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20231101.de_4870_31
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
UNION ALL: vereinigt die Ergebnismengen. Mehrfach vorkommende Ergebnistupel bleiben erhalten. Einige Implementierungen interpretieren aber UNION wie UNION ALL und verstehen das ALL möglicherweise nicht und geben eine Fehlermeldung aus.
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20231101.de_4870_32
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
EXCEPT: liefert die Tupel, die in einer ersten, jedoch nicht in einer zweiten Ergebnismenge enthalten sind. Mehrfach vorkommende Ergebnistupel werden entfernt.
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20231101.de_4870_33
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
INTERSECT: liefert die Schnittmenge zweier Ergebnismengen. Mehrfach vorkommende Ergebnistupel werden entfernt.
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20231101.de_4870_34
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
fügt vier Datensätze in die Tabelle Vorlesung ein. Die Werte müssen mit den Datentypen der Felder VorlNr, Titel und PersNr zusammenpassen.
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20231101.de_4870_35
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
ändert alle Datensätze, für die PersNr den Wert 15 hat. Der Wert von VorlNr wird um 1000 erhöht und der Wert von PersNr auf 20 gesetzt.
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20231101.de_4870_36
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
CREATE TABLE Vorlesung (VorlNr INT NOT NULL PRIMARY KEY, Titel VARCHAR NOT NULL, PersNr NOT NULL, FOREIGN KEY (PersNr) REFERENCES Professor (PersNr));
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20231101.de_4870_37
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
In keinem der Felder VorlNr, Titel, PersNr ist der Wert NULL erlaubt. Der Fremdschlüssel PersNr referenziert den Primärschlüssel PersNr der Tabelle Professor. Damit wird sichergestellt, dass in die Tabelle Vorlesung nur Datensätze eingefügt werden können, für die der Wert von PersNr in der Tabelle Professor als Primärschlüssel vorkommt (siehe referenzielle Integrität).
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20231101.de_4870_38
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
kann ein Datenbankindex für die Tabelle Vorlesung definiert werden, der vom Datenbanksystem bei der Ausführung von Abfragen zur Beschleunigung verwendet werden kann. Ob das sinnvoll ist, entscheidet das Datenbanksystem eigenständig durch komplexe Auswertungen und Analysen für jede Abfrage erneut.
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20231101.de_4870_39
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Eine Sicht ist im Wesentlichen ein Alias für eine Datenbankabfrage. Sie kann wie eine Datenbanktabelle verwendet werden. Die Anweisung
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20231101.de_4870_40
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Zusammengefasst sind die wichtigsten Elemente der Definition einer Datenbanktabelle, eines Datenbankindex oder einer Sicht wie folgt anzugeben:
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20231101.de_4870_41
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
CREATE TABLE Tabellenname (Attributdefinition [PRIMARY KEY]) [, FOREIGN KEY (Attributliste) REFERENCES Tabellenname (Attributliste)]);
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20231101.de_4870_42
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
ALTER TABLE Tabellenname (Attributdefinition [PRIMARY KEY]) [, FOREIGN KEY (Attributliste) REFERENCES Tabellenname (Attributliste)]);
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20231101.de_4870_43
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Ein Grundsatz des Datenbankdesigns ist, dass in einer Datenbank keine Redundanzen auftreten sollen. Dies bedeutet, dass jede Information, also zum Beispiel eine Adresse, nur genau einmal gespeichert wird.
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20231101.de_4870_44
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Beispiel: in der Teilnehmerliste einer Vorlesung werden die Adressen nicht erneut erfasst, sondern nur indirekt über die Matrikelnummer. Um dennoch eine Teilnehmerliste mit Adressen zu erstellen, erfolgt eine SELECT-Abfrage, in der die Teilnehmertabelle mit der Studententabelle verknüpft wird (siehe oben: JOIN).
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20231101.de_4870_45
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
In manchen Fällen ist die Performance einer Datenbank besser, wenn sie nicht (vollständig) normalisiert wird. In diesem Falle werden in der Praxis oft Redundanzen bewusst in Kauf genommen, um zeitaufwändige und komplexe Joins zu verkürzen und so die Geschwindigkeit der Abfragen zu erhöhen. Man spricht auch von einer Denormalisierung einer Datenbank. Wann (und ob überhaupt) eine Denormalisierung sinnvoll ist, ist umstritten und hängt von den Umständen ab.
