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124,626
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Oder es ist einfach ein neues Updateprozedere ohne dass da viel dahinter steckt.
Neutral
128,909
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Mag sein. Hier fehlt die Integrationsbereitschaft der EU. Generell vermisse ich in Ö und Europa Visionen, große Ziele und Ideen. Es wird zu viel dahinverwaltet.
Neutral
131,896
null
ich kenn da leut, die entwickeln richtiggehend penisneid, wenn sie hören, dass andere leute auch seen haben
Neutral
131,912
null
In die Hände klatsch
Neutral
131,918
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schon wieder?
Neutral
132,667
..testen..
..und Spotify für die drei Monate abgemeldet. Mein erster Eindruck: die Bedienung ist etwas mühsamer, mehr Künstler zur Auswahl (auch Die Strottern mit ihrem aktuellen Album), der Klang auf der guten HIFI-Anlage etwas weniger differenziert (subjektiv), Empfang im Auto gleich gut wie Spotify, mitschneiden mit Audials- kein Unterschied. Die Entscheidung wird im September fallen. Leichter Favorit: Spotify.
Neutral
134,130
null
sperre für den durchzugsverkehr. das heisst aber, dass der verkehr (der durch die sperre ja nicht weniger wird) jemanden anderen aufgebürdet wird. wir sind wieder beim thema "gesundschrumpfen auf kosten anderer". in d´birn und bregenz gibt es mit der A14 entsprechende umfahrungen, die nicht durch ortschaften gehen. wenn sie vom montafon oder dgl. nach liechtenstein wollen gibt es diese halt einfach nicht. und hier muss ich (als betroffener feldkircher) sagen - vergiss es. ich bin nach wie vor überzeugt, dass das "verbuddeln" des verkehrs den direkt betroffenen menschen hilft. wenn die luft im tunnel abgesaugt und entsprechend gefiltert wird, hilft es auch allen anderen (thema: luftqualität).
Neutral
135,287
Eine klassische Lose-Lose-Situation
Duschen Sie nicht, werden Sie aufgrund Ihres Gestanks in der Arbeit gekündigt und können die Miete nicht mehr bezahlen. Duschen Sie zu viel, ... - siehe Artikel Wie ma's macht, macht ma's falsch ...
Neutral
135,437
Die Welt gehört s
null
Neutral
136,211
null
meist aufgrund oekonomischer oder psychischer abhaengigkeit. Wegen der Kinder, die ein maechtigerer mann fuer sich beanspruchen koennte. Oder schlicht aufgrund sexistischer Eltern die den Selbstwert zerstoert haben.
Neutral
136,212
Gewalt in der Partnerschaft: "Warum bleibst du bei ihm/ihr?"
Wer glaubt, dass nur Männer in einer Partnerschaft Gewalt ausüben sieht das Problem falsch. Bitte auch gendern, wenns um Negativa geht.
Neutral
136,213
blog: gewaltfrey. warum hältst du ihm die treue?
wär auch ein guter titel für die frey-kolumne für die nächsten paar jahrzehnte
Negative
136,214
null
Ich kann dem nur zustimmen. Es gibt mittlerweile haufenweise Studien, die belegen: ein gewalttätiger Charakter hängt nicht vom Geschlecht ab. Die Gesamtverteilung liegt bei knapp 50:50. Der Charakter hängt vor allem von den Erfahrungen, den Einstellungen, der Fähigkeit zur Empathie und der Sicht auf sich selber ab, und diese sind keine geschlechtsabhängigen Aspekte einer Person und ihrer Verhaltensweisen. Das Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität ist zwar ebenfalls ein Aspekt einer Person, aber die Geschlechtsidentität und die Neigung zu Gewalt am Partner sind aus meiner Sicht nicht direkt verbunden, sondern nur indirekt über die Gesamtpersönlichkeit.
Neutral
136,215
null
Habe ich mir auch schon oft gestellt, die Frage. Warum eigentlich? Meine politisch unkorrekte Antwort darauf: Weil er/sie das offenbar so braucht und oder will (ja, auch Frauen üben Gewalt aus, da nutzt das ganze bewusste Nichtgendering in Artikel nix). Es gibt da auch keinen Lerneffekt. Einmal ein/e prügelnde/r SäuferIn und man kann sicher sein, dass nix Besseres nachkommt sondern genau die selbe Schiene wieder gefahren wird. Nein, verstehe ich nicht.
Neutral
136,216
Das blaue Auge, die gebrochene Rippe
Charakterliche Gewalt ist eines, aber bislang ist der Mann meistens noch kräftiger gebaut, wodurch er physische Gewalt leichter ausüben kann. Bei diesen Merkmalen hilft das Gendern der Wörter halt nicht. Natürlich, auch eine Frau kann ihnen im Schlaf die Bratpfanne raufhauen, aber....
Neutral
136,217
Als jemand, der sich mit Betroffenen beiderlei Geschlechts auseinandersetzt muss ich sagen:
Ich finde es toll, dass in diesem Artikel gegendert wurde und ein derartig breiter Teil auch der von Frauen ausgeübten Gewalt in Beziehungen gegen Männer thematisiert wird. Immerhin weiß ich, dass viele der sensibleren Männer, denen von ihren misshandelnden Partnerinnen eingeredet wird, sie seien keine echten Männer GENAU so ein Artikel gut tut, der Ihnen zeigt, dass nicht nur Männer die Täter und Frauen die Opfer sind. Vielen Dank, Frau Samhaber. Mit Ihrem Artikel, der jede Nuance der Gewalt in Beziehungen bespricht, haben Sie hoffentlich viele Opfer, Frauen wie Männer dazu inspiriert, ihre ungesunde Beziehung zu überdenken, sich ein Herz zu fassen und Hilfe zu suchen. Gott, hätte ich die zwei Absätze gern ohne Sarkasmus geschrieben...
