Correct
stringlengths
276
4.05k
Wrong
stringlengths
288
4.24k
Showdown der Einzelkämpfer: Der Sieg bei der 98. Tour wird im Zeitfahren von Grenoble vergeben - einzig Cadel Evans dürfte den neuen Führenden Andy Schleck noch ernsthaft gefährden. Für Alberto Contador und Thomas Voeckler wird es schwer, noch einmal zurückzukommen. Die Favoriten im Überblick. Frankreich hat genug Sorgen, den Euro natürlich und das Wetter, der Juli ist bislang vor allem am Atlantik und im Norden verwässert gewesen wie lange nicht mehr. Am Freitag hat die Nation eine weitere Illusion dieses Sommers verloren, denn Thomas Voeckler wird die 98. Tour de France nun doch nicht gewinnen. Auf der letzten Bergetappe nach Alpe d'Huez verlor der Elsässer das Duell mit der Schwerkraft, büßte allerdings nur drei Minuten ein und ist jetzt Vierter. Dafür ließ Teamkollege Pierre Rolland die Landsleute jubeln als erster französischer Etappensieger der prestigeträchtigen Etappe seit Bernard Hinault 1986 und neuer Träger des weißen Nachwuchstrikots. Um den Gesamtsieg bewerben sich nun am beim Einzelzeitfahren am Samstag in Grenoble (42,5 km) Andy Schleck, der neue Mann in Gelb, dessen Bruder Frank Schleck, der nur 53 Sekunden zurückliegt, und Cadel Evans (57 Sekunden). Die drei liegen innerhalb einer Minute, Frankreich wartet auf ein Spektakel und hofft heimlich auf Voecklers letztes Aufbäumen. Denn auf dem Pariser Podium stand seit 14 Jahren kein Franzose mehr; schon gar keiner, von dem sie hier annehmen, er ernähre sich vielleicht doch nicht von Blutbeschleunigern und Hormonen. Die Ausgangslage:
Showdown der Einzelkämpfer: Der Sg be der 98. Tour wir d im Zeitfahren von_ Grenole vergeben - einzig Ca del Evans dürfte den neuen Füh$renden Andy Schleck noch ernsthaft gefährden. Für Alberto Contador und Thoma Vocckler wird es$ schwer, noch einmal zurückzu%kommen. Die F avoriten im Üerblick. Frankreich h at g enug Sorgen, den Euro natürlich und as Wetter, der Juli st bislang vor allem a Atlantik und im Norden vrässert geween wie lange nicht mehr. Am Freit ag hat die Nation eine weiter Illusion @dieses Sommers verloen, denn Thomas Voekler wi rd die 98. Tour de -1- Fran-ce nun doch nicht gwinnen. Auf der letzten Bergetappe nach Alpe d'Huez_ verlor der Elsässer das Duell mit der Schwerraft, büßte alledings nur dr@ @ @ei Minuten ein und ist jetzt Vierter. Dafür ließ Teamkollege Pierre Rolland die Landsl@eute jubeln als e rster ranzösischer Etappensiger der prestige%trächtigen Etape seit Bernard Hi--nault 1986 und euer Träger des w eiß en Nachwuchst ikots. Um den Gesamtsieg bewerben sich nu n am beim Einzelzetfahren am amstag in Grenoble (42,5 km) Andy Shleck, der neuc Mann in Gelb, de sse Bruder Frank Scheck, der nur 53 Sekunden züc kliegt, und Cadel Evans (57 Sekunden). Die drei liegen i nnerhalb einer (2) Minute, Frankreich wart et a uf ein Spektakel und hofft heimli ch auf Voecklers @ @ @ @letztes Aufäumen. Denn auf dem Pariser Podium stand seit 14 Jahren kein Franzose mehr; schon gar keiner, von dem sie hier annehmen, er ernähre sich vielleicht_ @ @ @doch nicht von @ @ @ @Blutbeschleunigern u-nd Hormonen. Die Ausgangs lage: [3]
Um die Wahlbeteiligung zu steigern, empfiehlt die Politikerin Mishi Mboko den Ehestreik: Frauen sollten sich von den Männern erst die Registrierung zur Wahl zeigen lassen, bevor sie sich mit ihnen einließen. Um die Beteiligung an der nächsten Parlamentswahl zu steigern, hat die kenianische Abgeordnete Mishi Mboko zu drastischen Mitteln aufgerufen: Sie forderte alle Frauen des Landes auf, sich nicht auf Sex mit Männern einzulassen, die ihnen keine Registrierung zur Wahl zeigen könnten. "Frauen, das ist die Strategie, die ihr verfolgen solltet. Es ist die beste. Verweigert ihnen Sex, bis sie euch ihre Wahlkarte zeigen", sagte die Politikerin in der Küstenstadt Mombasa. Sex sei eine "mächtige Waffe", um die Wähler zu mobilisieren. Mboko ist nicht die einzige, die die Kenianer zur Abstimmung am 8. August gängeln will: Wer sich in der Stadt Kisumu mit einem "Bodaboda" genannten Motorradtaxi befördern lassen wolle, müsse ebenfalls eine Wahlkarte vorzeigen, erklärte der Chef des Motorradtaxi-Verbands, Joseph Owiti. Laut den kenianischen Behörden haben sich vier bis sechs Millionen Wahlberechtigte noch nicht registrieren lassen - die Möglichkeit dazu endet am 17. Februar. Aufrufe zum Ehestreik sind in Kenia keine Seltenheit: Schon im Jahr 2009 hatte eine Aktivistinnengruppe dazu aufgerufen, um nach den Wahlen die zerstrittene Staatsspitze zur Räson zu bringen. Fünf Jahre später waren es die Männer, die sich den Frauen entziehen sollten, um nach der Meinung eines Aktivisten auf die vermeintliche Entrechtung gegenüber Frauen aufmerksam zu machen.
Um die Wahlbeteiligung zu stei gern, empfiehlt die Politikerin Mishi M bok#o den Ehtreik: Frauen @sollten @ @ @sich_ von den@ @ @ ännern erst die Registrierung zur Wahl zeigen lasen, beor sie sich mit ihnen einließen. Um die Beeiligung an& der nächsten Parlamentswahl u steige@ @ @ @rn, hat die ken#ia_nische Abgerdne te Mishi Mboko zu drastischen Mitteln aufgerufen: Sie forderte alle Frauen d%es- Landes @auf, sich %nicht auf (1) S ex mit Männern einzulassen, d ie ihnen kcine Registrierung zur Wahl zeige n könnten. "Frauen, das ist die Strategie, die ih r vcrfolgen solltet. Es ist d%ie beste. Verweiger ihnen Sex, bis@ @ se euch ihre Wahlkarte zeige&n" , sagte die Politikerin in der &Küstenstadt Mombasa. Sex sei eine "mächtige Waffe", um die Wähler zu obilisieren. Mboko ist nicht de cinzige, die die enianer (2) zur Abstimmung am 8 .% August_ gängel will: Wer sich in der Stadt Kismu mit einem "Boda@ @boda" gen annten Motorradtaxi beförden lasen wolle, müsse ebenfalls eine Wahlkarte vorzeigen, erklär%te der Chef des Motorradtax i-_Verbands, Joseph Owiti. Laut den kenianischen Bchörden haben sc&h vier bis sechs Million@ @ @ @en Wahlbe rechtigte noch nicht registrieren lassen - die Möglichkeit daz u endet am 17. -3- Februar. Aufrufe zum Ehesreik snd i n Kenia keine Selt enheit: c0n im Jahr 2009 hatte ine Aktivi@ @ @stinnengruppe dazu aufgerufen, um nac h d-en Wahlen die zerstrittene Staatsspitze zur Räson zu brin gen. Fünf Jahre später waen es die Männer, die sich den Frauen entziehen s$ollten, um nach der Me%iung eines A@ktivisten auf die vermeintliche Entrechtung gegenüber ren aumerksam zu machen. [4]
Die Alpen im Zeichen des Klimawandels: Gemeinden und Liftbetreiber arbeiten daran, aus den Bergen künstlich beschneite Spielplätze und Multifunktionsflächen zu machen. Vor einigen Tagen war noch einmal Protest angesagt. Ein paar Mitglieder der Grünen besuchten den Jenner, 1874 Meter hoch im Berchtesgadener Land, manche trugen Schnorchel und Taucherbrille. Detailansicht öffnen Sep Daxenebrger und Mitglieder der Grünen protestieren auf dem Jenner. (Foto: Foto: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Berchtesgadener Tal) Sepp Daxenberger, der Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, setzte sich auf etwa 1200 Metern im Geröll an einer Baustelle in einen Liegestuhl, um ihn herum standen leicht bekleidete Parteikollegen. Es war eine Demonstration im Gewand einer Strandparty, aber letztlich ging es nicht mehr darum, die neue Beschneiungsanlage und den 48.500 Kubikmeter fassenden Speichersee zu verhindern. Dazu ist es ohnehin viel zu spät. Es ging ums Prinzip, einen Wink mit dem Zaunpfahl und die übergeordnete Frage: Wie weit darf das Ökosystem Berg für wirtschaftliche Interessen genutzt werden, wo doch speziell in den Alpen die Auswirkungen des globalen Fiebers immer prekärer werden? Michael Vogel war nicht auf der Beachparty, die unverhohlene Meinungsäußerung ist nicht die Welt des Leiters der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden. Er sagt beispielsweise: "Wie ich persönlich zu der Sache stehe, sage ich Ihnen nicht." Mit Sache meint er die neue Schneesicherheitsoffensive im Berchtesgadener Land, doch je länger man mit Vogel spricht, desto mehr sagt er, etwa: "Die Baustelle da oben hat mich etwas an die Bilder aus den 1940ern erinnert, als der Obersalzberg bombardiert wurde." Der Anblick habe ihn geschüttelt. Aber seine Aufgabe war klar: "Ich hatte darauf zu achten, dass jene Auflagen erfüllt werden, die von Gesetzes wegen bestehen." Da habe es anfangs zwar "geknirscht", doch letztlich seien die Auflagen sauber abgearbeitet worden. Die Natur hat keine Anwälte Demonstrieren, sauber abarbeiten, Knirschen verhindern. Das scheint derzeit die Rolle der Alpenschützer zu sein, die im besten Fall kleine Korrekturen vornehmen, aber selten große Vorhaben verhindern. Sie leiden an dem fundamentalen Problem des Umweltschutzes, dass der Natur die Anwälte fehlen - oder zumindest verfügen sie in ihren Plädoyers kaum über Schlagwörter wie Anlagenoptimierung, Angebotserweiterung und Arbeitsplatzsicherung. Ihre Argumente heißen Biotoperhalt, Schutz der sensiblen Bergregionen, Landschaftsästhetik, und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse sind nur mit Mühe in wirtschaftliche Kenngrößen umzuwandeln. Erfahren Sie auf der nächsten Seite, wie mittels Beschneiung versucht wird, den multifunktionalen Berg zu schaffen.
Die Alpen im Zeic hcn ds Klimawandels: Gemeinden und Liftbetreiber arbeiten daran, a-us den Bergen künstlich beschneite Spielplätze und M@ @ @ @ultifunktionsflächen zu machen. Vor@ @ @ e inigen Tagcn war noch einmal Protest angesagt. Ein paar Mit%g lieder der Grünen besucht en den Jenner, 1874 Meter hoch im Berchtcsgadener Land, manche_ trugen Schnorchel und Tau--che%rbrille. Det1ansicht öffnen Sep Daxenebrger und Mitgliede r der rünen p rotesieren a#uf dem Jenner. (Foto: Foto:& Bündnis 90/Di @ @e Grünen Ortsverband Berchtesgadener Tal) @Sepp Daxenber ger, de r@ Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, setzte sih auf etwa 1200 Metern im eröll an incr Baustelle in einen Liege@ @ @stuhl, um ihn herum standen leicht bekleidet Parteikollege n. Es war eine Demonstrati-on im G ewand einer St%r@ @ @andparty, abr letztlch ging es n@icht mehr dar um, die neue Beschnei _ungsanlage und den 4@ @ @8.500 Kubikmeter fassenden# Speichers ee zu vehindern. Dazu ist (1) es ohnehin vi@ @ @ @el zu spät@ @. Es ging ms Prinzip, einen Win mit d&em Zaunpfahl und die ü bergeordnete Fr age: Wie weit darf das Ökosy stem Berg für wirt@ @sc--haftlihe Inter%essen genuzt werde@ @ @n, wo doch speziell in den Alpen die Auswrkungen des qlobalen Fiebers immer prek%äer erden? Mich ael Vogel war nicht auf der Beachparty, die unverhohlene Mcin@ @ @g säßerung ist nicht Welt dcs e%iters$ der %Nationalparkverltung Berchte gaden. Er sagt beispie ls weise: "Wie ich persönlic zu der Sache sehe, sage ich Ihn$en ncht." Mt Sache meint er ie neue Schnee@sicherheitsoffensive im Berchtesgadencr Land, doch je länger man mit Vogel sprich t, desto-- mehr --sagt er,$ etwa: "Die Baustelle da obe n hat mich etwas an die Bilder aus den 1940ern erinnert, als der Obersalzberg bombardiert wurde." Der Anblick habe ihn geschütte lt. Aber seine Aufgabe war klar: "Ich (2) hatte darauf zu achten, dass jene Auflagen erfüllt werden, die von Gesetzes wegen# bestehen." Da habe es anfa@ @ngs zwar "gknirscht", doch letztlich seie di#e Au@ @ @flge n saubr abg ear bitet worden. Die Natur hat keine Anwälte Demonstrieren, sub er arbeten, Knirschen erhindern. D&as scheint derzeit d%ie Rolle de#r Alpenschützer zu sein, d$i e im esten@ @ Fall kle ine@ @ @ @ Korrekturen vonehmen, aber selten große Vorhaben @ @ @ @verhindern. Sie leide--n an dem fundamentale@ @n Problem des Umweltscutzes, dass %der Natur die Anwälte fehlen - der zumindest verfügen sie in ihren P läd oyers ka#um über Schlagwörter wie Anl@ @agenoptimierung, Angebotscrweiterung und Ar@beitsplatzsicheru@ @ @ @ng. Ihre Argumente heißen Biotoper&halt, Schutz -%der %sensible n Bergregionen, Landschaftsästhetik, und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse sind nur@ @ @ m it Mühe in wirtsch aftlich$e Kenngr ößen umzuwandeln. Erfahren i e auf der nächsten Seite, wie mi ttels Beschneiung versucht w ird, de@ 3 @ @n multifuntionalen Berg zu schaffen. 4
Um den Zwist in der Republikanischen Partei zu illustrieren, reicht ein einziger Tweet, geschrieben hat ihn die Pressestelle des Abgeordneten William McClellan Thornberry. Die bestätigte, dass dieser auf die Frage, ob er für das Amt des Speakers des Repräsentantenhauses kandidiere, für das formal höchste Amt nach dem Präsidenten und dessen Vize, dem Parlamentsvorsitz also, gesagt habe: "Eher werde ich Vegetarier." Es ist einen Monat her, seit John Boehner, der ehemalige Speaker, seinen Rücktritt bekannt gab. Er stand unter dem Druck des "House Freedom Caucus", einer zwar kleinen, aber einflussreichen Gruppe von vier Dutzend von insgesamt 247 republikanischen Abgeordneten. Boehner gab auf, um sich nicht länger aufreiben zu müssen in den ewigen Machtkämpfen mit dieser erzkonservativen Gruppe, die dabei ist, die gesamte Partei zu spalten. Das Wall Street Journal sprach von einem unversöhnlichen Graben: Auf der einen Seite stehen jene, die beweisen wollen, dass die Grand Old Party imstande ist, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Männer wie Boehner also, die mit Blick auf die Wahlen im nächsten Jahr ihre Partei als mehrheitsfähig und besonnen präsentieren. Ihnen stehen Mitglieder der Tea Party gegenüber, die ihre konservativen Prinzipien unbeirrbar hochhalten, die Kompromisse als Schwäche betrachten und bei jeder Gelegenheit gegen das Establishment wettern. Sie sind frustriert, weil sie trotz klarer konservativer Mehrheit in beiden Kammern zusehen mussten, wie Barack Obama nicht nur die Annäherung an Kuba vorantrieb, sondern auch das Atomabkommen mit Iran durchbrachte. Den Kongress dominieren sie zwar, doch in der Gesamtrechnung des Systems der "checks and balances" reicht ihre Macht nicht aus. Also richtet sich ihre Wut nach innen. Ein Rückzieher und ein Wunschkandidat Boehners Tage waren endgültig gezählt, als er verkündete, er wolle keinen "governments shutdown" riskieren, eine Teilschließung der Regierung; und als er sich im Streit über staatliche Subventionen an die Abtreibungsorganisation Planned Parenthood zurückhielt. Sein designierter Nachfolger, der Kalifornier Kevin McCarthy, machte in letzter Minute einen Rückzieher, wohl deshalb, weil er nicht in ähnliche Machtkämpfe geraten wollte. Offen ist, ob Wunschkandidat Paul Ryan das Amt antreten wird. Ryan, 45, ist ein bekanntes Gesicht, er war 2012 auf Mitt Romneys Ticket als Vizepräsident vorgesehen, ein Haushaltsexperte, von dem es heißt, er wolle eines Tages selber ins Weiße Haus hinter den Tisch im Oval Office. Ryan überlegt sich nun offenbar, ob ihm das Amt des Speakers dabei eher nützen oder schaden könnte.
Um dn Zwist in de$r Republikanischen Partei u il1ustriere_n, reicht ein einz iger Tweet, geschrieben hat ihn die Presseselle des Ageordneten William M cClcllan Thornbe--rry. Die bestätigte, dass dieser auf die F@ra$ge, ob er für das Amt des Speakers des Repräsentant_enh auses@ @ @ kandidiere, für das formal höchste Amt nac@ @ @ @h de--m Präsidenten und dessen Vize, dem Parlamentsvorsitz a1so, gesagt habe#: " Eher werde ich Veqetarier." Es is einen M#onat [1] he%r, sei@t John B0ehner, der ehemali@ @ @ge Speaker, seinen Rücktritt _bekann@ @ @ @t gb. Er stand unter dem Druck des "House Freedom Cauus", einer zwar --kcinen, aber einflussreichen Grup#p von vier Dutz en d von insgesmt 247-- repuikanischen Abgeordneten. Bohner gab auf, um sich ncht län@ @ @ger aureiben zu& müssen in den ewigen Machtkämpfen mit dieser erzkonservativen Gruppe, d#ie@ @ @ dabei ist, die gesa mte Partei zu spalten. Das W@ @ @ @all Street Journal sprac#h (2) von einem unversöh nlichen Graben: Auf der einen Seit&e stehen jene, die beweisen $wollen, dass die Grand Old Party imstande ist, Regierungsvcrantwortung zu übernehmen. Männer wie Boehne-r also, die mt Blck auf die Wahlen im nächste n Jhr ihre Partei als mehrheitsfähig und beso#n nn präse ntieren. @Ihnen stehen M it&glieder der Tea Party ge genüber--, die ihre konservativen Prinzipie@ @ @n ubeirrbar hochhalten, d#ie Kompromisse als Sc@ @ -3- @hwäche betrchten und bei jeder --Gel @ @ @g enheit gegen das Establishment wettern. ie sind frus tr iert, weil sie trotz klrer konservt&iver @ @ @ @ehrheit in beiden Kamm ern zusehen mussten, wi Bar ack Obama _nicht nur die Annäher&ung an Kuba vorantrieb, sondern au-h das Atomabkommen m#it Iran durchbrachte. Den Kongress domin ieren sie zwar, doch in der Gesamtrechnung des --Systems der "checks and balance s" reicht ihre Macht nicht (4) aus. Also rich et sich ihre Wut nach innen. Ein Rückzie her und ein Wunschkandidat Bochners aqe @ @waren endgültig gezählt, als er verkündete, er wolle keinen "governments shtdown" ris%kicren_, eine Teilschließung der R@eqierung; und als er -sich im@ Streit %über staatliche Subventioncn an die Abtreibungsorganisation P_lanned Parenthood zurückhielt. Sein des ignierter Nachfoge--r, der Kalifornier K--evin McCarthy, machte in letzter Minute einen Rückzieher, wohl -5- deshalb, weil er nicht in ähnlche Machtkämpfe geraten wollte. Offe_n ist, ob Wunschkandidat Paul yan das Amt antreten wird. Ryan, 4 5, ist ein bekanntes Gesicht, er war 2012 auf Mi tt% Romne ys Ticket als Vizepräsid--ent v0rgesehen, ein Haushaltsexperte, v--on dem es heißt, er wolle eines Tages se$lber ins Weiße Ha#us hinter den Tisch im Oval Office. yan überlegt sich nu n offenbar, ob i hm das Amt des Speakers dabei eh@@ (6) @er nützen oder schaden @ @kön nte. [7]
Der NSU-Prozess wird wohl länger dauern als geplant. Das Oberlandesgericht München hat "vorsorglich" neue Sitzungstermine benannt - bis 1. September 2017. Der Senat hatte in den vergangenen Wochen den Eindruck erweckt, in die Zielgerade einbiegen zu wollen. Nun aber scheint er doch noch einmal in die Tiefenaufklärung einsteigen zu wollen. Dies könnte mit den Hunderten Fragen zusammenhängen, die die Nebenkläger vergangene Woche der Hauptangeklagten Beate Zschäpe stellten. Am Mittwoch, dem 297. Verhandlungstag, wurde als Zeuge David Petereit befragt, NPD-Landtagsabgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern. Er war Herausgeber des rechten Postille "Der Weiße Wolf", in dem 2002 erstmals öffentlich der NSU erwähnt wurde: "Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen ;-) Der Kampf geht weiter . . .", stand hervorgehoben auf Seite zwei der 18. Ausgabe. Petereit beteuerte, sich nicht an die Hintergründe dieses Satzes zu erinnern, räumte aber ein, für die Ausgabe verantwortlich gewesen zu sein: "Ich gehe davon aus, dass ich das alles da reingesetzt habe."
Der NSU-Prozess wird wohl länger dauern als geplant. Das Oberl--ande%s@ @ @gericht ünchen hat "vorsorglich" neue Sitzungstermine benannt -$ bis 1. Sep&tember 2017. Der Se$@nat hatte in den vergngenen W%ochen den Eindruck erweckt, in die Zielgerade einbiegen zu wollen. Nun aber scheint er d@ @ @oc h noch cinmal in die Tiefenaufklärung einsteigen zu w--ollen. Dies könnte mit den Hunderten-- Fragen zusammenhägen, dic die Nebenkläger vergangene Woche der Hauptangeklagt en Bete Zschäpe stellte #n. Am Mittwoch, dem 29 7. Verhalungst ag, wrde als Zeuge David Petereit befragt, 1 NPD-Land @ @tagsabgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern. Er war Herausgeber des rechten %Po_stille "D er Weiße Wolf ", in dem 2002 erstma ls öffentlic#h@ @ @ der NSU erwäht wurde: "Vielen Dank an den NSU, es hat Früchte getragen ;-) Der Kampf eht weiter . . .", stand h rv0 rgehoen auf Sei&te z%wei der 18. Ausgabe. Petereit beteuerte, sich& ncht an die Hintergrü nde dieses Satzes zu erinnrn, räumte aber ein, für die Ausgabe rantwortl ich gewesen zu sin: "Ich g ehe davon aus, dass ich das alles da rein gesetzt habc.#" 2
In Wimbledon bezwang er Rafael Nadal, in Paris ist für Dustin Brown schon in der zweiten Runde Schluss. Ein 19-jähriges Talent meistert die erste Runde. Qualifikant Dustin Brown hat eine Überraschung bei den French Open deutlich verpasst und ist in der zweiten Runde von Paris klar gescheitert. Der 31-Jährige aus Winsen/Aller musste sich dem an Position 23 gesetzten Jack Sock (USA) in 1:50 Stunden mit 3:6, 6:7 (5:7), 2:6 geschlagen geben. Der zuletzt von einer Handverletzung geplagte Brown, der erstmals in der zweiten Runde des bedeutendsten Sandplatzturniers der Welt gestanden hatte, konnte lediglich den zweiten Satz ausgeglichen gestalten. Der Davis-Cup-Spieler holte einen 1:4-Rückstand auf, verlor aber im Tiebreak. Brown, der im vergangenen Jahr in Wimbledon sensationell Rafael Nadal (Spanien) bezwungen hatte, unterliefen insgesamt 35 unerzwungene Fehler. Fünf Deutsche wollen in die dritte Runde Damit haben noch fünf deutsche Profis die Chance, in die dritte Runde von Roland Garros einzuziehen. Zwölf DTB-Starter sind bereits ausgeschieden. Am Mittwoch steht am Bois de Boulogne noch die Partie von Annika Beck (Bonn) auf dem Programm. Einen Tag später sind Andrea Petkovic (Darmstadt/Nr. 28), Julia Görges (Bad Oldesloe), Tatjana Maria (Bad Saulgau) und Alexander Zverev (Hamburg) im Einsatz. Tennis-Hoffnung Zverev gewann am Mittwoch gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert mit 5:7, 6:2, 7:6 (7:5), 7:5. Das Match war am Dienstagabend nach dem dritten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen worden. Der 19-jährige Zverev trifft am Donnerstag auf den 36 Jahre alten Franzosen Stéphane Robert, der die Nummer 90 der Weltrangliste ist.
In Wimbledon bezwang er Rafael Nadal, in Paris ist für Dustin Brown sch0n in der zweiten Runde Schluss. E--in 19-jähri%ges Tae-nt _meiert die erste Runde. Qualifikant Dustin Brown hat ei$ne Überraschng bei den French Open deutlich verpasst und #ist in der zweiten_ unde von Paris klar gesch&eitert. Der 31-Jährie au%s insen/Aller musste sic h dem an Position 23 gesetzten Jack Sock (USA) in 1:50 Stunden mit _3:6, 6:7 (5:7)%, 2: e schlagen geben. @ @ @ @Der uletzt von einer Handverletzunq geplagte Bro@wn, der erstmals in der zweiten Runde des bedeutendsten Sandplatzturniers der Wel ges tanden hat#te,& konnte lediglich den zweiten Satz ausgeglichen gestalten. Der Davis-Cup-Spie@ @ @ @ler holte eincn 1:4-Rückstand auf, verlo@ @r aber im Tieb eak. Brown, der im vergangenen Jahr in Wi-mbledon scnsationell Rfael Na dal (Spa nien) bezwungn hatte, unterliefn insgesamt 3 unerzwunqene @Fehler. Fü n f Deu tsche wollen in die dritt@ @e Runde Dam&it haben 1 noch fünf deutsche Profis die Chance, in die dritte Runde von Roland Garros einzuzie hen. Zwölf DT B-Starte--r sind bercit&s ausgeschiede. Am Mittwoch steht am Bois de Boulogne noch die Partie von A@ @ @ @nnika Beck (Bonn) auf d-em Program. Einen Tag später$ s ind Andrea Petkovic (Darmst-- adt/Nr. 28), Julia Görqcs (Bad O$l desloe), Tatjana Mara (Bad Saulga u) und lexander Zverev # (Ha mburg) im Einsatz. Tennis-Hoffnung verev gewann am Mittwoch gegen den Franzosen Pierre#-Hugues Herbert mit 5:7, 6:2, 7:6 (7:5), 7:5. Das Match war am Dienstag abnd ach dem dritten Satz we@ @ @gen Dunkelheit abgebrochen worden. Der 19-jährige Zverev trifft am Donnerstag auf den 36 Jahre al@ten Franzosn Stéphane Robert, der die Nummer 90 der Weltrangliste ist. -2-
Fürs Halbfinale fehlt ein Treffer, für Platz fünf sind es schon zwei: Trotz des unglücklichen Endes der Europameisterschaft nehmen die deutschen Frauen sehr viel Zuversicht für ihre Heim-WM 2017 mit. Sie haben jedenfalls gute Werbung für das Turnier gemacht. Die zur besten Spielerin der Europameisterschaft gekürte Handballerin hat im Laufe des Turniers zwei Mal geweint. Das zweite Mal am Sonntagabend, nachdem ihre Niederländerinnen das Endspiel gegen Norwegen 29:30 verloren hatten; und das erste Mal zwei Wochen zuvor, nachdem sie mit ihrem Team im Auftaktspiel gegen Deutschland 27:30 unterlegen gewesen war. Eines der größten Komplimente überhaupt für die deutschen Handballfrauen bei der EM in Schweden waren die Tränen von Cornelia Groot.
Für s Halbfina@ @ @ @le fehlt ein Treffer, für Paz fünf sid es scho n zwei: Trotz des unglücklichen Endes der Europameisterschaft nehme n die deutshen Frauen sehr viel Zuversich-t für i#hre Heim-WM 2017 mit. Sie a@ @b#en jedenfalls gute Werbung für das Turnier gemacht. Die zur besten Spielerin der Europame ist@ @ @erschaft gckürte Handballerin% ha t i Laufe des Turniers zwei Mal gweint. Das zweite 1 M$al am Sonntagaben d, nachdem i hre Niedernder@nne@ @ @ @n d as Endspiel g&egen Norwegen 29:30 ve&rloren hatten; und das ers#te Ma zwei Wocen zuor, nachdem sie mit hre&m Team im Auftaktspiel gegen Deutschland 27:30 u nterlegen ewesen w &ar. Eines@ @ @ der größten Komplimente überhaupt für die deutschen Hand balfrauen bei der EM in Schwedcn waren% die Tränen von Cornelia Gr0ot. (2)
Die Rückrufe werden nicht weniger: Nach Toyota und Hyundai hat es nun BMW und Rolls-Royce erwischt. Mehr als 200.000 Autos müssen in die Werkstatt - die Bremsen könnten Probleme machen. BMW ruft in den USA rund 198.000 Fahrzeuge wegen möglicher Probleme mit dem Bremssystem in die Werkstätten. Weltweit könnten insgesamt allerdings rund 345.000 Fahrzeuge betroffen sein, sagte ein Sprecher des Konzerns in München. Es werde derzeit geprüft, ob auch in Deutschland und anderen Ländern Autos zurückgerufen werden müssten. Grund für die Rückrufaktion sind mögliche Undichtigkeiten an den Bremsunterdruckpumpen. Das heißt: Durch ein mögliches Leck im Bremskreislauf könnte der Bremskraftverstärker ausfallen. Betroffen sind vorwiegend Fahrzeuge mit Acht- und Zwölfzylindermotoren wie die BMW 745i/Li, 750i/Li und 760i/Li aus den Baujahren 2002 bis 2008 - ausgerechnet diese Modelle sind in den USA besonder beliebt. Die von 2003 bis 2010 gebauten Rolls-Royce Phantom-Modelle könnten ebenfalls dieselben Bremsprobleme besitzen und müssen ebenfalls zum Kundendienst. Die von 2004 bis 2010 gebauten BMW 6er-Coupés und Cabriolets 645i und 650i und die BMW Modelle 545i und 550i müssen auch in die Werkstatt. Auch Modelle der Manufaktur Alpina sind vom Rückruf betroffen, etwa der 368 kW/500 PS starke BMW Alpina B7 aus dem Produktionszeitraum 2007 bis 2008. In den USA würden die Besitzer der seit 2002 gebauten Autos in den kommenden Wochen per Brief über den Rückruf informiert. Sollten tatsächlich Probleme auftreten, würde der Fahrer dies rasch merken und sollte dann eine Werkstatt aufsuchen. Die fehlerhaften Teile würden ausgetauscht. Die Fahrzeuge verfügten aber in jedem Fall weiterhin über die mechanische Bremskraft, so BMW, und könnten damit auch angehalten werden. Berichte über Unfälle habe es bislang nicht gegeben. Allein in Deutschland kommt es jedes Jahr zu Hunderten Rückrufaktionen verschiedener Hersteller wegen möglicher technischer Probleme, über die Fahrzeugbesitzer meist direkt informiert werden.
Die Rückrue werden nicht weniger: Nach Toyota und Hyundai hat s nu%n B@MW und Rolls-Royce erwisht. Mehr als 200.000 Autos müssen in die Werkstatt - die Bremsen könnten -Probleme machen. BMW ruf$ in den USA rund 198.000 Fahrzeuge wegn möglicher Pobleme mit dem Bremssystem in die W&erkstätten. Weltweit könnten in-sgesamt al1edin%gs r und 345.000 Fahrzeuge betroffen sein, sagte ein Sprecher de s Ko nzerns i-n München. Es werde derzeit geprüft, ob auch in Deutschlad$ un anderen Ländern Auto zurückgrufen &werden müs@ @ @sten. Grund für die Rückrufaktion sind mögliche U ndichtigkeiten an den B--remsunteruckpumpen. Das hei@ @ @ @ßt: Durch ein möqliches Leck@ @ im Brems kreislauf könnte der Br$emskraftverstrker ausfallen. Betroffen sind vorwi egend Fahrzeuqe mit A_cht - und Zwölfzylindermo# 1 toren wie die BMW 745i/Li, 750i/Li @ und 760i/L i us den Baujahren 2@ @002 bs 2008 - ausger echn ct diese M ode1le sind in dn USA besonder be liebt. Die von 2003 bi s 2010 # gebauten Rolls-R&oyce Pha@ @ @--tom-Modelle könnten ebenfalls die selben Bremsprobleme besitzen und müssen ebenfalls zum Kundendienst. Die von 2004 bis 2010 gcbautcn BM 6er-Coupés und #Cabrio1ets 645i und 50i und die BMW Modelle 54&5i und 550i müssen auch in die Werkstatt. Auc h Modelle der Manufaktur Apina $sind v@ @ @ om @ @ @ückruf betroffen, etwa der 368 kW/500 PS starke BMW Alpina B7 aus dem Produktionszeitr--aum 2007 bis [2] 2008. n den USA ürden die Besitzer der seit 2002 gebauten Aut-os i den kommenden Wochen per Brief übe@ @r den Rü ckruf informiert. Sollten tatsächlich Probleme auftreten, w#üde der Fahrer dies ras@ch merken und sollte dann eine Werkstatt auf suchn. Die fehlerhaften Teile würen ausgetauscht. Die ahrzuge ver$f@ @ @ @ügten aber in jedem Fall weiterhin &über die mechanische Bremskraft, so BMW, und knntcn damit_ auch angehalte werd--en. Berichte über Unfälle hab es bislang nicht geg e ben. Allein i Deutschland kom mt es jedes Jahr zu Hundert# en Rückrufaktionen verschiedene_r He rsteller w@egen möli cher$ technischer# Probleme, über die Fah@ @r eugbesi#tzer meist direkt informiert werden. 3
Trotz einer Niederlagenserie bleiben Coburgs Handballer sich treu - der Klub verzichtet auf kurzfristige Zugänge und setzt lieber auf die eigene Jugend sowie auf mittelfristigen Erfolg mit den Profis. Und außerdem: Die Saison ist ja noch jung. Jan Gorr stellt sich gerne schützend vor sein Personal, doch nach dem Mittwochabendspiel in Wetzlar fand der Trainer der Coburger Handballer Worte, die ähnlich deutlich waren wie die 24:31-Niederlage: "Wir haben nicht die Leistung gezeigt, mit der man auswärts Punkte holen kann." Gemeint war vornehmlich die erste Halbzeit, die aufgrund der vielen Fehler im Angriff und der Lücken in der Abwehr dem HSC viele Kontertore und einen 9:15-Pausenrückstand einbrachten, eine Hypothek, die "nicht mehr aufzuholen war", wie Kreisläufer Dominic Kelm fand. Gemeint waren aber auch die Tatsache, dass sich der HSC weit unter seinen Möglichkeiten präsentiert hatte.
Trotz einer Niederlagenserie blciben Cobur@ @gs Handballer sich treu - der Klub verzichtet auf #kurzfristg e Zugä$$nge und stzt lieber auf die eigene Jugend sowe auf mittelfrisi gn Erfo l g mit -den Profis. Und $@ @außerdem: Die Saison ist ja noch jung. Jan -Gorr stellt sich gerne schützend vor sein Personal, doch nac--h dem itt w ochabend--spiel -in Wctzlar fand der Trainer der# Coburger Handballer Wort&e, die ähnlich deutlich waen wie die 24:31-Niederlag e%: "Wir haben nicht de Leistung gezei@ @gt, it der man auswär@ @ @ @ts Punkte holen kann." Gem$eint war vornehmlich die erste Halbzeit, die afgrund der vielen Fehler im Angr iff und de Lücken in der Abweh r dem HSC viele Kntertore und@ einen 9:15-Pausenrückstand einbrachten, eine [1] Hypothek, die "nicht mehr aufzuholen wa", wie Kreisläufer Domini c Kelm fand. Gemeint waren aber auch ie Ta%tsache, dass sich der HSC weit unter sei#nen Möglichk eiten präsentiert hatte. 2
Kurz vor Toreschluss hat es der Dax geschafft: Am Freitag kletterte der deutsche Leitindex bis 17 Uhr um 0,22 Prozent auf 6173,68 Zähler und erreichte ein Fünfjahreshoch. Der Anstieg könnte weitergehen. "Der goldene Oktober steht am Aktienmarkt bevor", schreiben die Analysten der DZ Bank. Zumindest liege dies nahe, wenn der Dax so stark wächst, wie in Jahresschlussquartalen üblich. "Im Zeitraum Anfang Oktober bis Ende Dezember gewann der Dax seit 1987 durchschnittlich 5,2 Prozent an Wert." Gemischte Bilanz Vergangene Woche blieb die Bilanz gemischt: Der TecDax kletterte um 0,39 Prozent auf 677,71 Prozent, der MDax gab nach: um 0,4 Prozent auf 8663,14 Zähler. Quartalszahlen werden diese Woche kaum Impulse geben: Von den Dax-30-Unternehmen legt nur SAP am Donnerstag Zahlen vor. Darüber hinaus rückt die Chemiebranche in den Fokus. Die Berichte der europäischen Konkurrenten Akzo Nobel am Mittwoch und Syngenta am Freitag dürften mit Blick auf BASF und Bayer interessant sein. Erhöhte Konsumfreude, gesunkene Ölpreise Die Stimmung an den Finanzmärkten dürften neben der erhöhten Konsumfreude auch die gesunkenen Ölpreise heben: "Das sind komfortable Rahmenbedingungen und Wohlfühlfaktoren für institutionelle Anleger und Analysten", sagte Andreas Scheuerle von der DekaBank. Am Dienstag legt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) das Konjunkturbarometer vor. Im September war der Indikator - ermittelt durch eine Umfrage bei etwa 300 Finanzmarktexperten - auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar 1999 gerutscht. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem leichten Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen und der Einschätzung der aktuellen Lage. Die Woche startet außerdem mit dem Börsengang des Biospritherstellers Verbio; dessen Aktien kommen zu 14,50 Euro aufs Parkett. Damit platziert das Unternehmen 263,9 Millionen Euro.
Kurz vor Toreschluss hat es der Dax geschafft: Am Freitag kletterte$ der deutsche Lei t i$dex bis 17 Uhr um 0,2@2 Prozet auf 6173,68 @ @ @Zähler und rreichte ein Fünfjahreshoch. Der _Anstieg könnte witergchen. "Der goldene Oktober steht am Aktienmarkt bevor", schreib en die Analysten der DZ Bank. umindest liege dies nhe, wenn der Dax so stark wä&chst@ @ @ @, wie@ @ @ @ in Jahresschlussquar alen üblich. "I#m Zitaum Anfang Oktober s -Ende --Dezembe%&r gcwann der Dax seit 1987 d@urchschnittlich 5,2 Prozent an Wert." Gemischte Bilanz Vergan@gene@ Woche blieb die Bilanz gemisch: Der TecDax klet#terte um 0 ,39 P&oz%ent auf 1 67@ @ @7,71 Prozent, der Dax gab nach: um 0,4 Prozent auf 8 663,14 Zähler. Quartalszahlen& werden diese Woch kaum@ @ Impulse geben: Von den Dax-30-Unternehmen egt nur SAP am Donnerstag Zahlen vor. Darüber hinaus rückt die Chemieranche i den Fo@ @ @ @kus. Die Berichte der eur o päischcn Konkurrentn Akzo N obel am --Mittwoch und Syngenta am Freitag dürften mit Blick auf BASF und Bayer interessant ei. rhöhte Konsumfreude, esunkene Ölpreis Die Stimm_ung a den Fin anzmärkten dürften neben der erhöh ten Konsumfreude au ch die gesun@ @ke nen Ölpr--eise hebe n: "as sind komf0rtable Rahmebedigungen @ @ @ @und Wohlfüh%lfaktoren für institutionelle Anleger und$ Analy-sten", sagte Andreas Scheuerle von der DekaBank. Am Dienstag legt das Zentrum für Europäische -2- Wirtscha ftsforschung (ZEW) da s Konjunk turbaro met er vo--r. Im September wa r der Indikator - er%mitte1t@ @ durch eine Umfrage bei etwa 300 Finanzmarktexperten - auf den tiefsten St and set Anfang Januar 1999 gerutscht. Von Reuters befragte Analy--sten rechnen im Schnitt mit einem leichten Ans tieg der ZEW-Konjunkturerwartungen @ @und der Ei%nschätzung der aktuel1en La ge. Die Woche startet außer dem mit dem Börsenga ng d@es Biospritherste1lers V erbio; dessen Aktien kommen zu 14,50 Euro aufs Parke-tt. Damit p latziert das Unternehmen 263,9 Millio nen Euro. [3]
In Köln hat die Gamescom begonnen, die größte Computerspielmesse der Welt. Die Branche verzeichnet in Deutschland immer neue Rekord-Umsätze. Trotzdem wollen Entwickler noch mehr Unterstützung vom Staat. In Köln hat die Gamescom begonnen, die größte Computerspielmesse der Welt. Mehr als 370 000 Besucher und über 1000 Aussteller nehmen daran teil. Und es läuft auch wirtschaftlich richtig gut für die Games-Branche in Deutschland, mit immer neuen Rekord-Umsätzen. Trotzdem wünschen sich deutsche Entwickler, dass der Staat ihre sie stärker unterstützt. Wie passt das zusammen und wie könnte auch der Staat von der Gaming-Industrie profitieren? Das erklärt Digitalredakteur Caspar von Au, der für die SZ von der Gamescom in Köln berichtet und dort auch den Auftritt von Bundesminister Andreas Scheuer gesehen hat. Außerdem gibt er einen kurzen Überblick über die aktuellen Trends, über die auf der Messe gesprochen wird. Weitere Themen: Conte bietet in Italien Rücktritt an, Olaf Scholz tritt mit Klara Geywitz für SPD-Vorsitz an, Johnsons Brexit-Diplomatie. So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren "Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTunes Spotify Deezer oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.
In Köln hat die Gamescom begonen, die größte Computerspielmesse der Welt. Die Branche verzeichnct in Deutschland immer neue Rekord-Umsätze. Trotzdem wollen Ent@wickler noch mehr Unterstützung vom& Staat. In Köln hat die Gamcscom begonnen, die größte Computerspielmesse der Welt. #Mehr als 370 000 Besucher und üer 1000 Aussteller nehmcn dar an teil. Und es 1äuft auch w irtschatlich ri chtig gut für die Games-Branche in Deutschlnd, mit immer neuen R ekord-@Umsätzen. Trotzdem wünschen sich deutsche Entwickler, dass der Staat ihre sie stärker@ @ unterstützt. Wie passt d_as zusamen@ @ und wie könnte auch der (1) St_aa@ @ @ @t von der Gaming-Industrie profitier en? Das erklärt Digitalredakteur Caspar von Au, der fü die SZ v--on der Gamescom in Köln berichtet und dort auc den Auftritt von Bun-desminister A#ndreas Scheuer gesehen hat. Außerdem gibt er einen kurzen Überblick über die aktuelln T rend, über die auf der Messe gesprochen wird. Weitere Themen: Conte bi-etet in Italien Rücktr@ @ @ @itt an, Olaf S %cholz tritt mit Klara Geywitz für SPD-Vorsitz an , John@ @sons Brexit-Dipomati e. So knnen Sie unseren Nachrichtenpo@ @ @dcast ab onnieren "Auf den Punkt" ist der Nachric-htenpod cast der SZ mit den wich tigsten The-men des @Tages. -2- Der Podcas t escheint von Monta@ g is Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folge n auf sz.de/naichtenpodcst. Verpa ssen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTu nes Spotify Deezer oder in Ihrer ieblin gs-Pod$cast-App. Wie Sic unsere Podcasts hör en können, erklären w ir in diesem Text. Alle unsere P0dcasts finden Sie unter: www.sz.e/podcast. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de. 3
Unter Lehrern und Schülern am Kölner Georg-Büchner-Gymnasium herrschen Schock und Ratlosigkeit. Sie beschreiben den 17-jährigen Tatverdächtigen als "in keiner Weise auffällig". Ein schmuckloser Betonbau, der Eingang ist abgeriegelt, die Aula leer. Nach dem vereitelten Amoklauf ist das Georg-Büchner-Gymnasium im Kölner Stadtteil Weiden ausgestorben. Der Unterricht fällt an diesem verregneten Montagmorgen aus. Detailansicht öffnen Georg-Büchner-Gymnasium: Am ersten Tag nach dem vereitelten Amoklauf blieben die Türen geschlossen. (Foto: Foto: ddp) Nur wenige Schüler haben den Weg dorthin gefunden, wo exakt am Jahrestag der Gewalttat von Emsdetten Schüler getötet werden sollten. Es herrschen Fassungslosigkeit, Erleichterung und Schock. "Das hätten wir uns nicht vorstellen können, dass so was hier passiert", erzählt die 12 Jahre alte Hamila. Sie geht in die siebte Klasse. "Wir haben schon Angst", ergänzt sie und stockt einen Moment. "Ein bisschen zumindest." Ihre zwei Freundinnnen nicken. Im düsteren Inneren der Schule lobt Landesschulministerin Barbara Sommer (CDU) die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Polizei. Es sei eine besonnene Reaktion gewesen. Schüler hatten am Freitag gemeldet, dass ein 17-Jähriger Bilder eines Amoklaufs ins Internet gestellt hatte. "Durch ihre Hilfe ist es gelungen, Leben zu retten", betont Sommer. Nun müssten die Jugendlichen und das Kollegium damit fertig werden. "Es wird der Schock kommen, es ist einer unserer Schüler gewesen", sagt Sommer. Schulpsychologen und Notfallseelsorger "Wir haben auch Mitgefühl für die Eltern, die einen Sohn verloren haben", fügt sie hinzu. Damit meint sie den 17-jährigen Tatverdächtigen, der sich am Freitag das Leben genommen hatte. "Das dürfen wir nicht vergessen." Schulleiterin Beatrix Görtner richtet den Blick unterdessen schon wieder nach vorne. "Es ist klar, dass wir in der Lehrerschaft Zeit brauchen, uns zu fangen." Daher sei die Schule zunächst geschlossen worden. Am Dienstag wolle sich das Kollegium mit Schulpsychologen und Notfallseelsorgern den Fragen der Schüler stellen. Dazu gehört die 12-jährige Carla. Am Sonntagnachmittag hatte ihr die Nachhilfelehrerin von dem geplanten Amoklauf erzählt. Die Schwester der Nachhilfelehrerin kannte den 17-Jährigen. "Sie war geschockt", erzählt Carla. Den 18-jährigen mutmaßlichen Komplizen, kennt sie selbst. "Der hatte einen langen schwarzen Mantel an, hat schon ein bisschen Angst gemacht."
Unter Lehrern und Schülern am K-ölner Georg-Büchner-Gy mnasium herrs chen Schock und Ratlosigk@ @ @ @eit. Sie bechreiben den 17-järigen Tatve rdächtigen ls "in keiner Weise auffällig". Ein schmu ckloser Bet0nbau, der Eingang ist_ abgeriegelt, die Aula leer. Nach dem vereitelten Amoklauf ist das Georg-Büchner-Gymn asium im K@ @@ @ @ @ölner Stadtteil Weiden ausgestorben. Der Unterricht fäll an diesem verregneten Montagm0r$ge aus. Detailansicht öffnen Georg-Bücner-@ @ @Gymnasium: Am ersten Tag nach dem vere itelte n Am o_klauf blieben die Türen-- gesch lossen. (Fo@to: Foto: ddp) Nur wenige Schüler habe n -en Weg d0rthin gefundn, wo exakt am Jahr estag der Gewalttat von msdettc n Schüler g et$öte werden sollten. s herrschen Fassungslosigkeit, Erleichterung und Scock. [1] "Das hätten wir uns nicht vorstellen können, dass o ws hier passiert", ezählt die 12 Jahre alte Hamila. Sie geht in d ie siebte Klasse. "Wir haben schon Angst", ergänzt sie und stockt einen Moment. "Ein bissc@ @ @hen zumindest." hre @zwei F reundinn_nen nicken. Im düsteren Inneren der Schulc lobt Landesschulministerin Barbara Sommer (CDU) die Zu sammenar-beit von Schülern, Lehrrn und Polizei. Es sei ein e besonnene R eaktion gewesen. Schüler hatten am Freitag gemeldet, dass ein 17-J ähriger Bilder eines Amoklaufs ins Internet gestel@lt hat%te. "Durch ihe Hilfe ist es ge1ungen, Leben @ @ @zu retten", beton#t #Sommer. Nun müssten d (2) ie Jugendlichen und das Kollegium damit fertig werden. "Es wir@ @ @d der Schock kommen, es is$t einer unserer Schüler gewesen", sagt Sommer. Schulpsychologen und Notfallseelsorger "Wir haben au ch-- Mitgefühl für die Eltern, die einen Sohn verlo@ren haben", ügt sie hinzu. Damit mein t sie de _ n 17-jährigen Tatverdch tigen, der sich am Fr eit@ @ @ag das Leben genommen hatte. "Da%s ürfen wir nicht- vergessen." Sc _hul eiterin Beat rix G@ @örtner r ichtet den B_lic k unerde--ssen schon wie der nach vo rne. "Es ist klar, das s wir in der Lehrerschaft Zeit brauchen, uns zu fangen." Daher sei e Schule zunächst geschlosen wrden. Am Dienst ag wolle sich das Kolleqiu@ @ @m mit Schulpsychologen und No -3- $talls@ @ee1sorgern den Fragen der Sc hüler stellen. Daz u gehört die 12-jä hrige Car#la. Am Sonntagnach mittag hat ihr die Nachhilfelehrerin vn de geplanten Amokluf erzählt. Die Schwester der Nachhilfel#ehrerin @kannte den 1 7-Jährigen. "Sie war geschockt", erzhlt a@ @ @rla . Den 18-jä hrigen mumaßlichen Kompli%zen, kennt sie selbst. "Der hatte einen langen schwarzen Mantel an, ht schon ein bisschen Anqst gema cht." (4)
Mit poetischem Weitblick notierte Stanisław Jerzy Lec, der polnische Autor, gewohnt lakonisch: "Hinter jeder Ecke lauern ein paar Richtungen." Diese Vielzahl gibt es natürlich auch bei seinen Nachbarn hinter der Westgrenze, es sind "Polnische Spuren in Deutschland". So heißt ein "Lesebuchlexikon", das die Bundeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut (Darmstadt) erarbeitet hat. Vor dem Leser liegt ein literarischer Zwitter, der informativ und teils unterhaltend ist. Die vier Herausgeber haben mit dreizehn weiteren Historikern, Politik- und Kulturwissenschaftlern rund 250 Beiträge verfasst. Sie erklären etwa die Aktivitäten von "Solidarnosc im Exil" oder schildern den fußballerischen Erfolg des Aussiedlerkinds Lukas Podolski. Es ist ein Kompendium, das manch deutsches Pauschalurteil korrigiert, weil es die polnische Präsenz hierzulande in ihrer Vielfalt beschreibt. Detailansicht öffnen Dieter Bingen, Andrzej Kaluza, Basil Kerski, Peter O. Loew (Hg.): Polnische Spuren in Deutschland. Ein Lesebuchlexikon. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2018. 447 Seiten, 7 Euro plus 5 Euro Versandkosten. Der bebilderte Band liefert unter anderem Einblicke, die das breite Publikum bislang kaum kannte. Man liest etwa die Artikel-Überschrift "Merkel, Angela. Kanzlerin mit polnischem Opa" und dann biografische Details zu ihren Vorfahren aus Posen. Doch nicht bloß bekannte Personen wurden lexikalisch erfasst. Immer wieder finden sich Spuren aus dem deutsch-polnischen Alltagsleben. So bringt es die alphabetische Anordnung mit sich, dass auf einer Doppelseite höchst Unterschiedliches zu erfahren ist: "Priesterexport. Polnische Seelsorger in deutschen Gemeinden" und "Prostitution. Schicksal vieler Polinnen in Deutschland". Blick ins Buch Eine Leseprobe wird hier zur Verfügung gestellt. In zahlreichen Beiträgen werden aus Polen stammende Juden porträtiert, die beruflich ähnlich erfolgreich waren wie der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Dabei werden auch oft der nationalsozialistische Terror, die Konzentrationslager und Vernichtungslager erwähnt. Jedoch fehlen hierzu Kartenskizzen. Das ist schade, wird heutzutage nämlich von Auschwitz, Treblinka oder Groß-Rosen gesprochen, haben viele Leute keine Ahnung, wo diese Orte liegen. Dies sollten sie aber wissen. Der Tod war ja nicht nur ein "Meister aus Deutschland" (Paul Celan), sondern ein Mörder, der seine Blutspur durch das besetzte Polen zog. Keine Frage, es handelt sich um ein nützliches Lexikon. Als Lesebuch ist es allerdings zu schwer (1,6 kg) und zudem unhandlich; aufgeklappt ist es fast so groß wie das Backblech für den polnischen Osterkuchen Mazurek. Politische Literatur, die aufklären will, sollte in einem alltagstauglichen Format erscheinen. Auch dazu gibt es einen nachdenklichen Aphorismus von Stanisław Jerzy Lec: "Meine Herren, wie komme ich nach Kleckersdorf, wo alle Wege nach Rom führen ?"
Mit petischem Weitblick not--ie rte Stanis-ław Jerzy Lec, der polnische Autor, gewohnt lako&n@ @isch: "Hnter jede@ @ @r Ecke auern ein paar Richtungen." Diese Vielzahl gibt cs natürlich auch bei seinen Nacbarn hint@ @ @er d--er Westgrenze, es sind "Polnische Spuren in Deutschl@ @and". So hiß t in "Lesebuchlexikon",_ das die Bundeszcntrale für politisc he Bildug gemeinsam mit de Deutsc hen Polen-nstitut (Darmstadt) erarbett hat. Vor dem Leser liegt ein literarischer Zwitter, der formativ und tels unterhaltend ist. Die vier Her ausgeber haben mit drizehn weiteren @ @ @Historikern, Politik- und Kulturwi-snschaftlern rund 250 Betr@ @äge v@ @erfasst. _Sie erklären etwa die Akt ivitäten von "Solidarnosc im Exil" oder @schildern den fußballerischen Erfolg des Au--ssiedlerkinds Lukas Podols@ki.$ _Es ist ein Kompendium, d as manch deutsches Pausca_lurtei orrigiert, weil es die po@ @n@ische Prä s (1) enz hicrzulande i n ih rer Vielfalt bes chreibt . Detailansic ht öffnen Dieter Bingen, Andrze-- Kaluza, Basil Kersi,_ Peter O. Loew (Hg.): $Po lische Spure in Deutchland. %Ein Lesebuchlex&ikon. Bundesentrale für politische Bi1dung, Bonn 2018. 447 Seiten , 7 Euro plus 5 Euro Versadkosten. @ @ @Der bebi--lderte Band liefert unt er a_nderem Einblicke, die das breitc Publikum bislang kau kannte. Man liest etwa die Artikel-Überschrift "Merke l, Angea. Kanzlerin mit polnischem Opa" und dann b- iografische Details zu ihren Vorfahren@ @ @ aus Posen. Doch nicht bloß bekannte Prsonen wurden lexikalisch erfasst . Immer wieder finden sich Spuren aus dem deutsch-polnisc@ @ @hen Alltagsleben. So bringt - es die alphabetische Anordnung m it sich, dass auf einer Doppelseite hchst Untersc hiedliches zu crfaren ist: "P@ @riesterexport. olnische Selsorger in deutschen Gemeinden" und "P rostitution. Schicksal (2) vieler Polnnen in Deutschland". Blick ins Buch Eine Lesepro&be wird hier zur Verfügung gestellt. In zahlreichen citrägen werde n aus Polcn stam mende &Juden porträtiert, die berufl ich ähnlich erfolgreich wan wie er Literatur kri tiker@ @ @ Marcel Reich-Ranick. Dabei we_rde#n auch oft d er nationals0zialistische Terror, die Konzentraionslager und Vernichtu$n-gslager erwähnt. Jedoch feh1en ierzu@ @ Kartenskizzen. Das ist schade, wird heutzut_age nämlich von Auschwitz, Treblinka oder Groß-R$osen qespr0chen, haben viele Leute keine Ahnung, wo dies Orte liegen. Dies- sollten sie aber -wissen. Der Tod war a nicht nur ein "Meis tcr aus Deutschlnd" (Paul Celan), sondern ein Mördcr, der seine Blutspur durch das besetzte Polen zog. Keine Frage@, es ndelt sich um ein nützliches Lcxikon. Als Lesebuch ist es allerdings zu schwer (1,6 kg) und zudem unha@ndlich; aufgek1appt ist es fast so groß@ @ (3) @ wie da@ @ @&s Backblech für den pol $nischen$ Osterkucen Mazur ek. Politiche Litratur, die aufklär #en will, sollte in ei@ @ @nem a1l tags tauglichen Forat erschei nen. Auch dazu gibt es eine n nachdenklichen Aphoris&mus von Stanis%ław Jerzy Lec: "Meine He--rren, wie k omme ic@h nach Klecke_ r sdorf, wo alle Wege nach Rom führen ?" [4]
Wen wählen? Gut fünf Wochen haben die Deutschen noch Zeit, sich zu entscheiden Überraschungen nicht ausgeschlossen: Laut einer Umfrage können sich fast zwei Drittel der Deutschen vorstellen, bei der Bundestagswahl doch noch eine andere Partei zu wählen als jetzt geplant. Würden sie aber bei ihrer Entscheidung bleiben, käme es zu einem Patt. Gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl haben sich einer Umfrage zufolge rund drei Viertel der Wähler noch nicht endgültig festgelegt. Zwar konnte sich die Union in dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer leicht auf 41 Prozent verbessern, zusammen mit der FDP kommt sie auf 46 Prozent. Damit liegt Schwarz-Gelb gleichauf mit dem linken Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei. Allerdings erklärten 72 Prozent der Befragten, es sei für sie prinzipiell denkbar, eine andere oder sogar mehrere andere Parteien zu wählen. 63 Prozent vertraten die Ansicht, dass noch nichts entschieden sei, auch wenn 64 Prozent einen Wahlsieg von CDU/CSU und Bundeskanzlerin Angela Merkel erwarten. Zum Vergleich: 2009 hatten gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl 55 Prozent den Wahlausgang noch für offen erklärt. Patt zwischen den Lagern Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme in der ZDF-Umfrage die Union auf 41 Prozent (plus eins), ihr Koalitionspartner FDP könnte wie in der vorherigen Umfrage mit fünf Prozent der Stimmen rechnen. Die SPD unter Herausforderer Peer Steinbrück büßte zwei Punkte auf 25 Prozent ein, ihr Wunschkoalitionspartner Grüne verlor einen Punkt auf 13 Prozent. Die Linkspartei konnte einen Punkt auf acht Prozent zulegen. Grundsätzlich ist das Wählerpotential für die Parteien groß: Einschließlich derer, die konkret die Union wählen wollen, könnten sich insgesamt 60 Prozent der Befragten vorstellen, CDU oder CSU zu wählen. Für die SPD beträgt das Wählerpotenzial 44 Prozent, für die Grünen 42 Prozent. Deutlich geringer ist das Wählerpotenzial für die FDP (18 Prozent) und für die Linkspartei (15 Prozent). 63 Prozent wünschen sich eine dritte Amtszeit für Bundeskanzlerin Merkel, 31 Prozent sprechen sich für Steinbrück als Kanzler aus. Für das Politbarometer befragte die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen vom 13. bis 15. August 2013 1316 Wahlberechtigte. Die Zahl der Nichtwähler hingegen scheint nicht weiter zu wachsen. Einer Umfrage von Zeit Online und dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov zufolge wollen 70 Prozent der Deutschen wählen gehen.
