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Newsroom/Etat/PRINT/Regierungswerbung
2015-06-02 11:56:40.44
Medientransparenz: BIG verstieß mit Werbung gegen Kopfverbot
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Rechnungshof prüfte Anzeigen und Kooperationen der Bundesimmobiliengesellschaft - "Hoher Anteil der nicht zu meldenden Bagetellbeträge an den Gesamtausgaben"</h2><p>Wien - Claudia Schmied, Beatrix Karl, Maria Fekter und je nach Ansichtssache auch Karlheinz Töchterle und Reinhold Mitterlehner. Die Riege der Minister, mit denen die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und ihre Tochtergesellschaften ihre Werbung schmücken wollte, ist lange - und nach dem Medientransparenzgesetz eigentlich verboten. Das stellte der Rechnungshof bei einer Überprüfung der Anzeigen und Medienkooperationen der BIG fest.</p> <p>Unter die Lupe genommen wurde der Zeitraum Juli 2012 bis September 2014. Geortet wurden vier Kopfverbot-Verstöße, wovon allerdings zwei auf Entwürfen von Inseraten beruhen, die nicht geschalten wurden.</p> <p>Insgesamt 147 Werbeaufträge und Medienkooperationen vereinbarte die BIG von Juli 2012 bis September 2014. Laut dem RH-Bericht in einer Nettogesamthöhe von 263.241,40 Euro. Die ARE, eine Tochtergesellschaft der BIG, buchte im gleichen Zeitraum um 266.016,99 Euro. Rund die Hälfte der Werbeaufträge (48 Prozent) unterlag bei der BIG nicht der Meldepflicht an die KommAustria nach dem Medientransparenzgesetz, bei der ARE waren es 31 Prozent. Die Bagatellgrenze liegt bei 5.000 Euro.</p> <h3>RH: Hoher Anteil an Bagatellbeträgen</h3> <p>Im RH-Bericht heißt es dazu: "In Hinblick auf das Ziel des Gesetzes, Transparenz über die tatsächlich geleisteten Entgelte für Werbeaufträge zu ermöglichen, wies der RH auf den verhältnismäßig hohen Anteil der nicht zu meldenden Bagatellbeträge an den Gesamtausgaben sowie auf den hohen Anteil der aufgrund der Bagatellgrenze nicht zu meldenden Werbeaufträge und Medienkooperationen hin."</p> <h3>Kosten für Sonderbeilage nicht gemeldet</h3> <p>Neben Intransparenz und der mehrmaligen Missachtung des Kopfverbots kritisiert der Rechnungshof noch eine Beilage der BIG (BIG Business), die in einer Auflage von 16.000 Stück über die "Presse" vertrieben wurde. Die Kosten von 39.000 Euro, die an die "Presse" flossen, wurden der KommAustria nicht gemeldet, heißt es: "Diese Vorgangsweise der BIG eröffnet eine unbegrenzte Möglichkeit, mit Geldern, die für die Beilegung des BIG Business zu einer Tageszeitung geleistet werden, Werbungen bzw. Förderungen über ein periodisches Medium abzuwickeln. So entstünde weder eine Bekanntgabepflicht, noch müssten die inhaltlichen Vorgaben des Medientransparenzrechts etwa das Kopfverbot eingehalten werden."</p> <h3>Update: Laut BIG keine Werbung mit Mitterlehner</h3> <p>Von zwei Verwechslungen der Belegexemplare für die Rechnungshofprüfer spricht die BIG. Die tatsächlich veröffentlichten Beiträge seien jeweils ohne Konterfei von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Karlheinz Töchterle erschienen, heißt es in einer Stellungnahme, die die BIG dem STANDARD übermittelte: "Dem Rechnungshof wurden bedauerlicher Weise Entwürfe der Redaktionen vorgelegt." Bleiben also zwei statt vier Kopfverbot-Verstöße. Nicht viel bei insgesamt 220 Aufträgen, meint die BIG.</p> <p>"Kein Verstoß" sei die hohe Anzahl an Bagatellfällen, die der Rechnungshof in seinem Bericht konstatierte. Zur Beilage in der "Presse" schreibt die BIG: "Die 'Nichtmeldung' der Vertriebskosten für das nicht periodisch erscheinende Magazin der BIG, BIG Business, basiert auf einer Rechtsauskunft der zuständigen Behörde KommAustria. Aus Sicht der BIG ist die Abwicklung des Magazinvertriebs rechtskonform."</p> <p>Das Medientransparenzgesetz verpflichtet öffentliche Rechtsträger, ihre Werbeausgaben quartalsweise der Medienbehörde KommAustria bekanntzugeben. Bei wiederholten Verstößen drohen Strafen bis zu 60.000 Euro. (red, 2.6.2016)</p> </div></div>
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Newsroom/International/Nahost/iran
2015-06-02 11:26:09.00
Rafsanjani kritisiert Irans Hardliner scharf
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Irans Ex-Präsident wirft Ultrakonservativen eine Sabotierung der Atomgespräche vor</h2><p>Wien - Der mächtige iranische Ex-Präsident und Chef des Schlichtungsrates, Akbar Hashemi-Rafsanjani, hat die Hardliner im Iran laut der Nachrichtenagentur IRNA erneut scharf attackiert und ihnen eine "Sabotage" der Atomgespräche vorgeworfen. "Einige Gruppen bevorzugen es, dass die Probleme bleiben, weil deren Lösung ihre eigenen Ziele beeinträchtigen würde", erklärte er in einer Rede in Dezful am Montag.</p> <p>Der Iran sei dabei, mit dem Westen eine friedliche Lösung im Konflikt um sein friedliches Nuklearprogramm zu finden, und manche Gruppen würden die diplomatischen Annäherungen blockieren und die iranischen Verhandler unentwegt beleidigen, um ihre eigenen Interessen abzusichern, ergänzte er. "Unsere Verhandler tun ihr Bestes, um die Ausreden des Westens, Druck auf den Iran auszuüben, zu minimieren", sagte Rafsanjani. Angesichts der Krisenherde in der Region forderte Rafsanjani alle Muslime auf, an einem Strang zu ziehen, um den Feinden Einhalt zu gebieten.</p> <h3>Eine Gruppe fordert Ende des Kuschelkurses</h3> <p>Die Hardliner im Iran haben die Gruppe "Wir sind besorgt" gebildet, die von der Regierung rund um Präsident Hassan Rohani eine sofortige Beendigung des Kuschelkurses mit dem Westen fordert. Sie plädieren für eine Rückkehr der Widerstands-Politik wie unter dem ehemaligen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad.</p> <p>Seit dem Amtsantritt Rohanis im August 2013 versucht die iranische Regierung unter dem Motto "Kooperation statt Konfrontation" eine Annäherung an den Westen zu erreichen. Bis Ende Juni soll der 13 Jahre andauernde Atomstreit rund um die iranische Urananreicherung endgültig beigelegt werden.</p> <p>Bei dem finalen Deal soll die Islamische Republik dem Westen glaubhafte und überprüfbare Garantien dafür abgeben, dass sein Nuklearprogramm ausschließlich friedlich ist. Im Gegenzug will die 5+1-Gruppe (fünf UNO-Vetomächte plus Deutschland) die Wirtschaftssanktionen gegen Teheran suspendieren. (APA, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Kiaroom/Karriere/Job/Weiterbildung
2015-06-02 05:30:00.00
Eis verkaufen wie die Italiener
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Nichtindustriell produziertes Speiseeis erlebt einen Boom. In Italien startet nun der Lehrgang für "Gelato Store Management"</h2><p>Mitte Juni startet der erste Masterkurs für das Management von Eissalons, für das "Gelato Store Management". Standort ist die Gelato University von Carpigiani in unmittelbarer Nähe von Bologna, in Anzola dell'Emilia. "Nach drei Wochen Unterricht und einer vierwöchigen Praxis ist der Schüler oder die Schülerin fähig, eine eigene Eisdiele aufzubauen und zu managen", sagt der Chef des Eismaschinen-Herstellerunternehmen Carpigiani und Erfinder der Carpigiani Gelato University, Generaldirektor Andrea Cocchi.</p> <p>Die Kosten für die Ausbildung belaufen sich auf 3900 Euro. Sollte der Absolvent einen Eissalon aufmachen und diese mit Carpigiani-Maschinen ausrüsten, dann werden die Ausbildungskosten teilweise zurückerstattet. Ein Marketing-Instrument par excellence, das auf großen Erfolg stößt. Der erste Kurs ist bereits ausgebucht, im Herbst soll der nächste Kurs, möglicherweise in englischer Sprache, stattfinden. Cocchi verweist vor allem auf die unterrichtenden Experten, darunter auch der Erfinder der erfolgreichen Bioeis-Kette Federico Grom.</p> <p>Seit Jahren finden nicht nur in Bologna, sondern auch in elf anderen Städten außerhalb Italiens, in Großbritannien, den USA, Argentinien, Japan, China, Deutschland, Russland, Frankreich, Brasilien, Dubai und Singapur, Kurse für das Zubereiten von nichtindustriellem Speiseeis statt. Diese Kurse dauern in der Regel eine Woche mit einem anschließenden einwöchigen Praktikum.</p> <h3>Berufliche Neuorientierung</h3> <p>Der 45-jährige Israeli Shmuel Tal ist eigens für den Kurs nach Bologna gereist. Er will in Nordisrael einen eigenen Eissalon aufmachen. "Ich fürchte, es wird schwieriger sein, den geeigneten Standort zu finden, als gutes Ei zu machen" erklärt er. Und die vierzigjährige deutsche Lehrerin Emilmari Fari will ihren Beruf an den Nagel hängen und eine neue Karriere als Eisunternehmerin in Portorico starten. Jonathan Lee aus Südkorea erwartet sich eine große Zukunft in einer "Gelateria" in Seoul. Und Dorottya Thaly aus Budapest will in der Sommersaison Eis und im Winter Apfelstrudel in einem Budapester Café anbieten.</p> <p>Mit Teilnehmern aus 16 Nationen, darunter kein Italiener, startet der "Advanced Gelato Course" in Bologna. Immerhin drei Australier nehmen teil. Ein möglicher Grund für das wachsende Interesse von Down Under an nichtindustriell produzierten Speiseeis sei der Sieg von John und Sam Crowl aus Sydney beim Finale der "Gelato World Tour" 2014 in Rimini für die beste Eissorte der Welt: "Mandorla Affogato" aus Vanilleschoten mit gerösteten, karamellisierten Mandeln und Kaffee-Karamell-Sauce wurde von der Jury nahezu einstimmig zum weltbesten Eis gewählt. Mittlerweile haben die Crawls eine landesweit gutgehende Kette von Eisgeschäften aufgebaut.</p> <p>Die zweite Ausgabe des "Gelato World Tour"-Eiswettbewerbs ist bereits gestartet. Bis 2017 werden die besten Eisproduzenten der verschiedenen Regionen ermittelt, daraufhin wird der neue Weltmeister gekürt.</p> <p>Bislang hat die Tour bereits durch acht Städte geführt: Von Rom ging es über Rimini nach Valencia, Melbourne, Dubai, Austin, Berlin und Singapur. Aber es geht auch um neue Kurse wie etwa den "Gelato Smart Food"-Lehrgang. In Mailand wird gemeinsam mit dem Onkologie-Institut an Spezial-Eisrezepten für Krebskranke gearbeitet. Insgesamt wurden in den Jahren 2013/14 400 Kurse in zehn verschiedenen Sprachen mit 12.000 Teilnehmern abgehalten. Innerhalb von drei Jahren hat sich die Anzahl der Kurse verdreifacht.</p> <h3>Gut durch die Krise</h3> <p>Weder die Eis- noch die Eismaschinenbranche wurde von der jüngsten Konjunkturkrise betroffen. "Im Gegensatz", ergänzt Carpigiani-Chef Cocchi, "wir haben viel eher von der Krise profitiert." Denn zahllose Jugendliche hätten sich auf den Eisverkauf umschulen lassen. Schließlich wird das nichtindustrielle Speiseeis oder das Sorbet als frisches, fettarmes Produkt mit natürlichen Zutaten den jüngsten Ansprüchen der Ernährungswissenschaft gerecht. Weltweit gibt es bereits 100.000 Eissalons - doppelt so viel wie alle Starbucks- und McDonald-Filialen zusammengenommen.</p> <p>Italien ist zweifellos mit 39.000 Eissalons das führende "Gelato"- Land, an zweiter Stelle rangieren Deutschland und die USA mit je 9000 Eisboutiquen, Asien mit 2000 Eisgeschäften. 900 Eisdielen gibt es bereits in Österreich. Gemessen an der Bevölkerungszahl liegt Österreich im Spitzenfeld. Das Wachstumspotenzial wird allgemein als hoch eingeschätzt, seit Jahren werden zweistellige Zunahmen verzeichnet. Nicht zuletzt auch, weil innovative Eisformen - wie etwa in Japan Scampi mit Sorbet oder etwa Eiscocktails (USA) mit Maraschino - den traditionellen Eiskonsum ergänzen.</p> <p>Eis hat eine uralte Tradition. Diese wird im "Gelato Museum" von Carpigiani nachgezeichnet: In Mesopotamien war eine Art von Sorbet bereits im 12. Jahrhundert v. Chr. bekannt. Katharina von Medici soll dann das Eis aus der Toskana nach Frankreich gebracht haben. Im 17. und 18. Jahrhundert war aber der Eisgenuss primär dem Hochadel und den Mönchen vorbehalten.</p> </div><div class="supplemental"><p><a href="http://www.gelatouniversity.com" target="_blank">www.gelatouniversity.com</a></p> <p><a href="http://www.gelatoworldtour.com" target="_blank">www.gelatoworldtour.com</a></p></div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/Bundesliga/Cup
2015-06-02 13:24:09.00
Der Cup der letzten Hoffnung
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Austria strebt den 28. Cupsieg an - Salzburg spitzt am Mittwoch auf das Double, Hütter: "Werden alle Hebel in Bewegung setzen" - Austrias Neo-Coach Fink auf Tribüne - WAC hofft auf Sieg der Bullen</h2><p>Wien/Klagenfurt - Vor zwei Jahren noch Meister und anschließend Champions-League-Teilnehmer, hat die Wiener Austria am Mittwochabend (20.30 Uhr/live <a href="/r1249/ORF">ORF</a> eins) im ÖFB-Cup-Finale in Klagenfurt gegen Titelverteidiger Red Bull Salzburg die letzte Chance, eine zweite Saison in Folge ohne Europacup-Teilnahme zu verhindern. Für den 27-fachen Rekord-Cupsieger (zuletzt 2009) stehen auch Millionen auf dem Spiel.</p> <p>Salzburg stellte sich deshalb auf einen unangenehmen Gegner ein. Die Favoritenrolle im Wörthersee-Stadion nahm der das "Double-Double" anpeilende Titelverteidiger trotz Verletzungssorgen an. "Wir wollen etwas schaffen, das bisher in der österreichischen Fußballgeschichte nur zweimal gelungen ist, nämlich einen Doublegewinn zu verteidigen", betonte Trainer Adi Hütter. Geschafft haben dies bisher nur Rapid 1920 und die Austria 1963.</p> <p><strong>Soriano und Sabitzer sollen es richten</strong></p> <p>Von einem Titelgewinn war die aktuelle Austria in der Liga in dieser Saison weit entfernt. In ihrem Lieblingsbewerb bietet sich den Favoritnern aber noch die Chance, im Herbst international dabei zu sein. "Die Austria wird versuchen, im allerletzten Spiel nach dem letztem Strohhalm zu greifen", erkannte Hütter - und stellte fest: "Aber wir werden versuchen, das zu verhindern und alle Hebel dafür in Bewegung setzen."</p> <p>Salzburg setzt dabei auf seine zuletzt geschonten "Waffen" (Hütter): Die Toptorjäger Jonatan Soriano und Marcel Sabitzer zeichneten in der Liga für 50 der 99 Tore des erfolgreichen Titelverteidigers verantwortlich. Im Cup hat das Duo bei bisher 30 Salzburger Toren im laufenden Bewerb in Summe 13 Mal zugeschlagen. Der künftige Leipziger Sabitzer führt mit sieben Treffern die Torschützenliste gemeinsam mit Ex-Clubkollege Alan an.</p> <p><strong>Hütter erwartet körperbetonten Gegner</strong></p> <p>Wie die Violetten das Duo stoppen wird wollen, war für Hütter klar. "Die Austria wird sehr körperbetont spielen, vielleicht auch über der Grenze, weil es für sie um die letzte Chance geht", vermutete Salzburgs Trainer. Er hatte schon beim 1:1 in Wien am Sonntag einen "sehr hungrigen" Gegner gesehen. Bei beiden Teams waren bei der Generalprobe nur bessere B-Mannschaften eingelaufen. Salzburgs Stefan Ilsanker kündigte deshalb vollmundig an: "Am Mittwoch wird es so richtig krachen."</p> <p>Die Austria bereitete sich auf ihr Match des Jahres wie schon zuletzt vor dem 3:0-Halbfinalsieg beim WAC in Bad Sankt Leonhard im Lavanttal vor. Dabei ließ Interimstrainer Andreas Ogris nicht nur vermehrt Standards, sondern auch Elferschießen trainieren. Sein Team könnte das seltene Kunststück zuwege bringen, den Pokal ohne Gegentreffer zu holen. 22:0 lautet das Torverhältnis der Austria, die ihre jüngsten 17 Cup-Matches allesamt auswärts bestreiten musste.</p> <p><strong>15.000 Besucher erwartet</strong></p> <p>Gegen Salzburg wartet auf die Wiener Abwehr aber eine Mammutaufgabe. "Um die Stärken von Salzburg wissen wir Bescheid. Sie sind kombinationsstark, im Torabschluss stark, das weiß die ganze Liga. Wir wollen ihnen diese Stärke nehmen", war Kapitän Markus Suttner dennoch optimistisch. Für Ogris ist es das vorerst letzte Highlight auf der Austria-Betreuerbank. Der dreifache Cupsieger kündigte eine "topmotivierte und sehr fokussierte" Elf an. Personell kann Ogris im Unterschied zu Hütter aus dem Vollen schöpfen.</p> <p>Austrias künftiger Cheftrainer Thorsten Fink wird bei diesem "sehr, sehr wichtigen Spiel für den Verein" wie die erwarteten 15.000 Besucher auf der Tribüne mitfiebern. Der Deutsche soll die Violetten nach ihrer verkorksten Saison wieder nach oben führen. Neues Personal soll dafür vorhanden sein, am Dienstag fixierte der Siebente der abgelaufenen Meisterschaft die Verpflichtung des kroatischen Ex-Teamspielers Ognjen Vukojevic.</p> <p>Wolfsberg hofft auf Salzburg</p> <p>Ein weiteres Agieren auf dem <a href="/r3000/Transfermarkt">Transfermarkt</a> wird auch ein wenig vom Abschneiden in Klagenfurt abhängen. Zwar hat Manager Markus Kraetschmer im Budget wie immer vorsichtig - "nur mit einer Quali-Runde" - geplant, doch bei einem Einzug in die Europa League könnte die Austria ihren Kader am Ende der Übertrittszeit noch einmal entsprechend verstärken.</p> <p>Auf das dritte Salzburger Double nach 2012 und 2014 hofft indes auch die Liga-Konkurrenz. Denn dann würde der WAC als Meisterschaftsfünfter an der Europa-League-Qualifikation teilnehmen dürfen. Und für die Altacher, mit 59 Punkten als Dritter der bisher beste Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte, hätte ein erneuter Cup-Triumph der "Bullen" ebenfalls einen positiven Nebeneffekt: Die Vorarlberger müssten erst in der dritten Europa-League-Quali-Runde einsteigen. (APA, 2.6.2015)</p> <p><strong>Mögliche Aufstellungen und technische Daten zum 80. Finale im Österreichischen Fußball-Cup (Samsung-Cup) am Mittwochabend:</strong></p> <p><strong>FK Austria Wien - FC Red Bull Salzburg</strong> (Klagenfurt, Wörthersee Stadion, 20.30 Uhr/live ORF eins, SR Drachta)</p> <p><strong>Austria: </strong>Lindner - F. Koch, Rotpuller, Stronati, Suttner - M. Leitgeb, Holland - De Paula, Grünwald, T. Salamon - Gorgon</p> <p>Ersatz: Hadzikic - Ortlechner, Ramsebner, Mader, Holzhauser, Meilinger, Royer, Zulechner, Kvasina</p> <p>Es fehlen: Ronivaldo (Schambeinentzündung), Larsen (Knieverletzung)</p> <p><strong>Salzburg:</strong> Gulacsi - Ankersen, Ilsanker, Hinteregger, Schmitz - Minamino, Ramalho, Keita, Berisha - Soriano, Sabitzer</p> <p>Ersatz: Walke - Sörensen, Caleta-Car, Pires, Quaschner, Djuricin</p> <p>Es fehlen: Schwegler (Mittelfußknochenbruch), Lazaro (Oberschenkelverletzung), Bruno (Blinddarm), Ulmer (Adduktorenprobleme), C. Leitgeb, Vorsah (beide Knieverletzung), Laimer, Atanga (beide U20-WM) <br/></p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=1312'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/Bundesliga/TipicoLiga
2015-06-02 14:01:39.00
Zuschauerzahl in Bundesliga leicht gestiegen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">6.576 kamen im Schnitt, Rapid als Publikumshit – Zuwachs auch in Erster Liga</h2><p>Wien – Die Zuschauerzahl in der Fußball-Bundesliga ist in der abgelaufenen Saison im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Wie die Liga am Dienstag meldete, betrug der Anstieg 6,7 Prozent. Demnach kamen 1.183.760 Zuschauer in die Stadien, im Schnitt fanden sich 6.576 Besucher pro Partie ein.</p> <div class="block code"><iframe allowfullscreen="allowfullscreen" allowtransparency="true" frameborder="0" height="400" mozallowfullscreen="mozallowfullscreen" msallowfullscreen="msallowfullscreen" oallowfullscreen="oallowfullscreen" src="http://cf.datawrapper.de/4Cl2o/1/" webkitallowfullscreen="webkitallowfullscreen" width="100%"></iframe></div> <p>2013/14 lag der Schnitt noch bei 6.165 Fans pro Spiel. Die meisten Fans lockten heuer Vizemeister Rapid Wien, Sturm Graz und Meister Red Bull Salzburg in die Stadien. Diese drei Clubs haben mit ihrem Zuschauerschnitt die 10.000er-Marke überschritten. Rapid sogar sehr deutlich, die Hütteldorfer sind mit 16.770 Zuschauern im Schnitt der Publikumsmagnet und liegen damit klar vor Sturm (10.132) und Salzburg (10.013).</p> <p>Die am Ende viertplatzierten Grazer konnten ihrerseits den deutlichsten Zuwachs verzeichnen. Plus 34,6 Prozent kamen im Vergleich zur Vorsaison in die UPC-Arena. Bei Rapid waren es dank eines starken Frühjahres immerhin plus 21,6 Prozent.</p> <div class="block code"><iframe allowfullscreen="allowfullscreen" allowtransparency="true" frameborder="0" height="400" mozallowfullscreen="mozallowfullscreen" msallowfullscreen="msallowfullscreen" oallowfullscreen="oallowfullscreen" src="http://cf.datawrapper.de/xtBz7/5/" webkitallowfullscreen="webkitallowfullscreen" width="100%"></iframe></div> <p>In der Ersten Liga wurde gar ein Anstieg von 21,1 Prozent verzeichnet. Exakt 354.429 Zuschauer lockten die Zweitligisten in die Stadien. Die meisten Fans hatte dabei Wacker Innsbruck mit durchschnittlich 3.959. Meisterlich ist das Zuschauerplus des SV Mattersburg: Bei einem Schnitt von 3.591 fanden stolze 69,5 Prozent mehr als in der Vorsaison den Weg ins Pappelstadion.</p> <p>"Es freut mich, dass wir nach längerer Pause wieder Zuschaueranstiege in beiden Spielklassen verzeichnen können. Sportliche Highlights gepaart mit der passenden Infrastruktur in den Stadien sind entscheidende Faktoren - demnach bin ich positiv gestimmt was die künftigen Entwicklungen angeht", meinte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer in einer Aussendung.</p> <p>Vom Rekordwert ist die Bundesliga derzeit freilich weit entfernt, dieser liegt seit der Saison 2007/08 bei 9.284 Besuchern/Spiel. Seither war der Besuch kontinuierlich rückläufig. In der Spielzeit 2012/13 waren es 6.821 gewesen, womit die Liga erstmals seit 2005 unter die 7.000er-Marke fiel. (APA, 2.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=5572'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Kiaroom/AutoMobil/Autos
2014-09-10 17:49:42.97
Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik
<div class="diashow large_free" id="objectContent"><meta itemid="http://derstandard.at/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord" itemprop="mainEntityOfPage" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/WebPage"><div class="section" id="content-header"><div class="badges"><div class="clear"></div></div><h1 itemprop="headline">Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik</h1><h6 class="info"><span class="form">Ansichtssache</span><span class="date"><meta content="2015-06-8T13:09:52MESZ" itemprop="datePublished"><meta content="2016-06-8T13:16:38MESZ" itemprop="dateModified">8. Juni 2015, 13:09</meta></meta></span></h6><div class="socialsharing"><script type="text/javascript"> function popupwin(page, width, height, noscroll) { popup = window.open(page, 'popupwin', 'toolbar=no,menubar=no,scrollbars=' + (noscroll ? 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Ein Sammelsurium, das sich ständig erweitert. Falls Sie ein Foto haben, das diesen Kriterien entspricht: Wir freuen uns auf Ihre Zusendungen an <a href="mailto:online.automobil@derstandard.at"><strong>online.automobil@derstandard.at</strong></a><br/></p> </div><div class="slide light"><div class="paging light"><span class="backward" style="display:none;"><a class="first" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=1"></a><a class="previous" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=0"></a></span><span class="volume">Bild 1 von 108</span><span class="forward" style=""><a class="next" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"></a><a class="last" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=108"></a></span></div><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/10/saucer.jpg?expired=1" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="537" itemprop="height"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="copytext"><p><strong>10.6.2015: Blasenleiden im Pazifik </strong></p> <p>Eher mittelerfolgreich verliefen die jüngsten Tests des "Low-Density Supersonic Decelerator" der Nasa. Diese Technik soll das Abbremsen größerer Raumtransporter nach dem Eintritt in die Atmosphäre ermöglichen. Dabei werden zwei Bremsvorrichtungen gezündet: Die erste ist quasi eine aufblasbare Untertasse, die die Stirnfläche des Fluggeräts deutlich vergrößert. Danach kommt ein klassischer Bremsfallschirm zum Einsatz. Die US-Weltraumbehörde will mit diesem System die Landung größerer Transporter am Mars ermöglichen. Der Versuchsträger, der nach dem aktuellen Test im im Pazifik vor Hawaii aufschlug, war noch nicht einsatztauglich: Die Abbremsblase öffnete sich zwar wie gewünscht, fiel aber gleich danach in sich zusammen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2">weiter ›</a></div></div><div class="clear"></div></div><script type="text/javascript"> var SlideshowParameter = { 'url': '/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord', 'page': 1, 'template': 'large_free' }; var SlideshowEntries = new Array(); SlideshowEntries[0] = {'page': 1, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 1] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/10/saucer.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.6.2015: Blasenleiden im Pazifik </strong></p> <p>Eher mittelerfolgreich verliefen die jüngsten Tests des \"Low-Density Supersonic Decelerator\" der Nasa. Diese Technik soll das Abbremsen größerer Raumtransporter nach dem Eintritt in die Atmosphäre ermöglichen. Dabei werden zwei Bremsvorrichtungen gezündet: Die erste ist quasi eine aufblasbare Untertasse, die die Stirnfläche des Fluggeräts deutlich vergrößert. Danach kommt ein klassischer Bremsfallschirm zum Einsatz. Die US-Weltraumbehörde will mit diesem System die Landung größerer Transporter am Mars ermöglichen. Der Versuchsträger, der nach dem aktuellen Test im im Pazifik vor Hawaii aufschlug, war noch nicht einsatztauglich: Die Abbremsblase öffnete sich zwar wie gewünscht, fiel aber gleich danach in sich zusammen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/hageman'}; SlideshowEntries[1] = {'page': 2, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 2] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/06/09/ferrari-f40-lm.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/06/09/ferrari-f40-lm.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>9.6.2015: Unbefleckte Bedrängnis</strong></p> <p>Bis zum 13. August gilt es, die Liquidität deutlich zu steigern: Dann nämlich kommen bei <a href=\"http://www.rmsothebys.com/lots/?category=all&amp;collection=The%20Pinnacle%20Portfolio&amp;salecode=MO15,,SJ15&amp;sort=make&amp;view=list¤cy=&amp;toYear=&amp;fromYear=&amp;make=&amp;lot=&amp;year=\" target=\"_blank\"><strong>RM Sotheby\'s </strong></a>einige Juwelen der Sportwagenhistorie unter den Hammer. Versteigert wird in Monterey, Kalifornien, das sogenannte Pinnacle Portfolio, das mit den Leistungsspitzen der Zunft aufwartet: Bugatti Veyron 16.4 Super Sport, Jaguar XJ 220, Saleen S7 Twin Turbo sowie ein 1988er Porsche 959, der mit dem neckischen Zusatz \"Komfort\" ausgestattet ist.. Ein echtes Speed-Schmankerl ist nicht zuletzt dieser Ferrari F40 LM aus dem Jahr 1994. LM heißt: Für den Renneinsatz konzipierte Hardbody-Version des Supersportwagens. Nicht einmal 20 Spezialausgaben wurden gebaut, den Abschluss der Mini-Serie bildet das oben gezeigte Stück, das mangels Renneinsatz quasi jungfräulich ist. Für Interessierte: Zu bewältigen sind - je nach Ladedruck - zwischen 730 und 910 PS. 0-100 km/h in 3,1 Sekunden. Schätzpreis gibt es noch keinen. Man sollte aber wohl jetzt schon damit beginnen, eine systemrelevante Bank zu gründen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=3">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: rm sotheby\'s'}; SlideshowEntries[2] = {'page': 3, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 3] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/06/02/suezlkw.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/06/02/suezlkw.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>8.6.2015: Und drei Bedfords noch oben drauf</strong></p> <p>Unser Leser/User Markus Nagler hat uns dieses Bild aus Ägypten zugesandt. Entstanden ist die Transport-Impression vor zwei Jahren während einer Fahrt von Suez nach Hurghada. Im Hintergrund: Das Rote Meer. Im Vordergrund: Drei sehr ökonomisch geschlichtete Bedford-Pickups. Danke für die Zusendung!</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=4">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: markus nagler'}; SlideshowEntries[3] = {'page': 4, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 4] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/03/cow.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>3.6.2015: Geschwind steht das Rind</strong></p> <p>Eine Impression vom Straßenverkehr in Indien, genauer in Bangalore. Kühe haben am Subkontinent bekanntlich immer recht, was auch diese Motorrikscha-Fahrer zur Kenntnis nehmen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=5">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[4] = {'page': 5, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 5] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/06/02/panzer1.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/06/02/panzer1.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>2.6.2015: Panzer im Fronteinsatz</strong></p> <p>Verhängnisvolle Missachtung des Vorrangs auf der Panzerringstraße nahe Detmold, Nordrhein-Westfalen. Eine 18-jährige Fahranfängerin wollte mit ihrem Fahrzeug, im Bild rechts, unmittelbar vor einem Panzerkonvoi der britischen Armee in die Straße einbiegen - was der 24-jährige Fahrer des Challenger 2 (links) so nicht kommen sah. Eine Vollbremsung endete letal, zumindest für die Front des gegnerischen Toyota Yaris. Die Fahrerin blieb unverletzt, die letzten in Deutschland stationierten Einheiten der britischen Armee sollen bis 2020 abgezogen sein.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=6">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: polizei lippe'}; SlideshowEntries[5] = {'page': 6, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 6] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/01/morris-minor.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>1.6.2015: Wiedergeburt in Sri Lanka</strong></p> <p>Blick in den Werkstatt der Durable Cars Lanka Limited in Galle, Sri Lanka. In dem 125 Kilometer von der Hauptstadt Colombo entfernten Ort werden nicht nur Oldtimer revitalisiert, sondern auch heiß begehrte Ersatzteile für den europäischen Markt produziert. Spezialisiert hat sich die Truppe auf den Evergreen Morris Minor, und da vor allem auf die Nachkriegsmodelle, die zwischen 1948 und 1971 gebaut wurden. Die Arbeiter sind mit dem Engländer bestens vertraut: In den 1960ern und 1970ern waren Minors das Rückgrat der Taxiszene in Sri Lanka.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=7">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/m.a.pushpa kumara'}; SlideshowEntries[6] = {'page': 7, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 7] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/05/27/wake.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>27.5.2015: Zur letzten Ausfahrt</strong></p> <p>Er war Taxifahrer mit Leib und Seele: Victor Pérez Cardona aus Aguas Buenas, Puerto Rico. Also erfüllte ihm seine Familie seinen letzten Wunsch: in seinem geliebten Taxi aufgebahrt zu werden. Nun sitzt Señor Cardona, professionell einbalsamiert, mit seinem Wagen in der San-Christobal-Leichenhalle und wartet, bis ihn die oberste Taxizentrale endgültig abberuft.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=8">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/baez'}; SlideshowEntries[7] = {'page': 8, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 8] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/05/26/monaco_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>26.5.2015: Helden in Badeschlapfen</strong></p> <p>Kleiner Rückblick auf den <a href=\"http://derstandard.at/2000016319402/Hamilton-fuehrt-in-Monaco\"><strong>Grand Prix von Monaco</strong></a> am vergangenen Wochenende. Drei gut gefüllte Bademäntel inklusive.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=9">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/breloer'}; SlideshowEntries[8] = {'page': 9, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 9] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/05/12/chris-burden_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>12.5.2015: Kleine, große Komplikation</strong></p> <p><span style=\"line-height: inherit;\">Hommage an den am vergangenen Wochenende <a href=\"http://derstandard.at/2000015648449/US-Kuenstler-Chris-Burden-gestorben\"><strong>verstorbenen US-Künstler Chris Burden</strong></a>. Der war einer der Radikalsten unter den nicht zimperlichen Selbstsuchern der 1970er. Fünf Tage sperrte er sich etwa in einen Spind ein. Für das Werk \"Shoot\" ließ er sich pflichtgemäß in den Arm schießen. Später beschäftigte ihn die Abbildung der sozialen Komplikation, wie etwa in dem Werk Metropolis II (Bild). Nennt sich im Jargon \"kinetische Skulptur\", man kann darin aber auch den Traum des Hobbykeller-Besitzers sehen: eine in sich verschachtelte Miniaturstadt, in der die Modellautos und -züge nur so wuselten. 2011 war das Werk in Los Angeles zu sehen. </span><a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=llacDdn5yIE\" target=\"_blank\" style=\"line-height: inherit;\"><strong>Hier ist es in einem Kurzfilm zu bewundern. </strong></a></p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=10">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/hong'}; SlideshowEntries[9] = {'page': 10, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 10] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/05/11/myanmar.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/05/11/myanmar.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>11.5.2015: Frohgemut in Myanmar</strong></p> <p>Auch in Myanmar gibt es nun eine Klassiker-Szene. Zumindest lässt dieses Bild aus Rangun darauf schließen. 25 automobile Klassiker fanden in der Millionen-Metropole zusammen, zu sehen ist ein sehr individualisierter Austin A40 aus dem Jahr 1947. Damals begann die Produktion der britischen Mittelklasse, die in den 1950ern auch ihren Weg nach Japan fand. Die in England zerlegten und in Asien wieder zusammengebauten Austins brachte damals Nissan unters Volk. Der A40, die erste Austin-Neukonstruktion nach Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde mehrfach modifiziert bis 1968 gebaut.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=11">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: lynn bo bo'}; SlideshowEntries[10] = {'page': 11, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 11] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/05/06/florist.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>6.5.2015: Lasst Blumen quaken</strong></p> <p>Eine Inspiration für hiesige Floristen ist in Peking zu begutachten: Ein als Clown verkleideter Blumenhändler fährt mit seinem floristisch adaptierten Vehikel seine Ware aus. Warum ihm eine Ente im Genick sitzt, ist vorderhand ein Rätsel, gehorcht aber sicher einem höheren Werbegedanken.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=12">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/ng han guan'}; SlideshowEntries[11] = {'page': 12, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 12] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/05/05/dacia.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>5.5.2015: Rumänische Klassik</strong></p> <p>Manchmal kommen sie wieder, sogar jene Automobile, die man auf dem Schrotthaufen der Geschichte wähnte. Wie etwa der Dacia 1300, der hier in verschiedenen Evolutionsstufen bei einer Oldtimerausfahrt in Bukarest zu begutachten ist. Als rumänischer Lizenzbau des Renault 12 im Jahr 1969 an den Start gegangen, entwickelte sich das populäre Fließstufenheck zu einer Art Leistungsbeweis des kommunistischen Regimes. Viertürer, Zweitürer (Coupé!) und ein Pickup waren von dem Rumänen, der bis 1989 knapp zwei Millionen Mal gebaut wurde, zu haben. Dann kam die Wende und zehn Jahre Neuorientierung. Bis sich Renault wieder der rumänischen Truppe besann, und ab 1999 die Mehrheit an Dacia erwarb. Der Rest der Erfolgsgeschichte ist bekannt und nennt sich zum Beispiel Duster, Dokker oder Lodgy.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=13">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/sigheti'}; SlideshowEntries[12] = {'page': 13, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 13] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/05/04/tesla-roadster.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="350"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="350" src="//images.derstandard.at/2015/05/04/tesla-roadster.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>4.5.2015: Gebrauchter Strom in Dosen</strong></p> <p>Tesla, hinlänglich gefeierter Hersteller von Elektroautomobilen und für flirrende Zukunftsvisionen bekannt, steigt in ein sehr klassisches, sehr konservatives Geschäft ein: den Gebrauchtwagenmarkt. Still und leise hat der Hersteller <a href=\"http://www.teslamotors.com/preowned\" target=\"_blank\"><strong>eine Internet-Plattform</strong></a> gestartet, auf der fortan gebrauchte, vom Werk Teslas angeboten werden. Vor dem Verkauf werden die E-Autos einem 214-Punkte-Check unterzogen. Dazu gibts eine 37 Monate/37.000 Meilen währende Garantie. Klingt toll, allein: aktuell sind genau null Teslas gelistet.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=14">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'screenshot: tesla'}; SlideshowEntries[13] = {'page': 14, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 14] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/30/kaefer_2.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>30.4.2015: Ein Käfer, eklektisch elektrisch</strong></p> <p>Künstlerisch wertvoll war er schon, jener VW Käfer, den sich Rene Pena, wohnhaft in Monterrey, Mexiko, im Jahr 2013 gekauft hat. Der \"Vocho\", wie die Käfer in Mexiko genannt werden, war 1995 von einem Künstler gepimpt worden, um Teil einer Ausstellung zum Thema 60er-Jahre zu werden. Vor zwei Jahren stand der Hippie-Vocho zum Verkauf, Pena schlug für 2000 US-Dollar zu - und baute den Käfer zum E-Mobil um. Gut erkennbar aus dieser Perspektive: Der Boxer-Motor ist einem zierlichen E-Antrieb gewichen, nicht im Bild, nur zu erahnen: der Batterieblock, der sich zwischen Heckscheibe und Rückbanklehne breit macht. Sieht nach einer verheißungsvollen Gewichtsverteilung aus.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=15">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/becerill'}; SlideshowEntries[14] = {'page': 15, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 15] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/04/29/trojan-hot-rod.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/04/29/trojan-hot-rod.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>29.4.2015: Trojanisches Rennpferd</strong></p> <p>Frühlingszeit ist Frischluftzeit. Wer neben den öden Ferrari Spiders und 911er Cabrios auf den hiesigen Flaniermeilen noch einen Stich machen will, sollte sich am 2. Mai bei einer Versteigerung in Fort Worth, Texas, einloggen, um hier Abhilfe zu schaffen. Dann nämlich bringt RM Auctions einen Teil der Automobil-Sammlung von Paul und Chris Andrews unter den Hammer, 78 Preziosen insgesamt. Zwar mögen Raritäten wie ein 1962er Ferrari 400 Superamerica SWB von Pininfarina - Schätzpreis zwischen 7 und 8,5 Millionen US-Dollar - oder ein Duesenberg aus dem Jahr 1935 die programmieren Höhepunkte sein. Die wahren Knaller parken aber in der zweiten Reihe: Custom-Cars vom Feinsten. Darunter sind Showacts wie dieses 1916er Ford Model T Custom \"Trojan\", wer etwas bodenständiger unterwegs sein will, schlägt bei diversen Custom-Pickups zu. Das alles und noch viel mehr, <a href=\"http://www.rmauctions.com/ac15/the-andrews-collection/lots/?sort=lot\" target=\"_blank\"><strong>gibt es hier zu besichtigen.</strong> </a></p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=16">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: rm auctions'}; SlideshowEntries[15] = {'page': 16, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 16] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/28/vivienne-westwood.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>28.4.2015: Abschluss mit Stil</strong></p> <p>Modedesignerin Vivienne Westwood schließt in London ihr Fahrrad ab. Das lassen wir jetzt einfach so stehen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=17">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/wehrmuth'}; SlideshowEntries[16] = {'page': 17, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 17] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/27/elvis-plane.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>27.4.2015: Gelandet, um zu bleiben</strong></p> <p>Aufatmen in der Elvis-Presley-Fangemeinde: die beiden Flugzeuge des King of Rock\'n\'Roll bleiben in Graceland und damit Teil der Elvis-Ausstellung auf den ehemaligen Latifundien der Musiklegende. Das wurde am Sonntag von Tochter Lisa Marie bekannt gegeben. Der Entscheidung war ein mehrere Monate langes Tauziehen um die Zukunft der beiden individuell auf den King zugeschnittenen Flugzeuge voran gegangen. Seit 31 Jahren sind die \"Lisa Marie\" (Bild), ein Convair 880 Jet, den Presley 1975 ankaufte und die \"Hound Dog II\", eine Lockheed JetStar, auf dem Areal in Memphis zu besichtigen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=18">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/sainz'}; SlideshowEntries[17] = {'page': 18, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 18] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/23/unmanned-plande.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<h3>23.4.2015: Zapfen per Fernsteuerung</h3> <p>Zapferfolg für das US-Militär, konkret für eine Northrop Grumman X-47B. Das unbemannte Experimentalflugzeug der Navy absolvierte über dem Atlantik erstmals eine Luftbetankung. Bislang war das noch keinem Flugzeug dieser Gattung gelungen. Der Prototyp dieser Serie hatte im Jahr 2011 seinen ersten Flug, am Ende der Entwicklung soll ein unbemanntes, trägergestütztes Kampfflugzeug für die US-Navy stehen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=19">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/wolter'}; SlideshowEntries[18] = {'page': 19, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 19] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/22/reuters.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>22.4.2015: Ashleen schlägt zu</strong></p> <p>Rituelle Gewalttat im Vorfeld eines Playoff-Spiels der New York Islanders gegen die Washington Capitals im Stanley-Cup: Das New Yorker \"Ice Girl\" Ashleen holt den großen Hammer raus und schlägt ein Auto, das die Farben des Gegners trägt. Auskenner wissen, dass hier prinzipiell von der Sportart Eishockey die Rede ist und \"Ice Girls\" für gewöhnlich nicht mit Hämmern, sondern mit Schneeschaufeln hantieren.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=20">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[19] = {'page': 20, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 20] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/21/wheel-of-death_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>21.4.2015: Voll den Dreh raus</strong></p> <p>Einst gehörte sie zum Inventar jedes guten Jahrmarkts: Die Steilwand und damit jene Schüssel, in der sich abgezockte Profis und ausgewiesene Freaks samt ihrem Motorrad einem Schleudergang unterziehen. \"Wall of Death\" nennt man in den USA nicht ohne Grund diese Kunst, die jedoch in den vergangenen Jahren mehr und mehr im Niedergang begriffen ist. Außer in Indien. Dort hören diese Attraktionen auf den Namen \"Well of Death\", was wohl als extrem lockere Einstellung zum Schnitter zu verstehen ist. Den Dreh raus hat auf alle Fälle dieser Artist, der neben Motorrädern auch ganze Autos kreisen lässt. Am Jahrmarkt in Bhaktapur zeigt er seinem Maruti und dem Publikum, was eine Umlaufbahn ist. <a href=\"http://www.telegraph.co.uk/men/the-filter/virals/11260102/Watch-Indias-death-defying-stunt-team-on-the-Well-of-Death.html\" target=\"_blank\">Für Interessierte: Hier ist eine Video-Impression von einer Kollegin des Meisters.</a></p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=21">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/navesh chitrakar'}; SlideshowEntries[20] = {'page': 21, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 21] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/04/20/chevrolet-fnr.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/04/20/chevrolet-fnr.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>20.4.2015: Skarabäisch in Shanghai</strong></p> <p>Debüt für die Zukunft, wie Chevrolet sie sieht, im Vorfeld der Motorshow in Shanghai. Erkennbar ist eine Art Straßen-Skarabäus mit gegenläufig aufschwingenden Türen. FNR Concept nennt sich das Gerät des US-Herstellers, der damit nicht zuletzt zehn Jahre Präsenz am chinesischen Markt feiert. Abseits der spektakulären Optik werden aber auch Visionen geboten: So versteht sich das Elektromobil dank unzähliger Sensoren und Radarstation am Dach auf autonomes Fahren. Zusätzlich gibt\'s intelligente Sicherheitsfeatures wie Iris-Erkennung, sowie automatische und kontaktlose Akku-Ladung. Mit dabei ist natürlich auch das Hauptmerkmal der schlauen Selbstfahrer: Um 180 Grad drehbare Sitze in der ersten Reihe.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=22">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: gm'}; SlideshowEntries[21] = {'page': 22, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 22] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/15/cuba_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>15.4.2015: Klein, aber mein</strong></p> <p>In den vergangenen Wochen ist Kuba ins weltpolitische Interesse gerückt - und damit auch das hinlänglich bekannte Mobilitätsmuster auf der sogenannten Zuckerrohrinsel: Barocke Amis in allen Zustands- und Verwesungsgraden und mit teils hochabenteuerlichen Lackierungen. Farbenfroh fährt auch diese kleine Kubanerin in Havanna Richtung Zukunft. Der kleine Leihwagen ist ein Beispiel für die \"Small Business\"-Aktivitäten, die die Regierung ihren Bürgerinnen nun gewährt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=23">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/espinosa'}; SlideshowEntries[22] = {'page': 23, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 23] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/14/panzer.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>14.4.2015: Mein Haus, mein Acker, mein Panzer</strong></p> <p>Die Welt ist schlecht und gemein. Zeit, sich einen Panzer zu bauen. So oder so ähnlich dachte sich das wohl Herr Liu Shijie - und baute sich seinen Panzerwagen. Fünf Meter lang und drei Meter hoch ist das wehrhafte Gefährt, das dem Bauern früher einmal als Transportmuli diente. Rund 4600 Euro investierte der Chinese in den Prototypen, der in und rund um das Dorf Huaibei, Provinz Anhui, zu begutachten ist. Der Einsatzzweck ist übrigens am UN-Schriftzug abzulesen: Hier wird befriedet, nicht gekämpft.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=24">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[23] = {'page': 24, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 24] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/13/krasnojarsk.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>13.4.2015: Second Life in Krasnojarsk</strong></p> <p>Upcycling nennt sich auf Neudeutsch jener Trend, der Tand, Abfall und Technik-Schrott ein zweites Leben einhaucht. Im Fall von Sergei Kulagin handelt es sich aber eher um Kunst: der Nebenerwerbs-Künstler hat in seiner Freizeit aus Gebrauchtwagenteilen dutzende Skulpturen erschaffen. Zu sehen ist eine Auswahl seit kurzem in einem Museum im sibirischen Krasnojarsk. Die Figur rechts ist übrigens kein zerstörter Robocop, sondern ein Krokodil.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=25">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/naymushin'}; SlideshowEntries[24] = {'page': 25, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 25] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/08/ukip.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>8.4.2015: Auto versus Bahn</strong></p> <p>Protestveranstaltung der United Kingdom Independence Party (UKIP) in England. Demonstriert wird auf der nahe Marston gelegenen Sunnyhill Farm gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, die London mit Birmingham verbinden soll. \"High Speed Two\" nennt sich das Prestigeprojekt der britischen Regierung, das die britischen Nationalisten bekämpfen. Die setzen in ihrer Sache nicht auf irgendein Vehikel, sondern auf einen Rover - was offenbar die Treue zu englischer Ware betonen soll. Dass der Hersteller längst verblichen und der stolze UKIP-Wagen ein astreiner Japaner mit Rover-Logo ist, ist wohl einer dem Populismus innewohnenden Unschärfe geschuldet.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=26">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/staples'}; SlideshowEntries[25] = {'page': 26, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 26] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/04/07/uboot-indien.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>7.4.2015: Unterwassermacht Indien</strong></p> <p>Stapellauf für das erste in Indien gefertigte U-Boot. Gefertigt in den staatlichen Mazagon Docks, steht dieses Boot zugleich für die Premiere der indischen Kalvari-Klasse. Kenner wissen: Dabei handelt es sich um eine Variante der von Spanien und Frankreich entwickelten Scorpène-Klasse, also um eine Serie diesel-elektrisch angetriebener Unterseeboote. Insgesamt sechs der 62 Meter langen U-Boote, die eine Reichweite von je 12000 Kilometer aufweisen, sollen ab 2016 in Dienst gestellt werden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=27">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/maqbool'}; SlideshowEntries[26] = {'page': 27, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 27] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/03/23/Mesta-Hainz-Autofriedhof.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/03/23/Mesta-Hainz-Autofriedhof.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>1.4.2015: Kein Scherz</strong></p> <p>Das Ende ist gekommen. Zumindest für diesen Geländewagen. Auf der griechischen Insel Chios hat ein Leser diesen morbiden Fotofund im Jahr 2002 gemacht. Danke für die Zusendung! Auf dem Friedhof des Burgdorfs Mesta gibt dieser Veteran den pittoresken Rahmen für die Grabplatte. Ob es sich um die letzte Ruhestätte eines treuen Geländegängers oder den finalen Wunsch eines Verstorbenen handelt, ist nicht bekannt. Wir bitten um zweckdienliche Hinweise.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=28">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':''}; SlideshowEntries[27] = {'page': 28, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 28] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/31/ship1_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>31.3.2015: Leichenschau in Indien</strong></p> <p>Die Alang-Schiffswerft im indischen Bundesstaat Gujarat. Hunderte Arbeiter sind hier damit beschäftigt, ausgemusterte Frachter und Passagierschiffe zu verschrotten. Aufgrund der geringen Lohnkosten und der quasi nicht vorhandenen Umweltgesetze sind Länder wie Indien, Bangladesh und Pakistan beliebte Destinationen für Reedereien, um ihre alten Pötte auszuweiden. Schließlich können die Eigentümer dank der Billig-Abwracker höhere Preise am Metallmarkt erzielen. Während in einer europäischen Werft aufgrund der hohen Personalkosten und strikter Auflagen nur 150 US-Dollar für eine Tonne Metall zu erzielen sind, bleiben bei einem indischen Ausbeiner 500 Dollar Profit pro Tonne. Nun will die Europäische Union Gesetze erlassen, um dem Abwracktourismus Einhalt zu gebieten.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=29">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/dave'}; SlideshowEntries[28] = {'page': 29, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 29] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/03/30/lincoln-jfk.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="380"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="380" src="//images.derstandard.at/2015/03/30/lincoln-jfk.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>30.3.2015: Tragischer Held, Neubeginn</strong></p> <p>Er war über Jahrzehnte hinweg Fords Ansage Richtung Cadillac: Der Lincoln Continental. Bis 2002 lief die große Limousine von Fords Edelmarke Lincoln vom Band. Dann war nach einigen Degradierungen - der Continental wurde Anfang der 1980er vom Lincoln Town Car als größte Limousine des Hauses abgelöst - und allgemeiner Fadesse Schluss. Nun wird der Continental wiederbelebt: Ford hat auf der New York ein seriennahes Showcar präsentiert. 2016 soll die Oberklasse auf den Markt kommen - und einen Mythos zitieren, der über Jahre hinweg die Geschichte der USA begleitet hat. Sei es als standesgemäßer Untersatz der Gesalbten, Schönen und Reichen, aber auch als Dienstwagen diverser US-Präsidenten. Der tragische Held in dieser Reihe war zweifelsohne jener Continental, der 1961 ans Weiße Haus ausgeliefert wurde. In dem Wagen wurde am 22. November 1963 Präsident John F. Kennedy erschossen. Keine der auf dem Bild gezeigten Dachvariationen kam an diesem verhängnisvollen Tag zum Einsatz.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=30">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ford'}; SlideshowEntries[29] = {'page': 30, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 30] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/25/ap-rourke.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>26.3.2015: Fataler Heimunterricht</strong></p> <p>In den USA ist das Schulbus-Unglück quasi die Mutter aller Katastrophen - was in zahlreichen Hollywood-Filmen auch hochdramatisiert verarbeitet wurde. Eine weitere Inszenierungsvorlage liefert nun dieser Ausritt in Blue Bell, US-Bundesstaat Pennsylvania. Aus bislang unbekannten Gründen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gefährt und bohrte sich in ein Eigenheim. Ein überraschender Heimunterricht, sozusagen. Die neun Schüler an Bord blieben unverletzt, die Hausbewohner kamen mit dem Schrecken davon.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=31">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/rourke'}; SlideshowEntries[30] = {'page': 31, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 31] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/25/jaguar-xf-new-york.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>25.3.2015: Drahtseilakt in London</strong></p> <p>Spektakulär war es nicht, was Jaguar anlässlich der Präsentation der neuen XF-Limousine in London aufgeführt hat. Viel eher ein Medienereignis, das - nun ja - etwas zu sehr auf Effekt getrimmt war. Nominell zu sehen war ein Automobil, das auf zwei über die Themse gespannten Drahtseilen selbige querte. Angeblich fuhr noch nie ein Auto eine so lange Distanz auf Stahlseilen. Wow. Weitere Termine für den definitiv verheißungsvollen XF. Messedebüt in New York Anfang April, Marktstart feiert die britische Oberklasse im Herbst.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=32">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap'}; SlideshowEntries[31] = {'page': 32, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 32] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/03/23/argentinien-koechl.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/03/23/argentinien-koechl.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>24.3.2015: Mulis in Argentinien</strong></p> <p>Werkstatt-Impression unseres Lesers Timo Köchl aus Argentinien. Ein Anblick, der sich dem Österreicher während der Suche nach einem neuen Keilriemen für einen Traktor bot. Schließlich wurde er hier, in Rosario de Lerma, Provinz Salta, fündig. Zu sehen ist neben einer landwirtschaftlichen Antiquität von John Deere ein Klassiker des Transportwesens: Ein Mercedes Kurzhauber. 1959 brachten die Stuttgarter das ewige, immerhin bis 1977 gebaute Muli an den Start. In Argentinien - traditionell ein wichtiger Markt für Mercedes - gehört der feiste Hackler noch immer zum Straßenbild.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=33">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: köchl'}; SlideshowEntries[32] = {'page': 33, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 33] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/23/ap-morin_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>23.3.2015: Kreativer Hänger</strong></p> <p>Rechtzeitig vor dem drohenden Abflug in den Fluss hat sich dieser Honda bei einem Brückengeländer eingehängt. Profiteur dieser Nummer in Nashua, US-Bundesstaat New Hampshire, war ein 17-Jähriger, der die Sagamore Bridge über den Merrimack River eher als grobes Richtmaß verstand. Der Fahrer blieb unverletzt, sieht sich aber mit einer Vorladung vor Gericht konfrontiert. Das Delikt: Ignorieren von Straßenmarkierungen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=34">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/morin'}; SlideshowEntries[33] = {'page': 34, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 34] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/19/ap-correa.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>19.3.2015: Ein Haarschwanz auf Abwegen</strong></p> <p>Das Fahrrad und der Fang eines Fischers in Rio de Janeiro. Die Ausbeute des Tages ist definitiv bescheiden, dafür tritt das Tier, das auf den schönen Namen Haarschwanz hört, seine letzte Reise als einzige Hauptattraktion an.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=35">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/correa'}; SlideshowEntries[34] = {'page': 35, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 35] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/17/spree_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>17.3.2015: Barbarossa mit Tiefgang</strong></p> <p>Unfreiwilliger Tauchgang für den historischen Schlepper \"Barbarossa\" in der Spree. Ohne Vorwarnung ist das 104 Jahre Schiff nächst des Märkischen Ufers in Berlin-Mitte versunken. Die Feuerwehr pumpte die \"Barbarossa\" aus und übergab sie \"schwimmend\" dem Besitzer. Das Schicksal des Namensgebers, Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, der bekanntlich in einem Fluss sein Ende fand, blieb dem Veteranen folglich erspart.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=36">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/carstensen'}; SlideshowEntries[35] = {'page': 36, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 36] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/16/tunesia-car.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>16.3.2015: Tagesausflug in Tunesien</strong></p> <p>Impression vom \"Tag der traditionellen Kleidung\" in Tunesien. Ein Mal im Jahr führen Tunesier ihre Tracht ganz bewusst aus (an den anderen Tagen ist es einfach nur normal). Zu sehen sind zwei Teilnehmerinnen im Sefsari, einem kunstvoll um den Leib geschnürten Tuch. Daneben, nicht so kunstvoll aber sehr elegant: ein Peugeot 403, ein Klassiker der frühen tunesischen Fortbewegung.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=37">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/messara'}; SlideshowEntries[36] = {'page': 37, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 37] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/12/car-krasnoyarsk1_2.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>12.3.2015: Einsatz der Lochgötter</strong></p> <p>Sie sind die Retter in hoher Not, dann, wenn es heiß wird am Eis des Jenesei. Dann nämlich, wenn es auch in Sibirien taut und das dünner werdende Eis den Verkehr auf dem Fluss nicht mehr trägt. Im Winter ist die Eisfläche nahe Krasnojarsk ein beliebtes Anglerrevier, die Autos stehen meist direkt neben dem Angelloch. Gleichzeitig wird der zugefrorene Fluss gern als Ausweich und Abkürzungsroute genommen. Es gibt also viel zu tun für staatlichen russischen Retter, die hier gerade die Bergung eines Fahrzeugs mit einer speziellen, selbst entwickelten Winde üben. Speziell deswegen, weil nur Menschenkraft erforderlich ist, um ganze Autos aus dem ganz großen Angelloch zu ziehen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=38">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/naymushin'}; SlideshowEntries[37] = {'page': 38, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 38] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/11/top-gear.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>11.3.2015: Als der Gang rausgeflogen ist</strong></p> <p>Jeremy Clarkson ist nicht mehr. Zumindest Moderator der TV-Sendung \"Top Gear\". Dabei handelt es sich um ein Automagazin der BBC. Über die noch nicht so genauen Umstände des unfreiwilligen Abgangs <a href=\"http://derstandard.at/2000012770788/BBC-suspendiert-Top-Gear-Moderator-Jeremy-Clarkson\">lesen Sie hier</a>. Wir wollen an dieser Stelle noch ein paar \"Top Gear\"-Momente Revue passieren lassen (von links im Uhrzeigersinn): Eine Ente wird von den Triebwerken eines Verkehrsflugzeugs kurz angegrillt und dann verblasen. Clarkson überwindet den Ärmelkanal mit einem selbstentwickelten Amphibienfahrzeug. In Hongkong wird eine Partie Autofußball inszeniert. Und \"The Stig\", mythenumrankter Testfahrer der Sendung, fährt ausnahmsweise nicht über eine Rennstrecke, sondern bezuckelt gemütlich eine Gracht.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=39">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap (4)'}; SlideshowEntries[38] = {'page': 39, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 39] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/03/09/peugeot2.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/03/09/peugeot2.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.3.2015: Tod hinterm Braugasthof</strong></p> <p>Stimmungsvolle Aufnahme unseres Lesers Gert Damberger. Das Foto des Salzburgers zeigt einen pittoresk verwesenden Peugeot im bayrischen Laufen, der ausgerechnet auf dem Parkplatz eines ehemaligen Braugasthofs seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Ein für bayrische Verhältnisse nachgerade romantisches Ende.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=40">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: gert damberger'}; SlideshowEntries[39] = {'page': 40, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 40] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/09/bike-smuggel.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>9.3.2015: Und etwas Blaues mittendrin</strong></p> <p>Erfolg für die philippinischen im Kampf gegen den Zollbetrug. Beamte stellten am Internationalen Containerhafen von Manila hunderte gebrauchte Fahrräder, Mopeds und Motorräder sicher. 600 neue Computer befanden sich ebenfalls in den inkriminierten Containern. Die Ware war mit 250.000 US-Dollar (ca. 230.000 Euro) unterdeklariert. Irgendwo unter den Fahrrädern ist übrigens auch ein stahlblauer Subaru Impreza WRX vergraben.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=41">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/marquez'}; SlideshowEntries[40] = {'page': 41, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 41] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/05/rinspeed-budii_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>5.3.2015: Schieb mal das Lenkrad rüber</strong></p> <p>Rinspeed, seit Jahren beim <a href=\"http://derstandard.at/r2000012397304/Autosalon-Genf-2015\"><strong>Genfer Autosalon</strong></a> ein Garant für außergewöhnliche bis schrille Konzepte, hat sich diesmal der etwas anderen Lenkrad-Ergonomie angenommen. Mit dem Budii haben die Schweizer Tüftler einen Wagen an den Start gebracht, der eine Art Umwurf-Lenkung zeigt. Die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr ist somit nur noch eine Frage von Sekunden. Um im Innenraum Platz zu schaffen, können Lenkrad als auch Säule hinter der Mittelkonsole platziert werden. Schlau.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=42">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/wiegmann'}; SlideshowEntries[41] = {'page': 42, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 42] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/05/ap-ghirda.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>4.3.2015: Is was, Mann?</strong></p> <p>Fahrzeugkontrolle bei einem Checkpoint der ukrainischen Armee in Kurakhovo. Der Fahrer dieses Lada wird absolut würdig vertreten.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=43">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/ghirda'}; SlideshowEntries[42] = {'page': 43, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 43] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/03/cable-car-cork.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>3.3.2015: Schwimmt immer oben</strong></p> <p>Nein, nicht das, was Sie meinen, sondern dieses Kunstwerk des Portugiesen Nuno Vasa. Der Künstler hat eine der charakteristischen Lissaboner Straßenbahngarnituren nachgebaut - und zwar aus Kork. Das etwas andere Leichtbau-Gefährt ist zur Zeit im Kennedy Center in Washington zu sehen. Dort präsentieren sich bis 24. März und im Rahmen des Iberian Arts Festivals Künstler aus Spanien und Portugal.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=44">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/brett zongker'}; SlideshowEntries[43] = {'page': 44, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 44] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/03/02/uruguay-car.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>2.3.2015: Fordson statt Käfer</strong></p> <p>Uruguay: Nach dem Abschied von <a href=\"http://derstandard.at/2000012314398/Pepe-Mujica-Vielleicht-bin-ich-ein-wenig-Anarchist\">Pepe Mujica, des gemeinhin als \"bescheidensten Präsidenten der Welt\" bezeichneten Politikers</a>, setzt sich auch sein Nachfolger betont bodenständig in Szene. Tabare Vazquez (li.) ließ sich nach der Angelobung gemeinsam mit seinem Vize Raul Sendic in einem Fordson Pickup feiern - eine Reminiszenz an Mujicas Faible für einen hellblauen VW Käfer. Das gleiche Fordson-Modell, Baujahr 1951, war der erste Wagen von Vazquez. Fordson gilt gemeinhin als Traktormarke der Ford Motor Company, nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Ford Großbritannien die Traktoren-Tradition bis Mitte der 1960er fort. Gleichzeitig liefen in Dagenham auch einfache Píckups und Kastenwagen gleichen Namens vom Band, die auch nach Südamerika verkauft wurden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=45">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[44] = {'page': 45, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 45] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/02/25/aston-martin-vulcan.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/02/25/aston-martin-vulcan.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>25.2.2015: Vulkan hinterm Haus</strong></p> <p>Aston Martin, in Sachen Design seit einigen Jahren in leichten Dämmerschlaf verfallen, holt zum großen Relaunch aus. So kann man den Aston Martin Vulcan zumindest auch verstehen. Nominell ist die Auto gewordene Leistungsschau (Monocoque aus Kohlefaser, Karosserie aus Karbon, die Bremsscheiben aus Karbonkeramik) ein Kleinserien-Gerät für den Rennsporteinsatz mit FIA-Zertifizierung. 800 PS aus einem V12-Zylinder und Hinterradantrieb ergeben eine brisanten Mix für das Rennwochenende oder den Trackday auf der privaten Strecke hinterm Haus. Die sequentielle Sechsgang-Box ist natürlich auch racefit. 24 Vulkane werden gebaut, Leistungsdaten folgen, mit einem Preis von zwei Millionen Euro (exklusive Steuern) sollte man rechnen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=46">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: aston martin'}; SlideshowEntries[45] = {'page': 46, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 46] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/24/car-krasnoyarsk.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>24.2.2015: Sprungbereit in Krasnojarsk</strong></p> <p>Große Aktionsbereitschaft beim \"Tag des Verteidigers des Vaterlandes\" im russischen Krasnojarsk. 1922 führte Chef-Bolschewik Lenin den Feiertag ein. Gedacht wird der Roten Armee, die am 23. Februar 1918 erstmals in größerem Stil ausgehoben wurde. Der Ehrentag wurde übrigens auch in der Ukraine begangen. Im August 2014 jedoch stellte Präsident Petro Poroschenko den Brauch aus nahe liegenden Gründen ab. Von den Niederungen der Politik zurück zur Feierlaune in Krasnojarsk: Zu sehen ist ein akrobatisch veranlagter Moskwitsch des \"Winged Dogs Auto Theatre\". Vielleicht ein Impuls für die nächste Betriebsfeier.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=47">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/naymushin'}; SlideshowEntries[46] = {'page': 47, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 47] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/23/nascar-xfinity_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>23.2.2015: Schmutzige Pärchenspiele</strong></p> <p>Impression vom vergangenen Wochenende, genauer vom ersten Rennen der Saison 2015 zur US-amerikanischen Nascar-Xfinitiy-Serie. Eine Etage unter der allseits bekannten Nascar-Sprint-Cup-Serie tummelten sich die Geräte auf einer Weihestätte des internationalen Motorsports, dem Daytona International Speedway. Während bei Ross Chastain (4) und Kyle Larson (42) die Funken sprühen, setzte sich bei den erwachsenen Racern und damit beim Daytona 500 mit Joey Logano ein Aspirant auf den Gesamtsieg durch.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=48">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/ebenhack'}; SlideshowEntries[47] = {'page': 48, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 48] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/02/22/sealander.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/02/22/sealander.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>22.2.2015: Wohnwagen Backbord voraus</strong></p> <p>Der nächste Sommer kommt bestimmt - und damit auch die Hochsaison des guten Campers. Für Anhänger der Amphibiencamping-Szene hat der einschlägige Anbieter Campana etwas Besonderes im Programm: den <a href=\"www.campanda.de/wohnmobil/der-sealander-auf-de-31562373.html\" target=\"_blank\">Sealander</a>. Der kleine Wohnwagen ist nicht nur Unterkunft sondern auch Cabriolet und Motorboot. Ab 29 Euro pro Tag sticht man mit seinem Haus in See.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=49">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: campanda'}; SlideshowEntries[48] = {'page': 49, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 49] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/10/tank.