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124,320
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Das Argument "Hausarbeit" ist wohl eines der dümmsten von allen! 1) Gibt es in Österreich immer mehr Singlehaushalte (~40%). Das Argument der Doppelbelastung war vl vor 20 Jahre noch aktuell, ist jetzt aber absurd. Schwere Sachen zu tragen, Installationen am Computer durchzuführen irgendwas hämmern etc. zählt natürlich nichts. Auch die sogenannte Einkommensschere halte ich für Fiktion, bei gleicher Arbeit gibt es gleichen Gehalt, dass eine Putzfrau weniger als ein Arzt verdient versteht sich von selbst. Männer ergreifen öfters Berufe in denen man besser verdient, dementsprechend verdienen Männer insgesamt besser, so einfach ist das.
Negative
124,321
null
Die Zensorinnen sind hier hyperaktiv. Mehr darf ich nicht schreiben. Glaubt es mir, ich hab's versucht :(
Negative
124,322
null
Klar, und genau deshalb brauchen wir eine fixe Ideologie, die uns sagt, was wir jeden Tag zu tun und wie wir zu leben und zu denken haben. Die Menschen merken, dass das gegen ihre Freiheit und ihre Interessen gerichtet ist und lehnen so etwas zum Glück mit größter Mehrheit ab.
Negative
124,323
Da Sie sich nicht auskennen:
Quotenregelung bedeutet nicht Bevorzugung trotz geringerer Eignung, sondern Bevorzugung bei gleicher Eignung.
Neutral
124,324
null
das leben entsteht aus polaritäten, aus potentialdifferenzen, temperaturdifferenzen usw. und die polarität der geschlechter ist logsicherweise ein teil davon und ebenso natürlich wie nötig. die polarität selbst ist auch nicht wertend - sie ist einfach, und das kann man akzeptieren, oder man kann von seinem ego gezwungen werden das eben anzuzweifeln, aufzuweichen, dagegen anzukämpfen....weil irgendein anderes ego da eine wertung vorgenommen hat und sich jetzt mein ego davon angegriffen fühlt.. die lösung liegt jedoch nicht darin die polaritäten umzudrehen aufzuweichen oder unter andere vorzeichen zu setzen - die lösung liegt darin die wertfreie polarität als richtig zu akzeptieren, und sein ego zu überweinden
Neutral
124,325
Ich schrieb nicht von der GF,
sondern von der Durchmischung der MA.
Neutral
124,326
null
Ich würde echt gern wissen, was an meinem Kommentar so schlimm war...
Negative
124,327
Frauen verdienen nicht weniger weil sie Frauen sind sondern
... weil sie Schnitt weniger arbeiten (in Wochenstunden) und dadurch auch oft nicht befördert werden ... weil sie den Job oft eh nicht so wichtig nehmen "Hauptsache mir gefällt die Arbeit" oder "Hauptsache nette Kollegen" die meisten Männer wollen hauptsächlich Geld verdienen und das um jeden Preis. Den meisten ist es wurscht wie viele nette Kollegen um ihn herum sind oder wie hart der Job ist - das Geld macht es aus. und darüber freut sich übrigens auch die Frau später wieder wenns dann heißt "Wohin fahren wir als nächstes Urlaub?"
Neutral
124,328
schon mal überlegt dass sich Frauen (wie deren Partner) auch entscheiden können keine Kinder zu bekommen?
dann hat man zwar keine Kinder aber auch sonst weniger finanzielle Probleme - wer das nicht will und dafür Kinder... klar gibt es einen trade-off
Neutral
124,329
null
Hier ist aber von jetzt die Rede. Außerdem stimmt auch "bis vor einem jahr" nicht. Das Gesetz gilt seit 2013.
Neutral
124,330
null
http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html
Neutral
124,331
null
Zustimmung besonders zu Punkt zwei. Da liegt nämlich ein sehr grundsätzlicher Hund begraben, dass Berufe in dem Moment weniger Prestige haben und geringer entlohnt werden, als dort mehrheitlich oder hauptsächlich Frauen beschäftigt sind.
Neutral
124,332
Mit der Brechstange wird es halt nicht gehen.
Oder mit untauglichen Mitteln wie der Frauenquoten, die das Bild vom hilfsbedürftigen Hascherl ja nur noch stärken. Man wird warten müssen und der Gesellschaft Zeit geben, sich in die entsprechende Richtung zu entwickeln. Die Grundvoraussetzungen gibt es ja schon: Frauen können jeden Beruf erlernen und ergreifen, sie müssen nicht zu Hause bleiben, sie können ihre Rechte einfordern. Nur Herumjammern, die Schuld auf alle anderen schieben und Genderstudies zu studieren wird nicht viel bringen. Und man wird sich wohl auch damit abfinden müssen, dass Karriere-machen nicht für alle das größte Glück auf Erden ist.
Neutral
124,333
Für Ihre Rechtschreibkünste
wurden Sie bestimmt noch nicht "bevördert". ;-)
Negative
124,334
Ahhhh, das meine man also mit "unbezahlte Arbeiten", also ich habe bei mir immer aufgeräumt, meine Freundin musste nichts tun, gekocht habe ich auch, dafür Geld verlangen sehe ich eher als unverschämt immerhin tat ich es gern und weil ich es wollte.
