file_number
stringlengths 9
66
| input_sentence
stringlengths 0
1.32k
| label
stringclasses 4
values | context_before
sequence | context_after
sequence |
---|---|---|---|---|
L 19 R 36/17 | Die Rentenhöhe ergibt sich nach § 64 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch ( SGB VI ) aus der Vervielfältigung der unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors ermittelten persönlichen Entgeltpunkte mit dem Rentenartfaktor und dem aktuellen Rentenwert . | definition | [] | [
[
"Zu den Beitragszeiten , die für die Summe der Entgeltpunkte aufsummiert werden und die zu den persönlichen Entgeltpunkten führen ( § 66 SGB VI ) , zählen auch die in den sog. Vertreibungsgebieten zurückgelegten Beitragszeiten nach § 15 FRG .",
"definition"
],
[
"Bei der Klägerin betrifft dies die beiden von ihr benannten Zeiträume vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 sowie vom 19. 08. 1977 bis 20.06.1990.",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Zu den Beitragszeiten , die für die Summe der Entgeltpunkte aufsummiert werden und die zu den persönlichen Entgeltpunkten führen ( § 66 SGB VI ) , zählen auch die in den sog. Vertreibungsgebieten zurückgelegten Beitragszeiten nach § 15 FRG . | definition | [
[
"Die Rentenhöhe ergibt sich nach § 64 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch ( SGB VI ) aus der Vervielfältigung der unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors ermittelten persönlichen Entgeltpunkte mit dem Rentenartfaktor und dem aktuellen Rentenwert .",
"definition"
]
] | [
[
"Bei der Klägerin betrifft dies die beiden von ihr benannten Zeiträume vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 sowie vom 19. 08. 1977 bis 20.06.1990.",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Bei der Klägerin betrifft dies die beiden von ihr benannten Zeiträume vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 sowie vom 19. 08. 1977 bis 20.06.1990. | subsumption | [
[
"Die Rentenhöhe ergibt sich nach § 64 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch ( SGB VI ) aus der Vervielfältigung der unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors ermittelten persönlichen Entgeltpunkte mit dem Rentenartfaktor und dem aktuellen Rentenwert .",
"definition"
],
[
"Zu den Beitragszeiten , die für die Summe der Entgeltpunkte aufsummiert werden und die zu den persönlichen Entgeltpunkten führen ( § 66 SGB VI ) , zählen auch die in den sog. Vertreibungsgebieten zurückgelegten Beitragszeiten nach § 15 FRG .",
"definition"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Für die Feststellung einer derartigen Beitragszeit als Grundlage der Rentenberechnung genügt es nach § 4 Abs. 1 FRG , dass sie glaubhaft gemacht ist , d. h. nach dem Ergebnis der Ermittlungen überwiegend wahrscheinlich ist . | definition | [] | [
[
"Dabei werden nach § 22 Abs. 3 FRG für Beitrags- oder Beschäftigungszeiten , solange sie nicht nachgewiesen sind , regelhaft die ermittelten Entgeltpunkte um 1/6 gekürzt , weil dies dem statistischen Regelfall der damals in Deutschland zurückgelegten Beitragszeiten entspricht und der Gesetzgeber insoweit Vergleichbarkeit erreichen wollte .",
"definition"
],
[
"Nur wenn ausnahmsweise im Einzelfall die tatsächliche Belegungsdichte höher ist , d. h. insbesondere keine oder zumindest deutlich weniger nicht mit Beiträgen belegte Tage bzw. Zeiträume vorliegen , werden je nach den genauen Daten die Tabellenwerte für die gesamte Zeit oder Teilzeiträume zu 6/6 angerechnet .",
"definition"
],
[
"Der Nachweis ist im Sinne eines Vollbeweises zu führen , was erfordert , dass kein vernünftiger , in den Umständen des Einzelfalles begründeter Zweifel mehr bestehen darf ( vgl. Urteil des Senats vom 15. 02. 2012 , Az. L 19 R 8/10 m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
L 19 R 36/17 | Dabei werden nach § 22 Abs. 3 FRG für Beitrags- oder Beschäftigungszeiten , solange sie nicht nachgewiesen sind , regelhaft die ermittelten Entgeltpunkte um 1/6 gekürzt , weil dies dem statistischen Regelfall der damals in Deutschland zurückgelegten Beitragszeiten entspricht und der Gesetzgeber insoweit Vergleichbarkeit erreichen wollte . | definition | [
[
"Für die Feststellung einer derartigen Beitragszeit als Grundlage der Rentenberechnung genügt es nach § 4 Abs. 1 FRG , dass sie glaubhaft gemacht ist , d. h. nach dem Ergebnis der Ermittlungen überwiegend wahrscheinlich ist .",
"definition"
]
] | [
[
"Nur wenn ausnahmsweise im Einzelfall die tatsächliche Belegungsdichte höher ist , d. h. insbesondere keine oder zumindest deutlich weniger nicht mit Beiträgen belegte Tage bzw. Zeiträume vorliegen , werden je nach den genauen Daten die Tabellenwerte für die gesamte Zeit oder Teilzeiträume zu 6/6 angerechnet .",
"definition"
],
[
"Der Nachweis ist im Sinne eines Vollbeweises zu führen , was erfordert , dass kein vernünftiger , in den Umständen des Einzelfalles begründeter Zweifel mehr bestehen darf ( vgl. Urteil des Senats vom 15. 02. 2012 , Az. L 19 R 8/10 m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
L 19 R 36/17 | Nur wenn ausnahmsweise im Einzelfall die tatsächliche Belegungsdichte höher ist , d. h. insbesondere keine oder zumindest deutlich weniger nicht mit Beiträgen belegte Tage bzw. Zeiträume vorliegen , werden je nach den genauen Daten die Tabellenwerte für die gesamte Zeit oder Teilzeiträume zu 6/6 angerechnet . | definition | [
[
"Für die Feststellung einer derartigen Beitragszeit als Grundlage der Rentenberechnung genügt es nach § 4 Abs. 1 FRG , dass sie glaubhaft gemacht ist , d. h. nach dem Ergebnis der Ermittlungen überwiegend wahrscheinlich ist .",
"definition"
],
[
"Dabei werden nach § 22 Abs. 3 FRG für Beitrags- oder Beschäftigungszeiten , solange sie nicht nachgewiesen sind , regelhaft die ermittelten Entgeltpunkte um 1/6 gekürzt , weil dies dem statistischen Regelfall der damals in Deutschland zurückgelegten Beitragszeiten entspricht und der Gesetzgeber insoweit Vergleichbarkeit erreichen wollte .",
"definition"
]
] | [
[
"Der Nachweis ist im Sinne eines Vollbeweises zu führen , was erfordert , dass kein vernünftiger , in den Umständen des Einzelfalles begründeter Zweifel mehr bestehen darf ( vgl. Urteil des Senats vom 15. 02. 2012 , Az. L 19 R 8/10 m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
L 19 R 36/17 | Der Nachweis ist im Sinne eines Vollbeweises zu führen , was erfordert , dass kein vernünftiger , in den Umständen des Einzelfalles begründeter Zweifel mehr bestehen darf ( vgl. Urteil des Senats vom 15. 02. 2012 , Az. L 19 R 8/10 m. w. N. ) . | definition | [
[
"Für die Feststellung einer derartigen Beitragszeit als Grundlage der Rentenberechnung genügt es nach § 4 Abs. 1 FRG , dass sie glaubhaft gemacht ist , d. h. nach dem Ergebnis der Ermittlungen überwiegend wahrscheinlich ist .",
"definition"
],
[
"Dabei werden nach § 22 Abs. 3 FRG für Beitrags- oder Beschäftigungszeiten , solange sie nicht nachgewiesen sind , regelhaft die ermittelten Entgeltpunkte um 1/6 gekürzt , weil dies dem statistischen Regelfall der damals in Deutschland zurückgelegten Beitragszeiten entspricht und der Gesetzgeber insoweit Vergleichbarkeit erreichen wollte .",
"definition"
],
[
"Nur wenn ausnahmsweise im Einzelfall die tatsächliche Belegungsdichte höher ist , d. h. insbesondere keine oder zumindest deutlich weniger nicht mit Beiträgen belegte Tage bzw. Zeiträume vorliegen , werden je nach den genauen Daten die Tabellenwerte für die gesamte Zeit oder Teilzeiträume zu 6/6 angerechnet .",
"definition"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Für die Frage , ob Beitragszeiten zu 6/6 anzurechnen sind , kommt es damit auf den Nachweis an , dass die geltend gemachten Zeiten nicht etwa durch Krankheitszeiten , unbezahlten Urlaub o. ä. unterbrochen worden sind . | definition | [] | [
[
"Offensichtlich kann mit Unterlagen , aus denen lediglich das Beschäftigungsverhältnis als solches und sein Beginn und Ende zu ersehen sind , dieser Nachweis nicht geführt werden .",
"definition"
]
] |
L 19 R 36/17 | Offensichtlich kann mit Unterlagen , aus denen lediglich das Beschäftigungsverhältnis als solches und sein Beginn und Ende zu ersehen sind , dieser Nachweis nicht geführt werden . | definition | [
[
"Für die Frage , ob Beitragszeiten zu 6/6 anzurechnen sind , kommt es damit auf den Nachweis an , dass die geltend gemachten Zeiten nicht etwa durch Krankheitszeiten , unbezahlten Urlaub o. ä. unterbrochen worden sind .",
"definition"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt . | subsumption | [] | [
[
"Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) .",
"subsumption"
],
[
"Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte .",
"subsumption"
],
[
"Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden .",
"subsumption"
],
[
"Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) . | subsumption | [
[
"Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte .",
"subsumption"
],
[
"Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden .",
"subsumption"
],
[
"Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte . | subsumption | [
[
"Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden .",
"subsumption"
],
[
"Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts . | subsumption | [
[
"Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) .",
"subsumption"
],
[
"Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden .",
"subsumption"
],
[
"Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden . | subsumption | [
[
"Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) .",
"subsumption"
],
[
"Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte .",
"subsumption"
],
[
"Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die aktenkundigen Inhalte des Arbeitsbuches der Klägerin lassen eine derartige Eintragungsmöglichkeit nicht erkennen . | subsumption | [
[
"Mit dem von der Klägerin vorgelegten Arbeitsbuch aus der ehemaligen Sowjetunion ist dieser Nachweis nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen , die nur Beginn und Ende der jeweiligen Beschäftigungszeiträume bescheinigen , aber keine Angaben zu etwaigen Ausfalltatbeständen während des Beschäftigungszeitraumes enthalten , werden von der Rechtsprechung regelmäßig nur als Mittel der Glaubhaftmachung , nicht aber als geeigneter Nachweis für eine lückenlose Beitragszahlung in den entsprechenden Zeiträumen anerkannt ( z. B. BSG , Urt . v. 21. 08. 2008 , Az. B 13/4 R 25/07 R ; LSG Bayern , Urt . v. 17. 01. 2007 , Az. L 19 R 584/05 - jeweils nach juris ) .",
"subsumption"
],
[
"Für den Vortrag der Klägerin , dass bei der Berufsgruppe der Lehrer eine andere Handhabung gegolten habe und in ihrem Arbeitsbuch Ausfallzeiten eingetragen worden wären , wenn sie angefallen wären , gibt es keinerlei Anhaltspunkte .",
"subsumption"
],
[
"Daran ändert auch die bestätigende Aussage der Zeugin B. nichts .",
"subsumption"
],
[
"Insbesondere hätten auch bei Beschäftigten , die im Einzelfall keine Ausfallzeiten gehabt haben , im Arbeitsbuch entsprechende Eintragsmöglichkeiten vorgesehen sein müssen , da im Vorhinein ja nicht bekannt gewesen sein konnte , dass keine Ausfallzeiten anfallen würden .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung . | subsumption | [] | [
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen . | definition | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
]
] | [
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
],
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Es bleiben somit die Zweifel bestehen , ob in diesem Zeitraum tatsächlich keine Ausfallzeiten vorgelegen haben oder ob Ausfalltage nicht eingetragen und von den Arbeitstagen nicht in Abzug gebracht worden sind . | subsumption | [
[
"Entscheidend für die Anerkennung von Zeiten nach § 15 FRG sind die in der ehemaligen Sowjetunion von der Beschäftigungsstelle abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung .",
"subsumption"
],
[
"Eine Liste der tatsächlich gearbeiteten Arbeitstage kann , wenn sie als übereinstimmend mit den Originalunterlagen angesehen wird und auch sonst keine Zweifel an der Abführung der Beiträge bestehen , als Nachweismittel ausreichen .",
"definition"
],
[
"Hinsichtlich der von der Klägerin für die Zeit vom 17. 08. 1971 bis 25. 07. 1977 vorgelegten Bescheinigung Z 128 ergibt sich aus Sicht des Senats - wie schon des Sozialgerichts - dass diese Bescheinigung darlegt , dass dem Aussteller keine Angaben zu Ausfallzeiten möglich sind .",
"subsumption"
],
[
"Die von der Klägerin vertretene Lesart , dass damit bescheinigt werde , dass sie keinerlei Ausfallzeiten gehabt habe , überzeugt nicht .",
"subsumption"
],
[
"Einzig die Formulierung , dass „ für die Klägerin “ keine Einträge vorhanden seien , anstatt der pauschalen Aussage , dass derartige Einträge nicht vorhanden seien , lässt diese Deutung zu , wobei aber die im nächsten Satz verweigerte Bescheinigung dann nicht nachzuvollziehen wäre .",
"subsumption"
],
[
"Aber allein die Tatsache , dass es bei dieser Bescheinigung zwei Lesarten geben mag , führt dazu , dass sie keine ausreichende Nachweisqualität hat .",
"subsumption"
],
[
"Andere Beweismittel für diesen Zeitraum existieren nicht .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Die Klägerin hat zur Überzeugung des Senats den Nachweis einer Beschäftigung mit durchgehender Beitragszahlung , d. h. ohne bedeutsame Ausfallzeiten wie längere Krankheitszeiten oder unbezahlte Arbeitsunterbrechungen auch für die Zeit vom 19. 08. 1977 bis 20. 06. 1990 nicht geführt . | subsumption | [] | [
[
"Die in der Vergangenheit geltende Beweiserleichterung für eine Beschäftigung von mehr als 10 Jahren bei einem Arbeitgeber ist aufgehoben ( § 19 Abs. 2 Satz 1 2. Halbs .",
"subsumption"
],
[
"FRG a. F. ) .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen für diesen Zeitraum sind nicht aktenkundig .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die in der Vergangenheit geltende Beweiserleichterung für eine Beschäftigung von mehr als 10 Jahren bei einem Arbeitgeber ist aufgehoben ( § 19 Abs. 2 Satz 1 2. Halbs . | subsumption | [
[
"Die Klägerin hat zur Überzeugung des Senats den Nachweis einer Beschäftigung mit durchgehender Beitragszahlung , d. h. ohne bedeutsame Ausfallzeiten wie längere Krankheitszeiten oder unbezahlte Arbeitsunterbrechungen auch für die Zeit vom 19. 08. 1977 bis 20. 06. 1990 nicht geführt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"FRG a. F. ) .",
"subsumption"
],
[
"Unterlagen für diesen Zeitraum sind nicht aktenkundig .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | FRG a. F. ) . | subsumption | [
[
"Die Klägerin hat zur Überzeugung des Senats den Nachweis einer Beschäftigung mit durchgehender Beitragszahlung , d. h. ohne bedeutsame Ausfallzeiten wie längere Krankheitszeiten oder unbezahlte Arbeitsunterbrechungen auch für die Zeit vom 19. 08. 1977 bis 20. 06. 1990 nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Die in der Vergangenheit geltende Beweiserleichterung für eine Beschäftigung von mehr als 10 Jahren bei einem Arbeitgeber ist aufgehoben ( § 19 Abs. 2 Satz 1 2. Halbs .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Unterlagen für diesen Zeitraum sind nicht aktenkundig .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Unterlagen für diesen Zeitraum sind nicht aktenkundig . | subsumption | [
[
"Die Klägerin hat zur Überzeugung des Senats den Nachweis einer Beschäftigung mit durchgehender Beitragszahlung , d. h. ohne bedeutsame Ausfallzeiten wie längere Krankheitszeiten oder unbezahlte Arbeitsunterbrechungen auch für die Zeit vom 19. 08. 1977 bis 20. 06. 1990 nicht geführt .",
"subsumption"
],
[
"Die in der Vergangenheit geltende Beweiserleichterung für eine Beschäftigung von mehr als 10 Jahren bei einem Arbeitgeber ist aufgehoben ( § 19 Abs. 2 Satz 1 2. Halbs .",
"subsumption"
],
[
"FRG a. F. ) .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Allerdings ist es nicht so , dass die Vorlage derartiger Unterlagen nicht von vornherein allgemein ausgeschlossen ist , wie sich daraus ableiten lässt , dass die Zeugin B. solche Unterlagen nach den Angaben der Beklagten beigebracht hat . | subsumption | [] | [
[
"Auch die Behauptung der Klägerin , dass sie schon einmal über solche Unterlagen verfügt gehabt habe , deutet in diese Richtung .",
"subsumption"
],
[
"Allerdings lässt sich der entsprechende Vortrag der Klägerin mit den aktenkundigen Abläufen der Klärung des Versicherungskontos in der Vergangenheit nicht zur Deckung bringen , so dass man wohl von Erinnerungsungenauigkeiten ausgehen muss .",
"subsumption"
],
[
"Den von der Klägerin angesprochenen Schwierigkeiten bei der Beschaffung derartiger Unterlagen in den Gebieten des früheren Aufenthalts hat der Gesetzgeber im Übrigen bereits gerade damit Rechnung getragen , dass er Beweiserleichterungen in Form von Glaubhaftmachung zugelassen hat und somit für den Regelfall die Beschaffung solcher Unterlagen entbehrlich ist .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Auch die Behauptung der Klägerin , dass sie schon einmal über solche Unterlagen verfügt gehabt habe , deutet in diese Richtung . | subsumption | [
[
"Allerdings ist es nicht so , dass die Vorlage derartiger Unterlagen nicht von vornherein allgemein ausgeschlossen ist , wie sich daraus ableiten lässt , dass die Zeugin B. solche Unterlagen nach den Angaben der Beklagten beigebracht hat .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Allerdings lässt sich der entsprechende Vortrag der Klägerin mit den aktenkundigen Abläufen der Klärung des Versicherungskontos in der Vergangenheit nicht zur Deckung bringen , so dass man wohl von Erinnerungsungenauigkeiten ausgehen muss .",
"subsumption"
],
[
