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1,573,349
178,997
Auch das VG Frankfurt a. M. , Beschluss vom [DATE] [REF] und der Hessischer VGH , Beschluss vom [DATE] , [REF] halten die in einem begrenzten Übergangszeitraum erfolgende Nichtbeschäftigung im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen wohl für zulässig , wenn die Übertragung eines neuen amtsangemessenen Aufgabenbereichs in absehbarer Zeit in Aussicht steht und der Dienstherr entsprechende Bemühungen angestellt hat .
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1,573,350
178,997
In die gleiche Richtung zielen die Ausführungen des OVG Hamburg , Beschluss vom [DATE] [REF] , wenn es eine Versetzung für eine vorübergehende Zeit und zwar für die Ermittlung der weiteren Einsatzmöglichkeiten und ggf. einer Weiterqualifizierung als rechtmäßig ansieht .
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1,573,351
178,997
Der Vivento waren nach Angaben der Antragsgegnerin im Schriftsatz vom 0000 im Verfahren [REF] im Februar 0000 insgesamt 00.000 Kräfte Der Bestand der der Vivento zum [DATE] zugewiesenen Beamten betrug 0.000 Personen .
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1,476,413
165,748
Denn der Klägerin steht insgesamt lediglich ein Schadensersatzanspruch nach [REF] wegen des Unfallereignisses , für dass die Beklagten unstreitig einzustehen haben , in Höhe von insgesamt 0.000,00 zu , der durch die insgesamt geleisteten Zahlungen von 0.000,00 bereits ausgeglichen ist .
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1,476,414
165,748
Hinsichtlich der abgerechneten Kosten nach einem sogenannten Unfallersatztarif vertritt der Bundesgerichtshof seit der Grundsatzentscheidung in BGH [REF] 00 zwar die Auffassung , dass ein Unfallgeschädigter nicht allein deshalb gegen seine Pflicht zur Schadensgeringhaltung verstößt , weil er ein Fahrzeug nach einem solchen Unfallersatztarif anmietet , der gegenüber einem Normaltarif für Selbstzahler teurer ist , solange dies dem Unfallgeschädigten nicht ohne Weiteres erkennbar ist .
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1,476,415
165,748
Vorliegend hat die Klägerin weder hinreichend dargelegt , dass ihr ein günstigerer sogenannter Selbstzahlertarif zu erheblich geringerem Tagessatz nicht zugänglich gewesen sei , noch ist ersichtlich , dass die Klägerin der ihr als Geschädigter obliegenden Schadensminderungspflicht nach [REF] nachgekommen ist .
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1,476,416
165,748
Die Kammer schätzt den vergleichbaren Selbstzahlertarif für ein Fahrzeug der Fahrzeugklasse der Klägerin gemäß [REF] auf höchstens 00,00 pro Tag und legt dabei zugrunde , dass nach der Abrechnung der Beklagten für die von der Klägerin geforderten 00 Tage ein Gesamtmietpreis von 0.000,00 - wie gezahlt an die Autovermietung - für angemessen erachtet worden ist .
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1,089,551
118,011
Im Zusammenhang mit der hier erhobenen Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht nach [REF] erfordert das die Bezeichnung eines für das Revisionsgericht ohne Weiteres auffindbaren Beweisantrags sowie die Wiedergabe der Rechtsauffassung des LSG , verbunden mit Ausführungen dazu , dass das LSG sich aufgrund dieser Rechtsauffassung zu weiterer Sachaufklärung hätte gedrängt fühlen müssen .
{ "ref_id": [ 18172 ], "name": [ "§ 103 SGG" ], "type": [ 1 ] }
366,014
35,155
Über den der Klägerin nach [REF] gewährten Zuschuss zu den angemessenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung hinaus bestehe kein Anspruch , insbesondere nicht auf Gewährung der Wohnungserstausstattung .
{ "ref_id": [ 8332 ], "name": [ "§ 27 Abs. 3 SGB II" ], "type": [ 1 ] }
366,015
35,155
Der Gesetzgeber habe von [REF] ausschließlich die Leistungen für Erstausstattung für Bekleidung und Erstausstattung bei Schwangerschaft und Geburt für Auszubildende als mögliche Sonderbedarfe genannt .
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366,016
35,155
Die Klägerin habe als Auszubildende keinen Anspruch auf Gewährung eines Zuschusses zu einer Erstausstattung für die Wohnung nach [REF] .
