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Das lange Leben der Simson-Mopeds: Eine Firma in Suhl produziert Ersatzteile für ein Zweirad, das seit zwanzig Jahren Geschichte ist. Und der Umsatz wächst. Das Firmengedächtnis kann der Chef nur in Kubikmetern fassen, bestenfalls in Regalfläche. Acht Kubikmeter Dokumente seien es, schätzt Falko Meyer. Konstruktions-Zeichnungen von Lenkstangen, Zahnrädern und Getrieben, die alle eins gemein haben: Sie stammen zum Großteil aus den 1950ern. Und sie stellen Teile von Zweirädern dar, die seit der Wende nicht mehr produziert werden. Detailansicht öffnen Schneller als alle anderen: Dank einer Ausnahmegenehmigung dürfen Mopeds von Simson mit 60 statt 45 Stundenkilometern fahren. (Foto: picture alliance / dpa) Trotzdem leitet Falko Meyer mit dem Simson-Ersatzteilwerk MZA in Suhl einen wachsenden Produktionsstandort und kann auf zweistellige Umsatzzuwächse in den vergangenen Jahren verweisen. Zwölf Millionen Euro Umsatz machte er 2010 mit Simson-Teilen. Im Simson-Werk in Suhl wurden seit Mitte der 50er-Jahre knapp fünf Millionen Zweiräder hergestellt, zu den bekanntesten zählten die "Schwalbe" und die "S51". Das Aus für die Maschinen kam 1990, sämtliche Wiederbelebungsversuche scheiterten, 2003 ging das Werk insolvent. Falko Meyer kaufte sich die Rechte, ist seither der einzige lizenzierte Hersteller von Simson-Ersatzteilen. Dass das Unternehmen Bestand haben könnte, glaubte er damals selbst nicht so recht. Heute weiß er, dass es den "klassischen Schwund", also das Verschrotten, "bei Simson-Fahrzeugen faktisch nicht gibt". Der 47-Jährige legt Zahlen vor: 65.000 Pakete zu je zehn bis 15 Kilo verlassen jährlich das Suhler Werk. Das entspricht etwa 10.000 Simson-Mopeds. Seinen Hauptsitz hat die Meyer-Zweiradtechnik-Ahnatal GmbH, kurz: MZA, nicht in Suhl, sondern bei Kassel, wo die Logistik und das Management beheimatet ist. 1989 kam der gebürtige Sachse Meyer nach Hessen, gründete 1993 MZA und spezialisierte sich schon zu Beginn auf Teile für sogenannte Youngtimer aus der DDR. Als 2003 die Thüringer Traditionsmarke Simson geschlossen und ihre einzelnen Bestandteile verkauft wurden, sah er seine Chance. Er übernahm fünf Mitarbeiter, die jahrelange Werkserfahrung mitbrachten. Inzwischen sind 14 Leute am Suhler Standort beschäftigt: Gelernte Zweiradmechaniker stellen etwa Simson-Räder her - und alles, was sonst so angefordert wird. 4000 Paletten sind im dreigeschossigen Werksgelände befüllt, beliefert werden ausnahmslos Werkstätten in Ost- wie Westdeutschland.
Das lage Leben der Simson-Mopeds: Eie Firma in Suhl pro$duziert Ersatzteil e für ein Zweirad, das seit zwanzig Jahren@ @ Gesc--hichte ist. Und der Umsatz wächst. Ds Firmengedächtnis kann der Chef nur in Ku@ @ @bikmetern fassen, bestenfalls in Regalfläche. Acht Kubikmeter Dokumente seien es, sc hätzt Falko Meyer. K o nstruktions-Zeichnungen von Lenkstan gen, Zahnräden und Getrieben, die alle eins gemein ha ben: Sie stamen z--um Großteil aus den 1950ern. Und sie stellen Teile von Zweirädern dar, die --seit dr Wende nict mehr prod&uziert werden. (1) Deai_la nsicht öffnen Schneller al_s a%lle aderen: Da nk einer Ausnahme geneh--migung dürfen Mopeds von Simson mit 60 satt 4 5 Stundenkilometern fahren. (Foto: picture alliance / dpa) Tro tzdem leitet Falko Meyer mit dem Sim son-Ersatzteil werk MZA in@ @ @ Suhl einen wachsenden Prod tionsstandot nd kann auf zweistellige Umsatzzuwäc@hs in en ve rgangeen Jahren verweisen. Zwölf Millionen Euro Umsatz macht e er 2010 mit Smso-Teilen. Im S imson-Werk in Suhl wur#den sei--t Mitte der 50er-Jhre kna_pp fünf Millionen Zweiräder hergeste1l, zu dcn bekanntest--en zäh lten die "Schwalbe" und die "S51". (2) Das A@ @us für die Mas$chinen am 1990, sämtl@iche Wiederebungsvesuche s cheiterten, 20 gi-ng d@ @ @as Werk insolv-cnt. Falko Meyer kaufte sich die Rechte, ist seither der einzige lizenzierte Hersteller von Simson-Ersatz-teile n. Dass das Unternehmen Bestand haben könnte, glaubte er damals sclbst nicht so recht. eute weiß@ @% er, dass e-s den "klassische&n$ chwund", also das Vcrsc h rotten, "bei Simson-Fahrzeuen faktisch nic ht gibt". Der 47-Jährige legt Za_hlen vor: 5.000 Pakete zu je zehn bis 15 Kilo verlassen jährlich das [3] Suhler Werk. $Das entspricht ewa 10.000 Simson-%Mopeds. Senen Hauptsitz hat ie Meyer-Zweiradtechnik-Ahnatal@ @ @ GmbH, kurz: MZA, nicht in Suhl, son#dern bi Ka ssel, wo de Logistik u nd das anagem ent beheimatet ist. 1-989 kam de&r gebürtie Sachse Me-yer n&ach Hessen_, gründet 1993 MZA und spezialisie-rte sich schon z&u Beg inn auf Teile für genannte Youn@ @gtimer as der DDR. Als 2003 de Thüringer Traditionsmarke Simson $gesc@ @hlossen @ @ @und ihre einzelnen estandte-ile &verkuft wu&rd_en, sa er seine Chance. Er übernahm fünf M@ @itarbeitr, die jahrelange Werks--- (4) erfahrung mt brachten. Inzwischen sind 14 Leute am Suhle@r Standort $besch$äftigt: Gelernte Zweiradmechaniker stellen etwa Simson-Räder her - und alles-, was sost _so angfordert wird. 4000 Paletten sind im dreigeschossigen Werksgelände befüllt, beliefert werden ausnahmslos Werkstätten in Ost@ @ @ @- wie West@ @ @ @deutschland. (5)
Der Bund hat zwei Möglichkeiten, um die Belastung durch Diesel-Abgase zu reduzieren: Er kann weiter hoffen, dass sich das Problem mit der Zeit löst. Oder er könnte tatsächlich mal was tun. Es ist so folgerichtig wie peinlich, dass sich die Bundesregierung nun vor dem Europäischen Gerichtshof für ihre Untätigkeit beim Thema Luftverschmutzung verantworten muss. Gingen die Bürger so mit den Gesetzen um wie der Bund mit europäischen Grenzwerten, das Land versänke im Chaos. Autos halten Schadstoff-Vorgaben nur im Labor ein, nicht aber auf der Straße - doch die Hersteller kommen nahezu ungeschoren davon. Das Bundesverwaltungsgericht erlaubt Fahrverbote in Städten, um so die Luft zu retten - doch die Bundesregierung verweigert die Gesetze, um die Verbote sinnvoll umzusetzen. Zu viel Stickoxid? Ach, das wird schon. Es ist so folgerichtig wie peinlich, dass sich die Bundesregierung nun vor dem Europäischen Gerichtshof für ihre Untätigkeit verantworten muss. Irgendwann ist offensichtlich auch Brüssel die deutsche Hinhaltetaktik mit all den "Sofortprogrammen" und Fördertöpfen zu bunt geworden. Doch so ein Verfahren zieht sich. Damit bleiben für den Bund zwei Möglichkeiten: Er kann weiter hoffen, dass sich das Problem mit der Zeit löst - schlicht durch Erneuerung der Fahrzeugflotte. Oder er könnte tatsächlich mal was tun: etwa eine wirksame Nachrüstung durchsetzen oder Städten helfen, Stinker auszusperren. Mit beidem ließe sich das Verfahren aus der Welt schaffen. Wird die Luft nämlich nicht rechtzeitig sauber, drohen Millionenstrafen. Die aber zahlen nicht Konzerne, nicht die Politik, sondern dieselben, die schon die schlechte Luft hatten.
Der Bund hat zwei $Möglichkei%ten, um die Belastu_ng durch Diesel-Abgase zu reduier$en: Er kann weiter hoffen, dass sich das Problem mit der Zeit löst. Oder er könnte tatsächlich mal was tun. Es st so folgerchtig wic peinlich, dass sich die Bundesregierung nun vor dem Europäischn Gerichtshof für ihre Untätiqkeit be-im Thema Lu ftversch tzung verantwortcn mus s. Gingen die Bürge r so mit d#en Gesetzen u m w e der Bund mit europäischen Grenzwerten, das Land versänke im Chaos. Autos halten Sch@ @ @ @adstoff-Vorgaben nur im Labor ein, nicht aber auf der Straße - doch die Hersteller kommen na hezu ungeschoren davon. Das Bundesvealtungsgericht e rlaub t Fahrerbotc in Städten, um- so die Luft zu retten - doch die Bundesregierung [1] verwe--igert die Gesetze, um die Verbot sinnvoll umzus etzcn. Zu viel Stickoxid? Ach, das wird schon. Es ist so folgerichtig wie pe--i nlich, dass sich die Bundesregierng nun vor dem Europä i schen Ge%richshof für ihr@ @e Untätigke_it verantwo rten muss. Irgendwann is t offe ns#ichtlich auch Brüssel die deutsche Hinhaltetak tik mit all den "Sofortprogr_ammen" und Fördertöpfen zu bun@ @ @ @t geworden. Doch so e&in er @ @fahren zieht sich. Damit bleiben für den Bund w ei Mö glichkeiten: Er k ann weiter hoffen, dass s@ @ich das Proble m mit der Zeit löst - schlicht durch Erneerung der Fahrzeugf1ot@ @ @te. Oder er könnte tatsächlich mal wa tun: eta$ eine wir ksame Nachrüstug durchsctzen oder Städten helfen, Stinker auszusperren. Mit bcidem ließe sih das [2] Verfahren aus der Welt- shaffen. Wrd die Luft nämlich nicht rechtzeitig sauber, d%r0hen Millionenstrafen. Die aber zahlen nicht K nzerne, nicht die Politik, sondern dieselben, di schon die s chlechte@ Luft hatten. 3
Nicht jeder, der beim Fahren das Lenkrad loslässt, ist deswegen besonders maskulin oder mutig. Vielleicht ist er nur bescheuert. Früher erzählte man sich einen Witz, der ging etwa so: "Warum sind die römischen Taxifahrer echte Männer? Weil sie mit der einen Hand das Handy am Ohr halten und mit der anderen schönen Frauen hinterherwinken. Und womit lenken sie dann? Genau, es sind eben äächte Männerrrr!" Detailansicht öffnen Aus der Typologie des Irrsinns: im Bild der "Handy-Man". (Foto: Foto: iStockPhoto) Was lernen wir daraus? Erstens: schwerer Neidanfall. Zweitens: Nicht jeder, der beim Fahren das Lenkrad loslässt, ist deswegen gleich besonders maskulin. Vielleicht auch nur bescheuert. Wobei der Wahnsinn ja nicht erst mit der Freihändigkeit beginnt. Mein Taxifahrer neulich in der City stellte seine Virtuosität dergestalt unter Beweis, dass er beide Arme bis fast zu den Ellenbogen durch die Speichen seines Lenkrads steckte und sein Vehikel durch bloße Gewichtsverlagerung dirigierte. Meinen Hinweis, es dürfte meinetwegen etwas weniger kunstfertig zugehen, aber dafür verkehrssicher, kommentierte er verächtlich: "Schisser, preußischer!" Von dieser Erfahrung alarmiert, stellen wir hiermit fest, dass das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Lenkrad wissenschaftlich kaum erforscht, empirisch jedoch von erstaunlicher Vielfalt ist. Eine Typologie des Irrsinns, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Der Coole - eine Hand oben am Lenker, die andere in den Fensterrahmen geklemmt. Der Schläfrige - beide Hände eng beisammen am unteren Totpunkt des Volants. Der Hypochonder - berührt sein offenbar schwer verkeimtes Rad nur mit spitzen Fingern. Auch der Kartenleser ist uns begegnet. Er steuert mit dem Ellenbogen, was man kaum sieht, weil das Blatt Westliches Bayern großräumig überm Steuer liegt. Und nicht zuletzt der Handy-Man. Er telefoniert mit der Linken und versucht mit der Rechten, den links gelegenen Blinkerhebel zu bedienen. Übrigens: Das alles machen, siehe oben, nicht nur Männer. Kein Witz.
Nicht @ @ @ @jeder, der beim Fahren das Lenkrad 10slässt, ist d%eswegen besonder s maskulin oder mutig. V e1leicht ist er nur besc&he ert. Frü her erzählte an sich einen Witz, der ging etwa so: "Warum sind di$e römischen Taxifahrer echte Männer? Weil sic mit@ @ der einen Hand das Handy am Ohr halten und mit der anderen schönen Fraue&n hinterherwinken. Und womit lenken sic dann? @ @ @ @Genau, e--s sid eben äächte _Männerrrr!" D etailansicht öffnen Aus der Typologie des Irrsinns: im Bild der "Handy -Man ". (Foto: Fot@ @ @o: iS$tockPhoto) Was lernen wir daraus?@ @ @ @ Erstens: s--chwerer Neidanfal l. Zwcitens: Nicht jde, dr bei_m --Fahren das Lenkrad loslässt, ist dewegen gleich besonders maskulin. Vielleic@ht auch nur bescheuert. Wobei der Wahnsinn ja nict erst mit der Freihän--digkcit beginnt. Min Taxifah rer neulich in der @ @ @City ste_llte seine Virtuosität derges#tal unter Bweis, d ass er beidc (1) rme b#s fast zu den Ellenbogen durch die Speichen seines Lenkrads steckte und se in Vehikel durch bloße Gewichtsverlagerung dirigiertc. Meinen Hinweis, es dürfte meinetwegen etwas weniger kunsfertig zugehen, aber dafür e rkehr s--sicher, kommenticrt e er verächtlich: "Schiss-er, preußischer!" Von diser Erfahrung alarmie rt , stellen wir hiermit fest , dass das Vcrhältnis @der eutschen zu ihem Lenkrad-- wise nschaftlic kaum er@ @ @frscht, empirisch je doch von er stanlicher Vielfalt is t. Eine Typolo gie des @ @ @ @Irr sinns, ohne Anspr--uh& auf Vollständigkei@ @t: Der C@ @ @oole - eine H and o ben am Lenker, die andere in den Fensterrahmn geklemmt. Der Schläfrige --- beide Hände en beisammen am unteren Totpunkt des Volants. Der Hypochon&@ @ @der - berührt sein 0ffenbar schwr verkeim&t%es Rad nur mi t spitzen Fi ngern. Auch de Kartenleser ist uns b@ @ @ @egeq@ @net@. Er steuert mit@ @ @ [2] dem Ellenbogen, was man kaum sieht, w eil das Blatt Westliches Byern großräumig üerm Steuer lieq%t. Und @ @ @nicht zuletz t der Handy-Man. Er@ @ @ @ te lefoniert mit der Linken und versucht mit der Rechten@ @, den links ge le@ge nen Bnkerheel zu bedienen. Ürigens: Das alles@ @ @ @ ma#chen, sieh e oben, nicht@ @ @ nur Männer. Kein Witz. 3
Der US-Präsident macht Ernst: Obama entscheidet über eine neue Nuklearstrategie - damit könnten die letzten Atombomben aus Deutschland verschwinden. US-Präsident Barack Obama bereitet eine neue Atomstrategie vor. Nach Informationen der New York Times sollte Verteidigungsminister Robert Gates Obama am Montag hierzu verschiedene Vorschläge unterbreiten. Kern der neuen Strategie sei die Verringerung des Atomwaffenarsenals der USA um mehrere tausend Sprengköpfe. Washington werde sich verpflichten, keine neuen Nuklearwaffen zu entwickeln, schrieb die New York Times. Damit würde auch das von Obamas Vorgänger George W. Bush gestartete Programm zur Entwicklung von Mini-Atombomben für den Einsatz gegen Bunker gekippt werden. Die Landesverteidigung solle künftig statt auf nuklearer Abschreckung vermehrt auf Systemen zur Raketenabwehr aufbauen. Den Angaben zufolge will sich die US-Regierung aber weiter vorbehalten, bei einem Erstschlag auch Atomwaffen einzusetzen. Wie die New York Times unter Berufung auf Regierungskreise in Washington weiter meldete, führen die USA auch Verhandlungen mit Verbündeten in Europa über einen möglichen Abzug der dort stationierten Atomwaffen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte auf Druck der FDP im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass in dieser Legislaturperiode eine Vereinbarung über den Abzug der letzten verbliebenen Atombomben aus Deutschland erreicht werden soll. Zuletzt forderte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) auf der Münchner Sicherheitskonferenz Anfang Februar den Abzug der US-Nuklearwaffen. Die USA lagern nach Schätzungen von Experten im Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz unterirdisch zehn bis zwanzig Atombomben. Büchel ist inzwischen der einzig verbliebene Standort in Deutschland mit Atombomben, nachdem vom US-Stützpunkt Ramstein im Jahr 2004 die dort gelagerten bis zu 130 Atombomben abgezogen wurden. Zuvor hatte die US-Armee auch die in Memmingen und Noervenich gelagerten Atombomben abgezogen. Neben Deutschland soll die US-Armee auch Nuklearwaffen in Italien, Belgien, der Türkei und den Niederlanden lagern. Obama hat in seinem ersten Jahr als US-Präsident mehrfach betont, dass er eine Welt ohne Atomwaffen anstrebt. Dafür wurde er im Dezember mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Obamas Kurs ist in den USA allerdings umstritten. Seine Kritiker werfen ihm vor, eine Absage an Nuklearwaffen sei angesichts der atomaren Bedrohungen aus Iran und Nordkorea naiv.
Der US-Präsident mach t Ernst: Obama en tscheidet über eine neue Nearstrategie - damit@ @ könnten d$ie letzten Atombomben aus Deutsch1 and_ verschwinden. US-Präsident Barack Obama bereitet eine neue Atomstrategie vor. Nach I nformationen der New York Times sollte Verteidigusminister Robert Gates Obama am M-ontag hie rzu verschiedene Vorsch$läge unterb reiten. Kern der neen Strategie sei die Verringerung des Atomwafe narsenals der USA um meh rere tausend Sprengköpfe. Wshington werde sich verpfl ich@ @ @ten, keine neuen Nuklarwaffen zu en@ @twickeln, #schrib dic New York @ @ @ @Times. Damit würde auch das von Obamas Vorgänger George W. Bush gestartete Programm zur Entwicklung von Mini-Atombomben ür den Einsatz gegen Bunker gekippt erden--. Die L andesv@ @ @erteidigung solle knftig statt auf nulearer Abschreck#ung vermehrt auf Systmen zur Raketenabwe@ @ @h aufbauen. Den Angaben zufolge w ill @ @ @ @%si ch die US-Rcgierung a@ @ @ @ber weite vorbehalten, -1- bei einem Erstschlag auch Atomwaffen einusetzen. Wie ie New York Times unte r Berufung a@ @ @ @uf Regier ungskreise in Washingto@ @ @ @n wei ter meld ete, führ en die USA auch Verhandl%ungen mit Verbündeten in Europa üb@ @er einen möglichen Abzug der dort stationierte#n Atomwaffen. Die schwarz-gelbc Bun desreqieru ng hatt e auf Druck der FDP im Koal--itionsvertrag --festgesc%hr ieben, dass in dieser# Legislat urperiode eine Vereinbarung über den Abzuq der lc ten verb liebenen Atombomben aus Deutsch1and erreicht werden soll. Zuletz--t forderte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) auf der --Münchner Sicherheitsko#nfer _enz# Anfng Fcruar$ den Abzu er US-Nuklearwaff en. Die USA lagern nach Schätzungen von @ @ @Experten im Fliegerhorst Büchel in% Rheinland-Pfa$lz unterirdisch zehn bis zwanzg Atombomben. Büchel ist inzwischen der ein z i v erbliene &Stano rt in Deutschland mit Atombomben, nachdem vom US-Stützu nkt Rams@ @tein im Jahr 200 die dor-t gelagerten bis zu 130 At&ombomben abgezogen wurde n. Zuvo--r hatte die US-Armee auc@ 2 @ @ @h die in M emmingen und ervenich gelagerten Atombomben abgezogen. Neben Deutschland soll di US-Aree au ch Nuklearwaffen in Italien, Bel@ @ @gien, der Türke und den Niederlanden lagr#n. Obam a hat in seinem ersten Jahr als US-Präsident mehrfac h beto nt, --dass er ein Welt ohne Aomwaffen anstrebt. Dafür wur-de er im Dezember mit dem Friedensnobelpreis ausg@ @ez_eichnet. Obamas Kurs ist in den USA allerdings umstritt en. Seine Kritiker werfen ihm vor, eine Absage an Nuk1earwaffen ei angesichts der atomaren Bedrhungen aus Ir an und Nordkorea nai. (3)
Berthold Huber, IG-Metall-Vize und Aufsichtsrat der Siemens AG, verlangt vom Konzernvorstand Aufklärung über mutmaßlich gekaufte Betriebsräte. Die IG Metall prüft, ob sie Anzeige erstattet. In der neuen Siemens-Affäre um mutmaßlich gekaufte Betriebsräte meldet sich die IG Metall - eine neue Nagelprobe für den Konzernvorstand. Berthold Huber, Vizechef der IG Metall und Aufsichtsrat von Siemens, verlangt lückenlose Aufklärung über die dubiosen Millionenzahlungen des Münchner Unternehmens an den langjährigen Vorsitzenden der Arbeitnehmer-Organisation AUB, Wilhelm Schelsky. Die AUB, die als arbeitgeberfreundlich gilt, steht in Konkurrenz zur IG Metall. Detailansicht öffnen Pocht auf lückenlose Aufklärung: IG-Metall-Vize Berthold Huber. (Foto: Foto: AP) "Alles, was bisher bekannt geworden ist, deutet darauf hin, dass hier mit System versucht worden ist, die Betriebsratsarbeit bei Siemens über die AUB unzulässig und gesetzeswidrig zu beeinflussen", sagte Huber am Donnerstag zu sueddeutsche.de. Die IG Metall prüfe deshalb, ob sie nach Paragraf 119 Betriebsverfassungsgesetz Anzeige erstatte, "damit diese Machenschaften aufgeklärt werden können". Eingriffe in Betriebsratswahlen verboten Paragraf 119 verbietet Eingriffe in Betriebsratswahlen, beispielsweise durch die "Zuwendung von Vorteilen". Derartige Gesetzesverstöße werden von der Staatsanwaltschaft aber nicht von Amts wegen verfolgt, sondern nur auf Antrag von Betriebsräten, Gewerkschaften oder Unternehmen. Ein solcher Antrag liegt im Fall Siemens bisher nicht vor, zeichnet sich nun aber bei der IG Metall ab. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, die bisher nur wegen Steuerhinterziehung und Untreue ermittelt, könnte das Verfahren dann ausweiten. Eine von der Nürnberger Kriminalpolizei und der Steuerfahndung gebildete Sonderkommission "Amigo", die den Fall untersucht, hegt konkret der Verdacht von Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Siemens habe über den AUB-Chef Schelsky Millionenbeträge in die AUB gesteckt, um deren Aufbau und deren Betriebsratswahlkämpfe zu unterstützen. Mangels Anzeige kann die Sonderkommission diese Spur bislang aber nicht weiter verfolgen. IG-Metall-Vize Huber erhofft sich offenbar, dass Siemens selbst Anzeige erstattet und bei der Aufklärung der Millionenzahlungen in die Offensive geht. "Ich fordere den Vorstand von Siemens auf, selbst Licht in dieses Dunkel zu bringen."
Berthold Huber, IG-Metall-Vize und Aufsichtsrat der Siemens AG, verlangt vom @ @ @Konzernvorstand Aufklärung üb$er mutmaßli#ch gekaufte Betriebsrä@ @ @ @te. Die IG Metall prüft, ob si Anzeige e rstattet. In der euen Siemens-Affäre um mtmaßlich gekauft e Betriebsräte-- meldet sich die IG Metall - eine neue Nagelprob%e für en Konzernvo$rstand. Ber$thold Huber, Vizechef der IG Metall un d Au@ @ @ @fsichtsrat von-- Siemens, velngt- lückenlose Aufklärung über dic dubiosen Millionenzahlungen des Münchner Un ternehmens a den langjährigen Vorsitzenden der Arbeinhmer-Organisation AUB, Wilelm Shelsky. Die AUB,@ @ @ die als arbeitgeberfreunlich gilt, steht in Konkurrenz zur IG @Me--tall. Detai1 ansicht ffnen Pocht auf lückenlose fkl ärung: IG- M eta-ll-Vize Berthold Huber. --(Foto: oto: AP) "Alles, was bisher bekannt geword en ist, deutet darauf hin, dass -1- ier mit Syste@ @ @ @m versucht orden ist, d%ie Betriebatsarbeit bei Semens übcr die AUB unzulässig un d geetzeswid rig zu_ beeinflussen", sagte Huber am Donnerstag zu sueddeu ts@che.de. Die IG Metall prü_fe deshalb, ob sie nach Paragraf 119 Betriebsverfassu ngsgese tz Anz ei-ge erstatte, "damit diese Mach ens cha ften ufgek1 ärt werden --können". Eingriff e in Betriebsratswahlen verboten Paragraf 119 verbietet Eingri ff in Betriebsratswahlen, beis%pielsweise d%urch die "Zuwendung von Vorteiln". Derart@ @ige Gese tzesverstöße werden _ von der Staatsanwaltschaft aber nicht# von Amts eqen verfolgt, sondern nur auf Antrag vo Betriebsr@äten, Gewerkscaften oder Unternehmen. Ein solcher Antrag liegt im Fall Sie@ @ @mens bis--her nicht vo, zeichnet sich nun aber bei der IG Metall ab. Die @Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth-- , die b@ @isher nur we gen Steuerhinterziehung und Untreue ermite1t, 2 könnte das Verfahen d ann ausweit en. Eine von der Nürnb erger Kriminalpolizei un@ @ @ @d der Steuerfahndun g g#ebildete Sonderkommissi on "Amigo", die den Fall un-tersucht, heg t konkret der Verdacht von Ve@ @ @ @--rs tößen gegen das Betr@ @ @i@ebsver fassungsgesetz. Siemens hab e über den@ @ AUB-Chef Schelsky llionenbeträge in die AUB gesteck_t, um deren Aufbau und deren Bctriebsratswahlkämpfe #zu unters tützen. Mang$els Anzei ge kann die Sonderkommis sion diese Spur bislanq aber nicht weiter verfol gen. IG-Metall-Vize Huber erho fft sich offenbar, das@ @ @ Siemens selbst Anzeige e$rstattet und bei der Aufklärung der Millionenzlungen in die Offensive geht. "Ich forder#c den Vorstand von Siemen$s auf, selbst Licht in di@eses Dun kel zu bringen." (3)
Sein Sohn sei lebensgefährlich erkrankt, deshalb habe er keine andere Wahl, als den "Ehrenkodex" seines Klubs zu brechen: Vor dem Duisburger Landgericht hat der Hauptangeklagte im Prozess gegen Mitglieder der Rockergruppe "MC Satudarah" ein Geständnis abgelegt. Den sogenannten Ehrenkodex zu brechen, also etwa bei der Polizei oder vor Gericht auszupacken und andere Mitglieder des eigenen Klubs zu denunzieren, gilt in der Rockerszene als Verrat. Doch genau das hat der ehemalige Chefs der Rockergruppe "MC Satudarah" offenbar getan. Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen steht er, gemeinsam mit einem anderen Rocker, seit vergangener Woche vor dem Duisburger Landgericht. Die Staatsanwahltschaft wirft den beiden 38 und 25 Jahre alten Männern vor, zwei Anschläge auf Einrichtungen der verfeindeten "Hells Angels" in Auftrag gegeben zu haben. Außerdem geht es um Waffen- und Drogenhandel. Bis zu ihrer Verhaftung während einer Razzia im vergangenen Jahr waren die beiden Männer Präsident und Vize des "MC Satudarah" in Duisburg. Seit acht Monaten sitzen sie in Untersuchungshaft. Der 38-Jährige hat jetzt vor Gericht sein Schweigen gebrochen und ein weitreichendes Geständnis abgelegt. Er begründete seinen Schritt am Dienstag mit einer lebensgefährlichen Erkrankung seines Sohnes. Diese habe ihm keine andere Wahl gelassen, als den Rocker-Ehrenkodex zu brechen. Offenbar gab es zu Beginn des Prozesses eine Absprache zwischen den Richtern und den Anwälten des ehemaligen Rocker-Präsidenten. Das Gericht hat dabei wohl, so berichtet es die WAZ, eine Haftstrafe von höchstens siebeneinhalb Jahren in Aussicht gestellt. Auch der mitangeklagte Vize-Präsident des "MC Satudarah" kündigte ein Geständnis an. Seine Höchststrafe soll bei sechs Jahren und neun Monaten Haft liegen. Bereits im November und Dezember, heißt es in dem Bericht weiter, habe der ehemalige "Satudarah"-Präsident an neun Terminen gegenüber der Polizei die Beteiligung an mehreren Straftaten eingeräumt.
Sein Sohn sei lensgefährlich erkrankt, deshalb habe $er k@ @ @eine a ndre W&ahl, als den "Ehrenkodex" seines Klubs zu brcchen: Vor dem Duisburger Landgericht hat der Haptangeklagte im Pr--ozess gegen Mitglieder er Rockergruppe "MC atudarah" in Ge@ @ @ @ständ nis abgelegt. Den sogenannte n Ehrenkodex zu brechen,$ l--so etw a bei der Polizei oder vor Gericht aus@ @zupacken und andere Mitglieder des eigenen Klubs zu denuzieren, gilt in der Rockerszen e als Verrat. Doch genau das% hat der ehemalige Chefs der Rocker@ @ @ @gr uppe "MC Satudarah" offenbar qetan . Unter massiven -S icherheit svorkehrungen st@ @ e ht er, gemeinsam mi einem anderen_ Rocker, seit vergange$ner Woche vor dem Duisburger Landgericht. Die Staatsanwahltschaft wirft den beiden 38 und 25 Jahre alten Männer vor, zwei Anschläge auf&_ Einrichtungen der verfeindeten "He lls Angels" in Aft rag gegeben zu @ @ @habe. [1] Außdem ge ht es um Wafen- und Drogenhandcl. Bis zu ihrer V erhaftung während einer Razzia im ve rgangenen Jahr waren die beiden Männer Präsdent und Viz des "MC S-atuarah" in Duisburg. Seit acht Monaten sitzen sie in Untersuchungshaft. Der 38-Jähri ge hat jetz t vor Gericht sein Schweigen gebrochen und ein weitreichenes Ges tändnis abgelegt. Er begründetc seinen Schritt am Dienstag mit einer lebensgefäh@ @rlichen Erkran kunq seines Sohnes. Diese habe ihm keine andere Wa h%l gela ssen, als@ @ @ @ den Rocker-Eh&renkodex zu brech@ @ @ @_en. Offenbar gab es zu B#eginn d es Prozcsses eine Absprac_he zwischcn den Richtern $ud den Anwält en des-- ehemaligen Rocker-Präsidenten. Das Gericht ha t dabei wohl, so brichtet es die WAZ, eine Ha%tstrafe von höchstens siebeneinhab Jahren in Aussicht gestellt. Auch der mitange klagte Vize-Präsiden t #des "MC Studarah" kündigt e ein Gestädnis an. S$eine (2) Höchsts trafe soll bei sechs Jahren und neun Monaten Ha@ @ft lieen. Bcrei@ts im November nd Dcze mbe r, heißt es in dem Bericht weiter, habe der ehemalige "Satudarah"-Präsi@ @ @ @dent an neun T$erminen gegenüber der Polizei die Beteil% igung an mehreren Straftaten eingeräumt. -3-
Ivica Olic musste sich erst einmal umziehen. Als er am Mittwochnachmittag am Trainingsgelände des TSV 1860 München erschien, trug er eine rote Hose. Doch zu seiner ersten Übungseinheit mit den neuen Kollegen sah der 36-Jährige dann schon aus wie ein echter Löwe. Obwohl er mal beim FC Bayern war, wurde er von den rund 150 Anhängern am Trainingsgelände dann auch sehr freundlich begrüßt. Sie sehen es ja so wie Sportchef Thomas Eichin, der sagte: "Im Grunde genommen muss man zu Ivica Olic gar nichts sagen. Seine Vita und seine Stationen sprechen für sich." Der Kroate bestritt für den Hamburger SV, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg 238 Bundesligaspiele mit 72 Toren. Olic werde "eine absolute Vorbildfunktion" einnehmen, kündigte Eichin an: "Viele unserer Jungs können in Sachen Einstellung und Professionalität noch einiges von ihm lernen." Und weil er weiß, dass es für Aufsehen sorgt, dass sich der 37. Geburtstag von Olic nähert, lobte Eichin noch seine "Top-Fitness und die sehr gute Athletik". Angesichts des prominenten Zugangs geriet der andere Neue in den Hintergrund. Der defensive Mittelfeldspieler Fanol Perdedaj hat allerdings auch keine Vergangenheit beim FC Bayern, sondern beim FSV Frankfurt. Dafür ist er erst 25 Jahre alt. Und hat auch Qualitäten: "Mit seiner Einstellung passt er perfekt zu 1860. Dazu kommt, dass er vielseitig einsetzbar ist", sagte Eichin. Einer, der offenkundig nicht so gut zu 1860 passte, ist seit Mittwoch nicht mehr da: Stürmer Rodri, nicht mehr erwünscht aus disziplinarischen Gründen und zuletzt dennoch nach Giesing zurückgekehrt, löste seinen Vertrag auf.
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Die erste Version der Datenbrille Google Glass wird nur noch bis Montag verkauft, danach beendet Google das Betaprogramm. In einem Posting bei Google+ teilte das Unternehmen mit, damit werde das Projekt nicht eingestellt, sondern lediglich grundlegend überarbeitet. Zukünftige Versionen der Brille würden vorgestellt, "wenn sie fertig sind", eine genauere Zeitangabe machten die Entwickler nicht. Mitgründer Sergey Brin hatte das Projekt auf der Entwicklermesse Google I/O im Juni 2012 vorgestellt und galt als zentrale treibende Kraft hinter Glass. Die Computerbrille mit Kamera, Internet-Anschluss und einem kleinen Bildschirm über dem rechten Auge sorgte anfänglich für Begeisterung bei vielen Tech-Enthusiasten, in jüngster Zeit war das öffentliche Interesse jedoch deutlich zurückgegangen. Eine "Waffe zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten" Schlagzeilen machte Google Glass nicht mehr mit Fortschritten bei der Entwicklung, sondern mit der kontroversen Diskussion über Privatsphäre und Datenschutz. In Amerika entstand der Begriff "Glasshole" für die Träger der Brille, aber auch in Deutschland gab es viele kritische Stimmen. So nannte der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert Google Glass eine "Waffe zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten". Hinzu kamen technische Probleme: Obwohl die erste Version überarbeitet wurde, kämpfte sie bis zum Schluss mit kurzen Batterielaufzeiten und wurde im Betrieb zu warm. Mittlerweile decken Smartphones viele der Funktionen von Google Glass ab, die zum Zeitpunkt der Markteinführung noch als revolutionär galten. Im Bereich der Wearables scheinen derzeit eher Smartwatches der nächste Entwicklungsschritt zu sein, auf intelligente Brillen müssen interessierte Verbraucher wohl noch mindestens bis Ende des Jahres warten. Im Zuge des nun auslaufenden "Explorer"-Programms wurde die Brille für rund 1500 Dollar angeboten und an einige zehntausend Test-Nutzer vor allem in den USA verkauft. Die Kooperationen mit Unternehmen und Software-Entwicklern sollen weitergehen, hieß es. Google vermarktete Glass zuletzt stärker als Werkzeug für spezialisierte Aufgaben am Arbeitsplatz, in Deutschland laufen Projekte zum Beispiel in der Autobranche. Ein Apple-Entwickler soll das Projekt retten Google Glass war bisher beim Forschungslabor Google X angesiedelt, jetzt wird das Projekt in eine eigene Abteilung ausgelagert. Den Neustart betreut der ehemalige Apple-Manager Tony Fadell, der als "Vater des iPods" gilt. Außerdem ist er Mitgründer von Nest, des Herstellers vernetzter Thermostate, den Google vor einem Jahr für über drei Milliarden Dollar übernahm. Die bisherige Glass-Projektleiterin Ivy Ross soll die operative Führung der Sparte behalten, werde aber Fadell unterstehen. Möglicherweise bedeutet der Schritt eine Abkehr von der bisherigen Vorgehensweise, Test-Nutzern ein noch weitgehend unfertiges Produkt in die Hand zu geben, statt es erst intern zur Marktreife zu führen. Die ersten Versuche mit Glass hätten gezeigt, was für Verbraucher und Unternehmen wichtig sei, sagte Fadell dem Technologie-Blog The Verge.
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Es ist zum Verrücktwerden. Das neue Jahr beginnt mit opulenten Buffets. Die sind ohne Zweifel sehr schmackhaft, aber nach Weihnachten und Silvester wäre gegen eine längere Pause wenig einzuwenden gewesen. Doch die Neujahrsempfänge machen es dem schwer Satten nicht leicht, Disziplin zu wahren. So auch bei der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, die im Frankfurter Norden ihr Domizil hat. Zartes Rind, grüner Spargel, pürierter Sellerie. Die Regeln sind seit ewigen Zeiten klar: Man darf erst zubeißen, nachdem der Präsident der Behörde seine Rede beendet hat. Früher fielen da harte Worte mit apokalyptischem Unterton. Jochen Sanio, der ehemalige Bafin-Präsident, galt als rhetorischer Meister. Es waren die Jahre der globalen Finanzkrise. Die Welt stand vor dem Kollaps. Sanio befürchtete in seinen Ansprachen 2008, 2009, 2010 und 2011 stets das Schlimmste. Seine Nachfolgerin Elke König gab sich verbal unaufgeregter, doch auch ihre Neujahrsempfänge 2012 bis 2015 standen unter dem Vorzeichen der großen Furcht. Jetzt hatte Felix Hufeld als Bafin-Chef seine Premiere, und erstmals nach acht Jahren ereilte einen das Gefühl, die ganz große Malaise könne endlich vorbei sein. Hufeld, der ebenso humorvoll wie durchsetzungsstark wirkt, versprach, seine Behörde werde die Banken "in Manndeckung" nehmen. Das klingt nach zivilem Fußballplatz. Die Zeit der brutalen Faustkämpfe zwischen Banken und Kontrolleuren scheint vorbei zu sein. Endlich. Man konnte das penetrante Fabulieren über die mögliche Katastrophe auch nicht mehr hören. Dabei gibt es Leute, die halten diese wachsende Unbekümmertheit für den eigentlichen Vorboten des Crashs. Doch auf Neujahrsempfängen der Finanzbranche trifft man diese Menschen nicht. Die Sicherheitspolitik, der Terror, die Flüchtlinge sind die großen Themen. Und Volkswagen. Doch, doch. Da kommt in Bankenkreisen eine gewisse Genugtuung rüber. Endlich mal ein anderer Prügelknabe der Nation. Auch die Commerzbank ist oben auf. Der Neujahrsempfang fand auf der Vorstandsetage im 49. Stock statt, mit Live-Band. Früher traf man sich im zugigen Erdgeschoss des Wolkenkratzers. Das ist ein Signal. Die Bankbranche traut sich wieder was zu. Wie in alten Zeiten mosert man lautstark über die strengen Regeln, die Aufseher wie Hufeld ihnen Tag für Tag neu aufbrummen. In den ersten Jahren der Krise waren sie demütiger. Die Öffentlichkeit hätte nichts anderes akzeptiert. Ein Wandel am Finanzplatz Frankfurt. Manches wird sogar besser. Das Buffet mit dem grünen Spargel war so lecker wie nie.
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Wenig Teamgeist, taktischer Stillstand, mäßige Fitness: Die Spannungen zwischen Trainer und Manager sind nicht der einzige Grund für die Stagnation von Hannover 96. Im Klub scheint mittlerweile auch Coach Mirko Slomka nicht mehr unumstritten - selbst ein baldiger Abschied ist denkbar. Als Trainer Mirko Slomka erfuhr, dass Dirk Dufner, 45, sein neuer Partner als Sportdirektor bei Hannover 96 wird, hat er ihn gleich zu sich nach Hause eingeladen. Ein bisschen reden über die Zukunft, aber womöglich auch über die Gründe, weshalb Hannover 96 nach zwei herausragenden Jahren inklusive Europa League eine der größten Enttäuschungen wurde. Vielleicht haben sie auch über Dufners Vorgänger Jörg Schmadtke gesprochen, zu dem Slomka angeblich einen guten Draht besaß - das hat er öffentlich zur Überraschung nicht nur des Präsidenten Martin Kind mehrmals mitgeteilt. Tatsächlich war dieser Draht eher lose und der Hauptgrund für Schmadtkes Abgang. Zudem gab es weitere Ursachen für die mittelmäßige Saison. Platz elf vor dem Spiel beim Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend belegt dies auch statistisch. Dennoch könnte wegen des gespannten Verhältnisses zwischen den beiden das einst verschworene Team in Slomka-Befürworter und Schmadtke-Anhänger gespalten gewesen sein. So behaupten es manche Beobachter. Auch Mittelfeldspieler Sergio da Silva Pinto dürfte es kürzlich gemeint haben, als er sagte: "Wir erreichen unsere Ziele nur zusammen, das scheint im Moment nicht so zu sein." Slomka selbst stellte in der Winterpause eine gewisse "Sattheit" beim Team fest, weshalb schon im Januar vier neue Profis verpflichtet wurden. Auch die Ausfälle der Mittelfeldmotoren Leon Andreasen, Lars Stindl und Szabolcz Huszti haben geschmerzt. Man könnte es sich leicht machen und sagen: Wenn eine Mannschaft in zwei Jahren 100 Pflichtspiele bestritten hat wie 96, ist eine kleine Leistungsdelle normal. Es sind ja schon Uefa-Cup-Teilnehmer abgestiegen, weil sie mit der europäischen Zusatzbelastung nicht klarkamen. Der Unterschied ist, dass 96 selbst nach Ausfällen inzwischen Nationalspieler auf der Bank sitzen hat. Dass Slomka Spieler auf die Bank setzen muss, die früher kaum um ihren Stammplatz fürchten mussten, hat ihm schon zu seiner Zeit bei Schalke 04 erhebliche interne Klima-Probleme bereitet.
Wenig Teamgest, taktischer Stills tad, mäßige Fitness: Die Spannungen zwischen Trainer und an$ager sind nicht der einzi ge Grund für die Stagnati on von Hannover 96. Im Klub schein$t mttlerweile au&ch Coch Mirko Slomka nicht ehr unumstritten - s elbst ein bal diger Ab schied ist dcnkbar. Als Trainer Mirko Sloka erfuhr, d@ @ @ @a ss Dir k Dufner, 45, sein neuer Partner als Spor tdirektor bei Hannover 96 wrd, at er ihn gleich zu sich nach Hause eingeladen. Ei biss chen reen üb$r die Zu kunft, aber [1] womöglih auch über die Gründe, weshalb Hannover 96 nach zwei herausragenden Jahren inklusive Euro&pa League eine der größten Että uschungen wu@ @ @ @rde. ielleicht haben sie auch üer Dufners Vorgänger Jörg Schmadtke gesprochen, zu dem Sl omka angeblich einen g@ @uten Draht besaß - das$ hat er# öffentlich zur Überr aschung nicht nur des P räsidenten Martin@ K ind mehrmals mitget eilt. Tatsächlich wa r di ser Draht eher lose und der% Hauptgrund für Sch madtkes 2 Abgang. Zudem gab es weitere Ursa@ @chen für die mittelmäßige Saison. Platz elf vor dem Spiel beim Tabellenltzten SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend beegt@ @ @ dies auch statitisch. Dnnoch könnte wegen des gespannten Verhältnisses zwischen den beiden das cinst verschworene #Team in Slomka-Befürwort%er und S%chmadtke-Anhänger gespal--ten gew@ @esen sein. So be@ @ @haupten es manchc Be@ @ @ @obahter. Auch Mittelfeldspieler Ser$gio da Silva Pinto dürfte es kürzlich g_emeint haben, als er sagte: "Wir erreichen uns-erc Ziele nur zsammen, das scheint im Momen nicht so -3- zu sein." Slomka selbst s@tellt e in der Winterpause eine gewisse "Sattheit" beim Team fest, weshalb schon im Januar vier neue Proi s ver pflichtet wurden. Auch die Ausfälle der Mittelf%eldmotoren Leon Andreasen , Lars Stindl und Szabcz Huszti h@ @ @ @abe n geschmerzt. Man könnte es sich leicht machen und sagen: W-enn e@ @ @ @ne Mannscha_ft in zwei J ahre@ @ @ n 100 Pflichtspiele bestritten hat wie 96, ist eine kleine Leist@ungsdelle nor#mal. Es sind ja sc (4) hon Uefa-up-Teilnehmer a@ @bgestiegen, weil sie mit der curopäische-n Z-usatzbeastung nicht klar kamen. Dc Unte rschied ist, dass 96 selbst nach Ausfällen inzwischen Nationalspiele#r auf der Bank sitzen hat. Dass Slomka Spieler auf de Bank setze@ @ muss, die früher kaum um ihren Stammplatz fürchten musten, hat ihm schon zu seiner Ze$it bei Schalk$e 04 erhebliche interne Klima_-Problem e bereitet. 5
Neuer Rückschlag für Ministerpräsident Passos Coelho: Das Verfassungsgericht hat Pläne abgelehnt, die Tausende Beamte den Job hätten kosten können. Die Richter stoppten schon mehrere Sparmaßnahmen der portugiesischen Regierung. Portugals Verfassungsgericht hat erneut Sparpläne der Regierung abgelehnt. Die geplanten Gesetzesartikel verstießen gegen die garantierte Sicherheit des Arbeitsplatzes für Staatsbedienstete, begründete das Gericht seine Entscheidung am Donnerstagabend. Die Regierung unter Ministerpräsident Pedro Passos Coelho hatte geplant, Staatsbeamte nach einer erfolglosen Umschulung unter Umständen zu entlassen und damit Geld einsparen zu können. Dem Gesetzentwurf zufolge sollten sie zunächst sechs Monate lang nur noch 63 Prozent ihrer Bezüge und anschließend weitere sechs Monate 50 Prozent bekommen. Sofern sie am Ende des Jahres trotz Umschulung keine passende Beschäftigung gefunden hätten, hätten sie entlassen werden können. Die Regierung wollte so binnen drei Jahren 894 Millionen Euro einsparen. Für die Regierung ist das Veto des Verfassungsgerichts ein erneuter Rückschlag, nachdem die Richter Anfang April schon mehrere Sparmaßnahmen des laufenden Haushaltsjahres blockiert hatten. Portugal musste vor zwei Jahren von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) mit 78 Milliarden Euro vor der Pleite bewahrt werden. Im Rahmen des Hilfspakets wurde, wie in anderen Ländern unter dem Rettungsschirm auch, ein umfassender Reformkurs mit scharfen Einschnitten auch für die Bevölkerung vereinbart.
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Moderatorin Charlotte Roche im Gespräch mit sueddeutsche.de über durchgenudelte Seidenteppiche, Heckenpenner-Schweine und natürlich - Staubsauger. Die Adolf-Grimme-Preisträgerin steigt gemeinsam mit Comedian Christoph Maria Herbst in die Wissenschaft ein. Zusammen lesen sie aus der Doktorarbeit "Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern". Und damit gehen sie im Dezember auch noch auf Tour. Grund genug für uns, mit Charlotte Roche über den beliebten Bodenreiniger zu sprechen. Detailansicht öffnen Gemeinsam auf Tour: Herbst, Roche und Sauger Kobold Vorwerk (mitte). (Foto: Foto: Schönhauser Promotion) sueddeutsche.de: Welches Staubsaugermodell haben Sie? Roche: Kobold Vorwerk. sueddeutsche.de: Ist dies das besagte Modell, um das es bei Ihrer Lesung geht? Roche: Ja, genau. Deswegen habe ich ihn mir gekauft. Ich habe ihn bei Ebay ersteigert - für 120 Euro. sueddeutsche.de: 120 Euro für dieses alte Modell? Roche: Ja. Ich bin sehr zufrieden mit dem Produkt. Der Sauger ist mir zu einem kleinen Kompagnon geworden. sueddeutsche.de: Mit oder ohne elektronischer Saugkraftregulierung? Roche: Nein, das hat er nicht, aber ich weiß, was das ist: Das ist, wenn man digital die Zahl einstellen kann! Plus und minus machen für die Saugstärke! Wenn Du zum Beispiel einen Seidenteppich hast, der darf nicht so volle Karacho durchgenudelt werden. sueddeutsche.de: Staubbeutelvolumen? Roche: Ach Du Scheiße, vier Kubikliter? sueddeutsche.de: Kabellänge? Roche: Sehr lang. Sehr, sehr lang. Bestimmt 20 Meter. sueddeutsche.de: Wann haben Sie sich Ihren ersten Staubsauger gekauft? Roche: Den hab ich seit ich mit 15 alleine wohne. Ich brauchte ein Kehrblech, ein Kehrbesen, einen Staubsauger - und einen Maßbecher zum kochen. Da habe ich mir eben alles in so Billigläden gekauft. sueddeutsche.de: Wie oft saugen sie ihre Wohnung? Roche: Nie. sueddeutsche.de: Wie bitte? Roche: Ne, ich habe eine Putzfrau. sueddeutsche.de: Sie haben eine Putzfrau? Wie reagieren Sie sich dann ab, wenn Sie zum Dampf ablassen nicht putzen können? Roche: Schreien! Rumschreien! sueddeutsche.de: Ich (Lisa) wäre ohne einen Staubsauger gar nicht auf die Welt gekommen. Meine zukünftigen Eltern lernten sich kennen, als Papa Mama seinen Staubsauger auslieh. Was war für Ihre Zeugung verantwortlich? Roche: Ein Schokoriegel! Mein Vater hat damals bei Mars als Ingenieur gearbeitet - meine Mutter war dort kurzzeitig Sekretärin.