"Den von der Klägerin angesprochenen Schwierigkeiten bei der Beschaffung derartiger Unterlagen in den Gebieten des früheren Aufenthalts hat der Gesetzgeber im Übrigen bereits gerade damit Rechnung getragen , dass er Beweiserleichterungen in Form von Glaubhaftmachung zugelassen hat und somit für den Regelfall die Beschaffung solcher Unterlagen entbehrlich ist .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Allerdings lässt sich der entsprechende Vortrag der Klägerin mit den aktenkundigen Abläufen der Klärung des Versicherungskontos in der Vergangenheit nicht zur Deckung bringen , so dass man wohl von Erinnerungsungenauigkeiten ausgehen muss . | subsumption | [
[
"Allerdings ist es nicht so , dass die Vorlage derartiger Unterlagen nicht von vornherein allgemein ausgeschlossen ist , wie sich daraus ableiten lässt , dass die Zeugin B. solche Unterlagen nach den Angaben der Beklagten beigebracht hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die Behauptung der Klägerin , dass sie schon einmal über solche Unterlagen verfügt gehabt habe , deutet in diese Richtung .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Den von der Klägerin angesprochenen Schwierigkeiten bei der Beschaffung derartiger Unterlagen in den Gebieten des früheren Aufenthalts hat der Gesetzgeber im Übrigen bereits gerade damit Rechnung getragen , dass er Beweiserleichterungen in Form von Glaubhaftmachung zugelassen hat und somit für den Regelfall die Beschaffung solcher Unterlagen entbehrlich ist .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Den von der Klägerin angesprochenen Schwierigkeiten bei der Beschaffung derartiger Unterlagen in den Gebieten des früheren Aufenthalts hat der Gesetzgeber im Übrigen bereits gerade damit Rechnung getragen , dass er Beweiserleichterungen in Form von Glaubhaftmachung zugelassen hat und somit für den Regelfall die Beschaffung solcher Unterlagen entbehrlich ist . | subsumption | [
[
"Allerdings ist es nicht so , dass die Vorlage derartiger Unterlagen nicht von vornherein allgemein ausgeschlossen ist , wie sich daraus ableiten lässt , dass die Zeugin B. solche Unterlagen nach den Angaben der Beklagten beigebracht hat .",
"subsumption"
],
[
"Auch die Behauptung der Klägerin , dass sie schon einmal über solche Unterlagen verfügt gehabt habe , deutet in diese Richtung .",
"subsumption"
],
[
"Allerdings lässt sich der entsprechende Vortrag der Klägerin mit den aktenkundigen Abläufen der Klärung des Versicherungskontos in der Vergangenheit nicht zur Deckung bringen , so dass man wohl von Erinnerungsungenauigkeiten ausgehen muss .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt . | subsumption | [] | [
[
"Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich .",
"subsumption"
],
[
"Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor .",
"subsumption"
],
[
"Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich . | subsumption | [
[
"Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor .",
"subsumption"
],
[
"Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor . | subsumption | [
[
"Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt .",
"subsumption"
],
[
"Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten . | subsumption | [
[
"Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt .",
"subsumption"
],
[
"Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich .",
"subsumption"
],
[
"Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt . | subsumption | [
[
"Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt .",
"subsumption"
],
[
"Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich .",
"subsumption"
],
[
"Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor .",
"subsumption"
],
[
"Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Zeugin B. zeigte sich stärker von den Vorgängen betroffen , aber auch ihr war das Bemühen um eine aus ihrer Sicht zutreffende Darstellung nicht abzusprechen . | subsumption | [
[
"Dass auf einen Zeugenbeweis ausschließlich zurückgegriffen werden dürfte , wenn schriftliche Beweismittel nicht zu erlangen sind , ist aus Sicht des Senats nicht zwingend so geregelt .",
"subsumption"
],
[
"Dass Zeugen für lange Zeiträume in der Vergangenheit , die noch dazu Jahrzehnte zurückliegen , taggenaue Angaben machen können , ist wohl nur im Ausnahmefall , insbesondere bei der Möglichkeit des Rückgriffs auf Aufzeichnungen , möglich .",
"subsumption"
],
[
"Im Fall der Klägerin liegen nur generalisierte Aussagen vor .",
"subsumption"
],
[
"Immerhin haben die Zeuginnen vermitteln können , dass sie in der Lage sein könnten , Aussagen zu Fehlzeiten der Klägerin zu machen , weil sie mit der gesundheitlichen Versorgung der Klägerin im Krankheitsfall , mit der Vertretung der Klägerin an der Arbeitsstelle und mit der Entlohnung von erkrankten Arbeitnehmern zu tun gehabt hatten .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugenaussage der Zeugin C. machte trotz des bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses den Eindruck einer ausreichenden Distanz und des Bemühens um ein erinnerungsgetragenes Bezeugen der damaligen Geschehnisse , wie sich an dem Einräumen der fehlenden Kenntnis zu auswärtigen Fortbildungen ersehen lässt .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte . | subsumption | [] | [
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
],
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
],
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
],
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
],
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
],
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
],
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
],
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
],
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
]
] | [
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
],
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
],
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
],
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
],
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
],
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
],
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
],
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
],
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
],
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
],
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
],
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
],
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
],
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Zeugin B. vertritt wie die Klägerin die nach Kenntnis des Senats unzutreffende Auffassung , dass in Arbeitsbüchern in Russland bei Lehrkräften - ausnahmsweise und exklusiv - Fehlzeiten eingetragen worden wären , wenn solche vorgelegen hätten . | subsumption | [
[
"Gleichwohl sieht der Senat keine so präzisen Angaben in den Zeugenaussagen , die es ihm erlauben würden , ohne verbleibende Restzweifel davon auszugehen , dass die Klägerin in den Jahren 1977 bis 1990 keine - oder zumindest keine bedeutsamen - Ausfallzeiten gehabt hatte .",
"subsumption"
],
[
"Die Ausführungen der Zeuginnen stellen sich weniger als Erinnerungsberichte als eindrucksgetragene Wertungen dar , wonach sie die Klägerin als Beschäftigte mit wenig bis sehr wenig Ausfallanlässen einschätzen .",
"subsumption"
],
[
"Auch nach Nachfragen bestehen beim Senat Zweifel , welche Ausfalltatbestände in welchem Umfang vorgelegen haben .",
"subsumption"
],
[
"So war die Rede davon , dass man bei Erkältungskrankheiten ohnehin auf die Arbeit gegangen sei , aber auch , dass so ein kurzer Ausfall ja keine Bedeutung haben könne .",
"subsumption"
],
[
"Die Angaben rund um die Schwangerschaft der Klägerin variieren deutlich und erst im Verlauf des Verfahrens hat sich gezeigt , dass bei dem Kind , das während des von den Zeugenaussagen angesprochenen Zeitraums geboren worden war , längere Zeiten der Kindererziehung ohne Beschäftigung rechtlich möglich waren und auch von der Klägerin in Anspruch genommen worden waren .",
"subsumption"
],
[
"Zu auswärtigen Fortbildungen der Klägerin existieren ebenfalls nur - wenn überhaupt - vage Erinnerungen .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Für den Senat verbleibt es somit dabei , dass die strittigen Zeiten nach dem FRG - nur - als glaubhaft gemacht anzusehen sind . | subsumption | [] | [
[
"Die Feststellungen der erstinstanzlichen Entscheidung sind im Ergebnis nicht zu beanstanden und die Berufung war zurückzuweisen .",
"subsumption"
]
] |
L 19 R 36/17 | Die Feststellungen der erstinstanzlichen Entscheidung sind im Ergebnis nicht zu beanstanden und die Berufung war zurückzuweisen . | subsumption | [
[
"Für den Senat verbleibt es somit dabei , dass die strittigen Zeiten nach dem FRG - nur - als glaubhaft gemacht anzusehen sind .",
"subsumption"