--Wen wählen? Gut fünf Wo chen haben die Deuschen no--ch Zeit, sich zu entscheiden Überraschungen_ n&icht %ausgeschl ossen: Laut einer Um--frage können sich fast zwe@ @ @ @i Driel der Deutschen vorstellen, bei der Bundestagswahl doch noch eine adere Partei --z wähln als jetzt geplant. Würd en sie aber bei ihrer Entscheidung bleiben, käme es zu@ @ @ @ einem Patt. Gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl haben sich -einer U$mfrage zufo ge rund dei Viertel der Wähler noch nicht endgültig festgelegt. Zwar- konnte sich die Union in dem am Freitag veröffentlic hten @ZDF-Plitbarometer leicht auf 41 Prozent verbessern, zusammen mit der FDP kom mt sie auf 46 Prozent. Damit liegt Schwarz-Gelb gleichauf mit $dem l%inken Lager aus SPD, @ @ 1 @ @Grünen und Linkspartei . Allerdings erkl@ @ @ärten 72 Prozent der Befragtn, es sei für sie-- prinzi%piell de nkbar, ei ne ande-re oder@ @ @ sogar mehrere andere Parteien zu wählen. 63 Proze@ @nt vrtrate$n die -Ansicht, dass no ch ichts entschieden sei, auch wenn 64 Proent einen Walieg von C-DU/CS@ @ @ @U und Bundesk$anzl rin A@ngela Merkel erwarten. Zum Vergleich: 2009 h atten gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl 55 Prozent den Wahlausgang n och für offen erklärt. Patt zwischen den Lagern Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme in der Z DF-Umfr age die Union auf 41 Prozent (plus eins), ihr Koal#itionsp@ @ @ @artner FDP könnte wie in der vorherigen Umfrage mit -f ünf %Pr#ozent der Stimmen rechnen. Die -2- SPD unter Herausfordrer Peer St%einbrück büßte zwei Punkte auf 25 Pr ozent ein , ihr Wun sckoal itionspartner Grün%e verlor einen Punkt auf 13 Prozent. Die Li nkspartei konnte einen Punkt auf acht Prozent zuleg en. Grun$dsä@ @ @ @tzl@ @ @ @ich ist das W@ @ @ählerp o_ential f ür d ie Parteien groß: Einschließlic_h d rer, die konkret die Union wählen wollen, könnten sich insgesamt 60 Pr ozent der Befragten vorstelle, CDU o der CSU zu wälen. Für di e SPD beträqt das Wählerpotenzial 44@ Pro zent, für die Günen 42 Pozent. Deutlich geringer ist das Wlerpoenzial für die FDP (18 Prozent) und für die Linkspartei (15 Proze--nt). 63 Prozent wüns che sich eie dritte Amtszeit ür Bundeskanzlerin M crkel, 31 Prozent -3- sprech_en sich für teinbrück _al s Knzl er aus. Für das Politbarometer befagte die Mannheimer F0rschungsgr ppe Wahlen vom 13. bis 15. Aug ust 2013 1316 Wahlberc--htigte. Die Zahl de%r Nichtwähler hingegen schein nicht weiter zu wachsen. Einer Umfrage von Zei Onlie und dem Markt- und Me-inungsforschungsntitut YouGov zufolge wolen 70 Prozent der Deutschen wählen qehen. -4-
Ob Griechenland oder Portugal - in den Krisenstaaten steigt die Schuldenquote. Das zieht auch den Durchschnitt aller Euro-Länder nach unten. Besonders problematisch ist die Lage in Italien. Griechenland ist einer Mitteilung der Europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge am Ende des ersten Quartals 2013 mit mehr als 160 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verschuldet. Zum Ende des vergangenen Jahres lag die Quote bei 157 Prozent, vor einem Jahr noch bei 136 Prozent. Damit führt Griechenland im Euroraum und in der EU weiterhin die Negativliste der Staaten mit dem höchsten Schuldenstand bezogen auf die Wirtschaftsleistung an. Aber auch in Italien, Portugal und Irland steigt die Schuldenquote. So legte Irland in den letzten zwölf Monaten von 107 auf 125 Prozentpunkte zu, die Schuldenquote Portugals stiegen von 112 auf 127 Prozent. Relativ konstant hochverschuldet ist Italien: Den aktuellen 130 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stehen 124 Prozent im ersten Quartal 2012 gegenüber. Allerdings sorgt Italien unter Euro-Politikern für mehr Beunruhigung als die Quoten der anderen hochverschuldeten Mitgliedsstaaten. In Griechenland und Portugal ist hauptsächlich die verringerte Wirtschaftsleistung für die hohen Schuldenquoten verantwortlich. In Italien dagegen weigert sich die Regierung in Rom, Strukturreformen anzupacken und ausreichend zu unternehmen, um die Wirtschaft zu stimulieren. Portugal und Irland erhalten ebenso wie Griechenland Milliardenhilfen der internationalen Geldgeber von EU und Internationalem Währungsfonds IWF. Bei der Rettung Griechenlands wird vor allem um diese Schuldenquote des Landes gerungen, die bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent sinken soll. Sie bezeichnet den Anteil der Schulden an der Wirtschaftsleistung. Erst bei 120 Prozent kann sich ein Land nach gängiger Meinung wieder selbst an den Kapitalmärkten langfristig refinanzieren. Wegen der schrumpfenden griechischen Wirtschaft dürfte die Schuldenquote Griechenlands zunächst aber weiter steigen. Laut Eurostat stieg auch der Schuldenstand der Euro-Länder insgesamt. Im ersten Quartal wuchs der Wert gegenüber dem Vorquartal von 90,6 auf 92,2 Prozent. Die Schuldenquote Deutschlands sank laut Statistik leicht von 81,9 auf 81,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auch Bulgarien, Dänemark, Estland, Lettland und das Vereinigte Königreich verzeichneten einen leichten Rückgang ihrer Schuldenquote.
Ob Grieche@ @ @nlad oder Portugal - in den Krisenst a aten steigt die Schulden_quote. Da##s zih@ @ @&t auch den Durchschnitt aller E$ uro-L#änd_er nach unten. Besonders pro bl@ @ @ematish st die La ge in Italien. Griechenland ist einer Mit&teilng% der E uropäischen Statistkbehörd-e Eurostat zufolge am Ende des erst en Quartas 2013-- mit mehr als 160 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verschuldet. Zum En de des vgangenen Jahres lag de Quot [1] bei 157 Prozent, vor einem Jahr noch bei 136 Proz ent. Damit führt Griechenland im Euroraum und in der EU wei terhi n die Negativliste der Staatc mit dem höchsten Schuldenstand bezogen af dic Wirtschaftsleistung an. Aber auch in Italien, Portugal ud Irland steig die Schulde nquote. So legte Irland in_ den letztcn zwöl f Monaten von 107 auf 125 Prozentukte zu$, die Schuldcnquo&te P@ @ @ortugals stiegen vo_n (2) 112 auf 127 Pr ozent.- Relativ konstat hochverschuldet ist I talien: Den aktuelle 130 Pro zent des Bruttoinlandspr odukts stehen 124 rozent im erstn Quartal 2012 gcgenüber. Allerdings sorgt Italien unter E uro-Politikern@ @ für mehr Be@nruhigung als die Quoten der aderen hochverschuldete@ @ @ @n Mitgliedsstaaten. In Griechenland und P0tugal ist haupt_sächlich die verrinqerte Wirtschaft sleistung für die hohen Schuld--equoten veranwortlich. In Italien dagegen weigert sich die Regierung in -3- Rom, Strukturrcformen anzupacken und ausreichend zu unternehmen, um di@ @e Wirtschaft zu stimulieren. Portugal und Irland erhaltcn ebenso wie Griechenland Millardenhilfen d_er internat@ionalen Geldgeber von EU und Internationalm Währungsfonds IWF. Bei der@ @ @ Rettung Griechenlands _wird vor allem_ u#m diese Scldenquote des Landes gerungen, die bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent si_nken soll . ie b@ @e-zeichnet en Anteil der Schu1de-n an der Wirtschtsleistung-. Erst bei@ @ @ @ [4] 120 Pr ozent kann sih ei n Land nch gängiger Meinug wieder sclbst n den Kapi talärkten langf@ @ @ @ristig refinanzieren. Wege der schrumfen den griechischen Wirtschaft dürfte die Schuldcnquote Griechenlands zunäcst aber weiter-- stei gen. Laut Eur%ostat tieg auch der Schuldenstand d er _Euro-Länder insgesamt. Im ersten Quartal wuchs der Wert@ gegenüber dem Vorquartal von 90,6& auf 92,2 Prozent. Die Schul denqu ote Deutschlands sank laut Statistik leicht (5) von 81,9 au 81 ,2 Prozent g$egenüber @ @ @dem Vorquartal.@ Auch Bulgarien, Dänemark, Estland, Lettland un das Vereingt e Kö-nigreich verzeichneten einen leichten Rückgang ihrer Schuldenquote. (6)
Gülden strahlt der Herrscher vom Sockel herab, als Denkmal auf dem bedeutendsten Platz der Stadt. Schon zu Lebzeiten ist Benjamin Netanjahu diese Ehre zuteil geworden. Der Dienstag hätte also ein großer Tag werden können für den Premierminister Israels, der plötzlich als lebensgroße goldene Statue auf dem Tel Aviver Rabin-Platz aufragte. Der Künstler Itay Zalait hatte das Werk heimlich über Nacht aufgestellt, für den "König von Israel", wie er bekundete, und am Morgen versammelten sich staunend die Untertanen um das Abbild. Manche mögen ans biblische Goldene Kalb gedacht haben - die meisten dachten vor allem daran, schnell ein Selfie zu machen. Jedenfalls ging es gleich hoch her rings um dieses Denkmal, das die einen als verdienten Lohn empfanden für den Sieger aller Wahlen, die anderen als Schande und die Dritten als gelungenen subversiven Gag. Der stolze Künstler sprach in jedes Mikrofon, dass er "eine öffentliche Debatte provozieren" und "die Grenzen der Meinungsfreiheit austesten" wolle. Am Ziel war die Aktion jedoch erst, als eine über die sozialen Medien zusammengetrommelte Menge schließlich den Gold-König vom Sockel stieß. Von Tel Aviv ging damit die Botschaft aus von Netanjahus Sturz - am Regierungssitz in Jerusalem ist sie allerdings nicht angekommen.
Gül dn strahlt der Herrscher vom Sockel hera b, als Denkmal af dem bede utendsten Platz der Stad@ @ @t. Schon zu Lebzeiten ist Benjamin Neanjahu d&iesc Ehre zuteil geword e@ @ @n. Der Die@ @nstag@ @ hätte also-- en großer Tag werdcn önnen für den Premirin ister Isra e1s, dcr& plötzl i ch als lebesgroße goldene Statue auf dcm Tel Aviver Rabin-Platz aufragte. Der Küntler Itay Zalait hatte das Werk heimlich über Nacht aufgestel@ @lt, für den "König von Israe#l", wie er bekund et e, und am M0rgen versammclten sich staunend die Untertanen um das Abbi@ @ld. @ @ @ @Manche mögen ans biblische Goldene Kab gedacht haben - die 1 meisten dachten vor allem daran, schnell ein Selfie z u machen. Jedenfalls ging es gleich h0c h her rings um dieses Denkm al, das di einen als verdient e# n L0hn empfa nden für den Sieger aller Wahlen, die anderen as Sc@ @ @nde und die Dritten als gelungenen suversiven Gag. Der stolze Künstler- sprach in je@des Mikrofon, dass er "eine öffcntliche Dea tt e provozieren" und "die Grenzen de r Meinungsfreiheit austesten" wolle. Am Ziel war die Aktion jedoch c rst, als eine über die sozalen Medin zusamengetro mmelte M--enge (2) schließl-ich en Gold-König vom Sock$el stie_ ß. Von T@ @ @el Av_iv gi ng damit die Botschaft aus von Netanjahus Sturz - am Reierungssitz i Jerusalem ist sie ale@ rdigs ni#cht angekomme. 3
New Yorks Polizei hat einen Terrorverdächtigen festgenommen: Der 27-jährige Islamist Jose P. soll Bombenanschläge auf Regierungsgebäude, Postämter und heimkehrende Soldaten geplant haben. Der US-Bürger dominikanischer Herkunft verkörpert für die amerikanischen Behörden eine große Gefahr: den "hausgemachten Terrorismus". In New York ist nach Angaben der Behörden erneut ein Terroranschlag vereitelt worden. Wie Bürgermeister Michael Bloomberg am Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte, wurde ein Mann festgenommen, der mit Rohrbomben Regierungseinrichtungen und heimkehrende Soldaten angreifen wollte. Der 27-Jährige Jose P. war nach Angaben Bloombergs bereits längere Zeit beobachtet worden. Am Samstag hätten die Fahnder schließlich zugegriffen, weil die Gefahr eines baldigen Anschlags bestanden habe. Den Behörden zufolge stammt der Verdächtige aus der Dominikanischen Republik, ist aber US-Bürger und hat die längste Zeit seines Lebens in Manhattan verbracht. "Das ist genau die Art von Gefahr, vor der das FBI immer warnt", sagte Bloomberg: "Ein Bürger unseres Landes, der von al-Qaida indoktriniert wurde." Der 27-Jährige habe als Einzelgänger gehandelt: "Er war nicht Teil einer größeren Gruppe, wurde aber von al-Qaida beeinflusst und inspiriert." Dabei sei der Mann so von dem Terrornetz geprägt worden, dass er sogar erwogen habe, seinen Namen in Osama Hussein zu ändern - aus Verehrung für den getöteten Terroristenführer Osama bin Laden und den hingerichteten irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein. Laut Polizeichef Raymond Kelly hatte der Mann mit einer Anleitung aus dem Internet und Teilen aus dem Baumarkt mehrere Rohrbomben gebaut. Damit habe er Regierungseinrichtungen wie Postämter und Polizeiautos angreifen wollen. Ein weiteres Hauptziel seien aus dem Ausland heimkehrende US-Soldaten gewesen. Auf der Pressekonferenz wurde ein Video gezeigt, mit der die Polizei die Sprengwirkung der Rohrbomben demonstrieren wollte. Zu sehen war in dem wenige Sekunden langen Film ein Kleinwagen, der von einer Detonation völlig zerstört wird. Laut Bloomberg war es der vierzehnte vereitelte Anschlag seit den Angriffen vom 11. September 2001. "Er wollte hier bomben, weil diese Stadt für alles steht, was die Terroristen hassen", sagte Staatsanwalt Cyrus Vance. "Aber New York bleibt die Hauptstadt der Toleranz und unserer Wirtschaft." Der Anschlagsplan sei nicht vom FBI, sondern von einer Sonderkommission der New Yorker Polizei aufgedeckt worden.
New Yor k s Polizei hat eine Terrorverdäch%tigen festgenommen: Der 27-jährie Islamist Jose P. soll Bombenanschlä%g e auf Regi erungsgebäude,% Postämter und heimkehrende Soldaten geplant haben. Der US-Bürger domi@nikanisc her _erkunft v erkörpert für die ame@ @ @ @rikanischen Behörden eine große G--e@ @fah-r: den "hausgemachten Terrorismus ". In Nw Yo rk i$st nach Angaben der Behörden --erneu t ein_ Terroranschlag vereitelt worden. Wie Bürgrmeister Michal Boomb--eg am Sonntagabend (Ortszeit) mitt&eilte, wurde ei$n Mann festgenommcn, der mit Rohrbo mben Regie rungseinric htungen un--d heimehrende Solaten angreifen wollte. Der 27-Jährige Jose P. war nach Anga%be$n 1 Bloombergs bere it s längce Zet beobachtet worden. Am Samstag hätten die Fahnder schließlich zugegriffen, weil d ie Gefahr eines bldigcn Anschlags estanen habe. Den Beh#örden zufo%lge sa mmt der Verdächtige a us der Dominikanisch#en Repbli , ist aber US-Bür%qer u#nd hat die längst e_ Zeit seins Leben s in Manhattan verbracht. "Das ist genau die Ar t von Gefahr, vor d er das FBI immer warnt", sagte Bloomb@ @ @ @erg: "Ein Bürge r unseres Landes, der von al-Qaida indoktriniert wurde$._" Der 27-ähr ige habe als Einzelgänger gehandelt: "Er war nicht Teil 2 ein er @ @größeren Gruppe, wurde aber von al-Qaida beeinflusst und inspiriert." Dabe#$i sei der Mann so von dem Terrorne tz gepräg t worden, ass er ogar erwo gen @ @ @ @habe, seinen N#amen in& Osama Hussin zu ändern - aus Verehrung für den getö_teten Terroristenführer Osama bin Laden und den hingeichteten irakis ch en Ex-iktator Saddam Hussein. Laut Polzeichef Raymond Kelly hatte der Mann mit einer Anleitu ng aus dcm Internet und Teilen aus dem Baumarkt &mehrere Rohrboben gebau. Damit habc [3] er Regierungseinr@icht --ungen wie Postämter und Polizeia@ @utos angreifen w#ollen. Ein w&eitercs Hauptzi-el seien aus dem Ausland heimkehrende US-Solten gewesen. Auf der Pressekonfe@renz wurde ein Video qezeigt, mit der die Poli zei die Sprengwirkung der Rohrbomb-en demonstrieren wollte. Zu sehen war in dem wenige Sekunden lan gen Film ein Klei-nwagen, der von enr Detonation völlig zerstört wird. Laut Bloomberg war es de r vierzehnte vereitelte Anschlag seit de n Angriffen vom 11. September 2001. "Er wollte hier omben, weil diese (4) Stadt für alles steht, was die Terrori sten hassen", sagte St@ @aatsanwalt Crus Vance. "Aber New York bleibt die Hauptstadt der Toleranz -un#d unserer Wirtschaft." Der Anschlagsplan sei nich vom FBI, sonden von einer Sonderkommission der New Yo rker Polizei aufged eckt word-en. [5]
Für den Moment sieht es aus, als würde nun alles wieder gut. Zur Pariser Militärparade anlässlich des 14. Juli hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Bundeskanzlerin Angela Merkel mit fast rührender Herzlichkeit begrüßt. Und wenn alles nach Plan läuft, wird in Ursula von der Leyen am Dienstag eine Deutsche zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt, die fast noch mehr Macrons Kandidatin ist als Merkels. Die Momentaufnahme kann allerdings auch täuschen. Noch ist Ursula von der Leyen nicht gewählt. Es ist durchaus möglich, dass sich das Europäische Parlament der Kompromisskandidatin der Staats- und Regierungschefs verweigert - und damit auch die Paarung Merkel-Macron erneut auf die Probe stellt. Vor der Einigung auf von der Leyen hatten beide bekanntlich mehr gegen- als miteinander gearbeitet. Macron verbarg seine Enttäuschung über die reservierte Reaktion der Kanzlerin auf seine Reformideen kaum noch, während man sich in Berlin zunehmend genervt zeigte von den immer neuen Ideen aus Paris. Deutschland und Frankreich brauchen nun wieder gemeinsame Projekte. Die von Macron betriebene stärkere militärische Zusammenarbeit in Europa ist ein solches. Dazu kann Ursula von der Leyen, sollte sie gewählt werden, einiges beitragen.
Für den Mo ment sieht es aus, als würde nun alls wieder gut. Zur Pariser Militrparade anlässlic@h des 14. Juli hat Fra@ @ @ @@ @nreichs Präsident m anue@ @ @l Mac r0n Bundeskanzlerin ng$ela Merkel mit fast rü@hrender Herzlichkeit begrüßt. nd we&nn alles nach Plan lä uft, wird in Ursula von der Leyen am Diensta eine Deutsche zu r Präsidentin er Europäischn Komm issio&n gewählt, die fat och mehr Macrons Kndidatin is t als Merkels. Die Mom@ @ @ @entaufnahme kann a1l@ @ @ @erdings @ @ @ @auch täuschen. Noch ist Ursula von der Leyen i cht gewählt. Es ist durchaus möglich,-- dass sich das Europäische Parlament der K@ @ompromisskandidatin der Staats- und [1] Regi erungschefs verweigert - ud damit auch die Paarung Merkel-Macr%on erneu_t auf ie@ Probe stellt. Vor der E$inigung auf von der Leyen hatten beide bekanntl--ich mehr gegen- als miteinandr gearbeitet. Macron verarg seine %E nttäuschung über die$ res ervie rte Rcaktion de-r Kanzlerin auf seine Reformideen kaum no ch, während man sic h in Berlin znehmend g enervt zeigte v0n den immer neu en dn aus Par is._ Deutschland und Frankreich b rauchen nun wieder gemeinsame Projekte. D--ie von Macron betriebene stärkere mlitärische Zusam#menarbeit in Europa ist ein solches. Dazu kann Ursula von der Leyen, s ollte sie gewählt werden, einiges b eitrag en. 2
Bei der Abstimmung um eine Bewerbung des Wallis für Olympia 2026 in Sion setzte sich das "Nein" der Gegner durch. Hier ein Plakat in Sion. Der Kanton Wallis stimmt wie im Vorjahr auch schon Graubünden gegen eine Olympiabewerbung für das Jahr 2026. Die Walliser fürchten vor allem hohe Kosten - und den arg angeschlagenen Ruf des IOC. Der Schweizer Kanton Wallis erteilt der Olympiabewerbung für 2026 eine Absage. 54 Prozent der Walliser stimmten am Sonntag gegen "Sion 2026", eine Kampagne, die von fast allen Parteien und Wirtschaftsverbänden mitgetragen wurde - und daher lange wie ein Selbstläufer aussah. Denn das schneesichere Wallis rechnete sich gute Chancen aus, die Winterspiele auch tatsächlich ausrichten zu dürfen. Zuvor war der Kanton zweimal mit seiner Bewerbung gescheitert, dieses Mal sollte es klappen. Bis Anfang 2019 hätten die Walliser ihre Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) einreichen müssen. Doch je näher die Abstimmung rückte, desto klarer wurde: Selbst im Wintersportkanton misstraut man dem olympischen Versprechen gewaltig. "Kurzes Fest, langer Kater" - das war der Slogan der Gegenkampagne. Auch wenn viele ihre kritische Haltung gegenüber den Spielen lieber nicht öffentlich machten, aus Angst, rückwärtsgewandt zu wirken. Doch die einst strahlenden Olympischen Spiele haben überall auf der Welt ihren Glanz verloren. Immer häufiger wehrt sich die Bevölkerung dagegen, öffentliche Gelder für das Großevent auszugeben. 100 Millionen Franken, die der Kanton nun investieren wollte, waren den Steuerzahlern zu viel. Langfristige positive Impulse auf Tourismus, Infrastruktur und Innovationen, wie sie die Befürworter der Bewerbung versprochen hatten, erwartete nur eine Minderheit. Auch das "Schaufenster Olympia" - mehr als zwei Milliarden Zuschauer auf der Welt hätten die Übertragungen aus Sion und Umgebung im Fernsehen verfolgen können - überzeugte nicht. Stattdessen fürchteten die Walliser hohe Kosten - und den angeschlagenen Ruf des IOC. Dieser könne ein negatives Licht auf den Kanton und die Schweiz werfen, befanden Sozialdemokraten, Grüne und Umweltorganisationen, die das Ansinnen bekämpften. Es ist bereits das zweite Schweizer "Nein" für 2026: Vor einem Jahr hatte der Kanton Graubünden gegen eine Bewerbung gestimmt.
Bei der Abstimmung um eine Bcwerbung des W$a@ @ @llis für Olympia 2026 in Sion setzte sich das "Nein" der Gegner durch. Hier ein Plakat in Sion. Der Kanton Wallis stimmt wie im Vorjahr ah schon Gra@ubünden gegen eine Olympiabewerbung für das Jahr 2026. Die Walliser fürchtn vr al#lem hohe Kosten - und den arg angeschlagenen Ruf de s IOC. Der Sch_weize Kanton Walli&s ertcilt de Olympiabewe@ @ @ @rbung für 2026 eine Absage. 54 Prozent der Wallser 1 stimmten am Sonntg gegen "Sion 2 026", eine @Kampagne, di e von fast allen Parteien und Wirtschaftsverbänden mitgetragen-- wurde - und daher lan g wie ein Selbstläufer aussah. Denn das schnees ichere Wallis rechnete sich gute #Chance_n aus, die Winterpi ele a-uch ta#tschl ich aus$richten z u d ürfen. Z--uvor war dr Kanton zweimal mit seiner Bewerbug gescheit@ @ @ert , dieses Ma l sollte es k1appen. Bis Anf ang 2019 hätten die Walliser [2] ihre Bewerbung beim Iernationalen Olymp ischen Komitee (#IOC) einreichcn müssen. Doc je näher d_ie Abstimm un g rükte, desto klarer_ wurde: Selbst im Wintesportkanton mis&strau man dem ol ympischen Versprechen gewaltig. "Kurzes Fest, l anger Kater" @ @ @ @- das war der Sl0gan der Gegenkamp-agne. uch wenn viele ihre kritische Haltung gegnüber d@ @ @en Spielen lieber nicht öf@ @f entlich mcht@en, aus Angst, rücwärtsg ewandt z%u wirken.% Doch die eins strahlenden Olympischen 3 Sp iele h_aben überall auf der Welt ihren Glanz verloren. Immer@ @ @ @ häufiger weh rt sich die Bevöl kerung dagegen, öffentliche Gelder für das Großevent a&uszgeben. 10#0 Mill@ionen Franken, d _ie& der Knton nun inv@ @ @estieren w0llte, waren den Steu@ @ @erzahlern zu viel.@ @ @ @ #Langfristige positive Impu1se af Tourismus, Infrastruktur und Innovationen, wie sie die Befürworter de Bewerbung versprochen hatten, erwartetc nur cine Mindcrheit. Auch das "Schaufenstr Olympia" - me hr a$ls zwei- Milliarden Zuschauer auf der Welt 4 hätten die Ü be rtragungen aus Sion und Umgebung im F ernsehe n verflgen kön%_nen - überzeugte nicht. Stattdessen fürchteten die Wa_1$liser hohe Kostn - ud den angcschlagcnen Ruf des IO%C. Die se@r könne ein negatives L--i cht auf den Kanton und die Schweiz wrfen , befanen Sozialdemoraten, Grüne und Umwel torganis ationen, d@ @ @ie das Ansinnen bekämpften. Es ist bereits das zweite Schweier "Nein" für 2026: --V or einem Jahr hatte der Kanton Graubünden (5) gegen eine Bewerbung gestimmt. 6
Möglicherweise war dieser Abend ausgerechnet in Manchester ein Abend, an dem die Menschen durch den FC Liverpool drei Sachen gelernt haben, die Fußball-Fans in Deutschland schon lange wissen. Erstens: Warum Liverpool für Roberto Firmino 41 Millionen Euro bezahlt hat. Zweitens: Dass Emre Can mit seiner Präsenz, seiner Übersicht und seinem Zweikampfverhalten in die Mitte des Spiels gehört und nicht auf die Außenverteidigerposition. Zugegeben, das wussten in Deutschland eher Leute, die die Jugend-Nationalmannschaften regelmäßig verfolgen. Und drittens und wichtigstens: Dass dieser Jürgen Klopp mit einer jungen Mannschaft eine Liga aufmischen kann. Dieses bemerkenswerte 4:1 der Reds bei Manchester City taugt, um aus Liverpooler Sicht in hemmungslose Schwärmereien auszubrechen, vor allem über die ersten 32 Minuten. Die Situation war ja vor dem Spiel diese: Jürgen Klopp kam in Liverpool an, er sollte die Mannschaft per Handauflegen heilen, produzierte dann aber erstmal eine Reihe von Unentschieden, mit denen man wenig anfangen konnte, gewann bald darauf gegen Chelsea, verlor aber vergangene Woche gegen Crystal Palace. Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Meisterschaft, nicht Abstiegskampf Gegen City verzichtete er auf einen Stoßstürmer, setzte Christian Benteke auf die Bank und stellte Roberto Firmino in die Spitze. Schon die ersten Minuten liefen so, wie sie für Klopp-Fußball nicht besser laufen könnten. City machte daheim das Spiel breit und versuchte zu agieren. Das Ergebnis: viel Platz und isolierte Spieler. In der siebten Minute wird Citys Bacary Sagna von Torhüter Joe Hart angespielt. Philippe Coutinho setzt ihn sofort unter Druck, gewinnt den Ball, schickt Firmino, der scharf in die Mitte spielt - wo Eliaquim Mangala ins eigene Tor trifft. In der 23. Minute dann umgekehrt. Der Ball flippert im Mittelfeld hin und her, Liverpool ist doppelt so aggressiv in den Zweikämpfen wie City, Firmino erkämpft sich den Ball, spielt auf Coutinho - der diesmal selbst einschiebt. In der 32. Minute dann die Peripetie des Spiels. Can hebelt mit einem blinden Pass mit der Hacke die Abwehr aus. Coutinho, Firmino. Tor. 3:0. Das geht genauso schnell, wie es sich liest. Eine Vorführung. Man kann kurz in der Statistik wühlen und feststellen, dass Manchester City zum letzten Mal 2003 gegen Arsenal zu Hause drei Gegentore in der ersten Hälfte kassiert hat, um zu sehen, wie gravierend das ist, was Klopps Mannschaft da mit dem himmelblauen Spitzenteam anstellt. Man kann sich auch einfach die Trainer auf der Bank anschauen, wo Klopp in seiner kloppschen Art brüllend und fuchtelnd Anweisungen gibt, während Manuel Pellegrini mit verschränkten Armen in seinem Sitz versinkt. "Verstehe ich, was passiert ist?", fragte sich dieser Pellegrini nach dem Spiel selbst und gibt direkt die Antwort: "Nein, tu' ich nicht. Unsere Leistung war unfassbar schwach in allen Bereichen. Sie hätten sieben Tore schießen können."
Möglicherweise war die@ @ @ @ser Abend ausge_rechnet in Manchester@ @ @ ein Abend, an dem die Menschen durch den FC Liverp$ool dri Sachen gele-rnt haben, die Fußball-Fans in Deutschland schon lange wis--sen. Erstens: Warum Liverpool für Roberto Firmino 41 Millionen Euro bezahlt h at. Zwei@ @ @tens: Dass Emre Can it seiner Präsenz, seiner Übersicht _und seinem Zweampfverhalten in die Mitte ds Spiels gehört und nicht au_f die (1) Au@ßenverteiderosition. Zugegeben, das wussten in D eutschland eher Leute, die die Jugend-Nationalmannschaf@ @ @ @ten regelmäßig vr#folgen. Und dritten&s und wic@ @htigstens: Das--s dieser J@ @ @ @ürgen Klopp mit einer jungen Mannschaft e#ne Liga aufmschen kan@ @ @n. Dieses bemerkenswerte 4:1 der Reds bei Manche ster City taugt, u@m aus% L iverpooler Sicht in hemmungslose Schwärmereien auszubrechen, vor allem über ie ersten 32 Minuten .@ @ Die Situaion war ja vor 2 dem Spiel diese: Jürgen Klopp kam in Liverpool an, er sollte die Mannschaft per Handauflegen hei1en, produzierte dann aber erstmal eine Reih e von Unentschieden, mit @denen man wenig anfangen konnte, gewann bald darauf qe%gen Chelsea, verlor aber% vegangene Wo che gegen Crysta Palace. Ni#%cht Fisch, ni@cht Fleisch, ncht Meistrschaft$, ni cht Absegskampf Gegen City verzichtee er auf einen Stßstü@ @rm$er, setzte Christian Ben teke auf d$@ @ @ @ie Bank un %stcllt (3) Robeto Firmino@ @ @ @ in die Spitze. Schon d--ie erstn Mi#nuten liefen so, wic sie für Klopp-Fußball nicht ess&er laufe n können. City machte daheim das Spiel brei#t und versuchte zu agieren. Das Ergebnis: viel Pl atz und isolierte Spieler. In der siebten Minute wird Citys Bacary Sgna von Torütr Jo e Hart angespielt. Philippe Coutinho setzt ihn sofort unter #Dru@ @ @ck, gewinn&t den -4- Ball, schickt Firmino, der scharf in e Mitte spi# elt -$ wo Eliaquim Manga la ins eigene Tor trifft. In der 23. M-inute dann umge kehrt.& Der #Ball f@ @ @lippert im Mittelf@ @eld hin und her, Liverpool ist doppelt so aggressiv in den Zweikäm@pfen wie City, Firmino erkämpft sich de 8all, spielt au f _--Coutinh0 - der d%iesmal selbst einchiebt. In# der 32. Minute dann die Peripetie des piels. Can hebelt (5) mit einem blinden P ass mit d#r Ha cke die Abwehr aus. Co utinho,& Firmi no. Tor. 3:0. Das geht genauso schnell, wie es sich --liest. Eine Vorf_hrung. Mn kann k urz in der_ Statistik wühlen und feststellen, dass an--chester --City zm etzten Mal 2003 gegen Arsenal zu Hause dre i Gegentore in er ersten Hälfte kass iert hat, um zu sehen, wie gravi erend das is t, -6- was Kl opps Mannschaft da% mit dem himmelblauen @Sp@ @ @itzenteam anstellt. Man kann sich auch einfach die Trainer auf der Bank anschauen, wo Kl opp in seiner k$loppschen Art b rüllend und fuchtelnd Anweisungen gib t, wäh rend Manuel Pellegrini mit &v%erschräkten Armen in seinem Si@tz v_ers inkt. "Verstehe ich, was passiert ist?", frgte $sich dieser Pel legr@ @ @ini nach dem Spiel selbst und gibt diret [7] die Antwort: "Nein, tu' ich nicht. Un-s ere Leistung war unfassbar schwach in allen Bereichen$. Si hätten sieben Tore schi een können." [8]
Darauf setzen alle Anhänger des neunstufigen Gymnasiums ihre große Hoffnung: Mittelstufe Plus, so heißt der Pilotversuch der Staatsregierung. Seit wenigen Tagen haben die ersten bayerischen Schüler wieder neun Jahre Zeit bis zum Abitur. Ihre Mittelstufe dauert vier Jahre, im G 8 sind es drei. Erst in der elften Klasse werden die Gruppen wieder zusammen lernen. Zwei Jahre lang untersucht das Kultusministerium das Projekt nun an 47 Gymnasien, diese sollen Bayerns Schullandschaft abbilden und in der Testphase Schwachstellen aufzeigen. Mit dem Projekt reagiert die Staatsregierung auf die anhaltende Kritik am G 8. Denn auch elf Jahre nach der Stoiberschen Gymnasialreform schwelt immer noch der Streit über deren Sinn und Unsinn. Eltern, Schüler und Lehrer wünschen sich mehr Zeit und vor allem Ruhe. Diese Entspannung soll nun der Pilotversuch Mittelstufe Plus bringen. Aber, darauf legt die CSU Wert, ein Zurück zum G 9 ist das nicht. Zwei dieser Schulen wird die SZ in der Pilotphase besonders intensiv begleiten: Das Nürnberger Pirckheimer-Gymnasium und das Johann-Michael-Sailer-Gymnasium in Dillingen an der Donau unterscheiden sich besonders durch ihr Umfeld und die Schüler. Das Pirckheimer gilt als eines der jüngsten Gymnasien Nürnbergs. Der Ziegelbau aus den Fünfzigerjahren steht an einer stark befahrenen Straße, die Trambahn hält vor der Tür. Die Nürnberger Südstadt ist ein klassisches Arbeiterviertel, viele Bewohner sind Einwanderer. Lehrer müssen dort oft ausgleichen, was die Eltern nicht leisten können. Dillingen ist eine Kreisstadt in einem prosperierenden schwäbischen Landkreis. Nur wenige Migrantenkinder besuchen das Gymnasium, die Übertrittsquote liegt im Landkreis bei 29 Prozent. Realschulen sind auf dem Land anders als in den Städten echte Konkurrenz. Ein Fünftel der Grundschüler im Landkreis lernt lieber dort, obwohl sie die Noten fürs Gymnasium hätten. Fast 60 Prozent der Schüler wählten die Mittelstufe Plus Kurt Ritter bezeichnet die Realschule sogar als "stärkste Säule im Schulsystem". Im Unterton des Dillinger Schulleiters klingen Frust und Anerkennung mit. Gerade die Sorgen wegen der Anforderungen des G 8 hatten viele Eltern in der Vergangenheit davon abgehalten, ihre Kinder aufs Gymnasium zu schicken, sagt er. "Wir haben alles versucht, ohne Erfolg." Entsprechend groß war der Ansturm auf das Pilotprojekt: drei Viertel der Siebtklässler meldeten sich an. Ritter musste offensiv werben, um noch eine G-8-Klasse in der achten Jahrgangsstufe zu erhalten. Dillingen ist kein Einzelfall: 59 Prozent aller Schüler an den Pilotschulen wählten die Mittelstufe Plus, an einer sind es sogar 90 Prozent - weit mehr als im Ministerium erwartet. Besonders verlockend ist der Wegfall des Nachmittagsunterrichts in drei von vier Plus-Jahren. Denn die Schulwege sind lang. Wenn der Landkreis den Fahrplan ändert, kommen ganze Gruppen morgens zu spät oder nachmittags kaum heim. "Das ist ein großes Problem", sagt Ritter.
Daraf setzen alle Anhänger des neunstufigen Gymnasiums i&hre große Hoffnung: Mittelst ufe Plus, so heißt der Pilotversuch @der Staatsreqierunq. Seit wenigcn Tagen haben die erst en bayerischen Schüler wieder ncun Jahrc Zeit bis zum Abitur. Ih re Mittelstuf e dauert vier Ja hrc, im G 8 sind es dr ei. Erst in der elfte&n Klasse weden die Gruppen wieder zusammen #lernen. Zwei Jahre lang untersucht da s Kultusministerium das-- Projekt nun an 47 G-ymasie--n, diese sollen Bayerns Schullandschaf t abbilden und in der Testph ase Schw@achstellen aufzeigen. Mit dem P r0jekt reagirt die Staatsregierung auf (1) die anhalten--de Kritik am G 8. D enn auh@ ef Jahre nach de r Stoib@ @erschen Gymnasiareform schwelt i @ @ @mmer noch der Streit übe r deren Sinn und Unsinn. Elte$rn, Schüler und Lehrer wünschen sich mehr Zeit und vor allem Ruhe. i@ @ @ese Entspannung soll nun _der Pil-otversuch Mi$ttelstufe Plus bringen. Aber, da rauf legt die CSU We rt, ein Z uück --zum G 9 ist das nicht. Zwei diser Schulen wird die SZ in der Pilotphae besonders intensiv begleiten: Das Nürnberger Pirckheimer-Gymnasium und das Johan-Michael-Sa iler-Gy%mna sium in Dil1i ngen an der Donau unte$rsc&heiden sch besonder%s durch ihr Umfeld und die Schüler. (2) Das Pirckheimer gilt als cines de jüngsten Gymnasien Nürnber%gs. Der Ziegelau as den Fünfzigerjahen steht an einer stark befah renen Straße, d ie Trambahn häl t v@ @ @ @or der Tür. Die Nürnberger Südst adt ist ein k@ @ @lassis@ces Arbeitervie rtel, viele Bewoh@ @ @ @ner sind Eiwanderer. Lehrer müssen dort oft ausglei--hen, was die Eltern nicht leist en können&. Dil1ingen ist eine Kre-isstadt in ein$em sperierenden schwäbischen Ln dkreis. Nur wenige Migrantenkinder besuchen das% Gymnasium, die Ü#be_rtrittsq--uote licgt im Landkreis bei 29 Prozent. Realschule n@ @ @ snd auf dem Land and ers al in den Städte -3- chte Konkurre nz. Ein Fünftel der Grdschüler im Landreis$ lernt liebcr dort@, obwohl sie die Noten fürs Gymnasium hätten. Fast 60 Prozent der Schüler wählten die Mitt@ @elstufe Plus Kurt Ritter beze ichnet die Realschule ogar als "stärkste S&äule i--m Schulsystem". Im Unterton des Dillinger Schulleitcrs klingen Frust und Anerk_ennung mit. Gerade die S orgen ween der- A nforderungen des G 8 hatten viele Eltern in der Vcrg ang$enheit davon abgehalten, ihre Kinder aufs Gymnasium zu schicken, sagt er. "Wir haben alles versucht, ohne Erfolg." Esprechend groß war dr nstur m auf das Pilotprojet: drei Vier#tel der Sie@ @ @ @btklässler meldcten sich an. Ritter (4) musste offensiv w erben, um no ch einc G-8-Klas@ @ se in der achten J$ahrgangsstufe zu @ @erhalten. Dillingen ist kein Einzelfal1: 59 rozent aller Schüler an den Plotschuln wähltcn -die Mitelst--ufc lus, an einer sind es ogar 90 Prozent - weit mehr als im Minister@ @ium erwartct. B#esonde@ @ @rs v--erlockend ist der Wegfall des Nachmittagsunterrichts in drei von vier Plus-Jahren. D@en n die Schulwege sind lang. Wenn der Landkrei -de-n Fahrplan ändert, kommen ganze Gruppen morqens zu spät oer nachmittags kaum heim. "Das ist ein qroßes Problem", sagt Ritter. -5-
Zum Auftakt des AfD-Bundesparteitags in Hannover hat Jörg Meuthen die Delegierten zu einer "patriotischen Politik für Deutschland" aufgerufen. "Wir sind die einzigen in diesem Land, die das tun", sagte der Parteichef. Meuthen warf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in seiner Eröffnungsrede "politisches Zentralversagen" vor. Nach dem Einzug der AfD in den Bundestag als drittstärkste Kraft gehe es der Partei jetzt "nicht um die Futtertöpfe, sondern um unser Land". Der Parteitag begann mit Verspätung, weil AfD-Gegner die Zufahrt zum Veranstaltungsort mit Sitzblockaden versperrt hatten. Die Polizei, die das Kongresszentrum mit einem Großaufgebot sichert, ging daraufhin bei 0,8 Grad Außentemperatur mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor. Mehrere Beamte und mindestens ein Demonstrant wurden bei den Protesten verletzt. Der Demonstrant, der sich mit einem anderen an einer Metallpyramide festgekettet hatte, brach sich nach Polizeiangaben ein Bein und kam ins Krankenhaus. Etwa 100 AfD-Gegner waren am frühen Morgen zunächst friedlich durch die Stadt gezogen. Erst im weiteren Verlauf der Gegenveranstaltung, die auf mehrere hundert Teilnehmer angewachsen war, gab es vereinzelte Ausschreitungen. Auf Twitter forderten die Beamten die Demonstranten auf, friedlich zu bleiben. Am Nachmittag schlossen sich 6000 AfD-Gegner einem Demonstrationszug vom Tagungsort in Richtung Stadtzentrum an. Ihre Kundgebung steht unter dem Motto "Unser Hannover - bunt und solidarisch! - Protest gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus". Der wichtigste Tagesordnungspunkt für die 600 Deligierten der AfD ist die Neuwahl des Parteivorstandes. Seit dem Austritt von Frauke Petry leitet Jörg Meuthen die Partei alleine. Doch auch der Vorsitzende des Berliner Landesverbandes, Georg Pazderski, will für die Spitzenposition kandidieren. Die Neuwahl des Vorstandes solle "ohne Kampfgeschrei" ablaufen, mahnte Meuthen. Seit 2015 sei die AfD erwachsener und klüger geworden. Damals wurde der damalige Parteichef Bernd Lucke gestürzt; er verließ wenig später die AfD.
Zum Auftakt des Af@D-Bundesparteiags in Hannover hat Jörg Meuthen die Delegierten zu einer "patriotischen Polit-ik für Deutschland" aufgerufen. "Wir si nd die einzigen in diesem Land, die das tu", agte der Parteichef. Mcuthen warf Bundeskanzlerin An-gela Merke%l (CDU) in seine Eröffnungsrede "olitis&che%s Zentr@ @ @aversagen" vor. Nah dm #Ei_nzug de r AfD in den Bundestag als dr ittstärkste Kraft gehe es der Partei jetzt "nicht um die Futtertöpfe, sondern um unser Land". De r Parteitag begann mit Verspätung, wei1 -AfD-Gegner di Zufahrt um Verans@ @taltungsort mit Sitzblockaden versperrt [1] atten. D ie Polizei, die d as Ko@ngresszentru mit eine m Großaufgebot s i chert, ging darau%f@hin be i 0,8 Grad Außetem-@ @ @ @peratu%r mit Wasrwerfern gegen die Demonstranten vor. Mehrere B eamte und mindestens in Dcmonstra nt wurden bei den Protesten veletzt. Der $Demonstrant, #de r sich mit inem anderen an einer Metallpyramide festgekettet hatte, brach sich nach Polizeingaben ein Bein und kam ins Kranenhau. Etwa 100 AD-G egner waren am frhen Morgen zunächst friedlic durch die Stadt -2- gezogen. Erst im weiteren Verlauf der Gegenveranstaltung,-- die auf mehrere hundert Teilnehmer angewa@ @ @ @chsen war, gab$ es vereinzelte Ausschreitungn. Auf Twitter fordrten die B amten die Demonstranten af, friedl#ic u blei be@ @ @n. Am Na@ @ @ @c--hmittag schlossen sich 6000 AfD-Gegner einem Demonstrationszug vom Tagungs#ort in Richtung Stadtzentrum an. Ihre Kund&qebung stet untcr dem Motto "Unser Hannover - bunt und solidarisch! - Protest gegen Rechtsextremismus und Rechtspopu lismus". er wic htigste Tagesordnungspunkt für die 600 el--igierten der A#fD ist 3 die Neuwahl d es Part eiv0rs tandes. Seit dem Austritt von Fra@ @uke Pctry lei@ @tet Jörg Meuthen die Partei alleine. Doch auch de r Vorsitzen@de des Berlinr Landesverbande s, Geo@ @ @r%g azderski, will für die Spitzenposition kandidieren. Die Neuwahl des V#orstandes solle "ohne Kampfgeschrei@" ablaufen, mahnte Meuthen. Seit 2 015 sei die AfD erwachsener und klüger geworden. Damals wurde der damali ge Parteichef Bernd Lucke# ges$türzt; er verließ wenig später die AfD. 4
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone droht eine Ankage wegen Bestechung. Aus Sicht des Ferrari-Präsidenten Montezemolo könnte er deshalb eine zu große Belastung für die Rennserie werden. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat sich erstmals zu den möglichen Konsequenzen einer Schmiergeld-Anklage gegen Formel-1-Vermarkter Bernie Ecclestone geäußert. "Ich hoffe für ihn und die Formel 1, dass nichts passiert", sagte Montezemolo am Mittwoch in einer Runde mit Formel-1-Journalisten am Firmensitz in Maranello. Gegen den 82 Jahre alten Ecclestone ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes der Bestechung. Gerhard Gribkowsky, der ehemalige Risikovorstand der Bayerischen Landesbank, hatte in einem Prozess vor dem Landgericht München I gestanden, bei dem Verkauf von Formel-1-Anteilen, die die Bank hielt, für sein Entgegenkommen von Ecclestone 44 Millionen Dollar erhalten zu haben. Gribkowsky war wegen Bestechlichkeit und weiterer Delikte im Juni dieses Jahres zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ferrari spielt in der Formel 1 eine Schlüsselrolle. Das italienische Team ist als einziges von Beginn der Rennserie an dabeigewesen. Montezemolos Wort hat deshalb ein besonderes Gewicht. Sollte es zu einer Anklage kommen, so der 65-Jährige weiter, "wird Bernie, weil er die Formel 1 liebt, der Erste sein, der einen Schritt zurücktritt, im Interesse der Formel 1". Denn: Der ganze Vorgang könne "die Formel 1 beschädigen", so Montezemolo. Der Italiener offenbart damit als Erster aus dem innersten Machtzirkel, was hinter den Kulissen bereits länger als verabredet gilt: Im Falle einer Anklage wäre Ecclestone untragbar und müsste seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Formel-1-Vermarktungsfirmen, an denen das Finanzunternehmen CVC Capital Partners die Mehrheit hält, zumindest vorrübergehend ruhen lassen. Auch in Aktionärskreisen wird dieses Szenario gehandelt. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt seit fast zwei Jahren gegen Ecclestone. Mit einer Anklage ist noch in diesem Winter zu rechnen. Einen Hintergrundbericht zu dem Fall lesen Sie am Freitag in der Süddeutschen Zeitung.
Fo_rmel-1-Boss Bernie Ecclestone droh eine %Ankage wegen Bestechung. Aus Sicht des Fe%rrari@ @-Präsidenten Monte@ @ @z emolo könnte er dehalb eine zu große Belastung für die Rennserie werden. errari-Präsident Lu%ca d-i Montezemolo hat ich &erstmls z den möglichen Konsequenzen einer Schmiergeld-Anklage gegen Forel-1-Vermarkt%e&r Bernie Ecclestone geäu#ßert. "Ich hoffe für ihn u@ @ @nd de Formel 1, dass nichts passiert", sagte --ntezemolo am Mittwoch in ein@ @ @ @er Rnde mit Formel-1-Journal istcn a Firmensitz in Maranello. Gegen den 82 (1) -Jahre alten Ecclestone ermittelt die Münchner Staatsanwal#tschaft@ @ @ @ -wegen des V erdachtes der Bestechung. Gerhard Gr--i@ @ @b kowsky, der ehem alige Risikovorstand der Bay&erischen Landesbank, h atte in e-inem Prozess vor dem Landge_richt Mnchen I gestanden,_ ei dem Verkauf von Formel-1-Anteilen-, die d i@ @ @e Bank hielt, für sein Entgegenkommen von Eccesone 44 Millonen Dollar erhalten zu haben. Gribkowsk war wege$n Bestechlchkeit und weiterer Delike im uni dieses Ja hres zu achtei nhalb (2) Jahren Haft verureilt worden. Ferrari spie1t in der Forme 1 eine Schlüsselrolle. Das italienische Team i st als einziges von Beginn der Rennserie a@n dabeigewesen. Montezemolos Wort hat eshalb ein besndees Gewicht. Sollt e -es zu einer Anklage kommen, so der 65-Jährige weiter, "wird Bernie, weil er die Formel 1 liebt, der Erste sein, der einen Schrit t zurücktritt, im Interesse der Formel 1". Denn: Der ganze Vorgang könne "die -Fo@ @ @rmel 1 beschädigen", so Montezemolo. Der Italiene r 0ffenbart damit als Ester aus dem innersten Machtzirkl, was hinter den [3] Kulissen bereits länge a1s verabredet gilt: Im Falle einer Anklage we @ @ @Ecclestone untragbar und m#üsste seine Tät igkeit als Geschäftsführer der F$ormel-1-Vermarktungsfirmn, an den en das Finanzunte rnehmen CVC Capital Partne@ @ @rs dic Me@hrheit hält, zumindcst vorrübergehend ruhen lass$en. Auch in Aktionärskreis en wird dieses Szenrio gehandelt. Die Münch#ner Staatswaltschaft e rmittelt seit fast zwei Jahren gegen Ec1estone. Mit einer Ankl@ @age ist noch in diesem Winter zu rechnen#. Einen Hingrundberich t zu dem Fall lesen Sie 4 am Freita %i n der Sü d deutschcn Zeitung. [5]
Franz Schiermeier sammelt in seinem "Westend. Reiseführer für Münchner"‟ Fakten und Anekdoten von der Schwanthalerhöhe. Der informative Begleiter durch einen der jüngsten Stadtbezirke erscheint wie die Stadtteilbücher der schwarzen Reihe des Hirschkäfer Verlags in übersichtlichem Design. Architekt Schiermeier erklärt, wie das Viertel entstanden ist, fügt viele Karten und Bilder hinzu, ergänzt Historisches mit einem aktuellen Serviceteil. Dort finden sich Adressen und Fotos von Cafés, Lokalen und - nettes Detail - den Standorten von Briefkästen im Viertel. Auch die politischen Entwicklungen aus den dunklen Jahren des NS-Terrors greift er auf, ebenso die architektonischen Highlights und Verfehlungen wie das sogenannte "Betongebirge"‟ auf der Theresienhöhe. Seit vielen Jahren zieht die Schwanthalerhöhe Künstler an, die ihre Ateliers mit "Open Westend" regelmäßig für Besucher öffnen, auch daran hat der Autor gedacht. Und weil es tatsächlich Münchner geben soll, die nur die Wiesn und die Landsberger Straße stadtauswärts kennen, wird es höchste Zeit, das Viertel mit einem kompetenten Reisebegleiter unterm Arm zu durchstreifen. Wer sich zusammen mit dem Autor auf den Weg machen möchte, kann unter www.muenchen-safari.de eine Tour buchen.
Franz Schiermeier sammelt in seinem "West#end. Reiseführer für Münchner"‟ Fak ten u-nd Anekdoten von de Schwanthalerhöhe. Der informative Begleiter durch inen dcr jüngsten Stadtbezirke ercheint wie d ie Stadtteilbücher der schware n Reihe des Hirschkäf#er Verlags in üb$rsichtlichem esign. Architekt Shiermeier er-k lärt, wie das Viertel entstanden ist, fügt vie le Karten und Bilde hinzu, ergänt Hist orisches @ @mit einem aktue%llen S erviceteil. Dort finden sich Adressen und F-otos von Cafés, Lokal en& und - nettes@ @ @ Detail - den Standorten von Briefkästen im Vier@ @ @tel. Auch die &politischen Entwicklungen aus den @ @ @ @dunklen Jah ren d NS-Terror greift er auf, ebenso die a-rchite@ktonischen Highlights und Verfehlungen wie da#s sogena@nnte "Be tong$ebirge"‟ af der Theresienhöhe. Seit vieln Jahren- zieht die -1- Schwanthalerhöh Künstler an, d&ie ihre Ateli@ @ @ @ers mi "Open Westend" regelmäß-i@ @g für B&esucher öffnen, auch daran hat der@ @% Autor qedach t. @ @Und weil es tatsächlich Münc hnr geben soll,$ die nur die Wiesn und die Landsberger Straße stadtauswärts kennen, wird es höchste Zeit, das Viertel mit einem kompetenten Reisebeglei--ter unterm Arm zu durcstreifen. Wer sich zusa@ @mmcn mit de Autor auf den Weg machen möchte, kann unter www.muenchen-safari.de eine Tour buchen. 2
Mikl-Leitner: Österreichs Obergrenze in wenigen Monaten erreicht Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner erwartet, dass die vereinbarte Obergrenze für Flüchtlinge in ihrem Land bereits in wenigen Monaten erreicht sein wird. "Bei 37 500 Anträgen wird in diesem Jahr gestoppt. Das wird voraussichtlich noch vor dem Sommer der Fall sein", sagte Mikl-Leitner der Welt am Sonntag. Sollte diese Zahl überschritten werden, will Österreich hart bleiben. In diesem Fall sollen die Flüchtlinge entweder zurückgewiesen oder oder ihre Anträge nicht mehr bearbeitet werden. "Entweder machen wir es wie Schweden, das heißt, wir nehmen über der Obergrenze zwar noch Anträge an, bearbeiten sie aber auf Jahre nicht mehr", sagte Mikl-Leitner der Zeitung. Als zweite Möglichkeit werde geprüft, "ob wir über einer Obergrenze überhaupt noch Anträge annehmen müssen, oder direkt an der Grenze in die sicheren Nachbarstaat zurückweisen können", sagte die ÖVP-Politikerin. ÖVP beklagt "Asyloptimierung" Österreichs Innenministerin beklagte zugleich eine "Asyloptimierung", der man entgegentreten müsse. Mikl-Leitner forderte eine Rückkehr zum Kern des Asylrecht: "Was wir derzeit erleben, hat ja nur wenig mit Schutzsuche zu tun, sondern mit der Suche nach dem wirtschaftlich attraktivsten Land. Das kann so nicht weitergehen". So seien beispielsweise Slowenien und Kroatien sichere Staaten. Dennoch würden dort kaum Asylanträge gestellt. Man ziehe weiter nach Österreich, Deutschland oder Schweden, so Mikl-Leitner. Dafür habe niemand Verständnis.
Mikl-Leitner: Österreichs Obergrene i%n wenigen Monaten erreicht Öster reichs Innenministerin Johanna Mi$kl-Leitner erwartet, d %ass die@ @ @ @ vereinbar te Ob ergrenze für Flüchtli ge in ihrem Land bereits in weigen Monaten erreicht @ @sein wird. "Bei 3 7 500 Anträgen wird in diesem Jahr gestoppt. Das wird voraussichtlich noch vor --dem Sommer der Fall sein", sgte Mikl-Leiner der Welt am Son ntag. Sollte diese Zahl überschriten werd-en, will Österreich hart bleibe. In diese Fall sollen die F lü$ch tlinge etwe der zurücgwiesen oder o der (1) ihre-- Anträge$ nicht mehr bearbeitet werden. "Entweder mache wir es wie Sceden, das heißt, wi nehmen_ über -de r Obergrenze zwr noch Anträge an, bearbeiten sie ber auf Jahre nicht mehr", sagte Mikl-Leitner der& Zeitung. Als zweite Möglichke it werde geprüft, "ob wir@ @ @ @ über einer Obergrenze überh au%pt noch Anträg--e annehmen müssen, @ @oder direkt a@ @n der Greze in die s--icheren Nahbarst aat zurückwei sen können",- sagte die ÖV@ @P-Poli_tikerin. ÖVP beklagt "Asyloptimierung" Österreichs Innenministerin -2- be#klagte zugleich eine "Asylop&timierung", der man entgeg-entreten m%üss. Mikl-Lei tner foderte eine Rückkehr zum Kern des# Aslrecht: "Was ir derzeit rleben, hat ja nur wn ig i%t Schutzsuce zu tun, sondern mit der Suche nach dem wirtschaftlich attr&aktivsten Land. Ds kann so n icht weitergehe". So se ien $beispielsweise Slowen&ien und Kroatien sicher e Staatcn. Denno c h wrden dort kaum Asyla nträge gest@ @ @ellt. Man ziehe weiter nac-h [3] Österrich, Deutschland oder Schweden, so Mikl-Leitner. Dafür habe niemand Verständnis. [4]
Am Sonntagmittag ist der Fußballer Lars Stindl neben dem Stadion von Borussia Mönchengladbach mühsam aus seinem Auto geklettert - vom Beifahrersitz. Er humpelte an Krücken, sein linkes Bein war bis zur Wade bandagiert, er trug eine Gipssohle und quälte sich die Treppe zum Kabinentrakt hinunter. So sieht kein Spieler aus, der 49 Tage später im ersten Weltmeisterschaftsspiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko in Moskau auf dem Platz stehen soll. Und das wird er auch nicht. Stindl, 29, ist im Bundesligaspiel auf Schalke am Samstag in der 35. Minute das Syndesmoseband im Sprunggelenk gerissen, als er umgeknickt ist. Das muss operiert werden. Er fällt für die WM aus. Stindl ist nicht der Einzige, der die Sorgen von Bundestrainer Jochim Löw jüngst dramatisch beschleunigte. Serge Gnabry, Leihgabe des FC Bayern an die TSG Hoffenheim und zuletzt in großartiger Verfassung, hatte sich am Freitagabend im Spiel gegen Hannover einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Die Verletzungen der beiden Angreifer gesellen sich zu akuten Sorgen um den Torwart Manuel Neuer sowie Verteidiger Jérôme Boateng (beide FC Bayern) und Mittelfeldmann Emre Can (FC Liverpool). Am 15. Mai präsentiert Löw im Deutschen Fußballmuseum neben dem Dortmunder Hauptbahnhof seinen erweiterten WM-Kader. Es werden noch nicht ausschließlich jene 23 Spieler sein, die letztlich den Turnierkader bilden. Er hat dann noch einige Tage Zeit, die Form und Gesundheit der Spieler intensiv zu ergründen. Neuer (nach Fußbruch), Boateng (Adduktoren-Verletzung) und Can (Rückenprobleme) wären in Bestform vermutlich gesetzt, ihre mögliche Beeinträchtigung erschwert nun die Überlegungen. Neuer könnte im letzten Ligaspiel am 12. Mai gegen den VfB Stuttgart wieder im Münchner Tor stehen, für Boateng sieht Bayern-Trainer Jupp Heynckes "überhaupt keine Gefahr" für die WM. Stindl hingegen, einer der überragenden Nationalspieler beim Confed-Cup-Triumph 2017, war sich seiner Sache am Sonntag bereits sicher. "Mein WM-Traum ist geplatzt", sagte er traurig, "das ist unglaublich bitter für mich."