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20231101.de_4870_46
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Während die Informationen auf viele Tabellen verteilt werden müssen, um Redundanzen zu vermeiden, sind Schlüssel das Mittel, um diese verstreuten Informationen miteinander zu verknüpfen.
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20231101.de_4870_47
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
So hat in der Regel jeder Datensatz eine eindeutige Nummer oder ein anderes eindeutiges Feld, um ihn zu identifizieren. Diese Identifikationen werden als Schlüssel bezeichnet.
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20231101.de_4870_48
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Wenn dieser Datensatz in anderen Zusammenhängen benötigt wird, wird lediglich sein Schlüssel angegeben. So werden bei der Erfassung von Vorlesungsteilnehmern nicht deren Namen und Adressen, sondern nur deren jeweilige Matrikelnummer erfasst, aus der sich alle weiteren Personalien ergeben.
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20231101.de_4870_49
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
So kann es sein, dass manche Datensätze nur aus Schlüsseln (meist Zahlen) bestehen, die erst in Verbindung mit Verknüpfungen verständlich werden. Der eigene Schlüssel des Datensatzes wird dabei als Primärschlüssel bezeichnet. Andere Schlüssel im Datensatz, die auf die Primärschlüssel anderer Tabellen verweisen, werden als Fremdschlüssel bezeichnet.
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20231101.de_4870_50
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Schlüssel können auch aus einer Kombination mehrerer Angaben bestehen. Zum Beispiel können die Teilnehmer einer Vorlesung durch die eindeutige Kombination von Vorlesungsnummer und Studentennummer identifiziert werden, so dass die doppelte Anmeldung eines Studenten zu einer Vorlesung ausgeschlossen ist.
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20231101.de_4870_51
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Referenzielle Integrität bedeutet, dass Datensätze, die von anderen Datensätzen verwendet werden, in der Datenbank auch vollständig vorhanden sind.
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20231101.de_4870_52
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Im obigen Beispiel bedeutet dies, dass in der Teilnehmertabelle nur Matrikel-Nummern gespeichert sind, die es in der Studenten-Tabelle auch tatsächlich gibt.
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20231101.de_4870_53
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Diese wichtige Funktionalität kann (und sollte) bereits von der Datenbank überwacht werden, so dass zum Beispiel
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20231101.de_4870_54
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
der Versuch, den Datensatz eines Studenten, der schon eine Vorlesung belegt hat, zu löschen, entweder verhindert wird (Fehlermeldung) oder der Datensatz auch gleich aus der Teilnehmertabelle entfernt wird (Löschweitergabe) und
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20231101.de_4870_55
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
der Versuch, die Matrikelnummer eines Studenten, der schon eine Vorlesung belegt hat, zu ändern, entweder verhindert wird (Fehlermeldung) oder der Eintrag in der Teilnehmertabelle gleich mitgeändert wird (Aktualisierungsweitergabe).
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20231101.de_4870_56
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Widersprüchlichkeit von Daten wird allgemein als Dateninkonsistenz bezeichnet. Diese besteht, wenn Daten bspw. die Integritätsbedingungen (z. B. Constraints oder Fremdschlüsselbeziehungen) nicht erfüllen.
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20231101.de_4870_57
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Ursachen für Dateninkonsistenzen können Fehler bei der Analyse des Datenmodells, fehlende Normalisierung des ERM oder Fehler in der Programmierung sein.
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20231101.de_4870_58
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Zum letzteren gehören die Lost-Update-Phänomene sowie die Verarbeitung von zwischenzeitlich veralteten Zwischenergebnissen. Dies tritt vor allem bei der Online-Verarbeitung auf, da dem Nutzer angezeigte Werte nicht in einer Transaktion gekapselt werden können.
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20231101.de_4870_59
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
CREATE TABLE und ALTER TABLE wird bei der Definition jeder Spalte angegeben, welchen Datentyp die Werte dieser Spalte annehmen können. Dazu liefert SQL eine ganze Reihe standardisierter Datentypen mit. Die einzelnen DBMS-Hersteller haben diese Liste jedoch um eine Unzahl weiterer Datentypen erweitert. Die wichtigsten Standarddatentypen sind:
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20231101.de_4870_60
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Ganze Zahl (positiv oder negativ), wobei je nach Zahl der verwendeten Bits Bezeichnungen wie SMALLINT, TINYINT oder BIGINT verwendet werden. Die jeweiligen Grenzen und die verwendete Terminologie sind vom Datenbanksystem definiert.
