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https://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus
Expressionismus
Der Expressionismus (von ) ist eine Stilrichtung in der Kunst. Ihre Anfänge und Vorläufer finden sich im ausgehenden 19. Jahrhundert. Wie der Impressionismus, der Symbolismus und der Fauvismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Im Expressionismus überwiegt die expressive Ebene gegenüber der ästhetischen, appellativen und sachlichen Ebene. Der Künstler möchte sein Erlebnis für den Betrachter darstellen. Als Ausdrucksmittel dienten den bildenden Künstlern wie auch den Literaten und Musikern des Expressionismus u. a. die Wendung zur breiten Öffentlichkeit, die durch das plakative, superlativische, erregt-exklamatorische Element und den Pamphletstil der Literatur unterstrichen wurde; die „aggressive Deformation“ von Formen, Figuren, Wörtern, Harmonien und Tempi, das Unkultivierte, Archaische und „Wilde“; die Travestie, die Parodie des „Erhabenen“ bei gleichzeitiger Heroisierung des Banalen; eine forcierte Simultaneität, die z. B. durch extreme Zeitraffung in der Literatur oder durch Wiedergabe zeitlich oder räumlich nicht übereinstimmender Ereignisse auf demselben Bild erreicht wird; der Hang zum Konstruierten, zur Typisierung, Metaphorisierung, Entindividualisierung und Depersonalisierung, der sich der einfühlenden Identifikation versperrt. Darin wird ein Destruktionswille erkennbar, der sich gegen ein dekadent-erschlafftes und wohlanständiges Bürgertum der Wilhelminischen Epoche wie auch gegen die Genussästhetik des Impressionismus und Jugendstils wendet, wobei das Ziel der Stimulation oft unklar bleibt. Expressionismus in der Malerei und Grafik
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Charakterisierung Der Expressionismus ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst, die als künstlerische Bewegung im frühen 20. Jahrhundert innerhalb des deutschsprachigen Raumes erstmals in der Malerei und der Grafik durch jene explizite Namensgebung hervortrat. Wie bereits zuvor im Fauvismus in Frankreich stellte sich der Expressionismus den bildnerischen Gestaltungsweisen des Impressionismus entgegen. In den expressionistischen Bildwerken treten ein freier Umgang mit Farbe und Form in häufiger Verwendung ungemischter Farben und im deutschsprachigen Raum des Weiteren die Verwendung holzschnittartiger Formen hervor. Weitere Charakteristika sind eine Motivreduzierung auf markante Formelemente der Bildobjekte und eine Auflösung der traditionellen Perspektive. Den Künstlern dieser Epoche waren nicht die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe von Eindrücken und schöne Formen wichtig; im Gegensatz zu den impressionistischen Malern drückten die Expressionisten ihre subjektiven Regungen aus. Sie gaben direkt und spontan ein „durchfühlt“ interpretiertes Motiv weiter. Sehr bald nach dem Ersten Weltkrieg und unter dessen Einfluss auf die Künstler wurde der Expressionismus von neuen Stilrichtungen teils überlagert und teils abgelöst (z. B. Konstruktivismus, Neue Sachlichkeit, Informel, in der Postmoderne durch die Neuen Wilden und den Fotorealismus) und durch den Dadaismus teils in Frage gestellt. Vorläufer Eine erste expressionistische, mit symbolischen und Jugendstilelementen vermischte Welle erschien bereits zwischen 1885 und 1900 als Reaktion auf den Impressionismus und den objektiven Ordnungswillen Paul Cézannes und Georges Seurats sowie den deutschen Impressionismus. Ihre Vertreter waren Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Henri de Toulouse-Lautrec, James Ensor, Edvard Munch und Ferdinand Hodler. Außerdem kamen erste Andeutungen auf den ästhetizistischen Charakter der bevorstehenden Stilrichtung des Expressionismus von Hermann Bahr, der ein Gemälde von Ludwig von Hofmann in einer Ausstellung im Künstlerhaus Wien 1895 unter dem Titel Rote Bäume besprach.
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Eine zweite expressionistische Welle, weit wichtiger als die erste, zeigte sich in Frankreich bereits durch die Beiträge Georges Rouaults, im Frühwerk Pablo Picassos, im Schaffen des Fauvismus und in Deutschland mit der Gründung der Dresdner Brücke. Künstlervereinigungen Künstlervereinigungen führten die expressionistischen Bildwerke weiter bis zur Abstraktion. Hauptvertreter der Brücke in Dresden (1905–1913) waren Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller und Max Pechstein, die auch gemeinsam in der Neuen Secession 1910/1911 in Berlin ausstellten. Eine andere maßgebliche Gruppe war die Neue Künstlervereinigung München (N.K.V.M.), der unter anderen Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Franz Marc, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin angehörten. Aus der N.K.V.M. ging die Redaktion des Blauen Reiters hervor. Daneben gab es auch einen ostpreußischen Expressionismus in Königsberg, ab 1918 mit der Künstlergruppe „Der Ring“ und einen Rheinischen Expressionismus. Der letztere Begriff wurde 1911 von Herwarth Walden geprägt, er bezeichnet weniger eine Kunstrichtung, sondern eher das Lebensgefühl einer jungen Generation. Die Anfänge gehen auf Vincent van Gogh und Edvard Munch zurück. Der Expressionismus richtete sich als Protest gegen die damals bestehende Ordnung und somit vielfach gegen das Bürgertum. Seine Entstehung muss in engem Zusammenhang mit der Lebensreformbewegung gesehen werden. Expressionistische Künstler beriefen sich auf Friedrich Nietzsche als Vordenker. Die Zeitschrift Der Sturm (herausgegeben von Herwarth Walden) und andere neu gegründete künstlerisch-literarische Zeitschriften dienten den Protagonisten als Diskussionsforum. Überkommene künstlerische Formen wurden aufgegeben („Formzertrümmerung“). Der Expressionismus stand so in Opposition zum Naturalismus.
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Da das Programm des deutschen Expressionismus weitgehend negativ definiert war (nicht naturgetreu, nicht bürgerlich, nicht konventionell), ergab sich daraus im Gegensatz zum Impressionismus nicht eine Kunst, die ohne weiteres an Stilmerkmalen zu erkennen ist. Es war die geistige Haltung, die den Expressionismus ausmachte. So formulierte Ernst Ludwig Kirchner 1906 das „Programm der Brücke“ in dem gleich betitelten Holzschnitt wie folgt: Wichtige Vertreter des deutschen Expressionismus wehrten sich vehement, als Expressionisten bezeichnet zu werden, so Ernst Ludwig Kirchner und Otto Mueller. Sie hoben hervor, dass diese Bezeichnung ihrem Stil und ihrer Originalität nicht gerecht werde. Die gemeinsame Reise von Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet nach Tunesien ist als Tunisreise in die Kunstgeschichte eingegangen. Liste der Maler des Expressionismus Künstler, die dem Expressionismus zugeordnet werden oder ihm nahestanden, finden sich unter Kategorie: Maler des Expressionismus. Einfluss außereuropäischer Kunst Wie die kubistischen Werke beispielsweise von Pablo Picasso oder Georges Braque wurden auch die Werke der Expressionisten, insbesondere die der Künstler der Brücke, später auch die Werke des US-Amerikaners Jean-Michel Basquiat im Bereich des Neoexpressionismus, von den Objekten ozeanischer und afrikanischer Kunst angeregt. Anfang des 20. Jahrhunderts füllten sich Europas Völkerkundemuseen mit Objekten aus Afrika und Ozeanien. Die schlichte und ausdrucksstarke Gestaltung der Masken und Figuren, allesamt mystische Sinnbilder fremder Kulturen, erfüllten die Sehnsucht der Künstler nach einer „neuen Natürlichkeit“. Museen Das 1967 eröffnete Brücke-Museum Berlin hat die weltweit größte zusammenhängende Sammlung von Werken der expressionistischen Brücke-Künstler. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München verfügt über die weltweit größte Sammlung der Künstler des Blauen Reiters.
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Expressiver Realismus Eine zweite expressionistische Generation von Malern und Bildhauern entwickelte sich aus oft bereits lokal bedeutsamen Künstlern, die schon in der Weimarer Zeit hervorgetreten waren oder ihre Ausbildung beendet hatten. Durch Krieg und die Vorgaben zur Kunst im Nationalsozialismus waren sie aber häufig an ihrer Wirkung gehindert und konnten so nicht die ihnen eigentlich zukommende Bedeutung erlangen. Der Kunsthistoriker Rainer Zimmermann (1920–2009) hat in seinem 1980 erschienenen Buch auf die betroffene Generation dieser überwiegend expressionistisch arbeitenden Künstler aufmerksam gemacht und prägte mit dem Titel Die Kunst der verschollenen Generation. Deutsche Malerei des expressiven Realismus von 1925–1975 den Begriff Verschollene Generation. Expressionismus in der Literatur Ähnlich dem Expressionismus in der bildenden Kunst befasste sich der Expressionismus in der Literatur in erster Linie mit den Themen Krieg, Großstadt, Zerfall, Angst, Ich-Verlust und Weltuntergang (Apokalypse), des Weiteren auch mit Wahnsinn, Liebe und Rausch sowie der Natur. Die bürgerliche Ästhetik wird durch eine ‚Ästhetik des Hässlichen‘ zurückgewiesen; wie keine andere literarische Bewegung zuvor machen die Expressionisten das Hässliche, Kranke, Wahnsinnige zum Gegenstand ihrer Darstellungen. Die junge Generation der Autoren drückte sich vor allem durch Lyrik und in Lyrik aus wie bei Lasker-Schüler, van Hoddis, Stramm, Benn und Heym. Werkbeispiele sind die Gedichte Weltende von van Hoddis und Umbra Vitae von Heym. Deutlich wird hier die Abwendung von formalen Vorgaben.
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Die Idee des Konstruktivismus wird in der Negierung der vorgegebenen Strukturen vorweggenommen. Obwohl auch diese Epoche – wie jede andere – fließende Übergänge besitzt und ihre Eingrenzung natürlich stark definitionsabhängig ist, hat sich in der Literaturwissenschaft das Schlagwort des ‚Expressionistischen Jahrzehnts‘ für die Blütezeit des Expressionismus zwischen 1910 und 1920 eingebürgert. Hierbei stellt der Beginn des Ersten Weltkriegs eine starke Zäsur für die Begriffe Tenor und Topos insbesondere der Expressionistischen Lyrik dar; während viele Autoren zunächst noch den Krieg als eine die überkommene bürgerliche Gesellschaft hinwegfegende, erneuernde Kraft herbeigesehnt und verherrlicht hatten (vgl. auch Futurismus), ändert sich das Kriegsbild bald durch die Schreckenseindrücke vieler Dichter, die selbst das Ausmaß der Vernichtung und des Elends als Soldaten an der Front erleben müssen. Expressionismus in weiteren Künsten Siehe dazu Expressionismus (Architektur) Expressionistische Kirchenmalerei Expressionismus (Musik) Expressionismus (Film) Expressionistischer Tanz Kunstgeschichtliche Rezeption Die Neubewertung der romanischen Skulptur und der gotischen Architektur sowie El Grecos und die Diskussion der Farbigkeit spielten in den Forschungen einiger Kunsthistoriker Anfang des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle. Einige von ihnen wie Fritz Burger hatten engen Kontakt zu zeitgenössischen Künstlern. Im Bereich der Kunstgeschichte sind die wichtigsten Vertreter: Fritz Burger Manuel Cossio Max Dvořák Richard Hamann Jost Hermand Hans Jantzen (in seinem Frühwerk) Julius Meier-Graefe Karl Scheffler Wilhelm Worringer Siehe auch Abstrakter Expressionismus Literatur Zum Expressionismus in der Literatur Kurt Pinthus (Hrsg.): Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung. Rowohlt, Berlin 1920.
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Expressionismus
(die wichtigste Anthologie expressionistischer Lyrik); revidierte Ausgabe: Menschheitsdämmerung – Ein Dokument des Expressionismus, mit wesentlich erweitertem bio-bibliographischen Anhang, Rowohlt, Reinbek 1959 ff, ISBN 3-499-45055-0. Heinrich Eduard Jacob (Hrsg.): Verse der Lebenden. Deutsche Lyrik seit 1910. Propyläen Verlag, Berlin 1924; 2., ergänzte Aufl. 1927; 3., ergänzte Aufl. 1932. (Dieser nach der von Kurt Pinthus herausgegebenen Menschheitsdämmerung wichtigsten expressionistischen Anthologie hat Jacob eine umfangreiche Einleitung vorangestellt) Paul Raabe, H. L. Greve: Expressionismus. Literatur und Kunst 1910 (Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach a. N., vom 8. Mai bis 31. Oktober 1960. Katalog Nr. 7). Marbach a. N. 1960. (wird im DLA laufend neu aufgelegt) Kasimir Edschmid: Lebendiger Expressionismus. Auseinandersetzungen, Gestalten, Erinnerungen (mit 31 Dichterportraits von Künstlern der Zeit). Verlag Kurt Desch, Wien & München 1961. Heinrich Eduard Jacob: Berlin, Vorkriegsdichtung und Lebensgefühl. In: Imprimatur – Jahrbuch für Bücherfreunde Band III. Gesellschaft der Bibliophilen, Frankfurt am Main 1961/62, S. 186–189. (erneut abgedruckt in: Paul Raabe (Hrsg.): Expressionismus. Aufzeichnungen und Erinnerungen der Zeitgenossen. Walter-Verlag, Olten 1965, S. 15–19) Theodor Sapper: Alle Glocken dieser Erde. Expressionistische Dichtung aus dem Donauraum.
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Expressionismus
Europaverlag Wissenschaft, Wien 1974, ISBN 3-203-50494-4. Silvio Vietta, Hans-Georg Kemper: Expressionismus (= UTB 362). Wilhelm Fink Verlag, München 1975 (6. Aufl. 1994), ISBN 3-8252-0362-X. Ernst Fischer, Wilhelm Haefs (Hrsg.): Hirnwelten Funkeln. Literatur des Expressionismus in Wien. Otto Müller Verlag, Salzburg 1988, ISBN 3-7013-0745-8. Peter Bekes: Arbeitstexte für den Unterricht. Gedichte des Expressionismus. Reclam, Stuttgart 1991, ISBN 3-15-015024-8. Paul Raabe: Die Autoren und Bücher des literarischen Expressionismus. Ein bibliographisches Handbuch in Zusammenarbeit mit Ingrid Hannich-Bode. J. B. Metzler, Stuttgart 1992, ISBN 3-476-00756-1. Walter Fähnders (Hrsg.): Expressionistische Prosa. Ein Studienbuch. Aisthesis, Bielefeld 2001, ISBN 3-89528-283-9. Thomas Anz: Literatur des Expressionismus. Sammlung Metzler, Stuttgart 2002, ISBN 3-476-10329-3. Nicole Leonhardt: Die Farbmetaphorik in der Lyrik des Expressionismus. Eine Untersuchung an Benn, Trakl und Heym. Ubooks Verlag, Augsburg 2004, ISBN 3-937536-17-5. Ralf Georg Bogner: Einführung in die Literatur des Expressionismus. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-16901-8. Frank Krause: Literarischer Expressionismus (= UTB 2999). Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2008, ISBN 978-3-7705-4317-5; erweiterte Neuauflage: V&R unipress, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8471-0363-9
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Expressionismus
Zum Expressionismus in Malerei und Grafik Brigitte Lühl-Wiese: Georg Trakl – der Blaue Reiter: Form- und Farbstruktur in Dichtung und Malerei des Expressionismus. Münster 1963 (Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität, Philosophische Fakultät, 19. Juli 1963, 192 Seiten). Richard Hamann, Jost Hermand: Expressionismus. Akademie-Verlag, Berlin 1975, ISBN 0-7601-0485-9. Ursula Peters (in Zusammenarbeit mit Andrea Legde): Moderne Zeiten. Die Sammlung zum 20. Jahrhundert (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Bd. 3). Verlag des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg 2000, ISBN 3-926982-61-6. (insb. S. 11–120) Kai Buchholz u. a. (Hrsg.), Die Lebensreform, Entwürfe zur Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900. haeusser-media, Darmstadt 2001, ISBN 3-89552-077-2. Karl-Heinz Morscheck: Expressionismus. Stil und Umsetzung. Englisch Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-8241-1334-7. Magdalena M. Moeller (Hrsg.): Expressionismus. Die große Künstlerbewegung der Moderne. DuMont, Köln 2005, ISBN 3-8321-7527-X. Peter Stepan u. a.: Die expressive Geste. Deutsche Expressionisten und afrikanische Kunst. Hatje Cantz, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1918-6. Ralf Beil, Claudia Dillmann (Hrsg.): Gesamtkunstwerk Expressionismus. Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925. Hatje Cantz, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7757-2712-9.
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Expressionismus
Antje Birthälmer (Hrsg.): Der Sturm (Band 1: Zentrum der Avantgarde, Band 2: Aufsätze). Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-89202-081-3. (Katalog zur Ausstellung Der Sturm – Zentrum der Avantgarde, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 13. März bis 10. Juni 2012) Timothy O. Benson u. a.: Expressionismus in Deutschland und Frankreich. Von Matisse zum Blauen Reiter. Prestel, München 2014, ISBN 978-3-7913-5339-5. Tayfun Belgin, Otto Letze: Radikal subjektiv: Identitätssuche im deutschen Expressionismus. Hirmer, München 2015, ISBN 978-3-7774-2489-7. Jutta Hülsewig-Johnen, Henrike Mund (Hrsg.): Der böse Expressionismus: Trauma und Tabu. Wienand, Köln 2017, ISBN 978-3-86832-413-6. (Katalog zur Ausstellung Der böse Expressionismus. Trauma und Tabu, Kunsthalle Bielefeld, 11. November 2017 bis 11. März 2018) Weblinks Einführung in den Expressionismus unter schulrelevanten Aspekten Erklärung und Werke des Expressionismus Sammlung charakteristischer Werke des Expressionismus Werke von Expressionisten im Museumsportal Schleswig-Holstein Auswahl expressionistischer Werke aus der Stiftung Sammlung Ziegler Astrid Buerhle: Expressionistische Malerei und Gesellschaft Vorstellung der Hauptthemen der expressionistischen Malerei (Natursehnsucht und Großstadt, Krieg und Gewalt). Auswahl von Künstlern des Expressiven Realismus Einzelnachweise Kunststil Stilrichtung in der Malerei Epoche (Literatur)
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Gilbertinseln
Die Gilbertinseln (auch kurz als Gilberts bezeichnet; kiribatisch: Tungaru; früher bekannt als Kingsmill Islands) sind eine Kette von 16 Atollen im Pazifik, die zum Inselstaat Kiribati gehören. Das bevölkerungsreichste und bedeutendste Atoll ist Tarawa, auf dem Kiribatis Hauptstadt South Tarawa mit der Insel Bairiki liegt. Der Name Gilbertinseln ist sowohl geschichtlich in Gebrauch für das heutige Kiribati, den Teil der Gilberts des ehemaligen Protektorats der Gilbert- und Elliceinseln, heute für den Verwaltungsbereich, den Unit, der Gilbertinseln, der sich aus den Distrikten Nördliche Gilbertinseln (Northern Gilberts) und Tarawa, Zentrale Gilbertinseln (Central Gilberts) und Südliche Gilbertinseln (Southern Gilberts) zusammensetzt. Zum Zeitpunkt der Volkszählung 2020 betrug die Bevölkerung der Gilbertinseln 107.812 Einwohner. Für hier nicht behandelte, andere Teile Kiribatis: Geographie Die Atolle der Gilbertinseln sind in Nord-Süd-Richtung angeordnet: Geschichte Die Gilbertinseln waren bereits mehrere Jahrhunderte von Mikronesiern bewohnt, bevor sie erstmals von Europäern entdeckt wurden.
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Gilbertinseln
1606 sichtete Pedro Fernández de Quirós die Makin/Butaritari-Gruppe. Der Engländer John Byron sichtete 1764 auf der Dolphin auf seiner Weltumseglung weitere der Gilbertinseln. Als eigentliche Entdecker gelten allgemein die Kapitäne Thomas Gilbert von der Charlotte und John Marshall von der Scarborough, die am 17. Juni 1788 die Atolle Aranuka, Kuria, Abaiang und am 20. Juni 1788 Tarawa, das Kingsmill genannt wurde, sichteten, ohne jedoch zu landen. Den Namen Gilbertinseln erhielten sie Thomas Gilbert zu Ehren gegen 1820 von Admiral Adam Johann von Krusenstern. Der französische Kapitän Louis Isidore Duperrey, der 1822 bis 1825 auf der Astrolabe die Welt umsegelte, war der erste, der den Archipel kartografierte. Charles Wilkes von der United States Exploring Expedition (1832 bis 1842) vermaß die Inseln, Riffe und Ankerplätze und übertrug den Namen einer der Inseln, Kingsmill, heute Tarawa, auf die gesamte Inselgruppe, veröffentlicht in seinem 1851 erschienenen Expeditionsbericht. Es dauerte lange, bis sich der Begriff Gilbertinseln für die Inselgruppe als einziger Begriff durchsetzte. Später wurde der Name Kingsmill auf den Teil der Atolle südlich von Tarawa beschränkt. 1892 wurden die Inseln ein Teil des britischen Protektorats der Gilbert- und Elliceinseln. Die Proklamation erfolgte durch Kapitän Davis vom Schiff Royalist am 27. Mai 1892 auf der Insel Abemama. 1916 wurde das Protektorat zur britischen Kolonie Gilbert and Ellice Islands Colony. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Gilbertinseln von 1941 bis 1943 (siehe Schlacht um die Gilbertinseln) von Japan besetzt. 1971 erlangten sie die Autonomie. 1978 wurden die einstigen Elliceinseln unter der neuen Bezeichnung Tuvalu ein unabhängiger Staat, die Gilbertinseln folgten ein Jahr später und wurden 1979 im Zusammenschluss mit weiteren Inseln zum unabhängigen Inselstaat Kiribati.
