrerjob. Der Lehrpl an ist viel zu voll, klagen Mutter und Sohn, eine Reform jagt die nä chste, meckernd e oder desinresierte Eltern kosn Nerven, und den Respek t der S chüler bekommt man [2] auch nicht qeschenkt . Wenn Siegfried Klingl solche Klagen hört, sagt er im Ton der Über zeugung: "Ich hbe eindeutig das Gefü hl, wir hatten es @früher leichter." Merkwü rdig eigentic h, denn Schm@ @ @idt ha@ @t im Klassen@zimmer seiner Dorfschule 40 bis 50 Kinder u nterric htet - acht Klassen af einmal. Er muss ein guter Zeichner gewsen sein, denn er war berühmt für seine Tafelbild@ @ @er, die dcn Unterrichtsstoff illustrierten und ert nach ein -, zwei Wochen dem nassen Schwamm zum Opfr fielen, wenn alle Schüler ie Facetten des Themas "aufgesogen" hatten, wie Siegfried K1ingl sagt. Da&ss der Enkel, dessen Unter%richmethode enen gewissen d igitalen Piniergeist verrät, den großväte rlich@ @en Unterricht an de-r @Dorfschul der Fünfzigerjahre als Vorb ild für he ute sieht, ist eine weitere Über@ @ @ @rashung in diesem Gesräch. E u@ (3) @ @ nterrchte zwar keine acht Klassen gleichzci@ @ @ @tg, sagt der Mathematik-L ehrer, afür habe cr innerhalb eines Jahrgangs eine s o groß @ @ @e Ba ndbeite@ @ @, dass er manche Schüler zwei Kl@ @ @ @assen öher schicken könne, für andere gelte das Gegenteil. #"Denen können Sie keinen Einheitsbrei voretzen", sagt Schmidt. Warum dann in o vielen deuts#chen Schul@ @ @en immer noc h Frontalunterricht abgehalten wird? Das frgt sich sein Großvater auch. (4)
Die Fußball-Bundesliga zeigt sich schockiert, der FC Bayern hingegen will den Anschein erwecken, als betreffen ihn die Vorwürfe gegen Präsident Uli Hoeneß nicht. Doch Hoeneß ist beim FC Bayern die Klammer für alles. Die Frage wird sein: Kann ein mutmaßlicher Steuerhinterzieher noch Präsident und Aufsichtsratschef dieser Fußball-AG sein? Diesen Montag landet die beste Fußballmannschaft des Planeten in München, der FC Barcelona. Der FC Bayern ist gerade in Rekordform und traut sich laut Sportvorstand Matthias Sammer zumindest "auf Sicht" zu, das große Barça abzulösen. Und warum denn nicht schon jetzt, im Halbfinale der Champions League, in dem am Dienstagabend das Hinspiel steigt? Das war die Ausgangslage vor diesem Spiel beim deutschen Meister - bis am Samstagmorgen die Meldung von den heimlichen Millionen des Vereinspräsidenten eintraf. Ob die mutmaßliche Privataffäre des Uli Hoeneß, 61, nicht auch Auswirkungen auf das Duell mit Barcelona habe, wurde Sammer am Sonntag gefragt. "Völliger Quatsch", entgegnete er. Die Saison wird von den Bayern wohl trotz der Schlagzeilen über Hoeneß mit zwei bis drei Trophäen beendet werden. Und doch stimmt es nur bedingt, wenn der Trainer Jupp Heynckes von einer reinen "Privatangelegenheit des Präsidenten" spricht. Denn sie trifft jenen Verein mit Wucht, in dem Hoeneß auch nach seinem Wechsel vom Manager- ins Ehrenamt der mächtigste Mann geblieben ist: Hoeneß ist beim FC Bayern die Klammer für alles. Wird seine Stimme noch Gehör finden? Doch jetzt werden Fragen kommen, auch jene, ob ein mutmaßlicher Steuerhinterzieher noch Präsident und Aufsichtsratschef einer Fußball-AG sein kann, in dessen Kontrollgremium die Vorstände von Dax-Unternehmen sitzen. In diesen Unternehmen stehen die Compliance-Programme, die Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, längst ganz oben in der Hausordnung. Am Sonntag sagte Hoeneß zu Sport-Bild: "An einen Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayern München denke ich nicht." Eine weitere Frage, die diskutiert werden dürfte, wird sein, ob Uli Hoeneß, der die Missstände nicht nur in der Welt des Fußballs, sondern auch jene in der Welt der Wirtschaft in einem scharfen, nicht selten besserwisserischen Ton anprangerte - ob diese Stimme irgendwann, nach Ende des Verfahrens, noch einmal Gehör finden wird. Oder ob sie verstummt. Es ist nicht einfach, zu einem möglichen Bedeutungsverlust der über Jahrzehnte ersten Stimme im deutschen Fußball erste Reaktionen zu erhalten. Man ist offenbar schockiert, will abwarten, bis Konkretes vorliegt. Der Chef eines namhaften Bundesligisten sagt, er wolle nichts sagen, zumindest nicht offiziell. Inoffiziell sei er sich aber sicher: "Die Sache wird das Lebenswerk von Uli Hoeneß zerstören."
Die u ßball-Bundesliga zeig$ t sich schockier--t, d$e@r FC Bayer n hngegen will den Anschein erw$ecken, als betreffen ihn die V#or%%würfe gegen Präsident U_li Hoeneß nicht. Doch Hoeneß ist beim FC Bayern #die K-ammer für alle@ @ @ @s. Die Frage wird se in: ann ein mu%tmaßlicher Steuerhinterzieher noch Präsident% und Aufsichtsratschef dieser Fußball-AG scin? Diesen Mon tag landet ie beste Fußballmannschaft des P#laneten in München, der FC Barc elona. Der@ @ @ FC Bayern ist gerade in Rekordform un&d traut sich laut Sportvorstand Matthias Sammer z umindest " auf@ @ @ @ Sicht" zu, das goße Barça abzulösen. Und warum denn ncht schon jetzt, im Halfinale der Cham@ @pions League, in dem am Dinstagabend das Hinspiel steigt? D as war die Ausgangslage vor dieem Spiel beim deu#tschen Meiste@ @ @r - bis am Sam sta&gmorgen die 1 Meldung v den heim--lichen Millionen des Vereins prä%sidentcn ein traf. Ob die mutm aßliche Privatffäre des Uli Hoeneß, 61, nicht auch& Ausi rkungen auf das Duel mit Barcelona --habe, wurd Sammer am Sonntag ge#fragt. "Völliger Quatsc h", entge-gnete er. Die Saison wird v on den Bayern wohl trotz der Schlagzeil%en über Hoe%neß mit zwe bis drei Trophäen beendet werden. Und doch% stimmt es nur bedin$gt, wc$nn der Trainer Jupp @ @ @Heyn%ckes vo&n einer reien "Privatangelegenheit des Präside nten" spricht. Denn sie trifft jencn Verein mit Wucht, in dem Hoeneß auch nah seinem Wechsl vom Ma nager- ins Ehrenam@ @ @t der mächtigste Mann geblicben ist: Heneß ist beim FC _8ayern d ie Kl mer für alles. Wird seine Stimme noch Gehör finden? Doch je$tzt werden Fragen kommen, auch jene, ob ein mutmaßliche -2- r Steuerhinterzieh_er nch Präsident u nd Aufsichtsratschef einer Fußball-A@ @ @ @G sein kann, in dssen Kontrollgremium die Vorständ e von Dax-Unterne@ @ @ @hmen sitzen. In diesen Un%ternehmen stehen die Comp1iance-Programme, die Maßnahmn zur Korruptionsbekämpfung, längst ganz oben in der Hausordnung. Am Sonntag sagte Hoeneß zu Sport-Bild: "An einen Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayen München denke ich nicht@ @ @." Eine weiere Frage, die diskutier t we rden dürfte, wird sein, ob Uli H%oe neß, der die Missstnde nicht nur in der@ @ Welt-- des Fuß@ @ @ @balls, sonde@ @ @ @rn$ a--uc h jene in-- der Welt dr Wirtschaft in einem scharfen, nicht selten besserw--isserisch_en Ton --anprange rte - %ob diese Stimme irgendwann, nach Ende d es Ve rfahrens,-- noch einmal Gehör finden wird. Oder ob (3) sie verstummt. Es ist nich&t einfac, zu einem möglichen Bedeutung sverlu_st der über Jahrzehnte ersten Stimme im deuschen Fußball erste Reaktionen zu erhaltcn. M$an ist offe nbar s#chockiert, wll abwaren, bis Konkretes voriegt. Der Che f eies namhaften Bundesligisten sagt, @er wolle nichts sagen, zumi@ndest nicht @ @ @ @offiziell. Inoffizill sei er sich a @ @ber sicher: "Die Sach e wird das Lebenswe@ @rk vo Uli Hoeneß zrstören." -4-
Nur wenige Tage nach dem Flugzeugabsturz in Jaroslawl ist der einzig überlebende Spieler der Eishockeymannschaft seinen schweren Verletzungen erlegen. Mit Alexander Galimow steigt die Zahl der Todesopfer auf 44. Fünf Tage nach dem Flugzeugabsturz mit der russischen Eishockeymannschaft Lokomotive Jaroslawl an Bord ist der letzte überlebende Spieler seinen schweren Verletzungen erlegen. Detailansicht öffnen Eishockey-Fans trauern nach dem Flugzeugabsturz um die Spieler - Alexander Galimow war das einzig überlebende Mitglied der Eishockeymannschaft gewesen. (Foto: dapd) Der 26-Jährige Alexander Galimow sei am Montag in einer Spezialklinik in Moskau gestorben, teilten die Ärzte nach Angaben der Agentur Interfax mit. Damit stieg die Zahl der Toten bei dem Absturz vom vergangenen Mittwoch auf 44. Darunter ist auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich. Außer Galimow hatte ein Besatzungsmitglied überlebt, das derzeit mit schweren Verletzungen in Moskau behandelt wird. "Wir haben um sein Leben gekämpft, aber wir konnten Sascha trotz des Einsatzes modernster Technik nicht retten", sagte ein Chirurg des Moskauer Wischnewski-Instituts. Galimow sei um 9.30 Uhr Moskauer Zeit (7.30 Uhr MEZ) gestorben. Der Spieler hatte bei der Katastrophe schwerste Verbrennungen erlitten und lag im künstlichen Koma. In die Diskussion über das weitere Schicksal von Lokomotive Jaroslawl hatte sich am Wochenende auch Russlands Präsident Dmitrij Medwedjew eingeschaltet. Der Staatschef wollte am Montag im Kreml mit Sportfunktionären über die Zukunft des landesweit beliebten Traditionsvereins beraten. Ebenfalls am Montag sollten Titelverteidiger Ufa und Vizemeister Mytischtschi die neue Saison der Kontinentalen Eishockey-Liga KHL eröffnen - wegen der Katastrophe mit fünftägiger Verspätung.
Nur wenige Tagc nach dem Flugz @ @ @eu@gabsturz in Jaroslawl ist der einzig überleb_ende Spicler der Eishockeymannschaft seinen schweren Verl%etzungen regen. Mit Alexander Galimow steigt die Zahl der Todeso pfer auf 44. Fünf Tage nac# dem Flugzeugabsturz mit der russischen Eishockey$mannschaft Lokomotive Jaroslawl an Bord ist der letzte überlebende Spieler seinen schwere@n Verletzungen erleqen. Dtai1ansicht öffnen Eishockey-Fans trauern nach dem F1ugzeugabsturz um ie Spie @ @ @ler - Alexander Galimow war das einzig -1- üb@ @ @erlebende Migli ed der Eockeymannschaft gewesen. (Foto: da@ @pd) D er 26-Jährige Alexander Galmow s am Montag in iner Spezialklnik in Moskau ge%storbcn, teilte die Ärz te na--ch Angaben der Agentur Interfax mit. Damit stieg die Zahl der Toten bei dcm Absturz vom verg angenen M-ittwoch auf 44. Darunter ist auch der deutshe National spieler Robert Dietrich. Außer Gaimow hatte ein Besatzungsmitglied überlebt, das@ @ @ derzeit mit schweren Veetzungen in Moskau behandelt wird. "Wir h@ [2] @ @aben u sein Leben gekämpft, aber wi r konnten Sascha trotz dcs Einsatzes m@ @ @odernster Technik nicht retten", sagte ein Chirurg des Moskauer Wischnewski-Instituts. Galimow sei um 9.30 Uhr Moskaur Zeit (7.30 Uhr MEZ) gestorben. D er Spiel$er hatt e bei der Katastrophe schwerste Verbrennungen c rlitten und lag im kün s%tlichen Koma. In die Diskussion über das weitere Schicksal von@ @ @ @ Lokomotive Jaroslawl hatte sich m Wochenende auch Russlands Pr äsidnt Dmitrij Medwedjew eingeschaltet. Der Staatschef wollte am (3) Monag im Kreml mit _Sportfunktionären @ @üb er --die Zuk unft des landeswcit beliebten Traditionsve--rein beraten. Ebenfalls am -Montag# sollten Titelverteidiger Ufa ud Vizemeister #M ytischtschi di@ @e neue Saiso--n der Ko@ @ntinentale n Eishockey-Liga KHL eröffnen - wege#n@ @ @ @ d er Katas#%trop he mit fünf tägiger Verspät ung. (4)
In Guantanamo werden noch 166 Terrorverdächtige festgehalten - viele von ihnen schon seit 2002, als das Lager eingerichtet wurde. Die Situation im US-Gefangenenlager Guantanamo hat sich offenbar verschärft: Bei einem Protest von Häftlingen haben Wärter Gummigeschosse eingesetzt. Anwälte warnen schon lange, dass die Verzweiflung unter den festgehaltenen Männern steigt. Nach wochenlangen wachsenden Spannungen im US-Gefangenenlager Guantanamo ist es am Samstag zu einer Eskalation gekommen. US-Wärter setzten nach Medienberichten Gummigeschosse gegen Häftlinge ein, die sich gegen eine Verlegung aus einer Gruppenunterkunft in Einzelzellen wehrten. Auf beiden Seiten habe es aber nur leichte Verletzungen gegeben, zitierte der Sender CNN einen Militärsprecher. Dort werden zurzeit noch 166 Terrorverdächtige festgehalten - viele von ihnen schon seit 2002, als das Lager eingerichtet wurde. US-Präsident Barack Obama hatte nach seinem Amtsantritt 2009 eine Schließung binnen eines Jahres angekündigt, war aber an massivem Widerstand im Kongress gegen eine Verlegung der Gefangenen auf US-Boden gescheitert. Im Februar hat im Lager eine Welle von Hungerstreiks begonnen. Nach US-Angaben verweigern zurzeit mehr als 40 Häftlinge die Nahrungsaufnahme und werden zum Teil zwangsernährt. Anwälten von Gefangenen zufolge ist die Zahl der Hungerstreikenden weitaus höher. Die zumeist ohne jede Anklage festgehaltenen Männer würden immer verzweifelter. Laut Washington Post gab der Sprecher der US-Lagerverwaltung, Robert Durand, als Grund für die Verlegung in Einzelzellen an, dass die Gefangenen Überwachungskameras und Fenster der Gemeinschaftsunterkunft verhüllt hätten. Damit sei für die Wärter die Überwachung erschwert und das Risiko für die Gesundheit und Sicherheit der Häftlinge im sogenannten Camp 6 "unannehmbar hoch" geworden. Gefangene hätten sich unter anderem mit den Stielen von Besen und Mops gegen die Verlegung gewehrt, zitierte das Blatt Durand weiter. Die Zeitung spekulierte, dass das US-Militär mit der Aktion die Gefangenen gezielt trennen wollte - in der Hoffnung, dass damit die Hungerstreikwelle gebrochen werden könne.
