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from nmtscore import NMTScorer
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from translation_direction_detection import TranslationDirectionDetector
detector = TranslationDirectionDetector(NMTScorer("m2m100_418M"))
buttons_html = """
<div style="display: flex; justify-content: start; align-items: center; gap: 10px;">
<a href="https://github.com/ZurichNLP/translation-direction-detection" target="_blank">
<img src="https://img.shields.io/badge/GitHub-View%20Source-blue?logo=github" alt="GitHub Repo"/>
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<a href="http://arxiv.org/abs/2401.06769" target="_blank">
<img src="https://img.shields.io/badge/arXiv-Read%20Paper-brightgreen?logo=arxiv" alt="arXiv Paper"/>
</a>
</div>
""" # TODO: Update the arxiv link
description_text = """
This demo exemplifies a massively multilingual machine translation model's zero-shot capability to detect translation direction given two parallel texts as described in the paper "Machine Translation Models are Zero-Shot Detectors of Translation Direction" (linked above).
Instructions:
Simply input the parallel text in the respective languages and select the corresponding language for each text. The model will predict the direction of translation using the M2M100 418M translation model.
"""
description = buttons_html + description_text
def translate_direction(text1, lang1, text2, lang2):
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if "\n" in text1 or "\n" in text2:
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sentence1 = text1
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examples=[
["""Die Zellen wurden im Rahmen dieser Arbeit mit Vinblastin und Colchicin behandelt, zwei zytostatisch wirksame Substanzen, die in der heutigen Chemotherapie maligner Tumoren eine wichtige Rolle spielen.
Das Medium wurde abgegossen, die Zellkultur mit 20 ml PBS (Na+/K+ -Phosphat-Puffer, pH 7,2) gespült und anschließend mit 5 ml 0,2 %igem Trypsin, 0,1 %igem EDTA in PBS trypsiniert.
Nach 30 sec. wurde das trypsinhaltige PBS abgegossen, und die Zellen kamen für eine weitere Minute in den Brutschrank.
Anschließend löste sich der Monolayer durch Beklopfen des Flaschenbodens.
Für die Kultur wurden die Zellen mit 30 ml DMEM mit 10 % FKS versetzt und auf zwei neue Flaschen verteilt, in denen sie – wie oben beschrieben – weiterwuchsen.
Vorbereitung für Chemotaxis-Versuch
Waren die Zellen für einen Versuch vorgesehen, wurden sie in 15 ml DMEM mit 10 %igem FKS suspendiert, um eine Zellerholung zu gewährleisten.
Das Zellsediment wurde in 5 ml DMEM ohne FKS resuspendiert, ausgezählt und auf eine Zellzahl von 1⋅106/ml verdünnt.
Durch den 8 μm engen Porendurchmesser wird gewährleistet, daß die Zellen (Kerndurchmesser 12-15 μm) nur durch aktive Verformung auf die andere Filterseite gelangen können.
Als Chemoattraktans diente das schon eingangs erwähnte konditionierte Medium (KM), ein Gemisch von Substanzen
Zunächst werden HEF wie beschrieben kultiviert, das Medium (DMEM mit 10 % FKS) jeweils nach ein und nach drei Tagen gewechselt und nach vier Tagen erneut abgegossen.
Jetzt wurden die Zellen mit PBS gewaschen, um das FKS vollständig zu entfernen, und anschließend mit 10 ml normalen DMEM bedeckt.
Nach 24 h wurde das nun "konditionierte" Medium dekantiert, zum Reinigen von Zellresten zentrifugiert und bis zur Verwendung bei -20° C eingefroren.
Die Wirkung von Colchicin ist abhängig von der Anzahl der Tubulin-Colchicin-Komplexe.
Ähnlich wie Colchicin inaktiviert es Tubulin und hat damit entsprechende Wirkungen
Die verwendeten Versuchseinheiten wiesen alle das gleiche Grundprinzip auf.
Jeder einzelne Ansatz wurde dreifach durchgeführt.
Die Boyden-Kammer wurde für vier Stunden bei 37°C und 5% CO2-Zusatz im Brut schrank inkubiert.
Jedem einzelnen chemotaktischen Versuch war eine Kontrollprobe auf DMEM zur Überprüfung des chemotaktisch nicht beeinflußten attachments vorausgestellt;
Nach Ablauf dieser Zeit wurde die Zellsuspension entfernt, das Kammeroberteil herausgenommen und der Filter mit einer Pinzette vorsichtig entnommen.