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Gilbertinseln
Literatur Entdeckungsgeschichte Henry Evans Maude: The Gilbert Islands observed. A source book of European contacts with, and observations of, the Gilbert Islands and the Gilbertese, from 1537 to 1873. Compiled by H. E. Maude. Homa Press, Adelaide 2006. Politische Geschichte Harald Werber: Kiribati. Politischer und ökonomischer Wandel während der Protektionszeit 1892–1916. LIT, Wien 2011, ISBN 978-3-643-50299-5. Barrie Macdonald: Cinderellas of the Empire: Towards a history of Kiribati and Tuvalu. Institute of Pacific Studies (University of the South Pacific), Suva 2001, ISBN 982-02-0335-X. (Anmerkung: Standardwerk). Kiribati. Aspects of history. Tarawa 1979. Peter McQuarrie: Conflict in Kiribati: A History of the Second World War. Macmillan Brown Centre for Pacific Studies (University of Canterbury), Christchurch 2000, ISBN 1-877175-21-8. Howard Van Trease (Hrsg.): Atoll Politics: The Republic of Kiribati. Macmillan Brown Centre for Pacific Studies (University of Canterbury) Christchurch, Institute of Pacific Studies (University of the South Pacific), Suva 1993, ISBN 982-02-0081-4.
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Kulturgeschichte Henry Evans Maude: The evolution of the Gilbertese boti. An ethnohistorical interpretation. Institute of Pacific Studies and Gilbert Islands Extension Centre of the University of the South Pacific, Suva, 1977 (Neuausgabe von: Polynesian Society, Wellington 1963). Henry Evans Maude: The Gilbertese maneaba. The Institute of Pacific Studies and the Kiribati Extension Centre of the University of the South Pacific, (Suva) 1980. Henry Evans Maude: Of islands and men. Studies in Pacific history. Oxford University Press, Melbourne/New York 1968 (Bibliografie: S. 373–397). Arthur Francis Grimble: Tungaru traditions. Writings on the atoll culture of the Gilbert Islands. Edited by H. E. Maude. Melbourne University Press, Carlton, Victoria 1989 (Bibliografie S. 357–375), ISBN 0-522-84386-7. (Anmerkung: Standardwerk). Arthur Francis Grimble: An anthology of Gilbertese oral tradition. From the Grimble papers and other collections. Translated by A. F. Grimble and Reid Cowell. Edited by H. C. and H. E. Maude. Institute of Pacific Studies, University of the South Pacific, Suva 1994, ISBN 0-646-17265-4. Arthur Francis Grimble: A Pattern of Islands. Neuausgabe. Eland, London 2011, ISBN 978-1-906011-45-1. (Erstausgabe: Murray, London 1952; US-Titel: We chose the Islands). Gerd Koch: Die materielle Kultur der Gilbert-Inseln. Nonouti, Tabiteuea, Onotoa. Museum für Völkerkunde, Berlin 1965. (Anmerkung: Standardwerk). Ethnobotanik Katharine Luomala: Ethnobotany of the Gilbert Islands. Bernice Pauahi Bishop Museum, Honolulu 1953. (Bernice P. Bishop Museum bulletin. 213).
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gilbertinseln
Gilbertinseln
Sprache Ernest Sabatier: Dictionnaire Gilbertin-Français. Catholic Mission Press, Tabuiroa, Gilbert Islands 1952. Englische Ausgabe: Gilbertese-English dictionary. Te tekitinari n taetae ni Kiribati ma n Ingiriti. Translated by Sister Mary Oliva. South Pacific Commission Publications Bureau, Sydney 1971. A Combined Kiribati-English Dictionary based on the works of Hiram Bingham, D.D. and Father Ernest Sabatier, M.S.C. (translated by Sr. M. Oliva). Compiled by Stephen Trussel and Gordon W. Groves, University of Hawaii, 1978. Sheldon P. Harrison: Linguistic evidence for Polynesian influence in the Gilbert Islands. In: Language contact and change in the Austronesian world. Ed. by Tom Dutton, Darrell T. Tryon. Mouton de Gruyter, Berlin, New York 1994, ISBN 3-11-012786-5, S. 321–350 (Trends in linguistics. Studies and monographs. 77). Lückenhafte Online-Vorschau. Weblinks Einzelnachweise Inselgruppe (Kiribati) Inselgruppe (Australien und Ozeanien) Inselgruppe (Pazifischer Ozean)
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https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Hardware
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Open-Source-Hardware (OSH, auch Open Hardware, OH) oder Freie Hardware () ist eine Hardware, die nach freien Bauplänen hergestellt wird. Die Bewegung und Idee steht der Freie-Software-, Open-Source- und DIY-Bewegung nahe bzw. geht auf diese zurück. Konzept und Wirkungsfeld Grundlagen Open Hardware beschreibt „Hardware, deren Baupläne öffentlich zugänglich gemacht wurden, so dass alle sie studieren, verändern, weiterverbreiten und darauf basierende Hardware herstellen und verkaufen können.“ Dies soll auch für die Quelldateien der Hardware gelten, die in einem leicht zu verändernden Format mit veröffentlicht werden. Wünschenswert ist dabei, dass Open Hardware auf leicht erhältliche Komponenten und Werkstoffe sowie etablierte Fertigungsverfahren zurückgreift, oder gar solche, die bereits ebenfalls unter freien Lizenzen zur Verfügung stehen. Das Open-o-meter beschreibt acht (bzw. zehn) Kriterien auf Produkt- und Prozessebene, die zur Deklaration als Open-Source-Hardware erfüllt sein sollen und „Open-Washing“, bspw. in Form von lediglich offen spezifizierter aber nicht frei verwendbarer Hardware, vorbeugen. Sind ein bis sieben davon erfüllt, gilt das Produkt als teil-offen. Bei Erfüllung keines Kriteriums ist das Produkt vollständig proprietär. Die Kriterien lauten: Verwendung einer Open-Source-kompatiblen Lizenz einschließlich der Freigabe kommerzieller Nutzung Veröffentlichung aller Design-Dateien Veröffentlichung einer Stückliste Veröffentlichung einer Montageanleitung Veröffentlichung aller Dateien im (bearbeitbaren) Originalformat Verwendung eines Versionierungssystems Veröffentlichung eines Beitragsleitfadens, der Wege zur kollaborativen Weiterentwicklung erörtert Verwendung eines Issue-Management-Systems
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https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Hardware
Open-Source-Hardware
Besonderheiten im methodischen Entwicklungsprozess Im Unterschied zu herkömmlichen Produktentwicklungsprozessen des Maschinenbaus und der Mechatronik finden im Idealfall bereits alle Phasen der Produktentwicklung offen dokumentiert statt, was den Rückgriff auf Plattformen der nicht-linearen Software-Entwicklung empfehlenswert macht, die Forks und Traceability für die parallele Weiterentwicklung durch unterschiedliche Stakeholder und dennoch deren spätere Zusammenführung sowie die Reproduzierbarkeit (Replikation) von Erzeugnissen (Produkte, Versuchsergebnisse) ermöglichen. Im wissenschaftlichen Bereich wird für die Veröffentlichung von Open-Hardware-Artefakten als FAIR-Data (auffindbar, dauerhaft zugänglich, interoperabel, wiederverwendbar) im Sinne gängiger Open-Science- und -Access-Standards plädiert.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Hardware
Open-Source-Hardware
Wirtschaftlichkeit und Rahmenbedingungen Open-Source-Hardware weist starke Überschneidungen zum Wertschöpfungsparadigma der Commons-based peer production auf. Neben den oben genannten Beiträgen zu Nachvollziehbarkeit, Verbraucherschutz und Kreislaufwirtschaft deuten verschiedene Untersuchungen auf deutliche Kostenersparnis durch Open-Source-Hardware hin. In den Bereichen der Microcontroller-Entwicklerboards und der additiven Fertigung habe die durchschnittliche Kostenersparnis durch offene Hardware gegenüber proprietären Lösungen bei 94 Prozent gelegen. Auch wenn für Hobbybastelnde und bisher niedrig-digitalisierte Unternehmen mitunter „hohe[n] Anforderungen an die Dokumentation“ bestehen, attestiert eine Studie der EU-Kommission ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von über 1 zu 4. Die fallspezifische Studie eines Open-Source-MRT-Gerätes bezifferte die langfristige Ersparnis inklusive Maintenance durch Open Hardware für das Gesundheitssystem auf 1,8 bis 222 Millionen US-Dollar pro Jahr. Dabei kann Forschenden, die Open Hardware im Rahmen ihrer Open-Science-Bestrebungen schaffen, der Schritt von Prototyp zur Fertigung schwer fallen. Sie können von Kooperationen mit etablierten Unternehmen oder offenen Werkstätten profitieren. Chancen werden auch im Potential von Open-Source-Hardware für generatives Design mittels „künstlicher Intelligenz“ gesehen.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Hardware
Open-Source-Hardware
Es existieren verschiedene Geschäftsmodelle, um offene technische Dokumentationen wirtschaftlich zu machen (vgl. auch Open-Source-Software-Geschäftsmodelle). Gängig wird zwischen entwicklungszentrierten (Arduino), fertigungszentrierten (Sparkfun, Adafruit Industries) und dienstleistungszentrierten Modellen unterschieden. Unterstützende Erwerbsquellen können durch implementierende und fallspezifische Beratungsleistungen und Standardisierung erschlossen werden. Das REMODEL-Toolkit enthält Designsprints zur unternehmens- und produktspezifischen Anpassung von Geschäftsmodellen. Aus Perspektive des Marketings scheinen insbesondere Community-Building, Crowdsourcing, Ko-Kreation, Authentizität und aufrichtige Kommunikation von Produkteigenschaften und -unzulänglichkeiten entscheidende Prinzipien darzustellen. Deren Professionalisierung kann zudem zur gezielten Weiterentwicklung der Produkte beitragen. Daneben existieren qualitative Metriken zur Abschätzung der industriellen Adaption von Open Hardware. Außerdem gibt es Überlegungen zur Gewinnverteilung in Communities und bei Fremdfinanzierung.
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Open-Source-Hardware
Joshua M. Pearce merkte 2022 an, dass die strategische Förderung von Open Hardware durch Ersatz von Lieferketten, Technologiesouveränität und Weiteres einen Beitrag zur nationalen Sicherheit leisten könne. Ähnliches legte 2018 eine Studie des KIT-ITAS nahe. Allerdings ist es aufgrund der physischen Eigenschaften von Hardware schwieriger als bei Open-Source Software, nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren, was für eine intensivere Förderung von OSH spricht, sei es durch öffentliche Finanzierung oder durch Crowdsourcing auf Plattformen wie Indiegogo, oder Kickstarter. Zudem wird vermutet, dass Open Hardware zur Beschleunigung der Technologieentwicklung und Kompetenzaufwuchs im Globalen Süden beitragen kann, indem dortigen Sachkundigen Zugang zu technologischen Grundlagen bietet, sowie eigene Entwicklungstätigkeit und Geschäftsaktivität ermöglicht. In den Ingenieur- und Naturwissenschaften eignet sich Open Hardware als neues Paradigma für Wertschöpfung und Technologietransfer, das „gerade auch Studierende und junge Wissenschaftler“ in den Prozess zum allseitigen Vorteil einbinde. Außerdem besteht die Möglichkeit der Gründung hochschulischer oder studentischer Unternehmen, die Open-Source-Hardware als lehrpraktische Übung entwickeln und vertreiben. Rechtliche Grundlagen Da Hardware häufig, anders als Software, nicht dem Copyright unterliegt, sind Open-Source-Hardware-Lizenzen mehr auf das Patentrecht als Wirkmechanismus fokussiert, anders als FOSS-Lizenzen, die auf dem Copyright fußen. Freie Hardware kann je nach Projekt unterschiedlich weit freigegeben werden. Viele Hersteller geben oft nur Teile ihrer Implementierungen für eigene Projekte der Benutzer weiter. Beispielsweise wurde nur die Firmware des WLAN-Routers WRT54GL von Linksys (gezwungenermaßen) unter GPL gestellt; vom Roboterstaubsauger Roomba wurde nur die Programmierschnittstelle veröffentlicht. Zudem können voneinander unabhängige Teile eines Projekts anderen Lizenzen unterstehen. Dies bedeutet, dass etwa Schnittstellen, Software und Hardware unterschiedliche Lizenzen haben können.
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Open-Hardware-Lizenzen Eine geeignete Lizenzierung wird als unabdingbar für den Erfolg und positiven Einfluss von Open Hardware erachtet. Bekannte und in Verwendung befindliche Open-Source-Hardware-Lizenzen sind: Die „TAPR Open Hardware License“: geschrieben von Anwalt John Ackermann und von OSS-Größen Bruce Perens und Eric S. Raymond, abgesegnet nach Diskussionen mit Hunderten aus der Community „Balloon Open Hardware License“: geschrieben und verwendet vom „Balloon Project“ obwohl ursprüngliche eine eigene Lizenz, verwendet OpenCores nun die LGPL Hardware Design Public License: geschrieben von Graham Seaman, Administrator von Opencollector.org CERNs CERN Open Hardware License (CERN OHL) ursprünglich für die Verwendung mit dem Open Hardware Repository Solderpad License, eine Variante der Apache License version 2.0, erweitert von Anwalt Andrew Katz um passender für Hardware zu sein. Chumby-SDK- und HDK-Lizenz. BSD-Lizenz, MIT-Lizenz, und andere permissive FOSS-Lizenzen. Die Open Source Hardware Association empfiehlt sieben Lizenzen, die zur Open-source Hardware Definition kompatibel sind. Von den allgemeinen Copyleft-Lizenzen die GNU General Public License (GPL) und Creative Commons Attribution-ShareAlike, von den Hardware-spezifischen Copyleft-Lizenzen die CERN Open Hardware License (CERN OHL) und TAPR Open Hardware License (TAPR OHL) und von den allgemeinen freizügigen Lizenzen die Free-BSD-Lizenz, die MIT-Lizenz und die Creative-Commons-Attribution-Lizenz. Openhardware.org empfahl 2012 die TAPR Open Hardware License, die Creative Commons BY-SA 3.0 und die GPL-3.0-Lizenz.
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Richard Stallman (GNU und FSF) empfiehlt für freie Hardware verschiedene Lizenzen für verschiedene Anwendungsfälle. Für allgemeine Baupläne die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0 und die CC-0 (eine Public-Domain-ähnliche Lizenz). Für funktionale 3D-Baupläne die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0 und die Lizenzen CC-BY-SA, CC-BY oder CC-0. Für dekorative Designs die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0, die CC-0 oder jede andere Creative-Commons-Lizenz (auch die proprietären). Ein Gutachten der Europäischen Kommission erachtete Open-Hardware-Lizenzen als Wege zur Zusammenführung der Community-Ziele und der Offenlegung des sozioökonomischen Potentials von Open Hardware. Also solche stünden sie nicht im Widerspruch zu kommerziellen Anwendungen. Neben eines Lizenz-Frameworks sollten auch Dokumentationsstandards und Zertifizierungsprogramme breitenwirksamer gefördert werden. Haftung Die gängigsten Open-Hardware-Lizenzen geben einen vollständigen Haftungsausschluss für veröffentlichte technische Dokumentationen an. Auch wenn länderspezifische Sonderregelungen auftreten können, nutzen anwendende Entitäten resultierende Produkte damit auf Vertrauensbasis, wie sich dies auch bei anderen Gemeingütern vollzieht (Commoning). Begutachtungs- und Lizenzierungsverfahren für einzelne Produkte können das Nutzungsrisiko verringern. Werden materielle Open-Hardware-Erzeugnisse in Umlauf gebracht, gelten in der Regel die lokal üblichen Gesetzgebungen zur Produkthaftung.
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Branchenkundige der Bucerius Law School und Open Knowledge Foundation Germany weisen darauf hin, dass eine Anfechtung der Haftungsausschlüsse besonders bei Körperschäden nie ausschließbar ist, auch wenn Designern ein Verstoß der Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden muss. Sie empfehlen die Einhaltung gängiger Normen, CE-Zertifizierung und eine dokumentierte FMEA (Auswirkungsanalyse) zur maximalen rechtlichen Absicherung. Normung und Zertifizierung DIN SPEC 3105 soll künftig als Handreichung und industrieller Entwicklungsstandard für Open-Source-Hardware dienen. Die am 18. Juni 2020 erschienene, zweiteilige Spezifikation ist die erste DIN-Kernveröffentlichung unter Creative-Commons-Lizenz. Sie sieht zudem eine community-basiertes Review-Verfahren vor. Die Spezifikation soll in EN- und ISO-Normen übertragen werden. Über die Open Source Hardware Association (OSHWA) können Produkte und deren technische Dokumentation als Open Hardware zertifiziert werden. Die Halbautomatisierung, beispielsweise auf Basis von MediaWiki-Artikeln, befindet sich in Erprobung (Stand: Ende 2022). Geschichte Erste Hardware-orientierte „Open-Source“-Aktivitäten wurden 1997 von Bruce Perens gestartet, dem Autor der Open Source Definition, Mitbegründer der Open Source Initiative und Funkamateur. Er startete das Open Hardware Certification Program mit dem Ziel, Hardwareherstellern die Selbstzertifizierung ihrer Produkte als „offen“ zu ermöglichen. Kurz nach dem Start von Perens’ Programm startete David Freeman das Open Hardware Specification Project (OHSpec) als weiteren Versuch eine freie Computing-Plattform als Alternative zu proprietären Plattformen zu etablieren. 1999 versuchten drei weitere Enthusiasten, die Open-Source-Philosophie auf Maschinendesign zu übertragen, gründeten die Open Design Foundation (ODF) als gemeinnützige Organisation und entwickelten die „Open Design“-Definition. Jedoch verliefen diese Aktivitäten alle nach einiger Zeit im Sande.
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Mitte der 2000er wurde Open-Source-Hardware jedoch wiederbelebt durch das Auftauchen einiger hochprofiliger und erfolgreicher Projekte und Firmen wie OpenCores (bekannt für OpenRISC), RepRap (3D-Drucker), Arduino, Adafruit und SparkFun. Darauf reagierend, reaktivierte Perens seine Website openhardware.org 2007. Die 2006 erschiene Maker's Bill of Rights, ein Ethikkodex der Maker-Bewegung, hielt die Motivation zur freien Veröffentlichung der technischen Dokumentationen der DIY-Produkte schriftlich fest. Das Open Graphics Project, ein Versuch einen freien und offenen 3D-Graphikchip und eine 3D-Referenzkarte zu entwickeln, führte 2007 zur Gründung der Open Hardware Foundation (OHF). Die Tucson Amateur Packet Radio Corporation (TAPR), eine 1982 gegründete Amateurradio-Organisation, welche die Weiterentwicklung der digitalen Amateurradiotechnologie vorantreiben will, erschuf 2007 die erste Open-Hardware-Lizenz, die TAPR Open Hardware License. Die OSI mit Eric S. Raymond äußerte Bedenken zu der neuen Lizenz und entschied, sie nicht zu reviewen. 2010 im Umfeld des Freedom Defined-Projekts wurde die Open Hardware Definition als kollaborative Arbeit vieler erstellt, und erzielte breite Akzeptanz dutzender Organisationen und Firmen (Stand 2016).
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Im Juli 2011 veröffentlichte das CERN (European Organization for Nuclear Research) eine eigene Open-Source-Hardware-Lizenz, die CERN Open Hardware License. Javier Serrano, ein Ingenieur bei CERNs Beams Department und Gründer des Open Hardware Repository, ließ dazu verlauten: “By sharing designs openly, CERN expects to improve the quality of designs through peer review and to guarantee their users – including commercial companies – the freedom to study, modify and manufacture them, leading to better hardware and less duplication of efforts”. Obwohl ursprünglich entwickelt um CERN-spezifische Ansprüche zu erfüllen, wie die Verfolgung der Auswirkung der Forschung des CERNs, kann sie in ihrer mehrfach angepassten Form nun von jedermann gut für beliebige Open-Source-Hardware verwendet werden. Auf dem Open Hardware Summit 2011 kam es zu erhitzten Diskussionen über Lizenzen und über das, was Open Source Hardware ausmacht, als Folge sagte sich Bruce Perens von den bisherigen gemeinsamen Bemühungen und Ergebnissen wie der OSHW-Definition los. Bruce Perens reaktivierte Openhardware.org mit einer gleichnamigen Organisation welche „Open Hardware“ vertritt, trotz inhaltlicher Übereinstimmung mit der Open Source Hardware Definition, auf Basis der Open Source Definition und den „Vier Freiheiten“ der Free Software Foundation. Jedoch ist seit 2014 Perens openhardware.org nicht mehr online und die Organisation scheint alle Aktivitäten eingestellt zu haben. Die Open Source Hardware Association (OSHWA) auf oshwa.org vertritt „Open Source Hardware“, agiert als Zentrum für Open-Source-Hardware-Aktivitäten aller Art und Genres und kooperiert intensiv mit Entitäten wie TAPR, CERN und OSI. Die OSHWA wurde im Juni 2012 als Organisation in Delaware, USA etabliert und wurde im Juli 2013 gemeinnützig. Nach Querelen über Trademark-Überschneidungen zwischen der OSHWA und der OSI, unterzeichneten beide Organisationen 2012 eine Koexistenzvereinbarung.