Moderatorin Charlotte Roche im Gespr ä@ @ @ @ch mit s&ueddeutsche.de über durchgen udelte Seidentppiche, Hecknpenner-Schweine und natürlich - Staubsauger. Die@ @ Adolf-Grimme-Preist-rägerin steigt gemeinsam mit Comedian Christoph Maria Herbst in de Wissenschaft ein. Zusammen lese n sie aus der Do ktorarbeit "Penisverletungen bei Masturbatio mit Sta ubsaugern". Und damit% gehe@ sie im Dezember auc noch auf our. Grund genug für uns, mit Charlotte Roche über den belebten Bodenreini@ (1) @ge_ zu sprechcn. Detailansicht öf fnen Gemeinsam auf Tour: He rbst, Ro$che und Sauger K0bold Vorwerk (mitte). (Fot: Foto: Schönhauser@ Pro motion)& sueddeutsche.de: Welches Staubsaugermdell aben Si e? Roc he : Kobold Vorwerk. sueddeutsche.de: Ist dies das besagte Modell&, m das es bei Ihrer Lesung geht? Roche: Ja, gnau. Deswegen habe ich ihn mir gekauft.$ Ich habe ihn --bei Eb ay ersteigert - für 12 Euro. sueddeutsche.de : 2 120 E ro für dieses a--lte Modell? Roche: @ @Ja. Ich bin schr uf@ @ @ @rieden mit de Produkt. Der Sauger ist mir zu einem kleien Kompagnon geworden. sueddeutsche.de: Mi t ode ohne% elektro nischer Saugkraft r%eguli@erng? Roche: Nein, ds hat er nicht, aber ic wei ß, was ds ist: Das# ist , wenn man digital die Zahl einstellen kann! Plus und minus machen für die Saugstärke! Wenn Du zum Beis piel einen Seiden teppih hast, der -3- arf nicht so volle Karacho durchgenudelt werden. suedeutsche.de: Staub$beut elvolumen? Roche: Ach Du Schei ße, vier Kubkliter? sueddeutsche.de: Kabelläng_e? Roche: Sehr lang. Schr, sehr lang. Bestimmt 20 M eter. sueddeutsche.de: Wann haben Sie sich Ihen ersten Staubsauger ekauft? Roche: Den hab ich seit ich mit 15 alleine whne. Ich brauchte ein Kehrblech, ein Keh--rbesen, @einen Staubsauger - und einen Maßbecher zum kochen. Da habe ich mir eben alls in so Billigläden gekauft. sueddeutsche.de: Wie of saugen sie ihre 4 Wohnung? Rche: ie. su eddeutsche.de: Wie bitte? Roche: N , ich habe eine Putzfrau. sueddeutsche.de: S%ie haben eine Putzfrau ? #Wie@ @ @ @ reagieren Sie sich dann a, wen Sie zu-m Dampf ablassen nich t putzen können? Roche: Schreien! Rumschreien! sueddeutsche.e: Ich (Lisa) wäre ohne einen Staubsauger gar nicht af die Welt gekommen. Meie zukünftigen Eltern lernten sich kennen, als Papa Mama seinen Staubsau-ger auslieh. Was war für Ih re Zeugung verantwortli@ @ @ @ch? Roche:@ @ @ Ein Schokoriegel [5] ! Mein Vater hat damal&s bei Mars als Ingenieur gcarbeitet -$ eine Mutt-e r war d0rt kurzzeitig Sekretärin. [6]
Mitarbeiter einer Entrümplungsfirma haben in einer Berliner Wohnung einen grausigen Fund gemacht. In meterhohem Müll entdeckten sie Menschenknochen. Erste Obduktionsergebnisse deuten auf ein Verbrechen hin. Nach dem Fund menschlicher Knochen in einer völlig vermüllten Wohnung in Berlin-Neukölln deuten erste Obduktionsergebnisse auf ein Verbrechen hin. Die Gesamtumstände und die am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft erfolgte Obduktion ergaben Anhaltspunkte dafür, wie die Polizei mitteilte. Die Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen. Unklar ist noch, ob es sich bei dem Toten um eine Frau oder einen Mann handelt. Auch wissen die Ermittler noch nicht, wie der Mensch starb. Mitarbeiter einer Entrümplungsfirma hatten die Gebeine schon am Freitag entdeckt. Die Hausverwaltung hatte die Säuberung der Wohnung in Auftrag gegeben. Möglicherweise sei die Miete über einen längeren Zeitraum nicht bezahlt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Weitere Details zu den Hintergründen seien noch nicht bekannt. Bei dem Mieter handelt es sich demnach um einen 66 oder 67 Jahre alten Mann. Der Name ist der Polizei bekannt, allerdings wurde er nicht in der Messie-Wohnung angetroffen und ist bislang verschwunden. Der Müll wird noch weiter untersucht. "Das könnte bei den Mengen noch einige Zeit dauern. Das ist noch viel, viel Arbeit", hieß es bei der Polizei. Der Fund von Knochen deute aber darauf hin, dass ein Verbrechen schon länger zurückliegen müsste. Bei den kalten Temperaturen in den vergangenen Wochen hätte eine Verwesung nicht so schnell voranschreiten können. Über den Zustand und den genauen Fundort der Knochen machte die Polizei keine Angaben.
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Benjamin Becker ist bei den Australian Open in Melbourne als letzter von anfangs acht deutschen Herren ausgeschieden. Gegen Milos Raonic aus Kanada war der 33-jährige Tennisspieler chancenlos. Becker verlor am Samstag in drei Sätzen 4:6, 3:6, 3:6. Becker fand gegen die Aufschläge des 1,96 Meter großen Raonic kaum ein Rezept. 22 Asse schlug der Weltranglisten-Achte. "Wenn man so glatt verliert, ist das natürlich enttäuschend", sagte Becker und meinte über Raonic: "So ein Auschlag ist ein Riesen-Vorteil. Wenn man so eine Gabe hat, kann man auf jeden Fall ein Grand-Slam-Turnier gewinnen." Becker ist Nummer 41 auf der Weltrangliste und stand bislang erst einmal bei den US Open 2006 bei einem Grand-Slam-Turnier in der dritten Runde. Damals verlor er im Achtelfinale gegen den Amerikaner Andy Roddick. Julia Görges gelangt ins Achtelfinale Becker hatte mit Einzug in die dritte Runde verhindert, dass die deutschen Männer in Melbourne so schlecht abschneiden wie seit vier Jahren nicht mehr. Gegen den Australier Lleyton Hewitt hatte er erstmals in seiner Karriere ein Fünfsatzmatch gewonnen. Von den insgesamt 17 deutschen Profis hat es nun nur Julia Görges ins Achtelfinale geschafft. Die 26-Jährige aus Bad Oldesloe bekommt es an diesem Sonntag mit der an Nummer zehn gesetzten Russin Jekaterina Makarowa zu tun. Görges hatte beim Happy Slam bereits 2012 und 2013 in der Runde der letzten 16 gestanden, war bei einem Major-Turnier aber noch nie darüber hinausgekommen. Neben Raonic kam auch Titelverteidiger Stan Wawrinka ohne Probleme weiter. Der an Nummer vier gesetzte Schweizer gewann 6:4, 6:2, 6:4 gegen den finnischen Linkshänder Jarkko Nieminen. Bei den Damen erreichten Serena und Venus Williams jeweils nach Satzverlusten noch das Achtelfinale.
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Das teure "Dream Team" als hart arbeitende Favoritentruppe? Seit ihrer Ankunft in London bemühen sich LeBron James, Kobe Bryant & Co. redlich, jeden Eindruck zu zerstreuen, dass sie arrogante Egomanen sind. Der 98:71-Auftaktsieg gegen Frankreich passt diesbezüglich gut in den Plan. Tyson Chandler überlegte, für den Bruchteil einer Sekunde nur, was er mit diesem hohen Zuspiel von LeBron James anfangen sollte. Chandler hatte nicht mehr Zeit, er befand sich schon in der Luft, er fing den Ball und hatte durchaus die Chance auf einen krachenden Dunking. Chandler verzichtete jedoch auf die martialische Variante, er wählte lieber einen Korbleger. Da war noch nicht einmal eine Minute gespielt in der Partie zwischen dem amerikanischen Basketball-Team und Frankreich, welche die Amerikaner mit 98:71 (52:36) gewannen. Detailansicht öffnen Na gut, dann halt doch ein Sahnestückchen: LeBron stopft den Ball gegen Frankreich in den Korb. (Foto: AP) Hin und wieder erzählt bei Sportereignissen die erste Aktion die ganze Geschichte - und es ist ja eine knifflige Geschichte, die die US-Basketballer bei Olympia vollbringen möchten: Sie wollen gewinnen, natürlich, weil Gewinnen immer eine prima Sache ist und weil nicht einmal englische Buchmacher noch Wetten auf dieses Turnier annehmen. Sie wollen aber vor allem mit Würde siegen, denn oftmals im Sport bleibt nicht der Sieg in Erinnerung, sondern die Art und Weise, wie man gesiegt hat. Trainer Mike Krzyzewski hat seine Spieler deshalb während der Vorbereitung nicht nur zum Besuch bei amerikanischen Soldaten geschickt, sondern auch zur Eröffnungsfeier, wo sie natürlich die Sätze IOC-Präsident Jacques Rogge gehört haben dürften: "Ihr habt nun die Chance, wahre Olympioniken zu werden. Diese Ehre wird nicht dadurch bestimmt, ob Ihr gewinnt - sondern dadurch, wie ihr Euch benehmt. Der Charakter zählt deutlich mehr als Medaillen." Die zwölf NBA-Profis bemühen sich seit ihrer Ankunft redlich, jeden Eindruck zu zerstreuen, dass sie arrogante Egomanen sind, die eine gigantische Show abziehen möchten und Gegner nicht ernst nehmen. James Harden etwa sagte im Gespräch mit der SZ insgesamt fünf Mal: "Wir müssen bescheiden bleiben!" Kein Spieler wagte eine allzu selbstbewusste Aussage, vielmehr lobten sie die Qualität der anderen Mannschaften und zeigten sich beeindruckt von der Atmosphäre im Olympischen Dorf. "Ich sauge alle Eindrücke alles in mich auf. Wie viele Menschen erhalten sie Gelegenheit, so etwas zu erleben?", sagte Harden, der Mann aus Oklahoma. Natürlich sollen sie die Goldmedaille gewinnen - nein, sie müssen die Goldmedaille gewinnen, sonst könnte es Probleme mit der Einreise geben, wie Kobe Bryant festgestellt hatte: "Alles andere würden die Leute daheim nicht akzeptieren. Ich glaube, sie würden uns sonst nicht mehr ins Land lassen." Die Vorrundengegner Frankreich, Tunesien, Nigeria, Argentinien und Litauen: Sie müssen bezwungen werden.
Das tcure "Drea@ @ @m Team" als hart arbeit_ende voritentruppe? Seit ihrer Ankun ft in London bemühen si ch LeBron James, Ko be Bryant & Co. redlich, jeden Eindruck zu zestreuen%, dass sie arrogante Egomanen sind. Der 98:71-Auftaktsieg gegen Fran$krich pas_st diesbezüglich @ @ @ @gut@ @ @ @ i n den Plan. Tyson Cha-ndlcr überlegtc, für den Bruchteil iner Sekune nur, was er mit diese hohen Zuspiel von LeBron James anfangen s--0llte . Chandler hattc n icht 1 mchr Zeit, er befand sich schon in der Luft, er fing den% Ball und hatte durchas die Chance auf einen krache nden Dunking. Chandle%r verzichtete jedoch auf di@ @ @ @@ @ @ @e martialische Variantc, er wähl$tc lieber @ @ @einen Korbleger. Da war noch nicht-- einml eie Minute gespielt in dr Partie zwisch$en dem amerikanischen Basketball-Tea m un#@d Frankreich, wel (2) che die Amerikaner mit 98:71 (52:36) gewa nnen. Deailan_sicht öffnen Na ut, dann halt dch ein Sahnestückhen: LeBron stopft- den Ball gegen Frankreich in den Krb. (Foto: AP) in und wiede erzählt# bei Sportereignissn die erste Aktion die ganze Geschicht - und es ist ja eine knifflige@ @ @ Gesc_h- ichte, die die US-B asketballer bci Olympia vollbringen möchten: ie wollcn gewi nn (3) e, natürlich, weil Gewinnen immr ein#e pr&ima Sache ist un--d weil nicht einmal englische Buchmacher no ch Wetten auf die@ @ @ @ss T@urnie r a nnehme. Sie wollen aber vor allem mit %Wü rde siegen, denn oftmals im Sport bleib nicht der Sieg in Erinnerung, sondern die Art und Weise, wie man g%esiegt $hat. Trainer Mik Kr zyzewski h a t seine Spieler desh alb während (4) der Vorber_eitung nicht n ur zum Besuch bei ameika nischen Soldaten geschickt, sondern auc zur Eröffnungsfier, wo sie natürlich die Sätze IOC-Prsident Jacques Rogge ge höt haben dürften: "Ihr habt nun die Cha@nce, wahre Ol@ @ @ @ympioniken zu werden. Diese Ehr wird nicht dadurch bestimmt, ob Ihr gewinnt - sondern dadurch, wie ihr Euch benehmt. De-r Charakter zählt deulic mehr als Medaillen." Die zwölf NBA-Profis bemüh@ @ @ @en sich seit 5 ihrr Ankunft redlich, eden Ei ndruck zu zerstreuen, dass @ @si arroqante Egomanen sind, die eine gi_gantische Sow abzi@e%hen möchten und Gegner nicht ernst nehmen. James Harden etwa sagte im Gespräch mit dr SZ insgesat fünf Mal: "Wir müssen bescheiden bleiben!" Kein_ Spieler wagte eine allzu selbstbewu&sse Aussage, viclmehr lobten sie die Qualit ät der anderen M annschaften und zeigtn sich beeindruckt von de-r Atmosphäre im Ol@ympischen Dorf. "Ich sauge alle Eindrücke a1les i mich auf. We viele [6] Menschen erhalten sie Gelegenheit, so etwas zu erleben?"$, sagt Hard#en, de&r Mann aus Oklahoma. Natürlich s_ollen sie die @Gold medaille gewinne$n - nein, %sie müsse--n die G0lme daille gewinne n, sonst könnte es Probleme mit der Einrese geben, wie Kobe Bryant festgest ellt hatte: "Alles andere würden die Leute dahei ncht akzeptieren. Ich glaube, sie würden uns sonst nicht mehr ins Land la%sen." Die Vorrundengegn er F$ran-kreic h, Tunesien, Nigeri@ @a, 7 Argentinen und Lita&uen: Sie müssen bezwungen werdn--. [8]
Rückkehr in die Heimat: Hoffenheims Igor de Camargo kehrt nach Belgien zurück. Der Stürmer läuft ab sofort wieder für Standard Lüttich auf. Der Transfer von Lasse Sobiech zum HSV steht vor dem Abschluss. Igor de Camargo verlässt den Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim und kehrt nach Belgien zurück. Der 30 Jahre alte belgische Nationalstürmer wechselt mit sofortiger Wirkung zu Standard Lüttich. Über die Ablösemodalitäten haben die beteiligten Vereine Stillschweigen vereinbart. Beim belgischen Spitzenklub stand de Camargo bereits von 2007 bis 2010 unter Vertrag und war von dort in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach gewechselt. Zuvor hatten sich die Kraichgauer vom in "Trainingsgruppe 2" verbannten Luis Advíncula getrennt. Der peruanische Nationalspieler wechselt auf Leihbasis für ein Jahr zum brasilianischen Erstligisten Associação Atlética Ponte Preta. Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der Transfer von Lasse Sobiech zum Hamburger SV kurz vor dem Abschluss. Der 22-Jährige, der von Dortmund in der vergangenen Saison nach Fürth ausgeliehen wurde, soll einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten. Die Zustimmung des Aufsichtsrats steht allerdings noch aus.
Rückkehr in die Heimat: Hof@ @fenheims Igor de Camargo kehrt nach Belgien zurück. Der Stürmer läut ab sofort wieder für Standard Lüttich auf. Der Transfer von Lasse Sobiech zum HSV steht vor dem Aschluss. Igor de Camargo verlässt dn Fußball-Bu@ndcsligisten@ @ 1899 Hoffnheim und kehrt nach Belgien zurück. Der 30 Jahre al belgische Natialstürmer wechelt mit sofortiger Wirkung zu Standar Lüttich. Üer die Ablösemodalitten ha b en die beteiligte n @Vereine %Stillschweigen vereinbart. Beim belgischen S pitz$enklub stand de Camargo b ereits von 007 bis 2010 unt er Vertrag und w ar von dort in die Bun desliga zu Borussi%$a Mönchengladach gwechselt. Zuvor hatten ic die Kraichga uer vom# in "Trainingsg ruppe 2" verbannten Luis 1 Advíncula getrennt. Der peruanische Nationalspieer wechselt auf Leihbasis fü r ein Jahr zum brasilianischen Erstligisten Associação Atl ética Ponte Preta. Nach übereins&timmenden Medienberich_en stet der Transfer von Lasse Sobiech zum Hambur ger S kurz vor dem Abschluss. Der 22-Jä hrige, der% vo n Dormund in der vergangeen Saison nach Fürth ausgeliehen wurde, soll eien Drei---Jah--res-Vertrag erhalen. D ie Zstimmun g des Aufsichtsr ats steht allerdings noch aus. -2-
Detailansicht öffnen Kultusministerin Susanne Eisenmann. (Foto: Franziska Kraufmann/dpa) Der neue Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Helmut Holter, plädiert für mehr Austausch zwischen Schülern in Ost- und Westdeutschland. "Wir brauchen nicht nur Schülerprojekte im Austausch mit Polen oder Frankreich, sondern auch zwischen Leipzig und Stuttgart", sagte der thüringische Bildungsminister (Linke) den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das könne helfen, den innerdeutschen Dialog zu fördern. "Ich stelle immer wieder fest, sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen, dass insgesamt zu wenig über die Geschichte in der alten Bundesrepublik und in der DDR bekannt ist", sagte Holter. Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hält das für nicht nötig. "Die heutigen Schüler kennen in der Regel doch gar kein geteiltes Deutschland mehr und sind damit in der Wahrnehmung deutlich weiter", sagte sie am Montag in Stuttgart. Schüleraustausche und Begegnungsprojekte auf europäischer Ebene will sie stattdessen eher gestärkt sehen. Eisenmann () war bisher KMK-Chefin.
Detailansicht öffnen Kultusministerin Susann Eisenann. (Foto: Franziska Kraufma nn/dpa) Der neue %räsident der Kultusministerkon fee#nz (KMK), Hemut Holter, plädiert fr mehr Aus$tausch zwischen S ch%ülern i n Ost- un@d e$stdeutschland. "Wir brauchen nicht nur Schülerproj ekte im Austausch mit Polen oder Frankr ich, sondern auch zwische Leipzig und Stu@ @ttgrt", sagte der thüringi sche-- Bilungs@ @minister (Linke) den Zit@un gen der Fnke Me--diengruppe. Das k_önne he1 fen, den innerd@ @ @ @eutschen Dialog zu fördern. "Ich stelle immer wieder fest, s--owohl bei Jugendlichen al-s auch bei Erwachsenen, dass insgesamt zu w enig über die Geschichte in der alten Bundesrepublik und in der DDR bekannt [1] ist", sagte Holter. Die baden-württemb ergische Kultusm ini-sterin Su_sann%e iscnmann (CDU) hält das für nicht nötig. "Die heutig en Schüler kennen in der@ @ @ @ Regel doch gar kein geteiltes Deutschland mehr und sin d damit in d_er Wahrnehmung deutlich weiter", sagte sie am Mon tag in Stuttgart. Schüleraustausche und Beegnungspo$jekte auf curopäischer Ebene will sie stattdessen eh er g--estärkt sehen. Eisenmann () war bisher KMK-Chef in. 2
Der Freispruch des Haager Jugoslawien-Gerichtshofs für den serbischen Nationalisten und Kriegstreiber Vojislav Šešelj hat alle Welt überrascht. Wolfgang Schomburg aber hat damit gerechnet. Der frühere Berliner Justizstaatssekretär und Richter am Bundesgerichtshof war von 2001 bis 2008 der erste deutsche Richter des Jugoslawien-Tribunals. Schomburg, 65, kennt den Fall Šešelj von Grund auf, auch weil er die ersten Auftritte dieses Angeklagten vor dem Gericht leitete. Den Freispruch hält er für ein glattes Fehlurteil.
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Wahrscheinlich gibt es in Hongkong keine Karriere, auf die sie stolzer wären als auf die von Li Ka-shing: Kriegskind, Schulabbrecher, Flüchtling, bald reichster Mann Hongkongs, dann Asiens. "Supermann" nennen sie ihn in Hongkong. Alles, was dieser Geschäftsmann anfasst, wird zu Gold. Seit Jahrzehnten starren viele weniger begabte Investoren auf Li Ka-shings nächsten Schritt. Egal ob Immobilien, Häfen, Infrastruktur oder Telekommunikation - seine Instinkte haben den Mann fast noch nie getrogen. Eben das erklärt aber auch zum Teil die wütenden Attacken, die sich Li Ka-shing, 87, mit einem Mal von Chinas Propagandasprachrohren gefallen lassen muss, die ihn plötzlich "undankbar" und "unpatriotisch" schimpfen, einen Verräter. Ausgerechnet Li, der Hongkonger Kapitalist, der als einer der ersten mit Pekings Kommunisten ins Bett stieg. Berater von Deng Xiaoping war er, Investor der ersten Stunde in den 1980er-Jahren in seinem sich langsam öffnenden Heimatland. Dort war er 1928 im südchinesischen Chaozhou als Lehrersohn zur Welt gekommen, später hatte er die Stadt in den Wirren des Bürgerkrieges Richtung Hongkong verlassen. Ein treuer Begleiter Pekings auf dem Weg zu Reform und Öffnung wurde er dann, ein Wohltäter zudem, stiftete Schulen und Krankenhäuser. Seine Geschäfte in China warfen mehr als genug ab, die Nähe zur Macht war dabei stets hilfreich. Lis Vergehen jetzt? Er tut, was Investoren nun mal tun. Er kauft und verkauft. Nur: Er verkauft in China und kauft in Europa. Seit einiger Zeit stößt er große Investitionen in Shanghai und Peking ab. Gleichzeitig ging er in den letzten anderthalb Jahren für 20 Milliarden US-Dollar auf Einkaufstour in England, Holland und Italien. Unter anderem erstand er den britischen Telekomkonzern O2. In China sehen sie darin einen Akt der Illoyalität und ein gefährliches Misstrauensvotum zu einer Zeit, da die Wirtschaft ins Stocken kommt und die Kapitalflucht eine große Gefahr ist. Dass Li zu Chinas unglücklich agierendem Statthalter in Hongkong, Leung Chun-ying, Distanz hielt, nehmen sie ihm in Peking zudem übel. Die wütenden Angriffe überraschten dennoch viele. Das Parteiblatt Volkszeitung beschimpfte den Milliardär als "unmoralisch" und "dumm" und prophezeite, er werde sein Handeln noch "bereuen". Das Magazin Liaowang titelte gar: "Lasst Li Ka-shing nicht entkommen." Li hielt lange still, zuletzt aber schrieb er einen öffentlichen Brief, in dem er die Regierung höflich lobte, aber die an die Kulturrevolution erinnernde Hetze anprangerte. So etwas lasse einen "vor Furcht zittern". Li erinnerte daran, dass er noch immer mehr als 20 Millionen Quadratmeter Land in China besitze. Dann zitierte er einen Vers des Tang-Dichters Su Dongpo, der einst am Hof verleumdet wurde und viele Jahre in der Verbannung lebte: "Dort, wo mein Herz Frieden findet, soll meine Heimat sein."
Wahrscheinlich gibt es in Hon g kong kein#e Karriere, a-uf die sie stolzer wären ls auf die von Li Ka-shing: Krie gskind, Schulabbrecher, Flüch tli--ng, b@ald reichster Man 0ngkong s, dann #Asiens. "upermann" nennen sie ihn in Hon gkong. Alles, was dieser Geschäftsmann anfasst, wird zu Gold. Seit Jahrzehnten starren v@ @ @iele weniger begabte Investoren auf Li Ka-shings nächsten Sch ritt. Egal ob Imobilien, Häfen, Infrastruk&tur oder Telekomnikation - seine Instink haben den Mann fast nch nie getrogen. Eben das erklärt abcr auch zum Teil die wütenden Attacken , die sich Li Ka@-sh ing, 87, m it einem Mal von Chinas Propagandasprachrohren gefall#en lasen muss, die ihn p1ötzlic#h "undankbar" un@ @ @d "unpatriotsch" schimpfen, einen Verräter. Ausgerechnet Li, er Hngkonger Kapitalist, der als-- einer der ersten mit Pekings Kommunisten ins --Bett stieg. Berater von Deng Xiaop ing war er, Investor der ersten Stunde in den 1980er-&Jahren in seine#m s@ @ich 1 lan gsam öffnend en Heimatland. Dort war er 1928 im südchinesischen Chaozhou@ als @ Lehrersohn zur Wlt ge#kommen, spät er hatte er die Stadt in den Wirren des rgerkriegs Richtung H0ngkong velassen. Ein treuer Beg1eiter@ @ @ @ Pekings a uf dm Weg zu@ @ Reform und Öfnung wurde er dann, ei n Wohltät#er zudem, stift ete Schulen und Krankenhäuser. Se ine Geschäft e in China w ar#fen mehr als g@enug ab, die Nähe zur Maht war dabei stets hilfreich. Lis Vergche@ @ @n jetzt? Er tut, ws Investoren nun mal tun-. Er kauft und erkauft. Nur: Er @ erkauft i China und kau ft in Europa. Seit einiger Zeit stößt er groe Iestitionen in Shanghai u nd@ @ @ @ Peking ab. -Gleichze@--itig ging in& den-- letzten anderthalb Jahrcn für 20 Milliarden US-Dollar auf Einkaufstour in England, Holland und Ialien. Unter an@ @ @ @dcrem erstand er [2] den briti@schen Telekomkonzern O2. In China seh%en sie darin einen Akt der Il1oyalität und ei%n efährlichcs Misstrauensvotum zu einer Zeit, da die Wirtschaft ins --Stoc-ken komm t und d i e Kapita@ @ @l flucht eine große Ge fah ist. Dass @Li zu Chinas ungl&ücklich agi erendem %Statthalter in Hongkong, Leung Chun-ying, Distnz hielt, nehmen sie i%hm @ @ @in Peking zudem bel. Die wütenden Angriffe ü#berraschten den noch vielc. Das Parteiblatt Volkszeitu@ @ng beschimpfte den Milliardär a1s "unmoralisc" und "dumm" _nd prophezeite, er werde sei n Hande@ln noch _"bereuen". Das Magazi$ n Liaowang tielte gar: "Lasst Li Ka-shing nic&ht enkommen." Li hi elt lange still, zuletzt aber schrieb er einen öffentlichen Bricf, in dem er die Regier ung höflic$h l--obt$e@, aber die an die Kulturrevolution e#rin nern&de Hetze anprang er te. So etwas lasse einen "&vor Furcht zittrn". Li erinnerte $daran, dass er n0ch immer mehr als 20 [3] Mill@ @i@ @onen _Quadratmeter Land i China besitze. Dann zitierte er e i#nen Vers des Tang-Dichters Su Dongpo, der einst am Hof_ verleumdet wu rde und viele Jahre in der Verban&nung -leb#te: "Dort, wo mein Herz Frieden findet, sol meine Heimat sein." 4
Israel verweigert der Türkei im Streit um den Militäreinsatz gegen die Gaza-Hilfsflotte eine Entschuldigung. Der türkische Premier Erdogan verschärft den Konflikt noch zusätzlich und bestärkt damit die Antisemiten in seinem Land. Ein deprimierendes Beispiel von Macho-Politik - auf beiden Seiten. Da wird etwas Einmaliges mutwillig zerstört: die Allianz zwischen dem jüdischen Staat Israel und der muslimischen Türkei. Am Ende werden beide als Verlierer dastehen. Und warum? Wegen der Ehre hier. Wegen des Stolzes dort. Es ist im Nahen Osten gerade ein besonders deprimierendes Beispiel von Macho-Politik auf beiden Seiten zu bestaunen. Detailansicht öffnen Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan (Archivbild) will im Streit um den israelischen Militäreinsatz gegen ein Schiff der Gaza-Hilfsflotte nicht zurückweichen. (Foto: dpa) Die Türkei hat Israel nach der Erschießung von neun türkischen Aktivisten mehrere Forderungen gestellt. In Wahrheit will Ankara nur eines: eine Entschuldigung. Zu Recht. Die Entschuldigung kam nicht, die Türken froren die Beziehungen ein. So weit so gut. Aber jetzt? Der türkische Premier Tayyip Erdogan äußerte sich jetzt erstmals öffentlich - und tat, was er so gut kann: Er goss Öl ins Feuer. Erdogan sprach von "ungezogenen Kindern", er kündigte an, die türkische Flotte öfter ins östliche Mittelmeer zu schicken und vielleicht bald selbst Gaza zu besuchen. Jeder dieser Schritte birgt die Gefahr einer neuen Eskalation. Für Erdogan ist diese Krise Innenpolitik: Die Beziehung zur eigenen Öffentlichkeit ist ihm wichtiger als die zu Israel. Wenn aber Emotionen und Ideologie die Außenpolitik übernehmen, dann wird das so schnell nichts mit der Regionalmacht Türkei. Erdogan sollte sich zügeln, auch weil seine Attacken die Antisemiten im Land bestärken. Es liegt in der türkischen Reaktion aber auch eine Lektion für Israel: Die These vom frommen Erdogan, den sein Islamismus zum Israelhass treibe, ist nichts als Propaganda - sowohl die säkulare als auch die nationalistische Opposition haben Erdogan im letzten Jahr als zu weich gegenüber Israel kritisiert. Für Israel würde nichts besser, wenn Erdogan weg wäre. Ein Grund mehr für eine Entschuldigung.
Israe1 verwcigert der T@ @ @ürkei im Streit um dn Militäreinsatz gegen die Gaza-Hilfsf@ @lo%tte e&ine Entschuldigung. Der türkische Premier Erdoga@ @ @n verschärft den Konflikt noch zusätzli$ch_ und bestärkt damit di@ @ @ @e Antisemite-n in seinem Lan d. Ein- deprimierendes Be&ispiel von Macho-Politik - auf beiden Seiten. Da wird etwas Einmalige --mutwillig zerstör t: die Al1ianz zwihen dem jüd ischen Staat Israel und der muslimischen Türkei. Am Ende werden beide #als Verlierer daste@ @hen. Und warum? Wegen der hre hier. Wegen d@ @ @ @es Stolzes dort. Es ist im Nahen Osten gerde ein b eson de-rs deprimierendes Be--ispie$l @ @ @ @vo Macho-Politk auf beiden Seite zu estaunen. Detailansicht öffnen Der türkische Minte rpräsident Recep Tayyip Erdogan (--Archiv bild) will im Steit u m_ den isaelischen Militäreinsatz ge gen ein-- Schiff er Gaza-Hilfsflo@ @ @ (1) @tte nicht zur üc kweiche n. (Fo@to: dpa) Die Türkei hat Israel nach der Erschießung von neun türkischen Aktivisten mehrere Forderungen g#estellt. In Wahrheit will Ankara nur eins: eine Entschuldigung. Zu Recht. Di#e Entsculd igung kam nicht, die Türken froren die Bezehung$e n ein. So weit so gu. Aber jetzt? Der türkische Prem @ier Tayyip Erdogan äußerte sich jtzt ers&tmals ffentlich - und tat, was r so %gut kann: Er goss Ö@ @ @l in s Feuer. Erdogan spr ach v0n "ungezo gnen Kinde--rn", er kündigte an, die türkische Flotte öfer ins östliche Mittemecr zu schicken und vielleicht bald selbs Gaza --zu besuchen. Jeder dieser Schritt--e birgt die Gefahr eine r neuen Eskalation. Für Erdogan ist diese Krise In nenpolitik: Die Beziehung zur eige nen Öffentlichkeit [2] ist ihm wichtiger als die zu Israc1. Wen abe r Emo%tionen und Ideologie die Außenplitik übe$rn ehmen, dan wird das so schnll nich ts mit der Reionalmacht Türke. Erdogan sollte sich zügeln, auh weil seine Attacken die _Ant--isemiten im Land bestärken. $Es lieg t in d er tür kischen Reaktion aber-- auch eine Lektion für Isael: Die These v-om fromm en Erdogan, dcn sein_ Isamismus zum Israelhass treibe, ist nicht s als P ropaganda - sowohl die säulare als auch die nati onalistische Oppos ition haben Erdogan im letzt@en Jahr als zu wich geqenüber Israel kritisiert. Für@ @ @% I srael würde nichts be@ @ @sser, wenn Erdog an@ @ eg wäre. Ein Grund mer für ei ne Entschuldigung. 3
Keine Angst, es soll hier nicht ums Wetter gehen. Nicht mehr, nicht dieses Mal, nein, das Thema ist durch. Auch wenn es schon bemerkenswert ist, was sich da so ereignet. Was für ein Sturm, dann auch noch der viele Schnee, es gab wieder Spielabsagen zuhauf, und es soll schlecht bleiben. Aber gut, genug davon. Der große Fußball bleibt ohnehin unberührt von meteorologischen Volten, womit wir schon bei einem deutlich interessanteren Thema wären als dem Wetter, genauer gesagt bei einer wichtigen Frage: Ist das Regionalliga-Derby in München nun großer Fußball? Großer Fußball für kleine Mannschaften? Kleiner Fußball für große Spieler von morgen? Großer Fußball für Liebhaber des monetär weitgehend noch unverdorbenen Spiels? Oder ist es doch nur das kleine Derby, der kleinen Bayern gegen die kleinen Löwen, das Derbychen sozusagen? Oder von allem ein bisschen, oder nichts von alledem, oder, ja was denn nun? Aus Sicht der Münchner, insbesondere der Fraktion der Sechzgerstadion-Romantiker, stellt sich diese Frage erst gar nicht: Ganz großer Sport, was denn sonst, schon allein, weil man sonst auf eine Gelegenheit für ein Derby zwischen den Hochglanz-Profis von der Säbener Straße gegen die Kollegen des Arbeiterklubs von schräg gegenüber nach Lage der Dinge bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten muss. Mindestens. Weiteres Indiz: Ausverkauft! Zum zweiten Mal hintereinander bringt dieser Münchner Bonsai-Klassenkampf das altehrwürdige Grünwalder zum Bersten. 12 000 Zuschauer haben Giesing in Aufruhr versetzt, mehr noch, fast schon traditionell ging das Ganze weit vor Spielbeginn im Herzen der Landeshauptstadt am Viktualienmarkt los. Rein sportlich war das 1:0 der Bayern bedeutungslos, beide Zweitvertretungen werden sich auch nächste Saison - den Würzburger Kickers sei dank - begegnen. Ob der neue Oberbürgermeister angesichts dieser rosigen Aussichten zu seiner Aussage motiviert wurde, bleibt sein Geheimnis, jedenfalls sagte Dieter Reiter, er könne sich sogar Zweitligafußball im Grünwalder Stadion vorstellen. Müsste man halt noch ein bisschen sanieren und die Ränge aufstocken, warum nicht? Aha. Ja denkt der denn, die Sechziger bleiben der ersten Liga auf ewig fern? Stopp, bloß nicht weiterdenken. Eines hat Herr Reiter jedenfalls erreicht: Es gab viel Wind um seine Idee, einen Sturm im Wasserglas. Ein Orkänchen, sozusagen.
Keine Angst, es sol@l hier nicht ums Weter gehen. Nicht mehr, nicht dieses Mal, nein, das Thema ist durch. Auch wenn es scho bemerkenwert ist, was sich da so ereig net . Was für @ @ein Sturm, dann a uch% n0h der vi ele Schnee, es g ab wieder Spilabsagcn zuhauf, und es s$oll schlecht blibe_n. Ab@ @ @ @er gut, genug dv@ @on. Der große Fußball bleibt ohnehin unberührt von mete orologischen Volten, wom it wir sch o bei einem deutlich interessanteren The@ma wärn als dem Wetter, genauer- gesagt (1) bei ener wichtigen rage: Ist das Region allig--a-Derby in München nun großer F%ußball? Großer Fußball für kleine Ma nns@chaften? Kleiner Fußball für groß e_ Spieler von m0rgen? Großer Fußball für Liebhaber des monctär weigehend noch unverdorbenn Spiels? O der ist# es doch nur @ @d as kleine Derb y, der kleinen Bayern gegen die kleinen Löwen, das Derbych en sozusagen? Oder von allem ein bisschen, oder nicht von alledem, oder, ja was den nun? Au$s Sicht de@ @ @ @r -2- Mü chner, i-nsbesondere der Fraktion de r Sechz gerstadion-Romantiker, stellt sich dese Frage erst gar nicht: Ganz gro ßer Sport, was denn s@ @ @ @onst, schon allei n, weil man snst auf eine Gelegenh$eit fr ein Derby zwisc@he%n @ @ @den Hochglanz-Prfis von der Säbener Straße geg en ie Kolleqen des Arbeiterklubs von schräg gegenüber nach Lage der Di_nge bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten muss. Mindestens. Weiteres Indiz: Ausverkauft ! Zum z weit en Mal hinterei nnder@ brngt- dieser Münchne@ @ 3 @ @r @ @ @B0nsai-Klassenkampf das alteh--rwürdiqe Grünwalder zum Bersten. 12 000 Zuschauer% haben Gicsing n Aufruhr versetzt$, ehr noc h, fas schon taditionell ging das Ganze weit or$ Spielbeginn@ @ @ im Herzen der Land eshauptstadt am Viktua&enmarkt los. Rein sportlich war das 1:0 der Bayern bedeutungsl0s, beide Zweitvertreungen werden sich a&uch nächste aison -@ @ dcn Würzburger Kickers sei dank -# begegnen. Ob der neue Oberbürgermeiser angesichts di eser os% igen Aussichten u seiner Aussage motivi@ @ert wurde, bl [4] --eibt sein Geheimnis, jedenfalls sagte Dieter Reiter, @ @ @er k önne sich soar Zwei tligfußball im Grünwalder S tadion vorstellen. Müsste man @halt noch ein bisschen sanieren und die Ränge aufstocken, warum nich t? Aha. Ja denkt der denn, die Sechzige r bleiben d er erten Liga auf ewig fen? Stopp, bloß nich weiterdenkn. Eines hat Herr Reiter jedenfalls errecht: Es gab viel Wind@ @ @ @ um seine Ide, enen Sturm im Wass#er@ @ @glas. Ein Orkänche$n, $sozusag en . (5)
Die ersten Ausläufer von Hagupit erreichen die Philippinen Vor einem Jahr richtete der Supertaifun Haiyan verheerende Schäden in den Küstengebieten im Osten und Zentrum der Philippinen an. Nun steuert wieder ein Wirbelsturm auf die Region zu. Mit heftigem Regen und starkem Wind haben die ersten Ausläufer von Taifun Hagupit die ersten Inseln erreicht. Allerdings bewegt er sich mittlerweile nur noch ganz langsam - am Sonntagmorgen Ortszeit soll der Sturm auf Land treffen. Hunderttausende flüchten in Notunterkünfte Die Wetterbehörde warnte vor Sturmböen, Erdrutschen und Sturmfluten mit viereinhalb Meter hohen Wellen. Mehr als 600 000 Menschen flüchteten aus den Küstenregionen. Schulen, Turnhallen und Kirchen wurden zu Notlagern umfunktioniert. Die Evakuierungen liefen auf Hochtouren, sagte Innenminister Manuel Roxas. Die Behörden in der Region seien in Alarmbereitschaft. Diese versichern, sie seien viel besser vorbereitet als vor einem Jahr. Überall seien vor Überschwemmungen sichere Vorratslager angelegt, teilte der Katastrophenschutz mit. Es wurde erwartet, dass Hagupit zunächst Fischerdörfer auf der entlegenen Insel Samar erreicht, bevor er weiter über die ländlichen Regionen des Zentrums zieht. Anschließend könnte er die dichtbesiedelte Region um die Hauptstadt Manila erreichen. Vor einem Jahr richtete Haiyan großen Schaden an Haiyan hatte am 8. November 2013 die Philippinen erreicht. In einer breiten Schneise richtete der Wirbelsturm mit den stärksten jemals gemessenen Sturmböen quer über den Inselstaat Verwüstungen an. Mehr als 7000 Menschen kamen um, vier Millionen wurden obdachlos.
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Seit 1. Januar sind GEZ-Gebühren für Computer mit Netzanschluss, internetfähige Handys und PDAs fällig. Wer die Gebühr von 5,52 Euro monatlich bezahlen muss, ist aber vielen Nutzern nicht klar. Seit 1. Januar sind neben Radios und Fernsehgeräten auch internetfähige Computer GEZ-gebührenpflichtig. Allerdings muss nicht jeder zahlen. "Wegen der unübersichtlichen Gebührenstruktur ist vielen noch nicht klar, ob sie betroffen sind", sagt Thomas Mosch, Mitglied der Geschäftsleitung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) . Detailansicht öffnen (Foto: Foto: GEZ) Fest steht, dass alle PC-Nutzer, aber auch Personen, die internetfähige Handys und PDAs verwenden, automatisch zu Kunden der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) werden, da via Internet der Empfang von Radio- und Fernsehsignalen möglich ist. Vor allem Selbstständigen und Freiberuflern bereitet die neue Regelung Sorgen, da die GEZ streng zwischen Wohn- und Bürobereich unterscheidet: Ein angemeldeter Fernseher im Wohnzimmer entbindet nicht von der PC-Gebühr im Heim-Büro. Auch Unternehmen müssen für Internet-PCs und neuartige Empfangsgeräte Gebühren entrichten. Die Zahlung wird nicht pro Rechner fällig, sondern pro Filiale. Handys und Laptops sollten einem Betriebsgrundstück genau zugeordnet und in einem Inventarverzeichnis eingetragen werden. Nur dann sind die Geräte von einer separaten Gebühr befreit, rät der BITKOM. Reform schon 2008 Im privaten Bereich ist die Gebührenpflicht entschärft. Wer bereits für einen gemeldeten Radio oder Fernseher zahlt, ist von der neuen Monatsgebühr von 5,52 Euro für den internetfähigen Computer entbunden. Ein pragmatischer Zugang der GEZ, da Privatpersonen der Besitz von Empfangsgeräten schwer nachgewiesen werden kann. Die GEZ ist keine Behörde, sondern ein Dienstleister der Rundfunkanstalten ARD und ZDF, und kann keine Privatpersonen zur Auskunft über den Besitz eines Computers zwingen. Wer eine Homepage betreibt, sollte dennoch aufpassen, da hier der Verdacht nahe liegt, dass ein privater Internet-PC im Spiel ist. Viel Zeit sich mit der neuen Rundfunkgebührregelung anzufreunden bleibt nicht. Für das Jahr 2008 ist eine vollständige Reform der Rundfunkfinanzierung geplant. Ziel ist ein Abbau der Bürokratie und ein vereinfachen der GEZ-Regeln. Der BITKOM fordert in diesem Zusammenhang gemeinsam mit der Hightech-Branche eine einheitliche und niedrige Rundfunkabgabe, für Haushalte und Unternehmen. "Dann müsste man nicht ständig die Regeln ändern, wenn neue Hightech-Geräte auf den Markt kommen", sagt Mosch.
Seit -&1. Januar sind GEZ-Gebühren für Cmput er mit Netzanschlus@ @ @ @s, internetfähige Handy s und PDAs fällig@. Wer die Gebühr von 5,52 Euro monatlich bezah1en muss, ist aber @ @vielen Nutzern ni_cht klar. Seit 1. Januar sind ncbe%n Rad&ios und& Fernsehgeräten au ch interne@ @ @ @tfähige Computer GEZ-gebührenpflichtig. Allerdings muss icht jeder zahlen. "Wegen der unübers ichtichen Gebü hrenstru -ktur it %vielen noch nicht klar, o sie betroffen sind", @sagt Thomas Msch, Mitglied der Geschäfts leitung des #Bundesverbandes Informationswirtschaft, T#elekommun_ikation und nue Medie n (BITKOM) . Detailansicht öffnen (Foto: Foto: GEZ) Fest steht, dss al1e PC-Nutzer, aber auch Personen, die internetfähige Handys und PDAs verwenden, automa@ @tisch z Kund en der Gebüh@ @renein zugszentrale (GEZ) werden,% da vi a-- Internet der Empfang von Radio- nd F@ @ @ @ernsehsignalen möglich is t. Vor allem (1) bstständigen und Freiberuflern bereit et d$ie ne%#e Regelung Sorgen@ @, da die GEZ streng zwischen Wohn- und Bürobcreich unterscheidet: Ein angemeldeter Fe#rnseher im Wohnz immer entbindet nicht %v0n der PC-Gebühr im eim-Bür o. @ @A#uch Untern@ @ @ehmen m üssen für nterne t-PCs und_ neuartige mp#fangsge@ @ @ @räte Gebühren entrichten. Dic Zahlung wird nicht pro Rechner fällig, s0ndern pro Filiae. Handys und Laptop s sollten einem Betriebsgrundstück genau zugeordnet und in einem Invent arv erzeichnis eingetragen we$rden. Nu d$ann sind die Geräte von einer separaten Gebühr be freit, rät der BITKOM. Reform schon 2008 Im privaten@ Ber-eich ist die Gebührcnpflic&ht en@ @ @ @tschärft. Wer bereits für eien gemeldeten Ra--dio oder Fernseher zahlt, ist von der neuen Monatsgebühr von 5,52 Euro für den internetfähigen Computer entbunden. Ein pragmatischer Zugang der EZ, da Privatpersonen der 2 Besitz vo Empfangsgeräten schwer$ nachewiesen wer en kann. Die GEZ ist keine Behör de, sondern ein Dienstlester der Rundf unkanstalten &RD und ZDF, und kann keine Privatpersnen zur Aukunft über den Besitz eines C omputrs% zingen. Wer eine Hmepage betreibt, sollte dennoch aufpassen, da hier der Ve%rdacht nahe lieg@t, dass ein privat er Internet-PC im Spicl ist. Viel Zeit sich mit der neuen Rundfunk gebührr egelung% anzufreunden @bleibt nicht. Für das J ahr 2008 st eine vollst ändige Refom der Rundfunkf@ @ @inanzierung geplant. Ziel ist ein Abbau der Bürokratie und ein ve reinfachen &der GEZ-Regel. Der BITK OM fordert in diesem Zusammenh ang gemeinsam it der Hig htech-B#ranche e ine e@ @inheitliche und niedrige Run dfunkabgabe, für Hau shalte und Unternehmen. " Dann müs#s#te man nicht ständig die Re&geln ändern, wenn neue Hi#gtech-Geräte auf den Markt k$ommen", sagt Mosch. -3-
Ana Ivanovic hat sich vom Tennis verabschiedet - ohne Wehmut und ganz offenbar im Reinen mit sich selbst. "Es gibt so viel zu feiern", erklärte die einstige Weltrangliste-Erste und Ehefrau von Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger gut gelaunt in einer zweiminütigen Live-Botschaft an die zahlreichen Fans auf ihrer Facebook-Seite. Verletzungen hatten sie in diesem Jahr schon im September zu einem frühen Saisonende gezwungen, das notwendige physische Niveau für Höchstleistungen kann die French-Open-Siegerin von 2008 nach eigener Einschätzung nicht mehr erreichen. Die Entscheidung sei schwierig gewesen, räumte Ivanovic wenige Tage vor dem Beginn der neuen Saison ein. "Ich habe meine Träume gelebt und hoffe sehr, dass ich anderen helfen kann, das auch zu tun", sagte die 29-Jährige. Ab sofort möchte die Serbin "Botschafterin für Sport und gesundes Leben" sein, sich für das Kinderhilfswerk Unicef engagieren, aber auch geschäftlich in Sachen Schönheit und Mode unterwegs sein. "Und außerdem? Wer weiß...", meinte Ivanovic fünfeinhalb Monate nach der Hochzeit mit Schweinsteiger in Venedig. "Respekt für diese Entscheidung", twitterte Tennis-Legende Boris Becker am Abend. Die Weltranglisten-Erste Angelique Kerber bedauert den Rücktritt der Serbin. "Ich werde eine meiner besten Freundinnen auf der Tour vermissen", schrieb Kerber am Donnerstag bei Twitter. "Du hattest eine unglaubliche Tennis-Karriere. Die besten Wünsche für ein aufregendes neues Kapitel", schrieb Kerber, die im Juli in Venedig Gast bei der Hochzeit von Ivanovic und Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger war. "Ich habe Höhen gesehen, von denen ich nie zu träumen gewagt habe" Einige Wochen zuvor hatte Ivanovic vor Beginn der French Open noch gemeinsam mit der jetzigen Weltranglisten-Ersten Angelique Kerber trainiert und kam bis in die dritte Runde. Danach gelang ihr kein Sieg mehr. Bei ihrem ersten Match nach der Trauung war sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ebenso gleich gescheitert wie bei den US Open einige Wochen später. Die Niederlage gegen die Tschechin Denisa Allertova vor vier Monaten in New York war ihr letztes Match. Zum Saisonende stand Ivanovic auf Platz 65 der Weltrangliste, an die großen Erfolge des Jahres 2008 konnte sie nur noch mit dem Halbfinale 2015 in Paris anknüpfen. Insgesamt feierte die gebürtige Belgraderin 15 Turniersiege. Das sei nicht so schlecht für ein kleines Mädchen aus Serbien, befand sie nun. "Ich habe Höhen gesehen, von denen ich nie zu träumen gewagt habe, und viele denkwürdige Matches bestritten", sagte Ivanovic und versprach, sie werde nicht komplett aus dem Tennis-Zirkus verschwinden.