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20231101.de_4870_61
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Festkommazahl (positiv oder negativ) mit insgesamt maximal n Stellen, davon m Nachkommastellen. Wegen der hier erfolgenden Speicherung als Dezimalzahl ist eine besonders für Geldbeträge notwendige Genauigkeit gegeben.
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20231101.de_4870_62
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Gleitkommazahl (positiv oder negativ). Die Genauigkeit für diesen Datentyp ist jeweils vom Datenbanksystem definiert.
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20231101.de_4870_63
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Gleitkommazahl (positiv oder negativ). Die Genauigkeit für diesen Datentyp ist jeweils vom Datenbanksystem definiert.
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20231101.de_4870_64
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
sind für technisch-wissenschaftliche Werte geeignet und umfassen auch die Exponentialdarstellung. Wegen der Speicherung im Binärformat sind sie aber für Geldbeträge nicht geeignet, weil sich beispielsweise der Wert 0,10 € (entspricht 10 Cent) nicht exakt abbilden lässt.
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20231101.de_4870_65
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Zeichenkette (also Text) von variabler Länge, aber maximal n druckbaren und/oder nicht druckbaren Zeichen. Die Variante VARCHAR2 ist für Oracle spezifisch, ohne dass sie sich tatsächlich unterscheidet.
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20231101.de_4870_66
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Zeitstempel (umfasst Datum und Uhrzeit; evtl. inklusive Zeitzone), meistens mit Millisekundenauflösung, teilweise auch mikrosekundengenau
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20231101.de_4870_67
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Boolesche Variable (kann die Werte true(wahr) oder false (falsch) oder NULL (unbekannt) annehmen). Dieser Datentyp ist laut SQL:2003 optional und nicht alle DBMS stellen diesen Datentyp bereit.
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20231101.de_4870_68
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
NULL annehmen, wenn kein Wert bekannt ist oder aus anderen Gründen kein Wert gespeichert werden soll. Der
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20231101.de_4870_69
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Eine Transaktion bezeichnet eine Menge von Datenbankänderungen, die zusammen ausgeführt werden (müssen). So ist beispielsweise die Buchung (als Transaktion) eines Geldbetrags durch zwei atomare Datenbankoperationen „Abbuchen des Geldbetrages von Konto A“ und „Buchung des Geldbetrages auf Konto B“ gekennzeichnet. Kann die vollständige Abarbeitung der elementaren Datenbankoperationen der Transaktion nicht durchgeführt werden (z. B. aufgrund eines Fehlers), müssen alle durchgeführten Änderungen an dem Datenbestand auf den Ausgangszustand zurückgesetzt werden.
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20231101.de_4870_70
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Der Vorgang, der alle Änderungen einer Transaktion zurücksetzt, wird als Rollback bezeichnet. Der Begriff Commit bezeichnet das Ausführen einer Transaktion. Transaktionen sind eine Möglichkeit, die Konsistenz des Datenbestandes zu sichern. Im Beispiel der doppelten Kontenführung wird durch das Verhindern von ungültigen Teilbuchungen eine ausgeglichene Kontobilanz gewährleistet.
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20231101.de_4870_71
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Datenbanken erlauben es zum Teil, bestimmte Befehle außerhalb einer Transaktion auszuführen. Darunter fällt insbesondere das Laden von Daten in Tabellen oder das Exportieren von Daten mittels Utilities. Manche DBMS erlauben das temporäre Abschalten der Transaktionslogik sowie einiger Kontrollen zur Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dies muss allerdings meist durch einen expliziten Befehl erzwungen werden, um ein versehentliches Ändern von Daten außerhalb einer Transaktion zu vermeiden. Solche Änderungen können, falls eine Datenbankwiederherstellung erforderlich ist, zu schweren Problemen oder gar Datenverlusten führen.
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20231101.de_4870_72
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Eine Transaktion wird mit der SQL-Anweisung COMMIT beendet. Alle Änderungen der Transaktion werden persistent gemacht, und das DBMS stellt durch geeignete (interne) Mittel (z. B. Logging) sicher, dass diese Änderungen nicht verloren gehen.