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2012, nach Jahren skeptischer Distanz zu der Idee der Relevanz von freien Hardwaredesigns, begann die Free Software Foundation ein „Respects Your Freedom“- Zertifizierungsprogramm (RYF). Es soll die Entwicklung und die Verbreitung von freier Hardware ermutigen, die ein Augenmerk auf die Rechte und Privatsphäre des Endnutzers haben soll. Die Kampagne hat bis jetzt einen nur begrenzten Erfolg mit sechs Geräten erzielt, auch wurde die Kampagne für das Vermengen politischer Aktivitäten mit einem Hardwarezertifikat kritisiert; die FSF fordert für das Zertifikat die Akzeptanz und Verwendung der im FOSS-Umfeld umstrittenen FSF-Terminologie. Das FSF-Projekt Replicant schlug 2016 auch eine „freie Hardware“-Definition (anstelle der OSHWA-„Open Source Hardware“-Definition), abgeleitet von den „Vier Freiheiten“ der FSF, vor. Seit 2015 richtet Xilinx die Xilinx Open Hardware Design Challenge aus. Teilnehmende sind angehalten, ihre technische Dokumentation auf GitHub zu veröffentlichen oder anderweitig die Wiederverwendbarkeit sicherzustellen. Die Alfred P. Sloan Foundation finanziert den 2020 gegründeten THING Tank [sic!] des Wilson Centers. 2021 schlugen Forschende der TU Berlin und des IÖW zur Förderung von Open Hardware und Nachhaltigkeit die Einrichtung eines europäischen Open Technology Funds nach US-Vorbild vor. Ab Frühjahr 2022 schreibt die Open Knowledge Foundation Deutschland über den Prototype Fund Hardware Projektförderung für Open-Source-Hardware aus. In Deutschland betreiben insbesondere die Technische Universität Berlin und die Berlin University Alliance (BUA), sowie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg dezidierte Open-Hardware-Forschung (Stand: Anfang 2022).
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Gemeinsam mit SkyWater Technology entwickelt Google eigene Open-Hardware-Chips und stellt das aus OpenRoad-EDA (DARPA) und anderen Software-Tools zusammengesetzte Process Design Kit (PDK) bereit. Personen können über das Programm eigene Chip-Designs einreichen, die bei Erfolg mit Globalfoundries gefertigt werden. Etwa seit 2021 entwickelt Apple auf RISC-V beruhende Hardware, die ARM-Architekturen ablösen soll. Anwendungsbeispiele Grundlagen, Mobilität und Energie Auch wenn Open-Source-Hardware häufig viel mit Open-Source-Software gemein hat, kann „Open Hardware“ jedoch auch weit entfernt von Softwaretechnik stattfinden: Beispielsweise versucht das Projekt „OpenSource Car“ (OScar) freie Baupläne für ein Auto zu entwickeln, also ein frei verfügbares „Rezept“ zum Selberbauen. Sono Motors will zumindest die Dokumentation nicht sicherheitsrelevanter Ersatzteile des Modells Sono Sion lizenzfrei zur Verfügung stellen (reSono). Noch weitergehend erfolgt dies bei Thingiverse, hier werden Objekte als 3D-druckbare CAD-Dateien zur Verfügung gestellt. Das Projekt „Solar“ versucht, in Entwicklungsländern günstige Selbstbau-Solarsysteme zu verbreiten, auch um kochen und heizen ohne Feuerholz zu ermöglichen. Die indische Regierung möchte die Entwicklung eines offenen Batteriemanagementsystems für Elektro-Kleinfahrzeuge fördern (Stand: Mitte 2022). Neben dem RepRap (FDM-Verfahren), der als Grundlage für weitere kommerzielle Geräte von Prusa und anderen diente, existieren mit BeamMaker (DLP) und anderen zahlreiche weitere, offen dokumentierte 3D-Drucker verschiedenster Fertigungsverfahren.
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Informationstechnik, Haushalts- und Unterhaltungselektronik Die Projekte Libreboot (enthält im Gegensatz zu coreboot keine proprietären Bestandteile mehr) und coreboot (ehemals LinuxBIOS) mit dem Ziel, proprietäre BIOSe zu ersetzen, werden manchmal auch der freien Hardware zugeordnet, da das BIOS aus historischer Perspektive der Hardware zugeordnet war. Während zu den Anfängen der Computer das BIOS vollständig in einem OTP-ROM gespeichert und somit untrennbar in der Hardware verankert war, ist dieses inzwischen, analog zu jeder anderen Software, vollständig austauschbar.
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Um 2002 stellte John Hey das freie Heyphone, ein auf die Höhlenrettung optimiertes Funkgerät, vor. Als einer der ersten Computer in Serienproduktion will das gemeinnützige Projekt 100-Dollar-Laptop alle seine Computer mit coreboot ausstatten. Bei einer geplanten Produktionsmenge von 100 bis 200 Millionen Stück soll das BIOS wohl insbesondere in den Entwicklungs- und Schwellenländern große Verbreitung finden und damit einen Beitrag zur Entwicklungshilfe leisten. Am 14. Februar 2006 hat die Firma Sun Microsystems überraschenderweise das Design ihrer bekannten SPARC-Prozessorarchitektur unter dem Namen OpenSPARC gänzlich offengelegt und unter der Freie-Software-Lizenz GNU General Public License der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Unter dem Namen „Open Compute Project“ hat Facebook sowohl die Architektur seiner Server als auch eines Rechenzentrums freigegeben. Aufmerksamkeit erregt auch die Entwicklung des offenen Befehlssatzes RISC-V, einer Grundlagentechnologie für Prozessordesign. Um 2020 wurde in Berlin der MNT Reform als einer der offensten Laptops überhaupt vorgestellt. PINE64 entwickelt, vertreibt und veröffentlicht Teile der Dokumentation der eigenen Laptops, Smartphones, Tablets, Smartwatches und Wearables. Zoybar ist ein modulares Musikinstrument, das als Gitarre, Kontrabass oder Synthesizer konfiguriert werden kann. Monome ist ein Open-Hardware-MIDI-Controller. Manyone beabsichtigt die offene Entwicklung einer Handheld-AR-Spielekonsole. Es existieren diverse Open-Hardware-Staubsauger und -roboter.
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Wissenschaft, Industrie und Raumfahrt Im Zusammenhang mit den FabCity-Bestrebungen Hamburgs wird das Open Lab Starter Kit entwickelt, das auf Basis bestehender Projekte großräumige CNC-Fräsen, 3D-Drucker, 3D-Scanner, Schneideplotter und Lasercutter entwickeln und offen dokumentieren möchte. Mit dem Global Village Construction Set (GVCS) hat Open Source Ecology fünfzig verschiedene, auf Modularität optimierte Geräte und technische Anlagen entwickelt und offen dokumentiert, die zum Aufbau nachhaltiger, kleiner Siedlungen genügen sollen. Aus dem Bereich der Textilverarbeitung kommt das AYAB-Projekt (“All yarns are beautiful”, englisch für „Alle Garne sind schön“), welches die verbreiteten Strickmaschinen Brother KH-9xx mit einer modernen und offenen Arduino-basierten Ansteuerung versieht. In der Forschungslandschaft findet Open-Source-Hardware für verschiedenste bildgebende Verfahren, Mikroskopie, Mikrofluidik, sowie Messtechnik, Sensorik und Elektronik sowie ein diverserer Zugang zu wissenschaftlicher Tätigkeit vermehrte Beachtung. Dokumentiert ohne eindeutige Lizenz findet das Soft Robotics Toolkit für Kontinuumsrobotik im Bildungssektor Verwendung. Das ab 2008 am CERN in einem offenen Prozess entwickelte White Rabbit, ein „System für hochsynchrone Datenübertragung“ in verteilten Systemen, findet Anwendung „in Bereichen wie dem Finanzsektor [u.a. Deutsche Börse], der Telekommunikation, der Energiewirtschaft, dem IoT-Bereich, der Luftverkehrskontrolle“. Mit WikiHouse und anderen Initiativen findet der Ansatz zudem Eingang ins Bauwesen.
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Im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik existieren diverse Open-Hardware-Satelliten nach dem Vorbild von Cubesat-Kleinsatelliten. 2016 war der erste von ihnen Teil einer ISS-Mission. Entsprechende Projekte wie UPSat (Universität Patras) und LibreCube organisieren sich beispielsweise über das Open Source Satellite Programme und die Libre Space Foundation. Zudem existieren Open-Hardware-Entwürfe einer Bodenstation. Die Vorhaben werden ein relevanter Schritt zur Professionalisierung des Multistakeholder-Feldes und der Raumfahrtprogramme kleinerer Staaten erachtet. Kreislaufwirtschaft und Krisenresilienz Das Projekt Precious Plastic stellt seit 2013 Anlagen für Kunststoffrecycling bereit. Freiwillige und Kleinunternehmende erhalten so die Möglichkeit, durch den Verkauf neuer Produkte eigene Arbeitsplätze zu schaffen, Einkünfte zu erzielen und Problembewusstsein für Umweltfragen zu schaffen. Das komplementäre Projekt Plastic Scanner entwickelt mobile Open-Hardware-Geräte zur Identifikation spezifischer Kunststoffe (Stand: 2022), beispielsweise zur Anwendung im Globalen Süden. Im Zuge der der COVID-19-Pandemie entstanden seit dem Frühjahr 2020 mehrere Projekte zur Herstellung von einfachen Beatmungsgeräten und persönlicher Schutzausrüstung (PSA/PPE); Project Carola zur Herstellung einer Open-Source-Produktionslinie für Mund-Nasen-Schutzmasken im 20-Fuß-Container wurde eingestellt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) stufte die Relevanz von Open Hardware bei der weltweiten Bereitstellung technischer Geräte als „signifikant“ ein. Branchenveranstaltungen und Community
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Es gibt mehrere Branchenveranstaltungen, die sich Open Hardware widmen: Die Open Source Hardware Association (OSHWA) richtet jährlich den Open Hardware Summit (OHS) aus und erklärte den Oktober zum jährlichen Open-Hardware-Monat (Open Hardware Month). Mit Unterstützung von FOSSASIA wird an verschiedenen Orten in Europa und Asien der Open Tech Summit ausgerichtet. Das Gathering for Open Science Hardware (GOSH) veranstaltete bisher das gleichnamige Zusammentreffen in Genf, Santiago de Chile, Shenzhen und Panama-Stadt. Weitere Community-Treffen erfolgen nach Aufruf im aktiver Unternehmen oder inhaltlich benachbarten Events (DEFCON, Chaos Communication Congress, Bits & Bäume, FIfFKon). Siehe auch FabLab, Freie Software, Freie Inhalte Open Source Ecology Die Kathedrale und der Basar Zwerge auf den Schultern von Riesen Literatur Fachzeitschriften Englischsprachige Open-Access-Journals mit Peer-Review sind beispielsweise: Journal of Open Hardware Journal of Open Engineering HardwareX Monografien Alicia Gibb et al. (Hrsg.): Building Open Source Hardware. DIY Manufacturing for Hackers and Makers. Addison-Wesley Educational, 2014, ISBN 978-0-321-90604-5. Joshua Pearce: Open-Source Lab. How to Build Your Own Hardware and Reduce Research Costs. Elsevier, Amsterdam 2013. ISBN 978-0-12-410462-4. Sammelbände A. Baier et al. (Hrsg.): Die Welt reparieren. Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis. Transcript, Bielefeld 2016. ISBN 978-3-8394-3377-5.
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Weblinks Sammlungen OHO ist eine Suchmaschine für Open Source Hardware und Do It Yourself Projekte, die von der Technischen Universität Berlin und dem gemeinnützigen Verein Open Source Ecology Germany e. V. mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der französischen Agence Nationale de la Recherche (ANR) entwickelt wurde. OSHdata erstellt Marktanalysen und sammelt Übersichtsdaten zum Open-Hardware-Sektor und bereitet sie grafisch auf. Akteure Deutschsprachige Open-Hardware-Allianz (OHA) mit Mailingliste Gathering of Open Science Hardware (GOSH) versammelt Forschende aus Ingenieurwesen und Naturwissenschaften zur Förderung von Open-Source-Laborgeräten und -Versuchsaufbauten Open Hardware Diversity Alliance ist eine aus dem RISC-V-Umfeld stammende Plattform für Gleichstellung und Diversität in der Open-Hardware-Branche Sonstiges Open Hardware Design Guide (Anleitung) für Einsteiger Auflistung geeigneter Software für die Entwicklung und Fertigung von Open Hardware der Open Toolchain Foundation Einzelnachweise Hacken (Hardwareszene) Hardware-Lizenz
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Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas, auch Batate, Weiße Kartoffel oder Knollenwinde genannt) ist eine Nutzpflanze, die zur Familie der Windengewächse (Convolvulaceae) in der Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales) gehört. Vor allem die unterirdischen Speicherwurzeln, teilweise die Laubblätter, werden als Nahrungsmittel genutzt. Ursprünglich stammt sie aus den tropischen Gebieten Südamerikas. Mit einer Jahresernte von etwa 92 Millionen Tonnen (Stand: 2018) befindet sie sich – nach Kartoffeln (Solanum tuberosum) und Maniok (Manihot esculenta) – auf dem dritten Platz der Weltproduktion von Wurzel- und Knollennahrungspflanzen. Der größte Produzent der Süßkartoffel ist die Volksrepublik China. Mit der Kartoffel, die zur Familie der Nachtschattengewächse zählt, ist die Süßkartoffel nur entfernt verwandt. Beschreibung Oberirdische vegetative Teile Die Süßkartoffel ist eine mehrjährige krautige Kletterpflanze, deren Stängel meist leicht sukkulent, selten schlank und krautig sind. Die Stängel liegen meist kriechend auf dem Boden auf und bilden an den Knoten Adventivwurzeln aus. Je nach Sorte kann die Gesamtlänge eines Stängels zwischen 0,5 und 4 Meter betragen, einige Kultivare bilden auch „Sprossen“ (botanisch exakter: neue junge Triebe) von bis zu 16 Meter Länge. Diese bilden jedoch keine unterirdischen Speicherorgane.
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Süßkartoffel
Die Laubblätter stehen schraubig entlang der Stängel. Der Blattstiel ist 5 bis 20 Zentimeter lang. Die Blattspreiten sind sehr variabel, 5 bis 13 Zentimeter lang, die Form ist herz-, nieren- bis eiförmig, rundlich oder dreieckig und spießförmig, der Rand kann ganzrandig, gezähnt oder oftmals auch 3- bis 7-fach gelappt, geschnitten bis geteilt sein. Meist sind die Blattflächen kahl, nur selten flaumig behaart, die Spitze ist abgerundet bis spitz. Die Blätter sind meistens grün gefärbt, jedoch können sie durch Einlagerung von Anthocyaninen besonders entlang der Blattadern violett gefärbt sein. Wurzelsystem Ausgehend von verschiedenen Typen von Wurzeln (den Speicherwurzeln, Faserwurzeln oder den Bleistiftwurzeln) bildet das Wurzelsystem der Süßkartoffel Seitenwurzeln aus. Die Faserwurzeln (dünne Adventivwurzeln) entstehen vor allem in internodialen Bereichen und weisen eine typische vierteilige Struktur auf, in der je vier Xylem- und Phloem-Stränge das Leitgewebe bilden. Die dickeren Wurzeln (Bleistiftwurzeln) hingegen weisen eine fünf- oder sechsteilige Struktur auf; sie entspringen in den Knoten der unterirdischen Teile der Sprossachse. In Abhängigkeit von den Lebensbedingungen ober- oder unterhalb der Erdoberfläche können die Bleistiftwurzeln zu Speicherwurzeln werden. Ist jedoch beispielsweise der Stickstoffgehalt der Erde zu hoch oder der Sauerstoffgehalt zu niedrig, können aus Bleistiftwurzeln auch wieder Faserwurzeln werden.
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Süßkartoffel
Fertig ausgebildete Speicherwurzeln können in ihrer Form zwischen nahezu kugelförmig bis hin zu lang spindelförmig variieren, ihre Länge liegt zwischen wenigen Zentimetern bis hin zu 30 cm. Auch das Gewicht schwankt entsprechend zwischen nur etwa 100 g und mehreren Kilogramm. Die Schale der Speicherwurzeln wird vom Periderm gebildet, unter dem sich ein Ring aus sekundären Leitgewebefasern befindet. Das Periderm wird von einer dünnen Korkschicht abgeschlossen, welche glatt oder unregelmäßig gerippt sein kann. Das in der Mitte der Speicherwurzel befindliche Speichergewebe wird unregelmäßig von Tracheiden, Siebröhren und Milchröhren durchzogen. Die Milchröhren beinhalten einen weißen, klebrigen Milchsaft. Sowohl in der Schale als auch im Inneren der Speicherwurzel werden verschiedene Carotinoide und Anthocyanine abgelagert, sodass die Färbung jeweils zwischen weiß, gelb, orange, rosa oder violett variieren kann.
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Blütenstände und Blüten Die zwittrigen, fünfzähligen und kurz gestielten Blüten stehen einzeln oder zu wenigen in gestielten, zymösen Blütenständen, die aus den Blattachseln entspringen und aufrecht stehen. Einige Sorten bilden nur selten oder nie Blüten aus. Die kleinen Kelchblätter sind länglich und spitz zulaufend und stachelspitzig sowie (selten nur 7) 10 bis 15 mm lang, meist fein behaart oder bewimpert. Die inneren drei sind etwas länger. Die 4 bis 7 cm lange, verwachsene und trichterförmige, gefaltete Krone, mit kürzerem Saum, kann lavendel bis violett-lavendel gefärbt sein, der Schlund ist meistens dunkler gefärbt, jedoch können auch weiße Kronen auftreten. Die eingeschlossenen Staubblätter sind ungleich lang mit drüsenhaarigen Staubfäden. Der zweikammerige Fruchtknoten ist oberständig mit einem relativ kurzen Griffel und zweilappiger, breiter Narbe. Es ist ein Diskus vorhanden. Die Blüten öffnen sich vor Sonnenaufgang und bleiben für einige Stunden geöffnet. Noch am Vormittag schließen sie sich wieder und beginnen zu verwelken. Früchte und Samen Früchte werden nur selten ausgebildet, es sind eiförmige bis rundliche, kahle bis behaarte, bräunliche Kapselfrüchte, die eine Größe von 5 bis 8 Millimeter erreichen. Sie enthalten ein oder zwei (bis vier), einseitig abgeflachte Samen, die schwarz oder rotbraun gefärbt, etwa rundlich und kahl sind und eine Länge von etwa 3 bis 4 Millimeter erreichen. Die Samenschale ist sehr hart und wird nur schwer von Wasser und Sauerstoff durchdrungen, so dass die Samen schwer keimen.
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Natürliche Transgenität Eine genetische Untersuchung kultivierter Süßkartoffeln ergab, dass die Süßkartoffel eine natürliche transgene Nahrungspflanze ist. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 90. Krankheiten und Schädlinge Auslöser für Krankheiten von Süßkartoffeln sind vor allem Pilze und Viren. Eine spezialisierte Form des Fusarium oxysporum (f. sp. batatas) löst Stängelfäule aus und ist in den USA eine Bedrohung der kultivierten Süßkartoffel. In tropischen Gebieten ist eine nicht auf die Süßkartoffel spezialisierte Form des gleichen Pilzes Ursache für Fäule an gelagerten Süßkartoffelknollen. Auch Fusarium solani verursacht ein ähnliches Schadbild. Ceratocystis fimbriata verursacht Krankheiten im Bereich der Wurzeln und unterirdischen Sprossteile, kann jedoch die Knollen bei der Lagerung angreifen. Eine weiche Fäule bei gelagerten Knollen wird von verschiedenen Rhizopus-Arten ausgelöst. Unter den Viren, die die Süßkartoffeln befallen, befinden sich verschiedene Mosaikviren und der Internal Cork Virus.
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Süßkartoffel
Zu den Fadenwürmern (Nematoda), die am häufigsten Süßkartoffeln befallen, gehören verschiedene Meloidogyne-Arten und Rotylenchulus reniformis. Diese befallen die Faserwurzeln, was zu einer geringen Ausbildung von Speicherwurzeln führt. Unter den Insekten, die die Süßkartoffel schädigen, ist Cylas formicarius das wirtschaftlich bedeutendste. Sowohl Larven als auch adulte Tiere fressen an den Wurzeln und auch an gelagerten Süßkartoffeln. Vor allem in trockeneren Regionen Südamerikas, der Karibik und im pazifischen Raum ist Euscepes postfasciatus als Schädling bedeutend, seine Larven und adulten Tiere ernähren sich von Wurzeln und Sprossteilen. Durch die Larven beider Insekten wird in den Knollen die Produktion von bitteren und giftigen Terpenoiden (Ipomeamaron, Ipomeamaronol, Ipomeanin, 4-Ipomeanol) ausgelöst, wodurch die Süßkartoffeln für den Menschen ungenießbar werden. In Indien, Malaysia und China ist zudem Omphisa anastomosalis verbreitet und richtet dort ähnlich großen Schaden an wie Cylas formicarius. Mäuse können durch Fraßtätigkeit große Schäden anrichten. Verbreitung Neuere Forschungen legen nahe, dass die Gattung Ipomoea im Paläozän in Asien entstanden ist. Laut Alexander von Humboldt ist die Wildform von Ipomoea batatas in Mittelamerika beheimatet. Sie wurde als Kulturpflanze von allen lateinamerikanischen Hochkulturen verwendet. Nach Südostasien wurde sie nach heutigen Erkenntnissen von den Spaniern im 16. Jh. gebracht, die sie in ihrer Kolonie auf den Philippinen eingeführt haben.