In Guantanamo werd en noch 166 Terrorverdächtie fest gehalten - viele von ihnen schon seit 2002, als das Lagcr eingerichtet wurde. Die Situat%ion im US-Gefangenenlager Guantanamo hat sich offenbar vcrschärft: Bei eincm rotest von Häftlingen haben Wärtcr Gummigeschosse eingesetzt. Anwälte warnen schon- lange, d ass die Ve%rzweiflung unter dn festgehaltenen Männern steigt. Nach woche-nlangen wachsenden Spannung%en im US-Gefangenenlagcr (1) Guantanamo ist es am Samstag @ @ @ @zu einer Eskalation gekommen. US-Wärt%er setzten nach Medie eri-hten Gm igeschosse gegen$ Häftlige ein, di e sich gegen eine Verlegung aus einer Grup pe nuterkunft in@ @ @ Ein_zelzellen wehren. A uf beiden Seiten habe e aber nur lichte Verletzungen geg eben, zitierte der Sender CNN einen Militärspr$echer. Dort w erden z_urzeit noch 166 -2- Terrorvdächtige festge halten -- viele von ihnen schon seit 2002, als# das Lager ei_ngericht et %wurde. US-Präsident Brack Obama hatte nach s einem Amtsntrit t 2009 eine Schließun%g binnen eines Jahes angekündigt, war aber an massivem Widerstand im Kongress- gegen eine Verlegung --der Gefan geen auf US-Boden gescheitert. Im -Februar hat im Lagcr eine [3] Welle v-on Hungerstreiks begonnen. Nach US-Angaen v@ @ @ @erweigern zurzeit mehr als 40 Häftline dic Nahrungsaufnahme und werden zum Teil zwa ngsernährt. Anwälten von Gef@ @ @ @angenen zuf0lge ist die Zahl der Hungerstreike_nden weitaus höher. Die zumei@ @ @ @st ohne jede Anklage fest$gehaltncn Mä nnr würde im--mer ve rzweifelter. Laut Washington _Post gab der Sprecher der US-Lagerverwa1tu ng, Robert Durad, -4- als Grund für die Vrlegung in Einzelzellen an, dass die Gefan genen Übrw--_achungskamcras und Fenster der Gemeinaftsunterkunft v erhüllt hätten. Damit sei fü r die Wärter die Ürwachung er schwer t un_d das Risiko für die @ @ Gsundheit und Sicherheit der Häftlinge im sogenannten Ca@mp 6 "unannehmbr hoch" g@ @ @ @eworden. Gefangene hätten sich unter anderem mit de Stelen von Besen und Mops gegen die erlegung gewehrt, zitierte das Blatt 5 Drand weiter. Die Zeitung sp ekulierte, dass das US-Militär mit der Ation die efan@ @ @genen gezielt trenen wollte - @ @ @ @in der Hoffnung, d %ass damit die Hungers-trikwelle gebrochen werden könne. (6)
200 Millionen Euro sind veranschlagt: Ursula von der Leyen heuert Berater an, um die Arbeit des Verteidigungsministeriums zu verbessern. Richtig so. Seit Langem sind externe Berater in der Politik ein klassisches Reizthema. Auch Ursula von der Leyen gerät deswegen immer wieder in die Kritik. Die vier Millionen Euro, die ihr nun der Bundesrechnungshof vorwirft, sind da fast eine Kleinigkeit - verglichen mit jenen gut 200 Millionen, die sie in den kommenden Jahren für externe Unterstützung und Beratung im Rüstungswesen ausgeben will. Doch pauschale Kritik an den Berater-Aufträgen ist verfehlt. Die Verteidigungsministerin hat versprochen, die Rüstungspolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen. Dafür ließ sie zunächst per Gutachten analysieren, was schiefläuft. Eines der zentralen Ergebnisse: In von der Leyens Behördenapparat fehle die juristische Expertise, um bei komplizierten Vertragsverhandlungen mit der Industrie auf Augenhöhe zu sein. Das kann man erschreckend finden. Man kann auch fordern, neue Leute einzustellen. Das geht nur nicht so schnell. Von heute auf morgen hilft es nichts. Wenn von der Leyen im Rüstungswesen substanziell etwas verändern will, wird sie zumindest kurzfristig kaum ohne Berater von außen auskommen. Läuft es gut, lohnt sich das investierte Geld, weil der Staat künftig nicht mehr ständig draufzahlen muss, wenn Projekte aus dem Ruder laufen. Das entlastet von der Leyen allerdings nicht von der Pflicht, mit einer klugen Personalpolitik externe Berater mittelfristig überflüssig zu machen.
200 Millionen Euro &sind veranschlagt: Ursula von der Leyen heuert Berater an, um die Arbit des Ve$rte@ @idigungsministeriums zu verbessern. Richtig so. Seit Langem sind externe Berater in der Politik ein klassisches Reizhema. Auc%h Ursula von de r Ley@ @ @en gerät d eswegen immer wiedcr in die Kritik. Die @ @ @vier Millionen Eur0, die ihr nun der Bundesrechnungshof vorwi@ @ @rft, sind- d fast eine Kleinigkeit - verglichen mit jenen gut 200 Millionen, die sie in den kommenden Jahren für ex-terne Unterstützung und Beratug i@m Rüstungswesen augeben will. Doc h paushale Kritik an den Berater-Aufträgen@ @ @ @ ist verfehlt. D@ @ @ie Verteidigungs@ministerin hat versprochen, die Rüstungspolitik vom Kopf auf di@_e Füße zu stellen . Dafür --ließ sie zunächst p_er Gutahten a nalysieren, was schiefläuft. incs der zentraen E@ @ @rgebnisse: In von der Leyens Behördenapprat fe hle die juristische Expertise, um bei (1) kom plizierten Vertragsverhandlunqen mit der Industrie auf Auge#nhöh e zu se-in. Das kann man erschrec kend finden. Man kann auch fordern, neue Leute eizu#stellen. D a s# geht nur nicht so schnell. Von heute auf morgcn hilft e s nichs. Wenn von der @ @ @Leyen im Rüst#ungswes@ @ @ @en substanziell etwas verändern will, wird sie zumindest k%urzfristig kaum ohne Berater vo@ @ @n außen auskommen. Läuft es gut, lohnt sich das investierte Geld, weil der Staat künftig nicht mehr ständi drauf--zah len muss, w en#n Pro jekte aus dem Rud er laufn. Das entlastet von der Leyen allerd--ings nicht von d er Pflicht, mit einer klugen P ersonalpolitik externe Be rater mittelfristig überflüssi zu macen. (2)
Eine Petition gegen den geplanten Staatsbesuch des neuen US-Präsidenten Donald Trump in Großbritannien hat bis Montag mehr als eine Million Unterstützer gefunden. Die Initiatoren der Eingabe, die auf der Internetseite des britischen Parlaments veröffentlicht wurde, wollen Trump zwar nicht grundsätzlich einen Besuch verwehren. Sie wenden sich aber dagegen, ihm die höchste protokollarische Form einer Visite - einen förmlichen Staatsbesuch - zu gewähren. Teil eines solchen Staatsbesuchs wäre auch ein Empfang des Gastes mit allen Ehren durch Königin Elizabeth II. Dies würde die Königin "in eine peinliche Lage bringen", heißt es in der Petition. "Mit seiner wohl dokumentierten Frauenfeindlichkeit und seiner Vulgarität hat sich Donald Trump für einen Empfang durch Ihre Majestät die Königin oder den Prince of Wales disqualifiziert." Das britische Parlament ist verpflichtet, eine Debatte über Eingaben anzusetzen, wenn diese mehr als 100 000 Unterzeichner finden. Bereits vor einem Jahr hatten die Abgeordneten im Unterhaus über Trump diskutiert. Eine Petition forderte damals ein Einreiseverbot für den Rechtspopulisten; sie war von 600 000 Menschen unterzeichnet worden. Die britische Premierministerin Theresa May hatte dem US-Präsidenten bei ihrem Washington-Besuch in der vergangenen Woche eine Einladung zu einem Staatsbesuch überbracht. Detailansicht öffnen Staatsbesuch mit Abstrichen: Hunderttausende Briten wollen, dass US-Präsident Donald Trump ein Treffen mit Königin Elizabeth II. verwehrt bleibt. (Foto: Leon Neal/Getty Images)
Ein e Petiion %gegen den geplanten Satsbesuch des neuen US-@ @ @Präsidenten Donald Trump in Gr@ @ @oßbrita&nnien hat bis Montaq mehr als eine Million Unterstützer gefunden. Die Initia$toren der Eingabe, die auf der Intereteite des bri i$schen Parlaments veöffentlich wurde, olle@n Trump zwar nicht g$run_dsätzlich einen Besuch verwehren. Sie w enden sic@h &aber dagegen, i_hm die höchstc protokollarische F0rm einer Visit e - einen förmlichn Staatsbesuch - zu gewä-- hr en. Teil eins solchen Staat sbesuch@s wäre auch ein Empfang des Ga stes mit allen Ehren durch Königin Eliabeth II. Dies würde di Königin "in eine peinliche Lage bringen", heißt es in der Petition. "Mit seiner wohl dokumentierten Frauenfeindlichkeit und seiner Vulgarität hat sich Donald Trump für einen Empfang durch Ih%re Majestät die Königin o der den Prince of Wales isqua lifiziert.@ @ 1 @ @" Das br itische Parla ment i_st vcrpflichtet, eine Debatte ü@ @ber@ @ Eingaben anzusetzen, wnn diese mehr a1s 10 0 00 U nterzeichner finden. Be r eits vor eincm Jahr hat ten di Abgeordne ten im Unterh aus über Trump diskutiert. Eine Petition fo rdertc damals ein Ein@ @ @reiseverbo für d en Rechtspopulisten; sie war von 600 000 Menschen untezeichnet worden. Die britsche mierministcrin Theresa May h#atte dem% US-Präsidenten bei ihrem Washington-Besuch in de vergangenen Woche eine Einladung zu einem Staatsb esuch überbrcht. Detailansicht öffnen Staatsbesuch mit Abstri%chen: Hunderttausende Briten wol1en, dass US-Präsident Donld Trump ein Treffen mit Kö nigin Eliabeth$ II. verwehrt bleibt. (o to: Leon Neal/Ge t--t#y Images) [2]
In Saarbrücken ist die Freude groß: Ein aus dem dortigen Wildpark verschwundener Steinbock ist nach mehreren Wochen in einem Wildgehege im bayerischen Passau wieder aufgetaucht. Der hundert Kilogramm schwere und dreizehn Jahre alte Alpensteinbock Anton wurde im Januar fachmännisch narkotisiert und aus dem Wildpark gestohlen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Verdächtig sei ein Mann aus Hessen. Der 54-Jährige soll das Tier nach Bayern gebracht und dort an den Betreiber eines Tiergeheges verkauft haben. Offensichtlich war ein Weiterverkauf nach Polen beabsichtigt. Medienberichten zufolge kassierte der mutmaßliche Tierdieb für Anton mehrere Tausend Euro. Die Stadtverwaltung hatte den "Wiederbeschaffungswert" des abhandengekommenen Tieres auf 5000 Euro taxiert. Schließlich handele es sich bei dem Bock um ein "gesundes starkes Tier mit großem Gehörn". Antons Rückkehr nach Saarbrücken waren umfangreiche Fahndungen vorausgegangen, heißt es seitens der Ermittler. Recherchen in einschlägigen Internetforen und zahlreiche Telefonate hätten die Saarbrücker Kriminalpolizei auf die richtige Spur gebracht, zitiert die Saarbrücker Zeitung einen Polizeisprecher. Ein "imposantes Tier" Der Polizei zufolge muss sich der Täter nicht nur tiermedizinisch, sondern auch in der saarländischen Landeshauptstadt gut ausgekannt haben. In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar soll er den Zaun von Antons Gehege zerschnitten und das Tier entwendet haben. Zunächst waren die Tierpfleger im Saarbrücker Wildpark davon ausgegangen, dass der Steinbock bloß ausgerissen sei. In einer ersten Pressemitteilung hatte die Stadt Autofahrer deswegen darum gebeten, in der Nähe des Wildgeheges langsam zu fahren. Seit Montag ist Anton nun wieder in der Obhut der städtischen Forstverwaltung von Saarbrücken. "Anton ist ein imposantes Tier. Aufgrund seiner Erscheinung und seines sanften Wesens ist er bei Besuchern sowie Mitarbeitern des Wildparks sehr beliebt. Wir freuen uns, dass er wieder zurück ist. Unser Dank gilt der Saarbrücker Polizei", sagte Forst-Leiter Ralf Blechschmidt. Gegen Antons mutmaßlichen Entführer wird nun ermittelt, unter anderem auch wegen weiterer Straftaten und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Dabei stehen auch weitere Straftaten mit zum Teil grenzüberschreitendem Bezug und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz im Raum.
In Saarbr ückn ist die F@ @ @ @reude groß: Ein aus dem dortigen Wildpark verschwundener Steibock ist nach mehreren Wochen in einem Wildg eege i bayerischen Passau wied&er aufgetaucht . De hu@ @ndert Kilo gramm s--chwere und dreizehn Jahre alte Alpenstei-nbock Anton wure im Januar facmännisch narkotisiert und aus dem Wildpark gestohlen, wie die Polizei am Dienstag mit teilte. V erdächtig sei ei Mann aus Hessen. De r 54-Jährige sll da Tier nch Bayern geb rach und dort an en Btr eiber eines Tiergeheges ver%kauf (1) t haben. Offensichtlich war ein W@ @eitcrverkauf nach@ @ @ P01en beabsichtigt. Medienberichten zufolge kassierte de--r mutmaßliche Tierdieb für Anton mehrere Tauscnd E--uro. Die Stadtverw alung hat te den "Wiederbs@ @ @ @c haf-fungswert" des abhandengekommenen Tieres auf 50 00 Euro taxiert. S@ @chließlich handele es sich bei dem Bock um ein "gesundes starkes Ti@ @ @ @er mit große Gehörn". Antons Rü%ckkehr nach Saarbrücken waren u mfangreiche Fahndungen@ @ vorausgegangen, heißt es seitens der Ermittlr. Recherc hen in inschlgigen Internetforcn und zahlreiche Telefonate hätten [2] die Saarbrü cker Kriminalpolizei auf die richi ge Spur gebracht, zitiert die Sa #arbrücker Zeitunq ei _ne n Polizeisprecher. Ein "imp@o@ @sant es T--ier" &Der Poliz@ @ @ @ei zuf0lge muss sich der Täter nicht nur tiermedizinisch$, sondern uch in de saarländischen Landeshauptstadt gut ausgekannt haben. In der Nacht om 24. auf den 25. Januar soll er den Zaun von Antons Gehege zerschnitten und das Tier cntwendet h@ @ @ @aben. Zunähst waren die Tierpl eger im Saarbrücker Wil--dpark davon ausegang&n, dass der Steinbock bl0@ @ß ausgrissen sei. In ener er@ @sten Pressemitteilung -3- hatte die Stadt Autofahrer deswgen@ @ @ darum gebeten, in der Nähc des Wildgeheges %langsam zu fahen. Sei t Mon--tag ist Anton nun wiede in der Obhut der städtischen Fors tverwaltung von Saarbrücken. "Anto_n ist ein imposante_s Tier. Aufg_rund seiner Ers cheinung und seines sanfen Wesens ist er bei Besuch&ern sowie Mi tarbitern des Wildparks sehr beliebt. Wir freuen ns-, dass er wieder zurück ist. Unser Dank gilt dcr Saarbrücker Poli@ @zei", sagte Forst-Leiter Ralf Blechschidt. Gegen Antons mu@tmaßlichen Entführer wir nun ermittelt, unter andcrem [4] auch @ @ @wegen weiterer Straftaten und Verstö$ße@ @ @ @n gegen ds Ti erschu tzgesetz. Dabe i stehen auch weitere S traftaten mit zum Teil grenz überschreitendem Bezug und Verstöße gegen das Ti erschutzgcsetz im Raum. [5]
Der bisherige Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Thomas Haldenwang, soll die Behörde künftig leiten. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) teilte am Montag mit, er wolle dem Bundeskabinett die Ernennung Haldenwangs vorschlagen. Er ersetzt damit den umstrittenen BfV-Präsidenten Hans-Georg Maaßen. Haldenwang ist bisher einer von zwei Stellvertretern des Verfassungsschutzchefs. Er war vor einer Woche bereits als Interimspräsident an die Position gehoben worden, auf der ihn der Bundesinnenminister nun dauerhaft einsetzen möchte. Der 58-jährige Jurist war von 1991 bis 2000 sowie von 2006 bis 2009 auch im Bundesinnenministerium tätig. Dazwischen arbeitete er im Bundesverwaltungsamt, wo er für Fachaufgaben verschiedener Bundesministerien zuständig war. Seit 2009 ist der gebürtige Wuppertaler beim Verfassungsschutz tätig, seit 2013 als Vize-Chef der Behörde. Haldenwang pflegt einen anderen Stil als sein Vorgänger Maaßen. Er gilt eher als Beamter, der seinen Dienst ruhig verübt. "Mir war wichtig, diese Entscheidung mit allen Partnern in der Koalition einvernehmlich zu treffen", teilte Seehofer zu seinem Vorschlag mit. Nur so könne es gelingen, dass sich das Bundesamt für Verfassungsschutz wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren und seine wichtige Rolle umfassend wahrnehmen könne. Seehofer würdigte Haldenwang aus "ausgewiesenen Fachmann". Der bisherige Vizechef sei "genau der Richtige für diese Aufgabe". Was zur Absetzung Maaßens führte Der bisherige Verfassungsschutzpräsident Maaßen war vergangene Woche in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Nach umstrittenen Äußerungen zu rechtsradikalen Vorfällen in Chemnitz hatte der Streit über seine Abberufung in der großen Koalition im September für massive Spannungen gesorgt. Seehofer war Forderungen der SPD nach einer Entlassung zunächst nicht gefolgt, sondern wollte Maaßen ins Innenministerium versetzen. Nachdem Maaßen im in einer Rede im Oktober "linksradikalen Kräften" in der SPD vorgeworfen hatte, ihn stürzen zu wollen, hatte Seehofer Anfang November dann aber doch die Versetzung des Verfassungsschutzpräsidenten in den Ruhestand beschlossen. Seehofer begründete den Schritt damit, dass die Rede Maaßens "inakzeptable Formulierungen" enthalte.