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20231101.de_4870_73
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Mit dem Befehl ROLLBACK wird eine Transaktion ebenfalls beendet, es werden jedoch alle Änderungen seit Beginn der Transaktion rückgängig gemacht. Das heißt, der Zustand des Systems (in Bezug auf die Änderungen der Transaktion) ist der gleiche wie vor der Transaktion.
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20231101.de_4870_74
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Das ursprüngliche SQL war keine Turing-vollständige Programmiersprache, es ermöglichte also nicht die Realisierung von beliebigen Computerprogrammen. Mittlerweile lässt es sich mit anderen Programmiersprachen kombinieren, um eine Programmierung im engeren Sinne zu ermöglichen. Hierfür gibt es unterschiedliche Techniken.
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https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Mit Embedded SQL können SQL-Anweisungen im Quelltext eines Programms, typischerweise in C, C++, COBOL, Ada, Pascal o. Ä. geschrieben, eingebettet werden. Während der Programmvorbereitung übersetzt ein Precompiler die SQL-Befehle in Funktionsaufrufe. Embedded SQL ist Teil des ANSI-SQL-Standards. Beispiele für Implementierungen: SQLJ für Java, Pro*C für C, C++, ADO und ADO.NET.
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20231101.de_4870_76
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Herkömmliche Programmierschnittstellen erlauben die direkte Übergabe von SQL-Befehlen an Datenbanksysteme über Funktionsaufrufe. Beispiele: ODBC, JDBC, ADO.
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20231101.de_4870_77
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Persistenz-Frameworks wie etwa Hibernate oder iBATIS abstrahieren vom Datenbankzugriff und ermöglichen objektorientierte Verarbeitung von relationalen Datenbanken in einer objektorientierten Programmiersprache (z. B. Java oder C#)
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20231101.de_4870_78
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Mit dem Teil 4 SQL/PSM des Standards werden Konstrukte wie IF-Blöcke und Schleifen bereitgestellt. Er wird in den Datenbanksystemen in unterschiedlicher Ausprägung und mit Hersteller-spezifischen Erweiterungen implementiert, z. B. PL/SQL in Oracle oder Transact-SQL im MS SQL Server.
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20231101.de_4870_79
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Unabhängig von der verwendeten Programmiertechnik wird zwischen statischem und dynamischem SQL unterschieden.
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20231101.de_4870_80
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Bei statischem SQL ist die SQL-Anweisung dem Datenbanksystem zum Zeitpunkt der Programmübersetzung bekannt und festgelegt (z. B. wenn die Abfrage eines Kontos vorformuliert ist und zur Laufzeit nur die Kontonummer eingesetzt wird).
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20231101.de_4870_81
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Bei dynamischem SQL ist die SQL-Anweisung dem Datenbanksystem erst zum Zeitpunkt der Programmausführung bekannt (z. B. weil der Benutzer die komplette Abfrage eingibt). So sind z. B. alle SQL-Anweisungen, die mittels SQL/CLI oder JDBC ausgeführt werden grundsätzlich dynamisch. Ausgeführt werden dynamische SQL-Anweisungen im Allgemeinen mit execute immediate (SQL-String).
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20231101.de_4870_82
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Bei dynamischem SQL muss das Datenbanksystem die SQL-Anweisung zur Laufzeit des Programms interpretieren und den Zugriffspfad optimieren. Da dieser sogenannte Parse-Vorgang Zeit in Anspruch nimmt, puffern viele Datenbanksysteme die bereits geparsten SQL-Anweisungen, um mehrfaches Parsen gleicher Abfragen zu vermeiden.
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20231101.de_4870_83
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Bei statischem SQL kann schon bei der Übersetzung der Programme bzw. beim Binden der SQL-Anweisungen an eine Datenbank (sogenanntes Bind der SQL-Befehle) der optimale Zugriffsweg bestimmt werden. Damit sind kürzestmögliche Laufzeiten der Anwendungsprogramme möglich, allerdings muss der Zugriffsweg aller betroffenen Programme neu bestimmt werden, wenn sich Voraussetzungen (z. B. Statistiken) ändern (Rebind). Die Bind-Phase ist heute vor allem im Großrechner-Umfeld bekannt, die meisten Datenbanksysteme optimieren hingegen zur Laufzeit.
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20231101.de_4870_84
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
etwa 1975: SEQUEL = Structured English Query Language, der Vorläufer von SQL, wird für das Projekt System R von IBM entwickelt.
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20231101.de_4870_85
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
1987: SQL1 wird von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) als Standard verabschiedet und 1989 nochmals überarbeitet.