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Süßkartoffel
Freigelassene afrikanische Sklaven brachten die Süßkartoffel von Amerika nach Afrika. Sie wird heute in fast allen wärmeren Ländern der Tropen, Subtropen und gemäßigten Zonen der Erde angebaut. In Deutschland ist der Bekanntheitsgrad der Süßkartoffel in den letzten Jahren gestiegen. Die bedeutendsten Lieferanten für den deutschen Markt sind die Niederlande und Spanien. In Neuseeland, den anderen pazifischen Inseln und in Peru ist die Süßkartoffel als Camote oder auch als Kumara bekannt. Besonders schmackhaft sind sie als Pommes frites (Camote frito). Systematik Es können mehrere Varietäten unterschieden werden: Ipomoea batatas var. apiculata : Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor. Ipomoea batatas var. batatas: Die Heimat ist Mexiko. Kultivierung Vermehrung Die Vermehrung der Süßkartoffel kann auf drei Wegen vorgenommen werden: durch Samen, durch Sprossstecklinge und durch die Speicherwurzeln. Da nur wenige Samen gebildet werden und diese schlechte Keimfähigkeiten besitzen, ist die sexuelle Vermehrung wirtschaftlich nicht von Bedeutung. Meist werden die Pflanzen durch etwa 30 bis 45 mm lange Sprossstecklinge vermehrt. Bei den Stecklingen werden die untersten Blätter entfernt und sie werden auf etwa 2/3 der Länge schräg in das Substrat gesteckt, so dass sich neue Wurzeln bilden können. Um aus den Speicherwurzeln neue Pflanzen zu ziehen, werden meist mehrere Süßkartoffeln eng nebeneinander in Substrat gelegt. Aus den Wurzeln entstehen neue Sprosse, die, sobald sie eine Länge von 22 bis 30 cm erreicht haben, von den Speicherwurzeln abgeschnitten werden können, um sie auszupflanzen.
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Süßkartoffel
Anbau 2018 wurden weltweit 91.945.356 Tonnen Süßkartoffeln von einer Anbaufläche von 8.062.737 Hektar geerntet. Der durchschnittliche Hektarertrag lag bei 114,04 Dezitonnen. Größter Produzent von Süßkartoffeln war die Volksrepublik China mit einer Jahresernte von 53 Millionen Tonnen, gefolgt von Malawi mit etwa 5,7 Millionen Tonnen und Nigeria mit 4,0 Millionen Tonnen. Die Jahresernte in Europa betrug zum Vergleich 93.432 Tonnen. Die Hauptanbaugebiete der Süßkartoffel liegen zwischen 40° Nördlicher Breite und 32° Südlicher Breite. Am Äquator liegen die Anbaugebiete in Höhenlagen zwischen 0 und 3000 Metern. Optimale Wachstumsbedingungen herrschen bei einer Temperatur von 24 °C oder darüber, bei Temperaturen unter 10 °C ist das Wachstum stark eingeschränkt, bei Frost sterben die Pflanzen ab. Die Pflanzen werden auf Erdhügeln oder in Erdwällen gepflanzt, um eine gute Durchlässigkeit des Bodens für Wasser zu gewährleisten. Erdhügel sollten dabei einen Durchmesser von etwa 60 cm haben und 90 bis 120 cm auseinander stehen, Erdwälle werden vor allem bei maschineller Bewirtschaftung genutzt, diese sind dann etwa 45 cm hoch und stehen in einem Abstand von 90 bis 120 cm, wobei die Pflanzen etwa alle 30 cm gesetzt werden können. Innerhalb Europas wird die Batate hauptsächlich in Spanien, Portugal und Italien kultiviert. Der Anbau in Deutschland spielte aufgrund des hohen Wärmeanspruches traditionell keine Rolle. 2013 gab es eine erfolgreiche Studie zum Freilandanbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf. Im Jahr 2020 betrug die Anbaufläche etwa 200 Hektar, und der Ertrag zwischen 3.000 und 5.000 Tonnen.
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Süßkartoffel
Wirtschaftliche Bedeutung Im Jahr 2021 wurden laut Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen weltweit 88.867.913 Tonnen Süßkartoffeln geerntet. Die zehn größten Produzenten ernteten zusammen 82,2 % der Welternte. Inhaltsstoffe Der süßliche Geschmack der Bataten oder Süßkartoffeln beruht auf ihrem hohen Gehalt an Zucker. Darüber hinaus enthält die Knolle vor allem die Bataten- oder Süßkartoffelstärke. Bei einigen Sorten findet sich Blausäure in nachweisbarer, aber nach richtiger Zubereitung (Erhitzen) in für den Erwachsenen unbedenklicher Menge. Studien zufolge können Wirkstoffe aus der Süßkartoffel die Insulinsensitivität verbessern. In Patienten mit Diabetes Typ 2 wurde eine Verbesserung der HbA1c-Werte nachgewiesen; für eine evidenzbasierte Empfehlung zum Einsatz der Süßkartoffel bei Diabetes Typ 2 reichen die Ergebnisse bisher (Stand: 2013) nicht aus. Verwendung Küche
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Süßkartoffel
Die Knollen werden ähnlich wie Kartoffeln in gewaschenem und gegebenenfalls geschältem Zustand gekocht, gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten. Die ungeschälte Zubereitung im Ofen ist ebenso möglich. Der Geschmack bleibt dabei gut erhalten. Auch im Mikrowellenherd kann sie mit Schale gegart werden. Gebackene Süßkartoffeln gehören zum traditionellen Truthahn-Menü, das in den USA zu Thanksgiving gegessen wird. In der asiatischen, vor allem in der koreanischen Küche, werden Süßkartoffeln vielfach verwendet und damit auch Nudeln hergestellt, die dort zum beliebten Japchae zubereitet werden. In Japan werden Süßkartoffeln für Süßspeisen wie den Yōkan verwendet, oder als geröstete Süßkartoffel als Zwischenmahlzeit gegessen. Ein typisches alkoholisches Getränk, das daraus gewonnen wird, ist Imojōchū in Japan und Soju in Korea. Das Kraut der Süßkartoffel wird in Afrika ähnlich wie Spinat zubereitet und oft als Beilage zu den Bataten serviert. Rohverzehr ist auch möglich (wenn man sich vorher vergewissert, dass man Exemplare mit geringem Blausäuregehalt verwendet). Weltraumexpedition Da die Süßkartoffel hohe Mengen an Energie pro Fläche und Anbauzeit und Nährstoffen speichert und sich gut an äußere Umstände anpassen kann, wurde sie von der NASA als mögliche Nutzpflanze für längere Weltraumexpeditionen, beispielsweise zum Mars, ausgewählt. Zierpflanze Die Schlingpflanze kann auch zur Begrünung von kahlen Stellen eingesetzt werden und zur Verschönerung von Hausfassaden. Trivialnamen Für die Süßkartoffel bestehen die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Bataton, Pataten, Patatos und Potaten.
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Süßkartoffel
Literatur Franz Joseph Märter: Naturgeschichte der Bataten, süßen oder spanischen Kartoffeln. Nebst Bemerkungen und Versuchen über die Cultur derselben. Carl Schaumburg, Wien 1797 (). Jennifer A. Woolfe: Sweet Potato: An Untapped Food Resource. Cambridge University Press, 1992. ISBN 978-0-521-40295-8. Daniel F. Austin: Flora of Panama, Part IX: Family 164. Convolvulaceae. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 62, S. 157–224. Weblinks Ipomoea batatas bei Useful Tropical Plants. Sweet potato bei Website von Prof. Francesco Fiume, Roma, Italy. Süßkartoffel bei Lebensmittellexikon. Wenn Süßkartoffeln eine Reise tun auf wissenschaft.de, 22. Mai 2007. Einzelnachweise Prunkwinden Nutzpflanze Wurzelgemüse Blattgemüse Kletterpflanze
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Im Jahr 1948 steht vor allem die Zuspitzung der alliierten Gegensätze in der deutschen Frage im Mittelpunkt des Weltinteresses, die einen dramatischen Höhepunkt mit der Währungsreform und der sich unmittelbar daran anschließenden Berlin-Blockade erlebt, der die Westmächte mit der Errichtung der Berliner Luftbrücke begegnen. Einen weiteren Krisenherd bildet der Nahe Osten, wo der UN-Teilungsplan für Palästina vom Vorjahr die jüdisch-arabischen Spannungen nicht beilegen konnte; sie entladen sich stattdessen im Palästinakrieg, als das britische Mandat endet und Israel seine Unabhängigkeit ausruft. Überblick Deutschland In der Deutschlandfrage treten die unterschiedlichen Interessen zwischen den westlichen Alliierten und der Sowjetunion immer deutlicher zutage. Nachdem im Februar in der Tschechoslowakei die Kommunisten unter Klement Gottwald die Macht übernommen hatten, befürchtet man im Westen, dass eine ähnliche Entwicklung auch für Berlin und Deutschland drohen könnte. Auf der Londoner Sechsmächtekonferenz erfolgt daher eine erste bedeutende Weichenstellung in Richtung auf die geplante Etablierung eines westdeutschen Staates, was von der sowjetischen Seite als Verstoß gegen das Potsdamer Abkommen gewertet wird und zum Auszug des sowjetischen Militärgouverneurs Sokolowski aus dem Kontrollrat führt. Umgekehrt behindert die sowjetische Seite zunehmend den freien Zugang nach West-Berlin und greift auch direkt in die Autorität des Berliner Magistrats unter Louise Schroeder ein, indem der Polizeiapparat gezielt kommunistisch ausgerichtet wird.
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Die Ereignisse eskalieren, nachdem in den drei Westzonen mit der D-Mark eine neue Währung eingeführt wird, was dort zwar das Ende der Rationierungswirtschaft beschleunigt, zugleich aber die sowjetische Zone, wo zunächst weiterhin die Reichsmark im Umlauf ist, mit einer Inflation bedroht. Trotz der sowjetischen Warnungen wird die D-Mark wenige Tage später auch in West-Berlin eingeführt. Im Osten reagiert man darauf mit der Schließung der Land- und Wasserwege zwischen den Westzonen und West-Berlin; auch die Stromzufuhr für die drei Westsektoren wird gekappt. Der dramatische Hilfsappell Ernst Reuters an die Völker der Welt trägt dazu bei, dass die Westmächte alle Anstrengungen unternehmen, West-Berlin über die Luft zu versorgen. Unterdessen werden konkrete Schritte für eine Verfassungsgebung für die drei Westzonen unternommen. Die Rahmenbedingungen dafür werden von den Westmächten in den Frankfurter Dokumenten vorgegeben; nach ersten vorbereitenden Konsultationen in der Rittersturz-Konferenz und dem Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee nimmt der Parlamentarische Rat in Bonn seine Arbeit auf, die schließlich in der Ausarbeitung des Grundgesetzes – die Bezeichnung wurde gewählt, um den provisorischen Charakter der Staatsgründung zu betonen, deren Endziel die staatliche Einheit Deutschlands sein sollte – gipfelt.
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Palästina Im zweiten großen Krisenherd des Jahres, Palästina, herrschte bereits faktisch seit langem ein latenter Bürgerkrieg zwischen der arabischen und der durch die Einwanderung aus Europa zahlenmäßig rasch zunehmenden jüdischen Bevölkerung. Zum einen war die britische Mandatsmacht häufig Ziel von Anschlägen, zum anderen waren Angriffe zwischen Juden und Arabern an der Tagesordnung. Das offizielle Ende des britischen Mandates am 15. Mai ließ die Situation weiter eskalieren und die israelische Seite versuchte, durch die Ausrufung eines eigenen Staates am 14. Mai (der 15. war ein Sabbat) dem arabischen Angriff zu begegnen. Zunächst befand sich die israelische Seite, trotz der unmittelbar erfolgten Anerkennung des neuen Staates durch die Supermächte, in der Defensive; von Norden drangen die Armeen Libanons und Syriens nach Galiläa vor, irakische und jordanische Verbände eroberten das Westjordanland und vom Sinai aus stießen ägyptische Truppen Richtung Tel Aviv vor. Nach einiger Zeit gelang es den Israelis jedoch, nicht zuletzt durch den Aufbau einer eigenen Luftstreitmacht aus tschechischen Beständen, Boden gut zu machen, die Straße zwischen Tel Aviv und Jerusalem zu sichern und in Galiläa den Gegner zurückzudrängen. Internationale Vermittlungsversuche fruchteten zunächst wenig, im Gegenteil, der UN-Kommissar für Palästina, Graf Bernadotte, fiel wegen seines Engagements für die palästinensischen Flüchtlinge einem Anschlag jüdischer Extremisten zum Opfer. Griechenland Im Griechischen Bürgerkrieg konnten die Regierungstruppen Fortschritte gegen die kommunistischen Aufständischen erzielen. China In China erobert die Volksbefreiungsarmee Maos die Mandschurei und bedroht Peking, das zunächst noch von nationalchinesischen Truppen unter dem zunehmend autokratisch regierenden Chiang Kai-shek gehalten wurde.
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Korea In Korea festigte sich die staatliche Teilung durch die Gründung der Volksrepublik im Norden und der Republik unter Rhee Syng-man im Süden; der Abzug der US-amerikanischen bzw. sowjetischen Truppen ließ hier aber zunächst die Hoffnung aufkommen, dass ein bewaffneter Konflikt nicht zum Ausbruch kommen würde. Beginn des Jeju-Massakers. Indien Auf dem indischen Subkontinent dauerten die Auseinandersetzungen zwischen den beiden jungen Staaten Indien und Pakistan um Kaschmir an. Die Ermordung Mahatma Gandhis, der für den Ausgleich zwischen beiden Staaten eingetreten war, durch einen radikalen Hindu-Nationalisten ist symptomatisch für die Spannungen der Region. Der Nizam von Hyderabad, der wegen des hohen muslimischen Bevölkerungsanteils in seinem Land der Indischen Union zunächst noch ferngeblieben war, wird in einem einwöchigen Feldzug von indischen Truppen unterworfen. Vereinigte Staaten In den USA ist auf politischer Ebene das Verschärfen des Kalten Krieges deutlich spürbar. Für die anstehende Präsidentschaftswahl im November rechnen Umfragen mit einer klaren Niederlage für Amtsinhaber Harry S. Truman. Diesem gelingt es jedoch überraschend, seinen republikanischen Herausforderer Thomas E. Dewey zu besiegen. Im Juli sorgt Trumans präsidiale Verfügung zur Aufhebung der Rassentrennung in den Streitkräften für Aufsehen. Ereignisse Politik und Weltgeschehen Januar 1. Januar: Enrico Celio wird erneut Bundespräsident der Schweiz. 1. Januar: Enrico De Nicola wird erster italienischer Staatspräsident. 1. Januar: Das GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) tritt in Kraft. 1. Januar: Die republikanische Verfassung tritt in Kraft und macht Italien zur Republik. 1. Januar: In Großbritannien werden die Eisenbahngesellschaften verstaatlicht.
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3. Januar: Einführung des Francs im Saarland. 4. Januar: Birma (seit 1989 Myanmar) erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien. 27. Januar: Italien wird Mitglied in der UNESCO. 30. Januar: Mahatma Gandhi wird von dem nationalistischen Hindu Nathuram Godse erschossen. 30. Januar: Die Regierung Italiens erlässt ein Autonomiestatut für Südtirol. 31. Januar: Hunderttausende von Menschen finden sich zur Verbrennung des Leichnams von Mahatma Gandhi und der anschließenden Versenkung der Asche im Ganges ein.
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Februar 2. Februar: Paul Ruegger wird Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK); er tritt die Nachfolge von Carl Jacob Burckhardt an. 2. Februar: Der zweite Wirtschaftsrat der Bizone tritt in Frankfurt am Main zusammen. Von den 104 Vertretern gehören je 40 der SPD bzw. der CDU/CSU an. 4. Februar: Ceylon wird unabhängig. 13. Februar: Aus dem Zusammenschluss der beiden Fußballvereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 entsteht der 1. FC Köln. 14. Februar: In den Westzonen Deutschlands wird die bislang verbotene Produktion von Aluminium wieder zugelassen. 18. Februar: Éamon de Valera tritt nach 16 Jahren als irischer Ministerpräsident (Taoiseach) zurück, nachdem seine Partei Fianna Fáil die parlamentarische Mehrheit verliert. Sein Nachfolger wird John A. Costello. 19. Februar: In Nürnberg ergehen im Prozess gegen die so genannten Süd-Ost-Generale wegen Kriegsverbrechen auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs hohe Haftstrafen gegen die Angeklagten. 22. Februar: Die Sowjetische Militäradministration schränkt den LKW-Verkehr zwischen den Westzonen und Berlin ein. 25. Februar: Februarumsturz: Der kommunistische Ministerpräsident der Tschechoslowakei, Klement Gottwald, ersetzt die zwölf zurückgetretenen bürgerlichen Minister seiner Regierung durch linientreue Funktionäre (Regierung Klement Gottwald II). Damit hat die kommunistische Partei die alleinige Macht im Land; sie errichtet eine stalinistische Diktatur. 26. Februar: In Göttingen wird die Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Sie tritt die Nachfolge der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an.
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März 1. März: In Frankfurt am Main nimmt die Bank deutscher Länder ihre Arbeit auf. Sie ist zunächst für die Bizone, ab dem 25. März auch für die französische Zone zuständig. 7. März: Die Peronisten gewinnen die Wahlen in Argentinien. 10. März: Beim dritten Prager Fenstersturz stirbt zwei Wochen nach dem kommunistischen Februarumsturz der nichtkommunistische Außenminister Jan Masaryk. Ob er Suizid begangen hat, so die offizielle Version, oder gewaltsam aus einem Fenster des Palais Czernin gestoßen wurde, bleibt ungeklärt. 13. März: In Nicaragua wird wegen Unruhen der Ausnahmezustand ausgerufen. 17. März: Der Brüsseler Pakt wird unterzeichnet. Großbritannien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Frankreich vereinbaren eine zunächst auf 50 Jahre angelegte Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft. 17. März: Der Volkskongress der Sowjetischen Besatzungszone beschließt die Bildung eines Volkskongresses als gesamtdeutsche Volksvertretung. Der Brüsseler Pakt wird kritisiert, zugleich die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gefordert. 20. März: Der regierende Alliierte Kontrollrat kommt das letzte Mal zusammen. Sowjet-Marschall Sokolowski verlässt den Kontrollrat aus Protest darüber, dass die sowjetische Seite ungenügend über die Londoner Sechsmächtekonferenz informiert worden sei, die zudem die Vereinbarungen von Potsdam konterkariere. 20. März: In Singapur finden Parlamentswahlen statt. 26. März: Frankreich und Italien vereinbaren eine Zollunion. 28. März: Bei den Parlamentswahlen in Rumänien erreicht die Volksdemokratische Einheitsfront 93,2 Prozent der Stimmen 31. März: Das Gesetz über die Autonomie der Färöer wird vom dänischen König Frederik IX. unterzeichnet. Die Färöer erhalten am Folgetag eine weitgehende Autonomie innerhalb des Dänischen Königreichs.
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April 3. April: US-Präsident Harry S. Truman unterzeichnet den Marshallplan. 5,3 Milliarden Dollar werden für Europa freigegeben, die westlichen Zonen Deutschlands erhalten davon rund 550 Mio. 3. April: Auf der südkoreanischen Insel Jeju kommt es zu einem Aufstand, der durch die Polizei und Armee niedergeschlagen wird. Bis Mai 1949 sterben bis zu 30.000 Menschen in diesem Konflikt. 6. April: In Nairobi findet die erste Tagung des Zentralparlaments von Britisch-Ostafrika statt. 7. April: Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird gegründet. 9. April: In Deir Yassin werden über 100 palästinensische Araber von extremistischen Israelis ermordet. 10. April: Im Einsatzgruppen-Prozess werden von 24 Angeklagten 14 zum Tode verurteilt; vier dieser Todesurteile werden 1951 tatsächlich vollstreckt. 13. April: Rumänien gibt sich eine Verfassung nach sowjetischem Vorbild. 16. April: Gründung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC). 19. April: Birma wird Mitglied bei den Vereinten Nationen. 20. April: Wiederaufnahme der Londoner Sechsmächtekonferenz über die Deutschlandpolitik. 23. April: Berliner Studenten fordern eine Freie Universität Berlin. 23. April: In der Sowjetischen Besatzungszone wird die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VEB) gegründet. 28. April: El Salvador wird Mitglied in der UNESCO. 29. April: In der Sowjetischen Besatzungszone wird die Demokratische Bauernpartei Deutschlands gegründet. 30. April: In Bogotá wird der Amerikanische Vertrag über die friedliche Streitschlichtung unterzeichnet und die Organisation Amerikanischer Staaten gegründet, ihr gehören die 21 Nationen Amerikas an.