Negative
136,218
Nur Männer schlagen Frauen
Es ist nie umgekehrt, Frauen können gar nicht gewalttätig werden, die sind immer gut. Da gibt es nie Vorfälle. Frauen vergewaltigen auch nie Männer, das gibts auch nicht. Das geht gar nicht. Frauen und diese geisteskranken Feministinnen fordern Jahre über Jahrzehnte Gleichstellung und Gleichberechtigung, aber wenns um Straftaten geht, dann weiß keiner mehr was davon und dann heißts immer "da ist das ja was anderes".
Negative
136,219
null
Frauen üben Gewalt durchaus anders aus, aber es geht hier nicht um "Welche Gewalttat ist schlimmer?", sondern DASS ÜBERHAUPT Gewalt in der Partnerschaft ausgeübt wird. Und hier sind die Geschlechter nicht unterschiedlich. Zwar gibt es Unterschiede in der Gewaltausübung, aber rein physische und noch dazu stereotypische Überlegenheit eines Geschlechtes anzubringen ist Unsinn, insbesondere weil da der Einzelfall komplett ausgeblendet wird. Eine sportliche Frau ist einem Couchpotatomann körperlich durchaus überlegen, und spätestens beim Einsatz von Gegenständen oder gar Waffen ist es vollkommen egal. Das Ergebis ist dasselbe, ob man, lapidar ausgedrückt, erschossen oder erstochen wird: man ist immer tot.
Neutral
136,220
null
Beim heutigen Sorgerecht wohl eher unwahrscheinlich.
Neutral
136,221
null
wer bringt wen haeufiger um? Er Sie oder umgekehrt
Neutral
136,222
null
Es geht noch weiter, siehe die amerikanischen Universitäten. Dort wird man(n) mittlerweile nur auf Anschuldigung hin rausgeschmissen. Wen es interessiert: mal nach Nungesser suchen, das ist mittlerweile dort vor Gericht - und bei weitem kein Einzelfall.
Negative
136,223
null
Das stimmt sicher für physische Gewalt. Bei psychischer Gewalt schaut es aber wieder ganz anders aus. Mag sein, dass man die Folgen von psychischer Gewalt nicht gleich sieht, aber aufgrund eines Falls in meinem engsten Freundeskreis weiß ich, dass die Folgen für den oder die Betroffene ebenso extrem schlimm und schmerzhaft sind. Auch bei psychischer Gewalt stellt sich die Frage: "Warum bleibst du bei ihr/ihm?"
Neutral
136,224
null
So, gleich geht hier wieder der Zensurbesen durch, mit dem Hinweis darauf, dass Gewalt von Frauen gegen Männer nichts mit dem Thema zu tun hat. Die Online-Zensurredaktion ist eine Schande für die österreichische Medienlandschaft.
Negative
136,225
Oberflächliche Ursachenforschung
Es gibt auch zutiefst unglückliche Männer, denen die Belastung zuviel wird und die anders keinen Ausweg aus der Spirale finden. Außerdem gibt es auch weibliche Gewalt, wenn u.U. subtiler. Die Ursachen liegen aber oft in den Vor-Generationen. Da wird gerne vergessen, verheimlicht und vertuscht, dass hier in Mitteleuropa gleich mindestens 2 Kriegsgenerationen hinter uns stehen und deren (unglückliche) Psyche bis in die Gegenwart nachwirkt über Muster etc. Wenn Menschen sich nicht entwickeln können, dann rutschen sie leicht in Verdrängung, Gewalt nach außen, die gleichzeitig Gewalt gegen sich selbst ist etc. etc. etc. Hier versagt auch die Psychologie, weil zu wenig auf die Analyse des "inneren Kindes" und dessen Entwicklung gelegt wird.
Neutral
136,226
null
es gibt auch Frauen, die ihre Männer schlagen. Es gibt sogar Frauen, die ihre Männer erstechen.
Neutral
136,227
mag alles sein
aber die kinder kriegt der mann nur, wenn die frau psychisch gestört is.
Neutral
136,228
null
(Häusliche) Gewalt impliziert immer Emotion. Und Emotionen sind den meisten lieber als Fadesse.
Negative
136,229
null
die analyse befindet sich auf dem richtige weg, aber noch steht einer lösung der opfer-feminismus im weg.
Negative
136,230
null
Leider so manches mal nicht mal dann. Keines der beiden Geschlechter ist per se der bessere Elternteil. Keiner der beiden Geschlechter ist demnach zu bevorzugen, sondern die individuelle Eignung sollte der absolute Maßstab sein, und direkt davor der Versuch, Kindern ganz klar beide Eltern zu erhalten, sofern das möglich ist.
Neutral
136,231
null
Es ist schon traurig, dass bei so einem ernsten Thema wieder die reflexartigen "die bösen Feministinnen" Kommentare überwiegen, anstatt sich mit dem Thema - das leider sehr viele Frauen betrifft - auseinanderzusetzen. Natürlich gibt es auch Gewalt gegen Männer, keine Frage, aber in dem Artikel (im DIEStandard wohlgemerkt) geht es nun mal um Frauen die Opfer von Gewalt werden.... in keinem Satz steht drinnen dass das nicht auch Männern passieren kann, nur liegt in diesem Artikel der Fokus auf Frauen.... und weiter???
