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__label__negative Berichtspflicht der Bezirksverwaltungsbehörde § 2. Paragraph 2, Die Bezirksverwaltungsbehörde hat, sofern nach den Verwaltungsvorschriften nicht andere Stellen zuständig sind, dem Landeshauptmann jene Daten zu übermitteln, die erforderlich sind, um gemeinschaftsrechtliche oder internationale Aufzeichnungs-, Melde- und Berichtspflichten zu erfüllen. |
__label__positive 4. Abschnitt Berufspflichten der Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen sowie der Klinischen Psychologinnen und Klinischen Psychologen Meldepflichten § 31. Paragraph 31, (1) Absatz eins Berufsangehörige, die in die jeweiligen Berufslisten eingetragen worden sind, haben dem Bundesministerium für Gesundheit binnen einem Monat jede Änderung der eingetragenen Daten, insbesondere 1. Ziffer eins des Namens, 2. Ziffer 2 des Arbeitsortes (Berufssitzes oder des Dienstortes), 3. Ziffer 3 der Zustelladresse, 4. Ziffer 4 jede Unterbrechung der Berufsausübung, wenn sie voraussichtlich mehr als drei Monate übersteigen wird, 5. Ziffer 5 jede Wiederaufnahme der Berufsausübung sowie 6. Ziffer 6 den dauernden Verzicht auf die Berufsausübung schriftlich mitzuteilen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister (Die Bundesministerin) für Gesundheit hat die erforderlichen Änderungen und Ergänzungen in der jeweiligen Berufsliste vorzunehmen. |
__label__negative Artikel 14 Informationsaustausch (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten tauschen Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragstaat erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder einer Gerichtsentscheidung offenlegen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Staates abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Staates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (3) Absatz 3 Der Austausch der Nachrichten soll von Amtswegen oder im Einzelfall über Ersuchen erfolgen. Die Verwaltungsbehörden der beiden Staaten werden sich über die Festlegung einer Aufstellung jener Nachrichten verständigen, die von Amts wegen erteilt werden. |
__label__negative Anlage A4.1 Lehrplan des Aufbaulehrganges der Handelsakademie für Berufstätige I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß § 65 und § 75 Abs. 1 lit. b des Schulorganisationsgesetzes (SchOG), BGBl. Nr. 242/1962, zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen. Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß Paragraph 65 und Paragraph 75, Absatz eins, Litera b, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG), Bundesgesetzblatt Nr. 242 aus 1962,, zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen. Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige vermittelt Studierenden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder in das Berufsleben eingetreten sind, in integrierter Form eine umfassende Allgemeinbildung und höhere kaufmännische Bildung, die zur Ausübung von gehobenen Berufen in allen Zweigen der Wirtschaft und Verwaltung befähigen. Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und führt zur Universitätsreife. Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Entrepreneurship Education. Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf den Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige Anwendung (siehe Anlage A1). II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1), mit Ausnahme des Teils „Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes“. III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) Wochenstunden Lehrverpflichtungs-gruppe A. Pflichtgegenstände Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6. Summe A.1 Stammbereich 2 1. Persönlichkeit und Bildungskarriere 7 1.1 Religion/Ethik 8 1 1 1 1 1 1 6 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Business Behaviour - - - - 1 - 1 II 2. Sprachen und Kommunikation 39 2.1 Deutsch 1 1 2 2 2 2 10 (I) (römisch eins) 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 2 2 2 2 2 3 13 I 2.3 Lebende Fremdsprache 3 3 3 3 2 2 16 (I) (römisch eins) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management 32 3.1 Betriebswirtschaft 2 2 2 2 2 2 12 I 3.2 Unternehmensrechnung 3 2 2 3 3 2 2 14 I 3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies3 - - - - 1 1 2 I 3.4 Recht - - 1 1 - - 2 III 3.5 Volkswirtschaft - - 1 1 - - 2 III 4. Gesellschaft und Kultur 4 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 1 1 - - - - 2 III 4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume - - - - 1 1 2 III 5. Mathematik und Naturwissenschaften 24 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik 4 4 3 3 3 3 20 I 5.2 Naturwissenschaften 1 1 - - - - 2 III 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre - - - - 1 1 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 17 17 18 18 18 18 106 A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 12 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 2 2 2 2 2 2 12 I 2.2 Seminar(e) 4 0-12 I/III 5 A.3 Verbindliche Übungen 6 0-12 I-III Gesamtwochenstundenzahl 19 19 20 20 20 20 118 B. Freigegenstände 7 C. Unverbindliche Übungen D. Förderunterricht _______________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 Mit Computerunterstützung. 4 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 5 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 5 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 6 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 6 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 7 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 7 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 8 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung. 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung. 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 108/2016 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung. 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, in der geltenden Fassung. 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung. 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 114/2016 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung. 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung. 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung. 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung. VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“, und „Business Behaviour“. 1.1 Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Bei der Behandlung der Anwendungsbereiche ist die Umsetzung in den jeweils möglichen beruflichen Handlungsfeldern zu berücksichtigen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1 Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, Strafrecht und Rechtsordnung, Recht auf Widerstand, Zivilcourage 2. Semester – Kompetenzmodul 2 Religions- und Moralkritik Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; Spiritualität Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 3. Semester – Kompetenzmodul 3 Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus Positionen und Begriffe der Ethik Fähigkeitenansatz – gutes Leben, feministische Ethik 4. Semester – Kompetenzmodul 4 Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, Friedenssicherung, Völkerrecht Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 5. Semester – Kompetenzmodul 5 Sport erlebnisorientierte erlebnisorientierte Dimension, ergebnisorientierte Verpflichtung, Doping, Fairness, Events und Mediatisierung Humanismus säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung 6. Semester – Kompetenzmodul 6 Vertiefung : Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 1.2 Business Behaviour 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kundenorientierung und Verkauf – Strichaufzählung unterschiedliche Kundentypen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen; – Strichaufzählung sich auf die Besonderheiten verschiedener Kundengruppen einstellen; – Strichaufzählung Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen; – Strichaufzählung besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen; – Strichaufzählung Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihr Verhaltensrepertoire einbauen. Bereich Bildungskarriere – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen. Lehrstoff: Kundenorientierung und Verkauf: Kundenadäquates Verhalten, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerden, Kundenberatung und Produktpräsentationen. Internationale Geschäftstätigkeit: Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, interkulturelle Do‘s und Dont’s, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation, bei Bedarf in einer Fremdsprache. Bildungskarriere: Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance. 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“. Die Studierenden – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere; – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben; – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister); – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik); – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren; – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz); – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen; – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft; – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren; – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen; – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln; – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken; – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen; – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden; – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können; – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird; – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen; – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist; – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz; – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird; – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen; – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist; – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist; – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen; – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren; – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen; – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben; – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen; – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen; – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren; – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern; – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten; – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressatinnen und Adressaten beziehen; – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. Lebende Fremdsprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren; – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen; – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln; – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können; – Strichaufzählung einen guten Grundwortschatz; – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können; – Strichaufzählung eine verständliche Aussprache; – Strichaufzählung sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird; – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird; – Strichaufzählung Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen; – Strichaufzählung in Texten aus dem beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen; – Strichaufzählung in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen; – Strichaufzählung klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung Gespräche in vertrauten beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden; – Strichaufzählung sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen; – Strichaufzählung vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse verfassen; – Strichaufzählung die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren; – Strichaufzählung berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen; – Strichaufzählung einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen. 2.1 Deutsch Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen und Redeabsichten erkennen; – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen erkennen, sprachsensibel formulieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und Feedback geben; – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen sowie Textsorten und deren strukturelle Merkmale erkennen; – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen; – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen und geschlechtergerecht formulieren; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben; – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren; – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen; – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz einschließlich der relevanten Fachsprachen anwenden und Begriffe definieren; Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden; – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken. Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren. Lesen: Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien. Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen; – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen unterscheiden, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren; – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren; – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen; – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedlich Kulturen und Lebenswelten beschreiben; – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren; – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen; – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht bewerten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen; – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen. Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren. Lesen: Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien. Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Leserbrief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Erwerb interkultureller Kompetenz, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen; – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen; – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten; – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen; – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren; – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren; – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen; – Strichaufzählung den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen; – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen. Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren. Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung. Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen; – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern; – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppenorientierung einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten; – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Weltwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen; – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren; – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen; – Strichaufzählung über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren; – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen; – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen. Argumentationsstrategien entwickeln. Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren. Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung. Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen; – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern; – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten; – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen; – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen; – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen; – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen; – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen; – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen; – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen; – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen; – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden. Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren. Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung). Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören und Sprechen – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen; – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern; – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten; – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen; – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren; – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen; – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen; – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen; – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen; – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden; – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen; – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen; – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen; – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen. Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren. Lesen: Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten. Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Zusammenfassung, Kommentar, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte. Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren. Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio. Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen. Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit. 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen; – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte; – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden; – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen; – Strichaufzählung kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen; – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten; – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung. Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation. Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Gerundium, Partizipialkonstruktionen. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung. Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Handout, Ausfüllen eines Fragebogens. Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Gerundium, Partizipialkonstruktionen. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen; – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen; – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen gut, Fehler, die nicht sinnstörend sind, kommen vor; – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation; – Strichaufzählung bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation; – Strichaufzählung können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen; – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben; – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien. Beruflicher Bereich: Einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien. Beruflicher Bereich: Einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung, Bezahlung), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Rundschreiben, Handout, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist; – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet; – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen; – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an elementaren sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen; – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können; – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll; – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen; – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren; – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen. Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen. Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Handout, einfache Broschüre, Blog. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens und der Ausbildung geht; – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird; – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein; – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen; – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll; – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen; – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben; – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren; – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen; – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen). Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen). Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Proposal, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Leaflet, Handout, Erstellen eines Fragebogens, Blog, Report, Appell. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens und der Ausbildung geht; – Strichaufzählung verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird; – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen; – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz; – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen gut anwenden; – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren; – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen; – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben; – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren; – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility. Beruflicher Bereich: Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility. Beruflicher Bereich: Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Leaflet, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird; – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird; – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind; – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern; – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden; – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen; – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen; – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren; – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren; – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben; – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene. Beruflicher Bereich: Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich: Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene. Beruflicher Bereich: Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 2.3 Lebende Fremdsprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B1 gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Erwachsenen ist zu berücksichtigen. Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Studierenden ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in vertrauten Situationen angemessen und ausreichend korrekt verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt klar, was ausgedrückt wird. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.). Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen; – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben; – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden; – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden; – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen. Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.). Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen; – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben; – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden; – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden; – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen. Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben; – Strichaufzählung können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben; – Strichaufzählung können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden; – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden; – Strichaufzählung können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken uä.). Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn klar und deutlich gesprochen wird; – Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders, wenn Bilder dabei helfen. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können über einige Themen des täglichen Lebens in mehreren Sätzen Auskunft geben; – Strichaufzählung können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen; – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä. Beruflicher Bereich: Ausbildung und Berufe. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä. Beruflicher Bereich: Ausbildung und Berufe. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften uä.). Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen; – Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen Texte, in denen Gefühle, Wünsche und Erlebnisse beschrieben werden und Texte aus dem beruflichen Alltag, wenn es um vertraute Themen geht. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen; – Strichaufzählung können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten; – Strichaufzählung können mit einfachen Mitteln vertraute Gegenstände im beruflichen Bereich kurz beschreiben und vergleichen; – Strichaufzählung können kurze eingeübte Präsentationen vortragen und einige einfache Nachfragen dazu beantworten; – Strichaufzählung können über ein reales oder fiktives Ereignis berichten, ausführliche Briefe und E-Mails schreiben und darin auch über Ereignisse, Erfahrungen und Gefühle berichten und Vermutungen äußern; – Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Sätze mit einer Auswahl an Konnektoren verbinden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Medien uä. Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Medien uä. Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften, Internetseiten), einfache berufliche Mails und Briefe, Artikel in Zeitungen uä. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Bereich Rezeptive Fertigkeiten Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen umfassendere Anweisungen, Fragen, Auskünfte in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen die wesentlichen Punkte in Medien über aktuelle Ereignisse. Bereich Produktive Fertigkeiten – Strichaufzählung können Informationen in verschiedenen längeren Texten oder Textteilen finden, die sie brauchen, um im privaten und beruflichen Alltag bestimmte Aufgaben zu lösen und in klar strukturierten argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen; – Strichaufzählung können zu vertrauten beruflichen Themen die eigene Meinung einbringen und auf einfache Art begründen, Vor- und Nachteile eines Sachverhalts angeben, zustimmen oder widersprechen und andere Vorschläge einbringen; – Strichaufzählung können eine Rolle übernehmen und dabei einen Standpunkt vertreten, der nicht ihrer eigenen Meinung entspricht; – Strichaufzählung können im privaten wie beruflichen Bereich Arbeitsabläufe, Sachverhalte usw. beschreiben, ein berufliches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden; – Strichaufzählung können Präsentationen über Firmen, Produkte, Arbeitsabläufe usw. halten und ihnen folgen; – Strichaufzählung können detaillierte zusammenhängende Texte in verschiedenen Textsorten zu einer Reihe von Themen verfassen, die vertraut oder von Interesse sind. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Rezeptive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä. Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme. Produktive Fertigkeiten: Privater und öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä. Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und -formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken. Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben uä.), Beschreibung von Infografiken, Bericht, Memo. Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit. 3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Studierenden können im Bereich Personale und soziale Kompetenzen – Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren; – Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden; – Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren; – Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen; – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. Bereich Arbeitstechniken – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten; – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren; – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen; – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. Bereich Entrepreneurship – Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren; – Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen; – Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen; – Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren; – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und -führung anwenden; – Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren; – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen; – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen; – Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen; – Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren; – Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln; – Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren; – Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen; – Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. Bereich Leistungserstellung und -verwertung – Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden; – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln; – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren; – Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen; – Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen; – Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären; – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. Bereich Finanzierung und Investition – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren; – Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen; – Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren; – Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. Bereich Unternehmensrechnung – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen; – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln; – Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln; – Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen; – Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen; – Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen; – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen; – Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen; – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen; – Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. Bereich Recht – Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen; – Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen; – Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben; – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen; – Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern; – Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben; – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten; – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Kaufvertrag – Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen; – Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. Bereich Marketing – Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen; – Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen; – Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren; – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen; – Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb – Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing. Rechtliche Grundlagen: Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht. Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme. Kaufvertrag: Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit. Marketing: Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement. Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb: Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeit: Eine einstündige Schularbeit. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen; – Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten; – Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren; – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren; – Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen; – Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden; – Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben; – Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. Bereich Logistik und Supply-Chain Management – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. Bereich Logistikbetriebe – Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren; – Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren; – Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. Bereich Handel – Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen; – Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern; – Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen; – Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. Bereich Fertigungsbetriebe – Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren; – Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen; – Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern; – Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen; – Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren; – Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen; – Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern; – Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen; – Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten, einfachen Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik sowie in der Fertigung. Materialwirtschaft: Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft. Logistik und Supply-Chain Management: Logistik, Supply-Chain Management. Logistikbetriebe: Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr. Handel: Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing. Fertigungsbetriebe: Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben. Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten; – Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen; – Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihr langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren; – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren; – Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren; – Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. Bereich Planung – Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden; – Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen; – Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen; – Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren; – Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen; – Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren; – Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen; – Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren; – Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen; – Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern; – Strichaufzählung verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern; – Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen; – Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und -freisetzung erläutern; – Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und -auswahl einsetzen; – Strichaufzählung Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und -auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen. Bereich Führung – Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren; – Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren. Bereich Organisation – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln; – Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren; – Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen; – Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren; – Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern; – Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. Bereich Kontrolle – Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement – Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren; – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen; – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen; – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen; – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben; – Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik in der Unternehmensführung. Management: Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell. Planung: Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements. Personalmanagement: Personalplanung, Personalanwerbung und -auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung. Führung: Führungstheorien, Führungskonzepte. Organisation: Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement. Kontrolle: Bereiche und Instrumente der Kontrolle. Ökomanagement und Qualitätsmanagement: Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Konsumentin und Konsumenten, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Unternehmerin und Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln; – Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln; – Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen; – Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren; – Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen; – Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren; – Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen; – Strichaufzählung Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden; – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen; – Strichaufzählung Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen; – Strichaufzählung Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen. Bereich Investitionsmanagement – Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten; – Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen; – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren; – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern; – Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden; – Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen; – Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen; – Strichaufzählung als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten. Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden; – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben; – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen; – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement. Finanzmanagement: Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung. Investitionsmanagement: Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden. Businessplan: Finanz- und Investitionsplanung. Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln; – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen; – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen; – Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten; – Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren; – Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen; – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren; – Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. Bereich Dienstleistungsbetriebe – Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe – Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden; – Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten; – Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern; – Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen; – Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären; – Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen; – Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren; – Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen; – Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen; – Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse – Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln, das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen; – Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren; – Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren; – Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern; – Strichaufzählung Derivate charakterisieren; – Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern; – Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage. Internationale Geschäftstätigkeit: Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft. Dienstleistungsbetriebe: Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM. Bank- und Versicherungsbetriebe: Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen. Risikomanagement: Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements. Wertpapiere, Derivate und Börse: Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren; – Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren; – Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben; – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten; – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden; – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben; – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen; – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung – Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren; – Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern; – Strichaufzählung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (E-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen; – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden. Bereich Finanz- und Investitionsmanagement – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren; – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern; – Strichaufzählung den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern; – Strichaufzählung Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden: Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen. Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus – Strichaufzählung Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben; – Strichaufzählung Marketingstrategien entwickeln; – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren; – Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen; – Strichaufzählung einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten; durch durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen, Stakeholder-Management, Corporate-Governance-Konzepte. Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme. Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung. Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung: Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen. Finanz- und Investitionsmanagement: Dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G& V, Plan-Bilanz). römisch fünf, Plan-Bilanz). Freizeitwirtschaft und Tourismus: Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte. Businessplan: Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion). Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse etc.). Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit. 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, die Verbuchung von sonstigen Einkäufen und Verkäufen durchführen; – Strichaufzählung Bezugs- und Versandkosten verbuchen; – Strichaufzählung Preisnachlässe in der Buchführung erfassen; – Strichaufzählung den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen; – Strichaufzählung die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen; – Strichaufzählung Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen; – Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland – Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. Bereich Personalverrechnung – Strichaufzählung laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen; – Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen; – Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen; – Strichaufzählung die erforderlichen Aufzeichnungen führen; – Strichaufzählung die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen; – Strichaufzählung die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen; – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Doppelte Buchführung in der Praxis: Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung. Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung. Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland: Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft. Personalverrechnung: Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung. Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der Kostenrechnung – Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen; – Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen; – Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung – Strichaufzählung die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern; – Strichaufzählung mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen; – Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten; – Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln; – Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen; – Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen; – Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten; – Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument – Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden; – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln; – Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung – Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen. Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung: Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung. Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument: Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing. Kostenrechnung als Ergebnisrechnung: Betriebserfolgsermittlung. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten – Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen; – Strichaufzählung Inventur und Inventar unterscheiden; – Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen; – Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen; – Strichaufzählung weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen; – Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen; – Strichaufzählung das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen; – Strichaufzählung den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln; – Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Materialbewertung – Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen; – Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden; – Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen; – Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen – Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen; – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen; – Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen; – Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen; – Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen; – Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen; – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rechnungsabgrenzung – Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen; – Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind; – Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen; – Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rückstellungen – Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen; – Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen; – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen; – Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden; – Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen; – Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern; – Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen; – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen; – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten: Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung. Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen. Waren- und Materialbewertung: Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen. Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten: Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten. Rechnungsabgrenzung: Bildung und Verbuchung. Rückstellungen: Bildung und Verbuchung. Aufstellung des Jahresabschlusses: Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges. Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften: Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung. Abschluss der kleinen GmbH: Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang). Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Steuerlehre – Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren; – Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen; – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen; – Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen; – Strichaufzählung weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern; – Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen; – Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln; – Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerlehre: Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht. Aufstellung des Jahresabschlusses: Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen. Internationale Rechnungslegung: Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen). Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik – Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten; – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren; – Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – eine Jahresabschlusskritik erstellen; – Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. Bereich Controlling – Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren; – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen; – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen; durch durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik: Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen. Controlling: Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse. Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Projektmanagement – Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen; – Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen; – Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren; – Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen; – Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln; – Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln; – Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten; – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen; – Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren; – Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen; – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Projektmanagement: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss. Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete. Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen; – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete. Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig). 3.4 Recht Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Studierenden sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden. Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen. Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten. Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Rechtsordnung – Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären; – Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen sowie einfache Anträge vor allem im elektronischen Behördenverkehr selbständig stellen; – Strichaufzählung bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt Rechtsauskünfte einholen. Bereich Österreichisches und Europäisches Recht – Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen und ihre Inhalte interpretieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben; – Strichaufzählung den Verwaltungsaufbau, Zuständigkeiten und Rechtskontrolle in der Verwaltung sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben; – Strichaufzählung die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären; – Strichaufzählung die Grund- und Freiheitsrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten; – Strichaufzählung die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen; – Strichaufzählung die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen; – Strichaufzählung die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Normen des Unionsrechts beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird. Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft – Strichaufzählung beurteilen, wann eine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern; – Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen; – Strichaufzählung darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern; – Strichaufzählung die jeweiligen Schutzzwecke von Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz vergleichen; – Strichaufzählung die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren; – Strichaufzählung analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein Normalarbeitsverhältnis oder atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen; – Strichaufzählung einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes darstellen sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren sowie im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären; – Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen. Lehrstoff: Rechtsordnung: Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government. Österreichisches und Europäisches Recht: Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU. Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft: Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz. Rechtsdurchsetzung: Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren in der jeweils geltenden Fassung, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme – Strichaufzählung jene Rechtsgrundlagen (insbesondere im ABGB und seinen Nebengesetzen) finden, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten; – Strichaufzählung ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden; – Strichaufzählung die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtlichen Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft miteinander vergleichen; – Strichaufzählung zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren; – Strichaufzählung die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten; – Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen; – Strichaufzählung die entsprechenden Regelungen zur Problemlösung einen Besitzstörungsfalles finden sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen; – Strichaufzählung vernetzend und aufbauend auf das betriebswirtschaftliche Vorwissen die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen nennen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen; – Strichaufzählung die Vertragsstörungen unter Vernetzung mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen analysieren und rechtliche Handlungsmöglichkeiten ableiten; – Strichaufzählung Möglichkeiten und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen argumentieren und bewerten; – Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche sowie die Haftungsformen für eigenes und fremdes Handeln (inklusive verschuldensunabhängiger Haftung) benennen; – Strichaufzählung Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes aus Vermieter- und Mietersicht beurteilen; – Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren; – Strichaufzählung die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fallstellungen anwenden; – Strichaufzählung die Strafbarkeit anhand einfacher strafrechtlicher Fallbeispiele beurteilen; – Strichaufzählung die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen; – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie im strafgerichtlichen Verfahren erklären und die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung, die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht), Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht, E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, (strafsatzbestimmende) Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz. Rechtsdurchsetzung: Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung. 3.5 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Studierenden aufzubauen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft – Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben; – Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern; – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Größen erklären. Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme – Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen; – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern; – Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen vorstellen. Bereich Markt und Preisbildung – Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. Bereich Wohlstand und Lebensqualität – Strichaufzählung den Stellenwert des BIP-Wachstums für den Wohlstand einer Volkswirtschaft erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren. Bereich Arbeit und Soziales – Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären; – Strichaufzählung wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmte Instrumente der Bekämpfung analysieren und argumentieren. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft: Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz. Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder). Markt und Preisbildung: Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik. Wohlstand und Lebensqualität: Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften. Arbeit und Soziales: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Geld und Finanzwirtschaft – Strichaufzählung die Stufen der Geldentwicklung, die Erscheinungsformen, die Funktionen, die Eigenschaften des Geldes, den Geldschöpfungsprozess der Geschäftsbanken sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben; – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten; – Strichaufzählung die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion, deren geldpolitische Strategien und Instrumente erläutern; – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären. Bereich Konjunktur und Budget – Strichaufzählung die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage aufzählen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben; – Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen; – Strichaufzählung die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern. Bereich Europäische Wirtschaft – Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären; – Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren und erkennen wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden. Bereich Internationale Wirtschaft – Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten; – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Geld und Finanzwirtschaft: Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft. Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik. Europäische Wirtschaft: Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik. Internationale Wirtschaft: Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit. 4. GESELLSCHAFT UND KULTUR Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“: Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen. 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Historische Veränderungsprozesse – Strichaufzählung historische Quellen zur kritischen Rekonstruktion und Dekonstruktion von Geschichte einsetzen; – Strichaufzählung den Einfluss historischer Entwicklungen auf Individuum, Gesellschaft und den Staat beschreiben; – Strichaufzählung unterschiedliche historische Epochen nennen und ihre wesentlichen Merkmale identifizieren; – Strichaufzählung wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und erklären. Bereich Formen der Staatenbildung – Strichaufzählung grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren; – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren; – Strichaufzählung unterschiedliche Herrschaftsformen und Führungsstrukturen beschreiben und ihre Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft erörtern. Lehrstoff: Historische Veränderungsprozesse: Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung. Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft. Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle, mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen. Zeitenwenden und Epochen am Beispiel der Wende Mittelalter-Neuzeit. Formen der Staatenbildung: Grundlagen des modernen Staates. Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen. Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Formen der Staatenbildung – Strichaufzählung zivilisatorische Leistungen den Epochen zuordnen. Bereich Gesellschaftliche Entwicklungen und deren historische Entwicklung – Strichaufzählung gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang einschätzen. Bereich Wirtschaftsordnungen – Strichaufzählung idealtypische Modelle und reale Wirtschaftsordnungen anhand ihrer Merkmale beschreiben und vergleichen; – Strichaufzählung kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erkennen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären. Bereich Nationalismen – Strichaufzählung Motive für Nationalismen und Ausgrenzung identifizieren und diese kritisch hinterfragen; – Strichaufzählung Verläufe von Konflikten darlegen und deren Ursachen sowie Folgen herausarbeiten. Bereich Aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen – Strichaufzählung aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen in modernen, zunehmend vernetzten Informations- und Dienstleistungsgesellschaften identifizieren und diskutieren; – Strichaufzählung die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes kennen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen. Lehrstoff: Formen der Staatenbildung: Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten. Wirtschaftsordnungen: Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung. Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre. Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft. Nationalismen: Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus. Aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen: Lebenswelten entwickelter Staaten: Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, Globalisierung, Konsumgesellschaft, dynamische Arbeitswelt, Rolle von Bildung und Erziehung, multikulturelle Gesellschaft. Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes. 4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Raumkonzepte – Strichaufzählung die im Unterrichtsgegenstand „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden; – Strichaufzählung unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten. Bereich Globalisierung, Weltwirtschaft und Weltpolitik – Strichaufzählung die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären; – Strichaufzählung die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden; – Strichaufzählung wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozioökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen. Lehrstoff: Raumkonzepte: Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz. Globalisierung, Weltwirtschaft und Weltpolitik: Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge. Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – Strichaufzählung aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten; – Strichaufzählung Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen; – Strichaufzählung ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren. Lehrstoff: Aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft: Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln. Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration. 5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“: Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Technologie, Ökologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Studierenden – Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden; – Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren; – Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren; – Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen; – Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Mathematik und angewandte Mathematik: Die Studierenden können – Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden; – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren; – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen; – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten; – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden; – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Naturwissenschaften sowie Technologie, Ökologie und Warenlehre: Die Studierenden können – Strichaufzählung Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern; – Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen; – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren; – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren; – Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen; – Strichaufzählung die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen; – Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben; – Strichaufzählung anhand ausgewählter Beispiele den Lebenszyklus von Waren erklären und Zusammenhänge zwischen seinen Abschnitten herstellen; – Strichaufzählung naturwissenschaftliche, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Waren und Technologien erfassen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben; – Strichaufzählung durch Untersuchen von Warenproben mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden deren Eigenschaften und Qualitäten ermitteln; – Strichaufzählung das Marktangebot von Waren aus Sicht des Handels und als Konsumentin und Konsument zielgerichtet untersuchen und bewerten. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Studierenden dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Studierenden die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Studierenden sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen – Strichaufzählung die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen; – Strichaufzählung die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen; – Strichaufzählung die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben; – Strichaufzählung die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären. Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen – Strichaufzählung Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen; – Strichaufzählung grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen; – Strichaufzählung beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln; – Strichaufzählung Ergebnisse von Berechnungen abschätzen; – Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen; – Strichaufzählung Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden. Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen – Strichaufzählung die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten anwenden und begründen; – Strichaufzählung mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen; – Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen; – Strichaufzählung die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können; – Strichaufzählung lineare Gleichungen aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen; – Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen; – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren; – Strichaufzählung lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären; – Strichaufzählung in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren. Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen – Strichaufzählung quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen; – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten. Algebra und Geometrie: Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen, quadratische Gleichungen. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße – Strichaufzählung die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen. Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen; – Strichaufzählung verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen; – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen; – Strichaufzählung die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren; – Strichaufzählung Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren. Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen – Strichaufzählung die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten; – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen; – Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen; – Strichaufzählung die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten. Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck – Strichaufzählung Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren; – Strichaufzählung zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff, lineare Funktionen und lineare Gleichungen – Strichaufzählung die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben; – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen Größen verstehen und erklären; – Strichaufzählung Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen; – Strichaufzählung das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden; – Strichaufzählung lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln; – Strichaufzählung die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“; – Strichaufzählung den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben; – Strichaufzählung die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte zweier Geraden interpretieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen – Strichaufzählung Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren; – Strichaufzählung quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen; – Strichaufzählung die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren; – Strichaufzählung das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden; – Strichaufzählung mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Altgrad und Bogenmaß (rad). Algebra und Geometrie: Lineare Gleichungssysteme in zwei und mehreren Variablen, Matrizen. Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck. Funktionale Zusammenhänge: Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig). 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen – Strichaufzählung den Begriff des Logarithmus beschreiben; – Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze anwenden; – Strichaufzählung mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen; – Strichaufzählung komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse – Strichaufzählung den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben; – Strichaufzählung den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben; – Strichaufzählung Exponentialfunktionen grafisch darstellen; – Strichaufzählung Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen; – Strichaufzählung die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle – Strichaufzählung die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben; – Strichaufzählung mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten; – Strichaufzählung die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung – Strichaufzählung die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben; – Strichaufzählung diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldentilgung – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben; – Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten; – Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren; – Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren; – Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden; – Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren. Lehrstoff: Algebra und Geometrie: Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen. Funktionale Zusammenhänge: Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung). Rentenrechnung, Schuldentilgung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient – Strichaufzählung die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren; – Strichaufzählung den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren. Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln – Strichaufzählung den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten; – Strichaufzählung Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren; – Strichaufzählung mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten; – Strichaufzählung Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen. Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung – Strichaufzählung die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen; – Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten; – Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie – Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren; – Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären; – Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren; – Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen; – Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren; – Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren; – Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Bereich Analysis – Stammfunktionen – Strichaufzählung den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben; – Strichaufzählung den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben; – Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen. Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung – Strichaufzählung den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben; – Strichaufzählung das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen; – Strichaufzählung die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren. Lehrstoff: Analysis: Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Integralrechnung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung – Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben; – Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung – Strichaufzählung die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren; – Strichaufzählung Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten. Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten – Strichaufzählung die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen; – Strichaufzählung Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren; – Strichaufzählung die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren. Bereich Stochastik – Zentral und Streumaße – Strichaufzählung verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren; – Strichaufzählung unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren; – Strichaufzählung Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren. Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient – Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren; – Strichaufzählung die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung – Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten; – Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren; – Strichaufzählung die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion – Strichaufzählung den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären; – Strichaufzählung die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren; – Strichaufzählung die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen; – Strichaufzählung die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge: Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung. Stochastik: Beschreibende Statistik. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren; – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen; – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten; – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden; – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig). 5.2 Naturwissenschaften Didaktische Grundsätze: Die Studierenden sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist. Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden. Aspekte von Biologie, Chemie, Physik, Ökologie und Warenlehre sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Studierenden die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können. Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann. Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Studierenden auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Naturwissenschaftliche Grundlagen – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen; – Strichaufzählung den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung physikalischer Phänomene verwenden; – Strichaufzählung den Aufbau der Atome mit Modellen erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen; – Strichaufzählung einfache chemische Formeln erklären; – Strichaufzählung Gefahrensymbole kennen benennen und Produkte des täglichen Gebrauchs mit diesem Wissen bewerten; – Strichaufzählung die Entstehung von chemischen Bindungen erklären und den Zusammenhang von chemischer Bindung und Stoffeigenschaften erkennen; – Strichaufzählung chemische Reaktionen beschreiben (Energiebilanz) und auf Teilchenebene erklären (Redoxreaktionen, Säure-Basen-Reaktionen); – Strichaufzählung eine einfache naturwissenschaftliche Untersuchung durchführen und dokumentieren; – Strichaufzählung die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären; – Strichaufzählung die Grundgrößen und die entsprechenden Einheiten des Internationalen Einheitensystems benennen; – Strichaufzählung die Größen Weg, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen. Lehrstoff: Naturwissenschaftliche Grundlagen: Grundlagen der Chemie: Stoffeigenschaften, Aggregatszustände, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen. Atome, Moleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise und Nomenklatur. Chemische Bindungen und Reaktion: Chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, Säuren und Basen. Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften: Beobachtungen, Experimente, Messungen. Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem. Gesetze, Hypothesen, Modellbildung, Theorien, Weltbilder. Mechanik: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft (Newtonsche Gesetze). 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Mechanik – Strichaufzählung die Größen Arbeit, Energie und Leistung und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen. Bereich Elektrizität und Magnetismus – Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren; – Strichaufzählung die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben; – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektrischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente beschreiben; – Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik und Informationstechnologie erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren. Bereich Schwingungen und Wellen – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen benennen und dazu passende Experimente beschreiben; – Strichaufzählung einen Überblick über die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums geben sowie die Wirkung und Bedeutung elektromagnetischer Wellen in Technik und Natur erklären. Bereich Mikro- und Makrokosmos – Strichaufzählung einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären. Lehrstoff: Mechanik: Arbeit, Energie, Leistung. Energieformen, Energieerhaltung, Energieumwandlung, Wirkungsgrad. Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter; technische Anwendungen. Schwingungen und Wellen: Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum. Mikro- und Makrokosmus: Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Gravitation, Kepler’sche Gesetze, Relativitätstheorie usw. 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre Didaktische Grundsätze: Den Studierenden ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden. Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind. Die Studierenden sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden und zur Interpretation und Risikoabschätzung aktueller Umweltsituationen heranziehen; – Strichaufzählung nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten; – Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Ökologisches Wirtschaften: Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung. Angewandte Ökologie: Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden). Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft. Themenfelder zur Wahl: Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Angewandte Warenlehre – Strichaufzählung naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen; – Strichaufzählung die verschiedenen Formen der Landwirtschaft in Bezug auf Bodenbearbeitung, Verwendung von Chemikalien, Kulturformen und Tierhaltung vergleichen; – Strichaufzählung einen Überblick zum Marktangebot von Nahrungs- und Genussmitteln geben und anhand ausgewählter Beispiele deren Wert und Qualität beurteilen. Bereich Themenfelder zur Wahl – Strichaufzählung Entwicklungen im ökologischen, technologischen und warenbezogenen Bereich bewerten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Angewandte Warenlehre: Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft. Formen der Landwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittel (zB Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao, alkoholische Getränke). Ausgewählte Beispiele alternativer Energieformen. Themenfelder zur Wahl: Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation. A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Social Media – Strichaufzählung die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben; – Strichaufzählung einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben; – Strichaufzählung Inhalte plattformübergreifend bereitstellen; – Strichaufzählung eine Social Media Kampagne planen. Bereich Fotografie und Bildbearbeitung – Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen; – Strichaufzählung vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Lehrstoff: Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Webdesign – Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen; – Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. Lehrstoff: HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Web-Projekte mit CMS – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben; – Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen; – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren; – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen; – Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen; – Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen; – Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation – Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen; – Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten; – Strichaufzählung Animationen für Webseiten erstellen; – Strichaufzählung ein Multimediaprojekt planen und umsetzen. Lehrstoff: Audio-, Videobearbeitung und Animation. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Webserver und Domain – Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten; – Strichaufzählung eine Website bereitstellen; – Strichaufzählung eine Domain verwalten. Bereich Websites mit dynamischen Elementen – Strichaufzählung einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen. Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Lehrstoff: Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Bereich Security – Strichaufzählung mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern; – Strichaufzählung durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben. Lehrstoff: Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen. 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln; – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen; – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen; – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen; – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren; – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen; – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des strategischen Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen; – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren; – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren; – Strichaufzählung Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings: Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings. Grundlagen des strategischen Controllings: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Accounting – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden; – Strichaufzählung englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden; – Strichaufzählung beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Stundensätze berechnen. Lehrstoff: Accounting: Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung. Operative Planung: Investitionscontrolling. Operative Steuerung: Stundensätze berechnen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren; – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren; – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen; – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren; – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln; – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung. Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung); – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden; – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen; – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung. Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen. Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Reporting – Strichaufzählung Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen. Bereich Instrumente des strategischen Controllings – Strichaufzählung Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten; – Strichaufzählung die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten; – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten; – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen. Lehrstoff: Reporting: Informationen aufbereiten und bereitstellen. Instrumente des strategischen Controllings: Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären; – Strichaufzählung die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen; – Strichaufzählung einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben. Bereich Zahlungsverkehr – Strichaufzählung die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen; – Strichaufzählung die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen; – Strichaufzählung die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen; – Strichaufzählung einen Kontoauszug interpretieren; – Strichaufzählung Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen; – Strichaufzählung Devisen und Valuta erklären und abrechnen. Bereich Spareinlagen – Strichaufzählung die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären; – Strichaufzählung Sparbuchtypen und -arten unterscheiden und zuordnen; – Strichaufzählung Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären. Lehrstoff: Grundlagen: Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen. Zahlungsverkehr: Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten. Spareinlagen: Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Finanzierung – Strichaufzählung die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären; – Strichaufzählung Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden; – Strichaufzählung Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern; – Strichaufzählung die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden; – Strichaufzählung die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden; – Strichaufzählung den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen; – Strichaufzählung die Instrumente der Kreditüberwachung nennen. Lehrstoff: Finanzierung: Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und -fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären; – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden; – Strichaufzählung wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen; – Strichaufzählung den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden. Bereich Versicherungsvertrag und Personen – Strichaufzählung die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren; – Strichaufzählung eine Schadensmeldung erstellen; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen; – Strichaufzählung den Sinn der Obliegenheiten erklären; – Strichaufzählung Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden; – Strichaufzählung den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen; – Strichaufzählung die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen. Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz – Strichaufzählung die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären; – Strichaufzählung die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären; – Strichaufzählung am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden; – Strichaufzählung die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden; – Strichaufzählung die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen; – Strichaufzählung das Bonus-Malus-System anwenden; – Strichaufzählung die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen. Lehrstoff: Grundlagen: Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz. Versicherungsvertrag und Personen: Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers. Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz: Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Personenversicherung – Strichaufzählung die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern; – Strichaufzählung die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären; – Strichaufzählung die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden; – Strichaufzählung eine Personenversicherungspolizze interpretieren; – Strichaufzählung die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen; – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren; – Strichaufzählung Ausschlüsse benennen und begründen; – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen. Bereich Sachversicherung – Strichaufzählung die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden; – Strichaufzählung die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen; – Strichaufzählung die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern; – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen; – Strichaufzählung die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen; – Strichaufzählung in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen; – Strichaufzählung die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen. Lehrstoff: Personenversicherung: Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung. Sachversicherung: Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Veranlagung – Strichaufzählung die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären; – Strichaufzählung die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden; – Strichaufzählung ein Wertpapierprospekt interpretieren; – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären; – Strichaufzählung die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren; – Strichaufzählung einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen; – Strichaufzählung zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen; – Strichaufzählung die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden; – Strichaufzählung das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären; – Strichaufzählung die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären; – Strichaufzählung einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären. Lehrstoff: Veranlagung: Anlageberatung und -grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Finanz- und Risikomanagement – Strichaufzählung vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen. Lehrstoff: Vernetzung anhand von Fallbeispielen. 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren; – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln; – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen; – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen; – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren; – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen; – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden; – Strichaufzählung Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen; – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen; – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen; – Strichaufzählung mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren; – Strichaufzählung komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen. Lehrstoff: Grundlagen: Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänder in der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten. Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen. Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts: Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern. Besondere Fälle der Personalverrechnung. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden; – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen; – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden; – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Operative Planung: Investitionscontrolling. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren; – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren; – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen; – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren; – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln; – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung. Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Studierenden können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung); – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden; – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen; – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung. Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen. Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Steuerrecht – Strichaufzählung mit Online-Informationssystemen arbeiten; – Strichaufzählung Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen; – Strichaufzählung laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen; – Strichaufzählung Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden; – Strichaufzählung die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen; – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen; – Strichaufzählung Steuererklärungen erstellen. Lehrstoff: Steuerrecht: Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. 2.1.5 Entrepreneurship und Management Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns – Strichaufzählung unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren; – Strichaufzählung Wege in die Selbstständigkeit analysieren. Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld – Strichaufzählung die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren; – Strichaufzählung zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden; – Strichaufzählung die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern. Bereich Unternehmerische Haltung – Strichaufzählung mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln; – Strichaufzählung mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen. Bereich Vorgründungsphase – Strichaufzählung den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern; – Strichaufzählung eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit. Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld: Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung. Unternehmerische Haltung: Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken. Vorgründungsphase: Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Gründungsphase – Strichaufzählung aus einer Geschäftsidee ein Geschäftsmodell entwickeln; – Strichaufzählung die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen; – Strichaufzählung einen Businessplan formulieren. Bereich Marketing in der Gründungsphase – Strichaufzählung die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen; – Strichaufzählung ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen; – Strichaufzählung Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren; – Strichaufzählung sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen. Bereich Finanzierung in der Gründungsphase – Strichaufzählung im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen; – Strichaufzählung Finanzierungsalternativen analysieren. Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase – Strichaufzählung eine SWOT-Analyse erstellen; – Strichaufzählung Businesspläne analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung ihren Businessplan präsentieren und argumentieren; – Strichaufzählung Networking erläutern und anwenden. Lehrstoff: Gründungsphase: Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung. Marketing in der Gründungsphase: Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs. Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen). Finanzierung in der Gründungsphase: Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung. Chancen und Risiken in der Gründungsphase: Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse. Unternehmerische Haltungen: Präsentation- und Argumentationstraining, Networking. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategien in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Wachstumsstrategien entwickeln; – Strichaufzählung eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen; – Strichaufzählung einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren. Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln; – Strichaufzählung für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen; – Strichaufzählung Planungstechniken einsetzen. Lehrstoff: Strategien in der Wachstumsphase: Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen- und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan. Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase: Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE). Finanzierung in der Wachstumsphase: Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel). Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung. Unternehmerische Haltungen: Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden; – Strichaufzählung Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren; – Strichaufzählung Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben; – Strichaufzählung die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist. Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben; – Strichaufzählung die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln; – Strichaufzählung Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen. Lehrstoff: Strukturen in der Wachstumsphase: Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene). Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen. Unternehmerische Haltungen: Konfliktmanagement, Social Networking. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren; – Strichaufzählung ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren. Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren; – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren; – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren; – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren; – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Strategien in der Konsolidierungsphase: Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation. Finanzierung in der Konsolidierungsphase: Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity. Unternehmerische Haltungen: Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Unternehmenslebenszyklus – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden; – Strichaufzählung alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren; – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren; – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren; – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Unternehmenslebenszyklus: Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmers, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.). Unternehmerische Haltungen: Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung. 2.1.6 Internationale Wirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen; – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren; – Strichaufzählung Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen; – Strichaufzählung die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben; – Strichaufzählung zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen; – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen; – Strichaufzählung die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern; – Strichaufzählung das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen. Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit: Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen. Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben; – Strichaufzählung die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren; – Strichaufzählung strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten; – Strichaufzählung aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten; – Strichaufzählung den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren. Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte – Strichaufzählung die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüberstellen; – Strichaufzählung die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern. Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte – Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten; – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln. Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft – Strichaufzählung zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen; – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen; – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte. Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte: Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition. Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement. Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft: Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben; – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren; – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen; – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren; – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben; – Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden; – Strichaufzählung die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären. Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen. Lehrstoff: Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken; Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung. Zahlungsabwicklung. Risikomanagement: Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente. Finanzmanagement: Instrumente der Außenhandelsfinanzierung. Exportförderung: Exportgarantiesystem. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Cross Cultural Management – Strichaufzählung die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern; – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturmodelle anführen; – Strichaufzählung kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen. Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten – Strichaufzählung Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren. Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren; – Strichaufzählung im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln; – Strichaufzählung eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln; – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen; – Strichaufzählung am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren. Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung die Instrumente des Ökomarketings erklären. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten – Strichaufzählung die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Cross Cultural Management: Kulturkreise, Kulturmodelle. Käuferverhalten in internationalen Märkten. Internationales Marketing und Marketing-Mix: Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik. Ökomarketing: Instrumente des Ökomarketings. Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte – Strichaufzählung die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen; – Strichaufzählung die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten. Bereich Fremdwährungsmanagement – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern; – Strichaufzählung Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben. Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes – Strichaufzählung die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben; – Strichaufzählung die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte: UN-Kaufrecht, Schutz geistigen Eigentums, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht. Fremdwährungsmanagement: Kurssicherung. Organisationsformen des internationalen Marktes: Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen. Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung – Strichaufzählung weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentinnenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren. Lehrstoff: Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen. 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Studierenden Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen. Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Studierenden erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation – Strichaufzählung die Grundlagen der Kommunikation benennen; – Strichaufzählung den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren; – Strichaufzählung Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern. Bereich Medien und Medienarbeit – Strichaufzählung Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen; – Strichaufzählung quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen; – Strichaufzählung die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen. Lehrstoff: Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen. Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image). 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Markt- und Meinungsforschung – Strichaufzählung die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen; – Strichaufzählung die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen; – Strichaufzählung die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren; – Strichaufzählung die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren. Bereich Strategische Analyse – Strichaufzählung mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen; – Strichaufzählung Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren. Lehrstoff: Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber. Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung in der Öffentlichkeit – Strichaufzählung für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren; – Strichaufzählung für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren; – Strichaufzählung die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren; – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen; – Strichaufzählung unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten; – Strichaufzählung einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen. Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen – Strichaufzählung unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen; – Strichaufzählung adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen; – Strichaufzählung die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren; – Strichaufzählung die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen; – Strichaufzählung Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren. Lehrstoff: Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren). Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing. E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets. Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf. Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Entscheidungsfelder im Marketing – Strichaufzählung produktpolitische Strategien beschreiben; – Strichaufzählung für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen; – Strichaufzählung wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen; – Strichaufzählung vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen; – Strichaufzählung Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen; – Strichaufzählung in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen; – Strichaufzählung anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten. Lehrstoff: Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen – Strichaufzählung die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen; – Strichaufzählung die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung – Strichaufzählung die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren; – Strichaufzählung die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern; – Strichaufzählung die Bedeutung von Lobbying darlegen; – Strichaufzählung die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln; – Strichaufzählung sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten; – Strichaufzählung die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen. Lehrstoff: Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings. Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility. Lobbying, Interkulturelle Kommunikation. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements – Strichaufzählung die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen; – Strichaufzählung die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen; – Strichaufzählung die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren; – Strichaufzählung die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden. Lehrstoff: Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien. 2.1.8 Logistikmanagement Didaktische Grundsätze: Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Leistungserstellung – Strichaufzählung die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln; – Strichaufzählung die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären; – Strichaufzählung die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen. Bereich Grundlagen der Logistik – Strichaufzählung die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen; – Strichaufzählung die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen; – Strichaufzählung die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen; – Strichaufzählung spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden. Lehrstoff: Leistungserstellung: Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und -funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung. Grundlagen der Logistik: Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Distributionslogistik – Strichaufzählung die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten. Bereich Transportlogistik – Strichaufzählung geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten; – Strichaufzählung unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen; – Strichaufzählung für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen. Bereich Umschlag und Lagerung – Strichaufzählung geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden; – Strichaufzählung Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten. Lehrstoff: Distributionslogistik: Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution. Transportlogistik: Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister. Umschlag und Lagerung: Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Produktionslogistik – Strichaufzählung die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung erläutern; – Strichaufzählung Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen; – Strichaufzählung den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen; – Strichaufzählung den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen; – Strichaufzählung Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen. Lehrstoff: Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Die Studierenden können im Bereich Beschaffung – Strichaufzählung die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen; – Strichaufzählung geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen; – Strichaufzählung situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern; – Strichaufzählung Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten. Lehrstoff: Beschaffungsziele und -aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und -strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und -auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Logistikcontrolling – Strichaufzählung die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern; – Strichaufzählung die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen; – Strichaufzählung geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden. Bereich Supply Chain Management – Strichaufzählung unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln. Lehrstoff: Logistikcontrolling: Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung. Supply Chain Management: Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“. 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Didaktische Grundsätze: Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden. Die Studierenden sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten. Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden; – Strichaufzählung Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen; – Strichaufzählung Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben; – Strichaufzählung die historische Entwicklung des Qualitätsmanagements (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren. Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren; – Strichaufzählung den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären; – Strichaufzählung ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen. Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements: Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel. Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Management – Strichaufzählung die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären; – Strichaufzählung auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren; – Strichaufzählung die Balanced Scorecard erklären. Bereich Prozessmanagement – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren; – Strichaufzählung die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären; – Strichaufzählung einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen; – Strichaufzählung Prozesse analysieren; – Strichaufzählung den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden. Lehrstoff: Management: Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard. Prozessmanagement: Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign. Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Arten der Prozessdokumentation. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Qualitätsbezogene Normen – Strichaufzählung die Bedeutung von Normen erklären; – Strichaufzählung die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären; – Strichaufzählung Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen; – Strichaufzählung Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären; – Strichaufzählung den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten; – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären; – Strichaufzählung den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen; – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden. Lehrstoff: Qualitätsbezogene Normen: Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001. Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse. 4. Semester – Kompetenzmodul 4-: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Total Quality Management – Strichaufzählung den Begriff TQM erklären; – Strichaufzählung die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern; – Strichaufzählung die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren; – Strichaufzählung die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben; – Strichaufzählung Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären; – Strichaufzählung die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das Quality Function Deployment (QFD) erklären; – Strichaufzählung Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen; – Strichaufzählung ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden; – Strichaufzählung die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben; – Strichaufzählung komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen. Lehrstoff: Total Quality Management: Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM. Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Umweltmanagement – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären; – Strichaufzählung die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben; – Strichaufzählung die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen; – Strichaufzählung Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten. Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE) – Strichaufzählung die wichtigsten SIGE-Normen nennen; – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären; – Strichaufzählung den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben. Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS) – Strichaufzählung vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen. Bereich Management – Strichaufzählung ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das GAP-Modell erklären; – Strichaufzählung den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden; – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen. Lehrstoff: Umweltmanagement: Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept. Sicherheits- und Gesundheitsmanagement: Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen. Integrierte Managementsysteme: Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems. Management: Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen. Werkzeuge des Qualitätsmanagements: GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen. Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen; – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten; – Strichaufzählung die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen. Bereich Regenerative Energieformen – Strichaufzählung die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben; – Strichaufzählung Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen. Lehrstoff: Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse): Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen. Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien). Regenerative Energieformen: Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management) – Strichaufzählung an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken; – Strichaufzählung das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden; – Strichaufzählung die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben; – Strichaufzählung das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen; – Strichaufzählung die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben. Bereich Wasserwirtschaft – Strichaufzählung hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten; – Strichaufzählung in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern; – Strichaufzählung die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen. Bereich Logistik – Strichaufzählung Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben; – Strichaufzählung Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und -mitteln aufzeigen; – Strichaufzählung die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren. Lehrstoff: Abfallwirtschaft (Waste Management): Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe. Wasserwirtschaft: Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung. Logistik: Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und -mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen; – Strichaufzählung Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben. Bereich Ökocontrolling – Strichaufzählung die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen; – Strichaufzählung die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen; – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen; – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Bereich Verpackung – Strichaufzählung den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen; – Strichaufzählung die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen; – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen; – Strichaufzählung das Modell des Ökopfandsystems präsentieren. Lehrstoff: Ökomarketing: Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik. Ökocontrolling: Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse. Verpackung: Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Umweltzertifizierungen – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen. Bereich Investitionsrechnung – Strichaufzählung mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.). Bereich Tourismus – Strichaufzählung Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen; – Strichaufzählung Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren. Bereich Landwirtschaftliche Betriebe – Strichaufzählung Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen; – Strichaufzählung Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen; – Strichaufzählung Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen. Lehrstoff: Umweltzertifizierungen: Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen. Investitionsrechnung: Fallbeispiele zu Solaranlagen. Anlagenbewertung: Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse). Tourismus: Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden. Landwirtschaftliche Betriebe: Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Umweltrecht – Strichaufzählung die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden; – Strichaufzählung den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrundeliegende Spannungsfeld diskutieren. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen; – Strichaufzählung Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen. Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben; – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren; – Strichaufzählung das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren. Lehrstoff: Umweltrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG). Unternehmensgründung: Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht). Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens: Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen. Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien. 2.1.11 Business Practice Education Didaktische Grundsätze: Business Practice Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit betriebswirtschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Übungsfirma werden Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zu den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ angestrebt. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld sowie die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma) – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln; – Strichaufzählung eine Geschäftsidee im Team entwickeln, nachvollziehbar dokumentieren und präsentieren; – Strichaufzählung für ihre selbst entwickelte Geschäftsidee einen einfachen Businessplan erstellen; – Strichaufzählung den einfachen Businessplan im Rahmen einer Lernfirma umsetzen; – Strichaufzählung einfache Qualitätsmanagementmethoden anwenden; – Strichaufzählung Geschäftsfälle zwischen Lernfirmen abwickeln; – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle im Zusammenhang mit ihrer Lernfirma auf der Grundlage von Originalbelegen unter Verwendung einer kaufmännischen Standardsoftware erfassen; – Strichaufzählung die Ergebnisse im Hinblick auf die Zielerreichung evaluieren und reflektieren. Lehrstoff: Abwicklung von Geschäftsfällen aus dem Lehrstoff der Gegenstände Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung, Geschäftsidee, einfacher Businessplan in Vernetzung mit Betriebswirtschaft, Arbeiten in Lernfirmen als Vorbereitung auf die Übungsfirma. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit – Strichaufzählung fachspezifische Informationen zum Bereich Übungsfirmenarbeit, ACT-Dienstleistungen, beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren; – Strichaufzählung Analysen am Übungsfirmenmarkt durchführen; – Strichaufzählung betriebliche Arbeitsabläufe (Aufbau-, Ablauforganisation) einer Übungsfirma nachvollziehen und präsentieren; – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bei einer Übungsfirma bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren; – Strichaufzählung arbeitsrechtliche Inhalte im Arbeitgeberin-Arbeitnehmerin-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis anwenden; – Strichaufzählung einfache Geschäftsfälle in der Übungsfirma unter Einbeziehung von Standardsoftware abwickeln; – Strichaufzählung Managementtechniken übungsfirmenbezogen anwenden. Lehrstoff: Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma unter Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden, Marktforschung und Marktanalyse, Aufbau- und Ablauforganisation, Bewerbungsverfahren, arbeitsrechtliche Grundlagen, Managementtechniken. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich; – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten; – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen; – Strichaufzählung eine Plangewinn- und -verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen; – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, auch mit internationalem Bezug, inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten; – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen; – Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen; – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen; – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen; – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen; – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln; – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen; – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden; – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen; – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden; – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren; – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden; – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen; – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen; – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen; – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen; – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen; – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten; – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren; – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen; – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge. Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard). 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen und insbesondere die im vorherigen Kompetenzmodul erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich; – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen; – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen; – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln; – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen; – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen; – Strichaufzählung Unternehmenskonzepte in Businesspläne umsetzen, präsentieren und argumentieren; – Strichaufzählung Qualität in der betrieblichen Arbeit als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor erkennen; – Strichaufzählung strategisches Controlling wie Customer-Relationship-Management und Key-Account-Management anwenden; – Strichaufzählung unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse durchführen; – Strichaufzählung nationale und internationale Beschaffungs- und Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln; – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen; – Strichaufzählung ein Leistungsportfolio erstellen; – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten durchführen und Steuererklärungen ausfertigen; – Strichaufzählung Steuerungsmodelle und Steuerungsinstrumente wie Kostenrechnung, Budgetierung, Finanzplanung anwenden; – Strichaufzählung Analysen von Managemententscheidungen im Unternehmen durchführen; – Strichaufzählung Personalmanagement als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter einsetzen (zB Knowledge-Management). Bereich Management – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken in konkreten Situationen anwenden; – Strichaufzählung Informationen, die zur Problemlösung beitragen, beschaffen und auswerten; – Strichaufzählung die unterschiedlichsten Kommunikationstechniken einsetzen. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge. Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Analyse – Strichaufzählung Prozesse aus der Übungsfirma analysieren, reflektieren und im Sinne des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Maßnahmen ableiten; – Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren und eine Empfehlung vorbereiten; – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren. Lehrstoff: Analyseinstrumente, KVP, unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Entrepreneurial Controlling (Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik). 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Analyse – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen und der Gestaltung der Umfeldbeziehungen anwenden; – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Fallstudien über alle Phasen des Unternehmenslebenszyklus, St. Galler Managementmodell. Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung. 2.1.12 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren. 2.2 Seminare Didaktische Grundsätze: Die in den Bildungs- und Lehraufgaben angeführten Kompetenzen und der entsprechende Lehrstoff der Seminare erfordern eine Abstimmung mit dem allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildungsziel. Sie sind daher als Ergänzung oder Vertiefung der Pflichtgegenstände des Stammbereiches und/oder des Ausbildungsschwerpunktes zu sehen. Auf eine Berücksichtigung der Entrepreneurship Education sowie einen Praxisbezug ist zu achten. 2.2.1 Softwareentwicklung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung verwenden; – Strichaufzählung die Konzepte einer Programmiersprache nutzen (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays); – Strichaufzählung Algorithmen in Programmen umsetzen; – Strichaufzählung Datenkapselung, Klassen- und Objekt-Begriff, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) und Vererbung von Objekten (Basisklassen, abgeleitete Klassen) erklären; – Strichaufzählung eine objektorientierte Programmiersprache nutzen. Lehrstoff: Grundlagen der Programmierung unter Einsatz einer Entwicklungsumgebung. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung mindestens zwei unterschiedliche Datenquellen (Dateien, Datenbanken, Netz) einsetzen; – Strichaufzählung für eine Datenquelle die notwendige Technologie nutzen; – Strichaufzählung fertige Klassenbibliotheken einsetzen; – Strichaufzählung Daten importieren, manipulieren und exportieren; – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen; – Strichaufzählung Steuerelemente (Labels, Buttons, Textboxen usw.) nutzen; – Strichaufzählung in einer Anwendung Datenquellen einbinden; – Strichaufzählung Klassen und Objekte, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften einsetzen; – Strichaufzählung mit Vererbung Klassenhierarchien planen und verwenden (Basisklassen, abgeleitete Klassen, Überschreiben von Methoden). Lehrstoff: Entwicklung von Anwendungen, Konzepte der Objektorientierung. 2.2.2 Applikationsentwicklung für mobile Geräte Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung für eine mobile Plattform verwenden; – Strichaufzählung Konzepte der Zielsprache verwenden (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays); – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen; – Strichaufzählung Designrichtlinien der Zielplattform einsetzen (Auflösung, Orientierung, Steuerelemente, Bedienungskonzepte). Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung bestehende Bibliotheken verwenden; – Strichaufzählung Hardwarekomponenten des Endgerätes ansteuern (Kamera, Sensoren); – Strichaufzählung Daten im Netz nutzen; – Strichaufzählung eine Datenbeschreibungssprache nutzen. Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen unter Einbindung von Hardwarekomponenten des Endgerätes. 2.2.3 Desktop Publishing und Film Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung typografische Grundlagen auf Publikationen anwenden; – Strichaufzählung Texte durch grafische Elemente strukturieren; – Strichaufzählung vorhandene Bilder in Texte einfügen und die Konturenführung verwenden; – Strichaufzählung Tabellen erstellen und formatieren; – Strichaufzählung ein Dokument für den Vier-Farben-Druck vorbereiten (Druckvorstufe). Lehrstoff: Publikation und Druckvorstufe mit einem DTP-Programm. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung Fotomaterial für das Desktop-Publishing vorbereiten oder aufbereiten; – Strichaufzählung Bildmaterial und Grafiken für den Druck optimieren (Druckvorstufe); – Strichaufzählung PDF-Formulare mit Formularelementen erstellen; – Strichaufzählung multimediale Publikationen (Film) erstellen und veröffentlichen. Lehrstoff: Publikation von Fotos, Formularen und multimedialen Formaten. 2.2.4 Netzwerkmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung Netzwerkgrundlagen erklären (Client/Server, Netzwerkkomponenten, Netzwerktopologien); – Strichaufzählung Netzwerk-Adressierung erklären (IP-Adresse, Subnetmaske, Netzwerkadressierung, Netzwerkprotokolle, MAC-Adresse, Gateway, Namensauflösung); – Strichaufzählung Virtualisierungen erklären und nutzen; – Strichaufzählung ein Client-Betriebssystem installieren und verwenden (lokale Benutzer, Drucker, Gerätetreiber, Netzwerkeinbindung); – Strichaufzählung Client seitig auftretende technische Probleme lösen; – Strichaufzählung ein aktuelles Server-Betriebssystem verwenden (Printserver, Fileserver, Benutzerberechtigung, Freigaben); – Strichaufzählung Server seitig auftretende technische Probleme lösen; – Strichaufzählung ein Small Office/Home Office technisch und wirtschaftlich planen. Lehrstoff: Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkomponenten, Aufbau von Netzwerken mit mindestens einem Client und einem Server, Fileserver, Netzwerkadministration. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung DNS und DHCP Dienste einrichten und nutzen; – Strichaufzählung vom gewählten Serverbetriebssystem angebotene Backupfunktionalitäten planen und einrichten; – Strichaufzählung ein Peer-Peer Netzwerk einrichten; – Strichaufzählung ein Client-Server Netzwerk einrichten; – Strichaufzählung eine Domäne einrichten und administrieren (Domänenbenutzer, Gruppenrichtlinien). Lehrstoff: Domänencontroller, DNS, DHCP, Gruppenrichtlinien. 2.2.5 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Materialwirtschaft Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs (Lieferantinnen und Lieferanten, Artikel/Produkte, Einkaufspreise und -konditionen) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs filtern und auswerten; – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto) eines lagerhaltigen Artikels abbilden; – Strichaufzählung Artikelbestände analysieren; – Strichaufzählung Umbuchungen am Lager abwickeln; – Strichaufzählung Stornierungen der Wareneingänge durchführen; – Strichaufzählung die notwendigen Papiere des Einkaufs ausdrucken (Anfrage, Bestellung); – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren; – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Einkaufsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen. 2.2.6 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Materialwirtschaft Vertiefung – Strichaufzählung Retouren der Beschaffung abbilden; – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels abbilden (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto); – Strichaufzählung fällige Posten zum Lieferanten auswerten; – Strichaufzählung die Beschaffung von Anlagegütern abbilden; – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren; – Strichaufzählung Warenbewegungen für Umbuchungen und Umlagerungen vornehmen; – Strichaufzählung die Bedarfs- und Bestandssituation eines Artikels analysieren; – Strichaufzählung die Materialbedarfsplanung durchführen und die Dispositionsliste bearbeiten; – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Bedarfs- und Bestandssituation analysieren; – Strichaufzählung eine Umlagerungsbestellung durchführen; – Strichaufzählung die Materialbeschaffung über ein Konsignationslager abwickeln; – Strichaufzählung eine Rahmenbestellung mit Limit abbilden; – Strichaufzählung Einkaufsvorgänge über Rahmenverträge (Mengenkontrakt, Wertkontrakt, Lieferplan) abwickeln; – Strichaufzählung ein operatives Reporting im Bereich Einkauf durchführen und interpretieren; – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Finanzbuchhaltung und das Controlling analysieren. Lehrstoff: Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels, Beschaffung von Anlagen, Umlagerungen, Materialbedarfsplanung, Umlagerungsbestellung, Lieferantenkonsignationslager, Rahmenbestellung mit Limit, Einkauf über Rahmenverträge, operatives Einkaufsreporting, Integration der Materialwirtschaft. 2.2.7 Enterprise Resource Planning – Fertigung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Fertigung – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten der Produktion (Materialstämme wie Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigfabrikate, Arbeitsplätze) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung das technische Mengengerüst (Stückliste wie lagerhaltige Komponenten, nichtlagerhaltige Komponenten) Standardarbeitsplan, Normalarbeitsplan (Eigenleistungen, Fremdleistungen) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung das technische Mengengerüst analysieren und darstellen (Baukastenstückliste, Strukturstückliste, Materialeinsatzliste bzw. Mengenübersicht); – Strichaufzählung Fertigungsaufträge für die anonyme Lagerfertigung direkt erzeugen; – Strichaufzählung Rückmeldungen für Fertigungsaufträge erfassen (Leistungsrückmeldungen, Fremdleistungen, Komponenteneinsätze, fremd bezogene Komponenten, Ausschuss, Gutmengen); – Strichaufzählung Kalkulationen am Kostenträger durchführen (mitlaufende Kalkulation, Nachkalkulation); – Strichaufzählung die auftretenden Abweichungen analysieren (Mengenabweichungen, Strukturabweichungen, Preisabweichungen); – Strichaufzählung Maßnahmen zur Verbesserung des Kalkulationsergebnisses (HSK) vorschlagen; – Strichaufzählung Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren. Lehrstoff: Materialstamm, Stückliste, Arbeitsplan, Fertigungsauftrag, Rückmeldungen zum Fertigungsauftrag, Kalkulationen am Kostenträger, Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren. 2.2.8 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vertrieb Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs (Kundinnen und Kunden, Artikel/Produkte, Konditionen, Zu- und Abschläge) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs filtern und auswerten; – Strichaufzählung einen durchgängigen Vertriebsprozess (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag, Kommissionierung, Lieferung/Warenausgang, Faktura, Zahlungseingang inkl. Skonto) abbilden; – Strichaufzählung die notwendigen Papiere (Auftragsbestätigung, Kommissionierliste, Lieferschein, Faktura) des Vertriebs ausdrucken; – Strichaufzählung Informationen aus Verkaufsgesprächen (Preis, Lieferdaten usw.) in den Kundenauftrag einpflegen; – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Vertriebsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren; – Strichaufzählung Vertriebsbelege stornieren; – Strichaufzählung offene Posten zum Kunden auswerten; – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Vertriebsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen. 2.2.9 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vertrieb Vertiefung – Strichaufzählung verschiedene Arten von Kundenbestellungen erkennen und abbilden (Terminauftrag, Barverkauf, Sofortauftrag); – Strichaufzählung Teillieferungen und Teilfakturen abbilden; – Strichaufzählung die Kundenaufträge filtern und auswerten; – Strichaufzählung Drauf- und Dreingaben abbilden; – Strichaufzählung verschiedene Arten von Retouren & Gutschriften erkennen und abbilden (Gutschriftanforderung, Rechnungskorrekturanforderung, Retouren, kostenlose Lieferung); – Strichaufzählung Lieferungen und Fakturen zusammenfassen; – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling bei den Retouren und Gutschriften erkennen und interpretieren; – Strichaufzählung die Phasen der Kundenkonsignation verstehen und abbilden (Konsignationsbeschickung, Konsignationsentnahme, Konsignationsretouren, Konsignationsabholung, die dabei entstandenen mengen- und wertmäßigen Veränderungen der Materialbestände analysieren, die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren); – Strichaufzählung ein Dreiecksgeschäft (Streckengeschäft) verstehen und abbilden und die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren; – Strichaufzählung Rahmenverträge mit den Kunden abschließen und abbilden (Lieferplan, Mengenkontrakt, Wertkontrakt); – Strichaufzählung Bestellungen des Kunden mit Bezug auf Rahmenverträge abbilden; – Strichaufzählung innergemeinschaftliche Lieferungen abbilden; – Strichaufzählung Exporte abbilden. Lehrstoff: Arten von Kundenbestellungen, Teillieferungen, Teilfakturen, Drauf- und Dreingaben, Retouren & Gutschriften, Zusammenfassen von Lieferungen, Fakturen, Kundenkonsignation, Dreiecksgeschäft, Rahmenverträge, innergemeinschaftliche Lieferungen, Exporte. 2.2.10 Enterprise Resource Planning – Controlling, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Finanzwesen – Strichaufzählung Stammdaten der Finanzbuchhaltung (Sachkonto, Kreditorenstamm, Debitorenstamm) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung Buchungen (Sachkontenbuchung, Debitorenrechnung/-gutschrift, Kreditorenrechnung/-gutschrift) mit Controlling-Kontierungsobjekten durchführen; – Strichaufzählung verbuchte Belege analysieren. Bereich Controlling Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings (Kostenarten, Kostenstellen (Primärkostenstellen, Hilfskostenstellen), Standardhierarchie, statistische Kennzahlen erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings filtern und auswerten; – Strichaufzählung Buchungen im Bereich „Material Management“ mit Controlling-Kontierungsobjekten abbilden; – Strichaufzählung Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen; – Strichaufzählung Umbuchungen zwischen einzelnen CO-Kontierungsobjekten durchführen; – Strichaufzählung Umlagen im Ist mittels statistischer Kennzahlen durchführen; – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen. Lehrstoff: Stammdaten der Finanzbuchhaltung, Buchungen mit Controlling-Kontierung, Stammdaten des Controllings, Innenaufträge, Umbuchungen, Umlagen, Kostenstellen-Analysen. 