Der Feminismus hat aber ein ziemlich mieses Image abbekommen, wegen infantiler selbsternannter Neofeministinnen, die eher dem Klischee der hysterischen Frau entsprechen, als einer objektiv argumentierenden Feministin. Zudem hat man die Rhetorik aus der schwarzen Bürgerrechtsbewegung einfach übernommen - in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich sehr gut zu beobachten -, dort übt man dann nur Kritik gegen den weißen Mann und stellt ihn als den absoluten Sexisten dar. Was wohl der Innbegriff der Ironie sein müsste, da in den Staaten des "weißen Mannes" Frauen mehr Reche haben, als sonst wo auf der Welt. Da man aber befürchtet als Rassistin interpretiert zu werden, begnügt man sich damit gegen weiße Männer zu "kämpfen". Witzig
Neutral
124,335
"Die Verwechslung von Debatte und Realität passiert gern Menschen, die sich in privilegierten Positionen befinden"
das kann man umgekehrt genauso sehen. Immer wenn so ein "die armen Frauen sind so unterdrückt und müssen die ganze unbezahlte Arbeit machen" Posting daherkommt und man dezent anmerkt, die werte Posterin ist in der glücklichen Lage, die Partnerwahl frei zu entscheiden, kommt als Antwort ein "na ich hab eh Glück mit meinem Mann, der arbeitet zu Hause eh brav mit". Am lautesten beschweren sich Frauen über fehlendes Halbe/Halbe, wenn sie selbst keine Kinder und / oder einen Mann haben, der genau das bereits lebt (und uU noch dazu eine höhere Wochenstundenanzahl arbeitet)
Negative
124,336
null
Nur ein kleine Geschichte: unlängst fragte ich beim Behindertenbeauftragten der TU nach, welcher Bewerber bei gleicher Qualifikation einen ausgeschriebenen Job bekäme, eine Frau oder ein behinderter Bewerber. Antwort: "So einen Fall hatten wir noch nie." An der Linzer Uni: "Wir haben uns für eine Frau entschieden." (trotz verschriebner Einstellung von Behinderten) Komisch, dass ich dann öfters - mit meinem Behindertenstatus - bereits etliche Einladungen zu VOrstellungsgesprächen in Deutschland erhalten habe...
Neutral
124,337
null
Ich stimme dir vollkommen zu, dass im Kampf um gleiche Bezahlung vieles schief läuft und in Wahrheit die Interessen gut gebildeter Frauen im Vordergrund stehen, während für die Mehrheit der berufstätigen Frauen viel zu wenig getan wird. Das spricht für mich nicht gegen Quoten (ich bin trotzdem dafür), und es hat nichts mit Feminismus per se zu tun. Du machst den Fehler wie viele - auch Frauenrechtlerinnen -, Feminismus und die frauenrechtliche Bewegung gleichzusetzen. Trotz vieler Berührungspunkte sind sie das nicht.
Neutral
124,338
null
Dass weite Teile der feministischen Bewegung den Kapitalismus als Machtverhältnis nicht infrage stellen, ist in der Tat ein Problem. Es ist auch ein Problem, dass Teile des Feminismus wie auch der Frauenrechtsbewegung zu einer Vertretung von privilegierten Mittelschichtsfrauen geworden sind. Die haben zwar auch mit Diskriminierung zu kämpfen, weiter unten geht's aber drastischer zu. Das Problem sollte man auch offen ansprechen. Nur ist das halt kein Urteil über "den Feminismus" an sich. Da sollte mehr sehr wohl differenzieren.
Neutral
124,339
null
Danke.
Neutral
124,340
null
na, denkens einfach mal ein bisserl nach z.b. darüber, daß Frauen so gern vorgehalten wird, sie hätten ihre "quotenposten" ja nicht wegen ihrer Leistung erreicht...
Negative
124,341
Selbstverständlich
ist Geschlecht nur EIN Merkmal von Diversität und Förderung benachteiligter Personen muss auf verschiedenen Ebenen und in mehreren politischen Verantwortungsbereichen passieren (freier Hochschulzugang, Ausbau von qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen, frühe Förderungen zum Erlernen der deutschen Sprache, etc.).
Neutral
124,342
null
Und warum sind Berufe, in denen Männer arbeiten fast durchwegs immer besser bezahlt als Berufe, in denen vorwiegend Frauen arbeiten? Und warum wird die Bezahlung immer dann schlechter, wenn der Beruf nicht mehr von Männern ausgeübt wird sondern von Frauen? Hier könnte man als Beispiel nennen: Textilarbeiter(innen), gewisse Sekretärstätigkeiten, das ganze Volksschulwesen (das hat mittlerweile halbwegs aufgeholt, war aber nicht immer so)?
Neutral
124,343
null
da mein ursprüngliches posting anscheinend gelöscht wurde, die kurzfassung: leider werden konkrete position, wie auch im artikel oben, zu einer "jetzt ist genug"-masse verallgemeinert. und feministsiche grundpositionen negiert, sobald man in detailfragen anderer meinung ist.
Neutral
124,344
null
Nun, die "feministische Denkwelt" geht davon aus, dass es kulturelle Ursachen sind, dass sich - wie du richtig beschreibst - "frei gewählte Modelle" derart ident aneinanderreihen. Das ist also nicht gottgegeben und war auch nicht immer schon so. Ob und wie man der kulturellen Prägung erliegt oder Alternativen sieht, hängt maßgeblich mit Bildung und Bewusstsein zusammen. Der klassische Feminismus analysiert, wie diese "frei gewählten Modelle" aufgebaut sind, wie sie entstehen und wie sie weitergegeben werden und damit auch, auf welchen Voraussetzungen sie aufbauen. Daraus ergibt sich enormes Befreiungspotential für uns alle - also auch für mich als Mann.
