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16,000 | Isolde Kurz | "Die Welt ist ein Spiegel, worin ein jeder nur die eigene Seele sieht." |
16,001 | Isolde Kurz | "Guter Stil beruht auf einem reinen und tiefen Wahrheitsgefühl. Hinter allem schlechten Stil steckt immer eine gewisse Verlogenheit oder wenigstens Wahrheitsscheu." |
16,002 | Isolde Kurz | "Zur Menschenkenntnis gehört nichts als ehrliche Selbstbeobachtung. Kennt man sich selbst, so kennt man alle Menschen, die guten wie die schlechten." |
16,003 | Isolde Kurz | "Ahnenkult und Ahnenstolz haben ihren tiefen Sinn. Es ist nicht gleichgültig, aus welchem Blut wir stammen, denn unsere Vorfahren gehen immer leise mit uns durchs Leben und färben, uns selber unbewußt, all unser Tun." |
16,004 | Friederike Kempner | "Amerika, Du Land der Träume, Du Wunderwelt, so lang und breit, Wie schön sind Deine Kokosbäume, Und Deine rege Einsamkeit!" |
16,005 | Friederike Kempner | "Die Poesie, die Poesie, Die Poesie hat immer recht" |
16,006 | Friederike Kempner | "In den Augen meines Hundes Liegt mein ganzes Glück, All mein Innres, krankes, wundes Heilt in seinem Blick." |
16,007 | Karl Henckell | "Diese Zeiten Sind gewaltig, Bringen Herz und Hirn in Noth -- Ruhe, ruhe, Meine Seele, Und vergiss, Was dich bedroht!" |
16,008 | Georg Kaiser | "Der Marktschreier erobert die Menge - der Stille erobert sich." |
16,009 | Georg Kaiser | "Der Staat soll eine Hilfe für alle sein und nicht ein Geschäft für wenige." |
16,010 | Georg Kaiser | "Revolution? Der Besitz wechselt die Taschen." |
16,011 | Georg Kaiser | "Sein Denken formen - das allein ist Glück." |
16,012 | Hermann Löns | "Ja grün ist die Haide, Die Haide ist grün, Aber rot sind die Rosen, Wenn sie da blühn." |
16,013 | Hermann Löns | "Laß deine Augen offen sein, Geschlossen deinen Mund Und wandle still, so werden dir Geheime Dinge kund." |
16,014 | Georg Friedrich Daumer | "Drei Dinge kehren nie: Der Pfeil, der abgeschossen, Das ausgesprochne Wort, Die Tage, die verflossen." |
16,015 | Georg Friedrich Daumer | "Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!" |
16,016 | Klaus Groth | "O wüßt ich doch den Weg zurück, Den lieben Weg zum Kinderland!" |
16,017 | Klaus Groth | "Walle, Regen, walle nieder, Wecke mir die Träume wieder, Die ich in der Kindheit träumte, Wenn das Naß im Sande schäumte;" |
16,018 | Klaus Groth | "Warum denn warten Von Tag zu Tag? Es blüht im Garten Was blühen mag." |
16,019 | Friedrich von Matthisson | "Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur In frommer Eintracht wohnen, ist der Himmel." |
16,020 | Friedrich von Matthisson | "Worte sind Beute des Sturms." |
16,021 | Abraham Gotthelf Kästner | "Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein Die pädagogische Männelein." |
16,022 | Abraham Gotthelf Kästner | "Pracht, Reichtum, eitle Lust kann sie uns nicht gewähren; Was giebt die Weisheit denn? den Geist dies zu entbehren." |
16,023 | Abraham Gotthelf Kästner | "Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; Doch manche Critici! die bleiben immer Jungen." |
16,024 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Bunt sind schon die Wälder; Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt. Rothe Blätter fallen, Graue Nebel wallen, Kühler weht der Wind." |
16,025 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Das arme Herz, hienieden Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren Frieden Nur wo es nicht mehr schlägt." |