2.2.11 Enterprise Resource Planning – Controlling, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Controlling Vertiefung – Strichaufzählung Stammdaten der direkten Leistungsverrechnung (Leistungsarten, Tarife) erkennen, einpflegen und ändern; – Strichaufzählung eine direkte Leistungsverrechnung vornehmen; – Strichaufzählung statistische Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen; – Strichaufzählung Kosten auf Kostenträgern analysieren; – Strichaufzählung Investitionsaufträge erfassen und abrechnen; – Strichaufzählung Abgrenzungen im Ist mittels Abgrenzungssaufträge abbilden; – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen; – Strichaufzählung Abweichungsanalysen durchführen; – Strichaufzählung eine Kostenstellungplanung auf Basis von statistischen Kennzahlen, Leistungsarten, Primär- und Sekundärkosten abbilden; – Strichaufzählung eine iterative Tarifermittlung durchführen und interpretieren; – Strichaufzählung die interne Leistungsverrechnung mit den ermittelten, iterativen Tarifen durchführen; – Strichaufzählung eine Umlage im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen; – Strichaufzählung eine Abgrenzung im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen. Lehrstoff: Direkte Leistungsverrechnung, Kostenträgeranalyse, Investitionsaufträge, Abgrenzungssaufträge, Kostenstellen-Analysen, Kostenstellungplanung, iterative Tarifermittlung, Umlagen, Abgrenzungen. 2.2.12 Enterprise Resource Planning – Reporting Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vertrieb – Strichaufzählung die Vertriebsbelege (ablaufende Angebote, in einem Zeitraum erzeugte Aufträge, rückständige Aufträge wie Lieferverzug, ABC-Analyse) selektieren und die daraus resultierenden Folgemaßnahmen initiieren; – Strichaufzählung relevante Auswertungen zum Vertrieb finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für den Vertrieb darlegen. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Bestellwertanalysen (Einkaufsvolumen) auf der Ebene (Material, Einkäufergruppe, Lieferant) durchführen und einkaufspolitische Maßnahmen setzten; – Strichaufzählung Bestellungen hinsichtlich (Lieferstatus, Eingangsrechnungsstatus) analysieren und die daraus resultierende Bedeutung für den Einkauf erläutern; – Strichaufzählung relevante Auswertungen zur Materialwirtschaft (Einkauf, Lager, Bestandsführung) finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für die Materialwirtschaft darlegen. Bereich Ergebnis- und Marktsegmentrechnung – Strichaufzählung stufenweise Deckungsbeiträge auf der Ebene (Kunde, Branche, Kundenherkunftsland, Sparte, Unternehmen) analysieren und marketing- und vertriebsspezifische Maßnahmen empfehlen; – Strichaufzählung die Ergebnisse managementgerecht in Diagrammen darstellen. Bereich individuelle Auswertungen – Strichaufzählung mit einem Werkzeug zur Generierung von Berichten, einfache Listanforderungen erstellen (Materialliste, Materialliste mit Bestandsinformation, Kundenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Lieferantenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Individuelle Informationen aus Bestellungen, Individuelle Informationen aus Vertriebsbelegen, ABC-Analysen); – Strichaufzählung Grundfunktionen des individuellen Listreportings anwenden (sortieren, gruppieren, summieren); – Strichaufzählung die Listergebnisse in eine Tabellenkalkulation exportieren und dort weiterverarbeiten. Bereich Monats-/Jahresabschluss – Strichaufzählung entsprechende Tätigkeiten des Monats- bzw. Jahresabschlusses ausführen: – Strichaufzählung Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung; – Strichaufzählung Anlagevermögen (Inventur, Abschreibungslauf, Anlagespiegel); – Strichaufzählung Umlaufvermögen (körperliche Inventur, Bewertung Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe); – Strichaufzählung Bewertung von Forderungen/Verbindlichkeiten; – Strichaufzählung Fremdwährungsbewertung; – Strichaufzählung Einzelwertberichtigung (pauschal, Sonderhauptbuchvorgang); – Strichaufzählung Rechnungsabgrenzung; – Strichaufzählung Saldovorträge (Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch); – Strichaufzählung Bilanzauswertungen (Bilanz, Saldenlisten wie Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, Belegjournal, Hauptbuch). Lehrstoff: Vertriebsanalysen (Angebote, Kundenaufträge, ABC), Analysen der Materialwirtschaft (Bestellwert, Bestellstatus, Bestände), stufenweise Deckungsbeiträge, individuelles Reporting (Materialliste, Bestände, Lieferanten, Kunden, Bestellungen, Vertriebsbelege), notwendige Arbeiten zum Monats-/Jahresabschluss, Bilanzauswertungen. 2.2.13 Enterprise Resource Planning – Customizing und Programmierung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Customizing – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Anpassungen (Kontrahierungs- und Konditionenpolitik, Zahlungsbedingungen usw.); – Strichaufzählung technische Anpassungen (Modellierung der Unternehmensstruktur, Formularanpassung usw.) vornehmen. Bereich Datenexport und Auswertung – Strichaufzählung Datenexport und Auswertung (Stamm- und Bewegungsdaten filtern, exportieren und mit Drittsoftware verarbeiten und auswerten usw.) vornehmen. Lehrstoff: Customizing von ERP-Systemen und Datenauswertung. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Programmierung – Strichaufzählung Datenmodellierung (Überblick und eventuelle Anpassungen des Datenmodells des ERP-Systems usw.); – Strichaufzählung Datenimport; – Strichaufzählung Reporting (Erstellung individueller Auswertungen und Ausgabeformen usw.) vornehmen. Lehrstoff: Datenimport und individuelles Reporting. 2.2.14 Kreditmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Kreditmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine private Wohnbaufinanzierung erstellen und präsentieren; – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Haushaltsrechnung, Vermögensaufstellung, Softfacts, Sicherheiten); – Strichaufzählung Liegenschaftsbewertungen durchführen; – Strichaufzählung Grundbuchauszüge interpretieren; – Strichaufzählung Förderungen für den Wohnbau im Überblick nennen; – Strichaufzählung Risiken in der Finanzierung aufzeigen und sinnvoll absichern; – Strichaufzählung die verschiedenen Zinsindikatoren verwenden; – Strichaufzählung den Sinn der Verbraucherbestimmungen erklären; – Strichaufzählung das pfändbare Einkommen berechnen und den Privatkonkurs analysieren. Lehrstoff: Wohnbaufinanzierung, Kundenrating, Liegenschaftsbewertung, Energieausweis, Förderungen, Grundbuch, Risikomanagement, Zinsindikatoren, Verbraucherbestimmungen. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine Unternehmensfinanzierung erstellen und präsentieren; – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Bilanzanalyse, Cashflow, Planrechnung, Softfacts, Sicherheiten); – Strichaufzählung Firmenbuchauszüge interpretieren (Gesellschaftsformen, Haftungsverhältnisse); – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen im Zessionskredit, Factoring, Leasing und Unternehmensanleihen anwenden; – Strichaufzählung Unternehmensförderungen im Überblick nennen; – Strichaufzählung einen Überblick über das Insolvenzrecht geben. Lehrstoff: Unternehmensfinanzierung, Kundenrating, Firmenbuch, Zessionskredit, Factoring, Leasing, Unternehmensanleihen, Unternehmensförderungen, Insolvenzrecht. 2.2.15 Risiko- und Bedarfsmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Risiko- und Bedarfsmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung eine umfassende Risikoerhebung für einen Privatkunden durchführen; – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen erstellen („Beratungsprotokoll“); – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen ausarbeiten und präsentieren; – Strichaufzählung anhand von Fallbeispielen eine Risikoerhebung durchführen; – Strichaufzählung beschreiben, welche von den erhobenen Risiken – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten – inwieweit abgesichert sind; – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Sozialversicherung, Versicherungssparten (Unfall, Privathaftpflicht, KFZ, Rechtsschutz, Sachversicherung). Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Bedarfsmanagement – Strichaufzählung eine umfassende Bedarfserhebung für einen Privatkunden durchführen; – Strichaufzählung einen Fragenkatalog zur Erkennung von individuellen Motiven erstellen; – Strichaufzählung den Fragebogen zum Erkennen der individuellen Bedürfnisse und Motive einer Person praktisch anwenden; – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten - erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Versicherungssparten (Pensionsversicherungen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung). 2.2.16 Private Banking Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Private Banking dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung eine objektive, umfassende und individuelle Finanzplanung durchführen; – Strichaufzählung ein Anlegerprofil laut Wertpapieraufsichtsgesetz erstellen; – Strichaufzählung Anlagevorschläge ausarbeiten und präsentieren; – Strichaufzählung steuerrechtliche Aspekte in der Veranlagung nennen; – Strichaufzählung aktuelle volkswirtschaftliche Zusammenhänge im Bereich der Veranlagung aufzeigen; – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen in den Anlagegruppen Zertifikate, Optionen, Termingeschäften anwenden; – Strichaufzählung den Sinn von Ratingagenturen beschreiben. Lehrstoff: Wertpapieraufsichtsgesetz, Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte, Steuerrecht in der Veranlagung, Einflüsse der Volkswirtschaft auf die Finanzwelt. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung Grundzüge eines Portfoliomanagements verstehen und erklären; – Strichaufzählung Finanzmathematik anwenden; – Strichaufzählung Risiken im Portfolio aufzeigen und sinnvoll absichern; – Strichaufzählung Grundzüge fundamentaler und technischer Analyse beschreiben; – Strichaufzählung Assetklassen wie Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle zum Portfolio sinnvoll zusammenstellen. Lehrstoff: Portfoliomanagement, Finanzmathematik, Risikomanagement, fundamentale und technische Analyse, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle. 2.2.17 Kostenrechnung in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kostenrechnung in der Praxis – Strichaufzählung die Bedeutung der Kostenrechnung für eine erfolgreiche Unternehmensführung erklären; – Strichaufzählung verschiedene Arten der Kostenrechnung unterscheiden; – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Finanzbuchführung und Kostenrechnung in Verbindung mit einem Softwarepaket herstellen und konkrete Beispiele lösen; – Strichaufzählung Kostenarten unterscheiden und Kostenstellen bilden; – Strichaufzählung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durchführen; – Strichaufzählung Zuschlagssätze ermitteln und Kalkulationen mit Hilfe einer Standardsoftware erstellen; – Strichaufzählung Nachkalkulationen durchführen und die Auswirkungen auf das Unternehmen ermitteln; – Strichaufzählung kurzfristige Erfolgsrechnungen durchführen. Lehrstoff: Ist-Kostenrechnung zu Voll- und Teilkosten, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, zusammenhängende Beispiele zur Überleitung von Daten aus der Finanzbuchführung in die Kostenrechnung, Kalkulationssatzermittlung, Vor- und Nachkalkulation, Wirtschaftlichkeitsüberprüfung, kurzfristige Erfolgsrechnung. 2.2.18 Unternehmensgründung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die Bedeutung der KMUs für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben; – Strichaufzählung individuelle und rechtliche Voraussetzungen der Unternehmensgründung erläutern; – Strichaufzählung Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen und -übernahmen darstellen und beurteilen; – Strichaufzählung Businesspläne erstellen; – Strichaufzählung innovative Unternehmenskonzepte und Leitbilder entwickeln; – Strichaufzählung Förderungsmöglichkeiten ermitteln und einen Förderantrag erstellen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, individuelle Voraussetzungen, Arten der Selbstständigkeit, Wege in die Selbstständigkeit, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches (Gründungs-)Umfeld. Rahmenbedingungen des unternehmerischen Agierens anhand des Gründungsprozesses: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, Unternehmensrecht, EU-Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörde, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen usw.). Gründungsplanung und Gründungsentscheidungen: Arten der Unternehmensgründung (Neugründung, Übernahme, Franchising), Gründungsstrategien, Gründungsberatung, Erfolgsfaktoren und Risiken, Entwicklung und Formulierung von Unternehmensphilosophie, Leitbild und Corporate Identity, Businessplan (Geschäftsidee, Aufbau, formale Gestaltung, Präsentation und Argumentation). 2.2.19 Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Management, Controlling und Accounting“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Funktionen und Techniken des Managements – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken erläutern und beurteilen; – Strichaufzählung Veränderungen als Managementaufgabe reflektieren; – Strichaufzählung eine Wertebasis entwickeln, welche die besondere ethische Verantwortung des Managements berücksichtigt; – Strichaufzählung Stellung nehmen zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung, die mit der beruflichen Selbstständigkeit und mit dem Management von Organisationen verbunden sind; – Strichaufzählung Trends und Tendenzen im Management aufzeigen. Bereich Informations- und Kommunikationsmanagement – Strichaufzählung die Auswirkungen der Unternehmenskultur und des Führungsverhaltens auf den Unternehmenserfolg erläutern; – Strichaufzählung potenzielle Konfliktsituationen aufzeigen, etwaige Folgen für das Unternehmen analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten; – Strichaufzählung Personalentwicklung als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter verstehen und einsetzen; – Strichaufzählung über Qualität als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor diskutieren; – Strichaufzählung Qualitätssicherungsmaßnahmen untersuchen und bewerten; – Strichaufzählung Qualitätskosten als wesentliches Steuerungsinstrument im Qualitätsmanagement erläutern und die Auswirkungen auf das Betriebsergebnis ableiten. Lehrstoff: Funktionen und Techniken des Managements: Managementregelkreis, Entscheidungstechniken, Trends im Management (Sustainability-Management, Corporate-Social-Responsibility-Management, Change-Management usw.). Informations- und Kommunikationsmanagement: Unternehmenskultur, Führungsverhalten, Konfliktmanagement, Personalentwicklung (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitermotivation, Coaching, Mitarbeiterinnengespräch und Mitarbeitergespräch), Qualität als Managementaufgabe (Zielsetzungen, Techniken, Qualitätskosten). 2.2.20 Strategisches Controlling Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategisches Controlling – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen; – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren; – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren; – Strichaufzählung Entscheidungsalternativen entwickeln; – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen; – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten; – Strichaufzählung Konzepte zur Vermeidung bzw. Bewältigung von Unternehmenskrisen interpretieren. Lehrstoff: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (interne und externe Analysen, Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.), Krisenmanagement. 2.2.21 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden; – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen; – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden; – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. 2.2.22 Arbeits- und Sozialrecht – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Arbeits- und Sozialrecht – Strichaufzählung die unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts und deren Auswirkungen beschreiben und anwenden; – Strichaufzählung komplexe prozessorientierte Fallstudien aus dem Bereich Arbeits- und Sozialrecht lösen. Lehrstoff: Arbeits- und Sozialrecht: Sozialversicherung: Beitragsrecht im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz usw. Arbeitszeitregelungen, Stundenaufzeichnungen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsverrechnung, Berechnung Überstunden und Mehrarbeitsstunden, Abrechnung von Sonderzahlungen, Krankenstand, Urlaubsentschädigung und Abfertigung. Lohn- und Gehaltsexekution, Arbeitnehmerveranlagung. 2.2.23 Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen; – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten; – Strichaufzählung Nachhaltigkeit in Unternehmen anhand von Best-Practice-Beispielen analysieren; – Strichaufzählung die Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und Vernetzungen aufzeigen; – Strichaufzählung Kriterien der nachhaltig orientierten Beschaffung, Lagerung und Verkauf anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben; – Strichaufzählung Möglichkeiten der Integration der Nachhaltigkeitsorientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen Lehrstoff: Ökologisierung der Ökonomie, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit (Sustainability), aktuelle Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidungsstrategien, Kriterien der nachhaltig orientierten betrieblichen Organisation der Geschäftsprozesse (Beschaffung, Lagerung, Verkauf), Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen; – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen; – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen; – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben; – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien diskutieren. Lehrstoff: Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse, Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme (ÖKOLOG, Ökoprofit usw.) Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen, Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens, Lösungsstrategien, Social Entrepreneurship. 2.2.24 Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Gründe und Einwände zu einer Streitfrage finden, analysieren und bewerten; – Strichaufzählung konkrete Vorschläge entwickeln und begründen; – Strichaufzählung ihre Positionen in einem Team abstimmen; – Strichaufzählung eine Debatte nach festen Regeln durchführen; – Strichaufzählung eine strukturierte Rede halten, ihre eigene Position beziehen und mit einer eindeutigen Antwort abschließen; – Strichaufzählung den Verlauf einer Debatte schriftliche festhalten; – Strichaufzählung die Rede eines Anderen kritisch analysieren, bewerten und hinterfragen; – Strichaufzählung als Schlussredner die wichtigsten Gründe zu einer Streitfrage bündeln und eine Konsequenz daraus ziehen; – Strichaufzählung Beiträgen einer Debatte differenziert und konstruktiv rückmelden. Lehrstoff: Demokratisches Sprechen und strukturiertes Reden, Formulieren von Argumenten, kontroverse Themen bearbeiten und analysieren, mit Impulstexten arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsübungen, Analyse von Debatten und deren kritische Reflexion, Probedebatten, Überzeugungs- und Konkurrenzdebatten. 2.2.25 Interkulturelles Seminar Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kultur und Identität – Strichaufzählung den Begriff Kultur definieren und adäquat beschreiben; – Strichaufzählung ausgehend von ihrer Herkunftskultur den Zusammenhang zwischen Kultur und Identität erläutern; – Strichaufzählung ihr erworbenes Wissen im Umgang mit anderen Kulturen sensibel anwenden; – Strichaufzählung Wertschätzung und Einfühlungsvermögen im Umgang mit anderen Kulturen entwickeln. Lehrstoff: Definition des Begriffs Kultur, Kultur und Identität, Auseinandersetzung mit der eigenen und fremden Kultur, Selbstbild und Fremdbild, Zusammenhang zwischen Kultur und Bildung, Kommunikation mit anderen Kulturen. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Interkulturelle Kommunikation – Strichaufzählung ein interkulturelles Event planen, strukturiert umsetzen und die Ergebnisse reflektieren. Lehrstoff: Kulturinstitutionen in Österreich und in anderen Ländern, Formen kultureller Begegnung, schriftliche und mündliche Kommunikation mit Vertretern von Kulturinstitutionen anderer Länder, Einführung in das Kulturmanagement (Planung, Organisation, Durchführung und Controlling eines interkulturellen Projektes). 2.2.26 Internationale Messen und Ausstellungen in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Kommunikationsmanagement und Marketing“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung Funktionen von Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft erläutern; – Strichaufzählung die wichtigsten Informationsquellen zur Planung von internationalen Messen und Ausstellungen für ein Unternehmen anführen; – Strichaufzählung Kosten und Nutzen des Messeauftritts für ein Unternehmen erheben und bewerten; – Strichaufzählung den Messe- bzw. Ausstellungsauftritt als Teil des Gesamtmarketings von Unternehmen planen. Bereich Geschäftsanbahnung und Kundenakquise – Strichaufzählung Verhandlungssituationen analysieren und eine auf die Verhandlungssituation bezogene Verhandlungsstrategie entwickeln; – Strichaufzählung den eigenen Verhandlungstyp charakterisieren und daraus resultierende Stärken und Schwächen reflektieren; – Strichaufzählung die Phasen von Kaufentscheidungen und verkaufspsychologischen Grundlagen unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede beschreiben; – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken im Rahmen der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung und Abschluss eines Verkaufsgespräches unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede anwenden. Lehrstoff: Internationale Messen und Ausstellungen: Funktionen von Messen und Ausstellungen, Arten von Messen und Ausstellungen, Messe- und Ausstellungsmanagement, Messeplanung. Geschäftsanbahnung und Kundenakquise: Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Verhandlungsstrategien, Kaufentscheidungsprozesse, Kundenberatung, Cross Cultural Management. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung den Planungsprozess im Rahmen eines internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritts beschreiben; – Strichaufzählung einen internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritt im schulischen Alltag (Übungsfirmenmessen usw.) planen, durchführen und evaluieren; – Strichaufzählung die wesentlichen Elemente zur multisensualen Inszenierung von Messeständen zielgruppenadäquat einsetzen; – Strichaufzählung die für eine konkrete internationale Messe bzw. Ausstellung geeigneten kommunikationspolitischen Maßnahmen entwickeln. Lehrstoff: Messen und Ausstellungen: Standgestaltung, Kreativitätstechniken, Branding, Corporate Identity, Public Relations. 2.2.27 Kommunikation in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Studierenden berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern; – Strichaufzählung können Sachverhalte beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben; – Strichaufzählung können sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist; – Strichaufzählung können Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen; – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen; – Strichaufzählung können zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung Sachverhalte klar und systematisch beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben; – Strichaufzählung klare und detaillierte Beschreibungen und Darstellungen geben, Ideen ausführen und durch untergeordnete Punkte und relevante Beispiele abstützen; – Strichaufzählung sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist; – Strichaufzählung Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen; – Strichaufzählung sprachlich Situationen bewältigen, in denen es darum geht, eine Lösung auszuhandeln; – Strichaufzählung routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen; – Strichaufzählung zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache. 2.2.28 Kommunikation in der Lebenden Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache) Didaktische Grundsätze: Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Studierenden berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verwenden verhältnismäßig korrekt ein Repertoire gebräuchlicher Strukturen und Redeformeln, die mit eher vorhersehbaren Situationen zusammenhängen; – Strichaufzählung können ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden; – Strichaufzählung können sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessens- oder Berufsgebiet verständigen; – Strichaufzählung können zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben; – Strichaufzählung können für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben; – Strichaufzählung können in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen; – Strichaufzählung können durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen; – Strichaufzählung können beschreiben, wie man etwas macht und genaue Anweisungen geben; – Strichaufzählung können einfache Sachinformationen herausfinden und weitergeben. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden; – Strichaufzählung sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessen- oder Berufsgebiet verständigen; – Strichaufzählung Informationen austauschen, prüfen und bestätigen; – Strichaufzählung zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben; – Strichaufzählung für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben; – Strichaufzählung eine vorbereitete, unkomplizierte Präsentation zu einem vertrauten Thema aus ihrem Fachgebiet so klar vortragen, dass man ihr mühelos folgen kann, wobei die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden; – Strichaufzählung in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen; – Strichaufzählung durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“. Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache. 2.2.29 Präsentation, Moderation und Verkauf Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Präsentation – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) analysieren und deren Aussagekraft kritisch bewerten; – Strichaufzählung beurteilen, wem die Aussage einer Statistik Nutzen stiftet, wem sie schadet und ob Unklarheiten oder Mängel einer Statistik auf eine Interessensgebundenheit hindeuten; – Strichaufzählung die Grundlagen visueller Kommunikation nennen und ihr kreatives Potenzial bei der Gestaltung von Präsentationen anwenden; – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) zielgruppenadäquat aufbereiten und mittels geeigneter Präsentationssoftware präsentieren; – Strichaufzählung verschiedene Präsentationsmedien (Computer und Beamer, Whiteboards, Flipcharts, Pinnwände), -techniken und -methoden wirkungsvoll einsetzen; – Strichaufzählung die Grundregeln der Körpersprache erklären und in Präsentationen anwenden; – Strichaufzählung mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommene Videosequenzen) die persönliche Wirkung bei Präsentationen reflektieren und optimieren. Bereich Moderation – Strichaufzählung die Grundlagen der Moderation erläutern und unter Zuhilfenahme geeigneter Werkzeuge die einzelnen Phasen der Moderation in Workshops und Gruppenarbeiten meinungsbildende Prozesse begleiten. Lehrstoff: Analyse und Aufbereitung von Statistiken (Tabellen und Grafiken), Präsentationstechniken und -methoden, Präsentationssoftware, Gestaltung von Flipcharts und nicht-digitalen Medien, Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt im Präsentationskontext), Präsentationstraining. Moderationstechniken zur Leitung von Workshops und Gruppenarbeiten, Moderationstraining. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Verkauf – Strichaufzählung sich mit dem Berufsbild der Kundenberaterin bzw. des Kundenberaters identifizieren und die für ein erfolgreiches, kundenorientiertes Verkäuferverhalten notwendigen kommunikativen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fähigkeiten einsetzen; – Strichaufzählung sowohl die Phasen von Kaufentscheidungen als auch verkaufspsychologische Grundlagen beschreiben; – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung, des Einwands und der Reklamation sowie des Abschlusses anwenden; – Strichaufzählung sich in den verschiedenen Phasen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen sicher bewegen und lernen mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommenen Videosequenzen) den individuellen Stil in Beratungs- und Verkaufsgesprächen zu reflektieren und zu optimieren; – Strichaufzählung in unterschiedlichen Vertriebssituationen (Telefonverkauf, Beratung und Verkauf im Call-Center, Messeverkauf usw.) erfolgreich Beratungsgespräche durchführen; – Strichaufzählung öffentlichkeitswirksame Events (Tag der Offenen Tür usw.) oder Verkaufsveranstaltungen (Übungsfirmenmesse usw.) optisch ansprechend gestalten und inszenieren. Lehrstoff: Kaufentscheidungsprozesse, Verkaufspsychologische Grundlagen der Kundenbetreuung, Kundentypen, Kundenerwartungen, Verkaufstechniken in unterschiedlichen Vertriebsformen: Direkter Kundenkontakt in Verkaufsräumen und auf Messen, Storebranding, Gestaltung und Inszenierung von Geschäftslokalen, Verkaufs- oder Messeständen, Akquise von Neukunden und Gewinnen von Stammkunden durch Customer Relationship Management. 2.2.30 Journalistische Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Medien – Strichaufzählung die Wirkung der Medien und ihren Einfluss in der Informationsgesellschaft erklären; – Strichaufzählung für bestimmte Themen eine Öffentlichkeit schaffen, indem sie wissen, wie Kontakte zu Medien und Journalisten herzustellen sind; – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen Social-Media-Plattformen geben sowie deren Vor- und Nachteile analysieren; – Strichaufzählung die unterschiedlichen Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen) voneinander unterscheiden. Bereich Schreibwerkstatt – Strichaufzählung eine Presseaussendung auf seinen Nachrichtenwert hin untersuchen, Fakten von Behauptungen trennen und entsprechende printtaugliche Textsorten entwickeln; – Strichaufzählung Instrumente der Online-Kommunikation wie Blogging dialoggruppenadäquat einsetzen; – Strichaufzählung mit den neuen Formen des Online-Journalismus (Twitter, Blogging, Social Media usw.) arbeiten; – Strichaufzählung die grundlegenden Anforderungen an wirksame (Presse-) Bilder erläutern. Bereich Bilder in Medien – Strichaufzählung Basisfunktionen einer digitalen Kamera anwenden, Bilddaten auf den Computer übertragen und mit einer geeigneten Software bearbeiten; – Strichaufzählung wichtige Quellen zur externen Beschaffung von Bildmaterial benennen. Lehrstoff: Wirkung der Medien, Redaktionsalltag, Berufsbild Journalist, Gestaltung von Zeitungen. Presseaussendungen verfassen, Online-Journalismus, Instrumente der Online-Kommunikation (Blogging, Social Networks), Bedeutung von Bildern in der journalistischen Praxis, Grundlagen der Fotografie inklusive Bearbeitung von Bildmaterial. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Interviewtraining – Strichaufzählung erfolgreich Interviews führen; – Strichaufzählung Interviews transkribieren und redigieren. Bereich Qualitätssicherung im Journalismus – Strichaufzählung die Selektionsprozesse des Journalismus beschreiben und Strategien zur Qualitätssicherung bewerten; – Strichaufzählung Texte anschaulich, attraktiv und aktiv (Triple A-Style) verfassen und die Erstfassung eigener und fremder Texte redigieren; – Strichaufzählung die Qualitätskriterien journalistischer Berufsethik abrufen und in ihrem eigenen Medienschaffen berücksichtigen; – Strichaufzählung medienethische Fragestellungen in der journalistischen Praxis erkennen und zwischen eigener Verantwortung und dem Einfluss der Infrastrukturen auf die journalistische Tätigkeit unterscheiden. Lehrstoff: Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training. Qualitätssicherung im Journalismus, Verfassen unterschiedlicher journalistischer Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen), Online-Journalismus, Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training, Journalistische Berufsethik, Medienethik. 2.2.31 Betriebswirtschaftliche Simulation Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Internationale Wirtschaft“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Betriebswirtschaftliche Simulation – Strichaufzählung anhand eines computergestützten Unternehmensplanspieles Marktforschungsberichte analysieren; – Strichaufzählung aus den für ihr Planspiel-Unternehmen relevanten Markt- und Geschäftsdaten geeignete Basisstrategien entwickeln; – Strichaufzählung Entscheidungen in den klassischen Marketingbereichen Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik und Kommunikationspolitik treffen und gegenüber ihren Teammitgliedern argumentieren; – Strichaufzählung Preise für die Produkte ihres Unternehmens auf Basis einer Kostenträgerrechnung kalkulieren und Preisentscheidungen in Abstimmung mit Konkurrenz, Produktqualität und Nachfrage treffen; – Strichaufzählung für ihr Planspiel-Unternehmen eine Liquiditätsplanung durchführen und die Finanzierung von Investitionsvorhaben planen; – Strichaufzählung Entscheidungen in den Bereichen Personal und Fertigung (Leistungserstellung) treffen und die folgenden mangelnder Auslastung folgern und diskutieren; – Strichaufzählung aus den Ergebnissen einer Spielperiode ihre (Team-) Entscheidungen reflektieren und diskutieren und daraus Strategien für weitere Geschäftsjahre entwickeln; – Strichaufzählung wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln und die Performance ihres Planspiel-Unternehmens beurteilen; – Strichaufzählung Statistiken, Kennzahlen und Ergebnisse grafisch aufbereiten und im Rahmen von Geschäftsführer-Meetings, Gesellschafterversammlungen oder Investoren-Roadshows präsentieren. Lehrstoff: Analyse von Marktforschungs- und Geschäftsberichten, Strategische Planung, Basisstrategien, Unternehmensführung, Management by Objectives, Marketing-Mix (Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik), Kalkulation von Produkten, Kostenträgerrechnung, Liquiditätsplanung, Finanzplanung, Bilanzanalyse, Errechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, Reporting. 2.2.32 Internationale Logistik Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Logistikmanagement“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Bedeutung, die Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen; – Strichaufzählung die Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen und die wichtigsten Marktforschungsinstrumente anwenden. Bereich Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte – Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien analysieren; – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln; – Strichaufzählung einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Risiken bei internationaler Geschäftstätigkeit geben; – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren; – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten strukturieren und bewerten. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen. Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung. Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement, Incoterms, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht, Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente. Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren; – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden einsetzen und deren Unterschiede erläutern; – Strichaufzählung den Prozess eines Dokumentenakkreditivs erklären und anhand eines Beispiels durchführen. Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems nennen und bewerten; – Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen; – Strichaufzählung anhand eines internationalen Geschäftsfalls Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung planen und durchführen; – Strichaufzählung vernetzte Beispiele aus dem Import- bzw. Exportbereich in Form von Fallstudien lösen. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung. Exportförderung: Exportgarantien, Instrumente der Außenhandelsfinanzierung. Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Import- und Exportkalkulation, Verkehrsträger und Infrastruktur, Transportversicherung, Schadensabwicklung, Zollabwicklung. 2.2.33 Abfallmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die Bedeutung von Abfallmanagement erklären; – Strichaufzählung die Grundprinzipien der österreichischen Abfallwirtschaft beschreiben; – Strichaufzählung die ökologische und ökonomische Bedeutung der Abfallwirtschaft (Abfallvermeidung, -trennung und -entsorgung) für eine Organisation darlegen; – Strichaufzählung relevante rechtliche Vorschriften aus dem AWG nennen und anhand von Fallbeispielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen in der Organisation Schule anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (AWG, Verordnungen zum AWG), Struktur der österreichischen Abfallwirtschaft (Sammel- und Verwertungssysteme). Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die grundlegenden Inhalte zur Erfüllung der Funktion der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten wiedergeben; – Strichaufzählung die rechtlichen Voraussetzungen und Verantwortlichkeiten der/des Abfallbeauftragten erklären; – Strichaufzählung die Rolle und die Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten in der Organisation erklären; – Strichaufzählung Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten im Rahmen der Abfallwirtschaft in der Organisation Schule durchführen; – Strichaufzählung einfache Ansätze für die Umsetzung abfallwirtschaftlicher Konzepte in Organisationen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (Anforderungen an eine Abfallbeauftrage und einen Abfallbeauftragten), Melde und Aufzeichnungspflichten, Klassifizierung betriebseigener Abfälle nach den relevanten ÖNORMEN, Abfallwirtschaftskonzept. 2.2.34 Sicherheitsvertrauensperson Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen des Arbeitnehmerinnenschutzes und des Arbeitnehmerschutzes erläutern; – Strichaufzählung Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen sowie anhand eines konkreten Fallbeispiels diese ermitteln; – Strichaufzählung die Rolle einer Sicherheitsvertrauensperson erklären; – Strichaufzählung den Prozess der Evaluation von Arbeitsplätzen beschreiben und Büroarbeitsplätze hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit analysieren; – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzsystem entwickeln; – Strichaufzählung Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen und für Büroarbeitsplätze entwickeln. Lehrstoff: Rechtliche Grundlagen Arbeitnehmerinnenschutz und Arbeitnehmerschutz, Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Ergonomie, Bildschirmarbeitsplätze, Beleuchtung, psychische und physische Belastungen, Maschinen- und Gerätesicherheit, Arbeitsstoffe, Brand- und Explosionsschutz, Schutz vor elektrischen Gefahren, Lärm, Vibrationen, Staub und sonstige sicherheits- und gesundheitsgefährdende Faktoren), Rolle der Sicherheitsvertrauensperson, Evaluierung von Arbeitsplätzen, Prävention und Bekämpfung von Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Schutzausrüstung, Unterweisung, Schulung, Arbeitsmittel), Dokumente und Aufzeichnungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Fallstudien für Büroarbeitsplätze. 2.2.35 Qualitätsauditorin und Qualitätsauditor Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Prozessorientiertes Auditieren von Managementsystemen nach der ISO 9001 – Strichaufzählung den Zweck und die Arten von Audits erläutern; – Strichaufzählung Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren beschreiben; – Strichaufzählung die Rolle einer Auditorin und eines Auditors erklären; – Strichaufzählung das Prozessmanagement-Modell der ISO 9001 erläutern; – Strichaufzählung die Normforderungen der ISO 9001 erklären und anhand von konkreten Fallbeispielen interpretieren; – Strichaufzählung die Organisation und Durchführung von Audits beschreiben und für ein konkretes Fallbeispiel planen; – Strichaufzählung den Ablauf eines Auditgespräches beschreiben und damit zusammenhängende kommunikationstheoretische Grundlagen und Kommunikationstechniken beschreiben; – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für den Auditprozess entwickeln; – Strichaufzählung typische Audit-Situationen in Form von Rollenspielen darstellen und deren Ergebnis analysieren. Lehrstoff: Zweck und Arten von Audits, Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren, Rolle einer Auditorin und eines Auditors, Prozessmanagement-Modell der ISO 9001, Normforderungen der ISO 9001, Organisation und Durchführung von Audits, Audit-Gesprächsführung (Kommunikationstheoretische Grundlagen, Kommunikationstechniken), Auditdokumente und -aufzeichnungen, Rollenspiele zu typischen Audit-Situationen. 2.2.36 Wissensmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wissensmanagement – Strichaufzählung die Grundlagen des Wissensmanagements erläutern; – Strichaufzählung die einer Wissensmanagerin und eines Wissensmanagers erklären; – Strichaufzählung den Wissensmanagementkreislauf beschreiben und anhand von Fallbeispielen analysieren; – Strichaufzählung den Anwendungsbereich von Wissensmanagementinstrumenten erklären und ausgewählte Instrumente anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Wissensmanagements (Begriff, Arten, Nutzen, Erfolgsfaktoren, Bereiche, Strategien), Rolle der Wissensmanagerin und des Wissensmanagers, Wissensmanagementkreislauf, Wissensmanagementinstrumente, Fallstudien zum Wissensmanagement. A.3 Verbindliche Übungen Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V. Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf. B. Freigegenstände Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). C. Unverbindliche Übungen Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). D. Förderunterricht Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A 1). |
__label__negative Artikel 9 Inhalt der Genehmigung 1. Ziffer eins Für jedes motorgetriebene Lastfahrzeug ist unbeschadet des Artikels 8 eine Genehmigung auszustellen. 2. Ziffer 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmers; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und zulässiges Gesamtgewicht des Lastfahrzeuges; d) Litera d Art des Transportes (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. 3. Ziffer 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. 4. Ziffer 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei an die zuständige Behörde der jeweiligen anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Abs. 2 lit. b, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Abs. 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei an die zuständige Behörde der jeweiligen anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Absatz 2, Litera b,, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Absatz 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. 5. Ziffer 5 Die Genehmigung ist bei jeder Fahrt vollständig ausgefüllt mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. 6. Ziffer 6 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. |
__label__negative Artikel 14 INFORMATIONSAUSTAUSCH 1. Ziffer eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder einer Gerichtsentscheidung offen legen. 2. Ziffer 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Staates abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Staates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__negative Berufsgrundsätze § 17b. Paragraph 17 b, (1) Absatz eins Die Vereinigung Österreichischer Revisionsverbände hat mit Verordnung Berufsgrundsätze aufzustellen, die zumindest die Funktion der Revisoren für das öffentliche Interesse, ihre Integrität und Unparteilichkeit, ihre Weiterbildungsverpflichtung sowie ihre Fachkompetenz und Sorgfalt zum Gegenstand haben. (2) Absatz 2 Diese Verordnung ist nach Zustimmung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit in einer bei der Vereinigung Österreichischer Revisionsverbände und bei sämtlichen Revisionsverbänden während der Bürozeiten zur Einsicht aufliegenden Druckschrift und im Internet auf der Website der Vereinigung österreichischer Revisionsverbände kundzumachen. Die im Internet kundgemachten Inhalte müssen jederzeit ohne Identitätsnachweis und gebührenfrei zugänglich sein und in ihrer kundgemachten Form vollständig und auf Dauer ermittelt werden können. |
__label__negative Beteiligungs- und Finanzcontrolling § 67. Paragraph 67, (1) Absatz eins Unbeschadet bereits bestehender gesetzlicher Informations-, Berichts- und Controllingpflichten ist insbesondere für 1. Ziffer eins Gesellschaften, an denen der Bund direkt oder indirekt mehrheitlich beteiligt ist, von den mit der Verwaltung der Anteilsrechte betrauten Bundesministerinnen oder Bundesministern und 2. Ziffer 2 der Aufsicht des Bundes unterliegende Gesellschaften öffentlichen Rechts und Anstalten öffentlichen Rechts - ausgenommen die Träger der Sozialversicherung – von den mit der Aufsicht betrauten Bundesministerinnen oder Bundesministern ein Beteiligungscontrolling durchzuführen und die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen darüber nach Maßgabe der Verordnung gemäß Abs. 2 zu informieren. Dies gilt auch für ausgegliederte Einrichtungen des Bundes als Rechtsträger des öffentlichen Rechts, deren Rechtsform durch Bundesgesetz anders bezeichnet wird. Das Beteiligungscontrolling umfasst auch das Risikocontrolling. ein Beteiligungscontrolling durchzuführen und die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen darüber nach Maßgabe der Verordnung gemäß Absatz 2, zu informieren. Dies gilt auch für ausgegliederte Einrichtungen des Bundes als Rechtsträger des öffentlichen Rechts, deren Rechtsform durch Bundesgesetz anders bezeichnet wird. Das Beteiligungscontrolling umfasst auch das Risikocontrolling. (2) Absatz 2 Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen hat für die Rechtsträger gemäß Abs. 1 ein Finanzcontrolling durchzuführen und eine Verordnung für die einheitliche Einrichtung eines Planungs-, Informations- und Berichterstattungssystems zu erlassen, das die Durchführung des Beteiligungs- und Finanzcontrolling sicherstellt. Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen hat unter Berücksichtigung der zu besorgenden Geschäfte der Rechtsträger gemäß Abs. 1 Z 1 und 2 die Verordnung um die Dimension des Risikocontrollings zu erweitern. Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen hat für die Rechtsträger gemäß Absatz eins, ein Finanzcontrolling durchzuführen und eine Verordnung für die einheitliche Einrichtung eines Planungs-, Informations- und Berichterstattungssystems zu erlassen, das die Durchführung des Beteiligungs- und Finanzcontrolling sicherstellt. Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen hat unter Berücksichtigung der zu besorgenden Geschäfte der Rechtsträger gemäß Absatz eins, Ziffer eins und 2 die Verordnung um die Dimension des Risikocontrollings zu erweitern. (3) Absatz 3 Die Geschäftsleitung der Rechtsträger gemäß Abs. 1 hat für die Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems zu sorgen, das die Erfüllung der Berichterstattungspflichten nach den gesetzlichen Vorschriften und der Verordnung gemäß Abs. 2 sicherstellt. Die Geschäftsleitung der Rechtsträger gemäß Absatz eins, hat für die Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems zu sorgen, das die Erfüllung der Berichterstattungspflichten nach den gesetzlichen Vorschriften und der Verordnung gemäß Absatz 2, sicherstellt. (3a) Absatz 3 a Bei Aktiengesellschaften, an denen der Bund direkt oder indirekt mehrheitlich beteiligt ist, sind Abs. 1 bis 3 nur solange anzuwenden, als deren Aktien nicht zum amtlichen Handel oder zum geregelten Freiverkehr an einer österreichischen Wertpapierbörse oder in vergleichbarer Weise zum Handel an einer ausländischen Börse zugelassen sind. Bei Aktiengesellschaften, an denen der Bund direkt oder indirekt mehrheitlich beteiligt ist, sind Absatz eins bis 3 nur solange anzuwenden, als deren Aktien nicht zum amtlichen Handel oder zum geregelten Freiverkehr an einer österreichischen Wertpapierbörse oder in vergleichbarer Weise zum Handel an einer ausländischen Börse zugelassen sind. (4) Absatz 4 Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen hat dem mit der Vorberatung von Bundesfinanzgesetzen befassten Ausschuss des Nationalrates jährlich zum Stichtag 31. März und zum Stichtag 30. September innerhalb von zwei Monaten einen Bericht über die Ergebnisse des Beteiligungs- und Finanzcontrolling zu übermitteln. |
__label__positive Kontrollbefugnisse § 37. Paragraph 37, (1) Absatz eins Die Kontrollorgane sind befugt, alle für die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes maßgeblichen Nachforschungen anzustellen, Grundstücke, Erzeugungs- und Lagerstätten, Sammelstellen, Betriebs- und Geschäftsräume der Forstsamen- und Forstpflanzenbetriebe und Ernteunternehmer sowie Transportmittel während der Betriebs- und Geschäftszeiten zu betreten und Proben von Vermehrungsgut zu entnehmen. Anwesende Sachverständige der Kommission sind bei dieser Tätigkeit zu unterstützen. (2) Absatz 2 Die für den Betrieb verantwortlichen Personen sind berechtigt, bei der Kontrolltätigkeit anwesend zu sein. Auf Verlangen ist ihnen über Art und Ergebnis der Kontrolltätigkeit Auskunft zu erteilen und hierüber eine Bescheinigung auszustellen. (3) Absatz 3 Die für den Betrieb verantwortlichen Personen sind verpflichtet, den Kontrollorganen auf deren Verlangen das Betreten zu gestatten, ihnen Einsicht in die einschlägigen Aufzeichnungen mit Einzelheiten aller in ihrem Besitz befindlichen und in Verkehr gebrachten Partien vorzulegen und geforderte Auskünfte zu erteilen. (4) Absatz 4 Die amtlichen Stellen (Kontrollorgane) können erforderlichenfalls von natürlichen und juristischen Personen Auskünfte verlangen sowie Proben von Vermehrungsgut fordern. Sofern im Rahmen der Kontrolle die Abgabe von Gutachten erforderlich ist, kann das Bundesamt für Wald befasst werden. (5) Absatz 5 Die Fortführung eines Forstsamen- und Forstpflanzenbetriebes sowie Ernteunternehmers kann vom Landeshauptmann ganz oder teilweise untersagt werden, wenn 1. Ziffer eins die in § 34 und 35 angeführten Anforderungen nicht erfüllt sind oder die in Paragraph 34 und 35 angeführten Anforderungen nicht erfüllt sind oder 2. Ziffer 2 eine für die Leitung des Betriebs verantwortliche Person eine Verwaltungsübertretung nach diesem Bundesgesetzes begangen hat. (6) Absatz 6 Der Landeshauptmann kann eine bestimmte Verwendung oder die Vernichtung von im Inland nicht verkehrsfähigem Vermehrungsgut anordnen sowie entsprechendes Vermehrungsgut einziehen, soweit dies erforderlich ist, um zu verhindern, dass dieses Vermehrungsgut zur Verwendung im Wald in Verkehr gebracht wird. (7) Absatz 7 Die Kontrollorgane haben bei Verdacht einer strafbaren Handlung nach diesem Bundesgesetz, bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde Anzeige zu erstatten. |
__label__negative Aufgaben der haushaltsführenden Stellen (§§ 7 und 8 BHG 2013) (Paragraphen 7 und 8 BHG 2013) § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Den haushaltsführenden Stellen obliegen nach § 7 Abs. 2 BHG 2013 Den haushaltsführenden Stellen obliegen nach Paragraph 7, Absatz 2, BHG 2013 1. Ziffer eins die Mitwirkung bei Aufgaben des haushaltsleitenden Organs nach § 6 Abs. 2 Z 1 bis 3 und Z 8 bis 11 BHG 2013; die Mitwirkung bei Aufgaben des haushaltsleitenden Organs nach Paragraph 6, Absatz 2, Ziffer eins bis 3 und Ziffer 8 bis 11 BHG 2013; 2. Ziffer 2 die Erstellung des Entwurfes des Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplanes (§ 45 BHG 2013) und die Umsetzung des vom haushaltsleitenden Organ festgelegten Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplans nach § 6 Abs. 2 Z 7 BHG 2013; die Erstellung des Entwurfes des Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplanes (Paragraph 45, BHG 2013) und die Umsetzung des vom haushaltsleitenden Organ festgelegten Ressourcen-, Ziel- und Leistungsplans nach Paragraph 6, Absatz 2, Ziffer 7, BHG 2013; 3. Ziffer 3 die Festlegung der jeweiligen Ressourcen-, Ziel- und Leistungspläne (§ 45 BHG 2013), sofern nachgeordnete haushaltsführende Stellen eingerichtet sind; die Festlegung der jeweiligen Ressourcen-, Ziel- und Leistungspläne (Paragraph 45, BHG 2013), sofern nachgeordnete haushaltsführende Stellen eingerichtet sind; 4. Ziffer 4 die Bewirtschaftung der vom haushaltsleitenden Organ zugewiesenen Detailbudgets (§ 87 BHG 2013) durch die Bewirtschaftung der vom haushaltsleitenden Organ zugewiesenen Detailbudgets (Paragraph 87, BHG 2013) durch a) Litera a die Begründung und Aufhebung von Obligos (§ 38 Abs. 2) sowie von Forderungen und Verbindlichkeiten des Bundes, die Begründung und Aufhebung von Obligos (Paragraph 38, Absatz 2,) sowie von Forderungen und Verbindlichkeiten des Bundes, b) Litera b die Erteilung und der Widerruf von Anordnungen im Gebarungsvollzug, wenn Einzahlungen anzunehmen, Auszahlungen zu leisten oder Verrechnungen vorzunehmen sind, die das Ergebnis in den Verrechnungsaufschreibungen ändern, c) Litera c die Anordnungen der Zu- oder Abgänge der Bestandteile des Bundesvermögens oder fremden Vermögens, d) Litera d die Festsetzung von Mittelverwendungsbindungen nach § 52 Abs. 5 BHG 2013, sofern nachgeordnete haushaltsführende Stellen eingerichtet sind, die Festsetzung von Mittelverwendungsbindungen nach Paragraph 52, Absatz 5, BHG 2013, sofern nachgeordnete haushaltsführende Stellen eingerichtet sind, e) Litera e Umschichtungen zwischen den Mittelverwendungsgruppen des zugewiesenen Detailbudgets (§ 53 BHG 2013), Umschichtungen zwischen den Mittelverwendungsgruppen des zugewiesenen Detailbudgets (Paragraph 53, BHG 2013), f) Litera f die Entnahme von Rücklagen nach Antragstellung an die Bundesministerin für Finanzen oder den Bundesminister für Finanzen im Wege des haushaltsleitenden Organs und nach der Genehmigung durch die Bundesministerin für Finanzen oder den Bundesminister für Finanzen (§ 56 BHG 2013), die Entnahme von Rücklagen nach Antragstellung an die Bundesministerin für Finanzen oder den Bundesminister für Finanzen im Wege des haushaltsleitenden Organs und nach der Genehmigung durch die Bundesministerin für Finanzen oder den Bundesminister für Finanzen (Paragraph 56, BHG 2013), g) Litera g die Vorlage von Abschlussrechnungen (§ 101 BHG 2013) an den Rechnungshof und die Vorlage von Abschlussrechnungen (Paragraph 101, BHG 2013) an den Rechnungshof und h) Litera h die interne Evaluierung der Durchführung von Regelungsvorhaben und von sonstigen Vorhaben (§ 18 Abs. 2 BHG 2013) sowie die interne Evaluierung der Durchführung von Regelungsvorhaben und von sonstigen Vorhaben (Paragraph 18, Absatz 2, BHG 2013) sowie 5. Ziffer 5 die Übertragung von Anordnungsbefugnissen im Wirkungsbereich des ihr zugewiesenen Detailbudgets nach Z 4 lit. a bis c an Leiterinnen oder Leiter von geeigneten Organisationseinheiten mit Zustimmung des haushaltsleitenden Organs. die Übertragung von Anordnungsbefugnissen im Wirkungsbereich des ihr zugewiesenen Detailbudgets nach Ziffer 4, Litera a bis c an Leiterinnen oder Leiter von geeigneten Organisationseinheiten mit Zustimmung des haushaltsleitenden Organs. (2) Absatz 2 In Erfüllung der in Abs. 1 genannten Aufgaben haben die haushaltsführenden Stellen auch die erforderlichen Veranlassungen zu treffen, wenn nachträgliche Veränderungen – etwa in der Person der oder des Zahlungspflichtigen/Empfangsberechtigten oder im Bestand von Zahlungsansprüchen/-verpflichtungen – eintreten (zB bei Eröffnung von Konkurs-, Sanierungs- oder Verlassenschaftsverfahren, bei Zwangsvollstreckungen, Forderungsabtretungen und -verpfändungen). In Erfüllung der in Absatz eins, genannten Aufgaben haben die haushaltsführenden Stellen auch die erforderlichen Veranlassungen zu treffen, wenn nachträgliche Veränderungen – etwa in der Person der oder des Zahlungspflichtigen/Empfangsberechtigten oder im Bestand von Zahlungsansprüchen/-verpflichtungen – eintreten (zB bei Eröffnung von Konkurs-, Sanierungs- oder Verlassenschaftsverfahren, bei Zwangsvollstreckungen, Forderungsabtretungen und -verpfändungen). (3) Absatz 3 Äußerungen dürfen, wenn sie gebarungsrelevante Auswirkungen haben, grundsätzlich nur schriftlich erstattet oder entgegengenommen werden (Schriftlichkeitsgebot). Der diesbezügliche Schriftverkehr ist ordnungsgemäß zu dokumentieren: 1. Ziffer eins Einlangende Schriftstücke, die Auswirkungen auf die Gebarung haben, sind von der Eingangsstelle mit einem Eingangsvermerk zu versehen, aus dem zumindest die Stelle und das Datum des Einlangens ersichtlich sein müssen. Die Schriftstücke sind umgehend an die zuständige Organisationseinheit weiterzuleiten, die für die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit des Beleges zuständig ist. Bei Papierbelegen, die nach dem Einlangen elektronisch abgebildet (Scannen) und in elektronischer Form weiterverarbeitet werden, oder bei Belegen, die bereits in elektronischer Form einlangen, sind zusätzlich auch die Grunddaten des Eingangsstückes (Einbringerin oder Einbringer, Betreff, Bezugsangaben, Beilagen, ua.) zu registrieren, sofern dies nicht automationsunterstützt erfolgt. 2. Ziffer 2 Abgefertigte Schriftstücke, die Auswirkungen auf die Gebarung haben (zB Bestellungen), sind von der Abgangsstelle samt Abfertigungsinformationen an die zuständige Organisationseinheit weiterzuleiten, die für die ordnungsgemäße weitere Bearbeitung des Beleges in Betracht kommt. (4) Absatz 4 Bei Vorliegen der technisch-organisatorischen Voraussetzungen, hat die Bestellung von Lieferungen und Leistungen im HV-System automationsunterstützt zu erfolgen. Inwieweit sich die Organe des Bundes bei der Beauftragung von Lieferungen und Leistungen der Bundesbeschaffung GmbH (BB-GmbH) zu bedienen haben, bestimmen das BB-GmbH-Gesetz, BGBl. I Nr. 39/2001, und die auf Grund dieses Bundesgesetzes von der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen erlassenen Verordnungen. Liegt eine derartige Verpflichtung vor und werden die Güter und Dienstleistungen in einem elektronischen Katalog- und Bestellsystem bereitgestellt, so haben sich die Organe des Bundes einer von der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen im Einvernehmen mit dem Rechnungshof freigegebenen und mittels Richtlinie festgelegten IT-Anwendung zu bedienen. Bei einem Auftragswert über 400 Euro (inklusive Umsatzsteuer) muss der Bestellvorgang jedenfalls, auch wenn die im ersten Satz genannten Voraussetzungen nicht vorliegen, nachvollziehbar und schriftlich erfolgen sowie in den Unterlagen dokumentiert (zB im Geschäftsakt) werden. Ein Obligo ist – grundsätzlich unbeschadet der betraglichen Höhe der Bestellung – im HV-System zu verrechnen. Bei einem Bestellwert unter 400 Euro kann die Erfassung eines Obligos unterbleiben, wenn binnen zwei Wochen die Lieferung einlangt oder die Leistung erbracht und durch eine Rechnung dokumentiert wird. Bei Vorliegen der technisch-organisatorischen Voraussetzungen, hat die Bestellung von Lieferungen und Leistungen im HV-System automationsunterstützt zu erfolgen. Inwieweit sich die Organe des Bundes bei der Beauftragung von Lieferungen und Leistungen der Bundesbeschaffung GmbH (BB-GmbH) zu bedienen haben, bestimmen das BB-GmbH-Gesetz, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 39 aus 2001,, und die auf Grund dieses Bundesgesetzes von der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen erlassenen Verordnungen. Liegt eine derartige Verpflichtung vor und werden die Güter und Dienstleistungen in einem elektronischen Katalog- und Bestellsystem bereitgestellt, so haben sich die Organe des Bundes einer von der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen im Einvernehmen mit dem Rechnungshof freigegebenen und mittels Richtlinie festgelegten IT-Anwendung zu bedienen. Bei einem Auftragswert über 400 Euro (inklusive Umsatzsteuer) muss der Bestellvorgang jedenfalls, auch wenn die im ersten Satz genannten Voraussetzungen nicht vorliegen, nachvollziehbar und schriftlich erfolgen sowie in den Unterlagen dokumentiert (zB im Geschäftsakt) werden. Ein Obligo ist – grundsätzlich unbeschadet der betraglichen Höhe der Bestellung – im HV-System zu verrechnen. Bei einem Bestellwert unter 400 Euro kann die Erfassung eines Obligos unterbleiben, wenn binnen zwei Wochen die Lieferung einlangt oder die Leistung erbracht und durch eine Rechnung dokumentiert wird. (5) Absatz 5 Zahlungsansprüche und Zahlungsverpflichtungen sind von der zuständigen haushaltsführenden Stelle auf ihren Grund und ihre Höhe zu prüfen. Die sachliche und rechnerische Richtigkeit ist grundsätzlich schriftlich im HV-System nach Maßgabe des § 122 zu bestätigen. Zahlungsansprüche und Zahlungsverpflichtungen sind von der zuständigen haushaltsführenden Stelle auf ihren Grund und ihre Höhe zu prüfen. Die sachliche und rechnerische Richtigkeit ist grundsätzlich schriftlich im HV-System nach Maßgabe des Paragraph 122, zu bestätigen. (6) Absatz 6 Die haushaltsführenden Stellen haben die Zahlungs- und Verrechnungsdaten, die für die ordnungsgemäße Verrechnung, die Durchführung der Innenprüfung und die Abwicklung des Zahlungsverkehrs benötigt werden, umgehend an das ausführende Organ weiterzugeben. Sie haben weiters dafür zu sorgen, dass den ausführenden Organen die zur ordnungsgemäßen und fristgerechten Ausführung erforderlichen Gebarungsunterlagen zur Verfügung gestellt werden. (7) Absatz 7 Den haushaltsführenden Stellen obliegt die Einrichtung von Zahlstellen und Wirtschaftsstellen nach Maßgabe der §§ 10 und 11 BHG 2013. Die BHAG ist jedenfalls von einer allfälligen neuen Einrichtung in Kenntnis zu setzen. Den haushaltsführenden Stellen obliegt die Einrichtung von Zahlstellen und Wirtschaftsstellen nach Maßgabe der Paragraphen 10 und 11 BHG 2013. Die BHAG ist jedenfalls von einer allfälligen neuen Einrichtung in Kenntnis zu setzen. |
__label__negative § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die Satzung der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft sowie jede Satzungsänderung bedürfen der Zustimmung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie und des Bundesministers für Finanzen. (2) Absatz 2 Sowohl der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie als auch der Bundesminister für Finanzen sind berechtigt, von der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft jede gewünschte Auskunft über deren Tätigkeit zu verlangen. Die Organe dieser Gesellschaft sind verpflichtet, Aufforderungen zur Auskunftserteilung unverzüglich zu entsprechen. Die Satzung hat die Organe diesbezüglich zu verpflichten. |
__label__positive Wechsel des Rauchfangkehrers § 124. Paragraph 124, Im Fall des Wechsels des für ein Kehrobjekt beauftragten Rauchfangkehrers hat der bisher beauftragte Rauchfangkehrer unverzüglich einen schriftlichen Bericht über die zuletzt erfolgte Kehrung und über den Zustand des Kehrobjektes an den für die Zukunft beauftragten Rauchfangkehrer, an die Gemeinde und an die Inhaber des Kehrobjektes zu übermitteln. Der Wechsel des Rauchfangkehrers darf nicht während der Heizperiode und nicht später als vier Wochen vor dem nächstfolgenden Kehrtermin vorgenommen werden. Gibt es in dem jeweiligen Kehrgebiet nicht mehr als zwei Rauchfangkehrer, so ist der Wechsel in ein anderes Kehrgebiet zulässig. |
__label__negative Nicht zum Tagebuch gehörige Sachen § 451. Paragraph 451, (1) Absatz eins Anfragen von Parteien und Behörden sind in das Nc-Register einzutragen; die bei Zustellung der Grundbuchsbeschlüsse sich ergebenden Fehlberichte sind unter der ursprünglichen Geschäftszahl zu erledigen. (2) Absatz 2 Eingaben, betreffend die Aufnahme bisher nicht verbücherter Liegenschaften in das Grundbuch, sind ins Nc-Register einzutragen; eine Tagebuchzahl erhält ein solches Stück nur, wenn es gleichzeitig eine Eintragung in einer schon bestehenden Einlage betrifft. |
__label__negative Artikel 4 1. Ziffer eins Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert, verpflichtet sich, dafür zu sorgen, daß sein zuständiger statistischer Dienst, soweit er die Unterlagen nicht schon anderswo erlangt hat, in bezug auf alle oder einen repräsentativen Teil der in Frage kommenden Arbeiter Erhebungen durchführt, um sich die notwendigen Unterlagen für die Statistiken zu beschaffen, zu deren Zusammenstellung es sich auf Grund dieses Übereinkommens verpflichtet. 