Ana Ivanovic hat sich vom Tennis vcrabs-chiedet - ohe Wehmut und ganz offenbar im Reinen mit sich selbs&t. "E gibt so vie% zu feiern", erklärte d ie einstige Weltrangliste-Erste un d Ehefrau von Fußall-Weltmeister astian Schwcinsteiger gut glaun t in einer zweiminütigen Live-Botschaft an die zahlreichen Fans au f ihrer Facebook-eite. Verletzungen hatten sie in diesem Jahr schon i- September zu eine frühen Saisonend e gezwungen, das notwendige physische Niveau für Höchstleistu ngen kan 1 die French-Open-S#iegerin von 2008 ac eigen er Einschät zung nch t mehr erreice n. _Die Entscheidung sei schwierig gewesen, räumte Ivanovic wenige Tage vor dem Beginn der neuen Saison ein. "Ich_# habe meine Träume gelebt@ und hoffe sehr,_ dass ic@ @ @ @h a_ de%ren helfen kann, das @ @auch zu tun", sagte die 29-Jährige$. Ab s ofort m#öcte die Serbin "Botschafterin für Sport und gesundes Leben" sein, sich für das Kinderhilfswerk Un-icef engagieren, aber auch geschäftlich in Sachen@ -2- @ @ @ Schönheit und Mode unterwegs se$in. "Und auß#rdem? Wer we$iß... ", meinte Ivanovic fünfinhalb Monate nach der Hochzeit mt Sch weins teiger in Venedig. "Respekt für dise Entsc heidung", twitterte Tennis-Legende Boris Becker am Abend. Die We1tranglisten-Erste Angeliqe Kerber bedauert den Rücktitt de Serbin. "Ich werde eine mein--er be@ @ten- Freundinnen auf der Tur vermssen", scrieb Kerbe am Donnerstag bei Twitter. "Du hattest eine unglaubliche [3] Tennis-Karriere. Die besten Wünsche für ein aufreqendes neues Kapitel", s chrie b Kerber, die im Juli in _ Vene dig G ast bei der Hochzeit von Ivanovic und Fußball-W eltmister Bastian Scheinsteiger war. "-Ih ha be Höhen gesehen, vo n denen ich ie zu träumen ge-wagt habe" Einige Wochen zuvo hatte Ivanovic vor Beginn@ @ @ @ der French Open noch gemcinsam mit dr jezigen Weltra_nglisen-Er-- sten -4- Ang@ @ @ @eique Krber-- trainiert und kam bis in die dritte Runde. Danach gelang ihr kein Sieg mehr. Bei hrem e rsten Match nch der Trauunq wr sie bei den Olympisc hen Spielen in Rio de Janeiro ebenso glei--h gescheitert wie be i den US Open einige W-ochen s_päter. D@ @ @ @ie Niedc@rlage gegen di schec hin Denisa Allertova -or vier Monaten in New York wa@ @ @r ihr letztes Match. Zum Saisonende st and Iva-novic auf Pltz -5- 65 er Weltrangliste, a#n die großen Erfolge d es @ @ @Jahres 2008 konnte sie nur noch it dem Halbfinae 2015 in a ris a nknüfen. Insgesamt feierte die ebürtige Belgrad erin 15 Turniersiege. Das sei nicht so schl echt für ein kleines Mdchen aus _Scrbien, bcfand sie nun. "Ich habe Höhen gesehen, von denen ich nie zu träumen ge#wagt habe, und viele de-nkwürdige Matches bestritten", agte Ivanovic und versprac_h, si e [6] werd e nic ht komplett aus dem Tcnnis-Zirkus vechwinden. 7
Bei der Aufklärung der amerikanischen Spionage-Aktivitäten signalisiert die Bundesregierung größtmögliche Transparenz. Vor dem Kontrollausschuss des Bundestags sollen am Donnerstag neben Kanzleramtschef Pofalla auch Staatssekretäre und die deutschen Geheimdienstchefs erscheinen. Gut sieben Wochen vor der Bundestagswahl will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Affäre um das massenhafte Ausspähen von Daten durch die USA aus der Defensive kommen. An diesem Donnerstag sollen Geheimdienst-Koordinator Ronald Pofalla, alle deutschen Geheimdienstchefs sowie die zuständigen Staatssekretäre aus dem Verteidigungs- und Innenministerium sowie der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einem Kontrollausschuss des Bundestages Rede und Antwort stehen. "Diese Herren sind bereit, so lange zu bleiben, bis auch die letzte Frage beantwortet ist", sagte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter am Mittwoch. Das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) tagt zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die mittlerweile fünfte Sitzung seit Bekanntwerden der Spähvorwürfe soll aber offenkundig die Bereitschaft der Bundesregierung demonstrieren, größtmögliche Transparenz herzustellen. Allerdings herrschten im PKGr Zweifel, ob die Sondersitzung tatsächlich neue Erkenntnisse bringen würde. Merkel selbst hatte vergangene Woche darauf verwiesen, dass die Bundesregierung auf Antworten aus den USA warte. Neue Enthüllungen über die Zusammenarbeit von Bundesverfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst (BND) mit dem US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) hatten seit dem Wochenende den Druck auf die Bundesregierung erhöht. "Wir erwarten endlich klare Antworten von Ronald Pofalla", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion und PKGr-Chef Thomas Oppermann am Mittwoch.
Bei der Aufklärung de r amerikanischen Spionage-Aktivitäten signali siert die Bundesregierung größtmögliche Tran% spare_nz. Vor dem Kontrollausschuss des Bundestags sol@ @ @ @len am Donn erstag neben Kanzleram tschef P ofalla auch Staatsse@ @ @ @kretäre und die &deut scen Geheimdienstchefs erscheinen. ut s ieben Wochen vor der Bundestagswah will --Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der ffäre @ @ @ @um da@ @ @ @s massen hafte Ausspähen von Daten durch die USA aus der Defensive kommen. An diesem Donnerstag s0llen @ 1 @Geheimdiens t-K--oordinator Ronald Pofalla, alle deutschen Geheimdienst@chefs so%wie die zuständigen Staatssekretäre aus dem Ver teidigugs- und Innenministerium sowie der Präsident des Bun@ @ @desam%ts f ür Sicherhei t in der Inf0rmationstehnik (BSI) einem Kontrollauss@ @ch@ @ @ @us des Bundestages Rede und Anwort stehen. "Diese Herren s%ind be reit, so lange zu bleibcn, bis auch die letzte Frage beantworet ist", sagte Vize-Reg ierungssprecher G eorg Streiter am Mittw0ch. Das Parlam@ @ @entarische Kontr_ollgremium (PKGr) tagt zar unter Auschluss de--r Öffentlichkeit, die mittler-@ @ -2- @ @weile# fünf te Sitzung seit Bekantwerd n er Spähvorwürfe soll aber offenkundig& die Bereitschaft der Bundesregierung demonstieren, grßtmögliche Transparnz herzustellen. A11erdings herrschtcn im PKGr Zweifel, ob die Sondrsitz_ung tatsächlic@ @ @h neu&e Erken#ntni sse bringen# würd c. Merkel selbst hatte vergangene Woche da rauf ver wiesen, das@s die Bundesregierung auf Antworten@ @ @ @ aus den USA warte. Neue Enthüllu ngen üb er die Zusammenarbeit von Bu ndesverfassungssch_utz und Bundesnachrichtendienst (BND) mit d em US-Gehemdienst Natnal Security Agency ( NSA) hatten seit dem @ @ @- Wochenende den Druck auf die Bunsregierung [3] erhöht. "Wir erwarten endlich klare Antworten vo n Rona@ @ld Pofalla", sagte der Erst Parlamentarisch e Gesc&häftsführcr der SPD--Fraktion und PKGr-Chef Thoma Oppe--#rmann am Mittwoch. -4-
Als vor 50 Jahren die ersten bemannten Raumschiffe ins All flogen, hatte die Zukunft ihre besten Zeiten noch vor sich. Der Kosmos schien zum Greifen nah, auch der irdische Verkehr sollte möglichst schwere- und grenzenlos sein. Angesichts dieser raketengetriebenen Autovisionen, Hovercrafts und Magnetschwebebahnen wirken aktuelle Mobilitätskonzepte kleinlaut, entschleunigt und verkehrsberuhigt. Autofahren im Wandel? "Das Auto sollte nicht das Stadtbild prägen und das einzige Verkehrsmittel sein", sagt Christian Streiff, Direktor von PSA Peugeot Citroën, durchaus selbstkritisch. Auch BMW-Chef Norbert Reithofer macht "ein stärkeres Umweltbewusstsein in der Gesellschaft" aus, was die Frage nach der künftigen Akzeptanz des Individualverkehrs aufwerfe: "Die Anforderungen an Mobilität verändern sich grundlegend. Außerdem ist es etwas anderes, sich in wachsenden Ballungsräumen zu bewegen als in der Freizeit dynamisch unterwegs zu sein." Toyota hat aus der Verunsicherung der Branche bereits erste Konsequenzen gezogen. Getreu der Selbsteinschätzung als Green Company, als umweltfreundlicher Hersteller, präsentierten die Japaner jüngst zehn alternative Autokonzepte. Die Marke verspricht sich neue Absatzchancen vom Wandel hin zum (teil-) elektrischen Fahren. "Wir freuen uns darauf, die Welt zu einer neuen Stufe der Mobilität zu führen", erklärte Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe selbstbewusst, nachdem er mit der Studie i-Real zur Pressekonferenz auf der Tokio Motor Show gerollt war. Der batteriegetriebene City-Floh transportiert eine Person lärm- und emissionsfrei. Dabei setzt der Schalensitz auf drei Rädern (wie eine Vielzahl neuer Elektrokonzepte) auf künftige City-Sperren für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
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"Ich würde nie nach München wechseln": Marco Reus sorgt mit einem Treueschwur in einem britischen Boulevard-Blatt für Aufregung. Der BVB dementiert umgehend, das Gespräch habe es nie gegeben. Ein angebliches Zitat von Fußball-Nationalspieler Marco Reus in einer englischen Zeitung hat bei Borussia Dortmund für Wirbel gesorgt. Demnach habe der Offensivstar dem Boulevard-Blatt Mirror gesagt, dass er nie zu Bayern München wechseln würde. "Robert Lewandowski und Mario Götze können nach München wechseln, ich würde das nie machen. Geld ist nicht alles." Mit diese Aussage war Reus in der britischen Zeitung zitiert worden - und kurz darauf im Netz: Die Borussia erklärte der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag, dass Reus so etwas "nie sagen würde". Der Bericht sei "ein absoluter Fake. Hier war nie ein englischer Reporter, das Gespräch hat es also nie gegeben." Der Transfer des belgischen Nationalspielers Kevin de Bruyne vom FC Chelsea zum Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg steht offenbar unmittelbar bevor. Beide Klubs sollen sich nach Informationen der Wolfsburger Nachrichten nach wochenlangen Verhandlungen auf eine Ablöse von rund 22 Millionen Euro für den ehemaligen Mittelfeldspieler von VfL-Konkurrent Werder Bremen geeinigt haben. Zum Vollzug fehle demnach nur noch de Bruynes Unterschrift. Die Wölfe meldeten allerdings am Sonntag noch nicht Vollzug. "Es ist noch nicht so, dass wir den Wechsel bestätigen können, aber wir sind mit dem FC Chelsea nicht mehr so weit auseinander. Es gibt keine unüberbrückbaren Differenzen", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs zur Entwicklung. Allofs buhlte seit geraumer Zeit um den 22-Jährigen und machte Chelsea im Wolfsburger Trainingslager in Abu Dhabi ein verbessertes Angebot. Zuletzt hatten die Niedersachsen rund 18 Millionen für den 22-Jährigen geboten, während Londons Teammanager Jose Mourinho einen Preis zwischen 25 und 30 Millionen Euro aufgerufen hatte. Sebastian Kehl wird mit den Verantwortlichen von Borussia Dortmund in Kürze über seine Zukunft beim BVB sprechen. "Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Jürgen Klopp haben mir versichert, dass wir hier im Trainingslager oder zeitnah danach Gespräche führen. Das ist schon ein Zeichen, dass der Verein mit mir zufrieden ist", sagte der BVB-Kapitän am Sonntag im spanischen La Manga. Kehl spielt seit Anfang 2002 in Dortmund. Auf eine Meldung während der Woche, nach der sein im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert werde, reagierte Kehl gelassen. Er sei zwar zunächst irritiert gewesen, aber er nehme das nicht für "bare Münze. Ich werde aber auch zunächst in mich reinhören. Dann werden wir das abgleichen", sagte der defensive Mittelfeldspieler, der am 13. Februar 34 Jahre alt wird. Kehl hatte im vergangenen Jahr geäußert, dass auch das Ausland eine interessante Erfahrung sein könnte. Denkbar ist auch eine Einbindung beim BVB in einer anderen Funktion. Offenbar will Kehl aber vorerst noch aktiv bleiben.
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Späte Rückkehr von sechs Weltmeistern, Spaniens frühes Aus bei der WM: Auch in seine zweite Saison als Bayern-Trainer startet Pep Guardiola unter erschwerten Bedingungen. Doch er vertraut seinen Gedanken. Pep Guardiola hat eine sehr eigene Mimik, die Guardiola-Gesichtssprache, manchmal muss man ihm nicht einmal zuhören, um zu erahne n, was er denkt. Es reicht, ihn zu beobachten. Die Augen, die Stirn, die Lippen. Gerader Blick, leicht geöffneter Mund: Er ist einverstanden mit dem Gedanken. Zusammengeschobene Augenbrauen: leichtes Unverständnis. Die Unterlippe versteckt sich unter der Oberlippe, dazu die Stirn in Wellen: radikale Ablehnung des Gedankens. Die Augen, die Stirn, die Lippen. Am Donnerstag hat Pep Guardiola die erste Pressekonferenz in seiner zweiten Saison als Trainer des FC Bayern gehalten, er hat oft den Mund leicht geöffnet. Er hat aber auch die Augenbrauen zusammengeschoben. Manchmal hat er sogar die Unterlippe unter der Oberlippe versteckt. Er hat sich präsentiert als ein Trainer, der jeden seiner Gedanken für gut hält, weil er ihn tausendfach durchdacht hat. Und als ein Trainer, der nicht vergessen hat, wie all die Kritiker zum Ende der vergangenen Saison mit seinen Gedanken umgegangen sind. Als Guardiola vor einem knappen Jahr seine erste Pressekonferenz als Trainer des FC Bayern gehalten hatte, war er ein Trainer mit einem schwierigen Erbe. Jupp Heynckes, sein Vorgänger, hatte sich mit drei Titeln verabschiedet. Guardiola kam, er brachte seine eigenen Ideen mit, am Ende der Saison hatte er das Erbe sehr beachtlich verwaltet, mit dem Gewinn von Meisterschaft und DFB-Pokal. Ein Jahr später startet Guardiola wieder mit einem Erbe in die Saison, es ist erneut kein leichtes. Es ist die Hinterlassenschaft der WM. Er hat nun sechs Weltmeister im Kader, das weckt Erwartungen, er muss aber auch bis Anfang August auf acht Halbfinal-Teilnehmer verzichten. Außerdem ist da das Erbe der spanischen Nationalelf. Das Erbe des in der Vorrunde gescheiterten Tiki-Taka. Kleine, schnelle, wendige Spieler, Ballbesitz, Passfolgen, das Spiel auf engem Raum, der Stil der spanischen Nationalmannschaft war auch der Stil des FC Barcelona unter Guardiola. Es war auch der Stil des FC Bayern unter Guardiola. Und es wird der Stil der Mannschaft bleiben, das hat der Trainer mit einem sehr geraden Blick formuliert. "Was du glaubst, was du denkst, darauf musst du vertrauen und nach vorne gehen." Guardiola glaubt und denkt, dass die Idee des Ballbesitz-Fußballs überleben wird, er vertraut seinen Gedanken. So hat Guardiola auf die Fragen nach seinem System mit den Augenbrauen, manchmal auch ohne Unterlippe geantwortet. Er hat gesagt, dass er in der Abwehr weiterhin auch eine Dreierkette ausprobieren will. Zugleich hat er bekräftigt, dass dies die Ausnahme bleiben soll: "Normalerweise werden wir mit vier Verteidigern spielen."
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Die Grünen hadern mit Kretschmanns Zustimmung zur Änderung des Asylrechts und manövrieren sich selbst in eine schwere Krise. Doch Baden-Württembergs Ministerpräsident erntet auch Lob - allerdings vergiftetes. Die Zustimmung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zum Asylkompromiss mit der Bundesregierung hat die Grünen in eine schwere Krise gestürzt. Parteichef Cem Özdemir nahm Kretschmann am Sonntag in Schutz, auch der Landesverband Baden-Württemberg stellte sich, allerdings nach einer kontrovers geführten Debatte, hinter den Regierungschef. Zugleich riss die Kritik an Kretschmann und seiner Entscheidung nicht ab. Auch die Führung der Bundespartei ist tief gespalten. "Niemand hat es sich leicht gemacht, gerade auch Winfried Kretschmann nicht", sagte Özdemir zu Süddeutsche.de. Dies werde von vielen Grünen anerkannt. "Manche hingegen überziehen mit ihrer Kritik und Wortwahl und betreiben damit letztlich das Spiel des politischen Gegners", kritisierte der Parteichef. Özdemir dürfte damit vor allem seine frühere Co-Vorsitzende und jetzige stellvertretende Bundestagspräsidentin, Claudia Roth, gemeint haben. Roth hatte mit Blick auf die Entscheidung vom Freitag im Bundesrat von einem "rabenschwarzen Tag" für die Flüchtlinge und für die Grünen gesprochen. "Ich glaube, die Entscheidung war nicht verantwortungsvoll, nicht in der Sache und nicht gegenüber der Partei", sagte Roth dem Spiegel. Auch Özdemirs jetzige Co-Vorsitzende, Simone Peter, hatte den Bundesratsbeschluss "eine falsche Entscheidung" genannt. Kretschmann hatte zugestimmt, Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina in die Reihe sogenannter sicherer Herkunftsstaaten aufzunehmen. Damit ist bei Asylbewerbern aus diesen Staaten ein beschleunigtes Prüfverfahren und eine schnellere Abschiebung möglich. Dies betrifft vor allem Roma. Obgleich kein Zweifel daran besteht, dass sie in ihren Heimatländern diskriminiert werden, erhalten sie in der Regel in Deutschland keinen Status als politisch Verfolgte. Özdemir verwies darauf, dass der Kompromiss auch Verbesserungen für die Flüchtlinge enthalte. Darunter seien der erleichterte Zugang zum Arbeitsmarkt und die Abschaffung der Residenzpflicht. "Dafür haben Grüne und Flüchtlingsinitiativen viele Jahre, übrigens auch während der sieben Jahre rot-grüner Bundesregierung, vergeblich gekämpft", so der Parteichef. Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister Robert Habeck nahm Kretschmann in Schutz: " Obwohl ich inhaltlich anderer Auffassung bin als Kretschmann, ist mir das empörte Fingerzeigen echt zu selbstgerecht", sagte er Zeit Online. Kretschmann sei "ein Politiker, der von hohen Moralvorstellungen geradezu durchdrungen ist. Auch wenn ich in der Sache zu einer anderen Einschätzung komme als er, weiß ich doch, dass er mit sich gerungen hat und seine Entscheidung aus dem Geist von Verantwortung getroffen hat".
Die Grünen hadern mit Krctschmans Z%_ustimmung zur nderun des Asylechts und manövrieren sich selbst in ei@ne schwere Krise. Doch Baen-Württembergs Ministerpräs@ @ident erntet auch Lob - allerdings vergifte#tes. Di%e Zustimmung des baden-württembergishen Ministeräsidenten Winfr ied Kretschmann zum Asylkompromiss mt der Bundesregierung hat die Grünen in eine schwere Krie gestürzt. Parteichef Cem Özdemir nahm Kretschmann am Sonntg in Schutz, auch der Landesverband Baden-Württemberg st$el lte ich, allerdinqs nach einer kontrovers geführten Debatte, hinter den Regi_erung-schcf . Zuglich riss die Kri%ik an Kretschmann und (1) seiner- Entscheidung nicht ab. Auch die Führung der Bundespartei ist tief gespaltcn. "Niemand hat es sich leicht g emacht, ge--rad auch Winfred Kretschmnn @ @ @ni ch t", s agte Özdemir zu Süddetsche.de. Des werde von _vielen Grünen anerknnt. "M%anche hingegen üb erziehen mi@ @ @t i hrer Kritik und @ @Wo@&rtw_ahl und betreibn damit let@ @ @ztlich das Spiel des poli tischen Gegners", kritisierte der Part e ichef. Özdemir dürfte damit vor allem seine frühere Co-Vors itzende und jetzige stellvertrete - nde 2 Bund es tagspräsiden tin, Claudia Roth, gemeint haben. Roth hatte mit Blick auf die Entscheidug vom Fr eitag i m Bu@ @ndesrat vn einem "rabe&nschwa-rzen Tag" für dic Flüchtlinge und für die Grünen gespro chen. "Ich qlaube, die Entscheidun%g war nicht verantwortungsvoll, nicht in der Sache und nicht gegenüber der Partei", sagte Roth dem Spiegel. Auch zdemi rs jetzige Co-Vorsitzende, Simone Peter, hatte den Budsrat_sbeschluss "eine fa& lsche Entscheiung" genannt. Kretschmann hatte zugestimmt, Scrien, Mazedonien und Bosnie_n-Herzegowina in die Reihe sogenannter scherer Herkunftsstaate$n aufzunehmen&. [3] Damit ist bei Asy@ @lbewerbern aus diesen Staaten ein beschleuni@gtes Püfverfa hren und eine schnellere Abschibunq möglch. Dies betrifft v or allm Roma. Obgleich kein Zweifel daran besteht, d ass sie in ihren Heimatländern diskriminiert werden, eralten% sie in d@ @er Regcl in Deutsch land keinen &Status a politisch Verfolgte. Özdemir verwies darauf, dass der Kompromis auc h Verbesserungen für die Flüchtlinge_ entha1te. Darunter seien der erleichterte Zugang zum Arbe--itsmarkt und die Abschaffung der Residenzp flicht. "afü -4- r haben Grüne u nd Flüchtlingsinitiativen viele Jahre, brig@ @ @ens auh währcnd der sieben Jahre rot-gr%ünr Bndesreg ierung, vergeblich gekämpft", so der Partcichef . Sch_l @ @eswig-Holsteins grüner Umweltminister Rob%ert Habeck nahm Kretschmann i Schutz: " Obwohl ich i nhaltlich anderer Auffassun--g bin als K%retschmnn, ist mir das empörte Fingerze%igen echt u selbstgerecht",-- sagte er Zeit Onli-ne. Kretschmann sei "ein Politker , der von hohen Moralvorstellungen _geradezu durchdrungen ist. Auch c_nn ch in der Sache zu e iner anderen Einschätzung &komme als er, -5- weiß ich doch, dass er mit sich gerungen hat und seine Entscheidung aus dem Geist von Verantwortung getroffen hat". (6)
In der türkisch-amerikanischen Krise zeichnet sich bislang keine Entspannung ab. Präsident Recep Tayyip Erdoğan verglich die Lage seines Landes nach dem dramatischen Kurssturz der Lira mit dem Putschversuch vom Juli 2016. Vor Anhängern in Trabzon am Schwarzen Meer sagte er am Sonntag, was damals nicht gelungen sei, werde auch jetzt nicht gelingen, "wir werden uns nicht ausliefern". Zuvor hatte Erdoğan mit einer wirtschaftlichen und politischen Abkehr vom Westen gedroht und eine stärkere Hinwendung zu Russland und China angekündigt. Die Türkei habe Alternativen, schrieb er in einem Beitrag für die New York Times, der schon am Freitag erschienen war und am Wochenende von türkischen Blättern breit zitiert wurde. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump hohe Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der Türkei angekündigt, die schon an diesem Montag in Kraft treten sollen. Hintergrund ist der Streit um die Haft eines US-Priesters, der von der türkischen Justiz wegen Terrorismus angeklagt ist, die Vorwürfe aber bestreitet. "Es ist schade, dass Ihr einen Pastor eurem strategischen Nato-Partner vorzieht", sagte Erdoğan mit Blick auf die USA. Der Weg aus der "Währungsverschwörung" bestehe darin, die Produktion zu steigern und die Zinsen zu senken. Finanzminister Berat Albayrak hatte dagegen am Freitag die Unabhängigkeit der Notenbank betont. Albayrak ist Erdoğans Schwiegersohn. Er kündigte für Montag einen Aktionsplan an, um die Lira zu stützen und die Märkte zu beruhigen. Nach Ankündigung der höheren Zölle hatte Erdoğan am Freitag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Dabei sei es um strategische Projekte im Energiesektor gegangen, teilte das russische Präsidialamt mit. Aus Ankara hieß es, man habe auch über Syrien gesprochen. Auch in der Syrien-Politik gibt es Streit zwischen den USA und der Türkei, die unterschiedliche Kriegsparteien unterstützen. Russland steht aufseiten von Diktator Baschar al-Assad. Die türkische Währung hat seit Jahresbeginn etwa 40 Prozent an Wert verloren, den größten Kursrutsch aber erlebte sie am Freitag. Auch am Wochenende gab es für einen Dollar fast sechs Lira und für einen Euro fast sieben. Erdoğan rief die Türken dazu auf, "in diesem Krieg um Unabhängigkeit und Zukunft" ihre Dollar und Euro in Lira zu tauschen und Gold unter den Kopfkissen hervorzuholen: "Das ist die Sprache, die sie verstehen". Am Sonntag appellierte er an die Wirtschaft: Die Nation am Leben zu erhalten, sei "auch die Pflicht der Industriellen und der Händler". Die Stadt Uşak in der Westtürkei kündigte an, keine Werbung auf Google, Facebook, Youtube und anderen US-Netzwerken zu schalten. Sie meldete dies über Twitter. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier warnte angesichts der US-Strafzölle gegen die Türkei und gegen China vor gravierenden Folgen. Der Bild am Sonntag sagte er: "Dieser Handelskrieg verlangsamt und zerstört Wirtschaftswachstum und produziert neue Unsicherheiten."
In der türkisch-amrianisc hen Krse zichnet sich bi slang keine Ents%pannung ab. Präsident Reep Tayyip Erdoğan verglich die Lae seines Landes nach dem dram%atschen Ku&rsstrz der Lira mit dem Putschvrsuch om Juli 2016. Vor Anhängern# in Trabzon am Sc_hwarzen Meer sagte er am Sonntag, was- damals nich gelunge n sei, werd auch jetzt nicht gelingen, "wir werden uns nicht ausliefern". Zuvor ha tte Ed0ğan mit einer irtschaftlichen und pol itichen Abkchr vom Westen gedroht und ein@ @e stärkere Hinwendung zu Russ1and und Chi-na angekündigt. Die Türkei hae Al@ @ @ternativen , schreb er [1] in einem Be@ @ @itrag für die New York Times, der schon am Freitag erschienen war und am Wo%chenende von tükischen Blättern breit zitiert wurde. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump hohe Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der ürkei angekündigt, die schon an diesem Montag in K raft treten sollen. Hintergrund ist der Streit um die Haft eines US-Priesters, der von der türkischen Justiz we%gen $Tcrrorismus angeklagt ist, dic Vorwürfe aber bestreitet. "Es it schad--e, da ss Ih ei nen_ Pastor eurem strategischen Nato-Par-t ner vorzieht", sagte Erdoğan mit lick auf die USA. Dr W eg aus der "W$ährungsverschwörung" -2- bestehe darin, die Pr oduktion zu steigern und die Zinsen zu senken.& Finanzminister Berat Albayrak hatte dagegen am $Freitag die Unabhängigkeit er Notnank beont.@ @ @ @ Alba&yra ist Erdoğans Schwiege_rsohn. Er kündigt@ @e für Montag einen Aktionsplan an, um die Lira zu stütz@ @ @ @en und die Märkte zu@ @ beruhigen. Nach Anündigung der höheren Zölle hatte E@rd-oğan am Freitag mit dem r ussischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Dabei sei es um strategische Pojekte im Energiesektor geganqen, teilte das russische Präsidialamt mit. Aus Ankara ieß es, man habe auch übcr Syrie@n gesprochen. Auch in der Syrie-Politik gib [3] s Strei @zwischen en USA und der Türkei_, die unterschiedliche Kriegsprteien unterstützen. Rusland steht aufseiten von Diktator Baschar al-Assad. Die türkisc e Währung@ @ hat seit Jahresbe ginn etwa# 40 Prozent an Wer@ @t verl0ren, d en größten Kursrutsch aber erlebte sie am Fritag. Auch am Wo che nende gab es$ für einen Dollar fast sechs Lira und für einen Euro fast sieben. Erdoğan rief di e Tü rken$ dazu auf@, "in di--%e sm Krieg um Unabhängigk$eit und Zukunft" ihre D ollar und Euo [4] in Lira zu tauschen und Gold unter den Kopfkissen hervorzuholn: "Das st die Sprac e, die se verstehen". Am Son%ntag appellierte er an die Wir&t schaft: Die Nation am Leben z erh alten, sei "auch die &Pflicht dr Industriellen und der Händler". Die Stad Uş ak in der Wesü@ @ @ @rkei kündi gte an, keine Webung auf Goog#le , Fac$e@ @book, Youtube und aneren US-Netzwerken zu chalten. Sie meldete dies ü ber Twitter. Bundeswirtschtsminister Peter Altmaier warnte angesichts d er US-Strafzölle gegen d&ie Türei und gegen China v&&r graviercnden Folgen. Der Bild am Sonn@ @tag sagte [5] er: "Dieser Handelskr ieg verlangsamt un-d zerstrt Wirt--sch&aftswachsum und produziert neue Unsic--er heten." (6)
Ein schweres Unglück schockiert den WM-Spielort Belo Horizonte in Brasilien. Zwei Menschen sterben, als Teile einer Brücke mehrere Fahrzeuge unter sich begraben. Die Brücke war im Zuge der Fußball-WM gebaut worden. Mindestens zwei Menschen sterben beim Einsturz einer Brücke im brasilianischen WM-Spielort Belo Horizonte. Nahe der Unglücksstelle wird ein WM-Halbfinale ausgetragen. Die Brücke wurde erst kurz vor der Fußball-WM errichtet. Tote bei Brückeneinsturz in Belo Horizonte Beim Einsturz einer Straßenbrücke im Halbfinalort Belo Horizonte sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Bürgermeister Márcio Lacerda bestätigte am Donnerstagabend, dass bei dem Unglück mindestens zwei Personen starben. Die Zahl der Verletzten beläuft sich auf etwa 20. Die tonnenschweren Betonbauteile hatten zwei Lkw, ein Auto und teilweise einen Bus unter sich begraben. Bei einem der Todesopfer handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Busfahrerin. Auch Stunden nach dem Unglück war unklar, ob es in dem unter den Trümmern liegenden Auto weitere Tote gibt. Dies sei möglich, sagte Feuerwehrhauptmann Edgar Estevo. Es gebe aber noch keinen Zugang zu dem Fahrzeug. "Es ist auch nicht auszuschließen, dass möglicherweise ein lebendes Opfer gefunden wird." Nahe der Unglücksstelle findet ein WM-Halbfinale statt An der betroffenen Straßenkreuzung bot sich ein Bild der Zerstörung. Das Entsetzen stand den Menschen, die vor der Brücke noch rechtzeitig zum Halten kamen oder weit genug weg waren, ins Gesicht geschrieben. In den Bussen vor der Brücke schrien die Menschen aus Panik. Viele stiegen fassungslos aus den Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln, hielten sich die Hände vors Gesicht und schüttelten den Kopf. Mehrere Hubschrauber kreisten über dem Unglücksort, der keine zehn Kilometer vom WM-Stadion Mineirão in Belo Horizonte entfernt ist. Dort würde die deutsche Nationalmannschaft im Falle eines Sieges gegen Frankreich am kommenden Dienstag ihr WM-Halbfinale austragen. Brücke war Teil der Ausbauarbeiten für die WM Die Brücke war Teil der milliardenteuren Ausbauarbeiten für den öffentlichen Nahverkehr und sollte das Netz der Schnellbusspuren der Millionenmetropole erweitern. Die Unglücksursache war Bürgermeister Lacerda zufolge am Donnerstag noch unklar. Er kündigte genaue Untersuchungen an. Die Arbeiten seien von einem renommierten Unternehmen ausgeführt worden. Die Stadt ordnete eine dreitägige offizielle Trauer an. Staatspräsidentin Dilma Rousseff bekundete den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme. "In diesem Moment des Schmerzes gilt meine Solidarität den Familien der Opfer", schrieb sie auf Twitter.
Ein-- sch weres Uglück schocki ert den WM-Spielort Belo Horizonte in Brasilicn. Zwei Menschen sterben, als Teile einer Brücke mehrere Fahrzeuge unter sch bc graben. Die Brücke war im Zuge der Fußball-WM gebaut worden. Midestens zwei Menschen sterben bei-m Einsturz einer Brücke im brasilian ischen WM-Spielort Belo Horizonte. Nah@ @e der Unglücksste1 le wird ein WM-Halbfinale ausge#tragen. Die Brücke wurde erst kurz v@ @or der Fußball-WM errichtet. Tote bei Brückeneinsturz in Belo Horiz onte Beim Einsturz eier Straßenbrücke i m Halbfinalor Belo Horizone sind mehrere Menschen- ums Leben gekommen. Bürgereister Márcio acerda bestätigte am D@ @ @ @nnerstagabend, dass bei dem Unglück mindestens zwei Personen starben. Die Zahl der e@ @letzten beläuft s@ [1] @ @ich auf etwa 20. Di e tonnenschwer&en Beto nba uteile hatten zwei Lk w, e@ @ @ @in Aut--o und teilweise einen Bus unter sich begraben. Bei einem der& Todesopfer handelt cs s ich höchstwahrscheinlich um die Busfahrerin.% Auch Stunden nach dem Unglück war unklar, ob es i n dem unter den Trümmern liegcnden Auto we iter e Tote gibt. Dies se@i möglich, sagte& Feuerwehrhauptm ann Edgar Esev@ @ @ @o. Es gebe aber noc h keinen Zugang z dcm Fahrzeug. "Es ist auc h$ nicht auzuschließen, dass möglicherweise %ein lebedes Opfer gefunden wird." Nahe der Unglü [2] csstellc findet ein WM-Halbfinal-e statt An der betroffenen Straenkrc uzung bot sich ein Bild de Zerstörun. Das Entsetzc@ @ @ @n stand den Menschen, die vor der Br ücke noch rechtze$itig zum Halten kamen oder weit q-enug w@eg waren, ins Geicht g eschrie--ben. I n den Bussen v or der Brück schrin die Menschen aus Pa nik. Viele stiegen fa@ @ @ssungslos aus d en Autos und öf fentliche Verkehrsmitt eln, h ielten sich die Hände vors esicht und schüttltcn den Kopf.& Mehrerc Hubschrauber kreisten übcr dem Unglücksort, der keine zehn Kilomet er vom WM-St adion Mineirão in Bel Hori@ @ @zonte cntfernt ist. 3 Dort würde die detsche Nationalmannschaft im Falle eines S$ieges gegen Fran kreich am kommend@ @en Dienstag ihr WM- Halbfinale austragen. Brücke war Teil der Ausbauarbeiten für die WM Die Brücke war Teil de mi$lliardenteuren Ausbauarbei ten für den öfntlichen Nahver kehr un s ol#lte das @Netz der Schnellbussuen der Mill@ @ @ionenmetropole erweitern. Die Unglück sur@ @ @ @sache war Bürgermeist@ @er-- Larda zufolge am onne rstag noch unklar. Er kündigte enau Untersuchungen an. Die Arbeiten seien von einem renmmierten Unternehmen ausgef ührt worden. Die Stadt ordncte eine dreitägige offiielle Trauer a n. Staatspräsidentin Dilma Rousseff bekundete 4 en %Angehörigen der Opfer@ @ ihre Anteilnahme. "In diesem Moment des Schmerzes gilt mcine Solidarität &de@n Familien d@ @ @er Opfer", schrib sie auf Twitter. -5-
Die Gedenkstätte für Stasiopfer in Berlin-Hohenschönhausen sucht eine neue Führung. Der fünfköpfige Stiftungsrat hatte am Dienstag beschlossen, den bundesweit als SED-Kritiker bekannten Leiter Hubertus Knabe und seinen Stellvertreter zu kündigen. Knabe nahm dazu zunächst nicht Stellung. Grund für den höchst ungewöhnlichen Hinauswurf war ein kürzlich bekannt gewordener Brief an Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und den Stiftungsratsvorsitzenden, Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Darin hatten mehrere frühere Mitarbeiterinnen, Volontärinnen und Praktikantinnen ohne Angabe ihrer Namen "der Führungsetage" der Gedenkstätte sexistisches Verhalten vorgeworfen. Sie formulierten Anschuldigungen über "erschreckende Regelhaftigkeit übergriffiger Verhaltensmuster". In dem Brief vom Juni beschrieben die Frauen verbale Belästigungen mit sexuellem Charakter, "Berichte über private Aktivitäten wie Puff und Swinger-Club", "enge, fast intime körperliche Nähe und Berührung wie Streichen über die Arme, enge Umarmungen", aufdringliche Einladungen und nächtliche SMS. Die Anschuldigungen bezogen sich überwiegend auf den Vizedirektor der Stiftung, der Fehlverhalten eingeräumt haben soll. Knabe hatte seinen Vertreter zwar nach Bekanntwerden der Vorwürfe am Montag beurlaubt, muss aber jetzt ebenfalls gehen. Die FDP hält die Entlassung Knabes daher für ein politisches Manöver und "späte Rache" der Linkspartei im Berliner Senat, so Stefan Förster, Liberaler aus dem Berliner Abgeordnetenhaus. Knabe sei als scharfer Kritiker jeder Verharmlosung der SED-Diktatur bekannt gewesen - "und vielen der heute wieder regierenden Sozialisten ein Dorn im Auge", erklärte Förster den Medien. Obwohl "nach jetzigem Kenntnisstand gegen ihn selbst keine rechtlich relevanten Vorwürfe" erhoben worden seien, werde Knabe aus dem Amt gehebelt. Hubertus Knabe hatte viele Jahre lang die Aufklärung von DDR-Unrecht vorangetrieben, nicht ohne einen missionarischen Zug, der ihm mitunter Kritik einbrachte. Als Grund für die Entlassung teilte die Berliner Senatskulturverwaltung mit, der Stiftungsrat habe "kein Vertrauen, dass Herr Dr. Knabe den dringend notwendigen Kulturwandel in der Stiftung einleiten wird, geschweige denn einen solchen glaubhaft vertreten kann".
Die Gedenkstätte für Stasiopf%er in Berlin-Hohenschönhausen sucht eine neue Führung. Der fünf@ köpfige Stiftungsrat hatte am Dienstag eschlossen, d en bundesweit als SED-Kritiker beka_nnt Leite Hu bertus Kn#abe und seinen Stellvertreter# u kündigen. Knab nahm dazu zunächst nicht Stellung. Grund für de@ @ @ @n höchst ungewöhnlich en Hinauswurf war ein kürzlich bekannt gewordener B ric f an Kultur_staat sministerin Monika Grütters (CD U) und den Stiftungsrats-vorsitz en--den, Berins Kulturs nator K1aus Lederer (Linke). Darin h a tten mehrere frühere Mitarbeiterinnen, Volontärinnen und Praktikanti_nnen oh%ne Angabe i hrer Namen "@ @ @der Führunqsetage"& der G@ @edenksttte sexi stisches Verhalten vorgewo fcn. Sie for mulierten An schuldi@gungen über "erschreckende Regelhaftigkeit übergriffiger [1] Verhalte nsmus tcr" . In dem Brief vom Juni beschrebe n die Frauen verbale Belätiqungen mit sexuellem Charakter, "Bericht#e übr private Akivitäten wie Puff und Swinger-Club", "enge, fast intime körp r--liche Nä$he ud Berüh--rung ie Strei chen über die A%rme, e nge Umarmungen", aufdringlich e Ein1adungen und n%ächtliche SMS. Die Anschuldiguncn bezogen si@c h überwiegend auf den Vizedirekto der Stiftung, der Fehlver halten e@ @ @ @ingeräumt haben soll. Knabe hatte seinen Vertreter zwa$r nach Bekanntwerden der Vorwürfe am Montag berlaubt, muss aber jetzt eben--falls gehen. Die FDP hält die Entlassung Knabes daher für e@ @ @ @in politisches Maöver und "späe Race" der Linkspartei im Berliner Senat, so 2 Stef an Förster, _ L%%ibral er aus dem Ber1incr Abgeordnetenhaus. Knabe sei als s-charfer Kriti@ @ @ @ker jecr Verharmlos g der SED-Dikt at@ @ @ @ur bekannt gewesen - "und vieln de@ @ @r heute wieder regierenden Soziali--sten ein Dorn@ im Auge", erklärte Förster den Medien.@ @ @ @ Obwo hl "nach jetzigem Kenntnistand gegen in selbst keine re chtlich relevanten Vorwü rfe" erhoben worden seien@ @ @, werde Knabc aus dem Amt qehebelt. Hubertus Knabe hatt viele Jahre lang de Aufklärung von DDR-Unrecht vorangetr ieb en, nic@ @ @ht ohne& einen missionaris chen Zug, der ihm mitunter Kritik einbrachte. Als Grund für die Enlassung teilte die Berliner S&enatskultur ver@ @waltung [3] mit, er Stiftungsrat habe "kein Vertrauen, --dass Herr D r. Knabe den dingend notwendigen Kulturwandel in der Stiftun@ @ @ @g einleiten wird, geschweige denn einen solchen g aubhaft vertreten kann". (4)
Der österreichische Kanzler Kurz will Migranten schon an der Überfahrt über das Mittelmeer hindern - dazu soll die Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex neue Kompetenzen bekommen. Gegenwärtig wird in Europa über künftige Aufgaben der Agentur diskutiert. Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz will den Einsatz der EU-Grenzschützer auf Nordafrika ausweiten, um Migranten schon an der Überfahrt über das Mittelmeer zu hindern. Die Grenzschutzagentur Frontex brauche ein neues Mandat, um in Drittstaaten mit Einverständnis der dortigen Regierung tätig zu werden, sagte der konservative Politiker der Welt am Sonntag. Es gehe darum, "das schmutzige Geschäftsmodell der Schlepper zu beenden und zu verhindern, dass sich Schlepperboote überhaupt erst auf den gefährlichen Weg über das Mittelmeer machen". Österreich übernimmt im Juli den EU-Ratsvorsitz.
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Diese Tour geht in die Waden: Wer mit dem Bike zum Brünnsteinhaus aufbricht, sollte gut im Training stehen. Der Brünnstein mit seinem markanten Felsspitz lässt sich in den Bayerischen Voralpen schon von weitem ausmachen. Ein lohnender Aussichtsberg direkt über dem Inntal, den Wanderer entweder durch die leichte Südflanke oder auf einer etwas alpineren Variante, die man durchaus als Klettersteig bezeichnen kann, fast das ganze Jahr über besteigen. Doch auch Mountainbiker interessieren sich für diesen Berg, zumindest für die Etappe bis zum Brünnsteinhaus, das sich dicht unter dem felsigen Gipfelaufbau im Wald versteckt. Detailansicht öffnen Die Tour zum Brünnstein ist ein hartes Stück Arbeit. Erst auf der Abfahrt dürfen die Beine ruhen. (Foto: Fotos: Herbke) Müde Beine beim langen bergauf Die steile Forststraße von Mühlau hinauf zur Hütte ist eine echte Herausforderung - nicht nur für Rodler im Winter. Ohne Flachstück zum Verschnaufen zieht sie den Berg hinauf, hinter jeder Kurve geht es noch steiler weiter, so scheint es zumindest. Zum Ausruhen bleibt hier wirklich keine Zeit. Eine gute Übersetzung ist Voraussetzung, denn bis zur Hütte braucht man nur einen Gang, den kleinsten... Gut 650 Höhenmeter weiter oben verlässt man den Waldgürtel und der Blick auf das nahe Brünnsteinhaus lässt die letzten Energiereserven frei werden für den Endspurt. Panoramastrecke über dem Gießenbachtal Mit dem Brünnsteinhaus hat man das anstrengendste Stück der Runde geschafft. Bis zur nahen Himmelmoosalm geht es nur noch leicht bergauf, und im Anschluss radelt man im leichten Auf und Ab auf einer Panoramastrecke ersten Ranges durch die Südflanke des Steilner Jochs. Kurz nach der Unterbergalm endet die Straße, das kurze Stück über die wunderschöne Almwiese hinunter in den Sattel zwischen Großen Traithen und Trainsjoch sollte man sein Bike schieben. Im Anschluss kann man wieder aufsteigen, denn die Traumabfahrt hinunter ins Gießenbachtal nimmt ihren Lauf. Über die Wirtsalm wechselt man auf die wilde, abgeschiedene Nordostseite des Trainsjochs, und düst hinunter ins tief eingeschnittene Gießenbachtal. Gemütlich zieht die Straße talauswärts, doch auf Höhe der Schopperalm sollte man aufpassen, um die Abzweigung nach Mühlau nicht zu verpassen. Wissenswertes Anfahrt: Inntalautobahn bis Ausfahrt Oberaudorf, über den Luegsteinsee zum Parkplatz Dörfl bei Mühlau Zeit: Insgesamt 3,15 bis 4 Stunden Distanz: zirka 23 Kilometer Schwierigkeit: Anspruchsvolle Tour mit steilem Anstieg, landschaftlich sehr schöne Abfahrt durch das Gießenbachtal. Einkehr: Brünnsteinhaus (1342 Meter) Karte: BLVA UK L 12, Mangfallgebirge (1:50.000) Weitere Informationen finden Sie hier. Hier geht es zurück zur interaktiven Karte!