Neutral
136,232
Sehr interessanter und aufschlussreicher Artikel,
danke. Schade dass das Flooden einiger Männerrechtlicher das Forum zumüllt, das Thema wäre durchaus diskussionswert.
Negative
136,233
s/ihm/ihm\/ihr/
Gewalt kommt und geht in alle Richtungen.
Neutral
136,234
null
Ich merke schon.. die paar Realisten hier bewegen sich im Gehege der Feministen, also feindlichem Gebiet. Leise und unaufmerksamer Rückzug, Männer! Ganz leise
Negative
136,235
null
Es ist ein Nebensatz, der mich stutzig macht "Bis zur nächsten Situation, in der sich der Täter hilflos fühlt und wieder zuschlägt, um sich obenauf zu fühlen, um "Herr der Lage" zu sein." Was passiert da? Wie kommt es dazu, dass sich ein Mensch so hilflos fühlt, dass es zuschlägt? (Ich weiß zumindestens für mich, wie es dazu kommen kann) Die Gewalt wird sorgfältig unidirektional dargestellt und die Vorgeschichten großräumig ausgeblendet, aber es gibt immer zwei Geschichten.
Neutral
136,236
Was passt denn der Zensur jetzt wieder nicht???
Ich hätte gerne mal eine Erklärung dafür, warum und was hier ständig gelöscht wird.
Negative
136,237
Warum bleibst Du bei IHR ?
Ich ersuche darum, diese Überschrift korrekt zu gendern. Denn ich kenne einige Paare, bei denen sich viele aus dem Umfeld fragen: " Warum bleibst Du bei IHR ? " Beispiel: Ein höchst angesehener, fleissiger, gutaussehender Mann, mit einer krankhaft eifersüchtigen Frau verheiratet, drei Kinder. Er ist der Mann und Papa für alles, ein Energiebündel sondergleichen, hat alles aufgebaut, leitende Funktionen, im Ort angesehen, laufend am Podium zu sehen. Im Publikum sitzt seine Frau, sie sieht wie er gut ankommt. daheim dreht sie durch, bzw. bedroht sogar andere Frauen, regelmässige Polizeieinsätze. Er versteht ihre psychische Krankheit, hält zu ihr, doch er leidet, denkt an Scheidung, schafft es aber nicht, sein zuhause ist die Hölle.
Negative
136,238
null
Sie haben nicht Unrecht, wissen aber auch sehr wohl, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr ginge, als dass im Standard ein Artikel über Frauengewalt an Männern erschiene
Negative
136,239
null
Spätestens, wenn Waffen zum Einsatz kommen, ist dieser Unterschied egalisiert. Vor etlichen Jahren wurde ein Kollege von mir von seiner Lebensgefährtin (die auch zuvor bereits gewalttätig war und deshalb von der Polizei aus der Wohnung verwiesen wurde) erstochen. Das ganze geschah übrigens im "Akademikermilieu".
Neutral
136,240
ich denke. dass jeder teil der partnerschaft weiß,
wsa "einaml" passiert ist wird imer wiederkommen, egal ob psychisch oder physisch. vermutlich kann es sich heute jeder der beiden "leisten" die verbindung zu lösen, im bewußtsein der dauffolgenden konsequenzen. dem weiblichen part wird in jedem fall unter die arme gegriffen, bei männern .. kann ich es nicht so sagen, denek aber, dass es genauso funktioniert. FALSCH finde ich, wenn man sich mal entschieden hat, rechtliche schritte zu begehen, dann einen rückzieher zu machen, genau DAS bestätigt doch denjenigen der den druck ausübt.
Neutral
136,241
null
Die Trennung wär wohl angebracht, würden unterschiedliche Mechanismen wirksam würden, wenn Frauen oder Männer gewalt ausüben. Meiner Erfahrung nach, und die hab ich leider, sinds aber die selben Mechanismen...Isolation, Gewalt, Abhängigkeit, dann Reue, die auch bei Gewalt von Frauen an Männern vorhanden sind. Wahrscheinlich kommt körperliche Gewalt von M an F häufiger vor, die anderen Fälle deshalb auszuklammern, ist unfair den Opfern gegenüber. Genau so, wie Feministinnen berechtigterweise die (sprachliche) Inklusion von Frauen fordern, kann man hier die Inklusion von Männern fordern, weils hier eben unsichtbar gemacht werden. Um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen, muss ma halt auch mal außerhalb seines Komforbereichs denken.
Neutral
136,242
'... zum Täter, der für die Misshandlungen verantwortlich ist.'
M.E. müssen mehrere Stränge verfolgt werden, um in einem konkreten Fall zu einer Erklärung zu kommen, etwa das Täter-Opfer-Verhältnis. Viele Opfer - auch Männer - wurden schon in ihrer Kindheit/Jugend mißbraucht. Sie haben nichts anderes erfahren, als Demut, Unterwerfung, direkte Gewalt, um dann mit einem blauen Auge vom Täter/Täterin wieder in den Arm genommen zu werden: Tut mir leid! Das habe ich nicht gewollt! Dann kommt die Polizei, und... Ich bin die Treppe hinuntergefallen. M.E. sind gefordert: genauere, ausführliche Berichte seitens der Exekutive und der Forensik. Falls kein Geld dafür vorhanden ist, dann sollte man auch die Berichterstattung darüber einstellen. Denn mit letzterer hilft man niemandem!
