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1,573,349 | 178,997 | Auch das VG Frankfurt a. M. , Beschluss vom [DATE] [REF] und der Hessischer VGH , Beschluss vom [DATE] , [REF] halten die in einem begrenzten Übergangszeitraum erfolgende Nichtbeschäftigung im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen wohl für zulässig , wenn die Übertragung eines neuen amtsangemessenen Aufgabenbereichs in absehbarer Zeit in Aussicht steht und der Dienstherr entsprechende Bemühungen angestellt hat . | {
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"9 G 4485/03",
"1 TG 140/04"
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1,573,350 | 178,997 | In die gleiche Richtung zielen die Ausführungen des OVG Hamburg , Beschluss vom [DATE] [REF] , wenn es eine Versetzung für eine vorübergehende Zeit und zwar für die Ermittlung der weiteren Einsatzmöglichkeiten und ggf. einer Weiterqualifizierung als rechtmäßig ansieht . | {
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"1 Bs 536/03"
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1,573,351 | 178,997 | Der Vivento waren nach Angaben der Antragsgegnerin im Schriftsatz vom 0000 im Verfahren [REF] im Februar 0000 insgesamt 00.000 Kräfte Der Bestand der der Vivento zum [DATE] zugewiesenen Beamten betrug 0.000 Personen . | {
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"15 L 182/04"
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1,476,413 | 165,748 | Denn der Klägerin steht insgesamt lediglich ein Schadensersatzanspruch nach [REF] wegen des Unfallereignisses , für dass die Beklagten unstreitig einzustehen haben , in Höhe von insgesamt 0.000,00 zu , der durch die insgesamt geleisteten Zahlungen von 0.000,00 bereits ausgeglichen ist . | {
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"§ 249 BGB"
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1,476,414 | 165,748 | Hinsichtlich der abgerechneten Kosten nach einem sogenannten Unfallersatztarif vertritt der Bundesgerichtshof seit der Grundsatzentscheidung in BGH [REF] 00 zwar die Auffassung , dass ein Unfallgeschädigter nicht allein deshalb gegen seine Pflicht zur Schadensgeringhaltung verstößt , weil er ein Fahrzeug nach einem solchen Unfallersatztarif anmietet , der gegenüber einem Normaltarif für Selbstzahler teurer ist , solange dies dem Unfallgeschädigten nicht ohne Weiteres erkennbar ist . | {
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"_ NJW 1996/19"
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1,476,415 | 165,748 | Vorliegend hat die Klägerin weder hinreichend dargelegt , dass ihr ein günstigerer sogenannter Selbstzahlertarif zu erheblich geringerem Tagessatz nicht zugänglich gewesen sei , noch ist ersichtlich , dass die Klägerin der ihr als Geschädigter obliegenden Schadensminderungspflicht nach [REF] nachgekommen ist . | {
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"§ 254 BGB"
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1,476,416 | 165,748 | Die Kammer schätzt den vergleichbaren Selbstzahlertarif für ein Fahrzeug der Fahrzeugklasse der Klägerin gemäß [REF] auf höchstens 00,00 pro Tag und legt dabei zugrunde , dass nach der Abrechnung der Beklagten für die von der Klägerin geforderten 00 Tage ein Gesamtmietpreis von 0.000,00 - wie gezahlt an die Autovermietung - für angemessen erachtet worden ist . | {
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"§ 287 ZPO"
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1,089,551 | 118,011 | Im Zusammenhang mit der hier erhobenen Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht nach [REF] erfordert das die Bezeichnung eines für das Revisionsgericht ohne Weiteres auffindbaren Beweisantrags sowie die Wiedergabe der Rechtsauffassung des LSG , verbunden mit Ausführungen dazu , dass das LSG sich aufgrund dieser Rechtsauffassung zu weiterer Sachaufklärung hätte gedrängt fühlen müssen . | {
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18172
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"§ 103 SGG"
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366,014 | 35,155 | Über den der Klägerin nach [REF] gewährten Zuschuss zu den angemessenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung hinaus bestehe kein Anspruch , insbesondere nicht auf Gewährung der Wohnungserstausstattung . | {
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8332
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"§ 27 Abs. 3 SGB II"
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366,015 | 35,155 | Der Gesetzgeber habe von [REF] ausschließlich die Leistungen für Erstausstattung für Bekleidung und Erstausstattung bei Schwangerschaft und Geburt für Auszubildende als mögliche Sonderbedarfe genannt . | {
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"§ 24 Abs. 3 SGB II"
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366,016 | 35,155 | Die Klägerin habe als Auszubildende keinen Anspruch auf Gewährung eines Zuschusses zu einer Erstausstattung für die Wohnung nach [REF] . | {
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"§ 24 Abs. 3 Nr. 1 SGB II"
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366,017 | 35,155 | [REF] zähle abschließend einzelne Mehr- bzw. Sonderbedarfe auf , die Auszubildende trotz des Leistungsausschlusses erhalten könnten . | {
