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---|---|---|---|---|
L 16 R 397/14 | In der gesetzlichen Rentenversicherung , der gesetzlichen Krankenversicherung und nach dem Gesetz der Arbeitsförderung sind versicherungspflichtig Personen , die gegen Arbeitsentgelt beschäftigt sind ( § 1 Satz 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch - SGB VI - , § 5 Abs. 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - SGB V - und § 25 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch Drittes Buch - SGB III ) . | definition | [
[
"Nach § 28 p Abs. 1 Satz 1 und 5 SGB IV prüfen die Träger der Rentenversicherung mindestens alle vier Jahre bei den Arbeitgebern , ob diese ihre Meldepflichten und ihre sonstigen Pflichten nach diesem Gesetzbuch , die im Zusammenhang mit dem Gesamtsozialversicherungsbeitrag stehen , ordnungsgemäß erfüllen .",
"definition"
],
[
"Sie setzen insoweit auch Beiträge durch Verwaltungsakt fest .",
"definition"
]
] | [
[
"In den Schutz der sozialen Pflegeversicherung sind alle einbezogen , die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind ( § 1 Abs. 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch ( SGB XI ) .",
"definition"
],
[
"Bemessungsgrundlage für die Höhe der Beiträge abhängig Beschäftigter ist in der Kranken- , Pflege- , Renten- sowie Arbeitslosenversicherung jeweils das Arbeitsentgelt des Beschäftigten ( § 162 Nr. 1 SGB VI , § 226 Abs. 1 Nr. 1 SGB V , § 75 Abs. 1 Sozialgesetzbuch SGB XI i. V. m. § 226 Abs. 1 Satz 1 SGB V und § 342 SGB III ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | In den Schutz der sozialen Pflegeversicherung sind alle einbezogen , die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind ( § 1 Abs. 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch ( SGB XI ) . | definition | [
[
"Nach § 28 p Abs. 1 Satz 1 und 5 SGB IV prüfen die Träger der Rentenversicherung mindestens alle vier Jahre bei den Arbeitgebern , ob diese ihre Meldepflichten und ihre sonstigen Pflichten nach diesem Gesetzbuch , die im Zusammenhang mit dem Gesamtsozialversicherungsbeitrag stehen , ordnungsgemäß erfüllen .",
"definition"
],
[
"Sie setzen insoweit auch Beiträge durch Verwaltungsakt fest .",
"definition"
],
[
"In der gesetzlichen Rentenversicherung , der gesetzlichen Krankenversicherung und nach dem Gesetz der Arbeitsförderung sind versicherungspflichtig Personen , die gegen Arbeitsentgelt beschäftigt sind ( § 1 Satz 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch - SGB VI - , § 5 Abs. 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - SGB V - und § 25 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch Drittes Buch - SGB III ) .",
"definition"
]
] | [
[
"Bemessungsgrundlage für die Höhe der Beiträge abhängig Beschäftigter ist in der Kranken- , Pflege- , Renten- sowie Arbeitslosenversicherung jeweils das Arbeitsentgelt des Beschäftigten ( § 162 Nr. 1 SGB VI , § 226 Abs. 1 Nr. 1 SGB V , § 75 Abs. 1 Sozialgesetzbuch SGB XI i. V. m. § 226 Abs. 1 Satz 1 SGB V und § 342 SGB III ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Bemessungsgrundlage für die Höhe der Beiträge abhängig Beschäftigter ist in der Kranken- , Pflege- , Renten- sowie Arbeitslosenversicherung jeweils das Arbeitsentgelt des Beschäftigten ( § 162 Nr. 1 SGB VI , § 226 Abs. 1 Nr. 1 SGB V , § 75 Abs. 1 Sozialgesetzbuch SGB XI i. V. m. § 226 Abs. 1 Satz 1 SGB V und § 342 SGB III ) . | definition | [
[
"Nach § 28 p Abs. 1 Satz 1 und 5 SGB IV prüfen die Träger der Rentenversicherung mindestens alle vier Jahre bei den Arbeitgebern , ob diese ihre Meldepflichten und ihre sonstigen Pflichten nach diesem Gesetzbuch , die im Zusammenhang mit dem Gesamtsozialversicherungsbeitrag stehen , ordnungsgemäß erfüllen .",
"definition"
],
[
"Sie setzen insoweit auch Beiträge durch Verwaltungsakt fest .",
"definition"
],
[
"In der gesetzlichen Rentenversicherung , der gesetzlichen Krankenversicherung und nach dem Gesetz der Arbeitsförderung sind versicherungspflichtig Personen , die gegen Arbeitsentgelt beschäftigt sind ( § 1 Satz 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch - SGB VI - , § 5 Abs. 1 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch - SGB V - und § 25 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch Drittes Buch - SGB III ) .",
"definition"
],
[
"In den Schutz der sozialen Pflegeversicherung sind alle einbezogen , die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind ( § 1 Abs. 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch ( SGB XI ) .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen . | other | [] | [
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) . | other | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
]
] | [
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist . | definition | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
]
] | [
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) . | definition | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
]
] | [
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) . | definition | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
]
] | [
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden . | definition | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
]
] | [
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt . | other | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
]
] | [
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar . | subsumption | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
]
] | [
[
"Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Der Bezeichnung des geprüften Zeitraums kommt in diesem Zusammenhang keinerlei rechtliche Bedeutung zu ( zur Rechtsnatur von Betriebsprüfungsbescheiden , vgl. ausführlich BSG , Urteil vom 28. 05. 2015 - B 12 R 16/13 R - , Rn . 23 , juris ) . | subsumption | [
[
"Die Entscheidung der Beklagten ist formal rechtmäßig ergangen .",
"other"
],
[
"Insbesondere ist der Bescheid trotz weitgehend fehlender Begründung noch ausreichend bestimmt im Sinne des § 33 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch ( SGB X ) .",
"other"
],
[
"Die Bestimmtheit setzt bei einem Bescheid über die Nachforderung im Wesentlichen voraus , dass er in Bezug auf die betroffenen Arbeitnehmer personenbezogen ist .",
"definition"
],
[
"Das Gesetz verlangt von der erlassenden Stelle ferner eine Entscheidung über die Versicherungspflicht , die Beitragspflicht und die Beitragshöhe für bestimmte Personen in der Kranken- , Renten- und Arbeitslosenversicherung für eine bestimmte Zeit ( BSG , Urteil vom 01. 12. 1977 - 12 RK 13/77 - , juris ) .",
"definition"
],
[
"Diese Entscheidung ist hinreichend bestimmt , wenn sich der notwendige Inhalt aus Unterlagen ( z. B. Beitragsnachweisen oder Lohnlisten ) ergibt , die spätestens bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahrens eingeführt worden sind ( vgl. BSG , Urteil vom 08. 12. 1999 - B 12 KR 18/99 R ) .",
"definition"
],
[
"Eine weitergehende Darlegung aller Berechnungselemente der Beiträge ( z. B. der Höhe der Arbeitsentgelte und der Beitragssätze ) ist von der Rechtsprechung des BSG bisher nicht gefordert worden .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen sind vorliegend noch erfüllt .",
"other"
],
[
"Die Höhe der der Berechnung zugrunde gelegten Entgelte und die sich hieraus in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergebenden Beiträge , Abgaben und Umlagen sind aus den dem Bescheid beigefügten Berechnungsblättern erkennbar .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Entscheidung über die von der Klägerin zu bezahlenden Beiträge hält gerichtlicher Überprüfung nur teilweise stand . | other | [] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) war im streitigen Zeitraum bei der Klägerin gegen Entgelt beschäftigt . | subsumption | [] | [
