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|---|---|---|---|
de | Bauernregeln im Mai und Juni
Eisheilige und Schafskälte: Was ist wirklich an ihnen dran?
Video Eisheilige und Schafskälte: Was ist wirklich an ihnen dran? abspielen. Laufzeit 01:35 Minuten. | de | Suharto
Der ehemalige Machthaber Indonesiens, General Hadji Mohamed Suharto, ist im Alter von 86 Jahren an Organversagen verstorben.
1965 schlug Suharto den angeblichen Putsch der Kommunisten in Indonesien nieder. Mehrere hunderttausend angebliche oder tatsächliche Mitglieder der Kommunistischen Partei wurden danach hingerichtet. Von 1967 bis 1998 hatte er als Präsident den südostasiatischen Inselstaat geführt. In seine 31 Jahre lange Herrschaft fielen unter anderem die Invasion in Timor-Leste und die Unterdrückung der chinesischen Minderheit in Indonesien. Säuberungsaktionen und der Unterdrückung von Minderheiten und Freiheitsbewegungen fielen zwischen 500.000 und 1,2 Millionen Menschen zum Opfer.
Gleichzeitig wird Suharto und seiner Familie Korruption vorgeworfen. Konten, Unternehmensbeteiligungen, Grundbesitz, Preziosen und Kunstgegenstände sollen einen Gesamtwert von 73 Milliarden US-Dollar haben. Mehrere Familienmitglieder wurden daher bereits verurteilt. Versuche, auch Suharto vor Gericht zu bringen, scheiterten an seinem Gesundheitszustand.
Osttimors Präsident und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta hatte bereits Mitte Januar, als sich das Ende Suhartos abzeichnete, seine Landsleute aufgefordert, Suharto zu vergeben:
„Es ist für uns unmöglich, die Vergangenheit zu vergessen, aber Timor-Leste sollte ihm vergeben, bevor er stirbt. Ich bitte die Menschen für Suharto als den früheren Präsidenten Indonesiens zu beten.“ |
de | Jahrzehntelang regierte er Indonesien mit eiserner Hand und führte das Land in die Moderne. Tausende Missliebige und Andersdenkende wurden während seiner Gewaltherrschaft getötet. Heute ist der einstige Diktator Hadji Mohammed Suharto im Alter von 86 Jahren gestorben.
Jakarta - Seit seinem Abtritt von der Macht im Jahr 1998 lebte der "lächelnde General", wie ihn westliche Medien gerne nannten, zurückgezogen in seiner Residenz in Jakarta. Während seiner jahrzehntelangen Herrschaft prägte er das Land wie kein anderer Politiker. Doch die Zeit des Aufschwungs wurde von den späteren Jahren seiner rücksichtslosen Herrschaft verdunkelt. Suharto wird als brutaler und korrupter Staatschef in Erinnerung bleiben - auch wenn er sich einer Strafverfolgung immer entziehen konnte.
REUTERS Ex-Diktator Suharto: Er führte Indonesien mit harter Hand
Suharto musste in den vergangenen Jahren mehrfach stationär behandelt werden, unter anderem wegen eines Herzleidens. Kritiker hatten jedoch immer wieder darauf hingewiesen, Suharto sei nicht so krank, wie er behaupte, sondern wolle sich nur dem Korruptionsprozess entziehen. Mit einem ärztlichen Attest hatte er im Jahr 2000 erreicht, dass ein Prozess wegen der Veruntreuung von umgerechnet rund 387 Millionen Euro aus öffentlichen Geldern ausgesetzt wurde.
Im September vergangenen Jahres jedoch wurde ein weiterer Prozess gegen ihn eröffnet. Die Justizbehörden forderten umgerechnet knapp eine Milliarde Euro von ihm zurück, die er als Präsident über dunkle Kanäle beiseite geschafft haben soll. Dieses Geld werden sie nun nicht mehr eintreiben können.
Der 1921 als Sohn einer Bauernfamilie auf Java geborene Suharto begann seine Karriere in der niederländischen Kolonialarmee in Indonesien. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er gegen die japanische Besatzung, nach der Unabhängigkeit des Landes 1945 stieg er rasch in der Militärhierarchie auf. In den sechziger Jahren wurde er General.
Überzeugter Anti-Kommunist
Ins politische Rampenlicht trat Suharto 1965 durch seine maßgebliche Rolle bei der Niederschlagung eines angeblichen Putschversuchs von Kommunisten. In der Folge wurden mehrere Hunderttausend angebliche oder tatsächliche Mitglieder der Kommunistischen Partei hingerichtet. Als Armee-Oberbefehlshaber und Verteidigungsminister verdrängte er mit immer weiterreichenden Befugnissen den kränkelnden Präsidenten Sukarno schrittweise von der Macht.
Nach seinem offiziellen Amtsantritt als Präsident 1967 setzte Suharto stets alles daran, selbst am Schalthebel der Macht in dem riesigen Archipel mit rund 17.000 Inseln zu bleiben. Die Ränge der mächtigen Streitkräfte des Landes besetzte Suharto mit Gefolgsleuten. Über die Grenzen seiner Golkar-Partei hinaus nahm er auf die Führung der oppositionellen Demokratischen Partei Indonesiens (PDI) Einfluss, die Medien wurden strenger Kontrolle unterstellt.
Sympathien im Westen
Mit seiner antikommunistischen Haltung gewann Suharto außenpolitisch die Sympathien der USA. Der zurückhaltend und freundlich auftretende Präsident verschaffte sich auch in anderen Ländern der westlichen Welt Sympathien, in Deutschland gewann er die Freundschaft von Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Bei Menschenrechtlern stand Suharto hingegen in der Kritik. Sie warfen ihm im Zusammenhang mit dem Einmarsch in das nach Unabhängigkeit strebende Osttimor im Jahr 1975 Völkermord vor. In dem auf die Besatzung folgenden 25-jährigen Bürgerkrieg starben Schätzungen zufolge 200.000 Menschen.
Unter Suharto erlebte Indonesien auch einen rasanten Wirtschaftsboom, der dem Präsidenten den Beinamen "Vater des Aufschwungs" einbrachte. Er baute die Erdöl- und Gasproduktion sowie die Textilindustrie des landwirtschaftlich geprägten Landes aus. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf stieg von 50 Dollar bei seinem Machtantritt auf etwa tausend Dollar vor Beginn der Asien-Krise 1997. Doch als der Kurs der Landeswährung Rupiah in der Folge ins Bodenlose stürzte, geriet Suharto unter Beschuss. Nach anhaltenden Studentenprotesten musste er am 21. Mai 1998 zurücktreten.
mik/AFP/dpa/Reuters | de | Suharto
Der ehemalige Machthaber Indonesiens, General Hadji Mohamed Suharto, ist im Alter von 86 Jahren an Organversagen verstorben.
1965 schlug Suharto den angeblichen Putsch der Kommunisten in Indonesien nieder. Mehrere hunderttausend angebliche oder tatsächliche Mitglieder der Kommunistischen Partei wurden danach hingerichtet. Von 1967 bis 1998 hatte er als Präsident den südostasiatischen Inselstaat geführt. In seine 31 Jahre lange Herrschaft fielen unter anderem die Invasion in Timor-Leste und die Unterdrückung der chinesischen Minderheit in Indonesien. Säuberungsaktionen und der Unterdrückung von Minderheiten und Freiheitsbewegungen fielen zwischen 500.000 und 1,2 Millionen Menschen zum Opfer.
Gleichzeitig wird Suharto und seiner Familie Korruption vorgeworfen. Konten, Unternehmensbeteiligungen, Grundbesitz, Preziosen und Kunstgegenstände sollen einen Gesamtwert von 73 Milliarden US-Dollar haben. Mehrere Familienmitglieder wurden daher bereits verurteilt. Versuche, auch Suharto vor Gericht zu bringen, scheiterten an seinem Gesundheitszustand.
Osttimors Präsident und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta hatte bereits Mitte Januar, als sich das Ende Suhartos abzeichnete, seine Landsleute aufgefordert, Suharto zu vergeben:
„Es ist für uns unmöglich, die Vergangenheit zu vergessen, aber Timor-Leste sollte ihm vergeben, bevor er stirbt. Ich bitte die Menschen für Suharto als den früheren Präsidenten Indonesiens zu beten.“ |
en | Mr Ramos-Horta asked East Timorese to pray for Suharto
Suharto, who ordered the invasion of East Timor in 1975, is critically ill in hospital in Jakarta.
Jose Ramos-Horta said he would not go to see Suharto personally but would "ask the Pope to pray for him" on an forthcoming visit to the Vatican.
He said the former leader contributed "many positive things" to Indonesia.
Mr Ramos-Horta credited Suharto with developing Indonesia and its economy, but said he had also "made many mistakes, such as massacres in Indonesia and East Timor".
"It is impossible for us to forget the past but East Timor should forgive him before he dies," said Mr Ramos-Horta, a Nobel Peace Prize winner.
"I ask people to pray for Suharto as the former president of Indonesia."
East Timor, which is mostly Roman Catholic, gained independence in 1999 - one year after Suharto stepped down amid widespread protests.
Analysts believe at least 100,000 East Timorese died in conflict or as a result of preventable diseases during the Indonesian occupation.
Suharto was taken into hospital in early January and has since suffered a blood infection, pneumonia and organ failure. | de | Suharto
Der ehemalige Machthaber Indonesiens, General Hadji Mohamed Suharto, ist im Alter von 86 Jahren an Organversagen verstorben.
1965 schlug Suharto den angeblichen Putsch der Kommunisten in Indonesien nieder. Mehrere hunderttausend angebliche oder tatsächliche Mitglieder der Kommunistischen Partei wurden danach hingerichtet. Von 1967 bis 1998 hatte er als Präsident den südostasiatischen Inselstaat geführt. In seine 31 Jahre lange Herrschaft fielen unter anderem die Invasion in Timor-Leste und die Unterdrückung der chinesischen Minderheit in Indonesien. Säuberungsaktionen und der Unterdrückung von Minderheiten und Freiheitsbewegungen fielen zwischen 500.000 und 1,2 Millionen Menschen zum Opfer.
Gleichzeitig wird Suharto und seiner Familie Korruption vorgeworfen. Konten, Unternehmensbeteiligungen, Grundbesitz, Preziosen und Kunstgegenstände sollen einen Gesamtwert von 73 Milliarden US-Dollar haben. Mehrere Familienmitglieder wurden daher bereits verurteilt. Versuche, auch Suharto vor Gericht zu bringen, scheiterten an seinem Gesundheitszustand.
Osttimors Präsident und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta hatte bereits Mitte Januar, als sich das Ende Suhartos abzeichnete, seine Landsleute aufgefordert, Suharto zu vergeben:
„Es ist für uns unmöglich, die Vergangenheit zu vergessen, aber Timor-Leste sollte ihm vergeben, bevor er stirbt. Ich bitte die Menschen für Suharto als den früheren Präsidenten Indonesiens zu beten.“ |
en | Former trader admits to manipulating natural gas prices during California energy crisis
By Julia Cheever, Bay City News Service
June 10, 2006
SAN FRANCISCO (BCN) - A former trader with Oklahoma-based Williams Power Co. pleaded guilty in federal court in San Francisco yesterday to participating in a conspiracy to manipulate natural gas prices between 1998 and 2002.
The time period of the manipulation admitted to by Daryl Brown, 36, of Oklahoma, includes the era of California's energy crisis in 2000 and 2001.
U.S. Attorney Kevin Ryan said Brown admitted during the plea that he conspired with others to report fictitious trades to two industry newsletters.
The fictitious reports had the effect of manipulating published index prices and thus increasing the profits of Williams Power Co.'s sales.
Ryan said, "Mr. Brown admitted that approximately 75 percent of the trades he reported to industry newsletters were deliberately fabricated.
These false data skewed published prices so the company could illegally profit."
Brown, who agreed to cooperate in an ongoing probe of natural gas price manipulation, will be sentenced by Illston on Sept. 22.
Brown is the third former Williams trader to plead guilty to similar charges since 2004.
In a separate agreement reached with the Justice Department in February, Williams Power Co. promised to pay a $50 million penalty to the U.S. Treasury, took responsibility for its employees' actions and pledged to cooperate in the investigation.
Under that pact, known as a deferred prosecution agreement, the Justice Department will not file criminal charges against the company during a 15-month period if Williams complies with the terms of the agreement during that time.
Williams Power Co., formerly known as Williams Energy Marketing & Trading Co., is a subsidiary of The Williams Companies, based in Tulsa, Okla.
Ryan said, "This continuing investigation should send a message to traders and companies that they can be held criminally accountable for illegally manipulating data."
Copyright © 2006 by Bay City News, Inc. -- Republication, Rebroadcast or any other Reuse without the express written consent of Bay City News, Inc. is prohibited.
#### | en | Daryl Brown, former trader of Oklahoma-based Williams Power Company, pleads guilty in federal court of conspiracy to manipulate natural gas prices between 1998 and 2002, during the California energy crisis. Brown is the third Williams trader to plead guilty of similar charges since 2004. Brown had agreed to cooperate in an ongoing probe.
U.S. Attorney Kevin Ryan said, "Mr. Brown admitted that approximately 75 percent of the trades he reported to industry newsletters were deliberately fabricated. These false data skewed published prices so the company could illegally profit."
Brown will be sentenced on September 22. |
en | Astronomers have just brought a telescope online that’s (virtually) the size of Earth. Dubbed the Event Horizon Telescope, it’s aiming to achieve something that’s never been done before: imaging the space around a black hole all the way down to its event horizon.
One of its targets is Sagittarius A*, or Sgr A* for short. Sgr A* is the supermassive black hole in the center of the Milky Way, with a mass of approximately 4 million Suns. Because it’s so massive and so (relatively) close at a distance of 25,600 light-years, it’s the largest black hole visible in our sky. But large is a relative term as well — current estimates place the size of the black hole at 100 Astronomical Units (AU) or less. One AU is the average distance between Earth and the Sun, 93 million miles (150 million kilometers). Some estimates even indicate that the black hole could be as small as the distance between Mercury and the Sun, just 28 million miles (46 million km).
When astronomers “see” black holes, they are actually seeing light from a disk of material around the black hole, which is sitting beyond the event horizon. Anything within the event horizon itself is truly invisible, as that marks the point at which even light cannot travel fast enough to break free of the black hole’s gravity and escape. But currently, astronomical instruments don’t have the resolution to really see the disk closely or image its structure.
This is why every “image” ever shown of a black hole in a news article or textbook is an artist’s rendering, rather than an actual picture. But that’s all about to change.
The Event Horizon Telescope makes use of a technique called Very Long Baseline Interferometry (VLBI) that requires several telescopes observing the same object from different locations to create highly detailed images of very, very small sections of the sky. The farther apart the telescopes are located, the greater the detail they can achieve. The Event Horizon Telescope will link eight radio telescopes around the world, including the Atacama Large Millimeter/submillimeter Array in Chile, the Caltech Submillimeter Observatory in Hawaii, the Large Millimeter Telescope Alfonso Serrano in Mexico, the South Pole Telescope in Antarctica, and other facilities in France and Spain to utilize the longest baselines possible. By creating a truly Earth-sized telescope, the project should be capable of imaging the space around a black hole in exquisite detail.
This will allow astronomers to study not only the structure of the disk around the black hole, but also to test general relativity, get a better look at how the black hole actually feeds on material, and maybe even determine how the outflows and jets that are so common among black holes are actually created.
The giant telescope came online April 5 and will observe for about a week and a half, gathering data until April 14. In addition to imaging our relatively quiescent Sgr A*, it will also look at the more active supermassive black hole residing in Messier 87, a huge elliptical galaxy in the nearby Virgo Cluster. The amount of information obtained will be so immense that it’s too large to transfer digitally — it will be stored physically and taken to the Max Planck Institute in Germany, and the Haystack Observatory in Massachusetts for processing.
That will take time. But in a few months, we may finally have our first picture of the region immediately around a supermassive black hole. | fr | Image de Sagittaius A* prise par l'observatoire de rayons X Chandra de la NASA.
L''''', constitué de 8 s observant la même partie du cosmos pour obtenir une image très détaillée par , a pour but de prendre en photo le Sagittaire A* dans la constellation du Sagittaire, plus précisément de prendre en image ses alentours jusqu'à son horizon des événements.
Le télescope prend ainsi des images depuis le 5 avril 2017 et devrait finaliser sa prise de photos le 14 de ce même mois. Toutefois, il faudra attendre plusieurs mois afin de traiter la grande quantité de données impliquées pour obtenir l'image finale. |
de | Bundesliga-Holländer kritisieren Oranje-Helm
12. Jan 14:01
Foto: dpa 20.000 Exemplare des Oranje-Wehrmachtshelms für WM-Touristen sollen schon verkauft worden sein. «Dieser Helm ist absolute Sch...», findet Herthas Niederländer Ellery Cairo.
«Jetzt Geht Losssss»! So hatten sich die niederländischen Erfinder ein gutes Geschäft mit der Fußball-WM vorgestellt. Das kämpferische Motto steht auf einer für 4,95 Euro zu erwerbenden Kopfbedeckung für die Fans - im holländischen Orange natürlich, aber ausgerechnet in der Form eines Helms der deutschen Wehrmacht: «Das witzigste Produkt zur WM in Deutschland», heißt es.
Holländer sollen mit Wehrmachtshelm zur WM 10. Jan 17:59 Angeblich verkauften die geschäftstüchtigen Spaßmacher schon mehr als 20.000 Plastikhelme. Doch die öffentlichen Reaktionen auf den Witz mit der Nazi-Vergangenheit sind alles andere als spaßig. «Dieser Helm ist absolute Sch..., das macht man nicht», sagte der Niederländer Ellery Cairo, der bei Hertha BSC unter Vertrag steht.
Sollte in Holland nicht erlaubt sein Auch der Trainer von Bundesligist Borussia Dortmund, Bert van Marwijk, kann die Witzigkeit des Helmes nicht nachvollziehen. «Jeder weiß, dass ich so etwas überhaupt nicht mag. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so etwas in Holland erlaubt sein soll», schimpfte der Coach. Kevin Hofland vom VfL Wolfsburg forderte sogar: «Die Fifa sollte sich überlegen, das zu verbieten.» Auch der niederländische Fußballbund ging sofort auf Distanz - mit der Erinnerung an den Krieg spielt man nicht. Die nationalsozialistische Wehrmacht hatte die Niederlande im Mai 1940 überfallen und das Land bis zum Kriegsende besetzt gehalten. Damit hätten doch die meisten Deutschen von heute nichts mehr zu tun, meinen die Erfinder des Helms. Dieser sei nur ein Spaßprodukt ohne politische Bedeutung. Dabei geben Sie auf ihrer eigens für den Helmverkauf eingerichteten Internet-Seite sogar brauchbare Hinweise für Oranje-Fans auf Tour in Feindesland: «Die Deutschen tun sich immer noch schwer mit der Kriegsvergangenheit.» Aber man könne viel offener als früher mit ihnen darüber reden, und: «Schließlich war auch nicht jeder Niederländer im Widerstand.»
Nur ein Helmchen In dieser Offenheit sind nach Ansicht der Helmverkäufer auch derbe Scherze möglich. Der Direktor des renommierten Deutschland-Instituts in Amsterdam, Ton Nijhuis, will davon kein Aufheben machen. Schon die Tatsache, dass die Erfinder nicht von «helm», sondern in der Verkleinerungsform von «helmpje» sprechen, zeige, dass sie nichts Arges im Schilde führten. «Das sind einfach Jungens, die mit der WM etwas verdienen wollen. Na ja, dann muss man nicht über Luxemburg spotten, sondern über Deutschland», sagte Nijhuis der Zeitung «Trouw». Deren Kommentator ist überzeugt davon, dass die Deutschen die Gleichsetzung mit Nazis so leid sind, dass sie derartiges ohnehin von sich abprallen lassen. «Vorsicht mit Witzen!» Das ist auch eine Empfehlung, die die helmpje-Leute ihrer Kundschaft auf den Weg nach Deutschland mitgeben. Der Deutsche lache zwar gerne und viel - aber nicht ganz spontan mit Fremden. Dass sie sich selbst nicht daran halten, beweist vielleicht ihr Vertrauen in diese Erkenntnis: «Deutsche haben - altmodisch gesagt - bessere Manieren und zeigen mehr Respekt als Niederländer.» (nz) | de | Eine niederländische Firma bietet für die Fußball-WM ein ganz besonderes Ausrüstungsstück an. Sie hat einen Stahlhelm der deutschen Wehrmacht aus Kunststoff nachgebildet - in orangefarbiger Optik.
Diese Nachbildung kann unter Anderem im Internet bestellt werden und ist mit drei verschiedenen Schriftzügen für rund fünf Euro erhältlich. Mittlerweile sollen nach Angaben des Herstellers über 20.000 Stück davon verkauft worden sein. Dieser Helm stößt allerdings nicht nur auf Gegenliebe. Der niederländisch Fußballverband KNVB hat sich ausdrücklich davon distanziert. Deren Sprecher, Frank Huizinga, kommentierte dies mit den Sätzen „Wir lehnen jede Verknüpfung von Fußball mit dem Krieg ab“ und „Das zeugt nicht von Kreativität“.
Ähnlich erfolgte auch Ablehnung von den Niederländern, die für deutsche Clubs arbeiten, wie Ellery Cairo von Hertha BSC und Trainer Bert van Marwijk von Borussia Dortmund. Cairo gebrauchte, auf den Helm angesprochen, auch ein bekanntes Schimpfwort. Weno Geertz, Geschäftsführer der Herstellerfirma des Helmes, wiegelt ab: „Es ist nur ein Scherz. Wir machen uns über die Deutschen lustig, genau wie sie sich über uns lustig machen.“ |
de | Reise
Fragen und Antworten : Wie lange gilt die Quarantäne nach Einreise noch?
Wer nach Deutschland reist, muss für zwei Wochen in Quarantäne – wie lange noch? | de | Eine niederländische Firma bietet für die Fußball-WM ein ganz besonderes Ausrüstungsstück an. Sie hat einen Stahlhelm der deutschen Wehrmacht aus Kunststoff nachgebildet - in orangefarbiger Optik.
Diese Nachbildung kann unter Anderem im Internet bestellt werden und ist mit drei verschiedenen Schriftzügen für rund fünf Euro erhältlich. Mittlerweile sollen nach Angaben des Herstellers über 20.000 Stück davon verkauft worden sein. Dieser Helm stößt allerdings nicht nur auf Gegenliebe. Der niederländisch Fußballverband KNVB hat sich ausdrücklich davon distanziert. Deren Sprecher, Frank Huizinga, kommentierte dies mit den Sätzen „Wir lehnen jede Verknüpfung von Fußball mit dem Krieg ab“ und „Das zeugt nicht von Kreativität“.
Ähnlich erfolgte auch Ablehnung von den Niederländern, die für deutsche Clubs arbeiten, wie Ellery Cairo von Hertha BSC und Trainer Bert van Marwijk von Borussia Dortmund. Cairo gebrauchte, auf den Helm angesprochen, auch ein bekanntes Schimpfwort. Weno Geertz, Geschäftsführer der Herstellerfirma des Helmes, wiegelt ab: „Es ist nur ein Scherz. Wir machen uns über die Deutschen lustig, genau wie sie sich über uns lustig machen.“ |
en | A 19-year-old math major got dressed in a suit and a ski mask and fired off several rounds from an AK-47 assault rifle today, sending the campus of the University of Texas at Austin into a lockdown before taking his own life in a library, police said.
Colton Tooley was seen running through the campus this morning as classes started. He was wearing a dark business suit, carrying a rifle and shooting rounds into the air.
Police told ABCNews.com that the investigation had moved off campus to a "house associated with the shooting."
Tooley was a sophomore math major at UT, concentrating in actuarial sciences, according to the student directory. Public records indicate that Tooley lived in South Austin, about 10 miles away from the university. Calls made to a number at that address went unaswered, but recorded answering machine message identified Tooley as a resident.
Just before noon, a campus lockdown that had been in effect since around 8 a.m., was lifted, and police ended a search for a possible second suspect.
"The armed suspect is dead. No other injuries have been reported," UT President Bill Powers wrote in a campus email.
Tooley was found dead on the sixth floor of the library from apparently self inflicted wounds, police said.
An email and text alert was sent to students and faculty around 8 a.m., just as the day's first classes were beginning, warning that an "armed subject was reported last seen at Perry Castaneda Library" and telling students to remain in place.
"I was walking to class, a little late," senior Robby Reeb told ABCNews.com. "I was walking from the business school, and a guy sprinted past me screaming, 'There's a guy with a gun.' I looked up and saw a man in a ski mask, wearing a suit, and carrying an assault rifle. And I called 911."
Reeb said he was outside between two buildings and had to choose which one to enter to avoid the shooter.
Students reported hearing bursts of gunfire. Police confirmed Tooley was carrying an AK-47, a military-grade combat rifle. Authorities said there were currently two crimes scenes: the library where the gunman was found dead, and an area outside where he fired shots into the air.
At a press conference police said they had not yet determined a motive. | en | The Perry-Castaneda Library, where the gunman took his own life
A man wearing a ski mask and carrying an apparently killed himself in the library of the in , Texas earlier today.
The university was placed under lockdown and all classes were canceled as a result of the incident. Nobody else was hurt, but police are still looking for a possible second gunman. Art Acevedo, the chief of Austin police, said that officials are also considering the possibility of explosives left by the suspect. Armored vehicles were seen moving around the campus in response to the event, as well as |
en | He killed himself at the library during the incident, police said.
Austin and University of Texas police were searching Tooley's home in south Austin, CNN affiliate KXAN reported.
Police were checking campus buildings for possible explosives left behind, said Austin Police Chief Art Acevedo.
Authorities said earlier they were searching for a possible second suspect, but Robert Dahlstrom, chief of staff in the Austin Police Depart, said they now do not believe there is one.
"A suspected shooter in PCL library is dead," said an alert posted on the university's emergency website at 10:30 a.m. "If you are off campus, STAY AWAY. If you are on campus, lock doors, do not leave your building. All organized classes for today, September 28, are canceled."
The campus had been on lockdown since an alert went out, but spokeswoman Rhonda Weldon said students were allowed to leave, and shuttle buses were to transport students and staff away from the campus. The university canceled all classes for the day.
An ambulance was seen just before 9 a.m. in front of the Perry-Castaneda library, CNN affiliate KXAN reported. SWAT teams, armored vehicles and helicopters surrounded the campus.
"I extend my sympathy to the family, friends, and classmates of the young student who took his life," said university President Bill Powers, who thanked police for their response to the emergency. "In the days ahead we will attempt to understand his actions and to learn from this tragedy."
University of Texas professor Randall Wilhite heard gunshots on his way to class and saw students scrambling to safety. He said he saw a man in a dark suit and a ski mask pulled over his face running toward the direction of the library a little after 8 a.m.
Wilhite said the man was carrying what appeared to be an assault rifle and fired it randomly. | en | The Perry-Castaneda Library, where the gunman took his own life
A man wearing a ski mask and carrying an apparently killed himself in the library of the in , Texas earlier today.
The university was placed under lockdown and all classes were canceled as a result of the incident. Nobody else was hurt, but police are still looking for a possible second gunman. Art Acevedo, the chief of Austin police, said that officials are also considering the possibility of explosives left by the suspect. Armored vehicles were seen moving around the campus in response to the event, as well as |
en | Police: Man kills self after shooting at UT Austin
AUSTIN, Texas — A gunman opened fire Tuesday inside a University of Texas campus library then fatally shot himself, and police are searching for a possible second suspect, university police said.
A man fired an automatic weapon on the sixth floor of the Perry-Castaneda Library early Tuesday, UT police spokeswoman Rhonda Weldon said.
"He subsequently shot himself. He is deceased," she said, adding that no one else was reported injured.
Austin Police Chief Art Acevedo told a news conference that police also are investigating what he described as a second crime scene outside the library where shots also were fired.
Police were patrolling nearby buildings with bomb-sniffing dogs to hunt for the possible second suspect and make sure no explosives had been left behind.
"What we're doing right is being methodical to eliminate the second suspect," Acevedo said.
No shots were fired by law enforcement, Acevedo said.
Senior Robby Reeb told ABCNews.com he was rushing through the campus late for a class when the shooting happened.
"I was walking from the business school, and a guy sprinted past me screaming, 'There's a guy with a gun.' I looked up and saw a man in a ski mask, wearing a suit, and carrying an assault rifle. And I called 911."
Police and university officials urged students to stay indoors. The university canceled classes for the day.
"A suspected shooter in PCL library is dead. Police are searching for possible second shooter. Lock doors, do not leave your building," the university said in an e-mail alert to students and staff.
Weldon said there was no report that the possible second suspect may have been armed, but that police are taking all precautions and keeping the campus locked down.
Investigators are trying to determine what led to the gunfire at the UT campus at Austin, which is one of the largest in the country with nearly 50,000 students.
Law enforcement from campus police, Austin police and the state Department of Public Safety rushed onto campus at the first reports of the shooting. Tank-like armored vehicles were positioned near the library. A DPS helicopter circled the campus overhead.
"It's chaos right now," student Micah Geisenberg told CNN.
The Perry-Castaneda Library is one of several on the campus and is one of the busiest undergraduate libraries.
"The students did their part, they cleared the streets, they cleared the grounds in a very quick manner," Acevedo said.
Tuesday's shooting is not the first at the school.
On Aug. 1, 1966, Charles Whitman went to the 28th floor observation deck at the UT clock tower in the middle of campus and began shooting at people below. He killed 16 people and wounded nearly three dozen before police killed him about 90 minutes after the siege began.
Copyright © 2010 The Associated Press. All rights reserved. | en | The Perry-Castaneda Library, where the gunman took his own life
A man wearing a ski mask and carrying an apparently killed himself in the library of the in , Texas earlier today.
The university was placed under lockdown and all classes were canceled as a result of the incident. Nobody else was hurt, but police are still looking for a possible second gunman. Art Acevedo, the chief of Austin police, said that officials are also considering the possibility of explosives left by the suspect. Armored vehicles were seen moving around the campus in response to the event, as well as |
en | TANANA –
Jason Sear / KTVA
Last Updated: Thurs. Mar. 12, 2015 at 12:45 PM
Gwenn Bogart became the second musher to scratch from the 2015 Iditarod, citing personal reasons, according to a release from the Iditarod Insider.
The 57-year-old Wasilla musher made the decision to leave the race at 11:28 a.m. Thursday. This was the first Iditarod for Bogart.
Zoya DeNure was the first musher to scratch from the 2015 Iditarod.
Also citing “personal reasons,” the 38-year-old from Delta Junction made the decision to scratch at the Tanana checkpoint at 11:10 a.m. Wednesday.
The Insider states that she had had 14 dogs ready to race when she made the decision to scratch.
This marks the fifth time DeNure has run the Iditarod race, having only completed it during her 2008 rookie year.
The following was posted on DeNure’s Facebook page Thursday:
During the 2014 Iditarod race, 12 mushers had scratched by day 3.
Check back for updates on this story.
View KTVA’s complete Iditarod coverage | fr | Zoya DeNure en 2010
La 43 édition de l'Iditarod, une course de chiens de traîneau de en Alaska, a connu son premier abandon. En effet Zoya DeNure (dossard 79) a abandonné officiellement la course au checkpoint de Tanana mercredi 11 mars 2015 à 11h10. Elle n'avait plus que 14 chiens dans son attelage au lieu de 16 et n'a pas indiqué ses raisons. Zoya DeNure a participé cinq fois à l'Iditarod en comptant 2015 et ne l'a terminé qu'une fois, lors de sa première participation en 2008. Elle avait alors été classée 53 sur 78. Zoya DeNure a par la suite annoncé son intention de ne plus participer aux courses longue distance. |
en | 0 Flares Twitter 0 Facebook 0 Filament.io 0 Flares ×
A day after becoming the first musher to scratch from the 2015 Iditarod Trail Sled Dog Race, musher Zoya DeNure explained why she opted for an early end and hinted at her future plans in a Facebook post.
The Delta Junction musher has started five Iditarods, with her only finish in 2008. She said what did her in this year is the seasonably cold minus-40 temperatures, which snapped in from nowhere amid this balmy-for-Alaska winter.
“I came into the checkpoint with frozen feet and hands after a 60 mile run through -40 temps,” she wrote. “Couldn’t boot the dogs to leave for Ruby. The decision wasn’t easy but you have to do what is best for the dogs (and I) can’t care for them because my hands are swollen and frostbit.”
The racer plans to stick with shorter races, and at least in the near future, “no more 1,000 mile races for this girl,” she wrote. | fr | Zoya DeNure en 2010
La 43 édition de l'Iditarod, une course de chiens de traîneau de en Alaska, a connu son premier abandon. En effet Zoya DeNure (dossard 79) a abandonné officiellement la course au checkpoint de Tanana mercredi 11 mars 2015 à 11h10. Elle n'avait plus que 14 chiens dans son attelage au lieu de 16 et n'a pas indiqué ses raisons. Zoya DeNure a participé cinq fois à l'Iditarod en comptant 2015 et ne l'a terminé qu'une fois, lors de sa première participation en 2008. Elle avait alors été classée 53 sur 78. Zoya DeNure a par la suite annoncé son intention de ne plus participer aux courses longue distance. |
en | Trusteer detects new Zeus (Zbot) password stealing Trojan
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Trusteer, the leading provider of secure browsing services, today announced that a completely new version of the Zeus (Zbot) password stealing Trojan that targets online banking users has already been detected by the Trusteer Rapport service on one in every 3,000 computers it monitors.
This is an unprecedented rate of distribution for new financial malware code.
Version 1.4 of Zeus, also known as version 2, now targets Firefox as well as Internet Explorer browsers and uses advanced polymorphic techniques to avoid antivirus detection.
Trusteer used its Flashlight remote fraud investigation and mitigation service to link Zeus 1.4 with fraud committed against both commercial and consumer banking customers in North America and the United Kingdom.
Flashlight was able to collect new Zeus configurations and code samples from infected computers. This new version of Zeus is completely different than versions 1.2 and 1.3.
The Internet’s Leading Banking Trojan
Zeus is considered the most trusted and robust malware platform for online banking fraud, and has been licensed by numerous criminal organizations to launch targeted attacks against a specific banks’ customers.
The new version of Zeus targets the growing population of Firefox users, in addition to Internet Explorer.
Previous versions were incapable of exploiting Firefox to commit sophisticated online fraud against banks using strong layers of authentication.
However, Zeus 1.4 supports HTML injection and transaction tampering for Firefox, two techniques which are effectively used to bypass strong authentication and transaction signing solutions.
“We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30 percent of internet users bank online with Firefox and the infection rate for this piece of malware is growing faster than we have ever seen before,” said Amit Klein, CTO of Trusteer and head of the company’s research organization.
“Fortunately, the Trusteer Flashlight and Rapport services have enabled us to detect the rapid distribution of Zeus 1.4 early and alert financial institutions.
“We are recommending they maintain a layered approach to malware blocking and make sure they have the proper detection, investigation, mitigation, and response tools in place.”
Poor Antivirus Detection Rates
Zeus, which is also known as Zbot, WSNPOEM, NTOS and PRG, is the most prevalent financial malware on the Internet today.
It infects PCs, waits for the user to log onto a list of targeted banks and financial institutions, and then steals their credentials which are sent to a remote server in real time.
It can also modify, in a user’s browser, the genuine web pages from a bank’s web servers to ask for personal information such as payment card number and PIN, one time passwords, etc.
Antivirus detection of Zeus has a poor track record.
In a 2009 report based on information gathered from 3 million desktops in North America and the UK Trusteer found that the majority of Zeus infections occur on antivirus protected machines.
Specifically, Trusteer found that among Zeus infected machines 55% had up-to-date Antivirus protection installed.
The population of machines infected with older versions of Zeus is enormous — one in every 100 computers according to Trusteer research.
Zeus 1.4 was specifically crafted to avoid antivirus detection and uses advanced polymorphic techniques, which make antivirus technologies completely blind to it.
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Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
The trojan can infect users of Mozilla Firefox and on , and steals login information by recording keystrokes when the machine connects to certain websites, usually banks or other financial institutions. The stolen data is transmitted to a remote server and sold to cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of Internet users bank online with and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer, to BBC.
The trojan has also affected ''Wikinews'' users, including Brian McNeil, who is the founder of Wikinewsie, a restricted-access wiki used to collaborate on sensitive news reports. McNeil reported on his userspace: "On Saturday April 17, a Windows-based PC in the house issued a cry for help, the Avira package running on the system had just detected a piece of malware; full scans indicated several known pieces of malware and numerous hidden files. Additional scans revealed that all but one of the USB memory sticks and portable hard drives in the house were infected with something. The Zeus botnet, as it turned out." E-mail accounts for accredited reporters have also been affected. |
en | What is the difference between ZeuS, ZBOT, and Kneber?
These names all relate to the ZeuS botnet which is an established crimeware botnet said to be responsible for other known botnets in the wild. The earliest notable use of the ZeuS Trojan was via the notorious Rock Phish gang, which is known for its easy-to-use phishing page kits. The term ZBOT is the Trend Micro detection name for all malware involved in the massive botnet. The Kneber botnet meanwhile, is a recently coined term pertaining to a specific ZBOT/ZeuS compromise.
How does this threat get into users' systems?
The threat may arrive as a spammed message or it may be unknowingly downloaded by users via compromised websites. Majority of the ZBOT detections have been found to be targeting bank-related websites. However, recent spam runs have shown an increasing diversity in targets. The list of noteworthy ZBOT variants include TROJ_ZBOT.SVR which was used to spam government agencies, TSPY_ZBOT.JF which targeted AIM users and TSPY_ZBOT.CCB which targets social networking site Facebook.
How does it trick users into clicking the link?
Spammed email messages typically purport to be from legitimate companies, and more recently from government agencies. ZBOT variants have likewise been found in a spam run that rides on a popular event such as Michael Jackson’s death.
What is the primary purpose of the ZeuS botnet?
It is primarily designed for data theft or to steal account information from various sites, like online banking sites, social networking sites, ecommerce sites, etc.
How does this threat make money for its perpetrators?
It generates a list of bank-related websites or financial institutions from which it attempts to steal sensitive online banking information, such as user names and passwords. It then monitors the user’s web browser activity (both HTTP and HTTPS), using the browser window title or address bar URL as the trigger for its attack. This routine risks the exposure of the user’s account information, which may then lead to the unauthorized use of the stolen data.
Who is at risk?
Users with ZBOT infections who log in to any of the targeted sites are at risk of losing personal information to cybercriminals.
What does the malware do with the information it gathers?
It sends the gathered information via HTTP POST to remote URLs. This information may then be used by cybercriminals in their malicious activities, such as selling them in underground markets.
What makes this malware persistent?
In addition to its social engineering tactics and ever-evolving spamming techniques, the ZBOT makes detection difficult because of its rootkit capabilities. Upon installing itself on the affected system, ZBOT creates a folder with attributes set to System and Hidden to prevent users from discovering and removing its components. Furthermore, the ZBOT is capable of disabling the Windows Firewall and injecting itself into processes to become memory-resident. It also terminates itself if certain known firewall processes are found on the system. Also, ZBOT variants figure in daisy-chain downloads involving other malware families such as WALEDAC and FAKEAV.
So what can I do to protect my computer from the threat of the ZeuS botnet?
It is important that users exercise caution in opening email messages and clicking on URLs. Since the ZBOT malware perpetrators are constantly finding new ways to attack users, users are advised to maintain safe computing practices.
Be wary of phishing pages that purport to be legitimate websites, as these are primarily designed to fool unwitting users into handing over their personal information. Clicking on links on emails that come from unknown senders is one of the easiest ways to fall prey to ZBOT attacks.
TSPY_ZBOT variants are currently supported by Trend Micro GeneriClean, a feature found in most Trend Micro products. Users need to manually scan the system to trigger this. Information with regard to GenClean can be found on the following link:
http://www.trendmicro.com/vinfo/virusencyclo/default5.asp?VName=TSC_GENCLEAN
Solutions supported by the Trend Micro™ Smart Protection Network™ block the spam used by this botnet to infect users via Email reputation. It can detect and prevent the execution malicious files via File reputation. It also protects users from ZBOT variants by blocking access to malicious sites via Web reputation as well as phone home attempts where an infected computer tries to upload stolen data or download additional malware from Command & Control servers.
Non-Trend Micro product users can also check their systems using HouseCall, a free tool that identifies and removes all kinds of viruses, Trojans, worms, unwanted browser plug-ins, and other malware from affected systems. They can also use Web Protection Add-On to proactively protect their computer from Web threats and bot-related activity, plus RUBotted can be used to find out if a machine is part of a bot network.
Some of our heuristic detections for this are: MAL_ZBOT, MAL_ZBOT-2, MAL_ZBOT-3, MAL_ZBOT-4, MAL_ZBOT-5, MAL_ZBOT-6, and MAL_ZBOT-7. Below you may find some of the more recent notable ZBOT variants so far. | en | A person navigating 's website, through .
Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
The trojan can infect users of Mozilla Firefox and on , and steals login information by recording keystrokes when the machine connects to certain websites, usually banks or other financial institutions. The stolen data is transmitted to a remote server and sold to cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of Internet users bank online with and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer, to BBC.
The trojan has also affected ''Wikinews'' users, including Brian McNeil, who is the founder of Wikinewsie, a restricted-access wiki used to collaborate on sensitive news reports. McNeil reported on his userspace: "On Saturday April 17, a Windows-based PC in the house issued a cry for help, the Avira package running on the system had just detected a piece of malware; full scans indicated several known pieces of malware and numerous hidden files. Additional scans revealed that all but one of the USB memory sticks and portable hard drives in the house were infected with something. The Zeus botnet, as it turned out." E-mail accounts for accredited reporters have also been affected. |
en | Botnets such as Zeus target those using online banking Zeus, a virus that steals online banking details from infected computer users, is more powerful than ever, warns a web security company. Trusteer says it has spotted the Trojan virus in one of every 3,000 of the 5.5m computers it monitors in the US and UK. Zeus 1.6 can infect people using Firefox and Internet Explorer web browsers, the company claims. The malware steals login information by recording keystrokes when the infected user is on a list of target websites. These websites are usually banks and other financial institutions. The user's data is then sent to a remote server to be used and sold on by cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of internet users bank online with Firefox and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer. DIY virus In March 2010, many parts of the command and control (C&C) system for the Zeus botnet were destroyed when the Kazakhstani ISP that was being used to administer it was cut off. However, it does not take long for malware controllers to spring up elsewhere, and toolkits for assembling botnets are readily available on the black market. "There are plenty of opportunities for people to purchase access to these systems through underground chat rooms," said Dr JD Marsters, from the department of electronics and computer science at the University of Southampton. "It's a game of cat and mouse between anti-virus vendors and botnet developers." Computer users should ensure that their anti-virus software and operating systems are kept up to date, he advised.
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Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
The trojan can infect users of Mozilla Firefox and on , and steals login information by recording keystrokes when the machine connects to certain websites, usually banks or other financial institutions. The stolen data is transmitted to a remote server and sold to cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of Internet users bank online with and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer, to BBC.
The trojan has also affected ''Wikinews'' users, including Brian McNeil, who is the founder of Wikinewsie, a restricted-access wiki used to collaborate on sensitive news reports. McNeil reported on his userspace: "On Saturday April 17, a Windows-based PC in the house issued a cry for help, the Avira package running on the system had just detected a piece of malware; full scans indicated several known pieces of malware and numerous hidden files. Additional scans revealed that all but one of the USB memory sticks and portable hard drives in the house were infected with something. The Zeus botnet, as it turned out." E-mail accounts for accredited reporters have also been affected. |
en | Hi-tech thieves trawl social network sites for information about victims Hi-tech criminals are racking up more than 100 attacks a second on the world's computers, a survey suggests. While most of these attacks cause no trouble, the Symantec report suggests that one attack every 4.5 seconds does affect a PC. The wave of attacks was driven by a steep rise in malicious software in circulation, said the annual report. The number of malware (malicious software) samples that Symantec saw in 2009 was 71% higher than in 2008. Crime family This meant, said Symantec, that 51% of all the viruses, trojans and other malicious programs it has ever seen were logged during 2009. In total, Symantec identified almost 2.9 million items of malicious code during that 12 month period. The steep rise in malware was driven largely by the growing popularity of easy to use toolkits that novice cyber criminals are using to turn out their own malware, said Tony Osborn, a technology manager for the public sector at Symantec. Some of the kits were available for free, said Mr Osborn but others cost a lot of money. One, called Zeus, was available for around $700 (£458) and many had become so successful that their creators now offer telephone support for those who cannot get them to work. STAYING SAFE ONLINE Use security software that can tackle viruses and spyware Use a firewall Apply operating system updates as soon as they become available Be suspicious of unsolicited e-mails bearing attachments Keep your browser up to date During 2009, Symantec say more than 90,000 variants of the Zeus kit and it was responsible for the growth of one of the most prolific malware families during the year. Zeus relies on spam to lure people to websites where victims will be tricked into installing malicious code or which sneaks on to a computer via a known vulnerability. Often, said the report, this can help criminals set up botnets - networks of hijacked home PCs that can be used to send spam or plundered for lucrative personal data. In 2009, Symantec saw almost seven million distinct PCs that were members of botnets. There was one very simple reason that novices bought and used the kits, said Mr Osborn. "It's all about money," he said. Established gangs were also showing no signs of holding back in their attempts to steal saleable information. "Why would they?" he said. "It's easy money and it's very hard to catch people." "It's become a day job for a lot of people," he said. There was evidence, suggests the report, that professional cyber criminals were tuning their tactics to try and get better results. Many now scour social network pages for details about employees inside companies and craft their spam and other messages to capitalise on the details they can gather. The continuing growth of hi-tech crime meant that many developing nations were starting to suffer significant numbers of attacks. Brazil and India were becoming hot spots of cyber crime, said Mr Osborn. This was because, he said, the infrastructure in those nations was rapidly improving as people move to broadband and use the web for more and more of their daily lives. "Those are the places where education and understanding about security are taking a while to catch up," he said.
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Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
The trojan can infect users of Mozilla Firefox and on , and steals login information by recording keystrokes when the machine connects to certain websites, usually banks or other financial institutions. The stolen data is transmitted to a remote server and sold to cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of Internet users bank online with and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer, to BBC.
The trojan has also affected ''Wikinews'' users, including Brian McNeil, who is the founder of Wikinewsie, a restricted-access wiki used to collaborate on sensitive news reports. McNeil reported on his userspace: "On Saturday April 17, a Windows-based PC in the house issued a cry for help, the Avira package running on the system had just detected a piece of malware; full scans indicated several known pieces of malware and numerous hidden files. Additional scans revealed that all but one of the USB memory sticks and portable hard drives in the house were infected with something. The Zeus botnet, as it turned out." E-mail accounts for accredited reporters have also been affected. |
en | Only those running Windows XP have been left without a patch Some of the latest security updates for Windows XP will not be installed on machines infected with a rootkit virus. A rootkit is sneaky malware that buries itself deep inside the Windows operating system to avoid detection. Microsoft said it had taken the action because similar updates issued in February made machines infected with the Alureon rootkit crash endlessly. The latest updates can spot if a system is compromised by the Alureon rootkit and halt installation. Find and fix The latest batch of updates for Windows was released on 16 April and some of them fix vulnerabilities in the core, or kernel, of Windows. This is the same place that rootkits try to take up residence. When Alureon is present it monitors net traffic and plucks out user names, passwords and credit card numbers. It also gives attackers a back door into infected machines. The virus first appeared in 2008 and has been spread via discussion forums, hacked websites and bogus pay-per-click affiliate schemes. FREE ANTI-ROOTKIT TOOLS AVG Avira F-Secure - Blacklight McAfee Panda Sophos Trend Micro Notes for the security patch explained which "abnormal conditions" would prevent XP users applying the updates. "These abnormal conditions on a system could be the result of an infection with a computer virus that modifies some operating system files, which renders the infected computer incompatible with the kernel update," read the statement. By not applying the patch, Microsoft hopes to avoid a repeat of events in February which left many people struggling to get their computer working again. Microsoft also wants to avoid a situation in which people become wary of updates because they provoke a crash. It is not yet clear how many people have been left without the updates. Microsoft urged those who are infected to ensure their machine is cleaned of the rootkit. It recommended using its malware removal tool or using rootkit detectors from other security companies. Many modern security packages have them built in and will find rootkits when a machine is scanned.