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20231101.de_4870_86
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
1999: SQL3 oder SQL:1999 wird verabschiedet. Im Rahmen dieser Überarbeitung werden weitere wichtige Features (wie etwa Trigger oder rekursive Abfragen) hinzugefügt.
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20231101.de_4870_87
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
2008: SQL:2008 bzw. ISO/IEC 9075:2008. Als neue Features werden aufgenommen INSTEAD OF-Trigger, TRUNCATE-Statement und FETCH Klausel.
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20231101.de_4870_88
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
2011: SQL:2011 bzw. ISO/IEC 9075:2011. Als neue Features werden aufgenommen „Zeitbezogene Daten“ (PERIOD FOR). Es gibt Erweiterungen für Window functions und die FETCH Klausel.
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https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
2016: SQL:2016 bzw. ISO/IEC 9075:2016. Als neue Features werden aufgenommen JSON und „row pattern matching“.
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20231101.de_4870_90
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Ziel der Standardisierung ist es, Anwendungsprogramme so erstellen zu können, dass sie vom verwendeten Datenbanksystem unabhängig sind. Heutige Datenbanksysteme implementieren mehr oder weniger große Teile des Sprachstandards. Darüber hinaus stellen sie oftmals herstellerspezifische Erweiterungen bereit, die nicht dem Standard-Sprachumfang entsprechen. In der Vor-SQL-Zeit strebte man die Portabilität von Anwendungen über die kompatible Schnittstelle an.
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20231101.de_4870_91
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
ISO/IEC 9075-13:2016 Part 13: SQL Routines and types using the Java TM programming language (SQL/JRT)
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20231101.de_4870_92
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Der Standard wird durch sechs, ebenfalls standardisierte SQL multimedia and application packages ergänzt:
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20231101.de_4870_93
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Weiterhin existieren eine Reihe Technical Reports, die eine Einführung zu den einzelnen Themen bieten.
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20231101.de_4870_94
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
ISO/IEC TR 19075-3:2015 Part 3: SQL Embedded in Programs using the JavaTM programming language Download
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20231101.de_4870_95
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
ISO/IEC TR 19075-4:2015 Part 4: SQL with Routines and types using the JavaTM programming language Download
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20231101.de_4870_96
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Der offizielle Standard ist nicht frei verfügbar, jedoch existiert ein Zip-Archiv mit einer Arbeitsversion von 2008. Die Technical Reports sind kostenlos von ISO erhältlich.
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20231101.de_4870_97
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Die beiden ersten Teile des SQL Standards SQL/Framework und SQL/Foundation legen die Kernfunktionalitäten fest. In den weiteren Teilen werden spezifische Aspekte der Sprache definiert.
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20231101.de_4870_98
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Teil 4: Bei SQL/PSM handelt es sich um die Erweiterung um prozedurale Konstrukte. Sie ermöglichen unter anderem das Programmieren von Schleifen (FOR, WHILE, REPEAT UNTIL, LOOP), Cursorn, Exception-Handling, Triggern und eigenen Funktionen. Oracle implementiert diese Funktionalität unter dem Namen PL/SQL, DB2 verwendet den Begriff SQL/PL, PostgreSQL nennt es PL/pgSQL.
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20231101.de_4870_99
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Teil 14: SQL/XML ermöglicht es, XML-Dokumente in SQL-Datenbanken zu speichern, mit XPath in SQL/XML:2003 und XQuery ab SQL/XML:2006 abzufragen und relationale Datenbankinhalte als XML zu exportieren. Um die ursprünglichen Arbeiten an diesem Teil des Standards zu beschleunigen, hatte sich im Jahr 2000 eine informelle Arbeitsgruppe gebildet (IBM, Oracle, …), die unter dem Namen The SQLX Group und unter der Bezeichnung SQLX die Kernfunktionalitäten festlegte. Deren Arbeit ist in den jetzigen Standard eingeflossen.
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20231101.de_4870_100
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Als Ergänzung zum SQL-Standard existiert mit ISO/IEC 13249: SQL multimedia and application packages eine Norm, die für die Anwendungsfälle Text, Geografische Daten, Bilder, Data mining und Metadaten spezialisierte Schnittstellen in SQL Syntax festlegt.