[
"Ergänzend zu den zutreffenden Ausführungen des Sozialgerichts , auf die gemäß § 136 Abs. 3 SGG verwiesen wird , wird ausgeführt :",
"other"
]
] |
L 16 R 397/14 | Ergänzend zu den zutreffenden Ausführungen des Sozialgerichts , auf die gemäß § 136 Abs. 3 SGG verwiesen wird , wird ausgeführt : | other | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war im streitigen Zeitraum bei der Klägerin gegen Entgelt beschäftigt .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Nach § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV ist Beschäftigung die nichtselbstständige Arbeit insbesondere in einem Arbeitsverhältnis . | definition | [] | [
[
"Nach Satz 2 dieser Vorschrift sind Anhaltspunkte für eine Beschäftigung eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Nach Satz 2 dieser Vorschrift sind Anhaltspunkte für eine Beschäftigung eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers . | definition | [
[
"Nach § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV ist Beschäftigung die nichtselbstständige Arbeit insbesondere in einem Arbeitsverhältnis .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen . | definition | [] | [
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
],
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
],
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
],
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
],
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
]
] | [
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
],
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
],
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
],
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
],
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
]
] | [
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
],
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
],
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
],
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
],
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
]
] | [
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
],
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
],
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
],
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
],
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
],
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
]
] | [
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
],
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
],
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
],
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
],
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
]
] | [
[
"Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Dabei setzt die Zuordnung einer Tätigkeit nach deren Gesamtbild zum rechtlichen Typus der Beschäftigung bzw. der selbstständigen Tätigkeit voraus , dass alle nach Lage des Einzelfalls als Indizien in Betracht kommenden Umstände festgestellt , in ihrer Tragweite zutreffend erkannt und gewichtet , in die Gesamtschau mit diesem Gewicht eingestellt und nachvollziehbar , d. h. den Gesetzen der Logik entsprechend und widerspruchsfrei gegeneinander abgewogen werden ( BSG , Urteil vom 25. 04. 2012 - B 12 KR 24/10 R - , juris ) . | definition | [
[
"Die Abgrenzung einer Beschäftigung von einer selbstständig ausgeübten Tätigkeit ist unter Berücksichtigung der vom Bundessozialgericht entwickelten Konkretisierung vorzunehmen .",
"definition"
],
[
"Danach setzt eine Beschäftigung voraus , dass ein Arbeitnehmer von einem Arbeitgeber persönlich abhängig ist .",
"definition"
],
[
"Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall , wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit , Dauer , Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt .",
"definition"
],
[
"Diese Weisungsgebundenheit kann - vornehmlich bei Diensten höherer Art - eingeschränkt und zur „ funktionsgerecht dienenden Teilhabe am Arbeitsprozess “ verfeinert sein .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber ist eine selbstständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko , das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte , die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet .",
"definition"
],
[
"Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig ist , richtet sich ausgehend von den genannten Umständen nach dem Gesamtbild der Arbeitsleistung und hängt davon ab , welche Merkmale überwiegen ( ständige Rechtsprechung ; vgl. aus jüngerer Zeit BSG , Urteile vom 29. 08. 2012 , B 12 R 7/10 R und B 12 R 25/10 R , sowie vom 05. 03. 2014 , B 12 R 7/12 R ; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzungskriterien BVerfG , Beschluss vom 20. 05. 1996 , 1 BvR 21/96 ) .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die das Gesamtbild bestimmenden tatsächlichen Verhältnisse ergeben sich aus dem Vertragsverhältnis der Beteiligten , wie es im Rahmen des rechtlich Zulässigen tatsächlich vollzogen worden ist . | definition | [] | [
[
"Ausgangspunkt ist das Vertragsverhältnis , wie es sich aus den getroffenen Vereinbarungen ergibt oder sich aus der gelebten Beziehung erschließen lässt ( BSG , Urteil vom 29. 08. 2010 , B 12 R 25/10 R ) .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Ausgangspunkt ist das Vertragsverhältnis , wie es sich aus den getroffenen Vereinbarungen ergibt oder sich aus der gelebten Beziehung erschließen lässt ( BSG , Urteil vom 29. 08. 2010 , B 12 R 25/10 R ) . | definition | [
[
"Die das Gesamtbild bestimmenden tatsächlichen Verhältnisse ergeben sich aus dem Vertragsverhältnis der Beteiligten , wie es im Rahmen des rechtlich Zulässigen tatsächlich vollzogen worden ist .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Schriftliche Vereinbarungen wurden zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) nicht abgeschlossen . | other | [] | [
[
"Nach ihren übereinstimmenden Angaben war allerdings mündlich vereinbart , dass die Beigeladene zu 1 ) für einen Stundenlohn von 11 EUR und ab Mitte Juli 2009 von 12 EUR an zunächst einem , später an durchschnittlich zwei Tagen in der Woche für die Klägerin als Reisevermittlerin tätig sein soll .",
"subsumption"
],
[
"Für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit spricht danach vor allem , dass die Klägerin und die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich so vereinbart haben und dass sie für ein Arbeitsverhältnis typische Abreden wie Urlaubsansprüche und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht getroffen haben .",
"subsumption"
],
[
"Auch die verabredete Eigenhaftung für Fehlbuchungen ist für ein Arbeitsverhältnis eher untypisch und zeigt jedenfalls ein gewisses Unternehmerrisiko .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Nach ihren übereinstimmenden Angaben war allerdings mündlich vereinbart , dass die Beigeladene zu 1 ) für einen Stundenlohn von 11 EUR und ab Mitte Juli 2009 von 12 EUR an zunächst einem , später an durchschnittlich zwei Tagen in der Woche für die Klägerin als Reisevermittlerin tätig sein soll . | subsumption | [
[
"Schriftliche Vereinbarungen wurden zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) nicht abgeschlossen .",
"other"
]
] | [
[