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366,018 | 35,155 | [REF] lege fest , unter welchen Voraussetzungen Auszubildende einen Zuschuss zu ihren angemessenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung nach [REF] erhalten . | {
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"§ 27 Abs. 3 SGB II",
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366,019 | 35,155 | Leistungen für die Wohnungserstausstattung könnten auch nicht als Darlehen nach [REF] erbracht werden , da insoweit nur Leistungen für Regelbedarfe , Bedarfe für Unterkunft und Heizung und notwendige Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung erbracht würden , wenn der Leistungsausschluss nach [REF] eine besondere Härte bedeute . | {
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"§ 27 Abs. 4 Satz 1 SGB II",
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366,020 | 35,155 | Mit Schreiben vom [DATE] hat der Senat die Beteiligten darauf hingewiesen , dass eine Entscheidung nach [REF] beabsichtigt ist . | {
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"§ 153 Abs. 4 SGG"
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366,021 | 35,155 | Streitgegenstand des Berufungsverfahrens ist der Bescheid vom [DATE] in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom [DATE] , in dem der Beklagte die Voraussetzungen des [REF] und damit die Abänderung des Bescheides vom [DATE] , d. h. die Gewährung einer Wohnungserstausstattung verneinte . | {
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"§ 44 SGB X"
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366,022 | 35,155 | Bei dem Anspruch auf Leistungen für eine Erstausstattung für die Wohnung , einschließlich Haushaltsgegenständen nach [REF] handelt es sich um einen eigenständigen , abtrennbaren Streitgegenstand , über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entscheiden werden kann . | {
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"§ 24 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II"
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366,023 | 35,155 | Der angefochtene Bescheid vom [DATE] in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom [DATE] ist nicht rechtswidrig iSd [REF] . | {
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"§ 54 Abs. 2 Satz 1 SGG"
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366,024 | 35,155 | Nach [REF] ist ein Verwaltungsakt , auch nachdem er unanfechtbar geworden ist , mit Wirkung für die Vergangenheit zurückzunehmen , soweit sich im Einzelfall ergibt , dass bei Erlass dieses Verwaltungsaktes das Recht unrichtig angewandt oder von einem Sachverhalt ausgegangen worden ist , der sich als unrichtig erweist , und deshalb Sozialleistungen zu Unrecht nicht erbracht worden sind . | {
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"§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X"
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366,025 | 35,155 | Eine Rechtsgrundlage für den Anspruch auf Erstausstattungen der Wohnung einschließlich Haushaltsgegenständen enthält das Gesetz für die Klägerin , die dem Leistungsausschluss des [REF] unterfällt , nicht . | {
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"§ 7 Abs. 5 SGB II"
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366,026 | 35,155 | Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts , die nicht als Arbeitslosengeld II gelten , kann die Klägerin nur nach [REF] erhalten . | {
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"§ 27 SGB II"
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366,027 | 35,155 | In Umsetzung der Rechtsprechung des BSG und des BVerwG zu [REF] bzw. [REF] sollte der Leistungsausschluss für Auszubildende nur für sogenannte ausbildungsgeprägte Bedarfe gelten , d. h. insbesondere für den Lebensunterhalt und die Bedarfe für Unterkunft und Heizung . | {
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"§ 7 Abs. 5 SGB II",
"§ 26 BSHG"
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1,534,041 | 173,572 | Im nachfolgenden Klageverfahren S [REF] vor dem Sozialgericht Gelsenkirchen erstattete Oberarzt Dr. L0 , Knappschaftskrankenhaus E0 unter dem [DATE] ein Gutachten , das er am [DATE] ergänzte . | {
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"10 U 110/02"
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1,534,042 | 173,572 | Im nachfolgenden Berufungsverfahren L [REF] erstattete Dr. B , Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Rheumatologie der Fachklinik S in F am [DATE] ein Gutachten , in dem er ausführte , im Hinblick auf den jetzt geschilderten Unfallhergang sei der Innenmeniskusriss als Folge des Arbeitsunfalls bei vorbestehender Chondrokalzinose nicht auszuschließen ; er bedinge aber keine meßbare MdE . | {
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"15 U 92/03"
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1,534,043 | 173,572 | Es besteht auch kein Anspruch auf Leistungen nach [REF] , weil die konkrete Gefahr des Entstehens einer BK nicht bestanden habe . | {
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"§ 3 BKV"