Neutral
136,243
null
Sehen Sie, jetzt können Sie beruhigt sein! Im Sinne der Verfasserin wurden alle Postings die Frauengewalt thematisieren gelöscht
Negative
136,244
null
Dann diskutiere es doch mit dir selbst.
Negative
136,245
null
Es ist einfach albern die paar Einzelfälle, in denen Männern mal Gewalt von Frauen ausgesetzt sind, mit den gewaltätigen Schicksalen zu vergleichen, die nicht wenige Frauen ereilen. Alleine schon dadurch, dass Männer Frauen körperlich meistens überlegen sind, ist diese Gleichstellung absurd.
Negative
136,246
Die Gründe, warum der erste Schritt aus einer gewalttätigen Beziehung oftmals so schwer ist, sind also vielschichtig. dabei spielt psychische Gewalt in Form von Erniedrigung, Drohung und Unterdrückung eine wesentliche Rolle
Frauen bleiben also bei einem gewalttätigen Partner, weil dieser ja gewalttätig ist leuchtet natürlich ein... "Die Frage "Warum schlägst du sie?" würde die Verantwortung dahin tragen, wo sie hingehört: zum Täter, der für die Misshandlungen verantwortlich ist" meine güte, das ist doch eh klar hilft aber der frau nichts, wenn sie trotzdem beim schläger bleibt, der trotzdem weiter schlägt sorry, aber es liegt halt wirklich auch am gewaltopfer, Konsequenzen zu ziehen oder sich freiwillig weiterer gewalt auszusetzen
Negative
136,247
Generell gutes Modell, hab da eine ziemlich fucked up Beziehung in meinem Bekanntenkreis wiedergefunden.
Was ich nicht mag ist, dass es das klassische 'ER Täter- SIE Opfer' Schema ist. Beide Geschlechter zu inkludieren hätte niemanden weh getan. Stattdessen wird die Hälfte des Problems nicht nur nicht angrsprochen, sondern auch geleugnet.
Neutral
136,248
Nachdem ich einen der ersten Kommentare verfasst habe, fühle ich mich verpflichtet zu antworten.
dieStandard.at hat sich dem Kampf gegen Sexismus verschrieben; zumindest habe ich die Seite so bisher aufgefasst. Daher empfinde ich es als zumindest bedenklich, wenn das (für mich sehr sexistische) Täter-Mann/Opfer-Frau Bild mit solchen Artikeln thematisiert wird. In Hinblick darauf, dass auffällig häufig bei positiven Artikeln gegendert und bei negativen Artikeln eben nicht gegendert wird habe ich diesen speziellen Artikel hier zum Anlass genommen, meinem Ärger darüber Luft zu machen. Das heißt natürlich keinesfalls, dass Gewalt gegen Frauen ein zu unterschätzendes Problem ist. Nur hilft meiner Ansicht nach solches "Rosinenpicken" den Frauen nicht und schädigt sogar die ohnehin schon verunsicherten, betroffenen Männer.
Neutral
136,249
null
Sehen Sie, und genau HIER irren Sie und genau das ist der Grund für meinen Beitrag weiter unten. So können sie zum Beispiel nachlesen, dass häusliche Gewalt gegen Männer keine Seltenheit mehr ist: http://iaiz.aim-site.de/fileadmin/PDF/Publikationen/Doege/Maenner_d_ewigen_Gewalttaeter.pdf Männer werden dabei häufiger Opfer psychischer Gewalt. Die Dunkelziffer zur physischen Gewalt ist dabei vermutlich recht hoch, vgl zum Beispiel diesen Link: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/haeusliche-gewalt-erzaehlen-sie-mal-als-mann-dass-ihre-frau-sie-geschlagen-hat-a-552331.html Ihre Aussage mit "die paar Einzelfälle" finde ich in Anbetracht dessen unglaublich widerlich.
Neutral
136,250
null
In einem abhaengikeitsverhaeltnis mit wohlhabendem ehemann kann er sich die besten anwaelte leisten. z.b. ein bekannter wiener anwalt
Neutral
136,251
Emotionaler Missbrauch und Isolierung
Das sind meiner (Beratungs-)Erfahrung nach die am weitaus häufigsten vorkommenden Merkmale einer missbräuchlichen Beziehung. Sehr oft geht das in beide Richtungen, bis eine(r) der Beteiligten ausrastet und Gewalt gegen sich selbst oder den Partner bzw. die Partnerin richtet. Frauen richten Gewalt dabei erfahrungsgemäß häufiger gegen sich selbst. Ganz oft gehören zu so einer Geschichte zwei. Und gerade die häufiger von Männern ausgeübte körperliche Gewalt ist meistens ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Die einseitge Geschlechtszuweisung (Mann=Täter Frau=Opfer) wird der Realität dabei in keiner Weise gerecht.
Neutral
136,252
Liebe Community,
Postings, die systematische Täter-Opfer-Umkehr betreiben, Gewalt ins Lächerliche ziehen oder herunterspielen, widersprechen fundamental unseren Forenregeln und werden nicht veröffentlicht. Zum Thema Geschlecht und Gewalt verweisen wir hier auf den letzten Blogeintrag: http://diestandard.at/2000014615536/GewaltigeMissverstaendnisse?_lexikaGroup=1&ref=rec und zitieren vorab: “Ja, die meisten Gewalttaten werden von Männern begangen. Das heißt aber nicht, dass die meisten Männer Gewalttaten begehen.“ mit freundlichen Grüßen (ste, jmy)
Neutral
136,253
null
Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind Männer körperlich kräftiger als Frauen, und hier geht es nun mal um rohe Gewalt und körperliche Kraft. Zu behaupten, dass es eine gleich hohe Anzahl von Frauen gibt, die ihre Männer verprügeln, ist keine Argumentation, die mir eine Diskussion wert ist.