Neutral
124,345
null
Dein Vollzeit/Teilzeitargument ist mathematisch aus einem bestimmten Blickpunkt richtig und trotzdem ein Scheinargument. Zum einen macht es für die Betroffenen keinen Unterschied: Am Ende des Monats wird der Betrag x aufs Konto überwiesen. Mit dem kann man das und das finanzieren. Das heißt, die Betroffenen verdienen das ja wirklich weniger und bilden sich das nicht bloß ein. Zum anderen ist es ja nicht so, dass alle Frauen freiwillig Teilzeit arbeiten. Vielen wird nur ein Teilzeitjob angeboten oder sie können nur Teilzeit, weil sie die Kinderbetreuung umgehängt bekommen haben und adäquate Kinderbetreuungseinrichtungen fehlen.
Neutral
124,346
null
ich finde man sollte vorallem zwischen öffentlicher und akademischer debatte unterscheiden. eine davon halt ich für wichtig und richtig, die andere für schlicht entbehrlich.
Neutral
124,347
null
Das ist in der Tat eine berechtigte Frage - allerdings hat's doch auch etliche Fortschritte gegeben. Ich sehe das Problem hauptsächlich darin, dass sich der Diskurs um Frauenemanzipation mittlerweile voll auf die Situation von (weißen) Mittelschichtfrauen verlagert hat. Nicht, dass ich deren Bedürfnisse kleinreden will. Aber sie sind ganz andere Bedürfnisse als die von (u.U. auch nicht-weißen) Frauen aus der Arbeiterschicht. Daraus den Schluss zu ziehen, Feminismus und Gendertheorie seien prinzipiell ein Blödsinn, ist allerdings nicht legitim. Die Strategie scheint an vielen Bedürfnissen und realen Machtverhältnissen vorbeizugehen.
Neutral
124,348
null
Ich, männlich, 34 Jahre jung arbeite Teilzeit, verdiente gutes Geld dabei und Hauptmotivation sind meine netten Kollegen. Plane gerade einen Urlaub auf den Malediven für Februar. :) In 2 Wochen gehts nach Schweden. Arbeit gefäll mir übrigens auch. Ich würde keinen Job machen wollen, wos mir nur ums Geld geht. Ich geh ja ned aufn Strich.
Neutral
124,349
null
Och, in Indien und in China gibt's nach wie vor welche. Mir fallen auf die Schnelle nur die Musuo ein: https://de.wikipedia.org/wiki/Mosuo
Neutral
124,350
wenn man bedenkt, dass etwa 40% der haushalte aus singles bestehen, kann nicht von doppelbelastung der frauen gesprochen werden. oder gibt es nur männliche singlehaushalte?
abgesehen von ungeplanten kindern gibt es einfach keine versicherung, dass eine partnerschaft ewig hält. übrig bleiben zumeist die frauen. dieses problem wird niemand lösen, solange wir männer keine kinder bekommen können.
Neutral
124,351
null
Nun, alleine dass du die Aussage über die freie Wahl von Lebensentwürfen und Geschlechterrollen überhaupt tätigen kannst, hast du ganz wesentlich dem Feminismus zu verdanken. Der hat das Ganze erst ernsthaft hinterfragbar gemacht und uns Begriffe mitgegeben, zu hinterfragen. Also gerade die von dir unterstellte "Ideologie", die "im Hintergrund ständig husst"... So viel auch zum Erfolg der Vernichtung der Aufklärung: Wissen und kritisches Denkvermögen nehmen generell ab.
Neutral
124,352
Also im Pfusch hier
- PutzFRAU ab 20€ / Stunde - PC und Programmierer : 10.-15€/Stunde sowarei - die Frauen verdienen da mehr
Neutral
124,353
null
Das Problem mit der Bundeshymne ist IMHO einfach das man nicht mal 5 Minuten überlegt hat wie die Änderung durchgeführt wird. Hätte man Söhne durch Personen oder ein anderes geschlechtsneutrales Wort ersetzt hätte es wahrscheinlich weniger Gegenwind gegeben und außerdem hätte es im Gegensatz zur aktuellen Version auch noch eher in die Melodie gepasst. Dem Gendering, in der aktuellen Form, stehe ich kritisch gegenüber, da man von Experten und aus der Wirtschaft immer wieder hört, dass die Jugend kein vernünftiges Deutsch beherrscht bzw. nicht sinnerfassend Lesen kann und meiner Meinung nach dieses Zerstückeln der Texte durch /innen usw. weder den Deutsch- noch den Lesekenntissen, zuträglich ist.
Neutral
124,354
null
Simpel: Mater semper certa est. Die rechtliche Vaterschaft dagegen musste historisch implizit (Ehe) oder anderenfalls explizit anerkannt werden.
Neutral
124,355
null
ja ok, Beate
Negative
124,356
null
Hier wird gelöscht - es ist unglaublich. Scheinbar alles, das ideologisch nicht genehm ist.... Kritik ist offenbar nicht erwünscht. Dann bitte aber mal die eigenen Maßstäbe überdenken, wie sie oben dargelegt worden sind. Man selbst will kritisieren, aber andere dürfen es nicht - spannende Haltung!
Negative
124,357
null
1. bei 40% singlehaushalten von "haushalt ist auch ihre sache" zu schreiben hat schon was. 2. die studie der oecd bezieht sich - unter anderem - auf befragungen über den zeitaufwand im haushalt und deren subjektive beantwortungen. 3. und jetzt zum kern - fahrens jetzt zu mittag durch die große stadt und beobachtens die baustellen. wer da so aller in der größten hitze arbeitet. und dann ein kurzer abstecher ins städtische strandbad. und dann reden wir noch einmal über privilegierte positionen und die realität.