Bei den Versuchen, die zur Beurteilung des attachments dienten, wurden die Filter mechanisch nicht weiter behandelt.
Die übrigen Filter wurden auf der der Zellsuspension zugewandten Oberseite durch Abstreifen an feuchtem Filterpapier von hier angehefteten Zellen befreit, um die spätere mikroskopische Auswertung der auf die Unterseite gewanderten Zellen zu vereinfachen.
Durch Variation dieses Grundprinzips entstand die Untergliederung in vier Versuchsreihen.
Grundlegend wurde zunächst untersucht, wann die Zellen nach dem Trypsinieren und Verteilen auf die neuen Flaschen die größtmögliche Wanderungsaktivität zeigten.
jeweils am ersten bis vierten Tag nach ihrem Einbringen in die Flaschen (=erster bis vierter Tag nach Trypsinierung) wurden von jeder Zellart eine Flasche genommen, das DMEM dekantiert (wobei die abgestorbenen bzw. abgelösten Zellen mit entfernt wurden)
Anschließend wurden Chemotaxis gegen KM und random migration bestimmt.
Daraus ergaben sich für die folgenden Versuche die jeweiligen Termine, die im Maximum der so geprüften CTX-Raten angesetzt wurden.
Die Beschränkung auf den vierten Tag nach der Trypsinierung erfolgte deshalb, weil spätestens hier die Zellen sich so stark vermehrt hatten, daß sie zum Teil starben, sich ablösten und eine deutlich verminderte Wanderungsfrequenz zeigten.
Im nächsten Schritt sollte eine Aussage über die Chemoattraktivität von Colchicin und Vinblastin bzw. deren direkten Einfluß auf die Wirkung von KM gemacht werden.
Es sollte eine Aussage getroffen werden können, inwieweit die Wanderungsrate der Zellen durch Vorbehandlung mit diesen antitubulären Substanzen vermindert ist.
Nach Ablauf der Zeit folgten auf das Dekantieren des spindelgifthaltigen DMEM's und dem vorsichtigen Spülen mit PBS die üblichen Schritte zur Gewinnung der Zellsuspension.
Die so behandelten Zellen wurden dann in der Boyden-Kammer auf ihre gerichtete Wanderung gegen das Chemoattraktans KM untersucht.
Zur Vergleichsmöglichkeit wurden Kontroll-Zellen auf ihre Chemotaxis getestet, die für die oben genannten Zeiten mit Zytostatika-freiem DMEM behandelt worden waren.
Daß die auf der Filteroberseite anhaftenden Zellen in der Vorbereitung zur Fixierung bereits entfernt worden waren, erleichterte die Auszählung
Alle sichtbaren Zellen mußten sich jetzt auf der Filterunterseite bzw. in den Poren befinden, d.h. sie mußten gewandert sein.
Einzelne, noch anhaftende Zellen der Filteroberseite konnten beim Auszählen durch Fokussieren – bei einer Filterdicke von 10 μm – erkannt werden.
Damit die Versuche gewertet werden konnten, wurde eine makroskopisch gleichmäßige Anfärbung der Filter sowohl in der Probe als auch im Kontrollattachment verlangt.
Von jedem Filter wurden fünf Gesichtsfelder ausgezählt; da pro Versuch drei Filter eingesetzt worden waren, ergab dies 15 Werte, die arithmetisch gemittelt wurden
Im Vergleich mit der relativen Vermehrungsrate (siehe Tab. 1 und Abb.1) der Zellen in den Flaschen ergab sich, daß die höchste Wanderungsrate auf den Tag der maximalen relativen Vermehrungsrate (bzw. auf den der Verminderung der Teilunsrate vorhergehenden Tag) fiel
Relative Vermehrungsrate der Zellen, ein bis fünf Tage nach Trypsinierung.
In den mit (-) bezeichneten Zeiträumen waren die Zellen bereits abgestorben bzw. abgelöst.
So nahm die Wanderungs-Frequenz der L 929 bei 5 μg Colch/ml KM um 50 % ab, bei 10 μg vinbl/ml KM um 70 %.
Ähnliche Ergebnisse wurden bei Ht 1080 erzielt: Colchicin bewirkte bei maximaler Konzentration einen Rückgang von 20 %, Vinblastin hingegen von 75 %.
Dagegen war bei den selben Konzentrationen für 3 T6 jeweils der Rückgang um 2/3, für L6Y1 jeweils um die Hälfte festzustellen.