]
] | [] |
L 19 R 36/17 | Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 SGG . | other | [] | [] |
L 19 R 36/17 | Gründe , die Revision gemäß § 160 Abs. 2 Nrn . 1 und 2 SGG zuzulassen , liegen nicht vor . | other | [] | [] |
B 5 K 15.935 | 1. Über die Klage konnte gem. § 101 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) ohne mündliche Verhandlung entschieden werden , weil die Beteiligten insoweit ihr Einverständnis erklärt haben . | other | [] | [] |
B 5 K 15.935 | 2. Die zulässige Klage hat in der Sache keinen Erfolg . | other | [] | [
[
"Der Bescheid des Beklagten vom 31. August 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20. November 2015 ist rechtmäßig und verletzt den Kläger nicht in seinen Rechten .",
"conclusion"
],
[
"Der Kläger hat keinen Anspruch auf Anerkennung des Unfallereignisses vom … 2015 als Dienstunfall sowie auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge ( § 113 Abs. 1 und 5 VwGO ) .",
"conclusion"
],
[
"Zur Begründung nimmt das Gericht auf die zutreffenden Gründe des Widerspruchsbescheids Bezug und macht sie zum Gegenstand seiner Entscheidung ( § 117 Abs. 5 VwGO ) .",
"other"
],
[
"Ergänzend sei auf Folgendes hingewiesen :",
"other"
]
] |
B 5 K 15.935 | Der Bescheid des Beklagten vom 31. August 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20. November 2015 ist rechtmäßig und verletzt den Kläger nicht in seinen Rechten . | conclusion | [
[
"2. Die zulässige Klage hat in der Sache keinen Erfolg .",
"other"
]
] | [
[
"Der Kläger hat keinen Anspruch auf Anerkennung des Unfallereignisses vom … 2015 als Dienstunfall sowie auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge ( § 113 Abs. 1 und 5 VwGO ) .",
"conclusion"
],
[
"Zur Begründung nimmt das Gericht auf die zutreffenden Gründe des Widerspruchsbescheids Bezug und macht sie zum Gegenstand seiner Entscheidung ( § 117 Abs. 5 VwGO ) .",
"other"
],
[
"Ergänzend sei auf Folgendes hingewiesen :",
"other"
]
] |
B 5 K 15.935 | Der Kläger hat keinen Anspruch auf Anerkennung des Unfallereignisses vom … 2015 als Dienstunfall sowie auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge ( § 113 Abs. 1 und 5 VwGO ) . | conclusion | [
[
"2. Die zulässige Klage hat in der Sache keinen Erfolg .",
"other"
],
[
"Der Bescheid des Beklagten vom 31. August 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20. November 2015 ist rechtmäßig und verletzt den Kläger nicht in seinen Rechten .",
"conclusion"
]
] | [
[
"Zur Begründung nimmt das Gericht auf die zutreffenden Gründe des Widerspruchsbescheids Bezug und macht sie zum Gegenstand seiner Entscheidung ( § 117 Abs. 5 VwGO ) .",
"other"
],
[
"Ergänzend sei auf Folgendes hingewiesen :",
"other"
]
] |
B 5 K 15.935 | Zur Begründung nimmt das Gericht auf die zutreffenden Gründe des Widerspruchsbescheids Bezug und macht sie zum Gegenstand seiner Entscheidung ( § 117 Abs. 5 VwGO ) . | other | [
[
"2. Die zulässige Klage hat in der Sache keinen Erfolg .",
"other"
],
[
"Der Bescheid des Beklagten vom 31. August 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20. November 2015 ist rechtmäßig und verletzt den Kläger nicht in seinen Rechten .",
"conclusion"
],
[
"Der Kläger hat keinen Anspruch auf Anerkennung des Unfallereignisses vom … 2015 als Dienstunfall sowie auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge ( § 113 Abs. 1 und 5 VwGO ) .",
"conclusion"
]
] | [
[
"Ergänzend sei auf Folgendes hingewiesen :",
"other"
]
] |
B 5 K 15.935 | Ergänzend sei auf Folgendes hingewiesen : | other | [
[
"2. Die zulässige Klage hat in der Sache keinen Erfolg .",
"other"
],
[
"Der Bescheid des Beklagten vom 31. August 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20. November 2015 ist rechtmäßig und verletzt den Kläger nicht in seinen Rechten .",
"conclusion"
],
[
"Der Kläger hat keinen Anspruch auf Anerkennung des Unfallereignisses vom … 2015 als Dienstunfall sowie auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge ( § 113 Abs. 1 und 5 VwGO ) .",
"conclusion"
],
[
"Zur Begründung nimmt das Gericht auf die zutreffenden Gründe des Widerspruchsbescheids Bezug und macht sie zum Gegenstand seiner Entscheidung ( § 117 Abs. 5 VwGO ) .",
"other"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Nach Art . 46 Abs. 1 Satz 1 Bayer . | definition | [] | [
[
"Beamtenversorgungsgesetz ( BayBeamtVG ) ist ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes , plötzliches , örtlich und zeitlich bestimmbares , einen Körperschaden verursachendes Ereignis , das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist .",
"definition"
],
[
"Dabei erfordert das gesetzliche Merkmal „ in Ausübung des Dienstes “ eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst .",
"definition"
],
[
"Denn Sinn und Zweck der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge liegen in einem über die allgemeine Fürsorge hinausgehenden besonderen Schutz des Beamten bei Unfällen , die außerhalb seiner privaten ( eigenwirtschaftlichen ) Sphäre im Bereich der in der dienstlichen Sphäre liegenden Risiken eintreten , d. h. in dem Gefahrenbereich , in dem der Beamte entscheidend aufgrund der Anforderungen des Dienstes tätig wird .",
"definition"
],
[
"Allgemein gilt , dass der Beamte bei Unfällen , die sich innerhalb des vom Dienstherrn beherrschbaren räumlichen Risikobereichs ereignen , unter dem besonderen Schutz der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge steht ( vgl. nur : BVerwG , U. v. 17. 11. 2016 - 2 C- 17/16 - NVwZ-RR 2017 , 425/426 = Juris Rn . 14 f. m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
B 5 K 15.935 | Beamtenversorgungsgesetz ( BayBeamtVG ) ist ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes , plötzliches , örtlich und zeitlich bestimmbares , einen Körperschaden verursachendes Ereignis , das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist . | definition | [
[
"Nach Art . 46 Abs. 1 Satz 1 Bayer .",
"definition"
]
] | [
[
"Dabei erfordert das gesetzliche Merkmal „ in Ausübung des Dienstes “ eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst .",
"definition"
],
[
"Denn Sinn und Zweck der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge liegen in einem über die allgemeine Fürsorge hinausgehenden besonderen Schutz des Beamten bei Unfällen , die außerhalb seiner privaten ( eigenwirtschaftlichen ) Sphäre im Bereich der in der dienstlichen Sphäre liegenden Risiken eintreten , d. h. in dem Gefahrenbereich , in dem der Beamte entscheidend aufgrund der Anforderungen des Dienstes tätig wird .",
"definition"
],
[
"Allgemein gilt , dass der Beamte bei Unfällen , die sich innerhalb des vom Dienstherrn beherrschbaren räumlichen Risikobereichs ereignen , unter dem besonderen Schutz der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge steht ( vgl. nur : BVerwG , U. v. 17. 11. 2016 - 2 C- 17/16 - NVwZ-RR 2017 , 425/426 = Juris Rn . 14 f. m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
B 5 K 15.935 | Dabei erfordert das gesetzliche Merkmal „ in Ausübung des Dienstes “ eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst . | definition | [
[
"Nach Art . 46 Abs. 1 Satz 1 Bayer .",
"definition"
],
[
"Beamtenversorgungsgesetz ( BayBeamtVG ) ist ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes , plötzliches , örtlich und zeitlich bestimmbares , einen Körperschaden verursachendes Ereignis , das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist .",
"definition"
]
] | [
[
"Denn Sinn und Zweck der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge liegen in einem über die allgemeine Fürsorge hinausgehenden besonderen Schutz des Beamten bei Unfällen , die außerhalb seiner privaten ( eigenwirtschaftlichen ) Sphäre im Bereich der in der dienstlichen Sphäre liegenden Risiken eintreten , d. h. in dem Gefahrenbereich , in dem der Beamte entscheidend aufgrund der Anforderungen des Dienstes tätig wird .",
"definition"
],
[
"Allgemein gilt , dass der Beamte bei Unfällen , die sich innerhalb des vom Dienstherrn beherrschbaren räumlichen Risikobereichs ereignen , unter dem besonderen Schutz der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge steht ( vgl. nur : BVerwG , U. v. 17. 11. 2016 - 2 C- 17/16 - NVwZ-RR 2017 , 425/426 = Juris Rn . 14 f. m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
B 5 K 15.935 | Denn Sinn und Zweck der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge liegen in einem über die allgemeine Fürsorge hinausgehenden besonderen Schutz des Beamten bei Unfällen , die außerhalb seiner privaten ( eigenwirtschaftlichen ) Sphäre im Bereich der in der dienstlichen Sphäre liegenden Risiken eintreten , d. h. in dem Gefahrenbereich , in dem der Beamte entscheidend aufgrund der Anforderungen des Dienstes tätig wird . | definition | [
[
"Nach Art . 46 Abs. 1 Satz 1 Bayer .",
"definition"
],
[