Negative
124,358
null
das mit dem "hauptsächlich Geld verdienen" bei den Männern startet oft erst dann so richtig, wenn durch Familienzuwachs die Ansprüche steigen (vor allem an´s Wohnen)
Neutral
124,359
null
Gab und gibt es wichtigere Probleme für Frauen als die Bundeshymne? Klar, jede Menge. Nur ist der Text der Bundeshymne und die Debatte darüber ein gutes Symbol, um die sichtbar zu machen. Im Idealfall sind solche kleinen symbolischen Änderungen bei Nebenproblemen ein Weckruf, um die Debatte um die echten Probleme anzugehen. Also: Töchter in die Hymne, damit wir ernsthaft über Gewalt gegen Frauen, Missachtung von Frauen, die systematische schlechtere Bezahlung von Frauen reden.
Neutral
124,360
null
Gender bedeutet nichts anderes als .gesellschaftlich konstruiertes Geschlecht, im Gegensatz zu biologischem Geschlecht ("sex"). Mit "geschlechter-gerecht nicht gerechtigkeit oder gleichberechtigung" hat das nicht das Geringste zu tun.
Neutral
124,361
null
Michael Moore gab seinen "liberal friends" Tipps für die Diskussion mit Konservativen bzw. Republikanern: Gebt zu, dass es Unterschiede gibt zwischen Männern und Frauen! Sollte das jemandem schwer fallen, kann ich euch Fotos zeigen.
Neutral
124,362
null
Na, wenn seine persönlichen Erlebnisse ein Argument sind, sind es meine wohl auch.
Neutral
124,363
null
Falsche Sprache wird nicht richtiger, wenn sie von der Politik angeordnet wird. Es gibt im Deutschen eine Sache namens "generisches Maskulinum". Das ist genau so richtig und verdammt noch mal zu akzeptieren, so wie der Umstand, dass in unserer Sprache der Plural von grammatikalisch maskulinen Substantiven mit dem femininen Artikel gebildet wird. Ist so. Niemand wird sich über "DIE Männer" aufregen, obwohl DIE doch eigentlich weiblich ist.
Negative
124,364
null
Das ist mit Verlaub eine sehr einfache Sicht der Dinge.
Neutral
124,365
Der gesellschaftliche und kulturelle Wandel durch den aktuellen Migrationsdruck aus tatsächlich sehr patriachalischen Gesellschaften
wird für die Frauenbewegung noch ein viel schwierigeres Problem werden, als es Gabalier, FPÖ und die bösen "normalen" Österreicher je sein könnten.
Negative
124,366
null
Und die Rosinen rauszupicken! Frau (man darf man ja nicht schreiben, nur 1 n? egal) pocht auf die Beseitigung von Nachteilen, was auch ok ist, aber Privilegien abgeben? niemals. Rechte und Pflichten, das eine gibts nicht ohne das andere.
Negative
124,367
null
man
Neutral
124,368
offtopic
Die Geschichte der Lottomillionäre beweist, dass die wenigstens zum Millionär befähigt sind.
Neutral
124,369
fast...
Hallo... im Februar war ich auf einem Vortrag von Dr. Guido Strunk - hier ein Interview aus 2009: http://diestandard.at/1253807772497/Eine-Frau-muss-ein-Mann-sein-um-Karriere-zu-machen Er hat ziemlich genau untersucht, ob die von Ihnen genannten Argumente denn wirklich stimmen - und ist zu einem differenzierteren Ergebnis gekommen - auch wenn der Soziale Hintergrund und die Ausbildung identisch sind, und alle Teilzeitler und Elternkarenzler herausgerechnet warden, verdienen Frauen immer noch weniger... Das mit "um jeden Preis" wäre dann das einzige Argument, dass so noch halbwegs stehen gelassen werden könnte... Bei Interesse einfach mal Guido Strunks Studie studieren :-)
Neutral
124,370
null
"wir könnten uns doch bitte in Zeiten gesetzlicher Gleichstellung völlig autonom und autark für ein Lebensmodell entscheiden. Anderes formuliert: selber schuld also." Ja, in der Realität ist es leider immer noch so, dass Freiheit eben nicht losgelöst von Verantwortung (zumindest für sich selbst) genossen werden kann. Die Infantilisierung der Frauen schreitet unter dem Motto "Freiheit ohne Verantwortung" aber glücklicherweise weiter voran, es ist dennoch fraglich, ob am Ende wirklich genau die weibliche Freiheit herauskommt, die sich die heutigen Feministen durchschnittlich so ausmalen. Vielleicht wird es auch ein Fall für "gone horribly right", man darf weiterhin gespannt sein.
Neutral
124,371
null
Autsch. Eine Frau aus privilegierten Verhältnissen versteht das Prinzip der Solidarität nicht und sieht verächtlich auf alle runter, die ihrer bedürfen. Man kann so auch leben, keine Frage. Nur darf man sich dann nicht beschweren, für eine Menschenverachterin gehalten zu werden.
Negative
124,372
null
Solange man(n) wegen seiner primären Geschlechtsmerkmale so massiven gesetzlich verankerten Diskriminierungen wie der Wehrpflicht und dem späteren Pensionsalter ausgesetzt ist, solang hat man(n) halt wenig Verständnis, wenn man ständig vorgehalten bekommt, wie privilegiert man(n) doch zu Unrecht durch sein Geschlecht ist, was man(n) doch für ein böser Frauendiskriminierer ist und wie man(n) noch mehr "positiv diskriminiert" werden sollte, um die bemitleidenswerte nicht wehrpflichtige und früher in Pension gehende Hälfte der Menschheit besser zu fördern.
Negative
124,373
Wieso...