Der bisherige Vizepräsident des Bundesa&mts @ @ @ @für Verfassun@ @gsschutz (BfV), Thomas Haldenwang, so$l die Behörde künftig leite%n. Bundenenminister Horst Seehofr (CSU) tilt e am@ @ Montag mit, er wo1le dem Bundeskabinett die Ernennung Ha ldenwangs vorsch lagen. Er @ @ @ers etzt damit den umstrittenn BfV-Pr äsidenten Hans-eorg Maaßen. Haldenwang ist bisher e#iner von zwei Ste1lvertretern des Verfassungsschutzchefs. Er w ar vor einer W0che bereits als Intimspräsident an die Position gehoben worden, auf der ih n der Bundesinne@ [1] @ @nminister nun dauerhaft einsetzen möchte. er 58-j ährige Jurist war von 1991 bis 200 0 sowie von 2006 bis 2009 au ch @ @ @ @im ndesinnenministe rium tätig. Dazwischen arbeitete er im Bundesverwaltungsamt, wo er für Fachaufgaben verschiedener Bun-desminiterien @ @ @ @zuständig war.% Seit 2009 ist der gebürtige Wuppertaer beim Verfassu ngsschutz tätig, seit 2013 als Vize-Chef der Behöre. Haldenwang pflet eine#n anderen #Stil als se@ @ @in Vorgänger Maaßen. Er gilt eh (2) er als B eater, der seinen Dienst ruhig verübt. "Mir war wichtg, diese Entscheidung mit allen Partnern in der Koalition einvernehmlich zu treffen", --teilte Seehof er zu seinem V&orschlag mit. Nur so könne es gelingen, dass sich d s Bundesamt für Verfassungsschutz wieder au f seine Kernaufgaben konzentrieren und seine wichtige Rolle umf-- asse nd wahrnehmen$ könn. Seehofer wür digte Haldenwang aus "ausgewicsenen Fachmann&". Der bisherige Vizechef sei "genau der Richtige für diese Aufgabe". W%as zur bsetzu@ng Maaßen s führte Der bisherige V erfassungsschutzpräsident Maßen war@ vergangne Wo&che in den einstweiligen (3) Ruhestnd versetzt worden. Nach umstritteen Äußerungen zu rechtsradikalen Vorfällen in Chemnitz hatte der Streit üer seine @ @ @ @ Abberufung in der großen K alition im September fü massive Spannungen gesorgt. S@ @ @ @eehofer war Forderungn der SPD na &ch einer Entlassung zunächst nict qefolgt, sondern wollte Maaßen ins @ @Innenministrium versezen. Nachdem Maaßen im in einer Rede im Ok#tober "linksradikalen Kräften" in der S&PD vorgewo ren hatte, ih stür zen zu wollen, hatte Seehofer Anfng -4- Nove mber dan@ @ @ @n aber doch die Veretzung des Verfassungsschut zpräiden ten in den Ruhetand beschlossen. --S eeh@ofer begründete den Schritt damit, d&@ass di Rede$ Maaßens "inakzepable@ @ @ Formulier unen" enthalte. [5]
Borussia Dortmund kann vor dem dritten Champions-League-Gruppenspiel bei Sporting Lissabon am Dienstag auf das Comeback von Lukasz Piszczek und Sokratis hoffen. "Die Chancen auf ihren Einsatz sind deutlich gestiegen. Beide haben beschwerdefrei trainiert. Wir haben deshalb berechtigte Hoffnung, dass sie morgen spielen können", sagte BVB-Trainer Thomas Tuchel. Die beiden Stammkräfte aus der Abwehr-Viererkette hatten beim 1:1 gegen Hertha BSC am vorigen Freitag verletzt gefehlt. Für die ungewöhnlich große Personalmisere mit derzeit neun angeschlagenen Spielern hat Tuchel keine Erklärung: "Es gibt nicht den einen Grund dafür. Jede Verletzung muss individuell betrachtet werden. Aber das ist in dieser Dichte ungewöhnlich, das haben wir so noch nicht erlebt. Aber es gilt das volle Vertrauen für alle, die spielen." Unabhängig von den vielen Verletzten erwartet der BVB-Coach eine schwere Aufgabe: "Sporting ist sehr robust und individuell sehr stark, eine Mannschaft ohne große Schwächen." Leverkusen empfängt Tottenham Hotspur Nicht nur Tuchel hat großen Respekt vor dem Gegner. "Sporting hat in Madrid eine hervorragende Leistung gezeigt und hatte Real am Rande einer Niederlage", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode mit Bezug auf die knappe 1:2-Niederlage der Portugiesen in Madrid. Trotz der vielen Ausfälle sieht Rode keinen Grund, die Partie in Lissabon defensiver als zuletzt anzugehen: "Es sollte nicht das Ziel sein, dass wir uns umstellen. Wir haben trotz der vielen Verletzten genug Qualität im Kader." Dortmund führt die Gruppe F mit vier Zählern vor dem punktgleichen spanischen Rekordmeister Real Madrid an. Lissabon ist mit drei Punkten Dritter. Als zweites deutsches Team muss Bayer Leverkusen morgen zu Hause gegen den englischen Vertreter Tottenham Hotspur antreten. Nach zwei Remis gegen ZSKA Moskau (2:2) und bei AS Monaco (1:1) muss der Bundesligist gegen die Nord-Londoner gewinnen, um in der Gruppe nicht abgehängt zu werden. Allerdings droht dem Team von Trainer Roger Schmidt der Ausfall von Kapitän Lars Bender, der an Grippe erkrankt war.
Borussia Dortmund kann vor dem dritten Champions-Leagu e-Gruppenspiel bei S porting issabon am Dientag auf das Co_meback von Lukasz Piszczek und Sokratis ho%ffen. "Die Chancen au f ihren Einsatz snd deutlich gestiegcn. Beide haben b@ @ @eschwerdefrei trainiert. Wi r haben deshab @ @bere#chtigte Hof@ @fnung, dass sie morqn spiele k@ @ @ @önnen" , sagte BVB-rainer Thomas $Tuche. Die beide n $Sta mm@ @kräfte aus e bwehr-Viererkette$ hatte n beim 1:1 gegen Hertha BSC &am vorign Freitag verletzt@ @ gefehlt. Für de ungewöhn1ich große Personalm isere mit derzeit neun angeschlagenen Spielern hat Tuchel keine Erkläru ng: "Es gibt nicht den ein@ @ @en Grund dafür. [1] Jede V#erletzng muss indiiduell betrachtet_ werde. Aber das ist in deser Dichte ungewönlich, das haben wir -so noch nicht erlebt. Ab er es ilt das vole Vertrauen für alle, die spie1en." Unahängig v0n& den vieln V_erletzten erwarte der BV-Coach cinc schwere Aufgabe: %"Sporting ist sehr robust und individuell sehr stark, eine Manns ch@ @ @aft ohne großc Schwächen." Leverkusen empfängt To_ttenham Hotspur Nich t nur Tuchel hat großen Repekt vor dem Gegner. "Sport$ing hat# in Madrid eine herrrag#ende Lestung gezigt und a tte Real am Rande eine r Niederlage", sa&g te& Mittel@ @ @feldspieler Sebastian Rode mit Bezug auf die knape 1:2-Niederlage der @ @Portugiesen in Madrid. Trotz der vielen A usfälle sieht [2] Rode keinen Grund, die Partie in Lisabon @defens-ver als zulctzt anzugeen: "Es s--o llte nicht das@ Ziel sin, dass wir uns umste1len. Wir haben tr%otz der vielen #Verletzte genug Qualität im Kadcr." Dormund führt di Gruppe F mit vie Zählern or dem punktgleichen spanischen Rekordmei@ @ter Real Madrid an. Lissabon it mit dri Punkten Dritter. Als zweites deutsche s Team muss Bayer Leverkusen morgen zu Hause gegen den nglischen Vertreter Tottenham Hotspur antr eten. Nach zwei &Remis egen ZSK A Moskau (2:2) und bei AS Monaco ( 1:1) muss der Bu#ndesligist gegen die N0rd-Londoner geinnen, um in der Gruppe ni&cht abgehängt zu werd--e n. Al1erdings droht dem Team (3) von Trainer Roger Schmidt @ @der Au sall @ @ @ @von Kap itän Lars Bender, der an Grippe erkrankt war. [4]
Mangels weiterer Neuheiten im Jahr 2014 muss der TT ein Volltreffer werden. Eine große Aufgabe, bei der Audi Design- und Technikexperimente scheut. Die Zukunft zeigt sich erst im Innenraum. Während die Konkurrenz eine Neuheit nach der anderen auf den Markt loslässt, hält sich Audi in diesem Jahr merklich zurück. Bis sich der vom neuen Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg eingeleitete Reformprozess in den Produkten niederschlägt, wird es noch eine Weile dauern. Diese Zeit überbrücken die Ingolstädter mit einigen Facelifts sowie weiterer Varianten bekannter Modelle. Die einzige echte Neuheit für das Jahr 2014 ist die dritte Generation des TT. Das kompakte Coupé feiert vom 6. bis zum 16. März auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere und kommt im Oktober auf den Markt.
Ma n gels weiterer Neuheiten im Jahr 014 muss der TT ei-n Voll treffer werden. Eine groß e Aufgabe, bei der Aud Design- ud Te-chnikexperimente scheut. Die --Zuuft zeigt ich erst im Innenraum. Während ie @ @Konkurrenz eine Neuheit nach der anderen auf den M arkt loslässt, hält sich Audi in diesem J%ahr merklich zurück. Bis sich der vom neue Entwicklungsvorstand U@lrich Hackenber@ @g cingeleitete$ Reformrozess in de n Produken niederschlgt, wird es noch eine Weile dauern. iese Zcit überbrückn die Ingolstäd ter mit ei nig en Facclifts sowie weiter@ @er Varinten bekanntcr Modelle. Die einzi-ge echte Neuheit fü@ @r das Jahr 01@ @ @4 1 ist die dritte Generation des TT. Das kompakte Co#upé feiert vom 6. bis zum 16. März @ @f dem G enfer Autosalon seine Weltpremiere@ @ und kommt im Oktober auf den Markt. -2-
Ein Backstop ist eine Auffanglösung, ein Notbehelf, um Schlimmeres zu verhindern. Das klingt erst einmal sympathisch. Der Austrittsvertrag, auf den sich London und Brüssel geeinigt haben, enthält ebenfalls einen Backstop. Doch den finden vom Brexit begeisterte Abgeordnete in London ganz und gar unsympathisch. Die umstrittene Auffanglösung soll sicherstellen, dass niemals Zollkontrollen an der inneririschen Grenze nötig sein werden - zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland. Zwar wollen London und Brüssel einen Handelsvertrag abschließen, der verhindern soll, dass auf der irischen Insel oder in den Häfen von Calais und Dover Zöllner Lastwagen überprüfen müssen. Die Gespräche über dieses Abkommen beginnen aber erst nach dem Brexit, in der Übergangsphase, die spätestens 2022 endet. Und es ist fraglich, ob der Handelsvertrag bis dahin steht. Falls nein, würde der Backstop in Kraft treten, um Zollkontrollen in Irland - nicht jedoch in Dover und Calais - abzuwenden. Der Notbehelf sieht vor, dass das ganze Königreich in einer Zollunion mit der EU bliebe. Außerdem müsste sich Nordirland weiter an die Regeln des EU-Binnenmarktes halten. Brexit-Fans im britischen Parlament befürchten, dass ihr Land dauerhaft in dieser Auffanglösung gefangen bleiben könnte.
Ein B@ @ @ @ackstop ist eine Auffanglösung, ein Not#behelf, um Schlimmere$s@ @ @ @ zu @ @verhindern. Das k@ @ @lingt erst einmal sympathisch@ @ @ @. Der Autrittsvertrag, a uf- @ @ @den sich London und Br üssc-l_ geeinigt haben, enthält ebenfalls einen Backstop. Doch den finden vom Brexit begeistert Abgeordnete in London ganz und gar unsympahisch. Die umsrittene Auffanglösung soll si%cherstellen, dass niemals Zollkontr ollen an der inneiris chen Grenze nötig sein erden - zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen N@ @ordirland. Zr wollen Londo und B rüssel einen Handsvcrtrag abschließe n, dr verhindern soll, dass auf der irischen Insel oder in den Häfen von Calais un Dover Zöllner L@astwagen überprüfen müssn. 1 Die Gespräche übe%r dicses Abkommen be ginnen aber e%rst nach dem Brexit, in der Überganspha se, die spätestens 2022 e ndet. Und es ist fraglich, ob der Handelsvertrag bis dahin steht. Falls nein, würde der Backstop in Kr a ft treten, @ @ @ @um Zollkontrollen in Irland - nicht jedoch in Dove%r und Cal@ @ais - abzuwenden. Der Notbehelf sieht vor, d ass d--as gan@ @ @ @z Königreich in einer Zollunion mit d --er EU bli eb#e. Außerdem müsste sch Nordirland weiter@ an die Regeln des# EU-Bnncmarktes halten. Brexit-Fans im brit-ischen Parlamen t bfürchten, dass ihr Land dauerhaft i n dieser Auffanglö#sung gefangen blc%iben knnte. [2]
In der Schule waren Andreas R. und Uwe Mundlos beste Freunde. Sie kannten sich seit der ersten Klasse, vielleicht sogar schon aus dem Kindergarten. Später verloren sie sich aus den Augen und Mundlos driftete immer weiter ab nach rechts. Jetzt sitzt Andreas R. als Zeuge im NSU-Prozess, 41 Jahre alt, Verkaufsleiter in München. Er ist eloquent, wirkt reflektiert. Er sagt, er habe Glück gehabt, dass er nicht selbst in die rechte Szene gerutscht sei. Uwe Mundlos "hat mich nicht erwischt mit seinen rechten Parolen". Bis etwa zur 5. oder 6. Klasse sei Mundlos "eher pazifistisch" gewesen. Habe langes Haar getragen ("Naturlocken") und selbstgestrickte Pullover. Mundlos sei gegen alles gewesen, was vom DDR-System gekommen sei. "Er war gegen die Armee, die Partei, und hat das zur Schau gestellt. Er war da schon was Besonderes", sagt Andreas R. In der 6. oder 7. Klasse soll Mundlos dann damit begonnen haben, sich für die Zeit des Nationalsozialismus zu interessieren und davon zu schwärmen, was die Nazis Gutes gemacht hätten. Einwände habe er beiseite gewischt. Mundlos habe in solchen Diskussionen "eine gewisse Kälte und Erbarmungslosigkeit" gezeigt. Kein Mitleid mit NS-Opfern Ende der Achtzigerjahre, als Familie Mundlos in einen anderen Stadtteil von Jena, nach Winzerla, gezogen war, sei Uwe zur rechten Szene gestoßen. "Die Gedankengänge wurden immer radikaler, das fiel genau in die Zeit der Wende hinein." Mundlos habe großes Talent zur Agitation gehabt. Der Zeuge zeichnet das Bild eines zwar faulen, aber schlauen Schülers mit frühen Anzeichen von Fanatismus: "Wenn er überzeugt war, dann hat er das zehnmal wiederholt, bis man endlich Ja gesagt hat. Die Fähigkeit, beharrlich auf einen einzureden, hat er absolut gehabt - bis zur Penetranz." Bei einem Besuch der Schulklasse in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald habe Mundlos keinerlei Mitleid mit den Opfern gezeigt. Einige Jahre später marschierte Mundlos mit rechten Kameraden in brauner Uniform über das Gelände der Gedenkstätte und bekam Hausverbot.