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366,017
35,155
[REF] zähle abschließend einzelne Mehr- bzw. Sonderbedarfe auf , die Auszubildende trotz des Leistungsausschlusses erhalten könnten .
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366,018
35,155
[REF] lege fest , unter welchen Voraussetzungen Auszubildende einen Zuschuss zu ihren angemessenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung nach [REF] erhalten .
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366,019
35,155
Leistungen für die Wohnungserstausstattung könnten auch nicht als Darlehen nach [REF] erbracht werden , da insoweit nur Leistungen für Regelbedarfe , Bedarfe für Unterkunft und Heizung und notwendige Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung erbracht würden , wenn der Leistungsausschluss nach [REF] eine besondere Härte bedeute .
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366,020
35,155
Mit Schreiben vom [DATE] hat der Senat die Beteiligten darauf hingewiesen , dass eine Entscheidung nach [REF] beabsichtigt ist .
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366,021
35,155
Streitgegenstand des Berufungsverfahrens ist der Bescheid vom [DATE] in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom [DATE] , in dem der Beklagte die Voraussetzungen des [REF] und damit die Abänderung des Bescheides vom [DATE] , d. h. die Gewährung einer Wohnungserstausstattung verneinte .
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366,022
35,155
Bei dem Anspruch auf Leistungen für eine Erstausstattung für die Wohnung , einschließlich Haushaltsgegenständen nach [REF] handelt es sich um einen eigenständigen , abtrennbaren Streitgegenstand , über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entscheiden werden kann .
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366,023
35,155
Der angefochtene Bescheid vom [DATE] in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom [DATE] ist nicht rechtswidrig iSd [REF] .
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366,024
35,155
Nach [REF] ist ein Verwaltungsakt , auch nachdem er unanfechtbar geworden ist , mit Wirkung für die Vergangenheit zurückzunehmen , soweit sich im Einzelfall ergibt , dass bei Erlass dieses Verwaltungsaktes das Recht unrichtig angewandt oder von einem Sachverhalt ausgegangen worden ist , der sich als unrichtig erweist , und deshalb Sozialleistungen zu Unrecht nicht erbracht worden sind .
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366,025
35,155
Eine Rechtsgrundlage für den Anspruch auf Erstausstattungen der Wohnung einschließlich Haushaltsgegenständen enthält das Gesetz für die Klägerin , die dem Leistungsausschluss des [REF] unterfällt , nicht .
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366,026
35,155
Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts , die nicht als Arbeitslosengeld II gelten , kann die Klägerin nur nach [REF] erhalten .
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366,027
35,155
In Umsetzung der Rechtsprechung des BSG und des BVerwG zu [REF] bzw. [REF] sollte der Leistungsausschluss für Auszubildende nur für sogenannte ausbildungsgeprägte Bedarfe gelten , d. h. insbesondere für den Lebensunterhalt und die Bedarfe für Unterkunft und Heizung .
{ "ref_id": [ 8331, 45027 ], "name": [ "§ 7 Abs. 5 SGB II", "§ 26 BSHG" ], "type": [ 1, 1 ] }
1,534,041
173,572
Im nachfolgenden Klageverfahren S [REF] vor dem Sozialgericht Gelsenkirchen erstattete Oberarzt Dr. L0 , Knappschaftskrankenhaus E0 unter dem [DATE] ein Gutachten , das er am [DATE] ergänzte .
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1,534,042
173,572
Im nachfolgenden Berufungsverfahren L [REF] erstattete Dr. B , Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Rheumatologie der Fachklinik S in F am [DATE] ein Gutachten , in dem er ausführte , im Hinblick auf den jetzt geschilderten Unfallhergang sei der Innenmeniskusriss als Folge des Arbeitsunfalls bei vorbestehender Chondrokalzinose nicht auszuschließen ; er bedinge aber keine meßbare MdE .
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1,534,043
173,572
Es besteht auch kein Anspruch auf Leistungen nach [REF] , weil die konkrete Gefahr des Entstehens einer BK nicht bestanden habe .
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1,534,044
173,572
Sie hat das im Überprüfungsverfahren nach [REF] erstattete Gutachten von Dr. X , Oberarzt an der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Klinikum M M vom [DATE] nebst pathologischem Zusatzgutachten von Prof. Dr. N0 , Bergmannsheil C0 vom [DATE] vorgelegt .
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1,534,045
173,572
Sie haben sie daher - nachdem die Beteiligten unter dem 00. 00. und [DATE] auf diese Verfahrensweise hingewiesen worden sind - durch Beschluss gemäß [REF] zurückgewiesen .