... macht man sich eigentlich Gedanken welches Geschlecht mehr/weniger verdient und nicht welches Geschlecht die besser Working-life-balance hat?
Neutral
124,374
null
Was mit dem "Klasse außen vorlassen" meinst, bitte erklären. Nicht ironisch gemeint. Interessiert mich. Ich hab hier ja schon meine Kritik an Teilen des Feminismus geäußert, die vorwiegend die Interessen (weißer) Mittelschichfrauen vertreten. (Was aus meiner Sicht nicht Feminismus per se infrage stellt.) Die beiden Fälle, die du zitierst: Nun ja, Einzelfälle, die kaum Beachtung finden, sich aber natürlich eignen, Ressentiments jeglicher Art zu rationalisieren. Wer daraus eine Systematik ableitet, ist selber schuld.
Neutral
124,375
die lösung liegt darin die wertfreie polarität als richtig zu akzeptieren, und sein ego zu überweinden
Unsinn ob ich die gesellschaftlich traditionelle "Polarität" selber le oder nicht, das ist meine Sache, ich habe da kein ego zu überwinden, nur um so zu sein, wie die anderen mich haben wollen
Negative
124,376
null
Abgesehen vom Zerrbild, das du im ersten Absatz vom Feminismus zeichnest: Klar gibt es in unserer Gesellschaft mehr als einen diskriminierenden Mechanismus. Klar gibt es mehr als eine Gruppe, die strukturell benachteiligt wird. Klar ändert immer wieder, welche Gruppen Opfer der sozialen und ökonomischen Umstände werden. Dass es eine Gruppe Männer gibt, die gerade gewaltig unter die Räder kommt (was uns gerade um die Ohren fliegt), ist freilich kein Beweis, dass es Frauen insgesamt besser getroffen hätten oder schon gar im Vorteil wären.
Neutral
124,377
null
apropos guter Ton eine Glocke mit einem Sprung in der Schüssel, kann die Untermalung kaum halten was es versprechen würde ---- habt ihr gewusst, dass das Mumok aus Zeolithe gebaut wurde ? Ich glaub ja fast sicher zu sein, dass Allgemeinbildung für SmallTalk wesentlich sinnvoller ist, als reine gläubige Thematik
Neutral
124,378
null
Ah, da ist es ja wieder. Das obligatorische Posting zum Bundesheer. Dass wir als neutrales Land eigentlich einen Katastrophenschutzdienst haben sollten anstatt eines Heeres ist natürlich etwas, das dir über den Kopf hinwegfliegt und jedem anderen, der dieses seltsame Argument aufgreift.
Neutral
124,379
null
Toller Humor. Leider nur einmal Grün!
Neutral
124,380
Und warum sind Berufe, in denen Männer arbeiten fast durchwegs immer besser bezahlt als Berufe, in denen vorwiegend Frauen arbeiten?
stellens die frage doch mal umgekehrt: Und warum arbeiten Frauen vorwiegend in Berufen,die fast durchwegs immer schlechter bezahlt werden als andere? "Und warum wird die Bezahlung immer dann schlechter, wenn der Beruf nicht mehr von Männern ausgeübt wird sondern von Frauen? " weil sich das Berufsbild geändert hat (allein ihr vergleich mit einem "sekretär" zu Zeiten der kuk Hofkanzleien mit der tippse der sechziger jahre kostet mich ein lächeln), und weil Frauen sich eben allem anschein nach leichter im lohn drücken lassen (was auch wieder verschiedene gründe hat, nicht zuletzt die Haltung, daß das wesentliche Geld eh der Göttergatte heim bringt)
Negative
124,381
das problem das ich mit internet feministinnen habe
ist, dass sie eben nicht diskutieren und ihre argumente mit daten untermauern sondern schnell mit brunnenvergiftern und diskussionsbeendern wie "frauenfeind", "sexist", "rape apologist", etc. um sich werfen wenn man wagt ihnen zu widersprechen oder nach belegen für ihre behauptungen zu fragen. feminismus ist im jahre 2015 totalitäres und anales micromanaging von subjektivem fehlverhalten von männern (siehe z.b. die unsägliche manspreading kampangne in new york) würden sich die fems um WIRKLICHE probleme von frauen kümmern (siehe frauen im islam, im hinduismus oder in weiten teilen afrikas) und sich um die probleme der männer scheren, würde ich mich auch feminist nennen... tun sie aber nicht, deshalb bleibe ich ein egalitärer humanist.
Neutral
124,382
null
Ich bitte um den konkreten, mit Zahlen untermauerten Nachweis, dass eine männerdominierte Branche schlechter bezahlt wurde, als sie frauendominiert wurde. Würde mich echt interessieren.
Neutral
124,383
null
Laut der erwähnten Studie sind die Frauen zumindest glücklicher.
Neutral
124,384
Nun, die "feministische Denkwelt" geht davon aus, dass es kulturelle Ursachen sind, dass sich - wie du richtig beschreibst - "frei gewählte Modelle" derart ident aneinanderreihen
ach, wirklich? daß darauf aber sonst nich keiner gekommen ist... natürlich ist es nicht gottgegeben - hab ich übrigens auch noch nicht mal angedeutet - aber eben auch nicht a priori verwerflich, nur weil der kulturtradition entsprechend "Daraus ergibt sich enormes Befreiungspotential für uns alle - also auch für mich als Mann" eh aber es wollen halt nicht alle "befreit werden", und dann ist das auch zu akzeptieren
Negative
124,385
null
Leider ist die öffentliche "Debatte" ein Zerrbild dessen, was auf akademischer Ebene diskutiert wird. Niemand unterscheidet zwischen Frauenrechtsbewegung, Gendertheorie und Feminismus. Kaum jemand kennt die Mehrheitspositionen innerhalb dieser Bewegungen und was man weiß, wird fehl- und überinterpretiert. Öffentlich wird nicht über Geschlechterrollen diskutiert und wie sie zustandekamen, es wird "den Feministinnen" und "der Gendertheorie" pauschal unterstellt, sie wollten alle gleichmachen und zu einem bestimmten Lebenskonzept zwingen. Natürlich völliger Quatsch, aber um Wahrheitsfindung und Weiterentwicklung geht's in der öffentlichen Debatte leider nicht.