"Für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit spricht danach vor allem , dass die Klägerin und die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich so vereinbart haben und dass sie für ein Arbeitsverhältnis typische Abreden wie Urlaubsansprüche und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht getroffen haben .",
"subsumption"
],
[
"Auch die verabredete Eigenhaftung für Fehlbuchungen ist für ein Arbeitsverhältnis eher untypisch und zeigt jedenfalls ein gewisses Unternehmerrisiko .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit spricht danach vor allem , dass die Klägerin und die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich so vereinbart haben und dass sie für ein Arbeitsverhältnis typische Abreden wie Urlaubsansprüche und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht getroffen haben . | subsumption | [
[
"Schriftliche Vereinbarungen wurden zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) nicht abgeschlossen .",
"other"
],
[
"Nach ihren übereinstimmenden Angaben war allerdings mündlich vereinbart , dass die Beigeladene zu 1 ) für einen Stundenlohn von 11 EUR und ab Mitte Juli 2009 von 12 EUR an zunächst einem , später an durchschnittlich zwei Tagen in der Woche für die Klägerin als Reisevermittlerin tätig sein soll .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Auch die verabredete Eigenhaftung für Fehlbuchungen ist für ein Arbeitsverhältnis eher untypisch und zeigt jedenfalls ein gewisses Unternehmerrisiko .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Auch die verabredete Eigenhaftung für Fehlbuchungen ist für ein Arbeitsverhältnis eher untypisch und zeigt jedenfalls ein gewisses Unternehmerrisiko . | subsumption | [
[
"Schriftliche Vereinbarungen wurden zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) nicht abgeschlossen .",
"other"
],
[
"Nach ihren übereinstimmenden Angaben war allerdings mündlich vereinbart , dass die Beigeladene zu 1 ) für einen Stundenlohn von 11 EUR und ab Mitte Juli 2009 von 12 EUR an zunächst einem , später an durchschnittlich zwei Tagen in der Woche für die Klägerin als Reisevermittlerin tätig sein soll .",
"subsumption"
],
[
"Für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit spricht danach vor allem , dass die Klägerin und die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich so vereinbart haben und dass sie für ein Arbeitsverhältnis typische Abreden wie Urlaubsansprüche und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht getroffen haben .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu . | other | [] | [
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
],
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
],
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
],
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
],
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) . | subsumption | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
]
] | [
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
],
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
],
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
],
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden . | subsumption | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
],
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
],
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
],
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
],
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern . | subsumption | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
],
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
],
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
],
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
],
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen . | subsumption | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
],
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
],
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
]
] | [
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
],
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben . | definition | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
],
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
],
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
],
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund .",
"definition"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Vereinbarung einer Haftung für Fehlbuchungen tritt als gewisses Indiz für eine selbstständige Tätigkeit demgegenüber in den Hintergrund . | definition | [
[
"Als Abgrenzungskriterium kommt der Frage des Unternehmerrisikos vorliegend allerdings keine entscheidende Bedeutung zu .",
"other"
],
[
"Denn diesem ( geringen und durch sorgfältiges Arbeiten weitgehend steuerbaren ) Haftungsrisiko standen keine größeren Freiheiten in der Gestaltung und der Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft gegenüber ( vgl. zu diesem Erfordernis , BSG , Urteil vom 30. 10. 2013 , B 12 KR 17/11 R ) .",
"subsumption"
],
[
"Vereinbart war eine feste Entlohnung nach Stunden unabhängig von der Auftragslage oder der Zahlungsmoral der Kunden .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hatte keine Möglichkeit , ihren Gewinn anders als durch Mehrarbeit also den Einsatz ihrer Arbeitskraft zu steigern .",
"subsumption"
],
[
"Auch soweit sie im Bekanntenkreis Kunden geworben hat , hat sich dies nicht in ihrer Entlohnung niedergeschlagen , sondern ist als Auftrag ausschließlich der Klägerin zugute gekommen .",
"subsumption"
],
[
"In einer Branche , in der auch im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses Provisionen nicht unüblich wären , ist als sehr starkes Indiz für eine Beschäftigung anzusehen , wenn unabhängig vom generierten Umsatz eine reine Festentlohnung nach Stunden erfolgt , mag diese ( aufgrund der Vereinbarung einer freiberuflichen Tätigkeit ) auch geringfügig über den branchenüblichen Stundenlöhnen gelegen haben .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte . | subsumption | [] | [
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
],
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
],
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
],
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
],
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
],
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
],
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
],
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
],
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
],
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
],
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
],
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
],
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
],
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
],
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
],
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
],
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) hat in der mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht auch keine Unterschiede zu der Tätigkeit der übrigen Mitarbeiter herausstellen können . | subsumption | [
[
"Die Ausführungen der Klägerin zur Weisungsfreiheit mögen bezogen auf fachliche Weisungen zutreffen , zumal die Beigeladene zu 1 ) aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation weitgehend weisungsfrei arbeiten konnte .",
"subsumption"
],
[
"Dies gilt aber nicht für die insoweit maßgeblichen konkreten Arbeitsumstände wie Arbeitszeit und -ort .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich war die Beigeladene zu 1 ) an fest vereinbarten Tagen im Reisebüro der Klägerin tätig .",