Am Sonntagmtt ag ist der Fußballe Lars Sindl neben dem Stadion von Borus sia Mönchengladbach mü@ @hsam as seinem Aut gekletter - vom Beifahrersitz. Er humpelt e an Krüc&ken, s ein linkes Bein war bis zur Wade b andagiert, er trug ei ne Gipssohle und quälte sich die Tr@epe zum Kabinetrakt hinunter. So s@ @ @ @ieh kein Spicler@ @ au, der 49 Ta-g e spät er im ersten We1tmeisterschaftsspiel der deutschen Mannschaft gege M$exiko in Mos--kau@ auf dem Platz stehen s0ll. Und das wird er auch nicht. St ind l, 29, st im Bundesligaspiel au_f Schalke am %%Sa mstag in der 35. Minute das Synde#smoseband im Sprunggelek geissen, als er umgeknic@ @kt ist. Das% muss operie@ [1] @ @rt werden. Er fällt für die WM aus. Stindl ist nicht dcr Eizige, der die Soren von Bu@ @ @ndestrainer Jochim Löw jüngst dramatisch beschl_enigte. Serge Gn#abry, Leihgabe des F Bayern an die TSG Hoffenheim und zuletzt in großartiger Verfassung, hatte_ sich am Freitagabend im Siel ge_gen Hannover einen Mus kelbündelriss im O_berschenke&l zugezogen. Die Verletzung#en der b--eien Ang&reifer gesellen sich zu ak%uten Sorgcn um de#n Torwart Manuel Neuer sowie Verteidiger Jé@ @ @rôme Boateng (beide FC Bayern) und Mittelfeldmann Emre Can (FC Liverpo0l). Am 15. Mai präsentert Löw im @ @D#eutschen Fußbalmuseum neben dem Dortmunder Hauptbahnhof sei nen erweiteren WM-Kad er. Es werden noch nicht au#ssch1@ @ießli ch jene 23 Spieler se-in, die ltztlich den Turnierka#der bilden. Er hat dann noc h ein_ge Tage Zeit,@ -2- @ @ die Form und Gesundheit der Spieler intensiv zu ergründen. Neuer ( nach Fußbch), Boateng (Adduktor#en-Verletzung) und Can (Rücken@ @ @ @probleme)@ @ wären in Bestf0rm vermutlich gesetzt, ihre mögliche Beeinträchtigung erschwert nun di--e Überlegungen. Neuer #könnte im letzen Ligaspiel am 12.@ Mai gegen den Vf8 Stuttgart wiede-r im Münchner To steh en, für Boateng sieht Bayen-T rainer Jupp Heynckes "üb%rhaupt keine Gefahr" für die WM. Stinl hingegen, einer der &überragenden Na_tionalspieler beim &Confed-p-Tr iumph 2017, war @ @ @ @sich seiner Sac@he am Sonntag bereits sicher. "M ei%n WM-Traum ist gepl&atzt", sagte er traurig, "das ist unglaublich bitter für mich." (3)
Ein Toter nach Protesten in Kairo Nach dem Freispruch für den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak hat es am Samstag in Kairo Proteste gegen das Gerichtsurteil gegeben. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein, um mehr als tausend Demonstranten auf dem Tahrir-Platz auseinanderzutreiben. Ein Vertreter der Sicherheitskräfte teilte am späten Abend mit, dass bei Zusammenstößen ein Mensch getötet worden sei. Mindestens hundert Demonstranten wurden nach Informationen von Nachrichtenagenturen festgenommen. Sprechchöre gegen das Regime In Sprechchören riefen die Demonstranten: "Der Mörder freigesprochen, das Blut unserer Brüder nicht umsonst geflossen" und "Das Volk fordert den Sturz des Regimes". Der Tahrir-Platz war während des Aufstandes gegen Mubarak im Jahr 2011 das Zentrum der Proteste gegen dessen jahrzehntelange autokratische Herrschaft. Im Februar desselben Jahres führten sie zu seinem Sturz. Während der 18-tägigen Revolte des "Arabischen Frühlings" töteten Armee und Polizei fast 850 Menschen. Mubarak wurde in einem neu aufgerollten Prozess vom Vorwurf der Beihilfe zum hundertfachen Mord bei der Niederschlagung der Massenproteste von 2011 entlastet. Ein weiteres Verfahren gegen den Angeklagten wegen Korruption und Amtsmissbrauchs stellte der Richter ebenfalls ein.
Ein Toter nach Protesten i n Kairo Nach dem Freispruch für den ehemal%igen ägyptische@n Präsidenten Husi Mubarak hat es am Samstag in Kairo Proteste gegen das G_erich tsurteil gegeben. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer e_in, um mehr as tausend Demonstranten auf dem Tahrir-Platz auseinanderzutrei@ @ @ @ben. Ein Ver@ @ @treter der cherheitskräft e teilte am spätcn A bend mit, das s bei Zusammenstö$ßen ein Mensch getött w orden sei. -1- Mind_estens hundert Demonstranten w urden nach Info@ @ @rmationen von Nachrichtenagenturen festgen0mmen. Sprechchö-re gegen da Regime In Sprechchören riefen di Demonstranten: "Der Mörder _freigesprochen, das Blut unserer Brüde nich umonst geflosse" und "Das Vlk fordert den Sturz des Regmes". Der ahrir-P@1atz war während des Aufsa ndes qegen Mubarak im -J ahr @@2011 das entrum der Protes--te gegen dessen jahrzehn telange autokratishe Her$rschft. Im Februar desselben Jahres (2) führten sie zu seinem Sturz. Während der 18-tägiqen @ @ @ @Revolte des "Arabischen Frühlings" töteten Armee und Polizei fast 850 Me@nschen. Mubarak wur de @ @in einem neu agrollten Prozess vom Vorwurf dr Beiilfe zum _hundertfachen M ord bei der N iederschlagung der Massenproteste von 2011 entlastet. En w eiteres Verfahren g ege n den A@ @n%geklagten wegen Korruptio und Am tsmssbrauchs stellt e der Richter ebefalls ein. -3-
Der Kanadier De Grasse reizt Usain Bolt im Halbfinale über 200 Meter und handelt sich einen Rüffel vom Jamaikaner ein. Ein Mitfavorit scheidet überraschend aus. Usain Bolt hat bei diesen Olympischen Spielen schon wieder Bilder geschaffen. Nicht unbedingt mit seinem Zieleinlauf über 100 Meter, in seinem bisher langsamsten Finale musste er gegen Justin Gatlin doch ein bisschen länger sprinten, als dass er Zeit für Faxen gehabt hatte. Und für alles danach kennt man ihn ja, das war das übliche Programm mit seinen Posen. Was wirklich hängengeblieben ist, ist sein Zieleinlauf im Halbfinale: Wie er in 9,86 Sekunden noch Zeit fand, zur Seite zu schauen und zu grinsen, das könnte das Bild dieser Spiele werden. Das Wichtigste zu Olympia 2016 in Rio Kommt natürlich darauf an, was er in Rio noch so präsentiert. Am Mittwochabend absolvierte er sein Halbfinale über 200 Meter, er gewann es mit einer Zeit von 19,78 Sekunden. Das war schnell und so souverän, dass er am Ende nur noch aussah, als würde er zum Bus rennen. Aber einer rannte im Zielbereich neben ihm her: Der Kanadier André de Grasse, der über 100 Meter zu Bronze gerannt war. Da mogelte sich doch tatsächlich einer in die Bolt-Show. De Grasse rannte und grinste Bolt lag ganz leicht vorne, als die acht Läufer aus der Kurve auf die zweiten 100 Meter einbogen, er strengte sich ein bisschen an und setzte sich ab, dann war sein Werk vollendet. Während der Jamaikaner in einen Strandlauf verfiel, holte De Grasse wieder auf, die beiden starteten auf den letzten 15 Metern beinahe einen munteren Plausch. Bolt schaute nach rechts und grinste, De Grasse schaute nach links und grinste. Doch als Erster ins Ziel zu kommen, wollte sich Bolt nicht nehmen lassen, er schüttelte warnend mit dem Finger und machte einen langen Schritt. Geschafft. "Das war wirklich unnötig", fand Bolt danach, "ich weiß nicht, was er vor hatte." Aber natürlich sei De Grasse ein toller Typ. Am Donnerstagabend will Bolt seine zweite Medaille bei den Spielen in Rio holen, das wäre Schritt zwei zum Triple-Triple. Dreimal hintereinander Olympiasieger über die beiden Sprintdistanzen und mit der Staffel zu werden, das ist in der Geschichte noch niemandem gelungen. Doch Bolt halt viel mehr vor, er sagt: "Der Weltrekord ist möglich. Ich fühle das."
Der& Kana dier De Grasse reizt Usan Bolt im Halbfinale über 200 Meter und handelt sich einen Rüffel vom Jamai kar ein. Ein Mit@favorit sche idet überraschend aus. Usain Bolt hat bei diesen Olympische Spielen schon wieder Bilder geschaffen. Nicht unbedi%ngt mit seinem Zieleinlauf über 100 Meer, in seinem bisher langsamste Finale musste cr gege@ @n J ustin Gatlin do_ch ein bisschen länger sprinten, als dass er Zeit für Faxen ge#habt hatte. #Und für@ @ @ alles danach kennt ma&n ihn ja, da@ @ @ @s wa d@as übliche Programm m it seinen Posen. Was wirklich hänge_ngeblieben ist, ist sin Zielein lauf i m Halbfinal$e: Wie er in 9,86 ekunden noch Z#eit fand, zur Seite zu schauen und zu grinsen, das könnte das Bild d@ieser Spiele werden. Das Wichtigste z Olympia 1 2016 in Rio Kommt natülich darauf an, was er in Rio noch so präsentiert. Am Mittwochabend aolv ierte er se&in Halbfinale über 200 Meter, er$ gewann es mit einer Zit von 19,78 Sekunden. Das wr s$chnell% und so souverän, dass #e$r am Ende nur noch a ussah, als @ @ @wrde e%r zum Bu rennen. Aber einer rannte im Zielbereich neben ihm her: Der Kanadie@ @ @ @ André de Grasse, der über 10 Met er zu@ @ @ Bronze gerannt war. Da mogelte sic doc h tatsächl@ @ @ @ich einer in d_ie Bolt-Show. De Grasse rannte und grinste Bolt lag ganz leicht vone, als die acht Läufe r aus der Kurve auf d#ie z--weiten 100 Meter einbogen, [2] stren# te sich ein bisschen an und setzte sic ab, dann war s@ @ @ @ein Werk vo_llendet. Während der Jaaikaner in einen Strandlauf verfiel, holte De Grasse wieder auf, de beiden starteten auf d--en letzten 15 Metern beinahe e#inen munteren Plausch. olt --schaute nach rechts und g rinste, De Grasse s haute nach li_nks und grinste. D och als Erster ins Zi el zu kommen, wollte sich Bolt n ic ht nehmen lassen , er schüttelte warnend mit dem Fing @ @ @ @er und mah t einen langen -Schritt. Geschafft. #"Das war wirklich unötig&", fand Bolt daach, "ich weiß nicht, was er vor hatte." Abcr natürlich sei De Grasse ein toller Typ. Am Doerstagabend will Bolt seine zwite Medaille be i den Spielen in -3- Rio hoen, das wre Schritt zwei zum Triple-riple. Dreimal hintereinander Olympias ieger über die beide n Sprintdistanzen und mit der Staf fel zu w erden, as ist in der Ge%chichte noch niemandem gel--ungen. Doch Bo lt halt viel m&ehr vor, e--r sgt: "Der Weltre@ @ @kord ist mögli ch. Ich fühle d#as ." [4]
Was ändert sich? Künftig darf die Miete bei einem Neueinzug nur noch maximal zehn Prozent über dem ortsüblichen Niveau liegen. Insbesondere in Gegenden, in denen Wohnungen stark nachgefragt werden und teuer sind, soll das Preisanstiege deckeln. Allerdings müssen die Bundesländer die Regelung erst noch auf Länderebene umsetzen. Wie genau, steht ihnen in den kommenden fünf Jahren frei. Im Gegensatz dazu wird das "Bestellerprinzip" bundesweit bindend eingeführt: Für den Makler soll nur noch derjenige zahlen, der ihn beauftragt hat. Die Branche sucht offenbar bereits nach Tricks, um diese Regelung zu umgehen. Gibt es Ausnahmen von der Bremse? Für neu gebaute Wohnungen, die nach dem 1. Oktober 2014 zum ersten Mal vermietet werden, gilt die Regelung nicht. Auch umfassend modernisierte Wohnungen sind für drei Jahre von der Mietpreisbremse ausgenommen. Zwar gibt es keine genaue Definition, wann von einer "umfassend renovierten" Wohnung gesprochen werden kann, dennoch gibt es eine Faustregel des Bundesjustizministeriums: Wenn die Modernisierung mindestens ein Drittel des Werts einer vergleichbaren Neubauwohnung gekostet hat, wurde sie wohl umfassend saniert. Können Mieter zu hohe Mietzahlungen zurückfordern? Ja, können sie. Und zwar dann, wenn der Verstoß gegen die Mietpreisbremse gegenüber dem Vermieter formal gerügt wird. Dann hat der Mieter Anspruch darauf, die Überzahlung zurückzufordern. Was ändert sich bei laufenden Mietverhältnissen? Erst einmal nichts, denn dafür gibt es bereits Regelungen. Unter anderem darf die Miete im laufenden Vertrag höchstens an die Miethöhe der Gegend angepasst werden. Mittelfristig soll die Mietpreisbremse aber auch diese Anstiege begrenzen, indem sie Preissteigerungen verlangsamen soll. Wie viel sparen die Mieter? Etwa 850 Millionen Euro sollen deutsche Mieter jährlich durch die Mietpreisbremse und die Einführung des Bestellerprinzips sparen, hat die Bundesregierung im März errechnet. Die Vermieter hätten dagegen Mehrkosten, weil sie den Makler selbst bezahlen müssen. Immobilienhändler sollen deswegen schon Umgehungsgeschäfte planen, wodurch Mieter, zum Beispiel über höhere Ablösezahlungen, letztlich doch die Maklergebühr zahlen.
Wa s ändert sich? Künftig darf die Miete bei einem Neueizu g nur noch ma_xima ze h n P--rozent über dem ortsüblichen Niveau liegen. Insbesondere in Gegenden, in denen Wohnungen stark nachgefragt werden un d teuer & sind, soll das Preisanstie e deckeln. Allerdings müssen de Bundeslände die Regelung ers t -noc%h auf Länderben umsetzen. Wie genau, steht ihnen in en komm#enden f ünf Ja%hren frei.@ Im& egcnsatz dazu wird das "Bestellerprinzi" bundesweit bindend eingefüht: Für den Makler soll nur noch derjenige zahlen, der ihn beauftrgt hat. Die Branche sucht offenbar bereits nach-- Tricks, um diese Regelun zu umgehen. Gibt es Ausnahmen von der Bre%m se? Für neu gebaute Wohn@ @ungen, die nach dem 1. O_kober 2014 zum ersten Mal vermietet werden, gil& die Regclung nicht. Auch umfa%ssend modrnisierte Wohn ungen sind für drei Jahr_e -1- von der Mietpreisbremse ausenommen. _Zwar qibt es keine genaue De f_inition, wann von einer "umfassend renovierten" Wohnung gesprochen werden kann, _d nnoch gibt es eine Faustregel des Bundesjustizministeriums: Wenn die Modernis ierung mindestens ein Drittel des &Werts einer vergleichbaren Neubauwohnung gekostet hat, wurde sie wohl u mfassend saniert. Könncn @ @ @Mie ter zu hohe Mietz-ahlungen zurückfordern? Ja, kön nen si. Und zwar dann, wenn der Verstoß gege die Mietpreisbrems e geqenüber dem Vermiete formal gerügt wird. Dann hat der Mieter Anspruch darauf, d ie-- Überzah#lung zurückzufordcrn. Was ändert sich b@ @ @ @ei laufenden Mietverhältnssen? Erst einmal nichts, de n n dafür gibt es berits Reqelungn. Unter andercm darf die Miete i_m laufenden Vertrag höstens- an die Miethöhe der Gegnd ange passt eden. Mittelfristi g soll die Mi-etpisbremse aber auch diese Anstiege begrenzen, indem sie Preissteigerungen verlagsamen [2] s ol l . Wie viel sparen @ @ @die Mieter? t wa 8#5&0 Millionen Eu ro sollen deutsche Miete r jährlich ur ch die Miet preisbremse und die Einführung des Bestellerprinzips@ @ @ @ sparen, hat die Bundesr@egie_rung im März erechne% t. Die Vermieter hättcn dagcgen M--eh rkosten, weil sie den Makler slbst bezahlen müssen. Immobilienhändler sollen deswegen sch0n Umgehun gsgeshäfte planen, woduch Mieter, zum Bei#spiel über höhere Ablösezahlungen, letztlich doch$ die Maklergebüh zahlen. [3]
Der FC Schalke 04 stand 2014 kurz vor einer Verpflichtung von Trainer Thomas Tuchel. "Wir waren sehr, sehr weit", sagte Schalkes ehemaliger Sportvorstand Horst Heldt am Freitag bei Sky Sports News HD: "Er hätte sich das auch vorstellen können. Aber er hatte in Mainz noch einen Vertrag bis 2015." Heldt holte stattdessen im Oktober 2014 Roberto Di Matteo als Ersatz für Jens Keller. Heldt erklärte, er hätte im Rückblick bei den Verhandlungen egoistischer sein müssen. "Wir hätten richtig Ärger bekommen, weil man nicht gleichzeitig zwei Verträge unterschreiben kann. Vielleicht hätte ich mir die Unterschrift von ihm besorgen müssen, alles andere hätten wir dann später geklärt", sagte Heldt. Tuchel hatte sich im Sommer 2014 für eine "Sabbatjahr" entschieden, sein Vertrag in Mainz lief aber weiter. 2015 wechselte er zu Schalkes Erzrivalen Borussia Dortmund.
r F ch alke 0 4 stand 2014 kurz vor einer rplichtung von Trainer Tho-mas Tuchel. @ @"Wir waren sehr, sehr weit", sagte Schalkcs ehemaliger Sportvostand Hors#t Heldt m Freitag bei ky Sports News HD: "Er hätte sic h das auch vorste--le n können. Aber er h atte in Mai nz noch einen Vertrag bis 2015." Heldt holte stattdessen im Oktober 2014 Roberto Di Matteo als Ersatz für Jens Keler. Heldt erklärte , er hätte im Rückblick bei de n Verhandlune_n egoistischer scin müssen. "Wir hätten richtig Ärger beommen, weil man nicht gleichzeitig zwei Vcrträge_ unterschreiben k ann. Viellicht hätte ich mi@ @ @r die Unterscrift von ihm besorgen müsse@ @, alles an@ @dere hätten wir dann später gcklärt", sagte H eldt. Tuchel hatte sich im S ommer 2014 für cine 1 "Sabbatjahr" ent schieden, sein Vertrag i Mainz lief aber weiter. 2015 wecselte r zu Schalkes Erzrivalen B0russia Dortmu@ @nd. -2-
Bei aller Miesepetrigkeit, die heute bekanntermaßen zur wichtigsten Eigenschaft eines Tourismuskritikers gehört, darf man beim Weitwandern ruhig einmal eine Ausnahme in puncto Dauermotzen machen. Klar, der Wanderer wird wahrscheinlich ebenso wenig alleine das Klima und erst recht nicht die Meere retten, wie das ein Fahrradfahrer tut, und möglicherweise ist die Vielzahl an neuen Weitwander-Angeboten seitens der Tourismusverbände auch mehr einem PR-Gedanken als dem Willen zur Weltverbesserung geschuldet. Dennoch ist das Weitwandern eine der in jedem Sinne nachhaltigsten Urlaubsformen. Sofern es nicht gerade eine halbe Weltreise bis zum Ausgangspunkt benötigt, beginnt das schon bei der Anfahrt. Selten gibt es so viele Vorzüge, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, wie bei Wandertouren mit mehreren Etappen - vor allem dann, wenn Ausgangs- und Endpunkt nicht identisch sind oder gar auf Nord- und Südseite der Alpen liegen. Wer nur so viel Gepäck hat, um es tagelang auf den Schultern spazieren zu tragen, tut sich in Bus und Bahn auch leichter. Ein Kofferraum für Sportkinderwagen, aufblasbare Riesenflamingos oder Surfbretter ist nicht nötig. Und unterwegs bewegt man sich ohnehin mit dem einzig wirklich klimaneutralen Transportmittel: den eigenen Füßen. Wer einfach nur geht, kann aber nicht nur weniger Blödsinn im ökologischen Sinn anrichten. Manchmal tut er sogar noch etwas Gutes dabei. Gilt doch der Wandertourismus als ein wichtiger Entwicklungshelfer in entlegenen Bergregionen, und zwar nicht nur in weit entfernten wie dem Himalaja oder den Anden, sondern auch in den Karpaten oder den Südalpen. Die Grande Traversata delle Alpi, kurz GTA, ein Weitwanderweg, der sich über rund 1000 Kilometer von den Ligurischen Alpen durchs Piemont bis an die Schweizer Grenze erstreckt, bedeutet auch wirtschaftliche Impulse und Wertschöpfung für eine strukturschwache Region mitten in Europa. Nun ließe sich natürlich einwenden, dass auch der Liegestuhlkandidat am Strand sich beim Schadstoffausstoß nicht grämen muss und gleichzeitig wirtschaftlich Nutzen bringt. Aber es weisen etliche Studien auch auf die positive Wirkung des Wanderns auf Herz-KreislaufSystem, Psyche und Immunsystem hin. Von einer Woche Ballermann lässt sich das eher nicht behaupten. Sogar Kreativität und Gehirnaktivität sollen sich Erhebungen zufolge nach dem Wandern verbessern. Man könnte es auch so sagen: Das lange Gehen in der Natur macht - ob nun Weltverbesserer oder nicht - einfach schlauer.
Bei al ler Miesepetrigkeit, die heute bekannterma@ @ßen u-r wichtigsten Eigenscha ft cines Tourismuskritikers gehört, darf m_an beim Weitwandern ruhig einmal ine A usnahme @ @ @in uncto Dauermo_tzen machen. Klar, der Wanderer wird wahrscheinlich ebenso wenig allene a Kl%ima u--nd erst rect nicht die Meere -rette n, wie das e in Fa_hrradfa hrer tut, und möglicherwe ise ist die V%i--@ @elzahl an neuen Wei@ @ @ @twnder-Angeboten seiten@ @ @s der Tourism &usverbände auch mehr ei@ @nem PR-Gdanke als dem Wille n zur Weltverbesscrung geschuldet. Dennch% ist das Weitwandern ei ne der in jedem Sinne nachhaltigsten Urlaubsformen.@ @ @ @ Sofen es nicht gerad eine habe Weltreise bis zum Ausgangspu#nkt benöti gt, beginnt das shon bei der Anfahrt . Selten gi bt es so vile [1] Vor züge, die öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wie bei Wandertour en mit mehrcren Etappen - vor allem dann, wenn Asgangs- und Endpunkt nicht identisch sind oder gar auf Nord- und Sü#dseitc der Alpen liegen. Wer nur so vie l Gepäck hat, um es tag@ @ @ @elanq auf d en Sc hultern spazeren zu tragen, tut sich in Bus und 8ahn --auch leichter. Ein Koffcr@ @ @ @raum für Sportkindewagen, aufblasare Riesenflamingos oder Surfbrett-er ist nicht nötig. Und unterwegs bewegt man sich ohnehin mit dem einz_g wirklich klimanetralen Traportmittel: den eigenen Füßen. Wer einfach nur geh , kann aber nicht nur weniger Blödsinn im ökologischen Sinn anrichten. Manchmal tut er sogar noch etwas Gutes dabei. Gilt doch @ @ @der Wandertourismus als ein wichtig@ @ @ @er Entwicklungshel f e r in -2- entegenen Bergregionen_, und zwr nich nur in wei ent fernten wie dem Himalaja oder den Anden, sondern auch in den Karpaten oder den Südalpen. @ @ @ @Die Grand raversat@a de1le Alpi, kurz GTA, e in Weitwanderweg, der sich über rund 1000 Kilometer von den Ligurischen Alpen durchs Piemont bis an die #Schweizer Grenze ers@ @ @ @#treckt, bedeutet auch wirtchaftliche Impulse un d Wertsöpfung fü--r eine strukturschwa%che Region mitten in Europa. Nun ließe sich natürlich einwenden, dass auch dcr Liegestuhlkadidat am trand sich beim S@ @chadstoffausstoß@ nicht grämen mus und gleichzeiti wirtschaflich Nutzen bringt. Aber es weisen etliche Studien au@ @ @h auf d ie positi ve Wirkung d--es Wanderns auf Hcrz-Keisla@ @ @ @ufSystem, P_syche und Immunsystem hin. Von einer Woche Ballermann lässt sich das eher nicht behaupten. Sgar Kreativität und Gehirnakti vität sollen sich Erhebungen zufolge nac dem (3) Wandern verbesser n. Man könnte es auc%h so sagen: Das lange Gehen in der Naur macht - ob nu Weltver besserer ode r nicht - einfach schlauer. 4
Dank Aufschwung und Hartz-IV-Reformen: Der Staat verbucht für Arbeitslose nur noch halb so viel Kosten wie vor zehn Jahren. Die Ausgaben sind geringer, die Steuereinnahmen größer. Für "Arbeit und Soziales" gibt Deutschland viele Milliarden aus, 2014 beträgt der Anteil im Bundeshaushalt mit etwa 120 Milliarden sogar mehr als 40 Prozent. Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind in den vergangenen Jahren aber gesunken, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das zur Bundesagentur für Arbeit gehört. In den vergangenen zehn Jahren haben sie sich demnach inflationsbereinigt halbiert (PDF). 2012 betrugen die Kosten der Arbeitslosigkeit demnach knapp 54 Milliarden Euro, etwa zwei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. 2003 hingegen waren es mit 91,5 Milliarden Euro noch mehr als vier Prozent. Die Forscher führen den Rückgang auf die Hartz-Reformen und den Aufschwung zurück: "Zu dem positiven Ergebnis haben insbesondere die Arbeitsmarktreformen und die streckenweise bessere Wirtschaftsentwicklung beigetragen". Die Arbeitslosenquote nimmt in Deutschland seit Jahren ab: 2012 waren etwa 2,9 Millionen Menschen ohne Arbeit. 2003 betrug die Zahl der Arbeitslosen noch 4,4 Millionen. Etwa die Hälfte der Kosten, 29,6 Milliarden, setzen sich aus den Ausgaben für das Arbeitslosengeld I und II sowie aus Sozialversicherungsbeiträgen von Arbeitslosen zusammen, für die der öffentliche Haushalt ebenfalls aufkommt. 45 Prozent der Kosten seien ausfallende Steuern und Sozialbeiträge. Dem Staat entgingen wegen der Arbeitslosigkeit neun Milliarden Euro Steuern, heißt es in der Berechnung. "Ein Arbeitsloser kostete die öffentlichen Budgets im Jahr 2012 durchschnittlich etwa 18 600 Euro", sagen die Forscher. Ein Arbeitsloser, der keine staatliche Hilfe annehmen, kostete den Staat durch entgangene Steuern und Sozialbeiträge 9900 Euro. Hinzu kommen die Kosten für aktive Arbeitsmarktpolitik, also zum Beispiel Weiterbildungen. 2012 wurden dafür insgesamt 13 Milliarden ausgegeben, 4349 Euro je Arbeitslosen.
Dank Aufschwung und Ha rtz-I V-Reformen: Der Staa verbuc@ @ @ht für Arbeitslos e nur noc ha1b$ so viel Kos ten wie vor zehn Jahr--en. Die Ausgaben sind g eringer, die Steeinnahmen grö-- ßer. Für "Arbeit und Soz iales" gibt Deutschand v iele Milliarden aus, 2014 beträgt der Anteil im Bunde shaushalt mit etwa 120 Millia@ @ @rden sogar mehr als 40 Prozent. Die Kosten-- der Arbeitslosigkeit sin$ d in den vergangenen Jahren abe%r gesun@ @ @ @ken, zeigt ene Studie des Insti@ @ @tuts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das zur B-undesagetur für Arbeit gehört. In den (1) vergangenen zehn Jahren haben sie sich demnach -inflatioberei ni gt halb-iert (PDF). 2012 betrugen die Kosten d er Arbitsl-osigkeit demnach knapp 54 Milliarden Euro, etwa z&wi P%rozen er jährlichen Wir -tschafts1eistung. 2003 ingeg en waren es mit 91,5 Miliarden Euro no@ @ch mehr als vier Prozent. De Forscher füren den Rück gang auf ie H artz-Reformen und den Aufschwung zurück: " Zu dem p @ @ @ @ositive Ergebnis habn insbesonde re die Arbeitsmarktreformen und die st%reckenwei_se bessere Wirtschaftsentwicklung beigetragen". Die Arbeitslosenq uot@ @ @e nimmt @in Deutschlan seit Jahren ab: (2) 2012 waren etwa 2,9 Millione n Menschen ohne Arbe it. -200$3 betrug% die Zah& l der A@ @ @rbe it slose@ @ @n noch 4,4 Millionen. Etwa die Hälfte der Kos_ten, 29,6 Milliarden, setzen sich aus den Ausgaben für das Arbeitslosegeld #I und II sowie aus Soia lversicherungsbeitr_ägen von A@ @ @ @rbeitslosen zusammen, f$ür die der öffentliche H_aushalt ebenfals aufkommt. 45 --Pro zent der K sten seien ausfallende Steuern und Sozialbeiträge. Dem Stat entgingen wege@ @n der Ar@ @ @ @beitslosigkeit@ @ @ @ neun Mi@ @ @lliard@ @en E--uro Steuer, (3) heißt es in der Berechnung. "Ein Arbeitsloser kostete die @ @öffentlichen Budgets im Jahr 2012 d urchschnittlich etwa 18 600 Euro", sage n die Forscher. Ei n Arbeitsloser-, der keine statliche Hilfe an nehmen , kostete den Staat durch entgagene Steuern und Sozialbeiräge 9900 Euro. Hinzu kommen die Kost@ @ @en für& aktive Arbeitsmarktpolitik, also& zum Beispie l Weiterbildungen. 2012 wurden dafür i nsge sa#mt 13 Milliarden ausgegeben, 4349 Euro je Arbeitslosen. [4]
Traditionen in der Küche haben etwas Tröstliches, doch oft sind sie auch ein Hinweis darauf, dass man schlicht aufgehört hat, die Zubereitung eines Gerichts zu hinterfragen. Eines der wichtigsten Rezepte für Klassiker ist das Denkverbot, wie sich gerade gut auf den Tellern des Oktoberfests studieren lässt: Der halbe Hahn muss hier grundsätzlich gebraten zu klarem Kartoffelsalat auf den Tisch, der Schweinsbraten ist nur als Eiland im Dunkelbiermeer vorstellbar, und der Leberkäs - wer will schon wissen, was da genau drin ist? - wird nur als ebenmäßige, blassrosa Scheibe akzeptiert. Der Mensch braucht Beständigkeit, und Marktforscher haben, nur so als Beispiel, den Briten vorgerechnet, dass der Speiseplan ihres Lebens im Schnitt aus gerade einmal sieben verschiedenen Gerichten besteht. Schockierend? Nicht wirklich. Wer außer wir selbst hindert uns daran, ein Traditionsgericht auch als Basislager für kulinarische Abenteuer zu betrachten? Beim Leberkäs geht das besonders unkompliziert. Das Schwierigste ist hier ja ohnehin, den Metzger des Vertrauens zu finden. Hat man gutes Brät, reicht es, gehackte Frühlingszwiebeln und feine Streifen einer Chilischote mit frischem Ingwer, Zitronengras und 1 TL Honig anzudünsten und mit 2 EL Sojasoße abzulöschen (lässt sich beliebig variieren!). Das Ganze wird mit frischem Koriander unters Brät gemischt und gebacken - fertig ist die Asia-Bierzelt-Sause. Für die Ente, die bei uns ja nur mit Rotkohl und Kartoffelknödel oder in Orangensoße serviert wird, kommt das richtige Rezept von Nigel Slater: 200 g Entenbrust, 1 entsteinte frische Pflaume, 1 EL Honig, 1 Frühlingszwiebel, Salz und Pfeffer in der Küchenmaschine grob pürieren, 75 g Semmelbrösel unterkneten, daraus 4 Fleischpflanzerl formen und diese von beiden Seiten bei milder Hitze 10 Minuten braten.
Traditionen in der Kü@ @che habe@ @ @ @n etwas Tröstlices, doch- of sind sie auch ein Hinweis darauf, dass man schiht aufgehört hat, d ie Zuberei@ @ @tung eines Gerichts zu interfragen. Eines der wichtigsten Rezepte für Klassiker ist das Denkverbot, wie sich gerade gut auf de@ @ Tellern des Oktoberfests studieren lässt: Der halbe Hahn muss hier grundsätzlich ebraten u klarem -1- K artoffelsalat auf de Tisch, der Schweinsbraten ist nur als Eiland im Dunkelbiermeer vorstelbar, und der Leberkäs - wer will schon wissen, was da genau drin ist? - wird nur al e benmäßige, blassrosa Scheibe akzeptiert. De Mensch braucht Beständigkeit, @ @ @ @und Marktforscher haben, nur so als Beispiel, den Briten vorgerechne t, das der Speiseplan ihres Lcbens &i Schnitt aus -2- gera de ein# m&al sieben verschiedenen G er--ichten besteht. Sc% hockierend? Ni cht wirklich. Wer außer wir selbst hindert uns dara n, ein Tradiionsge richt auch als Basisager für kulinarische Abenteuer #zu betracht en? Beim Leberkäs@ @ ge ht das esondrs unkompliziert. Das Schwierigste &i&st hier ja ohn-ehn, den Metzger des Vertrauens zu (3) finden. Hat man gutes rät, reicht es, gehackte Fr$ühlingszwiebel und fein$e Str e ifen einer C hilis_$hote mit# frischem I ngwer, Zitronengr as und TL Honig a nzudünsten und it 2 EL Sojasoße abzulöschen (lässt sich beliebig variieren!). Das% Ganze wi rd m it risch cm Koriander unters %Brt gemischt und [4] gebacken - fertig ist& die Asia-Bierzel-$Sause. Für d ie Ente, die bei uns ja nur mi R-otkohl und Kartof fclkn@ @ @ödel oder in rangensoße serviert wird , kommt das richtige Rezept v%on Nigel S la t@ @er: 200 g Entenbrust, 1 en tsteinte f@ @ @ @rische Pflaume, 1 @ @EL Honig, 1 Frühlingszwieb#el, Salz und --Pfeffer in der Küchenmaschine grob pür@ @ @ @ieren, 75 g 5 Semm@ @ @elbrösel untcr kneten, darau%s 4 Fle ischpflanzerl forme n und diese von bei den Seiten bei milder Hitze 10 Minuten braten. -6-
Weitere Hilfen für Krisen-Betriebe: Sozialbeiträge für Kurzarbeiter sollen länger erstattet werden und den Kampf gegen die Kreditklemme will die Regierung mit staatlichen Garantien lösen. Krisengeplagte Unternehmen sollen länger staatliche Unterstützung erhalten als ursprünglich vorgesehen. So plant die Bundesregierung offenbar, dass Firmen, die für ihre Beschäftigten Kurzarbeitergeld beantragt haben, nicht nur bis Ende 2010 von den Sozialbeiträgen für diese Mitarbeiter befreit werden können, sondern sogar bis Ende 2011. Darüber seien sich Kanzlerin Angela Merkel, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen sowie Finanzminister Wolfgang Schäuble (alle CDU) einig, berichtet die Rheinische Post und beruft sich auf Informationen aus Regierungskreisen. Bislang ersetzt die Bundesagentur für Arbeit den Unternehmen die Sozialbeiträge für Kurzarbeiter vom siebten Monat an. Diese Regelung gilt seit 2009 und war eigentlich bis Ende 2010 befristet. Ohne eine Verlängerung müssten Betriebe ab 2011 für ihre Kurzarbeiter wieder Sozialbeiträge auf Basis von 80 Prozent des Vollzeitlohns zahlen. Arbeitsministerin von der Leyen plant dem Bericht zufolge jedoch auch Verschärfungen. So sollen Großunternehmen Kurzarbeitergeld nicht mehr automatisch für den gesamten Konzern erhalten, wenn nur ein Betriebsteil von Kurzarbeit betroffen ist. Staatliche Garantien im Gespräch Zudem sollte die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen durch mehr staatliche Garantien abgesichert werden, heißt es in dem Bericht. Am Nachmittag berät die Bundesregierung mit Vertretern von Wirtschaft und Banken über Lösungen für eine drohende Kreditklemme. Viele Unternehmen klagen seit Monaten, dass ihre Hausbanken kein frisches Geld herausrücken oder die Zinsen stark angehoben haben. "Die Kreditwirtschaft wird durch Eigeninitiativen ihr Angebot in diesem Bereich ausweiten und dieses Finanzierungsinstrument stärker in den Vordergrund ihrer Angebotspaletten rücken", heißt es einem Bericht des Handelsblatts zufolge in der Abschlusserklärung des Kreditgipfels. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) kündigte im ZDF-Morgenmagazin bereits an: "Die Banken haben gesagt, sie wollten mehr tun, und da werde ich heute nachfragen." Auch der Staat könnte helfen - im Gespräch ist offenbar, dass der Bund weitere Garantien geben könnte, damit Banken mehr Luft für Darlehen an kleine und mittelgroße Firmen bekommen.
W%eitere Hilfen f ür Krisen-Betriebe: Sozialeiträge für Kurz&arbeitcr solle länger erstattet werden un d den Kampf qegen die Kreditklemme will die Regierung &mit sta@ @ @ @atlichen Garantien lösen. K--rien@ @geplagte Unternehmen so1len l@ @ @ @än$ger staatliche Unterstützung erha--lten als u @ @ @rsprünglich vorgesehen. So plant di e Bundesregierung offenbar, dass Fi_rmen, die für hre Beschäftigtcn _Kurzarbeitergeld beantragt hab en, nicht nur bis Ende 2010 von den zialbeiträgen fü r diese itarbiter $befreit werden knnen, s onde--rn sogar bis Ende 2011. Darüber seien sich Kanzlerin Angela Me$rkel, Arbeitsministerin Ur$ sula von d @ @ @ @er Leyen sowie Finanzminister Wolfgang Sc@ @ @häuble (allc CDU) einig, berichtet die Rheinische Post und beruft sich auf I nf-rmationen aus Regie$rungskisen. Bislang ersetzt die Bun desagentur für Arbeit den Unte$rnehmen die Sozialbeiträge für Kurzarbeiter v [1] om siebten Monat an. Diesc Regelung gil seit 2009 und ar eigentlich bis Ende 2010 befristet. Ohne eine Verlängerung müsstcn --Betriebe ab 2011 fr ihre Kurzarbeiter wieder Sozialbeiträge$ auf Basis von 80 Prent dcs V-o1lzeitlohns zahlen. Arbeitsmini_s tcrin von der Leyen plant de Bericht zufolg@ @e jedoch auch Verschärfungn. So sollen Gr0ßu nternehmen Kurzareite@ @ @ @rgeld nicht mehr automatisch für den ge#samten Ko nzern erhalten, wen nur ein B&&etriebsteil v-on Kurzarbeit bctrofen ist. Staatliche Garantien #im Gespräch Zudem sollte die K reditverabe der Banken an Unternehmen dur ch mehr staatlihe Garan-tien abgesichert werden, heißt es in dem Bericht. Am Nachmit$tag berät di e Bundes regierung mit ertretern von Wirtschaft un d Banken #üb er Lösun e n für eine drohende Kreditklemme.$ Viele Unter nehmen k lagen seit Monaten, -2- dass ihre Hausbanken kein frisches Geld hera usrücken oder dic Znsen stark an gehoben aben. "Die Kreditwirtschaft wird durch Eigeninitiativen i_hr Angebot in d iesem Bereich ausweite und dieses Finanzierungsinstr ument stärker in den Vordergrund ihrer Angeotspa letten rücken" , heißt es eincm $Bericht des Hand e lsblatts zufolg e in der Abschl us@ @ @@ @serklärung des Kreditgipf@ @ @el s. Wirtscha ftsminister Rainer Brüd&erle (FDP) ündigt im ZDF-Morgenmagazi&n bereits an: "Die Banken haben gesagt, sie wollten me_hr tun, ud d werde ich heute nachfragen."$ Auch der Staat könnte helfen - im Gespräch is t of$fcnbar, das s der Bund -$weitere Garantien geben könnte, damit Banken ehr Luft für Darlehen an k leine und mittelgroß%e Firmen bckommen. 3
Der kanadische Kaufhof-Mutterkonzern Hudson's Bay Company (HBC) hat die etwa 20 000 Mitarbeiter der deutschen Warenhauskette über einen möglichen Verkauf informiert. "Wir haben keine verbindliche Vereinbarung über den Verkauf oder die Zusammenlegung unseres europäischen Geschäfts oder unseres Immobilienportfolios unterzeichnet", heißt es in einem einseitigen Schreiben vom Freitag, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. "Wir befinden uns aber in Gesprächen mit der Signa Holding GmbH und prüfen derzeit Optionen für ein Gemeinschaftsunternehmen." Bemerkenswert an dem von HBC-Chefin Helena Foulkes und Kaufhof-Chef Roland Neuwald unterzeichneten Schreiben sind die Unterschiede zur am gleichen Tag veröffentlichten Pressemitteilung. Zwar sind manche Formulierungen identisch, Foulkes und Neuwald unterrichten die Mitarbeiter aber nicht ausdrücklich darüber, dass HBC eine Absichtserklärung mit Signa unterschrieben hat. Diese ist zwar formal unverbindlich, faktisch haben HBC und Signa die Fusion aber über Wochen detailliert ausgearbeitet und in einem 200-seitigen Vertragswerk fixiert. Foulkes und Neuwald geben auch unterschiedliche Gründe an, warum sie mit Signa verhandeln. Um "die Wertschöpfung im Sinne unserer Aktionäre zu steigern", heißt es in dem "Statement" für die Presse. Weil HBC "fortlaufend strategische Chancen für unser Geschäft" bewerte, schreiben sie an die Adresse der Mitarbeiter. Über den eigentlichen Grund, warum sie die Gespräche überhaupt bestätigen, geben sie weder den einen noch den anderen Auskunft. Als börsennotiertes Unternehmen ist HBC dazu verpflichtet, die Aktionäre über die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zu unterrichten, die den möglichen Verkauf des Europa-Geschäfts beinhaltet. Den Beschäftigten schreiben Foulkes und Neuwald hingegen, wegen der Börsennotierung könnten sie leider "bestimmte Informationen" nicht veröffentlichen. Trotzdem sollen sie Foulkes und Neuwald vertrauen. "Seien Sie versichert, dass wir Sie über Neuigkeiten auf dem Laufenden halten." Nur: Was haben die Mitarbeiter von "Neuigkeiten", die längst bekannt sind?
Der kanadische Kaufhof-Mutterkonzern Hudson's Bay Company (H BC) hat die etwa 20 000 Marbeiter der deutschen Warenhauskette über ei#nen möglich en Verkauf informiert. "Wir haben keine verbindliche Vereinbaru ng über den Verkau oder di e Zusammenlegung unseres europäischen Geschäfts oder unseres Immobilienpor@ @ @ @tfolios unterze_ic--hnet", hcißt es in einem einseitgen Sc@ @ @hreben vom Freitag, das der @ @Süddeutschen Zeitu%n@ @g vorliegt. "Wir beinde uns aber in Gesprächen mit de r Signa @ @Holding GmH und pr üfen@ e@ @r zet Optinen für en Gemein schaftsunternehmen." Bemerkenswert an dem von HBC-Chefin Helena Foulkes und Kaufhof-Chef Ro1and Neuwald unteeichneten Schreiben sind die Untersh$iede_- zur am gleichen Tag- veröffentlichten Pressmitteilung. Zwar sind manche Formulier unqen identisch, Foulkes und eu ald unterrichten die Mi _tar@ @ @eter aber& nicht ausdrücklich darüber, dass (1) HBC eine Absc htserklärng mit Signa unterschrie--ben hat. Diese ist zar formal unverbind1 ich, fatisch habcn HBC und Signa die Fusion aber über Wochen detailliert ausgearbeitet un in einem 200-sei@ @ @tigen Vertragswerk fiiert. Foulkes und Neuwald geben auch u@nter schiedli che Gründe an, arum sie m it Signa ve rhandeln. Um "de Wertschöpfung im Sinne unserer Akionäre@ @ @ @ zu steigern", heißt %es in dem "Statement" für die Presse. Weil HBC "for tlaufend strategische Chancen für uner Geschäft" bewerte, schr-eiben ie an die Adresse der Mitarbeiter. Über den egentlichcn Grund, waru sie die Gespräche überhaupt bestätigcn, geben sie we@der @den einen @noch den --anderen Auskunft. Als börs ennotiertes Unternehme--n ist HBC dazu verpflichtet, di Aktionäre über% die Unterzeichnung e@ @ @iner Absichtserklärung zu unterrichten, die den möglic hen [2] @ @Vrkauf des Europa-$Geschäf ts beinhaltet. Dn Beschäftigten schreiben Foulkes und Neuwald hingegen, we@ @ @ @gen der Börs ennotierunq könnten sie leider "best--immte Informationen" nicht veröffentlichen. Trotzde soll en sie olkes und Ne%uwald_ vertrauen. "Seien Sie versichert, da&s s wi Sie übe%r Neuigkeiten auf dem Laufenden@ halten." Nur: Was haben die Mitarbeiter von "Ne_uigkeiten", die längst bekann%t sind? (3)
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vize-Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer. Nach einem Fernsehbericht hat der Funktionär schwarze Kassen zur Dopingbeschaffung geführt. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ermittelt gegen den Vize-Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Udo Sprenger. Das bestätigte der Verbands-Verantwortliche für den Leistungssport am Samstag am Rande der Deutschland-Tour in Bretten selbst, ohne den Ermittlungsgrund zu nennen. Detailansicht öffnen Udo Sprenger unter Verdacht (Foto: Foto: dpa) Sprenger war am 25. Juni in einer ARD-Fernsehsendung durch einen anonymen Zeugen beschuldigt worden, in seiner Zeit als Teamchef der Mannschaft Nürnberger Versicherungen schwarze Kassen für die Beschaffung von Doping-Mitteln geführt zu haben. Daraufhin hatte der BDR-Vize Anzeige gegen unbekannt erstattet. In dieser Sache gibt es laut einer Mitteilung des BDR vom Samstagabend keine neuen Erkenntnisse. Der "Fernseh- Kronzeuge" war auf dem TV-Bild unkenntlich gemacht worden. "Das Verfahren gegen mich musste aufgrund der öffentlichen Vorwürfe routinemäßig eingeleitet werden", erklärte Sprenger laut Pressemitteilung. Trotzdem ist er weiter damit beauftragt, die Nationalmannschaft für die WM im September in Stuttgart zusammenzustellen. "Der BDR-Vorstand hat mir dazu einstimmig sein Vertrauen ausgesprochen", sagte Sprenger. Bei der nächsten Präsidiumssitzung am 29. August in Frankfurt soll auch geklärt werden, ob Andreas Klöden und Erik Zabel für die WM nominiert werden. Klöden fährt für das höchst umstrittene Astana-Team, das vier Doping-Fälle in den vergangenen zwei Monaten zu beklagen hatte, Vize- Weltmeister Zabel ist seit seiner Doping-Beichte als WM-Starter für Stuttgart fragwürdig geworden. Auf einen Olympia-Start 2008 in Peking hatte Zabel "aus Rücksicht auf das Team" bereits verzichtet.
Die Staatsanwaltschft ermi@ @ @tte1t geg en den Vize-Präsidentn des %Bundes Deuscher Radf--ahrer. Nach einem Fernsehbericht hat de#r Fu@ @ @ @nktionär schwarze Kassen ur Dopigbesch-a ffung geführt. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ermittelt gegcn den Vize-Präsidenten des Bund@ @ @es Deutscher Radfahrer (BR), Udo Sprenger. Das bestätigte der Verbnds-Verantwortliche für den Leistungssport am Samstag am Rand@ @ @ @e de@r Detscland-Tour in Bretten selbst, ohne den Ermittlungsgru nd zu nen#nen. Detailansicht öffnen Udo Sprenger un e@r Verdacht (Foto: Foto: dpa) Sprcnger war (1) am 25. Juni in eine &r ARD-Fernsehsendung durch einen anon%ymen eugen beschuldigt word n, in seiner Z--eit als Teamchef er Mannschaft Nürnbe rgcr Versicherung-en @ @schwarze Kassen für die Beschaffung von Doping-Mitteln geführt zu haben. Daraufhin hatte der BDR-Vize Anzeige gegen unbekannt erstattet. In dieser Sache gibt s laut einer Mitteilung des BDR vo Samstagabend keine neuen Erkenntnisse. er "Fernseh- Kronzeuge" war auf dem TV-Bid u@ @ @ @nk&en--ntlic h gemacht wordcn. @ @ @"D as (2) Vcr fahre egen mich musste aufgrund der #öffentlichen Vorwürfe routinemäßig eingeleitet werden", @ @ @ @erklärte Sprener laut Prssemitt eilung. Trotzdem @ @ist er weite@ @ @ @r da@ @ @ @mit beauftragt, die Nationalmannsch aft f ür die WM im September in Stuttgart zusammenzustellen. "Der BDR-Vorstand hat mir daz@ @ @u cinst i mmig sein V crtrauen ausgesprochen", sagte Sprenger. Bei der nächsten 3 Präsidiumssitzung am 29. August in Frankfu-t@ soll auch g eklärt we@de-n, ob And reas Klöden und@ @ Erik Zabel für die WM nomi niert werden. Klöden fährt für das höchst umstrittene Astana-Team, das vier Doping -F älle$ in den vcrgan genen zwei Monaten zu beklagen hatte, Vize- Weltmeister Zabel ist seit sein er Doping-Beichte als WM-Starter für@ @ @ @ St@ @ @ut tgart fragwürdig geworden. Auf ein (4) n Olympia-Start 2008 in Peking hatte abel# " @ @ @aus Rücksicht auf das Team" bereits verzichtet. 5
Gomez verpasst das Wunder von der Toskana Der AC Florenz hat das Fußball-Wunder von der Toskana ohne Mario Gomez klar verpasst. Die Italiener unterlagen am Donnerstagabend dem FC Sevilla mit 0:2 (0:2) und waren nach dem 0:3 im Hinspiel insgesamt chancenlos gegen die Spanier. Der zuletzt stark kritisierte Nationalstürmer Gomez, der 90 Minuten lang auf der Bank saß, muss damit den Traum vom vierten Europapokal-Finale begraben. Carlos Bacca (22.) und Daniel Carrico (27.) schossen im Stadio Artemio Franchi die Tore für den Cup-Verteidiger. Somit kommt es am 27. Mai in Warschau zum Finale zwischen Sevilla und Dnipro Dnipropetrowsk. Die Ukrainer besiegten den SSC Neapel durch das Tor Jewhen Selesnjow (58.) mit 1:0 (0:0), feierten ihren größten Vereinserfolg und sind nach Schachtjor Donezk 2009 gegen Werder Bremen das erste ukrainische Team, das ein Europapokal-Finale erreicht. Die Spanier streben nach den Siegen von 2006, 2007 und 2014 den vierten Titel in der Europa League an - das gelang bislang noch keiner anderen Mannschaft. Ilicic verschießt Elfmeter Florenz machte ohne einen einzigen Italiener in der Startelf von Beginn an Druck. Gonzalo Rodriguez vergab mit einem Kopfball nach einer Ecke die große Chance zum 1:0 für die Gastgeber (17.). Die Führung erzielten wenig später aber die Gäste: Stürmer Bacca nutzte nach einem Freistoß die Verwirrung im AC-Strafraum zum 0:1 (22.). Nur fünf Minuten später hieß es 0:2. Carrico war nach einer erneuten Unsicherheit in der Florenz-Defensive zur Stelle. Damit war die letzte Hoffnung der Italiener dahin. Das Team von Vincenzo Montella ließ sich im zweiten Abschnitt nicht hängen und spielte weiter nach vorne. In der 67. Minute verschoss Josip Ilicic einen Foulelfmeter für Florenz und vergab den verdienten Anschluss-Treffer. Neapel ertrinkt im Regen von Kiew Wolfsburg-Bezwinger Neapel begann nach dem 1:1 im Hinspiel bei strömendem Regen im Olympiastadion von Kiew zielstrebig. Gonzalo Higuain hatte für Napoli schon nach acht Minuten die Führung auf dem Fuß. Doch Dnipro-Torwart Denis Boyko parierte den zu ungenauen Schuss des Argentiniers. Ähnlich wie im Hinspiel machte Napoli das Spiel, vergab aber seine Chancen. Higuain scheiterte erneut mit einem Kopfball (28.). Selesnjow hatte für die zweikampfstarken Ukrainer die einzige gute Möglichkeit im ersten Durchgang. Seinen Fernschuss-Aufsetzer lenkte Neapel-Keeper Mariano Andujar gerade noch um den Pfosten (34.). Nach der Pause dominierten die ukrainischen Gastgeber das Geschehen. Der Lohn: Das 1:0 durch Selesnjow (58.), der bereits im Hinspiel getroffen hatte.
Gomez v erpast das Wu nder von der @Toskana Der AC Florenz hat das Fußball-Wunder von --der oskana ohne Mari0 Gomez klar ver p%asst. Die Itali ener unterlagen am Donnerstagabend dem C Sevilla mit 0:2 (0:2) ud waren nach dem 0:3 i_m Hinsp el insgesamt ch ancenlos gegen die Spanier. Der z uletzt #stark kritisierte Nationalstürmer $Gomez, der 90 Minu@ten lng- auf der %Bank saß, muss damit den Tra um vom viertn Europapokal-Finale begraben. C@ @arlos Bacca (22.) und Daniel Carrico (27.) schossen im Stadio Artem o Fran@ @ @ @chi die Tore für den Cup-rteid@ @ @iger. S@ @omit kommt e s am 27. Mai in Wars#cha# z--um Fina1e zischen Sevilla und Dnipro Dniprope-trowsk. Die Ukraine@r besiegten den SSC Ne [1] apel durch das Tor Jewhen Sclesn_jw (58.) mit 1:0 (0:0), feierten ihren größten Vereinser folg und sind nach Schactjor Doezk 2009 gege n Werder Bremen das erste ukrain@ @ @ ische Team, d@ @as ein Europ apkal-Finale erreicht. Die Spanie r treben nach den Siegen von 2@ @ @006, 2007 und 2014 den vierten Titcl in der E ur&opa Leagu e a-n - das gel ang bislang noch k@ @ @ @einer andere Ma-nnsc@ @ @ @haft. Ilicic verschießt Elfmeter Flore%nz macht ohne einen einzigen Ital iencr in der Startelf von Begin an Druck. Gonzalo Rodriguez vergab mit einem Kopfball nach einr Ecke die große Chance zum 1:0 für die Gasteer (17.).% Die Führung er zielten wen-ig spät#er aber die Gäs te: Stürmer [2] Bacca nu#%tzte nach einem Freistoß e &Verwirrung im A C-Strafrau&m zum 0:1 (22.). Nur fünf Minuten später hieß es :2. Carrco war nach einer erneuten Unsicherheit in der Florenz-Defensive zr telle. Damit war die letzte Hoffnung der Italiene-r dahi#n. Das Team v--o@ @n Vincenzo Mont@ella li eß sich im zweiten Abschnitt nicht@ @ hängen und s pi elte weiter nac vorne. In der 67. Minute verschos Josip Ilicic einen Fou1elfmeter für Florenz und vergab den verdienten Anschluss-Treffer. Neapel ertrinkt im Regen von Kiew Wolfsbrg- 8ezwi nger Neapel begann nach dem 1:1 i-m Hinspie l bei strömendem Regen im Olympiastadion von Kiew zielsrebig. Gonzalo Higuain hatte für Nap oli schon nach acht Minuen die F ührun auf dem Fuß. Doc--h Dnipro-Torwart Denis oyko pariert&e en zu ungenauen Schuss des Argent iniers. (3) Ähnl ich wie im Hinspiel m achte Napoli das Spiel, v erg--ab aber sein Chancen. Higuain scheiterte erneut mit einem Kopfball (28 .). Sele$snjow_ hatt für $die zweika mpfstarken Ukrainer die eizige gute Möglichkeit im ersten Durchgang. Sein en Fernschuss-Aufse tzer lenkte Neapel-Keeper Mariano Andujar gerade noch um den Pfosten (34.). Nach der Pause dominierten die ukrainischen Gstgeber das Geschehen. Der Lohn: D as 1:0 durch Selesnjow (58.), der e reits im Hinspiel getroff@en hatte. [4]
Regensburg oder Berlin? Uni oder FH? Bei der Wahl der Hochschule können Rankings Orientierung geben. Aber nicht jede Information ist hilfreich. Rankings teilen Hochschulen in Sieger und Verlierer ein. Die Listen helfen dabei, sich einen ersten Eindruck über Studienangebote zu verschaffen. "Ich würde die Wahl meiner Hochschule aber nicht von einem Ranking allein abhängig machen", sagt Stefan Grob, Sprecher des Deutschen Studentenwerks in Berlin. Auch andere Faktoren sollten über die Studienortwahl entscheiden. Detailansicht öffnen Gute Forschung oder Praxisbezug: Die Ergebnisse eines Hochschul-Rankings hängen von den angesetzten Kriterien ab. (Foto: dpa) Denn selbst wenn eine Uni einen exzellenten Forschungsruf genießt, wird nicht jeder an ihr im Studium glücklich. Dennoch lohnt sich für Abiturienten ein Blick in die Ergebnislisten. Vor allem das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh wird von Studienberatern gelobt. Hier fließen Angaben der Universitäten und Aussagen der Studenten ein. Das CHE-Ranking gibt dabei nicht die beste oder schlechteste Hochschule an. Es gibt eine Spitzengruppe, das Mittelfeld und die Schlusslichter. Das Ranking unterscheidet dabei nach mehreren Kriterien, erklärt Stefan Hatz, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen in Greifswald. Jeder kann so selbst entscheiden, welche Faktoren für ihn bei der Wahl seines künftigen Studienortes wichtig sind: Die Betreuung, die Forschung, die Bibliotheksausstattung oder das Angebot im Hochschulsport. Auch werden die Hochschulen im CHE-Ranking nicht allgemein miteinander verglichen, sondern ihre einzelnen Fakultäten. "Man hat so kein Pauschalurteil über die Universität vor sich liegen", erläutert CHE-Sprecherin Britta Hoffmann-Kobert. Schneidet eine Hochschule im Fachbereich Mathematik gut ab, kann das im Fach Medizin schon wieder ganz anders aussehen.
Regenburg oder Be#rlin? Uni oder FH? Bei der Wah-1 der Hochscule könne Rankings Orientieru@ @ng geben. Aber nicht jede-- Inform ation ist hilfreich. Rankng s@ @ @ @ tei&len Hochsch u&len in Sieger und Verlieer ein . Die Listen helfen dabei, sich eine@ @n ersten Eind@ @ @ @ruck über Studienangebote zu verschaffen. "Ich würde die Wahl meiner Hochschule aber nicht von eine Ranking_ allein a bhängig machen", (1) sagt S tefan Grob, Sprecher des Deutschen tudentenwerks in Berli n. Auch andere Faktoren s ollten über die -Studienortwahl entscheiden. Detailansicht öffnen Gut Forschung oder Praxisbezug: Die Erg ebnisse enes Hochschul-Rankings hängen von den angesetzten Kriterien @ @a#b. (Foto: d&pa) enn selbst wenn eine Uni einen exzellenten Forschngsruf genießt, wird-- nicht j ede-r an -ihr im@ @ @ Studium glücklich. -2- Dennoch lohnt sich f@ @ür Abiturienten ein Blick in de Ergebnislisten. Vor allem das Ranking @des Centru&ms für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh wird vn S@tudienberatern gelobt. Hier# flie ßen Angaben der Uiv$ersitäten und Aussagen der Studenten in. s CHE-Rankin&g gibt dabei icht die beste oder schlechteste Hochschule an. Es gibt eine Spitzengruppe, %das Mittelfeld und d ie chlusslichter. Das Rankig u nt#erschidet dabei nach mehreren Kriterien, erklärt Stefan Hatz, 3 Vorstandsvorsitzender de Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an #Hochschulen in Grefswa ld. Jedr kann s_o selbst cntscheiden, welche Faktoren für ihn bei der Wahl s eines künftigen Studienotes wi cht@ig s@ind: Die Betreuu n%g , die Forsch ung, die Bibl@ @iotheksausstattu@ @ @ @ng @ @ @ @odr das Angebo%t im Hochschulsport. Auch werden die Hochschulen im CHE-Ranking ni ch [4] t allgemein miteinander verglichen, ondern ihre einzene n Fakultäten. "Man hat o kein Pa@ @usch$ alureil über die U niversität vr sich liegen", erläu--tert #CHE-Sprecherin Brtta Hoffma nn-Kobert. Schneidet eine Hoc hschule im Fachbeeich Mathematik gu ab, kann das im Fach Medizin schon wie der ganz anders aussehen . -5-
Etwa 70 Feuerwehrleute haben in der Nacht zum Montag gegen einen Brand im bekannten Londoner Camden Lock Market gekämpft. Nach Angaben der Feuerwehr standen die erste, zweite und dritte Etage sowie das Dach eines Gebäudes in dem Markt-Komplex in Flammen. Zehn Löschfahrzeuge waren vor Ort. Am frühen Morgen gelang es der Feuerwehr demnach, den Brand unter Kontrolle zu bringen, die Löscharbeiten dauern aber noch an. Eine Sprecherin des Rettungdienstes der britischen Hauptstadt sagte, um kurz nach Mitternacht sei ein Anruf wegen eines Feuers eingegangen. Rettungskräfte seien vor Ort. Ein Polizeisprecher sagte, es habe keine Verletzte gegeben. Über den Grund für das Feuer gab es zunächst keine Informationen. In dem Gebäude befinden sich verschiedene Geschäfte. Das Feuer habe sich schnell ausgebreitet, sagte ein Augenzeuge. "Die Leute haben zugesehen, aber wir hatten Angst, dass das Gebäude jederzeit explodieren könnte, weil sich in der Nähe auch Restaurants mit Küchen befinden", sagte Joan Ribes. Der Camden Lock Market besteht aus verschiedenen Märkten und Hunderten Geschäften, Ständen und Restaurants. Teile des Marktes fielen bereits im Februar 2008 Flammen zum Opfer. Der Markt musste anschließend für mehrere Monate geschlossen bleiben. Er gilt als große Touristenattraktion. Am 14. Juni war in London ein 24-stöckiges Hochhaus abgebrannt. Das Feuer konnte sich über die entflammbare Fassadenverkleidung rasend schnell ausbreiten. Mindestens 80 Menschen kamen in den Flammen ums Leben.