2. Ziffer 2 In diesem Übereinkommen darf nichts so ausgelegt werden, als wäre ein Mitglied zur Zusammenstellung von Statistiken verpflichtet, wenn dieses Mitglied nach Erhebungen, die in der nach Absatz 1 dieses Artikels geforderten Weise durchgeführt wurden, praktisch nicht in der Lage ist, die notwendigen Unterlagen ohne Anwendung gesetzlicher Zwangsmittel zu erlangen. |
__label__positive Anforderungen an das Leitungsorgan des Datenbereitstellungsdienstes § 88. Paragraph 88, (1) Absatz eins Sämtliche Mitglieder des Leitungsorgans eines Datenbereitstellungsdienstes haben zu jeder Zeit ausreichend gut beleumundet zu sein, ausreichende Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen zu besitzen und der Wahrnehmung ihrer Aufgaben ausreichend Zeit zu widmen. Das Leitungsorgan hat kollektiv über die zum Verständnis der Tätigkeiten des Datenbereitstellungsdienstes notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen zu verfügen. Jedes Mitglied des Leitungsorgans hat aufrichtig, integer und unvoreingenommen zu handeln, um die Entscheidungen des höheren Managements erforderlichenfalls wirksam in Frage zu stellen und die Entscheidungsfindung, wenn nötig, wirksam zu kontrollieren und zu überwachen. (2) Absatz 2 Beantragt ein Marktbetreiber die Zulassung für den Betrieb eines APA, eines CTP oder eines ARM und handelt es sich bei den Mitgliedern des Leitungsorgans des APA, des CTP oder des ARM um dieselben Personen wie die Mitglieder des Leitungsorgans des geregelten Marktes, so ist davon auszugehen, dass diese Personen die Anforderungen dieses Absatzes erfüllen. (3) Absatz 3 Der Datenbereitstellungsdienst hat der FMA sämtliche Mitglieder seines Leitungsorgans und jede Veränderung in dessen Zusammensetzung sowie alle anderen Informationen mitzuteilen, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob das Unternehmen den in Abs. 1 genannten Anforderungen entspricht. Der Datenbereitstellungsdienst hat der FMA sämtliche Mitglieder seines Leitungsorgans und jede Veränderung in dessen Zusammensetzung sowie alle anderen Informationen mitzuteilen, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob das Unternehmen den in Absatz eins, genannten Anforderungen entspricht. (4) Absatz 4 Das Leitungsorgan eines Datenbereitstellungsdienstes hat die Umsetzung der Unternehmensführungsregelungen, die die wirksame und umsichtige Führung der Organisation sicherstellen und unter anderem eine Aufgabentrennung in der Organisation und die Vorbeugung von Interessenkonflikten vorsehen, auf eine Weise festzulegen und zu überwachen, durch die die Integrität des Markts und die Interessen seiner Kunden gefördert werden. (5) Absatz 5 Die FMA hat die Zulassung zu verweigern, wenn sie nicht davon überzeugt ist, dass die Person oder die Personen, die die Geschäfte des Datenbereitstellungsdienstes tatsächlich leiten, gut beleumundet sind, oder wenn objektive und nachweisbare Gründe für die Vermutung vorliegen, dass die vorgeschlagenen Veränderungen in der Geschäftsleitung des Dienstes dessen solide und umsichtige Führung sowie die angemessene Berücksichtigung der Kundeninteressen und der Marktintegrität gefährden könnten. |
__label__positive Öffentliche Aufsicht. § 20. Paragraph 20, (1) Absatz eins Das zuständige Bundesministerium (§ 1 Abs. 1) kann in Wahrung öffentlicher Interessen Unternehmungen, für die öffentliche Verwalter nicht bestellt sind, unter öffentliche Aufsicht stellen. Das zuständige Bundesministerium (Paragraph eins, Absatz eins,) kann in Wahrung öffentlicher Interessen Unternehmungen, für die öffentliche Verwalter nicht bestellt sind, unter öffentliche Aufsicht stellen. (BGBl. Nr. 24/1950.) Bundesgesetzblatt Nr. 24 aus 1950,.) (2) Absatz 2 Die Geschäftsführung dieser Unternehmungen hat der bestellten Aufsichtsperson alle notwendigen Auskünfte zu erteilen und Einsicht in ihre Bücher und Korrespondenzen zu gewähren. |
__label__negative Zustellungsersuchen an andere Mitgliedstaaten § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Das zentrale Verbindungsbüro kann einen anderen Mitgliedstaat um Zustellung aller Akte und Entscheidungen der zuständigen Abgabenbehörde, die mit der Anwendung der Rechtsvorschriften über die unter dieses Bundesgesetz fallenden Steuern in Österreich zusammenhängen, an den Adressaten ersuchen. (2) Absatz 2 Das Zustellungsersuchen enthält Angaben über den Gegenstand des zuzustellenden Akts oder der zuzustellenden Entscheidung sowie Namen und Anschrift des Adressaten und alle weiteren Informationen, die die Identifizierung des Adressaten erleichtern können. (3) Absatz 3 Das zentrale Verbindungsbüro stellt nur dann ein Zustellungsersuchen nach dieser Bestimmung, wenn es der zuständigen Abgabenbehörde nicht möglich ist, die Zustellung gemäß den Vorschriften des Zustellgesetzes, BGBl. Nr. 200/1982, vorzunehmen, oder wenn die Zustellung unverhältnismäßige Schwierigkeiten aufwerfen würde. Das zentrale Verbindungsbüro bzw. die zuständige Abgabenbehörde kann einer Person im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats jedes Dokument per Einschreiben oder auf elektronischem Wege direkt zustellen. Das zentrale Verbindungsbüro stellt nur dann ein Zustellungsersuchen nach dieser Bestimmung, wenn es der zuständigen Abgabenbehörde nicht möglich ist, die Zustellung gemäß den Vorschriften des Zustellgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 200 aus 1982,, vorzunehmen, oder wenn die Zustellung unverhältnismäßige Schwierigkeiten aufwerfen würde. Das zentrale Verbindungsbüro bzw. die zuständige Abgabenbehörde kann einer Person im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats jedes Dokument per Einschreiben oder auf elektronischem Wege direkt zustellen. (4) Absatz 4 Das zentrale Verbindungsbüro leitet Informationen über veranlasste Zustellungen anderer Mitgliedstaaten den zuständigen Abgabenbehörden weiter. |
__label__positive Sammel- und Verwertungssysteme § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Ein Sammel- und Verwertungssystem für Altfahrzeuge hat die Sammlung und Verwertung derjenigen Altfahrzeuge sicherzustellen, für die Verträge mit den gemäß § 5 Abs. 1 und § 11 Abs. 1 Verpflichteten abgeschlossen wurden. Ein solches Sammel- und Verwertungssystem hat die Erfüllung der Meldepflichten derjenigen Behandler von Altfahrzeugen sicherzustellen, die die Meldepflichten gemäß § 10 Abs. 5 vertraglich überbunden haben. Ein Sammel- und Verwertungssystem für Altfahrzeuge hat die Sammlung und Verwertung derjenigen Altfahrzeuge sicherzustellen, für die Verträge mit den gemäß Paragraph 5, Absatz eins und Paragraph 11, Absatz eins, Verpflichteten abgeschlossen wurden. Ein solches Sammel- und Verwertungssystem hat die Erfüllung der Meldepflichten derjenigen Behandler von Altfahrzeugen sicherzustellen, die die Meldepflichten gemäß Paragraph 10, Absatz 5, vertraglich überbunden haben. (Anm.: Abs. 2 aufgehoben durch BGBl. II Nr. 179/2010) Anmerkung, Absatz 2, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 179 aus 2010,) (3) Absatz 3 Der Betreiber eines Sammel- und Verwertungssystems hat unbeschadet der vertraglich übernommenen Nachweispflichten zum Nachweis der ordnungsgemäßen Geschäftstätigkeit dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft jedenfalls jährlich bis zum 21. April des darauf folgenden Jahres zu übermitteln: 1. Ziffer eins eine Aufstellung der Vertragsnehmer, einschließlich Name, Anschrift, sowie der Marken, hinsichtlich der eine Teilnahme an diesem System erfolgt ist, und 2. Ziffer 2 einen Tätigkeitsbericht. (4) Absatz 4 Weiters hat der Betreiber eines Sammel- und Verwertungssystems jährlich bis spätestens 10. September jeden Jahres einen Geschäftsbericht (jedenfalls den um die Anlage erweiterten Jahresabschluss) über das vorangegangene Kalenderjahr zu übermitteln. (5) Absatz 5 Der Betreiber eines Sammel- und Verwertungssystems hat die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in geeigneter Weise zu veröffentlichen. Vor einer Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind diese an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu übermitteln. (6) Absatz 6 Ein Sammel- und Verwertungssystem hat im Rahmen des Systemteilnahmevertrages die von Systemteilnehmern im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erbrachten Rücknahmen von Altfahrzeugen und Wiederverwendungs- sowie Behandlungsleistungen für Altfahrzeuge zu berücksichtigen, soweit sie der Erfüllung der übernommenen Pflichten dieses Sammel- und Verwertungssystems nicht entgegenstehen. |
__label__negative Übermittlung personenbezogener Daten § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Die Behörden sind ermächtigt, über Anfrage im Einzelfall von ihnen in Vollziehung dieses Bundesgesetzes verarbeitete personenbezogene Daten an ordentliche Gerichte, Sicherheitsbehörden und staatsanwaltschaftliche Behörden für deren Tätigkeit im Dienste der Strafrechtspflege sowie an Sicherheitsbehörden in Angelegenheiten der Sicherheitsverwaltung oder an die Europäische Kommission sowie benannte Stellen in Erfüllung unionsrechtlicher Verpflichtungen zu übermitteln, soweit sie diese personenbezogenen Daten zur Erfüllung ihrer gesetzmäßigen oder unionsrechtlichen Aufgaben benötigen. Sonstige Übermittlungen sind nur zulässig, wenn hiefür eine ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung besteht. (2) Absatz 2 Die zur Vollziehung des § 40 berufenen Behörden sind ermächtigt, Namen, Geburtsdatum und Wohnanschrift einer Person, Die zur Vollziehung des Paragraph 40, berufenen Behörden sind ermächtigt, Namen, Geburtsdatum und Wohnanschrift einer Person, 1. Ziffer eins die wegen einer in Zusammenhang mit einer Fußballsportveranstaltung erfolgten Übertretung einer pyrotechnikrechtlichen Bestimmung rechtskräftig bestraft wurde und 2. Ziffer 2 von der aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass sie weitere derartige Übertretungen in Zusammenhang mit Fußballsportveranstaltungen begehen wird, an den Österreichischen Fußballbund sowie die Österreichische Fußball-Bundesliga zur Prüfung und Veranlassung eines Sportstättenbetretungsverbotes unter Angabe der übertretenen Verwaltungsvorschrift gemäß Z 1 zu übermitteln. Liegt der Eintritt der Rechtskraft der Bestrafung des Betroffenen mehr als 18 Monate zurück, ist eine Datenübermittlung unzulässig. an den Österreichischen Fußballbund sowie die Österreichische Fußball-Bundesliga zur Prüfung und Veranlassung eines Sportstättenbetretungsverbotes unter Angabe der übertretenen Verwaltungsvorschrift gemäß Ziffer eins, zu übermitteln. Liegt der Eintritt der Rechtskraft der Bestrafung des Betroffenen mehr als 18 Monate zurück, ist eine Datenübermittlung unzulässig. (3) Absatz 3 Übermittlungen gemäß Abs. 2 sind erst zulässig, wenn sich der Österreichische Fußballbund und die Österreichische Fußball-Bundesliga vertraglich gegenüber dem Bundesminister für Inneres verpflichtet haben, Übermittlungen gemäß Absatz 2, sind erst zulässig, wenn sich der Österreichische Fußballbund und die Österreichische Fußball-Bundesliga vertraglich gegenüber dem Bundesminister für Inneres verpflichtet haben, 1. Ziffer eins die personenbezogenen Daten nur zum festgelegten Zweck, in ihrem Wirkungsbereich und im Einklang mit den Bestimmungen der Verordnung (EU) 2016/679 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung), ABl. Nr. L 119 vom 4.5.2016 S. 1, (im Folgenden: DSGVO) sowie des Datenschutzgesetzes (DSG), BGBl. I Nr. 165/1999, zu verarbeiten, die personenbezogenen Daten nur zum festgelegten Zweck, in ihrem Wirkungsbereich und im Einklang mit den Bestimmungen der Verordnung (EU) 2016/679 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung), ABl. Nr. L 119 vom 4.5.2016 S. 1, (im Folgenden: DSGVO) sowie des Datenschutzgesetzes (DSG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 165 aus 1999,, zu verarbeiten, 2. Ziffer 2 die personenbezogenen Daten vor unberechtigter Verarbeitung zu sichern, insbesondere durch organisatorische und technische Vorkehrungen sicherzustellen, dass der Zutritt zu Räumen, in denen sich eine Zugriffsmöglichkeit auf die übermittelten personenbezogenen Daten befindet, nur von in ihrem Auftrag Tätigen möglich ist, 3. Ziffer 3 ihren Löschungsverpflichtungen gemäß Abs. 4 nachzukommen, ihren Löschungsverpflichtungen gemäß Absatz 4, nachzukommen, 4. Ziffer 4 jede Abfrage und Übermittlung der personenbezogenen Daten in ihrem Wirkungsbereich zu protokollieren und 5. Ziffer 5 den Sicherheitsbehörden Zutritt zu Räumen und Zugriff auf Datenverarbeitungsgeräte zu gewähren und ihnen auf Verlangen die notwendigen Auskünfte zu erteilen, soweit dies zur Überprüfung der Einhaltung der in Z 1 bis 4 normierten Pflichten erforderlich ist. den Sicherheitsbehörden Zutritt zu Räumen und Zugriff auf Datenverarbeitungsgeräte zu gewähren und ihnen auf Verlangen die notwendigen Auskünfte zu erteilen, soweit dies zur Überprüfung der Einhaltung der in Ziffer eins bis 4 normierten Pflichten erforderlich ist. Vor Abschluss des Vertrages durch den Bundesminister für Inneres ist der Datenschutzrat zu hören. (4) Absatz 4 Von der Behörde gemäß Abs. 2 übermittelte personenbezogene Daten sowie vom Vertragspartner gemäß Abs. 3 Z 4 angefertigte Protokolle sind vom Österreichischen Fußballbund und der Österreichischen Fußball-Bundesliga mit Ablauf eines gemäß Abs. 2 verhängten Sportstättenbetretungsverbotes, spätestens aber nach Ablauf von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Übermittlung zu löschen. Hat der jeweilige Vertragspartner innerhalb von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt der Übermittlung kein Sportstättenbetretungsverbot gegen den Betroffenen verhängt, sind die personenbezogene Daten und Protokolle mit Ablauf dieser Frist zu löschen. Von der Behörde gemäß Absatz 2, übermittelte personenbezogene Daten sowie vom Vertragspartner gemäß Absatz 3, Ziffer 4, angefertigte Protokolle sind vom Österreichischen Fußballbund und der Österreichischen Fußball-Bundesliga mit Ablauf eines gemäß Absatz 2, verhängten Sportstättenbetretungsverbotes, spätestens aber nach Ablauf von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Übermittlung zu löschen. Hat der jeweilige Vertragspartner innerhalb von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt der Übermittlung kein Sportstättenbetretungsverbot gegen den Betroffenen verhängt, sind die personenbezogene Daten und Protokolle mit Ablauf dieser Frist zu löschen. (5) Absatz 5 Der Betroffene ist von der Behörde von Datenübermittlungen nach Abs. 2 schriftlich zu verständigen. Der Betroffene ist von der Behörde von Datenübermittlungen nach Absatz 2, schriftlich zu verständigen. (6) Absatz 6 Sicherheitsbehörden sind ermächtigt zu überprüfen, ob die Vertragspartner ihren Pflichten nach Abs. 3 Z 1 bis 4 nachkommen. Kommt ein Vertragspartner einer Pflicht nach Abs. 3 nicht nach, ist eine erneute Datenübermittlung an diesen erst nach Ablauf von drei Jahren ab Feststellung der Vertragsverletzung zulässig. Sicherheitsbehörden sind ermächtigt zu überprüfen, ob die Vertragspartner ihren Pflichten nach Absatz 3, Ziffer eins bis 4 nachkommen. Kommt ein Vertragspartner einer Pflicht nach Absatz 3, nicht nach, ist eine erneute Datenübermittlung an diesen erst nach Ablauf von drei Jahren ab Feststellung der Vertragsverletzung zulässig. |
__label__positive Mitwirkungspflicht der Auskunftspflichtigen § 10. (1) Absatz eins Bei der Befragung gemäß § 6 Abs. 1 Z 5 besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 des Bundesstatistikgesetzes 2000. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragenen Personengesellschaften verpflichtet, die im eigenen Namen ein Unternehmen führen, dem eine statistische Einheit zugeordnet ist, die gemäß § 7 ausgewählt wurde. (3) Absatz 3 Die Auskunftspflichtigen gemäß Abs. 2 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt aufgelegten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese bis zum 15. Mai des dem Berichtsjahr folgenden Jahres der Bundesanstalt an die in den Erhebungsformularen angegebene Adresse zu übermitteln. (4) Absatz 4 Hat ein Unternehmer im Inland weder Wohnsitz noch Sitz oder Betriebsstätte, so ist zur Auskunftserteilung der Fiskalvertreter (gemäß § 27 Abs. 8 des Umsatzsteuergesetzes 1994) verpflichtet. |
__label__positive Auskunftspflicht § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Bei Befragungen gemäß § 6 Abs. 2 Z 5 sowie Abs. 3 besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 Bundesstatistikgesetz 2000. Bei Befragungen gemäß Paragraph 6, Absatz 2, Ziffer 5, sowie Absatz 3, besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, Bundesstatistikgesetz 2000. (2) Absatz 2 Der Inhaber oder der verantwortliche Leiter der statistischen Einheit ist zur Auskunftserteilung verpflichtet. |
__label__positive 2. Abschnitt Anträge und Meldungen Form und Inhalt von Anträgen und Meldungen § 52. Paragraph 52, (1) Absatz eins Anträge oder Meldungen aufgrund dieses Bundesgesetzes oder aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union sind schriftlich einzubringen, wobei die amtlich aufzulegenden Formulare zu verwenden sind. (2) Absatz 2 Der Antrag oder die Meldung hat alle erforderlichen Angaben für die Beurteilung des Vorgangs oder der Tätigkeit zu enthalten, für den oder für die der Antrag gestellt oder die Meldung erstattet wird. Geeignete Nachweise sind anzuschließen. (3) Absatz 3 Sofern ein Genehmigungsantrag für einen Vorgang gestellt wird, über den schon ein Bescheid aufgrund einer Voranfrage gemäß § 62 ergangen ist, ist auf diesen hinzuweisen und es ist anzugeben, ob und welche Daten zum Vorgang sich gegenüber dem Antrag, der der Voranfrage zu Grunde lag, geändert haben. Sofern ein Genehmigungsantrag für einen Vorgang gestellt wird, über den schon ein Bescheid aufgrund einer Voranfrage gemäß Paragraph 62, ergangen ist, ist auf diesen hinzuweisen und es ist anzugeben, ob und welche Daten zum Vorgang sich gegenüber dem Antrag, der der Voranfrage zu Grunde lag, geändert haben. |
__label__negative Anlage A5 Lehrplan des Kollegs der Handelsakademie I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Das Kolleg der Handelsakademie hat gemäß § 75 Schulorganisationsgesetz die Aufgabe, in einem viersemestrigen Bildungsgang Absolventinnen und Absolventen von höheren Schulen ergänzend das Bildungsgut einer Handelsakademie zu vermitteln. Das Kolleg der Handelsakademie hat gemäß Paragraph 75, Schulorganisationsgesetz die Aufgabe, in einem viersemestrigen Bildungsgang Absolventinnen und Absolventen von höheren Schulen ergänzend das Bildungsgut einer Handelsakademie zu vermitteln. Der Ausbildungsgang am Kolleg der Handelsakademie wird durch eine Diplomprüfung abgeschlossen. Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf das Kolleg der Handelsakademie Anwendung (siehe Anlage A1). II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden Semester Lehrverpflichtungsgruppe 1. 2. 3. 4. Summe A.1 Stammbereich 2 1. Persönlichkeit und Bildungskarriere 6 1.1 Religion/Ethik 11 1 1 1 1 4 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour – 1 1 – 2 II 2. Sprachen und Kommunikation 25 2.1 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 3 2 2 2 9 I 2.2 Lebende Fremdsprache 3 4 4 4 4 16 (I) (römisch eins) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management 69 3.1 Betriebswirtschaft 5 5 4 4 18 I 3.2 Unternehmensrechnung 4 5 6 4 4 19 I 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies 4 1 1 4 4 10 I 3.4 Wirtschaftsinformatik – 2 2 – 4 I 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik 4 4 4 – – 8 II 3.6 Recht – – 3 3 6 III 3.7 Volkswirtschaft – – 2 2 4 III 4. Mathematik und Naturwissenschaften 4 4.1 Mathematik und angewandte Mathematik 1 1 – – 2 I 4.2 Technologie, Ökologie und Warenlehre 1 1 – – 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 25 28 27 24 104 A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 5 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 6 7 – – 4 4 8 I 2.2 Seminar(e) 8 – – – – 0–10 I/III 9 A.3 Verbindliche Übungen 5 – – – – 0–10 I–III Gesamtwochenstundenzahl 25 28 31 28 112 B. Pflichtpraktikum 150 10 C. Freigegenstände 5 D. Unverbindliche Übungen 5 E. Förderunterricht __________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen. 4 Mit Computerunterstützung. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 Der Lehrstoff der im Abschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich) angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Semester für jeweils vier Wochenstunden konzipiert. 7 In Amtsschriften ist der schulautonom festgelegte Ausbildungsschwerpunkt bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen. 8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 10 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten. 11 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in vier Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen können im Stammbereich, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“, Abweichungen von der Stundentafel unter Beachtung folgender Bestimmungen vorgenommen werden: 1. Ziffer eins Das Stundenausmaß der lehrplanmäßig festgelegten Pflichtgegenstände kann verschoben werden, wobei die Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 36 nicht überschritten werden darf. Jeder Ausbildungsschwerpunkt hat acht Semesterwochenstunden zu umfassen. 2. Ziffer 2 Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Z 4. Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Diese Veränderungen unterliegen der Beschränkung, dass Pflichtgegenstände mit einer Gesamtsemesterstundenzahl von bis zu vier um höchstens eine Semesterwochenstunde und Pflichtgegenstände mit fünf bis zehn Gesamtsemesterwochenstunden um höchstens zwei Semesterwochenstunden sowie Pflichtgegenstände mit mehr als zehn Gesamtsemesterwochenstunden um höchstens drei Semesterwochenstunden verändert werden dürfen. 4. Ziffer 4 Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann auf bis zu acht Gesamtwochenstunden reduziert werden. Mit dem frei werdenden Stundenausmaß kann eine weitere lebende Fremdsprache vorgesehen werden. Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann aber auch auf bis zu Null Gesamtsemesterstunden reduziert werden, wenn diese dem schulautonomen Erweiterungsbereich gewidmet sind. 5. Ziffer 5 Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die für diesen vorgesehenen acht Gesamtsemesterwochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden 6. Ziffer 6 Das Semesterwochenstundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ darf nicht vermindert werden. 7. Ziffer 7 Wird das Ausmaß von Pflichtgegenständen um mehr als eine Semesterwochenstunde verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können weiters bis zu drei Semesterwochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt VII, Unterabschnitt A.2.1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je acht Wochenstunden (vier Wochenstunden pro Semester) verschoben werden. Wird das Ausmaß von Pflichtgegenständen um mehr als eine Semesterwochenstunde verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können weiters bis zu drei Semesterwochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A.2.1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je acht Wochenstunden (vier Wochenstunden pro Semester) verschoben werden. 8. Ziffer 8 Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, nach regionaler Notwendigkeit, geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen. 9. Ziffer 9 Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden, wobei ein Kompetenzmodul gemäß dem VII. Abschnitt zwei Semesterwochenstunden entspricht. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder die Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden, wobei ein Kompetenzmodul gemäß dem römisch VII. Abschnitt zwei Semesterwochenstunden entspricht. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder die Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 10. Ziffer 10 Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder acht Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 11. Ziffer 11 Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein den Ausbildungsziel der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen. Ferner können durch schulautonome Lehrplanbestimmungen weitere Freigegenstände und unverbindliche Übungen sowie ein zusätzlicher Förderunterricht festgelegt werden; für im Lehrplan nicht vorgesehene Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind zusätzliche Lehrplanbestimmungen (Bildungs- und Lehraufgabe und Lehrstoff) zu erlassen. Die Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 32 pro Semester darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 124 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen. Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann im Bereich der Pflichtgegenstände festgelegt werden, dass die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes erfolgt. In diesem Fall ist das Ausmaß des Fernunterrichtes entsprechend den regionalen Gegebenheiten und fachlichen Erfordernissen festzulegen. Die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes ist in einer Sozial- und in einer Individualphase so durchzuführen, dass die für den Bildungsgang erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden können. Die Individualphase hat grundsätzlich der selbstständigen Erarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffes anhand der während der Sozialphase vorgestellten Materialien und Unterlagen in Form des Selbststudiums zu dienen, wobei die Studierenden zu betreuen sind. In hiefür geeigneten Fällen kann die Individualphase auch zur Vorbereitung der Sozialphase dienen. Die Anzahl der Wochenstunden, die in Form der Sozialphase geführt wird, hat mindestens 50 % der Gesamtwochenstunden pro Semester und Ausbildungsgang zu betragen. Eine diesbezügliche Aufteilung in Sozialphase und Individualphase ist der zuständigen Schulbehörde vorzulegen. Bestimmungen bezüglich integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) mindestens 36 Unterrichtsstunden pro Semester in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 17 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge. Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) mindestens 36 Unterrichtsstunden pro Semester in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 17, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 136/2020 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 136 aus 2020, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 82/2006 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 108/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 225/2011 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 114/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“ sowie „Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour“. 1.1 Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Bei der Behandlung der Anwendungsbereiche ist die Umsetzung in den jeweils möglichen beruflichen Handlungsfeldern zu berücksichtigen. 1.Semester – Kompetenzmodul 1 Individuation und Sozialisation Identität und Moralentwicklung; Liebe und Sexualität; Glück, Sucht und Selbstverantwortung Handeln und Moral Grundbegriffe und Prinzipien der Ethik; Konflikte und Konfliktbewältigung; Krieg und Frieden 2. Semester – Kompetenzmodul 2 Mensch und Gemeinschaft Beginn des Lebens, Gesundheit und Krankheit, Ende des Lebens; Soziale Beziehungen, das Fremde Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 3. Semester– Kompetenzmodul 3 Recht und Gerechtigkeit Konzepte und Positionen der Ethik; Moral und Recht; Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten Glauben und Wissen Judentum, Christentum, Islam; Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen; Religions- und Moralkritik, Humanismus 4. Semester– Kompetenzmodul 4 Freiheit und Verantwortung Umgang mit Natur, Tieren und Klima; Medien und Kommunikation; Wirtschaft und Konsum; Technik und Wissenschaft Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 1.2 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen, – Strichaufzählung die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale einschätzen und gestalten, – Strichaufzählung die Angemessenheit ihres Verhaltens in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens einschätzen, – Strichaufzählung Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren – Strichaufzählung das eigene Pflichtpraktikum vorbereiten und organisieren. Lehrstoff: Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Produktpräsentationen Vorbereitung und Organisation des Pflichtpraktikums, Dokumentation durch ein Portfolio 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung unterschiedliche Kundentypen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen, – Strichaufzählung sich auf die Besonderheiten verschiedener Kundengruppen einstellen, – Strichaufzählung Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen, – Strichaufzählung besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen, – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihr Verhaltensrepertoire einbauen, – Strichaufzählung Besprechungen und Verhandlungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, auch in einer Fremdsprache, – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen. Lehrstoff: Kundenadäquates Verhalten, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerde, Kundenberatung und Produktpräsentationen Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, interkulturelle Do‘s und Dont’s, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation, bei Bedarf in einer Fremdsprache Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und –entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“. Die Studierenden – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere, – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben, – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister), – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik), – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau A2/A2+ (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz), – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen, – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft, – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken, – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen, – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen, – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist, – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz, – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen, – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren, – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen, – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben, – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen, – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen, – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern, – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten, – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen, – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. Lebende Fremdsprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung einen ausreichenden Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über vertraute Themen des privaten und beruflichen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung einen niveauentsprechend angemessenen Grundwortschatz, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau A2/A2+ angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine verständliche Aussprache, – Strichaufzählung sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen niveauentsprechend zu realisieren und auf sie zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung den Hauptpunkten von Gesprächen zu vertrauten Themen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung kurze Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung einen klar strukturierten und sprachlich wenig komplexen Text global verstehen, – Strichaufzählung in Texten aus dem privaten und beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen, um bestimmte Aufgabenstellungen zu lösen, – Strichaufzählung klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung mit einfachen sprachlichen Mitteln Gespräche in vertrauten beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich in einfacher Form aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im beruflichen und privaten Umfeld einfach beschreiben, erklären oder zusammenfassen, – Strichaufzählung vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen und Berichte zu einem vertrauten Thema vortragen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung einfache Texte in unterschiedlichen Textsorten über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse verfassen, – Strichaufzählung die eigene Meinung darstellen und durch einfache Beispiele und kurze Begründungen illustrieren, – Strichaufzählung berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen, – Strichaufzählung einfache Berichte im beruflichen Bereich erstellen. 2.1 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und routinemäßige berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und einen grundlegenden Wortschatz zur Bewältigung routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist, – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet, – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Tourismus, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Übungsfirmenbezug, routinemäßige Bürotätigkeiten, Büroausstattung, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen, Präsentation Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, Anfrage und Angebot), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Hand-out, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos alltägliche und vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können einfache Infografiken erläutern und präsentieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen) Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, Nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen, Präsentation Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung, Auftragsbestätigung, Lieferverzug, Versandanzeige; Bezahlung), Proposal, Appell, Report, Erstellen eines Fragebogens und einfacher Werbematerialien (Broschüre); Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate des Modul 1 Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen, – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen gut anwenden, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility Beruflicher Bereich: Bankwesen, Werbung, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, Medien, Übungsfirmenbezug (berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Strukturen und Arbeitsabläufe in der Übungsfirma, Übungsfirmenmesse) Firmenprofile, Infografiken Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen; Präsentation Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien und Werbetexten, Rundschreiben, Corporate Blogs; Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate der Module 1–2 Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene Beruflicher Bereich: Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland; Karriere und Karriereplanung Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen, Präsentation Schriftliche Textsorten und –formate: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Letter of Motivation; Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate der Module 1–3 Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 2.2 Lebende Fremdsprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Basic Users A2/A2+ gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Erwachsenen ist zu berücksichtigen. Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Studierenden ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in einfachen, vertrauten und routinemäßigen Situationen verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt grundsätzlich einigermaßen klar, was ausgedrückt werden soll. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen exemplarisch in folgenden Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus vertrautem Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen; Schule und Ausbildung; Freizeit, Hobbys und Vorlieben; Wohnen und Umgebung; Transport; Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen; Mails; SMS uä. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen einfache Nachrichten und kurze sachliche Mitteilungen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache Anleitungen und Vorschriften, einfache Berichte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Situationen (Arbeitsanleitungen, einfache Rezepte, Texte in Internetforen …), – Strichaufzählung können aus einfachen Texten konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden, – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können mit einfachen sprachlichen Mitteln Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben, – Strichaufzählung können ein elementares Spektrum sprachlicher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden und auf einfache Art Gegenstände, Geräte und deren Funktion beschreiben, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen und diese mit einfachen Bindewörtern verknüpfen. Lehrstoff: Festigung und Progression in den Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen exemplarisch in folgenden Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der Themenbereiche aus dem 1. Semester so wie Erarbeiten der Bereiche Gesundheit & Ernährung; Umwelt; Reisen; Arbeitswelt: Informationsbeschaffung (Preise, Abfahrtszeiten, Lieferzeiten usw.); einfache Kundenkontakte, einfache Unternehmens- und Produktpräsentationen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen; Mails; kurze und einfache Berichte; einfache Anfragen (zB Hotel, Tickets, Preise für Produkte) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, das Wesentliche von einfachen Mitteilungen und Durchsagen und einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Texte und einfache persönliche wie berufliche Briefe und Mitteilungen, – Strichaufzählung können einfache Informationen in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben, kurze Kontaktgespräche führen ohne das Gespräch selbst in Gang zu halten, – Strichaufzählung beherrschen den notwendigen Wortschatz wie die sprachliche Strukturen, um über vertraute Themen zusammenhängend in mehrere Sätze Auskunft zu geben, – Strichaufzählung können kurze, einfache Texte zu privaten wie beruflichen Themen verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden, – Strichaufzählung können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen exemplarisch in folgenden Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der Themenbereiche aus dem 1. und 2. Semester so wie Erarbeiten der Bereiche Lebensqualität (zB ökologisches Wohnen, „gesunde“ Ernährung); gesellschaftliche Trends und Entwicklungen (zB Mode und Bekleidung, Urlaub am Bauernhof) Arbeitswelt: Vertiefung der Inhalte aus dem Vorsemester und Erarbeiten der Bereiche Arbeit und Büroroutine (zB Arbeitsplatzbeschreibung, Arbeitssuche, Bewerbung); Geschäftsreisen; Messe Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Alltags- und Sachtexte aus und in Prospekten, Anzeigen, aus und in sozialen Netzwerken; Mails, Berichte, Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Texte aus privatem wie beruflichem Umfeld, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, vor allem dann, wenn konkrete vorhersehbare Informationen erwartet werden, – Strichaufzählung können über Erfahrungen und Ereignisse berichten, einfache Pläne und Ziele erklären, – Strichaufzählung können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen, – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen bzw. zu Themen ihres persönlichen Interesses in verschiedenen Textformaten verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen exemplarisch in folgenden Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der Themenbereiche aus den vorhergehenden Semestern so wie Erarbeiten der Bereiche Zwischenmenschliche Beziehungen; Kommunikation und Medien; Arbeitswelt: Vertiefung der Bereiche aus den Vorsemestern und Erarbeiten regelmäßiger Geschäftsfälle bis zur Auftragsbestätigung; Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Kommunikation in sozialen Netzwerken, private wie geschäftliche Korrespondenz, Mails, Anzeigen und Inserate, Berichte, einfache Beschreibungen von Grafiken und Statistiken, Einfache Anfragen, Angebote, Bestellungen, Auftragsbestätigungen, einfache PR-Texte wie zB für Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben uä. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Studierenden können im Bereich Personale und soziale Kompetenzen – Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren, – Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden, – Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren, – Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen, – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. Bereich Arbeitstechniken – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten, – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. Bereich Entrepreneurship – Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren, – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und –führung anwenden, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren, – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen, – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen, – Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren, – Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln, – Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen, – Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. Bereich Leistungserstellung und –verwertung – Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren, – Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen, – Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. Bereich Finanzierung und Investition – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. Bereich Unternehmensrechnung – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, – Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, – Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen, – Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen, – Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, – Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie – Strichaufzählung Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen), – Strichaufzählung mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, – Strichaufzählung kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten), – Strichaufzählung eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen, – Strichaufzählung im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. Bereich Recht – Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären, – Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen sowie die Abläufe in der österreichischen Gesetzgebung und Verwaltung beschreiben, – Strichaufzählung die wichtigen Schritte zur Rechtsdurchsetzung erklären. Bereich Volkswirtschaft – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern sowie die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen entwickeln, – Strichaufzählung die unterschiedlichen volkswirtschaftlichen Messgrößen beherrschen und komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge in den Themenfeldern „Markt- und Preisbildung“, „Geld- und Finanzwirtschaft“ uä. beschreiben, – Strichaufzählung die volkswirtschaftlichen Bereiche „Konjunktur und Budget“, „Arbeit und Soziales“ sowie „Wohlstand und Lebensqualität“ auf europäischer und globaler Ebene erklären und kritisch bewerten. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt in der Übungsfirma und im Pflichtpraktikum. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wirtschaftssektoren und Betriebsarten unterscheiden, – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten, – Strichaufzählung unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten, – Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen: – Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären. Bereich Businessplan – Strichaufzählung eine Geschäftsidee für einen Businessplan entwickeln. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens in Bezug auf die Rechtsform des Einzelunternehmens darstellen, – Strichaufzählung den Gründungsvorgang eines Einzelunternehmens aufzeigen, – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: – Strichaufzählung Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben, – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern, – Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. Bereich Vertragswesen – Strichaufzählung Bedingungen für das Zustandekommen von Verträgen erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung und Konsequenzen von Verträgen kennen, – Strichaufzählung die Vertragstypen „Werkvertrag“, „Dienstvertrag“, „Kaufvertrag“ sowie andere Vertragstypen (Mietvertrag, Versicherungsvertrag usw.) miteinander vergleichen, – Strichaufzählung einen Dienstzettel lesen und Inhalte – aus Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmersicht – erklären. Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr – Strichaufzählung gesetzliche und kaufmännische Bestandteile in kaufvertragsrelevanten Schriftstücken bestimmen, – Strichaufzählung Ein- und Verkaufsprozesse rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich reflektiert durchführen, – Strichaufzählung Grundlagen des Marketings und der Beschaffung für die Anbahnung und Abwicklung von Kaufverträgen für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung alle Schritte zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten umsetzen sowie situationsadäquat kommunizieren, – Strichaufzählung die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten analysieren sowie nötige Maßnahmen ableiten und situationsadäquat kommunizieren. Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb – Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten. Bereich Marketing – Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen: – Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen, – Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren, – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen, – Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing Rechtliche Grundlagen: Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmen, Einzelunternehmen, Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht Businessplan: Geschäftsidee, rechtlicher Rahmen Vertragswesen: Vertragstypen Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr: Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrags, Inhalte des Kaufvertrags (rechtliche und sonstige kaufmännische Bestandteile), Anbahnung eines Kaufvertrags inkl. Grundzüge des Absatzmarketings (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation), Grundzüge der Materialwirtschaft (insbesondere Beschaffungsplanung, Beschaffungsmarketing, Lieferantenauswahl (inkl. Kalkulation), Logistikbetriebe), ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferung, Annahme, Zahlung), einschließlich Korrespondenz, vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferverzug, mangelhafte Lieferung, mangelhafte Rechnungen, Annahmeverzug, Zahlungsverzug), einschließlich Korrespondenz Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb: Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung Marketing: Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln, – Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren, – Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben, – Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. Bereich Logistik und Supply-Chain Management – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. Bereich Logistikbetriebe – Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren, – Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. Bereich Handel – Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen, – Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen, – Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten. Bereich Kaufvertrag – Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. Bereich Management – Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren: – Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. Bereich Planung – Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden: – Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen, – Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen, – Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren, – Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren, – Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren, – Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen: – Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern, – Strichaufzählung verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern, – Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen, – Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und –freisetzung erläutern, – Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und –auswahl einsetzen, – Strichaufzählung Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und –auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen. Bereich Führung – Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren. Bereich Organisation – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren, – Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen, – Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren, – Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern, – Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. Bereich Kontrolle – Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. Bereich Fertigungsbetriebe – Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren: – Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren, – Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen, – Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik Ethik in der Unternehmensführung Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung Materialwirtschaft: Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft Logistik und Supply-Chain Management: Logistik, Supply-Chain Management Logistikbetriebe: Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr Handel: Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren Kaufvertrag: Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit Management: Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell Planung: Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements Personalmanagement: Personalplanung, Personalanwerbung und –auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung Führung: Führungstheorien, Führungskonzepte Organisation: Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement Kontrolle: Bereiche und Instrumente der Kontrolle Fertigungsbetriebe: Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Konsumentin und Konsumenten, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Unternehmerin und Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln, – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln, – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen, – Strichaufzählung Ethik und Nachhaltigkeit im Investitions- und Finanzmanagement, – Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren, – Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen, – Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, – Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren, – Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen, – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren, – Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren, – Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen, – Strichaufzählung Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden: – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen, – Strichaufzählung Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen, – Strichaufzählung Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen. Bereich Investitionsmanagement – Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten, – Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen, – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren: – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern, – Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden, – Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren, – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren: – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern, – Strichaufzählung den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen, – Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen, – Strichaufzählung als Entrepreneurin und Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten, – Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, – Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen. Bereich Dienstleistungsbetriebe – Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe – Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden: – Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern, – Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen, – Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären, – Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen, – Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren, – Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen, – Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse – Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln: das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen, – Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren: – Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern, – Strichaufzählung Derivate charakterisieren, – Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern, – Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden. Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung – Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern, – Strichaufzählung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (E-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage Internationale Geschäftstätigkeit: Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft Finanzmanagement: Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung Investitionsmanagement: Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden, Dynamische Investitionsrechenverfahren Businessplan: Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion), Finanz- und Investitionsplanung Dienstleistungsbetriebe: Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM Bank- und Versicherungsbetriebe: Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen Risikomanagement: Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements Wertpapiere, Derivate und Börse: Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung: Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihr langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren, – Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus – Strichaufzählung Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben: – Strichaufzählung Marketingstrategien entwickeln, – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen. Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement – Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen: – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen. Bereich Businessplan einen einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und –zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte Freizeitwirtschaft und Tourismus: Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte Ökomanagement und Qualitätsmanagement: Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte Businessplan: Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse usw.) Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Fallstudien: Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Semester sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen des Rechnungswesens – Strichaufzählung die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen, – Strichaufzählung Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen. Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung grundlegende gesetzlichen Bestimmungen des Umsatzsteuerrechts anwenden, – Strichaufzählung Belege erkennen, prüfen, bearbeiten und in einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und ablegen, – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich führen, die Belege prüfen und aufbewahren, – Strichaufzählung Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung von Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen, – Strichaufzählung die Zahllast ermitteln und die Umsatzsteuervoranmeldung erstellen, – Strichaufzählung die vorgeschriebenen Aufzeichnungen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, – Strichaufzählung die mit der Erfolgsermittlung zusammenhängenden Abschreibungen berechnen, – Strichaufzählung den Erfolg ermitteln. Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung die Systematik der Doppelten Buchführung anwenden, – Strichaufzählung den Kontenrahmen und Kontenplan anwenden, – Strichaufzählung Wareneinkäufe, Warenverkäufe und Warenrücksendungen sowie den Rechnungsausgleich durch Barzahlung und Banküberweisung in der Buchführung erfassen. – Strichaufzählung den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, die Verbuchung von sonstigen Einkäufen und Verkäufen durchführen, – Strichaufzählung Bezugs- und Versandkosten verbuchen, – Strichaufzählung Preisnachlässe in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen, – Strichaufzählung Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Rechnungswesens: Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Rechtliche Bestimmungen, Funktionsweise der Umsatzsteuer, Belegwesen, Belegorganisation in Verschränkung zum Kaufvertrag in Betriebswirtschaft Vorgeschriebene Aufzeichnungen anhand von Belegen inkl. Umsatzsteuer, Umsatzsteuervoranmeldung, Erfolgsermittlung, Einkommensteuererklärung Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anhand einer Belegsammlung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen Doppelte Buchführung in der Praxis: Systematik der doppelten Buchführung Kontenrahmen (ÖPWZ) und Kontenplan Verbuchung von Einkäufen, Verkäufen und dem Rechnungsausgleich anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten – Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen, – Strichaufzählung Inventur und Inventar unterscheiden, – Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen, – Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen, – Strichaufzählung weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen, – Strichaufzählung das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen, – Strichaufzählung den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln, – Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Materialbewertung – Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen, – Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden, – Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen – Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen, – Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen, – Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen, – Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen, – Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rechnungsabgrenzung – Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen, – Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind, – Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rückstellungen – Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen, – Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. Bereich Personalverrechnung – Strichaufzählung laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen, – Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen, – Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen, – Strichaufzählung die erforderlichen Aufzeichnungen führen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen, – Strichaufzählung die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen, – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln. Bereich Computerunterstütztes Rechnungswesen – Strichaufzählung die Stammdatenpflege durchführen, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle anhand einer Belegsammlung mit einer kaufmännischen Standardsoftware verbuchen, die USt-Zahllast ermitteln, die Lagerbuchhaltung führen, fakturieren, offene Posten verwalten, ein Anlagenverzeichnis führen, – Strichaufzählung einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Buchungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erkennen, – Strichaufzählung die erforderlichen Auswertungen erstellen und interpretieren, – Strichaufzählung Datensicherung vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung: Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen Waren- und Materialbewertung: Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten: Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung: Bildung und Verbuchung Rückstellungen: Bildung und Verbuchung Aufstellung des Jahresabschlusses: Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges Personalverrechnung: Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung Computerunterstütztes Rechnungswesen: Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen einschließlich Lager- und Anlagenbuchführung anhand einer Belegsammlung Einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen Auswertungen Stammdatenpflege, Datensicherung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen, – Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden, – Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen, – Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern, – Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben. Bereich Grundlagen der Kostenrechnung – Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen, – Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen, – Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung – Strichaufzählung die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern, – Strichaufzählung mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln, – Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen, – Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten, – Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument – Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln, – Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung – Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften: Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung Abschluss der kleinen GmbH: Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang) Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung: Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument: Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing Kostenrechnung als Ergebnisrechnung: Betriebserfolgsermittlung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland – Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. Bereich Sonstige Geschäftsfälle – Strichaufzählung die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen, Leasing sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen. Bereich Steuerlehre – Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen, – Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen, – Strichaufzählung weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern, – Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen, – Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln, – Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen. Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik – Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten, – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen, – Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. Bereich Controlling – Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland: Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft Sonstige Geschäftsfälle: Anzahlungen, Emballagen, Leasing, Aktien und Anleihen Steuerlehre: Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht Aufstellung des Jahresabschlusses: Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen Internationale Rechnungslegung: Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen) Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik: Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen Controlling: Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kommunikation-Präsentation – Strichaufzählung Gespräche im betrieblichen Alltag vorbereiten, durchführen und nachbereiten, – Strichaufzählung kundenorientiert telefonieren und Gesprächsnotizen erstellen, – Strichaufzählung Präsentationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Feedback annehmen und geben. Bereich Lernfirma – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle bearbeiten. Lehrstoff: Kommunikation im betrieblichen Bereich einschließlich Schriftverkehr Präsentationstechniken Selbstorganisation und Organisation des Arbeitsumfeldes, Methoden der Informationsbeschaffung, Laufende Geschäftsfälle inkl. Belegbearbeitung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Projektmanagement – Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, – Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, – Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, – Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, – Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, – Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, – Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Lehrstoff: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, – Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, – Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Semester unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, – Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, – Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Semester unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig) aus dem Teilbereich Case Studies 3.4 Wirtschaftsinformatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben. 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe – Strichaufzählung Daten vorteilhaft eingeben (Autoausfüllfunktionen), fehlerhafte Eingaben erkennen und korrigieren, Daten verschieben und kopieren, sortieren, filtern, suchen und ersetzen, trennen und zusammenfügen, – Strichaufzählung Daten in Registerblättern organisieren. Bereich Tabellenkalkulation – Formatierung – Strichaufzählung Formatierungen am Arbeitsblatt (Zeilenhöhe, Spaltenbreite, ein- und ausblenden), an Zahlen (Währungen, Datum), an Text und Zellen durchführen, – Strichaufzählung benutzerdefinierte Formate erstellen, Formate übertragen und bedingte Formatierungen auf Zellen anwenden. Bereich Tabellenkalkulation – Drucken – Strichaufzählung Arbeitsblätter (Registerblätter) drucken und dabei sinnvolle Einstellungen vornehmen (Papierformate, bestimmte Seiten, Druckbereiche oder markierte Bereiche drucken), – Strichaufzählung beim Drucken eine optimierte Verteilung der Daten auf die Seiten (Skalierung, Seitenreihenfolge, Spalten- und Zeilenwiederholung, Seitenumbrüche usw.) vornehmen und Kopf- und Fußzeilen erstellen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen – Strichaufzählung einfache Berechnungen durchführen und dabei den Vorteil der Verwendung von Zellenbezügen nutzen (Formeln kopierbar gestalten), Prozentberechnungen durchführen, – Strichaufzählung einfache Funktionen effizient einsetzen (SUMME, Mittelwert, Minimum, Maximum, Anzahl, Runden), einfache Entscheidungen durchführen (Wenn-Funktion). Bereich Tabellenkalkulation – Diagramme – Strichaufzählung aussagekräftige Diagramme erstellen und beschriften, Diagrammtypenentscheidung situationsentsprechend treffen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktionen – Strichaufzählung Auswertungen mit Funktionen durchführen, – Strichaufzählung passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SummeWenn, MittelwertWenn, ZählenWenn, Mehrfachentscheidung zB WENN-Funktion, Sverweis, Und, Oder), Text- und Datumsfunktionen einsetzen. Bereich Tabellenkalkulation – Datenaustausch – Strichaufzählung Daten importieren und exportieren. Bereich Tabellenkalkulation – Datenauswertung – Strichaufzählung Daten gruppieren, filtern und (Teil-)Ergebnisse berechnen, – Strichaufzählung Daten mit Pivot-Tabellen auswerten. Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf – Strichaufzählung Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.) und dabei Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.). Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit, Datenschutz und Recht – Strichaufzählung unterschiedliche Medien zur Datensicherung einsetzen und diese sicher verwahren, – Strichaufzählung grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen unterscheiden und beurteilen, ob Handlungen im Rahmen von IT-Anwendungen gegen entsprechende gesetzliche Bestimmungen verstoßen, – Strichaufzählung Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen, – Strichaufzählung E-Business-Anwendungen nutzen. Lehrstoff: Dateneingabe und -bearbeitung, Daten sortieren und filtern, Formatierungen, Druck, Berechnungen, Diagramme, Entscheidungsfunktionen, Datenimport, Datenexport, Auswertung umfangreicher Datenbestände, Absicherung von Eingaben Datensicherheit IT und Recht (E-Commerce, E-Government, Urheberrecht, Datenschutz) Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Datenbanken – Tabellen – Strichaufzählung Datensätze in bestehenden Tabellen ändern, löschen, hinzufügen, sortieren und filtern, – Strichaufzählung nach detaillierten Vorgaben Tabellen erstellen und Primärschlüssel setzen, – Strichaufzählung optimal aufbereitete Daten (unterschiedliche Dateiformate) importieren und exportieren. Bereich Datenbanken – Abfragen – Strichaufzählung einfache Abfragen erstellen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung einfache Formulare erstellen, – Strichaufzählung Daten in ein Formular eingeben und sortieren, – Strichaufzählung einfache Berichte erstellen und ändern. Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen – Strichaufzählung Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen, – Strichaufzählung Abfragen erstellen, die Daten ändern, einfügen oder löschen, – Strichaufzählung Parameterabfragen erstellen, – Strichaufzählung Berechnungen in Abfragen vornehmen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung Berichte erstellen und dabei Daten gruppieren und Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen. Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement – Strichaufzählung die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen, – Strichaufzählung Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen, – Strichaufzählung verschiedene Arten der Beziehungen unterscheiden, – Strichaufzählung Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder). Lehrstoff: Einsatz und Aufbau von Datenbanken (einfache Datenbankabfragen und -berichte), Auswertung von umfangreichen Datenständen Daten aufbereiten, auswerten, analysieren und darstellen, Abfragen Reporting und Datenmanagement Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Studierenden können im Bereich Informatiksysteme – Hardware und Netzwerk – Strichaufzählung Peripheriegeräte unterscheiden, anschließen und einfache technische Probleme lösen (Geräteverbindungen überprüfen, Papierstau und Tonermangel beheben), – Strichaufzählung Hardware-Komponenten und Schnittstellen unterscheiden und deren Funktionen erklären. Bereich Informatiksysteme – Betriebssystem – Strichaufzählung Software benutzerdefiniert installieren, deinstallieren sowie Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren, – Strichaufzählung Daten lokal, auf vorhandenen Netzlaufwerken und in der Cloud sinnvoll organisieren, – Strichaufzählung Dateien verwalten, suchen, löschen, wiederherstellen, komprimieren, die wichtigsten Dateitypen unterscheiden und mit Dateigrößen rechnen, – Strichaufzählung Dateieigenschaften verändern (Schreibschutz usw.) und Dateitypen mit Anwendungen verknüpfen, – Strichaufzählung Drucker installieren und einrichten, – Strichaufzählung einfache Einstellungen in der Betriebssystemumgebung vornehmen (Lautstärke, Kennwort, Drucker, Datum/Zeit usw.), – Strichaufzählung einfache Anwendungsprobleme im Betriebssystem lösen und bei einfachen Problemen Hilfe im Web nutzen, – Strichaufzählung sich über Neuerungen in einem Betriebssystem bzw. in einer Anwendersoftware informieren, – Strichaufzählung Lernplattformen bzw. Lernprogramme nutzen. im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Strichaufzählung sichere Passwörter wählen, – Strichaufzählung Daten kopieren, sichern, schützen und aktualisieren, – Strichaufzählung lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden, – Strichaufzählung sich in sozialen Netzwerken sicher bewegen. Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen, – Strichaufzählung Texte schreiben, korrigieren, formatieren und speichern (Zeichen- und Absatzformatierungen, Nummerierung und Aufzählung, Spalten- und Seitenumbrüche), – Strichaufzählung Druckoptionen festlegen, – Strichaufzählung Tabellen erstellen, die Summenfunktion in Tabellen einsetzen, – Strichaufzählung Bilder und grafische Elemente einfügen und platzieren (web- und drucktaugliche Formate), – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke nach ÖNORM A 1080 erstellen, – Strichaufzählung eine Bewerbungsmappe versandbereit erstellen sowie Onlinebewerbungen durchführen, – Strichaufzählung Protokolle sowohl nach Angabe als auch nach Sachverhalt schreiben, – Strichaufzählung Formulare erstellen (Steuerelemente, geschützte Bereiche). Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation – Strichaufzählung Präsentationen erstellen (Animationen, Multimedia-Effekte, Folienmaster, Exportformate). Lehrstoff: Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Lernplattformen Grundlegende Sicherheitsmaßnahme (Passwörter), sichere Internetnutzung 10-Finger-System, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Informationsbeschaffung im Internet, Programm- und Onlinehilfen, Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Bewerbungsunterlagen, Formulare, Präsentationssoftware, webtaugliche Formate, multimediale Präsentation, Protokolle. Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Studierenden können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen und die Geschwindigkeit erhöhen, – Strichaufzählung mit Format- und Dokumentvorlagen arbeiten, diese anpassen und neue Vorlagen anlegen, – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke (Brief mit Fortsetzungsblatt, Lieferschein, Rechnung usw.) nach Vorgabe normgerecht schreiben, – Strichaufzählung Schriftstücke nach den modernen Grundsätzen der Typografie kreativ layouten, – Strichaufzählung Schriftstücke entsprechend einem vorhandenen Corporate Design erstellen, – Strichaufzählung Texte anhand von Audioaufzeichnungen schreiben. Bereich Publikation und Kommunikation – Umfangreiche Dokumente – Strichaufzählung umfangreiche Dokumente bearbeiten (Abschnittwechsel, unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen), – Strichaufzählung Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse, Index usw.) erstellen, – Strichaufzählung Textbausteine und Dokumentvorlagen erstellen, Bereich Publikation und Kommunikation – Internet – Strichaufzählung im Internet recherchieren, Browserfavoriten verwalten, Dateien komprimieren und uploaden, Dateien in der Cloud speichern, Gefahren des Internets erkennen, – Strichaufzählung im Internet gefundene Informationen aufgaben- und adressatengerecht aufbereiten, – Strichaufzählung mittels E-Mail kommunizieren und diese verwalten (Mailclients einrichten, Standardfunktionen eines Mailclients, Attachments, Netiquette, suchen, sortieren, archivieren, Kontakte importieren und verwalten), – Strichaufzählung Termine und Aufgaben verwalten (Termine koordinieren, mehrere Terminkalender verwalten und synchronisieren). Bereich Publikation und Kommunikation – Datenverknüpfungen und Seriendokumente – Strichaufzählung ein Kalkulationsprogramm mit einem Textverarbeitungsprogramm verknüpfen, – Strichaufzählung Seriendokumente erstellen (einfache und verschachtelte Bedingungen, Etiketten), – Strichaufzählung Seriendruckfunktionen anwenden. Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing – Strichaufzählung mit einem Desktop-Publishing-Programm arbeiten, – Strichaufzählung im Web publizieren (einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen). Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, rationelle Gestaltung von Schriftstücken, sicheres Bewegen im Internet, elektronische Kommunikation und Kommunikationsverwaltung, Termin- und Aufgabenverwaltung Datenaustausch, Seriendruck, umfassende Dokumente, Grundlagen eines Desktop-Publishing-Programms, Corporate Design, Korrespondenz nach Audioaufzeichnungen und diversen Vorlagen, Webpublishing Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.6 Recht Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Studierenden sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden. Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen. Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten. Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Rechtsordnung – Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären, – Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen sowie einfache Anträge vor allem im elektronischen Behördenverkehr selbständig stellen, – Strichaufzählung bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt Rechtsauskünfte einholen. Bereich Österreichisches und Europäisches Recht – Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen und ihre Inhalte interpretieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben, – Strichaufzählung den Verwaltungsaufbau, Zuständigkeiten und Rechtskontrolle in der Verwaltung sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben, – Strichaufzählung die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären, – Strichaufzählung die Grund- und Freiheitsrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten, – Strichaufzählung die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen, – Strichaufzählung die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird. Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft – Strichaufzählung beurteilen, wann eine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern, – Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen, – Strichaufzählung darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern, – Strichaufzählung die jeweiligen Schutzzwecke von Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz vergleichen, – Strichaufzählung die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren, – Strichaufzählung analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein Normalarbeitsverhältnis oder atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes darstellen sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern. Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme – Strichaufzählung jene Rechtsgrundlagen (insbesondere im ABGB und seinen Nebengesetzen) finden, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten, – Strichaufzählung ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden, – Strichaufzählung die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtlichen Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft miteinander vergleichen, – Strichaufzählung zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren, – Strichaufzählung die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten, – Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung die entsprechenden Regelungen zur Problemlösung einen Besitzstörungsfalls finden sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen. Lehrstoff: Rechtsordnung: Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government Österreichisches und Europäisches Recht: Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft: Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme – Strichaufzählung vernetzend und aufbauend auf das betriebswirtschaftliche Vorwissen die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen nennen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen, – Strichaufzählung die Vertragsstörungen unter Vernetzung mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen analysieren und rechtliche Handlungsmöglichkeiten ableiten, – Strichaufzählung Möglichkeiten und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche sowie die Haftungsformen für eigenes und fremdes Handeln (inklusive verschuldensunabhängiger Haftung) benennen, – Strichaufzählung Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes aus Vermieter- und Mietersicht beurteilen, – Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fallstellungen anwenden, – Strichaufzählung die Strafbarkeit anhand einfacher strafrechtlicher Fallbeispiele beurteilen, – Strichaufzählung die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren sowie im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen, – Strichaufzählung die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen, – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie im strafgerichtlichen Verfahren erklären und die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung, die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, häufigsten (strafsatzbestimmende) Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz Rechtsdurchsetzung: Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung 3.7 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündige Staatsbürgerin und mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Studierenden aufzubauen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft – Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Größen erklären. Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme – Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen, – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern, – Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen vorstellen. Bereich Markt und Preisbildung – Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. Bereich Wohlstand und Lebensqualität – Strichaufzählung den Stellenwert des BIP-Wachstums für den Wohlstand einer Volkswirtschaft erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren. Bereich Arbeit und Soziales – Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären, – Strichaufzählung wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmte Instrumente der Bekämpfung analysieren und argumentieren. Bereich Geld und Finanzwirtschaft – Strichaufzählung die Stufen der Geldentwicklung, die Erscheinungsformen, die Funktionen, die Eigenschaften des Geldes, den Geldschöpfungsprozess der Geschäftsbanken sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten, – Strichaufzählung die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion, deren geldpolitische Strategien und Instrumente erläutern, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft: Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder) Markt und Preisbildung: Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik Wohlstand und Lebensqualität: Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften Arbeit und Soziales: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel Geld und Finanzwirtschaft: Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Konjunktur und Budget – Strichaufzählung die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage aufzählen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben, – Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen, – Strichaufzählung die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern. Bereich Europäische Wirtschaft – Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären, – Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren und erkennen wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden. Bereich Internationale Wirtschaft – Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik Europäische Wirtschaft: Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik Internationale Wirtschaft: Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit 4. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“ Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Studierenden – Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden, – Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren, – Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen, – Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Mathematik und angewandte Mathematik: Die Studierenden können – Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden, – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (insbesondere aus der Wirtschaft usw.) anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Technologie, Ökologie und Warenlehre: Die Studierenden können – Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen, – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren, – Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen, – Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben, – Strichaufzählung anhand ausgewählter Beispiele den Lebenszyklus von Waren erklären und Zusammenhänge zwischen seinen Abschnitten herstellen, – Strichaufzählung naturwissenschaftliche, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Waren und Technologien erfassen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, – Strichaufzählung durch Untersuchen von Warenproben mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden deren Eigenschaften und Qualitäten ermitteln, – Strichaufzählung das Marktangebot von Waren aus Sicht des Handels und als Konsumentin und Konsument zielgerichtet untersuchen und bewerten. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Studierenden dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Studierenden die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Studierenden sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Funktionale Zusammenhänge –Zinseszinsrechnung – Strichaufzählung die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben, – Strichaufzählung dieses Verzinsungsmodell kontextbezogen anwenden. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldentilgung – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben, – Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten, – Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren, – Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren, – Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden, – Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge: Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, Zinseszins, stetige Verzinsung), Rentenrechnung, Schuldentilgung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung – Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten. Bereich Analysis – Regressionsrechnung – Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. Bereich Stochastik – Korrelationskoeffizient – Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren. Bereich Analysis – Kosten- Preistheorie – Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären, – Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen, – Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum, Gewinnmaximum) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge: Investitionsrechnung Analysis: Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Stochastik: Beschreibende Statistik Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 5.2 Technologie, Ökologie und Warenlehre Didaktische Grundsätze: Den Studierenden ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden. Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind. Die Studierenden sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen, – Strichaufzählung den Produktlebenszyklus anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Bestimmungen des Konsumentenschutzes nennen und facheinschlägig recherchieren, – Strichaufzählung für das Ökosystem wesentliche Faktoren erklären und diese zueinander in Beziehung setzen, – Strichaufzählung die Grundlagen, Instrumente und Prinzipien ökologischen Wirtschaftens analysieren, – Strichaufzählung ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden, – Strichaufzählung ökologisches Wissen zur Interpretation und Risikoabschätzung aktueller Umweltsituationen heranziehen. Lehrstoff: Grundlagen der Technologie, Ökologie und Warenlehre Arbeitsweisen der Technologie, Ökologie und Warenlehre, Produktlebenszyklus, Konsumenteninformation und Konsumentenschutz Ökologie: Ökosphäre, natürliche und künstliche Systeme, abiotische und biotische Faktoren, Energie- und Stoffkreisläufe, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität, fossile und regenerative Energieträger, Klima, Treibhauseffekt Ökologisches Wirtschaften: Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, ökologisches Management, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung einige aktuelle technologische Verfahren erklären, – Strichaufzählung nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten, – Strichaufzählung Fragen der Wirtschaftsethik im Hinblick auf ihr eigenes Handeln bewerten, – Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen, – Strichaufzählung Entwicklungen im ökologischen, technologischen und warenbezogenen Bereich bewerten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Angewandte Technologie: Ausgewählte Beispiele: Informationstechnologie, Biotechnologie, Solartechnologie, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnologie usw. Angewandte Warenlehre: Ausgewählte Beispiele: Baustoffe und Bauphysik, Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft Themenfelder zur Wahl: Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. A. 2. 1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Social Media – Strichaufzählung die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben, – Strichaufzählung einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben, – Strichaufzählung Inhalte plattformübergreifend bereitstellen, – Strichaufzählung eine Social Media Kampagne planen. Bereich Fotografie und Bildbearbeitung – Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen, – Strichaufzählung vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Bereich Webdesign – Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen, – Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. Bereich Websites mit dynamischen Elementen – Strichaufzählung einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen. Bereich Webserver und Domain – Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten, – Strichaufzählung eine Website bereitstellen, – Strichaufzählung eine Domain verwalten. Lehrstoff: Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen, Websites mit dynamischen Elementen, Webserver und Domain 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Web-Projekte mit CMS – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben, – Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen, – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen, – Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen, – Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen, – Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Bereich Audio-, Videobearbeitung – Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen, – Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS Audio-, Videobearbeitung 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des strategischen Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, – Strichaufzählung Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Bereich Accounting – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden, – Strichaufzählung englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden, – Strichaufzählung beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Stundensätze berechnen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings: Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings Grundlagen des strategischen Controllings: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle Accounting: Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung Operative Steuerung: Stundensätze berechnen Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Bereich Reporting – Strichaufzählung Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen. Bereich Instrumente des strategischen Controllings – Strichaufzählung Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten, – Strichaufzählung die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Operative Planung: Investitionscontrolling Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage Reporting: Informationen aufbereiten und bereitstellen Instrumente des strategischen Controllings: Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.) Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen, – Strichaufzählung einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben. Bereich Zahlungsverkehr – Strichaufzählung die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen, – Strichaufzählung die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen, – Strichaufzählung die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen, – Strichaufzählung einen Kontoauszug interpretieren, – Strichaufzählung Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen, – Strichaufzählung Devisen und Valuta erklären und abrechnen. Bereich Spareinlagen – Strichaufzählung die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Sparbuchtypen und –arten unterscheiden und zuordnen, – Strichaufzählung Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären. Bereich Finanzierung – Strichaufzählung die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden, – Strichaufzählung Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern, – Strichaufzählung die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden, – Strichaufzählung die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden, – Strichaufzählung den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen, – Strichaufzählung die Instrumente der Kreditüberwachung nennen. Bereich Veranlagung – Strichaufzählung die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären, – Strichaufzählung die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung ein Wertpapierprospekt interpretieren, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären, – Strichaufzählung die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren, – Strichaufzählung einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen, – Strichaufzählung zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden, – Strichaufzählung das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären, – Strichaufzählung die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären, – Strichaufzählung einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären. Lehrstoff: Grundlagen: Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen Zahlungsverkehr: Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten Spareinlagen: Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust Finanzierung: Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und –fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung Veranlagung: Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden, – Strichaufzählung wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen, – Strichaufzählung den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden. Bereich Versicherungsvertrag und Personen – Strichaufzählung die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren, – Strichaufzählung eine Schadensmeldung erstellen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen, – Strichaufzählung den Sinn der Obliegenheiten erklären, – Strichaufzählung Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen, – Strichaufzählung die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen. Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz – Strichaufzählung die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären, – Strichaufzählung die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären, – Strichaufzählung am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden, – Strichaufzählung die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen, – Strichaufzählung das Bonus-Malus-System anwenden, – Strichaufzählung die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen. Bereich Personenversicherung – Strichaufzählung die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern, – Strichaufzählung die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären, – Strichaufzählung die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden, – Strichaufzählung eine Personenversicherungspolizze interpretieren, – Strichaufzählung die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren, – Strichaufzählung Ausschlüsse benennen und begründen, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen. Bereich Sachversicherung – Strichaufzählung die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden, – Strichaufzählung die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen, – Strichaufzählung die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen, – Strichaufzählung die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen, – Strichaufzählung in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen, – Strichaufzählung die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen. Bereich Finanz- und Risikomanagement – Strichaufzählung vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen. Lehrstoff: Grundlagen: Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz Versicherungsvertrag und Personen: Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz Personenversicherung: Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung Sachversicherung: Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung Finanz- und Risikomanagement Vernetzung anhand von Fallbeispielen 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren, – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Accounting – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Grundlagen: Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen Accounting: Steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Investitionscontrolling Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Steuerrecht – Strichaufzählung mit Online-Informationssystemen arbeiten, – Strichaufzählung Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen, – Strichaufzählung laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden, – Strichaufzählung die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen, – Strichaufzählung Steuererklärungen erstellen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerrecht: Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.5 Entrepreneurship und Management Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns – Strichaufzählung unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren, – Strichaufzählung Wege in die Selbstständigkeit analysieren. Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld – Strichaufzählung die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren, – Strichaufzählung zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden, – Strichaufzählung die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern. Bereich Unternehmerische Haltung – Strichaufzählung mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln, – Strichaufzählung mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen. Bereich Vorgründungsphase – Strichaufzählung den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern, – Strichaufzählung eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen. Bereich Gründungsphase – Strichaufzählung aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln, – Strichaufzählung die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen, – Strichaufzählung einen Businessplan formulieren. Bereich Marketing in der Gründungsphase – Strichaufzählung die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen, – Strichaufzählung ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen, – Strichaufzählung Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren, – Strichaufzählung sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen. Bereich Finanzierung in der Gründungsphase – Strichaufzählung im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen, – Strichaufzählung Finanzierungsalternativen analysieren. Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase – Strichaufzählung eine SWOT-Analyse erstellen, – Strichaufzählung Businesspläne analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung ihren Businessplan präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Networking erläutern und anwenden. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle und Image der Entrepreneurin und des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld: Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung Unternehmerische Haltung: Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken Vorgründungsphase: Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile Gründungsphase: Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung Marketing in der Gründungsphase: Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen) Finanzierung in der Gründungsphase: Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung Chancen und Risiken in der Gründungsphase: Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse Unternehmerische Haltungen: Präsentation- und Argumentationstraining, Networking 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategien in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Wachstumsstrategien entwickeln, – Strichaufzählung eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, – Strichaufzählung einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren. Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten, – Strichaufzählung die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln, – Strichaufzählung für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen, – Strichaufzählung Planungstechniken einsetzen, – Strichaufzählung Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln, – Strichaufzählung Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen. Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden, – Strichaufzählung Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren, – Strichaufzählung Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist. Bereich Unternehmenslebenszyklus – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua anwenden, – Strichaufzählung alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen. Lehrstoff: Strategien in der Wachstumsphase: Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase: Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE) Finanzierung in der Wachstumsphase: Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen Unternehmerische Haltungen: Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.) Konfliktmanagement, Social Networking Strukturen in der Wachstumsphase: Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene) Unternehmenslebenszyklus: Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.) 2.1.6 Internationale Wirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren, – Strichaufzählung Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben, – Strichaufzählung zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen, – Strichaufzählung die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern. Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben, – Strichaufzählung die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren, – Strichaufzählung strategische Planungsinstrumente in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten, – Strichaufzählung den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren. Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte – Strichaufzählung die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen. Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft – Strichaufzählung zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren. Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben, – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden, Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit: Europäische Union und Grundzüge des EU-Rechts, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte: Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft: Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Risikomanagement: Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Finanzmanagement: Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Exportförderung: Exportgarantiesystem 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Cross Cultural Management – Strichaufzählung die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern, – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturmodelle anführen, – Strichaufzählung kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen. Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten – Strichaufzählung Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren. Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren, – Strichaufzählung im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln, – Strichaufzählung eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln, – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, – Strichaufzählung am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren. Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung die Instrumente des Ökomarketings erklären. Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte – Strichaufzählung die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen, – Strichaufzählung die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten. Bereich Fremdwährungsmanagement – Strichaufzählung Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben. Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes – Strichaufzählung die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung – Strichaufzählung weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentinnenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren. Lehrstoff: Cross Cultural Management: Kulturkreise, Kulturmodelle Käuferverhalten in internationalen Märkten Internationales Marketing und Marketing-Mix: Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik Ökomarketing Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte: Wettbewerbsrecht, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz Fremdwährungsmanagement: Kurssicherung Organisationsformen des internationalen Marktes: Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Studierenden Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen. Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Studierenden erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation – Strichaufzählung die Grundlagen der Kommunikation benennen, – Strichaufzählung den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren, – Strichaufzählung Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern. Bereich Medien und Medienarbeit – Strichaufzählung Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen, – Strichaufzählung quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen, – Strichaufzählung die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen. Bereich Markt- und Meinungsforschung – Strichaufzählung die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen, – Strichaufzählung die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen, – Strichaufzählung die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren, – Strichaufzählung die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren. Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung formulieren in der Öffentlichkeit – Strichaufzählung für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren, – Strichaufzählung für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren, – Strichaufzählung die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen, – Strichaufzählung unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten, – Strichaufzählung einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen. Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen – Strichaufzählung unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen, – Strichaufzählung adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren, – Strichaufzählung die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren. Lehrstoff: Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image) Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren) Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategische Analyse – Strichaufzählung mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen, – Strichaufzählung Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren. Bereich Entscheidungsfelder im Marketing – Strichaufzählung produktpolitische Strategien beschreiben, – Strichaufzählung für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen, – Strichaufzählung wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen, – Strichaufzählung Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen, – Strichaufzählung in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen, – Strichaufzählung anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten. Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen – Strichaufzählung die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung – Strichaufzählung die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren, – Strichaufzählung die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung von Lobbying darlegen, – Strichaufzählung die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln, – Strichaufzählung sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten, – Strichaufzählung die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen. Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements – Strichaufzählung die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen, – Strichaufzählung die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren, – Strichaufzählung die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden. Lehrstoff: Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility Lobbying, Interkulturelle Kommunikation Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien 2.1.8 Logistikmanagement Didaktische Grundsätze: Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Leistungserstellung – Strichaufzählung die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln, – Strichaufzählung die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären, – Strichaufzählung die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen. Bereich Grundlagen der Logistik – Strichaufzählung die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen, – Strichaufzählung die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen, – Strichaufzählung die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen, – Strichaufzählung spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden. Bereich Distributionslogistik – Strichaufzählung die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten. Bereich Transportlogistik – Strichaufzählung geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen, – Strichaufzählung für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen. Bereich Umschlag und Lagerung – Strichaufzählung geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden, – Strichaufzählung Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten. Bereich Produktionslogistik – Strichaufzählung die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und –steuerung erläutern, – Strichaufzählung Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen, – Strichaufzählung den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen, – Strichaufzählung den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen, – Strichaufzählung Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen. Lehrstoff: Leistungserstellung: Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und –funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung Grundlagen der Logistik: Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte Distributionslogistik: Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution Transportlogistik: Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister Umschlag und Lagerung: Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse Produktionslogistik: Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Beschaffung – Strichaufzählung die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen, – Strichaufzählung geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen, – Strichaufzählung situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern, – Strichaufzählung Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten. Bereich Logistikcontrolling – Strichaufzählung die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden. Bereich Supply Chain Management – Strichaufzählung unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Beschaffung: Beschaffungsziele und –aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und –strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und –auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle Logistikcontrolling: Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung Supply Chain Management: Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes der beiden Semester, Aktualisierung Betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Didaktische Grundsätze: Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden. Die Studierenden sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten. Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen, – Strichaufzählung Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben, – Strichaufzählung die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren. Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren, – Strichaufzählung den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären, – Strichaufzählung ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden. Bereich Management – Strichaufzählung die Balanced Scorecard erklären. Bereich Prozessmanagement – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation beschreiben, – Strichaufzählung die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären, – Strichaufzählung einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen, – Strichaufzählung Prozesse analysieren, – Strichaufzählung den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden. Bereich Qualitätsbezogene Normen – Strichaufzählung die Bedeutung von Normen erklären, – Strichaufzählung die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären, – Strichaufzählung den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und beispielhaft Maßnahmen für Organisationen ableiten, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären, – Strichaufzählung den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden, – Strichaufzählung die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements: Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel Qualitätsbezogene Normen: Normenfamilie ISO 9000, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Management: Balanced Scorecard Prozessmanagement: Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge, Arten der Prozessdokumentation, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Total Quality Management – Strichaufzählung den Begriff TQM erklären, – Strichaufzählung die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern, – Strichaufzählung die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren, – Strichaufzählung die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) sowie die RADAR Logik im Überblick beschreiben, – Strichaufzählung Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären. Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS) – Strichaufzählung vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen. Bereich Qualitätsbezogene Normen – Strichaufzählung Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen, – Strichaufzählung Aufbau und Vorteil eines integrierten Managementsystems erklären. Bereich Umweltmanagement – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären, – Strichaufzählung die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben, – Strichaufzählung die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen, – Strichaufzählung Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten. Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE) – Strichaufzählung die wichtigsten SIGE-Normen nennen, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären, – Strichaufzählung den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben. Bereich Management – Strichaufzählung ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das Quality Function Deployment (QFD) erklären, – Strichaufzählung Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen, – Strichaufzählung komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen, – Strichaufzählung das GAP-Modell erklären, – Strichaufzählung den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden, – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Total Quality Management: Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM Integrierte Managementsysteme: Bestandteile und Zusammenhänge eines integrierten Managementsystems Normen Integrierte Managementsysteme: Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Integrierte Managementsysteme Umweltmanagement: Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept Sicherheits- und Gesundheitsmanagement: Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen Management: Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen, Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen. Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, – Strichaufzählung die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen. Bereich Regenerative Energieformen – Strichaufzählung die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben, – Strichaufzählung Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen. Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management) – Strichaufzählung an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken, – Strichaufzählung das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden, – Strichaufzählung die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben, – Strichaufzählung das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen, – Strichaufzählung die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben. Bereich Logistik – Strichaufzählung Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen, – Strichaufzählung die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren. Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen, – Strichaufzählung Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben. Lehrstoff: Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse): Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien) Regenerative Energieformen: Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz Abfallwirtschaft (Waste Management): Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe Logistik: Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen Ökomarketing: Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Verpackung – Strichaufzählung den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen, – Strichaufzählung die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen, – Strichaufzählung das Modell des Ökopfandsystems präsentieren. Bereich Umweltzertifizierungen – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.). Bereich Tourismus – Strichaufzählung Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen, – Strichaufzählung Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren. Bereich Landwirtschaftliche Betriebe – Strichaufzählung Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen, – Strichaufzählung Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen, – Strichaufzählung Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen. Bereich Umweltrecht – Strichaufzählung die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Verpackung: Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA) Umweltzertifizierungen: Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen Anlagenbewertung: Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse) Tourismus: Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden Landwirtschaftliche Betriebe: Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme Umweltrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG) Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien 2.1.11 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren. 2.2 Seminare Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). A. 3 Verbindliche Übungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). B. Pflichtpraktikum Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). C. Freigegenstände Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). D. Unverbindliche Übungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). E. Förderunterricht Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). |
__label__negative Artikel 11 Die IAEO erteilt den österreichischen Versicherungsträgern auf Ersuchen die für die Durchführung dieses Abkommens erforderlichen Auskünfte. |
__label__negative Pflichten der Inhaber von Verwaltungsdaten § 9. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger hat die Daten gemäß den §§ 6 und 8 auf Verlangen der Bundesanstalt innerhalb von acht Wochen kostenlos auf elektronischen Datenträgern zur Verfügung zu stellen. Zu den Daten sind die für die Verarbeitung notwendigen Datenbeschreibungen und Merkmalsdefinitionen zur Verfügung zu stellen. |
__label__negative Artikel 27 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder zur Anwendung oder Durchsetzung des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, voraussichtlich erheblich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. (2) Absatz 2 Alle Informationen, die ein Vertragsstaat nach Absatz 1 erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung, oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Absatz 1 genannten Steuern oder mit der Aufsicht darüber befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (3) Absatz 3 Die Absätze 1 und 2 sind nicht so auszulegen, als verpflichteten sie einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (4) Absatz 4 Ersucht ein Vertragsstaat gemäß diesem Artikel um Informationen, so nutzt der andere Vertragsstaat die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Beschaffung der erbetenen Informationen, selbst wenn dieser andere Staat diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Die im vorhergehenden Satz enthaltene Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen nach Absatz 3, wobei diese jedoch nicht so auszulegen sind, dass ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil er kein innerstaatliches Interesse an solchen Informationen hat. (5) Absatz 5 Absatz 3 ist in keinem Fall so auszulegen, als könne ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen, weil sich die Informationen bei einer Bank, einem sonstigen Kreditinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder weil sie sich auf das Eigentum an einer Person beziehen. |
__label__negative Artikel 122 Die Vertreter, Delegierten und Sachverständigen der Vertragsparteien sowie Beamte und sonstige Bedienstete, die im Rahmen dieses Abkommens tätig werden, sind verpflichtet, auch nach Beendigung ihrer Amtstätigkeit Auskünfte, die ihrem Wesen nach unter das Berufsgeheimnis fallen, nicht preiszugeben; dies gilt insbesondere für Auskünfte über Unternehmen sowie deren Geschäftsbeziehungen oder Kostenelemente. |
__label__negative Artikel 26 Austausch von Informationen (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten werden die zur Durchführung dieses Abkommens erforderlichen Informationen austauschen. Alle so ausgetauschten Informationen sind geheimzuhalten und dürfen nur solchen Personen oder Behörden zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist auf keinen Fall so auszulegen, als verpflichte er einen der Vertragsstaaten, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaates abweichen; b) Litera b Angaben zu übermitteln, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__negative § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Jeder nach § 4 zu Verzeichnende hat die Anmeldung selbst zu erstatten. Jedermann, jede Behörde und jede Körperschaft des öffentlichen Rechtes ist zur Auskunftserteilung verpflichtet. Jeder nach Paragraph 4, zu Verzeichnende hat die Anmeldung selbst zu erstatten. Jedermann, jede Behörde und jede Körperschaft des öffentlichen Rechtes ist zur Auskunftserteilung verpflichtet. (2) Absatz 2 Registrierungspflichtige, die ihren Wohnsitz innerhalb der Republik Österreich seit 13. März 1938 gewechselt haben, sind verpflichtet, alle Anschriften bei der Anmeldung anzugeben. (3) Absatz 3 Die Registrierungsbehörde ist verpflichtet, die Anmeldung den Registrierungsbehörden mitzuteilen, die für die früheren Wohnsitze zuständig waren. Diese Mitteilungen sind den Verzeichnissen nach Abs. (1) als Anhang anzuschließen. |
__label__positive Auskunftspflicht § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Bei Befragungen (§ 6 Z 3) besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 des Bundesstatistikgesetzes 2000. Bei Befragungen (Paragraph 6, Ziffer 3,) besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, des Bundesstatistikgesetzes 2000. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragenen Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit, über die gemäß Abs. 1 Auskunftspflicht besteht, im eigenen Namen betreiben. Tritt ein Fiskalvertreter (§ 27 Umsatzsteuergesetz 1994) auf, so ist dieser zur Auskunft verpflichtet. Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragenen Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit, über die gemäß Absatz eins, Auskunftspflicht besteht, im eigenen Namen betreiben. Tritt ein Fiskalvertreter (Paragraph 27, Umsatzsteuergesetz 1994) auf, so ist dieser zur Auskunft verpflichtet. (3) Absatz 3 Die Auskunftspflichtigen gemäß Abs. 2 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt erstellten Erhebungsformulare vollständig und nach dem besten Wissen auszufüllen und diese bis Ende März des dem Berichtsjahr folgenden Jahres an die im Erhebungsformular angegebene Adresse zu übermitteln. Die Auskunftspflichtigen gemäß Absatz 2, sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt erstellten Erhebungsformulare vollständig und nach dem besten Wissen auszufüllen und diese bis Ende März des dem Berichtsjahr folgenden Jahres an die im Erhebungsformular angegebene Adresse zu übermitteln. |
__label__positive Mitwirkungspflicht der Auskunftspflichtigen § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Auskunftspflichtigen gemäß § 6 Abs. 2 und 3 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt Statistik Österreich aufgelegten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese Die Auskunftspflichtigen gemäß Paragraph 6, Absatz 2 und 3 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt Statistik Österreich aufgelegten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese 1. Ziffer eins bei monatlichen Erhebungen (§ 3 Z 1) bei statistischen Einheiten, die eine Tätigkeit gemäß der Abteilung 47 des Abschnitts G der ÖNACE 2008 ausüben, bis zum 20. des der Berichtsperiode folgenden Monats, bei monatlichen Erhebungen (Paragraph 3, Ziffer eins,) bei statistischen Einheiten, die eine Tätigkeit gemäß der Abteilung 47 des Abschnitts G der ÖNACE 2008 ausüben, bis zum 20. des der Berichtsperiode folgenden Monats, 2. Ziffer 2 bei monatlichen Erhebungen (§ 3 Z 1) bei statistischen Einheiten, die eine Tätigkeit gemäß den Abteilungen 45 und 46 des Abschnitts G der ÖNACE 2008 ausüben, sowie bei vierteljährlichen Erhebungen (§ 3 Z 2) der Merkmale gemäß § 4 Abs. 1 Z 2 und 3 bis zum 15. des der jeweiligen Berichtsperiode zweitfolgenden Monats, bei monatlichen Erhebungen (Paragraph 3, Ziffer eins,) bei statistischen Einheiten, die eine Tätigkeit gemäß den Abteilungen 45 und 46 des Abschnitts G der ÖNACE 2008 ausüben, sowie bei vierteljährlichen Erhebungen (Paragraph 3, Ziffer 2,) der Merkmale gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 2 und 3 bis zum 15. des der jeweiligen Berichtsperiode zweitfolgenden Monats, 3. Ziffer 3 bei vierteljährlichen Erhebungen (§ 3 Z 2) der Merkmale gemäß § 4 Abs. 1 Z 4 und 5 bis zum 15. des der jeweiligen Berichtsperiode drittfolgenden Monats bei vierteljährlichen Erhebungen (Paragraph 3, Ziffer 2,) der Merkmale gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 4 und 5 bis zum 15. des der jeweiligen Berichtsperiode drittfolgenden Monats der der Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. (2) Absatz 2 Soweit beim Auskunftspflichtigen offensichtlich die technischen Voraussetzungen gegeben sind, sind diesem die Erhebungsunterlagen auf elektronischem Weg zur Verfügung zu stellen. Wenn die technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind, sind dem Auskunftspflichtigen auf Verlangen die Erhebungsformulare in Papierform zuzustellen. |
__label__negative Interne Kontrollmechanismen und Risikomanagement § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins In den beaufsichtigten Unternehmen müssen auf Finanzkonglomeratsebene ein angemessenes Risikomanagement und angemessene interne Kontrollmechanismen sowie eine ordnungsgemäße Verwaltung und ein ordnungsgemäßes Rechnungswesen vorhanden sein. (2) Absatz 2 Angemessenes Risikomanagement umfasst 1. Ziffer eins fachmännisches Führen und Management mit Genehmigung und regelmäßiger Überprüfung der Strategien und Maßnahmen durch die jeweilige Geschäftsleitung auf Finanzkonglomeratsebene hinsichtlich aller eingegangenen Risiken; 2. Ziffer 2 eine angemessene Politik der Eigenmittelausstattung, welche die Auswirkungen der Geschäftsstrategie auf das Risikoprofil und auf die gemäß §§ 6 bis 8 ermittelten Eigenmittelanforderungen im Vorhinein berücksichtigt; eine angemessene Politik der Eigenmittelausstattung, welche die Auswirkungen der Geschäftsstrategie auf das Risikoprofil und auf die gemäß Paragraphen 6 bis 8 ermittelten Eigenmittelanforderungen im Vorhinein berücksichtigt; 3. Ziffer 3 geeignete Verfahren, die sicherstellen, dass die Systeme zur Risikoüberwachung angemessen in die Geschäftsorganisation integriert sind und durch entsprechende Maßnahmen gewährleistet ist, dass die in den beaufsichtigten Unternehmen des Finanzkonglomerates angewandten Systeme miteinander vereinbar sind, damit alle Risiken auf Finanzkonglomeratsebene quantifiziert, überwacht und kontrolliert werden können. 4. Ziffer 4 Vorkehrungen, damit im Bedarfsfall zu geeigneten Sanierungs- und Abwicklungsverfahren und -plänen Beiträge geleistet und solche Verfahren und Pläne entwickelt werden. Diese Vorkehrungen sind regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. (3) Absatz 3 Die internen Kontrollmechanismen umfassen 1. Ziffer eins geeignete Mechanismen in Bezug auf die Eigenmittelausstattung zur Ermittlung und Quantifizierung aller wesentlichen Risikoposten und auf die angemessene Unterlegung dieser Risiken mit Eigenmitteln; 2. Ziffer 2 ein ordnungsgemäßes Berichtswesen und ein ordnungsgemäßes Rechnungswesen zur Ermittlung, Quantifizierung, Überwachung und Kontrolle gruppeninterner Transaktionen und der Risikokonzentration. (4) Absatz 4 In den zusätzlich beaufsichtigten Unternehmen müssen angemessene interne Kontrollverfahren für die Vorlage von Informationen und Auskünften bestehen, die für die Durchführung der zusätzlichen Beaufsichtigung von Belang sind. (5) Absatz 5 Die beaufsichtigten Unternehmen haben auf der Ebene des Finanzkonglomerats alljährlich entweder vollständig oder durch Verweis auf gleichwertige Informationen eine Beschreibung ihrer Rechtsstruktur sowie Governance- und Organisationsstruktur zu veröffentlichen. |
__label__negative GEGENSEITIGE AMTSHILFE Artikel 8 (1) Absatz eins Die EG-Kommission kann zur Erfüllung der ihr für die Durchführung des Artikels 57 übertragenen Aufgaben alle erforderlichen Auskünfte bei der EFTA-Überwachungsbehörde und den EFTA-Staaten einholen. (2) Absatz 2 Richtet die EG-Kommission ein Auskunftsverlangen an Personen, Unternehmen oder Unternehmensvereinigungen, die ihren Wohnsitz bzw. Sitz im Gebiet der EFTA-Überwachungsbehörde haben, so übermittelt sie der EFTA-Überwachungsbehörde gleichzeitig eine Kopie davon. (3) Absatz 3 Wird eine von Personen, Unternehmen oder Unternehmensvereinigungen verlangte Auskunft innerhalb einer von der EG-Kommission festgesetzten Frist nicht oder nicht vollständig erteilt, so fordert die EG-Kommission die Auskunft durch Entscheidung an; sie übermittelt der EFTA-Überwachungsbehörde eine Kopie dieser Entscheidung. (4) Absatz 4 Auf Ersuchen der EG-Kommission nimmt die EFTA-Überwachungsbehörde Nachprüfungen in ihrem Gebiet vor. (5) Absatz 5 Die EG-Kommission ist berechtigt, bei den in Absatz 4 genannten Nachprüfungen vertreten zu sein und aktiv daran teilzunehmen. (6) Absatz 6 Die Auskünfte, die bei den auf Ersuchen vorgenommenen Nachprüfungen erteilt werden, werden der EG-Kommission übermittelt, sobald die Nachprüfungen abgeschlossen sind. (7) Absatz 7 Nimmt die EG-Kommission Nachforschungen im Gemeinschaftsgebiet vor und handelt es sich um Fälle gemäß Artikel 2 Absatz 1 und Absatz 2 Buchstabe a, so unterrichtet sie die EFTA-Überwachungsbehörde darüber, daß solche Nachforschungen stattgefunden haben; auf Ersuchen übermittelt sie die einschlägigen Ergebnisse der Nachforschungen. |
__label__positive Sonstige Bestimmungen § 138. Paragraph 138, (1) Absatz eins Ein Honorar lediglich für eine Beratung darf nur verlangt werden, wenn dies vorweg im Einzelnen vereinbart worden ist. Kommt es in derselben Sache zum Abschluss eines Versicherungsvertrages, so entfällt der Honoraranspruch in der Höhe der Provision. Zur Berechnung im Streitfall ist im Zweifel eine ortsübliche Provision heranzuziehen. (2) Absatz 2 Vom Versicherungskunden für den Versicherer oder vom Versicherer für den Versicherungskunden bestimmte Geldbeträge sind stets über streng getrennte, bei einem Kreditinstitut geführte Kundenkonten (offene Treuhandkonten, Anderkonten) weiterzuleiten. Vom Versicherungsvermittler entgegengenommene Barbeträge sind unverzüglich auf diese Kundenkonten einzuzahlen. (3) Absatz 3 Versicherungsvermittler sind auch zur Vermittlung von Bausparverträgen und von Leasingverträgen über bewegliche Sachen berechtigt. (Anm.: Abs. 4 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 99/2011) Anmerkung, Absatz 4, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2011,) (5) Absatz 5 Für die Endigung eines Nebengewerbes oder einer Nebentätigkeit der Versicherungsvermittlung (§ 137 Abs. 2) gelten unbeschadet des § 137c iVm § 87 die §§ 85 und 86 sinngemäß. Darüberhinaus endet das Recht mit Enden der Haupttätigkeit. Dies ist der Behörde anzuzeigen. Für die Endigung eines Nebengewerbes oder einer Nebentätigkeit der Versicherungsvermittlung (Paragraph 137, Absatz 2,) gelten unbeschadet des Paragraph 137 c, in Verbindung mit Paragraph 87, die Paragraphen 85 und 86 sinngemäß. Darüberhinaus endet das Recht mit Enden der Haupttätigkeit. Dies ist der Behörde anzuzeigen. (6) Absatz 6 Jede Änderung der im GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) geführten Daten ist der Behörde unverzüglich anzuzeigen. |
__label__negative Beschaffung von Bankauskünften bei ausländischen Auskunftsersuchen § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Wird gemäß § 2 Abs. 3 von einem Kreditinstitut die Erteilung von Informationen verlangt, die unter das Bankgeheimnis fallen, so ist das über diese Informationen verfügende Kreditinstitut verpflichtet, diese Informationen zu erteilen sowie die Urkunden und Unterlagen einsehen zu lassen und herauszugeben. Die für die Durchführung des Amtshilfeersuchens in Österreich zuständige Behörde hat die Erteilung dieser Informationen unter Setzung einer angemessenen Frist ab dem Zeitpunkt, zu dem die Voraussetzungen gemäß § 4 Abs. 3 vorliegen, unverzüglich zu verlangen. In diesem Verlangen hat die in Österreich zuständige Behörde zu bestätigen, dass die Voraussetzungen gemäß § 4 Abs. 3 erfüllt sind. Wird gemäß Paragraph 2, Absatz 3, von einem Kreditinstitut die Erteilung von Informationen verlangt, die unter das Bankgeheimnis fallen, so ist das über diese Informationen verfügende Kreditinstitut verpflichtet, diese Informationen zu erteilen sowie die Urkunden und Unterlagen einsehen zu lassen und herauszugeben. Die für die Durchführung des Amtshilfeersuchens in Österreich zuständige Behörde hat die Erteilung dieser Informationen unter Setzung einer angemessenen Frist ab dem Zeitpunkt, zu dem die Voraussetzungen gemäß Paragraph 4, Absatz 3, vorliegen, unverzüglich zu verlangen. In diesem Verlangen hat die in Österreich zuständige Behörde zu bestätigen, dass die Voraussetzungen gemäß Paragraph 4, Absatz 3, erfüllt sind. (2) Absatz 2 Die Offenbarung und Herausgabe von Informationen hat auf Verlangen auf einem elektronischen Datenträger in einem allgemein gebräuchlichen Dateiformat zu erfolgen, wenn zur Führung der Geschäftsverbindung automationsunterstützte Datenverarbeitung verwendet wird. |
__label__negative Meldepflichten § 18. Paragraph 18, (1) Absatz eins Meldepflichtig ist der Inhaber oder das nach außen vertretungsbefugte Organ eines meldepflichtigen Unternehmens. (2) Absatz 2 Meldepflichtige Unternehmen im Sinne dieser Verordnung sind: 1. Ziffer eins die Bilanzgruppenkoordinatoren und Bilanzgruppenmitglieder; 2. Ziffer 2 die Bilanzgruppenverantwortlichen; 3. Ziffer 3 die Eigenerzeuger; 4. Ziffer 4 die Großverbraucher; 5. Ziffer 5 die Netzbetreiber; 6. Ziffer 6 die öffentlichen Erzeuger; 7. Ziffer 7 die Regelzonenführer. (3) Absatz 3 Die Erhebungsinhalte gemäß § 2 bis § 12 sind auf Netzbereiche, die nicht von einem Übertragungsnetz der in § 23 Abs. 1 ElWOG 2010 genannten Unternehmen abgedeckt werden, sinngemäß anzuwenden. In Ermangelung einer für diese Regelbereiche konzessionierten Verrechnungsstelle treffen die Meldepflichten die örtlichen Verteilernetzbetreiber. Die Erhebungsinhalte gemäß Paragraph 2 bis Paragraph 12, sind auf Netzbereiche, die nicht von einem Übertragungsnetz der in Paragraph 23, Absatz eins, ElWOG 2010 genannten Unternehmen abgedeckt werden, sinngemäß anzuwenden. In Ermangelung einer für diese Regelbereiche konzessionierten Verrechnungsstelle treffen die Meldepflichten die örtlichen Verteilernetzbetreiber. |
__label__positive Auskunftspflicht § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Bei der Befragung gemäß § 5 Abs. 2 besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 Bundesstatistikgesetz 2000 über Bei der Befragung gemäß Paragraph 5, Absatz 2, besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, Bundesstatistikgesetz 2000 über 1. Ziffer eins Betriebe (§ 3 Abs. 1 Z 1) und Betriebe gewerblicher Art (§ 3 Abs. 1 Z 3) mit durchschnittlich mehr als 19 Beschäftigten und einer Wirtschaftsleistung von 10 Millionen Euro und mehr in der Berichtsperiode, Betriebe (Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer eins,) und Betriebe gewerblicher Art (Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 3,) mit durchschnittlich mehr als 19 Beschäftigten und einer Wirtschaftsleistung von 10 Millionen Euro und mehr in der Berichtsperiode, 2. Ziffer 2 alle Betriebe von Mehrbetriebsunternehmen (§ 3 Abs. 3) mit durchschnittlich mehr als 19 Beschäftigten und einer Wirtschaftsleistung von 10 Millionen Euro und mehr in der Berichtsperiode, alle Betriebe von Mehrbetriebsunternehmen (Paragraph 3, Absatz 3,) mit durchschnittlich mehr als 19 Beschäftigten und einer Wirtschaftsleistung von 10 Millionen Euro und mehr in der Berichtsperiode, 3. Ziffer 3 Arbeitsgemeinschaften (§ 3 Abs. 4) unabhängig von der Beschäftigtenzahl und Wirtschaftsleistung und Arbeitsgemeinschaften (Paragraph 3, Absatz 4,) unabhängig von der Beschäftigtenzahl und Wirtschaftsleistung und 4. Ziffer 4 alle während der Berichtsperiode neu gegründeten oder durch Umstrukturierung entstandenen Betriebe gemäß Z 1 und Mehrbetriebsunternehmen gemäß Z 2. alle während der Berichtsperiode neu gegründeten oder durch Umstrukturierung entstandenen Betriebe gemäß Ziffer eins und Mehrbetriebsunternehmen gemäß Ziffer 2, (2) Absatz 2 Die Auskunftspflicht gemäß Abs. 1 besteht: Die Auskunftspflicht gemäß Absatz eins, besteht: 1. Ziffer eins bei Arbeitsgemeinschaften ab deren Gründung bis zu ihrer Auflösung, 2. Ziffer 2 bei statistischen Einheiten gemäß Abs. 1 Z 4 für das Kalender- bzw. Wirtschaftsjahr ihrer Gründung oder Entstehung, in weiterer Folge gemäß Z 3, bei statistischen Einheiten gemäß Absatz eins, Ziffer 4, für das Kalender- bzw. Wirtschaftsjahr ihrer Gründung oder Entstehung, in weiterer Folge gemäß Ziffer 3,, 3. Ziffer 3 bei allen anderen statistischen Einheiten für die Berichtsperiode, in der die Voraussetzungen gemäß Abs. 1 Z 1 bzw. 2 vorliegen. bei allen anderen statistischen Einheiten für die Berichtsperiode, in der die Voraussetzungen gemäß Absatz eins, Ziffer eins, bzw. 2 vorliegen. (3) Absatz 3 Die Bundesanstalt hat die durchschnittliche Beschäftigungszahl und die Wirtschaftsleistung gemäß Abs. 1 Z 1 und 2 auf Grundlage der Daten, die gemäß Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit und des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Konjunkturstatistik im Produzierenden Bereich (BGBl. II Nr. 210/2003) zuletzt erhoben worden sind, festzustellen. Als durchschnittliche Zahl der Beschäftigten gilt das arithmetische Mittel der Anzahl aus der Summe des in jedem Kalendermonat der Berichtsperiode tätigen Eigenpersonals (unabhängig vom Beschäftigungsausmaß die Gesamtzahl der selbständig und unselbständig Beschäftigten sowie Heimarbeiter) und Fremdpersonals; als Wirtschaftsleistung die Summe der in der Berichtsperiode abgesetzten Produktion sowie unternehmensinternen Lieferungen und Leistungen (ohne Handelswaren und den sonstigen nicht-industriellen Dienstleistungen) zu den in der Berichtsperiode geltenden Marktpreisen ohne Umsatzsteuer. Die Bundesanstalt hat die durchschnittliche Beschäftigungszahl und die Wirtschaftsleistung gemäß Absatz eins, Ziffer eins und 2 auf Grundlage der Daten, die gemäß Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit und des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Konjunkturstatistik im Produzierenden Bereich Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 210 aus 2003,) zuletzt erhoben worden sind, festzustellen. Als durchschnittliche Zahl der Beschäftigten gilt das arithmetische Mittel der Anzahl aus der Summe des in jedem Kalendermonat der Berichtsperiode tätigen Eigenpersonals (unabhängig vom Beschäftigungsausmaß die Gesamtzahl der selbständig und unselbständig Beschäftigten sowie Heimarbeiter) und Fremdpersonals; als Wirtschaftsleistung die Summe der in der Berichtsperiode abgesetzten Produktion sowie unternehmensinternen Lieferungen und Leistungen (ohne Handelswaren und den sonstigen nicht-industriellen Dienstleistungen) zu den in der Berichtsperiode geltenden Marktpreisen ohne Umsatzsteuer. (4) Absatz 4 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit, über die gemäß Abs. 1 und 2 Auskunftspflicht besteht, im eigenen Namen betreiben. Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit, über die gemäß Absatz eins und 2 Auskunftspflicht besteht, im eigenen Namen betreiben. |
__label__negative Kontrolle und Prüfung der Datensicherheit für die Registrierkassen § 19. Paragraph 19, (1) Absatz eins Der Unternehmer hat auf Verlangen der Organe der Abgabenbehörde einen Barumsatz mit Betrag Null (0) zu erfassen und den dafür von der Registrierkasse ausgefertigten Beleg zu Kontrollzwecken zu übergeben. Bei Registrierkassen mit einer Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen ist der Beleg elektronisch zur Verfügung zu stellen. (2) Absatz 2 Auf Verlangen der Organe der Abgabenbehörde hat der Unternehmer das Datenerfassungsprotokoll für einen vom Organ der Abgabenbehörde vorgegebenen Zeitraum auf einen externen Datenträger zu exportieren und zu übergeben. Der Datenträger ist vom Unternehmer bereitzustellen. |
__label__negative Artikel 26 Anzeigen, Nachforschungen und Informationsaustausch zwischen den Trägern (1) Absatz eins Ein Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit, die im anderen als dem zuständigen Staat eintritt, ist nach den Rechtsvorschriften des zuständigen Staates, gegebenenfalls unbeschadet jeglicher in dem Vertragsstaat, in dem sich der Unfall oder die Berufskrankheit ereignet hat, geltenden rechtlichen Vorschriften, anzuzeigen; diese Vorschriften bleiben voll anwendbar. Diese Anzeige ist an den zuständigen Träger zu richten, dem Träger des Aufenthaltsortes ist eine Abschrift zu übermitteln. (2) Absatz 2 Der Träger des Vertragsstaates, in dessen Gebiet der Arbeitsunfall oder die Berufskrankheit eingetreten ist, hat dem zuständigen Träger zwei Ausfertigungen der im Gebiet dieses Staates ausgestellten ärztlichen Bescheinigungen zu übermitteln und auf dessen Verlangen alle zweckdienlichen Auskünfte zu erteilen. (3) Absatz 3 Sind bei einem Wegunfall im Gebiet des anderen als des zuständigen Staates Nachforschungen im Gebiet des ersten Staates erforderlich, so kann der zuständige Träger zu diesem Zweck einen Beauftragten benennen; der zuständige Träger hat die Behörden dieses Staates davon zu unterrichten. Diese Behörden haben den Beauftragten insbesondere durch Beistellung einer Person, die ihm bei der Einsichtnahme in die Protokolle und sonstigen Unterlagen über den Unfall behilflich ist, zu unterstützen. (4) Absatz 4 Nach Beendigung der Behandlung ist dem zuständigen Träger ein ausführlicher Bericht mit den ärztlichen Bescheinigungen über die Dauerfolgen des Unfalls oder der Berufskrankheit, insbesondere über den derzeitigen Zustand des Betroffenen sowie über die Heilung oder die Konsolidierung der Schäden zu übermitteln. Die Honorare hiefür sind vom Träger des Wohnortes nach dem von diesem Träger anzuwendenden Tarif zu Lasten des zuständigen Trägers zu zahlen. (5) Absatz 5 Der zuständige Träger hat auf Verlangen den Träger des Wohnortes von der Entscheidung, mit welcher der Tag der Heilung oder der Konsolidierung der Schäden festgelegt wird, sowie gegebenenfalls von der Entscheidung betreffend die Zuerkennung einer Rente zu unterrichten. |
__label__negative Artikel 39 Zahlungen der Vertragsstaaten auf Grund der für die Aufrechterhaltung der europäischen Patente erhobenen Gebühren (1) Absatz eins Jeder Vertragsstaat zahlt an die Organisation für jedes in diesem Staat aufrechterhaltene europäische Patent einen Betrag in Höhe eines vom Verwaltungsrat festzusetzenden Anteils an der Jahresgebühr, der 75% nicht übersteigen darf und für alle Vertragsstaaten gleich ist. Liegt der Betrag unter einem vom Verwaltungsrat festgesetzten einheitlichen Mindestbetrag, so hat der betreffende Vertragsstaat der Organisation diesen Mindestbetrag zu zahlen. (2) Absatz 2 Jeder Vertragsstaat teilt der Organisation alle Angaben mit, die der Verwaltungsrat für die Feststellung der Höhe dieser Zahlungen für notwendig erachtet. (3) Absatz 3 Die Fälligkeit der Zahlungen wird vom Verwaltungsrat festgelegt. (4) Absatz 4 Sind die genannten Zahlungen nicht fristgerecht in voller Höhe geleistet worden, so hat der Vertragsstaat den ausstehenden Betrag vom Fälligkeitstag an zu verzinsen. |
__label__positive Pflichten der Inhaber von Verwaltungsdaten § 9. Paragraph 9, Das Bundesministerium für Finanzen und der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger haben die Daten gemäß § 5 Abs. 1 Z 1 lit. b bis c auf Verlangen, jedoch bis spätestens zum 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats, der Bundesanstalt Statistik Österreich kostenlos auf elektronischen Datenträgern zur Verfügung zu stellen. Das Bundesministerium für Finanzen und der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger haben die Daten gemäß Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer eins, Litera b bis c auf Verlangen, jedoch bis spätestens zum 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats, der Bundesanstalt Statistik Österreich kostenlos auf elektronischen Datenträgern zur Verfügung zu stellen. |
__label__positive Aufsicht § 22e. Paragraph 22 e, (1) Absatz eins Die Aufsicht des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz erstreckt sich auf die Einhaltung der Gesetze und Verordnungen sowie die Gebarung des Fonds unter Beachtung der Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. (2) Absatz 2 Der Vorstand ist verpflichtet dem Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf Verlangen alle für die Wahrnehmung der Aufsicht erforderlichen Auskünfte zu geben und die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen. (3) Absatz 3 Der Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz oder ein von ihm damit betrauter Vertreter ist berechtigt, an den Sitzungen der Organe des Fonds teilzunehmen. |
__label__negative Artikel 27 Lieferantenerklärung (1) Absatz eins Wird im Gebiet einer Vertragspartei eine Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 oder eine Erklärung auf der Rechnung für Ursprungserzeugnisse ausgestellt bzw. ausgefertigt, zu deren Herstellung Waren aus anderen Vertragsparteien verwendet wurden, die im EWR be- oder verarbeitet worden sind, ohne den Präferenzursprung erlangt zu haben, so wird die für diese Waren nach Maßgabe dieses Artikels abgegebene Lieferantenerklärung berücksichtigt. (2) Absatz 2 Die Lieferantenerklärung gemäß Absatz 1 dient als Nachweis der im EWR an den betreffenden Waren vorgenommene Be- oder Verarbeitung für die Entscheidung, ob die Erzeugnisse, zu deren Herstellung diese Waren verwendet worden sind, als Ursprungserzeugnisse des EWR gelten können und die übrigen Voraussetzungen dieses Protokolls erfüllt sind. (3) Absatz 3 Außer in Fällen nach Absatz 4 hat der Lieferant für jede Warensendung eine gesonderte Lieferantenerklärung auf einem Blatt Papier nach der in der Anlage V vorgeschriebenen Form abzugeben, das der Rechnung, dem Lieferschein oder einem anderen Handelspapier beizufügen ist, in denen die Erzeugnisse so genau zu bezeichnen sind, daß ein Erkennen der betreffenden Waren möglich ist. Außer in Fällen nach Absatz 4 hat der Lieferant für jede Warensendung eine gesonderte Lieferantenerklärung auf einem Blatt Papier nach der in der Anlage römisch fünf vorgeschriebenen Form abzugeben, das der Rechnung, dem Lieferschein oder einem anderen Handelspapier beizufügen ist, in denen die Erzeugnisse so genau zu bezeichnen sind, daß ein Erkennen der betreffenden Waren möglich ist. (4) Absatz 4 Ein Lieferant, der einen bestimmten Abnehmer regelmäßig mit Waren beliefert, deren Be- oder Verarbeitung im EWR über einen längeren Zeitraum hinweg konstant bleiben soll, kann eine einmalige Lieferantenerklärung - nachstehend „Langzeit-Lieferantenerklärung'' genannt - abgeben, die für alle weiteren Lieferungen der betreffenden Waren gilt. Eine Langzeit-Lieferantenerklärung bleibt in der Regel bis zu einem Jahr nach dem Zeitpunkt der Abgabe der Erklärung gültig. Die Zollbehörden des Landes, in dem die Erklärung abgegeben wird, legen fest, unter welchen Bedingungen längere Zeiträume zulässig sind. Die Langzeit-Lieferantenerklärung wird vom Lieferanten in der in der Anlage VI vorgeschriebenen Form abgegeben und muß eine zum Erkennen der Waren hinreichend genaue Beschreibung enthalten. Sie wird dem Abnehmer vor der ersten Lieferung der Waren, auf die sie sich bezieht, oder zusammen mit der ersten Lieferung zur Verfügung gestellt. Die Langzeit-Lieferantenerklärung wird vom Lieferanten in der in der Anlage römisch VI vorgeschriebenen Form abgegeben und muß eine zum Erkennen der Waren hinreichend genaue Beschreibung enthalten. Sie wird dem Abnehmer vor der ersten Lieferung der Waren, auf die sie sich bezieht, oder zusammen mit der ersten Lieferung zur Verfügung gestellt. Der Lieferant unterrichtet seinen Kunden unverzüglich, wenn die Langzeit-Lieferantenerklärung für die betreffenden Waren nicht mehr gilt. (5) Absatz 5 Die Lieferantenerklärung gemäß den Absätzen 3 und 4 ist maschinenschriftlich oder gedruckt in einer der Sprachen, in denen das Abkommen abgefaßt ist, nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem sie abgegeben wird, zu erstellen und vom Lieferanten handschriftlich zu unterzeichnen. Die Erklärung kann auch handschriftlich ausgefertigt werden; in diesem Fall ist sie mit Tinte in Druckschrift zu erstellen. (6) Absatz 6 Der Lieferant, der die Erklärung abgibt, hat auf Verlangen der Zollbehörden des Landes, in dem die Erklärung abgegeben wird, jederzeit alle zweckdienlichen Unterlagen zum Nachweis der Richtigkeit seiner Angaben in der Erklärung vorzulegen. |
__label__negative Meldepflicht von Dienststellen der Gebietskörperschaften § 22. Paragraph 22, Alle Dienststellen des Bundes und der Gemeinden sowie die Ämter der Landesregierungen und die Bezirksverwaltungsbehörden haben, soweit sie hievon durch eigene Wahrnehmungen oder auf andere Art Kenntnis erhalten, zu melden: 1. Ziffer eins Verstöße gegen die §§ 4, 5, 6 und 10 Abs. 2 der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde, Verstöße gegen die Paragraphen 4,, 5, 6 und 10 Absatz 2, der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde, 2. Ziffer 2 Verstöße gegen § 8 dem zuständigen Vermessungsamt, Verstöße gegen Paragraph 8, dem zuständigen Vermessungsamt, 3. Ziffer 3 alle Tatsachen und Umstände, die Staatsgrenzzeichen betreffen und nach § 23 von Bedeutung sein können, dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und alle Tatsachen und Umstände, die Staatsgrenzzeichen betreffen und nach Paragraph 23, von Bedeutung sein können, dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und 4. Ziffer 4 alle Tatsachen und Umstände, die Einrichtungen der im § 9 genannten Art betreffen und nach § 23 von Bedeutung sein können, dem zuständigen Amt der Landesregierung. alle Tatsachen und Umstände, die Einrichtungen der im Paragraph 9, genannten Art betreffen und nach Paragraph 23, von Bedeutung sein können, dem zuständigen Amt der Landesregierung. |
__label__negative Einkommensteuer- und Gebührenfreiheit § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Die Leistung nach diesem Bundesgesetz unterliegt nicht der Einkommensteuer. (2) Absatz 2 Die zur Durchführung dieses Bundesgesetzes erforderlichen Amtshandlungen, Eingaben und Vollmachten sind von den Stempelgebühren, Verwaltungsabgaben sowie Gerichts- und Justizverwaltungsgebühren befreit. (3) Absatz 3 Die Gebühren für die Zustellung der nach diesem Bundesgesetz gewährten Leistung trägt der Bund. |
__label__negative Artikel 9 Akten von Regierungsstellen (1) Absatz eins Der ersuchte Staat stellt dem ersuchenden Staat Kopien öffentlich zugänglicher Schriftstücke, Akten oder in irgendeiner Form festgehaltener Informationen zur Verfügung, die sich im Besitz von Ministerien, Regierungsstellen oder Gerichten des ersuchten Staates befinden. (2) Absatz 2 Der ersuchte Staat kann Kopien von Schriftstücken, Akten oder in irgendeiner Form festgehaltener Informationen, die sich im Besitz von Ministerien, Regierungsstellen oder eines Gerichtes befinden, aber nicht öffentlich sind, im gleichen Ausmaß und unter den gleichen Bedingungen zur Verfügung stellen, wie sie für seine Behörden zur Verfügung stünden, für die gemäß Artikel 2 Absatz 2 Rechtshilfeersuchen gestellt werden können. Der ersuchte Staat kann nach seinem Ermessen ein Ersuchen nach diesem Absatz gänzlich oder zum Teil ablehnen. (3) Absatz 3 Nach diesem Artikel zur Verfügung gestellte amtliche Schriftstücke können in der im Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer Urkunden von der Beglaubigung 1 ) vorgesehenen Weise bestätigt werden. Eine weitere Beglaubigung ist nicht erforderlich. Schriftstücke, die gemäß diesem Absatz bestätigt sind, werden im ersuchenden Staat als Beweismittel zugelassen. ________________________________ 1 ) Kundgemacht in BGBl. Nr. 27/1968 ) Kundgemacht in Bundesgesetzblatt Nr. 27 aus 1968, |
__label__negative Dienstprüfungskommission § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Im Rechnungshof ist eine Dienstprüfungskommission eingerichtet, deren Mitglieder als Einzelprüfer gemäß § 9 Abs. 2 oder als Mitglied eines Prüfungssenates gemäß § 9 Abs. 6 tätig werden. Im Rechnungshof ist eine Dienstprüfungskommission eingerichtet, deren Mitglieder als Einzelprüfer gemäß Paragraph 9, Absatz 2, oder als Mitglied eines Prüfungssenates gemäß Paragraph 9, Absatz 6, tätig werden. (2) Absatz 2 Zu Mitgliedern der Dienstprüfungskommission dürfen nur entsprechend qualifizierte Bundesbedienstete bestellt werden. Zum Vorsitzenden ist ein Bediensteter des Höheren Dienstes des Rechnungshofes zu bestellen, der Erfahrungen auf dem Gebiet der Personalentwicklung aufweist. (3) Absatz 3 Der Vorsitzende und die übrigen Mitglieder der Dienstprüfungskommission sind vom Präsidenten des Rechnungshofes für die Dauer von fünf Jahren zu bestellen. (4) Absatz 4 Die Zugehörigkeit zur Dienstprüfungskommission endet mit dem Ausscheiden aus dem Personalstand des Rechnungshofes. Sie ruht vom Tag der Einleitung eines Disziplinarverfahrens bis zu dessen rechtskräftigem Abschluss, während der Zeit der (vorläufigen) Suspendierung vom Dienst, eines Karenzurlaubes, der Dienstzuteilung zu einer anderen Dienststelle des Bundes bzw. bei einer Außerdienststellung. (5) Absatz 5 Bei Ausscheiden von Mitgliedern kann die Dienstprüfungskommission für den Rest ihrer Funktionsdauer um neue Mitglieder ergänzt werden. (6) Absatz 6 Die Mitglieder der Dienstprüfungskommission sind in Ausübung dieses Amtes selbstständig und unabhängig. |
__label__negative Artikel 6 ÖFFENTLICHE LEISTUNGEN IM SITZBEREICH (1) Absatz eins Die Republik Österreich wird alle geeigneten Maßnahmen treffen, daß für den Sitzbereich die notwendigen öffentlichen Einrichtungen und Leistungen zu angemessenen Bedingungen bereitgestellt werden. (2) Absatz 2 Der Leiter des Internationalen Registeramts wird über Ersuchen die erforderlichen Vorkehrungen treffen, um den gehörig bevollmächtigten Vertretern der zuständigen öffentlichen Einrichtungen zu ermöglichen, die Anlagen, Leitungen, Netze und Kanalanlagen im Sitzbereich zu überprüfen, instandzusetzen, instandzuhalten, wieder herzustellen oder zu verlegen, und zwar in einer Weise, daß dadurch die amtliche Tätigkeit nicht über Gebühr gestört wird. |
__label__negative 4. Unterabschnitt Bestimmungen für die Ausschreibung bei Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich Grundsätze der Ausschreibung § 85. Paragraph 85, (1) Absatz eins Bei Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich gelten für die Ausschreibung ausschließlich die Bestimmungen der Abs. 2 bis 11 sowie die Vorschriften, auf die in Abs. 2 bis 11 verwiesen wird. Bei Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich gelten für die Ausschreibung ausschließlich die Bestimmungen der Absatz 2 bis 11 sowie die Vorschriften, auf die in Absatz 2 bis 11 verwiesen wird. (2) Absatz 2 Die Leistungen müssen, sofern nicht ein Vergabeverfahren ohne vorherige Bekanntmachung zur Anwendung kommt, so rechtzeitig bekannt gemacht werden, dass die Vergabe nach den Verfahren dieses Bundesgesetzes ermöglicht wird. (3) Absatz 3 Die Ausschreibungsunterlagen haben technische Spezifikationen zu enthalten. In den Ausschreibungsunterlagen sollen, wenn möglich, technische Spezifikationen so festgelegt werden, dass den Zugangskriterien für Menschen mit Behinderung oder der Konzeption für alle Benutzer Rechnung getragen wird. (4) Absatz 4 Die Ausschreibungsunterlagen sind so auszuarbeiten, dass die Vergleichbarkeit der Angebote sichergestellt ist und die Preise ohne Übernahme nicht kalkulierbarer Risken und – sofern nicht eine funktionale Leistungsbeschreibung erfolgt - ohne umfangreiche Vorarbeiten von den Bietern ermittelt werden können. (5) Absatz 5 In den Ausschreibungsunterlagen oder in der Bekanntmachung ist der Auftraggeber oder der Auftraggeber und die vergebende Stelle genau zu bezeichnen sowie anzugeben, dass die Vergabe der ausgeschriebenen Leistung nach den Bestimmungen dieses Bundesgesetzes für den Unterschwellenbereich und der dazu ergangenen Verordnungen erfolgt und welche Vergabekontrollbehörde für die Kontrolle dieses Vergabeverfahrens zuständig ist. (6) Absatz 6 In die Ausschreibungsunterlagen sind die als erforderlich erachteten oder die auf Aufforderung durch den Auftraggeber nachzureichenden Nachweise gemäß § 59 aufzunehmen, soweit sie nicht bereits in der Bekanntmachung angeführt waren. In die Ausschreibungsunterlagen sind die als erforderlich erachteten oder die auf Aufforderung durch den Auftraggeber nachzureichenden Nachweise gemäß Paragraph 59, aufzunehmen, soweit sie nicht bereits in der Bekanntmachung angeführt waren. (7) Absatz 7 Im Unterschwellenbereich kann der Auftraggeber den Zuschlag dem technisch und wirtschaftlich günstigsten Angebot oder dem Angebot mit dem niedrigsten Preis erteilen. Soll der Zuschlag dem technisch und wirtschaftlich günstigsten Angebot erteilt werden, so hat der Auftraggeber in der Bekanntmachung oder in den Ausschreibungsunterlagen alle Zuschlagskriterien, deren Verwendung er vorsieht, im Verhältnis der ihnen zuerkannten Bedeutung anzugeben. Diese Angabe kann auch im Wege der Festlegung einer Marge, deren größte Bandbreite angemessen sein muss, erfolgen. Ist eine derartige Festlegung aus nachvollziehbaren Gründen nach Ansicht des Auftraggebers nicht möglich, so hat der Auftraggeber in der Bekanntmachung oder in den Ausschreibungsunterlagen alle Zuschlagskriterien, deren Verwendung er vorsieht, in der Reihenfolge der ihnen zuerkannten Bedeutung anzugeben. Sofern in der Bekanntmachung oder in den Ausschreibungsunterlagen keine Festlegung betreffend das Zuschlagsprinzip erfolgt, ist der Zuschlag dem Angebot mit dem niedrigsten Preis zu erteilen. (8) Absatz 8 Hinsichtlich Informations- und Versorgungssicherheit, Alternativangeboten, Abänderungsangeboten und Subunternehmerleistungen gelten die §§ 69 bis 74. Hinsichtlich Informations- und Versorgungssicherheit, Alternativangeboten, Abänderungsangeboten und Subunternehmerleistungen gelten die Paragraphen 69 bis 74. (9) Absatz 9 Hinsichtlich der Ausschreibungsbestimmungen betreffend elektronisch einzureichende Angebote gelten die §§ 77 bis 80. Hinsichtlich der Ausschreibungsbestimmungen betreffend elektronisch einzureichende Angebote gelten die Paragraphen 77 bis 80. (10) Absatz 10 Für die Leistungsbeschreibung von Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich gelten die §§ 81 bis 83. Für die Leistungsbeschreibung von Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich gelten die Paragraphen 81 bis 83. (11) Absatz 11 Der Auftraggeber kann in den Ausschreibungsbestimmungen weitere, im Einklang mit den Grundsätzen des § 17 stehende Festlegungen treffen. Der Auftraggeber kann in den Ausschreibungsbestimmungen weitere, im Einklang mit den Grundsätzen des Paragraph 17, stehende Festlegungen treffen. |
__label__positive Planungs-, Informations- und Berichterstattungssystem Beteiligungs- und Finanzcontrolling § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Die Informations- und Berichtspflichten der Gesellschaften im Bereich Beteiligungscontrolling betreffen Kennzahlenvergleiche und Informationen gemäß dem Berichtsmuster in Anlage 1 (Unternehmensbericht). Der Unternehmensbericht gliedert sich in drei Teile: a) Litera a Bericht über Unternehmenskennzahlen, b) Litera b Bericht über unternehmensspezifische Kennzahlen. Die zu berichtenden unternehmensspezifischen Kennzahlen sind von dem zuständigen Bundesministerium in Abstimmung mit dem Management der Gesellschaft festzulegen und sollen insbesondere steuerungsrelevante Informationen bereitstellen c) Litera c Bericht über Organe Nennung sämtlicher Organmitglieder, welche mit der Geschäftsleitung des Rechtsträgers (z. B. Vorstand) oder ihrer Kontrolle (z. B. Aufsichtsrat) betraut sind. (2) Absatz 2 Die Informations- und Berichtspflichten der Gesellschaften im Bereich Risikocontrolling betreffen Angaben gemäß dem Berichtsmuster in Anlage 2 (Risikobericht). (3) Absatz 3 Die Informations- und Berichtspflichten der Gesellschaften im Bereich Finanzcontrolling betreffen zahlungsstromorientierte Vergleiche gemäß dem Berichtsmuster in Anlage 3 (Finanzbericht). (4) Absatz 4 Die Berichterstattung der Gesellschaften hat auf der Grundlage der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen über die Rechnungslegung zu erfolgen. Die wichtigsten verwendeten Begriffe und die Ermittlung der zu berichtenden Kennzahlen werden in Anlage 4 erläutert. (5) Absatz 5 Die Berichte haben neben den zahlenmäßigen Darstellungen eine Kurzkommentierung wesentlicher Abweichungen zu enthalten. Wesentlich sind unterjährige Abweichungen (Quartalsvergleich) des IST-Wertes von mehr als 5% im Vergleich zum quartalsweisen Ansatz des Vorjahres und Abweichungen von mehr als 5% der aktuellen Vorschau zum Budgetansatz und im Vergleich zum Vorjahr (Gesamtjahresvergleich). Im Kurzkommentar sind neben der Abweichungsanalyse Angaben zu erforderlichenfalls eingeleiteten Gegensteuerungsmaßnahmen, ausgelagerten Fremdleistungen (Outsourcing) und aktuellen Themen zu machen und ist die weitere Entwicklung (aktuelle Vorschau) zu erläutern. (6) Absatz 6 Einer Gesellschaft durch gesetzliche Bestimmungen auferlegte Verpflichtungen, die Auswirkungen auf die Grundsätze der Wirkungsorientierung (Zweckmäßigkeit bzw. Effektivität), der Transparenz und der Effizienz (Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit) haben, sowie Veräußerungen von Immobilienvermögen über einem Verkaufspreis von 500 000 € oder bei denen keine öffentliche Ausschreibung stattgefunden hat, sind gesondert auszuweisen. (7) Absatz 7 Jede Gesellschaft ist sowohl hinsichtlich des Unternehmens- als auch des Risiko- und Finanzberichtes zur quartalsweisen Berichterstattung an das sachlich zuständige Bundesministerium sowie das Bundesministerium für Finanzen verpflichtet. Die Berichte sind innerhalb eines Monats nach dem jeweiligen Quartalsende zu erstatten und auf Verlangen zusätzlich zu erläutern. (8) Absatz 8 Die Quartalsberichte sind vom sachlich zuständigen Bundesministerium und vom Bundesministerium für Finanzen – entsprechend der Aufgabenteilung laut § 3 Abs. 1 und § 3 Abs. 2 auf Vollständigkeit und Plausibilität zu überprüfen; gegebenenfalls sind ergänzende Unterlagen und Erläuterungen anzufordern. Die Quartalsberichte sind vom sachlich zuständigen Bundesministerium und vom Bundesministerium für Finanzen – entsprechend der Aufgabenteilung laut Paragraph 3, Absatz eins und Paragraph 3, Absatz 2, auf Vollständigkeit und Plausibilität zu überprüfen; gegebenenfalls sind ergänzende Unterlagen und Erläuterungen anzufordern. |
__label__negative Information über Auskunfts- und Mitwirkungspflichten § 10. Paragraph 10, Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder Mitwirkung und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Eine Verweigerung von Auskünften ist dem Bundesministerium für Finanzen bekannt zu geben. Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder Mitwirkung und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Eine Verweigerung von Auskünften ist dem Bundesministerium für Finanzen bekannt zu geben. |
__label__positive ANLAGE IV EU-BAUMUSTERPRÜFUNG FÜR AUFZÜGE UND SICHERHEITSBAUTEILE FÜR AUFZÜGE (Modul B) A. EU-Baumusterprüfung für Sicherheitsbauteile für Aufzüge 1. Die EU-Baumusterprüfung ist der Teil des Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Sicherheitsbauteils für Aufzüge untersucht und prüft und bescheinigt, dass der technische Entwurf des Sicherheitsbauteils für Aufzüge die anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen der Anlage I erfüllt und ermöglicht, dass ein Aufzug, in den es sachgemäß eingebaut ist, diese Anforderungen erfüllt. 1. Die EU-Baumusterprüfung ist der Teil des Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Sicherheitsbauteils für Aufzüge untersucht und prüft und bescheinigt, dass der technische Entwurf des Sicherheitsbauteils für Aufzüge die anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen der Anlage römisch eins erfüllt und ermöglicht, dass ein Aufzug, in den es sachgemäß eingebaut ist, diese Anforderungen erfüllt. 2. Der Antrag auf EU-Baumusterprüfung wird vom Hersteller oder von seinem Bevollmächtigten bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl gestellt. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers und Name und Anschrift seines Bevollmächtigten, falls dieser den Antrag stellt, sowie Herstellungsort der Sicherheitsbauteile für Aufzüge; b) Litera b eine schriftliche Erklärung darüber, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen; d) Litera d ein repräsentatives Muster des Sicherheitsbauteils für Aufzüge oder Angabe des Ortes, an dem ein solches geprüft werden kann; die notifizierte Stelle kann zusätzliche Muster anfordern, wenn dies zur Durchführung des Prüfprogramms erforderlich ist; e) Litera e die zusätzlichen Nachweise für eine angemessene Lösung durch den technischen Entwurf. In diesen zusätzlichen Nachweisen müssen alle Unterlagen, einschließlich anderer einschlägiger technischer Spezifikationen, vermerkt sein, nach denen insbesondere dann vorgegangen worden ist, wenn die einschlägigen harmonisierten europäischen Normen nicht in vollem Umfang angewandt worden sind. Die zusätzlichen Nachweise umfassen erforderlichenfalls die Ergebnisse von Prüfungen, die gemäß anderen einschlägigen technischen Spezifikationen von einem geeigneten Labor des Herstellers oder von einem anderen Prüflabor in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung durchgeführt wurden. 3. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Produkts mit den in Nummer 1 genannten Bedingungen zu bewerten, und sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Sicherheitsbauteils für Aufzüge zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen müssen, soweit relevant, Folgendes enthalten: a) Litera a eine Beschreibung des Sicherheitsbauteils für Aufzüge, einschließlich des Einsatzbereichs (insbesondere etwaige Geschwindigkeitsgrenzen, Belastung, Energie) und der Einsatzbedingungen (insbesondere explosionsgefährdete Bereiche, Witterungseinflüsse); b) Litera b Konstruktions- und Fertigungszeichnungen und -pläne; c) Litera c Erläuterungen, die zum Verständnis der genannten Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Sicherheitsbauteils für Aufzüge erforderlich sind; d) Litera d eine Aufstellung darüber, welche harmonisierten europäischen Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, und, wenn diese harmonisierten europäischen Normen nicht angewandt wurden, eine Beschreibung der Lösungen, mit denen das Sicherheitsbauteil für Aufzüge die Erfüllung der in Nummer 1 genannten Bedingungen erreicht, einschließlich einer Aufstellung der anderen angewandten einschlägigen technischen Spezifikationen; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten europäischen Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; e) Litera e gegebenenfalls die Ergebnisse von Konstruktionsberechnungen, die der Hersteller selbst durchgeführt hat oder die für ihn durchgeführt wurden; f) Litera f die Prüfberichte; g) Litera g ein Exemplar der Betriebsanleitung des Sicherheitsbauteils für Aufzüge; h) Litera h die Maßnahmen, die bei der Serienfertigung getroffen werden, um die Übereinstimmung der Sicherheitsbauteile für Aufzüge mit dem untersuchten Bauteil sicherzustellen. 4. Die notifizierte Stelle hat folgende Aufgaben: a) Litera a Prüfung der technischen Unterlagen und der zusätzlichen Nachweise, um zu bewerten, ob der technische Entwurf des Sicherheitsbauteils für Aufzüge angemessen ist; b) Litera b Vereinbarung mit dem Antragsteller über den Ort, an dem die Untersuchungen und Prüfungen durchgeführt werden; c) Litera c Prüfung, ob das (die) repräsentative(n) Muster in Übereinstimmung mit den technischen Unterlagen hergestellt wurde(n), und Feststellung der Teile, die nach den anwendbaren Vorschriften der einschlägigen harmonisierten europäischen Normen entworfen wurden, und der Teile, die gemäß anderen einschlägigen technischen Spezifikationen entworfen wurden; d) Litera d Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten europäischen Normen korrekt angewandt worden sind, sofern der Hersteller sich für ihre Anwendung entschieden hat; e) Litera e Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die vom Hersteller gewählten Lösungen unter Anwendung anderer einschlägiger technischer Spezifikationen ermöglichen, dass das Sicherheitsbauteil für Aufzüge die Bedingungen nach Nummer 1 erfüllt, falls er die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten europäischen Normen nicht angewandt hat; Die notifizierte Stelle erstellt einen Bewertungsbericht über die durchgeführten Untersuchungen, Kontrollen und Prüfungen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber den notifizierenden Behörden veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. 5. Erfüllt das Baumuster des Sicherheitsbauteils für Aufzüge die Bedingungen nach Nummer 1, stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung aus. Diese Bescheinigung enthält den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der EU-Baumusterprüfung, die an die Bescheinigung geknüpften Bedingungen und die zur Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben. Der EU-Baumusterprüfbescheinigung können einer oder mehrere Anhänge beigefügt werden. Die EU-Baumusterprüfbescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle zweckdienlichen Angaben, anhand deren sich die Übereinstimmung der hergestellten Sicherheitsbauteile für Aufzüge mit dem geprüften Baumuster beurteilen und gegebenenfalls eine Kontrolle nach ihrer Inbetriebnahme durchführen lässt. Entspricht das Baumuster des Sicherheitsbauteils für Aufzüge nicht den Bedingungen nach Nummer 1, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung und unterrichtet den Antragsteller darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. Die notifizierte Stelle bewahrt eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigung, ihrer Anlagen und Ergänzungen sowie der technischen Unterlagen und des Bewertungsberichts ab der Ausstellung der Bescheinigung 15 Jahre lang auf. 6. Die notifizierte Stelle informiert sich laufend über alle Änderungen im allgemein anerkannten Stand der Technik; deuten diese darauf hin, dass das zugelassene Baumuster nicht mehr den Bedingungen nach Nummer 1 entspricht, entscheidet sie, ob derartige Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Hersteller davon in Kenntnis. 7. Der Hersteller unterrichtet die notifizierte Stelle, der die technischen Unterlagen zur EU-Baumusterprüfbescheinigung vorliegen, über alle Änderungen an dem zugelassenen Baumuster, die dessen Übereinstimmung mit den Bedingungen nach Nummer 1 oder den Bedingungen für die Gültigkeit der EU-Baumusterprüfbescheinigung beeinträchtigen können. Die notifizierte Stelle prüft diese Änderungen und teilt dem Antragsteller mit, ob die EU-Baumusterprüfbescheinigung weiterhin gilt oder weitere Untersuchungen, Kontrollen oder Prüfungen nötig sind. Gegebenenfalls stellt die notifizierte Stelle eine Ergänzung zur ursprünglichen EU-Baumusterprüfbescheinigung aus oder verlangt, dass eine neue EU-Baumusterprüfbescheinigung beantragt wird. 8. Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen dazu, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung der Bescheinigungen und Ergänzungen dazu, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen dazu, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen, wenn sie dazu aufgefordert wird, die derartigen von ihr ausgestellten Bescheinigungen und/oder Ergänzungen dazu mit. 9. Die Europäische Kommission, die Marktüberwachungsbehörde und die anderen notifizierten Stellen können auf Verlangen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen und der Ergänzungen dazu erhalten. Auf Antrag können die Europäische Kommission und die Marktüberwachungsbehörde eine Abschrift der technischen Unterlagen sowie des Berichts über die durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Untersuchungen, Kontrollen und Prüfungen erhalten. 10. Der Hersteller bewahrt zusammen mit den technischen Unterlagen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen und ihrer Anlagen und Ergänzungen für die einzelstaatlichen Behörden nach dem Inverkehrbringen des Sicherheitsbauteils für Aufzüge 10 Jahre lang auf. 11. Bevollmächtigter Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in Nummer 2 genannten Antrag einreichen und die in den Nummern 7 und 10 genannten Pflichten erfüllen, sofern sie im Auftrag festgelegt sind. B. EU-Baumusterprüfung für Aufzüge 1. Die EU-Baumusterprüfung für Aufzüge ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Musteraufzugs oder eines Aufzug, für den ein Ausbau oder eine Abweichung nicht vorgesehen worden ist, untersucht und prüft und bescheinigt, dass der technische Entwurf des Musteraufzugs oder des Aufzugs den anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen der Anlage I entspricht. 1. Die EU-Baumusterprüfung für Aufzüge ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Musteraufzugs oder eines Aufzug, für den ein Ausbau oder eine Abweichung nicht vorgesehen worden ist, untersucht und prüft und bescheinigt, dass der technische Entwurf des Musteraufzugs oder des Aufzugs den anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen der Anlage römisch eins entspricht. Die EU-Baumusterprüfung eines Aufzugs umfasst die Untersuchung eines repräsentativen Musters eines vollständigen Aufzugs. 2. Der Antrag auf EU-Baumusterprüfung wird vom Montagebetrieb oder von seinem Bevollmächtigten bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl gestellt. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Montagebetriebs sowie, wenn der Antrag von seinem Bevollmächtigten eingereicht wird, dessen Name und Anschrift; b) Litera b eine schriftliche Erklärung darüber, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen, d) Litera d genaue Angabe des Ortes, an dem der Musteraufzug geprüft werden kann; der zu untersuchende Musteraufzug muss die Endbereiche und die Bedienung von mindestens 3 Ebenen umfassen (obere, untere und mittlere Ebene); e) Litera e die zusätzlichen Nachweise für eine angemessene Lösung durch den technischen Entwurf. In diesen zusätzlichen Nachweisen müssen alle Unterlagen, einschließlich anderer einschlägiger technischer Spezifikationen, vermerkt sein, nach denen insbesondere dann vorgegangen worden ist, wenn die einschlägigen harmonisierten europäischen Normen nicht in vollem Umfang angewandt worden sind. Die zusätzlichen Nachweise umfassen erforderlichenfalls die Ergebnisse von Prüfungen, die gemäß anderen einschlägigen technischen Spezifikationen von einem geeigneten Labor des Montagebetriebs oder von einem anderen Prüflabor in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung durchgeführt wurden. 3. Zweck der technischen Unterlagen ist es, die Bewertung der Konformität des Aufzugs mit den anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I zu ermöglichen. 3. Zweck der technischen Unterlagen ist es, die Bewertung der Konformität des Aufzugs mit den anwendbaren wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins zu ermöglichen. Die technischen Unterlagen müssen, soweit relevant, Folgendes enthalten: a) Litera a eine Beschreibung des Musteraufzugs, in der alle zulässigen Abweichungen vom Musteraufzug deutlich angegeben sind; b) Litera b Konstruktions- und Fertigungszeichnungen und -pläne; c) Litera c Erläuterungen, die zum Verständnis der genannten Zeichnungen und Pläne und der Funktionsweise des Aufzugs erforderlich sind; d) Litera d eine Aufstellung der berücksichtigten wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen; e) Litera e eine Aufstellung darüber, welche harmonisierten europäischen Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, und, wenn diese harmonisierten europäischen Normen nicht angewandt wurden, eine Beschreibung der Lösungen, mit denen den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung entsprochen wurde, einschließlich einer Aufstellung der anderen angewandten einschlägigen technischen Spezifikationen; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten europäischen Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; f) Litera f eine Abschrift der EU-Konformitätserklärungen für die in den Aufzug eingebauten Sicherheitsbauteile für Aufzüge; g) Litera g die Ergebnisse von Konstruktionsberechnungen, die der Montagebetrieb selbst durchgeführt hat oder die für ihn durchgeführt wurden; h) Litera h die Prüfberichte; i) Litera i ein Exemplar der Betriebsanleitung nach Anlage I Nummer 6.2; ein Exemplar der Betriebsanleitung nach Anlage römisch eins Nummer 6.2; j) Litera j die Maßnahmen, die beim Einbau getroffen werden, um die Übereinstimmung des serienmäßig hergestellten Aufzugs mit den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung sicherzustellen. 4. Die notifizierte Stelle hat folgende Aufgaben: a) Litera a Prüfung der technischen Unterlagen und der zusätzlichen Nachweise zur Bewertung der Angemessenheit des technischen Entwurfs des Musteraufzugs oder des Lifts, für den ein Ausbau oder eine Abweichung nicht vorgesehen worden ist; b) Litera b Vereinbarung mit dem Montagebetrieb, an welchem Ort die Untersuchungen und Prüfungen durchgeführt werden; c) Litera c Prüfung des Musteraufzugs darauf, ob er in Übereinstimmung mit den technischen Unterlagen hergestellt wurde, und welche Teile nach den anwendbaren Bestimmungen der einschlägigen harmonisierten europäischen Normen entworfen wurden und welche Teile in Übereinstimmung mit anderen einschlägigen technischen Spezifikationen entworfen wurden; d) Litera d Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten europäischen Normen korrekt angewandt worden sind, sofern der Montagebetrieb sich für ihre Anwendung entschieden hat; e) Litera e Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die vom Montagebetrieb gewählten Lösungen, unter Anwendung anderer einschlägiger technischer Spezifikationen, die entsprechenden wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllen, falls er die Spezifikationen aus den einschlägigen harmonisierten europäischen Normen nicht angewandt hat; 5. Die notifizierte Stelle erstellt einen Bewertungsbericht über die durchgeführten Untersuchungen, Kontrollen und Prüfungen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber den notifizierenden Behörden veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Montagebetriebs. 6. Entspricht das Baumuster den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I für den betreffenden Aufzug, stellt die notifizierte Stelle dem Montagebetrieb eine EU-Baumusterprüfbescheinigung aus. Diese Bescheinigung enthält den Namen und die Anschrift des Montagebetriebs, die Ergebnisse der EU-Baumusterprüfung, die an die Bescheinigung geknüpften Bedingungen und die zur Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben. 6. Entspricht das Baumuster den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins für den betreffenden Aufzug, stellt die notifizierte Stelle dem Montagebetrieb eine EU-Baumusterprüfbescheinigung aus. Diese Bescheinigung enthält den Namen und die Anschrift des Montagebetriebs, die Ergebnisse der EU-Baumusterprüfung, die an die Bescheinigung geknüpften Bedingungen und die zur Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben. Der EU-Baumusterprüfbescheinigung können einer oder mehrere Anhänge beigefügt werden. Die EU-Baumusterprüfbescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle Angaben, die notwendig sind, um die Übereinstimmung der Aufzüge mit dem geprüften Baumuster bei der Endabnahme zu beurteilen. Entspricht das Baumuster nicht den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung und unterrichtet den Montagebetrieb darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. Entspricht das Baumuster nicht den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung und unterrichtet den Montagebetrieb darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. Die notifizierte Stelle bewahrt eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigung, ihrer Anlagen und Ergänzungen sowie der technischen Unterlagen und des Bewertungsberichts ab der Ausstellung der Bescheinigung 15 Jahre lang auf. 7. Die notifizierte Stelle hält sich über alle Änderungen des allgemein anerkannten Stands der Technik auf dem Laufenden; deuten diese darauf hin, dass das zugelassene Baumuster nicht mehr den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I entspricht, entscheidet sie, ob derartige Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Montagebetrieb davon in Kenntnis. 7. Die notifizierte Stelle hält sich über alle Änderungen des allgemein anerkannten Stands der Technik auf dem Laufenden; deuten diese darauf hin, dass das zugelassene Baumuster nicht mehr den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins entspricht, entscheidet sie, ob derartige Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Montagebetrieb davon in Kenntnis. 8. Der Montagebetrieb unterrichtet die notifizierte Stelle über alle Änderungen an dem zugelassenen Baumuster – einschließlich Ausführungsarten, die in den ursprünglich vorgelegten technischen Unterlagen nicht enthalten sind –, die die Übereinstimmung des Aufzugs mit den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I oder den Bedingungen für die Gültigkeit der EU-Baumusterprüfbescheinigung beeinträchtigen können. 8. Der Montagebetrieb unterrichtet die notifizierte Stelle über alle Änderungen an dem zugelassenen Baumuster – einschließlich Ausführungsarten, die in den ursprünglich vorgelegten technischen Unterlagen nicht enthalten sind –, die die Übereinstimmung des Aufzugs mit den wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins oder den Bedingungen für die Gültigkeit der EU-Baumusterprüfbescheinigung beeinträchtigen können. Die notifizierte Stelle prüft diese Änderungen und teilt dem Montagebetrieb mit, ob die EU-Baumusterprüfbescheinigung weiterhin gilt oder weitere Untersuchungen, Kontrollen oder Prüfungen nötig sind. Gegebenenfalls stellt die notifizierte Stelle eine Ergänzung zur ursprünglichen EU-Baumusterprüfbescheinigung aus oder verlangt, dass eine neue EU-Baumusterprüfbescheinigung beantragt wird. 9. Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen dazu, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung der Bescheinigungen und Ergänzungen dazu, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen dazu, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen, wenn sie dazu aufgefordert wird, die von ihr ausgestellten Bescheinigungen und Ergänzungen dazu mit. 10. Die Europäische Kommission, die Marktüberwachungsbehörden und die anderen notifizierten Stellen können auf Verlangen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen und der Ergänzungen dazu erhalten. Auf Antrag können die Europäische Kommission und die Marktüberwachungsbehörden eine Abschrift der technischen Unterlagen sowie des Berichts über die durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Untersuchungen, Kontrollen und Prüfungen erhalten. 11. Der Montagebetrieb bewahrt zusammen mit den technischen Unterlagen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen einschließlich ihrer Anlagen und Ergänzungen für die einzelstaatlichen Behörden nach dem Inverkehrbringen des Aufzugs 10 Jahre lang auf. 12. Bevollmächtigter Der Bevollmächtigte des Montagebetriebs kann den unter Nummer 2 genannten Antrag einreichen und die unter den Nummern 8 und 11 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. |
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Satz 1 genannten Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__negative Artikel 4 (1) Absatz eins Rechtshilfeersuchen werden von der ersuchenden Behörde an das örtlich zuständige Finanzamt des ersuchten Staates gerichtet. Ihre Übermittlung und Entgegennahme erfolgt vorbehaltlich des Absatzes 2 in der Bundesrepublik Deutschland durch die Oberfinanzdirektionen, in der Republik Österreich durch die Finanzlandesdirektionen. (2) Absatz 2 Die Finanzämter können Zustellungsersuchen, Mitteilungen über den Vollzug von Rechtshilfeersuchen und über ihre Rücknahme oder Einschränkung unmittelbar an das ersuchte Finanzamt übersenden. Entsprechendes gilt in dringenden Fällen auch für andere Rechtshilfeersuchen der Finanzämter. |
__label__negative Artikel 4 Kontaktstellen und Zusammenarbeit (1) Absatz eins Die Vertragsparteien informieren einander unmittelbar nach Inkrafttreten dieses Abkommens auf diplomatischem Wege über ihre zuständigen Behörden und Kontaktstellen, die mit der Erteilung und Entgegennahme von Informationen gemäß Artikel 2 und 3 beauftragt sind. Solche Kontaktstellen werden ständig zur Verfügung stehen. (2) Absatz 2 Die Vertragsparteien informieren einander unverzüglich über jede allfällige Änderung, die die Information gemäß Absatz 1 betrifft. (3) Absatz 3 Unmittelbar nachdem sie gemäß Absatz 1 notifiziert worden sind, stellen die Kontaktstellen das Einvernehmen über die genaue Art der Übermittlung von Informationen her. Die Funktionsüberprüfung dieses Übermittlungssystems findet mindestens einmal jährlich statt. (4) Absatz 4 Bei Vorkommnissen pflegen die Vertragsparteien die bestmögliche Zusammenarbeit zur Vermeidung von Schäden an Gesundheit, Umwelt und Sachgütern. Jede der Vertragsparteien kann, wenn beide es als angezeigt erachten, einen Vertreter in das Gebiet der anderen Vertragspartei entsenden. Die Vertragsparteien bemühen sich, die Aufgabe des Vertreters zu erleichtern. |
__label__negative Artikel 13 Verwertung der Auskünfte (1) Absatz eins Die im Rahmen dieses Abkommens erhaltenen Informationen, Dokumente und andere Mitteilungen dürfen ausschließlich für die in diesem Abkommen bestimmten Zwecke einschließlich der wegen Zollzuwiderhandlungen eingeleiteten Verfahren verwendet werden. Zu anderen Zwecken dürfen sie im Gebiet der Vertragspartei nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der die Auskunft erteilenden Behörde und mit den gegebenenfalls von dieser auferlegten Beschränkungen verwendet werden. (2) Absatz 2 Die im Zusammenhang mit dem illegalen Handel von Suchtgift, psychotropen Substanzen und Vorläuferstoffen von einer Vertragspartei erhaltenen Informationen und Dokumente dürfen an jene Gerichts- oder andere Verwaltungsbehörden weitergeleitet werden, die unmittelbar mit der Bekämpfung des Missbrauchs und des illegalen Handels von Suchtgift, psychotropen Substanzen und Vorläuferstoffen betraut sind. (3) Absatz 3 Die im Rahmen dieses Abkommens erhaltenen Informationen werden hinsichtlich des Amtsgeheimnisses so behandelt, als würde es sich um Dokumente oder Mitteilungen von einer inländischen Behörde handeln. (4) Absatz 4 Die Zollverwaltungen dürfen nach Maßgabe des Zwecks und im Rahmen des Anwendungsbereiches dieses Abkommens erhaltene Beweise, Dokumente und Zeugenaussagen als Beweismittel und Dokumente in gerichtlichen oder verwaltungsrechtlichen Verfahren verwenden. (5) Absatz 5 Die Bestimmungen dieses Abkommes berühren nicht die geltenden Vorschriften über den Informationsaustausch zwischen den zuständigen Dienststellen der Europäischen Kommission und den Zollbehörden der Mitgliedstaaten in Zollfragen, die für die Europäische Gemeinschaft von Interesse sein könnten. (6) Absatz 6 Die Verwertung als Beweis und die Gewichtung derartiger Informationen und Dokumente in gerichtlichen und verwaltungsrechtlichen Verfahren bestimmt sich nach den jeweiligen nationalen Rechtsvorschriften. |
__label__negative Artikel VI (zu Artikel 4 des Übereinkommens) (1) Absatz eins Den Vertretern der am Strafverfahren beteiligten Behörden und den sonst daran beteiligten Personen sowie deren Vertretern wird die Anwesenheit bei der Vornahme von Rechtshilfehandlungen im ersuchten Staat gestattet. Sie können ergänzende Fragen oder Maßnahmen anregen. Artikel 12 des Übereinkommens findet entsprechende Anwendung. (2) Absatz 2 Zur Dienstverrichtung der Behördenvertreter in der Republik Österreich bedarf es der Zustimmung des Bundesministers für Justiz, in der Bundesrepublik Deutschland der Zustimmung des Bundesministers der Justiz oder des Justizministeriums des Landes (Landesjustizverwaltung), in dessen Bereich die Rechtshilfe geleistet werden soll; Artikel 2 lit. b) des Übereinkommens ist sinngemäß anzuwenden. Zur Dienstverrichtung der Behördenvertreter in der Republik Österreich bedarf es der Zustimmung des Bundesministers für Justiz, in der Bundesrepublik Deutschland der Zustimmung des Bundesministers der Justiz oder des Justizministeriums des Landes (Landesjustizverwaltung), in dessen Bereich die Rechtshilfe geleistet werden soll; Artikel 2 Litera b,) des Übereinkommens ist sinngemäß anzuwenden. |
__label__negative Amtliches Verzeichnis § 15. Paragraph 15, Die Behörde hat ein Verzeichnis der Betriebe zu führen, in das die Zulassungsnummer oder Registernummer sowie Art und Umfang der Tätigkeit der Betriebe einzutragen sind. Das Verzeichnis ist von der Behörde zu veröffentlichen. |
__label__negative ANLAGE 2 über die Amtshilfe zwischen Kontrollbehörden im Weinsektor TITEL I Präliminarbestimmungen Artikel 1 Begriffsbestimmungen Im Sinne dieser Anlage bezeichnet der Ausdruck a) Litera a „Vorschriften über den Handel mit Wein'': sämtliche in diesem Protokoll vorgesehenen Vorschriften; b) Litera b „Zuständige Stelle'': jede Behörde oder Dienststelle, die von einer Vertragspartei mit der Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften des Handels mit Wein beauftragt worden ist; c) Litera c „Kontaktstelle'': die zuständige Behörde oder Dienststelle, die von einer Vertragspartei benannt worden ist, um für die geeigneten Verbindungen zu den Kontaktstellen oder anderen Vertragsparteien zu sorgen; d) Litera d „Ersuchende Stelle'': die von einer Vertragspartei bezeichnete zuständige Behörde, die ein Amtshilfeersuchen im Regelungsbereich dieser Anlage stellt; e) Litera e „Ersuchte Stelle'': die von einer Vertragspartei bezeichnete zuständige Dienststelle oder Behörde, an die ein Amtshilfeersuchen im Regelungsbereich dieser Anlage gerichtet wird; f) Litera f „Zuwiderhandlungen'': alle Verstöße oder versuchten Verstöße gegen die Vorschriften für den Handel mit Wein. Artikel 2 Geltungsbereich (1) Absatz eins Die Vertragsparteien leisten einander Amtshilfe in der Form und unter den Voraussetzungen, die in dieser Anlage vorgesehen sind. Die ordnungsgemäße Einhaltung der Vorschriften für den Handel mit Wein werden insbesondere durch Amtshilfe, Aufdeckung und Ermittlung von Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften gewährleistet. (2) Absatz 2 Die Amtshilfe im Sinne dieser Anlage betrifft die Verwaltungsstellen der Vertragsparteien. Sie berührt nicht die Vorschriften über das Strafverfahren sowie die gegenseitige Rechtshilfe der Vertragsparteien in Strafsachen. TITEL II Von den Vertragsparteien durchzuführende Kontrollen Artikel 3 Grundsätze (1) Absatz eins Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen Maßnahmen, um die Amtshilfe nach Maßgabe von Artikel 2 durch geeignete Kontrollen zu gewährleisten. (2) Absatz 2 Die Kontrollen werden entweder systematisch oder stichprobenartig durchgeführt. Bei stichprobenartigen Kontrollen stellen die Vertragsparteien durch die Anzahl, die Art und die Häufigkeit der Kontrollen sicher, daß diese Kontrollen repräsentativ sind. (3) Absatz 3 Die Vertragsparteien sorgen dafür, daß die zuständigen Stellen über Bedienstete in geeigneter Anzahl und mit geeigneter Qualifikation und Erfahrung für die wirksame Durchführung der in Absatz 1 genannten Kontrollen verfügen. Sie treffen geeignete Maßnahmen, um die Tätigkeit der Bediensteten ihrer zuständigen Stellen zu erleichtern und insbesondere sicherzustellen, daß sie - Strichaufzählung Zugang zu den Rebflächen, den Anlagen zur Weinbereitung, Lagerung und Verarbeitung von Weinbauerzeugnissen und den Transportmitteln für diese Erzeugnisse erhalten; - Strichaufzählung Zugang zu den Geschäftsräumen (oder Lagerräumen) und den Transportmitteln eines jeden erhalten, der Weinbauerzeugnisse oder Erzeugnisse, die zur Verwendung im Weinsektor bestimmt sind, zum Verkauf vorrätig hält, vermarktet oder befördert; - Strichaufzählung Bestandsaufnahmen von Weinbauerzeugnissen und den zu ihrer Herstellung verwendeten Stoffen oder Erzeugnissen erstellen können; - Strichaufzählung von den Erzeugnissen, die zum Verkauf vorrätig gehalten, vermarktet oder befördert werden, Proben entnehmen können; - Strichaufzählung in die Buchführungsdaten oder in andere für die Kontrollen zweckdienliche Unterlagen Einsicht nehmen und Kopien oder Auszüge anfertigen können; - Strichaufzählung geeignete einstweilige Maßnahmen in bezug auf die Herstellung, die Bevorratung, den Transport, die Bezeichnung, die Aufmachung und den Export an andere Vertragsparteien und die Vermarktung eines Weinbauerzeugnisses oder eines bei der Herstellung von Weinbauerzeugnissen zum Einsatz gelangenden Erzeugnisses ergreifen können, wenn begründeter Verdacht für einen schwerwiegenden Verstoß gegen Vorschriften dieses Protokolls besteht, insbesondere bei Fälschungen oder bei einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Artikel 4 Kontrollstellen (1) Absatz eins Beauftragt eine Vertragspartei mehrere zuständige Stellen mit der Kontrolle, so gewährleistet sie die Koordinierung von deren Tätigkeiten. (2) Absatz 2 Jede Vertragspartei benennt eine einzige Kontaktstelle. Diese Stelle - Strichaufzählung übermittelt den Kontaktstellen der anderen Vertragsparteien die Zusammenarbeitsersuchen im Hinblick auf die Durchführung dieser Anlage; - Strichaufzählung nimmt die Zusammenarbeitsersuchen der vorgenannten Stellen entgegen und leitet sie an die zuständige(n) Stelle(n) der betreffenden Vertragspartei weiter, deren Zuständigkeit sie unterliegen; - Strichaufzählung vertritt diese Vertragspartei gegenüber den anderen Vertragsparteien - im Rahmen der Zusammenarbeit nach Titel III, vertritt diese Vertragspartei gegenüber den anderen Vertragsparteien - im Rahmen der Zusammenarbeit nach Titel römisch III, - Strichaufzählung teilt den anderen Vertragsparteien die Maßnahmen mit, die gemäß Artikel 3 getroffen wurden. TITEL III Amtshilfe zwischen Kontrollstellen Artikel 5 Amtshilfe auf Ersuchen (1) Absatz eins Auf ein Amtshilfeersuchen hin erteilt die ersuchte Stelle der ersuchenden Stelle alle zweckdienlichen Auskünfte, die es ihr ermöglichen, die ordnungsgemäße Anwendung der Vorschriften für den Handel mit Wein zu überprüfen, einschließlich Auskünfte über festgestellte oder beabsichtigte Handlungen, die gegen diese Vorschriften verstoßen oder verstoßen würden. (2) Absatz 2 Auf begründeten Antrag der ersuchenden Stelle veranlaßt die ersuchte Stelle die besondere Überwachung oder Kontrollen, die es ermöglichen, die angestrebten Ziele durchzusetzen. (3) Absatz 3 Die ersuchte Stelle gemäß den Absätzen 1 und 2 verfährt so, als handle sie in eigener Sache oder auf Ersuchen einer Stelle ihres eigenen Landes. (4) Absatz 4 Im Einvernehmen mit der ersuchten Stelle kann die ersuchende Stelle eigene Bedienstete oder Bedienstete in einer anderen von ihr vertretenen Stelle der Vertragspartei dazu bestimmen, - Strichaufzählung entweder in den Räumlichkeiten der zuständigen Stellen, die der Vertragspartei unterstehen, in der die ersuchte Stelle ihren Sitz hat, Auskünfte über die Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Vorschriften für den Handel mit Wein einzuholen oder Tätigkeiten, einschließlich der Anfertigung von Kopien der Transport- oder sonstigen Dokumente oder von Ein- und Ausgangsbüchern, zu kontrollieren, - Strichaufzählung oder den gemäß Absatz 2 gewünschten Maßnahmen beizuwohnen. Die im ersten Gedankenstrich genannten Kopien können nur nach Zustimmung der ersuchten zuständigen Stelle angefertigt werden. (5) Absatz 5 Die ersuchende Stelle, die einen gemäß Absatz 4 Unterabsatz 1 benannten Bediensteten in das Land einer anderen Vertragspartei entsenden möchte, damit er den Kontrollmaßnahmen im Sinne von Absatz 4 Unterabsatz 1 zweiter Gedankenstrich beiwohnt, unterrichtet hiervon die ersuchte Stelle rechtzeitig vor Beginn dieser Kontrollen. Die Bediensteten der ersuchten Stelle sind jederzeit für die Durchführung der Kontrollen zuständig. Die Bediensteten der ersuchenden Stelle - Strichaufzählung legen eine schriftliche Vollmacht vor, in der ihre Personalien und ihre dienstliche Stellung angegeben sind, - Strichaufzählung verfügen im Rahmen der Beschränkungen, die die Vertragspartei der ersuchten Stelle ihren eigenen Bediensteten für die Durchführung der betreffenden Kontrollen auferlegt, - Strichaufzählung über die Zugangsrechte gemäß Artikel 3 Absatz 3, = über ein Recht auf Information über die Ergebnisse der Kontrollen, die von den Bediensteten der ersuchten Stelle gemäß Artikel 3 Absatz 3 durchgeführt werden, - Strichaufzählung nehmen bei der Kontrolle eine Haltung ein, die mit den Regeln und Gepflogenheiten vereinbar ist, die für die Bediensteten der Vertragspartei gelten, in deren Hoheitsgebiet die Kontrolle durchgeführt wird. (6) Absatz 6 Die begründeten Amtshilfeersuchen im Sinne dieses Artikels sind über die Kontaktstelle der betreffenden Vertragspartei an die ersuchte Stelle zu richten. Dasselbe Verfahren gilt für - Strichaufzählung die Beantwortung dieser Anträge und - Strichaufzählung die Mitteilungen über die Anwendung der Absätze 2, 4 und 5. Die Vertragsparteien können abweichend von Unterabsatz 1 im Interesse einer zügigeren und wirksameren Zusammenarbeit in bestimmten Fällen, in denen dies angezeigt ist, gestatten, daß eine zuständige Behörde - Strichaufzählung ihre begründeten Anträge oder ihre Mitteilungen direkt an eine zuständige Stelle einer anderen Vertragspartei richtet, - Strichaufzählung die begründeten Anträge oder die Mitteilungen, die ihr von einer zuständigen Stelle einer anderen Vertragspartei zugeleitet werden, direkt beantwortet. Artikel 6 Dringlichkeitsunterrichtung Erhält eine zuständige Stelle einer Vertragspartei davon Kenntnis oder hegt den begründeten Verdacht, - Strichaufzählung daß ein unter dieses Protokoll fallendes Erzeugnis nicht mit den Vorschriften über den Handel mit Wein übereinstimmt oder daß die Beschaffung oder die Vermarktung eines solchen Erzeugnisses auf einer Betrugshandlung beruht und - Strichaufzählung daß dieser Verstoß gegen die Vorschriften für eine oder mehrere andere Vertragsparteien von besonderem Interesse und geeignet ist, Verwaltungsmaßnahmen oder eine Strafverfolgung auszulösen, so unterrichtet diese zuständige Stelle über die Kontaktstelle, der sie untersteht, hiervon unverzüglich die Kontaktstelle der betroffenen Vertragspartei. Artikel 7 Form und Inhalt der Amtshilfeersuchen (1) Absatz eins Amtshilfeersuchen gemäß dieser Anlage sind schriftlich zu stellen. Dem Ersuchen sind alle Unterlagen beizufügen, die zu seiner Bearbeitung erforderlich sind. In dringenden Fällen können mündliche Ersuchen zugelassen werden, die jedoch unverzüglicher schriftlicher Bestätigung bedürfen. (2) Absatz 2 Amtshilfeersuchen gemäß Absatz 1 müssen folgende Angaben enthalten: - Strichaufzählung Bezeichnung der ersuchenden Stelle; - Strichaufzählung Maßnahme, um die ersucht wird; - Strichaufzählung Gegenstand und Grund des Ersuchens; - Strichaufzählung einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschriften; - Strichaufzählung möglichst genaue und umfassende Angaben zu den natürlichen oder juristischen Personen, gegen die ermittelt wird; - Strichaufzählung Zusammenfassung des wesentlichen Sachverhalts. (3) Absatz 3 Amtshilfeersuchen werden in einer Amtssprache der ersuchten Stelle oder in einer von dieser zugelassenen Sprache gestellt. (4) Absatz 4 Entspricht ein Amtshilfeersuchen nicht den Formvorschriften, so kann eine Berichtigung oder Ergänzung verlangt werden; die Anordnung von vorsorglichen Maßnahmen wird dadurch jedoch nicht berührt. Artikel 8 Form der Auskunftserteilung (1) Absatz eins Die ersuchte Stelle teilt der ersuchenden Stelle das Ergebnis ihrer Ermittlungen in Form von Schriftstücken, beglaubigten Kopien, Berichten oder dergleichen mit. (2) Absatz 2 Anstelle der in Absatz 1 genannten Schriftstücke können für denselben Zweck erstellte EDV-Unterlagen in jedweder Form verwendet werden. Artikel 9 Ausnahmen von der Verpflichtung zur Amtshilfe (1) Absatz eins Eine Vertragspartei oder ersuchte Stelle kann die Amtshilfe nach Maßgabe dieser Anlage verweigern, wenn diese - Strichaufzählung die Souveränität, die öffentliche Ordnung, die Sicherheit oder andere wesentliche Interessen beeinträchtigen könnte oder - Strichaufzählung Währungs- oder Steuervorschriften betrifft. (2) Absatz 2 Ersucht eine Stelle um Amtshilfe, die sie selbst im Falle eines Ersuchens nicht leisten könnte, so weist sie im Ersuchen auf diesen Umstand hin. Die Erledigung eines derartigen Ersuchens steht im Ermessen der ersuchten Stelle. (3) Absatz 3 Wird die Amtshilfe nicht gewährt oder verweigert, so ist der ersuchenden Stelle die betreffende Entscheidung samt Begründung unverzüglich mitzuteilen. Artikel 10 Gemeinsame Bestimmungen (1) Absatz eins Den in Artikel 5 und Artikel 6 genannten Informationen werden Unterlagen oder andere sachdienliche Beweisstücke sowie Angaben über etwaige verwaltungsbehördliche oder gerichtliche Maßnahmen beigefügt. Sie beziehen sich vor allem auf folgende Aspekte des betreffenden Erzeugnisses: - Strichaufzählung Zusammensetzung und organoleptische Eigenschaften - Strichaufzählung Bezeichnung und Aufmachung - Strichaufzählung Einhaltung der Herstellungs- und Vermarktungsvorschriften. (2) Absatz 2 Die Kontaktstellen, die von der Angelegenheit, deretwegen die Amtshilfe gemäß den Artikeln 5 und 6 eingeleitet worden ist, betroffen sind, unterrichten einander unverzüglich - Strichaufzählung über den Verlauf der Untersuchungen, vornehmlich in Form von Berichten und anderen Unterlagen oder mittels moderner Informationsträger, und - Strichaufzählung über die administrativen oder rechtlichen Folgen der betreffenden Vorgänge. (3) Absatz 3 Die in Anwendung dieser Anlage entstehenden Reisekosten gehen zu Lasten der Vertragspartei, die im Zusammenhang mit den Maßnahmen gemäß Artikel 5 Absätze und 4 einen Bediensteten benannt haben. (4) Absatz 4 Dieser Artikel beruht nicht die einzelstaatlichen Rechtsvorschriften über die Geheimhaltungspflicht bei gerichtlichen Ermittlungen. TITEL IV Allgemeine Vorschriften Artikel 11 Probenahmen (1) Absatz eins In Durchführung der Titel II und III kann eine zuständige Stelle einer Vertragspartei eine zuständige Stelle einer anderen Vertragspartei uni eine Probenahme gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften dieser Vertragspartei ersuchen. In Durchführung der Titel römisch II und römisch III kann eine zuständige Stelle einer Vertragspartei eine zuständige Stelle einer anderen Vertragspartei uni eine Probenahme gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften dieser Vertragspartei ersuchen. (2) Absatz 2 Die ersuchte Stelle verwahrt die gemäß Absatz 1 entnommenen Proben und bestimmt unter anderen das Laboratorium, in dem die Proben untersucht werden. Die ersuchende Stelle kann ein anderes Laboratorium bestimmen, um Parallelproben zu untersuchen. Zu diesem Zweck stellt die ersuchte Stelle der ersuchenden Stelle eine entsprechende Zahl von Proben zur Verfügung. (3) Absatz 3 Bei Unstimmigkeiten zwischen der ersuchenden Stelle und der ersuchten Stelle hinsichtlich der Ergebnisse der Untersuchung nach Absatz 2 wird von einem gemeinsam bestellten Laboratorium eine Schiedsanalyse erstellt. Artikel 12 Geheimhaltungspflicht (1) Absatz eins Sämtliche Auskünfte, die nach Maßgabe dieser Anlage in beliebiger Form erteilt werden, sind vertraulich. Sie unterliegen dem Amtsgeheimnis und genießen den Schutz, den das innerstaatliche Recht der Vertragspartei, die sie erhalten hat, bzw. die entsprechenden für die Gemeinschaftsbehörden geltenden Vorschriften für derartige Auskünfte gewähren. (2) Absatz 2 Diese Anlage verpflichtet eine Vertragspartei mit strengeren Rechts- und Verwaltungsvorschriften für den Schutz von Industrie- und Geschäftsgeheimnissen als die in dieser Anlage niedergelegten Vorschriften nicht, Auskünfte zu liefern, wenn die ersuchende Vertragspartei keine Vorkehrungen zur Einhaltung dieser strengeren Maßstäbe trifft. Artikel 13 Verwendung der Auskünfte (1) Absatz eins Die erlangten Auskünfte dürfen nur für die Zwecke dieser Anlage verwendet werden; zu anderen Zwecken dürfen sie im Gebiet einer Vertragspartei nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der auskunfterteilenden Stelle und gegebenenfalls mit von dieser auferlegten Einschränkungen verwendet werden. (2) Absatz 2 Absatz 1 steht der Verwendung von Auskünften bei Gerichts- und Verwaltungsverfahren wegen Straftaten nicht entgegen, soweit sie im Rahmen eines internationalen Rechtshilfeverfahrens erlangt wurden. (3) Absatz 3 Die Vertragsparteien können die auf Grund dieser Anlage erhaltenen Auskünfte und eingesehenen Schriftstücke als Beweismittel in Protokollen, Berichten und für Zeugenvernehmungen sowie in gerichtlichen Verfahren und Ermittlungen verwenden. Artikel 14 Gemäß dieser Anlage erhaltene Auskünfte - Beweiskraft Die Erkenntnisse, zu denen die speziellen Bediensteten der zuständigen Stellen einer Vertragspartei in Anwendung dieser Anlage gelangt sind, können von den zuständigen Stellen der anderen Vertragsparteien geltend gemacht werden. In diesem Fall darf diesen Erkenntnissen nicht allein deshalb, weil sie nicht von der betreffenden Vertragspartei ausgehen, ein geringerer Wert zukommen. Artikel 15 Zu kontrollierende Personen Natürliche und juristische Personen sowie Vereinigungen dieser Personen, deren berufliche Tätigkeit den in dieser Anlage genannten Kontrollen unterzogen werden kann, dürfen diese Kontrollen in keiner Weise behindern und müssen sie jederzeit erleichtern. Artikel 16 Durchführung (1) Absatz eins Die Vertragsparteien übermitteln einander - Strichaufzählung Verzeichnisse der Stellen, die als Kontaktstellen für die praktische Durchführung dieser Anlage benannt worden sind; - Strichaufzählung Verzeichnisse der Laboratorien, die zur Durchführung der Analysen gemäß Artikel 11 Absatz 2 befugt sind. (2) Absatz 2 Die Vertragsparteien konsultieren und unterrichten einander im einzelnen über die Durchführungsbestimmungen, die sie gemäß dieser Anlage erlassen. Insbesondere übermitteln sie einander die nationalen Vorschriften und eine Zusammenfassung der Verwaltungs- und Rechtsentscheidungen von besonderer Bedeutung für die ordnungsgemäße Anwendung der Vorschriften für den Handel mit Wein. Artikel 17 Ergänzungscharakter der Anlage Diese Anlage steht der Durchführung etwaiger Amtshilfeabkommen nicht entgegen, die zwischen einer oder mehreren Vertragsparteien geschlossen wurden. Sie schließt auch eine im Rahmen solcher Abkommen vereinbarte weiterreichende Amtshilfe nicht aus. |
__label__negative Allgemeines zur Aufbewahrung § 105. Paragraph 105, (1) Absatz eins Sämtliche Verrechnungsunterlagen und Verrechnungsaufschreibungen einschließlich der Monatsnachweise sind sieben Jahre lang sicher und geordnet aufzubewahren. Die Frist beginnt mit dem Ende des Finanzjahres, auf das sich die Unterlagen und Aufschreibungen beziehen. Verrechnungsunterlagen und -aufschreibungen sind darüber hinaus so lange aufzubewahren, als sie in anhängigen Verfahren für die Beweisführung von Bedeutung sind. (2) Absatz 2 Das zuständige haushaltsleitende Organ darf mit Zustimmung der Bundesministerin für Finanzen oder des Bundesministers für Finanzen und des Rechnungshofes vor Ablauf der im Abs. 1 genannten Frist die Ausscheidung und Vernichtung von Verrechnungsunterlagen und -aufschreibungen bewilligen, wenn die Unterlagen von untergeordneter Bedeutung sind und die Nachprüfung möglich ist. Das zuständige haushaltsleitende Organ darf mit Zustimmung der Bundesministerin für Finanzen oder des Bundesministers für Finanzen und des Rechnungshofes vor Ablauf der im Absatz eins, genannten Frist die Ausscheidung und Vernichtung von Verrechnungsunterlagen und -aufschreibungen bewilligen, wenn die Unterlagen von untergeordneter Bedeutung sind und die Nachprüfung möglich ist. (3) Absatz 3 Die Aufbewahrung der Verrechnungsunterlagen und -aufschreibungen obliegt grundsätzlich der Buchhaltungsagentur des Bundes. Die Zuständigkeit der Buchhaltungsagentur des Bundes ist dann nicht gegeben, wenn die Verrechnungsaufschreibungen in sonstigen Verrechnungskreisen nach § 98 Abs. 3 geführt werden oder die Mitwirkung der Buchhaltungsagentur des Bundes an der Verrechnung nicht zwingend vorgesehen ist. Die Aufbewahrung der Verrechnungsunterlagen und -aufschreibungen obliegt grundsätzlich der Buchhaltungsagentur des Bundes. Die Zuständigkeit der Buchhaltungsagentur des Bundes ist dann nicht gegeben, wenn die Verrechnungsaufschreibungen in sonstigen Verrechnungskreisen nach Paragraph 98, Absatz 3, geführt werden oder die Mitwirkung der Buchhaltungsagentur des Bundes an der Verrechnung nicht zwingend vorgesehen ist. |
__label__negative § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Die Satzung der Autobahnen- und Schnellstraßen-Aktiengesellschaft und jede Satzungsänderung sowie die Bestellung und Abberufung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern bedürfen der Zustimmung des Bundesministers für Bauten und Technik. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Bauten und Technik ist berechtigt, der Autobahnen- und Schnellstraßen-Aktiengesellschaft allgemeine Anweisungen über die Durchführung ihrer Aufgaben zu erteilen und Auskünfte über ihre Tätigkeit zu verlangen. Die Organe der Aktiengesellschaft sind verpflichtet, diesen Anweisungen und Aufforderungen zur Auskunftserteilung zu entsprechen. Die Satzung hat die Organe diesbezüglich zu verpflichten. |
__label__negative Streitschlichtung § 53. Paragraph 53, (1) Absatz eins Unbeschadet der Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte können Postdiensteanbieter, Nutzerinnen und Nutzer und Interessensvertretungen Streit- oder Beschwerdefälle, die mit einem Anbieter eines Postdienstes nicht befriedigend gelöst worden sind, der Regulierungsbehörde vorlegen. Die Regulierungsbehörde hat eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen oder den Parteien ihre Ansicht zum herangetragenen Fall mitzuteilen. Die Postdiensteanbieter sind verpflichtet, an einem solchen Verfahren mitzuwirken und alle zur Beurteilung der Sachlage erforderlichen Auskünfte zu erteilen sowie erforderliche Unterlagen vorzulegen. (2) Absatz 2 Die Regulierungsbehörde hat Richtlinien für die Durchführung des in Abs. 1 vorgesehenen Verfahrens festzulegen, wobei insbesondere der jeweiligen Sachlage angepasste Fristen für die Beendigung des Verfahrens zu bestimmen sind. Die Richtlinien sind in geeigneter Form zu veröffentlichen. Die Regulierungsbehörde hat Richtlinien für die Durchführung des in Absatz eins, vorgesehenen Verfahrens festzulegen, wobei insbesondere der jeweiligen Sachlage angepasste Fristen für die Beendigung des Verfahrens zu bestimmen sind. Die Richtlinien sind in geeigneter Form zu veröffentlichen. |
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH 1. Ziffer eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens erforderlich sind. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. 2. Ziffer 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordnung widerspräche (ordre public). |