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>11.2.2015: Attacke im Vorgarten</strong></p> <p>Eindeutig falsch abgebogen ist dieser Warrior-Schützenpanzer in Paderborn. Aufgrund des Defekts einer Antriebskette manifestierte sich das Gerät der britischen Streitkräfte in einem Vorgarten. Es kamen bloß Zaun und Thujen zu Schaden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=50">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[49] = {'page': 50, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 50] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/10/ice-china.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.2.2015: Bärig am Eis</strong></p> <p>Die elterlichen Pflicht zur Bespaßung des Nachwuchses wurde hier sträflich vernachlässigt. Das Ersatzprogramm, das im Rahmen des \"Eis-und-Schnee-Karnevals\" in einem Park in Peking geboten wird, kann sich dennoch sehen lassen. Ein als Teddybär verkleideter Roboter übernimmt den anstrengenden Abschleppjob. Sehr effizient.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=51">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[50] = {'page': 51, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 51] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/09/wooden-car.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>9.2.2015: Gut Holz in Jiangxi</strong></p> <p>Etwas eigenwillig hat dieser Chinese das Thema Holzverarbeitung interpretiert. Die Familie ist mit dem Werk des 26-jährigen Künstlers offenbar dennoch zufrieden. Etwa 14.000 Euro hat Yu Jietao, Holzschnitzer in der Provinz Jiangxi, in den Aufbau seines Cabriolets investiert, das sich bei gutem Wind und ausgestelltem Heckflügel zu einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h aufschwingt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=52">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[51] = {'page': 52, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 52] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/09/ferrari-250-delon.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>7.2.2015: Wovon Bastler träumen</strong></p> <p>Die Auktionen im Rahmen der Rétromobile in Paris haben zum erwarteten Rekordergebnis geführt. Vor allem der Trend zum Antik-Ferrari hält an. Der gute Name und ein überschaubares Angebot sorgen verlässlich für Millionenerlöse. Dass von diesem 250 GT SWB California Sypder gerade einmal 37 Stück gebaut wurden, war aber nicht allein dafür verantwortlich, dass erst bei 14,2 Millionen Euro der Hammer fiel. Schließlich zählte der französische Schauspieler Alain Delon zu den Vorbesitzern des schwarzen Cabriolets, Baujahr 1961. Der Gebrauchte stammt aus der Kollektion des Unternehmers Roger Baillon, auf dessen Ex-Latifundien knapp 60 Auto-Preziosen entdeckt wurden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=53">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/brinon'}; SlideshowEntries[52] = {'page': 53, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 53] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/04/ap-smith.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>5.2.2015: Relikt vom Schiffsfriedhof</strong></p> <p>In North Charleston, South Carolina, arbeiten sich Wissenschafter gerade an diesem Wrack ab, der H. L. Hunley. Die gilt als das erste U-Boot, das erfolgreich ein Kriegsschiff versenkt hat. Zugetragen hat sich der historische Angriff am 17. Februar 1864 und damit während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Damals traf das Konföderierten-U-Boot auf die USS Housatonic der Unionstruppen. Der militärische Erfolg blieb ein Pyrrhussieg – die H. L. Hunley sank kurz darauf vor der Küste von Alabama, alle acht Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Seit einem halben Jahr befreien die Forscher das Wrack von verkrustetem Schlamm und erhoffen sich nach Abschluss der Arbeiten, die Ursache für den Untergang zu finden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=54">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/smith'}; SlideshowEntries[53] = {'page': 54, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 54] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/04/apa-langsdon.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>4.2.2015: Zauber der Patina</strong></p> <p>Bis vor wenigen Jahren galt im Oldtimer-Bereich das sogenannte \"Pebble-Beach\"-Dogma: Restaurieren, bis ein Perfektionsgrad erreicht wurde, der selbst den Neuwagenzustand übertraf. Besitzer solcher Fahrzeuge sollen sogar Politurpaste zum Glühen bringen, ansonsten aber eher zwänglerisch veranlagt sein, wird gemunkelt. Mittlerweile werden Gebrauchsspuren und Patina als Teil der Identität anerkannt, was auch bei der gerade laufenden Rétromobile in Paris zu begutachten ist. Die ist nicht nur Ausstellung, sondern auch eine Auktionsplattform. So werden dort 60 Fahrzeuge aus der Baillon-Kollektion, jenem Super-Scheunenfund, der vor einigen Monaten für Furore gesorgt hat, versteigert. Ein Exponat: Dieser Delahaye 235 aus den frühen 1950ern, karossiert von Chapron. Das Auktionshaus rechnet mit Millionen-Erlösen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=55">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/langsdon'}; SlideshowEntries[54] = {'page': 55, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 55] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/03/reuters-nicholls.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>3.2.2015: Doppeldeckers Albtraum</strong></p> <p>Der ultimative Albtraum eines jeden Fahrgasts eines Doppeldeckerbusses hat sich in London zugetragen. Bus zu hoch, Dach ab, lautet dessen Kurzversion. Auslöser für den Schnell-Chop-Job, dem ein Doppeldecker der Linie 91 zum Opfer fiel, war ein auf den Kingsway ragender Baum. Die Passagiere im ersten Stock hatten großes Glück: Sie kamen mit leichten Verletzungen davon.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=56">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/nicholls'}; SlideshowEntries[55] = {'page': 56, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 56] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/02/02/reuters-yates.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>2.2.2015: Der letzte Zug</strong></p> <p>Vor 50 Jahren verstarb einer der größten Politiker des 20. Jahrhunderts: Winston Spencer Churchill. Wobei: Diesen Mann, der am 24. Jänner 1965 aus dem Leben schied, bloß auf eine Funktion zu beschränken, deutlich zu kurz greift. Schließlich war der ehemalige britische Premier auch Literaturnobelpreisträger, talentierter Maler, Kriegsheld und begnadeter Rhetoriker. Makel hatte er natürlich auch, aber um die zu bewerten geht es hier nicht, schließlich zeigen wir bloß den Neuzugang im National Railway Museum in York in Nord-England: Den Bestattungs-Zug namens \"Winston Churchill\", mit dem der Verstorbene seine letzte Reise, und zwar von Waterloo Station, London, nach Oxfordshire, antrat.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=57">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/yates'}; SlideshowEntries[56] = {'page': 57, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 57] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/28/panzer.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>28.1.2015: Panzer auf Lager</strong></p> <p>Eigentlich war die Polizei von São Paulo auf der Spur von Autodieben. Doch als die Beamten in dieser Sache ein Lagerhaus durchsuchten, stießen sie auf zwei ausgewachsene Panzer mit ausgebauten Motoren. Bastlerhit, etwas Patina, gute Restaurierungsbasis lautet wahrscheinlich ein dementsprechender Anzeigentext. Weitere Fundstücke in São Paulo: 500 Fernsehgeräte, allerlei Autoteile und ein erst kürzlich gestohlener Lkw.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=58">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/penner'}; SlideshowEntries[57] = {'page': 58, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 58] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/27/parachute.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>27.1.2015: Hängt ein Flugzeug am Fallschirm</strong></p> <p>Außergewöhnliche Aufnahme der US-Küstenwache 407 Kilometer nordöstlich von Maui. Der Cirrus SR-22 ging auf dem Flug von Kalifornien nach Hawaii der Sprit aus. Der Pilot konnte nicht anders und zog die Reißleine - und zwar gleich für das ganze Fluggerät. Die SR-22 ist eine jener Sportflugzeugtypen, die über ein sogenanntes Gesamtrettungssystem und damit über einen eingebauten Fallschirm verfügt. Im konkreten Fall landete die Cirrus sanft im Pazifik, der Pilot rettete sich in eine Überlebensinsel und wurde von der Coast Guard unverletzt aus dem Meer gefischt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=59">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[58] = {'page': 59, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 59] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/27/beast_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>26.1.2015: Biest mit Pferden</strong></p> <p>Idyll mit The Beast oder: US-Präsident Barack Obama zu Besuch in Indien. Wie auf nahezu jeder Auslandsreise fährt \"Renegade\", so der Codename des Secret Service für Obama, mit seinem Hochsicherheits-Dienstwagen aus. Der wird aufgrund von Größe, Gewicht und Auftritt bekanntlich \"The Beast\" gerufen. Hier biegt der Gast mit seinem Cadillac Richtung Präsidentenpalast, den Rashtrapati Bhavan, ein.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=60">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/ma sood'}; SlideshowEntries[59] = {'page': 60, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 60] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/01/21/batmobile-kids.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/01/21/batmobile-kids.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>21.1.2015: Ein Wagen für Batpupser</strong></p> <p>Keine Sorge: Das ist nicht das neueste Kinderwagen-Modell für den Kampf um die besten Plätze am Montessori-Spielplatz. Es handelt sich bloß um eine Fingerübung der Truppe von \"Super-Fan Builds\". Auf dem Youtube-Kanal der Macher werden Hollywoods Topschrauber und -bastler zur Leistungsschau gebeten. Diesmal diente ganz offensichtlich Batmans Dienstfahrzeug Tumbler (früher: Batmobil) als Vorlage für ein würdiges Gefährt für Batvater und Batpupser. Wie man so was baut? <strong><a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=cX7vZTLFfMs&amp;feature=youtu.be\" target=\"_blank\">Schauen Sie sich das an</a></strong>. Und hoffen wir, dass so etwas nie regulär auf die Straße kommt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=61">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'screenshot: super-fan builds'}; SlideshowEntries[60] = {'page': 61, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 61] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/20/reuters-motor-horse.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>20.1.2015: Hüh, Su!</strong></p> <p>Die \"Chinesen basteln im Hinterhof\"-Storys sind ja immer wieder für einige skurrile Höhepunkte gut. Wir erinnern uns an selbstgebaute Autos, Hubschrauber und U-Boote. Eher konservativ ist hingegen Herr Su Daocheng aus Shiyan veranlagt, hat er sich doch an einem Urmeter der Fortbewegung orientiert, dem Pferd. Zwei Monate hat Su an seiner mechanischen Interpretation gearbeitet, herausgekommen ist ein motorisierter 250-Kilo-Klepper, auf den sein Erschaffer sichtlich stolz ist. Und die Frage, seit wann ein Pferd Stützräder hat, lassen wir einfach mal stecken.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=62">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[61] = {'page': 62, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 62] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2015/01/19/iso-grifo.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2015/01/19/iso-grifo.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>19.1.2015: Schöner, schneller Apfel</strong></p> <p>Falls Sie einen Farbklecks in der Garage benötigen sollten, wäre dieser Iso Grifo A3/C Stradale eine echte Option - so man zwischen einer Million und 1,5 Millionen Euro parat hat. Das ist der Rufpreis für diese italienische Verheißung aus dem Jahre 1965, die am 4. Februar bei RM Auctions zur Versteigerung gelangt. Prinzipiell wird hier Rennsport mit Straßenzulassung geboten, heißt: etwa 350 PS, 5,3-Liter-Chevrolet-V8 und ein echter Auftrag in diversen Histo-Cups. Schließlich ist der Wagen das Werk der beiden Enthusiasten Renzo Rivolta und Giotto Bizzarrini. Der Stradale ist die letzte Hervorbringung dieser überaus turbulenten Liaison. Der Höchstbietende kann mit einem komplett restaurierten Fahrzeug samt Originalfarbe rechnen. Deren bezaubernder Name: \"Grüner Apfel\".</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=63">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: rm auctions'}; SlideshowEntries[62] = {'page': 63, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 63] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/14/gebraucht.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>14.1.2015: Antik, nicht alt</strong></p> <p>Einen nicht so tollen Job dürfte jener Gebrauchtwagenhändler in Paysandu/Uruguay gemacht haben, dessen Areal nun nach Jahren freigelegt wurde. Aus dem Gestrüpp hervor traten einige nette bis interessante Zeitzeugen. Vielleicht ein Impuls für eine neue Geschäftsidee.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=64">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/adorno'}; SlideshowEntries[63] = {'page': 64, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 64] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/13/det.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>13.1.2015: Show und Realität</strong></p> <p>Detroit: Das ist zur Zeit nicht nur die <a href=\"http://derstandard.at/2000010315870/Detroit-2015-Oeko-und-viel-Schmalz?_slide=1\">Detroit Auto Show</a>, diese Weihestätte des Automobilismus, der die Scheinwerfer und Beschwörungsformeln nie ausgehen. Detroit ist auch eine seit Jahren vor sich hin wesende Stadt, die im Dezember 2013 gar Konkurs anmelden musste. Motor City? Das war einmal. Was dieses aktuelle Bild des Reuters-Fotografen Joshua Lott beweist.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=65">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/lott'}; SlideshowEntries[64] = {'page': 65, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 65] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/12/chevrolet-bolt.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>12.1.2015: Eine kleine große Hoffnung</strong></p> <p>Ausgerechnet US-Hersteller Chevrolet setzt bei der gerade anhebenden Detroit Auto Show Akzente <a href=\"http://derstandard.at/2000010274976/Detroit-Auto-Show-Dicke-Dinger-und-ein-Swinger?_slide=1\">abseits vom Groß-SUV</a>. Neben der zweiten Generation Volt (die Öko-Mittelklasse kombiniert jetzt einen Range Extender-Benziner mit 101 PS und eine verbesserte Batterie, die E-Reichweite auf rund 80 Kilometer steigert) präsentiert die GM-Tochter einen Elektro-Kompakten namens Bolt EV. Die Studie soll Reichweiten bis zu 320 Kilometer realisieren. Chevrolet hat bereits angekündigt, den Wagen in den USA ab 2017 an den Start zu bringen, dann zu einem Preis von etwa 30.000 US-Dollar. Ob Österreich in den Genuss kommt, ist noch offen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=66">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[65] = {'page': 66, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 66] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/01/07/car1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>7.1.2015: Die Alten dürfen zu den Jungen</strong></p> <p>Es gab einmal eine Zeit, da war die Motorshow in Detroit jener Hotspot, auf dem sich alle maßgeblichen Autohersteller Anfang Januar einfanden, um die ersten Akzente des Jahres zu setzten. Mittlerweile sind die Themen Vernetzung, elektronische Assistenzsysteme, Automatisierung des Fahrens vom Beiwerk der Automobilentwicklung zur Schlüsselqualifikation aufgestiegen. Kein Wunder also, dass sich die Autohersteller bei der elektrifiziertesten Show der Saison anstellen, der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Dort werden gerade die Geeks und Nerds mit Herstellern konfrontiert, die sie bislang als Teil einer Good Old Industry belächelt haben. Im Bild zeigt Daimler mit dem F 015, wie die Zukunft des autonomen, plauderfreundlichen Fahrens aussehen könnte. Der Webstandard berichtet über diese und weitere Innovationen bei der CES <strong><a href=\"http://derstandard.at/2000010083149/CES-2015-Ein-Rundgang-in-die-Technikzukunft\">hier</a></strong>.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=67">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/hong'}; SlideshowEntries[66] = {'page': 67, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 67] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/23/cuba-car.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>23.12.2014: Operation am offenen Herzen</strong></p> <p>Zwischen Kuba und den USA wurde nach über einem halben Jahrhundert Eiszeit eine politische Tauwetterphase ausgerufen. Nun könnte eine Transformation des kommunistischen Karibik-Staates einsetzen, die vielleicht irgendwann auch den legendären, antiken Fuhrpark der Insel betreffen könnte. Bis es soweit ist, wird dieser Taxifahrer in Havanna auch weiterhin Operationen am offenen Herzen seines US-Oldies selbst durchführen können. Bei Neuware müssen bekanntlich Spezialisten ran.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=68">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/boylan'}; SlideshowEntries[67] = {'page': 68, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 68] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/22/suzuki-alto.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>22.12.2014: Da schau her</strong></p> <p>Da schaut er, der neue Suzuki Alto. Die mittlerweile achte Generation des japanischen Winzlings wurde soeben präsentiert. Seit 1979 gehört der Kleinwagen zum Angebot der Japaner. Die rundgelutschten Formen des Vorgängers sind Vergangenheit, stattdessen beeindruckt der Neue mit rustikal-kantigen Formen. Osamu Suzuki, der 84 Jahre Präsident und Vorsitzende der Suzuki Motor Corp., ist sichtlich stolz auf das neue Produkt des Hauses.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=69">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[68] = {'page': 69, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 69] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/17/smart-unterwasser.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>17.12.2014: Muscheln mit einem Hauch Smart</strong></p> <p>Das ist Andreas Jäger mit seinem Smart Fortwo. Vor sieben Jahren wurde der Wagen in Wilhelmshaven gestohlen. Und der Smart blieb verschwunden - bis er durch Zufall in einem Kanal entdeckt wurde. In der Zwischenzeit hatte der Wagen eine zweite Identität als Siedlungsraum für Muscheln entwickelt. Andreas Jäger hat das Naturprodukt nun bei einem Online-Auktionshaus versteigert. Der Erlös von 1.131,11 Euro kommt einem karitativen Zweck zugute.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=70">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/wagner'}; SlideshowEntries[69] = {'page': 70, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 70] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/16/mini.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>16.12.2014: Tod eines Kleinkriminellen</strong></p> <p>Wir befinden uns auf einem Schrottplatz in Plumsted, New Jersey, USA. Zu sehen ist das Ergebnis einer medienwirksam inszenierten Devastierung eines Mini. Alljährlich suchen sich die US-Zollbehörden einen betagten Wagen aus - vergangenes Jahr war es ein Landrover Defender - und falten das Gerät vor laufender Kamera zusammen. Die Show ist Teil von \"Operation Atlantic\", einer Aktion, bei der die Amerikaner gemeinsam mit britischen Behörden gegen den Import von Autos vorgehen, die nicht US-amerikanischen Sicherheitsstandards genügen. Ausnahmen gibt es für Fahrzeuge, die älter als 25 Jahre sind - was einige Besitzer animiert, ihre Importware älter zu bürsten, als sie tatsächlich ist. Jedes Jahr werden im Rahmen von Operation Atlantic 500 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und zerstört.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=71">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/cortez'}; SlideshowEntries[70] = {'page': 71, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 71] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/15/reuters-ueberschlag.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>15.12.2014: Fiese Physik </strong></p> <p>Kleine Kreativeinlage eines Starters beim Master-Cross-Rennen in der Mongolei. In Suuj Uul - das liegt, falls Sie das nicht kennen, nahe der Hauptstadt Ulan Bator - hat sich der Fahrer mit der Physik überworfen. Beteiligt ist ein UAZ, die russischen Geländewagen sind die Standard-Geräte beim mongolischen Master Cross.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=72">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/rentsendorj'}; SlideshowEntries[71] = {'page': 72, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 72] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/12/10/facel-vega-artcurial.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/12/10/facel-vega-artcurial.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.12.2014: Schatz in der Scheune</strong></p> <p>Es klingt ein wenig wie ein Märchen: 60 verschollen geglaubte Preziosen des Automobilbaus vom Schlag Bugatti, Panhard-Levassor, Facel Vega, Ferrari oder Delahaye. Allesamt pittoresk schlummernd in einem melancholisch vor sich hindämmernden Anwesen in West-Frankreich. Und eines Tages kommen ausgerechnet Oldtimer-Experten des französischen Auktionshauses Artcurial - und entdecken den Schatz. Das klingt ein wenig ... sehr zufällig. Was nichts an der Qualität der Entdeckung ändert. Einst gehörte der Schatz dem Transport-Unternehmer Roger Baillon, der, so geht die Legende, ein Automuseum mit den Schönheiten bestücken wollte. Doch Baillon ging in den 1970ern das Geld aus. Nach Jahrzehnten kommen die Raritäten nun unters Volk: Am 6. Februar <a href=\"http://www.artcurial.com/en/departments/classic_and_racing_cars/\" target=\"_blank\">fällt bei Artcurial der Hammer</a>. Man rechnet mit einem Gesamtversteigerungserlös von 16 Millionen Euro.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=73">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: artcurial'}; SlideshowEntries[72] = {'page': 73, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 73] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/12/09/reuters-aly-song.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>9.12.2014: Ein Zwerg rockt los</strong></p> <p>Und sie haben es schon wieder getan: Die bastelwütigen Chinesen nämlich, konkret Herr Xu Zhiyun aus Schanghai. Der 60-Jährige hat zwei Jahre und einiges an Kreativität in sein Miniatur-Vehikel investiert. Mit 60 Zentimetern Länge und 35 Zentimetern Breite ist der Fahrschemel definitiv fit für jeden Parkplatz. Der 77-Kubikzentimeter-Motor wird von einer manuellen Fünfgang-Schaltung auf Vortrieb übersetzt. Nicht schlecht: Es gibt sogar Bremsen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=74">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/song'}; SlideshowEntries[73] = {'page': 74, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 74] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/12/08/ferrari-sergio.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/12/08/ferrari-sergio.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>8.12.2014: Großes in Kleinserie</strong></p> <p>Als er am Genfer Salon 2013 präsentiert wurde, galt er als würdige Reverenz an einen der ganz Großen der Automobilhistorie: der Pininfarina Sergio. Ein Jahr zuvor war Sergio Pininfarina, der Firmengründer und Leitstern für hinreißendes italienisches Autodesign verstorben. Das wichtigste Vehikel des Designers, um seine Frohbotschaft zu verbreiten, hieß: Ferrari. Und die Italiener beließen es nicht beim Concept Car. Gerade hat Ferrari die Auslieferung des ersten straßentauglichen Exemplars bekannt gegeben. Insgesamt sechs Sergios umfasst die Kleinserie. Wie schon die Studie setzt der Zweisitzer auf den Unterbau des Ferrari 458 Italia. 605 PS sollten mit 1,3 Tonnen Gewicht hinreichend fertig werden. Im Vergleich zum Showcar musste der Sergio einige Retuschen über sich ergehen lassen - das Fehlen einer Windschutzscheibe war den Zulassungsbehörden dann wohl doch etwas zu exaltiert. Käufer Nummer eins sitzt in den Vereinigten Emiraten. Die anderen Sergios sind ebenfalls schon vergeben, gute Freunde des Hauses sollen beschenkt worden sein - und zwar mit einer Kaufoption. Offiziellen Preis gibt es nicht, alles unter zwei Millionen Euro wäre jedoch unwürdig.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=75">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ferrari'}; SlideshowEntries[74] = {'page': 75, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 75] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/11/26/sunfire.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/11/26/sunfire.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>26.11.2014: Sprit aus Abgasen</strong></p> <p>Es wäre so etwas wie der perfekte Energiekreislauf im Bereich der Mobilität: Treibstoff, dessen Abgase in Treibstoff verwandelt werden können, dessen Abgase wiederum usw. usf. Forscher in Dresden arbeiten an einem entsprechenden Verfahren. Das berichtet <a href=\"http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/hochtemperatur-elektrolyse-kehrt-die-verbrennung-um-13282481.html\" target=\"_blank\">die Frankfurter Allgemeine Zeitung</a>. Prinzipiell geht es bei dem Projekt darum, Kohlenwasserstoffe, also etwa Benzin oder Diesel, aus so wenig Zutaten wie möglich zu synthetisieren. Auf dem Areal des Unternehmens Sunfire läuft seit kurzem eine Pilotanlage, die klimaschädliches Kohlendioxid ausschließlich mithilfe von Strom in einen Kraftstoff umwandelt. Ein Barrel Synthesekraftstoff sollen so pro Tag gewonnen werden. Damit die eingesetzte Strommenge nicht die gesamte Öko-Bilanz verhagelt, arbeiten die Entwickler mit einer neuartigen Anlage zur Hochtemperatur-Elektrolyse. Eine industrielle Produktion des Elektro-Sprits ist nicht vor 2022 geplant.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=76">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: sunfire'}; SlideshowEntries[75] = {'page': 76, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 76] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/25/ship.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>25.11.2014: Heavy Metal in Indien</strong></p> <p>Ein verblühter Flugzeugträger ist quasi der Feuchttraum eines jeden Altmetallsammlers. Seit kurzem ist die INS Vikrant ein absolutes Traumschiff, wird sie doch in Mumbai in ihre Einzelteile zerlegt. 200 Mann filetieren zur Zeit den ehemals britischen Träger. Der war den Engländern, halbfertig gebaut, nach Ende des Zweiten Weltkriegs übrig geblieben. 1957 erbarmten sich die Inder der HMS Hercules, ließen den Flugzeugträger fertig bauen und stellten ihn 1961 in Dienst. Bis 1997 befuhr das 213-Meter-Schiff die Meere, danach wurde die Vikrant als Museumspott in Pension geschickt. Nun ist endgültig Schluss, der Nachfolger gleichen Namens soll in den nächsten Jahren den Dienst antreten.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=77">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/siddiqui'}; SlideshowEntries[76] = {'page': 77, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 77] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/24/chevrolet-chaparral-2x_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>24.11.2014: Racer mit Laser-Antrieb</strong></p> <p>Kleiner, flacher, nicht unwesentlicher Nachtrag zur LA Autoshow: Der Chaparral 2X Vision Gran Turismo. Der Wagen entspringt einer Zusammenarbeit von Chevrolet mit Chaparral, einem Rennstall, mit dem die Amerikaner seit mittlerweile 45 Jahren zusammenarbeiten. Das Gerät hat ein erstaunliches Antriebssystem vorzuweisen - und zwar einen von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeisten 671 kW-Laser, der im Verbund mit einem Luftgenerator nicht weniger als 900 PS an die Hinterräder weiter reicht. Der ganze Wahnsinn wirkt sich durchaus auf die Beschleunigungswerte aus: 0-100 km/h in unfassbaren 1,5 Sekunden. Top-Speed: 390 km/h. Falls Sie jetzt den Kuli zücken, um das Bestellformular auszufüllen: Gemach! Das Ding gibt es zwar jetzt in der Realität, ausfahren lässt sich der Laser-Fighter jedoch nur im Playstation-Klassiker Gran Turismo 6.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=78">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/carlson'}; SlideshowEntries[77] = {'page': 78, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 78] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/19/car.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>19.11.2014: Die Zukunft der Gaudi</strong></p> <p>Wir befinden uns im Epizentrum der Unterhaltung, konkret beim Treffen der \"International Association of Amusement Parks and Attractions\" in Orlando, Florida. Was hier an Fahrgeschäften und Bespaßungs-Anlagen gezeigt wird, steht irgendwann beim Oktoberfest in Großgupfing. Die Bildimpression gewährt einen Blick in den Zukunft des Autodroms. Am Modell \"Laser Fury 360\" führt offenbar kein Weg vorbei.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=79">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/raoux'}; SlideshowEntries[78] = {'page': 79, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 79] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/18/cart.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>18.11.2014: Fächerverbindende Lehre</strong></p> <p>Hier lehrt uns ein philippinischer Logistik-Spezialist, wie man hunderte Fächer effizient und umweltschonend transportiert. Der Mann ist mit seinem Transportfahrrad gerade auf dem Weg zum Markt. Die kunstvoll gestapelte Ware besteht übrigens aus Abacá, einer Pflanze aus der Familie der Bananengewächse, deren Hartfasern für Zellstoffprodukte wie Papier, Banknoten oder Filter eingesetzt werden können. Oder eben zur Fertigung von Fächern.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=80">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/ranoco'}; SlideshowEntries[79] = {'page': 80, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 80] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/17/reuters-weber.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>17.11.2014: Rauch steigt auf</strong></p> <p>Die Rauchfahne, die hier aufsteigt, gehört zum Arbeitsgerät von Kevin Harvick, der vergangenes Wochenende den wichtigsten Titel der US-amerikanischen NASCAR-Serie für sich erobern konnte: jenen der Sprintcar-Serie. Das Bemerkenswerte: Harvick fuhr 13 Jahre für Childress Racing, just nach seinem Wechsel zu Stewart/Haas Racing klappte es für den Kalifornier in seiner Debüt-Saison im neuen Team. Harvick in einer ersten Reaktion: \"Ich weiß nicht, was ich sagen soll.\"</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=81">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/weber'}; SlideshowEntries[80] = {'page': 81, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 81] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/12/seveneleven.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>12.11.2014: Animierter Farbklecks</strong></p> <p>Der Mitsuoka Orochi, ein seit 2006 gebautes japanisches Supercar, gilt nicht unbedingt als rasend schön. Rasend innovativ ist das \"Fashion-Supercar\" (Herstellerangabe) mit seinem Honda-NSX-Unterbau une dem 3,3-Liter-V6 von Toyota auch nicht gerade. Dafür ist er zumindest auffällig - was eine Supermarktkette in Japan nun nutzt, um mit einem besonders poppigen Gerät für sich zu werben. Der Look zitiert die populäre Anime-Serie \"Neon Genesis Evangelion\". Wer Interesse an dem schrillen Gesamtpaket hat, darf sich in einer der Filialen einen Coupon lösen, danach wird per Lotterie ausgelost, wer das Kaufrecht erhält. Der glückliche Gewinner darf sodann 16 Millionen Yen (120.000 Euro) ablegen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=82">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/ribichon'}; SlideshowEntries[81] = {'page': 82, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 82] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/11/ap-osorio1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>11.11.2014: Ein Dicker auf Diät</strong></p> <p>Marktstart für das mit Abstand wichtigste Auto von Ford USA, den neuen F-150. Seit 30 Jahren ist der Großkampf-Pickup die Nummer eins am Markt, was für sich genommen schon ein Grund ist, in der Zentrale in Dearborn bei einem Modellwechsel etwas nervös zu werden. Doch diesmal hat Ford in den bei Ökobeseelten eher unbeliebten Wagen eine mittelgroße Revolution eingebaut: Der Neue setzt auf konsequenten Leichtbau. Die Karosserie: Aus Aluminium. Der Leiterrahmen: aus leichtem, hochfestem Stahl. Bis zu 320 Kilo hat der Truck so auf einen Schlag abgenommen, dazu kommen neue Motoren, die dem Gerät eine Art Ökoverträglichkeit anerziehen sollen. Bis zu 20 Prozent weniger Verbrauch werden je nach Motorisierung versprochen, der neue V6-Turbo nimmt angeblich nur etwa acht Liter auf 100 Kilometer. Nicht schlecht für über sechs Meter Auto. Allein: Bei der Zielgruppe ist Spritsparen eher kein Thema, ein F-150 verkauft sich vor allem über Wucht und Preis. In der Basisversion sind immerhin einige hundert Dollar mehr für die Leichtbau-Nummer zu bezahlen. Für Ford wird es ergo spannend, ob das neue, vollschlanke Angebot bei den Kunden ankommt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=83">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/osorio'}; SlideshowEntries[82] = {'page': 83, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 83] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/11/10/cremer-auto_1.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/11/10/cremer-auto_1.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.11.2014: Transporte statt Worte</strong></p> <p>Wir erkennen einen Tatmenschen, der bei der Bestellung seines Gartens nicht wirklich zimperlich ist. Vor allem nicht mit seinem Fahrzeug. Während andere den Kofferraum ihres Wagens täglich mit Teppichschaum und Zahnbürste pflegen, zeigt uns diese Installation aus Laub und Altblech, dass Gartenarbeit mitunter sogar ein Kunstwerk hervorbringen kann. Wir bedanken uns für das Foto bei einem unserer treuesten Leser, STANDARD-Fotograf <a href=\"http://derstandard.at/r4438/Cremers-Photoblog\">Matthias Cremer</a>.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=84">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: matthias cremer'}; SlideshowEntries[83] = {'page': 84, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 84] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/11/05/sema-camry.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/11/05/sema-camry.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>5.11.2014: Voll auf die Haube</strong></p> <p>In Las Vegas hat die größte Tuning-Messe der USA ihre Pforten geöffnet. Das Stichwort quasi für diese Neuinterpretation eines Toyota Camry XSE. Schließlich blieb den erstaunten Zusehern der Mund offen, als die an sich brave Familienlimousine auf dem Red Carpet <a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=hCmLYdJmg4Q\" target=\"_blank\">ihre inneren Werte präsentierte</a>: Einen Dragster-Unterbau samt Käfig und würdiger Motorisierung, konkret einen 5,7-Liter-V8-Turbo mit 862 PS. In gerade einmal elf Wochen bauten Toyota-Techniker den Biedermann in einen Quartermile-Sprinter um. Ein Beschleunigungsjob, der in 9,8 Sekunden erledigt sein soll.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=85">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: toyota'}; SlideshowEntries[84] = {'page': 85, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 85] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/11/04/dumb-moloshok-reuters.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>4.11.2014: Immehr dümmehr</strong></p> <p>Weltpremiere des potentiellen Blockbusters \"Dumb and Dumber To\" in Los Angeles, in dem offensichtlich ein als Hund verkleidetes Auto eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Wird sicher ein Schenkelklopfer. Für Fans von \"Dumm und dümmer\", Teil eins: Im deutschen Sprachraum wird der zweite Teil unter dem schönen Namen \"Dumm und Dümmehr\" gezeigt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=86">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/moloshok'}; SlideshowEntries[85] = {'page': 86, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 86] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/11/03/beechcraft.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/11/03/beechcraft.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>3.11.2014: Anflug aufs Pub</strong></p> <p>Nicht ganz alltägliches Parkdelikt in Newman, Westaustralien. Ein 37-Jähriger, der sich kurz zuvor ein Beechcraft-Propellerflugzeug gekauft hatte und damit unterwegs nachhause war, nutzte dafür a) nicht den für ein Flugzeug üblichen Weg, nämlich den Luftweg, sondern fuhr mit dem (flügellosen) Ding quer durch die Stadt, um den Neukauf zuhause zu parken. Dass er b) einen Zwischenstopp im \"Purple Pub\" einlegte, um den Deal würdig zu begießen und das Gerät mit laufendem Motor vor dem Lokal parkte, rief dann doch die Polizei auf den Plan. Der Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. Er besitzt keinen Pilotenschein.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=87">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: western australia police'}; SlideshowEntries[86] = {'page': 87, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 87] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/29/scan.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>29.10.2014: Volle Transparenz</strong></p> <p>Tiefe Einblicke in die Kunst des Sportwagenbaus gewährt diese Aufnahme: sie zeigt, wie Kenner unschwer erkennen, ein Röntgen-Bild eines Ferrari 365 GTB/4 Daytona. Der britische Künstler Nick Veasey hat den Wagen in einem Großröntgengerät des Fraunhofer Instituts in Fürth, Deutschland, gescannt. Insgesamt sollen zehn Ferraris, die zwischen den 1920ern und den 1980ern gebaut wurden, durchleuchtet werden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=88">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/nicküveasey/fraunhofer'}; SlideshowEntries[87] = {'page': 88, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 88] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/28/ap-joy.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>28.10.2014: Geisterjäger on the Road</strong></p> <p>Das sind Jamie Knapp, Theresa Knapp, Brian Onofrio und Jeff Tatarek. Die vier sind nicht irgendwelche durchgeknallten Installateure, sondern Fans des sogenannten Kultfilms \"Ghostbusters\". Der hallt noch 20 Jahre nach seinem Erscheinen in der Welt, speziell den USA nach. Das Quartett hört auf den Namen \"Columbus Ghostbusters\". Dass die Hauptprotagonisten im dritten Teil der Kino-Geisterjagd nach dem Willen des Regisseurs ausschließlich Frauen sein sollen, wird die Truppe wohl kaum von ihrer Mission abbringen. Dass ihr \"Ecto Magnum\"-Dienstwagen nicht wirklich an den legendären Ecto 1, einen umgebauten Cadillac-Krankenwagen, heranreicht, ebenso wenig.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=89">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/joy'}; SlideshowEntries[88] = {'page': 89, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 89] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/26/poland.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>26.10.2014: Radau in Polen</strong></p> <p>Die polnische Autoindustrie - bislang vor allem bekannt für Fiat-Derivate und -Fabriken - hat ihr erstes Supercar: Den <a href=\"http://www.arrinera.com/de\" target=\"_blank\">Arrinera Hussarya</a>. Oder zumindest fast. Denn nach jahrelanger Verzögerung stehen wir nun bei der ersten öffentlichen Ausfahrt des Prototypen, der vom Warschauer Unternehmen Arrinera in einer Fabrik in Gliwice hergestellt wird. 100 Einheiten sollen ab 2015 unters Volk kommen. Der Hussarya - der Name verweist auf die stolzen polnischen Husaren - schickt 650 PS an die Hinterräder (Bild), der dafür verantwortliche Mittelmotor-V8 wurde vom in Sachen Supersportler bereits öfter auffälligen britischen Selfmade-Autobauer und Designer Lee Noble in einem relativ vertrauten Outfit verpackt. Wir verkneifen uns an dieser Stelle das L-Wort. Der Preis: verhältnismäßig wohlfeile 126.000 Euro.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=90">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/wojciech pacewicz'}; SlideshowEntries[89] = {'page': 90, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 90] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/22/darth.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>22.10.2014: Darth Vader fährt auf die Ukraine ab</strong></p> <p>Darth Vader hat nicht nur einen Kampfstern und Probleme mit seiner Vaterrolle, sondern Ambitionen, ins ukrainische Parlament zu kommen. Genau genommen sind es nicht weniger als 16 Darth Vaders, die als Kandidaten der ukrainischen Internetpartei bei dem Wahlgang am 26. Oktober antreten. Die Partei macht sich für einen Ausbau des E-Governments und mehr Transparenz in der Finanzwirtschaft stark.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=91">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/lukatsky'}; SlideshowEntries[90] = {'page': 91, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 91] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/21/ecar.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>21.10.2014: Universitäres Elektro-Auto</strong></p> <p>Premiere für den Stromer \"Visio.M\". Der ist das Ergebnis eines 2009 begonnenen Projekts, das Forscher der TU München und Industrie zusammen führte. Das Ziel: die Entwicklung eines möglichst effizienten, im positiven Sinne einfachen Elektroautos. Vor fünf Jahren war das noch ein neuer Ansatz, heute sind Geräte aus dem Hause Nissan oder Renault schon längst in dieser Mission unterwegs. Das soll die Qualitäten des Einzelstücks nicht schmälern: Dank Leichtbau bringt der \"Visio.M\" nicht mehr als 535 kg auf die Waage. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h. Maximale Reichweite: zwischen 140 und 160 Kilometer. Die Verantwortlichen rechnen vor, dass der Zweisitzer etwa 16.000 Euro kosten würde - falls sich jemand findet, der mindestens 10.000 Einheiten baut. Marktstart wäre dann - theoretisch zumindest - im Jahr 2020.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=92">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/rehle'}; SlideshowEntries[91] = {'page': 92, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 92] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/20/zombie.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>20.10.2014: Untot im Sattel</strong></p> <p>Zombies haben sich ja vom Spezialfall für Freunde des Horrorfilms in ein massentaugliches Phänomen entwickelt. Seit einigen Jahren wird nahezu jedes Veranstaltungsthema zombiefiziert, in Key West, US-Bundesstaat Florida, war man eher früh dran. Schließlich gibt es dort seit mittlerweile fünf Jahren den <a href=\"http://www.zombiebikeride.com/about.htm\" target=\"_blank\">Zombie Bike Ride</a>. Was damals mit ein paar Dutzend Teilnehmern begann, ist heute ein Massen-Spektakel, bei dem vergangenen Sonntag 7000 Radler betont untot gaben.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=93">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/o\'neal'}; SlideshowEntries[92] = {'page': 93, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 93] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/15/titanic.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>15.10.2014: Große Tragödie in Ulster</strong></p> <p>Bislang unbekannte Bilder des legendären Luxusliners \"Titanic\" zeigt das nordirische <a href=\"http://www.nmni.com/uftm/Collections\" target=\"_blank\">Ulster Folk &amp; Transport Museum</a>. Das in Cultra, Holywood, und damit etwa 20 Autominuten östlich von Belfast gelegene Haus präsentiert 116 Aufnahmen von John W. Kempster, dem ehemaligen Direktor von Harland &amp; Wolff. In der Belfaster Werft lief die RMS Titanic im Jahr 1911 vom Stapel, das Ende ist bekannt: Am 15. April 1912 sank das damals größte Passagierschiff der Welt. Abseits der großen Weltläufte wollen wir explizit auf das kleine, feine Ulster Transport Museum hinweisen, dessen Sammlung auch ein Exemplar des Unglücks-Keils DeLorean DMC-12 beherbergt.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=94">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/ulster folk & transport museum'}; SlideshowEntries[93] = {'page': 94, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 94] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/10/14/rainerhope.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/10/14/rainerhope.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>14.10.2014: Mit Sünde beladen</strong></p> <p>Zwischen kurios und kreativ ist diese Art des Gepäcktransports anzusiedeln, die ein Kärntner Leser für uns festgehalten hat. Zu erkennen ist eine mit Expandern ausgeführte Billig-Version des historischen \"Englischer-Roadster-Feingeist-führt-seinen-Schweinsleder-Koffer-aus\"-Themas. Eingefangen wurde die Szene auf der Autobahn A9 in der Steiermark.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=95">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':''}; SlideshowEntries[94] = {'page': 95, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 95] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/13/parade_1.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>13.10.2014: Schönheit in Berkeley Springs</strong></p> <p>Berkeley Springs ist ein kleiner Flecken im US-Bundesstaat West Virginia, etwa zwei Autostunden nordwestlich von Washington D.C. gelegen. Seit 1974 findet jährlich das \"Apple Butter Festival\", ein im Umland populäres, sehr buntes Erntedankfest, statt. Fixer Bestandteil der Veranstaltung ist neben einem Bart-Contest der Morgan County Schönheitswettbewerb, den dieses Jahr Kayla Mellott für sich entscheiden konnte. Ein Ford Falcon ist aufgerufen, die Gewinnerin würdig auszuführen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=96">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/lo scalzo'}; SlideshowEntries[95] = {'page': 96, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 96] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/08/autoselbst.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>8.10.2014: Rasendes Unverständnis</strong></p> <p>Die Spracheingabe gilt bei allen Auto-Herstellern angesichts immer zahlreicherer Funktionen als großes Versprechen für die Zukunft. Die neuen Systeme sollen vor allem dabei helfen, den Lenker nicht vom wesentlichen abzulenken: Dem Fahren nämlich. Nun aber haben zwei Studien der University of Utah überraschend das Gegenteil nachgewiesen. Die erste nahm sechs Infotainment-Systeme unterschiedlicher Hersteller in den Fokus. Das Ergebnis: Vier hatten höhere Ablenkungswerte, als das als gefährlich geltende Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Am besten schnitt das System \"Entune\" von Toyota ab.</p> <p>In der zweiten Studie wurden mehrere Sprach-Assistenten, darunter auch Apples Siri, mit akustischen Befehlen (Navisteuerung, Facebook-Meldungen checken, Tweets schreiben) konfrontiert. Das Ergebnis: Kein anderes System lenkte stärker vom Verkehrsgeschehen ab, als Siri. Selbst die schlechtesten Infotainment-Systeme schnitten deutlich besser ab.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=97">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/dan campbell'}; SlideshowEntries[96] = {'page': 97, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 97] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/07/kuh.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>7.10.2014: Tier on Tour</strong></p> <p>Die Kuh rangiert ja - wenn man den Medienberichten glauben darf - auf der Gefährlichkeitsskala des Wandertouristen gleich hinter Wolfsrudel und Problembär. Diese Kühe hingegen gehen es friedlich an. Kein Wunder bei dem außergewöhnlichen Transportmittel. Das kommt am bayerischen Königssee regelmäßig beim saisonalen Almauf- und -abtrieb zum Einsatz. Die Tiere verbringen den Winter in einem kleinen Tal, das nur per Boot erreichbar ist.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=98">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/rehle'}; SlideshowEntries[97] = {'page': 98, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 98] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/07/hollande.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>5.10.2014: Eine runde Sache</strong></p> <p>Impression von der Mondial de L\'Automobile Paris, der wichtigsten Automesse der Saison. Ein weltweit bekannter Promi begrüßt einen interessierten Gast (im Bild links).</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=99">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/langsdon'}; SlideshowEntries[98] = {'page': 99, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 99] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/10/01/postwagen.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>1.10.2014: Wenn der Postmann nicht mehr klingelt</strong></p> <p>Abschied von Fiete Nissen. Der knorrige 64-Jährige war 37 Jahre Postler und in dieser Funktion auf der nordfriesischen Halligbahn unterwegs. Die garantiert bei schlechtem Wetter, dann wenn Postschiffe nicht ausfahren können, eine pünktliche Postzustellung. Die Feldbahn führt über Dämme von Dagebüll zu den Inseln Oland und Langeneß und ist abseits des Zustellbetriebs ein beliebtes Transportmittel. Auf den Gleisen wird eher gezuckelt als gefahren, mit Industriemotoren zwischen vier und neun PS Leistung ist der Fuhrpark eher dezent motorisiert.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=100">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters'}; SlideshowEntries[99] = {'page': 100, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 100] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/29/san-sebastian.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>29.9.2014: Da glüht der Grill</strong></p> <p>Eine Art motorisierte Grillstation fährt der David Borras beim 62. San Sebastion Film Festival aus. Der Spanier ist Gründer der Custom-Firma <a href=\"http://elsolitariomc.com/\" target=\"_blank\">El Solitario MC</a>, deren Produkte in der Dokumentation \"The Greasy Hands Preachers\" eine nicht unwesentliche Rolle spielen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=101">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/etxezarreta'}; SlideshowEntries[100] = {'page': 101, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 101] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/23/kuerbis.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>23.9.2014: Reiche Ernte</strong></p> <p>Boote lassen diese Rubrik zur Zeit nicht los. Für etwas Kontemplation sorgt diese Bild-Impression. Bauer Harald Wenske ist hier gerade mit seinem Fliess auf der Spree unterwegs, um die Kürbisernte einzubringen. Nahe des Örtchens Lehde im Osten Deutschlands ist dieses Idyll zu bewundern.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=102">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/pleul'}; SlideshowEntries[101] = {'page': 102, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 102] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/22/boot.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>22.9.2014: Schön im Fluss</strong></p> <p>Ausflug nach Suriname, konkret zum Fluss Cottica. Zu sehen sind Teilnehmer der \"Beautiful Boat Competition\", die im Rahmen des Theater- und Tanzfestivals in Moengo ihre Boote ausführen. Der kleine Ort im Nordosten des südamerikanischen Landes versucht mit dieser Veranstaltung, Investoren in die Gegend zu locken. Bis vor etwas 30 Jahren war die Region das Herz der hiesigen Bauxit-Industrie, deren Anlagen jedoch Ende der 1980er während des Bürgerkriegs zerstört wurden. Seitdem sucht die Bevölkerung nach neuen Einnahmequellen, um die regionale Wirtschaft wieder anzukurbeln.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=103">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/abhelakh'}; SlideshowEntries[102] = {'page': 103, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 103] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/17/google.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>17.9.2014: Erlaubnis für Selbstfahrer</strong></p> <p>Seit mittlerweile vier Jahren sind autonom fahrende Automobile zu Testzwecken unterwegs. Nun weiß man auch, wie viele Fahrzeuge in Kalifornien laufen. Nach einer Gesetzesänderung müssen die Hersteller für jedes Gefährt um eine eigene Erlaubnis anfragen. Der Zensus ergab, dass in Kalifornien zur Zeit 29 Auto-Autos unterwegs sind. Die größte Flotte stellt Google mit 25 Fahrzeugen, je zwei Autonomiker kommen von Daimler bzw. der Volkswagengruppe. Jeder Hersteller musste für die Erlaubnis eine Kaution in Höhe von fünf Millionen US-Dollar (3,87 Mio. Euro) hinterlegen.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=104">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: apa/risberg'}; SlideshowEntries[103] = {'page': 104, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 104] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/09/16/gts-maloo.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/09/16/gts-maloo.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>16.9.2014: Letzte Ladung in Down Under</strong></p> <p>Ende 2017 wird General Motors die Produktion von Fahrzeugen in Australien einstellen. Betroffen davon ist vor allem die GM-Marke Holden, die in den vergangenen Jahrzehnten mit mal mehr, mal weniger modifizierten GM-Modellen den australischen Markt beackerte. Die Marke wird nach dem Aus zwar weiterbestehen, mehr als ein anderes Logo auf importierten GM-Modellen wird sich aber nicht ausgehen. Definitiv das Ende kommt hingegen für den Power-Ableger \"Holden Special Vehicles\". Kurz vor dem Finale haben die rabiaten Aussies noch einen Extrem-Transporter präsentiert: den GTS Maloo Pickup. Der Toplader (nein, das ist keine Waschmaschine) setzt auf einen aufgeladenen 6,2-Liter-V8 mit 584 PS, Heckantrieb, Leder-Sportsitze sowie ein Head-Up-Display. Bloß 250 GTS Maloos werden ab November gebaut, wem das abgebildete \"Jungle Green\" etwas zu brav ist, bekommt ein bronze-rotes Farbinferno. Name: \"Some like it hot\".</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=105">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: holden'}; SlideshowEntries[104] = {'page': 105, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 105] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/15/chapel.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>15.9.2014: Ausfahrt Richtung Instant-Trauer</strong></p> <p>Der Drive-Through (oder Drive-Thru) gehört zu den USA wie die Pommes zum Burger. Warum aussteigen, wenn man wichtige Verrichtungen erledigen kann, ohne die Komfortzone hinterm Volant zu verlassen? In Saginaw, US-Bundesstaat Michigan, kann nun auch im Vorbeifahren getrauert werden: Seit kurzem gibt es in der 50.000-Einwohner-Stadt eine Drive-Thru-Kapelle namens Paradise Funeral Chapel. Diese Einrichtungen sind zwar prinzpiell nicht neu, der eng getaktete Ablauf der Zeremonie ist aber dann doch eine Erwähnung wert: Trauer-Fahrer gelangen über eine Auffahrt zu einem Fenster, dessen Vorhänge sich automatisch öffnen, um den Blick auf den Verstorbenen freizugeben. Sodann besteht die Möglichkeit, dem Hingeschiedenen den letzten Respekt zu erweisen. Musik wird eingespielt. Nach exakt drei Minuten ist die Trauerzeit vorbei, der Vorhang senkt sich. Die Serviceleistung runden ein Einwurf-Schlitz für Erinnerungsstücke sowie ein Kondolenzbuch ab. Sodann kann wieder abgefahren werden.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=106">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: ap/schrier'}; SlideshowEntries[105] = {'page': 106, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 106] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/09/11/Opel-Karl-292783.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/09/11/Opel-Karl-292783.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>11.9.2014: Opel hat einen Karl</strong></p> <p>Im Osten Österreichs bedeutet die Redewendung \"Einen Karl haben\" bekanntlich, dass man gerade einen richtigen Spaß habe. Opel hat auch einen Karl - und zwar ab Sommer 2015. Der etwas eigenwillige Name verweist dann auf einen fünftürigen Kleinwagen, der - neben dem dreitürigen Adam - das Einstiegsangebot der Marke geben soll. Etwa vier Meter wird der Karl lang sein, der Namenspatron ist übrigens einer der Söhne von Firmengründer Adam Opel.</p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=107">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: opel'}; SlideshowEntries[106] = {'page': 107, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 107] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/2014/09/10/drohne.jpg"><meta itemprop="width" content="700"><meta itemprop="height" content="430"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><img itemprop="image" width="700" height="430" src="//images.derstandard.at/2014/09/10/drohne.jpg"></a>', 'appType': null, 'text':'<p><strong>10.9.2014: Niemand mehr an Bord</strong></p> <p>Diesmal geht\'s wieder einmal die Lüfte, genauer zur UAV Show Europe 2014. Eingeweihte wissen, dass es dabei um den letzten Stand in Sachen unbemannte Flugobjekte, besser bekannt als Drohnen geht. Die Veranstaltung auf einem Flugfeld in Bordeaux steht unter der Patronanz des französischen Verteidigungsministeriums. Bei der letzten UAV Show im Jahr 2012 präsentierten sich 70 Aussteller.<strong><a href=\"/1379290939653/Ab-jetzt-im-AutoMobil-Das-Bild-des-Tages?_slide=1\"> </a></strong></p><a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=108">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':''}; SlideshowEntries[107] = {'page': 108, 'title': 'Bild des Tages: Blasenleiden im Pazifik [Seite 108] - Auto - derStandard.at › Lifestyle', 'visual':'<meta itemprop="url" content="http://images.derstandard.at/t/E716/2014/09/10/ferrari.jpg?expired=1"><meta itemprop="width" content="716"><meta itemprop="height" content="537"><a href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord?_slide=2"><div class="visual expired"><span>Bild nicht mehr verfügbar</span></div></a>', 'appType': null, 'text':'<a class="continue" href="/2000005423438/Bild-des-Tages-Niemand-mehr-an-Bord" style="display:none;">weiter &rsaquo;</a>', 'credits':'foto: reuters/rossi'}; STD.Slideshow.init(SlideshowParameter, SlideshowEntries); </script></meta></div>
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2015-06-02 13:47:28.00
Bruce Jenner als Frau: "Vanity Fair"-Cover sorgt für viel Applaus
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Abschied vom Leben als Mann mit Fotostrecke in einem Hochglanzmagazin</h2><p>New York - Der frühere Zehnkampf-Olympiasieger Bruce Jenner (65) schließt mit seinem Leben als Mann ab. "Call me Caitlyn" (auf Deutsch: "Nennt mich Caitlyn") prangt auf dem Titel des US-Magazins "Vanity Fair" - dazu das Foto einer Frau mit brünetten Haaren in weißer Korsage. Im April hatte er öffentlich gemacht, künftig nicht mehr als Mann leben zu wollen: "Ich bin eine Frau."</p> <p>In den vergangenen Jahren war Jenner vor allem als Stiefvater von Fernsehpromi Kim Kardashian bekannt geworden. Die Print-Ausgabe der "Vanity Fair" soll am Dienstag kommender Woche erscheinen. Zwei Tage lang dauerte es, bis Starfotografin Annie Leibovitz (65) alle Bilder im Kasten hatte. Jenner verglich diese Zeit mit dem Olympiasieg 1976: "Das war ein guter Tag, aber die letzten paar Tage waren besser." In einem Video, das das Magazin veröffentlicht hat, sagte Jenner: "Vielleicht war ich bei den Olympischen Spielen, weil ich vor einer Menge Dinge weggerannt bin." Sie wolle damit die Leistung aber nicht schmälern, sie sei sehr stolz darauf.</p> <h3>"Er lebte diese Lüge"</h3> <p>"Bruce musste immer eine Lüge erzählen. Er lebte diese Lüge", so die 65-Jährige in dem Video. "Caitlyn hat keine Geheimnisse. Sobald das Vanity Fair-Cover draußen ist, bin ich frei." Als Frau angesprochen zu werden, sei allerdings noch ungewohnt. Neulich habe sie einen Mann getroffen und sich gewohnheitsmäßig mit "Hi, ich bin Bruce" vorgestellt. "Und ich dann: oh nein, es ist nicht Bruce, ich hab's vermasselt."</p> <p>Jenner erklärte, eine Panikattacke nach einer Operation gehabt zu haben, in der ihr Gesicht im März weiblicher gemacht wurde: "Was habe ich mir nur selbst angetan?", habe sie gedacht. Dieser Gedanke sei danach aber nicht wiedergekommen. Sie wolle nicht eines Tages auf dem Sterbebett liegen und sagen müssen: "Du hast dein ganzes Leben verschwendet. Du hast dich nie mit dir selbst auseinandergesetzt." Das werde nun nicht mehr geschehen.</p> <h3>Ansturm auf Twitter-Account</h3> <p>Innerhalb weniger Stunden sammelte Jenner <a href="https://twitter.com/caitlyn_jenner" target="_blank">auf ihrem neuen Twitter-Account</a> knapp 1,9 Millionen Follower. "Ich bin so glücklich, nach einem so langen Ringen mein wahres Ich zu leben", postete sie. "Willkommen in der Welt, Caitlyn. Ich kann es kaum erwarten, sie/mich kennenzulernen."</p> <p>Ihre Familie und viele Prominente reagierten äußerst positiv. Stieftochter Kim Kardashian twitterte: "Sei glücklich, sei stolz, lebe dein Leben auf DEINE Art." "Danke, dass du ein Teil unser aller Leben bist und deine Bühne nutzt, um das Denken der Menschen zu verändern", twitterte Lady Gaga. Sängerin Anastacia begrüßte die "liebenswerte Lady". (APA, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Zum Thema</strong><br><a href="http://derstandard.at/2000016806571/Wie-die-Vanity-Fair-ihr-Caitlyn-Jenner-Cover-geheim-hielt">Wie Vanity Fair das Caitlyn Jenner-Cover geheim hielt</a></br></p></div></div>
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Newsroom/Web/Netzpolitik/napster
2015-06-02 16:31:09.00
Neues Urheberrecht: Festplattenabgabe kommt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Privatkopien von urheberrechtlich geschütztem Material erlaubt</h2><p>Die Diskussion über die Einführung einer sogenannten Festplattenabgabe geht in die Zielgerade. Am Dienstag wurde ein Entwurf für eine Novelle des Urheberrechtsgesetzes auf der <a href="http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Begut&amp;Dokumentnummer=BEGUT_COO_2026_100_2_1102902">Homepage des Bundeskanzleramtes</a> veröffentlicht. Diese sieht eine "Vergütungspflicht für Speichermedien die für Vervielfältigung geeignet sind" - also auf "Speichermedien jeder Art" für Privatkopien - vor. Darunter fallen nun auch Festplatten und Speicherkarten ebenso wie Speichermedien in Handys und Computer.</p> <h3>Privatkopien von urheberrechtlich geschütztem Material</h3> <p>Ein wesentlicher Eckpunkt der Novelle ist die Klarstellung, dass es auch künftig Privatkopien von urheberrechtlich geschütztem Material geben darf - und dass die Vergütung dafür über die diversen Speichermedien, von DVD-Rohling bis Smartphone, erfolgen soll. Früher zahlte man eine sogenannte Leerkassettenvergütung auf "Bild- oder Schallträger" - schon die Begriffe zeigen, dass diese Bestimmungen aus einer Zeit vor MP3 und Co. stammen. Künftig soll beim Kauf von allen Speichermedien ein Extra-Betrag eingehoben werden, der via Verwertungsgesellschaften an die Urheber verteilt wird.</p> <p>Allerdings will man das transparenter machen, war doch unklar, wie viel man eigentlich auf den klassischen Rohling (Leerkassetten sind ja schon länger schwierig zu bekommen) aufschlägt. Und Konsumenten, die "glaubhaft" machen können, dass sie ein Speichermedium nicht für Kopien von Werken anderer nutzen, können die Abgabe, die in Zukunft auf dem Kassabon ausgewiesen sein muss, zurückfordern.</p> <h3>Höhe steht noch nicht fest</h3> <p>Die Höhe der Abgabe steht allerdings noch nicht fest. Die Novelle sieht vor, dass sich Handel und Verwertungsgesellschaften binnen eines Jahres auf die Höhe der Vergütung einigen müssen. Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer sollen ebenfalls in die Verhandlungen eingebunden werden. Die Höchstgrenze liegt allerdings bei sechs Prozent des Preises der Speichermedien, wobei der Aufschlag für eine Festplatte höher sein soll als für eine SD-Karte.</p> <p>Die sogenannte Reprographievergütung (bzw. Gerätevergütung), die etwa auf Drucker für klassische Papierkopien anfällt, wird hingegen nicht auf Geräte wie Smartphones oder Tablets als zusätzliche Gebühr ausgeweitet. Ursprünglich war auch das gefordert worden.</p> <h3>Heftigen Auseinandersetzungen zwischen Gegner und Befürwortern</h3> <p>Die Einführung der Festplattenabgabe wird seit Jahren mit heftigen Auseinandersetzungen zwischen Gegner und Befürwortern begleitet. Neben Demonstrationen setzten beide Gruppen auf vielfältige Lobbying-Aktivitäten. Die Befürworter, darunter die Verwertungsgesellschaften erhoffen sich von deren Einführung jährlich Millionen Euro, die an die Künstler fließen könnten. Die Gegner, vor allem aus dem Bereich der Wirtschaft und Netzaktivisten, warnen vor Belastungen der Konsumenten und Verlust von Arbeitsplätzen.</p> <h3>Gesetz soll mit 1. Oktober in Kraft treten</h3> <p>Nachdem die Diskussionen zuletzt etwas abgeflaut waren, dürften nun die Wogen bei den beiden Gruppen wieder hochgehen. Das Gesetz soll noch vor der Sommerpause des Nationalrats, also im Juli, beschlossen werden, somit sollte der Ministerrat tunlichst spätestens am 16. Juni die Regierungsvorlage ins Parlament schicken, was eine recht kurze Begutachtungsfrist bedeutet. In Kraft treten soll es mit 1. Oktober 2015.</p> <p>Kulturminister Josef Ostermayer und Justizminister Wolfgang Brandstetter haben sich in den vergangen Monaten immer wieder für die Einführung der Festplattenabgabe stark gemacht. Dementsprechend fallen ihre Stellungnahmen aus: "Ich freue mich sehr, dass uns mit dem aktuellen Entwurf ein guter Kompromiss zwischen Künstlern, Konsumenten, Wissenschaft und Wirtschaft gelungen ist.", so Brandstetter. Ostermayer betonte: "Nach Jahren der Rechtsunsicherheit und der intransparenten Regelungen wird mit der Novelle ein zeitgemäßes Urheberrecht umgesetzt: Klar, nachvollziehbar und rechtssicher erhalten die Kunst- und Kulturschaffenden künftig für ihre Leistungen eine faire Vergütung."</p> <h3>Leistungsschutzrecht</h3> <p>Ergänzend sieht das neue Urheberrechtsgesetz auch ein Leistungsschutzrecht für Zeitungsverleger vor. Seit Jahren fordern Zeitungen und Medienhäuser eine Abgeltung für die Verwendung ihrer Nachrichten. <a href="http://derstandard.at/2000016826781/Leistungsschutz-in-Begutachtung-Google-soll-fuer-Zeitungsinhalte-zahlen">Nun soll Geld fließen, wenn Newsaggregatoren oder Suchmaschinen auf Zeitungsinhalte zugreifen</a>. (sum, APA 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Link</strong></p> <p><a href="http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Begut&amp;Dokumentnummer=BEGUT_COO_2026_100_2_1102902">Entwurf der Novelle des Urheberrechtsgesetzes</a></p> <h3>Mehr zum Thema</h3> <p>Kommentar von Markus Sulzbacher -<a href="http://derstandard.at/2000016874553-406/Festplattenabgabe-Gabalier-bekommt-nun-Geld-fuer-Urlaubsfotos" target="_blank"> Festplattenabgabe: Gabalier bekommt nun Geld für Urlaubsfotos</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016826781/Leistungsschutz-in-Begutachtung-Google-soll-fuer-Zeitungsinhalte-zahlen">Leistungsschutz in Begutachtung: Google soll für Zeitungsinhalte zahlen</a></p></div></div>
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Newsroom/International/Kirche
2015-06-02 16:23:32.00
Ratzingers Leben wird verfilmt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Papst-Biographie "bietet einen der großartigsten Stoffe unserer Zeit für einen internationalen Kinofilm"</h2><p>München - Das Leben von Papst Benedikt XVI. (88) kommt ins Kino. Die Produktionsfirma Pantaleon von Schauspielstar Matthias Schweighöfer (34) plant einen Film über das Leben von Joseph Ratzinger. Dafür habe sie sich die Rechte an einer Papst-Biografie des Kirchenexperten Peter Seewald gesichert, teilte die Firma am Dienstag in München mit.</p> <p>Es handelt sich um das Buch "Pontifex", das im Herbst 2016 im Pattloch-Verlag erscheint, wie eine Verlagssprecherin bestätigte. "Das Leben des deutschen Papstes Benedikt XVI. bis zu seinem historischen Rücktritt, bietet einen der großartigsten Stoffe unserer Zeit für einen internationalen Kinofilm", teilte Dan Maag, Vorstand der Pantaleon Entertainment AG, mit, der den Film unter anderem gemeinsam mit Schweighöfer produzieren will. (APA, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Unternehmen
2015-06-02 10:59:08.00
Trodat kauft zwei US-Unternehmen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Welser Stempelhersteller verbreitert sich durch Zukäufe</h2><p>Wels - Die Trodat Trotec Holding GmbH mit Sitz in Wels übernimmt zwei US-Unternehmen, im Laserbereich übernimmt Trotec den Experten für laminierte Kunststoffe ILC (Innovative Laminations Company) und den Stempelhersteller MMC (Millennium Marking Company). Damit werde die Stellung als Weltmarktführer bei Stempel weiter ausgebaut, hieß es in einer Pressemitteilung des Unternehmens am Dienstag.</p> <p>Die Gruppe erwartet für 2014 einen Umsatz von 169,2 Mio. Euro (2013: 154,4 Mio.), im laufenden Jahr möchte man 200 Mio. erreichen. Bis 2020 ist eine Umsatzsteigerung auf 300 Mio. Euro geplant, das soll durch organisches Wachstum, aber auch durch Übernahmen gelingen.</p> <p>MMC in Chicago setzte zuletzt mit 50 Mitarbeitern rund 10 Mio. US-Dollar (9,14 Mio. Euro) um, ILC mit Standort in North Carolina mit 40 Leuten etwa 13 Mio. US-Dollar (11,88 Mio. Euro). Durch die Übernahme "wird die Marktstellung der gesamten Trodat Trotec Group weiter gefestigt und wesentlich ausgebaut", so Geschäftsführer Michael Peduzzi. Der gesamte Trodat-Stempelumsatz erhöhe sich damit auf deutlich über 100 Mio. Euro, bei Trotec werden es knapp 100 Mio. Euro, auch durch "massives organisches Wachstum".</p> <p>2013 hatte die Gruppe 1.173 Mitarbeiter, 2014 waren es 1.160, 40 Prozent davon in Österreich. Am Sitz der Holding in Wels befindet sich auch der wichtigste Produktionsstandort der Stempelerzeugung mit Forschung und Entwicklung, Produktions- und Vertriebsstandort von Trotec ist im nahe gelegenen Marchtrenk. (APA, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/User/mitmachen/mitraten
2015-05-29 17:23:01.00
Sind Sie ein Fleisch-Kenner?