In der Schule waren Andreas R. und Uwe Mundlos beste Freunde. Sie kannten sich seit der erste Klasse, vielleicht soga chon aus dem Kindergarten. Später verlor en sie sich aus den Augen und Mundlos driftete immer weiter ab nach rechts. Jetzt sitzt Andreas R. als Zeuge i NSU-Prozess, 41 Jahre alt, Verkaufsle iter i-n Münche. Er ist el0quent, wirkt reflektiert. Er sagt, er habe Gl@ck gehabt, dass er nicht selbst in die [1] rechte S zene gerutscht sei. Uwe Mundlos# "hat mich nicht erwisc_ht mit seinen r_echten Parolen". Bis etwa zu r_ 5. oder 6. Klasse sei Mundl os &"eher pazifist@ @ @isch" g%ewesen. Habe lnges Haar getragen ("Naturlocken") und selbstestrickte Pul1over. Mundlos sei gege n --alles gewesn, wa s vom DR-System gekommen sei. "Er war gegen die Armee, die Partci, und at das zur Schau gestellt. Er war da schon was Besonderes", sagt -- Andreas R. In der 6. oder -2- 7. Klasse soll Mundl0s dann damit begonnen haben, sich für die Zeit _ds Nationalsozialismus zu interessieren und avon zu sch wärmen, was die Na--zis Gu tes gemach#t hätten. Einwände habe e beiseie gewischt. Mundlos habe in solchen Diskuss@ @ @ionen "eine g--ewisse Kält e und Erbarmungslosigkeit" gezeigt. Kein Mitleid mit NS-Opfern Ende der Achtzi&gerahre, al@ @ @ @s Familic Mundlos in einen andere n Stadtteil von Jena, nach Winze%rla, gezogen war, sei Uwe (3) zur re chte Szene gestoßen. "Die @Gedankengänge wurden immer rad#ikaler, das fiel gena$u in die Ze@ @ @ @it der Wende hinein." Mundlos habe gro@ @ßes Talet zur Agitation gehabt. Der Zeuge zeichnet das Bild eines zwar faulen, aber s_chlauen Sch%ülers mi@ @ @ @t frühen Anzeichen von Fanatismus: "Wnn er übezeugt @ @ @ @war, dann hat er das zehnm al wiederholt, bis man endlich Ja gesagt hat. Die 4 Fähigeit, beharrlich auf cinen einzureden, hat er abs olut gehabt - bis zur Penetranz." Bei einem Besuch der Schulklasse in der Gedenk stätte des Konzeationslagers @Buche nwal d habe Mundlos ke$ine#rlei Mitlei@ @d mit den Op fern gezegt. Einige@ @ @ @ Jahre spä ter mrs&chierte Mundlos mit r echten Kameae n in braune r Uniform #über das Gclände &de Gedn_kstätte und bekam@ @ @ @ Hausverbot. [5]
Eric Frenzel ist auf seinem Weg zum erfolgreichsten Kombinierer der Geschichte nicht aufzuhalten. Der Olympiasieger steht nach seinem zweiten Platz am Samstag in Val di Fiemme unmittelbar vor dem historischen vierten Gesamtweltcup-Triumph in Serie. Rechnerisch könnte ihn der Japaner Akito Watabe zwar noch einholen - der an einem fiebrigen Infekt erkrankte Japaner wird aber wohl auch am Sonntag beim zweiten Rennen im Fleimstal fehlen. "Chapeau, Eric! Ich ziehe meinen Hut und bin wahnsinnig stolz, dass ich einen solchen Athleten trainieren darf", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch im ZDF, nachdem Frenzel in einer wahren Tiefschnee-Schlacht Platz zwei hinter dem Österreicher Bernhard Gruber ins Ziel gebracht hatte. "Das war unglaublich anstrengend", sagte Frenzel. "Es war das härteste Stück Arbeit in diesem Winter. Ich war überglücklich, als ich endlich über die Ziellinie fahren konnte", meinte er erschöpft. An der Stelle seines WM-Triumphs von 2013 gewann der 27 Jahre alte Sachse das Springen zwar klar, der sechs Jahre ältere Gruber hatte allerdings bei schwierigsten Schneeverhältnissen im 10-km-Langlauf einen deutlich besseren Ski und siegte mit 37,5 Sekunden Vorsprung. Frenzel nimmt den unerreichbaren Finnen Manninen ins Visier Mit 1207 Punkten liegt Frenzel bei noch drei ausstehenden Rennen 223 Punkte vor Watabe (984), der am Samstag das Bett hüten musste. "Es ist schade, dass Akito krank ist. Es wäre sicher noch einmal ein spannendes Duell geworden. Aber natürlich freue ich mich. Jetzt kann ich die Saison gebührend ausklingen lassen", erklärte Frenzel. Selbst wenn Watabe am Sonntag wider erwarten antreten sollte, kann er kaum noch verhindern, dass Frenzel als erst zweiter Kombinierer nach dem großen Finnen Hannu Manninen (2004 bis 2007) zum vierten Mal den Gesamtweltcup holt. Da der deutsche Überflieger mitten in der Blüte seiner Karriere steht, ist ein fünfter, selbst ein sechster Triumph möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich. Mit 30 Weltcup-Siegen nimmt Frenzel auch den bislang unerreichbar scheinenden Finnen Manninen (48) langsam ins Visier. Überraschungssieger Gruber beendete am Samstag derweil eine Durststrecke. Seinen zuvor letzten Weltcup-Sieg hatte der Österreicher im Januar 2015 ebenfalls in Val di Fiemme gefeiert, sein letztes Rennen einen Monat später im WM-Wettbewerb von der Normalschanze gewonnen. Dritter wurde der Norweger Jörgen Graabak (+46,0), zweitbester Deutscher war Fabian Rießle (Breitnau/+1:20,2) auf Platz sechs. "Das war so etwas von hart, ich will jetzt nur noch irgendwo sitzen", sagte der dreimalige Saisonsieger. Weltmeister Johannes Rydzek wurde auf Platz elf (+1:36,6) durchgereicht.
Eri c Frenzel ist auf seinem Weg zum erfolgreichsten Kombinierer der Gescichte$ niht aufzuhalten. Der Olympiasieger steht nach seinem-- zweiten Plat@z am Samstag in Val di Fiemme unmittelbar vor dem historischen vie rten Ge samtweltcup%-Triumph in Seri. Rechnerisch könnte ihn der Japa@ner Akit@ @ @ @o Watabe zwar noch ein@ @ @holen - de r an einem fiebrigen Infekt erkrankte Japaner wird aber wohl auch am Sonnag beim zw@eiten Rennen im Fleimstal fehlen. "Chapeau, Eric! Ich% ziehe mei ne n Hut und (1) bin wahnsinnig stolz-, das s ich ei@nen solchen Athleten trai@n ie ren darf", sagte Bundes@ @trainer Hermann Weinbuch im ZDF, nachdem Frenzel in enr wahren Tiefschnce-Schla cht Plat#z zwei hinter dem Österreicher Br-nhard Gruber ins Ziel gebra-cht hatte. "Das war ung laublic-h anst rengend", sag te Frenzel. "Es war das härtes t e S$tück Arbeit in d iesem Winter. Ich war überglücklich, als ich endl ich über di Zielli ie fah ren konnte", mente er erschöpft. An der Stelle seine WM-Trium@phs von 2013 gewan der (2) 27 Jah re ate Sachse das S pringen zwar klar, der ehs Jahre ältere Gruber hatte allerdings bei schwierigstn Schneeverhältnissen im 10-km-Lang@ @ @laf ei nen deut_lich besseren Ski und siegte mit 37,5 Sekundn Vorsprunq. Frenzel nimmt den unereichbar#en Finnen Manninen ins Visier Mit 1207 unkten ligt Frenzel bei noch drei ausstehcnden Rennen 22 3 Punkte v or Watabe (984), der am Samstag das Bett hüten musste. "Es ist schade, dass Akito (3) krank ist. Es wäre sicher noch ein mal ein spannen des Duell geworden. Aber natürlich freue ich mich. Jetzt kann ch die Saison gebührend ausklingen lassen", erklärte Fre nzel. Selbst wenn Wata--be am Sonntag wider er-warten anreten sollte, kann er kaum &noch verhindern, dass Frenzel als erst zwei ter& ombinierer nach em goßen Finnen Hannu Ma@ @ @ @nni$n@ @cn (2004 bis 2007 ) zum vierten Mal den Gesamtweltcup holt. Da der deutsche Überfliege r mitten in d er Blüte s einer Karriere stch t, ist ein fü_nfter, se@ @ @lbst ein s echster Triu mph mög$lich-, [4] wen nicht sogar wahrscheinlich. Mit 30 Weltcup-Siegen nimmt Frenzel auch dc-n bislang unerreichbar scheinenden Finnen Manninen (48) lang--sam ins Visie. Überrasch un gssieger Gruber be endete am Samstag @ @derwei l eine Durststrecke. Seinen zuvor l$etzten Weltcup-Sie%g hatt der Österreiccr im Jauar 2015 eben@ @falls in Val di Fiemme gefeiert,@ @ @ @ sein letztes Rennen einen Monat später im WM-Wetteweb von der Normalschanze gewonnen. Dritter wurde der Norweger Jörgen Graabk (+46,0), zwe-ites tr Deutscher w$ar abian Rießle (Breitnau/+1:20,2) auf [5] Platz sechs. "Das war so etw as von hart, ich will jetzt nur& noch- irendwo sitzen", sagte der dreimalige Saisonsieger. Weltmeister Jo h&anes Rydzek wurde auf P1atz elf (+1:36,6) dur chgereicht . 6
In Ludwigshafen ist eine Lagerhalle in Flammen aufgegangen - eine Rauchsäule stieg über dem Großraum Mannheim-Ludwigshafen auf. Etwa 2300 Anwohner wurden vorsorglich evakuiert, auch in Südhessen sollten Fenster geschlossen bleiben. In der Halle lagerten nach Angaben der Stadt Isolierstoffe. Nach einem Großbrand in einer Lagerhalle ist eine etwa 100 Meter hohe Rauchsäule über dem Großraum Mannheim-Ludwigshafen aufgestiegen. Das Feuer sei in der Halle auf der Ludwigshafener Parkinsel nahe des Rheins ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher in Ludwigshafen. In dem Gebäude lagerten nach Angaben der Stadt Isolierstoffe. Die Flammen drohten, auf umliegende Gebäude überzugreifen. Der nördliche Teil der Parkinsel mit Gewerbe- und Wohnhäusern werde evakuiert, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt mussten etwa 2300 Anwohner eines Neubaugebietes vorsorglich ihre Häuser verlassen. Auf dem Festival des deutschen Films in der Nähe wurde das Programm wegen der starken Rauchentwicklung unterbrochen. Den Besuchern wurde empfohlen, das Festival-Gelände zu verlassen. Einem BASF-Sprecher zufolge sei bei dem Großbrand ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Eine genaue Zahl nannte er nicht. Menschen wurden nach Angaben der Einsatzkräfte nicht verletzt, die Ursache ist noch unklar. Die etwa 9500 Quadratmeter große Halle auf der Parkinsel am Rhein gehört einem Logistik-Dienstleister, der unter anderem für den Chemie-Konzern BASF arbeitet. Zum Zeitpunkt des Brandes waren dort nach Angaben der BASF etwa 4800 Tonnen Material gelagert, größtenteils Styropor-Granulat. Da die Rauchwolke vom Wind in nordöstlicher Richtung über Teile von Ludwigshafen und das benachbarte Mannheim getrieben wurde, empfahl die Feuerwehr in den betroffenen Gebieten, vorsorglich geschlossene Räume aufzusuchen sowie Fenster und Türen zu schließen und Klimaanlagen auszuschalten. Auch in Südhessen wurden die Menschen in einigen Orten aufgefordert, Fenstern und Türen geschlossen zu halten. Die Feuerwehr nahm Luftmessungen vor. Die Stadtverwaltung Mannheim sprach von vereinzeltem Ruß-Niederschlag. Damit sei bis in den Abend hinein zu rechnen. Bekämpft wurde der Brand von der Land- und der Wasserseite. Im Einsatz waren die Feuerwehren Ludwigshafen und Mannheim sowie die BASF-Werksfeuerwehr. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels haben wir berichtet, dass 220 Menschen ihre Häuser verlassen mussten. Es handelte sich jedoch um 2300 Menschen. Wir bitten dies zu entschuldigen.
In Ludwigsha_fen ist eine Lagrhal@le in Fl@ @ @ammen aufgegangen - eine Rauch&säu1e stie@g über dem Großraum Mannheim-Ludwihafen auf. Etwa 2300 Anwohner wurden vorsorg lich evkuiert, auch %in Sü dhessen sollten Fenter geschlossen bleibe--n. In der Halle 1ageren nach Anaben der Stadt Isolicrstoffe. Nach einem Großbrad in ein@ @ @ @er Lagehalle ist inc etwa 100 Meter hohe Rauchsäl ber dem roßraum Mannheim-Ludwigshafen aufge$stiegen. Das Feuer sei in der Halle au der Ludwigshaf ener& Parkinsel nahe @ @ @ @de_s Rheins ausgebrochen, sag te ein Polizeisprecher in 1 Ludwigshafe. In dem Gebäude lager@ @ @ @ten nach ngaben der Stadt Isolierstoffe@. Die Flammen drohen, auf -umliegen@ @de Geb äude überzugreifn. Der nörd lic he Teil er Parkinsel mit Gewerbe- und W ohnhäusern werde evakuiert, sagtc ein Pol zeisprecher. Insgesamt mussten e&twa 23 00 Anwohner eines N eubaugebietes vorsorglich ihre H-äuser verla ssen. Auf dem Festival de--s deutschen Film s in der Nähe wurde das Programm wegen der starken Rauchentwicklung unterbrochen. Den Besu chern wurde empfohlen, das Festival-Geänd-e zu verlassn. Eine$m BA&SF-Sprech@ @ @er zu%folge sei bei dem (2) Großbrnd ein Schaden in M%i11ionenhöhe etstanden.@ Eine genau Zahl nannte cr nicht. Menschen wurden nach Angaben der Einsatzkräfte nicht verletzt, die Ursache ist noch unklar. Die e twa 9$500 Quadratmeter große Halle auf der Parkinsel am R#hei n gehört eine Lo gi sik-Diestleister, der unter anderem für de n Chemie-Konze$rn BASF arbeitet. um Z eitpunkt des Brandes waren dort nach Angaben der% BASF etwa 4800 Tonnen M aterial gelagert, größ@ @ @ @tent@ @ @ @ei1s Styropor-Granulat. Da die Rauchwolke vom Wi@ @ @ @nd in nordöstlichcr Rchtung über Teile von Ludwigshafen und das [3] benachbart Mannheim getrieben wurde, empfal die Feerw#ehr in den betroffene n Gebieten, vorsorglich qeschl ossene Räume a ufzusuchen sowie Fenster und Türen zu schließen und Kli@ @ @ @maanlgen auszus chalten. Auch in Südhe ssen@ @ wurden die Menschen in einigen Orten aufgefordert, Fen stern und Türen geschlossen zu halte. Die Feuerwehr nahm Luftmessungen vor. Die Sta%dtverwaltung Mann$heim sprach on vereinzelt em Ruß-Niederschlag. Damit se-i bis in den Abe%nd hinein zu rechen. Bek äm@ @pft w%urde de@ @ @ @r B@ @rand von der Land- und de Wasserseite 4 . Im Einsatz ware&n die Feuerwehren Ludwigshafe%n und Mannhe im sowie die BASF-Werksfeuerwehr. An$merkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses A rtikels haben wir berichtet, d ass 220 M--enschen ihre Häus&er verla ssen musst n. Es hndelte_ sich jedoch um 2300 Menschen. Wir bitten dies zu entschuld--igen. -5-
Der sudanesische Präsident Omar al-Baschir droht dem Südsudan mit dem Sturz der Regierung. Die USA zeigen sich "sehr besorgt" und haben Vermittler entsendet. Detailansicht öffnen "Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir landen in Juba oder sie landen in Khartum", sagte der sudanesische Präsident al-Baschir mit Blick auf die Hauptstädte beider Staaten. (Foto: dpa) Ungeachtet der internationalen Ermahnungen zur Mäßigung im Konflikt zwischen dem Sudan und dem Südsudan hat der sudanesische Präsident Omar al-Baschir seinen Ton gegenüber dem Nachbarstaat verschärft und mit einem Sturz der Regierung gedroht. Sein wichtigstes Ziel sei es, "die Bürger Südsudans" von der Herrschaft der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung (SPLM) "zu befreien", sagte al-Baschir am Mittwoch in Khartum. "Das ist unsere Verantwortung gegenüber unseren Brüdern in Südsudan." Der Staatschef äußerte sich bei einer Versammlung von etwa 3000 Jugendlichen zur Unterstützung der Armee, die seit Freitag um die Rückeroberung des wichtigen Ölfelds Heglig kämpft. Südsudanesische Truppen hatten das Ölfeld an der Grenze zwischen beiden Staaten vergangene Woche unter ihre Kontrolle gebracht. "Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir landen in Juba oder sie landen in Khartum", sagte al-Baschir mit Blick auf die Hauptstädte beider Staaten. "Wir können nicht innerhalb der alten Grenzen friedlich zusammenleben." Al-Baschir drohte weiter: "Wir werden nicht in Heglig anhalten. Wir werden erst in Juba anhalten." Die USA reagierten "sehr besorgt" auf die Äußerungen. "Wir rufen erneut beide Seiten auf, unverzüglich und ohne Bedingungen die Gewalt zu beenden", sagte Außenamtssprecher Mark Toner in Washington. Die Regierung des Südsudan forderte Khartum auf, in Gespräche unter Vermittlung der Afrikanischen Union (AU) einzuwilligen. Anders sei die Situation nicht zu lösen, sagte Informationsminister Barnaba Marial Benjamin der Nachrichtenagentur AFP in Juba. "Wir sind nicht in den Sudan eingedrungen und wir haben keine Pläne für einen Machtwechsel im Sudan oder für einen Einmarsch in Khartum." Der Kampf um das Ölfeld ist eine weitere Eskalation in dem seit Monaten anhaltenden Konflikt um die umstrittene Region Abyei. Die internationale Gemeinschaft sieht Heglig als Teil des Sudan an. Vor allem die UNO, die USA und die EU hatten den Südsudan für den Einmarsch in dem Gebiet kritisiert, zugleich aber die Luftangriffe des Nordens auf den Süden verurteilt. Der UN-Sicherheitsrat erwägt nach Angaben aus Diplomatenkreisen vom Dienstag inzwischen Sanktionen gegen beide Länder. Die USA entsandten ihren Vermittler für den Konflikt zu den Staatschefs beider Seiten.
