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Ralf Schumacher mit seinem neuen Arbeitsgerät, dem Toyota TF107 Zoom Mehr © xpb.cc Toyota geht mit dem ersten Rennen am 18. März im australischen Melbourne in seine sechste Formel-1-Saison und feiert in diesem Jahr 50 Jahre Motorsport - höchste Zeit also für einen Sieg, nachdem Schumacher und sein italienischer Teamkollege Jarno Trulli im Vorjahr nur auf 35 Punkte kamen. "Wir sind heiß auf den ersten Sieg, für den das Team in den vergangenen fünf Jahren hart gearbeitet hat", sagte der 31 Jahre alte Schumacher und war damit ebenso optimistisch wie der ein Jahr ältere Trulli: "Ich bin sehr zuversichtlich und erwarte bessere Ergebnisse als in der letzten Saison." Der Italiener will sich bei den Tests Ende Januar ein eigenes Bild vom TF107 machen. Ebenso wie die Piloten strahlte auch Toyota-Teampräsident John Howett Optimismus aus: "Unser wichtigstes Ziel ist der erste Sieg, um in der Zukunft um die Weltmeisterschaft mitkämpfen zu können." Nicht abschrecken lassen von nur einem Podiumsplatz 2006 (Schumacher in Melbourne) hat sich auch Teamchef Tsutomu Tomita: "Ich habe ein sehr gutes Gefühl diesbezüglich und denke, wir sollten von der ersten Runde an attackieren." Erst gewöhnen müssen sich alle Fahrer an die neue Reifenregel mit den Einheitsreifen von Bridgestone: "Die neuen Reifen sind härter und langsamer", sagte Trulli. Das sei zwar ein Rückschritt, aber man könne dadurch deutlich leichter mit ihnen arbeiten. "Die Autos rutschen jetzt mehr um die Kurve als zuvor und verzeihen Fehler eher", sagte Schumacher, der vermutete, dass sich große Unterschiede zwischen guten und schlechten Teams zeigen werden. Die beiden Piloten, die ab diesem Jahr von Testfahrer Franck Montagny aus Frankreich unterstützt werden, sind ebenfalls einig, dass sich durch das Karriereende von Ralfs Bruder Michael Schumacher einiges ändern wird: "Für mich wird es sicher langweiliger - alleine Tennis zu spielen, ist ja ganz schön anstrengend", meinte der jüngere Bruder des Rekordweltmeisters scherzhaft. "Als Bruder muss ich sagen: sehr schade. Doch als Konkurrent: einer weniger, der schnell ist." Für Schumacher und sein in Köln ansässiges Team stehen in dieser Saison noch Gespräche über eine mögliche Verlängerung seines am Jahresende auslaufenden Vertrages an: "Dazu ist es aber noch zu früh. Zunächst konzentrieren wir uns auf das Auto." Hinsichtlich des Karriereendes will sich der 31-Jährige an seinem Bruder orientieren: "Fragen Sie in sechs Jahren noch einmal. Noch habe ich keine Meinung dazu und werde sehen, wie gut es in den nächsten Jahren läuft".
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In den vergangenen beiden Wochen präsentierten vier Formel-1-Teams ihre neuen Autos für die Saison 2007. Toyotas Fahrer Ralf Schumacher war guter Dinge, als er das neue Modell „TF107“ sah. Nach eigenen Angaben sei es erst das dritte Auto, „das (…) sich von Anfang an sehr gut anfühlt“, wie er bei der Vorstellung des Fahrzeugs formulierte. Am 12. Januar präsentierte das Unternehmen als erstes Formel-1-Team in Köln sein neues Auto. So wie die Piloten hofft auch Teampräsident John Howett auf einen Sieg. Wie im Vorjahr gehen Ralf Schumacher und Jarno Trulli an den Start. Am 14. Januar präsentierte Ferrari sein neues Auto in Maranello. Das neue Modell kostete insgesamt 120 Millionen Euro. Kimi Räikkönen und Felipe Massa gehen für Ferrari in die Saison 2007. Der neue McLaren-Mercedes wurde in Valencia am 15. Januar von Fernando Alonso und Lewis Hamilton vorgestellt. Auch das BMW-Sauber-F1-Team hat am 16. Januar in Valencia sein neues Auto für die Saison 2007 vorgestellt.
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Ferrari möchte in der kommenden Saison den Titel wieder nach Maranello zu holen Zoom Mehr © Ferrari "Es ist schon komisch, dass er nicht mehr da ist. Michael hat sämtliche Rekorde gebrochen, der Sport hat viel verloren", meinte Ferrari-Pilot Felipe Massa. In "Schumis" Dienstwagen wird künftig Kimi Räikkönen sitzen, der nach seiner Leidenszeit bei McLaren-Mercedes in der Saison 2007 die Fahrerkrone wieder nach Italien holen soll. Dafür kassiert der Finne 25 Millionen Dollar, etwas weniger als Schumacher in seinem Abschiedsjahr. Um den Spanier Fernando Alonso, der nun Räikkönens "Silberpfeil" fährt, nach zwei WM-Titeln vom Thron zu stoßen, hat Ferrari offenbar keine Mühen und Kosten gescheut. Das neue Auto soll inklusive aller Entwicklungskosten geschätzte 120 Millionen Euro wert sein - also vom ersten Zeichenstrich auf dem Papier über unzählige Tests im hauseigenen Windkanal bis hin zur endgültigen Fertigstellung. Das Budget der Scuderia wurde unterdessen auf Anweisung von Fiat-Boss Luca di Montezemolo reduziert: "Wir können nicht mehr so weitermachen wie bisher", sagte der Italiener. In diesem Jahr stehen den Roten angeblich etwa 250 Millionen Euro zur Verfügung - Branchenkrösus ist weiterhin Toyota mit fast 400 Millionen Euro. Ralf Schumachers Arbeitgeber hatte am Freitag als erstes Team seinen Boliden für die neue Saison präsentiert. Die neue Zauberformel für die "Rote Göttin" im Jahr eins nach Schumacher heißt F2007 und ist eine komplette Neuentwicklung im Vergleich zum Vorgänger 248 F1. Der F2007 ist der insgesamt 53. Ferrari der Formel-1-Geschichte. Intern hatte das Projekt bis zur offiziellen Namensgebung den Arbeitstitel "658". Die gravierendste Änderung betrifft das Gewicht: Aufgrund der neuerlich verschärften Sicherheitsauflagen der FIA ist der F2007 um fast zehn Kilogramm schwerer als das letztjährige Modell. Stark überarbeitet wurde das Chassis, die Radaufhängung ist aufgrund der Einheitsreifen von Bridgestone eine echte Innovation - auch aus aerodynamischer Sicht. Wegen der Änderung des Kühlsystems sind die Seitenkästen anders geformt, der Radstand wurde verlängert. Außerdem sticht wie bei den neuen Renault- und Toyota-Boliden das schmaler gewordene Heck sofort ins Auge. Das Getriebe, das längs eingebaut ist, wurde aus Kohlefaser gefertigt und verfügt laut Teamangaben über ein Schnellschaltsystem für sieben Gänge plus einen Rückwärtsgang ohne Zugkraftunterbrechung. Der so genannte Shakedown des neuen Ferrari soll erst am Montag unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf der Hausstrecke in Fiorano stattfinden. Dann werden Räikkönen und Teamkollege Massa das Auto intensiv testen. Die Feuertaufe steht allerdings erst beim WM-Start am 18. März in Melbourne an. Räikkönen hin, neues Auto her - Phantom Schumacher war auch bei der Präsentation allgegenwärtig: "Michael ist ja immer noch Teil von Ferrari", sagte der neue Sportdirektor Stefano Domenicali. "Er weiß so viel, er kennt die Schlüsselmomente eines Rennens, weiß, was es bedeutet, ein Rennfahrer zu sein und kann als Berater machen, was er möchte." Die Entscheidungen würden jedoch von den Verantwortlichen der jeweiligen Bereiche getroffen. Für das gesamte Jahr wurden bereits technische Meetings angesetzt, an denen Schumacher teilnehmen soll. Dabei soll er laut Technikchef Mario Almondo die Sichtweise eines Fahrers wiedergeben: "Wir entwickeln technische Möglichkeiten, so dass er bei Tests helfen kann, selbst wenn er nicht vor Ort ist." Massa ist Schumacher in jedem Fall sehr dankbar, er habe in seinem Lehrjahr 2006 viel vom erfolgreichsten Rennfahrer der Formel-1-Geschichte gelernt. Die Königsklasse werde allerdings den Abschied Schumachers verkraften, meinte der Brasilianer: "Es gibt neue Fahrer. Alonso ist jetzt der Mann, auf den wir achten müssen, und ich hoffe, dass auch andere Fahrer das schaffen werden, was Michael geschafft hat."
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In den vergangenen beiden Wochen präsentierten vier Formel-1-Teams ihre neuen Autos für die Saison 2007. Toyotas Fahrer Ralf Schumacher war guter Dinge, als er das neue Modell „TF107“ sah. Nach eigenen Angaben sei es erst das dritte Auto, „das (…) sich von Anfang an sehr gut anfühlt“, wie er bei der Vorstellung des Fahrzeugs formulierte. Am 12. Januar präsentierte das Unternehmen als erstes Formel-1-Team in Köln sein neues Auto. So wie die Piloten hofft auch Teampräsident John Howett auf einen Sieg. Wie im Vorjahr gehen Ralf Schumacher und Jarno Trulli an den Start. Am 14. Januar präsentierte Ferrari sein neues Auto in Maranello. Das neue Modell kostete insgesamt 120 Millionen Euro. Kimi Räikkönen und Felipe Massa gehen für Ferrari in die Saison 2007. Der neue McLaren-Mercedes wurde in Valencia am 15. Januar von Fernando Alonso und Lewis Hamilton vorgestellt. Auch das BMW-Sauber-F1-Team hat am 16. Januar in Valencia sein neues Auto für die Saison 2007 vorgestellt.
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15. Januar 2007 - 18:44 Uhr So sieht der neue "Silberpfeil", der heute in Valencia präsentiert wurde, aus © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Er ist da: In Valencia wurde heute der neue McLaren-Mercedes MP4-22 offiziell präsentiert - und trotz des neuen Hauptsponsors 'Vodafone' bleibt das Auto ein "Silberpfeil". Die zumindest symbolisch wichtigste Änderung steht aber auf der Nase: Erstmals seit 2000 ist die Startnummer eins des amtierenden Weltmeisters dank Fernando Alonso wieder beim britisch-deutschen Team. Der MP4-22 für Alonso und Grand-Prix-Neuling Lewis Hamilton erinnert in seiner Form zum Teil durchaus an den MP4-21, mit dem McLaren-Mercedes in der vergangenen Saison erstmals seit 1996 kein einziger Sieg gelungen war. Dennoch handelt es sich dabei laut Teamangaben um eine völlige Neuentwicklung, an der bereits seit Dezember 2005 gearbeitet wurde. Im März ging die Entwicklung dann in die entscheidende Phase, seit Mai wurde im Windkanal getestet. ANZEIGE Während die Frontpartie zumindest optisch kaum vom Vorjahreswagen abweicht, gibt es ab der Fahrzeugmitte auch mit dem Auge zu erkennende Neuerungen: Der Bereich um die wiederum stark taillierten Seitenkästen wirkt aerodynamisch sehr aggressiv und spitzig, die Heckpartie macht einen kompakteren Eindruck als bisher und die Flügelgewüchse vor den Reifen sind sehr komplex. Ebenfalls wieder mit dabei: die bekannten "Wikingerflügel" hinter dem Cockpit. Erklärtes Ziel der "Silberpfeile" ist der Gewinn der Weltmeisterschaft, auf den Ron Dennis, Norbert Haug und Co. schon seit Mika Häkkinen 1999 warten. Mit Alonso hat man eine zweifellos talentierte Nummer eins im Cockpit, die sich auch selbst nicht mit weniger als der WM-Krone zufrieden geben würde, während Youngster Lewis Hamilton als eine der heißesten Zukunftsaktien auf dem Fahrermarkt gilt, der viele schon im ersten Jahr den einen oder anderen Sieg zutrauen.
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In den vergangenen beiden Wochen präsentierten vier Formel-1-Teams ihre neuen Autos für die Saison 2007. Toyotas Fahrer Ralf Schumacher war guter Dinge, als er das neue Modell „TF107“ sah. Nach eigenen Angaben sei es erst das dritte Auto, „das (…) sich von Anfang an sehr gut anfühlt“, wie er bei der Vorstellung des Fahrzeugs formulierte. Am 12. Januar präsentierte das Unternehmen als erstes Formel-1-Team in Köln sein neues Auto. So wie die Piloten hofft auch Teampräsident John Howett auf einen Sieg. Wie im Vorjahr gehen Ralf Schumacher und Jarno Trulli an den Start. Am 14. Januar präsentierte Ferrari sein neues Auto in Maranello. Das neue Modell kostete insgesamt 120 Millionen Euro. Kimi Räikkönen und Felipe Massa gehen für Ferrari in die Saison 2007. Der neue McLaren-Mercedes wurde in Valencia am 15. Januar von Fernando Alonso und Lewis Hamilton vorgestellt. Auch das BMW-Sauber-F1-Team hat am 16. Januar in Valencia sein neues Auto für die Saison 2007 vorgestellt.
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(Motorsport-Total.com) - Nach Toyota, Ferrari und gestern McLaren-Mercedes hat nun auch das BMW Sauber F1 Team das neue Auto für die Formel-1-Saison 2007 vorgestellt. Der F1.07 wurde heute Morgen in Valencia enthüllt und soll gleich im Anschluss die ersten Testfahrten auf dem nahe gelegenen 'Circuit Ricardo Tormo' aufnehmen. © xpb.cc So sieht der heute vorgestellte F1.07 des BMW Sauber F1 Teams aus Zoom "Das ist der erste echte BMW Sauber, daher ist es ein spezieller Tag für uns", erklärte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, nachdem das Tuch vom mit Spannung erwarteten neuen Boliden gezogen war. Der F1.06, der im Vorjahr so gut abschnitt, war ja bekanntlich noch großteils unter Sauber-Regie entstanden, nachdem sich BMW im Jahr 2005 beim Rennstall aus Hinwil in der Schweiz eingekauft hatte. F1.07 erinnert stark an den F1.06 Optisch stellt der F1.07 gegenüber seinem Vorgängermodell keine so drastische Veränderung dar wie die Neuwägen der bisher präsentierten Teams, dennoch wartet er natürlich mit zahlreichen Verbesserungen auf. Speziell der Aerodynamik wurde mehr Aufmerksamkeit gewidmet, aber auch der Zwangsumstellung von den Michelin- auf die neuerdings vorgeschriebenen Einheitsreifen von Monopolist Bridgestone. ANZEIGE Unabhängig von den technischen Features des F1.07 hat sich das Team vorgenommen, 2007 die zweite Etappe des festgelegten Dreijahresplans ins Visier zu nehmen: "Als wir vor mehr als einem Jahr begonnen haben, legten wir einen klaren Plan fest", so Theissen. "2006 Punkte gewinnen, 2007 aus eigener Kraft auf das Podium fahren und danach Rennen gewinnen. An diesem Plan halten wir fest. Ich hoffe, dass wir die Erwartungen erfüllen können, und ich bin zuversichtlich." 2006 habe man mit dem Sprung vom achten auf den fünften Platz bei den Konstrukteuren "eine sehr gute Saison" gehabt und damit eine exzellente Basis geschaffen, allerdings sei dies auch gefährlich, weil nun die Erwartungen gestiegen sind. Daher ist klar: "Wir waren auch schon auf dem Podium, aber jetzt muss der nächste Schritt folgen. Wir wollen den Abstand zu den Topteams verringern", kündigte der BMW Motorsport Direktor an. Abstand zur Spitze soll verkürzt werden © xpb.cc Diese vier Herren vertreten das BMW Sauber F1 Team in der neuen Saison Zoom Dass es schwierig wird, schon in der bevorstehenden Saison an Renault, Ferrari, McLaren-Mercedes und Honda zu sägen, ist Theissen bewusst: "Das stimmt. Wir haben 2006 36 Punkte geholt, aber der Abstand zum vierten Platz war sehr groß. Das Gute daran ist, dass jeder Punkt, den wir mehr holen, den Topteams verloren geht, daher schließt sich der Abstand von zwei Seiten gleichzeitig", gab er schmunzelnd zu Protokoll. Und weiter: "Wir waren in den vergangenen zwölf bis 18 Monaten sehr beschäftigt damit, das Team aufzubauen. Wir befinden uns gerade in der Mitte einer zweijährigen Aufbauphase", gab der 54-Jährige zu Protokoll. "Diese Aufbauphase beinhaltet zum Beispiel die sukzessive Aufstockung der Belegschaft - da haben wir inzwischen schon von 275 auf 400 Mann vergrößert. Insgesamt werden es 430 werden." Auch sonst habe das BMW Sauber F1 Team im ersten Jahr des Erneuerungsprozesses viel erreicht: "Die neue Fabrik befindet sich im Bau, der Windkanal läuft nun statt im Ein- im Dreischichtbetrieb und gerade erst kürzlich haben wir einen neuen Supercomputer für aerodynamische Simulationen angeschafft. Nicht zu vergessen das neue Testteam. Das sind signifikante Maßnahmen", fügte Theissen abschließend an.
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In den vergangenen beiden Wochen präsentierten vier Formel-1-Teams ihre neuen Autos für die Saison 2007. Toyotas Fahrer Ralf Schumacher war guter Dinge, als er das neue Modell „TF107“ sah. Nach eigenen Angaben sei es erst das dritte Auto, „das (…) sich von Anfang an sehr gut anfühlt“, wie er bei der Vorstellung des Fahrzeugs formulierte. Am 12. Januar präsentierte das Unternehmen als erstes Formel-1-Team in Köln sein neues Auto. So wie die Piloten hofft auch Teampräsident John Howett auf einen Sieg. Wie im Vorjahr gehen Ralf Schumacher und Jarno Trulli an den Start. Am 14. Januar präsentierte Ferrari sein neues Auto in Maranello. Das neue Modell kostete insgesamt 120 Millionen Euro. Kimi Räikkönen und Felipe Massa gehen für Ferrari in die Saison 2007. Der neue McLaren-Mercedes wurde in Valencia am 15. Januar von Fernando Alonso und Lewis Hamilton vorgestellt. Auch das BMW-Sauber-F1-Team hat am 16. Januar in Valencia sein neues Auto für die Saison 2007 vorgestellt.
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Kultur & Live Satire-Magazin „Charlie Hebdo" Nach islamkritischem Scharia-Sonderheft: Anschlag auf Satireblatt 02.11.2011, 15:07 Uhr 02.11.2011, 15:07 Uhr Auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins „Charlie Hebdo" ist kurz nach einem islamkritischen Sonderheft ein Brandanschlag verübt worden. Paris. Unbekannte haben am Mittwoch einen Brandanschlag auf die Redaktion des französischen Satire-Wochenblattes „Charlie Hebdo“ verübt. Es brachte am gleichen Tag ein Sonderheft zum Wahlerfolg der Islamisten in Tunesien heraus und hatte sich dazu in „Scharia Hebdo“ („Charia Hebdo“) umbenannt. Als Chefredakteur war „Mohammed“ benannt worden. Ein Mitglied der Verlagsleitung schloss einen Zusammenhang nicht aus. Der unter seinem Künstlernamen Charb auftretende Chefredakteur des Wochenblattes sprach im TV-Sender BFM-TV auch von Droh-Mails, die die Redaktion erhalten habe. Zugleich betonte er aber, dass niemand das Scharia-Sonderheft vor dem Brandanschlag gelesen haben konnte, da es erst Stunden später an die Kioske kam. Lediglich die Titelseite war online zuvor im Internet sichtbar. Nach seinen Angaben wurde angesichts der frühen Stunde des Attentats gegen 02.00 Uhr morgens niemand verletzt. Doch sei durch Hitze und Löschwasser ein beträchtlicher Schaden am Computer-System entstanden. Auch auf die Website gebe es zur Zeit keinen Zugriff mehr. Er werde sich daher für die nächste Ausgabe nach Ersatzräumen umschauen müssen. „Unter diesen Umständen lässt sich keine Zeitung mehr produzieren“, erklärte er. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Unbekannten ein Fenster zertrümmert und einen Brandsatz in die im Parterre gelegenen Redaktionsräume geworfen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. (dpa/abendblatt.de)
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Am Mittwoch, den 2. November 2011 ist gegen zwei Uhr früh auf die Redaktionsräume der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris ein Brandanschlag verübt worden. Es wurde niemand verletzt oder getötet, allerdings gab es erheblichen Sachschaden, der die weitere Arbeit der Redaktion nach eigenen Angaben stark behindert. Wer für die Brandstiftung verantwortlich ist, ist noch nicht bekannt. Der Chefredakteur will nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang mit einer am selben Tag erscheinenden Sonderausgabe zu den Parlamentswahlen in Tunesien gibt. Bei dieser hatte eine islamistische Partei gewonnen. Für die islamkritische Sonderausgabe benannte sich die Zeitung um in „Charia Hebdo“ und gab einen „Mohammed“ als Chefredakteur an. File:20111102 Incendie Charlie Hebdo Paris XXe 13.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Charb_-_01.jpg File:2011-11-02 Incendie à Charlie Hebdo - Claude Guéant - 02.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Patrick_Pelloux_-_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_05.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_06.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_01.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_15.jpg
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Anschlag auf Satireheft Mohammed-Witze erzürnen Radikale Von Yassin Musharbash AFP Vor der "Charlie Hebdo"-Redaktion in Paris: "Wir haben keine Zeitung mehr" "100 Peitschenhiebe, wenn ihr euch nicht totlacht", ließ das Pariser Satireheft "Charlie Hebdo" den Propheten Mohammed sagen. Kurz darauf flogen Brandsätze ins Büro, der Hintergrund ist noch unklar. Radikale Islamisten hetzen nun - aber andere rufen zur Ruhe. Berlin/Paris - Ein Feuer in der Redaktion, durch Hitze und Löschwasser zerstörte Computer, unbrauchbar gewordene Unterlagen: Das ist die vorläufige Bilanz des Brandanschlags, den Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch mit Hilfe von Molotow-Cocktails auf das Pariser Satiremagazin "Charlie Hebdo" verübten. "Wir haben keine Zeitung mehr", fasste der Herausgeber mit dem Künstlernamen "Charb" das Geschehen zusammen - versprach aber zugleich, dass "Charlie Hebdo" weiter publizieren werde. Der Hintergrund des Brandanschlags ist noch nicht geklärt, aber es wird vermutet, dass es einen Zusammenhang zur gerade erschienenen Ausgabe des Magazins gibt - in der befassten sich die Satiriker mit dem Wahlsieg der islamistischen Nahda-Partei im postrevolutionären Tunesien. Aus diesem Anlass ließ man den Propheten Mohammed als Gast-Herausgeber agieren. Der Schabernack, den Charb und Co. mit dem Gottesgesandten trieben, umfasste beispielsweise eine Titelseite, in der eine Karikatur des Propheten sagt: "100 Peitschenhiebe, wenn ihr euch nicht totlacht." Im Heftinneren werden unter anderem Burka-Späße getrieben. Dem Propheten wird überdies ein Editorial zugeschrieben; ein Bild zeigt ihn außerdem mit Clownsnase. Beschimpfungen per Twitter und Facebook Das Cover war bereits vor Veröffentlichung des Hefts online gestellt worden. Beim Magazin gingen daraufhin Beschimpfungen und Drohungen via Facebook und Twitter ein, wurde berichtet. Bei dem Anschlag gab es keine Verletzten, und noch ist nicht gewiss, was die Motive der Angreifer waren. Doch die Tatsache, dass eine Redaktion mit Gewalt attackiert wird, weckt Erinnerungen an die Anschlagsversuche auf jene Karikaturisten, die 2005 für die dänische "Jyllands-Posten" aktiv geworden waren; einige leben seitdem unter permanentem Polizeischutz. Die Nachricht von dem Brandanschlag in Paris wurde in extremistischen arabischsprachigen Internetforen, in denen sich Anhänger von al-Qaida und Co. austauschen, naturgemäß begrüßt. Am Mittwochmittag wurden aber andere Themen wesentlich stärker diskutiert: der Aufstand in Syrien oder die Lage in Libyen. "Dafür gibt es Gerichte" In Foren, in denen radikale Islamisten auf moderate Islamisten treffen, war das Bild differenzierter. Ein Hetzer rief dort zwar dazu auf, sofort "die Jungs in den Vororten zu mobilisieren" um Ausschreitungen "wie vor kurzem in London" herbeizuführen, andere User mahnten jedoch zur Besonnenheit: Das Magazin sei zu verurteilen, "aber dafür gibt es Gerichte". Es helfe niemandem, wenn mit Gewalt reagiert werde - im Gegenteil: Unkontrollierte Reaktionen der Radikalen würden dann wie immer den Muslimen insgesamt angerechnet werden. Ähnlich gemischt waren die ersten Reaktionen auf Facebook-Seiten. Viele User versuchten, die Gemüter zu beruhigen. Doch einer schrieb: "Wir werden Frankreich in Brand setzen". Bekannte dschihadistische Organisationen haben sich bisher nicht zu Wort gemeldet. Die dänischen Karikaturen sind für al-Qaida ein Dauerthema, das noch immer regelmäßig aufgegriffen wird. Den Terrororganisationen sind Provokationen dieser Art willkommen, denn sie lösen Empörung auch außerhalb des Lagers ihrer eingefleischten Anhänger aus. So war es auch im Fall der dänischen Karikaturen, eine zeigte damals, wie aus einem Turban eine Bombe wächst. 140.000 Hefte jede Woche Dieses subtile In-Beziehung-Setzen von islamischem Glauben und terroristischer Tat hatte damals viele fromme Muslime empört. Den Radikalen reichte es schon, dass der Prophet überhaupt bildlich dargestellt wurde - was Muslimen verboten ist und radikale Islamisten als generelles Tabu durchsetzen wollen. Im Fall der dänischen Karikaturen-Krise konnten damals viele Empörte nicht verstehen, wieso der Staat die Publikation nicht unterband und sich nicht für die Bilder entschuldigte. Anklänge an die Vorstellung, dass auch im Westen der Staat die Presse kontrolliere, fanden sich am Mittwoch in einem Posting auf einer islamischen Website, in dem die Nachricht unter der Überschrift "Frankreich veröffentlicht Mohammed-Zeichnungen - eilig und gefährlich!" verbreitet wurde. "Charlie Hebdo" ist einer der wichtigsten Satiremagazine Frankreichs, laut Wikipedia beträgt die Auflage 140.000 Hefte wöchentlich. Das Magazin hatte vor Jahren die dänischen Karikaturen nachgedruckt; außerdem wurde in dem Blatt, ebenfalls laut Wikipedia, 2006 ein Aufruf gegen den Islamismus veröffentlicht, den unter anderem der Schriftsteller Salman Rushdie unterzeichnet hatte. Diesen Artikel... Drucken Senden Feedback Merken Auf anderen Social Networks posten: News verfolgen HilfeLassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten: alles aus der Rubrik Politik | RSS alles aus der Rubrik Ausland RSS alles zum Thema Frankreich RSS
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Am Mittwoch, den 2. November 2011 ist gegen zwei Uhr früh auf die Redaktionsräume der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris ein Brandanschlag verübt worden. Es wurde niemand verletzt oder getötet, allerdings gab es erheblichen Sachschaden, der die weitere Arbeit der Redaktion nach eigenen Angaben stark behindert. Wer für die Brandstiftung verantwortlich ist, ist noch nicht bekannt. Der Chefredakteur will nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang mit einer am selben Tag erscheinenden Sonderausgabe zu den Parlamentswahlen in Tunesien gibt. Bei dieser hatte eine islamistische Partei gewonnen. Für die islamkritische Sonderausgabe benannte sich die Zeitung um in „Charia Hebdo“ und gab einen „Mohammed“ als Chefredakteur an. File:20111102 Incendie Charlie Hebdo Paris XXe 13.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Charb_-_01.jpg File:2011-11-02 Incendie à Charlie Hebdo - Claude Guéant - 02.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Patrick_Pelloux_-_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_05.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_06.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_01.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_15.jpg
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A la Une > Médias | 02.11.11 | 07h07 • Mis à jour le 02.11.11 | 11h44 La couverture du numéro de "Charlie Hebdo" rebaptisé "Charia Hebdo" après la victoire du parti islamiste Ennahda en Tunisie, et la mise en place de la charia en Libye. AFP/MARTIN BUREAU Les locaux de la rédaction de l'hebdomadaire satirique Charlie Hebdo ont été en partie détruits dans la nuit du mardi1er au mercredi 2 novembre par un incendie volontaire. Il était entre 1 h 10 et 1 h 20, lorsque, alerté par un bruit de vitre brisée, un témoin aurait aperçu deux personnes en train de prendre la fuite, alors qu'elles venaient de jeter "un ou deux engins incendiaires" au 62 boulevard Davout, à Paris (20e arrondissement), siège du journal. L'hebdomadaire publie, ce mercredi, un numéro surtitré "Charia hebdo" avec une caricature de "Mahomet, rédacteur en chef". Le sinistre n'a pas fait de victime mais engendré d'importants dégâts: plus de 150m2 ont été carbonisés ; la moquette, le système électrique et des postes de travail, donc celui de la maquette, dévastés. Les cocktails molotov auraient été lancés contre la façade de l'immeuble, les flammes ravageant le rez-de-chaussée et une partie du premier étage. "Tout a été détruit", a déclaré le dessinateur, rédacteur en chef et directeur de la publication, Charb. Une enquête de flagrance confiée à la brigade criminelle de la police judiciaire de la préfecture de police (PJPP) a été ouverte au parquet de Paris. Geste d'individus isolés animés d'intentions crapuleuses ou opération montée par des groupes extrémistes religieux ou politiques ? Mercredi matin, les policiers restaient dans l'expectative, même si la seconde hypothèse semble la plus crédible. "Pour l'heure, on ne sait rien et aucune piste ne peut être négligée", assurait la préfecture de police. Le siège parisien de Charlie Hebdo après l'incendie des locaux, le 2 novembre 2011.AFP/ALEXANDER KLEIN Pour le responsable de l'hebdomadaire, en revanche, l'origine de cet incendie ne fait guère de doute. Charb établit un lien avec la sortie du numéro en vente ce mercredi 2 novembre, tout en affirmant qu'il ne s'attendait pas à de telles réactions. "Ce n'est pas la première fois que nous dessinons Mahomet, nous le faisons presque toutes les semaines, souligne Charb. Nous voulions réagir à l'annonce de l'instauration de la charia en Libye et à la victoire du parti islamiste Ennahda en Tunisie." Les protestations ont commencé à circuler sur Twitter dans la soirée du dimanche 30octobre, sur le thème "cette couverture est une insulte". Certains suggéraient même d'acheter le journal pour le brûler. A cette date, seule la "une" et quelques dessins avaient circulé sous la forme d'un communiqué de presse adressé aux journalistes et diffusé par certains d'entre eux sur les réseaux sociaux. "Les gens se sont enflammés pour un journal dont ils ne connaissaient pas le contenu", s'étonne Charb. La polémique s'est intensifiée dans la nuit de mardi à mercredi, avec la publication de menaces sur la page Facebook de l'hebdomadaire, invitant notamment à fermer cette page. La rédaction a également reçu des menaces de mort par courriels : "on va tous vous tuer" ou encore "l'islam vaincra". Le site de l'hebdomadaire a été piraté et renvoyait, mercredi matin vers 7 heures 30, à une page montrant LaMecque avec ce slogan: "Not god but Allah" (pas d'autre Dieu qu'Allah). Sur la couverture du numéro de Charlie Hebdo en vente cette semaine, un Mahomet hilare s'exclame: "100 coups de fouet si vous n'êtes pas morts de rire!" Le personnage de Mahomet, "rédacteur en chef spécial", signe l'éditorial et commente l'actualité sur un mode humoristique à toutes les pages. Une double page de caricatures est consacrée à "la charia molle" et une autre intitulée "Charia Madame", au sort des femmes. La couverture du numéro de Charlie Hebdo, baptisé "Charia hebdo", qui sort le 2 novembre.AFP/MARTIN BUREAU Charb se défend de cibler systématiquement les musulmans : "Nous avons critiqué beaucoup plus les intégristes catholiques. En 19 ans, nous avons eu 13 procès avec certains d'entre eux et un seul avec des musulmans. On ne se lève pas chaque matin en se disant: "qu'est-ce qu'on va pouvoir raconter sur l'islam aujourd'hui?"." En 2008, la cour d'appel de Paris avait relaxé l'hebdomadaire, poursuivi par la Grande mosquée de Paris et l'Union des organisations islamiques de France (UOIF) pour avoir publié, deux ans avant, des caricatures de Mahomet, publiées dans un journal danois. Dès 10 heures mercredi, la rédaction de Charlie Hebdo s'est réunie, sur le trottoir devant l'immeuble, pour préparer le prochain numéro. L'hebdomadaire cherche maintenant des locaux et des ordinateurs pour reparaître. Yves Bordenave et Xavier Ternisien Article paru dans l'édition du 03.11.11
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Am Mittwoch, den 2. November 2011 ist gegen zwei Uhr früh auf die Redaktionsräume der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris ein Brandanschlag verübt worden. Es wurde niemand verletzt oder getötet, allerdings gab es erheblichen Sachschaden, der die weitere Arbeit der Redaktion nach eigenen Angaben stark behindert. Wer für die Brandstiftung verantwortlich ist, ist noch nicht bekannt. Der Chefredakteur will nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang mit einer am selben Tag erscheinenden Sonderausgabe zu den Parlamentswahlen in Tunesien gibt. Bei dieser hatte eine islamistische Partei gewonnen. Für die islamkritische Sonderausgabe benannte sich die Zeitung um in „Charia Hebdo“ und gab einen „Mohammed“ als Chefredakteur an. File:20111102 Incendie Charlie Hebdo Paris XXe 13.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Charb_-_01.jpg File:2011-11-02 Incendie à Charlie Hebdo - Claude Guéant - 02.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_-_Patrick_Pelloux_-_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_01.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_05.jpg File:2011-11-02_Incendie_%C3%A0_Charlie_Hebdo_06.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_01.jpg File:20111102_Incendie_Charlie_Hebdo_Paris_XXe_15.jpg
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NEW DELHI: Manmohan Singh overtook Atal Behari Vajpayee to become the third longest serving Prime Minister of India, clocking 2,273 days in office on Wednesday. For a man who took over the country's top job under extraordinary circumstances, it's been nothing short of a heady ride.Manmohan Singh was probably most surprised when Sonia Gandhi chose him to lead the government, as she stepped down to take care of the party and politics. It started the rein of a strange twosome at the top, where the non-elected Manmohan Singh handled the government, while Gandhi took care of the politics and party. With a fractious coalition including the Left parties who wanted to run the government by remote control, nobody expected much out of him or the UPA. But Singh turned out to be a man of strong ideas, and more important, determination. His attitude of detached interest, being soft-spoken and talking in economists' jargon, a marked inability to do the kind of flesh-pressing politics that is the hallmark of Indian politicians set him apart. You could find any number of political analysts in those days who wrote him off as an intelligent man and a man of integrity, but "you know, he's not a politician," they said pityingly.Singh did not contest it. In fact, he was fond of saying how he was an "accidental" Prime Minister. For the most part, he treated his job as if life had given him an unexpected opportunity to steer the fortunes of this nation - for the second time.In fact, returning from Washington in July 2005, after signing the nuclear deal with George Bush, Singh observed to some travelling journalists, "What the economic reforms did for the Indian economy, I think the nuclear deal will do for India's energy and strategic future." It was this belief that made him the bulldozer that pushed the extraordinarily difficult deal through, manouvering through political minefields everyday.By May 2009, the world was in its worst ever economic crisis. Manmohan Singh seemed to be the only person who knew what was going on in the hoary world of economics. The Indian economy was doing fine, had actually weathered the crisis with some deft handling by Singh. He was a safe pair of hands.By 2009 too, the UPA government was going in for elections. This time, Manmohan Singh was not an "accidental" leader, but one with a strong sense that he deserved his post. This sense of entitlement has very clearly marked his second term.He cleverly steered the election debate into a presidential contest -- between the quietly efficient Singh and an "intemperate" L K Advani. He won.But he remained the `unelected' Rajya Sabha PM. Did he want to contest elections? Who knows? He had just emerged from a difficult bypass surgery, so it was probably a difficult call. But Singh campaigned, particularly in places where his presence and comments acted like a force multiplier.You would have thought that in his second term, with key achievements to his credit and almost unbeatable national and international standing, Singh would race forward, knowing that he had little to lose. Yet the verdict so far has been so far short of promise it's actually surprising.This time around, the achievements are yet to happen, blunders are piling on top of each other and his government seems to be in a dangerous state of drift. His government seems inchoate, and some say, directionless. His coalition and his colleagues function like "independent mobile republics". There is a growing sense that India works inspite not because of his leadership.Is there a fundamental disconnect that Singh cannot overcome? Is he tired? Is the party constraining his actions?As he clocks up his days in office the bubbly is in danger of losing its fizz.
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Manmohan Singh, the current Prime Minister of India. Manmohan Singh, the 14th and current Prime Minister of India, reached 2,273 days in office on Wednesday. He has emerged to become the third longest serving Prime Minister of India, replacing his predecessor . "There are no special celebrations for the day. The prime minister is following his routine schedule," said an official in the Prime Minister's office (PMO). "The main functions he celebrates related to his office are the anniversaries of the (UPA) government. They are all well publicised functions attended by UPA chairperson and other leaders," the official added. Singh's predecessor, Vajpayee, served as the Prime Minister for 13 days in 1996 and 2,256 days between the years 1998 and 2004. , the first Prime Minister of independent India, leads the list with 6,130 days in the office, and his daughter, , stands second with 5,829 days.
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Special report: Reconstruction After Earthquake WENCHUAN, Sichuan, June 19 (Xinhua) -- China has finished evacuating 111,476 people from an area near the epicenter of last month's earthquake in Sichuan Province to avoid secondary disasters triggered by heavy rains. In Wenchuan County, 72,000 people were relocated hours before the rain started on Wednesday night. The three-day mass relocation ended at 8 p.m., just two hours before heavy rain began to fall, said the Aba prefectural work team for disaster prevention. "Many old people were crying as they trekked out of our home village," said 51-year-old Chen Mingfeng, a resident of Longxi Village, Wenchuan. Chen and the elderly from her village, numbering about 400, moved out of their homes above a mountain to another village on Monday morning. "We were ready to move at any time. You see, there are rifts on the mountain everywhere," she said. Now Chen and her family live in a tent and get daily rice rations from the local government. Although the public kitchen is still being built, she said she was grateful for all the government had done. Xie Xiaoquan, head of the health bureau of Aba, had to disinfect toilets in the makeshift relocation center every morning and afternoon. "This is an important task," he said. "We won the race with disasters, and we also have to ensure the residents' health." Wu Zegang, deputy Communist Party secretary of Aba, said the risks of floods and geological disasters such as landslides will rise in the approaching main flood season. "The top priority of our relief work is to transfer residents whose lives are endangered by secondary disasters to safer areas," Wu said. Emergency workers have built 2,458 temporary houses and put up 34,000 tents for displaced people. The rest of the relocated residents are from nine counties of Aba prefecture, which governs 13 counties including Wenchuan, the epicenter of the May 12 quake. Aba is inhabited mainly by Tibetans and people of the Qiang ethnic group. In Wenchuan alone, 15,941 people were killed by the quake, which left 7,662 missing and 34,583 injured.
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Shenzhen Further rain has continued to fall across southern China after the country was devastated by floods earlier this week. The Chinese provinces hit by the flooding are highlighted in red on the above map176 people have been confirmed to have died as a result of the flooding, and around 50 more are officially missing. Xinhua, the state news agency in China, has reported that the flooding in the Pearl River Delta was the worst in the area for over fifty years. The Chinese government says it evacuated 111,476 in the Sichuan Province. In Wenchuan County, 72,000 were relocated. Over the past week some 1.3 million people have reportedly fled their homes. The China Meteorological Administration (CMA) issued a warning on the situation before the first wave of flooding. "Faced with the increasingly severe rain and flood situation, at 16 o’clock of June 12, Flood Control and Drought Relief Headquarters of Guangxi urgently started level 2 flood control emergency response and required the relevant departments and places to prepare immediately so as to ensure the work of flood control and drought relief," the CMA said in a statement released late last week.
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China Floods Kill 171, More Rain Expected Chinese residents make their along flooded street in Sansui, southern Guangdong province, 16 Jun 2008 China has ordered workers and soldiers to strengthen levies in southern China, as forecasters warn that more than 40 rivers are exceeding their warning levels. State meteorologists say more rain is expected in the coming days, where floods have already killed at least 171 people this year. Torrential rains have battered eastern and southern China during the past week, and forced about 1.3 million others to flee their homes. Chinese officials say that while summer flooding has become a regular event, some areas have received record amounts of rainfall. Officials say there is also a forecast of flooding along the Yellow River, which runs through northern China. The prosperous southern province of Guangdong has been the hardest hit in recent days. China's official Xinhua news agency says rains have killed at least 20 people there. Xinhua says the flooding in the Pearl River Delta is the worst in 50 years. Rains in the delta have washed away some roads and submerged farmland across nine provinces. Many areas have been hit by landslides. Television footage shows people rowing boats in towns along the Xijiang River in southern China. Sichuan province, which is still reeling from a May 12 earthquake, also has been affected by the heavy rains. China has ordered workers and soldiers to strengthen levies in southern China, as forecasters warn that more than 40 rivers are exceeding their warning levels.State meteorologists say more rain is expected in the coming days, where floods have already killed at least 171 people this year.Torrential rains have battered eastern and southern China during the past week, and forced about 1.3 million others to flee their homes. Chinese officials say that while summer flooding has become a regular event, some areas have received record amounts of rainfall.Officials say there is also a forecast of flooding along the Yellow River, which runs through northern China.The prosperous southern province of Guangdong has been the hardest hit in recent days. China's official Xinhua news agency says rains have killed at least 20 people there. Xinhua says the flooding in the Pearl River Delta is the worst in 50 years.Rains in the delta have washed away some roads and submerged farmland across nine provinces. Many areas have been hit by landslides.Television footage shows people rowing boats in towns along the Xijiang River in southern China. Sichuan province, which is still reeling from a May 12 earthquake, also has been affected by the heavy rains. Some information for this report provided by AP, AFP and Reuters.
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Shenzhen Further rain has continued to fall across southern China after the country was devastated by floods earlier this week. The Chinese provinces hit by the flooding are highlighted in red on the above map176 people have been confirmed to have died as a result of the flooding, and around 50 more are officially missing. Xinhua, the state news agency in China, has reported that the flooding in the Pearl River Delta was the worst in the area for over fifty years. The Chinese government says it evacuated 111,476 in the Sichuan Province. In Wenchuan County, 72,000 were relocated. Over the past week some 1.3 million people have reportedly fled their homes. The China Meteorological Administration (CMA) issued a warning on the situation before the first wave of flooding. "Faced with the increasingly severe rain and flood situation, at 16 o’clock of June 12, Flood Control and Drought Relief Headquarters of Guangxi urgently started level 2 flood control emergency response and required the relevant departments and places to prepare immediately so as to ensure the work of flood control and drought relief," the CMA said in a statement released late last week.
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Politik Strategien im Kampf gegen den IS: Wie schlägt die Welt zurück? Von Issio Ehrich Regierungen auf der ganzen Welt ringen um eine angemessene Antwort auf den Anschlag von Paris. In Frankreich, Russland, den USA und Deutschland gibt es viele ähnliche Ansätze, doch auch gravierende Unterschiede, die eine gemeinsame Strategie erschweren. Ein Überblick. Frankreich 129 Tote - so viele Menschen kostete das Attentat des Islamischen Staates (IS) in der französischen Hauptstadt das Leben. Präsident François Hollande ließ der Schreckensnacht des 13. November denn auch harsche Worte folgen. "Frankreich ist im Krieg", wütete er und kündigte eine "erbarmungslose" Schlacht an. In den Tagen nach dem Attentat deutete sich immer deutlicher an, wie er diese Schlacht führen will. Die Luftwaffe der "Grande Nation" flog mehrere Angriffe auf Rakka, die Hochburg des IS in Syrien. Das Verteidigungsministerium verkündete, dass es diese Angriffe ausweiten würde. Damit gibt sich Hollande allerdings nicht zufrieden. Denn Luftangriffe haben Frankreich und die Allianz gegen den IS unter Führung der USA bereits etliche geflogen. Sie nutzten aber nur dazu, den IS in seiner Peripherie zu schwächen und dessen Öleinnahmen einbrechen zu lassen, nicht ihn vernichtend zu schlagen. Hollande griff auf Artikel 42 der EU-Verfassung zurück, um sich den Beistand der Mitgliedsstaaten zu sichern. Er fordert sie nicht explizit auf, verstärkt in Syrien zu intervenieren, erwartet aber mindestens, dass sie Frankreich bei anderen Einsätzen, wie dem in Mali, entlasten. Auf die Beistandsklausel der Nato, Artikel 5, setzte er nicht. Wohl vor allem, weil er Russland, einen der stärksten Spieler im Konflikt, nicht verprellen will. "Wir brauchen eine große, eine breit aufgestellte Koalition", sagte Hollande. Deswegen reist er am kommenden Dienstag erst nach Washington und am Donnerstag nach Moskau, um über die künftige Strategie gegen den IS zu beraten. Ziel ist dabei, die Grundlage für ein Mandat des UN-Sicherheitsrats zu schaffen. Unklar ist, wie weit Hollande dann am Ende bereit ist zu gehen. Er will den IS "zerschlagen", ob er dafür Bodentruppen einsetzen will, sagte er noch nicht. Auch ob er sich nun mit dem möglichen Machterhalt des syrischen Machthabers Baschar al-Assad abfindet, den er bisher strikt ablehnte, ist ungewiss. Russland Wladimir Putin übte nach dem Anschlag von Paris den demonstrativen Schulterschluss mit Frankreich. Den Absturz einer russischen Passagiermaschine Ende Oktober etwa, die auf dem Weg vom ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich nach St. Peterburg war, bewertete er wenige Tage nach dem Attentat plötzlich neu. Anfangs weigerte sich der russische Präsident diesen als Terroranschlag zu deklarieren, obwohl britische und amerikanische Geheimdienste das längst taten. Zudem bekannte sich ein IS-Ableger zu der Tat. Putin ließ trotzdem von voreiligen Schlüssen sprechen. Am Dienstag sprach dann der russische Geheimdienst FSB von einem Anschlag. Von Putin hieß es anschließend: "Wir werden die Verbrecher überall suchen, wo auch immer sie sich verstecken. Wir werden sie an jedem Ort des Planeten finden und sie bestrafen." Russlands Luftwaffe flog, wie die Frankreichs, Luftangriffe auf die IS-Hochburg Rakka. Auch das war neu. Bisher griffen russischen Jets zwar unzählige Ziele in Syrien an, sie zielten aber vor allem auf Rebellengruppen, die nichts mit dem IS zu tun haben. Putin setzt nun verstärkt auf einen gemeinsamen Anti-Terror-Kampf und näherte sich auch beim Streit über den syrischen Bürgerkrieg insgesamt mit dem alten Rivalen USA an. Bei der Syrien-Konferenz in Wien am Wochenende einigten Moskau und Washington sich auf eine Lösung des Konflikts im Rahmen der Vereinten Nationen. Sie setzen auf einen Waffenstillstand zwischen Rebellen und Regime, eine Übergangsregierung, dann Neuwahlen. Und das alles innerhalb von zwei Jahren. Eine deutliche Ansage, ob er in dem Konflikt bereit ist, Bodentruppen einzusetzen, machte Putin bisher nicht. Er wählte seine Formulierungen aber stets so bedacht, dass er diese Möglichkeit damit nicht ausschloss. Vereinigte Staaten US-Präsident Barack Obama steht ohnehin unter enormem Druck. Der Anschlag von Paris erhöht ihn weiter. Falken unter den Republikanern aber auch in der eigenen Partei der Demokraten halten seine Strategie im Kampf gegen den IS für zu zaghaft. Die USA beschränken sich bisher auf Luftangriffe in Syrien und dem Irak und unterstützen regionale Kräfte mit Waffen. Obama will auf keinen Fall eine Invasion mit amerikanischen Bodentruppen. Höchstens eine geringe Zahl an Spezialkräften dürfte zum Einsatz kommen. Der US-Präsident ging schließlich mit dem Verständnis ins Amt, alles anders zu machen als sein Vorgänger George W. Bush im Irak und in Afghanistan. Obama setzt auf die Stärke der Nachbarstaaten Syriens und der Opposition im Land. Auch zu noch massiveren Luftangriffen ist er nicht bereit. Denn die würden unweigerlich mehr zivile Opfer fordern. In ländlichen Regionen lassen sich Posten des IS noch gezielt ausschalten. In Städten geschweige den in Großstädten ist all das aber undenkbar. Der Versuch, den IS im irakischen Mossul mit Bomben auszumerzen, würde einem Flächenbombardement gleichkommen. Obama zieht sich darauf zurück, dass seine Strategie - Luftschläge der internationalen Allianz und erstarkende regionale Kräfte am Boden - wirken würden. Es bräuchte nur mehr Geduld. Angesichts des steigenden Drucks näherte er sich bisher nur bei der Frage der Lösung des syrischen Bürgerkriegs mit Russland an - ganz vorsichtig. Obamas Bereitschaft, dass Despot Assad Teil einer Übergangslösung in Syrien sein könnte, könnte größer werden. Er war sich auf jeden Fall mit Putin einig, dass die Syrer selbst über einen politischen Übergang entscheiden sollten. Deutschland Kanzlerin Angela Merkel versprach Frankreichs Präsident am Tag nach dem Attentat "jedwede Unterstützung". Durch die Hilfsanfrage über Artikel 42 der EU-Verfassung könnte die Bundesrepublik sie mittlerweile auch nicht mehr verweigern, ohne diesen Teil des Gemeinschaftsvertrags nachhaltig auszuhöhlen. Es ist allerdings unübersehbar, dass Deutschland nicht deutlich weiter gehen möchte als bisher. Die Bundesregierung versicherte, dass sie die Unterstützung der kurdischen Peschmerga, einer der stärksten Gegner des IS auf dem Boden, weiterhin unterstützen werde. Außenminister Frank-Walter Steinmeier ließ allerdings keinen Zweifel daran, dass es dabei bleiben sollte. "Es macht keinen Sinn, dass jetzt zu den 16 Nationen, die Bereitschaft gezeigt haben, Luftangriffe in Syrien zu fliegen, eine 17., 18. oder 19. hinzukommt", sagte er. Auf das EU-Hilfsgesuch von Frankreich antwortete Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen damit, dass sie eine Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Mali versprach. Dieser Schritt war allerdings schon vor dem Anschlag geplant. Ein Einsatz von Bodentruppen hat in Berlin keinen Rückhalt. Die Bundesregierung setzt vor allem auf Diplomatie, um eine Lösung des syrischen Bürgerkriegs zu erreichen. Wenn nötig, müsse dafür auch mit Machthaber Assad gesprochen werden. Sie setzt zudem auf Mandate des UN-Sicherheitsrates und wie die USA auf die Bedeutung regionaler Kräfte statt vermeintlich schneller militärischer Lösungen mit Brachialmethoden, wenn es um den Kampf gegen den IS geht. Ob das Frankreichs Präsident Hollande reicht, ist ungewiss. Quelle: n-tv.de
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Syrien mit seinen Provinzen Russische Kriegsschiffe haben am 20. November Cruise Missiles auf Ziele in Syrien abgefeuert und dabei sieben islamistische Stellungen in den nördlich Provincen Raqqa, Idlib and Aleppo getroffen. Col Patrick Ryder kritisierte, bei den russischen Angriffen würden auch gemäßigte syrische Oppositionsgruppe in Mitleidenschaft gezogen. Die Nachrichtensender BBC und Channel 4 veröffentlichten Videos von den Angriffen. Angeblich sollen 600 islamistische Terroristen getötet worden sein. Bisher richteten sich die meisten Angriffe gegen die Islamisten nicht darauf, diese gezielt zu schlagen. Vielmehr ging es darum, ihr Vordringen zu stoppen. Diese Strategie hat sich seit der Anschläge in Paris am 13. November geändert.