<div class="section" id="content-main"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Färsen, Leberkäse und Kobe. Stellen Sie Ihr Wissen unter Beweis</h2><p>Abseits von Vakuumfleisch und Fertigwürstl gibt es allerlei Wissenswertes und Spannendes rund ums Fleisch. Wie gut schneiden Sie ab? (cln, kub, 29.5.2015)</p> <p><strong>Zum Thema</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016106694/Wo-derStandardat-User-ihr-Fleisch-kaufen">Wo User von derStandard.at Fleisch einkaufen</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016052837/Eine-Frage-des-Vertrauens">Fleischhauer: Eine Frage des Vertrauens</a></p> </div><div id="quiz_content"></div></div>
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Newsroom/International/Europa/tschechien
2015-06-02 17:34:42.00
Verhältnis zwischen Tschechien und Russland belastet
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Außenminister Zaorálek sieht "gefährlichen Zusammenhang" zwischen schwarzer Liste und Geschichtsdoku</h2><p>Prag/Wien – Tschechiens Außenminister Lubomír Zaorálek zeigte sich am Montagabend nach seiner Begegnung mit dem russischen Botschafter Sergey Kiselev weiterhin besorgt über das Verhältnis Moskaus zur EU und zur eigenen Geschichte.</p> <p>Kiselev war wegen der russischen Einreiseverbote gegen EU-Politiker ins Prager Außenministerium zitiert worden. Auf der schwarzen Liste Moskaus stehen auch vier Tschechen, darunter der ehemalige EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle und Ex-Außenminister Karl Schwarzenberg. Kiselev soll im Zusammenhang mit der Liste von Personen gesprochen haben, die beim "Umsturz in der Ukraine" im vergangenen Jahr eine Rolle gespielt hätten.</p> <h3>Umstrittene Geschichtsdoku</h3> <p>Thema der Unterredung war auch ein Dokumentarfilm über die Niederschlagung des Prager Frühlings im August 1968, der kürzlich vom russischen Staatsfernsehen ausgestrahlt worden war. Die Invasion der Warschauer-Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei wird in dem Film als notwendiger Schritt gegen einen drohenden Umsturz durch die <a href="/r1285200887302/Nato">Nato</a>, ehemalige SS-Leute und Faschisten dargestellt.</p> <p>Für den überwiegenden Teil der tschechischen Öffentlichkeit kommt das einer Provokation und einer inakzeptablen Fälschung der Geschichte gleich. Der Prager Frühling, der von der damaligen reformkommunistischen Führung der Tschechoslowakei unter Alexander Dubcek mitgetragen wurde und 1968 in der Abschaffung der Pressezensur einen Höhepunkt fand, gilt bis heute als Versuch eines demokratischen Aufbruchs und einer Loslösung von Moskau. Seine gewaltsame Niederschlagung durch die Sowjetunion und andere Staaten des Warschauer Pakts wird auch von jenen Politikern verurteilt, die die Idee eines "Sozialismus mit menschlichem Antlitz", wie er 1968 in der Tschechoslowakei propagiert wurde, vehement kritisieren.</p> <h3><b>Verweis auf die Gegenwart </b></h3> <p>Außenminister Zaorálek sieht zwischen der aktuellen schwarzen Liste Moskaus und dem Film über das Jahr 1968 einen "gefährlichen Zusammenhang". In beiden Fällen gehe es darum, hinter den politischen Entwicklungen in einem anderen Land nicht das dortige Volk zu sehen, sondern fremde Mächte. Derartige Verschwörungstheorien, durch die in Russland das Bild vom "bösen Westen" gezeichnet werde, seien sehr beunruhigend, so der Sozialdemokrat. Es handle sich um "grobe, lügenhafte und himmelschreiende Geschichtsfälschung".</p> <p>Der russische Botschafter habe laut Zaorálek versucht, die Bedeutung der Dokumentation, die auch mit Ausschnitten aus Sowjet-Propagandafilmen arbeitet, herunterzuspielen: Nach wie vor gelte die Erklärung des ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow, der eine "moralische Verantwortung" seines Landes für die Invasion 1968 einräumte, so Kiselev.</p> <p>Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich 2006 bei seinem Besuch in Prag dem noch angeschlossen. (Gerald Schubert, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/FIFA
2015-06-02 18:52:48.00
Blatter geht, der Fußball bleibt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Joseph S. Blatter ist nur vier Tage nach seiner Wiederwahl zum Fifa-Präsidenten zurückgetreten. Er wirkte traurig, gestand aber keine groben Fehler ein. Das Nachfolgespiel kann beginnen</h2><p>Zürich – Die Rede, die ihm keiner mehr zugetraut und auf die keiner mehr zu hoffen gewagt hatte, verlas Joseph S. Blatter mit fester, aber mitgenommener Stimme. "Ich will nur das Beste für die Fifa und den Fußball", sagte der 79-Jährige während einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz und kündigte seinen Rücktritt an. Es war in Zürich, und es war Dienstagabend, 18.55 Uhr. Vier Tage nach der Wiederwahl des Fifa-Präsidenten hat der gewaltige Druck des Korruptionsskandals den mächtigsten Mann im Weltfußball in die Knie gezwungen. Für viele, praktisch alle war das eine gute Nachricht.</p> <p>Am späten Abend meldeten US-Medien, dass die US-Bundespolizei gegen Blatter ermittelt. Zuerst berichtete der US-Sender ABC, der sich auf mit dem Fall vertraute Personen berief. Die Bundesbehörde FBI dementierte aber bereits offizielle Untersuchungen, ebenso die New Yorker Bezirksstaatsanwaltschaft.</p> <h3>Neuwahl spätestens im März 2016</h3> <p>"Ich bin so sehr mit der Fifa und ihren Interessen verbunden. Ich möchte mich bei allen Unterstützern und Wegbegleitern bedanken", sagte Blatter, der 17 Jahre Boss war, und verließ den Saal, ohne Nachfragen zuzulassen. Die Neuwahlen werden bei einem Sonderkongress, er findet irgendwann zwischen Dezember 2015 und März 2016 statt, abgehalten. Bis dahin bleibt Blatter formal im Amt. Domenico Scala, Vorsitzender der Audit- und Compliancekommission, wurde mit der Leitung eines "signifikanten" Reformprogramms beauftragt.</p> <p>Seit vergangenem Mittwoch erschüttert ein ungeheuerlicher Skandal den Verband. Die Fifa steht weltweit massiv in der Kritik, allen voran Blatter, der trotz allem am Freitag für seine fünfte Amtszeit bestätigt worden war, und das mit der absoluten Mehrheit der 209 Mitgliedsverbände.</p> <h3>Blatter: "Kein Mandat der gesamten Fußballwelt"</h3> <p>"Ich habe gedacht, meine Kandidatur wäre das Beste für diese Organisation", sagte Blatter. "Die Wahl ist nun vorbei, aber die Herausforderungen bleiben. Zwar habe ich das Mandat der Mitglieder, aber es fühlt sich nicht so an, als hätte ich das Mandat der gesamten Fußballwelt."</p> <p>Blatters Gegner kommen vor allem aus Europa. Die Führungsriege der Uefa hatte den Präsidenten in den Tagen vor der Wahl wiederholt zum Rücktritt aufgefordert. An Blatter aber war bisher alles abgeprallt. Nach seiner Wiederwahl Freitagnacht rief er voller Freude den Neuanfang aus. Die, die den Wandel vehement gefordert hatten, fuhren als Verlierer nach Hause. Am Dienstagabend um 18.55 Uhr waren sie doch Sieger.</p> <h3>Spekulationen über Platini, Figo, van Praag, Hussein</h3> <p>Über die Nachfolge kann spekuliert werden, möglicherweise rückt Uefa-Boss Michel Platini in den Kandidatenkreis. Der Portugiese Luis Figo und der niederländische Verbandschef Michael van Praag, die gegen Blatter im letzten Moment nicht antreten wollten, wären auch Alternativen. Der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein, der Blatter als einziger Gegenkandidat unterlegen war, bekundete Interesse. "Ali ist für Neuwahlen bereit", sagte Sala Sabra, Vizepräsident des jordanischen Verbands. Zudem werde der 39-jährige Prinz "den Vorsitz sofort übernehmen, sofern sie ihn fragen".</p> <p>"Viele Jahre haben wir daran gearbeitet, die Fifa zu reformieren", sagte Blatter. "Aber es schmerzt mich, während die Reformen weitergehen müssen, dass es nicht genug war." Der Weltverband scheint nicht nur durchzogen von Korruption und Betrug zu sein, er ist es. Kurz vor dem Kongress waren sieben hochrangige Funktionäre verhaftet worden, darunter zwei Vizepräsidenten. Die US- sowie die Schweizer Behörden setzten die Fifa mit zwei voneinander unabhängigen Untersuchungen gewaltig unter Druck. In den USA werden 14 Personen in einer 161-seitigen Anklageschrift belastet.</p> <p>"Es ist meine große Sorge um die Fifa und ihre Interessen, die mich sehr bewegen und mich zu diesem Schritt bewegt haben", sagte Blatter. "Was mir mehr als alles andere bedeutet, ist, dass, wenn alles vorbei ist, der Fußball der Gewinner ist." Der Schweizer Scala führte aus, die Fifa habe sich "diesem Reformprozess zu 100 Prozent verschrieben. Heute hat der Präsident allen Mitgliedsverbänden die Entscheidung mitgeteilt." Er habe das getan, "um das Vertrauen wiederherzustellen". Gleichzeitig nahm Scala die Verbände in die Pflicht, "mehr Verantwortung zu übernehmen". Das führe zu Transparenz. (red, sid, 2.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=3402'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Wissenschaft/Natur/Palaeontologie
2015-06-02 18:28:15.00
Urzeitlicher Vogelzwerg mit spektakulären Schwanzfedern
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Paläontologen entdeckten in Brasilien die Überreste eines winzigen kreidezeitlichen Vogels </h2><p>Rio de Janeiro - Paläontologen haben in Südamerika die Überreste eines wahren Winzlings unter den urzeitlichen Vögeln entdeckt. Das Tier war kaum größer als moderne Kolibris und besaß lange, dem Schaft eines Pfeils ähnelnde Schwanzfedern, wie die Forscher im Fachmagazin "Nature Communications" berichten. Der Vogel hat vor etwa 115 Millionen Jahren auf dem Superkontinent Gondwana gelebt. Nach Angaben der Wissenschafter um Ismar de Souza Carvalho von der Staatlichen Universität in Rio de Janeiro waren die freigelegten Fossilien in sehr gutem Zustand.</p> <p>Fossile Funde von Vögeln aus dem Erdmittelalter, das vor etwa 252 Millionen Jahren begann und vor etwa 66 Millionen Jahren endete, sind selten. Deshalb ist nur wenig über die frühe evolutionäre Geschichte dieser Tiergruppe bekannt. Die meisten gefiederten Überreste aus jener Zeit wurden im Nordosten Chinas gefunden. Umso bemerkenswerter ist nicht nur der erstaunlich gute Zustand des nun entdeckten Vogels, sondern auch der Fundort: das Araripe-Becken im Nordosten Brasiliens.</p> <h3>Ausgestorbener Vogelzweig</h3> <p>Es sei der erste Fund dieser Art in Südamerika, berichteten die Forscher. Der Vogel sei wohl ein Jungtier und gehöre wahrscheinlich zu den sogenannten Enantiornithes ("gegensätzliche Vögel"), einer Gruppe zahntragender Vögel, die an der Kreide-Tertiär-Grenze vor etwa 66 Millionen Jahren ausstarb. Aus einem anderen evolutionären Zweig, den Ornithuromorpha, entwickelten sich die modernen Vögel.</p> <p>Das Araripe-Becken ist eine der bedeutendsten Fossillagerstätten der Welt. Zu Lebzeiten des kleinen Vogels herrschte hier ein heißes und feuchtes Klima, was eine große Artenvielfalt begünstigt habe, erklärte der Paläontologe de Souza Carvalho in einem zur Studie veröffentlichten Video:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/ieOBg0TB0T8" data-zoomable="true" frameborder="0" height="225" src="//www.youtube.com/embed/ieOBg0TB0T8" width="400"></iframe><div class="credits">npg press</div></div> <h3>Fremdartige Federn</h3> <p>Der gute Zustand des Fossils erlaubte Rückschlüsse auf Struktur und Funktion der speziellen Schwanzfedern: Sie seien anders als die heutiger Vögel bandförmig, hätten einen elliptischen Schaft und ein Muster aus Punkten, schrieben die Wissenschafter. Sie nehmen an, dass es sich um Reste der ursprünglichen Färbung des Vogels handelt.</p> <p>Größe und Farbgebung der Schwanzfedern könnten mit dem Balzverhalten der Tiere oder der Arterkennung zusammenhängen, heißt es in der Studie weiter. Unwahrscheinlich sei, dass sie für das Gleichgewicht der Vögel oder ihr Flugverhalten bedeutsam waren - die Federn seien aerodynamisch nicht optimiert. (APA, red, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><strong>Abstract</strong><br>Nature Communications: <a href="http://nature.com/articles/doi:10.1038/ncomms8141" target="_blank">"A Mesozoic bird from Gondwana preserving feathers"</a></br></p></hr></div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/FIFA
2015-06-02 20:32:36.00
Blatters Rücktrittsrede
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><p>Zürich - "Ich habe intensiv über meine Präsidentschaft und über die vierzig Jahre, in denen mein Leben untrennbar mit der FIFA und dem großartigen Sport Fußball verbunden gewesen ist, nachgedacht. Ich schätze und liebe die FIFA mehr als alles andere und will nur das tun, was am besten für die FIFA und den Fußball ist. Ich sah mich veranlasst, zur Wiederwahl anzutreten, da ich glaubte, dies sei das Beste für die Organisation. Diese Wahl ist vorüber, aber die Herausforderungen für die FIFA sind es nicht. FIFA braucht eine tiefgreifende Revision.</p> <p>Obwohl ich ein Mandat von den FIFA-Mitgliedern habe, glaube ich nicht, dass ich ein Mandat von der gesamten Fußballwelt habe - den Fans, den Spielern, den Vereinen, den Menschen, die den Fußball genauso leben, lieben und atmen, wie wir alle bei der FIFA es tun.</p> <p>Daher habe ich entschieden, mein Mandat bei einem außerordentlichen Wahl-Kongress niederzulegen. Ich werde meine Funktionen als FIFA-Präsident bis zu dieser Wahl weiter ausüben.</p> <p>Der nächste reguläre FIFA-Kongress wird am 13. Mai 2016 in Mexiko-Stadt stattfinden. Dies würde unnötige Verzögerungen bedeuten und daher werde ich das Exekutivkomitee dringend bitten, einen außerordentlichen Kongress zur Wahl meines Nachfolgers zum frühstmöglichen Zeitpunkt zu organisieren. Dies muss in Übereinstimmung mit den Statuten der FIFA geschehen und wir müssen den besten Kandidaten genug Zeit geben, sich zu präsentieren und für ihre Wahl zu werben.</p> <p>Da ich kein Kandidat sein werde und daher nun frei von den Einschränkungen bin, die Wahlen unweigerlich mit sich bringen, wird es mir möglich sein, mich darauf zu konzentrieren, weitreichende, grundlegende Reformen voranzutreiben, die unsere bisherigen Bemühungen übersteigen. Seit Jahren haben wir hart daran gearbeitet, administrative Reformen zu schaffen, und obwohl diese fortgesetzt werden müssen, ist mir klar, dass dies nicht genug ist.</p> <p>Im Exekutivkomitee sind Vertreter von Verbänden, über die wir keine Kontrolle ausüben, aber für deren Handlungen die FIFA verantwortlich gemacht wird. Wir brauchen tief verwurzelte strukturelle Veränderung.</p> <p>Die Größe des Exekutivkomitees muss verkleinert werden und seine Mitglieder sollten durch den FIFA-Kongress gewählt werden. Die Überprüfung der Integrität aller Mitglieder des Exekutivkomitees muss zentral durch die FIFA organisiert werden und nicht durch die Verbände. Wir brauchen eine Beschränkung der Amtszeit nicht nur beim Präsidenten, sondern für alle Mitglieder des Exekutivkomitees.</p> <p>Ich habe schon früher für diese Veränderungen gekämpft, und, wie jedermann weiß, wurden meine Bemühungen blockiert. Dieses Mal jedoch werde ich Erfolg haben.</p> <p>Ich kann dies nicht alleine tun. Ich habe Domenico Scala gebeten die Einführung und Umsetzung von diesen und anderen Maßnahmen zu überwachen. Herr Scala ist der unabhängige Vorsitzende unserer vom FIFA-Kongress gewählten Audit-und Compliance-Komission. Er ist auch der Vorsitzende der ad-hoc Wahlkommission und wird als solcher die Wahl meines Nachfolgers leiten. Herr Scala besitzt das Vertrauen eines breiten Spektrums von Parteien in- und außerhalb der FIFA und hat all das notwendige Wissen und die Erfahrung, um zu helfen, diese notwendigen Reformen anzupacken.</p> <p>Meine tiefe Fürsorge für die FIFA und ihre Interessen, die mir sehr am Herzen liegen, haben mich zu dieser Entscheidung bewegt. Ich möchte jenen danken, dich mich immer auf konstruktive und loyale Weise als FIFA-Präsident unterstützt haben und die so viel für das Spiel getan haben, das wir alle lieben. Wichtiger ist als alles andere ist mir, dass, wenn all dies vorüber ist, der Fußball als der Sieger hervorgeht." (APA, 2.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=3402'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Livingroom/Reisen/Reiseaktuell/rundumsreisen
2015-06-02 15:38:54.00
Das ist zu tun, wenn man im Ausland bestohlen wird
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Autofahrerclub ÖAMTC gibt Tipps: Diebstahl immer der Polizei melden, um Ansprüche geltend machen zu können</h2><p>Es ist der Albtraum vieler Urlauber, im Ferienparadies Opfer eines Diebstahls zu werden. Die ÖAMTC-Touristik hat zusammengefasst, was zu tun ist, wenn man im Ausland bestohlen wird:</p> <ul><li><strong>Anzeige:</strong> Grundsätzlich sollte bei einem Diebstahl im Ausland immer die örtliche Polizei verständigt und umgehend Anzeige erstattet werden. "Wichtig: Eine Kopie der Diebstahlanzeige aushändigen lassen, denn nur so erhält man notwendige Duplikate und kann Ansprüche, z. B. bei der Versicherung, geltend machen", rät ÖAMTC-Reiseexpertin Kristina Tauer.</li></ul> <ul><li><strong>Diebstahl des Koffers:</strong> Für das Reisegepäck gibt es Versicherungen, die Wertgegenstände in der Regel mit abdecken. "Es gibt allerdings auch Ausnahmen", hält die ÖAMTC-Touristikerin fest. "Bargeld, Fahrkarten, Dokumente u. ä. sind meist nicht versichert." Haushaltsversicherungen beinhalten oft auch eine "Außenversicherung", die im Urlaub für Einbruchdiebstähle (z. B. im Hotel) oder Raub gilt (nicht jedoch für einfache oder Trickdiebstähle). Der örtliche Geltungsbereich der Versicherung sollte vor Abreise eingehend studiert werden.</li></ul> <ul><li> <strong>Diebstahl von Reisedokumenten:</strong> Nach Anzeige bei der Polizei sollte man Kontakt mit der österreichischen Botschaft oder dem Konsulat aufnehmen. "Dort erhält man gegen Vorlage der Diebstahlsanzeige einen Notpass", erklärt Tauer. "Gibt es im Urlaubsland keine österreichische Vertretungsbehörde, kann man sich auch an die eines anderen EU-Mitgliedstaates wenden." Zurück in der Heimat muss mit der ausländischen Diebstahlsanzeige eine neuerliche Anzeige erstattet werden. Dann erhält man einen neuen Reisepass.</li></ul> <ul><li><strong>Diebstahl des Führerscheins:</strong> Ein neuer Führerschein kann nur in Österreich ausgestellt werden. "Ist der Schein weg, sollte man bei der örtlichen Polizei nachfragen, ob man mit Diebstahls- bzw. Verlustanzeige weiterfahren darf", so die ÖAMTC-Expertin.</li></ul> <ul><li><strong>Diebstahl von Bargeld:</strong> "Bestenfalls können Angehörige Geld über ein internationales Geldtransferinstitut überweisen", erklärt die Club-Touristikerin. "Bei unverschuldeter Notlage helfen auch die Vertretungsbehörden, die gegen Verpflichtung zu späterer Rückzahlung sogar ein Darlehen für die Heimreise gewähren können."</li></ul> <ul><li><strong>Bereits vor dem Urlaub:</strong> Die wichtigsten Reisedokumente sollten kopiert und getrennt von den Originalen aufbewahrt werden. "Auch das Ablegen von gescannten Dokumenten im E-Mail-Postfach, einem Datentresor oder im Cloud-Speicher ist ratsam – darauf kann man auch von unterwegs zugreifen." Bargeld, Bankomat- und Kreditkarten sollten getrennt voneinander aufbewahrt werden, PIN-Codes gehören nicht in die Brieftasche.</li></ul> <h3>Tipps der Club-Expertin: So erschwert man Langfingern die "Arbeit"</h3> <ul><li>Den eigenen Pkw oder das Mietauto am besten auf bewachten Parkplätzen abstellen.</li></ul> <ul><li>Wertgegenstände und Gepäckstücke nicht offen im Auto liegen lassen. Navis und deren Halterungen beim Parken immer entfernen. Bei Fahrten durch die Stadt die Türen verriegeln.</li></ul> <ul><li>Große Geldbeträge sowie Bankomat- und Kreditkarten nicht mitnehmen, sondern im Hotelsafe verwahren, wenn sie gerade nicht benötigt werden.</li></ul> <ul><li>Mit Bargeld, teurem Schmuck oder Dokumenten nicht in der Öffentlichkeit hantieren. Elektronische und teure Geräte nicht ständig offen zur Schau tragen, sondern in Taschen verwahren, bei denen der Inhalt nicht offensichtlich ist.</li></ul> <ul><li>An belebten Orten Handtasche oder Rucksack verschlossen vor dem Körper tragen oder fest unter den Arm klemmen. Bargeld, Kreditkarten und Reisepass vorzugsweise in einer Bauch- oder Brusttasche unter der Kleidung tragen. (red, 2.6.2015)</li></ul> </div></div>
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Newsroom/Inland/Sachpolitik/Wehrdienst
2015-06-02 18:36:02.00
Rechnungshof funkt Bundesheer bei Conrad drein
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Rechnungshof übt schwere Kritik an der Beschaffung des Truppenfunksystems Conrad, mit dem das Bundesheer in den vergangenen Jahren ausgerüstet worden ist. Beim Militär weist man die Vorwürfe zurück, dort ist man mit Conrad zufrieden</h2><p>Wien – Combat Net Radio, kurz Conrad, war eines der größeren Beschaffungsprojekte, die das Bundesheer im vergangenen Jahrzehnt realisieren konnte - und mehr als ein Jahrzehnt hat es auch gedauert, bis die neuen Funkgeräte endlich bei der Truppe eingeführt werden konnten.</p> <p>Der Rechnungshof (RH) hat den Kauf nun durchleuchtet und kräftig dreingefunkt: Die vom deutschen Anbieter Telefunken gekauften Geräte seien teurer geworden als geplant, sie wurden verspätet geliefert, die versprochene österreichische Wertschöpfung sei nicht erreicht worden. Und überhaupt sei fraglich, ob man die letztlich 85,87 (statt geplanter 72) Millionen Euro teuren Systemkomponenten überhaupt alle braucht.</p> <h3>Alte Funkgeräte von Schleppern abgehört</h3> <p>Im Bundesheer weist man die Kritik zurück: Sicherlich hätte man das System gebraucht, das war schon in den späten 1990er Jahren klar. Damals war die österreichisch-ungarische Grenze ein Hotspot des Bundesheer-Einsatzes - die Soldaten sollten (lange vor dem ungarischen Schengen-Beitritt) verhindern, dass Flüchtlinge über die grüne Grenze geschleppt werden - wobei es unter anderem deshalb Pannen gab, weil die Schlepper den militärischen Funkverkehr abhören konnten.</p> <p>Der wurde damals - und wurde bis ins vorige Jahr - mit Funkgeräten aus den 1970er Jahren abgewickelt.</p> <h3>Eurofighter waren zunächst wichtiger</h3> <p>Im Jahr 2000 wurde dann die Beschaffung eines abhörsicheren, automatisch verschlüsselnden Systems für den Truppenfunk geplant - und die Planung gleich wieder auf Eis gelegt, weil damals die Abfangjägerbeschaffung höhere Priorität hatte. Erst im Juni 2004 wurde auf Basis des (wenn auch überarbeiteten) alten Pflichtenheftes mit einer Interessentensuche begonnen - Bieter wurden eingeladen, teilweise ausgeschieden und dann doch wieder aufgenommen, bis endlich der Auftrag an Telefunken ergangen ist.</p> <p>Der deutsche Lieferant sollte zumindest 55 Prozent Wertschöpfung in Österreich generieren - seit 2011 stand fest, dass das nicht erfüllt werden kann.</p> <h3>Fehlende Gesamtplanung</h3> <p>Dem Bundesheer werfen die RH-Prüfer vor, dass es keine Gesamtplanung (zu jener Zeit wurde gerade das verunglückte Konzept "Bundesheer 2010" entwickelt) und eine ungenügende Planung der finanziellen Folgen hatte. Das Verteidigungsministerium habe es auch "verabsäumt, sich von sämtlichen Bietern Nachweise der beruflichen Zuverlässigkeit sowie der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vorlegen zu lassen und diese zu prüfen".</p> <p>Und schließlich seien - ungeplant - noch Zusatzbeschaffungen getätigt worden. Vom Heer werden die Vorwürfe zurückgewiesen. Zwar habe es länger als ursprünglich vorgesehen gedauert, alle Funker am neuen Gerät auszubilden und die gesamte Infrastruktur zur Truppe zu bringen - dafür habe man aber nun genau das bekommen, was man brauche.</p> <h3><b>Kritik am Integrationsfonds </b></h3> <p>Im am Dienstag veröffentlichten Rechnungshofbericht üben die Prüfer auch Kritik am Integrationsfonds: Von diesem seien Liegenschaften ohne Zustimmung der zuständigen Fondsbehörde (im geprüften Zeitraum war das das Innenministerium) verkauft worden. Bei einer gemieteten Liegenschaft - dem "Haus der Bildung und beruflichen Integration" ("Habibi") - habe man eine zu große Fläche angemietet, die im aktuellen Betrieb nicht genutzt wird. Aus dem Mietvertrag kann der Fonds allerdings nicht aussteigen.</p> <p>Kernvorwurf ist, dass der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) die 33 Eigentumswohnungen viel zu billig verkauft habe - der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug 822 Euro, rechnet der RH vor. Damit sei er "im Schnitt rund 233 Euro unter dem Durchschnittswert für gebrauchte Eigentumswohnungen mit einfachem Wohnwert" gelegen.</p> <p>Und auch zum Medientransparenzgesetz gab es einen Bericht: Hier wirft der Rechnungshof der Bundesimmobiliengesellschaft Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht und das Kopfverbot in Anzeigen vor. (Conrad Seidl, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Kultur/Kulturpolitik/Restitutionsfragen
2015-06-02 22:00:00.00
Klimt Foundation einigt sich mit Felsovanyi-Erben
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Das "Bildnis Gertrud Loew" wird am 24. Juni bei Sotheby’s in London versteigert, der Erlös geteilt</h2><p>Wien – Die <a href="http://derstandard.at/2000016549464/Die-Frau-in-Gold-Faktentreue-ist-eine-schlechte-Dramaturgin">Spielfilmversion der Causa Bloch-Bauer</a><a><i> (Die Frau in Gold)</i></a> rückt den Themenbereich Raubkunst und Restitution dieser Tage wieder an die Öffentlichkeit. Abseits der durchaus positiven Zwischenbilanz, wenn es um die Erforschung und Rückgaben aus Bundesmuseen geht, mehren sich Forderungen für eine stärkere Sensibilisierung, wenn es um das deutlich größere Volumen problematischer Fälle in Privatbesitz geht.</p> <p>Bis zu 180.000 Kunstwerke, spekuliert Otto-Hans Ressler, seien wohl allein in Wien von Wohnungsnachbarn oder Nachmietern gestohlen und unterschlagen worden. Ressler war einer jener Experten, die auf Einladung der Constantin Film im Rahmen eines Pressegesprächs Montagvormittag Resümee zogen. Als politische Garnierung blieb <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>-Kultursprecherin Elisabeth Hakel mit dem klassischen Stehsatz, wonach Österreich über die Gesetzgebung und die Arbeit der Kommission für Provenienzforschung mittlerweile eine Vorreiterrolle innehabe, spektakulär unauffällig.</p> <p>Sie sehe Handlungsbedarf im Privatbereich, Maßnahmen oder Regelungen seien nicht geplant, mehr als eine Diskussion darüber könne sie nicht bieten. Das ist etwas wenig, wenn man sich zeitgleich den Anschein gibt, das Verantwortungsbewusstsein Betroffener einmahnen zu wollen.</p> <p>Die Hürde: Das Kunstrückgabegesetz umfasst nur Bundesbesitz, für Personen oder Stiftungen gibt es keine gesetzliche Regelung. Ein bequemes Ruhekissen: nicht für alle, aber für viele. Nach gegenwärtiger Rechtslage käme eine solche Verpflichtung einem Eingriff in das verfassungsrechtlich verbriefte Eigentumsrecht gleich. Lösungen standen noch nie zur Diskussion.</p> <p>Andreas Nödl, einst von Bloch-Bauer-Erbin Maria Altmann als Mitglied des Schiedsgerichts nominierter Rechtsanwalt, appelliert deshalb an Private, sich Problemfällen zu stellen, Provenienzen klären zu lassen und im Fall der Fälle mit Erben faire und gerechte Lösungen im Sinne der Washingtoner Prinzipien anzustreben. Bisweilen leichter gesagt als umgesetzt, weiß Nödl als Vorstandsmitglied der Leopold- Museums-Privatstiftung, wo erst knapp fünf Prozent des Bestandes als erforscht gelten. Naturalrestitution erfolgte dort keine, Vergleiche mit Erbengemeinschaften immerhin.</p> <p>Und Nödl weiß es auch als rechtlicher Berater der Klimt-Foundation, die sich seit ihrer Gründung mit einem solchen Problemfall herumschlug: einem von Gustav Klimt gemalten Porträt der Tochter des Sanatoriumsbesitzers Anton Loew, das bis zur Flucht von Gertrud Felsövanyi 1939 in ihrem Besitz war und seit 1941 die Kollektion des NS-Propagandafilmregisseurs Gustav Ucicky schmückte. Wie das Kunstwerk dorthin gelangte, ist bis heute ungeklärt – auf redliche Weise vermutlich nicht. Von vier über einen Rückstellungsvergleich nach Ucickys Tod 1961 ans <a href="/r1356427445715/Belvedere-Wien">Belvedere</a> gelangten Klimt-Gemälden mussten 2001 und 2004 drei<i> (Bildnis einer Dame, Der Apfelbaum II, Bauernhaus mit Birken)</i> an Erben jüdischer Sammler restituiert werden.</p> <h3><b>Einigung auf Millionen-Vergleich </b></h3> <p>Jahrelang hatte sich Gertruds Sohn Anthony Felsovanyi um das Bildnis seiner Mutter bemüht, die Briefe an die Witwe des Regisseurs waren jedoch unbeantwortet geblieben. Stattdessen brachte Ursula Ucicky das Porträt seiner Mutter in die von ihr gegründete Stiftung ein. Für den 98-Jährigen war Peter Weinhäupls (von Ucicky als Vorstand auf Lebenszeit berufen) avisierte schnelle Klärung eine Ankündigung geblieben. Er verstarb einen Monat später.</p> <p>Basierend auf Ergebnissen der Provenienzforscherinnen Sonja Niederacher (Klimt-Foundation) und Ruth Pleyer (Felsovanyi-Erben) empfahl ein Rechtsexpertenteam Anfang September 2014 einstimmig die Rückgabe.</p> <p>Dem STANDARD exklusiv vorliegenden Informationen zufolge haben sich die Klimt-Foundation und die Felsovanyi-Erben nun geeinigt. Demnach gelangt das Gemälde am 24. Juni bei Sotheby's in London zur Auktion und wird der Erlös – dem Vernehmen nach halbe-halbe – geteilt.</p> <p>Im Sinne der Washingtoner Prinzipien eine faire und gerechte Lösung, die im Privatbereich eine Ausnahme ist. Ein Deal, von dem beide Seiten profitieren, nicht nur monetär. Für die Klimt-Foundation, die sich redlich bemüht, die braunen Schatten um die Person Gustav Ucickys zu vertreiben, war es eine Imagefrage. Für Andrea Felsovanyi geht es um Symbolik, nach so vielen Jahren namens ihrer Großmutter und ihres Vaters zumindest dieses eine Kapitel zu beschließen, das auch nach der Flucht ins Exil, nun Heimat, in der Familie präsent geblieben war.</p> <p>Klimt-Experten bezeichnen das 1902 geschaffene Gemälde schlicht als hinreißend. Aus Marktsicht handelt es sich laut Andrea Jungmann (Sotheby's-Geschäftsführerin für Österreich, Ungarn und Polen), "um eines der wichtigsten von Klimt gemalten Porträts, die seit mehr als 20 Jahren auf den Markt kommen". Der Schätzwert liegt bei moderaten 16,8 bis 25,3 Millionen Euro (12–18 Mio. Pfund). Das Antlitz der 19-jährigen Gertrud Loew könnte auch zu deutlich mehr verführen, so "rein hingehaucht, mit den vier blasslila Seidenbandstreifen längs des duftigen, knittrigen Kleides", wie Ludwig Hevesi beschrieb, als das Bildnis im November 1903 erstmals in der <a href="/r1356427446701/Secession">Secession</a> öffentlich zu sehen war. (Olga Kronsteiner, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Weiterlesen</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016852958/Folgenreiche-Verstrickungen-bis-in-die-Gegenwart">Folgenreiche Verstrickungen bis in die Gegenwart</a></p> <p><strong>Anmerkung</strong> zu "Leopold Museums Privatstiftung, wo erst knapp fünf Prozent des Bestandes als erforscht gelten":</p> <p>"Rudolf Leopold hat seit der Gründung 1995 die Herkunft der Gemälde und der wichtigsten Zeichnungen schriftlich oder an unsere Provenienzforschung weitergegeben (siehe Katalog: Die Sammlung Leopold, Tübingen 1995)<br>Ihre 5 Prozent beziehen sich auf die Arbeit der Bundesforscher (gemeinsamen Provenienzforscher), die zuerst die wichtigen Schiele Gemälde vorgenommen haben – ein Buch darüber ist in Vorbereitung.<br>Elisabeth Leopold"</br></br></p></div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/forsch
2015-06-02 18:18:42.00
Multilinguale Gesellschaft: Die vielen Sprachen Lembergs
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Im 19. Jahrhundert war im heute ukrainischen Lemberg eine Vielzahl an Sprachen präsent</h2><p>Wien - Als in Lemberg (Lwiw) in den späten 1980er-Jahren wegen Geldmangels der Putz der alten Häuser kaum erneuert wurde, legte die Witterung für Linguisten interessante Zeugnisse frei: Polnische, deutsche und jiddische Schriftzüge aus dem späten 19. Jahrhundert waren nun überall in der ukrainischsprachigen Stadt zu lesen. In ihrer Kindheit hatte die Sprachwissenschafterin Stefaniya Ptashnyk ihre ukrainische Heimatstadt als einsprachig erlebt. Umso interessierter war sie an der plötzlich offensichtlichen einstigen Mehrsprachigkeit der Stadt.</p> <p>Als Habilitandin an der Universität Heidelberg arbeitet sie nun an einer soziolinguistischen Studie über das mehrsprachige Lemberg 1848 bis 1918. Damit versucht sie eine historische Perspektive zu entwickeln, wie eine multilinguale, städtische Gesellschaft kommunizieren kann - eine Frage, die nicht nur im Lemberg des 19. Jahrhunderts von Bedeutung war, sondern durch Migration und Globalisierung auch heute aktuell ist. Nach dreimonatigem Forschungsaufenthalt als Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) trug sie darüber am Montag in Wien vor.</p> <p>Unter Wissenschaftern ist ein positiver Tenor gegenüber Mehrsprachigkeit von Städten oder Personen zu erkennen. Dennoch wird sie nicht selten als problematisch erlebt. Das prominenteste Beispiel dafür findet sich wohl in der christlichen Tradition mit dem Begriff babylonische Sprachverwirrung. Im Buch Mose wird beschrieben, wie Gott die Erbauer des Turms zu Babel damit strafte, dass er jedem eine andere Sprache gab und keiner mehr den anderen verstand. Sprachenvielfalt wird hier als Gottesstrafe dargestellt.</p> <p>Ptashnyks Recherchematerial folgend deutet vieles darauf hin, dass die unterschiedlichen Sprachzeugnisse an den Fassaden in Lemberg nicht nur Ausdruck einer Vielsprachigkeit der Stadt waren, sondern auch die Bewohner mehrere Sprachen beherrschten - ganz im Gegensatz zur babylonischen Sprachverwirrung.</p> <p><strong>Karikierender Unterton</strong></p> <p>Als Beispiel dafür, dass in der Öffentlichkeit in Lemberg davon ausgegangen wurde, dass die Bevölkerung mehrere Sprachen beherrschte, präsentierte Ptashnyk unter anderem einen Dialog in der polnischen Wochenzeitung "Tygodnik Lwowski" vom 29. März 1868, dessen karikierender Unterton nur mit Deutsch- und Polnischkenntnissen verständlich ist (siehe Bild links). Die Zeitung setzte die Mehrsprachigkeit ihrer Leserschaft offenbar voraus.</p> <p>Im Dialog zwischen einem prototypischen jüdischen Vertreter der Lemberger Bevölkerung und einem polnischen Kleinadeligen verwendet Letzterer "eine Mischung aus fehlerhaftem Deutsch und polnischen lexikalischen Einsprengseln, die als stilistisches Mittel eingesetzt werden", sagt Ptashnyk. "Der polnische Herr macht sich lächerlich, indem er versucht, Deutsch zu reden, ohne es richtig zu können." Ptashnyk sieht das als Beispiel dafür, "welche Variationsformen mehrsprachige Kommunikationsgemeinschaften hervorbringen können". Für die Periode, die Ptashnyk, untersucht, finden sich nur ungenaue Angaben über die sprachlich-ethische Zusammensetzung der Stadt. Polnisch, Ukrainisch und Deutsch waren jedenfalls die dominierenden Sprachen. Darüber hinaus wurden Jiddisch, Hebräisch, Armenisch, Latein und Kirchenslawisch verwendet.</p> <p>Um das Nebeneinander der Sprachen analysieren zu können, spielt auch die Sprachpolitik der Habsburger eine wichtige Rolle. Nach der ersten Teilung Polens 1772 kam Lemberg zum Habsburgerreich. "Die Gesetzestexte zeigen deutlich, dass die österreichische Regierung bereits seit der Zeit von Maria Theresia eine Sprachenpolitik verfolgt, die darauf gerichtet war, das Deutsche als Universalsprache der Monarchie zu etablieren", sagt Ptashnyk.</p> <p>Das änderte sich jedoch nach 1848: Die politischen Entwicklungen nach der Märzrevolution führten zur Steigerung des nationalen Selbstverständnisses. Ptashnyk: "Die einzelnen Nationalsprachen gewannen als Ausdrucksmittel der Gruppenidentität zunehmend an Bedeutung, sodass die Dominanz einer hegemonialen Universalsprache immer weniger toleriert wurde."</p> <p>1867 wurde die Gleichberechtigung der Sprachen schließlich Verfassungsgrundsatz, und gegen Ende des 19. Jahrhunderts büßte das Deutsche seine Dominanz endgültig ein. "Interessanterweise wurde die Präsenz des Deutschen noch lange in massenmedialen Diskursen thematisiert", sagt Ptashnyk. Ein frühes Beispiel dafür ist die zuvor erwähnte Karikatur. Kampagnen gegen Germanismen hielten sich bis weit nach der Jahrhundertwende - vorangetrieben etwa von polnisch-nationalen Parteien. In ihrer Rhetorik waren sie dabei zeitgenössischen Warnungen gegen Anglizismen im Deutschen nicht unähnlich. (Tanja Traxler, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Livingroom/Gesundheit/Gesundbleiben
2015-06-02 12:56:20.00
Hirn-Doping mit Dopamin?