Neutral
136,254
null
Warum meine Postings, die auf die erhobenen Studien verwiesen und Gewaltbereitschaft nicht als Geschlechteraspekt sehen deswegen gelöscht werden muss, weiß wohl nur die Moderation. Es ist mitnichten eine Opfer-Täter-Umkehr, wenn man Frau=Opfer, Mann=Täter nicht akzeptiert. Es wäre wichtiger, das Grundproblem anzugehen - MENSCHEN in Partnerschaften, die vom Partner angegriffen und/oder sytsematisch zerstört werden.
Neutral
136,255
ich verstehe nicht ganz was sie mit den zwei geschichten sagen wollen?
dass es eine rechtfertigung für körperliche gewalt gibt?
Neutral
136,256
Ich denke nicht, dass Gewalt ein Geschlecht hat.
Psychologische Gewalt gibts ja auch.
Neutral
136,257
null
Leider wurden auch meine Kommentare gelöscht, die mitnichten eine Opferumkehr fordern oder auch nur ansprechen, sondern darauf abzielen, das Grundübel zu finden: Gewaltausübung, unabhängig vom Geschlecht. Leider ist die Moderation aber wohl der Ansicht, dass bereits der Verweis auf die Unabhängigkeit von Gewalt vom Geschlecht eine solche Umkehr bedeutet. So findet jedenfalls keine Diskussion statt, sondern nur eine gegenseitige Bestätigung fehlerhafter Stereotypen, wenn alles, was einem nicht passt weggelöscht wird.
Negative
136,258
Ich denke dass es einfach Menschen gibt, die so weit gehen wie sie gehen können.
Genau aus diesem Grunde und nicht weil österreichische Männer "genetisch besser veranlagt sind" gibt es in Österreich weniger Gewalt gegen Frauen als in Ländern, in denen sie ohne Folgen für den Täter bleibt. Die Frauenhäuser und das Wegweiserecht haben die Situation gebessert, aber das Problem gibt es immer noch, und ich denke, dass es nur durch Eingriff von außen - somit durch die Behörden - reduziert werden kann und es zuviel verlangt ist, die Strafverfolgung vom traumatisierten, im Gefühlschaos befindlichen Opfer abhängig zu machen. Um die Behandlung der durch Kindheitserfahrungen geprägten Gewalttäter können sich die Männerrechtler kümmern, die hier so zahlreich posten, das ist wieder ein gesondertes Thema.
Neutral
136,259
null
Wollen Sie mit Ihren "zwei Geschichten" darauf hinaus, dass "immer zwei dazugehören"? Es gibt auch Menschen, mit denen kein Auskommen ist, und Entschuldigungen für brutales Vorgehen kann der Täter beim Strafverfahren vorbringen, im Zusammenhang damit, dass der schwächere Teil Recht auf staatlichen Schutz hat ist das irrelevant.
Neutral
136,260
null
Bei psychischer "Gewalt" durch die Frau hat der Mann noch immer die Möglichkeit, sie zu verlassen, die körperlich normalerweise unterlegene Frau kann das bei einem Schlägermann eben nicht.
Neutral
136,261
null
Sobald ein Vater nachweisbar grob gewalttätig war ist es unzumutbar für die Frau, mit ihm noch Kontakt haben zu müssen und ihm die Kinder einfach auszuhändigen. Es geht bei diesem Artikel nicht um Trennungen von sich zivilisiert benehmenden Menschen, sondern um Gewalttäter.
Neutral
136,262
null
Leider wurde meine Antwort gelöscht, obwohl KEINE Opfer-Täter-Umkehr stattfand. Aber den Focus nur auf phsyische Gewalt zu legen verengt den Blick auf dieses Problem, und es ist mittlerweile belegt, dass Gewaltausübung, sowohl physische als auch psychische nicht geschlechtsabhängig ist, sondern von weit mehr Apsekten eines Menschen abhäöngt als nur dem Geschlecht bzw. der Geschlechtsidentität. Gegenprobe: dann dürfte es in lesbischen Beziehungen keinerlei, in schwulen Bezieheungen massiv mehr Gewalt geben. Beides ist aber nicht korrekt - es hat mehr mit Dominanz und Erfahrung zu tun als mit der Geschlechtsidentität.
Neutral
136,263
null
Ich denke,d as Thema ist wirklich wichtig, denn es geht hie rum Menschen, denen Gewalt angetan wird und die sich selber sher oft nicht schützen können. Aber eine stereotype Zuweisung "Mann=Täter, Frau=Opfer" hilft niemandem - weder betroffenen Frauen, weil man wertvolle Aktivisten verlieren würde, die gegen Gewalt an MENSCHEN vorgehen, und auch nicht betroffenen Männern, weil sie doppelt marginalisiert werden. Es braucht einen neuen Huimanismus, der den Menschen im Mittelpunkt hat und der das Geschlecht als einen von vielen Aspekten versteht, der nicht alles erklären kann. Der sachlich ist und nicht versucht, allem eine Opfer-Täterzuweisung zukommen zu lassen, die rein auf stereotypen basiert.
Neutral
136,264
Eine
Zitrone für die Überschrift!
Negative
136,265
null
Klar, Gendern nur dort wo's Vorteile bringt, ganz schwache Leistung!