Für jede Zellinie wurden Kontrollversuche durchgeführt
Alle Zellen hatten bei 15 Minuten eine Reduzierung der Wanderungsfrequenz von bis zu 10 %, von dem sich drei Zellinien nach 30 bzw. 60 Minuten erholt zeigten
Bei längerer Beschichtungsdauer blieb die Rate plateauähnlich konstant (3 T6, L 929) oder fiel gering ab (Ht 1080, L6Y1).
Auch war die Erholung geringer, die in der Kontrollgruppe fast bis zum Ausgangswert reichte (60 Minuten).
Zum 30-Minuten-Zeitpunkt war nur bei der niedrigen Colchicin-Konzentration (C1) eine signifikante Wanderungssteigerung zu sehen; die übrigen. Konzentrationen ließen erst – wie die Kontrolle – nach einer Stunde eine Zunahme erkennen.
Beim Kontrollversuch war nach 60 Minuten eine leichte Erholungsphase und anschliessend ein konstantes Niveau erreicht
Zum gleichen Zeitpunkt zeigten die mit Zytostatika beschichteten Zellen ein Wanderungsminimum
Nach vier Stunden Beschichtung war wieder ein höheres Aktivitätsniveau zu beobachten, wobei sich die Kurven der beiden Colchicinkonzentrationen einerseits und die der Vinblastinkonzentrationen andererseits näherten.
Im Gegensatz zur Kontrolle zeigten auch die Ht 1080 Zellen bei 30 Minuten Beschichtung eine Erholungsphase (Abb. 9).
Nur die hohe Vinblastinkonzentration bewirkte schon bei dieser Dauer ein Wanderungsminimum, das sich auch bei längerer Beschichtung auf diesem niedrigen Niveau hielt.
Durch die drei anderen Konzentrationen wurde nach einer Stunde Beschichtung ein deutlich niedrigerer Wert als nach 30 Minuten erreicht
Diese Tendenz setzte sich unter Colchicineinfluß auch nach vier Stunden Beschichtung fort, wobei sich die Kurven von C₁ und C₂ näherten.
Die Abschwächung der Wanderungsrate fiel unter Vinblastin bei längerer Beschichtung geringer aus, war aber nur bei V2 als plateauartig anzusehen.
Bei dieser gesamten Versuchsreihe waren jeweils auch die random migration und das attachment der behandelten Zellen untersucht worden.
Das attachment war bei allen Versuchen ungestört, d.h. die der oberen Kammer zugewandte Filterseite war nach Fixierung dicht von den nicht gewanderten Zellen besetzt.
Die random migration erreichte bei allen Zellinien und unter allen Konzentrationen nach vier Stunden Beschichtung das mit unbehandelten Zellen ermittelte Niveau
So bewirkte C₁ bei 3 T6 eine Zunahme um fast 100 %, V2 hingegen nur eine geringfügige.
Allerdings fand diese Minderung nicht überall im gleichen Umfang statt
Ziemlich einheitlich drückte sich aber in allen Versuchen die Auswirkung der mechanischen Manipulation der Vorbehandlung aus: Nach der 15-Minuten-Beschichtung, also der relativ schnellen Folge von Beschichtung und Trypsinieren als Schädigungsfaktoren, zeigten die Zellen eine – teilweise reversible – Minderung der Wanderungsrate, die bei den mit Giften beschichteten Zellen wesentlich deutlicher ausfiel als bei den mit reinem DMEM behandelten.
Die Versuche wurden alle zu einem Zeitpunkt durchgeführt, an dem sich die Zellen in einem Stadium höherer Aktivität befanden:
Bei hoher Vermehrungs- und Wanderungsrate waren die Zellen sicher vulnerabler als in Ruhezeiten, die Ergebnisse hier also deutlicher ausgeprägt, aber wohl qualitativ gleich.
An allen Zellinien war im Versuch zu sehen, daß Colchicin und Vinblastin im KM nicht chemoattraktiv wirkten, sondern die Wanderungsrate mit steigender Konzentration abschwächten.
der Reiz oder die Fähigkeit, sich durch die engen Poren zu zwängen, war vermindert
Wenn also in den Hauptversuchen die mit Zytostatika beschichteten Zellen eine geringere Wanderungsaktivität entfalteten, mußte das an der direkten Wirkung der Substanzen auf die Zellen liegen, und nicht etwa an einer relativ verminderten Chemoattraktivität des KM.