Neutral
124,386
Das Teilzeitargument muss man
im Kontext der Equal-Pay Debatte sehen. Da wird nämlich gleiches Geld für gleiche Arbeit gefordert und im nächten Atemzug eine unbereinigte Statistik präsentiert, die eben genau diesen Vergleich gar nicht zulässt. Das Teilzeit auch eine "Falle" sein kann bestreiten ja die wenigsten. Um daran etwas zu ändern müsste die Debate aber von Feministen endlich mal ehrlich geführt werden. Jede Diskussion wird nämlich derzeit von einem jahrelang einstudierten "Männer verdienen für den gleichen Job mehr als Frauen" überschattet.
Neutral
124,387
null
wollte nur klarheit schaffen. nix für ungut.
Neutral
124,388
ja das stimmt
null
Neutral
124,389
stimmt und passt sicher für 80 % aller Fälle
null
Neutral
124,390
null
Dass sehr viel mit Polemik und Projektionen gearbeitet wird, ist leider wahr. Wobei die lustvollsten Projektionen und die aggressivsten Polemiken schon die Anti-Feministen haben. Beim letzten Satz erlaub ich mir nachzufragen, was du genau damit meinst.
Neutral
124,391
weil man als Techniker eben wiffer sein muss als eine Volksschullehrerin
und das Studium schwieriger ist zB und deshalb nur die wenigsten durchkommen
Negative
124,392
null
jetzt könnte man sagen, Frauen gehen mit Dumpinglohnforderungen in den Arbeitsmarkt und führen so zu einer Verdrängung, was höhere Arbeitslosenquoten bei Männern zur Konsequenz hat. Wie ist das eigentlich mit den Berufen der Anwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater? Hier ist eindeutig eine Änderung hin zum weiblichen Geschlecht bemerkbar. Geringere Gehälter sind mir aber nicht bekannt geworden?
Neutral
124,393
null
Der Weg zur absoluten Gleichstellung und Gleichbehandlung eines jeden Menschen ist ein weiter. Die gefühlte bzw erfahrene Hirarchie, in Bezug auf Respekt und Vollwertigkeit der Fähigkeiten hierzulande lautet: männliche Weiße, weibliche Weiße, männliche Asiaten aus Fernost, weibliche Asiaten aus Fernost, orientalisch aussehende Männer, orientalisch aussehende Frauen, dunkelhäutige Männer, dunkelhäutige Frauen, Behinderte. Die Mann/Frau Unterschiede bestehen immer, außer im Fall von Behinderten, welche meist als asexuell wahrgenommen werden. Dies sind nur Erfahrungswerte die ich nicht belegen kann. Nebenbei, Respekt und Gönnerhaftigkeit sollten nicht verwechselt werden, dies gilt für jede beliebige erwähnte Stufe.
Neutral
124,394
null
Zunächst einmal finde ich die Ideen für diesen Blog eine sehr gute und auch der erste Artikel "liest sich recht gut". Für mich führt dieser Artikel jedoch zu einer Frage, die ich hoffe in den folgenden Artikeln beantwortet zu bekommen: Es gibt nun schon seit etwa 40 Jahren eine "Gender-, bzw. Feminismuslobby", die sich für Gleichstellung einsetzt, was ich auch sehr toll, wichtig und bewundernswert finde. Andererseits schreiben Sie - wohl auch zu Recht - dass sich in den ganzen Jahren nur (zu) wenig geändert / verbessert hat. Sollte man dann nicht einmal "seine" Strategie überdenken?
Neutral
124,395
schön für Sie. Geerbt?
oder aus reicher Familie - ihren Luxus können sich die wenigsten leisten. Und ja - wenn man in der Arbeitswelt/Gesellschaft wie man es auch immer nennen mag nicht untergehen will (auch als Mann) muss man seine Zeit verprostituieren!
Negative
124,396
null
Weil work/life Balance schön und nett ist, aber Altersarmut halt auch ein bissi ein Problem. Abgesehen davon kann man die work/life Balance schon auch als Verschleierungstaktik sehen, um von Fragen wie Bezahlung und Karrierechancen abzulenken - auch ganz unabhängig von der Genderfrage.
Neutral
124,397
Ich schrieb von keinem "Beweis"
Ich denke nur, dass das wie ein Schild vorhergetragene Opferabo irgendwann so weit weg von der Realität des Erwerbs- und Familienlebens sein wird, dass es nur mehr lächerlich wirkt. Es wird höchste Zeit, sich an eine Verteilungs- und Gerechtigkeitsdebatte zu machen, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Wenn wir als Gesellschaft den Produktivitätsgewinn nicht teilweise abschöpfen und ausschütten gibt es bald nichts mehr, was unter Frauen und Männern halbwegs gerecht verteilt werden könnte.
Negative
124,398
Es geht um Akzeptanz, die noch nicht in allen Köpfen der Österreicher herrscht.