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Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
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As a journalist who for almost ten years has sought to explain complex computer security topics to a broad audience, it’s sometimes difficult to be picky when major news publications over-hype an important security story or screw up tiny details: For one thing, Internet security so seldom receives more than surface treatment in the media that the increased attention to the issue often seems to excuse the breathlessness with which news organizations cover what may seem like breaking, exclusive stories.
The trouble with that line of thinking is that an over-hyped story tends to lack important context that helps frame the piece in ways that make it more relevant, timely, and actionable, as opposed to just sensational.
I say this because several major media outlets, including The Washington Post and the Wall Street Journal, on Thursday ran somewhat uncritical stories about a discovery by NetWitness, a security firm in Northern Virginia that has spent some time detailing the breadth of infections by a single botnet made up of PCs infected with ZeuS, a password stealing Trojan that lets criminals control the systems from afar. NetWitness found that this particular variant of the botnet, which it dubbed “Kneber,” had invaded more than 2,500 corporations and 75,000 computers worldwide.
The Post’s headline: More than 75,000 Computer Systems Hacked in one of the Largest Cyber Attacks, Security Firm Says.
From the WSJ: Broad New Hacking Attack Detected: Global Offensive Snagged Corporate, Personal Data at Nearly 2,500 Companies: Operation is Still Running.
Yahoo!’s coverage tells us, Scary Global Hacking Offensive Finally Outed.
After a day of dodging countless PR people pitching their experts to pile on to the story, I finally resolved to add my two cents when I heard this gem from the PBS Newshour with Jim Lehrer: “A major new case of computer hacking has been uncovered. A virus known as botnet invaded the computers and used them to steal data from commercial and government systems. Among other things, the hackers have gained access to e-mail systems and online banking.”
Not to take anything away from NetWitness, whose network forensics software I have used and admire. Also, the company has a fine stable of security researchers, and is headed up by no less than Amit Yoran, a clueful geek who was formerly the top cyber official at the Department of Homeland Security.
And NetWitness timed its research masterfully, releasing its findings as it did so soon after news that Google and many other large financial, energy, defense, technology and media firms had been compromised by a stealthy computer attack.
The Post’s Ellen Nakashima tells us, “..it is significant…in its scale and in its apparent demonstration that the criminal groups’ sophistication in cyberattacks is approaching that of nation states such as China and Russia.”
Sadly, this botnet documented by NetWitness is neither unusual nor new. For the past several years at any given time, the number of distinct ZeuS botnets has hovered in the hundreds. At the moment, there are nearly 700 command-and-control centers online for ZeuS botnets all over the world, according to ZeuStracker, a Web site that keeps tabs on the global threat from ZeuS.
True, not every distinct ZeuS botnet has 75,000 infected machines in its thrall, but that’s actually not all that rare, and some have far more systems under their control. Last summer, I wrote about a ZeuS botnet of roughly 100,000 infected systems whose overlords (or enemies) exercised the “kill operating system” feature built into the botnet code, instructing all of the infected computers to render themselves unbootable and for all purposes unusable by either the bad guys or the rightful owners of the machines.
Take a peek inside any monster piles of purloined data these botnets turn in each day and chances are you will find similar victims as detailed in the Kneber write-up: Infected computers at dozens of government, military and educational institutions, as well as many of the world’s top corporations.
Back in 2007, I wrote a story for The Washington Post’s Security Fix blog called Tracking the Password Thieves, in which I pored over the data stolen by a single botnet that had infected some 3,221 U.S. victims. In just that comparatively tiny sample, I found infected machines at U.S. government systems (Department of Energy), financial institutions (Bank of America), and plenty of Fortune 50 companies, including IBM, Amgen and Merck (the latter was found again in the ZeuS botnet dissected by NetWitness).
Incidentally, the name of the password-stealing malware that I tracked in that story three years ago? “WSNPoem,” a pseudonym for the ZeuS Trojan.
The first sign that a story might be over-hyped is usually when it gets downplayed by some of the world’s largest security companies, such as McAfee and Symantec. These are companies that critics often accuse of encouraging hysteria over computer security threats so as to drive up sales of their products and services.
But both companies today sought to talk people down off the ledges and assure customers that the threat was – while serious – nothing new.
“In the world of cybersecurity the ‘kneber’ botnet is, unfortunately, just another botnet. With 75,000 infected machines, Kneber is not even that big, there are much larger botnets,” McAfee said in a written statement. “Kneber is based on the ‘Zeus’ Trojan, malware known to security companies. In our recently released Q4 2009 Threats Report we found that in the last three months of 2009 just under four million newly infected machines joined botnets.”
Symantec also downplayed the threat:
“Kneber, in reality, is not a new threat at all, but is simply a pseudonym for the infamous and well-known Zeus Trojan. The name Kneber simply refers to a particular group, or herd, of zombie computers, a.k.a. bots, being controlled by one owner. The actual Trojan itself is the same Trojan.Zbot, which also goes by the name Zeus, which has been being observed, analyzed and protected against for some time now.”
Perhaps I am a little closer to this particular botnet than most: After all, I have written dozens of stories over the last nine months about the exploits of organized criminals using ZeuS to steal tens of millions of dollars from small- to mid-sized businesses, governments and non-profit organizations.
This is just some of the context that would have been nice to see in any of the mainstream press treatment of this research. From where I sit, security stories that lack appropriate context tend to ring hollow, and squander important opportunities to raise awareness on the size, scope and real-world impact of these threats.
Tags: botnet, kneber, netwitness, zeus | en | A person navigating 's website, through .
Trusteer, a web security company, reports that a trojan horse virus called can steal online banking details from infected computers. The virus has infected one out of every 3,000 computers of the 5,500,000 million which the company monitors in the United States and the United Kingdom.
The trojan can infect users of Mozilla Firefox and on , and steals login information by recording keystrokes when the machine connects to certain websites, usually banks or other financial institutions. The stolen data is transmitted to a remote server and sold to cyber-criminals. "We expect this new version of Zeus to significantly increase fraud losses, since nearly 30% of Internet users bank online with and the infection is growing faster than we have ever seen before," said Amit Klein, chief technology officer at Trusteer, to BBC.
The trojan has also affected ''Wikinews'' users, including Brian McNeil, who is the founder of Wikinewsie, a restricted-access wiki used to collaborate on sensitive news reports. McNeil reported on his userspace: "On Saturday April 17, a Windows-based PC in the house issued a cry for help, the Avira package running on the system had just detected a piece of malware; full scans indicated several known pieces of malware and numerous hidden files. Additional scans revealed that all but one of the USB memory sticks and portable hard drives in the house were infected with something. The Zeus botnet, as it turned out." E-mail accounts for accredited reporters have also been affected. |
en | Swazi king waits two weeks for wife No. 12
King Mswati III speaks at the United Nations in September 2000. YOUR E-MAIL ALERTS Swaziland Mswati III Africa or or Create your own Manage alerts | What is this?
MBABANE, Swaziland (Reuters) -- Swaziland's King Mswati III took an 18-year-old former Miss Teen Swaziland finalist as his 12th wife during the weekend, barely two weeks after marrying his 11th, media in the tiny African kingdom said.
Nothando Dube was selected as Mswati's fiancee after last year's Reed Dance, an event where thousands of maidens dance bare breasted in honor of the Queen Mother and where Mswati has chosen wives in the past.
The Times of Swaziland's Sunday edition quoted Mswati's traditional prime minister, Jim Gama, as saying that Dube's nuptials had been concluded Saturday night.
Palace officials were unavailable for confirmation on Monday, when Mswati was due to leave on an overseas trip.
In late May, Mswati married his 11th wife, 20-year-old Nolichwa Ntenesa, who was also selected during a Reed Dance.
Mswati, 37, has drawn criticism for spending money on luxury cars while many of his 1.1 million subjects struggle by on food aid, ravaged by the world's highest rate of HIV/AIDS which affects around two in every five adults.
Mswati early in June said he was not sub-Saharan Africa's only absolute monarch, contending that although political parties were banned in Swaziland, he only made decisions after consulting with the people.
In 1973 Mswati's father, Sobhuza, whose authorized biography says he had 45 official wives, tore up the constitution of the former British protectorate, sandwiched between South Africa and Mozambique.
Mswati's officials are drafting a new constitution, which is set to uphold the ban on political parties. | de | Wie aus mehreren Berichten hervorgeht, nahm König Mswati III. von Swasiland, der erst vor zwei Wochen „Frau Nummer 11“ geheiratet hat, Samstag Nacht eine 18-jährige frühere Miss-Swasiland-Finalistin zu seiner zwölften Frau. Während eines Festes zu Ehren der Queen Mutter im Dezember letzten Jahres wurde Nothando Dube mit dem König des kleinen südafrikanischen Staates, das etwa so groß wie Sachsen ist, verlobt.
Kritiker werfen dem 37 Jahre alten Mswati III. vor, sein Geld mit teuren Autos und anderen Luxusgütern zu verschleudern, während sein Volk in Armut lebt und mit einer der höchsten AIDS-Raten der Welt kämpft. Erst vor kurzen berichtete die Presse über den Kauf eines Mercedes Maybach durch den König. In Swasiland sind politische Parteien nicht gestattet, der Monarch trifft seine Entscheidungen nach „Konsultation mit dem Volk“. |
en | Mbabane - Swaziland's King Mswati III took an 18-year-old former Miss Teen Swaziland finalist as his 12th wife at the weekend, barely two weeks after marrying his 11th, media in the tiny African kingdom said.
Nothando Dube was selected as Mswati's fiancee after last year's Reed Dance, an event where thousands of maidens dance bare breasted in honour of the Queen Mother and where Mswati has chosen wives in the past.
The Times of Swaziland's Sunday edition quoted Mswati's traditional prime minister, Jim Gama, as saying that Dube's nuptials had been concluded on Saturday night.
Palace officials were unavailable for confirmation on Monday, when Mswati was due to leave on an overseas trip.
Continued Below ↓
In late May Mswati married his 11th wife, 20-year-old Nolichwa Ntenesa, who was also selected during a Reed Dance.
Mswati, 37, has drawn criticism for spending money on luxury cars while many of his 1,1 million subjects struggle by on food aid, ravaged by the world's highest rate of HIV and Aids which affects around two in every five adults.
But earlier in June Mswati rejected his oft-used label as sub-Saharan Africa's only absolute monarch, saying that although political parties were banned in Swaziland, he only took decisions after consulting with the people.
In 1973 Mswati's father Sobhuza, whose authorised biography says he had 45 official wives, tore up the constitution of the former British protectorate, sandwiched between South Africa and Mozambique.
Mswati's officials are drafting a new constitution, which is set to uphold the ban on political parties. | de | Wie aus mehreren Berichten hervorgeht, nahm König Mswati III. von Swasiland, der erst vor zwei Wochen „Frau Nummer 11“ geheiratet hat, Samstag Nacht eine 18-jährige frühere Miss-Swasiland-Finalistin zu seiner zwölften Frau. Während eines Festes zu Ehren der Queen Mutter im Dezember letzten Jahres wurde Nothando Dube mit dem König des kleinen südafrikanischen Staates, das etwa so groß wie Sachsen ist, verlobt.
Kritiker werfen dem 37 Jahre alten Mswati III. vor, sein Geld mit teuren Autos und anderen Luxusgütern zu verschleudern, während sein Volk in Armut lebt und mit einer der höchsten AIDS-Raten der Welt kämpft. Erst vor kurzen berichtete die Presse über den Kauf eines Mercedes Maybach durch den König. In Swasiland sind politische Parteien nicht gestattet, der Monarch trifft seine Entscheidungen nach „Konsultation mit dem Volk“. |
en | LAS VEGAS O.J. Simpson was arrested Sunday and held without bail on charges related to the armed robbery of sports memorabilia in a Las Vegas hotel room, Las Vegas police said Sunday.
Prosecutors were planning to charge Simpson with two counts of robbery with use of a deadly weapon, conspiracy to commit robbery, burglary with a deadly weapon, two counts of assault with a deadly weapon and coercion, said Clark County District Attorney David Roger.
A conviction on the most serious charge, robbery with use of a deadly weapon, could bring a sentence of three to 35 years for each count, he said.
"He is facing a lot of time," Roger said.
Simpson was transferred to a detention center for booking Sunday evening, said Las Vegas Metropolitan Police Capt. James Dillon.
"He was very cooperative, there were no issues," Dillon said.
A judge ordered Simpson to be held without bail, police said Sunday evening.
At least one other person has been arrested and police said Sunday that as many as six people could be arrested in connection with the alleged armed robbery that occurred in a room inside the Palace Station casino-hotel on Thursday.
Lead investigator Lt. Clint Nichols said Sunday that Simpson, 60, had played a "substantial role" in the incident and that in earlier interviews with the police, Simpson had provided information that "changed the course of the investigation."
Nichols said Simpson was taken into custody at the Palms Hotel in Las Vegas hotel where he was staying without incident. Several police officers were seen entering the hotel; a security guard said police took Simpson out a side door shortly after.
Earlier Sunday, Las Vegas police seized two firearms and arrested another man allegedly involved in the robbery, authorities said Sunday.
Click here to read the FOX411: Author Says He Was Told O.J. Book Was Confession
Click here to read Part 2 of today's FOX411: Book Shows How O.J. Killed, or Didn't Kill, Nicole and Ron
The man, identified by Las Vegas police as Walter Alexander, 46, of Mesa, Ariz., was arrested Saturday night and charged with two counts of robbery with a deadly weapon, two counts of assault with a deadly weapon, conspiracy to commit robbery and burglary with a deadly weapon.
Lt. Nichols said Sunday that the two guns seized were not registered to Simpson or Alexander and were not in either man's posession when they were seized. The owner of the guns has not been identified. Nichols said police were "moving in the direction" of arresting the owner of the guns, who was currently out of town.
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Simpson and Alexander are accused of being among a group of people that went to the room of memorabilia dealers at the Palace Station casino-hotel in Las Vegas on Thursday and seized items. Simpson has said the items belonged to him and that no robbery took place.
On Saturday, the memorabilia dealer who notified police of the incident, Alfred Beardsley, of Burbank, Calif., indicated that he was not interested in pursuing the case.
"I have no desire to fly back and forth to Las Vegas to prosecute this," he told The Associated Press. "How are they going to have a witness who's on O.J.'s side?"
Beardsley said he called police only because the items were valuable and if he had not reported them as stolen he would be "held accountable for all the stuff."
Simspon's arrest comes in the midst of controversy surrounding the publication of the book ""If I Did It: Confessions of the Killer," in which Simpson hypothetically describes how he would have killed his ex-wife, Nicole Brown Simpson, and her friend, Ron Goldman.
On Sunday, Goldman's father, Fred Goldman, told Fox News that he hoped these new charges would result in a lengthy prison term for Simpson.
"I hope he goes away forever," Goldman said. "I hope he goes to prison for a very long time, where he belongs," he said.
Goldman said Simpson had a "monstrous personality" who "believes he is above the law."
"I'd like to be there when they find him guilty," Goldman said.
Police are still sorting out the details of the alleged robbery. That will include unraveling the contorted relationships between the erstwhile athlete and a cadre of collectors that has profited from his infamy since he was found liable in the deaths of Brown Simpson and Goldman.
At least one of the men considered Simpson a close friend. One had been his licensing agent. Another had collected Simpson items for years.
But times have changed.
In a Saturday phone interview with AP, Simpson declared: "None of these guys are friends of mine."
Beardsley was once a Simpson defender and ally but had recently appeared "sympathetic" with the families of people Simpson was accused of killing, an attorney for the family of Ron Goldman said.
Another sports collector, Bruce Fromong, once testified for the defense in the civil trial brought by the families of Goldman and Nicole Brown Simpson. Now Fromong says Simpson robbed him, along with Beardsley, at gunpoint in the room at the Palace Station casino.
Simpson, 60, said he was just trying to retrieve memorabilia, particularly photos of his wife and children. There were no guns, he told The Associated Press. There was no break-in, he said.
The man Simpson accused of stealing the items from him is Mike Gilbert, another one-time associate. As Simpson's licensing agent in the late 1990s, Gilbert admitted snatching Simpson's Heisman Trophy and other items from his client's Brentwood home as payment for money he said was owed to him. He later turned the items over to authorities, save the trophy's nameplate.
Gilbert swore he'd go to jail before turning the nameplate over to the Goldman family, which was trying to collect on the $33.5 million civil judgment won against Simpson. Gilbert later surrendered it under court order.
He apparently remained tight with his client through the ordeal.
"It has absolutely not affected our relationship at all," Gilbert said in October 1997.
Since then, according to Simpson, their relationship has changed. Simpson told AP he believes Gilbert stole items from a storage locker once held in Simpson's mother's name.
Attempts to reach Gilbert by phone were unsuccessful.
Simpson, who lives in Miami, said he expected to find the stolen items when he went to an arranged meeting Thursday.
The man who arranged the meeting, according to Simpson, was another man who makes a living on the fringes of the celebrity.
Thomas Riccio, a well-known memorabilia dealer, made headlines when his auction house, Corona, Calif.-based Universal Rarities, handled the eBay auction of Anna Nicole Smith's handwritten diaries.
Simpson said Riccio called him several weeks ago to inform him that people "have a lot of your stuff and they don't want anyone to know they are selling it," Simpson said.
Along with the personal photos, Simpson expected to find one item in particular: the suit he was wearing when he was acquitted of murder charges in 1995.
It's not clear where they got the suit, but Beardsley, a former real estate agent and longtime Simpson collector, and Fromong had been trying to sell it for several months. They'd recently tried eBay and the celebrity gossip Web site TMZ.com.
Goldman family attorney David Cook said Beardsley called him several times with the hopes of arranging a deal.
"When I spoke with him, my impression was that he was very sympathetic to the Goldmans," Cook said.
That's not the position Beardsley, who once tried to arrange lucrative autograph signings for Simpson, took in 1999, before a major auction of Simpson's sports collectibles, including his Heisman.
"It bothers me that I'm putting money in the Goldman and Brown pockets," Beardsley told the AP. "I believe he's not responsible for this crime, and I think there are a lot of people who believe that."
It was perhaps such statements that made it hard for Simpson to believe that Beardsley and Fromong were now attempting to profit off his personal items, which he says include the wedding video from Simpson's first marriage.
In an interview with TMZ.com, Beardsley noted that during the alleged robbery in the hotel room Simpson appeared surprised the pair were the ones selling the items.
"Simpson was saying that 'I liked you, I thought you were a good guy,"' Beardsley said.
Very quickly the relationship between the collectors and the celebrity were shifting once again. On Saturday, Beardsley said he had spoken with Simpson since the incident. He called to apologize, Beardsley said.
As questions swirled around the curious cast of characters and their tumultuous meeting, media scrutiny and public interest that has dogged the fallen athlete was in full swing.
By Saturday afternoon, Simpson's new book, "If I Did It: Confessions of the Killer," was the top seller on Amazon.com.
None of the men will profit from the book's sales. After a deal for Simpson to publish it fell through, a federal bankruptcy judge awarded the book's rights to the Goldman family. | en | Mugshot of O.J. Simpson taken by the Las Vegas Metropolitan Police Department on September 16, 2007.
O.J. Simpson has been arrested at the Palms Hotel and Casino on charges related to an alleged armed robbery on Thursday. Simpson is accused of taking items from memorabilia dealers at the Palace Station casino-hotel in Las Vegas. Simpson claims that the items belonged to him and were "things he hadn't seen in years or that had been stolen." Simpson denies guns were involved and that the incident was a robbery. The exact charges are currently unknown.
Two guns have been confiscated by the Las Vegas Metropolitan Police Department, as well as some of the sports memorabilia. Las Vegas police Lt. Nichols said the two guns were not registered to Simpson and were not in his possession when they were seized. |
en | LAS VEGAS (Reuters) - Las Vegas police are questioning football star O.J. Simpson and he is expected to be charged in connection with last week’s alleged armed robbery at a hotel room in the U.S. gambling capital, a top law enforcement official said on Sunday.
O.J. Simpson talks with reporters as he arrives for the funeral of attorney Johnnie Cochran, Jr. at West Angeles Cathedral in Los Angeles, in this April 6, 2005 file photo. Las Vegas police arrested former football star O.J. Simpson on Sunday in connection with a hotel room break-in, CNN said. REUTERS/Fred Prouser
“We’re arresting him for probable cause,” said the official, who asked not to be named.
“He’s at our detective center right now being questioned,” the official told Reuters. “He’s not yet booked into the Clark County Detention Center at this time.”
CNN and Fox News reported that Simpson would be arraigned on Monday.
Police confirmed that they had arrested another man they believe was with the former star athlete during the alleged break-in. They also said they seized two handguns they believe are related to the incident, which was reported by a sports memorabilia dealer as an armed robbery in his room at the Palace Station Hotel & Casino.
Las Vegas Police Lt. Clint Nichols said odds are that Simpson will spend the night in jail.
Meanwhile, police are looking for at least two and as many as four other accomplices, he said.
Representatives for the Palms and Simpson’s attorney did not immediately respond to requests for comment.
‘DONE NOTHING WRONG’
O.J. Simpson has previously told police and the media that he did nothing wrong in Las Vegas.
“I’m not walking around feeling sad or anything. I’ve done nothing wrong,” the former athlete, actor and murder defendant said in an interview published in the Los Angeles Times on Sunday.
In 1995, Simpson was acquitted of murdering his ex-wife and her friend in what was one of the most sensational court dramas in U.S. history.
Simpson told the paper that “golfing buddies and some of their friends” accompanied him to a meeting at the Palace Station Hotel & Casino to help him retrieve sports memorabilia, personal photos and other items he said had been stolen by a former sports agent.
Simpson, who is 60 and lives in Miami, Florida, said an auctioneer set up the meeting with the sellers. He said the men in his party were unarmed.
“I’m O.J. Simpson. How am I going to think that I’m going to rob somebody and get away with it?” he said. “You’ve got to understand, this ain’t somebody going to steal somebody’s drugs or something like that. This is somebody going to get his private (belongings) back. That’s it. That’s not robbery.”
After he was acquitted in the murders of Nicole Brown Simpson and Ron Goldman, a civil court jury found Simpson responsible for the deaths and ordered him to pay $33.5 million in damages to their families.
The former National Football League star, who also appeared in films and commercials, has had other minor brushes with police since 1995. He could not immediately be reached for comment.
Simpson’s latest legal flap comes as Simpson’s book “If I Did It,” which includes a hypothetical account of his ex-wife’s murder, was hitting store shelves. | en | Mugshot of O.J. Simpson taken by the Las Vegas Metropolitan Police Department on September 16, 2007.
O.J. Simpson has been arrested at the Palms Hotel and Casino on charges related to an alleged armed robbery on Thursday. Simpson is accused of taking items from memorabilia dealers at the Palace Station casino-hotel in Las Vegas. Simpson claims that the items belonged to him and were "things he hadn't seen in years or that had been stolen." Simpson denies guns were involved and that the incident was a robbery. The exact charges are currently unknown.
Two guns have been confiscated by the Las Vegas Metropolitan Police Department, as well as some of the sports memorabilia. Las Vegas police Lt. Nichols said the two guns were not registered to Simpson and were not in his possession when they were seized. |
en | LAS VEGAS, Nevada (CNN) -- O.J. Simpson will be charged with a total of six counts of robbery, assault, burglary and conspiracy, Las Vegas police announced Sunday.
O.J. Simpson was arrested Sunday in relation to an armed robbery investigation.
Simpson was arrested at his hotel room at the Palms Casino Resort in Las Vegas, where he was staying to attend a friend's wedding, Las Vegas Metropolitan Police Capt. James Dillon told reporters.
He was expected to be booked Sunday evening on two counts of robbery with a deadly weapon, two counts of assault with a deadly weapon and one count each of armed burglary and conspiracy to commit burglary, Dillon said.
Simpson requested an attorney and was still at police headquarters late Sunday afternoon, Dillon said.
On Saturday, Las Vegas police arrested Walter Alexander and seized two guns in connection with the incident, a source told CNN earlier Sunday.
"I don't know why they arrested him," Simpson told CNN before his own arrest. "I've stayed in contact with the police, and the truth will come out."
Simpson already had been questioned during the investigation into several items of sports memorabilia that were taken from collectors in a room at the Palace Station Hotel and Casino. Simpson has said the items belonged to him.
Alexander was arrested Saturday night and charged with two counts of robbery with a deadly weapon, one count of conspiracy to commit robbery with a deadly weapon and two counts of assault with a deadly weapon, the source said.
Alexander, a Nevada resident, was arrested on his way to McCarran International Airport, the source said.
During searches Saturday, police recovered two guns they say were used in the alleged robbery, the source said.
Simpson, 60, acknowledged that he entered a man's room with a group of friends, one of whom was posing as a potential buyer, after being tipped off that some of his personal items were for sale there.
Among the items were things he hadn't seen in years or that had been stolen, he said. They included photographs of his family and himself as a child, and photographs and negatives taken by his ex-wife, Nicole Brown Simpson.
Simpson said friends helped him carry the items from the room, but no guns were involved and the incident was not a robbery. Watch a report on the latest developments in the probe »
On Saturday, Simpson said that he and one of the alleged victims, Alfred Beardsley, spoke on the telephone with each other and agreed the incident had been blown out of proportion.
Beardsley confirmed the conversation to celebrity Web site TMZ.com, saying Simpson apologized to him and told him he regretted the incident. The other alleged victim, Bruce Fromong, a sports memorabilia collector, said that two of the men accompanying Simpson pointed guns at the other occupants of the room in what he described as "a home invasion-type robbery." Watch Fromong talk about what happened
Fromong testified for Simpson's defense in the 1997 wrongful death trial stemming from a lawsuit filed by the family of Ron Goldman, who was killed in 1994 alongside Simpson's ex-wife.
Simpson was acquitted of the murders in 1995, but the jury in the 1997 civil trial found him liable and awarded the Goldmans $33.5 million for their son's wrongful death.
Fromong testified that prices for Simpson memorabilia had dropped substantially since the 1995 verdict. His testimony was part of the defense's contention that Simpson could not afford to pay the Goldmans. Also on Friday, Thomas Riccio, a former business associate of Simpson, told KVVU television in Las Vegas that he told Simpson about the sale.
Riccio said someone told him last month that he wanted to auction some of Simpson's possessions by placing them on consignment. Riccio added that when he called Simpson to tell him about the planned sale, the former athlete told him the items had been stolen.
Riccio said that as he was being shown the items in the hotel room, Simpson entered the room and seized the items. He said there was no break-in and no gun was used.
Simpson's ex-wife and Goldman -- a waiter who had gone to her Los Angeles, California, home to return a pair of glasses -- were fatally stabbed outside her townhouse June 12, 1994. A jury found Simpson not guilty of the crimes.
Simpson recently wrote a book originally titled "If I Did It" and planned to publish it himself, but a public outcry led to the cancellation of his book deal. A bankruptcy judge subsequently awarded the Goldmans the rights to the book in light of their inability to collect the wrongful death award.
They retitled the book "If I Did It: Confessions of the Killer," which is in bookstores. E-mail to a friend
CNN's Ted Rowlands contributed to this report.
All About Nicole Brown Simpson • O.J. Simpson | en | Mugshot of O.J. Simpson taken by the Las Vegas Metropolitan Police Department on September 16, 2007.
O.J. Simpson has been arrested at the Palms Hotel and Casino on charges related to an alleged armed robbery on Thursday. Simpson is accused of taking items from memorabilia dealers at the Palace Station casino-hotel in Las Vegas. Simpson claims that the items belonged to him and were "things he hadn't seen in years or that had been stolen." Simpson denies guns were involved and that the incident was a robbery. The exact charges are currently unknown.
Two guns have been confiscated by the Las Vegas Metropolitan Police Department, as well as some of the sports memorabilia. Las Vegas police Lt. Nichols said the two guns were not registered to Simpson and were not in his possession when they were seized. |
en | Shootouts in Mexico leave at least 11 dead
PACHUCA, Mexico — Eleven people are dead following a running battle between police and gunmen in the central Mexican city of Pachuca.
Hidalgo state police director Donanciano Millan says the dead include two police officers and nine gunmen. He says three state police officers and one city officer were hospitalized after the attacks late Thursday on the outskirts of Pachuca.
Millan says police acting on a tip that gunmen were in the area stopped four trucks carrying the assailants, who opened fire and fled. Officers pursued them, and the two groups exchanged gunfire.
Police were searching the area for more suspects Friday.
Drug violence has killed more than 11,000 people since Mexico launched a national crackdown in 2006.
Copyright © 2009 The Associated Press. All rights reserved. | en | R-15 semi-automatic rifles similar to the ones used in the shootouts
On Thursday, several shootouts occurred in Mexico leaving nine cartel suspects dead, killing seven police officers, and injuring close to 30 others.
Following the several gun battles, police seized 1.2 million pesos (more than US$92,000), cocaine, assault rifles, police uniforms, bullet proof vests, handcuffs, hand grenades, and a variety of other military weapons.
Federal agents went missing and a search initiated by the state police found them alive near an auto racetrack in the Mineral de la Reforma municipality. Shortly after their discovery a shootout took place. Acting on a tip, police pulled over four trucks near which resulted in a firefight, lasting 20 minutes, after which cartel suspects fled the scene. Over a dozen were left dead and 22 injured including several police agents in Pachuca.
The cities of Silao, La Calera and Irapuato in the state of suffered both grenade and artillery shootouts which took the life of one police officer, killed an innocent bystander, and critically injured another 18. The police station in Silao was attacked by hand grenades, AK-47 assault rifles and R-15 semi-automatic rifles; the attacks killed two people and placed ten in the hospital. Nine cartel suspects were killed in the city of La Calera. Another attack Thursday night killed a police investigator in the city of Ciudad Juárez in the state of .
Mexican federal police recently arrested top leaders of the La Familia Michoacana drug cartel, making these attacks likely retaliation. A similar ''modus operandi'' was seen where simultaneous shootouts across Mexico occurred targeting police stations in July.
The President of Mexico Felipe Calderón, along with US President, Barack Obama, have initiated a crack down on drug gangs. The Mexican Drug War which began in December 2006 has resulted in an estimated 10,000 fatalities, of which about 10% have been police officials. |
en | PACHUCA, Mexico - A running battle between police and gunmen has left 12 people dead in this central Mexican city, officials said Friday.
The dead included three police officers and nine gunmen, said Hidalgo state Attorney General Jose Alberto Rodriguez. Two state police officers and one city officer remained hospitalized Friday after suffering gunshot wounds in the attacks late Thursday on the outskirts of Pachuca.
A state officer, who was also wounded, died Friday at the hospital.
Hidalgo state police director Donanciano Millan said officers were acting on a tip that gunmen were in the area when they stopped four trucks carrying the assailants, who opened fire and fled. Officers pursued them, and the two groups exchanged gunfire.
After the attacks, police seized assault rifles, grenades, federal police uniforms, handcuffs and 3 kilograms (about 7 pounds) of cocaine.
Police were searching the area for more suspects Friday.
Elsewhere, gunmen killed a regional police investigator outside his home Thursday night in the border city of Ciudad Juarez, across from El Paso, Texas, said state police spokesman Arturo Sandoval.
Drug violence has killed more than 11,000 people since Mexico launched a national crackdown in 2006. The government says most of the victims have been killed in turf battles with rival cartels fighting for control of lucrative drug routes. | en | R-15 semi-automatic rifles similar to the ones used in the shootouts
On Thursday, several shootouts occurred in Mexico leaving nine cartel suspects dead, killing seven police officers, and injuring close to 30 others.
Following the several gun battles, police seized 1.2 million pesos (more than US$92,000), cocaine, assault rifles, police uniforms, bullet proof vests, handcuffs, hand grenades, and a variety of other military weapons.
Federal agents went missing and a search initiated by the state police found them alive near an auto racetrack in the Mineral de la Reforma municipality. Shortly after their discovery a shootout took place. Acting on a tip, police pulled over four trucks near which resulted in a firefight, lasting 20 minutes, after which cartel suspects fled the scene. Over a dozen were left dead and 22 injured including several police agents in Pachuca.
The cities of Silao, La Calera and Irapuato in the state of suffered both grenade and artillery shootouts which took the life of one police officer, killed an innocent bystander, and critically injured another 18. The police station in Silao was attacked by hand grenades, AK-47 assault rifles and R-15 semi-automatic rifles; the attacks killed two people and placed ten in the hospital. Nine cartel suspects were killed in the city of La Calera. Another attack Thursday night killed a police investigator in the city of Ciudad Juárez in the state of .
Mexican federal police recently arrested top leaders of the La Familia Michoacana drug cartel, making these attacks likely retaliation. A similar ''modus operandi'' was seen where simultaneous shootouts across Mexico occurred targeting police stations in July.
The President of Mexico Felipe Calderón, along with US President, Barack Obama, have initiated a crack down on drug gangs. The Mexican Drug War which began in December 2006 has resulted in an estimated 10,000 fatalities, of which about 10% have been police officials. |
en | MEXICO CITY, Mexico (CNN) -- A series of attacks and gunbattles between Mexican drug cartel suspects and police left at least 14 people dead and 22 wounded Thursday night, officials and news reports said.
Nine cartel suspects and three police officers died in two ferocious gunbattles in the central Mexican state of Hidalgo, federal official Jose Alberto Rodriguez Calderon said.
Another four police were wounded, the government-run Notimex news agency said. El Excelsior newspaper put that figure at 10 agents wounded.
Separately, grenade and heavy-weapon attacks on law enforcement installations in two cities in Guanajuato state killed a civilian and a police agent and wounded 18 others, news reports said.
The Hidalgo shootouts started when state police searching for several federal agents reported missing found them alive and safe near an auto racetrack in the Mineral de la Reforma municipality, Rodriguez Calderon was quoted as saying in Notimex. Almost immediately after police found the agents, drug suspects nearby started shooting.
A simultaneous shootout occurred in the city of La Calera, also in the Mineral de la Reforma municipality, the news agency said. Police were attacked with hand grenades in that confrontation, leaving two officers dead. A third officer died later in a hospital.
The nine drug suspects were killed in La Calera, Rodriguez Calderon said.
Each firefight lasted 20 minutes.
AC360: The war next door This week on "Anderson Cooper 360," Michael Ware reports from Mexico on the gruesome tactics used by drug cartels. Friday: The cartels are branching out into other businesses, including smuggling humans.
Friday, 10 p.m. ET see full schedule »
Officials confiscated 1.2 million pesos (more than $92,000), 3 kilograms of cocaine (6.6 pounds), six AK-47 assault rifles, an Uzi submachine gun, two hand grenades, more than 1,000 rounds of ammunition, four luxury vehicles, 12 cell phones, 11 bullet-proof vests and seven handcuffs, Rodriguez Calderon said.
No arrests were made, and one suspect got away, the federal official said.
In Guanajuato state, also in central Mexico, gunmen attacked police stations in the cities of Silao and Irapuato, El Correo newspaper reported.
In Silao, at least 20 heavily armed hooded men riding in three dark trucks carried out the attacks, the newspaper said. The attackers first launched three grenades against a police station and then fired with AK-47 and R-15 assault rifles, littering the ground with hundreds of spent shells.
That attack killed two people.
Ten of the wounded were reported to be gravely injured and were transferred to the nearby city of Léon.
The assault also damaged 15 vehicles, five of which caught on fire.
Thursday's attacks on police installations resembled assaults last month in a half-dozen cities in Michoacan state. Those attacks were attributed to La Familia Michoacana drug cartel, which was accused of torturing and killing 12 off-duty federal agents around the same time and dumping their bodies on a remote road.
Federal police have arrested at least 10 members of La Familia, including some top leaders, since the July 13 killings. The killings and the attacks on police installations were among reprisals by La Familia after the federal police captured one of their top leaders, authorities said.
An unprecedented wave of violence has washed over Mexico since President Felipe Calderon declared war on the drug cartels shortly after coming into office in December 2006. More than 10,000 people have died in that time span, about 1,000 of them police.
All About Mexico • Drug Trafficking | en | R-15 semi-automatic rifles similar to the ones used in the shootouts
On Thursday, several shootouts occurred in Mexico leaving nine cartel suspects dead, killing seven police officers, and injuring close to 30 others.
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The cities of Silao, La Calera and Irapuato in the state of suffered both grenade and artillery shootouts which took the life of one police officer, killed an innocent bystander, and critically injured another 18. The police station in Silao was attacked by hand grenades, AK-47 assault rifles and R-15 semi-automatic rifles; the attacks killed two people and placed ten in the hospital. Nine cartel suspects were killed in the city of La Calera. Another attack Thursday night killed a police investigator in the city of Ciudad Juárez in the state of .
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The President of Mexico Felipe Calderón, along with US President, Barack Obama, have initiated a crack down on drug gangs. The Mexican Drug War which began in December 2006 has resulted in an estimated 10,000 fatalities, of which about 10% have been police officials. |
pt | Soldados israelenses são vistos em veículo armado perto da fronteira entre Israel e a Faixa de Gaza nesta segunda-feira (7) (Foto: Ariel Schalit/AP)
O confronto entre Israel e Hamas corre o risco de se transformar em um conflito generalizado após a morte de pelo menos sete combatentes palestinos em Gaza, num momento em que aumentam os distúrbios após o assassinato de um adolescente palestino por extremistas judeus.
Quatro ativistas do braço militar do Hamas, que governa a Faixa de Gaza, morreram em um ataque israelense contra um túnel em Rafah, ao sul do território, segundo várias testemunhas e os serviços de emergência locais. Outros dois membros das brigadas Ezedin al-Qassam desapareceram.
A imprensa israelense atribuiu o incidente a uma explosão de origem indeterminada. A região tem muitos túneis que servem para o contrabando a partir do Egito, assim como galerias subterrâneas usadas por comandos para se infiltrar por trás das linhas israelenses ou lançar foguetes.
Um combatente palestino faleceu pelos ferimentos sofridos em outro ataque israelense em um campo de treinamento das brigadas de Al-Qassam em Rafah.
O exército israelense indicou em um comunicado que havia atacado "nove posições terroristas e pontos de lançamento de foguetes na Faixa de Gaza".
Desde a noite de domingo, ao menos 14 projéteis atingiram o sul de Israel, um dos quais feriu levemente um militar e provocou danos materiais.
Um dos foguetes atingiu os bairros periféricos da cidade de Beersheva, a capital do deserto de Neguev, a 50 km da Faixa de Gaza, sem deixar vítimas.
O primeiro-ministro, Benjamin Netanyahu, se comprometeu a "fazer o necessário para recuperar a paz e a segurança" no sul de Israel. Mas convocou seu governo a se abster de declarações incendiárias para evitar um confronto generalizado.
"A experiência nos demonstrou que, num momento como esse, devemos agir de forma responsável e com a cabeça fria para nos abster de declarações duras e impetuosas", declarou Netanyahu aos seus ministros.
Esta linha prudente gerou divergências dentro da coalizão conservadora. O ministro das Relações Exteriores, Avigdor Lieberman, um falcão ultranacionalista, anunciou nesta segunda-feira o fim da aliança com o partido Likud do primeiro-ministro, mas sem abandonar o governo.
Extremistas judeus confessam assassinato
Três dos seis israelenses detidos pelo sequestro e assassinato na semana passada de um adolescente palestino confessaram o crime, indicou nesta segunda-feira uma fonte próxima ao caso.
"Três dos seis suspeitos detidos confessaram ter assassinado e queimado Mohamed Abu Khder, e realizaram uma reconstituição do crime" diante dos policiais, declarou à AFP a fonte, que pediu o anonimato.
O crime provocou novos episódios de violência durante a noite.
"Cerca de 110 pessoas foram detidas durante a noite por perturbar a ordem pública, lançar pedras, destruir mobiliário urbano e atacar as forças de ordem", indicou à AFP Luba Samri, um porta-voz da polícia.
A maioria dos incidentes ocorreu no "Triângulo", nome da região da Galileia onde se localizam as cidades de maioria árabe.
Em Nahf e Nazaré, manifestantes encapuzados incendiaram pneus e bloquearam várias ruas.
As revoltas se converteram em protestos antirracistas, já que a minoria árabe de Israel, cerca de 160.000 palestinos que permaneceram em suas terras após a criação do Estado hebreu, em 1948, denunciam há décadas discriminações no emprego e na educação.
Também ocorreram incidentes deste tipo, com 12 detidos, no sul de Israel e nos arredores de Beersheva, onde vive uma importante comunidade beduína, indicou a polícia.
Em Hadera (norte de Israel), centenas de pessoas participaram em uma manifestação antirracista na noite de domingo, que se encontrou com um protesto da extrema direita israelense. A polícia dispersou os dois movimentos e deteve 45 pessoas. | pt | Uma explosão causada por um foguete palestino na cidade israelense de Sderot.
Em resposta ao sequestro e morte de três civis israelenses por palestinos, Israel inicia ataques aéreos contra a , controlada pelo grupo Hamas. Logo depois um jovem palestino também é sequestrado e morto, desta vez por extremistas judeus. Como resultado, desde o dia 8 de julho de 2014, violentos embates entre as e militantes palestinos tem acontecido em Gaza.
A aviação israelense bombardeia sem cessar a Faixa de gaza em uma grande campanha aérea () contra o Hamas, que por sua vez lança centenas de foguetes contra o sul de Israel. Dezenas de pessoas, a esmagadora maioria civis palestinos, já morreram. Os israelenses mobilizaram 40 000 reservistas e se preparam para uma eventual incursão terrestre em Gaza.
A situação humanitária acaba por se deteriorar ainda mais nos territórios ocupados, enquanto a ameaça de uma nova guerra total segue. |
en | Springbok hero Bryan Habana’s safe hands were back in action yesterday, saving the Web Ellis trophy from an overexcited fan who tried to grab it from his grasp.
Tens of thousands of ecstatic supporters turned out to welcome the Springboks to Cape Town at the end of their national victory tour, but one of them took things too far.
As the squad made a triumphant victory lap of Newlands rugby stadium, the man vaulted the security fence and leaped for the cup as Habana held it aloft.
The Springbok number 11 side- stepped the fan and clutched the trophy tightly as if he was making a trademark sprint for the tryline.
Security guards quickly bundled the man into touch.
SA Rugby spokesman Rayaan Arendse said only the lid of the cup had hit the turf and it had not been damaged.
Captain John Smit formally handed the trophy to SA Rugby president Oregan Hoskins, telling the 40000 baying fans who packed the stadium: “This is unbelievable. From here on everything’s a bonus. The reaction of millions of South Africans to our victory makes this cup 10 times more valuable.”
The squad began the day with an official welcome by mayor Helen Zille at the city hall, then drove through the city in an open-topped bus as Cape Town’s notorious wind sent balloons and confetti swirling through the air.
Fans, young and old, ranging from toyi-toying township youths to barefoot boereseuns escorted the bus as it crawled past pavements jam-packed with cheering supporters in green and gold jerseys.
One man climbed a lamp post and perched on top of a robot to get a better view.
Schoolchildren were given the day off to join the celebrations.
Girls shrieked as if they were at a pop concert as players made their lap of honour around the stadium. | en | Bryan Habana.
Bryan Habana, a rugby player for the South Africa national rugby union team and the Blue Bulls, was tackled by a fan who tried to grab the Webb Ellis Cup from Habana while he was accepting the award at Newlands Stadium in Cape Town.
"The fan came like a bullet, flying through a crowd of people that were behind Bryan. Bryan luckily saw him and kept the trophy tight," said Rayaan Adriaanse, a spokesman for South African Rugby who said that the man was the only "individual intent on spoiling the enjoyment of a lot of people."
The fan can be seen coming out of the left of the screen and jumping up in an attempt to grab the trophy, which Habana was raising above his head. The trophy did fall, but was not damaged despite its lip hitting the ground.
The unnamed man was immediately apprehended by stadium officials and was given a warning. He was not arrested. He was reported as an "overexcited fan." |
de | Boere/Demjanjuk: Die letzten großen NS-Prozesse Donnerstag, 08.10.2009, 20:21
Das Bundesverfassungsgericht hat heute entschieden, dass der wegen dreifachen Mordes im Zweiten Weltkrieg angeklagte 88-jährige Heinrich Boere verhandlungsfähig ist. Sein Prozess beginnt am 28. Oktober. Auch der mutmaßliche NS-Verbrecher John Demjanjuk will versuchen, seinen Prozess im November mittels einer Verfassungsbeschwerde zu stoppen.
Der Weg für einen der wohl letzten großen NS-Prozesse in Deutschland ist frei. Der wegen dreifachen Mordes im Zweiten Weltkrieg angeklagte 88-jährige Heinrich Boere scheiterte am Donnerstag in Karlsruhe mit einer Verfassungsbeschwerde gegen seinen Prozess, der am 28. Oktober vor dem Landgericht Aachen beginnt. Gut einen Monat später, am 30. November, soll der aus den USA ausgewiesene mutmaßliche NS-Verbrecher John Demjanjuk in München vor Gericht kommen. Auch der 89-Jährige will versuchen, den Prozess mit einer Verfassungsbeschwerde zu stoppen.
Sein Verteidiger Ulrich Busch sagte dem Berliner „Tagesspiegel“, er werde bis (zum morgigen) Freitag Verfassungsbeschwerde gegen die Eröffnung der Hauptverhandlung erheben. „Mein Mandant hat in Israel über sieben Jahre Haft verbüßt. Eine höhere Strafe ist jetzt nicht zu erwarten. Weil die israelische Haft angerechnet werden muss, entfällt der staatliche Strafanspruch“, sagte Busch. Per Eilverfahren wolle er Demjanjuks Freilassung erreichen.
Demjanjuk ist wegen Beihilfe zum Mord an mindestens 27.900 Juden angeklagt. Als bewaffneter Wachmann im Vernichtungslager Sobibor soll der ukrainische Kriegsgefangene im Jahr 1943 Männer, Frauen und Kinder von den Zügen in die Gaskammern getrieben haben. Der Angeklagte bestreitet das.
Boere macht Verhandlungsunfähigkeit geltend Wie Demjanjuk zuvor in den USA versuchte auch der wegen dreier Morde in den Niederlanden angeklagte mutmaßliche NS-Täter Boere den Prozess wegen Verhandlungsunfähigkeit abzuwenden. Die zuständige Kammer des Bundesverfassungsgerichts nahm seine Beschwerde gegen die Durchführung des Hauptverfahrens in Aachen aber nicht zur Entscheidung an. Der Gesundheitszustand des Angeklagten sei „zumindest stabil“ und stehe einer Hauptverhandlung in überschaubarem Umfang nicht entgegen, erklärten die Karlsruher Richter. Dem 88-Jährigen wird im Gericht ein Arzt zur Seite gestellt.
Boere soll zwischen Juli und September 1944 in den Niederlanden drei Menschen heimtückisch erschossen haben. Er habe die Taten als Hauptscharführer der „Germanischen SS in den Niederlanden“ im Rahmen völkerrechtswidriger Repressionen an der niederländischen Bevölkerung begangen, heißt es in der Anklage. Die Aktionen wurden unter dem Decknamen „Silbertanne“ durchgeführt.
Im Januar 2009 hatte das Landgericht Aachen die Eröffnung des Prozesses noch abgelehnt, weil ein Sachverständiger den Angeklagten wegen eines Herzleidens für verhandlungsunfähig erklärt hatte.