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Media caption Footage shows Russian missiles being launched in Syria Russia says it has intensified its air raids on what it calls "terrorist" targets in Syria and raised to 69 the number of its aircraft there. But President Vladimir Putin said the current level of attacks was not enough to defeat so-called Islamic State (IS). Russia said it fired cruise missiles for a fourth day against IS targets. The long-range missiles were launched from Caspian Sea warships. Some missiles hit IS in strategically important Deir al-Zour, reports say. The IS-held town in eastern Syria lies between the IS self-proclaimed capital of Raqqa and territory that the jihadists also control in neighbouring Iraq. Deir al-Zour province is also rich in oil. The Russian military says it fired 18 cruise missiles on Friday, destroying seven "Islamist" targets in Raqqa, Idlib and Aleppo provinces. Col Patrick Ryder, a spokesman for US Central Command, said the Russian air strikes in recent days targeted more IS areas, including the group's oil infrastructure. But he added that "the majority of Russian air strikes are still against moderate Syrian opposition forces, which is clearly concerning, and those strikes are in support of the Syrian regime" of President Bashar al-Assad. Image copyright AP Image caption A Russian Sukhoi Su-34 bomber at Hmeimim airbase in Syria Image copyright AP Image caption Russia says it fired 18 cruise missiles on Friday, destroying seven IS targets 'Revenge for our dead' A monitoring group, the Syrian Observatory for Human Rights, said Syrian and Russian warplanes conducted 50 bombing raids in Deir al-Zour province - Russia's most intense assault there to date. The BBC's Steve Rosenberg in Moscow says that in the Russian defence ministry video soldiers can be seen writing messages on the bombs before loading them onto the aircraft - phrases like: "This is revenge for our dead" and "This is for Paris". In four days of heavy bombing against IS, the ministry said, more than 100 cruise missiles were launched and more than 800 "terrorist" targets destroyed in Syria. Mr Putin said Russia still faced a lot of work. He expressed hope that the next phases would "produce the expected result", but did not clarify what those phases would be. Later the president's spokesman told the BBC there was no talk of putting troops on the ground in Syria. IS said its jihadists based in Sinai brought down a Russian Metrojet airliner in Egypt last month. Russia concluded that it was a bomb that blew up the plane, killing 224 people, nearly all of them Russians. Russia's air campaign in Syria began on 30 September. It fired its first cruise missiles in the conflict on 17 November. Turkey warns Russia Meanwhile, Turkey has warned Russia that it must immediately stop bombing "civilian Turkmen villages" in Syria, close to the Turkish border. The Russian ambassador to Ankara was summoned to the Turkish foreign ministry to hear the protest. Turkey warned that bombing villages populated by the Turkmen minority could lead to "serious consequences". Syrian government forces backed by Russian aircraft launched a ground offensive on the mainly Turkmen villages in Bayir Bucak, north-west Latakia province, on Thursday, Turkey's Anadolu news agency reported. The Turkish government is vehemently opposed to President Assad, while Russia says its air campaign is justified because Mr Assad has requested it.
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Syrien mit seinen Provinzen Russische Kriegsschiffe haben am 20. November Cruise Missiles auf Ziele in Syrien abgefeuert und dabei sieben islamistische Stellungen in den nördlich Provincen Raqqa, Idlib and Aleppo getroffen. Col Patrick Ryder kritisierte, bei den russischen Angriffen würden auch gemäßigte syrische Oppositionsgruppe in Mitleidenschaft gezogen. Die Nachrichtensender BBC und Channel 4 veröffentlichten Videos von den Angriffen. Angeblich sollen 600 islamistische Terroristen getötet worden sein. Bisher richteten sich die meisten Angriffe gegen die Islamisten nicht darauf, diese gezielt zu schlagen. Vielmehr ging es darum, ihr Vordringen zu stoppen. Diese Strategie hat sich seit der Anschläge in Paris am 13. November geändert.
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Damaskus (Reuters) - Nach den Zusammenstößen in Syrien mit vielen Toten gibt es immer mehr Proteste gegen Staatschef Baschar al-Assad. Auch am Freitag trugen viele Menschen ihren Zorn auf die Straße. In der Hauptstadt Damaskus wurden Augenzeugen zufolge drei Menschen von Sicherheitskräften getötet, als Gegner und Anhänger des Präsidenten aufeinandertrafen. Die US-Regierung forderte die syrische Regierung auf, umgehend die Gewalt gegen Demonstranten einzustellen. Auch die willkürliche Festnahme von Menschenrechtsaktivisten müsse aufhören, erklärte das Präsidialamt. In der Stadt Hama skandierten einige Demonstranten nach dem Freitagsgebet: "Die Freiheit ruft." Dieselben Rufe erklangen auch in Deera bei Trauerfeiern für einige der mindestens 40 am Mittwoch getöteten Regierungsgegner. Dort gingen Tausende Teilnehmer einer Protestkundgebung fluchtartig in Deckung, nachdem plötzlich Schüsse zu hören waren. Einige Demonstranten hatten zuvor unter einer Statue des früheren Präsidenten Hafes al-Assad ein Feuer entzündet. Der derzeitige Präsident Baschir al-Assad hatte im Jahr 2000 die Macht von seinem verstorbenen Vater übernommen. Deera ist eine Hochburg der sunnitischen Mehrheit in Syrien, die gegen die Herrschaftselite rund um Assad aufbegehrt. Assad gehört der Minderheit der Alawiten an. Der Fernsehsender Al-Dschasira berichtete unter Berufung auf einen Augenzeugen, mindestens 20 Menschen seien am Freitag in der Ortschaft Sanamein im Süden des Landes erschossen worden. Der syrische Informationsminister Muhsin Bilal sagte dem Fernsehsender Al-Arabija zufolge, die Lage in ganz Syrien sei ruhig. Es blieb zunächst unklar, wann sich der Minister äußerte. Angesichts der zunehmenden Proteste forderte die Türkei Syrien auf, die Versprechen für Wirtschafts- und Sozialreformen schnellstmöglich umzusetzen. Das Außenministerium in Ankara erklärte, die Forderungen und Erwartungen der syrischen Bevölkerung seien legitim. Die Todesfälle bei den Protesten seien bedauerlich. Die Türkei grenzt im Südosten an Syrien. JEMENS PRÄSIDENT WILL KRITIKER BESÄNFTIGEN Im Jemen signalisierte unterdessen Präsident Ali Abdullah Saleh Bereitschaft zu Zugeständnissen. Auch Saleh steht seit Wochen unter dem Druck von Massenprotesten. Am Freitag erklärte er in einer Fernsehansprache, um weiteres Blutvergießen zu verhindern, sei er unter gewissen Bedingungen zu einem Rücktritt bereit. "Wir wollen keine Macht", sagte der autokratisch regierende Staatschef. "Aber wir müssen die Macht in sichere Hände übergeben, nicht in kranke, aufgebrachte oder korrupte Hände." In der Hauptstadt Sanaa versammelten sich Zehntausende Regierungsgegner. Sie hatten zu einem "Tag des Abgangs" nach den Freitagsgebeten aufgerufen, um Saleh zu einem sofortigen Rücktritt zu bewegen. Bei einer ähnlichen Kundgebung vor einer Woche waren 52 Menschen getötet worden. Vermutlich wurden sie von Scharfschützen in Zivilkleidung erschossen. Danach sagten sich Generäle, Diplomaten und Stammesanführer von der Regierung los. Die USA und das benachbarte Saudi-Arabien hatten sich besorgt gezeigt, dass bei einem Rückzug Salehs ein Machtvakuum entstehen könnte, das die im Land aktive Extremistengruppe Al-Kaida weiter stärken könnte. PROTESTE AUCH IN JORDANIEN UND BAHRAIN In Jordanien starb am Freitag ein Mann, als Sicherheitskräfte bei Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern der Monarchie einschritten. Der 57-Jährige hatte sich Augenzeugen zufolge nicht an den Protesten in Amman beteiligt, sondern wollte nach seinem Sohn Ausschau halten. Er sei von Polizisten mit Schlagstöcken verprügelt worden und später im Krankenhaus gestorben, sagte der Sohn des Toten. Auch im Golfstaat Bahrain hatten Regierungsgegner am Freitag zu einem "Tag des Zorns" aufgerufen. Tausende nahmen an einem Gebet des einflussreichen schiitischen Geistlichen Issa Kassim teil. Doch nach den Freitagsgebeten gab es zunächst nur kleinere Proteste gegen die sunnitische Staatsführung. In Bahrain, wo 60 Prozent der Bevölkerung Schiiten sind, herrscht Ausnahmezustand. Alle Protestaktionen sind verboten. Auch die Demonstrationen am Freitag wurden im Keim erstickt. Viele Oppositionelle verlangen von der Herrscherfamilie die Umwandlung des Staates in eine konstitutionelle Monarchie. Die Regierung beschuldigte unterdessen die vom Iran gestützte Organisation Hisbollah, hinter den Unruhen in dem Inselstaat zu stecken.
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In Syrien gerät das Regime des autokratischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad, der seit 2000 an der Macht ist, offenbar immer stärker unter Druck durch Regimegegner. Das Regime reagierte mit Waffengewalt. In Damaskus demonstrierten einige hundert Menschen friedlich, um ihre Solidarität mit den Menschen zu bekunden, die bei Demonstrationen in Dar'a in den letzten Tagen getötet worden waren. Anhänger des Präsidenten fuhren hupend mit Autos durch die Hauptstadt. Unter Berufung auf Augenzeugen berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, in Damaskus seien drei Menschen getötet worden. In der Stadt Douma in der Nähe der Hauptstadt gingen heute nach Medienberichten tausende Demonstranten gegen die Regierung auf die Straße. In der südsyrischen Stadt Dar'a eskalierte die Situation, als Demonstranten eine Bronzestatue von Hafis al-Assad, dem Vater des Präsidenten, in Brand setzten. Soldaten eröffneten das Feuer auf die Demonstranten. Nach unbestätigten Angaben starben hier 20 Menschen durch den Einsatz des Militärs. In den letzten Wochen sollen in Dar'a mindestens 44 Menschen getötet worden sein, die für Freiheit und demokratischen Wandel demonstriert hatten. Menschenrechtler gehen davon aus, dass die Regierung Leichen getöteter Demonstranten verschwinden ließ. Sie schätzen die Zahl der Toten durch Militäreinsatze gegen Demonstranten auf über 100. Unabhängige Bestätigungen für diese Zahlenangaben gibt es nicht. Journalisten werden daran gehindert, die Stadt zu betreten. Das Regime reagierte auf die anhaltenden Proteste mit der vorsichtigen Ankündigung von Reformen. Ein Regierungssprecher erklärte, man prüfe „die Möglichkeit …, den Ausnahmezustand aufzuheben und politische Parteien zuzulassen“. In dem Land gilt seit 1963 der Ausnahmezustand. Kundgebungen und Demonstrationen sind verboten. Der Ausnahmezustand erlaubt es der Regierung, Bürger ohne Haftbefehl festzunehmen.
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Proteste in Syrien Syrische Einsatzkräfte schießen erneut auf Demonstranten In mehreren syrischen Städten haben Tausende gegen die Staatsgewalt protestiert. In Daraa im Süden des Landes erschossen Sicherheitskräfte erneut Demonstranten. © AFP/Getty Images In der Nähe der südsyrischen Stadt Daraa haben Regierungskräfte erneut auf Demonstranten geschossen. Ein Aktivist berichtete der Nachrichtenagentur AFP, es habe sich um Teilnehmer eines Demonstrationszuges gehandelt, der in Richtung Daraa marschiert sei. Anzeige Zur Zahl der Opfer liegen noch keine gesicherten Angaben vor. Mindestens 20 Menschen seien getötet worden, berichtete ein Augenzeuge dem Sender Al Jazeera. Die Opposition sprach auf ihren Websites von 23 Toten und 140 Verletzten. Sie warnte Aktivisten in der Provinz Daraa davor, die Verletzten ins örtliche Krankenhaus zu bringen. Dieses werde von den Sicherheitskräften kontrolliert. Aus den umliegenden Dörfern hatten sich Tausende Menschen in einem Protestmarsch auf den Weg nach Deraa gemacht, berichteten Augenzeugen. Sie wollten der mehr als hundert Menschen gedenken, die zwei Tage zuvor bei einem Einsatz der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten in der Stadt getötet worden waren. Die Demonstranten fordern überdies einen demokratischen Wandel im Land, das seit mehr als 40 Jahren von der Familie Assad autoritär regiert wird. Sie skandierten auch Parolen gegen den Bruder al-Assads, den Oberkommandierenden der Republikanischen Garde. "Maher, Du bist ein Feigling", riefen Tausende in Daraa. Auch in Damaskus waren Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Solidarität mit den in Daraa getöteten Menschen zum Ausdruck zu bringen. "Wir opfern unser Blut, unsere Seele für Euch in Daraa", riefen sie in Sprechchören. Drei Demonstrationen wurden aufgelöst, Dutzende Regierungsgegner festgenommen. Gleichzeitig fuhren rund 1000 Anhänger des syrischen Präsidenten mit ihren Autos durch Damaskus, um Stimmung für den Staatschef zu machen. Die Präsidentenberaterin Buthaina Schaaban hatte am Donnerstag ein Reformpaket versprochen. Man wolle die Verabschiedung eines neuen Parteiengesetzes vorantrieben und die Beendigung des seit 1963 geltenden Ausnahmezustandes prüfen, sagte Schaaban. Außerdem solle es künftig keine willkürlichen Verhaftungen mehr geben. Die Opposition reagierte skeptisch auf die Reformankündigung des Präsidenten. Echte Reformen seien nicht zu erwarten, hieß es in den Internet-Foren der Regimegegner. "Das ist nicht genug, wir wollen Würde und Freiheit", sagte ein Aktivist am Freitag am Rande einer Beerdigung in Daraa. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy rief Syrien auf, den Einsatz von Gewalt gegen Demonstranten zu beenden. "Jeder Staatsführer, insbesondere jeder arabische Staatsführer, muss wissen, dass die Reaktion der internationalen Gemeinschaft und Europas fortan dieselbe sein wird", sagte Sarkozy am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. "In jeder Demokratie gibt es Demonstrationen, und dabei kann es zu Gewalt kommen. Aber in keiner Demokratie kann es hingenommen werden, dass die Armee mit scharfer Munition auf Demonstranten schießt." Seite 1 / 2 Vorwärts
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In Syrien gerät das Regime des autokratischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad, der seit 2000 an der Macht ist, offenbar immer stärker unter Druck durch Regimegegner. Das Regime reagierte mit Waffengewalt. In Damaskus demonstrierten einige hundert Menschen friedlich, um ihre Solidarität mit den Menschen zu bekunden, die bei Demonstrationen in Dar'a in den letzten Tagen getötet worden waren. Anhänger des Präsidenten fuhren hupend mit Autos durch die Hauptstadt. Unter Berufung auf Augenzeugen berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, in Damaskus seien drei Menschen getötet worden. In der Stadt Douma in der Nähe der Hauptstadt gingen heute nach Medienberichten tausende Demonstranten gegen die Regierung auf die Straße. In der südsyrischen Stadt Dar'a eskalierte die Situation, als Demonstranten eine Bronzestatue von Hafis al-Assad, dem Vater des Präsidenten, in Brand setzten. Soldaten eröffneten das Feuer auf die Demonstranten. Nach unbestätigten Angaben starben hier 20 Menschen durch den Einsatz des Militärs. In den letzten Wochen sollen in Dar'a mindestens 44 Menschen getötet worden sein, die für Freiheit und demokratischen Wandel demonstriert hatten. Menschenrechtler gehen davon aus, dass die Regierung Leichen getöteter Demonstranten verschwinden ließ. Sie schätzen die Zahl der Toten durch Militäreinsatze gegen Demonstranten auf über 100. Unabhängige Bestätigungen für diese Zahlenangaben gibt es nicht. Journalisten werden daran gehindert, die Stadt zu betreten. Das Regime reagierte auf die anhaltenden Proteste mit der vorsichtigen Ankündigung von Reformen. Ein Regierungssprecher erklärte, man prüfe „die Möglichkeit …, den Ausnahmezustand aufzuheben und politische Parteien zuzulassen“. In dem Land gilt seit 1963 der Ausnahmezustand. Kundgebungen und Demonstrationen sind verboten. Der Ausnahmezustand erlaubt es der Regierung, Bürger ohne Haftbefehl festzunehmen.
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UNODC Warns of Growing Abuse of Synthetic Drugs in the Developing World VIENNA, 9 September 2008 (UNODC) - A report released today by the United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) shows that the use of synthetic drugs, while stabilizing in most developed countries, is worsening in developing countries, for example in East and South-East Asia and the Middle East (especially in the Gulf countries). UNODC's 2008 Global Assessment of amphetamine, methamphetamine (meth) and ecstasy reveals that the use of these drugs, on an annual basis, exceeds that of cocaine and heroin combined. The global market for amphetamine-type stimulants (ATS) is estimated at US$65 billion, wholesale and retail combined. After substantial increases in the late 1990s - when some drugs like meth were considered public enemy number one - the use of synthetic drugs in North America, Europe and Oceania has stabilized and even declined. But the problem has shifted to new markets over the past few years. Asia, with its huge population and increasing affluence, is driving demand. In 2006, almost half of Asian countries reported an increase in methamphetamine use. In the same year, Saudi Arabia seized more than 12 tonnes of amphetamine (mostly in the form known as Captagon) accounting for a staggering one quarter of all ATS seized in the world (sky-rocketing from 1 per cent in 2000/1). In 2007 the amount increased again to almost 14 tonnes. In South Africa, the number of seized methamphetamine laboratories has consistently gone up for the past five years while domestic consumption has increased. The wrong tonic for fast times Launching the report in Bangkok, the Executive Director of UNODC, Antonio Maria Costa, warned that ATS is being used as "a cheap and available tonic for our fast and competitive times - for entertainment in discos (mostly in the West), and for greater stamina in assembly lines and behind a steering wheel (in the East)". Mr. Costa warned that "synthetic drugs are falsely perceived as being harmless: 'pills do not kill or spread HIV/AIDS', it is said. This leads to benign neglect in attitudes, policy and enforcement that only slows down remedial action". "This is dangerous", said the head of UNODC, "because while users experience increased confidence, sociability and energy, they can quickly become dependent and suffer serious mental health problems or even brain damage. Paranoia, kidney failure, violence, internal bleeding are among the side effects of the drug". Adaptive and elusive suppliers ATS production appears to have stabilized worldwide at about 500 metric tons per year, but with significant geographical differences: decreasing lab seizures in, for example, the United States and the European Union, have been offset by a rise in ATS production in neighbouring countries, like Canada and Mexico in North America, and Turkey in South-East Europe. Recently, the single largest seizure of ecstasy ever recorded, 4.4 tonnes, originating in Western Europe, was made in Australia (which is still struggling with a major synthetic drugs problem). Unlike plant-based drugs like cocaine and heroin, the production of synthetic drugs is hard to trace since the ingredients are readily available for legitimate industrial purposes. Supply chains are often short. Meth can be cooked up in the kitchen, and pills can be pressed in a garage. "Suppliers quickly adapt to the latest trends, and cater to local markets. When one lab is shut, another opens. When one type of precursor chemical is unavailable, producers switch to an alternative", said Mr. Costa. "This presents a challenge to law enforcement since production is so close to retail outlets", observed the UN drugs czar. "Therefore, greater emphasis should be put on prevention". "A decade ago, synthetic drugs were a cottage industry. Now they are big business controlled by organized crime syndicates involved in all phases of this illicit trade - from smuggling precursor chemicals, to manufacturing the drugs and trafficking", warned the Executive Director of UNODC. This is bringing rapid changes in ATS markets, including in the size and sophistication of clandestine laboratories. "Opium and coca are mostly grown in areas outside government control, for example in unstable regions of Afghanistan and Colombia. The same pattern applies to ATS. The Report shows the displacement of industrial-scale labs, which can produce hundreds of millions of tablets, to parts of the world where law enforcement is weak or corrupt, or local officials are complicit", said Mr. Costa. Lack of will, information, and resources The countries facing the brunt of the ATS onslaught are also the least-prepared to cope. "Some countries are in denial about the problem, and do not even report their situation to the United Nations. Others are ill-equipped to fight the pandemic, in terms of information gathering, regulatory frameworks, law enforcement, forensics, or health care", said Mr. Costa. Information gathering presents a challenge. Supply estimates are extrapolated from seizures of precursors and ATS end-products; demand estimates from very rough-and-ready calculations of the number of people taking the drugs. Forensic research is needed to analyse and monitor evolving trends. A SMART answer "The world needs to get smart about ATS before the problem is out of control", said Mr. Costa. In Bangkok, he therefore launched UNODC's SMART programme (Synthetics Monitoring: Analyses, Reporting and Trends). The Programme, which is starting operations in Asia, is designed to reduce the world's information deficit about amphetamine-type stimulants. This will be done by working with governments - particularly in vulnerable regions - to improve their capacity to gather, analyse and share information on ATS products, their use, and on trafficking routes. "This should give us a better sense of how big the problem of synthetic drugs really is, and what more can be done to deal with it in terms of prevention, treatment and law enforcement", said Mr. Costa. The 2008 Global ATS assessment is available at www.unodc.org. * *** * For further information, please contact: Walter Kemp Speechwriter and Spokesman United Nations Office on Drugs and Crime Telephone: (+43-1) 26060-5629 Mobile: (+43-699) 1459-5629 Email: walter.kemp@unodc.org
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In einem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Bericht warnt die UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vor dem wachsenden Missbrauch synthetischer Drogen vor allem in den Entwicklungsländern. Demnach meldete 2006 fast jedes zweite asiatische Land einen Anstieg. In Saudi-Arabien wurden 12 Tonnen sogenannter amphetamin-typische Stimulatoren (ATS) beschlagnahmt, was ein Viertel aller derartigen sichergestellten Drogen weltweit darstellt. Ein Jahr später erhöhte sich die Menge auf 14 Tonnen. Die Zahl der in Südafrika entdeckten Labore, die zur Herstellung solcher Drogen genutzt wurden, sei seit den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen, ebenso der Konsum der dortigen Bevölkerung. Der Markt solcher Drogen wird auf inzwischen 65 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt und habe die Ausmaße von Kokain und Heroin längst überschritten. Die Weltproduktion habe sich auf etwa 500 Tonnen pro Jahr eingependelt. Jedoch sei auch eine Verlagerung der Herstellung in die Nachbarländer von USA und Westeuropa zu verzeichnen gewesen. Antonio Maria Costa, Direktor von UNODC, warnte vor den gesundheitlichen Folgen und davor, dass „synthetische Drogen fälschlicherweise als harmlose Pillen wahrgenommen werden, die weder Töten, noch HIV/AIDS verursachen.“ Im australischen Melbourne wurde Ende Juni des vergangenen Jahres mit 4,4 Tonnen Ecstasy sichergestellt, was die bisher größte gefundene Menge synthetischer Drogen auf einen Schlag war. Die 15 Millionen Pillen seien von Italien aus in mehr als 3000 Dosen verpackt als Tomaten deklariert worden.
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THE world's biggest ecstasy haul, 15 million pills, was imported into Australia disguised as tinned tomatoes last year but stopped by authorities , it has been revealed. Police arrested 15 people during raids across the nation after the huge shipment was imported into Melbourne in June last year. The 4.4-tonne shipment of ecstasy came from Italy, police said. The drugs, with an alleged street value of $440 million, were shipped into Melbourne on June 28, 2007. The joint investigation by Customs and Australian Federal Police began when intelligence from law enforcement agencies was passed to Customs, which found and searched a shipping container that arrived in Melbourne. Customs officers unpacked the pallets that contained tomato tins which on closer inspection were found to contain ecstasy tablets. Customs officers and AFP agents examined the container and found more than 3000 tins, each weighing about 1.5kg, containing MDMA tablets with an approximate street value of $440 million. The contents of the container were substituted with a harmless substance then released. Another shipping container, which arrived in Melbourne on July 24 this year was found to contain 150kg of cocaine. This investigation also identified a money-laundering operation worth more than $9 million that the syndicate allegedly used to pay for the illegal drugs. The AFP executed 45 search warrants across Victoria, South Australia, Tasmania and New South Wales. According to The Age newspaper, buildings linked to the Calabrian mafia - known in Italy as “‘Ndrangheta” and in Australia as the “honoured society” or “the family” - were raided this morning. Nine Victorians, two South Australians, a Tasmanian and three people from New South Wales were arrested. The home of Griffith man Pasquale Barbaro, 46, was also searched today. The Age said he was the alleged boss of an amphetamine network. His father Francesco Barbaro was named as a member of the Calabrian mafia by the Woodward Royal Commission, held following the disappearance of anti-drugs campaigner Donald Mackay in 1977. The homes of the founder of the Black Uhlans Outlaw Motorcycle Gang, John William Samuel Higgs, and Rob Karam were among some of the locations reportedly raided following last year’s shipment seizure. Customs chief executive Michael Carmody said the detection of the drugs on board the ship highlighted his officers' ability to stop drugs reaching the Australian market. “Customs and its law enforcement partners are working hard to stop shipments like these from reaching Australian streets,” Mr Carmody said. AFP Commissioner Mick Keelty said the investigation was a major victory against drug traffickers. “Investigations, like this one, that include targeting the illegal financing of organised criminal syndicates involved in the global trade in illicit drugs are proving highly successful and ensure an economic as well as social return for the community,” Mr Keelty said. Share this article NEWS.com.au is not responsible for the content of external sites.
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In einem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Bericht warnt die UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vor dem wachsenden Missbrauch synthetischer Drogen vor allem in den Entwicklungsländern. Demnach meldete 2006 fast jedes zweite asiatische Land einen Anstieg. In Saudi-Arabien wurden 12 Tonnen sogenannter amphetamin-typische Stimulatoren (ATS) beschlagnahmt, was ein Viertel aller derartigen sichergestellten Drogen weltweit darstellt. Ein Jahr später erhöhte sich die Menge auf 14 Tonnen. Die Zahl der in Südafrika entdeckten Labore, die zur Herstellung solcher Drogen genutzt wurden, sei seit den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen, ebenso der Konsum der dortigen Bevölkerung. Der Markt solcher Drogen wird auf inzwischen 65 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt und habe die Ausmaße von Kokain und Heroin längst überschritten. Die Weltproduktion habe sich auf etwa 500 Tonnen pro Jahr eingependelt. Jedoch sei auch eine Verlagerung der Herstellung in die Nachbarländer von USA und Westeuropa zu verzeichnen gewesen. Antonio Maria Costa, Direktor von UNODC, warnte vor den gesundheitlichen Folgen und davor, dass „synthetische Drogen fälschlicherweise als harmlose Pillen wahrgenommen werden, die weder Töten, noch HIV/AIDS verursachen.“ Im australischen Melbourne wurde Ende Juni des vergangenen Jahres mit 4,4 Tonnen Ecstasy sichergestellt, was die bisher größte gefundene Menge synthetischer Drogen auf einen Schlag war. Die 15 Millionen Pillen seien von Italien aus in mehr als 3000 Dosen verpackt als Tomaten deklariert worden.
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It might be time to rename Bristol Motor SpeedwayMotor Speedway.The 25-year-old Las Vegas native completed a sweep of the NASCAR Nationwide and Sprint Cup races at Bristol this weekend, winning Sunday’s Jeff Byrd 500 at the 0.533-mile oval in his No. 18 Joe Gibbs Racing Toyota. The last time Busch was here in August 2010, he became the only man in history to win Cup, Nationwide and Camping World Truck Series races at the same track in the same weekend.For those of you keeping score at home, that’s five consecutive Bristol victories in three series for Busch. For his still-young career, Busch now has five Bristol Cup victories and a total of 11 in NASCAR’s top three divisions.What’s Busch’s secret?“You go down the straightaway and you slam it into the corners and you mash the gas and you kind of sling right back out of the corners,” he said. “It’s a lot of fun to do that. It’s kind of an art. Some guys are really good at it, and some find a knack that makes them really good at it and make it seem easy.”Busch certainly didn’t have it easy, as he fought off furious late-race challenges from Carl Edwards’ No. 99 Roush Fenway Racing Ford and Jimmie Johnson’s No. 48 Hendrick Motorsports Chevrolet to win his first Cup race of 2011 and 20th of his career. Rounding out the top five were Matt Kenseth in a second Roush Fenway Ford, and the surprising Paul Menard, who all year has been the best of the four Richard Childress Racing Chevrolets.The second five was Kevin Harvick, Kurt Busch, Greg Biffle, Kasey Kahne and Ryan NewmanThe drama at Bristol started early, with Jeff Burton bouncing off the Turn 4 wall on Lap 28 and causing a six-car pile-up behind him that essentially took Denny Hamlin, David Reutimann and Brad Keselowski out of contention.NASCAR threw a competition caution on Lap 52 to check tire wear, with Stewart-Haas Racing’s Ryan Newman quickly jumping to the front.Martin Truex Jr. led 42 of the first 125 laps, but ran high on Lap 154, allowing Kevin Harvick to take the top spot for the first time. Harvick and the No. 29 Richard Childress Racing Chevrolet held the point until Lap 192, when defending race winner Jimmie Johnson became the eighth different leader on the day, his No. 48 Hendrick Motorsports Chevy looking very strong.Just past the midway point, Busch began pressuring Johnson for the lead, and after a furious dice, the No. 18 Joe Gibbs Racing went out front on Lap 270. About 50 laps later, Busch got hung up trying to pass backmarkers, which allowed Johnson to close back up to Busch.On Lap 341, Johnson went out front again, Busch frustrated trying to pass Marcos Ambrose and put him a lap down.Then there was a caution on Lap 345, which sent the leaders down pit road. Johnson held the lead during the yellow, but when the track went green, it was Kurt Busch who went on the offensive, taking over second place.But it was Kyle back to second on Lap 361, dropping his big brother into third place and a hornet's nest of a battle with Kevin Harvick and Carl Edwards for third place.David Gilliland brought out a yellow on Lap 428 with a tankslapper on the wall, which set up what was expected to be the final pit stop of the day. Johnson had a terrible stop, coming out fourth behind Kyle Busch, Edwards and Greg Biffle.On the restart, Kasey Kahne got loose and caused Harvick to check up, which led to Harvick getting turned by Mark Martin and a whole gaggle of cars behind them wrecking. Juan Pablo Montoya, Trevor Bayne and Clint Bowyer also received heavy damage in the incident.Then it was Travis Kvapil’s turn for calamity, spinning on the frontstretch to bring out the day’s ninth caution on Lap 450. When the track went green, Bowyer lost an engine and the yellow flew again.On the restart, the battle up front was tremendous, with Busch trying to hold of Edwards and Johnson. Edwards took the lead for a single lap on Lap 474, but Busch regained the lead the next lap and never looked back as he easily captured the victory.
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driver (who qualified 12th) won the that was held yesterday at in , Tennessee, United States. This was his first Sprint Cup win of the . Throughout the course of the race there were 10 and 19 lead changes among eight drivers. Race winner, Kyle Busch Before the final s, was first, but after the stops concluded he fell to third as Kyle Busch became the leader. Kyle Busch maintained the lead to win the race ahead of , while Johnson finished in the third position. took fouth, ahead of in fifth. managed the sixth position, after starting 15th on the grid. , from the team, clinched the seventh position. followed Kurt Busch in eighth, while could only manage ninth. rounded out the top ten finishers in the race. Johnson led the most laps during the race with 164. After doing his , Kyle Busch, who won the race on Saturday, commented, "You go down the straightaway and you slam it into the corners and you mash the gas and you kind of sling right back out of the corners. It’s a lot of fun to do that. It’s kind of an art. Some guys are really good at it, and some find a knack that makes them really good at it and make it seem easy." Edwards described his frustration by finishing second, "I thought we'd be better matched with him, but he took off, and I just couldn't get back to him to race. My gut told me there was going to be another caution. If I had known that was the only shot I had, I might have raced a little harder." Following the race, Kurt Busch became leader with 150 points. Next, Edwards was second with 149, 11 points ahead of and Newman. Menard and Kyle Busch was placed fifth and sixth with 136 and 133 points. Johnson, , , and rounded out the top-ten point positions. The 2011 season will continue on March 27, 2011 at for the 2011 . The race will be televised in the U.S. on the FOX Network at 3:00 p.m. EDT.
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WASHINGTON (CNN) -- One of the women who tried to assassinate President Ford 32 years ago was released on parole Monday from a federal prison in California, according to a Bureau of Prisons spokesman. Sara Jane Moore looks out a car window as she heads to federal court in this 1975 photo. Sara Jane Moore, 77, was released in the morning from the federal women's prison in Dublin, outside San Francisco, according to Mike Truman of the Bureau of Prisons. There was no immediate comment from the prison facility, where Moore had been Inmate No. 04851180. Officials said she had a recent parole hearing, but they did not know what prompted her release. Nor was it clear what her plans are or where she is headed. The former nurse and mother of five had been trying for 20 years to gain her freedom. Moore was arrested in September 22, 1975, outside the St. Francis Hotel in San Francisco after firing a single shot at Ford. A bystander had grabbed Moore's arms just before she fired a .38 caliber revolver and was credited with probably saving the president's life. The bullet missed Ford's head by inches. Seventeen days earlier Ford survived another attempt on his life by Lynette "Squeaky" Fromme, a follower of Charles Manson, in Sacramento, California. Moore pleaded guilty to attempted assassination and was sentenced to life in prison. At the time she had been married and divorced seven times. In recent interviews Moore said she regretted her actions, which she said were motivated by radical revolutionary politics. As an inmate she worked as an accountant in the prison drapery factory. Ford died December 26, 2006, from natural causes. E-mail to a friend All About Gerald Ford • Parole
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Sara Jane Moore, 77, who tried to assassinate Former United States President Gerald Ford in 1975 was paroled from prison in California this afternoon. Moore tried to assassinate Ford outside of the St. Francis Hotel in downtown San Francisco on January 15, by firing one shot, which missed because a bystander grabbed Moore's arms just seconds before she fired the gun. The bullet missed hitting Ford in the head by inches. It is not yet known why she was released or what the conditions of her release were. In 2006, Ford died from natural causes. He was 93.
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DUBLIN, Calif. (KCBS/AP) -- Sara Jane Moore, who took a shot at President Ford in a 1975 assassination attempt, was released from prison Monday. Moore, 77, had served about 30 years of a life sentence when she was released from the federal prison in Dublin, east of San Francisco, said Felicia Ponce, a spokeswoman with the Federal Bureau of Prisons. Ponce did not know the details of Moore's release. Moore was 40 feet away from Ford outside a hotel in San Francisco when she fired a shot at him on Sept. 22, 1975. As she raised her .38-caliber revolver, Oliver Sipple, a disabled former Marine standing next to her, pushed up her arm as the gun went off, and the bullet flew over Ford's head by several feet. KCBS Archive Audio: KCBS reporter George McManus, Sept. 22, 1975 In recent interviews, Moore said she regretted her actions. ``I am very glad I did not succeed. I know now that I was wrong to try,'' Moore said a year ago in an interview with KGO-TV. Just 17 days before Moore's attempt, Ford had survived the first attempt on his life in Sacramento by Lynette ``Squeaky'' Fromme, a follower of Charles Manson. Moore said she was blinded by her radical political views at the time, convinced that the government had declared war on the left. ``I was functioning, I think, purely on adrenalin and not thinking clearly. I have often said that I had put blinders on and I was only listening to what I wanted to hear,'' she told KGO. Chronicle photographer Gary Fong captured Ford reaction Moore's confusing background - which included five failed marriages, name changes and involvement with political groups like the Symbionese Liberation Army - baffled the public and even her own defense attorney during her trial. ``I never got a satisfactory answer from her as to why she did it,'' said retired federal public defender James F. Hewitt. ``There was just bizarre stuff, and she would never tell anyone anything about her background.'' Ford insisted the two attempts on his life shouldn't prevent him from having contact with the American people. ``If we can't have the opportunity of talking with one another, seeing one another, shaking hands with one another, something has gone wrong in our society. I think it's important that we as a people don't capitulate to the wrong element,'' he said. Ford died a little over a year ago from natural causes. Moore was born Sara Jane Kahn in Charleston, W.Va. She acted in high school plays and dreamed of being a film actress before going through a series of marriages, beginning with nuptials to Marine sergeant Wallace Elvin Anderson in 1949. That marriage ended after less than a month. Moore later married and had three children with an Air Force officer named Sydney Louis Manning, who brought her to California. In 1958, she married and went on to have a child with John Frederick Wilhelm Aalberg, who she said worked in Hollywood. She started using her mother's maiden name, Moore, shortly after marrying Bay Area doctor Willard Carmel. That marriage also ended. In the 1970s, Moore began working for People in Need, a free food ransom arrangement established by millionaire Randy Hearst in return for his daughter Patty, who was kidnapped by the Symbionese Liberation Army in 1974. She soon became involved with radical leftists, ex-convicts and other members of San Francisco's counterculture. At this time, Moore became an informant to the Federal Bureau of Investigation. Moore has said she fired at Ford because she thought she would be killed once it was disclosed that she was an FBI informant. The agency ended its relationship with her about four months before the shooting. ``I was going to go down anyway,'' she said in a 1982 interview with the San Jose Mercury News. ``And if I was going to go down, I was going to do it my way. If the government was going to kill me, I was going to make some kind of statement.'' Moore was sent to a West Virgina women's prison in 1977. Two years later, she escaped, but was captured several hours later. She was later transferred to a prison in Pleasanton, Calif., before coming to Dublin. In 2000, Moore sued the warden of her federal prison to prevent him from taking keys given to inmates to lock themselves in as a security measure. (clo)
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Sara Jane Moore, 77, who tried to assassinate Former United States President Gerald Ford in 1975 was paroled from prison in California this afternoon. Moore tried to assassinate Ford outside of the St. Francis Hotel in downtown San Francisco on January 15, by firing one shot, which missed because a bystander grabbed Moore's arms just seconds before she fired the gun. The bullet missed hitting Ford in the head by inches. It is not yet known why she was released or what the conditions of her release were. In 2006, Ford died from natural causes. He was 93.
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Urteil Zwei Jahre und drei Monate Haft für Pfahls Der frühere Verteidigungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls ist wegen Korruption und Steuerhinterziehung vom Landgericht Augsburg zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Für Pfahls ist das eigentlich eine gute Nachricht, denn so kommt er im September möglicherweise schon wieder frei. Ludwig-Holger Pfahls Die Staatsanwaltschaft hatte Pfahls Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Das Gericht schloss sich dem an und folgte der Anklage auch bei der Höhe des Strafmaßes. Überraschend war das jedoch nicht, denn auch die Verteidigung hatte vor einer Woche erklärt, das von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafmaß sei schuldangemessen. Pfahls geht möglicherweise in Revision Dennoch sagte Pfahls-Verteidiger Volker Hoffmann in einem Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk, es spreche vieles dafür, Revision einzulegen. Ausschlaggebend werde vor allem die schriftliche Urteilsbegründung und darin die Passage zur Verjährungsfrage sein. "Dann müssen wir entscheiden, ob es sich lohnt, das durchzufechten", so Hoffmann. In diesem Fall hätte Pfahls aber zunächst keine Aussicht darauf, über die so genannte Halbstrafenregelung schon in Kürze auf freien Fuß zu kommen. Da bei einer Verurteilung die Auslieferungshaft in Frankreich und die Untersuchungshaft angerechnet werden müssen, könnte Pfahls, wenn er das Urteil akzeptiert, schon im September wieder auf freiem Fuß sein. Andererseits waren nach Ansicht seines Verteidigers einige von Pfahls Straftaten bereits verjährt. Und dies würde nicht mehr überprüft, wenn Pfahls das Urteil annehmen würde. Handschlag: Pfahls (r.) verabschiedet sich von Richter Hofmeister. Richter: Urteil nicht zu milde Bei der Urteilsverkündung verwahrte sich der Vorsitzende Richter Maximilian Hofmeister gegen den Vorwurf, das Strafmaß sei zu milde. Hofmeister betonte, das Urteil sei schuldangemessen. Es sei nicht um eine historische Aufklärung von politischen Vorgängen, sondern nur um die persönliche Schuld des Angeklagten gegangen. Urteil gegen Ludwig-Holger Pfahls BR-Korrespondentin Annemarie Ruf berichtet von der Urteilsverkündung in Augsburg. (B5 aktuell, 1:06 min) Staatsanwalt: "Der Korruption schuldig gemacht" Oberstaatsanwalt Christoph Wiesner hatte in seinem Plädoyer am vergangenen Freitag gesagt, Pfahls habe sich der Korruption "in der rechtlichen Form der Vorteilsnahme" schuldig gemacht. Zum Vorwurf der Steuerhinterziehung führte Wiesner aus, dass Leistung und Gegenleistung "klar erkennbar" gewesen seien. Pfahls habe von dem inzwischen in Kanada lebenden Schreiber im Zusammenhang mit Rüstungsgeschäften rund zwei Millionen Euro Schmiergeld angenommen und nicht versteuert. Fotogalerie: Der Pfahls-Prozess in Bildern Wer hat Pfahls belastet, wer ihn entlastet? Der Prozess in Augsburg zum Durchklicken. zur Fotogalerie Korrupt, aber nicht bestechlich Web-Tipp Mit dem Urteil geht auch für den Vorsitzenden Richter Maximilian Hofmeister ein Kapitel zu Ende. Mehr dazu in unserem Artikel Des Richters letzter Akt Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor ihren ursprünglichen Vorwurf der Bestechlichkeit fallen gelassen, nachdem hochrangige Zeugen, darunter Altkanzler Helmut Kohl, übereinstimmend versichert hatten, dass der ehemalige CSU-Politiker Pfahls keinen Einfluss auf ein umstrittenes Panzergeschäft mit Saudi-Arabien gehabt hatte. Pfahls entschuldigt sich erneut In seinem Schlusswort sagte Pfahls, er bleibe voll und ganz bei seiner Aussage. Warum er so lange neben der Spur gestanden sei, wisse er heute nicht mehr. Er habe sich nicht nur bei Helmut Kohl zu entschuldigen, sondern auch bei allen, die er durch sein Verhalten enttäuscht habe. Mehr zum Thema Dossier: Der Fall Pfahls Die Rückkehr des "Phantoms" Ex-Richter, Ex-Geheimdienstchef und jahrelang auf der Flucht vor der deutschen Justiz: Ludwig-Holger Pfahls wurde in Augsburg der Prozess gemacht. mehr ... B5 aktuell: News im 15-Minuten-Takt Rundschau: 18.45 Uhr, Bayerisches Fernsehen Drucken Bayern heute Startseite
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Im Fall um den ehemaligen Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls hat das Landgericht Augsburg heute das Urteil verkündet: zwei Jahre und drei Monate Haft. Der 62 Jahre alte Angeklagte wurde der Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung schuldig gesprochen. Vom Vorwurf der Bestechlichkeit war die Anklage bereits nach Abschluss der Beweisaufnahme abgerückt. Das Gericht folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Da die Auslieferungshaft in Frankreich und die Untersuchungshaft angerechnet werden, ist damit zu rechnen, dass Pfahls bereits im September dieses Jahres wieder auf freiem Fuß sein wird. Pfahls war Mitte 2004 in Paris festgenommen und im Januar 2005 nach Deutschland ausgeliefert worden. Das Urteil kam nicht überraschend, da die Verteidigung vor dem Urteil erklärt hatte, die von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafe sei „schuldangemessen“. Mehrere Zeugen, darunter Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP), hatten übereinstimmend erklärt, dass Pfahls keinen Einfluss auf das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien gehabt habe. Strafmildernd hatte sich zudem ausgewirkt, dass Pfahls zu Beginn des Prozesses ein umfassendes Geständnis abgelegt hatte. Die Verteidigung erklärte nach dem Urteilsspruch, sie werde das Urteil anfechten und Revision einlegen. Das Urteil ist damit vorerst nicht rechtskräftig.
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Kritik an Strafmaß Der Vorsitzende des ehemaligen Parteispenden-U-Ausschusses, Volker Neumann kritisierte indes das Strafmaß im Pfahls-Prozess. "Ich bin überrascht, wie wenig das ist", sagte Neumann im Inforadio Berlin. Er nannte insbesondere die Zeugenaussage von Helmut Kohl widersprüchlich und zweifelhaft. Diese hätte auch seiner eigenen Verteidigung gedient. "Wenn er sagen würde, Pfahls habe Einfluss auf die Entscheidung gehabt, dann würde er sagen, dass er sich auch hat beeinflussen lassen." Die Entschuldigung von Pfahls gegenüber Kohl spreche Bände. Nicht aufgeklärt sei beispielsweise, wer Pfahls während seiner fünfjährigen Flucht geholfen habe.
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Im Fall um den ehemaligen Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls hat das Landgericht Augsburg heute das Urteil verkündet: zwei Jahre und drei Monate Haft. Der 62 Jahre alte Angeklagte wurde der Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung schuldig gesprochen. Vom Vorwurf der Bestechlichkeit war die Anklage bereits nach Abschluss der Beweisaufnahme abgerückt. Das Gericht folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Da die Auslieferungshaft in Frankreich und die Untersuchungshaft angerechnet werden, ist damit zu rechnen, dass Pfahls bereits im September dieses Jahres wieder auf freiem Fuß sein wird. Pfahls war Mitte 2004 in Paris festgenommen und im Januar 2005 nach Deutschland ausgeliefert worden. Das Urteil kam nicht überraschend, da die Verteidigung vor dem Urteil erklärt hatte, die von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafe sei „schuldangemessen“. Mehrere Zeugen, darunter Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP), hatten übereinstimmend erklärt, dass Pfahls keinen Einfluss auf das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien gehabt habe. Strafmildernd hatte sich zudem ausgewirkt, dass Pfahls zu Beginn des Prozesses ein umfassendes Geständnis abgelegt hatte. Die Verteidigung erklärte nach dem Urteilsspruch, sie werde das Urteil anfechten und Revision einlegen. Das Urteil ist damit vorerst nicht rechtskräftig.
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12. August 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief RÜSTUNGSAFFÄRE Zwei Jahre und drei Monate Haft für Pfahls Der frühere Rüstungsstaatssekretär Holger Pfahls ist wegen Schmiergeldannahme zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Der ehemalige CSU-Politiker könnte wegen seiner Untersuchungshaft in Frankreich aber schon im September wieder auf freiem Fuß sein. AP Pfahls (r., mit Verteidiger Volker Hoffmann): Schon im September frei? Vom ursprünglichen Vorwurf der Bestechlichkeit war die Anklage nach Abschluss der Beweisaufnahme abgerückt. Mehrere Zeugen, darunter Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP), hatten übereinstimmend erklärt, Pfahls habe auf einen umstrittenen Panzer- Export nach Saudi-Arabien keinen Einfluss gehabt. Der Vorsitzende Richter Maximilian Hofmeister beschied Pfahls in seiner Urteilsbegründung: "Sie waren nicht bestechlich." Und auch die Regierung Kohl habe sich nicht als bestechlich erwiesen. Es habe "keinen politischen Skandal" gegeben, sagte Hofmeister. Der Richter bezeichnete das Urteil als "nicht zu milde, sondern gerecht". Die Verteidigung hatte auf eine geringfügig niedrigere Strafe plädiert, ohne ein konkretes Strafmaß zu nennen. Ihren Angaben zufolge könnte Pfahls bereits im September freikommen. Denn unter Anrechnung der Auslieferungshaft in Frankreich und der Untersuchungshaft wäre dann die Hälfte der Strafe abgegolten, so dass der Rest zur Bewährung ausgesetzt werden könnte. Pfahls war der erste Angeklagte im Schreiber-Komplex, der die Annahme von Schmiergeld über ein Schweizer Tarnkonto und ein Treuhandverhältnis mit dem Lobbyisten zugegeben hatte. Ströbele hält das Urteil für zu milde Der Grünen-Innenexperte Hans-Christian Ströbele bezeichnete die Strafe für Pfahls als zu mild. Schließlich habe der frühere Rüstungsstaatssekretär bei der Vorteilsannahme als Amtsträger der Bundesrepublik gehandelt und einen sehr hohen Betrag von umgerechnet 1,9 Millionen Euro erhalten. Die Strafe hätte deshalb härter ausfallen müssen, sagte Ströbele, der sich als Grünen-Obmann im Spenden-Untersuchungsausschuss mit dem Fall beschäftigt hatte, der Nachrichtenagentur ddp. Offensichtlich hätten alle Prozessbeteiligten versucht, sich gegenseitig zu helfen, sagte Ströbele. Richtern und Staatsanwaltschaft warf Ströbele vor, sie hätten das Teilgeständnis von Pfahls zu stark zu dessen Gunsten gewertet. ZUM THEMA IN SPIEGEL ONLINE Untreueverdacht: Ermittlungen gegen Kölner OB Schramma (12.08.2005) © SPIEGEL ONLINE 2005 Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
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Im Fall um den ehemaligen Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls hat das Landgericht Augsburg heute das Urteil verkündet: zwei Jahre und drei Monate Haft. Der 62 Jahre alte Angeklagte wurde der Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung schuldig gesprochen. Vom Vorwurf der Bestechlichkeit war die Anklage bereits nach Abschluss der Beweisaufnahme abgerückt. Das Gericht folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Da die Auslieferungshaft in Frankreich und die Untersuchungshaft angerechnet werden, ist damit zu rechnen, dass Pfahls bereits im September dieses Jahres wieder auf freiem Fuß sein wird. Pfahls war Mitte 2004 in Paris festgenommen und im Januar 2005 nach Deutschland ausgeliefert worden. Das Urteil kam nicht überraschend, da die Verteidigung vor dem Urteil erklärt hatte, die von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafe sei „schuldangemessen“. Mehrere Zeugen, darunter Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP), hatten übereinstimmend erklärt, dass Pfahls keinen Einfluss auf das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien gehabt habe. Strafmildernd hatte sich zudem ausgewirkt, dass Pfahls zu Beginn des Prozesses ein umfassendes Geständnis abgelegt hatte. Die Verteidigung erklärte nach dem Urteilsspruch, sie werde das Urteil anfechten und Revision einlegen. Das Urteil ist damit vorerst nicht rechtskräftig.
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Obama nominated Gen David Petraeus to command US and Nato forces in Afghanistan [AFP] McChrystal’s departure follows a 30-minute meeting with US president Barack Obama on Wednesday. McChrystal was summoned to Washington after a Rolling Stone article portrayed the general and his aides as dismissive of the Obama administration and its strategy in Afghanistan. General Stanley McChrystal has been relieved of his command of US and Nato forces in Afghanistan, the White House announced. Obama nominated Gen David Petraeus, the head of US Central Command, to take command of the war in Afghanistan. In a statement to reporters on Wednesday afternoon, Obama said he was not "personally insulted" by McChrystal's comments, but called his conduct unbecoming. "The conduct represented in the recently published article does not meet the standard that should be set by a commanding general," Obama said in the Rose Garden at the White House. "It undermines the civilian control of the military that is at the core of our democratic system." No change to strategy Obama also said that the change in command would not mean significant changes to his war strategy in Afghanistan. Obama sent 30,000 new troops this year, many of whom are engaged in trying to secure Afghanistan's volatile southern promises, and plans to begin withdrawing troops next summer. "This is a change in personnel, not a change in policy," Obama said. McChrystal e-mailed a short statement to reporters shortly after Obama's announcement, calling it a "privilege and honor" to have served as the US and Nato commander in Afghanistan. "I strongly support the president's strategy in Afghanistan, and am deeply committed to our coalition forces, our partner nations and the Afghan people," he wrote. "It was out of respect for this commitment that I tendered my resignation." "Poor judgment" The Rolling Stone article, released on the internet on Tuesday, contained quotes critical of Joseph Biden, the US vice president, and several other high-ranking officials. At one point, McChrystal referred to a leaked memo from Karl Eikenberry, the US ambassador in Kabul, which questioned the competence of the Afghan government. Michael Hastings, author of the Rolling Stone article, talks to Al Jazeera about McChrystal "Here's one that covers his flank for the history books," McChrystal said. "Now if we fail, they can say, 'I told you so.'" McChrystal had already apologised for his remarks: In a statement released on Tuesday, he called his comments "a mistake reflecting poor judgment." A spokesman for Nato, James Appathurai, told Al Jazeera on Tuesday that the alliance still had "full confidence" in McChrystal. The Afghan government also took the unusual step of endorsing McChrystal and urging Obama not to remove him from command. "We consider that his work has been very positive, and we are hopeful that the United States will pay attention to the concerns of the people of Afghanistan," said Gen Mohammad Zahir Azimi, a spokesman for the defence ministry. The change of command is the latest bit of bad news in a difficult month for the Nato mission in Afghanistan. Six Nato soldiers were killed in attacks across the country on Wednesday, bringing the death toll for foreign troops in June to 75.