Und eine Hymne umdichten hilft wirklich nicht sehr. Man kann Weckrufe auch anders gestalten. Kommen Sie bitte nicht dem Paygap. Ich habe noch von irgendjemanden, oder auch hier im Forum trotz zahlreicher Fragen anderer Poster, von EINEM einzigen Unternehmen gehört, dass einer Frau, die die gleiche Ausbildung wie ihr Kollege in der selben Position hat, ein niedrigeres Gehalt bekommt. Wenn sie Teilzeit arbeitet, nonaned. Und viele Frauen suchen sich es heute freiwillig aus,Teilzeit zu arbeiten; die werden nicht gezwungen. Dass ich mich persönlich von einem Mann nicht abhängig machen lassen würde, ist eine Seite, ich habe (leider) genug junge Freundinnen, die genau das wollen- trotz sehr emanzipierter Mütter bzw. sogar Alleinerzieherin.
Neutral
124,399
2 Gründe: 1. Männer achten bei der Berufswahl mehr auf das Gehalt, Frauen achten eher auf einen Beruf in dem sie sich selbst verwirklichen kann oder die Work Life Balance besser ist (öffentlicher Dienst).
Mit entsprechenden Konsequenzen im positiven (bessere Gesundheit und längeres Leben) und negativen (schlechterem Gehalt) 2. Frauen ruinieren sich quasi selber die Löhne, durch ihr massives (Über-) Angebot in teilweise wenig nachfragten Berufen. Es gibt in Ö vielleicht jeweils 500 Stellen für Germanisten, Publizisten oder Theaterwissenschaftler (Zahlen sind erfunden). Während diese Fächer von gefühlt 15000 Frauen studiert werden. Und jetzt kommen halt Angebot und Nachfrage ins Spiel. Wenn auf jede freie Stelle 30 Bewerberinnen kommen, kann man schnell den Lohn senken. All das ist aber schon lange öffentlich bekannt und keine heimliche diskriminiert irgendeines Patriarchats.
Neutral
124,400
> man kann nicht einfach mit "Die wollen doch gar keine Karriere machen" argumentieren
Nun, sie haben es grundsätzlich sehr wohl in der Hand, ob sie Kinder bekommen oder nicht. Eine 30jährige unverheiratete Frau hat es nicht schwerer einen Job zu bekommen, als ein Mann in dem Alter. Aber im Kapitalismus muss eine Firma sehr wohl kalkulieren, ob ein künftiger Mitarbeiter potentiell oft ausfallen wird. Vor allem, wenn das nicht durch einen starken Sozialstaat kompensiert wird. Deshalb halte ich es für falsch Frauen durch Quotenregelungen und dergleichen mehr Rechte einzuräumen. Davon würden diejenigen Frauen, die schon heute kaum einen Nachteil haben weil sie sich für die Karriere entschieden haben, überproportional profitieren. Stattdessen sollte man Kinder- und Angehörigenbetreuung gesellschaftlich und finanziell aufgewerten.
Neutral
124,401
null
Mit der Lohndrückerei hast du in der Tat Recht und darum geht es: Das Bild, dass die Frau eh verheiratet ist und eigentlich nur Zuverdienerin, ist noch immer fest in den Köpfen verankert, auch wenn es längst nicht mehr der Realität entspricht. Auch in den Köpfen vieler Frauen nebenbei. Genau deswegen wurden z.B. die Löhne in der Textilindustrie gesenkt, sobald die Arbeiter(innen)schaft dort vorwiegend weiblich war. Von diesem niedrigen Stand dann wieder in die Höhe kommen, das ist eine schwierige Aufgabe. @Berufswahl: Hier spielen z.T. Arbeitsmarktchancen eine Rolle, z.T. alte Geschlechterrollen, die noch in den Köpfen verankert sind.
Neutral
124,402
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Ich persönlich finde, dass man nichts hätte ersetzen müssen. Einerseits aus Ehrung gegenüber der Autorin, andererseits weil es für mich ein Auswuchs des Genderns ist - und ich dieses als absolut unnötig erachte. Dass die Jugend nicht richtig Deutsch kann laste allen Bildungsministerinnen der letzten 15 Jahre persönlich sowie den Eltern an. Für mich ein absolutes Unverständnis, dass man Kinder lieber vor den Fernseher steckt als die GRATIS Büchereikarte der Stadt Wien nimmt und altersgerechte Bücher ausborgt. Geld ist hierfür wirklich gar keine Ausrede. Ja, ich finde das Gendern ist sprachästhetisch eine Katastrophe und hilft, wie Sie sagen, nicht, das Problem der Kinder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, zu beseitigen.
Neutral
124,403
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P.S.: Die "Tippse" ist derart sexistisch verniedlichend, dass man das nur mehr als Polemik sehen kann. Der Beruf einer Sekretärin/eines Sekretärs hat immer wesentlich mehr umfasst als "tippen". Die Verniedlichung kam auf, nachdem der Beruf vorwiegend weiblich war - hier nicht zuletzt infolge des Zweiten Weltkriegs, wo Frauen die männlichen Sekretäre in Firmen ersetzten, die eingezogen waren. Anders als in anderen Berufen wurden die Sekretärinnen nachher nicht mehr durch die zurückkehrenden Sekretäre ersetzt. Warum auch immer.
Neutral
124,404
die ungleiche bezahlung und der realitätsverlust also ...
exemplarisch dazu ..... kollektivvertraglicher mindestlohn bürotätigkeiten - 1350,- brutto, 1.088,- netto kollektivvertraglicher mindestlohn baugewerbe - 1580,- brutto, 1.191,- netto wer genau heute mittag durch die große stadt fährt und sich die unzähligen baustellen genauer betrachtet - der möge dann gerne noch einmal über die 110,- euro differenz diskutieren.