Auf die Beschwerde der Staatsanwaltschaft und eines Nebenklägers eröffnete das Oberlandesgericht (OLG) Köln jedoch das Hauptverfahren, weil sich der Gesundheitszustand des Angeklagten nach Zeugenaussagen zunehmend verbessere. Daraufhin terminierte das Landgericht Aachen den Prozess. | de | Landgericht Aachen (Westseite)
Vor dem Landgericht Aachen sollte heute der Prozess gegen den 88-jährigen Heinrich Boere beginnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem gebürtigen Niederländer vor, sich im Alter von 22 Jahren als Mitglied der „Germanischen SS“ an der Aktion „Silbertanne“ beteiligt zu haben. In Breda, Voorschoten und Wassenaar soll er bei der Aktion zwischen Juli und September 1944 drei Morde begangen haben. Insgesamt wurden dabei mindestens 54 niederländische Zivilisten getötet.
Der auf 13 Verhandlungstage terminierte Prozess sollte bis zum 18. Dezember dauern. Am 8. Oktober war vom Bundesverfassungsgericht nach einer Gesundheitsverbesserung im Vergleich zum Januar, als Boere noch als verhandlungsunfähig galt, die Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten bestätigt worden.
Zwei Söhne eines Opfers, des Apothekers Fritz B., nehmen als Nebenkläger am Verfahren teil. Am ersten Verhandlungstag stellten die Anwälte Boeres einen Befangenheitsantrag gegen Oberstaatsanwalt Ulrich Maaß. Nach Beratungen wurde der Prozess noch vor Verlesung der Anklageschrift vertagt. |
de | Politik
NS-Mordprozess
Der SS-Mann und der Sohn des Opfers
Aachen. Auf diesen Moment hat Tuin de Groot (76) Jahrzehnte gewartet: Er wollte dem Mörder seines Vaters in die Augen blicken. Er wollte den SS-Mann Heinrich Boere sehen, der am frühen Morgen des 3. September 1944 bei der Familie schellte, eine Pistole zog und den Vater erschoss.
So muss es sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgespielt haben. Tuin war erst elf, aber das Bild hat sich eingebrannt: Der erschossene Vater am Boden und der "schrecklich süßliche Geruch" des Blutes.
Nach 65 Jahren kam es am Mittwoch im Aachener Landgericht zu dieser Begegnung, bei einem der letzten NS-Kriegsverbrecherprozesse in Deutschland.
Boere ist angeklagt, als Mitglied des SS- Killerkommandos "Feldmeijer" im Juli und September 1944 drei Menschen erschossen zu haben: Den Apotheker Fritz Bicknese, den Fahrradhändler Tuin de Groot und den Prokuristen Frans-Willem Kusters, vermeintliche Männer des Widerstands. Auch die beiden Söhne des Apothekers sind Nebenkläger in dem Verfahren.
So muss es sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgespielt haben. Tuin war erst elf, aber das Bild hat sich eingebrannt: Der erschossene Vater am Boden und der "schrecklich süßliche Geruch" des Blutes.Nach 65 Jahren kam es am Mittwoch im Aachener Landgericht zu dieser Begegnung, bei einem der letzten NS-Kriegsverbrecherprozesse in Deutschland.Boere ist angeklagt, als Mitglied des SS- Killerkommandos "Feldmeijer" im Juli und September 1944 drei Menschen erschossen zu haben: Den Apotheker Fritz Bicknese, den Fahrradhändler Tuin de Groot und den Prokuristen Frans-Willem Kusters, vermeintliche Männer des Widerstands. Auch die beiden Söhne des Apothekers sind Nebenkläger in dem Verfahren.
65 Jahre nach der Tat saß de Groot dem Mann gegenüber, der immer nur Phantom für ihn war: Heinrich Boere (88). Ein alter Mann im Rollstuhl, der Blick wach, manchmal verkniffen, die Mundwinkel hängend.
Früher Bergmann, heute Rentner in einem Eschweiler Altenheim bei Aachen. In kurzen Verhandlungspausen maß er seinen Blutzucker, ein ständig anwesender Arzt seinen Blutdruck. Und manchmal schaute er fast verschämt oder neugierig zu dem Mann auf der anderen Seite rüber, zu dem Niederländer Tuin de Groot.
Seine Blicke trafen einen groß gewachsenen, weißhaarigen Mann, der immer freundlich und gefasst wirkte. Den vielen Wünschen nach Interviews kam er geduldig und sanftmütig nach. Nur einmal zeigte er, wie sehr ihn dieser Prozess tatsächlich bewegt.
"Er (Boere) hat unsere ganze Familie kaputtgemacht. Wir waren fünf Kinder", sagte er. Seine Augen füllten sich mit Tränen, er wandte sich ab.
In seiner Tasche trug er einen Zettel mit sich. Zu Hause hatte de Groot eine Erklärung geschrieben, die er vor Gericht vorlesen wollte.
In dieser Erklärung wollte er Boere die Dimensionen seiner Tat vor Augen führen. "Er soll merken, was er angerichtet hat", hatte de Groot noch am Vorabend gesagt. "Und ich erwarte, dass er eine schwere Strafe bekommt." Und die soll er auch absitzen, "natürlich".
Doch gleich am ersten Prozesstag wurde de Groot bitter enttäuscht. In all den Jahren hatte er beobachten müssen, wie Boere der Justiz immer wieder entwischt war. Der Mann war zwar 1945 festgenommen worden, entkam aber kurz danach. Und als die Behörden den früheren SS-Mann in den 80er Jahren wieder ins Visier nahmen, profitierte er vom juristischen Gezerre und lebte weiter in Freiheit.
Boeres Anwälte stellten in dem Aachener Mordprozess einen Befangenheitsantrag gegen den Chef-Ankläger der nordrhein-westfälischen Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für NS-Verbrechen, Urlich Maaß. Es wurde beraten, Stellung bezogen, noch mal beraten.
Schließlich entschied das Gericht, den Prozess zu vertagen. Die Anklage wurde nicht verlesen. Die Verhandlung war für den Tag beendet. De Groot war sichtlich enttäuscht. Er fuhr nach Hause - den nicht verlesenen Zettel in der Tasche. Er wird nicht wiederkommen. (dpa)
Lesen Sie auch 65 Jahre danach : Mordprozess gegen SS-Mann
Rechtsanwalt Jürgen Rieger : Das Ende eines Hetzers
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Copyright © FR-online.de 2009
Dokument erstellt am 28.10.2009 um 16:32:52 Uhr
Letzte Änderung am 28.10.2009 um 16:42:18 Uhr
Erscheinungsdatum 28.10.2009 | de | Landgericht Aachen (Westseite)
Vor dem Landgericht Aachen sollte heute der Prozess gegen den 88-jährigen Heinrich Boere beginnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem gebürtigen Niederländer vor, sich im Alter von 22 Jahren als Mitglied der „Germanischen SS“ an der Aktion „Silbertanne“ beteiligt zu haben. In Breda, Voorschoten und Wassenaar soll er bei der Aktion zwischen Juli und September 1944 drei Morde begangen haben. Insgesamt wurden dabei mindestens 54 niederländische Zivilisten getötet.
Der auf 13 Verhandlungstage terminierte Prozess sollte bis zum 18. Dezember dauern. Am 8. Oktober war vom Bundesverfassungsgericht nach einer Gesundheitsverbesserung im Vergleich zum Januar, als Boere noch als verhandlungsunfähig galt, die Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten bestätigt worden.
Zwei Söhne eines Opfers, des Apothekers Fritz B., nehmen als Nebenkläger am Verfahren teil. Am ersten Verhandlungstag stellten die Anwälte Boeres einen Befangenheitsantrag gegen Oberstaatsanwalt Ulrich Maaß. Nach Beratungen wurde der Prozess noch vor Verlesung der Anklageschrift vertagt. |
en | Full scorecard - Commentary - Wickets - 3D animation - Partnerships - Wagon wheels - Player v player - Over comparison - Over graphs - Career averages - Match home - Bulletin - Article index (4) - Photo index (21) Twenty20 Int. no. 27
- 8th Match, Group C
Kenya v Sri Lanka 2007/08 season Played at (neutral venue), on 14 September 2007 (20-over match) Result Sri Lanka won by 172 runs Sri Lanka innings (20 overs maximum) R M B 4s 6s SR b Odoyo 10 12 11 1 0 90.90 c sub (AO Suji) b Odhiambo 88 65 44 11 4 200.00 b Kamande 30 27 18 5 0 166.66 lbw b Kamande 65 37 27 9 2 240.74 run out (CO Obuya/ Ouma) 5 6 4 1 0 125.00 b Kamande 3 8 4 0 0 75.00 not out 46 10 13 3 5 353.84 not out 1 8 1 0 0 100.00 Extras (lb 2, w 8, nb 2) 12 Total (6 wickets; 20 overs; 90 mins) 260 (13.00 runs per over) Did not bat , , Fall of wickets Bowling O M R W Econ 3 0 14 1 4.66 (1w) 4 0 53 0 13.25 (1nb) 4 0 57 1 14.25 (2w) 4 0 61 0 15.25 4 0 48 3 12.00 (1w) 1 0 25 0 25.00 (1nb, 1w) Kenya innings (target: 261 runs from 20 overs) R M B 4s 6s SR lbw b Vaas 0 1 3 0 0 0.00 run out (Jayasuriya/Wijekoon) 18 61 33 1 0 54.54 b Vaas 5 11 8 1 0 62.50 st Sangakkara b Jayasuriya 16 27 22 0 1 72.72 c Jayawardene b Malinga 4 2 4 0 0 100.00 c & b Malinga 2 2 3 0 0 66.66 st Sangakkara b Dilshan 21 20 25 2 0 84.00 lbw b Wijekoon 4 10 10 0 0 40.00 not out 4 6 4 0 0 100.00 c Jayawardene b Dilshan 3 3 5 0 0 60.00 absent hurt - Extras (lb 1, w 10) 11 Total (all out; 19.3 overs; 76 mins) 88 (4.51 runs per over) Fall of wickets Bowling O M R W Econ 4 1 15 2 3.75 3 0 23 0 7.66 (5w) 3 0 9 1 3.00 3 0 13 2 4.33 (1w) 2 0 11 0 5.50 3 0 12 1 4.00 1.3 0 4 2 2.66 Toss Kenya, who chose to field first
Points
Twenty20 Int. debuts J Mubarak and G Wijekoon (Sri Lanka)
Player of the match ST Jayasuriya (Sri Lanka)
Umpires (Australia) and (England)
TV umpire (England)
Match referee (England)
Reserve umpire
Match notes Sri Lanka innings
Sri Lanka: 50 runs in 5.5 overs (37 balls), Extras 4
2nd Wicket: 50 runs in 27 balls (ST Jayasuriya 33, KC Sangakkara 18, Ex 1)
Sri Lanka: 100 runs in 9.5 overs (62 balls), Extras 5
ST Jayasuriya: 50 off 30 balls (5 x 4, 2 x 6)
3rd Wicket: 50 runs in 19 balls (ST Jayasuriya 27, DPMD Jayawardene 25, Ex 1)
Sri Lanka: 150 runs in 12.4 overs (80 balls), Extras 6
DPMD Jayawardene: 50 off 21 balls (6 x 4, 2 x 6)
Sri Lanka: 200 runs in 16.2 overs (105 balls), Extras 12
Sri Lanka: 250 runs in 19.2 overs (123 balls), Extras 12
Innings Break: Sri Lanka - 260/6 in 20.0 overs (J Mubarak 46, G Wijekoon 1) Kenya innings
Kenya: 50 runs in 10.3 overs (69 balls), Extras 10 Search for an international scorecard from the match/series archive: | en | Sri Lanka have beaten Kenya by 172 runs in Group C of the 2007 Twenty20 World Championship at Wanderers Stadium, Johannesburg, South Africa.
Sanath Jayasuriya scored 88 runs off 44 balls as Sri Lanka raced to 260-6 off 20 overs, the highest total made in a Twenty20 international. Mahela Jayawardene scored 65 runs before falling lbw to Jimmy Kamande, who took 3-48, bowling Kumar Sangakkara for 30 and Tillakaratne Dilshan for just three runs. Jehan Mubarak smashed 46 off 13 balls as Sri Lanka set a formidable target for Kenya.
Chaminda Vaas immediately made a breakthrough, dismissing opening batsman Maurice Ouma for a duck. Kenya never recovered, and were reduced to just 88 runs in the 20th over as Sri Lanka dismissed their batsmen cheaply. The win, by 172 runs, is the largest margin of victory in a Twenty20 international.
The defeat eliminates Kenya from the tournament. Sri Lanka and New Zealand will advance to the Super 8 stage.
'''Toss:''' Kenya won, and chose to field first.
'''Fall of wickets:''' 1-19 (Tharanga, 2.6 ov), 2-94 (Sangakkara, 9.3 ov), 3-181 (Jayasuriya, 14.2 ov), 4-194 (Silva, 15.6 ov), 5-212 (Jayawardene, 17.2 ov), 6-215 (Dilshan, 17.6 ov)
'''Did not bat:''' C R D Fernando, S L Malinga, W P U J C Vaas
'''Fall of wickets:''' 1-0 (Ouma, 0.3 ov), 2-20 (Odhiambo, 2.6 ov), 3-42 (Mishra, 9.1 ov), 4-47 (Tikolo, 10.1 ov), 5-50 (CO Obuya, 10.4 ov), 6-66 (DO Obuya, 14.3 ov), 7-81 (Obanda, 17.2 ov), 8-83 (Kamande, 18.2 ov), 9-88 (Ongondo, 19.3 ov)
'''Sri Lanka:''' W U Tharanga, S T Jayasuriya, K C Sangakkara (wkt), D P M D Jayawardene (capt), L P C Silva, T M Dilshan, J Mubarak, G Wijekoon, C R D Fernando, S L Malinga, W P U J C Vaas
'''Kenya:''' M A Ouma (wkt), D O Obuya, N Odhiambo, T Mishra, S O Tikolo (capt), C O Obuya, A Obanda, T M Odoyo, J K Kamande, P J Ongondo, L N Onyango
'''Man of the Match:''' S T Jayasuriya (Sri Lanka)
'''Umpires:''' D J Harper (Australia) and N J Llong (England)
'''TV Umpire:''' M R Benson (England)
'''Match Referee:''' B C Broad (England)
'''Reserve Umpire:''' K H Hurter (South Africa) |
en | One Day International Series: Sri Lanka v Pakistan
22-03-2006 at Colombo Pakistan beat Sri Lanka by 4 wickets Pakistan won the toss and decided to field Sri Lanka Innings 224 all out (49.4 overs) Pakistan Innings 229 for 6 (45.2 overs)
Sri Lanka Innings Runs Balls 4s 6s W U Tharanga c Kamran Akmal b Abdul Razzaq 23 43 2 0 C K Kapugedara run out 50 74 7 0 K C Sangakkara c Kamran Akmal b Shahid Afridi 22 27 2 0 D P M D Jayawardene run out 31 56 1 0 K S Lokuarachchi c Mohammad Yousuf b Shahid Afridi 13 18 1 0 R P Arnold st Kamran Akmal b Shahid Afridi 0 2 0 0 T M Dilshan b Shoaib Malik 44 46 4 0 M F Maharoof c Imran Farhat b Mohammad Asif 19 19 3 0 K T G D Prasad b Naved-ul-Hasan 8 11 0 0 M Muralitharan c Rao Iftikhar b Naved-ul-Hasan 2 3 0 0 S L Malinga not out 0 2 0 0 Extras 1nb 4w 2b 5lb 12 Total all out 224
Bowler O M R W Naved-ul-Hasan 7.4 0 40 2 Mohammad Asif 10.0 0 48 1 Rao Iftikhar 9.0 0 40 0 Abdul Razzaq 10.0 1 35 1 Shahid Afridi 10.0 0 37 3 Shoaib Malik 3.0 0 17 1 Fall of wicket 57 W U Tharanga 93 C K Kapugedara 105 K C Sangakkara 131 K S Lokuarachchi 133 R P Arnold 157 D P M D Jayawardene 193 M F Maharoof 216 T M Dilshan 223 M Muralitharan 224 K T G D Prasad
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Pakistan Innings Runs Balls 4s 6s Shoaib Malik c C K Kapugedara b M Muralitharan 46 38 9 0 Imran Farhat st K C Sangakkara b T M Dilshan 46 52 8 0 Younis Khan st K C Sangakkara b M Muralitharan 25 46 2 0 Mohammad Yousuf lbw b M F Maharoof 53 73 6 0 Inzamam-ul-Haq b M Muralitharan 12 22 0 0 Abdul Razzaq not out 23 33 1 1 Shahid Afridi c M Muralitharan b K S Lokuarachchi 1 2 0 0 Kamran Akmal not out 9 7 2 0 Extras 1nb 9w 4b 14 Total for 6 229
Bowler O M R W S L Malinga 7.0 0 34 0 M F Maharoof 7.2 1 33 1 K T G D Prasad 5.0 1 33 0 M Muralitharan 10.0 0 58 3 K S Lokuarachchi 10.0 1 47 1 T M Dilshan 6.0 0 20 1 Fall of wicket 61 Shoaib Malik 117 Imran Farhat 137 Younis Khan 177 Inzamam-ul-Haq 207 Mohammad Yousuf 210 Shahid Afridi
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Umpires: S J Davis, E A R de Silva
Sri Lanka: C K Kapugedara, W U Tharanga, K C Sangakkara, D P M D Jayawardene, R P Arnold, T M Dilshan, M F Maharoof, K S Lokuarachchi, K T G D Prasad, M Muralitharan, S L Malinga
Pakistan: Shoaib Malik, Imran Farhat, Younis Khan, Mohammad Yousuf, Inzamam-ul-Haq, Kamran Akmal, Abdul Razzaq, Shahid Afridi, Naved-ul-Hasan, Rao Iftikhar, Mohammad Asif | en | Sri Lanka have beaten Kenya by 172 runs in Group C of the 2007 Twenty20 World Championship at Wanderers Stadium, Johannesburg, South Africa.
Sanath Jayasuriya scored 88 runs off 44 balls as Sri Lanka raced to 260-6 off 20 overs, the highest total made in a Twenty20 international. Mahela Jayawardene scored 65 runs before falling lbw to Jimmy Kamande, who took 3-48, bowling Kumar Sangakkara for 30 and Tillakaratne Dilshan for just three runs. Jehan Mubarak smashed 46 off 13 balls as Sri Lanka set a formidable target for Kenya.
Chaminda Vaas immediately made a breakthrough, dismissing opening batsman Maurice Ouma for a duck. Kenya never recovered, and were reduced to just 88 runs in the 20th over as Sri Lanka dismissed their batsmen cheaply. The win, by 172 runs, is the largest margin of victory in a Twenty20 international.
The defeat eliminates Kenya from the tournament. Sri Lanka and New Zealand will advance to the Super 8 stage.
'''Toss:''' Kenya won, and chose to field first.
'''Fall of wickets:''' 1-19 (Tharanga, 2.6 ov), 2-94 (Sangakkara, 9.3 ov), 3-181 (Jayasuriya, 14.2 ov), 4-194 (Silva, 15.6 ov), 5-212 (Jayawardene, 17.2 ov), 6-215 (Dilshan, 17.6 ov)
'''Did not bat:''' C R D Fernando, S L Malinga, W P U J C Vaas
'''Fall of wickets:''' 1-0 (Ouma, 0.3 ov), 2-20 (Odhiambo, 2.6 ov), 3-42 (Mishra, 9.1 ov), 4-47 (Tikolo, 10.1 ov), 5-50 (CO Obuya, 10.4 ov), 6-66 (DO Obuya, 14.3 ov), 7-81 (Obanda, 17.2 ov), 8-83 (Kamande, 18.2 ov), 9-88 (Ongondo, 19.3 ov)
'''Sri Lanka:''' W U Tharanga, S T Jayasuriya, K C Sangakkara (wkt), D P M D Jayawardene (capt), L P C Silva, T M Dilshan, J Mubarak, G Wijekoon, C R D Fernando, S L Malinga, W P U J C Vaas
'''Kenya:''' M A Ouma (wkt), D O Obuya, N Odhiambo, T Mishra, S O Tikolo (capt), C O Obuya, A Obanda, T M Odoyo, J K Kamande, P J Ongondo, L N Onyango
'''Man of the Match:''' S T Jayasuriya (Sri Lanka)
'''Umpires:''' D J Harper (Australia) and N J Llong (England)
'''TV Umpire:''' M R Benson (England)
'''Match Referee:''' B C Broad (England)
'''Reserve Umpire:''' K H Hurter (South Africa) |
en | Missing iPhone led to employee's suicide
By Chen Hong (China Daily)
Updated: 2009-07-22 08:11
SHENZHEN: A 25-year-old employee of a leading Taiwanese electronics manufacturer allegedly committed suicide after he was blamed for the disappearance of a sample iPhone mobile phone.
Sun Danyong was suspected of stealing a model of the popular Apple mobile phone earlier this month.
Sun's company, Foxconn, was licensed to produce the iPhone in one of its factories in Guanlan, Shenzhen, local media reported.
Sun, who graduated from the renowned Harbin Institute of Technology last year, was reportedly responsible for the final packing of a shipment of 16 iPhones at his company.
One of the phones was found missing when he handed over the products to their receivers from Apple on July 10.
Sun reported the incident to his supervisor three days later after he could not find the sample phone. Foxconn's environment and safety department subsequently launched an internal investigation into the case.
On July 16, Sun jumped to his death from the 12th floor of a residential building, local media reported.
He had his last online chat with former university classmates just three hours before, with his final post seen on a popular Chinese Internet forum.
In it, Sun wrote that the investigation over the missing iPhone was "one of the most humiliating experiences" of his life.
Sun's girlfriend, who came to visit him just three days before his death, said some colleagues at Foxconn searched his home on the afternoon before his suicide, according to a report by Southern Metropolis Daily.
Foxconn spokesman James Lee expressed sorrow and sympathy over Sun's death and apologized to his family yesterday.
"His suicide, for whatever reason, in a way reflects a management defect on the part of Foxconn to some extent especially over the troubles faced by our young employees," Lee told China Daily.
Lee said the department head who had allegedly mistreated Sun in his handling of the case has been suspended from his job, pending investigations by the police.
The police at Bao'an district, where the Foxconn factory is located, said they could not release any details about the case at this stage.
Li Jianyong, a lawyer, said the department chief would be subject to criminal charges if his alleged questioning of Sun over the missing phone was found to be violent.
Liu Feifei, a registered psychologist, said Sun's suicide reflected his fragility in dealing with problems.
"He knew the seriousness of the incident and was frightened to take the responsibility, that's why he chose to kill himself," she said.
According to a reliable source, Sun was born in a poor family in Qujing, Yunnan province, and had not fully paid back his loan to his university. | en | Sun Danyong, a 25-year-old employee of Foxconn, jumped from the 12th floor of a residential building in Shenzhen, China and died on the spot after he lost a new sample of an iPhone mobile phone and was suspected of stealing it.
An iPhone
Sun worked with Foxconn, which is one of the factories licensed to produce the iPhone in Guanlan, Bao'an District, Shenzhen, since he graduated from the renowned Harbin Institute of Technology last year.
Sun got the iPhones and stored them on July 9. The next day, he found one of the phones missing when he handed over the products to the receivers from Apple. So Sun reported the incident to the supervisor on July 13 after he couldn't find it. Foxconn's environment and safety department made an internal investigation into the case two days later.
Before Sun committed suicide, he chatted with his former university classmates and said he suffered from an unlawful search, detention and beatings when he was investigated.
At present, the department head who had allegedly mistreated Sun has been suspended from his job and is being investigated by the police. |
zh | 核心提示：富士康科技集团（深圳市宝安区）年仅25岁的员工孙丹勇，从12楼跳下身亡。此前，公司交由其保管邮寄给苹果公司的16部苹果iphone样机少了一部，孙曾接受公司环安课调查。18日，孙丹勇的大学同学指称，孙在接受调查时遭到非法搜查、拘禁和殴打。
京华时报7月21日报道 7月16日凌晨，富士康科技集团（深圳市宝安区）年仅25岁的员工孙丹勇，从12楼跳下身亡。
此前，公司交由其保管邮寄给苹果公司的16部苹果iPhone样机少了一部，孙曾接受公司环安课调查。18日，孙丹勇的大学同学指称，孙在接受调查时遭到非法搜查、拘禁和殴打。
>>同学
孙遭殴打非法拘禁
毕业于哈工大的孙丹勇年仅25岁，7月16日凌晨3时33分许，从12楼跳楼自杀。7月18日，一位网友自称是孙的同学，发帖指称孙丹勇的死跟富士康在调查整件事情中非常规的手段有关。>>进入相关网帖>>
网帖称，孙丹勇主要负责富士康公司苹果iPhone第四代N90的导入，在给苹果公司寄产品时，一共为16台机台，但客户只收到15台，苹果公司因此怀疑富士康可能泄密。这给富士康带来非常大的压力。因为孙丹勇负责邮寄机台，他摆脱不了嫌疑，所以环安课的便拉他去盘问。其间，孙丹勇曾遭殴打、非法搜查、非法拘禁等。
>>警方
监控拍下自杀过程
据悉，富士康集团安全管理处早已对此事展开调查。一份情况呈报叙述了调查经过。
据富士康提供的孙丹勇自述材料提及，孙丹勇在7月9日从生产线拿到iPhone，清点数量后暂存。7月10日，取机台的人来，孙丹勇打开纸箱让他们确认数量，孙有事不在场，回来后发现少一台，孙怀疑机台丢在产线，但没能找到。随后寻找仍无果，13日下班时上报主管。部门在查找未果后，于15日上报环安课。7月15日，3名富士康员工到孙丹勇租住房屋搜查。
孙跳楼自杀后，警方在孙丹勇的手机中发现他向多名好友发的信息，称因其管理的N90苹果手机丢失，遭到公司怀疑，并被调查和搜查，心里想不通。
据观澜福民派出所参与办理此案的李姓民警介绍，监控录像显示，孙丹勇自杀时间为7月16日凌晨3时33分52秒。孙租住楼楼下的监控摄像头拍下了其跳楼自杀的一幕。对于环安课顾姓课长非常规手段的调查细节，警方表示目前尚无定论，但已经介入调查。
>>富士康
涉事课长已被停职
富士康科技集团行政总经理暨商务长李金明接受采访时说，他代表本人及集团，对员工孙丹勇自杀事件的发生表示痛心和惋惜。
针对网络盛传的富士康某顾姓环保课长在追查产品丢失过程中对孙丹勇采用不适宜手段及做法一事，如搜家、关禁闭等，李金明表示，公司欢迎社会舆论来帮助富士康检讨管理上存在的不足，公司也已开始对大家关注的某些问题展开调查。
目前，公司已对网络中提及的所谓顾姓环保课长给予停职停薪，并交由公安部门进行调查。李金明表示，富士康会尽力与死者家属一道做好死者善后事宜。 (本文来源：京华时报 ) | en | Sun Danyong, a 25-year-old employee of Foxconn, jumped from the 12th floor of a residential building in Shenzhen, China and died on the spot after he lost a new sample of an iPhone mobile phone and was suspected of stealing it.
An iPhone
Sun worked with Foxconn, which is one of the factories licensed to produce the iPhone in Guanlan, Bao'an District, Shenzhen, since he graduated from the renowned Harbin Institute of Technology last year.
Sun got the iPhones and stored them on July 9. The next day, he found one of the phones missing when he handed over the products to the receivers from Apple. So Sun reported the incident to the supervisor on July 13 after he couldn't find it. Foxconn's environment and safety department made an internal investigation into the case two days later.
Before Sun committed suicide, he chatted with his former university classmates and said he suffered from an unlawful search, detention and beatings when he was investigated.
At present, the department head who had allegedly mistreated Sun has been suspended from his job and is being investigated by the police. |
en | Sunday Times: Mossad killed Iran expert
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Ahmadi Roshan was killed when a magnetic bomb was attached to his car on January 11, 2012.
A London-based newspaper says agents of Israel's intelligence agency, Mossad, are responsible for the recent targeted attack in Tehran which killed an Iranian nuclear scientist last week.
Thereported on Monday that the assassination of Mostafa Ahmadi Roshan was similar to operations seen in “espionage films” - planned over a period of many months, and included extensive surveillance and intelligence gathering.The daily quoted an unnamed Israeli source as claiming that the killing was a precursor, not an alternative, to a military strike intended to make rebuilding nuclear facilities more difficult for Iran once they are bombed.Based on the report, small groups of Mossad agents had been carefully observing key areas in Tehran which they deemed relevant to the assassination of Roshan.“There is zero tolerance for mistakes. By nature, every failure not only risks the necks of the agents but also risks turning into an international scandal,” said the Israeli source.Thereport claimed that Ahmadi Roshan was monitored from a makeshift control room in a safe house nearby as he was preparing to leave for work.The report added that as Ahmadi Roshan's bodyguard was driving him to the Natanz uranium enrichment site, where he served as deputy marketing manager, a masked person on a motorbike approached the car through traffic, planting on the vehicle, a bomb that was shaped to deliver its full force to the passenger.Following the operation, the United States moved fast to deny any connection with the assassination.Secretary of Defense Leon Panetta said, “We were not involved in any way with regards to the assassination that took place there.”The British Foreign Office also said Britain had “no involvement whatsoever” in the attack.Ahmadi Roshan was a Sharif University of Technology chemical engineering graduate and served as the deputy director of marketing at Iran's Natanz nuclear facility.The US, Israel and their allies accuse Iran of pursuing a military nuclear program and have repeatedly threatened Tehran with the “option” of a military strike.In November 2011, some of the US presidential hopefuls called for conducting covert operations ranging from assassinating Iranian nuclear scientists to launching a military strike on Iran as well as sabotaging Tehran's nuclear program.The calls for assassinations are not idle threats as a number of Iranian scientists have been assassinated over the past few years.According to reports, Ahmadi Roshan had recently met International Atomic Energy Agency (IAEA) inspectors, a fact which indicates that the IAEA has leaked information about Iran's nuclear facilities and scientists.SS/AZ/HGH | pt | Emblema do Mossad.
'''', um jornal publicado em , capital do , afirmou ontem que os recentes ataques em () ou (), capital do (PT-BR) ou (PT-PT), incluindo o assassinato do cientista nuclear iraniano , foram obra de (em hebraico ''המוסד למודיעין ולתפקידים מיוחדים'', ‘Instituto de Inteligência e Operações Especiais’), a agência de inteligência de .
De acordo com uma fonte israelense anônima, o jornal informou que o homicídio foi uma operação similar à vista em "filmes de espionagem": planejou-se durante um período de vários meses e incluiu vigilância extensa e recopilação de dados de Ahmadi-Roshan. Inclusão se deu a conhecer que o agente que executou a ação ia mascarado a bordo de uma motocicleta, se aproximou do veículo do cientista em momentos de tráfico e implantou a bomba.
Imediatamente depois do homicídio, os negaram qualquer relação com o fato. "Não estivemos envolvidos de nenhuma maneira em o que respeito ao assassinato que aconteceu lá no lugar.", disse , Secretário da Defesa dos Estados Unidos.
Ahmadi-Roshan, de 32 anos, era um engenheiro químico graduado da e um dos diretores da instalação de enriquecimento de urânio da planta de . Segundo os informes, Ahmadi-Roshan havia se reuniu recentemente com inspetores da AIEA (), fato que indica que a AIEA vazou informação sobre as instalações nucleares do Irã e seus cientistas. |
es | Diario británico afirma que al científico iraní lo mató el Mossad
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egonzalez
Internacionales
Un periódico con sede en Londres dice que los agentes de la agencia de inteligencia israelí, Mossad, son responsables de los recientes ataques en Teherán/ La muerte de Mostafa Ahmadi Roshan es una acción claramente destinada a golpear el programa nuclear del país persa
El diario británico Sunday Times señaló este lunes que el asesinato del científico nuclear iraní Mostafa Ahmadi Roshan fue obra del Mossad (servicios secretos isrealíes).
Un periódico con sede en Londres dice que los agentes de la agencia de inteligencia israelí, Mossad, son responsables de los recientes ataques en Teherán dirigido que mató a científico nuclear iraní semana el año pasado.
Citando fuentes anónimas israelíes, el Sunday Times señala que pequeños grupos de agentes del Mossad habían estudiado cuidadosamente el lugar y el momento preciso para ejecutar el crímen, incluso que el científico había sido monitoreado por agentes instalados en una casa cercana a la de su habitación.
El informe agrega que el agente que ejecutó la acción iba enmascarado a bordo de una motocicleta, se acercó al vehículo del científico en momentos de tráfico e implantó la bomba.
La muerte de Mostafa Ahmadi Roshan, un académico de 32 años, experto químico y uno de los directores de la instalación de enriquecimiento de uranio de la planta de Natanz, es una acción claramente destinada a golpear el programa nuclear del país persa.
(RNV) | pt | Emblema do Mossad.
'''', um jornal publicado em , capital do , afirmou ontem que os recentes ataques em () ou (), capital do (PT-BR) ou (PT-PT), incluindo o assassinato do cientista nuclear iraniano , foram obra de (em hebraico ''המוסד למודיעין ולתפקידים מיוחדים'', ‘Instituto de Inteligência e Operações Especiais’), a agência de inteligência de .
De acordo com uma fonte israelense anônima, o jornal informou que o homicídio foi uma operação similar à vista em "filmes de espionagem": planejou-se durante um período de vários meses e incluiu vigilância extensa e recopilação de dados de Ahmadi-Roshan. Inclusão se deu a conhecer que o agente que executou a ação ia mascarado a bordo de uma motocicleta, se aproximou do veículo do cientista em momentos de tráfico e implantou a bomba.
Imediatamente depois do homicídio, os negaram qualquer relação com o fato. "Não estivemos envolvidos de nenhuma maneira em o que respeito ao assassinato que aconteceu lá no lugar.", disse , Secretário da Defesa dos Estados Unidos.
Ahmadi-Roshan, de 32 anos, era um engenheiro químico graduado da e um dos diretores da instalação de enriquecimento de urânio da planta de . Segundo os informes, Ahmadi-Roshan havia se reuniu recentemente com inspetores da AIEA (), fato que indica que a AIEA vazou informação sobre as instalações nucleares do Irã e seus cientistas. |
fr | Depuis le début du mois de mars, l'extrême droite dénonce sur les réseaux sociaux le silence des médias au sujet de la mise en examen de Benoît Hamon, en décembre dernier, pour "injure publique". Une procédure qui n'a pas fait les grands titres et qui date de décembre 2016, plus d'un mois avant la primaire de la gauche dont il est sorti vainqueur.
Boum : Benoît Hamon vient d’être mis en examen (évidemment, silence média) https://t.co/FLNfotfEdf — Louis Aliot (@louis_aliot) 6 mars 2017
Pas de flash info, ni émotion ni colère de la presse... ah oui, il est candidat du système. #Hamon https://t.co/JaWCFmL6e7 — Jerome Riviere (@jerome_riviere) 7 mars 2017
Dans le contexte des déboires judiciaires de François Fillon et de Marine Le Pen, Louis Aliot, vice-président du Front national s'émeut du "silence média" ; quand Jérôme Rivière, membre du comité stratégique de la campagne de Marine Le Pen, écrit : "Pas de flash info, ni émotion, ni colère de la presse... Ah oui, il est candidat du système." Franceinfo vous explique pourquoi la comparaison de cette affaire avec celles touchant le candidat du parti Les Républicains ou le FN ne tient pas.
Que reproche-t-on à Benoît Hamon ?
En novembre 2015, en pleine campagne pour les régionales, le prétendant à présidence de la République dénonce le soutien de Nicolas Miguet à Valérie Pécresse en Ile-de-France. Il tweete : "L'escroc Miguet roule pour Pécresse. Votez #AvecBarto." A la suite de ce message, Nicolas Miguet, homme d'affaires controversé et président du Rassemblement du contribuable français, porte plainte pour "injure publique" contre Benoît Hamon. Le candidat, vainqueur de la primaire de la gauche, est mis en examen pour "injure publique" le 7 décembre 2016.
Pourquoi certains s'indignent ?
Contacté par L'Express.fr, Nicolas Miguet s'insurge et n'hésite pas à faire le parallèle avec les affaires qui entachent la campagne présidentielle. "Même si je n'ai pas la prétention d'être le nombril du monde, je note que, le concernant, la justice va moins vite que dans les dossiers qui concernent Marine Le Pen et François Fillon. Il y a une justice à deux vitesses", dit-il.
D'abord relayée par des sites d'informations locaux (Normandie-actu ou Le Réveil normand) en raison des origines normandes de Nicolas Miguet, l'information a été reprise par des sites néo-conservateurs et d'extrême droite : Dreuz.info, Le Salon beige, TVLibertés, Breizh-info...
Pourquoi cette mise en examen est une formalité ?
C'est une question de procédure : pour les cas d'injure publique ou de diffamation, la mise en examen est systématique. Il suffit d'identifier l'auteur des propos et de vérifier que Benoît Hamon est bien l'auteur des propos incriminés. Ce qui n'est pas difficile dans cette affaire où le tweet est toujours en ligne.
D'ailleurs, l'avocate de Benoît Hamon précise à Libération que Nicolas Miguet a préféré invoquer l'injure publique plutôt que la diffamation. "Pour attaquer Hamon en diffamation, la procédure pénale aurait exigé de lui qu’il rapporte la preuve que l’injure à son encontre était fausse", écrit le quotidien. Or, Nicolas Miguet a été condamné en 2014 par l’Autorité des marchés financiers à 600 000 euros d’amende pour conflits d’intérêts. En clair, la procédure pour injure publique n'entraîne pas de débat sur les véracités des propos dénoncés (en l'occurrence, peut-on qualifier Nicolas Miguet d'escroc ?) et permet une mise en examen automatique. | fr | En décembre dernier, le candidat du à la , , a fait l'objet d'une mise en examen pour . Le silence des médias à ce propos indigne l' depuis début mars. Ainsi, pour , membre du comité stratégique de la campagne de : . Le parallèle avec les affaires concernant ou le ne serait cependant pas si évident.
L'information avait dans un premier temps été relayée par des sites d'informations locaux ( ou ) du fait des origines de , cible des d'Hamon. Elle a ensuite été reprise par des sites néo-conservateurs et d'extrême droite comme , , , ou encore . Pendant la campagne des , en novembre 2015, Hamon avait dénoncé le soutien de Nicolas Miguet à en en tweetant : . Miguet, président du et homme d'affaires controversé, avait alors porté plainte contre Benoît Hamon pour . Hamon, qui a depuis remporté la , avait alors été mis en examen pour le 7 décembre 2016.
Miguet, quant à lui, s'insurge et fait sans hésitation le parallèle avec les affaires concernant le FN et . , fustige-il.
Cette ne serait cependant qu'une question de procédure. En effet, en cas d'injure publique ou de présumée, la mise en examen est systématique. Il a suffi de confirmer que Benoît Hamon est bien l'auteur des propos litigieux, ce qui a été très simple, le tweet étant encore en ligne.
L'avocate de Benoît Hamon précise d'ailleurs à '''' que Nicolas Miguet a invoqué l'injure publique et non la diffamation. , explique-t-elle. Mais Nicolas Miguet avait été, en 2014, condamné à euros d'amende par l', pour cause de . Or, la procédure pour injure publique n'entraîne pas de débat sur la véracité des propos incriminés, permettant ainsi une mise en examen automatique. |
fr | À Edmonton, les conducteurs d'Uber qui feront payer leurs passagers pourront écoper d'une amende. Photo : Sergio Perez / Reuters À Edmonton, les conducteurs d'Uber qui feront payer leurs passagers pourront écoper d'une amende. Photo : Sergio Perez / Reuters
Edmonton est devenue mercredi la première ville canadienne à encadrer le service de transport Uber à la suite d'un vote divisé au conseil municipal.
Nicolas Pelletier Un texte de
Le règlement adopté par huit membres du conseil contre quatre entrera en vigueur le 1er mars.
Les enjeux de la discussion ont porté sur la volonté, d'un côté, de laisser les lois du marché réguler l'industrie des transports et de l'autre, d'encadrer les activités d'Uber afin d'éviter les abus. Il a notamment été question de faire évoluer l'industrie du taxi.
Réglementations
Les règles entourant le transport de particuliers seront appelées à changer à Edmonton, autant pour les taxis que pour le service Uber.
Afin de voir son service légalisé, Uber devra remplir certaines obligations, comme par exemple obtenir un permis d'exploitation de 70 000 $ chaque année auprès de la Ville d'Edmonton ainsi que des assurances pour ses conducteurs. Une taxe de 6 cents par course sera également payée par l'utilisateur.
Les prix des courses de taxis hélés dans la rue ou depuis les bornes devront être prédéfinis, ce qui éliminera le système de compteur pour ces types de courses.
En revanche, le fait d'être hélé par un passant continuera d'être le privilège des taxis enregistrés auprès de la Ville d'Edmonton.
Tout autre déplacement effectué à l'aide d'un service de transport - taxi ou Uber - aura un prix plancher de 3,25 $ et utilisera un système de compteur, que ce soit par une application mobile ou directement dans le véhicule.
Réactions
Ramit Kar, porte-parole d'Uber à Edmonton. Photo : CBC / ICI Radio-Canada Ramit Kar, porte-parole d'Uber à Edmonton. Photo : CBC / ICI Radio-Canada
Le porte-parole d'Uber à Edmonton, Ramit Kar, a déclaré que les discussions avec les employés de la Ville avaient permis de trouver un accord.
« Nous sommes toujours contre l'idée d'imposer des frais minimum, mais nous sommes satisfaits en ce qui concerne l'annulation de l'obligation d'enregistrer individuellement tous nos chauffeurs, a-t-il déclaré. Au début, il y avait beaucoup de points litigieux, mais en discutant avec l'administration municipale, nous en sommes arrivés à un cadre qui nous convenait. »
Le conseiller municipal Michael Oshry s'est au contraire dit déçu qu'un prix plafond n'ait pas été imposé, citant les périodes où la demande plafonne comme lors des tempêtes de neige.
Le maire Don Iveson a tenu à statuer que « le conseil municipal pourra intervenir si les prix de l'industrie du transport étaient hors de contrôle ».
La compagnie Uber, implantée à San Francisco, a mis sur pied en 2009 une application mobile permettant à des clients d'entrer en contact avec des chauffeurs indépendants afin d'obtenir un service de transport. L'application d'Uber fonctionne actuellement dans 68 pays.
Un vote tenu dans le calme
Alors que la séance de mardi avait été interrompue par des manifestants opposés au projet, la délibération a repris dans le calme mercredi.
Le maire Don Iveson a d'ailleurs entamé la rencontre en avertissant l'auditoire qu'il détenait l'autorité pour expulser toute personne au comportement déplacé.
Le vote s'est tenu en fin d'après-midi dans une salle quasi vide, désertée symboliquement par les chauffeurs de taxi venus protester contre l'adoption du règlement. | fr | Ce mercredi, , la capitale de l', est devenue la première ville canadienne à légaliser le service de transport . Le règlement adopté par le conseil municipal entrera en vigueur le mars 2016. |
de | ZUR PERSON
Michail Chodorkowski war während der wilden Jelzin-Jahre das Gesicht des jungen postsowjetischen Kapitalismus, die vergangenen sieben Jahre verbrachte er in einem sibirischen Arbeitslager und in Moskauer Gefängnissen. Chodorkowski wurde 1963 als Sohn eines jüdischen Vaters in Moskau geboren, er ist verheiratet und hat vier Kinder. 1987, während der Zeit von Gorbatschows Reformen, nutzte er als Funktionär des Jugendverbands Komsomol seine Verbindungen, um eine erste Privatfirma zu gründen: Sie handelte mit Computern und Alkohol. Die Gewinne investierte er in den Aufbau einer der ersten Privatbanken Russlands, bald darauf erwarb er 78 Prozent der Aktien der Ölfirma Jukos.
Den Konzern entwickelte Chodorkowski zu einem Imperium mit 100.000 Mitarbeitern - 2002 machte Jukos über elf Milliarden Dollar Umsatz. Das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" führte ihn 2003 mit einem Privatvermögen von acht Milliarden Dollar auf Platz 26 der reichsten Männer der Welt. Chodorkowski nutzte seinen Bekanntheitsgrad, um öffentlich Präsident Putin zu kritisieren - obwohl dieser die Oligarchen bei seinem Amtsantritt zu politischer Zurückhaltung aufgefordert hatte.
Am 25. Oktober 2003 verhaftete der Geheimdienst Chodorkowski auf dem Flughafen in Nowosibirsk; wegen Steuerhinterziehung und Betrugs wurde er zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt. Selbst Putin-Berater räumten ein, an Chodorkowski werde "ein Exempel" statuiert. In dem zweiten Prozess gegen den Kreml-Kritiker begann am 27.12.2010 die Urteilsverkündung. Chodorkowski wurde wegen Betrugs und Geldwäsche schuldig gesprochen. Ihm wird vorgeworfen, 1999 bis 2003 insgesamt 218 Millionen Tonnen Öl unterschlagen und gesetzwidrige Einkünfte "gewaschen" zu haben. Die Staatsanwaltschaft forderte sechs weitere Jahre Haft für Chodorkowski. | de | Heute wurde von einem Moskauer Gericht das Strafmaß im Prozess gegen Michail Chodorkowski, ehemaliger Leiter des Ölkonzerns Yukos, und seinen früheren Geschäftspartner Platon Lebedew, verkündet. Der 47-Jährige wurde ebenso wie sein Geschäftspartner zu insgesamt dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Die bereits abgebüßte Strafe aus einem früheren Prozess in Höhe von acht Jahren wird jedoch auf das Strafmaß angerechnet, so dass er nach Angaben der Agentur Interfax im Frühjahr 2017 aus dem Gefängnis entlassen werden könnte.
Der Prozess wegen Unterschlagung von Öl und Geldwäsche war am Montag mit einem Schuldspruch zu Ende gegangen (Wikinews berichtete). Die Urteilsbegründung umfasste mehrere hundert Seiten. Das Verfahren gegen Chodorkowski war von westlichen Staaten als „politisch motiviert“ kritisiert worden. Der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP), nannte das Urteil ein „Beispiel für politische Willkürjustiz“.
Richter Viktor Danilkin erklärte bei der Urteilsverkündung, die Schuldfrage sei vollständig geklärt. Der ehemalige Yukos-Vorstandsvorsitzende habe die Tochterfirmen des Unternehmens betrogen und insgesamt 200 Millionen Tonnen Erdöl im Wert von umgerechnet 27 Milliarden US-Dollar aus der Produktion der Tochterfirmen unterschlagen und unter dem Weltmarktpreis „zu seiner persönlichen Bereicherung“ verkauft.
Chodorkowski galt vor der Zerschlagung seines Konzerns Yukos mit einem persönlichen Vermögen von mehr als acht Milliarden US-Dollar als so genannter Oligarch und reichster Mann Russlands. Er finanzierte Parteien und galt als Gegner des ehemaligen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Im Fernsehen hatte Putin selbst öffentlich eine Verurteilung Chodorkowskis gefordert. Dieser hatte stets seine Unschuld beteuert und angekündigt, das Urteil vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anzufechten. |
de | Ministerpräsident Wladimir Putin hatte kürzlich im Staatsfernsehen eine Verurteilung Chodorkowskis gefordert. Unmittelbar nach dem Urteil lehnte Putins Sprecher Dmitri Peskow eine Stellungnahme ab. Der Ministerpräsident und ehemalige Staatspräsident gilt als Erzfeind des früheren Yukos-Chefs und als treibende Kraft hinter dem Prozess.
Chodorkowski hatte seit den 90er-Jahren verschiedene Oppositionsparteien finanziert. Während einer Diskussion mit dem damaligen Präsidenten Putin warf er dem Kreml im Jahr 2003 vor laufenden Kameras Korruption vor. Noch im selben Jahr wurde Chodorkowski wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Unterschlagung festgenommen. Beobachter vermuten, dass Putin erneut zur Präsidentenwahl 2012 antreten will und Chodorkowski mindestens so lange im Gefängnis bleiben soll.