"Beamtenversorgungsgesetz ( BayBeamtVG ) ist ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes , plötzliches , örtlich und zeitlich bestimmbares , einen Körperschaden verursachendes Ereignis , das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist .",
"definition"
],
[
"Dabei erfordert das gesetzliche Merkmal „ in Ausübung des Dienstes “ eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst .",
"definition"
]
] | [
[
"Allgemein gilt , dass der Beamte bei Unfällen , die sich innerhalb des vom Dienstherrn beherrschbaren räumlichen Risikobereichs ereignen , unter dem besonderen Schutz der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge steht ( vgl. nur : BVerwG , U. v. 17. 11. 2016 - 2 C- 17/16 - NVwZ-RR 2017 , 425/426 = Juris Rn . 14 f. m. w. N. ) .",
"definition"
]
] |
B 5 K 15.935 | Allgemein gilt , dass der Beamte bei Unfällen , die sich innerhalb des vom Dienstherrn beherrschbaren räumlichen Risikobereichs ereignen , unter dem besonderen Schutz der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge steht ( vgl. nur : BVerwG , U. v. 17. 11. 2016 - 2 C- 17/16 - NVwZ-RR 2017 , 425/426 = Juris Rn . 14 f. m. w. N. ) . | definition | [
[
"Nach Art . 46 Abs. 1 Satz 1 Bayer .",
"definition"
],
[
"Beamtenversorgungsgesetz ( BayBeamtVG ) ist ein Dienstunfall ein auf äußerer Einwirkung beruhendes , plötzliches , örtlich und zeitlich bestimmbares , einen Körperschaden verursachendes Ereignis , das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist .",
"definition"
],
[
"Dabei erfordert das gesetzliche Merkmal „ in Ausübung des Dienstes “ eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst .",
"definition"
],
[
"Denn Sinn und Zweck der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge liegen in einem über die allgemeine Fürsorge hinausgehenden besonderen Schutz des Beamten bei Unfällen , die außerhalb seiner privaten ( eigenwirtschaftlichen ) Sphäre im Bereich der in der dienstlichen Sphäre liegenden Risiken eintreten , d. h. in dem Gefahrenbereich , in dem der Beamte entscheidend aufgrund der Anforderungen des Dienstes tätig wird .",
"definition"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) . | definition | [] | [
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
]
] | [
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
],
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Daraus folgt zwingend eine restriktive Auslegung der Vorschrift mit der Folge , dass grundsätzlich alle diejenigen Bereiche nicht vom Dienstunfallschutz erfasst sind , in denen der Beamte die dort gegebene Unfallgefahr im Wesentlichen selbst beherrschen und beeinflussen kann ( st. Rspr. vgl. nur : BVerwG , U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/361 f. zu der weitgehend gleichlautenden Vorschrift in § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BeamtVG ; BVerwG , U. v. 10. 12. 2013 - 2 C- 7/12 - ZBR 2014 , 166/167 = Juris Rn . 19 ; vgl. auch : BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 26 ff. ; BayVGH , B. v. vom 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; BayVGH B. v. 10. 6. 2008 - 3 ZB 07.2366 - ZBR 2010 , 127 = Juris Rn . 7 ) . | subsumption | [
[
"Gemäß Art . 46 Abs. 2 BayBeamtVG gilt als Dienst auch das Zurücklegen des mit dem Dienst zusammenhängenden Wegs zwischen Familienwohnung und Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BayBeamtVG ) bzw. der Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle ( Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG ) .",
"definition"
],
[
"Der Gesetzgeber hat somit den Wegeunfall , obwohl der Weg zur Dienststelle noch keinen Dienst darstellt , dem Dienstunfall gleichgestellt .",
"subsumption"
],
[
"Die Gleichstellung dient der Erweiterung der Unfallfürsorge des Dienstherrn auf die Gefahren des allgemeinen Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum , denen sich der Beamte aussetzt , um seinen Dienst zu verrichten .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gefahren stammen zwar nicht aus der Risikosphäre des Dienstherrn , sie können aber auch vom Beamten nicht beherrscht oder beeinflusst werden .",
"subsumption"
],
[
"Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang , dass der Gesetzgeber den Wegeunfall dem Dienstunfall lediglich gleichgestellt und damit verdeutlicht hat , dass der Weg zwischen Dienststelle und Familienwohnung im beamtenrechtlichen Sinne kein Dienst ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese Gleichstellung ist vielmehr eine sozialpolitisch motivierte zusätzliche Leistung des Dienstherrn .",
"subsumption"
],
[
"Die gesetzestechnische Konstruktion der Gleichstellung durch eine gesetzliche Fiktion in Art . 46 Abs. 2 Satz 1 BayBeamtVG , ferner Sinn und Zweck der Regelung sowie die Konzeption dieser Vorschrift als Ausnahmeregelung lassen jedoch erkennen , dass es nicht zu einer vom Gesetzgeber ungewollten Ausdehnung der Unfallfürsorge auf die im Wesentlichen vom Beamten beherrschten privaten Lebensbereiche kommen soll .",
"subsumption"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Zu berücksichtigen ist ferner , dass der Weg von der Familienwohnung zur Dienststelle nicht schlechthin geschützt ist . | subsumption | [] | [
[
"Zum einen erfasst der Unfallschutz nur das wesentlich durch den Dienst gesetzte Gefahrenrisiko der Fortbewegung auf der Wegstrecke ( Teilnahme am Verkehr ) .",
"definition"
],
[
"Der Weg ist deshalb nur geschützt , soweit er seine wesentliche Ursache im Dienst hat und andere mit dem Dienst zusammenhängende Ursachen für das Zurücklegen des Weges in den Hintergrund treten ( BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 27 ; BayVGH , B. v. 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; vgl. zu § 31 BeamtVG : BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 - Juris Rn . 13 ; siehe auch : Kazmaier in : Stegmüller / Schmalhofer / Bauer , Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder , Stand : März 2017 , § 31 BeamtVG Rn . 176 m. w. N.",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Zum einen erfasst der Unfallschutz nur das wesentlich durch den Dienst gesetzte Gefahrenrisiko der Fortbewegung auf der Wegstrecke ( Teilnahme am Verkehr ) . | definition | [
[
"Zu berücksichtigen ist ferner , dass der Weg von der Familienwohnung zur Dienststelle nicht schlechthin geschützt ist .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Der Weg ist deshalb nur geschützt , soweit er seine wesentliche Ursache im Dienst hat und andere mit dem Dienst zusammenhängende Ursachen für das Zurücklegen des Weges in den Hintergrund treten ( BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 27 ; BayVGH , B. v. 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; vgl. zu § 31 BeamtVG : BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 - Juris Rn . 13 ; siehe auch : Kazmaier in : Stegmüller / Schmalhofer / Bauer , Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder , Stand : März 2017 , § 31 BeamtVG Rn . 176 m. w. N.",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Der Weg ist deshalb nur geschützt , soweit er seine wesentliche Ursache im Dienst hat und andere mit dem Dienst zusammenhängende Ursachen für das Zurücklegen des Weges in den Hintergrund treten ( BayVGH , U. v. 17. 3. 2016 - 3 B 15.327 - Juris Rn . 27 ; BayVGH , B. v. 11. 10. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 6 f. ; vgl. zu § 31 BeamtVG : BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 - Juris Rn . 13 ; siehe auch : Kazmaier in : Stegmüller / Schmalhofer / Bauer , Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder , Stand : März 2017 , § 31 BeamtVG Rn . 176 m. w. N. | subsumption | [
[
"Zu berücksichtigen ist ferner , dass der Weg von der Familienwohnung zur Dienststelle nicht schlechthin geschützt ist .",
"subsumption"
],
[
"Zum einen erfasst der Unfallschutz nur das wesentlich durch den Dienst gesetzte Gefahrenrisiko der Fortbewegung auf der Wegstrecke ( Teilnahme am Verkehr ) .",
"definition"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Zum anderen erstreckt sich die Unfallfürsorge nicht auf jeglichen Weg , den der Beamte wählt , um zum Dienst zu gelangen oder um nach Beendigung des Dienstes einen anderen Ort zu erreichen . | definition | [] | [
[
"So erfasst insbesondere Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG nur das Zurücklegen der mit dem Dienst zusammenhängenden Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle .",
"subsumption"
],
[
"Eine Ausweitung der Dienstunfallfürsorge auf abweichende Streckenführungen bleibt dem Gesetzgeber vorbehalten .",
"subsumption"
],
[
"Aus der Gesetzessystematik , dem Gesetzeszweck und der Entstehungsgeschichte ergibt sich zwingend , dass der Beamte - zur Eingrenzung der Risikosphäre des Dienstherrn - nur auf dem unmittelbaren Weg zwischen der Wohnung bzw. Unterkunft und der Dienststelle geschützt ist .",
"subsumption"
],
[