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General , the top military commander for the US army in Afghanistan, was dismissed by president Barack Obama Wednesday, over controversial comments he made in an interview with a magazine. Stanley McChrystalDavid PetraeusMcChrystal will be replaced by General . The move was made after McChrystal and the president held a thirty-minute meeting Wednesday to discuss McChrystal's comments to the '''' magazine, in which he was portrayed as dismissive about the administration's handling of the Afghanistan war. In one comment, when asked about vice-president Joe Biden, the general replied with "Are you asking about Vice-President Biden? Who's that?"; in another remark, he mentions an email from the US' special Afghanistan and Pakistan representative, Richard Holbrook, saying: "Oh, not another e-mail from Holbrooke ... I don't even want to open it." One of the McChrystal's aides also described national security adviser James Jones as being a "clown... stuck in 1985". Obama commented that the move was "a change in personnel but not a change in policy". "I believe it is the right decision for our national security. I don't make this decision based on any difference in policy with General McChrystal ... nor do I make this decision out of any sense of personal insult," he said, commenting also: "The conduct represented in the recently published article does not meet the standard that should be set by a commanding general. It undermines the civilian control of the military that is at the core of our democratic system." McChrystal, meanwhile, released a statement regarding the incident: "I strongly support the president's strategy in Afghanistan and am deeply committed to our coalition forces, our partner nations, and the Afghan people. It was out of respect for this commitment — and a desire to see the mission succeed — that I tendered my resignation." The general's assistant who organised the ''Rolling Stone'' interview, Duncan Boothby, also resigned over the article. Hamid Karzai, the Afghan president, meanwhile responded to Obama's move, saying he believed McChrystal was the best commander in the nine years since the US began operations in his country. "General McChrystal was an important and trusted partner for the Afghan government and Afghan people and we hoped this wouldn't happen," said , a spokesman for Karzai. "However, this is an internal matter for the US government and we respect the decision of President Obama. We are looking forward to working with General Petraeus, a very experienced soldier, who President Karzai knows well."
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The top US military commander in Afghanistan, Gen Stanley McChrystal, has been dismissed by President Barack Obama over comments made in a magazine. He will be replaced by Gen David Petraeus, who led the "surge" in Iraq. Mr Obama insisted it was "a change in personnel but not a change in policy". In a statement, Gen McChrystal said he was leaving because of a "desire to see the mission succeed". He agreed that his statements in Rolling Stone showed "poor judgement". The announcement that Gen McChrystal was standing down came after he had met Mr Obama at the White House on Wednesday. Mr Obama said he had made the decision as Gen McChrystal had failed to "meet the standard that should be set by a commanding general". He insisted: "I don't make this decision based on any difference in policy with General McChrystal, nor on any personal insult." 'Poor judgement' Afghan President Hamid Karzai had indicated he did not want Gen McChrystal replaced, with a spokesman describing him as the best commander in nine years of US military operations in Afghanistan. Gen McChrystal quickly apologised for the magazine article, The Runaway General, written by Michael Hastings and due out on Friday, extending his "sincerest apology" and saying it showed a lack of integrity. The wide-ranging article quoted Gen McChrystal and his aides openly criticising senior members of the Obama administration. "It was a mistake reflecting poor judgement and should never have happened," he said. At the White House on Wednesday, Gen McChrystal was due to face those he and his aides had criticised at the administration's monthly meeting on Afghanistan and Pakistan on Wednesday. The officials included:
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General , the top military commander for the US army in Afghanistan, was dismissed by president Barack Obama Wednesday, over controversial comments he made in an interview with a magazine. Stanley McChrystalDavid PetraeusMcChrystal will be replaced by General . The move was made after McChrystal and the president held a thirty-minute meeting Wednesday to discuss McChrystal's comments to the '''' magazine, in which he was portrayed as dismissive about the administration's handling of the Afghanistan war. In one comment, when asked about vice-president Joe Biden, the general replied with "Are you asking about Vice-President Biden? Who's that?"; in another remark, he mentions an email from the US' special Afghanistan and Pakistan representative, Richard Holbrook, saying: "Oh, not another e-mail from Holbrooke ... I don't even want to open it." One of the McChrystal's aides also described national security adviser James Jones as being a "clown... stuck in 1985". Obama commented that the move was "a change in personnel but not a change in policy". "I believe it is the right decision for our national security. I don't make this decision based on any difference in policy with General McChrystal ... nor do I make this decision out of any sense of personal insult," he said, commenting also: "The conduct represented in the recently published article does not meet the standard that should be set by a commanding general. It undermines the civilian control of the military that is at the core of our democratic system." McChrystal, meanwhile, released a statement regarding the incident: "I strongly support the president's strategy in Afghanistan and am deeply committed to our coalition forces, our partner nations, and the Afghan people. It was out of respect for this commitment — and a desire to see the mission succeed — that I tendered my resignation." The general's assistant who organised the ''Rolling Stone'' interview, Duncan Boothby, also resigned over the article. Hamid Karzai, the Afghan president, meanwhile responded to Obama's move, saying he believed McChrystal was the best commander in the nine years since the US began operations in his country. "General McChrystal was an important and trusted partner for the Afghan government and Afghan people and we hoped this wouldn't happen," said , a spokesman for Karzai. "However, this is an internal matter for the US government and we respect the decision of President Obama. We are looking forward to working with General Petraeus, a very experienced soldier, who President Karzai knows well."
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17 August 2005 War of the worms: Malware fights for control of insecure computers, Sophos reports The worm exploited a Microsoft vulnerability, allowing hackers to take remote control of affected PCs. Experts at SophosLabs™, Sophos's global network of virus, spyware and spam analysis centers, have determined that separate groups of hackers are releasing a barrage of worms in a battle to seize control of innocent users' computers. Overnight, it has been confirmed that organizations such as CNN, ABC Television, The New York Times and the Financial Times have been hit. The W32/Zotob-F worms (also known as Bozori) attempts to remove infections by earlier versions of the Zotob worm and other malware, so it can take control of the compromised computer for itself. W32/Zotob-F is related to the W32/Tpbot-A worm, which also exploits the same Microsoft MS05-039 Plug and Play vulnerability that hackers have focused on as a way into poorly defended businesses. "Once one of these worms has control over your computer, it can use your PC for sending spam, launching an extortion denial-of-service attack against a website, stealing confidential information or blasting out new versions of malware to other unsuspecting computer users," said Graham Cluley, senior technology consultant for Sophos. "Organized criminal gangs are behind attacks like these and their motive is to make money. Owning a large network of compromised computers is a valuable asset to these criminals, and every business needs to take steps to ensure they are not the next victim on their list." The worms are affecting computers which are not properly patched against Microsoft security holes such as the MS05-039 Plug and Play vulnerability. More and more virus writers are exploiting the new MS05-039 vulnerability that Microsoft issued a patch against last week. The list of malware which uses the security hole to spread includes: W32/Tpbot-A (also known by some anti-virus products as Zotob.E or Rbot.CBQ. Some media reports have named the virus Rbot.EBQ, but this is incorrect) W32/Dogbot-A W32/Zotob-A W32/Zotob-B W32/Zotob-C W32/Zotob-F Troj/ExpPNP-A W32/Rbot-AKM W32/Rbot-AKN W32/Sdbot-ACG W32/Tilebot-F W32/Esbot-A How to protect your computers Home users of Microsoft Windows can visit windowsupdate.microsoft.com to have their systems scanned for critical Microsoft security vulnerabilities. Sophos recommends that IT staff responsible for security should consider subscribing to vulnerability mailing lists such as that operated by Microsoft at www.microsoft.com/technet/security/bulletin/notify.mspx. Sophos advised customers to patch against the latest security vulnerabilities in Microsoft's software last week. The patch for the MS05-039 Plug and Play vulnerability can be found at on Microsoft's website. However, Sophos recommends that businesses also ensure they are protected against other vulnerabilities commonly used by worms and hackers such as: LSASS (MS04-011) security vulnerability RPC-DCOM (MS04-012) security vulnerability MSSQL (MS02-039) security vulnerability UPNP (MS01-059) security vulnerability WebDav (MS03-007) security vulnerability "The only good thing which might come out of this high profile worm outbreak is that more people and businesses may wake up to the importance of properly protecting their systems from viruses and internet worms," said Cluley. "All companies should take a long hard look at their networks and ask, 'could that have happened to us?'" Sophos continues to recommend that companies protect all tiers of their organization - their desktops, servers and email gateways - with automatically updated anti-virus software to reduce the risk of infection. See also:
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Security experts are calling it a "botwar". Multiple computer worms, with payloads that turn infected computers into sources of spam, viruses and security attacks, are being released by at least two separate groups. Now newer versions of one group's worm include the ability to disable earlier versions of the other group's infection. "The W32/Zotob-F worms (also known as Bozori) attempts to remove infections by earlier versions of the Zotob worm and other malware, so it can take control of the compromised computer for itself", a Sophos news item stated. F-secure's Weblog confirmed this and added "It seems there are two groups that are fighting: IRCBot and Bozori vs Zotobs and the other Bots." Gregg Keizer of TechWeb News draws parallels between the current events and a prior example of criminal activity; "The most notable back-and-forth between virus and worm writers was in early 2004, when the writers of the Bagle and Netsky worm families engaged in a long-running tit-for-tat exchange where each tried to delete the other's code. The battle led to a veritable flood of malicious code that lasted weeks." While some see a repeat of those events, other experts indicate that the current situation is "business as normal" for the criminals that create these "bot networks". A statement from Kaspersky Lab stated that confusion over the naming of the worms has combined with overzealous reporting by infected news organisations to create confusion as to the magnitude of the attack. At this stage they are not calling it an epidemic. All of these worms currently exploit the MS05-039 Plug and Play vulnerability, for which a patch has already been released.
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Opposition and government negotiators in Kenya resumed talks Friday, focusing on long-term aspects of the country's crisis. The talks received a boost after the leaders of the government and opposition reached a power- sharing agreement. Correspondent Scott Bobb reports from Nairobi. After breaking the deadlock over power sharing, negotiators for the Kenyan government and opposition began to focus on resolving what are seen as long-term solutions to Kenya's crisis, namely constitutional reform, land distribution and poverty. Kenya's President Mwai Kibaki (L) and opposition chief Raila Odinga sign agreement in Nairobi, 28 Feb 2008 The talks took on a new vitality after President Mwai Kibaki and opposition leader Raila Odinga signed a power-sharing accord in the presence of chief mediator Kofi Annan, Chairman of the African Union Jakaya Kikwete and the Nairobi diplomatic corps. Mr. Kibaki said he would convene parliament Thursday to begin debate on the constitutional amendments needed to implement the accord. The speaker of parliament, Kenneth Marende, said he does not anticipate any difficulties in passing the constitutional changes. "There must be a bill prepared by the government, a bill which will then be tabled in parliament," said Marende. "After it is tabled in parliament it will then be moved in the normal manner and it will be debated and voted for." Opposition parliament member Ababu Namwamba noted that the Kenyan constitution currently allows parliament to change the constitution with a two-thirds majority vote. He said this should not be difficult to muster given the broad support for the agreement. "The main obstacle will be political brinkmanship and hardliners that may crop up," said Namwamba. "But otherwise, if every side maintains the goodwill that has been demonstrated by the two principals, then I do not foresee any difficulty in the implementation of this deal." The agreement calls for the creation of the post of prime minister who will supervise the ministries and can only be dismissed by a majority vote in parliament. Mr. Odinga is expected to assume this post. The accord also calls for the distribution of ministerial posts according to the relative strength of each party in parliament. The African Union, Britain and the United States welcomed the agreement saying they hope it will bring peace and reconciliation to the country. Kenyans reacted with spontaneous street celebrations in some cities, although some cautioned that similar deals in previous years ended up in failure. One thousand people were killed and several hundred thousand were displaced by violence that erupted after Mr. Kibaki was declared the winner of a presidential election which the opposition says was rigged.
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Opposition and government negotiators in Kenya resumed talks on Friday, focusing on long-term aspects of the country's crisis. The talks received a boost after the leaders of the government and opposition reached a power sharing agreement. After breaking the deadlock over power sharing, negotiators for the Kenyan government and opposition began to focus on resolving what are seen as long-term solutions to Kenya's crisis, namely constitutional reform, land distribution and poverty. The talks took on a new vitality after President Mwai Kibaki and opposition leader signed a power sharing accord in the presence of chief mediator Kofi Annan, Chairman of the African Union and the diplomatic corps. Mr. Kibaki said he would convene parliament next Thursday to begin debate on the constitutional amendments needed to implement the accord. The speaker of parliament, , said he does not anticipate any difficulties in passing the constitutional changes. "There must be a bill prepared by the government, a bill which will then be tabled in parliament," said Marende. "After it is tabled in parliament it will then be moved in the normal manner and it will be debated and voted for." Opposition parliament member noted that the Kenyan constitution currently allows parliament to change the constitution with a two-thirds majority vote. He said this should not be difficult to muster given the broad support for the agreement. "The main obstacle will be political brinkmanship and hardliners that may crop up," said Namwamba. "But otherwise, if every side maintains the goodwill that has been demonstrated by the two principals, then I do not foresee any difficulty in the implementation of this deal." The agreement calls for the creation of the post of prime minister who will supervise the ministries and can only be dismissed by a majority vote in parliament. Mr. Odinga is expected to assume this post. The accord also calls for the distribution of ministerial posts according to the relative strength of each party in parliament. The African Union, Britain, and the United States welcomed the agreement saying they hope it will bring peace and reconciliation to the country. Kenyans reacted with spontaneous street celebrations in some cities, although some cautioned that similar deals in previous years ended up in failure. One thousand people were killed and several hundred thousand were displaced by violence that erupted after Mr. Kibaki was declared the winner of a presidential election which the opposition says was rigged.
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U.N. Secretary-General Kofi Annan, left, makes an speech in front of Kenyan President Mwai Kibaki, centre, and opposition leader Raila Odinga, right, after a power-sharing agreement in Nairobi, Kenya, Thursday, Feb. 28, 2008 after weeks of bitter negotiations on how to end the country's deadly post election crisis. Both claim to have won the country's Dec. 27 presidential election, which observers say was marred by rigging on both sides. (AP Photo/Khalil Senosi) Details of Kenya Deal Being Worked Out NAIROBI, Kenya (AP) — Representatives on Friday began working out details of a power-sharing agreement aimed at ending two months of ethnic violence that killed more than 1,000 people after a disputed presidential election. Kenya's feuding politicians shook hands Thursday and smiled for the cameras. But the real test for President Mwai Kibaki and opposition leader Raila Odinga is whether the reluctant partners can work together to heal a divided nation. Under the agreement, Odinga will become prime minister and have the power to "coordinate and supervise" the government — more authority than Kibaki wanted to yield. The bitterness between them runs deep, however, and both men have traded accusations about inciting violence, stealing the Dec. 27 vote, and destroying the nation. Kofi Annan, the mediator, had to prompt them to shake hands Thursday as the cameras rolled. Still, a deal was signed, and about 500 people marched in celebration Friday in the western town of Kitale. "Finally hope is back, Kenya has been reborn and it is like we are ushering in a new year!" shouted a marcher waving a picture of Odinga. It was unclear when Odinga would take over as prime minister. Kibaki said he is reconvening parliament next Thursday to begin work on the needed constitutional changes. Representatives for the two sides were meeting Friday to work out details and start hashing out some of the longer term reforms. "I expect us to fast-track it so that the country can get on its feet," government negotiator Mutula Kilonzo said. Kibaki and Odinga must try to repair the lives of more than a half-million people who have been displaced from their homes and require food, water and medical care. Kenya's Red Cross says it knows of at least 500 youngsters who were separated from their families. There is also the matter of restoring one of Africa's most promising economies. Kenya, one of the most prosperous and tourist-friendly countries in Africa, has seen up to $1 billion in losses linked to the turmoil. But the most difficult task may be restoring Kenyans' trust in their government. Much of the bloodshed pitted ethnic groups, such as Odinga's Luo tribe, against Kibaki's Kikuyu people, long resented for their domination of the economy and politics. Politicians have been accused of fomenting violence — now the uneasy coalition will have to work together to disarm militia groups. In many regions, the violence broke apart cities and towns where Kenyans had lived together — however uneasily at times — since independence from Britain in 1963. The worst of the violence subsided weeks ago. Still, there were reminders as recently as Thursday of previous chaos. Police fired tear gas to disperse dozens who had gathered outside Kibaki's office to witness the signing. Thursday's agreement came after mounting pressure from leaders in Africa and beyond, including the United States, which issued veiled threats about its future relationship with Kenya's leaders. "The Kenyan coalition government and people can count on our support as they move forward to implement the agreement and reform agenda," Secretary of State Condoleezza Rice said in a statement welcoming the power-sharing deal. European Union the humanitarian chief Louis Michel said Kibaki and Odinga "have shown the wisdom and vision to choose the path of compromise and reconciliation." Both the EU and the United States had said previously that they were reviewing their international aid to Kenya because of the crisis. "This power-sharing deal means that once again Kenya is back on a path of peace and mutual understanding," Michel said. Associated Press writers Tom Maliti and Elizabeth A. Kennedy in Nairobi and Osinde Obare in Kitale contributed to this report.
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Opposition and government negotiators in Kenya resumed talks on Friday, focusing on long-term aspects of the country's crisis. The talks received a boost after the leaders of the government and opposition reached a power sharing agreement. After breaking the deadlock over power sharing, negotiators for the Kenyan government and opposition began to focus on resolving what are seen as long-term solutions to Kenya's crisis, namely constitutional reform, land distribution and poverty. The talks took on a new vitality after President Mwai Kibaki and opposition leader signed a power sharing accord in the presence of chief mediator Kofi Annan, Chairman of the African Union and the diplomatic corps. Mr. Kibaki said he would convene parliament next Thursday to begin debate on the constitutional amendments needed to implement the accord. The speaker of parliament, , said he does not anticipate any difficulties in passing the constitutional changes. "There must be a bill prepared by the government, a bill which will then be tabled in parliament," said Marende. "After it is tabled in parliament it will then be moved in the normal manner and it will be debated and voted for." Opposition parliament member noted that the Kenyan constitution currently allows parliament to change the constitution with a two-thirds majority vote. He said this should not be difficult to muster given the broad support for the agreement. "The main obstacle will be political brinkmanship and hardliners that may crop up," said Namwamba. "But otherwise, if every side maintains the goodwill that has been demonstrated by the two principals, then I do not foresee any difficulty in the implementation of this deal." The agreement calls for the creation of the post of prime minister who will supervise the ministries and can only be dismissed by a majority vote in parliament. Mr. Odinga is expected to assume this post. The accord also calls for the distribution of ministerial posts according to the relative strength of each party in parliament. The African Union, Britain, and the United States welcomed the agreement saying they hope it will bring peace and reconciliation to the country. Kenyans reacted with spontaneous street celebrations in some cities, although some cautioned that similar deals in previous years ended up in failure. One thousand people were killed and several hundred thousand were displaced by violence that erupted after Mr. Kibaki was declared the winner of a presidential election which the opposition says was rigged.
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Opposition and government negotiators in Kenya resumed talks on Friday, focusing on long-term aspects of the country's crisis. The talks received a boost after the leaders of the government and opposition reached a power sharing agreement. After breaking the deadlock over power sharing, negotiators for the Kenyan government and opposition began to focus on resolving what are seen as long-term solutions to Kenya's crisis, namely constitutional reform, land distribution and poverty. The talks took on a new vitality after President Mwai Kibaki and opposition leader signed a power sharing accord in the presence of chief mediator Kofi Annan, Chairman of the African Union and the diplomatic corps. Mr. Kibaki said he would convene parliament next Thursday to begin debate on the constitutional amendments needed to implement the accord. The speaker of parliament, , said he does not anticipate any difficulties in passing the constitutional changes. "There must be a bill prepared by the government, a bill which will then be tabled in parliament," said Marende. "After it is tabled in parliament it will then be moved in the normal manner and it will be debated and voted for." Opposition parliament member noted that the Kenyan constitution currently allows parliament to change the constitution with a two-thirds majority vote. He said this should not be difficult to muster given the broad support for the agreement. "The main obstacle will be political brinkmanship and hardliners that may crop up," said Namwamba. "But otherwise, if every side maintains the goodwill that has been demonstrated by the two principals, then I do not foresee any difficulty in the implementation of this deal." The agreement calls for the creation of the post of prime minister who will supervise the ministries and can only be dismissed by a majority vote in parliament. Mr. Odinga is expected to assume this post. The accord also calls for the distribution of ministerial posts according to the relative strength of each party in parliament. The African Union, Britain, and the United States welcomed the agreement saying they hope it will bring peace and reconciliation to the country. Kenyans reacted with spontaneous street celebrations in some cities, although some cautioned that similar deals in previous years ended up in failure. One thousand people were killed and several hundred thousand were displaced by violence that erupted after Mr. Kibaki was declared the winner of a presidential election which the opposition says was rigged.
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Internationaler Seegerichtshof Hamburg (ISGH) Stand: Juni 2002 Zusammensetzung und Zuständigkeiten Sitz des ISGH Arbeitsaufnahme Zusammensetzung und Zuständigkeiten Der Internationale Seegerichtshof (ISGH) mit Sitz in Hamburg wurde auf der Grundlage des Seerechtsübereinkommens (SRÜ) der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 (in Kraft getreten am 16.11.1994) geschaffen. Dem Gericht gehören 21 Richter an. Sie werden auf neun Jahre gewählt. Ihr Mandat ist erneuerbar. Alle drei Jahre wird ein Drittel des Richtergremiums neu gewählt. Am 01.August 1996 fand in New York die erstmalige Wahl der Richter des Gerichtshofs durch die Vertragsstaaten statt. Im Mai 1999 und April 2002 wurde ein Drittel der Richter neu gewählt, darunter der deutsche Richter Prof. Rüdiger Wolfrum (bis 2008). Bei der Zusammensetzung des Gerichtshofs sind eine Vertretung der hauptsächlichen Rechtssysteme der Welt und eine gerechte geographische Verteilung zu gewährleisten. Der ISGH ist zentraler Bestandteil eines umfassenden Streitbeilegungssystems, dem sich die Vertragsstaaten für alle zwischen ihnen entstehenden Streitigkeiten über Auslegung oder Anwendung des SRÜ unterworfen haben. Er besitzt in einigen Fällen ausschließliche Zuständigkeiten, etwa bei bestimmten Streitigkeiten im Meeresbodenbergbau, für welche eine eigene "Kammer für Meeresbodenstreitigkeiten" vorgesehen ist. Parteien am Verfahren können hier nicht nur Staaten oder internationale Organisationen, sondern auch natürliche und juristische Personen sein. Auch bei Dringlichkeitsverfahren zur sofortigen Freigabe eines von einem anderen Staat zurückgehaltenen Schiffes besteht, falls die beteiligten Staaten sich nicht binnen zehn Tagen einigen können, eine ausschließliche und bindende Gerichtsbarkeit. Das "Statut des Internationalen Seegerichtshofs" ist als Anlage VI Teil des SRÜ veröffentlicht. Sitz des ISGH Am 21. August 1981 bestimmte die III. VN-Seerechtskonferenz Hamburg zum Sitz des ISGH. Art. 1 Abs. 2 der Anlage VI SRÜ lautet daher: "Der Gerichtshof hat seinen Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg in der Bundesrepublik Deutschland". Das Bundeskabinett beschloss 1986, für den ISGH ein Dienstgebäude auf einem bundeseigenen Grundstück in Hamburg zu errichten und einschließlich Inneneinrichtung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Am 18. Oktober 1996 erfolgte die Grundsteinlegung des Neubaus, der am 3. Juli 2000 im Beisein des Generalsekretärs der VN dem ISGH übergeben wurde. Die Kosten für Bau und Inneneinrichtung betrugen über DM 123 Mio (80% Bund, 20% Hamburg). Am 18. Oktober 2000 wurde ein Liegenschaftsabkommen abgeschlossen. Im November 2000 hat der ISGH das neue Gebäude bezogen. Deutschland bringt mit seinem Engagement für den ISGH seine Bereitschaft zum Ausdruck, internationale Verantwortung zu übernehmen und zeigt sein starkes Interesse an einer erfolgreichen Arbeit der VN und am Ausbau des Systems friedlicher Streitbeilegung. Arbeitsaufnahme Der ISGH hat seinen internen Aufbau abgeschlossen und inzwischen in mehreren seerechtlichen Streitfällen Entscheidungen getroffen. Dabei ging es um ein breites Spektrum von Rechtsfragen, überwiegend im Zusammenhang mit der sofortigen Freigabe von Schiffen, die wegen des Vorwurfs der illegalen Fischerei festgehalten wurden.
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Rüdiger Wolfrum wurde gestern zum Präsidenten des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH) gewählt. Wolfrum gehört dem Internationalen Seegerichtshof seit 1996 an. Seine Amtszeit als Präsident beträgt drei Jahre mit der Möglichkeit der Wiederwahl. Wolfrum löst damit Dolliver Nelson (Grenada) ab, der seit 1. Oktober 2002 Präsident des Internationalen Seegerichtshofs war. Der Internationale Seegerichtshof mit Sitz in Hamburg wurde auf der Grundlage des Seerechtsübereinkommens (SRÜ) der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 (in Kraft getreten am 16.11.1994) geschaffen. Dem Gericht gehören 21 Richter an. Sie werden auf neun Jahre gewählt, ihr Mandat ist erneuerbar. Alle drei Jahre wird ein Drittel des Richtergremiums neu gewählt. Neben der Wahl des Präsidenten wurden gestern fünf neue Richter vereidigt: Stanislaw Pawlak (Polen), Shunji Yanai (Japan), Helmut Türk (Österreich), James Kateka (Tansania) und Albert Hoffmann (Südafrika). Die Wahl erfolgte bereits am 22. Juni 2005. Ihre Amtszeit beträgt neun Jahre.
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23. Juni 2011, 11:48, NZZ Online Saab kann die Löhne nicht mehr zahlen Gerüchte über Insolvenzantrag des schwedischen Autobauers Der schwedische Autobauer Saab kann die Löhne seiner Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Man bemühe sich derzeit in Verhandlungen, das Problem zu lösen, teilte das Unternehmen mit. Spekulationen über einen baldigen Insolvenzantrag werden dementiert. (dpa/ddp) Der angeschlagene Autohersteller Saab hat kein Geld mehr für Löhne und Gehälter. Wie das schwedische Unternehmen in Trollhättan mitteilte, können die fälligen Monatsgelder für die Beschäftigten nicht ausgezahlt werden. Weiter hiess es, dass Verhandlungen über eine schnelle Lösung des Problems geführt würden, der Erfolg aber unsicher sei. Am Vorabend waren Verhandlungen mit 800 Zulieferern über eine Stundung von Saab-Schulden gescheitert. Die Produktion im westschwedischen Trollhättan mit 3700 Beschäftigten steht seit mehreren Wochen mit kurzen Ausnahmen still. Vor der Insolvenz? In den Medien wird derzeit über einen angeblich bevorstehenden Insolvenzantrag spekuliert. Nach Angaben des Saab-Sprechers Eric Geers droht keine Insolvenz. «Wir sagen, dass wir derzeit keine Finanzierung haben, um die Löhne zu zahlen, aber wir arbeiten Tag und Nacht, um eine Lösung zu finden», erklärte Geers. «Wir gehen davon aus, dass wir eine Lösung finden werden.» Er konnte nicht sagen, wann die Mitarbeiter wieder Geld bekommen. Anzeige: Der niederländische Saab-Eigentümer Swedish Automobile (früher Spyker Cars) will das langfristige Überleben des Unternehmens durch Kapital des chinesischen Autoherstellers Zhejiang Youngman Lotus und des Autogrosshändlers Pang Da sichern. Beide haben zusammen 245 Millionen Euro als neue Teileigentümer zugesagt, dazu aber bisher nur eine Absichtserklärung unterzeichnet. Bemühungen um kurzfristige Gelder durch Verkauf der Saab-Anlage sind erfolglos geblieben. Beim Hersteller von Autos für gehobene Ansprüche sind im ersten Quartal nur 10'000 Wagen und im zweiten fast keine mehr vom Band gerollt. Auch vor dem Verkauf durch den US-Konzern General Motors an den jetzigen niederländischen Eigentümer Anfang 2010 hatte Saab mit jährlichen Produktionszahlen um 100'000 zu den kleinsten Serien-Herstellern in Europa gehört. Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von NZZ Online ist nicht gestattet.
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Der schwedische Autohersteller steht möglicherweise vor dem Aus. Löhne und Gehälter für die Beschäftigten können zurzeit nicht gezahlt werden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Spekulationen über eine mögliche Insolvenz des Unternehmens wurden indes von Saab dementiert. Wie es hieß, suche man nach einer Lösung für das Problem. Gestern waren Verhandlungen mit Zulieferern des Unternehmens gescheitert, in denen Saab versucht hatte, diese zu einer Zustimmung zur Stundung der fälligen Zahlungen zu bewegen. Laut Medienberichten hat der angeschlagene schwedische Autobauer bei Zulieferern Schulden in Höhe von 50 Millionen Euro. In der Fabrik in Trollhättan stehen 3700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Seit Monaten stagniert die Produktion. Im ersten Quartal des laufenden Jahres waren insgesamt nur 10.000 Fahrzeuge vom Band gerollt.
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Biden sends unofficial delegation to Taiwan in 'personal signal' WASHINGTON (Reuters) -Former U.S. Senator Chris Dodd and former Deputy Secretaries of State Richard Armitage and James Steinberg headed to Taiwan on Tuesday at President Joe Biden's request, in what a White House official called a "personal signal" of the president's commitment to the Chinese-claimed island and its democracy.
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Der schwedische Autohersteller steht möglicherweise vor dem Aus. Löhne und Gehälter für die Beschäftigten können zurzeit nicht gezahlt werden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Spekulationen über eine mögliche Insolvenz des Unternehmens wurden indes von Saab dementiert. Wie es hieß, suche man nach einer Lösung für das Problem. Gestern waren Verhandlungen mit Zulieferern des Unternehmens gescheitert, in denen Saab versucht hatte, diese zu einer Zustimmung zur Stundung der fälligen Zahlungen zu bewegen. Laut Medienberichten hat der angeschlagene schwedische Autobauer bei Zulieferern Schulden in Höhe von 50 Millionen Euro. In der Fabrik in Trollhättan stehen 3700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Seit Monaten stagniert die Produktion. Im ersten Quartal des laufenden Jahres waren insgesamt nur 10.000 Fahrzeuge vom Band gerollt.
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-- Egal ob Lyrik oder Prosa, zur Dichtkunst gehören Stift und Papier, so wie zur Erotik nicht Unterhosen, sondern Dessous gehören. Trotzdem gibt es überall die elenden Tastaturen, die an Computern, auf Mobiltelefonen und in digitalen Denkbrettern wohnen. Doch die Poeten wissen sich zu helfen. Von Kurt Kister
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Der schwedische Autohersteller steht möglicherweise vor dem Aus. Löhne und Gehälter für die Beschäftigten können zurzeit nicht gezahlt werden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Spekulationen über eine mögliche Insolvenz des Unternehmens wurden indes von Saab dementiert. Wie es hieß, suche man nach einer Lösung für das Problem. Gestern waren Verhandlungen mit Zulieferern des Unternehmens gescheitert, in denen Saab versucht hatte, diese zu einer Zustimmung zur Stundung der fälligen Zahlungen zu bewegen. Laut Medienberichten hat der angeschlagene schwedische Autobauer bei Zulieferern Schulden in Höhe von 50 Millionen Euro. In der Fabrik in Trollhättan stehen 3700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Seit Monaten stagniert die Produktion. Im ersten Quartal des laufenden Jahres waren insgesamt nur 10.000 Fahrzeuge vom Band gerollt.
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Luxembourg, 21st April, 2008 – Skype announced unlimited* calling today to over a third of the world’s population with the launch of its new calling subscriptions. The new subscriptions signal the first time Skype has offered a single, monthly flat rate for international calling to landline numbers in 34 countries. The new subscriptions have no long-term contract. You can make calls whenever you want – at any time of the day, on any day of the week. From today, you can choose from three types of subscription – from unlimited calls to landlines in the country of your choice through to landlines in 34 destination countries worldwide. Stefan Oberg, VP & GM telecoms at Skype said, “This move is a natural step for Skype. Skype was founded on the principle of making free voice and video calls available to people all around the world. And now we’re making it even easier for the Skype community to call their friends and family who are not yet on Skype. Our subscriptions give people an easy, hassle-free choice for how and when they want to catch up with their loved ones.” Oberg continued, “For example if you live in London, for just €2.95 a month, you can call your grandmother in Poland, whenever you like, talk for up to six hours at a time, and not worry about how much it’s costing you. Your grandmother doesn’t need to understand the internet. You just use your Skype subscription to make the call and she just picks up the phone. And if you have friends and family spread over the world, you can reach them all for as little as €8.95 a month. When you combine the free features Skype is known for – from instant messaging to conference calling to video calls – with our subscriptions, it’s hard to find a better alternative.” 309 million people all over the world use Skype in all sorts of ways – whether it’s a weekly video call with a sister in Paris or sending an instant message to a college friend in Tokyo or calling a business contact overseas. To purchase a subscription, simply go to skype.com/go/subscriptions for more details. If you purchase one of the new subscriptions for a 3-month or 12-month period before June 1st 2008, you will receive a further 33% discount. About Skype’s calling subscriptions: Skype users around the world can choose to subscribe to any one of the following calling subscriptions based on their individual calling needs: You will only pay one flat monthly fee. There are no hidden costs or additional connection charges. In parallel with our new subscriptions, Skype continues to offer its Pay As You Go option. Put as little as €10 on your Skype account and you can call whoever you want, whenever you want at very low rates. *Unlimited calling: all calls are subject to Skype’s fair usage policy which is set at 10,000 minutes per month (which equates to more than 5 hours of calling per day). Calls to premium, non-geographic and other special numbers are excluded. About Skype Millions of people every day use Skype software to communicate with others through free voice and video calls, as well as instant messages. Skype’s 309 million registered users have made more than 100 billion minutes worth of free Skype-to-Skype calls. Many people also use SkypeOut™ or one of our global subscriptions to save money when calling landlines and mobiles at home and abroad. No longer bound to the computer, Skype conversations can also be had on a broad range of cordless handsets, mobile devices and other Skype Certified™ hardware. We’ve made it easy for Skype users to list and recommend their favourite local businesses to the rest of the community with SkypeFind. And even when you’re fluent in Skype, there is always more to discover: hundreds of third-party developers have created software plug-ins that make Skype even more useful. All of this makes Skype the leading global internet communications company. Skype is an eBay company (NASDAQ: EBAY), and you can learn more and get Skype at www.skype.com. Access to a broadband Internet connection is required for Skype and all Skype Certified devices and accessories. Skype is not a replacement for your traditional telephone service and cannot be used for emergency calling. Skype, SkypeIn, SkypeOut, Skype Me, Skype Certified, Skypecasts, associated logos and the “S” symbol are trademarks of Skype Limited.
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Skype "Unlimited" Monthly Service Press Conference in Taiwan. Monday, Luxembourg-based Skype Limited announced a new monthly service plan called "Unlimited". It's expected that the service will bring on different opportunities for mobile users and change style on communications. As of Skype Limited, this "Unlimited" monthly service with no long-term contract is designed for different kind users from 34 countries. There are three main services, "Unlimited Country" for local landline call by user's choice, "Unlimited World" to communicate with 34 countries globally, and exclusivity services for different continents in Europe, Asia, and North America. In a launch press conference in Taiwan yesterday, Robert Lo, Vice President of PChome Online, commented this new service to media in Taiwan and said: "After the WiMAX technology was progressively accepted in public world-wide, the population of Skype will be more improved."
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Skype offers unlimited long-distance service from $2.95 Gillian Shaw, Vancouver Sun Published: Tuesday, April 22, 2008 Internet long-distance provider Skype announced Monday a flat-rate service that will let users call land lines around the world for only a few dollars a month. For Canadians that translates to $2.95 a month for unlimited long-distance calls to landlines and cellphones across Canada and the United States. The company defines unlimited as 10,000 minutes a month, or the equivalent of five hours of talking each day. For $9.95 a month, Canadians will be able to call people on their landlines in 34 countries, and for $5.95 they can make unlimited calls to landlines in Mexico City, Guadalajara, and Monterrey. It's the latest price offering in an industry where the lucrative profits of long-distance calling have long since disappeared, and where Skype, a pioneer of Internet phone service that is now owned by eBay, is struggling to make money on what has largely been a free service among Internet users. "It's getting to be almost near impossible to make money out of this long-distance business because the margins are so slim and the volumes that you require -- in terms of minutes of calling -- are so great that only the specialists are remaining in the market, Skype being one of them," said Eamon Hoey, a telecommunications consultant with the firm Hoey Associates. "If you look at the telephone companies, they have almost lost total interest in this market. "They are not very competitive with most of what you've got out there, and I think they are just trying to harvest what they have. They're trying to maximize their revenue and their margins within a declining market." Skype, which was acquired by eBay in 2005 in a $2.6-billion US stock and cash deal, has failed to generate revenue to justify the price tag, and caused eBay to take a $1.4-billion charge on its books last fall in relation to the deal. Its announcement Monday marked the first time Skype has offered subscriptions giving users a flat monthly rate for calling landline numbers in 34 countries. The subscriptions come with various options, from unlimited calls to landlines in the country a user chooses, to unlimited calls to landlines in the 34 countries. "This move is a natural step for Skype. Skype was founded on the principle of making free voice and video calls available to people all around the world," said Stefan Oberg, vice president and general manager telecoms at the Luxembourg-based Skype. "And now we're making it even easier for the Skype community to call their friends and family who are not yet on Skype. "Our subscriptions give people an easy, hassle-free choice for how and when they want to catch up with their loved ones," Oberg said in a release announcing the new subscription service. Hoey said Skype's new subscription service isn't likely to impact long-distance rates in Canada. "You get a price decline because somebody in the market has pricing power, and Skype does not have pricing power," he said. "I don't think Skype has the capability within the market, certainly not within the Canadian market, to dictate price."
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Skype "Unlimited" Monthly Service Press Conference in Taiwan. Monday, Luxembourg-based Skype Limited announced a new monthly service plan called "Unlimited". It's expected that the service will bring on different opportunities for mobile users and change style on communications. As of Skype Limited, this "Unlimited" monthly service with no long-term contract is designed for different kind users from 34 countries. There are three main services, "Unlimited Country" for local landline call by user's choice, "Unlimited World" to communicate with 34 countries globally, and exclusivity services for different continents in Europe, Asia, and North America. In a launch press conference in Taiwan yesterday, Robert Lo, Vice President of PChome Online, commented this new service to media in Taiwan and said: "After the WiMAX technology was progressively accepted in public world-wide, the population of Skype will be more improved."
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Finler Paris'e tepkili: 'Karar aptalca' 16 Ekim, 2006 11:26:00 (TSİ) Kullanıcı Yorumları hakan baltacı MİSAFİR UMDUĞUNU DEĞİL.... 16.10.2006 17:26:53 BENCE ÇOK ŞEY UMUYORSUNUZ.BİZİM ÜLKEMİZİ VE MİLLETİMİZİ GEÇMİŞ+BELGELENEMEMİŞ SÖZDE SOYKIRIM YALANLARLA MAHKUM ETMEYE ÇALIŞMANIZ.. Devam »» ADnet Reklamları Tuomioja, virtual.finland.fi adlı internet sitesinde yayımlanan açıklamasında, parlamentoların ve hükümetlerin, tarihi gerçeklere dayansın veya dayanmasın, yasallaştırarak bu konuya dahil olmalarını doğru bulmadığını ifade etti.Tuomioja, Fransız meclisinin kabul ettiği kararın, Türkiye'deki milliyetçi çevrelere güç kazandıracağını kaydetti.Finlandiya Dışişleri Bakanı, "karar için aptalca dememin ve bir an önce geri çekilmesini ummamın, Türkiye'deki Ermenilere olanlarla hiçbir ilgisi yok. Şahsen, geçmişte olanları tarif etmek için 'soykırım'ın doğru kelime olduğunu düşünüyorum ve aynı zamanda Türkiye'nin bunu kabul etmeye hazır olmasını umuyorum" dedi.Fransa Meclisi Genel Kurulu, Sosyalist Parti'nin sunduğu 'Ermeni soykırımı'nı inkarın suç sayılmasını öngören yasa teklifini 12 ekimde kabul etti. Teklif, 'soykırım'ı inkar edenler hakkında 1 yıl hapis ve 45 bin euroya kadar para cezası öngörüyor.Yasa teklifi 19'a karşı 106 oyla kabul edildi. Teklifin yasalaşması için Senato'nun da onayı gerekiyor. Yasa teklifinin Senato'ya götürülme kararı ise hükümetin elinde bulunuyor.Genel Kurul'da, Patrik Deveciyan'ın 'Ermeni soykırımı'nı reddetmenin suç sayılmasını öngören yasa teklifine ilişkin olarak verdiği, bilim adamları ve tarihçilerin çalışmalarının yasanın yaptırımlarından muaf tutulmasına ilişkin değişiklik önergesi ise reddedildi.
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Der türkische Hochschulratspräsident, Dr. Erdoğan Teziç, hat die Auszeichnung „Commandeur de la Légion d'Honneur“, die ihm am 17. Juli 2004 vom französischen Präsidenten Jacques Chirac erteilt wurde, zurückgegeben. Als Grund für die Rückgabe nannte Erdoğan Teziç die Verabschiedung des Gesetzes, das die Leugnung des armenischen Genozides unter Strafe stellt (ein Jahr Haft, 45.000 Euro Strafzahlung). Im Brief, den Teziç an Jacques Chirac geschickt hat, erklärt er: „Sehr geehrter Herr Präsident, aus Aussagen ist ersichtlich, dass dieses Gesetz von gewissen Parlamentariern unterstützt wird, nicht jedoch von der französischen Regierung. Aber durch Ihren Staatsbesuch vor kurzer Zeit in Armenien, bei dem Sie die Türken des Völkermordes an den Armeniern bezichtigten, ist ersichtlich, dass dieses Thema französische Staatspolitik ist.“ Die Auszeichnung, die von der französischen Ehrenlegion (Légion d'honneur) verliehen wird, wird als höchste Auszeichnung in Frankreich angesehen. Weiter ist es in der Geschichte sehr selten vorgekommen, dass der Orden nicht akzeptiert oder zurückgegeben wurde. Aber auch die EU-Kommission kritisierte die Art und Weise, wie das Gesetz verabschiedet wurde, scharf: So sagte Olli Rehn, EU-Erweiterungskommissar: „Man kann der türkischen Bevölkerung nicht ein Gesetz vorknallen und damit jede Diskussion beenden.“ Erkki Tuomioja, Präsident des Rats der Europäischen Union: „Die Verabschiedung eines Gesetzes, das die Verleumdung des armenischen Genozides unter Strafe stellt, ist idiotisch. Es obliegt nicht Parlamenten oder Regierungen, solche geschichtlichen Themen in Gesetze einzubinden und sich damit einzumischen.“
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Ankara verurteilt französisches Gesetz zum Genozid an den Armeniern "Bumerang für Frankreich", titelte die größte türkische Tageszeitung Hürriyet in ihrer Wochenendausgabe und gibt damit ziemlich exakt das Empfinden der türkischen Regierung und der politischen Eliten wieder. Befriedigt zitiert Hürriyet fast alle großen englischen, amerikanischen und französischen Zeitungen, die das Gesetz der Volkskammer, die "Leugnung des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich", mit einem Jahr Haft bestrafen zu wollen, für überflüssig, kontraproduktiv und schädlich halten. In ungewöhnlich scharfer Form hatte auch die EU-Kommission das Gesetz verurteilt. "Man kann der türkischen Bevölkerung nicht ein Gesetz vorknallen und damit jede Diskussion beenden", hatte EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn die Entscheidung bereits am letzten Freitag sarkastisch kommentiert. Angesichts der massiven Kritik beeilte sich denn auch die französische Regierung zu betonen, dass sie das Vorgehen des Parlaments ablehnt. Vielleicht, so hoffen nun viele Beobachter in der Türkei, wird die Regierung das Gesetz deshalb vor der Präsidentschaftswahl gar nicht mehr an den Senat weiterleiten und es danach in der parlamentarischen Warteschleife versanden lassen. Die Empörung über die Entscheidung in Frankreich war in der Türkei schon am Donnerstag von der Nachricht über die Verleihung des Nobelpreises an Orhan Pamuk überlagert. "Vergesst Frankreich, wir haben Pamuk", jubelte der Chefredakteur der linksliberalen Radikal, Ismet Berkhan. Meinungsfreiheit Erfreut hat die Türkei auch registriert, dass auch Orhan Pamuk meinte, er sei enttäuscht, dass aus dem Land der Meinungsfreiheit ein Gesetz komme, dass jede Diskussion verbiete. Dieser Auffassung schloss sich gestern auch die Schriftstellerin Elif Safak an, die kürzlich wegen ihres letzten Romans, der genau die armenische Tragödie zum Thema hat, vor Gericht stand und - wie Pamuk zuvor - freigesprochen worden war. Dennoch befasste sich das Parlament in Ankara am Dienstag auf einer Sondersitzung damit, wie man nun auf die "französische Provokation" reagiert: Das türkische Volk müsse sich für seine Geschichte nicht schämen, hieß es in der gemeinsamen Abschlusserklärung der Abgeordneten in Ankara. Von Plänen einiger Abgeordneter, nun im Gegenzug die französischen Massaker in Algerien zum Völkermord zu erklären, ist man aber längst wieder abgerückt. Übrig bleiben wird wohl die Stornierung eines Kaufs französischer Kampfhubschrauber und der Ausschluss vom Bieterverfahren für ein geplantes Atomkraftwerk. (APA/Jürgen Gottschlich aus Istanbul, DER STANDARD, Printausgabe 16.10.2006)
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Der türkische Hochschulratspräsident, Dr. Erdoğan Teziç, hat die Auszeichnung „Commandeur de la Légion d'Honneur“, die ihm am 17. Juli 2004 vom französischen Präsidenten Jacques Chirac erteilt wurde, zurückgegeben. Als Grund für die Rückgabe nannte Erdoğan Teziç die Verabschiedung des Gesetzes, das die Leugnung des armenischen Genozides unter Strafe stellt (ein Jahr Haft, 45.000 Euro Strafzahlung). Im Brief, den Teziç an Jacques Chirac geschickt hat, erklärt er: „Sehr geehrter Herr Präsident, aus Aussagen ist ersichtlich, dass dieses Gesetz von gewissen Parlamentariern unterstützt wird, nicht jedoch von der französischen Regierung. Aber durch Ihren Staatsbesuch vor kurzer Zeit in Armenien, bei dem Sie die Türken des Völkermordes an den Armeniern bezichtigten, ist ersichtlich, dass dieses Thema französische Staatspolitik ist.“ Die Auszeichnung, die von der französischen Ehrenlegion (Légion d'honneur) verliehen wird, wird als höchste Auszeichnung in Frankreich angesehen. Weiter ist es in der Geschichte sehr selten vorgekommen, dass der Orden nicht akzeptiert oder zurückgegeben wurde. Aber auch die EU-Kommission kritisierte die Art und Weise, wie das Gesetz verabschiedet wurde, scharf: So sagte Olli Rehn, EU-Erweiterungskommissar: „Man kann der türkischen Bevölkerung nicht ein Gesetz vorknallen und damit jede Diskussion beenden.“ Erkki Tuomioja, Präsident des Rats der Europäischen Union: „Die Verabschiedung eines Gesetzes, das die Verleumdung des armenischen Genozides unter Strafe stellt, ist idiotisch. Es obliegt nicht Parlamenten oder Regierungen, solche geschichtlichen Themen in Gesetze einzubinden und sich damit einzumischen.“
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Był on twórcą tzw. geometrii fraktalnej, opisującej nieregularne kształty występujące w przyrodzie, takie jak linia brzegowa, zbocza górskie, i systemy komórkowe. Fraktale w najogólniejszym znaczeniu to interpretacja graficzna równań i ciągów uchodzących poprzednio za całkowicie abstrakcyjne i nie mające odniesień do rzeczywistości. Jak wykazał Mandelbrot, powinny one być przedmiotem badań i mają zastosowania w wielu dziedzinach praktycznych. Jedną z nich była m.in. grafika komputerowa. Benoit Mandelbrot urodził się w Warszawie 20 listopada 1924 roku w rodzinie litewskich Żydów. W 1936 roku wyemigrował z rodzicami do Francji, gdzie studiował w Ecole Polytechnique w Paryżu. Po wojnie wyjechał do USA. Pracował w centrum badawczym im. Watsona w Nowym Jorku, wykładał na Uniwersytecie Harvarda, w Massachusetts Institute of Technology, a od 1987 roku był profesorem na Uniwersytecie Yale. - Jeśli mówimy o wpływie w matematyce i jej zastosowaniach w naukach ścisłych, Mandelbrot był jedną z najważniejszych postaci ostatnich 50 lat - powiedział o zmarłym profesor matematyki z Uniwersytetu w Bremie, Heinz-Otto Peitgen, cytowany w artykule wspomnieniowym w niedzielnym "New York Timesie".
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Benoît Mandelbrot w 2007 r. W czwartek, 14 października w Cambridge w stanie Massachusetts zmarł amerykański matematyk polskiego pochodzenia '''Benoit Mandelbrot''', w wieku 85 lat, znany jako twórca tzw. geometrii fraktalnej.
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Stoppt den Bau der Großmoscheen! Am Wochenende wird im Duisburg die größte Moschee Deutschlands eröffnet. Der Schriftsteller fordert einen Baustopp für solch repräsentative Bauwerke. Am 26.Oktober 2008 soll in Duisburg die bisher größte Moschee auf deutschem Boden eröffnet werden – ein Anspruch auf Macht und Einfluss, ein verräterischer Schritt zu weit nach vorn, ein Zeichen tief integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung. Zwischen der viel beschworenen Hinterhofmoschee und zentralen Großmoschee hätte es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt des Duisburger Modells gegeben. Das aber ist nur die Ouvertüre, sollen nach dem Willen der türkischen Religionsbehörde in Ankara, Dyanet, doch weitere 200 muslimische Sakralbauten in der Bundesrepublik mit ähnlichen Dimensionen folgen. Gegen diese Pläne, die Deutschland in eine Plantage von Großmoscheen verwandeln würden, rufe ich zum öffentlichen Widerstand auf! Wie auch gegen die erschreckende Blindheit und den Opportunismus der politischen Klasse gegenüber den unübersehbaren Zeichen einer schleichenden Islamisierung. Viele der bereits bestehenden über 2000 muslimischen Gebetshäuser sind sogenannte Fathi-Moscheen, das heißt benannt nach osmanischen Eroberern und Unterdrückern wie Mehmet oder Suleiman – und nicht nach muslimischen Künstlern, Wissenschaftlern oder Dichtern. Solange der Islam den Beweis schuldig bleibt, dass er mit Demokratie, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Gleichstellung der Frau vereinbar ist, so lange spiegeln Megamoscheen in Deutschland nicht die Wirklichkeit der Migrations- und Integrationsproblematik wider. Meine Einmischung in diesen Konflikt richtet sich nicht, wie mir immer wieder unterschoben wird, gegen die Muslime in Deutschland – würde das doch eine Homogenität vortäuschen, die die Verbandsfunktionäre fälschlicherweise immer wieder reklamieren. Meine Einmischung richtet sich vielmehr gegen alle, die ein anderes als das demokratische Deutschland im Sinne haben. Es wird Zeit, dass sich die Öffentlichkeit an der Seite kritischer Muslime daranmacht, die Hypothek deutscher Umarmer, Gutmenschen vom Dienst, Multikulti-Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtungsprofis zu überwinden. Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Istanbul und Jakarta, wie sie uns durch den Streit um die dänischen „Mohammed“-Karikaturen so drastisch vor Augen geführt worden sind? Der Stopp von Großmoscheebauten wäre ein erster Schritt auf dem Weg zu einem gedeihlichen Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und türkisch dominierter muslimischer Minderheit. Eine Alternative dazu gibt es nicht.
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Moschee in Duisburg-Marxloh (Foto vom 29.03.2007) Mehr als 10.000 Menschen wohnten der feierlichen Eröffnung einer Moschee im Duisburger Stadtteil Marxloh am heutigen Sonntag bei. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), nannte den Bau der Duisburger Moschee in einer Rede anlässlich der Eröffnung ein gutes Projekt; die Moschee sei eine Begegnungsstätte, in der Menschen ins Gespräch kämen. Das Konzept der Duisburger Moschee beruhe auf Offenheit und auf Begegnungen zwischen den Kulturen und Religionen. Im Gegensatz zu dem Bau von Moscheen in anderen deutschen Städten – so zuletzt in Köln – hatte es im Vorfeld des Baus der Moschee in Duisburg keine heftigen Debatten oder gar organisierten Widerstand gegen den Bau gegeben. Mehmet Özay, Vorstandsvorsitzender der Merkez-Moschee, erklärte dies damit, dass in Duisburg bei der Planung der Moschee Bürger, benachbarte Kirchengemeinden und gesellschaftliche Gruppen einbezogen worden seien. So stand die heutige Einweihungsfeier unter dem Motto „Begegnung der Kulturen“. Mit einer Kuppelhöhe von 23 Metern und mit Minaretts, die 34 Meter hoch sind, gehört die Duisburger Moschee zu den größten Moscheen in Deutschland. Die Moschee bietet Platz für 1.400 Menschen. Eine skeptische Sicht des Neubaus gab es jedoch auch in Duisburg, worauf Geistliche hinwiesen. So könne die konsequent an osmanischen Vorbildern orientierte Architektur als Hinweis auf die „Sehnsucht nach der Türkei“ vieler in Deutschland lebender gläubiger Muslime verstanden werden. Auch Rüttgers hatte in seiner Eröffnungsrede auf die Notwendigkeit der Integration in Deutschland lebender Muslime hingewiesen: „Wir haben mit 40 Jahren Integrationspolitik beispielhaft versagt, wenn ein 70-Jähriger, der als junger Mann nach Deutschland gekommen ist, kaum Deutsch spricht.“ Auch von einem Schriftsteller, Ralph Giordano, der in Bezug auf den Vorwurf „fremdenfeindlich“ zu sein als unverdächtig gelten kann (Giordano hatte eine jüdische Mutter und war selbst Opfer von Diskriminierung und Verfolgung während der Zeit der Nazi-Diktatur in Deutschland), kamen mahnende Worte. In einem Beitrag für die Welt am 24. Oktober warnte der Schriftsteller vor der Fortsetzung des Baus von repräsentativen Großmoscheen in Deutschland. Den Bau der Duisburger Moschee nannte er einen „verräterischen Schritt zu weit nach vorn, ein Zeichen tief integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung“. Nach dem Willen der türkischen Religionsbehörde sei der Bau weiterer 200 muslimischer Sakralbauten geplant. Es werde Zeit, so Giordano weiter, „dass sich die Öffentlichkeit an der Seite kritischer Muslime daranmacht, die Hypothek deutscher Umarmer, Gutmenschen vom Dienst, Multikulti-Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtungsprofis zu überwinden“. Bislang sei der Islam den Beweis schuldig geblieben, „dass er mit Demokratie, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Gleichstellung der Frau vereinbar ist“.