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Mai 1. Mai: Nach einem Attentat auf den griechischen Justizminister Christos Ladas lässt die Regierung das Kriegsrecht verhängen und 213 Kommunisten hinrichten. 7. Mai: In der Tschechoslowakei tritt eine am sowjetischen Vorbild angelehnte Verfassung in Kraft. 7. Mai: In Den Haag versammeln sich 750 Delegierte aus 30 Staaten zu einem Europa-Kongress. Winston Churchill plädiert für die Einigung Europas, um als dritter Kraft neben den beiden Supermächten bestehen zu können. 10. Mai: In Südkorea finden Wahlen unter UN-Aufsicht statt. 11. Mai: Luigi Einaudi wird zum Staatspräsidenten Italiens gewählt. 14. Mai: Gründung des Staates Israel. Erster Ministerpräsident ist David Ben-Gurion. Der neue Staat wird rasch u. a. von den USA und der Sowjetunion anerkannt. Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien erklären dagegen Israel den Krieg (siehe Palästinakrieg). 18. Mai: In Nanjing kommt die Legislativversammlung der Republik China zusammen. 19. Mai: Der Deutsche Schriftstellerkongress zur 100-Jahr-Feier der Revolution von 1848 findet in der Frankfurter Paulskirche statt. 23. Mai: Auf Initiative der SED wird in der Sowjetischen Besatzungszone die Unterschriftenaktion Volksbegehren für Einheit und gerechten Frieden gestartet. 25. Mai: In der Sowjetischen Besatzungszone entsteht auf Betreiben der SED die National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD). Sie zählt zu den Blockparteien. 26. Mai: In Südafrika wird die Apartheids­partei, die Nationale Partei, bei der Parlamentswahl stärkste Kraft. 30. Mai: Bei den Parlamentswahlen in der Tschechoslowakei mit Einheitslisten wird die KP die stärkste Kraft. 31. Mai: Die israelischen Streitkräfte werden gebildet.
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Juni 2. Juni: Einige Ärzte der NS-Zeit werden nach dem Urteil des Nürnberger Ärzteprozesses hingerichtet. 3. Juni: In einem ersten Referendum über die politische Zukunft Neufundlands gewinnt keine der zur Auswahl stehenden Alternativen die absolute Mehrheit. Daraufhin wird ein zweites Referendum für den 22. Juli 1948 angesetzt. 7. Juni: Als Ergebnis der Londoner Sechsmächtekonferenz werden die Londoner Empfehlungen beschlossen, in denen den Regierungen Großbritanniens, der USA, Frankreichs und der Beneluxstaaten die Rahmenbedingungen für einen zu gründenden westdeutschen Staat vorgelegt werden. Als Frankfurter Dokumente werden diese Bedingungen den westdeutschen Ministerpräsidenten Anfang Juli präsentiert. Die Konferenz beschließt außerdem, dass die drei Westzonen dem ERP-Programm beitreten. 8. Juni: Die Sowjetunion halbiert die Reparationsleistungen Ungarns und Rumäniens. 18. Juni: In Italien finden die ersten demokratischen Parlamentswahlen nach dem Zweiten Weltkrieg statt. 18. Juni: Wegen kommunistischer Unruhen verhängt die britische Kolonialmacht über Malaya das Notstandsrecht.
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21. Juni: In den westlichen Besatzungszonen wird mit der Währungsreform die D-Mark eingeführt, die die Reichsmark ablöst. 22. Juni: Mit der Versenkung der Altalena gerät Israel an den Rand eines Bürgerkrieges. 23. Juni: Um der durch die Währungsreform der Westzonen ausgelösten Inflation zu begegnen, ordnet die Sowjetische Militäradministration einen Notenumtausch in ihrer Zone an; Marschall Sokolowski warnt vor der Ausdehnung der West-Reform auf die westlichen Sektoren Berlins. 23. Juni: Tumulte vor dem Berliner Stadthaus im Sowjetischen Sektor Berlins 24. Juni: Einführung der Westmark mit Aufdruck „B“ in den drei Westsektoren von Berlin 24. Juni: Beginn der Berliner Blockade 24. Juni: Die Außenminister des Ostblocks fordern die Viermächtekontrolle des Ruhrgebiets, die Einsetzung einer gesamtdeutschen Regierung und die Erfüllung der deutschen Reparationsverpflichtungen. 25. Juni: General Lucius D. Clay befiehlt die Errichtung der Berliner Luftbrücke zur Versorgung von West-Berlin. Über die geteilte Stadt hat die Siegermacht Sowjetunion eine Blockade verhängt. 26. Juni: Die erste Maschine der Berliner Luftbrücke, eine DC-4, landet in Berlin (Pilot: Jack O. Bennett). 27. Juni: Jugoslawien wird von der Mitgliedschaft im Kominform ausgeschlossen; dessen Sitz wird von Belgrad nach Bukarest verlegt. 28. Juni: Die britische Luftbrücke startet unter dem Namen „Plain Fare“. Juli 1. Juli: Die Militärgouverneure der drei West-Alliierten übergeben den westdeutschen Ministerpräsidenten die Frankfurter Dokumente, in denen die Bedingungen für das zu schaffende Grundgesetz festgelegt sind. 3. Juli: Bildung der Kasernierten Volkspolizei in der Sowjetischen Besatzungszone. 5. Juli: In Großbritannien wird das Gesundheitswesen als National Health Service verstaatlicht. 8.
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Juli: Die Reparationsleistungen aus dem Westen Deutschlands in die Sowjetunion werden eingestellt. 8.–10. Juli: Auf der Rittersturz-Konferenz in Koblenz wird der Zusammenschluss der drei westlichen Besatzungszonen zur Bundesrepublik Deutschland beschlossen. Seit Mitte Juli: Bau des neuen Flughafens Tegel in nur 85 Tagen. 15. Juli: Nach einem versuchten Attentat auf Palmiro Togliatti, den Chef der italienischen KP, kommt es landesweit zu Streiks. 16. Juli: Israelische Truppen erobern Nazareth; in Jerusalem kommt es zu heftigen Kämpfen. Die Straße von Tel Aviv nach Jerusalem mit den Städten Lydda und Ramla wird von den Israelis gesichert. 18. Juli: Im Israelisch-Arabischen Krieg wird ein Waffenstillstand vereinbart; er hält bis Mitte Oktober. 19. Juli: In Frankreich tritt das erste Kabinett Robert Schumans zurück; am 26. Juli übernimmt André Marie das Amt des Regierungschefs, bleibt aber nur sechs Wochen im Amt. 20. Juli: Rhee Syng-man wird Präsident Südkoreas. 22. Juli: In einem zweiten Referendum über die politische Zukunft Neufundlands stimmen 52,3 % der Abstimmenden für den Anschluss an Kanada. 25. Juli: In Großbritannien wird die Brotrationierung aufgehoben. 26. Juli: Mit der Unterzeichnung des Executive Order 9981 beendet US-Präsident Harry S. Truman die Rassentrennung in den US-amerikanischen Streitkräften. 29. Juli: Nach dem Ausscheren der jugoslawischen Kommunisten unter Josip Broz Tito aus der sowjetischen Hegemonie beschließt die moskautreue SED eine Politische Säuberung von entarteten und feindlichen Elementen aus der Partei. 31.
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Juli: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach wird in Nürnberg zu zwölf Jahren Haft verurteilt, sein Vermögen wird eingezogen. August 1. August: Die ersten Ausgaben der Zeitschriften Stern und Welt am Sonntag erscheinen. 10. August: Im Alten Schloss Herrenchiemsee tritt ein von den westdeutschen Ländern berufener Verfassungskonvent zusammen, der wichtige Vorarbeiten für die Arbeit des Parlamentarischen Rates leistet und der bis zum 23. August tagt. 13. August: Österreich wird Mitglied in der UNESCO. 15. August: Proklamation der Republik (Süd-)Korea. 20. August: Aufhebung der Personenkontrollen zwischen der französischen Besatzungszone und der Bizone. 23. August: In Amsterdam wird der Ökumenische Rat der Kirchen gegründet. 26. August: Die Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schroeder (SPD) entlässt den Polizeipräsidenten Paul Markgraf (SED), woraufhin es zu Protesten der Sowjetischen Militäradministration und zu kommunistischen Demonstrationen kommt; die Einrichtung einer Bannmeile zum Schutz der Parlamentsarbeit lehnt die sowjetische Seite ab. 30. August: Der rumänische Geheimdienst Securitate wird gegründet. 30. August: Costa Rica erlangt die endgültige Unabhängigkeit. September 1. September: Der Parlamentarische Rat wählt Konrad Adenauer zum Vorsitzenden. 4. September: Juliana wird nach der Abdankung ihrer Mutter Wilhelmina faktisch Königin der Niederlande; am 6. September leistet sie den Eid auf die Verfassung. 5. September: Robert Schuman wird erneut Premierminister Frankreichs. Er löst den am 27. August zurückgetretenen André Marie ab, bleibt selbst jedoch nur zwei Tage im Amt. 6. September: Nach Behinderung der Berliner Stadtverordneten durch den Sturm kommunistischer Demonstranten auf das Stadthaus ziehen die nichtkommunistischen Abgeordneten in den westlichen Teil Berlins um. Dies bedeutet das faktische Ende der einheitlichen Stadtregierung und -verwaltung für Berlin. 6.
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September: Iran wird Mitglied in der UNESCO. 6. September: Mit ihrer Inthronisation wird Königin Juliana Staatsoberhaupt in den Niederlanden. Sie folgt ihrer Mutter Wilhelmina nach, die zu ihren Gunsten abgedankt hatte. 9. September: Die Berliner Bevölkerung demonstriert zu Hunderttausenden vor dem Reichstag in Berlin für die Freiheit. Ernst Reuter appelliert an die Westmächte: „Schaut auf diese Stadt!“ 9. September: Ausrufung der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea), die den Anspruch erhebt, ganz Korea zu vertreten. 11. September: Die SPD hält in Düsseldorf ihren Parteitag für die Westzonen ab; Kurt Schumacher wird am 15. September zum Vorsitzenden gewählt. 11. September: Tod des pakistanischen Staatsgründers Muhammad Ali Jinnah, der in einem Mausoleum in Karatschi beigesetzt wird; neuer Staatschef wird am 14. September Khawaja Nazimuddin. 11. September: Nach dem Rücktritt von Robert Schuman als französischer Regierungschef am 7. September bildet Henri Queuille ein neues Kabinett. 12. September: Beginn der indischen „Operation Polo“ gegen den Staat Hyderabad. Der Nizam von Hyderabad, das vollständig innerhalb des indischen Territoriums liegt, hatte zunächst seine Unabhängigkeit bewahrt. Nach Übergriffen gegen Hindus greift die indische Zentralregierung ein und marschiert in Hyderabad ein, das nach acht Tagen militärisch unterworfen wird. 12. September: Beginn des Liaoshen-Feldzugs im Chinesischen Bürgerkrieg; kommunistischen Truppen gelingt binnen zwei Monaten die Eroberung der gesamten Mandschurei. 14. September: Ungarn wird Mitglied in der UNESCO. 15. September: Argentinien wird Mitglied in der UNESCO.
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17. September: Der UN-Vermittler Folke Bernadotte wird von Mitgliedern der jüdischen Terror-Gruppe Lechi erschossen, nachdem er sich für das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge ausgesprochen hatte. Die Drahtzieher des Anschlags werden von der Regierung Israels amnestiert. 18. September: Mit 897 Flügen wird an diesem Tag der Rekord während der Berliner Luftbrücke erzielt. 18. September: Otto Nuschke wird zum Vorsitzenden der Ost-CDU gewählt. Oktober 1. Oktober: Neugründung des Deutschen Patentamts in München. 2. Oktober: Die Sowjetunion beginnt in Sibirien mit dem Bau von Atomwaffen. Zugleich schlägt sie vor, alle Atomwaffen zu vernichten und eine internationale Kontrollbehörde einzurichten. 4. Oktober: Die Benelux-Staaten, Großbritannien und Frankreich bilden eine gemeinsame Verteidigungskommission. Die Generalstäbe tagen in London unter dem Vorsitz von Bernard Montgomery. 13. Oktober: Der Bergmann Adolf Hennecke fördert in einer Schicht 24,4 m³ Kohle und überbietet damit das Tagessoll um 387 %. Er wird dadurch zum Auslöser der so genannten Hennecke-Bewegung in der DDR. 13. Oktober: In Durban in Südafrika kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen und Indern. 19. Oktober: Der Wirtschaftsrat der Bizone nimmt gegen die Stimmen der KPD das Gesetz zum Notopfer Berlin an. 21. Oktober: Irak wird Mitglied in der UNESCO. 22. Oktober: Walter Ulbricht erklärt die Oder-Neiße-Grenze zwischen Deutschland und Polen für endgültig. 24. Oktober: Die israelische Armee geht in Galiläa mit der Operation Hiram in die Offensive gegen syrische und libanesische Verbände. November 2. November: Bei der US-Präsidentschaftswahl wird Amtsinhaber Harry S. Truman bestätigt; gegen ihn war der Republikaner Thomas E. Dewey angetreten. Bei den gleichzeitig stattfinden Kongresswahlen können die Demokraten wieder eine Mehrheit in beiden Kammern erringen. 2.
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November: Kommunistische Truppen erobern Shenyang in der Mandschurei. 9. November: Die Sowjetische Militäradministration droht damit, alle westalliierten Flugzeuge, die die Luftkorridore nach Berlin nicht einhalten, zur Landung zu zwingen. 12. November: Mit einem Generalstreik in der deutschen Bizone demonstrieren nach der Währungsreform Millionen Arbeitnehmer für Lohnerhöhungen und Preiskontrollen, da bestimmte Konsumgüterpreise stark gestiegen sind. 12. November: Der frühere japanische Ministerpräsident Tōjō Hideki wird im Rahmen der Tokioter Prozesse wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt und am 23. Dezember hingerichtet. 15. November: Louis Saint-Laurent wird Premierminister von Kanada. 15. November: In der Sowjetischen Besatzungszone werden die ersten HO-Läden eingerichtet. 19. November: Das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfangs tritt in Kraft 24. November: Der Staatspräsident von Venezuela, Rómulo Betancourt, wird vom Militär gestürzt. 26. November: Das Parlament Irlands beschließt die völlige Loslösung des Landes vom Vereinigten Königreich. 27. November: Der UN-Sicherheitsrat fordert Albanien, Bulgarien und Jugoslawien auf, die Hilfe für die kommunistischen Aufständischen im Griechischen Bürgerkrieg einzustellen. 29. November: Kommunistische Truppen beginnen eine Offensive gegen Zhangjiakou nordwestlich von Peking. 30. November: Friedrich Ebert junior (SED) wird zum Oberbürgermeister Ost-Berlins gewählt und bildet einen Magistrat, in dem die SED vier von 14 Sitzen innehat. Um Kommunisten von vornherein eine Mehrheit zu verschaffen, dürfen auch der FDGB, die FDJ und die Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus einige Abgeordnete stellen.
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Diese „Volksvertreter“ werden einfach ernannt. Dezember 4. Dezember: Gründung der Freien Universität Berlin in West-Berlin als Antwort auf die stalinistische Einflussnahme auf die Wissenschaft in der SBZ. 5. Dezember: In West-Berlin finden Abgeordnetenhauswahlen statt; die SPD erhält fast zwei Drittel der Stimmen (76 Mandate), vor der CDU (26 Mandate) und der LDP (17). Der SED, die zum Wahlboykott aufgerufen hatte, werden die 11 Mandate der Wahl von 1946 zugesprochen. Die 64,5 Prozent der SPD stellen das höchste Ergebnis für eine Partei auf Landesebene bei demokratischen Parteien seit Kriegsende dar. 7. Dezember: Im Westteil Berlins wird Ernst Reuter von den Stadtverordneten zum Regierenden Bürgermeister gewählt. 8. Dezember: Als Reaktion auf die anti-jüdischen Pogrome von Kairo und Terroranschläge verbietet die ägyptische Regierung unter Mahmud an-Nukraschi Pascha die islamistische Muslimbruderschaft und verstaatlicht deren Besitz. 10. Dezember: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschließt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. 11. Dezember: Gründung der FDP in Heppenheim. Zum ersten Vorsitzender wird Theodor Heuss gewählt. 13. Dezember: Gründung der Jungen Pioniere in der Sowjetischen Besatzungszone. 16. Dezember: Der Holzsendeturm des Rundfunksenders Berlin-Tegel wird gesprengt, da er den Flugverkehr auf dem im Bau befindlichen Flughafen Berlin-Tegel gefährden würde. 16. Dezember: Kambodscha wird im Rahmen der Union française unabhängig. 17. Dezember: Der Antrag Israels auf Aufnahme in die UNO wird abgelehnt. 22.
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Dezember: Beginn der „Operation Horev“: Israel greift ägyptische Truppen im westlichen Negev an, um den Zugang zum Roten Meer zu gewinnen. 26. Dezember: Die letzten sowjetischen Truppen ziehen sich aus Nordkorea zurück. 26. Dezember: In Ungarn werden Kardinal József Mindszenty und andere Kirchenvertreter verhaftet. 28. Dezember: Mitglieder der verbotenen Muslimbruderschaft töten Ministerpräsident Mahmud an-Nukraschi Pascha. 31. Dezember: Die 100.000. Flugzeuglandung in Berlin seit Errichtung der Luftbrücke. Wirtschaft 1. Januar: Neuer Generaldirektor bei VW (Wolfsburger Volkswagenwerk) wird Heinrich Nordhoff 1. Januar: Verstaatlichung der Eisenbahnen in Großbritannien 1. Januar: Das Zollabkommen zwischen den Benelux-Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg tritt in Kraft. 15. Januar: Im Saarland wird der Saar-Franken alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Er löst die wenige Monate alte Saar-Mark ab und ist an den französischen Franc gekoppelt. 1. März: Die Bank deutscher Länder wird durch Gesetz Nr. 60 der Militärregierung in Deutschland in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist als Zentralbank die Vorläuferin der Deutschen Bundesbank. 23. April: Der Interzonenzug­verkehr zwischen Berlin und den Westzonen wird auf sowjetische Weisung wegen angeblich „technischer Schwierigkeiten“ lahmgelegt. Er ist durch die später verhängte Berlin-Blockade mehr als ein Jahr lang unterbrochen. 25. April: Die erste Ausgabe der deutschen Illustrierten Quick erscheint. 14. Mai: Die Denkfabrik RAND Corporation entsteht als Non-Profit-Organisation nach einem Beratungsprojekt für die US-Streitkräfte. 15.
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Juni: Aus einem regionalen Parteiblatt der Kommunistischen Partei Chinas, dessen Erstausgabe erscheint, entwickelt sich in der Folge die Renmin Ribao zum offiziellen Sprachrohr der Partei und zu einer der beiden größten Tageszeitungen in der Volksrepublik China. 20. Juni: Währungsreform in den drei deutschen Westzonen. Gegen Vorlage von Kenn- und Lebensmittelkarten werden 40 Deutsche Mark pro Person ausgezahlt. 21. Juni: Die Firma Columbia Broadcasting System stellt die Langspielplatte mit 33 1/3 Umdrehungen pro Minute vor. Diese von ihrem Mitarbeiter Peter Carl Goldmark erfundene Vinyl-Schallplatte verdrängt alsbald die Schellackplatte. 23. Juni: Einführung einer eigenen Währung in der SBZ 28. Juni: In Lausanne wird von Delegationen aus 27 Ländern die Union Internationale des Architectes gegründet. 1. August: Die Erstausgabe der deutschen Sonntagszeitung Welt am Sonntag erscheint. Zeitgleich wird auch das illustrierte Nachrichtenmagazin stern erstmals herausgegeben. 1. Dezember: Auf Briefen in der Bizone werden die Zuschlagsmarken Notopfer Berlin Pflicht. In Berlin bricht deswegen mit dem Ostteil der Stadt ab Januar 1949 ein Postkrieg aus, der das gesamte geteilte Deutschland erfasst. 16. Dezember: Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird gegründet. Sie soll den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft finanzieren. 18. Dezember: Der zur dänischen Insel Röm führende Damm wird eingeweiht. 20. Dezember: Richard und Maurice McDonald eröffnen ihr umgestaltetes Schnell-Restaurant in San Bernardino, Kalifornien.
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Wissenschaft und Technik 11. Februar: Gründung der Max-Planck-Gesellschaft durch Otto Hahn, der auch zum ersten Präsidenten gewählt wird (bis 1960, danach Ehrenpräsident). 16. Februar: Der Astronom Gerard Peter Kuiper entdeckt den um den Planeten Uranus kreisenden Mond Miranda. 14. April: Auf dem Eniwetok-Atoll beginnt mit der Operation Sandstone die dritte Kernwaffentest-Serie der Vereinigten Staaten. 3. Juni: Das 400 Tonnen schwere Hale-Teleskop im Palomar-Observatorium wird eingeweiht. Mit seinen fünf Metern Durchmesser ist es zu diesem Zeitpunkt das größte Fernrohr auf Erden. Es dient astronomischen Zwecken, insbesondere der Erforschung der Galaxien jenseits der Milchstraße. 14. Oktober: Der Greyerzersee, längster Speichersee in der Schweiz, wird offiziell eingeweiht. Die ersten Schallplatten aus Polyvinylchlorid kommen auf den Markt Beginn der Ausgrabungs­arbeiten bei Eridu durch irakische Archäologen Anfang Juni erhält der Porsche 356 Nr. 1 Roadster, das erste Fahrzeug, das auf den Namen „Porsche“ hört, seine Einzelgenehmigung und startet zu seiner Jungfernfahrt. Die Fernbedienung wird erfunden.