"Umwege und Unterbrechungen werden somit vom beamtenrechtlichen Unfallschutz generell ausgeschlossen , soweit sie nicht nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung gestattet und nicht nur unerheblich sind ( vgl. zu § 31 Abs. 2 BeamtVG : BVerwG , U. v. 27. 5. 2004 - 2 C- 29/03 - BVerwGE 121 , 67/69 ff. = Juris Rn . 12 ff. ; BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | So erfasst insbesondere Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG nur das Zurücklegen der mit dem Dienst zusammenhängenden Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle . | subsumption | [
[
"Zum anderen erstreckt sich die Unfallfürsorge nicht auf jeglichen Weg , den der Beamte wählt , um zum Dienst zu gelangen oder um nach Beendigung des Dienstes einen anderen Ort zu erreichen .",
"definition"
]
] | [
[
"Eine Ausweitung der Dienstunfallfürsorge auf abweichende Streckenführungen bleibt dem Gesetzgeber vorbehalten .",
"subsumption"
],
[
"Aus der Gesetzessystematik , dem Gesetzeszweck und der Entstehungsgeschichte ergibt sich zwingend , dass der Beamte - zur Eingrenzung der Risikosphäre des Dienstherrn - nur auf dem unmittelbaren Weg zwischen der Wohnung bzw. Unterkunft und der Dienststelle geschützt ist .",
"subsumption"
],
[
"Umwege und Unterbrechungen werden somit vom beamtenrechtlichen Unfallschutz generell ausgeschlossen , soweit sie nicht nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung gestattet und nicht nur unerheblich sind ( vgl. zu § 31 Abs. 2 BeamtVG : BVerwG , U. v. 27. 5. 2004 - 2 C- 29/03 - BVerwGE 121 , 67/69 ff. = Juris Rn . 12 ff. ; BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Eine Ausweitung der Dienstunfallfürsorge auf abweichende Streckenführungen bleibt dem Gesetzgeber vorbehalten . | subsumption | [
[
"Zum anderen erstreckt sich die Unfallfürsorge nicht auf jeglichen Weg , den der Beamte wählt , um zum Dienst zu gelangen oder um nach Beendigung des Dienstes einen anderen Ort zu erreichen .",
"definition"
],
[
"So erfasst insbesondere Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG nur das Zurücklegen der mit dem Dienst zusammenhängenden Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Aus der Gesetzessystematik , dem Gesetzeszweck und der Entstehungsgeschichte ergibt sich zwingend , dass der Beamte - zur Eingrenzung der Risikosphäre des Dienstherrn - nur auf dem unmittelbaren Weg zwischen der Wohnung bzw. Unterkunft und der Dienststelle geschützt ist .",
"subsumption"
],
[
"Umwege und Unterbrechungen werden somit vom beamtenrechtlichen Unfallschutz generell ausgeschlossen , soweit sie nicht nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung gestattet und nicht nur unerheblich sind ( vgl. zu § 31 Abs. 2 BeamtVG : BVerwG , U. v. 27. 5. 2004 - 2 C- 29/03 - BVerwGE 121 , 67/69 ff. = Juris Rn . 12 ff. ; BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Aus der Gesetzessystematik , dem Gesetzeszweck und der Entstehungsgeschichte ergibt sich zwingend , dass der Beamte - zur Eingrenzung der Risikosphäre des Dienstherrn - nur auf dem unmittelbaren Weg zwischen der Wohnung bzw. Unterkunft und der Dienststelle geschützt ist . | subsumption | [
[
"Zum anderen erstreckt sich die Unfallfürsorge nicht auf jeglichen Weg , den der Beamte wählt , um zum Dienst zu gelangen oder um nach Beendigung des Dienstes einen anderen Ort zu erreichen .",
"definition"
],
[
"So erfasst insbesondere Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG nur das Zurücklegen der mit dem Dienst zusammenhängenden Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle .",
"subsumption"
],
[
"Eine Ausweitung der Dienstunfallfürsorge auf abweichende Streckenführungen bleibt dem Gesetzgeber vorbehalten .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Umwege und Unterbrechungen werden somit vom beamtenrechtlichen Unfallschutz generell ausgeschlossen , soweit sie nicht nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung gestattet und nicht nur unerheblich sind ( vgl. zu § 31 Abs. 2 BeamtVG : BVerwG , U. v. 27. 5. 2004 - 2 C- 29/03 - BVerwGE 121 , 67/69 ff. = Juris Rn . 12 ff. ; BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Umwege und Unterbrechungen werden somit vom beamtenrechtlichen Unfallschutz generell ausgeschlossen , soweit sie nicht nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung gestattet und nicht nur unerheblich sind ( vgl. zu § 31 Abs. 2 BeamtVG : BVerwG , U. v. 27. 5. 2004 - 2 C- 29/03 - BVerwGE 121 , 67/69 ff. = Juris Rn . 12 ff. ; BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) . | subsumption | [
[
"Zum anderen erstreckt sich die Unfallfürsorge nicht auf jeglichen Weg , den der Beamte wählt , um zum Dienst zu gelangen oder um nach Beendigung des Dienstes einen anderen Ort zu erreichen .",
"definition"
],
[
"So erfasst insbesondere Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG nur das Zurücklegen der mit dem Dienst zusammenhängenden Wege zwischen der Unterkunft , die der Beamte wegen der Entfernung der Familienwohnung vom Dienstort an diesem oder in dessen Nähe genommen hat , und der Familienwohnung oder der Dienststelle .",
"subsumption"
],
[
"Eine Ausweitung der Dienstunfallfürsorge auf abweichende Streckenführungen bleibt dem Gesetzgeber vorbehalten .",
"subsumption"
],
[
"Aus der Gesetzessystematik , dem Gesetzeszweck und der Entstehungsgeschichte ergibt sich zwingend , dass der Beamte - zur Eingrenzung der Risikosphäre des Dienstherrn - nur auf dem unmittelbaren Weg zwischen der Wohnung bzw. Unterkunft und der Dienststelle geschützt ist .",
"subsumption"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist . | definition | [] | [
[
"Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann .",
"definition"
],
[
"Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) .",
"subsumption"
],
[
"Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) .",
"subsumption"
],
[
"Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann . | definition | [
[
"Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist .",
"definition"
]
] | [
[
"Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) .",
"subsumption"
],
[
"Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) .",
"subsumption"
],
[
"Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird . | subsumption | [
[
"Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist .",
"definition"
],
[
"Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann .",
"definition"
]
] | [
[
"Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) .",
"subsumption"
],
[
"Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) .",
"subsumption"
],
[
"Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) . | subsumption | [
[
"Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist .",
"definition"
],
[
"Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann .",
"definition"
],
[
"Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) .",
"subsumption"
],
[
"Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) . | subsumption | [
[
"Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist .",
"definition"
],
[
"Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann .",
"definition"
],
[
"Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Letztendlich ist die Frage , ob der notwendige Zusammenhang mit dem Dienst durch ein Abweichen von dem unmittelbaren Weg zwischen Wohnung und Dienststelle ( oder umgekehrt ) unterbrochen oder gar gelöst wird , nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen ( vgl. BVerwG , U. v. 9. 12. 2010 - 2 A 4/10 - ZBR 2011 , 306 = Juris Rn . 13 ; BVerwG , U. v. 21. 6. 1982 , - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 = Juris Rn . 17 ; VG München , U. v. 20. 3. 2012 - M 5 K 11.5039 - Juris Rn . 13 ) . | subsumption | [
[
"Als geringfügig - und damit unerheblich - ist eine Unterbrechung nur dann anzusehen , wenn sie auf einer Verrichtung beruht , die bei natürlicher Betrachtungsweise zeitlich und räumlich noch als Teil des Wegs nach oder von dem Ort der Tätigkeit in seiner Gesamtheit anzusehen ist .",
"definition"
],
[
"Das ist anzunehmen , wenn die Verrichtung nicht zu einer erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung des ursprünglich aufgenommenen Ziels führt , weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung „ im Vorbeigehen “ oder „ ganz nebenher “ erledigt werden kann .",
"definition"
],
[
"Hierunter fallen kurze und belanglose Unterbrechungen , bei denen der Beamte gewissermaßen auf seinem Weg in Bewegung bleibt und nur nebenher andersartig tätig wird .",
"subsumption"
],
[
"Entscheidend ist , ob der Beamte eine neue objektive Handlungssequenz in Gang setzt , die sich deutlich von dem bloßen „ in den Dienst fahren “ abgrenzen lässt ( BayVGH , B. v. 11. 20. 2016 - 3 ZB 15.1521 - Juris Rn . 8 unter Hinweis auf die Rechtsprechung zum sozialversicherungsrechtlichen Wegeunfallschutz , vgl. : BSG , U. v. 31. 1. 1974 - 2 RU 165/72 - Juris Rn . 20 ; BSG , U. v. 4. 7. 2013 - B 2 U 3/13 R - Juris Rn . 15 f. ) .",