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Laut einer Studie muss mehr Dopamin nicht immer gut sein: Ab einem bestimmten Punkt nehmen die Leistungen wieder ab</h2><p>Der Neurotransmitter Dopamin reguliert die Aktivität des Gehirns und dient unter anderem dem Arbeitsgedächtnis. – Also der Fähigkeit, mehrere Dinge im Kopf zu behalten und zu verändern. Ältere Erwachsene haben im Durchschnitt weniger Dopamin als jüngere Erwachsene und zeigen niedrigere Arbeitsgedächtnisleistungen. Zudem ist die Variabilität ihrer Gehirnaktivität geringer.</p> <p>Die Zusammenhänge zwischen Dopamin, Variabilität der Gehirnaktivität und Alter liegen jedoch noch im Dunkeln. Um diese Zusammenhänge zu erhellen, untersuchte ein internationales Forscherteam die Wirkung der chemischen Substanz D-Amphetamin auf die Gehirnaktivität und das Arbeitsgedächtnis. D-Amphetamin führt zur vermehrten Ausschüttung von Dopamin und wird auch bei der Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern eingesetzt.</p> <h3>Überraschendes Ergebnis</h3> <p>Die Forscher teilten zunächst jüngere und ältere Erwachsene in zwei Gruppen ein. Die erste Gruppe erhielt in der ersten Sitzung D-Amphetamin und in der zweiten Sitzung ein Placebo. Bei der zweiten Gruppe war es umgekehrt. Weder die Probanden noch die Studienleiter kannten die Reihenfolge, in der Wirkstoff und Placebo verabreicht wurden.</p> <p>In beiden Versuchsanordnungen wurde die Variabilität der Hirnaktivität mit einem Magnetresonanztomographen (MRT) gemessen, während die Probanden eine Arbeitsgedächtnisaufgabe bearbeiteten. Die Forscher sagten voraus, dass die Gabe von D-Amphetamin infolge der erhöhten Ausschüttung von Dopamin die Variabilität der Gehirnaktivität erhöhen und die Arbeitsgedächtnisleistungen steigern müsste, und zwar insbesondere bei älteren Erwachsenen.</p> <p>Das vorhergesagte Ergebnismuster traf zu, allerdings nur bei denjenigen älteren Erwachsenen, die das D-Amphetamin in der ersten Sitzung erhielten. Bei Probanden, die das D-Amphetamin in der zweiten Sitzung erhielten, kam es zwar ebenfalls zu einer Steigerung der Gehirnaktivität, die positiven Folgen für die Leistungen in der Arbeitsgedächtnisaufgabe blieben jedoch aus.</p> <h3>Keine Empfehlung für D-Amphetamin</h3> <p>"Die Ergebnisse für die zweite Gruppe waren wirklich überraschend", kommentiert Erstautor Douglas Garrett, Forscher am Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research, das Resultat. "Den Ursachen dieser Reihenfolgeeffekte wollen wir in weiteren Studien nachgehen."</p> <p>"Die Ergebnisse bieten auch keine Grundlage für eine Empfehlung an ältere Erwachsene, D-Amphetamin einzunehmen", warnt Ulman Lindenberger, Direktor des Forschungsbereichs Entwicklungspsychologie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. "So eine Empfehlung verbietet sich derzeit", ergänzt Douglas Garrett. "Zunächst müssen wir die Reihenfolgeeffekte und die Wirkungen einer wiederholten Gabe von D-Amphetamin viel besser verstehen."</p> <p>Bei einigen jungen Probanden, die eine hohe Gehirnaktivität und hohe Leistungen zeigten, wirkte D-Amphetamin zudem leistungsmindernd. Mehr Dopamin muss also nicht immer gut sein: Ab einem bestimmten Punkt nehmen die Leistungen wieder ab. (red, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Weiterlesen:</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000014124968" target="_blank">Hintergrundrauschen in Nervenzellen: Möglicher Marker für ADHS</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000007834781" target="_blank">Dopamin: Ein Stoff, der Flügel verleihen kann</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000002056936" target="_blank">Parkinson: Schwächelnde Dopaminpumpe schädigt Hirnzellen</a></p></div></div>
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Newsroom/Kultur/Kulturpolitik/Restitutionsfragen
2015-06-02 22:00:00.00
Folgenreiche Verstrickungen bis in die Gegenwart
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Gründung der Klimt-Foundation folgt die Neubesetzung der Leopold-Museums-Direktoren</h2><p>Wien – Wenn der Leopold-Museums-Vorstand dieser Tage über die personelle Nachbesetzung der kaufmännischen und museologischen Direktoren entscheidet, dann hat das mehr mit der im Herbst 2013 von Ursula Ucicky gegründeten Klimt-Foundation zu tun, als sich die Beteiligten eingestehen wollen und Familie Leopold lieb sein kann.</p> <p>Denn die Konstellation entbehrte nicht einer gewissen Brisanz. Peter Weinhäupl, kaufmännischer Direktor des Leopold-Museums (LM), war von der Witwe des NS-Propagandafilmregisseurs zum Vorstand auf Lebenszeit berufen worden. An seiner Seite Lebensgefährtin Sandra Tretter, bis zum Sommer 2013 Mitarbeiterin des Museums, sowie Rechtsanwalt Andreas Nödl, zeitgleich Mitglied des LM-Vorstandes.</p> <p>Auch wenn Weinhäupl einen Interessenkonflikt zu seiner LM-Funktion stets in Abrede stellte, die Diskussionen wollten nicht verstummen. Selbst Mitgliedern der Familie Leopold war dies anfänglich ein Dorn im Auge, später arrangierte sie sich. Nicht Tobias Natter, der monierte, dass Vorstandsvorsitzender Helmut Moser dies diskussionslos durchgewinkt hatte. Natter zog die Konsequenzen und trat als museologischer Direktor zurück.</p> <p>Auch weil das Museum über diese Verstrickung neuerlich einer Raubkunst-Debatte ausgesetzt war. Denn im Vorfeld hatte sich Ucicky über einen Privatverkauf von Klimts <i>Wasserschlangen II </i>mit den Erben nach Jenny Steiner verglichen und war ein Anteil ihres Teilbetrages (56 Mio. Dollar) in die Stiftung geflossen. Dazu hatte sie Klimt-Werke mit zum Teil problematischer Provenienz eingebracht, darunter das seit 1999 als Raubkunst bekannte Porträt von Gertrud Loew-Felsövanyi.</p> <p>Im Juni vergangenes Jahr stellte sich STANDARD-Recherchen zufolge heraus, dass Peter Weinhäupl von dem Wasserschlangen-Deal über eine Provision profitiert hatte. Die nachfolgende parlamentarische Anfrage verlief ins Leere. Derweilen sinnierten Diethard Leopold und Interims-Museologe Franz Smola über Kooperationen mit der Klimt-Foundation. Die scheinen vorerst vom Tisch. Denn kurz nachdem Weinhäupl im Februar verlautbarte, seinen LM-Vertrag nicht zu verlängern, wurde bekannt, dass die Foundation das Gustav-Klimt-Zentrum (GKZ) am Attersee übernommen hat. Das <a href="/r1277337086322/Leopold-Museum">Leopold-Museum</a> hatte – auf Initiative Weinhäupls – hier sowohl fachlichen als auch nennenswerten finanziellen Beistand geleistet. (kron, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Weiterlesen</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016852241/Klimt-Foundation-einigt-sich-mit-Felsovany-Erben">Klimt Foundation einigt sich mit Felsovany-Erben</a></p></div></div>
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Livingroom/Lifestyle/EssenTrinken/Trinken/bier
2015-06-02 16:01:23.00
Hopfen schlägt Tabak: Craft-Bier-Festival in Linz
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">In der Linzer Tabakfabrik präsentieren kreative Bierbrauer ihre Kompositionen</h2><p>Es wird verkostet, verglichen und gefachsimpelt - was in Wien bereits bestens funktioniert, geht nun beim Craft-Bier-Fest am 5. und 6. Juni in Linz in die nächste Runde. Und es liegt nahe, ist die Kleinbrauereiszene doch nirgendwo so stark etabliert wie im Inn- und Mühlviertel. Die vielen kleinen Familienbetriebe und mittelständischen Brauereien in Oberösterreich gelten als Pioniere der Kreativbrauer.</p> <p>Neben den oberösterreichischen Bieren kann man mit dem eigenen Festivalglas, das man mit dem Eintritt erwirbt, aber auch viele internationale Top-Craft-Biere verkosten und sich bei Podiumsdiskussionen und Bühnen-Talks das nötige Hintergrundwissen holen.</p> <h3>Spezialbier</h3> <p>Craft-Beer, das übersetzt "handwerklich hergestelltes Bier" bedeutet, erfreut sich in Österreich immer größerer Beliebtheit. Im Mittelpunkt steht die Handarbeit und Kreativität des Brauers. Neben kleinen Privatbrauereien springen auch die großen auf den Zug auf und wittern das Geschäft mit dem Spezialbier, das als hopfenbetont und aromaintensiv gilt. Die Inhaltsstoffe sind immer die gleichen: Wasser, Hefe, Hopfen und Malz. Dass ein Bier nach Mango oder Waldbeere schmeckt, hat lediglich mit der Dosierung der Zutaten zu tun.</p> <p>Je nach Trinkfestigkeit kann man sich zwei Tage lang in der Linzer Tabakfabrik bei feinen DJ-Tunes durch die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen kosten - als passende Unterlage gibt es regionales und vorrangig biologisches Essen. (Alex Stranig, RONDO, 29.5.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><a href="http://www.craftbierfest.at/" target="_blank">Craft Bier Fest</a><br>5. bis 6. Juni, 14.30 bis 22.30 <br>Tabakfabrik Linz<br>Peter-Behrens-Platz 1<br> 4020 Linz<br> Eintritt: 7,- Euro<br/></br></br></br></br></br></p></div></div>
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Newsroom/International/Afrika/sudan
2015-06-02 15:56:15.00
Sudans Präsident Bashir für weitere fünf Jahre vereidigt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Staatschefs aus Ägypten und Simbabwe nahmen an Zeremonie teil</h2><p>Khartum - Eineinhalb Monate nach der Präsidentschaftswahl im Sudan ist der Staatschef Omar al-Bashir am Dienstag für weitere fünf Jahre im Amt vereidigt worden. Unter den Teilnehmern der Zeremonie im Parlament in Khartums Zwillingsstadt Omdurman nahmen unter anderen Bashirs Kollegen aus Ägypten, Simbabwe und Kenia, Abdel Fatah al-Sisi, Robert Mugabe und Uhuru Kenyatta, teil.</p> <p>Bashir, der seit mehr als 25 Jahren an der Macht ist, legte den Amtseid auf den Koran ab. Der 71-Jährige hatte bei der Wahl im April ein Rekordergebnis von 94 Prozent der Stimmen erzielt. Die Mehrheit der Oppositionsparteien boykottierte die Abstimmung wie schon im Jahr 2010. Die Wahlbeteiligung war niedrig. Bashir regiert das Land seit seinem Putsch im Jahr 1989 mit harter Hand.</p> <p>Gegen ihn liegt beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag ein Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermords in der westsudanesischen Bürgerkriegsregion Darfur vor. In dem Konflikt zwischen der Armee und mit ihr verbündeten Milizen einerseits und Rebellen andererseits wurden seit 2003 nach UN-Angaben mehr als 300.000 Menschen getötet. Zwei Millionen Einwohner ergriffen die Flucht. Die Regierung in Khartum gibt die Zahl der Toten mit 10.000 an. (APA, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/International/Europa/deutschland
2015-06-03 06:10:52.00
Geheimdienste: USA legen Kooperation mit BND im Irak auf Eis
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Konsequenz aus "Indiskretionen" bei deutschem NSA-Untersuchungsausschuss</h2><p>Berlin - Die US-Geheimdienste haben laut einem Zeitungsbericht eine wichtige Kooperation mit dem deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) auf Eis gelegt, bei der es um den Schutz von Bundeswehrsoldaten im nordirakischen Erbil vor Anschlägen ging. Auslöser seien "die jüngsten Indiskretionen", schrieb die "Bild"-Zeitung (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.</p> <p>Weil aus dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags immer wieder geheime Informationen öffentlich würden, überprüften die US-Dienste ihre Zusammenarbeit mit Deutschland.</p> <p>Die Bundeswehr ist mit bis zu hundert Mann im kurdischen Teil des Irak, um kurdische Kämpfer an deutschen Waffen für den Kampf gegen die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) auszubilden. Der BND baue in Erbil ein System zum Schutz der deutschen Soldaten auf, berichtete die "Bild". Dabei sei es auch wichtig, Kommunikation und Truppenbewegungen der Islamisten zu überwachen. Die Technologie sollte dem Bericht zufolge wie auch schon beim Afghanistan-Einsatz aus den USA kommen.</p> <h3>Angst vor U-Ausschuss</h3> <p>"Es geht dabei um Dinge, die man nicht von der Stange kaufen kann", zitierte "Bild" einen Geheimdienstmitarbeiter. Bereits vor mehreren Wochen habe der BND ein Ersuchen um technische Zusammenarbeit an die USA übermittelt. Doch auf eine Zusage warte er bis heute. "Das ist irritierend", erklärte ein Geheimdienstmitarbeiter laut "Bild".</p> <p>Ein US-Geheimdienstmitarbeiter sagte der Zeitung: "Es geht um Hochleistungstechnik zur elektronischen Aufklärung. Auf unserer Seite besteht die Sorge, dass solche Hardware Teil des deutschen Untersuchungsausschusses werden könnte." Solange dieses "Risiko" bestehe, scheine es "schwer vorstellbar, dass wir sensible Technologie zur Verfügung stellen".</p> <p>Für die deutschen Soldaten im Einsatz kann die angeforderte Technologie dem Bericht zufolge überlebenswichtig sein. "Ohne die Technik der Amerikaner", heißt es laut "Bild" aus deutschen Sicherheitskreisen, "sind wir da blind." Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags befasst sich seit mehr als einem Jahr mit den Ausspäh-Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA in Deutschland. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Unternehmen/verkehrundkosten
2015-06-03 06:05:01.00
Deutsche Maut könnte schrittweise kommen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Verkehrsminister Dobrindt lehnte das bisher ab – Linkspartei: Wegen hoher Vorabkosten mit Umsetzung auf EuGH-Urteil warten</h2><p>Berlin/Brüssel – Im Streit um die Einführung der Pkw-Maut in Deutschland hält die Europäische Kommission der deutschen Regierung laut einem Zeitungsbericht die Tür für einen Kompromiss offen. Die EU-Kommission habe ihre Bereitschaft signalisiert, einer möglichen schrittweisen Einführung der Maut zuzustimmen, berichtete die Zeitung "Die Welt" vom Mittwoch.</p> <p>Den Vorschlag habe die Europäische Kommission bereits im vergangenen November in Verhandlungen mit deutschen Beamten gemacht. Der Vorteil dieser Lösung sei es, dass damit auch die von der Regierung geplante Entlastung der deutschen Autofahrer durch Nachlässe bei der Kfz-Steuer von der Einführung der Maut entkoppelt werde, hieß es laut "Welt".</p> <h3>Zustimmung des Verkehrsministers fehlt</h3> <p>Vor allem an diesem Gegengeschäft stößt sich die Europäische Kommission, aber auch Mitgliedstaaten wie Österreich. Brüssel befürwortete zwar eine Maut in Deutschland, wie sie in Europa weitgehend üblich ist. Doch eine De-facto-Ausländermaut lehnt die EU als unzulässige Diskriminierung der EU-Nachbarn ab. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker kündigte daher ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland an.</p> <p>Die "Welt" schrieb weiter, bisher habe der Kompromissvorschlag der Kommission nicht die Zustimmung von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gefunden. Die Gespräche würden aber fortgeführt. "Wir stehen weiterhin im intensiven Kontakt mit den deutschen Behörden", erklärte die Europäische Kommission auf Anfrage der Zeitung.</p> <h3>Teurer Systemaufbau</h3> <p>Unterdessen forderte die deutsche Oppositionspartei Die Linke, dass der Bund die Vorbereitungen zur Maut-Einführung wegen hoher finanzieller Risiken bis zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) stoppen solle. "Solange die europarechtlichen Fragen um die Pkw-Maut nicht geklärt sind, darf die Bundesregierung keinen Cent in das Mautsystem stecken", sagte der Linken-Verkehrspolitiker Herbert Behrens der "Welt". Behrens warnte: "Sollte die Senkung der Kfz-Steuer vor dem Europäischen Gerichtshof scheitern, liefe das angesichts der Bestimmungen des Koalitionsvertrages auf einen haushälterischen Schaden von 450 Millionen Euro hinaus."</p> <p>Anlass von Behrens' Forderung ist laut "Welt" die schriftliche Antwort des Verkehrsministeriums auf Anfragen der Linken zu den im Voraus anfallenden Implementierungskosten, die vor Einführung der Pkw-Maut vom Bund getätigt werden müssen. Daraus gehe hervor, dass der Bund 447,9 Millionen Euro im Voraus investieren müsse. Der größte Teil entfällt demnach auf den Aufbau des elektronischen Systems, mit dem ein noch zu suchender Privat-Betreiber die Maut erheben soll. Hierfür seien laut Ministerium einmalig 321 Millionen Euro geplant.</p> <p>Hinzu kämen beim Bundesamt für Güterverkehr in den Jahren 2015 und 2016 Kosten von rund 40,3 Millionen "für die Implementierungsphase" und weitere zehn Millionen einmalig beim Kraftfahrt-Bundesamt. Zusätzliche Vorab-Kosten fallen dem Bericht zufolge beim deutschen Finanzministerium an, das alle Sätze der Kfz-Steuer um die entsprechenden Maut-Beträge senken müsse. Für jene Umstellung der Kfz-Steuer sei im entsprechenden Gesetz ein einmaliger Erfüllungsaufwand von insgesamt 76,6 Millionen Euro bis 2017 festgelegt worden. Insgesamt ergäben sich somit an Implementierungskosten 447,9 Millionen Euro, berichtete die "Welt" unter Berufung auf die Stellungnahme des Ministeriums. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Livingroom/Gesundheit/Gesundbleiben/Medizinbuecher/EssenfuerspezielleBeduerfnisse
2015-06-03 05:30:00.00
"Nie wieder Sodbrennen": Essen für spezielle Bedürfnisse
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Wer Reflux vorbeugen will, sollte vor allem Fett, Zucker und Alkohol meiden, rät ein neues Buch</h2><p>"Am Abend und in der Nacht brennt's, dass das Krematorium a Schmarrn dagegen ist" - so beschrieb Kabarettist und Dichter Karl Farkas 1975 sein Sodbrennen. Dabei handelt es sich um das Hauptsymtpom der gastroösophagealen Refluxkrankheit (kurz Reflux), bei der Magensäure durch ein defektes Ventil die Speiseröhre aufsteigt und dort zu Entzündungen führt. Das ist nicht nur äußerst unangenehm, sondern kann bei chronischem Bestehen letztendlich sogar zu Krebs (Barrett-Karzinom) führen.</p> <p>Der neue Ratgeber "Nie wieder Sodbrennen" des Chirurgen Martin Riegler von der MedUni Wien und der Kommunikationsexpertin Karin Hönig-Robier widmet sich dem unangenehmen Aufstoßen, an dem jeder dritte Österreicher zumindest gelegentlich einmal leidet - und gibt konkrete Empfehlungen, was man essen sollte, was lieber nicht.</p> <h3>Beschwerden nach dem Essen</h3> <p>Charakteristisch für die Reflux-Krankheit sind neben dem Brennen auch Magenschmerzen, mitunter auch Völlegefühl, Blähungen und <a href="/r1331779775440/Schmerzen">Schmerzen</a> beim Schlucken.Typischerweise treten die Beschwerden nach dem Essen auf.</p> <p>Dabei handelt es sich um eine Dysbalance im Stoffwechsel, die häufig von Eltern oder Großeltern vererbt wird, heißt es in der Einleitung des Ratgebers. Ungesundes Essverhalten (zu viel, zu süß, zu salzig) und Stress tun ihr Übriges, dass es zur typischen Symptomatik kommt. Deshalb ist hier die richtige Ernährung umso wichtiger.</p> <h3>Ernährung entscheidend</h3> <p>So empfiehlt Ewald Rieglers Ernähungslehre aus den 1970ern, vor allem bei konzentriertem Zucker zu bremsen, der nicht nur in Süßspeisen und Obst, sondern etwa auch in Milch, Käse, Reis und Kartoffeln enthalten ist. Von Atkins- und anderen Low-Carb-Diäten unterscheidet sich diese Methode darin, dass jegliche Form von raffiniertem Zucker vermieden wird. Empfohlen wird zudem, künstliche Süß-, Aroma- und Konservierungsstoffe zu meiden, auch <a href="/r1266540960176/Alkohol">Alkohol</a> nur in Maßen zu genießen.</p> <p>Reflux vorbeugen kann man laut Tabelle im Buch etwa mit magerem Fleisch, frischem Fisch, hartgekochtem Ei (nicht aber weichem Ei), allen Blattsalaten, Tomaten, grünen Äpfeln - die man mit Schale essen sollte. Zudem wird empfohlen, zwischen den Hauptmahlzeiten stündlich kleine Mahlzeiten einzunehmen, um die Magensäure zu neutralisieren - auch nach dem Abendessen bis zum Schlafengehen. Das verhindere Reflux am Abend und beuge nächtlichen Beschwerden vor.</p> <p>Wichtig zudem: Nicht hungern. Sobald man Hunger verspürt, solle eine Kleinigkeit gegessen werden. "Sie werden staunen, wie rasch Sie Ihre Refluxbeschwerden wieder los sind! Und das mit geringster oder keinerlei Unterstützung durch Medikamente!", heißt es im Buch. Konkrete Diätpläne runden das Ernährungskapitel ab, das durchaus etwas ausführlicher ausfallen hätte können. <br/></p> <h3>Weitere Abklärung</h3> <p>Wenn auch eine Ernährungsumstellung nicht hilft, sollte man nach definitiver Abklärung mittels Gastroskopie zu Medikamenten greifen – schließlich kann es in späteren Stadien der Erkrankung zu Brustschmerzen bis hin zu Asthmaanfällen kommen, wenn der Reflux bis in die Lunge gelangt. Spätestens dann besteht Handlungsbedarf, bevor es zu einer Krebsvorstufe kommt.</p> <p>Gegen symptomatische Beschwerden gibt es Protonenpumpen-Hemmer ("Magenschutz"), die rasch und unkompliziert wirken. Mittels chirurgischer Methoden wie der Fundoplikatio-Operation, bei der ein Teil des Magens um die Speiseröhre gewickelt wird und diese von ihm abschließt, lässt sich der Reflux auch ursächlich beseitigen.</p> <p>Wichtiger ist aber, es gar nicht so weit kommen zu lassen und zu einem gesunden Lebensstil zu finden. Das Buch bietet einen gelungenen Überblick zu einer sehr unangenehmem Erkrankung - die man in vielen Fällen bereits mit der richtigen Ernährung in den Griff bekommt. (Florian Bayer, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Zum Thema</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000015743752/Essen-fuer-spezielle-Beduerfnisse-Koestlicher-Diabetes">Essen für spezielle Bedürfnisse: Köstlicher Diabetes</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000010271499/Sodbrennen-Arzneimittel-koennen-moegliche-Ausloeser-sein ">Sodbrennen: Arzneimittel als mögliche Auslöser</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1358304330115/Reflux-Patienten-erstmals-ueber-den-Mund-operiert">Reflux-Operation durch den Mund</a><br/></p> <p><a href="http://derstandard.at/1350258997946/Reflux-Sodbrennen-Reflux-Medical-Methode">Sodbrennen: "Reflux ist kein harmloses Symptom"</a></p></div></div>
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Meinung/Kommentare/Luetzow
2015-06-02 21:46:55.00
Blatters Ausweglosigkeit
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Präsident des Weltfußballverbands kann abtreten, weglaufen kann er aber nicht mehr</h2><p>"Der alte Kaiser steht im Garten und wirft Schatten. So überflutet ihn der Mond. Der Kaiser träumt: In die vergoldeten Paläste strömten Ratten, und in den Sälen seien wilde Pferde aufgezäumt."</p> <p>Mag sein, Joseph S. Blatter kennt sogar Konstantin Weckers 1977 veröffentlichtes Lied vom Herrscher, der seinen Untertanen "viel zu viel von ihrem Leben genommen" hat und sein unweigerliches Ende endlich akzeptiert. Blatter war damals gerade zwei Jahre im Weltfußballverband Fifa beschäftigt. Jetzt soll innerhalb weniger Monate, nach Einberufung eines außerordentlichen Kongresses, auf dem ein Nachfolger gewählt werden kann, Schluss sein. Nach etwas mehr als 17 Jahren, in denen Blatter die Weltregierung der populärsten aller Sportarten geführt hat – viel mehr mit Zuckerbrot als mit Peitsche, bis hin zur Überzuckerung. Die späte, viel zu späte Einsicht des Präsidenten in die Unhaltbarkeit der unter ihm eingerissenen Zustände könnte, wenn ehrlich gemeint, gewürdigt werden.</p> <p>Die am Dienstagabend vom Schweizer eilig einberufene und nach einigen wenigen, leicht wehleidigen Sätzen eilig wieder beendete Pressekonferenz auf dem Zürichberg lässt allerdings auch andere Schlüsse zu. Kann sein, dem 79-Jährigen sind die Einschläge inzwischen zu nahe gekommen, die Einschläge, die Günstlinge wie die vor einer Woche im Vorfeld des 65. Fifa-Kongresses festgenommenen Vizepräsidenten trafen. Mit den Aktivitäten der US-Behörden und dem – ebenfalls reichlich späten – Engagement der Schweizer Kollegen bekamen Blatters Zores eine neu, ganz andere Qualität. Und dann geriet auch noch der engste Vertraute des "Alten Kaisers", Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke, in den Ruch, in den jüngst aufgebrochenen Korruptionsskandal in irgendeiner Art involviert zu sein.</p> <p>Es gilt noch immer die Unschuldsvermutung, aber die Schlagzeilen, das weiß der alte Marektingfuchs Blatter, werden diesmal nicht so einfach aufhören, werden sich nicht in lobenswerten, aber konsequenzenlosen Dokumentationen, Artikeln und Büchern erschöpfen. Dafür haben sich jene, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sein Regime ein für alle Mal zu beenden, schon zu sehr exponiert. Dafür ist die Zukunftsangst der ihrer Auslieferung oder genaueren Untersuchung harrenden Nutznießer des Systems Blatter zu groß. Und im Vorfeld aufgelegt skandalöser Veranstaltungen wie der Weltmeisterschaften in Russland (2018), vor allem aber in Katar (2022), wo dem Vernehmen nach Monat für Monat im Schnitt 45 meist nepalesische Arbeiter den jeder Beschreibung spottenden Zuständen auf WM-Baustellen zum Opfer fallen, ist von einer Beruhigung ohnehin keine Rede.</p> <p>Blatters Lebenswerk und je nach Blickwinkel Verdienst oder Vergehen – der Umbau der Fifa von einer kleinen Interessenvertretung in einen milliardenschweren Konzern, die Verbreitung des Fußballs auch noch in die letzte Weltecke, die Schaffung einer Art Ersatzreligion – ist irreparabel.</p> <p>"Was mir mehr als alles andere bedeutet, ist, dass, wenn alles vorbei ist, der Fußball der Gewinner ist", sagte Blatter am Dienstag. Das hätte er früher und fast schmerzlos haben können – Ehrenpräsidentenamt inklusive. Ein sanftes Hinübergleiten in den Ruhestand ist für den "Alten Kaiser" jetzt nur noch schwer vorstellbar.</p> <p>"Er lässt die Arme fallen, die viel zu zarten, und wittert und ergibt sich der Gefahr." (Sigi Lützow, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Web/Netzpolitik/ITueberwachung
2015-06-03 08:14:09.00
Ein kleiner Sieg für Snowden: NSA-Datenspeicherung wird reformiert
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Bürgerrechts-NGO: Keine Blankoscheck mehr für Geheimdienste beim Ausspähen der US-Amerikaner</h2><p>Exakt zwei Jahre ist es her, dass Journalist Glenn Greenwald und Dokumentarfilmerin Laura Poitras zu einem Treffen mit einem damals völlig unbekannten Mann namens Edward Snowden reisten. Das am 3. Juni 2013 in einem Hotel in Hongkong geführte Interview ist heute fast schon legendär.</p> <p>Monatelang erschütterten Snowdens Enthüllungen das Weiße Haus, der Geheimdienst NSA zog mit seiner zügellosen Datensammelwut den Zorn vieler Amerikaner auf sich. Nun, zwei lange Jahre und unzählige Debatten später, hat sich der Kongress zu einer Reform der NSA-Spähpraxis durchgerungen.</p> <h3>In die Schranken gewiesen</h3> <p>14 Jahre nach den New Yorker Terroranschlägen vom 11. September wird der Datenkrake NSA damit zumindest offiziell in die Schranken gewiesen. Erst vor wenigen Wochen hatte ein US-Bundesgericht das millionenfache Datensammeln für illegal erklärt - auch deshalb stand der Kongress zunehmend unter Druck. Der am Dienstag mit 67 zu 32 Stimmen verabschiedete Freedom Act sei ein "Meilenstein", schreibt die Bürgerrechtsorganisation ACLU, und spricht von der wichtigsten Überwachungsreform seit knapp 40 Jahren. Die Amerikaner seien nicht mehr bereit, den Geheimdiensten einen Blankoscheck auszustellen.</p> <h3>Bei Mobilfunkern</h3> <p>Wirklich aufatmen werden Datenschützer und all jene, denen die Überwachungspraxis der NSA ein Dorn im Auge ist, deshalb noch nicht. Denn das Sammeln von Verbindungsdaten geht unvermindert weiter - die Aufgabe wird nach einer Übergangszeit von sechs Monaten aber in private Hände übergeben. Die Macht der Daten verlagert sich also vermutlich zum Jahreswechsel 2016 zu Unternehmen wie Verizon, AT&amp;T, Sprint und T-Mobile. Nur bei einem begründeten Terrorverdacht und nach Beschluss des Geheimgerichts FISC kommt die US-Regierung an diese im Anti-Terror-Kampf heiligen Datensätze.</p> <h3>Flatrate-Verträge ohne Datenspeichern?</h3> <p>Ob das Zusammenspiel der Telefongesellschaften und Terrorfahnder reibungslos klappen wird, ist fraglich, wie das "<a href="http://www.wsj.com/europe">Wall Street Journal</a>" bemerkt. Denn der Freedom Act zwingt die Firmen zwar, der Regierung Daten zu übergeben - aber eben nur dann, wenn auch Daten vorhanden sind. Die grundsätzliche Pflicht, Verbindungsdaten 18 Monate zu speichern, könne bei manchen Flatrate-Verträgen nicht gelten, schreibt das Blatt. Die Folge: Ermittler hätten bei einem begründetem Terrorverdacht Zugriff auf weniger Daten als bisher. Im Freedom Act selbst ist keine Pflicht zum Speichern von Daten enthalten.</p> <p>Ein kleiner Schritt in Sachen NSA-Reform, ein großer Sprung für den Kongress, schreibt die Enthüllungswebsite "The Intercept" in Anlehnung an den berühmten Satz von Mondlandungs-Pionier <a href="/r1345165189563/Neil-Armstrong-1930---2012">Neil Armstrong</a>. Denn auch wenn die Arbeit der NSA nun etwas transparenter wird und FISC-Beschlüsse durch das Gesetz angefochten werden können: "Es tut absolut nichts, um die große Mehrheit der von Snowden enthüllten aggressiven Überwachung zu beschränken."</p> <h3>Snowden: Reform ist nicht genug</h3> <p>"Es ist nicht genug", sagt auch Snowden selbst zu der Reform, der Stunden vor deren Verabschiedung per Video an einer Konferenz der Menschenrechtsorganisation Amnesty International teilnahm. Aber: "Es ist ein erster Schritt und ein wichtiger Schritt." Zumindest einen kleinen Sieg trägt der ins russische Exil geflüchtete Whistleblower zwei Jahre nach seinen bahnbrechenden Enthüllungen davon.</p> <p>Nach reichlich Zwist rund um die NSA-Schnüffelei hat der Kongress bewiesen, dass er zu einer Kehrtwende der nach 9/11 entstandenen Sicherheitspolitik bereit ist. Mehrheitsführer Mitch McConnell, der in Sachen Spähpraxis alles beim Alten lassen wollte, geht als Verlierer vom Platz - ebenso wie sein republikanischer Parteikollege und Präsidentschaftskandidat Rand Paul, der den Geheimdiensten einen noch größeren Riegel vorschieben wollte.</p> <p>Präsident Barack Obama nutzte dagegen die Gelegenheit, sich die vor allem durch Snowdens Enthüllungen angestoßene Reform selbst auf die Fahnen zu schreiben: Seit 18 Monate fordere er nun schon, dass die Privatsphäre der Amerikaner besser geschützt werden müsse, teilte Obama mit. Er hat das Gesetz umgehend unterzeichnet und damit in Kraft gesetzt. (APA, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Links:</h3> <p><a href="http://www.wsj.com/europe" target="_blank">WSJ</a></p> <h3>Nachlese:<br/></h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000016857847-1369362981909/Neues-Geheimdienstgesetz-nimmt-wichtige-Huerde-im-US-Senat">US-Kongress nimmt Geheimdienstreform an</a></p></div></div>
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Livingroom/Reisen/LeserReise
2015-06-03 07:00:00.00
700 Kilometer Südafrika: Auf der Garden Route bis nach Kapstadt
<div class="diashow large_free multiple-slides" id="objectContent"><meta itemid="http://derstandard.at/2000016803891/700-Kilometer-Suedafrika-Auf-der-Garden-Route-bis-nach-Kapstadt" itemprop="mainEntityOfPage" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/WebPage"><div class="section" id="content-header"><div class="badges"><div class="badge badge--ugc"><a href="/User">User</a></div><div class="clear"></div></div><h1 itemprop="headline">700 Kilometer Südafrika: Auf der Garden Route bis nach Kapstadt</h1><h6 class="info"><span class="form">Ansichtssache</span><span itemprop="author" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/Person"><span class="author" itemprop="name">Stefan Gutbrunner</span></span><span class="date"><meta content="2015-06-3T07:00:00MESZ" itemprop="datePublished"><meta content="2015-08-11T11:27:42MESZ" itemprop="dateModified">3. Juni 2015, 07:00</meta></meta></span></h6><div class="socialsharing"><script type="text/javascript"> function popupwin(page, width, height, noscroll) { popup = window.open(page, 'popupwin', 'toolbar=no,menubar=no,scrollbars=' + (noscroll ? 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Das 1,2 Millionen Quadratkilometer große Land <a href="http://derstandard.at/1392686896969/Kalahari-Die-Tierwelt-der-Savanne?_slide=1">beeindruckt nicht nur durch seine artenreiche Tierwelt</a> – auch landschaftlich hat Südafrika einiges zu bieten – etwa den malerischen Küstenabschnitt zwischen Kapstadt und Port Elizabeth im Süden des Landes. Die Hälfte dieser 700 Kilometer langen Strecke entfällt dabei auf die "Garden Route" – eine abwechslungsreiche Landschaft mit schroffen Klippen, traumhaften Stränden und tropischen Wäldern.</p> <p>Diese Fotostrecke startet in Port Elizabeth und geht westwärts Richtung Kapstadt. Wir halten jeweils bei den großen Nationalparks, die sich an der Garden Route aneinanderreihen.</p> </div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/1.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/1.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Ausgangspunkt ist die waldige Region nördlich von Port Elizabeth in der Nähe des <strong>Addo Elephant Park.</strong> Von der Lodge aus überblickt man die grünen Hügel – und genießt die Ruhe.</p></div></div><div class="sequence-number">1</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/2.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/2.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Der erste Halt ist die kleine Küstenstadt <strong>Jeffreys Bay</strong> 75 Kilometer westlich von Port Elizabeth. "J-Bay" gilt als einer der besten Surfspots der Welt. Der Strand im Bild heißt "Supertubes".</p></div></div><div class="sequence-number">2</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/3.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/3.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Zwischen Jeffreys Bay und Plettenberg Bay befindet sich der rund 80 Kilometer breite <strong>Tsitsikamma-Nationalpark.</strong> Er umfasst nicht nur einen schroffen Küstenabschnitt, sondern auch die dahinterliegenden dichtbewachsenen Urwälder.</p></div></div><div class="sequence-number">3</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/4.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/4.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Mehrere Wanderrouten führen durch diesen tropischen Park.</p></div></div><div class="sequence-number">4</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/2015/06/02/5.JPG" itemprop="url"><meta content="355" itemprop="width"><meta content="533" itemprop="height"><a><img height="533" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/2015/06/02/5.JPG" width="355"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Kurz vor Plettenberg Bay überquert man die höchste Brücke Afrikas, die <strong>Bloukrans Bridge.</strong></p></div></div><div class="sequence-number">5</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/6.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/6.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Das Besondere an der Bloukrans Bridge: Sie ist mit 220 Metern die höchste Bungee-Brücke der Welt. (Ja, das bin ich).</p></div></div><div class="sequence-number">6</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/7.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/7.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>In <strong>Plettenberg Bay</strong> besuchen wir eine Tierklinik, wo Leoparden ...</p></div></div><div class="sequence-number">7</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/8.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/8.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>... und Geparde gesundgepflegt werden.</p></div></div><div class="sequence-number">8</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/9.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/9.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Weiter nach <strong>Knysna, </strong>wo wir einen Tag am Strand einlegen (Brenton-on-Sea). Das Schild warnt vor starker Strömung.</p></div></div><div class="sequence-number">9</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/10.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/10.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Zumindest in hüfthohem Wasser stellt sie aber kein Problem dar.</p></div></div><div class="sequence-number">10</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/11.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/11.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>In der Nähe der Küstenstadt <strong>Wilderness </strong>befindet sich der Garden-Route-Nationalpark. Hier kann man wandern, flussaufwärts Kanu fahren, Wasserfälle entdecken oder in unzähligen kleinen Buchten plantschen.</p></div></div><div class="sequence-number">11</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/13.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/13.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p><strong>Hermanus </strong>gilt als einer der besten Orte weltweit, um Wale zu beobachten. Allerdings lassen sich die Südkaper nur im Winter blicken, wenn es ihnen im Süden zu kalt wird und sie zum Kalben in wärmere Gewässer kommen.</p></div></div><div class="sequence-number">12</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/15.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/15.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Die heiß-feuchte Garden Route ist nach 350 Kilometern zu Ende. Jetzt geht es durch etwas trockenere Gebiete weiter, die aber nicht minder beeindruckend sind. Im Bild: <strong>Betty's Bay.</strong></p></div></div><div class="sequence-number">13</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/16.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/16.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Hier löst der Atlantik langsam den Indischen Ozean ab. Dadurch ändert sich nicht nur das Klima, auch das Wasser erhält eine blitzblaue Farbe.</p></div></div><div class="sequence-number">14</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/17.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/17.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Diese Straße führt auf direktem Weg zum <strong>Kap der Guten Hoffnung. </strong></p></div></div><div class="sequence-number">15</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/18.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/18.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Auf der Kap-Halbinsel befindet sich <strong>Cape Point,</strong> vor dem unzählige Schiffe gestrandet sind.</p></div></div><div class="sequence-number">16</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/182.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/182.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Und das <strong>Kap der Guten Hoffnung.</strong> Es bildet entgegen landläufiger Meinung nicht den südlichsten Punkt Afrikas, sondern den südwestlichsten. Die Südspitze Afrikas ist das 150 Kilometer weiter östlich liegende Cape Agulhas. Hier, am Kap der Guten Hoffnung, geht starker Wind, die Luft ist besonders frisch und rein. Die nächste Landmasse in südlicher Richtung ist bereits die Antarktis.</p></div></div><div class="sequence-number">17</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/19.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/19.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Auf der anderen Seite der Kap-Halbinsel führt eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, der <strong>Chapman's Peak Drive</strong> ...</p></div></div><div class="sequence-number">18</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/20.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/20.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>... über die atemberaubende <strong>Hout Bay</strong> ...</p></div></div><div class="sequence-number">19</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/21.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/21.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>... nach <strong>Kapstadt.</strong></p></div></div><div class="sequence-number">20</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/22.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/22.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Vom gemütlichen Sea Point aus hat man einen herrlichen Blick auf den 669 Meter hohen <strong>Lion's Head, </strong>der bereits zum Tafelbergmassiv gehört.</p></div></div><div class="sequence-number">21</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/23.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/23.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Auf der anderen Seite befindet sich die <strong>City Bowl,</strong> das Zentrum Kapstadts.</p></div></div><div class="sequence-number">22</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/24.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/24.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Der mehr als einen Kilometer hohe <strong>Tafelberg </strong>(1.087 Meter) umrahmt die City Bowl. Das Tafelbergmassiv ist rund 430 Millionen Jahre alt und damit deutlich älter als die Alpen.</p></div></div><div class="sequence-number">23</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/25.JPG" itemprop="url"><meta content="716" itemprop="width"><meta content="477" itemprop="height"><a><img height="477" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E716/2015/06/02/25.JPG" width="716"/></a></meta></meta></meta></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">foto: stefan gutbrunner</div><div class="copytext"><p>Mit der Seilbahn oder auch zu Fuß kann man den Tafelberg erklimmen und die Aussicht auf die City Bowl und Sea Point (links) genießen.</p> <p>Für den Küstenabschnitt zwischen Port Elizabeth und Kapstadt sollten Besucherinnen und Besucher zumindest vier bis fünf Tage einplanen. (Stefan Gutbrunner, 3.6.2015)</p> <p><b>Weitere Ansichssachen des Users</b></p> <p><a href="http://derstandard.at/1392686896969/Kalahari-Die-Tierwelt-der-Savanne?_slide=1">Kalahari: Die Tierwelt der Savanne</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000007496942/Durch-die-Wueste-bis-ans-Rote-Meer?_slide=1">Durch die Wüste bis ans Rote Meer</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1385168991571/Entlang-des-Rio-Negro-durch-Amazonien?_slide=1">Entlang des Rio Negro durch Amazonien</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1381374229789/Unbekanntes-Paradies-Fernando-de-Noronha?_slide=1">Unbekanntes Paradies Fernando de Noronha</a></p> <p><strong>Zum Thema</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000013386660/Streetstyle-in-Suedafrika-Posen-in-Johannesburg">Streetstyle in Südafrika: Posen in Johannesburg, chillen in Kapstadt</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1397521290306/Kapstadt---Viele-Farben-Design">Kapstadt: Viele Farben Design</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1397521487147/Halbmarathon-im-Krueger-Nationalpark">Halbmarathon im Krüger-Nationalpark</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/1388650463731/Johannesburg-Aparter-in-Bild-und-Ton">Johannesburg: Aparter in Bild und Ton</a></p></div></div><div class="sequence-number">24</div><div class="clear"></div></div></meta></div>
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Newsroom/Web/Innovationen
2015-06-03 09:59:32.00
US-Armee baut "Iron Man"-Kampfanzug, Kritiker: "Größenwahn"
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description"> Hunderte Millionen Dollar könnten noch in die Entwicklung des Exoskeletts fließen</h2><p>Seit über zwei Jahren arbeitet die US-Armee an einem bislang hochgeheimen Exoskelett, das seinen Trägern "übermenschliche Fähigkeiten" und enormen Schutz bieten soll. Die High-Tech-Rüstung wurde mittlerweile so oft mit dem Comic-Helden "Iron Man" verglichen, dass sich diese Bezeichnung eingebürgert hat. Doch Kritiker monieren, bei dem Projekt handle es sich um die Allmachtsfantasien von Befehlshabern, die hunderte Millionen Dollar verschwenden.</p> <h3>Superhelden</h3> <p>Tatsächlich befindet sich das offiziell TALOS (Tactical Assault Light Operation Suit) genannte Exoskelett noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Unter der Leitung des Special Operation Commands (SOCOM) wird weiter an der Rüstung erforscht, die etwa Gesundheitsdaten von Soldaten in Echtzeit überwachen soll. Der Helm bietet "Augmented Reality", es werden Zusatzinformationen ins Sichtfeld eingeblendet. Die Hülle sorgt dafür, dass auch Schüsse aus schweren Waffen abgewehrt werden.</p> <h3>Langjährige Entwicklung</h3> <p>Doch bis Talos einsatzfähig ist, könnten noch Jahre vergehen. Ausgangspunkt war ein fehlgeschlagener Einsatz in Afghanistan, bei dem 2012 ein Soldat ums Leben kam. "Wir wollen verhindern, dass der vorderste Kämpfer mit dem Gesicht am Boden landet", erklärt der Veteran und Rüstungsexperte Jack Murphy gegenüber <a href="https://firstlook.org/theintercept/2015/06/02/special-operations-iron-man-suit-lives/" target="_blank">TheIntercept</a>. Doch die durchaus sinnvolle Idee sei mehrfach mutiert worden. "Irgendwann werden Soldaten Talos nutzen können und sagen: 'Darum haben wir doch nie gebeten'", so Murphy weiter.</p> <h3>Heftiger Widerstand</h3> <p>Auch im US-Senat regt sich nun Widerstand. Das Projekt soll noch hunderte Millionen Dollar verschlingen, bevor es in die Massenproduktion gehen kann. Laut kritischen US-Senatoren fehlt jedoch die Übersicht, private Zulieferer profitieren. Noch gibt es große Probleme: So sehen Soldaten ihre Umgebung durch den Helm erst verzögert. Außerdem können sie sich durch die benutzten Materialien kaum bewegen. US-Präsident Barack Obama ist indes bereits Fan: "Wir bauen Iron Man", scherzte er auf einer Konferenz. "Lange Zeit war das ein hochgeheimes Projekt", so Obama, "nicht wirklich. Vielleicht. Es ist geheim." (fsc, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Links:</h3> <p><a href="https://firstlook.org/theintercept/2015/06/02/special-operations-iron-man-suit-lives/" target="_blank">The Intercept</a></p> <h3>Nachlese:</h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000005448736/Navy-testet-neues-Exoskelett-von-Lockheed-Martin">Navy testet neues Exoskelett von Lockheed Martin</a></p></div></div>
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Newsroom/Web/Innovationen
2015-06-03 10:07:48.00
Thunderbolt 3: Doppelte Geschwindigkeit und neuer Stecker
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Intel stellt neue Generation vor, die nun den Stecker von USB C nutzt</h2><p>Seit 2011 setzte <a href="/r506/Apple">Apple</a> die gemeinsam mit Intel entwickelte Schnittstelle Thunderbolt ein. Doch abseits von Apple konnte sich die Technologie kaum durchsetzen und auch der Konzern aus Cupertino<a href="http://derstandard.at/2000012777926/USB-C-Kleiner-Anschluss-fuer-Apple-Revolution-fuer-die-Branche"> verbaut in seinem neuen MacBook nur mehr einen einzigen USB-Anschluss vom neuen Typ C</a>. Intel hat sich dieser Entwicklung nun angepasst und Thunderbolt 3 <a href="https://thunderbolttechnology.net/blog/thunderbolt-3-usb-c-does-it-all" target="_blank">vorgestellt</a>, der den verdrehsicheren USB-C-Stecker verwendet.</p> <h3><a href="/2000044596291/Was-ist-4K">4k</a>-Videos in 30 Sekunden übertragen</h3> <p>Der neue Thunderbolt-Standard soll Daten mit bis zu 40 Gbit/s übertragen und damit die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zum Vorgänger bieten. Laut Intel kann einen 4k-Film damit in 30 Sekunden überspielt werden. Konkretere Angaben macht das Unternehmen dazu nicht. Nutzer können zwei 4k-Displays mit 60 Hz an einen Computer anschließen. Zwischen Computern wird 10-Gbit-Ethernet unterstützt.</p> <p>Für Geräte mit Thunderbolt der ersten beiden Generationen soll es Adapter geben. Erste Geräte mit Thunderbolt 3 werden noch Ende des Jahres erwartet. (br, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Link</h3> <p><a href="https://thunderbolttechnology.net/blog/thunderbolt-3-usb-c-does-it-all" target="_blank">Ankündigung von Intel</a></p> <h3>Nachlese</h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000012777926/USB-C-Kleiner-Anschluss-fuer-Apple-Revolution-fuer-die-Branche">USB C: Kleiner Anschluss für Apple, Revolution für die Branche</a></p></div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Wirtschaftpolitik/Finanzmaerkte/Griechenlandkrise
2015-06-03 10:11:54.00
Geldgeber und Athen auf dem Weg zu verstecktem Schuldenschnitt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Die Eurozone dürfte Griechenland mehr Spielraum bei Budget und Schuldendienst einräumen</h2><p>Es tut sich was im Ringen zwischen Griechenland und den Geldgebern. Auch wenn jede Prognose rund um die Lösung der Schuldenkrise des Landes mehr als gewagt ist, zeigen die jüngsten Ereignisse, dass sich die Verhandler näherkommen. Die sich nun abzeichnende Marschrichtung deutet darauf hin, dass die Eurozone Athen Erleichterungen beim Schuldendienst und beim Budgetkurs akzeptiert, der Internationale Währungsfonds mehr Zeit gibt und Griechenland weniger auf kurzfristige Haushaltssanierung, sondern auf Reformen beim <a href="/r1021/Arbeitsmarkt">Arbeitsmarkt</a>, den Pensionen und der Steuereintreibung setzt.</p> <p>Unausweichlich sind die Konzessionen der Geldgeber vor allem wegen der verschlechterten Wirtschaftslage. Griechenland ist im ersten Quartal 2015 wieder in eine Rezession geschlittert, womit die Träume zur Gesundung des Budgets endgültig geplatzt sind. Anstatt eines Primärüberschusses im Haushalt (ohne Zinskosten) von drei Prozent der Wirtschaftsleistung, dürfte man sich nun mit höchstens einem Prozent zufrieden geben müssen.</p> <h3>Versteckter Schnitt</h3> <p>Doch damit nicht genug der Zugeständnisse. Nach einem hochrangigen Treffen von Angela Merkel und Francois Hollande Montagabend in Berlin, zu dem überraschend auch IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Mario Draghi stießen, zeichnen sich bei der Rückzahlung der Schulden Erleichterungen ab. Die Verbindlichkeiten von 322 Milliarden Euro oder mehr als 175 Prozent des BIP gelten als nicht nachhaltig, weshalb Griechenlands Premier Alexis Tsipras immer wieder einen Nachlass ins Treffen brachte.</p> <p>Gegen einen Haircut, also ein Streichen von Forderungen, gibt es nach wie vor heftigen Widerstand in der Eurozone – für den IWF ist ein Schuldenschnitt ohnehin kein Thema. Sehr wohl gibt es jetzt aber einen Konsens, bei den Zinsen und den Rückzahlungsfristen Zugeständnisse zu machen – wie das in der Vergangenheit schon öfters praktiziert wurde.</p> <h3>Treffen Tsipras-Juncker</h3> <p>Auch wenn die Konditionen für Athen jetzt schon ziemlich günstig sind, gibt es noch Spielraum. Derzeit zahlt Griechenland einen Aufschlag von 50 Basispunkten auf den Referenzzinssatz Euribor. Der könnte gestrichen werden. Gekoppelt mit einer Verlängerung der Kreditlaufzeit von 30 auf 40 Jahre würde sich der griechische Schuldendienst langfristig um ein Fünftel der Wirtschaftsleistung reduzieren, hat der Brüsseler Think Tank Bruegel errechnet.</p> <p>Der IWF, der zuletzt eine härtere Haltung gegenüber Athen eingenommen hatte als die Eurozone, würde auch einen kleinen Beitrag leisten. Die am Freitag und in den nächsten Wochen anstehenden Rückzahlungen auf Währungsfonds-Kredite könnten auf Ende Juni gelegt werden, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Und letztlich muss Draghi zustimmen, die Notfallmittel der EZB an das griechische Finanzsystem, die auf 80 Milliarden Euro explodiert sind, weiterhin zur Verfügung zu stellen. Es läuft also auf einen versteckten Schuldenschnitt hinaus.</p> <p>Ob dieses Angebot der Geldgeber ausreichen wird, um Griechenland wieder Luft zum Atmen zu lassen, bleibt weiter unklar, weil vieles von der konjunkturellen Entwicklung des Landes abhängt. Ebenso noch nicht gänzlich geklärt sind die Gegenleistungen Athens für die Erleichterungen beim Defizit und beim Schuldendienst. Zentrale Punkte sind die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts, eine Pensionsreform und Fragen der Steuersätze und –intreibung. Ein Treffen von Tsipras mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwochabend soll eine Klärung herbeiführen. Auch Vertreter des IWF und der EZB, genau wie Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sollen dabei sein. (Andreas Schnauder, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Sport/MehrSport/Radsport/Mountainbike
2015-06-03 10:21:03.00
Mit schnell bergab geht es steil bergauf