Diese Tour g eht in die Waden: Wer mit dem ike zum Brünn steinhaus aufbricht, sollte gut im Training stehen. Der Brün nstein mt seinem markanten Felsspitz läs st sich i n den Bayerischen Voralpen schon von weitem ausmachen. Ein lohnender Aussi chtsberg dire kt über dem Innta l , dcn Wand--erer ntw@ @ @eder durch die l$eich@ @ @te Südflanke oder auf einer etwas alpineren Variante, die man durchaus a ls Klettesteig bezeichnen kann, fast $das gaze Jah übe r besteige. Doch a#uch Mountainbiker interess@ @ @ieren sich für diese Berg, zumindes für die Etappe bis@ @ zum Brünnste inhaus, das sich dicht unter dem elsigen Gipfelaufbau im 1 Wald ver&steckt. Detailansicht öffnen Die Tour zum Brünnstei ist ein harte s Stück Arbeit. Erst- auf der Abfahrt dürfen d ie Beine ruen. (Foo: Fot os: Herbke) Müde Beine beim langen bergauf Die steile &Frststraße von Müh1au hinauf zur ütte ist eine echte Her au sfo@ @ @rdrung - nicht nur für Rodler im Winter. Ohne Flachstück@ @ @ zum Vcrschnaufen zieht si de n Be--rg &hinauf, hi@ @ @n#ter jeder Kurve geht es noch steiler w e_ter, s-o scheint es zumindest. Zum Ausruhen bleibt hier wirklich keine @ @ @ @Zeit. Eine gte Über#setzung ist Vorau sse tzung, denn bis zur Hütte braucht man nur einen Gng, den@ @ kleinsten... Gu t 650 [2] Höhenmeter weiter obe verlässt man den Waldgürte1 u nd der Blick auf das nahe Brünnstcinhaus 1ässt die letzt%en Energiereserven frei wer den für den End--spurt. oramastrecke über dem Gießen bachtal Mi$t dem @ @Brü#nnsteinhaus hat man das @ @ @ @astren&gendste St ück der Runde g es chafft. Bis zur nahen Himelmoosalm geht es nur noch leicht berauf, nd im Anschluss radel--t man im l-eichten Auf und A b auf einer Panoramastrec-ke erst en Rangs durc@ @ @h die Südflanke d-es Steilner Jochs. Kurz nach@ @ @ @ der Unterbergalm endet die Straße, das kurze Stü@ck über di e wunders chöne Almwiese hinunter in den Sattel zwischen Großen Traithen un--d ainsjoc sollte man sein 3 Bike schieben. Im Anschluss kann man wieder aufsteige, denn die Traumabfahrt h inunter --ins Gießenbachtal nimmt ihrcn Lauf. Ü ber die Wirtsalm wechset mn auf die wilde, abgeschiedene Nordostseite des Tr@ @ainsjochs, und &dst hinunter ins tief eingeschnittcn e Gießenbachtal. Gemütlich zieht die Strße talauswärs, doch auf Höhe der Schopperalm sollte m@ @ @ @an aufpassen, um di e Abz@ @ @ @weigung nac@ @h @ @Mühlau nicht zu vrpassen.@ Wisse nswertes Anfahrt: Inntalautobahn bis Ausfhrt Oberaudrf, über den uegsteinsee zum Parkplatz Dörfl bei Mühlau Zeit: Insgesamt 3,1 bis 4 Stund#en Distanz: zirka 23 ilometer Schwierigkeit: Ansp ruchsvoll Tour m it steilem Ansteg, landschaft%lich sehr schöne Abfahrt d urch da Gießenbachta@ @ @l. Einkehr:@ 4 @ @ Brünnsteinhaus (1342 Metcr) Karte: LV_A UK L 1 2, Mangfallgebirge (1:50.000) Weitere Informationen fin de &Sie hier.@ @ @ @ H@ @ @ @ier geht es zurück zur intera#ktiven Kart e! (5)
Drei Wochen lang hatten mehrere Pistenraupen die Schneemassen zu einer enormen Sprungschanze aufgehäuft. Jetzt erstrahlte die Rampe im Licht der Abendsonne. Detailansicht öffnen (Foto: Foto: agentur laif) Etliche Snowboardprofis waren nach Hemsedal in Norwegen gekommen, um an der Fotosession über die Monsterschanze teilzunehmen. Doch beim Anblick des Ungetüms verließ sie der Mut. "Zu groß, unmöglich zu schaffen", lautete das Urteil der Snowboard-Elite. Nur Mads Jonsson war anderer Meinung. "Natürlich waren die Abmessungen des Sprungs riesig, und noch nie zuvor ist ein Snowboarder über so einen Kicker gesprungen", sagt der 24-jährige Norweger. "Aber die Schanze war perfekt gebaut, es sah machbar aus." Lange blickte er auf die hohe Schneekonstruktion. 40 Meter weit müsste er mindestens fliegen, sonst würde er auf dem flachen Schanzentisch aufprallen. Jetzt steht Mads oben an der Anlaufspur, atmet nochmals tief durch und entscheidet sich. Der Hang ist über 35 Grad steil und Mads nimmt schnell Fahrt auf. Er kauert sich zusammen, um den Luftwiderstand so gering wie möglich zu halten. Nach 200 Metern hat Mads ein Tempo von 130 Stundenkilometern drauf und fliegt über die Absprungkante hinaus. Unter den Zuschauern herrscht Totenstille. Zehn Meter über dem Schnee segelt Mads durch den Abendhimmel. Dann setzt er auf dem Schnee auf. "Das war kein normaler Sprung", erinnert sich Mads. "Es war, als ob ich wie ein Skispringer auf der Luft gleiten könnte." Sprungweite: 57 Meter, Weltrekord. Aber Mads will noch mehr. Als er zum sechsten Mal die Anlaufspur hinabrast, weiß er nicht, dass dies sein vorerst letzter Versuch sein sollte. "In der Anfahrt waren zwei Buckel, die ich wohl dumm erwischt habe und dadurch langsamer geworden bin", so Mads. Er prallt vom Schnee wieder ab, überschlägt sich in der Luft und rutscht noch etliche Meter weiter. Wie durch ein Wunder bricht er sich bei dem Sturz nur die Hand. Das war im Mai 2005, seitdem hat Mads den Ruf, keine Angst zu kennen. Seine Karriere als Profi hat dadurch einen gewaltigen Schub bekommen. Damit Fachmagazine über sie schreiben und ihre Fotos drucken, müssen Snowboarder auf sich aufmerksam machen. Wer nicht aus der Masse heraussticht, hat es schwer, an gute Sponsoren zu kommen. Höchstleistungen sind gefragt, und obwohl es so aussieht, als ob sich das Niveau kaum mehr steigern ließe, steht Mads unter Druck: "Ständig werde ich gefragt, wann ich den Rekord brechen will. Aber das will ich gar nicht versuchen. Ich denke, ich war der Grenze des Machbaren schon sehr nahe."
Drei Wochen lang hatt en mehrere Pistenraupen die Schneeassen zu einer enormen Sprungschanze aufgehäuft. J etzt erstrahlte die Ram pe im Licht der Abendsonne. Detai la%ns@icht öfnen (Foto: Foto: agentur laif) Etliche Snowboardprofis waren nah Hemsedal in Norwegen gekommen, um an de r Fotosession über die Monstersc hanze t eilzunehmen. Doch beim Anblick des U%ngetüms verließ sie der Mut. "Zu groß, 1 unmöglich zu schaff en", lautete das Urteil-- de r Snowboard-E&litc. Nur Mads Jonsson war anderer Meinung. "atürlich waren die Abmessun en des Sprungs riesi, und -noch nie zuvor ist ein Snowboarder über so einen Kicker gesungen", sagt der 24-jährige Norweger. "Aber die Schanze war pcrfekt gebaut, es sah machbar aus." Lang@ @e bli_ckte cr auf die hohe Schneekonst#r uktion. 40 Meter weit üsste er mindestes flieg en, sonst würde er auf dem flachen Schanzentisch aufprallen. Jetzt steht -2- Mads oben an der Anlaufspur, atmet nochmals tief durch und entscheidet sich. Dcr Hang ist über 35 rad steil und Mads nimmt schn@ @ell-- Fahrt auf. Er kauert ich zusammen, um den Luftwiderstand so gering wi c möglich zu halten. Nach 200 Mc@tern hat Ma ds ein Tempo von 130 Stundenki@ @l0metern drauf und fliegt über die Absprungante inaus@ @ @. Unter en 3 Zuschauern h#errsch t Totenstille. Zehn Meter ü@ @ber dem Schnee segelt Mads durch den Abendhimmel. Dann -setzt er auf dem Scnee auf. "Das wa kein normaler S pru ng", e@ @ @ @rinne@ @ @ @rt ich Mads. "Es war, als ob ich wie ein Skisprin ger auf dr Luf@ @ @ @t gleiten könnte." Sprungweite: (4) 57 Meter$ , W eltrekord. Aber Mads will noch mehr. Als er zum sechs@te Mal ie Anlaufspur @ @hinabras_t, weß er nicht, dass dis sein vorerst letzter Versuch sein sollte. "In der Anfahrt waren zwei Buck@cl, die ich wohl dumm erwischt h abe und dadurch $langsamer geworden bin", so Mads. Er-- prallt vom Schnee wieder ab, überschlgt sich in d er @ @Luft u nd rutsc@ @ @ht noch etliche Me (5) ter weiter . Wie durch en Wunder richt er sich b--ei dem Sturz nur die Hand. Das war im Mai 205, seitdem hat Mad s den Ruf , kei ne Angst zu kennen. Sein e& Karriere als Prof i hat dadur ch einen gewaltigen Schub bekommen. Da mit Fachmaga$zine &übe sie schreiben u%nd ihre Fotos drucken, müssen Snowboarder auf sich aufmerksam mach e _n. Wer (6) nicht aus der Masse heraussticht, hat es s&chwer, an_ gute Sponsorcn zu kommen. Höchstleistunge sind gefra gt, ud obwohl es@ @ so aussieht, @ @ @ @als ob sich das Niveau kaum mehr steigen ieße, steht Mads unter Druck: "Ständig werde ich gefragt, wann ich den Rekord brechen will. Aber das will ich gar nicht verschcn. Ich denke, ich war [7] der Gren&ze des Machbaren schon sehr nahe.@" [8]
Dass ein Gericht einem Patienten das Recht zum Gesetzesbruch zugesteht, weil er nur so an ein dringend benötigtes Medikament kommt, hätte man ausgerechnet im hochversorgten Deutschland nicht unbedingt erwartet. Genau das hat nun aber ein Amtsgericht getan, noch dazu in Karlsruhe, wo durch die vielen Gerichte das Recht quasi zu Hause ist. Ein Schmerzpatient, der sich mit selbst gezogenen Cannabispflanzen Linderung verschafft hatte, ist dort vom Vorwurf des Drogenbesitzes freigesprochen worden - weil ein "rechtfertigender Notstand" bestanden habe.
Dass ein Gericht einem Patienten das Recht zum Gesetzesbruch zugcste@ @ @ @ht, weil e nur so an ein dringend bentigtes Mcdikament mmt, hätte man ausgerechnet im hochv@e@ @ @ @rsorgten Deutschland nicht unbedingt erwartet. Genau das hat nun aer ein Amtsgericht getan, noch dzu in Karlsruhe#, wo durch die vielen Gericte das Rcht qu@ @ @asi zu Hause ist. Ein S chmerzpatient, de r sich mit selbst ge$zogenen Cannabispflanen Li@ @ @nderng verschafft hatte, #ist dor&t vom Vorwurf& des Dronbesitzes f@ @ @ @reigesprochen wo&rden - we%il in "rechtfertigender Notstand" bestanden habe. 1
Welch ein Glück, wenn man einen BMW 507 in der Garage stehen haben sollte. Ein Roadster aus den 1950er-Jahren, so elegant wie heute kaum noch ein Wagen ist. Und zugleich so begehrt: Der Wert des BMW 507 erhöhte sich dem Oldtimerindex der Südwestbank AG zufolge zwischen 2005 und 2019 um 813 Prozent - einwandfreie Wagen rangieren nun bei 1,73 Millionen Euro, pro Auto. Auch insgesamt legen gut gepflegte alte Autos deutlich mehr an Wert zu, als die zeitgenössische Wirtschaft, zeigt der Index, in dem nur Fahrzeuge aufgenommen werden, die mindestens 30 Jahre alt sind und die ausschließlich von Herstellern aus dem süddeutschen Raum kommen. Seit 2005 ging der Index um 454 Prozent nach oben, der Aktienindex Dax lediglich um 148 Prozent, deutsche Staatsanleihen schafften gerade einmal ein Plus von gut 60 Prozent. "Oldtimer können interessant sein für Investoren, die in Zeiten niedriger Zinsen nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen", sagt Jens Berner, Oldtimer-Experte bei der Südwestbank, die einmal jährlich die Preisangaben des Fachmagazins Motor Klassik auswertet. Mit alten Autos zum großen Geld? Das ist ganz so einfach auch nicht, erklärt einer, der sich auskennt: Heinz Gottwick war lange Zeit Topmanager bei Daimler und kümmert sich seit seiner Pensionierung um seine auf inzwischen 40 Autos gewachsene Sammlung alter Wagen. "Es ist eine Geldanlage, an der man sich freuen kann, die lebt und an der man auch einmal reüssieren kann bei einer Ausfahrt", sagt er. Zumal es eine gute Zeit zum Einsteigen sei, weil viele ältere Leute gerade ihre Sammlungen auflösten oder verkleinerten. Aber es gebe auch etliche Herausforderungen: Kennt man die Achillesfersen eines Oldtimers, kennt man sich aus mit der Technik? Wo stehen die Wagen gut geschützt? "Das ist aufwendiger, als sein Geld in einen Fond anzulegen", sagt Sammler Gottwick. Sieht er in Stuttgart eine freie Garage, mietet er sie. Dann müssen die Wagen bewegt werden: "Ein Oldtimer, der nur herumsteht, wird schlecht wie eine Kiste Tomaten." Der Automanager fährt seine Autos - der BMW 2002 ist ihm lieb, aber auch die Giulia von Alfa Romeo und der Mercedes 300 SEL - auf Rennen wie der Mille Miglia. Ihm geht es vor allem darum, sich an die eigenen Jugendträume zu erinnern, für ein Lächeln am Straßenrand zu sorgen. Diese Emotionalität sei ein weiteres Problem solcher Investitionen: "Können Sie das Auto gegebenenfalls wirklich veräußern?" Daran denken die Berater der Südwestbank nicht. Aber sie haben den durchschnittlichen Aufwand für einen Oldtimer berechnet: Bei einem Kaufpreis von 100 000 Euro müsste ein Besitzer etwa vier Prozent Nebenkosten pro Jahr einkalkulieren.
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Dieser Grusel-Clown hat keine gefährlichen Angriffe hinter sich, sondern nimmt an einer Halloween-Party in Georgia in den USA teil. Aus dem Gruselspuk auf deutschen Straßen wird Ernst: In Berlin hat ein 14-Jähriger einen sogenannten Horror-Clown lebensgefährlich verletzt. Offenbar hatte ein 16-Jähriger mit einer Clownsmaske eine Gruppe Jugendlicher im Stadtteil Lichterfelde bedroht. Einer von ihnen fand das gar nicht lustig - er zückte ein Messer und stach den Angreifer nieder. Nach der Tat stellten beide jedoch fest, dass sie sich aus der Nachbarschaft kannten. Der 14-Jährige leistete nach Polizeiangaben dem Jugendlichen in Grusel-Maskerade Erste Hilfe, bis der herbeigerufene Krankenwagen kam. In der Klinik musste der 16-Jährige wegen seiner lebensbedrohlichen Verletzungen notoperiert werden. Die Polizei rät von Widerstand gegen "Horror-Clowns" ab Die Polizei nahm den 14-Jährigen vorläufig fest, übergab ihn dann jedoch seinen Eltern. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, berichtet die Berliner Zeitung Tagesspiegel. Ob sich der Jugendliche auf Notwehr oder Nothilfe berufen kann, ist unklar. "Gestern Abend ist das passiert, was wir immer befürchtet haben, dass das Ganze eskaliert ist", sagt der Berliner Polizeisprecher Thomas Neuendorf auf Radio Eins dazu. Beim Angriff eines sogenannten "Grusel-Clowns", wie sie sich derzeit häufen, rate die Polizei von Widerstand ab: "Natürlich kann man sich gegen einen Angriff wehren. Aber man muss eben auch das Augenmaß behalten. Aus unserer Sicht ist es tatsächlich besser, wegzulaufen, weil so eine Sache eskalieren kann." Anschließend könne man die Polizei rufen. Ursprung der Clowns-Hysterie sind vermutlich Scherzvideos aus den USA Seit rund einer Woche gibt es im gesamten Bundesgebiet Meldungen über bewaffnete Angreifer in Clownskostümen, die Passanten erschrecken oder bedrohen. In München etwa verfolgte ein Clown einen Zehnjährigen mit einer Axt durch den Park. Zwei maskierte Männer verletzten in Gelsenkirchen einen 33-Jährigen mit einem Messer und flüchteten auf einem Motorroller. Hinter dem Phänomen stecken vermutlich Nachahmer von Scherzvideos aus den USA, in denen als gruselige Clowns verkleidete Menschen anderen Streiche spielen.
Dieser @ @ @Grusel-Clown hat keine gefährlchen Angri ffe hinter sich, sonder nimmt an einer Halloween-Party in Georgia in d en USA teil. Aus d$em ru selspuk auf deutschen Straßen wird Erns$t: In Berlin hat -ein 14-Jähriger einen sogenann@ @ @ten %H orror-Clown lebensgf ähr lich verletzt. Offe@nbar hatte@ @ @ ein 16-Jähriger mit ein&er Clownsmake eine $Gruppe Jugendlichcr im Stadtteil ich- terfde bedroht. Einer von ihnen fand ds gar nicht luig - er zückte ein 1 M esser un%d stach den Angreifer nieder. Nach der Tat stellten beid@ @e jedoch fest, dass sie sih _aus dcr Nachbars@ @chaft kannten. Dcr 14-Jährige leistete nach Polizeiangaben dem Jugendlicen in& Grusel-Maskerade Erste Hilf, bis der herbeigerufene Krankenwage n kam. In der Kl--inik musste der 16-Jhrige wegen seiner lebensbedrohlichen Verle tzung e n@ @ @ not& operiert werden. Di Polizei rät vo n Widerstand gegen "Horror-Clowns" ab Die Polizei nahm den 14-Jährigen vorläufig fest, übergb ihn% -2- dann jedoch seinc n Eltern. Gegen ihn ird nun wegen gcfährlicher Körperve rletung ermittclt, berichtet die Berlincr Zeitung Tagess piegel. Ob sic h der Jugendliche au Notehr oder Nothilfe beruf%en kann, ist unlar. "Gestern Abend ist das assiert, was w immer# befürcht et haben, das da s Ganze eskaliert ist", $sagt der Berliner Polizeisprecher Thomas Neuen%dorf auf Radio Ein s dazu. Beim Angriff e ines sogenannten "Gruse-Clown", wie sie s--ich derz eit häufe n, rate (3) die &Polizei v n Widerstand ab: " Natürlich kan&n an sich gegen e ien An%griff wehren. Aber man m uss eben auch das Augenmaß behalten&. Aus usere r Sict ist es atsächl ich besser, wcgzlaufen, weil so eine Sache eskal%ieren kann." Anschließend könne man die-- Polizei rufen. Ursprung der Clowns-Hysterie sind vermutlich Scherzvideos au den USA Seit rund einer Woche gibt es im ge samen Bundesgebiet @ @Meldungen @ @über bewaff-nete Angreifer in Clownskostümen, die 4 &Passan@ @ @ @ten ershrecken ode bedrohen. In Münhen etwa v erfolgt%e ein Clown einn Zehnjährigen mit einer Axt durch den@ Park. Zwei maskirte Männr verletzten in Gelsenkir chen inen 3-Jährig en mit einem Messer und-- flüchteten auf einem Motorro1ler. Hinter dem Phänome stecken vrmutlch Nach_ahme &von Scherzvideo--s us den USA, in denen als grusel$igc lowns verkleidete Men schen anderen Streiche spielen. (5)
Der Machtkampf in der CSU macht sich auch bei den Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Jamaika-Koalition in Berlin mehr und mehr bemerkbar. Hinter vorgehaltener Hand wächst bei Union, Grünen und FDP die Sorge, dass der Spielraum des CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer für Kompromisse immer kleiner werden könnte. Durch die Tatsache, dass sein größter parteiinterner Widersacher, Bayerns Finanzminister Markus Söder, an den Gesprächen nicht beteiligt sei, habe dieser selbst nach erfolgreichen Sondierungsgesprächen die Möglichkeit, sich davon zu distanzieren, um sich beim CSU-Parteitag Mitte Dezember als resoluter Verteidiger der CSU-Interessen zu präsentieren. "Uns macht das allmählich erhebliche Sorgen", hieß es am Wochenende unter anderem aus CDU-Kreisen. Auch CSU-Politiker, die nicht zu Seehofers Rivalen zählen, hoben die Bedeutung eines Erfolges bei den Verhandlungen hervor. Parteivize Manfred Weber sagte, eine Durchsetzung von CSU-Positionen im Bund sei wesentlich für das Abschneiden der CSU bei der Landtagswahl 2018. "Die Glaubwürdigkeitsfrage wird heute in diesen Gesprächen entschieden." Die möglichen Partner Grüne und FDP zeigten sich am Wochenende willens, trotz der heftigen Konflikte um eine Ablösung Horst Seehofers die Gespräche ungestört fortzusetzen. Grünen-Chef Cem Özdemir sagte der Süddeutschen Zeitung: "Unser Ansprechpartner heißt Horst Seehofer. Alles andere interessiert mich gegenwärtig nicht." Auch der Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, gab sich von den CSU-internen Machtkämpfen unbeeindruckt. Er ließ wissen, dass man davon bei den Sondierungen bislang nichts bemerken könne. Offiziell soll der CSU-Streit niemanden beim Verhandeln hindern. Am Samstag hatte die bayerische Junge Union die Debatte über die Zukunft Seehofers neu angefacht. Nach dem Debakel der Partei bei der Bundestagswahl stellte sie sich auf ihrer Landesversammlung in Erlangen offen gegen den Parteichef und forderte einen Rückzug des 68-Jährigen spätestens im kommenden Jahr. Ein Antrag, in dem ein Wechsel verlangt wird, wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen. "Für einen Erfolg bei der Landtagswahl im kommenden Jahr braucht es einen glaubwürdigen personellen Neuanfang", heißt es in dem Antrag. Durchaus freundlich empfingen viele Delegierte des JU-Treffens dagegen am Sonntag Seehofers aussichtsreichsten Rivalen Markus Söder.
Der Machtk@ @ @ @ampf in der C SU macht sich auch bei den @ @ @Sondierungsgesrächen über die ildung einer Jamaika-Koa@ @lition in Berl in mehr und meh bemerkbar. Hinter vorgealtc@ @ @ @ncr Han d wächst bei# Union, Grünen und FDP die Sorge, dass dcr Spelraum d&es CSU-Vorsitz enden und byerischen Minite räsidente n Ho@rs t Seehofer für Kompromisse immer kleiner werdcn kö@ @nnte. Durch die Tatsache, d ass sein größter partiinterner Widersacher, Bayerns Finanzminister Ma@ @ @rkus Söde, an d e n $G-esprächen nicht beteiligt sei, habe dieser selbst nach erfolgreichen Sondierungsgesprächen die Möglichkeit, sich davon zu distanzi@ @ @eren, u m sich beim C_SU-Par teit@ @ @ag Mitte Dezember als res0luter Ver #teidige--r der CSU-Interessen zu präsentieren. "Uns macht das allm ählich erhebliche orgen", hieß es am Wo chenend e unter anderem aus CDU-Kreiscn. Auch CSU-Politker, die nicht zu Seehofers [1] Rivalen zählen, hoben die 8edeutung eines Erfolges bei den Verhandlunge-n hervo. Parteivize Manred Weber sagte, eine Durchsetzung von CSU-Positio@ @nen im Bun d sei wesentlic für ds Abshneiden de CSU b ei der Landtagswahl 2018. "Die Gla--ubwürigkeitsfrage wird heu te in diesen Gc sprächen entschieden." Die möglichen Par tner Grne und FDP ze@ @ @igten sich am Woc#henende wi llens, trotz der heftien Konflikte um e ne Ablösung Horst Seefers die Gespräche ungestör t fortzusetzen. Grünen-Chef Cm Özdem%ir sagte der Süddeu tschen Zeitung: "Unser Ansprechprtner heißt H@ @ @orst Seehof@ @ @ @e r. Alles andere interessiert mich gegenwärti nicht. " Auch der Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, gab s&ich _von den CSU-int@ @ern en@ @ M achtkämpfen unb eeindrukt. Er ließ wisscn, dass man daon bei den Sondierungen bilan%g nichts emeren könne. Ofiziell soll der CSU-@ @ @Streit niemanden beim Vcrha@ 2 @ @ndeln hindern. Am Samstg hatte die bayerische Jnge Union die Dbatt übe@r die Zukunft Seehofers neu angefacht. Nach dem Debakel der Partei bei der Bundestagwahl stellte sie@ @ sich auf ihrer Landesvrsammlung in Erlangen offen gegen den Parteichef und forderte einen Rückzg des 68-Jährigen@ @ @ späteste%ns im komme$ den Jahr. Ein Antrag, in dem e@ @ @in Wechsel verl angt wird@ @ @, wurde mit deutlicher Mehheit angenommen. "Für einen Erfolg bei der Landtagswahl i kommendn Jahr baucht es einen glaubwürdigen erso nellen Neuanfang", heißt es in dem Antrag. Du_chaus freundlich e@ @ @ @mpfing en viele Delegierte des JU-Treffens dagegen am Sonntag Seehofers aussichtsreichsten Rivalen Markus Söder. [3]
In einer Untersuchung mit 420 Modellen hat der ADAC festgestellt, dass der Spareffekt gegenüber Benzinern bei Neuwagen nahezu weggeschmolzen ist. Wer sich beim Neuwagenkauf wegen des Preisvorteils an der Tankstelle für einen Diesel entscheidet, sollte in Zukunft genau rechnen: Laut dem aktuellen Diesel-Benziner-Vergleich des ADAC zahlt jeder fünfte Dieselfahrer bei den Kilometerkosten drauf. Dies gilt für den Durchschnitts-Dieselfahrer, der pro Jahr rund 20.000 Kilometer fährt. Detailansicht öffnen Nicht immer kommt ein Dieselauto billiger. (Foto: Foto: AP) Die Kosten-Untersuchung von 420 vergleichbaren Benzinern und Dieseln hat nach Angaben des Clubs außerdem ergeben, dass sich der Diesel für Autofahrer in rund fünf Prozent der Fälle nicht einmal bei 30.000 Kilometern Fahrleistung pro Jahr rentiert. Grund: Der höhere Kaufpreis sowie die höheren Steuern und Versicherungen können über die niedrigeren Spritkosten nicht wieder hereingefahren werden. Dies trifft zum Beispiel auf den Audi A4 2.5 TDI, BMW 745d Steptronic oder Chrysler PT Cruiser 2.2 CRD Touring zu. Vielfach dennoch billiger Die gute Nachricht für den Diesel: Obwohl der Preisvorteil gegenüber Super-Benzin seit 1995 von rund 23 auf etwa 14 Cent pro Liter geschmolzen ist, rechnet sich der Kraftstoff noch immer bei jedem dritten Diesel bereits ab einer jährlichen Laufleistung von etwa 10.000 Kilometern - beim Ford Mondeo Turnier 2.2 TDCi spart man so 5,7 Cent, beim Mercedes S 320 CDI sogar 10,7 Cent pro Kilometer gegenüber der Benzinerversion. Bei 15.000 Kilometern pro Jahr rechnet sich der Diesel in rund 57 Prozent der Fälle.
I einer Untersuchung mit 420 Modellen hat der ADC festgestellt, dass der Spareffekt gcgenüber 8eninern% be i Neuwagen nahezu weggeschmolzen ist. Wer sich beim Neu wagenkauf eg@ @ @ @en des Pr_eisv%orteils an d er Tankstelle für einen Diesel entscheidet, sollte in Zukunft genau rechnen: Laut% dem aktue llen Diesel-Benzie-Verg1eich des ADAC zahlt jeder fünfte Dies elfahrer bei den Kilometerkos _ten d--rauf. Dies gilt für den Du_rchschnitts-Dieselfahrer, der pro Jahr rund 20.000 Klometer färt. De tailansic ht öffnen Nicht immer kommt ein Dieselauto bi@ @ @lliger. (F oto: Fot&o: AP) Die K_osten-tersuchung von 420 vergleichbaren Benznern und Dieseln hat nach Angaben des Clubs außerdm ergeb_en, dass sich der Disel für Autofahrer in rund fünf Prozet der Fäll nicht einmal bei 30.000 Kilometern Fahrleistung pr0 J ahr rentiert. Gr-und: Der höhere Kaufpreis sowie@ @ die höheren Steuern und Versicherungen können über die niedrigeren Spri&t -1- ko sten nict wieder hereingefahren werden. Des trifft zum Bespiel uf den Audi A4 2. 5 TDI, BMW 745d Septronic oder hrysler% PT Cruiser 2.2 CD To@ @ @ @uring zu--. Vielfach dennoch billiger Die gute Nachrich für den Diesel: Obwohl der Preisvorteil gegenübcr Super-Benzin ei_t 1995 %von @ rund 23 auf etwa@ @ @ 14 Cent pr_o Liter geschmolzen-- ist, rechnet sich der Kaftstoff noch immer be i jed$em dritten Diescl bere its ab einer jährlichen Laufleistung von etwa 10.000 Kilometern - beim Ford Mondeo Turnier 2.2 TDCi spart man so 5,7 Cent, beim Mercedes S 320 CDI soqar 10,7 Cent pro Kilo meter gegenüber der Benzinerv ersi-on. Bi 15.000 Kilometern pro Jahr rechnet sich der Diesel@ @ @ @ in rund 57 Proze nt der Fälle. -2-
Arbeitsunfall in 240 Meter Höhe Bei einem Arbeitsunfall in 240 Meter Höhe haben zwei Fensterputzer am World Trade Center in New York wohl den Schrecken ihres Lebens erlitten: Als am Mittwoch eines der motorisierten Halteseile riss, geriet ihre Trageplattform auf Höhe des 69. Stockwerks schlagartig in Schieflage. Die beiden Männer klammerten sich fast zwei Stunden lang an dem Hängegerüst fest, bevor sie von Feuerwehrleuten aus ihrer Notlage befreit werden konnten. Die Rettungskräfte erwogen zunächst, eine zweite Gondel herabzulassen, hielten dann aber einen Überstieg in der Höhe für zu riskant. Sie schnitten schließlich ein Loch in eine Scheibe und holten die Männer ins Innere des höchsten Gebäudes Amerikas. Die beiden erlitten der Feuerwehr zufolge Unterkühlungen, blieben sonst aber unverletzt. "Sie waren ruhig und sagten nicht viel", sagte Feuerwehrsprecher Daniel Nigro später. Sie trugen demnach Sicherheitsanzüge und gelten als erfahrene Arbeiter. Zu ihrem Glück gab es nur leichten Wind während des Unglücks. Höchste Gebäude in den Vereinigten Staaten Das neue World Trade Center ist gerade erst wieder eröffnet worden. Die Panne ereignete sich am Turm 1, während die Plattform der Fensterputzer auf dem Weg zur Dachebene des 541 Meter hohen Wolkenkratzers war. Rettungswagen, Hubschrauber und fast 100 Feuerwehrleute waren vor Ort, während sich hinter den Absperrungen am Boden zahlreiche Schaulustige versammelten. Erst vergangene Woche waren 175 Angestellte des Verlags Condé Nast als erste Mieter im World Trade Center an ihren neuen Arbeitsplatz gezogen. Dessen Turm 1 ist mit 104 Stockwerken das höchste Gebäude in den Vereinigten Staaten und steht am sogenannten Ground Zero - dem Schauplatz der Terroranschläge vom 11. September 2001. Das vom Stararchitekten David Childs entworfene Gebäudeensemble prägt die Silhouette der Ostküstenmetropole, in deren Zentrum nach dem Einsturz der beiden Doppeltürme des World Trade Centers lange Jahre ein riesiges Loch geklafft hatte.
Arbeitsunfall in 240 Metcr Höh#e Bei einem Arbeitsunfal-l in 2@ @40 Metcr Höhe haben wei Fensterp utze r am World Trde Center$ in Ne%w York wohl den chrecken ihres Lebe@ @ns erliten: Als am Mittwoch eines der motorisierten Halteseile r@ @ @is#s, gcriet i hre Trage plattform auf Höhe des 69. St ockwerks schlaqartig in -Schiefage. Die beiden Männ er klammerten sich f ast zwei Stunden lang an dem Hängegerüst fes, bcvor sie von Feuerwehrleuen aus ihrer Notlage befre it werden onnten. Die Re_ttungskräfte erwogen zunächst, eine zweite Gondel herzulassen, hie lten dann aber einen Überstieg in der Höhe für zu riskant. Sie schnitten schließlich ein Loch in @eine Scheibe und holten die Männer ins Innere des höchsten Geb&äudes Amerikas. Di@ @e beiden @erlitten der@ Feuerwehr zufolge Un ter kü hungen, blieben sonst aber unverletzt. "Sie waren ruhig [1] und sagten nicht viel", sagtc Feuerwehrsprecher Daniel Nigro später. Sie trugen demna ch S_ich&erheitsanzüg e und gclten als erfahrene Arbeiter. Zu ihr@em Glück gab s nur 1eichten Wind während des Unglü-ck s. Höchste Gebäude n den Vereinigten Staaten Das neue World Trade entcr ist grade erst wieder eröffnet wordcn. D ie Panne ere ignete sich am Turm 1, während di e Plattform der Fcnsterutzer auf dem eg ur Dach&eb ene des 541 Meter hohen Wolkenkratzers war. Rettugswagen, bschrauber-- und fast% 100 Feuerwehrleute waren vor Ort, währnd sich hinter de n Absperrungen am Boden zahlreiche Schaulu&stige versamm elten. @ @ @ @Er s t ver@g@ @angene Wo&che wa rcn 175 Angestellte des Verlags Condé Nast ls erste Mieter im W0rld Tradc Cent@ @ @er@ @ an ihren neu en Arbe it-splatz ge zogcn. Dessen Turm 1 ist mit 104 Stokwerkn das höcste Gebäude in 2 de&n Vereinigten Staaten und steht am sog enannten Grund Zero - dem Schauplatz der Terroranschläge vo m 11. September 2001. _Da s vom Stararchi tekten David Chis entworfene Gebäudeensemble prä@ @ @ @gt die Silhouettc der$ Ostküstenmetropole, in deren Zentrum nach dem Einsturz der bidn Doppeltür@ @ @me des World Trade C enters lange- Jahre ein riesiges Loch geklafft hatte. [3]
Der Bereich Investmentbanking bereitet der Commerzbank derzeit Kopfzerbrechen: Die Sparte soll womöglich verschlankt werden, der bisherige Chef geht und ein geeigneter Nachfolger ist plötzlich nicht mehr in Sicht. Jetzt muss ein Interims-Kandidat ran. Der bisherige Leiter des Investmentbankings, Mehmet Dalman, werde die Bank auf eigenen Wunsch verlassen, teilte die Commerzbank am Freitag in Frankfurt mit. Bis ein Nachfolger gefunden sei, übernehme Vorstandsmitglied Klaus Patig vorübergehend seine Zuständigkeit. Detailansicht öffnen Commerzbank-Zentrale in Frankfurt im Rückspiegel eines Pkws: Der bisherige Leiter des Investmentbankings, Mehmet Dalman, verlässt das Haus. (Foto: Foto: dpa) Schon zuvor hatte es in Medienberichten geheißen, dass es die Bank nicht geschafft habe, den als Wunschkandidaten für Dalmans Nachfolge geltenden Wolfgang Matis von der Deutschen Bank abzuwerben. Zu klein und zu groß Branchenbeobachter halten das Investmentbanking der Commerzbank für zu klein, um international konkurrenzfähig zu sein, und andererseits für zu groß, um als schlagkräftige Einheit zu agieren. Die viertgrößte deutsche Bank hat daher ein Beratungsunternehmen damit beauftragt, Vorschläge zur Neuaufstellung des Bereichs zu machen. Ergebnisse werden jedoch nicht vor Ende Oktober erwartet. 1250 Mitarbeiter Im Investmentbanking, zu dem unter anderem der Wertpapierhandel und Beratung bei Übernahmen zählen, beschäftigt die Commerzbank rund 1250 Mitarbeiter. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller bekräftigte, dass das Investment Banking weiter zu den Kernkompetenzen der Bank gehören werde. "Wir wollen unseren deutschen und europäischen Firmenkunden und natürlich auch den institutionellen und privaten Kunden mit einer hochwertigen und stärker kundenorientierten Produktpalette zur Verfügung stehen." "Ergebnisentwicklung verstetigen" Allerdings seien Änderungen in der organisatorischen Aufstellung als Ergebnis der Untersuchung durch die Unternehmensberatung möglich. Ziel solle es sein, "die Ergebnisentwicklung im Investment Banking zu verstetigen." Der 46-jährige Dalman, der seit 2001 dem Vorstand angehörte, will sich nach Angaben aus Bankkreisen gemeinsam mit Mitgliedern seines Bereichs mit einem Hedge-Fonds selbstständig machen.
Der Bereic h Investmentbanking breit-et der Commerzbank dereit Kopfzerbrechen: Die Sparte so1l w omöglich verschlankt wer#dcn, der bisherig@e Chef& geht und ein gee--igneter Nachfolger ist plötzich nicht mehr &in Sicht. Jetzt muss ein In terims-Kandidat ran. Der bisheige Leiter des Investmentbanking, Mehmet Dalman, werde die Bank auf eignen Wunsch vrl%assen, teilte die@ @ Commerzbank m Freitag in Frankfurt mit. Bis ein Nachfoler gefunden sei, übe rnehe Vorstandsmitglied Klaus Patig vorübergehend sein @ @ @ @Zuständigkeit. Detailansict öffnen Commerz bank-Zentrale in Frankfurt im Rückspieqel eines Pkws: Dr bisheige Leiter des Investmentbankings, Mehmet Dalman, verlässt d as Haus. (Foto: Foto: dpa) Schon zvr hatt@ @ @ @e (1) es in Medie@nberichten geheißen, dass es die Ba ni cht geschaft hbe, de n als Wunschkandid aten ür Dalma#ns Nacfolge geltenden Wolfgang Matis von de r -Deutschen Bank abzuwerben. Zu k1ein und zu qr@ @ @ @oß Brchenbeobac@ @ht e halten das Investmentbanking der Commerzbank für zu klein, m international konkurrenzfähi g zu- sein, und andererseit$ s für zu groß, um als schlagkräftige Einhe it@ @ @ zu agieren. Die viertgrößte d eutsche Bank hat daher ein Beratungsunternehmen damit be auf trat, Vorschläge zur N-euaufstellung des Bereichs zu ma chen. Ergebnisse werden -jeoch nicht vor Ende Oktobcr erw artet. 1250 Mitarbier Im Investment-banking, zu #de m unter [2] anerem der Wertpapierhandel und Beratung bei Übernahmen zählen, beschäftigt die Co mmerzbak rund 1250 M@ @ @ @arbeiter. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller bekräftigte, dass das Investment Banking weiter @ @ @ @u den Kernkompetenzen der Bank gehören werde. "Wir wollen unseren &deutschen ud curopäischen Firmenkunden und natürlich auch den iitutionellen und privaten Kundcn mit einer hochwertigen und stärker kundenorientierten Produktalette zur Verfügung stehen." "Ergebnisenticklun vcrst#etigen" Allerdings seie n Änderung#en in der organisat0rischen Aufstellung als Ergebnis der Untersu chung durch die @ @Unternehmensbera-tung möglich. Ziel solle es se$in, "die Ergebni$sentwicklung im Investment Banking zu verstetigen." D er 46-jährige Dalma, er eit 2001 dem@ @ Vorstand angehörte, will (3) sich nach An gaben aus Bankkreisen gemeinsam mit @ @ @Mitglie dern sein$es Bereichs mit einem Hedge-#Fonds% selbstst&ändig machen. 4
Zum Jahrestag der Anschläge vom 11. September lässt al-Qaida Osama bin Laden wieder auferstehen: In einer Videobotschaft spricht der tote Terroristenführer düstere Prophezeiungen aus. Jetzt kursiert das Video mit dem Titel "Die Morgendämmerung eines bevorstehenden Sieges" im Internet. Zum zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 hat sich al-Qaida-Führer Aiman al-Sawahiri in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Auch der tote Osama bin Laden taucht darin auf. Das Terrornetzwerk al-Qaida hatte das 62 Minuten lange Video mit dem Titel "Die Morgendämmerung eines bevorstehenden Sieges" ins Internet gestellt. Es sei am Montag im Al-Qaida-Organ As Sahab und in mehreren islamistischen Foren aufgetaucht, teilte das auf die Beobachtung islamistischer Internetseiten spezialisierte US-Unternehmen Site mit. Es enthalte eine Audiobotschaft, in der bin Laden den US-Bürgern voraussage, dass sie "wie Sklaven" weltweit operierender Großkonzerne und des "jüdischen Kapitals" enden würden. Der Slogan von Präsident Obama "Yes, we can" sei unwahr. Er empfahl den Amerikanern das Buch "Obama's Wars" von Bob Woodward zu lesen, das insbesondere die Militärpolitik des Präsidenten kritisch beleuchtet. Bin Ladens Nachfolger al-Sawahiri lobte in dem Video laut der privaten Internet-Überwachungsfirma die Aufstände in der arabischen Welt als "eine Form der Niederlage für die USA", wie es auch die 9/11-Anschläge gewesen seien. Al-Qaida unterstütze entgegen der Darstellung in den Medien "die arabischen Revolutionen und hofft, dass sie einen authentischen Islam und auf die Scharia begründete Regierungen mit sich bringen", sagte al-Sawahiri, der lediglich in einem Standbild zu sehen ist. Experten sind der Ansicht, dass die Umwälzungen in der arabischen Welt - wie der Sturz der langjährigen Führungen in Tunesien, Ägypten und Libyen - al-Qaida geschwächt haben. Al-Sawahiri sagte hingegen, die USA leugneten aus Arroganz, dass sie nicht Einzelpersonen oder Gruppen, sondern der gesamten muslimischen Welt gegenüberstünden. Dies könne für die Vereinigten Staaten "ein Grund für eine Niederlage und ihren Sturz sein, mit Allahs Erlaubnis". Osama bin Laden war im Mai von einem US-Kommando im pakistanischen Abbottabad getötet worden, wo er offenbar lange unbehelligt in einer Villa gelebt hatte. Bei der nun veröffentlichten Botschaft handelt es sich laut Site um Material, das in Pakistan gefunden wurde. Die USA sollen es bereits nach bin Ladens Tötung ohne den Ton veröffentlicht haben.
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Putin oder Medwedjew - wer wird nächster russischer Präsident? Unter Putin würde Modernisierung ein leeres Schlagwort bleiben. Medwedjew hingegen könnte in einer zweiten Amtszeit seine Versprechen einlösen. Das würde nicht nur Russland gut tun. Im Rahmen des diplomatisch Vertretbaren hat Kanzlerin Angela Merkel am Dienstag in Hannover russischen Wahlkampf betrieben. Noch steht nicht fest, ob Wladimir Putin 2012 aus dem Amt des Ministerpräsidenten zurückkehren will in den Kreml - oder ob Dmitrij Medwedjew Präsident bleiben kann. Merkels Favorit aber heißt Medwedjew. Das konnte keiner übersehen, der die Kanzlerin im Umgang mit ihrem Gast beobachtet hat. Medwedjew trägt Russlands sympathisches Gesicht. Nicht nur Merkel, der ganze Westen würde es ungern verlieren. Zwar ist aus Medwedjews schönen Reden über die Freiheiten der Bürger, die Segnungen des Rechtsstaates und den Wert der Demokratie bislang wenig Greifbares entstanden. Allerdings gilt für Putin, dass dessen brutalen Worten immer auch Taten gefolgt sind. Die Opposition in Russland weiß davon zu berichten. Es ist also ernst zu nehmen, wenn der Ministerpräsident für die Zeit nach der Wahl Säuberungen androht. Nach Lage der Dinge verspricht Putin Angst - und Medwedjew Hoffnung. Gerade deshalb war es dummdreist, ausgerechnet in diesen Zeiten Putin mit einem deutschen Preis ehren zu wollen. Über die Absage der Ehrung durch die Quadriga hat sich Medwedjew in Hannover zwar pflichtschuldig empört. Tatsächlich aber könnte ihm die Affäre entgegenkommen. Sie offenbart den Machtzirkeln in Moskau, vor welcher Wahl Russland steht. Mit Putin an der Spitze wird es sich weiter vom Westen entfernen. Modernisierung wird ein leeres Schlagwort bleiben. Medwedjew hingegen könnte in einer zweiten Amtszeit damit beginnen, Versprechen einzulösen. Das wäre eine Chance - für den Westen und für Russland.
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Nach dem Derbysieg gegen Bayreuth wird es immer wahrscheinlicher, dass die Bamberger in die Runde der besten Acht rücken. Trainer Banchi hofft, doch noch die Bayern und Berlin herausfordern zu können. Auch Ricky Hickman hielt es nicht mehr auf seinem Sitz. Er sprang immer wieder auf und schaute sich dann die letzten Minuten gegen Medi Bayreuth vollends im Stehen an. Der Spielmacher des deutschen Basketball-Meisters Brose Bamberg sah, wie seine Mitspieler auf dem Parkett immer enthusiastischer wurden, sogar der eher stille und zurückhaltende Augustine Rubit blieb nach einem Dunk noch länger als üblich am Ring hängen. Rubit genoss den speziellen Moment, den Sieg über den oberfränkischen Rivalen in der Bundesliga.
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Facebook wollte mit "Free Basics" neben dem weltweit größten Online-Netzwerk auch kostenlosen Zugang zu Bildungs-, Gesundheits- und Job-Diensten anbieten. Die Behörden beharren aber auf der Netzneutralität. Indische Behörden haben Facebooks Projekt für den kostenlosen Zugang zu einigen Online-Diensten einen Riegel vorgeschoben. Die Regulierer untersagten Telekomanbietern grundsätzlich Ausnahmeregelungen für einzelne Angebote. Davon ist auch Facebooks "Free Basics" betroffen, das neben dem weltweit größten Online-Netzwerk auch Zugang zu ausgewählten Bildungs-, Gesundheits- und Job-Diensten bot. Die Branchenaufsicht TRAI verwies am Montag auf eine strikte Umsetzung der Regeln zur Netzneutralität, nach denen alle Daten in den Netzen gleich behandelt werden müssen. Facebook zeigte sich in einer ersten Reaktion enttäuscht und kündigte an, man werde weiterhin daran arbeiten, "Hürden niederzureißen" und Menschen ohne Internet-Verbindung den Weg ins Netz zu vereinfachen. Der US-Konzern hatte in den vergangenen Wochen angesichts des drohenden Verbots eine massive PR-Kampagne in dem Land gefahren und Nutzer dazu aufgerufen, sich für "Free Basics" stark zu machen. Der Service ist Teil der von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ins Leben gerufenen Initiative Internet.org, die Milliarden Menschen ins Internet bringen soll. Dafür sollen auch Drohnen mit Antennen in entlegenen Gebieten eingesetzt werden. Facebook ist auf neue Internet-Nutzer aus Entwicklungs- und Schwellenländern angewiesen, um weiterhin schnell zu wachsen. Er hoffe auf fünf Milliarden Mitglieder zum Jahr 2030, sagte Zuckerberg jüngst bei einem Auftritt. Derzeit hat das Netzwerk etwa 1,6 Milliarden Nutzer. Die Facebook-Initiative war schon zuvor mit Blick auf die Netzneutralität kritisiert worden. Das Netzwerk öffnete die Plattform daraufhin grundsätzlich für alle Online-Dienste, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen - etwa, den Datenverkehr möglichst gering zu halten.
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Informationen aus Luxemburg auf Anfrage Die Steueroase Luxemburg übergibt Frankreich und Belgien Informationen zu allen Steuerabsprachen, die Konzerne aus den beiden Ländern betreffen. Das gaben die jeweiligen Finanzminister bekannt. Belgien und Frankreich hatten eine entsprechende Anfrage an Luxemburg gestellt. Luxemburg betont, dass das Verfahren nicht neu sei. Andere Länder hätten schon länger diese Anfragen stellen können, hätten dies jedoch nur eingeschränkt getan. Bundesregierung will EU-weite Lösung Deutschland hat eine solche Anfrage nicht gestellt. Bund und Länder werten nur die Unterlagen aus, die durch die Enthüllungen des Luxemburg-Leaks öffentlich geworden sind. Deutschland wartet stattdessen auf ein EU-Gesetz, das Jean-Claude Juncker als Präsident der Europäischen Kommission angekündigt hat. Demnach sollen die Staaten künftig alle Mitgliedsländer informieren, wenn Konzerne aus ihren Ländern betroffen sind. Niederlande wollen auch liefern Neben Luxemburg stehen auch Irland und die Niederlande im Ruf, Steueroasen zu sein. Die Niederländer wollen diesen Ruf loswerden - und gehen wie die Luxemburger in die Offensive. Sein Land wolle Deutschland umfassend über Steuerabsprachen mit Unternehmen informieren, sagte der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem.
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Zwei Topmanager der Commerzbank müssen um ihre Jobs bangen. Der Aufsichtsrat beschließt, dass der Vorstand von neun auf sieben Mitglieder verringert wird. Sogar die beiden Chefs Klösges und Sieber stünden zur Disposition, heißt es in Finanzkreisen. Der Aufsichtsrat der Commerzbank wird den Vorstand "in absehbarer Zeit" von derzeit neun auf sieben Mitglieder verkleinern. Das hat das Aufsichtsgremium am Mittwoch beschlossen. Wer gehen müsse, sei noch nicht entschieden. Die Posten der beiden Chefs der konzerninternen "Bad Bank", die derzeit mit Jochen Klösges und Ulrich Sieber besetzt sind, stehen zur Disposition, heißt es in Finanzkreisen. Man suche nun noch eine einvernehmliche Lösung mit den Betroffenen. "Wir unterstützen die vom Vorstand beschlossene Neuausrichtung der Bank. Die Entscheidung zur Verkleinerung des Vorstands ist vor diesem Hintergrund nachvollziehbar", sagte Uwe Tschäge, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die Verkleinerung des Vorstands ist eine Konsequenz aus der im November 2012 beschlossenen Konzernstrategie. Teil dieser Strategie ist eine weitere Reduktion der Kosten und ein damit verbundener Personalabbau. Auch unterhalb der Vorstandsebene ist ein deutlicher Einschnitt geplant. So soll die Zahl der 55 Bereichsvorstände um 20 Prozent sinken. Dasselbe gilt für die Bereichsleiterebene, dort steht der Umfang der Kürzungen aber noch nicht fest.
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In der Demokratischen Republik Kongo verschärfen Unruhen den Konflikt zwischen der Regierung und der Opposition. Diese wirft Präsident Kabila vor, sich unrechtmäßig an die Macht zu klammern. Es war eine blutige Woche in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Mindestens 32 Menschen sind bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gestorben, so die offiziellen Zahlen der Regierung, die Opposition spricht von mehr als 100. Die Vereinten Nationen gehen ihrerseits von mindestens 50 Todesopfern aus und machen vor allem die Regierung für die Eskalation verantwortlich: Die Behörden müssten "von ihrer extrem konfrontativen Haltung abrücken", forderte der UN-Menschenrechtskommissar Zeid Ra'ad al-Hussein.
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474 Parlamentarier stimmen für Schäubles Haushaltsplan Der Bundestag hat den ersten Haushalt ohne neue Schulden seit 1969 beschlossen. Mit 474 zu 113 Stimmen segneten die Parlamentarier die sogenannte schwarze Null ab, ein Prestigeprojekt der großen Koalition aus Union und SPD. Der Haushalt für 2015 umfasst knapp 300 Milliarden Euro und sieht erstmals seit mehr als vier Jahrzehnten den Verzicht auf neue Kredite vor. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ermahnte die eigene schwarz-rote Koalition zu weiteren Anstrengungen. Das erreichte Ziel sei ein Erfolg, vor allem aber "eine Selbstverpflichtung für die Zukunft". Weil die Gesellschaft immer älter werde, dürfe die Politik dauerhaft keine neuen Schulden zulasten der jüngeren Generation machen: "Daran werden wir alle, auch unsere Nachfolger, gemessen werden." Opposition kritisiert Eigenlob der Regierung Grüne und Linkspartei kritisierten, die Erfolge fielen der Koalition in den Schoß. Schwarz-Rot profitiere von extrem niedrigen Zinsen, hohen Steuereinnahmen sowie von Rückzahlungen der EU. Tobias Lindner von den Grünen meinte, die Koalition trage die schwarze Null wie eine Monstranz vor sich her. Das böse Erwachen werde kommen. Auch zwischen Union und SPD gab es in der Haushaltspolitik zuletzt Streit. Der linke SPD-Flügel monierte, die schwarze Null sei eine fixe Idee - wegen der Konjunkturflaute solle der Bund deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Umgekehrt halten Wirtschaftsleute von CDU und CSU der SPD vor, mit Gesetzen wie Mindestlohn und Frauenquote den Unternehmen neue Belastungen aufzubürden. Schäuble sieht Spielräume für Investitionen Schäuble betonte, trotz etwas schwächerer Steuereinnahmen gebe es gewisse Spielräume für zusätzliche Investitionen. So will die Regierung in den Jahren 2016, 2017 und 2018 insgesamt zehn Milliarden Euro zusätzlich bereitstellen - wahrscheinlich für Digitales, Straßen und den Klimaschutz. Mit Blick auf das von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker angekündigte 300-Milliarden-Investitionsprogramm für Europa forderte Schäuble eine konkrete Liste, für welche Projekte das Geld verwendet werden soll. "Ich hab's satt, in Europa immer über große Summen im Schaufenster zu diskutieren, und wenn man hinterher fragt, was ist eigentlich dann davon verwirklicht worden, dann ist es immer beklagenswert", sagte der Finanzminister.