"subsumption"
],
[
"Zur Abgrenzung des von der Dienstunfallfürsorge erfassten öffentlichen Bereichs einerseits von dem nicht erfassten privaten Lebensbereich der Beamten andererseits ist die Rechtsprechung zwar bemüht , eine Grenze zu ziehen , die an objektive Merkmale anknüpft und im Allgemeinen leicht feststellbar ist ; diese Grenzziehung nimmt aber auch Ungereimtheiten in Kauf ( BVerwG U. v. 27. 1. 2005 - 2 C- 7/04 - BVerwGE 122 , 360/362 = Juris Rn . 12 ; BayVGH , B. v. 24. 2. 2015 - 3 ZB 13.1706 - Juris Rn . 15 ) .",
"subsumption"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Gemessen daran , befand sich die verstorbene Ehefrau des Klägers am … 2015 im Rahmen ihrer Fahrt von der Unterkunft , die sie wegen ihrer Tätigkeit an der Staatlichen Wirtschaftsschule W … genommen hatte , zu ihrer Familienwohnung in S … … zunächst auf der Autobahn BAB 70 und stand insoweit zunächst unter dem Schutz des Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG . | subsumption | [] | [
[
"Mit ihrer Entscheidung , von der Autobahn abzufahren , um die Notdurft verrichten zu können , hat sie jedoch ihren Weg nicht nur geringfügig unterbrochen und stand damit nicht weiter unter Unfallschutz .",
"subsumption"
],
[
"Bei dieser Einschätzung stützt sich die Kammer auf folgende Erwägungen :",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Mit ihrer Entscheidung , von der Autobahn abzufahren , um die Notdurft verrichten zu können , hat sie jedoch ihren Weg nicht nur geringfügig unterbrochen und stand damit nicht weiter unter Unfallschutz . | subsumption | [
[
"Gemessen daran , befand sich die verstorbene Ehefrau des Klägers am … 2015 im Rahmen ihrer Fahrt von der Unterkunft , die sie wegen ihrer Tätigkeit an der Staatlichen Wirtschaftsschule W … genommen hatte , zu ihrer Familienwohnung in S … … zunächst auf der Autobahn BAB 70 und stand insoweit zunächst unter dem Schutz des Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Bei dieser Einschätzung stützt sich die Kammer auf folgende Erwägungen :",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Bei dieser Einschätzung stützt sich die Kammer auf folgende Erwägungen : | subsumption | [
[
"Gemessen daran , befand sich die verstorbene Ehefrau des Klägers am … 2015 im Rahmen ihrer Fahrt von der Unterkunft , die sie wegen ihrer Tätigkeit an der Staatlichen Wirtschaftsschule W … genommen hatte , zu ihrer Familienwohnung in S … … zunächst auf der Autobahn BAB 70 und stand insoweit zunächst unter dem Schutz des Art . 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BayBeamtVG .",
"subsumption"
],
[
"Mit ihrer Entscheidung , von der Autobahn abzufahren , um die Notdurft verrichten zu können , hat sie jedoch ihren Weg nicht nur geringfügig unterbrochen und stand damit nicht weiter unter Unfallschutz .",
"subsumption"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Anders als in der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fallkonstellation , in der einem Beamten , der auf dem Wege von der Dienststelle zu seiner häuslichen Unterkunft sein Kraftfahrzeug für kurze Zeit angehalten und verlassen hat , die Straße zu Fuß überquert hat , um eine private Besorgung zu erledigen , und auf dem Rückweg zum Kraftwagen auf der Straße verunglückt war , Dienstunfallfürsorge zugebilligt wurde ( vgl. BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) , hat die verstorbene Ehefrau des Klägers allein aus privaten Gründen eine neue Handlungssequenz eröffnet . | subsumption | [] | [
[
"Sie hat mir ihrer Entscheidung , die auch in dem von ihr befahrenen Streckenabschnitt mit Parkplätzen und Raststätten ausgestattete Autobahn A … zu verlassen , mehr als drei Kilometer auf der Staats Straße … in Richtung H … zu fahren und sich nach zwei Ortsdurchfahrten eine Stelle zur Verrichtung der Notdurft zu suchen , einen neuen Geschehensverlauf eingeleitet , der deutlich von der bloßen Familienheimfahrt abzugrenzen ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese neue , mit einem Fahrtrichtungswechsel verbundene Handlungssequenz lässt sich mithin nicht mehr als nur belanglose Unterbrechung einstufen , sondern stellt eine deutliche Zäsur dar .",
"subsumption"
],
[
"Die verstorbene Ehefrau des Klägers hat mit dieser Entscheidung eine neue Gefahrensituation geschaffen , die dem Dienstherrn nicht zugerechnet werden kann .",
"subsumption"
],
[
"Somit scheidet die Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge grundsätzlich aus , so dass der Kläger gehalten sein wird , in Bezug auf die streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten - wie wohl bereits geschehen - gegen den Beklagten Beihilfeansprüche und ggfs. auch Ansprüche gegen die private Krankenversicherung geltend zu machen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Sie hat mir ihrer Entscheidung , die auch in dem von ihr befahrenen Streckenabschnitt mit Parkplätzen und Raststätten ausgestattete Autobahn A … zu verlassen , mehr als drei Kilometer auf der Staats Straße … in Richtung H … zu fahren und sich nach zwei Ortsdurchfahrten eine Stelle zur Verrichtung der Notdurft zu suchen , einen neuen Geschehensverlauf eingeleitet , der deutlich von der bloßen Familienheimfahrt abzugrenzen ist . | subsumption | [
[
"Anders als in der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fallkonstellation , in der einem Beamten , der auf dem Wege von der Dienststelle zu seiner häuslichen Unterkunft sein Kraftfahrzeug für kurze Zeit angehalten und verlassen hat , die Straße zu Fuß überquert hat , um eine private Besorgung zu erledigen , und auf dem Rückweg zum Kraftwagen auf der Straße verunglückt war , Dienstunfallfürsorge zugebilligt wurde ( vgl. BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) , hat die verstorbene Ehefrau des Klägers allein aus privaten Gründen eine neue Handlungssequenz eröffnet .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Diese neue , mit einem Fahrtrichtungswechsel verbundene Handlungssequenz lässt sich mithin nicht mehr als nur belanglose Unterbrechung einstufen , sondern stellt eine deutliche Zäsur dar .",
"subsumption"
],
[
"Die verstorbene Ehefrau des Klägers hat mit dieser Entscheidung eine neue Gefahrensituation geschaffen , die dem Dienstherrn nicht zugerechnet werden kann .",
"subsumption"
],
[
"Somit scheidet die Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge grundsätzlich aus , so dass der Kläger gehalten sein wird , in Bezug auf die streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten - wie wohl bereits geschehen - gegen den Beklagten Beihilfeansprüche und ggfs. auch Ansprüche gegen die private Krankenversicherung geltend zu machen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Diese neue , mit einem Fahrtrichtungswechsel verbundene Handlungssequenz lässt sich mithin nicht mehr als nur belanglose Unterbrechung einstufen , sondern stellt eine deutliche Zäsur dar . | subsumption | [
[
"Anders als in der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fallkonstellation , in der einem Beamten , der auf dem Wege von der Dienststelle zu seiner häuslichen Unterkunft sein Kraftfahrzeug für kurze Zeit angehalten und verlassen hat , die Straße zu Fuß überquert hat , um eine private Besorgung zu erledigen , und auf dem Rückweg zum Kraftwagen auf der Straße verunglückt war , Dienstunfallfürsorge zugebilligt wurde ( vgl. BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) , hat die verstorbene Ehefrau des Klägers allein aus privaten Gründen eine neue Handlungssequenz eröffnet .",
"subsumption"
],
[
"Sie hat mir ihrer Entscheidung , die auch in dem von ihr befahrenen Streckenabschnitt mit Parkplätzen und Raststätten ausgestattete Autobahn A … zu verlassen , mehr als drei Kilometer auf der Staats Straße … in Richtung H … zu fahren und sich nach zwei Ortsdurchfahrten eine Stelle zur Verrichtung der Notdurft zu suchen , einen neuen Geschehensverlauf eingeleitet , der deutlich von der bloßen Familienheimfahrt abzugrenzen ist .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Die verstorbene Ehefrau des Klägers hat mit dieser Entscheidung eine neue Gefahrensituation geschaffen , die dem Dienstherrn nicht zugerechnet werden kann .",
"subsumption"
],
[
"Somit scheidet die Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge grundsätzlich aus , so dass der Kläger gehalten sein wird , in Bezug auf die streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten - wie wohl bereits geschehen - gegen den Beklagten Beihilfeansprüche und ggfs. auch Ansprüche gegen die private Krankenversicherung geltend zu machen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Die verstorbene Ehefrau des Klägers hat mit dieser Entscheidung eine neue Gefahrensituation geschaffen , die dem Dienstherrn nicht zugerechnet werden kann . | subsumption | [
[