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20231101.de_4870_101
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Donald D. Chamberlin, Raymond F. Boyce: SEQUEL: A Structured English Query Language. In: SIGMOD Workshop. Vol. 1 1974, S. 249–264.
12,674.171887
20231101.de_4870_102
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Donald D. Chamberlin, Morton M. Astrahan, Kapali P. Eswaran, Patricia P. Griffiths, Raymond A. Lorie, James W. Mehl, Phyllis Reisner, Bradford W. Wade: SEQUEL 2: A Unified Approach to Data Definition, Manipulation, and Control. In: IBM Journal of Research and Development. 20(6) 1976, S. 560–575.
12,674.171887
20231101.de_4870_103
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Günter Matthiessen, Michael Unterstein: Relationale Datenbanken und SQL in Theorie und Praxis Springer Vieweg, ISBN 978-3-642-28985-9.
12,674.171887
20231101.de_4870_104
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Edwin Schicker: Datenbanken und SQL – Eine praxisorientierte Einführung. Teubner, ISBN 3-519-02991-X.
12,674.171887
20231101.de_4870_105
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
H. Faeskorn-Woyke, B. Bertelsmeier, P. Riemer, E. Bauer: Datenbanksysteme, Theorie und Praxis mit SQL2003, Oracle und MySQL. Pearson-Studium, ISBN 978-3-8273-7266-6.
12,674.171887
20231101.de_4870_106
https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
SQL
Jörg Fritze, Jürgen Marsch: Erfolgreiche Datenbankanwendung mit SQL3. Praxisorientierte Anleitung – effizienter Einsatz – inklusive SQL-Tuning. Vieweg Verlag, ISBN 3-528-55210-7.
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SQL
Marcus Throll, Oliver Bartosch: Einstieg in SQL 2008. 2. Auflage. Galileo Computing, ISBN 978-3-8362-1039-3 inklusive Übungssoftware SQL-Teacher
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SQL
Michael Wagner: SQL/XML:2006 – Evaluierung der Standardkonformität ausgewählter Datenbanksysteme 1. Auflage. Diplomica Verlag, ISBN 3-8366-9609-6.
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SQL
Christian F. G. Schendera: SQL mit SAS. Band 1: PROC SQL für Einsteiger. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2011, ISBN 978-3-486-59840-7.
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SQL
Christian F. G. Schendera: SQL mit SAS. Band 2: Fortgeschrittenes PROC SQL. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2012, ISBN 978-3-486-59836-0.
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SQL
C. J. Date with Hugh Darwen: A Guide to the SQL standard: a users guide to the standard database language SQL, 4th ed., Addison-Wesley, USA 1997, ISBN 978-0-201-96426-4
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SQL
Jim Melton: Advanced SQL:1999: Understanding Object-Relational and Other Advanced Features, 1st ed., Morgan Kaufmann, USA, 2002, ISBN 978-1558606777.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Die Gerald-R.-Ford-Klasse ist eine Klasse nukleargetriebener Flugzeugträger der United States Navy. Die Träger sollen schrittweise die Flugzeugträger der Nimitz-Klasse ersetzen. Die erste Einheit USS Gerald R. Ford (CVN-78) wurde am 9. November 2013 getauft und am 22. Juli 2017 in Dienst gestellt.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Der äußere Schiffsrumpf ist baugleich mit dem der Nimitz-Klasse. Die Träger sind 337 Meter lang und 41 Meter breit. Das Flugdeck hat eine Länge von 333 Metern und eine Breite von 78 Metern. Die Tonnage ist mit 100.000 Tonnen geringfügig höher als bei der Nimitz-Klasse. Das Schiffsinnere und die Aufbauten unterscheiden sich jedoch deutlich und berücksichtigen den technischen Fortschritt seit der Entwicklung der USS Nimitz (CVN-68). Einige Neuerungen wurden bereits auf der USS George H. W. Bush (CVN-77) zu Testzwecken eingeführt. Die neue Klasse soll mittels Modularbauweise für künftige technische Entwicklungen gerüstet sein.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Die Schiffe werden nuklear angetrieben, die Reaktoren des neuen Typs A1B sollen kosteneffizienter sein. Die damit auf dem Schiff produzierte elektrische Leistung soll mindestens das zweieinhalbfache der Nimitz-Klasse erreichen.