Etwa 70 Feuerwehrleut e haben in de r Nacht zu m Montag gegen einen Brand im be#kannten Lo n doner Camden Lock Market gekmpft. Nach Angaben der Feuerwehr standen die erste, z eite und d ritte Et@ @ @age sowie da#s Dach eines G ebäudes i dem Markt-Komplex in Flammen. Zehn Löschfahrze#uge waren vor Ort. Am frühen Morgen gela--ng_ es @ @ @der@ @ Feuerwehr demnach, den Brand unter Kontrolle zu brigen, die Löscharbeitcn dauern aber noch an. Ein%e Sprecherin des Rettungdienstes der britischen H [1] auptstadt sagte, um kurz nach Mitternacht sei ein Anruf wegen eines Feuers eingegangen . Rettunskräfte seien vor O rt. Ein Poizeisprecher sagte, es habe keine Verletzte gegeben. Über den Grund für das Feue gab es zunäch$st keine Informatione. In dem Gebäude bef&nde n sich verschiedne eschäfte.@ @ Das Feuer hab e sich schnell ausgebreitet$, sagte ein Augenzeugc. "Die Leute haben zugesehen, aber wir hatten Angs, dass das G$ebäude jederzeit 2 explodieren knnte, weil sich @in der Nä he auch Restaurants mit Küchen befinden", sagte Joan Ribes. Der Camden Lock Market beste--ht aus verschied@ enn Märk@ @ @ten und Hunderten Gschäften, Ständen und Restaurants. Teile des Marktes fielen bereits im @ @ @Februar 2008& F&lammen zum Ofer. Der Markt muste ansc hlie ßed für@ mehrerc Monate schlossen bleiben . Er gil als große Touri stenattraki0n. Am 14. Juni war in London ein 24-st öckiges Hochhaus abgebra nnt. Das -3- Feuer konnte @ @sich über die entflammbare Fassadenverkle iung rasend schnell ausreite. Mindetens- 80@ @ @ @ ensch@ @ @ @en kamen in den Flammen ums Leben. [4]
Neues vom Dopingfall Evi Sachenbacher-Stehle: Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr gegen Unbekannt, sondern nun auch gegen einen Privattrainer der Biathletin. In der Doping-Affäre um Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft nun auch gegen einen ihrer Privattrainer. "Wir haben nunmehr das bislang gegen Unbekannt geführte Ermittlungsverfahren, in dem Frau Stehle weiterhin nur Zeugin ist, auf Personen ausgerichtet, die nach den bisherigen Ermittlungen dafür verantwortlich sein könnten, Frau Stehle dieses Präparat zugeführt zu haben", teilte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am Donnerstag auf dpa-Anfrage mit. "Unter den Beschuldigten befindet sich eine Person, die dem privaten Trainerkreis von Frau Stehle zuzuordnen ist. Die anderen Beschuldigten sind verdächtig, mit dem fraglichen Produkt zu handeln", erklärte Steinkraus-Koch. Die bisherigen Laboruntersuchungen hätten in einem von Sachenbacher-Stehle verwendeten Präparat einen positiven Nachweis einer Doping-Substanz erbracht, so der Oberstaatsanwalt. Straftatbestand sei das Verbot, Arzneimittel zu Doping-Zwecken in den Verkehr zu bringen. Sachenbacher-Anwalt Marc Heinkelein teilte mit, dass seine Mandantin und deren Ehemann bei der Staatsanwaltschaft als Zeugen ausgesagt hätten. Sachenbacher war bei den Winterspielen in Sotschi positiv getestet worden. Sie bestreitet vorsätzliches Doping.
Neues vom Dopingfll Evi Sachenbacher-Stehle: Die Münchner St aatsanwaltschaft er mittelt nicht mehr geqen Unbekannt, sondern nun -auch g%e$gen einen Privattrainer der Bia--thletin. In der Dopin@g-Affäre um Biathletin -Evi Sachenbacher-Stehle ermittelt die Müchner Staatsanwaltschft nun auch gegen einen ihrer Privatrainer. "Wr haben nunmehr das bislang qegen Unbekannt geführte Er mittl$ungsverfahren, in_ dem Frau Stehle weiterhin nur Zugin ist, auf Personen a usgeriche t, die nach den bisherig en Ermi ttlun@gen dafür verantwortlich sein könnten, Fru Stehle dieses Präparat zgeführt zu haben", teile Oberstaats anwalt Thomas Steink@raus-Koch --am Donnerstag auf dpa-A nfrage m t. "Unter den Beschuldiqten b efindet sich (1) e%ine Pe@ @rson, die dem privaten& Tra inerkreis v 0n Frau @Stehle zuzuor dnen ist@. Die anderen Be%schuldigt_en sind verdächtig, mit dem fraglichen Produkt zu h@andeln", crklärte Stei@ @nkraus&-Koch . D@ @ @ie bishe-rigen Laboruntersuchung en hätten in einem von Sachenbacher-Stehle -verwendeten Präparat eine positiven Nachweis e iner Doping-Substanz erbacht, so der rstaatsanwalt. Straf tatbcst&and sei das Verbot, Arzneimittel zu Doping-Zwecken in den Verker# zu bringen. Sachenbacher-Anwal Marc Heink elein teilte mit, dass seine Mandantin &und deren Ehemann bei der Staatsanwaltschaft als Zeugen ausgesagt hätten.@ @ @ Sachen%bacher war bei& den Winterspielen %n Sotschi posit@ @iv getest#et worden. Si@ @ @ @e bestreitet -2- vorsätziches D0ping . -3-
Für Bayerns Toni Kroos ist Juventus Turin der unangenehmste Viertelfinal-Gegner nach Barcelona, Matthias Sammer sieht in dem schweren Los aber auch etwas Positives. In Dortmund freut man sich auf das Heimspiel gegen Málaga. Reaktionen zur Viertelfinal-Auslosung der Champions League. Der FC Bayern kann dem Viertelfinal-Los Juventus Turin auch Gutes abgewinnen: Es hilft gegen den Schlendrian, der sich die vergangenen Wochen eingeschlichen hat. Die Italiener sind nach handfesten Krisen rehabilitiert - und verdammt hungrig auf Erfolge. Matthias Sammers Wollpulli war bis zum obersten Knopf geschlossen, als er am Freitag im Pressekabuff des FC Bayern vors Mikrofon trat. Das passte: Die Führungsriege des FC Bayern gibt sich gerade ziemlich streng. Der Sport- Vorstand Sammer war erschienen, um den nächsten Champions-League-Gegner zu kommentieren, der den Münchnern soeben zugelost worden war: Juventus Turin. "Es ist gut, dass wir nicht auf Málaga oder Galatasaray treffen", sagte er, "die vermeintlich leichter zu bespielen sind." Wie bitte? Während Borussia Dortmund über ein Duell mit dem Außenseiter FC Málaga jubelte ("dieses Los nehmen wir an", sagte der Manager Michael Zorc), freut sich Sammer ausdrücklich über den Tabellenführer der Serie A? Weil es so eine knifflige Aufgabe ist? Was seltsam klingt, hat mit der kleinen Sinnkrise zu tun, die der FC Bayern gerade durchmacht. Seit dem 0:2 am Mittwoch im Achtelfinal-Rückspiel der Champions-League gegen den FC Arsenal wird ja auch intern diskutiert, ob die Bayern-Profis nachlässig werden. Angesichts von 20 Punkten Vorsprung in der Liga kommt es Sammer gelegen, dass im Viertelfinale ein Gegner wartet, der es den Bayern nicht erlauben wird, die Sache lockerer anzugehen. Behauptet er jedenfalls: "Für unseren Kopf und unseren Fokus ist ein Kaliber wie Juventus Turin genau richtig." Der Trainer Jupp Heynckes wiederum machte mit einer Personalentscheidung klar, wie sehr sein Fokus inzwischen der Champions League gilt: Er schont am Samstag im Punktspiel in Leverkusen Philipp Lahm, Thomas Müller und Mario Mandzukic. Dabei ist Leverkusen immerhin Tabellendritter! Und hatte nicht der Präsident Uli Hoeneß gerade wortreich gemahnt, sich wieder auf die Stärken zu konzentrieren? Aber Heynckes ficht das nicht an, er will in Leverkusen keinen Sieg für die Galerie. Sondern Kräfte sammeln für Juve. "Das ist der richtige Zeitpunkt. Ich weiß selbst, wo ich die Hebel ansetzen muss", sagte Heynckes am Freitag.
Für Bayerns Toni Kroos ist &Juve@ @ @ @ntus Turin der unangenehste Vierelfina1-Gegne r nach Barcelona, Matthias Sammer sieht in dem schweren Los abcr auch etwas Positives. In Dortmund freut man sich af das Heims--piel egen Málaga. Reaktionen zur Viertelfinal-Auslosung der Champions League. Der FC Bayern kann em V irte lfinal-Los Juventus Turin auch Gutes abgewinnen: @ @ @ @Es -hilft gegen den Schlendrian , der sich die 1 ver gangenen Woc hen eingeschlichn ha t. Die Italiener sind nach handfeste@ @ @n Kren rehabilitiert - und verdammt hungrig auf Erolge. Mtthias Sammers Wollpulli war bis zu obersten Kno@ @ @ @pf geschlossen, als er am Freitag im Prssekabuff des FC Bayern vors Mikrofon trt. as psste: Die Führungsriege des FC B ayern gi--bt sih gerade ziemlich streng. De r Sport- Vorsta-nd Sam mer war ersc hienen, um den nächstn Champ#i0ns-Leaguc-Gegner zu kommentieren, d%er den Mü@ @ (2) @ @nchnern seben zuglos worden war: Juventus Turin. "Es ist gut, dass wir nicht auf Málaga oder Galat asaray treffen", sagte er, "die vermeintlich leichter zu bespielen sind&." Wie bite? Während Borussia Dortmund über ei&n Duell mit dem Außenseiter FC Málaga jubelte ("dieses Los ne &hme@ @ @ @n wir an", sagte der Manager Michael Zorc)&, freut sich Samr ausdrücklich über den Tabel lenführer der Ser ie 3 A? Weil es so eine knifflige Aufgabe ist? Was seltsam klingt , hat mit der kleinen Sinnkrise zu tun, die der% FC Baern gera de durchmacht. Seit dem# 0:2 am Mittwo ch im h telfina-Rückspiel der hampi--ons-Leag ue geg$en den FC Arsenal wird ja auch intern diskutert, ob di e Bayen-Profis nach#lässi@g weden. Angesichts von$ 20 Punkten Vorsprun g in der Liga k0mmt es Sammer gelegen%, dass im_ Vie rte1fiale [4] ein Gegner war tet, de es dcn Baye rn nicht @ @ @erlauen wird, @die Sache lo@ @ckerer anzugehen. Behauptet r@ jcdenfall s: "Für unseren K$opf und unseren Fokus it ein Kali&ber wie Juventus Turin genau richti." Der Trainer Jupp Hey nckes wied erum machte mit einer Personalentscheidung klar, e seh sein Fo kus inzwischen de&r Champions# League gi@ @lt: Er @ @ @ @schont am Samstag im- 5 Punktspiel in Leverkusen Philipp Lahm, Thomas Müller un-d @ @Mar Mandzukic. Dabei ist Leverkusen immerhin Tabe1lendritter! Und h_atte nicht dcr Präsident Uli _Hoen eß gerade wort reic&h gemahnt, sich wieder $&af de Stärken zu konzentrier--cn? Aber Heynckes ficht das niht-- an, er will in Leverkusen keinen Sie für@ die Galerie. Sonder Krä fte sa-mmeln für Juve. "Das ist der richtige Zeitpunkt. Ich weiß selbst, wo ich 6 die Hebel ansetzen muss", s agte @ @Heynckes am Freitag. [7]
Der US-Turnverband, der tausendfachen sexuellen Missbrauch nicht verhindern konnte, soll aufgelöst werden. Das ist ein radikaler Schritt. Doch er kommt spät und wirkt hilflos. Neun Medaillen haben sich die US-Athleten bei der Weltmeisterschaft in Doha vergangene Woche erturnt, viermal erklang die Melodie von "Star-Spangled Banner". Es könnte die letzte Staatshymne für einen Verband gewesen sein, der eine Hymne nicht verdient: Das Nationale Olympische Komitee der Vereinigten Staaten hat jetzt formale Schritte eingeleitet, die zum Ausschluss des amerikanischen Turnverbands, USA Gymnastics, führen sollen. Denn die höchste Sportbehörde der USA ist zu der Erkenntnis gelangt, dass es den Turnfunktionären an Strukturen und Sanktionsmöglichkeiten fehlt, vielleicht auch einfach nur an Einsicht und Mitgefühl, um angemessen auf den tausendfachen sexuellen Missbrauch von Kindern und jungen Frauen zu reagieren. "Ihr verdient etwas Besseres", hat die Vorsitzende des NOK, Sarah Hirshland, den Athletinnen versichert. Die Auflösung eines Verbandes mit dem Ziel, ein neues, verantwortungsvolleres Gremium aufzubauen, ist ein radikaler Schritt. Und dennoch wirkt es eher wie ein hilfloses Unterfangen angesichts der Folter, der die Turnerinnen durch den über zwanzig Jahre lang agierenden Teamarzt Larry Nassar ausgesetzt waren. Ohnehin stellt sich die Frage, warum USA Gymnastics im Herbst 2018 überhaupt noch einmal die Fürsorge für eine WM-Mannschaft übernehmen durfte - neun Monate nach dem dritten und letzten Urteil gegen Nassar, der zu einer Haftstrafe von bis zu 175 Jahren verurteilt wurde. Der Glaube, dass eine Sportföderation über genügend Integrität verfügt, kriminelle Vorgänge in ihren Reihen aus eigener Kraft sauber aufzuarbeiten, war schon immer fahrlässig bis naiv. Das zeigen die Fälle in diversen Weltverbänden. Auch die Verbrechen im US-Turnen hatten anfangs nicht etwa die Funktionäre angezeigt; vielmehr war es eine Athletin, die den Mut hatte, an die Öffentlichkeit zu gehen. Dass es anschließend Versuche der Vertuschung und Verharmlosung gab, ist aktenkundig. Erst im Oktober wurde der frühere Verbandschef, Steve Penny, wegen Verdachts der Beweisvernichtung festgenommen. Seine Nachfolgerin musste nach neun Monaten gehen, weil sie eine Trainerin einstellte, die Sympathien für Nassar zeigte. Die nächste Präsidentin hielt es nur wenige Tage aus. Und auch im Nationalen Olympischen Komitee, das jetzt durchgreifen will, wurde Chefin Sarah Hirshland, früher Vermarkterin im Golf-Verband, erst in der Folge des Missbrauchskandals ins Amt gehoben. Das NOK steht seinerseits unter Druck, weil die Parlamentarier im Kongress untersuchen, wie es im Sport zum Missbrauch von Schutzbefohlenen kam. Das Thema wird die Verbände noch Jahre beschäftigen, aber das ist nicht das Schlimme. Das Schlimme ist: Die Turnerinnen lässt es nie mehr los.
Der US-urnverband, der taendfachen sexuellen Missbrauch nicht verhindern konnte, oll aufgelös erden. Das ist ein radikal er Schri tt. Doch er k@ @ @ @#ommt spä t und wirkt hilflos#. Neun Medaillen haben sich die US-Athleten bei der Weltm#sterschaft in Doha vergangene Woche erturnt, viermal erklang die elodi von "Star -Spangled Banner". Es könnte die le tzte Staathyme für einen Vcrband gewesen sein, der eine Hymne nic-ht verdient: Das Nationale Olympische Komite der Vereinigten Staaten hat jetzt for male Schritte ein ge 1eitet, die zum Ausschluss des amerikanischen Turnverands, US Gmnastics, führen solen. Denn die höc--hste Sportbehördc der USA ist zu der Erke nntn is gelangt, dass es den Turnfunktionären %an Strukturen und Sanktionsmöglichkeiten f@ @ehlt, (1) v ielle--icht auch ein fch nur $an Einsicht@ und Mitgefühl, um @ @ @agem_essen auf den tausend fachen sexuellen Mi ssbrau--ch von Kindern und jungn Frauen zu reagieren. "Ihr verdient etwas Besseres", hat die Vorsitzende des NOK, Sarah Hirsh@ @@ @land, den@ @ @ @ Athletinnen versicert. Die Auflösung eines Verandes mit d em Ziel, ein eues, verantwortungsvolleres Gremium aufzubauen, st ein radikaler $Schri@tt. Und den_noch wirkt es eher wie ein hil flo-ses Unterfangen angesichts der Folter, d@ @ @ @er die Turnerinnen urch# den über @zw@ @ @ @$anzig Jahr lang agierenden Teamarzt Lary Nassar ausgeetzt waren. Ohnehin stellt --sich die Frag, wa ru US Gymnastics im Herbst 2018 überha upt noch einmal die Fürsorge für ein WM-Manns@ @ @ 2 @chaft übernehmen durfte - neun Monate nach dem dritte&n und letzten Urteil gegen Nassar, der zu einer Haftstrafe von bis u 175 Jahren ver urteilt@ @ @ wurde. Der Glube, das s e inc S#portfödera tion über genügend Integrität verfügt@, riminelle Vorgänge in ihren Reihen aus eigener Kraft sauber aufzuarbeiten, war sc hon immer fahrlässiq @ @ bis naiv . Das zeigen die Fälle in diversen eltverbänden. Auch die Verbrechen im US-Turnen hatten anfa@ @ @ngs nicht etwa die Fun ktionäre an gezigt; vie1m ehr war es eine Athletin, die den Mut hatte, an die Öffentl#ichkeit zu -gehen. Dass es anschließend Versuche der Ve@ @ @ @rtushung _und# Verharmlosung qab, ist aktenkundig. Erst im Oktober wurde [3] der frühe%re Verbandschef, Steve Penny, wegen Verdachs der Beweisvernich@ @ @tung festgenommen. #Seine Nachfolgerin musste nach neun Monaten gehen, weil sie eine T-aine_rin einstellte, di e Sympathien für_ Nas sar zeigte. Die nächste Präs identin hielt e s nr w enige &Tage aus. U nd auch im Nationalen Olym--pischen Komitee, das jetzt durchgreifen will, wurde Ch efin Sarah H irshland, f$rüher Vermarkterin im Golf-Verband, erst in der Folge d&es Missbrauchskandals ins Amt gehben. Das NOK steht seinerseis unter Dr uck, weil ie Parlament&arier im Kongress untersuchen, wie es im Sport zum Missbrauch von Shu zbefo#hlenen kam. Das Thema wird die Verbä--nde noch Jahre bcsc@ @häftigen, ber das ist nicht das Schlimme. Das@ @ @ Schlimme [4] st: Die Turncrinnen lässt es nie mehr los. -5-
US-Präsident Donald Trump plant offenbar, gezielt Einfuhren aus China zurückzudrängen: Das Land plane Importzölle im Umfang von bis zu 60 Milliarden Dollar, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf "in die Überlegungen eingeweihte Personen". Das Weiße Haus will, dass China seinen Überschuss im Handel mit den USA um 100 Milliarden Dollar abbaut. Die Antwort der Chinesen auf dieses Vorhaben fällt kämpferisch aus. "Wenn ein Handelskrieg erst einmal beginnt, werden sich die leistungsfähigen Länder den USA nicht beugen", heißt es in einem Leitartikel der staatlichen Zeitung Global Times. "China hat sich große Mühe gegeben, einen Handelskrieg zu vermeiden, aber wenn einer ausbricht, ist Appeasement keine Option." Amerikaner sollen härter arbeiten Der Forderung der US-Regierung, den Überschuss im Handel mit den USA um 100 Milliarden Dollar abzubauen, wird eine Absage erteilt: Die Vereinigten Staaten versuchten, sich als Opfer darzustellen. "Wenn die USA ihr Handelsdefizit reduzieren wollen, müssen sie die Amerikaner dazu bringen, härter zu arbeiten. Und sie müssen Reformen in Einklang mit der internationalen Marktnachfrage durchführen, statt den Rest der Welt aufzufordern, sich zu ändern." China war 2017 mit einem Volumen von 636 Milliarden Dollar der wichtigste Handelspartner der USA. Die Einfuhren aus China überstiegen die Ausfuhren dorthin im vergangenen Jahr um 375 Milliarden Dollar. Unterdessen signalisierte auch Larry Kudlow, der neue Top-Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, in Handelsfragen eine harte Gangart gegen China und die EU. "China hat seit langem nicht nach den Regeln gespielt. Ich muss sagen, als jemand, der eigentlich keine Zölle mag, denke ich doch, dass China eine harte Antwort verdient hat", sagte der konservative TV-Kommentator und Wirtschaftsanalyst in einem Interview des Senders CNBC. Aber auch die Europäische Union verfolge eine "sehr schlechte protektionistische Politik". Er hoffe aber auch, dass sich mehrere Länder zusammentäten, um gegen China beim Thema Handel vorzugehen. Kudlow hatte zuvor Reuters gesagt, dass er der Nachfolger des zurückgetretenen Nationalen Wirtschaftsberaters Gary Cohn werde. Das US-Präsident habe ihm den Posten angeboten und er habe zugesagt. Trump bestätigte die Personalie am Donnerstagmittag per Twitter. Analysten hatten zuvor bereits positiv auf die Personalie reagiert. Mehrere betonten, dass Kudlow ein Befürworter des Freihandels sei. Trump hatte vergangene Woche Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt, die in Kürze in Kraft treten sollen. Zugleich kündigte er aber an, dass einzelnen Ländern unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen eingeräumt würden. Kudlow hatte die Zoll-Entscheidung erst vor kurzem deutlich kritisiert. Jetzt sagte er CNBC, er sei erleichtert, dass Ausnahmen gemacht würden. Er fügte hinzu, dass die Zölle der breiteren US-Wirtschaft seiner Meinung nach nicht schaden würden. Wichtig sei dagegen ein starker und stabiler Dollar.
US-Prsident Donald Tru%mp plant offenbar, g%ezielt Einfuhren aus China rückz%udrängen: Das Land plane Importzölle im Umfan@ @ @ @g von bis zu 60 Milliarden Doll%a r, berichtet die Na--chrichtenagenur R&euters u_ner Berufung auf "in die Üb%crlegungen e inqeweihte Personen". Das Weiße Haus will, dass Chin seinn Überschuss im Handel mit den USA um 100 -Milliarden _Dollar abbaut. Die Antwort der Chinesen auf dieses Vorhaben fällt käm_pferisch aus. "Wenn e--in Handelskrieg erst einmal beginnt, wcrde sich die leistungsfähig en Länder den USA nicht beugen", heißt es in einem Leitartikel der staat lichen Zeitung Globa l Times. "China hat sic-h große Mühe qegeben, e$inen Handelskrieg zu ermeiden, aber wenn einer ausbricht, ist Appeaseme--nt keine Option." Amerikaner solen härter [1] arbeiten Der -Forderung der US-Regierug, den Über_schuss im Handel mit de SA um 100 Mill@ @ @ @iardn Dollar abzubauen, w@ird eine Absage ert eilt: Die Vereinigten Staaten vers uchten, sich als O%pfer darzustellen. "Wenn die USA ih$r Handelsdefizit rcduzieren wollen, müssen sie die Amerikaner dazu brinen, härter zu arbeite. Und sie müssen Reformen in Einklang mit $de@ @ @r internationalen Marktnachfrage urc%hführen, statt den Res der Welt aufzufordern, sich zu ändern." China war 017 mit e inem Vol umen von $636 Milli@ardcn Dollar der wichig te-- Handelspartner der USA. Die Einfuren aus China überstiegen die Ausfuhren dorthin im vergangenen Jahr um 375 M illiarden Dollar . Unterdessen signalsierte auch Larry Kudow, der neue Top-Wi&tschaftsberater v0n U-Präsident Donald Tru$mp, in Handelsfragen ein e (2) hartc Gangar egen Chin und di@ @e EU. "China hat seit% langem nicht ach den Regeln gespilt. Ich muss sag_en, als jemand, der eigentlich keine @ @Zölle mag, denke ich doch, dass $China eine harte Atwort verdient hat", sagte der konservative TV-K ommentator und Wirtsc hafts@ @ @ @analyst in einem Intervie@ @ @ @w des Sender CNB_. Aber auch die Europäische Union verfoge ein e "sehr chlechte prot ektionist-ische Politik". Er hoffe ab e%r auch, dass %sich mehre_re Länder zusammentäten, um gegen China beim Thema Handel vorzugc hen . Kudlow hatte zuvor Reuters gesagt, dass er der Nachfolger des zurükgetretnen Nationalen Wirts@caftsberaters Gary Cohn werd$e. Das US -Prä#sident habe ihm den Posten angebo ten und er habe zuqesagt. Tr$ump -stätigte die Pers onalie am Donnerstagmittag per Twitter. Analyst--n [3] hatten zuvor bereits positiv auf die Personalie reagiert. Mchrere betonten, das&s Kudlow ein Befürworter des Freihandels s ei$. Trum-p hatte vergangene Woche Z ölle auf Stahl- und Aluminiuimporte verhängt, die in Kürze i Kraft tr&eten solle . Zu%gleich kündigte er aber an, dass e inze1nen Länden unter best$immten Bedingungen Ausnahm en _eingeräumt würden. Kudlow hatte die Zoll -Entsheiun&g erst vor krzem deutlich kritisiert. Jetzt s--agtc er CNBC, er sei eleicht ert, dass Ausna_h men gemacht würden. Er fügte hinzu, dass de Zölle der breiteren US-Wirtschaft seiner Meinung nach nicht scha den ürden. Wicht&ig sei dagegen ein stark er und s tabiler Dollar. -4-
Nur fünf Minuten lang ist das Pokal-Halbfinale zwischen dem FC Bayern und Wolfsburg spannend. Am Ende gewinnen die Münchner mit 6:1. Drei der Tore erzielt Mario Gomez innerhalb von sechs Minuten - und betreibt ordentlich Werbung in eigener Sache. Sogar die Menschen auf den teuersten Plätzen standen in den Schlussminuten und ließen sich anstecken von einer bemerkenswerten Atmosphäre. Es ist der Geschmack des Erfolgs, auf den jetzt alle wieder kommen, die es mit dem FC Bayern halten. Dessen Mannschaft weckt ja große Hoffnungen, mehr zu gewinnen als die bereits verstaute Meisterschale. Das erste Finale hat die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes nun erreicht, nach einem von 71.000 Zuschauern umjubelten 6:1 im Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg steht sie im Berliner Pokalendspiel. Nach einer Viertelstunde hatte sich Bastian Schweinsteiger schon lautstark beim "Schieriiii!" beschwert, ausnahmsweise konnte man seine Stimme vernehmen in der ansonsten lärmenden Arena: VfL-Keeper Benaglio ließ sich bei der Ausführung eines Abschlags Zeit, als setze er gerade Tee auf. Zeitspiel nach 15 Minuten? So ist das wohl geplant gewesen von den Gästen, die mitbekommen haben, dass sie in München die Dinge gegen die nationale Konkurrenz neuerdings gern in der ersten halben Stunde regeln. Irgendwie antiquiert mutete auch die Wolfsburger Idee an, Schweinsteiger durch Medojevic in Manndeckung zu nehmen. Schweinsteiger entzog sich seinem Schattenmann, indem er sich als gelangweilter Linksverteidiger tarnte. Nominell bekleidete diese Rolle Diego Contento, da David Alaba wegen eines Magen-Darm-Infekts unpässlich war. Schweinsteiger hat sich aber den Spaß natürlich nicht nehmen lassen durch Medojevic' Fürsorge. Die erste sehenswerte Kombination endete wie neulich beim Münchner Meisterstück in Frankfurt an seiner Hacke, diesmal allerdings ohne Erfolg (6.). Der zweite Münchner Tempoangriff nahm seinen Ausgangspunkt beim weitgehend tadellosen Contento, der sich elegant aus einer Notlage befreite und mit einem weiten Ball Mandzukic erreichte. Der Kroate brachte Shaqiri ins Spiel - und damit den quirligsten Ideengeber des Abends. "Er hat sehr intelligent gespielt", lobte Trainer Heynckes den Schweizer. In der Tat: Der oft in die Mitte drängende Vertreter des gesperrten Franzosen Ribéry setzte etwa in der 17. Minute geschickt Robben ein, der seit einigen Wochen vorbildlich mannschaftsdienlich agiert - so auch diesmal. Seinen genau berechneten Querpass mit seinem schwächeren rechten Fuß wuchtete der heranstürmende Mandzukic ins Netz. Es verwunderte daraufhin ein wenig, dass die Bayern nach dem 1:0 den Gästen das Mittelfeld überließen; die Abstände im Mittelfeld, mahnte daher auch Sportvorstand Matthias Sammer, seien zu groß gewesen, gegen Barcelona dürfe dergleichen nicht passieren. Erstaunlich war ebenso, dass Torwart Neuer auf Arbeit nicht eingestellt zu sein schien. Eine unsaubere Faustabwehr eines Flankenballs brachte Hasebe in Schussposition, Dante warf sich entgegen und verhinderte den Ausgleich (21.).
Nur fün f Minuten lang i st das- Pokal-Hal bfinale ischen dem FC Bayern und Wolfsburg spannend. Am Ende gewi-nnen die Münchne mit 6:1. Dr@ @ @ @ei der Tore erzielt Mario Goez innerhalb vo n sechs Minuten - und bet reibt orentlich #Werbung i eigener Sache. Sogar %die Menschen a uf den teuersten Pltzen standen in den Schlussm inu te n und ließen sich anstece n von einer bemerkenswerten Atmosphäre. Es st der Geschmack _des Erfolgs, auf den jetzt alle wieder kommen, die es mit dem FC Bayern@ @ @ @ halten. Desse@ @n Mannschaft we ck@t ja große Hoff--nungen, mehr zu geinnen as die ber eits verst aute Meisterschae . Das erste Fi na1e hat dic Mannschaft von Trainer Jupp _Heynckes nun erreicht, nach einem von 71.000 Zuschauern umjubelten 6:1 im# Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg steh$t [1] --sie im Be%rliner Pokalendspiel. Nach eincr Vie rtelstunde hatte ich Bastian S chweinsteigcr scon lautstark b@eim "Schierii ii!" bschwert, u snahmsweise konntc man seine Stimme vernhmen in der ans onsten lärm&enden Arcna: VfL-Keeper Benag1io ließ sich bei der Ausführung enes Abschls Zeit, %als setze er gerade Tee auf. Zeitspiel nach 15 Mnut en? So ist das wohl geplant qeese von den Gästen, die mitbekommen haben,-- dass sie in München die Dinge geg en die nationale Konkurren@z neuerdings gern in der @ @ @ersten halben Stnde regeln. Irgendwie antiquiert mutete auch die Wolfsbur@ger Idee an, Schwe$ins teiger du rch Medojvic in Manndeckung zu nehmen. Schweinsteiger entzog sich seinem Schattenmann, indem er sich als gel_angweilter Linksve@ @ @ @rteidiger tarn te. Nominell bekleidete diese Rolle Diego Contento, da David Alaba wege eines Magen-Darm-Infekts unpässlich war. Schweinsteiger hat& sich aber den Spaß natürl@ich nicht 2 ne hmen lass$en durch Med ojevic' Fürsorge. Die erst_e sehenswerte Komb@ ination# end$ete we neulich beim Münchner Mei sterstück in Frankfurt an siner Hack&e, diesmal a1lerdings ohne Erf@ @ @ @olg (%6.). De%r zweit%e Münchner Tempoangriff nahm seinen Ausgangspunkt beim weitgehend tadellosen Cont#ento, #der sic h elegant aus eine Notlage befreit e und mit einem wei-ten Ball Mandz@ukic erre ichte. Der Kroae brachte S#haq r ins S@ @piel - und damit de n qui r1igsten Idceneber des Abends. "Er ht sehr intelligent gespielt", obte rainer Heynckes den Schweizer. In der Tat: Der oft in die Mitte drä ngende Vertreter des gesperrten Franzosen Ribéry stzte etwa in der 17. Minute geschickt Robben ein, der s-ei-t ei--nigen Wochen vorbildlch@ @ @ mannschaftsdin1ich agiert - so auch diesma%l. @ @ @ @Seinen genau bercchne#ten Querp--ass mit seine m schwäc&heren rechten Fuß wucht@ @ [3] @etc der hcranstümende Man#dzukic ins Netz. Es verwun@derte dar aufhin ein wenig, dass die Baycrn nach dem 1:0 de n Gästen das Mittelel überließ en; die Abstände im M--ittelfeld, mahnte daher auch Srtvorstand Matthias Sammer, seie n zu groß ewescn, gegen Barcelona dürfe dergleichen nicht passieren. Erstaunlich war ebens, dass orwart Neuer auf Arbeit nicht engestelt zu s@ein schien. Eine unsaubere Faustabwhr eines Flank enballs brachte Hsebe i Schuss position, Dante warf sich entgegen und ver hinderte den Ausgleich (21.). (4)
Rafael Nadal hat zum elften Mal die French Open gewonnen. Der Tennis-Weltranglisten-Erste aus Spanien besiegte den Österreicher Dominic Thiem im Finale am Sonntag 6:4, 6:3, 6:2. Für Nadal ist es der insgesamt 17. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier, nur der Schweizer Roger Federer hat mit 20 noch drei mehr. Nadal bleibt durch seinen Erfolg Weltranglisten-Erster vor Federer, zugleich stellte er einen 45 Jahre alten Rekord ein: Elfmal das gleiche Grand-Slam-Turnier gewann bislang nur die Australierin Margaret Court bei den Australian Open. "Das ist wirklich unglaublich. Ich bin sehr zufrieden, ich habe mein bestes Match im Turnier gespielt", sagte Nadal auf Französisch. "Es ist unmöglich davon zu träumen, hier elfmal zu gewinnen." Thiem lobte er, ohne dass diesen das trösten konnte: "Dominic ist einer der Spieler, die die Tour braucht. Du wirst hier sicher in den nächsten Jahren gewinnen." Thiem brauchte im bisher wichtigsten Match seiner Karriere ein paar Minuten Anlaufzeit und verlor gleich seinen Aufschlag zum 0:2. Mit dem sofortigen Rebreak war der 24-Jährige in der Partie und versuchte, Nadal zumeist mit der Vorhand unter Druck zu setzen. Das klappte auch oft, doch beim 4:5 zeigte Thiem wieder Nerven. Mit einem vergebenen Volley und drei Vorhandfehlern ermöglichte er Nadal das nächste Break und nach schon fast einer Stunde Spielzeit den Satzgewinn. Nadals Bilanz in Paris: zwei Niederlagen - und 86 Siege Der Titelverteidiger war mit gehörigem Respekt in das Duell der beiden gegangen, denn Thiem konnte schon drei davon gewinnen. Erst zuletzt war er in Madrid erfolgreich, auch dort auf Sand. Bei den French Open mit etwas anderen Bedingungen war Nadal in beiden bisherigen Vergleichen jedoch klar überlegen. Nur zwei Niederlagen stehen dort weiterhin in seiner Bilanz - bei nun 86 Siegen. Vor den 15 000 Zuschauern auf dem Court Philippe Chatrier, unter ihnen Reals Madrids bisheriger Trainer Zinedine Zidane, legte Nadal zum 3:0 im zweiten Satz nach. Dabei half ihm weniger seine gefürchtete Linkshänder-Vorhand, sondern er profitierte von Thiems nun vielen Fehlern. Der Österreicher schaute oft ratlos und frustriert in Richtung seiner Box, weil er nicht die von ihm erhoffte Leistung zeigen konnte. Das mögliche Rebreak zum 3:4 verpasste er, so dass Nadal weiter davonzog. Gleich zu Beginn des dritten Satzes verpasste Nadal das nächste Break, indem er vier Chancen ausließ. Thiem wehrte sich, doch beim nächsten Aufschlag musste der Weltranglisten-Achte das Break zum 1:2 hinnehmen. Nadal musste sich im vierten Spiel kurz am linken Handgelenk behandeln lassen. Nach 2:43 Stunden nutzte er seinen fünften Matchball und machte 13 Jahre nach seinem ersten Erfolg elften Triumph in Paris perfekt.
Rafael Nadal hat zum elften Mal die Fr--enc Open gewonnen. Der Tenis&-Weltranglisten-Erste aus Spanien besiegte den Öst-errei cher Dominic Thiem im Fnale am Sontag 6:4, 6:3, 6:2. Für Nadal ist e s d&er- insgesamt 1. Titel bei eincm Grand -S$lam-Turnier, nur der Schweizer Roger Federe hat mit 20 noch drei mehr. Na@ @ @dal bleibt durch seinen Erfolg Weltranglist@ en-Erster vor Federer, zugleich stellte er einen 45 Jahre alten Re% kord ein: Elfmal d as gleiche Grand-lam-Turner gewann bislang nur die Australierin Margar et Cour t bei den Australian Open. "Das ist wirklich unglaublich. Ic h bin sehr zufrieden, ich habe mein beste%s Match im Tur ner ge-spiet", sagte Naal auf Frazösisch. "E ist un&möglich davon zu träumen, hier elfmal zu gewinnen." Thiem lobt e er, ohne da ss diesen das trösten konnte: "Dominic ist einer der Spieler, die (1) die Tour brau@ @ @cht. Du wirst hier sicher in den nächsten J@ahren gewinnen." Th iem brauchte im bi sher wichtigsten Match seiner Karriere ein paar Minuten Anla#fzeit und verlor gleich seinen Aufschl-ag zum 0:2. Mit dem of ortigen Rebreak war der 24-Jährig e i n der Partie und ve@ @ @rsuchte, Nada zume is@ @t mit der Vorhand unter Druck $zu setze n. Das klappte auch oft, doch beim 4 :5 zeigte Thiem wieder Nerven. M-it einem vergebenen Volley und drei Vorhandfehler@ @ @ @n ermöglichte er Nadal da s nächste Brea @ @und nach& schon fast einer Stunde Spielze--it den Satzgewinn. Nadals Bianz in Par is: zwei Niederlagen - nd 8 Si e ge Der& Titelverteidiger war mit gehörige%m Respekt in das Duell der b eiden gegange@ @ @ @n, denn Thie konnte schon drei daon gewi&nn@ @ @ @en. Ers zuletzt wr er i Madri@d erfolgr ech, -2- auch dort auf Sand@ @. Bei den Frech Open it etwas ander en Bedingun gen war Nadal in beiden bisherigen Vergleichen &jedoch klar üb#erlegen. Nu r @zwei Niderlagen stehen dort weiterhin in sei ncr B--ilan - bei nun 86 Sie ge n. Vor den 15 000 Zuschauern auf dem Court Phi&lippe Chatrier, unt er ihnen Reals Madrid s bisheriger Train-er Zine dine Zidane, legte Nadal zum 3:0 im zweit en Satz nach. Dabei half ihm weniger seine gefürchtete Linkshänder-Vorhand, _ondern er profiticrte von Thi@ems nun vieln Fehlern. Der Österreich@er schaute oft ratlos u nd frustriert in Richtung einer Bx, weil er nicht die von ih%m erhoffte Leistu ng zeigen konnte. Das mögliche Rebreak z um 3:4 verpasste e, so dass Naal weiter davonzog. Gleich zu Beginn des dritten Satzes verpasste Naal das nähste _B&reak,$ inde er v&ier Chancen ausließ. Tiem wehrte (3) s ich, dch beim näc hsten Auf s$chlag muss te der Weltra-nglisten-Achte das 8reak zum 1:2 hinnehmen. Nadal musste sich im vierten Spiel kurz a link@ @en Handgelnk behande1@ @ @ @n lassen. Nach 2:43 Stunden utzte er seinen fünften Matchball und machte 13 Jahre nach scinem ersten Erfolg e l&ften Triumph in Paris perfekt. (4)
Hochschulen in Deutschland werden immer attraktiver für Studenten aus dem Ausland. Das hat eine Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gezeigt. Die meisten Gäste, fast 15 Prozent, kommen aus China, vor allem technische Fächer sind beliebt. Verändert das eine Universität? Nachgefragt bei Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München. SZ: Herr Professor Herrmann, haben Sie schon begonnen, Chinesisch zu lernen? Wolfgang A. Hermann: Bisher nicht, obwohl ich oft in Asien bin, auch in unserem Verbindungsbüro in Peking. Da läuft alles englischsprachig. Aber die Chinesen bei uns wollen meist auch Deutsch lernen: Wir haben 1200 Studierende und Doktoranden aus China hier, überwiegend in den Ingenieurwissenschaften. Wie erklären Sie sich die Nachfrage? Es ist die Marke TU München; die deutsche Ingenieurausbildung generell hat einen fulminanten Ruf in aller Welt. Das zieht die Leute an, dazu noch in eine so schöne Stadt wie München, mit starker Wirtschaft. Aber wir präsentieren uns auch in China, durch unser Büro, durch die vielen Ehemaligen, unser Ruf spricht sich herum. Im chinesischen Facebook haben wir auch eine Seite. Ändert man sich als Uni wegen der Zielgruppe? Die Chinesen wollen gerne eintauchen in unsere Arbeits- und Lebenskultur - aber das Gefühl des Willkommenseins müssen wir trotzdem vermitteln. Seit letztem Jahr feiern wir das Mondfest im Audimax. Fürs Deutschlernen haben wir unsere Zentren ausgebaut, da stehen wir besonders in der Pflicht, weil vieles bei uns auf Englisch gelehrt wird. Aber die Chinesen sind neugierig und offen, eine Ghettobildung von ausländischen Studenten, wie oft behauptet wird, haben wir ganz klar nicht. Bei Feierlichkeiten an der Uni sind Chinesen überproportional anwesend, und da habe ich so viele individuelle Fotoshootings wie sonst nie. Fast jeder will ein Bild mit dem Präsidenten und schickt es in die Heimat. Wieso das? Viele chinesische Familien erwarten, dass das Studium in Deutschland Erfolg nach Hause bringt, die meisten Absolventen gehen ja wieder zurück. In dem Kontext kann man übrigens durchaus über Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer nachdenken. Wir bilden für die Welt aus, das hat seinen Preis, und wir wollen schließlich das exzellente Niveau aufrechterhalten. Unterschiedet sich denn der chinesische vom deutschen Studenten? Sie sind extrem strebsam, bei Experimenten sehe ich eine enorme Geduld. Deutsche Studenten sind auch fleißig - aber der Ehrgeiz der Chinesen fällt auf.
Hochschulen i n Deutsch$land we@rden immer at traktiver für Studenten as dem Aus&land. Das hat ene S@tudi e des Deutschen Akadcmischen Austausch-dienst#es (DAAD) gezeigt. Die m@ isten Gäste, fast 15 Prozent, kommen aus China, vor alem technische Fächer sind beliebt. Verändert da s eine Universität? Nachgefragt$ bei Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU ünhen. SZ: Herr Pr0fessor Herrmann, haben Sie schon egonnen, Chinesisch zu %lernen ? Wolfgang A. Hemann: Bisher nicht, obwohl ich oft in Asien bin, auch in unserem Verbindungsb@ 1 @ @ro in Peking. Da läuft alles englischsprachig. Aber die Chinesen bei uns # wollen meist --auch Deusch lernen : Wir haben 1200 Studierende -und Doktoranden aus China hier, überwiegend in den Ingenieurwisse@ns@ @ @chaften. Wie erklären Sie sich die achfrage? Es ist die Marke TU Mü$nchen@ @ @ @; de deutsche Ingenieurausbildung generell hat einen fulminante n Ruf in aller Welt. @ @Das zieht die Leute an, daz--u noch n eine so schöne Stadt wic München, mi-t starker Wirt schaft. Aber wir präsentieren uns auch in China, -2- du rch unser Büro, durch die vieen Ehe maligen, un#se_r Ruf spricht sich he rm. m chinesischen Facebook haben wir auch ei@ @ @ @ne Seit e. Ändert man sic-h als Uni wegen der Zielgruppe? Die C%hinesen wollen gernc eintauchen@ @ @ @ in unsere Arbeits- u@ @ @d Lebenskul%t@ @ @ @ur - abr das Gef#üh@l des Willkommense@ @ @ins müssen wir tr0tzdem vermitteln. Sei t letztem Jahr feiern wir das M0ndfest im Audimax#. Für@s Deutschlernen haben wir [3] unsere Zentren ausgeba ut, da stehen wir bcsonders in der Pflicht, weil vieles bei uns@ @ @ @ auf Englisch gelehrt wird. Abcr die Chinesen sind neugierig und offen, eine Ghettobildung von ausländischen Studenten, wie o-ft b@ @ @ehaupte@@ @ @t wird, haben wir ganz klar nicht. Bei Feier@ @ @ @lichkeiten an der Uni sind Ch@ @ @inesen überproportional anwesend, -und da habe ich so viele individue lle Ftoshootings wie sonst nie. Fast jeder (4) will ein Bild mit dem Prsiden_ten und schikt es i@ @n ie Heimat. W ieso das? Viele chinesische Familien@ @ erwarten, dass das Studium in #Deutschland Erfolg nach Hause bringt, die meiste n Absolventen gehen ja wieder zurück. In dem Ko-ntext kann man übrigens durchaus über Studienge--bühren für Nicht-EU-Ausländer nachdenken. Wi biden für die W elt aus, das hat senen Peis, und wir wollen schließlich da-s exzellente Niveau aufrecht@ @erhalten. Unterschiedet sich denn der chin esische vom deutchen Stud enten? Sie sind etrem -5- strebsam, bei Experimenen seh&e ich ein enorme G&eduld. De utsche Studenten sind$ auch f l-- eißig - aber der Ehrgeiz der Chinesen fällt auf. [6]
Schweigen zur Beutekunst: Kanzlerin Merkel soll in Sankt-Petersburg eine Ausstellung eröffnen. Dazu kommt es nun nicht. Offiziell wegen "Terminschwierigkeiten". Die Hintergründe des Eklats sind noch nicht ganz klar. Laut ihrem Sprecher wollte Merkel in ihrer Rede aber die Rückgabe von Beutekunst ansprechen. Vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Sankt Petersburg ist es zu einem Eklat gekommen. Die dort geplante gemeinsame Eröffnung der Beutekunst-Ausstellung mit Merkel und Russlands Präsidenten Wladimir Putin wurde überraschend abgesagt. Beide wollten in der berühmten Eremitage die Schau "Bronzezeit - Europa ohne Grenzen" eröffnen. Dort wird auch spektakuläre Beutekunst wie der Goldschatz von Eberswalde ausgestellt, den Sowjetsoldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Moskau brachten. In einer Pressekonferenz am Vormittag erklärte Regierungssprecher Georg Streiter die Absage mit angeblichen "Terminschwierigkeiten" der russischen Seite. Die deutsche Seite habe "keinen Grund an den Beweggründen zu zweifeln". Die Teilnahme an der Eröffnung der Ausstellung sei "in beiderseitigem Einvernehmen" abgesagt worden. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte bereits zuvor zur Begründung gesagt, dass entgegen der ursprünglichen Planung keine Grußworte mehr vorgesehen gewesen seien. Merkel hätte in ihrem Grußwort die "völkerrechtlich abgesicherte Haltung" zum Ausdruck gebracht, dass die erbeuteten Kunstgegenstände zurückzugeben seien, sagte Streiter am Vormittag in Berlin. Deutschland hatte mit Blick auf internationales Recht immer wieder auf Rückgabe der Kunst bestanden. Russland dagegen macht deutlich, dass die Schätze mit dem Blut seiner Soldaten bezahlt worden seien. Eine Sprecherin des Bundespresseamts hatte Süddeutsche.de zunächst gesagt, Merkel habe die Eröffnung abgesagt. Wenig später hieß es aber ebenfalls aus dem Bundespresseamt, die Absage sei von russischer Seite erfolgt. Anlass der Reise ist die Teilnahme der Kanzlerin an einem Wirtschaftsforum. Zudem sind ein einstündiges Treffen mit Putin und eine anschließende gemeinsame Pressekonferenz geplant. Daran habe sich nichts geändert, hieß es in der Bundesregierung. Die deutsch-russischen Beziehungen werden seit einiger Zeit von Differenzen geprägt. Unter anderen gibt es unterschiedliche Positionen zum Syrien-Konflikt. Auch das russische Vorgehen gegen ausländische Stiftungen wie die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung hat für Verstimmung gesorgt.
Schwei@ @ @ @gen zur Beut ekunst: Kanzlerin Merkl s@oll i&n Sankt-Pet@ersbrg %eine _Ausstellung eröffn en. Dzu kommt es nun nicht. Offiziel$l- wegen "Terminsc hw ierigkeiten". Die Hintergründe des Eklats sind noch nicht ganz klar%. Laut ihrem Sprecher wollte Mer kel in i -hrer Rede aber die R ückgabe v$on Beutekunst anspreh&en. Vor dem Besuch von Bundesk--anzlerin Angela Merkel (CDU) in Sankt Petersburg is es zu ei%ncm Eklat gekommen. Die dort geplnte gemeinsame Eröffnung der Beutekunst-Ausstellung mit% Merkel und Russlands Präsiden_ten Wladimir Putin wurde überaschend abgesagt. Beide _wollt en in dr berühmten Eremitage die Schau "Bronzezeit --- Europa ohn c Grenzc n" eröffnen. -1- Dort wird au%ch s pektakuläre Beutekunst wie der Goldschatz von Eber-swalde ausgestellt, den Sowjetsoldaten nach dem Zweiten Wetkrieq nach M $skau brachte#n. In einer- Pressekonferenz am Vormittag erklärte Regierungssprccher Georg Strcite %r de Absage mit angeblichen "Terminschwierigkeiten" der russischen Seite. ie deu tsche Se&ite habe "kcinen Grund an den Beweggründcn zu zw&eifeln". Die Teilnahme an der E röffnung der Ausstellung sei "in beiderseitigem Ein% vernehm@ @ @ @en" b gesagt woden. Regierung sprecher Steffen Seibert hatt bereits zuvor @ @ @ @z-u Begündu@ @ng gesagt, dass entgegen der ursprünglihe Plaung keine Grußworte$ m$ehr vorgesehen gewesen seie (2) $n. Merkel hätte in ihrem Grußwort die "v ölkerrechtlich abgesicherte Ha@ @ @ @l_tng" zum Ausdruc@k gebracht, dass die e#rbeu&teten Kunstgegcnstände zurückzugeben sei e , sagte Streiter am Vormitta g in Berlin. Deut@ @ @ @schland hatte mit Blick auf@ @ internationales Rcht immer wieder au--f Rückgabe de$r Kunst bestanden. Russland da gegen mach deutlich, dass die Schätze mi&t dem Blut seiner Sold@ @aten bezahlt worden seien. Eine Sprecherin des B undespresseam_@ts hatte Süddeutsche.de zunächst qesagt, Merkel habe dic Eröffnung abgesagt. Wenig spätcr hieß es a@ @ @ber ebenfalls aus de m Bundespresseamt , die Absage sei von russischer Seite erfolqt. Anlass der Reise& ist 3 die Teilnahme der Kanzlerin an ei_nem Wirtschaftsforum &. Zudm sind ein einstündig es Trffen mit Puti und eine anschlicßende gemeinsame Pressekon--ferez geplant. Daran habe sich ni$chts geändert, hieß es in der Bu--ndesreqierung. Die d_eutsch-ssischen Beziehungen weden seit einige r Zeit von Differen zen gepräg t. Unter anderen gibt es untersc hiedliche Poitionen zum Syrien-%Kon flikt. Auch das russisce Vorgehn gegen auslänich%e Stiftungen wie die CDU-nahe Knrad-Adenauer-Stiftung hat für Verstimmung gesorgt. -4-
Rekord: Fünf spanische Teams in der Gruppenphase Fußball-Weltmeister Shkodran Mustafi darf sich mit dem FC Valencia erstmals in der Gruppenphase der Champions League beweisen. Den Spaniern reichte nach dem 3:1-Hinspielsieg am Dienstag im Playoff-Rückspiel ein 1:2 beim AS Monaco. Damit stehen in Valencia, dem FC Barcelona, Real Madrid, Atlético Madrid und dem FC Sevilla fünf spanische Klubs in den Gruppenspielen, die am Donnerstag ausgelost werden. Bayer Leverkusen kann durch einen Sieg gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1) diesen Mittwoch als viertes deutsches Team die Gruppenphase erreichen. Rapid Wien scheiterte durch ein 2:2 bei Schachtjor Donezk und spielt in der Europa League weiter. RB Salzburg-Bezwinger Malmö FF erreichte durch ein 2:0 gegen Celtic Glasgow ebenso die Gruppenphase wie Maccabi Tel Aviv nach einem 1:1 gegen den FC Basel. Dinamo Zagreb zog durch ein 4:1 gegen den albanischen Außenseiter Skënderbeu Korça in die Gruppenphase ein. Echiéjilé lässt Valencia zittern Mustafi hatte für Valencia in der Anfangsphase die Chance zur Führung, die dann Alvaro Negredo (4. Minute) erzielte. Andrea Raggi traf für Monaco aus dem Gewühl heraus (17.), Elderson Echiéjilé (75.) ließ Valencia noch einmal zittern. Monaco drückte, die Spanier wackelten, doch der Treffer zur Verlängerung wollte nicht mehr gelingen. Erstmals seit elf Jahren spielt Maccabi Tel Aviv wieder in der Gruppenphase. Nach dem 2:2 beim FC Basel reichte dem Meister Israels ein 1:1 im heimischen Stadion. Luca Zuffi (11.) hatte Basel mit einem Freistoß aus etwa 25 Metern in Führung gebracht, Eran Zahavi (24.) beendete mit einem Konter die Schweizer Träume von der Königsklasse. Rosenberg trifft für Malmö zur Führung Der ehemalige Bremer Markus Rosenberg traf für Malmö zur Führung gegen Celtic (23.), Luis Carvalho (53.) erhöhte nach einer weiteren Ecke zum 2:0-Endstand. Somit spielen die Schweden zum zweiten Mal in der Königsklasse. Für Rapid Wien war das 2:2 in Lwiw gegen Schachtjor Donezk zu wenig. Die Treffer von Louis Schaub (13.) und dem ehemaligen 1860-Spieler Steffen Hofmann (22.) reichten nicht. In Unterzahl hatten die Österreicher in der Schlussphase die Chance zum Siegtreffer. So genügten Donezk die Tore von Marlos (10.) und Alexander Gladky (27.). Favorit Dinamo Zagreb hatte beim 4:1 gegen die Albaner von Skënderbeu Korça keine Probleme.
Rekord: Fünf spanishe Tea_ms in der Gruppenphase Fußball-Weltmeister Shkodran Mustafi darf sich mi@t de&m FC Valencia erstmals in der Gruppenph@ @ase de Chmpions L$ague beweisen. Den Spaniern reichte n--ach dem 3:1-Hinspielsi eg_ am Die nstag im P layof_f -Rückspiel ein 1@ @ @:2 beim AS Monaco. Damit steh#en in Valencia, dem FC Barcelona, Real Madrid, Atlético Madri d $und dem FC Sevilla fünf spanische Klubs in den Gruppensp@ @ielen, die am Donnerstag ausgelost e rden. Bayer Leverku--sen kann durch einen Sieg (1) gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1) diesen Mittwoch a ls viertes deuts ches Team die Gr@ @ @ @uppenphas e erreich e n. Rapid Wien s cheiterte d urc ei n 2:2 bei Schachtjo Donezk @ @ @und spielt in der Europa League weiter. RB Sal%zbu rg-Bezwinger Malmö# FF err%eichte durch cin 2:0 gegen Ccl&tic Glasgow ebe@ @nso die G rupp_enphase- wie Macabi Tel Aviv- nach einem 1:1 geg en den FC Basel. Dinamo Zagreb zog durch ein 4:1 gegen den albanischen Außense@ [2] @ @ @iter Skëndcrbeu Korça in die Gruppenphase ein. _Echiéjilé läst@ @ Valenca zittern Mustafi hatte für Vlencia in der Anfangsphase di e Chance zu r Fürun g%, d ie da nn Alvaro Negrdo (4. Minte) erzielte. Andrea Raggi traf für Monaco aus dem Gewühl h@ @ @eraus (17.), Elderson Echi éjilé (75.) ließ Valencia och einal zittern. Monaco drückte, die Spnier wacelten, doch der Treffer zur Verlängerung wollte nicht mehr gelingen. Erstmals seit elf Jahren spelt Maccabi Tel Aviv wie--der in der Gruppenphase. N-ach dem 2:2 b -3- eim FC@ @ Basel eichte dem Meister Israels e in 1:1 @ @ @im hei&mischen Stadion. Luca Zuffi (11.) ha_tte Basel mit einem Freistoß aus etwa 2 Metern in Führung gebracht, Er_an Zahavi (24.) beendete mit einem Konter die Schweizer Träume von- der Königsklasse. Rosenberg tr_ifft ür Malmö ur Führung Der eemalge Bremer Markus Rosenberg tra@f für Malmö zur Fühung gegen Celtic (23.), Lui s Carvalho (53.) erhhte nach einer weiteren Ecke zum 2:0-Endstand. Somit spie len die Schedcn zum zweien Mal (4) in dr Königsklasse. Für Rapid Wien war das 2:2 in Lwiw gegen S--cha@ @chtjor Donezk zu wenig. Die Treffer von Louis Schaub (13.) und dem ehemaligen 1860-Spieler Stcffen Hofmann (22.) reichten ni%cht. I n nterza hl h%atten die Österreicher in der Schlusphase de Cance zum Siegtreffer. So genügten Donezk die Tore& von Marlos (10.) ud Alexander Gladky (_27.). Favorit D#inamo Zagrcb hatte beim 4#:1 gegen die Albner vo n Skënderbeu Korça keine Probleme. 5
SPD-Chef Gabriel steht im ZDF-Sommerinterview zu seiner eindeutigen Geste gegen pöbelnde Neonazis. Er bereue bloß eines. SPD-Chef Sigmar Gabriel hat seine "Stinkefinger"-Geste gegenüber rechten pöbelnden Demonstranten bei einem Auftritt in Salzgitter verteidigt. "Ich habe nur einen Fehler gemacht, ich habe nicht beide Hände benutzt", sagte er im ZDF-Sommerinterview. Gabriel hatte der Gruppe Mitte August in Salzgitter den Mittelfinger gezeigt, nachdem ihn diese als "Volksverräter" beschimpft und auf seinen Nazi-Vater Bezug genommen hatten. Ein Video dazu war im Internet aufgetaucht. In einer Antwortmail aus der SPD-Zentrale auf Nachfragen von Bürgern hieß es später: "Natürlich hält auch Sigmar Gabriel die Geste nicht für eine angemessene Form der Alltagskommunikation. Aber die war mit brüllenden und offenbar gewaltbereiten Neonazis auch nicht möglich." Diese hätten jeden Gesprächsversuch niedergeschrien. Obergrenze für Integration Der SPD-Chef spricht seit einigen Jahren offen über das schwierige Verhältnis zu seinem Vater, der auch nach 1945 ein überzeugter Nationalsozialist gewesen sein soll. Wegen der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ist Gabriel zudem Anfeindungen ausgesetzt. Im Sommer 2015 hatte er die Verantwortlichen für die Krawalle um eine Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Heidenau als "Pack" bezeichnet. Im ZDF-Sommerinterview äußerte Gabriel nun erstmals in der Flüchtlingsdebatte Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Er forderte eine Obergrenze für Integration: "Die Union hat die Herausforderungen unterschätzt, und wir haben immer gesagt, es ist undenkbar, dass wir in Deutschland jedes Jahr eine Million Menschen aufnehmen", sagte der Vizekanzler laut am Samstag vorab verbreiteten Ausschnitten aus dem Interview, das am Sonntagabend ausgestrahlt wird. Es reiche nicht, ständig zu sagen, wir schaffen das, sagte Gabriel weiter. Vielmehr müssten die Voraussetzungen geschaffen werden, "dass wir es auch hinkriegen" - das aber habe die CDU/CSU "immer blockiert".