Die beiden Spindelgifte, die – wie schon erörtert – differente Ansatzpunkte haben, wirkten auf die einzelnen Zellarten unterschiedlich stark und sind von den Ergebnissen her nicht austauschbar.
Bei den anderen Zellen war diese Beobachtung nicht zu machen.
Es stellt sich hier die Frage, ob die L 929-Zellen eine Möglichkeit haben, die Wirkung von Colchicin und Vinblastin – bei anhaltender Inkubation – aufzuheben
Die Auswirkung der unterschiedlichen Zytostatikakonzentrationen entsprachen der Erwartung, daß eine größere Menge Wirkstoff auch eine stärkere Wirkung hat.
Einzige Ausnahme bildete L6Y1; bei dieser Zelllinie bewirkte die geringere Vinblastinkonzentration eine bis zu 20 % stärkere Hemmung.
Das könnte ein Hinweis auf eine differente Reaktionskinetik von Colchicin und Vinblastin sein.
Mit längerer Dauer nahmen die Wanderungsraten mehr oder weniger stetig ab, zum Teil mit asymptotischem Verlauf.
Ähnlich war das Ergebnis bei den L6Y1, nur war hier das Minimum schon sehr früh (30 Minuten) erreicht und im weiteren Verlauf ungefähr beibehalten.
Die gegenteilige Reaktion war bei L 929 festzustellen: Bei 240 Minuten Inkubation war im Vergleich zu 60 Minuten ein nicht unerheblicher Wiederanstiegder chemotaktischen Antwort festzustellen, bei Colchicin stärker als bei Vinblastin.
Dieses Phänomen wurde schon im Zusammenhang mit den Beobachtungen über die unterschiedlichen Reaktionen von Colchicin und Vinblastin erwähnt und diskutiert.
Ht 1080-Zellen reagierten dabei am differenziertesten auf die Konzentrations- und Beschichtungsdauermodifikationen
Wichtig ist festzustellen, daß auch bei der hier angewendeten maximalen Konzentration und bei längster Beschichtungsdauer die chemotaktische Wanderung nur vermindert, aber nicht aufgehoben werden konnte
Dies beschrieb auch Armstrong in seiner morphologischen Arbeit für Fibroblasten in Bezug auf die Wanderung im dreidimensionalem Gewebe, die er durch Colchicin/Vinblastin nur partiell hemmen, nicht aber ganz unterdrücken konnte
Bei Betrachtung der random migration ist festzustellen, daß das Aktivitätsniveau bei der ungerichteten Wanderung über die gesamte Dauer erhalten blieb.
Dieses Ergebnis weicht von Beobachtungen ab, die Zakhireh und Maleck in ihrer Arbeit an Monozyten machten.
Die Ergebnisse der in der Arbeit durchgeführten Versuche haben gezeigt, daß die Zellen zum Zeitpunkt der höchsten Vermehrungsrate auch die stärkste Motilität aufwiesen
In diesem Zustand erhöhter Aktivität konnten die Spindelgifte Colchicin und Vinblastin in unterschiedlicher Ausprägung bei allen hier angewandten Modifizierungen von Beschichtungsdauer und Giftkonzentration die gerichtete Zellwanderung hemmen
Die Rate der chemotaktisch gewanderten Zellen war jeweils deutlich höher als die random migration, die durch die beiden Substanzen nicht negativ beeinflußt wurde.""", "German", """Therefore as part of this work, the cells used were treated with VBLS and COL, two anti-tubulins with cytostatic effects that play an important role in today's chemotherapy of malignant tumours.
The medium was poured off, the cell culture was rinsed with 20 ml PBS (Na+/K+ - phosphate buffer, pH 7.2), and then trypsinized with 5 ml 0.20 % trypsin, 0.1 % EDTA in PBS.
After 30 sec, the trypsin-containing PBS was poured off, and the cells were placed in the incubator for another minute.
The monolayer was then detached by tapping the bottom of the flask.
For culture, 30 ml of DMEM containing 10% FCS was added to the cells and they were distributed to two new flasks where they continued to grow as described above.
Preparation for chemotaxis experiment
The cells intended for the experiment were suspended in 15 ml DMEM containing 10% FCS to ensure cell recovery.
The cell sediment was resuspended in 5 ml DMEM without FCS, counted, and diluted to a cell count of up to 106/ml.