16,026 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Handelt! durch Handlungen zeigt sich der Weise. Ruhm und Unsterblichkeit find ihr Geleit. Zeichnet mit Thaten die schwindenden Gleise Unserer flüchtig entrollenden Zeit." |
16,027 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Klag' ist ein Miston im Chore der Sfären! Trägt denn die Schöpfung ein Trauergewand? Hebet die Blicke, die trübe sich senken! Hebet die Blicke: des Schönen ist viel. Tugend wird selber zu Freuden uns lenken; Freud' ist der Weisheit belohnendes Ziel." |
16,028 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Nur das Dunkel der Nacht enthüllt uns die höheren Welten, Blendendes Sonnenlicht deckt sie mit nichtiger Luft." |
16,029 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Psyche's Aetherflügel sind gebunden; Doch voll Mutes, wenn sie leise stöhnt, Weiss sie: Nur in schwülen Prüfungsstunden Sprosst die Palme die den Sieger krönt." |
16,030 | Johann Gaudenz von Salis-Seewis | "Verwandte Seelen verstehen sich ganz!" |
16,031 | Günter Krings | "Ich verstehe, warum das Darknet einen Nutzen in autokratischen Systemen haben kann. Aber in einer freien, offenen Demokratie gibt es meiner Meinung nach keinen legitimen Nutzen. Wer das Darknet nutzt, führt in der Regel nichts Gutes im Schilde. Diese einfache Erkenntnis sollte sich auch in unserer Rechtsordnung widerspiegeln." |
16,032 | Felix Reda | "Europa. Die Plattform ist geil, aber scheiße konfiguriert." |
16,033 | Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg | "Fülle des Herzens ist die edelst Gabe Gottes; aber, eben darum, Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!" |
16,034 | Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg | "Kennst du den Prüftstein, der des Herzens Gold Bewähret? Selbstverleugnung heisset er." |
16,035 | Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg | "Süße, heilige Natur, Laß mich gehn auf deiner Spur!" |
16,036 | Barbara Schöneberger | "Selbstironie ist das klügste Stilmittel, um Unterhaltung zu machen." |
16,037 | Alice Weidel | "Burkas, Kopftuchmädchen, alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern." |
16,038 | Wilhelm Hey | "Alle Jahre wieder Kommt das Christuskind Auf die Erde nieder, Wo wir Menschen sind;" |
16,039 | Wilhelm Hey | "Weißt du, wie viel Sterne stehen An dem blauen Himmelszelt?" |
16,040 | Johann Nepomuk Vogl | "Auf der Alm, da gibt's kan Sünd'." |
16,041 | Jürgen Klopp | "Wir stehen vor einer der größten Aufgaben, die es im Fußball überhaupt gibt: Gegen eine italienische Mannschaft zu spielen, der ein Unentschieden zum Weiterkommen reicht." |
16,042 | Jürgen Klopp | "Wie soll ich einem Blinden erklären, was Farbe ist." |
16,043 | Jürgen Klopp | "I am the Normal One." |
16,044 | Carl Nicolaus Kähler | "Doch was wäre der Mensch ohne Leiden? Ein Kind ohne Erziehung, ein Sohn ohne Vater, ein Wanderer auf dem Wege zum Verderben." |
16,045 | Carl Nicolaus Kähler | "Man wills oft nicht wissen, aber wahr ist's, daß Mancher, der durch Irrthum die Gemüter in Gährung bringt, sich mehr Verdienst erwirbt, als Mancher, der immer die Wahrheit sagt." |
16,046 | Jair Bolsonaro | "Ich würde Männern und Frauen nicht das gleiche Gehalt zahlen. Aber es gibt auch viele kompetente Frauen." |
16,047 | Jair Bolsonaro | "Ich würde dich nie vergewaltigen, weil du es nicht wert bist." |