<div class="artikel longform fullwidth" id="objectContent"><meta itemid="http://derstandard.at/2000015991008/Moutainbike-Mit-schnell-Bergab-geht-es-steil-bergauf" itemprop="mainEntityOfPage" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/WebPage"><div id="feature-cover"><div class="badges"><div class="clear"></div></div><div id="feature-cover-photo"></div><div class="v-oben h-links dunkel" id="feature-cover-title"><h1 itemprop="headline">Mit schnell bergab geht es steil bergauf</h1><h2 itemprop="description">Der Schladminger Markus Pekoll, Downhill-Profi und Europameister von 2013, sieht den Mountainbike-Sport im Aufwind. Nach einem fatalen Abflug tritt er wieder leidenschaftlich in die Pedale.</h2></div></div><div id="feature-content"><div id="feature-meta"><div class="wrap"><div class="socialsharing"><script type="text/javascript"> function popupwin(page, width, height, noscroll) { popup = window.open(page, 'popupwin', 'toolbar=no,menubar=no,scrollbars=' + (noscroll ? 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Juni 2015, 10:21</meta></meta></span></h6></div></div><div class="copytext"><p><span class="initial context">I</span>hr seids deppert! So lauteten die ersten Reaktionen auf die rasanten Abenteuer von Markus Pekoll. Während andere kicken gingen, radelte er lieber mit Freunden durch die Gegend, stürzte sich bald mit vollem Karacho steiles Gelände hinunter. Mountainbike-Downhill heißt der Spaß, bei dem es gilt, über Erde, Wiese, Steine, Felsen und Wurzelwerk - jedenfalls gut durchgeschüttelt - möglichst flink zwischen Bäumen und anderen bedrohlichen Hindernissen hindurch bergab zu rasen. "Wir haben nicht viel darüber nachgedacht, haben es einfach getan. Es war von Anfang an lässig."</p> <div class="block text right medium"><div class="block-content context"><p>Stürze gehören dazu: "Eine Verletzung zeigt, dass der Körper Ruhe braucht."</p></div></div> <p>Weniger lässig war allerdings, dass der Steirer, mittlerweile Downhill-Profi, im französischen Lourdes Mitte April auf den Rücken stürzte. Das Malheur passierte nicht bei einer Wallfahrt sondern bei einer Bergabfahrt im Rahmen des Weltcupauftakts.</p> <div class="block image left small"><div class="block-content"><div class="visual"><img class="block-image" data-zoom-src="/2015/05/23/zwei.jpg" data-zoomable="true" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E800/2015/05/23/zwei.jpg"><div class="image-zoom"></div></img></div><div class="credits">foto: armin walcher</div><div class="caption">Unterwegs in Chile.</div><div class="clear"></div></div></div> <p>Diagnose: drei Rippenbrüche, zwei Querfortsatzfrakturen, Prellungen und eine Lungenquetschung. Die ärztliche Empfehlung: vier Wochen Pause. Pekolls Plan: "Zwei Wochen komplett Ruhe geben, null Sport machen, danach mit dem Aufbautraining beginnen".</p> <p>Alles andere hätte wenig Sinn gehabt, denn die Beweglichkeit war durch Prellungen und Muskelschutzspannung stark eingeschränkt. "Meistens ist eine Verletzung ein Zeichen dafür, dass der Körper Ruhe braucht. So ein Unfall ist nicht nur Pech, sondern passiert durch Unkonzentriertheit. Das war schon ein Bumm, der deutlich macht, wie gefährlich der Sport ist", sagt Pekoll, der bisher von schweren Verletzungen weitgehend verschont geblieben ist, sich nur vor Jahren als Hobbyfahrer einmal eine Hand gebrochen hat. "Von dem her bin ich eh gesegnet", so der 27-Jährige.</p> <div class="block image left small"><div class="block-content"><div class="visual"><img class="block-image" data-zoom-src="/2015/05/23/eins.jpg" data-zoomable="true" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E800/2015/05/23/eins.jpg"><div class="image-zoom"></div></img></div><div class="credits">foto: armin walcher</div><div class="caption">Kurze Zeit für eine Rast.</div><div class="clear"></div></div></div> <p>Pekoll stuft den Sport seiner Wahl als "gefährlich" ein. Von den besten zehn der vergangenen Saison waren im Mai fünf verletzt. "Es wird immer enger, es geht um viel Geld und jeder riskiert mehr. Aber, es sind auch Fußballer verletzt, auch Skifahren ist gefährlich und auch Tennisspieler haben ihre Blessuren. Das bringt der Sport mit sich".</p> <p>Längere Verletzungspausen gehen bei diversen Sportarten nicht selten mit dem Verpassen von mehreren Bewerben einher, doch weil das zweite Rennen der Saison nach einer längeren Pause erst dieses Wochenende (6./7. Juni) im schottischen Fort William über die Bühne geht, kann Pekoll bereits wieder mitmischen. Genauso wie beim Heimweltcup in Leogang, der nächstes Wochenende steigt. Hierzulande haben die Betreiber der Skipisten und Liftanlagen neben zu transportierenden Wandersleuten längst auch Mountainbiker als lukrative Sommer-Alternative entdeckt.</p> <div class="block html center large"><div class="block-content"><div class="html"><iframe frameborder="0" height="500" src="http://s3.amazonaws.com/uploads.knightlab.com/storymapjs/d9b4e58ab55d1c1090e7b09795b1f6f5/mtb-downhill-austragungsorte/draft.html" width="100%"></iframe></div><div class="caption">Von Lourdes bis Übersee: Die Stationen der Downhill-Saison 2015 im Überblick.</div></div></div> <p>Fort William ist als einer von sieben Weltcup-Veranstaltungsorten insofern bemerkenswert, als der rund 160 Kilometer nördlich von Glasgow gelegene Ort mit einer sehr schwierigen und spektakulären Strecke aufwarten kann und sich alljährlich einer großen Zuschauerzahl erfreuen darf. Die Strecke am Fuße des Ben Nevis, des mit 1.344 Metern höchsten Berges Großbritanniens, ist 2,5 Kilometer lang, die Raserei dauert in etwa 4,5 Minuten.</p> <div class="block text right medium"><div class="block-content context"><p>Geschwindigkeiten bis 85 km/h: "Das Erlebnis vor Ort ist spektakulärer."</p></div></div> <p>"Man ist auf Highspeed mit einem Schnitt von rund 40 km/h unterwegs. Das hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber wenn man die Strecke mit den vielen Steinen sieht, dann ist das doch beachtlich", erklärt Pekoll. Die Maximalgeschwindigkeit liegt in etwa bei 85 km/h. Und daher gilt: "Das Erlebnis vor Ort ist wesentlich spektakulärer, als vor dem Fernseher".</p> <div class="block video center medium"><div class="block-content"><div class="visual"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//uvp.apa.at/embed/3c6c8082-e121-4c54-b8b8-2d3d17cc0658" data-zoomable="true" frameborder="0" height="365" src="//uvp.apa.at/embed/3c6c8082-e121-4c54-b8b8-2d3d17cc0658" width="650"></iframe></div><div class="credits">gianluca ricceri</div><div class="caption">Das bewegte Leben von Markus Pekoll.</div><div class="clear"></div></div></div> <p>Der Schladminger ist in der Szene nicht irgendwer, 2011 durfte er sich Europacupsieger nennen, 2013 avancierte er in Bulgarien zum Downhill-Europameister, vier Staatsmeistertitel hat er inzwischen eingeheimst. Und er war der erste Österreicher in den Top sieben der Weltrangliste. Ein Erfolg im Weltcup fehlt ihm noch, ist klarerweise eines seiner Ziele. "Das hoffe ich in den nächsten Jahren zu erreichen".</p> <p>Heuer will er zumindest einmal auf das Podium, den Staatsmeistertitel verteidigen und in der Weltcupgesamtwertung unter den besten Zehn landen. Und bei den Weltmeisterschaften in Andorra im Herbst? "Da zählt im Endeffekt immer nur eine Medaille".</p> <div class="block text right medium"><div class="block-content context"><p>Easy: "Wir brauchen keinen Schnee, müssen nur warten, bis er weggeht."</p></div></div> <p>Die Konkurrenz kommt dabei aus aller Herren Länder. Vergangene Saison waren unter den besten zehn Profis Fahrer von fünf Kontinenten vertreten. "Die Top-Leute kommen aus Großbritannien, Frankreich, Australien, Neuseeland und den USA. Es gibt auch einen starken Südamerikaner und zwei gute Südafrikaner", sagt Pekoll. Während noch vor ein paar Jahren nur zwei Fahrer alles abgeräumt haben, gab es letzte Saison fünf verschiedene Sieger. "Im Moment geht es ziemlich rund, es kommen immer mehr schnelle Leute. Der Sport boomt, weil man überall Radfahren kann und zwar weltweit. Wir brauchen keinen Schnee, keine Schneekanonen, müssen nur warten, bis der Schnee weggeht".</p> <div class="block image left small"><div class="block-content"><div class="visual"><img class="block-image" data-zoom-src="/2015/05/18/zwei.jpg" data-zoomable="true" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E800/2015/05/18/zwei.jpg"><div class="image-zoom"></div></img></div><div class="credits">foto: armin walcher</div><div class="caption">Der Bundesadler für den österreichischen Meistertitel fährt auf dem linken Arm mit.</div><div class="clear"></div></div></div> <p>Apropos Schnee: Die österreichischen Meisterschaften hätten auch heuer wieder am Semmeringer Zauberberg steigen sollen. Sie wurden aber aus betriebstechnischen Gründen abgesagt. Im Frühjahr ist dort noch so viel Schnee gefallen, dass man mit den Vorbereitungen für den von 23. bis 24. Mai angesetzten Bewerb nicht rechtzeitig fertig geworden wäre. "Ich finde es schade, vom Semmering ist es nicht weit nach Wien und Graz, das waren immer Rennen mit super Atmosphäre, weil viele Zuschauer dort waren."</p> <h3>Eine Lanze für den Radsportverband</h3> <p>Der Steirer bricht eine Lanze für den Radsportverband. "Die Unterstützung könnte nicht besser sein. Der für uns zuständige Bernd Kindermann macht viel, er fährt mit uns auf Trainingslager, schickt Physiotherapeuten zu den Rennen. Die Teilnahme an den Weltmeisterschaften wird vom Verband aus perfekt organisiert. Alles läuft sehr gut".</p> <p>Und das, obwohl oder gerade weil Mountainbiken eine ziemlich junge Sportart ist. Die Geburtstunde soll im Jahr 1973 im kalifornischen Marin County geschlagen haben, als man mit extra robust gestalteten Rädern die Schotterpisten des Mount Tamalpais runterdüste. 1976 stiegen ebendort die ersten Mountainbike-Rennen.</p> <p>Sein erstes Rennen bestritt Pekoll 2002, "ein Kinderrennen nur zum Spaß". Richtig losgegangen ist es dann 2006. Mit dem Weltcupzirkus unterwegs ist er seit 2010, ein Jahr später wurde er Profi. Seither fährt er für das MS-Racing-Team, dessen Chef Markus Stöckl mit der spanischen Radfirma Mondraker kooperiert. Stöckl stellte 2007 einen Weltrekord auf, als er auf einem Mountainbike mit 210 km/h eine Speedski-Strecke talwärts donnerte.</p> <div class="block video center medium"><div class="block-content"><div class="visual"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/gYrd5qwzPrA" data-zoomable="true" frameborder="0" height="365" src="//www.youtube.com/embed/gYrd5qwzPrA" width="650"></iframe></div><div class="credits">lukashaider</div><div class="caption">Markus Stöckl, Pekolls Teamchef, stellte 2007 in Chile einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord mit einem Mountainbike auf. Sagenhafte 210,4 km/h.</div><div class="clear"></div></div></div> <p>Um bestens vorbereitet an die Sache heranzugehen, wird mit hohem Engagement im Materialbereich getüftelt, werden zahlreiche Trainingsläufe absolviert und vor allem im Winter viel Zeit in der Kraftkammer verbracht. "Der Trainingsalltag ist ein eher monotoner. Wenn es das Wetter nicht zulässt, Rad zu fahren, gehe ich Langlaufen, sitze am Ergometer, mache Dehnungs- und Rumpfkräftigungsübungen".</p> <div class="block text right medium"><div class="block-content context"><p>"Man hat an vielen Schrauben zu drehen, muss aufpassen, sich nicht zu verirren."</p></div></div> <p>Mit Reinhard Ronacher hat Pekoll einen Konditions-Trainer, der auch österreichische Skiweltcupfahrer betreut. "Man bereitet sich im Prinzip wie ein Skifahrer vor. Mountainbike-Downhill ist nicht viel anders als ein Abfahrtslauf, nur dass wir die doppelte Zeit unterwegs sind. Dahingehend muss das Training angepasst werden".</p> <p>Auf dem Materialsektor wurden in den letzten zwei Jahren riesen Schritte gemacht. Wesentlichstes Merkmal der Veränderung ist die Umstellung von 26 auf 27,5 Zoll-Räder. "Mit den größeren Rädern rollt man über Hindernisse besser drüber, hat man mehr Bremskraft und besseren Kurvengrip. Das Rad flext ein bisserl mehr, dadurch hat man auch noch mal mehr Grip und fährt teilweise mit wesentlich größerem Speed runter".</p> <h3>Komplexes Material</h3> <p>Wie komplex die Materialfrage inzwischen geworden ist, lässt sich erahnen, wenn der Steirer über Federung, Speichenspannung und Rahmentuning spricht. "Im Bereich Suspension habe ich viel investiert, ich habe drei Wochen mit einem Mechaniker daran gearbeitet. Es geht nicht mehr nur darum, im Trainingslager auf dem Rad zu sitzen. Sondern auch darum, wie es sich anfühlt und was es bringt, wenn man zum Beispiel die Speichenspannung um 10 Newtonmeter erhöht".</p> <p>Allein um die gar nicht simple Federung kümmern sich mehrere Leute im Team. "Das ist schon ziemlich kompliziert. Man hat an vielen Schrauben zu drehen und muss aufpassen, dass man sich dabei nicht verirrt".</p> <div class="block html center medium"><div class="block-content"><div class="html"><img class="alwaysThinglink" src="//cdn.thinglink.me/api/image/657583772723576834/1024/10/scaletowidth#tl-657583772723576834;1043138249'" style="max-width:100%"/><script async="" charset="utf-8" src="//cdn.thinglink.me/jse/embed.js"></script></div><div class="caption">Pekolls Downhill-Bike mit technischen Details. (Foto: Nathan Hughes)</div></div></div> <p>Zum Glück gibt es zumindest ein Grundsetup, dann aber heißt es "Federwege einstellen, bei der Rahmenlänge variieren, somit den Radstand verändern, je nachdem wie der Untergrund beschaffen ist, ob es steiler oder flacher, schneller oder langsamer ist. Auf Strecken wie in Leogang, die steil und dann wieder flach sind, muss man einen guten Kompromiss finden", sagt Pekoll.</p> <div class="block text right medium"><div class="block-content context"><p>Einkommen: "Mit normaler Arbeit würde ich das Geld nicht verdienen." </p></div></div> <p>Faszinierend findet er die umfangreiche Arbeit, die nötig ist, um an die sportliche Spitze zu kommen. Egal ob mentales oder körperliches Training. Pekoll macht auch die Arbeit für die Presse, hat aber Leute, die ihn dabei unterstützen. "Im Endeffekt bin ich der Chef und muss schauen, dass ich die Trainer, Mechaniker und Serviceleute richtig einsetze".</p> <p>Von seinem Job kann der Steirer mittlerweile gut leben. Bei der Suche nach Sponsoren kam ihm zugute, dass er von Beginn weg an seiner Vermarktung interessiert war. "Mit normaler Arbeit würde ich das Geld nicht verdienen, von da her geht es mir nicht schlecht". Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und komme weltweit herum. Es ist ein Fulltimejob, anstrengend aber lässig". Von wegen deppert. (Thomas Hirner, 3.6.2015)</p> </div><div class="clear"></div><div class="supplemental"><div class="wrap"><p><strong>Links</strong></p> <p><a href="http://www.markuspekoll.com/" target="_blank">Markus Pekoll</a></p> <p><a href="http://www.mtb-downhill.net/" target="_blank">MTB-Downhill-Videos</a></p> <p><a href="http://www.radsportverband.at/index.php/portale/mountainbike" target="_blank">Österreichischer Radsportverband/MTB</a></p></div></div></div></meta></div>
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Newsroom/Web/Netzpolitik
2015-06-03 10:12:18.00
Apple-Chef: "Die Bösen werden immer verschlüsseln"
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Tim Cook gegen behördliche Hintertüren und Verbot von Verschlüsselung – Kritisiert Datenhunger von Google und Co</h2><p>Als erste Person aus der IT-Branche wurde <a href="/r506/Apple">Apple</a>-Chef Tim Cook jüngst vom <a href="https://epic.org/june1/">Electronic Privacy Information Center</a> (EPIC) für sein Engagement im Bereich Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit ausgezeichnet. Am "Champions of Freedom"-Event in Washington war er per Videochat zugeschalten und sprach über Apples Zugang zu den Themen. Dabei sparte er auch nicht mit indirekter Kritik an der Konkurrenz.</p> <p>Apple wolle keine Kompromisse zwischen Sicherheit und Privatsphäre eingehen, betonte er dabei. Beides müsse "in gleichem Maße" sichergestellt werden, da die Bürger ein "fundamentales Recht auf Privatsphäre" hätten. Es ist nicht die erste Stellungnahme von Cook zu diesem Thema. Er reagierte mit einer Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen auf den Leak von Promi-Fotos aus der iCloud und besuchte im Gegensatz zu den Chefs von Google oder Facebook auch den von US-Präsident Obama organisierten Cybersecurity-Gipfel im Februar, schreibt <a href="http://techcrunch.com/2015/06/02/apples-tim-cook-delivers-blistering-speech-on-encryption-privacy/">Techcrunch</a>.</p> <h3>Implizite Kritik an Google und Co.</h3> <p>In deren Richtung schoß Cook auch offensichtlich, als er weiters erklärte, dass es das Geschäftsmodell mancher Silicon-Valley-Firmen sei, so viele Informationen wie möglich über ihre Nutzer zu sammeln, um diese schließlich zu monetarisieren. Nach E-Mails und dem Suchverhalten würden nun sogar Familienbilder zu "weiß Gott welchen Werbezwecken" analysiert – ein recht offensichtlicher Seitenhieb auf Googles neuen Fotodienst, der mit unbegrenztem Speicherplatz, ausgereifter Suche und intelligenten Organisations-Features lockt.</p> <p>Er denke nicht, dass Kunden ihre Privatsphäre jemals für einen Dienst eintauschen sollten, von dem sie denken, er wäre kostenlos, der aber letztlich einen sehr hohen Preis habe. Dies sei besonders wichtig, zumal zunehmend auch Finanz- und Gesundheitsdaten online hinterlegt werden. "Wir denken, eines Tages werden die Kunden [dieses Geschäftsmodell] als das erkennen, was es ist." Apple sammle nur das Minimum an Daten, das für die Bereitstellung "großartiger Nutzererfahrung" notwendig ist.</p> <h3>Verschlüsselung darf nicht kompromittiert werden</h3> <p>Auch zum Thema Verschlüsselung äußerte sich der Apple-Chef. "Manche in Washington" hofften, die Möglichkeiten zur Absicherung von Daten untergraben zu können. Dies sei jedoch "unglaublich gefährlich". Verschlüsselung sei eine unerlässliche Funktion für die Absicherung der eigenen Daten – auch vor dem Zugriff von Apple selbst. "Wir glauben, dass die Inhalte eurer Textnachrichten oder Videochats uns nichts angeht."</p> <p>Dazu würde eine Kompromittierung von Verschlüsselung das Risiko erhöhen, aber keinen Nutzen bringen. "Wenn man unter der Türmatte einen Schlüssel für die Polizei versteckt, kann ihn dort auch ein Einbrecher finden", so Cook. "Wenn Kriminelle wissen, dass es irgendwo einen Schlüssel gibt, werden sie nicht aufgeben, bis sie ihn gefunden haben."</p> <p>Verschlüsselung aufzuheben würde nur gesetzestreuen Bürgern schaden, die sich darauf verlassen, dass Apple ihre Daten schützt. "Die Bösen werden immer verschlüsseln", denn die Tools dafür seien einfach verfügbar. Die Daten anderer zu schützen, so Cook abschließend, würde auf lange Sicht zum Schutz von allen beitragen. (gpi, 03.06.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Links</strong></p> <p><a href="https://epic.org/june1/">Electronic Privacy Information Center</a></p> <p><a href="http://techcrunch.com/2015/06/02/apples-tim-cook-delivers-blistering-speech-on-encryption-privacy/">Techcrunch</a></p></div></div>
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Newsroom/Web/Innovationen/Linuxx
2015-06-03 10:43:46.00
Microsoft bringt SSH für Windows und Powershell
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Konzern arbeitet dafür mit der OpenSSH-Community zusammen</h2><p>Die Secure Shell (SSH) ist seit Jahren für zahlreiche Linux- und Unix-Admins das Tool ihrer Wahl, wenn sie Systeme aus der Ferne zu administrieren und Daten verschlüsselt zu kopieren. Als Standard hat sich die freie Softwarelösung <a href="http://www.openssh.com/">OpenSSH</a> etabliert.</p> <h3>SSH für Windows</h3> <p>Microsoft macht das Werkzeug nun zu einem Teil von Windows und der Powershell. Damit müssen Windows-User nicht mehr auf alternative Software wie <a href="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html">Putty </a>zurückgreifen, wenn sie verschlüsselte Verbindungen zu entfernten Rechner aufbauen müssen oder wollen.</p> <h3>Zusammenarbeit mit der OpenSSH-Community</h3> <p>Laut einem Bericht von <a href="http://arstechnica.com/information-technology/2015/06/microsoft-bringing-ssh-to-windows-and-powershell/">Ars Technica</a> arbeitet Microsoft mit der OpenSSH-Community bei der Entwicklung der Windows-Version des Programms zusammen. (sum, 3.6. 2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Link</strong></p> <p><a href="http://arstechnica.com/information-technology/2015/06/microsoft-bringing-ssh-to-windows-and-powershell/">Bericht bei Ars Technica</a></p></div></div>
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Newsroom/Web/Innovationen/DigitaleBeziehungen
2015-06-03 10:37:46.00
Eine Million Follower in vier Stunden: Caitlyn Jenner bricht Twitter-Rekord
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der ehemalige Olympiasieger sorgte mit Coming-out als Frau für Furore</h2><p>Mit dem Aufruf <a href="http://derstandard.at/2000016806571/Wie-die-Vanity-Fair-ihr-Caitlyn-Jenner-Cover-geheim-hielt">"Call me Caitlyn" am Cover des US-Magazins "Vanity Fair"</a> sorgte der ehemalige Zehnkampf-Olympiasieger Bruce Jenner und Stiefvater von Kim Kardashian für Furore. <a href="https://twitter.com/caitlyn_jenner" target="_blank">Erst seit 1. Juni aut Twitter aktiv</a>, folgen ihr nun über 2 Millionen Nutzer. Die erste Million hatte sie bereits nach vier Stunden zusammen - ein neuer Twitter-Rekord.</p> <h3>Viele positive Reaktionen</h3> <p>Mit aktuell 2,28 Millionen Follower ist Jenner dem US-Präsidenten Barack Obama auf den Fersen, dem derzeit über seinen neuen Twitter-Account <a href="https://twitter.com/POTUS" target="_blank">@POTUS</a> rund 2,57 Millionen Nutzer folgen. Ihr erster Tweet mit dem Coverfoto des Magazins wurde inzwischen über 240.000 Mal weiter geteilt. Jenner hatte ihr Coming-out bereits im April. "Ich bin so glücklich, nach einem so langen Ringen mein wahres Ich zu leben", schreibt sie auf Twitter.</p> <p>Jenners Familie und zahlreiche Prominente reagierten sehr positiv. Stieftochter<a href="https://twitter.com/KimKardashian/status/605430411074912256" target="_blank"> Kim Kardashian twitterte</a>: "Sei glücklich, sei stolz, lebe dein Leben auf DEINE Art." "Danke, dass du ein Teil unser aller Leben bist und deine Bühne nutzt, um das Denken der Menschen zu verändern", twitterte Lady Gaga. Sängerin <a href="https://twitter.com/AnastaciaFanily/status/605611086423822336" target="_blank">Anastacia </a>begrüßte die "liebenswerte Lady". (br/APA, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Links</h3> <p><a href="https://twitter.com/POTUS" target="_blank">@POTUS</a></p> <p><a href="https://twitter.com/caitlyn_jenner" target="_blank">@Caitlyn_Jenner</a></p> <h3>Nachlese</h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000016806571/Wie-die-Vanity-Fair-ihr-Caitlyn-Jenner-Cover-geheim-hielt">Wie "Vanity Fair" ihr Caitlyn-Jenner-Cover geheim hielt</a></p></div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Wirtschaftpolitik/Arbeitsmarkt
2015-06-03 11:02:31.00
Euro-Arbeitslosigkeit weiter rückläufig
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">11,1 Prozent in Eurozone - 5,7 Prozent in Österreich</h2><p>Luxemburg/Brüssel - Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im April gegenüber dem Vormonat März leicht zurückgegangen. Wie Eurostat am Mittwoch mitteilte, betrug die Rate im April im Euroraum 11,1 Prozent gegenüber 11,2 Prozent im März. Österreich kommt mit einer Quote von 5,7 Prozent nur mehr auf den dritten Rang in der EU gemeinsam mit Luxemburg und Malta hinter Deutschland (4,7 Prozent) und Großbritannien (5,4 Prozent).</p> <p>Allerdings stammen die Daten aus London noch vom Februar, weil neuere nicht vorlagen. Österreich, das zuletzt die zweitbesten Daten in der EU aufwies, verzeichnet damit einen Rückfall, nachdem andere Länder den Abstand zur Alpenrepublik in den vergangenen Monaten reduzieren konnten. Im März hatte Österreich noch eine Arbeitslosenrate von 5,6 Prozent aufgewiesen, im April 2014 von 5,5 Prozent.</p> <h3>9,7 Prozent im EU-Schnitt</h3> <p>In der gesamten EU betrug die Arbeitslosenquote im April 9,7 Prozent unverändert gegenüber März. Die höchsten Quoten registrierten wie in den Vormonaten Griechenland (25,4 Prozent) und Spanien (22,7 Prozent).</p> <p>Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenquote im April in 22 EU-Staaten. In sechs Ländern, darunter Österreich, stieg sie an. Anstiege verzeichneten auch Belgien, Rumänien, Frankreich, Kroatien und Finnland. Die stärksten Rückgänge meldeten Spanien, Litauen und Irland.</p> <h3>Situation für Junge bessert sich</h3> <p>Leicht zurückgegangen ist im April auch die Jugendarbeitslosigkeit. In der Eurozone fiel die Quote gegenüber März von 22,6 auf 22,3 Prozent. In der EU ging sie im selben Zeitraum von 20,9 auf 20,7 Prozent zurück. Die niedrigsten Quoten bei den unter 25-Jährigen meldeten im April Deutschland (7,2 Prozent), Österreich und Dänemark (je 10,1 Prozent). Die höchsten Quoten verzeichneten Griechenland (50,1 Prozent), Spanien (49,6 Prozent), Kroatien (45,5 Prozent) und Italien (40,9 Prozent).</p> <p>Nach Schätzung von Eurostat waren im April in der EU insgesamt 23,5 Millionen Menschen arbeitslos, davon 17,8 Millionen im Euroraum. Gegenüber April 2014 verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 1,5 Millionen und im Euroraum um 849.000. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Meinung/Kolumnen/rau
2015-06-02 17:24:15.00
Häupl und die "Weicheierei"
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der alte Löwe hat noch eine Pranke</h2><p>"Ich werde gegen diese Hetzpolitik bedingungslos und mit aller Härte eintreten. Weicheierei ist mir ohnehin nie gelegen."</p> <p>Gut gebrüllt, Löwe. Wiens Bürgermeister Michael Häupl hat doch noch ein ein paar politische Instinkte. Einem Gegner, der so beschaffen ist wie die <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> – und noch dazu die Wiener FPÖ –, kann man nicht mit Beschwichtigung und verschämter Übernahme von dessen Themen beikommen.</p> <p>Der renommierte Wahlforscher Christoph Hofinger brachte es im <a href="https://derstandard.at/jetzt/livebericht/2000016710046/wahlforscher-hofinger-im-chat">STANDARD-Chat</a> nach den Landtagswahlen auf den Punkt: "Wer 'Strafen für Integrationsverweigerer' fordert, stimmt der FPÖ in ihrer Diagnose zu, dass dies häufig vorsätzlich passiert und dass Strenge das Mittel der Wahl ist. Die Landeshauptleute wollten dadurch ihre Flanke schützen, in Wirklichkeit haben sie dadurch die FPÖ gestärkt."</p> <p>Einen Gegner, der bei zentralen Werten der sozialdemokratischen wie christdemokratischen Bewegungen – Solidarität, Menschenrechte und Humanität – so ziemlich die Gegenposition vertritt, kann man nicht niedertaktieren, wie dies Burgenlandeshauptmann Niessl von der <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a> und <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a>-Parlamentsklubchef Lopatka jetzt glauben. Schüssel hat es versucht, und ist letztlich damit baden gegangen.</p> <p>Michael Häupl will Schluss machen mit dieser "Weicheierei" und die direkte Konfrontation suchen. Das könnte die vielen, vielen Wiener verschrecken, die zwar vielleicht SPÖ-Anhänger sind, aber die Inhalte der FPÖ – vor allem die Fremdenfeindlichkeit – teilen. Schon möglich. Aber Leute, die für Rechtspopulisten anfällig sind, wünschen sich von ihren Politikern Stärke, Härte, Führungskraft.</p> <p>Man muss nicht die Parolen und die hirnrissigen Konzepte der Rechtspopulisten nachbeten; aber man muss darstellen können, dass man es besser macht.</p> <p>Häupl will also wieder ein Kämpfer werden, und da gibt es natürlich einige Probleme. Rein äußerlich macht er oft einen müden Eindruck. Nach 20 Jahren kein Wunder.</p> <p>Mindestens so wichtig sind die realen Probleme der Bundeshauptstadt, die sich unter seiner Führung zugespitzt haben. Wien ist Spitzenreiter bei der insgesamt rekordverdächtigen Arbeitslosigkeit. Standortschwächen werden jetzt sichtbar. Die Industrie ist abgewandert und kann in ihrer Wertschöpfung nicht durch Stadtfeste ersetzt werden. In der Integrationsarbeit hat die Stadt Wien zwar etliche, zu wenig beachtete Arbeit geleistet, aber vor allem im Schulsystem schlagen die Folgeprobleme der Migration voll durch. Im Spitalssystem knirscht es deutlich. Und schließlich sind die (Franken-) Schulden der Stadt nicht unbeachtlich.</p> <p>Noch etwas: Es wird Häupls letzter Kampf, und die Riege der potenziellen Nachfolger ist schmal. Häupl vermittelt Stabilität, aber wer vermittelt Zukunftskraft?</p> <p>Der alte Löwe hat noch eine Pranke. Seine Partei müsste die Reste ihrer Zukunftsfähigkeit mobilisieren. Und auch die anderen, Grüne, <a href="/r1362108118731/Neos">Neos</a> sowie die matte Wiener ÖVP, müssten sich besinnen, dass in diesem Wahlgang Weicheierei nichts bringt. (Hans Rauscher, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Panorama/Flucht/Fluechtlinge_in_Oesterreich
2015-06-03 11:57:15.00
20 Teilnehmer bei FPÖ-Demo gegen Asylquartier in Erdberg
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">100 Menschen bei Gegenkundgebung der Jungen Grünen</h2><p>Wien – Rund 20 Menschen haben, organisiert von der Wiener <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a>, am Mittwochvormittag gegen das Asylquartier in der Erdberger Straße in Wien-Landstraße protestiert. Sie forderten, ausgerüstet mit Schildern und einem Banner, die Schließung des Standorts. Ihnen standen, getrennt durch die Polizei, gut 100 Gegner gegenüber, die lautstark gegen Hetze und Rassismus demonstrierten.</p> <p>"Der Standort ist völlig ungeeignet", sagte der FPÖ-Gemeinderat und geschäftsführende Bezirksparteiobmann Dietrich Kops. Es gebe keine Aufenthaltsräume für die Flüchtlinge, und in unmittelbarer Nähe befinde sich eine Schule. Schon in der Vergangenheit sei es immer wieder zu Störungen von Passanten und anderen Zwischenfällen gekommen.</p> <div class="block code"><blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p dir="ltr" lang="de">FPÖ begrüßt geflüchtete Kinder in Erdberg. <a href="http://t.co/lmceQwMbYP">pic.twitter.com/lmceQwMbYP</a></p>— jürg christandl (@JChristandl) <a href="https://twitter.com/JChristandl/status/606061195947327488">3. Juni 2015</a></blockquote> <script async="" charset="utf-8" src="//platform.twitter.com/widgets.js"></script></div> <p>Geht es nach der <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a>, soll das Quartier, das gut 300 Menschen beherbergt, geschlossen werden. "Wien übererfüllt seine Quote, das ist ungerecht für die Landstraßer Bevölkerung, aber auch die Wiener Bevölkerung", so Kops. Stattdessen solle man Kasernen für Asylwerber öffnen und diese dort unterbringen – möglichst fernab von Ballungszentren. Unterstützt wurde Kops von etwa 20 Teilnehmern, die Schilder mit der Aufschrift "Nein zum Asylantenheim" hochhielten.</p> <h3>"Kein Mensch ist illegal"</h3> <p>Auf der anderen Straßenseite sammelte sich die Gegenkundgebung, die von den Jungen Grünen und den Landstraßer Grünen organisiert wurde. Auch das Bündnis "Wien anders" hatte seine für Mittwoch angesetzte Pressekonferenz eigens verschoben, um an der Kundgebung teilnehmen zu können. Rund 100 Menschen hießen Flüchtlinge lautstark willkommen: "Kein Mensch ist illegal" stand ebenso auf Schildern von Aktionisten und Anrainern wie "Asylsuchende herzlich willkommen. Auch in meiner Umgebung".</p> <p>"Wir glauben, dass Flüchtlinge, die traumatisiert zu uns kommen und hier leben müssen, nicht von einer aufgeganselten FPÖ gestört werden dürfen", sagte Nikolaus Kunrath, Sprecher der Initiative "Jetzt Zeichen setzen". Die FPÖ-Aktion ziele bewusst auf Hetze ab, nicht auf eine sachliche Debatte. "Vielleicht fürchtet sich die FPÖ, die Landstraßer Bevölkerung fürchtet sich nicht", sagte die grüne Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Eva Lachkovics. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Meinung/Kommentare/Sulzbacher
2015-06-03 09:47:45.00
Festplattenabgabe: Gabalier bekommt nun Geld für Urlaubsfotos
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Speicherkarten und Geräte werden teurer</h2><p><a href="http://derstandard.at/2000016841364/Neues-Urheberrechtsgesetz-Festplattenabgabe-kommt">Seit Dienstag steht es fest: Handys, Computer, Festplatten und Speicherkarten werden in Österreich wohl bald teurer</a>. Die Teuerung kommt mit einem neuen Urheberrechtsgesetz, das eine Abgabe auf Speichermedien jeder Art für Privatkopien vorsieht. Dieses Geld soll an heimische Künstler gehen.</p> <p>Für die Regierung ist die Festplattenabgabe die Weiterentwicklung der Leerkassettenvergütung. War vor 25 Jahren noch völlig klar, dass man sich eine Kassette zulegt, um darauf Musik zu speichern, so gilt das heute nicht mehr. Streamingangebote wie Spotify und Netflix machen es unnötig, Songs und Filme zu besitzen. Und Cloudangebote wie Dropbox ermöglichen das Speichern von Daten unabhängig von Geräten.</p> <p>Zudem nutzen viele Konsumenten Smartphones und Computer hauptsächlich für Kommunikation, Hobbys oder ihre Arbeit. Warum jemand, der Urlaubsfotos von sich und seinen Liebsten auf seinem Handy speichert, nun Geld an Künstler wie Andreas Gabalier zahlen soll, ist völlig unverständlich. Ebenso, warum man beim Kauf eines iPhones Geld für Bildhauer springen lassen soll. Das Gesetz verkommt so zur Abzocke.</p> <p>Die Regierung sollte sich eine zeitgemäße Regelung einfallen lassen. Eine Möglichkeit wäre, heimischen Künstlern mehr Zeit im öffentlichen TV und Radio einzuräumen oder dafür zu sorgen, dass Streaminganbieter mehr direkt an Künstler zahlen. Derzeit landet ein Großteil des Geldes bei Musik- und Filmkonzernen. (Markus Sulzbacher, 3.6.2015)<br/></p> </div><div class="supplemental"><h3>Nachlese</h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000016841364/Neues-Urheberrechtsgesetz-Festplattenabgabe-kommt">Neues Urheberrecht: Festplattenabgabe kommt</a></p></div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Wirtschaftpolitik/Konjunktur
2015-06-03 10:56:10.00
OECD: Mit Österreichs Wirtschaft geht es bergauf
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Das heimische Wirtschaftswachstum soll im kommenden Jahr deutlich nach oben klettern</h2><p>Wien – Die OECD hat die bisher höchste Prognose für das österreichische Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr abgegeben. Das Wachstum soll 1,7 Prozent betragen, wie die Industrieländer-Denkfabrik in ihrem neuen Wirtschaftsausblick angibt. Die Treiber dahinter sind ein Plus bei den Exporten, der von der Steuerreform angeschobene Konsum und die niedrigen Zinsen.</p> <p>Der IWF geht in seiner April-Prognose von 1,6 Prozent aus, die EU-Kommission im Mai nur von 1,5 Prozent. Österreich liegt damit weiterhin unter dem Schnitt der Eurozone, für die die OECD ein Wachstum von 2,1 Prozent im kommenden Jahr voraussagt.</p> <div class="block code"><!-- Embed Code --><iframe allowfullscreen="allowfullscreen" allowtransparency="true" frameborder="0" height="300" mozallowfullscreen="mozallowfullscreen" msallowfullscreen="msallowfullscreen" oallowfullscreen="oallowfullscreen" src="http://cf.datawrapper.de/RJkVt/1/" webkitallowfullscreen="webkitallowfullscreen" width="500"></iframe></div> <p>Die OECD hebt in dem Bericht auch die heimischen Investitionen hervor, die zwar leicht zurückgehen würden, aber trotzdem deutlich höher als in anderen Euroländern seien. Das liege vor allem am Bau von Wohnhäusern und Infrastruktur. Investitionen von Unternehmen gingen allerdings zurück, auch wenn der Anteil der Gelder, die in geistiges Eigentum fließen, "merklich" gestiegen sei.</p> <p>Heuer entwickelt sich die österreichische Wirtschaft sehr schwach. Die OECD rechnet mit einem Wachstum von 0,6 Prozent (Eurozone: 1,4 Prozent). Im vergangenen Wirtschaftsausblick vom November 2014 rechnete die OECD noch mit 0,9 Prozent für Österreich.</p> <p>Obwohl die Wirtschaft nicht in Fahrt komme und die Arbeitslosigkeit steige, sei die Inflation höher als in anderen Euroländern, so die OECD. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Realeinkommen noch immer niedriger sind als vor der <a href="/r6369/Finanzmarktkrise">Finanzkrise</a> 2008. Würde Österreich seinen Dienstleistungssektor deregulieren, fielen die Preissteigerungen wohl niedriger aus, schreibt die OECD.</p> <div class="block code"><!-- Embed Code --><iframe allowfullscreen="allowfullscreen" allowtransparency="true" frameborder="0" height="300" mozallowfullscreen="mozallowfullscreen" msallowfullscreen="msallowfullscreen" oallowfullscreen="oallowfullscreen" src="http://cf.datawrapper.de/1nTrh/1/" webkitallowfullscreen="webkitallowfullscreen" width="500"></iframe></div> <p>Die Produktivität sei zuletzt gefallen, was der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Landes schade und Exportanteile koste. Dabei könnte ein Wandel der internationalen Wertschöpfungskette auch eine Rolle spielen. Üblicherweise hängt das österreichische Wachstum stark mit dem deutschen zusammen. Die deutsche Wirtschaftsleistung soll heuer aber schon um 1,8 Prozent zulegen, österreichische Unternehmen profitieren kaum.</p> <h3>Weltwirtschaft zieht an</h3> <p>Das globale Wirtschaftswachstum sollte sich im Lauf des Jahres stärken und im Schnitt 3,1 Prozent betragen, schreibt die OECD. Der Ausblick für heuer wurde jedoch leicht nach unten korrigiert. Die Eurozone liegt mit prognostizierten 1,4 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt. Im ersten Quartal sei das Wachstum so niedrig gewesen wie seit Beginn der Krise nicht mehr, schreibt OECD-Chefökonomin Catherine Mann in der Einleitung des Berichts. Dabei handle es sich aller Voraussicht nach aber um eine vorübergehende Schwäche.</p> <p>Trotzdem seien Investitionen weiterhin schwach, genauso wie die Entwicklung der Produktivität. Im nächsten Jahr wird die weltweite Wirtschaftsleistung dann um 3,8 Prozent steigen, prognostiziert die OECD. Auch die Exporte sollen wieder anziehen. (<a href="http://twitter.com/a_sator">sat</a>, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <h3>Links</h3> <ul><li><a href="http://www.keepeek.com/Digital-Asset-Management/oecd/economics/oecd-economic-outlook-volume-2015-issue-1_eco_outlook-v2015-1-en#page1">Neuer OECD-Bericht</a></li><li>Aktuellste Prognose <a href="http://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/main.jart?content-id=1298017551022&amp;publikation_id=57844&amp;detail-view=yes">des Wifo (März)</a> und <a href="http://www.ihs.ac.at/publications/lib/prognose160315.pdf">des IHS (März)</a></li><li><a href="https://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2015/01/weodata/weorept.aspx?pr.x=48&amp;pr.y=9&amp;sy=2013&amp;ey=2020&amp;scsm=1&amp;ssd=1&amp;sort=country&amp;ds=.&amp;br=1&amp;c=122&amp;s=NGDP_RPCH&amp;grp=0&amp;a=">Österreich-Prognose des IWF (April)</a></li><li><a href="http://ec.europa.eu/economy_finance/eu/forecasts/2015_spring/at_en.pdf">Österreich-Prognose der EU-Kommission (Mai)</a></li></ul></hr></div></div>
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Newsroom/Web/Netzpolitik
2015-06-03 12:30:37.00
Nach Vorfall mit radioaktiver Drohne: Japan schränkt private Fluggeräte ein
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Regulierung nach Zwischenfall an Amtssitz von Regierungschef Abe</h2><p>Japan will den Einsatz von privaten Drohnen stark regulieren und damit einschränken. Ein am Dienstag von der Regierung veröffentlichter Regelungsentwurf sieht vor, Drohnenflüge über Wohngebieten und während der Nacht zu untersagen.</p> <h3>Vorfall mit radioaktiver Drohne</h3> <p>Ende April hatte ein Fall für Aufsehen gesorgt, in dem ein inzwischen festgenommener Mann eine leicht radioaktive Drohne auf das Dach des Amtssitzes von Ministerpräsident Shinzo Abe gesteuert hatte. Der geplanten Neuregelung zufolge sollen die kleinen Fluggeräte künftig in der Nähe von Wohngebieten und Flugplätzen nur noch von Nutzern eingesetzt werden dürfen, die vorher umfassende Sicherheitsvorkehrungen treffen. Jeder, der eine Drohne abheben lassen möchte, soll zudem vorher eine Genehmigung zum Führen der Geräte beantragen müssen.</p> <p>Der Einsatz der unbemannten Fluggeräte stieg in den vergangenen Jahren weltweit rasant. Japans Regierung erkennt den Nutzen von Drohnen, etwa in der Landwirtschaft oder bei der Luftaufklärung nach Unglücken, prinzipiell an und möchte daher einen "flexiblen" Einsatz der Geräte ermöglichen. Bis Ende August wird die Verabschiedung eines Gesetzes zu dem Thema erwartet.</p> <h3>Sand aus Fukushima</h3> <p>Der festgenommene Mann, der Medienberichten zufolge radioaktiven Sand aus Fukushima an der Drohne auf Abes Amtssitz befestigt haben will, ist nicht der einzige, der wegen eines Drohneneinsatzes Probleme mit der Justiz bekam. Im vergangenen Monat nahm die Polizei zudem einen 15-Jährigen fest, der im Internet angekündigt hatte, eine Drohne über ein belebtes Fest in Tokio fliegen zu lassen. Der Jugendliche war bereits zuvor mehrfach wegen Flugübungen in der Nähe beliebter Sehenswürdigkeiten verwarnt worden. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Panorama/Flucht/Flucht_und_Politik/europathema
2015-06-02 15:53:15.00
Kein Kompromiss zur EU-weiten Flüchtlingsverteilung in Sicht
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Bei Treffen der Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Staaten</h2><p><span style="line-height: inherit;">Moritzburg - </span><span style="line-height: inherit;">Eine Umverteilung der Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union bleibt umstritten. </span>Dies sei bei den informellen Beratungen der Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Staaten deutlich geworden, sagte der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere am Dienstag nach Abschluss des zweitägigen Treffens auf dem ostdeutschen Schloss Moritzburg. Die Situation sei kompliziert und schwierig.</p> <p>De Maiziere begrüßte den Vorschlag der EU-Kommission, mittels Quote Flüchtlinge in der EU umzuverteilen. Er bilde eine gute Grundlage auf dem Weg zu einer europäischen Flüchtlingspolitik. Jedoch müssten bereits erbrachte Leistungen einzelner Länder stärker berücksichtigt werden.</p> <h3>Umverteilung nur bei Aussicht auf Asyl</h3> <p>Außerdem dürften nur solche Flüchtlinge umverteilt werden, die auch Aussicht auf Asyl hätten - wie etwa syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Andere Migranten sollten das Asylverfahren im Erstaufnahmeland durchlaufen.</p> <p>Ein entsprechendes Erklärung hatte de Maiziere bereits kurz vor dem Moritzburger Treffen zusammen mit seinem französischen Kollegen Bernard Cazeneuve vorgelegt. EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos, der an den Beratungen teilnahm, begrüßte den deutsch-französischen Vorstoß. Auch er räumte ein, dass es in puncto Flüchtlingsverteilung weiteren Gesprächsbedarf gebe.</p> <p>Einig sei man sich über die Notwendigkeit, den Menschenschmuggel gemeinsam zu bekämpfen, Flüchtlinge, die keinen Anspruch auf Asyl hätten, zurückführen, und die Transitländer und Herkunftsländer in die Lösung der Probleme mit einzubeziehen. Vor welchen Herausforderungen man stehe, werde schon anhand der Zahl von 6.000 Migranten deutlich, die allein in den vergangen Tagen in die EU gekommen seien, sagte Avramopoulos.</p> <h3>Auffanglager vor Ort</h3> <p>Die Frage sei auch, ob sich die EU-Staaten nur zu einer Aufnahme der Flüchtlinge bereit erklären oder verpflichten sollten, sagte de Maiziere. Er befürwortete die Kommissionspläne, in Niger ein Auffanglager einzurichten, um afrikanische Flüchtlinge noch auf ihrem Heimatkontinent über die Aufnahmeaussichten in Europa zu informieren. Als "inakzeptabel" bezeichnete er es, dass die Hälfte der Flüchtlinge noch immer aus europäischen Staaten stamme.</p> <p>Weitere Themen der Beratungen, an denen teilweise auch die neue US-Justizministerin Loretta Lynch und der stellvertretende US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas teilnahmen, waren der gemeinsame Kampf gegen den Terrorismus, die Internetkriminalität und Einbruchdiebstähle, die sich vor allem in Deutschland, Frankreich und Polen zum Problem entwickelt haben, wie de Maiziere sagte. Häufig würden diese Einbrecherbanden aus osteuropäischen Staaten gesteuert. Beschlüsse wurden bei dem Treffen nicht gefasst. (APA/dpa, 2.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Panorama/Chronik/Temperaturen
2015-06-03 12:44:41.00
Bis zu 33 Grad am verlängerten Wochenende erwartet
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><p>Wien - Das für viele Österreicher durch den Feiertag verlängerte Wochenende wird sommerlich. Von Donnerstag bis Sonntag werden im ganzen Land Höchsttemperaturen zwischen 25 und 33 Grad erreicht, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch. Vorerst sind nur in den Bergen Gewitter zu erwarten, erst ab Sonntagmittag zieht im Westen eine größere Gewitterfront auf.</p> <p>Der <strong>Fronleichnamstag </strong>verläuft oft ungestört mit nur wenigen harmlosen Quellwolken am Nachmittag. Über den Bergen steigt die Gewitterneigung am Nachmittag etwas an. Später können im Süden auch abseits der Berge einzelne Schauer oder Gewitter auftreten. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen elf und 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen betragen 25 bis 31 Grad.</p> <p>Am <strong>Freitag </strong>scheint vielerorts den ganzen Tag über ungestört die Sonne. Quellwolken über den Bergen bleiben für längere Zeit harmlos, erst gegen Abend sind über dem westlichen Bergland isolierte Gewitterzellen möglich. Der Wind weht meist schwach, im östlichen Flachland mitunter auch mäßig aus Ost bis Südost. In der Früh hat es zwischen zwölf und 19 Grad, bis zum Nachmittag werden 25 bis 32 Grad erreicht.</p> <p>Am <strong>Samstag </strong>steht ein weiterer sommerlicher Tag bevor. Über viele Stunden scheint die Sonne nahezu ungetrübt, über der Osthälfte des Landes ist es meist sogar wolkenlos. Im Tagesverlauf entwickeln sich im Westen und Nordwesten ein paar Quellwolken, welche zu lokalen, teils heftigen Wärmegewittern führen können. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten tagsüber mäßig auffrischend aus Ost bis Südost. Zu Tagesbeginn werden zwölf bis 19 Grad erwartet, die Tageshöchsttemperaturen betragen 26 bis 33 Grad mit den höchsten Werten vom Tiroler Unterland bis zum Flachgau.</p> <h3>Höhepunkt am Sonntag</h3> <p>Zum Ende der Woche erreicht die Hitzewelle vorerst ihren Höhepunkt. Der <strong>Sonntag </strong>bringt noch einmal viel Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. Ab der Mittagszeit entwickeln sich ausgehend vom Bergland zunächst einzelne, zum Teil heftige Gewitter. In den Nachmittagsstunden muss man mit einer von Westen herannahenden Gewitterzone dann von Vorarlberg bis nach Osttirol mit teils heftigen Gewittern rechnen, die in den Abendstunden auch auf Salzburg, Oberösterreich, und das westliche Niederösterreich übergreifen können. Im Flachland weht zeitweise mäßiger Wind aus Südost bis Süd, sonst ist es abseits der Gewitterzellen meist schwach windig. Die Frühtemperaturen betragen 13 bis 19 Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 32 Grad mit den höchsten Werten im Osten.</p> <p>Der <strong>Montag </strong>beginnt entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis in das westliche Niederösterreich wolkig bis stark bewölkt und es gehen ein paar Regenschauer oder Gewitter nieder. Am Nachmittag sind auch im östlichen Flachland einzelne Gewitter möglich. Überwiegend sonnig und trocken verläuft der Tag von Osttirol bis in das Südburgenland. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen und frischt in Gewitternähe lebhaft auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zwölf und 20 Grad, tagsüber ist es mit maximal 24 bis 31 Grad etwas kühler als zuletzt. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/zeit/Archaeologie
2015-06-03 13:42:35.00
2.000 Jahre alte natürliche Perle entzückt Archäologen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Prähistorisches Schmuckstück aus Western Australia ist eine ausgesprochene Rarität</h2><p>Sydney - Weil viele nicht weiter als bis zum ersten Satz lesen, ehe sie "Pics or it didn't happen" posten, schleunigst ein Link zu Beginn: <a href="http://www.abc.net.au/news/2015-06-03/ancient-pearl-thousands-years-old-in-kimberley/6519650" target="_blank">Hier finden Sie ein <strong>Foto</strong></a> der im Titel erwähnten Perle (vorerst hat die Bildagentur noch keines geliefert, das wir verwenden dürften).</p> <p>Nun zu den Informationen: Archäologen haben in Australien eine natürliche Perle untersucht und ihr Alter auf 2.000 Jahre bestimmt. Die Entdeckung der Perle an sich war für australische Verhältnisse schon eine ausgesprochene Rarität: "Natürliche Perlen sind sehr selten", berichtet die Archäologin Kat Szabo von der Universität Wollongong. Es sei damit zum ersten Mal überhaupt eine solche Perle in einer prähistorischen Fundstätte entdeckt worden.</p> <h3>Lange und vorsichtige Untersuchung</h3> <p>Die rosaschimmernde, fast kugelrunde Perle sei 2011 bei Grabungen in einer archäologischen Stätte der Aborigines an der Nordküste des Bundesstaats Western Australia gefunden worden, sagte die auf Muscheln spezialisierte Forscherin. Das Schmuckstück lag in einer prähistorischen Abfallgrube, in die die australischen Ureinwohner für Regenzeremonien genutzte Austernschalen geworfen hatten. Mit Hilfe der Perle konnten die Forscher nun nachweisen, dass diese Rituale älter sind als bisher angenommen.</p> <p>Das Alter der Perle und ihre natürlich runde Form, der mit keiner nachträglichen Bearbeitung nachgeholfen worden war, wurde mit Hilfe von Röntgenstrahlen und einem Vergleich mit Zuchtperlen bestimmt. Da man nur nicht-invasive Methoden anwenden wollte, konnten die Ergebnisse der Analyse erst so lange nach der Entdeckung präsentiert werden, sagt Szabo. Die Perle soll nun im Meereskundemuseum von Perth ausgestellt werden. (red/APA, 3.6. 2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><strong>Link</strong><br><a href="http://www.abc.net.au/news/2015-06-03/ancient-pearl-thousands-years-old-in-kimberley/6519650" target="_blank">ABC News: "Ancient pearl dated as 2,000 years old in WA's Kimberley region"</a></br></p></hr></div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/Technik/cernexperimente
2015-06-03 13:17:49.37
Large Hadron Collider läuft von nun an drei Jahre durchgehend
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Protonenstrahlen ermöglichen bis zu einer Milliarde Kollisionen pro Sekunde</h2><p>Bern - Mittlerweile läuft er nach seiner Aufrüstung, die 27 Monate lang dauerte, bereits wieder seit einigen Wochen. Doch erst seit Mittwochfrüh wird am Large Hadron Collider (<a href="/r1219938785408/CERN">LHC</a>) wieder richtig <a href="/r628/Technik">Physik</a> betrieben, sprich: Es werden Daten gesammelt und ausgewertet. Nach mehr als zwei Jahren kollidieren am <a href="/r1219938785408/CERN">CERN</a> wieder die Protonen - und sie tun es erstmals mit der noch nie dagewesenen Energie von 13 Tera-Elektronenvolt (TeV).</p> <p>Der LHC werde nun während drei Jahren rund um die Uhr laufen, teilte das Teilchenforschungsinstitut CERN bei Genf mit. Damit können die Experimente nun wieder Daten sammeln, um neuen physikalischen Phänomenen auf die Spur zu kommen - die womöglich noch spannender sind als die Entdeckung des <a href="/r1219938785408/CERN">Higgs</a>-Bosons im Jahr 2012.</p> <h3>Bis zu einer Milliarde Kollisionen pro Sekunde</h3> <p>Um 10.40 Uhr am Mittwoch verkündeten die Betreiber des Large Hadron Colliders (LHC) "stabile Protonenstrahlen". Dies war das Signal, dass nun wieder experimentelle Daten gesammelt werden können - erstmals bei einer Beschleunigungsenergie von 13 TeV, fast dem Doppelten dessen, was beim letzten Durchlauf aufgewandt wurde.</p> <p>Die Protonenstrahlen bestehen aus Protonenbündeln, die mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch den 27 Kilometer langen LHC-Tunnel rasen. Am Mittwoch war der LHC mit sechs solchen Bündeln gefüllt, die jedes an die 100 Milliarden Protonen enthielten. Diese Rate soll fortlaufend auf 2.808 Bündel erhöht werden, was es dem LHC erlaubt, bis zu einer Milliarde Kollisionen pro Sekunde zu produzieren.</p> <h3>"Zeit für neue Physik"</h3> <p>"Es ist Zeit für neue Physik", schwärmte CERN-Generaldirektor Rolf Heuer in der Mitteilung. Der erste Durchlauf, der zum Nachweis des Higgs-Bosons geführt hat, sei dagegen nur der Beginn der Reise gewesen. Das <a href="/r1219938785408/CERN">Higgs-Boson</a> war das letzte noch nicht entdeckte Puzzlestück im Standardmodell der Teilchenphysik, der Theorie, die sämtliche sichtbare Materie des Universums und ihre Wechselwirkungen erklärt.</p> <p>"Lasst uns sehen, was uns die nun fließenden Daten über das Funktionieren unseres Universums erzählen werden", sagte Heuer. Mit dem nun gestarteten zweiten Durchlauf wollen die Physiker das Standardmodell weiter erforschen - und vor allem nach Physik suchen, die darüber hinaus geht.</p> <h3>Ungeklärten Phänomenen auf der Spur</h3> <p>Unter anderem hoffen die Forscher das so wichtige Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie zu verstehen. Wäre es nicht dazu gekommen, würden wir gar nicht existieren: Denn eigentlich sollten beim Urknall genau gleich viel Materie wie Antimaterie entstanden sein, die einander beim Zusammentreffen auslöschen hätten müssen.</p> <p>Und natürlich ist auch die immer noch nicht enträtselte Dunkle Materie im Fokus, die laut dem Standardmodell der Kosmologie ein Viertel der Masse bzw. Energiedichte des Universums ausmachen soll: Eine Hypothese, für die es bislang nur indirekte Belege gibt. (red/APA, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><b>Link</b><br><a href="http://run2-13tev.web.cern.ch/" target="_blank">Liveblog: LHC season 2 - New frontiers in physics</a></br></p></hr></div></div>
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Livingroom/Gesundheit/KrankheitG/Krebs/Brustkrebs1
2015-06-03 12:41:09.00
Brustkrebs-Therapie: Osteoporose als Nebenwirkung vermeiden
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Schwindende Knochendichte infolge der Therapie ist ein unterschätztes Problem - mit dem monoklonalen Antikörper Denosumab lässt es sich oft vermeiden </h2><p>Die renommierte Studiengruppe ABCSG (Austrian Breast &amp; Colorectal Cancer Study Group) konnte mit Österreichs größter Brustkrebsstudie ABCSG 18 unter maßgeblicher Mitwirkung der MedUni Wien belegen, dass Patientinnen nach einer endokrinen Krebstherapie von einer Osteoporose verschont bleiben können.</p> <h3>Eindeutige Ergebnisse</h3> <p>Die Daten vder placebo-kontrollierten Adjuvans-Studie mit 3.425 postmenopausalen Brustkrebspatientinnen beweisen mit überraschender Eindeutigkeit, dass therapieinduzierte Osteoporose und Knochenbrüche als Nebenwirkung einer endokrinen Brustkrebstherapie mit Aromatase-Inhibitoren einfach und ohne zusätzliche Toxizität reduziert werden kann.</p> <p>Wird zu dieser Standardtherapie der humane monoklonale Antikörper Denosumab (zweimal jährlich als Injektion) verabreicht, verringert sich die osteoporose-induzierte Frakturrate um 50 Prozent. Auch erhöht sich die Knochendichte, die Anzahl der Wirbelfrakturen wird halbiert.</p> <p>"Neben dem unerwartet deutlichen Haupteffekt der Frakturverhinderung zeigen unsere Daten, dass therapieinduzierte Frakturen ein viel größeres Problem sein dürften als wir bisher vermutet haben", sagt Michael Gnant, Leiter der Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien und Präsident der ABCSG.</p> <p>Diese Daten seien "wohl die genauesten bisher in der weltweiten Literatur." Damit reiht sich Österreichs größte und bereits seit 30 Jahren erfolgreiche Studiengruppe ABCSG wieder einmal klar ins Spitzenfeld der globalen Krebsforschung ein, heißt es von der MedUni.</p> <h3>Knochendichte steigern</h3> <p>Bemerkenswert ist auch, dass die Therapie mit Denosumab sowohl bei Brustkrebspatientinnen mit normaler Knochendichte als auch bei Frauen, die bereits Osteopenie (verminderte Knochendichte) aufweisen, gleichermaßen gut wirkt. In typischen Risikobereichen für osteoporosebedingte Frakturen – Oberschenkelhals, Hüfte und Lendenwirbelsäule – konnte eine Zunahme der Knochendichte zwischen sechs und zehn Prozent beobachtet werden.</p> <p>Gnant erwartet auf Basis dieser Ergebnisse weltweit einen "practice change" in der Brustkrebsbehandlung: "Wir können unseren Patientinnen mit nur zwei Injektionen pro Jahr eine schwerwiegende Folge der Krebstherapie ersparen – dieser Vorteil muss meiner Meinung nach sehr rasch Standard in Österreich werden."</p> <p>Die Ergebnisse dieser wegweisenden Brustkrebsstudie wurden am 1. Juni bei dem wichtigsten Krebskongress, dem Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert, und zeitgleich im europäischen Spitzenjournal "The Lancet" publiziert. Ihre Bedeutung für die Praxis wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien erläutert.</p> <p><strong>Unterschätztes Problem</strong></p> <p>Die neuen Erkenntnisse, die diese wichtige Studie der ABCSG nun bringt, zeigen vor allem, dass das Problem der Knochenbrüche bei Brustkrebspatientinnen bislang unterschätzt wurde. Nicht nur Frauen mit ersten Anzeichen von Osteopenie sind von diesen Frakturen betroffen, sondern auch Frauen, die am Beginn der endokrinen Krebsbehandlung eine völlig normale Knochendichte aufweisen.</p> <p>"Wenn man davon ausgeht, dass beinahe ein Zehntel aller Frauen mit Brustkrebs, die nach der Menopause eine Behandlung mit Aromatase-Inhibitoren erhalten, innerhalb von drei Jahren nach Diagnose einen nachweisbaren Knochenbruch erleiden, dann ist das schon eine erschreckend hohe Zahl, die die Wichtigkeit der Studienergebnisse eindrücklich vor Augen führt", sagt ABCSG-Experte Christian Singer.</p> <p>Überprüft wurde in der bislang größten Brustkrebsstudie des Landes die zusätzliche Gabe von 60 Milligramm Denosumab subkutan mittels Injektion alle sechs Monate. "Es ist in dieser Dosierung praktisch nebenwirkungsfrei – ein derart günstiges Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil sieht man in der Krebsbehandlung selten", so Singer zu den Vorteilen der Zusatztherapie.</p> <p>Neben dem kostenschonenden Effekt für das Gesundheitssystem wäre diese Behandlung vor allem für den Erhalt der Lebensqualität der Patientinnen sehr wichtig. "Die ABCSG wird mit diesen aussagekräftigen Ergebnissen sicher eine relevante Veränderung in der Krebstherapie in Österreich bewirken, die sich in absehbarer Zeit auch global durchsetzen wird", heißt es von der MedUni. (red, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Originalpublikation:</strong></p> <p><a href="http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2815%2960995-3/fulltext?rss=yes">Adjuvant denosumab in breast cancer (ABCSG-18): a multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled trial</a></p></div></div>