Negative
136,266
Bei der Frage nach Gewalt in Beziehungen spielen sowohl psychologische als auch kulturelle und gesellschaftliche Faktoren eine Rolle
Gewalt gegen Frauen gehört in manchen stark religiös geprägten, nicht-westlichen Kulturen leider zur völligen Normalität. Hier darf es keine Toleranz geben, wenn sich diese Personen in Österreich aufhalten und die Frauen gehören auch entsprechend informiert (es hat wohl auch Gründe, warum Frauen von ihren Männern oft nicht alleine zu Amts- oder Arztgesprächen gelassen werden). Bei der Analyse zur Gewalt in Beziehungen von westlich geprägten Personen, spielen wohl eher psychologische Faktoren eine Rolle. Darum greift der Artikel hier viel zu kurz, da die Gewalt ja in einem Beziehungsgeflecht entsteht und hier die Rolle der Frau und die Rolle des Kindes als Waffe zu einseitig und verkürzt dargestellt wird.
Neutral
136,267
null
Das wurde auch nicht behauptet...
Neutral
136,268
null
Wieso nicht? Frauen haben auch die Möglichkeit, in Frauenhäusern Schutz zu suchen, Männer haben keine derartigen Einrichtungen. Noch dazu kommt das Problem, dass gesellschaftlich ein Mann, der Schutz sucht und bereits schwer angeschlagen versucht, Hilfe zu finden nur als weinerliches Weichei gesehen wird. Wie soll man dieses Problem lösen?
Neutral
136,269
Gleichberechtigung halt nur wo sie einem in den Kram passt, oder?
null
Negative
136,270
Mei, da jaulen manche wieder
dass die Gewalt gegen Männer nicht jedes mal explizit hervorgehoben wird. Wie oft kommt diese vor? Wie oft kommt diese vor um sich gegen psychische Gewalt oder Grapschen zu wehren? Systematische Opfer-Täter-Umkehr hier im Forum, also nichts Neues.
Negative
136,271
null
Ich sehe eig. sehr viele unterschiedliche PosterInnen mit dem gleichen Argument, warum man gerade hier nicht gendert - und ich sehe ein Rumpelstilzchen, dass sich darüber aufregt!
Negative
136,272
null
Also was mich betrifft, da hätt ich mich öfters fragen sollen "Warum bleibst du bei Ihr?" ;)
Neutral
136,273
null
Wer des Lesens fähig ist versteht, dass das Thema obigen Artikels körperliche Gewalt gegen Frauen ist sowie die Gründe, weshalb diese sie hinnehmen. Es ist einfach unzumutbar dass man dieses Thema hier nicht diskutieren kann, weil Sie andauernd mit Ihren eigenen Themen flooden.
Neutral
136,274
null
Dieses Modell, das hier präsentiert wird, ist mitnichten nur auf körperlicher Gewalt basierend. Da sind physische, psychische, sexuelle etc Formen von Gewalt behandelt, welche alle von beiden Geschlechtern begangen bzw erlitten werden. Und wo hab ich die Aussage getätigt, wer mehr, weniger oder gleich viel prügelt? Nicht einmal drei Zeilen sinnerfassend lesen können und dann etwas vorzuwerfen was in keiner Weise geschrieben steht, ist mir wiederum keine Diskussion wert.
Negative
136,275
null
Der Täter fühlt sich hilflos, weil es in seiner Gedankenwelt eine Provokation ist, dass sich die Betroffene ihm und seinen Machtgefüge auf welche Art und Weise auch immer entzieht. Sei es durch Trennungsbestrebungen oder z.B. auch einfach nur das kennenlernen von neuen Menschen, die nicht scheiße mit der Betroffenen umgehen. Der Täter sieht sein Anrecht auf Macht und Kontrolle über die Betroffene in Gefahr und handelt dementsprechend. Das Wissen, dass Täter wenn sie "ausrasten"... eigentlich sehr kalkukliert handeln und eskalieren um ihren Machtanspruch wieder herzustellen und nicht in einer sog. Tollwut sind, ist leider nicht sehr weit verbreitet.
Neutral
136,276
Ein wirres Zeug, was Sie da schreiben,
und hilft der Frage überhaupt nicht. Überdies Widersprüche Ihr Posting unglaubwürdig macht. 'Männerrechtler' sollen sich kümmern? 'Eingriff von außen - Behörden...' Impressum 1 - ich hoffe nicht, dass Sie oder einer in Ihrer näheren Umgebung einmal Objekt negativer Erfahrungen diesbezüglich waren. Es täte mir leid.
Negative
136,277
null
Ich sehe auch nicht ein, warum mein Posting geloescht wurde. Darin ging es um Ursachenforschung, Integration von Generationstraumata etc etc etc Die Meinungszensur hier erreicht langsam ihre Grenzen.
Negative
136,278
Schauen Sie...
und eines Tages erliegen Sie einem Giftanschlag - dazu braucht es keine körperliche Überlegenheit, nur eine mentale. Übrigens: Gift ist die Hausmacht der Frauen.
Negative
136,279
Gewalt in der Beziehung
... ist stark gegendert. Buben wachsen heutzutage immer noch meist mit der Vorstellung auf, dass wenn sie erwachsen sind, dies und das sie erwartet. Der gute Job, das Haus, die Frau, die Familie. Es wird ihnen ein regelrechtes "Anrechtsdenken" anerzogen, welches sie mehr oder weniger bewusst ausleben. Irgendwann kollidiert eben dieses Konstrukt mit der Realität. Deswegen liegen die Gründe für gewaltvolle Beziehungen nicht, wie immer gerne behauptet wird, in Missbrauchserfahrungen als Kind. Sehr oft findet sich bei der Beziehung der Eltern der Täter aber auch die ein oder andere Art der Gewalt. Das setzt sich halt dementsprechend fort.