"subsumption"
],
[
"Diese Tage wurden danach ausgewählt , ob andere Mitarbeiter der Klägerin anwesend waren .",
"subsumption"
],
[
"Es ging also auch darum , die Besetzung des Reisebüros sicher zu stellen .",
"subsumption"
],
[
"Soweit die Beigeladene zu 1 ) bei Bedarf ( anstehenden Prüfungen ) in Absprache mit der Klägerin hiervon abweichen konnte , entspricht dies einer bei Teilzeitbeschäftigungen üblichen Praxis und spricht , da die Beigeladene zu 1 ) dies ausdrücklich vorher vereinbaren musste , gerade nicht für die Annahme einer selbstständigen Tätigkeit , in der sie selbst bestimmt hätte , wann sie arbeitet und wann nicht .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Hieraus ergibt sich auch die - bei zurücktretender Weisungslage - in den Vordergrund tretende Eingliederung in den Betrieb der Klägerin . | subsumption | [] | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat ihre Tätigkeit praktisch ausschließlich in den Räumen der Klägerin verrichtet und war nach außen nicht von den anderen Mitarbeitern unterscheidbar .",
"subsumption"
],
[
"Von einer möglichen Freiheit in der Planung der Arbeitszeit ist jedenfalls abgesehen von wichtigen Terminen der Beigeladenen zu 1 ) für ihr Studium übereinstimmend nie Gebrauch gemacht worden .",
"subsumption"
],
[
"Sie war bei der durchgehenden Besetzung des Büros mit regelmäßigen Arbeitstagen fest eingeplant und ist gegenüber Kunden nicht als eigene Unternehmerin , sondern als Mitarbeiterin der Klägerin aufgetreten .",
"subsumption"
],
[
"Inwieweit sie auch Kontakt zu den an den anderen Tagen anwesenden Mitarbeitern der Klägerin Kontakt hat , spielt insoweit keine Rolle .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) hat ihre Tätigkeit praktisch ausschließlich in den Räumen der Klägerin verrichtet und war nach außen nicht von den anderen Mitarbeitern unterscheidbar . | subsumption | [
[
"Hieraus ergibt sich auch die - bei zurücktretender Weisungslage - in den Vordergrund tretende Eingliederung in den Betrieb der Klägerin .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Von einer möglichen Freiheit in der Planung der Arbeitszeit ist jedenfalls abgesehen von wichtigen Terminen der Beigeladenen zu 1 ) für ihr Studium übereinstimmend nie Gebrauch gemacht worden .",
"subsumption"
],
[
"Sie war bei der durchgehenden Besetzung des Büros mit regelmäßigen Arbeitstagen fest eingeplant und ist gegenüber Kunden nicht als eigene Unternehmerin , sondern als Mitarbeiterin der Klägerin aufgetreten .",
"subsumption"
],
[
"Inwieweit sie auch Kontakt zu den an den anderen Tagen anwesenden Mitarbeitern der Klägerin Kontakt hat , spielt insoweit keine Rolle .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Von einer möglichen Freiheit in der Planung der Arbeitszeit ist jedenfalls abgesehen von wichtigen Terminen der Beigeladenen zu 1 ) für ihr Studium übereinstimmend nie Gebrauch gemacht worden . | subsumption | [
[
"Hieraus ergibt sich auch die - bei zurücktretender Weisungslage - in den Vordergrund tretende Eingliederung in den Betrieb der Klägerin .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat ihre Tätigkeit praktisch ausschließlich in den Räumen der Klägerin verrichtet und war nach außen nicht von den anderen Mitarbeitern unterscheidbar .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Sie war bei der durchgehenden Besetzung des Büros mit regelmäßigen Arbeitstagen fest eingeplant und ist gegenüber Kunden nicht als eigene Unternehmerin , sondern als Mitarbeiterin der Klägerin aufgetreten .",
"subsumption"
],
[
"Inwieweit sie auch Kontakt zu den an den anderen Tagen anwesenden Mitarbeitern der Klägerin Kontakt hat , spielt insoweit keine Rolle .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Sie war bei der durchgehenden Besetzung des Büros mit regelmäßigen Arbeitstagen fest eingeplant und ist gegenüber Kunden nicht als eigene Unternehmerin , sondern als Mitarbeiterin der Klägerin aufgetreten . | subsumption | [
[
"Hieraus ergibt sich auch die - bei zurücktretender Weisungslage - in den Vordergrund tretende Eingliederung in den Betrieb der Klägerin .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat ihre Tätigkeit praktisch ausschließlich in den Räumen der Klägerin verrichtet und war nach außen nicht von den anderen Mitarbeitern unterscheidbar .",
"subsumption"
],
[
"Von einer möglichen Freiheit in der Planung der Arbeitszeit ist jedenfalls abgesehen von wichtigen Terminen der Beigeladenen zu 1 ) für ihr Studium übereinstimmend nie Gebrauch gemacht worden .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Inwieweit sie auch Kontakt zu den an den anderen Tagen anwesenden Mitarbeitern der Klägerin Kontakt hat , spielt insoweit keine Rolle .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Inwieweit sie auch Kontakt zu den an den anderen Tagen anwesenden Mitarbeitern der Klägerin Kontakt hat , spielt insoweit keine Rolle . | subsumption | [
[
"Hieraus ergibt sich auch die - bei zurücktretender Weisungslage - in den Vordergrund tretende Eingliederung in den Betrieb der Klägerin .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat ihre Tätigkeit praktisch ausschließlich in den Räumen der Klägerin verrichtet und war nach außen nicht von den anderen Mitarbeitern unterscheidbar .",
"subsumption"
],
[
"Von einer möglichen Freiheit in der Planung der Arbeitszeit ist jedenfalls abgesehen von wichtigen Terminen der Beigeladenen zu 1 ) für ihr Studium übereinstimmend nie Gebrauch gemacht worden .",
"subsumption"
],
[
"Sie war bei der durchgehenden Besetzung des Büros mit regelmäßigen Arbeitstagen fest eingeplant und ist gegenüber Kunden nicht als eigene Unternehmerin , sondern als Mitarbeiterin der Klägerin aufgetreten .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Erhebung der danach aufgrund der Beschäftigung anfallenden Beiträge ist daher dem Grunde nach nicht zu beanstanden . | subsumption | [] | [] |
L 16 R 397/14 | Dies gilt uneingeschränkt für die Zeit vom 01. 10. 2006 bis zum 31. 10. 2007 verlangten Beiträge in Höhe von 13 % des jeweiligen Arbeitsentgelts auf der Grundlage von § 249b SGB V. Die Beigeladene zu 1 ) war in dieser Zeit aufgrund der Höhe des regelmäßig gezahlten Entgelts versicherungsfrei ( § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV in der maßgeblichen Fassung des Zweiten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23. 12. 2002 ) , weil das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat 400 EUR nicht überstieg . | subsumption | [] | [
[
"Dies hat die Klägerin aber nicht von der Verpflichtung des auch bei einer geringfügigen Beschäftigung zu tragenden Arbeitgeberbeitrags entbunden .",
"subsumption"
],
[
"Insofern führt auch das Studium zu keinem anderen Ergebnis hinsichtlich der danach an die Beigeladene zu 3 ) abzuführenden Beiträge .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Dies hat die Klägerin aber nicht von der Verpflichtung des auch bei einer geringfügigen Beschäftigung zu tragenden Arbeitgeberbeitrags entbunden . | subsumption | [
[
"Dies gilt uneingeschränkt für die Zeit vom 01. 10. 2006 bis zum 31. 10. 2007 verlangten Beiträge in Höhe von 13 % des jeweiligen Arbeitsentgelts auf der Grundlage von § 249b SGB V. Die Beigeladene zu 1 ) war in dieser Zeit aufgrund der Höhe des regelmäßig gezahlten Entgelts versicherungsfrei ( § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV in der maßgeblichen Fassung des Zweiten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23. 12. 2002 ) , weil das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat 400 EUR nicht überstieg .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Insofern führt auch das Studium zu keinem anderen Ergebnis hinsichtlich der danach an die Beigeladene zu 3 ) abzuführenden Beiträge .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Insofern führt auch das Studium zu keinem anderen Ergebnis hinsichtlich der danach an die Beigeladene zu 3 ) abzuführenden Beiträge . | subsumption | [