SD-Chef Gabri steht im ZDF-Sommerinterview zu seiner en$deutigen Geste gege pöbelnde Neonazis. Er bereue blo eines. SPD-Cef Sigmar G abriel hat sei@ @ @e "Stink efinger"-Ges te gegenüber rechten pöbelnde@ @n Demonstranten bei einem Auftritt in Salzgitter verteidigt. "Ich habe nur einen Feh%ler gemacht, ich hab_e nicht beide Hände benutzt", sag@ @te er im ZDF-Sommerinterview. Gabriel hatte der ruppe Mitte August in Salzgitter den Mitelfinger ezeigt, nachdm ihn diese als "Volksverräter" @ @ @ @ beschimpft und auf seinen Nazi#-Vater Bezug genommen hatten. Ein Video dazu war i--m Internet aufgetaucht.$ In einer Antwortmail aus der SD-Zentrale #auf Nachfragen v0n %Bür@ @gern hieß es später: "Natürlich hält auch Sigma--r Gab@riel die Ge_ste nich [1] ür eine angemessene Form der Alltagskommunikation. Aber die war mit@ brüllenden und offenbar gewaltbereiten N eonaz$is auch n-icht möglih." iese hätten j_eden Gesprächsversuch niedergeschrien. Oergrenz e für Integration --Der SPD-Chef spricht sit e inigen@ @ @ @ Jahren offen über das schwier@i%ge V erhältnis zu seinem Vat@ @er, der auch na c #194 ein überzeugter Nationalsozialist gewesen sein soll. Wegen_ der Flhtlingsplitik der Bundesregierung ist Gabriel zude m Anfein dungen ausgesetzt. Im Sommer 2015 hatte r die Verantwortlichen fü r die Krawlle um eine Flüchtingsunter kunft im sächsischen Heidenau als "Pack" bezeichnet. Im ZDF&-Sommer intervie w äußerte Gabriel nun erstmals in der Flü chtlingsdeb atte Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Er forderte eine Obergrenze für Integr@ @a tion: "Die Union hat die He#rausforderun@ @ge u nterschätz, und [2] wir haben immer gesagt, es ist udenkbar, dass wir n Deutschlan@ @ @ @d jedes# Jahr eine Mil$lion Me$nschen aufnehmen"#, s% --ag te der Vizekanz@ler laut am Samstag vorab verbreiteten Ausschnitten aus dem Interview, da am Sonntagabend ausgestrahlt wird. Es reiche n@ @icht, ständig zu sagen, wir sch@affcn das, sagte Gabriel weiter. Vielmehr müssten die Voraussetzungen ges c--haffen werden, "dass wir es auh hinkriegen" - das aber habe die CDU/CSU "immer blockiert". -3-
Die Euro-Krise vernichtet nicht nur Arbeitsplätze: In der Zentrale der Europäischen Zentralbank in Frankfurt werden 40 neue Stellen geschaffen. Manch ein überlasteter Währungshüter murrt trotzdem. Je länger die Krise dauert, desto anstrengender wird es für die Krisen-Feuerwehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist überlastet und muss nun sogar 40 neue Mitarbeiter einstellen. Der EZB-Rat hat die zusätzliche Stellen für das Jahr 2013 genehmigt. Allein auf die in der Krise stark geforderte Abteilung für volkswirtschaftliche Analyse solle rund die Hälfte der neuen Kräfte entfallen. EZB-Präsident Mario Draghi habe damit eine Zusage von Anfang Juli eingelöst, die Kapazitäten der Notenbank auszubauen. Hintergrund der Aufstockung sind dem Bericht zufolge Klagen der Mitarbeiter über eine zu hohe Arbeitsbelastung. Aufgabe der EZB ist eigentlich der Kampf gegen die Inflation. In der Krise überwacht sie aber mit EU und Internationalem Währungsfonds zusammen Staaten unter dem Rettungsschirm. Derzeit muss sie sich für ihre umstrittenen Anleihekäufen von angeschlagenen Euro-Staaten rechtfertigen. In einem Brief hatte sich die EZB-Gewerkschaft Ipso Anfang Juli an Draghi gewandt. Den Mitarbeitern der Bank geht der Personalaufbau aber offenbar nicht weit genug - aus ihrer Sicht werden noch mehr Arbeitskräfte benötigt. "Das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein", zitiert die Welt die Belegschaft. Die Pläne des Direktoriums hätten ursprünglich vorgesehen, das Personal mittelfristig deutlich stärker zu erhöhen. Doch im Zentralbank-Rat habe sich dafür zunächst keine Zustimmung gefunden. Sollte eine gemeinsame europäische Bankenaufsicht wie geplant bei der EZB in Frankfurt angesiedelt werden, wird die Arbeitsbelastung für die Banker weiter steigen. Anfang September will die EU-Kommission einen entsprechenden Plan vorlegen, wonach die EZB künftig alle wichtigen Banken der Euro-Zone überwachen soll. Das forderte am Mittwoch
Die Eu ro-Krise vernichte nicht nur Arbeitsplät zc: In der Zenrale der Euro päischen Zentralbank in Frankfurt werden 40 neue Stell en geschaffen. Manch ein üerlastete Währungshüter murrt tr tzdem. Je länger die Krise dauert, desto anstrengend@ @ @e r wird es für die $K#risen-Feue-rwehr. Di e Europäische Zentral bank (EZ_B) ist überlastet und muss un sogar 40 neue Mitarb eiter einstellen. Der EZB-Rat h--at die zusätzliche Stellen für das_ Jhr 2013 g&enehmigt-. A@llein auf die 1 in der Kris stark geforderte Abteilung für volkswirtschaftl iche Analyse s0lle rnd die älfte de neuen Kräfte entfallen. EZB-Präsident #Mari o Draghi hab@ @ @ @e damit eine Zusage von$@ @ nfang Juli eingelös, die Kapazitäten der Notenbank au szubauen. Hintergrund der Austocku@ng snd dem Berict zufolge Klagen der Mitareiter über ene zu hohe Arbeitsbelastung. Aufgabe der EZB ist eigentlich der Kampf gegen die Inflation. I n der Krise üb erwacht s aber mit EU und -2- Internationalem Währun$gsfonds zusammen Staaten unter dem Rettungsschirm. Derzeit muss sie s$ich für ihre umstrittene n Anleihekäufen von anes-ch-lagenen Ero-Staaten rechtfertig$en. In einem Brief hatte sich die EZB-Gewerkschaft pso Anfang Juli an Drahi gewa@ @ @nt. Den Mitarbei tern der Bank geht der Pesonala@ @ufbau abe r offenbr nicht we@ @it$ genug - aus ihrer S icht werden n0ch mehr Arbeitskräft e bentigt . "Das ist nicht me hr $als ein Tropfen au den heißen Ste in", zitiert die Welt die [3] Belegschaft. Dic Pläne des Direktorims hätten ursprünglich vorgese--hen, das Personal mittelfristig deu@ @ @tlich stärke-r zu erhöhen. Doch im Zentralbank-Rat habe si h dafür zunächst keine Zustim mung gefunden. Sollte eine gemeinsame _e@ @ @uropäische Bankena ufsicht wie gep&lant bei der EZB n F rankfurt angesiedelt werden, wird die Arbeitsbelastung für die Banker weiter steigen. An%#fang September wi die EU-Kommisson c inen entsprechenden Plan vorlge n, w onach die EZB #künftig alle wichtigen 8a nken der (4) Euro-Zone überwachen sol. Das forderte am Mittwoch (5)
Die Situation der Juden in Deutschland war schon vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs katastrophal. Fotos dokumentieren die Entrechtung und Verfolgung nach der Machtergreifung Adolf Hitlers. Mit einem Fackelzug durch das Brandenburger Tor zelebrierten die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 die Machtergreifung. Zuvor hatte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Kanzler einer Regierung gemacht, die durch die Beteilung nationalkonservativer Kräfte möglich wurde. Viele jüdische Deutsche glaubten damals, dass sich die NS-Regierung nicht lange halten würde.
Die Situa i0n der Juden in Deutschland war schon vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs katastrophal. Fotos dokumentieren die Entrchtung un V#erfolgung nach der M achte--rgreifung Adolf Hitlers. Mit ei nem Fackelzug durch das Brandenburger Tor zelebrierten die Natinalsozialisten am 30. Janua r 1933 die Machtergreifung. Zuvor hatte Reichspräs--ident Paul von Hindenb urg Adolf Hitl#er zum Kanzler e--iner Regierung gemacht, die $urch die eteilung nio nalkonservativer Kräfte möglich wurde. Vielc jüdische Deutsche glaub t@ @ @ @en damals, das sich die N S-Regirunq nich t lange ha_lten würe. -1-
Der Automobilzulieferer Brose stellt sein Werk am Stammsitz im bayerischen Coburg und damit bis zu 1500 Arbeitsplätze in Frage. Bis Jahresende sollen Geschäftsführung und Betriebsrat einen Plan entwerfen, um die Produktionskosten deutlich zu senken, fordert Firmeninhaber Michael Stoschek. Brose, ein Konzern in Familienbesitz mit zuletzt 6,3 Milliarden Euro Umsatz und 26 000 Beschäftigten, stellt dort hauptsächlich die Gerüste, sowie Schalen und Federn für Autositze her. Auf einer Betriebsversammlung kritisierte Stoschek einem Bericht des Bayerischen Rundfunk zufolge vor allem den hohen Krankenstand in der Fabrik. Mit durchschnittlich 26 Krankheitstagen sei er doppelt so hoch wie an anderen Brose-Standorten weltweit. Ein Firmensprecher bestätigte dies und sagte, die Gesellschafter wollten das Coburger Werk jedoch erhalten. Nach seinen Angaben ist Brose der einzige Hersteller, der Sitzstrukturen in Großserie in Deutschland produziert. Um die Fertigung in Coburg aufrecht erhalten zu können, sei es notwendig, "die Kosten zu senken, um zumindest die Finanzierung der Entwicklungskosten und Investitionen zu gewährleisten". Andernfalls droht eine Verlagerung nach Osteuropa, wo Brose-Konkurrenten bereits fertigen lassen, angeblich zu einem Viertel der Lohnkosten wie hierzulande. Um einzusparen, sollen die Beschäftigten in Coburg unter anderem mehr arbeiten. Nicht nur der hohe Krankenstand ist Stoschek und den anderen Gesellschaftern aus der Nachkommenschaft des Firmengründers Max Brose ein Dorn im Auge. In Osteuropa würden Brose-Beschäftigte bis zu 34 Tage und in Mexiko sogar bis zu 52 Tage mehr pro Jahr arbeiten als in Coburg, rechnete der Firmensprecher vor. Intern werden dem BR zufolge auch hohe Stundenlöhne und gut verhandelte Verträge als Gründe für die Kosten genannt. Angeblich sei das Coburger Sitze-Werk deshalb deutlich unprofitabler als andere, vergleichbare Standorte des Konzerns. Stoschek soll von einem "klaren Wettbewerbsnachteil" gesprochen und auf Korrekturen gedrängt haben. Vom Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall gibt es bislang dazu keine Stellungnahme. In der oberfränkischen Kleinstadt befindet sich der Sitz des Konzerns. Insgesamt arbeiten in Coburg 3300 Mitarbeiter für das Brose.
Der Automobilzuli eferer Brose stellt sein Wer am S#tammsitz im ba_yerischen Coburg und damit bis zu 1500 Arbeits$plätze i%n Frage. Bis Jahresende @ @sollen Geshäftsführung und Betriebsrat einen Plan entwerfen, um die Pr@ @ouktionsko@sten deutlich zu senken, ford@ @ @ @ert Firmeninhaber Mchael Stoschek. Brose, ein Konzern in Familienbesitz mit zuletzt ,3 Milliarde Er o Umstz und 26 00 8eschäftigten, st--ellt dort hauptsächlich di-e Gerüste,@ @ @ sowie Schalen und Federn für Autositze her. Auf iner Betriebsversammlung kritisierte Stosc hek ein@ @em Bericht de Bayer ishen Rundfunk zufolge vor allem den hohen Kra nkenstand in der Fab r&ik. Mit durchschnittlich 26 Krankheitstagen sei er do ppelt so hoch wie a ande$ren Brose-Standorten wltweit. Ein Firmensprecher bestätiq-te dies &und sagte, ie Gesellsch%after w ollten das Cobur ger Werk jedoch erhalte n. Nach seinen ngaben ist Brose dcr einzige Herstellr, der Sitzstrukturen in Großserie in Deutschland (1) produziert. Um die Fertigung in Co burg aufrecht erhalten zu können, sei es@ @ @ notwend-ig, #"die Kosten zu senken, um zumin de@ @st die Finanzierung der wicklungskosten und Investitionen zu ge währleisten". Anderfalls dr o ht e ine Verlagerung nach Osteuropa, wo Brose-Konkurren ten bereits fertig en l assen, angeblich zu einem Viertel der L ohnosten wic hierzulan de. Um einzus paren, sollen die Bchäftigten in Coburg u# nter anderem mehr arbeiten. Nicht nur er hohe Krankenstand ist Stoschek und dcn anderen Gesellsca$ftern aus der Nachkommenchaft des Firmengründers-- --Max Brose ein Dorn im Auge. In Ostcuropa wrden Bros$e-Besch$äftigte bis zu 34 Tage und in Mexik0@ @ @ @ soga r b zu 52 Tage mehr p$r o Jahr arbeiten als in --Coburg, rechnete der F&irmensprecher@ @ vo. Intern werden dem BR zuf1ge auch hohe Stundenl--öhne und gut verhandelte Verträge als Gründe für die Kos -2- en genannt. Angeb1ich sei das Cour ger-- Sitz$e-Werk deshalb deutlich unprofitabler als& andere, verg1eichare Standorte des Konerns. Stoschek sll von %eine%m "klaren Wettbewerbsacheil" gesprochen und auf Korrekuren gedrängt haben. Vom Betriebsrat und der Ge-werkscha--ft IG Metall gibt e bislang dazu kei-ne Stellungnahme. In der oberfränkischen Kleinstat befindet sich der Sitz d--es Konzerns. Ins gesamt arbeiten in Coburq 3300 Mitar&biter _für das Brose. (3)
Auch eine Ausgangssperre kann die Proteste gegen den tunesischen Präsidenten Ben Ali nicht eindämmen. In der Hauptstadt Tunis fallen Schüsse. Im Süden des Landes soll ein Urlauber getötet worden sein. Präsident Ben Ali hatte eine Ausgangssperre verhängt, um Krawalle in der Hauptstadt zu vermeiden. Ohne Erfolg: In mehreren Armenvierteln von Tunis kam es am Mittwochabend dennoch zu schweren Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten. Mindestens sechs Menschen kamen nach Angaben von Augenzeugen ums Leben. Ein 25-Jähriger wurde im Zentrum der Hauptstadt von einer Kugel in den Kopf getroffen. Detailansicht öffnen Amateuraufnahme eines brennenden Autos in Douz: In der Stadt im Süden Tunesiens soll ein Urlauber getötet worden sein. (Foto: AP) In den Straßen waren bis spät in den Abend Schüsse zu hören. Unklar war, ob Tränengas-Granaten oder scharfe Munition verschossen wurde. In der Nacht kehrte in mehreren Viertel der Hauptstadt wieder Ruhe ein. Dies bestätigten Anwohner. Die Demonstranten hätten die Abdankung des autokratischen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali gefordert und ihn und seine Familie verunglimpft, berichteten Gewerkschaftssprecher. Ben Ali regiert das nordafrikanische Land seit 1987 mit umstrittenen Methoden. Die brutale Vorgehensweise der tunesischen Polizei ist berüchtigt. Auch aus anderen Teilen des Landes gab es Berichte über erneute Krawalle. Tote wurden aus Douz und Tataouine im Süden des Landes gemeldet. In der etwa 450 Kilometer von Tunis entfernten Stadt Gafsa soll die Polizei nach Angaben von Augenzeugen vor den Demonstranten geflohen sein. Mehrere Geschäfte seien geplündert worden. Dort sollen am Mittwoch mindestens vier Menschen bei Ausschreitungen ums Leben gekommen sein. Unter den Toten ist nach französischen Medienberichten auch ein französisch-tunesischer Universitätsdozent, der Urlaub in seiner Heimat machte. Um der Lage Herr zu werden, hatte Präsident Ben Ali am Mittwoch den Innenminister entlassen und verkündet, inhaftierte Demonstranten freizulassen. Zum Schutz wichtiger Gebäude marschierten Soldaten auf. Der seit Mitte Dezember anhaltende Protest gegen die hohe Arbeitslosigkeit hat sich mittlerweile zu einer regimekritischen Massenbewegung in diversen Orten des Landes ausgeweitet. Bei den Opferzahlen der Krawalle gehen die Angaben weit auseinander. Die Regierung sprach am Dienstagabend von 21 Toten, Gewerkschafter gehen von 50 Toten seit dem Wochenende aus.
Auch eine Ausganqss@ @ @pcrre ann die Prot este gegen den tunsischen P räsidenten Ben Ali nicht eindmmen. In der Hauptstadt Tunis fallen Schüsse. Im üden des La@ @ @ @ndes s0ll@ ei n Urlaber getötet worden sein. Pr äsident Ben Ali hatte eine Ausgangsspere verhängt, u m Krawa1le in d@ @ @e r Hauptstadt zu vermeidn. Ohne% Erfolg: In mehreren Aenvierteln von Tuni s am es am Mittwochaben d den noh zu schweren Ausschr eitungen mit zahlreichen Verlctzten. M indestens@ @ @ sec@ @hs Mensche@ @ @ @n kamen nac%h Angaben von Augenzeugen ums Leben. &Ein --25-Jähriger w urde im Zentrum der H auptstat vo n einr Ku@gel in den Kopf getffen. Dctailansicht öffnen Amateuraufnahme eines brennenden Autos in Douz : -1- In der Stadt im Süden Tunesi ens sol ein U@ @ @@ @ @ @rlauber getötet worden sein. (F oto&: AP) In d en Straßen waren bis spät in den Abend Schüsse zu hör n. Unklar @ @war, ob Tränengas-Granat----en oder scharfe Munition verschossen wurde. In der Nacht kehrte in mehr eren Viertel der Hautstadt ieder Ruhe ein. Dies bstätigt@ @en Anw0hner. Die Demonstr-anten hätten die Abdankung des autokratishen Präsidenten Zi ne el-Abidine Ben Ali gefordert und ihn und seine Familie veruglimpft, berichtetn Gewerkschaftssprecher. Ben Ali regi ert das nordafrikanische La@ @ @ @nd seit 1987 mit umstrittenen Methoden. Die brutale V0rgehensweise der tunesische_n P_olizei ist berüctigt. Auch aus an--deren Teilen de s L andes ga b es Berichte über er&neute Krawal1e. Tote wurden aus Douz und Tata ouine im Süden [2] des Landes gemeldet. In der etwa 450 Kilometer vo&n Tunis entfernte@ @n _Stadt Gaf$sa soll die Polizei nach Angaben@ v@ @on A%ugezeugen vor den Demonstrant en geflohen sein. M ehrere Geschäfte seien ge pl@ündert worden. Dort sollen am Mittwoch mindestn s vier Menschen bei Ausschreitung en ums Leben gekomme sein. Unter den Toten ist na%h französischen Medienberichen auch ein französisch-tunesischer Universitätsdozent, der Urlaub in seiner Heimat mahte. Um d@ @ @er Lag Herr zu werden, hatte Präsident Ben Ali am Mittwoch den Innenminister entlassen und verkündet, inh&afterte Demonstranten freizulassn. Zum --chutz wchtiger Gebäude marschiert# en Soldat en auf. Der seit Mitt Dezember anhaltende Protest gegen die hohe Arbei&tlosigkeit hat sich mittlerweile (3) zu einer r@ @ @ @egimekritischen Massenbe@eg ung in diversen$ Orten des Landes ausgewe#itet. Bei den Opferzahln d&cr Krawlle g@ @ @ @ehe--n die Angabn weit auseinander. Die Regerung sprach am Dienstagabend v on 21 Toten, Gewerkschafter gehen von @ @ @ @50 T0ten seit dem Wochenende aus. -4-
David Cameron hat nach dem Sieg der Konservativen bei den britischen Unterhaus-Wahlen nicht viel Zeit verstreichen lassen, bevor er sich daranmachte, sein neues Kabinett zusammenzustellen. Während der Premierminister nach der Wahl vor fünf Jahren mehrere Tage mit den Liberaldemokraten über die Bildung einer Koalition verhandeln musste, konnte er in diesem Jahr dank seiner absoluten Mehrheit umgehend an die Arbeit gehen. Wie erwartet bestätigte er als Erstes seinen wichtigsten Vertrauten, Finanzminister George Osborne, im Amt. Zudem verlieh er Osborne den Ehrentitel des "First Minister of State", womit der Finanzminister de facto Camerons Stellvertreter ist.
David Cameron hat na ch dem Sieg der Konservativen bei en britis-chen Unterh aus-Wahl%en nicht viel Zeit verstreichen lassen, bevor er sich daranmachte, s ein ne ues Kabi@ @ @n ett zusammenzustellen. Wä@ @ @ @hrend der Premierm#inister nach der Wahl vor fünf Jaren mehrere Tage mit den Liberaldemokrate über die Bildung einer Koli tion ver#handeln mus ste, konnte er in diese Jahr ank seiner absoluten Merheit umghen an die A rbe_it gehen. Wie erwartet bestätigte er 1 als- Erstes seien wichtigst en Vrtrauten, Finanzminister George Osb&orne, im Amt. Zudem verlieh er Osborne dcn Ehrentitel des "First Ministe-r of State", womit de Finan--zminister de facto Camcrons Ste1lvertreter ist. [2]
Das Handelsvertreterabkommen, das die Deutsche Post AG im Jahr 2007 mit der Bertelsmann-Tochter Arvato abgeschlossen hat und das bis zum 30. Juni 2015 lief, enthält die üblichen Klauseln. Vertragsgegenstand, in diesem Fall eben Briefsendungen (Standard, Kompakt, Maxi). Rechte, Pflichten und Preise. Geheimhaltung, auch das. Die beiden Partner mussten gegenüber Dritten über alles schweigen. So steht das meist in derartigen Papieren. Doch in diesem Vertragswerk gibt es einen Paragrafen, der die Schweigepflicht besonders pikant macht. In Punkt 5.2 ist geregelt, dass die Bertelsmann-Tochter aus Gütersloh, dem Stammsitz des Medienkonzerns, jährlich sechs Millionen Euro Provision erhält. Als eine Art Treueprämie. Vorausgesetzt, Arvato verschafft der in Bonn ansässigen Post AG Jahr für Jahr Umsätze in Höhe von mindestens 120 Millionen Euro. Mit Briefen von Bertelsmann sowie von vielen anderen Unternehmen, für die Arvato als Dienstleister alles mögliche erledigt; inklusive Massenversand etwa von Werbung.
Das Handelsveet erabkommen, das die Deutsche Post AG im Jar 2007 mit der Bertelsman-Tchter Arvato abgesch1ossen hat und das bis zum 30. Juni 2015 lief, enthäl$t die übichen Klauseln. Vertra-gsgegenstand, in diesem Fall eben Briefs&endungen (Standard , Kompkt, Maxi). Rechte, Pfli chten und Preise. Geheimhaltung, auch das. Die beiden Parter mussten gegenüber Dritten @ @ @ @ über alles schweigen. So -steht -das mi st in derartigen Papieren. Doch in -diesm Vertragswerk gibt es einen Paragrafen, der die Schweigepflicht besonders pkant macht. In Punkt 5.2 ist geregelt, dass die Ber telsmann-Toch ter aus Gtersloh, dem Stammsitz es Medicnkonzerns, järlich sechs Millionen Euro Provision erhält. As ein Art Treueprämie. Vorausgesetzt@ @, Arvato verschafft der in Bonn ansässigen $ Post AG Jahr für Jahr Umsätze in Höhe v&on mind_estens 120 Mill ione Euro. Mit -1- Briefen von Bertelsm_ann sowie von vielen anderen Unternehme n, für d ie Arvato als Di enstleister ales mögliche erledigt; inklusive Massenversand etwa von Wrbu ng. 2
Preisschlacht, nächste Runde: Nicht nur Aldi reduziert die Preise. Und: Mercedes ruft Autos in den USA zurück, für Porsche-Mitarbeiter ist Facebook tabu. Das Wichtigste in Kürze. Pizza, Konserven und Joghurts werden billiger: Die deutschen Lebensmittel-Discounter haben ihre neunte Preissenkungsrunde in diesem Jahr eingeläutet. Am Samstag reduzierte der Marktführer Aldi die Preise für eine Reihe von Produkten. Die Konkurrenten Norma und Penny zogen schnell nach. Detailansicht öffnen Auch Tiefkühlpizza wird günstiger: Die Lebensmittel-Discounter bekämpfen sich und senken die Preise. (Foto: dpa) Produkte wie Tiefkühl-Pizza, Kochschinken, Joghurts, Toilettenpapier und Haushaltstücher wurden billiger. Auch Dosengemüse, Gebäck und Zucker sollen teilweise auf Dauer weniger kosten. Unter den Supermärkten herrscht seit vergangenem Jahr ein Preiskrieg: Fast monatlich senken sie im Kampf um Marktanteile die Preise. Da die Beschaffungskosten für Lebensmittel in der Finanz- und Wirtschaftskrise sanken, versuchen die Unternehmen, durch günstigere Preise für ihre Produkte neue Kunden zu gewinnen. In der Regel werden Preisrunden von Marktführer Aldi eingeläutet, der Rest der Branche zieht nach.
Preisschlacht, nächste R_unde: Nicht nur Aldi reduziert di e Preise. Und: Mercedes ruft Autos in den USA zurü ck, ür Porsche-Mita beiter ist Facebook@ ta@ @ @bu. Ds Wichtigste in Kürze. P--izza, Konserven und Joghuts werden biliger $@ @ @: Die deutschen ebe nsmittel-Disco#unter haben ihre neunte Pr ei%ssenk u ngsrunde in diesem Jahr eingelä-utet. Am Samsta reduzierte der Mat führer Aldi die Preise für eine Reihe von Prod@ @ukten --. Die Kon kurrenten Norma und Penn_ y zog en schnell &nach. Detailansicht öffnn Auch Tiefkühlpizza wird [1] qünst_iger: De Lebens@ @mittel-Discounter bekämpfen sich und se ken die Preise. (Foto: dpa) Prod_ukte w%ie Tiefkühl-Pizza, Kochschinken, Joghurts, Toilettenpapier und Haushaltstücher wurden billiger. Auch Dosengemüse, Gebäck und Zucker sollen teilweise auf --Dauer weniger kosten. Unter@ @ @ @ den Su permrkten herrscht seit vergangenem Jahr ein Preiskrieg: Fast monatlich senken sie im Kampf um Maktante@ @ @ @i le die Pre@ @ise. Da die Beschaffu ngskot@ @en für Lebensmittel in de_r Finanz- und Wirtschaftskrise sanken, versuchen die nternehmen, d&urch günstigere Preise für ihre Produkte neue Kunden zu gewin@ @ 2 @ @nen. @ In der Regel werden Preisrunden@ von Marktführer Aldi eingeläutet, der Rest der Branche_ zieht nach. [3]
Das Medienunternehmen Pro Sieben Sat 1 will spätestens in drei Jahren nur noch jeden zweiten Euro mit Fernsehwerbung erlösen. Dank rasant wachsender Geschäfte im Onlinehandel und der Produktion von Sendungen für andere Anbieter soll die Abhängigkeit von den schwankenden Reklamebudgets der Wirtschaft drastisch verringert werden, teilte das Unternehmen mit. Noch kommen fast zwei Drittel des Geldes aus dem Verkauf von Werbezeiten. Vorstandschef Thomas Ebeling erhöhte abermals die mittelfristigen Ziele des Konzerns. Dank Zuwächsen in allen Sparten, auch im Fernsehen, sollen Umsätze und Gewinne bis zum Jahr 2018 deutlich stärker steigen als bisher veranschlagt. Der Umsatz werde bis auf rund 4,2 Milliarden Euro steigen. Bisher hatte Pro Sieben Sat 1 knapp 3,4 Milliarden Euro angepeilt. Der Betriebsgewinn soll nun im gleichen Zeitraum auf 1,1 Milliarden Euro zulegen. Damit fällt das Plus 100 Millionen Euro höher aus, als sich der Vorstand bisher maximal zugetraut hatte. Der Konzern, der Anwärter für einen Aufstieg in den Leitindex Dax ist, setzte im vergangenen Jahr 2,9 Milliarden Euro um und fuhr operativ 847 Millionen Euro Gewinn ein.
Das Mcdienunternehmen Pro Sieben Sat 1 will sp&ätestens in drei Jahren nur noch jeden zweiten Euro mit Fernsehwerbung erl--ösen. Dank rasant wachsender Geschäfte i Onlinehandel und dr Prouktion von Sendungen für andere Anbieter soll die Abhängigkeit von den schwan@ @ @k e&nd en Reklamebudgets der@ @ @ Wirtschaft drastisch verringer$t we rden, teilte ds Unternehmen mi@ @t. Noch komme fast zwei Drittel des e ldes aus de Verkauf von Werbezeiten. @ @Vorstandschef Thomas Ebeling crhöhte abermals die mittelfristigen Ziele des Konzerns. Dank Zuwächsen in all en Sparten, auch im F ernsehen, [1] sollen Umsätze und Gcwinne bis zum Jahr 2018 deutli ch stärkr steigen als isher veransch#lagt. Der Umsatz werde bis@ @ @ auf rund 4,2 Milliarden Euro steigcn. Bishe hatt Pro Sieben Sat 1 knapp 3,4 Milliarden Euro angeeilt. De r Betr i@ @ @cbsgewinn so#ll nun im gleichen Zeitraum auf 1,1 Milliarden Eur o z ulegen. Dami%t f ä lt das Plus 100 Millionen Eur--o höher aus , als si_ch der Vorstand bsher max&imal zugetraut- hatte. Der Konzern, der Anwärter für einen Aufstieg in den Leitindex Dax i-s@ @ t, setzte im (2) ver@gangenen Jahr 2,9 Milliarden Eu ro um und fuhr operativ 847 Millionen Euro Gewinn ein. [3]
An Weihnachten sind Enten und Gänse ein beliebtes Festmahl. Aber mit welcher Geflügelschere lassen sie sich am besten bearbeiten? Sieben Modell im Test. Nicht mehr lang, dann weihnachtet es wieder. Höchste Zeit also, sich mit der Frage zu befassen, was an den Feiertagen auf den Tisch kommen soll. Raclette, Würstchen mit Kartoffelsalat oder doch lieber die Gans vom Biometzger? Wer das Geflügelmenü bevorzugt, steht dann gleich vor der nächsten Entscheidung. Welche Schere soll es sein? Nicht zu teuer, aber bitte auch kein Modell, das beim ersten Einsatz gleich kaputt geht. Die SZ-Tests im Überblick Diesen und alle weiteren SZ-Produkttests finden Sie hier. Vor dieser Entscheidung stand auch Thilo Kleehammer schon mal. Nur in einem anderen Kontext. Kleehammer, weißes Hemd, grüne Schürze, ist Franchise-Nehmer der Wienerwald-Filiale in München Laim. Er verkauft jeden Tag mehr als einhundert Hendl. Die Geflügelschere ist sein Freund, wenn sie tut, was er von ihr verlangt. "Ich schwöre auf ein Modell aus der Schweiz", sagt er, während hinter ihm zehn Hendl bei 250 Grad im Ofen schwitzen. "Genau wie bei Uhren und Skiern kann man sich da immer auf die Qualität verlassen." Was er von einer guten Geflügelschere erwartet? Für Kleehammer ist besonders wichtig, dass sie es auch mit etwas dickeren Knochen aufnehmen kann. "Was ich gar nicht mag, sind Scheren, die sich beim Schneiden verhaken oder schließen und sich dann nicht mehr öffnen lassen." Das koste alles Zeit. Auch die Optik ist ihm nicht ganz unwichtig. Beim Test sieht er zwei Modelle, die er eher in die Kategorie Gartenschere einordnet. Und auch beim Preis gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den getesteten Produkten. Das billigste Modell kostet knapp zehn, das teuerste fast 90 Euro. Zu Weihnachten bekommt Thilo Kleehammer jedes Jahr eine frische Gans von seinem Lieferanten. Die isst er dann an Heiligabend zusammen mit seiner Familie. "Ich bereite sie ganz klassisch zu. Gefüllt mit Maronen, Äpfeln, Beifuß, Salz, Pfeffer, ein bisschen Paprika, mehr nicht", sagt er. "Dann vier bis fünf Stunden in den Ofen und langsam immer wieder mit dem eigenen Fett übergießen. Ein Traum!"
An Weihnachten sind Enten nd Gä--nse ein beliebtes Festmahl. Aber mit wclcher Geflügelschere lassen -sie sich am be@ @ @sten b#ear#beiten? ieb@en Model im Test@. Ncht mehr lang, da-n weihnacht$et es wieder. Höchste Zeit also, sich mit der Frage zu befassen, was an den Feiertagen auf den Tisch kom men soll. &Raclette, Würstchen mit Kartoffelsal at oder doch lie ber die Gans vom Biometzger? Wer das Geflüge-lmeü berzugt, s -1- teht dann #gleich vor de r nächsten Entscheidung. Welche@ @ @ @ Schere soll es sein? Nicht z@ @ @ @u teer, aber@ @ @ @ bitte auch kein@ Modell , das beim erten &Einsatz gleich kaputt geht. Die SZ-Te&sts im Überblick Dies@ @en und alle weiteren SZ-Prod ukttsts f in den Sie hier. Vor die&ser Entscheidung stand auch Thilo Kleehammer schon al. Nur in einem anderen K&ontext. [2] Klee hammer, weißes Hemd, grünc Schürze, ist Franchise-Nehmer der Wienerwald-Filile in München La#im. Er verkauft jeden Tag meh als ein hundet Hendl. Di$ Geflüge1schere is t sein Freund, wenn sie t@ @ @ut, was er von ihr verlangt. "Ich schwöre auf ein Modell aus de Schweiz", sagt er, währnd hinter ihm zehn H@endl bei 250 Grad im @ @Of#en schwitzen. "Gena$u wie bei Uhren un@-d Ski ern kann man sich da immer au die [3] Qualität verlassen." Was er von einer guten Geflüg elschere erwartet? Für Kleehammer is@t besonde--rs wichtig, dass sie cs auch mit etwas dickeren Knochen aufnehmen kann. "Was ich gar nicht mag , sind Scheren, die sich beim Schneiden verhaken oder sch%ließen und sich dann nicht_ mehr öffnen_ l_as--sen." Das kost e alles Zeit. Auch di%e Optik ist ihm nicht ganz unwichtig. Beim Test sieht er zwei Moellc, die er eher [4] in die Kategorie Gartenchere einordnet. U nd auh beim Pr-eis gibt es erhebliche Untersched e zwi&schen den gtesteten Produkten. Das bil ligste Mode- ll kostet kn@ @app ehn, das %teuerste @ @ @fast 90 Euro. Zu We%ihnachten bekommt Tilo Kleehammer jedes Jahr eine frische Gans von seinem Liefer a_nt$en. Di e isst #er dann an Hcligabnd zusammen mit seiner Familie. "Ich bere@ite sie ganz klassisch u. Gefüllt 5 mit Maronen, Äpfeln, Beifu#ß, Salz, Pfe@ @ffer, ei n bisschcn Pap rika, mhr nicht", sagt er. "Dann vier bis fü nf Stunden in de Ofen und langsam immer iede r mit dem eigenen Fett übergießen. Ein rau m!" [6]
Ein ehemals in Berlin stationierter Offizier der britischen Luftwaffe ist wegen des sexuellen Missbrauchs von Jungen in 23 Fällen schuldig gesprochen worden. Der heute 63-Jährige hatte zugegeben, sich in seiner Zeit auf dem Fliegerhorst in Berlin-Gatow in den 1980er Jahren an neun Jungen vergangen zu haben. Die Kinder waren allesamt die Söhne von Armeeangehörigen, wie die BBC berichtete. Ein Militärgericht befand den Mann am Donnerstag für schuldig, verhängte aber noch kein Strafmaß. Dieses soll am 10. November verkündet werden. Der Offizier war den Angaben der BBC zufolge als Leiter der örtlichen Pfadfinder-Gruppe tätig. In diesem Rahmen habe der Missbrauch stattgefunden. Bereits 2003 hatte ein ehemaliges Mitglied der Pfadfinder-Gruppe Anzeige bei der Polizei erstattet. 2012 wiederholte der Mann seine Vorwürfe bei einer anderen Dienststelle, erst 2013 wurde der Offizier verhaftet. Der BBC zufolge sagte die britische Luftwaffe, man gehe "einer ganzen Reihe" von Fällen nach, in denen es in der Vergangenheit zu sexuellem Missbrauch gekommen sein soll.
Ein ehemals in Berlin sttioniert &er Off@ @ @izier der britiscen Lutwaffe ist wegen des sexuellen Missbrauchs von Jungen in 23 Fällen sch ul# dg gesproc@ @ @hen worden. @ @ @ @Der heute 63-Jährige h a&tte zugegeben, s ich n seiner Z-eit auf dem Flieqerhorst in Berlin-Gatow in den @ @ @ @1980er Jahren an neun Jungen verga#ngen zu haben. Die Kinder waren allesamt die Söhne von A rmeeangehörigen, wie die BBC berichtete. Ein Militär geriht bef#and den Mann am Donnerta g für sch uldig, verhän--gte aber noch kein S@ @ @ @trafmaß. Dieses soll am 10. N0vember verkündt werden. Der Offizier war den Angaben der BBC zufolge als Leiter dcr örtlichen Pfadfinde#r-Gruppe ätig. In diesem Rahmen habe der Missbra uh@ @ @ @ sttefu#nden. Bereits 2003 hatte ein chemaliges Mitg@ @lied der [1] Pfadfinder-G ruppe Anzeige bei der Polizei erstattet. 2012 w--iederh@ @ @ @ol@ @ @te d e Mann sc-ine Vorwürfe bei einer anderen Dienststelle, ers%t 2013 wurde der Offizier verhaftet. D er BC zufolge sage die b ri ice uftwaffe, man gehe "einer ganzen Reie" von Fä#llen nach, in deen es in der Vergangenheit zu sexu%ellem-- Missbra --uch ge kommen ein soll. (2)
Sind Streiks wie der der Lokführer am Dienstagmorgen höhere Gewalt oder nicht? Davon hängt ab, ob Reisende Anspruch auf Entschädigung haben. Die Experten sind sich uneinig. Bahnreisende können nach Ansicht von Experten auch bei Verspätungen durch den aktuellen Lokführer-Warnstreik ihre Fahrgastrechte geltend machen. "Die Streiks sind mit Sicherheit keine höhere Gewalt", sagte der Reiserechtler Paul Degott aus Hannover. Der Streik sei vorhersehbar gewesen und ein "hausgemachtes Problem". Denn die Lokführer seien bahneigenes Personal, anders als es zum Beispiel bei Fluglotsen der Fall ist. Die Bahn vertritt in dieser Frage eine andere Auffassung: "Wir sehen den Streik als höhere Gewalt", sagte Sprecherin Daniela Bals in Berlin - damit würden die Fahrgastrechte nicht gelten. Diese Rechte regeln, dass Bahnreisende 25 Prozent des Fahrpreises zurückerhalten, wenn ihr Zug mindestens 60 Minuten zu spät am Zielbahnhof ankommt. Ab einer Verspätung von 120 Minuten bekommen sie die Hälfte erstattet. Auch für Zeitfahrkarten gibt es Regelungen. Zumindest für verpasste Anschlusszüge bietet die Bahn derzeit eine Kulanzregelung an: Kunden, die wegen streikbedingter Ausfälle oder Verspätungen einen Zug verpassten, erstattet sie die Kosten für Fahrkarte und Reservierung. Darüber hinaus gehende Entschädigungen für Verspätungen müssten sich Kunden erstreiten, sagte Degott. Dafür müssten sie allerdings keinen Anwalt engagieren und vor Gericht ziehen. Es genüge, sich an die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) in Berlin zu wenden. SÖP-Geschäftsführer Heinz Klewe dagegen argumentiert eher im Sinne der Bahn. Ihre Reaktionszeit sei gegen Null gegangen, da nicht bekannt war, wann genau die Warnstreiks stattfinden. Und wegen ihres Ausmaßes sei die Bahn auch nicht in der Lage gewesen, kurzfristig Ersatz zu organisieren. Klewe schlug deshalb einen Kompromiss vor: Wenn ein Bahnreisender seine Fahrt nicht antreten konnte, sollte ihm der Fahrpreis ohne Bearbeitungsgebühren zurückerstattet werden. Bei Verspätungen sieht Klewe aber keinen Anspruch auf Entschädigungen. Die Beschwerden der Reisenden würden aber stets im Einzelfall geprüft, sagte Klewe. Und dann werde versucht, auf dem Kulanzweg eine Lösung zu finden, die den Kunden zufriedenstellt. Der Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL hatte den Zugverkehr am Dienstagmorgen stark behindert. Der Ausstand von 6.00 bis 8.00 Uhr sorgte bundesweit für Zugausfälle und Verspätungen von bis zwei Stunden.
Si nd Streks wie der er Lokführer am Dienstagmorgen höhere Gewalt o der nicht? Davon hägt ab, ob Reisende Anpruch auf Ent$schädigung haben. Die Exp e@ @rten sind sich unein@ @ @ @ig. Bahnreisende könne nach Ansicht von Experten auch bei Verspätung%en --durch den aktuellen Lokführer-Warnstreik ihrc Fahrgastrechte geltcnd machen. "Die Streiks sid@ mit Sicher$ h--eit keine höhere Gewalt", sagte der Reiserec @ @ @ @htler Paul Degott aus Hannover. Der Streik sei v0rhersehbar gewesen und ein "hausgemachtes _P_roblem". Denn die L@okführer se&ien bahneigenes Personal, ande rs als es zum% Beispiel-- bei Fluglot sen der Fall st@ @ @ @. ie Bahn vertritt i n dicer F rage eine andere Auffassung: "Wir sehen den Streik als hö here Gewalt", sagte Sprecherin Danie la Bals in B@ -1- @ erin - damit würd en die Fahrastrech te nicht gelten. Diese Rechte regeln, dass B&ahnreisende 25 Prozent# de s Fhrpreises-- zurückerhalten, wenn ihr Zug m@ @ @indest ens 60 Minuten u spät am Zielba hnh@ @ @of ankommt. A b einer erspätung von 120 Minuten bekommen sie die Hälfte erst_attet. Auch für Zcitfahrkarten gibt es Regelungen@ @. Zumindest für verpasste Anschlusszüge bietet die Ba n derzeit eine Kulanzr-egelung an: Kunden, ie wegen strei kbedingter Ausfälle oder Vespätungen einen Zu_ verpassten, ers tatte sie$ die Koste@n für Fahrkatc und $Rese%rvierung. Darüber hinaus g ehende Entsc_hädigungen für Verspätungen mü sstn sich Kunden erstreiten, sa gte Degott. Dafür müsstcn sie allerdings keien nwalt engagicrcn nd vor Geicht zie hen%. Es genüge, sich an die Schlichtungsst@ @ @elle für den [2] öffentlichen Personenverkehr (SÖ P) in Berlin zu wend$en. SÖP-Geschäftsführer Heinz Klewe dgegn@ @ @ @ argumentie--rt eh$er i m Sinne der Bahn%. Ihr--e Reaktionszeit sei gegen Null gegangen, da nic ht bekannt war, wann genau die Warns@ @ @ @%treiks s tattfinden. Und wegen ihres Aumaßes sei die Ban auch nicht in der Laqe gewesen, @ @kurzfristig Ersatz z organisieren. Klewe schlug deshalb einen Kompromiss vo r: Wenn ein Bahneisender seine Fahrt nicht antreten konnte, s#olte ihm der Fahrpreis ohne Bearbeitungsgebühren z urückerstattet werd en. 8ei Versp$ätungen sieht Klewe aber keinen Anspruch auf Entschädigu ngen. Die Beschwerden der Reisende würden @ @aber stets im Einzelfall geprüft, sagte Klewe. Und dann werde versucht, auf dem K--u1anzweg ine Lösung zu finden, die en Kunden zufri--edenstllt. Der Warn--str eik der Lokführergewerkschaft GD L hatt e den -3- Zugvr@ @ @ @kehr am Dienstagmoren stark behinder--t. Der A usstand von 6.00 bis 8.00 Uhr s orgte bundeswei t für Zugausfälle und Verspätungen von bis zwei Stunden. (4)
Der Blick vom Ufer der Kieler Förde aus ist durchaus majestätisch. Segler ziehen vorbei, die Fähre gen Göteborg, so groß wie ein Häuserblock, bisweilen auch ein Kriegsschiff. Das zumindest passte ganz gut zum Namen der Uferstraße, einer der feinen Adressen in Kiel: dem Hindenburgufer. So hieß es seit Frühjahr 1933, seitdem die Nationalsozialisten viele Orte nach ihren Idolen umbenannten. Hindenburg war eines ihrer größten Idole. Er hatte Hitler kurz zuvor zum Reichskanzler ernannt. Danach erließ der Reichspräsident mehrere Notverordnungen "zum Schutze des Volkes" und ermöglichte damit den Nazis, ihre Gegner massenhaft zu verhaften, zu foltern. Es war also noch verständlich, was die Kieler Ratsversammlung im Januar beschloss: Einem wie Hindenburg gebühre diese Ehre nicht. Die Uferstraße sollte fortan Kiellinie heißen, und man hätte es dabei belassen können, einfach die alten Schilder auszutauschen, wie man es meistens macht in solchen Fällen. Stattdessen wollten die Abgeordneten pädagogisch besonders wertvoll handeln: Die Hindenburgufer-Schilder sollten bleiben, durchgestrichen sollten sie unter den neuen hängen. Damit die Flaneure mal richtig ins Nachdenken kommen. Willkommen in Schilda. Grübeln im Tiefbauamt Über Nacht jedoch verschwanden die alten Schilder, spurlos. Wer sie klaute, bleibt ein Mysterium. Waren es Hindenburg-Hasser? Oder die schlagenden Burschenschaftler, die nebenan residieren? Alles Gerüchte. Hindenburg war endgültig Geschichte, man hätte es dabei belassen können. Stattdessen wurde die FDP aktiv, eine kleine Oppositionspartei im Kieler Rat, deren Vorschläge von der rot-grünen Mehrheit meist überhört werden. "Dass die Schilder geklaut wurden, ist ganz klar gegen den Ratsbeschluss", sagt FDP-Frau Christina Musculus-Stahnke. Überhaupt sei es falsch, die Spuren der Geschichte zu tilgen. Also beantragte die FDP speziell angefertigte, "körperlich einheitliche" Schilder mit zweizeiliger Aufschrift: Oben soll Kiellinie stehen, darunter, auf dem selben Schild, Hindenburgufer, durchgestrichen. Die würden auch seltener geklaut. Man hätte die FDP überhören können, wie immer. Diesmal jedoch stimmten sie zu, die Schildbürger von Kiel. Ausgerechnet diesmal. Im Tiefbauamt grübeln sie nun, in welcher Farbe sie Hindenburg streichen sollen. Das hat der Rat offen gelassen.
Der Blik vom Ufer der& Kieler Förde aus ist d@ @urchaus majestätisch. Segler zieh en vor bei, die Fähre gen Götebog, so g@roß wie ein Häuserblock, bisweilen- auch ei@ @n Kriegsschi ff. Das zmi%ndet passte gan gut zum Namen dcr Uferstraße, e&--iner% der feinen Adressen in Kiel: dem Hindenb urgufer. So hieß es seit Fühjahr 1933, scitdem die Nati0nalsozialisten vele Orte nach ihren Idolen umbenannten. Hindenburg war eins &ihrer größten Idole. Er hatte Hitler krz zuvr um Reichskanzler e@ @rnannt. Danach erl ieß der Reichsprsident- mehrere Notverordnungen "zum Schutze des V@ @olkes" und ermöglichte damit den Nazis, ihre Gegner mssehaft zu ve--rhaften, zu foltern. Es war also noch ve rständlich, was @ @ @die Kieler Ratsversammlu&g im Januar beschlo@ss: Einem# wie Hndenbug gebühre diese Ehre nicht. Die Ufestraße sollte 1 fortan Kiellinie he@ißen, u nd man hätte es dabei bel@assen könen, einfach die alten Schildcr auszutauschen, wie man es meistens macht in solhen Fällen. Stattdessen wollten die Abgeordneten pädago gisch besonders wertvoll hand$eln: Die Hindenburgufer-Scilde sollten bleiben,% d urchge@ @strichen sollten sie unter den neuen @ @ @hänge n. Damit die Flane#ure mal rich@ @ @ @tig ins Nachdenken kommen. Wllko mmen in Schilda. Grübeln im Tiefbauam&t Über Nacht jedoch v@ @ @ @erschwanden die @ @alten Schilder, spurlos. Wer sie klaute, bl#eibt ein Mysterium. Waren es Hindenburg-Hasser? Oder die schlagenden Burchenschaftler, die neben@ @ @ @an resid%ier en? Alles Gerüchte. Hindenburg war endgültig Geschichte, man hätte es dabei be-lassen könne n. Stattdessen wurde die FDP aktiv, eine k@ @leine O ppositionsparti [2] --im Kele r Rat, deren Vorschläg$e vo de r rot-grünen Merheit m eist überhört werden. " ass die Schilder geklaut wrden, ist @ @ @ @ganz klar geen den @Ratsb eschl@ @ @uss", s agt @ @ @ @FDP-Frau Christna Musculus-Stahnke. Übe@ @rhaupt sei es falsch, die Spuren dr Geschichte zu tilgcn. Also beantragte die FD&P speziell angeferti@gte, "körpe@rlich einheitliche" Sc #hilder mit zweizeiliger _Aufschrift: O ben soll Kiellinie st@ @eh&en, drunter, auf dem sclben cild, Hin$denburgufcr, durc hgestrichen. Die würen auch seltencr geklaut. Ma hätte die FDP übe rhöen können, wie immer. Diesmal jedoch sti@ @ @mmten sie zu, die Schildbü@ @ rger on Kiel. Ausgerechnet diesmal. Im Tiefbauamt grübeln sie nun, in welcher Farbe (3) sie Hindenburg streichen sol len. Das hat der Rat offen gelass en. [4]
Am Dienstag ist der VfL Wolfsburg nach Manchester geflogen, zu einem dieser Duelle, die für das neue Selbstverständnis des Klubs stehen. Nach fünf Jahren Pause darf sich der VfL mit den besten Klubs in der Champions League messen und Werbung für den eigenen Standort betreiben. Denn es steht ja zu befürchten, dass im Nordwesten Englands noch immer nicht alle wissen, dass auf dem flachen Land zwischen Hannover und Berlin ziemlich anständiger Fußball gespielt wird. Für diese Abende in schillernder Champions-League-Atmosphäre wurde im Februar auch André Schürrle verpflichtet, doch es ist derzeit so eine Sache zwischen dem Nationalstürmer und dem VfL. Die Beziehung hakt, obwohl sich beide Seiten wohlgesonnen sind. Sie hakt so sehr, dass sich Trainer Dieter Hecking erstmals veranlasst sah, seinen 32-Millionen-Kauf einer öffentlichen Einzelkritik zu unterziehen. Null Tore, null Vorlagen "Wir haben eine Erwartungshaltung an ihn, die besser sein muss, als das, was er bisher gezeigt hat", hat Hecking im Doppelpass moniert. Seine Worte schlugen ein, so harsch war der Weltmeister, der vom FC Chelsea kam, in Wolfsburg noch nicht angegangen worden. Gut möglich, dass der sonst so loyale Hecking Gefallen an dieser Form der Spielermotivation gefunden hat: Vor kurzem warf er Stürmer Bas Dost vor, die falsche Einstellung zu seinem Beruf zu haben ("Egoismus pur"). Das Ergebnis: Dost trifft beständig, auch am vergangenen Samstag gegen Hannover. Bei fünf Saisontoren ist er nach sieben Spieltagen angelangt. Schürrle hingegen steht derzeit bei null Treffern, auch bei null Torvorlagen. Seine Bilanz gegen Hannover war mitleiderregend: null Tore und null Torschüsse, auch null Torvorlagen und null Torschussvorlagen. Die beiden Flanken, die er schlug, missrieten ihm. Und das, obwohl er über 75 Minuten auf dem Platz rackerte. Die Frage ist, ob Heckings Art der Spielermotivation auch bei ihm funktioniert. Lange haben sie in Wolfsburg die Hand über Schürrles Leistungen gehalten. Hecking und Manager Klaus Allofs hatten Gründe, ihren Spieler zu schützen, denn sie wissen, dass Schürrles Spiel ein Spezielles ist. Der Nationalspieler braucht Freiräume, die er mit seinem gewaltigen Antritt erkunden kann, gleichzeitig aber vollkommene Bindung zum Spiel - das Gefühl, wo ein Mitspieler steht und wo nicht.
Am Dienst ag ist d er VfL Wolfsburg nach Manchester geflogen, zu einem disr Duel1e, die für das nue bstverständnis des Kl ub stehen. Nach fünf Ja#hren Paue darf sich der VL mit %den beten Klubs in der Champions League messen und Werbung für den eigenen St andort betreiben. @Denn es steht ja zu befürchten, dass im Nordwesten Englands noch immer nicht alle wissen, &dass auf dem fachen Land zwische n Hannover und Berlin ziemlich anständi ger Fußball gespie%l wird. Für di%ese Aben$@dc i@ @ @n schilernder Champions-Leaue-Atmosphäre wurde im Februar auch André Schürrle v erpflic@htet, dch es ist derzeit s eine Sache zwischen dem Naonalstürmer und dem VfL. Die- Bezieh ung 1 hakt, obwoh l sich beid e Seiten wohlgesonnen sind. Sie hakt so sehr, dass s ic h Trainer Dieter Hecking erstmals vransst sah, sei ne 32-Millionen-Kauf einer öffent_lichen --Ei@ @nzelkriti@k zu unterzieen. Null Tore, null Vorlagen "Wir haben ine @ @ @Erwartung shaltung an ihn, die besser& sein muss@ @ @, als d as, was @ @ @er bisher gezeigt hat", hat Hecking im Dop pelpass moniert-. Seine Worte schluen ein, so harsch war der Weltmeis$ter, der vom FC Chelsea kam, in Wolfsburq noch nicht angeganqen w0rden. Gu möglich, dass der sonst so loyl Hecking Ge%falen an dieser Form de_r Splermotivation gefun d$en hat: Vo$r kurzem warf (2) @ @ @er Stürmer Bas Dost vor, die falsche Einstellung z s&einem B@ @ @ @ruf zu haben ("Egoismus pur"). Das Ergcbnis: Dost trifft beständig, auch am vergan ge nen Sam stag gegen Hannover. Bei fünf Saisontor en ist er nach siebn Spi e1tagen angelangt_ . Schürrle hinge@ @ @ @gen steht derzeit bei null T#reffern, auch bci %null Tvorlagen. Scine Bila nz gegen Hannover war mitlciderregend: null To& und nu ll Torschüsse, auch null Torvorlgen und null Torschussvorlagen. Die $beien Flanken, d ie er sc#hlug, missr-ieten ihm. Und das, o#bwohl er über 75 Minuten auf dem Platz rackerte. #Die Frage ist, ob He ckings Art der Spielermotiva tion uch bei ihm fun@ 3 @ @ktioniert. Langc hab en sie in Wolfsburg die Hand über@ @ Schürrles Leisungen gehalten. Hecking und Manager Klaus Allofs hatte$n Gründe, ihre n Sp ieler zu scützen, denn sie wissen, dass Schürrles Spil ein Speziel--les ist. Der Nationalspieler braucht F r eiäume, die er mit seinem gewalti gen Antritt e rkunden kann, gleichzeitig abe vollkommen@e Bindung zum Siel - das Gefühl, wo ein Mitspieler steht un@d wo nicht. -4-
Der BND belauscht den Nato-Partner Türkei. Die Türken wird das kaum entrüsten, denn ihr Staat treibt es selbst noch bunter. Doch Premier Erdoğan könnte die Spähaffäre für seine Zwecke ausschlachten. Und Deutschland - bei aller Berechtigung für die Spionage - ein Problem bekommen. Die Floskel ist abgedroschen: Nur der Türke ist des Türken Freund. Man wird den Satz in Ankara nun wieder öfter hören. Ob Gezi-Park-Proteste oder Korruptionsvorwürfe - hinter jedem Baum und hinter jedem ermittelnden Polizisten sahen Recep Tayyip Erdoğan und seine Helfer bislang schon "fremde Mächte". Die Neuigkeit, dass die Türkei seit Jahren Ziel von Aktivitäten des BND ist, wirkt daher wie ein Geschenk für den frisch gewählten Staatspräsidenten. Erdoğan wird, wenn es ihm passt, dies künftig für seine Politik der Abschottung von Europa nutzen: Die Deutschen misstrauen uns, also tun wir das auch. Mit keinem anderen EU-Land unterhält die Türkei jedoch so enge Beziehungen wie mit Deutschland. Das macht die Lauschaktion so brisant, aber gleichzeitig, zumindest aus Sicht der Bundesregierung, auch irgendwie begründbar. Es gibt vieles, was aus der Türkei in Berlin interessiert. Muss man deshalb die Lauscher aufstellen? Die militante kurdische PKK - deren Kämpfer gerade im Irak als Befreier der Jesiden gefeiert werden - hat jahrelang auch in Deutschland Nachwuchs rekrutiert und "Steuern" eingetrieben. Die Türkei hat es Dschihadisten auch aus Deutschland zeitweise ziemlich leicht gemacht, Syrien und den Irak zu erreichen. Erst jüngst hat sich dies geändert, auch nach massiver Kritik aus Berlin und Washington. Immer wieder haben Politiker aus Berlin in Ankara darüber geklagt, dass der Informationsaustausch der Sicherheitskräfte nicht funktioniere (die Türkei tat übrigens umgekehrt dasselbe). Nur: Muss man deshalb gleich selbst die Lauscher aufstellen? Waren das die gewonnen Erkenntnisse denn wert? Die Frage nach dem Erkenntnisgewinn wird man wohl kaum beantworten können. Weder die Regierung in Berlin noch die deutschen Geheimen dürften verraten, was sie in der Türkei denn genau erfahren haben. Deshalb darf nun wild spekuliert werden, ob der BND vielleicht auch mithörte, als Erdoğan mit Sohn Bilal beriet, wie man den hauseigenen Safe leeren solle, oder als der Premier Journalisten maßregelte. Diese Mitschnitte kann man in der Türkei im Internet nachhören, und bis heute wird gerätselt, wie viel davon echt und was möglicherweise manipuliert ist.
Der BND belauscht den Nato-Partner Türk e. Die Tü@ @rken wird das kaum entrüsten, denn ihr Staat treibt es selbst no--ch bunter. Doch Premier Erd oğan könte die Spähaffäre für sein#e Zwecke aus schlachtc n. Und Deutschland - bei aller Berechtigung fü @ @r die Spionage - ein Problem bekom men. Die Floskel ist abgedroschen: Nur der Türke i&s$t des Türken Freund. Man wid den Satz@ @ in nkar@a $nun wieder öfter hören . O&b Gezi-Park-Proteste oder Korru%pto nsvorwürfe _ - hi nter jedem Baum ud hinter jedem erm itt elnden Polizisten sahen Recep Tayyip Erdoğ&an und seine -1- Helfer bislang schn "fremde Mächte". Die Neuigkeit, ass die Türkei sei t Jahren Ziel von Aktivitäten --de@ @ @s BND i&st, wirkt daher wie ein Geschenk für den fr isch qewähl ten Statspräsidenten. Erdoğan wird, wenn es ihm passt, d ies künftig für sine P0lit@ @ik der Abschottung vo@n Europa nutzen: Die Deuts chen misstr a uen uns, also tun wir das auch. @ @Mit keinem anderen EU-Land- unterhält die T _ürkei jedoch so enge Beziehungen wie mit Deutschland. Das macht die Lauscaktion so brian-t, abe gl ei@ @ @chzeitig, zumindest [2] aus Sicht der Bu ndesrcgie@rung, auch irgen#dwie begründbar. Es --gibt vieles, was aus der Tü&rkei in Berlin interessiert. Muss man deshalb di Lauscher aufstellen? Die militante kurdisch e PKK - deren Kämpfer gerade im Irak als efre ier d_er Jesiden gefeiert werden - hat -jahrelang auch in Deutschland Nachwuchs rekrutiert ud "Steuern" eingetieben. Die Türkei at es schihadisten auch aus Deutschland zeitweise ziemlich leicht gemac-ht, S yrien und den Irak zu r@ @--richen. Erst jüngst hat sich@ d ies geä ndert, auch nch masv er Kritik aus Berl@ @ 3 @ @in und Washington. Immer wieder haben Politiker aus Berlin in Ankara d@ @arüber geklagt, das s d& er Informationsaustausch der Sicherheitskräfte nicht funktionier (di Tü&rkei tat übrigens umgekeh rt dasselb). Nur: Muss man deshalb leich selbst die %Lauscher aufstellen? Ware@n das die gewonnen Erk_enntnisse denn wert? Die Frge nach dem Erkenntnisg$ewinn wird ma n wohl kaum beantworten@ @ können. Weder die Regierung in Berlin noch di e deutschen Geh$eimen d&ürften veraten, was sie in% der Türkei denn genau erf%ahren habe. Deshalb darf nun w ild s pekuliert werden, ob der BND vielleicht auch mithört e, als Erdoğan mit -4- Sohn Bilal beriet, wie man den hauseigenen Saf l eeren solle, oder als der Premier Jour&nalisten maßregelte. Dies e Mitschntte kann man in der ürkei im Internet nachhören--, und _bis heute wird gerätselt, #wie viel davon ech und was möglicherweie manipulier#t ist. 5
Bald beginnt die erste größere zivilgerichtliche Aufarbeitung der Abgasaffäre - mit prominenten Zeugen. Dabei geht es um eine Milliarde Euro, später um noch viel mehr. Was für ein Aufwand der Dieselskandal bei Volkswagen ist, zeigt allein schon diese "Terminsverfügung": 48 Seiten umfasst das Schreiben des Landgerichts Stuttgart, bei dem nur die Rahmenbedingungen der Schadenersatzverhandlung festgelegt werden. Am 12. September beginnt demnach die erste große zivilrechtliche Aufarbeitung des Dieselskandals. Die Kanzleien Tilp und Broich werden dabei Aktionäre der Porsche SE (PSE) vertreten, die von dieser Muttergesellschaft des Autokonzerns Volkswagen eine Milliarde Euro fordern - weil die PSE den Kapitalmarkt getäuscht habe, sie also zu einem beeinflussten Kurs Aktien erworben hätten. Es ist der kleinere von zwei Zivilrechtsstreitigkeiten in Sachen Dieselskandal: Am Landgericht Braunschweig fordern die Kläger um Tilp etwa neun Milliarden Euro - direkt von Volkswagen. Der Stuttgarter Richter hat dabei schon vor Verhandlungsbeginn ins Spiel gebracht, dass die mögliche "arglistige Täuschung" schon eher begonnen haben könnte als bislang diskutiert. In der Verfügung zitiert er aus dem PSE-Geschäftsbericht für das Jahr 2009: Womöglich könnte die dortige Nachricht über erfolgreiche Dieseltechnologien sittenwidrig sein, so die erste Bewertung. Licht ins Dunkel bringen sollen etliche Zeugen. Das Gericht hat für die 14 Sitzungstage Ex-VW-Vorstandschef Martin Winterkorn und Audi-Chef Rupert Stadler geladen, aber auch Bosch-Chef Volkmar Denner und viele Dieselmotorenentwickler. Allerdings werden wohl die meisten die Aussage verweigern, mit Verweis darauf, dass sie sich dadurch selbst belasten könnten. Mehr Erfolg verspricht die Einvernahme zweier CSU-Politiker: Für Peter Ramsauer, ehemals Verkehrsminister, und Andreas Scheuer, aktueller Verkehrsminister, sind beim Bundestag bereits Aussagegenehmigungen beantragt.