"Vertrauen in rechtsstaatliche Modernisierung erschüttert"
Neben Deutschland kritisierten auch die USA sowie die Europäische Union die Verurteilung scharf. "Schockiert und zutiefst persönlich betroffen" zeigte sich der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP). Er sagte, das Verfahren, der Schuldspruch und die Höhe des Urteils "erschüttern das Vertrauen in die rechtsstaatliche Modernisierung Russlands". Weiter sagte er: "Nun müssen wir in Europa überlegen, wie wir die russische Zivilgesellschaft, die Leute, die für Bürgerrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit kämpfen, in Zukunft besser unterstützen können." Grünen-Chefin Claudia Roth sagte, Chodorkowski und sein ebenfalls zu 14 Jahren Haft verurteilter Ex-Geschäftspartner Platon Lebedew sollten wohl "nach dem Willen der russischen Machthaber für immer hinter Gittern verschwinden".
Auch in Russland wurde Kritik geäußert: "Dieses ungerechte und sinnlose Urteil ist eine Schande für Russland", sagte die Menschenrechtlerin Ljudmila Alexejewa der Staatsagentur Ria Nowosti. Der frühere Vize-Regierungschef und heutige Kremlkritiker Boris Nemzow nannte das Urteil "Putins 'Vendetta'" (Rache) für Chodorkowskis Unterstützung der Opposition. Putin leide an einer "besonders perversen Form von 'Chodorophobie'". Zum Zeitpunkt von Chodorkowskis Verhaftung 2003 war Putin Präsident. | de | Heute wurde von einem Moskauer Gericht das Strafmaß im Prozess gegen Michail Chodorkowski, ehemaliger Leiter des Ölkonzerns Yukos, und seinen früheren Geschäftspartner Platon Lebedew, verkündet. Der 47-Jährige wurde ebenso wie sein Geschäftspartner zu insgesamt dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Die bereits abgebüßte Strafe aus einem früheren Prozess in Höhe von acht Jahren wird jedoch auf das Strafmaß angerechnet, so dass er nach Angaben der Agentur Interfax im Frühjahr 2017 aus dem Gefängnis entlassen werden könnte.
Der Prozess wegen Unterschlagung von Öl und Geldwäsche war am Montag mit einem Schuldspruch zu Ende gegangen (Wikinews berichtete). Die Urteilsbegründung umfasste mehrere hundert Seiten. Das Verfahren gegen Chodorkowski war von westlichen Staaten als „politisch motiviert“ kritisiert worden. Der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP), nannte das Urteil ein „Beispiel für politische Willkürjustiz“.
Richter Viktor Danilkin erklärte bei der Urteilsverkündung, die Schuldfrage sei vollständig geklärt. Der ehemalige Yukos-Vorstandsvorsitzende habe die Tochterfirmen des Unternehmens betrogen und insgesamt 200 Millionen Tonnen Erdöl im Wert von umgerechnet 27 Milliarden US-Dollar aus der Produktion der Tochterfirmen unterschlagen und unter dem Weltmarktpreis „zu seiner persönlichen Bereicherung“ verkauft.
Chodorkowski galt vor der Zerschlagung seines Konzerns Yukos mit einem persönlichen Vermögen von mehr als acht Milliarden US-Dollar als so genannter Oligarch und reichster Mann Russlands. Er finanzierte Parteien und galt als Gegner des ehemaligen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Im Fernsehen hatte Putin selbst öffentlich eine Verurteilung Chodorkowskis gefordert. Dieser hatte stets seine Unschuld beteuert und angekündigt, das Urteil vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anzufechten. |
de | "Am meisten Mühe habe ich mir mit seinem Lächeln gegeben"
Der 17-jährige Johannes Häfele imitiert Bundeskanzler Sebastian Kurz - und ist damit in ganz Österreich bekannt geworden. Er erklärt, worauf es bei seiner Parodie ankommt und warum sie sogar für ÖVP-Wähler annehmbar ist. | de | Heute wurde von einem Moskauer Gericht das Strafmaß im Prozess gegen Michail Chodorkowski, ehemaliger Leiter des Ölkonzerns Yukos, und seinen früheren Geschäftspartner Platon Lebedew, verkündet. Der 47-Jährige wurde ebenso wie sein Geschäftspartner zu insgesamt dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Die bereits abgebüßte Strafe aus einem früheren Prozess in Höhe von acht Jahren wird jedoch auf das Strafmaß angerechnet, so dass er nach Angaben der Agentur Interfax im Frühjahr 2017 aus dem Gefängnis entlassen werden könnte.
Der Prozess wegen Unterschlagung von Öl und Geldwäsche war am Montag mit einem Schuldspruch zu Ende gegangen (Wikinews berichtete). Die Urteilsbegründung umfasste mehrere hundert Seiten. Das Verfahren gegen Chodorkowski war von westlichen Staaten als „politisch motiviert“ kritisiert worden. Der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP), nannte das Urteil ein „Beispiel für politische Willkürjustiz“.
Richter Viktor Danilkin erklärte bei der Urteilsverkündung, die Schuldfrage sei vollständig geklärt. Der ehemalige Yukos-Vorstandsvorsitzende habe die Tochterfirmen des Unternehmens betrogen und insgesamt 200 Millionen Tonnen Erdöl im Wert von umgerechnet 27 Milliarden US-Dollar aus der Produktion der Tochterfirmen unterschlagen und unter dem Weltmarktpreis „zu seiner persönlichen Bereicherung“ verkauft.
Chodorkowski galt vor der Zerschlagung seines Konzerns Yukos mit einem persönlichen Vermögen von mehr als acht Milliarden US-Dollar als so genannter Oligarch und reichster Mann Russlands. Er finanzierte Parteien und galt als Gegner des ehemaligen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Im Fernsehen hatte Putin selbst öffentlich eine Verurteilung Chodorkowskis gefordert. Dieser hatte stets seine Unschuld beteuert und angekündigt, das Urteil vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anzufechten. |
en | By John Micek
OK ...
... they told him his district is staying in Montgomery County, right?
Nonetheless, state Sen. Stewart Greenleaf, a veteran Republican from suburban Philly, has filed to run in the New Hampshire primary.
In a statement, Greenleaf, who chairs the Senate Judiciary Committee, says his Quixotic bid (which really does a disservice to Quixotic bids everywhere) is less about a candidacy than making a statement.
Wow ... first Kim Kardashian divorces. Now this. Can the day get any more strange?
Stu Greenleaf, candidacy papers | en | State Senator
of Pennsylvania registered on Friday to appear on the ballot for the 's . He released a statement yesterday explaining that his goal was not to win the presidency, but "to enter ideas into the great debate that is the 2012 Presidential Election."
Greenleaf, 72, has represented the in the Pennsylvania Senate since 1979. His district includes parts of and , populated with approximately 240,000 people. He serves as the chairman of the Judicial Committee and as Vice-chairman of the Intergovernmental Operations Committee. Two weeks ago, he helped pass legislation to reform state prisons.
, director of the remarked that "Stewart Greenleaf is a very smart guy...with a good reputation in ." However, he added that Greenleaf is "certainly not even on the radar of anyone for the presidency and is clearly not going to be the nominee."
As a presidential candidate, Greenleaf lists two primary objectives for the nation: balance the federal budget by reducing debt; and improve competitiveness in the global economy through "tariff tweaking", protection of , relaxation of regulation, and prevention of the employment of .
Greenleaf is one of 44 candidates that will appear on the New Hampshire primary ballot. He filed in person on the deadline along with fellow candidates: former New Mexico and Texas . The filing fee was $1,000.
== Sources ==
*
*
* |
en | Posted: Tuesday, November 1, 2011 5:55 am |
What does state Sen. Stewart J. Greenleaf have in common with Herman Cain, Rick Perry and Mitt Romney?
He’s on the ballot in New Hampshire seeking the Republican nomination for president.
Greenleaf, whose 12th District represents parts of Bucks and Montgomery counties, is among 44 candidates on the ballot for president in the New Hampshire primary.
In a press release Monday, Greenleaf said he placed his name on the New Hampshire ballot not to run for president or make the White House his home, but to put forth ideas to help America find innovative solutions for a brighter future.
“Every four years, New Hampshire voters listen, they process, they seek out the best ideas and they elevate those ideas into the national debate,” Greenleaf stated. “We must resolve our national debt not only so our nation survives, but so that we as Americans thrive and prosper once again.”
Greenleaf hopes to add to the debate and “stimulate a robust discussion on eliminating our national debt” and making it unconstitutional for any future president or future Congress to pass unbalanced budgets.
“My goal is national solvency now and for the future, so that American workers and American businesses can get back to expanding, innovating and prospering again,” he stated in his press release. “I want our still competitive industries to have the chance to compete and I want to ensure that our advanced technologies and new products are not stolen and counterfeited. I want the American worker to have every possible opportunity for employment in this country.”
In his four-page plan, Greenleaf estimates America has $127 trillion in assets, such as mineral and timber rights. He said “backing the dollar with the value of federal assets would allow us to print $15 trillion to pay off our debt to foreign creditors and to the Federal Reserve.”
He distinguishes that plan from recent monetary printing, which he called “ ‘Monopoly’ money because it isn’t backed by anything of actual value.”
Greenleaf’s plan requires a balanced budget amendment, because “we must ensure that (the debt) can never be run up again.”
Besides a “debt-free USA,” Greenleaf is calling for:
Tariff tweaking: protecting American industries so they can compete with foreign businesses
Intellectual property protection: protecting copyrights and patents from piracy and counterfeiting by foreign competitors
Relaxed, responsible credit requirements: a careful process designed to free up the large cash reserves banks and industries are sitting on
American Citizen Employment Act: require the use of E-Verify to ensure every new hire is a U.S. citizen
Greenleaf, 72, is chairman of the state Senate Judiciary Committee and has been the district’s senator since 1979.
“Stewart is a very smart guy,” said Terry Madonna, a Pennsylvania political expert and director of the Franklin & Marshall College Poll. “He’s been judicial chairman of the Senate since before the fall of the Roman Empire. He’s a hands-on senator with a good reputation in Harrisburg.”
But, Madonna added, “He’s certainly not even on the radar of anyone for the presidency and is clearly not going to be the nominee.”
Greenleaf also is vice chairman of the Intergovernmental Operations Committee and a member of Appropriations, Banking and Insurance and Consumer Protection and Professional Licensure committees.
Two weeks ago, the state Senate passed Greenleaf’s S.B. 100 legislation, which contains provisions to address prison overcrowding, recidivism and to reduce the high costs of incarceration.
According to The Associated Press, it’s relatively cheap and easy to get on the presidential ballot for the New Hampshire primary compared with other states. Candidates must meet basic requirements to be president, fill out a one-page form and pay a $1,000 filing fee. In contrast, there’s a $35,000 filing fee for South Carolina’s Republican ballot.
New Hampshire is expected to set a date for its primary on Wednesday. The 44 candidates come from 26 states.
The number of candidates on the ballot has fluctuated over the years, depending on whether an incumbent president was running. In 1980, there were 12 candidates, seven Republicans and five Democrats. The all-time high was 1992, when 36 Democrats and 25 Republicans were on the ballot. In 2008, there were 30 candidates, 21 Republicans and nine Democrats.
The Associated Press
contributed to this story.
Gary Weckselblatt: 215-345-3169; email, gweckselblatt@phillyBurbs.com; Twitter, @gweckselblatt | en | State Senator
of Pennsylvania registered on Friday to appear on the ballot for the 's . He released a statement yesterday explaining that his goal was not to win the presidency, but "to enter ideas into the great debate that is the 2012 Presidential Election."
Greenleaf, 72, has represented the in the Pennsylvania Senate since 1979. His district includes parts of and , populated with approximately 240,000 people. He serves as the chairman of the Judicial Committee and as Vice-chairman of the Intergovernmental Operations Committee. Two weeks ago, he helped pass legislation to reform state prisons.
, director of the remarked that "Stewart Greenleaf is a very smart guy...with a good reputation in ." However, he added that Greenleaf is "certainly not even on the radar of anyone for the presidency and is clearly not going to be the nominee."
As a presidential candidate, Greenleaf lists two primary objectives for the nation: balance the federal budget by reducing debt; and improve competitiveness in the global economy through "tariff tweaking", protection of , relaxation of regulation, and prevention of the employment of .
Greenleaf is one of 44 candidates that will appear on the New Hampshire primary ballot. He filed in person on the deadline along with fellow candidates: former New Mexico and Texas . The filing fee was $1,000.
== Sources ==
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en | The New Hampshire primary ballot will feature more names than ever this year, and a source sends over a list of all the many candidates – only some of them whom readers will recognize – who had filed as of 4 p.m. today:
REPUBLICAN CANDIDATES
Ron Paul, Lake Jackson, Texas (mail: 8000 Forbes Place, Ste. 200, Springfield, VA 22151)-filed by representative
Fred Karger (155 McAulay Place, Laguna Beach, CA 92651) - filed in person
Andy Martin, Chicago, IL (mail: PO Box 1851, New York, NY 10150-1851) - filed by mail
Jon Huntsman, Salt Lake City, UT (mail: 1850 Elm St. #2, Manchester, NH 03104) - filed in person
Buddy Roemer, Baton Rouge, LA (66 Hanover Street, Manchester, NH) - filed in person
Herman Cain, McDonough, GA (PO Box 2158, Stockbridge, GA 30281) - filed by representative
Vern Wuensche, Houston, Texas (PO Box 941171, Houston TX 77094-7519) — filed in person
Rick Santorum, Great Falls, VA (PO Box 609, Great Falls, VA 22066) - filed in person
Mark Callahan, Eugene, OR (P.O. Box 71424, Springfield OR 97475) - filed by mail
Mitt Romney, Belmont, MA (585 Commercial Street, Boston, MA 02109) -filed in person
Hugh Cort, Birmingham, AL (3461 Spring Valley Court, Birmingham AL35223) - filed by mail
L. John Davis, Jr., Grand Junction CO (PO Box 4920, Grand Junction CO 81502-4920 - filed by mail
Joe Story, Jacksonville, FL (12012 Flynn Road, Jacksonville FL, 32223) - filed by mail
Linden Swift, Plainfield IN (PO Box 203, Plainfield IN 46168) - filed by mail
James A. Vestermark, Taylor Mill KY (3157 Taylor Creek Drive, Taylor Mill KY 41015) - filed by mail
Jeff Lawman, Derry, NH (35 Manchester Road, 11A-243, Derry NH 03038) - filed in person
Joe Robinson, Newton, MA (227 California Street, Newton, MA 02458) - filed in person
Keith Drummond, Katy, TX (PO Box 5669, Katy, TX 77491) - filed in person
Newt Gingrich, McLean, VA (7410 Windy Hill Court, McLean VA 22102) - filed in person
Randy Crow, Kelly, NC (PO Box 11, Kelly NC 28448) - filed in person
Michele Bachmann, Stillwater, MN (2550 M Street, NW, Washington DC 20037) - filed by mail
Michael J. Meehan, St. Louis, MO (3065 Armona Drive, St. Louis MO 63120) - filed by mail
Benjamin Linn, Milford, NH (15 North Street, Milford NH 03055) - filed by mail
Christopher V. Hill, Prospect, KY (9462 Brownsboro Rd #164, Louisville KY 40241) - filed in person
*Friday, October 28, 2011 - all filings in person
Stewart J. Greenleaf, Huntingdon Valley, PA (1555 Terwood Road, Huntingdon Valley PA 19006)
Gary Johnson, Canoncito, NM (PO Box 1858, El Prado NM 87529)
Rick Perry, Austin TX (PO Box 1708, Austin TX 78767-1708)
Timothy Brewer, Dayton, OH (3670 Charlotte Mill, Dayton OH 45418)
Kevin Rubash, Wilmette IL (PO Box 142, Kenilworth IL 60043-0142)
Bear Betzler, Philadelphia PA (PO Box 0537, Valley Forge PA 19481-0537)
DEMOCRATIC CANDIDATES
Barack Obama, Chicago, IL (PO Box 8102, Chicago, IL 60680) filed by VP
Darcy G. Richardson, Jacksonville, FL (7810 Fox Tail Lane, Jacksonville, FL 32219)—- filed by mail
Aldous C. Tyler, Madison, WI (PO Box 45568, Madison, WI 53744) - filed by mail
Robert B. Jordan, Garden Grove, CA (PO Box 1419, Garden Grove, CA 92842) - filed by mail
John D. Haywood, Durham, NC (PO Box 61419, Durham, NC) - filed by mail
Bob Greene, Mountain View, CA (433 Sylvan Avenue #1, Mountain View, CA 94041) - filed by mail
Craig Freis, Lake Elsinore, California (16519 Badalona Street, Lake Elsinore CA 92530) - filed by mail
John Wolfe, Jr., Chattanooga, TN (707 Georgia Ave., Ste. 401, Chattanooga TN 37402) - filed by mail
Randall Terry, Purgitsville, WV (101 Cantwell Court, Purgitsville WV 26852) - filed by mail
Ed Cowan, Moretown, VT (1151 Stevens Brook Road, Waterbury VT 05676) -filed in person
Cornelius Edward O'Connor, West Palm Beach, FL (PO Box 967, Palm Beach FL 33480) - filed by mail
Bob Ely, Lake Forest, IL (PO Box 652, Lake Forest, IL 60045) - filed by mail
*Friday, October 28, 2011 - all filings in person
Edward T. O'Donnell, Jr., Wilmington, DE (2005 Chestnut Street,
Vermin Supreme, Rockport, MA (PO Box 2384, Rockport MA 01966) | en | State Senator
of Pennsylvania registered on Friday to appear on the ballot for the 's . He released a statement yesterday explaining that his goal was not to win the presidency, but "to enter ideas into the great debate that is the 2012 Presidential Election."
Greenleaf, 72, has represented the in the Pennsylvania Senate since 1979. His district includes parts of and , populated with approximately 240,000 people. He serves as the chairman of the Judicial Committee and as Vice-chairman of the Intergovernmental Operations Committee. Two weeks ago, he helped pass legislation to reform state prisons.
, director of the remarked that "Stewart Greenleaf is a very smart guy...with a good reputation in ." However, he added that Greenleaf is "certainly not even on the radar of anyone for the presidency and is clearly not going to be the nominee."
As a presidential candidate, Greenleaf lists two primary objectives for the nation: balance the federal budget by reducing debt; and improve competitiveness in the global economy through "tariff tweaking", protection of , relaxation of regulation, and prevention of the employment of .
Greenleaf is one of 44 candidates that will appear on the New Hampshire primary ballot. He filed in person on the deadline along with fellow candidates: former New Mexico and Texas . The filing fee was $1,000.
== Sources ==
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de | 19.06.2006 15:11 << Vorige | Nächste >> Grundstein für globale Saatgut-Arche-Noah gelegt Vertreter des Global Crop Diversity Trust und fünf skandinavischer Länder haben heute auf der norwegischen Inselgruppe Svalbard den Grundstein zur Errichtung des Svalbard International Seed Vault gelegt. Dieser natürliche Saatgut-Bunker, der in einem Berg angelegt wird, soll nach Fertigstellung das Genmaterial von drei Millionen landwirtschaftlich genutzten Pflanzen beherbergen. Diese sind gegenwärtig auf rund 1400 Genbanken rund um den Globus verteilt. Anzeige
");} if(plug) { document.write(" "); function loadFlashMiddle11(){ if(navigator.userAgent.indexOf("MSIE") != -1 && navigator.userAgent.indexOf("Opera") == -1){ if (extFlashMiddle11.readyState == "complete") { FlashObject("https://web.archive.org/web/20060621213413/http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/Creatives/simyo05_23ros/platzverweis-v2.swf?clickTag=http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/click_lx.ads/www.heise.de/newsticker/meldungen/wissenschaft/256427238/Middle1/simyo05_23ros/simyo05_24ros.html/64316564656565383434393962623530?", "OAS_AD_Middle1", "width=300 height=250", "", "clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" ,"6", "FinContentMiddle11"); extFlashMiddle11.onreadystatechange = ""; } extFlashMiddle11.onreadystatechange = loadFlashMiddle11; } else { FlashObject("https://web.archive.org/web/20060621213413/http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/Creatives/simyo05_23ros/platzverweis-v2.swf?clickTag=http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads/click_lx.ads/www.heise.de/newsticker/meldungen/wissenschaft/256427238/Middle1/simyo05_23ros/simyo05_24ros.html/64316564656565383434393962623530?", "OAS_AD_Middle1", "width=300 height=250", "", "clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" ,"6", "FinContentMiddle11"); } } if(document.getElementById("FinContentMiddle11")) loadFlashMiddle11(); } else { OASd.write(" ");} //--> "Die Einrichtung wird ein praktisches Mittel bieten, auf Pflanzensorten zurückzugreifen, die durch größere Katastrophen verloren gehen", sagte Gary Fowler, Geschäftsführer des Trusts und Leiter der gerade veröffentlichten Machbarkeitsstudie für den Bunker. Dabei könne es sich ebenso um Schädlingsepidemien wie um eine Nuklearkatastrophe handeln. "Falls der schlimmste Fall eintritt, könnten Menschen die Landwirtschaft auf dem Planeten Erde wieder neu aufbauen." Der Bunker wird von einer einen Meter dicken Betonmauer umschlossen sein. Aufgrund seiner arktischen Lage in der Nähe des 80. nördlichen Breitengrades würden Permafrost und lange Winter auf der Inselgruppe den Betrieb auch dann sicher stellen, wenn es zu einem Stromausfall käme. Derzeit befinden sich wichtige Genbanken in tropischen Breitengraden, so etwa die Reisgenbank des International Reisforschungszentrums auf den Philippinen, die rund 107.000 Reissorten umfasst und mit beträchtlichem Energieaufwand gekühlt werden muss. Die Baukosten werden auf drei Millionen US-Dollar veranschlagt, die die norwegische Regierung trägt. An den Betriebskosten werden sich neben dem Global Crop Diversity Trust auch die multinationalen Agrarkonzerne Dupont und Syngenta beteiligen – deren gentechnisch manipuliertes Saatgut von Kritikern selbst als Bedrohung natürlicher landwirtschaftlicher Pflanzensorten betrachtet wird. Die Konsultativgruppe für internationale Agrarforschung CGIAR hatte 2004 in einem Bericht gewarnt, dass in den kommenden Jahren Mais und Raps sowie mit geringerer Wahrscheinlichkeit Reis und Baumwolle durch transgene Pflanzen kontaminiert werden könnten. Das Projekt, das schon seit längerem diskutiert worden ist, wird zu einem Zeitpunkt begonnen, da verbreitete Pflanzensorten bedroht sind. Seit 1999 in Uganda ein so genannter Rostpilz 55 Prozent der dortigen Weizenernte vernichtete, hat sich der Pilz über Kenia und Äthiopien inzwischen bis nach Südasien verbreitet. Bei Kartoffeln ist es sowohl in Alaska als auch in Bangladesch zuletzt durch die Kartoffelfäule zu drastischen Ernteausfällen gekommen. Aktuelle Untersuchungen zu den Auswirkungen eines globalen Klimawandels haben außerdem gezeigt, dass wichtige landwirtschaftliche Pflanzensorten in einer dann veränderten Umwelt gefährdet wären. (nbo-tr/Technology Review)
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Mehr >> Testen Sie im Rahmen der Beta-Challenge die Beta-Versionvon Ask.com, der neuen Suchmaschine und geben SieIhr qualifiziertes Feedback. Es winkt unter anderemein Treffen mit dem Chefentwickler von Ask.com. | de | Luftbild von Spitzbergen
Auf der norwegischen Insel Spitzbergen, die Teil der Svalbard-Inselgruppe ist, wurde am 19. Juni der Grundstein für eine katastrophensichere Genbank gelegt. Im „Svalbard International Seed Vault“ soll das Erbgut von drei Millionen Pflanzensorten vor der Zerstörung geschützt und für die landwirtschaftliche Nutzung gesichert werden. Der Bunker wird in einen Berg hinein gebaut, dicke Betonmauern, Sicherheitstüren mit Luftschleusen und das arktische Permafrostklima sollen Schutz gegen Schädlingsbefall, Verunreinigung durch genetisch veränderte Pflanzen und sogar nukleare Verseuchung bieten. Die Baukosten für das Projekt werden sich auf drei Millionen US-Dollar belaufen, gezahlt von der norwegischen Regierung. An den laufenden Kosten sollen sich später der Global Crop Diversity Trust sowie mehrere Agrarkonzerne beteiligen.
Bisher gibt es weltweit etwa 1.400 Genbanken, von denen viele jedoch auf Grund ihrer tropischen Lage keinen ausfallsicheren Schutz bieten – bei einem Stromausfall wäre die wichtige Kühlung nicht mehr gewährleistet. Der Bedarf für eine sichere Genbank ist groß, in den letzten Jahren bedrohen weitläufige Schädlingsepidemien und Krankheiten wichtige Kulturpflanzen wie Weizen und Kartoffeln. Auch die Vermischung mit gentechnisch manipulierten Pflanzensorten stellt nach einem Bericht der Konsultativgruppe für internationale Agrarforschung (CGIAR) von 2004 eine große Bedrohung dar. Hier sind vor allem Mais, Raps, Reis und Baumwolle betroffen. |
en | Rice is one of the world's most important crops
The Norwegian government will hollow out a cave on the ice-bound island of Spitsbergen to hold the seed bank.
It will be designed to withstand global catastrophes like nuclear war or natural disasters that would destroy the planet's sources of food.
Seed collection is being organised by the Global Crop Diversity Trust.
"What will go into the cave is a copy of all the material that is currently in collections [spread] all around the world," Geoff Hawtin of the Trust told the BBC's Today programme.
Mr Hawtin said there were currently about 1,400 seed banks around the world, but a large number of these were located in countries that were either politically unstable or that faced threats from the natural environment.
"What we're trying to do is build a back-up to these, so that a sample of all the material in these gene banks can be kept in the gene bank in Spitsbergen," Mr Hawtin added.
The Norwegian government is due to start work on the seed vault next year, when it will drill into a sandstone mountain on Spitsbergen, part of the Svalbard archipelago, about 966km (600 miles) from the North Pole.
Permafrost will keep the vault below freezing point and the seeds will further be protected by metre-thick walls of reinforced concrete, two airlocks and high security blast-proof doors.
The number of seeds and types of plants in the bank would be determined by the countries wishing to use it. | de | Luftbild von Spitzbergen
Auf der norwegischen Insel Spitzbergen, die Teil der Svalbard-Inselgruppe ist, wurde am 19. Juni der Grundstein für eine katastrophensichere Genbank gelegt. Im „Svalbard International Seed Vault“ soll das Erbgut von drei Millionen Pflanzensorten vor der Zerstörung geschützt und für die landwirtschaftliche Nutzung gesichert werden. Der Bunker wird in einen Berg hinein gebaut, dicke Betonmauern, Sicherheitstüren mit Luftschleusen und das arktische Permafrostklima sollen Schutz gegen Schädlingsbefall, Verunreinigung durch genetisch veränderte Pflanzen und sogar nukleare Verseuchung bieten. Die Baukosten für das Projekt werden sich auf drei Millionen US-Dollar belaufen, gezahlt von der norwegischen Regierung. An den laufenden Kosten sollen sich später der Global Crop Diversity Trust sowie mehrere Agrarkonzerne beteiligen.
Bisher gibt es weltweit etwa 1.400 Genbanken, von denen viele jedoch auf Grund ihrer tropischen Lage keinen ausfallsicheren Schutz bieten – bei einem Stromausfall wäre die wichtige Kühlung nicht mehr gewährleistet. Der Bedarf für eine sichere Genbank ist groß, in den letzten Jahren bedrohen weitläufige Schädlingsepidemien und Krankheiten wichtige Kulturpflanzen wie Weizen und Kartoffeln. Auch die Vermischung mit gentechnisch manipulierten Pflanzensorten stellt nach einem Bericht der Konsultativgruppe für internationale Agrarforschung (CGIAR) von 2004 eine große Bedrohung dar. Hier sind vor allem Mais, Raps, Reis und Baumwolle betroffen. |
pl | Kuzyni pod lodem
Ziemia śnieżka
Pozaziemska śnieżka
Kiedy w 1996 r. zdjęcia satelitarne potwierdziły, że pod rosyjską stacją naukową Wostok położoną we wschodniej Antarktydzie znajduje się zbiornik pełen słodkiej wody i wielki jak jezioro Ontario, badacze od razu zaczęli kombinować, jakby tu się do niego dostać. Pierwszą "dziurę" zrobili już dwa lata później. Ekipa uczonych z Rosji, USA i Francji wywierciła rdzeń lodowy o długości 3623 m, zatrzymując się ok. 150 m nad powierzchnią jeziora. Dlaczego naukowcy w ostatniej chwili zrezygnowali?Słynny rdzeń spod stacji Wostok przysłużył się potem do badań pradawnego klimatu. Naukowcy odczytali z niego wahania temperatury w ciągu ostatnich 420 tys. lat, znajdując cztery cykle zlodowaceń i interglacjałów. Udowodnili też, że zmiany temperatury wiązały się z wahaniami stężenia dwutlenku węgla w powietrzu.W lodzie, aż do głębokości blisko 2,5 km badacze znajdowali też mikroorganizmy - przetrwalnikowe formy bakterii, grzyby, glony. Na samym dnie odwiertu natknęli się na coś, czego nie potrafili zidentyfikować. Czy to możliwe, żeby w wodach podlodowego jeziora (nazwanego tak jak rosyjska stacja - Wostok) odciętego od świata zewnętrznego i atmosfery przez, jak sądzą uczeni, od miliona do 35 mln lat tliło się życie?Bardzo możliwe. Naukowcy szacują, że woda w jeziorze poddana olbrzymiemu ciśnieniu przez przetaczający się nad nią lodowiec jest przechłodzona do minus 3 st. C. W takiej temperaturze mikroorganizmy mogą nie tylko przetrwać, ale też się rozmnażać. Rozmnażać, a więc mutować i ewoluować. W jeziorze Wostok możemy się natknąć na organizmy, których na powierzchni Ziemi nie znamy. A ponieważ jego woda nie może zawierać wielu składników odżywczych, ewentualne wostokowe życie musi być bardzo rozproszone, nieliczne.Trzeba więc będzie bardzo uważać, żeby dowiercając się do tego dziewiczego jeziora, przy okazji go nie zanieczyścić. I nie chodzi tylko o zanieczyszczenia chemiczne związane z samym odwiertem. Katastrofą byłoby, gdyby ze źle wysterylizowanego sprzętu do Wostoku dostały się organizmy żyjące na powierzchni Ziemi.To dlatego w 1998 r. naukowcy w ostatniej chwili się zatrzymali. Bali się, że przez ich nieuwagę już nigdy możemy się nie dowiedzieć, czy gdzieś tam w dole żyją nasi pradawni kuzyni.Innym niebezpieczeństwem związanym z odwiertami jest bardzo duże stężenie gazów - w tym tlenu - w podlodowym jeziorze. Chwila nieuwagi i woda z jeziora może wytrysnąć na powierzchnię niczym gwałtownie odkorkowany szampan. Dla naukowców na górze byłaby to katastrofa - nie tylko Wostok uległby skażeniu, ale podlodowy gejzer zagroziłby ich życiu.Bardziej ostrożne wiercenia podjęto aż dziesięć lat później. Niestety, awaria sprzętu uniemożliwiła dotarcie do jeziora. Jak zapowiedzieli Rosjanie podczas odbywającego się kilkanaście dni temu spotkania Amerykańskiej Unii Geofizycznej w Baltimore, ponowną próbę podejmą w lutym przyszłego roku, w środku antarktycznego lata. Najpierw pobiorą próbkę z powierzchni jeziora i pozwolą wywierconej dziurze zamarznąć. Dopiero za kolejnym podejściem dotrą do osadów na dnie zbiornika.Wostok to największe ze 145 znanych naukowcom jezior ukrytych pod grubym lodem Antarktydy - długie na 250 km, szerokie na 50 km i głębokie na prawie 700 m. Odwierty do mniejszych zbiorników - w zachodniej części kontynentu - zapowiedzieli na najbliższe lata Amerykanie i Brytyjczycy. Pierwsi chcą dokopać się do jeziora Whillans znajdującego się blisko Lodowca Szelfowego Rossa, a drudzy planują dowiercenie się do położonego u nasady Półwyspu Antarktycznego jeziora Ellsworth.Naukowcy spekulują, że warunki panujące w jeziorach Antarktydy przypominają te, które dawno temu panowały w podlodowym oceanie Ziemi-śnieżki. Uważa się, że jedno z pięciu wielkich zlodowaceń, które nawiedziły naszą planetę w ciągu 4,5 mld lat jej życia skuło lodem całą planetę.W jednym z ostatnich wydań "Science" zespół naukowców pod kierownictwem prof. Francisa Macdonalda z Harvardu udowadnia, że Ziemia przypominała śnieżkę 720-700 mln lat temu.- Skamieniałości pokazują, że prawie wszystkie żyjące dziś na Ziemi organizmy eukariotyczne [takie, których komórki - w przeciwieństwie do bakterii - zawierają jądra], może z wyjątkiem zwierząt, istniały już przed tym potężnym zlodowaceniem - mówi prof. Macdonald. - Pojawia się więc pytanie, w jaki sposób przetrwały kilka lub kilkanaście milionów lat pod lodem. Czy ten dramatyczny okres przyczynił się do ewolucji zwierząt?Koncepcja Ziemi-śnieżki rodzi też inne pytanie. W jaki sposób zlodowaciała planeta zdołała w końcu odmarznąć? Co ją podgrzało? Biały śnieg odbija przecież aż 90 proc. promieniowania słonecznego.Hipotezę odpowiadającą na to pytanie zaproponował w latach 90. Joe Kirschvink z amerykańskiego Caltechu. Zamarznięta ziemia - utrzymuje Kirschvink - doprowadziła do niezwykle wysokiego stężenia dwutlenku węgla w powietrzu. Jak to możliwe? CO2 ciągle dostarczały do atmosfery wulkany. A ponieważ lód "wykończył" większość organizmów, które za pomocą fotosyntezy pozyskiwały z atmosfery dwutlenek węgla, stężenie tego gazu cieplarnianego musiało raptownie wzrosnąć. Tak więc klimat się w końcu ocieplił, lody puściły, ciemna woda zaczęła pochłaniać prawie całe promieniowanie słoneczne, ocieplenie przyspieszyło, oceany zaczęły parować i zasilać atmosferę w cieplarnianą parę wodną, ocieplenie jeszcze przyspieszyło, a życie wróciło na powierzchnię.Życie świetnie radzi sobie w ekstremalnych warunkach, to już dzisiaj wiemy na pewno. Dlatego astrobiolodzy, czyli naukowcy zajmujący się poszukiwaniem życia pozaziemskiego i wyjaśnieniem, jak narodziło się to ziemskie, z uwagą przyglądają się Europie i Enceladusowi. Podejrzewają, że te skute lodem księżyce - Jowisza i Saturna - pod swymi zmrożonymi skorupami kryją oceany płynnej wody. A jeśli tylko jest w tych oceanach jakieś źródło energii, np. podwodne kominy geotermalne, to przyjemną niszę mogłyby tam sobie znaleźć mikroorganizmy. | pl | Lokalizacja Jeziora Wostok
'''W 1996 r. okazało się, że pod stacją Wostok (rosyjska placówka badawcza we wschodniej Antarktydzie) zlokalizowane jest słodkowodne jezioro odizolowane od świata zewnętrznego od ok. miliona do 35 mln lat, wielkości zbiornika Ontario. Jezioro zostało nazwane Wostok.'''
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Dwa lata później naukowcy z Rosji, USA i Francji wywiercili otwór o długości 3623 m. Prace przerwano gdy do powierzchni jeziora zostało ok. 150 m. Rdzeń lodowy wykorzystywany był później do badań pradawnego klimatu (m.in. odczytano wahania temperatury jakie miały miejsce przez ostatnie 420 tys. lat - wiązały się one ze zmianą zawartości dwutlenku węgla w powietrzu). Znajdowano też tam przetrwalnikowe formy bakterii, grzyby i glony. Natomiast na dnie odwiertu naukowcy znaleźli ''coś, czego nie potrafili zidentyfikować''. Stwierdzili oni, że woda w jeziorze posiada temperaturę do ok. minus 3 st. C i mogą się w niej rozmnażać, mutować i ewoluować różne mikroorganizmy. Zaczęto spekulować, że w wodach jeziora może tlić się jakieś życie.
Jezioro Wostok
Stacja Wostok
Aby nie zanieczyścić jeziora w 1998 r. przerwano drążenie otworu. Nie chciano dopuścić aby dostały się do niego organizmy żyjące na powierzchni Ziemi, które mogłyby znajdować się np. na źle wysterylizowanym sprzęcie wykorzystywanym do wykonywania odwiertu. Kolejnym powodem było duże stężenie gazów w jeziorze.
W 2008 r. podjęto kolejną próbę dotarcia do zbiornika jednak zakończyła się ona niepowodzeniem z powodu awarii sprzętu.
Rosjanie podczas spotkania Amerykańskiej Unii Geofizycznej w Baltimore, które odbyło się w tym roku, zapowiedzieli, że w lutym 2011 r. podejmą kolejną próbę dotarcia do jeziora. Przy pierwszym podejściu pobiorą próbkę z jego powierzchni, natomiast przy kolejnym dostaną się do osadów na dnie.
Pod lodem znajduje się ok. 145 jezior. Wostok posiada 250 km długości, 50 km szerokości i ok. 700 m głębokości.
Mniejsze jeziora znajdujące się w zachodniej części Antarktydy zbadają w najbliższych latach Amerykanie (jezioro Whillans w okolicy Lodowca Szelfowego Rossa) i Brytyjczycy (jeziora Ellsworth).
Pojawiły się spekulacje, że w jeziorach panują warunki podobne do tych w podlodowym oceanie Ziemi-śnieżki (wg Wikipedii jest to hipoteza utrzymująca, że Ziemia pod koniec prekambru została w całości pokryta lądolodem w wyniku ówczesnego zlodowacenia). |
es | Juntas vecinales, pequeños comerciantes, transportistas y maestros participaron en las marchas que en las ciudades de La Paz y El Alto fueron multitudinarias este jueves, según constató Efe.
Son organizaciones que tradicionalmente apoyaban a Morales, pero que hoy recriminaron la subida de los combustibles entre el 57 y 82% para las gasolinas y el diesel, de consumo masivo.
Los mayores actos de violencia ocurrieron en El Alto donde los manifestantes incendiaron y saquearon las oficinas estatales del cobro de peaje en la autopista a La Paz, después de apedrear sedes vecinales, municipales y sindicales oficialistas.
La policía fue desbordada completamente en el lugar del peaje donde apareció una persona encapuchada y armada con un rifle que dijo ser de origen indígena y pidió a Morales que anule la subida de los carburantes.
El alcalde paceño, el opositor Luis Revilla, convocante de una protesta vespertina, alentó la movilización cuando pasó a las puertas del municipio, pero explicó que no la encabezaría para que preserve su esencia "ciudadana".
"Esta es una movilización ciudadana, no es política partidaria.
Que no se confunda y el Gobierno que no trate de deslegitimar esta movilización", declaró Revilla, dirigente del Movimiento Sin Miedo (MSM), una fuerza izquierdista, ex aliada de Morales.
Los miles de manifestantes ocuparon el centro paceño e intentaron entrar en la Plaza Murillo, donde están los palacios del Ejecutivo y del Legislativo, pero fueron repelidos con gases lacrimógenos y golpeados por la policía.
Los transportistas y las juntas vecinales corearon estribillos para pedir la renuncia de Morales, al que acusan de tomar el mismo tipo de medidas "neoliberales" que él criticaba y de favorecer a las petroleras con el aumento de los combustibles.
El ex alcalde paceño Juan Del Granado, jefe del MSM, a quien el oficialismo acusa de promover las protestas, dijo hoy que Morales debe cumplir su mandato hasta enero del 2015, pero también pidió un referendo para ver si la población aprueba o no el "gasolinazo".
El mandatario ha defendido personalmente la decisión de la subida con el argumento de que el Estado tenía una sangría de 150 millones de dólares anuales hacia los países vecinos por el contrabando de los combustibles, subvencionados cada año con 380 millones.
Para aumentar la producción de carburantes líquidos en el país, el Ejecutivo también ha decidido pagar más a las empresas por el barril de petróleo y además crear un fondo de incentivos para las operaciones del sector, aunque aún no se conocen sus detalles.
También hubo protestas en Oruro (este), Tarija (sur) y en Cochabamba (centro), donde miles de manifestantes también chocaron durante varias horas con los agentes de la policía y camioneros usaron sus vehículos para cortar el paso.
En una evaluación de las protestas realizada por el Ejecutivo antes del mediodía, el ministro de Gobierno (Interior), Sacha Llorenti, minimizó las protestas y sostuvo que la mayoría de las capitales regionales vivían "una relativa normalidad".
El descontento con el "gasolinazo" alcanzó a los productores de coca del Chapare, donde está la base social de Morales, sector que hoy bloqueó durante horas una de las carreteras troncales del país, informó a radio Erbol el dirigente cocalero Eulogio Franco.
Franco dijo que el vicepresidente del país, Álvaro García Linera, viajará mañana a Chapare para explicar por qué se tomó la decisión de subir el coste de los combustibles.
Los afiliados a la Confederación de Chóferes de Bolivia también protagonizaron hoy un paro que tuvo un seguimiento parcial, aunque el sector ya ha transferido a sus tarifas el costo del "gasolinazo".
Las protestas no fueron aplacadas por el aumento salarial del 20% para la Policías, las Fuerzas Armadas, los maestros y médicos que fue anunciado el miércoles por Morales para compensar los problemas causados en la economía familiar.
Esta mañana, Morales aseguró que en caso de que él fuera dirigente sindical rechazaría también el denominado "gasolinazo", aunque como mandatario debía cuidar la economía del país. | es | El incremento de los precios de la gasolina hasta por un 83% desató una de las peores manifestaciones que ha enfrentado el gobierno de Evo Morales en sus cinco años de gobierno.
Evo Morales.
Como parte de las protestas, en El Alto y Cochabamba los manifestantes incendiaron y saquearon las oficinas públicas y dos policías resultaron heridos. Por su parte, los productores de coca bloquearon las carreteras durante algunas horas en Chapare, provincia representada por Evo Morales durante su carrera política y aliada política tradicional del Presidente.
El propio alcalde de La Paz Luis Revilla, militante del partido Movimiento sin Miedo y opositor al gobierno convocó las manifestaciones en la ciudad, pero las marchas no lograron ingresar a la Plaza Murillo al ser repelidos por la policía con gases lacrimógenos.
El anuncio del aumento de los salarios en un 20% y las medidas compensatorias para el sector agrícola por parte del gobierno no lograron detener las manifestaciones.
El alza del combustible incrementó los pasajes del transporte y está generado especulación en los precios de todos los productos. Algunos alimentos están comenzando a presentar desabastecimiento en las principales centrales de comercio del país. |
es | “Después de cinco años de contarnos que estamos en el país de las maravillas nos lanzan este hachazo por la espalda”, gritaba Carmen, comerciante, en la manifestación de ayer en La Paz, una de las tantas que hubo en varias partes del país con la misma consigna: que Evo derogue el gasolinazo o que se vaya .
Juntas de vecinos, vendedores informales y transportistas marcharon por La Paz gritando contra el brusco corte de subsidios a las naftas, que subió los precios hasta un 83%. “El FMI debe tener las manos rojas de tanto aplaudir”, decía una periodista de radio y un cartel en las protestas combinaba el rostro de la ex primer ministra británica ultraliberal Margaret Thatcher con el del vicepresidente Álvaro García Linera. De hecho, se popularizó el término “gasolinerazo”, en referencia al apellido del vice, que anunció el ajuste, y la gasolina que se fue a las nubes.
Por primera vez, “cholas” paceñas –bastión del partido Movimiento al Socialismo (MAS) de Evo– gritaban: “¡Que renuncie, carajo!” .
Hubo también protestas masivas en el Norte de Potosí, donde los mineros dieron un plazo de tres días para que Evo derogue el decreto, y en El Alto y Cochabamba, donde fueron atacadas oficinas estatales, y hubo dos policías heridos y varios detenidos.
Así, diversos sectores respondieron al discurso del miércoles en la noche del presidente Evo Morales, cuando decretó un aumento del 20% en el salario mínimo y en los sueldos de policías, militares, maestros y trabajadores de la salud, junto a un paquete de medidas compensatorias como un seguro agrícola y doble aguinaldo para estatales. En cambio, a los del sector privado los dejó a merced de las negociaciones entre las empresas y los representantes de los trabajadores.
A tal punto el discurso de Evo careció de convicción que lo complementó con una conferencia de prensa ayer en la mañana para anunciar más medidas como el aumento del bono escolar Juancito Pinto. Incluso informó que los conscriptos fabricarán pan en los cuarteles del Ejército , que será vendido al precio actual, mientras varios productos escasean o aumentaron de precios.
“Es difícil para mí... Quiero que el pueblo de Bolivia sepa que con esta medida no cuido mi imagen sino la economía nacional”, se mantuvo Evo en sus trece ante las críticas.
El gasolinazo busca acabar con el contrabando hacia los países vecinos, invertir los casi 400 millones de dólares anuales de subsidios en otras áreas e incentivar la producción interna de petróleo.
Pero el anuncio fue brutal .
“Lo llevamos al poder para que gobierne a favor del pueblo, no para que tome medidas neoliberales”, decía otra señora de pollera, mientras la policía lanzaba gases para dispersar a grupos que buscaban ingresar a la céntrica plaza Murillo de La Paz. Un cabildo en Oruro resolvió marchar desde el lunes hacia La Paz e igual actitud podría tomarse en Potosí.
Militantes del Movimiento sin Miedo (MSM) –la izquierda crítica– que gobierna la ciudad de La Paz y está enfrentado con el gobierno nutrieron las filas de las protestas, a la que se sumaron federaciones vecinales.
Frente a las protestas, grupos de extrema izquierda se entusiasmaban con echar al gobierno “que defiende a las petroleras”, lo que parece bastante lejano.
El presidente Evo Morales es mucho más fuerte que sus predecesores: “Hay bronca pero la gente aún espera rectificación”, decía un historiador que observaba la protesta.
Con todo, el Ministro de Gobierno Sacha Llorenti descalificó las marchas como expresiones de grupos minoritarios. Son “ provocaciones de pequeños grupos que bloquean e interrumpen el tráfico... nosotros no vamos a caer en las provocaciones. Las ciudades están poco a poco retomando a la tranquilidad”, aseveró el funcionario. | es | El incremento de los precios de la gasolina hasta por un 83% desató una de las peores manifestaciones que ha enfrentado el gobierno de Evo Morales en sus cinco años de gobierno.
Evo Morales.
Como parte de las protestas, en El Alto y Cochabamba los manifestantes incendiaron y saquearon las oficinas públicas y dos policías resultaron heridos. Por su parte, los productores de coca bloquearon las carreteras durante algunas horas en Chapare, provincia representada por Evo Morales durante su carrera política y aliada política tradicional del Presidente.
El propio alcalde de La Paz Luis Revilla, militante del partido Movimiento sin Miedo y opositor al gobierno convocó las manifestaciones en la ciudad, pero las marchas no lograron ingresar a la Plaza Murillo al ser repelidos por la policía con gases lacrimógenos.
El anuncio del aumento de los salarios en un 20% y las medidas compensatorias para el sector agrícola por parte del gobierno no lograron detener las manifestaciones.
El alza del combustible incrementó los pasajes del transporte y está generado especulación en los precios de todos los productos. Algunos alimentos están comenzando a presentar desabastecimiento en las principales centrales de comercio del país. |
es | Derechos de autor de la imagen Johan Ordóñez/AFP Image caption El presidente Jimmy Morales fue acusado de presunto financiamiento electoral ilícito.
El presidente de Guatemala, Jimmy Morales, no será sometido al antejuicio solicitado por la Fiscalía General de la República (FGR) de ese país.
Tras una polémica sesión, este lunes el Congreso acordó mantener la inmunidad del mandatario, acusado de presunto financiamiento electoral ilícito durante su campaña de 2015.
La decisión contradice el informe de la Comisión Pesquisidora del mismo Congreso, que la noche del domingo recomendó cancelar la inmunidad al presidente.