16,048 | Jair Bolsonaro | "Ich könnte einen homosexuellen Sohn nicht lieben. Ich werde da nicht scheinheilig sein. Ich würde es vorziehen, dass mein Sohn bei einem Unfall ums Leben kommt, als dass er hier mit einem Typen mit Schnurrbart auftaucht." |
16,049 | Jair Bolsonaro | "Sie tun nichts. Ich glaube, sie taugen noch nicht einmal zur Fortpflanzung." |
16,050 | Jair Bolsonaro | "Gott über alles. Ich will keinen laizistischen Staat. Der Staat ist christlich und die Minderheit, die dagegen ist, soll gehen. Die Minderheiten sollten sich der Mehrheit unterordnen." |
16,051 | Jair Bolsonaro | "Der Fehler der Diktatur war, nur zu foltern und nicht zu töten." |
16,052 | Jair Bolsonaro | "Ich habe fünf Kinder. Vier davon sind Männer. Aber beim fünften hatte ich einen schwachen Moment und es kam eine Frau heraus." |
16,053 | Jair Bolsonaro | "Wenn ich sehe, wie sich zwei Männer auf der Straße küssen, werde ich sie schlagen." |
16,054 | Jair Bolsonaro | "Da besteht kein Risiko, denn meine Söhne wurden gut erzogen." |
16,055 | Jair Bolsonaro | "Ich bin für Folter. Und das Volk ist auch dafür." |
16,056 | August Macke | "Die Sinne sind uns die Brücke vom Unfaßbaren zum Faßbaren." |
16,057 | August Macke | "Der Mensch äußert sein Leben in Formen. Jede Kunstform ist Aeußerung seines innern Lebens. Das Aeußere der Kunstform ist ihr Inneres." |
16,058 | August Macke | "Wie der Mensch, so wandeln sich auch seine Formen. Das Verhältnis der vielen Formen untereinander läßt uns die einzelne Form erkennen. [...] Das Formlose, das Unendliche, die Null bleibt unfaßbar. Gott bleibt unfaßbar." |
16,059 | Ludwig Hevesi | "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit" |
16,060 | Johann Karl August Musäus | "Was wär das enthusiastische Volk unsrer Denker, Dichter, Schweber, Seher, ohne die glücklichen Einflüsse der Phantasie?" |
16,061 | Adolph Diesterweg | "[...] Bestimmung des Menschen: die Selbstthätigkeit im Dienste des Wahren, Schönen und Guten." |
16,062 | Adolph Diesterweg | "Der Grundsatz der Anschaulichkeit verlangt daher: ''gehe vom Anschaulichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort'', vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Concreten zum Abstracten, nicht umgekehrt! Dieser Grundsatz gilt auf dem ''ganzen'' Gebiete des Unterrichts." |
16,063 | Adolph Diesterweg | "[...] der Mensch ist nicht zur Ruhe bestimmt;" |
16,064 | Adolph Diesterweg | "Die Einsichten, die Wissenschaften, sind dem Lernenden nicht zu geben, sondern er ist zu veranlassen, daß er sie finde, sich selbstthätig ihrer bemächtige. Diese Lehrmethode ist die beste, die schwierigste, die seltenste." |
16,065 | Adolph Diesterweg | "Mensch sein heißt: selbstthätig sein nach vernünftigen Zwecken." |
16,066 | Adolph Diesterweg | "Die Freiheit wird einem nicht angeboren, sie wird nicht geschenkt, sie will erarbeitet sein, sie ist eine Folge des geistig durchgebildeten Charakters." |
16,067 | Adolph Diesterweg | "Die Gegenwart, in der der Mensch lebt, wird nicht für ihn genußreich durch ruhigen Besitz des Erworbenen, sondern durch Streben nach höheren Zielen." |
16,068 | Karl Scheffler | "Berlin [ist] dazu verdammt: immerfort zu werden und niemals zu sein." |
16,069 | Wolfgang Mischnick | "Alle diejenigen, die innerhalb des Grundgesetzes Reformen wollen, sind Diskussionspartner. Wer das Grundgesetz beseitigen will, ist kein Diskussionspartner." |