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zuletzt aktualisiert: 26.10.2008 - 17:13 Duisburg (RPO) Weit über 10.000 Menschen kamen am Sonntag nach Duisburg-Marxloh, um bei der Eröffnungsfeier einer der größten Moscheen in Deutschland teilzunehmen. Ihre Vertreter wie auch Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sprachen von einer Stätte der Begegnung. "Wir sind voll und ganz angekommen in Duisburg, in Nordrhein-Westfalen, in Deutschland", sagte Mehmet Özay, Vorstandsvorsitzender der Merkez-Moschee. Rüttgers betonte: "Wir brauchen mehr Moscheen in unserem Land, nicht in den Hinterhöfen, sondern sichtbar. Die Verbindung von Vernunft und Religion, die Trennung von Staat und Religion, die Religionsfreiheit und die Pflicht zur Achtung des anderen Glaubens seien notwendige Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben, sagte Rüttgers in seiner Rede. "Das wird leichter sein, wenn endlich der Wunsch als berechtigt angesehen wird, dass bei uns Moscheen gebaut werden." Das Konzept in Duisburg beruhe auf Offenheit und auf Begegnungen zwischen den Kulturen und Religionen. Rüttgers sprach aber auch davon, dass es bislang zu wenig Miteinander gebe. "Wir haben mit 40 Jahren Integrationspolitik beispielhaft versagt, wenn ein 70-Jähriger, der als junger Mann nach Deutschland gekommen ist, kaum Deutsch spricht." Gemeinsame Aufgabe von Muslimen und Nicht-Muslimen sei es heute, das Verbindende zu sehen und sehen zu wollen, sagte der Regierungschef. Die Frage nach der Vereinbarkeit von Demokratie und Islam müsse nicht nur gestellt, sondern auch beantwortet werden. Eine Begegnungsstätte, in der Menschen ins Gespräch kommen, sei daher gutes Projekt. Stätte der Begegnung Özay sagte, die Muslime lebten nicht provisorisch in Duisburg, sondern seien hier zu Hause. Die Moschee sei kein Symbol der Ausgrenzung, sondern der menschlichen, religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Zuwendung, betonte Özay. Die Eröffnungsfeier stand unter dem Motto "Begegnung der Kulturen". Die Moschee solle eine Stätte des Gebets, der Begegnung und einer guten gemeinsamen Zukunft sein, hieß es im Eröffnungsgebet. Vor dreieinhalb Jahren hatte der Bau der Merkez-Moschee begonnen. Die Kuppelhöhe misst 23 Meter, das Minarett ist 34 Meter hoch. Elif Saat, Vorstandsvorsitzende der Ditib Bildungs- und Begegnungsstätte, sprach auf der Eröffnungsfeier von dem "kleinen Wunder Marxloh". Aus der Sehnsucht nach einer Moschee sei ein einzigartiges Projekt geworden: eine Moschee mit einer angegliederten interreligiösen und interkulturellen Begegnungsstätte. Anders als beispielsweise in Köln hatte es keine Proteste und hitzige Debatten gegeben. Özay erklärte dies damit, dass von Anfang an Bürger, benachbarte Kirchengemeinden und gesellschaftliche Gruppen einbezogen worden seien. Auf den Ruf des Muezzins hat die Ditib-Gemeinde verzichtet - aus Rücksicht auf die Bewohner. "Wir wollen Islam und Modernität" Der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei, Ali Bardakoglu, sagte in seiner Rede, die Moschee in Duisburg sei ein schönes Beispiel für die ganze Menschheit und werde sicher in der Türkei ein positives Echo finden. "Wir wollen Islam und Modernität, Islam und Demokratie und Islam und Fortschritt." Zu den Rednern der Eröffnungsfeier gehörten unter anderen der Bischof von Essen, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei. Auf einem Platz vor der Moschee haben viele Zuschauer die Eröffnungsfeier auf einer Leinwand verfolgt. Zum Abschluss der Eröffnungsfeier in Duisburg-Marxloh wurde symbolisch ein rotes Tuch durchgeschnitten, das einmal rund um die Moschee gebunden war.
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Moschee in Duisburg-Marxloh (Foto vom 29.03.2007) Mehr als 10.000 Menschen wohnten der feierlichen Eröffnung einer Moschee im Duisburger Stadtteil Marxloh am heutigen Sonntag bei. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), nannte den Bau der Duisburger Moschee in einer Rede anlässlich der Eröffnung ein gutes Projekt; die Moschee sei eine Begegnungsstätte, in der Menschen ins Gespräch kämen. Das Konzept der Duisburger Moschee beruhe auf Offenheit und auf Begegnungen zwischen den Kulturen und Religionen. Im Gegensatz zu dem Bau von Moscheen in anderen deutschen Städten – so zuletzt in Köln – hatte es im Vorfeld des Baus der Moschee in Duisburg keine heftigen Debatten oder gar organisierten Widerstand gegen den Bau gegeben. Mehmet Özay, Vorstandsvorsitzender der Merkez-Moschee, erklärte dies damit, dass in Duisburg bei der Planung der Moschee Bürger, benachbarte Kirchengemeinden und gesellschaftliche Gruppen einbezogen worden seien. So stand die heutige Einweihungsfeier unter dem Motto „Begegnung der Kulturen“. Mit einer Kuppelhöhe von 23 Metern und mit Minaretts, die 34 Meter hoch sind, gehört die Duisburger Moschee zu den größten Moscheen in Deutschland. Die Moschee bietet Platz für 1.400 Menschen. Eine skeptische Sicht des Neubaus gab es jedoch auch in Duisburg, worauf Geistliche hinwiesen. So könne die konsequent an osmanischen Vorbildern orientierte Architektur als Hinweis auf die „Sehnsucht nach der Türkei“ vieler in Deutschland lebender gläubiger Muslime verstanden werden. Auch Rüttgers hatte in seiner Eröffnungsrede auf die Notwendigkeit der Integration in Deutschland lebender Muslime hingewiesen: „Wir haben mit 40 Jahren Integrationspolitik beispielhaft versagt, wenn ein 70-Jähriger, der als junger Mann nach Deutschland gekommen ist, kaum Deutsch spricht.“ Auch von einem Schriftsteller, Ralph Giordano, der in Bezug auf den Vorwurf „fremdenfeindlich“ zu sein als unverdächtig gelten kann (Giordano hatte eine jüdische Mutter und war selbst Opfer von Diskriminierung und Verfolgung während der Zeit der Nazi-Diktatur in Deutschland), kamen mahnende Worte. In einem Beitrag für die Welt am 24. Oktober warnte der Schriftsteller vor der Fortsetzung des Baus von repräsentativen Großmoscheen in Deutschland. Den Bau der Duisburger Moschee nannte er einen „verräterischen Schritt zu weit nach vorn, ein Zeichen tief integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung“. Nach dem Willen der türkischen Religionsbehörde sei der Bau weiterer 200 muslimischer Sakralbauten geplant. Es werde Zeit, so Giordano weiter, „dass sich die Öffentlichkeit an der Seite kritischer Muslime daranmacht, die Hypothek deutscher Umarmer, Gutmenschen vom Dienst, Multikulti-Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtungsprofis zu überwinden“. Bislang sei der Islam den Beweis schuldig geblieben, „dass er mit Demokratie, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Gleichstellung der Frau vereinbar ist“.
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Biografie Ralph Giordano wurde am 20. März 1923 in Hamburg als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Der Vater war von Sizilien immigriert. Unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtübernahme durch Adolf Hitler zu Jahres-beginn 1933 wechselte Giordano von der Volksschule auf ein angesehenes Hamburger Gymnasium. Da seine Mutter Jüdin war, sah sich das Kind auf der Oberschule infolge der Nürnberger Rassengesetze von 1935 antisemitischen Repressalien durch Lehrer und Mitschüler ausgesetzt. Mehrere Male wurde Giordano auch von der Gestapo verhaftet und bei den Verhören übel zugerichtet. 1940 musste er das Gymnasium vorzeitig verlassen. In jener Zeit begann Giordano bereits mit den Aufzeichnungen für eine Geschichte seiner Familie, die 1982 in Romanform erscheinen sollte. Nachdem die Familie im Sommer 1943 infolge eines Bombenangriffs ihre Hamburger Bleibe verloren hatte, wechselte sie vorübergehend nach Bösdorf in die Altmark. Ein Jahr später erfolgte die Rückkehr nach Hamburg. Kurz vor dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft drohte der Mutter Giordanos die Deportation. Eine Hamburger Freundin versteckte daraufhin die Familie in einem Keller, was sie vor dem Schlimmsten bewahrte. Nach Kriegsende entschied sich der 22-Jährige für eine Aufklärung der nationalsozialistischen Verbrechen in Hitler-Deutschland zu sorgen. Er trat der sich neu konstituierenden Jüdischen Gemeinde in Hamburg bei. Zugleich engagierte er sich politisch zunächst weit links, indem er 1946 der Hamburger Kommunistischen Partei beitrat und in den folgenden 10 Jahren auch für kommunistische Zeitungen schrieb. Sogar in der DDR nahm Giordano an einer Schriftstellerschule teil. Allerdings stieß der Stalinismus bei Giordano auf immer größere Kritik, bis er 1957 schließlich aus der KP austrat. 1961 veröffentlichte er das Buch "Die Partei hat immer recht", in dem er mit ungewöhnlicher Selbstkritik sein Engagement in der KP rekapitulierte. Die literarische Abrechnung bescherte Giordano eine erste Aufmerksamkeit in der deutschen Medienöffentlichkeit. Im April 1961 berief man ihn zunächst in die Ost-West-Redaktion des NDR-Fernsehens in Hamburg. Giordano ging dann 1964 zum WDR nach Köln, für den er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1988 tätig war. In diesen mehr als zwei Jahrzehnten drehte er Fernsehdokumentationen über den Nationalsozialismus und Faschismus, aber auch über den Stalinismus. In seinen 100 Fernsehfilmen thematisierte er als weiteren Schwerpunkt auch die Probleme der Dritten Welt, wobei er als einer der Ersten die deutsche Verstrickung in den Kolonialismus ansprach ("Heia Safari – Die Legende von der deutschen Kolonialidylle in Afrika"). Zum besonderen Stil des Fernsehdokumentaristen gehörte es, über die Darstellung von Einzelschicksalen allgemeine gesellschaftliche Missstände sichtbar zu machen. Mit seinem Buch "Die Spur" legte Giordano 1984 eine Bilanz seiner Fernseharbeit vor. Giordano veröffentlichte 1982 den Roman "Die Bertinis", der die Verfolgung einer Familie im Nationalsozialismus schildert und die 40-jährige literarische Auseinandersetzung des Autors mit seiner eigenen Familiengeschichte darstellte. Der deutsche und internationale Bucherfolg (Übersetzungen ins Dänische, Schwedische, Norwegische, Finnische, Französische und Hebräische) zog eine Verfilmung als fünfteilige ZDF-Serie nach sich, die ein breites Fernsehpublikum auch in Israel fand. Als eher politische Beschäftigung mit seiner und der deutschen Geschichte veröffentlichte Giordano 1987 das Buch "Die zweite Schuld oder Von der Last Deutscher zu sein", das sich mit der Verdrängung des Nationalsozialismus im Nachkriegsdeutschland beschäftigt. Der Publizist und Schriftsteller zeigte sich allerdings nicht nur um die jüngere deutsche Vergangenheit bemüht, sondern auch an zeitpolitischen Vorgängen interessiert. Im Zuge des Aufkommens einer neuen rechtsextremistischen Jugendbewegung im vereinigten Deutschland der 1990er Jahre wandte sich Giordano wiederholt mahnend an die Öffentlichkeit. Sein politisches Engagement ließ Giordano selbst zur Zielscheibe rechtsextremistischer Gewalt werden: Er erhielt innerhalb eines Jahres mehr als 200 Morddrohungen. Als er jedoch 1992 in einem offenen Brief gegenüber Bundeskanzler Helmut Kohl wirksamere staatliche Gegenmaßnahmen einklagte, erntete er nur Zurückweisung. Wegen mangelnder Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit der ostdeutschen PEN-Mitglieder im Zuge der Fusion von west- mit ostdeutschem PEN trat Giordano im Frühjahr 1997 aus der Vereinigung der Schriftsteller aus. Auch nach dem rot-grünen Regierungswechsel vom September 1998 hatte Giordano Anlass zu kritischer Wortmeldung. Im Frühjahr 2002 protestierte er in einem offenen Brief an Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Schriftsteller Martin Walser gegen die geschichtsverfälschenden Äußerungen Walsers, der als offizieller Redner zum Jahrestag des Kriegsendes in der Berliner SPD-Zentrale zugelassen worden war. Giordano wurde mit zahlreichen Medienpreisen wie dem Grimme-Fernsehpreis (1968/69) geehrt. 1990 erhielt er den Heinz-Galinski-Preis und das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Seit demselben Jahr ist er Ehrendoktor der Universität Kassel und seit 1992 Träger des nordrhein-westfälischen Verdienstordens. 2001 wurde der Publizist mit dem Hermann-Sinsheimer-Preis für Literatur und Publizistik ausgezeichnet. Im September 2003 erhielt er den Leo-Baeck-Preis. Als literarisches Produkt einer Reise in die Heimat seines Vaters, auf der er die Wurzeln sei-ner eigenen Herkunft kennen lernte, publizierte Giordano 2002 das Buch "Sizilien, Sizilien! Eine Heimkehr". Für eine ARD-Dokumentation, mit der Giordano 1986 über den Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915 im früheren Osmanischen Reich berichtet hatte, wird der Journalist im Oktober 2004 seitens der Armenischen Apostolischen Kirche mit dem Surp Sahak-Surp Mesrop Orden ausgezeichnet. Giordano war von 1913 bis 1984 mit Helga in erster, mit Tanja von 1987 bis 1988 in zweiter und ab 1994 in dritter Ehe mit Roswitha Everhan verheiratet, die 2002 verstarb. Er lebt in Köln. | Home | Namen | Themen | Zeitstrahl | Copyright © 1999 - 2011 by www.whoswho.de Webdesign - mps by Susanne Porsche Biografie Werksverzeichnis Nachname: Giordano Vorname: Ralph Geburtsdatum: 1923-03-20 Geburtsort: Hamburg (D). Sternzeichen: Fische 20.02 - 20.03
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Moschee in Duisburg-Marxloh (Foto vom 29.03.2007) Mehr als 10.000 Menschen wohnten der feierlichen Eröffnung einer Moschee im Duisburger Stadtteil Marxloh am heutigen Sonntag bei. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), nannte den Bau der Duisburger Moschee in einer Rede anlässlich der Eröffnung ein gutes Projekt; die Moschee sei eine Begegnungsstätte, in der Menschen ins Gespräch kämen. Das Konzept der Duisburger Moschee beruhe auf Offenheit und auf Begegnungen zwischen den Kulturen und Religionen. Im Gegensatz zu dem Bau von Moscheen in anderen deutschen Städten – so zuletzt in Köln – hatte es im Vorfeld des Baus der Moschee in Duisburg keine heftigen Debatten oder gar organisierten Widerstand gegen den Bau gegeben. Mehmet Özay, Vorstandsvorsitzender der Merkez-Moschee, erklärte dies damit, dass in Duisburg bei der Planung der Moschee Bürger, benachbarte Kirchengemeinden und gesellschaftliche Gruppen einbezogen worden seien. So stand die heutige Einweihungsfeier unter dem Motto „Begegnung der Kulturen“. Mit einer Kuppelhöhe von 23 Metern und mit Minaretts, die 34 Meter hoch sind, gehört die Duisburger Moschee zu den größten Moscheen in Deutschland. Die Moschee bietet Platz für 1.400 Menschen. Eine skeptische Sicht des Neubaus gab es jedoch auch in Duisburg, worauf Geistliche hinwiesen. So könne die konsequent an osmanischen Vorbildern orientierte Architektur als Hinweis auf die „Sehnsucht nach der Türkei“ vieler in Deutschland lebender gläubiger Muslime verstanden werden. Auch Rüttgers hatte in seiner Eröffnungsrede auf die Notwendigkeit der Integration in Deutschland lebender Muslime hingewiesen: „Wir haben mit 40 Jahren Integrationspolitik beispielhaft versagt, wenn ein 70-Jähriger, der als junger Mann nach Deutschland gekommen ist, kaum Deutsch spricht.“ Auch von einem Schriftsteller, Ralph Giordano, der in Bezug auf den Vorwurf „fremdenfeindlich“ zu sein als unverdächtig gelten kann (Giordano hatte eine jüdische Mutter und war selbst Opfer von Diskriminierung und Verfolgung während der Zeit der Nazi-Diktatur in Deutschland), kamen mahnende Worte. In einem Beitrag für die Welt am 24. Oktober warnte der Schriftsteller vor der Fortsetzung des Baus von repräsentativen Großmoscheen in Deutschland. Den Bau der Duisburger Moschee nannte er einen „verräterischen Schritt zu weit nach vorn, ein Zeichen tief integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung“. Nach dem Willen der türkischen Religionsbehörde sei der Bau weiterer 200 muslimischer Sakralbauten geplant. Es werde Zeit, so Giordano weiter, „dass sich die Öffentlichkeit an der Seite kritischer Muslime daranmacht, die Hypothek deutscher Umarmer, Gutmenschen vom Dienst, Multikulti-Illusionisten, Sozialromantiker und Beschwichtungsprofis zu überwinden“. Bislang sei der Islam den Beweis schuldig geblieben, „dass er mit Demokratie, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Gleichstellung der Frau vereinbar ist“.
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Avec notre correspondant à Alexandrie, Alexandre Buccianti L’explosion a eu lieu dans la nuit du 31 décembre au 1er janvier devant l’Eglise Saint Marc dans la partie populaire du quartier de Sidi Bishr à l’est d’Alexandrie après la messe. Une forte explosion due à une voiture piégée garée devant l’église qui a brisé les vitres des maisons alentours. Alexandrie avait déjà été le théâtre d’attentats contre des chrétiens dans des églises. Il s’agissait toutefois de fidèles poignardés et non pas de bombes de forte puissance. Des accrochages ont suivi l’attentat. Des chrétiens en colère ont tenté d’attaquer une mosquée avoisinante au cri de « nous sacrifierons notre vie et verserons notre sang pour défendre la croix ». Ils ont été caillassés par des musulmans. L’intervention des brigades anti-émeutes a mis fin aux accrochages même si des chrétiens continuent à s’en prendre sporadiquement aux forces de l’ordre. Les chrétiens accusent les salafistes d’être à l’origine de l’attentat. Une tension règne depuis des années entre chrétiens et musulmans dans le quartier de Sidi Bishr. Toutefois le gouverneur d’Alexandrie a accusé al-Qaïda qui avait menacé les églises égyptiennes d’être derrière l’attentat. La grande mosquée Al-Azhar a déjà condamné ce qu’elle a qualifié d’acte criminel contraire à l’islam.
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'''Tragicznie rozpoczął się nowy rok dla chrześcijan-koptów w Egipcie. W nocy z 31 grudnia na 1 stycznia w Aleksandrii w wyniku wybuchu samochodu-pułapki zginęło 21 osób, a 43 odniosły rany.''' Eksplozja nastąpiła po wieczornym nabożeństwie, gdy ponad tysiąc wiernych wychodziło z kościoła. Zamach wkrótce spowodował zamieszki, w których starli się ze sobą chrześcijanie, muzułmanie i policja. Do tej pory nikt nie przyznał się do zamachu. Policja ciągle identyfikuje zwłoki i nie wyklucza obecności muzułmanów wśród ofiar. Władze religijne Wielkiego Meczetu Al-Azhar w Kairze potępiły zamach, zaś władze świeckie podejrzewają, że stoi za nim Al-Kaida.
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22.09.2007 18:29 << Vorige | Nächste >> Tausende Bürger demonstrieren für "Freiheit statt Angst" Auf der Protestveranstaltung "Freiheit statt Angst" haben am heutigen Samstag in Berlin mehrere tausend besorgte Bürger gegen den "Überwachungswahn" von Staat und Wirtschaft demonstriert. Konkret richtete sich der Unmut der Aktivisten vor allem gegen die heftig umstrittene Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten, heimliche Online-Durchsuchungen oder die neue einheitliche Steueridentifikationsnummer. Die Veranstalter vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, die zusammen mit einem breiten Bündnis von 50 gesellschaftlichen Gruppen zu der Kundgebung aufgerufen hatten, zählten rund 15.000 Teilnehmer. Die Polizei schätzte die Zahl der Mitlaufenden bei dem Demonstrationszug, der sich bei strahlendem Sonnenschein rund einen Kilometer lang erstreckte, anfangs auf etwa 8000 Personen, korrigierte die Angabe aber später ebenfalls deutlich nach oben. Die Veranstalter schätzten 15.000 Teilnehmer bei der Demonstration "Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!" [Klicken für Bilderstrecke mit acht Fotos von der Demo] Bei der Eröffnungsveranstaltung am Brandenburger Tor warnte Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung die Politik, dass "wir immer mehr werden", falls sich die Gesetzgebung im Bereich innere Sicherheit nicht ändere. Er verwies darauf, dass bei der Bei der Eröffnungsveranstaltung am Brandenburger Tor warnte Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung die Politik, dass "wir immer mehr werden", falls sich die Gesetzgebung im Bereich innere Sicherheit nicht ändere. Er verwies darauf, dass bei der ersten Demo gleichen Mottos vor anderthalb Jahren erst 200 Mitstreiter in Berlin dabei waren, während im Frühjahr bei einer weiteren Aktion in Frankfurt bereits rund 2000 Bürger auf die Straße gegangen waren. Für den Juristen ist die Vorratsdatenspeicherung "die größte Gefahr für ein selbstbestimmtes Leben". Wenn das Vorhaben Schule mache und nicht gestoppt werde, würde bald Big Brother mit Videokameras bis hinein auf die Toiletten Realität. Vom "Überwachungswahn" betroffen sieht Breyer nicht nur Ärzte, Politiker, Aktivisten und Journalisten, sondern jeden Bürger. "Wir wehren uns daher gegen die Vorratsdatenspeicherung mit allen legalen Mitteln", kündigte er die bereits vorgefertigte Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht an. Es wäre aber besser, wenn entsprechende vermeintliche Sicherheitsgesetze erst gar nicht beschlossen würden. Eine Vertreterin der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bezeichnete die im Raum stehende verdachtsunabhängige Protokollierung elektronischer Nutzerspuren als "massiven Angriff auf die Pressefreiheit", da das gesamte Netzwerk von Kontakten von Journalisten damit abbildbar werde. Generell sei die geplante "Totalverspeicherung" nicht mit der Demokratie vereinbar. Ein Sprecher der Freien Ärzteschaft sah die politische Klasse in "blinden Aktionismus" verfallen. Der Bürger werde unter Generalverdacht gestellt, obwohl man weder mit dem "Bundestrojaner" Terroristen ernsthaft begegnen noch mit dem Abhören von Telefonen in Arztpraxen kriminelle Machenschaften in hohem Umfang aufdecken könne. In Gefahr gerate damit dagegen das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis. Als besondere Form der Vorratsdatenspeicherung kritisierte er die elektronische Gesundheitskarte. Hier behaupte die Politik fälschlicherweise, dass die Patientendaten sicher auf der Chipkarte selbst verwahrt würden. In Wirklichkeit sei die Smartcard aber der Schlüssel zu einer zentralen riesigen Datenspeicherung, auf die zwei Millionen Zugriffrechte hätten. Der gläserne Patient und Arzt würden damit Realität. Zudem bedürfe es nur einer kleinen Gesetzesänderung, um auch dem Staat, Versicherungen oder Arbeitgebern Zugang zu den höchstsensiblen Krankheitsdaten zu verschaffen. 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thumb Unter dem Motto „Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“ demonstrierten am Samstag in Berlin mehrere tausend Menschen. Laut den Veranstaltern, einem Bündnis von über 50 Organisationen, darunter verschiedene Berufsverbände (Ärzte, Journalisten und Juristen) und Parteien (Die Linke, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und der FDP-Landesverband in Berlin) sowie diverse Bürgerrechtsorganisationen, nahmen rund 15.000 Menschen an der Demonstration teil. Damit war die Veranstaltung nach Aussage von einem der Organisatoren die größte Demonstration für mehr Datenschutz seit 20 Jahren. Die Polizei gab die Anzahl der Demonstrationsteilnehmer mit 8.000 an, korrigierte diese Zahl laut „heise online“ später aber nach oben. thumb Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen die geplante Vorratsdatenspeicherung und heimliche Online-Durchsuchungen. Kritisiert wurden weitere Maßnahmen des Staates und von Unternehmen, die im Demonstrationsaufruf als „Überwachungswahn“ bezeichnet werden. Im Aufruf des Demonstrationsbündnisses heißt es, die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der gesamten Bevölkerung bewirke keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität, koste Millionen von Euro und gefährde die Privatsphäre Unschuldiger. Die Demonstration begann um 14.30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Pariser Platz und endete nach einer rund ein Kilometer langen Route mit einer Zwischenkundgebung auf dem Alexanderplatz wieder am Brandenburger Tor. „Heise Online“ zitiert aus der Rede des Juristen Patrick Breyer vom „Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung“. Seiner Meinung nach stellt die Vorratsdatenspeicherung „die größte Gefahr für ein selbstbestimmtes Leben“ dar. Markus Beckedahl vom Netzwerk Neue Medien kritisiert in seinem Redemanuskript Politiker wie Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble scharf. Beckedahl kommentiert die geplante Online-Durchsuchung mit folgenden Worten: „Auf so eine Idee kommen auch nur Menschen, die das Internet und Computer noch nicht so in ihr Leben integriert haben. Für uns sind die Daten auf unseren Rechnern privater und schützenswerter als die Schlafzimmer und Tagebücher unserer Eltern-Generation zusammen.“ Der Demonstration hatte sich unter anderem auch ein linksradikaler Block angeschlossen, der sich gegen Ermittlungen wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung (Paragraph 129a, Strafgesetzbuch) gegen Personen aus seinem Umfeld wandte. Die Demonstration verlief bis auf einige kleinere Scharmützel mit der Polizei friedlich. Der Protest äußerte sich in verschiedenen Formen. Der Chaos Computer Club war in Anlehnung an den „Bundestrojaner“, einen scherzhaften Begriff, der im Zusammenhang mit der Online-Durchsuchung verbreitet ist, mit einem großen trojanischen Pferd und einer Datenkrake präsent.
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Heute fand in Berlin die grösste Demonstration für mehr Datenschutz und Freiheit seit mehr als 20 Jahren statt. Mehr als 15.000 Menschen demonstrierten mit uns bei sehr sonnigem Wetter. Das ist ein riesen Erfolg! Vor einem Jahr waren es nur 200 Menschen, die gegen die Vorratsdatenspeicherung demonstrierten. Mehr Infos, einen detaillierten Bericht und vor allem Fotos gibt es morgen. Ich gehe jetzt erstmal in die c-Base, den Erfolg feiern. Update: Mittlerweile gibt es auch eine Pressemitteilung des Foebud e.V.: Freiheit statt Angst: Über 15.000 Teilnehmer/innen: Groesste Datenschutzdemo seit 20 Jahren. “Das ist die größte Demonstration für Bürgerrechte und Datenschutz seit der Volkszählung 1987″, sagte der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, gegenüber tagesschau.de. Rena Tangens vom FoeBuD e.V.: “Der überwältigende Erfolg dieser Demo zeigt, dass inzwischen weite Teile der Bevölkerung in Sorge um unseren Rechtsstaat sind. Die Bürger wollen nicht, dass unsere Demokratie in einem Überwachungsstaat umgebaut wird. Der Bundestags muss das geplante Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ablehnen.” Deutlich kritisieren die Veranstalter die Vorgehensweise der Polizei und von Teilen der linksradikalen Demo-Teilnehmer: “Ein Block einiger linksradikaler Demonstranten hat sich nicht an die Auflagen der Polizei gehalten. Die Polizei hat ihrerseits unverhältnismäßig auf Verstöße wie z.B. Vermummung und zu große Transparente reagiert, und wirkte nicht in allen Situationen deeskalierend. Auch der massive Einsatz von Videokameras war gerade bei dieser Demonstration eine Provokation durch die Polizei. Insgesamt waren dies jedoch Vorfälle am Rande, die den Verlauf der Demonstration nicht beeinträchtigt haben.” Rena Tangens sagte, “Insgesamt war es eine sehr positive, kreative und bunte Demonstration, auf der die Hacker neben Ärzten und die Julis neben der Linkspartei einträchtig demonstriert haben.” Besondere Highlights der Demo waren die Riesen-Datenkrake des FoeBuD, der ‘gläserne Patient’ auf dem Wagen der freien Ärzteschaft und verschiedene Trojanische Pferde. Patrick Breyer, vom AK Vorratsdatenspeicherung kündigt weitere Aktionen an: “Wir wehren uns gegen die Vorratsdatenspeicherung mit allen legalen Mitteln.” Nach Angaben des AK bereits haben rund 20.000 Bürgerinnen und Bürger erklärt, die vorbereitete Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung zu unterstützen. Der Foebud hat auch eine kleine Foto-Galerie. Für die ausgelebten Aggressionen von Teilen des “schwarzen Blocks” habe ich wenig Verständnis. Am Anfang verzögerte sich die Demonstration um eine gute Stunde, weil es am Pariser Platz vor dem Adlon leider ein Baustellen-Nadelöhr gab und es zum üblichen Demonstrations-Ritual “schwarz gegen grün” kam. Und leider hat sich die Polizei auch mal wieder provozieren lassen. Ich war zum Schluss regelrecht geschockt, als Padeluun die Abschlusskundgebung einleitete, und einige “schwarze” Vertreter vor der Bühne mit kurzen Holzstangen und Stahlknüppeln standen und damit auf den Bühnenbau knüppelten. Sie beschwerten sich dabei, dass man nicht ihrer “PR-Linie” folgte. Leider sorgen solche Aggressionen von vergleichbar wenigen Personen bei einigen Medien immer für die üblichen Bilder von Krawall. Da hätte ich mir lieber nur die Bilder einer tollen, grossen und sehr bunten Demonstration gewünscht. Einige Medienberichte: Heise: Polizeizugriffe bei Demo gegen den Überwachungsstaat. Heise: Tausende Bürger demonstrieren für “Freiheit statt Angst”. SWR: Berlin: Tausende demonstrieren gegen Überwachung. Deutschlandradio: Wider den Überwachungsstaat. (MP3) Taz: Generation Internet protestiert. Schade ist, dass viele grössere Medien über die Demonstration gar nicht berichtet haben. Die RBB-Abendschau brachte einen kurzen Bericht: Eine grandiose journalistische Fehlleistung lieferte sich Stern.de mit Material von AP und dpa: Rund 2000 Menschen haben am Samstag in Berlin gegen eine Verschärfung von Sicherheitsgesetzen protestiert. Der Demonstrationszug setzte sich am Nachmittag unter dem Motto “Freiheit statt Angst: Stoppt den Überwachungswahn” am Brandenburger Tor in Bewegung, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der von rund 20 Bürgerrechtsorganisationen und politischen Gruppen organisierte Protestmarsch wurde nach Veranstalterangaben von der Berliner FDP- Fraktion, der Berliner Linken und dem Grünen-Bundesvorstand unterstützt. Der Protestumzug blieb allerdings nicht friedlich: Acht Festnahmen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und ein verletzter Polizist waren die vorläufige Bilanz der Ordnungshüter. Die Veranstalter, die der Polizei Übergriffe vorwarfen, brachen die am Brandenburger Tor gestartete Demonstration auf Höhe der Friedrichstraße ab. . Der kurze Text wimmelt nur so von Fehlern. Es waren mehr als 50 Organisationen, die zur Demonstration aufgerufen haben. In der Einleitung schrieben sie die Zahl auch korrekt. Es waren nach Polizeiangaben 8000 Menschen, was später gegenüber Heise auf 15.000 Menschen ausgeweitet wurde. Und die Veranstalter haben die Demonstration nicht abgebrochen, sondern der “schwarze Block” hat zum Schluss seinen Austritt aus der Demonstration erklärt. Das ist was ganz anderes. Der Wetterfrosch hat einen ausführlichen Bericht verfasst: Freiheitsbewegung: Jetzt auch groß und friedlich. Spreeblick: Bilder von der Demo gegen Vorratsdatenspeicherung. Fefe hat auch viele Bilder gemacht. Schön ist auch die Zusammenfassung von Meike: Berlin - Plus und Minus. Weitere Links zu Bildergalerien und Berichten können gerne in den Kommentaren gepostet werden. Ich setz die dann hier noch rein. Das Radio-Netzwerk funktionierte auch prima. Hier finden sich eine Menge Beiträge als MP3-Download: Radio 1984 - Live von der Demo “Freiheit statt Angst”. Einen ausführlicheren Pressespiegel gibt es im Wiki des AK-Vorratsdatenspeicherung.
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thumb Unter dem Motto „Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“ demonstrierten am Samstag in Berlin mehrere tausend Menschen. Laut den Veranstaltern, einem Bündnis von über 50 Organisationen, darunter verschiedene Berufsverbände (Ärzte, Journalisten und Juristen) und Parteien (Die Linke, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und der FDP-Landesverband in Berlin) sowie diverse Bürgerrechtsorganisationen, nahmen rund 15.000 Menschen an der Demonstration teil. Damit war die Veranstaltung nach Aussage von einem der Organisatoren die größte Demonstration für mehr Datenschutz seit 20 Jahren. Die Polizei gab die Anzahl der Demonstrationsteilnehmer mit 8.000 an, korrigierte diese Zahl laut „heise online“ später aber nach oben. thumb Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen die geplante Vorratsdatenspeicherung und heimliche Online-Durchsuchungen. Kritisiert wurden weitere Maßnahmen des Staates und von Unternehmen, die im Demonstrationsaufruf als „Überwachungswahn“ bezeichnet werden. Im Aufruf des Demonstrationsbündnisses heißt es, die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der gesamten Bevölkerung bewirke keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität, koste Millionen von Euro und gefährde die Privatsphäre Unschuldiger. Die Demonstration begann um 14.30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Pariser Platz und endete nach einer rund ein Kilometer langen Route mit einer Zwischenkundgebung auf dem Alexanderplatz wieder am Brandenburger Tor. „Heise Online“ zitiert aus der Rede des Juristen Patrick Breyer vom „Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung“. Seiner Meinung nach stellt die Vorratsdatenspeicherung „die größte Gefahr für ein selbstbestimmtes Leben“ dar. Markus Beckedahl vom Netzwerk Neue Medien kritisiert in seinem Redemanuskript Politiker wie Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble scharf. Beckedahl kommentiert die geplante Online-Durchsuchung mit folgenden Worten: „Auf so eine Idee kommen auch nur Menschen, die das Internet und Computer noch nicht so in ihr Leben integriert haben. Für uns sind die Daten auf unseren Rechnern privater und schützenswerter als die Schlafzimmer und Tagebücher unserer Eltern-Generation zusammen.“ Der Demonstration hatte sich unter anderem auch ein linksradikaler Block angeschlossen, der sich gegen Ermittlungen wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung (Paragraph 129a, Strafgesetzbuch) gegen Personen aus seinem Umfeld wandte. Die Demonstration verlief bis auf einige kleinere Scharmützel mit der Polizei friedlich. Der Protest äußerte sich in verschiedenen Formen. Der Chaos Computer Club war in Anlehnung an den „Bundestrojaner“, einen scherzhaften Begriff, der im Zusammenhang mit der Online-Durchsuchung verbreitet ist, mit einem großen trojanischen Pferd und einer Datenkrake präsent.
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Hier ist mal die vorläufige Endversion meiner Rede bei der “Freiheit statt Angst”-Demonstration in Berlin. Wie das so immer ist, hat man nur begrenzte Redezeit und viele Punkte werden schon von anderen Rednern abgedeckt. Ausserdem gilt das gesprochene Wort… Hallo, ich bin Markus Beckedahl vom Netzwerk Neue Medien und ich betreibe das Weblog netzpolitik.org. Ich freue mich, dass heute so viele Menschen gekommen sind, um mit uns gegen Überwachung und für die Freiheit zu demonstrieren. Wir sind hier, weil wir Sorge um unsere Freiheit haben. Sorge davor, uns zukünftig nicht selbstbestimmt und ohne Überwachung bewegen zu können. Diese Sorge wird von Politikern geschürt, die unsere Welt nicht verstehen. Die überall im Netz Terroristen sehen und selber Angst vor der digitalen, für sie unbekannten Zukunft haben! Die ständig argumentieren, das Netz dürfe kein rechtsfreier Raum sein. Ja was ist denn mit der Post? Wird gespeichert, wer wem Briefe schreibt? Wird gespeichert, wer wann was im Fernsehen schaut oder wer wann welchen Artikel in einer Zeitung liest? Und was ist mit unseren privaten Gesprächen im Wohnzimmer, wird protokolliert, wer mit wem wann gesprochen hat? Das sind alles rechtsfreie Räume mit derselben bizarren Logik. Die Vorratsdatenspeicherung soll genau dies im digitalen Raum ermöglichen. Wir wollen keinen Staat, der uns unter Generalverdacht stellt. Der ständig in unserem Leben rumschnüffelt und uns in Datenbanken rastert. Der ohne Verdacht unser Kommunikationsverhalten protokollieren will. Ich möchte mich nicht mit dem Bewusstsein im Netz bewegen, dass in einer Datenbank gespeichert wird, für was ich mich interessiere und mit wem ich kommuniziere. Ich wünsche mir Politiker, die unsere Verfassung und unsere Freiheit respektieren. Und die nicht ständig alle Freiheiten in Frage stellen und uns unsere Freiheit nehmen wollen. Ich wünsche mir einen demokratischen Staat, der unsere Lebenswelten respektiert und nicht ständig unsere Freiheiten abbauen will. Ich wünschen mir einen Staat, der uns nicht als Feind sieht, sondern dem ich vertrauen kann. Dieses Vertrauen der Bürger ist das Fundament unserer Demokratie. Und dieses Fundament eines freiheitlichen und liberalen Weltbildes verlieren wir im Moment täglich mehr. Wir sind auf dem gefährlichen Weg in einen Präventionsstaat, wo jeder von uns als potentieller Feind des Staates angesehen und behandelt wird. Diesen Staat wollen wir nicht! Seit einiger Zeit läuft die Debatte rund um die Online-Durchsuchung. Nach den Vorstellungen von Wolfgang Schäuble sollen die Sicherheitsbehörden das Recht erhalten, heimlich auf die Computer von Verdächtigen zugreifen zu können. Aber was bedeutet das konkret? Übersetzt in die reale Welt bedeutet das, dass Sicherheitsbehörden auf den bloßen Verdacht hin heimlich in unsere Wohnung einbrechen und diese durchsuchen dürfen. Ohne demokratische Kontrolle und Transparenz wie bei einer normalen Hausdurchsuchung. Das läuft nach den Vorstellungen des Bundesinnenministerium dann so ab, dass man wahlweise gefälschte Behördenmails mit Trojanern verschickt oder Sicherheitslücken auf den Rechnern von Verdächtigen ausnutzt. Der Bundestrojaner soll dabei so intelligent sein, dass er Tagebücher und auch andere private Sachen, also den von der Verfassung absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung, nicht durchsucht. Jeder mit etwas mehr IT-Kenntnissen weiß: Das ist Science Fiction! Auf so eine Idee kommen auch nur Menschen, die das Internet und Computer noch nicht so in ihr Leben integriert haben. Für uns sind die Daten auf unseren Rechnern privater und schützenswerter als die Schlafzimmer und Tagebücher unserer Eltern-Generation zusammen. Wissen das unsere Politiker? Innenminister Schäuble weiß mittlerweile, dass das Internet keine Telefonanlage ist. Justizministerin Zypries fragt sich vielleicht immer noch, was ein Browser ist. Wirtschaftsminister Glos lässt sich das Internet ausdrucken, weil das mit dem Handy schon so schwer ist. Wir werden von Politikern regiert, die noch nicht im Netz angekommen sind. Die mehr Angst vor dem Unbekannten haben, anstatt die Chancen und Freiheiten zu sehen. Wir brauchen mehr Medienkompetenz bei Politikern! Und wir brauchen mehr komptetente Leute in allen Parteien. Dann gibt es vielleicht auch bessere Gesetze für den digitalen Raum. Für uns sind das Netz und unsere Computer ein soziale Raum, in dem wir uns aufhalten. In dem wir leben, kommunizieren, uns austauschen, dem wir unsere privaten Gedanken anvertrauen: Der Staat und seine Sicherheitsbehörden haben in unserem Privatleben - nichts - zu - suchen. Es geht um unser Leben im Netz und die Gewissheit, bei unserer privaten und öffentlichen Kommunikation nicht ständig vom Staat überwacht zu werden. Es geht darum, dass man sich auch weiterhin im digitalen Leben frei und offen entfalten kann. Dass man seine Meinung weiterhin ohne Angst frei äußern kann. Dass man weiterhin freie und anonyme Kommunikationswege hat. Wie beim privaten persönlichen Gespräch zuhause im Schlafzimmer, im Park oder im Cafe. Noch kann etwas getan werden. Wir werden weiter für unsere Freiheiten kämpfen und wir werden täglich mehr. Wir haben unsere digitalen Tools. Und wir können die auch nutzen – um uns zu vernetzen, um stärker zu werden und eine immer lautere Stimme in der Gesellschaft zu werden, um auf den Abbau unserer aller Freiheiten hinzuweisen. Momentan müssen wir gegen den Abbau von Freiheiten kämpfen. Aber das wird sich ändern: wir wollen nicht weniger, sondern mehr Freiheit vom Staat. Meine Daten gehören mir!
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thumb Unter dem Motto „Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“ demonstrierten am Samstag in Berlin mehrere tausend Menschen. Laut den Veranstaltern, einem Bündnis von über 50 Organisationen, darunter verschiedene Berufsverbände (Ärzte, Journalisten und Juristen) und Parteien (Die Linke, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und der FDP-Landesverband in Berlin) sowie diverse Bürgerrechtsorganisationen, nahmen rund 15.000 Menschen an der Demonstration teil. Damit war die Veranstaltung nach Aussage von einem der Organisatoren die größte Demonstration für mehr Datenschutz seit 20 Jahren. Die Polizei gab die Anzahl der Demonstrationsteilnehmer mit 8.000 an, korrigierte diese Zahl laut „heise online“ später aber nach oben. thumb Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen die geplante Vorratsdatenspeicherung und heimliche Online-Durchsuchungen. Kritisiert wurden weitere Maßnahmen des Staates und von Unternehmen, die im Demonstrationsaufruf als „Überwachungswahn“ bezeichnet werden. Im Aufruf des Demonstrationsbündnisses heißt es, die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der gesamten Bevölkerung bewirke keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität, koste Millionen von Euro und gefährde die Privatsphäre Unschuldiger. Die Demonstration begann um 14.30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Pariser Platz und endete nach einer rund ein Kilometer langen Route mit einer Zwischenkundgebung auf dem Alexanderplatz wieder am Brandenburger Tor. „Heise Online“ zitiert aus der Rede des Juristen Patrick Breyer vom „Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung“. Seiner Meinung nach stellt die Vorratsdatenspeicherung „die größte Gefahr für ein selbstbestimmtes Leben“ dar. Markus Beckedahl vom Netzwerk Neue Medien kritisiert in seinem Redemanuskript Politiker wie Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble scharf. Beckedahl kommentiert die geplante Online-Durchsuchung mit folgenden Worten: „Auf so eine Idee kommen auch nur Menschen, die das Internet und Computer noch nicht so in ihr Leben integriert haben. Für uns sind die Daten auf unseren Rechnern privater und schützenswerter als die Schlafzimmer und Tagebücher unserer Eltern-Generation zusammen.“ Der Demonstration hatte sich unter anderem auch ein linksradikaler Block angeschlossen, der sich gegen Ermittlungen wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung (Paragraph 129a, Strafgesetzbuch) gegen Personen aus seinem Umfeld wandte. Die Demonstration verlief bis auf einige kleinere Scharmützel mit der Polizei friedlich. Der Protest äußerte sich in verschiedenen Formen. Der Chaos Computer Club war in Anlehnung an den „Bundestrojaner“, einen scherzhaften Begriff, der im Zusammenhang mit der Online-Durchsuchung verbreitet ist, mit einem großen trojanischen Pferd und einer Datenkrake präsent.
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"Es una burla que las FARC tengan partido político" La antigua guerrilla de las FARC confirma a su líder como candidato para las elecciones del próximo año La carrera política de las FARC arrancó hoy en Bogotá con una puesta en escena inédita. El anuncio de sus candidatos para las elecciones de 2018 tuvo una ausencia llamativa, la de la que será su apuesta para la Presidencia de Colombia, Rodrigo Londoño alias 'Timochenko', que desde julio está tratándose en La Habana un problema de salud. "Tenemos el visto bueno de los médicos cubanos para que regrese pronto y pueda liderar la campaña", dice Carlos Antonio Lozada. El anuncio confirma la apuesta por el ala dura de la que fuera la guerrilla más potente de América, que ha mantenido sus siglas en el nombre del partido: Fuerza Alternativa Revolucionaria del Común (FARC). En una entrevista con EL MUNDO hace un año, poco después de ser galardonado con el Nobel de la Paz, el presidente Juan Manuel Santos se mostraba reticente ante la idea de que 'Timochenko', el máximo líder de la guerrilla responsable de múltiples crímenes, pudiera llegar a dirigir el país. "Las probabilidades de que eso suceda son prácticamente nulas", contestó, advirtiendo que "las propuestas de un grupo marxista-leninista en el mundo de hoy tienen muy poca acogida", en alusión a Venezuela y Cuba. El fantasma del "castro-chavismo" fue el arma del partido conservador Centro Democrático de Álvaro Uribe para tratar de impedir la firma de la paz en Colombia a finales del año pasado y volverá a resurgir durante la campaña presidencial. "No aspiramos a reproducir el modelo de otros países ni a cambiar el sistema económico, queremos un país incluyente donde la economía reduzca la desigualdad", asegura Iván Márquez. Durante la Décima Conferencia de las FARC celebrada en septiembre de 2016, la última como grupo armado, así como en el congreso para formar el nuevo partido, que tuvo lugar en Bogotá a finales de agosto de este año con la presencia de 'Timochenko', se debatió el relevo del Secretariado (conformado por veteranos que alcanzaron el poder durante los años más duros del conflicto) por una nueva ala más joven y renovadora. Pero los nombres que se han conocido este miércoles consolidan en el poder a los veteranos: Jesús Santrich es el candidato a la Cámara de Representantes mientras que Pablo Catatumbo, Carlos Antonio Lozada, Victoria Sandino, Sandra Ramírez (viuda de Manuel Marulanda, líder histórico de las FARC) y Benkos Biojó son los integrantes de la lista para el Senado, encabezada por Iván Márquez. Además han presentado candidaturas para cinco de los departamentos más influyentes por número de votos (Bogotá, Antioquia, Atlántico, Valle del Cauca y Santander) pero en su estrategia será determinante su capacidad para establecer convergencias con otras fuerzas políticas. "Hemos invitado a cualquiera que esté comprometido con la paz a unirse con nosotros, en nuestra visión vamos a caber todos", dice Rodrigo Granda, otro veterano. Según el acuerdo de paz, el nuevo partido tiene garantizados cinco curules (escaños) en el Senado y otros cinco en la Cámara (similar al Congreso español), la incógnita está en si serán capaces de conseguir una mayor representación a través de los votos. Sus opciones para alcanzar el poder a medio plazo parecen mínimas pero los ex guerrilleros ya se esfuerzan en lanzar mensajes que cualquiera podría suscribir: corrupción, paz, reconciliación, igualdad... Una nueva lucha, esta vez por la vía política, acaba de empezar en Colombia.
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Este miércoles (1 de noviembre), la (FARC), partido político fundado por exmiembros de las , anunciaron en la capital, Bogotá, que , también conocido como Timochenko, será su candidato presidencial en los . La activista será la candidata a la vicepresidencia. La decisión llega después de que inicialmente la FARC se planteara en su congreso fundacional participar únicamente en las elecciones legislativas y apoyar otro candidato presidencial. En una conferencia de prensa, los líderes de la formación con excepción de Timochenko, señalaron que "La política es dinámica". Londoño se trata desde julio un problema de salud en La Habana. Sin embargo, aseguró "Tenemos el visto bueno de los médicos cubanos para que regrese pronto y pueda liderar la campaña". fue el encargado del anuncio. También recalcó que los objetivos de la nueva formación serán buscar la "gran convergencia nacional por un Gobierno de transición", terminar la , "reorientar el modelo económico", "erradicar el hambre" y consolidar la paz tras la . Este martes, la FARC recibió el permiso del para participar en las próximas elecciones. Márquez lo calificó de paso decisivo. "Un hecho del mayor significado para el proceso de paz: habilitar las condiciones formales para la participación política de quienes estuvimos alzados en armas", apuntó.
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Las FARC no solo no enterraron sus siglas, sino que tampoco han renunciado al principal referente de la insurgencia. El jefe de la delegación de paz de la formación, Iván Márquez, avanzó esta decisión en una comparecencia en Bogotá después de semanas de incertidumbre sobre los planes del partido. Timochenko estará acompañado de Imelda Daza, activista colombiana de nacionalidad sueca y representante del partido Unión Patriótica, como aspirante a la vicepresidencia. Este paso supone un giro con respecto a la estrategia inicial de la FARC, que en su congreso fundacional había decidido limitarse a participar en las elecciones legislativas y apoyar a otro candidato a la presidencia. Con todo, la explicación ofrecida por la plana mayor de la organización fue escueta: “La política es dinámica”. La presentación de este cartel electoral lanza algunos mensajes. En primer lugar, confirma la apuesta de la antigua guerrilla por su herencia revolucionaria, que tras culminar la entrega de armas se traslada a un contexto de disputa política en el que busca ocupar el espacio de las propuestas antisistema, muy próximas al ideario chavista. En segundo lugar, deja poco margen a la renovación del discurso y de las caras que había sugerido durante el congreso un sector del mando encabezado por Pastor Alape. Su mensaje hacía prever que toda la cúpula del Estado Mayor que había dirigido más de medio siglo de guerra daría un paso atrás. Y por último, es una elección arriesgada por el mismo estado de salud de Timochenko. Hace meses, el exguerrillero regresó a La Habana, donde residió durante el proceso de paz, para recibir asistencia médica debido a una isquemia cerebral que sufrió en Colombia a principios de julio. “Los médicos han dado el visto bueno”, ha asegurado el comandante Carlos Antonio Lozada, uno de los propuestos para el Senado. “Estamos en diálogo con él para preparar su vuelta al país, que asuma la dirección del partido e iniciar la campaña”. El llamado Consejo Patriótico Nacional del partido, una suerte de ejecutiva, dio también algunos de los nombres que conformarán las listas al Senado y a la Cámara de Representantes, donde, según lo pactado con el Gobierno de Juan Manuel Santos, contarán con una representación garantizada de diez escaños. Los perfiles de los aspirantes demuestran que la FARC opta por desplegar el núcleo duro de su dirigencia. Entre ellos figuran el propio Márquez, Lozada, Pablo Catatumbo, Victoria Sandino, Jesús Santrich o León Calarcá. El martes el Consejo Nacional Electoral (CNE) concedió a la formación la autorización para presentarse a los próximos comicios. Se trata, en palabras del responsable de la delegación de paz, de un paso decisivo. “Un hecho del mayor significado para el proceso de paz: habilitar las condiciones formales para la participación política de quienes estuvimos alzados en armas”, dijo Márquez. Alianzas con grupos sociales Calendario y proyectos productivos La presentación de los candidatos de la FARC se convirtió ayer en la excusa perfecta para que sus máximos líderes presionaran al Gobierno en relación con el calendario de desarrollo de los acuerdos de paz. Iván Márquez, número dos del partido de la antigua guerrilla, reclamó al Gobierno los proyectos productivos prometidos por las autoridades a los excombatientes. Se trata del principal medio de sustento en el campo, que permitirá a más de 7.000 personas comenzar una nueva vida fuera de la clandestinidad. “Damos el paso a la lucha política legal en un contexto en el que las grandes mayorías esperan pasar definitivamente la página de la guerra”, agregó Márquez. Los objetivos centrales de la FARC consisten ahora en buscar una “gran convergencia nacional por un Gobierno de transición”, acabar con la corrupción, “reorientar el modelo económico”, “erradicar el hambre” y culminar la transición hacia la convivencia en paz cuando está a punto de cumplirse un año de la firma de los acuerdos con el Gobierno en noviembre de 2016. Al lado de Londoño, como candidata a la vicepresidencia, estará Imelda Daza. Lo hará como miembro de la Unión Patriótica, no de la FARC. “El Consejo Nacional del partido propuso mi nombre y yo dije que sí inmediatamente”, cuenta esta líder que vivió en el exilio durante más de 20 años debido al genocidio que su formación sufrió durante los noventa. Daza lleva dos años en Colombia “trabajando por la paz”. No le teme a las amenazas ni a las críticas. “No tengo paranoia, sí un buen esquema de seguridad”, dice, “y las ganas de trabajar por un país con justicia social en el que las madres ya no paran a sus hijos para la guerra”. La elección de Imelda Daza responde a la decisión de FARC de buscar alianzas con otros grupos sociales y ciudadanos. Además de cumplir con la cuota de género que enarbolan desde que en septiembre de 2016 celebraran su primera Conferencia pública. En aquel momento el reclamo por la falta de mujeres en sus órganos de mando y las acusaciones de violaciones a los derechos fundamentales de las combatientes fue constante. La exinsurgencia aun debe responder por los abortos ilegales que sufrieron muchas guerrilleras por su política de planificación familiar que impedía tener hijos durante el conflicto.