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1,534,044 | 173,572 | Sie hat das im Überprüfungsverfahren nach [REF] erstattete Gutachten von Dr. X , Oberarzt an der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Klinikum M M vom [DATE] nebst pathologischem Zusatzgutachten von Prof. Dr. N0 , Bergmannsheil C0 vom [DATE] vorgelegt . | {
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"§ 44 SGB X"
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1,534,045 | 173,572 | Sie haben sie daher - nachdem die Beteiligten unter dem 00. 00. und [DATE] auf diese Verfahrensweise hingewiesen worden sind - durch Beschluss gemäß [REF] zurückgewiesen . | {
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"§ 153 Abs. 4 SGG"
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1,534,046 | 173,572 | Der in diesem Berufungsverfahren gehörte Sachverständige Prof. Dr. C , dessen überzeugende medizinische Beurteilung der 0. Senat seinerzeit zu Grunde gelegt hatte , hat diese Einschätzung auch in späteren Gutachten , z. B. für das SG Gelsenkirchen im Verfahren S [REF] am [DATE] , das den Beteiligten auszugsweise übersandt wurde , wiederholt . | {
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"10 U 187/00"
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1,534,047 | 173,572 | Soweit er beantragt hat , die bei der Beklagten geführte Betriebsakte der Essener I GmbH beizuziehen , ist weder ersichtlich , was insoweit bewiesen werden sollte , noch handelt es sich um einen ordnungsgemäßen Beweisantrag i. S. v. [REF] i. V. m. [REF] . | {
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"§ 118 Abs. 1 SGG",
"§ 371 ZPO"
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1,534,048 | 173,572 | Soweit der Kläger die Einholung eines Gutachtens nach [REF] ohne Kostenvorschuss von Prof. Dr. L0 beantragt hat , war diesem Antrag gleichfalls nicht zu entsprechen , weil auch bei finanziellem Unvermögen des Klägers die Einholung eines solchen Gutachtens von der Einzahlung eines Vorschusses abhängig gemacht werden kann | {
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"§ 109 SGG"
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1,552,518 | 176,135 | Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Einzelrichters der 0. Zivilkammer des Landgerichts Waldshut-Tiengen vom [DATE] [REF] im Kostenpunkt aufgehoben und wie folgt abgeändert : Das beklagte Land wird verurteilt , an den Kläger EUR 00.000,00 nebst Zinsen in Höhe von 0-Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit [DATE] zu zahlen . | {
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1,552,519 | 176,135 | Die Leistungen 0 und 0 beruhen auf kofinanzierten Förderanträgen ; verspätete Anträge sind entsprechend [REF] Nr. 0000/00 zu behandeln . | {
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"§ 8 Abs. 1 VO"
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1,552,520 | 176,135 | Für die Behandlung verspäteter Anträge für die Leistung Ziff. 0 besteht keine unmittelbare oder entsprechende Verweisung auf [REF] Nr. 0000/00 . | {
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"§ 8 Abs. 1 VO"
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1,552,521 | 176,135 | Die Pflicht zur Fristenkontrolle ergebe sich aus [REF] , aus dem baden-württembergischen Landwirtschafts- und Kulturgesetz und zahlreichen ministeriellen Richtlinien und Anordnungen . | {
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"§ 25 LVwVfG"
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1,552,522 | 176,135 | Soweit auf die Leistungsanträge [REF] Nr. 0000/00 anzuwenden sei , handele es sich um eine gemeinschaftsrechtliche Ausschlussfrist , die die Wiedereinsetzungsmöglichkeit des [REF] ausschließe . | {
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"§ 8 VO",
"§ 32 VwVfG"
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1,552,523 | 176,135 | Soweit hinsichtlich der Anträge tatsächlich [REF] Nr. 0000/00 zur Anwendung komme und dieser wirklich eine Ausschlussfrist beinhalte , habe jedenfalls innerhalb der ersten 00 Tage noch die Möglichkeit bestanden , auf die nicht eingegangenen Anträge hinzuweisen . | {
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"§ 8 VO"
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1,552,524 | 176,135 | Die Widersprüche gegen die Ablehnungsbescheide des Landwirtschaftsamtes seien nur deshalb zurückgenommen worden , weil sie wegen [REF] ein Jahr nach der Fristversäumung keine Aussicht auf Erfolg mehr gehabt hätten . | {
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"§ 32 Abs. 3 VwVfG"
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1,552,525 | 176,135 | Der Kläger beantragt , das Urteil des Landgerichts Waldshut-Tiengen vom [DATE] [REF] aufzuheben und den Beklagten zu verurteilen , an ihn EUR 00.000,00 nebst 0 % Zinsen über dem Basiszinssatz seit [DATE] zu bezahlen . | {
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"4 O 122/02"
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1,552,526 | 176,135 | Hinsichtlich der Anträge 0 , 0 , 0 und 0 gelte [REF] Nr. 0000/00 ; dieser beinhalte Ausschlussfristen , so dass eine Wiedereinsetzung nach [REF] nicht möglich sei . | {