[
"Dies gilt uneingeschränkt für die Zeit vom 01. 10. 2006 bis zum 31. 10. 2007 verlangten Beiträge in Höhe von 13 % des jeweiligen Arbeitsentgelts auf der Grundlage von § 249b SGB V. Die Beigeladene zu 1 ) war in dieser Zeit aufgrund der Höhe des regelmäßig gezahlten Entgelts versicherungsfrei ( § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV in der maßgeblichen Fassung des Zweiten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23. 12. 2002 ) , weil das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat 400 EUR nicht überstieg .",
"subsumption"
],
[
"Dies hat die Klägerin aber nicht von der Verpflichtung des auch bei einer geringfügigen Beschäftigung zu tragenden Arbeitgeberbeitrags entbunden .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Beiträge sind auch für das Jahr 2006 noch nicht verjährt . | subsumption | [] | [
[
"Denn auch bei Annahme einer die Verjährungsfrist von vier Jahren gemäß § 25 Abs. 1 SGB IV , die hinsichtlich der Beiträge für 2006 mit Ablauf des Jahres 2010 eingetreten wäre , wurde die Verjährung für die Dauer der Prüfung bei der Klägerin , die jedenfalls am 25. 11. 2010 begonnen hat gehemmt .",
"subsumption"
],
[
"Die Hemmung endete erst mit der Bekanntgabe des Betriebsprüfungsbescheids ( § 25 Abs. 2 Satz 4 SGB IV ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Denn auch bei Annahme einer die Verjährungsfrist von vier Jahren gemäß § 25 Abs. 1 SGB IV , die hinsichtlich der Beiträge für 2006 mit Ablauf des Jahres 2010 eingetreten wäre , wurde die Verjährung für die Dauer der Prüfung bei der Klägerin , die jedenfalls am 25. 11. 2010 begonnen hat gehemmt . | subsumption | [
[
"Die Beiträge sind auch für das Jahr 2006 noch nicht verjährt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Hemmung endete erst mit der Bekanntgabe des Betriebsprüfungsbescheids ( § 25 Abs. 2 Satz 4 SGB IV ) .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Hemmung endete erst mit der Bekanntgabe des Betriebsprüfungsbescheids ( § 25 Abs. 2 Satz 4 SGB IV ) . | subsumption | [
[
"Die Beiträge sind auch für das Jahr 2006 noch nicht verjährt .",
"subsumption"
],
[
"Denn auch bei Annahme einer die Verjährungsfrist von vier Jahren gemäß § 25 Abs. 1 SGB IV , die hinsichtlich der Beiträge für 2006 mit Ablauf des Jahres 2010 eingetreten wäre , wurde die Verjährung für die Dauer der Prüfung bei der Klägerin , die jedenfalls am 25. 11. 2010 begonnen hat gehemmt .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Vom 01. 11. 2007 bis zum 31. 12. 2009 war allerdings zugunsten der Klägerin das sog. Werkstudentenprivileg zu beachten , was bedeutet , dass die Beigeladene zu 1 ) als Studentin nur der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung unterlag . | conclusion | [] | [
[
"Die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung würde nur dann entfallen , wenn die Tätigkeit als Praktikum abgeleistet wird , das während der Dauer eines Studiums als ordentliche Studierende einer Fachschule oder Hochschule in der Studienordnung oder Prüfungsordnung vorgeschrieben ist ( § 5 Abs. 3 SGB VI ) .",
"definition"
],
[
"Das war offensichtlich nicht der Fall .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung würde nur dann entfallen , wenn die Tätigkeit als Praktikum abgeleistet wird , das während der Dauer eines Studiums als ordentliche Studierende einer Fachschule oder Hochschule in der Studienordnung oder Prüfungsordnung vorgeschrieben ist ( § 5 Abs. 3 SGB VI ) . | definition | [
[
"Vom 01. 11. 2007 bis zum 31. 12. 2009 war allerdings zugunsten der Klägerin das sog. Werkstudentenprivileg zu beachten , was bedeutet , dass die Beigeladene zu 1 ) als Studentin nur der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung unterlag .",
"conclusion"
]
] | [
[
"Das war offensichtlich nicht der Fall .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Das war offensichtlich nicht der Fall . | conclusion | [
[
"Vom 01. 11. 2007 bis zum 31. 12. 2009 war allerdings zugunsten der Klägerin das sog. Werkstudentenprivileg zu beachten , was bedeutet , dass die Beigeladene zu 1 ) als Studentin nur der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung unterlag .",
"conclusion"
],
[
"Die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung würde nur dann entfallen , wenn die Tätigkeit als Praktikum abgeleistet wird , das während der Dauer eines Studiums als ordentliche Studierende einer Fachschule oder Hochschule in der Studienordnung oder Prüfungsordnung vorgeschrieben ist ( § 5 Abs. 3 SGB VI ) .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) . | definition | [] | [
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
],
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
],
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
],
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt . | definition | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
]
] | [
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
],
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
],
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei . | definition | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
],
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
]
] | [
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
],
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen . | definition | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
],
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
],
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
]
] | [
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
],
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren . | definition | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
],
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
],
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
],
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
]
] | [
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
],
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) . | definition | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
],
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
],
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
],
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
]
] | [
[
"Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen .",
"conclusion"
]
] |
L 16 R 397/14 | Diese Voraussetzungen haben im streitigen Zeitraum vorgelegen . | conclusion | [
[
"In der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung besteht nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V und § 27 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 SGB III Versicherungsfreiheit , falls das Studium weiterhin das Erscheinungsbild prägt ( = ordentliche Studierende ) .",
"definition"
],
[
"Davon ist grundsätzlich auszugehen , wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt .",
"definition"
],
[
"Beschäftigungen , die ordentliche Studierende in den Semesterferien ausüben , sind - unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit - in der Kranken- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei .",
"definition"
],
[
