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- "context": "Recht_der_Vereinigten_Staaten\n\n=== Amerikanisches Common Law ===\nObwohl die Vereinigten Staaten wie auch viele Staaten des Commonwealth Erben des britischen Common Laws sind, setzt sich das amerikanische Recht bedeutend davon ab. Dies rührt größtenteils von dem langen Zeitraum her, in dem sich das amerikanische Recht unabhängig vom Britischen entwickelt hat. Entsprechend schauen die Gerichte in den Vereinigten Staaten bei der Analyse von eventuell zutreffenden britischen Rechtsprinzipien im Common Law gewöhnlich nur bis ins frühe 19. Jahrhundert.\nWährend es in den Commonwealth-Staaten üblich ist, dass Gerichte sich Entscheidungen und Prinzipien aus anderen Commonwealth-Staaten importieren, ist das in der amerikanischen Rechtsprechung selten. Ausnahmen bestehen hier nur, wenn sich überhaupt keine relevanten amerikanischen Fälle finden lassen, die Fakten nahezu identisch sind und die Begründung außerordentlich überzeugend ist. Frühe amerikanische Entscheidungen zitierten oft britische Fälle, solche Zitate verschwanden aber während des 19. Jahrhunderts, als die Gerichte eindeutig amerikanische Lösungen zu lokalen Konflikten fanden. In der aktuellen Rechtsprechung beziehen sich fast alle Zitate auf amerikanische Fälle.\nEinige Anhänger des Originalismus und der strikten Gesetzestextauslegung (''strict constructionism''), wie zum Beispiel der verstorbene Bundesrichter am Obersten Gerichtshof, Antonin Scalia, vertreten die Meinung, dass amerikanische Gerichte ''nie'' ausländische Fälle überprüfen sollten, die nach dem Unabhängigkeitskrieg entschieden wurden, unabhängig davon, ob die Argumentation überzeugend ist oder nicht. Die einzige Ausnahme wird hier in Fällen gesehen, die durch die Vereinigten Staaten ratifizierte völkerrechtliche Verträge betreffen. Andere Richter, wie zum Beispiel Anthony Kennedy und Stephen Breyer vertreten eine andere Ansicht und benutzen ausländische Rechtsprechung, sofern ihre Argumentation für sie überzeugend, nützlich oder hilfreich ist.",
 
 
 
 
 
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- The dataset was initially by Timo Möller, Julian Risch, Malte Pietsch, Julian Gutsch, Tom Hersperger, Luise Köhler, Iuliia Mozhina, and Justus Peter, during work done at deepset.ai
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+ Während es in den Commonwealth-Staaten üblich ist, dass Gerichte sich Entscheidungen und Prinzipien aus anderen Commonwealth-Staaten importieren, ist das in der amerikanischen Rechtsprechung selten. Ausnahmen bestehen hier nur, wenn sich überhaupt keine relevanten amerikanischen Fälle finden lassen, die Fakten nahezu identisch sind und die Begründung außerordentlich überzeugend ist. Frühe amerikanische Entscheidungen zitierten oft britische Fälle, solche Zitate verschwanden aber während des 19. Jahrhunderts, als die Gerichte eindeutig amerikanische Lösungen zu lokalen Konflikten fanden. In der aktuellen Rechtsprechung beziehen sich fast alle Zitate auf amerikanische Fälle.\
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+ Einige Anhänger des Originalismus und der strikten Gesetzestextauslegung (''strict constructionism''), wie zum Beispiel der verstorbene Bundesrichter am Obersten Gerichtshof, Antonin Scalia, vertreten die Meinung, dass amerikanische Gerichte ''nie'' ausländische Fälle überprüfen sollten, die nach dem Unabhängigkeitskrieg entschieden wurden, unabhängig davon, ob die Argumentation überzeugend ist oder nicht. Die einzige Ausnahme wird hier in Fällen gesehen, die durch die Vereinigten Staaten ratifizierte völkerrechtliche Verträge betreffen. Andere Richter, wie zum Beispiel Anthony Kennedy und Stephen Breyer vertreten eine andere Ansicht und benutzen ausländische Rechtsprechung, sofern ihre Argumentation für sie überzeugend, nützlich oder hilfreich ist.",
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