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Newsroom/Inland/Parteien/oevp
2015-06-03 12:36:02.79
Vetter und Franz wechseln zur ÖVP
<div class="artikelBody" id="content-main"> <div class="copytext"> <h2 data-bind="html: leadTitle">Georg Vetter und Marcus Franz kommen als Parteifreie vom Team Stronach in den Parlamentsklub der ÖVP</h2> <div data-bind="if: image"> <p> <img data-bind="attr: { src: imagesBaseUrl + '/t/LB460/' + image().p, title: image().d } " itemprop="image"/> <br/> <small data-bind="text: image().c"></small> </p> </div> <div data-bind="html: text"><p>Wien – Der ÖVP-Parlamentsklub hat Zuwachs erhalten. Die nicht unumstrittenen Team-Stronach-Mandatare Marcus Franz und Georg Vetter finden in der VP-Fraktion Unterschlupf. Das wurde in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VP-Klubobmann Reinhold Lopatka bekannt. Dieser bezeichnete das Duo als ebenso "parteiunabhängig" wie den parteifreien Wissenschaftssprecher Karlheinz Töchterle.</p> <p>Dass er das Team Stronach verlässt, begründete Vetter etwa damit, dass es schwer sei, auf einem schlingernden Schiff Politik zu machen.</p> <p>Mit den beiden Abgeordneten wächst der schwarze Parlamentsklub auf 49 Nationalratsabgeordnete. Die ÖVP hat damit nur noch drei Mandatare weniger als die SPÖ (52). Und auch auf eine schwarz-blaue Mehrheit im Nationalrat fehlen nur noch drei Abgeordnete (ÖVP 49, FPÖ 40).</p> <p>Das Team Stronach schrumpft hingegen auf neun Abgeordnete ist damit nun genauso stark wie die Neos. Die Grünen haben 24 Abgeordnete.</p> <p>derStandard.at berichtet live. (red, 3.6.2015)</p></div> </div> <div data-bind="visible: !initialLoading() &amp;&amp; ((redContentItemsWithMedia().length &gt; 0 &amp;&amp; !isReport) || highlightedRedContentItems().length &gt; 0)" id="highlighted" style="display: none;"> <div data-bind="visible: !initialLoading() &amp;&amp; redContentItemsWithMedia().length &gt; 0" id="report-mediapreviews-entries"> <div data-bind="foreach: redContentItemsWithMedia"> <div class="image" data-bind="if: isImageTemplateType, visible: isImageTemplateType, click: goToThisHighlight"> <img alt="" data-bind="lazyload: { src: templateData().previewImageUrl() }, attr: { alt: getTemplateCredit }" height="64" width="64"/> </div> <div class="video" data-bind="if: isVideoTemplateType, visible: isVideoTemplateType, click: goToThisHighlight"> <div>Video</div> </div> </div> <div class="clear"></div> </div> <div class="" data-bind="fadeVisible: !initialLoading() &amp;&amp; highlightedRedContentItems().length &gt; 0" id="report-highlights" style="display: none;"> <div data-bind="foreach: highlightedRedContentItems" id="report-highlights-entries"> <div class="entry" data-bind="click: goToThisHighlight"> <div class="teaser"> <div class="highlights-body"> <h4 class="lnkcol" data-bind="text: highlightHeadline"></h4> <p data-bind="text: highlightText"></p> </div> <span class="postings context"> <span data-bind="text: postingCount() &gt; 0 ? postingCount() : '' "></span> </span> </div> <div class="anchor"></div> </div> </div> </div> </div> <div class="copytext"> <!-- Infobox --> </div> </div>
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Meinung/Kommentare/brickneri
2015-06-03 14:44:36.00
Fortgesetzte Degradierung von Flüchtlingen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Erst Zelte statt fester Quartiere, jetzt massenhafte Bus- und Charterrückschiebepläne: Mikl-Leitners Asylpolitik irrlichtert weiter </h2><p>Auf der Skala selbstinszenierter Grauslichkeiten im Umgang mit Schutzsuchenden gibt es in Österreich nach oben hin derzeit offenbar kein Halten. Erst scheitert das heimische Flüchtlingsaufnahmewesen, für das das Innenministerium letztverantwortlich ist, an steigenden Asylwerberzahlen.</p> <p>Die Antwort darauf sind Zelte statt fester Quartiere. Damit wurde der seit Jahrzehnten von Politik und Boulevard zum Teil auf "Asylanten"-Ablehnung eingeschworenen Bevölkerung ein bedrohlicher Notstand signalisiert, den es trotz der gestiegenen Antragszahlen keineswegs gibt.</p> <h3>Verschubmasse im Behördenstreit</h3> <p>Sozusagen als Draufgabe übersiedelt das Innenministerium in Traiskirchen Flüchtlinge wegen eines simplen Bescheids bei großer Hitze aus Häusern unter Planen; behandelt sie als Verschubmasse in einem Behördenstreit – das Gegenteil tatsächlicher Konfliktlösungskompetenz.</p> <p>Und nun will man offenbar zur konzertierten Außerlandesbringung schreiten. Mit Bussen und Charterflügen werde man sogenannte Dublin-Fälle nach beschleunigten Verfahren nach Ungarn und Bulgarien bringen, war bei der Innenministeriums-Pressekonferenz am Mittwoch zu hören.</p> <h3>Auch Kriegsflüchtlinge betroffen</h3> <p>Potenziell betroffen seien ein Viertel aller in Österreich befindlichen Asylwerber, Kriegsflüchtlinge inklusive. Im Unterschied zu den Verfahrensbeschleunigungsplänen für Kosovaren zu Jahresbeginn geht es diesmal um Menschen mit großteils asylrelevanten Fluchtgründen.</p> <p>Nun weiß man im Innenministerium ganz genau, dass es auf dem Weg zu derlei Bussen und Charterflügen eine Reihe von Hemmnissen gibt; es sei denn, die österreichischen Asylbehörden würden EU-Recht ignorieren. Die Dublin-Verordnung, laut der jenes EU-Land für das Verfahren eines Flüchtlings zuständig ist, in dem er zuerst Unionsboden betreten hat, funktioniert nach klaren Regeln.</p> <h3><strong>Nichts ohne Rücknahmezertifkat</strong></h3> <p>Vor Rückschiebungen muss rechtskräftig festgestellt werden, dass das andere Land die jeweiligen Asylverfahren abzuwickeln hat. Und dann braucht es von dort auch noch Rücknahmezertifikate, die vielfach nicht eben zügig ausgestellt werden.</p> <p>Was damit von Mikl-Leitners Bus- und Charterplänen bleibt, ist auch diesmal zuallererst die Inszenierung. Doch die hat es in sich – werden durch sie doch Bilder von Massenabschiebungen geschaffen, wie sie die <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> nicht besser suggerieren könnte. Es wird signalisiert, dass es notwendig sei, Flüchtlinge als Gruppe tunlichst loszuwerden. Das ist ein weiterer Schritt hin zu ihrer Degradierung. (Irene Brickner, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Weitere Infos: </strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016887570/Oesterreich-will-ein-Viertel-der-Asylwerber-ausser-Landes-bringen">Österreich will ein Viertel der Asylwerber außer Landes bringen</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016894198-1331207175528/Neue-Zelte-in-Traiskirchen-aufgebaut">Neue Zelte für Asylwerber in Traiskirchen aufgebaut</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016889462/20-Teilnehmer-bei-FPOe-Demo-gegen-Asylquartier-in-Erdberg">20 Teilnehmer bei FPÖ-Demo gegen Asylquartier in Wien-Erdberg</a></p></div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/FussballInternational/PrimeraDivision/RealMadrid
2015-06-03 10:42:02.00
Benítez neuer Trainer von Real Madrid
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">55-jähriger Spanier heuert wie erwartet bei den Königlichen an und erhält einen Vertrag bis 2018</h2><p>Madrid – Rafael Benítez wird wie erwartet Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid. Der 55-Jährige wurde am Mittwochvormittag als neuer Coach bestätigt. Er erhält einen Vertrag bis 2018 und soll am Mittag im Estadio Santiago Bernabéu vorgestellt werden.</p> <p>Benítez ist in Madrid geboren und war von 1974 bis 1981 selbst für Real aktiv, allerdings nur für die zweite Mannschaft. Von 1986 bis 1995 war er Trainer im Nachwuchs der Königlichen sowie bei der Reserve im "Castilla"-Team.</p> <h3>Champions-League-Gewinn mit Liverpool</h3> <p>Nach verschiedenen Stationen in der Primera División, darunter sehr erfolgreich beim FC Valencia mit zwei Meisterschaften und dem UEFA-Cup-Sieg 2004, hatte Benítez beim FC Liverpool (2004 bis 2010) seine beste Zeit. 2005 gewann er mit den Reds in einem denkwürdigen Endspiel gegen den AC Mailand (mit Trainer Ancelotti) die Champions League. Nach kurzen Engagements bei Inter Mailand und dem FC Chelsea war er seit 2013 beim SSC Napoli tätig. In der vergangenen Woche hatte er dort seinen Abschied bekanntgegeben.</p> <p>Ancelotti war kürzlich von Präsident Florentino Pérez entlassen worden. Der Italiener hatte zwar noch einen Vertrag bis 2016, genügte nach einer Saison ohne Titel allerdings nicht mehr den hohen Ansprüchen des Klubs, wie Pérez betonte. In der Vorsaison hatte Ancelotti mit den Königlichen noch vier Titel geholt, darunter die lange herbeigesehnte "Decima", den zehnten Champions-League-Sieg der Klubgeschichte. (sid, 3.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=1363711367659'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Finanzen/Banken/hypoalpeadria/Untersuchungsausschuss
2015-06-03 07:00:00.62
Hypo-Ausschuss: Raketen und Nebelmaschine
<div class="artikelBody" id="content-main"> <div class="copytext"> <h2 data-bind="html: leadTitle">Unter die Lupe genommen wurde der Kärntner Landtagsbeschluss zu den Landeshaftungen - was manchmal lustig, oft aber dramatisch war</h2> <div data-bind="if: image"> <p> <img data-bind="attr: { src: imagesBaseUrl + '/t/LB460/' + image().p, title: image().d } " itemprop="image"/> <br/> <small data-bind="text: image().c"></small> </p> </div> <div data-bind="html: text"><p>Wien/Klagenfurt - Der Grüne Rolf Holub hat am Mittwoch im U-Ausschuss betont, dass die vom Landtag beschlossene Haftungsmöglichkeit von der Hypo damals "verbrecherisch" ausgenutzt worden sei. "Wir haben den Rahmen vorgegeben, der von Verbrechern missbraucht wurde." Von Seiten der FPÖ und der ÖVP wurde dem Grünen vorgeworfen, er habe damals zugestimmt und würde sich jetzt aus der Verantwortung stehlen.</p> <p>Eine konkrete Obergrenze für die Haftungen hatte der Landtag damals nicht beschlossen, sondern ein Ende für die Haftungen 2007. Die Höhe der Haftungen, die die Bank ausnützen dürfe, ergebe sich aus einem normalen Rechtsverstand, argumentierte Holub, nämlich "dass ich nicht mehr ausgeben darf als ich habe. Ich wusste nicht, dass es Menschen gibt, die das zwanzigfache von dem ausgeben was sie haben".</p> <p>ÖVP, FPÖ und Neos wollten die Rolle der Grünen beim einstimmigen Landtagsbeschluss 2004 zu den Landeshaftungen näher beleuchten. "Wir hatten keine Unterlagen, wir hatten nur einen Gesetzestext", sagte Holub im U-Ausschuss auf Fragen des ÖVP-Vertreters Gabriel Obernosterer.</p> <h3>"Nebelmaschine hat gut funktioniert"</h3> <p>Danach wurde der frühere Kärntner Abgeordnete und heutige SPÖ-Landtagsklubchef Herwig Seiser zum einstimmigen Landtags-Beschluss zu den Landeshaftungen für die Bank vom Jahr 2004 befragt. Er rechtfertigte sich damit, dass der Landtag keine Informationen über die Haftungsrisiken erhalten habe: "Die Nebelmaschine hat eigentlich sehr gut funktioniert." (APA, 3.6.2015)</p></div> </div> <div data-bind="visible: !initialLoading() &amp;&amp; ((redContentItemsWithMedia().length &gt; 0 &amp;&amp; !isReport) || highlightedRedContentItems().length &gt; 0)" id="highlighted" style="display: none;"> <div data-bind="visible: !initialLoading() &amp;&amp; redContentItemsWithMedia().length &gt; 0" id="report-mediapreviews-entries"> <div data-bind="foreach: redContentItemsWithMedia"> <div class="image" data-bind="if: isImageTemplateType, visible: isImageTemplateType, click: goToThisHighlight"> <img alt="" data-bind="lazyload: { src: templateData().previewImageUrl() }, attr: { alt: getTemplateCredit }" height="64" width="64"/> </div> <div class="video" data-bind="if: isVideoTemplateType, visible: isVideoTemplateType, click: goToThisHighlight"> <div>Video</div> </div> </div> <div class="clear"></div> </div> <div class="" data-bind="fadeVisible: !initialLoading() &amp;&amp; highlightedRedContentItems().length &gt; 0" id="report-highlights" style="display: none;"> <div data-bind="foreach: highlightedRedContentItems" id="report-highlights-entries"> <div class="entry" data-bind="click: goToThisHighlight"> <div class="teaser"> <div class="highlights-body"> <h4 class="lnkcol" data-bind="text: highlightHeadline"></h4> <p data-bind="text: highlightText"></p> </div> <span class="postings context"> <span data-bind="text: postingCount() &gt; 0 ? postingCount() : '' "></span> </span> </div> <div class="anchor"></div> </div> </div> </div> </div> <div class="copytext"> <!-- Infobox --> </div> </div>
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Newsroom/International/Afrika/Nigeria
2015-06-03 16:07:45.00
Nigeria: Amnesty-Vorwürfe gegen Generäle und Paramilitärs
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Gefangene verhungert und ermordet - Menschenrechtler fordern Verfahren gegen Militärs</h2><p>Abuja/Wien – Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat scharfe Kritik am Vorgehen der Armee in Nigeria geübt. Diese würde "abscheuliche" Kriegsverbrechen begehen, heißt es in einem am Mittwoch in Abuja veröffentlichten Bericht. Darin werden rechtliche Schritte gegen hochrangige Mitglieder des Militärs gefordert.</p> <p>Die Verantwortlichen der Gräueltaten müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Der Tod von laut Amnesty mehr als 8.000 Menschen, die in Militärgewahrsam "qualvoll verendeten, zu Tode gefoltert oder rechtswidrig getötet wurden, muss vollumfänglich untersucht werden", betonte die Organisation in einer Aussendung.</p> <p>Die mögliche strafrechtliche Verantwortung entlang der Kommandokette reiche bis in höchste militärische Ränge. Amnesty International nennt namentlich neun hochrangige Mitglieder der nigerianischen Armee, gegen die Untersuchungen eingeleitet werden müssten.</p> <h3>Jahrelange Recherchen</h3> <p>Der Bericht basiert auf jahrelangen Recherchen und der Analyse interner Militärberichte und -korrespondenzen sowie auf mehr als 400 Interviews, die Amnesty International mit Betroffenen, Augenzeugen und hochrangigen Mitgliedern der nigerianischen Sicherheitskräfte geführt hat.</p> <p>Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation starben seit 2011 mindestens 7.000 Männer und Burschen in Militärgewahrsam. Weitere 1.200 Häftlinge wurden seit 2012 rechtswidrig getötet. Auch Frauen und Kinder wurden festgenommen, der jüngste "Terrorverdächtige" war neun Jahre alt.</p> <p>In vielen Fällen erschossen die Militärs Gefangene, die keine Gefahr mehr darstellten. Zahlreiche extralegale Hinrichtungen fanden laut Amnesty in Haftanstalten statt, manche Verdächtige wurden aber auch direkt nach ihrer Festnahme getötet, indem man ihnen die Kehle durchschnitt oder sie erschoss.</p> <h3>Überfüllte Gefängnisse und Hunger</h3> <p>Amnesty kritisiert, dass Gefangene in überfüllten Räumlichkeiten festgehalten werden und kaum Nahrung erhalten: so seien in den Kasernen von Giwa und Damaturu Gefangene verhungert, weil sie nur eine Handvoll Reis am Tag erhalten hätten. Zeugen berichten von ausgezehrten Körpern und trockenen Lippen, die ihnen an Leichen aufgefallen seien. Ein hochrangiger Offizier bestätigte, dass in Giwa Gefangene verhungert seien.</p> <p>Die wenigsten bei Militäroperationen gegen Boko Haram Verhafteten werden vor Gericht gestellt. Seit 2010 wurden lediglich 24 Verfahren abgeschlossen, in denen knapp über hundert Personen angeklagt waren.</p> <h3>"Nach kurzer Krankheit verstorben"</h3> <p>Den Ermittlern liegen Dokumente des nigerianischen Militärs vor, in denen die Todesfälle dokumentiert sind. So liest man in einem Bericht aus dem Jahr 2013: "9. März: 7 Boko-Haram-Terroristen nach kurzer Krankheit verstorben. 11. März: 7 Boko-Haram-Terroristen nach kurzer Krankheit verstorben. 12. März: 8 Boko-Haram-Terroristen nach kurzer Krankheit verstorben".</p> <h3>Paramilitärs gegen Boko Haram</h3> <p>Schwere Vorwürfe erheben die Menschenrechtler auch gegen Angehörige der paramilitärischen "Civilian Joint Task Force". Die 2013 ins Leben gerufene Miliz unterstützt das Militär bei der Suche nach mutmaßlichen Boko-Haram-Mitgliedern. Amnesty verfügt über Dokumente, die Übergriffe der Paramilitärs gegen Gefangene belegen.</p> <p>Nigeria kämpft seit Jahren gegen die islamistische Terrorgruppe Boko Haram, die seit 2010 immer wieder Anschläge – vor allem im Norden des bevölkerungsreichsten afrikanischen Landes verübt. Ein im <a href="https://www.amnesty.org/download/Documents/AFR4413602015ENGLISH.PDF April 2015" target="_blank">April dieses Jahres veröffentlichter Amnesty-Bericht</a> wirft Boko Haram Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.</p> <p>"Die Grausamkeit der Boko Haram-Milizen können keine Entschuldigung für schwere Kriegsverbrechen sein", die Verantwortlichen müssten bestraft werden, forderte auch der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, Heinz Patzelt. (red/APA, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Link</strong></p> <p>Amnesty.at: <a href="https://www.amnesty.at/de/nigeriamilitaer/" target="_blank">Nigerianische Militärs begehen abscheuliche Kriegsverbrechen</a></p></div></div>
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Newsroom/Etat/ORFReform/orfprogramm
2015-06-03 16:25:51.00
ORF: 2016 Auswahlshow zu Song Contest, Idee für Musik-Festivalformat
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Musik zwischen Festivals und ESC-Erfahrung - 60 Jahre Fernsehen im Herbst: Sechs Hauptabendshows und User-Einbindung </h2><p>Wien - Der <a href="/r1249/ORF">ORF</a> wird 2016 wieder eine Auswahlshow für den <a href="/r1364/Song-Contest">Song Contest</a> ins Programm bringen, kündigte TV-Direktorin Kathrin Zechner Mittwoch im ORF-Publikumsrat an. Aus den Erfahrungen mit der Song-Contest-Auswahl werden auch <a href="http://derstandard.at/2000016836052/Oestereichische-Musik-ORF-verspricht-Sendungen-in-Oe3-und-ORF-1" target="_blank">neue, mit der Musikwirtschaft vereinbarte TV-Musikformate entwickelt</a>.</p> <h3>Independent-Ideen und Festival zur späten Stunde</h3> <p>Offenbar sind mehrere Formate in Arbeit. Nach STANDARD-Infos sind das neben der Auswahl für den Song Contest 2016</p> <ul><li>ein Musikformat mit der östereichischen Independent-Szene und</li><li>ein Latenight-Festival-Format.<br/></li></ul> <h3>Sechs Hauptabendshows</h3> <p>Den nächsten TV-Großeinsatz nach dem Song Contest (und vor der Bestellung der nächsten ORF-Führung 2016) kündigte Zechner ebenfalls im Publikumsrat an:</p> <p>Sechs Hauptabendshows soll es im Herbst zu "60 Jahre Fernsehen" geben; der Programmschwerpunkt wird ausdrücklich multimedial, Zechner kündigte auch User Generated Content zum Thema an.</p> <h3>Neues Sportstudio</h3> <p>Neuigkeiten wird es auch für Sportsfreunde geben: Zur Rückkehr der Fußball-Champions-League in den ORF plane man ein neues Sportstudio, wie ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner darlegte. "Wir entwerfen ein multifunktionales Sportstudio, in dem wir sowohl die Champions League, aber auch die Bundesliga und anderes abwickeln können." Jedes Thema soll dabei eine eigene "Farbwelt" bekommen.</p> <p>Zechner zeigte einen ersten Entwurf, ausdrücklich "nicht zur Publikation" - das ein bisschen an frühere "ZiB"-Studios erinnerte - mit gestreiften Wänden. (red, APA, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Link</h3> <p><a href="http://derstandard.at/2000016820690/ORF-Fruehstuecksfernsehen-Mitten-am-leeren-Hauptplatz" target="_blank">Mehr aus dem Publikumsrat: Wrabetz verspricht positive Nachrichten im Frühstücksfernsehen - Der Logo-Entwurf indes für manche "eine Katastrophe"</a></p></div></div>
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Newsroom/Inland/Parteien/oevp
2015-06-03 16:24:33.00
Georg Vetter: Gegen den Staat und den Parteichef
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Vom Team Stronach zur ÖVP: Der Wirtschaftsanwalt will ein liberales Aushängeschild sein</h2><p>Georg Vetter will ein liberales Aushängeschild für die <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a> sein. Das hat er bei der <a href="http://derstandard.at/2000016910758/Vetter-und-Franz-wechseln-vom-Team-Stronach-zur-OeVP">Pressekonferenz angekündigt, bei der er seinen Wechsel vom Team Stronach zur Volkspartei bekannt gemacht</a> hat. Er wolle sich für "Privateigentum, Meinungsfreiheit, Privatsphäre und Unternehmergeist" einsetzen, kündigte er an.</p> <p>Vetter ist seit 1991 als Rechtsanwalt tätig. Er hat sein Doktoratsstudium an der Universität Wien und ein Diplomstudium in Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen. Bei der Nationalratswahl 2013 kandidierte er auf Listenplatz vier für das Team Stronach und zog als Sprecher für Justiz, Verfassung und Landesverteidigung ins Parlament ein. Vetter ist Hauptmann der Miliz.</p> <p>Mit dem Staat kann der neue ÖVP-Abgeordnete nicht viel anfangen. Er werde nun in den nächsten fünf Jahren eine Rede nach der anderen für die Freiheit und gegen den Sozialismus halten, kündigte er am Ende seines<a href="http://www.ortneronline.at/?p=24642"> "Wahlkampftagebuchs"</a> im September 2013 an. "Jahrzehntelang hat der Staat neue Behörden geschaffen, um die Menschen zu schützen und sie in Wirklichkeit zu gängeln", schreibt er seiner <a href="http://www.teamstronach.at/team/georg-vetter" target="_blank">Selbstbeschreibung auf der Homepages des Team Stronach</a>. Die Politik müsse verstehen, dass Gesetze nur sehr beschränkt dafür zu verwenden seien, um "bessere Menschen zu schaffen". Er stehe der "zunehmenden Kriminalisierung der eigenen Bevölkerung" sehr kritisch gegenüber.</p> <h3>Für Bankgeheimnis</h3> <p>Seiner Linie für mehr Freiheit treu hat er sich auch vehement gegen die geplante de facto-Abschaffung des Bankgeheimnisses eingesetzt. "Die persönliche Freiheit ist in einem Rechtsstaat durch Gesetze wie etwa das Wahlgeheimnis oder Redaktionsgeheimnis geschützt. Wenn wir nun beginnen, eines wie das Bankgeheimnis abzuschaffen, besteht die Gefahr, dass auch andere Schutzrechte der Bürger weg sind", warnte Vetter.</p> <p>Wie sein <a href="http://derstandard.at/2000016908713/Marcus-Franz-ein-Pograpscher-wechselt-die-politische-Farbe">Mit-Überläufer Marcus Franz</a> schreibt auch Vetter regelmäßig für den Blog des Autors Christian Ortner, der sich "Zentralorgan des Neoliberalismus" nennt. Kürzlich hat er in einem<a href="http://www.ortneronline.at/?p=35187"> Beitrag den "Opfermythos"</a> infrage gestellt. Österreich sei sehr wohl als Staat das erste Opfer der Nationalsozialisten gewesen, schreibt Vetter. Das bekräftigte er auch bei der Pressekonferenz am Mittwoch. "Der Staat Österreich war 1938 tatsächlich das erste Opfer des Nationalsozialismus."</p> <p>Schließlich hätten die Nationalsozialisten mit ihrem Einmarsch 1938 eine Volksabstimmung über den Anschluss an Deutschland verhindert. "Heute zu glauben, dass die Volksabstimmung für die Nationalsozialisten ausgegangen wäre, würde bedeuten, der Propaganda der Nationalsozialisten weiter glauben zu schenken."</p> <h3>Aufmüpfig</h3> <p>Innerhalb seiner Partei war Vetter als stellvertretender Klubobmann aufmüpfig. Schon im Juli 2014 forderte er Parteichef Frank Stronach auf, sich aus dem operativen Geschäft innerhalb der Partei zurückzuziehen. Damals auf dem Blog des ehemaligen "Presse"-Chefredakteurs Andreas Unterberger. "Das Team Stronach leidet an zweierlei: An der historischen Dominanz des Parteigründers und an politischer Inkonsequenz", schrieb Vetter damals. Stronach sei nach wie vor Parteichef und melde sich sporadisch zu Wort. So kann man auf Dauer nicht reüssieren."</p> <p>Zuletzt hat Vetter Stronach für die Wahlniederlage des Teams in der Steiermark verantwortlich gemacht. Der Parteichef forderte ihn daraufhin zum Rücktritt auf. Das ist es nun nicht geworden: Vetter bleibt, aber nicht beim Milliardär. (Lisa Kogelnik, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Weiterlesen</h3> <p><b>Porträt </b>- <a href="http://derstandard.at/2000016908713">Marcus Franz: Ein Pograpscher wechselt die Farbe</a><br/></p> <p><b>Liveticker-Nachlese</b> <a href="http://derstandard.at/2000016892813">Vetter und Franz wechseln zur ÖVP</a></p> <p><b>Kommentar von Rainer Schüller: </b><a href="http://derstandard.at/2000016912179">Stronachs Ex-Getreue machen ÖVP älter</a></p></div></div>
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Meinung/Kommentare/schueller
2015-06-03 16:01:58.00
Stronachs Ex-Getreue machen ÖVP älter
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Warum Marcus Franz und Georg Vetter ein peinliches Verlustgeschäft sind</h2><p>Früher hieß es Frankschämen statt Fremdschämen, seit heute muss es ÖVPschämen heißen.</p> <p>Fünf Gründe, warum die Aufnahme der beiden Ex-Abgeordneten des <a href="/r1339639820617/Team-Stronach">Team Stronach</a>, Marcus Franz und Georg Vetter, im schwarzen Parlamentsklub ein Armutszeichen für die <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a> ist:</p> <p><strong>1. Es ist mehr als durchsichtig, dass es hier nur um Geld geht. </strong>Der schlechte Ruf, den die beiden mitbringen, kostet die ÖVP jedoch viel mehr an Marktwert als die zusätzlichen 96.236 Euro, die sie einbringen.</p> <p><strong>2. Ein bekennender Pograpscher beamt die ÖVP zurück in das Mittelalter.</strong> Marcus Franz, der sich mit <a href="http://www.heute.at/news/politik/art23660,1144680" target="_blank">derartigen Aussagen</a> über sexuelle Diskriminierung lustig macht, zerstört mit einem Schlag die ÖVP-Modernisierungsbemühungen von Reinhold Mitterlehner, ob Franz nun Parteimitglied ist oder nicht.</p> <p><strong>3. Ein Verteidiger des Opfermythos ist eine Schande für jede Partei. </strong>"Der Staat Österreich war 1938 tatsächlich das erste Opfer des Nationalsozialismus", sagte Vetter bei der heutigen Pressekonferenz. Derartiges darf in keiner Partei Platz finden.</p> <p><strong>4. Die ÖVP hat einen Frauenmangel, keinen Mangel an konservativen Männern. </strong>Wenn die Partei eine Spur liberaler, offener, zukunftsträchtiger werden will, dann bräuchte sie mehr Frauen. Mit den beiden Herrschaften bietet die ÖVP den anderen Parteien jede Menge Angriffsfläche, was vor der Wien-Wahl, wo sich die Schwarzen mit den Grünen und den <a href="/r1362108118731/Neos">Neos</a> um ein ähnliches Wählerpublikum bemühen, taktisch mehr als unklug ist.</p> <p><strong>5. Es ist einfach nur wahnsinnig peinlich und würdelos.</strong> Bei den ersten Twittermeldungen zum kolpotierten Wechsel dachten viele an einen Witz, der aber dann wenig später zur bitteren Wahrheit wurde.</p> <p>"Man soll nicht zaudern, sondern handeln", erklärte ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka die kurzfristige Entscheidung, die beiden aufzunehmen. Er hätte noch eine Runde überlegen sollen. (Rainer Schüller, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Siehe:</strong> <a href="http://derstandard.at/2000016912179/Peinliches-Armutszeichen-fuer-OeVP">Georg Vetter und Marcus Franz wechseln vom Team Stronach zur ÖVP</a></p> <h3>Weiterlesen</h3> <p><b>Porträt I</b> - <a href="http://derstandard.at/2000016908713">Marcus Franz: Ein Pograpscher wechselt die Farbe</a></p> <p><b>Porträt II</b> - <a href="http://derstandard.at/2000016915521">Georg Vetter: Gegen den Staat und den Parteichef</a></p> <p><b>Liveticker-Nachlese</b> <a href="http://derstandard.at/2000016892813">Vetter und Franz wechseln zur ÖVP</a></p> <p><b>Kommentar von Rainer Schüller: </b><a href="http://derstandard.at/2000016912179">Stronachs Ex-Getreue machen ÖVP älter</a></p></div></div>
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Newsroom/Sport/MehrSport
2015-06-03 17:00:17.00
Klug gegen einen WM-Boykott
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Nach Blatter-Rücktritt: Ein neues Vergabeverfahren für Katar wäre für den Sportminister aber "wünschenswert"</h2><p>Wien - "Gefragt ist lückenlose Aufklärung und Transparenz. Korruption hat im Sport keinen Platz." Das Einleitungsstatement, mit dem Sportminister Gerald Klug (<a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>) am Dienstagnachmittag ein Hintergrundgespräch anlässlich der jüngsten Vorkommnisse beim Weltfußballverband Fifa eröffnete, wäre auch wenige Stunden später nicht anders ausgefallen. Schließlich ist mit dem angekündigten Rücktritt von Fifa-Präsident Joseph Blatter längst nicht alles erledigt. Sowohl die verwichene WM in Brasilien, als auch die kommenden Endrunden in Russland und Katar können gar nicht oft genug thematisiert werden.</p> <p>Für Brasilien tat dies auf Klugs Einladung Ute Mayerhofer, Vertreterin von Nosso Jogo, einer im Vorfeld der WM geründeten Initiative für globales Fair Play. Brasilien 2014 war die teuerste Fußball-WM aller bisherigen Zeiten. Die Rechnung über mehr als 10,6 Milliarden Euro hatten zum größten Teil der Staat, hatten also die Brasilianer zu bezahlen, die Fifa, wie ihre Partner durch Anlassgesetzgebung von nahezu allen Abgaben befreit, kassierte mehr als vier Milliarden Euro – ebenfalls ein Rekord. Zurückgelassen hat sie eine Anzahl nicht weiter benötigter Stadien, deren Erhaltungskosten noch Generationen von Brasilianern zu tragen haben werden. Die Arenen in Manaus, Cuiabá, Natal und Brasilia sind jetzt schon Mahnmale der Megalomanie des internationalen Fußballs a la Fifa.</p> <p><strong>Kein Vergleich zwischen Russland und Katar</strong></p> <p>Schlimmer aber sind die Auswirkung der WM auf ärmere Bevölkerungsschichten. Bis zu 250.000 Menschen seien aufgrund der Neubauten und dem Ausbau der Infrastruktur zwangsumgesiedelt worden, sagte Mayerhofer. Im Zuge der Vertreibung gingen Arbeitsplätze, medizinische Versorgung und Bildungsmöglichkeiten verloren. Die WM leistete der Segregation, der Trennung von arm und reich im Land Vorschub. Eine Entwicklung, die sich, wenn auch auf eine bestimmte Region beschränkt, im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro fortsetzt.</p> <p>Bezüglich der kommenden Weltmeisterschaften in Russland (2018) und Katar (2022) stehen abgesehen von ihrer Aufklärung harrenden Korruptionsvorwürfen das Leid der Arbeiter auf den WM-Baustellen im Vordergrund, wobei Marcus Strohmaier, der Internationale Sekretär des Österreichischen Gewerkschaftsbunds, nach Lokalaugenscheinen die Situation in Russland und Katar nicht für vergleichbar hält. In Russland gehe es vorwiegend um die geringen Löhne, die den vorwiegend aus Zentralasien kommenden Arbeitern bezahlt werden. Sie betragen im Monatsmittel nur 50 Euro. Laut russischer Gewerkschaft sind auch die Arbeitsbedingungen inakzeptabel, analog zu den Zustände auf den Baustellen für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Staatschef Wladimir Putin schiebt die Verantwortung der Regierung zu.</p> <p><strong>Befürchtung: 4000 Tote bis zur WM</strong></p> <p>Eine ganz andere Kategorie, sagte Strohmaier, sind die Bedingungen, unter denen rund 500.000 Menschen, vorwiegend aus Nepal, Indien, Bangladesch und Pakistan für die Wüsten-WM in Katar arbeiten. Sie unterliegen zu einem Teil dem Kafala-System, einer Art Arbeitssklaverei. Arbeiter werden mit Versprechungen angeworben, gehen ihm Gastgeberland dann aber mit ihren Papiere auch ihrer Rechte verlustig. Vereinbarte Löhne werden nur zum Teil ausbezahlt. Dazu kommen katastrophale hygienische Zustände, winzige Unterkünfte, extreme Arbeitszeiten und mangelnde Versorgung. Bis 2013 sollen alleine 1300 nepalesische Arbeiter gestorben sein, viele an Herzstillstand in Folge extremer Dehydrierung. Im Schnitt sterben nach Angaben von Gewerkschafter Strohmaier Monat für Monat 45 Arbeiter auf WM-Baustellen. "Geht es so weiter, sind es bis zum Anpfiff dieser WM 4000 Tote."</p> <p>Sanfter Druck der Fifa führte bisher nur zu marginalen Verbesserungen. Katar verweist auf die Zuständigkeit der engagierten Baukonzerne, kontrolliert diese aber bisher nur auf dem Papier. Strohmaier setzt große Hoffnungen auf Projektausführende, es gebe auch tatsächlich vorbildliche Arbeitgeber, Strohmaier nennt die österreichische Porr.</p> <p><strong>Klug nicht nach Baku</strong></p> <p>Das Fazit des Gewerkschafters ist allerdings, dass die WM in Katar gar nicht erst stattfinden dürfe. Minister Gerald Klug schließt sich dem im Prinzip an. "Für Katar wäre ein neues Vergabeverfahren wünschenswert." Eine WM in Russland abzuwenden, werde sich allerdings auch zeitlich nicht ausgehen. Möglichen Boykotten redet Klug wie gewohnt nicht das Wort. Sie träfe schließlich "in der Regel die Falschen, nämlich die Sportlerinnen und Sportler".</p> <p>Die Frage der ethisch-moralischen Verantwortung seit intensiver als bisher zu stellen, "es geht nicht nur darum, die Interessen der Rechteinhaber und Sponsoren zu befriedigen." Demokratie, Umweltschutz und Sicherheit sollten als Vergabekriterien im Vordergrund stehen. Klug lobte in diesem Zusammenhand das Internationale Olympische Komitee (IOC), das sich mit seiner Agenda 2020 in diese Richtung bewege. Für einen olympischen Event, an dem demnächst mehr als 180 Sportlerinnen und Sportler aus Österreich teilnehmen, kam der gute Vorsatz wohl zu spät. Für die am 12. Juni in Baku, anhebenden Europaspiele des Europäischen Olympischen Komitees. In Aserbaidschan fühlte sich auch eine Blatter’sche Fifa pudelwohl. Minister Klug wird übrigens nicht nach Baku reisen. (Sigi Lützow, 3.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=397'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Inland/bundeslaender/burgenland
2015-06-03 18:14:35.93
Nach Landtagswahl: SPÖ und FPÖ wollen Koalition im Burgenland abschließen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Konkrete Verhandlungen beginnen wenige Tage nach der Landtagswahl - Landeshauptmann Niessl und FPÖ-Chef Tschürtz kündigten Gespräche an - Faymann wurde vorab informiert</h2><p>In Eisenstadt machen wenige Tage nach der Landtagswahl am Sonntag zwei Parteien Ernst: Landeshauptmann Hans Niessl (<a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>) und der burgenländische <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a>-Chef Johann Tschürtz haben am Mittwochabend eine "Gemeinsame Erklärung" abgegeben. Niessl und Tschürtz haben bereits sondiert und treten nun in konkrete Koalitionsverhandlungen. Das Burgenland steht also vor einer rot-blauen Regierung, die erste offiziellen Koalitionsgespräche erfolgten noch am Mittwochabend.</p> <div class="block code"><blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p dir="ltr" lang="de"><a href="https://twitter.com/hashtag/niessl?src=hash">#niessl</a>: das ziel ist möglichst rasch eine regierung der spö mit der fpö im <a href="https://twitter.com/hashtag/burgenland?src=hash">#burgenland</a> <a href="http://t.co/uHdtXm3sIi">pic.twitter.com/uHdtXm3sIi</a></p>— walter schneeberger (@walt60) <a href="https://twitter.com/walt60/status/606139781949587456">3. Juni 2015</a></blockquote> <script async="" charset="utf-8" src="//platform.twitter.com/widgets.js"></script></div> <h3>Faymann vorab informiert</h3> <p>Bundeskanzler Werner Faymann wurde nach Informationen des STANDARD über diesen Schritt von Niessl vorinformiert. Tschürtz hatte offenbar auch mit <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a>-Chef Franz Steindl verhandelt, sowohl die <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a> als auch die ÖVP hatten sich im Burgenland bereit gezeigt, mit der <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> in eine Koalition zu treten. Die Chancen, dass es nun demnächst eine rot-blaue Landesregierung, sind nicht bloß groß; sie sind quasi eine Bank. Am Wochenende könnte die Koalition vielleicht schon stehen, hieß es aus Niessls Büro.</p> <p>Mit recht zufriedenen Gesichtern traten am Abend Niessl und Tschürtz vor die Kameras und ließen wissen, dass sie einander mögen.</p> <h3>"Haben Wahlergebnis verstanden"</h3> <p>"Wir haben vonseiten der Sozialdemokratie das Wahlergebnis verstanden. Die Menschen haben der Koalition doch deutliche Verluste beschert. Diese Verluste sind sehr ernst zu nehmen", sagte Niessl.</p> <p>Die SPÖ habe bei den Wahlen sechs Prozent verloren. "Wir sind mit Abstand die stärkste Partei mit 42 Prozent im Burgenland", so Niessl. Die Freiheitlichen hätten "am meisten dazugewonnen".</p> <p>Er finde es "auch aus demokratischer Sicht gut", dass die stimmenstärkste Partei den Landeshauptmann stelle "und dass jene Partei, die dazugewonnen hat, eben auch in der Koalition vertreten ist. Das ist "ein demokratiepolitisch doch nachvollziehbarer Vorgang", so Niessl.</p> <h3>"Keine Parallelverhandlungen"</h3> <p>Er sei "sehr optimistisch, dass diese Gespräche auch ergebnisorientiert enden". "Wir wissen, dass wir völlig neue Wege beschreiten", so Niessl. Doch die Gespräche und die "immer wieder von gegenseitigem Respekt" gekennzeichnete Kommunikation in den vergangenen Wochen hätten gezeigt, "dass es auch das entsprechende Vertrauen gibt."</p> <p>Man habe auch vereinbart, dass es "ab sofort keine Parallelverhandlungen gibt - weder von der Sozialdemokratie, noch von den Freiheitlichen". Und der amtierende SP-Landeshauptmann stellte auch klar: "In den zentralen Punkten gibt es mit der FPÖ auch die Übereinstimmung."</p> <h3>Rückendeckung von Strache</h3> <p>Von FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache gebe es "Rückendeckung", er sei "vollstens damit einverstanden", dass man mit der SPÖ Verhandlungen führe, sagte Tschürtz. Das FPÖ-Landesparteipräsidium habe sich "einstimmig dafür ausgesprochen, dass wir in Verhandlungen mit den Sozialdemokraten gehen werden."</p> <div class="block code"><blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p dir="ltr" lang="de"><a href="https://twitter.com/hashtag/Koalitionsverhandlungen?src=hash">#Koalitionsverhandlungen</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/FPoe?src=hash">#FPoe</a> und <a href="https://twitter.com/hashtag/spoe?src=hash">#spoe</a> gestartet. Man habe viele übereinstimmungen und genieße vertrauen. <a href="https://twitter.com/hashtag/bgld15?src=hash">#bgld15</a> <a href="http://t.co/PRJ44TG7PK">pic.twitter.com/PRJ44TG7PK</a></p>— Bettina Eder (@dalidelsda) <a href="https://twitter.com/dalidelsda/status/606141539455246336">3. Juni 2015</a></blockquote> <script async="" charset="utf-8" src="//platform.twitter.com/widgets.js"></script></div> <p>Eine Dreierkoalition von <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a>, <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> und Liste Burgenland gegen die <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>, die bei der Wahl am Sonntag auf 41,9 Prozent gekommen ist, ist Niessl mit seiner Offensive jetzt entgegengetreten. Die FPÖ kam bei der Wahl auf 15 Prozent.</p> <h3>Kein Kommentar von Faymann</h3> <p>Faymann wollte sich am Donnerstag nicht dazu äußern, das Kanzleramt verwies aber auf die Aussage vor wenigen Tagen, wonach es den Landesorganisationen freigestellt sei, mit wem sie eine Koalition eingehen. Faymann habe das zu respektieren, Niessl werde seine Entscheidung wohl begründen.</p> <h3>Kritik innerhalb der SPÖ</h3> <p>In der SPÖ rumort es nach dieser Ankündigung in Eisenstadt gewaltig, insbesondere die Wiener Genossen sind stinksauer, da eine Koalition mit der FPÖ auf Landesebene den Wahlkampf in Wien gegen die Strache-FPÖ umso schwieriger mache. Noch wollen SPÖ-Funktionäre auf Niessl einwirken, von seinem Vorhaben Abstand zu nehmen. Die sozialdemokratischen Jugendorganisationen <a href="http://derstandard.at/2000016928498">haben das Vorgehen Niessl scharf kritisiert</a>.</p> <h3>Steindl: Niessl opfert sozialdemokratische Grundwerte</h3> <p>Auch der burgenländische ÖVP-Chef Franz Steindl zeigte sich in einer ersten Reaktion nicht erfreut: "Die SPÖ opfert ihre sozialdemokratischen Grundwerte offensichtlich auf dem Altar der Machterhalts. Ab jetzt entscheidet H. C. Strache über die Zukunft des Burgenlandes."</p> <h3>Bundesparteitagsbeschluss gegen Rot-Blau</h3> <p>Sollte sich die SPÖ im Burgenland tatsächlich zu einer Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen entschließen, geschähe dies in klarem Widerspruch zu gleich zwei Beschlüssen des SP-Bundesparteitags. Laut jenem aus dem Jahr 2004 darf es "keine Koalition mit einer rechtspopulistischen FPÖ" geben. 2014 wurde die Ablehnung "auf allen politischen Ebenen" bekräftigt.</p> <p>In dem jüngeren Antrag - eingebracht von der Jungen Generation am 43. Ordentlichen Bundesparteitag am 28. und 29. November 2014 - wird die FPÖ als "rechtsextreme Partei" bezeichnet. Sie schaffe "durch irrationale Schuldzuweisungen fiktive Zusammenhänge und Feindbilder, die Menschen diskriminieren, verhetzen und so einen tiefen Keil in die Gesellschaft und die soziale Struktur treiben". Verwiesen wird auch auf die Vernetzung mit der "radikalen Rechten" in Europa.</p> <p>"Als Sozialdemokratische Partei ist es unsere antifaschistische Aufgabe, klar gegen diese Entwicklung und FPÖ-Verhetzung Stellung zu beziehen, uns in keinem Fall auf eine Kooperation einzulassen und die Fehlerhaftigkeit und Kurzschlüssigkeit in der FPÖ-Argumentation aufzuzeigen", heißt es.</p> <h3>"Gegen Koalition"</h3> <p>Der entsprechende Beschluss: "Die SPÖ spricht sich klar gegen eine Koalition mit der FPÖ auf allen politischen Ebenen aus."</p> <p>Einen ersten Beschluss hatte es bereits am 30. November 2004 beim 38. Ordentlichen Parteitag gegeben, damals vor dem Hintergrund der parteiintern höchst umstrittenen Kärntner "Chianti-Koaliton" von SP-Landesparteichef Peter Ambrozy mit Jörg Haiders FPÖ. "Keine Koalition mit einer rechtspopulistischen FPÖ", lautete damals der Beschluss auf Antrag der Sozialistischen Jugend (SJ), in dem von einem "Sündenfall Kärnten" die Rede ist.</p> <p>Es sei "ein beinahe törichter Irrglaube, davon auszugehen, dass diejenigen, die sich enttäuscht von der SPÖ in Richtung FPÖ abgewandt haben, nur deswegen zu uns zurückkehren, weil manche in der SPÖ mit der FPÖ paktieren wollen", hieß es in der Antragsbegründung. "Unklare Positionierungen untergraben das Vertrauen in unsere Partei und treiben viele, nicht nur jüngere, direkt in die Arme anderer Parteien."</p> <h3>Niessl zum Bundesparteitagsbeschluss</h3> <p>In der <a href="http://atv.at/klartext-mit-martin-thuer-staffel-2/" target="_blank">ATV-Sendung "Im Klartext"</a> erklärte Hans Niessl vor der Landtagswahl, warum der Bundesparteitagsbeschluss für ihn nicht gültig sei: "Der Bundesparteibeschluss ist mir auf Bundesebene wichtig, der Landesparteibeschluss ist mir auf Landesebene sehr wichtig."</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/SSX4Q1-s2x8" data-zoomable="true" frameborder="0" height="225" src="//www.youtube.com/embed/SSX4Q1-s2x8" width="400"></iframe><div class="credits">klartext</div></div> <p>(völ, wei, ras, seb APA, 3.6.2015)<br/></p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Kommentar von Michael Völker:</strong> <a href="http://derstandard.at/2000016927209">Eine Katastrophe für die SPÖ</a></p> <p><strong>Reaktionen: </strong><a href="http://derstandard.at/2000016928498">ÖVP spottet über Faymann, rote Jugendorganisation sind "entsetzt"</a></p></div></div>
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Meinung/Kommentare/Voelker
2015-06-03 19:25:06.00
Eine Katastrophe für die SPÖ
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Niessl bringt mit der rot-blauen Rochade im Burgenland Faymann und Häupl in schwerste Verlegenheit und betätigt sich im Vorfeld der Wien-Wahl als Wahlhelfer für Strache </h2><p>Es gibt einen gültigen Beschluss des <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>-Bundesparteitags, wonach sich die Partei "klar gegen eine Koalition mit der <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> auf allen politischen Ebenen" ausspricht. An diesen Beschluss fühlt sich der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl offenbar nicht gebunden. Er will die Freiheitlichen im Burgenland in die Landesregierung holen und mit ihr eine Koalition eingehen. Den entsprechenden, Beschluss, die Koalitionsverhandlungen aufzunehmen, gaben Niessl und der burgenländische FPÖ-Chef Johann Tschürtz am Mittwochabend in Eisenstadt gemeinsam bekannt.</p> <p>Das war überraschend schnell. Tatsache ist, dass sowohl die <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a> als auch die SPÖ der FPÖ angeboten hatten, mit ihr eine Koalition zu bilden. Tschürtz hatte beim amtierenden Landeshauptmann zugesagt.</p> <p>Die Bundespartei und viele Landesorganisationen, insbesondere die Wiener, sind wie vom Donner gerührt. Mit diesem Tabubruch desavouiert Niessl ganz offen SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann in Wien, der als einen seiner wenigen ganz fixen politischen Standpunkte immer wieder dezidiert betont hat, dass für die SPÖ eine Koalition mit der FPÖ nicht in Frage kommt.</p> <p>Niessl bringt mit seiner Rochade den Kanzler und die gesamte Partei in einen bitteren Erklärungsnotstand. Für Michael Häupl, der als Wiener Bürgermeister im Oktober Landtagswahlen zu bestreiten hat, ist das schlichtweg eine Katastrophe.</p> <p>Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der – wieder einmal – die Mutter aller Wahlschlachten zu einem Duell Strache gegen Häupl hochstilisiert, bedeutet die Koalition im Burgenland eine politische Aufwertung. Das Ausgrenzen, das die Freiheitlichen immer so beklagen, aus dem sie aber auch politisches Kapital geschlagen haben, ist zu Ende. Die FPÖ, so das Signal aus Eisenstadt, ist – auch für die SPÖ – in jeder Hinsicht ernst zu nehmen.</p> <p>Für den Wahlkampf in Wien ist das aus sozialdemokratischer Sicht ein Fiasko, die Parteistrategen werden sich jetzt wohl eine neue Linie für den Wahlkampf überlegen müssen. Das kommt äußert ungelegen, trifft es die SPÖ doch in einer Phase der absoluten Schwäche. In der Steiermark ist die SPÖ auf 29 Prozent abgerutscht, bei den Landtagswahlen in Oberösterreich droht den Sozialdemokraten ein weiter bitterer Verlust – und das nur zwei Wochen vor der Wahl in Wien.</p> <p>Strache wird das ein Hoch bescheren, diesen Rückenwind aus Oberösterreich kann er in Wien gut gebrauchen. Dass Niessl, wie er hinter vorgehaltener Hand den Genossen in Wien zu erklären versucht, die Freiheitlichen mit dieser Einbindung entzaubern will, ist für Häupl kein Trost. Bis zur Wahl in Wien wird im Burgenland keine Entzauberung stattfinden, im Gegenteil, die Freiheitlichen werden verantwortungsbewusst auftreten und ihren – zu Recht - schlechten Ruf als politische Schmuddelkinder, mit denen keiner spielen mag, reparieren können.</p> <p>Niessl betätigt sich hier als Wahlhelfer von Strache und beschert der SPÖ eine Diskusion, die sie jetzt gar nicht brauchen kann. Wer weiß, das beschleunigt nach der Wahl in Wien, bei der der SPÖ ein sattes Minus droht, möglicherweise den Abgang von Häupl und den von Faymann gleich dazu. (Michael Völker, 3.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Burgenland: </strong><a href="http://derstandard.at/2000016923614">SPÖ und FPÖ wollen Koalition abschließen</a></p></div></div>
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Livingroom/Lifestyle/ModeBeauty/kosmetik/parfumtest
2015-06-03 10:09:02.00
Parfumtest: Prada Luna Rossa Sport
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Mix aus Ingwer, Wacholder und Tabak</h2><p>Das neue Prada Luna Rossa Sport ist angeblich der ideale Duft für den America's Cup, bei dem ein Prada-Luna-Rossa-Team mitsegelt.</p> <p>Aber hilft es auch bei einer Ruderregatta auf der Alten Donau? Am 7. Juni trete ich dort mit meiner Frau an. Wird sie, inspiriert von der Mixtur von Ingwer, Wacholder und Tabak, die ihr vom Heck entgegenweht, schneller als sonst schlagen? Oder, betört durch den exquisiten Hauch, vom geraden Kurs abkommen? Und wie verträgt sich der "pulsierende männliche Lavendel" (Werbetext) mit dem ganz normalen Schweißgeruch eines mehr ambitionierten als talentierten Hobbyruderers?</p> <p>Auf jeden Fall passt das Rot des Flakons zu unserer Bootsfarbe. Im Alltag ist der Duft, das weiß ich schon, unaufdringlich und angenehm. Aber gewonnen hat er erst, wenn wir als Erste die Ziellinie überqueren. (Eric Frey, RONDO, 29.5.2015)<br/></p> </div></div>
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Newsroom/Panorama/Umwelt/HCB
2015-06-03 17:05:11.00
HCB: Abbauarbeiten auf Kärntner Deponie gestoppt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Werte von Hexachlorbutadien laut aktueller Messung erhöht </h2><p>Klagenfurt/Wien - Die Abbauarbeiten auf der Giftmülldeponie der Donau Chemie im Kärntner Görtschitztal sind am Mittwoch mit sofortiger Wirkung gestoppt worden. Wie das Land Kärnten in einer Aussendung mitteilte, wurden deutlich erhöhte Werte von Hexachlorbutadien (HCBD) in der Luft gemessen. Bis zuletzt wurde auf der Deponie Material abgebaut, das nicht mit dem belasteten Blaukalk in Verbindung stand.</p> <p>Was genau die Ursache für die erhöhten Werte war, stand vorerst noch nicht fest. Eine akute Gesundheitsgefährdung für die Görtschitztaler bestand laut Michael Kundi von der medizinischen Universität Wien aber nicht: "Die gemessenen Werte sind hoch, jedoch nicht beängstigend." Trotzdem wurde den Anrainern in einem Umkreis von zwei Kilometern davon abgeraten, selbst angebaute Lebensmittel zu konsumieren.</p> <p>Auf der Deponie der Donau Chemie haben sich zu Beginn der Sanierungsarbeiten rund 400.000 Tonnen Material befunden. Neben den 250.000 Tonnen zum Teil mit HCB belasteten Blaukalk lagerten auf der Deponie rund 150.000 Tonnen anderes Material. Dieses hätte bis Mitte des Sommers geräumt werden sollen, die Räumung des Blaukalks wurde nach dem Bekanntwerden des HCB-Skandals im vergangenen November gestoppt. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
161
Newsroom/User/Userforum
2015-06-03 22:09:52.00
Off-Topic-Forum #56
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Hier ist alles Gegenstand der Diskussion, Sie geben die Themen vor</h2><p>Geschätzte Community,</p> <p>Das Off-Topic-Forum #55 hat die 20.000 Postings erreicht, Nummer 56 folgt sogleich: Herzlich Willkommen im OTF #56! Auch hier gilt wieder: Nach 20.000 Postings müssen wir hier wieder zusperren und ein neues Forum eröffnen.</p> <p>Hier ist alles Gegenstand der Diskussion, das ist der Platz, an dem Sie sich zu beliebigen Inhalten austauschen können. Sie geben die Themen vor. Wir weisen – der Ordnung halber – noch darauf hin, dass die sonstigen Community-Richtlinien hier sehr wohl gelten und ersuchen vor allem um einen respektvollen Umgang miteinander. Hier eine besonders kreative Einsendung – Preisfrage (symbolisch): Wer oder was ist auf diesem Foto abgebildet und wer hat es gezeichnet?</p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E400/2015/06/17/raetsel4.jpg" itemprop="url"><meta content="400" itemprop="width"><meta content="309" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/06/17/raetsel4.jpg" data-zoomable="true" height="309" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E400/2015/06/17/raetsel4.jpg" width="400"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: stahlkind</div></div></div></div>
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Newsroom/User/Userforum
2015-05-16 13:15:10.00
Off-Topic-Forum #55
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Hier ist alles Gegenstand der Diskussion, Sie geben die Themen vor</h2><p>Geschätzte Community,</p> <p>Das Off-Topic-Forum #54 hat die 20.000 Postings erreicht, Nummer 55 folgt sogleich: Herzlich Willkommen im OTF #55! Auch hier gilt wieder: Nach 20.000 Postings müssen wir hier wieder zusperren und ein neues Forum eröffnen.</p> <p>Hier ist alles Gegenstand der Diskussion, das ist der Platz, an dem Sie sich zu beliebigen Inhalten austauschen können. Sie geben die Themen vor. Wir weisen - der Ordnung halber - noch darauf hin, dass die sonstigen Community-Richtlinien hier sehr wohl gelten und ersuchen vor allem um einen respektvollen Umgang miteinander.</p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E400/2015/05/25/raetsel2.5.jpg" itemprop="url"><meta content="400" itemprop="width"><meta content="326" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/05/25/raetsel2.5.jpg" data-zoomable="true" height="326" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E400/2015/05/25/raetsel2.5.jpg" width="400"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: o-ophelia </div></div></div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/FussballInternational/Transfermarkt
2015-06-03 18:34:39.00
Christian Fuchs wechselt zu Leicester City
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Teamkapitän unterschreibt für drei Jahre in der Premier League</h2><p>Christian Fuchs setzt seine Karriere in der englischen Premier League fort. Österreichs Fußball-Teamkapitän einigte sich am Mittwoch mit Leicester City auf einen Dreijahresvertrag. Der Kontrakt des Linksverteidigers bei Schalke lief mit Saisonende aus, der 29-Jährige war daher ablösefrei zu haben.</p> <p>Fuchs trat am Mittwochabend die Heimreise nach Österreich an und wurde noch in der Nacht im Teamcamp in Stegersbach erwartet, wo er am Donnerstagvormittag das erste Training absolvieren soll. Davor hatte eine Unterredung mit Leicester-Coach Nigel Pearson den Ausschlag für den Transfer gegeben.</p> <p>"Es war ein sehr gutes Gespräch, in dem mich der Trainer von der Philosophie des Clubs überzeugt hat", sagte der Niederösterreicher. Fuchs erfüllte sich damit seinen Traum von einem Engagement in der Premier League. "Es war immer ein Ziel von mir, einmal in dieser Liga zu spielen."<br/></p> <h3>"Foxes"</h3> <p>Der 66-fache ÖFB-Internationale (1 Tor) kommt zu einem Verein, der in der abgelaufenen Saison als Aufsteiger den Klassenerhalt schaffte. Dabei sah es lange Zeit nicht gut für die "Foxes" aus. Von der 10. bis zur 33. Runde lag Leicester auf einem Abstiegsplatz, dank eines fulminanten Endspurts mit sieben Siegen und einem Unentschieden aus den letzten acht Liga-Partien reichte es aber noch zu Endrang 14.</p> <p>Die ÖFB-Delegation in der Premier League erhielt damit weiteren Zuwachs. Erst vor wenigen Tagen waren die Wechsel von Kevin Wimmer zu Tottenham und Sebastian Prödl zu Watford fixiert worden. Außerdem ist Marko Arnautovic bei Stoke City engagiert. Andreas Weimann besitzt zwar bei Aston Villa noch einen Vertrag bis 2016, allerdings kam der Wiener beim Club aus Birmingham zuletzt nicht mehr zum Einsatz und könnte den Verein im Sommer verlassen. (red./APA, 3.6.2015)</p> <div class="block code"><blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p dir="ltr" lang="en">BREAKING: <a href="https://twitter.com/hashtag/lcfc?src=hash">#lcfc</a> sign Austria international defender Christian Fuchs on a three year deal. <a href="https://twitter.com/hashtag/WelcomeChristian?src=hash">#WelcomeChristian</a> <a href="http://t.co/YC0xjc9HZj">pic.twitter.com/YC0xjc9HZj</a></p>— Leicester City (@OfficialFOXES) <a href="https://twitter.com/OfficialFOXES/status/606132241794768896">3. Juni 2015</a></blockquote> <script async="" charset="utf-8" src="//platform.twitter.com/widgets.js"></script></div></div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=3000'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/International/Europa/deutschland