"Sinn der Regelung ist es , in der Regel kürzere , dem Studium untergeordnete entgeltliche Beschäftigungen versicherungsfrei zu lassen .",
"definition"
],
[
"Demgegenüber sollen nicht alle Beschäftigungen versicherungsfrei sein , neben denen auch noch studiert wird oder die gegenüber dem Studium dominieren .",
"definition"
],
[
"Als Regel lässt sich aufstellen : Wer Student ist und daneben arbeitet , ist in der Beschäftigung versicherungsfrei , wer dagegen in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis steht und nur daneben studiert , ist aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses versicherungspflichtig ( Peters in Kasseler Kommentar , SGB V § 6 Rn . 40 , beckonline ) .",
"definition"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat . | subsumption | [] | [
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
],
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Erst nachdem sie diese aufgegeben hatte , konnte sie überhaupt zwei Tage wöchentlich für die Klägerin arbeiten . | subsumption | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) war ordentliche Studierende , weil sie an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert war und dort studiert hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die weitere Voraussetzung , dass Zeit und Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden und die bei der Klägerin ausgeübte Beschäftigung die Beigeladene zu 1 ) nicht mehr als 20 Stunden in der Woche in Anspruch genommen hat , haben vorgelegen .",
"subsumption"
],
[
"Dies steht für den Senat fest aufgrund der überzeugenden , glaubwürdigen und schlüssigen Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung , die sich mit den schriftlichen Stellungnahmen der Universität und den übereinstimmenden Angaben der Klägerin und der Beigeladenen zu 1 ) im Verwaltungsverfahren decken .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach , was auch anhand der Rechnungen nachvollziehbar ist , ab 01. 11. 2007 regelmäßig an zwei Tagen in der Woche für die Klägerin gearbeitet , wofür sie bei einem 8-Stundentag weniger als 20 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen wurde .",
"subsumption"
],
[
"Die restlichen drei Tage , in der Regel Mittwoch bis Freitags und teilweise das Wochenende hat sie für ihr Studium gearbeitet .",
"subsumption"
],
[
"Andere Tätigkeiten neben derjenigen für die Klägerin hatte sie in dieser Zeit nicht .",
"subsumption"
],
[
"Die Tätigkeit für die Klägerin wurde von ihr erst nach Studienbeginn aufgenommen und zunächst nur in dem Umfang ausgeübt , in dem es ihr neben den Aufträgen für Q. und A. neben dem Studium möglich war .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat . | subsumption | [] | [
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben . | definition | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
]
] | [
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
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[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
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[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
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] |
L 16 R 397/14 | Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
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L 16 R 397/14 | Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 16 R 397/14 | Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
],
[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
],
[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
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[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
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] | [
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
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[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
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[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
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L 16 R 397/14 | Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
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[
"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
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[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
],
[
"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
],
[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
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[
"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
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[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
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[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
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[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
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"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
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"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
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"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
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L 16 R 397/14 | So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben . | subsumption | [
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"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
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"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
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"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
"subsumption"
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"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
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"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
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"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
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"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
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"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
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[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
],
[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
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"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
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"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
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L 16 R 397/14 | Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten . | subsumption | [
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"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
"subsumption"
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"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
"definition"
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"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
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"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
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"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
"subsumption"
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"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
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"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