Bald bginnt die est$e größere zivilgerichtliche Aufarbeitung der Abgasaff äre - mit pr omi$nenten Zeugen. Dabei geht es um eine Milliarde Euro, später um noch viel m@ @ @ehr. Was fr ein @ @Aufwand de Di eselskan dal bei Volkswagen i st, zeit allein schon di-e se "Terminsverfü gung": 48 Seiten umfass das Schreiben des &Landgerichts Stutt&gat, bei dm nur die R--ahmenbedingungen der Schadenersat zverhandlung festgelegt werden. Am 12. September beginnt dcmna ch die erste große zivilrechtliche Aufarbcitung des Dieselskandals@ @. D@ @ @ie Kanzleie n Tilp und Broich werden dabei Ationäre d-er Porsche@ @ @ SE (PSE) vrtreten, die von diese&r Mut_terge sellsch@ @ @aft des Autokonzerns Vo lkswagen eine Milliarde Euro fordern - weil die PSE den Kapitalmarkt getäuscht @ @ (1) @ @@habe, sie also zu einem beeinflus_sen Kurs Akti@en erworben hätt en. Es is&t der kleinere von zwei Zivilrehtsst#reitigkeiten in Sachen Dieselskadal: Am Landgeicht Braunsch#weig f 0rdern ie Kläger um Tilp etwa neun Milliarden-- Euro - dire kt vn Volkswgen. Der Stuttgarter Ri chter at dabei schon vor Verhalungsbegin n ins Spiel gebracht, dass die mögl$#iche "arg--listige Täuschung" scho eher begonnen haben könnt als bislang diskutiert. In der &Verfügung zitiert er aus dem PSE-Geschäftsbericht für das ahr 2009: Womöglich könnte $die dortige Nachricht über erfolgreiche Dieseltechnologien si ttenwidrig sein, so die erste Bewertung. L icht ins Dunke$l bringen so llen etliche Zeugen. Das Gericht hat für die 14 Sitzu ngstage Ex-VW- Vorstandsc@ @hef Marin Winterkorn und Audi-Chef Rupert Stadler gela den, (2) aber auch Bosch-Chef Volkmar Denner und viele Dieselm--otorenentwickler. Allerdings werden whl die meisten die Aussage vrweigern,- mit Verweis darauf, dass sie sich dadurch selbst belasten könnten. Me&r Erfolg verspricht# die Einvnahmc weier@ @ CSU%-Politiker: Für Peter Ramsauer, ehemals Verkehrsminister, und Andreas Sche uer, aktueller Verkehr@ @ @ @sminister, sind b eim Bundesta g bereits Aussegenehmigungen beantragt. [3]
Bildungsministerin Annette Schavan will die Mehrwertsteuersenkung für Hotels zurücknehmen. Die Vertraute der Kanzlerin will das Geld lieber in die Forschung investieren. Gleich die erste große Entscheidung der schwarz-gelben Regierung war in der Bevölkerung auf großes Unverständnis gestoßen: Anfang des Jahres hatten Union und FDP die Mehrwertsteuer für Hotels von 19 Prozent auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent gesenkt. Detailansicht öffnen Annette Schavan muss zurückrudern: Mit dem neuen Stipendienprogramm werden weit weniger Studenten gefördert als ursprünglich geplant. (Foto: Getty Images) Angesichts leerer Kassen, der lauten Kritik am Sparpaket und schlechten Umfragewerten hat sich nun nach Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) dafür ausgesprochen, die auf Druck der FDP durchgesetzte Senkung rückgängig zu machen. Es lohne sich, "darüber im Laufe der Legislaturperiode noch einmal nachzudenken und stattdessen zum Beispiel die steuerliche Förderung von Forschungsinvestitionen für Unternehmen einzuführen", sagte Schavan in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Das Finanzvolumen beider Maßnahmen sei in etwa identisch. Über einen höheren Spitzensteuersatz sei in der Koalition derzeit aber kein Konsens zu erzielen, sagte Schavan. Allerdings könne "an irgendeinem Punkt die Frage kommen: Was ist in dieser Wahlperiode beim Thema Steuer drin". Immerhin: Schavan ist stellvertretende Vorsitzende der CDU und galt bislang immer als enge Vertraute von Kanzlerin Angela Merkel. Der Koalitionsvertrag von Union und FDP gelte weiter, betonte Schavan. "Aber wir werden bewegungsunfähig, wenn jeder neue Akzent - auch Veränderungen gegenüber dem Koalitionsvertrag - gleich als Weg zum Ende der Regierung interpretiert wird." Die Koalition brauche die Einsicht, dass sich die Wirklichkeit in einer Art und Weise verändern könne, dass nicht mehr alle Punkte des Koalitionsvertrags eins zu eins in die Zeit passten. Ihre Kanzlerin Angela Merkel nahm die Bundesbildungsministerin gegen Vorwürfe der Führungsunfähigkeit indes in Schutz. "Angela Merkel führt egal in welcher Koalition, indem sie andere ernst nimmt, auf Teamgeist, Kommunikation und Fairness setzt", sagte Schavan. "Das ist gerade in schwierigen Lagen besser als jede autoritäre Basta-Politik." Zu Beschwerden aus der CDU, Merkel kommuniziere zu wenig, sagte die Ministerin: "Angela Merkel redet, wenn es so weit ist. Und wer sie kennt, weiß: Davor schweigt sie." Dies sei ein Ausdruck von Führungsstärke. Unzufrieden zeigte sich Schavan aber mit dem Zustand der Koalition. Sie forderte ihre Regierungskollegen zu zivileren Umgangsformen auf. Das Erscheinungsbild leide darunter, dass Meinungsverschiedenheiten mit persönlichen Angriffen und einem Wettbewerb der Eitelkeiten verbunden würden. "Wir müssen unsere Pflicht tun und dürfen Politik nicht verwechseln mit einer Bühne, auf der ein möglichst dramatisches Stück aufgeführt werden soll", sagte Schavan.
Bildungsministrin Annette Schava will d ie Mehrwerts teuer&senkung für Hoels zurücknehmen. Die Vertraute der Kanzlerin will das Geld lieber in die Forschung investieren. Geich d ie erst$e _große Ent--@ @ @ @scheidung er schwarz -g#elben Regie rung @war in der Bevölkerung auf großes Unverständni@ @ @ @s gstoßen: Anfang des Jhres h&atten U--nion und FDP die Mehrwerts teuer für Hotels von 19 Proz ent auf d@ @ @en ermäßigten Satz von @ @ @sieben Prozent gesenkt. Detaia_nsicht öffnen Annette Schava-n m uss zurckruden: Mit dem $neuen Stipendienrogramm werden weit weniger Studenten g eförder als ursprünglich geplant. (Foto: etty Image) Angesichts leerer -1- Kassen, der lauten Kritik a Sparpake@ @t und schlechten Umfragewerten hat sich nun nah Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch Bildu-ngsmnisterin Annette Schavan (CDU) dafür ausgesprochen, -die auf Druck er FDP @ @ @ @durch gesetzte Senk ung rückgägig zu machen. @ @ @Es lohne sich, "darüber im Laufe d er Legislaturperiode noch einma l nachzudenke-n und stattdessen zum Beispiel die stuerliche Förderung von Forsc hungsi nves titi_onen für Unt ernehmen einzuführen", sate Scha van in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Das Finzolumen be$ider Maßnam--en sei @ @ -2- @i etwa identisch. Über eine n höheren Spiensteuersatz sei in der Koalition derzeit aber kein Konsens zu erzielen, sagte Schavan. &Allerdings kö&nne- "n irgendeinem Puk t die Fragc kommen: Was ist in d ieser Wahlperio_de bei Thema Steue r drin". Immerhin: Schavan ist stellvertretende Vorsitzende der CDU und galt bislang immer al s enge Vertrate von Kanzlerin Angela Merkel. Der Koalitionsvertrag von Union und FDP gelte weite--r, be tonte cavan. "Aber$ wir werden bcwegungsunf ähig , wenn jeder neue Akzent - auch Ve --ränderu$ngen gegenüber dem Koalitions@vertrag - glcih als Weg zum Ende (3) der Reg-ierung terpretiert wird." Die Koalit%ion brauche die Einsicht, dass sich die Wirklichkeit in einer Art und Weise verändern köne, dass nicht mehr alle Punkte des# Koalitionsvert rags eins zu eins in die Zei t passten. Ihre Kanlerin Ang ela Merkel nahm die Bundesbi%ldungsministerin gegen Vorwürfe der Führ@ @ @ungsunfähigkeit indes i n Schutz. "Ange a Merkel führt egal in welch-r Koalition, indem sie anderc ernst nimmt, auf Teamgeist, Kommunikatin und Fairness setzt", sagte Schavan. "Das ist qerade in schwierign L@agen besser% als jed e autortä-re Basta-Politi." Zu Beschwe$rden aus der CU, Merkel kommuniziere zu wenig, sagte (4) die_ Ministerin: "Angela Merkel redet, wen es so weit ist. Und wer si$e kennt_, weiß: Davor schweigt sie." Dies sei ei$n# Au sdruck von Führungsstärke. Unzufriede@ @ @ @n zeigte sich Scav@ @a n abr mit dem Zustand der Koalition. Sie forder-te -ihre Re--ierungsk%ollegen zu zivileren Umgangsformen auf. Das Erscheinungsbild leide darunter, dass Meinungsverschiedenheiten mit persönlic hen Angriffen und eine Wettbewerb de r Eitelkeiten verbunden würden. "Wir müssen unsere Pfliht un und dürfen Politik nicht ve rwechscln mit einer Bühne, auf der ein möglichst dramatisches Stück au$fg eführt werden s@ @ @oll"@ @ @ @, sagte [5] Schav@ @ @ @an. [6]
Bei vielen Rollerfans löst das Stichwort immer wieder Verzückung aus. Das italienische Unternehmen Innocenti produzierte allein mehr als vier Millionen Fahrzeuge im Mailänder Stadtteil Lambrate, in Lizenz bauten unter anderem NSU in Deutschland sowie Firmen in Indien und Südamerika die Lambretta nach. Die Roller zählen damit zu den meistgebauten Zweirädern der Welt. Spätestens als 1979 Lambretta-Roller in dem Film "Quadrophenia" eine, nun ja, tragende Rolle übernahmen, war ein Klassiker mit hohem Kultfaktor geboren, wenngleich Innocenti die Produktion 1971 eingestellt hatte. Nun aber soll die Marke wieder auferstehen. Ein Konsortium will den Roller im kommenden Jahr auf den Markt bringen, den Vertrieb soll die österreichische KSR Group übernehmen. In der Vergangenheit hatte es bereits mehrere Anläufe gegeben, die Marke auferstehen zu lassen; gescheitert waren diese fast alle an Streitigkeiten um die Namensrechte. Dass nun das Unternehmen mitmischt, das die Rechte an der Marke besitzt, steigert nach Ansicht von Branchenkennern die Chancen einer erfolgreichen Wiedergeburt deutlich. Tatsächlich legen sich die Lambretta-Macher ordentlich ins Zeug, um zumindest optisch an das Vorbild heranzureichen. So sei der V-Spezial genannte Roller keine Kopie einstiger Lambretta-Modelle, sondern "eine Synthese aus klassischen Designelementen und moderner Interpretation", erklärt KSR wortreich. Der Roller weist zum Beispiel ein recht kantiges Äußeres sowie die für Lambretta typischen Sechseck-Scheinwerfer auf. Die flache Sitzbank verleiht ihm zudem eine recht sportliche Optik; die Seitenteile sollen getauscht werden können, um farbliche Akzente zu setzen. Verantwortlich zeichnen die Designer des Salzburger Büros Kiska, die auch für die Motorradhersteller KTM und Husqvarna tätig sind. Sie verzichten bei der neuen Lambretta allerdings auch auf die traditionelle Schwinge vorn und setzen stattdessen auf eine Teleskop-Gabel - das Fachmagazin Motoretta unkte bereits, dies dürfte so manchen Lambretta-Fan mehr stören als die Produktion in Taiwan. Tatsächlich wird unter dem schicken Retro-Kleid vor allem bewährte Technik aus Fernost arbeiten. Die drei Motoren mit 50, 125 und 200 Kubikzentimeter Hubraum werden wohl ebenso in Taiwan gefertigt werden wie der komplette Roller. Die Macher hoffen dennoch darauf, vom Retro-Trend, der auch den Konkurrenten Vespa beflügelt, profitierten zu können. So kündigte KSR die Wiedereinführung weiterer Lambretta-Klassiker an, auch ein Modell mit E-Motor sei geplant. Nur zur Preispolitik äußerte man sich bislang nicht. Branchenkenner werten das als Zeichen dafür, dass die neuen Lambretta-Roller nicht gerade billig zu haben sein werden.
Bei viele-n Rollerfans 1 öst das Stichwort immer wedr Verzückung aus . as italienische Unt@ ernehmen Innocenti produzierte allein mehr als vier Millionen Fahrzeu ge i@m Mailänder Stadtteil Lamb rate, in izenz b#aute unter anderem NSU in %Deu tschland sowie Firmen in Indien und# Südamerik die Lambretta nach. Die Roller zählen damit zu den @ @ @ @meistgebauten Zwirädern der Welt. Späte stens als 1979 Lambretta-Roller in dem Film "Quadro phenia" eine, nun ja, tragende# Rol@ @le übrnahmen, war ein Kl assiker mit hohem Kultfaktor geboren, wen gleich Innoce nti die Produktion 1971 1 ei--ngestellt hatte. Nun aber soll die Marke wi eder aufertehen. Ein @ @ @Konsortium will den oll er im kommenden Jahr auf den M@ @ @arkt bringen, den Vertrieb soll die österreich ischc KSR Group überne@ @hmn. In der Vergangenheit hatt es bereits mehrere Anläufe -gegeben , di e Mark aufersteh#en zu lassen; geschitert waren diese fat alle an Streitigkeiten um die Namensrechte . Dass nun das Untern$ehmen mitmischt, das die Rechte an der Marke besitz , stigert nach A--nsich@ @ @ @t von Branchenkennern die Cancen einer erfolrechen Wieder--gebur@ @t deut1ich . T atsächlic legen sich die Lambretta-Macher ordentlich ins Zeug, um zumindest optisch an -2- das Vorbild heranzureichen. So sei der V-Spezial genannte Roller keine Koi einstiger Lambrctta-Model1e, sondern "eine Synthese aus klassischen Designelementen und moderner Interpre t-ation", er@ @ @klärt KSR wortrei ch. D@er Roller weis$t zu_m B--eispiel ein re--cht kantiges Äußeres sowie di#e für Lambreta typischen Sechsck-Scheinwerfer auf. Die flache Sitzba nk verleiht ihm zudem eine recht& #sportliche Optik ; die Seitentei@ @ @ @le sollen getauscht w%erden können, um farbliche Akente zu se tzen. Vrantwort1ich zeichnen die Des# i qner des Salburgcr Büros Kiska, die auch fü die Motorra dhersteller @ @KTM und Husqvarna tätig sind. Sie verzichten bei der neuen 3 La m#bretta allerdings @auch auf die tradi@tionelle Schwinge vrn und setzen stattdcssen au eine Teleskop-abel - das Fachmagazin Motoretta# nkte bereits, dies dürfte so manchen Lambretta-F@ @ @an mehr stören als die Produktion in Taiwan. Ta%tsächlich wird unter dem schi@ @cken Retro-Kleid vor al1em bewährte Techn@ @k aus Fernost arbeiten. Die drei Motoren mit 50, 125 und 20 0 Kubikzentimeter Hubraum werd en whl cbenso in Taiwan gefertigt werden wie der komplett--e Roller. Die Maher hoffen dennoch d@ @ @ @ arauf, vo Retro-Tr&_end, de auch den _Konkurrenten @ @ @ @Vespa beflügelt, profitierten zu können. So k ündigte KSR 4 die Wiedereinführung weiterer Lambretta-Klassiker an, auch ein M0dell mit E-Motor sei% eplant. Nur zur Preispolitik äu_ßerte man sich @bislang nicht. Branc_henkenner werten das als Zeichen dafür, das die %neucn Lambretta-Roller nicht gerade billiq zu haben sein werden. 5
Draußen bleiben: Ein Mieter trug seine Vermieterin aus dem Haus, weil sie es nicht verlassen wollte. Sie wollte gegen den Willen des Bewohners ein Zimmer betreten. Dann setzte der Mieter seine Vermieterin an die Luft und bekam prompt die Kündigung. Doch die ist unwirksam, entschied nun der Bundesgerichtshof. Eigentlich ging es nur um Rauchmelder. Die Vermieterin besichtigte das Haus ihres Mieters, um anzuschauen, ob die Rauchmelder ordentlich installiert sind. Dann wollte sie allerdings auch ein Zimmer betreten, in dem gar keine Rauchmelder waren. Das wollte der Mieter wiederum nicht und forderte die Vermieterin auf, die Wohnung zu verlassen. Was dann passierte, beschreibt der Bundesgerichtshof in einer Mitteilung so: Der Aufforderung des Beklagten (des Mieters), das Haus zu verlassen, kam die Klägerin (die Vermieterin) nicht nach. Daraufhin umfasste der Beklagte die Klägerin mit den Armen und trug sie aus dem Haus. Nach dem Vorfall kündigte die Vermieterin dem Mann und erhob eine Räumungsklage. Doch der Mieter wehrte sich vor Gericht - und bekam nun vor dem Bundesgerichtshof Recht. Die Kündigung ist unwirksam. Die Parteien hätten verabredet, dass die Vermieterin lediglich die Räume mit den angebrachten Rauchmeldern in Augenschein nehmen sollte, heißt es vom Gericht. Zu einer weiteren eigenmächtigen Besichtigung war sie laut Urteil nicht berechtigt. Sie habe aber versucht, dies gegen den Willen des Mieters durchzusetzen. Weil sie zudem der Aufforderung nicht nachkam, das Haus zu verlassen, hat sie das Hausrecht des Beklagten verletzt, so die Richter. Sie trage somit zumindest eine Mitschuld an der Eskalation.
Drau ßen bleiben: Ein Mieter tug seine Vermietrin aus dem Haus, weil s ie es nicht ver lassen wollte. Sie wollte gegen den Willen des Bcwoh ners ei Zimme r betret en. Dann sctzte der Mieter seine Vrmieterin a @die Luft und beka&m prompt die Kündigung. Doch die ist unwirksam, en tschid nun der Bundesge richthof--. Eigentlich ging es nur um Rauchme lder. Die Vermieterin besichti gte das Haus ihres Micters, um nzuschauen, ob die Rauchmelder ordentlich installiert #sind. D@ann wollte ie al#lcrdings auch e in Zimmer betreten, [1] in dem gar ke ine Rauchmelder waren. Das wollte der Miete wiederum nicht und fo rder@ @ @ @t die V@ermieterin auf, die Wohnung zu velassen. Was dann passiert, beschreibt dr Bundesgerichtshof in einer Mi--tteilu&n--g so: Der Auffordcrung des Beklagten (des ieters), das Haus zu verlassen, kam die lägerin (die Vermieterin) nich$t nach. Daraufhin umfasste der Beklaqte die Klägein mit-- den Armen u@ @nd trug sie aus dem Haus. Nach dem Vorfa-ll kündigte die Vermieterin dem Mann@ u@ @ @ @nd erhob eine Räumungsklage. Doch der Mi--eter ehre -2- sich vor Gericht - und bekam nun vor dem Buesgerichtshof Recht. Die Kündig&ung ist unwirksam. Die Parteien ätten v era bredet, dass@ die Vermietein ledig_lich die Rä ume mit den angebra@chten Rauchmeldern in Auenschein nehmen sollte, heißt es vom Ge_richt. Zu einer w@ @ @eiteren eigenmc htigen Besichtigung @ @ @ @war sie laut Urteil nicht b erechtigt. Sie habe aber versuht, dies geg%en den Will@en- des Mieters durch$zusetzen. W eil sie zu dem der Aufforderung nicht nachkam, das Haus zu verlassen, hat sie das [3] Hausrecht des Beklagten verle@ @ @tzt, so de Richter. Sie trage somit zumindest i$ne Mitschuld-- an der Eskalation. [4]
Von ihrer süßen Seite haben wir die Erdbeere schon gebührend gefeiert. Ihren Starauftritt hat sie bei diesem Rezept im Salat. Es gibt glamourösere Arbeitsplätze als eine überdimensionale, überhitzte Plastik-Erdbeere am Straßenrand. Schmackhaftere? Nur wenige. Nicht zuletzt deshalb fand ich den Sommer-Job als Erdbeerverkäuferin nach dem Abitur ganz in Ordnung Man könnte meinen, wer den ganzen Tag von den roten Früchten umgeben ist, kann sie irgendwann nicht mehr sehen, riechen oder schmecken. Für andere Nahrungsmittel mag das gelten. Wer tagsüber Pizza verkauft, bestellt sie sich vermutlich nicht auch noch zum Abendessen. Aber Erdbeeren? Erstaunlicherweise hatte ich nie genug davon - bis heute: Egal, wie viele ich davon auch esse, am Ende der Saison habe ich stets das Gefühl, ihre kurze Präsenz in meiner Küche nicht voll ausgekostet zu haben. Erdbeere mal herzhaft Für alle, denen es ebenso geht, holen wir die Erdbeere nach ihrem Tiramisu-Auftritt noch einmal als Hauptdarsteller in diesen Foodblog. Diesmal in einer herzhaft-sommerlichen Variante des klassischen Caprese-Salats. Und weil Erdbeeren besondere Hingabe verdienen, nehmen wir statt traditionellem Mozzarella einen cremig-frischen Burrata. Der ist dem Weichkäse äußerlich und in der Konsistenz zwar sehr ähnlich, wird aber traditionell aus Kuhmilch hergestellt und überzeugt durch sein Innenleben: eingedickte Sahne und Mozzarella-Bröckchen! Das macht ihn herrlich cremig. Rezept für Erdbeer-Caprese mit Burrata Zutaten (ca. 4 Personen): Zutaten: 500 g Erdbeeren 400 g Cherry- oder Merinda-Tomaten 4-5 Zweige Basilikum 1 Kugel Burrata Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer Zubereitung: Zubereitet ist die Erdbeer-Caprese in wenigen Minuten: Erdbeeren und Tomaten in Stücke schneiden, in einer Schüssel vermengen und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Burrata in Stücke reißen, mit den Erdbeeren und Tomaten anrichten, Olivenöl und Balsamico darüber träufeln und Basilikum beimischen. Abschmecken und mit Weißbrot servieren. Wer möchte, reichert das Ganze noch mit ein paar Röllchen Parma- oder San-Daniele-Schinken an. Und dann: Ab in die Sonne und genießen. Ein Grund mehr, die Erdbeere zu lieben.
Von ihrcr süßen Seie haben wir die Erdbeere schon gebührend gefeert. Ihren Starauft itt hat sie bei dicsem -Rezept im Salat. Es gibt glamoursere Arbeitspläze als eine überdimen sonale, überhitzte Plastik-Erdbeere am Straßenrand. S chmackhafte&r? Nur wenie. Nic ht zuletzt deshalb fand ich den Sommer-Job als E rdbeerverkäu-ferin nach dem Abitur ganz in Ordnung Man könnte mcinen, w-er den ga nzen Tag von den roten Früchten umgeb en ist, kann sie ir-gendw ann nicht mehr sehen, riechen oder schmecken. Für ander@ @e Nahrungsmttel mag das gelten. er tagsüber Pizza verkauft, beste1lt sie sich vrmutlich nicht auch noch zum A bendesse-n. Aber Erdbeerc#n? Erstanlich@erweise hatte ich nie --genug davon - bis heute: @ @Egal, w ie viele ic davon auc@ @h (1) esse, &am Ende der Saison habe ich tets das G efühl, ihre kurze Präsenz in mein@ @ @r Küche nicht voll ausgekostet zu haben. Erdbeere mal herz_haft Für alle, denen es ebenso geht, holen wir die Erdbeere nach ihrem Tiramisu-Auftritt noch einmal a@ls Hauptdarstelle@r in diesen Food@blo. Diesma in einer herzf-s&ommerlichen Variante des$ klassischen Caprese-Salats. U nd w%eil Erdberen be sonder e Hinabe verdienen, nehmen $ir statt traditionellem M0zzarella @ @ @ei nen cremig-frischen Bur rata. @ @Der ist d em Wehkäs e äußerlich und in der Konsist%enz zwa r sehr ähnlich, wird aber aditionell aus @ @Kuhmilch hergestellt un@ @ @ @d@ @ ü berzeugt durch sein Innenleben: einge#dickte Sahne und Mozzarella-Bröckchcn! Das ma-cht ihn herrlich $c remig. Rezept für Erdbee@ [2] @ @r-Caprese mi t Burrata Zutaten (ca. 4 Pesonen): Zutaten: 500 g Erdbeeren 400 g Cherry - oder Mer inda-T0maten 4-5 Zweige Basilikum 1 Kugel Burrata Balsamico, liven@öl, Sal, Pfeffer Zubereitung: Zubereitet ist die Erdbeer-Caprese i wenigen Mi nute n: Erdberen und Tomt@ @en in Stücke schneide, in einer Schüssel@ @ vermenge und großzügig it Salz und Pfeff er würz@ @ @cn. Bur rata in Stücke _reiße, mit den Erdbeeren und Tom%aten anrichten, Olivenöl und Balsamico darüber träufeln und Basilikum beimischen. Abschmecken und mit Weißbrot servieren. Wer möchte, rei@chert das Ganzc noch mit e in pa ar Röllchen Parm a- oder an-Daniele-Schi$nken an. Und dann: Ab in die Sone und geni eßen. E-in Grund mehr, di Erdbeere zu lieben. (3)
Es gibt gemütlichere Ämter als das des Ministerpräsidenten in Sachsen, und es gibt angenehmere To-do-Listen als jene, die nun vor Michael Kretschmer liegt: Da sind die ländlichen Regionen, die sich nicht nur finanziell vernachlässigt fühlen und wo tiefes Misstrauen gegenüber "der Politik" gewachsen ist. Da sind gefährdete Betriebe in strukturschwachen Gebieten, deren Rettung mit Ereiferung allein nicht zu erreichen sein wird. Da ist der Lehrermangel, bei dem sich insbesondere die seit Ewigkeiten regierungstragende CDU-Fraktion lieber darauf konzentriert, Lösungsvorschläge anderer zu kritisieren, als sich auf eigene Ideen zu verpflichten. Apropos: Nun wirklich zu gemütlich ist die Kritik an Kretschmer allein deswegen, weil dieser zu jung (42) und ein "Wahlverlierer" sei (Bundestagsmandat weg); weil er keine Kabinettserfahrung habe (stimmt) oder sich in seinen Überzeugungen zu selten zu erkennen gebe (scheint sich gerade zu ändern). Davon abgesehen, dass die Personaldecke der CDU in Sachsen ein fadenscheiniges Laken ist, steht an der Spitze des Landes jetzt ein noch junger Mann, der konziliant, aber auch hart sein kann, der kommunikativ ist, aber auch über die nötige Vorsicht verfügt, um Tölpelhaftigkeit zu vermeiden. Er ist, in Summe, der Beste, den die CDU gerade zu bieten hat. Dass diese so die Wahl in zwei Jahren gewinnen wird, ist damit noch lange nicht gesagt.
Es gibt gemütlic here Ämter als das des Ministerpräsidenten in Sachsen, und es gib t angenehmere To- do-Listen als jne, de nun vor Michael Kretsc@ @hmer liegt: Da sind die ländlichen Regione n, die sich nicht nu#r finanziell vernachlässigt fülen und# wo tie@ @ @ @fes Misstrauen geg$enübr "der Politik" ge@wachsen i st. Da sind fährdete Betriebe in strukturschwachen G&eieten, deren Rettung mit Ereferung &allein nicht @ @ @zu erreichen sein wird. @ @ @ @Da ist der Lehrermangel, bei dem sich ins#besondere die seit (1) Ewigkc@ @iten regierungst ragende CD-Fra--ktion lieber daruf konzentriert, Lösungsvorschläge a%nderer zu kritisieren, als sich auf eigene Ideen @ @ @ @zu verpflichten. --Apropos: Nun wiklich zu gemütlich ist die Kritik an K@ @ @ @retschmer allein deswe%gen, weil dieser z-u jung (42) und en "Wahlv--rli _erer" sei (Bundestagsmandat weg)#; weil er keine Kabinettserfahrung ha@ @ @be (stimt) o$-der sich in seine Überzeugungn zu seltn zu -erkennen gebe (schein@ @t sich gerade zu ändern). %Dav on abgesehen, das ie Personaldecke der CD# U in Sachsen ein fade%nscheiniges Lak$en is$t, steht an der S@pitze des Lnd es jet zt ein noch (2) junqer Mann, der konziliant, ab&er auch hart sin kann, der kommunikativ ist, aber auch über die nötige Vor@ @ @ @sicht verfügt, um Tölpelhaftigkeit zu vermeiden. Er ist, in Summe, der Beste, den die DU gerade zu b ietcn ha@ @. Dass diese so die Wahl in zwei Jahren gewinnen wi-rd, ist damit -noch lange _nicht ge sagt. (3)
Erdoğan machte schon öfters Wahlkampf in Deutschland: hier zum Beispiel in Köln im Mai 2014 noch als türkischer Ministerpräsident. Die SPD-geführte nordrhein-westfälische Landesregierung hat die Bundesregierung aufgefordert, einen möglichen Auftritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in dem Bundesland zu verhindern. "Es ist Aufgabe des Bundes, dafür zu sorgen, dass solche Auftritte weder in NRW noch irgendwo anders in Deutschland stattfinden", sagte Innenminister Ralf Jäger (SPD) dem Kölner Stadt-Anzeiger. "Die Freiheit der Meinungsäußerung hier darf nicht missbraucht werden, um für eine Verfassungsänderung in der Türkei zu werben, mit der Grundrechte eingeschränkt und die Todesstrafe wieder eingeführt werden sollen", sagte er. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz (SPD), ist dafür, dass "sich jeder bei Wahlkämpfen auf sein eigenes Land beschränkt". Solche Auftritte vergifteten die Atmosphäre in Deutschland und würden dem friedlichen Zusammenleben schaden, sagte Özoğuz den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Sven Lehmann, der Landesvorsitzende der Grünen, die mit der SPD in NRW die Regierung bilden, sagte: "Erdoğan spaltet die Türkei und kassiert nach und nach grundlegende Freiheitsrechte." Die Bundesregierung müsse deutlich machen, dass man hier keine "antidemokratischen Werbeveranstaltungen" wolle. Vorsitzender der Türkischen Gemeinde ist gegen ein Verbot Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoğlu, hat sich gegen ein Verbot ausgesprochen. "Ein Besuch Erdoğans und ein öffentlicher Auftritt in Deutschland sollten nicht verboten werden", sagte Sofuoğlu der Rheinischen Post. Deutschland habe eine starke Demokratie, die Erdoğan aushalten könne. "Erdoğan muss aber akzeptieren, dass er in Deutschland kritisiert wird und dass seine Kritiker keine Heimatverräter oder Terroristenschützer sind." Die Türkische Gemeinde geht davon aus, dass Erdoğan ab Ende März Deutschland besuchen wird. "Ich rechne damit, dass Erdogan zwischen dem 27. März und dem 9. April nach Deutschland kommt. In dieser Zeit können die im Ausland lebenden Türken ihre Stimme zum Referendum der Verfassungsänderung abgeben." Erdoğan-Besuch von der Bundesregierung noch nicht bestätigt Die Bild-Zeitung hatte unter Berufung auf einen hochrangigen Diplomaten berichtet, Erdoğan wolle im März in NRW für das neue Präsidialsystem in seinem Land werben. Der Bundesregierung ist allerdings bislang nichts von einem konkreten Wunsch des türkischen Präsidenten bekannt, nach Deutschland zu kommen, wie zu Wochenbeginn Regierungssprecher Steffen Seibert gesagt hatte. Erdoğan hat in der Vergangenheit bereits Wahlkampfveranstaltungen in Deutschland abgehalten, in Köln zum Beispiel.
Erdoğ@ @ @an machte schon öfters Wahlkampf in Deutshland: hier zum Beispiel in@ @ Köln i Mai# 2014 noch a1s& türkischer Ministerpräsident. Die SPD-geführte nordrhein-wes tfälische Landeregierung hat die Bundesregierung aufgeforde rt, einen möglichen Auftri tt des türkischen P@ @ @räsidenten Recep Tayyp Edoğan in dem B@ @unde sland zu verhindern . "Es it Aufgabe des Bundes, daf@ @ @ür zu sorgen, dass solhe Auftr ite weder in NRW noch irqendwo anders in Deu tsch lan stattfinden", sagte Innenminister Ralf Jäger (SPD) dem Kölne r tadt-Anzeiger. "Die Freiheit der Mcinungsäußerung hier darf nht m issb-rauc# t werden, m für einc Verfassungsänderun g in der$ Türke@ @ @ @i zu wrbcn, mit der &Grundrechte eingeschränkt und die Todesstrafe wiede@r eingeführt werde [1] sollen", sagte er. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregieru _ng, Aydan Özoğuz (SPD-), ist dafür , dass "sich jede r bei Wahlkämpfen@ @ @ auf sei eigenes Land beschränkt". Solche Af @ @ @tritte vergifteten -die Atmosphäre in eutschl and und@ @ würden de%m friedlichen Zusam-menle ben scaden, sagte Özoğuz den Dort munder Ru@hr_$ Nachrichten. Sven Lehmann, dr Landesvorsitze$nde der Grünen, die mit der SPD in NRW die Regierung bilden, sate: "Erdoğan spaltet --ie ürkei und kassiert nach und nach grundlegend Freiheitsr--echte ." Die Bundesregieung msse deutlich machen, dass man hicr keine "antidemokratishen Werbevera nsaltunen" wolle. Vorsitzender der Türkischen Gemeinde i st gegn ein erbot Der rsitende der Türkische n Gemeinde in Deutschland, Gökay Sof 2 uoğlu, hat sich gegen ein Verbot ausgesprochen. "Ein Besuc Edoğan&s und ein öffentlicher Auftritt in Deutschla nd @ @ @sollten nich_t verb0ten werden", sagte Sofuoğlu der Rheinischen Pos@ @ @t. Deuts-chland ha be eine starke Dmokratie, die Erdoğan aushalten @ @ @ @k@ @ @önne. "Erd oğan muss aber akzeptieren, dass er i@ @ @ @n Deutschlnd kritisiert wird und dass seine Kritiker keine Heimatverräter oder Terroristenschützer sind.%" Die Türkis&che Gemeinde geht davon aus, dss E%rd&oğan ab %Ende März Deutschland besuchen wird . "Ich rechne damit, dass Erdo gan zw ischen de@ @ @ @m 27. Mär z und dem 9. April nach Deutschland kommt. In dieser Zeit kö--nnen die im Ausland lebenden Türken ihrc Stimme zum Referendum der Ve&rfassungsänderung abgen." Erdoğan-Besuch von der B $undesregierung -3- noch nicht bestätigt Die Bild-Zei tung hatte unter Berufung auf einen hochrangigen Diplomatn berichtet, E rdoğan wolle im März in NRW für das eue Präsidia system in& seinem Land werben. Der Bundesregierung ist allerdings bislang nichts von einem ko@n kreten Wu&nsch des türkishen P@ @räsidcnten bekannt, nach Deutschland zu kmmen, wie zu Wochenbeginn Regierungssprecer Steffen Sei-rt ge sagt hatte. %Erdoğan hat in-- d er Vergangenheit bereits &Wahlkampfveranstaltungen in Deu tschland a#bgehalten, i%n Köln zum Be%ispiel. -4-
Detailansicht öffnen Euro profitiert vom Griechenland-Deal Nach den zum Teil deutlichen Verlusten nach der EZB-Zinsentscheidung zu Monatsmitte hat sich der Euro in der vergangene Woche etwas erholt. Der Kurs der Gemeinschaftswährung kletterte bis auf 1,1675 Dollar. Der Euro wurde vor allem durch die Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland in der Nacht zum Freitag beflügelt. Demnach bekommt Athen eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro zum Aufbau eines Finanzpuffers und deutliche Schuldenerleichterungen. Nach acht Jahren am Tropf internationaler Hilfen soll das hoch verschuldete Land von August an wieder finanziell auf eigenen Beinen stehen. Athen bleibt aber noch Jahre unter verschärfter Beobachtung, heiß es. Detailansicht öffnen Handelszwist und Bundespolitik im Fokus Aktionäre brauchen wohl auch in dieser Woche gute Nerven. Der Handelskonflikt zwischen den USA, China und der Europäischen Union (EU), der schon zuletzt weltweit auf den Kursen lastete, droht zu eskalieren. Zudem spaltet der Streit um die Verteilung von Flüchtlingen nicht nur Europa, sondern könnte zu einem Bruch der großen Koalition und in der Folge zu Neuwahlen führen. In dieser Gemengelage rutschte der Dax in der vergangenen Handelswoche um 3,3 Prozent ab. Die politischen Konflikte drängen die Konjunkturdaten in den Hintergrund. An diesem Montag steht das deutsche Ifo-Geschäftsklima für Juni an. Hinzu kommen Daten zur Entwicklung der Inflation in Deutschland und der EU.
Detailansic@ht öffnen Euro profitiert vom riechenland-Deal Na@ @ @ @ch de zum Teil &deutl ichen Vcrlus ten nach der EZB-Zi nsentscheidung zu Monatsmit te hat sich der Euro in der vergangene Woche etwas@ @ @ erholt. Der Kurs der Gemeinschaf@ @ @ @tswährung kletterte @ @ @ @bis auf 1,1675 Dollar. Der Euro wurde vor allem durch dic Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland in der Nac ht zum Freitaq beflügelt. Demnach bekommt Athen eine Abs@ @ @ @chlusszahlung von 15 Mi@ @ @ @l liarden Euro zum Auf bau eines Finanzpuffers und@ deutlche Schulden@crleichterungen. Nach acht Jahren am Tropf iernationaler Hilfen soll das hoch verschuld ete Land von August an wiede finanzill auf eigenen @ @ @e inen stehen. Athen bleib aber noch Jahre un ter verschärfter Beobachtung, (1) heiß es. Detailansicht öffnen Handelsz#wist und Bundespolitik im okus Akt ionäre brauch@ @en wohl auch in dieser Whe gute Nerven. Der Ha#ndelskonfikt zwisc--en den-- USA, China und der Europäischen Union @ @ @ @(E), der shon zulet$zt e1tweit auf den Kursen lastete, d roht zu eskalieren. Zudem spaltet der Strit u m die Vteilung von Fl üchtlingen nicht nur Europa, sondern könnte zu eine&m Bruc--h der großen Koaiti@ @ @ @o n und in der Folgc zu Ne@ @ @ @uwahlen führen. In deser Gem$engelage utschte der Dax in der vergange@ @nen Handelswche um 3,3 Pro#zent ab. Die politischen Konflikt d rä@ @ @ngen die Konjnk turdate in den Hint ergrun. An diesem Montag steht da s deutsche Ifo-Geschäftsklima für@ Jun#i an . Hinzu kommen Date_n zur Entwicklung der Inflati0n 2 in Deutschland und der E U. 3
Ob in Gladbach oder Wolfsburg: Fehlentscheidungen der Schiedsrichter bringen Fans und Funktionäre in Rage. Der Fußball ist für das menschliche Auge schlicht zu komplex geworden - aber die Entscheidungsträger weigern sich, kleinste Probleme in Angriff zu nehmen. Eine der schönsten Weisheiten im Fußball ist jene, wonach sich im Laufe einer Saison alles ausgleicht. Das heißt wohl, dass irgendwo im Universum eine über alle Zweifel erhabene Autorität wacht, eine Lichtgestalt vielleicht, die einen Notizblock sowie einen Bleistift mit sich führt und unbestechlich Buch führt. Detailansicht öffnen Schiedsrichter Aytekin mit Rotsünder Hanke: Die Rasanz als Grund für irrige Deutungen. (Foto: REUTERS) Die Autorität schreibt also auf, dass der VfB Stuttgart in der Vorrunde viermal krass benachteiligt wurde, weshalb die Autorität jetzt dafür sorgt, dass der VfB die Entscheidungen Pfiff für Pfiff zurückbekommt. Am Wochenende wurden die Stuttgarter mit einem gnädigen Handelfmeter entschädigt, der aber kaum spielentscheidend war. Der VfB führte schon 2:0. An die Theorie, wonach sich alles ausgleicht, glauben längst nur noch Lichtgestalten. Den realen Abstiegskämpfern in der Liga musste dieses Stammtisch-Gutachten an diesem Wochenende wie Hohn vorkommen. "Wie eine Wurst" habe Referee Aytekin gepfiffen, schimpfte Gladbach-Manager Eberl, dessen Borussen ein Strafstoß verweigert wurde. Den Wolfsburgern wurde ein 1:0 zuerkannt, bei dem Schütze Mandzukic im Abseits stand. Frankfurt wurde durch ein Tor besiegt, das Hoffenheims Firmino nur erzielte, weil der - angeblich passiv abseits stehende - Mitspieler Ibisevic einen Gegner ziemlich aktiv wegblockte. Und den Bremern blieb eine Heimniederlage nur erspart, weil Referee Kircher bei Raúls Tor auf Abseits entschied. Der gängige Reflex wäre nun, alle Schiedsrichter in die Wurstwaren-Abteilung einzuweisen, aber der Reflex wäre nicht regelkonform. Wer die Raúl-Szene noch mal betrachtet, erkennt eine verwirrende Choreographie aus Laufwegen, Bewegungen und Gegenbewegungen und kommt zu dem Schluss, dass Fußball in Echtzeit bisweilen nicht mehr seriös zu bewerten ist. "In Realgeschwindigkeit" sei das nicht zu erkennen gewesen, meinte Kircher, auch Aytekin machte die Rasanz der Aktion für seine irrige Deutung verantwortlich. Kirchers Szene war nicht mal durch TV-Bilder endgültig aufzuklären. Das Spiel hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt wie lange nicht, mitunter scheint es, als würden Tempo und Dynamik der Sportart den Referees über den Kopf wachsen. Die Anzahl der Grenzsituationen hat - jenseits der Tor-oder-nicht-Tor-Debatten - dramatisch zugenommen. Ob da der Videobeweis hilft oder ein zweiter Schiedsrichter? Der Fußball hat seinen Entscheidungsträgern eine komplexe Aufgabe gestellt. Und es macht nicht viel Hoffnung, dass die Entscheidungsträger sich schon weigern, die einfache Tor-oder-nicht-Tor-Frage zu lösen.
Ob in Gladbach oder Wolsburg: Fehlentscheidungen der S@c hiedsrichter bringen $Fans und Funktionäre in Rae. Der @Fußball ist für da menschliche@ @ @ Aug&e sch1icht zu komp lex geworden - aber die Entscheidungsträger weigern sich, kleinste Probleme in Angriff zu nehmen. Ene der schönsten Weisheien im Fu ßball st jene, wonach sich im Laufe einer [1] Saison alles ausleicht. Ds heißt wohl, dass irgendwo im Universum eine üb@er alle Zweife erhabene Autorität wacht, eine Lichtgestalt vielle i cht, die e&inen Notizblock sowie- einen -Bleistift mit sich führt und unb@ @ @ @estechlich Bu--ch führ#t.% Detailansicht öffnen Schiedsrichter Aytekin mit Rotsüner Hanke : Die Rasanz als Grund für irrige Deutugen. (Fot0: REUTER) Die Autorität schreibt also a$uf, 2 dass der VfB Stuttga rt in der Vorrunde viermal kr ass b@ @enacht_ciligt wurde, we_sha1b die Autorität jetzt dafü sor&gt, das d er VfB die Entscheidungen Pfi ff für Pf@ @iff zurückbekommt. Am Wochenende wurden die Stuttgare r mit einem gnädige Handelfeter entschädigt, der abr @ @ @kaum spielentscheidend war. Der VfB führte sch on 2:0. An die -3- Thorie, wonach sich alles ausgle#icht , glauben längst nur noch Lichtgesalten. Den reale n Abstiegskämpfern in der Liga musste -dieses Stammtisch-Gutacht c n an diesem Wochenende w@ @ @ie% Hohn vorkommen. "Wie e@ @ine Wust" habe Referee Ayteki g&epfiffen, schimpfe Gladbach-Manage Eberl, dessen Borusse ein Strafstoß verweige@ @ @rt wure. Den Wolfsburgen wurde ein 1:0 zuerkannt, b ei dem Schützc Mandzukic &im Abseits -4- stand. Frank furt wurde du r ch ein To beiegt, das Hoffen heims Fi rmino nur erzielte, wei1 der - angeblich passiv abs eits stehede - Mitspieler Ibiscvic ein%en Gegner ziemli%h aktiv wegblockt-e. Und den Bremern blieb e ine Heimniederlage nur #erspart, eil Referee Kircher bei Raú ls Tor auf Abseits entschied. De r gängige Reflex wä re nun, [5] a lle Sc hicdsr @ @ichte in die Wurswaren-Abteiug einzuweisen, aber der Reflex wäre nicht reglkonform. W_er die R aúl-Szene noch mal betrachtet, erkenn--t eine verwirrende Choreographie aus Laufwegen, Bewegungen un@ @d Gegenbewegun gen u@nd kommt zu dem Schluss, dass Fußball in Echtzeit bisweilen nicht hr seriös zu bewerten ist. "In Rcalgeschwindiqkeit " se das% n@ @ @ich zu crkennen gewesen, meine Krcher, auch Aytekin machte die [6] Rasanz der Aktion für seine ir%@rige Deutung verantwortlich. Kirchers Szene war nic h mal durch TV-B@ @ @ @ildc endgültig$ aufzuklären. Das Spiel h at sich in den vergangenen Jahren enwickelt wi lange nich t, mitunt e r sch$eint es$, als@ würden Tempo und# Dynamik der Sportat den Referees über den Kopf wachsen. Die Anzahl der Gren@ @ @ @zsituationen hat 7 -% jenseits der Tor-oder-nicht-Tor-Deb-atten - dramati sch zuge@ @ @ @nommen. Ob da der Videobeweis hilft oder ein zweit er Schieds--richter? Der Fußball hat seinen Entscheidungsträgern ein komplexe Au@ @ @fgabe gestellt. Und es macht nicht viel Hoffnung, das die Entscheidungsträger sich schon #weigern, die einfache Tor-oder-nicht-Tor-Frag zu lsen. (8)
Ein Aktionsplan der Regierung enthält immer weniger Aktionen - und er wird auch noch von der Realität überholt. Strenge Vorgaben sucht man vergeblich. Man muss schon genau lesen. Da wäre, nur zum Beispiel, dieser kristallklare Satz auf Seite 20. "Die Stromerzeugung auf Basis von Kohle", so stand da, "muss somit schon deutlich vor 2050 beendet werden." So wollte es sich die Bundesregierung vornehmen, in einem Entwurf ihres "Klimaschutzplans 2050". Doch der Entwurf ist zwei Monate alt und mittlerweile mehr als überholt. In der neuen Fassung ist von derlei Klarheit nicht mehr viel zu spüren. Die Kohleverstromung, so heißt es nun nur noch, werde in Zukunft "schrittweise" abnehmen, die auf Basis erneuerbarer Energien zunehmen. Um das zu erkennen, hätte es wiederum keinen Klimaplan gebraucht. Auch Vorgaben für einzelne Wirtschaftsbereiche sucht man im neuen Papier aus dem Umweltministerium vergeblich. Ursprünglich sollte auch für Gebäude, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft jeweils ein "Korridor für Restemissionen im Jahr 2030" festgelegt werden - mit Bandbreiten an Kohlendioxid, die dort jeweils noch erzeugt werden dürfen. Eine eigene Tabelle listete sie auf, samt aktuellen und historischen Emissionen der jeweiligen Wirtschaftsbereiche. Diese Tabelle gibt es zwar immer noch - nur die Spalte mit den Zielwerten für 2030 ist weg. Stattdessen ist nur noch von einer Minderung die Rede, "die grundsätzlich in jedem hier betrachteten Wirtschaftsfeld erbracht werden" müsse. Andernorts müssen Emissionen nicht mehr "vollständig", sondern nur noch "weitgehend" vermieden werden, wieder andere Sätze verschwanden einfach. Selbst die "Dekarbonisierung", die vor einem Jahr noch Kanzlerin Angela Merkel beim G-7-Gipfel auf Schloss Elmau forderte, ist der weicheren "CO₂-neutralen Entwicklung" gewichen. Zuvor hatte der Entwurf aus dem Umweltministerium wochenlang im Bundeswirtschaftsministerium gelegen, das offenbar wesentliche Passagen strich oder veränderte. Der Plan hatte ursprünglich noch vor der Sommerpause verabschiedet werden sollen. Umweltschützer äußerten sich am Mittwoch entsetzt über die Streichungen. "Vom Klimaschutzplan der Bundesregierung bleibt nach der ersten Überarbeitung nur die Fassade übrig", sagte Tobias Austrup, Klimaexperte bei Greenpeace. Damit kusche die Bundesregierung vor Industrieinteressen, bei der Umsetzung der Pariser Klimabeschlüsse enttäusche sie. Dagegen forderte der Industrieverband BDI, die Politik müsse die Industrie "stärker berücksichtigen". Schließlich müssten Firmen die "notwendigen Innovationen und Investitionen" leisten.
Ein Aktionsplan der Regierung@ enthält immer weniger Akti onen - und er wird a uch noch von der Realität üerholt@ @ @ @. Strenge Voraben sucht man vergblih. Man muss schon@ genau lesen. Da wäre, nur zum Beispiel, d@ @ @ieser_ istallklare Sat#z uf Seite@ 20. "Die Stromerzeugu ng auf Basis von Kohle", so stand da, "muss somit schon de@utlic@ @h vor 2050 beendet @wcrden." So wllte es sich die Bundesregierung vor nehmen, in einem Entwurf ihres "Klimaschutzplans 2050". Doch der En@ @twurf ist zwei Monate alt und mittlerw@ @ @ @ele mehr als 1 überholt@. In der neuen Fassung ist von derlei Klar@ @ @h@ @ @et nicht mehr viel zu süren. Die Kohlever@ @ @ @str omung, so heißt es nun nur noc h, wcrde in Zukunft "schrittweise" abnehm en, di e auf Basis rneuerb arer Enrgien zunehmen. Um das zu erkennen, hätte es wiederum keinen Klimaplan gebrauch. Auch Vorgben f ür einzelne Wirt schaftsbereiche sucht man im n &euen Papier aus dem Umweltm--inisterium vergeblich . Urspr--üngli ch sollte auch f ür Gebäude, Verkehr,# Industrie und Landwirtschaft jeweils ein "Korridor für Restemissionen im Jahr 2030" festgelgt [2] werden - m_it Bandbr eiten an Kohlendioxid, die $dort jeweils noch &erzeugt w--e rden dürfen. Einc eigene Tabel1e listete sie_ auf, samt aktuellen &und historischen Emi@ @ssioen der# jewe iligen Wirtscha%f@ @ @ @tsbereiche. Diese Tabelle gibt es zwa%r immer noch -- nur die S@ @ @ @palte mit den Zielwerten für 2030 it weg. St@ @attdssn ist nur noch von einer Minderung die Rede, "die grundsätzlich in jee m hier betrachteten Wirtschaftsfeld erbracht wer den" müsse. Andernorts müssen Emissioen nich t mehr "vo1lständig", son--dern nur noch "weitgehend" vermieden weden, wieder andere Sätz -3- verschwanden einfach. Selbst die "Dekrbonisie-rung", die@ vor einem Jahr noch Kanzlerin Angela Merkel beim G-7 -Gipfel auf S chlss Elmau forerte, ist der weic heren "CO₂-neutral n- Entwicklung--" g@ @ @ewic hen. Zuor hatte der Entwurf aus dem Umweltm inisterium wochenlang -im Bundeswirtctsministerim gelegen, das offenbar wesentliche Passag e @ @ @n strich oder ve@ @ @ränder te. Der P@ @lan hatte urspünglic@h noc h vor der Sommerpause verabsch#iedet werdcn solln. Umwcltschützer äußcrten sich am Mittwoch entse tzt über die Streichungen. "Vom Klimaschutzplan d&er Bu-ndesregierung# bleibt nach der er sten Ü bearbeitung nur die Fassade übrig", sagte Tobias Austrup, Klimaexperte bei Greenpeac. Damit kusche die B undesregierung vor -4- Industrieint ere&ssen, bei der Umstzung er Pariser Klimabeschlüsse enttäusch_e sie. Dagegen forderte der Industrieerband DI, die Politik müsse die Industrie "stärker berücksichtigen". Schließlich müssten Firm e% di "notwendigen Innovationen und Investitionen" lesten. 5
Die Ermittlungen zum Umsatzsteuerbetrug bei der Deutschen Bank erreichen die Chefetage: Die Staatsanwälte interessieren sich auch für Konzernchef Jürgen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause. Die beiden Manager sollen 2009 eine problematische Umsatzsteuererklärung der Bank unterzeichnet haben. Die Ermittlungen zum Umsatzsteuerbetrug bei der Deutschen Bank richten sich auch gegen Konzernchef Jürgen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause. Die beiden Manager hätten die fragliche Umsatzsteuererklärung der Bank aus dem Jahr 2009 unterzeichnet, teilte das Geldhaus mit. Die Erklärung sei allerdings schon vor längerer Zeit freiwillig korrigiert worden. "Anders als die Staatsanwaltschaft vertritt die Deutsche Bank die Auffassung, dass diese Korrektur rechtzeitig erfolgte", erklärte das Institut. "Die Deutsche Bank kooperiert weiter vollumfänglich mit den Behörden." Fitschen ist erst seit 1. Juni Co-Vorsitzender der Deutschen Bank. Er teilt sich den Chefposten mit Anshu Jain. Am Morgen hatten etwa 500 Ermittler die Zentrale der Bank in Frankfurt und andere Räume in deutschen Städten untersucht. Gegen fünf Mitarbeiter waren Haftbefehle erlassen worden. Es geht um ein sogenanntes Umsatzsteuer-Karussell, bei dem Steuern vom Staat im Voraus an Scheinfirmen erstattet, aber nie zurückgezahlt wurden. Diese Firmen handelten mit Emissionsrechten zum CO2-Ausstoß. Sie kauften umsatzsteuerfrei im Ausland Emissionszertifikate, verkauften diese dann günstig weiter und forderten bei den Finanzbehörden Umsatzsteuer zurück. Bis das Finanzamt wegen der erstatteten Steuer misstrauisch wurde, existierten diese meist nicht mehr. Abnehmer der Zertifikate soll die Deutsche Bank gewesen sein. Wie ein Umsatzsteuer-Karussell genau funktioniert, zeigt dieses Video: Das Landgericht Frankfurt hat in dem Fall bereits vor einem Jahr sechs Personen, die nicht bei dem Geldhaus arbeiten, wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Sie hatten mindestens 230 Millionen Euro hinterzogen. Auch sieben Beschäftigte der Deutschen Bank standen seitdem im Fokus der Fahnder, wurden bisher allerdings nicht angeklagt. Zwei Mitarbeiter hatten im Prozess die Aussage verweigert. Schon 2010 hatte es in Zusammenhang mit dem Fall eine erste Durchsuchung in der Zentrale des Instituts gegeben.
Die Ermittlu%ngen zum Umsat@zsteuerbetru g be i der Deutschen Bank er$r-eichn die Chefetage: Die Staatsanwälte interessieren sich auch für Konzernchef Jürgen Fit s chen und Fnanzvorstand Stefan Krause. Die b iden Manager solln 2009 eine pro blematische Umsatzsteuererk1ärung der Bank unterzeichnet haben. Die Ermi@ @ttlungen zum Umsatzsteuerbetrug bei der Deutschen Bnk richten sich auc ge-gen Konzernchef Jürgen F--itschen und Finanzv@ @ @ @orstand Stefan Kraue . Di beiden -1- Manager hätten die fragliche Umstzsteuerer klärung d$er Ba nk us _dem J ahr 20 09 unterzeichnet, teilte das Geldhaus mit. D ie Erk lärung sei allerd@ @ @ings schon vor längerer Zeit freiwillig korriqiert worden. "Ander&s als die Staatsanwa1tchaft vertr itt die eutsche Bank die Auffassung, dass dis@ @ @ @e Korrektur rechtzeitig erfolgte", erklärte@ das Institut. "Die Deutsche ank kooperiert weit@ @e@ @ @ @r vollumfänglich mit den Behörd en." Fitschen ist est seit 1. 2 Jui Co-Vorsitzender der Deutschen Bank. Er teilt sich den Chefposten mit Ans&hu Jain. Am Morgen hatten etwa 500 Ermit_@ @tler die Zentrale der Bank in Frankfurt und andcre Räum in deutschen Städten un@ @tersucht. Gegen fünf Mitarbe@ @ @iter waren Haftb efehle erlassen w orde. Es $geht um ein s0genannte Umsat zsteuer-Karussell, bei dem Steuern vom Staat im Voraus an Scein-%firmen$ er@ @ @ @stattet, aber nie zurückgezahlt wurden. Diese Firmen handelten mit Emissionsrechten zum CO2-A&usstoß. Sie kauften umsatzste@%uerfri im Ausland Emissions%zertifikate, verkauften (3) diese dnn günstig weiter und forderten be i dcn Finanzbehördn Umsatzsteuer zurüc%k. Bis das Finanzamt wegen der e rstatte ten Steuer misstrauisch wurde, existierten diese mei @ @ st icht mehr. Abnehmer der Zertifikate soll die Deut sche Bank gewesen sein.@ @ Wie ein Umsatzs teer-Karussell qenau funktoniet, zeigt diese s Video: Das Landgericht Frankfur hat in dem Fal bereit vor einem Jahr@ sechs Person en, die nicht bei dem Gcldhaus arbei ten, we@ @ @ @gen (4) Steuerhinterziehung ver@ @urteilt. Sie hatten mindestens 230 Millionen& Euro @ @hi@nt erzog--en. A@ @ @@uch siebe @ @ @n Beschäftigte der Deutschen Bank standen seitdem im Fkus dcr Fhnd er, wurden bish@ @er allerdings nicht anqekag. Zwei Mitarbeiter htten im Prozess die Aussage ve rweigert. Sch#on 2010@ @ hatte es in Zusammenhang mit dem Fall eine erste Dur%chsuchung in der Zentale des Instituts gegeben. (5)
Erst kürzlich ist der TSV Neuhausen-Nymphenburg aus der ersten Badminton-Bundesliga abgestiegen. Eine hochkarätige Neuverpflichtung untermauert nun das erklärte Ziel von Teammanager Philipp Blonck, den Wiederaufstieg schon kommende Saison in Angriff zu nehmen. Wie Blonck der Süddeutschen Zeitung mitteilte, wechselt der israelische Nationalspieler Misha Zilberman, aktuell Nummer 54 der Welt, von Union Fribourg (Schweiz) zum TSV. Blonck spricht von einem "sensationellen Transfer" - handele es sich bei Zilberman doch um "einen der stärksten Spieler der gesamten Bundesliga". Der 29-Jährige, der an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro teilnahm, hat auch eine Neuhauser Vergangenheit: In seiner Jugendzeit trainierte der damals 15-Jährige beim TSV und spielte eine Saison lang auch für dessen zweite Mannschaft in der Regionalliga.