Sólo 25 de los 158 diputados avalaron el documento, que en cambio fue rechazado por 104 legisladores.
La votación causó polémica. Afuera del Congreso cientos de personas demandaron el antejuicio al presidente, mientras que dentro del recinto decenas de sus simpatizantes cantaron el himno nacional al concluir el conteo de votos.
Uno de los inconformes fue el diputado Amílcar de Jesús Pop. "Esta decisión bloquea la verdad. Nos ganó la negociación espuria", dijo.
Informe polémico
La FGR junto con la Comisión internacional contra la impunidad en Guatemala (Cicig), acusaron al presidente de permitir el ingreso irregular de unos US$800.000 a los fondos de campaña cuando Morales era secretario general del ahora gobernante Frente de Convergencia Nacional-Nación (FCN-Nación).
Son recursos aportados por empresarios que no se reportaron al Tribunal Supremo Electoral.
El 4 de septiembre la Corte Suprema de Justicia estableció que había indicios suficientes para juzgar al presidente. Y en eso coincidió la Comisión Pesquisidora.
"El señor Jimmy Ernesto Morales Cabrera en su calidad de presidente de la República debe ser puesto a disposición de la justicia común, en virtud de la probable participación en los hechos", señala el documento.
Derechos de autor de la imagen Johan Ordóñez/AFP Image caption La mayoría en el Congreso de Guatemala rechazó cancelar la inmunidad al presidente Jimmy Morales.
Sin embargo, la Comisión también señaló que la petición de la FGR y la Cicig para retirar la inmunidad al presidente "se pudo haber promovido por razones políticas".
Y es que el caso se promovió en los días en que Jimmy Morales declaró persona non grata al comisionado de la Cicig, Iván Velásquez, a quien pretendió expulsar del país.
En Guatemala muchos afirmaron que se trató de una respuesta al juicio que enfrentan el hijo y un hermano mayor del presidente.
La determinación fue cancelada definitivamente por la Corte de Constitucionalidad.
Pero en su informe la Comisión Pesquisidora dejó en manos del pleno del Congreso “evaluar si existen elementos políticos que hubieran podido condicionar la presentación de la solicitud de antejuicio”. | es | En una polémica decisión, el decidió mantener la inmunidad al presidente , acusado de financiación ilegal de su campaña en las . "Se declara sin lugar el antejuicio levantar el fuero en contra del presidente de la República, Jimmy Morales", informó Marco Pineda, integrante de la directiva.
La propia Comisión Pesquisidora del Congreso había recomendado el domingo pasado retirar la inmunidad al presidente. No obstante, solo 25 de los 158 diputados votaron a favor. Afuera del Congreso, cientos de personas demandaron el antejucio, al mismo tiempo que simpatizantes cantaban el al interior del inmueble. "Esta decisión bloquea la verdad. Nos ganó la negociación espuria", señaló el diputado Amílcar de Jesús Pop.
La ley guatemalteca exige un apoyo de 105 de 158 congresistas para aprobar la medida. Morales fue acusado por la (FGR) y el de permitir un ingreso irregular de 800 mil dólares a los fondos de campaña cuando se desempeñaba como secretario general del gobernante . El 4 de septiembre, la Corte Suprema de Justicia determinó que existían indicios suficientes para juzgar a Morales.
El documento de la Comisión Pesquisidora, conformada por cinco diputados, indicaba "El señor Jimmy Ernesto Morales Cabrera en su calidad de presidente de la República debe ser puesto a disposición de la justicia común, en virtud de la probable participación en los hechos". Aunque advertía que el retiro de inmunidad podría haberse "promovido por razones políticas". Por su parte, Morales celebró la decisión, que calificó de "madurez democrática" y llamó a "mantener la paz, la unidad y a que se fortalezca la institucionalidad".
El mandatario también fue criticado por su fallido intento de expulsar del país a , titular de la (Cicig). La decisión, frenada por la corte constitucional, desencadenó protestas. Morales llegó a la presidencia en 2015, luego de que renunciara acusado por la Cicig y la fiscalía de "encabezar una ", informó ''''. |
es | El Congreso de Guatemala evitó que el presidente Jimmy Morales sea investigado por la fiscalía y un órgano de la ONU por supuestas irregularidades en las finanzas del partido que lo llevó al poder en 2015, al rechazar este lunes que se le retire su inmunidad.
"Se declara sin lugar el antejuicio (levantar los fueros) en contra del presidente de la República, Jimmy Morales", dijo tras la votación el diputado oficialista Marco Pineda, integrante de la directiva del Congreso.
La medida requería el respaldo de 105 de los 158 congresistas. Pero, de los legisladores presentes en el acto, sólo 25 votaron a favor mientras que 104 lo hicieron en contra.
Morales de su lado celebró la resolución del Congreso y por medio de un comunicado la calificó como una muestra de "madurez democrática", a la vez que llamó a "mantener la paz, la unidad y a que se fortalezca la institucionalidad".
El pasado 25 de agosto, la fiscalía y la Comisión Internacional Contra la Impunidad en Guatemala (Cicig) -un ente adscrito a la ONU- pidieron retirar la inmunidad a Morales para investigarlo por presunto financiamiento electoral ilícito cuando fungió como secretario general del derechista FCN-Nación, que lo llevó al poder hace dos años.
El Ministerio Público dijo en un escueto pronunciamiento que "la Fiscalía de Delitos Electorales realizará un análisis de lo resuelto por el Congreso de la República".
Antes de la decisión legislativa, una comisión especial de cinco congresistas opositores había recomendado quitar el blindaje a Morales, aunque no logró comprobar que el mandatario tuviera "responsabilidad directa y personal" en la administración de los fondos de campaña.
La comisión fue conformada luego de que la Corte Suprema de Justicia conociera el expediente y pasara el tema al Congreso el pasado 4 de septiembre.
Respiro presidencial
Durante la votación, varias organizaciones sociales y personas con tambores intentaban presionar al Congreso para quitar el privilegio a Morales, mientras otros grupos derechista respaldaban al presidente.
"¡Jimmy Morales, a los tribunales!", coreaban los manifestantes opositores frente al Congreso.
La decisión del Congreso da un respiro al presidente por la crisis política que provocó su intento fallido de expulsar del país al titular de la Cicig, el ex magistrado colombiano Iván Velásquez, a quien acusa de injerencia en asuntos internos del Estado.
La orden de expulsión, que fue frenada por la corte constitucional, provocó protestas callejeras y el rechazo internacional, debido a que el jurista colombiano encabeza con la fiscalía una inédita lucha contra la corrupción en Guatemala desde 2015.
Previo a la votación, el vocero presidencial, Heinz Heimman, se valió de un extracto del informe de la comisión pesquisidora para afirmar que el proceso contra el presidente se movió presuntamente por "razones políticas".
La petición para retirar la inmunidad se hizo el mismo día que Morales se reunía en Nueva York con el secretario general de la ONU, Antonio Guterres, en medio de rumores de que pediría la remoción de Velásquez como jefe de la Cicig.
"Esa debería ser la prueba reina que el honorable Congreso debería considerar", señaló Heimman.
El sábado, un emisario del presidente rechazó ante la comisión legislativa los cargos contra Morales y descargó la culpa por los errores financieros contra la ex contadora del partido, quien fue despedida el año pasado y denunciada ante la fiscalía.
Blindaje al sistema
La bancada oficial estalló en júbilo al mantenerse la inmunidad a Morales, incluso ondeando banderas de Guatemala en el interior del Congreso.
Los congresistas que estaban a favor de retirársela calificaron la decisión como un "mensaje de impunidad" a la población, que esperaba, según ellos, que Morales enfrentara a la justicia ordinaria.
"El Congreso queda mal parado. Estamos mandando un mensaje de impunidad", dijo a periodistas el diputado opositor Mario Taracena, miembro de la Unidad Nacional de la Esperanza (socialdemócrata) y ex presidente del Parlamento en 2016.
El analista y ex ministro del Interior, Carlos Menocal, indicó a la AFP que mantener la inmunidad al presidente se traduce en una protección del sistema de partidos políticos para evitar investigaciones por financiamiento ilegal, uno de los principales focos de corrupción, según la Cicig.
"El sistema político en general se blindó a sí mismo", afirmó Menocal.
Morales, de 48 años, ganó la presidencia en 2015 en medio de una convulsión política por la renuncia del gobernante Otto Pérez, tras ser acusado por la fiscalía y la Cicig de encabezar una red de defraudación fiscal en la aduanas.
El mandatario era popular por su trayectoria como comediante en la televisión y su ascenso electoral se debió al rechazo popular a los políticos tradicionales.
Ahora enfrenta una baja aprobación al no cumplir su promesa de accionar duramente contra la corrupción. | es | En una polémica decisión, el decidió mantener la inmunidad al presidente , acusado de financiación ilegal de su campaña en las . "Se declara sin lugar el antejuicio levantar el fuero en contra del presidente de la República, Jimmy Morales", informó Marco Pineda, integrante de la directiva.
La propia Comisión Pesquisidora del Congreso había recomendado el domingo pasado retirar la inmunidad al presidente. No obstante, solo 25 de los 158 diputados votaron a favor. Afuera del Congreso, cientos de personas demandaron el antejucio, al mismo tiempo que simpatizantes cantaban el al interior del inmueble. "Esta decisión bloquea la verdad. Nos ganó la negociación espuria", señaló el diputado Amílcar de Jesús Pop.
La ley guatemalteca exige un apoyo de 105 de 158 congresistas para aprobar la medida. Morales fue acusado por la (FGR) y el de permitir un ingreso irregular de 800 mil dólares a los fondos de campaña cuando se desempeñaba como secretario general del gobernante . El 4 de septiembre, la Corte Suprema de Justicia determinó que existían indicios suficientes para juzgar a Morales.
El documento de la Comisión Pesquisidora, conformada por cinco diputados, indicaba "El señor Jimmy Ernesto Morales Cabrera en su calidad de presidente de la República debe ser puesto a disposición de la justicia común, en virtud de la probable participación en los hechos". Aunque advertía que el retiro de inmunidad podría haberse "promovido por razones políticas". Por su parte, Morales celebró la decisión, que calificó de "madurez democrática" y llamó a "mantener la paz, la unidad y a que se fortalezca la institucionalidad".
El mandatario también fue criticado por su fallido intento de expulsar del país a , titular de la (Cicig). La decisión, frenada por la corte constitucional, desencadenó protestas. Morales llegó a la presidencia en 2015, luego de que renunciara acusado por la Cicig y la fiscalía de "encabezar una ", informó ''''. |
es | Con únicamente 25 votos a favor de despojarlo de su inmunidad, el presidente de Guatemala, Jimmy Morales, ha logrado este lunes una victoria pírrica después de que el Congreso impidiera la investigación por su presunta vinculación con delitos relacionados con la financiación ilegal de la campaña que lo llevó al poder en las elecciones generales de 2015, según a la acusación del Ministerio Público (fiscalía) y el Tribunal Supremo Electoral.
De acuerdo con la ley, para que un funcionario aforado pueda perder su inmunidad, hace falta que al menos 105 de los 158 diputados voten a favor de la medida. En la sesión solo participaron 129 legisladores. La norma es específica en cuanto a que el desafuero no implica la culpabilidad del encausado, extremo que solo corresponde dictar a un juez del ramo penal. Solo abre las puertas para que la investigación en su contra pueda profundizarse sin las vallas que lo protegen por su investidura.
Fue, en buena medida, una decisión cantada con antelación. Ya la Comisión Pesquisidora formada por cinco diputados, en su informe al Congreso, dejaba las puertas abiertas para que el retiro de la inmunidad se viera entorpecido. Entre las argumentaciones de los investigadores, llamó la atención de que si bien sus integrantes encontraron "hechos que ameritan ser conocidos por un juez del ramo penal", puntualizaban que no encontraron indicios suficientes sobre la participación directa de Morales en los hechos punibles, a pesar de que en su calidad de secretario general de su partido era su responsabilidad directa.
El mandatario también cuenta con el grupo mayoritario en el Congreso: 37 escaños, así como partidos satélites como el Movimiento Reformador (20 escaños) y Alianza Ciudadana (13), suficientes para impedir una decisión en un sentido u otro. A esto se suma que el mayor partido de la oposición, Unidad Nacional de la Esperanza (UNE, con 32 escaños), decidió dejar en libertad a sus diputados para "votar en conciencia". Esto, pocos días después de que tanto la Fiscalía y la Comisión Internacional contra la Impunidad en Guatemala (Cicig) pidieran que el jefe de ese grupo parlamentario, Orlando Blanco, fuera igualmente desaforado.
A esto se añade la investigación en marcha contra un número no revelado de diputados por haber recibido sobornos de la brasileña Odebrecht, suficientes para diezmar la legislatura. Por lo que se entiende que los diputados hicieran piña en contra de una medida destinada a desterrar la impunidad. Resulta revelador que entre los argumentos más recurrentes de quienes ampararon a Morales esté la "soberanía" de Guatemala, así como tachar de "comunistas" a quienes apoyan la labor de la Cicig y la Fiscalía.
"Puede que Jimmy Morales se sienta envalentonado con este resultado, pero tanto su figura, como la del Legislativo continuarán deteriorándose. La gente lo verá como un 'hoy por ti, mañana por mí", ha dicho a EL PAÍS el analista Luis Linares, de la Asociación para la Investigación y Estudios Sociales (Asíes, independiente) en alusión a la investigación en marcha sobre el escándalo Odebrecht. Añadió que, lo más grave, es el desgaste de la imagen de Guatemala en el exterior.
"Quienes votaron a favor de mantener la inmunidad del presidente son parte del sistema. No cabía esperar que fueran a hacerse un haraquiri político", comenta a este periódico el director del Instituto de problemas Nacionales de la Universidad de San Carlos, Edgar Celada. Lo indudable es que el Gobierno queda muy debilitado, porque las fuentes de la crisis política e institucional se mantienen, añade. "No hay señales de que desde el Ejecutivo haya capacidad para administrar la cosa pública como se esperaría".
Jimmy Morales ha alcanzado una victoria pírrica. Si bien logró impedir que se le investigue por corrupción, su figura ha sufrido un desgaste mayúsculo, mientras el guatemalteco de a pie empieza a sufrir el impacto de la decisión de Morales de declarar non grato al comisionado de la Cicig, Iván Velásquez, y pedir su expulsión inmediata del país. Medios como The New York Times, The Washington Post y la revista británica The Economist calificaron a Guatemala como un país que, lejos de combatir la corrupción, la consiente y, en consecuencia, no es un lugar digno de confianza. La reacción fue inmediata y varias inversiones que se esperaban emigraron a otros países, según reconoció públicamente Antonio Malouf, uno de los altos dirigentes la iniciativa privada guatemalteca, hace ahora aliada de Morales. | es | En una polémica decisión, el decidió mantener la inmunidad al presidente , acusado de financiación ilegal de su campaña en las . "Se declara sin lugar el antejuicio levantar el fuero en contra del presidente de la República, Jimmy Morales", informó Marco Pineda, integrante de la directiva.
La propia Comisión Pesquisidora del Congreso había recomendado el domingo pasado retirar la inmunidad al presidente. No obstante, solo 25 de los 158 diputados votaron a favor. Afuera del Congreso, cientos de personas demandaron el antejucio, al mismo tiempo que simpatizantes cantaban el al interior del inmueble. "Esta decisión bloquea la verdad. Nos ganó la negociación espuria", señaló el diputado Amílcar de Jesús Pop.
La ley guatemalteca exige un apoyo de 105 de 158 congresistas para aprobar la medida. Morales fue acusado por la (FGR) y el de permitir un ingreso irregular de 800 mil dólares a los fondos de campaña cuando se desempeñaba como secretario general del gobernante . El 4 de septiembre, la Corte Suprema de Justicia determinó que existían indicios suficientes para juzgar a Morales.
El documento de la Comisión Pesquisidora, conformada por cinco diputados, indicaba "El señor Jimmy Ernesto Morales Cabrera en su calidad de presidente de la República debe ser puesto a disposición de la justicia común, en virtud de la probable participación en los hechos". Aunque advertía que el retiro de inmunidad podría haberse "promovido por razones políticas". Por su parte, Morales celebró la decisión, que calificó de "madurez democrática" y llamó a "mantener la paz, la unidad y a que se fortalezca la institucionalidad".
El mandatario también fue criticado por su fallido intento de expulsar del país a , titular de la (Cicig). La decisión, frenada por la corte constitucional, desencadenó protestas. Morales llegó a la presidencia en 2015, luego de que renunciara acusado por la Cicig y la fiscalía de "encabezar una ", informó ''''. |
en | Real Madrid's Marcelo, right, is shown a red card by referee Hernandez Hernandez during the Spanish La Liga soccer match between Real Madrid and Levante at the Santiago Bernabeu stadium in Madrid, Saturday, Sept. 9, 2017. The match ended in a 1-1 draw. (AP Photo/Francisco Seco) (Photo: The Associated Press)
MADRID (AP) — Real Madrid says it has extended the contract of veteran left back Marcelo until June 2022.
The Brazilian's current contract was valid until June 2020.
The 29-year-old Marcelo has been with the Spanish club since the 2006-07 season. He has won 17 titles with Madrid, including three Champions Leagues and four Spanish leagues.
The Brazil international received a two-match suspension following a red card for a hard foul at the end of the league game against Levante on Saturday. Marcelo will miss Sunday's match at Real Sociedad and Wednesday's game against Real Betis.
Madrid is seventh in the league standings after three matches, four points behind leaders Barcelona and Real Sociedad.
Copyright 2017 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed. | es | Hoy el futbolista brasileño acordó firmar una extensión del contrato con el club español , anunció el club a través de su página web oficial. El nuevo contrato se extiende hasta junio de 2022.
Marcelo, de 29 años, que está suspendido dos partidos por patear a un jugador del , se unió a ''Los Blancos'' de Fluminense en la temporada 2006-07. Desde entonces Marcelo ha ganado cuatro títulos de española y tres títulos de la .
Desde su incorporación al club a la edad de dieciocho años, Marcelo ha ganado un total de diecisiete títulos con el Real Madrid. Durante su permanencia en el Santiago Bernabéu, Marcelo ha participado en 415 partidos para el club, y también es el vice-capitán del equipo. Debido a la suspensión en el partido anterior de La Liga, Marcelo se perderá los próximos partidos contra y .
Por el contrato anterior, Marcelo estuvo ligado con el club hasta junio de 2020. El año pasado el mediocampista y el centrocampista firmaron extensiones de contrato con Madrid, que también se extenderá hasta junio de 2022. |
en | Last updated on .From the section European Football
Marcelo (right) is currently suspended for Real Madrid after being sent off against Levante
Marcelo has agreed a contract extension with Real Madrid until the end of the 2021-22 season.
The 29-year-old full-back has been at Madrid since 2006, having joined the Spanish club from Fluminese.
A Brazil international, he has made 406 appearances for Madrid, scoring 28 goals.
During his time with the club, he has won the Champions League three times, La Liga four times and the Copa del Rey and Fifa Club World Cup twice.
He is suspended for Madrid's next two La Liga games after his ban for being sent off for a kick at Jefferson Lerma in Saturday's 1-1 draw at home to Levante was confirmed on Wednesday.
The left-back will be absent for Sunday's trip to Real Sociedad and the visit of Real Betis on 20 September. | es | Hoy el futbolista brasileño acordó firmar una extensión del contrato con el club español , anunció el club a través de su página web oficial. El nuevo contrato se extiende hasta junio de 2022.
Marcelo, de 29 años, que está suspendido dos partidos por patear a un jugador del , se unió a ''Los Blancos'' de Fluminense en la temporada 2006-07. Desde entonces Marcelo ha ganado cuatro títulos de española y tres títulos de la .
Desde su incorporación al club a la edad de dieciocho años, Marcelo ha ganado un total de diecisiete títulos con el Real Madrid. Durante su permanencia en el Santiago Bernabéu, Marcelo ha participado en 415 partidos para el club, y también es el vice-capitán del equipo. Debido a la suspensión en el partido anterior de La Liga, Marcelo se perderá los próximos partidos contra y .
Por el contrato anterior, Marcelo estuvo ligado con el club hasta junio de 2020. El año pasado el mediocampista y el centrocampista firmaron extensiones de contrato con Madrid, que también se extenderá hasta junio de 2022. |
en | Real Madrid Signs up for an extra two years
Marcelo has extended his Real Madrid contract, with the expiry date now moved from 2020 to 2022.
Los Blancos have announced that the signing of this new deal will take place this Thursday, making this new agreement official.
The left-back was just 18 years old when he arrived at the Estadio Santiago Bernabeu in 2007 and he has gone on to become a vice-captain and to feature in 415 matches.
With this extension, Marcelo now has his sights set on his predecessor and idol Roberto Carlos's record for a foreigner of 527 appearances with Real Madrid. | es | Hoy el futbolista brasileño acordó firmar una extensión del contrato con el club español , anunció el club a través de su página web oficial. El nuevo contrato se extiende hasta junio de 2022.
Marcelo, de 29 años, que está suspendido dos partidos por patear a un jugador del , se unió a ''Los Blancos'' de Fluminense en la temporada 2006-07. Desde entonces Marcelo ha ganado cuatro títulos de española y tres títulos de la .
Desde su incorporación al club a la edad de dieciocho años, Marcelo ha ganado un total de diecisiete títulos con el Real Madrid. Durante su permanencia en el Santiago Bernabéu, Marcelo ha participado en 415 partidos para el club, y también es el vice-capitán del equipo. Debido a la suspensión en el partido anterior de La Liga, Marcelo se perderá los próximos partidos contra y .
Por el contrato anterior, Marcelo estuvo ligado con el club hasta junio de 2020. El año pasado el mediocampista y el centrocampista firmaron extensiones de contrato con Madrid, que también se extenderá hasta junio de 2022. |
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Wahlen in Hessen und Niedersachsen
Bis zur letzten Minute
26. Januar 2008 Vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen haben die Parteien mit Auftritten von Bundespolitikern die Endphase des Wahlkampfs begonnen. Bundeskanzlerin Merkel warf auf der Abschlußkundgebung der hessischen CDU in Frankfurt der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti eine unverantwortliche Politik vor. Die Wahl am 27. Januar, für die in Hessen ein knapper Ausgang erwartet wird, sei eine existentielle Frage für das Bundesland. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sprach von einer Richtungsentscheidung, die Bedeutung für ganz Deutschland habe.
Die versammelte Linke versuche in Hessen, eine bürgerliche durch eine linke Mehrheit abzulösen. Koch zeigte sich davon überzeugt, dass der Vorsprung der CDU vor der SPD am Wahlabend deutlicher ausfalle als erwartet. Kochs Regierungssprecher Dirk Metz wies die Kritik des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden und Vizekanzlers Steinmeier an Kochs Kampagne gegen Gewaltkriminalität junger Ausländer als dreistes Bubenstück zurück.
Koch will nicht nach Berlin wechseln
Der SPD-Vorsitzende Beck beschuldigte derweil die hessische CDU und ihren Spitzenkandidaten Koch, mit einem Wahlplakat, auf dem die ausländisch klingenden Namen der Spitzenkandidaten von SPD und Grünen genannt werden, am rechten Rand zu fischen. Frau Ypsilanti warf Koch und der CDU vor, mit ihrer Wahlkampagne das Land zu spalten. Sie bekräftigte am Freitag abermals ihre Absicht, nicht mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten.
Ministerpräsident Koch kündigte derweil an, im Fall einer Wahlniederlage nicht nach Berlin zu wechseln. In der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegt die CDU wieder knapp vor der SPD und hätte zusammen mit der FDP eine Mehrheit. Die CDU liegt danach bei 38 bis 39 Prozent, während die SPD auf 37 bis 38 Prozent kommt. Die FDP erreicht zwischen neun und zehn Prozent, für die Grünen wurden sechs bis sieben Prozent ermittelt. Unsicher ist, ob die Linkspartei den Einzug in den Landtag schafft.
Jugendkriminalität als bestimmendes Thema
Der Ausgang der Wahl in Niedersachsen scheint dagegen sicher. Umfragen sagen für die CDU 45 bis 46 Prozent voraus und für die SPD 33 Prozent. FDP und Grüne kämpfen danach mit je sieben Prozent um die Rolle als drittstärkste Partei. Ob die Linkspartei als fünfte Partei in den Landtag kommt, hängt auch von der Wahlbeteiligung im zweitgrößten Flächenland Deutschlands ab.
In Hessen sind etwa 4,37 Millionen Bürger wahlberechtigt. Um die 110 Sitze im Landtag in Wiesbaden bewerben sich 17 Parteien und Gruppierungen. Die bestimmenden Themen im Wahlkampf waren neben der von Koch nach dem Münchner U-Bahn-Überfall angesprochenen Jugendkriminalität insbesondere die Schulpolitik. Vor allem Kultusministerin Karin Wolff (CDU) stand im Mittelpunkt der Kritik. SPD, Grüne, aber auch die FDP machten sie für Schwierigkeiten bei der Verwirklichung der Schulzeitverkürzung an den Gymnasien verantwortlich.
Energiepolitik ist stark umstritten
Auch der Streit über das richtige Schulsystem bestimmte den Wahlkampf. Während die SPD eine Gemeinschaftsschule anstrebt, in dem alle Schüler bis zur zehnten Klasse gemeinsam unterrichtet werden soll, wollen die CDU und FDP am dreigegliederten Schulsystem festhalten. Die SPD setzte im Wahlkampf auch stark auf das Thema soziale Gerechtigkeit und startete eine Unterschriftenaktion zur Einführung von Mindestlöhnen. Stark umstritten war auch die Energiepolitik, in der die SPD auf erneuerbare Energien setzte. Auch der Ausbau des Flughafens Frankfurt war ein großes Thema.
In Niedersachsen bewerben sich insgesamt vierzehn Parteien und 746 Kandidaten um Stimmen. Die bisherigen Briefwahlstimmen, die geringe Polarisierung im Wahlkampf und das erwartete schlechte Wetter deuten darauf, dass die Wahlbeteiligung der 6,1 Millionen Wahlberechtigten noch deutlich unter den 67 Prozent bei der Wahl 2003 liegen kann. Nicht gesichert ist auch, wie sich die Verkleinerung des Landtages von 155 auf 135 Sitze und damit der umfassende Neuzuschnitt von Wahlkreisen auswirkt - 2003 hatte es zudem 28 Überhang- und Ausgleichsmandate gegeben. Im alten Landtag hatte die CDU mit 48,3 Prozent und 91 Abgeordneten die absolute Mehrheit nur knapp verfehlt.
Text: holl./vL./F.A.Z.
Bildmaterial: AP, F.A.Z., picture-alliance/ dpa | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
de | 03.01.2008
Roland Koch:
Lieber 3 Tage Gefängnis als lebenslänglich kriminell!
Roland Koch, hessischer Ministerpräsident Roland Koch, hessischer Ministerpräsident
Ganz Deutschland diskutiert über den brutalen Überfall zweier ausländischer Jugendlicher auf einen alten Mann in der U-Bahn in München. Eine Debatte, die jetzt ins Grundsätzliche geht: Was zählen Recht und Ordnung noch bei uns? Wie wichtig sind uns Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit? Hessen Ministerpräsident Roland Koch stellt in BILD seine Thesen vor
Ganz Deutschland diskutiert über den brutalen Überfall zweier ausländischer Jugendlicher auf einen alten Mann in der U-Bahn in München. Eine Debatte, die jetzt ins Grundsätzliche geht: Was zählen Recht und Ordnung noch bei uns? Wie wichtig sind uns Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit? Hessen Ministerpräsident Roland Koch stellt in BILD seine Thesen vor:
Terrorgefahr, Bahnstreik, Energiekosten jeden Tag werden die aktuellen Themen breit in Zeitung, Funk und Fernsehen diskutiert. Es gibt aber auch viele alltägliche Dinge, die den Menschen im Land unter den Nägeln brennen. Wie viele Bürger ärgern sich über verschmutzte Straßen und Wohnblocks, über lautes Rumpöbeln in Bussen und Bahnen oder unmögliches Benehmen gegenüber Älteren? Viele Menschen verspüren dann Angst, fühlen sich fremd und alleingelassen, sind hilflos. Mit Gesetzen allein ist es nicht getan! In unserem Land muss einfach Selbstverständliches auch wieder selbstverständlich werden:
1. Respekt vor der älteren Generation!
Der Anteil der älteren Generation in unserer Gesellschaft nimmt zu. Das erfordert einen respektvollen Umgang von Jung und Alt. Die Achtung vor dem Alter muss eine gelebte Tugend sein. Dem Älteren den Platz im Bus anzubieten, den Sitzplatz an der Bushaltestelle einer Älteren frei zu machen oder beim Tragen der Einkaufstasche behilflich zu sein all das muss selbstverständlich sein!
2. Höflichkeit muss in werden
Auch die kleinen Signale des Alltags bestimmen den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Höflichkeit gehört dazu. Muss es nicht normal sein, dem Nächsten die Tür im Supermarkt aufzuhalten oder auch ordentlich zu grüßen? Wir sprechen oft darüber, wie uns dieser oder jener neue Fernsehfilm gefallen hat. Sollten wir nicht auch öfter mal über Höflichkeit und eigentlich selbstverständliche Anstands- und Umgangsformen reden?
3. Tugenden und Traditionen
Alles will gelernt sein, Ordnung ist das halbe Leben, Übung macht den Meister für manche Zeitgenossen passen diese angeblich altbackenen Sprüche nicht mehr in unsere Welt. Aber haben diese altbewährten Redensarten nicht gerade in einer immer komplexer werdenden Welt einen einfachen, tiefgründigen Sinn? Gerade zum Miteinander der Generationen sollten wir diese Weisheiten nicht unter den Teppich kehren, sondern neu aufleben lassen. Ohne Fleiß kein Preis!
4. Mut zur Erziehung
Schon das Grundgesetz sagt: Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Der Staat hat durchaus ein Wörtchen mitzureden deshalb brauchen wir bundesweit verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen für Kinder. Aber der Staat kann und darf nicht die Familie ersetzen. Leistungsbereitschaft und Neugierde wecken, Grenzen aufzeigen und Ordnung vorleben das müssen in erster Linie die Eltern. Verantwortungs- und Pflichtgefühl müssen in der und durch die Familie erlernt werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf das ist auch Konsens zwischen den Parteien muss verbessert werden, u. a. durch Ganztagsangebote. Aber mit Wahlfreiheit der Eltern und ohne staatlichen Zwang. Das böse Wort der Lufthoheit über die Kinderbetten des Staates darf nicht Realität werden.
5. Integration ist keine Einbahnstraße
Wir sind offen für andere Kulturen, keine Frage. Und nehmen diejenigen, die zu uns kommen, mit offenen Armen auf. Aber deren Integration in unsere Gesellschaft kann keine Einbahnstraße sein, deshalb muss es klare Regeln für das Zusammenleben in unserem Land geben. In Wohnvierteln mit hohen Zuwandereranteil muss es klare Spielregeln geben, deren Beachtung für das Miteinander zwingend einzuhalten sind und deren Nichtbeachtung selbstverständlich Konsequenzen haben muss. Unsere Sitten und Gebräuche können und sollen nicht mir nichts, dir nichts über Bord geworfen werden. Respekt und Toleranz müssen beide Seiten vorleben. Deshalb nur als Beispiel: Die Sprache im Miteinander muss Deutsch sein, das Schlachten in der Wohnküche oder in unserem Land ungewohnte Vorstellungen zur Müllentsorgung gehören nicht zu unserer Hausordnung.
6. Grenzen und Disziplin
Das Gewaltmonopol des Staates dient dazu, die Freiheit seiner Bürger zu sichern. Deshalb: konsequente Verbrecherjagd, Opferschutz statt Täterschutz. Nur: Den Zusammenhalt einer Gesellschaft kann der Staat auch nicht verordnen. Nicht nur für junge Menschen gilt beispielsweise: Grenzen aufzeigen, Disziplin gehört auch zum Zusammenleben dazu. Lieber drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter am Anfang als eine lebenslange kriminelle Karriere! Besonders wichtig ist, dass wir nicht wegschauen, wo menschliches Zusammenleben in Gefahr zu geraten droht: Wenn eine junge Frau an der U-Bahn angegriffen wird, eine ältere Frau kaum stehen kann, aber keiner ihr einen Sitzplatz anbietet, ein Rentner im Dunkeln respektlos angegangen wird oder ein Schwarzafrikaner Opfer einer Jugendbande wird, dann darf nicht weggeschaut werden. Dann muss eingegriffen und alarmiert werden.
Diese Probleme müssen offen und deutlich angesprochen werden. Wer dazu nicht den Mut hat, kennt die Probleme nicht. Oder verschweigt sie einfach und lässt alles so weiterlaufen.
Fakt ist: Jeden Tag sprechen die Menschen darüber, in der Frühstückspause, beim Kaffeeklatsch, im Verein, am Tresen. Eine ganze Generation hat nach den Schrecken des Krieges aus Trümmern ein Wirtschaftswunderland gemacht. Diese Leistung setzt sich bis heute fort: Hoch qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, mutige Firmenchefs und Unternehmenspersönlichkeiten sind ein Garant für die Stärke unseres Landes. Made in Germany ist gestern wie heute ein Qualitätssiegel.
Aber wir brauchen auch wieder mehr selbstverständlichen Anstand, mehr Rücksicht und Zivilcourage. Konrad Adenauer hat bis heute recht: Das Wichtigste ist der Mut! Dafür ist es nie zu spät. | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
de | Meldung:
Wiesbaden, 08. Januar 2008
Nancy Faeser (SPD): Koch plant weitere „Nullnummern-Gesetze"
Im Bereich der Heranwachsenden im Alter von 18 bis 21 Jahre würde eine Verschärfung ebenfalls keine Wirkung zeigen, hier verbüßten in Hessen nur viert verurteilte Täter eine Jugendhöchststrafe. „Die Forderung nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts ist nichts weiter als Rechtspopulismus. Kein Täter würde dadurch härter bestraft, kein Opfer geschützt", so Faeser.
Die Justizpolitikerin verwies darauf, dass Koch „Wiederholungstäter" sei: Im Dezember hatte er ein Burka-Verbot an Schulen gefordert, obwohl es überhaupt keine Burka-tragenden Mädchen in hessischen Schulen gäbe. „Das war die erste rechtspopulistische Wahlkampf-Nullnummer ", so Faeser.
Sie gehe davon aus, dass auch der Vorschlag zum Warnschussarrest ein ebensolches Nullnummern-Gesetz werde: Da die Koch-CDU bereits im Jahr 2000 eine von zwei Jugendarrestanstalten in Hessen geschlossen habe, widerspreche auch hier die Ankündigungspolitik der Realität. Dadurch gebe es heute - anders als vor 1999 unter Rot-Grün - viel zu wenige Arrestplätze in Hessen, so dass Jugendliche, die zu einem Arrest verurteilt werden, häufig einfach nach Hause geschickt werden müssten: „Roland Koch fordert Warnschussarrest und schickt in der Realität die Straftäter wieder nach Hause. Das ist schlimmer als eine Nullnummer", urteilte Faeser. | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
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In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
de | Leverkusens Shootingstar Julian Brandt hegt keine großen Hoffnungen auf die Teilnahme an der EM im Sommer. "Ich plane nicht damit", sagte der 19-Jährige nach seiner erneut überragenden Leistung beim 2:0 gegen Köln: "Es kommt alles relativ schnell. Es läuft in letzter Zeit besser als erwartet. Aber ich lasse die Kirche im Dorf." Brandt, der in den vergangenen drei Spielen jeweils das 1:0 für Bayer erzielte, hofft dagegen auf eine Teilnahme am olympischen Fußball-Turnier. "Da- rauf hätte ich Bock", sagte er: "Ich habe noch keinen Anruf vom Trainer, (...). Aber das wäre eine geile Sache." | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
de | Wenn man den Umfragen der Wahlforschungsinstitute Glauben schenken darf, dann ist das Ergebnis der Wahl in Niedersachsen, dem flächenmäßig zweitgrößten Land der Bundesrepublik, jetzt schon entschieden.
Laut Umfrageergebnissen liegt CDU vorn
So veröffentlichte die Berliner Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung, Infratest dimap, Mitte Januar Zahlen, wonach die CDU mit 44 Prozent deutlich vorne liegt. Zusammen mit der FDP (7 Prozent) würde sich eine Neuauflage der bisherigen Koalition ergeben, weil die SPD-Opposition nur 34 Prozent der Stimmen erhielt. Eine Regierungsbildung zusammen mit den Grünen (7 Prozent) wäre für die SPD demnach nicht möglich.
Den Trend bestätigte auch die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen kurz darauf: CDU 46 Prozent, SPD 33 Prozent, FDP und Grüne jeweils sieben Prozent. Außerdem sollte man die Linke nicht außer Acht lassen: Sie könnte laut jüngsten Umfragen über die Fünf-Prozent-Hürde in den Landtag einziehen.
Klare Sache für Wulff?
Aussichtslos scheint nach einer Umfrage des Mannheimer Forschungsinstitutes die Kandidatur von SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner für das Amt des Ministerpräsidenten zu sein. Wenn es eine Direktwahl gäbe, würden sich demnach bloß 23 Prozent der niedersächsischen Bevölkerung für den selbst ernannten Parteisoldaten entscheiden, für Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hingegen stolze 57 Prozent.
"Die Popularität für Wulff ist ganz einfach da. Er hat seinen Job als Ministerpräsident nach Meinung der Menschen gut gemacht und hat sich um das Land gekümmert. Sein Erfolg ist aber nicht objektiv feststellbar, die Umfragewerte beruhen eher auf Sympathie und Wertschätzung", erklärt Matthias Jung, Leiter der Forschungsgruppe Wahlen.
Wulff ist - im Gegensatz zu seinem Pendant in Hessen, Roland Koch, - gänzlich ohne polarisierende Themen im Wahlkampf ausgekommen, dennoch oder vielleicht deshalb wird er trotzdem von den Menschen des Landes hoch geschätzt. Der Jurist habe das auch gar nicht nötig, sagt der Politikwissenschaftler Oscar Gabriel von der Universität Stuttgart.
Parteisoldat versus Schwiegersohn
"Wulff haftet das Etikett des populären Schwiegersohnes an. Auch wenn er ein schwaches Profil im Wahlkampf abgeliefert hat, profitiert er von seinem großen Amtsbonus. Die Erwartungshaltung in der Bevölkerung ist doch so, wenn er in seiner Amtszeit keine größeren Fehler gemacht hat und skandalfrei geblieben ist, dann ist das für alle in Ordnung", sagt Gabriel.
Als typisches Phänomen bezeichnet Gabriel Wulffs Status als Landesvater: "Er muss sich nicht über bestimmte Themen definieren, sondern überzeugt mit seiner Führungsqualität und Persönlichkeit. So ist es für Jüttner ausgesprochen schwierig, etwas dagegenzusetzen."
Dem Image des 48-jährigen Wulff begegnete Gegenkandidat Jüttner mit seiner ganz eigenen Weise - nämlich der Taktik der lauten Worte. Jüttner kritisierte die Trennung Wulffs von seiner Ehefrau Christiane und den privaten Neubeginn mit seiner Partnerin, mit der er ein Kind erwartet. Von einer "Schmutzkampagne" sprach die CDU, von einem "Eigentor" des Kandidaten der hannoversche Kommunikationsprofessor Helmut Scherer. Denn Jüttners Kritik ziele auf eine eher konservative Klientel, bei der er ohnehin nichts gewinnen könne, sagte Scherer.
"Schlammschlacht" hilft Jüttner auch nicht weiter
Auch der Politikwissenschaftler Gabriel vertritt die Meinung, dass diese Schlagzeilen Wulff nicht geschadet haben. Ganz im Gegenteil: "Diese Aktion von Jüttner ist bei der Bevölkerung nicht gut angekommen. Zudem spielen in Deutschland die persönlichen Lebensverhältnisse gar nicht so eine große Rolle - anders als in den USA."
Und so darf sich Wulff, der nach drei Anläufen 2003 Ministerpräsident für die CDU geworden ist, große Hoffnungen machen, noch fünf weitere Jahre Regierungschefs zu bleiben. Jüttner dagegen bleibt wohl weiterhin nur die zweite Reihe der Landespolitik. Es sei denn, die SPD in Niedersachsen kann unentschlossene Bürger noch für sich Lager mobilisieren. Die Anhänger der großen Parteien jedenfalls haben sich laut Infratest-Institut im Schnitt bisher zu 85 Prozent für eine Partie entschieden. | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
de | Institut Quelle Befragte Datum CDU SPD G AL FDP Schill Sonstige
Infratest DER SPIEGEL 23.08.2003 40 % 37 % 11 % 4 % 5 % 3 %
Psephos Hamburger
Abendblatt 731 23.08.2003 40 % 36 % 10 % 5 % 6 % 3 %
Emnid Die Welt 1.002
20.8. 21.08.2003 38 % 35 % 13 % 5 % 6 % 3 %
Emnid Die Welt 1.000
4.2.-5.2. 09.02.2003 42 % 26 % 13 % 5 % 12 % 2 %
Psephos Hamburger
Abendblatt 25.10.2002 34 % 36 % 13 % 5 % 8 % 4 %
Emnid Die Welt 1.008
2.9.-4.9. 09.09.2002 32 % 40 % 11 % 4 % 10 % 3 %
Emnid BILD 07.02.2002 32 % 37 % 9 % 6 % 12 % 4 %
Psephos Hamburger
Abendblatt 02.02.2002 32 % 36 % 9 % 5 % 14 % 4 %
Forsa Die Welt 25.01.2002 31 % 35 % 10 % 4 % 15 % 5 %
Bürgerschaftswahl am 23.09.2001 26,2 % 36,5 % 8,6 % 5,1 % 19,4 % Regenb. 1,7 %
DVU 0,7 %
Sonst. 1,8 %
Forsa Die Welt 20.09.2001 28 % 36 % 11 % 5 % 14 % Regenb. 3 %
DVU 1 %
Sonst. 2 %
Infratest-
dimap Hamburger Abendblatt 13.09.2001 28 % 35 % 9 % 5 % 16 % Regenb. 2 %
Sonst. 5 %
Emnid BILD 12.09.2001 30 % 34 % 10 % 6 % 14 % 6 %
Forsch'gr. Wahlen Süddeutsche Zeitung 08.09.2001 27 % 36 % 12 % 7 % 14 % Regenb. 2 %
Sonst. 2 %
Infratest-
dimap Hamburger Abendblatt 06.09.2001 28 % 35 % 10 % 7 % 14 % Regenb. 2 %
Rechte 2 %
Sonst. 2 %
Forsa Die Welt 29.08.2001 28 % 34 % 10 % 5 % 15 % Regenb. 3 %
DVU 3 %
Sonst. 2 %
Infratest-
dimap Hamburger Abendblatt 16.08.2001 30 % 35 % 10 % 7 % 12 % Regenb. 1 %
Rechte 2 %
Sonst. 3 %
Infratest-
dimap Hamburger Abendblatt 12.07.2001 29 % 35 % 11 % 8 % 10 % Regenb. 1 %
Rechte 3 %
Sonst. 2 %
Forsa Die Welt 05.07.2001 31 % 37 % 9 % 5 % 9 % PDS 3 %
Sonst. 6 %
Infratest-
dimap Hamburger Abendblatt 14.06.2001 31 % 35 % 11 % 6 % 9 % 5 %
Forsa Die Welt 11.05.2001 33 % 34 % 12 % 5 % 8 % Regenb. 1 %
STATT 1 %
Sonst. 6 %
Forsa Die Welt 30.03.2001 31 % 36 % 13 % 4 % 8 % Regenb. 2 %
STATT 1 %
Sonst. 5 %
Psephos Hamburger
Abendblatt 06.02.2001 32 % 36 % 13 % 3 % 9 % Rechte 2 %
STATT 1 %
Sonst. 4 %
Infratest-
dimap Die Welt 01.12.2000 30 % 37 % 12 % 5 % 6 % Rechte 3 %
Sonst. 7 %
Psephos Hamburger
Abendblatt 1.004
24.5.-25.5. 27.05.2000 33 % 38 % 11 % 6 % 3 % STATT 2 % | de | Am morgigen Sonntag wird in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt, womit indirekt ebenfalls eine Entscheidung über den Ministerpräsidenten im entsprechenden Land fallen wird.
In Hessen zeichnet sich dabei eine knappe Entscheidung zwischen dem bereits seit 1999 amtierenden bisherigen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) und seiner Herausforderin, Andrea Ypsilanti, Vorsitzende der hessischen SPD, ab.
Koch
Bis vor kurzem erwarteten die meisten Beobachter noch eine klare Entscheidung für Roland Koch. In letzter Zeit konnte die SPD jedoch beachtlich aufholen. Als Grund für diese Entwicklung ist der Wahlkampfstil Roland Kochs im Gespräch. Der hatte, reagierend auf eine Gewalttat gegen einen Pensionär in München, die Jugendkriminalität zu „seinem“ Thema gemacht.
Ypsilanti
Dabei forderte er unter anderem den sogenannten „Warnschussarrest“, der laut ''cduhessen.de'' davon ausgeht, es sei besser „drei Tage Gefängnis als Warnschuss für einen jungen Gewalttäter“ zu verhängen, wenn somit eine lange kriminelle Karriere verhindert werden könne. Die SPD erachtet diese und andere Vorschläge Kochs dagegen als populistisch und als „Nullnummerngesetze“. So habe Koch laut der SPD-Politikerin und designierten SPD-Landesjustizministerin in Hessen, Nancy Faeser, erst im Jahr 2000 zwei Arrestanstalten für Jugendliche geschlossen, so dass für Kochs Pläne gar nicht genug Kapazitäten vorhanden seien.
Beobachter vermuten, dass die SPD-Kandidatin Ypsilanti nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch wegen dieser Wahlkampftaktik Kochs aufgeholt hat.
Weiter in die Kritik geriet Kochs Wahlkampf, als er letzte Woche ein neues Wahlkampfplakat vorstellte, auf dem dazu aufgefordert wird, durch die Wahl der CDU einen „Linksblock“ gemeint ist eine Koalition von SPD, Grünen und der Linkspartei zu verhindern und „Ypsilanti, Tarek Al-Wazir der Grünen und die Kommunisten zu stoppen.“ Kritiker bemängeln, das Plakat wolle die beiden Politiker aufgrund ihrer ausländischen Namen in ein schlechtes Licht rücken. Daniel Cohn-Bendit, Europaabgeordneter der Grünen, sprach sogar von einem „von Rassismus geprägten Wahlkampf“.
Dennoch liegt nach einer Umfrage die CDU mit 38 bis 39 Prozent knapp vor der SPD mit 37 bis 38 Prozent. Aufgrund dieser enormen Knappheit wird bereits jetzt eine schwere Regierungsbildung nach den Wahlen erwartet. So schloss Ypsilanti mehrmals jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei aus. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen schloss ein Bündnis zwischen seiner Partei, den Grünen und eben der SPD aus. Auch ein Bündnis von FDP, Grünen und CDU solle es nicht geben. Die Linkspartei hat bisher zwar angedeutet, unter Umständen mit der SPD zusammenarbeiten zu wollen. Noch ist aber unsicher, ob ihr überhaupt das Überspringen der 5-Prozent-Hürde gelingt.
Anders ist die Lage dagegen in Niedersachsen. Hier muss sich der amtierende Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) gegen seinen SPD-Herausforderer Wolfgang Jüttner durchsetzen. Nach einer Umfrage von „Infratest dimap“ von Mitte des Monats kann die CDU mit 44 Prozent zusammen mit der FDP (7 Prozent) eine schwarz-gelbe Koalition bilden. Eine solche regiert in Niedersachsen bereits jetzt.