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Verbesserte Tarnkappentechnik soll die Radarsignatur des Trägers reduzieren. Außerdem werden Betriebsabläufe an Bord verstärkt automatisiert, um eine Verringerung der Besatzungsstärke um etwa 30 Prozent zu ermöglichen und dadurch zu einer erheblichen Kostensenkung des Träger-Betriebes beizutragen.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Die Träger der Gerald-R.-Ford-Klasse werden voraussichtlich die bereits auf anderen Trägern der United States Navy eingesetzten Flugzeuge der Typen McDonnell Douglas F/A-18 „Super Hornet“, Boeing EA-18 „Growler“ und Grumman E-2 „Hawkeye“, sowie die neue Lockheed Martin F-35C „Lightning II“ tragen. Erstmals werden die Flugzeugkatapulte nicht mehr, wie bisher, dampfgetrieben sein, sondern einen elektromagnetischen Antrieb (Electromagnetic Aircraft Launch System, Abk. EMALS) besitzen, der die Startrate erhöhen und Verschleiß und Wartung reduzieren soll. Das Government Accountability Office bezweifelte 2009 allerdings, dass das elektromagnetische Flugzeugkatapult des Schiffs entsprechend dem Zeit- und Kostenplan fertiggestellt werden kann. Am 16. Dezember 2010 wurde die erste F/A-18E Super Hornet in Lakehurst mittels eines EMALS gestartet. Der Test verlief erfolgreich.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Ein überarbeitetes und damit optimiertes Flugdeck soll eine um 15 Prozent gesteigerte Einsatzrate ermöglichen. Dies wird durch eine durchdachtere Logistik zur Beladung und Betankung der Flugzeuge sowie durch eine Überarbeitung der Konstruktion des Kommandoturms („Insel“ genannt) und dessen Position auf dem Träger erreicht. Zudem werden nur noch drei – anstatt bisher vier – Aufzüge eingebaut, die aber wesentlich schneller und effizienter arbeiten.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Zur Selbstverteidigung dienen folgende Systeme: Phalanx Block 1B, RIM-116 Rolling Airframe Missile, RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile, AN/SLQ-32(V)4 und AN/SLQ-25 Nixie. Als primärer Radarkomplex dient ein modifiziertes „Dual Band Radar“ (DBR) von Raytheon, das auch bei der Zumwalt-Klasse zum Einsatz kommt. Es besteht aus zwei Radarsystemen mit unterschiedlichen Aufgaben und Frequenzbereichen. Diese wiederum bestehen aus je drei AESA-Antennen mit einem Durchmesser von 2,44 bzw. 3,96 Metern, die an der Insel fest angebracht sind und jeweils ein Drittel des Luftraumes überwachen.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Die Schiffe der Gerald-R.-Ford-Klasse werden außerdem ein neues passives Schutzsystem erhalten. Es wird als „dynamic armor“ (dt. dynamische Panzerung) bezeichnet und soll kritische Teile (z. B. Magazine und Treibstofflager) vor Hohlladungs-Gefechtsköpfen schützen. Es basiert auf zwei Platten, welche unterschiedlich elektrisch geladen und einige Zentimeter voneinander entfernt sind. Über Kondensatoren wird eine genügend große elektrische Energie gespeichert. Stellt nun der Metallstachel (meist Kupfer) aus dem Hohlladungs-Gefechtskopf eine elektrische Verbindung her, so bewirkt der zwischen den beiden Platten fließende Strom ein Verdampfen des Stachels, was somit die Wirkung derartiger Waffen reduziert.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Die Kiellegung der USS Gerald R. Ford (CVN-78), welche die im Februar 2017 außer Dienst gestellte USS Enterprise (CVN-65) ersetzte, fand am 14. November 2009 statt, am 22. Juli 2017 wurde der Träger in Dienst gestellt.
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Der Bau begann 12 Jahre zuvor, als im August 2005 bei Northrop Grumman in Newport News, Virginia in einer kleinen Zeremonie die ersten Stahlplatten für den Schiffsrumpf zurechtgeschnitten wurden. Vor der Bekanntgabe der offiziellen Bezeichnung wurde das Projekt als CVN-21-Programm und CVN-X geführt, jeweils nach der Kennung für nuklear getriebene Flugzeugträger „CVN“.