The 8 mcm narrow pores ensure that the cells with a nucleus diameter of 12 - 15 mcm can only pass thru the other side of the filter by active deformation.
The chemoattractant used was the CM mentioned earlier, which is a mixture of various substances
Fibroblasts were cultivated as described, the medium (DMEM with 10 % v/v FCS) changed after one and after three days, respectively, and poured off again after four days.
Further, the cells were washed with PBS to completely remove the FCS and then covered with 10 ml of normal DMEM.
After 24 hrs., the now "conditioned" medium was decanted, centrifuged to clean cell debris, and frozen at -20 degrees centigrade until use.
The effect of COL depends on the number of tubulin-COL complexes.
Similar to COL, it inactivates tubulin and thus has corresponding effects
All the experimental sets used had the same basic principle.
Each individual batch was performed in triplicate.
Each Boyden chamber was incubated in an incubator for four hours at 37°C with humified air, 5% CO2 added.
Each individual chemotactic experiment was preceded by a control group for DMEM to test the chemotactic unaffected attachment.
At the end of the incubation period, the cell suspension was removed, the top of the chamber was taken out, and the filter was carefully removed with forceps.
In the experiments used to evaluate the attachment, the filters were not treated further mechanically.
Cells attached to the filters on the upper side facing the cell suspension were removed with moist filter paper to facilitate the later microscopic evaluation of the cells that had migrated to the lower side.
By varying this basic principle, the subdivision into several series of experiments was achieved.
The first investigation was focused on when the cells showed the greatest possible migratory activity after trypsinization and distribution to the new bottles.
on the first to fourth day after their introduction into the flasks, always one flask of each cell type was taken, the DMEM was decanted while removing the dead or detached cells as well
Subsequently, chemotaxis against conditioned medium and random migration was determined.
This resulted in the respective information for the following experiments, which were set at the maximum of the chemotaxis rates thus tested.
The restriction to the fourth day after trypsinization was made because at this point at the latest the cells had proliferated to such an extent that some of them died, detached, and showed a significantly reduced migration frequency.
The next step was to make a statement about the chemo attractivity of COL and VBLS or their direct influence on the effect of CM.
The extent with which the migration rate of the cells is reduced by pre-treatment with these anti-tubulin agents was determined.
At the end of the time interval, decantation of the anti-tubulin containing DMEM and careful rinsing with PBS was followed by the usual steps to obtain the cell suspension.
The cells thus treated were then subjected to the Boyden chamber for their directed migration against the chemoattractant CM.
For comparison, control cells were tested for their chemotaxis, that treated with DMEM free of anti-tubulin, for the times indicated.
The cells adhering to the upper side of the filter had already been removed in preparation for fixation, which facilitated the counting
All the visible cells are on the lower side of the filter or in the pores, which indicates they must have migrated.
Individual cells still adhering to the top of the filter could be detected during counting by focusing at a filter thickness of 10 micrometres.
In order for the experiments to be scored, macroscopic uniform staining of the filters was required in both the sample and the control attachment.
Five fields of view were counted from each filter; since three filters were used per experiment, this resulted in 15 values that were arithmetically averaged
In comparison with the relative multiplication rate of the cells in the flasks (see table 1 and Figure. 1), it was found that the highest rate of locomotion was on the day of maximum multiplication rate
Relative multiplication rate of cell lines used, one to five days after trypsinization.
In the periods marked with (-) the cells were already dead or detached.
For example, the degree of migration of L929 decreased by 50% at 5 mcg COL/ml CM and by 70% at 10 mcg VBLS/ml CM.
Similar results were obtained with HT 1080, where COL caused 20% decrease at maximum concentration, whereas VBLS caused 75% decrease.
On the other hand, at the same concentrations for 3T6, the decrease was 60% in each case, and for L6Y1, the decrease was 50% in each case.
For each cell line, control experiments were also performed
All cell lines had a reduction in migration frequency of up to 10% at 15 min, whereas three cell lines were recovered after 30 min and 60 min
At longer contact time, the rate remained constant (3T6, L-929) or dropped slightly (HT 1080, L6Y1, 3T3, C3H, HESF), similar to a plateau.
There was also less recovery, almost to baseline in the control group (60 minutes).
After 30-minute of pre-incubation, a significant increase in migration was observed only at the low COL concentration (C1) whereas the other concentrations did not show an increase until after 60 min, like the control.