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1,552,527 | 176,135 | Außerdem habe die vom Kläger angenommene Hinweispflicht zur Folge , dass die in [REF] Nr. 0000/00 vorgesehenen prozentualen Abzüge für jeden Tag der Fristversäumnis bis zu dem Zeitpunkt vorzunehmen seien , an dem dem Amt das Fehlen des Antrags habe auffallen müssen . | {
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1,552,528 | 176,135 | Nach Hinweis des Senats auf das Urteil des BVerwG vom [DATE] [REF] hat das beklagte Land geltend gemacht , dass es erstinstanzlich nicht unstreitig gewesen sei , dass der Kläger überhaupt einen Brief mit den Anträgen eingeworfen habe . | {
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1,552,529 | 176,135 | Außerdem hätten nicht nur das erstinstanzliche Gericht , sondern auch das OVG Schleswig-Holstein als Kollegialgericht entschieden , dass im Anwendungsbereich des [REF] Nr. 0000/00 kein Recht des Antragstellers auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bestehe , wenn die Antragsfrist versäumt sei . | {
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1,552,530 | 176,135 | Beträgt die Terminüberschreitung mehr als 00 Tage , so wird der Antrag abgelehnt und entfällt jeder Zahlungsanspruch . b ) Zutreffend hat das Landgericht gesehen , dass es sich bei der Regelung des [REF] Nr. 0000/00 um eine gemeinschaftsrechtliche Regelung mit Ausschlussfristen handelt , die die nationale Wiedereinsetzungsmöglichkeit des [REF] ausschließt . | {
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1,552,531 | 176,135 | Soweit das beklagte Land erstmals in der Berufungsinstanz bestreitet , dass die Ehefrau des Klägers den Brief mit den Anträgen in den Postbriefkasten geworfen hat , ist dieses Verteidigungsmittel mangels Entschuldigung des verspäteten Vorbringens nach [REF] nicht zuzulassen . | {
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1,552,532 | 176,135 | Ein Fall der höheren Gewalt scheidet auch nicht deshalb aus , weil - wie das beklagte Land im Zusammenhang mit der Erörterung des [REF] meint - der Kläger den Abgabetermin bis zum [DATE] hinausgeschoben und sich nicht nach dem rechtzeitigen Eingang der Anträge beim Landwirtschaftsamt erkundigt hat . | {
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1,552,533 | 176,135 | Eine gesetzliche Regelung findet diese Aufklärungs- und Hinweispflicht in [REF] , wonach die Behörde die Abgabe von Erklärungen und die Stellung von Anträgen anregen soll , wenn diese offensichtlich nur versehentlich oder aus Unkenntnis unterblieben sind . | {
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1,552,534 | 176,135 | Zum anderen bestand angesichts der - so der Vertreter des beklagten Landes in der mündlichen Verhandlung - sehr speziellen Materie , nämlich des für einen einfachen Landwirt kaum überschaubaren Gemeinschaftsrechts , das deutsche Vorschriften wie den [REF] ausschließt , für den Kläger ein besonderer Beratungsbedarf . | {
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1,552,535 | 176,135 | Im Übrigen hätten die Anträge auch erneut der Behörde zugeführt werden müssen , wenn glaubhaft gemacht worden wäre , dass der Brief in den Briefkasten des Landwirtschaftsamtes eingeworfen , dort aber nicht vorgefunden wurde . f ) Nach dem objektivierten Sorgfaltsmaßstab , der im Rahmen des [REF] gilt , kommt es für die Beurteilung des Verschuldens auf die Kenntnisse und Fähigkeiten an , die für die Führung des übernommenen Amtes erforderlich sind . | {
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1,552,536 | 176,135 | [REF] Nr. 0000/00 war für einen mit dem Landwirtschafts- / Gemeinschaftsrecht vertrauten Bearbeiter auch nicht unbekannt . | {
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1,552,537 | 176,135 | Die Ersatzpflicht entfällt schließlich wegen fehlenden Verschuldens des Beamten auch nicht deshalb , weil nicht nur das Landgericht , sondern auch das OVG Schleswig Holstein als Vorinstanz der Entscheidung des BVerwG vom [DATE] im Rahmen des [REF] Nr. 0000/00 eine Wiedereinsetzungsmöglichkeit nach [REF] verneint hat und von einem juristisch nicht gebildeten Mitarbeiter keine bessere Kenntnis verlangt werden kann . | {
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1,552,538 | 176,135 | In zweiter Instanz hat der Kläger nunmehr auch - gemäß [REF] zuzulassend - vorgetragen , dass er von dem späteren Fristablauf keine Kenntnis hatte . | {
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1,651,306 | 190,424 | Die Beschwerde ist zwar mit anwaltlichem Schriftsatz , aber ausdrücklich im Namen der Beigeladenen erhoben worden und daher nicht in eine Beschwerde der Prozessbevollmächtigten der Beigeladenen nach [REF] umdeutbar . | {
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146,047 | 13,025 | Der auf ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils gestützte Antrag auf Zulassung der Berufung hat auf der Grundlage der von der Klägerin dargelegten , nach [REF] indes allein maßgeblichen Gründe keinen Erfolg . | {
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400,962 | 38,900 | Hierbei handelt es sich um eine Ereignisfrist , so dass der Zinsanspruch gemäß [REF] erst mit dem auf die Insolvenzeröffnung folgenden Tag einsetzt . | {