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Anfangs hatte die US-Marine berechnet, dass CVN-78 für etwas mehr als sieben Milliarden US-Dollar gebaut werden könne. 2015 ging das Congressional Budget Office von 10,4 Milliarden Dollar pro Schiff aus. Am Ende wurde es mit 13 Milliarden US-Dollar Bau- und mehr als 36 Milliarden Dollar Forschungskosten das teuerste Schiff der Weltgeschichte.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Anlässlich der Trauerfeier zum Tod von Gerald Ford gab der frühere Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bekannt, dass CVN-78 den Namen USS Gerald R. Ford erhalten wird. Die US Navy bestätigte dies offiziell am 16. Januar 2007.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Der Auftrag für CVN-79 sollte ursprünglich 2012 vergeben werden. 2009 beschloss das US-Verteidigungsministerium jedoch einen Aufschub um ein Jahr. Die Kosten für das Schiff werden auf 9,2 Milliarden Dollar geschätzt. Ende Mai 2011 gab der Marinestaatssekretär Ray Mabus bekannt, dass CVN-79 nach dem 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten John F. Kennedy benannt werden soll. Der Auftrag für CVN-80 war für 2014 vorgesehen und wurde 2016 erteilt. Bei der Inaktivierungszeremonie der USS Enterprise (CVN-65) am 1. Dezember 2012 wurde bekanntgegeben, dass die CVN-80 das neunte Schiff der US Navy mit dem Namen USS Enterprise sein wird.
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Gerald-R.-Ford-Klasse
Zwölf Träger der Ford-Klasse sind geplant, die ersten elf Schiffe sollten ursprünglich bis 2058, nun bis 2060, gebaut werden. Das erste Schiff, die USS Gerald R. Ford (CVN-78), ersetzte die USS Enterprise (CVN-65). Die zehn weiteren Schiffe werden auf einer Basis eins-zu-eins die Nimitz-Klasse ersetzen. Aufgrund der Verzögerungen des zweiten und dritten Schiffes beträgt der Lieferabstand, ursprünglich alle vier Jahre ein weiterer Träger, nunmehr fünf Jahre. Stand 2017 ist eine Flotte von bis zu 12 Trägern geplant.
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Amtsbezeichnung
Die Amtsbezeichnung gibt das statusrechtliche Amt eines Amtsträgers (Beamter oder Richter) in Deutschland an. Bei Soldaten entspricht die Amtsbezeichnung dem Dienstgrad (siehe: Dienstgrade der Bundeswehr). Im Vorbereitungsdienst, und bis zur Dienstrechtsreform 2009 auch in der laufbahnrechtlichen Probezeit, führen Beamte auf Widerruf anstelle der Amts- eine Dienstbezeichnung.
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Amtsbezeichnung
In Österreich wird stattdessen vom Amtstitel gesprochen. Dieser Begriff war auch in Deutschland üblich, wo er jedoch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Begriff der Amtsbezeichnung abgelöst wurde.
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Amtsbezeichnung
Eine Amtsbezeichnung hat der Beamte in der Regel mit der erstmaligen Verleihung eines statusrechtlichen Amts (z. B. im Eingangsamt einer Laufbahn als Beamter auf Probe). Der Missbrauch von Amtsbezeichnungen ist in Deutschland ein Vergehen gemäß StGB. In den Besoldungsordnungen sind Amtsbezeichnungen festgelegt, die nur in dieser Form benutzt werden dürfen (Sonderamtsbezeichnungen), der übergroße Teil sind jedoch die Grundamtsbezeichnungen, die in der Regel nur mit einem die jeweilige Laufbahn kennzeichnenden Zusatz verwendet werden dürfen.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezeichnung
Amtsbezeichnung
Weibliche Beamte und Richter führen die Amtsbezeichnung sofern möglich in der weiblichen Form. Die Ausnahme bilden die Bezeichnungen Amtmann/Amtfrau. Eine Zeit lang wurde statt Regierungsamtfrau auch die Bezeichnung Regierungsamtmännin in einigen Bundesländern verwendet. Diese Bezeichnung ist aber weitgehend verschwunden, z. B. konnte in der Bundeszollverwaltung bis 2011 noch die Bezeichnung Zollamtmännin alternativ zur Zollamtfrau gewählt werden. Ursprünglich ging die Einführung der Amtsbezeichnung z. B. Justizamtfrau in den 1980er Jahren von einer niedersächsischen Beamtin und Rechtspflegerin aus, die sich ein Jahr lang weigerte, die Beförderungsurkunde entgegenzunehmen, solange sie nicht in der weiblichen Form ausgestellt war.
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