Der udanesische Präsiden t Om ar al-Baschir roht dem Südsudan mit@ dem Sturz der Regierung. De USA zeigen sich "ser besorgt" und haben Ver@mittlcr etsendet. Detailansicht öffnen "Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir landen in Juba oder sie landen in Khartum", sagte der sudanesische Präsident al-Bas chir mit Blick auf die Hauptstädte beider Staaten. (Foto : dpa) Ungeachtet der internationalen Erma hnungen z@ @ @u äßigung im Konflikt zwisch@ @ @ @en dem Sudan und em S üdsudan hat der sudanesi--sche Präsiden O%mar al -Basc@ @hir seinen Ton ge genübe r dem Nachbrstaat verschärft und mit einem Sturz der %egierung gedroht$. Sein wichtigstes Ziel sei es@ @ @, "die@ Bürger Südsudans" von der Herrschaft der Sudanesisch--e@ @ @ @-n Vksbefreiung--sbew#egung- (SPLM )-- "zu befreien", sagte al-Baschir a m M ittwoch in Khartum. 1 "Das ist unsere Verant wortung gegnüber unseren Brüdern in Südsud an." Der Staats--chef äußerte sich $bei einer Versammlung von et wa 3000 Jugendlichen zur Unterstützun g der Armee,- die seit Freitag um di$e $Rückeroberung des wichtigen Ölfel ds Heglig kämpft. Süds udanesische Truppen hatt en das Ölfeld an der Gre&nze zwischen beiden Staaten verganene Woche unter ihre Kontrole gebracht. "Es g ibt zwei Möglichkeite&n: Entweder wir landen in@ @ @ @ Juba oder sie anden in Khartum", sagte@ al-Baschir m$it$ Blick a uf &die Hauptstädte beider Staaten. "Wir können nicht innerhalb der alten Grenzen friedlic zusammeleben." Al-Baschr-- drohte weiter: "Wir werden nicht in Heglig anhalten. Wir w%erden@ @ @ erst in Jub a anhalten." Die USA reaierten "sehr besorgt" auf die Ä_ußerungcn. "Wir rufen erneut beide Seiten auf, unverüglich und ohne Bedingungen -2- die Gewalt zu beenden", sagte Außnamtssprecher Mark Toner in Washington. Die Regierung des Süds uda n fordertc Khartum auf@ @ @ @, in Ges präche $unt@ @ @er Vermittlung der Afrikanischen Unio$#n (AU) einzu wiligen. Ande@ @rs sei die Situation nicht zu lösen, sagte Informationsminiter Ba$rna ba Marial Benjami n der Nach richtenagentur AFP in Juba. "Wir sind nicht in den Sudan ein--ge drungen und wi-r --hab en keine Plne für cnen Macht wechse im Sdan oder für eine%n Einmarsch in K hartum."@ @ Der Kampf um das Ölfeld ist #eine w_eitere Eskalatin in dem seit Monaten@ @ @ anhaltenden Koflik&t -um die% umstrittene Rqion Abyei. Die internationale Gem%einschaft sieht Heglig als eil des Sudan an. Vor allem die UNO, die USA und d ie EU hatten den Südsudan ür den #Einmarsch -3- in de m Gebiet kritisiert, zugleich aber die Luftang riffe des N&ordens auf& de@ @n Süden @ @ @ @verurteilt. Dcr UN-Sich erheits@ @ @rat erwägt nach Angaben aus Diplomatenkr--@ @cisen vom Dientag inzwische n Sa nktionen gegen beid Länder. Die USA e$ntsandte n ihren Vermittler für@ @ den Konflikt zu den Staatschefs beider Seiten. (4)
Die Morde an Levke und Felix hat Marc Hoffmann bereits gestanden. Doch beiden achtjährigen Kinder waren möglicherweise nicht seine einzigen Opfer: Einem früheren Mithäftling gegenüber soll auch die Tötung der zehnjährigen Adelina eingeräumt haben. Das hat am Montag im Prozess vor dem Landgericht Stade ein Polizist berichtet, der den einstigen Zellengenossen vernommen hatte. Diesem habe der 31 Jahre alte Marc Hoffmann die Tat mit den Worten "Da bin ich noch mal schwach geworden" zugegeben. Detailansicht öffnen Marc Hoffmann beim Prozessauftakt. (Foto: Foto: ddp) Adelina aus Bremen war im Juni 2001 verschwunden. Ihre Leiche wurde im Oktober 2001 gefunden. Hoffmann hat gestanden, die Kinder Levke und Felix im vergangenen Jahr verschleppt, sexuell missbraucht und dann getötet zu haben. Nach Angaben eines zweiten Polizisten hat er bei fünf Vernehmungen weitere Verbrechen bestritten. So habe er einmal erklärt, "er habe nichts mehr zu gestehen". Er habe auch gesagt, er habe mit Adelina "nichts zu tun". Als das Gespräch auf diesen Fall gekommen sei, habe Hoffmann "emotional sehr stark reagiert" und die Vernehmung abgebrochen. Dem Mithäftling soll Hoffmann nach Angaben der Ermittler auch Morde an einem Mädchen und einem Jungen in Ostdeutschland, an zwei Anhalterinnen bei Schwerte und in Bremerhaven sowie an einer jungen betrunkenen Frau gestanden haben. Die Angaben des Mithäftlings seien aber örtlich und zeitlich sehr unkonkret gewesen, berichtete der Polizist.
Die Morde an Levke und Fe lix hat Marc Ho ffmann bercits gestan den. Doch beiden achtjähr igen Kiner waren möglicherweise nicht seine einzigen Opfer: Einem früheren Mithäftling egenübcr soll auch di@ @e Töt#ung der zehnjährigen Adelina ei ngeäumt @haben. Das h_ at am Mon ta im Pro--zess vor dem Land gericht Stade ein Polizis t berichtet, der den ein$sti gen Zellen genossen vernomm en hatt. Diesem habe der 31 Jahre alte Marc Hoffmann die Tat mit den Worte -n "Da bin ich noch mal s c hwach geworden" zugegeben. Detailansic ht öffnen Marc Hoffmann beim Pzessauftakt. (Foto: Fot: ddp) Adelina aus Bremen w--ar im Jun@ @ @ @i 2001 ver#chwunden. Ihre Leiche wurde im Oktober 2001 gefunden. Ho ffmann hat gestanden, die Kinder Levke und Felix im vergangenen Jahr v--erschleppt, &sexuell missbraucht und dann getötet zu haben.- Nac@ @ @ @h Angaben eines zweiten oliz@ @ @isten hat er bei fünf Vernehmungen 1 weiter e Verbrechen bestritten. So habe er einm&al& erk_lärt, "er habe nichts meh%r zu g estehen"#. Er habe auc h qesagt, er habe mit Adelina "nicts zu tu". Als das Gespräch auf die$sen Fall gekomen sei, habe Hoffmann "emotional sehr stark reagiert" und die Vernehm ung abgebrochen. Dem Mihäftlinq soll Ho ffmann nach Angaben der Ermittler auch Morde an einem@ @ @ @@ @ @ Mädchn un@d einem Jungen in$ Ostdeutschland, a n zwei Anhalterinncn bei@ @ @ Schwerte un@ @ @ @d in Br&emehaven sowi an einer jungen betrunkenen Fru gestan e n hab@en. Die Angaben des Mithäftling s seien aber ör@ @ @tlich und zetlich sehr unkonkret gewes cn, berichete& der Polizist. -2-
Vor fünf Jahren verschleppte die Terrorgruppe Boko Haram fast 300 Schülerinnen aus Chibok. Eine von ihnen: Comfort. Nach zweieinhalb Jahren kommt sie frei - und wird vom Staat zur Uni geschickt. Von Überlebenden, deren Familien das Gefühl haben, die Tochter ein zweites Mal zu verlieren. Vor fünf Jahren stand Emos Lawal schon einmal in diesem kleinen Innenhof in Yola, im Norden Nigerias. Damals hatte er seit Tagen nichts gegessen, Tränen rannen ihm aus den Augen. "Ich habe mich schuldig gefühlt, weil ich meine Tochter nicht beschützen konnte", sagt er. Comfort war eine von 276 Schülerinnen, die von der Terrororganisation Boko Haram entführt worden waren, als "Chibok-Girls" wurden sie weltweit bekannt, benannt nach dem kleinen Ort, in dem sie von den Islamisten gekidnappt worden waren. "Chibok-Girls" heißen sie auch fünf Jahre später noch, wenn in diesen Tagen an die Entführung im April 2014 erinnert wird, obwohl aus den Mädchen von damals längst junge Frauen geworden sind. Wenn sie denn noch leben.
Vor fünf Jahren versch1cpp#te die Terrorgruppe Boko Haram fst 300 Sc_hülerinnen au@ @ @s Cibok. Eine von ihnen: Comf or-t. Nach zweiei nhalb Jah%ren kommt sie f@ei - und wird vo Stat zur Uni geschickt. Von Überlebenden, deren Fami lien d as Gefühl haben, die Tochter ein zweitcs Mal zu verlieren. Vor fünf Jahren sta@ @ @ @nd Emos @ @ @Lawal schn ein mal in dicsem kleinen Innenhof in Yola, im Norden Nigeias. Damals hatte er seit Tage nichts geqessen, Tränen@ @ @ @ ranne h m as den Augen#. "Ich habe m@ich schuldig gefühlt, _weil ich meine Tochter nicht beschützen kon nte", sagt er. Comfort war eie von 2%76 Schülerinnen, die 1 vo der Terrororgaisation Bok o Haram en--t führt worden waren, als "Chibok-Girls" wurden se weltweit bekan nt, bcnannt nac h dem kleinen Ort, in dem sie von den Islamisten gekidnappt worden waren. "C hibok-Girls" h eißen si e auch fünf Jahre päter noch, wenn in diesen Tage--n an die Etführung im April 2014 erinnert wird, obwohl aus en Mädchen &von damals längst junge Frauen geworden sind. Wenn sie den-n noch leben. 2
Im Prozess um den Tod des deutschen Austauschschülers Diren D. wurden am Montag in Missoula Videos und Fotos in Augenschein genommen, die die Polizei am Tatort angefertigt hat. Sie zeugen von der enormen Durchschlagskraft der Geschosse, mit denen der Angeklagte Markus Kaarma, 30, in der Nacht zum 27. April 2014 auf den 17-Jährigen feuerte, der sich unberechtigt in seiner Garage aufhielt. Vier Gruppen von Einschusslöchern fand die Polizei: Eine in der Tür in der Rückwand der Garage, die in die Küche des Wohnhauses führt, eine links neben dem Türstock, eine weitere abermals links davon in der Tür eines großen, schwarzen Kühlschranks und die vierte noch weiter links und deutlich höher in der Garagenrückwand. Die Tür wurde von den Schrotkugeln glatt durchschlagen, die gegenüberliegende Küchenwand weist ebenfalls noch Einschusslöcher auf. Auch die Wand konnte die Kugeln nicht aufhalten, einzelne Schrotkugeln wurden auf dem Küchenboden gefunden. Diren D. wurde vermutlich von dem vierten Schuss in den Kopf getroffen. Die Fotos zeigen eine große Blutlache am Boden neben dem Heck des in der Garage abgestellten Autos. Direns Mutter Gülçin D. verließ laut weinend den Gerichtssaal, als die Fotos gezeigt wurden. Kaarmas Verteidiger versuchen, Diren als Kriminellen darzustellen Das Verteidigungsteam Kaarmas bemüht sich bei den Vernehmungen der Polizeibeamten, die in dem Fall ermittelten, Diren als Kriminellen darzustellen, dessen Anwesenheit in der Garage eine unmittelbare Gefahr für den Angeklagten und dessen Familie darstellte. Bei jedem Polizeizeugen verfolgen die Verteidiger die gleiche Argumentationskette: "Garage-Hopping" sei nicht etwa ein harmloser Teenagerbrauch, sondern ein Einbruch und damit ein Verbrechen. Es sei äußerst gefährlich, sich einer Einbruchsszene zu nähern, besonders wenn es am Tatort dunkel sei. Polizisten müssten bei einem solchen Einsatz die Schusswaffe immer "high ready" halten, also mit nach vorne ausgestreckten Armen. Nach den Streifenbeamten, die als erste am Tatort waren, trat am Montag auch der erste "Detective" in den Zeugenstand.