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607,745 | 61,717 | Der geltend gemachte Zulassungsgrund nach [REF] ist bereits nicht entsprechend den Anforderungen an eine hinreichende Darlegung dargelegt bzw. liegt auf der Grundlage der maßgeblichen Darlegungen nicht vor . | {
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607,746 | 61,717 | Die von dem Kläger geltend gemachten ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung im Sinne des [REF] bestehen nicht . | {
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} |
607,747 | 61,717 | ff. , insb. 00 ff. , die Angemessenheit der dort in Rede stehenden Aufwendungen für eine implantologische und ebenfalls Knochenaufbaumaßnahmen umfassende Behandlung gerade verneint , und die weiter zitierten Urteile des OVG NRW vom [DATE] [REF] , OVGE MüLü00 , 00 = juris = NRWE , sowie des VG Düsseldorf vom [DATE] K0000 / 00 , juris = NRWE , sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar , weil sie jeweils noch die vor dem [DATE] geltende Rechtslage betreffen . | {
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389917
],
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"3 A 2238/09"
],
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0
]
} |
607,748 | 61,717 | Sind nach dem Vorstehenden keine ernstlichen Zweifel i. S. v. [REF] an der Einschätzung des Verwaltungsgerichts dargelegt , dem Kläger stehe der behauptete Anspruch aus Gründen des materiellen Rechts nicht zu , so bedarf es keiner Erörterung mehr , ob die weitere die Klageabweisung tragende Begründung des Verwaltungsgerichts ernstlichen Zweifeln im o. g. Sinne unterliegt , der behauptete Anspruch scheitere auch an der mangelnden Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens . | {
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112
],
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"§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO"
],
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1
]
} |
1,582,722 | 180,223 | Denn zum einen ist die Widerspruchsfrist von einem Monat nach Bekanntgabe des angegriffenen Verwaltungsaktes nach [REF] hier noch nicht abgelaufen , so dass der Antragsteller oder seine Erziehungsberechtigten jedenfalls gegenwärtig noch zulässigerweise Widerspruch erheben könnten . | {
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15392
],
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"§ 70 Abs. 1 VwGO"
],
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1
]
} |
1,582,723 | 180,223 | Bei dieser Entscheidung prüft das Gericht zum einen , ob das besondere Interesse an der sofortigen Vollziehung des angegriffenen Verwaltungsaktes nach [REF] ordnungsgemäß begründet wurde . | {
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2376
],
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"§ 80 Abs. 3 VwGO"
],
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1
]
} |
1,582,724 | 180,223 | Damit ist den rechtlichen Anforderungen an die Gewährung rechtlichen Gehörs , wie sie in [REF] zum Ausdruck kommen , Genüge getan worden . | {
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60090
],
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"§ 61 Abs. 6 Satz 1 NSchG"
],
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1
]
} |
1,582,725 | 180,223 | Insbesondere war es hier angesichts der Schwere der Pflichtverletzung des Antragstellers nicht erforderlich , ihm die streitige Maßnahme nach [REF] zuvor nach [REF] anzudrohen . | {
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60097,
86816
],
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"§ 61 Abs. 3 Nr. 4 NSchG",
"§ 61 Abs. 3 Nr. 3 NSchG"
],
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1,
1
]
} |
1,582,726 | 180,223 | Vielmehr hat die Kammer bereits wiederholt entschieden , dass der aggressive Einsatz erheblicher körperlicher Gewalt gegenüber Personen wie etwa anderen Schülerinnen und Schülern , zumal im Wiederholungsfall , regelmäßig auch die Ausschöpfung der in [REF] vorgesehenen Höchstdauer eines Unterrichtsausschlusses von drei Monaten rechtfertigt . | {
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60097
],
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"§ 61 Abs. 3 Nr. 4 NSchG"
],
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1
]
} |
1,582,727 | 180,223 | Vor diesem Hintergrund genügt die von der Antragsgegnerin in ihrem Bescheid vom [DATE] abgegebene Begründung für die Anordnung der sofortigen Vollziehung auch den Anforderungen des [REF] . | {
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1052
],
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"§ 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO"
],
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1
]
} |
1,571,700 | 178,752 | Demnach sei auch die Leistungszusage der Berufungsklägerin kein deklaratorisches Schuldanerkenntnis , weil wegen [REF] kein Ergebnis eines Gutachtens als bindend anerkannt werde . | {
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738813
],
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"§ 5 Abs. 3 MB-PPV"
],
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1
]
} |