474# Parl@amentarier simmen fü--r Schäubles Hau shalts pan Der Bu&ndestag hat den ersten Haushalt ohne n@ @ @ @eue Schu1den seit 1969 besch1oss en.@ @ @ Mit 474 zu 113 Stimmen s$egnet en die Parlamentarier die sogenannte schwarze Nul_l ab, ei#n Prestigeprojekt der gro ßcn K oalition aus U nion und SPD. Der Hauhalt für 2015 @umfasst knapp 300 Milliarden Ero und sieht [1] erstmals seit mehr als vier @ @ @Jahrze hnten den Verzicht auf neue Kredite v0. Bundesfinanzminister Wolfgang Sch&äuble (CDU) ermahnte die eigene schwarz--rote Koalition zu weiteren Anstre$ngungen. Das erreichte Ziel sei ein E--rfol$q, vor allem aber "ine Selbstver-pfl ichtung für@ @ @ @ die Zukunft". eil die Gesellschaft immer älter werde, dürfe die Politik dauerhat keine neuen Schulden zulasten der jüngeren Generation m@ @ @achen: "Daran werdn 2 wir al le ,& auch unsere Na$chfolger, gemessen werden." Opposition kritisiert E igcnlob der Regierung G rüne und Linkspartei krit$isierte%, die E@ @ @rfolge fie len der Koalition i n den Schoß. Schwarz-Ro t -profitiere von extm nie drigen Zinsen, hohen Steuereinnahmen sowie von Rückzahlungen der EU. Tobias Lindner von d%en Grünen meinte, die Koalition trage # die schwarzc (3) Null wie eine Monstraz v0r sich her. Das böse Erw achen werde komen. Auch zwis chen Union und SPD gab e$s in der Haushaltspolitik zuletzt% Streit._ De-r line SPD-Flügel monierte, die $schw arze Null sei eine fixe Idee - wegen de r Konjunturflaute -solle der 8und deutlich mehr Geld in die #Hand ne h men. Umgckehrt halten Wirtschaftsleute von CDU und 4 CSU der SPD vor, mit Gesetzen wie Mindes tlohn @ @ @ @ und --Frauenquote den Unternehm_en neue Be@ @ @laung en aufzubür@ @ @ @den. Schäuble sieht Spielräume fü@r In v estiionen Schäuble betonte, trotz etwas schwächerer St euereinnahmen _gebe es gewisse Spielräume für zusätzliche Inv@ @ @ @estitionen. %So wil1 @ @ @ @die Regie@ @ @rung (5) in den Jahren 2016, 2017 u nd 2018 insgesamt zehn Milliarden Euro zusätzlich bereitstellen - wahrscheinlich für Digitales@,$ Straßen und de n Klimaschuz. Mit Blic k auf das &von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncke r angekündiqte 300-Milliarden-Investitisprogramm fr Europa forderte Sch äuble _eine konkrete Liste, _für welche Proj#ekte das G#eld ver we@ @ @ndet werden sll. "Ich hab's satt, in Europa immer über große -6- Summen i Sch@ @ @aufenster z u diskutieren, und wenn man hinter her fragt, was ist eigentlich dan_n davon _verwirkli-c$ht wo rden, dann ist es immer beklagenswert", sagte de Finanzminis ter. 7
Er gilt als der Höllenhund des modernen Fußballs, jetzt könnte die WM für Portugals Pepe schon nach dem ersten Spiel vorbei sein: Von Thomas Müller lässt er sich so sehr reizen, dass er die Nerven verliert. Trainer Bento sucht die Schuld bei einem Dritten. Wer es gut mit dem Fußballer Pepe hält, könnte nun anmerken: Er hat es sicher nicht so gemeint. Ihm sind die Nerven durchgegangen. Böse ist der nicht, der Pepe doch nicht! Der Portugiese war einfach gereizt von der Hitze, vom Spielverlauf und von diesen Nervensägen aus der deutschen Pressing-Abteilung. Doch leider existiert auf diesem Planeten kaum ein Profi, dem ein so miserabler Ruf vorauseilt wie dem galligsten aller Verteidiger. Pepe ist wieder einmal vom Platz geflogen. Er bettelte darum - anders lässt sich nicht beschreiben, was beim 4:0-WM-Auftakt der DFB-Elf in jener 37. Minute passierte. Kurz zurückgespult: Die Partie gegen die Deutschen nahm für Pepe und Co. einen solch desaströsen Anfang, dass sie wohl nichts gegen ein plötzliches Jahrhundert-Unwetter und einen anschließenden Spielabbruch gehabt hätten. Erst der durchaus diskutable Elfmeter, den Müller zum 1:0 nutzte, dann die Erkenntnis, dass die Deutschen mittlerweile auch Tore nach Ecken können - 2:0. Als Mats Hummels den Ball per Kopf ins Tor rammte, begleitete ihn Pepe ins Luftduell. Er verlor es, als hätte er Blei an den Sohlen getragen. Pepe, der Höllenhund mit dem Schlächter-Ruf, erwischte einen dieser Tage, an denen auch die Härtesten blöd aussehen. Der Halbzeitpfiff stand kurz bevor, da geriet der Mann von Real Madrid in die nächste Verlegenheit. Thomas Müller piesackte ihn im Spielaufbau mit einer giftigen Aktion aus der Rubrik "frühes Stören". Müller stocherte, Pepe versuchte, sich den DFB-Angreifer wie eine Schmeißfliege vom Leib zu halten. Dann folgte der erste Wischer. Pepes Hand schnellte Müller ins Gesicht. Eine Ausholbewegung im Lauf? Eine Tätlichkeit? Ein Versehen? Müller langte sich jedenfalls schmerzverzerrt an die Schläfe. Pepe hätte den Freistoß für die Deutschen einfach hinnehmen und den Tatort verlassen können - doch er hatte mit seinem Widersacher noch etwas zu klären. Pepe bückte sich, ein Kontakt, ein Hieb mit dem Kopf, dann schoss Müller empor. Zwei rotwürdige Attacken binnen weniger Sekunden - Pepe hatte wieder einmal tief in der Dummheiten-Kiste gewühlt. Dass Müller nicht seine gute Kinderstube vergaß und sich lediglich verbal zur Wehr setzte, ist schon erstaunlich. "Was willst du denn", war von seinen Lippen zu lesen, als er Pepe anplärrte wie einen Falschparker im Großstadt-Stau.
Er gilt als der Höllenhund des moderncn Fußba1ls, jetzt könnte die WM für Portugals Pepe schon nach dem ersten Spiel vo rbei sein: Von Thomas Müller läs st er sich so sehr reizen, d ass er @ @ @die Ne rven verliert. Trainer Bento sucht die Schuld bei einem Dritten. Wer es gut mit dem Fußballer Pepe hält, könt e nun anmerken: Er hat es sicher nicht s gemeint. Ihm sind die Nerven durchgegange n. Böse is@ @t der nicht, der Pepe doch nicht! Der P@ @ortugiese$ w ar einfach gereizt von der Hitze, vom Sp%ielverlauf und von diesen Nervensägen aus der deutschen Pressing-Abtelung. Doch leider exitiert au diesem Planeten kaum e& in- Pr@ @o fi, dem ein so iserabler Ruf- vo rause ilt wie dem galligste n aller Verteidiger. Pepe [1] ist wieder -einmal vom Platz geflogen. Er bettelte daum - anders-- lässt sich nic-ht beschreiben, was beim 4:0-WM-@ @ @ @Auftakt der DFB-E1f in jener 37. Minute passirte. Kurz zurückgespult: Die Pa$rtie gegen die Deutsc$en nahm für Pepe und Co. cinen s@ @olch desas trösen Anfang, ass sie wohl nichts gegen ein plötzliches Jahrhundert-Unwetter un d e inen anshließenden Spiclabbruch gehabt hätten. Erst der durchaus dskutable Elfmeter, den Müller zum 1-:0 nutzte, dann di--e Erkenntnis, dass die Deutschen mittler@ @ @eile uch Torc nach Ecken kön nn - 2:%0. Als Mats Hummels den Ball per Kof ins Tor ramte, b egleitete ihn Pepe i_ns Luftduell. Er verlor es, als hte er B lei an den -2- Shlen getr@ @ @ @agen. Pepe, der Höllenhund mit dem chlächter-Ruf, erwischte einen di eser Tage,# an denen auc h @ @ @ @die Härtesten b löd ausshe n. Der &H albzeitpfiff stand kurz bevor--, da geriet der Ma@ @ @nn von Real Madid in die näh--se Ver1egen@heit. Thomas üller piesackte ihn im Spielaufbau mit einer giftigen Aktion aus der Rubrik "fr ühes Stör en$". M üller stocherte, epe verschte, sich d en DFB-Angeifr wie eine Schmeißfliege vom Lcib zu halten. D ann folgte der erst-e Wischer. Pepe s Hand schnellte Müller ins Gesicht.$ Ei ne Ausholbewgung im Lauf? Eine Tätlic hkeit? Ein Versehen? Müller langte sich jedenfalls schmerzvcrzerrt an die Schläfe. Pepe hätt den Freistoß für die De utschn einfach hinnehmen (3) ud den Tat ort ve rlassen könn@ @ @en - doch er hatte mit seinem Widersacher noch etwas zu klären. Pepe bückte sich, ein Kontakt, ein Hieb mit dem Ko pf , dann schoss Müller empor. Zwei rtwürdige Attacken binnen wenigcr@ @ @ @ Sekun--den - Pepe hatte wieder einmal tief in der Dummheiten-Kiste gewühlt. Dass Müller nicht seine gute K inderstube vergaß und sich lediglich verbal zur@ @ @ @ Wehr se tz te, ist scho n erstaunli&ch$. "Was willst du denn", war von scinen Lippen zu lesen, als er Pepc anplärrte wie einen Falschparker im G r0ßstadt- Stu. 4
Nach einer Woche ist der vermisste japanische Junge Yamato lebend gefunden worden. Soldaten entdeckten den Siebenjährigen auf einem Übungsgelände in einem Bergwald rund fünf Kilometer von der Stelle entfernt, wo seine Eltern ihn zurückgelassen hatten. Der Junge habe den Soldaten seinen Namen genannt, hieß es. Seine Eltern hatten ihn am vergangenen Samstag in einem Waldstück auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido ausgesetzt. Damit wollten sie ihn bestrafen, weil er fahrende Autos mit Steinen beworfen hatte. Sie ließen Yamato aus ihrem Auto aussteigen, kehrten aber fünf Minuten später an die Stelle zurück. Doch da war ihr Sohn nicht mehr da. 180 Polizisten, Freiwillige und Soldaten suchten seither nach dem Kind. Er überlebte einzig mit etwas Wasser in einer Hütte. Das Schicksal des Kleinen hatte die ganze Nation in Atem gehalten. Sein Vater Takayuki Tanooka bedankte sich schluchzend vor TV-Kameras bei den Rettern.
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Heinz Günthardt gilt als einer der größten Experten im Frauentennis. Der 57 Jahre alte Schweizer aus Zürich betreute Steffi Graf als Trainer bis zu ihrem Karriereende. Später war er für die Serbin Ana Ivanovic verantwortlich. Heute ist der frühere Profi, der im Einzel fünf Titel errang und in der Doppel-Weltrangliste die Nummer drei war, Berater von Swiss Tennis sowie Chef des Schweizer Fed-Cup-Teams. Beim Stuttgarter Porsche Grand Prix, dem wichtigsten deutschen Frauenturnier, fungiert er als Hallensprecher.
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Er fordert damit den amtierenden Präsidenten Hollande heraus. Für den war er als Berater und Wirtschaftsminister tätig. Der französische Polit-Jungstar Emmanuel Macron tritt zur Präsidentenwahl an. "Ich bin bereit", sagte der frühere Wirtschaftsminister am Mittwoch im Pariser Vorort Bobigny. Die Kandidatur des 38-Jährigen setzt den amtierenden Präsidenten François Hollande gut fünf Monate vor der Wahl weiter unter Druck. Macrons Schritt war bereits erwartet worden. Er hatte im Frühjahr eine eigenen politische Bewegung "En marche!" gegründet, die er "weder rechts noch links" positionierte. Macron, Sohn einer bürgerlichen Familie aus dem nordfranzösischen Amiens, hatte nach einem Philosophie-Studium und als Absolvent der Elite-Hochschule ENA zunächst als Banker gearbeitet. Dabei soll er bereits vor vier Jahren Millionär geworden sein. 2012 berief der neu gewählte Sozialist Hollande den Mann mit dem gewinnenden Lächeln zu seinem Wirtschaftsberater, Macron ist Architekt von Hollandes marktwirtschaftlicher Kurswende 2014. Im Juni 2014 verließ der Berater den Élysée-Palast - um nur zwei Monate später als Wirtschaftsminister auf die politische Bühne zurückzukehren. Doch auch hier blieb er nicht allzu lange. Nach zunehmenden Spannungen mit Premierminister Manuel Valls war Macron im August aus der Regierung zurückgetreten. Er erklärte damals, er wolle "eine neue Etappe beginnen" und "frei sein", bis Ende September Vorschläge "zur Veränderung Frankreichs" zu machen. Er habe im Amt "die Grenzen des politischen Systems gespürt."
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Wer in der Vorrunde gegen wen spielt, ist eigentlich schon wurscht - weil (zu) viele Mannschaften an dieser EM-Endrunde teilnehmen dürfen. Ukraine, Slowenien, Nordirland - diese drei Mannschaften waren vorher von den Experten als die mutmaßlich schwächsten ihres jeweiligen Lostopfs identifiziert worden. Ukraine, Polen, Nordirland - mit diesen dreien bekommen es nun die Deutschen zu tun in ihren Vorrundenspielen der EM 2016 in Frankreich. Im Grunde wurde da also das berüchtigte deutsche Losglück lediglich durch eine spezifische Herausforderung abgemischt: Gegen Robert Lewandowski, den polnischen Mittelstürmer, werden die Deutschen eine Lösung finden müssen am 16. Juni im Stade de France. Diesen Lewandowski, das wissen insbesondere die Nationalspieler vom FC Bayern aus täglicher Anschauung, den muss man erst mal stoppen. Und sollte ihnen das nicht gelingen, sollten sie diesen gefürchteten Vollstrecker gar ein paar Mal mit dem Ball frei auf Manuel Neuer zulaufen lassen ... dann, tja: ist es eigentlich auch ziemlich egal. Europas Große gehen sich nun schön aus dem Weg Selten war dieser mysteriös verlässliche Deutschland-Dusel, der die DFB-Delegationen seit Jahrzehnten zu fast allen Gruppenauslosungen begleitet, so irrelevant wie diesmal. Michel Platini sei Dank, der das Teilnehmerfeld ja unbedingt von 16 auf 24 Mannschaften aufblasen musste. Mit diversen Folgen: Europas Große (Frankreich, England, Deutschland, Spanien, Belgien, Portugal) gehen sich nun in sechs (statt bisher vier) Gruppen schön aus dem Weg. Schon im zweitschwersten Lostopf wären einem allenfalls noch die Italiener eingefallen bei der Suche nach Mannschaften, die man lieber nicht in seiner Gruppe hat. Und selbst wenn: Um aus sechs Gruppen am Ende die neu eingeführten Achtelfinals zu bestücken, rutschen ja auch noch die vier besten Gruppendritten in die K.o.-Phase. Statt Losglück für die Deutschen heißt die Losung bei Europameisterschaften ab jetzt: Losglück für alle! Oder, anders gesagt: Wer in der Vorrunde gegen wen spielt, ist eigentlich auch schon wurscht.
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Wo der eine hinkommt, ist der andere schon da - Apple und Microsoft treten in immer mehr Bereichen gegeneinander an. Mit dem iPhone-Handy verschärft Apple die Konkurrenz zum langjährigen Rivalen Microsoft. Nicht nur Apple will mit einem Mobiltelefon mit eigenem Betriebssystem Kunden binden: Auch der weltweit größte Softwarehersteller kooperiert mit Handyherstellern, die eine abgespeckte Version von Windows auf ihren Telefonen installieren. Detailansicht öffnen (Foto: SZ-Grafik, Quelle: Gartner, Apple) Wie in der Computerwelt, dem Ursprung der Rivalität zwischen beiden, produziert Apple Geräte selbst, Microsoft verkauft sein Betriebssystem erfolgreich an Computerhersteller (Grafik). Nun eröffnet Apple ein neues Schlachtfeld: Steve Jobs, der Chef, nannte in seiner Eröffnungsrede zur Mac-World Details zum Produkt Apple-TV, bisher als iTV bekannt. Damit lassen sich Filme, Fotos und Musik per Funk von der Festplatte des Computers oder der Apple-Seite im Internet auf den Fernseher übertragen. Das Produkt ist eigentlich nur ein für den Platz vor dem Sofa aufgehübschter Computer und soll ab Februar für 299 Dollar verkauft werden. Es stärkt aber die Transformation vom Computerhersteller zum Unterhaltungselektronikanbieter. Der Computer verschwindet aus dem Namen Das Musikgeschäft im Internet und die iPod-Musikspieler bringen Apple inzwischen fast so viel Umsatz wie die Computer. Das Wort verschwindet deshalb aus dem Namen: Apple heißt ab sofort nur noch Apple Inc. Microsoft hat zwar noch stärkere Wurzeln im Computergeschäft. In Verbindung mit dem neuen Windows-Betriebssystem Vista bekommt die gerade vorgestellte Spielkonsole Xbox 360 aber ähnliche Funktionen wie Apple-TV. Der Kampf der Rivalen wird sich also fortsetzen.
Wo der eine hinkommt, ist der andere sc hon da - Apple und Microsoft treten in immer$ mehr Bere@ @ @ @ichen gegeneinander an. Mit dem ihon-Handy v@ @ erschärf pple die @ @Konkurrenz zum lan gjärien Rivalen Micr0soft. Nicht nur A pple will mit einem Mobiltelefon mit e igenem Betr iebssystem Kund en binden: Auc de weltweit größt Softwaehersteller kooperiert mit Hnhers@tell#@ @ @ern, die& eine abgesp@ @ @ @eckte Ve rsion von W--indows auf ih@ @ @ @ren Telefonen installiercn. @ @Detailansicht öffnen (Foto: SZ-Grafik, Quelle: Ga rtner, Apple) Wie in der Computerwelt, dem Ursprung er Rival itä%t zwischen beid, _produziert Apple Geräte selbst, Microsof verkauft sei Betrieb&ssys tem erfolgreich a n Computerherste ller (Grafik). Nun eröffnet Apple ein neues Schlachtfeld: Stee Jobs, der Chef, nannte in seiner Eröffnungsrede zur Mac-World Deails %um Produkt Apple-TV, bisher als iTV bekannt. Damit (1) lassen sich Filme, Fotos und Musik per Funk v on der# Festplatte des Computers %der der Apple-Seite im Internet auf d&en Fernseher übertragen. Das Produkt ist eigentlich nur cin für den P latz vor dem Sofa@ aufgehübschter Computer und soll ab Fbruar für 299 D ollar verkauft werden. Es st&ärkt aber die &Transformation vom Computerherstel&ler zum Un terhangselektrnikanbietcr. Der Computer vers@ch widet aus dem Namen Das M @ @u sikgschäf t im Internet und die iod-#Musikspieler bring--en Apple inzwischen fast o viel Umsatz wie die Compu%ter. Das Wort verschwindet deshalb& au$s em Namen : Apple heißt ab sofort nur noch Apple Inc. Microsoft hat zwar noch strkere Wu rzln im Computergeschäft. In rbindung mit de m_ neuen Windows-Betriebssystem Vista b ek ommt -2- die gerade v0rgestellte Spielkonsole Xbox 360 aber äh nlice Fu nktione%n wie Apple-TV. Der Kampf der Rivalen wird si&ch a lso fortsetzen. [3]
Etwa ein Achtel aller US-Bürger zeigt Anzeichen von Internet-Abhängigkeit. Das hat eine Pionier-Studie der Stanford University ergeben. Wie die per Telefon mit gut 2500 Teilnehmern vorgenommene Studie zeigt, flüchten die Abhängigen mit Hilfe des Internets täglich für mehrere Stunden aus der realen Welt. Detailansicht öffnen Surfen, um sich zu betäuben - Internetsucht zeigt dann Ähnlichkeiten zur Alkoholsucht. (Foto: Foto: dpa/Montage: sde) Dabei sei die Internet-Pornografie nur ein Teilaspekt, erklärt das Forscherteam unter der Leitung von Elias Aboujaoude. Auch der Internet-Chat, die Blogs, Handel und Auktionen im Internet würden suchtmäßig genutzt. Für ihre Studie befragten die Forscher 2513 erwachsene Surfer. Das Profil des typischen Internet-Süchtigen zeigt einen gut 30-jährigen Mann mit höherer Schulbildung. "Wir sehen vor allem immer, wie großartig das Internet ist, wie leicht und effizient es das Leben machen kann", so Aboujaoude. "Aber wir müssen auch berücksichtigen, dass es für einen Teil der Menschen echte Probleme verursacht." Als typisches Anzeichen für eine "problematische" Nutzung des Internets wertet Aboujaoude, dass die Konsumenten ihr Verhalten vor Familie, Freunden und Kollegen zu verbergen versuchen. Dies ist bei acht Prozent der Befragten der Fall. Knapp 14 Prozent sagten, sie empfänden es als schwierig, mehrere Tage in Folge keinen Zugang zum Internet zu haben. Sechs Prozent sagten, ihre persönlichen Beziehungen litten darunter, dass sie zu viel Zeit im Net surften. Acht Prozent gestanden ein, dass sie das Internet nutzten, um Problemen zu entfliehen oder um einer negativen Stimmung entgegenzuwirken - "in einem gewissen Sinn benutzen sie das Internet, um sich selbst zu therapieren", kommentiert Aboujaoude. Das Problem werde von der Wissenschaft zusehends ernst genommen, sagte Aboujaoude. Es habe auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt, weil die Internet-Abhängigen in erheblichem Umfang die Arbeitszeit fürs Surfen missbrauchten. Die Wissenschaftler aus Stanford halten es für angezeigt, ähnlich wie bei anderem Suchtverhalten klinische Studien in Auftrag zu geben und raten den Betroffenen, ärztliche oder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Etwa ein Achtel alle@r US-Bürger zigt Anzeichen von Internet -Abhängigk@ @ @ @eit. Das hat eine Pionier-Studie $der Stanford Univers-ity er geen . Wie die per Telefon @mit gut 2500 Teilnehmern v0rgenommene Stud ie zeigt, flüchten dic Abhängigen mit Hilfe des Internets täglich für m ehrere Stunden au der realen elt. Detai lansicht öff-nen Surfen, um sich zu betäuben - Interne tsucht zeigt dann Ä h nlich keiten zur Alkholsucht. &(Foto: Foto:@ @ @ dpa/Montaqe%: sde) Dabei sei die Internet-Pornografie nu ein Teilaspekt, erklärt% @das Forscherteam uner der Leitung von El#ias Aboujaoude. Auch dr Interne-Chat, die Blogs, andel un A--ukti-onen im %Internet würden suchtmäßig genutzt. F ür ihre Studie befragten d--ie Frscher 2513 @ @ @ @erachene Surfer. Das Profil des typ ische#n Internet-Süchtie#n zeigt einen gut 30-jährig en Mnn mit höhrer --Schulbildung. "W-ir sehen vor allem immer,& w@ @ie großartig das Internet ist, wie leicht und effizient es das Leben machen [1] k ann", so bouja0ude. "Aber wr müssen $auch berücksichtigen, dass es für einen Teil der Mensc hen eche Probleme verursacht." A1s typis ches Anzeichen für eine "problemati&che" Nutzung des Internets wertet Abouaoude, dass i e Konsumenten ihr Verhalten vor Familie, Freunden -und$ Kollegen zu vrbergen versuhen. -Die s ist bei acht Prozent d er Be$fragten der Fall. Kn app 14 Prozent sa- gten, sie empfän den es als schwierig@ @ @, mehre re- Tage in Fo&lge keinen Zugang zum Internet zu hab_en. Sechs Prozent sagten, ihre persön@lichen Beziehungen litten darunter, dss sie u viel Zei t im Net surften. Acht Prozent gestanden ein, %dass ie das Intenet nutztn, um Problemen zu entf lie hen oder um ein@er negatve@ @ @ @n Stimmung entgegenzuwirke@ @ @ @n - "in einem gewis sen Sin#n benutzen sie da s In ter-net, um sich selbst zu theapieren", komntiert Aboujaoude. Das Problem werde von d$er Wissen@ @ @ @schaft zuschends (2) ernst genommen, sagte Aboujaoude. Es habe ach Auswir_kungen @auf die Arbeitswclt, weil die Internet-Abhängigen in er heblichem Um f an die Arbeitszeit fürs Surfen missbrauchten. Die Wissenschaftler aus Stanford halten es für angezeigt, ähnlich wie @ @bei ande rem Suchtverhalten# klinis@ @ @che Studien in Auftrag zu gebcn und raten den Betroffenen, ärztlich oder psychologisc@ @ @he Hil_fe in Anspruch zu nehmen. (3)
Bei der Explosion starben elf Menschen, Millionen Tonnen Öl verseuchten den Golf von Mexiko: Halliburton hat zugegeben, nach der Explosion der "Deepwater Horizon" im Jahr 2010 wichtige Beweise vernichtet zu haben. Der Konzern war an der Schließung des Bohrlochs beteiligt. Der US-Energiekonzern Halliburton hat nach der Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon vor drei Jahren Beweise vernichtet. Wie das US-Justizministerium bekanntgab, werde sich die Firma deswegen in einem vorbereiteten Verfahren schuldig bekennen. Halliburton war an der Mischung des Zements für den Deckel des Bohrlochs beteiligt, aus dem das Öl in den Golf von Mexiko schoss. Nach der Katastrophe erstellte Halliburton im Rahmen von internen Untersuchungen Computersimulationen. Die Ergebnisse davon wurden zerstört und konnten nicht rekonstruiert werden, teilte das Justizministerium mit. Neben dem Schuldeingeständnis werde der Konzern Schadensersatz leisten und habe auch schon freiwillig 55 Millionen Dollar (42 Millionen Euro) an die National Fish and Wildlife Foundation überwiesen. Die Deepwater Horizon war im April 2010 explodiert und gesunken. Elf Menschen kamen ums Leben, und in den darauffolgenden drei Monaten liefen 4,9 Millionen Barrel Öl ins Meer. Es war die größte Ölverseuchung vor den US-Küsten, sie verursachte massive Umweltschäden.
Bei der Explosion starben elf Mensche n, Millionen Tonn en Öl verseuchten den G olf von Mxiko: Ha lliburton ha t zugegeben, nach der Explosion d e r "Deepwater Horizon" im Jahr 2010 wichtige Beweise vernichtet zu habcn. Der Konzern war @ @ @ n der Schließung des ohrlochs beteiligt. Der U-Energiekonzern Halliburton hat nach der @Explosion der @ @ @ @Boplattform Deepwater Horizon vor drei Jahren Beweise vernictet. Wie das US-Justizministerium bekanntgab, werde sich die Firma deswegen in einem vorberei@ @ @teten Vefahren schuldig bekennen. Haliburton war an der Mischung des Zements für den Deckel des Bohrlochs betciligt, aus dem das Öl@ @ @ in den Golf von --Mexiko sch0ss. -1- Nach dr Katastrophe erstellte Halli burton im ahmen von internen Untersuchungen Computersimu1ationen. Die Ergebn-isse davon wurden zerstört und konnen nic#ht- rekonstru@ @ @ @ier t werde n, teilte das Justizministeium mit. Neben dem Schuldeingestän dnis werd er Konzern Schaden sersat leisten und habe auch schon freiwillg 55 &Millionen Dolla (42 Millionen Euro) an die ational Fish a@ @ @ @nd Wildlife Foundation überwiesen. Die Dpwa%ter Horizon wr im Ap&ril 2010 epl odiert und gesnken. Elf Menschen ka$men u-ms Leben, und in den darauffo1genden drei Monaten liefen 4,9 Millionen Barrel Öl ins Meer. Es war die größte Ölverseuchung vor den (2) US-Küsten , sie verursachte massive Ue1tschäden. [3]
Die Regierung wird an diesem Mittwoch ein neues Bundeswehrmandat für Afghanistan beschließen. Auf einen konkreten Abzugstermin will sie sich aber nicht festlegen. Die Bundesregierung will sich nicht auf einen konkreten Abzugstermin der Bundeswehr aus Afghanistan festlegen. In dem der Süddeutschen Zeitung vorliegenden Entwurf für ein neues Mandat für den Bundeswehr-Einsatz am Hindukusch ist nur von einer "allmählichen Verringerung in bestimmten Bereichen" die Rede. Detailansicht öffnen Macht sich Sorgen, ein überstürzter Abzug aus Afghanistan könnte die Sicherheit der Bundeswehr-Truppen am Hindukusch gefährden: Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). (Foto: dpa) Die Bundesregierung will das Mandat an diesem Mittwoch beschließen, am 28. Januar entscheidet das Parlament. Neben den Regierungsfraktionen will auch die SPD der Verlängerung zustimmen. Kaum Hoffnung auf eine rasche und massive Reduzierung Zwar ist der neue Mandatstext nahezu identisch mit dem derzeit noch gültigen. Im Begründungsteil enthält er aber das von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) in einer Regierungserklärung angekündigte Bekenntnis zur angestrebten Truppenreduzierung Ende 2011. Geäußert wird die Zuversicht, "im Zuge der Übergabe der Sicherheitsverantwortung die Präsenz der Bundeswehr ab 2011 reduzieren zu können". Jeder "sicherheitspolitisch vertretbare Spielraum" solle genutzt werden für eine frühestmögliche Reduzierung, "soweit die Lage dies erlaubt und ohne dadurch unsere Truppen oder die Nachhaltigkeit des Übergabeprozesses zu gefährden". Den ausdrücklichen Hinweis auf die Sicherheit der deutschen Truppen hatte Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) verlangt. Guttenberg warnte am Dienstag noch einmal vor einem "leichtsinnigen Rückzug". Der federführend vom Auswärtigen Amt formulierte Mandatstext lässt kaum Raum für Hoffnungen auf eine rasche massive Reduzierung des Truppenkontingents. Die Obergrenze bleibt zunächst unverändert bei 5350 Soldaten, wovon 350 als flexible Reserve bereitgehalten werden.
Die Regierung wird% an diesem Mittwoch ein neues Bu#ndeswehrmandat für Afghanistan beschließn. Auf# cincn konkrete Abzugstermin will sie sich aber nicht& festlegen. Die Bundesregierung will sich nicht au f enen konkreten Abzgstermin der Bundeswehr aus Afhanista festleqe$n.& In dem d er Süddeutschen Zeitung vorliegenden Entwur @für ein neues Mandat für den Bundeswehr-Eins atz am Hindukusch ist nur von eincr "a@1lmählih en Verrinqerung in bestimmt&en Bereichen" die Rede. Detailan sicht öffnen Macht sich Sorgen, ein überstü rzter Abzug aus Afghanistan könnte@ @ @ @ die $Siche rheit der Bnd eswehr-Truppcn am Hindukusc h gefährden: Verteidigungsminitr Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). ( Fto: da) De Bundesregirung will das @ @ @Mandat an disem Mittwoch beschließen, am 28. Januar entscheidet das arlament. Neben den Rcgierungsfraktionen will auch die SPD der Verläng@ @erng z_ustimme_n. [1] Kaum Hoffnung auf eine rasche und massive Reduzirung Z_war ist der neue Mandatstext nahez u identisch mit dem dereit noch gültigen. Im Begründungteil enthält er aber das von A_ußenministe r -- Guido #Westerw&elle (FDP) i einer Regierungserklärung angekündigte Bckenntnis zur angestrebten Truppenreduzierung Ende 2011. Geäußert wrd di e Zuversicht, "im Zuge der Überg%abe der Sicherheitsvrantwortung dic Präsenz der Budeswehr ab 2011 reduzier_en zu können". Jcder "sicherheitspolitisch vertret_ba re Spielraum" solle genutzt weren$ für ei@ @ @ @ne frühestmögliche Reduzierung, "s oweit die Lage dies er$laub&t und o@hne dadurch unsere@ @ @ @ Truppen oer die Nachhaltigkeit des @ @Übergabeprozesses zu gefährden". Dcn ausdrücklichen Hinweis auf die Scherheit der de_utschen Tru&@ @ @ppen hatte Besverteidigungsinister Karl-Theodor zu Gutt enberg (CSU) ver&langt. Gut ten berg warnte am D ienstag noch e@ @inmal vr eine "leichtsinnigen -2- Rückzug". Der federführend vom Auswärtigen Amt for--mulierte Mandatstext lässt kaum Ram für Hof$fnunqen auf eine rasche m assiv Reduzierun-g de s Truppenkontingent s. Die Obergrenze bl@eibt zunächst unverändert-- bei 5350 Soldaten, wovon 350 als f&lexibl c Reserve bereitg ehalten werden. [3]
CDU-Granden planen, die Laufzeiten der Meiler zu verlängern - doch der neue Ministerpräsident von Niedersachsen stemmt sich dagegen. Beim Thema Kernkraft steuert Schwarz-Gelb auf einen neuen Konflikt zu: Die Spitzen der Koalitionsfraktionen wollen die Laufzeiten von Atomkraftwerken bis September festlegen. Unionsfraktionschef Volker Kauder habe mit seiner FDP-Kollegin Birgit Homburger vereinbart, bis dahin einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen, berichtet der Spiegel. Der Entwurf werde sich an den Vorstellungen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) orientieren, der mindestens 15 Jahre fordert. Detailansicht öffnen Die Frage der Laufzeiten von Atomkraftwerken ist in der CDU umstritten: Der neue niedersächsische Ministerpräsident David McAllister plädiert wie sein Parteikollege Norbert Röttgen für einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie. (Foto: AP) Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) dagegen will die Kernkraftwerke höchstens zehn Jahre länger als bislang geplant am Netz lassen. Das Thema solle auf einer Fraktionsklausur der Union am 7. und 8. September besprochen und in der letzten Septemberwoche im Bundestag beraten werden. Rückendeckung bekam Röttgen aus Hannover: Der neue niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) plädierte gegenüber dem Hamburger Abendblatt für einen raschen Atomausstieg: "Je schneller wir ohne Kernkraft auskommen, desto besser". Das Zeitalter der erneuerbaren Energien sei angebrochen, sagte McAllister. Er sprach sich deshalb für eine "maßvolle Verlängerung der Laufzeiten" aus. Zudem rief er dazu auf, die Frage eines Endlagers für hoch radioaktive Endlager dringend zu klären. Wenn sich Gorleben als geeignet erweise, werde es das nationale Endlager. Der Nachfolger des früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff engagierte sich in dem Interview zudem für Parteikollegin Ursula von der Leyen als neue CDU-Bundesvorsitzende. "Es gibt beachtliche Gründe dafür, dass Ursula von der Leyen stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende wird", sagte McAllister dem Blatt. Von der Leyen habe ihr Interesse bereits gezeigt. Auf dem CDU-Bundesparteitag im November in Karlsruhe steht die Neuwahl mehrerer Stellvertreter von Parteichefin Angela Merkel an, weil sich die bisherigen Amtsinhaber Roland Koch und Jürgen Rüttgers von allen politischen Ämtern zurückziehen und Christian Wulff Bundespräsident geworden ist. (dpa/Reuters) Die kirgisische Übergangspräsidentin Otunbajewa ist nun auch offiziell Staatschefin des Landes und Israels Ministerpräsident Netanjahu schließt eine Enschuldigung bei der Türkei aus: Lesen Sie auf den nächsten Seiten weitere Kurzmeldungen.
CDU-Granden planen, die aufzeiten der$ Meil e zu velängern - doch der neue $Ministerpräsident von Niede@ @ @ @rsachsen stemmt sic@h dagegen. Beim Thema Kernkraft steuert Schwarz-Ge1b a uf ei nen neuen Konflikt zu: Die Spitzen d@er Koalitionsfraktionen wollen die Laufzei_te@n von At omkratwerke bis Sept#ember fcstleqen. Unionsfra ktionschef Volker Kauder habe mit _seiner F DP-Kollegin Birgit Homburger vereinbar, bis dahin einen entsprechenden -1- Gesetzentwurf orzul egen, berichtet der Spiegel. Der Entwurf werde sich an den Vors%tel lungen von Wirtschaftsminister Rainer Brüdcle (FP) o@rientieen, der mn destens 15 Jahre@ @ fordert. Detailansicht öffne Die Frage der Laufzeiten von Atomkraftwerken ist in der CDU umstritt en: Der ne ue niedersächsische Mi nisterpräsident D avid McAllist er plädiert wie sein Par_teikollege Norbert Röttgcn ür einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie. (Foto:_ A) Umweltminister Norbert Rötge (CDU) dagegen will_ die Kernkraftwerke h öchstcns (2) zehn Jah re länger als bislang geplant am Netz lassen. Das Thema solle auf einer Fraktio_nsklusur der Union am 7. un%d 8. Septcmber besprochen und in der letten Sepemberwoche im Bundestag b@ @ @@ @ @ @eraten werde n. Rückendeckung bekam Röttgen aus Hannover: Der neue n iedersächsische Ministerpräsident David McAl%lister (CDU) plädierte gegenber dem Hamburer Abendb latt für einen raschen Atomausstieg: "Je schneller (3) @ @ @wir ohne Ke@ @rnkraft auskommn, desto besser". Das Zc italt#er der erneuerbaren Energien sei angebrochen, sagte McAl1ister. Er sprach sich deshlb für eine "maßvolle Ve rlängerung der Laufzeiten" aus. Zudem ri ef er d azu af, die Frage eines Endagers für och ra dioaktive Endlager-- dr@ingend zu klären. W enn sich Gorleben -4- als geeignet erwise, werde es das nationa le Endlager. Der Nachfolger des früheren nied@ersächsischen Min&isterpräsidenten Christian Wulff engag@ @ @ @ierte sich in dem Intervi_ew zudem für Parteikol-legin Urs@ula von der Leyen als& neue CDU-Bundesvorsit zende. "Es gibt beachtliche Gründe dafür, das s Ursu-la v on der Ley@ @en s$tellvertretc@ @ @nde CDU-Bundesvors itzende wird", sa@ @ @gte McAllister dem Blatt. [5] Von der Leyen habe ihr Interesse bereits gezeigt. Au f dem CDU-Bundespar teitag im Nov--ember i Karlsruhe @ @ @ @steht dic Neuwahl mehre rer S&llvertret&er von Parteichefin Angela Merkel a n@ @ @ @, weil sich d ie bishe&rigen Amtsinhber Roland K-- och und Jürgen Rüttgers von allen politische Ämtern zurückziehen und Christian Wlff Bunde$sräsident gcworden @ist. (dpa/Reuters) Die kirgisische Übergangspräsidentin Otunbajewa ist nun auch off$iiell [6] Sta@ @ @ @atschefin des Lande s und Israels Minterpräsident Netanjahu schließt eine Enschuldigung bei der Türkei aus: Lesen S-&ie auf den nächsten Seite weitere K-rzmeldungen. [7]
Die kenianische Favoritin Ruth Chepgnetich hat bei der Leichtathletik-WM in Doha Gold im Marathon gewonnen und den ersten Titel bei den Wettbewerben in Katar geholt. Die 25-Jährige lief am frühen Samstagmorgen nach 2:32:43 Stunden ins Ziel und setzte sich deutlich vor Titelverteidigerin Rose Chelimo (Bahrain/2:33:46) durch. Bronze holte überraschend die bereits 39 Jahre alte Helalia Johannes aus Namibia (2:34:15). Eine deutsche Läuferin war nicht am Start. Chepngetich, mit im Januar in Dubai erzielten 2:17:08 Stunden drittschnellste Marathonläuferin der Geschichte, triumphierte trotz der brutalen Hitze. Allerdings mit der schlechtesten Siegerzeit der WM-Historie. Sie blieb mehr als zwei Minuten über der bisherigen Marke ihrer Landsfrau Catherine Ndereba, die 2007 im ebenfalls sehr heißen Osaka in 2:30:37 Minuten den zuvor langsamsten Weltmeisterschafts-Marathon gewonnen hatte. Vierte wurde in Doha die 39-jährige Edna Kiplagat (2:35:36), die 2011 und 2013 die zuvor letzten kenianischen WM-Titel im Marathon gewonnen hatte. Eine Pleite erlebte Äthiopien, dessen drei Mitfavoritinnen Ruti Aga, Roza Dereje und Shure Demise schon vor der Hälfte der Distanz aufgaben. Rio-Olympiasiegerin Jemima Sumgong (Kenia) war nicht am Start, sie ist nach einem Dopingvergehen bis 2027 gesperrt. Katars Herrscher Scheich Tamim bin Hamad Al Thani hatte im Beisein von IOC-Präsident Thomas Bach wenige Sekunden vor Mitternacht den Startschuss gegeben. Auch zu dieser Uhrzeit herrschten an den Corniche, der Uferpromenade von Doha, mit 32,7 Grad äußerst harte Bedingungen. Dennoch schlugen die Kenianerinnen zunächst ein sehr hohes Tempo an, das Feld zog sich schnell weit auseinander. Die Italienerin Sara Dossena, EM-Sechste von Berlin 2018, musste bereits nach einem guten Viertel der Distanz entkräftet aufgeben und wurde im Rollstuhl von der Strecke gefahren. Danach stiegen Läuferinnen in loser Folge aus. Schon weit vor der Halbmarathon-Marke wurde das Rennen deutlich langsamer und taktischer, sieben Kilometer vor dem Ziel setzte Chepngetich dann die entscheidende Attacke. Aufgrund der Hitze in Katar mit Tagestemperaturen über 40 Grad wurden die Straßenwettbewerbe in die Nacht verlegt. Die Geher und Geherinnen werden am Samstag erst um 23.30 Uhr Ortszeit losgeschickt. Der Marathon der Männer findet in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober statt.
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Machos oder Zeitgeist? Johannes Rau sucht nach kreativen Stadionnamen, Berti Vogts ist gegen "Fußball für die Dame" und Lothar Matthäus findet inzwischen "auch das Optische" gut. Historische Sprüche zum Frauenfußball. Mächtig stolz ist der Deutsche Fußballbund (DFB), dass er im Jahr 2011 die erste Frauen-WM auf deutschem Boden ausrichten darf. In den vergangenen Jahrzehnten muss so etwas wie ein Sinneswandel eingesetzt haben - schließlich verbreitete der DFB noch 1955 in offiziellen Schriften: "Den Vereinen wird untersagt, Frauen aufzunehmen oder ihnen Sportplätze zur Verfügung zu stellen. Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand."
Macho oder Zeitgeist? Joa nnes Rau sucht nach kreatven S tadionnamen, Bcrti Vogs ist gegen "Fußball für die Dame" und Lothar Matthäus findet inzwisc#hen "auch das Optische" gut. His@ @torische Sprüche zum Frauenfußb all. Mächtig stolz @ @ @ @ist der Deutsche Fußbllbund (FB), dass @ @ @ @er i Jahr 2011 die ers@te Frauen-WM uf deutschem Bo$den asrichten darf. In den vergangenen Jahrzenten muss so etwas wie ein Sinneswandel eingesetzt haben - schließlich verbreitete der DFB noch 1955 in offi@ @ @ziellen Schriften : "Den Vereinen wird unte@ @rsagt, @ @Frauen auf&zunhmen oder ihnen S@ @@ @ @ @p0rtplätze ur Verfügung zu stelen_. Im Kampf um@ @ @ den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unwe@ @ @igerlih Shad$en und das Zurschaustellen des Körpers verle tzt Scicklickei@ (1) @ @t und Anstand." -2-
Sigmar, es ist immun! Auf diesen mysteriösen Satz stößt, wer lange genug im Internet nach Krankenhäusern sucht. Hat man den Satz einmal gelesen, lässt er einen nicht mehr los. Ein Ohrwurm von einem Satz. Was mag er bedeuten? Keine Sorge, das wird sich klären. Zunächst aber ein paar Gedanken, die sich das Gehirn gemacht hatte, bevor es sich die vermaledeiten Worte einfing. So ging's eigentlich los: Krankenhäuser, an sich recht praktische Institutionen, leiden in unserer Nachrichtenwelt unter dem Kontext, in dem über sie berichtet wird. Zumeist werden sie erwähnt, wenn es um Opferzahlen und Todesfälle geht. Deshalb hier eine Reihe von Neuigkeiten, die Krankenhäuser in einem verdient erfreulichen Licht zeigen, nämlich in dem der Welt: In einem Spital in Genf hat Luxemburgs Prinzessin Claire, 31, am Montag ihr zweites Kind bekommen. Die in Hessen (und dort sicher in einem Krankenhaus) gebürtige Prinzessin wurde von einem Sohn entbunden. Ashton Kutcher, 38, und Mila Kunis, 33, beide Schauspieler, wurden am Donnerstag ebenfalls Eltern eines Jungen. Ob Kunis ihr zweites Kind wie schon das erste im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles bekommen hat, ist nicht bekannt. Ihre Kollegin Amanda Seyfried, 30, sowie die Enkelin der Queen, Zara Tindall, 35, sind noch nicht ganz so weit, aber sie sind zumindest schwanger. Für Seyfried ist es das erste Kind, Zara Tindall hat 2014 eine Tochter im Gloucestershire Royal Hospital zur Welt gebracht. Und, Achtung, Sigmar Gabriel wird ja auch noch mal Vater. Seine Ehefrau Anke, von Beruf Zahnärztin, erwartet ein Mädchen. Die werdenden Eltern haben sich übrigens in der Notaufnahme der Uniklinik Halle kennengelernt. Auch wenn der Satz an dieser Stelle kaum mehr Sinn ergibt als an anderen, ist es doch unmöglich, nicht zu denken an: Sigmar, es ist immun! Vor der Auflösung noch eine Erklärung, warum Menschen mit Vorliebe eben in Krankenhäusern auf die Welt kommen. Das hat historische Gründe, die auszuführen hier zu akademisch wäre, aber man kann sagen: Die medizinische Versorgung aller Beteiligten ist in Krankenhäusern oft besser als etwa in Rat-, Lauf- oder Baumhäusern. Was es aber tatsächlich für ein Neugeborenes bedeutet, im Krankenhaus erste ästhetische und olfaktorische Eindrücke vom Leben zu sammeln, ist eine andere Sache. Ausgerechnet viele Krankenzimmer muten an, als hätte jemand einen ehemals weißen Raum über Jahre beraucht. 50 Shades of Yellowbrown. Die Wände sehen nach Crème brûlée aus, und die Luft riecht nach ehrgeiziger Reinlichkeit. Wäre es andersherum, würde man sich nicht beschweren. Mit welcher Farbe streicht man eigentlich Krankenzimmer? Kann man im Internet nachlesen. Die Firma Sigma etwa bietet da eine "robuste, sehr gut zu reinigende" Sorte. Sigmaresist Immun heißt die.