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1,534,046
173,572
Der in diesem Berufungsverfahren gehörte Sachverständige Prof. Dr. C , dessen überzeugende medizinische Beurteilung der 0. Senat seinerzeit zu Grunde gelegt hatte , hat diese Einschätzung auch in späteren Gutachten , z. B. für das SG Gelsenkirchen im Verfahren S [REF] am [DATE] , das den Beteiligten auszugsweise übersandt wurde , wiederholt .
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1,534,047
173,572
Soweit er beantragt hat , die bei der Beklagten geführte Betriebsakte der Essener I GmbH beizuziehen , ist weder ersichtlich , was insoweit bewiesen werden sollte , noch handelt es sich um einen ordnungsgemäßen Beweisantrag i. S. v. [REF] i. V. m. [REF] .
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1,534,048
173,572
Soweit der Kläger die Einholung eines Gutachtens nach [REF] ohne Kostenvorschuss von Prof. Dr. L0 beantragt hat , war diesem Antrag gleichfalls nicht zu entsprechen , weil auch bei finanziellem Unvermögen des Klägers die Einholung eines solchen Gutachtens von der Einzahlung eines Vorschusses abhängig gemacht werden kann
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1,552,518
176,135
Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Einzelrichters der 0. Zivilkammer des Landgerichts Waldshut-Tiengen vom [DATE] [REF] im Kostenpunkt aufgehoben und wie folgt abgeändert : Das beklagte Land wird verurteilt , an den Kläger EUR 00.000,00 nebst Zinsen in Höhe von 0-Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit [DATE] zu zahlen .
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1,552,519
176,135
Die Leistungen 0 und 0 beruhen auf kofinanzierten Förderanträgen ; verspätete Anträge sind entsprechend [REF] Nr. 0000/00 zu behandeln .
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1,552,520
176,135
Für die Behandlung verspäteter Anträge für die Leistung Ziff. 0 besteht keine unmittelbare oder entsprechende Verweisung auf [REF] Nr. 0000/00 .
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1,552,521
176,135
Die Pflicht zur Fristenkontrolle ergebe sich aus [REF] , aus dem baden-württembergischen Landwirtschafts- und Kulturgesetz und zahlreichen ministeriellen Richtlinien und Anordnungen .
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1,552,522
176,135
Soweit auf die Leistungsanträge [REF] Nr. 0000/00 anzuwenden sei , handele es sich um eine gemeinschaftsrechtliche Ausschlussfrist , die die Wiedereinsetzungsmöglichkeit des [REF] ausschließe .
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1,552,523
176,135
Soweit hinsichtlich der Anträge tatsächlich [REF] Nr. 0000/00 zur Anwendung komme und dieser wirklich eine Ausschlussfrist beinhalte , habe jedenfalls innerhalb der ersten 00 Tage noch die Möglichkeit bestanden , auf die nicht eingegangenen Anträge hinzuweisen .
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1,552,524
176,135
Die Widersprüche gegen die Ablehnungsbescheide des Landwirtschaftsamtes seien nur deshalb zurückgenommen worden , weil sie wegen [REF] ein Jahr nach der Fristversäumung keine Aussicht auf Erfolg mehr gehabt hätten .
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1,552,525
176,135
Der Kläger beantragt , das Urteil des Landgerichts Waldshut-Tiengen vom [DATE] [REF] aufzuheben und den Beklagten zu verurteilen , an ihn EUR 00.000,00 nebst 0 % Zinsen über dem Basiszinssatz seit [DATE] zu bezahlen .
{ "ref_id": [ 732206 ], "name": [ "4 O 122/02" ], "type": [ 0 ] }
1,552,526
176,135
Hinsichtlich der Anträge 0 , 0 , 0 und 0 gelte [REF] Nr. 0000/00 ; dieser beinhalte Ausschlussfristen , so dass eine Wiedereinsetzung nach [REF] nicht möglich sei .
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1,552,527
176,135
Außerdem habe die vom Kläger angenommene Hinweispflicht zur Folge , dass die in [REF] Nr. 0000/00 vorgesehenen prozentualen Abzüge für jeden Tag der Fristversäumnis bis zu dem Zeitpunkt vorzunehmen seien , an dem dem Amt das Fehlen des Antrags habe auffallen müssen .