2015-06-03 18:27:52.00
Homophobie: Empörung über Regierungschefin des Saarlandes
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Kramp-Karrenbauer setzt Homosexuellenehe in eine Reihe mit Inzucht und Vielehe</h2><p>Berlin - In Deutschland hat die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mit ihren Äußerungen zur Homo-Ehe einen Sturm der Entrüstung bei SPD, Linken und Grünen ausgelöst. Wenn Kramp-Karrenbauer die Eheöffnung für Homosexuelle in eine Reihe mit "Inzucht und Vielehe" setze, sei dies eine "grobe Entgleisung", erklärte der SPD-Politiker, Johannes Kahrs, am Mittwoch in Berlin.</p> <p>Kramp-Karrenbauer begebe sich mit ihren Äußerungen "in zutiefst homophobe und menschenfeindliche Fahrwasser" und verlasse den "politisch statthaften Diskurs". Sie sollte sich bei den Bürgern entschuldigen, forderte der SPD-Beauftragte für die Belange von Lesben und Schwulen, Kahrs.</p> <h3>"Nullpunkt"</h3> <p>"Die Union ist argumentativ in puncto Gleichstellung am Nullpunkt angelangt", kritisierte der Linken-Abgeordnete Harald Petzold. "Mit obskuren Statements und schrillen Tönen wird versucht, ein Horrorszenario an die Wand zu malen." Er bezog sich dabei sowohl auf Kramp-Karrenbauer als auch die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach. Sie hatte mit Blick auf Befürworter der Gleichstellung von "militanten Homoaktivisten" gesprochen.</p> <p>"Wenn man keine Argumente hat, beschwört man absurde Folgen", kritisierte der Grünen-Abgeordnete Volker Beck in einer Erklärung. Von Verwandtenaffären habe er bisher nur in der CSU gehört. "Deshalb sollten wir bitte wieder sachlich werden, bevor es verletzend wird."</p> <p>Zuvor hatte Kramp-Karrenbauer der "Saarbrücker Zeitung" gesagt, es gebe in der Bundesrepublik bisher eine klare Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau. "Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen", sagte die CDU-Politikerin.</p> <p>Die Debatte über die Homo-Ehe war nach dem Ja der Iren bei einem Referendum neu entbrannt. Eine völlige Gleichstellung lehnt die Union ab, allerdings hat das Bundeskabinett in der vergangenen Woche eine Reihe von Neuregelungen zugunsten gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften beschlossen, die bestehende Nachteile gegenüber Ehepartnern beseitigen. (APA, 3.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/FIFA
2015-06-04 00:09:24.00
Ex-FIFA-Mitglied Blazer gestand Korruption
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">FBI-Kronzeuge spricht über Vorfälle im Vorfeld der WM 1998 in Frankreich und der WM 2010 in Südafrika</h2><p>New York - FBI-Kronzeuge Chuck Blazer hat zugegeben, dass er und andere Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees Bestechungsgelder bei der Vergabe der Fußball-WM 2010 in Südafrika akzeptiert hatten. Auch vor der Vergabe für das WM-Turnier 1998 in Frankreich soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein.</p> <p>Dies geht aus den Zeugenaussagen des 70-Jährigen aus dem Jahr 2013 hervor, die am Mittwoch in New York veröffentlicht worden sind. Ex-US-Verbandschef Blazer war langjähriges Mitglied des Exekutivkomitees des Fußball-Weltverbandes. Nach der Anklage durch die US-Justiz zeigte er sich kooperativ und soll unter anderem bei den Olympischen Spielen 2012 in London heimlich Funktionärs-Gespräche aufgenommen haben.</p> <p><strong>In einem New Yorker Krankenhaus </strong></p> <p>Chuck Blazer gestand weiters, er selbst und andere hätten Geld im Zusammenhang mit der Vergabe von TV-Übertragungsrechten für verschiedene "Gold Cup"-Turniere zwischen 1998 und 2003 angenommen. Diese Zeugenaussagen des 70-Jährigen aus dem Jahr 2013 wurden am Mittwoch von einem New Yorker Gericht veröffentlicht. Blazer bekannte sich dabei als schuldig.</p> <p>Der krebskranke Blazer kam 2013 nach einer Kautionszahlung von zehn Millionen Dollar auf freien Fuß und liegt nach Angaben der "New York Times" derzeit in einem New Yorker Krankenhaus.</p> <p>Die Aussagen Blazers über Bestechung bei der WM-Vergabe gelten als brisant: Bisher ermitteln die US-Behörden zwar gegen mehrere FIFA-Funktionäre wegen Bestechung und Korruption, Ermittlungen wegen WM-Vergaben wurden allerdings bisher nicht offiziell bestätigt. Besonders die WM-Vergabe nach Russland 2018 und Katar 2022 gelten als höchst umstritten.</p> <p>In den am Mittwoch veröffentlichten Zeugenaussagen bekennt sich Blazer auch des Betrugs gegenüber der FIFA sowie der Steuerhinterziehung schuldig. (APA, 4.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=3402'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/International/Asien/China
2015-06-04 09:00:00.00
Für die Mütter des Tiananmen gibt es kein Vergessen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Jedes Jahr fordern die von den Behörden drangsalierten "Mütter" Peking zur Neubewertung des 4. Juni auf. Sie lassen nicht locker, inzwischen seit 20 Jahren</h2><p>"Wider das Vergessen der Verbrechen!" – Der beherzte Aufruf nimmt Bezug auf das 70. Gedenkjahr des Sieges über den Faschismus und der Kapitulation Japans und kommt aus der chinesischen Hauptstadt. Doch darf er dort nicht veröffentlicht werden. Die Verfasser und Unterzeichner eines am 1. Juni ins Internet gestellten "Offenen Briefes" an Chinas Führung sind 129 Frauen und Männer im Rentenalter. Fast alle leben in Peking. Ihre Telefone werden in diesen Tagen von der Polizei abgehört. Einige der Alten dürfen ihr Haus nicht verlassen.</p> <p>Sie nennen sich die "Mütter des Tiananmen", obwohl auch Väter darunter sind, und haben seit 20 Jahren ein gemeinsames Anliegen. Sie wollen nicht zulassen, dass die Geschehnisse des 4. Juni 1989 vergessen werden. Damals räumten Soldaten auf Befehl der Pekinger Führung den von Studenten besetzten Platz des Himmlischen Friedens. Auf dem Weg dorthin schossen sie entlang ihrer Marschroute wahllos auf Passanten. Die Kinder der "Mütter" starben in der Nacht auf den 4. Juni, wurden Opfer eines Massakers, das unter dem Namen Tiananmen noch heute weltbekannt ist.</p> <h3>Ereignisse werden totgeschwiegen<br/></h3> <p>Doch in China gibt es kein größeres Tabuthema. Die Partei lässt jede Erinnerung im Keim tilgen. Unter Parteichef Xi Jinping und seiner "neuen Normalität" sei das noch stärker der Fall, <a href="http://www.tiananmenmother.org/TiananmenMother/26%20years/m20150601001.htm" target="_blank">heißt es in dem chinesischen Schreiben</a>. Die nach 1989 geborene Jugend Chinas könne weder aus Büchern, Zeitschriften noch aus dem Internet etwas über den 4. Juni erfahren. Die Pekinger Führung habe die eigene Geschichte zum "weißen Blatt" gemacht. Darin zeige sich ihre Doppelmoral. 70 Jahre nach dem Ende des Krieges verlange sie von Japans Politikern tätige Reue und Vergangenheitsbewältigung. Premier Li Keqiang habe auf dem Volkskongress im März gesagt: "Ein Staatsführer darf sich nicht nur auf die Erfolge seiner Vorgänger berufen, sondern muss auch die historische Verantwortung für deren Verbrechen übernehmen." Li hätte nur Regierungschef Shinzo Abe gemeint und sich nicht eingeschlossen.</p> <p>Zwar stimmen die "Mütter des Tiananmen" der Kritik zu, dass sich Abe nicht aus der Verantwortung für Japans monströse Verbrechen flüchten dürfe. Nach der "gleichen Logik" müssten dann aber auch Pekings heutige Führer für alle Verbrechen die Verantwortung übernehmen, die ihre Vorgänger anrichteten. Im Brief werden die Verfolgungskampagnen genannt, in denen in der Volksrepublik Millionen Menschen totgeschlagen oder in den Selbstmord getrieben wurden, von der "Bodenreform," dem Großen Sprung nach Vorn und der Hungerkatastrophe, von der Kulturrevolution 1966 bis 1976 bis zum "Massaker des 4. Juni."</p> <h3>Kein Kontakt zur Außenwelt</h3> <p>Die mutigen Bürgerrechtler, die solche Briefe schreiben, begehen 2015 ein Jubiläum, bei denen ihnen nicht zum Feiern zumute ist. Vor genau 20 Jahren entstand die Angehörigen-Initiative, die inzwischen zum Kandidaten für den <a href="/r3731/Friedensnobelpreis">Friedensnobelpreis</a> geworden ist. Ab 2000 gab sie sich den Namen "Mütter des Tiananmen" als Sammlungsbewegung für die Hinterbliebenen der Opfer des Militäreinsatzes 1989. Ihre Gründerin wurde die heute 79-jährige ehemalige Philosophiedozentin an der Volksuniversität Peking, Ding Zilin. Ihr 17 Jahre alter Sohn starb in der Nacht auf den 4. Juni in Peking. Ding wird derzeit in ihrer Wohnung, wo sie für die Asche ihre Sohnes einen Gedenkaltar gebaut hat, wieder einmal rund um die Uhr von Behörden bewacht, die ihr jeden Kontakt zur Außenwelt verwehren, bis das heikle Datum 4. Juni vorbeigegangen ist.</p> <p>Trotz Einschüchterungen schlossen sich den "Tiananmen-Müttern" 150 Angehörige an. Jahr um Jahr schrieben sie Briefe an Partei, Regierung und Parlament, forderten Rehabilitierung und riefen zum Dialog auf. Sie nennen den 4. Juni keinen "Fehler" der Partei, wie es Verharmloser im Ausland gerne tun, sondern ein "Verbrechen am Volk". Sie fordern Peking im jüngsten Brief auf, "eine neue Untersuchung anzustrengen, die Namenslisten und Zahlen aller Getöteten zu veröffentlichen, die Angehörigen über die Einzelfälle aufzuklären, für Entschädigung zu sorgen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Zwei Gruppen haben das unterschrieben. Neben den 129 heute lebenden Angehörigen sind stellvertretend weitere 37 Gründungsmitglieder aus der Initiative aufgeführt, die inzwischen gestorben sind.</p> <h3>Verstärkte Überwachung</h3> <p>Viele der "Mütter" hatten auf die Amtsübernahme von Staats- und Parteichef Xi Jinping Hoffnungen für einen neuen Anfang und Dialog gesetzt. Doch schon in seinem ersten Amtsjahr erkannten sie ihren Irrtum. Im offenen Brief im Juni 2013 hieß es, dass viele "plötzlich enttäuscht und deprimiert sind." Was bei Xi erkennbar sei, "sind Riesenschritte zurück in die maoistische Orthodoxie". Heute schreiben sie, dass ihre Überwachung intensiver wurde. Früher hörte die Polizei nur ihre Telefonate ab. Seit Anfang 2015 installierten sie bei manchen Angehörigen heimlich Abhöranlagen in den Wohnungen.</p> <p>Wie viele Menschen in der Nacht auf den 4. Juni starben ist bis heute ein Staatgeheimnis geblieben. Die Mütter konnten 203 Todesfälle dokumentieren mit Namen des Getöteten, dem Ort und wie er starb. Ding Zilin schätzte einst die Zahl der nur in der Nacht auf den 4. Juni um Leben gekommenen Personen auf über 1.000. Sie veröffentlichte in Hongkong dazu auch das Buch "Suche nach den Opfern des 4. Juni" mit Biografien von 186 der Getöteten. (Johnny Erling aus Peking, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Sport/MehrSport/Basketball/Basketballliga
2015-06-03 23:59:28.00
Die Güssing Knights sind erneut Meister
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">3:1 Siege in der Finalserie gegen BC Vienna - Ein 73:66-Heimsieg brachte Double - Trainer: "Ich bin froh, dass es vorbei ist"</h2><p>Güssing - Die Güssing Knights haben sich am Mittwoch vor den eigenen Fans ihren zweiten Basketball-Herren-Meistertitel gesichert. Die Südburgenländer triumphierten zum zweiten Mal nach 2014, sie waren in der "best of 5"-Finalserie gegen den Ex-Champion BC Vienna mit 3:1 Siegen erfolgreich. Den dritten Erfolg spielte Güssing durch ein 73:66 (29:35) ein.</p> <p>Mit der Verteidigung des Meisterpokals sicherten sich die erst 2006 in die Admiral Basketball Bundesliga (ABL) aufgestiegenen Knights auch erstmals das Double. Bereits Ende März hatten sie den Cup gewonnen. Im US-Amerikaner Christopher Dunn hatte Güssing auch den "wertvollsten Spieler der Finalserie" (MVP) in ihren Reihen. Rund 1.500 Fans verwandelten die Halle in der 4.000-Einwohner-Stadt nach dem neuerlichen Erfolg in ein Tollhaus.</p> <p><strong>Topscorer Dunn</strong></p> <p>Dunn hatte wesentlichen Anteil am Sieg im vierten Titel-Duell. Er war nicht nur mit 30 Punkten Topscorer des Abends, sondern auch hauptverantwortlich dafür, dass die Gastgeber im dritten Viertel den Umschwung schafften. Denn die wegen eines Staus erst 45 Minuten vor Spielbeginn eingetroffenen Wiener erwischten den besseren Start.</p> <p>BC Vienna führte in der 6. Minute bereits 13:1, Güssing brauchte lange, um ins Spiel zu finden. Erst in der 28. Minute übernahm das Team von Coach Matthias Zollner erstmals die Führung. Dunn gelangen im dritten Abschnitt 13 Punkte. "Da haben wir versucht, aggressiver zu spielen und meine Würfe gingen auch rein", meinte Dunn. In der Folge spielte Güssing den Erfolg recht sicher nach Hause.</p> <p><strong>Anerkennung aus Wien</strong></p> <p>Die Wiener mussten die Überlegenheit anerkennen, seit 2007 hat kein Nummer-1-Team des Grunddurchgangs den Titel geholt. "Es ist bitter. Wir haben im dritten Viertel dumme Fehler in der Defensive gemacht, das hat Güssing Rhythmus gegeben. Sie haben eine solide Mannschaft, sind sehr gut gecoacht und haben verdient gewonnen", meinte Vienna-Coach Andrea Maghelli.</p> <p>Der Deutsche Zollner, der Güssing seit 2013 trainiert, meinte, er brauche noch Zeit, um den neuerlichen Titelgewinn zu realisieren. "Es war eine lange Saison, auch mit vielen Verletzten, ich bin froh, dass es vorbei ist. Jetzt haben wir es uns verdient, richtig zu feiern." (APA, 3.6.2015)</p> <p><strong>Ergebnis der Admiral Basketball-Bundesliga der Herren (ABL) vom Mittwoch - Final-Serie, best of five - 4. Spiel:<br/></strong></p> <p><strong>Güssing Knights - BC Vienna 73:66 (29:35)</strong></p> <p><strong>Endstand in der Serie </strong>3:1.</p> <p><strong>Bisherige Ergebnisse:</strong> 92:79 (in Wien), 78:92 (in Wien), 85:72 (in Güssing)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=5212'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Web/Games/Blockbuster
2015-06-04 10:00:00.00
Die spannendsten Blockbuster-Games im Juni: Alle gegen Batman
<div class="diashow fullwidth multiple-slides" id="objectContent"><meta itemid="http://derstandard.at/2000016932240/Die-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS" itemprop="mainEntityOfPage" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/WebPage"><div class="section" id="content-header"><div class="badges"><div class="clear"></div></div><h1 itemprop="headline">Die spannendsten Blockbuster-Games im Juni: Alle gegen Batman</h1><h6 class="info"><span class="form">Ansichtssache</span><span itemprop="author" itemscope="itemscope" itemtype="https://schema.org/Person"><span class="author" itemprop="name">Zsolt Wilhelm</span></span><span class="date"><meta content="2015-06-4T10:00:00MESZ" itemprop="datePublished"><meta content="2015-06-4T10:00:01MESZ" itemprop="dateModified">4. Juni 2015, 10:00</meta></meta></span></h6><div class="socialsharing"><script type="text/javascript"> function popupwin(page, width, height, noscroll) { popup = window.open(page, 'popupwin', 'toolbar=no,menubar=no,scrollbars=' + (noscroll ? 'no' : 'yes') + ',resizable=yes,' + 'width=' + width + ',height=' + height + ',left=100,top=160'); if (popup != null) { popup.focus(); } } </script><a class="postings" href="#forumstart" onclick="STD.Tracking.pageActivity({'projectName': 'mainweb', 'activityName': 'forum_quickaccess', 'excludeOewa': STD.Tracking.getExistingOEWAPath()});"><strong>76</strong><span> Postings</span></a><div class="icons"><a class="twitter" href="https://twitter.com/share?url=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle&amp;text=Die+spannendsten+Blockbuster-Games+im+Juni%3a+Alle+gegen+Batman&amp;related=gameStandard&amp;via=gameStandard" onclick="popupwin('https://twitter.com/share?url=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle&amp;text=Die+spannendsten+Blockbuster-Games+im+Juni%3a+Alle+gegen+Batman&amp;related=gameStandard&amp;via=gameStandard', 530, 400);if (typeof ga !== 'undefined') ga('send', 'social', 'twitter', 'tweet', 'http://derstandard.at/2000016932240/Die-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS?ref=article'); return false;" target="_blank" title="Auf Twitter teilen"><span></span></a><a class="googleplus" href="https://plus.google.com/share?url=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle" onclick="popupwin('https://plus.google.com/share?url=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle', 530, 400);if (typeof ga !== 'undefined') ga('send', 'social', 'google', 'share', 'http://derstandard.at/2000016932240/Die-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS?ref=article'); return false;" target="_blank" title="Auf Google+ empfehlen"><span></span></a><a class="facebook" href="http://www.facebook.com/sharer/sharer.php?u=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle" onclick="popupwin('http://www.facebook.com/sharer/sharer.php?u=http%3a%2f%2fderstandard.at%2f2000016932240%2fDie-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS%3fref%3darticle', 530, 400); if (typeof ga !== 'undefined') ga('send', 'social', 'facebook', 'share', 'http://derstandard.at/2000016932240/Die-spannendsten-Blockbuster-Games-im-Juni-Batman-Yoshi-HotS?ref=article'); return false;" target="_blank" title="Auf Facebook empfehlen"><span></span></a></div></div><div class="clear"></div></div><div class="copytext section"><p>Im Spätfrühling lässt es sich noch gut verlieben. Zum Beispiel in putzige Dinosaurier aus Wolle, einen philanthropischen Milliardär in hautenger Rüstung oder strategiegeladene Heldenschlachten. Diese AAA-Games sollten Sie im Auge behalten:<br/></p> </div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><iframe allowfullscreen="true" frameborder="0" height="539" src="//www.youtube.com/embed/CaxjC8V5j6M" width="959"></iframe></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">heroes of the storm</div><div class="copytext"><h3><a href="http://eu.battle.net/de/int?r=heroes" target="_blank">Heroes of the Storm</a> (Windows, Mac, 2.6.)</h3> <p>Multiplayer-Online-Battle-Arena-Games (MOBA), erfreuen sich nicht nur im boomenden E-Sport-Bereich größter Beliebtheit. Werke wie "League of Legends" oder "Dota 2" werden weltweit von zig Millionen Menschen gespielt. Interessierten Anfängern wird der Einstieg in die strategischen Team-Kämpfe fünf gegen fünf jedoch schon aufgrund der vielen Fachbegriffe und unzähligen Spieloptionen nicht leicht gemacht. Hersteller Blizzard senkt mit seinem Anwärter viele dieser Hürden und präsentiert ein MOBA, das man in wenigen Tagen erlernen kann. Ob das auch bei der eingeschworenen Spielerschaft ankommt, wird sich zeigen. Dafür sprechen nicht nur die Zugänglichkeit, sondern ebenso die vielen bekannten Helden aus den hauseigenen "WarCraft"- und "StarCraft"-Universen.</p></div></div><div class="sequence-number">1</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><iframe allowfullscreen="true" frameborder="0" height="539" src="//www.youtube.com/embed/jIWJ9RNiZRk" width="959"></iframe></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">bethesda softworks</div><div class="copytext"><h3><a href="http://www.elderscrollsonline.com/de/agegate" target="_blank">The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited</a> (Windows, Mac, PS4, XBO, 9.6.)</h3> <p>Mit einem Online-Rollenspiel aus der populären "Elder Scrolls"-Reihe wollte Entwickler Bethesda Genreprimus World of Warcraft die Stirn bieten. Geglückt ist dies mit dem Start der PC-Fassung vor einem Jahr ehrlicherweise nicht. Für frischen Wind und mehr Spieler soll nun die Konsolenversion sowie der sorgen zeitgleiche Umstieg auf ein Verrechnungsmodell ohne Abo-Gebühren sorgen. Für Freizeithelden eine unbeschwertere Flucht in die Drachenwelt.</p></div></div><div class="sequence-number">2</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><iframe allowfullscreen="true" frameborder="0" height="539" src="//www.youtube.com/embed/Bm-6kYvPEdM" width="959"></iframe></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">batman arkham</div><div class="copytext"><h3><a href="https://www.batmanarkhamknight.com/de" target="_blank">Batman Arkham Knight</a> (Windows, PS4, XBO)</h3> <p>Das Finale der Arkham-Serie vereint die gefürchteten Bösewichte Gotham City rund um Scarecrow, The Penguin und Two-Face, um den Fledermausmann endgültig in die Knie zu zwingen und die Macht über die Stadt zu ergreifen. In der Rolle von Batman tut man hingegen sein Bestes, um den Sieg der Unterwelt zu verhindern und darf dafür neue Gadgets wie das gut gepanzerte Batmobil einsetzen sowie freundlich gesinnte Verbündete wie Robin und Catwoman zur Hilfe holen. Erstmals darf man so frei zwischen Helden hin und her wechseln. Erstmals dient ganz Gotham als Schauplatz des Epos, das im Hinblick auf die neue Konsolengeneration und moderne PCs lebendiger denn je erscheinen soll. Die Erwartungen an den produktionstechnisch bislang aufwendigsten Schlagabtausch sind groß.</p></div></div><div class="sequence-number">3</div><div class="clear"></div></div><div class="slide light"><div class="screen"><div class="wrapper"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><iframe allowfullscreen="true" frameborder="0" height="539" src="//www.youtube.com/embed/6vR8EHatIIE" width="959"></iframe></div></div></div><div class="media-copy"><div class="credits context">nintendo</div><div class="copytext"><h3><a href="http://www.nintendo.com/games/detail/t3aS-JxaVK_cDsDsQIkVZoxKK8YEUK1P" target="_blank">Yoshi‘s Wooly World</a> (Wii U, 26.6.)</h3> <p>Im großen Schatten des kleinen Super Mario geraten so manche Nintendos Helden leicht in Vergessenheit. Ein herzerwärmendes Lebenszeichen gibt Anfang Sommer jedoch der Dinosaurier Yoshi von sich. In einer zuckersüßen Welt aus virtueller Wolle gilt es als grüner Geselle mit langer Zunge zusammen mit einem Gefährten seine Freunde zu retten, gehäkelte Körper aufgetrennt und als einzelne Wollknäuel verstreut wurden. Das Jump‘n‘Run führt bis zu zwei Spieler durch farbenfrohe Levels, die optisch verzücken und spielerisch fordern. So müssen kooperativ Rätsel gelöst, gegen die Zeit Rennen absolviert und Widersacher verschluckt, beschossen und ausgetrickst werden. (Zsolt Wilhelm, 4.6.2015)</p> <p>Dem Autor auf Twitter folgen: <a href="https://twitter.com/ZsoltWilhelm">@ZsoltWilhelm</a></p></div></div><div class="sequence-number">4</div><div class="clear"></div></div></meta></div>
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Newsroom/Web/Games/UserGames/GameTalk
2015-06-04 11:00:00.00
Game-Talk: Amoklaufen als Videospiel – geht das zu weit?
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Sollte es moralische Grenzen geben, die Entwickler nicht überschreiten dürfen? Oder sollten sie die Freiheit haben, alles zu tun?</h2><p>In der Vergangenheit wurden schon zahlreiche Debatten über Gewalt in Games geführt. Das Spiel "Hatred" übertritt für viele Spielefans bisher gekannte moralische Grenzen, indem es Spieler die Rolle eines hasserfüllten Amokläufers übernehmen lässt, dessen Ziel es ist, wehrlose Zivilisten zu töten. Sind andere kontroverse Games vom Schlage "Manhunt", "Postal" oder "GTA" zumeist stark mit satirischen Elementen verknüpft oder implementieren gar eine Art Wertesystem, verzichten die Hersteller von "Hatred" ganz absichtlich auf einen (medien-)kritischen oder moralischen Kontext.</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/qV3PhvCf_Jg" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/qV3PhvCf_Jg" width="492"></iframe><div class="credits">pc games</div></div> <h3>Wie brutal darf's sein?</h3> <p>Unproblematisch ist die Inszenierung des Tötens für die Hersteller bisher nicht. Im Fall von "Hatred" wurde das Spiel etwa dezidiert vom Online-Store gog.com abgelehnt und der Streamingdienst Twitch führte kurz vor der Veröffentlichung des Werks ein Verbot für Spiele mit "Adults Only"-Rating ein – wohl kein Zufall. Über Steam ist der Shooter zwar erhältlich, allerdings aus Angst vor rechtlichen Problemen nicht für deutsche und australische Kunden.</p> <p>Wir wollen von Ihnen wissen, wie Sie Gewaltdarstellungen in Spielen empfinden? Macht es für Sie einen Unterschied, in welchem Kontext Gewalt eingebunden wird? Und sollte man in Spielen alles zulassen, um sich dem Zensur-Begriff zu erwehren oder haben Spiele wie "Hatred" einfach nichts im Regal verloren? Posten Sie Ihre Meinung! (mahr, zw, 4.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Zum Thema</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016829599/Shooter-Hatred-nicht-in-Deutschland-und-Australien-erhaeltlich">Shooter "Hatred" nicht in Deutschland und Australien erhältlich</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016606961/Hatred-und-Co-Twitch-verbietet-Adults-Only-Games">"Hatred" und Co.: Twitch verbietet "Adults Only"-Games</a></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000007168818/Virtual-Born-Killers-Macher-des-Skandal-Games-Hatred-im-Interview">Virtual Born Killers: Was hinter dem Skandal-Game "Hatred" steckt</a></p></div></div>
170
Newsroom/Sport/Wintersport/Eishockey/NHLStart
2015-06-04 10:55:27.00
Blackhawks gewinnen die erste Partie
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Chicago legt gegen Tampa Bay mit einem 2:1-Sieg in den Finals vor</h2><p>Die Chicago Blackhawks haben einen ersten Schritt auf dem Weg zum Gewinn des sechsten Meistertitels in der nordamerikanischen Eishockey-Liga (NHL) gemacht. Der Stanley-Cup-Sieger von 2013 gewann am Mittwoch (Ortszeit) bei Tampa Bay Lightning dank einer starken Schlussphase knapp mit 2:1. Das zweite Match der "best-of-seven"-Serie geht am Samstag erneut in Florida über die Bühne.</p> <p>Alex Killorn hatte die Gastgeber, die erstmals seit 2004 wieder im Finale stehen, bereits in der fünften Minute in Führung gebracht. In einer ausgeglichenen Partie drehten die Blackhawks im Schlussabschnitt innerhalb von 1:58 Minuten die Partie. Zunächst traf Teuvo Teravainen mit einem verdeckten Schuss zum 1:1 (54. Minute), dann bestrafte Antoine Vermette einen Puckverlust von Tampa in der eigenen Zone konsequent mit dem 2:1.</p> <p>"Es war ein großartiges drittes Drittel. Wir haben uns im Laufe des Spiels kontinuierlich gesteigert, viel Zeit in deren Endzone gehabt und beim 1:1 dem Tormann perfekt die Sicht genommen", sagte Blackhawks-Trainer Joel Quenneville.</p> <p>Sein Team hat Erfahrung darin, spät wichtige Tore zu schießen. 2013 lag Chicago in der sechsten Finalpartie bei den Boston Bruins 1:16 Minute vor Schluss noch 1:2 hinten. Durch zwei Treffer innerhalb von 17 Sekunden stellten die Blackhawks die Partie jedoch auf den Kopf und holten somit den entscheidenden Sieg zum Gewinn des Stanley Cups.</p> <p>Lightning-Trainer Jon Cooper bemängelte die Chancenverwertung seiner Mannschaft. "Wir haben vor den Gegentoren genug Gelegenheiten gehabt, die Partie zu entscheiden. Leider haben wir kein Kapital daraus geschlagen", sagte Cooper. (APA, 4.6.2015)</p> <p><strong>Ergebnis </strong>National Hockey League (NHL) vom Mittwoch:</p> <p>Finale (best of seven) - 1. Spiel: Tampa Bay Lightning - Chicago Blackhawks 1:2</p> <p>Stand in der Serie 0:1. Zweites Spiel am Samstag in Tampa</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=4326'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Panorama/wien
2015-06-04 12:03:20.00
140 Jahre Wien in Karten
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description"><a href="http://www.ucit.or.at/de.html " target="_blank">"Urban Change in Time"</a> zeigt Veränderungen in und um Wien seit 1870.</h2><p>Das urbane Wachstum in einer einfachen und benutzerfreundlichen Art zu sehen findet Burcu Akinci faszinierend. Im Rahmen ihrer Dissertation über visuelle Repräsentationen im Bereich der Stadtplanung hat sie ein Projekt angestoßen, das Vergleiche von Karten aus unterschiedlichen Zeitperioden ermöglicht. So kann das urbane Wachstum benutzerfreundlich analysiert werden.</p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/2015/05/29/voesendorf1.gif" itemprop="url"><meta content="400" itemprop="width"><meta content="371" itemprop="height"><img height="371" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/2015/05/29/voesendorf1.gif" width="400"/></meta></meta></meta></div><div class="caption context">Wachstum der Stadt zwischen Favoriten und Vösendorf</div></div> <p>"Urban Change in Time" basiert auf Kartenmaterial des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) und erlaubt es, zwischen verschiedenen Momentaufnahmen umzuschalten.</p> <p>Das älteste verwendete Material stammt aus der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Franzisco-Josephinische_Landesaufnahme" target="_blank">Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme</a>, für die zwischen 1869 und 1887 Karten der gesamten Habsburgermonarchie angefertigt wurden. Alle Materialien wurden vom BEV wenn nötig digitalisiert und georeferenziert - was allerdings für die Forscher kostenpflichtig war.</p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/2015/05/29/donauplatte_1.gif" itemprop="url"><meta content="400" itemprop="width"><meta content="368" itemprop="height"><img height="368" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/2015/05/29/donauplatte_1.gif" width="400"/></meta></meta></meta></div><div class="caption context">Die Wiener Donauplatte: Donauregulierung, Stadterweiterung, Donauinsel</div></div> <p>Zur Kartenansicht gelangt man durch ansurfen von <a href="http://www.ucit.or.at/de.html " target="_blank">ucit.or.at</a> und klick auf den großen Play-Button.</p> <p>(Markus Hametner, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Kiaroom/Immobilien/immobauen/wohneninwien
2015-06-04 09:00:00.00
Ein "Stadthaus" für die Seestadt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Ein nutzungsoffenes Haus soll in Aspern gebaut und eine Genossenschaft gegründet werden </h2><p>Mehr als zwei Jahre ist es her, seit das "Neue Stadthaus" präsentiert wurde. Es war das Ergebnis eines Forschungsprojekts vom Architekturbüro nonconform und dem Architekt Erich Raith vom Fachbereich Städtebau an der TU Wien, das von der Technologieagentur der Stadt Wien (ZIT) gefördert wurde.</p> <p>Das Neue Stadthaus ist ein nutzungsoffenes Gebäude, das die Qualitäten des Gründerzeithauses - etwa großzügige Raumhöhen von mindestens drei Metern - mit moderner Technologie verbindet. Die räumlichen Ressourcen sollen so flexibel genutzt und veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Geplant war, mit der Linzer ifa AG im zehnten Bezirk einen Prototyp dieses Hauses zu errichten. Seither wurde es aber still um das Vorhaben.</p> <p>Nun, mehr als zwei Jahre später, sei die Planung abgeschlossen, meint Martina Berger, Soravia-Unternehmenssprecherin, zum Standard. Man befinde sich im Genehmigungsverfahren, das Anfang 2016 abgeschlossen sein soll. Das Projekt sei auf Schiene.</p> <h3>Neue Version</h3> <p>In der Zwischenzeit haben die Architekten das Projekt aber weiterentwickelt, berichtet Peter Nageler von nonconform. In dieser neuen Version spiele auch die Entwicklung einer Community, die die Flächen gemeinsam nutzt, eine große Rolle.</p> <p>Eine solche Weiterentwicklung könnte in der Seestadt Aspern umgesetzt werden. Mit einem gemeinnützigen Bauträger bemühe man sich derzeit um eine Liegenschaft.</p> <p>"Um Projektpartnern verschiedene Stärken anbieten zu können" soll als nächster Schritt eine Genossenschaft ("Stadt, Werk und Wohnen") gemeinsam mit den Branchenexperten Klaus Wolfinger, Gernot Tscherteu und Georg Kogler gegründet werden. Derzeit ringe man noch mit einem Revisionsverband um Details, "im Großen und Ganzen" sei aber alles durchorganisiert, so Nageler.</p> <h3>Kleinteilige Nutzung</h3> <p>Wenn alles nach Plan läuft, könnten etwa 90 Wohnungen in diesem "Stadthaus" entstehen. Von 9000 Quadratmetern Nutzfläche müssen aber 50 Prozent gewerblich genutzt werden, so die Vorgaben für die Liegenschaft. Das sei "eine Herausforderung" für Bauträger, die am Wohnungsmarkt tätig sind: "Wenn man vorverwertete Sicherheiten haben will, dann muss man sich etwas überlegen. Und das tun wir derzeit." Die Gewerbeflächen würden größtenteils in der Erdgeschoßzone untergebracht werden, doch auch in den Obergeschoßen seien Büros, Werkstätten und Ateliers möglich. Nageler wünscht sich eine kleinteilige Nutzung.</p> <p>Das Angebot richtet sich besonders an Selbstständige oder Menschen, "die ihren Berufsalltag mit Kindern organisieren". Dafür gebe es im Neubau kaum Angebote, in diese Richtung soll das Projekt daher gehen, etwa mit einem Kindergarten.</p> <p>Das Vorhaben klingt recht ähnlich wie bei Baugruppen, <a href="http://derstandard.at/2000016747340/Baugruppen-Gemeinsam-bauen-statt-einsam-wohnen">von denen es in der Seestadt mittlerweile einige gibt.</a> Der Unterschied sei aber eine "nutzungsoffene, gemischt genutzte Architektur" im "Stadthaus": "Dieses leere Gefäß wird gemeinsam programmiert und entsprechend ausgebaut."</p> <h3>Auflösung von Zonen</h3> <p>Angst vor leeren Erdgeschoßflächen hat Nageler nicht: Die Menschen, die sich für solche Konzepte entscheiden, hätten andere Bedürfnisse und auch gewerbliche Interessen. "Wenn wir über Stadt und Urbanität nachdenken wollen, dann braucht es solche Gebäude", ist der Architekt überzeugt. Die Seestadt sei der richtige Ort für das Experiment.</p> <p>"Ich glaube auf alle Fälle an die Stadterweiterung, aber mit urbanen Qualitäten", sagt Nageler. Er habe zwar Vorbehalte gehabt. "Ich habe dann aber aufgehört, Aspern als Peripherie zu bezeichnen." Es gebe eine Auflösung dieser Zonen: "Man muss sich vom Bild wegbewegen, dass Stadt immer als Innenstadt gedacht werden muss." (Franziska Zoidl, 30.5.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Web/Innovationen/Microsoft
2015-06-04 12:50:08.00
Nach NSA-Skandal: Microsoft öffnet Quellcode für EU-Staaten
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Soll Regierungen davon überzeugen, dass keine Hintertüren in die eigene Software implementiert sind</h2><p>Ein Jahr, nachdem <a href="http://microsoft.com">Microsoft</a> europäischen Staaten mehr Transparenz zugesagt hat, macht der IT-Riese aus Redmond nun Ernst. Kunden aus dem Umkreis der Regierungen erhalten die Möglichkeit, den Quellcode von Microsoft-Software einzusehen, schreibt der <a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/microsoft-kuendigt-transparenzzentrum-in-bruessel-an-a-950756.html">Spiegel</a>.</p> <h3>Vertrauensbildung</h3> <p>Sinn und Zweck der Maßnahme ist Vertrauensbildung. Die Überwachungsaffäre rund um die NSA und ihre weltweiten Partner hat Befürchtungen ausgelöst, dass sensible Daten über Hintertüren in oft verwendeten Anwendungen an die Geheimdienste wandern könnten. Die Einsicht in den Sourcecode erlaubt es, nach möglichen Schlupflöchern zu suchen.</p> <p>Ein Vorwurf, den Microsoft stets zurückgewiesen hat. Das Unternehmen gehört, so wie viele andere große Tech-Firmen, zu den Kritikern der Internetüberwachung. US-Dienstleister und Softwarehersteller befürchten, dass die Spähprogramme das Vertrauen der Kunden nachhaltig beschädigen könnte, was starke wirtschaftliche Nachteile mit sich brächte.</p> <h3>Transparency Center</h3> <p>Als Gegenmaßnahme wurde schon vor längerem in Washington ein "Transparency Center" eröffnet. Dieses hat vergangenen Mittwoch ein europäisches Pendant erhalten. Standort ist Brüssel. Bereits 42 Behörden aus 23 Ländern nützen laut Microsoft bereits die Gelegenheit zur Quellcode-Einsicht. (gpi, 04.06.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Links</strong></p> <p><a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/microsoft-kuendigt-transparenzzentrum-in-bruessel-an-a-950756.html">Spiegel</a></p> <p><a href="http://microsoft.com/">Microsoft</a></p></div></div>
174
Newsroom/Panorama/Chronik
2015-06-04 14:36:30.00
26-Jähriger starb bei Messerstecherei in Linz
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Zwei Verletzte - Motiv unklar</h2><p>Linz - Ein 26-Jähriger hat bei einer Messerstecherei in Linz in der Nacht auf Donnerstag tödliche Bauchverletzungen erlitten. Ein weiterer 26-Jähriger wurde schwer, ein 33-Jähriger leicht verletzt. Das Motiv für die Tat war vorerst unklar. Die Männer gerieten gegen 3.00 Uhr bei einer Veranstaltung im Stadtteil Bindermichl-Keferfeld in Streit, teilte die Landespolizeidirektion OÖ am Donnerstag mit.</p> <p>Eine Rauferei entwickelte sich, zumindest ein Messer war im Spiel. Nach bisher unbestätigten Meldungen könnte einer der Verletzten der Täter sein. Ob an der Auseinandersetzung außer den drei Männern noch weitere Personen beteiligt waren, war vorerst nicht bekannt, so die Exekutive. Einvernahmen sollen nähere Aufschlüsse liefern. Der Schwerverletzte war nicht ansprechbar, der 33-Jährige wurde befragt. Bei der Veranstaltung in der Halle waren mehrere 100 Leute anwesend. Die Polizei ermittelt nun wegen Mordverdachts. (APA, 4.6.2015)</p> </div></div>
175
Newsroom/Web/Telekommunikation
2015-06-03 11:01:19.00
Bietgefecht auf deutscher Frequenzauktion verliert an Schwung
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Keine neuen Gebote mehr für zwei wichtige Frequenzbereiche</h2><p>Bei der milliardenschweren Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen in Deutschland gehen die drei Bieter Deutschen Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland immer vorsichtiger vor. Für zwei wichtige Frequenzbereiche bei 700 Megahertz und 900 Megahertz sind seit Wochenbeginn keine neuen Gebote mehr abgegeben worden, wie aus einer Aufstellung der Bundesnetzagentur hervorgeht.</p> <h3>1.800 Megahertz</h3> <p>Das Geschehen konzentriert sich vor allem auf die Blöcke bei 1.800 Megahertz. Nach Aussage der Analysten der Bank Citi muss vor allem Vodafone hier neues Spektrum kaufen, weshalb die Telekom ein Interesse habe, die Preise in dem Bereich auf das Niveau der 900-Megahertz-Frequenzen - also auf etwa 100 Mio. Euro je Block - hochzutreiben. Der Punkt werde nun bald erreicht, weshalb die Auktion in absehbarer Zeit zu Ende gehen könnte, erklären die Fachleute. Eine Woche nach dem Start summieren sich die Gebote der drei Mobilfunkanbieter insgesamt auf 2,3 Mrd. Euro.</p> <p>Bei der jüngsten Frequenzauktion vor fünf Jahren legten Deutsche Telekom, Vodafone und die mittlerweile fusionierten Firmen E-Plus und Telefonica zusammen 4,4 Mrd. Euro auf den Tisch. Allerdings hat sich die Branche seitdem deutlich gewandelt, da die Funknetze wegen des Booms von Smartphones und Tablet-Computern bald an ihre Grenzen stoßen. Und da künftig wohl so gut wie jedes technische Gerät - vom Kühlschrank bis zum Auto - ständig mit dem Internet verbunden sein wird, steigen die Anforderungen weiter. (APA, 3.6. 2015)</p> </div></div>
176
Newsroom/Wissenschaft/Natur
2015-06-04 15:41:00.00
Evolutionsbiologe: Üblichen Szenarien zu Lebensbeginn fehlt Fehlerkorrektur
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Terrence Deacon erklärte in Klosterneuburg "vielfach vergessene Voraussetzung" für Entstehung des Lebens </h2><p>Wien – Die Entstehung des Lebens auf der Erde gilt als eines der letzten großen Geheimnisse der Naturwissenschaften. Die heute diskutierten Szenarien, mit sich selbst zusammenbauenden und vermehrenden Molekülen, haben nach Ansicht von Terrence Deacon von der University of California Berkeley einen Haken: es fehlt ein Mechanismus, der Fehler ausbessert, die sich rasch anhäufen und das System zusammenbrechen lassen.</p> <p>"Der Fokus der meisten Theorien zum Ursprung des Lebens ist die 'Autokatalyse', also dass sich Moleküle wie RNA (Ribonukleinsäure, Anm.) selbst vervielfältigen. Viele glauben, dass man damit einfach den Ursprung des Lebens erklären kann", so der Evolutions-Experte, der in der vergangenen Woche am Konrad Lorenz Institut (KLI) in Klosterneuburg zu dem Thema sprach. Dabei würden sich jedoch immer mehr Fehler ansammeln, wenn kein Korrekturmechanismus vorhanden ist. Die natürliche Selektion halte er nicht für ausreichend, diese auszumerzen und so ein System vor dem Zusammenbruch zu bewahren.</p> <h3>Essentielle Fehlerbeseitigung</h3> <p>Die Autokatalyse habe auch rasch ein Ende, weil sich die dabei gebildeten Produkte in der "Ursuppe" zerstreuen (weg-diffundieren), denn sie würden für die nächste Vervielfältigungsrunde gebraucht. "Und wenn das System aus diesen Gründen schließlich stoppt, bleibt nichts erhalten", meint er. Was Lebewesen ausmacht sei nicht, dass sie sich bloß vermehren, sondern auch sich selbst ausbessern, Fehler beseitigen, beschädigte Strukturen reparieren und die Information über ihren Aufbau erhalten.</p> <p>Wenn die Produkte solch eines autokatalytischen Prozesses aber quasi für sich selbst eine Hülle bilden, wie etwa bei einer Viruskapsel, könne all dies geschehen, meint Deacon. Die für die Vermehrung notwendigen Moleküle würden durch die wachsende Hülle zusammenbleiben und so sei dafür gesorgt, dass sich diese "Arbeiter" nicht zerstreuen, bevor das Werk fertiggestellt ist. Wenn die Kapsel aus irgendeinem Grund beschädigt wird, stünden sie bereit, könnten neue Bauteile herstellen und den Fehler ausbessern. "So wird das Ganze zu einer selbst-erhaltenden Struktur", erklärte Deacon.</p> <p>Wenn schließlich einige der "Arbeiter" aus dieser Hülle entweichen, können sie anderswo die gleiche Struktur aufbauen. Dadurch könne sich diese also auch vervielfältigen. Die einzelnen Teile seien sogar in einem gewissen Rahmen austauschbar, wodurch sich die Struktur weiterentwickeln könne.</p> <h3>Cyanwasserstoff-Polymere als Schlüssel?</h3> <p>Was man dazu bräuchte, wären bloß einfache <a href="/r1219938785408/CERN">Teilchen</a>, die sich wiederholende Einheiten (Polymere) bilden können, wie Cyanwasserstoff. Dieser sei im äußeren Sonnensystem häufig zu finden und könnte von Kometen zu den inneren Planeten wie der Erde transportiert worden sein. "Wenn diese Cyanwasserstoff-Polymere dort mit flüssigem Wasser in Berührung kommen, werden ihre Seitenarme chemisch verändert und sie sehen ein wenig wie kleine Eiweißketten (Polypeptide) aus", sagte er. Sie könnten komplexe Strukturen bilden, und einander gegenseitig verändern. Mithilfe der Metalle, die auf der Erdoberfläche in der Ursuppe schwammen, wurden sie zu Katalysatoren, also leistungsfähigen Antreibern von chemischen Reaktionen, meint Deacon.</p> <p>Substanzen wie RNA hält er für viel zu kompliziert, als dass sie bereits am Ursprung des Lebens standen."Ich denke, die Vererbung setzte erst später in diesem Prozess ein, und die Interaktionen von Eiweiß(-ähnlichen) Stoffen bildete zunächst die Basis, aus der genetische Information hervorkommen konnten", so der Evolutionsexperte. (APA, red, 4.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><strong>Link</strong><br><a href="http://www.kli.ac.at/events/event-detail/1433171700/autogenesis-and-the-origin-of-life-why-rna-world-and-autocatalysis-aren-t-sufficient" target="_blank">Vortrag am KLI: "Autogenesis and the Origin of Life: Why RNA-World and Autocatalysis Aren't Sufficient"</a></br></p></hr></div></div>
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Newsroom/International/EU
2015-06-04 14:06:32.00
EuGH: Eingschränkte Sozialhilfe für EU-Ausländer
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Deutschland darf auch arbeitssuchenden Bürgern aus dem EU-Ausland in den ersten drei Monaten Sozialleistungen verweigern</h2><p>Luxemburg/Berlin - Deutschland darf auch arbeitssuchenden Bürgern aus dem EU-Ausland in den ersten drei Monaten Sozialleistungen verweigern. Zu dieser Einschätzung kommt der Generalanwalt am Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH), Melchior Wathelet, in seinen am Donnerstag vorgelegten Schlussanträgen zum Fall eines zeitweise arbeitslosen Spaniers in Deutschland.</p> <p>Der Ausschluss gelte auch dann, wenn es um die Familienzusammenführung gehe. Voraussetzung sei, dass Hilfen wie das sogenannte Hartz IV der Existenzsicherung dienten und nicht den Zugang zum <a href="/r1021/Arbeitsmarkt">Arbeitsmarkt</a> erleichtern sollten. Andernfalls müsse der Fall genauer geprüft werden. Müsste Deutschland sofort Hartz IV zahlen, bestünde die Gefahr einer "Massenzuwanderung" und so einer Überforderung der deutschen Sozialsysteme, ergänzte der Generalanwalt.</p> <p><strong>Patchworkfamilie aus Spanien<br class="aloha-end-br"/></strong></p> <p>Wathelet folgt damit der Linie des EuGH, der im November bereits in einem anderen Fall entschieden hatte, dass Deutschland EU-Ausländern Hartz IV verweigern darf, wenn sie allein zum Bezug von Sozialhilfe einreisen und keine Arbeit suchen. In vielen Fällen folgen die Luxemburger Richter der Einschätzung des Generalanwalts.</p> <p>Im aktuellen Streitfall geht es um eine vierköpfige Patchworkfamilie aus Spanien. 2012 war zunächst die Frau mit der gemeinsamen Tochter nach Deutschland eingereist. Als sie im Juni 2012 eine Arbeit aufgenommen hatte, zogen der Mann und sein Sohn nach. Während der ersten drei Aufenthaltsmonate verweigerte das Jobcenter beiden Hartz-IV-Leistungen.</p> <p>Die Debatte über Sozialleistungen für EU-Bürger schlägt vor allem in Großbritannien hohe Wellen. Premierminister David Cameron will Änderungen am Sozialsystem zu einem seiner Kernthemen bei den anstehenden Neuverhandlungen über die britische Mitgliedschaft in der EU machen. (APA, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/Natur
2015-06-04 16:17:03.00
Der Gartenteich als Risiko für Wildfrösche
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Exotische Fische und Gartenchemikalien tragen zum Massensterben von Fröschen bei</h2><p>Exeter - Frösche zwischen Seerosen und Goldfischen in einem Gartenteich mögen den Eindruck einer kleinen Naturoase erwecken. Doch wie Forscher der University of Exeter nun herausfanden, stellen die Teiche ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Wildfrösche dar. Eine Studie, die nun im Fachblatt "PLoS One" erschienen ist, zeigt, dass das Ausmaß von Ranavirosis ansteigt, wenn sich exotische Fische im gleichen Biotop befinden. Die Krankheit führt bei Amphibien und Reptilien zu einem regelrechten Massensterben.</p> <p>Die Forscher haben Daten zur Sterblichkeit von Grasfröschen, die mit Ranavirosis in Zusammenhang steht, analysiert, die seit 1992 von Teichbesitzern aus ganz Großbritannien zur Verfügung gestellt worden sind. "Wir erleben gerade ein Massensterben von Spezies, besonders Amphibien sind in Gefahr", sagt Mitautorin Amber Griffiths. Die Verschlechterung der Umweltbedingungen und der <a href="/r1937/Klimawandel">Klimawandel</a> verschärfen die Situation. "Die Studie zeigt aber auch, dass wie einen sofortigen Unterschied machen können, wenn wir die Habitate in unseren Gärten verändern."</p> <p>So warnen die Forscher davor, exotische Fische wie Goldfische in Gartenteichen zu halten: Sie könnten den Virenpegel heben oder Stresshormone produzieren, die die Abwehrkräfte der Wildfrösche vermindern. Auch wird angenommen, dass der Gebrauch von Gartenchemikalien die Ausbreitung der Krankheit erhöht.</p> <p>Damit sich die gefährlichen Viren nicht weiter ausbreiten, sei es zudem wichtig, Fische, Froschlaich oder Teichpflanzen nicht von einem Teich in einen anderen zu bringen. (trat, DER STANDARD, 5.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Link</strong></p> <p><a href="http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0127037">PLoS One: "Anthropogenic and Ecological Drivers of Amphibian Disease (Ranavirosis)"</a></p></div></div>
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Newsroom/Panorama/Chronik
2015-06-04 12:29:17.00
15-jähriger Osttiroler stirbt bei Zusammenstoß mit Motocrossmaschine
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Freund hatte umgedreht und wollte nach Freund sehen</h2><p><span style="line-height: inherit;">Virgen - </span>Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Moped und einer Motocrossmaschine auf einem Wiesenweg bei Virgen in Osttirol ist am Mittwochabend ein 15-Jähriger getötet worden. Nach Angaben der Polizei wollte sein 14-jähriger Freund nachschauen, wo der 15-Jährige bleibe. Dabei kam es dann zu dem verhängnisvollen Zusammenstoß.</p> <p>Der 15-Jährige war mit dem Moped, sein ebenfalls aus Prägraten stammender Freund mit der Motocrossmaschine unterwegs. Der 14-Jährige wurde schwer verletzt in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert.</p> <p>Beide Fahrzeuge waren nicht zum Verkehr zugelassen. Beide Lenker trugen einen Helm. <a href="/r1266540960176/Alkohol">Alkohol</a> sei nicht im Spiel gewesen, berichtete die Polizei. (APA, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Finanzen
2015-06-04 17:45:18.00
100 pensionierte Finanzer als Steuerfahnder
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Finanzminister Schelling holt 100 Beamte aus der Pension zurück, insgesamt werden 500 Steuerfahnder angeworben</h2><p>Wien - Finanzminister Hans Jörg Schelling (<a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a>) holt sich 100 "seiner" Beamten aus der Pension zurück. Sie werden Teil jener 500 Steuerfahnder sein, die befristet zur Bekämpfung von Steuerbetrug angeworben werden. Gleichzeitig kündigt Schelling in "Presse" und "Krone" die Einrichtung einer eigenen Pensionskommission an.</p> <p>Diese soll bereits in den kommenden zwei Wochen stehen und mit nationalen und internationalen Experten besetzt werden, die ein konkretes Maßnahmenpapier für das Finanzministerium erstellen sollen. Spätestens am 29. Februar des kommenden Jahres will die Regierung ja entscheiden, ob zusätzliche Maßnahmen im Pensionsbereich notwendig sind.</p> <p>Reformmaßnahmen, die dem Koalitionspartner <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a> wohl kaum schmecken werden, plant Schelling auch auf anderer Ebene. Eines der dringlichsten Projekte für den Finanzminister ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit, "die wir angehen müssen". (APA, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Panorama/Gesellschaft/integrationpano
2015-06-04 18:07:44.00
Letztes Ultimatum für Asylquartiere
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Ein neues Ultimatum, neue Zelte und alte Streitpartner: Die Misere um Asylplätze spitzt sich zu. Der EU-Kommissar für Migration meint, dass Lösungen schon vor zwei Jahren verabsäumt worden seien</h2><p>Wien/Lissabon – Im Zuge der Misere um Unterkünfte für Asylwerber in Österreich gibt es wieder einmal einen Stichtag, mit dem Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (<a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a>) die Bundesländer zur Schaffung von weiteren Plätzen animieren will: 19. Juni. Wenn es mit diesem Termin nicht klappt, werde sie per Verordnung die Öffnung von Kasernen – und damit in Gemeinden ungeliebte Massenquartiere – veranlassen, kündigte Mikl-Leiter an.</p> <p>Wie berichtet, hat Verteidigungsminister Gerald Klug (<a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>) mehrere leerstehende Kasernen als Quartiere angeboten. Er bekräftigte, binnen weniger Tage 800 Plätze in Kasernen zur Verfügung stellen zu können und zusätzlich 2000 in Wohncontainern auf Kasernengeländen.</p> <h3>Ministerium will minimieren</h3> <p>Darüber hinaus sieht sich die Innenministerin aufgrund der Fülle von Asylansuchen (mehr als 6000 allein im Mai) dazu gezwungen, Flüchtlinge verstärkt in Staaten zurückzuschicken, wo diese zuerst EU-Land betreten haben. Das betrifft laut Ministerium etwa 25 Prozent aller Asylwerber.</p> <p>Ob damit das Problem nur verschoben werde, wollte Aenean Dimitris Avramopoulos, EU-Kommissar für Inneres und Migration. Am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz in Lissabon nicht kommentieren. Derzeit liege es noch in der Verantwortung der Mitgliedsstaaten, wie diese mit Flüchtlingen umgehen. Allerdings ist er überzeugt davon, dass viele Probleme nicht entstanden wären, wenn sich die EU-Staaten schon vor zwei Jahren auf einen Aufteilungsschlüssel geeinigt hätten. Wie berichtet, wird diese Variante gerade diskutiert. Österreich wehrt sich gegen einen zu hohen Anteil.</p> <h3>Schlepper und Schmuggler</h3> <p>Im Zuge der Vorstellung des Europäischen Drogenberichts betonte Avramopoulos, dass es einen Konnex zwischen Schleppern und Drogenschmugglern gebe. Die Route über Afrika gewinne an Bedeutung.</p> <p>In Traiskirchen in Niederösterreich, wo das Innenministerium zur Entlastung des überfüllten Erstaufnahmezentrums unmittelbar daneben ein neues Zeltlager errichtet hat, gehen die politischen Wogen hoch. Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) will dagegen rechtliche Schritte unternehmen. (Michael Möseneder, Michael Simoner, 5.6.2015)<br/></p> </div></div>
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Newsroom/International/Europa/Bosnien
2015-06-04 17:44:12.00
Regierung in Bosnien-Herzegowina zerbrochen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Führender Sozialdemokrat: "Es gibt keine parlamentarische Mehrheit mehr"</h2><p>Sarajevo – Die Regierung im größeren Teil von Bosnien-Herzegowina, der Föderation, ist nach nur sieben Monaten zerbrochen. "Es gibt keine parlamentarische Mehrheit mehr", sagte der Spitzenpolitiker Zeljko Komsic, dessen Sozialdemokraten (DF) bisher der Koalition angehörten, am Donnerstag. Die DF hatte sich mit der größten Partei der muslimischen Bosniaken (SDA) und den Kroaten über die Neubesetzung der Führungspositionen in Staatsunternehmen zerstritten.</p> <p>Bosnien und Herzegowina besteht aus zwei fast völlig unabhängigen Teilen. Die Bosniaken und Kroaten regieren in der Föderation, die Serben kontrollieren den zweiten Landesteil, die Republika Srpska. Bosnien droht seit vielen Jahren wegen des Streits seiner Politiker und der überall grassierenden Korruption die Unregierbarkeit. (APA, 4.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Hintergrund</strong></p> <p><a data-format-class="highlight" href="http://derstandard.at/2000016795813/EU-will-Bosnien-vor-dem-Kollaps-retten" target="_blank">EU will Bosnien vor dem Kollaps retten</a></p></div></div>
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Newsroom/Etat/WERBUNG/Onlinewerbung
2015-06-04 14:33:59.75
"Selfie-Shootout" Messi vs. Kobe Bryant gewinnt Youtube-Werberwahl
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Vor "The Force" für VW und "Always #LikeAGirl" </h2><p>Mountain View/Wien - Google ließ die Werbebranche unter den 20 beliebtesten Youtube-Spots in den ersten zehn Jahren des Portals abstimmen - und zwar die User des <a href="http://adwordsagency.blogspot.co.uk/2015/06/we-asked-you-voted-your-favorite.html" target="_blank">Werbeblogs von Mutterkonzern Google</a>.</p> <p>Das Ergebnis hat Google in diesen Tagen veröffentlicht. Die Branchenabstimmung gewann demnach "Kobe vs. Messi: The Selfie Shootout" von Crispin Porter + Bogusky für Turkish Airlines:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/jhFqSlvbKAM" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/jhFqSlvbKAM" width="492"></iframe><div class="credits">turkish airlines</div></div> <p>Platz zwei ging in dieser Branchenabstimmung an einen unserer Allzeit-Lieblingsspots - "The Force" von Deutsch Los Angeles für Volkswagen:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/R55e-uHQna0" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/R55e-uHQna0" width="492"></iframe><div class="credits">volkswagen</div></div> <p><br/></p> <p>Der dritte Platz: "Always #LikeAGirl" von Leo Burnett, Starcom MediaVest Group:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/XjJQBjWYDTs" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/XjJQBjWYDTs" width="492"></iframe><div class="credits">always</div></div> <p><br/></p> <p>Jean-Claude Van Damme kam mit "The Epic Split" von Forsman &amp; Bodenfors für Volvo Trucks auf Platz 4:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/M7FIvfx5J10" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/M7FIvfx5J10" width="492"></iframe><div class="credits">volvo trucks</div></div> <p><br/></p> <p>Platz 5: "Dove Real Beauty Sketches - You're more beautiful than you think" von Ogily Brazil/PHD/Mindshare:</p> <div class="block video"><iframe allowfullscreen="true" data-zoom-src="//www.youtube.com/embed/XpaOjMXyJGk" data-zoomable="true" frameborder="0" height="276" src="//www.youtube.com/embed/XpaOjMXyJGk" width="492"></iframe><div class="credits">doveunitedstates</div></div> <p>(red, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Meinung/Kommentare/nimmervoll