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Kultur 22. Februar: Uraufführung des musikalischen Dramas Die Nachtschwalbe von Boris Blacher in Leipzig 22. März: Die Dänische Rechtschreibreform von 1948 schafft die Großschreibung von Substantiven ab und führt den Buchstaben Å ein. 15. August: Szenische Uraufführung der Oper Le vin herbé von Frank Martin bei den Salzburger Festspielen 24. August: Bei Ausgrabungen in den Weinberghöhlen im bayerischen Mauern wird die Venus von Mauern gefunden, eine Venusfigurine aus der jüngeren Altsteinzeit. 14. Oktober: Erstmals wird in Deutschland eine sorbischsprachige Sendung im Rundfunk ausgestrahlt. 28. Oktober: Uraufführung der Oper Drei Haare des Väterchens Allwissend von Rudolf Karel am Nationaltheater in Prag 3. Dezember: Uraufführung der Oper Die Geschichte vom wahren Menschen von Mira Mendelson (Libretto)/Sergei Prokofjew (Musik) 18. Dezember: Uraufführung der Oper Circe von Werner Egk in Berlin Gründung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Gründung der Amato Opera, der „kleinsten Oper der Welt“, in New York City Die Vorgänger der berühmten Filmhochschule Łódź, die Wyższą Szkołą Filmową und die Wyższa Szkoła Aktorska werden gegründet. Erstmalige Vergabe des Bambis
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Religion 27. September: Die Marianische Kongregation steht im Blickpunkt der Apostolischen Konstitution des Papstes Pius XII. Das Kirchenoberhaupt fordert darin mehr Spiritualität im Sinne des Exerzitienbuches Ignatius von Loyolas ein. 24. Oktober: In der Enzyklika In multiplicibus curis ruft Papst Pius XII. zum Gebet für den Frieden in Palästina auf. Er fordert weiter internationale Garantien für den freien Zugang zu den Heiligen Stätten in Jerusalem. 12. Dezember: Mit einer Messe für die katholische St. Nicolai-Gemeinde zieht in die Aegidienkirche in Braunschweig wieder kirchliches Leben ein. Seit 1811 diente das Gotteshaus anderen Zwecken und war davor seit 1528 eine protestantische Kirche. Achte Lambeth-Konferenz der Anglikanischen Kirche Sport 30. Januar bis 8. Februar: V. Olympische Winterspiele in St. Moritz 13. Februar: Der Kölner BC und die SpVgg Sülz 07 fusionieren zum 1. FC Köln 21. Februar: Der Bayenthaler SV, SV Victoria Köln und der SV 1927 Köln fusionieren zum SC Fortuna Köln 13. April: Der FC Oberneuland wird gegründet 16. Mai: Der Sieg Michail Botwinniks bei der Schachweltmeisterschaft 1948 beendet das schachliche Interregnum 29. Juli bis 14. August: XIV. Olympische Sommerspiele in London 8. August: 1. Deutsche Fußball­meisterschaft nach dem Krieg. Meister: 1. FC Nürnberg 18. September: Stirling Moss siegt beim ersten Rennen auf dem britischen Goodwood Circuit auf einem Motorrad der 500-cm³-Klasse. Gründung des kosovarischen Fußballverbandes Katastrophen 28. Juni: Erdbeben der Stärke 7,3 in Fukui, Japan, 5.390 Tote 28. Juli: Eine Kesselwagenexplosion in der BASF Ludwigshafen fordert 207 Tote und rund 3.800 Verletzte 6. Oktober: Das Erdbeben von Aşgabat fordert 110.000 Tote Geboren Januar 1. Januar: Alain Afflelou, französischer Optiker und Geschäftsmann 1.
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Januar: Javier Aguirresarobe, spanischer Kameramann 1. Januar: Antonello Aglioti, italienischer Theater- und Filmregisseur, Kostüm- und Szenenbildner († 2013) 1. Januar: İhsan Arslan, türkischer Politiker 1. Januar: Heinz Blasey, deutscher Fußballspieler 1. Januar: Jane Getz, US-amerikanische Jazzpianistin und Studiomusikerin 1. Januar: Pawel Gratschow, russischer Offizier und Politiker († 2012) 2. Januar: Tony Judt, britischer Historiker und Essayist († 2010) 2. Januar: Kerry Minnear, englischer Musiker 2. Januar: Karen Swassjan, armenischer Philosoph, Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Anthroposoph 3. Januar: Angelo Marcello Anile, italienischer Physiker und Mathematiker († 2007) 3. Januar: Manfred Kokot, deutscher Leichtathlet 5. Januar: Giuseppe Impastato, italienischer Politiker und Anti-Mafia-Kämpfer († 1978) 5. Januar: František Lobkowicz, tschechischer Weihbischof († 2022) 5. Januar: Gloria Simonetti, chilenische Sängerin 5. Januar: Mehtab Singh, indischer Boxer († 2021) 6. Januar: Michail Ryklin, russischer Philosoph und Essayist 7. Januar: Ghazi Abdel-Qadir, deutscher Jugendbuchautor 7. Januar: Shobhaa De, indische Autorin 7. Januar: Kenny Loggins, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 7. Januar: Bernd Scheelen, deutscher Politiker 8. Januar: Thurman Barker, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Perkussionist und Komponist 8. Januar: Frits Boterman, niederländischer Historiker 9. Januar: William Cowsill, US-amerikanischer Musiker († 2006) 9.
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Januar: Tim Hart, britischer Folksänger, -gitarrist und Dulcimer-Spieler († 2009) 10. Januar: Donald Fagen, US-amerikanischer Sänger und Keyboarder 10. Januar: Mischa Maisky, lettischer Cellist 10. Januar: Krista Posch, italienische Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin und Sprecherin 10. Januar: Bernard Thévenet, französischer Radrennfahrer 11. Januar: Helga Anders, österreichische Schauspielerin und Synchronsprecherin († 1986) 11. Januar: Wajima Hiroshi, japanischer Sumo-Ringer und 54. Yokozuna († 2018) 11. Januar: Madeline Manning, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin 12. Januar: Anthony Corin Gerald Andrews, britischer Schauspieler und Filmproduzent 12. Januar: Gordon Campbell, kanadischer Politiker 12. Januar: Carme Riera, katalanische Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin 13. Januar: Jürgen Angelbeck, deutscher Politiker 13. Januar: Bruno Hollnagel, deutscher Politiker 13. Januar: Günter-Peter Ploog, deutscher Sportjournalist und TV-Produzent († 2016) 14. Januar: T-Bone Burnett, US-amerikanischer Rock-Sänger, -Gitarrist und -Produzent 14. Januar: Waleri Charlamow, russischer Eishockeyspieler († 1981) 14. Januar: Jean-Paul Rostagni, französischer Fußballspieler 14. Januar: Gian Piero Ventura, italienischer Fußballspieler und -trainer 14. Januar: Carl Weathers, US-amerikanischer Schauspieler und Footballspieler 15. Januar: Diego Martel, spanischer Schwimmer († 2021) 15. Januar: Ronald Wayne Van Zant, US-amerikanischer Musiker († 1977) 16. Januar: John Carpenter, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Filmmusikkomponist
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16. Januar: Gregor Gysi, deutscher Politiker 16. Januar: Cliff Thorburn, kanadischer Snooker-Spieler 16. Januar: Ulrich Tilgner, deutscher Journalist 17. Januar: Davíð Oddsson, isländischer Ministerpräsident 18. Januar: Bodo Abel, deutscher Wirtschaftswissenschaftler 18. Januar: Changuito, kubanischer Perkussionist 18. Januar: Loránd Milassin, ungarischer Leichtathlet († 2021) 18. Januar: Sergio Vitier, kubanischer Komponist und Gitarrist († 2016) 19. Januar: Hermann Adam, deutscher Wirtschafts- und Politikwissenschaftler 19. Januar: Erica Goodman, kanadische Harfenistin 20. Januar: Mel Pritchard, britischer Musiker († 2004) 21. Januar: Pete Kircher, britischer Schlagzeuger 22. Januar: Marianne Birthler, deutsche Politikerin 22. Januar: Mick Grabham, britischer Rock- und Blues-Gitarrist 22. Januar: Fabio Mussi, italienischer Politiker 24. Januar: Miklós Németh, ungarischer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, Ministerpräsident von 1988 bis 1990 25. Januar: Göran Åberg, schwedischer Fußballspieler und -trainer († 2001) 26. Januar: Boris Belkin, russischer Violinist 27. Januar: Mikhail Baryshnikov, US-amerikanischer Balletttänzer, Choreograf und Schauspieler 28. Januar: Antonio Autiero, italienischer Theologe und Philosoph 28. Januar: Heinz Flohe, deutscher Fußballspieler († 2013) 29. Januar: Delia Boccardo, italienische Schauspielerin 29. Januar: Halina Golanko, polnische Schauspielerin 29. Januar: Guido Knopp, deutscher Historiker, Publizist und Moderator 29. Januar: Gwyn Pritchard, britischer Cellist und Komponist 29. Januar: Espen Rud, norwegischer Jazzschlagzeuger 30. Januar: Edzard Ernst, erster Professor für Alternativmedizin in Großbritannien 30. Januar: Manfred Hofmann, deutscher Handballtorwart Februar 1. Februar: Rick James, US-amerikanischer Funk-Musiker († 2004) 1.
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Februar: Waltraud Kretzschmar, deutsche Handballspielerin († 2018) 1. Februar: Barry Sonshine, kanadischer Vielseitigkeitsreiter († 2020) 2. Februar: Remi Adefarasin, britischer Kameramann 2. Februar: Al McKay, US-amerikanischer Musiker 2. Februar: Roger Williamson, britischer Formel-1-Rennfahrer († 1973) 3. Februar: Carlos Filipe Ximenes Belo, römisch-katholischer Bischof, Friedensnobelpreisträger 3. Februar: János Drapál, ungarischer Motorradrennfahrer († 1985) 3. Februar: Henning Mankell, schwedischer Schriftsteller und Theaterregisseur († 2015) 3. Februar: Gennadi Moissejew, sowjetischer Motocrossfahrer († 2017) 4. Februar: Alice Cooper, US-amerikanischer Rockmusiker 4. Februar: Martin Hohmann, deutscher Politiker 4. Februar: Leane Suniar, indonesische Bogenschützin († 2021) 4. Februar: Ram Baran Yadav, erster Präsident von Nepal 5. Februar: Christopher Guest, angloamerikanischer Schauspieler, Autor, Regisseur, Komponist und Musiker 5. Februar: Sven-Göran Eriksson, schwedischer Fußballtrainer 5. Februar: Barbara Hershey, US-amerikanische Schauspielerin 5. Februar: Heikki Toivanen, finnischer Opernsänger († 2006) 6. Februar: Stefan Baron, Chefredakteur der WirtschaftsWoche 6. Februar: Seppo Nikkari, finnischer Leichtathlet († 2022) 6. Februar: Felix Mitterer, österreichischer Schauspieler und Dramatiker 6. Februar: Renate Roland, deutsche Schauspielerin 7. Februar: Friedrich Ach, deutscher Autor 7. Februar: Josef Ackermann, Schweizer Bankmanager 8. Februar: Waldo Karpenkiel, deutscher Schlagzeuger 8.
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Februar: Dan Seals, US-amerikanischer Sänger, Musiker und Songwriter († 2009) 10. Februar: Luis Armando Collazuol, brasilianischer Bischof 11. Februar: Hannelore Conradsen, deutsche Film- und Fernsehregisseurin 11. Februar: Fritz Raff, Intendant des Saarländischen Rundfunks († 2011) 11. Februar: Gerhard Wucherer, deutscher Leichtathlet 12. Februar: Clemens Bollen, deutscher Politiker 12. Februar: Bernd Franke, deutscher Fußballspieler 12. Februar: Detlev Meyer, deutscher Schriftsteller und Dichter († 1999) 13. Februar: Jim Crawford, britischer Automobilrennfahrer († 2002) 13. Februar: Martin Morgner, deutscher Schriftsteller und Historiker 13. Februar: Kitten Natividad, mexikanisches Model und Schauspielerin († 2022) 13. Februar: Laura Pollán, kubanische Lehrerin und Menschenrechtsaktivistin (Damen in Weiß) († 2011) 13. Februar: Hansjörg Schellenberger, deutscher Oboist und Dirigent 15. Februar: Holger Ellerbrock, deutscher Politiker 15. Februar: Laurenz Meyer, deutscher Politiker 15. Februar: Bernd Pischetsrieder, deutscher Manager 15. Februar: Art Spiegelman, US-amerikanischer Cartoonist und Comic-Autor 15. Februar: Not Vital, schweizerisch-US-amerikanischer Künstler 16. Februar: Heinz-Uwe Küenle, deutscher Mathematiker 16. Februar: Uwe Reimer, deutscher Autor († 2004) 16. Februar: Eckhard Uhlenberg, deutscher Politiker und MdB 17. Februar: Anne Lonnberg, US-amerikanische Schauspielerin 18. Februar: Georg Brunnhuber, deutscher Politiker 18. Februar: Keith Knudsen, US-amerikanischer Schlagzeuger († 2005) 19.
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Februar: Pim Fortuyn, niederländischer Politiker und Publizist († 2002) 19. Februar: Tony Iommi, britischer Gitarrist 19. Februar: Hartmut Schulze-Gerlach, deutscher Sänger und Moderator 21. Februar: Detthold Aden, deutscher Manager 21. Februar: Elmar Müller, deutscher Fußballtrainer 22. Februar: John David Ashton, US-amerikanischer Schauspieler 22. Februar: Angelika Bender, deutsche Schauspielerin und Sprecherin 22. Februar: Felix Gutzwiller, Schweizer Politiker 23. Februar: Steve Priest, englischer Bassist († 2020) 23. Februar: Waltraud Roick, deutsche Ruderin 24. Februar: Thomas Anz, deutscher Professor 24. Februar: Bernhard R. Kroener, deutscher Militärhistoriker 24. Februar: Walter Smith, schottischer Fußballspieler und -trainer († 2021) 24. Februar: Tim Staffell, britischer Sänger und Bassist 25. Februar: Friedrich Koncilia, österreichischer Fußballspieler 25. Februar: Annette Leo, deutsche Historikerin, Biografin und Herausgeberin 25. Februar: Erwin Staudt, deutscher Fußballfunktionär 26. Februar: Boutros Marayati, syrischer Erzbischof 26. Februar: Mike Richmond, US-amerikanischer Jazzbassist 27. Februar: Féodor Atkine, französischer Schauspieler 27. Februar: Helmut Nerlinger, deutscher Fußballspieler 27. Februar: Reinhard Tramontana, österreichischer Journalist († 2005) 27. Februar: Albert Wendt, deutscher Schriftsteller 28. Februar: Steven Chu, US-amerikanischer Physiker 28. Februar: Daniel Gómez, mexikanischer Wasserballspieler († 2022) 28. Februar: Mercedes Ruehl, US-amerikanische Schauspielerin 28. Februar: François Trisconi, Schweizer Autorennfahrer 29. Februar: Jirō Akagawa, japanischer Schriftsteller 29.
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Februar: Andreas Auer, schweizerischer Staatsrechtler († 2018) 29. Februar: Karen Lafferty, US-amerikanische Sängerin und Musiklehrerin 29. Februar: Patricia A. McKillip, US-amerikanische Schriftstellerin († 2022) 29. Februar: Rainder Steenblock, deutscher Politiker 29. Februar: Martin Suter, Schweizer Krimi-Schriftsteller Februar: Lilian Atterer, deutsche Schönheitskönigin und Fotomodell Februar: Marion Kazemi, deutsche Archivarin und Wissenschaftshistorikerin März 1. März: Herwig Ahrendsen, deutscher Handballspieler 2. März: Larry Carlton, US-amerikanischer Jazz/Blues/Fusion-Gitarrist, Sänger und Musikproduzent 2. März: Rory Gallagher, irischer Gitarrist († 1995) 2. März: Andrei Linde, russischer Kosmologe 2. März: Achim Vandreike, deutscher Politiker 2. März: Dan Welcher, US-amerikanischer Musiker und Komponist 3. März: Snowy White, britischer Blues-Gitarrist 4. März: James Ellroy, US-amerikanischer Schriftsteller 4. März: Naohiro Fujita, japanischer Autorennfahrer 4. März: Thomas Kossendey, deutscher Politiker und MdB 4. März: Chris Squire, englischer Musiker († 2015) 4. März: Shakin’ Stevens, britischer Rock-’n’-Roll-Sänger
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5. März: Eddy Grant, Popmusiker, Sänger, Songwriter und Gitarrist 5. März: Elaine Paige, britische Sängerin und Schauspielerin 5. März: Leslie Marmon Silko, US-amerikanische Schriftstellerin 6. März: Zbigniew Górny, polnischer Komponist und Dirigent 7. März: Karl Schlögel, deutscher Schriftsteller 7. März: Schamil Anwarowitsch Tarpischew, sowjetisch-russischer Tennisspieler und Sportfunktionär 8. März: Peggy March, US-amerikanische Schlagersängerin und ‑texterin 9. März: Majid Entezami, iranischer Filmkomponist 10. März: Gerhard Friedrich, deutscher Politiker 10. März: Waldemar Hartmann, deutscher Journalist und Moderator 11. März: Roy Barnes, US-amerikanischer Politiker 11. März: Franz Lambert, deutscher Komponist und Organist 12. März: William M. Anderson, nordirischer Filmeditor 12. März: Les Holroyd, britischer Sänger, Komponist und Musiker 12. März: James Taylor, US-amerikanischer Gitarrist, Sänger, Komponist und Texter 12. März: Ole Thestrup, dänischer Schauspieler († 2018) 14. März: Billy Crystal, US-amerikanischer Schauspieler
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14. März: Hans Georg Faust, deutscher Politiker 14. März: Jochen Schimmang, deutscher Schriftsteller 14. März: Bernd Stange, deutscher Fußballtrainer 15. März: David Albahari, serbischer Schriftsteller († 2023) 15. März: Gerhard Seyfried, deutscher Schriftsteller und Karikaturist 15. März: Sérgio Vieira de Mello, brasilianischer UN-Politiker († 2003) 16. März: Margaret Weis, US-amerikanische Autorin von Fantasy-Literatur 17. März: William Gibson, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor 17. März: Martin Mönikes, deutscher Journalist und Politiker 20. März: Josef Aussermair, österreichischer Theologe 20. März: John de Lancie, US-amerikanischer Schauspieler 20. März: Bobby Orr, kanadischer Eishockeyspieler 21. März: Scott E. Fahlman, US-amerikanischer Informatiker, „Erfinder“ der Emoticons 21. März: Fariborz Sahba, iranisch-kanadischer Architekt 22. März: Wolf Blitzer, US-amerikanischer Journalist 22. März: Bernard Dietz, deutscher Fußballspieler 22. März: Andrew Lloyd Webber, englischer Komponist 22. März: Per Stureson, schwedischer Rennfahrer 23. März: Peter C. B. Phillips, neuseeländischer Wirtschaftswissenschaftler 24. März: Günter Bentele, Professor für Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations 24. März: Reinhard Borchert, deutscher Sprinter 24. März: Volker Finke, deutscher Fußballtrainer 24. März: Jerzy Kukuczka, polnischer Bergsteiger († 1989) 24. März: Delio Onnis, argentinischer Fußballspieler 25. März: Bonnie Bedelia, US-amerikanische Schauspielerin 25. März: Rob Goorhuis, niederländischer Komponist 26. März: David Anear, australischer Bogenschütze 26. März: Peter Neumann, deutscher Motorradrennfahrer 26. März: Steven Tyler, US-amerikanischer Rocksänger (Aerosmith)
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27. März: Edgar Selge, deutscher Schauspieler 28. März: John Evan, britischer Musiker 28. März: Trina Hosmer, US-amerikanische Skilangläuferin 28. März: Leo Maasburg, österreichischer Geistlicher 28. März: Dianne Wiest, US-amerikanische Film- und Theaterschauspielerin 29. März: Anne-Karin, deutsche Schlagersängerin 29. März: Bud Cort, US-amerikanischer Schauspieler 29. März: Johnny Dowd, US-amerikanischer Alternative-Country-Musiker 29. März: Joachim Stünker, deutscher Politiker und MdB 31. März: Gary Doer, kanadischer Politiker 31. März: Al Gore, US-amerikanischer Politiker, 45. Vizepräsident der USA 31. März: Thijs van Leer, niederländischer Musiker und Sänger 31. März: Enrique Vila-Matas, katalanisch-spanischer Schriftsteller April 1. April: Urs Allemann, Schweizer Schriftsteller 1. April: Gudo Hoegel, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher 1. April: J. J. Williams, walisischer Rugbyspieler († 2020) 2. April: Michael Gerhardt, Richter am Bundesverfassungsgericht 2. April: Hendrik Snoek, deutscher Springreiter 3. April: René Bardet, Schweizer Pressesprecher des Schweizer Fernsehens (SF DRS) († 2005) 3. April: Boris Berman, russischer Pianist, Cembalist und Musikpädagoge 3. April: Jaap de Hoop Scheffer, niederländischer Politiker 3. April: Oliver Grimm, deutscher Schauspieler († 2017) 3. April: Miguel Herz-Kestranek, österreichischer Schauspieler und Buchautor 3. April: Carlos Salinas de Gortari, mexikanischer Politiker und Präsident 3. April: Georg Schwarzenbeck, deutscher Fußballspieler
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4. April: Frank Winfield Anderson, US-amerikanischer Mörder 4. April: Towje Kleiner, deutscher Schauspieler und Drehbuchautor († 2012) 4. April: Dan Simmons, US-amerikanischer Schriftsteller 4. April: Jacques Voigtländer, deutscher Politiker 5. April: Klaus Bös, deutscher Sportwissenschaftler 5. April: Karin Gündisch, deutsche Schriftstellerin 5. April: Krystian Martinek, deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor 5. April: Hans Theessink, niederländischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber 6. April: Jean-Jacques Avenel, französischer Jazzbassist († 2014) 6. April: Hubert Bognermayr, österreichischer Musiker († 1999) 6. April: Philippe Garrel, französischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur 6. April: Petra Kusch-Lück, deutsche Moderatorin, Tänzerin und Sängerin 6. April: Jo Leinen, deutscher Politiker 6. April: Eric Robertson, kanadischer Komponist, Organist und Pianist 6. April: Friederike Roth, deutsche Schriftstellerin 6. April: Bengt-Arne Wickström, schwedischer Finanzwissenschaftler 7. April: Pietro Anastasi, italienischer Fußballspieler († 2020) 7. April: Ecaterina Andronescu, rumänische Politikerin 7. April: Rudolf Hartung, deutscher Politiker († 2020) 8. April: Eva Heller, deutsche Schriftstellerin († 2008) 8. April: Dagmar Schmidt, deutsche Politikerin († 2005) 8. April: Danuta Hübner, polnische Politikerin und EU-Kommissarin 9. April: Claudio Ambrosini, italienischer Komponist 9. April: Jaya Bachchan, indische Schauspielerin 9. April: Bernard-Marie Koltès, französischer Dramatiker und Theaterregisseur († 1989) 9. April: Patty Pravo, italienische Popsängerin 10. April: Mel Blount, US-amerikanischer Footballspieler 10. April: Bernd Clüver, deutscher Schlagersänger († 2011) 11. April: Anke Maggauer-Kirsche, deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin 12. April: Joschka Fischer, deutscher Politiker 12.