16,070 | Wolfgang Mischnick | "Wer die innerdeutschen Gespräche bereits als Ausverkauf der deutschen Interessen bezeichnet, ist in Wahrheit ein Feind der nationalen Interessen." |
16,071 | Maurice Thorez | "Die Bourgeoisie hat ihre revolutionären Traditionen benutzt, um ihre Herrschaft in Frankreich zu rechtfertigen. Jetzt werden diese revolutionären Traditionen ein Werkzeug in den Händen der Arbeiterklasse, um den Faschismus zu bekämpfen. Wir sind die Erben der Enzyklopädisten." |
16,072 | Jörg Fauser | "Wie in Zuckerwatte, fand Vicky, wattiertes Leben. Wenn sie sterben, merkt es keiner, nur der Regen." |
16,073 | Wolfgang Herrndorf | "Das Weltall ist unendlich groß. Das entspricht der Fläche von unendlich vielen Fußballfeldern." |
16,074 | Joseph Wirth | "Da steht (nach rechts) der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. - Da steht der Feind - und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!" |
16,075 | René Steinberg | "Freude ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Miespetrigkeit." |
16,076 | René Steinberg | "Humor ist ein Wutdrucksenker." |
16,077 | Johann Elias Schlegel | "Groß wird erst der Ruhm gepriesen, der die Enkel überlebt." |
16,078 | Johann Elias Schlegel | "Die Leute, die die wenigsten Thorheiten an sich haben, sind von zweyerley Gattung. [...] Oder es sind solche, auf die man anwenden kann, was man sonst im Sprüchworte sagt, daß man nicht frömmer sey, als wenn man schlafe. Sie thun nichts thörichtes, weil sie gar nichts tun. Sie reden nichts lächerliches, weil sie sich hüten, zu reden; sie thun keine Fehltritte, weil sie gar nicht gehen. Kurz, sie begehen keine Fehler, weil sie allezeit in einem wachenden Schlafe sind." |
16,079 | Marc-Uwe Kling | "Richtig, falsch, das sind doch bürgerliche Kategorien" |
16,080 | Marc-Uwe Kling | "Wir fliegen von Berlin-Schönefeld nach Berlin-Tegel. Wollen da im gleichnamigen See baden. Durch den Frühbucherrabatt war der Flug einen Euro billiger als S-Bahn zu fahren. / Als wir das Ticket für die S-Bahn zum Flughafen lösen, beschleicht mich der unangenehme Verdacht[,] irgendeinen Denkfehler gemacht zu haben." |
16,081 | Benjamin Buss | "Religion ist etwas sehr persönliches. Ich verstehe unter Religion keine Institution, keine Lehre oder Regelwerke. Religion ist ein Abbild persönlicher Ideale, Hoffnungen, Ängste, und die entwickeln sich und resultieren aus dem, was einem widerfährt. Daher hängt für mich emotionales erleben, das Leben als solches und Religion untrennbar zusammen, daher auch die Verbindung in den Texten." |
16,082 | Benjamin Buss | "Der Mensch wird dort ja als Sünder geboren. Noch bevor man überhaupt das erste Sakrament, nämlich das der Taufe, empfängt, ist man schon definiert als Sünder. Ein Sakrament ist ein feststehendes Ritual einer Glaubensgemeinschaft, das den Gläubigen letztendlich definiert. In diesem Sinne wird die Sünde ja tatsächlich wie ein Sakrament verwendet. Genau dieses Konstrukt – um es einmal so zu nennen – fanden wir sehr spannend!" |
16,083 | Benjamin Buss | "Ich muss gestehen, dass ich seit Jahr und Tag ein großer Fan Balladen in Rock und Metal bin. So kitschig die auch sein mögen, ich liebe das einfach! Ich habe vor Jahren mal mit Attila darüber gesprochen und er hat mir gestanden, dass er auch immer ganz gerne die Balladen hört. An dem Tag haben wir beschlossen, irgendwann schreiben wir einmal eine Ballade. Allerdings hatten wir in der Vergangenheit nie wirklich das Gefühl, als wären wir bereit, das auch zu tun." |