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Este miércoles (1 de noviembre), la (FARC), partido político fundado por exmiembros de las , anunciaron en la capital, Bogotá, que , también conocido como Timochenko, será su candidato presidencial en los . La activista será la candidata a la vicepresidencia. La decisión llega después de que inicialmente la FARC se planteara en su congreso fundacional participar únicamente en las elecciones legislativas y apoyar otro candidato presidencial. En una conferencia de prensa, los líderes de la formación con excepción de Timochenko, señalaron que "La política es dinámica". Londoño se trata desde julio un problema de salud en La Habana. Sin embargo, aseguró "Tenemos el visto bueno de los médicos cubanos para que regrese pronto y pueda liderar la campaña". fue el encargado del anuncio. También recalcó que los objetivos de la nueva formación serán buscar la "gran convergencia nacional por un Gobierno de transición", terminar la , "reorientar el modelo económico", "erradicar el hambre" y consolidar la paz tras la . Este martes, la FARC recibió el permiso del para participar en las próximas elecciones. Márquez lo calificó de paso decisivo. "Un hecho del mayor significado para el proceso de paz: habilitar las condiciones formales para la participación política de quienes estuvimos alzados en armas", apuntó.
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U.S. Copyright Office Releases Public Draft of New Compendium of Copyright Office Practices Register of Copyrights Maria A. Pallante today released a public draft of the Compendium of U.S. Copyright Office Practices, Third Edition (the “Third Edition”). The first major revision in more than two decades, the draft presents more than 1200 pages of administrative practices and sets the stage for a number of long-term improvements in registration and recordation policy. It will remain in draft form for approximately 120 days pending final review and implementation, taking effect on or around December 15, 2014. “The new Compendium is an exhaustive undertaking that explains and reconciles the many legal interpretations, regulations, and procedures of the Copyright Office in administering the copyright law,” said Pallante. “At the same time, it provides a necessary and authoritative foundation for ongoing policy and regulatory discussions that are pertinent to the digital era." The Compendium is the administrative manual of the Register of Copyrights concerning the mandate and statutory duties of the Copyright Office under Title 17 of the United States Code. See 37 C.F.R. § 201.2(b)(7). While prior publications were largely internally directed, the Third Edition is a comprehensive overhaul that makes the practices and standards of the Office more accessible and transparent to the public. It will serve as a technical manual for staff, as well as a guidebook for authors, copyright licensees, practitioners, scholars, the courts, and members of the general public. As in the past, it will address fundamental principles of copyright law—for example, standards of copyrightability, joint authorship, work for hire, and termination of transfers—as well as routine questions involving fees, records retrieval, litigation documents, and other procedural matters. Among other improvements, the Third Edition will offer the significant benefits of electronic publication. More than three times the size of the previous edition, it will nonetheless be more navigable than before and allow for a regular schedule of updates. In final form, it will feature hypertext links to cross-referenced material, glossary terms, and statutory and regulatory provisions. In the years ahead, the Copyright Office will introduce a number of public discussions regarding the application and deposit requirements for many digital works, including websites, software, photographs, e-books, audiovisual works, and musical works, many of which have multiple authors, multiple dates of creation, and multiple dates of publication. A key objective will be creating digital copyright records that are accurate, affordable, and as useful as possible when it comes to the identification of ownership and copyrighted works. The Compendium, Third Edition is the result of more than two and a half years of work. Read acknowledgments. Members of the public may provide feedback on the Compendium at any time before or after the Third Edition goes into effect. See www.copyright.gov/comp3/ for more information.
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Una de las fotografías de la discordia entre Slater y la Fundación Wikimedia. La ganó una batalla legal en contra del fotógrafo británico David Slater, quien demandó a la fundadora de Wikipedia y Wikinoticias por almacenar en el ''selfie'' de un macaco tomada con su cámara en el año 2011. Un tribunal de Estados Unidos falló a favor de Wikimedia al alegar que la ley que protege los derechos de autor, solo puede aplicarse a humanos. Los jueces informaron que Slater no era titular de los de la fotografía pues había sido el macaco quien disparó el obturador de su cámara fotográfica y capturó la imagen. Ahora el fotógrafo amenaza con remitir nuevamente el caso en el Reino Unido, donde espera que el fallo de las autoridades sea a favor. El fallo por este caso fue incluido en un informe de 1300 páginas, disponible en este enlace.
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Fin de la polémica: el mono es el verdadero dueño de la selfie Redacción Terra Después de meses de polémica para saber a quién demonios le pertenecen los derechos de las selfies que algunos animales se han tomado, la oficina de derechos de autor de Estados Unidos declaró que este tipo de imágenes no están sujetas a leyes de copyright. El último caso de polémica por selfies animales fue el protagonizado por el fotógrafo David Slater y un juguetón mono que se tomó un autorretrato con su cámara, mismo que causó varios conflictos con Wikimedia, la entidad encargada del material audiovisual de la enciclopedia Wikipedia, por su uso en algunos de sus artículos. Ahora, a pesar de los alegatos de Slater, la oficina de copyright de EE.UU. ya no dará marcha atrás en su decisión, otorgando, virtualmente, la autoría de los selfies animales a nuestros peludos amigos. En el borrador redactado por la oficina encargada de proteger los trabajos de los autores estadounidenses se dicta que "los trabajos producidos por la naturaleza, animales, plantas o los supuestamente creados por seres sobrenaturales o divinos (esta última parte es cierta)" no pueden estar sujetos a leyes de derechos de autor, lo que las convierte en dominio público. En otras palabras, si a Dios se le ocurre hacerse un selfie, ésta podrá ser usada por todos sin temor a recibir una demanda legal divina. Sin embargo, debido a lo vago de este borrador, la oficina gubernamental ofrece una lista de ejemplos en donde se incluyen las selfies tomadas por todo tipo de monos o material producido por algún animal entrenado o sin entrenar. El borrador completo viene en un archivo PDF de unas 1.200 páginas redactado en inglés. Puedes consultarlo a través de este enlace. No obstante, el caso de los monos que se toman fotos es uno de tantos que habitan en un área gris ajena a las leyes de copyright, así que es probable que el borrador de esta oficina estadounidense no sea suficiente para cubrir todos y cada uno de los casos que, seguro, surgirán en el futuro. Esta declaración es, sin duda, una gran victoria para los monos.
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Una de las fotografías de la discordia entre Slater y la Fundación Wikimedia. La ganó una batalla legal en contra del fotógrafo británico David Slater, quien demandó a la fundadora de Wikipedia y Wikinoticias por almacenar en el ''selfie'' de un macaco tomada con su cámara en el año 2011. Un tribunal de Estados Unidos falló a favor de Wikimedia al alegar que la ley que protege los derechos de autor, solo puede aplicarse a humanos. Los jueces informaron que Slater no era titular de los de la fotografía pues había sido el macaco quien disparó el obturador de su cámara fotográfica y capturó la imagen. Ahora el fotógrafo amenaza con remitir nuevamente el caso en el Reino Unido, donde espera que el fallo de las autoridades sea a favor. El fallo por este caso fue incluido en un informe de 1300 páginas, disponible en este enlace.
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International PO: la Russie contribuera au règlement du conflit palestino-israélien (diplomatie) 21:59 MOSCOU, 7 avril - RIA Novosti. Moscou est prêt à contribuer au règlement du conflit palestino-israélien et à la normalisation de la situation au Proche-Orient, a déclaré mardi le ministre russe des Affaires étrangères Sergueï Lavrov lors d'un entretien à Moscou avec le chef de l'Autorité palestinienne Mahmoud Abbas. De son côté, M.Abbas a indiqué que l'administration palestinienne était prête à un dialogue avec le nouveau gouvernement israélien "sur la base du droit international", rapporte, dans un communiqué, le ministère russe des Affaires étrangères (MID). MM.Lavrov et Abbas ont exprimé leur préoccupation face à la tension persistant autour de la bande de Gaza et par la grave situation humanitaire dans cette enclave palestinienne. Ils ont aussi insisté sur la nécessité de l'arrêt des actes terroristes, notamment des tirs de roquettes et d'obus contre le territoire israélien et des actions musclées de l'Etat hébreux. envoyez par e-mail retour à la page d'accueil
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, a déclaré mardi le ministre russe des Affaires étrangères Sergueï Lavrov lors d'un entretien à Moscou avec le chef de l'Autorité palestinienne Mahmoud Abbas. De son côté, M. Abbas a indiqué que , rapporte, dans un communiqué, le ministère russe des Affaires étrangères (MID). M. Lavrov et Abbas ont exprimé leur préoccupation face à la tension persistant autour de la bande de Gaza et par la grave situation humanitaire dans cette enclave palestinienne. Ils ont aussi insisté sur .
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But officials later said it was for research and would not go into orbit. Experts say if Iran has fired a rocket into space it would cause alarm abroad as it would mean scientists had crossed important technological barriers. Iran has made little secret of its desire to become a space power and already has a satellite in orbit launched by the Russians. The latest launch - if confirmed - comes at a time of mounting tension between Tehran and the West over Iran's controversial nuclear programme. The five permanent members of the UN Security Council and Germany are due to meet on Monday to discuss the possibility of more sanctions over the nuclear issue. On Sunday, President Mahmoud Ahmadinejad delivered another defiant speech insisting there is no going back on Iran's nuclear programme. Iran's potential nuclear military programme, combined with an advanced missile capability, would destabilise the region Sir Richard Dalton, former UK ambassador to Iran One of his deputy foreign ministers, Manouchehr Mohammadi, said they had prepared themselves for any situation arising from the issue, even for war. Meanwhile, foreign ministers from seven Muslim states meeting in Pakistan have called for a diplomatic solution to the "dangerous" stand-off. "It is vital that all issues must be resolved through diplomacy and there must be no resort to use of force," said a statement issued after talks involving ministers from Egypt, Indonesia, Jordan, Malaysia, Pakistan, Saudi Arabia and Turkey. Missile technology Iranian TV broke the news of the reported test saying: "The first space rocket has been successfully launched into space." Ahmadinejad has claimed Iran's right to nuclear technology It quoted the head of Iran's aerospace research centre, Mohsen Bahrami, as saying that "the rocket was carrying material intended for research created by the ministries of science and defence". However, Ali Akbar Golrou, executive director of the same facility, was later quoted by Fars news agency as saying the craft launched by was a sub-orbital rocket for scientific research. "What was announced by the head of the research centre was the news of launching this sounding rocket," Mr Golrou said. It would not remain in orbit but could rise to about 150km (94 miles) before a parachute-assisted descent to Earth. No pictures of the reported launch have been shown on Iranian state TV, and no Western countries have confirmed tracking any such test-firing. Some Western diplomats suspect Iran may have backtracked on the announcement when it realised what negative publicity this would bring at a sensitive time, says the BBC's Frances Harrison in Tehran. The reports come a day after Iran's Defence Minister spoke of plans to build a satellite launcher and join the space club. Also, an Iranian official quoted in Aviation Week earlier this month said Iran would soon test a new satellite launcher. Britain's former ambassador to Iran, Sir Richard Dalton, told the BBC that, if confirmed, such a launch could destabilise the Middle East. "It is a matter of concern," he said. "Iran's potential nuclear military programme, combined with an advanced missile capability, would destabilise the region, and of course if there were a bomb that could be placed on the end of this missile, it would be in breach of Iran's obligations under the non-proliferation treaty." Military experts believe that if Iran has sent a rocket into space it means scientists have mastered the technology needed to cross the atmospheric barrier. In practice, they say, that means there is no technological block to Iran building longer range missiles now, something that will be of great international concern. In 2005, Iran's Russian-made satellite was put into orbit by a Russian rocket. But shortly afterwards Iranian military officials said they were preparing a satellite launch vehicle of their own, and last month they announced they were ready to test it soon.
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Flag of Iran In Iran, the state-controlled TV station has announced that the country for the first time test-fired a space rocket, with scientific equipment aboard. "The first space rocket has been successfully launched into space," the station's website reported. The rocket was later reported not be designed to reach an orbit. Iran claims it reached an altitude of 94 miles and then parachuted home. No images have been released, and no other reports have confirmed the launch. The announcement comes at a time of international tension over Iran's nuclear program. In a speech today, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad compared his country's nuclear program with a train with no brakes and no reverse gear. Manouchehr Mohammadi, a deputy foreign minister, said the country had prepared itself for a standoff over its nuclear activities. Diplomats said that if Iran would possess advanced missile capabilities it would be of concern to the nations who believe Iran is developing nuclear weapons, something Iran denies. The head of the Iranian space center, Mohsen Bahrami, was quoted saying that the scientific material on board came from the science and from the defence ministry. He also said that the test was in line with international regulations on the matter. Although the news would mean a significant breakthrough for Iran's missile technology, the story was only mentioned during one TV broadcast, and not at all by other official Iranian media. Iran has said in the past it wants more satellites to increase its cellular phone and internet capabilities. It also said it hopes to become a center for science and technology in the region. Since 2005, Iran already has one satellite in space, Sinah-1, which was launched in Russia with a Russian rocket. The rocket was described as serving telecommunication and research purposes. Soon after the 2005 launch, Iran announced they would develop their own launcher. Yesterday, the Iranian Defence Minister spoke of Iran's plans for their own satellite launcher, and disclosed his country's desire to join the club of countries with a space program.
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Special report: Iran Nuclear Crisis TEHRAN, Feb. 25 (Xinhua) -- Iran on Sunday successfully launched its first rocket into space with the purpose of research, the state-run television reported. Mohsen Bahrami, the head of Iran's aerospace research center, was quoted as saying by the TV that "the first space rocket has been successfully launched into space", adding "materials created by the Science and Technology and Defense ministries for research use was on the rocket." Bahrami did not give more details about the range or nature of the rocket and its cargo, only said that the test was in line with international regulations. A top Iranian lawmaker last month had said Iran would soon test-launch its rocket into space, and disclosed that the country wanted to launch more home-made satellites with commercial purpose. Iran in 2005 has launched its first satellite, named Sina-1, in a joint program with Russia, which was described by press as for research and telecommunications usage. Iran's Sunday launch of rocket came at a time of escalating tensions between Tehran and the West as Iran refused to heed the UN Security Council's Feb. 21 deadline to stop its uranium enrichment activities. The U.S.-led West are pressing for wider sanctions on Tehran. The U.S., along with some other Western countries, has been accusing Iran of seeking to develop nuclear weapons under civilian cover. Tehran has rejected such allegations, insisting on its "inalienable right" for peaceful nuclear energy.
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Flag of Iran In Iran, the state-controlled TV station has announced that the country for the first time test-fired a space rocket, with scientific equipment aboard. "The first space rocket has been successfully launched into space," the station's website reported. The rocket was later reported not be designed to reach an orbit. Iran claims it reached an altitude of 94 miles and then parachuted home. No images have been released, and no other reports have confirmed the launch. The announcement comes at a time of international tension over Iran's nuclear program. In a speech today, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad compared his country's nuclear program with a train with no brakes and no reverse gear. Manouchehr Mohammadi, a deputy foreign minister, said the country had prepared itself for a standoff over its nuclear activities. Diplomats said that if Iran would possess advanced missile capabilities it would be of concern to the nations who believe Iran is developing nuclear weapons, something Iran denies. The head of the Iranian space center, Mohsen Bahrami, was quoted saying that the scientific material on board came from the science and from the defence ministry. He also said that the test was in line with international regulations on the matter. Although the news would mean a significant breakthrough for Iran's missile technology, the story was only mentioned during one TV broadcast, and not at all by other official Iranian media. Iran has said in the past it wants more satellites to increase its cellular phone and internet capabilities. It also said it hopes to become a center for science and technology in the region. Since 2005, Iran already has one satellite in space, Sinah-1, which was launched in Russia with a Russian rocket. The rocket was described as serving telecommunication and research purposes. Soon after the 2005 launch, Iran announced they would develop their own launcher. Yesterday, the Iranian Defence Minister spoke of Iran's plans for their own satellite launcher, and disclosed his country's desire to join the club of countries with a space program.
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Iran announces rocket launch, believed part of commercial satellite project TEHRAN, Iran (AP) — Iran on Sunday said it had successfully tested what it called a rocket that had reached space. The announcement, made on state-run television, was unclear, but appeared to refer to Iran's efforts to launch commercial satellites into orbit. Iran's Science and Technology and Defense ministries built the craft, the state-run television quoted Mohsen Bahrami, the head of Iran's Space Research Center, as saying. Bahrami provided no other details beyond saying that Iran had successfully launched what he called a space rocket or space missile. Iran in the past has announced that it wanted to be able to send its own satellites, including commercial ones, into orbit. But it has revealed little information about the project. In 2005, Iran launched its first such satellite in a joint project with Russia. Iran hopes to launch four more satellites by 2010, the government has said, to increase the number of land and mobile telephone lines to 80 million from 22 million. It also hopes to expand its satellite capabilities to let Internet users to rise to 35 million from 5.5 million in the next five years. Science and Technology Minister Mohammad Soleimani said Sunday that Iran would speed up its space program, the official IRNA news agency reported. "Investment in space is very serious and requires time, but we are trying to speed this up," IRNA quoted Soleimani as saying. Iran requires at least a 12 transponder satellite to enhance its communications and Internet systems. It signed a $132 million deal with a Russian firm to build and launch another telecommunications satellite two years ago. Also in 2005, Iran said its next step would be the launch of a satellite on an indigenous rocket. Iranian officials have said the country has been developing a Shahab-4 missile that will be used to launch a satellite into space. Under a 20-year development plan, Iran has said it hopes to become a base for science and technology in the region. Copyright 2007 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.
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Flag of Iran In Iran, the state-controlled TV station has announced that the country for the first time test-fired a space rocket, with scientific equipment aboard. "The first space rocket has been successfully launched into space," the station's website reported. The rocket was later reported not be designed to reach an orbit. Iran claims it reached an altitude of 94 miles and then parachuted home. No images have been released, and no other reports have confirmed the launch. The announcement comes at a time of international tension over Iran's nuclear program. In a speech today, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad compared his country's nuclear program with a train with no brakes and no reverse gear. Manouchehr Mohammadi, a deputy foreign minister, said the country had prepared itself for a standoff over its nuclear activities. Diplomats said that if Iran would possess advanced missile capabilities it would be of concern to the nations who believe Iran is developing nuclear weapons, something Iran denies. The head of the Iranian space center, Mohsen Bahrami, was quoted saying that the scientific material on board came from the science and from the defence ministry. He also said that the test was in line with international regulations on the matter. Although the news would mean a significant breakthrough for Iran's missile technology, the story was only mentioned during one TV broadcast, and not at all by other official Iranian media. Iran has said in the past it wants more satellites to increase its cellular phone and internet capabilities. It also said it hopes to become a center for science and technology in the region. Since 2005, Iran already has one satellite in space, Sinah-1, which was launched in Russia with a Russian rocket. The rocket was described as serving telecommunication and research purposes. Soon after the 2005 launch, Iran announced they would develop their own launcher. Yesterday, the Iranian Defence Minister spoke of Iran's plans for their own satellite launcher, and disclosed his country's desire to join the club of countries with a space program.
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Following the contracted launch of the Iranian satellite Sina-1 - conducted by Russia - the launch of the satellite Kavesh (Search) may have been carried out by a converted Shahab-3 missile. However, there is confusion on if this was a proper satellite launch - as claimed - or a sub-orbital launch. Iranian State TV this morning reported that Iran had successfully launched a satellite into space on an Iranian built vehicle, as the opening salvo in their homemade space flight ambitions, as they aim to "join the space club." With the current political tensions between Iran and the West, just how the White House will respond to this will be very interesting, although Iran has previously made no secret about its ambitions. This time, however, it appears the launch occurred without the knowledge of the outside world. According to Mohsen Bahrami, head of the Iranian Aerospace Research Institute, the launch took place, successfully, within the last few weeks, stating 'Iran has successfully launched its first space missile made by Iranian scientists.' Previous ambitions that have been made public by the Iranians have always involved peaceful intentions. Following the Sina-1 launch, Iran made it known that they intended to launch five satellites for national communication needs. There are conflicting reports about the actual launch profile of this vehicle, with wire reports quoting another Iranian official, who claimed the launch was sub-orbital, rising to 94 miles, before falling to earth by parachute. This contradicts Iranian State TV. The launch did provide some clues to Iran's ambitions, with Defense Minister Mostafa Mohammad Najjar noting that the Iran was planning to build a satellite and launcher system, potentially more advanced than the modification of the Shahab-3 missile. What is clear is Iran now fully intends to join 'the space club.' 'Building a satellite and satellite launcher, as well as (previously) launching the first Iranian satellite called Sina with Russian cooperation, and becoming a member of the space club, are part of the Defense Ministry's plans,' said the Minister. The Shahab-3 medium-range ballistic missile is a fully Iranian built single stage vehicle, and has been the subject of concerns, due to the continuing tensions related to Iran's continued defiance of UN resolutions regarding their nuclear ambitions. The vehicle - which is transported by road - has a range of around 800 miles. However, another variant is reported to have a range of 1,200 miles. Should the launch of Kavesh prove an increased capability, concerns will be raised once again on the political playing field. Shahab, which means 'Meteor' or 'Shooting Star' in Farsi, is a derivative of the North Korean 1,000 mile range No-Dong missile. The vehicle is capable of carrying a 1,000 kg warhead.
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Flag of Iran In Iran, the state-controlled TV station has announced that the country for the first time test-fired a space rocket, with scientific equipment aboard. "The first space rocket has been successfully launched into space," the station's website reported. The rocket was later reported not be designed to reach an orbit. Iran claims it reached an altitude of 94 miles and then parachuted home. No images have been released, and no other reports have confirmed the launch. The announcement comes at a time of international tension over Iran's nuclear program. In a speech today, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad compared his country's nuclear program with a train with no brakes and no reverse gear. Manouchehr Mohammadi, a deputy foreign minister, said the country had prepared itself for a standoff over its nuclear activities. Diplomats said that if Iran would possess advanced missile capabilities it would be of concern to the nations who believe Iran is developing nuclear weapons, something Iran denies. The head of the Iranian space center, Mohsen Bahrami, was quoted saying that the scientific material on board came from the science and from the defence ministry. He also said that the test was in line with international regulations on the matter. Although the news would mean a significant breakthrough for Iran's missile technology, the story was only mentioned during one TV broadcast, and not at all by other official Iranian media. Iran has said in the past it wants more satellites to increase its cellular phone and internet capabilities. It also said it hopes to become a center for science and technology in the region. Since 2005, Iran already has one satellite in space, Sinah-1, which was launched in Russia with a Russian rocket. The rocket was described as serving telecommunication and research purposes. Soon after the 2005 launch, Iran announced they would develop their own launcher. Yesterday, the Iranian Defence Minister spoke of Iran's plans for their own satellite launcher, and disclosed his country's desire to join the club of countries with a space program.
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28. Dezember 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief ENTFÜHRUNG IM JEMEN Krisenstab ringt um Freilassung der Chrobog-Familie Vor knapp drei Jahren leitete er den Krisenstab zur Befreiung der Sahara-Geiseln, jetzt befindet sich der Ex-Staatssekretär Jürgen Chrobog mit seiner Familie selbst in der Hand von jemenitischen Entführern. Vermittlern zufolge können die fünf Deutschen mit einer baldigen Freilassung rechnen. Berlin - Der frühere Staatssekretär im Außenministerium, Jürgen Chrobog, wird mit Familie im Jemen vermisst, wie das Auswärtige Amt mitteilte, nachdem bereits die Entführung einer deutschen Familie in dem arabischen Land bekannt geworden war. Man stehe mit "allen relevanten Stellen in Kontakt" und werde "alle Anstrengungen daran setzen, die Familie so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen", hieß es. Der 65-jährige Chrobog befindet sich nach Angaben aus Regierungskreisen seit 24. Dezember auf einer Privatreise im Jemen. Wie das Innenministerium in Sanaa mitteilte, kennt die Polizei den Aufenthaltsort der gekidnappten Touristen. Die Entführer wollten einen Angehörigen ihres Stammes freipressen, der in der Hafenstadt Aden im Gefängnis sitze. DDP Ex-Staatsminister Chrobog: Beruflich schon öfter mit Geiselnahmen befasst Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes geht einem ARD-Bericht zufolge davon aus, dass sich der Fall "relativ rasch glimpflich lösen wird". Denn bei Entführungen im Jemen gehe es um "relativ simpel zu befriedigende Forderungen". Zudem habe die jemenitische Regierung ein "hohes Interesse", dass Chrobog, der so etwas wie ein informeller Staatsgast sei, schnell wieder freikomme. Chrobog und seine Frau, die Dolmetscherin Magda Gohar-Chrobog, haben drei Söhne. Seine Frau ist die Tochter des ägyptischen Schriftstellers Youssef Gohar. Im Fall der im Irak verschleppten Archäologin Susanne Osthoff hatte Chrobog jüngst ein "Sozialversicherungsdenken" mancher deutscher Bürger im Ausland kritisiert. Wer sich in Gefahr gebe, müsse das Risiko kennen, sagte er dem Bayerischen Rundfunk. "Man erwartet ja immer eine Rundumversicherung des Staates, aber Wunder können wir nicht bewirken." Im April 2003 leitete Chrobog den Krisenstab der Bundesregierung zur Befreiung der 14 verschleppten Sahara-Touristen, darunter neun Deutsche. Diese waren rund sechs Monate lang in Gefangenschaft und wurden schließlich am 18. August 2003 von ihren Geiselnehmern im Norden Malis in der Kidal-Region freigelassen. Eine der deutschen Geiseln war zuvor im Juni 2003 in Algerien einem Hitzschlag erlegen. Die Deutschen seien zusammen mit drei Jemeniten aus einem Restaurant an der Straße zwischen der Hafenstadt Aden und der Provinzhauptstadt Schabwa, rund 470 Kilometer östlich der Hauptstadt Sanaa, verschleppt worden, so das jemenitische Innenministerium. Bei den Kidnappern handele es sich laut jemenitischen Behörden um bewaffnete Mitglieder eines Stammes. Den Deutschen gehe es gut, sagte ein Vertreter der Abu Taleb Group (ATG), der als größter und seriösester Reiseveranstalter des Jemens gilt. Er stehe in telefonischem Kontakt mit den Entführten und gehe von ihrer "baldigen Freilassung" aus. Die Familie bekomme zu essen und zu trinken und werde gut behandelt. Die beiden Eltern und ihre drei Söhne sind demnach weiterhin in Begleitung ihrer beiden Fahrer und ihres jemenitischen Reiseleiters. ATG ist ein Partner des deutschen Reiseunternehmens Studiosus. DER SPIEGEL Karte vom Jemen: Verschleppung rund 470 Kilometer östlich von Sanaa Außenamtssprecher Martin Jäger sagte in Berlin, man bemühe sich zurzeit um nähere Einzelheiten und den Aufbau von Kontakten. Das Auswärtige Amt wappne sich "für alle möglichen denkbaren Fälle". Der Krisenstab wird von Staatssekretär Georg Boomgaarden geleitet. Auswärtiges Amt warnt vor Jemenreisen Laut Studiosus und Dr. Tigges Gebeco, die beide mit ATG zusammenarbeiten, fahren pro Jahr lediglich mehrere hundert Deutsche in das Land mit seiner beeindruckenden Wüsten- und Berglandschaft und orientalischen Kulturdenkmälern. Studiosus hatte entsprechende Reisen wegen der Sicherheitslage lange Zeit nicht angeboten und erst im Oktober dieses Jahres erneut ins Programm genommen. Beide Veranstalter wollen nun prüfen, ob sie Konsequenzen aus den neuen Fällen ziehen werden. Immer wieder kommt es in dem Land an der Spitze der arabischen Halbinsel zu Entführungen. In den vergangenen 15 Jahren wurden mehr als 200 Touristen gekidnappt. Fast alle Fälle konnten jedoch mit der Hilfe von einheimischen Vermittlern friedlich gelöst werden. Erst in der vergangenen Woche waren zwei österreichische Touristen verschleppt worden. Sie wurden jedoch am 24. Dezember wieder freigelassen. Offenbar hatten ihre Entführer die Freilassung verhafteter Stammesmitglieder gefordert. In seinen Sicherheitshinweisen für Touristen mahnt das Auswärtige Amt zur Vorsicht bei Reisen im Jemen. Es bestehe ein allgemeines Risiko terroristischer Anschläge gegen westliche Interessen, heißt es auf der Internetseite des AA. Die jemenitische Regierung bemühe sich seit früheren Anschlägen "mit Nachdruck und gutem Erfolg", die Bevölkerung wie auch Touristen und andere Ausländer vor Gewaltakten zu schützen. ZUM THEMA IN SPIEGEL ONLINE Geiselnahme im Jemen: Wie Peter Schurz seine Entführung erlebte (28.12.2005) Porträt: Jürgen Chrobog - der Mann für schwere Fälle (28.12.2005) Jemen: Ausländer häufig Opfer von Entführern (28.12.2005) Entführungsfall: Unions-Politiker von Klaeden attackiert Osthoff (28.12.2005) Nahost: Drei Briten im Gaza-Streifen entführt (28.12.2005) SPIEGEL-Länderlexikon: Jemen (11.06.2003) © SPIEGEL ONLINE 2005 Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH YAHOO! SUCHE IM WEB:
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150pxByły sekretarz stanu niemieckiego ministerstwa spraw zagranicznych, Jürgen Chrobog, został dziś porwany razem ze swoją żoną i trójką dzieci we wschodnim Jemenie. Pięcioosobowa rodzina została porwana podczas podróży. Ich samochód zaginął 460 kilometrów na wschód od stolicy Jemenu, Sany. Według ministra spraw wewnętrznych Jemenu twierdzi, że za porwanie stoi grupa z jednego z plemion zamieszkujących te okolice. Agencja Reutera podała, że porywacze to członkowie plemienia Al-Abdullah. Jeden z ich członków w telefonicznej rozmowie z pracownikiem agencji prasowej poinformował, że niemieckiej rodzinie nic nie jest. Jednocześnie za jej uwolnienie domagał się wypuszczenia z jemeńskiego więzienia jednego z członków szczepu. Rzecznik niemieckiego ministerstwa spraw zagranicznych powiedział, że nie można jasno stwierdzić, czy sprawcy specjalnie porwali Chroborga z rodziną, czy też był to tylko zbieg okoliczności. W latach 1994-2001 Chroborg był ambasadorem Niemiec w USA. Potem został przeniesiony do ministerstwa spraw zagranicznych, gdzie zajmował się m.in. negocjowaniem uwolnienia porwanych niemieckich obywateli. W tym roku to już czwarty przypadek porwania obcokrajowców w Jemenie. Turyści z zagranicy są często porywani w tym kraju dla okupu. Na ogół jednak udaje się ich uwolnić.
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Juergen Chrobog is a former ambassador to the US Juergen Chrobog, 65, is a former deputy foreign minister and former ambassador to the US. He has gone missing with his wife and three children, a foreign ministry official said. Last week two Austrian tourists were kidnapped, and later freed, by Yemeni tribesmen who had been demanding the release of their relatives from prison. The German foreign ministry confirmed their former colleague was missing. Mr Chrobog is now the chairman of a business foundation linked to car-maker BMW. Spokesman Martin Jaeger said the family were on an organised tour, "travelling in a group, in which one vehicle fell behind". The group had reportedly been travelling between the region of Shabwa and the southern port city of Aden. "The foreign office is in contact with all the relevant authorities and is trying to find out where this family could be," he added. "We will make every effort to bring this family to safety as quickly as possible." 'They are safe' The Reuters news agency said it had spoken to one of the kidnappers. "The hostages are safe. Their life is not in danger and they are the guests of our tribe," a member of the al-Abdullah tribe reportedly told Reuters by phone. "We were forced to do this to focus the government's attention to our cause," he said. He said the kidnappers wanted the Yemeni government to release five of his tribesmen, who are in jail for criminal charges including murder. Foreigners have often been kidnapped by armed tribal groups trying to force some kind of concession out of the Yemeni government, but are usually released unharmed. Last month two Swiss tourists were seized, and later released. However, four Britons kidnapped in Yemen in 1998 died when they were used as human shields during a bungled rescue attempt by state troops.
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150pxByły sekretarz stanu niemieckiego ministerstwa spraw zagranicznych, Jürgen Chrobog, został dziś porwany razem ze swoją żoną i trójką dzieci we wschodnim Jemenie. Pięcioosobowa rodzina została porwana podczas podróży. Ich samochód zaginął 460 kilometrów na wschód od stolicy Jemenu, Sany. Według ministra spraw wewnętrznych Jemenu twierdzi, że za porwanie stoi grupa z jednego z plemion zamieszkujących te okolice. Agencja Reutera podała, że porywacze to członkowie plemienia Al-Abdullah. Jeden z ich członków w telefonicznej rozmowie z pracownikiem agencji prasowej poinformował, że niemieckiej rodzinie nic nie jest. Jednocześnie za jej uwolnienie domagał się wypuszczenia z jemeńskiego więzienia jednego z członków szczepu. Rzecznik niemieckiego ministerstwa spraw zagranicznych powiedział, że nie można jasno stwierdzić, czy sprawcy specjalnie porwali Chroborga z rodziną, czy też był to tylko zbieg okoliczności. W latach 1994-2001 Chroborg był ambasadorem Niemiec w USA. Potem został przeniesiony do ministerstwa spraw zagranicznych, gdzie zajmował się m.in. negocjowaniem uwolnienia porwanych niemieckich obywateli. W tym roku to już czwarty przypadek porwania obcokrajowców w Jemenie. Turyści z zagranicy są często porywani w tym kraju dla okupu. Na ogół jednak udaje się ich uwolnić.
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Wirtschaft Home Wirtschaft Aussenhandel Deutschland Exportweltmeister - aber China holt gewaltig auf Die deutschen Exporte haben 2006 einen neuen Rekord erreicht. Der Außenhandel war damit eine wichtige Säule für die Wirtschaft, die so stark wie seit dem Boomjahr 2000 nicht mehr zulegte. Die Prognose für 2007 ist allerdings nicht ganz so berauschend. Und der Weltmeistertitel dürfte bald nach Asien gehen. Von hier aus in alle Welt: Container im Hamburger Hafen Foto: dpa Berlin - Deutschland ist 2006 zum vierten Mal in Folge Exportweltmeister geworden. Der Wert der exportierten Waren belief sich im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 893,6 Milliarden Euro, das waren 13,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. „Damit hat Deutschland ganz klar wieder den Weltmeistertitel geholt“, sagte ein Statistiker des Statistischen Bundesamtes am Donnerstag in Wiesbaden. Auf Platz zwei im Welthandel liegen die USA vor der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China. Auch die Außenhandelsbilanz – der Saldo von Importen und Exporten – schloss mit einem neuen Rekordüberschuss ab. Die Importe legten um 16,5 Prozent auf einen Rekordstand von 731,7 Milliarden Euro zu. Im Dezember verloren die Exporte etwas an Schwung. Fachleute gehen aber davon aus, dass die Branche auch in diesem Jahr zulegen dürfte – wenn auch nicht so stark wie 2006. „Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Jahr für die deutschen Exporteure“, sagte Alexander Koch von UniCredit. Die Handelsbilanz schloss mit einem Rekordüberschuss von 161,9 Milliarden Euro. Im Jahr davor betrug der Saldo aus exportierten und importierten Waren 158,2 Milliarden Euro. In der Leistungsbilanz verbuchte Deutschland ein Plus von 100,9 Milliarden Euro, rund zehn Milliarden mehr als 2005. „Im vergangenen Jahr hat vor allem die Kombination aus robustem globalem Wachstum und einer deutlich verbesserten Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen den Außenhandel angetrieben“, sagte Dirk Schumacher von Goldman Sachs. Außerdem habe der von den deutschen Unternehmen angebotene Produktmix gut zur globalen Nachfrage gepasst. Vor allem in Ländern außerhalb der EU konnten die Deutschen ihren Absatz steigern: Die Exporte in Drittländer stiegen um 17,3 Prozent auf 337,6 Milliarden Euro. Der größte Anteil der Ausfuhren wurde jedoch mit 556,1 Milliarden Euro in andere EU-Länder verschickt, 11,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. In diesem Jahr dürften die Exporte Schumacher zufolge jedoch nicht mehr so rasant zulegen: „Die Weltwirtschaft schwächt sich ab, der Wechselkurs wird sich leicht aufwerten.“ Außerdem werde die fortdauernde Belebung der Binnennachfrage zu mehr Einfuhren führen und damit den Wachstumsbeitrag des Außenhandels etwas bremsen. Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt zeigte sich jedoch gewiss, dass der Außenbeitrag auch 2007 das Wachstum stützen werde. Im Dezember lag der Exportwert mit 73,5 Milliarden Euro um 10,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im Vergleich zum November sank er saisonbereinigt um zwei Prozent. „Dies würde ich aber nicht überbewerten“, sagte Amend. Der Wert der importierten Waren stieg um 8,5 Prozent zum Vorjahr auf 62,6 Milliarden Euro und lag saisonbereinigt um fünf Prozent über dem Niveau des Vormonats. „Das ist ein Indiz, dass auch die Binnennachfrage gut läuft“, sagte Schumacher. Die deutsche Handelsbilanz schloss im Dezember mit einem Überschuss von 10,8 Milliarden Euro, die Leistungsbilanz mit 9,8 Milliarden Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem saisonbereinigten Rückgang der Exporte um 0,4 Prozent zum Vormonat gerechnet. Am Montag hatte die Bundesagentur für Außenwirtschaft (Bfai) gemahnt, schon 2008 könnte China Deutschland den Titel des Exportweltmeisters streitig machen. 2007 werde die Volksrepublik bereits mehr ausführen als die USA. Im kommenden Jahr dürfte China Waren im Wert von 1,4 Billionen Dollar (rund 1,1 Billionen Euro) exportieren, Deutschlands Ausfuhren dürften 1,3 Billionen Dollar betragen. „Das überrascht uns nicht“, sagte der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels, Anton Börner. 2008 oder 2009 werde Deutschland seinen Titel als Exportweltmeister verlieren: „Das ist schon allein auf Grund der Größe des Landes nicht weiter verwunderlich.“ China hat mit 1,3 Milliarden etwa 15 mal so viele Einwohnern wie Deutschland. WELT.de/AP/rtr Artikel erschienen am 08.02.2007 Alle Artikel vom 08.02.2007 oben
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Według danych zaprezentowanych 7 lutego przez Federalny Urząd Statystyczny, eksport niemieckich przedsiębiorstw osiągnął w 2006 roku rekordową kwotę 893,6 mld euro. Oznacza to wzrost o 13,7 % w stosunku do roku 2005 (786 mld euro). Jeszcze więcej, o 16,5 %, wzrósł w ciągu roku niemiecki import, również do rekordowego poziomu 731,7 mld euro. Jedną z przyczyn tak znacznego wzrostu importu ekonomiści upatrują w drożejących cenach surowców, głównie ropy naftowej. Osiągnięta wartość eksportu sprawia, że Niemcy już czwarty rok z rzędu przewodzą stawce największych eksporterów na świecie. Na drugim miejscu znalazły się Stany Zjednoczone, a na trzecim Chiny. Według przewidywań, już w roku 2007 Państwo Środka osiągnie większą wartość eksportu niż USA, a w roku 2008 będzie liderem tego "rankingu".
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China wird den mehrfachen Export-Weltmeister Deutschland nach Experten-Prognose voraussichtlich 2008 vom Spitzenplatz verdrängen. Bereits in diesem Jahr werde die Volksrepublik die USA als bisherige Nummer zwei abhängen und sich zugleich mit Deutschland ein "Kopf-an-Kopf-Rennen liefern", sagte der Direktor der Bundesagentur für Außenwirtschaft (Bfai), Gerd Herx. Mit Ausfuhren von geschätzten 1,4 Billionen US-Dollar (ein Billion Euro) lasse China 2008 dann Deutschland hinter sich, obwohl die deutschen Exporte weiter kräftig zulegen werden. 2007 wird Deutschland laut Bfai wohl noch einmal knapp Export-Weltmeister werden - und damit zum fünften Mal in Folge den "Titel" holen. Gleichzeitig nimmt den Prognosen zufolge die internationale Verflechtung weiter zu. Denn während die Weltwirtschaft Analystenschätzungen zufolge um jährlich rund vier Prozent wachsen wird, gehen die Bfai-Ökonomen von durchschnittlichen Wachstumsraten beim Export von 15 Prozent für 2006 und jeweils zehn Prozent für 2007 und 2008 aus. Ausschlaggebend für den Durchmarsch der Chinesen an die Spitze der Exportnationen ist deren Weltmarktführerschaft bei Elektronikprodukten, Textilien sowie neuerdings in der Elektrotechnik, zu der vor allem Haushaltsgeräte zählen. Nach "konservativen Schätzungen" dürften die Ausfuhren Chinas 2008 auf mehr als knapp 1,1 Bio. Euro steigen. Deutschland hatte im vergangenen Jahr nach Schätzungen des Bundesverbands des Deutschen Groß- und Außenhandels Waren im Wert von 888 Mrd. Euro exportiert und damit seinen Titel als Exportweltmeister verteidigt. Herx sagte, China habe sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Weltwirtschaftsgiganten gemausert. So lieferte Peking beispielsweise 2006 Waren für mehr als 230 Mrd. Euro in die USA - gut dreimal so viel wie Deutschland. Bei den elektronischen Erzeugnissen dominiert China den Angaben zufolge bereits heute mit Ausfuhren von insgesamt knapp 230 Mrd. Euro unangefochten die Weltmärkte. Erst mit großem Abstand folgten 2006 die USA mit Elektronikexporten im Wert von umgerechnet etwa 105 Mrd. Euro; Deutschland landete mit etwa 55 Mrd. Euro noch hinter Südkorea auf Rang sechs. Der zweitgrößte chinesische Ausfuhrposten waren demnach Textilien und Bekleidung mit einem Exportvolumen von knapp 110 Mrd. Euro - mittlerweile stellt China fast ein Viertel der Weltausfuhren in diesem Segment. Im Maschinenbau verzeichnete China 2006 ebenfalls einen Exportzuwachs von fast 40 Prozent und ließ mit gut 46 Mrd. Euro die klassischen Maschinenexporteure Großbritannien und Frankreich hinter sich. Weltweit liegen die Chinesen in diesem Segment nun bereits auf Platz fünf. "Allerdings ist hier der Abstand zur Weltspitze noch groß", sagte Herx. Als Grund für den Vorstoß der Volksrepublik in die Spitzengruppe der größten Exportnationen nannte Herx unter anderem die rund 700 Mrd. Euro ausländischer Direktinvestitionen, die China seit Beginn seiner Öffnungspolitik erhalten habe. Dabei habe es sich in erster Linie um Produktionsverlagerungen großer Industrienationen gehandelt. Zugleich sei "die Tendenz zum Raubkopieren und zur Markenpiraterie in China ungebrochen". Als "Doping für den chinesischen Export" habe sich zudem der Umstand erweisen, dass die chinesische Währung nicht frei konvertibel sei. So gingen Experten von einer bis zu 40-prozentigen Unterbewertung des Renminbi aus.
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Według danych zaprezentowanych 7 lutego przez Federalny Urząd Statystyczny, eksport niemieckich przedsiębiorstw osiągnął w 2006 roku rekordową kwotę 893,6 mld euro. Oznacza to wzrost o 13,7 % w stosunku do roku 2005 (786 mld euro). Jeszcze więcej, o 16,5 %, wzrósł w ciągu roku niemiecki import, również do rekordowego poziomu 731,7 mld euro. Jedną z przyczyn tak znacznego wzrostu importu ekonomiści upatrują w drożejących cenach surowców, głównie ropy naftowej. Osiągnięta wartość eksportu sprawia, że Niemcy już czwarty rok z rzędu przewodzą stawce największych eksporterów na świecie. Na drugim miejscu znalazły się Stany Zjednoczone, a na trzecim Chiny. Według przewidywań, już w roku 2007 Państwo Środka osiągnie większą wartość eksportu niż USA, a w roku 2008 będzie liderem tego "rankingu".
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06.02.07 Von Jörg Eigendorf Kaum sind wir Handball-Weltmeister müssen wir um einen anderen Titel bangen - den des Exportweltmeisters. Doch das sollten wir nicht: Denn während ein erster Platz bei einem wichtigen Sportwettbewerb zumindest für Euphorie sorgt, ist der Titel des Exportweltmeisters irrelevant. Denn er sagt weder etwas darüber aus, wie viel Wertschöpfung im Inland erfolgt, noch über die Frage, ob Deutschlands Spitzenposition in wichtigen Branchen gefährdet ist. Ohne die Schlagkraft der chinesischen Wirtschaft kleinreden zu wollen - ein größerer Teil des Erfolgs geht auf eine unterbewertete Landeswährung zurück. Damit verkauft China seine Produkte unter Wert. Und das wiederum ist nichts anderes ist als Selbstausbeutung, die nicht von Dauer sein wird. Zugleich halten die deutschen Auto- und Maschinenbauer die Konkurrenten aus dem Reich der Mitte vorerst auf Distanz. Eine andere Nachricht ist deshalb viel wichtiger als der drohende Verlust der Exportweltmeisterschaft: Bewahrheiten sich die Prognosen der Bundesagentur für Außenwirtschaft, dann wird sich die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren weiter verflechten. Das wird zusätzliche Wachstumsimpulse auch in Deutschland bringen. Viel größer als die chinesische Gefahr ist deshalb der politische Reflex in den modernen Industriegesellschaften, sich vor den neuen Wettbewerbern im Osten abschotten zu müssen.
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Według danych zaprezentowanych 7 lutego przez Federalny Urząd Statystyczny, eksport niemieckich przedsiębiorstw osiągnął w 2006 roku rekordową kwotę 893,6 mld euro. Oznacza to wzrost o 13,7 % w stosunku do roku 2005 (786 mld euro). Jeszcze więcej, o 16,5 %, wzrósł w ciągu roku niemiecki import, również do rekordowego poziomu 731,7 mld euro. Jedną z przyczyn tak znacznego wzrostu importu ekonomiści upatrują w drożejących cenach surowców, głównie ropy naftowej. Osiągnięta wartość eksportu sprawia, że Niemcy już czwarty rok z rzędu przewodzą stawce największych eksporterów na świecie. Na drugim miejscu znalazły się Stany Zjednoczone, a na trzecim Chiny. Według przewidywań, już w roku 2007 Państwo Środka osiągnie większą wartość eksportu niż USA, a w roku 2008 będzie liderem tego "rankingu".
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Erst knallten die Sektkorken, dann kam die Ernüchterung: Nach dem Exportrekord 2006 sind die Aussichten für 2007 trüber. Die Ausfuhren aus Deutschland werden deutlich langsamer zulegen, warnen Volkswirte. Hamburg - Nach Einschätzung der Commerzbank werden die Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr die Abkühlung der Weltwirtschaft spüren. "Zudem ist aus dem Rückenwind von Seiten des Wechselkurses inzwischen ein leichter Gegenwind geworden", heißt es in einer heute veröffentlichten Studie. Die Auftragseingänge aus dem Ausland spiegelten diese schlechteren Rahmenbedingungen bereits wider. REUTERS Schiffscontainer für den Export: "2007 wird wohl kein Rekordjahr mehr" Insgesamt erwartet die Commerzbank für 2007 einen nominalen Anstieg der Exporte um rund 8,5 Prozent. "Dies wäre immer noch ein beachtliches Ergebnis, aber eben deutlich weniger als 2006", heißt es in der Studie. Im vergangenen Jahr war der Wert der ausgeführten Waren um 13,7 Prozent auf die Rekordsumme von 893,6 Milliarden Euro gestiegen. Im Dezember jedoch hat sich das Exportwachstum bereits abgeschwächt. Im letzten Monat des Jahres legten die Ausfuhren nur noch um 10,3 Prozent zu. Dirk Schumacher, Analyst bei Goldman Sachs, erwartet nun, dass sich diese Entwicklung 2007 fortsetzt. "Die Exporte werden dieses Jahr nicht ganz so rasant zulegen." Die Weltwirtschaft schwäche sich ab, außerdem werde der Kurs des Euro im Vergleich zum Dollar leicht zulegen. Ausfuhren aus dem Euroraum werden damit teurer. Gleichzeitig erwartet Schumacher, dass sich die Binnennachfrage in Deutschland weiter belebt. "Das führt dazu, dass der Wachstumsbeitrag des Außenhandels etwas geringer ausfällt." Zahlen und Fakten: Deutschlands Außenhandel im Überblick - klicken Sie hier ... Einen Rückgang der Ausfuhren erwartet indes kaum ein Ökonom. Insgesamt werde der Export auch 2007 zulegen - nur nicht so stark wie bisher. "Waren Made in Germany sind im Ausland nach wie vor gefragt", sagt Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Abschwächung im Dezember "würde ich deshalb nicht überbewerten". Für das laufende Jahr sei er deshalb optimistisch. "Die Stimmungsindikatoren sind weiter positiv. Wir gehen davon aus, dass der Außenhandel 2007 wieder einen positiven Wachstumsbeitrag zum BIP-Wachstum liefern wird." Doch selbst Optimisten wie Amend sehen Anzeichen für eine Abkühlung. So habe es im letzten Monat 2006 ein leichtes Minus bei den Aufträgen gegeben. "Das könnte auf die Exporte durchschlagen", sagte er. Ähnlich sieht das Alexander Koch von der Unicredit-Bank. Bei den Aufträgen von Kapitalgütern habe es zuletzt bereits einen Rückgang gegeben, sagte er. "2007 wird wohl kein Rekordjahr mehr." wal/dpa-AFX/Reuters
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Według danych zaprezentowanych 7 lutego przez Federalny Urząd Statystyczny, eksport niemieckich przedsiębiorstw osiągnął w 2006 roku rekordową kwotę 893,6 mld euro. Oznacza to wzrost o 13,7 % w stosunku do roku 2005 (786 mld euro). Jeszcze więcej, o 16,5 %, wzrósł w ciągu roku niemiecki import, również do rekordowego poziomu 731,7 mld euro. Jedną z przyczyn tak znacznego wzrostu importu ekonomiści upatrują w drożejących cenach surowców, głównie ropy naftowej. Osiągnięta wartość eksportu sprawia, że Niemcy już czwarty rok z rzędu przewodzą stawce największych eksporterów na świecie. Na drugim miejscu znalazły się Stany Zjednoczone, a na trzecim Chiny. Według przewidywań, już w roku 2007 Państwo Środka osiągnie większą wartość eksportu niż USA, a w roku 2008 będzie liderem tego "rankingu".