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April: Marcello Lippi, italienischer Fußballtrainer 13. April: Miloslav Gajdoš, tschechischer Kontrabassist, Musikpädagoge und Komponist 13. April: Michael Hammer, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 2008) 13. April: Drago Jančar, slowenischer Schriftsteller 14. April: Chester Greenough Atkins, US-amerikanischer Politiker 14. April: Jan Michalik, polnischer Ringer († 2022) 14. April: Claude Vivier, kanadischer Komponist († 1983) 15. April: Michael Kamen, US-amerikanischer Komponist († 2003) 16. April: John Fitzgerald, US-amerikanischer American-Football-Spieler 17. April: Jan Hammer, tschechisch-US-amerikanischer Jazz-Pianist und -Keyboarder 17. April: Wilfriedt Wedmann, kanadischer Leichtathlet († 2021) 18. April: Rainer René Graf Adelmann von Adelmannsfelden, deutscher Rechtsanwalt 18. April: Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München 18. April: Ina Lenke, deutsche Politikerin 18. April: Catherine Malfitano, US-amerikanische Sopranistin 18. April: Richard Peterkin, lucianischer Sportfunktionär 18. April: Georges M. Saad Abi Younes, maronitischer Bischof in Mexiko 19. April: Chester Biscardi, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge 21. April: Paul Davis, US-amerikanischer Singer-Songwriter, Musiker und Produzent († 2008) 21. April: Josef Flammer, Schweizer Augenarzt 22. April: Ġorġ Abela, maltesischer Politiker 22. April: Jewgeni Alexandrowitsch Arschanow, sowjetischer Mittelstreckenläufer 22. April: Carol Drinkwater, britische Schauspielerin und Autorin 23.
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April: Ilario Antoniazzi, italienischer Erzbischof 24. April: Tomoko Abe, japanische Politikerin 24. April: Wilderich von Droste zu Hülshoff, Deutscher Jurist, Autor und Stiftungsvorstand 24. April: Paul Sahli, Schweizer Artist und Rekordhalter 24. April: Kōhei Tsuka, koreanisch-japanischer Dramatiker, Regisseur und Theaterleiter († 2010) 26. April: Josef Bierbichler, deutscher Schauspieler 26. April: Herbert Landau, Richter am Bundesverfassungsgericht 26. April: Klaus Minkel, deutscher Politiker und MdB 26. April: Ronaldo Miranda, brasilianischer Komponist 27. April: Frank W. Abagnale, US-amerikanischer Hochstapler und Scheckbetrüger 27. April: Yves Courage, französischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer 27. April: Josef Hickersberger, Fußballspieler, Fußballtrainer 27. April: Kate Pierson, US-amerikanische Musikerin 28. April: Terry Pratchett, britischer Fantasy-Schriftsteller († 2015) 29. April: John Christensen, neuseeländischer Hockeyspieler 29. April: Andrzej Kowalczyk, polnischer Physiker 30. April: John Cooper, britischer Automobilrennfahrer 30. April: Robert Tarjan, amerikanischer Informatiker Mai 1. Mai: Pantaleón Astiazarán, uruguayischer Fotograf 1. Mai: Karl Friedrich Frey, Schweizer Künstler, Musiker, Autor, Astrologe und Okkultist, bekannt als Akron († 2017) 1. Mai: Carl Morten Iversen, norwegischer Jazzbassist 2. Mai: Monika Haas, Mitglied der RAF 2. Mai: Christian Hartenhauer, deutscher Politiker 2. Mai: Werner Schulze-Erdel, deutscher Moderator und Schauspieler 3. Mai: Hirotaka Akamatsu, japanischer Politiker 4.
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Mai: Richard B. Hays, US-amerikanischer Theologe 4. Mai: Hurley Haywood, US-amerikanischer Automobilrennfahrer 4. Mai: Rolf Verres, deutscher Arzt und Musiker 5. Mai: John Atcherley Kardinal Dew, Erzbischof von Wellington 5. Mai: Richard Pacheco, US-amerikanischer Pornodarsteller und Filmregisseur 5. Mai: Bill Ward, britischer Schlagzeuger 6. Mai: Jochen Arlt, deutscher Schriftsteller 6. Mai: Caspar Einem, österreichischer Politiker († 2021) 6. Mai: Servilio de Oliveira, brasilianischer Boxer 7. Mai: Holger Astrup, deutscher Politiker († 2021) 7. Mai: Michel Dubois, französischer Automobilrennfahrer († 2006) 7. Mai: Ingrid Pieper-von Heiden, deutsche Politikerin 7. Mai: Pete Wingfield, britischer Musikproduzent, Keyboardspieler und Journalist 8. Mai: Petra Articus, deutsche Äbtissin 8. Mai: Norbert Nigbur, deutscher Fußballspieler 8. Mai: Pierre-François Rousselot, französischer Automobilrennfahrer 9. Mai: Astrid Höfs, deutsche Politikerin 10. Mai: Meg Foster, US-amerikanische Schauspielerin 10. Mai: Carla Galle, belgische Schwimmerin und Politikerin († 2022) 10. Mai: Thury Horath, schweizerischer Ländlermusikant 11. Mai: Pam Ferris, US-amerikanische Schauspielerin 12. Mai: Aqmaral Chaidarqysy Arystanbekowa, kasachische Diplomatin und Politikerin 12. Mai: Lindsay Crouse, US-amerikanische Schauspielerin 12. Mai: Steve Winwood, britischer Musiker 13. Mai: Zain-ud-Din bin Abdul Wahab, malaysischer Leichtathlet († 2022) 13.
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Mai: Guillermo Echevarría, mexikanischer Schwimmer († 2021) 13. Mai: Ivan Klánský, tschechischer Pianist und Musikpädagoge 15. Mai: Yaakov Amidror, israelischer Generalmajor 15. Mai: Renato Casarotto, italienischer Bergsteiger († 1986) 15. Mai: Brian Eno, britischer Musiker 15. Mai: Peter Hussing, deutscher Schwergewichtsboxer († 2012) 15. Mai: Irmingard Schewe-Gerigk, deutsche Politikerin und MdB 15. Mai: Kathleen Sebelius, US-amerikanische Politikerin 16. Mai: Rainer Stephan, deutscher Autor, Journalist und Regisseur 17. Mai: Klaus Addicks, deutscher Anatom und Hochschullehrer 17. Mai: Dick Gaughan, schottischer Folksänger 17. Mai: Joseph Hatton, puerto-ricanischer Basketballspieler († 2022) 17. Mai: Horst Köppel, deutscher Fußballspieler und -trainer 17. Mai: Winfried Kretschmann, deutscher Politiker und Ministerpräsident von Baden-Württemberg 17. Mai: Thérèse Meyer-Kaelin, Schweizer Politikerin 17. Mai: Pat Toomay, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Schriftsteller 18. Mai: Tom Udall, US-amerikanischer Politiker 18. Mai: Yi Mun-yol, südkoreanischer Schriftsteller 19. Mai: Grace Jones, jamaikanische Sängerin, Fotomodell und Schauspielerin 20. Mai: Jon Amiel, britisch-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent 20. Mai: Gerd Rubenbauer, deutscher Sportreporter und Fernsehmoderator 21. Mai: Ingrid Huhn-Wagener, deutsche Steuerfrau im Rudern 21. Mai: Leo Sayer, britischer Sänger 21. Mai: Günter Zöller, deutscher Eiskunstläufer 24.
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Mai: Lorna Crozier, kanadische Schriftstellerin, Dichterin und Hochschullehrerin 24. Mai: Richard Dembo, französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent († 2004) 24. Mai: Harald Ossberger, österreichischer Pianist und Musikpädagoge († 2021) 25. Mai: Bülent Arınç, türkischer Politiker 25. Mai: Angelika Hartung, deutsche Schauspielerin 25. Mai: Klaus Meine, deutscher Sänger und Komponist (Scorpions) 25. Mai: Johannes Willms, deutscher Historiker, Essayist und Biograf († 2022) 26. Mai: Leon Kieres, polnischer Jurist, Präsident des Institutes für Nationales Gedenken (IPN) 26. Mai: Pentti Kirstilä, finnischer Schriftsteller († 2021) 26. Mai: Stevie Nicks, US-amerikanische Sängerin 27. Mai: Thomas Ahrens, deutscher Steuermann im Rudersport 27. Mai: Frédéric Dor, französischer Automobilrennfahrer 27. Mai: Christina Emmrich, deutsche Politikerin 27. Mai: Jocelyne Saucier, kanadische Schriftstellerin 28. Mai: Wil Hartog, niederländischer Motorradrennfahrer und Unternehmer 28. Mai: Pierre Rapsat, belgischer Sänger († 2002) 29. Mai: Peter Paziorek, deutscher Politiker und MdB 29. Mai: Günter Sebert, deutscher Fußballspieler und -trainer 30. Mai: Chosrow Melikowitsch Arutjunjan, armenischer Politiker 30. Mai: Johan De Muynck, belgischer Radrennfahrer 30. Mai: Dieter Kosslick, deutscher Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin 30. Mai: Michael Krone, deutscher Schauspieler 30. Mai: Bernd Wagner, deutscher Schriftsteller 31.
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Mai: Swetlana Alexijewitsch, weißrussische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin 31. Mai: Otto Altenbach, deutscher Automobilrennfahrer 31. Mai: John Bonham, britischer Schlagzeuger († 1980) 31. Mai: Paulinho da Costa, brasilianischer Perkussionist 31. Mai: Martin Hannett, britischer Musikproduzent († 1991) 31. Mai: Jürgen Stark, deutscher Ökonom, Vizepräsident der Deutschen Bundesbank Juni 2. Juni: Roni Bar-On, israelischer Politiker 2. Juni: Thomas Neumaier, deutscher Konzeptkünstler 3. Juni: Rolf Heißler, deutscher Terrorist († 2023) 3. Juni: Margret Mönig-Raane, Vorstandsmitglied von ver.di 3. Juni: Wolfgang Nešković, deutscher Politiker und Richter am Bundesgerichtshof 4. Juni: Ernst Abbé, deutscher Fußballspieler 4. Juni: Paquito D’Rivera, kubanischer Jazzmusiker 4. Juni: Margaret Gibson, kanadische Schriftstellerin († 2006) 4. Juni: Jürgen Sparwasser, deutscher Fußballspieler und -trainer 4. Juni: Jim Wallis, US-amerikanischer Prediger, christlicher Geistlicher und Buchautor 5. Juni: Sérgio Abreu, brasilianischer Gitarrist († 2023) 5. Juni: Gail Davies, US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin 6. Juni: Rocco Buttiglione, italienischer Politiker 6. Juni: Jürgen Marcus, deutscher Schlagersänger († 2018) 7. Juni: Nydia Caro, puerto-ricanische Schauspielerin und Sängerin 7. Juni: Diethelm Sack, Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG 7. Juni: Raimond Sele, liechtensteinischer Sportschütze 8. Juni: Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn 8. Juni: Karl-Michael Krummacher, deutscher Bratschist 8. Juni: Jürgen von der Lippe, deutscher Fernsehmoderator und Komiker 8. Juni: Erwin Reichert, deutscher Politiker († 2013) 9.
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Juni: Gudrun Schyman, schwedische Politikerin und Feministin 10. Juni: Brian Adam, schottischer Politiker († 2013) 11. Juni: Lynsey de Paul, britische Sängerin und Songschreiberin († 2014) 11. Juni: Sumaya Farhat-Naser, palästinensische Friedensvermittlerin im Westjordanland 12. Juni: Jossi Beilin, israelischer pazifistischer Staatsmann 12. Juni: Hans Binder, österreichischer Automobilrennfahrer 12. Juni: Lyn Collins, US-amerikanische Soulsängerin († 2005) 12. Juni: Alex Skovron, australischer Lyriker 13. Juni: Claudia Storz, Schweizer Schriftstellerin 15. Juni: Doris Papperitz, deutsche Sportjournalistin 16. Juni: Hans-Werner Kammer, deutscher Politiker und MdB 16. Juni: Klaus Kater, deutscher Handballtorwart 17. Juni: Joaquín Almunia, spanischer Politiker und EU-Kommissar 17. Juni: Hrafn Gunnlaugsson, isländischer Filmemacher 17. Juni: Alpo Suhonen, finnischer Eishockeytrainer und Theaterdirektor 18. Juni: Reinhard Michl, deutscher Zeichner, Illustrator und Autor 19. Juni: Nick Drake, britischer Gitarrist und Liedermacher († 1974) 19. Juni: Erik Schinegger, österreichische(r) Skirennläufer(in) 20. Juni: Anne-Marie Barat, französische Organistin († 1990) 20. Juni: Johannes Friedrich, Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern 20. Juni: Alan Longmuir, britischer Musiker († 2018) 20. Juni: Ludwig Scotty, Präsident der Republik Nauru 20. Juni: Gerhard Strube, Direktor des Center for Cognitive Science an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 21.
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Juni: Jovan Aćimović, jugoslawischer Fußballspieler 21. Juni: Don Airey, britischer Rockmusiker 21. Juni: Ian McEwan, britischer Schriftsteller 21. Juni: Andrzej Sapkowski, polnischer Schriftsteller 21. Juni: Wolfgang Seel, deutscher Fußballspieler 21. Juni: Chiqui Vicioso, dominikanische Schriftstellerin und Soziologin 22. Juni: Todd Rundgren, US-amerikanischer Musiker, Texter und Produzent 24. Juni: John M. Armleder, Schweizer Konzeptkünstler 24. Juni: Georg Boomgaarden, deutscher Diplomat 24. Juni: Armando Calderón Sol, salvadorianischer Präsident († 2017) 24. Juni: Annemarie Lütkes, deutsche Politikerin 24. Juni: Patrick Moraz, Schweizer Musiker 24. Juni: Gerulf Pannach, deutscher Liedermacher und Texter vieler DDR-Rockbands († 1998) 24. Juni: Werner Roth, deutscher Fußballspieler 26. Juni: Sergei Bodrow, russischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent 27. Juni: Lothar Fischer, deutscher Jurist, Richter am Bundesfinanzhof 27. Juni: Hubert Kramar, österreichischer Schauspieler 28. Juni: Kathy Bates, US-amerikanische Schauspielerin 28. Juni: Ellen Wellmann, deutsche Leichtathletin († 2023) 29. Juni: Sean Bergin, südafrikanischer Jazzmusiker († 2012) 29. Juni: Günther Geis, deutscher katholischer Geistlicher 29. Juni: Ian Paice, Schlagzeuger von Deep Purple 30. Juni: Raymond Leo Burke, US-amerikanischer Erzbischof und Kurienkardinal Juli 2. Juli: Jürgen Klimke, deutscher Politiker und MdB 3. Juli: Paul Barrère, US-amerikanischer Rockgitarrist und -sänger († 2019) 3.
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Juli: Peter Ruzicka, deutscher Komponist, Intendant 4. Juli: René Arnoux, französischer Automobilrennfahrer 4. Juli: Andreas von Schoeler, deutscher Politiker 6. Juli: Nathalie Baye, französische Schauspielerin 6. Juli: Bodo Kirchhoff, deutscher Schriftsteller 7. Juli: Kathy Reichs, US-amerikanische Anthropologin und Schriftstellerin 8. Juli: Raffi, ägyptischer Sänger und Komponist für Kinderlieder 8. Juli: Eckhard Wehage, deutscher Republikflüchtiger († 1970) 9. Juli: Robert Gratzer, österreichischer Schriftsteller, Journalist, Dramaturg und Verleger († 2004) 10. Juli: Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz 10. Juli: Michael Müller, deutscher Politiker 11. Juli: Juan García Rodríguez, kubanischer Erzbischof von Havanna, Kardinal 11. Juli: Gytta Schubert, österreichische Schauspielerin 12. Juli: Ben Burtt, US-amerikanischer Sounddesigner und Tontechniker 12. Juli: Richard Dewes, deutscher Politiker 12. Juli: Georgi Gogow, deutscher Rockmusiker 12. Juli: Günter Freiherr von Gravenreuth, deutscher Rechtsanwalt und Verleger († 2010) 12. Juli: Elias Khoury, libanesischer Schriftsteller 12. Juli: Dušan Kovačević, serbischer Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur und Diplomat 13. Juli: Catherine Breillat, französische Filmregisseurin 14. Juli: Malte Dönselmann, deutscher Personal- und Unternehmensberater, Politiker (CDU) 14. Juli: Berhaneyesus Demerew Kardinal Souraphiel, äthiopischer Erzbischof 14. Juli: Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu, König der Zulu in Südafrika († 2021) 15.
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Juli: Richard Franklin, australischer Filmregisseur († 2007) 16. Juli: Manuel Kardinal Clemente, Patriarch von Lissabon 16. Juli: Lars Lagerbäck, schwedischer Fußballtrainer 16. Juli: Max Midinet, deutscher Balletttänzer († 2000) 16. Juli: Angelica Schwall-Düren, deutsche Politikerin und MdB 16. Juli: Pinchas Zukerman, israelischer Geiger und Dirigent 17. Juli: Irene Andres-Suárez, spanische Hispanistin 17. Juli: Ron Asheton, US-amerikanischer Musiker († 2009) 17. Juli: Luc Bondy, Schweizer Theaterregisseur († 2015) 18. Juli: Hans Kreis, deutscher Autor von Büchern zur Lebenshilfe und Unternehmensberater 19. Juli: Atilio Ancheta, uruguayischer Fußballspieler 19. Juli: Beverly Archer, US-amerikanische Schauspielerin und Drehbuchautorin 19. Juli: Keith Godchaux, US-amerikanischer Musiker († 1980) 19. Juli: Jobst Hirscht, deutscher Leichtathlet 19. Juli: Jürgen Kerth, deutscher Blues-Gitarrist 20. Juli: Bernd Konrad, deutscher Jazzsaxophonist und Komponist 21. Juli: Alberto Acosta, ecuadorianischer Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Intellektueller 21. Juli: Brad Frisselle, US-amerikanischer Automobilrennfahrer 21. Juli: Yusuf Islam, britischer Sänger und Songwriter 21. Juli: Litto Nebbia, argentinischer Rock- und Tangomusiker 21. Juli: Christine Perthen, deutsche Schriftstellerin († 2004) 22. Juli: Frieder Andrich, deutscher Fußballspieler 22. Juli: George W. Casey junior, US-amerikanischer General der US Army 22. Juli: Susan E. Hinton, US-amerikanische Schriftstellerin 22. Juli: Ana de Palacio, spanische Politikerin 22.
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Juli: Otto Waalkes, deutscher Komiker, Cartoonist und Schauspieler 23. Juli: Wilhelm Dietzel, deutscher Politiker 23. Juli: John Hall, US-amerikanischer Politiker 23. Juli: Thomas Schäuble, deutscher Politiker († 2013) 23. Juli: Ludger Stratmann, deutscher Kabarettist († 2021) 24. Juli: Jürgen Hildebrandt, deutscher Handballtrainer und Handballspieler 24. Juli: Anne Just, dänische Gärtnerin, Künstlerin sowie Gastronomie- und Hotelbetreiberin († 2009) 27. Juli: Peggy Fleming, US-amerikanische Eiskunstläuferin und Olympiasiegerin 1968 27. Juli: Brunhilde Irber, deutsche Politikerin und MdB 27. Juli: Fred Popovici, rumänischer Komponist 28. Juli: Herbert Henck, deutscher Pianist 29. Juli: Jürgen Haug, deutscher Schauspieler 29. Juli: Paul Morgan, englischer Ingenieur († 2001) 30. Juli: James H. Burnley, US-amerikanischer Politiker 30. Juli: Michael Linden, deutscher Facharzt und Psychotherapeut 30. Juli: Jean Reno, französischer Schauspieler 30. Juli: Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes 30. Juli: Julia Tsenova, bulgarische Komponistin und Pianistin († 2010) 31. Juli: Astrid Andreasen, färöische Künstlerin und wissenschaftliche Illustratorin 31. Juli: Gerhard Weinberger, deutscher Organist und Professor August 1. August: Christopher Crowe, US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und Schauspieler 1. August: Hermann Urbanek, österreichischer Redakteur, Sachbuchautor und Science-Fiction-Experte 2. August: Borivoje Đorđević, jugoslawischer Fußballspieler 2. August: Adam Kopczyński, polnischer Eishockeyspieler († 2021) 3.