Neutral
136,280
null
Und was hindert Frauen daran ihre Männer zu verlassen, sie wollen doch nicht sagen daß alle Frauen die Gewalt erfahren haben in der Wohnung/Haus gefangen gehalten werden, oder?
Negative
136,281
'ihre ungesunde Beziehung'
Woher wollen Sie wissen, dass Frau Damhaber 'ungesunde' Beziehungen unterhält? Würden Sie mir das unterstellen, na dann ab die Post! - 'breiter Teil auch der von Frauen ausgeübten Gewalt in Beziehungen gegen Männer thematisiert wird'. Ist immer eine Frage der Definition von Breite vielmehr Länge. Nimmste quer haste mehr! Überdies sind Sie zum Sarkamus nicht in der Lage, sonst hätten Sie Gott dazu nicht bemüht.
Neutral
136,282
null
Mit dieser Aussage pauschalisieren Sie leider ziemlich. Sie unterstellen jeder Frau in einer unglücklichen bzw. missbräuchlichen Beziehung, dass sie ausschließlich aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit bei ihrem Mann bleibt und ignorieren damit einen großen Teil des Artikels und der Gründe, die von gemeinsamen Heim und Kinder über Angst vor Versagen, vor Einsamkeit und vor "Gesellschaftlicher Ächtung" reichen. Haben Sie den Artikel und die Erzählungen unter dem im Artikel genannten Hashtag durchgelesen? Ja, die körperliche Überlegenheit ist EIN Punkt. Der psychische Druck von unterschiedlichsten Quellen ist aber mindestens so intensiv und dieser trifft beide Geschlechter.
Neutral
136,283
Zitat Impressum1: "Zu behaupten, dass es eine gleich hohe Anzahl von Frauen gibt, die ihre Männer verprügeln, ist keine Argumentation, die mir eine Diskussion wert ist."
Offenbar nicht, nachdem was Sie oben von sich gegeben haben. Und "Männerrechtler" ist doch genauso ein Begriff, den man diskutieren sollte. Haben Männer den keine Rechte? Ist man ein Männerrechtler wenn man für eine Anpassung des Pensionsantrittsalters ist? Oder wenn man den Wehrdienst für nur Männer kritisiert? Oder eben hier die Aussage tätigt, dass man dieses Thema nicht nur einseitig betrachten kann?
Negative
136,284
Zensur ist der Versuch der Kontrolle der Information. Punkte. Ende. Aus.
null
Negative
136,285
null
Auf die Gefahr hin, dass dieses Posting gelöscht wird, möchte ich Sie darum bitten, Ihren Sexismus anderswo auszuleben. Wenn Sie entsprechende Studien durchlesen, werden Sie feststellen, dass Männer ebenfalls Opfer von Gewalt sind, insbesondere der von Ihnen angesprochenen psychischen Gewalt. Mit Postings wie Ihrem, Ihrer Wortwahl und dem allgemeinem Tenor a la "Geh bitte, das ist eh für Männer halb so wild" zementieren Sie eher das typische Mann/Frau Bild der Gesellschaft ein, sorgen dafür, dass das gegenseitige Verständnis eher ab- als zunimmt und vertiefen den Graben zwischen den beiden Geschlechtern, anstatt eine Brücke darüber zu legen.
Negative
136,286
verkehrte Welt, sie Zeiten ändern sich
und wieder mal--"bei ihm". ich hab mich grad 1,5 Jahre lang schlagen lassen, allerdings von einer Frau. ich denke es gibt viel mehr Männer die auch geschlagen werden als bekannt ist, ..was soll man auch machen? Zurückschlagen geht nicht, man ist als mann einfach körperlich zu überlegen, "eine Anrauchen" endet dann im Spital und vorm Richter, ganz abgesehen von der anerzogenen Hemmung davor Frauen zu schlagen.. und doch hab ichs lang ausgehalten, und ganz sicher nicht aus Angst - man mag den Menschen halt auch, und weil er eben danach "aaaalllleeeeess" ändern wird. Das Thema ansich ist absolut aktuell, aber ich finde es realitätsfremd hier immer nur von Frauen in der Opferrolle zu sprechen.
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Und genau da, verstehen sie die Mechanismen nicht, die dazu führen, dass durch gewalt geprägte Beziehungen nicht beendet werden. Da geht es weniger um die physische Möglichkeit die Beziehung zu verlassen, sondern um psychologische Barrieren. Jeder hat nämlich prinzipiell die Möglichkeit in Abwesenheit des gewalttätigen Partners das Haus zu verlassen. Das einzige, dass einen daran hindert, sind psychologische (inkl. finanzielle) Gründe. Gerade da, seh ich auch die Stärke feministischer Theorie, da sie hilft, solche Beziehungen auch OHNE Rücksicht auf das biologische Geschlecht offenzulegen. Es gibt ja genau so viele falsche Annahmen über Männer (sind stark, weinen nicht etc) wie über Frauen (sind emotional z.b.).
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Was würdest du denn vermuten, wenn die Fragen dir gestellt werden würden?
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Das ist einfach nur deren Hausrecht, die können da löschen und stehen lassen, was ihnen passt.