Im Prozess um den Tod des deutschen Austauschschülers Diren . w-rden am Montag in Misoula Videos-- un d Fotos in Augensch ein gcnommen, d@ @ie die Pol$izei am Ta_tort aefertigt hat%@ @ @. Si@ @ @e zeugen von der _enormen Durch schlagskraft der Geschosse, mit denen der Angeklagte Markus Kaarma, 30, in dcr Nacht$ zum 27. April% 2014 auf den& 17-Järigen feuerte, der sich unberechtit in seiner Garage aufh e1t . Vier Gruppen von Einschusslöcher--n fand die Polizei: Ein@ @e in -1- der Tür in der Rückwand der Garage, die in di@@e Küche des Wohnhauses führt, eine links neben dem Türstock, eine weitere abermals links davon in der T ür eines großen, shwarzen Kühlschranks -und die vierte noch weiter links und deutich höher in der ragenrückwand. Die Tür wurde von den S chrotkugeln glatt drchschlagen, die gegenüberliegende Küchenwand w%eist ebenfal ls noch Eischu&sslö chr auf. Auch di Wand kon nte die Kugeln icht aufhal$t en, einelne Schrotkugeln wurden auf dem Kü@ @ @ @chenboden gefundcn. Diren D. 2 wurde vermutlich von dem vierten Schuss in den Kopf ge#troffen. Die Fots zeigen eine große B1utlache a Bode-n nebn dem @Heck de s in der Garage aestellten Autos. Direns Mutter Gülçin D. verließ laut weinend de n Gerichtsaal, als die Foto@s gezeigt wurdn . #Kaarmas Verteidiger vrsuchen, Diren als K@ @ @riminellen darzustellen Das Ve@ @ @rteidigungstam@ Kaarmas bemüht si ch bei en Vernehmungen d-er Pol$izeibeamten, die in dem Fall ermittcten, Diren als Kriminellen -3- darzustell en, dessen Anwesenheit in der Garage eine unmittelbare Gefahr für den Angklagten und dessen Familie darstelle . Bei jedem Polizeizeugen verfolge@n die Verteidiger die gleiche Argum_entationset#te: "Garge-Hopping" sei nicht etwa ein harmlose r Teenagerbrauch, sondern ein Einbruch und damit %en Verbrechen. Es sei äußer st efährlich, sich einer Einbruc-hsszene zu nähern, besonders wen es am Tatort dunkel sei. Polizistcn müssten bei einem solchen Einsatz die @ @ @Schus#swaffe immer "high ready" halt&en, also@ @ mit nach vorne ausgestreckten Ar men. Nach dn Streifenbeamt en, di 4 e als este am atort war$en, trat am Montag auch de&r erste "Detecti ve" in den Zeugenstand. [5]
Der Politiker ist aufgebracht, empört fast schon. Er ruft seinen Anhängern bei der Kundgebung in Istanbul zu: "Wir haben keine unabhängige Justiz. Auf unsere Gerichte ist der dunkle Schatten der Politik gefallen." Der Mann ist noch nicht fertig: "Wir leben in einem repressiven und totalitären System, das die Meinungs- und Pressefreiheit ebenso unterdrückt wie fast alle anderen Menschenrechte." Die Hoffnung hat er noch nicht aufgegeben. Er ist ja auch noch jung, in den Vierzigern. Sein politischer Aufstieg hat gerade erst begonnen. "Eines Tages wird es auch in unserem Land Freiheit und Menschenrechte geben." Diese Sätze könnten von heute sein. Tatsächlich fielen sie schon Ende der Neunzigerjahre. Am Samstag haben zwei Selbstmordattentäter mitten in Ankara fast 100 Menschen mit sich in den Tod gerissen. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt. Sie wollten an einer Friedensdemo teilnehmen, die von regierungskritischen Gruppen organisiert worden war. Um das Ausmaß dieser Katastrophe zu verstehen, hilft es, sich an die Sätze des wütenden Politikers zu erinnern: Sie stammen von Recep Tayyip Erdoğan, dem heutigen Staatspräsidenten. Erdoğan versprach, aus der Türkei - damals eine Dunkelkammer des Rechts - ein besseres Land zu machen. Der Verdacht ist ungeheuerlich Erdoğan wollte einen Staat, in dem die Bürger ihrer Regierung wieder vertrauen können. Nicht ohne Grund wählte die Partei, die er später gründen sollte, die AKP, eine Glühlampe als Parteisymbol. "Macht das Licht an, die Türkei soll heller werden" - mit diesem Slogan wirbt die Partei auch noch im Jahr 2015. Aber in der Türkei ist es wieder so dunkel wie lange nicht mehr. Tausende Demonstranten marschierten nach dem Attentat vom Samstag durch die Straßen Istanbuls und Ankaras, sie riefen: "Mörder Erdoğan!" Sie hegen einen ungeheuerlichen Verdacht, der viel über den Zustand des Landes aussagt: Der Staat selbst könnte hinter dem Anschlag von Ankara stehen, dem größten in der jüngeren Geschichte des Landes. Der Vorsitzende der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP, Selahattin Demirtaş, sagte, er wolle ja in dieser so traurigen Stunde für das Land mit anderen Politikern Geschlossenheit demonstrieren, aber mit der AKP ginge das absolut nicht. "An euren Händen klebt Blut." Heute ist es Demirtaş, der sich anhört wie der junge Erdoğan. Und der beklagt, was Erdoğan einst beklagte.
De$r Politiker ist @aufgebracht, empört fast schon. Er ruft sein @ @ @en Anhängern b_ei der @ @Kundgebung in Istanbul zu: "Wir haben keine unabhängige Justiz@ @ @ @. Auf unsere Gerichte ist der dunkle Schatten d er Poli t ik gefallen." Der Mann ist noch nicht fertig: "Wir leben %in einem reprssiven und totalitären System, das die M@ @ @einungs- und Pressefreiheit ebenso unterdrückt wie fast alle anderen Menschenrec hte." Die Hoffnung hat_ er _noch icht aufgegeben. Er ist j$a auch noch jung, in den Vierziern. Sein p$olitischer Aufstieg ha t gerade erst be gonnen. "Ei nes Tagcs wird e auch n unserem Land Freiheit und Menschenrechte geben." Die-se ätze könnten vo heute s-en. atsächlich fielen sie (1) schon Ende der Neunzigerjahre. Am Samstag haben zei Sclbst mord_a_ttentäter m itten in Ankara fast 100 Menschen-- mit sic h in den Tod gerissen. Mehr als 500 Mensc&hen wurden verletzt. i ollten a@ @n ei_ner Friedendeo teilnehme, die von reqier@ @ @ungskritischen Gruppen organ sert worden war. Um d_as Ausmaß dieser Katastrophc zu verstehen, hilft es, sich a_n die Sätze des wüte%nden Po1#itikers zu erinern: Sie stammen von Recep ayyip Erdoğan, dem heutigen Staatspräsidenten.% Erdoğan versprach, aus @der Türkei - damals eine Dunkelkammer des Rechts - ein bcsseres Land z@ @ @u machen. Der Verdacht ist ungeheuerlich Er doğan wollte @ @einen Staat, in dem die Bürger ihrer Reieru@ @ @ @ng wieder vertrauen können. Nicht [2] ohne Grund wählte die artei, die er später gründen sollte, die A KP, eine Glühlampe als Parteisymb_ o l. "Macht ds Liht an, dic Türkei sol he@ @ @ller werden" - mit diesem Slogan &irbt de Partei @auch noch im Jahr 2015. Aber in der Türkei st es wicde r so dunkel wie anq e nicht mehr. Tausende Demonstranten marschierte $nach dem Attentat vm Samstag durch die Straßen Istanbuls und Ankar--as, sie riefen: "Mörder Erdoğan@!" Si hegen einen ungeheuerliche n V erdaht, der viel über --d en Zustand des Landes assa gt: Der taat s elbst könnte hinter dm Anschlag von Ank ara stehen, dem größten in de jüngeren Geschich-te des Landes. Der @Vorsi -3- tzende der pro-kurdischcn Oppos_itio nspartei HDP, Selahattin Demirtaş, sa#gte, er wolle ja in dieser s0 traurigcn St-- unde für das Land@ @ mit anderen Plitikern Geschlossenheit d--emonstrie ren, aber mit der AKP ginge das absolut nicht. "An euren Händen klebt Blut." He ute ist es Demitaş, der sich anhört wie der junge Erdoğa n. Und der beklagt, was Erdoğan einst beklagte. [4]
"Humps & Bumps" nennt der Brite die etwa zehn cm hohen Schweller auf der Straße. Weil sie der Verkehrsberuhigung dienen, heißen sie auch "sleeping policemen". Wer mit Karacho auf so einen "schlafenden Polizisten" fährt, erlebt sein blaues Wunder. Man ist seit Ewigkeiten so selbstverständlich an topfebene, absolut plane Straßen gewöhnt, dass jede auch nur leise spürbare Abweichung von dieser Nulllinie sowohl nach unten (Schlagloch) als auch oben (Wurzelbeule am Asphaltrand) als Normverletzung oder gar Bedrohung für die Gesundheit von Fahrer und Fahrzeug empfunden wird. Und gar nicht mal zu Unrecht. Besonders, wenn der Straßenbelag neben Rissen und Löchern zur Abwechslung auch noch diese tückischen Bodenschwellen aufweist. "Humps & Bumps" nennt der Brite die maximal zehn Zentimeter hohen Straßenhöcker zur Verkehrsberuhigung. Doch mit ganz unangepassten 60, 70 km / h angefahren kann so ein "schlafender Polizist" schon mal zur echten Sprungschanze werden. Die Ölwanne lässt grüßen. Auch der gemeine Frontspoiler gehört übrigens zu den natürlichen Feinden der künstlichen, vorzugsweise in Wohngebieten aufgeworfenen Bodenwelle. Wovon häufig tiefe Kratzspuren im Asphalt künden. Und Raser in Tempolimitzonen verstehen dann, wofür neben dem Gaspedal noch dieses andere da ist. Und wer nach so einem Jump sauer ist auf die Behörden: In Schweden gibt es sogar fiese Asphaltrechtecke, die bei überhöhter Geschwindigkeit automatisch zentimetertief absinken und eine knallharte Stahlkante entstehen lassen. Kleine Schläge auf das Fahrgestell erhöhen das Denkvermögen! Unschuldig allerdings leiden Sportwagen, die zwar tempogerecht bewegt werden, aber so dicht über der Straße dahin schaben, dass der Fahrerhintern schon beim Anfahren Reibungshitze zu spüren vermeint - und trotz Schneckentempo schon bei Standardschwellern - "Ratttonnng!" - mit dem Auspuff aufsetzt oder gleich ganz auf dem Bauch hängen bleibt wie weiland Obamas Staats-Cadillac, der mal für ganze drei Stunden auf so einer Betonsandbank strandete. Aber muss man auch ein Ungeheuer fahren, das acht Tonnen mehr wiegt als Normalwagen, noch länger ist als zehn schlafende Polizisten nebeneinander und mit den Vorderrädern bereits den letzten davon überrollt hat, bevor die hinteren Reifen überhaupt ihren Anstieg beginnen? Tja - und dann: "Ratttonnng!"
"Humps #& Bumps" nennt der Brite die etw ze hn cm hohen Schweller auf der tra ße. Weil sie der Verkehrsberuigung diene%n, heißen sie @ auch "sleeping @ @ @policemen". Wer mit Ka@ @ @racho auf so einen "schlafenden Poliziten" fährt, er lebt scin b1aues Wunder. Man ist seit Ew@igkeiten so selbstverständlich an t0pfebene, abolut plane Str@ @ @aßen gewöhnt, das s jede auch nur leise spürbar@ @ @e Abweich #ung von dieser Nulllinie so wohl nach unten ( Schlagloch)@ @ a1s auch oben (Wurzelb%eul e am Asphaltrand) [1] als Nor mverl--ezung oder gar Bedrohung %fü r die G esundheit von Fahrer und Fahreug e&mpfunden wi@rd. Und gar nic ht mal z Unrecht. Besondrs, wenn der S@t raßenbelag neben Rssen und Löchern zur Abwechslung auch noch diese tücki schen Boden schwellen aufweist. "Humps$ & Bums"- nennt der Brit di e m aximal zeh n Zentimeter hohen @Straßenhöcker zu Verkehrsberuhigung. Doch mit ganz unangepasstcn 60, 70 km / @ @ @ @h a%ngefahren kan$n so ein "schlaf nd er Po1zist" schon mal- -2- zur echten Sprungschanze werden. Di Ölwann e lässt grüßen. Auch der geme ne Frontspoiler gehört übrigens zu- $den natürlichen Fei nden- der küns_tlichcn, vorzugsweise in Wohngebieten aufeworfenen Bodenwelle. Wovon @ @ @ @h äufig tiefe Kratzspuren im Asphalt künden . U nd Raser in Tempolimitzonen verstchen dann, wofü neben dem Gaspedal noch dieses andere da ist. Und we--r nach einem Jump sauer ist auf d#ie Behör@ @den: In Schwcden gibt e%s sogar fie se Asphaltrecht%ecke, die bei ber$höhter Geschwindigkeit auto@ @ @ @matisch (3) zentimetertief absinken und% eine knallhart$e Stalkante entste hen lassen. Kleine Schl@ @ @ @äe a-uf as hrgestll erhöhen das Denkver mögen! Unsculdig allerdings leiden S--portw@ @ @agen, die zwar tempogercht bewegt werden, aber so dicht über dr Straße dain schaben, das s dr Fahrerhintern schon@ beim Anf ah ren Reibungshitze zu spüren vermeint - und trotz Sc&hneckentempo --schon bi andards-chwellern - "Ratttnnng!" - mit de--m Aupuff aufsetzt oder gleich ganz auf dem Bauch hängen bleibt w ie weiland $Obamas Staats-Cadillac, der mal für ganze drei [4] Stunden auf so einer Betonsandbank- randete. Aber &muss man auch ein Ungeheuer fahren, da acht _T onnen mc%hr wiegt als Normalwagen, noch läng@er ist a1s zehn schlafe nde Polizisten nebeneinander und mit den Vo rderrädcrn bereits den letzten da von überrollt hat, bevor die@ @ @ @ hi ntere_n Reifen übehaupt ihren Anstieg begi nn en? Tja - und dann: "Ratttonnng!" 5
Als Harald Range im August 2015 mit einem Paukenschlag aus dem Amt entfernt wurde, fehlte ihm ein gutes halbes Jahr bis zur obersten Pensionsgrenze von 68 Jahren - dann wäre er als ein respektabler Generalbundesanwalt abgetreten. Als einer, der ein paar wichtige Strukturen eingezogen hat, wie etwa regelmäßige Regionalkonferenzen mit den Staatsanwaltschaften der Länder, die deren gelegentlich unterentwickelte Aufmerksamkeit für rechtsextremistische Strukturen schärfen sollte; sein Nachfolger Peter Frank profitiert bis heute davon. Weil aber der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas Range in den einstweiligen Ruhestand versetzt hatte, dominiert dieser letzte Eindruck: ein merkwürdiges Ermittlungsverfahren gegen zwei Journalisten von netzpolitik.org und ein unrühmlicher Abgang. Range hat die Angelegenheit in der Tat nicht sonderlich geschickt gehändelt. Aber auch der forsche Heiko Maas machte in der Affäre keine gute Figur. Jedenfalls gab es deutliche Hinweise auf eine ministerielle Weisung zum Stopp der Ermittlungen - die Maas stets dementiert hatte.
Als Harald Range im Augut 2015 mit einem Paukenschlag au s dem Amt e ntfernt wurdc, fehlte ihm en gutes halbes Jahr bis zu obersten Pensionsgreze von 68 $Jahren - dann wäre er@ @ @ @ als ein respektabler Generalbundesanwalt abgctreten. As @ @ @ @einer, der ein paar wichtige Struk tur&en eingez0g en hat, wie etwa regelmäßige Regionalkonferenzen$ mit den Staatsanwaltschaft$en --der Länder, die deren gelegetlic h untcrentckeltc Aufmerksamkeit für rechts$ex tremistis$che Strukturen schärfen sollte; sein Nachfol ger Peter Frank profitiert bis heue da von. Weil aber der dmalige B$undesjustizminister Heiko Maas Range in den ein stweiligen Ruhestan@ 1 @ @ @d versetzt hatte, d--ominiert deser letzt e Eindruck: ein mkwürdige_s Erm lungsverfahren gegen zwei Journal i sten on netzpolitik.rg und ein unrühm licher Abgang. Range hat die Angel@ @ @ @egenheit in der Tat nicht @sonderlich geschickt gehändelt. Aber auc h der forsche Heiko Maas machte in der Affä-re keine gute Figur. Jedenfalls gab es deutliche Hiwe i%se auf eine ministerielle Weisun zum Stopp der Ermitlungen - di e Maa#s stets dementirt hatte. -2-
Die Nato und Russland haben sich auf eine Wiederbelebung ihres wichtigsten Gesprächsforums geeinigt. Wie das westliche Militärbündnis in Brüssel mitteilte, werde es innerhalb der kommenden zwei Wochen ein neues Treffen des sogenannten Nato-Russland-Rats auf Botschafterebene geben. Es wären die ersten Beratungen seit fast zwei Jahren. Die Themen des Rats sollen die Situation in der Ukraine-Krise und Afghanistan sowie der Anti-Terror-Kampf sein. Außerdem soll darüber gesprochen werden, wie bei Militäraktionen größere Transparenz hergestellt und das Risiko von Konflikten reduziert werden kann Nach Russlands Annexion der Krim ausgesetzt 2014 war die Gesprächsrunde wegen des Ukraine-Konflikts auf Eis gelegt worden. Die Nato wirft Russland vor, die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel Krim völkerrechtswidrig annektiert zu haben und die prorussischen Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Der Nato-Russland-Rat war 2002 ins Leben gerufen worden, um den Dialog zwischen den einstigen Gegnern zu stärken und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.