1,571,701 | 178,752 | Entgegen der Berufungsbegründung ergibt sich aus [REF] 0000 mit dem im Tatbestand wiedergegebenen Wortlaut keine Rechtsgrundlage zur Anpassung der Leistungshöhe entsprechend einer der Leistungszusage nachfolgenden abweichenden Feststellung des realen Pflegebedarfes . | {
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738813
],
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"§ 5 Abs. 3 MB-PPV"
],
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1
]
} |
1,571,702 | 178,752 | MB-PPV die einzelne konkrete Leistungserbringung - wie evident in [REF] angesprochen - zu verstehen , nicht den nach der zuerkannten Pflegestufe zur Verfügung stehenden Leistungsrahmen . | {
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738814
],
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"§ 6 Nr. 2 MB-PPV"
],
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1
]
} |
1,571,703 | 178,752 | Schließlich spricht gegen die von der Beklagten gesehene Funktion von [REF] , dass nach der klaren Wortfassung der Grund für die Reduzierung des Leistungsanspruches nicht beim Versicherten bzw. in dessen Verhältnissen liegt , sondern beim Leistungserbringer : Die Klausel stellt einer Überschreitung des notwendigen Maßes einer Pflegemaßnahme durch die Verknüpfung " oder " die nicht angemessene Vergütung gleich . | {
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738813
],
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"§ 5 Abs. 3 MB-PPV"
],
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1
]
} |
1,571,704 | 178,752 | Nach [REF] werden Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen , die nach den Umständen , insbesondere nach dem äußeren Erscheinungsbild des Vertrags so ungewöhnlich sind , dass der Vertragspartner des Verwenders mit ihnen nicht zu rechnen braucht , nicht Vertragsbestandteil . | {
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9012
],
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"§ 305c Abs. 1 BGB"
],
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1
]
} |
697,679 | 72,300 | Gemäß [REF] kann ein Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden , wenn ein Grund vorliegt , der geeignet ist , Misstrauen gegen dessen Un-parteilichkeit zu rechtfertigen . | {
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19454
],
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"§ 42 Abs. 1 ZPO"
],
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1
]
} |
697,680 | 72,300 | Die Prozessleitung gehört zum Kernbereich der richterlichen Entscheidungstätigkeit , die in sachlicher Unabhängigkeit zu treffen ist und einer Nachprüfung im Ablehnungsverfahren nach [REF] grundsätzlich verschlossen bleibt . | {
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27984
],
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"§ 42 ZPO"
],
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1
]
} |
697,681 | 72,300 | Die Formulierung kann ebenso gut an den sogenannten Beibringungsgrundsatz für die Beschaffung des Prozessstoffes und der Beweismittel anknüpfen , die grundsätzlich Sache der Partei und nicht des Gerichtes ist , auch wenn dasselbe gemäß [REF] darauf hinzuwirken hat , dass die Parteien sich rechtzeitig und vollständig über alle erheblichen Tatsachen erklären und auch die Beweismittel bezeichnen | {
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38073
],
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"§ 139 Abs. 1 ZPO"
],
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1
]
} |
1,013,936 | 109,166 | Das Berufungsverfahren [REF] , in dem der Streithelfer die Klägerin anwaltlich vertrat , endete später mit einem Prozessvergleich der Klägerin und der GmbH . | {
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545125
],
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"11 U 130/03"
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0
]
} |
1,013,937 | 109,166 | Der Senat hat die Parteien und den Streithelfer persönlich gehört und die Beiakten [REF] , [REF] und [REF] , jeweils LG Dortmund , beigezogen . | {
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545121,
545120,
545119
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"2 O 13/06",
"8 O 502/02",
"8 O 261/02"
],
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0,
0,
0
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} |
1,013,938 | 109,166 | Dies muss die Klägerin jedoch gemäß [REF] nicht gegen sich geltend lassen , denn der Ehemann hatte Kenntnis von der Abtretung der Werklohnforderung der GmbH an die Klägerin , weil er den Darlehensvertrag vom [DATE] als Geschäftsführer der GmbH unterzeichnete . | {
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21296
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"§ 407 Abs. 1 BGB"
],
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1
]
} |
1,013,939 | 109,166 | Die vorgerichtlichen Anwaltskosten der Klägerin , deren Erstattung sie gemäß [REF] zu Recht fordert , sind nicht im Streit . | {
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2289
],
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"§ 280 Abs. 1 BGB"
],
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1
]
} |
1,649,812 | 190,202 | Die Klägerin erfüllt auf Grund der ihr vom Landesamt für Soziales , Jugend und Versorgung des Landes Rheinland-Pfalz am [DATE] erteilten Approbation als Psychologische Psychotherapeutin nach [REF] die entsprechende Anspruchs voraussetzung . | {