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1,552,528
176,135
Nach Hinweis des Senats auf das Urteil des BVerwG vom [DATE] [REF] hat das beklagte Land geltend gemacht , dass es erstinstanzlich nicht unstreitig gewesen sei , dass der Kläger überhaupt einen Brief mit den Anträgen eingeworfen habe .
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1,552,529
176,135
Außerdem hätten nicht nur das erstinstanzliche Gericht , sondern auch das OVG Schleswig-Holstein als Kollegialgericht entschieden , dass im Anwendungsbereich des [REF] Nr. 0000/00 kein Recht des Antragstellers auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bestehe , wenn die Antragsfrist versäumt sei .
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1,552,530
176,135
Beträgt die Terminüberschreitung mehr als 00 Tage , so wird der Antrag abgelehnt und entfällt jeder Zahlungsanspruch . b ) Zutreffend hat das Landgericht gesehen , dass es sich bei der Regelung des [REF] Nr. 0000/00 um eine gemeinschaftsrechtliche Regelung mit Ausschlussfristen handelt , die die nationale Wiedereinsetzungsmöglichkeit des [REF] ausschließt .
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1,552,531
176,135
Soweit das beklagte Land erstmals in der Berufungsinstanz bestreitet , dass die Ehefrau des Klägers den Brief mit den Anträgen in den Postbriefkasten geworfen hat , ist dieses Verteidigungsmittel mangels Entschuldigung des verspäteten Vorbringens nach [REF] nicht zuzulassen .
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1,552,532
176,135
Ein Fall der höheren Gewalt scheidet auch nicht deshalb aus , weil - wie das beklagte Land im Zusammenhang mit der Erörterung des [REF] meint - der Kläger den Abgabetermin bis zum [DATE] hinausgeschoben und sich nicht nach dem rechtzeitigen Eingang der Anträge beim Landwirtschaftsamt erkundigt hat .
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1,552,533
176,135
Eine gesetzliche Regelung findet diese Aufklärungs- und Hinweispflicht in [REF] , wonach die Behörde die Abgabe von Erklärungen und die Stellung von Anträgen anregen soll , wenn diese offensichtlich nur versehentlich oder aus Unkenntnis unterblieben sind .
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1,552,534
176,135
Zum anderen bestand angesichts der - so der Vertreter des beklagten Landes in der mündlichen Verhandlung - sehr speziellen Materie , nämlich des für einen einfachen Landwirt kaum überschaubaren Gemeinschaftsrechts , das deutsche Vorschriften wie den [REF] ausschließt , für den Kläger ein besonderer Beratungsbedarf .
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1,552,535
176,135
Im Übrigen hätten die Anträge auch erneut der Behörde zugeführt werden müssen , wenn glaubhaft gemacht worden wäre , dass der Brief in den Briefkasten des Landwirtschaftsamtes eingeworfen , dort aber nicht vorgefunden wurde . f ) Nach dem objektivierten Sorgfaltsmaßstab , der im Rahmen des [REF] gilt , kommt es für die Beurteilung des Verschuldens auf die Kenntnisse und Fähigkeiten an , die für die Führung des übernommenen Amtes erforderlich sind .
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1,552,536
176,135
[REF] Nr. 0000/00 war für einen mit dem Landwirtschafts- / Gemeinschaftsrecht vertrauten Bearbeiter auch nicht unbekannt .
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1,552,537
176,135
Die Ersatzpflicht entfällt schließlich wegen fehlenden Verschuldens des Beamten auch nicht deshalb , weil nicht nur das Landgericht , sondern auch das OVG Schleswig Holstein als Vorinstanz der Entscheidung des BVerwG vom [DATE] im Rahmen des [REF] Nr. 0000/00 eine Wiedereinsetzungsmöglichkeit nach [REF] verneint hat und von einem juristisch nicht gebildeten Mitarbeiter keine bessere Kenntnis verlangt werden kann .
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1,552,538
176,135
In zweiter Instanz hat der Kläger nunmehr auch - gemäß [REF] zuzulassend - vorgetragen , dass er von dem späteren Fristablauf keine Kenntnis hatte .
{ "ref_id": [ 15598 ], "name": [ "§ 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
1,651,306
190,424
Die Beschwerde ist zwar mit anwaltlichem Schriftsatz , aber ausdrücklich im Namen der Beigeladenen erhoben worden und daher nicht in eine Beschwerde der Prozessbevollmächtigten der Beigeladenen nach [REF] umdeutbar .