Erst kürz%lich ist der TSV Nuhausen-Nymphenburg aus der ersten Badminton-Bun desliga abestiegen. Eine hochkarätge Neuverpflichtung unter&mauert nun das erklär te Ziel von Teammanage Philip p lo nck, de @@ @Wiederaufstieg schon kommen--de Saison in Angriff zu @ @n%hmen. Wie Blonck der Süddeutsc@ @hen$ Zeit ung mitt eilte, wec@ @ @hselt der israelische National#spieler Misha Zilberman, aktuell @Nummer 54 der elt, von Union Fribourg (Sc$hweiz) zum TS V. Blonck spricht von einem "sensationellen Transfer" - handele es sich bei Zilberman dch um "einen der stärksten Spieler der gesam&ten Bun$dsliga".-- De r 2 9-Jähri@ @ge, der a n den Olympischen S pielen 2012 in% London und 2016 in Rio de J@ @aneiro teilnahm, hat auch eine Neuhauser Verqangenhet: In seiner Jugendzet trainicrte er damals 15-J$ähriqe beim TSV und spielte eine Sa ion lang auch für de$ssen zweite Mannschaft in der Regiona lliga. (1)
Auch die Bundesregierung wird voraussichtlich ihre Konjunkturprognose für Deutschland nach unten korrigieren - statt einem Plus von 2,3 Prozent erwartet sie Insidern zufolge für 2018 nur noch einen Zuwachs von 1,8 Prozent. Die Bundesregierung wird einem Insider zufolge ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr deutlich unten korrigieren - und damit der Einschätzung der führenden Wirtschaftsinstitute folgen. "Es geht in Richtung 1,7 oder 1,8 Prozent", sagte ein mit den Vorbereitungen der Herbstprojektion vertrauter Regierungsmitarbeiter am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Im Frühjahr war die Bundesregierung noch von 2,3 Prozent Zuwachs für 2018 ausgegangen. Für das kommende Jahr laufe es auf rund zwei Prozent hinaus, nachdem bislang 2,1 Prozent vorausgesagt worden waren, hieß es. Beobachtern zufolge geht das bei der Prognose federführende Bundeswirtschaftsministerium von 1,8 in diesem und rund zwei Prozent Wachstum im nächsten Jahr aus. Grund sei vor allem das nachlassende Wachstum der Weltwirtschaft. Offiziell soll die Prognose kommenden Donnerstag von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellt werden, der sich zuvor noch mit dem Bundesfinanzministerium absprechen muss. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten bereits Ende September in ihrem Herbstgutachten ihre Erwartungen auf 1,7 Prozent für das laufende und 1,9 Prozent für das kommende Jahr gestutzt. Es dient der Bundesregierung als Richtlinie. Altmaier hatte kürzlich gesagt, er rechne für 2018 mit rund zwei Prozent Wachstum, es könnten aber auch 0,1 Prozentpunkte mehr oder weniger werden. Die Frühjahrs- und Herbstprojektionen bilden die Grundlage für die Schätzungen des Steueraufkommens. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen orientieren sich beim Aufstellen ihrer Haushalte an den projizierten Eckwerten.
Auch die Bundesregierung wird vor$aussichtlich ihre Konjunkrprognosc für Deutschland nac@ @ @ @h unten korigieren - statt eine&m Plus von 2, 3 roent erwar tet sie I#nsidern z ufolge für 2018 nur nch einen Z uwachs von 1,8 Pro-zent. Die Bundesreg ierung wird einem Insid$er z ufolge ihre Wachstumspogno s für # dic deutsche Wirtsc haft im lauf den Jahr deut lich unten korrigieren - ud damit der Einschätzung der führenden Wirtschaftsinstiute folgen. "Es& geht in Richtu ng 1,7 oder 1,8 Prozent", sagte ein mit [1] den Vorbereitungen der Hestprojektion vertrautcr Reg rungsmitarbeiter am Freitag der Nachrichtenag --entur $Reuters. I@m Frühjahr war die Bundesregierung noch von 2,3 Prozent Zuwachs_ für 2018 ausgegang en. Für das komnde Jahr aufe cs auf ru@nd z wei Prozent hinaus, nachdem bis lang 2@ @ @ @,1 Prozent v orausgesagt worden waren, hieß es. Beobachtern zufolge geht das--- bei dr Prognose federführende Bu-ndeswirtschaftsministerium von 1,8 in die sem und rund zwei Prozet Wachstum im nächsten Jahr aus. Grund sei vor allem das n achlassende Wachstu m der We_ltwirtschaft. Offiziell [2] oll die Prognose kommenden Donnerstag von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vogestellt werden, d er sih zuvor noch mit dem Bundesf inanz ministrium abspre@ @ @ @chen muss. Die führenden Wirtschaftsforschun--gsinstitute hat e n bereits Ende eptember i n ihrem Herbstgutachten ih re Erwa%r tungen auf 1,7 Prozent für das la -ufende ud 1, Prozent für das kommende J ahr gestutzt . Es dient der Bundesr egierung als Richtl inie. Altmai er- ha tte kürzlich gesagt, r r echne für 201 mit rund zwei Prozent Wachstum, es könnten aber auch 0,1 Prozentpunkte mehr oder wenier werd en. Die F (3) rühjahrs- und Herbst- proektionen@ @ bilden d_ie G@ @ @rundlage für die Schätzungen des Steueraufkommens. Bund, Län de, Gemeinden und Sozialver sicherungn orientieren sich eim Aufstellen ihrer Haushalte an den p &rojizierten Eckwerten. -4-
Spaniens neue Goldene Generation hat sich mit einer Basketball-Gala das zweite Mal zum Weltmeister gekrönt und die Titel-Hoffnungen von Außenseiter Argentinien zerstört. Das Team um NBA-Champion Marc Gasol feierte im Finale am Sonntag in Peking einen überlegenen 95:75 (43:31)-Sieg und sicherte sich als Nachfolger der gestürzten USA wie 2006 die Naismith-Trophäe. Aufbauspieler Ricky Rubio glänzte mit 20 Punkten und sieben Rebounds, Gasol zeigte mit 14 Zählern, sieben Rebounds und sieben Vorlagen eine komplette Vorstellung. Der 34 Jahre alte Center hatte diesen Sommer bereits mit den Toronto Raptors den NBA-Titel geholt und ist neben dem gleichaltrigen Scharfschützen Rudy Fernandez noch aus dem Weltmeister-Kader von 2006 dabei. Alleine seit diesem WM-Triumph holte Spanien neun internationale Medaillen, davon die EM-Titel 2009, 2011 und 2015. Das Überraschungsteam von Argentinien mit Routinier Luis Scola konnte unter Beobachtung von Ehrengast Kobe Bryant hingegen nie an die bisherigen Leistungen bei dieser WM anknüpfen. Der 39 Jahre alte Scola traf nur einen Wurf aus dem Feld und enttäuschte mit acht Punkten. Auch 24 Zähler von Gabriel Deck reichten nicht zum ersten WM-Titel seit 1950. Schon im Halbfinale der WM 2006 hatten sich die Spanier mit 75:74 gegen Argentinien durchgesetzt und anschließend Griechenland im Endspiel deklassiert. Vor den Augen ihrer Legende Manu Ginobili wirkte Argentinien schon zu Beginn von der immensen Chance auf der großen Bühne überfordert, erlaubte sich leichte Ballverluste und schlechte Abschlüsse. Spanien erwischte hingegen einen Blitzstart, verteilte den Ball, dominierte beim Rebound und lag schnell mit 12:2 vorne. Argentiniens Coach Sergio Hernandez versuchte, sein Team bereits nach knapp drei Minuten mit einer ersten Auszeit zu beruhigen. Zunächst wachten die Südamerikaner auf. Spanien bewies aber erneut seine Extraklasse in der Verteidigung, nur 66,9 Punkte hatten die Iberer ihren WM-Gegnern im Schnitt zuvor erlaubt. Barcelonas Pierre Oriola fand als Erster bei dieser WM eine defensive Antwort auf Scola. Argentiniens Anführer blieb die komplette erste Halbzeit ohne eigenen Punkt, auch der geniale Aufbauspieler Facundo Campazzo suchte vergeblich seine gewohnte Magie - 14:23 betrug der Rückstand nach dem Auftaktviertel. Bis auf 17 Punkte zog der Favorit in der ersten Halbzeit davon. "Spaniens große Erfahrung macht hier den großen Unterschied", kommentierte NBA-Legende Bryant. Auch die zweite Halbzeit startete Spanien mit einem 12:2-Lauf, im Schlussabschnitt kam Argentinien auf zwölf Punkte Rückstand heran, konnte das einseitige Finale aber nicht noch einmal offen gestalten. Zuvor hatte sich USA-Bezwinger Frankreich mit einem 67:59 (21:30) gegen Australien Bronze gesichert. Deutschland beendete die WM auf dem enttäuschenden 18. Platz.
Spaniens neue Goldene Gene@ @rat@ion hat sich mit einer Baske tball-Gal a das zweite Ma1 zum Weltm@ @ @ @ister gekrönt und die Titel-Hoffnungen von Auße ns eite Argentinien erstört. Das Team um N--BA-Champion Marc Gasol feierte im Fina_le am Sonntag in Peking einen übclegenen 95:75 (43:31)-Sieg und si-cherte sic a ls --Nachfolger der gestürzten USA wi e 2006 di@ @ @ @e Naismith-Trophäe. (1) @ @ @ @Aufbauspieler Ricky Rubio glänzte m@ @ @ @i#t 20 Punkten und sieben @Rebo unds, sol zeigt@e mit 14 Zählern, sieben Rebounds und si_eben Vorla@gen eine ko mplette Vorstcllung. Der 34 Jahrc alte Ce$nter hatte diesen Sommer bereits mit den Tor0nto Raptors den NBA-%Titel geholt und ist &neben d@e%m g$leichaltrigen Sharfschütze n Rudy Fernandez noch@ @ @ aus dem Weltmeister-Kader von 2006 dabei. A lleine seit diesem WM-Triumph holte Spanien n eun 2 inter%ationale Medaillen, davon die EM-Titel 00, 20 11 und 2015. @ @ @Das Überraschunsteam von Argentinien mit Routinier Lis Scola konnte unter Beobachtung von Ehrengast Kobe Br_y@ant hinge gen nie an d ie bsherigen Leistunge n bei die@ @ @ @ser WM nknüfen. Der 39 Jahre alte Scola traf nur einen Wur-f aus dem Feld und enttäuschte mit acht Pukten. Auch 24- 3 Zähler on Gabriel Deck reichten nicht zum ersen WM-Titel seit 1950. Schon im Halbfinale der WM 20%06 hattn sich die$ Spanier mit 5:74 gegen Argentinie%n durchgesetzt und anschließend iechenland im Endspie l dekl assiert. Vor d%en Augen iher Legende Manu --Ginobili wirktc Ar@ @ @ gentinie sc hon zu Beginn von der immensen Chance auf der grßen Bühne überfordert, erlaubte sich-- leich@ @ @ @te Ba$llverluste und schlechte_ 4 Abschlüsse. Spanien erwischte hingegen einen Blitzsta, verte&ilte den Ball, dominierte beim Rebound un d lag schnell mit 12:2 vo@ @rne. Argentiniens Coach Sergio Hernandez versucht e, sein Team bereits nach knapp drei Minute mit einer ersten Auzeit u beruhigen. Zu n-ächst wahten die Südamerikanr a uf. Spanien bewies aber erneut s$eine Exrak--lasse #in er Verteidigng, nur& 66,9 Punkte hatten die Iberer ihren WM-Geqnern im Schnitt zuvor er@ @laubt. Barcelonas Pierre [5] Oriola fand als Erster bei dieser WM ei@ @n e defensive Antwort auf Scol a. Argentiniens Anfüh rer blieb dic komplette ers te Halbzeit ohne- eigenen P unkt, auch der gen@ @iale Aufbaupieler Facundo Ca mpazzo suchte vergeblich seine gewohnte Magie - 14: 23 betrug der Rückstand nach dem Auftaktvier tel. Bis auf 17 Punkte z%og der Favorit in der ersten Halbzeit d a von. "Sp_aniens große Erfahrung macht hier den großen Uerschied", kommentiee N BA-#Legende (6) Bryant. Auch die zweite Halb-zeit startete-- Spanien mit einem 12:2-@ @ @Lauf, im Schlussabsc&hnitt kam Argentinien auf zwöl f Punkte Rückstand hera, konnte das enseitige Finale aber _nich@t noch einmal offen gestalten. Zuvor hatte sich USA-Be@ @ @ @zwinge Fra--nkreich mit einem 67:59 (2 1:30) ge gen Austr_alien Bronze gesichert. Deutschland beendete die WM auf dem enttä--uschenden 18. Platz. -7-
Eigentlich wollten sie nur eine kurze Pause machen, sich ausruhen im Schatten, einen Kaffee trinken. Die 27 Jahre alte Oxana und ihre Begleiterin waren am Dienstag schon einige Zeit im Park von Nischni Nowgorod unterwegs gewesen. Als sie endlich das Café erreichten, bekamen sie statt eines schattigen Platzes nur eine verbale Ohrfeige. "Sie verscheuchen all unsere anderen Kunden", sagte der Kaffeebesitzer zu Oxana, die Autistin ist und an zerebraler Kinderlähmung leidet. Er forderte sie auf, sein Café zu verlassen. Der Fall ist nun nicht nur Sache der Polizei, sondern auch ein öffentliches Thema. Denn Oxana ist die Schwester des berühmten Models Natalia Vodianova, bekannt als Gesicht für Calvin Klein, Model für Givenchy oder Stella McCartney. Die 33-Jährige machte ihrem Unmut über die Diskriminierung ihrer Schwester auf Facebook und Twitter Luft und beschrieb die Geschichte in allen Details. Дорогие,Ситуация, которая вчера произошла с моей родной сестрой Оксаной, не единичный случай, к сожалению, это та реал... Posted by Natalia Vodianova on Mittwoch, 12. August 2015 Diskriminierung ist kein Einzelfall Sie schrieb: Auch den Vorschlag der Pflegerin, sie und Oxana würden das Café sofort verlassen, sobald sie sich ausgeruht hätten, wehrte der Café-Besitzer ab. Er rief sogar einen Sicherheitsmann und sagte: "Gehen Sie, sonst rufen wir die Psychiatrie und die sperren sie in den Keller." Als die Mutter von Oxana hinzukam, rief er: " Hauen Sie ab, Sie machen all unseren Gästen Angst. Lassen Sie sich behandeln und behandeln Sie Ihr Kind, dann können Sie in die Öffentlichkeit gehen." Dieses Ereignis ist kein Einzelfall. Menschen mit Behinderungen werden in Russland sehr häufig ausgegrenzt und diskriminiert. Das schreibt auch Natalia Vodianova auf ihrer Facebook-Seite: "Bedauerlicherweise ist es Realität für Familien, die Kinder mit besonderen Bedürfnissen aufziehen." Zwar falle es ihr schwer, über den Vorfall zu sprechen, schrieb sie, es gehe ihr aber um ein Signal an die Gesellschaft, das gehört werden müsse. Дорогие, Ситуация, которая вчера произошла с моей родной сестрой Оксана, не единичный случай, к сожалению, это... https://t.co/wUOPcfEHVp — Natalia Vodianova (@NataSupernova) 12. August 2015 Mit ihrem Post entzündete das Model eine öffentliche Debatte. Ihr Facebook-Eintrag wurde fast 50 000 Mal geteilt und erhielt über 100 000 Likes. Vodianova setzt sich seit Langem für die Rechte von benachteiligten Kindern ein, im Jahr 2004 gründete sie eine Stiftung. Sie selbst wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Nischni Nowgorod auf. In Russland leben laut Human Rights Watch etwa 13 Millionen Menschen mit Behinderungen, das sind neun Prozent der Bevölkerung.
Eigentlic wollten sie nur ei$ne kurz Pause mach#en, sich ausru_hen im Schatten%, inen Kaffee trinken. Die 7 Jahrc alte Oxana und ihre Begleiterin waren am Dienstag schon einige Zeit im Park von N ischni Nowgo@rod unterwegs gewes en@. Als sie end_lich das Café erreichten, bekamen sie statt eines schattign Plat zes$ nu ene verbale Ohrfeige. "Sie verschcu&chen all unsere anderen Kunden", sagte der Kaff eebesite%r zu Oxana, die Autistin ist und an zerebraler Kinderlähmung leidet. Er forderte sie auf, sein Café zu verlassen. Der Fall it nun nicht nur Sache der Polizei, s ondern auch ein öffentliches Thema. Denn Oxana ist die Schwester des berühmten Models Ntalia Vodiano@ @ @ @va, bkannt als Gesicht für Calvin Klein, Modcl für Givenchy- der Stella MCartney. Die 33-Jährige machte ihrem Un mut über die Diskriminier@ung ihrer Sch@ @wester au f Faceb#ok und Twitter Luft 1 und beschrieb die Geschichte in a1len Detai#ls. Дороги@ @ @ @е,Ситуция, котор ая вчера произошла с моей родной сестрой Окса@ @ @ @н$ой, не единичный случай, к сожалеию, это #та реал... Post ed by Natalia Voianova on Mittwoch, 12. Augut 2015 Diskrminierung it kein Einzelf%all Sie sc@hrie%b: Auch den V orschlag der Pflegerin, sie und Oana würden das Café@ @ sfort verlassen, sobald sie sich ausg$ruht hätten , wehrte der Café-Besitzer ab. Er rief sogar einen Sicherheitsmann und sagte: "Ghen Sie, sonst rufen wir die Psychiatrie und d$ie spcrren sie in den Kelle-r." Als$ die Mutter von Oxana inzukam, rief er: " H$auen Sic ab, Sie machen all unseren Gästen ngst. Lassen Sie s ich behandeln u behanden #@Sie Ihr Kind, ann kö%nen Sie in die Öffentlichkeit gehen." Dieses Er@ @ @eins ist - ke in Einzelfall_. Menschen m i t Behinderungen werden in Russlad sehr häufig ausgegrenzt -2- und iskriminiert. Das schreibt au ch Natalia odianova auf ihrer Faebook-Sei%te: "Bedauerlicherweise ist es Rea lität ür Familicn, die Kinder& mit bsondere n Be dürfni ssen aufziehen." Zwar fa le es ihr schwer, über den Vorfall %zu sp rechen, schrieb sie, es geh ihr aber um ein Signl an die Gcsellschaft, das gehört werden müsse. Дорогие, Ситу#ация, котор@ @ @ @ая вчера проиошла с моей родной сестрой Оксана, не еиничый с&лучай, к сожалению, это... https://t.co/wUOPcfEHVp — Natali@ @a Voia-nova (@Nat&aSupcrnova) 12. August 2015 Mit i@hre&&m Post ent@&zündete das Model eine öffentliche Debatt. Ihr Facbook-Eintrg wurde fast 50 000 Mal geeilt und erhielt über 100 000 Likes. Vodian ova setzt sich seit Langem $für di e Rechte von benachteiligten Kindern ein, im Jahr 20 04 gründete sie eine Stiftung. Sie selbst wuchs in ärml&ic hen Verhäl#tnissen in Nischni Nowgoo d auf. In Russland leben laut Hu man Rig hts (3) Watch etwa 13 Millionen Menschen mit Behinderu#ngen%, das sind neun Prozent dcr Be völ kerung. 4
Die europäischen Zeitungen reagieren mit einer Mischung aus Spott und Ergriffenheit auf die Suspendierung der Fifa-Größen Blatter und Platini. Das sagen die Schweizer Medien Blick: "Blatter ist weg! Der tiefe Fall von Sepp Blatter geht unaufhaltsam weiter." Berner Zeitung: "Das Spiel ist aus." Das sagen die englischen Medien Mirror: "Ist das endgültig das Ende für Sepp Blatter?" The Telegraph: "Game over für die mächtigsten Männer im Fußball" Independent: "Rausschmiss: Blatter wird vor die Tür gesetzt" Daily Mail: "Haut ab... und kommt nicht zurück: Blatter und Platini verbannt, der Fußball beginnt endlich, im Korruptionsskandal aufzuräumen" Daily Mirror: "Ist das endlich das Ende für Sepp Blatter? Der Fifa-Präsident wird für 90 Tage suspendiert, zusammen mit Uefa-Chef Michel Platini und Jérôme Valcke" The Sun: "Blat, Plat, Platsch. Fifa- und Uefa-Boss droht Verbannung" Das sagen weitere Zeitungen Le Figaro (Frankreich): "Das Erdbeben ist gigantisch. Ungeheuerlich. So etwas hat man in der Geschichte des Weltfußballs nie gesehen. (...) Wie mit dem Fallbeil werden Köpfe abgetrennt." Gazzetta dello Sport (Italien): "Blatter und Platini suspendiert - die Fifa löscht die Spitze aus." Marca (Spanien): "Blatter 90 Tage suspendiert. Der Präsident kommt rechtzeitig zurück, um den Goldenen Ball zu übergeben."
Die europäischen Zeit ungen r#eagieren mt einer Mischung aus Spott und Ergriffenheit a uf die Suspendierung der Fifa-Größ e@ @n Bl@ @ @ @at ter und Pla--tini. Das agen die Schweizer @ @Medien B lick: "Blatter ist weg! Der tefe all von Spp Blatter geht un aufhaltsam weiter." Berner Zeitung: "D@ @as Siel ist aus." Das sagen die e&nglischen Medien Mirror: "Ist das endgültig das Ende $für Sepp Blatter?" The Telegr aph: "Game o ver für die mächtigste n Männe im Fußball%" Independent: "Rausscmiss: Blatter wird vor de Tür gesetzt" Daily Mail: "Haut ab... und kommt nic&ht zurück: Blatter und Platini verbannt, der Fußb--all beginnt endlich, im Korruptionsskanda1 aufzur äum#en" Daily Mirror: "Ist das endlich das Ende f ür Sepp 8latter? Der Fifa -Präsident wird für 90 Tage suspendiert, zusammen it Uefa-Chef Michel Platini und Jérôme Va&lck e" The Sun: "Blat, Plt, P 1 latsch._ Fifa- und Ue fa-Bss dr0ht Veban-nung" Das sagen weite re Zeiungen Le Figa ro (Frankreich): "Das Erdbbe n ist gigantisch. Ungehcuerli%c. So etwas hat man in der Geschi ch tc des eltfußballs nie gesehen. (...) Wie mit dem Fallbeil werden Köpfe abgetrennt." Gazzetta d ello Sp0rt (Italien): "B latt e und Platini suspendiert - die Fifa löscht die Spitze aus." Marca (Spanien): "Blatte r 90 Tage suspendiert. Der Prä@ @sident kommt rechzeitig zu-rück, um den G&oldenen Ball z@ @%u übergeben." -2-
Nach der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in Indien ist ein zweiter Tatverdächtiger festgenommen worden. Die übrigen drei sind laut Behördenangaben identifiziert. Nach der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in Indien ist jetzt ein zweiter Tatverdächtiger festgenommen worden. Die übrigen drei seien identifiziert und würden gesucht, teilte der Innenminister des Bundesstaates Maharashtra mit. "Wir haben ihre Namen, Fotos und Adressen, die Polizei wird sie sehr schnell schnappen", sagte er. Mehrere Männer waren am Donnerstag in einer Fabrikruine im Zentrum der 18-Millionen-Metropole Mumbai über die 23-jährige Fotografin hergefallen. Ihr Kollege wurde geschlagen und gefesselt. Die beiden waren zu einem Foto-Shooting in die stillgelegte Baumwollspinnerei gekommen. Die Frau kam mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus. Der erste Tatverdächtige, ein arbeitsloser 19-Jähriger, war bereits gestern Abend gefasst worden. Er hatte seine Beteiligung an der Tat gestanden. Das Verbrechen löste landesweit Proteste aus. Es erinnerte an die brutale Gruppenvergewaltigung in einem Bus in Neu Delhi Ende 2012. Damals war eine 23 Jahre alte Studentin in einem Bus entführt, vergewaltigt und mit einer Eisenstange gefoltert worden. Zwei Wochen später starb sie an ihren inneren Verletzungen. Frauengruppen kämpfen seitdem für mehr Aufmerksamkeit gegenüber der alltäglichen Unterdrückung, Gesetze für sexuelle Übergriffe wurden verschärft und die Polizei kämpft mit Aufklärungsarbeit und Frauen-Notrufnummern um ihr Ansehen.
Nach der Gruppenver gewaltigung einer jungen Frau in Indien ist ein $zw eite r Tatverdächtige festgenommen woren.& Die übrigen drei s@ @ @ind laut Behör_denangaben dentif iziert. Nach der Grpp envergewaltigung einer- jungen Frau in Indien ist jetzt cin zweiter Tatverdächtiger festgenommen worden. Die übrigen drei sein identifizier t und würden esucht, teilte der Innenminister des Bundesstaates ahar@ @ @ashtra mit. "ir haen ihre Namen, Foto ud Adrcsen, die Polizei %wird sie sehr schnell chnappen", sagte er. Mehrere Männer war en a m Donnerstag in einer Fabr ikruine im Zentrm der 18-_Millionen-Metropole Mumbai über die 23-jä hrige Fotografin hergefallen. Ihr Kol lege wurde geschlagn und gefesselt. Die beiden waren zu einem Foto-Shooting in die stillgelegte Baumwollspinnerei gekommen. Die Frau kam mit inneren Ve rletzungen is Krankenhaus. Der erste Tatvedächtige, ein arbeitsloser 19-J--ähriger, war bereits g estern Abend gefasst worden. E-r hate seine Beteiligun#g an der Tat g$estanden. Das Ve rbrechen (1) lös te ladesweit Proteste aus. Es erinnerte an die bruta1e Gruppenvergewa@ltigung in einem --Bus in Neu Dlh i End@ @ @e 2012. Damals war eine 23 Jahre alte Studentin in einem Bus n@ tführt, vergcwaltigt und mit @eine@r Eisensange gefoltert worde. Zwe i Wochen später# starb sie an ihren inneren Verletzungen. Frauengruppen ämpfen seitdem fü mehr Aufmersamkeit gegenüber der alltäg1ichen Un terdrücng, Ge setze für sexuelle Übergriff@ @ @ @e wurd en verschärft und die Poli zei kämpft mi@t klärun@ @ @ @gsarbeit und Frauen-Notrufnummern um ihr Ansehen. 2
75 junge Männer aus Gelsenkirchen sind nach einer Massenschlägerei im niederländischen Nordseebad Renesse festgenommen worden. Sie hätten die Polizei angegriffen und mindestens sechs niederländische Beamte verletzt, teilte ein Polizeisprecher mit. Zwei Polizisten mussten mit Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt werden. 14 Deutsche seien nun in Untersuchungshaft. Die Partygesellschaft war dem Sprecher zufolge mit einem Doppeldeckerbus aus Gelsenkirchen in den Küstenort in der Provinz Zeeland gereist. In der Nacht zum Sonntag hatten die Teilnehmer einer Junggesellenparty eine Schlägerei mit einer anderen Gruppe begonnen. Als die Polizei kam, hätten die Deutschen dann die Beamten attackiert. Ein Beamter wurde mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen, ein weiterer hatte den Angaben zufolge eine schwere Gehirnerschütterung. Die Polizei musste Verstärkung aus der Umgebung rufen, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
7 5 ju&nge Männe aus Gelsenkirchen sind nach einer Massensch läge-rei im niederländischen Nordseeba d Renesse festgenommen worden. Sie hätten di e Polizei angegriffen und m@indestens sechs nie derländische Beamte verletzt, teilte ein Polizeispre cher_ mit. Zwei Polizisten mussten mit Kopfver@ @ @letzungen im Krankenhaus behandelt werden. 14 Deutsche seien nun in Untersuchungshaft.@ Die Partygesellschaft war dem Sprecher zufolge mit %einem D oppeldecker bus aus Gelsenkir@ @ @c@ @h#en in den Küstenort in der Pr0vinz Zeelan d gereist. In der Nacht zum So nntag atten die Teilnehmer -1- einer Jun_ggesellenparty eine S chlägerei mit einer& anderen Gruppe beg#onn en. Als die Pol@izei kam, hät ten die Deutschen dann die 8eamtn atackiert. Ein Beamter wurdc mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlage--, ein weiter --hatte den Agabe@ @n zufoge eine schwere Grnerschütterung-. Die Po1izei musste Vers tärkung aus der U mgeb ung ufen, um die &Lage unter Kontrol@ @ @ @le zu b@ @ekommen. -2-
Obwohl Richter dem atomaren Zwischenlager in Brunsbüttel die Genehmigung entzogen haben, wird der nukleare Abfall dort vorerst liegen bleiben. Das Urteil stürzt Politiker und Atomindustrie in Turbulenzen. Das Zwischenlager in Norddeutschland galt als eines der besseren. Für ihren Kampf hat Anke Dreckmann so einiges auf sich genommen. Aber die Angst vor der strahlenden Abfällen in ihrer Nachbarschaft saß zu tief. Sechs Jahre kämpfte die 70-Jährige Rentnerin vor Gerichten mit ihrem Mann gegen das Zwischenlager am Atomkraftwerk Brunsbüttel. Am Mittwoch kam das Urteil, das Politik und Atomindustrie in Turbulenzen stürzt. Denn Richter entzogen dem wichtigen Atomlager in Norddeutschland wegen Sicherheitsbedenken die Genehmigung. Doch so schnell wird sich an der Elbmündung erstmal nichts ändern. Das machte am Donnerstag Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) klar. Der bisherige Atommüll werde auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig an seinem Standort bleiben. "Wo soll der Müll denn hin, wir können ihn doch nicht auf die Straße stellen", sagte Regierungschef Albig in Kiel. Das Gericht hatte die Genehmigung für das Zwischenlager Brunsbüttel aufgehoben, weil der Schutz gegen terroristische Angriffe etwa durch gezielte Flugzeugabstürze bei der Genehmigung vor zehn Jahren nicht ausreichend geprüft worden sei. Zudem sei bei der Folgenabschätzung eines Angriffs mit panzerbrechenden Waffen nur ein älterer Waffentyp aus dem Jahr 1992 berücksichtigt worden. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wies Sorgen um mangelnden Schutz für die deutschen Atommüll-Zwischenlager zurück. Sie seien inzwischen ausreichend sicher gegen Abstürze von Großflugzeugen wie dem Airbus A380, sagte ein Sprecher: "Bei allen Zwischenlagern wurde der gezielte Flugzeugabsturz bereits in den Genehmigungsverfahren berücksichtigt und mit überprüft." Aus Gründen der Geheimhaltung habe die Behörde die getroffenen Maßnahmen "nicht in der gewünschten Detailtiefe darlegen" können, hieß es weiter. Dieses Vorgehen war nach Angaben aus Regierungskreisen mit dem Bundesumweltministerium (BMU) abgestimmt. Nur das Bundesverwaltungsgericht hatte die Unterlagen zu sehen bekommen und die Geheimhaltung bestätigt. Beim BMU heißt es, es komme nicht infrage, die Unterlagen freizugeben.
Obwohl Richter dem atomarn Zwischenlager in Brunsbüttel die Genehm igun entzogn haben, wird der nukleare Abfall dort vorerst liegen bleiben. Das Urteil strzt Pol it iker un#d Atomindustrie in Turbulen@ @ @ @zen. Das Zwischenlager in Norddeutschland ga1t a1 s e ines der besseren. Für ihren Kampf hat Anke Dreckmann s o einiges auf sich genomme. Aber die Angst vor_ de r strahlenden Abfäl#len i n ihre r Nachbarsh at saß z@ @ @u tief. Sechs Jahre kämpfte die 70-Jäh rige Rentner_in vor G erichten it ihrem Mann geen das Zwischenlager am Ato m--kraf&werk Br&unsbüttel. Am Mitt$woch kam das Urteil, das Politik und Atomindustrie in Turbulenzen stür-zt. Denn Richte r entzogen dem wichtigen Atomlager in Norddeutschland wegen Sicherheitsbdenke d@ie Genehmigung. Doch s0 schnell wird sich an de@ @ @r Elbmün dung ersm@al nichts ändern. -1- as machte am Donnerstag Schlewig-Holsteins Ministerpräsid@ @ent Torsten Albig (SPD) klar. Der bisherige Ato mmüll werde auch- nach dem Urteil de s Ob@erverwaltung sgerichts@ @ @ Schleswig an seinem -tandort bleiben@. "Wo soll er Müll denn hin,@ @ @ wir können ihn doch nic ht auf die Straße stellen", sagte Reg%ierugchef Albig@ @ @ @ in K@ @ @ @iel. Das Gericht hatte dic Genehmigug für das Zwishenlager B-run sbüttel aufgehobe, w eil-- der Schutz gegen terristische Angriffe etwa durch g@ @ @e$zielte Flugzeuabstürze bei der Geneh migung vor zehn Jahren nicht ausreihend geprüft worden& sei. Zudem sei bei der- Folgenabschätzun e ines An%gr iffs mit panzerbrechenden Wafen nur ein ä#lt erer Waffentyp aus dem Jahr 1992 berücksichtigt worden. @ @ @ @Das Bundesamt für Strahlenschut z (BfS) wies Sorgen um mangelnden Schutz f&ür die deutschen Atommüll -2- -Zwischenlager zurück. Sie seien# inzwische n ausreichend sicher gegen Abstürze von Großflugzeugen wie@ @ @ @ dem Airbu s A380, saqte ein Sprecher: "Bei allen Zwishcnlager n wurde der gezielte- Flugzeugabsturz bereits in den Genehmigungsverfahren berücksichtigt und mit überprü#ft." As Gründe der Geheimhaltn g habe die Beh örd die get roffeen Maßn#ahmen "nicht in der gewünschten Detailtiefe darlegen" können, hie@ @ß es weiter. Dieses Vorgehen war nach Angaben aus Regierungskr@ @ @eisen mit dem Bundesmweltm@ @ @inist& erium (BMU) abgestimmt . Nur --da Bundesverwaltungsgericht hatte die Unterl agen zu sehen bek ommen und@ @ @ @ die Geheim haltung estätigt. Beim@ BMU heißt es, es komme nicht infrage, die Uter1agen reizugebcn. 3
Heidi Klum ist zum dritten Mal Mutter geworden. Vater Seal ist ganz aus dem Häuschen. Und das Baby? Es wird auch mit fünf Vornamen leben. Supermodel Heidi Klum (33) ist zum dritten Mal Mutter geworden. Der kleine Johan Riley Fyodor Taiwo Samuel erblickte am Mittwoch um 17.01 Uhr (Ortszeit) in Los Angeles das Licht der Welt. Das berichteten das Model und ihr Ehemann, der britische Sänger Seal, auf der Homepage der 33-Jährigen, die aus Bergisch Gladbach bei Köln stammt. Detailansicht öffnen Das Archivfoto vom 8. September 2006 zeigt Seal, Heidi Klum und den kleinen Henry, der Ende September 2005 geboren wurde. (Foto: Foto: dpa) Der jüngste Spross der prominenten Familie wiegt 3932 Gramm und ist 51 Zentimeter groß. "Er ist gesund, wunderschön und sieht aus wie seine Mutter", sagte der glückliche Vater (43) nach der Geburt. Das Söhnchen ist das zweite gemeinsame Kind des Glamour-Paares, das seit Mai 2005 verheiratet ist. Erst im September 2005 war der kleine Henry als gemeinsames Kind von Heidi Klum und dem Grammy-Gewinner zur Welt gekommen. Aus ihrer früheren Beziehung zu Formel-1-Manager Flavio Briatore hat das viel beschäftigte Model zudem die zweijährige Tochter Leni. Noch vor kurzem hatte Heidi Klum die bevorstehende Geburt ihres dritten Kindes als "schönstes Weihnachtsgeschenk" bezeichnet. Auf der Homepage schrieb ihr Mann Seal zu dem kleinen Johan: "Für unsere Kinder ein Bruder, für unsere Eltern ein Enkel, für meine Frau und mich ein Sohn, für unsere Familie ein Geschenk". Auch der neueste Familienzugang Johan trägt den Namen Samuel wie sein Vater, der vollständig Seal Henry Olusegun Olumide Adeola Samuel heißt. Heidi Klum und Seal leben in den USA, das Paar hat aber feste Bindungen zur Klums Heimatstadt Bergisch Gladbach, wo auch Heidis Vater und Manager Günther Klum lebt. Ihren letzten großen Auftritt daheim hatten die beiden 2005 bei den Rosenmontagsumzügen in Köln und in Bergisch Gladbach. Derzeit bereitet die 33-Jährige die zweite Staffel der TV-Castingshow "Germany's Next Topmodel" vor. Die erste Staffel der ProSieben-Show hatte der internationale Werbestar Anfang des Jahres moderiert und dabei auch Kritik geerntet. Politiker und Mediziner hatten beklagt, die TV-Serie verführe zur Magersucht. Heidi Klum hatte damals betont, sie wolle weiter in der TV-Branche arbeiten. Kürzlich hatte sie ihre erste Single "Wonderland" auf den Markt gebracht. "Ich sehe das als einmalige Sache, die Spaß gemacht hat", hatte der Star betont. Der Erlös aus dem Verkauf des Weihnachtsliedes geht an ein Kinderdorf in Klums bergischer Heimat.
Hei di Klum ist z@ @ @ @ um dritten Mal Mutter qewordcn. V@ aer Seal ist ganz aus dcm Häuschen. Und das Baby? Es wird auch mit fünf Vornamen l eben. Supermode l Heidi Klum (33) ist zum# dritten Mal Mutter geworden. Der keine Johan Riley Fyod0r Taiwo Samuel er@ @blikte am Mittwoch um 17.01 Uhr (Ortszei) in Los Angeles das Licht der Welt. Das berichteten das Model und ihr Ehemann, der b ritische Sän@ @ @ @ger Seal, auf@ @ der Homepage der 3-Jährigen, di--e aus Bergisch G--ladbach bei ön stammt. De tailansicht öf@fne n Ds Archivf@ @ @ @oto v om @8. September 2006 z@eigt Seal, H eidi Klum und den k1einen Henry, der Ende September 2005 ge$bor @ @ @en wurde. (Foto: Foto: dpa) De$r jüngste Spross der pro@ @ @ @mine$nten Familie wiegt 392 Gramm und (1) ist #51 Zentimeter q&roß. "Er ist gesnd, wund erschön und sieht aus wie seine Mutter", sagte de#r glückliche Vater _(43) nach der Geburt . Das Söhnchen ist d%as zweite gemeinme Knd des Glamour-Paarcs, das seit Mai 205 ve#rh eira tet ist. Erst im September 2005 war der kleine% Henry als g@ @ @em einsames Kind von Heidi Kl um und dem Grammy-Gcwinner% zur @Wel-#t gekommen. Aus i#hrer-- früheren Beziehung zu Formel-1-M an ager Fla#vio Briat orc h at das @viel beschätigte Model zudem die zweijhrige Tochter Leni. N@ @ @ @och vor kurzem hatte Heidi Klum die bevorstehendc Geburt ihres dri tten Kindes als "schönstes Weihnachtsgeschenk" bezeichnet. Auf der Homepaqe schrieb ihr Mann Seal zu dem kleinen Johan: "Für unscre Kinder ein Bruder, fr unsere E ltern ein Enkel, für meine Frau und mch ein So hn, f ür nsere 2 Fa%milie ein Geschenk_". Auch der neueste Familienzugang Johan trägt den Namen Samuel wie scin Vater, de&r vollstän dig Se al@ @ Henry Olus-egun Olum ide Adeo@ @ @ @l#a Samue1@ @ @ @ heißt.@ @ @ Heidi Klum und Seal leben in d en _&USA, das Paar h at aber feste @ @ @Bindungen zur Klums Heimatstadt Bergisch Gladbach, wo auch Heidis V--ater und anager Günther Klum lebt. Ihren letzt%en große Auftritt dahei hatten ie beiden 2005 be den Rosenm0nt%agsmzügen in Köln u nd@ @ in Bergisch Gl adba ch. De#rzeit ber eiet die 33-Jährige ie zweite Staffel der TV-Ca@ @ @ @stingshow "Germany's Next Topmodel" vor.$ Die erste Staffel der ProSieben-Show hatte dcr internaiona le Werbe _star Anfang des Jahres moderiert und dabei auch Kritik geerntet. Politi ker und M ediziner atten beklagt, die TV-Serie verführe zur Mgersucht. 3 Heidi Klum hatte damals beont, sie wol1e weiter in der T@V-Branche arbeiten. Kürlich hatte sie ih re erste Single "Wonderland" auf den Markt gebracht. "I ch seh das als einmalige Sache, de Spaß gemacht hat", hatte der Star beton-t. Der Erlös aus dem Verkauf des We ihnachtsliedes geht an ein Kinderdorf in Klums bergischer Heimat. (4)
Als erster europäischer Hersteller präsentiert VW einen Pick-up in der Ein-Tonnen-Klasse - vorerst noch als Studie. Das neue Modell soll den Namen Amarok tragen und 2010 auf den Markt kommen. Erste Bilder, erste Fakten Mit dem Amarok will Volkswagen in einem Marktsegment punkten, das bislang von japanischen und amerikanischen Herstellern dominiert wird -vor allem von Mitsubishis L200, Toyotas Hilux und Nissans Navara. Die Ami-Bestseller sind Ford F-150, Chevrolet Silverado und Dodge RAM. Detailansicht öffnen Jetzt muss es auch noch ein Pick-up sein: VW stellt den Amarok vor. (Foto: Foto: VW) Der fünf Meter lange und 1,90 Meter breite Viersitzer mit Doppelkabine, Allradantrieb und Pritsche soll neben Caddy, Transporter und Crafter das Angebot des Konzerns an Nutzfahrzeugen ergänzen. Später werde noch eine Einzelkabine folgen, heißt es bei VW. Die Pick-up-Kunden will Volkswagen mit der robusten Technik, den sparsamen Common-Rail-Motoren und einem modernen Design überzeugen. Der Modelname "Amarok" ist der Inuitsprache entliehen und bedeutet "Wolf". Die Eskimos bewundern den Wolf wegen seiner Kraft und Ausdauer - und Kraft und Ausdauer werden die Wolfsburger auch brauchen, wollen sie in dieser Fahrzeugklasse erfolgreich sein. Schließlich ist der Amarok nicht der erste Versuch von Volkswagen mit einem Pick-up-Truck. Von 1989 bis 1997 etwa fertigte Volkswagen den Toyota Hilux als VW Taro mit wenig Erfolg in Lizenz. Der VW Rabbit Pick-up wurde von 1979 bis 1983 zuerst in den USA hergestellt, als Basis diente der Golf 1. 1983 begann in Jugoslawien bei TAS die Produktion für den europäischen Markt, wo er als Caddy angeboten wurde. Die Produktion musste eingestellt werden, als 1992 der Krieg in Jugoslawien ausbrach. Eigentlich hatte man schon geglaubt, dass die Zeit für Pick-ups vorbei sei: Zu groß, zu schwer und vor allem zu durstig seien sie. Dass die Wolfsburger gerade jetzt mit einer Eigenentwicklung auf den Markt kommen, ist denn auch erstaunlich. Offensichtlich ist man bei VW von der Zukunftsträchtigkeit des Pick-up-Konzeptes in Verbindung mit zeitgemäßer Technik überzeugt. Ob das die Kunden auch so sehen, muss sich erst zeigen. Zuletzt waren die vormals so beliebten Trucks in den USA fast unverkäuflich. In Deutschland spielen sie bei den Zulassungen seit jeher ohnehin kaum eine Rolle. Der Amarok soll ab Frühjahr 2010 in Argentinien produziert werden und auf dem süd- und mittelamerikanischen Markt debütieren. In romanisch-sprachigen Ländern hat "Amarok" die Bedeutung von: "Er liebt Steine." Wenn keine Steine auf seinem Weg liegen, ist im Sommer 2010 dann die Markteinführung in Europa vorgesehen. Wann der Amarok dann auch auf den amerikanischen Markt kommt, und zu welchen Preisen, war noch nicht zu erfahren.
Als erster $roäischer Hersteller äsentiert VW einen ic-up in der Ein-Tonnen-Klassc - vorerst $noch als Studie. Das neu Mo dell soll den Namen &Amar& ok tragen und 2010 auf den Markt kommen. Erste B ilder, erste Faken Mit dem Amarok will@ @ @ @ Volkswagen in einem Mark sgment punkten,# da@ @ @ @s bislang von japanishen und amerikanischen Herstel lern dominiert wird -v0r al lem von Mitsubishis L20, Toyotas Hilux und Nissans Nava ra. 1 Die Ami-Bestse$ller sind Ford F-150, @ @ @Chevrolet Silverado und Dodge RAM. Detailansicht öff_nen Jetzt muss es auch noch ei P ick-#up sein: VW_ stellt den Amarok vor. (Foto: Foto: VW) Der fünf Meter lange und@ @ @ 1-,0 Met r breite Viersitzer mit Doppelkabine, Allradantrieb und @Pritsche soll neben Caddy, Transporter und Craftcr das Angebot des Konzerns an Nutzfahrzeugen ergänzen. Später we r%de no@ch (2) cin@ @ @ @e Einzlkabine folgen, heißt es bei VW. Die Pick -up-Kunden will Volkswagen mit der r0busten Tcchnik, den sparsamen C ommon-Rail-Motoren und e inem modernen Design über--zeugen. Der Modelname "Amarok" ist d@er _Inui&tprache entliehen und bedeu--tet "Wo lf". Die@ @ @ Eskimos bewun@ @ @dern% den W@ @ @ @olf wegen seiner Kraft und Ausdaucr - und Kraft und Ausdauer werden [3] die Wo lfsburger a@ @ @ @uch brauchen, wol--len si&e in d@ @ @ieser F&ahrzeugklasse erfolgreich sein. Scließlic ist der Amarok nicht _der erste ersuch von-- Volkswage n mit e@ @inem Pick-up-Truck. Von 1989 bis 1997 etwa fertigte Volkswagen den# oyota Hilux als VW Taro m@ @it wenig Erfolg in Lizenz. Der VW Rabbit Pick-up wurde von 17 9 bis 1983 zuerst in den [4] USA hergestellt, als Basis diente der Golf 1. 19 83 begann in Jugosla wien bei TAS die Produktion fr den europäischen Markt, wo er als Caddy an%geboten wurde. Die Produktion musste eingeste llt w erden , als 1992 der Krieg in Jugosla@ @wien aus brach. Eig entlich hatte man schon geglaubt, dass die Zei&t$ für Pick-ups vorbei se: Zu groß, zu schwer @ @ @und vo@r allem zu durstig seien sie. Dass die Wolfsburger erade je tzt mit einer Eigen#entwiclung auf den -5- Markt kommen, ist denn auch ers-- taunlih. Offens ichtlich ist man bei VW von der Z--ukunftsträch@ @ @ @tigkeit des Pic_k-up-Konzeptes n Verbinung mit zetgem ä ßer Technik überzeugt. Ob das die Kunden auch so sehen, muss sch erst zeigen. Zulezt waren @ @ @die vormals so belie bten Trucks in den USA fast unverkäuf 1ich. 6 In Deutschland spielen si bei den Zulassngen seit jeher ohnehin kaum ne Rolle. Der Amarok soll ab Frühjah@ @ @r 2010 in Argentinin produziert werden und auf dem süd- und mittelaerikanischen Markt dcbütie@ @rn. In romanisc h-spracigen Ländern hat "Aark" die$ Bedeutung von: "Er liebt Steine." Wenn keine Steine auf seinem Weg lieg_en, ist im ommer 2010 dann die Markteinführung in Europ vorgesehen. Wann der Amarok dann auch -7- auf den amer ikanischen Markt k0mmt, und zu welc hen Preisen, war noch nicht zu erfahren. 8
Skurriler Diskriminierungsprozess: Ein Mann wollte Nachtdienste in einem Mädcheninternat übernehmen. Die Schule lehnte ab - und wurde prompt verklagt. Männliche Bewerber können sich nicht immer auf Diskriminierung berufen und eine Entschädigung verlangen, wenn sie für eine Stelle mit besonderen Anforderungen abgelehnt wurden. Detailansicht öffnen Mädcheninternat: Für eine Tätigkeit mit Nachtdiensten stellt das weibliche Geschlecht nach Ansicht der Richter eine "wesentliche und entscheidende Anforderung" dar. (Foto: Foto: iStock) So kam das Bundesarbeitsgericht zu dem Ergebnis, dass ein Mädcheninternat durchaus nur Frauen für eine bestimmte Stelle berücksichtigen durfte, weil dabei auch Nachtdienste an Ort und Stelle zu leisten sind. Die obersten deutschen Arbeitsrichter lehnten am Donnerstag die Revision eines unterlegenen Bewerbers ab, der 6750 Euro Entschädigung verlangt hatte. Für das Internat war in einer Stellenausschreibung eine Erzieherin/Sportlehrerin oder Sozialpädagogin gesucht worden. Der Kläger, ein Diplom-Sozialpädagoge, hatte sich um diese Stelle beworben und war abgelehnt worden. Forderung in Höhe von 6750 Euro Das staatliche Gymnasium teilte ihm mit, bei der Stellenbesetzung könnten ausschließlich weibliche Bewerber berücksichtigt werden, weil die künftige Mitarbeiterin auch Nachtdienste im Internat leisten müsse. Der Kläger hielt sich wegen seines Geschlechts für benachteiligt und verlangte vom Land Rheinland-Pfalz wegen eines Verstoßes gegen das Benachteiligungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) eine Entschädigung in Höhe von mindestens 6750 Euro. Schon die Vorinstanz hatte die Klage abgewiesen. Und auch vor dem Bundesarbeitsgericht blieb die dagegen gerichtete Revision erfolglos. Der Achte Senat hielt die unterschiedliche Behandlung wegen des Geschlechts in diesem Fall für zulässig. Für eine Tätigkeit mit Nachtdiensten in einem Mädcheninternat stellt das weibliche Geschlecht nach Ansicht der Richter eine "wesentliche und entscheidende Anforderung" im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes dar, hieß es zur Begründung. Dabei stehe es dem Arbeitgeber grundsätzlich frei festzulegen, welche Arbeiten auf einem zu besetzenden Arbeitsplatz zu erbringen sind.
Skurriler Diskriminierung sprozess: Ein Mann wollte Nactdienste in eiem Mädcheninternat übernchmen. Die Schule lehnt e ab --- und wurde prompt v erklag t. Männlic&he B ewerber können sich nicht immer auf Diskriminierun berufen und ei%ne Entschädigung verlangen, wen#n sie für e in Stelle mit besonderen Anorderungen abgelehnt wurden. Detailansicht öffnen Mädcheninternat: Für eine Tätigkeit mit Nac-htdienst en ste1lt das weibliche Geschlecht nach Ansicht er R$ichter eine "wesentliche und entschei@dende Anf0derung" d--ar. (Foto: Fo@ @ @to: iSt0ck) S 1 o kam das Bundesarbeitsgericht zu dem Ergebnis, d--ass ei n Mädcheninternat durchus #nur Frauen für eine bestim@ @mte Ste$lle berück sichtigen d urfte, wcil dabei auch Nachtdienste an Ort und Stelle zu leisten sind. Dic obersten deutschen Arbeitsrichter lehnte am Donnerstag die eision eines unterlegencn Bewerbrs ab, er 6750 Euro Entschädigung verlangt hatte. Für das Internat war in einer S tellenauss@ @ @ @chreibung eine Erzi eherin/Sportlehrerin ode$r Szialpädagogin &gesucht worden.@ Der Kläger, ein Diplom-Sozialpädagoge,@ @ hatte sich u m diese Stelle wo#rben-- und war ab gelehnt worden. Forderung in @ @ (2) @ @Höhe on 6750 Euro Das staatliche Gymnasium teilte ihm mit, bei der Stelle nbe_setzung könnten aschließlich weibiche Bewerber berücksichtigt werden, weil die künftige Mitarbeiterin #auch Nachtdienste im Intern&at leisten müsse. Der Kläg@er hielt sich wegn sei-nes Gcschlechts für benachteiligt und verlangte vom Land Rheinland-Pfalz wegen eins Verstoßes gegen das Benach teiligungsverbot des@ Allgmeinen leichbehand1ungsgesetzes (A@GG) e$ine Entschädigun@ @ @ @g in Höhe von mindestens 6750 Euro. Shon dic Vorinstanz hatte die Klaqe @ @abgewies en. Und a$uch vor dem 3 ndesarbeitsgericht blie die dagegen gerichtete Revisio--n erfolglo_s . Dcr Acht e Senat hielt die unterschiediche Behand$lung wegen des Geschlecht@ @ @s in de sem F-all für- zulässig. Für e ine Tätigkeit mit Nachtdienstn i einem Mädcheninternat @stellt da s weibliche Geschle cht nach Ans@ @ @icht der$ Richter eine "wesentliche und entscheidende Anfor&derung" m Si$nne des Gleichbhand&1ungsges-etzes dar, hieß es zur Begründung. Dabei stehe es dem Arbetgeber grund ätzlich frei festzulcgen, welche Arbeiten auf einem zu besetzenden Arbeitsplatz zu erbringen sin@ @ (4) @d. (5)
Die Ära der Wahlgeschenke schien schon lange vorbei. Doch nach zwei Wahlkämpfen ohne teure Versprechen packt Kanzlerin Merkel nun einen Koffer voller Geschenke. Sollte die Union all ihre Ankündigungen wahr machen, würde das teuer. Richtig teuer. Sind es nun 28 Milliarden Euro, wie eine Zeitung ausgerechnet hat, oder gar 47 Milliarden, wie die SPD behauptet? Egal, Tatsache ist: Sollte die CDU nach der Bundestagswahl alle Versprechen umsetzen, die ihre Spitzenkandidatin Angela Merkel zuletzt abgegeben hat, dann wird es teuer. Richtig teuer. Merkels Ansatz ist doppelt bemerkenswert. Einmal, weil er sich fundamental von den Kampagnen der Jahre 2005 (Radikalreformen und höhere Mehrwertsteuer) sowie 2009 (Merkel muss Kanzlerin bleiben!) unterscheidet. Und zum Anderen, weil die Ära der Wahlgeschenke seit Langem beendet zu sein schien. Das plumpe Ankündigen von Wohltaten galt allseits als nicht mehr zeitgemäß - außer vielleicht bei der Linken. In Wahrheit jedoch hatten die Parteien den alten Reflex nur unterdrückt. Wie sonst ist erklärbar, dass sich CDU und SPD seit Tagen einen Überbietungswettbewerb liefern: Kündigt die eine Partei höhere Mütterrenten an, kontert die andere mit kostenlosen Kindergartenplätzen. Die Steuer- und Beitragszahler sollten sich das genau ansehen, denn sie sind es, die im Zweifel sämtliche Präsente werden bezahlen müssen. Und im Fall der Bundeskanzlerin kommt sogar noch eines hinzu: Über all ihre Versprechen, von der Mütterrente über mehr Kindergeld bis zu höheren Infrastrukturausgaben, wird seit Jahren diskutiert. Warum eigentlich hat sie diese Ideen nicht längst umgesetzt?
Die Ära der Wahlg#eschenke schien sch0n ange vorbe. Doch nac@ @ @h zwei Wahlkämpfen o@ @hne teure Versprechen p ackt Kanzlerin Merkel n un einen Koffer vller Geschenke. Sollte di Union all ihr Ankündigungen wahr mache, würde das teuer. Richt g tuer. Sind es nun 28 M liarden Euro, wie eine Zeit ung ausger echnet hat, oder qar 47 Mi@ @ll%iarden, wie die SPD behauptet? Egal, Tatsache ist: Sollt di CD&U nach der Bundestagswahl alle Versprechen umsetzen, die ihre Spitzenkandidain Angel Merkel zuletzt abgegebn hat, ann wird es t eu er. R ichtig teuer. Merkels _Asatz ist [1] doppelt bemerkens#wert. Einmal, weil er sih fundamenta1 von den Kampagnen der Jahre 2005 -- (Radikalreformcn- und höhere Mehrwertteuer) sowie 20 09 (Merkel muss anzle@ @ @ @rin bleiben!) unterscheidet. Und zum ndc@ @ren-, w eil die Ära der Wahl#geschenke seit Lang em beendet zu sein schien@. Das plumpe Ankündigen von ohltaten galt allseits als nicht mehr zeitgemäß - außer velleicht bei der Linken. In Wahrhei jedoch hatten die Parteien den alten Reflex nur unterdrückt. Wie sonst ist erklärbar, dass sich CDU und P --seit Tagen einen Überbietungswcttbewerb 1iefer@n: Kündigt d@ @e$ eine Par tei höhee Müt@ (2) @ @terrentcn an, kontert die ande@ @re mit kostenlosen Kin dergartenpläten. Die Steuer- und Beitragszahler so llten sich das genau ansehen, denn sie sind es, d ie im Zwcif@ @ @el sämtliche Präsente --werden bezhlen m ssen. Und im Fall der Bundeskanlerin kommt sogar noch ein es hinzu: Über all ihr Versprechen, von der Müttcrrente über mehr Kinergeld bis z u höheren_ Infrastkturausgaben, wird seit Jahren diskutiert. ar um ei--gentlich hat sie diese I deen nicht längst umgesetzt? 3
Die sizilianische Bürgerinitiative Addiopizzo kämpft gegen das Schutzgeld - ein Gespräch darüber, wie auch Urlauber unwissentlich das Geld der Mafia waschen und was sie dagegen tun können. Die sizilianische Bürgerbewegung "Addiopizzo" (Tschüss Schutzgeld) macht sich seit ihrer Gründung 2004 einen Namen im Kampf gegen die Mafia. Unternehmen und Ladenbesitzer, die sich weigern, Abgaben an die Cosa Nostra zu zahlen, machen dies über Addiopizzo demonstrativ bekannt - und zählen auf den Schutz der Öffentlichkeit. Nun bringt die Initiative einen kostenlosen Stadtplan von Palermo speziell für deutsche Touristen auf den Markt. Darin sind alle Geschäfte eingezeichnet, die kein Schutzgeld an die Mafia zahlen. Detailansicht öffnen Mit solchen Aufklebern zeigen Hotels, Restaurants und Geschäfte, dass sie kein Schutzgeld an die Mafia bezahlen. (Foto: Foto: Reuters) Ein Gespräch mit Gründungsmitglied Edoardo Zaffuto, der inzwischen auch "mafiafreie" Reisen anbietet, über die Macht der Öffentlichkeit und darüber, wie Touristen unwissentlich das Geld der Mafia waschen. sueddeutsche.de: Wenn ich ein Glas Wein in einem Restaurant in Palermo bestelle, zahle ich dann an die Mafia? Edoardo Zaffuto: Wahrscheinlich. In Palermo zahlen noch immer 80 Prozent der Ladeninhaber Pizzo, also Schutzgeld. Damit finanziert der Käufer indirekt die Cosa Nostra, denn die Kosten für das Schutzgeld werden den Konsumenten aufgebürdet. sueddeutsche.de: Also unterstützen auch deutsche Touristen die Mafia, ohne es zu wissen? Zaffuto: Der Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen in Sizilien und Deutsche reisen gerne hierher. Wenn sie keine Vorschläge für die Wahl eines "sauberen" Hotels oder Restaurants bekommen, geben sie ihr Geld vielleicht dort aus, wo Schutzgeld gezahlt wird. Oder noch schlimmer, sie steigen in einem Hotel ab oder besuchen ein Restaurant, dessen Besitzer ein Mafioso ist und das zur Geldwäsche dient. sueddeutsche.de: Wie können Touristen für das Mafia-Problem auf Sizilien sensibilisiert werden? Zaffuto: Die heutigen Urlauber, besonders deutsche, sind aufgeschlossen für verantwortungsvolles Reisen, etwa für "grünen Tourismus". Wir führen auf Sizilien den ethischen Wert "mafiafrei" ein: Selbst wer nur ein Wochenende auf Sizilien verbringt, kann den Kampf gegen die Cosa Nostra unterstützen, indem er bei Unternehmen bucht und Restaurants besucht, die kein Schutzgeld zahlen. Die Urlauber müssen verstehen, dass eine mafiafreie Gesellschaft nicht nur für Sizilien oder Italien immens wichtig ist, sondern für ganz Europa. Und spätestens seit den Mafiamorden in Duisburg wissen die Deutschen, dass die Mafia auch in ihrem Land aktiv ist. Also sollten alle daran interessiert sein, die Mafia dort zu bekämpfen, wo sie verwurzelt ist.