2015-06-04 18:11:19.00
Überläufer vom Team Stronach: Arme ÖVP
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Politik, die die Prinzipienlosigkeit zum Prinzip erhoben hat</h2><p><i> </i>Es gilt, Expertisezuwachs in der <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a> zu feiern: Klubchef Reinhold Lopatka hat den Plenarsaal des Parlaments mit einem ansonsten eher im Fußballgeschäft üblichen <a href="/r3000/Transfermarkt">Transfermarkt</a> verwechselt und wurde dort zweier "Spieler" im <a href="/r1339639820617/Team-Stronach">Team Stronach</a> ansichtig, die er auch gleich für sein Team verpflichten konnte. Marcus Franz, ein Arzt, und Georg Vetter, ein Rechtsanwalt, sollen fürderhin "zusätzliche Expertise und Perspektive" in den schwarzen Klub einbringen, hieß es zum Überläuferdeal.</p> <p>Nun, das sind interessante Einblicke, die die einst stolze Volkspartei in ihr Innenleben zulässt. Ist sie bis jetzt in der Gesundheitspolitik ahnungslos im Nebel herumgelaufen, dass sie auf Franz angewiesen ist? Waren die Themen Unternehmertum und Privateigentum, denen Vetter Beine machen will, bisher wirklich verwaist, sodass es eines externen Vertreters bedurfte? Braucht die Volkspartei, die unter dem neuen Parteichef Reinhold Mitterlehner ja so gerne den Eindruck erwecken möchte, etwas Neues, Modernes anzubieten, und, ja, auch weiblicher werden zu wollen, ausgerechnet jemanden, nämlich Marcus Franz, der offensiv fürs Pograpschen wirbt (auch Vetter sinnierte in einem Blog über den "sexuell tadellosen neuen Menschen") und Homosexualität sowie freiwillige Kinderlosigkeit als "amoralisch" bezeichnet hat? Ist das wirklich die Expertise, die ihr bisher gefehlt hat? Ein Armutszeugnis.</p> <p>Oder hat die Sache einen ganz anderen Hautgout? Zwei Abgeordnete bringen dem ÖVP-Klub 96.000 Euro zusätzlich. Nur her damit! Wenn Lopatka dann scherzt, damit würde den Steuerzahlern ja gar Gutes getan (weil das Team Stronach im Gegenzug 214.000 Euro verliert), dann ist das genau die alte Politik, die die Leute ankotzt. Gesinnung? Haltung? Glaubwürdigkeit? Bei der nächsten Wahlkampfrede sicher wieder im Repertoire. Der Rest ist Politik, die die Prinzipienlosigkeit zum Prinzip erhoben hat. (Lisa Nimmervoll, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Kultur/Kulturpolitik/Museen/LeopoldMuseumAktuell
2015-06-04 16:55:57.00
Hans-Peter Wipplinger: Ein Netzwerker ohne Exzentrik
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Der Direktor der Kunsthalle Krems wechselt ab Herbst ins Leopold-Museum</h2><p>Wien – Am Ende war es dann doch überraschend. Hans-Peter Wipplinger galt unter den 20 Bewerbern für die museologische Leitung im <a href="/r1277337086322/Leopold-Museum">Leopold-Museum</a> nicht unbedingt als Favorit. Fachlich stärker in der Gegenwartskunst angesiedelt, wurde er zuletzt für den Direktorenposten im <a href="/r1269045590115/MUMOK">Mumok</a> hoch gehandelt, wo man letztlich doch mit Karola Kraus verlängerte. Die nun erfolgte Kür im Leopold-Museum hat vor allem mit seinen Fähigkeiten als Netzwerker zu tun.</p> <p>1968 in Schärding geboren, studierte Wipplinger Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Wien und begann 24-jährig als Mitarbeiter im OK Centrum für Gegenwartskunst in Linz. Von 2000 bis 2001 arbeitete er im New Museum of Contemporary Art in New York. Dort kam unter anderem der Kontakt zu Yoko Ono zustande, für die Wipplinger vielbeachtete Retrospektiven in Passau, Wien und Krems kuratierte.</p> <p>Vor seinem vierjährigen Engagement als Direktor im Museum Moderner Kunst in Passau bewies Wipplinger mit der Gründung des Kulturunternehmens "art:phalanx" kaufmännische Qualitäten, auf die er bei Gelegenheit gerne hinweist. Auch das mag bei seiner Wahl eine Rolle gespielt haben, hat doch das Leopold-Museum mit Finanzproblemen und der umstrittenen Verwendung von Rücklagen zu kämpfen.</p> <h3>Längstdienender Direktor in Krems</h3> <p>Als Direktor der <a href="/r1356427640124/Kunsthalle-Krems">Kunsthalle Krems</a> seit 2009 ist Wipplinger längstdienender Chef in der 20-jährigen Geschichte des Hauses. Das Ansinnen, Krems zu einer international relevanten Einrichtung zu machen, gilt als weithin geglückt. Großen Wert legte der Direktor auf verbesserte Kommunikation und begleitende Publikationen zu den Ausstellungen. Auch die verstärkte Kooperation mit dem <a href="/r1216034873215/Donaufestival">Donaufestival</a> war erfolgreich.</p> <p>Privat gibt sich der mit einer Kunsthistorikerin Liierte bedeckt, exzentrisches Gebärden liegt Wipplinger fern. Mitarbeiter beschreiben ihn als Teamplayer, der rund um die Uhr für seine Projekte lebt, manchmal schon um halb sechs Uhr morgens zum Telefon greift und zur Netzwerkpflege regelmäßig Galaessen mit 260 Gästen ausrichtet.</p> <p>Auf dem politischen Parkett bewegt sich der Workaholic entsprechend geschickt. Sein Wechsel nach Wien hat auch mit den anstehenden Veränderungen in der Kunstmeile Krems zu tun, wo bis 2017 ein neues Museum für die niederösterreichische Landesgalerie entsteht. Deren designierter Direktor, Christian Bauer, war einst als Geschäftsführer am Aufbau der Kunstmeile maßgeblich beteiligt. Einem Konkurrenzverhältnis entgeht Wipplinger nun.</p> <p>Die Fühler nach Wien streckte er zuletzt auch als Kunstkurator des Parlaments aus, in dem er zwei Ausstellungen kuratierte. In Krems könnte er indes in seinem letzten Jahr den eigenen Besucherrekord noch einmal brechen: Die aktuell laufende Pipilotti-Rist-Schau hat dem Vernehmen nach das Potential Paula Modersohn-Becker aus dem Jahr 2010 auf Platz zwei zu verweisen. Es wäre ein Bilderbuchabschied. (Stefan Weiss, 4.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Leopold Museum:</strong> <a href="http://derstandard.at/2000016953737">Mit Bildbeschreibung zum Direktor</a></p></div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/zeit/Archaeologie
2015-06-04 17:00:00.00
Bleisarg konservierte Leichnam einer Adligen aus dem 17. Jahrhundert
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Außergewöhnlicher Fund auf einer Baustelle in Rennes</h2><p>Rennes - Im Nordosten Frankreichs sind in einem Bleisarg aus dem 17. Jahrhundert die erstaunlich gut erhaltenen sterblichen Überreste einer bretonischen Adeligen gefunden worden. Der etwa 1,45 Meter große Leichnam stamme aus einem Grab einer Kapelle des Klosters St. Joseph in Rennes, teilten mit der Erforschung des Fundes befassten Wissenschafter mit. Fotos finden Sie <strong><a href="http://www.theguardian.com/world/2015/jun/03/fully-dressed-and-preserved-350-year-old-corpse-of-french-noblewoman-found" target="_blank">hier</a></strong>.</p> <p>Der Fund wurde im März des vergangenen Jahres auf einer Baustelle für ein Kongresszentrum gemacht. Danach fanden die Wissenschafter vor Ort noch vier weitere Bleisärge sowie 800 weitere Gräber. Diese enthielten allerdings nur noch Skelette.</p> <h3>Identifizierung gelungen</h3> <p>In dem Bleisarg hingegen blieben sogar die Schuhe, die Haube und die Kleider der Toten erhalten. Es handle sich wahrscheinlich um die Überreste von Louise de Quengo, der Witwe eines bretonischen Adeligen, teilten die Forscher mit. Sie starb 1656 im Alter von etwa 60 Jahren und hatte sich offenbar in das Kloster zurückgezogen, um dort ihren Lebensabend zu verbringen.</p> <p>Bei ihrer Bestattung trug sie schlichte Kleidung bestehend aus einem Leinenhemd, einer Kniehose aus Wolle, einem Gewand aus grobem Stoff, einem Umhang und Schuhen mit Korksohle. Ihr Gesicht wurde mit einem Leichentuch verhüllt.</p> <h3>"Eine Überraschung nach der anderen"</h3> <p>Sie und ihre Kollegen hätten gleich gesehen, dass es sich um ein besonderes Grab handelte, sagte die Archäologin Rozenn Colleter vom Pariser Forschungsinstitut INRAP. Unter dem Umhang hätten sie Hände erkannt, die ein Kruzifix hielten.</p> <p>Die Tote wurde aufwendig untersucht. "Mit Louise haben wir eine Überraschung nach der anderen erlebt", sagte der Radiologe Fabrice Dedouit zu der Prozedur. Die medizinischen Untersuchungen ergaben Nierensteine und Verklebungen der Lunge. Das Herz der Frau sei nach ihrem Tod "mit echtem chirurgischen Können" entnommen worden.</p> <p>De Quengos Kleider wurden restauriert und sollen ausgestellt werden. Ihre sterblichen Überreste sollen in ein paar Monaten in Rennes neu beigesetzt werden. (APA/red, 4.6. 2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><strong>Link</strong><br><a href="http://www.theguardian.com/world/2015/jun/03/fully-dressed-and-preserved-350-year-old-corpse-of-french-noblewoman-found" target="_blank">The Guardian: "Fully dressed and preserved 350-year-old corpse of French noblewoman found"</a></br></p></hr></div></div>
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Meinung/Kolumnen/rau
2015-06-04 18:36:45.00
Déjà-vu all over again
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Man ist dabei, sich die FPÖ schönzureden</h2><p>Wikipedia: "Als Déjà-vu (frz. 'schon gesehen') bezeichnet man das Gefühl, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen zu haben." Die amerikanische Baseball-Legende Yogi Berra wandelte das einmal so ab: "It's like déjà vu all over again."</p> <p>Und das haben wir jetzt. Teile der <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a> und der <a href="/r2578/OeVP">ÖVP</a> sind dabei, sich die <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> schönzureden. Burgenlands Niessl fängt an, die steirische ÖVP wird bald folgen. Dann geht's wohl auch im Bund los.</p> <p>Ist schon mehrfach schiefgegangen. Aber einige politisch Umnachtete probieren es immer wieder. Zur Erinnerung: 1983 zwang der bereits abgetretene Bruno Kreisky die SPÖ in eine Koalition mit der FPÖ. Die leistete in der Regierung Handlangerdienste, zum Beispiel bei der Vertuschung des Mordfalls Lucona / Udo Proksch. FP-Chef Norbert Steger wurde 1986 unter "Sieg Heil"-Rufen von Haider gestürzt. Franz Vranitzky zog die einzig richtige Konsequenz.</p> <p>2000 versuchte Wahlverlierer Wolfgang Schüssel mit der FPÖ ein strategisches Projekt durchzuziehen: Errichtung einer national-konservativen, längerfristigen Herrschaft unter Marginalisierung der Sozialpartnerschaft und ihrer Institutionen wie ÖGB, AK, aber auch Wirtschaftskammer. Das scheiterte 2006 an der Inkompetenz und Korruption der FPÖ und dem irrlichternden Haider. In Kärnten assistierten ÖVP und SPÖ Haider beim Ruin des Landes.</p> <p>Also, auf ein Neues. (Hans Rauscher, 4.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Web/Innovationen/Apple
2015-06-04 18:15:27.00
Apple will Watch in weiteren Ländern verkaufen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Computeruhr soll auch in hauseigenen Geschäften verkauft werden</h2><p><a href="http://apple.com">Apple</a> will seine neue Hightech-Uhr in weiteren sieben Ländern verkaufen. Geplant sei dies ab Ende Juni auch in Italien, Spanien, der Schweiz, Mexiko, Südkorea, Singapur und Taiwan, teilte der Technologiekonzern aus dem Silicon Valley am Donnerstag mit. Apple hat bisher noch keine konkreten Verkaufszahlen veröffentlicht.</p> <p>Die Kunden-Nachfrage habe die Erwartungen jedoch in jeder Hinsicht übertroffen, gab der Konzern nun bekannt. Seit April nimmt der iPhone- und iPad-Hersteller Aufträge für die Watch an. Bisher ist diese aber erst in den USA, Kanada, Australien, China inklusive Hongkong, Deutschland, Frankreich, Japan und Großbritannien verfügbar. In Österreich ist das Gerät noch nicht verfügbar, soll aber im Laufe dieses Jahres in den Verkauf gelangen.</p> <h3>Auch Retailverkauf</h3> <p>Die Apple Watch ist das erste völlig neue Gerät des US-Konzerns seit fünf Jahren. Die Smartwatch soll unter anderem an Termine erinnern, Anrufe über ein gekoppeltes iPhone ermöglichen und Fitness-Daten aufzeichnen. Die Preise für die 38 Varianten reichen von etwa 350 Dollar bis zu mehr als 10.000 Dollar für eine vergoldete Version.</p> <p>Apple wird seine Computeruhr rund zwei Monate nach dem Marktstart schließlich nicht mehr nur online, sondern auch in den hauseigenen Geschäften verkaufen. Damit sei in etwa zwei Wochen zu rechnen, kündigte Apple am Donnerstag weiter an. Allerdings werde nicht die gesamte Modellpalette im Angebot sein. Die Apple-Uhr kann seit der Markteinführung im April nur online oder in einigen wenigen Modeboutiquen erworben werden. Inzwischen seien die Wartezeiten deutlich gedrückt worden, erklärte Apple-Manager Jeff Williams. Alle im Mai georderten Geräte - mit Ausnahme einer der Edelstahl-Varianten - sollen binnen zwei Wochen ausgeliefert werden.</p> <p>Zunächst hatte Apple viele Käufer selbst im April noch auf Juni vertröstet. Dem "Wall Street Journal" zufolge hatten inzwischen behobene Qualitätsprobleme bei einem wichtigen Bauteil von einem Zulieferer zu den anfänglichen Lieferengpässen beigetragen. (APA, 04.06.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p><strong>Links</strong></p> <p><a href="http://apple.com/">Apple</a></p></div></div>
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Meinung/Kommentare/burgstaller
2015-06-04 12:24:30.44
Die Geister, die Werner Faymann rief
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Hans Niessl führt nur das fort, womit Faymann jahrelang durchgekommen ist. Rot-Blau im Burgenland ist auch das Verdienst des Bundeskanzlers</h2><p>Hans Niessl, Chef der <a href="/r510/SPOe">SPÖ</a> Burgenland und Stellvertreter des sozialdemokratischen Parteivorsitzenden Werner Faymann, ist gerade dabei, eine rot-blaue Koalition im Burgenland zu installieren. Damit übergeht er gleich zwei Bundesparteitagsbeschlüsse. 2004 waren sich die Roten einig: Es darf "keine Koalition mit der rechtspopulistischen <a href="/r1528/FPOe">FPÖ</a> geben". 2014 wurde die Ablehnung "auf allen politischen Ebenen" bekräftigt.</p> <p>Faymann selbst hat im Lauf seines Schaffens mehrfach gezeigt, dass er die Sache mit der innerparteilichen Demokratie nicht so wichtig nimmt. Statt der bis dahin in Stein gemeißelten Wehrpflicht erklärte er die Einführung eines Profiheers und die Abschaffung der Wehrpflicht – auch im Sinne Michael Häupls – zur neuen Parteilinie. Die Wappler von der Basis wurden dazu erst gar nicht gefragt.</p> <p>Den sozialdemokratischen Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, Eugen Freund, hat Faymann im kleinen Kreis ausgesucht. Nicht einmal langgediente Sozialdemokraten in Brüssel hat er in seine Entscheidung einbezogen. Dass Freund nicht die beste Wahl war, wurde spätestens dann klar, als sich zeigte, dass er von der Lebenswelt der Arbeiterschaft keine Ahnung hat.</p> <p>Dass das Mandat der verstorbenen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer von der oberösterreichischen Landespartei mit einem Mann besetzt wurde – statt mit einer Frau, wie es die Parteistatuten verlangen –, kümmerte den Vorsitzenden nicht weiter. Die nächstgereihte Frau wäre Sonja Ablinger gewesen, eine der schärfsten Kritikerinnen Faymanns. Für Faymann war es, kurzfristig gedacht, kein Nachteil, die streitbare Abgeordnete los zu sein.</p> <p>Langfristig hat Faymann sich selbst und der Sozialdemokratie massiv geschadet. Dass die Abstimmungsergebnisse der Parteigremien, die Parteistatuten und die Meinung seiner Parteikollegen für ihn keine besondere Relevanz haben, wurde in den sieben Jahren seines Parteivorsitzes immer wieder sichtbar.</p> <p>Der Chef hat über Jahre hinweg Gremien und Statuten ignoriert. Bis auf nicht besonders rosige Ergebnisse bei seiner Wiederwahl ist das ohne Konsequenzen geblieben. Und Hans Niessl führt nun das fort, womit Faymann jahrelang durchgekommen ist. Eine rot-blaue Regierung im Burgenland ist daher auch das Verdienst von Werner Faymann. (Katrin Burgstaller, 4.6.2015)</p> </div></div>
190
Kiaroom/Immobilien/immobauen/wohneninwien
2015-06-03 09:08:42.00
Neues Buch: Reden übers Bauen mit Holz
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">"Überholz" porträtiert zehn Holzprofessionisten </h2><p>Der interdisziplinäre Masterlehrgang "überholz" an der Kunstuniversität Linz feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass hat Lehrgangsmanagerin Veronika Müller die Mitglieder des überholz-Konzeptionsteams gebeten, jeweils einen Vertreter bzw. eine Vertreterin der Holzbranche zu nominieren. Diese wurden dann von Standard-Architekturkritiker Wojciech Czaja befragt.</p> <p>Herausgekommen sind zehn Interviewporträts von Menschen, die in der Holzwirtschaft tätig sind und die sich einen Berufsalltag ohne Holz nicht vorstellen könnten. Zu Wort kommen neben einem Holzbauer, einem Statiker, einem Architekten, einer Autorin/Architekturvermittlerin und einer Försterin etwa auch ein Geigenbauer sowie ein Flugzeugbauer, der sich auf historische Doppeldecker aus Holz spezialisiert hat und diese nach Entwürfen aus dem Ersten Weltkrieg detailgetreu nachbaut.</p> <h3>Zürich als Vorbild für Wien</h3> <p>Was den Einsatz von Holz im Wohnbau betrifft, geben sich manche Experten in dem Buch durchaus zuversichtlich. "Der Trend zum Massivholzbau geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung", sagt Tragwerksplaner Bruno Ludescher. "Für spezielle Anwendungen kann der Einsatz einer Holz-Hybridbauweise durchaus Sinn machen. Wichtig ist, dass man den Baustoff Holz dort einsetzt, wo er Sinn ergibt und wo seine Stärken liegen." Als Vorbild könne die Stadt Zürich gelten, "wo fünf- oder sechsstöckige Holzwohnbauten schon des Öfteren realisiert wurden".</p> <p>"Die Holzlobby ist noch ganz klein, aber es wird schon", resümiert auch der französische Architekt Bruno Mader. "Die Kunden werden immer offener und aufgeschlossener. Viele Architekten sagen, dass sie sich vorstellen können, in Zukunft mehr mit Holz zu machen und auch mehr zu experimentieren." Es sollte aber wesentlich mehr in die Forschung investiert werden, sagen Mader und einige andere Experten. So fehle es etwa an Zertifizierungen, "was den Einsatz von Holz erheblich erschwert" , so Mader.</p> <h3>Geografischer Ursprung</h3> <p>Aus den Antworten von Holzforscherin Julia Denzler (Holzforschung Austria) wird aber auch klar, was die Schwierigkeiten dabei sind: "Im Grunde genommen müsste man Bäume nach ihrem geografischen Ursprung unterscheiden. Holz aus dem Norden Europas hat andere Eigenschaften als jenes aus dem Süden. Und Holz von einem langsam gewachsenen Baum vom Berg verhält sich anders als von einem Baum aus dem Tal." Die Frage sei, wie diese Faktoren wissenschaftlich messbar und kategorisierbar gemacht werden können. (mapu, 2.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><p>Veronika Müller (Hrsg.): "Überholz. Gespräche zur Kultur eines Materials", Verlag Anton Pustet, 112 Seiten, 18 Euro. Das Buch erscheint am 11. Juni.</p> <p><strong>Zum Thema</strong></p> <p><a href="http://derstandard.at/2000016627388/Das-langsame-Beschreiten-des-Holzwegs">Das langsame Beschreiten des Holzwegs</a></p></div></div>
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Newsroom/Etat/PRINT
2015-06-04 18:22:13.00
Zeitungen erlösen erstmals weltweit mehr aus Vertrieb als mit Anzeigen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Weltverband WAN-Ifra: 2014 kamen 81,7 Milliarden Dollar aus Zeitungsverkauf Print und Online, 77,2 Milliarden aus Werbung</h2><p>Washington/Wien - 159 Milliarden Euro haben Zeitungen weltweit 2014 eingenommen, berichtet der Weltverband der Zeitungen. Seine jährliche Studie "World Press Trends" zeigt, dass 2014 erstmals die Vertriebserlöse die Anzeigenerlöse weltweit überholt haben.</p> <p>Rund 81,7 Milliarden Euro nahmen Zeitungen in aller Welt im Vorjahr aus dem Verkauf von gedruckten und digitalen Ausgaben ein. Rund 77,2 Milliarden kamen laut Zeitungsweltverband WAN-Ifra aus Werbung.</p> <p>Größte Erlösquelle seien Leserinnen und Leser geworden", erklärte WAN-Ifra-Generalsekretär Larry Kilman in seinem Referat zur Lage der Blätter beim Weltkongress der Zeitungen in Washington. Vom Geschäftsmodell, dass Werbung Nachrichteninhalte subventioniert, könne man sich verabschieden - diese Grundannahme sei "weg".</p> <h3>In Deutschland seit 2009 Vertrieb vorne</h3> <p>In Deutschland sind die Vertriebserlöse nach Berechnungen des Bundesverbandes <a href="http://www.dnv-online.net/medien/detail.php?rubric=Medien&amp;nr=100354">Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) seit 2009 höher als die Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft, berichtet der Branchendienst dnv</a>. Der Vertriebsanteil liege inzwischen bei 60 Prozent mit weiter steigende Tendenz.</p> <h3>Österreich: 2012 noch Anzeigen vorne</h3> <p>Die aktuellste am Donnerstag öffentlich verfügbaren Zahlen dazu in Österreich stammen aus 2012 - aus dem Public-Value-Bericht 2013 des Verbandes Österreichischer Zeitungen. Damals machten die Anzeigenumsätze noch 53,51 Prozent der Zeitungseinnahmen aus, 46,49 Prozent kamen damals aus dem Vertrieb.</p> <h3>2,7 Milliarden Zeitungsleser</h3> <p>Die World Press Trends enthalten laut WAN-Ifra Daten aus mehr als 70 Ländern, die zusammen mehr als 90 Prozent des globalen Werts der Branche ausmachen.</p> <p>2,7 Milliarden Menschen lesen nach diesen Daten gedruckte Zeitungen und 770 Millionen Menschen digitale Ausgaben. 93 Prozent der Zeitungserlöse kommen noch aus dem Printgeschäft. (red, 4.6.2015)</p> </div><div class="supplemental"><h3>Links</h3> <p><a href="http://www.wan-ifra.org/press-releases/2015/06/01/world-press-trends-newspaper-revenues-shift-to-new-sources" target="_blank">Die Information des Weltzeitungsverbands zu den "World Press Trends"</a></p> <p><a href="http://www.dnv-online.net/medien/detail.php?rubric=Medien&amp;nr=100354" target="_blank">Der Branchendienst dnv über World Press Trends und deutsche Daten</a></p></div></div>
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Newsroom/Wissenschaft/Natur
2015-06-04 11:00:00.00
Wellensittiche bringen einander zum Gähnen
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">US-Forscher führte ein Experiment durch, um die Empathiefähigkeit der kleinen Papageien zu testen</h2><p>Albany - Wenn Gähnen ansteckend wirkt, wird die als Anzeichen für Empathie gewertet. Den Effekt kennt man nicht nur vom Menschen (auf besonders Empfindliche oder vielleicht Empathische wirkt sogar schon die bloße Vorstellung eines gähnenden Gesichts oder das Wort "Gähnen" an sich), sondern beispielsweise auch von Schimpansen oder Hunden. Und Hunde brauchen dafür nicht einmal einen Artgenossen - sie lassen sich auch von gähnenden Menschen anstecken, so sehr sind sie auf uns geprägt.</p> <p>All das sind aber Vertreter der Säugetiere. Bei anderen Wirbeltiergruppen scheint die Empathie weniger stark ausgeprägt zu sein. Schildkröten beispielsweise bleiben gähnenden Artgenossen gegenüber immun, wie der österreichische Forscher Ludwig Huber in Versuchsreihen herausfand und dafür einen Ignobelpreis erhielt. Aber auch bei Vögeln fand man bisher keinen eindeutigen Beleg - und das, obwohl einige Vertreter der Papageien und Rabenvögel zu den intelligentesten Tieren überhaupt zählen.</p> <h3>Der gefühlvolle Papagei</h3> <p>Eine kleiner, als Haustier sehr beliebter Papagei soll dazu aber doch in der Lage sein: der Wellensittich (Melopsittacus undulatus). Das berichten Forscher um Andrew Gallup von der State University des US-Staates New York im Fachmagazin "Animal Cognition".</p> <p>Die ursprünglich aus Australien stammenden Wellensittiche sind äußerst soziale Tiere. In freier Wildbahn bleiben Pärchen ein Leben lang zusammen und schließen sich mit anderen zu koordinierten Schwärmen zusammen. Das Phänomen des ansteckenden Gähnens im Schwarm war bei ihnen bereits beobachtet worden.</p> <h3>Das Experiment</h3> <p>Nun hat Gallup dies in einem kontrollierten, wenn auch kleinen Versuch überprüft. Er setzte 16 Wellensittiche jeweils paarweise in benachbarte Käfige, die durch einen Sichtschutz getrennt werden konnten. Außerdem zeigte er ihnen Videos von gähnenden oder nichtgähnenden Artgenossen.</p> <p>Es ist bekannt, dass Wellensittiche automatisch auf Videos gezeigte Verhaltensweisen imitieren. Tatsächlich gähnten die Vögel innerhalb einer Zeitspanne von fünf Minuten dreimal häufiger, wenn sie einander sehen konnten, als wenn die Sicht blockiert war. Bei den Videoclips von gähnenden Artgenossen war das Gähnen doppelt so häufig. Auch in diesem Fall werten die Forscher das Verhalten als eine einfache Form des Ausdrucks von Empathie. (red, APA, 4. 6. 2015)</p> </div><div class="supplemental"><hr> <p><strong>Abstract</strong><br><a href="http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10071-015-0873-1" target="_blank">Animal Cognition: "Experimental evidence of contagious yawning in budgerigars (</a><a><em>Melopsittacus undulatus</em></a><a>)"</a></br></p></hr></div></div>
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Newsroom/Etat/TV/tvtagebuch
2015-06-05 07:07:00.00
"Hilf mir doch!" auf Vox: Nina Kerners Revanche
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Vox, tragödisch wie im blutverschmierten Badezimmer von Klytämnestra und Ägist</h2><p>Vor sechzehn Jahren beendete Herr Kamp eine Beziehung mit Frau Kerner. Er nahm sich die Freiheit, eine andere zu ehelichen, und wurde Familienvater. Nun ist er schöne 41 Jahre alt und kann sich seines Glücks leider doch nicht erfreuen.</p> <p>Denn die Ex, Nina Kerner, anhaltend beleidigt und im Gefühl des Verstoßenwordenseins gefangen, packt dann und wann ihre performativen Fähigkeiten aus, um aus Neid den Familienfrieden der Kamps zu stören und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Unlängst hat sie im Hotelzimmer einen Showdown mit Schlaftabletten fingiert.</p> <h3>Zum Glück ist alles nur erfunden</h3> <p>Frau Kamp hält das langsam nicht mehr aus, zumal ihr Mann immer wieder Schuldgefühle seiner Verflossenen gegenüber hegt und umso leichter ihrem Getue erliegt. Oje, oje. Zum Glück ist das alles nur erfunden (wobei jede Realität das Gezeigte gewiss überbietet).</p> <p>Die konfliktbeladenen Szenen entstammen der Pseudodokusoap Hilf mir doch! auf Vox (ein Ableger der Sendung Verklag mich doch!) und werden von gecasteten Laienschauspielern vorgespielt.</p> <h3>Wie im Badezimmer von Klytämnestra und Ägist</h3> <p>In lebensnaher Maske und Kostüm agieren die unverbrauchten Mimen dann so tragödisch, als stünden sie im blutbeschmierten Badezimmer von Klytämnestra und Ägist.</p> <p>An wen aber richtet sich der Appell Hilf mir doch!? Sind es wir Zuseher, die uns aufgefordert sehen sollen, den Streitparteien beizustehen, indem wir zuschauen? Oder wird hier der Psychotherapeut angepriesen, der zwischen den Szenen seine fachkundigen Kommentare abgibt? (Die Sendung möchte dem Publikum nämlich Mut machen, sich im Bedarfsfall an den Therapeuten zu wenden.) Wir vermuten Letzteres. Aber lasst euch nicht unnütz Geld aus der Tasche ziehen! (Margarete Affenzeller, 5.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Web/Telekommunikation
2015-06-05 08:10:43.00
Orange: Ziehen uns nicht vollständig aus Israel zurück
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Französischer Telefonanbieter weist Boykott-Vorwurf zurück</h2><p>Nach massiver Kritik an seinem Rückzug aus der Telekommunikationsbranche in Israel hat der französische Anbieter Orange sich bemüht, die Wogen zu glätten. "Wir ziehen uns sich nicht aus Israel zurück", sagte Vize-Konzernchef Pierre Louette am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.</p> <p>Orange werde in dem Land weiterhin ein Forschungszentrum unterhalten sowie das Tochterunternehmen Viaccess-Orca, das Dienste für Online-Medien anbietet. Louette sagte weiter, "dass man nicht versuchen sollte, eine Affäre aus einer einfachen Frage des Unternehmensrechts zu machen".</p> <h3>Bietet auch Dienste in jüdischen Siedlungsgebieten im Westjordanland und in Ost-Jerusalem an</h3> <p>Orange-Chef Stephane Richard hatte am Mittwoch in Kairo angekündigt, dass Orange seinen Lizenzvertrag mit dem israelischen Telekommunikationsanbieter Partner auslaufen lassen werde. Partner darf bisher die Marke Orange nutzen und bietet auch Dienste in jüdischen Siedlungsgebieten im Westjordanland und in Ost-Jerusalem an, deren Besetzung durch Israel international nicht anerkannt wird.</p> <p>Die Ankündigung des französischen Konzerns, an dem der französische Staat mit 25 Prozent beteiligt ist, wurde in Israel als politisch motiviert gewertet. Regierungschef Benjamin Netanyahu forderte die Regierung in Paris in einer Erklärung auf, "öffentlich die unglücklichen Äußerungen und Handlungen eines Unternehmens zurückzuweisen, an dem sie beteiligt ist". Orange wende sich gegen ein Land, das die Menschenrechte respektiere und sich Bedrohungen seiner Sicherheit gegenüber sehe.</p> <h3>"Wir werden dieses absurde Drama nicht verzeihen"</h3> <p>Netanyahu kritisierte, Israel sei das Opfer von "systematischen Verurteilungen und Boykottversuchen". "Wir werden dieses absurde Drama nicht verzeihen", erklärte der rechtsgerichtete Regierungschef. Zuvor hatte der israelische Botschafter in Paris vom französischen Staat Erklärungen für die Entscheidung von Orange gefordert. Der designierte Partner-Chef Isaac Benbenisti warf Orange vor, "dem bedeutenden Druck der Pro-Palästinenser" nachgegeben zu haben. Mehrere Nichtregierungsorganisationen hatten Orange im Mai aufgefordert, sich als Konsequenz aus der teils umstrittenen Siedlungspolitik - gemäß dem Völkerrecht ist die Besiedlung militärisch eroberter Gebiete illegal - aus Israel zurückzuziehen.</p> <p>Orange will nach eigenen Angaben den Lizenzvertrag mit Partner strikt einhalten. Er läuft noch bis 2025. In einer Konzernmitteilung hieß es, die Zusammenarbeit werde beendet, weil Orange in allen Ländern, in denen es nicht als Anbieter aktiv ist, die Kontrolle über seine Marke zurückerlangen wolle. Die Kooperation mit Partner sei die letzte dieser Art. (APA, 5.6. 2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Sport/MehrSport/Basketball/NBA
2015-06-05 08:01:49.00
44 Punkte von LeBron James nicht genug
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Golden State gewinnt erstes Finalspiel gegen Cleveland mit 108:100 und legt in der Serie einmal vor</h2><p>Oakland (Kalifornien) - Die Golden State Warriors sind nach dem ersten Tag der "best of seven"-Serie im NBA-Finale gegen die Cleveland Cavaliers mit 1:0 in Front gegangen. Die Hausherren besiegten das Team aus Ohio am Donnerstag in der Verlängerung mit 108:100 und sind auch im zweiten Duell am Sonntag Gastgeber. Auch ein herausragender LeBron James konnte mit 44 Punkten die Niederlage nicht abwenden.</p> <p>Und trotz seiner bisher besten Leistung in einem Finalspiel überhaupt sparte James nicht mit Selbstkritik. "Wir müssen alle besser sein, mich eingeschlossen", sagte James, der einen Dreipunkte-Wurf 3,6 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit nicht verwerten konnte. "Ich finde nicht, dass ich großartig war. Ich muss bessere Dinge machen, um uns offensiv präziser zu machen und ich muss mehr kommunizieren", erklärte der Superstar, der zum fünften Mal en suite im NBA-Finale steht.</p> <p>Die Freude war an diesem Tag aufseiten der Kalifornier und 19.596 Zuschauern. "Wir haben sie in der Verlängerung zu einigen schweren Würfen gezwungen und in der Offensive die ganze Breite des Spielfeldes genutzt, den Ball gut bewegt. Sie haben nur zwei Punkte erzielt, eine riesige Leistung von uns", lobte Stephen Curry. Der wertvollste Spieler der Vorrunde (MVP) war mit 26 Zählern erfolgreichster Schütze der Gastgeber. Trotz des gelungenen Starts sprach Curry davon, dass "noch eine lange Serie" bevorstehe. Das beste Vorrunden-Team Golden State steht erstmals seit 40 Jahren im Finale.</p> <p>Mindestens ebenso schmerzlich wie die Niederlage war für die "Cavs" der Verlust von Kyrie Irving. Der Allstar hatte sich in der Verlängerung am zuvor bereits entzündeten linken Knie erneut verletzt und verließ die Arena auf Krücken. "Ich habe einige <a href="/r1331779775440/Schmerzen">Schmerzen</a> und bin ein wenig besorgt", sagte Irving und vergrub sein Gesicht in einem Handtuch. Ob der zweitwichtigste Spieler seinem Team in der nächsten Partie am Sonntag zur Verfügung steht, scheint mehr als fraglich. (APA, 5.6.2015)</p> <p><strong>NBA-Finale ("best of seven") - 1. Spiel in Oakland:</strong></p> <p>Golden State Warriors - Cleveland Cavaliers 108:100 n.V.</p> <p>Stand in Serie: 1:0. Nächstes Spiel am Sonntag erneut in Oakland.</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=1426'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/Euro2016/GruppeF/Nationalteam
2015-06-04 13:09:35.00
Weltranglistenhoch für den ÖFB
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Team von Marcel Koller rangiert mittlerweile auf Platz 20 - Beste Platzierung seit 16 Jahren</h2><p>Das österreichische Fußball-Nationalteam rangiert in der am Donnerstag veröffentlichten Fußball-Weltrangliste an der 20. Stelle. Es ist die beste Platzierung eines ÖFB-Teams seit August 1999, auch damals war Österreich auf Platz 20 gelegen. Auf die bisherige Topmarke vom Mai 1999 fehlen dem Team drei Ränge.</p> <p>In den Top Ten gab es gegenüber der vergangenen Wertung vom 7. Mai zwei Veränderungen: Belgien schob sich an Argentinien vorbei auf Rang zwei, Frankreich verdrängte die Schweiz aus den ersten zehn. Da es für die Top 20 im abgelaufenen Monat keine relevanten Spiele für das Ranking gab, resultieren die Verschiebungen - Österreich machte fünf Plätze gut - aus der Abwertung länger zurückliegender Spiele.</p> <p>Von Österreichs EM-Qualifikationsgegnern gelang Russland - am 14. Juni in Moskau nächster ÖFB-Widersacher - eine Verbesserung um einen Platz an die 26. Stelle. Schweden blieb 39., Montenegro holte fünf Ränge auf (zuletzt 75.). (APA, 4.6.2015)</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=2170'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Sport/Fussball/Euro2016/GruppeF/Nationalteam/nationalnachwuchs/U20WM2015
2015-06-05 07:45:49.00
Abwehrschlacht gegen Argentinien wird belohnt
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Schönheitspreis wird der ÖFB-U20 keiner verliehen, das 0:0 hievt die Mannschaft von Andreas Heraf aber ins WM-Achtelfinale</h2><p>Wellington – Österreichs U20-Nationalteam hat zum zweiten Mal bei einer WM-Endrunde die Gruppenphase überstanden. Die Auswahl von Andreas Heraf trotzte U20-Rekordweltmeister Argentinien am Freitag in Wellington ein glückliches 0:0 ab und schaffte als Zweiter der Gruppe B mit fünf Punkten hinter Ghana (7) den Aufstieg ins Achtelfinale.</p> <p><strong>Noch unbesiegt</strong></p> <p>Die ÖFB-Auswahl blieb damit nach dem 1:1 gegen Ghana und dem 2:1 gegen Panama auch im dritten Spiel unbesiegt. Zu verdanken hatte sie das vor allem Goalie Tino Casali, der die Argentinier immer wieder mit tollen Paraden zur Verzweiflung brachte. Die Österreicher haben damit weiter die Chance, in die Fußstapfen der U20-Auswahl von 2007 zu treten, die in Kanada Platz vier geholt hatte.</p> <p>Achtelfinalgegner ist am 11. Juni (6 Uhr, live in <a href="/r1249/ORF">ORF</a> 1) der Zweite der Gruppe F. Vor der letzten Runde liegt dort Deutschland (6) vor Honduras (3), Fidschi (3) und Usbekistan.</p> <p>Bei den Österreichern rückte Markus Blutsch für den am Oberschenkel verletzten Florian Grillitsch in die Mannschaft, der wiedergenesene Philipp Lienhart bekam gegenüber Sandi Lovric in der Innenverteidigung den Vorzug. Nur in den ersten Minuten konnten die Österreicher die Partie offen gestalten, da wäre auch die Führung möglich gewesen. Schon nach zwölf Sekunden prüfte Andreas Gruber Argentiniens Goalie mit einem Weitschuss, in der achten Minute traf Valentin Grubeck bei einem Volley aus zwölf Metern den Ball nicht optimal.</p> <p><strong>Pulver früh verschossen</strong></p> <p>Damit hatten die Heraf-Schützlinge aber ihr Pulver auch schon komplett verschossen. Was folgte, war eine reine Abwehrschlacht, bei der die Mannschaft kaum aus der eigenen Hälfte herauskam. Das Glück stand den Österreichern aber auch zur Seite: Tripichio schoss im Strafraum mit Simeone den eigenen Mann (10.).</p> <p>Sonst rückte Casali in den Fokus. Der Austria-Goalie hielt einen Correa-Schuss (20.) nach einem aus einem Laimer-Fehler resultierenden Konter und war auch bei einem Tripichio-Abschluss (40.) mit einer Parade zur Stelle. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte zeigte der 19-jährige Kärntner zudem bei einem Simeone-Schuss eine Glanztat, den Nachschuss rollte der Sohn von Atletico-Madrid-Trainer Diego Simeone am langen Eck vorbei.</p> <p><strong>Argentinien kombinierte nach Belieben</strong></p> <p>Die Argentinier hatten vor der Pause 70 Prozent Ballbesitz, konnten nach Belieben kombinieren, die ÖFB-Elf stand zu weit vom Gegner weg und kam so nicht richtig in die Zweikämpfe. Das Spielgeschehen änderte sich auch nach der Pause kaum. Die Argentinier drückten vehement auf die Führung, der eingewechselte Romero stellte sich gleich einmal mit einem gefährlichen Schuss (51.) ein.</p> <p>Kurz darauf konnte sich einmal mehr Casali bei einer Doppelchance (58.) auszeichnen. Correa verfehlte zudem per Kopf das Tor (63.). Der Sturmlauf der Argentinier wurde auch in der Schlussphase nicht belohnt. Ein Correa-Pressball mit Lukas Gugganig landete knapp neben dem Tor (87.). Am Ende hatten die Argentinier mit 71 Prozent Ballbesitz und einer Torschussbilanz von 27:4 (davon 10:1 aufs Tor) statistisch klar die Nase vorn, die ÖFB-Auswahl mauerte das 0:0 aber erfolgreich über die Zeit. (APA, 5.6.2015)</p> <p><strong>Andreas Heraf (ÖFB-U20-Teamchef): </strong></p> <ul><li><strong>Zum Aufstieg:<br/></strong>"Wir wollten diesen Punkt unbedingt, um fix weiterzukommen. Gegen eine verdammt starke Mannschaft war es eine schwierige Arbeit. Der Aufstieg hat einen großen Stellenwert für mich, aber viel wichtiger sind meine Jungs, sie haben Überragendes erreicht." <br><br/></br></li><li><strong>Zur Taktik:</strong><br>"Wir haben die 'Double fünf' im Training dazugenommen, um ein Resultat in den letzten Minuten über die Runden zu bekommen. Heute haben wir mehr als eine halbe Stunde so gespielt, das war nicht schön anzuschauen, aber wenn man eine Runde weiterkommt und gleichzeitig Rekordweltmeister Argentinien nach Hause schickt, dann hat man alles richtig gemacht."</br></li></ul> <p><strong>Tino Casali (Österreichs U20-Teamgoalie): <br/></strong>"Es war das Spiel meiner Karriere. Man muss heute aber die Mannschaft hervorheben. Wir haben Beton angerührt, das war aber auch notwendig. Das Ergebnis gibt uns Recht. Ich habe Gänsehaut. 2007 und 2011 habe ich die Spiele noch vor dem Fernseher verfolgt und jetzt stehen wir im Achtelfinale."</p> <p><strong>Humberto Grondona (Argentiniens U20-Teamchef): <br>"</br></strong>Wir haben es uns nicht verdient, schon in der Gruppenphase auszuscheiden. Wir haben sehr viel von uns erwartet und sind mit großen Hoffnungen nach Neuseeland gekommen. Wir haben alles versucht, um mehr zu erreichen. Wir haben auch heute alles gegeben, der Ball wollte einfach nicht ins Tor."</p> <p><strong>Video</strong></p> <p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=CYerEPeDNCI&amp;feature=youtu.be" target="_blank">Die Matchhighlights</a></p> <p><strong>Tabellen</strong></p> <p><a href="http://de.fifa.com/u20worldcup/groups/index.html" target="_blank">Alle Gruppen und Spiele im Überblick</a></p> <p><strong>U20-WM in Neuseeland, Freitag</strong></p> <p>Gruppe B, 3. Runde:</p> <p><strong>Österreich – Argentinien 0:0<br/></strong>Wellington, SR Ryuji Sato (JPN)</p> <p><strong>Österreich:</strong> Casali – Rosenbichler, Gugganig, Lienhart, Joppich – Blutsch, Rasner, Laimer, Gruber (46. Lovric) – Gschweidl (69. Puchegger), Grubeck (42. Brandner)</p> <p><strong>Argentinien: </strong>Batalla – Monteseirin, Mammana, Casasola (50. Romero) – Rolon, Martinez, Cubas (59. Pavon), Tripichio – Espinoza (66. Buendia), Correa, Simeone</p> <p><strong>Gelbe Karten: </strong>Rasner, Joppich bzw. keine</p> </div><div id="sporttabellenTeaser"></div><script type="text/javascript"> var params = 'ressortId=2000014714230'; var sporttabellenteaser = new Ajax.Updater( { success: 'sporttabellenTeaser' }, '/Sporttabellen/Teaser.aspx', { method: 'get', parameters: params }); </script></div>
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Newsroom/Etat/TV/switchlist
2015-06-05 06:00:00.00
TV-Programm für Freitag, 5. Juni
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Des Kaisers ewige Armee, Rock am Ring 2015, Heute konkret: Urlaubsspezial, Hoagascht, Love and Other Drugs, Wildnis wider Willen, Glauben ist alles!</h2><p>17.30 DOKUMENTATION<b><br>Des Kaisers ewige Armee: Chinas Terrakotta-Krieger</br></b> Die Nachricht von der Entdeckung der Terrakotta-Armee ging 1974 um die ganze Welt. Erste Ausgrabungen förderten jedoch nur einen Bruchteil dieses Schatzes zutage. Die Dokumentation zeigt exklusiv die Forschungsarbeiten des University College London. <b>Bis 18.25, Arte</b></p> <p><b>18.00</b> LIVE<b><br>Rock am Ring 2015</br></b> Das ausverkaufte Musikfestival am Flugplatz Mendig wird live übertragen. Das Line-Up startet mit Skindred, Papa Roach und Enter Shikari. Es geht weiter mit Clueso, Marilyn Manson und Motörhead. Den Abschluss machen die Foo Fighters, Die Toten Hosen, Slipknot und The Prodigy. <b>Bis 3.00, Eins Plus</b></p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/rockweb.jpg" itemprop="url"><meta content="494" itemprop="width"><meta content="350" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/06/02/rockweb.jpg" data-zoomable="true" height="350" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/rockweb.jpg" width="494"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: rock am ring</div></div> <p><b>18.30</b> MAGAZIN<b><br>Heute konkret: Urlaubsspezial – damit die Reise nicht zum Reinfall wird</br></b> Jedes Jahr stapeln sich die Beschwerden über Pannen bei Ferienreisen. Auf der einen Seite enttäuschte Konsumenten, auf der anderen Seite uneinsichtige Reiseveranstalter, die sich weigern, Schadenersatz zu bezahlen. <b>Bis 18.51, <a href="/r1249/ORF">ORF</a> 2</b></p> <p><b>19.40</b> MAGAZIN<b><br>Hoagascht</br></b> Junge Frauen und Männer interessieren sich wieder für alte Techniken: Sie lernen Ranzen sticken, Stoff drucken, Hosenträger sticken, Stutzen stricken und filzen. Christina Brunauer findet heraus, ob das nur ein kurzer Trend oder die Wiederentdeckung alter österreichischer Tradition ist. <b>Bis 20.10, Servus TV</b></p> <p><b>20.15</b> VIAGRA<b><br>Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive</br></b><i> (USA 2010, Edward Zwick) </i>Jamie (Jake Gyllenhaal) arbeitet als Pharmavertreter bei Pfizer, wo der Womanizer seinen Charme besonders gut einsetzen kann. Dann trifft er auf Maggie (Anne Hathaway), die ihn eiskalt abblitzen lässt. Eine brisante Liebesgeschichte mit ein wenig zu vielen positiven Wendungen. <br><b>Bis 22.00, ORF 1</b></br></p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/love.jpg" itemprop="url"><meta content="494" itemprop="width"><meta content="329" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/06/02/love.jpg" data-zoomable="true" height="329" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/love.jpg" width="494"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: orf/sevenone/david james</div></div> <p><b>20.15</b> ABENTEUER<b><br>Wildnis wider Willen</br></b> Freunde des Primitive-Skills-Experten Matt Graham kidnappen ihn und setzten ihn im Dschungel von Costa Rica aus. Dort leben 130 verschiedene Schlangenarten, Wespen und Krokodile. Ab 21.15 Uhr muss sich der Raubtierexperte Casey Anderson im Pemberton Icefield durchschlagen. <b>Bis 22.15, Dmax</b></p> <p><b>20.15</b> KUMPEL<b><br>Glauben ist alles!</br></b> <i>(Keeping the Faith, USA 2000, Edward Norton)</i> Ben Stiller und Edward Norton lieben als Rabbi und Priester zwar nicht denselben Gott, wohl aber dieselbe Frau. Gemein freilich: Nur einer darf das auch. Liebenswert, nicht nur wegen Jenna Elfman. <b>Bis 22.15, ZDF Neo</b></p> <p><b>20.15</b> <a href="/r2000016805041/Archaeologie">ARCHÄOLOGIE</a><b><br>Indiana Jones und der Tempel des Todes</br></b> <i>(Indiana Jones and the Temple of <a href="/2000037239000">Doom</a>, USA 1984, Steven Spielberg) </i>Die Fortsetzung zu Spielbergs Welterfolg <i>Jäger des verlorenen Schatzes</i>: fulminant zu Beginn, etwas langweilig in der Mitte, brutal und sentimental zugleich am Ende. Harrison Ford in seinem Element. Ein Kinofeuerwerk ohnegleichen! <b>Bis 22.30, Sat 1</b></p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/indie.jpg" itemprop="url"><meta content="494" itemprop="width"><meta content="324" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/06/02/indie.jpg" data-zoomable="true" height="324" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/indie.jpg" width="494"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: paramount pictures</div></div> <p><b>22.05</b> IDYLL<b><br>Pingpong</br></b> <i>(D 2006, Matthias Luthardt)</i> Nach dem Tod seines Vaters fällt der junge Paul (Sebastian Urzendowsky) in ein emotionales Loch. Dann taucht er unangemeldet bei seinem Onkel (Falk Rockstroh) auf. Ein schlichtes Set mit einer einfachen Geschichte und tadellosen schauspielerischen Leistungen. <b>Bis 23.35, Eins Festival</b></p> <p><b>22.15</b> PILOTEPISODE<b><br>Inspector Lynley: Gott schütze dieses Haus (1)</br></b> Der Dorfpfarrer entdeckt in Keldale, einem Dorf im englischen Yorkshire, die enthauptete Leiche von Bauer Tey. Neben ihm kauert seine traumatisierte, blutverschmierte Tochter Roberta. Ausstrahlung der zweiten Hälfte der Pilotfolge: Freitag, 12.6 um 22 Uhr. <b>Bis 23.25, ZDF Neo</b></p> <p><b>22.45</b> DOKUMENTATION<b><br>Universum History: Diplomatische Liebschaften – Die Mätressen des Wiener Kongresses</br></b> Wien 1814: Der Wiener Kongress – das erste Gipfeltreffen der Weltgeschichte: Europäische Führungsspitzen und Diplomaten-Delegationen beratschlagten von 1814 bis 1815 über die politische Aufteilung Europas. Fürst Metternich, Kanzler der Habsburgermonarchie, zieht im Hintergrund die Fäden – und nicht nur er hat die Gegenwart der einflussreichen Damen genossen. <b>Bis 23.35, <a href="/r1249/ORF">ORF</a> 2</b></p> <div class="block photo"><div class="visual" itemprop="image" itemscope="" itemtype="https://schema.org/ImageObject"><meta content="http://images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/universum.jpg" itemprop="url"><meta content="494" itemprop="width"><meta content="278" itemprop="height"><img data-zoom-src="//images.derstandard.at/2015/06/02/universum.jpg" data-zoomable="true" height="278" itemprop="image" src="//images.derstandard.at/t/E494/2015/06/02/universum.jpg" width="494"><div class="image-zoom"></div></img></meta></meta></meta></div><div class="credits">foto: orf/makido film</div></div> <p><b> 23.40</b> MAGAZIN<b><br>Kurzschluss: Schwerpunkt „Tanz und Kurzfilme“</br></b> 1) Porträt – Aylin Tezel: Für ihren Film <i>Tanz mit ihr </i>hat Aylin Tezel das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und die Hauptrolle gespielt. Ab 23.45 Uhr. 2) Zoom – <i>Approaching the Puddle</i>: Eine junge Frau kommt nach einem Regenschauer an einem leeren Parkplatz vorbei. Die zahlreichen mit Wasser gefüllten Schlaglöcher ziehen sie magisch an. Ab 0.10 Uhr. 3) Ab 0.24 Uhr wird der Kurzfilm <i>Diva</i> gespielt: Eine ehemalige Tänzerin schreitet über den roten Teppich. Sie sehnt sich nach Aufmerksamkeit und führt eine Darbietung des Werkes <i>Largo</i> von 1927 auf. <b>Bis 0.30, Arte <br/></b>(Sandra Čapljak, 5.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/International/Europa/Griechenland
2015-06-05 08:53:24.00
Debatten über Neuwahl in Griechenland halten an
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Premier Alexis Tsipras, der ein neuerliches Votum ausgeschlossen hatten, steht innerparteilich unter Druck</h2><p>Athen - Griechenlands Premier scheint die Neuwahldebatte zu entgleiten: Obwohl Alexis Tsipras diesbezügliche Forderungen aus seiner Syriza-Partei am Vortag als "Unsinn" abqualifiziert hatte, forderte am Freitag auch der stellvertretende Ministers für soziale Sicherheit, Dimitris Stratoulis, vorgezogene Parlamentswahlen auszurufen, wenn die Gläubiger des Landes ihre Bedingen für Finanzhilfen nicht lockern.</p> <h3>Suche nach "alternativen Lösungen"</h3> <p>"Die Gläubiger wollen harte Maßnahmen durchsetzen", sagte Stratoulis, der für seine unnachgiebige Haltung in der linken Syriza-Partei bekannt ist. "Wenn sie von ihrem Erpressungspaket nicht abgehen, wird die Regierung ... alternative Lösungen finden müssen, Wahlen."</p> <p>Ob diese Position in der Syriza verbreitet ist, ist unklar. Am Donnerstag hatte Finanzminister Yanis Varoufakis vorgezogene Wahlen ausgeschlossen. Ministerpräsident Alexis Tsipras steht aber unter dem Druck seiner linken Anhänger, sich den Forderungen der Gläubiger nicht zu beugen und an seinen Wahlversprechen festzuhalten. Die Syriza hat Einschnitte zulasten des Großteils der griechischen Bürger ausgeschlossen. (Reuters, 5.6.2015)</p> </div></div>
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Newsroom/Wirtschaft/Unternehmen/verkehrundkosten/Bahn
2015-06-05 07:00:00.00
"Marktbeherrschende ÖBB bevorzugt"
<div class="section" id="content-main" itemprop="articleBody"><div class="copytext"><h2 itemprop="description">Verwaltungsrechtler Andreas Hauer zerpflückt den Entwurf des neuen Eisenbahngesetzes </h2><p>Wien – Schwere Kritik an der geplanten Reform des Eisenbahngesetzes in Österreich übt Verwaltungsrechtler Andreas Hauer von der Uni Linz. Die in Begutachtung geschickte Novelle verstoße mehrfach gegen EU-Richtlinien und die österreichische Verfassung. Würde der Gesetzesentwurf, der im Verkehrsministerium aktuell überarbeitet wird, beschlossen, wäre die Konsequenz eine "Drosselung, wenn nicht gar Erstickung des Wettbewerbs durch Begünstigung des marktbeherrschenden Staatsunternehmens ÖBB und damit die Verdrängung privater Konkurrenten", schreibt der Professor für Verwaltungsrecht in einem Gutachten, das vom ÖBB-Konkurrenten Westbahn in Auftrag gegeben wurde und dem STANDARD vorliegt.</p> <p>Zwar seien die EU-Richtlinie 2012/34/EU und ihre Vorgängerregelungen zur Schaffung eines einheitlichen EU-Eisenbahnmarktes im Gesetzentwurf passagenweise wortwörtlich übernommen, in ihrer konkreten Ausgestaltung widerspreche die Novelle aber "dem Regelungskonzept und den Regelungsabsichten der Richtlinie 2012".</p> <p>Stein des Anstoßes ist nicht der "Integrale Taktfahrplan" (ITF), den das Ministerium gesetzlich verankern will, sondern die Art und Weise, wie Bahnverbindungen österreichweit vertaktet werden sollen, um den Fahrgästen in angemessener Zeit Anschlusszüge zu den Hauptverbindungen zu bieten.</p> <p><strong>Prioritätsfrage</strong></p> <p>Wie ausführlich berichtet, sieht der Gesetzentwurf vor, dass bei der Zuweisung von Fahrwegkapazität ("Trassen", auf denen Züge zu vorgegebenen Zeitpunkten die Gleise benützen dürfen, Anm.) jenes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) "Priorität" haben soll, das österreichweit einen ITF anbieten kann. Da de facto nur die marktbeherrschende ÖBB-Personenverkehr AG in der Lage ist, einen solchen Taktfahrplan landesweit anzubieten, blieben für Konkurrenz-EVUs nur schlechtere Trassen (ohne Anschlusszüge) übrig.</p> <p>Das stelle eine unzulässige Diskriminierung dar, attestiert Hauer. EU-Recht sieht vor, "dass die Fahrwegkapazität gerecht und nichtdiskriminierend unter Einhaltung des Unionsrechts zugewiesen wird".</p> <p>Auch der Umstand, dass der von Verkehrsminister Alois Stöger (<a href="/r510/SPOe">SPÖ</a>) ersehnte integrale Taktverkehr im öffentlichen Interesse stehe, vermag eine Bevorzugung der ÖBB "nicht zu rechtfertigen", schreibt Hauer unter Hinweis auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gegen Spanien vom 28. Februar 2013 (Rs C-483/10, Rz 96 f). Der Gesetzgeber in Madrid hatte seinerzeit verfügt, dass bei der Zuweisung von Fahrwegkapazitäten jene Zugangswerber zu berücksichtigen seien, die den Fahrweg bereits genutzt haben. Zu Unrecht, beschied der EuGH. Selbst das erklärte Ziel, "eine effizientere Nutzung der Fahrwege zu gewährleisten" , rechtfertige keine diskriminierende Regelung. Im Gegenteil.</p> <p><strong>Spanische Regelung</strong></p> <p>Die spanische Vorrangregel hätte dazu geführt, "dass die Vorteile für die herkömmlichen Nutzer aufrechterhalten werden und der Zugang zu den attraktivsten Trassen für neue Marktteilnehmer blockiert wird", so der EuGH.Hingegen haben sich die EU-Mitgliedsstaaten mit den EU-Eisenbahnpaketen verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, "dass die Entgelt- und Kapazitätszuweisungsregelungen ... es dem Infrastrukturbetreiber ... ermöglichen, die verfügbare Fahrwegkapazität ... so effektiv wie möglich zu nutzen".</p> <p>Hauer sieht dieses Effizienzgebot für die Nutzung der Schienen durch die österreichischen Taktpläne gefährdet, weil in Österreich tätige EVUs ihre Fahrpläne grundsätzlich in Eigenregie erstellen und somit der ITF nicht vom Infrastrukturverwalter, also der ÖBB-Infrastruktur AG, oder einer unabhängigen Zuweisungsstelle fixiert würde. Im Gegenteil, die ÖBB-Infrastruktur werde quasi per Gesetz verpflichtet, die "prioritäre Taktplanerstellung hinzunehmen und konfligierende Trassenwünsche privater Wettbewerber abzuweisen".</p> <p><strong>Verfassungskonflikt</strong></p> <p>Der Gesetzgeber schaffe sogar eine Konstellation, in der das den integralen Taktfahrplan vorgebende marktbeherrschende EVU den integralen Taktfahrplan nicht im Interesse einer möglichst effizienten Nutzung der vorhandenen Fahrwegekapazitäten gestalten muss, sondern so gestalten darf, dass privaten Mitbewerbern möglichst geringe Spielräume für eigene Trassenzuweisungen verbleiben, kritisiert der Professor für Verwaltungsrecht.</p> <p>Verfassungswidrig sei das Ansinnen, den Taktfahrplan de facto der marktbeherrschenden Staatsbahn zu überlassen, auch noch. Denn diese könnte sich mit dem Vehikel ITF ihre Konkurrenten "auf Distanz halten", attestiert Hauer unter Verweis auf das Wirtschaftsrecht.</p> <p>Als Gesetzgeber und Eigentümer der Staatsbahn habe der Staat aber eine Äquidistanzpflicht. Er darf gemäß Sachlichkeitsgebot des Gleichheitssatzes "im Wirtschaftsverkehr seine politische, wirtschaftliche und rechtliche Macht weder für sich unsachlich ausnutzen, noch darf er mit dieser Macht ungerechtfertigt andere Wirtschaftstreibende fördern oder benachteiligen". (Luise Ungerboeck, 5.6.2015)</p> </div></div>