Sigmar, es ist immun ! Auf die sen mysteriösen Satz sößt, wer lange genug im Internet nach Krankenh äusern su cht. Hat man den $Satz einmal geles en, lässt er einen nicht mehr los. Ein Ohrwur m von einem S atz. Was mag r b edeuten? Keine Sorge, das wird sch klären. Zunächst aber ein paar Gedanken, d@ @ie sich das Gehirn gemacht hatte, bevor es sich die vermledeitcn Worte einfig. @ @ @ @ ging 's eigentlich los: Kranknhäuser, an sich recht praktiche Institutonen , leiden in unserer Nachrichtenw elt &@ @ @ @unter dm Kontext, in de m übe$r sie berchtet wird. Zumeist werden sie erwähnt, wenn es um Opferzahlen und To@desfälle eh.- Deshalb hier eine Reihe von Ne uigkeiten, die Kr_ankenhäuser in einem verdint erfrelichen Licht zeigen, nämlich in dem der elt: In eincm Spital in Gen_f hat Luxebugs (1) Prinzessin Claire, 31, am Montag ihr zweites Kind bekomme. @ @Die in Hesen (und dort sicher in ein em Krankenhaus)@ @ @ @ ge@ @ @ @bürtige Prinzessin wurde von inem Shn en tbunden. Ashton Kutcher, 38, und Mila Ku nis, 33, beide Schausp--ieler, wurden am D onnerstag ebenfalls Eltern eines Jungen. Ob Kuni s ih$r zw e@ @ ites Kind wie schon as erste im edars-Sinai Medical Center in Los Angeles bekommen hat, ist nicht beka_nnt. Ihre Kollegin Amanda Seyfried, 30, sowie die Enkelin der Queen$, Zara Tindall, 35, sind noch nicht ganz so weit, aber sie sind@ @ @ @ zumindest sch w anger. Für Seyfried ist es d--as erste Kind, Zara Tindall hat 201--4 eine T@ @ochter im Gloucestershire Roya1 Hospita 1 zur We$1t gebracht. Und, Ach_tu ng, Sigmar Gabriel wird ja auch noch mal Vater. Seie Ehefru A@ @ -2- @ @nke, von Beruf Zahnärtn,$ erwarte ein Mädchen. Die erdenden Eltern haben sich ü$brigens in der Notaufnahme der Unik#linik Halle kennengelernt. Auch wenn@ der Satz an dieser Stelle kaum meh@ @ @r Sinn ergibt als an anderen, ist es doch unmög li c$h, nicht zu denk--en an: Sigmar, es ist immun! Vor der Auflösung noch eine Er-klärung, warum Menschen mit Vorlieb@e eben in Krankenh ä--usern auf die Welt kommen. Das hat historische Gründe, ie# auszuführen hier zu ademisch wäre, aber-- man kann sagen: D ie medi@ @ @ @zi nische Versorgung aller Beteili#gten ist& in Krankenhäsern oft besser als etwa in Rat-, Lau f- oder Baumhäusern. Was cs aber tatsächlich für ein Ngeb0renes bedeutet, im Kran&kenhaus e%rste ä sthetische und olfaktorische Eindrücke vom Leben zu sammel, ist eine andere Sache. Ausgerechnet viele Krankenzimmer mu#ten an, als hätt e jeman einen ehemals weißen -3- Raum über Jahre beraucht. 50 Shades of Yellowbrown. Die Wände sehen nach Crème brû lée aus, und ie Luf t riecht nach ehrgei ziger Reinlichkeit. Wäre es a ndersherum, würde man sich nicht beschweren. Mit welcher Farbe streicht man eigent@lich Krankenzimmer? Kann man im Intern--et nachlesen. Die Firma Sigma etwa bietet da eine "robuste, %sehr gut zu reinigende" Sorte. Sigmaresist Immun heißt die. (4)
Bei der Explosion einer massiven Lkw-Bombe in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind nach aktuellen Angaben mindestens 76 Menschen getötet worden. Mindestens 200 weitere sind am Donnerstagmorgen bei der Detonation auf einem beliebten Markt im Stadtviertel Sadr City verletzt worden. Ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich in einer Erklärung im Internet zu der Tat. Ein Korrespondent des arabischen Senders Al Jazeera berichtet, ein Selbstmordattentäter habe einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen in den gut besuchten Markt gelenkt. Das Attentat in dem schiitischen Bezirk Sadr City habe sich gegen Soldaten und Milizionäre in dem Viertel gerichtet. Der IS hat weite Teile des Irak und Syrien unter seine Kontrolle gebracht. "Donnerstags ist der Markt besonders voll, weil Menschen aus den anderen Provinzen kommen, um sich für das Wochenende mit Essen einzudecken", sagte ein Polizeibeamter. Bei dem Lkw, auf den die Explosion zurückging, habe es sich um einen Kühlwagen gehandelt. Daher sei es unmöglich gewesen, ihn von anderen Lastwagen zu unterscheiden, die Erzeugnisse zum Markt lieferten. Vor allem Schiiten wohnen im Stadtteil Sadr City Bewohner eilten zum Markt, um den Opfern zu helfen. Sie trugen Leichen in Müllsäcken und schickten die Verletzten in Rettungswagen oder Privatautos in örtliche Krankenhäuser. Durch die Explosion ist ein Großteil des Marktes von Asche überzogen. Noch lange nach der Detonation löschten Feuerwehrleute den noch schwelenden Komplex mit Wasser. Der Stadtteil Sadr City liegt im Nordosten der Stadt und ist mehrheitlich von Schiiten bewohnt. Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat greifen häufig mehrheitlich schiitische Stadtviertel an. Der sunnitische IS kontrolliert derzeit Gebiete in etwa einem Drittel des Irak.
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EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström will nach Protesten gegen das Freihandelabkommen TTIP die privaten Schiedsgerichte transparenter und fairer machen. Die EU-Kommission strebt für den Herbst die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den USA über die umstrittenen Schiedsgerichte innerhalb des Freihandelsabkommens TTIP an. Sie hoffe, dass sie "später im Sommer einen Rechtstext" zu den Schiedsstellen vorlegen könne, sagte EU-Außenhandelskommissarin Cecilia Malmström am Donnerstag in Brüssel. Wenn es dann einen guten europäischen Vorschlag gebe, könnten die Verhandlungen über das Thema mit den USA "im Herbst wieder eröffnet werden". Malmström stellte am Donnerstag beim Treffen der EU-Außenhandelsminister ihren nachgebesserten Vorschlag zu den Schiedsstellen vor, nachdem die Verhandlungen darüber wegen massiver Proteste in Europa vorerst auf Eis gelegt worden waren. Die Kommissarin will die Schiedsstellen stärker in Richtung normaler Gerichte entwickeln. Ihr Vorschlag sieht eine Berufungsinstanz vor, zudem soll vorab eine Vorauswahl der privaten Schlichter getroffen werden, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Außerdem soll es schärfere Kriterien für die Qualifikation der Schiedsleute geben. Die privaten Schiedsgerichte zählen zu den größten Streitpunkten in den Verhandlungen über das Freihandelsabkommen. Die TTIP-Gegner befürchten, dass Konzerne über die Schiedsstellen Schadenersatz für unliebsame Gesetze verlangen und letztlich Umwelt- und Verbraucherstandards aushebeln können. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) plädiert inzwischen für einen ständigen US-europäischen Handelsgerichtshof. Malmström nennt in ihrem neuen Vorschlag nun das "mittelfristige Ziel", ein ständiges internationales Schiedssystem aufzubauen, was aber offenbar nicht im TTIP-Abkommen selbst verwirklicht werden soll.
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Eine junge Russin hat sich der Spionage in den USA schuldig bekannt. Am Donnerstag gestand sie vor Gericht, dass sie die Vereinigung der Waffenlobby (NRA) infiltriert habe, um dort Kontakte zu amerikanischen Politikern zu knüpfen. Eine junge Russin hat sich der Spionage in den USA schuldig bekannt. Die 30-jährige Maria Butina gestand am Donnerstag vor Gericht, dass sie die Vereinigung der Waffenlobby (NRA) infiltriert habe, um dort Kontakte zu amerikanischen Politikern zu knüpfen und Informationen über diese an Russland weiterzugeben. Butina war im Juli festgenommen und angeklagt worden, im Auftrag der russischen Regierung in den USA spioniert zu haben. Mit der Russland-Untersuchung des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller hat ihr Fall nichts zu tun. Im Zuge einer Übereinkunft mit der Staatsanwaltschaft willigte sie ein, mit Ermittlern zusammenzuarbeiten. Der Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses der russischen Duma sagte, er sei überzeugt, dass Butina unter Druck gesetzt worden sei, damit sie gestehe.
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Die Angeklagte schweigt, aber im Streit mit ihren Verteidigern gibt sie keine Ruhe. Jetzt hat sie sogar eine Strafanzeige gestellt. Die Anwälte wehren sich. Beate Zschäpe lässt den Konflikt mit ihren Verteidigern im NSU-Prozess eskalieren: Sie hat die Anwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm angezeigt. Der Vorwurf nach Paragraf 203 des Strafgesetzbuchs lautet: Verletzung von Privatgeheimnissen. Die drei Pflichtverteidiger wiesen den Vorwurf als "haltlos" zurück. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München bestätigte am Freitag den Eingang der Strafanzeige. Inzwischen beantragte Zschäpe zusätzlich die Entpflichtung von Stahl und Sturm. Die Entlassung von Heer hatte Zschäpe bereits am Dienstag verlangt. Seit Monaten versucht Zschäpe, die drei Anwälte loszuwerden. Zuletzt hatten diese auch selbst beantragt, von dem Mandat entbunden zu werden. Das Oberlandesgericht München sah jedoch keine ausreichende Grundlage dafür. Es bestellte für Zschäpe aber einen zusätzlichen, vierten Anwalt: Mathias Grasel. Er genießt derzeit das Vertrauen der Angeklagten. Zu der Strafanzeige gegen seine Kollegen wollte Grasel nicht Stellung nehmen. Wolfgang Stahl sagte, es befremde ihn, dass Grasel entsprechende Erwägungen in einer Boulevardzeitung kommentiert habe. Hintergrund der Vorwürfe gegen Stahl und seine Kollegen sind Gespräche, die sie mit dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl außerhalb der Hauptverhandlung geführt hatten. Darin ging es ausweislich von Götzls Notizen, die er selbst in die Verhandlung einführte, unter anderem um die Bestellung des vierten Pflichtverteidigers. Angeblich wusste Zschäpe von den Gesprächen nichts und fühlt sich hintergangen. Viele Prozessbeteiligte sind entnervt vom Gebaren der Angeklagten Viele Prozessbeteiligte sind mittlerweile entnervt von dem Konflikt. Richter Götzl ist sichtlich bemüht, ein Platzen des Prozesses zu verhindern. Es sieht indes so aus, als wollte Zschäpe den Streit fortsetzen.
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Knapp ein Jahr nach den Heckenschützen-Morden im Raum Washington sucht die Polizei im Osten der USA nach einem möglichen neuen "Sniper"-Serientäter, der bereits drei Menschen erschossen hat. Die Attacken aus dem Hinterhalt ereigneten sich in der vergangenen Woche in einem Zeitraum von fünf Tagen im Raum der Stadt Charleston im Bundesstaat West Virginia, wie der zuständige Sheriff Dave Tucker am Montag bestätigte. Nach seinen Angaben liegen inzwischen mehrere "solide" Hinweise vor. Insbesondere werde nach einem übergewichtigen weißen Mann gefahndet. Detailansicht öffnen Die von der Polizei abgesperrte Tankstelle in Campbells Creek, West Virginia, wo Donnerstagnacht eine Frau aus dem Hinterhalt erschossen wurde. Es war der letzte von drei bislang ungeklärten Morden im Raum Charleston. (Foto: Foto: AP) In mindestens zwei Fällen haben Untersuchungen inzwischen ergeben, dass die Kugel aus derselben kleinkalibrigen Waffe stammte. Insgesamt weisen die Anschläge in West Virginia deutliche Parallelen zu den "Sniper"-Attacken vom Frühherbst vergangenen Jahres auf. Die Polizei hält es daher für zunehmend möglich, dass es sich um einen oder auch zwei Nachahmer handelt. Die Heckenschützen von Washington, der damals erst 17-jährige John Lee Malvo und der 42-jährige John Allen Muhammad, befinden sich in US-Gewahrsam. Ihnen werden insgesamt 13 Morde angelastet. Willkürliche Opferauswahl Wie die Opfer der beiden "Sniper"-Komplizen vom vergangenen Jahr wurden auch die drei Menschen in West Virginia - zwei Männer im Alter von 44 und 26 Jahren sowie eine 26-jährige Frau - anscheinend willkürlich ausgesucht. Das heißt, es gab keine Verbindung zwischen ihnen. Alle drei wurden außerdem nachts vor Supermärkten und jeweils mit einem einzigen gezielten Schuss in Kopf oder Nacken getötet. Genauso waren die Heckenschützen von Washington vorgegangen: Auch sie hatten ihre Opfer stets bei Alltagsgeschäften wie beim Einkaufen oder Rasenmähen durch einen einzelnen Schuss niedergestreckt. Im Zusammenhang mit den neuen Attentaten fahndet die Polizei in West Virginia auch nach einem dunklen Kleinlaster, der an einem der Tatorte gesehen worden ist. Im Fall der "Sniper" von Washington hatten sich ähnliche Hinweise auf ein bestimmtes Fahrzeug aber als völlig falsch herausgestellt: So war die ganze Zeit über nach einem weißen Kleintransporter gesucht worden, während die Täter bei ihren Attentaten einen blauen 1990er Chevrolet Caprice benutzt hatten. (sueddeutsche.de/dpa)
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Das Verhältnis zwischen den Schwesterparteien ist angespannt, es braucht rasch ein Treffen. Über den Ort wird nicht groß diskutiert, der CSU-Chef ist auf Elchjagd in Finnland und muss gleich danach ins Allgäu, um ein Turnfest zu eröffnen. Also reist Helmut Kohl 1986 nach Memmingen. In einem Dorfgasthaus nahe des Flugplatzes bespricht er mit Franz-Josef Strauß die Entmachtung eines widerborstigen, zuletzt glücklosen Ministers: Friedrich Zimmermann, CSU. "Selten waren wir uns so schnell einig", erinnert sich Helmut Kohl in seinen Memoiren. Es war der letzte Schliff für ein Novum: ein eigenes Bundesministerium für die Umwelt.
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Nach der Trennung von ihrem Excoach beschäftigt die Argentinier vor allem eine Frage: Wer darf in Zukunft die Mannschaft um Lionel Messi führen? Die größte Fußball-Ikone des Landes ist nicht unter den Wunschkandidaten. Argentinien hat die Trennung von Nationaltrainer Jorge Sampaoli offiziell vollzogen. Aber wer darf in Zukunft die Mannschaft um Lionel Messi führen? Die größte Fußball-Ikone des Landes, Diego Maradona, fehlt nach seinen peinlichen Tribünen-Auftritten in Russland auf den Listen mit Kandidaten, die argentinische Medien am Montag veröffentlicht haben. Die stolze "Asociacion del Futbol Argentino" (AFA) steht überhaupt vor einer schwierigen Suche. Denn die Trainer, die Verbandspräsident Claudio Tapia gerne hätte, stehen nicht zur Verfügung - oder wären wohl sehr teuer: Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur) und Diego Simeone (Atletico Madrid) leisten hervorragende Arbeit bei ihren Klubs. Und Marcelo Gallardo (River Plate Buenos Aires) steht mit dem Verband auf Kriegsfuß. "Wir sind nicht in Eile", sagte Tapia. Realistische Anwärter sollen Matias Almeyda, bis Ende Juni Coach in Mexiko bei Deportivo Guadalajara, und Perus Nationaltrainer Ricardo Gareca sein. Angeboten hatte sich neben Maradona, der den Posten nach seiner ersten Amtszeit (2008 bis 2010) sogar "umsonst" übernehmen würde, auch der Held der 1978er-Weltmeister, Mario Kempes, der als Trainer allerdings bisher nicht mal im Ansatz an seine Karriere als Spieler hat anknüpfen können. Bis zur Winter-WM 2022 in Katar muss das Team kernsaniert werden. Die Gruppenphase der WM hatte Argentinien nur mit Ach und Krach überstanden, Tiefpunkt war die 0:3-Niederlage gegen Kroatien; Schluss war im Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister Frankreich (3:4). Die Albiceleste wirkte überfordert und überaltert. Auch über Spannungen zwischen Team und Trainer war berichtet worden. So sollen die Spieler um Messi, der in Russland meist wie ein Schatten seiner selbst spielte, noch während des Turniers den Rücktritt von Sampaoli gefordert haben. Der hatte den Job erst im Sommer 2017 übernommen - und lässt sich seine Absetzung nun gut bezahlen: Rund 1,7 Millionen Euro (rund zwei Millionen US-Dollar) soll er als Abfindung kassieren. Sein Vertrag hätte bis 2022 gegolten.
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Damit war zum Ende der Bundesliga-Saison kaum noch zu rechnen: Die TSG Hoffenheim schafft tatsächlich den Klassenerhalt. Die Kraichgauer gewinnen auch das Rückspiel der Relegation mit 2:1 gegen Kaiserslautern und bleiben damit in der ersten Liga. Die Pfälzer sind im entscheidenden Moment einfach nicht konzentriert genug. Es hörte sich wohlklingend an, was die Lauterer Fans an diesem Abend auf dem Betzenberg veranstalteten. Sie sangen, beinahe das ganze Spiel über - es war herzerwärmend, was diese treuen Anhänger aufführten. Verdient hätte der FCK den Aufstieg allein schon wegen seiner bemerkenswerten Kulisse, doch sportlich reichte es einfach nicht. Am Ende, als die Pfälzer Zuschauer immer noch sangen, jubelten die Gäste. Die Chaos-Saison von 1899 Hoffenheim hat also doch noch ein positives Ende gefunden, für den 1. FC Kaiserslautern ist das erhoffte Wunder hingegen ausgeblieben: Hoffenheim gewann das Relegations-Rückspiel um den letzten Startplatz in der Bundesliga in der Pfalz 2:1 (1:0) und verhinderte den Absturz in die Zweitklassigkeit. Bereits das Hinspiel hatte das Team von Trainer Markus Gisdol mit 3:1 für sich entschieden. Das "kleine Kraichgauer Fußball-Wunder", wie Gisdol es zuvor genannt hatte, machten die Innenverteidiger David Abraham (44.) und Jannik Vestergaard (67.) jeweils per Kopfballtor (67.) perfekt - die 4600 mitgereisten Hoffenheim-Fans feierten ihr Team und den neuen Coach im Fritz-Walter-Stadion euphorisch - auch wenn die FCK-Fans alles taten, um noch lauter zu sein. "Nie mehr zweite Liga", hallte aus dem 1899-Block - das war deutlich zu vernehmen. Beim Tabellendritten der 2. Liga, der den direkten Wiederaufstieg verpasste, herrschte hingegen bittere Resignation. Das Freistoßtor von Alexander Baumjohann (65.) reichte nicht, da konnten die Anhänger singen wie sie wollten. "Das Entscheidende war, dass meine Spieler ihre eigenen Interessen zurückgestellt haben. Wir waren heute ein Team und über beide Spiele die bessere Mannschaft," bilanzierte der überglückliche Gisdol. "Mein Team ist bis zum Schluss marschiert, ich bin sehr stolz, wie wir uns trotz der Niederlage präsentiert haben. Man sieht, bei uns wächst was zusammen - wir müssen uns etwas verbessern, um nächste Saison aufzusteigen," sagte FCK-Trainer Franco Foda. Seit Wiedereinführung der Relegation im Jahr 2009 setzte sich zum dritten Mal in fünf Vergleichen der Erstligist durch. Dabei vergab Hoffenheim bereits vor Abrahams Treffer die große Chance zur Vorentscheidung: Sejad Salihovic scheiterte nach 28 Minuten vom Elfmeterpunkt an FCK-Torwart Tobias Sippel, der zuvor Kevin Volland im Strafraum zu Fall gebracht hatte (27.).
Damit war zum Ende der Bundesiga-Sa@ @ison kaum noch zu rechnen: Die TSG Hoffenheim schafft tatsählich den Kassenerhalt. Die Kraichgaucr gewinnen auch das Rücksp iel der Relegation mit #2:1 gegen K#aiserslautern und bleiben dam_it in der ersten L&iga. Die Pfälzer sind i-m entscheidenden Moment einfac nicht konzetriert genug. Es hörte sich wohlklingend an, was die Lauterer Fans a diesem Ab end auf dem Betzenberg vernstalt_eten. Sie angen, bein%ahe das ganze Spiel über - es w ar herzerwärmcnd, was diese treu en Anänger aufführten. V erdient hätt e er FCK den Aufst$ieg allein scho wegen seiner bemer ke--nswcrte n Kulisse, d#och sportl@ @ich reichte es einfach icht. %Am&-- Ende, l d_ie Pfälzer Zuschauer immer noch sange, jubelten 1 di e Gäste . Die Cha%os-S aison von 1899 Hoffenheim hat also doch noch ein positives Ende gefunden, für d en 1. FC Kaiserslautern ist# das erhoffte Wunder hingegen ausg eblieben: _Hofenheim gewann das Relegations&-Rückspi el um den letzten Startplatz @ @in der Bundsliga in der Pfalz 2:1 (1:0) und verhindete den Absturz in die Zweitklassigkeit. Bereits das H@ @ @inspiel hatte das Team von Trainer Marus Gisdol mit 3:1 für sich entschieden. Da-s "keine Kraichgauer Fußball- W under", wie Gis dol es zuvo-r genannt hatte, machten ie Innenverteidiger David Abraham (@ @ @ @44.) und Jannik Vestergaard @ @ @ @(67 .) jeweils per Kopfballto r (67.) perfekt - i e 4600 mit gereisten Hoffenheim-Fans f@ @ @eicrtn i h Team und den neuc- Coach im (2) Fritz-Walter-Staion eup_hor#isch - auch we nn die FCK-Fans alls taten, um noch lauter zu sein. "Nie mehr zweite Liqa", hallte au dem 1899-Block - das war deul ich zu --vernehmen. Beim Tabellendritten der 2. Liqa, der den direkten Wiederaufstieg v erpasste, herrschte hingegen bittere Rei gnation. Das Freistoßtor v&on Alexan%der Baumjo--hann (65.) reichte nich t, da konnt_en die Anhänger singen wi sie wollten. "Das@ @ Entscheidende ar, das--s mine S--pieler ihre eigencn Interesse zurückgeste llt haben. Wir ware n heute ei Team u@ @ @ @nd über beide Sp@iel die bessere Mannschaft," bilanzierte der üb erglückliche G isdol. "Mein eam ist bis zum Schluss marsciert, ich bin sehr sto1z, wie@ @ @ @ @ @ @ @wir uns trotz der Niederlage präsentiert haben. 3 Man sieht, bei@ uns wähst was zusammen - wir müssen uns etwas verbessern, um nächste Saison aufzus#teigen," sagte FCK-Trainer Fra nco Fda. Se it Wiederenf ührung der Relegatin im @ @Jahr 2009 setzte sich zu m dritten Mal in fünf Vergleichen der Ertlgist durch. #D%aei vergab Hoffenheim bereit vor Abrahams Trcffer die große Chance zur Vorentscheidung:% Sejad Sa@lihovic scheiterte nach 28 Minuten vom Elfmeterp unkt an FCK-Torwart Tobias Sip pel, der zuvor Kevin Volland im S trafraum zu Fall gebr acht hatte (27.). (4)
Das Bundesinnenministerium sieht Anschläge auf Asylbewerber-Unterkünfte als bundesweites Problem an. Es sei kein reines Ost-Phänomen, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Solche Angriffe seien bundesweit zu beobachten. Der Sprecher räumte jedoch ein, dass die regionalen Schwerpunkte überdurchschnittlich im Osten der Bundesrepublik lägen. "Meiner Meinung nach ist Tröglitz nicht überall", sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) - als Replik auf die Aussage von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), der mit Blick auf den Brandanschlag auf das Asylbewerberheim in Tröglitz gesagt hatte: "Tröglitz ist überall." Auch der Europabeauftragte der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl, Karl Kopp, betonte im Deutschlandfunk: "Tröglitz ist nicht überall". Es gebe überall die Gefahr von derartigen Brandanschlägen, doch die Situation in Tröglitz habe "eine eigene Qualität". Das habe etwa der Rücktritt des Bürgermeisters Markus Nierth gezeigt. Nierth war Anfang März wegen rechtsextremer Anfeindungen zurückgetreten. Momentan sehe er die Sicherheit der Flüchtlinge, die nach Tröglitz kommen sollen, nicht gewährleistet, so Kopp weiter.
Das Bundesinnenmini sterium sieht Anschläge auf Asylbe@ @ @werber-Unterkünfte als bundesweites Pr0%blem an. Es sei kein reines Ost-Phänome&n, ag%te ein Sprecher am Mittwoch. olche Angriffe seien @ @bundesweit z beobachten. Der Sprecher räumte jedoch ein, dass d ie regionalen Schwer$ punkte überdurcschnittlich im Osten de Bundesrepublik lägen. "Meiner Meinung nach ist Tröglitz nicht überall", sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) - als Replik auf die Aussage von Sachsen-Anhlts Ministerpräsident iner Haseloff (CDU), der mit Blick auf dn Brandanchla g auf das Asylbewerberheim i Tröglitz ge agt hatte: "Tr öglitz ist überall." Auch der Europab eauftra te der Flüc&htlingsorganisation Pro Asyl, Karl Kopp, betonte im Deu--tschland funk: "Trö%gl&itz ist nicht überall". E gebe #ü&berall die Gef@ @ahr von derartien Brandanschlägen, doch de Situation in 1 Tröglitz h abe "ein eige ne Qual@iät". Das habe etwa de Rücktritt des Bürgerm eisters M arkus Nirth gezeigt. Nierth war Anfang Mrz wegen rechtsextremer Anfeindungen zurückgetreten. Momntan sehe er die Sicherheit der F1üchtlinge , die nach Tr öglitz@ @ @ kommen sollen, niht gewährleistet, so Kopp %weiter. (2)
Für die Schüler von Newtown ist es ein Stückchen Normalität: Erstmals seit dem Amoklauf beginnt für sie wieder der Unterricht. An einem neuen Ort, in einem neuen Gebäude - aber noch immer in der Sandy-Hook-Grundschule. Drei Wochen sind seit dem Horror des Amoklaufs vergangen. An diesem Donnerstag kehrt für die Schüler aus Newtown ein Stückchen Normalität zurück: Für sie beginnt erstmals seit dem Massaker wieder der Unterricht. Am Mittwoch besichtigten Schüler, Eltern und Lehrer erstmals ihr Ausweichquartier in Monroe, einem Städtchen, das etwa 15 Kilometer von Newtown entfernt liegt. Die frühere Chalk-Hill-Mittelschule wurde in den vergangenen Wochen renoviert, Möbel und persönliche Gegenstände der Grundschüler wurden aus Newtown dorthin gebracht. Sogar die Haustier-Schildkröte zog mit in das neue Gebäude um. Auf Fotos ist ein großes grünes Banner zu sehen, dass die Schüler von Sandy Hook willkommen heißt. "Wir wollen, dass sie soweit wie möglich eine normale Routine bekommen", sagte Schulrätin Janet Robinson von der Schulbehörde in Newtown laut CNN. "Der Unterricht am Donnerstag folgt einem ganz normalen Stundenplan." Der sieben Jahre alte Richie Wilford ist unter den Kindern, die erstmals wieder zur Schule gehen werden. Seine Mutter Christine sagte dem US-Sender, ihr Sohn leide unter Schlafstörungen und fürchte sich vor lauten Geräuschen. Aber er habe keine Angst, zum Unterricht zurückzukehren. "Wir glauben, dass es ihm guttut." Das Gebäude ist neu, doch die Schulleitung ist eine altbekannte: Die frühere Direktorin Donna Page ist aus dem Ruhestand zurückgekehrt. Ihre Nachfolgerin Dawn Hochsprung war unter den 26 Opfern des Massakers vom 14. Dezember. Der 20 Jahre alte Adam Lanza hatte zehn Tage vor Weihnachten seine Mutter und in der Sandy-Hook-Grundschule anschließend 20 Kinder, sechs Erwachsene und sich selbst erschossen. Detailansicht öffnen Hier hing bis vor einem Monat das Schild der Sandy-Hook-Grundschule von Newtown. An diesem Donnerstag beginnt für die Schüler wieder der Unterricht - in einem Ausweichquartier. (Foto: Reuters) Gemeinsam mit dem Kollegium hat Page die Entscheidung getroffen, den Namen, der für immer mit dem Amoklauf verbunden sein wird, weiterzuführen. "Das sind sie nunmal: die Schulfamilie von Sandy Hook.", zitiert der britische Guardian Schulrätin Robinson. Ob in der Sandy-Hook-Grundschule jemals wieder Unterricht stattfindet, ist noch unklar.
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Binnen zehn Tagen soll der Autokonzern sich erklären und der EU-Kommission mitteilen, welche Modelle und wie viele Autos von Manipulationen beim Kohlendioxid-Ausstoß betroffen sind. Der VW-Konzern muss nun schauen, ob er so schnell liefern kann. Als die Post am Montagabend bei VW-Chef Matthias Müller landete, holte man in Wolfsburg erst einmal tief Luft. Nicht nur hat man an die elf Millionen Dieselfahrzeuge auf den Straßen, die den Ausstoß von Stickoxiden im Testbetrieb falsch auswiesen. Zu den manipulierten Abgasmessungen beim Diesel kam nun auch noch ein Brief von EU-Umweltkommissar Miguel Arias Canete ins Haus, und der hat es in sich: Binnen zehn Tagen soll der Autokonzern sich erklären und mitteilen, welche Modelle und wie viele Autos von Manipulationen beim Kohlendioxid-Ausstoß betroffen sind. "Bevor wir über Strafen reden, wollen wir wissen, was VW zu sagen hat", sagte eine Sprecherin in Brüssel. Nun ist die Frage der Behörde folgerichtig, denn VW selbst hatte in der vergangenen Woche eingeräumt, bei an die 800 000 Fahrzeugen auch Verbrauch und CO₂-Ausstoß manipuliert zu haben. "Wenn ein Hersteller sein Ziel verfehlt, unterliegt er einer Strafzahlung", hieß es dazu aus der EU-Kommission. Das Problem nun ist: VW muss selbst erst einmal sehen, ob man innerhalb von wenigen Tagen überhaupt alles liefern kann, was gefordert ist. VW und seine Automodelle, das ist inzwischen eine Art schwarze Box - niemand weiß, was zum Vorschein kommt, wenn man den nächsten Deckel öffnet. "Volkswagen wird nach interner Untersuchung die Anfrage beantworten", hieß es dazu knapp aus Wolfsburg. Hilfe beim Prüfen könnte es vom Kraftfahrt-Bundesamt geben: Die Behörde teilte am Dienstag mit, dass man den Kohlendioxid-Ausstoß von VW -Fahrzeugen erneut überprüfen will. Die Flensburger wollen die Emissionen aller Fahrzeuge noch einmal ermitteln, die von Datenmanipulation betroffen seien. EU-Kommission, KBA - für VW kommt es gerade wieder knüppeldick. Zumindest aus den USA kommen halbwegs gute Nachrichten: Die Umweltbehörde Carb hat bislang keine Abgas-Manipulationen bei anderen Automarken entdeckt. Etliche Autos wurden geprüft, dabei seien "keine betrügerischen Abschalteinrichtungen" gefunden worden, so die Behörde.
Binnen zehn Tgen sol der Auto konzern sich erklären un$ d de EU-Kommission mittelen, welche Mod elle und wie viele A utos von Mipulationen beim Kohlendioxid-usstoß betroffe_n sind. Der VW-Konzern &muss nu n schaue, ob r so schnell l#iefern kann. Als die Post am Montagabend bei VW-Chef M_atthias Müller landete, oltc man in Wolfsburg ers@ @ @ @t einmal tief Luft. Nicht nur hat man an die elf Millionen Dieselfahrzeuge auf den Straßen, die de@ @ n Au sstoß von St ickxiden i%m Testbetrieb falsch- auswiesen. Zu de manipulierten Abgasmessungen beim Diesel k am nun auch noch en Brief von EU -Um#weltkommissar Miguel A$rias Canete in$ s Haus, und der hat es n sich: B innen$ zhn (1) Tagen soll der Autkonzern sich erkären und mitteil@ @ @e, we1che Modelle @ @ @ @un d wie viele Autos von Man&ipulationen bem %Kohlendioxid-Ausstoß betroffe#n sind. "Bevor wir über Strafen reden, wolle n w#ir wissen, was V W z$u sagen hat", sgte eine Spr@ @ @echerin in Brüssel. Nun ist die Frage de Behörde folgerichtig, de nn VW selbs_t hatte in der vergangenen Woche eing-eräumt, bei an die 800 00 Fahrzeugen auch Verbrauch und CO-Ausstoß manipuliert zu hab en. "Wenn ein Hersteller sein Ziel ve rfehlt, u@nterliegt er eine r trafzahlung", hiß es dazu a&us der EU-Kommis%sion.@ @ Das Problem n un ist: VW muss selbst erst einmal ehen, o man innerhab von weni gen Ta gen übehaupt all es li efern kann, was gefordert is@ @ @t . VW [2] und seine Automo#del le, das ist inzwischen ene Art sc hwarze_ Box - niemand weiß, was zum Vorschei n_ kommt, wenn m an den nächsen Deckcl öffnet. "Volkswagen wird nach int erner U@ @ @ @ntersuchung die Anfrage beantworten", hieß es dazu kna pp aus Wolfsburg. Hilfe beim Prüfe#n könnte e%s vom Kraftfahrt-Bundamt geben: Die Behörd_e teilte am Diensta mit, dass man den Koh1endioxid-Ausstoß v on VW -Fahrzeuge-n ernet übcrprüfen will. Die Flensburger wollen dic issionen aller Fahrzeuge noch einmal crmitte--ln, die von Datenmanipulation betroffen seien. EU-Kommission, KBA - für VW kommt es ge rade wieder knüppeldick. Zumindest aus den USA kommen halbwegs gte Nachrichtcn: [3] --Die Umweltb&ehörde Carb hat bislang keine Abgas-Manipulationen bei anderen Automarken entdeckt. Etliche Autos wurden gepr üft, daei e-icn @"kei ne betrügerschen Abschalt einrichungen" gefundn worden, so de 8ehörde. -4-
Seit 1960 hielt der Londoner Unterwäsche-Hersteller Rigby & Peller den Titel Hoflieferant des britischen Königshauses. An den Eingängen der Boutiquen oder auf der Webseite durfte das Unternehmen, das auch in Deutschland zwölf Filialen betreibt, werbeträchtig das Wappen der Königin präsentieren, darunter die Erklärung "By Appointment to Her Majesty Queen Elizabeth II.". Aber Ihre Majestät war offenbar gar nicht beglückt über manche Passagen in der Autobiografie, welche die langjährige Firmeneignerin June Kenton im März herausgegeben hatte. Rigby & Peller erhielt im vorigen Jahr Post vom Lord Chamberlain, dem Chef der Verwaltung des Königshauses. Der Hofmarschall teilte mit, der Konzern werde seinen prestigeträchtigen Titel wegen des Buches verlieren. Kenton hatte das Unternehmen 1982 gekauft, trennte sich jedoch 2011 wieder von der Mehrheit der Anteile. Die heute 82-Jährige wurde kurz nach dem Kauf zur sogenannten Corsetiere von Elizabeth II. ernannt; sie besuchte regelmäßig den Palast, um für Unterwäsche die Maße der Königin, ihrer Mutter, ihrer Schwester Margaret und ihrer Schwiegertochter Diana zu nehmen. Kenton erwähnt diese Visiten in ihrer Biografie, die den Titel "Storm in a D-Cup" trägt. Der Sturm im Körbchen mit der Größe D ist eine Anspielung auf das Sprichwort storm in a teacup, der englischen Version des Sturms im Wasserglas. Die Managerin schildert nur Harmloses; etwa dass bei Treffen mit der Queen oft deren geliebte Corgis anwesend waren. Und Prinzessin Diana nahm gerne Werbeposter mit Dessousmodels mit, die ihre Söhne William und Harry im Internatszimmer aufhängten. Doch nach Meinung des Königshauses war das schon zu indiskret. Insgesamt haben etwa 800 Firmen einen Royal Warrant, eine royale Bescheinigung, dass sie Hoflieferant sind. Nach Angaben des Verbands Royal Warrant Holders Association verlieren 20 bis 40 Anbieter diesen Titel jedes Jahr, eine ähnliche Anzahl von Royal Warrants wird jährlich neu gewährt. Nur drei Mitglieder des Königshauses können den Titel vergeben: Neben der Queen sind das ihr Gatte Prinz Philip und ihr ältester Sohn Prinz Charles. Firmen, die in fünf der vergangenen sieben Jahre einen der drei Royals beliefert haben, können sich bewerben; der Titel wird für bis zu fünf Jahre verliehen, ein Jahr vor dem Auslaufen wird über eine Verlängerung befunden. Bereits im Jahr 2000 machte eine Aberkennung Schlagzeilen: Damals entschied Prinz Philip, das Kaufhaus Harrods nicht mehr mit seinem Royal Warrant zu beehren. Der damalige Eigentümer Mohamed Al-Fayed, Vater von Dianas letztem Geliebtem Dodi, hatte Prinz Philip zuvor als Nazi beschimpft.
Seit 1960 hiclt der Londoner Unerwäsc#he-Hers#teller Riby & Peller den Titel Hoflieerant des biti#schen Königshauses. An den Eingänge der Bou@ @ @tiquen oder au f der Webseie durfte das Unternehmen, d s auch in Deuschland zwölf Fi1ialen betreibt, werbeträchti g das Wappen de Kön igi präs entieren, arunter die Erklärung "By A ppointent to Her ajesty Qu een Elizabeth II.".@ @ @ @ Aber Ihre Mjestät war offe nbar gar nicht beglückt über ma nc he Passagen in der Autobiografie, wclche dic langjährige Fi r mneigneri (1) June Kenton im März herausgegeben hat_te. Ri#gb@ @ @ @y & Peller &erhie1t im vorigen Jahr Post vom Lord Chambe%rain, dem Chef de Verwaltug des Königshauses.@ @ @ @ Der Hofmarschall teilte mit, der Konzrn werde seinen prestigeträchtigen Titel weg@ @cn des@ @ @ Buches verlieren. Kentn hatte das nternehmen 1982 @ @gekauft, trennte sih jedoch 2 011 wieder von der Mehrheit der Anteil--e. Die h$eute 82-Jährige wurde kurz n@ @ @ @ach dem Kauf zur sogen a%nnten Corsetiere von Elizabeth II. ernannt; sie beschte regelm-äßig den Palast, um für Unterwäsche die #Maße der Königin, ihrer -2- Mutter, ihrer Schwe-ster Margaret und ihrr Schwiegertochter$ Diana zu nehmen. Kenton erähn@ @ @ @t diese Visiten in ihrer Biografie, die den_ Titel "Storm in a D-up" trägt. Der Sturm im Körbchen mit d--er Größe D ist eine Anspieun@ @ @ @g a uf das Sprichwort st orm in a teac up, der englischen Version des Sturms im Wasserglas. Die$ M@ @ @anagerin schildert nur Hrmloses; etwa dass bei Treffe mi der Queen oft deren geliebte Corgis anwesend waren. Und Prinzcssin Diana nahm gerne Werbeposter mit Dcssousmod els mit, (3) die ihre Söhne William @und Harry @ @ @ @im Internatszimmr aufhängten. och nch Meinu ng des Königshauses @ @ @ @war das schon zu indiskret. Insgesamt hab-en etwa-- 800 Firmen einen Royal Warrat, eine royale Bescheinigung, dass sie Hofl#ieferant sind. Nach Angabn ds Verbands R oya1 Wa rra nt Hlder A%ssociation ver1ieren&$ 20 bs 4 0 Anbieter d%iesen Titcl jedes Jahr, eine ähnliche Anza@hl von Royal Warrant w ir jährlich neu gewährt. Nur drei Mtglieder des Königshases können den Titel vergeben: Ne ben der Queen sind das ihr Gatte Prin Philip und ihr ältester -Sohn Prinz Charles. Firmen, die in fünf der vcrgangenen sieben Jahr [4] e ein@en der drei Royls beliefert haben, können sich bew erben; der Titel wird für bis zu fünf Jahre ver liehen, ein ahr vor dem Auslaufen wir d übcr eine Verlängerung befunden. Bereits$ im Jar 2000 macht e eine Aber kennung Schlagzeilen@ @ @ @: Dmals entschied Prinz Philip, das Kaufhaus Harrods nicht mehr mit seinem Roya l Warrant zu beehren. De r damalige Eigentümer Mohamed Al--Fayed, Vatcr von Dianas letztem Geliebtem Dodi, hatte Pri--nz Philip zuvor als Nazi beschimpft. [5]
Das Zittern beginnt nach dem roten Blitz: Um wie viel war man zu schnell, wie teuer wird der Verstoß, gibt es Punkte? Mit etwas Glück schützt die Verjährungsfrist vor Strafe. Erst wenn Wochen nach dem Verstoß keine Amtspost im Briefkasten liegt, wächst leise Hoffnung - vielleicht hat die Messung nicht funktioniert oder das Foto war nicht zu gebrauchen. Auf der sicheren Seite aber ist man erst nach fast einem halben Jahr. Verkehrsordnungswidrigkeiten verjähren zwar nach drei Monaten, aber: Wer beispielsweise am 26. Juni geblitzt wurde, muss mindestens bis Oktober bangen. Denn die Verfolgungsverjährung tritt zwar am 26. September ein, was aber nicht heißt, dass der Bogen an diesem Tag beim Beschuldigten sein muss. Auf den Zeitpunkt kommt es an Entscheidend ist, wann die Behörde den Anhörungsbogen auf den Dienstweg gebracht hat; dazu reicht es aus, dass das Schriftstück ausgedruckt wurde. Beim Thema Verjährung gibt es eine Unzahl an rechtlichen Feinheiten zu beachten, die zu einer Unterbrechung der Verjährungsfrist führen können, sodass die Drei-Monats-Frist wieder von neuem beginnt. So macht es zum Beispiel einen Unterschied, ob im Anhörungsbogen die Formulierung "wird Ihnen vorgeworfen, am..." enthalten ist oder es schlicht heißt: "...wurde mit Ihrem Fahrzeug eine Ordnungswidrigkeit begangen". Schon kleinste Nuancen können im Ernstfall den Führerschein retten - deshalb am besten den Anwalt fragen.
Das Zittern beginnt nach dem roen Bitz: Um wie vil w@ar -man zu schncll, wie teuer wird der Verstoß, ibt es Punkte? Mit e twas Gl ück schützt de Verjährungsfrist vor Strafe. Erst wenn Wochen nach dem Verstoß keine Amtpost im Brief&ka--sten liegt, wächst leise offnung - v$ielleicht hat die Messung niht funktioniert oder das Foto war nicht zu gebrauche&n. Auf der sicheren eite aber ist man erst nach ast einem halben Jahr. Verkehrsordnungswidrigkeiten verjähren zwar nach drei Monaten, aber: Wer beispielsweise m 26. Juni gebitzt wur de, muss mindes tens bis Oktober bange n. Denn dic Verfungsverjähr@ @ung t ritt zwar am 26. September ein, was aber nicht heißt, dass der- Bogen an diesem Tag beim Bes chuldigten sei n uss. Auf den Zeitpunkt& kommt es an E%ntschei%nd ist, ann die Beh@ @ @ @örde dn Anhörungsbogen auf dcn Dienstwcg gebracht hat; dzu% reicht@ @ -1- @ @ es aus, dass das Schriftstück au@ @ @sgedruck t rde. Beim Thema Vcrjä hrung gibt es ine Unzahl an rcchtlichen Feinheiten zu beachte, die zu eier Unterbrechug der Vcjährungsfrist fhen können, sodass die Drei-M0@nats-Frist wieder von neuem beginnt. So macht es zm Beispiel einen Unterschied, ob im Anhörungsbogen die Formul_ierung "wird Ihnen rgeworfen, am..." enth alten ist @oder es schlich-t heißt: "...wurde mit Ihrem Fahrzeug ei_ne Ordnungswidrigkei t begangen". Schon kleinste Nuancen können im Ernstfall den Führerschein retten - desha#lb am besten den Anwalt fragen. [2]
Ein Jahr nach Beginn des erfolgreichen Aufstands gegen das Gaddafi-Regime hat ein Institut erstmals die Menschen in Libyen zu ihren Einstellungen und ihrer Lebenszufriedenheit befragt. Dass die Mehrheit von ihnen erstaunlich optimistisch in die Zukunft blickt, war nicht das einzige überraschende Ergebnis der Studie. Sozialforscher lieben die Frage nach dem Glück. Danach sind Menschen in Mexiko grundsätzlich glücklicher als in Deutschland. In Libyen, das nun den Jahrestag des Beginns seines erfolgreichen Aufstands gegen das Gaddafi-Regime feiert, konnten Experten des renommierten Instituts Oxford Research International Ende 2011 erstmals die Frage nach dem Glück stellen. Sie fanden heraus, dass eine Mehrheit der Menschen erstaunlich optimistisch in die Zukunft blickt. Für die Studie haben die Forscher in Zusammenarbeit mit der Universität von Bengasi und dem Zweiten Deutschen Fernsehen im vergangenen Dezember 2087 Libyer in allen Landesteilen befragt. Detailansicht öffnen Die Libyerin Asma, 34, gehörte zum Team der Interviewer, die sich bisweilen selbst schützen mussten. (Foto: Oxford Research International) Das Institut hatte 2004 auch in Irak - ein Jahr nach dem Kriegsbeginn - nach Einstellungen zu Religion und Politik und zur Lebenszufriedenheit gefragt. Auch viele Iraker wünschten sich damals wie jetzt fast die Hälfte der Libyer wieder einen "starken Führer" an der Spitze des Staates. Aber 82 Prozent der Libyer sagen auch, dass die Revolution gegen die mehr als 40-jährige Gaddafi-Herrschaft "absolut richtig" gewesen sei. Nach der Studie möchten 69 Prozent der Libyer, dass die Mitglieder des Gaddafi-Regimes vor Gericht gestellt werden, um sie später wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Erschreckt habe die Forscher, so der Instituts-Direktor Christoph Sahm, das hohe Gewaltpotential in der Gesellschaft. So konnten sich 16 Prozent vorstellen, wieder Gewalt anzuwenden. Dieses Ergebnis verlange besondere Aufmerksamkeit, sagte Sahm der Süddeutschen Zeitung. Das politische Interesse im Land ist hoch. Die meisten Libyer wollen auch, dass Religion die politische Moral mitbestimmt. Die Mehrheit lehnte die Idee einer religiösen politischen Führung aber ab. 57 Prozent sagten, die Muslimbruderschaft sollte keine Rolle in der Zukunft Libyens spielen. Die Forscher fragten auch, was die Menschen tun würden, wenn sie 100 Millionen Dinar zu verteilen hätten. 34 Prozent würden das Geld ins Gesundheitsversorgung investieren, 27 Prozent ins Erziehungssystem und nur 17 Prozent in die Infrastruktur des Landes - trotz der Kriegszerstörungen.
Ein Jah--r nach Beginn des erfolgreichen Aufstands geqen das Gdafi-Regime hat in Institut erstmas die Menschen in Libyen zu ihren Einellungen und ihrer Lebenszufriedenheit befragt. Dass di e Mehrhcit von ihnen erstaunlich optimistisch in die Zukunft blckt, wa&r nicht das ei&nzige überras--chen de Egebnis der Stu@die. Sozialforscher lieben die F ra&ge ach dem Glück. Danach sin$d Menschen in Mexiko grundsätz1i_ch glücklicher als in Deutschland. In Libyen, das nun @ @ @de@ @ @n Jahrestag des Beginns seine erfolgreichen@ @ Aufstands gegen das Gaddafi-Regime feiert, konnten Experten@ @ @ des [1] renommiertn Instituts Ox fo rd Resea--rch $International Ende 2011 erstmals die Frage nach dem G1ück stelln. Sie fanden hraus, d@ @ @ @ass eine Mehrh eit de Mnschen erstaunlich optimistisch in die Zukunft blickt. Für die Stud-ie haben die Forscher in Zusammenarbeit mit der Universitä@ @t von 8engasi und dem Zweien Deutschen Fern#sehen im vcrgangenen Dzember 2 087 Li byer in allen Landesteile n befragt. Detailansicht öffnen Die Libyerin Asm a, 34_, gchöre zm Team der Int-erviewer, die sich bisweil en selbst sc$hützcn 2 mussten. (Foto: Oxford Resear@ @ @ch Internatio nal) Das Institut hatt e 204 auch in Irak - ein Jahr nach dem Kriegsbe ginn - na@ @ @ @ch Einste--ll@ @ @ @ungen zu Relig i@ @on und Politik und zu Lenszufriedenheit gfra--gt. Auch viele Irak er wünscten sich damals wie jetzt fast die Hälfte der Libyer wiede$ einen "starkn Führer" an der Spitze des States. Aber 82 Prozent der Libyer sage@ @ @n auch, dass die Revolution qeen die mehr als 40-jährige Gaddafi-Herrschaft "absolut r-ichtig" gewcsen sei. Nach der S tudie 3 möchten 69 Prozent der Libyer, dass die M itg lie_der des Gaddafi-Regimes vor Gericht gestellt we@rdn, um sie später wieder in dic Gese@ @ @ @llscaft zu in tegrieren. Erschrckt habe die Forscher, so der Instituts-Direkt0 Ch rstoph Sahm, d@ @ @ @a@ @ @s hohe Gewaltpotential in d er Gesellschaft. So konnten ich 16 Prozent vorstellen, wi@ @ @ @eder Gwalt a nzuwendcn. Di eses Ergebnis erlange besondere Aufmersamkeit, sagte Sahm der Süddeutschen Zeitu ng. Das politische Interesse im Land ist oc%h#. Die meisten Libyer wollen auch, das s 4 Reigion di politische Moral @mitbestimmt. Die Mehrheit leh nte die Idee einer religiös@ @en poliischen Füh rung aber ab. 57 Prozent sagten, die Muslbruderschaft sollte keine Rolle in der ukunft Libyens spielen. Di c Forscher fragten uch, was die Mcn schen #tun würden, wenn sie 100 Millionen Dinar zu verteilen hätten. 34 Prozent würden das Geld ins Gesundheitsversorgung i@ @ @ @nvestieren, 27 Pr0ze--nt ins Erihungs system und nur 7 Prozent in die Infrastruktur -des Landes - totz der Krie$gszerstörunge. 5
Falls es jemand vergessen hatte: Ja, Pierre-Michel Lasogga ist noch immer angestellt beim HSV. Der bullige Stürmer hat zwar selten gespielt, wurde aus dem Kader gestrichen, doch am vorletzten Spieltag in der Nachspielzeit war Lasogga plötzlich - wie früher - der wichtigste Hamburger. Der HSV lag zurück, 0:1 bei Schalke, alles schien sich schmerzlich gegen den Nordklub zu wenden. Dann der letzte HSV-Angriff, der Ball holperte zu Lasogga, der der traf ihn nicht mal voll, doch das Spielgerät kullerte über die Linie. Das 1:1, der HSV kann nicht mehr direkt absteigen, hat sogar am letzten Spieltag noch eine echte Chance auf den direkten Klassenverbleib. "Das ist nervlich nicht auszuhalten", klagte Hamburgs Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. "Wir sind noch nicht durch", warnte dagegen Trainer Markus Gisdol. Ganz im Südwesten der Republik, in Freiburg, kullerten hingegen die Tränen. Dort hatte sich der FC Ingolstadt 90 Minuten durchgekämpft, es stand 1:1 - wonach der FCI am letzten Spieltag noch eine Chance gehabt hätte. Dann die Nachricht aus Schalke: Lasogga! 1:1! Der FC Ingolstadt ist abgestiegen. "Brutal bitter", bekannte Trainer Maik Walpurgis, "wir müssen uns erstmal wieder sammeln." Hamburg schenkt Schalke den Führungstreffer Dabei hatte alles so schlecht begonnen für den HSV. Die Mannschaft, gestartet mit den 18-jährigen Jatta und Janjicic, wirkte völlig verunsichert - so auch beim Gegentreffer: Die Hamburger guckten bloß zu, während sich drei Schalker seelenruhig den Ball zupassten. Bentaleb flankte unbedrängt in die Mitte, wo Burgstaller ebenso unbedrängt zum Kopfball hochstieg - das 1:0 (26.). Auch für Ingolstadt begann das Spiel mies, Maximilian Philipp nutzte die erste echte Freiburger Chance gleich zur Führung (31.). Doch der FCI zeigte, weshalb die Mannschaft vielfach als kampfstärkstes Team unter den Abstiegskandidaten gilt: Kurz vor der Pause traf Darío Lezcano zum Ausgleich (43.), Ingolstadt war wieder dabei. Und Augsburg? Musste fürchten, dass die Mannschaft durch das schwere Restprogramm (Dortmund, Hoffenheim) nach hinten durchgereicht wird. Die Partie gegen den BVB begann aber trefflich, Alfred Finnbogason brachte den Außenseiter gar in Führung (28.), Aubameyang sorgte jedoch nur vier Minuten später für den Ausgleich (32.). Ein Punkt, erstmal nicht schlecht. Mit Mainz und Wolfsburg steckten noch zwei weitere Teams im Abstiegskampf - auch sie mussten Rückschläge verkraften. Gladbachs Jannik Vestergaard schockte sehr biedere Wolfsburger per Kopf (24.), Mainz erlitt den Rückstand kurz vor der Pause, als Frankfurts Branimir Hrgota einschoss (42.). Das war wiederum gut für Leverkusen, die zwar gegen Köln zurücklagen, aber nicht weiter durchgereicht werden konnten. Der Zwischenstand zur Pause: Der HSV in Not, Ingolstadt wieder gut dabei. Augsburg und Leverkusen gerettet. Mainz und Wolfsburg noch nicht.