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216189
],
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"§ 12 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,813 | 190,202 | Der weiterhin geforderte Fachkundenachweis setzt für den nach [REF] approbierten Psychotherapeuten voraus , dass er die für eine Approbation geforderte Qualifikation , Weiterbildung oder Behandlungsstunden , Behandlungsfälle und die theoretische Ausbildung in einem durch den Bundesausschuss nach [REF] anerkannten Behandlungsverfahren -- sog. Richtlinienverfahren -- nachweist . | {
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216189,
382036
],
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"§ 12 PsychThG",
"§ 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB V"
],
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1,
1
]
} |
1,649,814 | 190,202 | Dabei hält die Kammer entgegen den Darlegungen der Klägerin angesichts der Gesetzesformulierung nach [REF] insoweit eine eigenständige Prüfungskompetenz der Beklagten für gegeben . | {
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766537
],
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"§ 95c Nr. 3 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,815 | 190,202 | Vorliegend beruht die Approbationserteilung der Klägerin auf [REF] und ist die von der Klägerin erworbene Fachkunde verknüpft mit dem Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . | {
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766533
],
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"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,816 | 190,202 | Dabei sind auf Grund der von der Klägerin im Verlaufe des Verwaltungs- und des Widerspruchsverfahrens vorgelegten Unterlagen die unter [REF] genannten Nach weise als erfüllt zu betrachten . | {
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701289
],
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"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,817 | 190,202 | Vielmehr tritt die Kammer dem Rechtsstandpunkt des Prozessbevollmächtigten der Klägerin bei , wonach die Diagnostik einen wesentlichen Teil der psychotherapeutischen Tätigkeit ausmacht und deshalb die darauf entfallen de zeitliche Inanspruchnahme zu den Behandlungsstunden im Sinne des [REF] zu rechnen ist . | {
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701299
],
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"§ 12 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,818 | 190,202 | Denn jedenfalls ist der Regelung in [REF] eindeutig zu entnehmen , dass die Berufsausübung eines Psychotherapeuten notwendigerweise auch die Diagnostik mitumfasst . | {
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220790
],
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"§ 1 Abs. 3 PsychThG"
],
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1
]
} |
1,649,819 | 190,202 | Im Übrigen macht sich die Kammer nach eigener Überprüfung in diesem Zusammenhang aber auch die zum Begriff " Behandlungsfall " vom OVG Rheinland-Pfalz in Koblenz mit Urteil vom [DATE] ; Az. : [REF] OVG vertretene Aussage zu eigen , dass ein Behandlungsfall keine Mindestbehandlungsdauer erfordert . | {
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766536
],
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"6 A 11867/00"
],
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0
]
} |
1,649,820 | 190,202 | Zwar hat das OVG Rheinland-Pfalz seine Ableitungen nicht zu [REF] sondern im Rahmen der Prüfung des [REF] -- Behandlungsfälle unter Supervision -- entwickelt , indes allgemein mit sachverständigen Stellungnahmen und Literatur aus der Psychotherapie begründet . | {
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766533,
701289
],
"name": [
"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG",
"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG"
],
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1,
1
]
} |
1,649,821 | 190,202 | Alles in allem erfüllt die Klägerin nicht nur die in [REF] , sondern auch die in [REF] erforderlichen Voraussetzungen und kann deshalb die von ihr begehrte Eintragung ins Arztregister für Psychotherapie beanspruchen . | {
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701289,
766533
],
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"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG",
"§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG"
],
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1,
1
]
} |
1,002,178 | 107,661 | Die Klägerin vertritt die Auffassung , der Beklagte habe gemäß [REF] die Transportkosten der Geige anlässlich der Instandsetzungsarbeiten zu tragen . | {
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541101
],
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"§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK"
],
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1
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} |
1,002,179 | 107,661 | Es kommt deshalb entgegen der Auffassung der Vorinstanzen nicht darauf an , ob die Fahrtkosten als notwendiger Teil der Instandsetzungskosten von der Beklagten gemäß [REF] zu erstatten wären . | {