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August: Regine Albrecht, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2013) 3. August: Mirko Kovats, österreichischer Investor 3. August: Ivan Monighetti, russischer Cellist und Dirigent 3. August: Jean-Pierre Raffarin, französischer Politiker, Premierminister 4. August: Klaus Aktories, deutscher Mediziner und Pharmakologe 5. August: Ray Clemence, englischer Fußballspieler († 2020) 5. August: David Hungate, US-amerikanischer Bassgitarrist 6. August: Mykola Awilow, ukrainisch-sowjetischer Mehrkämpfer und Olympiasieger 6. August: Lars Larsen, dänischer Kaufmann und Unternehmer († 2019) 6. August: Franz Terdenge, deutscher Jurist und Richter am Bundessozialgericht 7. August: Nick Adams, britischer Automobilrennfahrer 7. August: Hans-Jürg Fehr, Schweizer Politiker 7. August: Wolfgang Haas, liechtensteinischer Erzbischof 7. August: Walter Schmidt, deutscher Leichtathlet 8. August: Swetlana Sawizkaja, russische Kosmonautin 9. August: William M. Daley, US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker 11. August: Jan Palach, tschechoslowakischer Student († 1969) 12. August: Peter Aufgebauer, deutscher Historiker 12. August: Sam Neely, US-amerikanischer Country-Sänger († 2006) 13. August: Kathleen Battle, US-amerikanische Sopranistin 14. August: Everhardus Johannes Maria Arnolds, niederländischer Mykologe 15. August: Tom Johnston, US-amerikanischer Rocksänger und -gitarrist 16. August: Gisela Hilbrecht, deutsche Politikerin 16. August: Annemarie Huber-Hotz, Schweizer Bundeskanzlerin († 2019) 18.
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August: Alejandro Abal Oliú, uruguayischer Rechtswissenschaftler 18. August: Carsten Bohn, deutscher Musiker 18. August: Heiner Pudelko, deutscher Rocksänger († 1995) 19. August: Hans-Peter Brause, deutscher Jurist 19. August: Robert Hughes, australischer Schauspieler 20. August: Hartwig Bertrams, deutscher Automobilrennfahrer 20. August: John Noble, australischer Schauspieler und Theaterdirektor 20. August: Robert Plant, britischer Rockmusiker 20. August: Barbara Allen Rainey, US-amerikanische Pilotin und erste Pilotin der US-Streitkräfte († 1982) 20. August: Bernhard Russi, Schweizer Schirennläufer, Olympiasieger 21. August: Ezzat Abou Aouf, ägyptischer Schauspieler, Musiker und Fernsehmoderator († 2019) 22. August: Jozef Machálek, schwedisch-slowakischer Mittel- und Langstreckenläufer 23. August: Jurij Jechanurow, ukrainischer Politiker 24. August: Spiros Argiris, griechischer Dirigent († 1996) 24. August: Burghardt Arndorfer, deutscher Politiker († 2021) 24. August: Rüdiger Döhler, deutscher Chirurg († 2022) 24. August: Nana Dschordschadse, georgische Filmregisseurin 24. August: Jean Michel Jarre, französischer Vertreter der Elektronischen Musik 24. August: Boris Pergamenschtschikow, russischer Cellist († 2004) 25. August: Jean-Luc Chéreau, französischer Unternehmer und Automobilrennfahrer
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25. August: Helga Zepp-LaRouche, deutsche Journalistin und Politikerin 26. August: Gertrud Gabl, österreichische Skirennläuferin († 1976) 26. August: Ottilie Scholz, deutsche Politikerin, Oberbürgermeisterin in Bochum 27. August: Michael Goetze, deutscher Comiczeichner 27. August: Bernhard Hüttenegger, österreichischer Schriftsteller 27. August: Ralf Reinders, deutsch-niederländischer Terrorist 28. August: Leo G. Linder, deutscher Autor, Regisseur und Produzent 28. August: Jacques Ogg, niederländischer Cembalist und Hammerklavierspieler 29. August: Jan Graubner, tschechischer Erzbischof von Olmütz und Metropolit der Kirchenprovinz Mähren 29. August: Wilfried Loth, deutscher Historiker und Politikwissenschaftler 30. August: Lewis Black, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler und Autor 30. August: Wiktor Skumin, sowjetischer Wissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller. 30. August: Dragoslav Stepanović, serbischer Fußballtrainer 31. August: Jakob Auer, österreichischer Politiker 31. August: Harald Ertl, österreichisch-deutscher Formel-1-Rennfahrer († 1982) 31. August: Holger Osieck, deutscher Fußballtrainer und -funktionär 31. August: Rudolf Schenker, deutscher Gitarrist, Songschreiber (Scorpions) September 1. September: Bernard Ardura, französischer Ordensgeistlicher und Kirchenhistoriker 1. September: Hans Engel, deutscher Handballspieler 1. September: Jürgen Fitschen, deutscher Bankmanager 1. September: Andrzej Rapacz, polnischer Biathlet († 2022) 1. September: James Rebhorn, US-amerikanischer Schauspieler († 2014) 2. September: Nate Archibald, US-amerikanischer Basketballspieler 2. September: Manfred Böckl, deutscher Schriftsteller 2. September: Helge Loytved, deutscher Jurist 2.
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September: Christa McAuliffe, US-amerikanische Lehrerin und Astronautin († 1986) 2. September: David J. Stevenson, neuseeländischer Planetologe 3. September: Heiner Möller, deutscher Handballspieler 3. September: Levy Mwanawasa, sambischer Staatspräsident 2002–2008 († 2008) 4. September: José Tomás Arita Valle, honduranischer Jurist 4. September: Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG 4. September: Antonio Gasperi, italienischer Komponist und Musikpädagoge 4. September: Hans Koch, schweizerischer Holzbläser 5. September: İsmail Arca, türkischer Fußballspieler und -trainer 5. September: Benita Ferrero-Waldner, österreichische Politikerin, EU-Kommissarin 5. September: Daniela Ziegler, deutsche Schauspielerin, Sängerin und Musicaldarstellerin 6. September: Irena Andrukaitienė, litauische Politikerin 6. September: Karlos Arguiñano, spanischer Koch und Unternehmer 6. September: Pedro María Artola Urrutia, spanischer Fußballspieler 6. September: Werner Schwärzel, deutscher Motorradrennfahrer 6. September: Claydes Charles Smith, US-amerikanischer Gitarrist 7. September: Friedmar Apel, deutscher Literaturwissenschaftler und Germanist († 2018) 8. September: Rudolf Kowalski, deutscher Schauspieler 8. September: Jean-Pierre Monseré, belgischer Radrennfahrer († 1971) 9. September: Roel H. Augusteijn, niederländischer Politiker 10. September: Bob Lanier, US-amerikanischer Basketballspieler († 2022) 10. September: Charles Simonyi, US-amerikanischer Informatiker 10. September: Charlie Waters, US-amerikanischer American-Football-Spieler 10. September: Francisco Zapata Bello, venezolanischer Komponist 11.
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September: Maria Eichhorn, deutsche Politikerin und MdB 11. September: Flemming Hansen, dänischer Handballspieler († 2013) 11. September: John Martyn OBE, britischer Musiker († 2009) 11. September: Frauke Tengler, deutsche Politikerin 12. September: Enikő Buzási, ungarische Kunsthistorikerin 12. September: Richard Down, britischer Autorennfahrer 12. September: Ulrich Leykam, deutscher Musiker 12. September: Willi Maier, deutscher Hindernis- und Langstreckenläufer 12. September: Jean-Louis Schlesser, französischer Automobilrennfahrer 12. September: Steve Turre, US-amerikanischer Musiker 13. September: Francis Connesson, französischer Karambolagespieler und mehrfacher Welt- und Europameister 13. September: Todd Scully, US-amerikanischer Geher († 2021) 14. September: Vincenzo Aita, italienischer Politiker 14. September: Wulf Bernotat, deutscher Manager († 2017) 14. September: Robert Taylor, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 2007) 16. September: Kenney Jones, britischer Musiker 16. September: Takashi Suzuki, japanischer Automobilrennfahrer 17. September: John Ritter, US-amerikanischer Film-Schauspieler († 2003) 17. September: Jürgen Schön, deutscher Politiker 18. September: Anneli Aejmelaeus, finnische Theologin 19. September: Serge Adda, Präsident des französischen Fernsehsenders TV5 († 2004) 19. September: Jeremy Irons, britischer Schauspieler 19. September: Gerhard Köpf, deutscher Schriftsteller 19. September: Julius Sang, kenianischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2004)
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20. September: George R. R. Martin, US-amerikanischer Schriftsteller 20. September: Adrian Piper, US-amerikanische Konzeptkünstlerin 21. September: Herbert Wagner, deutscher Kommunalpolitiker 23. September: Ramón José Aponte Fernández, venezolanischer Priester und Bischof 23. September: Vera Nikolić, serbische Leichtathletin († 2021) 24. September: Wolfgang von Eichborn, deutscher Jurist 25. September: Peter Apathy, österreichischer Jurist und Professor 25. September: Colleen Atwood, US-amerikanische Kostümbildnerin 25. September: Carl Axel Aurelius, schwedischer Bischof 25. September: Ștefan Birtalan, rumänischer Handballspieler und -trainer 25. September: Alfred Cordes, deutscher Schriftsteller und Lehrer 25. September: Bill Pierce, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist 26. September: Mitchell G. Ash, US-amerikanischer Historiker 26. September: Patrick J. Geary, US-amerikanischer Historiker 26. September: Hans-Heinrich Jordan, deutscher Politiker und MdB († 2019) 26. September: Olivia Newton-John, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin († 2022) 26. September: Tiran Porter, US-amerikanischer Sänger und Bassist 26. September: Vladimír Remek, tschechischer Astronaut und Politiker 26. September: Erwin Waldschütz, österreichischer Philosoph († 1995) 26. September: Arnie Zane, US-amerikanischer Photograph, Tänzer und Choreograph († 1988) 27. September: Tom Braidwood, kanadischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent 28. September: Franz-Karl Effenberg, österreichischer Politiker († 2005) 29. September: Mark Farner, US-amerikanischer Gitarrist und Songschreiber 29. September: Theo Jörgensmann, deutscher Jazz-Klarinettist Oktober 1. Oktober: Lynn Ahrens, US-amerikanische Musical-Theater-Dichterin 2. Oktober: Gerd-Axel Ahrens, deutscher Bauingenieur und Verkehrsplaner 2. Oktober: Avery Brooks, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur 2.
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Oktober: Siim Kallas, Vizepräsident der Europäischen Kommission 2. Oktober: Persis Khambatta, indisches Model und Schauspielerin († 1998) 2. Oktober: Chris LeDoux, US-amerikanischer Country-Sänger und professioneller Rodeo-Reiter († 2005) 2. Oktober: Ramesh Mishra, indischer Sarangispieler († 2017) 2. Oktober: Anna Mitgutsch, österreichische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin 2. Oktober: Jochen Sachse, deutscher Leichtathlet 3. Oktober: Johnny Legend, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker, Filmproduzent, Filmschauspieler und Wrestling-Promotor 3. Oktober: Gisela Schneeberger, deutsche Kabarettistin und Schauspielerin 4. Oktober: Linda Bergen, deutsche Schlagersängerin 4. Oktober: Duke Robillard, US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist 5. Oktober: Bianca, deutsche Sängerin und Komponistin 6. Oktober: Gerry Adams, nordirischer Politiker 6. Oktober: Glenn Branca, US-amerikanischer Avantgarde-Komponist († 2018) 6. Oktober: Dorothea Parton, österreichische Schauspielerin 7. Oktober: Diane Ackerman, US-amerikanische Schriftstellerin und Lyrikerin 8. Oktober: Wilfried Ahnefeld, deutscher Fußballspieler 8. Oktober: Jon Ekerold, südafrikanischer Motorradrennfahrer 8. Oktober: Gottfried Helnwein, österreichisch-irischer Künstler 8. Oktober: Claude Jade, französische Schauspielerin († 2006) 8. Oktober: Johnny Ramone, US-amerikanischer Gitarrist und Gründungsmitglied der Ramones († 2004) 8. Oktober: Winston Baldwin Spencer, antiguanischer Politiker 8. Oktober: Bernhard Uhde, katholischer Theologe und Universitätsprofessor 9. Oktober: Elisabeth Bleyleben-Koren, österreichische Bankdirektorin 9.
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Oktober: Jackson Browne, US-amerikanischer Rockmusiker 9. Oktober: Ciaran Carson, nordirischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer († 2019) 9. Oktober: Heinz Kuhn-Weiss, deutscher Autorennfahrer 10. Oktober: Wolfgang Baumgratz, deutscher Organist und Musikpädagoge 10. Oktober: John Bundrick, britischer Keyboarder, Pianist und Organist 10. Oktober: Juan Falú, argentinischer Gitarrist 10. Oktober: Séverine, französische Schlagersängerin 10. Oktober: Roger B. Wilson, US-amerikanischer Politiker 11. Oktober: Darrell Castle, US-amerikanischer Politiker (Constitution Party) 11. Oktober: Dietrich Murswiek, deutscher Rechtswissenschaftler 11. Oktober: Peter Turkson, Erzbischof von Cape Coast und Kardinal der römisch-katholischen Kirche 12. Oktober: Fritz Behrens, deutscher Politiker, Innenminister von Nordrhein-Westfalen 12. Oktober: Jack Dolbin, US-amerikanischer Footballspieler († 2019) 12. Oktober: Rick Parfitt, Sänger und Gitarrist († 2016) 13. Oktober: John Ford Coley, US-amerikanischer Sänger (England Dan & John Ford Coley) 13. Oktober: Nusrat Fateh Ali Khan, pakistanischer Musiker († 1997) 13. Oktober: Nina Rotschewa, sowjetische Skilangläuferin († 2022) 14. Oktober: Engin Arık, türkische Physikerin († 2007) 15. Oktober: Andreas Angerstorfer, deutscher Theologe und Judaist († 2012) 15. Oktober: Chris de Burgh, irischer Sänger 15. Oktober: Konrad Sabrautzky, deutscher Regisseur und Drehbuchautor 16. Oktober: Jack Dalrymple, US-amerikanischer Politiker 16. Oktober: Hema Malini, indische Filmschauspielerin 16.
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Oktober: Günther Rüther, deutscher Politikwissenschaftler 16. Oktober: Karen Wetterhahn, US-amerikanische Chemikerin († 1997) 17. Oktober: Lutz Dammbeck, deutscher Maler, Grafiker und Filmemacher 17. Oktober: Robert Jordan, US-amerikanischer Schriftsteller († 2007) 17. Oktober: Margot Kidder, kanadische Schauspielerin († 2018) 18. Oktober: Michael Weisser, deutschsprachiger Medienkünstler und Science-Fiction-Autor 19. Oktober: Patrick Simmons, US-amerikanischer Rocksänger und -gitarrist 19. Oktober: Pit Weyrich, deutscher Fernsehmoderator und Fernsehregisseur 20. Oktober: Helmut Achatz, deutscher Fußballspieler 20. Oktober: Ed Allen, US-amerikanischer Autor 21. Oktober: Daniel Akerson, US-amerikanischer Manager 22. Oktober: Håkon Austbø, norwegischer Pianist und Hochschullehrer 22. Oktober: Joachim Günther, deutscher Politiker 22. Oktober: Andy Holden, britischer Hindernis- und Crossläufer († 2014) 22. Oktober: Bo Holten, dänischer Komponist und Dirigent 23. Oktober: Karl Aiginger, österreichischer Wirtschaftsforscher 23. Oktober: Gordon Gottlieb, US-amerikanischer Perkussionist 23. Oktober: Jay Gottlieb, US-amerikanischer Pianist 23. Oktober: Winfried Hübner, deutscher Schauspieler 23. Oktober: Gerd Niebaum, deutscher Fußballfunktionär 23. Oktober: Feisal Abdul Rauf, ägyptisch-amerikanischer Imam 24. Oktober: Kurt Aeschbacher, Schweizer Fernsehmoderator 24. Oktober: Barry Ryan, britischer Sänger († 2021) 24. Oktober: Paul Ryan, britischer Sänger und Songwriter († 1992) 25. Oktober: César Amaro, uruguayischer Gitarrist († 2012) 25.
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Oktober: Dave Cowens, US-amerikanischer Basketballspieler 25. Oktober: Werner Fuchs, deutscher Fußballspieler und -trainer († 1999) 26. Oktober: John Morrison, britischer Automobilrennfahrer 28. Oktober: Telma Hopkins, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin 28. Oktober: Ingrid Pankraz, deutsche Politikerin 28. Oktober: Joe Sachse, deutscher Jazzgitarrist 29. Oktober: Charles Maung Kardinal Bo, Erzbischof von Yangon 29. Oktober: Kate Jackson, US-amerikanische Schauspielerin 29. Oktober: Felix Kulow, kirgisischer Politiker 29. Oktober: Rita Pawelski, deutsche Politikerin 30. Oktober: Günter Schweikardt, deutscher Handballspieler, -trainer und -manager 31. Oktober: Asfa-Wossen Asserate, äthiopischer Unternehmensberater und Autor 31. Oktober: Angelika Kallwass, deutsche Psychoanalytikerin und Fernsehmoderatorin
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November 1. November: Hans Aabech, dänischer Fußballspieler († 2018) 1. November: Werner Holz, deutscher Maler († 1991) 1. November: Valentina Leskaj, albanische Politikerin 1. November: Calvin Russell, US-amerikanischer Musiker, Vertreter des Roots Rock († 2011) 1. November: Eddy Stibbe, niederländischer Vielseitigkeitsreiter 1. November: Nicholas Thomas Wright, anglikanischer Bischof von Durham 2. November: Leonid Levin, US-amerikanischer Informatiker 3. November: Malcolm Dedman, englischer Komponist 3. November: Helmut Koinigg, österreichischer Rennfahrer († 1974) 3. November: Lulu, schottische Popsängerin 4. November: Mir Tamim Ansary, afghanisch-US-amerikanischer Schriftsteller und Historiker 4. November: Erich Wolfgang Skwara, österreichischer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller 4. November: Birgit Steinegger, Schweizer Schauspielerin, Parodistin und Unterhaltungskünstlerin 4. November: Amadou Toumani Touré, Präsident von Mali († 2020) 5. November: Ulla Berkéwicz, deutsche Schriftstellerin und Verlegerin 5. November: Peter Hammill, britischer Komponist, Songwriter und Musiker 5. November: William Daniel Phillips, US-amerikanischer Physiker 5. November: Heide Rühle, deutsche Politikerin und MdEP 6. November: Christoph Bayer, deutscher Politiker und MdL 6. November: Glenn Frey, US-amerikanischer Rockmusiker († 2016)
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6. November: Robert Hübner, deutscher Schachspieler 9. November: Bille August, dänischer Film- und Fernsehregisseur 9. November: Luiz Felipe Scolari, brasilianischer Fußballtrainer 9. November: Sharon Stouder, US-amerikanische Schwimmerin († 2013) 10. November: Hugh Moffatt, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter 11. November: Bernhard Lehmann, deutscher Bobfahrer und Handballspieler 11. November: Vincent Schiavelli, US-amerikanischer Schauspieler († 2005) 11. November: Wolfgang Schmid, deutscher Bassgitarrist, Komponist und Produzent 12. November: Hassan Rohani, iranischer Geistlicher und Politiker 12. November: Egon Schmitt, deutscher Fußballspieler 13. November: Mizuko Masuda, japanische Schriftstellerin 14. November: Charles III., britischer König 14. November: Hartwig Fischer, deutscher Politiker 14. November: Eva Paskuy, deutsche Handballspielerin 14. November: Jimmy Young, US-amerikanischer Boxer († 2005) 15. November: Maria Bill, schweizerisch-österreichische Schauspielerin 15. November: Andrzej Mysiński, polnischer Kontrabassist, Dirigent und Musikpädagoge 15. November: Georg Ringsgwandl, deutscher Kardiologe, Kabarettist und Liedermacher 15. November: Alois Schindler, deutscher Fußballspieler und -trainer 16. November: Anne André-Léonard, belgische Politikerin 16. November: Birgitta Arens, deutsche Schriftstellerin 16. November: Walter van Hauwe, niederländischer Blockflötist und Musikpädagoge 16. November: Norbert Lammert, deutscher Politiker, Bundestagspräsident 16. November: Robert Lange, britischer Musikproduzent 16. November: Oliver Shanti, deutscher Musiker († 2016) 17. November: Eliseo Antonio Ariotti, italienischer Diplomat 17. November: Howard Dean, US-amerikanischer Politiker 17.
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