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"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
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"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
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"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
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[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
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"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
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] | [
[
"Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten .",
"subsumption"
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L 16 R 397/14 | Entscheidend ist , dass die Beigeladene zu 1 ) ihr Studium durchgehend betrieben hat , ohne dass sich die Umstände , d. h. das Verhältnis von Arbeit zu Studium in dieser Zeit erkennbar verändert hätten . | subsumption | [
[
"Dieser Auslegung steht auch nicht entgegen , dass es sich bei dem von der Beigeladenen zu 1 ) belegten Studiengang um ein Fernstudium gehandelt hat .",
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"Denn tatsächlich hat es sich um einen Studiengang gehandelt , der jedenfalls darauf ausgerichtet war , das Studium als Vollzeitstudium zu betreiben .",
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[
"Dies ergibt sich aus den Auskünften der Hochschule vom 20. 10. 2015 und zuletzt vom 01. 06. 2016 und den Angaben der Beigeladenen zu 1 ) in der mündlichen Verhandlung .",
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"Die Beigeladene zu 1 ) hat danach den auf 36 Monate angelegten Sprintstudiengang belegt .",
"subsumption"
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[
"Das bedeutet , dass es ausgehend von den Studienbedingungen grundsätzlich vorgesehen und auch möglich gewesen wäre , das Studium in Vollzeit innerhalb dieser Zeit abzuschließen .",
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"Ein nach außen hin erkennbarer Wechsel in die sog. Standardvariante , der geeignet wäre , die Zeiträume unterschiedlich zu beurteilen , hat nicht stattgefunden .",
"subsumption"
],
[
"Auch in den Abläufen , wie sie von der Beigeladenen zu 1 ) geschildert worden sind , sind keine Unterschiede erkennbar , die eine rechtlich differenzierte Beurteilung erforderlich machen würden .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere sind keine grundlegenden Unterschiede zu einem üblichen Präsenzstudiengang erkennbar .",
"subsumption"
],
[
"Auch in der Form des von der Beigeladenen zu 1 ) absolvierten Fernstudiums waren vor den Prüfungen Präsenzseminare zu besuchen und auch bei herkömmlichen Präsenzstudiengängen werden zunehmend online-Seminare angeboten ( so für die Universität A-Stadt nachzulesen unter :( http://www.unimuenchen.de/studium/studienangebot/studium online ) .",
"subsumption"
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[
"Für die Wahl der ( Fern- ) Universität war nach Angaben der Beigeladenen zu 1 ) neben der größeren zeitlichen Flexibilität auch das Sprachenangebot maßgebend , das sie in A-Stadt so nicht vorgefunden habe .",
"subsumption"
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[
"Die von der Beigeladenen zu 1 ) angeführten Gründe , die in ihrem Fall einem früheren Studienabschluss entgegengestanden haben , unterscheiden sich ebenfalls nicht von denjenigen Gründen , die einen in einem herkömmlichen Studiengang immatrikulierten Studenten daran hindern , ein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen .",
"subsumption"
],
[
"So hat die Beigeladene zu 1 ) angegeben , mehrfach Prüfungen verschoben zu haben , um mehr Vorbereitungszeit zu haben .",
"subsumption"
],
[
"Teilweise wurden Seminare oder Prüfungen dann im jeweiligen Semester nicht mehr angeboten .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Berechnung der danach nur noch zur gesetzlichen Rentenversicherung entfallenden Beiträge beruht , soweit das monatliche Arbeitsentgelt zwischen 400,01 EUR und 800 EUR gelegen hat , auf § 20 Abs. 2 SGB IV i. V. m. § 163 Abs. 6 SGB VI . | subsumption | [] | [] |
L 16 R 397/14 | Säumniszuschläge werden nicht mehr geltend gemacht . | other | [] | [] |
L 16 R 397/14 | Die Kostenentscheidung beruht auf § 197a SGG i. V. m. § 155 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) . | other | [] | [] |
L 16 R 397/14 | Gründe , die Revision zuzulassen , liegen nicht vor . | other | [] | [] |
12 K 985/17 | II . | other | [] | [] |
12 K 985/17 | Die Klage ist teilweise begründet . | conclusion | [] | [] |
12 K 985/17 | 1. | other | [] | [
[
"Für ein volljähriges Kind besteht nach § 62 Abs. 1 , § 63 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG - unter weiteren , hier nicht streitigen Voraussetzungen - Anspruch auf Kindergeld , wenn es für einen Beruf ausgebildet wird .",
"definition"
]
] |
12 K 985/17 | Für ein volljähriges Kind besteht nach § 62 Abs. 1 , § 63 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG - unter weiteren , hier nicht streitigen Voraussetzungen - Anspruch auf Kindergeld , wenn es für einen Beruf ausgebildet wird . | definition | [
[
"1.",
"other"
]
] | [] |
12 K 985/17 | a ) | other | [] | [
[
"In Berufsausbildung befindet sich , wer „ sein Berufsziel “ noch nicht erreicht hat , sich aber ernsthaft und nachhaltig darauf vorbereitet ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 2014 III R 52/13 , BFHE 246 , 427 , BStBl II 2015 , 152 , m. w. N. ) .",
"definition"
],
[
"Dieser Vorbereitung dienen alle Maßnahmen , bei denen Kenntnisse , Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden , die als Grundlagen für die Ausübung des „ angestrebten “ Berufs geeignet sind ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteile vom 2. April 2009 III R 85/08 , BFHE 224 , 546 , BStBl II 2010 , 298 ; vom 14. September 2017 III R 19/16 , BFHE 259 , 443 , BStBl II 2018 , 131 ) , und zwar unabhängig davon , ob die Ausbildungsmaßnahmen in einer Ausbildungs- oder Studienordnung vorgeschrieben sind ( BFH-Urteile vom 18. März 2009 III R 26/06 , BFHE 225 , 331 , BStBl II 2010 , 296 ; vom 9. Juni 1999 VI R 33/98 , BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ; vom 10. Mai 2012 VI R 72/11 , BFHE 237 , 499 , BStBl II 2012 , 895 ; vom 22. Februar 2017 III R 3/16 , BFH / NV 2017 , 1304 ) .",
"definition"
],
[
"Die Ausbildungsmaßnahme braucht Zeit und Arbeitskraft des Kindes nicht überwiegend in Anspruch zu nehmen ( BFH-Urteile vom 24. Juni 2004 III R 3/03 , BFHE 206 , 413 , BStBl II 2006 , 294 ; vom 22. Februar 2017 III R 20/15 , BFHE 257 , 274 , BStBl II 2017 , 913 ) .",
"definition"
],
[
"Als berufsbezogenes Ausbildungsverhältnis ist ohne weiteres die Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf anzuerkennen , wenn sie nach der maßgeblichen Ausbildungsordnung durchgeführt wird .",
"definition"
],
[
"Gleiches gilt für einen sonst vorgeschriebenen , allgemein anerkannten oder üblichen Ausbildungsweg ( Abschn. A 15.6 Abs. 1 Dienstanweisung zum Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz < DA-KG 2018 > , BStBl I 2018 , 822 ) .",
"definition"
],
[
"Feste Vorgaben lassen sich für die Auslegung der Vorschrift des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG nicht aufstellen .",
"definition"
],
[
"Vielmehr sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls abzuwägen und in eine Gesamtwürdigung einzubeziehen ( BFH-Urteil in BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ) .",
"definition"
]
] |