16,084 | Benjamin Buss | "Eigentlich weniger, weil ich denke, auch als Metalband arbeitet man jetzt nicht unbedingt auf einen Platz 1 in den Charts hin. Das war vorher nicht das Ziel und deswegen hat es unsere Denkweise auch nicht verändert, sondern das ist einfach sowas, wenn das passiert, freut man sich natürlich, das ist eine große Ehre; es zeigt vor allem, daß letztlich POWERWOLF ein sehr großes Following haben. Das sehen wir auch auf der Tour hier an den sehr, sehr vollen Hallen. Andererseits zeigt es auch, daß Metal ganz allgemein in der Mainstreamwahrnehmung oft unterschätzt wird." |
16,085 | Benjamin Buss | "Nein, die Bibel ist ja allgegenwärtig. Also ich behaupte einfach mal, wenn man in Mitteleuropa aufgewachsen ist, kommt man eigentlich nicht umhin, das eine oder andere aus der Bibel mitzukriegen. Der eine vielleicht mehr als der andere, aber so eine gewisse Bibelkenntnis trägt man einfach auch mit sich." |
16,086 | Franz Brentano | "Wir nennen etwas gut, wenn die darauf bezügliche Liebe richtig ist. Das mit richtiger Liebe zu Liebende, das Liebenswerte, ist das Gute im weitesten Sinne des Wortes." |
16,087 | Franz Brentano | "Wo Wissen ist, da ist notwendig Wahrheit; und wo Wahrheit ist, da ist Einigkeit: denn es gibt viele Irrtümer, aber nur ''eine'' Wahrheit." |
16,088 | Johanna Dohnal | "Was soll denn das heißen, eine Frau hat Mann und Kinder zu versorgen? Sind Männer denn hilflos und unmündig?" |
16,089 | Johanna Dohnal | "Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen." |
16,090 | Johanna Dohnal | "Ich gehöre jedenfalls zu jenen, die nicht aufhören werden, die Einrichtung von Ganztagsschulen, und zwar in der Form der Integrierten Gesamtschule, zu fordern, denn erst die Zusammenführung dieser beiden Schulformen ermöglicht optimal, allen Kindern in der Schulbildung die gleichen Chancen einzuräumen." |
16,091 | Johanna Dohnal | "Ich bin mir gar nicht so sicher, ob all die Männer, die von der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit reden, auch die Frauenerwerbslosigkeit meinen." |
16,092 | Johanna Dohnal | "Mehr Frauen in der Politik bedeutet gleichzeitig weniger Männer. Und genau das ist der Grund und nichts anderes, warum die Steigerung des Frauenanteils in den gesetzgebenden Körperschaften in diesen sieben Jahrzehnten so gering war." |
16,093 | Johanna Dohnal | "Der Friede ist zu wichtig, um ihn den Männern alleine zu überlassen!" |
16,094 | Johanna Dohnal | "Es gibt Menschen, die im Volk die absolute Mehrheit stellen und im Parlament die wenigsten Sitze haben. Fragen Sie die Männer, warum?" |
16,095 | Johanna Dohnal | "Solange mehrheitlich Männer darüber entscheiden können, was für Frauen, Kinder und sie selbst gut ist, wird es die erforderlichen substanziellen Quantensprünge nicht geben." |
16,096 | Johanna Dohnal | "Das politische Grundmuster, das ich während meiner ganzen Regierungszeit durchzuhalten trachtete, war, nicht für die Frauen, sondern mit den Frauen Politik zu machen." |
16,097 | Johanna Dohnal | "Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine „weibliche Zukunft“. Es ist eine menschliche Zukunft." |
16,098 | Johanna Dohnal | "Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral." |
16,099 | Johanna Dohnal | "Wir müssen offen Stellung beziehen gegen alle Hetze und Diffamierung von Menschen und Minderheiten. Wir müssen die Demokratie vor Demontierern schützen." |