Das ist einfach nur EIN Ort im Internet, wo es unendlich viele Orte geben kann an denen man seine Meinung verbreiten kann. Der Zugriff auf derstandard ist kein Grundrecht, d.h. selbst wenn man dort für das Posten von nun unerlaubten Beiträgen gebannt würde, so verliert man so ziemlich gar nichts von Bedeutung. Man kann sich sogar sofort eine eigene Webseite erstellen und seine Meinung dort posten und derstandard kann (und will) daran auch gar nichts ändern/verhindern. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit ist keine Pflicht für Unternehmen jedem Menschen eine Plattform zur Verbreitung jeder Meinung zur Verfügung stellen zu müssen! Und es gilt nur gegenüber dem Staat.
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Für die Rotstrichler kann ich nur "Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall Rosenberg empfehlen (am besten die Englische Fassung). Um die Rollen von psychischer und physischer Gewalt zu verstehen. Wenn weder Mann noch Frau erwachsen wird und lernt wie ein gesundes zwischenmenschliches Verhältnis aussieht, dann kann das nicht gut gehen. Aber man reitet lieber auf diesem ewigen Blödsinn herum, dass der Mann ja von Natur aus stärker ist, und deshalb automatisch schuld ist, statt das Problem an der Wurzel zu packen.
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136,291
"Postings, die systematische Täter-Opfer-Umkehr betreiben [...] widersprechen fundamental unseren Forenregeln"
Seit wann? Wo steht das? In anderen Forensteilen werden nichtheimische Kupferdiebe, Drogendealer oder IS-Sympathisanten sehr gerne als Opfer der Gesellschaft dargestellt, die ja praktisch gar nicht anders konnten als kriminell zu werden. Solche postings bleiben stets stehen. Wird also nach zweierlei Maß gemessen?
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136,292
egal was für anwälte der hat
wenn der seine frau schlagt, kriegt er nie die kinder (wie gsagt, so lang die frau zurechnungsfähig is)
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136,293
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Na kommts, wenn ihr schon alle Postings von mir löscht könnts das auch noch mitnehmen! Peinlich!
Negative
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Über einen derart apodiktisch formulierten Artikel wie dem obigen kann man allerdings nur diskutieren, wenn man dazu kritisch und/oder im Widerspruch Stellung nimmt. Ansonsten wäre es ein beipflichtendes Abnicken
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136,295
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Ja, ich glaube dass die Zahl körperlich übergriffer Männer höher ist, von ein paar Einzelfällen zu sprechen ist mit ziemlicher Sicherheit trotzdem untertrieben. Und nein, es ist insofern nicht albern, wenn es im Artikel darum geht, welche Gründe dafür verantwortlich sind, dass Beziehungen in denen Gewalt ein Thema ist, aufrechterhalten werden. Und die Unterscheiden sich eben nicht so sehr. Und dass darüber eben nicht gesprochen wird, ist imho genau so Ausgeburt unseres patriarchalen System in dem Männer als stark etc gelten, wie dass Frauen oder deren geleistete Arbeit in anderen Bereichen nicht sichtbar sind. Die Forderung nach öffentlicher Wahrnehmung und Sichtbarkeit sollte eben nicht nur in eine Richtung funktionieren.
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136,296
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Ich kann Ihnen leider keine Zahlen anbieten, nur meine persönliche Aussage, dass ich entsprechende Fälle bereits miterlebt habe. Meine Frage ist, wie oft muss es denn passieren, damit es nicht mehr in Ordnung ist, es zu einfach zu ignorieren?
Neutral
136,297
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Wieso wird da ein Unterschied gemacht oder gesehen, wenn eine Frau das Opfer häuslicher Gewalt ist? Männer leiden genau so. Gibt auch welche die im Krankenhaus landen. Nur: Im Gegensatz zu den "privilegierten" Frauen, die wenigstens ins Frauenhaus können und kein Problem haben Hilfe zu finden, haben Männer da sehr wohl große Probleme. Ich hab das mal mit Arbeitskollegen besprochen: Der Tenor: Die Frauen sind arm, da muss man helfen. Männer sind selbst schuld. Weil: Kann sich ja wehren! - Das ist Sexismus. Und die Gründe warum Opfer Gewalt hinnehmen sind bei Männern und Frauen die gleichen! Mich ärgert der Sexismus dieses Artikels auch! und das als Frau!
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136,298
6 Packs
Wenn sie als trainierter/sportlicher Mann abends durch die Lokale/Discos ziehen ists keine seltenheit, dass Ihnen Frauen unters Hemd fassen. Diese Art wird grabschen ist natürlich von der Gesellschaft akzeptiert.
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136,299
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Da "ihre" klein geschrieben ist, sind wohl die ungesunden Beziehungen der Opfer gemeint, nicht die der Frau Samhaber.
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Es geht nicht primär ums grün und blau schalgen. Auch Ohrfeigen ohne blaue Augen oder blutende Nasen sind Gewalt!
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136,301
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Also darf nicht auf das übergeordnete Thema "Gewalt in der Partnerschaft" eingegangen werden, sondern nur auf das SAubthema "Gewalt in der Partnerschaft speziell gegen Frauen und NUR gegen Frauen"? Der Artikel beschäftigt sich aber eben nicht nur mit Gewalt gegen Frauen, sondern auch nur mit dem Themenbereich Gewalt DURCH Männer. Ist es so schwierig zu verstehen, dass es sich um einen gemeinsamen Themenkomplex handelt, der "Gewalt gegen Menschen" heißt? Vor allem, wenn man Gewaltausübung eben nicht als geschlechtsspezifisch ansieht, wie vom Artikel dargestellt, sondern Ursachen woanders verortet, eben in Erfahrungen, Charakter und Hemmschwelle von Menschen?
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