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146,047
13,025
Der auf ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils gestützte Antrag auf Zulassung der Berufung hat auf der Grundlage der von der Klägerin dargelegten , nach [REF] indes allein maßgeblichen Gründe keinen Erfolg .
{ "ref_id": [ 95 ], "name": [ "§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
400,962
38,900
Hierbei handelt es sich um eine Ereignisfrist , so dass der Zinsanspruch gemäß [REF] erst mit dem auf die Insolvenzeröffnung folgenden Tag einsetzt .
{ "ref_id": [ 555 ], "name": [ "§ 187 Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
607,745
61,717
Der geltend gemachte Zulassungsgrund nach [REF] ist bereits nicht entsprechend den Anforderungen an eine hinreichende Darlegung dargelegt bzw. liegt auf der Grundlage der maßgeblichen Darlegungen nicht vor .
{ "ref_id": [ 112 ], "name": [ "§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
607,746
61,717
Die von dem Kläger geltend gemachten ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung im Sinne des [REF] bestehen nicht .
{ "ref_id": [ 112 ], "name": [ "§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
607,747
61,717
ff. , insb. 00 ff. , die Angemessenheit der dort in Rede stehenden Aufwendungen für eine implantologische und ebenfalls Knochenaufbaumaßnahmen umfassende Behandlung gerade verneint , und die weiter zitierten Urteile des OVG NRW vom [DATE] [REF] , OVGE MüLü00 , 00 = juris = NRWE , sowie des VG Düsseldorf vom [DATE] K0000 / 00 , juris = NRWE , sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar , weil sie jeweils noch die vor dem [DATE] geltende Rechtslage betreffen .
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607,748
61,717
Sind nach dem Vorstehenden keine ernstlichen Zweifel i. S. v. [REF] an der Einschätzung des Verwaltungsgerichts dargelegt , dem Kläger stehe der behauptete Anspruch aus Gründen des materiellen Rechts nicht zu , so bedarf es keiner Erörterung mehr , ob die weitere die Klageabweisung tragende Begründung des Verwaltungsgerichts ernstlichen Zweifeln im o. g. Sinne unterliegt , der behauptete Anspruch scheitere auch an der mangelnden Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens .
{ "ref_id": [ 112 ], "name": [ "§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
1,582,722
180,223
Denn zum einen ist die Widerspruchsfrist von einem Monat nach Bekanntgabe des angegriffenen Verwaltungsaktes nach [REF] hier noch nicht abgelaufen , so dass der Antragsteller oder seine Erziehungsberechtigten jedenfalls gegenwärtig noch zulässigerweise Widerspruch erheben könnten .
{ "ref_id": [ 15392 ], "name": [ "§ 70 Abs. 1 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
1,582,723
180,223
Bei dieser Entscheidung prüft das Gericht zum einen , ob das besondere Interesse an der sofortigen Vollziehung des angegriffenen Verwaltungsaktes nach [REF] ordnungsgemäß begründet wurde .
{ "ref_id": [ 2376 ], "name": [ "§ 80 Abs. 3 VwGO" ], "type": [ 1 ] }
1,582,724
180,223
Damit ist den rechtlichen Anforderungen an die Gewährung rechtlichen Gehörs , wie sie in [REF] zum Ausdruck kommen , Genüge getan worden .
{ "ref_id": [ 60090 ], "name": [ "§ 61 Abs. 6 Satz 1 NSchG" ], "type": [ 1 ] }
1,582,725
180,223
Insbesondere war es hier angesichts der Schwere der Pflichtverletzung des Antragstellers nicht erforderlich , ihm die streitige Maßnahme nach [REF] zuvor nach [REF] anzudrohen .
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1,582,726
180,223
Vielmehr hat die Kammer bereits wiederholt entschieden , dass der aggressive Einsatz erheblicher körperlicher Gewalt gegenüber Personen wie etwa anderen Schülerinnen und Schülern , zumal im Wiederholungsfall , regelmäßig auch die Ausschöpfung der in [REF] vorgesehenen Höchstdauer eines Unterrichtsausschlusses von drei Monaten rechtfertigt .
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1,582,727
180,223
Vor diesem Hintergrund genügt die von der Antragsgegnerin in ihrem Bescheid vom [DATE] abgegebene Begründung für die Anordnung der sofortigen Vollziehung auch den Anforderungen des [REF] .
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1,571,700
178,752
Demnach sei auch die Leistungszusage der Berufungsklägerin kein deklaratorisches Schuldanerkenntnis , weil wegen [REF] kein Ergebnis eines Gutachtens als bindend anerkannt werde .