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À Paris, la manifestation de soutien aux migrants sera "indépendante" En savoir plus Washington et Riyad tentent de panser leurs relations En savoir plus Angela Merkel, héroïne des réfugiés syriens En savoir plus Hongrie : les migrants se rebellent, Budapest durcit ses lois En savoir plus Au bout du suspense, les Bleus décrochent un succès encourageant au Portugal En savoir plus Vidéo : en Hongrie, des associations musulmanes au secours des migrants En savoir plus Star Wars, le réveil de la force marketing En savoir plus Donald Trump s'engage à faire "allégeance" au Parti républicain En savoir plus Carnet de route : "À Budapest, l'ambiance est ultra-tendue" En savoir plus Le milliardaire égyptien qui voulait offrir une île aux réfugiés En savoir plus Élections locales au Maroc : quel score pour le PJD et l'abstention ? En savoir plus
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Myriam El Khomri, en 2014 , jusqu'à présent secrétaire d'État à la Politique de la ville, a été nommée ministre du Travail ce matin, en remplacement de . C'est une surprise de taille, puisqu'elle n'était pas citée parmi les prétendants à ce portefeuille, à l'inverse du secrétaire d'État aux Transports, , ou du président du groupe PS à l'Assemblée nationale, . Âgée de 37 ans, Myriam El Khomri est la benjamine du gouvernement.
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Washington (Reuters) - Wenige Tage vor den Kongresswahlen in den USA haben Sicherheitsbehörden zwei Anschläge mit Paketbomben auf jüdische Einrichtungen in Chicago vereitelt. Ermittler vermuten hinter den im Jemen aufgegeben Sendungen die Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel. Der Sprengstoff wurde am Freitag auf dem Weg in die USA in zwei Frachtflugzeugen in England und Dubai entdeckt, woraufhin die Sicherheitsvorkehrungen in den USA verstärkt wurden. Ermittler schließen nicht aus, dass Extremisten mit den Sprengstoffsendungen die Frachtkontrollen testen wollten. Die Bundesregierung sieht unterdessen für Deutschland keine neue Bedrohungslage. Das auf dem Flughafen in Dubai entdeckte Paket enthielt nach Angaben der örtlichen Polizei einen Computerdrucker, in dem die Chemikalie PETN versteckt war, die auch als Sprengstoff verwendet wird und schon bei einem vereitelten Anschlag auf ein Verkehrsflugzeug in den USA zu Weihnachten 2009 zum Einsatz kam. Gefunden wurden auch die SIM-Karte eines Mobiltelefons und der Stoff Bleiazid, der in Zündern zum Einsatz kommt. Das andere Paket wurde in einem Flugzeug auf dem englischen Flughafen East Midlands nördlich von Birmingham entdeckt. US-Präsident Barack Obama sprach am Freitag von einer "glaubhaften terroristischen Bedrohung". Nach Angaben seiner Regierung halfen neben Großbritannien und Dubai auch Behörden aus Saudi-Arabien beim Fund der Sendungen, die über die US-Paketdienste United Parcel Service (UPS) und FedEx verschickt wurden. Sicherheitskräfte suchten auch am Samstag nach weiteren Paketen, die möglicherweise in die USA geschickt werden sollten. US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano sagte dem Sender ABC, die Pakete deuteten auf die Al-Kaida hin. Nach ihren Worten müssen Reisende damit rechnen, auf amerikanischen Flughäfen etwa mit Hilfe von Spürhunden strenger kontrolliert zu werden. Unklar ist nach ihren Worten, ob die Bomben noch an Bord der Flugzeuge oder an den Zielorten explodieren sollten. Geklärt werden soll auch, ob ähnliche Pakete verschickt worden waren, um Sicherheitskontrollen auszutesten. UPS und FedEx stoppten alle Lieferungen aus dem Jemen. Auch die Deutsche-Post-Frachttochter DHL ist von den verschärften Sicherheitsvorkehrungen betroffen und muss alle Sendungen aus dem Jemen in die USA stoppen, wie eine Post-Sprecherin sagte. Befänden sich die Sendungen an Bord, müssten die Frachtmaschinen den nächstmöglichen Flughafen anfliegen. Die Frachttochter der Deutschen Lufthansa, die in der Regel größere Güter transportiert, war nach Angaben eines Sprechers nicht betroffen. Auch Großbritannien kündigte an, alle Paketlieferungen aus dem Jemen zu stoppen. Innenministerin Theresa May sagte, der auf dem englischen Flughafen gefundene Sprengsatz hätte ein Flugzeug zum Absturz bringen können. Die Warnstufe für Anschläge solle aber nicht erhöht werden. Für Deutschland ändert sich nach den Bombenfunden nichts an der Bedrohungslage, wie Mays Kollege Thomas de Maiziere erklärte. Es gebe keine konkreten Hinweise auf Anschlagsplanungen. Die Bundespolizei will nach eigenen Angaben wegen ohnehin hoher Sicherheitsstandards die Kontrollen nicht verschärfen. Im Jemen suchten unterdessen Sicherheitskräfte nach den Tätern. In der Hauptstadt Sanaa wurden Kontrollpunkte errichtet. Aus Sicherheitskreisen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters, dass auch die Vorkehrungen an Flug- und Seehäfen verschärft wurden. SCHRECK VOR DEN WAHLEN Die Anschlagsversuche schrecken die US-Bürger kurz vor den Kongresswahlen am Dienstag auf. Der Wahlkampf wurde bislang nicht vom Thema Terrorismus bestimmt, sondern von der schwachen Konjunktur und der hohen Arbeitslosigkeit. Experten rechnen bisher damit, dass die Demokraten im Repräsentantenhaus die Mehrheit verlieren werden. Die Republikaner könnten nach der Wahl auch den Senat dominieren. Es gilt als unwahrscheinlich, dass die jüngsten Anschlagsplanungen die Wahl entscheidend beeinflussen. "Die Wahl ist durch", sagte der Politologe Larry Sabato von der University of Virgina. Nur ein Militäreinsatz könnte die Entscheidung noch beeinflussen. Die Arabische Halbinsel gilt als neue Hochburg der in Afghanistan und Pakistan militärisch unter Druck geratenen Al-Kaida. Dessen Gruppe im Jemen gilt schon länger als der aggressivste Arm der Extremistenorganisation, die am 11. September 2001 die Anschläge in den USA verübte.
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In Frachtflugzeugen, die – aus dem Jemen kommend – auf dem Weg zu Zielen in den Vereinigten Staaten waren, entdeckten Sicherheitskräfte in der Nacht auf Freitag Pakete, die Sprengstoff enthielten. Auf dem Flughafen Dubai war die Chemikalie Nitropenta (PETN) in einem Computerdrucker versteckt worden. In dem Paket waren außerdem die SIM-Karte eines Mobiltelefons und der Zündstoff Bleiazid gefunden worden. Wie ein Polizeisprecher des Emirats Dubai mitteilte, befand sich in dem Computerdrucker „ein geschlossener Stromkreislauf, der mit der SIM-Karte eines Handys verbunden war.“ Die Bauweise gleicht der, wie sie auch von dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida verwendet worden sei, sagte ein Polizeisprecher in Dubai. Ein ähnliches Päckchen war dann auf einem Flugplatz in der Nähe von Birmingham (England) gefunden worden. Die britische Innenministerin Theresa May hat inzwischen bestätigt, dass das Paket, das man in einem Flughafen in der Nähe von Birmingham gefunden hatte, einen funktionsfähigen Sprengsatz enthalten habe. Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei den Paketsendungen, die an jüdische Einrichtungen in den Vereinigten Staaten adressiert waren, um Testläufe gehandelt hat, um herauszufinden, wie sensibel die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im internationalen Luftverkehr reagieren. US-Präsident Barack Obama sprach von einer terroristischen Bedrohung für die Vereinigten Staaten. Wie die Sicherheitsorgane im Jemen mitteilten, seien inzwischen weitere 26 verdächtige Päckchen gefunden worden. Außerdem seien Mitarbeiter von Luftfrachtgesellschaften und der Frachtabteilung des internationalen Flughafens Sanaa festgenommen worden und würden zurzeit vernommen.
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Dubai (Reuters) - Der Paketbomben-Fund in Dubai liefert nach Polizei-Angaben Hinweise auf das Extremistennetz Al-Kaida. In dem Paket mit dem Ziel USA habe sich ein mit dem Sprengstoff PETN gefüllter Computerdrucker befunden, teilten die Polizei des Emirats am Samstag mit. "Das Paket war von professioneller Hand präpariert. Im Inneren des Druckers versteckt war ein geschlossener Stromkreislauf, der mit der SIM-Karte eines Handys verbunden war", hieß es weiter. "Diese Taktik trägt den Stempel von Methoden, wie sie bislang Terrororganisationen wie Al-Kaida benutzten." Neben dem verdächtigen Paket auf dem Flughafen von Dubai war ein weiteres auf einem Flughafen in Großbritannien gefunden worden. Nach US-Angaben enthalten die Päckchen vermutlich Sprengstoff, stammen aus dem Jemen und waren an jüdische Einrichtungen in Chicago gerichtet. Die USA verdächtigen als Drahtzieher die Al-Kaida-Gruppe auf der Arabischen Halbinsel, die bereits für den vereitelten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug an Weihnachten vergangenen Jahres verantwortlich gemacht worden war. Damals hatte der mutmaßliche Attentäter ebenfalls den Sprengstoff PETN benutzt. Der nigerianische Islamist hatte die Bombe in seiner Unterwäsche versteckt. Einem Bericht der "New York Times" zufolge diente bei dem einen Paket ein Handy als Sprengzünder, beim anderen eine Schaltuhr.
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In Frachtflugzeugen, die – aus dem Jemen kommend – auf dem Weg zu Zielen in den Vereinigten Staaten waren, entdeckten Sicherheitskräfte in der Nacht auf Freitag Pakete, die Sprengstoff enthielten. Auf dem Flughafen Dubai war die Chemikalie Nitropenta (PETN) in einem Computerdrucker versteckt worden. In dem Paket waren außerdem die SIM-Karte eines Mobiltelefons und der Zündstoff Bleiazid gefunden worden. Wie ein Polizeisprecher des Emirats Dubai mitteilte, befand sich in dem Computerdrucker „ein geschlossener Stromkreislauf, der mit der SIM-Karte eines Handys verbunden war.“ Die Bauweise gleicht der, wie sie auch von dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida verwendet worden sei, sagte ein Polizeisprecher in Dubai. Ein ähnliches Päckchen war dann auf einem Flugplatz in der Nähe von Birmingham (England) gefunden worden. Die britische Innenministerin Theresa May hat inzwischen bestätigt, dass das Paket, das man in einem Flughafen in der Nähe von Birmingham gefunden hatte, einen funktionsfähigen Sprengsatz enthalten habe. Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei den Paketsendungen, die an jüdische Einrichtungen in den Vereinigten Staaten adressiert waren, um Testläufe gehandelt hat, um herauszufinden, wie sensibel die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im internationalen Luftverkehr reagieren. US-Präsident Barack Obama sprach von einer terroristischen Bedrohung für die Vereinigten Staaten. Wie die Sicherheitsorgane im Jemen mitteilten, seien inzwischen weitere 26 verdächtige Päckchen gefunden worden. Außerdem seien Mitarbeiter von Luftfrachtgesellschaften und der Frachtabteilung des internationalen Flughafens Sanaa festgenommen worden und würden zurzeit vernommen.
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Sprengstofffunde: 24 verdächtige Päckchen im Jemen entdeckt Nach Sprengstoffsendungen in die USA 24 verdächtige Päckchen im Jemen entdeckt Nach dem Fund von zwei mit Sprengstoff präparierten Luftfracht-Päckchen mit Bestimmungsorten in den USA sind die Sicherheitsbehörden erneut fündig geworden. Im Jemen fanden Sicherheitskräfte 24 verdächtige Päckchen. Die Sendungen würden nun untersucht, verlautete aus Ermittlerkreisen in der Hauptstadt Sanaa. Zudem seien Mitarbeiter von Luftfrachtgesellschaften und der Frachtabteilung des internationalen Flughafens Sanaa festgenommen worden, um sie zu den verdächtigen Vorkommnissen zu befragen. Inzwischen wurde auch eine verdächtige Person im Zusammenhang mit den bereits entdeckten Sprengstoff-Sendungen ermittelt: Nach den Worten des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh seien die Päckchen von einer Frau aufgegeben worden. Sie wurde festgenommen, heißt aus Sicherheitskreisen. Die US-Behörden hätten die Frau als Besitzerin der SIM-Karte an einem der Sprengsätze ermitteln können. Sprengstoff-Kartusche in Köln verladen In der Nacht auf Freitag waren in Frachtflugzeugen in Dubai und Großbritannien zwei aus dem Jemen stammende Pakete mit Sprengstoff entdeckt worden. Die britische Innenministerin Theresa May bestätigte nach einer Sitzung des Krisenstabs Cobra in London, dass das in England gefundene Paket einen funktionsfähigen Sprengsatz enthalten habe. Dieser, so formulierte es der britische Premierminister David Cameron, sei so präpariert gewesen, dass er bereits im Flugzeug explodieren sollte. Wie Scotland Yard inzwischen mitteilte, war das in Großbritannien gefundene Luftfrachtpaket mit Sprengstoff aus Köln gekommen. Der Frachtjet, der am Flughafen von East Midlands mit dem Paket zwischenlandete, war demnach in Köln beladen worden. Das Paket habe sich in einem "aus dem Jemen kommenden Container" befunden. Sprengstoff PETN und Blei im Computerdrucker [Bildunterschrift: "Explosives Material": Diese Druckerpatrone mit Sprengstoff wurde in East Midlands abgefangen. ] In Dubai teilte die Polizei mit, das am dortigen Flughafen abgefangene Paket habe einen Sprengsatz enthalten, dessen Bauart auf "terroristische Gruppen wie Al Kaida" hinweise. In dem Paket habe sich ein Computerdrucker befunden, dessen Tintenpatronen den hochexplosiven Sprengstoff PETN und Blei enthielten. Der Sprengsatz sei mit einem Stromkreis versehen gewesen, der mit einer im Drucker versteckten Handykarte verbunden gewesen sei. Dubais Polizeichef Dahi Chalfan sagte, der Sprengsatz hätte in dem Frachtflugzeug explodieren können. Frankreich stoppt Luftfracht aus dem Jemen Als Reaktion auf die vereitelten Anschläge mit Luftpostpaketen hat Frankreich alle französischen Fluggesellschaften aufgerufen, keine Fracht mehr aus dem Jemen zu befördern. Die Luftfahrtbehörde DGAC begründete das mit dem von den USA ausgelösten internationalen Terroralarm. Es gebe Beratungen der europäischen Verkehrsminister, um gemeinsame Konsequenzen zu ziehen. Bis dahin gelte der Hinweis für alle französischen Airlines. "Glaubwürdige terroristische Bedrohung" [Bildunterschrift: US-Präsident Obama kündigte an, das terroristische Netzwerk im Jemen zu "zerstören". ] Der Sprengstoff PETN war bereits bei einem vereitelten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug nach Detroit am ersten Weihnachtstag 2009 verwendet worden. Für den gescheiterten Anschlag wird der jemenitische Arm der Terrororganisation Al Kaida verantwortlich gemacht. US-Präsident Barack Obama sagte in Washington, von den beiden nun gefundenen Paketen sei eine "glaubwürdige terroristische Bedrohung" ausgegangen. Sie waren demnach an jüdische Einrichtungen in Chicago gerichtet. Die US-Sicherheitsbehörden ließen zudem Frachtflugzeuge an den Flughäfen von Philadelphia und Newark in der Nähe von New York durchsuchen. Kanadische und US-Abfangjäger eskortierten ein Linienflugzeug der Fluggesellschaft Emirates mit Ziel New York, weil auch dort Fracht aus dem Jemen vermutet wurde. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Der US-Präsident kündigte bis auf weiteres zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen an. Die US-Regierung werde ihre Zusammenarbeit mit dem Jemen verstärken, um Attentate zu verhindern und den dortigen Al-Kaida-Zweig zu "zerstören". Innenminister: Keine konkrete Bedrohung für Deutschland Bundesinnenminister Thomas de Maizière sah nach den Vorfällen keine Bedrohung für Deutschland: "Es liegen keine konkreten Hinweise auf Anschlagsplanungen gegen Deutschland vor", erklärte er in Berlin. Die deutschen Sicherheitsbehörden stünden mit den beteiligten und weiteren Staaten "im engsten Kontakt". Der Sprengstoff PETN : PETN, auch Pentrit oder Nitropenta genannt, kann sehr schwere Detonationen erzeugen. Ausgelöst wird die Explosion durch einen Zünder oder durch große Hitze, etwa bei 175 Grad. Schon bei dem vereitelten Anschlag auf eine US-Maschine auf dem Flug nach Detroit Ende Dezember 2009 war PETN verwendet worden: Ein Nigerianer hatte den Sprengstoff in seiner Unterwäsche an Bord geschmuggelt. Der Sprengsatz funktionierte aber nicht richtig, der Attentäter wurde überwältigt. Auch beim "Schuh-Bomber" Richard Reid wurde PETN gefunden. Der Brite hatte kurz vor Weihnachten 2001 auf einem Flug nach Miami versucht, in seinen Schuhen versteckten Sprengstoff zu zünden. PETN wurde bereits um 1900 in Deutschland entwickelt. Die farblosen Kristalle gehören zur selben chemischen Familie wie Nitroglyzerin. PETN ist auch Bestandteil des Plastiksprengstoffs Semtex. Dieser Sprengstoff war in den 1960er-Jahren von einem tschechischen Wissenschaftler erfunden worden und wird vom Militär, aber auch im Bergbau und der Bauwirtschaft genutzt. Plastiksprengstoff ist weniger explosionsempfindlich als feste Sprengstoffe und lässt sich deshalb gefahrlos transportieren. Stand: 30.10.2010 19:35 Uhr
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In Frachtflugzeugen, die – aus dem Jemen kommend – auf dem Weg zu Zielen in den Vereinigten Staaten waren, entdeckten Sicherheitskräfte in der Nacht auf Freitag Pakete, die Sprengstoff enthielten. Auf dem Flughafen Dubai war die Chemikalie Nitropenta (PETN) in einem Computerdrucker versteckt worden. In dem Paket waren außerdem die SIM-Karte eines Mobiltelefons und der Zündstoff Bleiazid gefunden worden. Wie ein Polizeisprecher des Emirats Dubai mitteilte, befand sich in dem Computerdrucker „ein geschlossener Stromkreislauf, der mit der SIM-Karte eines Handys verbunden war.“ Die Bauweise gleicht der, wie sie auch von dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida verwendet worden sei, sagte ein Polizeisprecher in Dubai. Ein ähnliches Päckchen war dann auf einem Flugplatz in der Nähe von Birmingham (England) gefunden worden. Die britische Innenministerin Theresa May hat inzwischen bestätigt, dass das Paket, das man in einem Flughafen in der Nähe von Birmingham gefunden hatte, einen funktionsfähigen Sprengsatz enthalten habe. Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei den Paketsendungen, die an jüdische Einrichtungen in den Vereinigten Staaten adressiert waren, um Testläufe gehandelt hat, um herauszufinden, wie sensibel die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im internationalen Luftverkehr reagieren. US-Präsident Barack Obama sprach von einer terroristischen Bedrohung für die Vereinigten Staaten. Wie die Sicherheitsorgane im Jemen mitteilten, seien inzwischen weitere 26 verdächtige Päckchen gefunden worden. Außerdem seien Mitarbeiter von Luftfrachtgesellschaften und der Frachtabteilung des internationalen Flughafens Sanaa festgenommen worden und würden zurzeit vernommen.
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J une 9, 2010 (San Diego’s East County) – In a an error reminiscent of the infamous “Dewey Defeats Truman” headline, the Valley News reported that Jeff Stone won the Republican primary for the 36th State Senate seat. That’s because the district spans both Riverside and San Diego Counties---and the chagrined publisher apparently only checked the Riverside results, the conservative blog Flash Report revealed today. In fact, Anderson leads by a hefty total of 6,810 votes with all precincts in both counties counted--though tens of thousands or more absentee and provisional ballots remain to be tallied. Stone, a Riverside County Supervisor, captured 15,042 votes in Riverside compared to incumbent Assemblyman Joel Anderson’s meager 6,201 votes. But in San Diego, where Anderson is widely known, the reverse was true, with Anderson garnering a whopping 25,992 to Stone’s 2,461 votes. Another key difference between the two Counties was that Kenneth Dickson placed second, above Anderson, in Riverside returns. Anderson will face off in November against Democrat Paul Clay, a teacher in Riverside County.
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An election news report in the U.S. features an error hearkening back to the infamous 1948 "" incident – reporting the wrong candidate won the California state election primary. image created to the incident and reference "" (June 9, 2010) Candidate , a member of the , won the Republican Party primary for the California being vacated by politician Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, on Tuesday. With 100 percent of the election precincts reporting, Anderson won over 45 percent of the total votes cast in the Republican primary. However, ''The Valley News'', a news publication based in , California, mistakenly reported that Anderson's opponent, Jeff Stone, had won the Republican primary. ''The Valley News'' later deleted its own article and reposted a new one with the correct information about the election results, without . California political journalist reported that the mistake was due to the publisher of ''The Valley News'' only having examined the election results for Riverside, and not the entire election district. The Republican primary won by Anderson encompasses an election district, which includes both , and . Jantz noted, "A new story has now been posted, without a trace of the incorrect report or a correction." He referred to the erroneous article subsequently deleted by the ''Valley Press'' as, "the story that was...and wasn't...and now never existed". The San Diego County publication, ''East County Magazine'', commented on the incident, and characterized it as "an error reminiscent of the infamous 'Dewey Defeats Truman' headline." "Dewey Defeats Truman" was an erroneous front-page headline by the newspaper '''' published November 3, 1948, a day before U.S. President won the against New York . Anderson will be the Republican Party candidate in the November general election for California State Senate. His opponent will be Paul Clay, a Democrat and teacher based in Riverside County. The district primarily consists of registered Republicans.
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Larry Urdahl on Sunday San Diego: The 2010 Primary Election Contest!!! Matt Munson on Republican Unity? Vince De Vargas on Advice to Asm. Gatto From The Speaker Vince De Vargas on Another 1994? Robert Bosich on Another 1994? Ed Laning on Murder- Suicide in the 59th Assembly District? Dana Reed on Supervisors Upset on Tuesday Matt Rexroad on Supervisors Upset on Tuesday Dana Reed on Supervisors Upset on Tuesday Ken Hunter on It's An Uphill Battle For Biane; Rutherford Looks Good For November Ken Hunter on Arizona Boycott: A Story of Wimps and Wasters Chris Jones on It's An Uphill Battle For Biane; Rutherford Looks Good For November David Frisk on Murder- Suicide in the 59th Assembly District? Rick Dressler on Murder- Suicide in the 59th Assembly District? Barry Jantz on Brandon Powers Named "Rising Star"
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An election news report in the U.S. features an error hearkening back to the infamous 1948 "" incident – reporting the wrong candidate won the California state election primary. image created to the incident and reference "" (June 9, 2010) Candidate , a member of the , won the Republican Party primary for the California being vacated by politician Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, on Tuesday. With 100 percent of the election precincts reporting, Anderson won over 45 percent of the total votes cast in the Republican primary. However, ''The Valley News'', a news publication based in , California, mistakenly reported that Anderson's opponent, Jeff Stone, had won the Republican primary. ''The Valley News'' later deleted its own article and reposted a new one with the correct information about the election results, without . California political journalist reported that the mistake was due to the publisher of ''The Valley News'' only having examined the election results for Riverside, and not the entire election district. The Republican primary won by Anderson encompasses an election district, which includes both , and . Jantz noted, "A new story has now been posted, without a trace of the incorrect report or a correction." He referred to the erroneous article subsequently deleted by the ''Valley Press'' as, "the story that was...and wasn't...and now never existed". The San Diego County publication, ''East County Magazine'', commented on the incident, and characterized it as "an error reminiscent of the infamous 'Dewey Defeats Truman' headline." "Dewey Defeats Truman" was an erroneous front-page headline by the newspaper '''' published November 3, 1948, a day before U.S. President won the against New York . Anderson will be the Republican Party candidate in the November general election for California State Senate. His opponent will be Paul Clay, a Democrat and teacher based in Riverside County. The district primarily consists of registered Republicans.
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Assemblyman Joel Anderson will be the heavy favorite for a state Senate seat in November after winning the Republican primary election in the 36th district Tuesday night. Anderson, R-Alpine, defeated Riverside County Supervisor Jeff Stone in the strongly Republican district, which includes much of San Diego’s north and east counties, along with portions of Riverside. In the South Bay’s 40th Senate District, Assemblywoman Mary Salas, D-Chula Vista, is locked in a virtual dead heat with former Assemblyman Juan Vargas for the Democratic nomination. Should Anderson prevail in the state Senate race in the fall, he will replace Sen. Dennis Hollingsworth, R-Murrieta, who is leaving office due to term limits. Whoever wins the tight contest between Salas and Vargas is expected to replace termed out Sen. Denise Moreno Ducheny, D-San Diego. The election of Anderson and a Democrat in the 40th state Senate District would not change the balance of power in the Legislature. Most districts were drawn to be either Republican or Democratic strongholds, meaning the party primaries usually determine the eventual winner. Anderson will face Democrat Paul Clay, a teacher from Murrieta who faced no primary competition. The winner between Salas and Vargas will take on Republican Brian Hendry, an educator and businessman from Chula Vista who also ran unopposed. Election results showed Anderson and Stone each secured large leads in their respective home counties, but Anderson won enough votes overall to earn the nomination, 45.18 percent to 26.14 percent with 100 percent of the precincts reporting and about 160,000 absentee and provisional ballots still to be counted. Anderson and his campaign could not be reached for comment Tuesday night. A representative for Stone said the discouraged candidate reacted to the results by saying, “I got into this race to try to make a difference and Sacramento may have won.” During the campaign, Anderson played up his record as an assemblyman, while Stone talked about bringing new ideas to Sacramento as well as his nearly 20 years of experience in elected office in Riverside County. A large fine Anderson paid to the state for campaign finance violations also played into the campaign. The South Bay race between Salas and Vargas featured nearly nonstop attacks via heavy television advertising. As of Wednesday morning, Salas had 51.72 percent of the vote and Vargas had 48.28 percent. Vargas, who served in the 79th Assembly District before Salas, blamed her for the state budget morass and early prisoner releases. Salas frequently depicted Vargas as a tool of insurance and corporate interests, which funneled hundreds of thousands of dollars into independent campaigns on his behalf. Michele Clock: (619) 293-1264; michele.clock@uniontrib.com. Follow on Twitter at micheleclock
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An election news report in the U.S. features an error hearkening back to the infamous 1948 "" incident – reporting the wrong candidate won the California state election primary. image created to the incident and reference "" (June 9, 2010) Candidate , a member of the , won the Republican Party primary for the California being vacated by politician Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, on Tuesday. With 100 percent of the election precincts reporting, Anderson won over 45 percent of the total votes cast in the Republican primary. However, ''The Valley News'', a news publication based in , California, mistakenly reported that Anderson's opponent, Jeff Stone, had won the Republican primary. ''The Valley News'' later deleted its own article and reposted a new one with the correct information about the election results, without . California political journalist reported that the mistake was due to the publisher of ''The Valley News'' only having examined the election results for Riverside, and not the entire election district. The Republican primary won by Anderson encompasses an election district, which includes both , and . Jantz noted, "A new story has now been posted, without a trace of the incorrect report or a correction." He referred to the erroneous article subsequently deleted by the ''Valley Press'' as, "the story that was...and wasn't...and now never existed". The San Diego County publication, ''East County Magazine'', commented on the incident, and characterized it as "an error reminiscent of the infamous 'Dewey Defeats Truman' headline." "Dewey Defeats Truman" was an erroneous front-page headline by the newspaper '''' published November 3, 1948, a day before U.S. President won the against New York . Anderson will be the Republican Party candidate in the November general election for California State Senate. His opponent will be Paul Clay, a Democrat and teacher based in Riverside County. The district primarily consists of registered Republicans.
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Print Share + Open Legislative Seats Provide Measure Of Drama LOS ANGELES (CBS) ― 1 of 1 Close numSlides of totalImages Voters Tuesday sorted through some of the more colorful candidates for the state Legislature.Los Angeles Democrats chose Assemblyman Kevin De Leon to replace Sen. Gil Cedillo. In another Southern California race, Assemblyman Joel Anderson, R-La Mesa, was the leader to succeed Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, R-Murrieta. Both incumbents are termed out after this year.Tuesday's primary was likely to determine November's winner in many of the legislative districts, as voters picked from nearly 340 candidates for 100 state legislative seats.That's because most districts have been drawn to protect the incumbent party.The system also favors officeholders, many of whom were unopposed for re-nomination. Just two incumbent Assembly Democrats and three Assembly Republican officeholders faced primary challenges.Tea party co-founder Nathan Mintz was the only Republican running for an open seat in the 53rd Assembly District held by termed-out Assemblyman Ted Lieu, D-Torrance.Mintz, 26, of Redondo Beach, faces a challenge in the general election in the heavily Democratic district. He said he is counting on independent voters and others upset with the government.Two special elections for vacant Southern California legislativeseats were also being decided Tuesday.Democrat Mike Gatto was ahead in Los Angeles County's heavily Democratic 43rd Assembly District.He would serve for the next six months in the seat vacated when former Democratic Assemblyman Paul Krekorian stepped aside after being elected to the Los Angeles City Council. His opponent was Republican Sunder Ramani. The two will meet again in the November election, when they each seek a full term.Republican Assemblyman Bill Emmerson will represent Riverside County's sprawling 37th state Senate District. He fills the seat vacated when former Republican Sen. John Benoit resigned after being appointed to the county Board of Supervisors.Emmerson's Democratic opponent was actor Justin Blake. Emmerson will serve out Benoit's term, which ends in 2012. (© 2010 CBS Broadcasting Inc. All Rights Reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed. The Associated Press contributed to this report.)
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Print Share + Open Legislative Seats Provide Measure Of Drama LOS ANGELES (CBS) ― 1 of 1 Close numSlides of totalImages Voters Tuesday sorted through some of the more colorful candidates for the state Legislature.Los Angeles Democrats chose Assemblyman Kevin De Leon to replace Sen. Gil Cedillo. In another Southern California race, Assemblyman Joel Anderson, R-La Mesa, was the leader to succeed Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, R-Murrieta. Both incumbents are termed out after this year.Tuesday's primary was likely to determine November's winner in many of the legislative districts, as voters picked from nearly 340 candidates for 100 state legislative seats.That's because most districts have been drawn to protect the incumbent party.The system also favors officeholders, many of whom were unopposed for re-nomination. Just two incumbent Assembly Democrats and three Assembly Republican officeholders faced primary challenges.Tea party co-founder Nathan Mintz was the only Republican running for an open seat in the 53rd Assembly District held by termed-out Assemblyman Ted Lieu, D-Torrance.Mintz, 26, of Redondo Beach, faces a challenge in the general election in the heavily Democratic district. He said he is counting on independent voters and others upset with the government.Two special elections for vacant Southern California legislativeseats were also being decided Tuesday.Democrat Mike Gatto was ahead in Los Angeles County's heavily Democratic 43rd Assembly District.He would serve for the next six months in the seat vacated when former Democratic Assemblyman Paul Krekorian stepped aside after being elected to the Los Angeles City Council. His opponent was Republican Sunder Ramani. The two will meet again in the November election, when they each seek a full term.Republican Assemblyman Bill Emmerson will represent Riverside County's sprawling 37th state Senate District. He fills the seat vacated when former Republican Sen. John Benoit resigned after being appointed to the county Board of Supervisors.Emmerson's Democratic opponent was actor Justin Blake. Emmerson will serve out Benoit's term, which ends in 2012. (© 2010 CBS Broadcasting Inc. All Rights Reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed. The Associated Press contributed to this report.)
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June 8, 2010 (San Diego’s East County) – Voters gave Assemblyman Joel Anderson a victory in his quest for State Senate, despite a campaign finance scandal that has dogged his race. With 38% of precincts counted, Anderson has a hefty 45.33% of the vote, leading Riverside Supervisor Jeff Stone with 24.83%, veteran Kenneth Dickson with 20.16%, and Rev. Greg Stephens with 9.68%. Anderson will run against Democrat Paul Clay, a teacher, in the fall election to fill the vacancy created by retireiment of Senator Dennis Hollingsworth (R-Murrieta) due to term limits. The heavily Republican district spans portions of Riverside and San Diego Counties.
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Translate this page Anderson leads Supervisor Stone for 36th Senate race Wednesday, June 9th, 2010 Issue 23, Volume 14. According to the State of California Registrar of Voters, as of 12:55 am Wednesday morning, with 43 percent (268 out of 617) precincts reporting, Joel Anderson is moving ahead with 43 percent of the vote. Supervisor Stone has 27 percent, Ken Dickson 20 percent, and Pastor Stephens 9.6 percent. Paul Clay is the lone contender on the Democratic ticket and has garnered 100 percent of the vote. In November the GOP nominee will square off against the Democratic nominee to fill the seat being vacated by Senator Hollingsworth who was termed out. State Senate District 36 Democratic 43.4% (268/617) Vote Totals Pct. Paul Clay 19,186 100.0% State Senate District 36 Republican Joel Anderson 17,801 43.0% Kenneth Dickson 8,385 20.2% Greg Advertisement [ MyGym Children's Fitness Center ] Stephens 4,011 9.6% Jeff Stone 11,250 27.2% In a race to see who will succeed Senator Dennis Hollingsworth in the 36th Senate race, it appears Assemblyman Joel Anderson has the lead. As of 11:30 pm election night, Assemblyman Anderson, R-La Mesa, has 42 percent of the vote over Supervisor Jeff Stone, R-Temecula's, 27 percent. With 145 of the 617 precincts counted, it is too early to tell concretely, and Murrieta school Trustee Ken Dickson is not far behind Supervisor Stone in the race for the GOP nomination with a respectable 21 percent. The fourth contender, Pastor Greg Stephens, has 10 percent of the vote. The district covers northern and eastern San Diego County, including the towns of Fallbrook, DeLuz, Rainbow, Julian, Ramona, Santee, El Cajon, and Valley Center. Temecula, Murrieta, and Wildomar are included in the Riverside county district portion. 18 comments anonomous Comment #1 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 7:53 am I'd like to think that Stone sealed his fate when he went out of his way to trample the peoples' rights to protest peacefully with unneeded legislation. I'm glad for those in Ca. they will be better served by anyone other than a cult apologist. Anonymous Comment #2 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 7:53 am The smell of Jeff Stone's fail is so strong, I am enjoying it all the way in Ohio. Anonymous Comment #3 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 7:53 am Good-bye Jeff Stone. It looks like being a shameless cult stooge didn't help your career after all. WhyWeProtest Comment #4 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 7:54 am Anderson wins state Senate Republican primary.... http://www.signonsandiego.com/news/2010/jun/09/anderson-wins-state-senate-republican-primary/ http://www.signonsandiego.com/election/results/primary/ STATE SENATE 36TH DISTRICT - REPUBLICAN [top] GREG STEPHENS - REP 3839 9.65% KENNETH C. DICKSON - REP 7925 19.93% JEFF STONE - REP 9942 25.0% JOEL ANDERSON - REP 18061 45.42% Precincts: 447 Counted: 217 Percentage: 48.5% Tsu Doh Nimh Comment #5 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 8:00 am Remember, Jeff, we'll be there for the rest of your career. Railroading through legislation written by the shyster for that criminal cult was the biggest mistake you ever made. Fed Up with Jeff Comment #6 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 11:02 am Hot dog, Jeff bites the dust. He and his smug sister can now move into one of those dumps they rent to seniors in Murrieta Hot Springs. guest Comment #7 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 11:04 am now if the temecula valley can rid themselves from this fine piece of political junk. thanks to all the temecula(orange county implants) they appear to finally get the message....he's done nothing for them but clean out their kids college funds. best news for a wonderful morning, as I am glad for me helping get this puke out of our 36th district polotics and beyond. jeff stone you finally been paid back for all you took from the valley people. hope that volunteer job is working for you? hopefully you'll find some other town to bamboozle. best day for temecula reject this guy for now and good bye stoner! theta news Comment #8 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 4:19 pm Looks like the good people of Riverside County are well aware of the terrible cult-base and its public stooges. We should all pray for the poor souls locked up behind the barbed wire, motion sensors and guards every time we drive past their creepy faux-scottish compound. Pink Comment #9 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 4:32 pm Yeeks sounds creepy.... where is that place? East Riv Co? call me xenu Comment #10 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 8:15 pm Actually, Its called "Golden Era Productions" and it's run by the Church of Scientology's elite, highly secretive "Sea Org" unit in Gilman Hot Springs,CA between Hemet and San Jacinto. Google Jeff Stone and Scientology for the real story. One of the scariest places on earth... JSFOR EXNU Comment #11 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 8:16 pm The only thing Jeff Stone is good for is to keep a door open! A Non Emus Comment #12 | Wednesday, Jun 9, 2010 at 8:16 pm Hooking up with Scientology didn't work for Tom Cruise, and it failed for Jeff Stone, too. Kharma Comment #13 | Thursday, Jun 10, 2010 at 5:41 am Wow, the Kharmic wheel turned more quickly than expected. See ya, Jeff. Did Stone know the Riv Co Supervisor meetings were taped and then posted on the www? If so, he's dumber than he thought we are! If not, he's just dumb... really dumb. What will his sister do for a living now that she can't be paid exorbiant sums for "volunteering" and the campign funds are dried up? Back to hairdressing? ZeroZero Comment #14 | Thursday, Jun 10, 2010 at 11:51 am As an interested observer from "across the pond" , I watched with disbelief as Mr Stone ran roughshod over the genuine and well voiced concerns of his constituents, it seems what goes around , does indeed come around. The lesson here Mr Stone appears to be, mess with the folks who vote for you, and they will gladly return the favour !!! "the red light blinking in the corner of your eye , that's you career dissipation light ,the faster it blinks , the shorter your career" Ed Comment #15 | Monday, Jun 14, 2010 at 7:33 am This article has been posted for 5 days. How about getting rid of it ! fallbrook mama Comment #16 | Monday, Jun 14, 2010 at 6:03 pm village news must be on vacation - same stories posted for a week now...snooooze. Sister727 Comment #17 | Wednesday, Jun 23, 2010 at 9:27 pm Snooze my a..!! This guy had it commin anti-sci Comment #18 | Thursday, Jun 24, 2010 at 5:03 pm This is the best news for RivCo (and us folks that are against the abuses of the cult and corruption of govt officials) EVER! I am gonna go party hardy!!!! YIPPEE!!! Good riddance cult shill Stone! Karma is a b****...and we kept telling you so, but you didn`t listen. Article Comments are contributed by our readers, and do not necessarily reflect the views of The Valley News staff. The name listed as the author for comments cannot be verified; Comment authors are not guaranteed to be who they claim they are.
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An election news report in the U.S. features an error hearkening back to the infamous 1948 "" incident – reporting the wrong candidate won the California state election primary. image created to the incident and reference "" (June 9, 2010) Candidate , a member of the , won the Republican Party primary for the California being vacated by politician Senate Minority Leader Dennis Hollingsworth, on Tuesday. With 100 percent of the election precincts reporting, Anderson won over 45 percent of the total votes cast in the Republican primary. However, ''The Valley News'', a news publication based in , California, mistakenly reported that Anderson's opponent, Jeff Stone, had won the Republican primary. ''The Valley News'' later deleted its own article and reposted a new one with the correct information about the election results, without . California political journalist reported that the mistake was due to the publisher of ''The Valley News'' only having examined the election results for Riverside, and not the entire election district. The Republican primary won by Anderson encompasses an election district, which includes both , and . Jantz noted, "A new story has now been posted, without a trace of the incorrect report or a correction." He referred to the erroneous article subsequently deleted by the ''Valley Press'' as, "the story that was...and wasn't...and now never existed". The San Diego County publication, ''East County Magazine'', commented on the incident, and characterized it as "an error reminiscent of the infamous 'Dewey Defeats Truman' headline." "Dewey Defeats Truman" was an erroneous front-page headline by the newspaper '''' published November 3, 1948, a day before U.S. President won the against New York . Anderson will be the Republican Party candidate in the November general election for California State Senate. His opponent will be Paul Clay, a Democrat and teacher based in Riverside County. The district primarily consists of registered Republicans.
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Datei:Neic vacp cy.png|miniatur|250px|Das Epizentrum des Erdbebens lag im Bezirk Yushu im Hochland von Tibet Die Zahl der Todesopfer durch ein Erdbeben in der chinesischen Provinz Qinghai ist nach offiziellen Angaben inzwischen weit höher als anfänglich berichtet. Die Zahl der Todesopfer wird inzwischen mit 1.484 angegeben, etwa 300 Menschen würden nach wie vor vermisst. Von den über 12.000 Verletzten erlitten 1.394 schwere Verletzungen. Hunderte von Verletzten wurden zur Behandlung ausgeflogen. Präsident Hu Jintao hat sich vor Ort über die Lage informiert, er brach seine Reise durch Lateinamerika vorzeitig ab. Aufgrund der Abgeschiedenheit der betroffenen Region haben die Einsatzkräfte immer noch Schwierigkeiten, Hilfe zu leisten. Zehntausende Obdachlose harren bei eisigen Temperaturen im Freien aus. Ihnen fehlt es an Trinkwasser und Nahrung sowie an Zelten und medizinischer Versorgung. Experten befürchten ein weiteres Ansteigen der Opferzahlen. Unterdessen wurden mehrere hundert Leichen in einer buddhistischen Zeremonie eingeäschert. In einem Brief an die chinesische Regierung ersuchte der Dalai-Lama um die Erlaubnis, in die Erdbebenregion reisen zu dürfen. Das geistige Oberhaupt der Tibeter schrieb, er sei „begierig, selbst dorthin zu gehen, um den Menschen meinen Trost anzubieten“.
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Wenn Sie eine Webseite unseres Internetauftritts aufrufen, die den Button enthält, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. Für weitere Informationen zum Thema Datenschutz klicken Sie auf das i. Wenn Sie eine Webseite unseres Internetauftritts aufrufen, die den Button enthält, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. Für weitere Informationen zum Thema Datenschutz klicken Sie auf das i. Im tibetischen Hochland sind drei Tage nach dem schweren Erdbeben in China hunderte Opfer eingeäschert worden. Der Dalai Lama hat unterdessen die Regierung in Peking gebeten, die Region besuchen zu dürfen. Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in China sind am Samstag hunderte Opfer in der Provinz Qinghai im tibetischen Hochland eingeäschert worden. Buddhistische Mönche begleiteten die Zeremonie in der Nähe der Stadt Jiegu mit meditativen Gesängen. Unterdessen bat der Dalai Lama, das spirituelle Oberhaupt der Tibeter, die Regierung in Peking, die Provinz besuchen zu dürfen, um den Überlebenden Trost zu spenden. Die Leichname der Männer, Frauen und Kinder wurden mit Lastwagen zur Stätte der Einäscherung gefahren, an der ein 150 Meter langer Graben ausgehoben und mit Holzplanken ausgelegt worden war. „Durch die Einäscherung wird ihr Geist befreit und kann zum Himmel aufsteigen“, sagte eine tibetische Frau namens Fale. Der Dalai Lama begründete seinen Besuchswunsch damit, dass er selbst in der von dem Beben betroffenen Provinz zur Welt gekommen sei. Er sei „begierig, selbst dorthin zu gehen, um ihnen meinen Trost anzubieten“, erklärte der im indischen Exil lebende Dalai Lama in einem Brief an die chinesische Regierung. Zugleich lobte er die Reaktionen der Behörden auf das Beben und Ministerpräsident Wen Jiabao, der den betroffenen Gemeinden nicht nur persönlich sein Beileid ausgesprochen habe, sondern auch die Rettungsarbeiten beaufsichtigt habe. Die Zahl der Toten erhöhte sich unterdessen auf 1339, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Rettungsdienste meldete. 332 Menschen würden noch vermisst. Insgesamt wurden fast 12.000 Menschen verletzt, fast 1297 von ihnen schwer, wie Xia Xueping, Sprecher der Rettungsarbeiten, sagte. Zuvor war von mehr als 1100 Toten und 417 Vermissten die Rede gewesen. Das schwere Beben der Stärke 6,9 hatte die nordwestliche Provinz Qinghai, in der vorrangig Tibeter wohnen, am Mittwoch erschüttert.
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Datei:Neic vacp cy.png|miniatur|250px|Das Epizentrum des Erdbebens lag im Bezirk Yushu im Hochland von Tibet Die Zahl der Todesopfer durch ein Erdbeben in der chinesischen Provinz Qinghai ist nach offiziellen Angaben inzwischen weit höher als anfänglich berichtet. Die Zahl der Todesopfer wird inzwischen mit 1.484 angegeben, etwa 300 Menschen würden nach wie vor vermisst. Von den über 12.000 Verletzten erlitten 1.394 schwere Verletzungen. Hunderte von Verletzten wurden zur Behandlung ausgeflogen. Präsident Hu Jintao hat sich vor Ort über die Lage informiert, er brach seine Reise durch Lateinamerika vorzeitig ab. Aufgrund der Abgeschiedenheit der betroffenen Region haben die Einsatzkräfte immer noch Schwierigkeiten, Hilfe zu leisten. Zehntausende Obdachlose harren bei eisigen Temperaturen im Freien aus. Ihnen fehlt es an Trinkwasser und Nahrung sowie an Zelten und medizinischer Versorgung. Experten befürchten ein weiteres Ansteigen der Opferzahlen. Unterdessen wurden mehrere hundert Leichen in einer buddhistischen Zeremonie eingeäschert. In einem Brief an die chinesische Regierung ersuchte der Dalai-Lama um die Erlaubnis, in die Erdbebenregion reisen zu dürfen. Das geistige Oberhaupt der Tibeter schrieb, er sei „begierig, selbst dorthin zu gehen, um den Menschen meinen Trost anzubieten“.
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WASHINGTON, Feb. 9 - I. Lewis Libby Jr., the former chief of staff to Vice President Dick Cheney, told a grand jury that he was authorized by his "superiors" to disclose classified information to reporters about Iraq's weapons capability in June and July 2003, according to a document filed by a federal prosecutor. The document shows that Mr. Libby, known as Scooter, was actively engaged in the Bush administration's public relations effort to rebut complaints that there was little evidence to support the claim that Saddam Hussein possessed or sought weapons of mass destruction, which was used to justify the invasion of Iraq. The document is part of the prosecutors' case against Mr. Libby, who has been indicted on charges that he lied about his role in exposing the identity of a C.I.A. operative to journalists. The prosecutor, Patrick J. Fitzgerald, said in a letter to Mr. Libby's lawyers last month that Mr. Libby had testified before the grand jury that "he had contacts with reporters in which he disclosed the content of the National Intelligence Estimate ('NIE')," that discussed Iraq's nuclear weapons capability. "We also note that it is our understanding that Mr. Libby testified that he was authorized to disclose information about the NIE to the press by his superiors."
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According to federal prosecutors, Lewis "Scooter" Libby Jr., the former chief of staff to Vice President Dick Cheney, told a grand jury that his superiors authorized him to disclose to reporters information from the U.S. National Intelligence Estimate. Portions of the report included still-classified information on Iraqi weapons capability leaked in June and July 2003. Libby's claim of authorization was revealed in a letter by special prosecutor Patrick J. Fitzgerald, written January 23 and included in papers filed in court by Libby's defense team on Monday. Although this letter did not say which "superiors" Libby referred to, the National Journal reported on Thursday that their sources said this included his immediate boss, V.P. Cheney. If this is confirmed, it could broaden the scandal. Mr. Libby was obliged to step down after he was indicted on charges that he lied about his role in exposing the identity of Valerie Plame Wilson, a C.I.A. operative, to the journalist Robert Novak in July 2003. Federal prosecutors plan to use the confession to establish that Mr. Libby was part of the Bush administration's public relations campaign to rebut Mr. Wilson's op-ed column in ''The New York Times''. The column stated that there was little evidence to support the administration's claims that Saddam Hussein was pursuing weapons of mass destruction.
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Vice President Cheney's former chief of staff testified that his bosses instructed him to leak information to reporters from a high-level intelligence report that suggested Iraq was trying to obtain weapons of mass destruction, according to court records in the CIA leak case. Cheney was one of the "superiors" I. Lewis "Scooter" Libby said had authorized him to make the disclosures, according to sources familiar with the investigation into Libby's discussions with reporters about CIA operative Valerie Plame. But it is unclear whether Cheney instructed his former top aide to release classified information, because parts of the National Intelligence Estimate were previously declassified. The disclosure in a legal document written by special prosecutor Patrick J. Fitzgerald demonstrates one way in which Cheney was involved in responding to public allegations by Plame's husband, former ambassador Joseph C. Wilson IV, that the administration had exaggerated questionable intelligence to justify war with Iraq. In a letter written in January and released in court papers filed by Libby's defense Monday, Fitzgerald wrote that Libby testified that his "superiors" authorized him to disclose information from the National Intelligence Estimate to reporters in the summer of 2003. The National Journal first reported on its Web site yesterday that Cheney had provided the authorization. The intelligence estimate is a classified report prepared by intelligence officers for high-level government officials, and some parts are regularly declassified in a summary and available to the public. Cheney spokeswoman Lea Anne McBride declined to comment on Cheney's role in Libby's discussions of the intelligence estimate, referring calls to Fitzgerald's office. Fitzgerald's spokesman has declined to comment on the prosecutor's investigation and filings. Libby was indicted in October on charges of obstruction of justice, perjury and making false statements in the course of the investigation. Fitzgerald has been trying to determine since January 2004 whether administration officials knowingly disclosed Plame's identity to reporters to discredit Wilson's allegations, a possible violation of law. Plame's name first appeared in a syndicated column by Robert D. Novak in July 2003, eight days after her husband publicly accused the administration of relying on questionable information about Iraq's weapons program to justify the war. Sen. Edward M. Kennedy (D-Mass.) said the new information about Libby's testimony exposes a possible hypocrisy within the Bush administration as it seeks to punish those who leak politically embarrassing information about secret CIA prisons and warrantless spying, but encourages leaks that aid the administration's political strategy. "These charges, if true, represent a new low in the already sordid case of partisan interests being placed above national security," Kennedy said in a statement. "The Vice President's vindictiveness in defending the misguided war in Iraq is obvious." Larry Johnson, a former intelligence officer and colleague of Plame's who has been critical of the administration's campaign against Wilson, said the Libby testimony helps prove that top executive branch officials were working to discredit an administration critic. "This was not some rogue operation, but was directed at the highest levels, and specifically by Dick Cheney," Johnson said. "Libby was definitely a man with a mission, but a man who was given a mission."
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According to federal prosecutors, Lewis "Scooter" Libby Jr., the former chief of staff to Vice President Dick Cheney, told a grand jury that his superiors authorized him to disclose to reporters information from the U.S. National Intelligence Estimate. Portions of the report included still-classified information on Iraqi weapons capability leaked in June and July 2003. Libby's claim of authorization was revealed in a letter by special prosecutor Patrick J. Fitzgerald, written January 23 and included in papers filed in court by Libby's defense team on Monday. Although this letter did not say which "superiors" Libby referred to, the National Journal reported on Thursday that their sources said this included his immediate boss, V.P. Cheney. If this is confirmed, it could broaden the scandal. Mr. Libby was obliged to step down after he was indicted on charges that he lied about his role in exposing the identity of Valerie Plame Wilson, a C.I.A. operative, to the journalist Robert Novak in July 2003. Federal prosecutors plan to use the confession to establish that Mr. Libby was part of the Bush administration's public relations campaign to rebut Mr. Wilson's op-ed column in ''The New York Times''. The column stated that there was little evidence to support the administration's claims that Saddam Hussein was pursuing weapons of mass destruction.