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541101
],
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"§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK"
],
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1
]
} |
1,002,180 | 107,661 | Gemäß [REF] kann der nicht beauftragte Geschäftsführer Ersatz seiner Aufwendungen verlangen , wenn die Übernahme der Geschäftsführung dem Interesse und dem wirklichen oder dem mutmaßlichen Willen des Geschäftsherrn entspricht . | {
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117041
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"§ 683 Satz 1 BGB"
],
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1
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} |
1,002,181 | 107,661 | Die Rechnungslegung erfolgte aufgrund des Auftrag durch Herrn M. Damit wich der Beklagte von seiner Verpflichtung nach [REF] ab . | {
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541101
],
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"§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK"
],
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1
]
} |
1,002,182 | 107,661 | Denn Erfüllungsort ist gemäß [REF] der Ort , an dem der Schuldner die von ihm geschuldete Leistungshandlung vorzunehmen hat , und nicht der Ort , an dem der Leistungserfolg eintritt . | {
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76625
],
"name": [
"§ 269 BGB"
],
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1
]
} |
1,002,183 | 107,661 | Gemäß [REF] hat der Besteller nach Ablieferung des Werks dessen Beschaffenheit zu prüfen und den Unternehmer von allfälligen Mängeln in Kenntnis zu setzen . | {
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541098
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"§ 367 Satz 1 Nr. 4 OR"
],
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1
]
} |
979,654 | 104,954 | Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Amtsgerichts Homburg vom [DATE] [REF] wird auf deren Kosten zurückgewiesen . | {
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533292
],
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"23 C 244/10"
],
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0
]
} |
979,655 | 104,954 | Die Klägerin hat im Übrigen mit Hinweis auf Entscheidungen der Oberlandesgerichte Hamm , Braunschweig und Köln die Auffassung vertreten , dass es sich bei der vertraglichen Gebrauchtwagenabrechnungsklausel um eine Individualvereinbarung i. S. d. [REF] handele . | {
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31028
],
"name": [
"§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB"
],
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1
]
} |
979,656 | 104,954 | Das angegriffene Urteil beruht weder auf einer Rechtsverletzung noch rechtfertigen die nach [REF] zugrunde zu legenden Tatsachen eine andere als die vom Amtsgericht getroffene Entscheidung . | {
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730
],
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"§ 529 ZPO"
],
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1
]
} |
979,657 | 104,954 | Die Vorenthaltung der Mietsache ist wesentliche Tatbestandsvoraussetzung des Nutzungsentschädigungsanspruchs nach [REF] , weshalb ihr Fehlen in Ziffer XVI . | {
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94579
],
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"§ 546a Abs. 1 BGB"
],
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1
]
} |
979,658 | 104,954 | der Leasingbedingungen der Klägerin mit einem wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung nicht zu vereinbaren ist und somit gemäß [REF] zur Unwirksamkeit der Klausel führt | {
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19402
],
"name": [
"§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB"
],
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1
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} |
979,659 | 104,954 | Das Amtsgericht hat aber im Ergebnis zu Recht angenommen , dass die Voraussetzungen für eine Entschädigung gemäß [REF] im Streitfall nicht vorliegen . | {
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94579
],
"name": [
"§ 546a Abs. 1 BGB"
],
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1
]
} |
979,660 | 104,954 | Die Erstrichterin ist davon ausgegangen , dass die im Leasingvertrag getroffene Regelung zum Restwertausgleich eine Individualvereinbarung i. S. d. [REF] darstellt . | {
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31028
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"§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB"
],
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1
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} |
979,661 | 104,954 | Das Amtsgericht hat sich insoweit an die Begründung des Oberlandesgerichts Braunschweig in dessen Urteil vom [DATE] [REF] , wie es von der Klägerin vorgelegt worden ist , angelehnt . | {
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458385
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"6 U 38/96"
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0
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