{ "ref_id": [ 738813 ], "name": [ "§ 5 Abs. 3 MB-PPV" ], "type": [ 1 ] }
1,571,701
178,752
Entgegen der Berufungsbegründung ergibt sich aus [REF] 0000 mit dem im Tatbestand wiedergegebenen Wortlaut keine Rechtsgrundlage zur Anpassung der Leistungshöhe entsprechend einer der Leistungszusage nachfolgenden abweichenden Feststellung des realen Pflegebedarfes .
{ "ref_id": [ 738813 ], "name": [ "§ 5 Abs. 3 MB-PPV" ], "type": [ 1 ] }
1,571,702
178,752
MB-PPV die einzelne konkrete Leistungserbringung - wie evident in [REF] angesprochen - zu verstehen , nicht den nach der zuerkannten Pflegestufe zur Verfügung stehenden Leistungsrahmen .
{ "ref_id": [ 738814 ], "name": [ "§ 6 Nr. 2 MB-PPV" ], "type": [ 1 ] }
1,571,703
178,752
Schließlich spricht gegen die von der Beklagten gesehene Funktion von [REF] , dass nach der klaren Wortfassung der Grund für die Reduzierung des Leistungsanspruches nicht beim Versicherten bzw. in dessen Verhältnissen liegt , sondern beim Leistungserbringer : Die Klausel stellt einer Überschreitung des notwendigen Maßes einer Pflegemaßnahme durch die Verknüpfung " oder " die nicht angemessene Vergütung gleich .
{ "ref_id": [ 738813 ], "name": [ "§ 5 Abs. 3 MB-PPV" ], "type": [ 1 ] }
1,571,704
178,752
Nach [REF] werden Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen , die nach den Umständen , insbesondere nach dem äußeren Erscheinungsbild des Vertrags so ungewöhnlich sind , dass der Vertragspartner des Verwenders mit ihnen nicht zu rechnen braucht , nicht Vertragsbestandteil .
{ "ref_id": [ 9012 ], "name": [ "§ 305c Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
697,679
72,300
Gemäß [REF] kann ein Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden , wenn ein Grund vorliegt , der geeignet ist , Misstrauen gegen dessen Un-parteilichkeit zu rechtfertigen .
{ "ref_id": [ 19454 ], "name": [ "§ 42 Abs. 1 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
697,680
72,300
Die Prozessleitung gehört zum Kernbereich der richterlichen Entscheidungstätigkeit , die in sachlicher Unabhängigkeit zu treffen ist und einer Nachprüfung im Ablehnungsverfahren nach [REF] grundsätzlich verschlossen bleibt .
{ "ref_id": [ 27984 ], "name": [ "§ 42 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
697,681
72,300
Die Formulierung kann ebenso gut an den sogenannten Beibringungsgrundsatz für die Beschaffung des Prozessstoffes und der Beweismittel anknüpfen , die grundsätzlich Sache der Partei und nicht des Gerichtes ist , auch wenn dasselbe gemäß [REF] darauf hinzuwirken hat , dass die Parteien sich rechtzeitig und vollständig über alle erheblichen Tatsachen erklären und auch die Beweismittel bezeichnen
{ "ref_id": [ 38073 ], "name": [ "§ 139 Abs. 1 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
1,013,936
109,166
Das Berufungsverfahren [REF] , in dem der Streithelfer die Klägerin anwaltlich vertrat , endete später mit einem Prozessvergleich der Klägerin und der GmbH .
{ "ref_id": [ 545125 ], "name": [ "11 U 130/03" ], "type": [ 0 ] }
1,013,937
109,166
Der Senat hat die Parteien und den Streithelfer persönlich gehört und die Beiakten [REF] , [REF] und [REF] , jeweils LG Dortmund , beigezogen .
{ "ref_id": [ 545121, 545120, 545119 ], "name": [ "2 O 13/06", "8 O 502/02", "8 O 261/02" ], "type": [ 0, 0, 0 ] }
1,013,938
109,166
Dies muss die Klägerin jedoch gemäß [REF] nicht gegen sich geltend lassen , denn der Ehemann hatte Kenntnis von der Abtretung der Werklohnforderung der GmbH an die Klägerin , weil er den Darlehensvertrag vom [DATE] als Geschäftsführer der GmbH unterzeichnete .