Die siiliansche Bürgerinitiative Adiopizzo kämpft gegen da Sc hutzgeld - ein Gespräch dar über, wie auch Url auber unwissentlich das Geld der Mafia waschen und was sie dagegen tun können. D@ @ @ @ie sizilianisch Bürgerbewegung "A ddiopizz0$" (Tschüss Scuzgeld) m@acht sich seit ihrer Gründung 004 einen Naen im Kampf ge-gen die Mafia. Unternehmen und Ladenbesiter, d%ie sich weigern, Abgaen an die Cosa Nostr a zu zahlen, machen dies über Addiopizz0 demonstrativ b--ekan nt - und zählen auf_ dcn Schut&z der Öffentlchket . Nun bringt die Initiative einen kostenlosen Stadtplan von Palermo speziell [1] für deutsche Touristen auf de&%n Makt$. Darin sind alle Geschäfte ein@gezeich net, die kein Sc hutzgeld an die @ @Mafia zahlen. Detailans@ @ @icht öffnen Mit solchen Auf klebern zeigen Hotls, Restaurants und Geschäf$te, dss sie kein Schutzgeld an die Mafia bezahlen. (Foo: Foto: Reuters) Ein Gespräch mit Gründungsmitglied Edoa&rdo Zaffuto, de r inzwischen auch "mafiafrei" Reisen anbietet, über die Macht der Öffentlichkeit und darüber, wie Touristen unwissentlich das Geld d@ @er Mafia waschen. sucddeutshe.de: Wenn ich ein -Glas Wein in eine Restaurant in Palermo bestelle, zahl i ch dann an di Mafia? Edoardo Zaffuto: Wahceinlich. In Palrm0 zahlen noh immer 80 (2) r ozent der Ladeninhaber Pizzo, als--o Schu-tzgeld. Damit finanziert $der Käu_fer indir ekt die Cosa Nostr a, denn die Kosten für das Schutzgeld werden den Kon@ @ @sumenten aufcbürdet. sueddeutsche.de: Also unterstützen auch deutsche T oursten die Mafia, ohn_e es z wissen? Zaffuto: Der Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen in Sizilien und Deutsche reisen gerne hierher. Wenn sie keine Vorschläge fr die Wahl eines_ "saube-ren" Hotels oder Restaurants bekomme n, cben sie ihr eld vielleicht dort aus, wo Schutzgeld gezahlt wird. Oder noch schlimmer, sie steiqen in einem Hotel ab -3- oder besuchen ei Restauran, dessen Besitzer ein Mafioso ist und das- zur Gcldwäsche ient. sueddeu tsche.de: Wie -können Touristen für das Mafia-Prblem auf Sizilien senbilisier t werden? Zaf&futo: Die heutigen Urlauber, besondrs d eut sche, sind aufgeschl$ossen für ve ra ntworngsvolles@ Reisen, et@ @ @wa für "grünen Tourismus". Wir führen auf Sizilien den- et hischen Wcrt "mafiafrei" ein: Sel bst wer nur ein Wochenende auf Sizilien verbrngt, kann den Kampf-- ge gen die C--osa Nostra unterstützen, indem er bei Unternehmen bucht und Restauran ts besucht, die kein@ @ Schutzgeld -zahlen. Dc Urlaub@er müssen -4- verstehen, dass eine mafiafreie Gesell%@ @ @schaft nicht nur für Sizilicn oder Italien immens wichtig ist, sondern für ganz Europa. U@ @n sp-äetens @seit den Mafiamor_en@ @ @ i n Duisbrg wiss en die Deutsche n, dass die Mafia auch in ihrem Land aktiv ist. Also sollten alle daran interesiert sein, die Mafia dort zu bekämpfen, wo sie verwurz@ @ @ @elt ist. (5)
Fußballer müssen nach einem Achtelfinale der Champions League selten über politische Themen reden, aber Kevin Volland hatte sich selbst in die heikle Lage manövriert, als er seinen Kollegen Roberto Hilbert lobte: Dieser sei nicht nur ein erfahrener und auch "wichtiger" Spieler für Bayer Leverkusen, erklärte Volland und enthüllte damit eine brisante Information. Denn wenn Hilbert "wichtig" ist - warum hatte er dann an diesem Abend im Stadion Vicente Calderón erst sein zweites Saisonspiel bestritten? Volland erkannte die Gefahr. Er wisse da leider nichts Näheres, es gebe eben viele gute Spieler in Leverkusen, außerdem sei das nicht seine Entscheidung gewesen. Dann flüchtete er in den Themenwechsel: "Jetzt zu Hoffenheim", lud Volland zur Erörterung des nächsten Bundesligaspiels ein - Hauptsache raus aus dem politisch brisanten Fall Hilbert.
Fußbal1er m üsen nach einem Achtelfinal@ @ @e der Champion#s League selten üb er litische Themn eden , aber Kein Vollad hatte si ch sel_bst in die heikle Lage m anövriert, als er seinen Kllege n Roberto H ilbert lobte: Dieser sei nicht nur ein erfahr ener@ @ @ und auch "#wichtiger" Spieler für 8ayer Leverkusen, erklärte Volland und en@ @ @thüllte damit eine brisante Information. Denn wenn Hlbe_rt "wichtig" ist - wa rum hatte er dann _an diesem Abend im Stadion Vicente Calder#ón erst sein zw eites Saisonspiel b-estritten? -Volland @ @ @erkannte die Gefahr. Er wisse da leider nichts Näheres, es gebe eben viele gute Spieler in Leverkusen, auerdem sei das nicht seine Entschei -1- dung gewesen. Dann flüchtete er in den Themewechsel: " Jetzt zu Hoffenheim", lud Vol land zur Erörterung d#es nächsten Bundesligaspiels ein - Hauptsache raus aus dem politisch brisan@ten Fall Hilbrt. [2]
Nach dem Einzug in die Champions League ist Mönchengladbach mit dem Sieg im Top-Duell ein perfekter Start in die Fußball-Bundesliga gelungen. Die Borussia gewann das West-Derby mit 2:1 (1:0) gegen Bayer Leverkusen und feierte damit bereits den vierten Pflichtspielsieg in Serie in der neuen Sasion. Im Vorjahr hatten die Gladbacher die ersten fünf Bundesligaspiele verloren. Vor 52 183 Zuschauern im Borussia-Park erzielten André Hahn (45.+1 Minute) und Lars Stindl (85.) die Treffer für die Gladbacher, die saisonübergreifend seit sechs Bundesligaspielen unbesiegt sind. Die Leverkusener kamen durch Joel Pohjanpalo zum 1:1 (80.). Stindl lässt Leverkusener Hoffnungen platzen Zunächst stand Christoph Kramer im Blickpunkt, der im Vorjahr noch für Leverkusen gespielt hatte und von seinen ehemaligen Kameraden herzlich begrüßt wurde. Die Leverkusener zogen von Beginn an ihr bekanntes Spiel in der 4-4-2-Formation mit hoch verteidigenden Reihen durch und kamen in der 6. Minute durch Jonathan Tah, der nur knapp verpasste, zur ersten guten Möglichkeit. Gladbach hatte in der 21. Minute die erste Doppel-Chance: Erst scheiterte Raffael aus kurzer Distanz an Torhüter Bernd Leno, danach Wendt. Die beste Gelegenheit für Bayer vergab erneut Tah, der mit einem Kopfball nur die Querlatte traf (41.). Zuvor scheiterte Karim Bellarabi (33.) mit einem Rechtsschuss an Gladbachs Keeper Yann Sommer. Kurz darauf hatte dann Hahn den Führungstreffer für die Gastgeber auf dem Fuß, doch Leno war auf dem Posten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Hahn nach einem langen von Tah abgefälschten Pass dann das 1:0 für die Gladbacher. Es war der 1000. Auswärts-Gegentreffer in der Leverkusener Bundesligageschichte. In einer sehenswerten und abwechslungsreichen Partie erhöhten die Gäste den Druck und kamen durch Kevin Kampl und Bellarabi zu weiteren guten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite scheiterte Raffael mit einem Freistoß am starken Bayer-Schlussmann Leno. In der hektischen Schlussphase gelang dem eingewechelten Pohjanpalo per Kopf der Ausgleich, ehe Stindl kurz darauf zum Sieg traf.
Nach %dem Einz%u in die Champions League ist Mönchengladbach mit dem Sieg im T o@ @p-D uell ein per--f ckt er Start in die Fußball-Bundesliga gclungcn. Die Borussia gewa nn d#as West-Derby mit 2:1 (1:0) gegen Bayer Leverkusen und feicrte damit bereits den vierten Pfchtspielsieg in Serie in der ncuen Sasion. Im Vorjahr hatten die Glad bacher die ersten fünf Bu deslgaspiele verl0ren. Vor 52 @ @ @ @183 Zuschauern im Borus %sia-Par erzielten André Hahn (45.+1 Minutc) und @ @Lars Stindl (85.) di T reffer für die Gladbacher, di&e saisonübergreifend seit scc hs Bundesl igaspie len unb esieg t sind. Die Leverkusener kamen durch Joel Pohjanpalo zum 1:1 (80.). Stindl lässt Leverkus ener Hoffnungen pl_atz&en Zunächs stand Chrstoph Kramer im Blickpukt, der im Vorja_hr- noch fü Leverkusen -1- gespielt hatte und von seinen ehemalige Kameraden erzlich begrüßt wurde. Die Lver@ @kusener zogen von Beginn an @ @ihr beann-tes Spiel in der 4-4-2-Formation mit hoc vcrteidigendn Reihen durch und kamen in der 6. Minute durch Jo#nathan Tah, de nur knapp verpasste, zur ersten guten Möglichkei. Gladbach hatte in der 21. Mnute die erste Doppcl-Chance: Erst %scheiterte Raffael aus kurzer Distanz an Torhüer Bernd Leno, _danach Wcndt. Die beste Gelegen heit ür Bayer& vergab erneut Tah, der mit @ @ @ @einem Kopfball nur die Querlatte traf (41.). Zuvor scitcrte Karim Bella rab@ @ @ @i (33.)@ @ @ mit einem Rechtsscuss a@ @n Gladbachs Keeper Y ann Sommer_. Kurz darau_f hatte dann Hahn den Frungstre ffer für die %Gastgeber auf $dem Fu@ @ß, doch Leno war auf dem Posten. n (2) der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gela&ng Hahn nach cinem langen von Tah abgefälschten Pas-s dann das 1:0 für die Gladbacher. Es war der 1000. Auswärts-Gegcntref fer in der Leverkusener Bu ndes1gageschichte. In einer sehenswert--en und abwechslungsreichen Parie_ erhöh-ten de Gäste den Druck un d kamen durch Kevin Kampl und Bellarab#i zu weiteren guten M%öglichkeiten. Auf der anderen Seite@ @ @ @ sch@ @eiterte Raffael mit eine m Freistoß am starken Bayer-Schlussmann Leno . In der hektischen Schlussphase gelan#q dem eingewec hel@ @ @ten Pohjanplo per Kopf der Ausgleich, ehe Stindl kurz da#rauf zum Sieg traf. 3
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Bundesbank- Vorstand Thilo Sarrazin wegen dessen Äußerungen über die angeblich geringere Bildung von Zuwanderern scharf kritisiert. "Solche schlichten Pauschalurteile sind dumm und nicht weiterführend", sagte Merkel der Bild am Sonntag. Es sei zwar richtig, "dass die Bildungsabschlüsse von Schülern mit Migrationshintergrund verbessert werden müssen und der wichtigste Schlüssel dabei die Beherrschung der deutschen Sprache ist", so die Kanzlerin. "Aber wenn wir genau das fördern und fordern, dann haben diejenigen, die zu uns kommen und in unserem Land leben wollen, große Chancen und bereichern uns alle." Detailansicht öffnen Thilo Sarrazin hat am Donnerstag vor Verdummung Deutschlands durch Einwanderer gewarnt - Bundeskanzlerin Angela Merkel wirft nun Sarrazin ebendiese vor. (Foto: mecom) Sarrazin hatte am Donnerstag die Befürchtung geäußert, das schwächere Bildungsniveau vieler Zuwanderer "aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika" wirke sich negativ auf Deutschland aus. "Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer", sagte er. Der 65-Jährige hatte schon früher mit provokanten Äußerungen für Empörung gesorgt. (dpa) Kirgistan hat angesichts schwerer Unruhen Russland um militärischen Beistand gebeten, SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier fordert Neuwahlen, Bundesumweltminister Norbert Röttgen stößt mit seiner Atompolitik auf Widerstand in der eigenen Fraktion und Nordkorea droht mit einem Militärschlag: Lesen Sie auf den nächsten Seiten weitere Kurzmeldungen.
Bundeskanzlerin Angela Merk-el hat Bundesbank- Vorsta nd Thilo Sarrazin wegen dess en Äußerung en -über die angeb$lich geringere Bidung von# Zuwanderern scharf kritisiert. "Solche sc h l$ichten Pauschalurteile sind du-m m nd nicht weiterführend", sagte Merkel der Bild@ @ @ @ am Sonntag. Es sei zwar richtig, "dass die 8ildungsabschlüsse von Schülern mit Mi-grationshintergru nd verbessert werde müsen und der wichtiqs te Schlüssel dabei die Beherrschung der deutschen Sprache ist", so die Kanzle _rin. "Aber wenn wir genau das fördern und fordern, d nn haben diejenigen$, die zu uns kommen und in nserem Land leben wollen, große Chancen u-nd bereichern uns alle." Detai#lansicht öffnen Thilo Sarrazn hat am Donnerstag vor Verdumm @ung Deutschlands durch Einwanderer gewarnt - Bundeskanzlerin (1) A ngela Merkel wirft nun @ @Sarr&azin ebcndiese _vor. (Foto: mecom) Sa rrazi n hate am Donner stag die Befürchtun geäußert, das schwächere Bi1dungsnive@ @au vieler Zuwandere@ @r "aus der Türkei, dem Nahen und Mittlere&n Osten und Afrika" wirk si ch negativ auf Deutschland au s. "Wir werden au natürlichem Wege durchschnittlic h ümmer", sagte er. D_er 65-@Jhrige hatte sc_hon früh er mit provokanten Äußerungen für Emprung gesogt. (dpa) Kirgistan@ @ @ @ hat angesichts schwerer Unruhen Russland um militä@rischen Beistan gebeten, SP-Fraktion#schef Frank-Walter Steinmeier fodert Neuwahlen,@ @ @ @ Bundesumweltminist-er Norbert Röttgen stößt& mit seiner Atompolitik auf Widerstand in der egenen @ @Fraktion und Nordkorea drot mit einem Militärschlag: Lesen Sie auf dn nächsten Seiten weitere@ &Kurmeldungen. 2
Eine kräftige Brise blies am Montag über Deutschlands Norden, das konnte wetterfesten Outdoor-Sportlern eigentlich gefallen. Doch viele Kitesurfer trafen sich nicht auf dem Wasser, sondern zur Mittagszeit in Husum mit Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck sowie weiteren Naturschützern und Tourismusfunktionären. Es ging um einen Sturm in der Branche und den Versuch, die Wogen zu glätten. Seit Wochen streiten Wassersportler und Naturschützer über die Frage, ob die Brettfahrer mit dem fliegenden Segel ihr Revier verkleinern müssen. Ja, finden Ökologen, sie fürchten um die Gesundheit des Wattenmeers. Nabu, BUND und WWF verlangen Regeln bis hin zu Kitesurf-Verboten für Gegenden, in denen Millionen Vögel rasten, brüten oder überwintern. Die wachsende Zahl der Surfer ist natürlich gegen solche radikalen Beschränkungen. Tendenziell dem Naturschutz zugeneigt war zuletzt der Grüne Habeck. Der Fall ist ein Politikum. Seine rot-grüne Landesregierung in Schleswig-Holstein hatte angeregt, die Trenddisziplin von sensiblen Stellen zu verbannen. Die Frage sei, so Habeck, "ob die Kiter in jedem Winkel des Nationalparks surfen müssen, oder ob es auch Gebiete geben kann, in denen die Vögel in Ruhe fressen oder sich ausruhen können." Die Global Kitesport Association reagierte mit einer umfangreichen Petition. Fast 22 000 Unterschriften gegen ein generelles Verbot des Kitesurfens im Wattenmeer präsentierte ihr Vorsitzender Jürgen Vogt dem Bundesverkehrsministerium, das die Wasserwege im Wattenmeer verwaltet. Kitesurfer würden kriminalisiert, klagt Vogt. Dabei wollten auch sie eigentlich die Natur schützen, versicherte er dem Hamburger Abendblatt. Der Streit erinnert an die Debatte um Mountainbiker in den Bergen und an den Zwist um die Windmühlen, in deren Rotoren sich Greifvögel verfangen können. Bei dieser Auseinandersetzung geht es zwar nicht um den Preis der Energie, aber um ein zunehmend beliebtes Vergnügen und Geschäft. Die bunten Lenkdrachen ziehen ihre Piloten vor allen möglichen Stränden über die Wellen. Die Stehsegler wollen, dass Gutachten die jeweiligen Bedürfnisse der Tiere und nötigen Schutzzonen ergründen, dann würden sie auch darauf achten und auf Schon-Gebiete hinweisen. CDU-Vertreter wollen sogar den Tourismusminister anhören. Umweltminister Habeck bemüht sich um einen Kompromiss. Er surfe selbst, Surfen und Natur gehörten zusammen, sagt Habeck. Das Problem sei nun aber, beides miteinander zu vereinbaren. Geplant seien "große Kite-Gebiete und daneben Ruhezonen für die Natur." Vor Sylt oder St. Peter Ording (von dort stammt das Bild) darf weiterhin gesurft werden, über Amrum und Föhr wird diskutiert. An der Ostsee sollen EU-Richtlinien für Flora und Fauna gelten. Am Mittwoch wird in Kiel weiter verhandelt, erwartet wird auch der Kite-Europameister Mario Rodwald. Es soll wieder windig werden.
Eine@ @ @ kräf tige Brise blics am Montag über Deutsclands N#orden, das konnt@ @ @ @e wetter festen Outdoor-Sport1ern eietlich gefallen. Doch viele Kitesurfer trafen sich nicht auf dem Wasser, sondern zur Mittagseit in Husum mit Schleswig-Ho@ @ @lst--eins Umweltminister Robert Habeck sowie weiteren Naturschüzern und Tourismusfunktionären. s ging um einen Sturm in der Branche und den Versuch, @ @ @ @die@ Wogen zu glätten. Scit Wochen streiten Wasserspo rtler und Naturschützer über die Frage, ob die Brettfahrer mit [1] dem fliegenden Sege-l ihr Rvier ve rklei@ @ @ @nern müs sen. Ja, f_inden Ökologe n, sie fürc hten um die Gsundh eit des$ Watenmeers. Nabu, BUND und WWF verlangn Regeln bis hin u Kitsurf-Verbotcn für Gegenden, in denen Millionen Vögel rasten, brüten oder überwintern. Die w--ahse--nde Zahl der Srfer ist natürlich gegen so1che radikalen Besc@ @hrä nkungen. Tendenziell dem Naturschutz zgeneigt wr 2 zuletzt der Grün$e Habeck. Der Fall it ein Politikum. Seine rot-qrüne Landesregierung in S chl@ @ @eswig-H0lstein hatte angeregt, die Trenddisziplin von sensiblen Stelen zu veannen. Die Frae@ @ @ @ sei, so -Habeck, "ob di e Kiter in jed&em Winkel dcs Nationalparks surf%en müssen, oder ob e@ @ @s auc$--h Gebiete geben kann, in deen die Vögl in Ruhe fressen@ @ oder sich ausruhen könn n." ie Glo bl Kit$esport Association -3- reagierte m it einer umfangreichen P%etition. Fas t 22 000 Unterschriften gegen ein generelles Verbot des Kitesurfens im Wattenmeer präsentiete -ihr Vorsitzender ürgen Vogt dem Bundesver#kchrsministerium, das die Wa sserwegc im Wattenm ee@ @r verwaltet. Kites urfer würden kriminali siert, kl$agt Vogt. Da bei wollten auch@ sie eigentlich dic Natur schütz--en, versiche&rte er dem H aburger Abendblatt. Der Streit erinnrt an die Debatte um Mountainbiker in den Brgen und -an den Zwist um die Windmühlen, in deren Rotoren sich Gei fvögel verfangen -4- können. Bei dieser Auseinandersetzu#ng geht es zwar $nicht um den Preis der nergie, aber um ein zunehmend beliebtes Vergnü gen und Geschäft. Die bunten Lenkdrachen ziehen ihre Pilotcn vor allen mögliche n Stränden über die Wellen. Die Stehsegler wollen, d_ass Gutachten die jeweili gen Bedürfnsse der Tiere und ö tigen Schutzzonen ergr ün#den, dann würden @ @s ie au ch darauf achten und auf Schon-Gebiet e hinweisen. C DU-Vertreter wollen sogar en Tourismusminitcr anhre&. Umweltminister H@ @ -5- @ @abeck bcmüht sich um einen Kompromiss. Er surfe selbst, Surfen und Natur gehörten zusammen, sagt Habeck. Das Problem sei nun aber, beides @ @ @ @mi teinan der zu verein baren.-- Geplant seien "große K ite-Ge biete und daneben Ruhezonen für @d ie Natur." Vor Sylt oder St. Peter Ording (von dort st@ @ @ @ammt das Bild) darf weiterhin geurft werden, über Amrum und Föhr wird diskutiert. An -6- der Ostsee sollen EU-Richtlinien für Flora und Fauna gelten. Am Mittwoch# wird in Kiel weiter verhandelt, erwartet wird auch der $ Kite-Europameiste Ma rio Rowald. Es soll wieder windig we_rden. -7-
Die 2018 bei Islamisten in Köln gefundene Menge des Giftes Rizin hätte rein rechnerisch für insgesamt 27 000 Tote und Verletzte gereicht. Das hat ein Gutachter des Robert-Koch-Instituts am Freitag als Sachverständiger im Prozess gegen das Islamisten-Paar am Düsseldorfer Oberlandesgericht ausgesagt. Neben den rechnerisch 13 500 Toten hätten noch einmal so viele Menschen verletzt werden können. Die tatsächliche Opferzahl bei einem Anschlag wäre aber wohl deutlich geringer gewesen, betonte der Experte. Auf eine Zahl wollte er sich dabei nicht festlegen. Man habe bislang keine Erfahrungen mit Rizin-Bombenanschlägen. Die Wirkung sei stark vom Anschlagsort abhängig, etwa der Größe eines geschlossenen Raums. Das Gift sei sehr hitzebeständig. Der Bundesnachrichtendienst war in einer Einschätzung zu einer möglichen Opferzahl von mehr als 100 Toten gekommen. Mehr Samen bestellt als bisher bekannt Ein 30-jähriger Tunesier und eine 43-jährige Deutsche stehen vor Gericht, weil sie im vergangenen Jahr den ersten Terroranschlag mit einem biologischen Kampfstoff in Deutschland vorbereitet haben sollen. Das Ehepaar hatte der Anklage zufolge begonnen, das hochgiftige Rizin aus Tausenden Rizinus-Samen zu gewinnen, die die Angeklagten im Onlinehandel gekauft haben sollen. Erst am Donnerstag hat sich herausgestellt, dass das Paar mehr Samen für biologischen Kampfstoff bestellt hatte als bisher bekannt. Ein Beamter des Bundeskriminalamtes (BKA) aus Berlin sagte aus, dass es auch in Großbritannien etwa 300 Samen bestellt hatte. Bisher war nur klar gewesen, dass die beiden per Paketdienst 3000 Rizin-Samen geschickt bekommen hatten. "Das ist eine unüblich große Anzahl", sagte der BKA-Beamte. Um Pflanzen zu züchten, seien zehn Rizinus-Bohnen ausreichend. Der Mann ist zudem angeklagt, neben dem Bau eines Sprengsatzes auch den Anschluss an den IS in Syrien versucht zu haben. Der mutmaßliche Rizin-Bombenbauer gehörte Ermittlern zufolge einer Chat-Gruppe namens "Wölfe des Islamischen Staates in Europa" an. Dem Paar drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Die 2018 bei Islm@isten in Köln gefundene Menge des Giftes Rizn hät@ @ @ @te rein rechneri&sch fr insgesamt 27 000 Totc und Ver1etzte ere ich$t. Das hat ein Gutachter des Robert-Koch-Instituts am Freitag ls Sachverständiger im Prozess g egen -das Isla misen-Paar am Düsseldorfer Oberland esgerich t ausgesagt. Neben den rechnerisch 13 500 Toten hätten noch einmal so viele Menschen verletzt werde@ @ @n können. Die tatsächliche Opferzal bei einem Anschla@ @ @ @g wäre aber wohl deutlich gering--er& gewesen, betonte der Experte. Auf@ @ @ @ e ine Zahl wolte er sich dabi nicht fest1ege n. an habe isla#ng keine Erfahrungen mit Rizin-8ombenanschläge -n. Die Wirkung sei stark vom Anschlagso rt abhängig@, etwa der Größe eines geschlossenen Raums. D as Gift sei sehr hitzebestädig. Der Bundesnachrichtendi@enst_ w--a--r in einer Einchätzng zu einer möglichen Opferzahl von mehr als 100 Toten ge&kommen. Mehr S-ame n@ @ bestellt als bishcr bekannt Ein 30-jähriger Tunesier und eine 43-jährig Deutsche stehen vor [1] Geri ht, wei l si e im v@ergangenen Jahr den erstcn Terroranschlag mit einem biolgischen Kampfst off in Deutschland vorberei tet haben sollen. Das Eepaar hatte der Anklage zufolge beonnen, das hochgiftige Rizin aus Tausenden Rizinus-Samen zu gewinnen, di$e die Angeklagten im Onlinehandel %gekauft ha ben sollen. Erst- am Donnerst ag hat sich herausgestellt, dass das Paar mehr Samen für biologischen Kampfstoff beste llt hatte als bisher bekannt.% Ein Beamter des Bundeskriminalamtes (BKA) aus Berlin sagte aus, dass# es auch in G$roßbritannien etwa 300 Samen bestellt hatte. Bisher war nur klar gewesen,& dass die beiden er Paketdient 3000 Rizin-Samen geschickt bekommen hatten. " Da s ist eine unüblich große Anzahl", sagte der@ BKA-Beamte. Um P@ @ @ @flanzen zu züchten, seien z ehn Rizinus-Bohnen ausre &ich end. Der M-ann ist zudcm angeklagt, neben dem Bau eines Spren gsatzes auch dn Anschluss an den -IS in Syrien versucht zu hben. De mutmaßi che Ri zin-Bombe%nbauer geh@örte Erittlern (2) zufolge einer Chat -G@ @ @ruppe naens "Wölfe des I sla mis&chen Staates in Euopa" an. Dem Paar drohen bis zu 1$5 Jahr H$a@ @ft. 3
Der Chef eines Nachrichtendienstes erlebt die Welt gewöhnlich als Feindesland. Terrorismus, Islamistischer Fundamentalismus, Spionage, Cyberkriminalität, die Proliferation von Massenvernichtungswaffen - das sind einige der Themen, die heutzutage Geheimdienste bewegen. Aber für die da oben an der Spitze eines Geheimdienstes gibt es noch eine ganz spezielle Gefahrenlage: Überstehen sie all die Skandale, die sich in ihrer Amtszeit ansammeln? Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, hat all die Affären und Affärchen am Ende nicht überstanden. Er muss gehen, obwohl er seinen Job nicht schlecht gemacht hat. Dass das Haus in Teilen ein Eigenleben führte und die Belegschaft machte, was sie für richtig hielt und was falsch war, ist eigentlich keine neue Geschichte. Man darf getrost voraussagen, dass sich daran auch beim Nachfolger nicht viel ändern wird. Pech, Pleiten, Pannen sind gewisserweise systemimmanent. Andererseits ist durchaus nachzuvollziehen, dass Kanzleramtschef Peter Altmaier den Wechsel an der Spitze forciert hat. Zu viel Veränderung liegt vor dem BND. Vielleicht hat der Nachfolger, der zehn Jahre jünger als Schindler ist, den langen Atem, den es braucht, um den Dienst wieder mal zu reformieren. Er wird die Unterstützung im Kanzleramt und auch sonst in der Politik benötigen - aber ganz besonders im eigenen Haus.
Der Ch ef eines Nach@ @ @ @richtenienstes e rlbt die Welt gewöhnlich als Fendes1and. Terrorism us, Islamistischer Fundamentalismus, Spionage, Cyb erkriminalitä t, die Proliferation von Mass envernichtungswaffe - das sind e inige der Themen, die heutzutage Geheimdienste bewgen. Aber für die da ob an der Sp it--ze eines Geheimdienstes gibt s noch eine ganz spezielle Geahrenlage: Über$stehen sie all die Skandle, die sich in ihrer Amt szeit ansammeln? Dr Präsident des Bundesnach richte ndienstes (BND), Gerhar%d Schindler, hat all &die Affären und Affärchen am Ende nicht überstanden. Er muss gehen, obwohl r s@ @ -1- @ @cinen Job nic@ @ht schlecht gemacht hat. Dass das Haus in Teile%n ein Eigenleben führte und die Belegschaft machte, was si#e fü r richtig helt und was falsch war, ist eientlich ke i ne neue G eschichte.% Man darf getrost voraussagen, dass sich daran auch beim Nachfolger nicht viel ändern wird. Pec#h, Pleiten, Pannen sind gewisserweise systemimancn. Andererseits ist durchaus nachzuvollzihen, da ss Kanzl&eramtschef Peter Altm@aier den Wechsel an der Spitze f orciert hat. Zu viel Veränderung li egt vor dem BND. Vielliht hat der Nachfolger, dr zehn Jahre jü nger als Schindler ist, den langen Atem, (2) den es braucht, um den Dienst wi eder mal zu rcformieren--. r wird die Unters ützung im Knzleramt und auch sonst in der Politk benötigen - ber ganz besonde@ @ @ @r@ @ @ @s im eigcn n Haus. [3]
Als "Skandal" bezeichnet der israelische Vize-Premier Silvan Schalom die Versuche, religiöse Bescheidung in Deutschland zu verbieten. Ihm zufolge untersagt das Kölner Gerichtsurteil einen wichtigen Teil des jüdischen Lebens. Die Europäische Rabbinerkonferenz sieht die Juden in Deutschland an einem Scheideweg. Israels stellvertretender Premierminister Silvan Schalom hat davor gewarnt, die religiöse Beschneidung von Jungen in Deutschland zu verhindern. Sie sei zentraler Teil einer Jahrtausende alten Tradition, sagte Schalom dem Nachrichtenmagazin Focus und fügte hinzu: "Sie zu unterbinden, bedeutet 'Juden raus'!" Schließlich könnten Juden nicht ohne diese für ihre Identität elementare Praxis leben. Ein Kölner Gericht hatte die Beschneidung von Jungen als strafbare Körperverletzung gewertet. Schalom betonte dagegen, ein Gesundheitsrisiko gebe es nicht. Eine neue US-Studie beweise im Gegenteil die gesundheitlichen Vorteile dieses Eingriffes bei Babys. Die Europäische Rabbinerkonferenz sieht die Juden in Deutschland an einem Scheideweg. Die Kritik von "engstirnigen humanistischen Aktivisten" an der Beschneidung und die Schlägerattacke in Berlin seien "im Kontext eines wachsenden Grades von Unsicherheit und Antisemitismus in Deutschland" zu sehen, erklärte der Vorsitzende der Konferenz, Pinchas Goldschmidt in Brüssel. Yona Metzger, Oberrabbiner der Juden in Israel, betonte bei seinem jüngsten Besuch in Berlin, dass nach jüdischem Recht ein Junge acht Tage nach der Geburt von einem ausgewiesenen Beschneider beschnitten werden muss. Beschnittene Männer hätten über Jahrtausende hinweg ihre Jungen beschnitten, und die wiederum ihre Jungen. Die Beschneidung hätte die Zeit nicht überdauert, wenn die Beschnittenen Traumata erlitten oder das Gefühl gehabt hätten, ihnen sei Gewalt angetan worden. Die Abgeordneten des Bundestags haben zuletzt mit großer Mehrheit entschieden, dass es eine gesetzliche Regelung geben soll, die Beschneidungen grundsätzlich möglich macht. Im Bundesjustizministerium wird derzeit an einem Entwurf gearbeitet. Noch ist offen, wann das Gesetz im Bundestag behandelt werden kann. Es ist ein juristisch kompliziertes Unterfangen, denn das Grundrecht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit steht dem Recht der Eltern auf freie Ausübung ihrer Religion gegenüber.
A_ls "Skandal" @ @ @ @bezeichnet der israelische Vize-Premier@ @ @ Silvan Schalm die Veruche, religiöse Besch edung in Deutschland zu verbi@ @ @ @eten. Ihm zufolge #untersagt das Kölner Gerichtsurteil eine n wichtigen Te il d@ @es jüdischen L ebens. D ie Eur&opäische Rabbinerkonferenz sieht die Juden in Deutschland an einem Scheid_e weg. Israls ste1lvertretender Premerminister Silvan Schalom hat davor gewarnt, die re%ligiöse Beschneidung von Jungen in@ @ @ Deutschland zu v erhindern. Sie se i zentraler Teil einer Jahrtausend e alt_en Traditi@ @ @ @on, sagte Schalom de&m-- Nachrichtenmagazi Focus und fügte hinzu: "Sie z u unterbinden, bedeutet 'Juden raus'!" Schli&eßlich könnten Juden nicht ohne dies%e für ihre Identität elementar@ @e Praxis@ @ lben. Ein@ @ Kölner Gericht hatte die Bschneidung von Jungen as strafbare Körpervere tzung gewertet. $Schalm betonte dagegen, ein Gsundheitsriiko gebe es n_icht. Eine neue US-Studie beweise im Gegnteil die gesundheitl i&chen -1- Vorteile dieses Eingri@ @ffes be@ @ @i Babys. ie Europ äische Ra@ @bbinerk onfeenz ieht die Juden in Deutschln d an einem Scheideweg. Die Kritik von "engstir@nigen humanistischen Ak tivi sten" an de Bes@ @ @ @chneidung und die Schlägerattacke in Berlin seie @ @ @ @"im Kontext eines wachsen den Grades von Unsicherheit und Antisemitismus in Deutschland" zu sehen,_ erkläre der Vositzende de r Konferenz, Pin chas G_olsch_midt in Brüssel. Yona Metzge%r, Oberrabbine#r der Juden in Israel, betonte bei sinem jüngsten Besuch in Berlin, dass nach jüdichem Recht ein Jun ge acht Tage n ach der Geb@urt von einem@ @ @ @ ausgcwiesencn Bes chneider beschnitten werden muss. Beschnitene Männer hätte%n über Jahrtausen@ @de hinweg ihre Ju@ @ngen beschnitten, und die we derum ihre Jungen. Die Beschneidung hätte di e Zeit nicht überdauert, --wenn die Beschnittenen Traumata erlitten o der das Geühl gehab t hätten, ihnen (2) $ei Gwalt$ ang#etan worden. Die Abqeordneten des Bundestags haben zuletzt mit großer Mehrheit ensch ieden, dass es eine gesetzl%iche -Regelung geben soll, di e Beschneidun gen gr undsätzlich möglich macht. Im Bunstizministerium wird deeit &%an einem Entwu--rf gearbe@itet. Noch ist offen, wann das --Gesetz im Buestag behandelt werden @ @ @ @kann. Es ist en juristisch komplziertes Unter fangen, denn #das Grundrecht des Kindes auf körperl iche U nversehrthe it steht dem Recht der Eltern auf freie Ausübung ihrer Rel -igi0n gegenüber. -3-
Zuletzt gab es doch eine gute Nachrichten für die Players Championship. In einer anonymen Umfrage meinten 62 Prozent der befragten Golfprofis, dass sie für einen Sieg in Ponte Vedra Beach/Florida sogar auf eine Goldmedaille bei den Sommerspielen in Rio verzichten würden. 112 Jahre hatte Golf unter den fünf Ringen nicht existiert, die Rückkehr ist sporthistorisch. Wenn die Players Championship bislang eines nicht war, dann historisch. Doch im Golf ist so manches unvorhersehbar.
Zule#tzt gab es doch eine gute Nachrichten für die Player_s Championship. In einer an--onymen Umfrage meinten 62 Prozent der berag t%en Golfprofis, dass si&e für einen Sicg in Ponte Vedra Beach/Florida sogar auf ene Goldmedaille bei den Sommrspielen in Rio verzichten würden. 112 Jahr e hatte Go1f unter den fünf Ringen nicht existier t, die Rück khr ist sporth istor isch. Wenn die Pla yers Championship bislang cines nicht war, dann h_ istorish. Doch im G&@ @olf ist% so manches unvorhersehbar. -1-
Die verwackelten Bilder zeigen, wie jemand eine Waffe auf einen älteren Mann richtet, wie er zielt, wie er abdrückt. Die Polizei in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio fahndet seit Sonntag nach dem Mann, der das Video aufgenommen hat. Nach dem Mann, der verdächtigt wird, einen 74 Jahre alten Rentner erschossen und Aufnahmen davon auf seinem Facebook-Profil veröffentlicht zu haben. Der 37-Jährige, der am Montag noch immer auf der Flucht war, soll laut Medienberichten in einer Klinik für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten in Ohio arbeiten. Sein Opfer ist ihm laut Polizei wohl zufällig über den Weg gelaufen. Der 74-Jährige soll auf dem Heimweg von einem Osteressen mit seiner Familie gewesen sein, als der Mord passierte. "Was heute geschah, ist sinnlos", sagte Clevelands Polizeichef nach der Tat am Sonntag (Ortszeit). Der Verdächtige habe in einem zweiten Video behauptet, weitere Menschen getötet zu haben. Bislang habe man jedoch keine anderen Opfer gefunden. Anders als die Ermittler zunächst mitgeteilt hatten, wurde die Tat nicht als Live-Video in Echtzeit im Internet übertragen. Die Aufnahmen seien nach der Tat hochgeladen worden, berichteten Medien unter Berufung auf einen Facebook-Sprecher, das Video sowie das Profil des Verdächtigen seien inzwischen gelöscht worden. Während die Polizei mit Fahndungsbildern und Großaufgebot nach ihm sucht, meldete sich die Mutter des Mannes im US-Fernsehen zu Wort. Ihr Sohn sei "wütend auf seine Freundin" gewesen, sagte sie CNN, möglicherweise habe er deshalb wahllos auf einen Fremden geschossen. Sie könne nicht glauben, was passiert sei. Am Montag meldete die Polizei, der Verdächtige sei mit einem kürzlich gekauften weißen Ford unterwegs. Er sei "bewaffnet und gefährlich" und könne inzwischen den Bundesstaat verlassen haben. Laut Medienberichten ist auch die US-Bundespolizei FBI in die Suche involviert.
Die& verwackelten Bildcr zeigen, wie jemand eine Waffe auf einen älter%en Mann richtet, wie er zielt, wie er %abdrückt. Die Polizei in Ceveland im S-Bundesstaat Ohio fa hndet seit Sonntag nach dem Mann, der-- @ @ @das Vide aufgcnommen ht. Nach de Mann, de@r verdächtigt wird, einen 74 Jahre alten Ren- tner e r schossen %und Auf@ @ @nahmen davon @ @ @ @auf@ se@ @inem Facebook-Profil veröffe ntlicht z haben. Der 37-#Jährige, er a Montag noc h im@ @ @mer auf der Flucht war, soll la#ut Medienberichten in einer Klinik fü%r Kinder un Jugend1iche mi t Verh altensauffälligkeiten in Ohio arbeiten. Sein Opfer@ @ ist ihm laut Polizei wohl zufällig über den Weg ge lauen. Der 74-Jährige soll auf dem Heimweg von eine O seressen mit seiner Familie geween sei @n, [1] als der Mord passierte. "Was heute geschah, is-t sinnos", sagt@e Clevelands Plizeichef nach der Tat am Sonntag (Ortseit). Der Verdächtiqe ha#be in einem zweten Video behauptet, weitere Menschen getö@ @tet zu haben. Bislang hae man jedoc h keine anderen Op@fer gefunden. Anders al die Ermit_t1er zunächst mitgeteil&t hatten, w urde die Tat n$icht a1 s ive@ @-Vdeo in Echtzeit im Iterne$t übertr@agen. Die Aufnahme#n sein nach der Tat ochgeladen wo rden, berich $te@ten Medien unter Be-rufung auf einen Facebook-Sprecher, das Vide sowie das Pro il de s Verdächtigen seien inz wischen gelö scht word en. Wä@ @hrend die Poi zci mit Fahndungsbildern un d Gr oßaufgebot@ @ nach ihm --sucht, meldete sich die Mutter des Mannes im US-F ernsehen zu Wort. Ihr Sohn sei "wütend auf seine F rcundin" gwesen, sagte sie CNN, mög licherweise& habe er deshalb wahllo auf einen Fremden geschossen. Sie könne nicht 2 glauben, was passiert sei. Am Monta meldete die Po1izei, der V@ @ @erdächtige sei mit einm kürzlich gekauften weißen Ford unterwegs. Er sci "bewaffnet und gefährlich " und könne i@ @ @ @nzw ischen den Bundesstaat verlasscn haben. Laut Medienb@erichten ist auch die@ @ US-B undespolizei FBI in d ie Suche involviert. [3]
Fukushima-1 besteht aus sechs Reaktorblöcken, von denen vier 2011 zerstört wurden. Aber auch die noch intakten Reaktoren sollen stillgelegt werden. Japans Regierung muss reagieren: Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Stilllegung der beiden noch intakten Reaktorblöcke am Atomkraftwerk Fukushima-1 angeordnet. In den havarierten Reaktorblöcken treten immer wieder große Probleme auf, die der Betreiber Tepco nicht in den Griff bekommt. Die japanische Regierung hat die Stilllegung der letzten beiden Reaktorblöcke am Atomkraftwerk Fukushima angeordnet. Das melden japanische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Ministerpräsident Shinzo Abe. Die Atomanlage Fukushima I (Daiichi) besteht aus sechs Reaktoren. Vier davon wurden durch einen Tsunami im März 2011 zerstört. Nun sollen die beiden verbliebenen Reaktoren, Nummer 5 und 6, stillgelegt werden. Zugleich forderte Abe nach einem Besuch des Atomkraftwerks den Kraftwerksbetreiber Tepco auf, "das Problem mit dem Wasserleck bis Ende März 2014 zu beheben", über das Radioaktivität in die Umgebung des Kraftwerks gelangt. Wegen der immer wieder auftretenden Probleme hat die japanische Regierung vor zwei Wochen die Führung bei der Säuberung der zerstörten Anlagen übernommen und Millionenhilfen für den Kampf gegen die gestiegene Strahlenbelastung vor Ort in Aussicht gestellt. Tepco ist wiederholt in die Kritik geraten. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, bei der Bewältigung der Folgen der schlimmsten Atomkatastrophe seit dem GAU im ukrainischen Tschernobyl im Jahr 1986 überfordert zu sein. Japan setzt offiziell weiter auf Atomenergie, auch wenn der Widerstand gegen Kernkraft in der Bevölkerung wächst und überprüft wird, welcher der 50 Reaktoren die neuen Sicherheitsregeln erfüllt. Erst am Sonntag wurde der letzte stromerzeugende Reaktor Nummer 4 im AKW Oi im Westen des Landes heruntergefahren - zu Routineinspektionen. Derzeit muss Japan wieder ohne Atomstrom auskommen.
Fukushima-1 besteht aus sechs Reaktorblöcken, von denen vier 2011 zerstört wurden. Aber auch die noch intakten Reaktor@c-- s@ @ @ollen stillgelegt werden. Japans# Regierung muss reagieren @ @ @ @: Minterpräsident Shinz0 Abe ha%t die Stillleung er beiden noch intakten Reaktorblöcke am Atomkraftwerk Fukushima-1 angeordne-t. In den havarierten Reaktorblöcken trete-n immer wieder g%roß@ @ @ @e Probleme auf, die der etreiber Tepco nic--ht in den Griff bekommt. Die japanische Regierung hat die Stilllegun@g der letzten beiden Reaktorblöcke am Atomkraftwerk Fukushima angeordnet. Da@ @ @s melden japanische Nachrichtenagentu-ren unter Berufu ng auf Ministerp rä@side--nt Sinzo Abe. Die Atoanlag Fukushima I (Daiichi) be$ste ht aus sec-hs Reaktoren. Vier 1 d avon wurden d#urch einen Tsunami im März 2011 zerstört. -- Nun sollen die beiden verblie bene@n Raktoren, Numm er 5 und@ @ @ 6, stil1gelegt @ @we%rden. Zugl eich forderte Abe nach %einem Besuch des Atomkratw erks den Kraftwerksbetreiber Tepco auf, "das Problem mit dem Wass@ @erleck bis End e März 2014 zu beheben", über ds Radio%aktivität in die Umgebung des Kraftwerks gelangt. Wegen der immer wi@eder a uftretenden% Probleme hat die japanische egicrung vor zwei Wo chen d ie Führung bei de Säuberung der zerstöten Anlagen übernomme@ @ @ @n und Millionenhilfen für den Kampf ge gen die qestiegene Strahlen belastung vor Ort in Aussicht gestellt. Tepco [2] i@ @ @st wie@ @ @ @derholt in @ @ @ @d&ie Kritik gera--ten. Dem Unt$ernehmen wird vorgeworfen, be i der Bewältigung der Folgen $der schlimmsten Atom@ @katastrophe seit dem GAU im u@ @ @ @krainischen Tschernobyl @ @ @ @im Jahr 1986 überfordert u sein. Japan setzt offizi ell weiter auf @ @ @At@ @ @omenergie, auch wenn dcr Widcrstand g egen Kernkraft in der Be vö$lkerung wäch@ @st und überprüt wird, welcher der 50 Rea ktoren die neuen Si ch erhe%itsregeln erfült. Erst am Sonntag wurde der letzt e strome rzeugend-e Reaktor Nummer 4 im AW Oi im Weten d es Landes h [3] er$un@ @ terefahren - zu Routineinspektioen. Derze it uss Japan wieder ohne Atomstrom au skommen. [4]
Erneut haben mehrere Erdstöße die Katastrophenregion in Mittelitalien erschüttert. Wieder rissen sie die Italiener früh morgens aus dem Bett. Das stärkste der Nachbeben ereignete sich um 6.28 Uhr und hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 4,7. Die Erdbebenwarte in Potsdam gab die Stärke mit 4,4 an. Das Zentrum lag etwa fünf Kilometer nordwestlich des Ortes Amatrice. Keine Informationen über weitere Verletzte Der Erdstoß brachte im Ortszentrum weitere Gebäude zum Einsturz, wie die Nachrichtenagentur ANSA meldete. Demnach habe es in der Nacht weitere kleine Nachbeben gegeben. Über Verletzte gab es zunächst keine Informationen. Auch Rettern, die noch in den Trümmern nach Überlebenden suchen, sei nichts zugestoßen. Am Vorabend hatte die Regierung den Notstand ausgerufen. Zudem kündigte Regierungschef Matteo Renzi die ersten Hilfsgelder von 50 Millionen Euro, Steuererleichterungen für die Menschen in den teils vollkommen verwüsteten Orten und eine bessere Erdbebenvorsorge an. "Das erste Wort, was einem in den Sinn kommt, ist tiefes Mitgefühl für das, was passiert ist", sagte er. "Wir sind zu allererst Menschen, nicht Politiker." Mit dem Ausrufen des Notstandes soll den Opfern schnell und unbürokratisch geholfen werden, dazu werden bestimmte sonst geltende Rechte ausgesetzt. Beben könnte noch verheerender sein als das in L'Aquila Bei einem Erdbeben mit einer Stärke von mehr als 6 waren in der Nacht zu Mittwoch mindestens 267 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl gab der Zivilschutz am Freitagmorgen bekannt. Sie könnte noch weiter steigen. Das Beben könne "noch schlimmere Dimensionen erreichen als jenes in L'Aquila" im Jahr 2009, warnte der Chef des Zivilschutzes, Fabrizio Curcio. Damals starben 309 Menschen. Dieses Mal hatte es besonders die kleineren Orte Amatrice, Accumoli und Pescara del Tronto getroffen.
Erneut habe @ @mehrere Erdtöße die Kat a strophenregi@on in Mittelitalien erschüt tert. Wieder rissen sie die Italiener frh morgens as dem Bett. as stärkste der Nachbe en ereignete sich um 6.28 Uhr und hatte ach Ang&aben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärk von-- 4,7. D ie Erdbebenwarte in Potsd#am gab die Stärke- mit 4,4 an. Das Zentrum 1ag etwa# fün f Kiloeter nordwestlich des Ortes Amatrice. Keine Infomationen über weitere Verletzte Der Erdstoß brachte im Ortszentrum weitere Gebäude zum Einsturz, @ (1) @ @ @wi die Nach#richtenagentur ANSA meldete. Dem@nach habe es in der Nacht weitere k@ @ @-leine Nc hbeben gegeben. Über Ve rl etzte gab es zunächst kein Informati@ @onen. Auch Retter n, die noch in de Trümmern nach Überlebend en such%n, sei n ichts zugestoßen. Am Voraben hatte die Regi erung den Notstand ausgerufen. Zudem künd@igte Regierungs chef Mato Renzi die er-sten Hilfselder v0n 50 Milli@ @onen Euro-, Steuererleichterungen für die Menschen in den teils vollkmmen verwüseten Orten und eine bessre Erdbebenvorsorge (2) an. "Das erste Wort, was einem in den Sinn kommt , ist tiefes Mitgefühl für das, was passiert ist", sa gte er. "r_ s#ind zu alercrst Menschen, nicht Politiker." M#it dem Aus rufen des Ntstandes so1l den_ Opfern schnell und unbürokra%tisch geholfen werden, dazu werden b estimmte s0st@ @ @ @ geltende Rechte ausges@etzt. Beben könnte noch verheerender sein als das# in L'Aquila Bei einem Erdbeben mit ein e_r Stärke von mehr@ @ @ als 6 waren in der Nac ht z u M ittoch mindestens 67 Menschen ums -3- Leben ge kommen. Diese Zahl qab der Zivilscutz am F reitagmorgen bekannt. Si$e könnt noch weiter stei&gen. Das Beben könne "nch sch$limere D im@ @cnsi onen erreichen als jenes i n L'Aqula" im Jahr 2009, warnte der C$hef d es Zivilschuzes, Fabrizio Curcio. Damals starben 309 Menschen. Deses Mal hatte es besondrs die kleineren Orte Amatre, Accumoli und escar@a del Tronto getroffen. 4
Zwei Tore erzielt, einen Elfmeter herausgeholt, einen Treffer vorbereitet: Fünf Tage nach seinem Phantomtor führt Stefan Kießling Leverkusen zu einem souveränen 4:0-Erfolg gegen Donezk. Die Fans feiern den Stürmer mit Sprechchören. Fünf Tage nach seinem Phantomtor hat Stefan Kießling Bayer Leverkusen zu einem wichtigen Sieg in der Champions League geführt. Mit dem 4:0 (1:0)-Erfolg über Schachtjor Donezk und dem zweiten Heimsieg nacheinander hat sich der Bundesliga-Dritte alle Chancen erhalten, das Achtelfinale zu erreichen. Vor 25.184 Zuschauern legte am Mittwoch ausgerechnet Kießling mit seinem zwei Toren (22. Minute/72.) und einer starken Leistung den Grundstein zum Sieg. Kapitän Simon Rolfes (50./Foulelfmeter) mit seinem dritten Tor im dritten Gruppenspiel und Sidney Sam (57.) sorgten für die Entscheidung. Mit nun sechs Punkten schob sich Leverkusen in der Gruppe A an Donezk vorbei und geht mit einer guten Ausgangssituation in das Rückspiel in zwei Wochen in der Ukraine. Detailansicht öffnen Nach dem Phantomtor nun wieder einwandfreie Treffer: Stefan Kießling beim Spiel gegen Donezk. (Foto: AFP) Die Leverkusener setzten zudem eine Serie fort: Vor heimischer Kulisse bleiben sie gegen ukrainische Teams unbesiegt. Nachdem der Kopfball von Kießling, der gegen Hoffenheim nur durch ein Loch im Netz im Tor gelandet war, seit Freitag die Fußballanhänger in ganz Deutschland in Aufregung versetzt hatte, taten sich die Leverkusener zu Beginn schwer. In der ersten Halbzeit spielte sich die Werkself kaum Chancen heraus. Mit der ersten guten Möglichkeit schlug Kießling dann aber gleich zu: Der junge Rechtsverteidiger Donati brachte eine scharfe Flanke in den Strafraum, Kießling stieg hoch und köpfte in die linke Ecke ein - 1:0. Jubelnd ballte der Stürmer die Fäuste und rutschte auf die Knie. Kießling hatte zuvor mit einem beherzten Einsatz selbst den Ball erobert und so den Angriff eingeleitet. Der Treffer war für ihn sicher auch ein Stück Genugtuung, nachdem er in den vergangenen Tagen auch Kritik verkraften musste.
Zwei $Tore erzielt, einen E lfme&ter herausgeholt, einen Treffer vorbereitet: Fünf Tage nach seiem Ph@antomtor ührt Stefan Kießling Lcverkusen zu einem souveränen 4:0-Erfolg gcge n Donezk. Die Fan feiern den-- Stürmer mit Sprechchören. Fünf T_age nach seinem Phantomtor hat Stefan Kieß1ing Bayer Leverkusen zu einem wichtigen Sie in@ @ @ @ der Champi--ons League geführt. Mit dem 4:0 (1:0)-Ero#lg üb@ @ @ @er Schachtj0r Dnezk --und dem zwiten Heimsi eg nacheinander -1- hat --sich der Bundesliga-Dritte alle Chancen erhalten, das Achtelfinale zu_ erreichen . Vor 25.184 Zuschauern legt e am Mittwoch ausgerech net Kieß li@ @ng mit _seinem zwei Toren (2. Minute /72.) und einer s$tarken Leistung den G#r$ndste%in zum Si eg. Kapitän Sion Rolf--es (50./Foulelfmeter) mit seinem rit@ @ @ @ten Tor im dritten Gruppenspiel und S idney Sa m (57.) sorgten für die Entscheidung. Mit nu--n _sechs Punkten sch#ob sic h Leverkusen in der Gruppe A an Donezk vorbei und geht# mit& einr guten Ausgangssitution in das Rückspiel in (2) zwei Wochen in der Ukrain e. Det ailansich&t öffnen Nach dcm Phantomtor nun wieder cinwandfr @ @eie Treffer: Stefan Kießling b eim@ Spiel gegen Done zk. (@ @Foto: AFP) Die Leverk@use@ @ner setzten zudem eine Serie f0rt: Vor heim ischer Kulisse b leibcn sie ge gen ukrainische Teams unbesiegt. Nachdem der Kopfball von Kießling, der gegen Hoffenhei nur durch ein Lch im Netz%_ im Tor gelandet war, seit Freitag die Fußb aanhänger in ganz @ @ @Deutschland in Aufregung versetzt hatte, tatcn sich die Leverkusener zu B eginn schwer. In er rsten -Halbz eit spielte sich die er kself ka um Chancen heraus. Mt der rsten guten Möglichkit schlug Kieß$ling dann -3- aber qleich zu: er junge Rechtsverteidige&r Donati b rac hte eine scharfe F&lanke in den Strafraum, Kießling stieg hoch und köpfte in die linke Ecke ein - 1:0_. ubelnd ballte der Stürmer die Fäuste und rutschte auf die Knie . K@ießling hatte zuvor mit einem behcrzten Ein satz selbst d#e Ba ll erobert und so den Angr#iff einge1eitet. Der Treffer war für ihn sicher auch e--in S&tück Genugtuung, nach--em er in den vergangene--n Tagen auch Kritik verkraften musste. [4]
Ägyptens Bemühungen sind erfolgreich: Israel und Hamas einigen sich auf eine dreitägige Feuerpause ab Dienstagmorgen. Offenbar soll auch über eine endgültige Waffenruhe verhandelt werden. Israel und Hamas stimmen einer Feuerpause zu. Ab Dienstag soll eine dreitägige Waffenruhe im Gazakonflikt gelten. Ägypten bereitete den Vorschlag vor, Gespräche über eine längerfristige Lösung sollen folgen. Zuvor hatte Israel humanitäre Waffenruhe für Teile des Gazastreifens erklärt, um die Versorgung der Bevölkerung zu ermöglichen. Palästinenser warfen Israel allerdings den Bruch der Vereinbarung vor. Neue Waffenruhe vereinbart Israel hat nach offiziellen Angaben einen ägyptischen Vorschlag für eine dreitägige Feuerpause im Gaza-Konflikt angenommen. Das melden Nachrichtenagenturen unter Berufung auf einen israelischen Regierungssprecher. Die Agentur Reuters zitiert aus Regierungskreisen: "Wenn die Waffenruhe hält, gibt es keinen Grund für eine Präsenz der Streitkräfte im Gazastreifen." Israelischen Medienberichten zufolge traf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Sicherheitskabinett. Die Waffenruhe soll ab Dienstag, 7 Uhr (MESZ) für 72 Stunden gelten. Eine Palästinenserdelegation, die sich zu Gesprächen in Kairo aufhielt, stimmte der Waffenruhe ebenfalls zu, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete. Ägypten lädt zu Gesprächen Die Feuerpause wurde von der Regierung in Kairo vorgeschlagen. Zudem hat Ägypten hochrangige palästinensische und israelische Delegationen zu Gesprächen über einen endgültigen Waffenstillstand eingeladen. Zuvor hatten sich nach Angaben von Insidern der Agentur Reuters zufolge Vertreter von mehreren Palästinenser-Gruppen - darunter die radikal-islamische Hamas und der Islamische Dschihad - mit dem Chef des ägyptischen Geheimdienstes in Kairo getroffen. Waffenruhen haben sich bislang als brüchig erwiesen Bei dem seit mehr als drei Wochen anhaltenden Konflikt sind nach palästinensischen Angaben mehr als 1800 Bewohner des Gazastreifens getötet worden, die meisten davon Zivilisten. Israel zufolge starben 64 Soldaten und drei Zivilisten bei den Kämpfen. Die bislang vereinbarten Feuerpausen haben sich bisher häufig als brüchig erwiesen. Die zuletzt von Israel verkündete mehrstündige Waffenruhe am Montag ist nach Ansicht der Palästineser gebrochen worden. Linktipps:
Ägypte@ @ @ @n#s# Bemühungen sind erfolgreich: Isael und Hamas einiqen sich auf eine dreitägige Feuerpause ab Die nstagmorgen. Offenbar soll auch über eine endg@ @ @ @ült ie Waff--enruhe verhandelt werden. Israel und Haas stimmen einer Feuerpause zu. Ab Dienstag soll eine dreitägige Waffenrue im Gazakonflikt gelten. Ägypten bereitete den V orschlag vor, Gspäche über eine längerfristige Lösun-g solle$n folgen. --Zuvor hatt--e Israel hmanitäre W affenruhe für Teile des Gazastreif@ @ens erklärt@ @ @, um die Versorgung der Bev ölkerung zu ermöglichen. Palästinenser warfen Israel allerding_s den B (1) ruch der Vereinbarung vor. Neue Waffenrhe vereinbart Is rael hat n@ @ @ach offiziellen Angaben einen ägyptischen Vor schla für eine dreitägige Feuerpause im-- Gaza-Konflikt angenommen. Das melden Nachrichtenagenturen unte Berufung au f einen% &israel-ischen Regierungssprech@ @ @ @er. Di e @ @ @Agentur Reu--ters zitiert aus Regierungskreisen: " Wenn die Waffenruhe hält,& gibt es keine Grund für ei ne Präsenz der Streitkräfte im Gaza_stifen." I#@ @ @ @sraelischen Medienberichten z ufo lge traf Mini sterpräsident Benjamin Netanjahu die Enchei ung nach Rücksprache mit seinem Sicherh eitskbin ett. Di@ @ @e Waffenruhe soll -2- ab Dienstag, 7 Uhr (MES@ @ @ @Z) für 7 Stunden ge--lten. Eine Palästinenseelegation, die ich zu Gesprächen in Kairo aufhielt, stimmte der W&af fenruhe ebenfalls zu, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa bcrichtete. Ägypten lädt zu_ Ge prächen Die Feuer&p@ @ @ause -wurde von der Regierung in Kairo vorgeschlagen. Zudem h at Ägy-pten hochrangige ä@ @ @ @stine ische und israelische Delgationen% zu Gesprchen üer eine n endgültigen Waffenstillstand eingeladen%. Zuvor h_a_tten sich nach Angaben von Insidern der Agentur Reuters zufolge Vertreter v on mehreren Palästinenser-Gruppen - da runter die radikal-islamisch Hamas und& der [3] Is_la mische Dchihad - mit dem Chef des ägyptischen Geheimdientes in Kaio get@ @ @roffen. Waffenruhn haben sich bi@slang al brüchig erwiesen Be dem seit ehr als drei Wochen anhaltendcn Konflikt sind nach palästinensischen Angabe mehr als 180 Bewohner de Gazastrefens getötet wor@ @ @den, die me&isten avon Ziiliste n. Israel zu%folge starben 64 Soldten und r--ei Zivilisten bei den Kämpfen. Die islang veinbartcn Feerpausen habcn sic bisher h äufig als brüchig erwiesen. Die zuletzt von Israel verkündete mehrstündig@ @e Wafenruhe am Montag ist nach Ansicht der (4) Palästinser gebrochen worden. Linktipps: [5]