Die Bürgerschaftswahlen in Hamburg werden erst in etwa einem Monat, am 24 Februar, stattfinden. Dort tritt der Publizist Michael Naumann (SPD) gegen den amtierenden Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) an. Eine Umfrage vom 24.01.2008, die im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, sieht die CDU hier mit derzeit sechs Prozent vor der SPD mit 36 Prozent. |
en | St. Patrick’s Day is often celebrated with corned beef and cabbage, soda bread and Irish beef stew and then wash it all down with a tall pint of Guinness. Those tried and true recipes are a tradition. But for those of you who really enjoy the green foods, gimmicky cocktails and desserts decorated with four leaf clovers and pots of gold, these are the recipes for you. Fulfill your Pinterest goals with these Instagram-worthy St. Patrick’s Day recipes. | en | A Florida college professor and his wife have been indicted on charges that they are illegal foreign agents and passed on non-classified information to Cuba.
Florida International University (FIU) education professor Carlos Alvarez, 61, and his wife Elsa, 55, were ordered to be held without bond or bail on Monday. The U.S. Magistrate Judge Andrea Simonton sided with federal prosecution arguments stating the couple would leave their five children and flee to Cuba if granted bail.
Neither of the two entered pleas in Miami Federal Court to the charge that they failed to register themselves as agents from a foreign government.
The couple are reported to have lived "low-profile lives" in the academic community. Despite strong criticism from friends and colleagues, federal agents say that the Alvarezes have been "secretly spying for the Cuban government for decades, using all their academic background as covers."
Citing university policy, FIU put the Alvarezes on administrative leave, with pay Monday, the first day of school for spring semester. Supervisors were asked to relay all questions to FIU's media relations director, Mark Riordan.
The Alvarezes were, however, not charged with the more serious crime of espionage, but the indictment does state that they were trained and equipped by Cuba's Directorate of Intelligence and recruited "young people of Cuban heritage" in the U.S. to be spies.
The charge carries up to a 10-year prison term and fines up to $250,000. |
en | ESPIONAGE CASE
FBI: FIU couple spied for Cuba
The U.S. government uncovered what it said was a husband-and-wife spy team at Florida International University. The two allegedly spied for Cuba for decades.
BY JAY WEAVER AND NOAH BIERMAN
A Florida International University professor and his wife, an FIU counselor, were accused Monday of operating as covert agents for Cuba's communist government for decades, using shortwave radios, numerical-code language and computer-encrypted files to send information about Miami's exile community to top Castro intelligence commanders.
U.S. Magistrate Judge Andrea Simonton expressed such dismay over the alleged espionage-related history of Carlos M. Alvarez, 61, and his wife, Elsa, 55, that she denied them bond before trial on a charge of failing to register with the federal government as foreign agents.
Simonton said she believed that the gravity of the charges -- admitted by the couple last summer to the FBI -- their past academic trips to Cuba and their contacts in Fidel Castro's government made them a flight risk if allowed to return to their South Miami home.
''As a practical matter, these are people who admitted they were spying,'' Simonton said. ``They would indeed return to Cuba, rather than face the consequences of their actions here.''
Attorney Steven Chaykin, representing Carlos Alvarez, and lawyer Norman Moscowitz, representing Elsa, said their clients had strong ties to their family and community. The lawyers stressed that the two did not leave the country after admitting their alleged espionage work for the Cuban government months ago.
''There is not a scintilla of evidence . . . that they contemplated leaving'' for Cuba, Moscowitz said, noting that his client is in poor health and has to care for her 12-year-old daughter and elderly parents.
Chaykin said neither gave information to Castro intelligence officials that ``in any way endangers the U.S. government or military.''
The indictment, which included no mention of top-secret U.S. government information being disclosed, came months after the couple's confessions because of additional investigative work in the case, interim U.S. Attorney R. Alexander Acosta said.
The case of the longtime FIU employees marks the biggest Miami spy-related case since 1998, when five men were charged with infiltrating the exile community and laying the groundwork for the shootdown of four Brothers to the Rescue pilots by the Cuban Air Force in 1996.
JAN. 19 ARRAIGNMENT
If convicted of one count of not registering as foreign agents, the Alvarezes could face prison sentences of seven to 10 years. An arraignment is set for Jan. 19. They are being detained at the Miami Federal Detention Center.
FBI agents arrested Alvarez and his wife Friday at their home, valued at about $750,000, which they had hoped to use for bond. An indictment, returned in late December, was unsealed at their two-hour court hearing Monday, which was attended by the couple's four adult children, FIU President Mitch Maidique, a Catholic priest close to the defendants and numerous reporters.
According to an FBI agent and federal prosecutors, the couple transmitted information about Miami's exile community -- including leading groups such as the Cuban American National Foundation and Brothers to the Rescue. They did not send any military or classified information, but they did provide Cuban officials with the identity of an FBI employee who had once been an FIU student of Carlos Alvarez.
Carlos Alvarez is an associate professor of educational leadership and policy studies at FIU who also does psychological screenings of police cadets for the city of Miami and Miami-Dade County police departments.
Elsa Alvarez is a psychological counselor at FIU.
''They used their academic positions as covert covers to spy for the Cuban government,'' said Assistant U.S. Attorney Brian Frazier. ``They were living a lie.''
Frazier said Carlos Alvarez had spied for Cuba since 1977 and Elsa Alvarez since 1982. He said that Elsa, Alvarez's second wife, had been independently spying for the Cuban government before she teamed up with her husband.
It was unclear what motivated the two to act as alleged spies for so many years. They were not paid for information they gathered, but Cuba covered their expenses such as travel, lodging and meals, authorities said.
Thanks to a tip, the FBI had been monitoring the couple -- Carlos Alvarez used the alias ''David'' and his wife used ''Deborah'' -- for months before each gave separate confessions in June and July to agents about their alleged spying activities. The FBI was assisted by the Naval Criminal Investigative Service.
THE METHODS
Frazier said they admitted to using high- and low-tech methods to communicate with Cuba's Directorate of Intelligence and several of its ``handlers.''
Among them: an antenna in their backyard, a shortwave radio, a five-digit code, encrypted computer disks and local post office boxes.
Since the early 1990s, the couple traveled to Cuba several times on U.S.-authorized educational trips, bringing along FIU students, Frazier said. He called the trips a ``pretext to do other things.''
The couple also shared information with Cuban intelligence agents in Mexico, South America and the United States, Frazier said.
Frazier said the two were so good at their work that the Cuban government gave them commendations in the 1990s.
The couple's arrests on Friday came as a federal appellate court in Atlanta plans to hear arguments next month in an unrelated Cuban spy case in which five men were convicted of espionage charges. The entire 11th U.S. Circuit Court of Appeals will determine whether pretrial publicity tainted the jury pool.
In October, the appellate court threw out a ruling by a three-judge panel that had overturned the 2001 convictions for the so-called Cuban Five on espionage charges.
The decision pleased relatives of four Miami exile pilots fatally shot down over international waters in 1996 by the Cuban Air Force in an alleged plot linked to the spy case. | en | A Florida college professor and his wife have been indicted on charges that they are illegal foreign agents and passed on non-classified information to Cuba.
Florida International University (FIU) education professor Carlos Alvarez, 61, and his wife Elsa, 55, were ordered to be held without bond or bail on Monday. The U.S. Magistrate Judge Andrea Simonton sided with federal prosecution arguments stating the couple would leave their five children and flee to Cuba if granted bail.
Neither of the two entered pleas in Miami Federal Court to the charge that they failed to register themselves as agents from a foreign government.
The couple are reported to have lived "low-profile lives" in the academic community. Despite strong criticism from friends and colleagues, federal agents say that the Alvarezes have been "secretly spying for the Cuban government for decades, using all their academic background as covers."
Citing university policy, FIU put the Alvarezes on administrative leave, with pay Monday, the first day of school for spring semester. Supervisors were asked to relay all questions to FIU's media relations director, Mark Riordan.
The Alvarezes were, however, not charged with the more serious crime of espionage, but the indictment does state that they were trained and equipped by Cuba's Directorate of Intelligence and recruited "young people of Cuban heritage" in the U.S. to be spies.
The charge carries up to a 10-year prison term and fines up to $250,000. |
en | By John-Thor Dahlburg in Miami
January 11, 2006
US AUTHORITIES have accused a Florida university professor and his wife of working as Cuban spies for more than 20 years - sending Fidel Castro's intelligence agency encrypted reports about American officials, FBI agents and anti-Castro groups, and attempting to recruit Cuban-Americans as agents.
Carlos Alvarez, 61, and Elsa Alvarez, 55, were charged on Monday with acting as agents of a foreign power without registering with the US Government, as is required by law. If convicted, each could be sentenced to 10 years' jail and fined $US250,000 ($334,000).
A federal court judge, Andrea Simonton, ordered the pair, who both work at the Florida International University, held without bond. Prosecutors warned that they might try to flee to Cuba, their birthplace, if released. Neither defendant entered a plea, and they are due back in court on Thursday week.
The Alvarezes were not charged with the more serious offence of espionage. FBI agents said there was no evidence that the couple provided classified or defence-related information to Cuba.
But "whenever information is transmitted by spies to the Government of Cuba, that clearly endangers the United States", said an assistant US attorney, Alexander Acosta.
Federal prosecutors said the Alvarezes, arrested on Friday at their South Miami home, used the code names David and Deborah to communicate with Cuba's Directorate of Intelligence.
Prosecutors said the couple sent information via shortwave radio, using an encryption system furnished by their spymasters. They also allegedly carried messages to and from Cuba.
In statements prosecutors said were tantamount to confessions, Alvarez reportedly admitted working for the Cubans since 1977, and his wife since 1982. They began their alleged spying activities separately, before they married, said an assistant US attorney, Brian Frazier.
Alvarez holds a doctorate in clinical psychology. He is identified on the university's website as a specialist in conflict resolution and the construction of ethnic identities.
His wife, a social worker, is a part-time co-ordinator of Florida International University's social work training program.
Many of the pair's colleagues said on Monday that word of the charges left them stunned. The university president, Modesto Maidique, considered Alvarez a longtime friend, said a spokesman, Mark Riordan.
Los Angeles Times | en | A Florida college professor and his wife have been indicted on charges that they are illegal foreign agents and passed on non-classified information to Cuba.
Florida International University (FIU) education professor Carlos Alvarez, 61, and his wife Elsa, 55, were ordered to be held without bond or bail on Monday. The U.S. Magistrate Judge Andrea Simonton sided with federal prosecution arguments stating the couple would leave their five children and flee to Cuba if granted bail.
Neither of the two entered pleas in Miami Federal Court to the charge that they failed to register themselves as agents from a foreign government.
The couple are reported to have lived "low-profile lives" in the academic community. Despite strong criticism from friends and colleagues, federal agents say that the Alvarezes have been "secretly spying for the Cuban government for decades, using all their academic background as covers."
Citing university policy, FIU put the Alvarezes on administrative leave, with pay Monday, the first day of school for spring semester. Supervisors were asked to relay all questions to FIU's media relations director, Mark Riordan.
The Alvarezes were, however, not charged with the more serious crime of espionage, but the indictment does state that they were trained and equipped by Cuba's Directorate of Intelligence and recruited "young people of Cuban heritage" in the U.S. to be spies.
The charge carries up to a 10-year prison term and fines up to $250,000. |
en | Gerald Ford served as president for more than two years
Last month he became the longest-living US president when he reached 93 years and 122 days, passing the record held by Ronald Reagan.
Mr Ford was never elected president. He took office after Richard Nixon resigned over the Watergate scandal in 1974 but lost to Jimmy Carter in 1976.
President George W Bush paid tribute to Mr Ford, a fellow Republican, praising his "integrity and common sense".
Gerald Ford was born in Omaha, Nebraska, and lived with Betty, 88, at Rancho Mirage, about 130 miles (210km) east of Los Angeles in southern California.
The former president suffered ill health this year and he was taken to hospital four times for tests and angioplasty. He suffered a stroke in 2000.
His life was filled with love of God, his family and his country
Betty Ford
Gerald Ford: Obituary Life in pictures
A statement from Betty Ford said: "My family joins me in sharing the difficult news that Gerald Ford, our beloved husband, father, grandfather and great-grandfather, has passed away at 93 years of age."
The statement did not give the cause of death.
In a message from the White House, President George W Bush said he was "greatly saddened" at the news.
"With his quiet integrity, commonsense and kind instincts, President Ford helped heal our land and restore public confidence in the presidency," Mr Bush said.
"Our 38th president will always have a special place in our nation's memory."
President Reagan's wife Nancy also paid tribute to a "dear friend and close political ally".
"His accomplishments and devotion to our country are vast, and even long after he left the presidency he made it a point to speak out on issues important to us all."
Vietnam War
Gerald Ford was the only US president never to win a national election.
He was chosen as Richard Nixon's vice-president in 1973, when Spiro Agnew resigned amid corruption charges.
Ford succeeded Nixon and brought honesty to the White House
Mr Ford then succeeded to the top office when Nixon became embroiled in Watergate - the scandal over a break-in at the offices of the rival Democratic party in Washington in 1972.
The attempted bugging of the building was linked to officials in the Nixon White House, and the cover-up went all the way to the top.
On taking office Mr Ford declared the "national nightmare" of the Nixon scandal over but soon after he revived the debate by controversially granting his former boss a pardon for any crimes committed as president.
Analysts believe in the short term it may have cost him the 1976 election, but in the long term the decision has been seen as astute.
Mr Ford was in office as the US accepted its defeat in the Vietnam War, with the fall of Saigon in April 1975.
He said it was time to "bind up the nation's wounds".
The opposite of Nixon, Gerald Ford was praised for his openness, sunny disposition and most important, his honesty.
Wife Betty became a national figure in her own right, crusading against drug and alcohol addiction.
Following his stroke, Gerald Ford slipped further from the limelight.
However, he did join Jimmy Carter, George Bush Snr and Bill Clinton at a memorial shortly after the 11 September attacks in 2001.
He was also at the funeral of Ronald Reagan in June 2004.
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Comments | pl | Zmarły prezydent Gerald Ford
Były prezydent Stanów Zjednoczonych Gerald Ford zmarł w wieku 93 lat.
Ford jest jedynym prezydentem, który nie został wybrany w wyniku demokratycznych wyborów. Objął on prezydenturę po rezygnacji Richarda Nixona w związku z aferą Watergate w 1974.
Betty Ford, żona zmarłego ex-prezydenta powiedziała w oświadczeniu „Moja rodzina łączy się ze mną w przeżywaniu tej trudnej informacji, iż Gerald Ford, nasz ukochany mąż, ojciec, dziadek i pradziadek, odszedł w wieku 93 lat.”
Oświadczenie nie podaje powodów śmierci.
W zeszłym miesiącu Ford mając 93 lata 122 dni przejął miano najdłużej żyjącego prezydenta USA. Wcześniej był nim Ronald Reagan.
George W. Bush w oświadczeniu z Białego Domu pisze o „ogromnym smutku” jaki spowodowała informacja o śmierci Forda. „Nasz 38. prezydent na zawsze będzie miał specjalne miejsce w pamięci naszego narodu.” |
nl | De top van Dexia voert aftastende gesprekken over een strategische samenwerking met de Franse postbank. Een financieel-technische deal lijkt voorlopig het meest haalbaar.
Van onze redacteurVoorlopig beperken de strategische contacten over een mogelijke samenwerking met de Franse postbank zich tot het hoogste niveau. De besprekingen met de Fransen lopen al een paar weken, en onlangs werd beslist om de gesprekken voort te zetten. Vorige vrijdag bezocht de top van Dexia nog toezichthouder CBFA. En hoewel officieel wordt benadrukt dat het dossier niet op de agenda stond, werd er wel degelijk over de Franse postbank gesproken.De topman van Dexia, Pierre Mariani, en voorzitter Jean-Luc Dehaene proberen via de strategische toenadering met de Franse postbank een duurzame oplossing te vinden voor de financieringsproblemen van hun Franse dochter Dexia Crédit Local (DCL). Met name topman Mariani zou keihard aan het dossier werken.De Franse poot van Dexia blijft immers problemen hebben om voldoende betaalbare kredieten los te weken op de verschrompelde internationale geldmarkt. De Franse postbank, die beschikt over een enorme depositobasis van 92miljard euro, biedt daarvoor een oplossing. Er zijn dan ook al langer geruchten over een toenadering (). Maar Dexia zelf houdt de boot af. 'Er zijn geen contacten of onderhandelingen geweest met de Franse post of met de Franse postbank', klonk het gisteren het formeel.Maar tal van bronnen wuiven dit weg. Toegegeven, omdat de Dexia-top voorlopig op eigen houtje handelt en er nog niet werd gerapporteerd aan de aandeelhouders -de raad van bestuur van Dexia komt pas op 30januari bijeen- is er van formele onderhandelingen (nog) geen sprake. Maar dat belet niet dat het denkspoor van de Franse postbank actief door topman Mariani wordt bewandeld. Al houdt Dexia ook nog alternatieven achter de hand.Of dit denkspoor kans op slagen heeft, is nog onduidelijk. CDC, de grootste Franse aandeelhouder van Dexia, pleitte vorige week voor een afsplitsing van de Franse Dexia-poot, zodat die daarna kan worden samengevoegd met de 'Banque postale'. Maar de topman van de Franse postbank, Patrick Werner, is volgens het Franse weekbladniet enthousiast. Wellicht beseft ook hij dat een louter Franse afsplitsing vandaag moeilijk te onderhandelen is. Want wat gebeurt er dan met de geldverslindende buitenlandse dochters van de Franse Dexia-poot, waarvan de meeste actief zijn op de markt voor lokale besturen? Niemand wil deze filialen voorlopig. 'Voor de buitenlandse dochters van de Franse Dexia-poot moeten eveneens lokale deposito's gezocht worden, zo niet moeten ze afgebouwd en opgedoekt worden', zegt een goedgeplaatste bron daarover. Ook daar zou Mariani volop aan werken. Pas na het afronden van die interne herstructurering -officieel nog altijd dé topprioriteit- wordt een splitsing een stuk gemakkelijker.Maar het is niet zeker dat Dexia zolang kan wachten. Een mogelijk alternatief scenario is daarom een instap van de Franse postbank in het kapitaal van Dexia, waardoor het belang van Frankrijk verder zou stijgen tot mogelijk 50procent. Maar dan dreigt verdere verwatering voor de bestaande aandeelhouders van Dexia, die daarvoor geen vragende partij zijn. Daarom wordt er nu vooral gepraat over mogelijke tussenoplossingen. Zoals bijvoorbeeld een financieel-technisch samenwerkingsakkoord waarbij Dexia tegen een marktconforme vergoeding toegang krijgt tot een deel van de deposito's van de Franse postbank -10 tot 20miljard euro zou ruim volstaan- zonder dat beide groepen in elkaars aandeelhoudersschap stappen. | fr | Un accord de partenariat serait en cours entre La Poste française et la banque franco-belge, Dexia, pourrait avoir lieu. Cette dernière fut proche de la faillite, à la suite de la crise des CDS. Selon la RTBF, il s'agirait de . En tout état de cause, les fonds collecté par La Banque Postale pourraient ''remettre à flot'' sa trésorerie.
Ces pourparlers ont transpiré dès le 24 décembre dernier. Aucun projet n'a été, pour l'instant, soumis au conseil d'administration de la banque. Celui-ci se réunira fin janvier.
La banque Dexia est issue de la fusion entre le Crédit communal de Belgique et le Crédit local de France, en 1996. L'action de cet établissement de crédit a subi une chute consécutive à la crise financière qui a débuté depuis le terme de l'été 2008. Ainsi, le titre, qui cotait 17,19 € le 1 janvier 2008, vaut 3,20 € en fin d'année, soit une baisse de 81,38 %. Son cours le plus bas a été enregistré le 19 décembre 2008, pour 2,53 %, soit une perte de 85,29 %.
thumbs |
fr | Dexia alliée à la Banque de la Poste?
Une alliance entre Dexia et La Poste? E.G. Une alliance entre Dexia et La Poste? E.G.
Une alliance entre Dexia et la Banque de la Poste française fait partie des scénarios envisagés pour l'avenir du groupe franco-belge, selon des sources proches du dossier dont fait état mercredi La Libre Belgique.
Rédaction en ligne
Une telle alliance permettrait de résoudre un des problèmes fondamentaux de Dexia, à savoir un financement fortement dépendant du marché interbancaire qui s'est totalement asséché en raison de la crise des "subprimes".
On n'en est toutefois qu'au stade des réflexions préliminaires, qui n'ont pas été examinées par le conseil d'administration. Les Français y verraient pas mal d'avantages, étant donné que le Crédit local de France, qui constitue avec Dexia Belgique (ex-Crédit communal) un des piliers historiques de Dexia, manque d'une base de dépôts solide.
L'idée serait donc de trouver une formule où l'épargne abondante récoltée par la Banque de la Poste pourrait être allouée au financement des municipalités et autres institutions publiques. | fr | Un accord de partenariat serait en cours entre La Poste française et la banque franco-belge, Dexia, pourrait avoir lieu. Cette dernière fut proche de la faillite, à la suite de la crise des CDS. Selon la RTBF, il s'agirait de . En tout état de cause, les fonds collecté par La Banque Postale pourraient ''remettre à flot'' sa trésorerie.
Ces pourparlers ont transpiré dès le 24 décembre dernier. Aucun projet n'a été, pour l'instant, soumis au conseil d'administration de la banque. Celui-ci se réunira fin janvier.
La banque Dexia est issue de la fusion entre le Crédit communal de Belgique et le Crédit local de France, en 1996. L'action de cet établissement de crédit a subi une chute consécutive à la crise financière qui a débuté depuis le terme de l'été 2008. Ainsi, le titre, qui cotait 17,19 € le 1 janvier 2008, vaut 3,20 € en fin d'année, soit une baisse de 81,38 %. Son cours le plus bas a été enregistré le 19 décembre 2008, pour 2,53 %, soit une perte de 85,29 %.
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en | News / Press Releases / September 30, 2007 Quotes From Around The League On Favre And The NFL Touchdown Record
Packers-Vikings Game Center Packers Authentic Jersey-#4 Favre Home Starting At $179.95 posted 09/30/2007
Dan Marino's videotaped message to Favre after touchdown pass 421
"Hey Brett, it's Dan Marino. I'd like to take a minute to congratulate you on breaking one of the great records in sports. I loved holding the touchdown record for the past 13 years, but if someone was going to break it, I'm glad it was someone like you, who has always competed at the highest level and always played only to win. Over the past 17 years, you've been a credit to the Packers, and to the National Football League and to the sport that we all love so much. Brett, congratulations on touchdown 421!"
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Commissioner Roger Goodell
" Brett Favre is one of the greatest players in NFL history. He's so much fun to watch not only because of his talent but also because of his competitive spirit. He is the only player to win three MVP awards and his consecutive games streak at quarterback is a tribute to his toughness and passion for the game. Brett has been a leader on the field and in the community and his long list of accomplishments is truly remarkable. We have been fortunate to be able to watch him play this long and we all look forward to seeing him set many more records."
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Bart Starr
"It's a remarkable accomplishment and richly deserved. Brett is a fabulous competitor and personifies leadership by example. I've never seen a more enthusiastic player and leader."
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Mike Holmgren
"As proud and amazed as I am of what Brett is and has accomplished on the playing field, the thing that impresses me the most is what kind of a man and leader he has become off the field. I have taken great joy in watching him develop as a person and father over his career."
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Joe Montana
"I honestly thought Danny's records might never be broken. What Brett has done is a tremendous accomplishment. Congratulations you old fart!!!"
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Terry Bradshaw
" Brett Favre is the best I have ever seen. And I've never said that about anybody. He's simply the best. He's got the strongest arm, athleticism, field presence, leadership, poise and tenaciousness. He plays hurt, he's fun, he's infectious. He has everything I want to see, including the game-time decisions, the strengths, and all the intangibles."
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Steve Young
"If you haven't played quarterback in the NFL you truly don't understand just how difficult it is, let alone to be great at it. Throwing one touchdown is hard but to do what Brett has done, come on. You can't give that record enough respect. Couple that with the consecutive games streak and what he has accomplished is beyond imagination. To have one of those records is astronomical and he's got them all. It was an honor to compete against him and an honor to be his friend." | en | Brett Favre, who broke the career touchdown record Sunday.
Quarterback Brett Favre of the Green Bay Packers broke Dan Marino's record for career touchdown passes on Sunday, throwing number 421 to receiver Greg Jennings with 4:56 left in the first quarter. The recordbreaking pass was a 16-yard slant route, and Favre had to throw a bullet to complete it. Though the game was being played at the Metrodome, even the Minnesota Vikings fans stood and applauded as Favre celebrated with his teammates.
After the announcement of the record was made, a taped message from Marino played on the Jumbotron.
"Hey Brett, it's Dan Marino. I'd like to take a minute to congratulate you on breaking one of the great records in sports. I loved holding the touchdown record for the past 13 years, but if someone was going to break it, I'm glad it was someone like you, who has always competed at the highest level and always played only to win," said Marino. "Over the past 17 years, you've been a credit to the Packers, and to the National Football League and to the sport that we all love so much. Brett, congratulations on touchdown 421!"
This historic event came just two weeks after Favre broke John Elway's record for career wins by a quarterback, defeating the New York Giants for win number 149. The Green Bay icon also holds the records for career completions and consecutive games started by a quarterback, which continued on Sunday at 241. Later in the second quarter of today's game, Favre threw the 8,359th pass of his career, eclipsing another of Marino's records.
When asked about the record after the game, a subdued Favre said,"It's just a number. Am I proud? Absolutely. I'm more proud of the fact that we won this game...I'm pleased it's over, and I'm honored. To play this long, I think, is a special thing and to achieve this is, uh, very special,". He added that, in his mind, Dan Marino is still the best quarterback of all time. |
en | EAST RUTHERFORD, N.J. (AP) Brett Favre picked a near-perfect way to become the winningest quarterback in NFL history.
Favre completed his first 14 passes of the second half and threw three touchdown passes to rally the Green Bay Packers to a 35-13 victory over Eli Manning and the New York Giants on Sunday.
The victory was the 149th of Favre's 17-year career and gave him one more than Hall of Famer John Elway.
FAVRE TRACKER: Track the Packers QB's pursuit of major records
It also gave the Packers their first 2-0 start since they won their first three in 2001.
BOX SCORE: Packers 35, Giants 13
The loss was the second straight for the undisciplined and error-prone Giants, something that hasn't happened at the start of a season since 1996 — the year Dan Reeves got fired.
Tom Coughlin, who came into the season under pressure to do more than make the playoffs, may now be really under the gun.
Favre threw a go-ahead 2-yard touchdown pass to Bubba Franks on the Packers' opening series of the second half. The eight-time Pro Bowl quarterback added TD tosses of 3-yards to Donald Lee and 10 yards to Donald Driver after New York rookie Ahmad Bradshaw fumbled the ensuing kickoff.
Favre finished 29-of-38 for 286 yards, including 18-of-21 for 147 yards in the second half as he constantly exposed the Giants' suspect defense with short passes.
Rookie DeShawn Wynn added touchdown runs of 6 and 38 yards for Green Bay.
Manning, whose playing status was uncertain all week because of a sprained shoulder, played well, leading New York to scores on three consecutive series bridging the second and third quarters. He threw a 26-yard touchdown pass to Plaxico Burress and helped set up field goals of 48 and 32 yards by Lawrence Tynes, who also missed a 34-yarder on the opening series of the game.
Manning finished 16-of-29 for 211 yards. He threw a costly interception to defensive tackle Corey Williams with 6:35 to play. Backup Jared Lorenzen replaced Manning after Wynn's long touchdown run gave Green Bay a 35-13 lead.
Down 10-7 at the half, Favre dominated the second half despite getting little help from his rushing attack.
A 42-yard kickoff return by Tramon Williams gave the Packers the ball at their own 49. Favre needed 10 plays to go the 51 yards. He hit fullback Korey Hall for two 10-yard dumpoffs early in the drive and a 17-yarder James Jones before finding the burly Franks for the go-ahead touchdown. Favre completed all five passes on the drive.
After Tynes' 32-yard field goal cut the gap to 14-13, Favre engineered an 80-yard drive on which he hit all nine of his passes. None was longer than 19 yards and six were less than 10 yards, including the 3-yarder to Lee on a pass to the right corner of the end zone.
Favre iced the game after Bradshaw's fumble on the kickoff was recovered by Tracy White at the New York 22. Five plays later, he found Driver in the back of the end zone for a 28-13 lead.
The Giants, who gave up 45 points in a season-opening loss to Dallas, were defenseless in the second half. While Manning played well on offense, New York made a lot of dumb plays.
Pro Bowl tight end Jeremy Shockey was called for a delay penalty after a first-down catch at the Packers 16 late in the first half with the score tied at 7. He later dropped a potential first-down pass at the Green Bay 3 just seconds later, forcing Tynes to make a 48-yard field goal and give the Giants a 10-7 lead.
Veteran Amani Toomer also had an embarrassing mistake in the third quarter. He was called for a taunting penalty at the Green Bay 8 a couple of plays before New York had to settle for Tynes' second field goal, cutting the Packers lead to 14-13 with 4:22 left in the third quarter.
Instead of a third-and-goal at the Green Bay 8, New York was pushed back to the 23.
Copyright 2007 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed. | en | Brett Favre, who broke the career touchdown record Sunday.
Quarterback Brett Favre of the Green Bay Packers broke Dan Marino's record for career touchdown passes on Sunday, throwing number 421 to receiver Greg Jennings with 4:56 left in the first quarter. The recordbreaking pass was a 16-yard slant route, and Favre had to throw a bullet to complete it. Though the game was being played at the Metrodome, even the Minnesota Vikings fans stood and applauded as Favre celebrated with his teammates.
After the announcement of the record was made, a taped message from Marino played on the Jumbotron.
"Hey Brett, it's Dan Marino. I'd like to take a minute to congratulate you on breaking one of the great records in sports. I loved holding the touchdown record for the past 13 years, but if someone was going to break it, I'm glad it was someone like you, who has always competed at the highest level and always played only to win," said Marino. "Over the past 17 years, you've been a credit to the Packers, and to the National Football League and to the sport that we all love so much. Brett, congratulations on touchdown 421!"
This historic event came just two weeks after Favre broke John Elway's record for career wins by a quarterback, defeating the New York Giants for win number 149. The Green Bay icon also holds the records for career completions and consecutive games started by a quarterback, which continued on Sunday at 241. Later in the second quarter of today's game, Favre threw the 8,359th pass of his career, eclipsing another of Marino's records.
When asked about the record after the game, a subdued Favre said,"It's just a number. Am I proud? Absolutely. I'm more proud of the fact that we won this game...I'm pleased it's over, and I'm honored. To play this long, I think, is a special thing and to achieve this is, uh, very special,". He added that, in his mind, Dan Marino is still the best quarterback of all time. |
en | California inmate J.C.X. Simon was found dead in his prison cell at San Quentin prison late Thursday night, prison officials said Friday.
Simon, 69, was one of four men known as the "Zebra Killers" for a string of racially motivated killings that took place in San Francisco. The four black men were convicted of targeting white victims during a 6-month spree between October 1973 to April 1974 that killed 14 people and wounded seven more.
Simon was found unresponsive in his single cell and pronounced dead just before midnight at the prison where he was serving a life sentence. His cause of death is unknown and an autopsy will be performed, according to a release from the prison.
Simon was convicted of two counts of first-degree murder, conspiracy to commit first-degree murder and assault with a deadly weapon. The three other men convicted in the killings are serving life sentences at separate California prisons.
SOCIAL
— Jillian Sederholm
First published March 13 2015, 11:36 PM | en | Simon died at on Thursday
J.C.X Simon, one of the convicted '', has died at the age of 69 in . His death came shortly before midnight on Thursday, with the cause remaining unknown. Simon was convicted alongside three others for the killing spree known as the 'Zebra Killings' in San Francisco in the 1970s.
A statement released by prison officials said "The cause of death is unknown pending the results of an autopsy." Simon was found unresponsive in his single person cell.
In total fourteen people were killed by Simon and three other assailants, all of whom were black. The murders took place in 1973 and 1974, with all of the victims being white and targeted purely on race. At least seven more victims were injured in the shootings, including future San Francisco mayor . According to Anthony C. Harris, the suspects were part of the 'Death Angels', an offshoot of the . Harris was a key witness in the trial, who was alleged to have taken part in the hunt for white victims.
Simon was convicted, and sentenced to life without , in 1976. The charges consisted of two counts of first-degree murder, conspiracy to commit first-degree murder, and assault with a deadly weapon. The other men convicted for the murders were Larry Green, Manuel Moore, and Jessie Lee Cooks. The three remaining convicts remain incarcerated without possibility of parole.
== Sources ==
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en | J.C.X. Simon -- one of the so-called "Zebra Killers" convicted of multiple murders of white San Franciscans in the 1970s -- has died, prison officials said Friday.
Simon, 69, was pronounced dead at San Quentin prison at 11:59 p.m. Thursday after being found unresponsive in his cell, Department of Corrections and Rehabilitation officials said. The cause of death is unknown pending the results of an autopsy.
Simon entered the prison system on March 30, 1976, to serve a life sentence with the possibility of parole. He was convicted in San Francisco County of two counts of first-degree murder, conspiracy to commit first-degree murder and assault with a deadly weapon.
He and three other men -- who were also sentenced to life terms -- were convicted after what was described at the time as "San Francisco's longest criminal trial," with 174 witnesses testifying.
In all, 14 people were killed and at least seven were wounded.
The suspects were all black and young, and the search for perpetrators unleashed a dragnet that pulled in many innocent men for questioning. U.S. District Judge Alfonso Zirpoli halted the wholesale questioning of African Americans in the racial slayings.
In a case brought by the National Assn. for the Advancement of Colored People and the American Civil Liberties Union, Zirpoli ruled that although the stops might be "logical and practical," they constituted illegal "deprivation of another's constitutional rights."
The random killings of whites occurred between 1973 and 1976. The suspects were named for the police radio channel used to try to identify and capture them.
The trial relied on testimony from Anthony C. Harris, who allegedly participated in the "hunts" for white victims and turned against the others. Harris testified that the men were an offshoot of the Fruit of Islam called the Death Angels. The Fruit of Islam was the security arm of the Nation of Islam.
According to a December 1975 Los Angeles Times report, the Death Angels had a plan to "run all the whites out of San Francisco" and establish the city as the Death Angels headquarters.
The victims ranged in age from 15 to 87. They did not know one another, nor did those who were wounded.
Still serving life sentences with the possibility of parole are: Larry Green, 63, incarcerated at California State Prison-Solano in Vacaville; Manuel Moore, 70, at Ironwood State Prison in Blythe; and Jessie Lee Cooks, 70, at Richard J. Donovan Correctional Facility in San Diego.
Twitter: @leeromney | en | Simon died at on Thursday
J.C.X Simon, one of the convicted '', has died at the age of 69 in . His death came shortly before midnight on Thursday, with the cause remaining unknown. Simon was convicted alongside three others for the killing spree known as the 'Zebra Killings' in San Francisco in the 1970s.
A statement released by prison officials said "The cause of death is unknown pending the results of an autopsy." Simon was found unresponsive in his single person cell.
In total fourteen people were killed by Simon and three other assailants, all of whom were black. The murders took place in 1973 and 1974, with all of the victims being white and targeted purely on race. At least seven more victims were injured in the shootings, including future San Francisco mayor . According to Anthony C. Harris, the suspects were part of the 'Death Angels', an offshoot of the . Harris was a key witness in the trial, who was alleged to have taken part in the hunt for white victims.
Simon was convicted, and sentenced to life without , in 1976. The charges consisted of two counts of first-degree murder, conspiracy to commit first-degree murder, and assault with a deadly weapon. The other men convicted for the murders were Larry Green, Manuel Moore, and Jessie Lee Cooks. The three remaining convicts remain incarcerated without possibility of parole.
== Sources ==
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en | J.C.X. Simon, 2012 (California Department of Corrections and Rehabilitation)
SAN FRANCISCO (AP) -- One of the four men convicted of participating in a string of racially motivated attacks in the mid-1970s that killed 14 people and injured seven in San Francisco was found dead in his San Quentin prison cell, California prison officials said Friday.
The body of J.C.X. Simon, 69, was found in his one-man cell shortly before midnight Thursday, the California Department of Corrections and Rehabilitation said. The cause of death is unknown, and an autopsy is planned.
Simon was convicted of two first-degree murder charges in 1976 and was serving a life sentence with the possibility of parole, the maximum sentence allowed In California at the time.
Simon and three other black men were convicted of participating in a six-month murder spree that targeted white victims in San Francisco. Between October 1976 and April 1974, 14 people were murdered and seven wounded -- including Art Agnos, who would go on to serve as San Francisco's mayor. The killing spree was dubbed the "zebra murders" because of the racial motivations.
Then-Mayor Joe Alioto ordered a city-wide dragnet to catch the killers. Police stopped and questioned nearly every young black man they encountered between the ages of 20 and 30 who were six-feet tall or few inches shorter.
Those questioned and cleared were given a card to show other officers who detained them.
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The three other men convicted of participating in the killings are all serving life sentences with the possibility of parole at separate California prisons | en | Simon died at on Thursday
J.C.X Simon, one of the convicted '', has died at the age of 69 in . His death came shortly before midnight on Thursday, with the cause remaining unknown. Simon was convicted alongside three others for the killing spree known as the 'Zebra Killings' in San Francisco in the 1970s.
A statement released by prison officials said "The cause of death is unknown pending the results of an autopsy." Simon was found unresponsive in his single person cell.
In total fourteen people were killed by Simon and three other assailants, all of whom were black. The murders took place in 1973 and 1974, with all of the victims being white and targeted purely on race. At least seven more victims were injured in the shootings, including future San Francisco mayor . According to Anthony C. Harris, the suspects were part of the 'Death Angels', an offshoot of the . Harris was a key witness in the trial, who was alleged to have taken part in the hunt for white victims.
Simon was convicted, and sentenced to life without , in 1976. The charges consisted of two counts of first-degree murder, conspiracy to commit first-degree murder, and assault with a deadly weapon. The other men convicted for the murders were Larry Green, Manuel Moore, and Jessie Lee Cooks. The three remaining convicts remain incarcerated without possibility of parole.
== Sources ==
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es | EL UNIVERSAL miércoles 23 de febrero de 2011 11:37 AM
Madrid.- Los integrantes originales de Loco Mía, Manuel Arjona y Luis Font, regresarán a los escenarios para recordar sus años dorados con un concierto en Madrid, la primera estación de su gira por España, América Latina y Estados Unidos.
Después de acumular varios discos de oro y platino durante los noventa, el grupo español presentará este sábado, al filo de la medianoche, su espectáculo "Back to the Glam", para deleitar a los nostálgicos con su principales éxitos y entre grandes abanicos, reseña EuropaPress.
De la mano de su creador, Xavier Font, Loco Mía pretende reverdecer laureles recordando sus grandes 'hits', entre los que destacan Loco Mía, Samba Mambo, Loco Vox, Magia Negra, Fiesta Latina, Taiyo Niña, Fiesta Latina, Rumba y África.
Los integrantes originarios Manuel Arjona y Luis Font, junto con los nuevos talentos Ferry Frias y Ricky Arenas, iniciarán de forma inminente una gira que les llevará por otras ciudades de España y por países como Argentina, México, Perú, Chile, Paraguay, Venezuela y Argentina, donde ya tienen fechas en abril y mayo. | es | Con la primera presentación de su espectáculo "Back on the Glam" este sábado en Madrid, la banda que con sus llamativos trajes y grandes abanicos cosechó varios éxitos durante los años 1980 y principios de la década de 1990 da inicio a su regreso a los escenarios y a una gira que los llevará por España, Estados Unidos y América Latina, donde ya tienen fechas confirmadas en abril y mayo.
Loco Mía contará con una nueva formación, manteniendo dos integrantes históricos (Manuel Arjona y Luis Font) y dos nuevas incorporaciones (Ferry Frias y Ricky Arenas).
Esta banda se formó en 1984, y entre sus éxitos se destacaron Rumba Samba Mambo, Locomia, Loco Vox, Gorbachov y Niña, con los que ganaron varios discos de oro y platino. Se separaron en 1992, intentando volver a escena un año más tarde, sin éxito. |
en | El uso de este sitio web implica la aceptación de los Términos y Condiciones de COMUNICAN S.A. Todos los Derechos Reservados D.R.A. Prohibida su reproducción total o parcial,así como su traducción a cualquier idioma sin autorización escrita de su titular. Reproduction in whole or in part, or translation without written permission is prohibited. All rights reserved 2011 | es | Con la primera presentación de su espectáculo "Back on the Glam" este sábado en Madrid, la banda que con sus llamativos trajes y grandes abanicos cosechó varios éxitos durante los años 1980 y principios de la década de 1990 da inicio a su regreso a los escenarios y a una gira que los llevará por España, Estados Unidos y América Latina, donde ya tienen fechas confirmadas en abril y mayo.
Loco Mía contará con una nueva formación, manteniendo dos integrantes históricos (Manuel Arjona y Luis Font) y dos nuevas incorporaciones (Ferry Frias y Ricky Arenas).
Esta banda se formó en 1984, y entre sus éxitos se destacaron Rumba Samba Mambo, Locomia, Loco Vox, Gorbachov y Niña, con los que ganaron varios discos de oro y platino. Se separaron en 1992, intentando volver a escena un año más tarde, sin éxito. |
pl | Przedstawiciel kameruńskiego rządu powiedział, że nie ma informacji, aby ktokolwiek ocalał z katastrofy kenijskiego Boeinga. "Teraz nie możemy powiedzieć, czy ktokolwiek przeżył. Dostęp do miejsca (katastrofy) jest bardzo trudny" - powiedział dziennikarzom kameruński minister stanu ds. administracji lokalnej i decentralizacji Marafa Hamidou Yaya. "Rozpoczynamy nową bolesną fazę. Nasze zadanie będzie teraz cięższe, zadanie wydobywania ciał" - wyjaśnił.
Wrak samolotu odnaleziono w odległości ok. 10 km od Duali, skąd wystartował samolot - poinformował Thomas Sobakam, szef stacji metereologicznej lotniska w Douala. Obecnie prowadzone są poszukiwania, czy wśród ofiar znajdują się jakieś żywe osoby. Na pokładzie samolotu było 105 pasażerów i 9 członków załogi. Samolot stracił łączność radiową z wieżą lotów około 11 do 13 minut po starcie.
Poszukiwania początkowo ogniskowały się niedaleko miasta Lolodorf, około 140 km od Douali. Akcję, gdzie spodziewano się odnaleźć wrak, utrudniał teren, porośnięty gęstym, niedostępnym lasem oraz silne opady i mgła. Po otrzymaniu informacji od rybaków mieszkających niedaleko lotniska Douala o odgłosach katastrofy w momencie, kiedy samolot miał awarię, sprawdzono te informacje i natrafiono na szczątki poszukiwanego od dwóch dni samolotu. - Na miejsce katastrofy naprowadzili nas rybacy - powiedział Sobakam. To było tak blisko, że gdyby z samolotu unosił się dym lub pojawiły się płomienie, moglibyśmy dostrzec wrak z lotniska - mówił.
Samolot ze 114 osobami na pokładzie rozbił się w nocy z piątku na sobotę krótko po starcie z lotniska w Duali, w Kamerunie. Maszyna leciała do stolicy Kenii, Nairobi.
Radio, które kilka godzin temu informowało o znalezieniu wraku, co następnie dementowało, powołało się na grupę kryzysową powołaną przez premiera Kamerunu. | pl | Wrak samolotu kenijskich linii lotniczych, który rozbił się w Kamerunie, znaleziono w południowo-zachodniej części tego państwa. Samolot przeleciał ok. 10 km, a łączność z wieżą lotów stracił ok. 13 minut po starcie. Boeingiem leciało 105 pasażerów i 9 członków załogi.
„Teraz nie możemy powiedzieć, czy ktokolwiek przeżył. Dostęp do miejsca (katastrofy) jest bardzo trudny (mokradła). Rozpoczynamy nową bolesną fazę. Nasze zadanie będzie teraz cięższe, zadanie wydobywania ciał” – poinformował Marafa Hamidou Yaya (minister stanu ds. administracji lokalnej i decentralizacji).
„Na miejsce katastrofy naprowadzili nas rybacy. To było tak blisko, że gdyby z samolotu unosił się dym lub pojawiły się płomienie, moglibyśmy dostrzec wrak z lotniska” – powiedział Thomas Sobakam (szef stacji meteorologicznej lotniska w Douala).
===Zobacz też===
* Samolot kenijskich linii lotniczych rozbił się w Kamerunie, 5 maja 2007
* Kamerun: nie odnaleziono wraku samolotu, 6 maja 2007 |
pl | Gdy zaczyna się mieszkać w Meksyku, to czasami ma się wrażenie jakby chwyciło się Pana Boga za nogi. Zjawiskowe kaskady, skute lodem czubki wulkanów, rajskie plaże, lazurowe i ciepłe wody oceanów z obu stron wybrzeża, tropikalne dżungle i wszystko o czym można marzyć, a czego ludzka wyobraźnia nie zdoła wymyślić. Piękno przyrody, kultury i tradycji w czystej postaci. Tak myślałam, póki nie odwiedziłam kilku hacjend. Wówczas otwiera się przed nami nowy, jeszcze wspanialszy świat. | pl | Prezydent Lech Kaczyński spotkał się ze studentami i wykładowcami Uniwersytetu Śląskiego w Katowicach. Wygłosił wykład na temat problemów szkolnictwa wyższego i nauki w Polsce.
Prezydent spotkał się też z przedstawicielami polskiego rzemiosła. |
de | Schwankungen im Öldruck Löschhubschrauber notgelandet Notlandung in Wössingen (Foto: Thomas Reiff) Walzbachtal - Einen unfreiwilligen Zwischenstopp musste die Besatzung eines polnischen Hubschraubers bei Walzbachtal machen. Pilot und Bordmechaniker, die vom französischen Epinal in Richtung Heimat unterwegs waren und im tschechischen Karlsbad zwischenlanden wollten, bemerkten gegen 18 Uhr kurz nach Baden-Baden Schwankungen im Öldruck der Maschine vom Typ "Sokol". Sie entschieden sich daher für eine Notlandung und gingen mit dem Helikopter in der Nähe des Goldplatzes beim Ortsteil Wössingen nieder. Die Abteilung Wössingen der Feuerwehr Walszbachtal rückte mit einem Löschfahrzeug aus und stellte den Brandschutz sicher. Daneben mussten die Einsatzkräfte minimale Mengen Öl, die aus dem Triebwerk austraten, aufnehmen. Die neun Feuerwehrleute konnten bereits nach knapp einer Stunde wieder abrücken, während die Polizei zur Unfallaufnahme weiter vor Ort blieb. Ob die beiden Flieger mit ihrem Hubschrauber nach einer Reparatur weiterfliegen können, hängt von der Entscheidung des Luftfahrtbundesamts ab. Bei den Polen handelte es sich quasi um Kollegen der Feuerwehrleute aus Walzbachtal, sie befanden sich auf dem Rückweg von einem mehrmonatigen Löscheinsatz in den spanischen Waldbrandgebieten, wo sie mit ihrem Hubschrauber die Brandbekämpfung unterstützt hatten. (ps/pkl)
Meldung vom Freitag, 7. Oktober 2005 © ka-news 2005
Hinweis an die Redaktion Artikel versenden Druckversion Leserforum | de | In der Nähe eines Golfplatzes im Walzbachtal ist am 7. Oktober ein polnischer Löschhubschrauber notgelandet. Der Helikopter des Typs „Sokol“ war auf dem Weg von Epinal in Frankreich nach Polen. Die Besatzung war auf einem mehrmonatigen Löscheinsatz in den spanischen Waldbrandgebieten, wo sie mit ihrem Hubschrauber die Brandbekämpfung unterstützt hatte.
Ursprünglich war eine Zwischenlandung im tschechischen Karlsbad geplant, doch dazu kam es nicht. Der Pilot stellte kurz nach Baden Baden Schwankungen im Öldruck fest und entschied sich daher für eine Notlandung im Walzbachtaler Ortsteil Wössingen. Die Feuerwehr und die Polizei rückten anschließend zu einem Einsatz aus. Aus der Maschine traten geringe Mengen Öl aus. |
en | Eyewitnesses said they heard the sound of gunshots
Officers from the Metropolitan Police's Flying Squad were lying in wait outside an HSBC branch in Bournemouth Road, Chandler's Ford near Southampton.