Neutral
124,405
Die "privilegierte" Frau von Rönne hat das Prinzip der Solidarität schon verstanden,
aber aus ihrer Perspektive haben viele Vertreterinnen des Feminismus - die selbst ziemlich privilegiert sind - es mit dem Ruf nach Solidarität meilenweit überzogen. Bloß weil eine Feministin bedingungslose Solidarität verlangt, heißt das noch lange nicht, dass jede Frau ohne selbst zu denken sofort mitmachen muss. Und das Sie hier Frau von Rönne als Menschenverächterin darstellen, bloß weil sie nicht *ihre* Definition von (bedingungsloser) Solidarität teilt, sagt mehr Sie aus als über Frau Rönne.
Neutral
124,406
der Trugschluss ist doch
dass wir Frauen an die Männer angleichen wollen. Das klingt nicht nach einer guten Idee ...
Neutral
124,407
Genderwahn: Ein Fall von Realitätsverlust...
...oder doch: Gehirnwäsche: Das Gleichstellungs - Paradox https://www.youtube.com/watch?v=3OfoZR8aZt4
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124,408
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Sachlichkeit interessiert aber nicht, wenn man die grünen Striche des Posts anschaut, in dem in irgendwelchen sachlich falschen Märchen herum geheult wird wie arm doch die kleinen Mändlein sind. Interessant ist auch dass die meisten der Grünstrichler bekannt sind mit Post über die pösen Ausländer. Scheint viel mit kleinem Ego tun zu haben.
Negative
124,409
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Ich denke Deutschland ist da mittlerweile ein wenig sensibilisierter - sowohl was die Gleichstellung von Frauen als auch von Menschen mit Behinderung betrifft. (Als Aneinanderreihung klingt das seltsam...)
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124,410
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http://de.wikipedia.org/wiki/Volksbefragung_zur_Wehrpflicht_in_%C3%96sterreich_2013
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124,411
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"Männer ergreifen öfters Berufe in denen man besser verdient, dementsprechend verdienen Männer insgesamt besser, so einfach ist das." aha so einfach ist das. denken Sie einmal darüber nach, wievielen Frauengenerationen Sie es zu verdanken haben, die auf Ausbildung Einkommen und Pensionsanspruch verzichten mußten, damit der Arbeitsmarkt für Männer heute immer noch so viel hergibt. mit anderen worten : wenn diese " Putzfrauen" nicht alle auf ihre eigene Karriere verzichtet hätten, hätte es die Bürscherln, die Arzt werden konnten, gar nicht gegeben.
Negative
124,412
Das mag gut sein. Aber an der vergifteten Debatte kann man die Vertreter von Feminismus und Genderismus nicht von Schuld freisprechen.
Denn diese beschimpfen in schöner Regelmäßigkeit ihre Kritiker ad hominem pauschal als "rechts", "reaktionär", "antifeministisch","frauenfeindlich" usw. Und das selbst bei durchaus berechtigter Kritik. Dann haben Gender-/Feminismuskritiker auch noch irgendwie "Angst" und sind gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und als (privilegierter) Mann hat man ja ohnehin keine Ahnung. So einfach kann das Weltbild mancher Feministin sein. Der Umgang mit anderen Meinungen und Vorstellungen und Kritik lässt auch bei diesen Menschen einiges zu wünschen übrig.
Neutral
124,413
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Zu den Textilarbeiterinnen gibt's recht gute Studien. Offen gestanden mach ich mir nicht die Arbeit, die jetzt zu ergoogeln. Tipp: Homepage des ÖGB-Verlags, Uni-Bibliothek.
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124,414
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Wie wärs mal über echte Probleme zu diskutieren als Leute mit übertriebener PC und Sprachverballhornung zu sekkieren? Oder reicht da die Kompetenz nicht?
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124,415
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https://www.youtube.com/watch?v=xfKP_cEBt1U just sayin'...
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124,416
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Volksbefragung 2013: 59.7% dafür (da offenbar mein anderer Kommentar nciht freigeschaltet wird)
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124,417
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"Daraus ergibt sich enormes Befreiungspotential für uns alle - also auch für mich als Mann." Ich wusste noch gar nicht, dass ich befreit werden muss. Vielen Dank aber ich kann für mich selber denken. Übrigens, wir haben das Jahr 2015 nicht 1815. Frauen sind hier keine ungebildeten Leibeigenen. Es machen mehr Frauen Matura als Männer. Dito bei Uni Abschlüssen. Diese Frauen sind also gut ausgebildet und in der Lage selbst zu denken und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sich hier hinzustellen und zu sagen, dass diese Frauen befreit werden müssen , ist schon ziemlich anmaßend.
Negative
124,418
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Englisch hat den Vorteil, dass die Grammatik bei weitem weniger sexistisch ist. Insbesondere gibt es im Englischen kein Genus. Im Deutschen transportiert die Sprache schon auch sexistische Verstellungen früherer Zeiten. Am liebsten würde ich das Genus abschaffen, aber das ist nicht realistisch. Möglich wäre aber, die Nachsilbe -in abzuschaffen, und darauf zu hoffen, dass sich dann die gefühlte Verbindung zwischen Genus und Sexus langsam auflöst und man mit "der Arzt" genau so einen Mann oder eine Frau verbindet wie mit "der Mensch" oder "die Person".
Neutral
124,419
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ich mag ein "großteils" kaufen und zwischen "andere" und "für" einfügen. eine öffentliche debatte ist natürlich nicht unwichtig in einer demokratie, mit welchen argumenten sie geführt wird is das problem.
Neutral