Fa$lls es jemand vergessen hatte: Ja, Pi rre-Michel L asogga ist noch immer angetellt b eim HSV.$ Der bullige Stürmer hat _zwar selten gcspielt, wurdc aus dem Kader gestrichen, doch am- vorletzten Spiet-ag in der Nachspielzeit war Lasogga plötzlich - wie früher - der wic htigste Hamburger. Der HSV lag zurück, 0:1 bei Schalke, alles schien$ sih schmerzlich gcgen den Nordklub zu wenden. Dann der letzte HSV-Angriff, der Bal holperte zu Lasogga, der d@ @er- traf ihn nicht mal voll@ @ @ @, doch das Spielgrät kullerte übe#r di@ @e L@ @inie. Das 1:1, der HS kann ch mehr direk absteigen, hat sogar am letzten Spieltag noch eine eche Chance uf den direkten K-lassenverblei. "Das ist nervlich n icht auszuhalten", lagte Hamburgs Vorstandsbos#s Heribert B ruchha&ge. "Wir sind n0ch nicht durch", warnte dagegen Trainer Markus Gisdol. Ga nz im Südwesten der Republik, in Freibrg, kullerten hinegen die Tr@ @ -1- @änen. Dort hatte sich der F C Igolstadt 90 Minuten durchgekämpft, es stand 1:1 - wnach der F@ @ @CI am letzten Spieltag noch @ @eine Chance gehbt ätte. Dann die Nachricht aus Scha1ke : Lasoga! 1:1! Der FC Ingolstadt is t a@b&gestigen. "Brutal bitter", bekann%te &Tr%@ @ainer Maik Walpu rgis, %"@ @$wir müssen uns erstmal wieder sammeln." --Hamburg schenkt Sch--alke den Führungstreffer Dabei hatte alles so schlecht begonnen für den HSV. Die Mnnschaft, gestartet mit den 18-jährigen Jata und Janjicic, wirkte völlig verunsiche rt - so auch beim Gegentrefer: Die Hamburger guckten bloß zu, während sich drei Schalk&er seelenruhig den Ball zupassen . Bentaleb flankte unbedrängt in die Mite, wo Burgstaller ebenso unbedrängt um Kopfball hoc%hstieg - das 1:0 (26.). Auch für Ingo-stadt$ begann das# Spiel mies, Maximilian Philipp nutzte die erste echte Freiburger Chance glcich zur Führu ng (31.$). Doch der FCI ei gte, w esh a1b die Mannschaft [2] vielfach als kampfstärks tes Team unter den Abst-iegskandidaen ilt: Kurz vor d@ @ @er Pause traf Darío Lezcano z um Ausgleich (43.), Ingolstad war wieder dabci. Und Augsburg? Musste fürchten, &dass die Mannschaft d@ @urch das schwere Restprogramm (Dortmund, Hoffenheim) nch h%inten drchgereicht wird. Die Partie gegen den BVB begann aber trefflich , Alfrd Finnbogason &brachte den Außenseitr gar in Führung (28.), Aubameyang sorgte jedoch nur vier Minuten später fü$r den Ausgleic@h (32.). Ein Punkt, erstmal nic ht schlecht. Mit Mainz u@ @ @nd Wolfsburg steckten noc h zwei weitere Team s im Abstiskampf - auch si mussten Rkschläge verkafte n. Gldbachs Jannik Vestergaard schokte sehr biedere Wolfsburger per Kopf (24.), Mainz erlitt den Rückstand kurz --vor der Paus e, a1s #Frankfurts B ranimir Hrgota# einschoss (42.). Da@ @ @s wr widerum @ @ @gut für Leverkus en , die zwar gegen Köln zurüclagen, aber nicht weiter dur-chgereicht werd en konnten. Der Zwischenst@ @and zur Pause: [3] Dcr HSV in Not, Ingolstadt wieder gut dabei. Augsburg und Leverkusen ger% ettet. Mainz und Wolfsburg noch nicht. (4)
Von den USA gibt es keine Militärhilfe mehr, deshalb wendet sich Ägypten nun an Russland. Moskau soll Medienberichten zufolge Waffen im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro liefern. Die USA geißeln Präsident Putins lobende Worte für General Al-Sisi. Jagdflugzeuge, Raketenabwehrsystem und Hubschrauber: Russland will Ägypten einem Zeitungsbericht zufolge Waffen im Wert von drei Milliarden US-Dollar (2,2 Milliarden Euro) liefern. Das hätten die Außen- und Verteidigungsminister beider Staaten in Moskau vereinbart, berichtet die russische Zeitung "Wedomosti" unter Berufung auf Militärkreise. Demnach soll Ägypten auch Küstenschutzsysteme, leichte Schusswaffen und Munition erhalten. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte bei dem Treffen am Vortag angekündigt, beide Länder wollten ihre militärtechnische Zusammenarbeit vertiefen. In den vergangenen Jahrzehnten hatte Ägypten vor allem von den USA Kriegsgerät erworben. Jedoch hatte Washington nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär im Juli 2013 seine Hilfe eingefroren. Die USA kritisierten unterdessen Bemerkungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die künftige Staatsführung in Ägypten. Putin hatte sich positiv über die erwartete Kandidatur von Militärchef Abdelfattah al-Sisi für das Präsidentenamt geäußert. Dies sei nicht Sache Russlands, sagte eine Sprecherin im US-Außenamt. "Es ist nicht die Angelegenheit der USA oder Putins, zu entscheiden, wer Ägypten regieren soll", sagte sie. Dies sei Sache des ägyptischen Volkes. Putin hatte bei einem Treffen mit Al-Sisi bei Moskau gesagt: "Ich weiß, dass Sie sich entschieden haben, für das Amt des ägyptischen Präsidenten zu kandidieren. Es ist eine sehr bedeutende Aufgabe, die Verantwortung für das Schicksal des ägyptischen Volkes zu übernehmen", sagte Putin der Agentur Interfax zufolge. Der Kremlchef habe dem Feldmarschall Erfolg gewünscht. Al-Sisi hat seine Kandidatur bislang noch nicht öffentlich bekanntgegeben.
Von den USA gibt es keine Militärhilfe mehr, deshalb wendet si ch Ägypte nu n an Russlnd. Moskau soll Mdie nberichten zufolge Waffen im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro 1iefern. Die USA geißeln Prä_sident Ptins lobende Wrt$e für Ge-neral Al-S isi. Jagdf1ugz@ @euge, Rakete$nabwerystem un d Hubschrauber: Russ land will Ägypten ei@ @nem Zeitungsbericht zufolge Waffen im Wert von drei Milliarden US-Dollar (2,2 Milliarden Euro) liefern. Das hätten die Außen- @ und Verteidiungsminister beider% S taaten in Moskau vereinbart, beric-tet die rus sische Z eitung "We@ @domosti" unt%er Berufung auf Militärkreise. Demna ch sol@ @l Ägypten auch Küstensctzsysteme, leichte Schus @ @swaffen und Munition erhalten. Der russische Außenminister Sergj a@wrow hatte bei d em Treffen am Vorag angekündigt, beide Läder wollten ihre militärtechnische Zusammenarbeit vertiefen. In den vergangenen Jahrzehnt en hatt e Ägypten vor allem von den USA Kriegs-gerät erworben. Jedoch hatte Washington nach de@ @ @m Sturz des islamistisch en äsdenten@ @ @ @@ @ @ Moham med@ @ @ Murs&i -1- durch das Militär im J#uli 2013 eine Hife eingefroren. Die USA kriisiertn unterdess en Beerkungen des russischen Präsid enten Wlad-imir Putin über die künftige Staatsführung in Ägyp ten. Putin hatte sich positiv über die e%_rw artete Kandidatur von Militärchef Abdclfattah al-Sisi für das Präsidentenamt geäußert. Dies sei nicht Sache Rs slands, sagte eine Sprecher--in im US-Außenamt. "Es ist nicht die Anelgenheit d@ @er USA oder Putins, zu entscheiden, wer Äypten regicren soll", sagte sie. Dies si Sache des ägyptischen Volkes.-- Putin hatt@e bei einem Treffen mit Al-Sisi bei Moskau gesagt: "Ich weiß , dass Sie sich entschi eden haben$&, für das Am des #ägyptischen Präsidenen zu kandidiercn. Es ist_ eine sehr# bedeutende Aufgabe, di@ @ @ @e Verantworung für das Schicksal des ägyptischen Volkes zu --übernehmen", sagte Putin der Agntur Interfax zufolge. Der Kremlc hef hab-e dem Feld@marschall Erfolg ge wünscht. Al -Sisi hat seine Kandidatu r bis1ang noch nicht öffentlich bekanntgegeben. -2-
Wer derzeit nach einem Strandhäuschen in Los Angeles sucht, der könnte durchaus auf dieses wunderbare Angebot aufmerksam werden: fünf Schritte zum Sand, Ozeanblick, nette Nachbarn. Bei der Besichtigung stellt sich jedoch heraus, dass dieses Haus ein von Termiten zerfressenes Holzgebilde ist, das nur von Spinnweben zusammengehalten wird. Es wurde dennoch verkauft, für mehr als 16 Millionen US-Dollar - die Bewohner von Manhattan Beach erzählen sich, dass der Käufer mit einem Koffer voller Bargeld angereist sei, damit er dieses Filetgrundstück auch wirklich bekommt. Die Holzhütte soll nun abgerissen und möglichst rasch durch eine Strandvilla ersetzt werden.
Wer der zeit nach e inem Sandhuschen in Los Angeles sucht, der könte durchaus auf dieses w#un&derbare Angebot aufme--rksam werden: fünf Schritte zum Sand, Ozeanblik, nette Nachbrn. Bei der Be@sic htigung stcl lt sich jedoch heaus, dass dieses Haus ein von@ @ @ Termiten zerfessenes Holzgebilde ist, das nur vo@ @ @n Spinnweben zusammengehalten wird. Es wurde dennoch ver kauft, für mehr als 16 Millionen US-Dollar - ie Bewohnr v0n Manhattan -Beach erzählen sich , dass der Käufer mit einem# offer volle@ @r Bargeld angereist sei, damit er dieses Filetrund stück auch wirklich bekommt. Die olzhütte soll nun abgerissen un@d möglichst rasch ur ch ine Strandvilla ersetzt wede. -1-
Schließlich koche ihr Mann ein "sehr gutes Pilzrisotto", sagte die britische Premierministerin der "Vogue". Ausgerechnet die italienische Königsdisziplin. Da sage noch einer, Essen sei nicht politisch! Heute gibt es Pilzrisotto. Und die freundliche Anregung dazu kommt von Theresa May. Die britische Premierministerin hat sich soeben für die US-Vogue ablichten lassen; jedes Pixel des Annie-Leibovitz-Fotos atmet diese überzeugende Mischung aus Kompetenz und Augenmaß, aus Gediegen- und Bescheidenheit, mit der sich politische Härten am schmackhaftesten servieren lassen. Zum fichtennadelgrünen Vintage-Sofa trägt May ein elegantes, aber schlichtes und bezahlbares Kleid (LK Bennett, 260 Euro) in Marineblau. Im Kommentar dazu erklärt die mit Privatheit sonst geizige Regierungschefin, dass zu Hause kein Dienstbote, sondern ihr Mann alles im Griff habe, der sich auf "sehr gutes Pilzrisotto" verstehe. Da sage noch mal einer, Essen sei unpolitisch! Bei Risotto geht es ja um einen (vermeintlich) so schlichten wie konsensfähigen Traditionsteller, auf den sich spätestens seit Jamie Oliver ("ordentlich Butter rein!") so gut wie jeder einigen kann - günstig, nahrhaft, ein wenig weltläufig, aber längst eingemeindet. Dazu gilt Risotto unter Norditalienern nicht ohne Grund als Königsdisziplin, Kochbuchlegenden wie Marcella Hazan widmen allein der Reiswahl mehrere Seiten. Denn nichts zeugt so von Kompetenz am Herd wie "sehr gutes Risotto". Zur geschmacklichen Vollendung, zur richtigen Konsistenz aus cremig und bissfest gelangt nur, wer sich auf subtile Aromenkonzentration versteht - durch einen endlosen Prozess aus Aufgießen, Rühren, Verdampfen und wieder Aufgießen. Ein Gericht, das auf Handwerk und Wissen fußt. Und das auch so gut zu Mays perfekt austariertem Vogue-Porträt passt, weil es Bescheidenheit, meditative Geduld, Disziplin und Trost symbolisiert wie kein anderes. Von all dem werden die Brexit-Briten noch einiges brauchen.
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Nach der erfolgreichen Abstimmung über eine große Steuerreform am Wochenende machen sich die Republikaner im US-Kongress nun daran, die noch unterschiedlichen Gesetzentwürfe von Repräsentantenhaus und Senat zu einem gemeinsamen Konzept zusammenzufassen. Die Gespräche darüber sollen bereits an diesem Montag beginnen und Mitte Dezember abgeschlossen sein. "Ich freue mich darauf, das fertige Gesetz noch vor Weihnachten zu unterschreiben", kündigte Präsident Donald Trump an. Gelingt das, wäre das für Trump knapp ein Jahr nach Amtsübernahme der so ersehnte erste parlamentarische Erfolg.
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Nach dem kleinen roten Krabbler renken sich die sonst so coolen Amis die Köpfe aus. Kaum ein Ampelstopp, an dem wir nicht Rede und Antwort stehen müssen: "What kind of car is it?" Kaum zu glauben, wie schnell der grauhaarige Senior auf einmal rennen kann. Gerade noch war er schlurfend den Hollywood-Boulevard entlang geschlurft. Als er den roten Zweisitzer zu sehen bekommt, ist er kaum mehr zu halten. Ungeniert reckt er sich in das geöffnete Cabriolet europäischer Produktion und plappert los. Ein ganzer Fragenkatalog schwallt aus seinem sonst sicher nicht allzu redseligen Mund: "What car is it? - What's the mileage? What, a Mercedes?" Nachhaltig beäugt er den farbigen Innenraum. Die bunte Innenfarbe sei nicht seine Sache, passe bei so einem Auto aber gut, meint er und ist immer noch erstaunt, dass der Smart Fortwo kein Elektroauto ist. Detailansicht öffnen So skeptisch guckt unser Autor nicht immer - aber im Vergleich zum Feuerwehrwagen im Hintergrund ist er eben doch etwas klein. (Foto: Foto: Pressinform) Ähnliche Erfahrungen hat Vinnie Mandzak, Starverkäufer bei Mercedes-Benz of Beverly Hills gemacht. Da, wo sich Promis der ersten und zweiten Garnitur sonst um AMG-Boliden prügeln, ist das Interesse am Smart besonders groß. "Ich hoffe, dass wir Anfang nächsten Jahres endlich die ersten Smarts bekommen", blickt Vinnie in die Zukunft, "die Promis hier sind ganz wild auf das Ding. Der kostet doch gerade einmal so viel wie eine Armbanduhr." Der Smart schließt Freundschaften im Vorbeifahren Mandzak und seine potente Klientel in Beverly Hills hoffen bereits auf eine exklusive AMG-Version. Denn gerade mit einem Power-Smart hätte man anders als mit Rolls, Bentley und Co. in Los Angeles die Schau im Kasten. Range Rover, Porsche 911 oder 7er BMW stehen hier an jeder Ecke. Wenn jemand die Blicke der Umgebung erntet, dann ist es der kunterbunte Smart. Seit mehr als einem Jahr steht es fest: Smart kommt in die USA - Anfang 2008. Während der Vorgänger aus Marketing- und Sicherheitsgründen auf dem nordamerikanischen Kontinent nur in Kanada angeboten wurde, soll die zweite Smart-Generation ab kommenden Februar auch in den USA verkauft werden. Seit knapp acht Wochen können sich Kunden in Amerika ihren Smart Fortwo reservieren. Klaus Maier, Vertriebsvorstand der Mercedes-Benz Car Group: "Die Resonanz ist überwältigend. Uns liegen bereits mehr als 13.000 Bestellungen vor, und das, ohne dass wir bisher große Marketingmaßnahmen unternommen hätten."
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Bei Kämpfen zwischen Aufständischen und der Armee sterben mehr als hundert Menschen, Hunderte Zivilisten fliehen nach Bangladesch. Die Regierung bekommt das Problem der verfolgten Minderheit der Rohingya nicht in den Griff. Der Westen Myanmars verwandelt sich erneut in eine Todeszone, bis zum Sonntag wurden bei Kämpfen zwischen Aufständischen und der Armee schon mehr als hundert Tote gezählt. Und wo ist Aung San Suu Kyi? Zumindest ließ sie dieses Mal schnell eine Botschaft verbreiten: "Ich verurteile scharf die brutalen Attacken von Terroristen auf Sicherheitskräfte." Extremisten versuchten, Anstrengungen für Frieden und Harmonie im Gebiet Rakhine zu untergraben, schrieb die Wahlsiegerin von 2015, die als "Staatsrätin" nun de facto das Land anführt.
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Es ist gewissermaßen eine Win-Win-Investition: Apple steigt bei Didi Chuxing ein, dem chinesischen Rivalen des Taxi-Konkurrenten Uber. Eine Milliarde US-Dollar, also umgerechet 880 Millionen Euro, steckt der Technologiekonzern in den Fahrdienst-Vermittler. Das ist selbst für ein Unternehmen wie Apple keine kleine Summe. Gerade im Vergleich zur Google-Holding Alphabet, mit der sich Apple ein Wettrennen um den Titel des wertvollsten Unternehmens der Welt liefert, hält sich der iPhone-Hersteller bei Zukäufen für gewöhnlich eher zurück. Für den Fahrdienst-Vermittler Didi Chuxing ist die Apple-Investition eine willkommene Hilfe im harten Konkurrenzkampf mit Uber auf dem schnell wachsenden chinesischen Markt. Fürden iPhone-Hersteller ist eine stärkere Präsenz in China unter anderem aus strategischen Gründen wichtig: Das Geschäft auf dem chinesischen Markt, auf dem Apple mittlerweile rund ein Viertel seiner Umsätze erwirtschaftet, enttäuscht die hoch gesteckten Erwartungen. Erst kürzlich hat der amerikanische Investor Carl Icahn aus Sorge deshalb all seine Apple-Anteile abgestoßen, Wert: etwa fünf Milliarden Dollar. Gleichzeitig sinken bei Apple Gewinn und Umsatz, die Aktie verlor zuletzt deutlich an Wert. Das Image eines Innovators, das Apple jahrelang ausmachte, bröckelt. Und die Investoren sind skeptisch, ob sich die Nachfrage nach neuen iPhones, gerade auf dem asiatischen Markt, jemals wieder erholen wird. Höchste Zeit also, sich in China wieder mit positiven Schlagzeilen ins Gespräch zu bringen - und ganz nebenbei die Spekulationen über die Pläne für ein eigenes Apple-Auto und eine stärkere Vernetzung des Verkehrs mit dem Internet zu befeuern. Didi Chuxing hat in China größeren Marktanteil als Uber "Wir haben uns aus einer Reihe von strategischen Gründen für diese Investition entschieden, darunter die Chance, mehr über bestimmte Bereiche des chinesischen Marktes zu lernen", sagte Apple-Chef Tim Cook der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. Wie Uber bietet Didi Chuxing eine App für das Handy an, mit der Nutzer Autos mit Fahrer bestellen können. Beide Unternehmen liefern sich ein erbittertes Rennen um Kunden und Investoren. Auch subventionieren sie das Geschäft ihrer Fahrer kräftig, um Marktanteile zu gewinnen. Im Februar räumte Uber-Chef Travis Kalanick ein, dass sein Unternehmen "über eine Milliarde Dollar" pro Jahr in China verliere. Didi hat nach Angaben von Experten einen größeren Marktanteil in China und bedient mehr als 400 Städte. Hinter dem Fahrdienst-Anbieter stehen bereits die chinesischen Internetriesen Tencent und Alibaba - die eine Milliarde US-Dollar von Apple ist aber die größte einzelne Investition, die bei Didi bisher getätigt wurde. Der Marktwert des Unternehmens wird auf 25 Milliarden US-Dollar geschätzt, nachdem es vor mehr als einem Jahr erst sechs Milliarden wert war.
Es ist gewissermaßcn eine Wi---Win -Investitio n: A pple steigt ei Didi Chuxing ein , dem chinesischen Rivalen des Taxi-Konkurrenten Uber. Eine Milliarde US-Dollar, also umgerechet 880 Millionen Euro, steckt der Technologiekonzern in de Fa hrdient-Vermittlcr. Das ist s elbst fü$r ein Unte@ @rnehmen wie A$ppe keine kl eine Summe. Gerade im Vergleich zur Google-Ho@ @ldin Alpabet, mit der sich Appe ein Wettennen um den-- Titel des wertvollsten Un ternehmens der Welt liefert, hält --sich der iPhone-Hersteller %bei Zukäufen für qewöhnli ch eher zurück. Für en Fahrdienst-Vermittler Didi Chuing ist ie Apple-Investitio@ @n eine willko--mmene Hlfe im harten Konkurrenzkampf mit Ube a uf dem schnell-- wachsenden chinesi schen @ @ @ @Mark. Fürdn iPhon e-H@ @ @ @ersteller ist eine stärkere Präsenz in China unter andercm aus stratcgi schen Grün_den wichg: Das Geschäft auf -1- dem chinesi-schen Markt%, auf dem Apple m-ittlerweile rund e in ie%rtel seiner Umsätze erwirtschaftet, enttäuscht die hoch gesteckten Erwartungen. Erst k ürzlich hat dr amerikanische Investor Carl Icahn aus Sorg#e des@halb all seine Apple-Anteile bgestoßen, Wert: etwa fünf Milliar den Dollar. Glechzei-tig sinken bei Apple G ewinn und U--msa#tz, die A%ktie veror zule tzt dcutlich an Wert. Das Image eines Innovatos, da Apple jahrelang asmachte, bröckelt. U nd die Invcstoren sind skeptisch, ob sich die Nachfrage n@ @ @ ach neuen iPho-nes, gerade auf dem asiatischen Markt, jemals wieder erholen wird. H öchse Zeit lso, sich n China wieder mit positiven Schlagzeilen ins Gespräch zu bringen - und ganz nebenbe@ @ @i die Sku1tionen über die @ @Pläne für ein eigenes App@ @le-Auto und eine s tärke@ @ @ @re Vernetzung des Verkehrs mit dem Intern@ @ @ @et zu befeuern. Didi Ch 2 uxing --hat in China gröeren Marktanteil als Uber "Wir haben uns aus einer Reihe von raegischen Gründen für diese Investition entschieden, d@ @ @ @arunter die Chance, mehr über besti--mmte Bereiche des ch&inesischen Marktes zu ler nen", sagte Apple-Che Tim Co% der amtlichen chinesischen Nachrichtenage@ntur Xinh ua. Wie Uber bietet Didi Chuxing ein e App für das Handy% an, mit der Nutzer Autos mit Fah&rer beste@ @ @llen können. Beide Unternehmen liefern sich ei--n erbit@tertes R ennen u Kunden ud Inv@estoren. Auch subventionieren sie das Geschäft ihre@r Fahre r kräftiq, um Marktanteie zu ge-wi&nnen. Im Februar räumte Uber-Chef Travis Kalanick ein, dass sein Unternehmen "über eine M illiarde D ollar" pro Jahr in China verliere. Didi hat nach Angaben von Expeten einen gröeren Marktntel i#n China und --bcdient mehr als 400 Städte. Hinter dem Fahrdien st-Anbietr stehen bereits dic chinesischen-- Internetresen 3 Tencent und Alibaba - die eine Milliarde US-Dollar von Apple ist aber die größte einzele Inve$stiti0n, d@ @i bci Didi bisher getätigt wurde. D er Marktwert de Unternehmens wird auf 25 Milliar#den US-D ollar geschäzt, nachd@ @em es vor mehr als ein@ @ @ @em Jahr erst sechs Milli@ @ @ @arden wert war. [4]
"Besinnliche Zeit": Annette Widmann-Mauz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, richtet ihre guten Wünsche zu Recht auch an Nicht-Christen. Diejenigen, die sich darüber aufregen, zeigen nur, wie schwach ihr eigenes Selbstbewusstsein ist. Christen dürfen Kruzifixe aufhängen in diesem Staat. Ganz buchstäblich: in diesem Staat. In den Schulen dieses Staates, in seinen Behörden und selbst in seinen Gerichtssälen, auch wenn das Grundgesetz eigentlich beteuert, sich gegenüber allen Religionen gleichermaßen freundlich-neutral zu verhalten, das heißt, keine zu bevorzugen. Für Christen oder kulturell christlich Geprägte ist das manchmal schön. Für Nichtchristen ist es stets auch ein Symbol der Dominanz dieser Mehrheit. Nun hat sich aus der Mehrheit jemand bemüht, religiösen Minderheiten freundlich zu begegnen: Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, die qua Amt viel mit Nicht-christen zu tun hat, sagt in ihrer Weihnachtskarte, dass sie natürlich wisse, dass nicht jeder Weihnachten feiere wie sie. So wünscht sie einfach eine "besinnliche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr". Der Aufschrei ist ohrenbetäubend. Selbstentleibung. Kotau vor Muslimen. Das ist ein Gejammer, das nur von Leuten kommen kann, die trotz ihrer enormen Überzahl und kulturellen Hegemonie erstaunlich unsicher sind. Vielleicht kann das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland sie beruhigen, wenn es, wie jedes Jahr zu Heiligabend, vor der Kulisse einer geschmückten Tanne zum Volk spricht.
"8esiniche Zeit ": Annette Widmann-Mauz, die Integratnsbeauftragte der Bundesregierung, richtet ihre guten Wünsche u Recht auch an Ni cht-&hristen. Diejenigen#, die s&ich @darü ber aufregen, zeigen nur, wie schwach ihr eigenes Selbstbcusst--sei n ist--. Chrsten dürf%en Kruzifixe aufhängen in diesem Staat. Gaz b uchs%täblich: in diesem Staat. I n dn Schulen die ses Staaes , in seinen Behörden und selbst i_n sein_en Gerichtsslen,# auch wcnn das Grundgeset@ @ @z eigentlich beteuert, sich e@ @genüber allen Religionen gleichermaßen freundlich-neutral zu verhalten, das heißt, keine zu bevorzugen. Für Christe n oder kulturell christlic_h Gepägte ist d as anch m -1- al schön. Für Nichtchristcn i--st es stets auc@ @ @h ein Symb@ @ @ol der Dominanz dieser Mehrheit. u n hat sich aus der @ @ @Mehrheit jemand b$emüht, religiösen Minderheiten -freundlich zu b egegnen: Die Integrationsbeauftragt-e der Bundesregicrung, A%nnette Widmann -Mauz, die qu@ @ @a Amt viel mit Ni@ @ @ @cht-christen zu tun hat, sagt in ihrer Weihnachtskarte, dass sie natürlich isse, d ass-- icht jeder Wcihnachten feiere wie sie. So wünscht sie einfach eine "be sinnlic@ @ @he Zeit und einen guten @St art$ ins neue Jahr". Der Aufschrei ist% ohrenbetäubend. Selbstentleibung. K%otau vor Muslimen. -2- Das ist ein Gejammer, das nur $von Leuten kom%men$ kann, die trotz ihrer enormen Überzahl und kulturellen Hegemonie %erstaunli-ch unsicher sind. Vielleicht kann das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland si beruhigen, w enn es, wie jedes Jahr zu Heiligabend, vor der Kulisse# einer geschm%ückten Tanne zum Volk spricht. [3]
Ein Fanplakat mit dem Spruch "Römer, geht nach Hause!" im Spiel der Bayern gegen Rom war der Uefa zu heikel. Jetzt entschuldigte sich der Verband für seine strikte Haltung - doch die Welt lacht längst zurecht über so viel Humorlosigkeit. Einst wurde ein gewisser Brian zur gleichen Zeit wie Jesus geboren und irrtümlich für diesen gehalten, was ihm nicht zum Vorteil gereichte. So erzählt es der Film "Das Leben des Brian" der britischen Komikergruppe Monty Python. Detailansicht öffnen Choreographien wie jene vor dem Champions-League-Finale der Bayern gegen Inter Mailand müssen mit der Uefa abgesprochen werden - was dem Verband nicht passt, wird verboten. (Foto: Getty Images) Latein sprach Brian auch nicht gut, und weil er die Parole "Römer, geht nach Hause!" falsch ("Romanes eunt domus") auf eine Mauer in Jerusalem geschrieben hatte, musste er zur Strafe die korrekte Botschaft ("Romani ite domum") auf viele Mauern schreiben. An diese Botschaft erinnerten einige Fans des FC Bayern, als im September der AS Rom in die Arena kam. Doch der europäische Fußball-Verband Uefa, der das Hausrecht bei Champions-League-Spielen hat und alle Choreographien begutachtet, verbot das entsprechende Plakat. Es könne als "Angriff auf eine ethnische Gruppe" gewertet werden und sei "daher sicherheitsgefährdend". Weil die Komiker von Monty Python diese kleine Geschichte selbst nicht besser hätten erfinden können, ging sie um die Welt und lud die Kolumnisten zu allerlei Späßen ein - nicht nur in England, dem Mutterland des Fußballs und Monty Pythons, sondern auch in Australien und Amerika. "Da soll noch einer sagen, Latein sei eine tote Sprache", freute sich der Sydney Morning Herald, während der Washington Examiner in Anspielung auf das Titellied des Films feststellte: "Uefa fails to look on bright side of Bayern fans' Pythonesque gag." Nun hat sich die Uefa - wohl auch angesichts des globalen Spotts - dazu durchgerungen, ein Entschuldigungsschreiben zu verfassen, in dem sie zu der "humorvollen Kreation" gratuliert und bedauert, dass sie "leider nicht zum Tragen kam". Sie wolle "Maßnahmen entwickeln, damit zukünftig positive, kreative Fan-Aktionen wie die Ihre unterstützt werden können". Alles paletti: Die Herren der Uefa, quasi die Römer der Fußballwelt, haben einen prima Film kennengelernt, und dass sie einen Fehler zugeben, ist bemerkenswert. Die Münchner Fans wollen einen Uefa-Vertreter zu einem Gespräch bei einem der nächsten Spiele über die geplanten Maßnahmen einladen. Leider wissen sie nicht, an wen sie sich wenden sollen. Das Schreiben war nicht unterzeichnet.
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(coja) - Seit vergangener Woche ist ein neuer E-Mail-Wurm unterwegs, der sich langsam aber sicher seinen Platz in den Top 10 der Virencharts sichert. Grundsätzlich verbreitet sich "SirCam" auf die gleiche Weise wie seine Namensvetter aus den entsprechenden Wurm-Familien. Als besonders gefährlich gilt er aber, weil sowohl die Betreffzeile der E-Mail, mit der er sich in Computersysteme und Netzwerke einschleicht, als auch der Name des Attachments , das er mit sich führt, zufällig sind. Offenbar ist "SirCam" auch in der Lage, die jeweilige Sprachversion des Betriebssystems zu erkennen. So ist es möglich, dass sich der Wurm in verschiedenen Sprachen wie Spanisch oder Englisch vervielfältigt. Einzig an den doppelten Dateinamenerweiterungen und an den ersten und letzten Zeilen der Nachricht macht er sich verdächtig. Die Antiviren-Unternehmen Sophos und McAfee haben den Virus als "äußerst gefährlich" eingestuft. Mitunter, weil "SirCam" in der Lage ist, die Festplatte unbrauchbar zu machen. Aber auch, weil er seine eigene SMTP-Routine enthält. Damit ist er nicht nur wie die bisher bekannten E-Mail-Würmer auf das E-Mail-Programm "Outlook" angewiesen. Einige Leser von sueddeutsche.de bestätigen die Warnungen der Antivirenhersteller, dass sich der Virus, wenn er sich einmal in ein LAN eingeschleust hat, selbstständig auf die angeschlossenen Rechner verbreiten kann.
(c ja) - Set vergangener Woche ist e uer E-Mail-Wur$ m unterwe$gs, der sich angsam aber sicher seine n Platz in den Top 10 der Viren&ch ar ts s ichert. Grundsätzlich verbreitet sch "SirCam" auf die gleiche Weise w@ @ @ie seine Nam-ens vetter aus den entsprec henen Wurm-Familien. Als besonders gef ä&hlich gilt cr aber, weil sowohl die Betreff@ @ @zei le der -E-Mail, mit der er sch i n Compersystem#$c un d Netzwerke einschleicht, als auch der Name des Attachme nts , das er mit sich führt, zufäll ig s ind. Offenbar ist "SirC am" auch in der Lage , die j eweilige Sprachversion [1] des Betriebssystems zu erkennen. So ist es möglich, dass sich %der Wurm in- vrschiedenen@ Sprachen wie Spanisch _oder Eng lisch vervielfältigt . Einzig an den doppelten Dateinamenerweiterungen und an den ersten und letzen Zeilen der Nachricht macht er@ sich verdächtig. Die Antiviren-Unternchmen Sophos u#nd McAfee haben den Virus& als "ußerst gefährlic h" einestuft.@ @ Mitunter, wei l "SirCam" in der Lage ist, die Festplatte unbrauch_ bar zu mache&n. Aber auch, wei er seine eigene SMTP-@ @ @ @Routine enthält. Damit ist er nicht nur wie die bisher bekannten E-Mail-Würmer auf das E-Mail-Programm "Outlook" angew iesen. -2- Einige Leser von sueddeutsche.d e best ätigen die Warun gen der An_tivirenhersteller, dass sich der Virus, wenn er sich einmal in ein LAN $eingeschlest hat%, sbstständig au die angeschlo_ssenen Rcchner verbreiten kann. -3-
"Marseille verwandelt sich in ein Kriegsgebiet": Mit drastischen Vergleichen kommentieren die internationalen Zeitungen die Ausschreitungen zwischen Russland und England. Die Pressestimmen. Mit Entsetzen haben die europäischen Medien auf die schweren Krawalle von Fußball-Hooligans in Marseille vor und während des Spiels zwischen England und Russland reagiert. Nur durch den Einsatz von Tränengas konnten die französischen Polizisten die Ausschreitungen von englischen und russischen Problemfans unterbinden. Die Pressestimmen zu den Krawallen in Marseille: England The Sun: "Euro Hooligan Schande. Russische Schläger attackieren englische Fans nach dem 1:1 in Marseille auf der Tribüne. Die Fans der Three Lions klettern verzweifelt über die Zäune, um den russischen Hooligans zu entkommen. Doch vor dem Stadion geht der Ärger weiter. Auch Frauen und Kinder sollen angegriffen worden sein, als sich die Russen ihren Weg bahnten." The Times: "Erst flog Pyrotechnik aus den russischen Fanblöcken, dann gab es Kämpfe, als die Russen die Sicherheitslinie durchbrachen und nach dem Abpfiff auf die englischen Fans losgingen. Ein gutes Fußballspiel hielt dem verletzlichen Frieden an einem traurigen Wochenende nicht stand." The Telegraph: "Englands Fans nennen die Ausschreitung schändlich, während sich Marseille in ein Kriegsgebiet verwandelt. Nach dem Chaos drohen den Russen nun Strafen." Mirror: "Panik auf den Tribünen, als russische Schläger die englischen Fans attackieren. Viele sprangen über die Zäune, um den Hooligans zu entkommen. Die schockierende Fangewalt überschattet das Spiel." The Guardian: "Es war schockierend, wie Hunderte russische Schläger in den englischen Fanblock gestürmt sind. Die Uefa ist nun unter enormem Druck und muss handeln, um den Mix aus Gewalt und Massenpanik richtig zu bewerten. Es war ein düsterer Weg, die Nacht zu beenden, da Tausende Menschen vor dem Terror flüchteten." Daily Mail: "Chaotische Szenen nach dem Schlusspfiff. Die Gewalt zwang viele englische Fans dazu, über die Absperrungen zu springen und aus dem Stadion zu flüchten. Die Russen stürmen den Bereich der Engländer auf schockierende Weise." Frankreich L'Equipe: "Die Schande. Am zweiten Tag wird die Euro schon von der Angst überschattet." Le Parisien: "Frankreich gegen die Hooligans." Ouest France: "Hooligans verderben die Euro." Österreich Kurier: "Leider gab es nach dem Schlusspfiff der Partie zwischen England und Russland in Marseille unschöne Szenen, als die Fangruppen ihren Fight von der Straße auf die Tribünen des Stadions verlegten. Traurig." Schweiz Blick: "Im Stadion stürmten nach dem 1:1 zwischen England und Russland russische Fans in den englischen Fanblock. Bilder zeigten unter anderem einen Vater, der versuchte, seinen Sohn zu schützen, während um ihn herum russische maskierte Fans auf Zuschauer einprügelten und eintraten."
_"Marseille verand elt sich in e in Kr ieg--sgebiet": Mit drastischen Vergleichen kommen tieren die internatio@ @ @nale Zeitungen die Ausschreit-ungen zwischen Russland und England. Die Pre#ssestimmen. Mit Entsetzen haben di e_ euro@päischen Med ien auf die schweren Krawa1le von Fußba l l-Hoo liga@ @n s in Marseille vor und w ährend des Spiels zwischen Englad und- Russland reagier. Nur durch@ d en Einsatz von Tränena konnten die französischen Pol izisten de Au sschreitungen von eng lischen und russis cen Problemfans unterbin@ @ @ @de---n. Die Pressestimmen zu den Krawallen in Marscille: England Te Sun: "Euro H0oligan Schande. Russische Schläger attackieren eng$lische Fans nach dem$ 1:1 in Marseile auf der [1] Tribüne. Die Fans der Three Lions klett%er verzweifelt über de Zäune, @ @ um den russischen Hooligans z@u entkommen. Doch vor dem Stadion geh der Ärqer weiter. Auch Frauen ud Kinde r sollen angegrif fen orde@ @n sein, als s ich die Russen ihr en Weg bahn ten." The Times: "Erst @ @ @ @flo&g Pyrotechnik a us den russischen Fan%blöcken, dann gab es Kämpfe, als die Russen die Sich-erheitslie durch@ @brachen und nach dem Abp fi ff auf die englischen Fans losgingen. Ein gutes Fußballspiel hie#lt dem verletzlichen Frieden an einem traurigen Wo henende nicht stand." The$ Telegraph: "Englands Fans ne nnen die Auschreitu@ @ng schändlich, wäh$rend sich Marseille in ein Kriegsgebi_et verwandelt. Nach dem Chaos droen den Russen -2- nun Strafen." Mir ror: "Panik auf de Tribüen, als russische Schläger die en glischen Fans attackie ren. Vie le spra ngen über die Zäune, um den% @ @0oligan-s zu cntkommen. Die scho ckierene Fangewalt überschattet d-as piel_." The Gua r di an: "Es %war schockierend, wie Hunderte russischc Schläger in den englischen Fanblock gestürmt sind. Di e Uefa ist nun unter enormem Druck und muss han&d@ @eln, um d en Mix au s Gewalt und M assenpanik richtig zu bewerten. Es war@ @ @ @ ein d üsterer$ Wg, die Nacht zu beenden, _da Tausende 3 Menschen vor dem Terror flüchteten." D aily Mail: "Chaotisch Szenen nach dem Schlusspfiff. Die Gewalt z_wang viele en@ @ @ @glische Fans dazu, über die bsperrug&en zu springen und aus de Stadion zu flüchten. Die Russen stürme n den Bereich der Englä nde-r auf schocierende Wise." Frankreich% L'Equipe: "Di@e Schande. Am zweiten Tag wi rd die Euro schon von der Angst überschatet." Lc Parisien: "F rankreich gegen die Hooligans." Ouest France: "Hool@ @ @igans @ @ @ @verd-erben die Euro." Österreich @ @ @ @Kurier: "Leider gab es nach dem hlsspfiff de r Partie zwischen England und Rusland in Marseille unsch@ @ [4] @öne Szenen, als-- die F angruppen ihren Fight von der Straße auf %die Tribünen des Stadions verlegte_n. Traurig." Schweiz Blick: "Im #Stadion türmten nach dem 1-:1 zwischen England ud Russland russische Fans i&n dcn englischen Fanblock. Bilder zeigten unt er andere e inen Vater, der verschte, seinen Sohn zu scützen, wärend um ihn herum russische maskierte Fas a uf Zuschauer einprügelt#en nd eintrate n." (5)
Namenswitze macht man nicht. Sie sind pfui. Das ist erstens eine journalistische Grundregel und zweitens bisweilen bedauerlich. Weil es so viele hübsche Namen gibt, auch außerhalb Islands. Schwabhausens Tischtennisfrauen trafen in Uentrop kürzlich auf Guo Pengpeng, offenbar eine schießwütige Angreiferin. Oder der Kapitän der Lausitzer Füchse: Heißt Mücke, wird aber Fliege gerufen. Wirklich schwer, daraus keinen Elefanten zu machen. Trotzdem sollte man die Feststellung, dass wohl jeder Verein zwischen Kreis- und Bundesliga eigene Helden hat, groß oder klein, leise oder laut, auf oder neben dem Platz, eben nicht mit dem Beispiel Peter Held versehen, dem scheidenden Aufstiegstrainer der Olchinger Fußballer. Oder Benjamin Held, einst Freisings Torjäger, zurzeit in Hallbergmoos. Zumal das nicht mal witzig wäre. Aber es soll ja hier auch nicht um Namen, sondern um Helden gehen. Um Legenden. Und um die Art, wie mit ihnen umgegangen, wie ihrer gedacht wird. Steinhörings Fußballer haben einen solchen Klubhelden, Thomas Rotherbl, Spitzname: TR7. Das mag flüchtig an einen portugiesischen Gockel erinnern, aber exakt so hieß auch ein Roadster der Marke Triumph; ein keilförmiger Schlitten, der gerne oben offen gefahren wurde. Der letzte seiner Art ging 1981 vom Band, just in diesem Jahr kam Rotherbl zur Welt. Das Auto gilt somit als Oldtimer, Rotherbl natürlich nicht. Wobei auch für den 35-Jährigen gilt, dass seine größten Triumphe (Autonamenswitze sind erlaubt) etwas zurückliegen. Ein Freistoßtreffer zum Aufstieg vor sechs Jahren. Überhaupt viele Tore. Auch der Spitzname "Pengpeng" böte sich an. Rotherbl sitzt nun häufiger auf der Bank, Jüngere laufen für sein Kreisklassenteam auf. Es gibt Schlimmeres, klar, dennoch wird er sich gefreut haben, als kürzlich am Spielfeldrand ein Transparent mit seinem Konterfei hing, zwei mal drei Meter. Man sieht einen ernst blickenden Mann, der seine Haare oben offen, also eher in der unteren Gesichtshälfte trägt. Daneben steht: "Jahre vergehen, Legenden bleiben." Ein Foto davon könnte man dem Hamburger SV senden, zur Inspiration. Falls auch er mal wieder jemandem ein Denkmal errichten will.
Namenswitze macht man n--icht. Sie sind pfui. Das ist erstens eine journ@alistiche Gundre gel und zweitens bisweilen bedauerlich. Weil es so viele hübsche Namen gi bt, auch außerhalb Islands. Schw%abhausens Tischtennis_frauen trafe in Uentrop kürzlich auf Guo Pengpeng, offenbar eine schießwütiq--e Angreifer in. Oder der Kapitän- der Lausitze Füchse: Heißt Mücke, wi r d aber Fliege gerufen. Wirklich schwer, daraus keinen Elefanten zu machen. Trtzdem sollte man die Festste&lung, dass wohl jeder Verein zwischen Kreis- und Bun%desliga eigene Hel den hat, groß oer klein, leise oder laut, auf oder neben dem Platz, eben nicht mit de Beis#pie l Peter Held v ersehen, @ @dem scheidenden Aufstiegstrainr der @ @ @Olchinger 1 Fußballer. Oder Benjamin Held, einst Freising s T&orjäg $er, -zurzeit in Hallbergmo-os. Zumal d as niht mal witzig wäre. Aber es s0ll j hier ach nicht um Namen, sonder um Helden% gehen. Um @ @ @Legenden@ @ @ @. Und um die Ar--t, wie mit ihnen umgegangen, w@ @ @ie ihrer gedach t wird. Steinhörings Fußballe&r haben einen solchen Klubhelden, Tho&m@ @ @ @as Rother&bl, Spitzname: TR7. Das m ag flüchtig an einen portugiesischen Gockel erinnern, abe exakt so hieß auch ein Roadster der Mark-e Triumph; ein keilförmiger Schlitten,-- der grne oben offen gefa hren wurde. Der letzte seiner Art ging 1981 vom 8and, just i@ @n dicsem Jahr@ -2- @ @ @ kam Rotherbl zur Wet. Das Auto gilt omit als ldtimer, Rotherbl naürlich nicht. Wobei auch f ür den 35-Jährigen gi@ @ @lt, dass seine größten Tr@ @iumphe (Autonamenswitze sind erl--aubt) _etwas zurück$liegen. Ei Freistoßtreffcr zum Aufs tieg vor sech$s Jahr@en. Überhaupt viee Tore--_. Auch der Spit@ @ @name "Pengpeng" böte sich an. Rothe#r--bl sitzt nun häufiger auf der@ @ Bank, Jüngere laufen für sein Kreisklassente--am au f. Es g ibt Schlmmer es, klar-, dennoch wird er sich gefreut haben, als kürzlich am Spielf el d rand ein Transparent mit# se nem Ko@ @ @n terfei hing, zwei mal di Meter. Man (3) sieht eine ernst blickenden Mann, der seine Haare oben offen, also eher in der unteren Gesichtshälfte trägt. Daneben ste ht: "Jahre vergehen, Legenden bleiben." Ein Foto d&avon @ @ @ @könnte man dem Hamburger V senden, zur Inspiration. Falls auch er mal w@ @ @ieder jemandem ein Denkmal errichtn% will. [4]
Fast alle Muslime in den Ländern der EU identifizieren sich mit ihren neuen Heimatstaaten. Sie haben nichts gegen einen Nachbarn, der anders glaubt. Sie vertrauen Polizei und Politik, obwohl fast 40 Prozent von ihnen von Diskriminierungen berichten. Sie haben aber häufiger Vorurteile gegen Schwule und Lesben. Die Studie der EU-Grundrechteagentur liefert Nachrichten aus dem ganz banalen Zusammenleben: Dies läuft gut und jenes nicht so, man hangelt sich von Problem zu Lösung zu Problem, und irgendwie funktioniert es. Das Problem ist, dass man dies so sagen, betonen, hervorheben muss: Seht her, normale Bürger sind sie! Glaubensfrömmer als die Mehrheit und staatsfrömmer; den Schmerz verpacken sie im Innern, dass Name, Haare, Haut bei der Arbeits- und der Wohnungssuche schaden und die Polizei aufmerksam werden lassen. Ja, das ist eine Nachricht, wenn Muslime zu Problemen auf zwei Beinen (und mit Kopftuch oder Bart) gemacht werden, zu Fremdkörpern und potenziellen Terroristen, und Europas Rechtsradikale ihre Bürgerrechte infrage stellen. Denn das hat Folgen für das Zusammenleben, auch das zeigt die Studie. In Österreich, wo es mit die meisten Vorbehalte und Vorurteile gegenüber Muslimen gibt, sinkt auch die Identifikation der Muslime mit dem Land. Die Spiralen des Misstrauens und der Desintegration funktionieren gut. Beängstigend gut.