One man died at the scene, the other died later in hospital. It is thought a gang was targeting a Securicor security van outside the bank.
A man was later arrested in the Raynes Park area of south-west London.
The Independent Police Complaints Commission is conducting an inquiry into the deaths.
Deborah Glass, from the commission, said a loaded firearm had been recovered from the scene of the shooting.
"[The loaded firearm] will be subject to forensic tests that will take some time but that is certainly some indication of what the police were dealing with.
"I understand that three shots were fired - from the information so far - all the shots were fired by police officers."
I looked out the window and saw blood everywhere on the floor
Melanie Chase, eyewitness
Witnesses speak of fatal raid
A statement from the Metropolitan Police said: "The object of the operation was to prevent and apprehend those believed to be involved in an attempted armed robbery of a premises in Chandler's Ford.
"At approx 1005 [BST] shots were fired and two men were shot.
"One was pronounced dead at the scene, the other was taken to a local hospital but died at approximately midday. No officers were injured in the incident."
No bystanders were injured either, said Hampshire police.
Third person mystery
Meanwhile, Scotland Yard refused to comment on witness claims that a third robber made a getaway from the scene of the shooting.
However, a spokeswoman from South Central Ambulance Service said three patients had been treated.
The raid is thought to have involved a Securicor van
"We were called around 10am to reports of two people having been shot in Chandler's Ford," she said.
"We treated three patients - one died at the scene, one was taken to hospital with life-threatening injuries and we treated a third patient who suffered minor injuries and did not require hospital treatment."
Earlier, one eyewitness called Juliet said: "I heard three shots.
"As I looked over the balcony edge I could see an unmarked police car and there were four police officers that got out of the car."
'Sound of bullets
Employees at Mann & Co estate agents, just yards from where the shooting happened, rushed out from the back of their offices when they heard the shooting.
One said: "I knew it was the sound of bullets immediately.
"Everyone just ran to get as far away as possible.
"The police must have been tipped off.
"One customer told us they saw police officers running out of the public toilets just near to the bank and then they heard the shots.
"This is out of the ordinary for sleepy Chandler's Ford so we are all a bit shaken."
A spokesman for HSBC, who confirmed no customers or staff were hurt in the incident, said: "We are obviously very grateful because this violent incident appears to have had the potential to have been much worse." | en | Two suspected bank robbers were shot and killed by police after an attempted attack against an armoured bank van in Chandler's Ford, near Southampton. A third person is believed to have fled the scene in a blue Volvo, though this has still not been confirmed.
The suspects were thought to have been followed to the site as part of a Metropolitan Police operation and were shot by members of the Flying Squad after they attempted to rob an armoured van. They were shot after Police ran out of nearby toilets and confronted the assailants. The IPCC are already investigating the incident.
The incident occurred at the HSBC bank in the Central Precinct, Chandler's Ford at around 10.10 a.m. BST. Local schools in the area have been locked down although the threat to the local area is low, with police on scene in large numbers. |
fr | Le Monde | 31.12.2013 à 10h39 • Mis à jour le 01.01.2014 à 01h18
Le prêtre français Georges Vandenbeush, 42 ans, enlevé dans la nuit du 13 au 14 novembre au Cameroun, dans sa paroisse de Nguetchewe, par la secte islamiste nigériane Boko Haram, est arrivé à la résidence de France à Yaoundé, la capitale du Cameroun, mardi 31 décembre. Plus tôt, le président François Hollande avait annoncé sa libération.
Lire la note de blog : Enlèvement au Cameroun : la « radicalité » des religieux face aux consignes de sécurité
Le père Vandenbeush est attendu mercredi à 6 h 40 sur la base aérienne de Villacoublay, où il sera accueilli par ses proches et par François Hollande, a indiqué l'Elysée. Il voyagera à bord d'un avion gouvernemental, en compagnie du ministre des affaires étrangères, Laurent Fabius, qui est arrivé mardi soir à Yaoundé.
Le prêtre français s'est dit en « pleine forme » et « extrêmement reconnaissant » envers le président camerounais Paul Biya, a annoncé la radio d'Etat. De son côté, François Hollande a remercié « tous ceux qui ont travaillé sans relâche à cette issue, notamment les autorités du Cameroun et du Nigeria » et « particulièrement le président Paul Biya pour son implication personnelle ».
« PAS DE RANÇON »
Selon une source diplomatique française, le père Vandenbeusch « a été libéré aux premières heures de la matinée dans le nord du Cameroun ». D'après Laurent Fabius, pour obtenir cette libération, « il y a eu des discussions » mais « pas de rançon ». « Le président Biya a été extrêmement utile et efficace dans ces discussions qui portent sur des aspects judiciaires surtout », , a-t-il assuré mardi soir à la résidence de l'ambassadrice de France à Yaoundé, où l'ex-otage a été conduit après sa libération.
« Je ne vais pas entrer dans les détails pour les raisons que chacun comprend. C'est un domaine dans lequel il faut être efficace et l'efficacité passe par la discrétion : discrétion avant, discrétion après », a ajouté le chef de la diplomatie française. « Cette libération est le plus beau cadeau de fin d'année. (...) Ça n'a pas été facile. Ce n'est jamais facile. Mais nous allons pouvoir ramener le père Georges en France », a-t-il expliqué.
La famille du père Vandenbeusch, le diocèse de Nanterre, auquel il est rattaché, ainsi que la conférence des évêques de France, ont de leur côté exprimé leur « joie » à l'annonce de sa libération et remercié « tous ceux qui ont contribué à cette issue heureuse ». « En ce moment de bonheur, nous n'oublions pas les autres otages français, et adressons toutes nos pensées à leurs familles », ont-ils ajouté. Sa libération porte à six le nombre de Français retenus en otage dans le monde.
Lire le portrait : De Sceaux au Cameroun, l'itinéraire du père Vandenbeusch | fr | 250px
Le père Vandenbeusch célébrant un , le 4 septembre 2010.
Le père Georges Vandenbeusch, enlevé au à la mi-novembre, a été libéré selon un communiqué de l'Élysée. Enlevé par le groupe islamiste , il devrait être remis à l'ambassadeur de France au Cameroun. |
fr | Le Monde | 27.08.2014 à 11h06 • Mis à jour le 27.08.2014 à 14h19
A quarante jours du premier tour de l'élection présidentielle au Brésil, une candidate semble pouvoir faire douter Dilma Rousseff, qui se présente pour un second mandat. Mardi 26 août, Marina Silva a tenu tête à la présidente en exercice lors du premier débat télévisé de la campagne entre les sept candidats.
La candidate du Parti socialiste brésilien (PSB) a affirmé vouloir mettre en place une « nouvelle politique » conciliant stabilité économique et justice sociale. Cette femme métisse de 56 ans, écologiste et chrétienne évangélique hostile à l'avortement, pourrait inquiéter les deux formations qui dirigent le Brésil depuis vingt ans, le Parti des travailleurs de Dilma Rousseff et le Parti social-démocrate brésilien du candidat Aecio Neves.
Lire l'analyse (édition abonnés) : Au Brésil, la candidature de Marina Silva relance la campagne présidentielle
Lors du débat télévisé, elle a accusé la présidente de minimiser l'ampleur des carences du Brésil en matière de santé, d'éducation et de transports publics. Ces thèmes étaient d'ailleurs au cœur des revendications des manifestants lors de la fronde sociale historique de juin 2013.
Lire (édition abonnés) : La crise des transports provoque un début de fronde sociale au Brésil
Marina Silva a aussi reproché à Dilma Rousseff d'avoir commis des « erreurs évidentes » sur le plan économique, qui ont contribué à la hausse de l'inflation et à un fort ralentissement de la croissance, après le boom économique des années Lula. Sur la défensive, la présidente du Brésil a protégé son bilan économico-social, soulignant que le chômage n'avait jamais été aussi bas dans le pays, avec un chiffre proche de 5 %.
CONFORTÉE PAR LES SONDAGES
Plus tôt, un sondage était venu conforter Marina Silva dans ses ambitions présidentielles, la donnant victorieuse au second tour, avec neuf points d'avance sur Dilma Rousseff (45 % contre 36 % des intentions de vote). C'est le deuxième sondage qui la voit gagner les prochaines élections depuis qu'elle a été investie candidate du PSB, quelques jours après la mort dans un accident d'avion le 13 août de son premier candidat, Eduardo Campos.
Sa forte progression dans les sondages n'est pas totalement surprenante. Ancienne sénatrice et ministre de l'environnement du président Lula, de 2003 à 2010, elle avait terminé troisième de l'élection de 2010, avec 20 % des voix, après avoir rejoint l'opposition à la tête d'un petit parti écologiste.
Lire le portrait (édition abonnés) : Au Brésil, Marina Silva se veut la « gardienne des utopies » | pt | Marina Silva pode colocar em risco a reeleição da presidente Dilma Rousseff.
A Presidenta à reeleição enfrenta pela primeira vez a eleição presidencial, a primeira rodada será realizada no dia 5 de outubro. Mas, no primeiro debate televisivo entre os sete candidatos ontem, a candidata do (PSB), , fez notável para enfrentar a atual presidenta. Aquela que, aos 56 anos, tornou-se uma candidata após a morte de em um acidente de avião no início deste mês, falou sobre a necessidade de reformas políticas mais amplas e para voltar ao poder das elites tradicionais. Ela quer introduzir uma "nova política" de conciliar estabilidade econômica e justiça social.
Neste debate, ela também criticou a presidenta, acusando-a de minimizar a extensão das deficiências do país nas áreas de saúde, educação e transporte público (temas que refletem as demandas dos manifestantes desde junho 2013). Por sua parte, o presidente, candidato do , defendendo a política social de seu governo, mas critica a crise econômica global para a crise econômica do país.
Até à data, está liderando as pesquisas para o primeiro turno, mas uma nova pesquisa mostra o candidato vitorioso PSB no segundo turno. Além disso, senhor Lula continua a ganhar pontos nas pesquisas desde que foi investido candidato.
=== Trajetória de Marina Silva ===
A candidata socialista foi senadora e ministra do Meio Ambiente do presidente Lula. Desde que foi substituído por seu protegido, Dilma Rousseff, ela deixou o Partido dos Trabalhadores para participar de um pequeno partido verde antes de entrar para o PSB em 2013, e agora espera dar uma alternativa para os candidatos de ambos os partidos que dirigem o país por 20 anos: Dilma Rousseff (Partido dos Trabalhadores) e (PSDB). |
en | Brazil holds TV presidential election debate
The televised debate - the first of several - had been eagerly anticipated
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Candidates in Brazil's presidential election have taken part in the first televised debate of the campaign.
Incumbent President Dilma Rousseff went head to head with main rivals Marina Silva of the Brazilian Socialist Party (PSB) and Aecio Neves of the PSDB.
The BBC's Gary Duffy in Sao Paulo said there were some individually strong moments but no knock-out blows.
Ms Rousseff is ahead in the polls for the 5 October election but analysts predict it will go to a second round.
Narrowing lead
Ms Silva has replaced the former PSB candidate Eduardo Campos, who died in a plane crash earlier this month.
Continue reading the main story “ Start Quote There was no clear winner and while the next post-debate polls are eagerly awaited, this is clearly a much closer race than it once appeared ” End Quote Wyre Davies Rio de Janeiro correspondent
In the much-anticipated debate, President Rousseff defended her government's popular social programmes but blamed the international economic crisis for the the country's slowing economy.
Marina Silva spoke passionately about the need for widespread political reform and to remove power from the hands of traditional elites.
The latest opinion polls in Brazilian media on Tuesday showed Ms Silva had narrowed President Rousseff's lead to 34%, down from 38% in early August.
It gave Ms Silva 29% of voter support and Mr Neves 19%.
The poll, published by O Estado de Sao Paulo newspaper, has a margin of error of plus or minus two percentage points.
Tuesday's televised debate also includes candidates Eduardo Jorge (PV), Levy Fidelix (PRTB), Luciana Genro (PSOL) and Pastor Everaldo (PSC).
President Rousseff is seeking re-election with the Workers' Party (PT).
Ms Silva used to be a member of the PT during the government of Luiz Inacio Lula da Silva, but has since become a stern critic.
Marina Silva is a renowned environmental campaigner and former environment minister
Aecio Neves, a current senator, will represent the Brazilian Social Democracy Party (PSDB)
A former environment minister, she ran for president in 2010 for the tiny Green Party and secured 19 million votes, but was knocked out in the first round.
She decided to run for vice-president alongside Mr Campos after the Electoral Court in October 2013 refused to register her political movement, Rede Sustentabilidade (The Sustainability Network).
However, she was appointed as the PSB's main candidate after his sudden death.
Mr Campos's private jet crashed in bad weather in the port city of Santos, Sao Paulo state, while travelling from Rio de Janeiro to the seaside resort of Guaruja.
An investigation into the crash, which also killed six others, is under way.
The election will go to a second round later in October if no candidate gets more than 50% of the votes. | pt | Marina Silva pode colocar em risco a reeleição da presidente Dilma Rousseff.
A Presidenta à reeleição enfrenta pela primeira vez a eleição presidencial, a primeira rodada será realizada no dia 5 de outubro. Mas, no primeiro debate televisivo entre os sete candidatos ontem, a candidata do (PSB), , fez notável para enfrentar a atual presidenta. Aquela que, aos 56 anos, tornou-se uma candidata após a morte de em um acidente de avião no início deste mês, falou sobre a necessidade de reformas políticas mais amplas e para voltar ao poder das elites tradicionais. Ela quer introduzir uma "nova política" de conciliar estabilidade econômica e justiça social.
Neste debate, ela também criticou a presidenta, acusando-a de minimizar a extensão das deficiências do país nas áreas de saúde, educação e transporte público (temas que refletem as demandas dos manifestantes desde junho 2013). Por sua parte, o presidente, candidato do , defendendo a política social de seu governo, mas critica a crise econômica global para a crise econômica do país.
Até à data, está liderando as pesquisas para o primeiro turno, mas uma nova pesquisa mostra o candidato vitorioso PSB no segundo turno. Além disso, senhor Lula continua a ganhar pontos nas pesquisas desde que foi investido candidato.
=== Trajetória de Marina Silva ===
A candidata socialista foi senadora e ministra do Meio Ambiente do presidente Lula. Desde que foi substituído por seu protegido, Dilma Rousseff, ela deixou o Partido dos Trabalhadores para participar de um pequeno partido verde antes de entrar para o PSB em 2013, e agora espera dar uma alternativa para os candidatos de ambos os partidos que dirigem o país por 20 anos: Dilma Rousseff (Partido dos Trabalhadores) e (PSDB). |
en | Google will appeal against an Italian court verdict that found two senior executives and a former employee guilty of breach of privacy in a case involving a video of a disabled boy.
David Drummond, Google's chief legal officer, and Peter Fleischer, its global privacy counsel, were yesterday given six-month suspended prison sentences after being found guilty of violating the Italian privacy code. George Reyes, a for-mer executive, was convic-ted on the same charge and given the same sentence. | en | Google Headquarters, Mountain View, California
An Italian court convicted three Google Inc. executives Wednesday of criminal charges for breach of privacy. , Google's chief legal officer, Peter Fleischer, its global privacy counsel, and , a former executive, were given six-month suspended prison sentences after being found guilty of violating the Italian privacy code.
The Google executives were convicted for not removing a video uploaded to in 2006, showing an boy in being beaten and insulted by teenage bullies at school. The video was up for two months, during which it was viewed 5,500 times. Google Italy pulled it down two hours after being notified by police, following complaints by the boy's father and Vivi Down, an Italian organization representing individuals with . The uploader and several of her classemates were sentenced to ten months community service by a Turin court.
Prosecutor Alfredo Robledo told the ''Associated Press'' that the decision puts the rights of individuals ahead of those of businesses. "This is the big principal ''sic'' affirmed by this verdict. It is fundamental, because identity is a primary good. If we give that up, anything can happen, and that is not OK", he stated.
Vivi Down said it was satisfied with the verdict and maintained that their aim was not to censure freedom of expression but to obtain a judgment on fundamental right to privacy.
Matt Sucherman, Google Vice President and Deputy General Counsel for Europe, the Middle East, and Africa, said that "the verdict attacks the very principles of freedom on which the internet is built." He continued that under European law, video-sharing sites are protected from liability for the content of material posted. "If that principle is swept aside and sites ... are held responsible for vetting every single piece of content that is uploaded to them ... then the Web as we know it will cease to exist, and many of the economic, social, political and technological benefits it brings could disappear." He said Google will appeal the decision.
, international outreach coordinator for the of San Francisco (an international non-profit digital rights advocacy group), described the decision as a "threat". "If intermediaries like Google or the person who hosts your Web site can be thrown in jail in any country for the acts of other people and suddenly have a legal obligation to prescreen everything anyone says on their Web site before putting it online, the tools for free speech that everyone uses on the Net would grind to a halt", he said. |
en | In a case that could have broad implications for Internet use around the world, an Italian court convicted three Google Inc. executives Wednesday of criminal charges for failing to quickly remove an uploaded video.
Officials at the Mountain View company pledged to appeal, saying if the verdict is allowed to stand, "the Web as we know it will cease to exist."
Legal experts agreed the case raises troubling questions for all U.S. Internet companies that do business globally.
"It absolutely is a threat," said Danny O'Brien, international outreach coordinator for the Electronic Frontier Foundation of San Francisco.
"If intermediaries like Google or the person who hosts your Web site can be thrown in jail in any country for the acts of other people and suddenly have a legal obligation to prescreen everything anyone says on their Web site before putting it online, the tools for free speech that everyone uses on the Net would grind to a halt."
Judge Oscar Magi found three of Google's executives - global privacy counsel Peter Fleischer, chief legal officer David Drummond and retired Chief Financial Officer George Reyes - guilty of violating Italian privacy laws.
In absentia, the executives were handed six-month suspended sentences, although the judge also cleared them, along with a fourth executive, of defamation charges.
The case revolves around a video uploaded to Google Video in 2006 showing an autistic boy in Turin being pummeled and insulted by teenage bullies at school. The video was uploaded before Google bought the more popular YouTube.
The video drew 5,500 views in the two months before Google Italy pulled it down two hours after being notified by police. The boy's father and an advocacy group for people with Down syndrome complained the video violated privacy protection laws.
Prosecutor Alfredo Robledo told the Associated Press the verdict upheld privacy principles and put the rights of individuals ahead of those of businesses. He said the case will force Google and other firms to be held accountable for screening videos hosted on their sites.
"This is the big principal affirmed by this verdict," Robledo said. "It is fundamental, because identity is a primary good. If we give that up, anything can happen, and that is not OK."
Internet principles
In a company blog post, Google vice president and deputy general counsel Matt Sucherman called the ruling "astonishing" because "none of the four Googlers charged had anything to do with this video."
The verdict "attacks the very principles of freedom on which the Internet is built," he wrote.
The benefits of the Web could disappear if "sites like Blogger, YouTube and indeed every social network and any community bulletin board are held responsible for every single piece of content that is uploaded to them," he said.
Support for Google
A host of U.S. technology associations jumped to Google's defense.
"Most troubling, what happens in Italy is unlikely to stay in Italy," said Leslie Harris, president of the Center for Democracy and Technology. "The Italian court's actions today will surely embolden authoritarian regimes and be used to justify their own efforts to suppress Internet freedom."
Ed Black, chief executive of the Computer and Communications Industry, said he believes the ruling will be found inconsistent with European Union laws governing Internet content.
But, he added, "this is an example of a bird in the tunnel telling us how easily it could get way out of control. This is not the only instance of countries or governments lashing out rather clumsily with blunt instruments about things they don't like on the Internet."
Local distinctions
Indeed, firms large enough to have an Internet presence in other countries have faced numerous skirmishes over local distinctions of laws such as copyright and intellectual property. Recently, Google has become embroiled in a dispute with China, saying it will stop censoring search results in that country after attacks on the Gmail accounts of human rights advocates there.
For those firms, there are no easy answers, said James Burger, an intellectual property attorney with the Washington, D.C., law firm Dow Lohnes.
"I could see Italy arguing we should adopt their law in this instance," Burger said. "There is a larger problem, which is: How do we deal with U.S. companies being slammed abroad for acts that are legal in the United States?"
Pressure on Italy
Jason Schultz, director of the Samuelson Law, Technology and Public Policy Clinic at UC Berkeley, said it's unclear whether Italian officials will try to apply the ruling more broadly.
"There will be a lot of pressure on the Italian government to rethink this shortsighted approach once the Italian citizenry realizes how limiting it will be to only have access to government-approved media," Schultz said.
This article appeared on page DC - 1 of the San Francisco Chronicle | en | Google Headquarters, Mountain View, California
An Italian court convicted three Google Inc. executives Wednesday of criminal charges for breach of privacy. , Google's chief legal officer, Peter Fleischer, its global privacy counsel, and , a former executive, were given six-month suspended prison sentences after being found guilty of violating the Italian privacy code.
The Google executives were convicted for not removing a video uploaded to in 2006, showing an boy in being beaten and insulted by teenage bullies at school. The video was up for two months, during which it was viewed 5,500 times. Google Italy pulled it down two hours after being notified by police, following complaints by the boy's father and Vivi Down, an Italian organization representing individuals with . The uploader and several of her classemates were sentenced to ten months community service by a Turin court.
Prosecutor Alfredo Robledo told the ''Associated Press'' that the decision puts the rights of individuals ahead of those of businesses. "This is the big principal ''sic'' affirmed by this verdict. It is fundamental, because identity is a primary good. If we give that up, anything can happen, and that is not OK", he stated.
Vivi Down said it was satisfied with the verdict and maintained that their aim was not to censure freedom of expression but to obtain a judgment on fundamental right to privacy.
Matt Sucherman, Google Vice President and Deputy General Counsel for Europe, the Middle East, and Africa, said that "the verdict attacks the very principles of freedom on which the internet is built." He continued that under European law, video-sharing sites are protected from liability for the content of material posted. "If that principle is swept aside and sites ... are held responsible for vetting every single piece of content that is uploaded to them ... then the Web as we know it will cease to exist, and many of the economic, social, political and technological benefits it brings could disappear." He said Google will appeal the decision.
, international outreach coordinator for the of San Francisco (an international non-profit digital rights advocacy group), described the decision as a "threat". "If intermediaries like Google or the person who hosts your Web site can be thrown in jail in any country for the acts of other people and suddenly have a legal obligation to prescreen everything anyone says on their Web site before putting it online, the tools for free speech that everyone uses on the Net would grind to a halt", he said. |
en | MILAN - Three Google executives were convicted yesterday of violating Italian privacy laws in a ruling that the company denounced as an “astonishing’’ attack on freedom of expression on the Internet.
The case involves online videos showing an autistic boy being bullied by classmates in Turin, which were posted in 2006 on Google Video, an online video-sharing service that Google ran before its acquisition of YouTube.
Prosecutors said the videos violated Italian personal privacy protections. They said the clips were removed only after complaints from Vivi Down, a group representing people with Down syndrome, whose name was mentioned in the videos.
Google said it will appeal, warning that the verdicts raised questions about the viability of user-generated content platforms like YouTube in Italy and potentially elsewhere in Europe.
Video-sharing services generally rely on users to notify them of potentially problematic content, which is then taken down if it violates the terms of service. Screening or editing the contents of user-generated video sites in advance, they say, is impossible because of the volume of material that is posted.
Google insists that under European Union law, video-sharing sites are protected from liability for the content of material posted.
© Copyright 2010 Globe Newspaper Company. | en | Google Headquarters, Mountain View, California
An Italian court convicted three Google Inc. executives Wednesday of criminal charges for breach of privacy. , Google's chief legal officer, Peter Fleischer, its global privacy counsel, and , a former executive, were given six-month suspended prison sentences after being found guilty of violating the Italian privacy code.
The Google executives were convicted for not removing a video uploaded to in 2006, showing an boy in being beaten and insulted by teenage bullies at school. The video was up for two months, during which it was viewed 5,500 times. Google Italy pulled it down two hours after being notified by police, following complaints by the boy's father and Vivi Down, an Italian organization representing individuals with . The uploader and several of her classemates were sentenced to ten months community service by a Turin court.
Prosecutor Alfredo Robledo told the ''Associated Press'' that the decision puts the rights of individuals ahead of those of businesses. "This is the big principal ''sic'' affirmed by this verdict. It is fundamental, because identity is a primary good. If we give that up, anything can happen, and that is not OK", he stated.
Vivi Down said it was satisfied with the verdict and maintained that their aim was not to censure freedom of expression but to obtain a judgment on fundamental right to privacy.
Matt Sucherman, Google Vice President and Deputy General Counsel for Europe, the Middle East, and Africa, said that "the verdict attacks the very principles of freedom on which the internet is built." He continued that under European law, video-sharing sites are protected from liability for the content of material posted. "If that principle is swept aside and sites ... are held responsible for vetting every single piece of content that is uploaded to them ... then the Web as we know it will cease to exist, and many of the economic, social, political and technological benefits it brings could disappear." He said Google will appeal the decision.
, international outreach coordinator for the of San Francisco (an international non-profit digital rights advocacy group), described the decision as a "threat". "If intermediaries like Google or the person who hosts your Web site can be thrown in jail in any country for the acts of other people and suddenly have a legal obligation to prescreen everything anyone says on their Web site before putting it online, the tools for free speech that everyone uses on the Net would grind to a halt", he said. |
en | In late 2006, students at a school in Turin, Italy filmed and then uploaded a video to Google Video that showed them bullying an autistic schoolmate. The video was totally reprehensible and we took it down within hours of being notified by the Italian police. We also worked with the local police to help identify the person responsible for uploading it and she was subsequently sentenced to 10 months community service by a court in Turin, as were several other classmates who were also involved. In these rare but unpleasant cases, that's where our involvement would normally end.But in this instance, a public prosecutor in Milan decided to indict four Google employees —David Drummond, Arvind Desikan, Peter Fleischer and George Reyes (who left the company in 2008). The charges brought against them were criminal defamation and a failure to comply with the Italian privacy code. To be clear, none of the four Googlers charged had anything to do with this video. They did not appear in it, film it, upload it or review it. None of them know the people involved or were even aware of the video's existence until after it was removed.Nevertheless, a judge in Milan today convicted 3 of the 4 defendants — David Drummond, Peter Fleischer and George Reyes — for failure to comply with the Italian privacy code. All 4 were found not guilty of criminal defamation. In essence this ruling means that employees of hosting platforms like Google Video are criminally responsible for content that users upload. We will appeal this astonishing decision because the Google employees on trial had nothing to do with the video in question. Throughout this long process, they have displayed admirable grace and fortitude. It is outrageous that they have been subjected to a trial at all.But we are deeply troubled by this conviction for another equally important reason. It attacks the very principles of freedom on which the Internet is built. Common sense dictates that only the person who films and uploads a video to a hosting platform could take the steps necessary to protect the privacy and obtain the consent of the people they are filming. European Union law was drafted specifically to give hosting providers a safe harbor from liability so long as they remove illegal content once they are notified of its existence. The belief, rightly in our opinion, was that a notice and take down regime of this kind would help creativity flourish and support free speech while protecting personal privacy. If that principle is swept aside and sites like Blogger, YouTube and indeed every social network and any community bulletin board, are held responsible for vetting every single piece of content that is uploaded to them — every piece of text, every photo, every file, every video — then the Web as we know it will cease to exist, and many of the economic, social, political and technological benefits it brings could disappear.These are important points of principle, which is why we and our employees will vigorously appeal this decision. | en | Google Headquarters, Mountain View, California
An Italian court convicted three Google Inc. executives Wednesday of criminal charges for breach of privacy. , Google's chief legal officer, Peter Fleischer, its global privacy counsel, and , a former executive, were given six-month suspended prison sentences after being found guilty of violating the Italian privacy code.
The Google executives were convicted for not removing a video uploaded to in 2006, showing an boy in being beaten and insulted by teenage bullies at school. The video was up for two months, during which it was viewed 5,500 times. Google Italy pulled it down two hours after being notified by police, following complaints by the boy's father and Vivi Down, an Italian organization representing individuals with . The uploader and several of her classemates were sentenced to ten months community service by a Turin court.
Prosecutor Alfredo Robledo told the ''Associated Press'' that the decision puts the rights of individuals ahead of those of businesses. "This is the big principal ''sic'' affirmed by this verdict. It is fundamental, because identity is a primary good. If we give that up, anything can happen, and that is not OK", he stated.
Vivi Down said it was satisfied with the verdict and maintained that their aim was not to censure freedom of expression but to obtain a judgment on fundamental right to privacy.
Matt Sucherman, Google Vice President and Deputy General Counsel for Europe, the Middle East, and Africa, said that "the verdict attacks the very principles of freedom on which the internet is built." He continued that under European law, video-sharing sites are protected from liability for the content of material posted. "If that principle is swept aside and sites ... are held responsible for vetting every single piece of content that is uploaded to them ... then the Web as we know it will cease to exist, and many of the economic, social, political and technological benefits it brings could disappear." He said Google will appeal the decision.
, international outreach coordinator for the of San Francisco (an international non-profit digital rights advocacy group), described the decision as a "threat". "If intermediaries like Google or the person who hosts your Web site can be thrown in jail in any country for the acts of other people and suddenly have a legal obligation to prescreen everything anyone says on their Web site before putting it online, the tools for free speech that everyone uses on the Net would grind to a halt", he said. |
pl | Ojciec polityki wielokuturowości w Australii, członek Pontyfikalnej Akademii Nauk Społecznych, najwybitniejszy Polak XX wieku mieszkający na Antypodach zmarł wczoraj w Kanberze w wieku 89 lat. Były premier Malcolm Frazer przypomniał wczoraj w swoim wspomnieniu o zmarłym, że Zubrzycki wierzył z wielkim przekonaniem, iż każdy człowiek powinien być traktowany równo, a bycie dobrym Australijczykiem nie musi oznaczać zerwania więzów z krajem swojego pochodzenia. Nigdy nie miałem okazji spotkać się z profesorem, o którym tak dużo słyszałem, którego tylu wywiadów i wypowiedzi radiowych słuchałem, a dzieki któremu stworzono takie warunki emigracyjne, że wielu z nas mogło znaleźć wygodną przystań na ziemii australijskiej. Niewątpliwie, każdy z nas ma w stosunku do Niego pewien dług wdzięczności. Zamiast przeniesionego z Kanady słowa "multiculturalism", Zubrzycki zaproponował używanie zwrotu "our developing nationhood", jako bardziej odpowiedniego dla tutejszych warunków. I to dzieki tej intelektualnej postawie zmarłego profesora my Polacy możemy czuć się tu, a przynajmniej powinniśmy czuć się jako pełnowartościowi twórcy młodego narodu australijskiego, a nie jako jedna z ponad 100 niewygodnych dla Anglosasów grup etnicznych. Śmierć prof. Zubrzyckiego została zauważona w australijskich mediach. Większą część dzisiejszego programu polskiej sekcji Radia SBS poświęcono wspomnieniom o Jerzym Zubrzyckim. Oto linki do niektórych artykułów o zmarłym wczoraj profesorze i archiwalnych wywiadów z nim: The Australian: Death of a leader of cultural revolution Jerzy Zubrzycki Radio National: The Wisdom Interview onet.pl: chat z prof. Jerzym Zubrzyckim Świat Polonii: Ad moltus annos Gazeta Wyborcza: Kościół za mało służebny | pl | '''20 maja w Canberze zmarł Jerzy Zubrzycki.'''
Był socjologiem, członkiem Pontyfikalnej Akademii Nauk Społecznych. Uważany był za ojca ''polityki wielokulturowości'' w Australii. |
es | Santos en Alemania: TLC con la UE, ley de víctimas y restitución de tierras
El presidente Juan Manuel Santos fue recibido este miércoles con honores militares en el Palacio de Bellevue por su homólogo alemán, Christian Wulff, al comienzo de su visita oficial de un día a Berlín.
El mal tiempo y la lluvia empañaron la ceremonia de recepción de Santos en la sede de la Presidencia de Alemania, donde posteriormente firmó en su libro de oro y se entrevistó con el máximo mandatario germano.
El presidente de Colombia fue recibido posteriormente en la Cancillería Federal con la jefa del gobierno germano, Ángela Merkel, con quien celebró un almuerzo de trabajo para luego comparecer juntos ante la prensa.
Santos y Merkel abordaron cuestiones bilaterales, la situación actual en Colombia en derechos humanos y los esfuerzos del gobierno de Bogotá en la lucha contra el terrorismo y el narcotráfico.
La canciller expresó al mandatario la disposición de Alemania en apoyar el ingreso de Colombia a la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico (OCDE) y la firma del tratado de libre comercio con la Unión Europea, mientras haya respeto a los derechos humanos.
Merkel calificó la ley de víctimas y la restitución de tierras como dos proyectos que encaminarán a Colombia hacia su respeto a los derechos humanos.
De acuerdo con Santos, Colombia ha dado un paso adelante frente al respeto de los derechos humanos: "Colombia tiene un enorme progreso para defender sus derechos humanos: derecho a la vida, a la libertad, a vivir sin miedo, así lo reconoció (Hillary) Clinton en su informe mundial sobre derechos humanos".
Santos aseguró que las personas que tienen una imagen negativa del país deben visitarlo: "Yo le pediría a esos parlamentarios de la Unión Europea que están aferrados al pasado que ojalá visiten Colombia".
Frente a los avances sobre la ley de víctimas, el Presidente aseguró que "lo que indican las votaciones es que va a ser aprobada por el Congreso, es la ley que necesitamos los colombianos para mirar el futuro con más optimismo y más entuasiasmo por los cambios de desarrollo que hemos puesto en marcha", explicó.
Santos y Merkel también hablaron sobre educación al destacar el número de estudiantes colombianos que residen en ese país, y se propuso afianzar un programa de intercambio estudiantil entre alemanes y colombianos.
Finalmente, en el encuentro entre el mandatario y la canciller, Merkel prometió que buscará todas las mayorías para que se firme el acuerdo de libre comercio: "vamos a avanzar con mucho optimismo".
El presidente Santos finalizará la jornada y su visita oficial a Alemania con un encuentro con empresarios alemanes en la sede de una gran aseguradora ante la Puerta de Brandeburgo, donde animará a los industriales de este país a incrementar sus inversiones en Colombia.
Santos visita por segunda vez Alemania en menos de un año, ya que el pasado septiembre acudió a Berlín en su condición de presidente electo tras su triunfo electoral y se entrevistó igualmente con la canciller alemana y otros destacados políticos locales.
Santos llegó a Berlín procedente de Madrid, donde recibió el respaldo del rey Juan Carlos y del jefe del Ejecutivo español, José Luis Rodríguez Zapatero, a la política desplegada en sus primeros meses de Gobierno, así como el interés por incrementar la cooperación económica.
Con información de EFE. | es | En su primera visita oficial a suelo germano, el Presidente colombiano Juan Manuel Santos fue recibido por su homólogo alemán Christian Wulff, en medio de una tormentosa mañana.
Luego de entrevistarse con el mandatario teutón, el Presidente Santos fue recibido por la jefe de Gobierno de Alemania, la canciller Angela Dorothea Merkel, con quien almorzó y luego dieron una rueda de prensa en conjunto. Los mandatarios abordaron temas como los Derechos Humanos en Colombia, así como la lucha contra el terrorismo y el TLC (Tratado de Libre Comercio) con la Unión Europea.
La canciller alemana dijo apoyar al gobierno colombiano en su adhesión a la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico y el Tratado de Libre Comercio con la Unión Europea, siempre y cuando en Colombia se respeten los derechos humanos. Santos hizo hincapié en el gran progreso que ha tenido el país cafetero en esta materia:
=== Inversión alemana en Colombia ===
Durante su estancia en el país europeo el Presidente Santos se reunió con empresarios alemanes a los cuales invitó a invertir en su país. Hizo énfasis en la tecnología alemana y en la producción de energía renovable, sector que ve con buenos ojos a futuro, así como la infraestructura:
Los principales obstáculos a vencer por Colombia son, según los sindicalistas europeos, la inseguridad extrema a la que se ven sometidos los sindicalistas en este país, al que califican de "el país más peligroso del mundo para sindicalistas", y el Acuerdo de protección de inversiones entre ambos países. Sobre todo en el sector automotriz, al que los empresarios creen, Colombia cerró las puertas al Viejo Continente.
=== Ciencia y Educación ===
Santos y Merkel hablaron sobre el creciente número de estudiantes colombianos que hay en Alemania, firmaron 4 acuerdos que permitirán un mayor acceso a estudiantes de posgrados y doctorados a la educación en ese país. Los dos mandatarios hablaron de reforzar el programa de intercambio estudiantil que en este momento lidera el DAAD.
El mandatario colombiano se mostró alegre al afirmar que es la primera vez que un presidente de este país visita Europa con una agenda basada en la tecnología, educación e inversión y no en temas de seguridad:
Al cierre de su visita, los dos mandatarios calificaron de "Excelentes" las relaciones bilaterales y esta visita como una muestra de los fuertes lazos entre las dos naciones. |
es | El presidente colombiano, Juan Manuel Santos, cerró su visita oficial a Alemania con un encuentro con más de 150 empresarios alemanes. Ésta es una “amplísima oportunidad” para los inversionistas”, dijo Santos. El presidente colombiano aseguró que desbloqueará el acuerdo de protección a las inversiones entre ambos países “lo más pronto posible”.
Inversiones, por buen camino
En el encuentro con empresarios alemanes, el presidente Santos dijo que para atraer la inversión es necesario aumentar la confianza en Colombia, otorgar unas reglas de juego estables, así como brindarle garantías a las compañías. En este sentido, se refería al acuerdo de protección a las inversiones que aún no ha podido materializarse entre ambos países.
Al encuentro con el presidente de Colombia, Juan Manuel Santos, asistieron más de 150 empresas alemanas interesadas en invertir en Colombia.
“Con la Canciller Merkel quedamos los dos en que vamos a averiguar este tema, y desbloquearlo lo más pronto posible. Vamos a mirar con el ministro de Hacienda dónde está el obstáculo, porque los alemanes dicen que está en Colombia, y los colombianos dicen que está en Alemania”, dijo a Deutsche Welle el presidente colombiano, Juan Manuel Santos, al terminar su presentación.
Sectores de interés para empresas alemanas
Sobre los sectores en los que podrían invertir las empresas alemanas en Colombia, Santos dijo a este medio que le “interesan sobre todo inversiones que traigan tecnología, en energías renovables, como la eólica y solar. También nos interesa muchísimo la biotecnología; en este sector hay un tremendo potencial”.
Energía eólica y solar, dos oportunidades para inversionistas alemanes.
El mandatario colombiano agregó que el país también está interesado en proyectos de infraestructura. “Los alemanes son muy buenos para construir obras de infraestructura importantes. Nosotros necesitamos eso. Aquí hay unas áreas muy promisorias”, agregó.
Las otras oportunidades de inversión o “locomotoras” para lograr el crecimiento del 5,5 por ciento planeado para el 2011 en el país latinoamericano son el fomento a la construcción de viviendas, la industria agraria para aumentar la producción de biocombustibles y alimentos, así como la innovación en tecnología.
“Relaciones van por buen camino”
En la mañana, la Canciller Merkel ya había calificado de “excelentes” las relaciones bilaterales entre ambos países, pero también dijo que es necesario intensificarlas. “Vamos a mantener una comunicación fluida para poder coordinar -en la medida de lo posible- las posiciones comunes”, dijo al respecto el mandatario colombiano.
“Con esta visita oficial, queda claro que las relaciones bilaterales se han ampliado. Ya no se enfocan solamente a temas de conflicto o asuntos militares, como en el pasado”, dijo a Deutsche Welle Carsten Wieland, ex director de la fundación Konrad Adenauer en Bogotá, y experto en temas sobre Colombia. “Es muy importante ampliar las relaciones en ámbitos que el mismo presidente Santos subrayó, como la ciencia, economía, infraestructura y comercio. Creo que están en muy buen camino de lograrlo”, dijo Wieland.
Además del encuentro con empresarios e inversionistas alemanes y con la Canciller Angela Merkel, Santos fue recibido este miércoles (13.04) con honores militares por el jefe de Estado de Alemania, Christian Wulff, en el palacio presidencial de Bellevue. Su agenda incluyó también varias reuniones conlos jefes de las fracciones parlamentarias y con el presidente del Bundestag, Norbert Lammert.
Autora: Cristina Mendoza Weber
Editora: Emilia Rojas Sasse | es | En su primera visita oficial a suelo germano, el Presidente colombiano Juan Manuel Santos fue recibido por su homólogo alemán Christian Wulff, en medio de una tormentosa mañana.
Luego de entrevistarse con el mandatario teutón, el Presidente Santos fue recibido por la jefe de Gobierno de Alemania, la canciller Angela Dorothea Merkel, con quien almorzó y luego dieron una rueda de prensa en conjunto. Los mandatarios abordaron temas como los Derechos Humanos en Colombia, así como la lucha contra el terrorismo y el TLC (Tratado de Libre Comercio) con la Unión Europea.
La canciller alemana dijo apoyar al gobierno colombiano en su adhesión a la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico y el Tratado de Libre Comercio con la Unión Europea, siempre y cuando en Colombia se respeten los derechos humanos. Santos hizo hincapié en el gran progreso que ha tenido el país cafetero en esta materia:
=== Inversión alemana en Colombia ===
Durante su estancia en el país europeo el Presidente Santos se reunió con empresarios alemanes a los cuales invitó a invertir en su país. Hizo énfasis en la tecnología alemana y en la producción de energía renovable, sector que ve con buenos ojos a futuro, así como la infraestructura:
Los principales obstáculos a vencer por Colombia son, según los sindicalistas europeos, la inseguridad extrema a la que se ven sometidos los sindicalistas en este país, al que califican de "el país más peligroso del mundo para sindicalistas", y el Acuerdo de protección de inversiones entre ambos países. Sobre todo en el sector automotriz, al que los empresarios creen, Colombia cerró las puertas al Viejo Continente.
=== Ciencia y Educación ===
Santos y Merkel hablaron sobre el creciente número de estudiantes colombianos que hay en Alemania, firmaron 4 acuerdos que permitirán un mayor acceso a estudiantes de posgrados y doctorados a la educación en ese país. Los dos mandatarios hablaron de reforzar el programa de intercambio estudiantil que en este momento lidera el DAAD.
El mandatario colombiano se mostró alegre al afirmar que es la primera vez que un presidente de este país visita Europa con una agenda basada en la tecnología, educación e inversión y no en temas de seguridad:
Al cierre de su visita, los dos mandatarios calificaron de "Excelentes" las relaciones bilaterales y esta visita como una muestra de los fuertes lazos entre las dos naciones. |
es | Colombia necesita inversión y tecnología alemanas. Ese fue el principal mensaje de Juan Manuel Santos durante su visita a Alemania, última escala de su viaje por Europa. A cambio, el país sudamericano ofrece condiciones sumamente atractivas: la economía de Colombia creció entre un 5,5 y un 6 por ciento en el primer trimestre, con respecto a igual lapso del año pasado, según cifras que dio a conocer el Ministerio de Hacienda.
Durante una conferencia de prensa conjunta, la canciller alemana, Angela Merkel, hizo hincapié en el “exitoso balance de las relaciones comerciales” entre ambos países. Entre 2005 y 2010, el comercio germano-colombiano aumentó en un 74 por ciento, dijo Merkel, quien añadió que espera importantes impulsos adicionales del Tratado de Libre Comercio entre Colombia y la Unión Europea. “El acuerdo entrará en vigor a más tardar en 2012”, se mostró optimista la jefa del ejecutivo alemán. El TLC prevé, entre otros aspectos, la reducción de aranceles y cuotas de importación para productos agropecuarios como plátanos, azúcar, carne y leche.
Críticas al TLC
Los sindicatos alemanes y europeos vienen manifestando su rechazo al tratado de libre comercio desde que se lanzaron las negociaciones en la cumbre entre la UE y América Latina hace tres años en Madrid. Colombia, dicen, es el país más peligroso del mundo para sindicalistas. El año pasado fueron asesinados más de 50 activistas laborales, denunció recientemente la federación de sindicatos alemanes, DGB, en una nota de protesta contra las negociaciones entre la UE y Colombia. Los sindicalistas alemanes temen que con el TLC se pueda volver aún más peligrosa la situación para los sindicalistas, así como aumentar la presión sobre la población rural. Colombia es el país con el mayor número de desplazados internos en el mundo: se estima en 5,5 millones la cifra de personas que se han visto forzados a abadonar sus tierras debido a la violencia. En parte se trata de tierras ricas en materias primas, que luego son explotadas por grandes empresas nacionales y transnacionales.
Tanto en el Parlamento Europeo, que tiene que aprobar el acuerdo con Colombia, como también entre los diputados de los partidos Verde y La Izquierda en el parlamento alemán, se cuestiona la compatibilidad del acuerdo comercial con el respeto por los derechos humanos. Consultado al respecto, el presidente Santos respondió: “El hecho de que algunos parlamentarios sigan con la percepción de que Colombia es un país donde se violan los derechos humanos de forma habitual y sistemática, es algo que tenemos que seguir combatiendo con la realidad.” Santos enfatizó que “Colombia ha hecho un enorme progreso en sus políticas para defender los derechos humanos. Así lo reconocen hasta nuestros más ácidos críticos. El viernes pasado, Hillary Clinton, en su informe sobre derechos humanos, reconoció el progreso tan importante que Colombia ha hecho en ese frente. Y yo pediría a esos parlamentarios que todavía están aferrados al pasado que ojalá visiten Colombia y vean con sus propios ojos cómo hemos prograsado en ese frente.”
Alemania apoya proceso de paz
En el parlamento colombiano se está debatiendo actualmente la Ley de reparación de víctimas y la restitución de tierras. Alemania, dijo al respecto la canciller Merkel, quiere hacer “un aporte para que el proceso de reconciliación y justicia sea pacífico.” En el 2008, en una visita de Estado a Colombia, Angela Merkel había entregado a la fiscalía de Bogotá seis unidades móviles, que permiten el acceso de las víctimas de violaciones de los derechos humanos a las confesiones de los ex combatientes. “Podemos contribuir a hacer justicia en el lugar de los hechos”, dijo al respecto la canciller alemana en Berlín, “podemos aportar nuestra experiencia en materia de superación del pasado y contribuir así a la reconciliación en el marco de la legislación colombiana.”
Éxitos en la lucha contra el narcotráfico
El gobierno colombiano se adjudica importantes éxitos en la lucha contra el narcotráfico. Sin embargo, en conversación con la prensa en Berlín, Juan Manuel Santos reconoció también que ello “ha significado problemas crecientes en Centroamérica, en México y en el Caribe. Estamos más que dispuestos a colaborar con la experiencia que hemos acumulado.” Es hora, insistió el mandatario sudamericano, “de usar a Colombia como parte de la solución y no del problema.”
Autora: Mirjam Gehrke
Editora: Emilia Rojas | es | En su primera visita oficial a suelo germano, el Presidente colombiano Juan Manuel Santos fue recibido por su homólogo alemán Christian Wulff, en medio de una tormentosa mañana.
Luego de entrevistarse con el mandatario teutón, el Presidente Santos fue recibido por la jefe de Gobierno de Alemania, la canciller Angela Dorothea Merkel, con quien almorzó y luego dieron una rueda de prensa en conjunto. Los mandatarios abordaron temas como los Derechos Humanos en Colombia, así como la lucha contra el terrorismo y el TLC (Tratado de Libre Comercio) con la Unión Europea.