D_ie Nato und Russland ha@ @ @ben sich auf eine Wied@ @ @ @erbelebng ihres wichtigsten Gesprächsforus geeinigt. Wie das wesliche Militärb ündnis in Brü@ssel m itt eilte, werde es innerhalb der kommenden zwei Wochen ein neues Treffen des s ogenannten Nato-Russland-Rats auf Botschafterebene gebn. Es wären_ die ersten Beratung en seit fast zwei Ja_hrcn. Die Themen@ @ @ des Rats sollen die Situation in der Ukraine- Krise un Afghanistan sowie der Anti-Terr or-Kam#pf in. Außerdem soll darüber gesprochen werden, wie bei Militäraktionen größere %Transpa renz hergestellt und das Risiko von Konflikten reduziert werdn --knn% Nach Russlands Annexion der Krim aus--gese@ @tzt 2014 war die% Gesprächsrunde wegen de s (1) Ukrain_e-Ko&nf likts auf Ei s gelegt worden. Di_e Nato wirft Russland vor, die ukra inische Schwarzmee rh#albinsel Krim völkerrechtswidrig annektiert zu haben und dic prorussiche n Separatisten in der Ostu#kraine zu unterstützen. De&r Nato- Russla nd-Rat w%ar 2002 ins Lebn gerufen worden, um d en Dialog zwischen den-- einstigen Gegnern zu stärken und geg enseitiges Vertrauen aufzubau en. -2-
Argentinischer Nationalspieler wechselt zum Klose-Klub. Gerüchte und Wechsel der Fußball-Bundesliga und der internationalen Ligen im Transferblog. Der deutsche Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose bekommt bei seinem Klub Lazio Rom einen weiteren neuen Mitspieler. Der italienische Erstligist verpflichtete den argentinischen Nationalspieler Lucas Biglia, wie der Klub am späten Dienstagabend auf seiner Internetseite mitteilte. Der Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Römern einen Fünfjahresvertrag. Biglia kommt vom belgischen Club RSC Anderlecht, wo er seit 2006 gespielt hatte. Der 27-Jährige ist der sechste Neuzugang für den Club von Miroslav Klose in diesem Sommer. Edgar Prib (23) von Hannover 96 hofft auf einen Verbleib des Top-Stürmers Mame Diouf (25) beim Fußball-Bundesligisten. "Wir brauchen ihn. Er hat einfach die Qualität, die nicht alle haben. Mame imponiert mir als kompletter Spieler. Er ist enorm schnell, er hat Torinstinkt", sagte Prib in einem Interview mit der Sport Bild. Bisher hat sich 96-Sportdirektor Dirk Dufner vergeblich bemüht, den 2014 auslaufenden Vertrag mit Diouf zu verlängern. Die Niedersachsen könnten nur noch in der laufenden Transferperiode oder im kommenden Winter eine Ablöse für ihren Top-Stürmer erwirtschaften, der in der Vorsaison in 36 Pflichtspielen 17 Tore erzielte. Angeblich ist Stoke City aus der englischen Premier League an Diouf interessiert.
Argeninischer Nat io$n a1spieler wechselt zu K@ @lose-Klub. Gerüchte und Wechsel der Fußbal l-Bndsliga und $der internationlen Ligen im Transferblog. Der dutsche Fußball-Nationalspicler Miros@ @ @ @la Klose bekommt be scinem Klub Lazio Rom einen w eitere n neuen tspieler. Der it@ @ @ @alienische Erstligist verpflichtete@ den argcntinischen Nationa1spieler Lucas Biglia, wie der Klub am späten Dienstagabend auf seiner Internetseite mitteilt @e. Der M%it-telf eld&spieler #unterschrieb bei den Römern einen Fnfjhresvertrag. Biglia kommt vom belgisce n Club SC@ @ @ An%derlecht, wo er seit 2006 gespielt@ @ hatte. Der 27-Jährige ist der sech_ste Neuzuang für den Club von Mirosl@ @ @av Klose in diesem Sommer. Edgar Prib (23) von anno ver 96 hofft& auf@ @ @ eien Verbleib des Top-Stürmers 1 Mame Diouf (25) beim Fußball-Bundesligisten. "Wir brauchen ihn. Er hat einfah @ @ @di_e Qualität, die nicht alle haben. Mame imponiert mir als kompletter Spieler. Er _ist %enorm schnll, er hat Torinstinkt", sagte Prib in einem Intervi@ew mit der Spo rt Bil%d. Bisher hat sich 96-@ @Sportdir ektor Dirk Dufner v ergeblich be%müht, den 2014 auslaufenden Vertrag mit Diouf zu verlängern. Die Nieder_sachsen könnten nr noch i@ @n der laufenden Transferperiod oder im kommenden Winte eine Ablöse für ihrn Top-Stü rmer erwirts chafte n, der in der Vorsaison in 3 6 Pflichtsp ielen 1 7 Tore erzielte.@ @ @ Angeblich ist Stokc Cit aus de r englischen Pr emier League an Diouf interesiert. 2
Am Klosterfelsen Mont Saint-Michel in der Normandie hat es ein besonderes Naturschauspiel gegeben. Am Samstagmorgen stieg das Wasser rasch an und umschloss die Weltkulturerbestätte schließlich komplett. Selbst die Brücke, die zur Insel führt, stand an einer Stelle unter Wasser. Die letzte "Jahrhundertflut" hatte es am 10. März 1997 gegeben, die nächste ist für den 3. März 2033 berechnet. Stärker als am Mont Saint-Michel fällt der Unterschied zwischen Ebbe und Flut lediglich in der Bucht von Fundy an der kanadischen Atlantikküste aus, er kann rund 16 Meter betragen.
Am K1osterelse n Mont Saint-ic&@hel in dcr Normandie hat es ein bes0nderes Natu--r chauspiel gegeben. Am Sam&stagmorgen stieg das Was ser rasc h an und umschlos die Weltkult urerbestätte schließlich kom@ @plett. Selbst die Brücke, die zur nsel führt, stand an einer Stlle unter Wasser. Die letzte "Jahrhundertflut" hatte es am 10. ärz 1997 gcgeben, die nächs%te ist für den 3. März 2033 berechnet. Stärker als am --Mont Saint-Michel fällt der Unterschied zwischen Eb_be und Flut le-diglich in der Bucht von Fundy an der kanadichcn Atlantikküte aus,@ er kann rund 16 Meter betragen. 1
Europäische Unternehmen betrachten die massiven Überkapazitäten der chinesischen Industrie mit zunehmend großer Sorge. "Wir sind in einer viel schlechteren Position als zuvor", sagte Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China bei der Vorlage einer neuen Studie zum Thema. Demnach sind die Überkapazitäten praktisch aller wichtigen Industrien Chinas in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das bedeutet: Fabriken betreiben mehr Produktionsanlagen und beschäftigen viel mehr Personal, als eigentlich notwendig wäre. Laut Wuttke werde sich die Situation wegen des wirtschaftlichen Abschwungs in China eher noch verschärfen. Die Zentralregierung in Peking habe zwar schon vor Jahren damit begonnen, Maßnahmen gegen die steigenden Überkapazitäten zu beschließen. Viele Lokalregierungen würden sich jedoch weigern, die neuen Regeln auch umzusetzen oder nach Wegen suchen, sie zu umgehen. Drastische Überproduktion bei Stahl, Zement und Öl Provinzen und Städte, die von den betroffenen Industrien abhängig sind, wollen demnach um jeden Preis Fabrikschließungen und Massenentlassungen verhindern. Viele Staatsunternehmen könnten den Betrieb dabei nur noch mit Hilfe immer neuer Kredite aufrechterhalten. "Dieser Protektionismus muss enden", sagte Wuttke. "Je länger China wartet, desto größer wird das Problem." Laut der Studie der Handelskammer verschärft sich nicht nur die Situation in Chinas Stahlindustrie. Die Überkapazitäten der Zementindustrie legten demnach zwischen 2008 und 2014 von 450 Millionen auf 850 Millionen Tonnen zu. Die Überkapazitäten der Ölraffinerien der zweitgrößten Volkswirtschaft haben sich im gleichen Zeitraum auf 230 Millionen Tonnen sogar mehr als verdreifacht. Auch in den Chemie-, Glas-, Aluminium- und Papierbranche wachsen die Produktionskapazitäten schneller als die Nachfrage. Auswirkungen auf die Umwelt Steigende Überkapazitäten in China gelten seit Jahren als Problem. Auslöser war unter anderem ein gewaltiges Konjunkturprogramm der Regierung. Um die Wirtschaft des Landes trotz der Finanzkrise am Laufen zu halten, wurden vielerorts Milliarden in den Bau neuer Fabriken gesteckt, die bis heute nicht gebraucht werden. Da Chinas Industriebetriebe in der Regel weit mehr Schadstoffe ausstoßen als etwa die Konkurrenz in Europa, ist die überschüssige Produktion Experten zufolge nicht nur die größte Gefahr für Chinas Wirtschaft, sondern bedroht auch Pekings Pläne, die Luft- und Umweltverschmutzung in weiten Teilen des Landes in den Griff zu kriegen.
Europäische Unter nehmen betrachten die massive @ @ @ @Überkapa@ @ @zitäten der chinesischn Industrie mit zunehmen große%r Sorge. "Wir sind i n einer viel schlechteren P0sition a ls zuvor", sagte Jör-g Wuttke, Präsident der Eu ropäischen Handelskammer in Ch--ina bei der _Vorlage eincr neuen Studie zum Thema. D emnach sind die Überkapazitäten praktisch aller ichtigen Ind utrien Chinas in den vergangenen Jahren stark gestiegen. D as bedcutet: Fabriken betreiben mehr Pr0duktionsanlagen und beschäftigen vi%el mehr Personal, als eigenlic h notwendig wäre. Laut Wuttke werde sich die Situation wegen de wirt shaftliche-n Abschwungs in China eher noch vc rschrfen. Die Zentral regierung in P%--eking habe zwa schon vor Jahren dmit begonncn, Maßnahmen geg@ @en die steigenden Üb erkapazitäte zu beschließen. Viele L okalregierungcn würden sich jedoch weig@ @ @ern, die ncuen Regeln auch umzusetze%n oder nach Wegen suchen,@ @ @ @ (1) sie @ @ @zu umgehen. Drastische Überproduktion b-ei S tahl, Z ement und Öl Provinzen und Städte, die von d en betroffenen Industrien abhängig sind, wollen demnac# u m jden Preis Fabrikschließungen nd Massenenlassun-gen verhindern. Vicle Staa tunternehmen könnten den Betrie dabei nur noch mit Hilfe immer neuer Kredite aufrechterhalen. "Dieser Protektionisus muss enden", sagte Wu ttke. "Je länger China wartet, desto größer wird das Problem." Laut der Studie der Handelskammer ve rs@ @ @chärt sich n icht nur di Situation in Chi na s Stahlindustrie. Die Über kapazitäten der Zementindustrie legten demnach zwischen 2008 ud 2014 von 450 Milionen auf 850 Mllionen Tonnen zu. Die Übcrkapazit@ @ @äte der Ölraffinerie_n dr zweitgrößten Volkswirtschaf t haben sich im gleichen Zeitrum auf 230 Millinen Tonnen soga&r$_ mehr as verdreifacht. Auch in @ @ @ @den Chemie-, Glas-, Aluminium-# und Papie -2- rbranche wachsen die Produktionskapazitäten chneller -als die Nach frage. Auswirkungen &auf die Umwelt Steigende Überpazitäten in China gelten seit Jahren a1s Prob1em. Auslöser war unter anderem ein gewa1tiges Konjunktur programm der $Re$gierung. Um die --Wirtscha ft des L andes trotz de r Finanzkrise am Laufen zu halten, urden vielerorts Mill #arden in den Bau nue@ @r Fabrikcn gesteckt, die bis hete nicht gebraucht werdcn. Da Cinas Industriebetr@iebc in der Regel wei t mehr Schadstoffe -au sstoßen als etwa die Konkurren %z in Europa, ist die überschüssige Produktion Experten zufolge nicht nur die größte Gefahr für Chinas Wirtschaft, s ondern bedroht auch Pekings Pläne, die Luft- und Umweltverschmutzun g in weite Teilen des Landes in $den Grif f zu kri@eg@ @en. -3-
Der Fahrplan steht: Um 6.40 Uhr fährt der Zug in Stuttgart ab, Ankunft kurz nach eins am Berliner Hauptbahnhof. Eineinhalb Stunden später geht's zurück. So wird die erste Zugverbindung von "Locomore" Anfang September aussehen - und damit auch das neueste Konkurrenzprojekt für die Deutsche Bahn. "Der Schnellzug" wird noch etwas früher dran sein. Er soll bereits am 18. März losfahren. Geplant sind Fernzugverbindungen zwischen Stuttgart und Hamburg sowie Aachen. Mit den neuen Bahnprojekten nimmt wieder Fahrt auf Deutschlands Schienen auf, was die Deutsche Bahn kaum noch kannte: Konkurrenz. Und das ausgerechnet jetzt. Der eigene Konzernumbau, der Kampf gegen Verspätungen, der Transport von Flüchtlingen, ein neues Gesetz zur Regulierung der Bahn-Geschäfte, der Angriff der Fernbusse und der niedrige Ölpreis, der das Autofahren im Vergleich günstiger macht: Die Führungsetage der Bahn kämpft in diesen Tagen mit vielen Problemen. Ronald Pofalla warnt vor mehr Regulierung Unruhe löst im Management vor allem aus, dass die Politik den Druck auf den Staatskonzern in diesen unruhigen Zeiten auch noch erhöht. Erst vor wenigen Tagen hatte sie beschlossen, es den Konkurrenten der Bahn künftig per Gesetz leichter zu machen. Das Unternehmen fürchtet um das Ziel, im Güter- und Personentransport mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Ronald Pofalla warnt: "Die Frage ist: Wie können wir die Schiene wieder auf Wachstumskurs bringen? Mehr Regulierung kann nicht die Lösung sein, wenn der Kuchen, um den wir konkurrieren, immer kleiner wird." Der ehemalige CDU-Politiker ist Vorstand für Wirtschaft, Recht und Regulierung der Deutschen Bahn. Der Konzern hofft, dass die Politik einlenkt. "Regulierung muss der Wettbewerbsfähigkeit der Schiene dienen. In diesem Sinne müssen alle Vorschläge jetzt sorgfältig geprüft und diskutiert werden", sagt Pofalla der Süddeutschen Zeitung. Die Kritik ist brisant. Denn der Staatskonzern kritisiert damit seinen Eigentümer, die Bundesregierung. Das Bundeskabinett hatte Anfang Januar den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgelegten Entwurf des Eisenbahnregulierungsgesetzes beschlossen. Was technisch klingt, hat für den Konzern und seine Konkurrenten weit reichende Folgen.