Fast alle Muslime in --_den Länder der EU idntifizieren sich mit ihren neuen Heima@ @ @ @tstaaten. Sie haben nichts gegcn einen Nachbarn, der anders glaubt. Sie- ve@ @rtraun Polizei und olitik, ob@ @wohl fast 40 Prozent vo n ih nen von Dkriminier u$ngen berichten. Sie habe n aber häufi ger Vorurteile gegen Schwule u$nd Lesben. Die Studie der EU-Grundrechteagentur liefert Nachrichten aus dem ganz banal en @Zusammenleben: Dies läuft gut und jnes nicht so, man hangelt sich von Problem zu Lösung zu Problem, und rgendwie funktioniert es. Das Problem ist, dass man dies s--o sagen, betonen, hervorh$@ebcn muss: Seht her, normale Bürger $sind sie! Glaubensfrömmer als die Mehrheit und staatsfrömmer ; den Sc _hmerz verpacken sie im Innern, dass Name, Haare, Haut bei der Arbeits- und der Wohnunqssuche schaden und die Polizei auf merksam werden (1) lassen. Ja, das ist ei ne Nachricht, wcnn Muslime zu Problm en auf zwei Beincn (und mit Kopftuch oder Bart) gemacht werden, zu Fremdkörprn und potenziellen Te rroriste-n, und Europas Rechtsrad@ @ikale ih re Bürgerrechte inf raqe stellen. Denn da&s hat Folgen für das Zusammenleben, auch ds zeigt die Studie. In Öterreich, wo es mit die meisen Vorbehalte und Vo@ @ @rurte@ @le gegenüber Muslimen gib, sinkt auch die Identi - fik ation der Muslime mit dem Lan@ @ @d. Die Spiralen des M _isstra$uens und der Desintegrati$on funktionieren gut. Beängstigend gut. 2
"Ich glaube, wir suchen im richtigen Gebiet", sagt der Chef des internationalen Teams, das das verschollene Flugzeug aufspüren soll. Doch noch immer ist das Signal, das möglicherweise von der Black Box stammt, nicht genau lokalisiert. Erst wenn ungefähr klar ist, wo das Wrack liegt, kann die eigentliche Arbeit mit U-Booten beginnen. Schon 33 Tage wird nach dem verschollenen Flugzeug der Malaysia Airlines gesucht, doch Angus Houston, der Koordinator des internationalen Suchteams, muss bei seinen Statements noch immer ziemlich oft relativieren. Er benutzt dann Wörter wie "vielleicht" oder "möglicherweise", er spricht von Denken, Glauben, Hoffen und Vermuten - aber nicht von Wissen. "Ich glaube, wir suchen im richtigen Gebiet", sagt Houston also am Mittwoch im australischen Perth auf der täglich stattfindenden Pressekonferenz. Und weiter: "Ich bin zuversichtlich, dass wir das Flugzeug oder das, was noch vom Flugzeug übrig ist, finden - und zwar in nicht allzu ferner Zukunft." Die Angehörigen der 239 Insassen von Flug MH370 müssen seit dem 8. März eine quälende Ungewissheit ertragen. Vermeintlich im Ozean gefundene Wrackteile stellten sich mehrmals als gewöhnlicher Müll heraus. Gleichzeitig wird die Suche immer schwieriger, weil die Batterien, die den Ultraschallsender der Black Box antreiben, allmählich zur Neige gehen. Houston hat deshalb die schwierige Aufgabe, eine Balance zu finden zwischen einer realistischen Einschätzung der Lage und vorsichtigem Optimismus. Am Mittwoch ging es wieder ein bisschen mehr in Richtung Optimismus: Nachdem die Mannschaft des Suchschiffes Ocean Shield mit ihrem Spezialgerät zwei Tage lang keinerlei Ultraschallwellen im Meer ausmachen konnte, ist es ihr jetzt gelungen, das pulsierende Signal wieder zu empfangen. Und zwar gleich zwei Mal. Das erste Mal dauerte es fünf Minuten und 32 Sekunden, das zweite Mal sieben Minuten. "Natürliche Quelle" ausgeschlossen Bereits am Samstag war es gelungen, die Ultraschallwellen zweimal zu messen. Untersuchungen dieser beiden akustischen Signale, so Houston, hätten ergeben, dass sie mit den Frequenzen eines Flugschreibers übereinstimmten. Demnach wurden sie in regelmäßigem Abstand von etwa einer Sekunde bei einer Frequenz von 33,33 Kilohertz ausgesandt. Experten schließen daher aus, dass sie von einer "natürlichen Quelle" stammen könnten, etwa von Walen. Jetzt, wo die Suche offenbar Fortschritte macht, sieht sich Houston mit Fragen konfrontiert, wie es in den kommenden Stunden und Tagen weitergeht. Konkret geht es darum, wann mit Unterwasserfahrzeugen auf den Meeresgrund gesucht werden kann. "Ich könnte mir vorstellen, dass man relativ bald etwas runterschickt, um sich mal näher umzusehen", so die vage Aussage des Suchteam-Chefs dazu. Vereinfacht ausgedrückt gibt es zwei Arten von Unterwasserfahrzeugen, die bei der Suche nach einem Flugzeugwrack und der anschließenden Bergung zum Einsatz kommen könnten: sogenannte AUV und ROV.
" Ic h glaube, wir suchen im richtigen Gebet", sagt der Chef des internati0nalen &Teams, as das --verschol lenc Flugzeug au fspüren soll. Doc h noch immer st da Signal-, das möglicherweise von der B--lak Box stammt, nicht gena u lokalisiert. Erst wen ungefähr kla ist, wo das Wrack iegt, kann de igentliche Arbeit @ @ @mit U-Booten beginne n.@ @ Schon 33 Tage wird nach dem verschollenen Flugzeug der Malaysia Airlines gesu-cht, doc@ @h Angus Houston, der Koordinator des internationaln Suc$hteams,% muss bei seinen Sta--tements noch imme -1- zi emlich oft relativieren. Er benutzt d#ann Wör ter wie "vielleicht" oder " mö gl@icherwcise", er spricht vo n Den ken, Glauben, Hofen @ @ @ @und Vermuten - aber nicht von Wissen. "I ch glaube, wir suchen @ @im richtigen Gebiet", sagt& Houston also $am Mittw%och im australischen Perth auf der täglich stattfindenen Pressekonferenz. Un weiter: "Ich bin zuversichtlich, dass wir das Flugzeu g oder das, ws noch vom Flugzeug übrig ist, finden - und zwar in nicht a@ @ (2) @l1@ @ @zu ferner Zukunft.-" Die Angehörigen der 23 Insassen von Flug MH370 müssen seit dem 8. März eine quälende Ungew-issheit ert@ @ @ @ragen. Vermeintlich i m Ozean gefundene Wra ckeile stellten sih mehrmals als geöhnlicher Müll heraus. Gleichzeitig wi rd die Su_che immer schwier_iger , weil die Batterien, die den Ultraschallender der Black Box antreiben, almähl ich zur Neig gehen. Husto n hat desh@ @ @ @alb [3] d ie shwierige$ Aufga%e, eine Balance zu fi nden zwisch@ @ @ @en einer relistischen Einschätzung der Lage u#nd vorsichtigem Optimsmus. Am Mittwoc h ging e wieder ein bisschen mehr n Ric htung Optimi smus: Nachdem die Mannschaft des Suchschiffes Ocean Shield mit ihrem Spezialgerät zwei Tage lang kcinerlei Ultrascha&llwellen im Meer ausmachen konnte, st es ihr jetzt gelungen, das pulsirend#e @ @ @Signl wieder zu empfa&ngen. Und zwr gleich zwei -Mal. Ds er_ste Mal dauerte e s ü nf Minute$n und 32 [4] Sekunden, das #zweite M al sieben Minuten._ "Natürliche Quelle" ausg@ @ @eschlossen Beeits am Samstag war e$s ge lunen, die Ultraschallwelen zweimal zu messn. Untersuchungen dieser beiden astischen Signale, so Houston, hätte n ergeben, da ss sie mit den &Frequ $enzen eies Flugsc hreiers übereinstimmte. Demnach wurd@en sie in rege-lmäßigem Absta#nd von etwa einer Sekunde bei ei@ner Fre@ @quenz von 33,33 Ki1ohcrtz$ %aus@ @gesandt. _ Experten schließen daher aus, dass sie von einer "-na@$ [5] türliche Quelle" stammen könn ten, etwa von Wale. Jetzt, wo die Suche offen bar Fo rtschri tte macht, sieht sich Houst--on m$it Fragen ko@ @nfrontiert, wi es in den kommenden Stu#nd en und Tagen weitergeht. Konkret geht es darum, wann mit Unterwasserfa&hrzeugen auf den Meeresgrund gesucht wrden kann. "Ich könnte ir vorstellen, das man relativ bald etws runtr schickt, um sich mal näher umzuseen", so die vage Aussa ge (6) dcs Suchteam-Chefs %--azu. Vereinfacht ausge drükt gibt e@ @ @ @s zwei# Arten von Unterasserfahrze ugen, _die bei der Suche nach einem Flugzeugwrack und der anschließenden Bergu--ng zum Einsatz kommen könnten: sogenann@ @ @ @te AUV und ROV. -7-
Deutschland braucht Geld zur Unterstützung darbender EU-Länder. Energisch bestreitet die Regierung, dass sie dafür auf das Gold der Bundesbank schielt. Schon der frühere Finanzminister Theo Waigel (CSU) hätte zu gern auf das Gold der Bundesbank zugegriffen. Damals wollte er den bundesdeutschen Haushalt vor dem Beitritt zur Währungsunion aufhübschen. Gold für Europa? Die Idee hat offenbar ihren eigenen Charme. Denn am Wochenende hieß es nun, das Finanzministerium wolle Gold an den zuletzt emsig diskutierten Europäischen Währungsfonds (EWF) übertragen. Gold für Griechenland, hieße das im Klartext. Am Montag stellte die Regierung indes eilig klar. "Das ist Unsinn." Eine solche Vorstellung gebe es auf Seiten der Bundesregierung nicht, sagte ein Regierungssprecher. "Entschiedener Widerstand" Zuvor hatte bereits die Bundesbank "entschiedenen Widerstand" für den Fall angekündigt, dass ihre Goldreserven zur Rettung von Euroländern eingesetzt werden sollen. Die Begehrlichkeit ist da: Regelmäßig ist in den vergangenen Jahren die Bundesbank von Politikern aufgefordert worden, den deutschen Schatz endlich zu Geld zu machen. Die Couleur spielte dabei keine Rolle: Neben CSU-Mann Waigel wollten auch die früheren SPD-Finanzminister Peer Steinbrück und Hans Eichel an das Gold ran. Selbst aus der Bundesbank kamen schon entsprechende Vorschläge: Der ehemalige Notenbank-Präsident Ernst Welteke (SPD) hatte einst dafür geworben, Gold zu verkaufen, den Erlös auf dem Kapitalmarkt anzulegen und mit den Zinsen einen Fonds für Bildung und Forschung zu finanzieren. Daraus ist dann nichts geworden, obwohl Spekulationen zufolge auch Welteke-Nachfolger Axel Weber zu Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2004 probiert haben soll, die Verkäufe von Gold zu forcieren. Er habe sich angeblich aber nicht im Vorstand mit dieser Idee durchsetzen können und dann die Pläne nicht weiterverfolgt. Formal braucht die Bundesbank das Gold nicht mehr. Immerhin 3407 Tonnen davon liegen in den Tresoren - außer der US-Notenbank, die mehr als 8000 Tonnen hat, besitzt keine andere Institution so viel Gold wie Deutschland. Derzeit ist es gut 88 Milliarden Euro wert. Totes Kapital sei das, dass keine Erträge abwerfe, schimpfen Ökonomen. Durch die hohe Reserve werde unnötig viel Kapital gebunden. Bisher hat sich die Sturheit der Bundesbank allerdings gelohnt, auch wenn es nur das Glück des Untätigen ist: Der Wert des Goldes hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt. Wenn es mal hart auf hart kommen sollte, ist das Gold allerdings nur schwer zugänglich: Es liegt größtenteils in den USA, weitere Bestände befinden sich in Großbritannien und Frankreich.
Deutsch1and braucht Geld zu_r Unterstütz#ung darbender EU-%Länder. Energisch bestretet die Regierung, dass sie dafür auf das Gold der Bundesbank schielt. Sc-hon der früere F#inanzminister Theo Waiqel #(CSU) hätte zu gern auf das Go1d der Bu ndes bnk zug@eriffen. Damals wollte er den bundesdeut@ @schen Haushalt vor dem Beitrit@ @t zur Währunqsunion aufhübschen. Gld fü Europa? Die Idee hat offenbar ihe$n eigeen Charme. enn am Wochenende hieß es nu n, das Finazminist@ @eriu-m wolle Go%ld a n den zule@tzt emsig diskutierten Europäischen Währungsfods (EWF) üertra@ @ @ @gen.@ Gold für [1] Griechenland, hieße das im Klartext. Am Montag tellt-e die Regierung indes ei--lig klar. "Das ist Unsinn ." Eine solche Vorstellung gebe es auf Seiten der Bundesreierung nicht, sagte ein Regierungssprec&her. "Entsciedener Widerstand" Zuvor hatte bereits die Bundesbank "cntschiedenen Widers tand" für@ den Fal angekündigt, dass ihre $Goldreserve n zur Rcttung von Euroländern eingesetzt werden sollen. -Die Begehrlicheit ist da: Regelmäß iq ist in den vergangene Jahren die Bundesbank von Politiker aufgefordert worden, den deutsch_en Schatz endlich zu Geld zu machen. Die Couleur spielte dabei keine Rolle: Neben CU-Mann Waigel -2- wollten auch die früheren SPD-Finanzminister Peer Steinbrück und Hans Eichel n das Gold ra n. Selbst aus der B und esbank kamen schon entsprcchende rschläge: Der& ehemalige Notenbank- Präsid@ @ @ent Ernst Welt&eke (SPD) _hatte ei st dafür geworben, Gold zu verkaufen, den Erlös auf dem Kapitalmarkt anzulegen und mit den Zinsen einen Fonds für Bildung und Forschun zu finanziern. D$araus ist dann nichts ge&worden, obwohl Spekulationen zufolge auch elteke-Nachfol&ger A@ @x e Weber zu Beginn seine@ @ @r Amtszeit im Jahr 2004 probiert $ha@ben soll%, de Verkäufe von Gold zu forcier en. Er habe 3 sich angel&ch aber nicht@ im Vorstand mit dicser Idee durchsetzen können und dann die Pläne nicht weit&erverfolgt. Formal brauch@ @ @t die Bunde-sb ank das Gold% nicht mehr. Immerhin 3407 onnen davon_ liegen in den Tresoren - außer der S-Notenbank, die mehr als 000 Tonn en hat, bes itzt-- kcine ndere Institution so viel Gold wie Deutschland#. Dcrz eit ist es gu 88 Milliarden E@ @ @uro wert. Totes Kapit@ @al sci das, dass keine Erträ ge abwerfe, s@ @ @ @chimpfen Ökonomen. Durch die hoe Reserve werde unnötig viel Kaital gebunden . -4- Bisher hat s-ich die Sturheit der Bundesbank allerdi ngs gelohnt, auch wenn es nur das Glück de ntätigen ist: Der Wert des Golds hat& sich in @ @ @ @den letzten fü-nf Jahren fas verdoppel. Wenn es mal hat auf hart kommen sollte, ist das Gold allerding nur schwer zugäng%lich: Es liegt größtenteils in den USA--, weitere @Bestände befinden& sich in Großbritannien und Frankreich. 5
Eine Bombe ist wie Krieg, auch wenn sie nur einen einzigen Menschen tötet. Gezielt. Gezündet aus der Ferne. Wahrscheinlich klebte die Bombe, die Daphne Caruana Galizia tötete, unter ihrem Mietwagen, einem Peugeot 108, der nun verkohlt auf einer Wiese steht, neben einer Landstraße im Norden von Malta. Und vermutlich wurde der Sprengsatz mit einem Handy aktiviert. Ob es so war, sollen die Ermittlungen zeigen. Aber nichts ist mehr sicher in Malta nach dem "Black Monday", wie die Zeitung Times of Malta den Montag mit der Bombe gegen die berühmte Bloggerin nennt. Es ist, als habe diese Bombe auch vermeintliche Gewissheiten weggesprengt, letzte Hoffnungen, eine verwitterte Romantik. Das "Herz des Mittelmeers" wird Malta gern genannt.
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Die Viertelfinal-Matches am Dienstag hatten sich in die Länge gezogen, es regnete wie befürchtet, und als gar eine Gewitterwarnung anstand, mussten die Spieler die Plätze verlassen. Als es ab 18.30 Uhr weiterging, war Rafael Nadal der Schnellste, das war bei einer 6:1, 6:1, 4:2-Führung auf dem Court Philippe Chatrier auch absehbar gewesen. Der Japaner Kei Nishikori hatte keine Chance gegen den elfmaligen Roland-Garros-Sieger, der dritte Satz endete 6:3. Eine halbe Stunde nach Nadal zog Roger Federer ins Halbfinale ein, der 20-malige Grand-Slam-Champion setzte sich gegen seinen Landsmann Stan Wawrinka 7:6 (4), 4:6, 7:6 (5), 6:4 durch. Der Schweizer, der drei Jahre nicht in Paris angetreten war, hat tatsächlich im Alter von 37 Jahren noch einmal das Halbfinale der French Open erreicht. Dort kommt es nun zum namhaftesten aller Tennisduelle: Federer gegen Nadal. "Wir haben die wichtigsten Momente unserer Karriere gemeinsam auf dem Platz verbracht", sagt der 33-Jährige aus Mallorca und verspricht: "Es wird ein besonderer Augenblick." In Paris trafen sie sich zuletzt im Finale 2011, Nadal gewann in vier Sätzen, er führt auch in der Gesamtbilanz mit 23:15 Siegen.
Die Viertelf inal-Matches am Dienstag hatten $sich in die Länge gezogen, es regnete wie befürchtet, und als gar eine Gewitterwar&nunq anstand, mussten die Spieler die Pätze verlasse--n. Als es ab 18.30 Uhr weiterging, war Rafael Nadal der Schnellste, das war bei-- einer 6:1, &6:1,@ @ @ @ 4:2-Füh@ @ @@r ung auf dem Court Philippe Chatrier auch absehbar gew$esen. Der Japaner Kei Nishikori hatte keine Chance gegen den elfm$aligen R@ @oland-Garros-Sieger, der drite Satz endete 6:3. &Eine ha1be Stunde nach Nadal zog Roger @ @ @Federer ns Halbfinale ein, der 20-malige Grand-Slam-Champion setzte sich [1] --gegen seinen Landsmann Stan Wawrika 7:6 (4), 4:6, 7:6 (5), 6:4 durch. Der Schweizer, der dre i Jahre nicht in Paris angetreten war, at tatschlich i m Alter vo%n 37 Jahren noh ein al@ @ das Hal--bfinal e der French Open erreicht. Dort komm$t &es nun zum namhaftesten aller Tennisduelle: Federer gegen Nadal. "Wir haben die wichtigsten Momente unserer @ @ Karrie $re gemeinsam auf dem Plat verbracht", sagt der 3-Jäh$rige aus Mallora und verspricht: "Es wird [2] in besonderr Augeblick." In Paris trafen s@ie @sich zuletzt im Fin ale 20 11, Nadal gewann in vier Sätzen, er füh r&t auch in der Gesamtbilanz mit 23:15 Siegen. (3)
Hinter jeder Figur ist eine andere verborgen - nachdem nun auch der ehemalige Zentralvorstand Ganswindt in Haft ist, wird es nach oben enger. Die Vernehmung dauerte schon eine Weile, da bat der frühere Siemens-Kaufmann Reinhard S. die Beamten um einen Schluck Wasser, denn er müsse gleich seine Medizin einnehmen: Das Protokoll vermerkt, dass dem Beschuldigten Punkt 11.55 Uhr das blutdrucksenkende Mittel Micardis (80 Milligramm) und dann das altbewährte, vor mehr als 40 Jahren erfundene Diabetesmedikament Glucophage (500 Milligramm) gereicht wurden. Detailansicht öffnen Siemens-Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer (Foto: Foto: dpa) Das eine hilft gegen die Aufregung, das andere soll die Glucoseproduktion der Leber bremsen und den Blutzucker senken. Um 12.55 Uhr bekam der Industriekaufmann, so die kriminalpolizeiliche Aufzeichnung, noch eine "Butterbrezn". Eine Szene wie aus einem Münchner Tatort mit den nimmermüden Kommissaren Ivo Batic und Franz Leitmayr, aber die Materie in dem realen Fall mit dem Aktenzeichen 563 js 45415/05 ist noch viel wüster als viele Handlungen in Fernsehkrimis. Jeder Schlag ins Kontor zieht sofort einen anderen nach sich. Nun droht der Fiskus Allein das Geständnis, das der 56-jährige Reinhard S. den Beamten der Sonderkommission "Netzwerk" des Landeskriminalamts an diesem Tag in den Computer diktierte, lässt in der Siemens-Zentrale vermutlich wieder bei einigen Herren den Blutdruck gewaltig steigen: Etliche der Oberen bei Siemens, der frühere Zentralvorstand Thomas Ganswindt vorneweg, sagte S., hätten das System der Schwarzen Kassen gekannt. Sie seien über das Gesamtvolumen informiert gewesen. Er selbst habe die Geldverschiebungen organisiert, und im Grundsatz seien alle Kollegen auf der Leitungsebene darüber im Bilde gewesen, dass er so etwas mache. Der Industriekaufmann nannte neue Namen, neue Zahlen, neue Tatorte. Am Montag dieser Woche wurde dann Ganswindt verhaftet. Auch er hat möglicherweise etwas auszupacken. Die Ermittlungsakten füllen mittlerweile viele Ordner. Fünf Beschuldigte sitzen in Untersuchungshaft, andere sind nach umfangreichen Geständnissen wieder auf freiem Fuß, darunter auch der Industriekaufmann Reinhard S. In den Dutzenden Vernehmungen wurden die Namen von mehreren amtierenden oder ehemaligen Vorstandsmitgliedern genannt, die angeblich Bescheid wussten.Eine seltsame Affäre - in Korruptionsfällen geht es gewöhnlich nach dem Prinzip der russischen Matrjoschka-Puppe zu: In jeder Figur ist eine andere verborgen. Nur bei Siemens werden die Figuren immer größer. Wo soll das noch enden? Die verdächtigen Beträge sind innerhalb weniger Wochen von zunächst 20 Millionen Euro auf mögliche 420 Millionen Euro explodiert, die Zahl der Verdächtigen wächst ständig, und längst sind die Trennungslinien zwischen angeblichen Halunken und angeblichen Ehrenmännern verwischt.
Hinter jede r F igur ist eie an dere verborgen - nachdem nun auch der ehemalige Ze ntra@ @ @ @lvorstand Ganswindt in Haf ist, wird es nach oben enger_. Die Vernehmung dauerte scho ei ne Weile, da bat der frühere Siemen--Kafmann Rcinhard S. die Bca mten um e inen Schluk asser, den-n e r müsse gle--ich seine Mcdizin einnehmen: Das rotokoll ve rmekt, dass dem Beschuldigten Pun kt 11.55 Uhr das bludrucksenkende Mittel Micardis (80 M illigramm) und dann das altbewähte, vor mehr als 40 Jahren erfunden_e Diabetesmedikament Gluc--ophage (500 Milligramm) ger eicht wurden. Detaila nsicht öffnen Siemens-Aufsichtsratschcf H#einrich vn Pierer (Fot: Foo: dpa) Das eine hilft geg_en die Afre@ @ @ @gung, das andere soll die [1] Glucoseproduktion der Leber brem sen un den Blutzucker senk en . Um 12.55 Uhr bekam der Ind--ustekaufmann, so die kriminalpolizeiliche Aufzeichnung@ @ @ @, noch e@ @ @ @ine "Butterbrezn". Eine Szenc wie aus einem Münchner Tatort mi den nimmermüden Ko mmi@ @ @ssaren Ivo Batic und Franz Leitmar, aber die Maerie in dem reale-n Fall mit dem Aenzeichen 563 js@ @ @ 45415/05 ist noch viel wüster als vicle Handlungen in Fernsehkrimis. J eder Schlag ins K ontor ziht sofort @ @ @ @einn anderen nach sich. Nun droht der Fiskus$ Allein das Geständnis, das der 56-jährige Reinhard S. den Beamten der Sonderkommssion "Netzwerk" des Landeskriminalamts an diesem Tag in den Computer dikti -2- erte, lässt in der Siem ens -Zen trale vermutlich wider bei einigen Herren de Blutdruck gewaltig steigen: Etliche der Oberen bei @Siemens, der frühere Zentralvorstand Thomas Gswindt vorneweg, sagte S., @hätten das S-ystem der Schwarzen Kassen gekannt. Sie seien über da Gesamtvolumen informiert g@ew#esen. Er selbst@ ha$be di@e Geldverschiebung en organisirt, und im ru_ndsat z seien alle Klegen auf der Leitungse bene darüber im Bil@ @ @ @de gewesn, ass er s etwas mache. Dcr Industri&eku fmann n@ @ @a nnte neue Namen, &neue Zahlen,@ @ @ @ neue Tatorte. A Montag dieser Woche wu rde dann G answindt verhaftet. Auch- --er hat möglicherwie etwas auszupacken. ie Ermittlungsakten [3] füllen mittlerweile vie-le Ordner. Fünf Beschuldiqte sitzen in Untcrchungshaft, ande re sind nach umfangreiche#n Gestä@ @ @ndnissen wider auf freiem Fuß, daunter auch der In&dustriekaufmann Rcinhard S. In den Dutzenden Vernehmungen wur-den di e amen von mehreren amtierenden der ehemal#igen Vorstandsm_itgliedern genannt, die angebl ich Bescheid ussten.Eine seltsame Affäre - in Korrupt i@onsfällen %geht es qeö_hnlic h na@c dem Prinzip der russisch en Matrjo-sch@ @ka-Puppe zu: In jede%r Figur ist eine andere ver@ @ @ @borgen. Nur bei Sie--m#ens werden die Figuren immer größer. Wo soll das noch enden? -Die verdächtigen Beträge si@ @ @nd innerhalb weniger Wochen von zunächst 20 Milli0nen Euro auf mögliche 420 Millionen Euro exp lodcrt--, [4] die Zahl der Verdä%chti @gen wäch st ständig, un längst sind die Trennungsli@nien zichen angeblichen Halunken und angeblichen E hreännern verwischt. -5-
Radarsensoren sind inzwischen so erschwinglich, dass sie selbst in Kleinwagen eingesetzt werden. Sie leisten deshalb einen immer größeren Beitrag zur Verkehrssicherheit - vor allem für Fußgänger und Radfahrer. Es wird ein bisschen so sein wie bei der Vergabe großer Sportereignisse. Wenn der Präsident der Fifa oder des Internationalen Olympischen Komitees einen Umschlag öffnet und den Zettel herauszieht, auf dem steht, welches Land oder welche Stadt den Zuschlag erhalten hat. Am Mittwoch wird Bundespräsident Joachim Gauck im Rahmen einer großen Gala einen solchen Umschlag öffnen und verkünden, wer den diesjährigen Deutschen Zukunftspreis gewonnen hat. Und dann wird Ralf Bornefeld wissen, ob auch der allerletzte Schritt geglückt ist, ob seine Mannschaft auf Gaucks Zettel steht. Bornefeld leitet den Geschäftsbereich "Sense & Control" beim Münchner Halbleiterhersteller Infineon und bildet zusammen mit seinen Kollegen Walter Hartner und Rudolf Lachner eines der drei Teams, die die Endrunde erreicht haben. Eines von ihnen wird die Jury zum Sieger küren. Der Deutsche Zukunftspreis ist einer der renommiertesten Wissenschaftspreise in Deutschland, nicht nur, weil er mit 250 000 Euro dotiert ist und vom Bundespräsidenten verliehen wird. Um diesen Preis kann man sich nicht bewerben, man muss von einer der Institutionen, die laut Statuten dazu berechtigt sind, vorgeschlagen werden. Und es reicht auch nicht, einfach nur eine möglicherweise bahnbrechende Idee zu haben, wichtig ist auch, dass daraus marktfähige Produkte und damit neue Arbeitsplätze entstehen. Die Hälfte der Verkehrstoten sitzt nicht in einem Auto Im Fall von Ralf Bornefeld und seinem Infineon-Team geht es um Radarsysteme im Auto, die die aktive Sicherheit erhöhen und damit Leben retten können, weil sie Unfälle verhüten. Wenn Bornefeld die Bedeutung von Radarsystemen im Auto erklären will, nennt er gerne eine Zahl: 25 700. So viele Verkehrstote hat es im Jahr 2014 in Europa gegeben. "50 Prozent davon saßen nicht im Auto". Es waren Fußgänger, spielende Kinder, Rad- oder Motorradfahrer. Mit Radarsensoren, die von modernen Mikrochips gesteuert werden, könnten viele Opfer vermieden werden. Sie können den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch konstant halten, Notbremsungen einleiten oder selbständig durchführen, den toten Winkel überwachen, vor nahendem Querverkehr warnen. Und sie funktionieren, anders als kamerabasierte Systeme, auch bei Dunkelheit oder schlechter Sicht.
Radarsensoren sind inzwischen so erschwinglich, dass sie selbst in Kleinwagen eingesetzt werden. Sie %leisten deshalb # einen immer größeren Beitrag zur Ve@rkehrssicherheit @ @ @- vor all em für Fußgänger und Radfahr-er. Es wird ein bis schen so sen wie bei der V erg&abe großer Sportereignisse. Wenn der räs ient der Fi@ @ @fa oder des Intern-ationalen Olympischen Komitees einen Umschlag öffnet und den Zettel herauszieht, auf dem steht, welches La nd oder welche Stadt den Zuschlag erhalten hat. Am Mitwoch wird Bundespräsident Joachim Gauck im R@ @ @ @ahmen (1) einer großen Gal a einen s0lchen Ums chlag öffnen und @ verkünden, wer en diesährien Deuts%chen Zukunftspreis gewon@nen h t. Und dann wird Ralf@ @ @ Borncfeld wi sen, ob auch de%r aller1etzte Schritt geglüc--kt ist, ob se ine Mannscha-ft auf Gaucks Zettl steht. Bornefeld leitet de Geschäftsbereich "Sen-se & Control" beim Münchner Halbleiterhersteller Infineon und bildet zusammen mit seinen Kollcgen Walter Hartner und Rudolf Lachner ei@ @nes der drei Teams, die die En drunde erreict haben. Eines von ihnen wird die Jury zum Siger küren. Dr Deutsche$ Zunftspreis ist einer der renommiertesten Wissenschaftspreise in (2) Deutschand, niht nur, weil er mit 250 000 Euro dotiert ist und vom Bundespräsidenten verliehen wird. Um diesen& Preis kann man si-c ncht bewerbcn, man muss von ei ner der Inst--itutionen, die laut Statuten dazu @ @berechtigt sind, vorgeschlagen werde n. Und es reicht auch nicht, cinf ach nur ein@ @ @e möglicherweise %bnbrechende I dee zu haben, wichtig ist auch, dass &dara-us marktfähige Produkte und damit neue Arbeitsplätze entstehe. Die Hlf te der Verkehrstote n sitzt nicht in einem Auto Im Fall v0n Ralf Bornefeld und seinem Infineon-T%eam geht (3) es um Radarsyteme im --Auo, --die die aktive Sicherheit erhöhen und damit Leben rette können, weil sie Unfälle verhüten@. Wenn Bornefcld@ @ @ @ die Bedeutung von Radarsy@ @ @ @stemen im -Auto erklärcn will, nennt er gerne eine Zahl: 25 700. So viele Verkehrstote @ @hat es im ahr 2014 in Europa gegeben. "50 Prozent -avon saßen nicht im Auto". Es waren Fußgänger%, spielende Kinder, Rad- odr Motorradfahrer. Mit# Radarsensorcn, die von modernen Mikrochip s gesteuert werden, könnten viele Opfer vermieden werden.@ @ Sie können @ @den Abstand zu vorausfarenden hrzeugen [4] automatisch konstant halten, Notbremsungen einleit en oder selbständig durchfühen, den @ @ @ @toten Winkel überwachen, vor nahendem Que%rverkehr@ @ @ warnen. Und sie funk@ @ @tionieren, aders als kamerabasierte Syst eme, auch bei Dunkelheit oder schlechter Sicht. 5
So schön war es noch nie: Ein Bildband inszeniert den Badeort an der Adriaküste als Sommermärchen. Touristenmassen und Hotelbunker kommen hier nicht vor. Wie man Wasser in Wein verwandeln kann - zumindest die grobe Vorgehensweise -, ist in der Bibel nachzulesen. Eine solche Erweiterung ihrer ohnehin großen organisatorischen Fähigkeiten auf dem Gebiet des Tourismus könnte den Bewohnern der italienischen Adria ungeahnte Einkunftsmöglichkeiten eröffnen, man stelle sich nur das Mittelmeer als Weißweinwanne vor. Das Schwimmen würde schwieriger. Das Feiern erheblich leichter. Wie die Technik dieser Veredelung eines nützlichen, aber farb- und geruchslosen Stoffes in eine hochwertigere Substanz gelingen kann, ohne dabei religiöse Fähigkeiten ausbilden zu müssen, zeigt der Bildband "Bibione - Le Stagioni, The Seasons, Die Jahreszeiten. 1956 - 2006". Ein prächtig mit goldener Schutzhülle veredeltes Werk ist das, hergestellt aus Anlass des 1956 erbauten ersten Hotels in der zehn Kilometer langen Sandbucht von Bibione. Ein Geschenk an Bibione Der Tourismusverband Östliches Venetien hat Bibione dieses Geschenk gemacht. Daher wohl ist dieses schöne Buch nur in Bibione und zwar in der Buchhandlung Libreria Punte e Virgola, Corso del Sole 167, für 18 Euro käuflich zu erwerben. Dass diese Weltgegend ein jahrhundertaltes Zentrum für den Handel darstellt, ist diesem in 50 Jahren aus dem Sandboden gestampften Touristenmagnet wirklich nicht leicht anzumerken. Bibione ist unter den bekannten Badeorten an der nördlichen Adria-Küste, die sich von Venedig in Richtung Osten aneinanderreihen, einer der jüngsten und in seiner Hinwendung zum Massentourismus - neben dem nicht minder bekannten Jesolo - sicherlich der konsequenteste. Caorle, Grado und selbst das in Sachen mehrgeschossiger Hotelbau auch nicht zimperliche Lignano besitzen ältere Wurzeln, die sich in den historischen Stadtkernen ablesen lassen. Lignano zum Beispiel hat wenigstens früher mit dem Hotelbauen begonnen. Den kuscheligen Pomp der früheren Habsburger Monarchie wie in Grado oder eine mediterrane Fischerstädtchen-Quirligkeit wie in Caorle hat Bibione wirklich nicht zu bieten. Was diese Stadt ausstrahlt, ist die Ehrlichkeit eines Schauplatzes, der seinen Gast nicht über seine Absichten im Unklaren lässt. Das heutige Bibione ist zu dem Zweck erschaffen worden, dem Menschen Sonne, Sand und Meer in großen Portionen zu geben, und zwar sechs Millionen Menschen pro Jahr, was ihn zum ersten Badeort Venetiens und zweitgrößten Italiens macht. Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Bibione eine ehrliche Stadt ist.
So schön war es noch nie: Ei n Bildband inszeniert den Badeort @ @ @ @an- der Adriaküste als Sommermärchcn. Touristenmassen und Hotelbunker kommen hier nicht vor. Wie man Wasser in Wein verwandeln kann - zumindest die gr0be orgehensweise -,@ @ @ i st in der ibe@ @l nachzulesen. Eine solche Erwiterung ihrer ohnehin g#roßen organisatorischen Fähiqkeiten auf dem Gebiet des Torismus könnt e den Bewohnern der italieniscen Adria ungeahnte@ @ @ Einkunftsmlichke iten e röffnen, man stelle sich nur das Mttelmcr als Weißweinwanne vor. Da-s Schwimmen würde sc hwieriger. Das Feien ehe blich leichter. Wie e Technik dieser (1) Veredelun g eines nütz lichen, aber farb- und qeruchslosen Stoffes in ein hochwertigere S#ubstanz ge@ @ @ @lingen k ann, one $dabei religiöse Fähigkeiten a--usbilden zu m üssen, zeigt dr Bild band " Bibione - Le Stagioni, The Seasons, Die Ja hreszeiten. 1956 - 2006". Ein prächti mit goldener Schu--tzhülle veredcltes We ist das, herqestc1lt aus An1ss des 1 956 erbauten erten Hotels in der zehn Kilometer la ngen Sandbucht von Bibionc. Ein Gechenk an Bibione Der Tourismuverband Öst1iches Venetien hat 8 ibion e dieses Geschenk ge$macht. Dahcr woh ist dieses schöne Buch nur in Bibionc 2 und zwar in der Buchhandlung Libreria Punte e $Virgola, Corso del Sole 167, fü-r 18 Euro käuflich zu erwerben. Dass diese Weltgegend ein jahrhunderta ltes Zentrum für den Hande darste llt, ist diesem in 50 Jahren au s dem Sandboden gestampften To@uris#tenmagn et wirkli_ch n#i$cht leicht anzumerken. Bibione ist unter den bekannten Badeorten @an der nördlichen Adria- Küste, die sich von Venedig in Richtunq Osten ancinanderreihen, einer dcr jü@ @ @ @ngsten und in seiner Hinwendung zm Massentouris mus - neb en dem nicht minder eka nnten Jesolo - sichelich der onsequen %teste. Caor1e, Grado und sebs das@ @ -3- @ @ i@ @ @n Sachcn mrgeschossiger Hotelbau auch nicht imperliche Lignano besitzen älter e Wurzeln, die sich n den h$istorischn Stadtkernen ablesen lassen. ignano zm 8eispiel hat weigstes früher mit dem Hotelbauen begonnen. Den kuschelige Pomp der frü@ @ @ @heren Habsburger Monarchie wie in Gr@a$do oder eine mediterrane &Fischerstädtchen-Quir@ @ @ligkeit wie in Corle hat Bib@ione wirklich% nicht @ @ @ @zu i eten. Was diesc St adt astrah lt--, ist die Ehrlichkeit eines Schauplatzes, der seinen Gast nich über seine A bsichten$ im Unklarn# lässt. Das- he @ @uti ge Bibione ist zu dem Zweck erschaffen worden, dem (4) Mensche--n Sonne--, Sand und Meer in großen Portione n zu geben, und zwar sechs Millionen M enschen pr&o Jahr, was ihn zm er sten Ba&deort Venetiens und zweitgrößten Italiens macht. @ @ @Leen Sie af der nächsten Seite, warum Bibione eine@ @ e @ @hrliche Stadt is&t. 5
Die Lehre aus vielen Skandalen lautet: Oft ist nicht das skandalträchtige Ereignis selbst das größte Problem, sondern das anschließende Krisenmanagement. Dabei werden erstaunlicherweise immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Der Kreis der Schuldigen wird a priori ohne detaillierte Kenntnisse der Vorgänge auf ein paar wenige begrenzt - eine Behauptung, die sich dann oft schon wenig später nicht mehr halten lässt. Und die Betroffenen versprechen vollmundig, wie Roland Koch das mal genannt hat, "brutalstmögliche Aufklärung", doch fast nie werden wirklich alle Karten offen auf den Tisch gelegt. Stattdessen werden, zumeist über die Medien, ständig neue Details bekannt. Und diese scheibchenweise Enthüllung der ganzen Wahrheit verschlimmert die Sache dann immer weiter. Auch der Abgas-Skandal von VW folgt diesem Muster, allerdings in einer Dimension, die atemberaubend ist und an die Existenz des gesamten Konzerns in seiner heutigen Form gehen könnte. Schon der hilflose Entschuldigungsversuch des kurz danach zurückgetretenen VW-Chefs Martin Winterkorn, der für die Manipulationen in den USA die Fehler einiger weniger verantwortlich machte, war unglaubwürdig, zumal bei einem Unternehmen wie VW, das autokratisch, ja quasi diktatorisch geführt wurde und wo der Chef höchstpersönlich die Spaltmaße seiner Modelle nachgemessen hat. Am Anfang ging es um ein paar Hunderttausend Autos in den USA, und man fragte sich, warum das Unternehmen für einen so kleinen Markt ein derartiges Risiko in Kauf nahm. Dann wurde bekannt, dass die Manipulations-Software auch in Millionen europäischer Fahrzeuge im Einsatz war. Wer hat was angeordnet? Doch VW ließ die Öffentlichkeit in dem Glauben, dass sie dort gar keine praktische Rolle gespielt hat, weil sie speziell für den US-Testzyklus ausgelegt war. Jetzt schält sich heraus, dass manipulative Eingriffe auch in Europa notwendig waren, um die EU-Abgasnormen zu erfüllen und dass sie technisch weit aufwendiger und komplizierter waren als in den USA. Damit aber wird nicht nur der Betrugsvorwurf immer gravierender (und es steigen die Kosten, die auf VW zukommen werden). Es bricht auch die Verteidigungsstrategie des Konzerns in sich zusammen. Denn es stellt sich nicht nur die Frage, wer alles davon gewusst hat. Sondern auch, wer es angeordnet hat. Die Dieseltechnologie ist für die europäischen Autobauer von elementarer Bedeutung. Denn die Europäer haben auf sparsame Diesel gesetzt, um den Flottenverbrauch ihrer Modelle und damit den CO₂-Ausstoß zu senken. Das Hauptproblem beim Diesel ist jedoch, die Stickoxide im Abgas in den Griff zu kriegen, ohne dass dadurch der Verbrauch (und damit die CO₂-Emission) wieder steigt. Welcher Weg eingeschlagen wird, um dieses Problem zu lösen, das entscheiden nicht irgendwelche cleveren Techniker in den unteren Etagen eigenmächtig. Das ist eine Frage, die im Vorstand entschieden werden muss. Erst recht, wenn der Vorstandschef ein Technikfreak ist.
Die Lehre aus vielen Skandalen lautt:# Oft ist nicht as skandalträchtige Ereigni--s selbst das größte Pro blem, sondern as ansc hli@eßede Krinmanagement. Dabi werden erstaunlicereise immer @ @ieder die gleichen F e_hler gem acht. De--r Kreis der Schu1digen wird a priori ohne detaillierte Kenntnisse der @ @ @Vorgänge auf ein paar wenige begrenz-t - eine Behauptng, die sich dann oft sc hon weni später nicht mehr halten lässt. Und die Bet roffen en verspr@ @echen vollmundig, wie Rland Koch das mal genannt hat, "brutalstmögliche Aufklärung"@, doch fast nie werden wiklich alle Karen offen auf dcn Ti_sch gelegt. Stattdessen werden, (1) zumeist übe die Medien, stä% ndig neue Details bekannt. Und diese scheibchenweis Enthüllunq der ganzen Wahrheit erschlimme die Sache dann immer weiter. Auch der A&bgas-Skandal v on VW folgt diesem Muster, allerdinqs in einer $Dimension, d@ie ate_mberaubend ist und an die_ Existcnz des gesamten Konzerns in sein er heutigen Form gehen könnte. Scho n der hi1flose Entsch-ul digungsversuch@ @ des urz danach zurückgetretene VW-Chefs Martin W@ @ @interkorn, de--r für d-ie Mani@ @ @ @pulationen in dcn USA die Fehler einiger weniger verantwortlich machte, war unglaubwürdig, zumal bei einem Unternehmen wie VW, das autokrtisch, ja quai diktatorisch 2 geführt wurde und wo der Che höchstpersönlich die Spaltmaße s-einer Modelle nac hgemessen hat. Am Anfang ging es um ein paar Hundertta&usnd Autos in den US@ @ @A, ud man fragte sich, warum das Unternehmen für einen so leinen Ma$ rkt ein erar@ @ @tiges Risiko in Kuf nahm. D@ @ @ann wur de bekannt, dass die Maniulations-Software auch in Mi llionen @ @europäischer Fhrzeuge im Einsatz war. We r hat was angeordn-et? Doch VW ließ die Öetlichkeit in dem Glaube n, dass sie do rt @ @ @ 3 @gar keie praktische Rolle gespielt hat, weil sie speziell für den US-Testzyklus ausgeleg@ @ @ @t war. Jetzt schält sich her$aus, dass anipulative Eingriffe auch in Europa n0twendig waren, um die EU-Abgasnorme n zu er@ @ @füllen und das sie techni@ @ @sch w#eit aufwendige r und komplizi%erter waren als in den US A. Damit aber wird nicht nur der Betrugsvorwur$f mmer gravierende@r (und es ste#igen di e Kost@ @ @en, die auf VW zukommen &werden). Es bricht auch die Verteidigungsstrategie des Konzerns in sich zusammen. Denn es stellt sich nich@ @ @ @t nur die Frage,@ @ [4] wer all#cs da von gewusst hat. Sondern auch, wer es a ngeor dnet hat. Die Di@ @ @ @ese1techno1og_ie ist für die europ äischen A_utobauer von elementarer Bedeuung. Denn die Euroäer habe n auf sparsame Diescl g esett, um den Flot tenverbrauch ihrer Mod--@ @ @ @ele und damit den CO₂-Auss toß zu senen. Das Hauptproblem beim Diesel ist @jedoch, die Stickoxide i-m Abgas in dcn Griff zu kriegen, ohne dass daduh der Verbrauch (und damit die CO₂-Emission) wieder steigt. Welcher Weg eingeschla gen wird, um dieses Problem zu lösen, das e ntscheiden nicht [5] irgendwelche cleveren Techniker in den unter@ @ @e n Etagen eigenmächtig. Das i@ @st eine Fr age, die i m Vortand entschieden werden muss. Erst@ @ @ rech, wenn der Vor$stndschef ein Technikfreak ist. 6
Ein wild gewordener Delfin ist an Frankreichs Küste zur Touristenattraktion geworden: Der Einzelgänger versenkt Ruderboote, zerreißt Fischernetze und stößt Fischer ins Meer. Ein kräftiger Delfin verbreitet an der bretonischen Küste Angst und Schrecken. Der "Jean Floch" getaufte Einzelgänger versenkt Ruderboote, zerreißt Fischernetze und hat sogar schon Fischer bei einem Angriff auf ihr Boot ins Meer gestürzt. "Er ist wie ein tollwütiger Hund. In den vergangenen Wochen hat er mehr als 1500 Euro Schaden angerichtet", wettert Henri Le Lay, der Präsident des Sportboothafens von Brezellec am Westzipfel der Bretagne. "Ich möchte keine Witwen und Waisen sehen." Krisenstab eingerichtet Experten warnen davor, sich dem allzu oft vermenschlichten "Flipper" zu nähern. Das Tier ist immerhin mehr als 300 Kilogramm schwer und extrem wendig. "Sexuell reife Männchen können wegen ihrer auf Dominanz ausgelegten Persönlichkeitsstruktur sehr gefährlich werden", warnt der Experte für Meeressäuger Sami Hassani aus Brest. Jean Floch wurde vermutlich aus seiner Herde ausgestoßen. Seit 2002 schon macht er seine Streifzüge vor der bretonischen Küste. Doch in diesem Sommer wurde er so aggressiv, dass die Präfektur einen Krisenstab einrichtete. Die Experten raten zu Schwimmverboten. Doch das hat den Delfin erst recht zur Touristenattraktion gemacht. Jeder will Jean Floch sehen, und manche wollen sogar unbedingt mit ihm tauchen. "Ich liebe Delfine, aber dieser hier sollte so schnell wie möglich weg", sagt Le Lay. Jetzt wollen die Experten versuchen, den "wilden Jean" mit Lärm zu vertreiben. Akustische Mittel werden schon verwendet, um Delfine von Thunfischnetzen fern zu halten.
Ein wild gewordner De1fin ist an Frankreichs Küstc zur Touristenattraktion gewor den: Der Einzelgänger versenkt Ruderbootc, zerre ißt Fischernetze und stößt Fischer ins Meer. Ein krä#ftiger Delfin verbreitet an der retonischen Küste Angst und Schrecken. Der "Jean Floch" getauft e Einzelgänger versen kt Ruderboote , zerr eit Fischernetze und_ hat sogar schon Fis@ @-cher bei &einem A&ngriff auf ihr Boo in Mecr gestürzt. "Er ist wi e cin tollwütiger Hund. In den verga@ @ @ @nge nen Wochen hat er mehr als 1500 E&uro Schaden ang@ @ @erichtet", wettert Henri Le Lay, dcr Präsident des S portboothafens von@ @ @Bre%zellec am Westzipfel dr Breagne. "Ich möchte keine Witwen und Was en sehen." Krisenstab eingerchtet 1 Expeten warcn davor, sich dem llzu oft vermenschlichten "Flipper" zu nähern. Das Tier ist immerhin mhr als 300 Kilo_gramm schwer und extrem wendig. "Sexuell reife Männchen können wegen hrer auf Dominanz ausgelegten Persönlichkeitsst$ruktur sehr gcfährlich werden", warnt der E@ @xperte @ @ @ @für Meeressä%uqer Sami Hassani a@us Brest. Jean Floch wurde vermutlic_h aus seiner erde a%usgestoßen. S&eit 2002 schon mac#ht er seine Streifzüge vor der bretonischen Küst. D@ @och in% dies-em Sommr wurde er so aqgressv, dass di P räfekt@ @ @r einen Krisenst ab einrichtete. Die Exprten raten zu chimmverbot#en. Doch das hat dcn Delfin ers@ @ @t recht zur Touristcnattraktion gemacht. Jeer will Jean Floch sehen, und manche 2 wol1en sogar unb@ @eigt mit im tauchen. "Ich liebe Delfine, aber dieser hie sollte so schnell wie möglich weg@ @ @", sagt Le Lay. Jetzt wo1len die Experten ver@ @suc@ @hen, den "w@ilden Jean" mit Lärm zu vr treiben. Akustische Mittel werden schon verwendet, u#m Delfine von Thunfischnetzen fern zu halten. [3]