12 K 985/17 | In Berufsausbildung befindet sich , wer „ sein Berufsziel “ noch nicht erreicht hat , sich aber ernsthaft und nachhaltig darauf vorbereitet ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 2014 III R 52/13 , BFHE 246 , 427 , BStBl II 2015 , 152 , m. w. N. ) . | definition | [
[
"a )",
"other"
]
] | [
[
"Dieser Vorbereitung dienen alle Maßnahmen , bei denen Kenntnisse , Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden , die als Grundlagen für die Ausübung des „ angestrebten “ Berufs geeignet sind ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteile vom 2. April 2009 III R 85/08 , BFHE 224 , 546 , BStBl II 2010 , 298 ; vom 14. September 2017 III R 19/16 , BFHE 259 , 443 , BStBl II 2018 , 131 ) , und zwar unabhängig davon , ob die Ausbildungsmaßnahmen in einer Ausbildungs- oder Studienordnung vorgeschrieben sind ( BFH-Urteile vom 18. März 2009 III R 26/06 , BFHE 225 , 331 , BStBl II 2010 , 296 ; vom 9. Juni 1999 VI R 33/98 , BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ; vom 10. Mai 2012 VI R 72/11 , BFHE 237 , 499 , BStBl II 2012 , 895 ; vom 22. Februar 2017 III R 3/16 , BFH / NV 2017 , 1304 ) .",
"definition"
],
[
"Die Ausbildungsmaßnahme braucht Zeit und Arbeitskraft des Kindes nicht überwiegend in Anspruch zu nehmen ( BFH-Urteile vom 24. Juni 2004 III R 3/03 , BFHE 206 , 413 , BStBl II 2006 , 294 ; vom 22. Februar 2017 III R 20/15 , BFHE 257 , 274 , BStBl II 2017 , 913 ) .",
"definition"
],
[
"Als berufsbezogenes Ausbildungsverhältnis ist ohne weiteres die Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf anzuerkennen , wenn sie nach der maßgeblichen Ausbildungsordnung durchgeführt wird .",
"definition"
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[
"Gleiches gilt für einen sonst vorgeschriebenen , allgemein anerkannten oder üblichen Ausbildungsweg ( Abschn. A 15.6 Abs. 1 Dienstanweisung zum Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz < DA-KG 2018 > , BStBl I 2018 , 822 ) .",
"definition"
],
[
"Feste Vorgaben lassen sich für die Auslegung der Vorschrift des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG nicht aufstellen .",
"definition"
],
[
"Vielmehr sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls abzuwägen und in eine Gesamtwürdigung einzubeziehen ( BFH-Urteil in BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ) .",
"definition"
]
] |
12 K 985/17 | Dieser Vorbereitung dienen alle Maßnahmen , bei denen Kenntnisse , Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden , die als Grundlagen für die Ausübung des „ angestrebten “ Berufs geeignet sind ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteile vom 2. April 2009 III R 85/08 , BFHE 224 , 546 , BStBl II 2010 , 298 ; vom 14. September 2017 III R 19/16 , BFHE 259 , 443 , BStBl II 2018 , 131 ) , und zwar unabhängig davon , ob die Ausbildungsmaßnahmen in einer Ausbildungs- oder Studienordnung vorgeschrieben sind ( BFH-Urteile vom 18. März 2009 III R 26/06 , BFHE 225 , 331 , BStBl II 2010 , 296 ; vom 9. Juni 1999 VI R 33/98 , BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ; vom 10. Mai 2012 VI R 72/11 , BFHE 237 , 499 , BStBl II 2012 , 895 ; vom 22. Februar 2017 III R 3/16 , BFH / NV 2017 , 1304 ) . | definition | [
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"a )",
"other"
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"In Berufsausbildung befindet sich , wer „ sein Berufsziel “ noch nicht erreicht hat , sich aber ernsthaft und nachhaltig darauf vorbereitet ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 2014 III R 52/13 , BFHE 246 , 427 , BStBl II 2015 , 152 , m. w. N. ) .",
"definition"
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[
"Die Ausbildungsmaßnahme braucht Zeit und Arbeitskraft des Kindes nicht überwiegend in Anspruch zu nehmen ( BFH-Urteile vom 24. Juni 2004 III R 3/03 , BFHE 206 , 413 , BStBl II 2006 , 294 ; vom 22. Februar 2017 III R 20/15 , BFHE 257 , 274 , BStBl II 2017 , 913 ) .",
"definition"
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[
"Als berufsbezogenes Ausbildungsverhältnis ist ohne weiteres die Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf anzuerkennen , wenn sie nach der maßgeblichen Ausbildungsordnung durchgeführt wird .",
"definition"
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[
"Gleiches gilt für einen sonst vorgeschriebenen , allgemein anerkannten oder üblichen Ausbildungsweg ( Abschn. A 15.6 Abs. 1 Dienstanweisung zum Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz < DA-KG 2018 > , BStBl I 2018 , 822 ) .",
"definition"
],
[
"Feste Vorgaben lassen sich für die Auslegung der Vorschrift des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG nicht aufstellen .",
"definition"
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[
"Vielmehr sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls abzuwägen und in eine Gesamtwürdigung einzubeziehen ( BFH-Urteil in BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ) .",
"definition"
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12 K 985/17 | Die Ausbildungsmaßnahme braucht Zeit und Arbeitskraft des Kindes nicht überwiegend in Anspruch zu nehmen ( BFH-Urteile vom 24. Juni 2004 III R 3/03 , BFHE 206 , 413 , BStBl II 2006 , 294 ; vom 22. Februar 2017 III R 20/15 , BFHE 257 , 274 , BStBl II 2017 , 913 ) . | definition | [
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"a )",
"other"
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[
"In Berufsausbildung befindet sich , wer „ sein Berufsziel “ noch nicht erreicht hat , sich aber ernsthaft und nachhaltig darauf vorbereitet ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 2014 III R 52/13 , BFHE 246 , 427 , BStBl II 2015 , 152 , m. w. N. ) .",
"definition"
],
[
"Dieser Vorbereitung dienen alle Maßnahmen , bei denen Kenntnisse , Fähigkeiten und Erfahrungen erworben werden , die als Grundlagen für die Ausübung des „ angestrebten “ Berufs geeignet sind ( ständige BFH-Rechtsprechung , z. B. BFH-Urteile vom 2. April 2009 III R 85/08 , BFHE 224 , 546 , BStBl II 2010 , 298 ; vom 14. September 2017 III R 19/16 , BFHE 259 , 443 , BStBl II 2018 , 131 ) , und zwar unabhängig davon , ob die Ausbildungsmaßnahmen in einer Ausbildungs- oder Studienordnung vorgeschrieben sind ( BFH-Urteile vom 18. März 2009 III R 26/06 , BFHE 225 , 331 , BStBl II 2010 , 296 ; vom 9. Juni 1999 VI R 33/98 , BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ; vom 10. Mai 2012 VI R 72/11 , BFHE 237 , 499 , BStBl II 2012 , 895 ; vom 22. Februar 2017 III R 3/16 , BFH / NV 2017 , 1304 ) .",
"definition"
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"Als berufsbezogenes Ausbildungsverhältnis ist ohne weiteres die Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf anzuerkennen , wenn sie nach der maßgeblichen Ausbildungsordnung durchgeführt wird .",
"definition"
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[
"Gleiches gilt für einen sonst vorgeschriebenen , allgemein anerkannten oder üblichen Ausbildungsweg ( Abschn. A 15.6 Abs. 1 Dienstanweisung zum Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz < DA-KG 2018 > , BStBl I 2018 , 822 ) .",
"definition"
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[
"Feste Vorgaben lassen sich für die Auslegung der Vorschrift des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst . a EStG nicht aufstellen .",
"definition"
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[
"Vielmehr sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls abzuwägen und in eine Gesamtwürdigung einzubeziehen ( BFH-Urteil in BFHE 189 , 88 , BStBl II 1999 , 701 ) .",
"definition"
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