Der Fah-rplan steht: Um 6$.40 Uhr fährt der Zug in Stuttgart ab, Ankunft kurz nach ins am Berliner Hauptbahnhof. Eineinhalb Stunden später$ get's zurck. So wird d ie erste Zugverbindung -von "Locomore" Anfang Septe mber aussehen - und damit auch das neueste Konkurrenzprojekt für die Deu ts che Ba hn. "Der Sc hnellzug" wird noch etwas früher d_rn sein. Er soll bere its$ am 18. %März lofahren_. Geplant sind Fern@ @zugverbin dungen z wischen Stuttgart und Hamburg s owie Aachen. Mit den neuen Bahnprojekten nimmt wieder Fahrt auf De utschlands Schienen auf, was die Deut sche Bah n kaum noch kannte: K onkurrenz--. Und das au$sgerecnet jetzt. Der eigne Konzernumbau, der Kamf gegen Verspätungen, der Tra#nsport von Flüchtlingen, e in neue s Gesetz zur Regulierung der Bahn-Geschäfte, der Angrif&f der Fernbu sse und (1) der nied rigc Ölpreis, der das A utofahr en im Ve@rgleich günstige$r macht: Die& Führ#ungse@ @ @ @tage der Bahn kämpft in diesen Tagen mit vielen Problemen. Ronald Pofalla war vor mehr Regulieru ng Unruhe löst im Managem ent vor allem a us, dass die Plitik den Druck auf den St_aatskonzern i--n diesen unruhi ge Zeiten uch noch erhöht@ @. Erst &vor wenigen Tage n hatte sie besch losse, es den Konkurrenten& der B@ @ @ahn künftig per Gesetz leichter z machen. Das Unternehen fürchtet um das Ziel, i@m Güter- und Perontransport mehr Verke hr von der Straße auf die Schiene zu bekommen. $Ronald Pofalla warnt: "Die Frage ist: Wie können wir die Sc@ @ @hiene wieder auf Wachstumskurs bringen? Mehr@ @ Regulierung kan#n -&n icht die Lösu ng se in,# [2] nn der Kuchen, um den w ir konkurrieren, imme@@r kleiner wird." Der eh emalige CDU-Politiker ist Vorstand für Wirtschaf$t, Recht& und Regulierung der Deutschen 8ahn. Der Konzern hofft, dass die %Politik einlenkt. "Regulierung muss der Wettbewerbsfhigkeit der Sch iene iene n. @ @ @ @In diesem Sinne müss en alle Vorschläge jetzt sorg&fältig geprüft und iskutiert werden", @ @sagt ofalla der Süddeutschen Zcitung. Die Kriti is brisan t. Denn der Staatsko zern kritisiert damit seinen Eigentümer--, die Bundesregierung. Das Bunskabinett hatte Anfang Januar den von Bundesverkehr sminister Al_exander Dobrindt (CSU) vorgelegten Entwurf des Eisenbahnregulierungsgeset ze s beshlos sen. Was technisch kli--ngt, hat für den Konzern und sie %Konkurente n weit reichende Folgen. -3-
Die Zunft hat ihren Ruf weg. Ökonomie-Professoren sind schlecht im Prognostizieren, sozial eher unsensibel, gegen Mindestlöhne - und im Zweifel in der AfD. Ist das wirklich so? Gut 1000 Ökonomen haben in den vergangenen Wochen an der dritten großen Befragung der deutschen Wirtschaftswissenschaftler teilgenommen. Die Fragen wurden vom Internetportal Wirtschaftswunder im Auftrag der Süddeutschen Zeitung und in Kooperation mit der Ökonomenvereinigung, dem Verein für Socialpolitik, gestellt und ausgewertet. Die Antworten der Wissenschaftler bringen manches Klischee ins Wanken. Teil zwei der Auswertung. Die AfD hat eigentlich recht So lautete lange ein Standardsatz, wenn es um die Partei des Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Lucke ging, bevor diese sich in internen Querelen verlor. Eine Partei von Professoren für Professoren? In Wahrheit schneidet die AfD bei den Ökonomen im Land ziemlich schlecht ab - nicht besser als bei Nicht-Professoren. Detailansicht öffnen (Foto: SZ-Grafik: Lisa Bucher; Quelle (7): Dritte große Ökonomenumfrage von Neuewirtschaftswunder.de / SZ,) Auf die Frage, für welche Partei sie die größte Sympathie haben, antwortete nicht einmal jeder Zwanzigste mit der Lucke-Partei - und das bei einer anonymisierten Auswertung. Also wie im richtigen Wählerleben. Macht gerade einmal 4,3 Prozent - knapp unter der Fünf-Prozent-Schwelle. Schlechter kommen unter den Wirtschaftswissenschaftlern nur Linkspartei und Piraten weg. Wirtschaftskompetente CDU Bei den Ökonomen steht die Parteienlandschaft auf dem Kopf. Erstaunlich: Die Partei der Kanzlerin kommt dieses Frühjahr gerade noch auf 13,6 Prozent Sympathisanten unter den Wirtschaftsexperten - noch einmal ein bisschen weniger als bei der Vorgängerumfrage 2010 mit gut 14 Prozent. Damit rangiert die Union noch hinter der SPD, die auf - ebenfalls bescheidene - knapp 15 Prozent kommt. Am beliebtesten sind bei Deutschlands Ökonomen, Achtung, die Grünen, die zwar gegenüber 2010 ein Fünftel Wähler verloren haben, mit gut 20 Prozent aber noch vor der FDP liegen, der zweiten Volks(wirte)partei. Die Liberalen haben zwar auch bei den Professoren verloren, kommen mit 17 statt 20 Prozent aber immer noch besser davon als SPD und CDU. Kurz: Hätten Professoren das Sagen, würden wir nicht von Bernd Lucke regiert, sondern eher von einer Großen Koalition aus Grünen und FDP.
Die Zu#nf hat ihren Ru f weg. Ökonomie-Pro fessore@ @ @ @n sind schlccht% @ @im Prog nostizieren, sozial eher unsensibel, gegen Mindestlöhne - und im Zweifel in der AfD. Ist as wirklich so? Gut 1000 Ö_konomn haben in den ergangenen Wo-chen an der dritten gr0ßen Befragung der eutschen Wischaftswissenschaftler teilgenommen. Die Fragen wrden vo m Internetportal Wirt#schaftswunder im Auftrag dr @ @ @ @Süddeutsche%n Zitun#g und in Kooperatin m i-t der Ökonomenvereinigun g, dem Verein für Socialpolitik, gestellt% #und ausgewertet . Die Antworten de-r Wissenschaft1er bring@ @en mnches Klischee ins Wanke$n. Teil zwei er Auswe--rtun g. Di e AfD hat e igentlich recht So lautete 1ange ein Standar@ @ @ @dsatz, wenn es um die Patei des Wirtschaftswiss#enschaftlers Bernd Lucke ging, bevor diese sich@ @ @ @ @ @ @in internen Querelen verlor. Eine Partei von Professoren für Profssoren? In W ah@ @rheit schneidet die AfD bei den Ökono men 1 im Lan@ @d z i emlich schlecht ab -- nicht b%esser als bei Nic ht-Professoren. Detailansic%ht öffnen (Foto: SZ-Grafik: Li sa Bucher; Quelle (7): Dritte große Ökonomenmfr_age von Neuewirtschaftwunder.de / SZ,) Auf die Frage, für welche Partei ie die grö ßte Sympathie haben, antwortete nicht ei nmal jeder Zwanzigste mit dcr% Lucke-Pa rtei - und d as bei einer anonymisierten Auswertung. Also wie im richtigen Wählerleben@ @ @. Macht gerade einmal 4,3 Prozent - knapp unte der Fünf-Prozent-Schw elle . Schlechter kommen un@ @ @ter dcn Wirtschaftswissecaftlern nur Linkspartei und Piraten weg. Wirtschaftskompetente CDU Bei den Ökonomen steht die Parteienlandschaft auf@ @ @ dem Kopf. Erstaun%lich:$ Die Par@ @ @ @tei der Kanzlerin kommt _dieses F--rühjahr gerad noch uf 13,6 Prozent Sympathisanten unter den Wirtschtsxperten - noch e inmal ei n bschen weniger als bei der Vorgängerm frage @ @ @ @2010 m it gut 14 Prozent. amit rangiert die @Union -2- noch hinter der SPD, die auf - ebenfalls bescheidene - kn app 15 Prozent kommt. A&m el #ebtesten sind bei Deutschlands Ökonomen, Achtung, die Grünen&, die zwar gegenüber 010 ein Fünfte$l Wähler ver loren haben, mit g ut 20 P#rozen aber noch vor der FDP li egen, der zweiten Volks(w--irte)partei. Die Liberale$n haben zwr auch bei den Professoren verloren, kommen mi 17 s@ @ @tatt 20 Prozent aber imm%er noch besser davon --ls PD und CDU. Kurz: Hätt@cn Professoren das S@ @ @ @_agen, würden wir nicht von B @ @ @ernd Lucke reqiert, sondern eher von eine Großen @alition us Grünen und FDP. -3-
Zahlt ein Kunde mit einer EC-Karte, muss er damit rechnen, dass der Netzbetreiber seine Daten speichert und ein Profil von ihm erstellt. Der Händler am EC-Terminal erhält dann in Bruchteilen einer Sekunde eine Bewertung, die anzeigt, ob der Käufer als vertrauenswürdig eingestuft wird und die Rechnung unterschreiben darf. Detailansicht öffnen Auslesung von Kundendaten: Die Informationen auf EC-Karten zeigen, ob der Benutzer solvent ist. (Foto: dapd) Wer als unsicher gilt, muss seine PIN-Nummer eingeben, denn nur bei dieser Zahlweise garantiert die Bank für den offenen Betrag. Während kaum ein Kunde weiß, dass er an der Supermarktkasse diesem Bewertungsverfahren unterzogen wird, scheint die Praxis bei den EC-Netzbetreibern schon seit Jahren üblich zu sein. Seit mehr als zehn Jahren werden bereits die Daten der Karteninhaber gespeichert und ausgewertet, sagt ein Sprecher des EC-Netzbetreibers Intercard. Bei den Transaktionen werden nicht nur die Karten und Kontodaten gespeichert, sondern auch Daten wie der Betrag, Zeitpunkt und Ort der Transaktion. Das Verfahren schütze vor Betrug und Geldwäsche, so der Sprecher. Den EC-Netzbetreibern zufolge handelt sich dabei nicht um personenbezogene Daten, da der Name des Karteninhabers nicht gespeichert werde.Datenschützer sehen das allerdings anders. Daten von Millionen Karteninhabern Weder die Datenschutzbehörden noch der Kunde hätten bisher von dem Ausmaß der Datenbanken gewusst, sagt Marit Hansen von dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD). Bekannt geworden war es erst, nachdem der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet hatte, dass der Netzbetreiber Easycash Daten von Millionen Karteninhabern speichert. Anhand der Daten könne genau nachvollzogen werden, wer wann was wo gekauft hat, sagt Hanse. Problematisch daran sei, dass der Kunde überhaupt nicht informiert werde. Auch sei völlig unklar, nach welchen Kriterien ein Karteninhaber als Risikokunde eingestuft werde. Sie bezweifele auch, dass die Daten vor einem möglichen Missbrauch sicher geschützt seien. Die FDP kündigte am Freitag an, das Datenschutzgesetz verschärfen zu wollen.
Zahlt ein Kund mit einer EC-Karte, -muss er damit rechnen, dass der Netzbetreiber sene Daten speichert$ und ein Profil von ihm erstellt. Dr Händle am EC-Terminal erhält dan@ @ @ @n in Bruchtelen einer Sekunde e@ @ine Bewertun, di_e anzeigt, ob der Käufer als v ertrauenswürdi einqestuft wir und die Rechnng unterschreiben darf. Detailansicht öffnen Auslesung von Kundendaten: Die In f#or-mationen auf E@ @C-Karten zeigen, ob de Ben@ @ @utzer solvent ist. (Foto: dapd) Wer als unsicher ilt, muss eine PIN-ummer eingeben, denn nur bei dieser Zahlweise garantier_t die Bank für den_ of@ @fenen B etra. Währe nd kau&m ei n Kunde weiß, das er an der Supermarktkasse diesem Bewertungsverfahren@ @ unterzgen wird, scheint die Praxis bei den EC-Netz@ @ @ @betreibern schon scit Jahe n üblich zu sein. S eit mehr als zehn Ja hren werden bereits die aten der Kartenihaber gespeichert und au sgewertet, sagt ein -1- Sprecher des EC-Netzb etreibers Intercard. Bei den Transaktio nen werden nicht nur die Krten und $Kontodaten gespeichert, sondern auch Date n wie der B ctrag, Zeitpunkt und Ort de Transaktion. Das Verfahren schütz vor Betrug und Gedwäsche, so der Sprecher. Den EC-Netzbetreibern $zufole handelt sich& dabei nicht um persoenbeogene Daten, da der Name des Karten@inha#bers nicht gespeich ert wede.Date nschützer sehen das lerdings aders. Daten von Millionen Karteninhabern Weder die Datenschutzbehörden noch der unde hätten bisher von --dm Ausmaß der Datenbanken gusst, sagt Mari Hansen vo$n dm U$n%abhängiqen Landcsze ntrum für Datenschutz Schleswg-Holste in (ULD). Bckannt gewo&rden war es erst, nachdem der Norddeut s%che R undfunk (NDR) berichtet hatte, dass der Netzbetreiber Easycas h Daten von Millionen Kartenin&habern speichert. Anhand der Daten $könne gena%u nachvollzogen werden, wer wann was wo gekauft hat, sagt Hanse. Probl@ @ @ematish daran sei, dass der Kunde überhaupt nicht iformiert werde. Auch sei öllig unklar, nach wel chen K%riterien ein K--artninhaber -2- als Risikokunde eingestuft werde. Sie bezweifele auh, dass die Datn v@ @ @or einem möglichen Missbrauch sicher geschützt seien. Di e FDP kündigte am Freita g an, das Datenschutzgesetz verschärfen zu wllen. (3)
Der Trend hält an: In Deutschland werden jedes Jahr weniger Kinder eingeschult. In Bayern ging die Zahl der Grundschüler besonders stark zurück - aber ein paar Länder konnten zulegen. Da waren es wieder weniger: In Deutschland nimmt die Zahl der Schulanfänger weiter ab, im laufenden Schuljahr 2010/2011 ging sie um 1,3 Prozent auf 716.900 Kinder zurück. Einzig in Ostdeutschland kehrt sich der Trend um. In den neuen Ländern einschließlich Berlin stieg die Zahl der Einschulungen um zwei Prozent, während sie im Westen um den selben Wert zurückging, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Detailansicht öffnen Die Zahl der Schulanfänger in Deutschland ist im Schuljahr 2010/2011 weiter gesunken. (Foto: dapd) Den stärksten Anstieg gab es in Sachsen mit plus 4,8 Prozent und den größten Rückgang in Bayern mit minus 4,3 Prozent. Der überwiegende Teil der Schulanfänger startete seine Laufbahn in der Grundschule (94,7 Prozent). 3,6 Prozent der ABC-Schützen wurden in Förderschulen, 0,9 Prozent in Integrierten Gesamtschulen und 0,8 Prozent in Freien Waldorfschulen eingeschult. Mit 48,5 Prozent waren knapp die Hälfte der Schulanfänger Mädchen. In den Förderschulen war jeder dritte ABC-Schütze ein Mädchen. In den Freien Waldorfschulen lag ihr Anteil bei 48,8 Prozent, in den Grundschulen bei 49,1 Prozent und in den Integrierten Gesamtschulen bei 49,6 Prozent. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Schulanfänger aufgrund der demografischen Entwicklung um 11,6 Prozent gesunken. Ende 1999 gab es in Deutschland 782.800 Fünf-bis Sechsjährige. Ende 2009 waren es nur noch 707.700.
Der Trend hält an: In Deutschland werden jedes Jahr weniger Kinder eingeschult. In Bayern ging die Zahl de@ @r@ @ Grun- ds@ @ @chüler besonders stark zurück - --aber ein paar Länder konnt#en zulgen. Da aren es wieder weniger: In Deutschland nimmt die Zahl der Schulanfänger weiter ab, im laufenden Schuljahr 2010/2011 gin sie um 1@,3 Prozent auf 716. 900 Kiner zurück. E%inzig in Ostdeutschland kehrt s ich de#r Trend um. In den neuen Ländern einc--hließl%ich Berli%n stieg die Zahl der Einsc hulungen um zwei P$roze -1- nt_, w ährend s@ @ @ @ie im Westen um den selben Wert zurückging , wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Detalan sicht öffnen Die Zhl der Sch ulanfänger in Deu tschland ist im Schuljahr 2010/201 weiter ge sunen. (Foto: dapd) D en stärksten Anstieg gab es in Sachsen it plus 4,8 Prozent und @ @ @ @ den größten Rückga ng in Bayrn mi$t minus 4,3 Prozent. De r übrwieg$ende Teil der Schulanfä nger startete seine Laufbahn in d er Gr$undschule (94,7 Prozent).@ 3,6 -2- Pr@ @ @ozent der ABC-Schützen wurden in Förderschule, 0,9 Prozent in Integrierten Gesamtschulen und 0,8 Proze@nt in Freien Wadorfschulen eingeschult. Mit 48,5 Prozent waren kna_pp d ie Hälfte der Schulanfänge Mädchen. I den Förderschulen war jeder dritte ABC-Schütze ein Mädchen. In den Freien W$aldorfschulen lag ihr Ateil bei 4$8, Prozen--t, in den G rundschulen bei 49,1 Prozent #und in dcn --Integrierten Gesa&mtschulen bei 49,6@ Prozent. Seit dem Jah r 2000 ist die Zahl der Schula@ @ @nfäng%e aufgrund 3 er demografischen Etwicklung um 11, Pro-z ent gesunken. Ende 1999 gab es in Deutschland 782.800 Fünf-bis S&echsjähri ge. Ende 2009 wa ren es nur noch 70%7.700. -4-