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HB DRESDEN. Wie das sächsische Umweltministerium am Dienstag mitteilte, wird die Schadstoffwelle gegen Mitternacht an der deutschen Grenze erwartet. Die zuständigen Behörden erließen ein Angelverbot. Eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht, weil aus der Elbe weder Trinkwasser gewonnen wird, noch der Strom für professionelle Fischerei freigeben ist. Zudem ist die Blausäure nach dem Unfall vom Donnerstag letzter Woche mittlerweile in dem Wasser sehr stark verdünnt worden. Wie Katrin Schöne vom Dresdner Umweltministerium sagte, wurde die Landesregierung erst am Montagnachmittag von den tschechischen Behörden informiert. Die Sprecherin zeigte sich verwundert über die späte Unterrichtung und äußerte die Hoffnung, dass es bei etwaigen künftigen Vorfällen schneller gehen werde. Nach ihren Angaben ereignete sich der Chemieunfall am Donnerstag in einer Cyanid (Blausäure) produzierenden Fabrik im tschechischen Nymburk, das etwa 160 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt ist. Dabei sei eine unbekannte Menge der Blausäure ins Flusswasser gelangt, der Anteil betrug an der Unfallstelle 0,5 Milligramm pro Liter, wie die Sprecherin sagte. Es kam zu einem Fischsterben. Die Chemikalie trat aber oberhalb der Moldau-Mündung ins Elbewasser ein, so dass sie später durch das einfließende Moldau-Wasser und die weitere Entfernung stark verdünnt wurde. Beim Eintreffen in Sachsen werde der Cyanidanteil den Berechnungen zufolge noch 0,09 Milligramm pro Liter betragen. Das liege noch unter dem in Deutschland zulässigen Höchstwert für Abwasser von 0,2 Milligramm, aber über dem Grenzwert für Trinkwasser von 0,05 Milligramm pro Liter. Trinkwasser werde aber aus der Elbe nicht gewonnen, sondern in Sachsen nur aus Talsperren. In Deutschland sei auch kein Fischsterben mehr zu erwarten, wohl aber könnten noch tote Fische aus Tschechien angeschwemmt werden. Das Angelverbot wurde vor allem mit Blick auf die Hobbyangler erlassen, denen normalerweise der Verzehr von bis zu einem Kilogramm Elbfischen pro Monat gestattet ist. Die Information über den Chemieunfall erreichte die sächsischen Behörden über das vor noch nicht allzu langer Zeit installierte Warnsystem Elbe, dem die Anrainerstaaten des Stroms angeschlossen sind. Die Welle des mit Blausäure belasteten Wassers wurde am Dienstag gegen 24.00 Uhr am deutsch-tschechischen Grenzort Schmilka erwartet. Wie Sprecherin Schöne weiter erläuterte, dürfte sie dann gegen Mittwochabend Dresden und am Freitag Sachsen-Anhalt erreichen. Allerdings werde für Magdeburg nur noch ein Anteil von 0,06 Milligramm erwartet, in Hamburg werde es dann noch weniger sein. Blausäure ist eine sehr giftige, farblose Flüssigkeit, die nach Bittermandeln oder Marzipan riecht. Sie kommt in der Natur in bitteren Mandeln sowie in geringen Mengen auch in Akelei vor, die daher vom Weidevieh gemieden wird. Die für den Menschen tödliche Menge liegt bei etwa einem Milligramm pro Kilo Körpergewicht.
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Da am vergangenen Donnerstag aus einer Fabrik im tschechischen Nymburk, in der Nähe von Kolín, Cyanid in die Elbe gelangt war, erteilte das sächsische Umweltamt nun ein Angelverbot für die Elbe. Die Blausäure hatte schon in Tschechien ein großes Fischsterben ausgelöst, jedoch werden sich die Grenzwerte in dem deutschen Teil der Elbe durch Verdünnung unterhalb der Grenzwerte für Abwasser halten. Dennoch liegen die Werte weit über den Grenzwerten für Trinkwasser. Die Giftstoffwelle wird heute um Mitternacht in Deutschland erwartet.
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Bach, presidente del COI, con Putin en Sochi 2014. AP Habrá rusos en Río, pero no todos los que quieran, sino solo aquellos que el Comité Olímpico Internacional (COI) considere que llegan limpios, y que siempre han competido limpios. De la chistera mágica de Thomas Bach, el campeón de esgrima de Montreal 76 que preside el máximo organismo olímpico, ha salido el domingo una solución para poner fin a la crisis abierta hace una semana con la publicación del Informe McLaren, que reflejaba la corrupción del deporte en Rusia y la participación de altos poderes del estado en un sistema diseñado para tapar los positivos por dopaje de sus deportistas. La decisión, que, según algunas fuentes, ha sido “negociada a todos los niveles”, debería satisfacer a todas las partes, el Gobierno ruso y las fuerzas varias que forman el movimiento olímpico, como federaciones internacionales y agencia antidopaje. O, quizás no satisfaga a todos. A la Agencia Mundial Antidopaje (AMA), no le gustó; al Kremlin, sí, según hizo saber rápidamente el controvertido ministro ruso de Deportes, Vitaly Mutko, uno de los citados en el informe McLaren. La resolución no afecta a los representantes del atletismo, por lo que ni Yelena Isinbayeva ni los demás atletas rusos competirán en el estadio de Río. El COI considera justas las condiciones impuestas por la IAAF y amparadas por el Tribunal Arbitral de Deporte (TAS) en su decisión del jueves pasado que cerraban el paso a todos los atletas rusos salvo a la saltadora de longitud Darya Klishina. No admitirá, sin embargo, en Río a Julia Stepanova, la mediofondista que primero denunció el sistema de corrupción de su país y que la IAAF quería que compitiera como atleta neutral (ya estuvo en los Europeos de Ámsterdam celebrados el mes pasado). El COI no reconoce esa figura de deportista neutral y, además, recuerda que Stepanova había sido sancionada por dopaje y que una de las condiciones para que los rusos puedan ser inscritos en Río es que nunca hayan sido sancionados por dopaje en su vida. Más de una decena de agencias antidopaje nacionales, incluidas la española y la estadounidense, reforzadas por la AMA, habían solicitado al COI un castigo colectivo a la altura de la gravedad de los hechos a todo el deporte ruso para proteger la integridad del deporte y a los deportistas limpios: la exclusión total del país de los Juegos de Río, que comienzan dentro de 12 días. Ante esa reclamación Bach siempre recordó la necesidad de encontrar un equilibrio entre el castigo al sistema y el respeto a los derechos individuales de todos los deportistas. De ese presupuesto nació la decisión que obligará a todas las federaciones internacionales a establecer para los rusos estrictos criterios de participación olímpica. “Los deportistas rusos de las 28 especialidades olímpicas tienen que asumir las consecuencias de lo que puede considerarse una responsabilidad colectiva, por lo que no puede aplicárseles el principio de presunción de inocencia”, señala el comunicado emitido por el COI desde Lausana después de la reunión por vía telefónica de su comité ejecutivo. “Pero también tienen derecho a la justicia individual, lo que significa que todos los deportistas tendrán la posibilidad de demostrar su inocencia para descargarse de la responsabilidad colectiva”. La ausencia de un positivo, en este sentido, no se considera prueba de limpieza suficiente si se es ruso. Las 27 federaciones internacionales, todas salvo atletismo, que no han examinado aún la pureza de los rusos deberán examinar cuidadosamente el historial antidopaje de cada deportista tomando solo en consideración los controles ordenados por instituciones internacionales, no los internos de Rusia, y los análisis efectuados en laboratorios internacionales. Llevada al extremo, esta condición la convirtió la IAAF en un solo los rusos que no vivan en Rusia podrán participar. Hay otros deportes, como el ciclismo, por ejemplo, en los que los deportistas rusos han participado en competiciones como el Tour sometiéndose a controles decididos por la Unión Ciclista Internacional (UCI). Además, las federaciones deberán solicitar a la AMA los nombres de los deportistas que se beneficiaron del sistema de los positivos que desaparecen descrito en el Informe McLaren, el famoso “salva o cuarentena”, y estudiar la responsabilidad de sus respectivas federaciones nacionales. Ningún deportista implicado en el sistema, unos 377 en total de 20 deportes diferentes, según el informe, ni ninguna federación que los haya protegido podrán estar en Río. Las federaciones internacionales remitirán la lista de los rusos que cumplen las condiciones al COI, que las revisará, someterá a una segunda criba y aprobará definitivamente ayudado por un árbitro independiente del TAS. Los elegidos se someterán posteriormente a controles antidopaje fuera de competición a cargo de las federaciones internacionales y el AMA. Los que no se sometan, no irán a Río. Tampoco irán aquellos rusos que alguna vez en el pasado hayan sido sancionados por dopaje, aunque hayan cumplido su sanción. Está medida, y que solo se exija a los rusos, sorprende a los expertos, que recuerdan cómo diferentes comités olímpicos nacionales, como el británico, quisieron aplicarla con sus propios deportistas y cómo el TAS les desautorizó considerando que no se puede sancionar a un deportista dos veces por una sola falta. Todos recuerdan el caso ejemplar de Justin Gatlin, el norteamericano campeón olímpico de los 100 metros en Atenas 2004 que, tras ser sancionado por dopaje cuatro años, de 2006 a 2010, ganó la medalla de bronce en Londres 2012. Gatlin también estará en Río para desafiar a Usain Bolt en los 100m y en los 200m. En la reunión telefónica tomó parte el presidente del Comité Olímpico Ruso, el maestro de ajedrez Alexander Zhukov, que prometió la colaboración de su organismo con las federaciones internacionales, no citado como sospechoso en el Informe McLaren, y la decisión del Estado de reestructurar totalmente su sistema antidopaje. Según sus números, los 320 deportistas rusos seleccionados para Río se han sometido a controles antidopaje ordenados por agencias antidopaje internacionales en los últimos seis meses y analizados en laboratorios extranjeros. Además, los deportistas rusos participantes en competiciones internacionales se sometieron a unos 3.000 controles. La inmensa mayoría de los análisis fueron negativos.
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Archivo:2014 Winter Olympics opening ceremony (2014-02-07) 05.jpeg|thumb|left|300px|, presidente del COI, y , presidente de Rusia, en la . El (COI) decidió la tarde de este domingo no impedir la participación del Comité Olímpico Ruso en los próximos . El organismo dejó la decisión de permitir o prohibir la participación rusa a las federaciones deportivas internacionales. Con esta decisión se confirma que Rusia estará presente en Río, sin embargo, serán las federaciones las que decidan cuántos de los 387 deportistas clasificados recibirán el permiso para competir. Este anuncio tuvo lugar luego de que la (AMA) prohibiese la participación de los atletas rusos con motivo de la revelación de "" en un laboratorio de , supervisado por el , y que mostró la corrupción del deporte ruso. Por esta razón, los deportistas que hayan dado positivo en el pasado, a pesar de haber cumplido su sanción, no podrán competir en Río y sus compañeros "limpios" pasarán por controles adiciones. El resto del equipo ruso dependerá de las decisiones de cada federación internacional. En el caso del atletismo, la decidió que será la única atleta rusa en Río y competirá como . , ministro de deportes ruso, calificó de "objetiva" la decisión del COI e indicó que "se adapta al interés del mundo del deporte y a la unidad de la familia olímpica". "Celebramos que el COI, entre la responsabilidad colectiva y los derechos concretos de los deportistas, haya decidido que cada deportista cuya reputación sea impecable y sin traza de dopaje tenga derecho a participar en los Juegos Olímpicos", agregó. En un comunicado, el COI aseguró que "Los deportistas rusos de las 28 especialidades olímpicas tienen que asumir las consecuencias de lo que puede considerarse una responsabilidad colectiva, por lo que no puede aplicárseles el principio de presunción de inocencia". "Pero también tienen derecho a la justicia individual, lo que significa que todos los deportistas tendrán la posibilidad de demostrar su inocencia para descargarse de la responsabilidad colectiva", señaló.
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Decisión sobre Rusia Evita expulsar por primera vez en su historia a un país entero y deja la sanción sobre Rusia en manos de las federaciones de cada deporte El Tribunal de Arbitraje Deportivo había rechazado las apelaciones JAVIER SÁNCHEZ @javisanchez Un procedimiento extraño, a través de una reunión por videoconferencia, durante la tarde de un domingo, para una decisión extraña: el Comité Olímpico Internacional (COI) evitó expulsar por primera vez en su historia a un país entero y dejó la sanción sobre Rusia en manos de las federaciones internacionales de los distintos deportes. La cuarta nación en el medallero de los Juegos de Londres estará, por lo tanto, este agosto en los Juegos de Río, pero todavía hay que ver cuántos de sus 387 clasificados reciben permiso para competir. Aunque el ex director del laboratorio de Moscú, Grigory Rodchenkov, descubrió en mayo la existencia de una metodología estatal para ocultar positivos y aunque la investigación del abogado Richard McLaren confirmó este julio la gravedad de la misma, el COI hizo bandera de su naturaleza política y ofreció un castigo más bien liviano. Los deportistas rusos que ya dieron positivo en un pasado (aunque ya cumplieran sanción) no podrán acudir a la cita y sus compatriotas 'limpios' serán sometidos a controles adicionales por la Agencia Mundial Antidopaje (AMA): el resto, los decidirán las federaciones. La mayoría, como natación, lucha o voleibol, pese a su altísimo número de positivos del país, ya se han anunciado contrarias al veto; otras en minoría, como atletismo (con un castigo ya ratificado por el Tribunal de Arbitraje Deportivo) o halterofilia ya han proclamado que no aceptarán representantes rusos. El castigo podría elevarse finalmente a un tercio de la expedición, pero quedará muy lejos de la sanción total que, horas antes de la decisión, se anunciaba. El veredicto, de hecho, será del agrado del presidente del país, Vladimir Putin, que a través del responsable del Comité Olímpico Ruso (COR) , Alexandr Zhukov, ya había reclamado días atrás que cada federación decidiera por separado. "Los deportistas limpios han estado durante medio año bajo el control de las agencias antidopaje internacionales. Las pruebas fueron tomadas por especialistas extranjeros y analizadas en laboratorios en el exterior. Este debería disipar todas las dudas", comentó Zhukov que acusó a Estados Unidos de ejercer "presiones políticas", como otras veces habían hecho políticos compatriotas. Después, el Gobierno ruso reaccionó con satisfacción a la decisión del COI. "Esta es una solución legítima", afirmó el jefe de la comisión de deportes del Parlamento ruso, Dmitri Svishchev. "Pero este tipo de decisiones se deben tomar no sólo con respecto a los atletas rusos, sino con los atletas de todo el mundo. Entonces, el problema del doping podría ser erradicado definitivamente", añadió el funcionario a la agencia Tass en Moscú. También se mostró "satisfecho" con la decisión del COI Shamil Tarpischev, presidente de la Federación Rusa de Tenis.
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Archivo:2014 Winter Olympics opening ceremony (2014-02-07) 05.jpeg|thumb|left|300px|, presidente del COI, y , presidente de Rusia, en la . El (COI) decidió la tarde de este domingo no impedir la participación del Comité Olímpico Ruso en los próximos . El organismo dejó la decisión de permitir o prohibir la participación rusa a las federaciones deportivas internacionales. Con esta decisión se confirma que Rusia estará presente en Río, sin embargo, serán las federaciones las que decidan cuántos de los 387 deportistas clasificados recibirán el permiso para competir. Este anuncio tuvo lugar luego de que la (AMA) prohibiese la participación de los atletas rusos con motivo de la revelación de "" en un laboratorio de , supervisado por el , y que mostró la corrupción del deporte ruso. Por esta razón, los deportistas que hayan dado positivo en el pasado, a pesar de haber cumplido su sanción, no podrán competir en Río y sus compañeros "limpios" pasarán por controles adiciones. El resto del equipo ruso dependerá de las decisiones de cada federación internacional. En el caso del atletismo, la decidió que será la única atleta rusa en Río y competirá como . , ministro de deportes ruso, calificó de "objetiva" la decisión del COI e indicó que "se adapta al interés del mundo del deporte y a la unidad de la familia olímpica". "Celebramos que el COI, entre la responsabilidad colectiva y los derechos concretos de los deportistas, haya decidido que cada deportista cuya reputación sea impecable y sin traza de dopaje tenga derecho a participar en los Juegos Olímpicos", agregó. En un comunicado, el COI aseguró que "Los deportistas rusos de las 28 especialidades olímpicas tienen que asumir las consecuencias de lo que puede considerarse una responsabilidad colectiva, por lo que no puede aplicárseles el principio de presunción de inocencia". "Pero también tienen derecho a la justicia individual, lo que significa que todos los deportistas tendrán la posibilidad de demostrar su inocencia para descargarse de la responsabilidad colectiva", señaló.
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Actualizado 24/07/2016 17:22:39 CET MOSCÚ, 24 Jul. (Reuters/EP) - El Comité Olímpico Internacional (COI) ha anunciado que no sancionará a Rusia para los Juegos Olímpicos de Río y no ha suspendido al Comité Olímpico ruso, y que la decisión de permitir o prohibir a los deportistas rusos competir en los Juegos en agosto será tomada por las federaciones deportivas internacionales. El anuncio del COI tuvo lugar tras la petición de la Agencia Mundial Antidopaje (AMA) de que se prohibiese la participación de los atletas rusos en los Juegos de Río en respuesta a un informe independiente. Ese estudio corrió a cargo del abogado canadiense Richard McLaren, que desveló que un laboratorio de Moscú supervisado por el Ministerio de Deportes de Rusia manipuló los resultados analíticos de los atletas y sostuvo una trama generalizada de dopaje durante los Juegos Olímpicos de Invierno de Sochi 2014. Los 15 miembros del comité ejecutivo del COI se reunieron este domingo vía teleconferencia, a menos de dos semanas de la ceremonia de apertura de los Olímpicos el 5 de agosto, y decidieron que la responsabilidad de determinar la elegibilidad de los atletas rusos es de las federaciones internacionales. El COI había dicho que se abrirían procedimientos disciplinarios contra dirigentes rusos mencionados en el 'informe McLaren' de la AMA. Desde que se conocieron las acusaciones, varias federaciones deportivas internacionales, agencias antidopaje y atletas han llamado a aplicar una prohibición generalizada a todos los deportes rusos en Río, aunque algunos han dicho que se oponen a castigar a atletas inocentes. Dirigentes deportivos y gubernamentales rusos han declarado que las acusaciones de dopaje son parte de una conspiración occidental contra su país. El presidente de Rusia, Vladimir Putin, advirtió que el tema podría dividir al movimiento olímpico, lo que recuerda lo sucedido en la década de 1980, cuando Estados Unidos lideró un boicot político de los Juegos de Moscú de 1980 y la Unión Soviética encabezó un boicot del bloque oriental a los Juegos de Los Angeles cuatro años más tarde. El pasado 17 de junio, la IAAF decidió por unanimidad mantener la suspensión de la Federación de Atletismo Rusa por verse envuelta en una trama general dopaje, especificada en el 'informe McLaren', en una decisión que dejaba fuera a los atletas rusos de los Juegos Olímpicos de Río de Janeiro y que fue apelada ante el TAS por el Comité Olímpico Ruso y 68 atletas rusos, pero rechazada este jueves. SIN ATLETAS QUE HAYAN DADO POSITIVO "Los atletas rusos en cualquiera de los 28 deportes olímpicos de verano tienen que asumir las consecuencias de lo que equivale a una responsabilidad colectiva con el fin de proteger la credibilidad de las competiciones olímpicas, y la presunción de inocencia no se les pueden aplicar. Por otro lado, de acuerdo a las reglas de la justicia individual, a la que todo ser humano tiene derecho, se tiene que aplicar. Esto significa que cada atleta afectado debe tener la oportunidad de refutar la aplicabilidad de la responsabilidad colectiva en su caso individual", reza el comunicado del COI. Así, el organismo internacional determinó que no aceptará a ningún atleta ruso que no cumpla una serie de condiciones. Una de ellas será que el atleta sea capaz de proporcionar pruebas que satisfagan a su Federación Internacional, y será imposible que estén en Río si han dado algún positivo. Además, las federaciones internacionales deben llevar a cabo "un análisis individual de registro antidopaje de cada atleta, teniendo en cuenta únicamente las pruebas internacionales adecuadas fiables, y las características específicas del deporte del atleta y sus reglas, a fin de garantizar la igualdad de condiciones". En este sentido, "nadie que esté implicado, ya sea un atleta, un dirigente o una federación, podrá ser admitido para los Juegos Olímpicos". Por último, el COI reafirmó sus "serias preocupaciones por las deficiencias evidentes en la lucha contra el dopaje", por lo que llamó a a la Agencia Mundial Andidopaje (AMA) a revisar a fondo su sistema.
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Archivo:2014 Winter Olympics opening ceremony (2014-02-07) 05.jpeg|thumb|left|300px|, presidente del COI, y , presidente de Rusia, en la . El (COI) decidió la tarde de este domingo no impedir la participación del Comité Olímpico Ruso en los próximos . El organismo dejó la decisión de permitir o prohibir la participación rusa a las federaciones deportivas internacionales. Con esta decisión se confirma que Rusia estará presente en Río, sin embargo, serán las federaciones las que decidan cuántos de los 387 deportistas clasificados recibirán el permiso para competir. Este anuncio tuvo lugar luego de que la (AMA) prohibiese la participación de los atletas rusos con motivo de la revelación de "" en un laboratorio de , supervisado por el , y que mostró la corrupción del deporte ruso. Por esta razón, los deportistas que hayan dado positivo en el pasado, a pesar de haber cumplido su sanción, no podrán competir en Río y sus compañeros "limpios" pasarán por controles adiciones. El resto del equipo ruso dependerá de las decisiones de cada federación internacional. En el caso del atletismo, la decidió que será la única atleta rusa en Río y competirá como . , ministro de deportes ruso, calificó de "objetiva" la decisión del COI e indicó que "se adapta al interés del mundo del deporte y a la unidad de la familia olímpica". "Celebramos que el COI, entre la responsabilidad colectiva y los derechos concretos de los deportistas, haya decidido que cada deportista cuya reputación sea impecable y sin traza de dopaje tenga derecho a participar en los Juegos Olímpicos", agregó. En un comunicado, el COI aseguró que "Los deportistas rusos de las 28 especialidades olímpicas tienen que asumir las consecuencias de lo que puede considerarse una responsabilidad colectiva, por lo que no puede aplicárseles el principio de presunción de inocencia". "Pero también tienen derecho a la justicia individual, lo que significa que todos los deportistas tendrán la posibilidad de demostrar su inocencia para descargarse de la responsabilidad colectiva", señaló.
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Berliner Glanzlicht Michael Blumenthal hat das Jüdische Museum zu großen Erfolgen geführt Heute feiert der Leiter des Hauses seinen 80. Geburtstag Wer kann das schon von sich sagen: dass es eine der Sehenswürdigkeiten Berlins ohne ihn nicht gäbe? Aber im Falle Michael Blumenthals und des Jüdischen Museums ist dieser Ruhm die schlichte Wahrheit. Natürlich, das aufregende, Architektur-Epoche machende Gebäude Daniel Libeskinds war beschlossen und im Bau. Aber statt des Museums, das es beherbergen sollte, gab es nur endlose Auseinandersetzung. Erst Blumenthals Berufung 1997 zum Leiter des Museums brachte das Unternehmen aus der Sackgasse. Nun, da Blumenthal achtzig Jahre alt wird, gehört es zu den erfolgreichsten Häusern Berlins. Es ist zu einem Zentrum kultureller Ausstrahlung geworden, Ort des deutsch-jüdischen Austauschs wie der Vergegenwärtigung einer großen Geschichte. Dieser Amerikaner aus Berlin ist eine der erstaunlichsten Erscheinungen des Nachwende-Berlins. Denn dass er auf seine gereiften Tage Museumsgründer werden würde, hatte ihm niemand vorausgesagt. Bis ein Vortrag im Zentrum für Antisemitismusforschung an der Freien Universität ihn in die Nähe des Berliner Museumsstreits brachte, war er das Exempel eines erfolgreichen amerikanischen Managers und Politikers. Allerdings: Für das jüdisch-deutsche Schicksal steht Blumenthal, seine Herkunft und sein Lebensweg, auch. Insofern hatte die Wende, die ihn nach Berlin führte, ihre Konsequenz. Das gilt für sein eigenes Leben: Geboren in Oranienburg, wo die Blumenthals eine Bank betrieben, aufgewachsen in Berlin, entkam er 1939 mit seinen Eltern gerade noch dem Vernichtungswahn der Nazis, erst nach China, dann nach Amerika. Aber es gilt noch mehr für die Familie, der er entstammt. Zu ihr, die über viele Generationen hinweg in und um Berlin herum verwurzelt war, gehören bedeutende und charakteristische Gestalten – Geschäftsleute, Intellektuelle, Künstler. Blumenthal hat dieser Familien-Geschichte ein autobiografisch inspiriertes Buch gewidmet. Und es ist ein anrührender Zug an ihm, dass er für seine Berliner Wohnung den Ort wählte, an dem vor zweihundert Jahren Rahel Varnhagen ihren Salon hatte. In den Aufbau des Jüdischen Museums ist diese Rückholung einer großen, tragisch geendeten Geschichte ebenso eingegangen – sie war gerade fertig geworden, als ihn der Ruf nach Berlin erreichte – wie seine Fähigkeit als Manager und Geschäftsmann. Da trat kein demütiger Bittsteller vor Senatoren und Abgeordnete, sondern der ehemalige Sonderbeauftragte für Handelsfragen unter Kennedy, der Finanzminister unter Carter, der Vorstand bedeutender Unternehmen. Er manövrierte das Museum in die Finanzierung des Bundes, trieb Etat und Personal in bis dahin undenkbare Dimensionen und mobilisierte die Sponsoren. Allem hat Michael Blumenthal seinen grandseigneuralen Charme, seine angelsächsische Ironie, seinen weltmännischen Stil beigegeben. Frappierend alterslos, die Jahre locker ignorierend, ist er zwischen Amerika und Deutschland unterwegs. Man darf ihn wohl einen Glücksfall für Berlin nennen. Hermann Rudolph
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Der SPD-Vorsitzende und brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel haben gestern Michael Blumenthal zum 80. Geburtstag gratuliert. Blumenthal wurde am 3. Januar 1926 in Oranienburg geboren. Platzeck dankte in seinem sachlich gehaltenen Schreiben an Blumenthal, der seit 1997 Leiter des jüdischen Museums Berlin ist, für dessen Beitrag zur Aussöhnung mit den Deutschen. Blumenthals Familie litt selbst unter der Judenverfolgung Hitlers. Weiterhin würdigte Platzeck an Blumenthal, dass dieser trotz langjähriger Aufenthalte in China und Amerika Deutschland stets verbunden blieb. Blumenthal flüchtete 1939 mit Familie nach Shanghai. Heute lebt Blumenthal in Berlin in einem Haus, in dem eine Jüdin ihr Geschäft hatte. Merkel bezeichnete Blumenthal in ihrem sehr persönlich gehaltenen Glückwunschbrief als „polyglotten Weltbürger“. Sie ging zusätzlich noch auf seinen beruflichen Werdegang in den USA ein. Blumenthal war dort eine zeitlang US-Finanzminister. Zudem erinnerte sie an das familiäre Schicksal Blumenthals als sein Vater von der Gestapo abgeholt wurde. Auch Merkel würdigte die Leistung Blumenthals im jüdischen Museums Berlin, indem sie sehr ausführlich auf den Aufbau und die Leitung des Museums hinwies.
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LATEST NEWS 08.02.2006 : The Prince opens the Arts & Kids exhibition "In The Land of Illustrations". The Prince of Wales joined more than 450 schoolchildren at an art workshop today - and encountered a sketch of himself. Eight-year-old Hugo Marsh shyly showed The Prince a red crayon portrait he had drawn. The Prince chuckled and congratulated him on his efforts, remarking: "Did you do that today?" Blonde-haired Hugo, from Davenies School in Beaconsfield, Buckinghamshire, did the line drawing in his sketch book standing up as he watched The Prince walk around the exhibition in London. "I drew it today. I think it looks like him," he said. The Prince was seeing the results of a nationwide project by his organisation The Prince of Wales Arts & Kids Foundation set up to encourage youngsters to become more involved in the arts. Over the past few months, hundreds of children from across the UK were asked to draw the place where they live for the “In The Land of Illustrations” exhibition. Children from 28 schools worked alongside professional artists to produce work that was first exhibited in their local town centre. Pupils from many of the schools then travelled to London to see the exhibition be opened by The Prince of Wales, some of them travelling a very long way. The children from Walker Road Primary School in Aberdeen flew down for the event having raised the money for the airfares by selling pin badges of "The Old Man of Lochnagar" - the children's book written by The Prince of Wales for his younger brothers when they were children. As well as viewing the exhibition, which includes a watercolour of The Castle of Mey painted by The Prince, the children also took part in workshops led by Quentin Blake and other professional artists and illustrators. 08.02.2006 : The Prince talks to groups of children taking part in the workshops at the opening of "In The Land of Illustrations" exhibition. The Prince of Wales crouched down to talk to the groups of children as they sat on the floor with some of the pictures they created at the workshop. Lorna Houston, 11, from St Joseph's primary school in Cardiff, south Wales, showed him an unfinished picture of her and her three friends. "I didn't finish it on purpose. We had had a bit of a squabble but it's all right now," Lorna told The Prince. In a speech, The Prince praised all the youngsters as "brilliant budding artists". He added: "It always seems to me so important that the generations are linked in terms of appreciation of all our cultural and artistic heritage." One of Britain's best loved illustrators Quentin Blake, who is patron of Arts & Kids, led the workshops and also spearheaded the nationwide drawing scheme. He famously brought Roald Dahl's characters to life through his quirky drawings. "There are many different ways of drawing the life of your own place and when you start to find out how things came to be there, you may find that it too is a sort of voyage of discovery," Blake said of the exhibition. Find out more about The Prince of Wales Arts & Kids Foundation
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Today at 11:30 UTC His Royal Highness The Prince of Wales married Camilla Parker Bowles in a civil ceremony at Windsor Guildhall. The union was blessed at 13:30 UTC in a church ceremony at St George's Chapel, Windsor Castle. Local police estimated that 20,000 people lined the street of Windsor in order to catch a glimpse of the Royal party. The civil ceremony was attended by * the Prince's two sons, TRH Princes William and Harry; * his brother, HRH The Duke of York; * his nieces, TRH Princesses Beatrice and Eugenie; * HRH The Princess Royal and her children Peter Phillips and Zara Phillips; and * Tom Parker Bowles and Laura Parker Bowles. Prince William and Tom Parker Bowles formally witnessed the marriage. At 6pm the couple left Windsor Castle for RAF Northolt, where an aircraft from the Queen's flight took them to Aberdeen in Scotland to begin their honeymoon.
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KATTEGATT. Den ihållande kylan gör nu att stora delar av Kattegatt och Skagerrak snabbt kan frysa till. – De första tecknen finns redan i form av pannkaksis, säger marinmeteorolog Torbjörn Grafström på SMHI. Med rätt förutsättningar kan det gå fort. SMHI följer utvecklingen noga dag för dag och via satellitbilder syns nu tydligt hur isen börjar få grepp om vattenmolekylerna. – Stora delar av Skagerrak och Kattegatt är redan belagd med pannkaksis, säger Grafström. Det är tunna drivande isflak. Ända ned till Nidingen i norra Halland syns isen tydligt på våra bilder. Havsis är alltid lurig, inte minst för alla mindre fartyg som är konstruerade för isfria farvatten. – Större handelsfartyg som är klassade för trafik under vinterförhållanden klarar nog isen utan problem. Det kan dock bli värre för mindre färjor eller sjöräddningsbåtar, säger han. Det krävs både rejäl motorstyrka och speciell skeppsbyggnad för att gå genom havsis för egen maskin. I veckan berättade tidningen Bohusläningen om problem som redan drabbat norra Västkusten. Trycket ökar på sjöräddningshelikoptern på Säve och nu finns det bara två räddningsfartyg som klarar gång i is. Myndigheterna har fått låna en svävare från ostkusten för sjuktransporter. I norra Bohuslän, runt Kosteröarna, får man hjälp av norska sjöräddningens svävare. Men den försvinner till Norge om isläget blir värre. Även om det genom tiderna funnits många ögonvittnesskildringar om hur Sverige och Danmark fått fast förbindelse över havet så får man nog ta de uppgifterna med en rejäl nypa salt. Vem har inte hört att man till och med kunde gå till Danmark? Med satelliternas hjälp ser vi i dag hur isen lägger sig. Och det är ofta inte en heltäckande isyta som bildas. Det finns öppet vatten lite här och där, det kan vara packis på vissa ställen och det kan vara gammal is blandad med ny på andra ställen. Strömmar och vindar styr helt hur den nyckfulla havsisen vill formera sig. Och är det inte naturen som fixar isformationerna så hjälper människan gärna till själv. – Handelsfartygen bryter ju upp isen hela tiden så även om den är tjock nog att gå på så är det nog mer en skröna att någon skulle ha promenerat till Danmark, säger Grafström. Senast det låg is på Kattegatt var vintern 1996 men bara under en kort period. Man får gå tillbaka till början och mitten av 1980-talet för att hitta egentliga isvintrar. – 1982 var ett besvärligt isår på Västkusten. Då la sig Kattegatt redan den 22 januari. Även 1985, 1986 och 1987 var rejäla isvintrar, konstaterar Torbjörn Grafström. – Försiktighet och bra utrustning är A och O om man ger sig ut på isen. Man ska också ha klart för sig att havsisen har sämre bärighet, säger Torbjörn Grafström.
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Kattegat und Skagerrak Pfannkucheneis Der harte Winter 2010 in Skandinavien führt dazu, dass erstmals seit 1996 das Kattegat und der nördliche Teil des Skagerrak größtenteils zufrieren. Das Eis verbindet die schwedische und die dänische Küste in einer bis zu 10 Zentimeter dicken Schicht. Des Weiteren sind der Bottnische Meerbusen vollständig und der Finnische Meerbusen größtenteils sowie die Rigaer Bucht vollständig zugefroren. Das Meereis breitet sich in der Ostsee entlang der ostschwedischen Küste nach Süden bis kurz vor Karlskrona aus. Das Meereis des Kattegat ist von besonderer Beschaffenheit und wird aufgrund seines Aussehens Pfannkucheneis genannt. Dieses entsteht, wenn salzarmes Wasser der Ostsee, dessen Temperatur knapp über dessen Gefrierpunkt von -0,8 Grad Celsius liegt, an der Oberfläche nach Norden in das Kattegat strömt und vom darunterliegenden kälteren, salzreicheren Wasser der Nordsee unter den Gefrierpunkt abgekühlt wird. Das Eis bildet sich in zwei bis drei Metern Tiefe und steigt an die Oberfläche, wo sich die Eisschollen verbinden.
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"The Interactive Multisensor Snow and Ice Mapping System" by Bruce H. Ramsay (Adobe PDF 1.2MB) "Prospects for the Interactive Multisensor Snow and Ice Mapping System (IMS)" by Bruce H. Ramsay (Adobe PDF 565KB) "Enhancements to, and forthcoming developments in the Interactive Multisensor Snow and Ice Mapping System (IMS)" by Sean R. Helfrich (Adobe PDF 805KB)
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Kattegat und Skagerrak Pfannkucheneis Der harte Winter 2010 in Skandinavien führt dazu, dass erstmals seit 1996 das Kattegat und der nördliche Teil des Skagerrak größtenteils zufrieren. Das Eis verbindet die schwedische und die dänische Küste in einer bis zu 10 Zentimeter dicken Schicht. Des Weiteren sind der Bottnische Meerbusen vollständig und der Finnische Meerbusen größtenteils sowie die Rigaer Bucht vollständig zugefroren. Das Meereis breitet sich in der Ostsee entlang der ostschwedischen Küste nach Süden bis kurz vor Karlskrona aus. Das Meereis des Kattegat ist von besonderer Beschaffenheit und wird aufgrund seines Aussehens Pfannkucheneis genannt. Dieses entsteht, wenn salzarmes Wasser der Ostsee, dessen Temperatur knapp über dessen Gefrierpunkt von -0,8 Grad Celsius liegt, an der Oberfläche nach Norden in das Kattegat strömt und vom darunterliegenden kälteren, salzreicheren Wasser der Nordsee unter den Gefrierpunkt abgekühlt wird. Das Eis bildet sich in zwei bis drei Metern Tiefe und steigt an die Oberfläche, wo sich die Eisschollen verbinden.
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Wirtschaft Artikel versenden Trügerische Idylle im Münsterland. (Foto: Münsterland e.V.) Widerstand gegen Vertragsbandagen: Hoteliers boykottieren HRS Deutschlands führendes Hotelbuchungsportal HRS stößt wegen seiner Geschäftsbedingungen bei Hoteliers auf Kritik. Im Münsterland werde ein Teil der Hoteliers "zumindest für einen bestimmten Zeitraum" nicht mehr mit den Plattformen HRS und hotel.de zusammenarbeiten, teilte der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Westfalen mit. Einen bundesweiten Aufruf, auf die Zusammenarbeit mit den Portalen zu verzichten, gebe es aber nicht, betonte Verbandssprecherin Stefanie Heckel. "Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder." Der Hotelverband lässt derzeit allerdings die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von HRS prüfen. Mehr Provision, bester Preis Das Portal steht in der Kritik, weil es die Provision, die Hoteliers zahlen müssen, von 13 Prozent auf 15 Prozent heraufgesetzt hat. Zudem vereinbarte HRS mit seinen Hotelpartnern, dass sie für das gesamte Angebot den besten Hotelpreis, die höchste Zimmerverfügbarkeit und die jeweils günstigsten Buchungs- und Stornierungskonditionen garantiert bekommen. Man nennt das Meistbegünstigungsklausel. Zuletzt hatte HRS bereits Hotels für Buchungen gesperrt, weil sie diese Klausel nicht einhielten. Laut HRS gingen seit Änderung der Konditionen Mitte Januar kaum Partner verloren. "In Deutschland haben in den letzten Monaten einige wenige unserer weltweit über 250.000 Hotelkunden die Zusammenarbeit ausgesetzt", berichtete eine Sprecherin in Köln. "Dies ist nach einer Anpassung der Vertragsmodalitäten nicht unüblich. Gleichzeitig haben wir auch neue Hotelpartner hinzugewonnen." Kartellamt hat Bedenken Mehr zum Thema Punktsieg für Hoteliers Kartellamt mahnt HRS ab Erst vor zwei Wochen hatte das Bundeskartellamt das in Köln ansässige Unternehmen ins Visier genommen. Nach Auffassung der Wettbewerbshüter verstößt die Meistbegünstigungsklausel gegen das Kartellrecht. In der vergangenen Woche hatte darüber hinaus das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung gegen HRS erlassen. Das Gericht erklärte die Best-Preis-Garantie, die HRS von seinen Hotelpartnern vertraglich einfordere, für kartellrechtswidrig und damit für nichtig, wie ein OLG-Sprecher am Freitag erläuterte. HRS wies die Vorwürfe zurück. Das Portal habe von Hotels nicht eingefordert, dass sie HRS den besten Preis einräumen. Sie sollten den gleichen günstigen Zimmerpreis anbieten wie anderen Anbietern. "Dies entspricht der marktüblichen Praxis", so die Sprecherin. "Die vorläufige Einschätzung des Bundeskartellamts teilen wir nicht. Wir sind nach wie vor im Dialog mit der Behörde und überzeugt, dass wir gute Argumente haben, die unsere Position untermauern." nne/dpa
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Hotelrezeption Die Firma Hotel Reservation Service (HRS) gerät wegen ihrer Geschäftsbedingungen zunehmend in die Kritik der Hotellerie. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Westfalen teilte jetzt mit im Münsterland werde „zumindest für einen bestimmten Zeitraum“ die Hotellerie die HRS Buchungsportale HRS.de und hotel.de boykottieren. Die Kritik der Hotellerie bezieht sich auf die Erhöhung der vertraglich festgelegten Kommission von 13 Prozent auf 15 Prozent, aber auch auf eine Meistbegünstigungsklausel, nach der kein anderer Buchungskanal bessere Raten anbieten darf. Der europäische Dachverband des Gaststättenwesens, HOTREC, hatte diese und ähnliche Klauseln bereits im Mai 2011 in einem Positionspapier kritisiert. Die westfälische DEHOGA-Geschäftsführerin Renate Dölling erklärte: „Nach ersten Erkenntnissen wird sich das Gros unserer Mitglieder beteiligen.“ Inwieweit in anderen DEHOGA-Verbänden in NRW ähnlich gehandelt werde, sei noch nicht bekannt. Einen bundesweiten Boykottaufruf gebe es aber nicht, betonte Stefanie Heckel, die Pressesprecherin des DEHOGA-Bundesverbandes. „Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder“, sagte Stefanie Heckel. Am 15. Februar hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Firma HRS in einer einstweiligen Verfügung aufgefordert, auf die Durchsetzung der Meistbegünstigungsklausel zu verzichten. Bereits am 10. Februar hatte das Bundeskartellamt die Firma abgemahnt, da sie gegen die §§ 1 und 20 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verstoße.
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Von dpa Einen bundesweiten Aufruf, auf die Zusammenarbeit mit den Portalen zu verzichten, gebe es aber nicht, betonte die Sprecherin des Dehoga-Bundesverbands, Stefanie Heckel. „Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder.“Der Hotelverband lasse derzeit allerdings die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von HRS (Hotel-Reservation Service Robert Ragge GmbH) prüfen. Das Portal steht in der Kritik, weil es die Provision, die Hoteliers zahlen müssen, von 13 Prozent auf 15 Prozent heraufgesetzt hat.Zudem habe HRS mit seinen Hotelpartnern vereinbart, dass sie für das gesamte Angebot den besten Hotelpreis, die höchste Zimmerverfügbarkeit und die jeweils günstigsten Buchungs- und Stornierungskonditionen garantiert bekommen. Man nennt das Meistbegünstigungsklausel. Zuletzt habe HRS bereits Hotels für Buchungen gesperrt, weil sie diese Klausel nicht einhielten.Laut HRS gingen seit Änderung der Konditionen Mitte Januar kaum Partner verloren. „In Deutschland haben in den letzten Monaten einige wenige unserer weltweit über 250.000 Hotelkunden die Zusammenarbeit ausgesetzt“, berichtete eine Sprecherin in Köln. „Dies ist nach einer Anpassung der Vertragsmodalitäten nicht unüblich. Gleichzeitig haben wir auch neue Hotelpartner hinzugewonnen.“Erst vor zwei Wochen hatte das Bundeskartellamt das in Köln ansässige Unternehmen ins Visier genommen. Nach Auffassung der Wettbewerbshüter verstößt die Meistbegünstigungsklausel gegen das Kartellrecht. In der vergangenen Woche hatte darüber hinaus das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung gegen HRS erlassen. Das Gericht erklärte die Best-Preis-Garantie, die HRS von seinen Hotelpartnern vertraglich einfordere, für kartellrechtswidrig und damit für nichtig, wie ein OLG-Sprecher am Freitag erläuterte.HRS wies die Vorwürfe zurück. Das Portal habe von Hotels nicht eingefordert, dass sie HRS den besten Preis einräumen. Sie sollten den gleichen günstigen Zimmerpreis anbieten wie anderen Anbietern. „Dies entspricht der marktüblichen Praxis“, so die Sprecherin. „Die vorläufige Einschätzung des Bundeskartellamts teilen wir nicht. Wir sind nach wie vor im Dialog mit der Behörde und überzeugt, dass wir gute Argumente haben, die unsere Position untermauern.“
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Hotelrezeption Die Firma Hotel Reservation Service (HRS) gerät wegen ihrer Geschäftsbedingungen zunehmend in die Kritik der Hotellerie. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Westfalen teilte jetzt mit im Münsterland werde „zumindest für einen bestimmten Zeitraum“ die Hotellerie die HRS Buchungsportale HRS.de und hotel.de boykottieren. Die Kritik der Hotellerie bezieht sich auf die Erhöhung der vertraglich festgelegten Kommission von 13 Prozent auf 15 Prozent, aber auch auf eine Meistbegünstigungsklausel, nach der kein anderer Buchungskanal bessere Raten anbieten darf. Der europäische Dachverband des Gaststättenwesens, HOTREC, hatte diese und ähnliche Klauseln bereits im Mai 2011 in einem Positionspapier kritisiert. Die westfälische DEHOGA-Geschäftsführerin Renate Dölling erklärte: „Nach ersten Erkenntnissen wird sich das Gros unserer Mitglieder beteiligen.“ Inwieweit in anderen DEHOGA-Verbänden in NRW ähnlich gehandelt werde, sei noch nicht bekannt. Einen bundesweiten Boykottaufruf gebe es aber nicht, betonte Stefanie Heckel, die Pressesprecherin des DEHOGA-Bundesverbandes. „Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder“, sagte Stefanie Heckel. Am 15. Februar hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Firma HRS in einer einstweiligen Verfügung aufgefordert, auf die Durchsetzung der Meistbegünstigungsklausel zu verzichten. Bereits am 10. Februar hatte das Bundeskartellamt die Firma abgemahnt, da sie gegen die §§ 1 und 20 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verstoße.
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Wirte rebellieren gegen Hotelportal HRS Münster (dpa) - Deutschlands führendes Hotelbuchungsportal HRS stößt wegen seiner Geschäftsbedingungen bei Wirten auf Unmut. Im Münsterland will ein Teil der Hoteliers "zumindest für einen bestimmten Zeitraum" nicht mehr mit den Plattformen HRS und hotel.de zusammenarbeiten. Das teilte der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Westfalen am Freitag in Münster mit. Grund seien neue Allgemeine Geschäftsbedingungen von HRS. Unter anderem hätten HRS und Hotel.de die Provision, die ihnen Hoteliers zu zahlen haben, von 13 Prozent auf 15 Prozent heraufgesetzt. Zudem müssten grundsätzlich über HRS und Hotel.de der beste Zimmerpreis, die höchste Zimmerverfügbarkeit und die besten Stornierungs- und Buchungsbedingungen gelten. Man nennt das Meistbegünstigungsklausel. Zahlreiche Mitglieder wollen sich beteiligen Im Vergleich zu anderen Buchungsportalen sei die Änderungen eine "Wettbewerbsverzerrung", berichtete die westfälische Dehoga-Chefin Renate Dölling. "Nach ersten Erkenntnissen wird sich das Gros unserer Mitglieder beteiligen", sagte Dölling. Inwieweit in anderen Dehoga-Verbänden in NRW ähnlich gehandelt wird, war zunächst unklar. Im Dehoga Westfalen sind vom Hotel bis zur Imbissstube rund 5000 Wirte organisiert. Der Verband wolle das Gespräch mit HRS suchen. Best-Preis-Garantie ist kartellrechtswidrig Erst vor zwei Wochen hatte das Bundeskartellamt das in Köln ansässige Unternehmen HRS (Hotel-Reservation Service Robert Ragge GmbH) ins Visier genommen. Die Behörde mahnte die mit den Hoteliers vereinbarte Meistbegünstigungsklausel ab. Nach Auffassung der Wettbewerbshüter ist diese Klausel kartellrechtswidrig. In der vergangenen Woche hatte darüber hinaus das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung gegen HRS erlassen. Das Gericht erklärte die Best-Preis-Garantie, die HRS von seinen Hotelpartnern vertraglich einfordere, für kartellrechtswidrig und damit für nichtig, wie ein Gerichtssprecher am Freitag erläuterte.
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Hotelrezeption Die Firma Hotel Reservation Service (HRS) gerät wegen ihrer Geschäftsbedingungen zunehmend in die Kritik der Hotellerie. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Westfalen teilte jetzt mit im Münsterland werde „zumindest für einen bestimmten Zeitraum“ die Hotellerie die HRS Buchungsportale HRS.de und hotel.de boykottieren. Die Kritik der Hotellerie bezieht sich auf die Erhöhung der vertraglich festgelegten Kommission von 13 Prozent auf 15 Prozent, aber auch auf eine Meistbegünstigungsklausel, nach der kein anderer Buchungskanal bessere Raten anbieten darf. Der europäische Dachverband des Gaststättenwesens, HOTREC, hatte diese und ähnliche Klauseln bereits im Mai 2011 in einem Positionspapier kritisiert. Die westfälische DEHOGA-Geschäftsführerin Renate Dölling erklärte: „Nach ersten Erkenntnissen wird sich das Gros unserer Mitglieder beteiligen.“ Inwieweit in anderen DEHOGA-Verbänden in NRW ähnlich gehandelt werde, sei noch nicht bekannt. Einen bundesweiten Boykottaufruf gebe es aber nicht, betonte Stefanie Heckel, die Pressesprecherin des DEHOGA-Bundesverbandes. „Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder“, sagte Stefanie Heckel. Am 15. Februar hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Firma HRS in einer einstweiligen Verfügung aufgefordert, auf die Durchsetzung der Meistbegünstigungsklausel zu verzichten. Bereits am 10. Februar hatte das Bundeskartellamt die Firma abgemahnt, da sie gegen die §§ 1 und 20 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verstoße.
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24.02.2012 Münster/Berlin (dpa) - Deutschlands führendes Hotelbuchungsportal HRS stößt wegen seiner Geschäftsbedingungen bei Hoteliers auf Kritik. Im Münsterland werde ein Teil der Hoteliers "zumindest für einen bestimmten Zeitraum" nicht mehr mit den Plattformen HRS und hotel.de zusammenarbeiten, teilte der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Westfalen am Freitag in Münster mit. Einen bundesweiten Aufruf, auf die Zusammenarbeit mit den Portalen zu verzichten, gebe es aber nicht, betonte die Sprecherin des Dehoga-Bundesverbands, Stefanie Heckel. "Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder." Der Hotelverband lasse derzeit allerdings die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von HRS (Hotel-Reservation Service Robert Ragge GmbH) prüfen. Das Portal steht in der Kritik, weil es die Provision, die Hoteliers zahlen müssen, von 13 Prozent auf 15 Prozent heraufgesetzt hat. Zudem habe HRS mit seinen Hotelpartnern vereinbart, dass sie für das gesamte Angebot den besten Hotelpreis, die höchste Zimmerverfügbarkeit und die jeweils günstigsten Buchungs- und Stornierungskonditionen garantiert bekommen. Man nennt das Meistbegünstigungsklausel. Zuletzt habe HRS bereits Hotels für Buchungen gesperrt, weil sie diese Klausel nicht einhielten. Laut HRS gingen seit Änderung der Konditionen Mitte Januar kaum Partner verloren. "In Deutschland haben in den letzten Monaten einige wenige unserer weltweit über 250 000 Hotelkunden die Zusammenarbeit ausgesetzt", berichtete eine Sprecherin in Köln. "Dies ist nach einer Anpassung der Vertragsmodalitäten nicht unüblich. Gleichzeitig haben wir auch neue Hotelpartner hinzugewonnen." Erst vor zwei Wochen hatte das Bundeskartellamt das in Köln ansässige Unternehmen ins Visier genommen. Nach Auffassung der Wettbewerbshüter verstößt die Meistbegünstigungsklausel gegen das Kartellrecht. In der vergangenen Woche hatte darüber hinaus das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung gegen HRS erlassen. Das Gericht erklärte die Best-Preis-Garantie, die HRS von seinen Hotelpartnern vertraglich einfordere, für kartellrechtswidrig und damit für nichtig, wie ein OLG-Sprecher am Freitag erläuterte.
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Hotelrezeption Die Firma Hotel Reservation Service (HRS) gerät wegen ihrer Geschäftsbedingungen zunehmend in die Kritik der Hotellerie. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Westfalen teilte jetzt mit im Münsterland werde „zumindest für einen bestimmten Zeitraum“ die Hotellerie die HRS Buchungsportale HRS.de und hotel.de boykottieren. Die Kritik der Hotellerie bezieht sich auf die Erhöhung der vertraglich festgelegten Kommission von 13 Prozent auf 15 Prozent, aber auch auf eine Meistbegünstigungsklausel, nach der kein anderer Buchungskanal bessere Raten anbieten darf. Der europäische Dachverband des Gaststättenwesens, HOTREC, hatte diese und ähnliche Klauseln bereits im Mai 2011 in einem Positionspapier kritisiert. Die westfälische DEHOGA-Geschäftsführerin Renate Dölling erklärte: „Nach ersten Erkenntnissen wird sich das Gros unserer Mitglieder beteiligen.“ Inwieweit in anderen DEHOGA-Verbänden in NRW ähnlich gehandelt werde, sei noch nicht bekannt. Einen bundesweiten Boykottaufruf gebe es aber nicht, betonte Stefanie Heckel, die Pressesprecherin des DEHOGA-Bundesverbandes. „Wie sie damit umgehen, liegt in der unternehmerischen Freiheit unserer Mitglieder“, sagte Stefanie Heckel. Am 15. Februar hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Firma HRS in einer einstweiligen Verfügung aufgefordert, auf die Durchsetzung der Meistbegünstigungsklausel zu verzichten. Bereits am 10. Februar hatte das Bundeskartellamt die Firma abgemahnt, da sie gegen die §§ 1 und 20 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verstoße.
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Nie żyje Mieczysław Morański - popularny aktor teatralny, filmowy i dubbingowy. Miał 60 lat. O jego śmierci poinformował Teatr Rampa, z którym był związany. "Mieczysław Morański był aktorem naszego Teatru od 1994 roku. Wpisał się w historię i sukcesy bardzo wielu naszych spektakli. Począwszy od "Brata naszego Boga", w którym grał główną role przez "Majestat" i "Film" dalej "ART", "Jeźdźca burzy", "Damy i huzary", "Pińską Szlachtę" czy "Tajemniczy Ogrod", "Mistrza i Małgorzatę" i "RENT" widać było jego wszechstronność jako aktora dramatycznego, komediowego i mistrza piosenki aktorskiej. Samym tylko głosem potrafił zagrać wszystko... Szerszej publiczności znany był z wielu ról dubbingowych zarówno na małym jak i dużym ekranie" - czytamy w komunikacie opublikowanym na stronie internetowej Teatru Rampa. "Odszedł od nas utalentowany aktor i przyjazny kolega. Będzie nam go brakowało na scenie i poza nią..." - podkreślono. Mieczysław Morański urodził się 20 stycznia 1960 roku w Warszawie. W 1983 r. ukończył Wydział Aktorski PWST w Warszawie. Szerokiej publiczności był znany z wielu ról dubbingowych. Użyczył głosu m.in. Barney'owi z bajki "Flintstonowie", Asterixowi czy myszy Pixie. Na liście produkcji, w których dubbingowanie był zaangażowany, są też m.in. "Gwiezdne Wojny", "Zwariowane Melodie", "Minionki rozrabiają", "Pinkie i Mózg" czy serial "Przyjaciele". Wideo youtube Na małym ekranie Mieczysław Morański wystąpił w ostatnim czasie w takich produkcjach jak "Szadź", "W rytmie serca", "Korona królów" czy "Wojenne dziewczyny".