"Anders als in der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fallkonstellation , in der einem Beamten , der auf dem Wege von der Dienststelle zu seiner häuslichen Unterkunft sein Kraftfahrzeug für kurze Zeit angehalten und verlassen hat , die Straße zu Fuß überquert hat , um eine private Besorgung zu erledigen , und auf dem Rückweg zum Kraftwagen auf der Straße verunglückt war , Dienstunfallfürsorge zugebilligt wurde ( vgl. BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) , hat die verstorbene Ehefrau des Klägers allein aus privaten Gründen eine neue Handlungssequenz eröffnet .",
"subsumption"
],
[
"Sie hat mir ihrer Entscheidung , die auch in dem von ihr befahrenen Streckenabschnitt mit Parkplätzen und Raststätten ausgestattete Autobahn A … zu verlassen , mehr als drei Kilometer auf der Staats Straße … in Richtung H … zu fahren und sich nach zwei Ortsdurchfahrten eine Stelle zur Verrichtung der Notdurft zu suchen , einen neuen Geschehensverlauf eingeleitet , der deutlich von der bloßen Familienheimfahrt abzugrenzen ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese neue , mit einem Fahrtrichtungswechsel verbundene Handlungssequenz lässt sich mithin nicht mehr als nur belanglose Unterbrechung einstufen , sondern stellt eine deutliche Zäsur dar .",
"subsumption"
]
] | [
[
"Somit scheidet die Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge grundsätzlich aus , so dass der Kläger gehalten sein wird , in Bezug auf die streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten - wie wohl bereits geschehen - gegen den Beklagten Beihilfeansprüche und ggfs. auch Ansprüche gegen die private Krankenversicherung geltend zu machen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Somit scheidet die Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge grundsätzlich aus , so dass der Kläger gehalten sein wird , in Bezug auf die streitgegenständlichen Heilbehandlungskosten - wie wohl bereits geschehen - gegen den Beklagten Beihilfeansprüche und ggfs. auch Ansprüche gegen die private Krankenversicherung geltend zu machen . | subsumption | [
[
"Anders als in der vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fallkonstellation , in der einem Beamten , der auf dem Wege von der Dienststelle zu seiner häuslichen Unterkunft sein Kraftfahrzeug für kurze Zeit angehalten und verlassen hat , die Straße zu Fuß überquert hat , um eine private Besorgung zu erledigen , und auf dem Rückweg zum Kraftwagen auf der Straße verunglückt war , Dienstunfallfürsorge zugebilligt wurde ( vgl. BVerwG U. v. 21. 6. 1982 - 6 C- 90/78 - Buchholz 232 § 135 BBG Nr. 61 ) , hat die verstorbene Ehefrau des Klägers allein aus privaten Gründen eine neue Handlungssequenz eröffnet .",
"subsumption"
],
[
"Sie hat mir ihrer Entscheidung , die auch in dem von ihr befahrenen Streckenabschnitt mit Parkplätzen und Raststätten ausgestattete Autobahn A … zu verlassen , mehr als drei Kilometer auf der Staats Straße … in Richtung H … zu fahren und sich nach zwei Ortsdurchfahrten eine Stelle zur Verrichtung der Notdurft zu suchen , einen neuen Geschehensverlauf eingeleitet , der deutlich von der bloßen Familienheimfahrt abzugrenzen ist .",
"subsumption"
],
[
"Diese neue , mit einem Fahrtrichtungswechsel verbundene Handlungssequenz lässt sich mithin nicht mehr als nur belanglose Unterbrechung einstufen , sondern stellt eine deutliche Zäsur dar .",
"subsumption"
],
[
"Die verstorbene Ehefrau des Klägers hat mit dieser Entscheidung eine neue Gefahrensituation geschaffen , die dem Dienstherrn nicht zugerechnet werden kann .",
"subsumption"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | Angesichts der Tatsache , dass der Anspruch des Klägers auf Gewährung von Leistungen der Dienstunfallfürsorge bereits aus den vorgenannten Gründen scheitert , bedarf es keiner Klärung der von der Beklagtenseite aufgeworfenen Frage ( vgl. nur Schriftsatz vom 6. 3. 2017 ) , welche Dienstunfallfolgen die Klägerseite in dem Verfahren festgestellt wissen will . | subsumption | [] | [] |
B 5 K 15.935 | 3. Die Kostenentscheidung ergibt sich aus § 154 Abs. 1 VwGO . | other | [] | [
[
"Dier Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus § 167 Abs. 1 VwGO i. V. m. § 708 Nr. 11 ZPO .",
"other"
],
[
"Der Ein-räumung einer Abwendungsbefugnis nach § 711 ZPO bedurfte es angesichts der - wenn überhaupt anfallenden - dann allenfalls geringen , vorläufig vollstreckbaren Aufwendungen des Beklagten nicht , zumal dieser auch die Rückzahlung garantieren kann , sollte in der Sache eventuell eine Entscheidung mit anderer Kostentragungspflicht ergehen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Dier Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus § 167 Abs. 1 VwGO i. V. m. § 708 Nr. 11 ZPO . | other | [
[
"3. Die Kostenentscheidung ergibt sich aus § 154 Abs. 1 VwGO .",
"other"
]
] | [
[
"Der Ein-räumung einer Abwendungsbefugnis nach § 711 ZPO bedurfte es angesichts der - wenn überhaupt anfallenden - dann allenfalls geringen , vorläufig vollstreckbaren Aufwendungen des Beklagten nicht , zumal dieser auch die Rückzahlung garantieren kann , sollte in der Sache eventuell eine Entscheidung mit anderer Kostentragungspflicht ergehen .",
"subsumption"
]
] |
B 5 K 15.935 | Der Ein-räumung einer Abwendungsbefugnis nach § 711 ZPO bedurfte es angesichts der - wenn überhaupt anfallenden - dann allenfalls geringen , vorläufig vollstreckbaren Aufwendungen des Beklagten nicht , zumal dieser auch die Rückzahlung garantieren kann , sollte in der Sache eventuell eine Entscheidung mit anderer Kostentragungspflicht ergehen . | subsumption | [
[
"3. Die Kostenentscheidung ergibt sich aus § 154 Abs. 1 VwGO .",
"other"
],
[
"Dier Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus § 167 Abs. 1 VwGO i. V. m. § 708 Nr. 11 ZPO .",
"other"
]
] | [] |
B 5 K 15.935 | 4. Gründe für eine Zulassung der Berufung durch das Verwaltungsgericht nach § 124 Abs. 1 , § 124a Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 124 Abs. 2 Nrn . 3 und 4 VwGO liegen nicht vor . | other | [] | [] |
Au 3 K 15.789 | Das Verwaltungsgericht kann ohne Durchführung einer weiteren mündlichen Verhandlung im schriftlichen Verfahren entscheiden , weil sich die Beteiligten in der mündlichen Verhandlung am 3. Mai 2016 damit einverstanden erklärt haben ( § 101 Abs. 2 VwGO ) . | subsumption | [] | [] |
Au 3 K 15.789 | Die Klage hat keinen Erfolg . | conclusion | [] | [
[
"Die der Beigeladenen mit Bescheid des Landratsamtes * vom 6. Mai 2015 erteilten gehobenen Erlaubnisse verletzen die Klägerin nicht in ihren Rechten i. S. d. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO .",
"conclusion"
]
] |
Au 3 K 15.789 | Die der Beigeladenen mit Bescheid des Landratsamtes * vom 6. Mai 2015 erteilten gehobenen Erlaubnisse verletzen die Klägerin nicht in ihren Rechten i. S. d. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO . | conclusion | [
[
"Die Klage hat keinen Erfolg .",
"conclusion"
]
] | [] |
Au 3 K 15.789 | Streitgegenstand ist ausschließlich der Bescheid des Landratsamts vom 6. Mai 2015 . | other | [] | [
[
"Das Landratsamt hat diesen Bescheid zwar durch Bescheid vom 6. Oktober 2016 in einzelnen Nebenbestimmungen geändert , doch hat die anwaltlich vertretene Klägerin den Änderungsbescheid nicht durch Klageänderung bzw. -erweiterung nach § 91 VwGO in das Streitverfahren einbezogen .",
"other"
],
[
"Da die Klägerin im Rahmen ihrer Dispositionsfreiheit bestimmt , was sie zum Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung machen will oder nicht , ist der Änderungsbescheid nicht streitgegenständlich geworden .",
"subsumption"
]
] |
Au 3 K 15.789 | Das Landratsamt hat diesen Bescheid zwar durch Bescheid vom 6. Oktober 2016 in einzelnen Nebenbestimmungen geändert , doch hat die anwaltlich vertretene Klägerin den Änderungsbescheid nicht durch Klageänderung bzw. -erweiterung nach § 91 VwGO in das Streitverfahren einbezogen . | other | [
[
"Streitgegenstand ist ausschließlich der Bescheid des Landratsamts vom 6. Mai 2015 .",
"other"
]
] | [
[
"Da die Klägerin im Rahmen ihrer Dispositionsfreiheit bestimmt , was sie zum Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung machen will oder nicht , ist der Änderungsbescheid nicht streitgegenständlich geworden .",
"subsumption"
]
] |
Au 3 K 15.789 | Da die Klägerin im Rahmen ihrer Dispositionsfreiheit bestimmt , was sie zum Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung machen will oder nicht , ist der Änderungsbescheid nicht streitgegenständlich geworden . | subsumption | [
[
"Streitgegenstand ist ausschließlich der Bescheid des Landratsamts vom 6. Mai 2015 .",
"other"
],
[
"Das Landratsamt hat diesen Bescheid zwar durch Bescheid vom 6. Oktober 2016 in einzelnen Nebenbestimmungen geändert , doch hat die anwaltlich vertretene Klägerin den Änderungsbescheid nicht durch Klageänderung bzw. -erweiterung nach § 91 VwGO in das Streitverfahren einbezogen .",
"other"
]
] | [] |