{ "ref_id": [ 21296 ], "name": [ "§ 407 Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,013,939
109,166
Die vorgerichtlichen Anwaltskosten der Klägerin , deren Erstattung sie gemäß [REF] zu Recht fordert , sind nicht im Streit .
{ "ref_id": [ 2289 ], "name": [ "§ 280 Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,649,812
190,202
Die Klägerin erfüllt auf Grund der ihr vom Landesamt für Soziales , Jugend und Versorgung des Landes Rheinland-Pfalz am [DATE] erteilten Approbation als Psychologische Psychotherapeutin nach [REF] die entsprechende Anspruchs voraussetzung .
{ "ref_id": [ 216189 ], "name": [ "§ 12 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,813
190,202
Der weiterhin geforderte Fachkundenachweis setzt für den nach [REF] approbierten Psychotherapeuten voraus , dass er die für eine Approbation geforderte Qualifikation , Weiterbildung oder Behandlungsstunden , Behandlungsfälle und die theoretische Ausbildung in einem durch den Bundesausschuss nach [REF] anerkannten Behandlungsverfahren -- sog. Richtlinienverfahren -- nachweist .
{ "ref_id": [ 216189, 382036 ], "name": [ "§ 12 PsychThG", "§ 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB V" ], "type": [ 1, 1 ] }
1,649,814
190,202
Dabei hält die Kammer entgegen den Darlegungen der Klägerin angesichts der Gesetzesformulierung nach [REF] insoweit eine eigenständige Prüfungskompetenz der Beklagten für gegeben .
{ "ref_id": [ 766537 ], "name": [ "§ 95c Nr. 3 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,815
190,202
Vorliegend beruht die Approbationserteilung der Klägerin auf [REF] und ist die von der Klägerin erworbene Fachkunde verknüpft mit dem Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie .
{ "ref_id": [ 766533 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,816
190,202
Dabei sind auf Grund der von der Klägerin im Verlaufe des Verwaltungs- und des Widerspruchsverfahrens vorgelegten Unterlagen die unter [REF] genannten Nach weise als erfüllt zu betrachten .
{ "ref_id": [ 701289 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,817
190,202
Vielmehr tritt die Kammer dem Rechtsstandpunkt des Prozessbevollmächtigten der Klägerin bei , wonach die Diagnostik einen wesentlichen Teil der psychotherapeutischen Tätigkeit ausmacht und deshalb die darauf entfallen de zeitliche Inanspruchnahme zu den Behandlungsstunden im Sinne des [REF] zu rechnen ist .
{ "ref_id": [ 701299 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,818
190,202
Denn jedenfalls ist der Regelung in [REF] eindeutig zu entnehmen , dass die Berufsausübung eines Psychotherapeuten notwendigerweise auch die Diagnostik mitumfasst .
{ "ref_id": [ 220790 ], "name": [ "§ 1 Abs. 3 PsychThG" ], "type": [ 1 ] }
1,649,819
190,202
Im Übrigen macht sich die Kammer nach eigener Überprüfung in diesem Zusammenhang aber auch die zum Begriff " Behandlungsfall " vom OVG Rheinland-Pfalz in Koblenz mit Urteil vom [DATE] ; Az. : [REF] OVG vertretene Aussage zu eigen , dass ein Behandlungsfall keine Mindestbehandlungsdauer erfordert .
{ "ref_id": [ 766536 ], "name": [ "6 A 11867/00" ], "type": [ 0 ] }
1,649,820
190,202
Zwar hat das OVG Rheinland-Pfalz seine Ableitungen nicht zu [REF] sondern im Rahmen der Prüfung des [REF] -- Behandlungsfälle unter Supervision -- entwickelt , indes allgemein mit sachverständigen Stellungnahmen und Literatur aus der Psychotherapie begründet .
{ "ref_id": [ 766533, 701289 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG", "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG" ], "type": [ 1, 1 ] }
1,649,821
190,202
Alles in allem erfüllt die Klägerin nicht nur die in [REF] , sondern auch die in [REF] erforderlichen Voraussetzungen und kann deshalb die von ihr begehrte Eintragung ins Arztregister für Psychotherapie beanspruchen .
{ "ref_id": [ 701289, 766533 ], "name": [ "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 PsychThG", "§ 12 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 PsychThG" ], "type": [ 1, 1 ] }
1,002,178
107,661
Die Klägerin vertritt die Auffassung , der Beklagte habe gemäß [REF] die Transportkosten der Geige anlässlich der Instandsetzungsarbeiten zu tragen .