La canciller alemana dijo apoyar al gobierno colombiano en su adhesión a la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico y el Tratado de Libre Comercio con la Unión Europea, siempre y cuando en Colombia se respeten los derechos humanos. Santos hizo hincapié en el gran progreso que ha tenido el país cafetero en esta materia:
=== Inversión alemana en Colombia ===
Durante su estancia en el país europeo el Presidente Santos se reunió con empresarios alemanes a los cuales invitó a invertir en su país. Hizo énfasis en la tecnología alemana y en la producción de energía renovable, sector que ve con buenos ojos a futuro, así como la infraestructura:
Los principales obstáculos a vencer por Colombia son, según los sindicalistas europeos, la inseguridad extrema a la que se ven sometidos los sindicalistas en este país, al que califican de "el país más peligroso del mundo para sindicalistas", y el Acuerdo de protección de inversiones entre ambos países. Sobre todo en el sector automotriz, al que los empresarios creen, Colombia cerró las puertas al Viejo Continente.
=== Ciencia y Educación ===
Santos y Merkel hablaron sobre el creciente número de estudiantes colombianos que hay en Alemania, firmaron 4 acuerdos que permitirán un mayor acceso a estudiantes de posgrados y doctorados a la educación en ese país. Los dos mandatarios hablaron de reforzar el programa de intercambio estudiantil que en este momento lidera el DAAD.
El mandatario colombiano se mostró alegre al afirmar que es la primera vez que un presidente de este país visita Europa con una agenda basada en la tecnología, educación e inversión y no en temas de seguridad:
Al cierre de su visita, los dos mandatarios calificaron de "Excelentes" las relaciones bilaterales y esta visita como una muestra de los fuertes lazos entre las dos naciones. |
de | Kolumbien: Präsident Santos in Deutschland – Pressestatement
Kooperation im Bereich von Wissenschaft und Forschung
Der kolumbianische Präasident hat die Bundesrepublik Deutschland besucht und ist dabei von Bundespräsident Christian Wulff und Bundeskanzlerin Merkel empfangen worden. Santos und Merkel traten danach gemeinsam vor die Presse.
KANZLERIN MERKEL: Meine Damen und Herren, ich freue mich, heute den Staatspräsidenten von Kolumbien, Herrn Juan Manuel Santos, bei uns willkommen zu heißen. Wir sind uns zwar schon begegnet, aber heute ist er zum ersten Mal offiziell in Berlin. Wir sind sehr froh darüber.
Wir haben während des Mittagessens ein sehr intensives, freundschaftliches Gespräch geführt, das noch einmal deutlich gemacht hat, das die Bundesrepublik Deutschland und Kolumbien sehr eng zusammenarbeiten und exzellente bilaterale Beziehungen haben. Aber wir haben natürlich auch darüber gesprochen, wie wir diese Zusammenarbeit noch intensivieren können.
Es gibt eine gute, erfolgreiche Bilanz der Entwicklung unserer Wirtschaftsbeziehungen. Von 2005 bis 2010 hat der Handel zwischen unseren beiden Ländern nämlich um 74 Prozent zugenommen. Aber wir haben auch darüber gesprochen, wie wir noch mehr und breiter kooperieren können. Hierbei ist wichtig, dass die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kolumbien abgeschlossen sind, dass dieses Abkommen auch spätestens Anfang 2012 in Kraft treten wird und dass wir uns von diesem Abkommen natürlich auch eine Bereicherung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erhoffen.
Wir haben über die Kooperation im Bereich von Wissenschaft und Forschung gesprochen. Der Präsident wird heute ein langes Gespräch mit der Forschungsministerin und den Vertretern der deutschen Wissenschaftsorganisationen führen. Es gibt bereits eine gute Zusammenarbeit. Eines der Forschungszentren Deutschlands im Bereich der maritimen Forschung ist in Kolumbien angesiedelt, nämlich an der Universität in Santa Marta. Das ist ein wichtiger Ausgangspunkt einer vielleicht noch erweiterten Zusammenarbeit im Bereich von Wissenschaft und Forschung.
Es gibt 1.600 Studenten aus Kolumbien hier in Deutschland. Das freut uns. Das ist die drittgrößte Gruppe von Studenten aus Lateinamerika. Wir können die Dinge auch bezüglich dieses Punktes noch ausbauen.
Wir pflegen auch bei der Aufarbeitung von Fragen der Verbrechen, die begangen wurden, eine sehr enge Zusammenarbeit mit Kolumbien. Deutschland hat bei der Aufklärung, bei der juristischen Aufarbeitung der Vergangenheit immer Hilfe geleistet und wird das auch weiterhin tun.
Wir arbeiten auch bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels zusammen, also in Bezug auf wichtige Themen.
Wir haben uns darauf verständigt, dass wir unsere Zusammenarbeit nicht nur im Hinblick auf die bilateralen Beziehungen, sondern auch im Hinblick auf die internationale Zusammenarbeit verstärken wollen. Das betrifft auf der einen Seite die Zusammenarbeit in der Gruppe der G20, zu der Kolumbien ja nicht direkt gehört, aber in der man bestimmte Dinge miteinander besprechen kann, und natürlich auf der anderen Seite die Zusammenarbeit im UN-Sicherheitsrat; denn Deutschland und Kolumbien sind im Moment nichtständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat. Wir haben besprochen, dass wir gerade auch, was die Reform des Sicherheitsrates anbelangt, sehr eng miteinander zusammenarbeiten wollen.
Ich glaube, dass man sagen kann, dass die Zusammenarbeit mit Präsident Juan Manuel Santos genauso intensiv und genauso freundschaftlich ist, wie es mit seinem Vorgänger, Präsident Uribe, der Fall gewesen ist. Deutschland und Kolumbien sind auf einem sehr engen Pfad, und dieser Besuch wird dazu beitragen, dass dieser auch weiter gekräftigt und weiterentwickelt wird. Noch einmal herzlich willkommen!
PRÄSIDENT SANTOS: Recht herzlichen Dank, Frau Bundeskanzlerin Merkel! Ich möchte zuerst meinen persönlichen Dank, den Dank der Regierung Kolumbiens und den Dank des Volkes Kolumbiens aussprechen. Wir möchten Dank für die Großzügigkeit sagen, mit der Sie, Ihre Regierung und Ihr Land uns bei diesem ersten offiziellen Besuch als Präsident Kolumbiens empfangen haben. Wir bedanken uns bei Ihnen für die Unterstützung, die Deutschland Kolumbien immer gewährt hat und die jetzt auch noch zugenommen hat, weil die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern wirklich sehr fruchtbare Beziehungen sind.
Ich möchte Ihnen auch für Ihre Unterstützung für den Abschluss des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union danken. Es ist ein Abkommen, das heute von unserem Handelsminister unterschrieben werden wird. Das heißt, er wird seine Initialen unter die offizielle Version des Textes setzen. Er wird das in Brüssel tun. Dann wird diese Version in die verschiedenen Sprachen übersetzt werden, damit das Abkommen dann später dem Europaparlament vorgelegt werden kann. Wir hoffen, dass wir ausreichend Unterstützung erhalten werden, damit das Abkommen auch angenommen werden wird und so bald wie möglich in Kraft treten kann.
Ich möchte hier unterstreichen, dass die Agenda zwischen Kolumbien und Deutschland größer geworden ist. Hier wurden Themen aufgenommen, die von gegenseitigem Interesse sind und die anders als die traditionellen Themen sind. Es handelt sich dabei um solche Themen wie Wissenschaft und Technologie. Es handelt sich um Themen wie Bildung, wie es Bundeskanzlerin Merkel gerade angesprochen hat. Es wird heute Nachmittag noch ein gesondertes Treffen mit der Bildungs- und Forschungsministerin geben. Es sind solche Themen wie Umweltfragen und erneuerbare Energien in die Agenda aufgenommen worden.
Wir haben mit Bundeskanzlerin Merkel auch über die Reformen gesprochen, die gegenwärtig in Kolumbien angenommen und umgesetzt werden. Es gibt bei uns ein besonderes Interesse an der Reform hinsichtlich der Wiedergutmachung für die Opfer und der Rückgabe von Ländereien. Durch die Unterstützung von und die Zusammenarbeit mit Deutschland ist das möglich. Aber diese Unterstützung ist auch weiterhin herzlich willkommen. Wir werden also noch große Unterstützung in institutioneller Hinsicht benötigen.
Es gibt auch sehr große Gemeinsamkeiten in der Art und Weise, in der wir die Wirtschaftspolitik betrachten. Gestern wurde in unserem Kongress in Kolumbien eine Verfassungsreform angenommen. Danach werden bestimmte Restriktionen festgelegt, um die Haushaltsverantwortung festzuschreiben. Das ist eine Reform, die wir doch in einer gewissen Art und Weise von den deutschen Modellen übernommen haben, eben auch ausgehend von der traditionellen Verantwortung, die Deutschland in ökonomischen Fragen immer übernommen hat.
Wie die Bundeskanzlerin sagte, gibt es weitere Themen, bezüglich derer wir eine gemeinsame Sicht haben, zum Beispiel im Zusammenhang mit den G20. Das ist eine Frage, an der wir als Kolumbien sehr interessiert sind, weil jede Entscheidung Auswirkungen auf uns hat. Diesbezüglich können wir in Zukunft also auch eine bessere Kommunikation haben und gemeinsame Interessen verteidigen. Das Gleiche trifft auch auf den Sicherheitsrat zu. Beide Länder sind gegenwärtig Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Wir haben ebenfalls beschlossen, dass unsere Botschafter eine flüssige Kommunikation unterhalten sollen, damit wir unsere Positionen so gut wie möglich koordinieren können.
Wir haben auch die Bedeutung unterstrichen, die für Kolumbien und für Deutschland in einer Zunahme des Handels und der Investitionen liegt. In diesem Sinne haben wir beschlossen, auf das Gaspedal zu treten und den Abschluss des Abkommens für Investitionsschutz zu beschleunigen, damit deutsche Unternehmen mehr in Kolumbien investieren. Gegenwärtig bieten sich wegen der Programme, die wir jetzt gestartet haben, wirklich große Chancen für Investitionen in Kolumbien. Dafür ist es erforderlich, dass wir Technologien bekommen und dass es Investitionen gibt. Die deutschen Investitionen sind dafür gerade die geeignetsten.
Wie Bundeskanzlerin Frau Merkel es hier angesprochen hat, sind nicht nur die Beziehungen zwischen Deutschland und Kolumbien, sondern auch die Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa Beziehungen, die wir weiter unterstützen und fördern möchten. Wir sind zwei Regionen der Welt und glauben, dass wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten in die gleiche Richtung engagieren können. Sicherlich wird das also noch zusätzliche Ergebnisse zeitigen.
Wir haben auch unsere Absicht bekundet, unsere Anstrengungen im gemeinsamen Kampf gegen den Drogenhandel und gegen den Terrorismus noch weiter zu verstärken sowie im Bereich der Sicherheit zusammenzuarbeiten, wenn es darum geht, das organisierte, transnationale Verbrechen zu bekämpfen, das die ganze Welt in gleichem Maße trifft.
In diesem Sinne glaube ich, dass dieser Besuch wirklich sehr fruchtbringend war. Er ist ja noch nicht zu Ende. Es gibt noch eine ganze Reihe von Einzeltreffen mit Vertretern verschiedener Bereiche der Regierung sowie heute Abend und morgen Früh ebenfalls noch mit Unternehmern.
Noch einmal, Frau Bundeskanzlerin, recht herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft! Sie wissen um die Wertschätzung, die das kolumbianische Volk für Sie und für Ihr Land empfindet, und deswegen möchte ich diese Gefühle hier noch einmal bekräftigen. Ich möchte Ihnen sagen, dass wir wirklich sehr, sehr dankbar aus Ihrem großen Land zurückreisen werden.
Die Ausschrift des fremdsprachlichen Teils erfolgte anhand der Simultanübersetzung
Bildquelle: presidencia.gov.co | es | En su primera visita oficial a suelo germano, el Presidente colombiano Juan Manuel Santos fue recibido por su homólogo alemán Christian Wulff, en medio de una tormentosa mañana.
Luego de entrevistarse con el mandatario teutón, el Presidente Santos fue recibido por la jefe de Gobierno de Alemania, la canciller Angela Dorothea Merkel, con quien almorzó y luego dieron una rueda de prensa en conjunto. Los mandatarios abordaron temas como los Derechos Humanos en Colombia, así como la lucha contra el terrorismo y el TLC (Tratado de Libre Comercio) con la Unión Europea.
La canciller alemana dijo apoyar al gobierno colombiano en su adhesión a la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico y el Tratado de Libre Comercio con la Unión Europea, siempre y cuando en Colombia se respeten los derechos humanos. Santos hizo hincapié en el gran progreso que ha tenido el país cafetero en esta materia:
=== Inversión alemana en Colombia ===
Durante su estancia en el país europeo el Presidente Santos se reunió con empresarios alemanes a los cuales invitó a invertir en su país. Hizo énfasis en la tecnología alemana y en la producción de energía renovable, sector que ve con buenos ojos a futuro, así como la infraestructura:
Los principales obstáculos a vencer por Colombia son, según los sindicalistas europeos, la inseguridad extrema a la que se ven sometidos los sindicalistas en este país, al que califican de "el país más peligroso del mundo para sindicalistas", y el Acuerdo de protección de inversiones entre ambos países. Sobre todo en el sector automotriz, al que los empresarios creen, Colombia cerró las puertas al Viejo Continente.
=== Ciencia y Educación ===
Santos y Merkel hablaron sobre el creciente número de estudiantes colombianos que hay en Alemania, firmaron 4 acuerdos que permitirán un mayor acceso a estudiantes de posgrados y doctorados a la educación en ese país. Los dos mandatarios hablaron de reforzar el programa de intercambio estudiantil que en este momento lidera el DAAD.
El mandatario colombiano se mostró alegre al afirmar que es la primera vez que un presidente de este país visita Europa con una agenda basada en la tecnología, educación e inversión y no en temas de seguridad:
Al cierre de su visita, los dos mandatarios calificaron de "Excelentes" las relaciones bilaterales y esta visita como una muestra de los fuertes lazos entre las dos naciones. |
de | SPD-Chef Sigmar Gabriel hat alle Politiker dazu aufgerufen, die in der Ukraine stattfindenden Spiele der kommenden Fußball-Europameisterschaft zu boykottieren. "Politiker müssen aufpassen, dass sie nicht zu Claqueuren des Regimes werden", sagte Gabriel der Zeitung "Bild am Sonntag". "Denn sie sitzen in den Stadien möglicherweise neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Im Zweifelsfall sollte man da nicht hinfahren", fügte Gabriel hinzu.
Der SPD-Chef sieht angesichts der politischen Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetrepublik zudem das Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union in Gefahr. "Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben", sagte Gabriel der "BamS". Unter diesen Umständen könne auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden.
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), sagte der "Bild am Sonntag", der Konflikt um die inhaftierte erkrankte Ex-Ministerpräsidentin Julia Timoschenko gefährde auch "das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit". "Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten", warnte er. Über Timoschenko verhandelt Schulz nach eigenen Angaben selbst mit der ukrainischen Regierung. Ziel sei eine "Lösung des Problems, die es allen Beteiligten ermöglicht, ihr Gesicht zu wahren", sagte er.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) rief die Ukraine auf, Timoschenko ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Friedrich sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Die Ukraine hat mit der EM die Chance, sich positiv darzustellen, und ich hoffe, sie nimmt diese Chance wahr. Sie nimmt diese Chance aber nur wahr, wenn sie Frau Timoschenko nach den Regeln der Menschenwürde behandelt."
Auch Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) übte scharfe Kritik an der Regierung in Kiew. Er appelliere an Präsident Viktor Janukowitsch, "endlich ein Einsehen zu haben und die Opfer der Willkürjustiz freizulassen", sagte Pofalla der "Bild"-Zeitung. Die Menschenrechtslage in der Ukraine erfülle ihn mit "großer Sorge". "Das autoritäre Regime" Janukowitschs gehe "systematisch" gegen "Timoschenko und zahlreiche Mitglieder ihrer alten Regierung vor", sagte Pofalla.
Die Berliner Klinik Charité hatte am Freitag große Sorge um Timoschenkos Gesundheitszustand geäußert. Diese wirft den Behörden vor, sie unlängst unter Gewaltanwendung aus dem Gefängnis ins Krankenhaus verlegt zu haben. Timoschenko, die an Bandscheibenproblemen leidet, verbüßt eine siebenjährige Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs. Sechs Wochen vor der Fußball-Europameisterschaft war die Heimatstadt Timoschenkos am Freitag zudem Schauplatz einer Serie von Bombenexplosionen. Nach Behördenangaben detonierten in Dnjepropetrowsk im Osten des Landes vier Sprengsätze, die mindestens 27 Menschen verletzten.
Unterdessen wurde eine für heute angesetzte Verhandlung im Prozess gegen Timoschenko verschoben. Die Fortsetzung des Prozesses könne nicht in Abwesenheit der Politikerin erfolgen, begründete Richter Kostjantin Sadowski die Entscheidung. Der Prozess in der Stadt Charkiw im Osten der Ukraine, wo Timoschenko im Gefängnis sitzt, werde deshalb auf den 21. Mai verschoben. Vor dem Gericht demonstrierten rund tausend Anhänger Timoschenkos. | de | Timoschenko im Sitzungssaal beim ersten Strafprozess gegen sie in der Ukraine
Die umstrittene Strafhaft gegen die Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko wird ohne Rücksicht auf die wachsende Kritik im Ausland fortgesetzt, eine notwendige Behandlung im Ausland verweigert. Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, forderte jetzt zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft auf. Auch Mitglieder anderer deutscher Parteien zeigten Unverständnis und sprachen sich für Konsequenzen aus.
Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
de | Fall Timoschenko Deutsche Politiker kritisieren ukrainische Regierung
SPD-Chef Gabriel ruft Politiker auf, die Spiele der Fußball-EM in der Ukraine zu boykottieren. Innenminister Friedrich forderte die Ausreise der inhaftierten Timoschenko.
© Thomas Peter/dpa
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat alle Politiker dazu aufgerufen, die in der Ukraine stattfindenden Spiele der kommenden Fußball-Europameisterschaft zu boykottieren. "Politiker müssen aufpassen, dass sie nicht zu Claqueuren des Regimes werden", sagte Gabriel der Zeitung Bild am Sonntag. "Denn sie sitzen in den Stadien möglicherweise neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Im Zweifelsfall sollte man da nicht hinfahren", fügte Gabriel hinzu.
In diesem Zusammenhang lobte Gabriel auch, dass Bundespräsident Joachim Gauck wegen des Umgangs mit der inhaftierten Ex-Ministerpräsidentin Julija Timoschenko seinen Besuch in der Ukraine abgesagt hatte. Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ es am Freitag offen, ob sie zur Europameisterschaft reisen werde. In die Entscheidung werde aber natürlich die Entwicklung in der Ukraine und der Fall Timoschenko einfließen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.
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Der SPD-Chef sieht angesichts der politischen Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetrepublik zudem das Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union in Gefahr. "Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben", sagte Gabriel der Zeitung. Unter diesen Umständen könne auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden.
Zu diesem Schluss kam auch der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz: "Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten." Über Timoschenko verhandelt Schulz nach eigenen Angaben selbst mit der ukrainischen Regierung. Ziel sei eine "Lösung des Problems, die es allen Beteiligten ermöglicht, ihr Gesicht zu wahren", sagte er.
Timoschenko musste im vergangenen Jahr eine siebenjährige Haftstrafe antreten. Ihr wird Amtsmissbrauch während ihrer Regierungszeit vorgeworfen. Die 51-Jährige hat jüngst über Misshandlungen im Gefängnis geklagt und einen Hungerstreik begonnen. Die Verfahren gegen sie und andere Mitglieder der früheren Regierung bezeichnet sie als Schauprozesse, um die Opposition mundtot zu machen.
Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) übte deswegen scharfe Kritik an der Regierung in Kiew. Er appelliere an Präsident Viktor Janukowitsch, "endlich ein Einsehen zu haben und die Opfer der Willkürjustiz freizulassen", sagte er der Bild-Zeitung. Die Menschenrechtslage in der Ukraine erfülle ihn mit "großer Sorge". "Das autoritäre Regime" Janukowitschs gehe "systematisch" gegen "Timoschenko und zahlreiche Mitglieder ihrer alten Regierung vor", sagte Pofalla.
Friedrich fordert Ausreise Timoschenkos
Die Bundesregierung bemüht sich um eine Ausreisegenehmigung, damit die unter einem Bandscheibenvorfall leidende Timoschenko in Deutschland behandelt werden kann. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte: "Die Ukraine hat mit der EM die Chance, sich positiv darzustellen, und ich hoffe, sie nimmt diese Chance wahr. Sie nimmt diese Chance aber nur wahr, wenn sie Frau Timoschenko nach den Regeln der Menschenwürde behandelt." Die Berliner Klinik Charité hatte am Freitag große Sorge um Timoschenkos Gesundheitszustand geäußert.
Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach, forderte, dass Europa dem Regime in der Ukraine entschlossen und geschlossen entgegentritt. "Es muss klargemacht werden, dass die Zustände nicht nur für die eigene Bevölkerung unzumutbar sind, sondern für Europa als Staaten- und Wertegemeinschaft", sagte der CDU-Politiker der Welt. Weiter forderte er die ukrainische Regierung auf, die Sicherheit für Spieler und Fans bei der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft zu gewährleisten. "Die Anschläge (in Dnjepropetrowsk) sind aber kein Grund, an der Fußball-EM nicht teilzunehmen", sagte er weiter. | de | Timoschenko im Sitzungssaal beim ersten Strafprozess gegen sie in der Ukraine
Die umstrittene Strafhaft gegen die Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko wird ohne Rücksicht auf die wachsende Kritik im Ausland fortgesetzt, eine notwendige Behandlung im Ausland verweigert. Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, forderte jetzt zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft auf. Auch Mitglieder anderer deutscher Parteien zeigten Unverständnis und sprachen sich für Konsequenzen aus.
Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
de | Der Druck auf Kiew wächst: Politiker aus Union und SPD verknüpfen das Wohl der inhaftierten Oppositionspolitikern Timoschenko mit dem Besuch der EM - und dem Wunsch der Ukraine nach Annäherung an die EU. Die Tochter Timoschenkos äußert unterdessen tiefe Besorgnis über den Gesundheitszustand ihrer Mutter. Der Prozess gegen die ehemalige Regierungschefin wurde vertagt.
Im Fall der erkrankten ehemaligen Regierungschefin Julia Timoschenko erhöhen Spitzenpolitiker aus Union und SPD den Druck auf Kiew. SPD-Chef Sigmar Gabriel rief das politische Personal zu einem Boykott der Fußball-EM-Spiele in der Ukraine auf. "Im Zweifelsfall sollte man da nicht hinfahren", sagte Gabriel der Bild am Sonntag laut Vorabbericht. Man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten.
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Wegen der politischen Verhältnisse in der Ukraine sieht Gabriel das Assoziierungsabkommen mit der EU in Gefahr: "Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden", sagte der Vorsitzende der SPD.
Auch Unionsaußenexperte Philipp Mißfelder verknüpfte das Schicksal der inhaftierten Oppositionspolitikerin mit dem Wunsch der Ukraine nach Annäherung an die EU: "Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer", sagte der CDU-Politiker der Rheinischen Post. Mit ihrem Vorgehen entferne sich die Ukraine immer weiter von Europa.
Ein deutliches Signal Europas forderte der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU). Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. "Es muss klargemacht werden, dass die Zustände nicht nur für die eigene Bevölkerung unzumutbar sind, sondern für Europa als Staaten- und Wertegemeinschaft," sagte Bosbach der Tageszeitung Die Welt.
Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte nach der Absage des Ukraine-Besuchs von Bundespräsident Joachim Gauck weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter.
Tochter Timoschenkos besorgt über Gesundheitszustand der Mutter
Die Kritik aus Europa bleibt in der Ukraine nicht unbemerkt. Timoschenkos Tochter äußerte die Überzeugung, ihre Mutter wäre ohne den internationalen Druck auf die Regierung in Kiew bereits tot. "Ich bin sicher, wenn der Druck aus Europa nicht wäre, wäre meine Mutter heute nicht mehr am Leben", sagte Eugenia Timoschenko der Bild am Sonntag.
Die Absage der Reise des Bundespräsidenten in die Ukraine nannte Timoschenko "ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität". Sie appellierte an andere europäische Spitzenpolitiker, es dem Bundespräsidenten gleich zu tun: Kein europäischer Staatsmann mit Selbstrespekt könne sich neben den ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch stellen. "Er sollte boykottiert werden." Eine Absage der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine hält Eugenia Timoschenko dagegen für falsch.
Besorgt zeigte sich Timoschenko über den Gesundheitszustand ihrer inhaftierten Mutter. "Sie trinkt nur Wasser. Ihre Rückenschmerzen sind sehr viel schlimmer geworden, seitdem sie gegen ihren Willen mit Gewalt ins Krankenhaus gebracht wurde. Sie ist sehr schwach." Die inhaftierte ehemalige Regierungschefin Julia Timoschenko befindet sich im Hungerstreik, seit sie vor einer Woche in einer Geheimaktion in das Eisenbahnerkrankenhaus der ostukrainischen Stadt Charkow gebracht wurde. Die Oppositionsführerin hatte wiederholt erklärt, sie misstraue einheimischen Ärzten. Ihr Anwalt sagte, sie sei gegen ihren Willen verlegt worden.
Richter vertagen Prozess gegen Timoschenko
Der Prozess, der vergangene Woche gegen Timoschenko eröffnet worden war, wurde von den Richtern in Kiew auf den 21. Mai vertagt. Timoschenkos Anwälte erklärten, ihre Mandantin, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sei prozessunfähig und müsse wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude in Kiew versammelten sich an diesem Samstagmorgen Anhänger und Gegner Timoschenkos zu lautstarken Protesten.
Leser empfehlen Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen — Zehn Vorschläge zum Ölsparen 53 Artikel wurden auf Facebook und Twitter empfohlen
Lesetipp aus der aktuellen SZ: Die Kathedrale des Sozialstaats Die Kathedrale des Sozialstaats Einst war die Bundesagentur für Arbeit Gerhard Schröders "größte Baustelle“. 60 Jahre nach ihrer Gründung ist sie eine der modernsten Behörden Deutschlands. Ein Besuch in der Nürnberger Zentrale. Jetzt lesen ...
(Süddeutsche.de/dapd/dpa/afp/feko/mikö) | de | Timoschenko im Sitzungssaal beim ersten Strafprozess gegen sie in der Ukraine
Die umstrittene Strafhaft gegen die Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko wird ohne Rücksicht auf die wachsende Kritik im Ausland fortgesetzt, eine notwendige Behandlung im Ausland verweigert. Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, forderte jetzt zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft auf. Auch Mitglieder anderer deutscher Parteien zeigten Unverständnis und sprachen sich für Konsequenzen aus.
Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
de | Der Fall der inhafitierten Timoschenko sorgt für internationale Proteste
Der SPD-Chef sieht angesichts der politischen Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetrepublik das Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union in Gefahr: "Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden."
Gabriel lobt Gauck
Lobend äußerte sich Gabriel über Bundespräsident Joachim Gauck, der wegen des Umgangs mit Timoschenko seinen Besuch in der Ukraine abgesagt hatte. "Über diese Entscheidung des Bundespräsidenten habe ich mich sehr gefreut." Gaucks Freiheitsideal sei brandaktuell.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) appellierte an die Führung in Kiew, Timoschenko ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. "Die Ukraine hat mit der EM die Chance, sich positiv darzustellen, und ich hoffe, sie nimmt diese Chance wahr", sagte er der "Welt". | de | Timoschenko im Sitzungssaal beim ersten Strafprozess gegen sie in der Ukraine
Die umstrittene Strafhaft gegen die Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko wird ohne Rücksicht auf die wachsende Kritik im Ausland fortgesetzt, eine notwendige Behandlung im Ausland verweigert. Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, forderte jetzt zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft auf. Auch Mitglieder anderer deutscher Parteien zeigten Unverständnis und sprachen sich für Konsequenzen aus.
Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
de | Politik
Fall Timoschenko
Bundespräsident Gauck erhöht den Druck auf die Ukraine
27.04.2012, 19:39 Uhr 27.04.2012, 19:39 Uhr
Sechs Wochen vor dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft gibt es Sicherheitsbedenken nach Anschlagserie. UEFA mit Vertrauen in Behörden.
Berlin/München. Es war ein politischer Paukenschlag, den Bundespräsident Joachim Gauck am Donnerstag ertönen ließ - mit einem womöglich heftigen Nachbeben für die Fußball-EM in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli). Das deutsche Staatsoberhaupt verzichtet aus Protest gegen den Umgang mit der in der Ukraine inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Premierministerin Julia Timoschenko auf die Reise zu einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta.
Die diplomatische Ohrfeige für den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch sei, wie ein Sprecher Gaucks in der Süddeutschen Zeitung betonte, „im engen Benehmen mit der Bundesregierung“ erfolgt. Berlin erhöht damit den Druck auf Janukowitsch, der den immer schärfer werdenden Sturm der Entrüstung aus dem In- und Ausland bislang mit bemerkenswerter Untätigkeit ignoriert. „Was sollen wir machen?“, fragte unterdessen UEFA-Präsident Michel Platini in der Zeitung Die Welt.
Am Freitag erreichten die innerukrainischen Spannungen einen weiteren traurigen Höhepunkt, als in Timoschenkos Geburtsstadt Dnjepropetrowsk bei Sprengstoffanschlägen mindestens 27 Menschen verletzt wurden, darunter neun Kinder. Besonders bei der jungen Generation ist Janukowitsch längst nicht mehr unumstritten. Die vier Explosionen in der Industriestadt erhärten die Sicherheitsbedenken rund um die Ausrichtung der EM.
Die UEFA reagierte in einer ersten Stellungnahme zurückhaltend und kündigte an, die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten zu wollen. „Diese Ereignisse beeinträchtigen in keiner Weise das Vertrauen der UEFA in die von den ukrainischen Behörden geplanten Sicherheitsmaßnahmen, die ein heiteres Turnier ohne Zwischenfälle gewährleisten werden“, teilte die Europäische Fußball-Union mit. Die Gedanken der UEFA seien bei den Verletzten.
+++ Bombenanschläge und Timoschenkos Inhaftierung überschatten die EM +++
+++ Explosionen in Ukraine - Charité will Timoschenko behandeln +++
Ob die Entscheidung Gaucks Einfluss auf den eigentlich obligatorischen Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den deutschen Spielen in Lwiw und Charkow haben wird, ist nicht abzusehen. Offiziell gebe es keine Reisepläne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Der Fall Timoschenko werde aber „in die Überlegungen“ einbezogen. Dass die bekennende Fußballanhängerin Merkel lächelnd und jubelnd und womöglich sogar neben Janukowitsch auf der Tribüne sitzen könnte, wirkt angesichts der Lage wie Hohn.
„Ich sehe für mich persönlich ein Problem, in einem Fußballstadion zu sitzen, dort ein Spiel zu sehen, vielleicht zu jubeln und zu wissen, dass wenige Kilometer entfernt jemand nicht nach den Regeln behandelt wird, die wir uns gemeinsam gegeben haben in der zivilisierten Staatenwelt“, sagte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Einen Boykott der EM hatte der für den Sport zuständige CSU-Politiker aber bereits am Mittwoch als grundsätzlich nicht geeignet erklärt, weil Sport ja eigentlich für das „Völkerverbindende und den fairen Wettbewerb der Jugend“ stehe.
+++ Diskussion über Boykott der EM in der Ukraine entbrannt +++
Friedrich will die EM dennoch nutzen, um sich ein persönliches Bild davon zu machen, ob sich die Verhältnisse in der Ukraine verbessert haben. Der Rheinischen Post sagte der Minister, er plane den Besuch der Partie Deutschland gegen die Niederlande am 13. Juni in Charkow, und er bekräftigte: „Sollte Frau Timoschenko bis dahin noch in Haft sein, möchte ich mit ihr sprechen.“ Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Grünen, forderte drastisch: „Kein Bundestagsabgeordneter sollte in dieser Situation EM-Spiele in der Ukraine besuchen.“
+++ Fanfest zur Fußball-EM auf dem Heiligengeistfeld ist jetzt gesichert +++
Gaucks Entscheidung, nicht ans Schwarze Meer auf die Halbinsel Krim zu reisen, findet im Bundestag breite Zustimmung. „Ich finde, dass der Bundespräsident eine richtige Entscheidung getroffen hat“, sagte Außenminister Guido Westerwelle: „Die Bundesregierung unterstützt das gemeinsame, klare Eintreten für eine angemessen medizinische Behandlung von Julia Timoschenko.“ Seit Wochen übt das Kabinett in Berlin drastische Kritik an den rechtsstaatlichen Zuständen in dem EM-Ausrichterland.
Timoschenko, die wegen Amtsmissbrauchs in einer Strafkolonie in Charkow eine siebenjährige Haftstrafe verbüßt, war aus Protest gegen ihre Haftbedingungen am Freitag vergangener Woche in den Hungerstreik getreten. Wie mehrere Medien berichten, sei die 51-Jährige bei der Verlegung aus der Haftanstalt in ein Krankenhaus geschlagen und misshandelt worden. Westerwelle sagte, die Bundesregierung sei in „tiefer Sorge“ um den Gesundheitszustand Timoschenkos. Wegen des öffentlichen Interesses sei die EM „eine gute Gelegenheit, genau hinzuschauen, wie es um die Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine bestellt ist“.
In die gleiche Kerbe schlägt Box-Weltmeister Witali Klitschko, prominentester Sportler der Ukraine und Mitglied der Oppositionspartei Ukrainische Demokratische Allianz (Udar). „Ich möchte alle Fans bitten, zur EM in die Ukraine zu reisen und ihr Team zu unterstützen - trotz der traurigen Lage von Julia Timoschenko“, schrieb Klitschko in der Bild-Zeitung. Die Menschen in der Ukraine hätten es „nicht verdient“, international isoliert zu werden. Schuld an der Entwicklung hätten allein die regierenden Politiker um Präsident Janukowitsch. „Gebt diesen Leuten speziell auch während der EM keine mediale Plattform“, forderte der 40-Jährige.
+++ ARD plant Fußball-EM ohne Monica Lierhaus +++
Der neue DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zeigte sich in einem Interview auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (dfb.de) solidarisch: „Die Haltung der Bundesregierung unterstützen wir ohne Wenn und Aber. Auch aus Sicht des Sports ist es mehr als nur eine Geste der Humanität, dass mit Frau Timoschenko anständig umgegangen wird und sie eine angemessene medizinische Behandlung bekommen kann. Ich glaube, die ganze Weltöffentlichkeit wartet auf ein solches Signal.“ (sid) | de | Timoschenko im Sitzungssaal beim ersten Strafprozess gegen sie in der Ukraine
Die umstrittene Strafhaft gegen die Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko wird ohne Rücksicht auf die wachsende Kritik im Ausland fortgesetzt, eine notwendige Behandlung im Ausland verweigert. Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, forderte jetzt zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft auf. Auch Mitglieder anderer deutscher Parteien zeigten Unverständnis und sprachen sich für Konsequenzen aus.
Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
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Sigmar Gabriel (Archivbild 2012)
Im engen Benehmen mit der Bundesregierung hatte Bundespräsident Joachim Gauck erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er wegen des Umgangs der Ukraine mit der inhaftierten und schwer erkrankten Ex-Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko, nicht an einem Treffen der zentraleuropäischen Staatsoberhäupter in Jalta teilnehmen wird. Wolfgang Bosbach (CDU) ist Sprecher des Innenausschusses im Bundestag; er äußerte sich ebenfalls, Europa müsse dem Regime in der Ukraine jetzt entschlossen entgegentreten. SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben. Unter diesen Umständen kann auch das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht ratifiziert werden“, man müsse aufpassen, dass man nicht zu Claqueuren des Regimes werde. Denn möglicherweise sitze man in den Stadien neben Gefängnisdirektoren und Geheimpolizisten. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte weitere Gesten der Missbilligung durch deutsche Regierungsvertreter. „Der Umgang mit Frau Timoschenko wird Konsequenzen haben für den Umgang der EU mit Visa-Erleichterungen für Ukrainer“, sagte Philipp Mißfelder von der CDU.
Timoschenko ist weiter im Hungerstreik. Sie soll im Gefängnis von einer Wärterin geschlagen worden und ernstlich erkrankt sein.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte die Führung der Ukraine auf, die Inhaftierte ausreisen zu lassen, um ihr eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen. Man solle die Möglichkeiten der Europameisterschaft nutzen, sich positiv darzustellen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD): „Die EU ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft und erwartet von Ländern, mit denen wir solche Assoziierungsabkommen schließen, dass sie sich an diese Werte halten.“ Er sieht das das Abkommen mit der EU über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit in Gefahr. Er gab an, selbst nach einer Lösung zu suchen, bei der alle Beteiligten ihr Gesicht wahren könnten.
Timoschenko selbst sprach sich gegen eine Absage der Europameisterschaft aus. Gaucks Absage nannte sie „ein sehr starkes Signal der Unterstützung und Solidarität“.
Richter Konstantin Sadowski eröffnete vor einer Woche in der Stadt Charkow den Prozess gegen Timoschenko wegen angeblicher Steuerhinterziehung und Veruntreuung; hier drohen ihr nochmals zwölf Jahre Haft. Die Verhandlung wurde dann auf den 21. Mai vertagt. Die Anwälte der Angeklagten, die wegen eines Wirbelbruchs nur noch liegen kann, sagten, sie sei prozessunfähig und müsse, wie von Ärzten der Berliner Charité empfohlen, im Ausland behandelt werden. Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu Protesten von Anhängern und Gegnern der Ex-Ministerpräsidentin.
In der Heimatstadt Dnjepropetrowsk von Timoschenko explodierten am Freitag bei einer Serie von Anschlägen vier Bomben, 29 Menschen wurden verletzt. Daraufhin wurden Sicherheitsbedenken zur Durchführung einer Großveranstaltung laut. |
pt | AOL colocará browser Netscape Navigator no "limbo"
da Associated Press, em Nova York
O primeiro browser comercial da Web e um dos responsáveis pela explosão da internet, o Netscape Navigator, vai ser praticamente retirado de cena no dia 1º de fevereiro de 2008, após 13 anos de funcionamento.
A atual proprietária do browser, a AOL, do grupo Time Warner Inc., decidiu suspender futuros desenvolvimentos e suporte técnico para o browser.
O uso do Netscape foi abalado com a entrada da Microsoft no setor de browser e o Netscape ficou de lado com o aparecimento de seu "primo", o Firefox.
"Enquanto grupos internos investiram um muito tempo e energia em tentar reviver o Netscape Navigator, estes esforços não foram bem-sucedidos em ganhar fatia de mercado do Internet Explorer, da Microsoft", disse Tom Drapeau, diretor do Netscape.
Em anos recentes, o Netscape tem sido pouco mais do que uma versão com outro design do Firefox, mais popular.
O Firefox possui cerca de 10% do mercado de browser da internet, enquanto que o restante fica praticamente sob o domínio do Internet Explorer.
As pessoas poderão continuar a usar e baixar o Netscape indefinidamente, mas a AOL irá parar de lançar atualizações de segurança e outras modificações a partir da data anunciada. Drapeau recomenda que os usuários do Netscape baixem o Firefox. A primeira versão do Netscape veio em 1994. | pt | O browser Netscape Navigator será desativado. A América OnlineLine, empresa responsável pelos direitos do software, anunciou que vai descontinuar seu uso. O Netscape foi um dos responsáveis pela massificação da internet estabelecendo padrões na interface gráfica.
Tem uma opinião sobre a notícia? Diga-nos! |
en | Jobless levels in the USA reached their highest point for twenty years this week, and the mother lode of the "Long Boom", San Francisco, has just been declared the fastest-shrinking city in the nation.
Now AOL-Time Warner has added to the pyre by making most of its Netscape browser division redundant. Netscape's public flotation in 1995 marked the start of the Internet frenzy. But in the blink of an accountant's eye, the great emblem of California's vitality as an engine for technology-led prosperity has disappeared, and contractors were seen peeling the logo off the corporate buildings early yesterday afternoon.
This isn't all necessarily the end of the world. Along with Netscape's 1998 fire sale to AOL, the company chose to make the browser code open source, and agreed to fund the Mozilla project with the understanding that the Mozilla project would release killer code with which to whup Microsoft's ass, and thereby redress the structural and economic advantages that Microsoft, which controlled the underlying platform, enjoyed.
But it didn't happen. The finger-pointing may carry on for many years, but the responsibility for this debacle depends on which side of this piviotal dot.com divide you choose to sit on.
On the one hand, the corrupt suits at AOL failed to appreciate the majesty of the Mozilla code, pulled features (such as blocking pop-up windows which AOL's advertisers loved, but users hated), forked willy-nilly, threw in adware where they could, and generally betrayed the Great Noble Project.
On the other hand, when a killer app was needed in haste, the Mozilla team wandered off into Lotus-eating land and spent four years creating esoteric frameworks and note-perfect bug tracking systems that only a nerd could appreciate.
Both these points of view are caricatures, of course.
But techno-utopians tend to get lost in their fabulous daydreams, sometimes. They forget that these browser things are just tools, and browsers are just windows onto the web, so a graceful XUL framework means diddly-squat to the innocent punter. Creating a neat C++ framework when what the world really needs a non-Microsoft browser is nothing but a deriliction of duty: a piece of vanity code. What we Brits call pointless "willy waving".
When AOL bought Netscape, the browser that created the revolution had market share parity with Microsoft's Internet Explorer. When AOL pulled the plug, it was being counted in fractions of a percentage point.
So it's more than a mere accident that Opera, with its relentless focus on the Human Interface - and looking after the needs of users like your grandmother - stands set to reap the rewards. Instead of investigating the nerd-options, Opera invested in smartphones and embedded appliances. But the Opera browser has emerged from the most unlikely of places, a tiny oil-rich Scandinavian country which honors an altogether more civilized mode of business than the Hegelian, Wild-West, suggesting that the marketing/technical narrative we're likely to hear is too limited to explain what really took place.
While the Mozilla project may surely prosper, as a kind of ham radio for refuseniks, the great experiment has failed. AOL owned a mass market: now it has decided that the code simply isn't good enough for the mass market.
Netscape's death will provoke a thousand arguments, but none will be so useful as utility. Well, maybe and perhaps, browsers don't really matter too much. But the fact that Microsoft's miserable excuse for a web browser - a sorry piece of code that has been untouched by human hand for many years, now - speaks volumes about indulging the wrong kind of people with big responsibilities. In the end, it was these coders who failed us. ®
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fr | Le régulateur brésilien a approuvé dimanche l’utilisation en urgence de deux vaccins contre la COVID-19, le britannique d’AstraZeneca et le chinois CoronaVac, les deux premiers à obtenir le feu vert au Brésil, où la pandémie a déjà fait presque 210 000 morts.
• À lire aussi: [EN DIRECT 17 JANVIER 2021] Tous les développements de la pandémie de COVID-19
Cette autorisation annoncée par le régulateur Anvisa a permis de lancer la campagne de vaccination au Brésil. Elle utilisera dans un premier temps le CoronaVac, produit par la firme chinoise Sinovac en collaboration avec l'institut brésilien Butantan, seul vaccin disponible pour le moment dans le pays.
C'est une infirmière de Sao Paulo âgée de 54 ans qui a été dimanche la première personne vaccinée contre le Covid-19 au Brésil, a constaté l'AFP.
Mônica Calazans, une infirmière de l'hôpital Emilio Ribas, a reçu une première injection du vaccin CoronaVac, au cours d'une cérémonie en présence du gouverneur de l'Etat de Sao Paulo, Joao Doria, qui se pose en rival du président brésilien Jair Bolsonaro.
Dans la foulée, plus de 100 personnes ont été vaccinées ce dimanche dans le même hôpital, a indiqué le gouvernement de Sao Paulo.
«Un coup marketing», a réagi le gouvernement brésilien, qui a indiqué que la campagne nationale de vaccination débutera officiellement mercredi.
Le ministre de la santé Eduardo Pazuello a déclaré que toute initiative «en dehors» du programme du gouvernement «est en contradiction avec la loi» car il «fait fi de l'égalité entre les États et entre tous les Brésiliens».
Il a indiqué que les six millions de doses du vaccin CoronaVac commenceront à être distribuées lundi parmi les 27 États brésiliens.
Priorité au personnel soignant
Seront vaccinés en priorité le personnel soignant, les plus de 75 ans et les plus de 60 ans vivant dans des foyers pour personnes âgées ainsi que la population indigène.
Le second vaccin autorisé est le britannique d'AstraZeneca/Oxford, produit à Bombay par le laboratoire Serum en partenariat avec la Fondation Fiocruz du ministère de la Santé brésilien.
Le gouvernement brésilien espérait finaliser ce week-end l'importation de deux millions de doses du vaccin en provenance d'Inde, mais le gouvernement indien, qui a débuté samedi une campagne massive, n'a pas encore donné son feu vert.
Le Brésil est confronté à une virulente deuxième vague, avec des bilans atteignant plus de 1000 décès par jour. Le géant d'Amérique latine est la deuxième pays le plus endeuillé au monde, avec 209 847 morts, juste derrière les Etats-Unis.
La situation est dramatique à Manaus en Amazonie, qui a commencé vendredi à transférer des patients dans d'autres Etats et fait face à une pénurie d'oxygène et à la surcharge de ses hôpitaux.
Certains scientifiques estiment probable que la situation se soit dégradée à cause de la présence dans la région d'un variant du coronavirus qui pourrait s'avérer plus contagieux, à l'image de ceux qui sont apparus au Royaume-Uni ou en Afrique du Sud. | fr | Vaccination de l'infirmière Mônica Calazans
L'organisme brésilien de régulation des médicaments, Anvisa, a approuvé le 17 janvier 2021 l'utilisation de deux vaccins contre la Covid-19. Il s'agit, en premier lieu, du vaccin développé par AstraZeneca et l’Université d’Oxford, le AZD1222. Anvisa a aussi autorisé le vaccin de la pharmaceutique chinoise Sinovac, le CoronaVac, qui a été développé en partenariat avec l'institut brésilien Butantan. Ces autorisations ont permis au pays de débuter sa campagne de vaccination avec le vaccin chinois, seul vaccin disponible pour le moment dans le pays. La distribution des 6 millions de doses du vaccin chinois reçues par le Brésil a débuté le lundi 18 janvier dans les 27 États brésiliens et pour les 212 millions d’habitants du pays. Dans l'État de Sao Paulo, on a débuté tout de suite la vaccination ; une infirmière de 54 ans, Mônica Calazans, a été la première personne à être vaccinée le même jour. Notons que le personnel soignant brésilien a été identifié comme prioritaire pour la vaccination, ainsi que les personnes âgées de plus de 75 ans et les populations indigènes.
Le gouvernement brésilien a indiqué que la campagne de vaccination débuterait officiellement le mercredi 20 janvier. Pour ce qui est du vaccin d'AstraZeneca produit en Inde par le « Serum Institute of India », des négociations sont toujours en cours avec le gouvernement indien pour son importation. Un premier arrivage de deux millions de doses au Brésil est dépendant de ces négociations. Dans les prochaines semaines, le vaccin d'AstraZeneca devrait être produit à Rio de Janeiro par la Fondation Fiocruz du ministère de la Santé brésilien.
Rappelons que le pays est fortement touché par la pandémie de Covid-19 et qu'on y dénombre près de 210 000 décès. C'est le deuxième pays le plus endeuillé derrière les États-Unis. Les bilans récents font quotidiennement état de plus de 1 000 morts. La situation sanitaire est d'ailleurs dramatique dans l'État d’Amazonas, dont la capitale est Manaus, où des scientifiques soupçonnent que les variants du Royaume-Uni ou en Afrique du Sud conduisent à niveau de contagion beaucoup plus élevé.
;Voir aussi
* Covid-19 : l'Inde autorise le vaccin d'AstraZeneca mais interdit l'exportation de ceux produits sur son territoire
* Royaume-Uni : le vaccin d'AstraZeneca est approuvé pendant que les infections à la Covid-19 ne cessent d'augmenter |