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''' roku zmarł w wieku 60 lat – aktor teatralny, filmowy i dubbingowy.''' O jego śmierci poinformował w , z którym aktor był związany.
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Media Credit: Ken Muir Weaving a patchwork rhetoric of conservative politics and biblical allegories, Republican presidential candidate Alan Keyes urged Lubbock residents Monday evening to consider their religious morals the next time they exercise their rights to vote.During his speech at the Holy Spirit Catholic Church in south Lubbock, Keyes addressed his political and moral beliefs concerning, among other things, taxation, immigration, abortion, health care and governmental spending to an audience of parishioners and local residents.Democracy, he said, is best conducted by those who are willing to acknowledge that the inherent power of God rests at the heart of a democratic society. The democratic process works because God grants voters their voice.Democratic voice, Keyes said, exists "on the authority of the almighty God." The line between politics and religion has divided the two for too long, and the United States suffers because of voters' reluctance to apply their morals to their political beliefs.The key to immigration reform, he said, lies in the biblical teachings that boundaries help define the people within them and gives them a sense of place, which is a notion lost in contemporary North America. Without secure borders and the boundaries they produce, safeguarding American people from terrorism cannot be accomplished."(If you) don't respect the boundaries, (you) don't respect the very prerequisite of our existence," he said. "It appears to a lot of people that our elites decided we don't need boundaries."Illegal immigrants, furthermore, bring with them communicable diseases and moral turpitude, Keyes said, which is a result of voters' inability to express their need for definitive boundaries. Upon arriving in the United States, illegal immigrants do not seek economic opportunities alone. Regarding immigration, Americans are "losing control."Rampant abortion, he said, attests to the morally inept state of the country. The constitutional rights of children in the womb are neglected each time they are aborted. Unborn children are not "stones in the road" that can be "kicked aside and pulverized."Supreme Court justices who granted the legality of abortion in Roe v. Wade overstepped their bounds as judges, Keyes said, because they established an unconstitutional precedent.Later in his speech, Keyes called Barack Obama a "champion of baby killing." Criminalizing abortion not only will protect mothers and babies, but also the moral state of the United States.
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Alan Keyes Alan Keyes wants everyone to know he still in the running for the Republican Party's nomination for the 2008 U.S. presidential election. Saying that he thinks he still can win, the candidate's name has next to no recognition, a problem usually associated with independent or third party candidates. Keyes blames the media for his lack of recognition. Keyes is centering his largely grassroots campaign in Texas, where he hopes to win the upcoming primary. At a recent campaign stop in Lubbock, Keyes asked voters to stick to their morals, vote for him, and let God perform a "miracle." Dr. Keyes won no states on Super Tuesday, and as of this writing has zero delegates. Keyes is the former Ambassador to the Economic and Social Council of the United Nations. Other major candidates registered for the Republican nomination are Mike Huckabee (former Governor of Arkansas), John McCain (U.S. Senator from Arizona), and Dr. Ron Paul (U.S. Representative from Texas and 1988 Libertarian Presidential nominee). Twenty-five others are also registered with the Federal Elections Commission (FEC).
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Le Monde | 22.01.2016 à 20h52 Le géant Internet américain Google a payé un milliard de dollars en 2014 à son rival Apple pour que ce dernier conserve sa barre de recherche sur iPhone, affirme l’agence Bloomberg en citant des documents judiciaires. Bloomberg dit avoir tiré cette information d’un transcript judiciaire pour une affaire opposant depuis plusieurs années Google au groupe informatique Oracle. Le chiffre a été mentionné par une avocate d’Oracle, lors d’une audition le 14 janvier, mais n’aurait jamais dû être dévoilé car confidentiel, selon Google qui a demandé que l’information soit scellée. Un chiffre d’affaires de 31 milliards de dollars pour Android D’après Bloomberg, l’avocate d’Oracle a évoqué dans le même contexte un chiffre d’affaires de 31 milliards de dollars et des bénéfices de 22 milliards pour Android, le système d’exploitation mobile de Google. Ce logiciel, utilisé par de nombreuses marques depuis 2008, fait aujourd’hui fonctionner plus de 80 % des smartphones vendus dans le monde. Lire aussi : Google accélère le web mobile pour contrer Apple et Facebook Oracle estime de son côté que les chiffres de revenus, selon lui, « extraordinaires » d’Android, jouent un rôle important dans l’affaire qui l’oppose au géant d’Internet : il poursuit, en effet, Google pour avoir utilisé sans autorisation dans Android des éléments du code de programmation Java, et réclame des dédommagements en rapport avec les bénéfices retirés par Google. Oracle est propriétaire de Java depuis qu’il en a racheté le concepteur Sun Microsystems, en 2010, et accuse Google de violation de droits d’auteur.
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Les procès juridiques qui opposent certains géants de l'industrie dévoilent leurs pratiques commerciales au grand jour : a déboursé un milliard de dollars pour que la barre de recherche du smartphone de la compagnie pointe vers son moteur de recherche. Google s'oppose à ce que l'information soit divulguée, mais l'information se trouve dans le plaidoyer de l'avocate d'Oracle. L'agence Bloomberg s'est procuré des documents judiciaires faisant mention de ce chiffre, et est relayée par ''''. La position centrale d'un moteur de recherche pour l'accès à l'information sur a fait monter les enchères très vite. , le navigateur reconnu pour son efficacité et sa fiabilité, use de la même stratégie avec Google, au risque de déplaire à ses utilisateurs orientés vers les solutions libres. Le consommateur peut utiliser d'autres moteurs de recherche après avoir reconfiguré ses applications.
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26.01.2005 Mehr als nur ein globales Labertreffen Elf Themenbereiche sind Kern des Weltsozialforums Ursprünglich war das Weltsozialforum nur als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos, dem World Economic Forum, geplant. Inzwischen hat es ein auschweifendes Eigenleben entwickelt, das nach Ordnung verlangt. "Eine andere Welt ist möglich". So lautet der Slogan des Weltsozialforums, das vom 26.1. bis zum 31.1.2005 in Porto Alegre stattfindet. Doch anstatt die Welt zu verändern, mussten sich die Organisatoren des Forums in den vergangenen Monaten eher mit sich selbst beschäftigen. Mit mehr als 1000 Einzelveranstaltungen und einem unüberschaubarem Wirrwarr an regionalen, nationalen und thematischen Zusatzforen, droht das Weltsozialforum Opfer seines eigenen Erfolges zu werden. Das globale Labertreffen Es ist schlichtweg niemand mehr in der Lage, auch nur ansatzweise zu überblicken, welche Ergebnisse bei den zahlreichen Veranstaltungen entstehen. Anstatt die Globalisierungskritiker zu vernetzen und neue Impulse zu geben, führt das Forum so eher zu Zeit- und Geldverschwendung. Dazu mangelte es bei vergangenen Treffen oft an inhaltlicher Tiefe: Immer wieder die immer gleichen Argumente von den immer gleichen Leuten. Das Weltsozialforum droht zum globalen Labertreffen zu werden. So haben sich die brasilianischen Organisatoren nach langen Diskussionen entschlossen, das Forum umzugestalten. "Wir haben eine Umfrage gemacht, welche Themen, Fragen, Herausforderungen die Teilnehmer aus der ganzen Welt für so wichtig halten, dass sie auf dem Forum behandelt werden sollten", erklärt Fátima Melo von ABONG, dem zuständigen Dachverband brasilianischer Nichtregierungsorganisationen. Tausende Organisationen haben geantwortet. "Anhand der Antworten hat dann der internationale Rat des Weltsozialforums elf Themenbereiche definiert, die Kern des Forums 2005 sein werden." Forum soll überschaubarer werden Alle Organisationen sollen ihre Veranstaltungen in diese elf Themenfelder eingliedern. Ziel ist auch, parallele Seminare zu vermeiden, man soll möglichst gemeinsam anstatt getrennt antreten. So soll das Forum für die Teilnehmer überschaubarer werden. Ob das Ziel erreicht wird, ist angesichts von Themenblöcken mit Mammut-Titeln wie "Frieden und Demilitarisierung - der Kampf gegen Krieg, Freihandel und Schulden", zumindest fraglich. Doch das Weltsozialforum ist eben keine zentral durchorganisierte Veranstaltung wie das Weltwirtschaftsforum in Davos, sondern ein mühsam austariertes Treffen zahlreicher Gruppen unterschiedlichster politischer Ausrichtung aus fünf Kontinenten. Dazu der Brasilianer Francisco Whitaker, er zählt zu den bekanntesten Mitglieder des Organisationskomitees, auf dem letzten Forum in Porto Alegre: "Das Forum verdankt seine Mobilisierungskraft der Tatsache, dass es nicht von einer übergeordneten Leitung dirigiert wird." So sei es vielmehr eine horizontale Bewegung, in die jeder seine Ideen und Erfahrungen einbringen könne. "Das schafft Platz für eine Multiplikation." Porto Alegre das Mekka der Linken Doch zumindest finanziell sieht es für die Zukunft weniger nach Multiplikation, sondern eher nach Subtraktion aus. Nachdem die regierende brasilianische Arbeiterpartei PT (Partido dos Trabalhadores) im vergangenen Jahr die Kommunalwahlen in Porto Alegre verloren hat, wird die Hilfe der Stadt für das Forum in Zukunft weniger großzügig ausfallen. In den 16 Jahren PT-Regierung hatte sich Porto Alegre zum Mekka der lateinamerikanischen Linken entwickelt. Einige der hier entwickelten Instrumente, wie Beteiligung der Bürger an der Planung des Haushalts, der so genannte partizipative Haushalt, sind weltbekannt geworden. Da passte das Weltsozialforum wunderbar dazu und mehrte den Bekanntheitsgrad Porto Alegres. Auch wenn sich bereits zahlreiche Städte aus dem brasilianischen Nordosten wie Salvador, Recife und Fortaleza für das Forum interessieren - zumindest in diesem Jahr wird es noch einmal am Geburtsort in Porto Alegre, der Hauptstadt des Bundesstaates Rio Grande do Sul, stattfinden. Während sechs Tagen werden sich etwa 100.000 Menschen in der südbrasilianischen Stadt treffen, um in Seminaren, Vorträgen und Demonstrationen nach Alternativen zur Globalisierung zu suchen. Johannes Beck Versenden Drucken Eine andere Welt ist möglich Das Weltsozialforum war weit mehr als ein Jahrmarkt der "Gutmenschen". Die Kritik an dem Treffen ist oft einseitig. Eine "andere Welt" ist keine Utopie. Gebraucht werden kreative Debatten, meint Thomas Bärthlein. (22.1.2004) Davos im Zeichen des Aufschwungs Der Kampf gegen den Terrorismus und die Erholung der Weltkonjunktur sind die Hauptthemen beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Teilnehmer sind sich schon vorher einig: Man will wieder miteinander reden. (21.1.2004) Der Tonfall wird härter Das erste Mal findet das Weltsozialforum nicht im brasilianischen Porto Alegre, sondern im indischen Bombay statt. Das Treffen der Globalisierungskritiker ist inzwischen fast zu groß geworden. Wie verlief der Auftakt? (17.1.2004) Das Weltsozialforum Das Weltwirtschaftsforum Ist das Weltsozialforum eine sinnvolle Veranstaltung? Schreiben Sie uns!
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Mit einer Großdemonstration wurde am heutigen Nachmittag das fünfte Weltsozialforum eröffnet. Das Motto des Weltsozialforums lautet „Eine andere Welt ist möglich.“ Nachdem das Sozialforum im letzten Jahr im indischen Mumbai stattfand, treffen sich die rund 120.000 Teilnehmer des Forums nun wieder an dessen Ursprungsort, in der brasilianischen Hafenstadt Porto Alegre. Es wurde 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im Schweizer Wintersportort Davos initiiert, das ebenfalls heute beginnt. Bis Montag, den 31.01.2005, werden die Teilnehmer des Forums auf rund 2.400 Veranstaltungen über die Folgen der ökonomischen Globalisierung, sowie über alternative Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber der als neoliberal kritisierten Wirtschaftspolitik, wie sie vom Internationaler Währungsfonds und vielen nationalen Regierungen vertreten werde, diskutieren. Die Teilnehmer aus allen Teilen der Welt lassen sich unterschiedlichen Gruppierungen zuordnen. Das Spektrum reicht von NGO-Vertretern, unabhängigen Globalisierungskritikern und Gewerkschaftsmitgliedern, Mitglieder kirchlicher Organisationen bis zu Vertretern unterschiedlicher politischer Parteien und Bewegungen, wie zum Beispiel der brasilianischen Landlosenbewegung (MST). Venezuelas Präsident Hugo Chávez gehört gemeinsam mit Brasiliens Staatschef Lula da Silva zu den prominentesten Rednern auf dem Forum, wobei es auch kritische Stimmen zu den geplanten Auftritten der beiden Politiker gibt. Auch über die Zukunft des Weltsozialforums wird diskutiert. Es gibt Konzepte, die sich dafür aussprechen, dass künftig jährlich mehrere dezentrale Sozialforen stattfinden. Außerdem wird angeregt, als Veranstaltungsort des nächsten Sozialforums den afrikanischen Kontinent zu wählen. Neben den unzähligen Diskussionen gehört auch ein umfassendes Kulturprogramm, unter anderen mit Auftritten von Gilberto Gil und Manu Chao, zum diesjährigen Weltsozialforum.
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www.worldsocialforum.org (int.) Sozialforum(d.) Porto Alegre 1 PA 2 G. Dilger zu Porto Alegre 2 PA 3 PA 5 Gerhard Dilger Site PRESSESCHAU Trotzige Zuversicht (29.01) Das Weltsozialforum in Porto Alegre ist ein gewaltiges weltanschauliches Biotop, aber in der Vielfalt liegt seine Stärke Lula verändert »die Agenda von Davos« (28.01) Brasiliens Präsident auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre umjubelt und umstritten. Im südbrasilianischen Porto Alegre wirbt Präsident Lula mit seiner »wagemutigen Außenpolitik« und fordert das Weltsozialforum auf, sich für die UNO-Millenniumsziele einzusetzen. Ein »Basta!« den wahren Schuldnern (28.01) Großdemonstration und Konzert zum Beginn des fünften Weltsozialforums in Brasilien folgen 2400 Veranstaltungen. »Davos No! Samba Sim!« Beifall für »Lula« Lula will Antihungerkampagne globalisieren (28.01) Das Weltsozialforum muss sich für die UN-Millenniumsziele einsetzen, fordert der brasilianische Präsident Nur frommes Predigen und barmherziges Klagen? (28.01) Das Weltsozialforum kehrt in seine Heimat zurück und wird von Präsident "Lula" da Silva Rechenschaft verlangen Das Weltgewissen als Supermacht (28.01) Von Porto Alegre geht ein Prozess der Improvisation aus, den niemand vorhersehen und schon gar nicht orchestrieren kann Chávez erhöht den Einsatz (28.01) Sahra Wagenknecht, Europa-Abgeordnete der PDS, über Porto Alegre und mehr Luft zum Atmen für Venezuelas "Bolivarische Revolution" Marsch der 120000 (26.01) Mit einer Großdemonstration beginnt heute das Weltsozialforum in Brasilien. Rekordbeteiligung erwartet. Zentrale Frage: Wie den US-Krieg stoppen? Globalisierungskritiker bemühen sich um die Praxis (26.01) Beim Weltsozialforum soll weniger geklagt und mehr konstruktiv gearbeitet werden / Staatschefs Lula und Chávez polarisieren Mehr als nur globales "Labertreffen" (26.01) Ursprünglich war das Weltsozialforum nur als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos, dem World Economic Forum, geplant. Inzwischen hat es ein auschweifendes Eigenleben entwickelt, das nach Ordnung verlangt. "Alle sollten diesen Raum für ihre Vernetzung nutzen" (25.01) Für João Pedro Stedile von der brasilianischen Landlosenbewegung MST ist das Weltsozialforum vor allem ein Raum für aktionsorientierten Austausch, nicht für Parteipolitik Gegengipfel als Gipfeltreffen (25.01) Das Weltsozialforum 2005 soll an konkreten Aktionsformen arbeiten. Aber schon das Programm gibt diesen Anspruch nur zum Teil wieder Betr.: Neue Armut ist ein Produkt der Globalisierung (25.01) Hoch gesteckte Erwartungen, perplexe AktivistInnen (25.01) Die lateinamerikanische Linke hat dazugelernt: Weniger globalisierungskritische Prominenz, dafür mehr inhaltliche Querverbindungen sollen die Veranstaltungen prägen Das Zauberwort heißt Teilhabe (25.01) Die Stadt Porto Alegre gilt als Symbol für gelebte Gerechtigkeit. Doch nach dem Scheitern der Demokraten sucht das Sozialforum neue Austragungsorte Linke für Marktöffnung (25.01) In Europa sieht die Basis ihre Stimme auf den Sozialforen schwinden. Der Streit mit den Funktionären spitzt sich zu Die Vielfalt der anderen Welten (25.01) Auch wenn Porto Alegre wieder zum Happening werden dürfte - der Bewegung stehen harte Diskussionen bevor. Noch einigt sie vor allem der Protest Eine andere, eigene Geschichte (25.01) So richtig ernst nahm im Mai 2000 im Berliner Mehringhof keiner der deutschen Internationalisten die Ankündigung von Antonio Martins: »Wir planen zum Beispiel für Ende Januar 2001 ein großes, globales Treffen in Porto Alegre, sozusagen ein Alternativ-Treffen zum Weltwirtschaftsforum in Davos«. Lebendige Alternative (24.01) Kampf gegen Hunger, Freihandel und Irak-Krieg: In Brasilien treffen sich in dieser Woche 120000 Aktivisten zum 5. Weltsozialforum »Lula ist nicht mehr der Star« (24.01) Brasiliens Präsident Inacio »Lula« da Silva wird zum 5. Weltsozialforum kommen, gefeiert wird er allerdings nicht mehr. Ein Gespräch mit Antônio Martins Das Ende der Parolen (24.01) Vor dem Weltsozialforum haben Globalisierungskritiker eine Niederlage zu verkraften: Hartz IV. Statt einfacher Antworten brauchen Attac & Co. Offenheit für schlaue Fragen Der Akteur hat’s schwer Am 26. Januar beginnt das fünfte Weltsozialforum in Porto Alegre. Solidarisch nähen Für die meisten Beschäftigten in Brasilien ist die Beteiligung an Kooperativen eine ökonomische Notwendigkeit. Beim WSF ist die »solidarische Wirtschaft« jedoch auch Thema politischer Debatten. Völker, hört die Signale! Die Themen in Porto Alegre Der gute Markt Attac denkt über eine »alternative Weltwirtschaft« nach. Das Modell läuft auf einen Aufguss gescheiterter Konzepte hinaus. Politik mit dem Einkaufskorb Wandel durch fairen Handel?
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Mit einer Großdemonstration wurde am heutigen Nachmittag das fünfte Weltsozialforum eröffnet. Das Motto des Weltsozialforums lautet „Eine andere Welt ist möglich.“ Nachdem das Sozialforum im letzten Jahr im indischen Mumbai stattfand, treffen sich die rund 120.000 Teilnehmer des Forums nun wieder an dessen Ursprungsort, in der brasilianischen Hafenstadt Porto Alegre. Es wurde 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im Schweizer Wintersportort Davos initiiert, das ebenfalls heute beginnt. Bis Montag, den 31.01.2005, werden die Teilnehmer des Forums auf rund 2.400 Veranstaltungen über die Folgen der ökonomischen Globalisierung, sowie über alternative Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber der als neoliberal kritisierten Wirtschaftspolitik, wie sie vom Internationaler Währungsfonds und vielen nationalen Regierungen vertreten werde, diskutieren. Die Teilnehmer aus allen Teilen der Welt lassen sich unterschiedlichen Gruppierungen zuordnen. Das Spektrum reicht von NGO-Vertretern, unabhängigen Globalisierungskritikern und Gewerkschaftsmitgliedern, Mitglieder kirchlicher Organisationen bis zu Vertretern unterschiedlicher politischer Parteien und Bewegungen, wie zum Beispiel der brasilianischen Landlosenbewegung (MST). Venezuelas Präsident Hugo Chávez gehört gemeinsam mit Brasiliens Staatschef Lula da Silva zu den prominentesten Rednern auf dem Forum, wobei es auch kritische Stimmen zu den geplanten Auftritten der beiden Politiker gibt. Auch über die Zukunft des Weltsozialforums wird diskutiert. Es gibt Konzepte, die sich dafür aussprechen, dass künftig jährlich mehrere dezentrale Sozialforen stattfinden. Außerdem wird angeregt, als Veranstaltungsort des nächsten Sozialforums den afrikanischen Kontinent zu wählen. Neben den unzähligen Diskussionen gehört auch ein umfassendes Kulturprogramm, unter anderen mit Auftritten von Gilberto Gil und Manu Chao, zum diesjährigen Weltsozialforum.
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John Ritter in 1998 Two doctors who treated actor John Ritter for chest pain in Burbank, California were cleared of a negligence lawsuit on Friday. Ritter was an American television and film actor who died of aortic dissection on 11 September 2003. Ritter's children and widow (Amy Yasbeck) filed a US$67 million lawsuit claiming negligence by the doctors, both at the time Ritter fell ill and at a medical checkup two years earlier where problems with Ritter's aorta could have been spotted. A jury hearing the case at Los Angeles County Superior Court voted 9-3 to dismiss the claims, satisfied that the defendants, Dr. Joseph Lee and Dr. Matthew Lotysch, acted properly during their examination and treatment of Ritter. Ritter's last role was in leading the cast of the television series ''8 Simple Rules for Dating My Teenage Daughter'' whose production was disrupted by his death.
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GLENDALE, California (AP) -- A jury cleared a cardiologist and a radiologist Friday of negligence in the diagnosis and treatment of actor John Ritter, who died of a torn aorta in 2003. John Ritter was 54 when he collapsed on the set of his TV show and died at a hosptial. Jurors said the majority believed the cardiologist summoned to the hospital after Ritter was diagnosed with a heart attack had no time to order a chest X-ray that might have found the tear. They also said the radiologist, who gave Ritter a body scan two years earlier, did advise Ritter of coronary problems and to consult other doctors, but his failure to do so did not cause his death. The 9-3 verdict means there is no damage judgment against the doctors, neither of whom were present when the jury reached a decision in the wrongful death lawsuit brought by Ritter's widow and children. Verdicts do not have to be unanimous in civil cases. "I disagree with the jury's decision but I believe in the system and I respect it," said the widow, Amy Yasbeck. "It inspires me even more to find, with these brilliant medical minds, a path to diagnose aortic diseases." Yasbeck said she has started a foundation in her husband's name to work on the condition. Lawyers for Ritter's family claimed Ritter's death resulted in a loss of as much as $67 million in future earnings. Eight other medical personnel and Providence St. Joseph Medical Center previously made settlements with the family totaling $14 million. Neither doctor was present for the verdict, which was reached on the second day of deliberations and was read quickly. Attorneys said Dr. Matthew Lotysch, the radiologist, and Dr. Joseph Lee, the cardiologist, were at work. Attorney Stephen C. Fraser, who represented Lotysch, credited jurors with being sophisticated and intelligent. "The system worked and we're very, very happy that they did the right thing," Fraser said. Defense testimony characterized the aortic dissection as lethal and contended that even with surgery the outcome would have been the same. Learn more about aortic dissections » When he died on September 11, 2003, Ritter was starring in the TV show "8 Simple Rules ... for Dating My Teenage Daughter." He was 54. During the trial, attorneys for the families sought to show that Lee rushed to a faulty diagnosis and failed to have a chest X-ray taken that would have revealed the torn aorta, resulting in surgery that would have saved him. Testimony showed that an X-ray was ordered as soon as Ritter arrived at the emergency room but for unknown reasons it was never done. Lee was called in later in the evening after Ritter was already diagnosed with a heart attack. Defense testimony characterized the aortic dissection as lethal and contended that even with surgery the outcome would have been the same. Lotysch testified he told Ritter he had calcification in three coronary arteries and should consult other doctors. But in a related finding, the jury decided that Ritter's failure to pursue that medical consultation was not a cause of his death. E-mail to a friend Copyright 2008 The Associated Press. All rights reserved.This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed. All About John Ritter
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John Ritter in 1998 Two doctors who treated actor John Ritter for chest pain in Burbank, California were cleared of a negligence lawsuit on Friday. Ritter was an American television and film actor who died of aortic dissection on 11 September 2003. Ritter's children and widow (Amy Yasbeck) filed a US$67 million lawsuit claiming negligence by the doctors, both at the time Ritter fell ill and at a medical checkup two years earlier where problems with Ritter's aorta could have been spotted. A jury hearing the case at Los Angeles County Superior Court voted 9-3 to dismiss the claims, satisfied that the defendants, Dr. Joseph Lee and Dr. Matthew Lotysch, acted properly during their examination and treatment of Ritter. Ritter's last role was in leading the cast of the television series ''8 Simple Rules for Dating My Teenage Daughter'' whose production was disrupted by his death.
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Actor John Ritter is shown at the 29th Annual People's Choice Awards in this, Jan. 12, 2003, file photo in Pasadena, Calif. A California jury on has cleared a cardiologist and a radiologist of negligence in the diagnosis and treatment of actor John Ritter, Friday, March 14, 2008. The 9-3 verdict in the lawsuit brought by Ritter's widow and children resulted in no damage judgments against the doctors. Verdicts do not have to be unanimous in civil cases. (AP Photo/Mark J. Terrill, file) 2 Doctors Cleared in John Ritter's Death GLENDALE, Calif. (AP) — Two doctors were not negligent in the diagnosis and treatment of John Ritter, who died from a torn aorta in 2003, a jury found Friday in a wrongful death lawsuit by the actor's widow and children. The lawsuit claimed that a radiologist failed to spot a purported enlargement of the aorta in a body scan conducted two years before Ritter's death and that there was malpractice by the cardiologist summoned to treat the actor at Providence St. Joseph Medical Center, where he was diagnosed with a heart attack. The jury voted 9-3 to clear Dr. Joseph Lee, the cardiologist, and Dr. Matthew Lotysch, the radiologist, of the negligence claims. Neither doctor was present for the verdict, which was reached on the second day of deliberations and was read quickly. Attorneys said the doctors were at work. "We felt very strongly that neither Dr. Lotysch nor Dr. Lee did anything wrong in this case," said jury forewoman Adriana Goad, a human resources manager for a mortgage company. She said talks were often heated but the majority was adamant that "we don't believe his life could have been saved." Ritter was 54 when he became ill while working on his hit sitcom "8 Simple Rules ... for Dating My Teenage Daughter" and was taken to the hospital on Sept. 11, 2003. Lawyers for Ritter's widow, Amy Yasbeck, and children claimed Ritter's death resulted in a loss of as much as $67 million in future earnings. Attorneys said Friday that because Ritter would have had expenses such as paying an agent and staff, they were actually seeking about $43 million in damages for the family. Eight other medical personnel and the hospital previously made settlements with the family totaling $14 million. "I disagree with the jury's decision but I believe in the system and I respect it," Yasbeck said. Yasbeck said she believes that bringing the lawsuit has drawn attention to aortic diseases and the fact that "mistakes like this are made every day." "It inspires me even more to find, with these brilliant medical minds, a path to diagnose aortic diseases," Yasbeck said. She said she has started a foundation in her husband's name to work in that area. During the trial, the plaintiffs' attorneys sought to show that Lee rushed to a faulty diagnosis and failed to have a chest X-ray taken that would have revealed the torn aorta, resulting in surgery that would have saved him. Testimony showed that an X-ray was ordered as soon as Ritter arrived at the emergency room but for unknown reasons it was never done. Lee was called in later in the evening after Ritter was already diagnosed with a heart attack. Defense testimony characterized the aortic dissection as lethal and contended that even with surgery the outcome would have been the same. "We all came into this trial liking John Ritter," said Goad, the forewoman. "We all fell in love with John Ritter and his family during the trial. What an amazing man." But she said the deciding factor was the timeline that showed Lee arriving after others had declared Ritter was having a heart attack, and she said the majority was convinced that the doctor had no spare time to take an X-ray and had to act quickly to try to save the actor's life. Juror Bill Boller, a former paramedic, said that when Lee arrived Ritter's "vital signs were already dipping. He had to make a quick decision. He had no time." The decision on Lotysch was so clear it took only 15 minutes, said juror Ann Sood. "My heart cries out for John's family," she said. "But two doctors' lives were at stake here, too." Attorney Stephen C. Fraser, who represented Lotysch, credited jurors with being sophisticated and intelligent. "The system worked and we're very, very happy that they did the right thing," Fraser said. Among the jury's findings was that Ritter was advised by the radiologist after the body scan to follow up with treatment by a physician and that the actor did not do so. The radiologist testified he advised Ritter he had calcification in three coronary arteries and should consult other doctors. But the jury also found that Ritter's failure to pursue that medical consultation was not a cause of his death. A dissenting juror who refused to be identified said she tried to convince others to find the doctors negligent. She said she was impressed with the testimony of Ritter's widow and adult children, calling it "very poignant." "What impressed me was very strong testimony that the doctors missed the diagnosis. I felt they should take responsibility." Fraser said the doctors would have been bankrupted by a verdict of just a few million dollars in damages and he was proud of them for fighting the lawsuit. "They were the only doctors with the courage to stand up and come to court in a celebrity case," he said.
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John Ritter in 1998 Two doctors who treated actor John Ritter for chest pain in Burbank, California were cleared of a negligence lawsuit on Friday. Ritter was an American television and film actor who died of aortic dissection on 11 September 2003. Ritter's children and widow (Amy Yasbeck) filed a US$67 million lawsuit claiming negligence by the doctors, both at the time Ritter fell ill and at a medical checkup two years earlier where problems with Ritter's aorta could have been spotted. A jury hearing the case at Los Angeles County Superior Court voted 9-3 to dismiss the claims, satisfied that the defendants, Dr. Joseph Lee and Dr. Matthew Lotysch, acted properly during their examination and treatment of Ritter. Ritter's last role was in leading the cast of the television series ''8 Simple Rules for Dating My Teenage Daughter'' whose production was disrupted by his death.
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John Ritter's tragic death cannot be blamed on a pair of doctors. So a jury essentially decided Friday in rejecting a wrongful death claim made by the Ritter family. The split, 9-3 verdict in the civil trial in Glendale, California, came after a day or so of deliberations, and weeks of testimony frequently marked by tears from Ritter's famous coworkers, friends and his widow, actress Amy Yasbeck. "We are still convinced these doctors did something inappropriate, but the jury system worked," said Michael Plonsker, an attorney from the Ritters. At issue in the $67 million lawsuit, brought by Yasbeck and Ritter's four children, was whether a radiologist, Dr. Matthew Lotysch, was negligent in a body scan he performed on Ritter in 2001, and whether a cardiologist, Dr. Joseph Lee, was negligent in care he provided for Ritter on the night he died in 2003. The jury found that in the case of Lotysch, the radiologist did his duty, detecting signs of heart disease and advising Ritter to follow up with a doctor. The Ritters had alleged the radiologist failed to detect an enlarged aorta. On the stand, Lotysch said there was nothing to detect—the scan didn't show Ritter had one. Ritter, the amiable, prime-time fixture of Three's Company and much more, died of a torn aorta at Providence Saint Joseph Medical Center in Burbank, California, on Sept. 11, 2003, just hours after falling ill across the street on the set of his sitcom, 8 Simple Rules for Dating My Teenage Daughter. He was 54. In closing arguments Wednesday, Moses Lebovits, another attorney for the Ritters, summed up the case as being about "the reality that John Ritter did not have to die." Lee's side countered that there was nothing the cardiologist, or anyone, could have done to prevent Ritter's death. The Ritter family had targeted Lee for allegedly mistreating Ritter for a heart attack. Lee's attorney, John McCurdy, argued that by the time the cardiologist came into the picture, the diagnosis had already been made, and Ritter was already "crashing." The trial, which began last month, featured several witnesses whose faces would have been familiar to channel surfers, including Happy Days alum Henry Winkler, who was on Ritter's set the day the actor died; Married...With Children vet Katey Sagal, who played Ritter's wife on 8 Simple Rules...; former Joan of Arcadia star Jason Ritter, who is Ritter's eldest child; and Yasbeck herself, who costarred with Ritter in the Problem Child movies. The Ritter family previously won $14 million in settlements stemming from Ritter's death, including $9 million from Providence Saint Joseph. The $67 million claim centered on the Ritters' contention that the doctors' missteps had deprived a family of a central loved one and a top wage earner. On the stand, Ritter's agent, Jessica Pilch-Samuel, said the actor was headed for an 8 Simple Rules... payday of at least $350,000 per episode.
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John Ritter in 1998 Two doctors who treated actor John Ritter for chest pain in Burbank, California were cleared of a negligence lawsuit on Friday. Ritter was an American television and film actor who died of aortic dissection on 11 September 2003. Ritter's children and widow (Amy Yasbeck) filed a US$67 million lawsuit claiming negligence by the doctors, both at the time Ritter fell ill and at a medical checkup two years earlier where problems with Ritter's aorta could have been spotted. A jury hearing the case at Los Angeles County Superior Court voted 9-3 to dismiss the claims, satisfied that the defendants, Dr. Joseph Lee and Dr. Matthew Lotysch, acted properly during their examination and treatment of Ritter. Ritter's last role was in leading the cast of the television series ''8 Simple Rules for Dating My Teenage Daughter'' whose production was disrupted by his death.
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Erwerben Sie Eigentum an der tageszeitung. Über 7000 Mitglieder sichern mit ihren Einlagen die publizistische und ökonomische Unabhängigkeit der taz. Bereits ab 500 Euro können Sie taz GenossIn werden. Das Herz von St. Pauli Sein Leben lang kämpfte er für Gerechtigkeit: Holger Hanisch war treibende Kraft des Obdachlosen-Cafés im ehemaligen Hafenkrankenhaus. Mietervertreter und Schwulen-Aktivist. Ein Nachruf VON GERNOT KNÖDLER Ohne sein Engagement würde es das "CaFée mit Herz" nicht geben. Holger Hanisch war die zentrale Figur der Obdachlosen-Tagesstätte im ehemaligen Hafenkrankenhaus: Motor, Organisator, Spendensammler, PR-Fachmann und Lobbyist. Am Montag ist er 56-jährig gestorben. Anzeige Holger Hanisch, wie ihn diejenigen kannten, die in St. Pauli ausgehen, war der Mann mit der Sammelbüchse. Hager und grauhaarig, eine Ledermütze auf dem Kopf, tourte er für das Café durch die Bars und Kneipen. Nicht aufdringlich, aber mit großem Ernst forderte er Hilfe für Arme, Obdachlose und Einsame. Schon als Kind hat Hanisch gelernt, wie bitter das Leben sein kann: Nach dem Tod seines Vaters gab ihn seine Mutter als Zweijährigen in ein Heim. Sein Stiefvater ließ ihn zurückholen. Doch die Familie war arm. Der kriegsversehrte Stiefvater sammelte auf den Wochenmärkten weggeworfenes Obst und Gemüse. Vater, Mutter und fünf Kinder hausten in einer 60-Quadratmeter-Wohnung im Karoviertel. Der Junge schleppte bereits mit zwölf Jahren Bananenkisten. Mit 17 Jahren zog Holger in ein Jugendwohnheim. Eine Gärtnerlehre brach er ab, um bei der Diakonie Pflegehelfer zu werden. Doch die christliche Einrichtung enttäuschte ihn. Die Art, wie die Alten behandelt wurden und dass man keine Zeit hatte, sich um sie zu kümmern, offenbarte für ihn einen inakzeptablen Widerspruch zwischen Wort und Tat. Er wurde Telegrammbote der Post und wechselte schließlich zu Philips, wo er 20 Jahre lang im Betriebsrat mitarbeitete. 1996 legte er sein Mandat zusammen mit sechs Kollegen nieder. "Das, was wir vorher erreicht hatten an Zugeständnissen, sollte alles zunichte gemacht werden", erinnerte er sich einmal im Gespräch der taz. "Wir hätten uns nicht mehr im Spiegel ansehen können." Hanisch kündigte. Er war frei für das CaFée mit Herz. Eigentlich hatte er mit seiner Abfindung ein Café für Bedürftige in der Hafenstraße eröffnen wollen. Da kam die Schließung des Hafenkrankenhauses dazwischen. Hanisch half, die Initiative "Ein Stadtteil steht auf" zu gründen, die das Krankenhaus erhalten wollte und erreichte, dass dort ein Sozial- und Gesundheitszentrum entstand. Nachdem im Herbst 1998 ein Obdachloser erfroren war, eröffnete er sein Café in der ehemaligen Station D. Gegen alle Widerstände erkämpften er und seine Mitstreiter der Tagesstätte einen festen Platz. Weder plötzliche Mieterhöhungen, noch der Unwille der Bezirksversammlung Mitte konnten sie stoppen. Es zeigte sich, dass sich Hanisch mit seinem Kampf für die Gerechtigkeit nicht nur Freunde machte. Manch einem Politiker oder Funktionär ging er mit Hilfe der Öffentlichkeit auf die Nerven. Kein Senat hat es gern, wenn ihm jeden Herbst mit einem Bettlermarsch aufs Butterbrot geschmiert wird, was sozialpolitisch im Argen liegt. Denn Hanisch verband das karitative mit dem politischen Engagement. Ende der 70er Jahre gründete er eine Mieter-Initiative. Um mehr bewegen zu können, trat er der DKP bei. Damals tingelte er mit der Parteizeitung wie später mit der Sammelbüchse. Hanisch gründete die Demokratische Schwulen-Initiative, um die DKP von ihrem schwulenfeindlichen Kurs abzubringen. 1998 half er, die Kurverwaltung St. Pauli ins Leben zu rufen, die gegen eine Spende Rabatte bei Kiez-Einrichtungen gewährt. Sein CaFée mit Herz wird bleiben. "Wir hatten eine lange Zeit, uns darauf vorzubereiten, wie es weitergeht", sagt die jetzige Geschäftsführerin Margot Wolf. Schon seit Anfang des Jahres habe Holger Hanisch nur noch ab und zu im Café helfen können. Am Montag sei er im Hospiz Leuchtfeuer "ganz friedlich" gestorben. "Wir machen in seinem Sinne weiter", verspricht Wolf. Trauerfeier am Freitag um 17 Uhr in der St. Pauli-Kirche am Pinnasberg. Ab 16 Uhr stiller Abschied, ab 18 Uhr Umtrunk im Silbersack. Statt Blumen bitte Spenden ans CaFée mit Herz, Haspa-Konto 1206134304, BLZ 20050550. taz Nord vom 18.10.2006, S. 24, 130 Z. (Portrait), GERNOT KNÖDLER Druckversion Mehr zum Thema finden Sie im taz-Archiv (seit 1986)
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Er zählte zu den Initiatoren des Bettlermarschs und zu den Mitbegründern des „CaFée mit Herz“ im Hamburger Stadteil St. Pauli, das für Obdachlose im ehemaligen Hafenkrankenhaus eingerichtet wurde. Zuvor half Holger Hanisch, die Initiative „Ein Stadtteil steht auf“ zu gründen. Diese setzt sich für den Erhalt des Hafenkrankenhauses ein und erreichte schließlich, dass dort ein Sozial- und Gesundheitszentrum entstand. Holger Hanisch war zudem Mietervertreter und bei Philips als Betriebsrat aktiv. Aus Protest gegen geplanten Sozialabbau kündigte Hanisch bei Philips. Als Schwulenaktivist gründet er die Demokratische Schwulen-Initiative, um die DKP von ihrem schwulenfeindlichen Kurs abzubringen. Am 16. Oktober 2006 starb Holger Hanisch im Alter von 56 Jahren an Leukämie. Die offizielle Trauerfeier findet am heutigen Freitag um 17:00 Uhr in der St.-Pauli-Kirche statt.
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Trauer Holger Hanisch (56) verliert Kampf gegen den Krebs "CaFée mit Herz"-Gründer ist tot Der Krebs war stärker: Holger Hanisch ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Der Gründer und Geschäftsführer vom CaFée mit Herz hat am Montag seinen Kampf gegen die Leukämie verloren. Er galt als Herz und Motor der Hilfseinrichtung für Arme und Obdachlose auf St. Pauli. Gegen 11 Uhr hörte sein Herz auf zu schlagen. "Er ist friedlich eingeschlafen. Pfleger waren bei ihm", sagt Sandra Schulz vom CaFee mit Herz. Die vergangenen Tage hatte er nur noch im Dämmerzustand im Krankenbett im Hospiz Leuchtfeuer verbracht. Wegen der Schmerzen erhielt er Morphium. -Anzeige- Mehr als sechs Jahre lang hat Hanisch mit seiner Einrichtung im Keller des ehemaligen Hafenkrankenhauses täglich rund 100 Menschen mit Essen, Trinken und Kleidung versorgt. Noch im vergangenen Jahr lief er jede Woche mit der Spendendose über den Kiez, um für seine Schützlinge zu sammeln. Auch als er längst im Krankenhaus lag, schienen seine Gedanken nur um das CaFee mit Herz zu kreisen. "Wie viele Spenden hätte ich wohl dieses Jahr zusammenbekommen?", hatte er im Abendblatt gefragt. Die offizielle Trauerfeier für Holger Hanisch ist am Freitag um 17 Uhr in der St.-Pauli-Kirche, Pinnasberg 80. In seinem Sinn bittet der Vorstand vom CaFee mit Herz Freunde und Weggenossen, Mitglieder und Förderer zu einem Abschiedstrunk ab 18 Uhr im Silbersack, Silbersackstraße 9. Eine Station, die Holger Hanisch bei seinen Sammelaktionen nie ausgelassen hat. Einer seiner letzten Wünsche war es, keine Blumen zur Trauerfeier mitzubringen, sondern seiner lieber mit einer Spende für das CaFee mit Herz zu gedenken (Haspa-Konto 1206/134304, BLZ 200 505 50). erschienen am 18. Oktober 2006 -Anzeige-
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Er zählte zu den Initiatoren des Bettlermarschs und zu den Mitbegründern des „CaFée mit Herz“ im Hamburger Stadteil St. Pauli, das für Obdachlose im ehemaligen Hafenkrankenhaus eingerichtet wurde. Zuvor half Holger Hanisch, die Initiative „Ein Stadtteil steht auf“ zu gründen. Diese setzt sich für den Erhalt des Hafenkrankenhauses ein und erreichte schließlich, dass dort ein Sozial- und Gesundheitszentrum entstand. Holger Hanisch war zudem Mietervertreter und bei Philips als Betriebsrat aktiv. Aus Protest gegen geplanten Sozialabbau kündigte Hanisch bei Philips. Als Schwulenaktivist gründet er die Demokratische Schwulen-Initiative, um die DKP von ihrem schwulenfeindlichen Kurs abzubringen. Am 16. Oktober 2006 starb Holger Hanisch im Alter von 56 Jahren an Leukämie. Die offizielle Trauerfeier findet am heutigen Freitag um 17:00 Uhr in der St.-Pauli-Kirche statt.
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Home Willkommen beim CAFÉE mit Herz CAFÉE mit Herz Seewartenstr. 10 20459 Hamburg Tel.: 040 / 31 79 02 61 Bankverbindung: Hamburger Sparkasse BLZ: 200 505 50, Kto. 1206 134304 Das CAFÉE mit Herz ist ein Treffpunkt auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses in Hamburg/St. Pauli, das den armen, arbeits- und obdachlosen Menschen des Stadtteils als tägliche Anlaufstelle und sozialer Hafen dient. weiter... Öffnungszeiten: täglich von 7.00-10.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr Oper für Obdach Am 12. Oktober 2007 präsentieren wir unsere Benefiz-Veranstaltung "Oper für Obdach - Schubert's Winterreise" in der Laeizhalle in Hamburg. Nähere Informationen finden Sie in unserem Pressebereich. weiter... Wir haben die Oper für Obdach nach Hamburg geholt, um - wie es die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt - "auf die Inhalte zu lenken, deren Aktualität oft brennend erfahren wird." Erleben Sie u.a. Christopf von Weitzel (Bariton), Christoph Ullrich (Klavier) und Hugo Scholter (Regie). Zeitpatenschaften Schenken Sie Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, eine Zeitpatenschaft. Eine Stunde, einen Tag, eine Woche oder einen Monat! weiter... Forum & Gästebuch Seit dem 08. September 2007 gibt es das Forum des CAFÉE mit Herz, wo jeder Besucher unserer Homepage Beiträge lesen, verfassen und an aktuellen Umfragen mitwirken kann. Besuchen Sie unser Forum hier... Teilen SIe uns Ihre Meinung in unserem Gästebuch mit! weiter... Förderer Lesen Sie hier, welche Firmen das CAFÉE mit Herz fördern. weiter... Newsletter Um monatlich die aktuellen Informationen des Cafee Mit Herz zu erhalten, melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Zum Abmelden aus dem Newsletter, tragen Sie bitte Ihren Namen und die bei uns registrierte e-mail Adresse ein, wählen Sie "Entfernen" und bestätigen Sie die Eingaben mit "Senden". Name: E-mail: Hinzufügen | Entfernen Besucher dieser Website bisher: zurück
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Er zählte zu den Initiatoren des Bettlermarschs und zu den Mitbegründern des „CaFée mit Herz“ im Hamburger Stadteil St. Pauli, das für Obdachlose im ehemaligen Hafenkrankenhaus eingerichtet wurde. Zuvor half Holger Hanisch, die Initiative „Ein Stadtteil steht auf“ zu gründen. Diese setzt sich für den Erhalt des Hafenkrankenhauses ein und erreichte schließlich, dass dort ein Sozial- und Gesundheitszentrum entstand. Holger Hanisch war zudem Mietervertreter und bei Philips als Betriebsrat aktiv. Aus Protest gegen geplanten Sozialabbau kündigte Hanisch bei Philips. Als Schwulenaktivist gründet er die Demokratische Schwulen-Initiative, um die DKP von ihrem schwulenfeindlichen Kurs abzubringen. Am 16. Oktober 2006 starb Holger Hanisch im Alter von 56 Jahren an Leukämie. Die offizielle Trauerfeier findet am heutigen Freitag um 17:00 Uhr in der St.-Pauli-Kirche statt.
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Vaticano Mujica, que es izquierdista y no creyente declarado, visitó por primera vez el Vaticano para esta entrevista con el papa argentino, a quien calificó como "un hombre austero", al hablar con la prensa tras la audiencia papal."Le transmití algunas preocupaciones, algunas conocidas, como lo que está pasando en Colombia, que yo le doy una importancia de carácter trascendente. Y cuando digo lo que está pasando en Colombia es el proceso de negociación que se está llevando a cabo", indicó Mujica.El mandatario informó que además le pidió al Papa por otra iniciativa de paz, porque "me pidieron en otra parte algo parecido", pero no precisó de dónde provino ese segundo pedido.También "le transmití que le pido a la Iglesia que trate de dar una mano militante para luchar contra la pobreza", dijo Mujica a Télam.En el mismo tono cordial usado por el mandatario uruguayo, el vocero vaticano, Federico Lombardi, dijo tras la audiencia que Jorge Bergoglio comentó que estaba "contento de haber encontrado a un hombre sabio".El presidente uruguayo destacó que su visita al Papa también fue en atención a la "presencia" de la religión en la región. "Tomamos la decisión de venir a hablar fundamentalmente por nuestra manera de pensar y lo importante para América Latina que es la tradición cristiana", señaló.En esa línea, destacó que junto al castellano, "la otra institución común a toda América es la Iglesia Católica".El encuentro duró aproximadamente 44 minutos, durante los cuales el mandatario reconoció la labor de los distintos sacerdotes que en América Latina "dieron su vida por la igualdad y libertad".Esta afirmación de Mujica marcó una sintonía con la decisión del dirio vaticano Ossevattore Romano de dedicarle un amplio espacio en su edición de hoy al obispo salvadoreño Oscar Arnulfo Romero, asesinado en 1980 por la dictadura de su país (ver recuadro).Con la bandera uruguaya flameando en el Patio del Vaticano en medio de la lluvia que cubría esta mañana Roma y alrededores, el encuentro entre ambos jefe de Estado comenzó en tono cordial."Gracias por venir a saludarme", dijo con calidez el Papa Francisco al salir a recibir a la antesala de su biblioteca a Mujica, que había salido temprano desde Madrid para llegar a la entrevista a las 11 en punto.Ambos gobernantes dedicaron este primer encuentro a "ese amigo en común", como definieron a Alberto Methol Ferré, el fallecido filósofo y teólogo uruguayo que asesoró al general Liber Seregni en la fundación del Frente Amplio. "Nos ayudó a pensar", dijo Francisco. "Nos abrió la cabeza", agregó Mujica, fiel a su estilo.A la hora de los regalos, luego de los rosarios bendecidos que se llevaron los miembros de la comitiva oficial uruguaya e incluso los periodistas que la acompañaban, Mujica donó una composición con tres estatuitas de gauchos y un libro de Alberto Methol Ferré titulado "La América latina en el siglo XXI".El Papa Francisco le entregó a su vez una copia del documento conclusivo de la asamblea de los obispos latinoamericano de Aparecida. "Puedes ver el índice, dijo el pontífice, y controlar los temas que te interesan".El Papa le obsequió además un cuadro con los primeros planos de la Plaza de San Pedro, pero el regalo, es demasiado grande para la pequeña casa del mandatario. "Es un problema, ahí hay un periodista que conoce mi casa y sabe que mucho lugar no tengo", dijo entre risas.
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, presidente de El recibió ayer al presidente de en una audiencia privada. La reunión se concretó en el y duró 45 minutos, tratándose de uno de los encuentros privados más largos que hasta ahora ha mantenido Francisco con un mandatario. "Le transmití algunas preocupaciones, algunas conocidas, como lo que está pasando en Colombia, que yo le doy una importancia de carácter trascendente. Y cuando digo lo que está pasando en , es el proceso de negociación que se está llevando a cabo", indicó Mujica, que además informó que le pidió por otra iniciativa de paz, sin precisar de dónde provino. El presidente uruguayo agregó que su visita al papa también fue en atención a la presencia de la religión en la región. "Tomamos la decisión de venir a hablar fundamentalmente por nuestra manera de pensar y lo importante para América Latina que es la tradición cristiana", señaló. Durante el encuentro, Mujica reconoció la labor de los distintos sacerdotes en América Latina y sostuvo que "dieron su vida por la igualdad y libertad". Tras el encuentro, Francisco dijo estar "muy contento por haberse reunido con un hombre sabio", según informó el portavoz de la Santa Sede, Federico Lombardi. Consultado sobre si le había pedido algo en particular para Uruguay, Mujica respondió que él pasa el sombrero por todas partes y sobre el tema de la pobreza indicó que cuando se llega a las franjas más duras de esta ya no hay un problema meramente económico sino que hay que hacer algo más. "Hay que ponerle calor militante, de compromiso. Yo le pido a esta Iglesia, y a todas, que traten de echar una mano militante, no solo en cuestión de recursos económicos. Hay que poner otros tipos de recursos", explicó el presidente. Y concluyó: "Francisco es un papa singular para los que somos del . Es como hablar con un amigo del barrio. Es un papa que yo creo que, si lo dejan, se va a poner a hacer una revolución en el seno de la Iglesia, hacia la sencillez". El Vaticano calificó al encuentro de cordial, en el que intercambiaron informaciones y reflexiones sobre la situación sociopolítica del país y sobre el papel de la religión. Señaló que afrontaron temas de común interés, como el desarrollo integral de la persona, el respeto de los derechos humanos, la justicia y la paz social. Además agregó que "se destacó la relevante contribución de la en el debate público sobre tales cuestiones, además en la paz internacional, como también su servicio a toda la sociedad, especialmente en el ámbito de la asistencia y la educación". === Regalos === Antes de comenzar la audiencia, Mujica y Francisco recordaron a un amigo en común ya fallecido, el escritor uruguayo . "Nos abrió la mente", señaló el presidente, mientras que el sumo pontífice expresó: "Nos ayudó a pensar". El mandatario uruguayo le regaló al papa una composición con tres estatuillas al estilo de los gauchos y un libro del propio Alberto Methol Ferré y de Alver Metalli, ''La América Latina en el siglo XXI''. Por su parte, Francisco le entregó una copia del documento con las conclusiones de la Asamblea de Obispos Latinoamericanos de Aparecida (). El papa le obsequió además un cuadro con los primeros planos de la , a lo que el mandatario respondió entre risas: "Es un problema, ahí hay un periodista que conoce mi casa y sabe que mucho lugar no tengo".