{ "ref_id": [ 541101 ], "name": [ "§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK" ], "type": [ 1 ] }
1,002,179
107,661
Es kommt deshalb entgegen der Auffassung der Vorinstanzen nicht darauf an , ob die Fahrtkosten als notwendiger Teil der Instandsetzungskosten von der Beklagten gemäß [REF] zu erstatten wären .
{ "ref_id": [ 541101 ], "name": [ "§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK" ], "type": [ 1 ] }
1,002,180
107,661
Gemäß [REF] kann der nicht beauftragte Geschäftsführer Ersatz seiner Aufwendungen verlangen , wenn die Übernahme der Geschäftsführung dem Interesse und dem wirklichen oder dem mutmaßlichen Willen des Geschäftsherrn entspricht .
{ "ref_id": [ 117041 ], "name": [ "§ 683 Satz 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,002,181
107,661
Die Rechnungslegung erfolgte aufgrund des Auftrag durch Herrn M. Damit wich der Beklagte von seiner Verpflichtung nach [REF] ab .
{ "ref_id": [ 541101 ], "name": [ "§ 12 Abs. 2 Satz 3 TVK" ], "type": [ 1 ] }
1,002,182
107,661
Denn Erfüllungsort ist gemäß [REF] der Ort , an dem der Schuldner die von ihm geschuldete Leistungshandlung vorzunehmen hat , und nicht der Ort , an dem der Leistungserfolg eintritt .
{ "ref_id": [ 76625 ], "name": [ "§ 269 BGB" ], "type": [ 1 ] }
1,002,183
107,661
Gemäß [REF] hat der Besteller nach Ablieferung des Werks dessen Beschaffenheit zu prüfen und den Unternehmer von allfälligen Mängeln in Kenntnis zu setzen .
{ "ref_id": [ 541098 ], "name": [ "§ 367 Satz 1 Nr. 4 OR" ], "type": [ 1 ] }
979,654
104,954
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Amtsgerichts Homburg vom [DATE] [REF] wird auf deren Kosten zurückgewiesen .
{ "ref_id": [ 533292 ], "name": [ "23 C 244/10" ], "type": [ 0 ] }
979,655
104,954
Die Klägerin hat im Übrigen mit Hinweis auf Entscheidungen der Oberlandesgerichte Hamm , Braunschweig und Köln die Auffassung vertreten , dass es sich bei der vertraglichen Gebrauchtwagenabrechnungsklausel um eine Individualvereinbarung i. S. d. [REF] handele .
{ "ref_id": [ 31028 ], "name": [ "§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB" ], "type": [ 1 ] }
979,656
104,954
Das angegriffene Urteil beruht weder auf einer Rechtsverletzung noch rechtfertigen die nach [REF] zugrunde zu legenden Tatsachen eine andere als die vom Amtsgericht getroffene Entscheidung .
{ "ref_id": [ 730 ], "name": [ "§ 529 ZPO" ], "type": [ 1 ] }
979,657
104,954
Die Vorenthaltung der Mietsache ist wesentliche Tatbestandsvoraussetzung des Nutzungsentschädigungsanspruchs nach [REF] , weshalb ihr Fehlen in Ziffer XVI .
{ "ref_id": [ 94579 ], "name": [ "§ 546a Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
979,658
104,954
der Leasingbedingungen der Klägerin mit einem wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung nicht zu vereinbaren ist und somit gemäß [REF] zur Unwirksamkeit der Klausel führt
{ "ref_id": [ 19402 ], "name": [ "§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
979,659
104,954
Das Amtsgericht hat aber im Ergebnis zu Recht angenommen , dass die Voraussetzungen für eine Entschädigung gemäß [REF] im Streitfall nicht vorliegen .
{ "ref_id": [ 94579 ], "name": [ "§ 546a Abs. 1 BGB" ], "type": [ 1 ] }
979,660
104,954
Die Erstrichterin ist davon ausgegangen , dass die im Leasingvertrag getroffene Regelung zum Restwertausgleich eine Individualvereinbarung i. S. d. [REF] darstellt .
{ "ref_id": [ 31028 ], "name": [ "§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB" ], "type": [ 1 ] }
979,661
104,954
Das Amtsgericht hat sich insoweit an die Begründung des Oberlandesgerichts Braunschweig in dessen Urteil vom [DATE] [REF] , wie es von der Klägerin vorgelegt worden ist , angelehnt .
{ "ref_id": [ 458385 ], "name": [ "6 U 38/96" ], "type": [ 0 ] }