In the control experiment, a slight recovery phase was reached after 60 minutes, followed by a constant level
At the same time at the beginning of the experiment, the cells in contact with COL/VBLS showed minimum locomotion
After four hours of incubation, the degree of locomotion slowly increased, with the curves of the two concentrations of COL on the one hand and those of the VBLS, on the other hand, converging, respectively.
In contrast to the control, the HT 1080 cells also showed a recovery phase at 30 min of incubation (as shown in Figure. 9).
Only the high concentration of VBLS (V2) caused a significant decrease of migration at this time interval and remained at this low level for a longer period of incubation.
With the other three concentrations, a significantly lower value was reached after 60 min of incubation, in comparison to 30 minutes
This tendency continued under COL influence even after 240 min of incubation, with the curves of C1 and C2 approaching each other.
The attenuation of the migration rate was less under VBLS with longer incubation but was plateau-like only at V2.
Random migration and attachment of the treated cells were also examined in this series of experiments.
The attachment was undisturbed in all experiments, i.e. the filter side facing the upper chamber was densely occupied by the non-migrated cells after fixation.
Random migration almost reached the level determined with untreated cells for all cell lines and under all concentrations after four hours of incubation with anti-tubulin agents
For example, C1 caused an increase of almost 100% in 3T6, whereas V2 caused only a slight increase.
However, this reduction did not occur to the same extent to all the cell lines
The effect of the mechanical manipulation of the pre-treatment was expressed in all experiments wherein after 15-minute exposure to anti-tubulin agents, i.e., the relatively rapid sequence of exposure and trypsinization as damaging factors, the cells showed a partly reversible reduction in migration rate, which was much more pronounced in the cells exposed to anti-tubulin agents than those treated with pure DMEM.
The experiments were all performed at a time period when the cells were in a stage of higher mitotic activity:
At high rates of proliferation and migration, the cells were certainly more vulnerable than at resting times, so the results of this stage were more pronounced but qualitatively same.
In all cell lines tested, it was seen that COL and VBLS did not have a chemo-attractive effect in the presence of CM, but – in contrast – attenuated the migration rate with increasing concentrations of COL and VBLS.
the stimulus or ability of the cells to squeeze through the narrow pores was diminished
Thus, if in the main experiments, the cells exposed to anti-tubulin agents exhibited lower migratory activity, this had to be due to the direct effect of the anti-tubulin agents on the cells, rather than to a relatively reduced chemoattractivity of the CM.
The two anti-tubulin agents, which – as already discussed – have different binding sites, had different effects on the individual cell types, and are not interchangeable in terms of their results.
This observation was not made with the other cells.
The question arises here whether the L-929 cells have a possibility to abolish the effect of COL and VBLS – in case of continued incubation
The effect of the different concentrations of anti-tubulin agents was consistent with the expectation that a larger amount of drug would also have a stronger effect on the target cells.
The only exception was L6Y1, wherein the lower VBLS concentration caused up to 20% greater inhibition.
This could be an indication of differential reaction kinetics of COL and VBLS.
With longer incubation time, migration rates decreased more or less steadily, in some cases with an asymptotic course.
The result was similar for L6Y1, except that here the minimum was reached very early (30 min) and was approximately maintained in the further course.
The opposite reaction was observed with L929 at 240 minutes of incubation, compared to 60 minutes, there was a rebound of the chemotactic response, more pronounced for COL than for VBLS.
This phenomenon was already mentioned and discussed in connection with the observations on the different responses of COL and VBLS.
HT1080 cells showed the most differentiated response to the modifications of concentration and time course of pre-incubation
It is important to note that even at the maximum concentration applied and at the longest time course of pre-incubation, chemotactic migration was only reduced but not abolished
This has also been described by Armstrong in his morphological study on fibroblasts with respect to the migration in three-dimensional tissue, that could only partially inhibit but not completely suppress by the concentrations of COL and VBLS, respectively
When random migration is considered, it can be seen that the activity level in the non-directed migration was maintained over the entire time course of exposure.
This result differs from observations made by Zakhiren & Maleck in their work on blood monocytes.
The results of the experiments carried out in this work have shown that the cells at the time of the highest proliferation rate also exhibit the highest motility
In this state of increased vulnerability and mitotic activity, the anti tubulins COL and VBLS were able to inhibit the directed cell migration in varying degrees with all the modifications of preincubation time and concentration, respectively
The rate of chemotactically activated and migrated cells was significantly higher than the random migration, which was not negatively influenced by the two substances.""", "English"],
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