__label__negative TEIL V ANWENDUNG DER BESONDEREN BESTIMMUNGEN BETREFFEND ALTERSPENSIONEN, INVALIDITÄTSPENSIONEN UND HINTERBLIEBENENPENSIONEN Artikel 7 (1) Absatz eins Wird ein Antrag auf Grund der Artikel 16, 22 und 23 des Abkommens beim Träger einer Partei eingebracht und besteht vermutlich ein Leistungsanspruch nach den Rechtsvorschriften der anderen Partei, so hat der Träger der ersten Partei dies dem Träger der zweiten Partei anzuzeigen und ihm alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen. (2) Absatz 2 In Fällen des Absatzes 1 hat der den Antrag entgegennehmende Träger die Richtigkeit der erforderlichen Angaben zur Person des Antragstellers beziehungsweise des Versicherten und seiner Familienangehörigen zu bestätigen. (3) Absatz 3 Die Träger beider Parteien haben in der Folge einander auch die sonstigen für die Leistungsfeststellung erheblichen Tatsachen, gegebenenfalls unter Beifügung ärztlicher Gutachten, mitzuteilen. (4) Absatz 4 Die Träger beider Parteien haben einander die Entscheidung über den Antrag mitzuteilen. |
__label__positive § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die Aktiengesellschaft hat an den Bund ab 1. Jänner 1979 monatlich einen Beitrag zur Deckung des Pensionsaufwandes zu leisten. Dieser Beitrag beträgt 29 v. H. des Aufwandes an Aktivbezügen für die nach § 8 Abs. 1 der Aktiengesellschaft zur Dienstleistung zugewiesenen Beamten. Pensionsbeiträge, die bei der Auszahlung der Aktivbezüge dieser Personen bereits vom Bund einbehalten wurden, mit Ausnahme der besonderen Pensionsbeiträge, sind auf diesen Beitrag anzurechnen. Die Aktiengesellschaft hat an den Bund ab 1. Jänner 1979 monatlich einen Beitrag zur Deckung des Pensionsaufwandes zu leisten. Dieser Beitrag beträgt 29 v. H. des Aufwandes an Aktivbezügen für die nach Paragraph 8, Absatz eins, der Aktiengesellschaft zur Dienstleistung zugewiesenen Beamten. Pensionsbeiträge, die bei der Auszahlung der Aktivbezüge dieser Personen bereits vom Bund einbehalten wurden, mit Ausnahme der besonderen Pensionsbeiträge, sind auf diesen Beitrag anzurechnen. (2) Absatz 2 Aktivbezüge im Sinne des Abs. 1 sind alle Geldleistungen, von denen der Pensionsbeitrag zu entrichten ist. Aktivbezüge im Sinne des Absatz eins, sind alle Geldleistungen, von denen der Pensionsbeitrag zu entrichten ist. (3) Absatz 3 Die Aktiengesellschaft ist verpflichtet, dem Bundesministerium für Finanzen alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages und des Bundesrechnungsabschlusses bezüglich des Beitrages nach Abs. 1 erforderlich sind. Die Aktiengesellschaft ist verpflichtet, dem Bundesministerium für Finanzen alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages und des Bundesrechnungsabschlusses bezüglich des Beitrages nach Absatz eins, erforderlich sind. |
__label__negative § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Das Österreichische Statistische Zentralamt hat die im Zuge von Erhebungen, die vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft auf Grund des Bundesstatistikgesetzes 1965, BGBl. Nr. 91, durch Verordnung angeordnet wurden, ermittelten Daten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft zu übermitteln, soweit dies in dieser Verordnung angeordnet wurde. Das Österreichische Statistische Zentralamt hat die im Zuge von Erhebungen, die vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft auf Grund des Bundesstatistikgesetzes 1965, Bundesgesetzblatt Nr. 91, durch Verordnung angeordnet wurden, ermittelten Daten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft zu übermitteln, soweit dies in dieser Verordnung angeordnet wurde. (2) Absatz 2 Das Österreichische Statistische Zentralamt hat Berichtigungen, Änderungen und Ergänzungen von im Abs. 1 genannten Daten dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft zu übermitteln. Das Österreichische Statistische Zentralamt hat Berichtigungen, Änderungen und Ergänzungen von im Absatz eins, genannten Daten dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft zu übermitteln. |
__label__negative Mitwirkung der Abgabenbehörden des Bundes § 25. Paragraph 25, Die Abgabenbehörden des Bundes sind zur Mitwirkung gemäß § 13 Abs. 4 verpflichtet und haben die betreffenden Daten auf maschinenlesbaren Datenträgern zu übermitteln. Die Abgabenbehörden des Bundes sind zur Mitwirkung gemäß Paragraph 13, Absatz 4, verpflichtet und haben die betreffenden Daten auf maschinenlesbaren Datenträgern zu übermitteln. |
__label__negative Artikel 9 Inhalt der Genehmigung 1. Ziffer eins Für jedes motorgetriebene Lastfahrzeug ist unbeschadet des Artikel 8 eine Genehmigung auszustellen. 2. Ziffer 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmers; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und zulässiges Gesamtgewicht des Lastfahrzeuges; d) Litera d Art des Transportes (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. 3. Ziffer 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. 4. Ziffer 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Z 2 lit. b, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Z 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Ziffer 2, Litera b,, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Ziffer 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. 5. Ziffer 5 Die Genehmigung ist bei jeder Fahrt vollständig ausgefüllt mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. 6. Ziffer 6 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. |
__label__positive Verfahrensbestimmungen § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Preise können von Amts wegen oder auf Antrag bestimmt werden. Anträge sind bei der zuständigen Behörde einzubringen. Diese hat, soweit im Abs. 3 nicht anderes bestimmt ist, vor jeder Preisbestimmung ein Vorprüfungsverfahren durchzuführen, in dem die Partei zu hören und Vertretern der im § 9 Abs. 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben ist. Preise können von Amts wegen oder auf Antrag bestimmt werden. Anträge sind bei der zuständigen Behörde einzubringen. Diese hat, soweit im Absatz 3, nicht anderes bestimmt ist, vor jeder Preisbestimmung ein Vorprüfungsverfahren durchzuführen, in dem die Partei zu hören und Vertretern der im Paragraph 9, Absatz 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben ist. (2) Absatz 2 Nach Abschluß des Vorprüfungsverfahrens sind sämtliche Unterlagen der Preiskommission zur Begutachtung vorzulegen. Der Vorsitzende kann zur Beratung in der Preiskommission auch Sachverständige beiziehen. (3) Absatz 3 Bei Gefahr im Verzug können die Anhörung der im § 9 Abs. 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften sowie die Begutachtung durch die Preiskommission entfallen. Diese ist jedoch nachträglich unverzüglich mit der Angelegenheit zu befassen. Bei Gefahr im Verzug können die Anhörung der im Paragraph 9, Absatz 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften sowie die Begutachtung durch die Preiskommission entfallen. Diese ist jedoch nachträglich unverzüglich mit der Angelegenheit zu befassen. (4) Absatz 4 Werden Betriebsprüfungen vorgenommen, so sind die Unterlagen hierüber, wenn die Betriebsprüfung im Vorprüfungsverfahren vorgenommen wurde, außer im Fall des Abs. 3 den Vertretern der im § 9 Abs. 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften, wenn die Betriebsprüfung aber im Verfahren vor der Preiskommission vorgenommen wurde, sowie im Fall des Abs. 3, den Mitgliedern der Preiskommission zur Stellungnahme zu übermitteln. Werden Betriebsprüfungen vorgenommen, so sind die Unterlagen hierüber, wenn die Betriebsprüfung im Vorprüfungsverfahren vorgenommen wurde, außer im Fall des Absatz 3, den Vertretern der im Paragraph 9, Absatz 2 und 3 genannten Bundesministerien und Körperschaften, wenn die Betriebsprüfung aber im Verfahren vor der Preiskommission vorgenommen wurde, sowie im Fall des Absatz 3,, den Mitgliedern der Preiskommission zur Stellungnahme zu übermitteln. (5) Absatz 5 Vertreter der überprüften Unternehmen können von der Behörde sowohl im Vorprüfungsverfahren als auch zur Preiskommission zur weiteren Auskunftserteilung vorgeladen werden. |
__label__positive Duldungs- und Mitwirkungspflichten § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Beihilfeempfänger und die Unternehmen, die Käse herstellen, haben den Organen und Beauftragten des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der AMA, des Rechnungshofes, der Europäischen Gemeinschaft und des Europäischen Rechnungshofs (im Folgenden Prüforgane genannt) das Betreten der Betriebs- und Lagerräume während der Geschäfts- und Betriebszeit oder nach Vereinbarung zu gestatten. (2) Absatz 2 Die Prüforgane sind ermächtigt, in die Buchhaltung und alle Unterlagen, die die Prüforgane für ihre Prüfung für erforderlich erachten, Einsicht zu nehmen. (3) Absatz 3 Bei der Prüfung hat eine geeignete und informierte Auskunftsperson anwesend zu sein, Auskünfte zu erteilen, die Aufnahme der Bestände zu gestatten, die Entnahme von Proben zuzulassen und die erforderliche Unterstützung zu leisten. (4) Absatz 4 Die Prüforgane können die zeitweilige Überlassung von Aufzeichnungen und Unterlagen verlangen und haben in diesem Fall deren Aushändigung zu bestätigen. (5) Absatz 5 Im Falle automationsunterstützter Buchführung oder Führung anderer Unterlagen sind auf seine Kosten den Prüforganen auf Verlangen Ausdrucke mit den erforderlichen Angaben zu erstellen. |
__label__positive Auskunftspflicht § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Bei Befragungen im Rahmen der Stichprobe gemäß § 5 Abs. 2 besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 Bundesstatistikgesetz 2000 über die Erhebungsmerkmale gemäß § 4 Abs. 1, soweit diese nicht durch Beschaffung von Register-, Statistik- und Verwaltungsdaten oder durch geeignete Schätzverfahren erhoben werden konnten. Bei Befragungen im Rahmen der Stichprobe gemäß Paragraph 5, Absatz 2, besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, Bundesstatistikgesetz 2000 über die Erhebungsmerkmale gemäß Paragraph 4, Absatz eins,, soweit diese nicht durch Beschaffung von Register-, Statistik- und Verwaltungsdaten oder durch geeignete Schätzverfahren erhoben werden konnten. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß § 2 Abs. 1 im eigenen Namen betreiben. Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß Paragraph 2, Absatz eins, im eigenen Namen betreiben. (3) Absatz 3 Hat ein Unternehmer einen Fiskalvertreter (§ 27 Abs. 7 und 8 Umsatzsteuergesetz 1994) beauftragt, so ist der Fiskalvertreter zur Auskunftserteilung verpflichtet. Hat ein Unternehmer einen Fiskalvertreter (Paragraph 27, Absatz 7 und 8 Umsatzsteuergesetz 1994) beauftragt, so ist der Fiskalvertreter zur Auskunftserteilung verpflichtet. |
__label__negative Artikel 5 Datenschutz (1) Absatz eins Die Stiftung und der Fonds sind berechtigt, von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen Auskünfte einzuholen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich sind. Eine Auskunftserteilung unterbleibt, soweit besondere gesetzliche Bestimmungen dem entgegenstehen oder die schutzwürdigen Geheimhaltungsinteressen des Betroffenen die berechtigten Informationsinteressen der Stiftung oder des Fonds überwiegen. (2) Absatz 2 Die eingeholten Auskünfte dürfen nur für die Erfüllung der Zwecke nach diesem Abkommen, personenbezogene Daten eines Antragstellers nur für das Verfahren zur Leistungsgewährung verwendet werden. Die Verwendung dieser Daten für andere Zwecke ist zulässig, wenn der Antragsteller ausdrücklich zustimmt. |
__label__negative Berichtspflichten des Verwaltungsrats und der geschäftsführenden Direktoren § 58. Paragraph 58, (1) Absatz eins Der Verwaltungsrat hat der Hauptversammlung mindestens einmal jährlich über die laufenden Geschäfte der Gesellschaft zu berichten sowie die künftige Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage anhand einer Vorschaurechnung darzustellen (Jahresbericht). Die geschäftsführenden Direktoren haben weiters dem Verwaltungsrat regelmäßig, mindestens vierteljährlich, über den Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens im Vergleich zur Vorschaurechnung unter Berücksichtigung der künftigen Entwicklung zu berichten (Quartalsbericht). Bei wichtigem Anlass ist dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats unverzüglich zu berichten; ferner ist über Umstände, die für die Rentabilität oder Liquidität der Gesellschaft von erheblicher Bedeutung sind, dem Verwaltungsrat unverzüglich zu berichten (Sonderbericht). § 81 Abs. 2 AktG gilt sinngemäß. Der Verwaltungsrat hat der Hauptversammlung mindestens einmal jährlich über die laufenden Geschäfte der Gesellschaft zu berichten sowie die künftige Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage anhand einer Vorschaurechnung darzustellen (Jahresbericht). Die geschäftsführenden Direktoren haben weiters dem Verwaltungsrat regelmäßig, mindestens vierteljährlich, über den Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens im Vergleich zur Vorschaurechnung unter Berücksichtigung der künftigen Entwicklung zu berichten (Quartalsbericht). Bei wichtigem Anlass ist dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats unverzüglich zu berichten; ferner ist über Umstände, die für die Rentabilität oder Liquidität der Gesellschaft von erheblicher Bedeutung sind, dem Verwaltungsrat unverzüglich zu berichten (Sonderbericht). Paragraph 81, Absatz 2, AktG gilt sinngemäß. (2) Absatz 2 Der Verwaltungsrat kann von den geschäftsführenden Direktoren jederzeit einen Bericht über die Angelegenheiten der Gesellschaft einschließlich ihrer Beziehungen zu einem Konzernunternehmen verlangen. Auch ein einzelnes Mitglied kann einen Bericht, jedoch nur an den Verwaltungsrat als solchen, verlangen; lehnen die geschäftsführenden Direktoren die Berichterstattung ab, so kann der Bericht nur dann verlangt werden, wenn ein anderes Mitglied des Verwaltungsrats das Verlangen unterstützt. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats kann einen Bericht auch ohne Unterstützung eines anderen Verwaltungsratsmitglieds verlangen. |
__label__negative Anwendung des Artikels 43 Absatz 4 des Abkommens Artikel 61 (1) Absatz eins Für die Feststellung des Grades der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Falle des Artikels 43 Absatz 4 des Abkommens erteilt der Erwerbstätige dem zuständigen Träger des Vertragsstaates, dessen Rechtsvorschriften bei Eintritt des Arbeitsunfalles oder der Berufskrankheit für ihn galten, Auskünfte über Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten, die früher, während für ihn die Rechtsvorschriften eines anderen Vertragsstaates galten, eingetreten sind, unabhängig vom Grad der durch diese früheren Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten verursachten Minderung der Erwerbsfähigkeit. (2) Absatz 2 Der zuständige Träger kann von den Trägern, die früher zuständig waren, die für erforderlich erachteten Auskünfte verlangen. |
__label__negative Artikel 27 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder zur Anwendung oder Durchsetzung des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, voraussichtlich erheblich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. (2) Absatz 2 Alle Informationen, die ein Vertragsstaat nach Absatz 1 erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung, oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Absatz 1 genannten Steuern oder mit der Aufsicht darüber befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (3) Absatz 3 Die Absätze 1 und 2 sind nicht so auszulegen, als verpflichteten sie einen Vertragsstaat, 1. Ziffer eins Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; 2. Ziffer 2 Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; 3. Ziffer 3 Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (4) Absatz 4 Ersucht ein Vertragsstaat gemäß diesem Artikel um Informationen, so nutzt der andere Vertragsstaat die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Beschaffung der erbetenen Informationen, selbst wenn dieser andere Staat diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Die im vorhergehenden Satz enthaltene Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen nach Absatz 3, wobei diese jedoch nicht so auszulegen sind, dass ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil er kein innerstaatliches Interesse an solchen Informationen hat. (5) Absatz 5 Absatz 3 ist in keinem Fall so auszulegen, als könne ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen, weil sich die Informationen bei einer Bank, einem sonstigen Kreditinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder weil sie sich auf das Eigentum an einer Person beziehen. |
__label__negative Artikel 4 Zuständige Behörden und Kontaktstellen (1) Absatz eins Jeder Vertragsstaat gibt der Organisation und den anderen Vertragsstaaten unmittelbar oder über die Organisation seine zuständigen Behörden und die Kontaktstelle bekannt, die befugt ist, Hilfeersuchen zu stellen und entgegenzunehmen und Hilfeleistungsangebote anzunehmen. Diese Kontaktstellen und eine Anlaufstelle in der Organisation sind ständig erreichbar. (2) Absatz 2 Jeder Vertragsstaat teilt der Organisation umgehend jede sich etwa ergebende Änderung der in Absatz 1 bezeichneten Informationen mit. (3) Absatz 3 Die Organisation übermittelt den Vertragsstaaten, Mitgliedstaaten und in Betracht kommenden internationalen Organisationen regelmäßig und rasch die in den Absätzen 1 und 2 bezeichneten Informationen. |
__label__positive Duldungs- und Mitwirkungspflichten § 15. (1) Absatz eins Den Organen und beauftragten Personen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der AMA, der Europäischen Union und des Europäischen Rechnungshofes (im folgenden Prüforgane genannt) ist das Betreten der Geschäfts-, Betriebs- und Lagerräume, die Aufnahme der Bestände an Lagerware sowie die Entnahme von Proben aus den für die Lagerhaltung vorgesehenen Ware, die unter den Anwendungsbereich dieser Verordnung fällt, während der Geschäfts- oder Betriebszeit oder nach Vereinbarung zu gestatten. (2) Absatz 2 Die Prüforgane sind berechtigt, in die Buchhaltung und alle Unterlagen, die die Prüforgane für ihre Prüfung als erforderlich erachten, Einsicht zu nehmen. Kopien der Unterlagen sind auf Verlangen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. (3) Absatz 3 Bei der Prüfung hat eine geeignete und informierte Auskunftsperson anwesend zu sein, Auskünfte zu erteilen und die erforderliche Unterstützung zu leisten. (4) Absatz 4 Die Prüforgane können die zeitweilige Überlassung von Aufzeichnungen und Unterlagen verlangen und haben in diesem Falle deren Aushändigung zu bestätigen. (5) Absatz 5 Im Falle automationsunterstützter Buchführung und automationsunterstützter Bestandsführung sind auf Kosten des Betroffenen Ausdrucke mit den erforderlichen Angaben zu erstellen. (6) Absatz 6 Der Vertragsnehmer ist verpflichtet, soweit ihm eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID-Nummer) erteilt wurde, der AMA das Finanzamt, bei dem er zur Umsatzsteuer erfasst ist, die diesbezügliche Steuernummer sowie die UID-Nummer bekanntzugeben. (7) Absatz 7 Werden Dritte eingeschaltet, gelten Abs. 1 bis 6 auch gegenüber diesen. |
__label__negative Anlage 1 LEHRPLAN DER BILDUNGSANSTALT FÜR ELEMENTARPÄDAGOGIK I. STUNDENTAFEL römisch eins. STUNDENTAFEL (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) 1 2 Wochenstunden Lehrver-pflich-tungs-gruppe A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung Jahrgang I. römisch eins. II. römisch II. III. römisch III. IV. römisch IV. V. römisch fünf. Summe A.1 Pflichtgegenstände 1. Religion/Ethik 5 2 2 2 2 2 10 (III)/III (römisch III)/III 2. Sprachen und Kommunikation 27 2.1 Deutsch (einschließlich Sprecherziehung, Kinder- und Jugendliteratur) 4 3 3 3 2 15 I 2.2 Englisch 3 3 2 2 2 12 I 3. Allgemeinbildung 41 3.1 Geschichte und Sozialkunde; Politische Bildung 2 1 1 1 2 7 III 3.2 Geografie und Wirtschaftskunde 2 - 2 1 - 5 III 3.3 Angewandte Mathematik 2 2 2 2 2 10 I 3.4 Physik - 2 1 - - 3 III 3.5 Chemie - 1 2 - - 3 III 3.6 Biologie und Ökologie (einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung) 3 2 1 - - 6 III 3.7 Angewandte Naturwissenschaften 3 - - - 3 - 3 III 3.8 Ernährung mit praktischen Übungen 1 1 - - - 2 V 3.9 Grundlagen der Informatik und Medien 1 1 - - - 2 II 4. Elementarpädagogik (0 bis 6 Jahre) – Theorie und Praxis 45 4.1 Pädagogik (einschließl. Psychologie, Philosophie) 4 1 2 2 3 3 11 II 4.2 Inklusive Pädagogik - - - 1 1 2 II 4.3 Didaktik 4 1 2 3 3 3 12 II 4.4 Praxis 4 2 3 4 4 4 17 III 4.5 Organisation, Management und Recht, wissenschaftliches Arbeiten - - 1 1 1 3 II 5. Ausdruck, Gestaltung und Bewegung 45 5.1 Künstlerisch-kreativer Bereich 5.1.1 Bildnerische Erziehung 5 2 2 2 1 2/0/0 9/7 IVa 5.1.2 Werkerziehung 5 1 1 1 1 0/2/0 6/4 IV 5.1.3 Textiles Gestalten 5 1 1 1 1 0/0/2 6/4 IV 5.2 Musikalischer Bereich 5.2.1 Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik 6 2 3 1 1 2 9 IVa 5.2.2 Instrumentalunterricht 7 2 1 1 1 - 5 IV 5.2.3 Rhythmisch-musikalische Erziehung - 1 1 - 1 3 IV 5.3 Bewegungserziehung; Bewegung und Sport 2 3 2 2 2 11 IVa Wochenstundenzahl Pflichtgegenstände 34 37 35 33 29 168 A.2 Verbindliche Übung 2.1 Kommunikationspraxis und Gruppendynamik - - - 1 1 2 III Gesamtwochenstundenzahl 34 37 35 34 30 170 B. Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) Pädagogik Hort 1 1 II Didaktik der Horterziehung 1 1 2 4 II Hortpraxis 1 2 2 5 III Deutsch (Lernhilfe) 1 1 I Englisch (Lernhilfe) 1 1 I Mathematik (Lernhilfe) 1 1 II Summe - - 3 4 6 13 Gesamtwochenstundenzahl 34 37 38 38 36 183 C. Pflichtpraktikum Zwei Wochen in den Ferien ab dem II. Jahrgang bis vor Beginn des V. Jahrgangs Zwei Wochen in den Ferien ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs D. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen 8 D.1 Freigegenstände Schulautonome Freigegenstände D.2. Unverbindliche Übungen Schulautonome unverbindliche Übungen E. Förderunterricht Stundentafel der Deutschförderklasse Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung Wochenstunden pro Semester Lehrverpflichtungsgruppen 1. Deutsch in der Deutschförderklasse 20 (I) (römisch eins) 2. Religion 2 (III) (römisch III) 3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung 1 x 2 Einstufung wie entsprechender Pflichtgegenstand, Verbindliche Übung Gesamtwochenstundenzahl x 3 Freigegenstände und Unverbindliche Übungen 4 ______________________________ 1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und verbindliche Übung gemäß der Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und der verbindlichen Übungen erfolgt durch die Schulleitung. 2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände und der verbindlichen Übung ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl. 3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik. 4 Wie Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik. 5 Pflichtgegenstand für Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL römisch II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL Die Bildungsanstalten für Elementarpädagogik haben gemäß § 78 Abs. 1 und unter Bedachtnahme auf § 2 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Erziehungs- und Bildungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln und sie zur Universitätsreife zu führen. Gemäß § 78 Abs. 2 können Schülerinnen und Schüler auch zu Erzieherinnen und Erziehern an Horten ausgebildet werden. Die Bildungsanstalten für Elementarpädagogik haben gemäß Paragraph 78, Absatz eins und unter Bedachtnahme auf Paragraph 2, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Erziehungs- und Bildungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln und sie zur Universitätsreife zu führen. Gemäß Paragraph 78, Absatz 2, können Schülerinnen und Schüler auch zu Erzieherinnen und Erziehern an Horten ausgebildet werden. Die Ausbildung an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik vermittelt folgende allgemeine und berufsspezifische sowie soziale und personale Kompetenzen: Die Absolventinnen und Absolventen können – Strichaufzählung sich mit der Sinnfrage, mit ethischen und sozialen Werten sowie mit der religiösen Dimension des Lebens auseinandersetzen, – Strichaufzählung sensibel und offen für philosophisch-existentielle und religiöse Fragestellungen speziell auch der betreuten Kinder (und Jugendlichen) sein, – Strichaufzählung sozial verantwortungsbewusst, respektvoll und wertschätzend handeln, – Strichaufzählung sensibel mit kultur-, geschlechter- und diversitätsrelevanten Aspekten von Erziehung und Bildung umgehen, – Strichaufzählung bereit für Innovationen, Flexibilität und Mobilität sein, – Strichaufzählung ein breites Spektrum an Kommunikationsformen (verbal, non-verbal) einsetzen, – Strichaufzählung Arbeits- und Lernkontexte leiten und beaufsichtigen, in denen auch nicht vorhersehbare Situationen auftreten, – Strichaufzählung die eigene Leistung sowie jene anderer Personen und der betreuten Kinder (und Jugendlichen) überprüfen und weiterentwickeln, – Strichaufzählung im Alltags- und Berufsleben in Wort und Schrift sprachlich korrekt in der Unterrichtssprache sowie einer Fremdsprache situationsadäquat kommunizieren, – Strichaufzählung am Kulturschaffen und Kulturleben teilhaben, – Strichaufzählung Sachverhalte des Alltags und des Berufslebens mit Hilfe mathematischer Schlussweisen analysieren und modellieren, Daten beschaffen und strukturiert darstellen sowie Ergebnisse unter Nutzung von zeitgemäßen rechen- und informationstechnischen Hilfsmitteln gewinnen, interpretieren und präsentieren, – Strichaufzählung sich auf der Basis eines fundierten Wissens im Bereich der Naturwissenschaften, der Technik und der Entrepreneurship Education sowie eines erweiterten Wissens in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen kritisch mit aktuellen und relevanten Themen der Gesellschaft auseinander setzen, – Strichaufzählung die politischen Prozesse auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene überblicken und sensibel sein für demokratische Prozesse, für das friedliche Zusammenleben unter Berücksichtigung von Interkulturalität und Diversität sowie für Umwelt und ökologisches Gleichgewicht, – Strichaufzählung ihr umfassendes und vernetztes (pädagogisches) Wissen in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen in ihrem beruflichen Handlungsfeld und ihrer persönlichen Lebenssituation reflektiert einsetzen, – Strichaufzählung besondere Kenntnisse berufsrechtlicher Grundlagen vor allem in den Bereichen Sicherheit, Haftung, Hygiene, Ausstattung, Erste Hilfe, Verkehrserziehung und (sexuelle) Gewalt situationsgerecht umsetzen, – Strichaufzählung mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umgehen und Gewalt vermeiden, – Strichaufzählung im Team selbstkritisch und kooperativ agieren, – Strichaufzählung lebenslanges Lernen als immanenten Bestandteil der eigenen Lebens- und Karriereplanung umsetzen und entsprechende Einstellungen und Kompetenzen bei den von ihnen begleiteten Kindern und Jugendlichen fördern, – Strichaufzählung sensibel mit bewegungs- und gesundheitsbezogenen Aspekten von Bildung und Erziehung umgehen, – Strichaufzählung reflektiert mit dem Spannungsfeld Normierung und individueller Entwicklung von Lernenden umgehen, – Strichaufzählung ihre Tätigkeit auf dem Fundament „wissenschaftliche Befunde“ und „reflexive, praktische Erfahrungen“ ausrichten, – Strichaufzählung Bildungsprozesse auf Basis einer inklusiven Grundhaltung der individuellen Entwicklungslage des Kindes entsprechend gestalten, – Strichaufzählung ein vielfältiges Methodenrepertoire, das unterschiedliche Arbeits-, Sozial- und Präsentationsformen umfasst, situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung situationsgerechte Bildungspartnerschaft in ihrer professionellen Arbeit initiieren und verantwortungsvoll wahrnehmen, – Strichaufzählung institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen unter Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Zusammenhängen unter Einbeziehung moderner technischer Hilfsmittel sowie von Methoden des Qualitätsmanagements (Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung) bewerten und auswählen. Die Ausbildung führt zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und mit multikulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechter- und diversitätsrelevanten Unterschieden und mit Vielfalt). Die Absolventinnen und Absolventen können den Einfluss von Geschlechterbilderstereotypen auf die eigene persönliche Entwicklung reflektieren und dadurch den eigenen Handlungsspielraum erweitern. Die Ausbildung befähigt zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft. Sie fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten. III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN römisch III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN Allgemeine Bestimmungen: Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- und Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- und Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten. Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Bildungsanstalten für Elementarpädagogik zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben. Die Dauer der Schularbeiten ist durch den Schulgemeinschaftsausschuss innerhalb des vorgegebenen Rahmens für den gesamten Ausbildungsgang fest zu legen. Erfolgt kein diesbezüglicher Beschluss, ist die im Lehrplan vorgegebene Mindestdauer maßgeblich. Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel: Die Stundentafel ist im Stammbereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für Cluster 2 bis 5 ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind – ausgenommen von einer Reduzierung sind die Pflichtgegenstände „Religion“ sowie „Deutsch“, „Englisch“ und „Angewandte Mathematik“ (im Hinblick auf die standardisierte Form der abschließenden Prüfungen): 1. Ziffer eins Die schulautonome Stundentafel ist für einen gesamten Ausbildungsgang (I. bis V. Jahrgang) festzulegen und über den gesamten Ausbildungsgang beizubehalten. Die schulautonome Stundentafel ist für einen gesamten Ausbildungsgang (römisch eins. bis römisch fünf. Jahrgang) festzulegen und über den gesamten Ausbildungsgang beizubehalten. 2. Ziffer 2 Das Wochenstundenausmaß der einzelnen lehrplanmäßig festgelegten Pflichtgegenstände kann im Verlauf eines Ausbildungsganges im Gesamtausmaß von höchstens 10 Wochenstunden um je eine Wochenstunde pro Pflichtgegenstand reduziert werden. Eine weitere Möglichkeit der Autonomie besteht darin, dass die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff im Ausmaß von einer Wochenstunde pro Pflichtgegenstand adaptiert werden kann, um auch für eine Schwerpunktsetzung – im Ausmaß der Reduktion – zusätzliche Pflichtgegenstände bzw. Verbindliche Übungen einzuführen oder das Stundenausmaß von vorgesehenen Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung zu erhöhen. Es darf kein Pflichtgegenstand oder keine Verbindliche Übung gänzlich entfallen. 3. Ziffer 3 Die gegebenenfalls frei werdenden 10 Wochenstunden sind zur Einführung von höchstens drei zusätzlichen Pflichtgegenständen bzw. Verbindlichen Übungen mit jeweils mindestens zwei Wochenstunden zu verwenden. 4. Ziffer 4 Werden Wochenstunden in einzelnen Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung in einen anderen Jahrgang verschoben, sind die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffumschreibung zu adaptieren. 5. Ziffer 5 Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können angeboten werden. 6. Ziffer 6 Soweit im Rahmen schulautonomer Lehrplanbestimmungen zusätzliche Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen eingeführt werden, haben die schulautonomen Lehrplanbestimmungen auch die Bildungs- und Lehraufgaben, die didaktischen Grundsätze und den Lehrstoff zu enthalten. 7. Ziffer 7 Wird das Wochenstundenausmaß von Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung abgeändert, sind adaptierte Bildungs- und Lehraufgaben, didaktische Grundsätze sowie der Lehrstoff schulautonom festzulegen. 8. Ziffer 8 Eine schulautonome Schwerpunktsetzung darf im Verlauf der gesamten Ausbildung nicht weniger als sechs Wochenstunden betragen. Bestehen an einer Schule parallel geführte Jahrgänge, so können jeweils gesonderte schulautonome Schwerpunktsetzungen festgelegt werden, wobei auf die (voraussichtliche) Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie der Jahrgänge Bedacht zu nehmen ist. Für schulautonome Schwerpunktsetzungen sind eine nähere Bezeichnung sowie die Bildungs- und Lehraufgaben festzulegen. 9. Ziffer 9 Wenn zusätzlich eine weitere lebende Fremdsprache angeboten wird, ist eine entsprechende Anpassung an das zu erreichende Niveau gemäß GER vorzunehmen und dessen Beschreibung in die Bildungs- und Lehraufgabe einzubeziehen. Wird von der Möglichkeit der schulautonomen Einführung des Integrierten Fremdsprachenlernens (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Gebrauch gemacht, hat diesbezüglich die Festlegung der Pflichtgegenstände (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Deutsch“, „Englisch“ und eine allenfalls schulautonom eingeführte weitere lebende Fremdsprache) und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Der Unterricht hat in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch“ bzw. mit der schulautonom eingeführten lebenden Fremdsprache zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 16 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz. Wenn zusätzlich eine weitere lebende Fremdsprache angeboten wird, ist eine entsprechende Anpassung an das zu erreichende Niveau gemäß GER vorzunehmen und dessen Beschreibung in die Bildungs- und Lehraufgabe einzubeziehen. Wird von der Möglichkeit der schulautonomen Einführung des Integrierten Fremdsprachenlernens (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Gebrauch gemacht, hat diesbezüglich die Festlegung der Pflichtgegenstände (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Deutsch“, „Englisch“ und eine allenfalls schulautonom eingeführte weitere lebende Fremdsprache) und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Der Unterricht hat in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch“ bzw. mit der schulautonom eingeführten lebenden Fremdsprache zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 16, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz. Die Summe der Wochenstunden der Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung pro Jahrgang darf 39 Wochenstunden bzw. 40 Wochenstunden (bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten –Zusatzausbildung Hortpädagogik) nicht überschreiten; im V. Jahrgang ist die Summe geringer zu halten. Die Gesamtwochenstundenzahl aller Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung von 170 und bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) von 183 Wochenstunden darf nicht über- oder unterschritten werden. Die Summe der Wochenstunden der Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung pro Jahrgang darf 39 Wochenstunden bzw. 40 Wochenstunden (bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten –Zusatzausbildung Hortpädagogik) nicht überschreiten; im römisch fünf. Jahrgang ist die Summe geringer zu halten. Die Gesamtwochenstundenzahl aller Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung von 170 und bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) von 183 Wochenstunden darf nicht über- oder unterschritten werden. IV. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE römisch IV. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE Lehr- und Lernziele: Die Bildungs- und Lehraufgaben sind die Lehr- und Lernziele, die in Beziehung zur aktuellen Bildungsstufe und zum Lehrstoff zu setzen sind. Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen im Berufsfeld der Elementar- und Hortpädagogik zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten sowie auf regionale Besonderheiten und auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen. Dies verlangt auch, dass die Lehrenden ihre fachlichen sowie methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten stets weiter entwickeln und ihren Aufgaben gerecht werden. Aktuelles im Fachgebiet sowie der Stand der Forschung im pädagogischen Bereich sind dabei zu berücksichtigen. Der Lehrplan ist im Ansatz als Spirallehrplan gedacht, in dem zentrale Inhalte im Laufe der fünf Jahrgänge in zunehmendem Detaillierungsgrad und aufsteigendem Komplexitätsniveau wiederholt behandelt werden. Dies erfolgt sowohl innerhalb eines Unterrichtsgegenstandes als auch fächerübergreifend. Für die Vorbereitung auf die Diplomarbeit sind Methoden der wissenschaftlichen Informationsgewinnung, eine Einführung in die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens und eine korrekte Zitierweise von schriftlichen Quellen in allen betroffenen Unterrichtsgegenständen zu lehren. Umfassende Sprachförderung ist im Hinblick auf eine grundlegende bildungs- und gesellschaftspolitische Verantwortung in allen Unterrichtsgegenständen zu unterstützen. Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur ist als durchgängige Anforderung zu forcieren. Unterrichtsplanung: Basis für die Unterrichtsplanung sind das allgemeine Bildungsziel, die Bildungsziele des jeweiligen Clusters und die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffe der einzelnen Unterrichtsgegenstände. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse hin auszurichten. Der Kompetenzaufbau hat systematisch, vernetzt und nachhaltig zu erfolgen. Entsprechende Wiederholungs- und Übungsphasen sind zur Sicherung des Unterrichtsertrages vorzusehen. Voraussetzung für fächerübergreifendes Denken und Verstehen soll die Zusammenarbeit und Absprache aller Lehrenden eines Jahrganges bei der Planung, Umsetzung und Evaluierung des Unterrichtsprozesses sein. Die Individualität der Lernenden ist nach Möglichkeit in allen Unterrichtsgegenständen bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung zu berücksichtigen. Es soll dabei von den vorhandenen Kompetenzen der Lernenden ausgegangen werden, um sicher zu stellen, dass diese ihre Verantwortung für den eigenen Lernprozess auch wahrnehmen können. Dies ist untrennbar mit der Umsetzung geschlechter- und chancengerechten Unterrichts verbunden (individuelle und diskriminierungsfreie Lern-, Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten). Die nach Lernjahren gegliederten Lernziele sind in der Fachgruppe festzulegen, wobei die Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Darüber hinaus obliegt es den Lehrkräften individuelle Teilfertigkeiten und Teilfähigkeiten für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler der einzelnen Jahrgänge und Lerngruppen festzulegen und dafür geeignete Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Die Sicherstellung eines optimalen Theorie-Praxis-Transfers ist zu gewährleisten. Die unmittelbare Verknüpfung mit der Lebenssituation der Lernenden fördert das Gelingen dieses Transfers. Es ist sicher zu stellen, dass Korrekturhilfen, Wörterbücher und andere digitale und gedruckte Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen sowie andere Arbeitsbehelfe, wie sie in der Realität der Arbeits- und Berufswelt Verwendung finden und im Unterricht eingesetzt werden, auch in Prüfungssituationen gleichartig zur Verfügung stehen. Neben der Vermittlung von Fachwissen, der Entwicklung und Förderung von Werthaltungen, wie sie in den allgemeinen Bildungszielen beschrieben sind, ist die Förderung von Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (Empfehlung 2006/962/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen, Amtsblatt L 394 vom 30.12.2006: Muttersprachliche Kompetenz, Fremdsprachliche Kompetenz, Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz, Computerkompetenz, Lernkompetenz – „Lernen lernen“, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz, Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit) von besonderer Bedeutung. Die Vermittlung des Lehrstoffes und die Persönlichkeitsentwicklung sind untrennbare Komponenten des Unterrichts. Die Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist in allen Unterrichtsgegenständen, vor allem bei gruppen- und projektorientierten Unterrichtsformen, zu unterstützen. Um alle Lernenden zu eigenverantwortlichem Lernen hinführen zu können, empfiehlt es sich, teambildende Maßnahmen zu treffen. Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Für den situationsadäquaten Einsatz von Sprache und deren Weiterentwicklung in Wort (gehobene Umgangssprache) und Schrift (Standardsprache) sind alle Lehrkräfte verantwortlich. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) maßgeblich. Um gesellschaftlichen und globalen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ist die Verwendung der Fremdsprache als Arbeitssprache oder Integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) anzustreben. Integriertes Fremdsprachenlernen und -lehren hat so zu erfolgen, dass die Lernenden einerseits bei der Herausbildung von Wissen und Fähigkeiten (fachlicher Bereich), als auch andererseits beim Erwerb von sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen (sprachlicher Bereich) unterstützt werden. Unterrichtssituationen sind so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle Stärken zeigen, ihre Selbsteinschätzung sowie einen konstruktiven Umgang mit Fehlern entwickeln können. Die Möglichkeiten individueller Förderung sind auszuschöpfen. Diagnoseinstrumente zur Lernstandserhebung und Lernfortschrittsanalyse sind als Basis für die Planung weiterer Lernprozesse einzusetzen. Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert und methodengerecht zu wählen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Deutsch: Die Bereiche (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben, Reflexion, Sprachbewusstsein, Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) sind gleichwertig und ergänzen einander im Unterricht. Die Gewichtung erfolgt durch die Lehrerinnen und Lehrer und soll den Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden. Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schülern in allen Jahrgängen das das Bewusstsein ihrer sprachlichen Vorbildfunktion im beruflichen Kontext erlangen können. Im Deutschunterricht ist auf mögliche Schwerpunkte der Schulstandorte einzugehen, insbesondere ist dem künstlerisch-kreativen Bereich der Sprache ausreichend Platz einzuräumen. durch durch grammatisches und orthographisches Wissen befähigt werden, bewusst mit Sprache umzugehen. Sprach- und Schreibnormen werden als bedeutende Faktoren der Sprachbeherrschung betrachtet. die die Möglichkeit haben, die in literarischen Texten vorhandenen Frauen- und Männerbilder kritisch zu reflektieren und im jeweiligen gesellschaftshistorischen Kontext wahrzunehmen, sich mit gesellschaftlichen und (inter-)kulturellen Zusammenhängen, Wertvorstellungen und persönlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen und analytisches und kritisches Denken zu üben. Das Lesen und Verstehen von Texten, die schriftlich oder durch andere Medien vermittelt werden, bilden einen Schwerpunkt des Deutschunterrichtes. Dabei ist die Lektüre von Ganztexten unerlässlich. Zum Verständnis literarischer Strömungen ist die Kenntnis eines literaturhistorischen Grundrasters unerlässlich. Schwerpunktsetzungen sind individuell möglich. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Englisch: Die Gewichtung der gleichwertigen Kompetenzen (Hören, Lesen, Schreiben, zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen, Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) erfolgt durch die Lehrerinnen und Lehrer und soll den Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden. Die verschiedenen Kompetenzbereiche sind vernetzt zu entwickeln. Das Prinzip der Kompetenzorientierung wird in allen Bereichen umgesetzt. Die Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Module sind aufbauend und werden in ihrem Anspruchsniveau und in ihrer Komplexität gesteigert. Die behandelten Kommunikationssituationen bilden die Basis für die systematische Erweiterung des Umfangs und der Qualität des sprachlichen Repertoires. Den Schülerinnen und Schülern soll weiters die Möglichkeit geboten werden, im Sinne einer individuellen Bildungsplanung nationale und internationale Zertifikate zu erwerben. Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Sprachwochen, Praktika, Schulpartnerschaften, Schüleraustauschprogramme, internationale Projekte etc. gefördert werden. Didaktische Grundsätze des Clusters „Allgemeinbildung“: Der Transfer von Inhalten für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld ist in Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis“ (sowie allenfalls der Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) „Didaktik der Horterziehung“ und „Hortpraxis“ in jedem Gegenstand zu unterstützen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung: Durch exemplarischen Unterricht ist der Erwerb eines historischen Grundrasters sicherzustellen, wobei einerseits historische Vorgänge unter Beachtung ihrer Auswirkungen auf die Welt von heute betrachtet werden, andererseits werden ausgehend von Ereignissen der Gegenwart deren Ursachen aufgezeigt. Die Vermittlung bzw. Verwendung von Fachsprache und unterschiedlichen Quellen und deren kritische Beurteilung ist Voraussetzung. Bei historischen Längs-und Querschnitten sind lokale bis globale Dimensionen zu berücksichtigen. Die Alltagsgeschichte ist unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Geschlechter, der Familie und anderer sozialer und ethnischer Gruppen zu vermitteln, wobei der Geschichte der Kindheit entsprechend Raum geboten wird. Die Schülerinnen und Schülern sind dabei zu unterstützen, Einsicht in politische Verhaltensweisen und Orientierungshilfe für persönliches politisches und soziales Engagement zu erlangen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Geografie und Wirtschaftskunde : Die Themenbereiche sind mit entsprechender topografischer Zuordnung zu behandeln. Die sozialgeografischen und ökonomischen Themen sind geschlechtergerecht zu behandeln. Der Bezug zum Naturraum ist nach Möglichkeit herzustellen. Die Vielfalt von Kulturen ist als Bereicherung hervorzuheben. Eine Zusammenarbeit mit mit dem Gegenstand „Angewandte Naturwissenschaften“ ist zu gewährleisten. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Angewandte Mathematik: Die einzelnen Module sind aufeinander aufbauend. Die Inhalte und erworbenen Kompetenzen eines absolvierten Moduls sind Grundlage für alle nachfolgenden Module und sind daher abzusichern und zu festigen. Exaktes Arbeiten und Argumentieren, planmäßiges und konsequentes Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, zweckmäßiges Umgehen mit technischen Hilfsmitteln, Entwickeln von logischen Denkstrukturen durch Lösen mathematischer Probleme sind durchgängig in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll insbesondere vermitteln, – Strichaufzählung dass mathematisches Grundwissen und Denken bereits im Kleinkindalter und bei Mädchen und Knaben in gleicher Weise erfolgen sollte, – Strichaufzählung dass Argumentieren und Kommunizieren in Angewandter Mathematik charakteristische Tätigkeiten sind, – Strichaufzählung dass das Lösen von Aufgaben Freude und Selbstvertrauen bringen kann, – Strichaufzählung dass mathematisches Denken und mathematische Erkenntnisse in den unterschiedlichen Lebens-, Wissens- und Berufsbereichen angewendet werden können. Didaktische Grundsätze der naturwissenschaftlichen Pflichtgegenstände: Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen unterstützen ein Verstehen der Natur. Exaktes Beobachten und fachlich richtiges Beschreiben soll konsequent geübt werden. Für spezifische Themenstellungen können externe Fachleute zugezogen werden. Ausgewogenheit zwischen der Vermittlung von fachlichen Inhalten und ihrer Umsetzungsmöglichkeit in der Praxis ist anzustreben. Der Rhythmus der Jahreszeiten ist bei der Auswahl der Inhalte und Methoden im Unterricht zu berücksichtigen. Nachhaltiges Handeln ist durch entsprechende Unterrichtsgestaltung im Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu verankern und nach Möglichkeit einzuüben. Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Pflichtgegenstände „Ernährung mit praktischen Übungen“, „Chemie“, „Physik“, „Angewandte Naturwissenschaften“, „Didaktik“ und „Praxis“ sowie gegebenenfalls der Pflichtgegenstände der Zusatzausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten ist insbesondere bei der Erstellung der Lehrstoffverteilung anzustreben. Im Unterricht soll der Bezug zum jeweils gültigen Bildungsplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich und dessen Ergänzungen hergestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen an ein forschendes und entdeckendes Experimentieren (forschen, Versuche planen, dokumentieren, reflektieren, präsentieren) herangeführt werden, damit sie Kinder bei deren Auseinandersetzung mit Phänomenen der belebten und unbelebten Natur begleiten können. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Physik: Die Physik hat für die Schülerinnen und Schüler in allen Modulen die Grundlagen für naturwissenschaftliche Beobachtung in anschaulichen Versuchen zu liefern. Logisches Denken und Beobachtungsfähigkeit sind durch entsprechende Experimente und Aufgabenstellungen konsequent zu fördern. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Chemie: Bezüge zu aktuellen Themen und Ereignissen sind nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Der Unterricht kann auch an außerschulischen Lernorten erfolgen. Die chemischen Basiskonzepte „Stoff-Teilchen-Konzept“, „Struktur-Eigenschaften-Konzept“, „Akzeptor-Donator-Konzept“ und „Energie-Konzept“ sind im Unterricht aufzugreifen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Biologie und Ökologie (einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung): Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler Sensibiliät für ethische Fragen, insbesondere im Bereich der Biotechnologie und Reproduktionsmedizin entwickeln. Eine persönlichen Haltung entwickeln können und in biologischen Fragestellungen durch Argumente vertreten können. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Ernährung mit praktischen Übungen: Über eigenes Erleben sollen die Schülerinnen und Schüler im Schulalltag zum bewussten Ernährungs- und Umweltverhalten (Nachhaltigkeit) hingeführt werden. Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Pflichtgegenstände Biologie und Ökologie ist im Sinne von fächerübergreifendem Denken und Verstehen zu forcieren. Blockunterricht ermöglicht eine handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Grundlagen der Informatik und Medien: Der Lehrstoff in den einzelnen Jahrgängen (Semestern) ist in den jeweiligen Kompetenzbereichen durch die Tiefe und die ausgewählten Beispiele auf die Bedürfnisse und die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler abzustimmen. Ziel des Unterrichts ist es, – Strichaufzählung Regel- System- und Orientierungswissen bereit zu stellen, um den Schülerinnen und Schülern Perspektiven in einem sich rasch ändernden Bereich zu vermitteln. – Strichaufzählung Besonderes Augenmerk auf Analyse und Lösung von Problemen zu legen, welche bei Medieneinsatz und -konsum für Schülerinnen und Schüler auftreten. Das umfasst sowohl technische als auch formale und inhaltliche Aspekte. – Strichaufzählung Den kritischen und selbstbestimmten Gebrauch von Medien durch die Vermittlung von technischen, formalen und inhaltlichen Kompetenzen zu unterstützen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Pädagogik (einschließlich Psychologie und Philosophie: Erfahrungsorientiertes und forschendes Lernen begünstigt den Erwerb von Kompetenzen und die Aneignung des Lehrstoffs und ist daher laufend in den Unterricht zu integrieren. Die begleitenden Unterrichtsprinzipien sind aktuell, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, exemplarisch, ganzheitlich und individualisierend umzusetzen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Inklusive Pädagogik: Wechselwirkungen zwischen individueller Entwicklung und Umwelt sind transparent zu machen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Das Einbringen aktueller Fragestellungen, die Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie Beobachtungen in konkreten Situationen durch die Schülerinnen und Schüler ist zu fördern. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Didaktik: Persönlichkeitsbildung durch Transfer in Selbsterfahrung, Selbstwahrnehmung, (Selbst)Reflexion, Werteorientierung, Lebens- und Lernbiografie, Psychohygiene ist zu fördern. Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert, methodengerecht umzusetzen. Stundenblockungen und seminaristisches Arbeiten sind anzustreben. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Praxis: Unter Miteinbeziehung regionaler Gegebenheiten sind Blockungen anzustreben. Intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal in den Übungs- und Ausbildungseinrichtungen ist erforderlich. Im Hinblick auf Sprachdiversität und Interkulturalität soll durch vielfältige und reflektierte Erfahrungen ein sensibler Zugang aufgebaut werden. Praktizieren in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern von 0-6 Jahren ist im Laufe der Ausbildung unter Miteinbeziehung regionaler Gegebenheiten vielfältig zu organisieren; eine Praxiswoche ist ganz speziell der Begleitung des 0 bis 3 jährigen Kindes zu widmen. Kontinuierliche Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrer Sozialisation im Berufsfeld ist auch durch außerschulische Kontakte bzw. Schulveranstaltungen anzustreben. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Organisation, Management und Recht, wissenschaftliches Arbeiten: Erfahrungsorientiertes und forschendes Lernen sind die Grundlagen des Unterrichts, wobei außerschulische Expertinnen und Experten aus dem Kommunikations-, Organisations-, Management- und Rechtsbereich diesen Prozess unterstützen sollen. Didaktische Grundsätze des Clusters „Ausdruck, Gestaltung und Bewegung“: Der Transfer von Inhalten für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld erfolgt in Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis“ (sowie allenfalls der Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) „Didaktik der Horterziehung“ und „Hortpraxis“. Didaktische Grundsätze des künstlerisch-kreativen Bereichs: Der Unterricht ist so zu gestalten dass durch durch Experimentieren und spielerisches Erproben die Freude am gestalterischen Tun geweckt wird. die die Schülerinnen und Schüler die eigene Arbeit in angemessener Fachterminologie mündlich und in verschiedenen Formen der Präsentation darstellen können. Die theoretische Auseinandersetzung mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, ökologischen und kulturhistorischen Aspekten von Architektur, Design und Umwelt soll von praktischer Tätigkeit ausgehen und sie begleiten. Empfehlenswert ist dabei, wenn die Ergebnisse praktischer und theoretischer Auseinandersetzung jahrgangsgemäß und in repräsentativer Form zusammengestellt werden. Auf ressourcenschonenden und ökologisch nachhaltigen Einsatz von Mitteln, Materialien und Werkzeugen ist zu achten, ebenso auf sicherheitstechnische Vorkehrungen. Mehrstündige Unterrichtssequenzen in entsprechenden Fachunterrichtsräumen sind vorzusehen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Bildnerische Erziehung: In jedem Jahrgang ist nach Möglichkeit zumindest eine Exkursion (ein Lehrausgang) in fach- und inhaltverwandte Einrichtungen abzuhalten. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Werkerziehung: Durch die Auseinandersetzung mit technischen Materialien, Techniken und Phänomenen ist problemlösendes Denken, flexibles Verhalten, Teamfähigkeit sowie manuelle Geschicklichkeit und Ausdauer zu fördern. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Textiles Gestalten: Durch die Auseinandersetzung mit textilen Materialien, Techniken und Phänomenen ist problemlösendes Denken, flexibles Verhalten, Teamfähigkeit sowie manuelle Geschicklichkeit und Ausdauer zu fördern. Formalistische Übungen, Arbeitsproben um ihrer selbst willen, sowie Mustervorlagen sind zu vermeiden. Didaktische Grundsätze des musikalischen Bereichs: Im Kleingruppenunterricht soll auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler unter aktiver Beteiligung der Gruppe Rücksicht genommen werden. Schülerinnen und Schüler gleicher Leistungsstufe sind nach Möglichkeit in einer Gruppe zusammenzufassen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik: Durch Projekte und den Besuch musikalischer Veranstaltungen sollen motivierende Impulse gesetzt werden. Bei der Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen: Sing- und Sprechtechnik für Praxis und Präsentationen, Haltung, Bewegung und Atem, Artikulation, Einsatz von Instrumenten in Wechselwirkung mit der Stimme, Wechselwirkung mit der chorischen Stimmbildung, Improvisation, Reflexion, Medien, geschlechts- und entwicklungsspezifische Fördermaßnahmen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Rhythmisch-musikalische Erziehung: Das Wahrnehmen, Verstehen und Ausdrücken der Wechselwirkung von Musik und Bewegung im künstlerisch-pädagogischen und kommunikativen Kontext stehen im Vordergrund. Ein wesentlicher Beitrag ist die Entwicklung und der Einsatz des individuellen künstlerischen Ausdrucks in Musik und Bewegung. In diesem Zusammenhang sind Eigenerfahrungen, gruppendynamische Prozesse und Reflexion unverzichtbar. Dabei werden motorische, sozial-affektive und kognitive Lernprozesse vernetzt und bewusst gemacht. Sowohl Projekte im musikalischen Bereich des Clusters „Ausdruck, Gestaltung und Bewegung“ (als auch fächerübergreifende Projekte jeder Form vernetzen die Lerninhalte einzelner Fächer und führen damit zu einer umfassenden humanistischen Gesamtbildung. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Bewegungserziehung, Bewegung und Sport: Der Unterrichtsgegenstand Bewegungserziehung; Bewegung und Sport an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik hat die Aufgabe, – Strichaufzählung einerseits Schülerinnen und Schülern eine umfassende bewegungs- und sportbezogene Handlungskompetenz zu vermitteln und sie zu einer sportlich aktiven Lebensweise und zu einem verantwortungsbewussten Verständnis von Bewegung, Sport und Gesundheit zu befähigen, – Strichaufzählung andererseits die für das zukünftige Berufsfeld in elementaren Bildungseinrichtungen (und Hort) und für die persönliche Entwicklung notwendigen berufsbezogenen Kompetenzen zu entwickeln und sicherzustellen. Die bewegungs- und berufsbezogenen Kompetenzen sollen bei den Schülerinnen und Schülern in folgenden Kompetenzbereichen entwickelt werden: „Bewegen: Grundlagen“, „Spielen“, „Leisten“, „Darstellen und Gestalten“, „Gesundheit“, „Erleben und Wagen“, „Selbstkompetenz – Interaktion – Kommunikation“ und „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“. Eine nachhaltige Gesundheitserziehung und das Wecken von Freude an Bewegung bei Kindern und Jugendlichen ist besonders zu beachten. Die berufsbezogenen Kompetenzen sind aufbauend von dem I.-V. Jahrgang zu entwickeln. Dabei ist vornehmlich an praktische Situationen anzuknüpfen und die besonders enge Verflechtung des Bereiches „Bewegung und Sport“ mit der berufsbezogenen didaktisch-methodischen Ausbildung („Bewegungserziehung“) zu beachten. Die berufsbezogenen Kompetenzen sind aufbauend von dem römisch eins.-V. Jahrgang zu entwickeln. Dabei ist vornehmlich an praktische Situationen anzuknüpfen und die besonders enge Verflechtung des Bereiches „Bewegung und Sport“ mit der berufsbezogenen didaktisch-methodischen Ausbildung („Bewegungserziehung“) zu beachten. Im Hinblick auf die umfassende berufliche Handlungskompetenz kommen dem Sicherheitsbewusstsein, der Umsetzung von Aspekten der Sicherheit im Zusammenhang mit Bewegungsaktivitäten sowie der Erlangung eines sicheren Schwimmkönnens auf der Grundlage des österreichischen Schwimmabzeichens (Helferschein) besondere Bedeutung zu. Im Rahmen der schulorganisatorischen Gegebenheiten – etwa Schulveranstaltungen, schulbezogene Veranstaltungen, Feste, Feiern – sind vor allem die Bewegungsangebote und sportlichen Schwerpunkte im Zusammenhang mit den berufsspezifischen Lerninhalten auszuwählen zB Kinderskilauf, Anfängerschwimmen, kreative Spiele zur psychomotorischen Förderung, kindgemäße Entspannungsübungen. Nach Maßgabe der Möglichkeiten sollen vielfältige Bewegungsangebote im Freien (Park, Wasser, Wiese, Wald, Eis, Schnee) erfolgen. Im Unterricht ist zu jeder Zeit ein höchstmögliches Maß an Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der Zusatzausbildung zur Hortpädagogin/zum Hortpädagogen (Zusatzausbildung Hortpädagogik): Fächerübergreifende Unterrichtsplanung und Reflexion zwischen dem Cluster „Elementarpädagogik (0 bis 6 Jahre)“ und der „Zusatzausbildung Hortpädagogik“ sind, in Hinblick auf den Transfer in das Berufsfeld und die Diplomarbeit, unerlässlich. Stundenblockungen und seminaristisches Arbeiten sind anzustreben. Das Hinterfragen persönlicher Werthaltungen, Selbsterfahrung, (Selbst)Reflexion und Methoden der Psychohygiene sind für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse der Schülerinnen und Schüler sollen im pädagogischen Handeln sichtbar werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Erfahrung vermitteln, dass das Lösen von Aufgaben Freude und Selbstvertrauen bringen kann. Der Unterricht soll sich weitgehend an konkreten Beispielen orientieren. Schülerarbeiten aus der Praxis sollen in den Unterricht einbezogen werden. Daher ist eine Kooperation mit der Schule anzustreben. Die Schülerinnen und Schüler sind mit geeigneten Hilfsmitteln und Methoden zur Individualisierung und Differenzierung vertraut zu machen. Der Unterricht soll die aktuellen Lehrpläne (APS, AHS-Unterstufe, NMS) und Bildungsstandards einbeziehen. Spezielle Übungsangebote für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache sind in allen Bereichen der Lernhilfe miteinzubeziehen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache (Lernhilfe): Der Unterricht soll weitestgehend in englischer Sprache erfolgen. Fehlerquellen sind in methodischer Vielfalt zu analysieren und zu diskutieren. Der Einsatz von motivierenden Maßnahmen zur Steigerung der Freude an der Sprache ist zu fördern. Daher soll die sprachliche Vielfalt innerhalb einer Gruppe zur Stärkung des Sprachbewusstseins genutzt werden. Unterrichtsmethoden: Ein breites Spektrum von Unterrichtsmethoden zwischen Instruktion und Konstruktion ist einzusetzen. Auf den Aufbau von Methodenkompetenz ist besonderer Wert zu legen. Berufsfeldorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht führen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zu genauem und ausdauerndem Arbeiten – in Einzel- und in Teamarbeit – sowie zu verantwortungsbewusstem Entscheiden und Handeln (kompetenzorientierter Unterricht). Dabei soll nicht nur Expertenwissen vermittelt, sondern vor allem individuelle und selbstgesteuerte Lernprozesse ermöglicht und beratend begleitet werden. Der gründlichen Erarbeitung und dem Training grundlegender Funktionen ist der Vorzug gegenüber einer oberflächlichen Vielfalt zu geben. Thematische Schwerpunkte können nach den Anforderungen der Berufswelt, Wissenschaft und außerschulischen Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Exkursionen, Lehrausgänge und sonstige Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus dem Berufsfeld tragen dazu bei, den Schülerinnen und Schülern Einblick in komplexe Zusammenhänge zu geben. Bei der Auswahl der Lehr- und Lernformen sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Die Unterrichtsmethoden sind so zu wählen, dass durch ihren Einsatz Interesse bei Schülerinnen und Schülern geweckt und deren Eigenverantwortung gefördert wird. Lernsettings sind so zu gestalten, dass die Lernenden individuelle Stärken zeigen, gehirngerecht lernen und ihre Selbsteinschätzungsfähigkeit weiter entwickeln können. Individuelle Begabungen und Potenziale sind zu fördern. In Ergänzung zum lehrplanmäßigen Unterricht und zur Vertiefung bestimmter Lehrplaninhalte sollen die Schülerinnen und Schüler zum Besuch von künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur sowie Bewegung und Sport motiviert werden. Unterrichtsorganisation: Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug. Das in der Stundentafel vorgesehene Stundenausmaß kann – wenn dies pädagogisch sinnvoll ist – ganz oder teilweise in Form eines Blockunterrichts erfüllt werden. Außerdem können verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist. In den Pflichtgegenständen „Praxis“ und „Hortpraxis“ sind die regionalen Gegebenheiten und die zur Verfügung stehenden Praxis- und Ausbildungseinrichtungen zu berücksichtigen. Unterrichtsqualität und Evaluation: Die Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang unter besonderer Berücksichtigung ihrer Stärken ist Grundvoraussetzung für kompetenzorientierten und nachhaltigen Unterricht. Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Unterrichtsentwicklung ist der zentrale Bestandteil der Schulentwicklung. Besonderes Augenmerk ist auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen. Zu Beginn jedes Unterrichtsjahres sind den Schülerinnen und Schülern die Lernziele und die geforderten Kompetenzbereiche sowie die Formen der Leistungsfeststellung und die Kriterien der Leistungsbeurteilung bekanntzugeben. Der individuelle Lernfortschritt und das erreichte Kompetenzniveau sind bewusst zu machen. Eine entsprechende Feedbackkultur ist für das Gelingen nachhaltiger Lernprozesse aufzubauen. Unterrichtstechnologie: Elemente des E-Learning und Blended Learning können die Unterrichtsorganisation und fakultativ auch Prüfungssituationen unterstützen und ergänzen. Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages sowie zur Unterstützung des Lernprozesses sind unterschiedliche Medien einzusetzen. Auf den Aufbau der erforderlichen Medienkompetenz ist besonderer Wert zu legen. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist in allen Unterrichtsgegenständen anzustreben. Praxis in elementaren Bildungseinrichtungen und Hortpraxis: Die Praxis an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik ist als dislozierter Unterricht in ausgewählten Übungs- oder Ausbildungseinrichtungen wie Kindergärten, Krippen, Horten, Heimen als Tagespraxis oder als Blockpraxis zu organisieren. Diese ist in Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen der jeweiligen Einrichtung durch Praxislehrende zu begleiten und zu beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler gehen kein Dienstverhältnis ein und erhalten keine Entschädigung (Bezahlung). Die Praxis dient der Umsetzung der in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen aufgebauten Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung erlangen jene Professionalität der Berufsausübung, die den Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes an Absolventinnen und Absolventen der Schulart entspricht, – Strichaufzählung können die in der Schule erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung gewinnen einen umfassenden Einblick in die Organisation der entsprechenden Einrichtungen, – Strichaufzählung wissen über Pflichten und Rechte der im pädagogischen Berufsfeld Tätigen Bescheid und können die unmittelbare berufliche Situation daraufhin überprüfen, – Strichaufzählung verhalten sich gegenüber der Leitung und den in der Einrichtung Beschäftigten korrekt, – Strichaufzählung gewinnen aus der Zusammenschau der Unterrichts- und Praxiserfahrung einen Zugang zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen, – Strichaufzählung erlangen Einsicht in soziale Beziehungen sowie in betrieblich-organisatorische Zusammenhänge. Die Praxis ist vorzubereiten und zu reflektieren. Pflichtpraktikum: Das Pflichtpraktikum ist in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen ausführlich vor- und nachzubereiten. Dabei sind die Lernenden auch hinsichtlich der Einsatzbereiche zu beraten. Die Lernenden sind von der Schule zu veranlassen, in geeigneter Weise Aufzeichnungen über ihre Tätigkeit als Praktikantin und Praktikant zu führen, die in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen des folgenden Semesters ausgewertet werden können. Die Durchführung des Pflichtpraktikums erfolgt ohne Begleitung durch eine Lehrperson. Die Schule soll Hilfestellung für das Auffinden geeigneter Praxisstellen anbieten; sie ist jedoch nicht dafür verantwortlich, dass solche in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Lernenden sind vor dem Beginn des ersten Praktikums über ihre Rechte und Pflichten als Praktikantinnen und Praktikanten und auch darüber hinaus zu informieren, welche Schritte sie bei gravierenden Problemen während des Praktikums setzen sollen. Praktika können im Inland und auch im Ausland durchgeführt werden. Bei Auslandspraktika, welche auch im Hinblick auf fremdsprachliche Kompetenzen empfehlenswert sind, obliegt es der Schule, auf die damit verbundenen Besonderheiten hinzuweisen. Die Eignung von Praxisstellen ist der Schule im Bedarfsfall mit geeigneten Unterlagen nachzuweisen. Die sachkundige und vertrauensfördernde Beratung der Lernenden durch Direktorin und Direktor, Abteilungsvorständin und Abteilungsvorstand und die Lehrenden der Schule ist gerade im Zusammenhang mit der Gestaltung des Pflichtpraktikums von entscheidender Bedeutung. V. UNTERRICHTSPRINZIPIEN römisch fünf. UNTERRICHTSPRINZIPIEN Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Die Unterrichtsprinzipien sind insbesondere: – Strichaufzählung Politische Bildung: Erziehung zu einem demokratischen und gesamteuropäischen Denken, – Strichaufzählung Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming),sowie zur Weltoffenheit, – Strichaufzählung Europapolitische Bildungsarbeit: Thematisierung aktueller europäischer Entwicklungen und Initiativen im Bildungsbereich (Bildungsprogramme, Bildungsstandards, Qualifikationsrahmen, Anerkennungsrichtlinien, Qualitätssicherungsinstrumente, Transparenzinstrumente – insbesondere in Zusammenhang mit Mobilitätsaufenthalten), – Strichaufzählung Gesundheitserziehung: Erziehung zu gesundheitsbewusstem eigenverantwortlichem Handeln, – Strichaufzählung Interkulturelles Lernen zum gegenseitigen Verständnis, zum Erkennen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten und zum Abbau von Vorurteilen, – Strichaufzählung Leseerziehung: umfassende Förderung sprachlicher Kompetenzen, Textrezeption und Textproduktion – Strichaufzählung Medienbildung: Umgang und kritische Auseinandersetzung mit Medien, – Strichaufzählung Sexualerziehung, indem in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten durch Vertiefung das Wissen und das Hinführen zu persönlichen Wertvorstellungen Schülerinnen und Schüler zu einer tief greifenden und lebenslang wirksamen Bewusstseinsbildung geführt werden, wodurch Sexualität als wichtiger, natürlicher und positiver Aspekt unseres Menschseins erfahrbar wird, – Strichaufzählung Umweltbildung: Sensibilisierung für ökologische Anliegen und Erfordernisse unter Einbeziehung des Natur- und Umweltschutzes unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, – Strichaufzählung Verkehrserziehung, indem in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten die persönliche Verkehrsteilnahme unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und rechtlichen Aspekten begleitet wird und im Besonderen auch die Gefahren von Alkoholisierung für sich und andere Verkehrsteilnehmer thematisiert werden, – Strichaufzählung Wirtschaftserziehung und Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung: kritisch reflexive Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der Wirtschaft, unter besonderer Beachtung der Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung, – Strichaufzählung Entrepreneurship Education: Aufbau von Kompetenzen und Haltungen zum unternehmerischen Denken, – Strichaufzählung Lebenslanges Lernen als immanenter Bestandteil der Lebens- und Karriereplanung. VI. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT römisch VI. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT 1. Katholischer Religionsunterricht: Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 297/2016 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 297 aus 2016, in der geltenden Fassung. 2. Evangelischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 327/2004 (auslaufend) und Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 327 aus 2004, (auslaufend) und Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. 3. Altkatholischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. Nr. 514/1992. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 514 aus 1992,. 4. Islamischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung. 5. Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 108/2016 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung. 6. Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, in der geltenden Fassung. 7. Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 114/2016 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung. 8. Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung. Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung. 9. Buddhistischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung. 10. Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung. VII. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN UND LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE römisch VII. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN UND LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE A. Pflichtgegenstände 1. ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Lehrstoff Der Ethikunterricht soll Raum für aktuelle Themen bieten. In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester) römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester) Grundlagen: Philosophische Ethik und Menschenrechte Ethik und Moral, Freiheit und Verantwortung; Grundrechte, Kinderrechte Soziale Beziehungen Formen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft, Autoritäten, Vorbilder, Jugendkultur Glück Glücksvorstellungen, Glücksethiken, Glücksforschung Sucht und Selbstverantwortung Suchtprävention, Abhängigkeit, die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft Natur und Wirtschaft Globale und lokale Umweltthemen, globale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Klima, lebensdienliche Wirtschaft, Konsumentinnen- und Konsumentenethik Religion und Weltanschauung Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungen in Österreich; Religion und Staat II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Prinzipien normativer Ethik Zweck, Nutzen, guter Wille, Gerechtigkeit Medien und Kommunikation Pressefreiheit, digitale Welt, Wahrheit und Manipulation Judentum, Christentum, Islam Glaubensgrundlagen, moralische Richtlinien 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Umgang mit Tieren Moralischer Status von Tieren, Tierrechte, Tierschutz Liebe, Sexualität, Beginn des Lebens Sex und Gender; Moralische Dimensionen von Liebe und Sexualität; Reproduktion Konflikte und Konfliktbewältigung Konfliktforschung, Konfliktlösung, gewaltfreie Kommunikation, Respekt und Toleranz III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Grundkonzepte der Ethik Tugendethik, Pflichtethik, Nutzenethik Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten Entwicklung und aktuelle Situation; Diversität und Diskriminierung: Integration und Inklusion; Umgang mit Behinderungen, Stereotypen, Fremdheit, interkulturellen Erfahrungen Krankheit und Gesundheit, Ende des Lebens Ärztliches und pflegerisches Berufsethos; gesundheitliche Aspekte des Sports; Umgang mit Alter, Sterben und Tod 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Identitäten und Moralentwicklung Konzepte von Identität, Theorien der Moralentwicklung Wirtschaft und Konsum Markt und Moral, Unternehmensethik, Konsumverhalten Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen Glaubensgrundlagen und moralische Richtlinien im Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus IV. römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, Strafrecht und Rechtsordnung, Recht auf Widerstand, Zivilcourage, Recht und Gerechtigkeitskonzepte Sport Erlebnisorientierte Dimension, ergebnisorientierte Verpflichtung, Doping, Fairness, Events und Mediatisierung 8. Semester– Kompetenzmodul 8: Religions- und Moralkritik Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; Spiritualität Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. V. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Positionen und Begriffe der Ethik Fähigkeitenansatz – gutes Leben, feministische Ethik Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, aktive Friedenssicherung, Völkerrecht, Frieden und Gerechtigkeit Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. 10. Semester: Humanismus Säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION 2.1 DEUTSCH (einschließlich Sprecherziehung, Kinder- und Jugendliteratur) I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Kerninformationen aus mündlichen Darstellungen entnehmen, – Strichaufzählung aktiv zuhören, – Strichaufzählung Redeabsichten benennen. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung situationsgemäß sprachlich reagieren, – Strichaufzählung Standardsprache und Umgangssprache unterscheiden und situationsgemäß einsetzen, – Strichaufzählung grundlegende Gesprächs- und Diskussionsformen anwenden. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung still sinnerfassend lesen und laut gestaltend lesen sowie Texten Informationen entnehmen und Hauptaussagen benennen, – Strichaufzählung epische Kurzformen und deren strukturelle Merkmale unterscheiden und einordnen, – Strichaufzählung Texte subjektiv bewerten, – Strichaufzählung Textintentionen verstehen. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Wortarten und Wortbildungsmuster benennen und anwenden, – Strichaufzählung grundlegende orthographische Regeln nennen und anwenden, – Strichaufzählung grundlegende Regeln der Zeichensetzung nennen und anwenden, – Strichaufzählung häufige Fehler benennen und richtig stellen, – Strichaufzählung Wörterbücher und andere Nachschlagewerke verwenden. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Zusammenfassungen und Inhaltsangaben erstellen, – Strichaufzählung in Leserbriefen zu einfachen Themen Stellung nehmen, – Strichaufzählung Texte themen- und aufgabengerecht gestalten, – Strichaufzählung verschiedene Schreibhaltungen in Texten umsetzen, – Strichaufzählung Texte in entsprechendem situativem Kontext einbetten, – Strichaufzählung eigene Interessen und Sichtweisen darstellen und erläutern, – Strichaufzählung relevante Informationen entnehmen und mit eigenen Worten wiedergeben. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung Probleme aus der nahen Erlebnis- und Erfahrungswelt beschreiben und erklären, – Strichaufzählung literarische Gattungs- und Textsortenmerkmale insbesondere der Kinder- und Jugendliteratur beschreiben und reflektieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Feedbackregeln anwenden, – Strichaufzählung auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Märchen und Geschichten für den elementaren Bildungsbereich aufbereiten, – Strichaufzählung einfache Texte gut betont und situationsadäquat vorlesen und vortragen. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Gesprächsregeln, Paar- und Gruppengespräche, einfache Diskussionsformen, Referate, Rezitieren Bereich „Lesen“: Lesetechniken, Märchen, Sagen, Anekdote, Kurzgeschichte, Fabel, Parabel Bereich „Sprachbewusstsein“: Wort- und Satzanalyse, Wortfamilien, Wortfelder, gängige Fremdwörter Bereich „Schreiben“: prozessorientiertes prozessorientiertes Schreiben, Blog, Posting, Lernjournal, Lesetagebuch, Korrekturübungen, Mindmapping, Clustern, Exzerpieren, Erzählung, Bericht, Märchenbearbeitungen, kreatives Schreiben Bereich „Reflexion“: epische epische Kurzformen, Jugendbücher Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Feedbackkultur, Rollenspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Dramatisieren, szenische Darstellung, Vorlesen, Bilderbuch, Erzählen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung verschiedene Satzarten und Satzstrukturen nennen, anwenden und analysieren, – Strichaufzählung Rechtschreibung und Zeichensetzung richtig anwenden. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Offenen Brief und Charakteristik erstellen, – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlichen Intentionen verfassen und die jeweils spezifischen Textmerkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung eigene und andere Meinungen darstellen und begründen, – Strichaufzählung Texte unter Einbeziehung von Informationstechnologien gestalten, – Strichaufzählung Mitschriften verfassen, – Strichaufzählung Informationen strukturiert schriftlich wiedergeben, – Strichaufzählung Texte geschlechtergerecht und sprachsensibel verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der mittelalterlichen Literatur nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihrem historischen Kontext beschreiben und erklären, – Strichaufzählung fiktionale und nicht fiktionale Texte unterscheiden und einordnen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich sprachlich vorbildlich für Kinder ausdrücken, – Strichaufzählung sprachsensibel formulieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Literatur für Kinder nach ästhetischen und sprachlichen Kriterien beurteilen. Lehrstoff: Bereich „Sprachbewusstsein“: Satzanalyse, Rechtschreibportfolio Bereich „Schreiben“: prozessorientiertes prozessorientiertes Schreiben, Strukturierungsübungen, Quellenangabe Bereich „Reflexion“: ausgewählte Beispiele aus der Literatur des Mittelalters, Bezüge zur Gegenwart, Kinder- und Jugendliteratur Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Sprechübungen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Beurteilungskriterien für die Kinderliteratur 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung Stil –und Sprachebenen unterscheiden und gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Inhalte sprachlich angemessen vorbringen, – Strichaufzählung Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren, – Strichaufzählung sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, – Strichaufzählung Äußerungen durch para- und nonverbale Ausdrucksmittel unterstützen. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung Texte in Kontexten verstehen, – Strichaufzählung Medienangebote analysieren und kritisch bewerten, – Strichaufzählung Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen, – Strichaufzählung Werbestrategien nennen und bewerten, – Strichaufzählung Information aus unterschiedlichen Texten prüfen, vergleichen, verbinden. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Begriffe definieren und erläutern, – Strichaufzählung Varietäten des Deutschen unterscheiden, – Strichaufzählung variantenreichen Wortschatz anwenden, – Strichaufzählung schultypen- und fachrelevante Fachtermini nennen und anwenden, – Strichaufzählung den Sprachwandel in Beziehung zu gesellschaftlichen Entwicklungen setzen. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Textanalysen erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Schreibhaltungen benennen und in Texten umsetzen, – Strichaufzählung Texte in entsprechendem situativem Kontext einbetten, – Strichaufzählung Texte themengerecht und ästhetischen Kriterien entsprechend gestalten, – Strichaufzählung eigene und fremde Texte formal und inhaltlich überarbeiten, – Strichaufzählung einfache wissenschaftliche Techniken anwenden, – Strichaufzählung Texte anhand nichtsprachlicher Gestaltungsmittel verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur des Barocks, der Reformation, des Humanismus und der Renaissance nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihrem historischen Kontext analysieren, – Strichaufzählung Stilfiguren erkennen und benennen, – Strichaufzählung über den Informationswert von Medien, Kunst- und Literaturbetrieb reflektieren, – Strichaufzählung Einblick in andere Kulturen und Lebenswelten und ihr historisches und aktuelles Umfeld gewinnen. Lehrstoff: Bereich „Sprechen“: unterschiedliche unterschiedliche Diskussionsformen und Gesprächsformen, einfache Moderationen, Präsentationstechniken, Recherche, Medieneinsatz, Handout, darstellerische Übungen Bereich „Lesen“: Recherche in Bibliotheken und Internet, Quellenkritik, Werbung, Zeitungen, Zeitschriften, Massenmedien Bereich „Sprachbewusstsein“: Übungen zur Vertiefung der Rechtschreibkompetenz Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit, Jugendsprache, Tendenzen der Gegenwartssprache, regionale Umgangssprache, Sprachgeschichte, Sprachwandel, Fachsprache Bereich „Schreiben“: prozessorientiertes prozessorientiertes Schreiben, Analyse von Sachtexten und literarischen Texten, Zitierregeln, wörtliches und indirektes Zitat, lineare und nichtlineare Texte Bereich „Reflexion“: Lyrik des Barocks, ausgewählte zeitgenössische Texte, Medienkunde, Kinder- und Jugendliteratur III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können Im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Kerninformationen entnehmen und verstehen, – Strichaufzählung Redeabsichten erkennen und einordnen, – Strichaufzählung paraverbale und nonverbale Äußerungen wahrnehmen und reflektieren. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung sich mit Texten kritisch auseinandersetzen und diese bewerten, – Strichaufzählung Texte analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung mögliche Intentionen und Aussagen erkennen und reflektieren. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Erörterungen verfassen, – Strichaufzählung literarische Texte und Sachtexte analysieren, – Strichaufzählung Texte als Ausdruck strukturierten Denkens verfassen, – Strichaufzählung eigene bzw. fremde Texte formal und inhaltlich über- und bearbeiten. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur der Aufklärung sowie Sturm und Drang nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihrem historischen Kontext vergleichen, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung zu gesellschaftlichen Problemen anhand literarischer Werke Stellung nehmen. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Rezeption Bereich „Lesen“: Ausgewählte Werke der Literatur sowie der Kinder- und Jugendliteratur Bereich „Schreiben“: Textgebundene, freie, literarische Erörterungen, Textüberarbeitungen Bereich „Reflexion“: philosophische philosophische Texte, bürgerliches Trauerspiel, ausgewählte Beispiele aus der Literatur der Aufklärung sowie des Sturm und Drang, Bezüge zur Gegenwart, Massenkultur, Hochkultur, Avantgarde 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Kerninformationen aus mündlichen Darstellungen entnehmen, – Strichaufzählung aktiv zuhören, – Strichaufzählung Redeabsichten benennen. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung Anliegen sprachlich differenziert vorbringen, – Strichaufzählung komplexe Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung die Rechtschreib- und Grammatikregeln anwenden, im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Kommentare erstellen, – Strichaufzählung schriftlich Stellung nehmen und kommentieren, – Strichaufzählung Texte themen- und adressatenadäquat verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur der Klassik sowie Romantik nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihrem historischen Kontext vergleichen, – Strichaufzählung den Kulturbegriff diskutieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Präsentationsmethoden anwenden, – Strichaufzählung Gesprächsrunden leiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ihre sprachlichen und literarischen Kenntnisse auf das pädagogische Berufsfeld übertragen und kreativ anwenden. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Diskussionen, Präsentationen Bereich „Sprachbewusstsein“: Kontextgebundene Rechtschreib- und Grammatikübungen Bereich „Schreiben“: Kommentar, Stellungnahmen, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Motivationsschreiben Bereich „Reflexion“: Ausgewählte Beispiele aus der Literatur der Klassik und Romantik, Bezüge zur Gegenwart Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Diskussionen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Dramatisieren von Bilderbüchern oder fächerübergreifende Projekte IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung auch diffizile Gestaltungsmittel gesprochener Sprache (Satire, zynische oder sarkastische Bemerkungen) analysieren, – Strichaufzählung Redeabsichten in komplexeren Zusammenhängen erkennen und reflektieren. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung Sprechtechniken wirkungsvoll anwenden, – Strichaufzählung wirkungsvoll rezitieren, – Strichaufzählung Diskussionen kompetent leiten, – Strichaufzählung auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Weltsichten und Denkmodelle reflektieren, – Strichaufzählung Korrelation der formalen Aspekte mit dem Textinhalt erkennen und benennen. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung reflektierter und sicherer Umgang mit Sprachnormen. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung literarische Textanalysen und Interpretationen verfassen, – Strichaufzählung eigene und fremde Texte über- und bearbeiten, – Strichaufzählung Techniken des Bibliographierens und Zitierens sicher anwenden. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur des Vormärz, Realismus, Naturalismus nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihrem historischen Kontext reflektieren, – Strichaufzählung Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt vergleichen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Techniken und Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Medien für Kinder analysieren, – Strichaufzählung die Kriterien politisch korrekter Inhalte benennen und anwenden. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Satire, (politisches) Kabarett, Verbalstrategien, rhetorische Figuren Bereich „Sprechen“: Kreativer Umgang mit Lauten, Wörtern und Texten, Teambesprechungen, Elterngespräch Bereich „Lesen“: Ausgewählte Werke der Literatur Bereich „Sprachbewusstsein“: Prozessorientiertes Schreiben Bereich „Schreiben“: Kenntnisse analytischer Verfahren, Beschäftigung mit Sekundärliteratur, Portfolioarbeit, Zitierregeln, Bibliographieren, Kreatives Schreiben Bereich „Reflexion“: Ausgewählte Beispiele aus der Literatur des Vormärz, Realismus, Naturalismus, Bezüge zur Gegenwart, Theaterbesuche Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Zitieren, Bibliographieren, Internet- und Bibliotheksrecherche Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: kritische kritische Auseinandersetzung mit Medien in Bezug auf Anderssein, Inklusion, interkulturelles Lernen 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung komplexe mündliche Darstellungen erfassen, – Strichaufzählung Redeabsichten analysieren. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung passende Gesprächsformen in privaten, öffentlichen und beruflichen Situationen anwenden, – Strichaufzählung berufsbezogene Informationen einholen und geben. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung verschiedene Techniken der Texterfassung und Textanalyse anwenden. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung sprachlichen Wandel in Texten benennen und erläutern. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Meinungsrede und Empfehlung verfassen, – Strichaufzählung Texte themengerecht und anspruchsvoll gestalten, – Strichaufzählung Texte medien- und situationsbezogen gestalten, – Strichaufzählung komplexe Inhalte überzeugend und schlüssig formulieren. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur der Jahrhundertwende nennen und zuordnen, – Strichaufzählung über den Informations- Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien, Kunst- und Literaturbetrieb reflektieren und Darstellungsmöglichkeiten unterschiedlicher Medien bewerten, – Strichaufzählung populärkulturelle Phänomene wahrnehmen, kommentieren und bewerten, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institution und Wirtschaftsfaktoren verstehen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung gesellschaftspolitische und berufsbezogene Themen kompetent erläutern und kommentieren, – Strichaufzählung im Team zielorientiert arbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Grundlagen der sprachlichen Frühförderung anwenden. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Bewerbungstraining, aktuelle gesellschaftliche Themen, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Beratungs-, Bewerbungs- und Beschwerdegespräch, Gespräche, Telefonate, Interviews, Vortrag, Rollenspiel Bereich „Lesen“: Lineare und nichtlineare Texte, verschiedene Formen der Gegenwartskunst Bereich „Sprachbewusstsein“: Texte aus verschiedenen Epochen, Tendenzen der Gegenwartssprache Bereich „Schreiben“: Stilfiguren, Rezensionen, Diskussionen mit vorgegebenen Positionen, neue Medien Bereich „Reflexion“: Filmanalyse, Literaturverfilmungen, Theaterinszenierungen Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Elternbrief, Leserbrief, offener Brief, Kommentar, Statement, Teamarbeit, Vortrag, Kurzpräsentationen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übungen zur sprachlichen Frühförderung V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Gestaltungsmittel gesprochener Sprache analysieren. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung komplexe Inhalte präsentieren. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung intermediale und intertextuelle Bezüge herstellen. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die jeweils spezifischen Textmerkmale gezielt einsetzen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung epochentypische Merkmale und Motive der Literatur des 20. und 21.Jahrhunderts nennen und zuordnen, – Strichaufzählung literarische Werke in ihren historischen Kontexten reflektieren und in Beziehung setzen, – Strichaufzählung gesellschaftspolitische Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Fachartikel verstehen und analysieren. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Hörspiel, Rede Bereich „Sprechen“: Öffentliche Präsentation Bereich „Lesen“: Textvergleiche, Film, Theater, Musical, Oper Ausgewählte Beispiele der Literatur des 20. und 21.Jahrhunderts Bereich „Sprachbewusstsein“: Prozessorientiertes Schreiben, kritische Textarbeit, Wörterbücher, Rechtschreibprogramme Bereich „Schreiben“: Wiederholung von Textsorten, Portfolioarbeit Bereich „Reflexion“: ausgewählte Beispiele der Literatur des 20. und 21.Jahrhunderts Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Fachliteratur 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Gestaltungsmittel gesprochener Sprache reflektieren und anwenden. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung komplexe Inhalte monologisch und dialogisch präsentieren. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Textsorten eigenständig verfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sprachsensibel formulieren. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Präsentation, Videoanalysen Bereich „Schreiben“: Vertiefung von Textsorten Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“: Gespräche mit Team, Eltern, öffentlichen Einrichtungen Geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen, belastete Begriffe, pejorative Bezeichnungen Schularbeiten: I. Jahrgang: 3 Schularbeiten, max. vier Stunden, römisch eins. Jahrgang: 3 Schularbeiten, max. vier Stunden, II. Jahrgang: 1 bis 2 Schularbeiten, mindestens zwei Stunden, bei 2 Schularbeiten maximal drei Stunden im 3. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 4. Semester, römisch II. Jahrgang: 1 bis 2 Schularbeiten, mindestens zwei Stunden, bei 2 Schularbeiten maximal drei Stunden im 3. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 4. Semester, III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester, römisch III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester, IV. Jahrgang: 1 bis 2 zweistündige Schularbeiten, (bei 2 kann 1 durch ein Portfolio ersetzt werden) im 7. Semester, 1 zwei- bis dreistündige Schularbeit im 8. Semester, römisch IV. Jahrgang: 1 bis 2 zweistündige Schularbeiten, (bei 2 kann 1 durch ein Portfolio ersetzt werden) im 7. Semester, 1 zwei- bis dreistündige Schularbeit im 8. Semester, V. Jahrgang: 1 dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 vierstündige Schularbeit im 10. Semester. römisch fünf. Jahrgang: 1 dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 vierstündige Schularbeit im 10. Semester. 2.2 ENGLISCH Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung erreichen in Englisch zumindest das Niveau des Independent Users B2 gemäß GER in den Fertigkeiten „Hören“, „Lesen“, „Zusammenhängend Sprechen“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Schreiben“, – Strichaufzählung können die erworbenen Kompetenzen vernetzt anwenden. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte verstehen, wenn es um Bereiche von ganz unmittelbarer Bedeutung geht und klare Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus einfachen Geschichten und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich relativ leicht in Alltagssituationen und routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht, – Strichaufzählung einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung auf sehr einfache Art ihre Meinung ausdrücken und über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen berichten. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen teilweise vernetzt anwenden, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Arbeitstechniken anwenden, um ihren Wortschatz zu erweitern. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten setzen, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler: Familie, Freundeskreis und soziale Beziehungen, Tagesablauf, Erlebnisse, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Kleidung, Schule, Einkaufen, Berufe Bereich „Hören“: Arbeitsanweisungen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Speisekarten, Gebotsschilder, unkomplizierte Sachtexte, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, Dienstleistungsgespräche, Einkaufsgespräche, Termine und Treffen vereinbaren, Wegbeschreibung, Kurzpräsentationen, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen von Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website, Hotelbuchung Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Basierend auf Kommunikationssituationen Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grundgrammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Fremd- und Lehnwörtern, Methoden für das Vokabellernen, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte in alltäglichen und vertrauten Situationen verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus einfachen Geschichten, einfachen literarischen und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen, – Strichaufzählung klar formulierte mündliche Anweisungen verstehen und darauf adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“) – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessensgebiete äußern, – Strichaufzählung einfache Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, kurze Zeit in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung einfache, zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei von Erfahrungen und Eindrücken berichten. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen teilweise vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Arbeitstechniken anwenden, um ihren Wortschatz zu erweitern, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Kurzpräsentationen mit Hilfe verschiedener Medien erarbeiten, – Strichaufzählung konstruktives Feedback geben und annehmen, – Strichaufzählung einfache Aufgabenstellungen im Team erarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten setzen, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, berufliches Umfeld, Speisen und Ernährung, Gesundheit. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, kurze Erzählungen Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Einträge in soziale Netzwerke, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Berichte über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen und aktuelles Geschehen, Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen, Präsentationen Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Blogs, Vertiefung und Erweiterung: Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, einfache Internetrecherchen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Bilderbücher, Anleitungen zum Kreativen Gestalten, Spielanleitungen, Tagesablauf in (elementaren) Bildungseinrichtungen 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte und wichtige Einzelinformationen in vertrauten Situationen aus dem zukünftigen Berufsfeld, Schule und Freizeit verstehen, wenn Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus einfachen Alltagstexten, literarischen Texten und unkomplizierten Sachtexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen, – Strichaufzählung Anweisungen verstehen und darauf adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen aus dem beruflichen und persönlichen Interessensgebiet äußern, – Strichaufzählung eine Reihe einfacher Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, kurze Zeit in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung persönliche Briefe schreiben und darin von Erfahrungen und Eindrücken berichten. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen teilweise vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und einige Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen nutzen, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen mit Hilfe verschiedener Medien erarbeiten, – Strichaufzählung sich bei Teamarbeiten verantwortungsvoll einbringen und ihren Beitrag leisten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten setzen, die für die Förderung von Sprachen im elementaren Bildungsbereich besonders geeignet sind. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, Erziehung, Gesundheit, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen Bereich „Hören“: Podcasts, Radionachrichten, Videos, Tonaufnahmen Bereich „Lesen“: Vertiefung und Erweiterung: Anzeigen, Informationsbroschüren, narrative Texte, Gedichte, Spielanleitungen, Regeln, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Berichte über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen und aktuelles Geschehen, Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen, sowie Diskussionen über diese Themen, berufsbezogene Themen, Aktivitäten, die im Berufsfeld in Verbindung mit englischer Sprache besonders geeignet sind: Lieder, Reime, Bilderbücher, einfache Anleitungen Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, Beschreibung von Spielbereichen und elementaren Bildungseinrichtungen, einfache argumentative Texte Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien, Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback: Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Spielbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, Gruppenstruktur III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptinhalte komplexerer Texte und Tonaufnahmen zu konkreten Situationen aus dem persönlichen und beruflichen Bereich verstehen, – Strichaufzählung bei der Behandlung eines Themas die Argumentation verstehen, – Strichaufzählung in klar geschriebenen argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und sich zu Plänen und Ansichten äußern und Erklärungen geben, – Strichaufzählung sich im eigenen Fachgebiet zu einem konkreten Themenspektrum klar ausdrücken und dazu Stellung nehmen, – Strichaufzählung höflich Überzeugungen und Meinungen, Zustimmung und Ablehnung ausdrücken, – Strichaufzählung eine Reihe von Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, kurze Zeit in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung im eigenen Sachgebiet mit einer gewissen Sicherheit größere Mengen von Sachinformationen zusammenfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und einige Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinander setzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und die Fähigkeit zur interkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung aktiv in einem Team mitarbeiten und ihren Beitrag zur Bewältigung der jeweiligen Aufgabenstellung leisten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten setzen, die für die Förderung von Sprachen und das Kennenlernen von Kulturen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind, – Strichaufzählung Lernumgebungen beschreiben. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle soziale, gesellschaftliche und berufliche Themen: Ernährung, Gesundheit, Lebenswirklichkeiten, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Berufe in der Kinderbetreuung, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie interkulturelle Beziehungen, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Podcasts, Radionachrichten, Videos, Tonaufnahmen, Interviews Bereich „Lesen“: Vertiefung und Erweiterung: Alltagstexte, Sachtexte, Websites, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung: Präsentationen, Buch-, Filmbesprechung; Diskussionen, persönliche und berufliche Pläne, Hoffnungen, Ziele, Träume, Gefühle, Alltagsabläufe in (elementaren) Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung im elementaren Bildunsgbereich, Spiel- und Bewegungsanleitungen Bereich „Schreiben“: Vertiefung und Erweiterung: Buch- und Filmbesprechungen, formelle und informelle E-Mails, Briefe, Artikel, Bericht, Abläufe im Alltag von elementaren Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung in elementaren Bildungseinrichtungen Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien, Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld: tägliche Abläufe in elementaren Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptinhalte komplexerer Texte und Tonaufnahmen zu konkreten Situationen aus dem persönlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Bereich verstehen, – Strichaufzählung bei der Behandlung eines Themas die Argumentation verstehen und zusammenfassen, – Strichaufzählung in klar geschriebenen argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen benennen, – Strichaufzählung Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammentragen, um eine einfache Aufgabe zu lösen. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich im eigenen Fachgebiet mit einer gewissen Sicherheit zu vertrauten Themen klar ausdrücken und einen Standpunkt vertreten, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse detailliert berichten, Ziele und Erwartungen beschreiben, sich zu Plänen und Ansichten nachvollziehbar äußern und Erklärungen geben, – Strichaufzählung Überzeugungen und Meinungen, Zustimmung und Ablehnung zu einer Reihe von persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Themen ausdrücken, – Strichaufzählung eine Reihe von Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung die für die betreffende Textsorte geltenden Kriterien adäquat anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und einige Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung aus Texten und Quellen die wichtigsten Informationen zusammenfassen, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und benennen; die Fähigkeit zur inter- und transkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung die Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen als persönliche Bereicherung und als Möglichkeit zum Verständnis anderer Denkweisen erfahren, – Strichaufzählung in einem Team Regeln aufstellen, Strukturen grob erarbeiten, Abläufe im Überblick planen und Vereinbarungen einhalten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten setzen, die für die Förderung von Sprachen und das Kennenlernen von Kulturen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind, – Strichaufzählung die unterschiedlichen Lernräume beschreiben und deren Bedeutung erklären, – Strichaufzählung Abläufe in elementaren Bildungseinrichtungen beschreiben. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle soziale, gesellschaftliche und berufliche Themen: Ernährung, Gesundheit, Lebenswirklichkeiten, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Berufe in der Kinderbetreuung, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Podcasts, Radionachrichten, Videos, Reportagen, Live-Interviews Bereich „Lesen“: Vertiefung und Erweiterung: Alltagstexte, Sachtexte, Artikel, Berichte, kurze offizielle Dokumente, Informationsbroschüren, Websites, Blogs, Diagramme, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung: Buch-, Filmbesprechungen, Diskussionen, Alltagsabläufe in elementaren Bildungseinrichtungen, Spiel- und Bewegungsanleitungen Bereich „Schreiben“: Vertiefung und Erweiterung: Kommentare, Leserbriefe, Buch- und Filmbesprechungen, formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Artikel, Berichte Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien; Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld: Alltag in elementaren Bildungseinrichtungen, Ernährung, Anleitungen für Bewegungsspiele, Innenräume, Außenräume, Exkursionen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung in unterschiedlichen Arten von Texten die wesentlichen Informationen, Argumentationen, Standpunkte und Haltungen erfassen und benennen, – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexeren Texte und Tonaufnahmen aus dem persönlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Bereich verstehen und zusammenfassen, – Strichaufzählung Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammentragen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen, – Strichaufzählung weitgehend selbstständig lesen sowie Lesestil und Tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich im eigenen Fachgebiet mit einer gewissen Sicherheit klar ausdrücken und einen Standpunkt vertreten, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse detailliert berichten, Ziele und Erwartungen strukturiert beschreiben, sich zu Plänen und Ansichten nachvollziehbar äußern und Erklärungen geben, – Strichaufzählung Informationen zu einem breiten Spektrum an Themen des eigenen Interessens- und Fachbereichs aus verschiedenen Quellen sinnerfassend und strukturiert zusammenfassen, – Strichaufzählung Gespräche über allgemeine Themen oder über ihre Interessensgebiete spontan führen, und dabei auch Standpunkte, Gefühle, Absichten oder Interessen zum Ausdruck bringen, – Strichaufzählung vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema aus ihrem Fachgebiet klar vortragen und auf Nachfragen spontan reagieren, – Strichaufzählung in schriftlicher Kommunikation im privaten und öffentlichen Bereich weitgehend adressaten- und situationsadäquat reagieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden und Synergien mit anderen Fachgebieten nutzen, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und benennen; die Fähigkeit zur inter- und transkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung die Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen als persönliche Bereicherung und als Möglichkeit zum Verständnis anderer Denkweisen erfahren, – Strichaufzählung als Sprachmittlerinnen und Sprachmittler in begrenztem Ausmaß die Kommunikation zwischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, die einander nicht direkt verstehen können, ermöglichen, – Strichaufzählung in einem Team Regeln aufstellen, Strukturen erarbeiten, Abläufe im Überblick planen und Vereinbarungen einhalten, – Strichaufzählung Informations- und Kommunikationsmedien bewerten, nutzen und einsetzen sowie die grundlegenden Konventionen des Zitierens anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Projekte planen, die für die Förderung von Sprachen und das Kennenlernen von Kulturen besonders geeignet sind, – Strichaufzählung die unterschiedlichen Lernräume beschreiben und deren Bedeutung erklären, – Strichaufzählung pädagogische Konzepte beschreiben, – Strichaufzählung Entwicklungs- und Lernprozesse in elementaren Bildungseinrichtungen beobachten und beschreiben. Lehrstoff: Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftliche, soziale und berufsbezogene Themen: Bildungspartnerschaft, Transitionen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen Bereich „Lesen“: Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung: Buch-, Filmbesprechung, Simulationen wie Bewerbungsgespräche und Diskussionen zu berufsbezogenen Themen, Bildungspartnerschaft, Projekte Bereich „Schreiben“: Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Vertiefung und Erweiterung: Graphs, Charts und Cartoons Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Digitalen Medien bei Präsentationen, Internetrecherchen mit Zusammenfassung und Bewertung von unterschiedlichen Quellen, Graphs, Charts, Cartoons, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung in unterschiedlichen Arten von Texten die wesentlichen Informationen, Argumentationen, Standpunkte und Haltungen erfassen und benennen, – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Texte und Tonaufnahmen aus dem persönlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Bereich und Fachdiskussionen verstehen und zusammenfassen, – Strichaufzählung eine Vielfalt von Lesestrategien einsetzen, um das Verstehen zu sichern, – Strichaufzählung längere und komplexere Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammentragen, um Aufgaben zu lösen. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich zu allgemeinen Themen und im eigenen Fachgebiet klar ausdrücken und einen Standpunkt vertreten, Alternativen einander gegenüberstellen und mögliche Lösungsansätze entwickeln, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse detailliert berichten, Ziele und Erwartungen beschreiben, sich zu Plänen und Ansichten nachvollziehbar äußern und deren persönliche Bedeutung hervorheben, – Strichaufzählung in schriftlicher und mündlicher Kommunikation im privaten und öffentlichen Bereich weitgehend adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung vorbereitete Präsentationen zu einem allgemeinen Thema klar vortragen und auf Nachfragen spontan reagieren, – Strichaufzählung Informationen zu einem breiten Spektrum an Themen des eigenen Interessens- und Fachbereichs aus verschiedenen Quellen sinnerfassend und strukturiert zusammenfassen, – Strichaufzählung klare, strukturierte Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen, dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele stützen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden und Synergien mit anderen Fachgebieten nutzen, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und benennen; die Fähigkeit zur inter- und transkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung die Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen als persönliche Bereicherung und als Möglichkeit zum Verständnis anderer Denkweisen erfahren, – Strichaufzählung als Sprachmittlerinnen und Sprachmittler in begrenztem Ausmaß die Kommunikation zwischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, die einander nicht direkt verstehen können, ermöglichen, – Strichaufzählung in einem Team Regeln aufstellen, Strukturen erarbeiten, Abläufe im Überblick planen und Vereinbarungen einhalten, – Strichaufzählung Informations- und Kommunikationsmedien bewerten, nutzen und einsetzen sowie die grundlegenden Konventionen des Zitierens anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung das in den berufsspezifischen Fächern erworbene Wissen in der Fremdsprache anwenden, – Strichaufzählung die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen analysieren, – Strichaufzählung pädagogische Konzepte beschreiben und erklären. Lehrstoff: Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftliche, soziale und berufsbezogene Themen: Inklusive Pädagogik, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen Bereich „Lesen“: Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen, den Interessen der Schülerinnen und Schülern entsprechende literarische Texte, Graphs und Charts Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung: Beschreibung von Institutionen, Organisationen, pädagogischen Konzepten, Graphs und Charts, Diskussionen, Simulationen wie Teamgespräche Bereich „Schreiben“: Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Vertiefung und Erweiterung: Graphs, Charts und Cartoons Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle von elementaren Bildungseinrichtungen und Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen und Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich rezeptiver Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung in unterschiedlichen Arten von Texten zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen die wesentlichen Informationen, Argumentationen, Standpunkte und Haltungen verstehen, – Strichaufzählung inhaltlich und sprachlich komplexe mündliche Kommunikation und Präsentationen in einer Reihe von Situationen und zu einigermaßen vertrauten Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich verstehen, auch wenn diese von Muttersprachlern geführt werden, – Strichaufzählung selbstständig lesen sowie Lesestil und Tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen, – Strichaufzählung längere und komplexe Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammentragen, um Aufgaben zu lösen, – Strichaufzählung Fachartikel, die über das eigene Gebiet hinausgehen, lesen und im Wesentlichen verstehen, wenn sie ab und zu in Wörterbüchern nachschlagen können, um das Verständnis der verwendeten Terminologie zu überprüfen. im Bereich produktiver Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich zu einem breiten Themenspektrum klar ausdrücken und einen Standpunkt vertreten, Alternativen einander gegenüberstellen und mögliche Lösungsansätze entwickeln, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse detailliert berichten, Ziele und Erwartungen beschreiben, sich zu Plänen und Ansichten nachvollziehbar äußern und deren persönliche Bedeutung hervorheben, – Strichaufzählung in schriftlicher und mündlicher Kommunikation im privaten und öffentlichen Bereich größtenteils adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, sodass ein normales Gespräch mit einem Muttersprachler recht gut möglich ist, – Strichaufzählung sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und Ansichten begründen und verteidigen, – Strichaufzählung klare, strukturierte Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen, dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Argumente stützen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden und Synergien mit anderen Fachgebieten nutzen, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und reflektieren; die Fähigkeit zur inter- und transkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung die Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen als persönliche Bereicherung und als Möglichkeit zum Verständnis anderer Denkweisen erfahren, – Strichaufzählung als Sprachmittlerinnen und Sprachmittler die Kommunikation zwischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, die einander nicht direkt verstehen können, ermöglichen, – Strichaufzählung in einem Team Regeln aufstellen, Strukturen erarbeiten, Abläufe im Detail planen und Vereinbarungen einhalten, – Strichaufzählung Informations- und Kommunikationsmedien bewerten, nutzen und einsetzen sowie die Konventionen des Zitierens anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung das in den berufsspezifischen Fächern erworbene Wissen in der Fremdsprache anwenden, – Strichaufzählung die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen analysieren und reflektieren, – Strichaufzählung nationale und internationale pädagogische Konzepte vergleichen. Lehrstoff: Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftskritische, soziale und berufsbezogene Themen: politische und gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, neue Technologien, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Reportagen, Spielfilmen, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen Bereich „Lesen“: Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen wie Zeitungsartikel, Fachartikel, Berichte, Websites, Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Einträge in Soziale Netzwerke, Blogs, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende zeitgenössische literarische Texte, Bilder, Graphs und Charts Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung, mündliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, Dienstleistungen und pädagogischen Konzepten, Diskussionen, Teamgespräche, Elterngespräche Bereich „Schreiben“: Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Bilder, Graphs und Charts Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle elementarer Bildungseinrichtungen, und Erwartungen der Gesellschaft, Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen, Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte, Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogische Konzepte, Familienstrukturen, Kindheit im Medien- und Konsumzeitalter, Inklusion, Simulationen, Teamwork 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich rezeptiver Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung in unterschiedlichen Arten von Texten zu konkreten und abstrakten Themen die wesentlichen Informationen, Argumentationen, Standpunkte und Haltungen verstehen, – Strichaufzählung inhaltlich und sprachlich komplexe mündliche Kommunikation, Präsentationen und Vorträgen zu konkreten und abstrakten Themen verstehen sowie Fachdiskussionen im eigenen Spezialgebiet, auch wenn diese von Muttersprachlern geführt werden, – Strichaufzählung sehr selbstständig lesen sowie Lesestil und Tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen, – Strichaufzählung lange und komplexe Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammentragen, um Aufgaben zu lösen, – Strichaufzählung Fachartikel, die über das eigene Gebiet hinausgehen, lesen und verstehen, wenn sie ab und zu in Wörterbüchern nachschlagen können, um das Verständnis der verwendeten Terminologie zu überprüfen. im Bereich produktiver Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich zu einem breiten Themenspektrum klar und strukturiert ausdrücken und einen Standpunkt vertreten, Alternativen einander gegenüberstellen und mögliche Lösungsansätze entwickeln, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse detailliert und strukturiert berichten, Ziele und Erwartungen beschreiben, sich zu Plänen und Ansichten nachvollziehbar äußern und deren persönliche Bedeutung hervorheben, – Strichaufzählung in schriftlicher und mündlicher Kommunikation im privaten und öffentlichen Bereich adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung sich spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit einem Muttersprachler recht gut möglich ist, – Strichaufzählung sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und Ansichten begründen und verteidigen, – Strichaufzählung klare, strukturierte Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen, dabei zentrale Punkte hervorheben, Argumente und Gegenargumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkte darlegen und durch geeignete Beispiele stützen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden und Synergien mit anderen Fachgebieten nutzen, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Strategien zum Spracherwerb anwenden, – Strichaufzählung die Erst- bzw. Umgebungssprachen und ihre Erfahrungen mit anderen Sprachen zur Entwicklung ihrer Mehrsprachigkeit nutzen, – Strichaufzählung sich mit der eigenen und mit anderen Kulturen auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und reflektieren; die Fähigkeit zur inter- und transkulturellen Kommunikation kontinuierlich entwickeln, – Strichaufzählung die Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen als persönliche Bereicherung und als Möglichkeit zum Verständnis anderer Denkweisen erfahren, – Strichaufzählung als Sprachmittlerinnen und Sprachmittler die Kommunikation zwischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, die einander nicht direkt verstehen können, ermöglichen, – Strichaufzählung in einem Team Regeln aufstellen, Strukturen erarbeiten, Abläufe im Detail planen und Vereinbarungen einhalten, – Strichaufzählung Informations- und Kommunikationsmedien bewerten, nutzen und einsetzen sowie die Konventionen des Zitierens anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung das in den berufsspezifischen Fächern erworbene Wissen in der Fremdsprache anwenden, – Strichaufzählung die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen analysieren und reflektieren, – Strichaufzählung nationale und internationale pädagogische Konzepte vergleichen. Lehrstoff: Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftskritische, soziale und berufsbezogene Themen: politische und gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie (inter)kulturelle Beziehungen, neue Technologien, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur Bereich „Hören“: Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Reportagen, Spielfilmen, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen Bereich „Lesen“: Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen wie Zeitungsartikel, Fachartikel, Berichte, Websites, Briefe, E- Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Einträge in Soziale Netzwerke, Blogs, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende zeitgenössische literarische Texte, Bilder, Graphs und Charts Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“: Vertiefung und Erweiterung: mündliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, Dienstleistungen und pädagogischen Konzepten, Diskussionen, Simulationen wie Teamgespräche, Elterngespräche, Bilder, Graphs und Charts Bereich „Schreiben“: Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Anträge, Broschüren, Bildungspartnerschaft und Projekte, schriftliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogischen Konzepten, Bilder, Graphs und Charts Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle elementarer Bildungseinrichtungen, und Erwartungen der Gesellschaft, Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen, Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte, Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogische Konzepte, Familienstrukturen, Kindheit im Medien- und Konsumzeitalter, Inklusion, Simulationen, Teamwork, Erwartungen der Gesellschaft an elementare Bildungseinrichtungen. Schularbeiten: I. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten, römisch eins. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten, II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester, römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester, III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester V. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 10. Semester. römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 10. Semester. 3. ALLGEMEINBILDUNG 3.1 GESCHICHTE UND SOZIALKUNDE, POLITISCHE BILDUNG I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die Merkmale von Hochkulturen bzw. eigenständigen Kulturen benennen, – Strichaufzählung antike sowie frühmittelalterliche Staats- und Regierungsformen wiedergeben, – Strichaufzählung grundlegende gesellschaftliche Entwicklungen in einen Kontext einordnen, – Strichaufzählung politische Grundbegriffe erklären. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung die fachspezifische Methodik beschreiben, – Strichaufzählung Probleme der Periodisierung erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung Merkmale von Hochkulturen vergleichen, – Strichaufzählung kunst- und kulturhistorische Merkmale der Antike und des frühen Mittelalters erkennen und zuordnen, – Strichaufzählung die Entwicklung der Weltreligionen zusammenfassen und mit eigenen Worten erklären. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung demokratiepolitische Prozesse erkennen und vergleichen, – Strichaufzählung Diversitäten einzelner Völker, Staaten und Kulturen benennen und in eigenen Worten erklären, – Strichaufzählung fachspezifische Texte und Materialien zusammenfassen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten angemessen erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Antike, Frühmittelalter, Vergleich von Herrschafts-, Staats- und Regierungsformen, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Quellen der Ur- und Frühgeschichte, der Antike, des Frühmittelalters; Hochkulturen, Periodisierung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Weltreligionen, Formen des Zusammenlebens, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, Methodik, Quellenkunde in verschiedenen Facetten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ur- und Frühgeschichte, Antike, Frühmittelalter, politische Bildung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung den Aufbau einer mittelalterlichen Gesellschaft bzw. Herrschaftsstrukturen benennen, – Strichaufzählung die gegenseitigen Abhängigkeiten innerhalb einer Gesellschaft analysieren. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung kulturhistorische sowie wissenschaftliche Entwicklungen der mittelalterlichen Welt erkennen und diese zuordnen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Abhängigkeiten innerhalb einer Gesellschaft herausarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten angemessen erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Mittelalter, Feudalismus Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Romanik, Gotik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Mittelalter, Feudalismus Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Mittelalter, Feudalismus 4. Semester: (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die europäische Staatenwelt in ihrer Entstehung erklären, – Strichaufzählung wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen und auf ihre politische und gesellschaftliche Bedeutung hin hinterfragen. im Bereich „Kultur und Wissenschaft“ – Strichaufzählung die fachspezifische Methodik unter Anleitung anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung fachspezifische Texte und Materialien analysieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten angemessen erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Renaissance, Humanismus, Barock Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung den Aufbau und die Entwicklung einer frühneuzeitlichen Gesellschaft bzw. Herrschaftsstrukturen benennen, – Strichaufzählung die Entwicklung eines neuen Welt- und Menschenbilds erklären, – Strichaufzählung neue Wirtschaftsformen erkennen und ihre gesellschaftliche Bedeutung hinterfragen. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Realpolitik und Kunst/Wissenschaft herstellen, – Strichaufzählung Epochenbegriffe und -wertungen hinterfragen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung politische Argumentation darstellen und vergleichend kritisieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten angemessen erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Neuzeit, Barock, Absolutismus, Aufklärung, Restauration Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Höfische Kultur, Erfindungen und Entdeckungen, Weltbild um 1500 Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Barock Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Erfindungen und Entdeckungen, Weltbild um 1500 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung konfessionelle Gegensätze und deren Auswirkungen in möglichen Zusammenhängen erklären, – Strichaufzählung die europäische Staatenwelt in ihrer Entstehung vertiefend erklären, – Strichaufzählung revolutionäre Prozesse und Gegenbewegungen beurteilen. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung neuzeitliche Entwicklungen und Entdeckungen einer neuen Geisteshaltung zuordnen, – Strichaufzählung die fachspezifische Methodik selbstständig anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung fachspezifische Texte und Materialien vergleichen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten angemessen erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, revolutionäre Prozesse am Ende des 18. Jahrhunderts, Napoleon, Restauration Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Aufklärung, Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Absolutismus, Aufklärung, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Aufklärung, höfische Kultur IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung neue politische und gesellschaftliche Ideen bewerten, – Strichaufzählung Ursachen für den Ersten Weltkrieg identifizieren und begründen, – Strichaufzählung den Ausgang des Ersten Weltkriegs und dessen Folgen darstellen. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung die Industrielle Revolution und deren Auswirkungen interpretieren, – Strichaufzählung die fachspezifische Methodik erläutern, – Strichaufzählung den Aufbruch in die Moderne erläutern, – Strichaufzählung fachspezifische Texte und Materialien beurteilen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Liberalismus, Nationalismus, Imperialismus, Kapitalismus, Sozialismus, Österreich im 19. Jahrhundert, der Weg in den Ersten Weltkrieg, der Erste Weltkrieg und dessen Folgen, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Österreich im 19. Jahrhundert, Wien als kulturelles Zentrum, Judentum und dessen kulturelle Manifestation 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung Ideologien und Diktaturen der Zwischenkriegszeit gegenüberstellen, – Strichaufzählung Antisemitismus und Holocaust in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung Ursachen für den Zweiten Weltkrieg identifizieren und begründen, – Strichaufzählung den Verlauf des Zweiten Weltkriegs identifizieren. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung die gewählte fachspezifische Methodik begründen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung neue Darstellungsformen untersuchen und interpretieren. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Zwischenkriegszeit, Faschismus, Nationalsozialismus, Kommunismus, der Zweite Weltkrieg, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Kunst als Spiegel der Gesellschaft Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Kunst und Kultur rund um die Jahrhundertwende, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, Mensch und Grundrechte V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die Welt nach 1945 (von der Multipolarität zur Bipolarität) darstellen, – Strichaufzählung Konflikte nach 1945 erklären, – Strichaufzählung gesellschaftspolitische Entwicklungen nach 1945 bewerten, – Strichaufzählung Entwicklungen in der 2. Republik interpretieren. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung Medien als meinungsbildenden Faktor benennen, – Strichaufzählung die Folgen einer technisierten Welt bewerten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung fachspezifische Medieninhalte entwickeln, – Strichaufzählung Medieninhalte nach fachspezifischer Methodik bewerten. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: Die Welt nach 1945, Kalter Krieg, Stellvertreterkriege, Ende des Kolonialismus, Globalisierung, EU als Friedensprojekt, aktuelles Zeitgeschehen als Wurzel für Zukünftiges Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Moderne und Postmoderne, Medien als historischer Faktor, gesellschaftliche Diversität, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Politische Modelle, die Welt nach 1945, Kalter Krieg, Stellvertreterkriege, Ende des Kolonialismus 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die Welt nach 1989 erörtern, – Strichaufzählung zu Grundlagen, Wesen und Instrumente der Demokratie Stellung beziehen, – Strichaufzählung die Vielfalt der sozialen Welt in möglichen Zusammenhängen darstellen. im Bereich „Kultur/Wissenschaft“ – Strichaufzählung zur zeitgenössischen Kunst als möglichem Abbild der Gesellschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung Chancen und Gefahren wissenschaftlicher Entwicklung diskutieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung fachspezifische Texte und Materialien interpretieren, – Strichaufzählung aktuelles Zeitgeschehen als Wurzel für Zukünftiges darstellen. Lehrstoff: Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“: 2. Ziffer 2 Republik, soziale und politische Bewegungen seit 1945, Globalisierung, EU als Friedensprojekt, aktuelles Zeitgeschehen als Wurzel für Zukünftiges Bereich „Kultur/Wissenschaft“: Medien im 21. Jahrhundert, zeitgenössische Kunst und Kultur Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: 2. Ziffer 2 Republik, soziale und politische Bewegungen seit 1945, EU als Friedensprojekt politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen 3.2 GEOGRAFIE UND WIRTSCHAFTSKUNDE I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung Arbeiten mit kartografischen Medien, geografischem Bildmaterial, Grafiken und Diagramme durchführen, – Strichaufzählung einfache geografische und ökonomische Darstellungsformen interpretieren. im Bereich „Naturräume“ – Strichaufzählung Nutzungen und Gefährdungen natürlicher Lebensräume durch den Menschen analysieren. im Bereich „Gesellschaft“ – Strichaufzählung die Bevölkerungsentwicklung der Erde interpretieren, – Strichaufzählung Migrationsprozesse im globalen Kontext beschreiben, – Strichaufzählung Lebenswelten von Frauen und Männern beschreiben. im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung Einteilungsmöglichkeiten und Merkmale von Staaten nach deren Entwicklung interpretieren, – Strichaufzählung Entwicklungen in Entwicklungs- und Schwellenländern interpretieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache geografische Kompetenzen in das Berufsfeld transferieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung“: Räumliche, ökologische soziale und ökonomische Disparitäten Bereich „Naturräume“: Landschaftsökologische Zonen, wirtschaftliche Nutzung Bereich „Gesellschaft“: Demografische Prozesse, Bevölkerung(sentwicklung) im regionalen Vergleich, Migration und Diversität, Gender-Fragen Bereich „Ökonomie“: Entwicklungs-, Schwellenländer, Fairness im Handel Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Geografische Hilfsmittel wie Globus, Karte oder Relief, III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung Daten auswerten, im Bereich „Gesellschaft“ – Strichaufzählung Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation erklären, – Strichaufzählung demografische Prozesse interpretieren, – Strichaufzählung Lebenswelten von Frauen und Männern analysieren, – Strichaufzählung Österreich als Einwanderungsland analysieren. im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung Grundbegriffe der Ökonomie erklären, – Strichaufzählung Wirtschaftsdaten analysieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den regionalen Natur-, Lebens- oder Wirtschaftsraum charakterisieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung“: Grafiken, Diagramme und Karten Bereich „Gesellschaft“: Umgang mit Ressourcen, ökologischer Fußabdruck, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkt, Partizipation in der Zivilgesellschaft insbesondere am Beispiel Österreich im Bereich „Ökonomie“: Wirtschaftliche Grundbegriffe, Magisches Vieleck der Volkswirtschaft Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gemeinde, Stadt, Region im beruflichen Umfeld, regionale Besonderheiten des Standortes, Migration, Diversität 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung ökonomische Darstellungsformen bewerten. im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung Wirtschaftsdaten analysieren, – Strichaufzählung Wirtschaftssysteme und deren Umsetzung gegenüberstellen, – Strichaufzählung wirtschaftspolitische Entscheidungen interpretieren, – Strichaufzählung Globalisierung analysieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ökonomische Prinzipien in den Berufsalltag übertagen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung“: Grafiken, Statistiken, Tabellen und Diagramme Bereich „Ökonomie“: Wirtschafts- und Sozialpolitik, Sozialpartnerschaft, Steuer- und Budgetpolitik, Marktwirtschaft, Auswirkungen der Globalisierung, Nachhaltigkeit Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Bedürfnisse, Werbung, Innovation IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung Daten analysieren. im Bereich „Gesellschaft“ – Strichaufzählung unterschiedliche Zugänge zu Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik erklären, – Strichaufzählung Chancen der Diversität analysieren. im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung die Gründungsidee und die Entwicklung der EU erläutern, – Strichaufzählung das wirtschaftliche Regelwerk der EU darstellen, – Strichaufzählung regionale Disparitäten in Europa und ihre Folgen analysieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Chancen der Diversität beschreiben, – Strichaufzählung Chancen in Europa beurteilen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung“: Grafiken, Statistiken, Diagramm, Karten Bereich „Gesellschaft“: Migration, Diversität, Entwicklungspolitik, -zusammenarbeit Bereich „Ökonomie“: Europa: Entwicklungen, ausgewählte Wirtschaftssektoren und -regionen, regionale Disparitäten, Binnenmarkt, Währungsunion, Grundfreiheiten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Migration, Diversität, Mobilität 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung Daten systematisch analysieren. im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung Arbeitsweisen des Kapitals erfassen, – Strichaufzählung wirtschaftspolitische Entscheidungen und Wirtschaftsdaten interpretieren, – Strichaufzählung Folgen der Globalisierung für Industriestaaten analysieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung“: Kartografische Medien, Grafiken, Statistiken, Diagramme Bereich „Ökonomie“: Arbeitsteilung, Globalisierung, Marktmodelle, Finanzmärkte, ausgewählte Industriestaaten 3.3 ANGEWANDTE MATHEMATIK I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Zahlen und Maße“ – Strichaufzählung mit natürlichen, ganzen, rationalen, reellen Zahlen rechnen und ihre Zusammenhänge argumentieren, – Strichaufzählung Zahlen und Intervalle auf der Zahlengeraden darstellen und den Betrag einer Zahl erklären und bestimmen, – Strichaufzählung Zahlen im Dezimalsystem in Fest- und Gleitkommadarstellung ausdrücken und damit grundlegende Rechenoperationen durchführen, – Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille im Kontext anwenden, – Strichaufzählung Zahlen runden und Überschlagsrechnungen durchführen, – Strichaufzählung Zahlen als Maßzahlen von Größen interpretieren und umrechnen, – Strichaufzählung Verknüpfungen von Mengen (Durchschnitt, Vereinigung und Differenz) ermitteln, interpretieren und begründen; Mengendiagramme erstellen und interpretieren. im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung mit Variablen und Termen (Klammern, Binomischen Formeln und Brüchen) rechnen, – Strichaufzählung Rechenregeln für Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden, – Strichaufzählung lineare Gleichungen und Ungleichungen in einer Variablen lösen und die Lösungsmenge interpretieren, – Strichaufzählung Formeln nach einer ihrer Variablen umformen, – Strichaufzählung Probleme aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen in Form einer Gleichung modellieren und die Ergebnisse interpretieren und dokumentieren, – Strichaufzählung Gleichungssysteme anwendungsbezogen aufstellen und lösen, – Strichaufzählung die Bedingungen für die Lösbarkeit von linearen Gleichungssystemen mit zwei Variablen argumentieren, grafisch veranschaulichen und interpretieren. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung eine Funktion als eindeutige Zuordnung erklären, – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung der Abhängigkeit zwischen zwei Größen interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung die Funktionsgleichung für die lineare Funktion modellieren und interpretieren, den Graphen im Koordinatensystem darstellen und die Parameter für Steigung und Ordinatenabschnitt rechnerisch und grafisch ermitteln, – Strichaufzählung die Umkehrfunktion rechnerisch und grafisch ermitteln, – Strichaufzählung die Nullstelle der linearen Funktion berechnen, grafisch bestimmen und als Lösung einer linearen Gleichung interpretieren, – Strichaufzählung den Schnittpunkt zweier linearer Funktionen rechnerisch und grafisch ermitteln und interpretieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung Modelle für die Entwicklung des Zählens, Zählstrategien, Zählprinzipien im Kleinkindalter erklären. Lehrstoff: Bereich „Zahlen und Maße“: Zahlen und Zahlenmengen, Maßeinheiten, Prozentrechnung, Darstellung von Zahlen, Zehnerpotenz, Mengenlehre Bereich „Algebra und Geometrie“: Variablen und Terme, Gleichungen, Ungleichungen und Formeln, lineare Gleichungssysteme Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Zweidimensionales Koordinatensystem, Funktionen allgemein, lineare Funktionen, berufsfeldbezogene Funktionen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Zahl“ Portfolio: Portfolio zur frühen mathematischen Bildung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Potenzgesetze mit rationalen Exponenten anwenden, – Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen, – Strichaufzählung Formeln umformen und interpretieren, – Strichaufzählung quadratische Gleichungen aufstellen, lösen und verschiedene Lösungsfälle argumentieren, – Strichaufzählung zur Lösung von Gleichungen höheren Grades Technologie angemessen einsetzen. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung quadratische Funktionen darstellen, sowie ihre Eigenschaften interpretieren, – Strichaufzählung Nullstellen einer quadratischen Funktion berechnen, – Strichaufzählung Schnittpunkte zweier Funktionen grafisch bestimmen und berechnen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Potenzen mit rationalen Exponenten, Formeln aus Geometrie, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik, quadratische Gleichungen, Gleichungen höheren Grades Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Quadratische Funktionen, Anwendungen aus Geometrie, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung Potenzfunktionen (vom Typ f(x) = c·xn mit ganzzahligem n), Polynomfunktionen und die Wurzelfunktion (f(x) = x1/2) darstellen sowie ihre Eigenschaften interpretieren und argumentieren. im Bereich „Stochastik“ – Strichaufzählung Daten erheben und den Unterschied bei der Bearbeitung von qualitativen und quantitativen Merkmalen erklären, – Strichaufzählung Datenmanipulierbarkeit argumentieren, – Strichaufzählung die beschreibende Statistik auf berufsfeldbezogene Untersuchungen anwenden, – Strichaufzählung Häufigkeiten (absolut, relativ und prozentuell) berechnen, grafisch darstellen und interpretieren und die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise in Anwendungsaufgaben argumentieren, – Strichaufzählung Mittelwerte und Streuungsmaße berechnen und interpretieren (Arithmetisches Mittel, Median, Modus, Standardabweichung, Spannweite, Quartile und Quartilsabstand), – Strichaufzählung Regression und Korrelation von zweidimensionalen Datenmengen erklären, mit Technologieeinsatz bestimmen und die Ergebnisse interpretieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“ und „Funktionale Zusammenhänge“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen und verknüpfen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung Materialien zu Formen und Mustern beschreiben und bewerten, – Strichaufzählung die Entwicklung von visuell-räumlichen Fähigkeiten erklären, – Strichaufzählung Muster und Strukturen zum Verständnis von geometrischen Begriffen einsetzen, – Strichaufzählung Modelle für räumliche Orientierung und Symmetrie anschaulich erklären. Lehrstoff: Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Potenz- und Wurzelfunktionen Bereich „Stochastik“: Beschreibende Statistik, Regressionsanalyse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“ und „Funktionale Zusammenhänge“ Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Frühe mathematische Bildung: Muster und Strukturen zum Verständnis von geometrischen Begriffen, Lernfeld „Raum und Form“ Portfolio: Portfolio zur frühen mathematischen Bildung III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Exponentialgleichungen (vom Typ ax = b bzw. e λx = c, wobei a, b, λ, c reelle Zahlen sind) mit Logarithmieren lösen, – Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze erklären und anwenden, – Strichaufzählung für das Lösen von komplexeren Exponentialgleichungen Technologie adäquat einsetzen. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung Graphen von Exponentialfunktionen (vom Typ f(x) = a bx +c; b ist eine positive reelle Zahl oder N(x)=N0·eλx+c) darstellen, mit ihren charakteristischen Eigenschaften erkennen und im Kontext deuten, – Strichaufzählung „Halbwertszeit“ und „Verdoppelungszeit“ ermitteln und die Begriffe im Kontext deuten, – Strichaufzählung die Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion darstellen, – Strichaufzählung anwendungsbezogene Aufgabenstellungen mithilfe der Logarithmusfunktionen zu den Basen e und 10 modellieren, lösen, grafisch darstellen und beschreiben, – Strichaufzählung lineare Funktionen und Exponentialfunktionen als Modelle für die Beschreibung von Zu- und Abnahmeprozessen vergleichen und sinnvoll einsetzen, – Strichaufzählung Berechnungen von praxisrelevanten Zu- und Abnahmeprozessen durchführen und die Ergebnisse dokumentieren und interpretieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen und verknüpfen. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Exponentialgleichungen und Logarithmen Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion, Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung die Definitionen von Vektor erklären, – Strichaufzählung zweidimensionale Vektoren im Koordinatensystem darstellen, – Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation mit einem Skalar durchführen, – Strichaufzählung zweidimensionale Vektoren geometrisch interpretieren und in praktischen Aufgabenstellungen anwenden, – Strichaufzählung Skalarprodukt von zweidimensionalen Vektoren berechnen und geometrisch interpretieren, – Strichaufzählung Sinus, Kosinus und Tangens eines Winkels im rechtwinkeligen Dreieck und im Einheitskreis als Seitenverhältnisse interpretieren und zugehörige Seiten und Winkel bestimmen, – Strichaufzählung rechtwinklige Dreiecke auflösen. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung das Bildungsgesetz von arithmetischen und geometrischen Folgen erklären und anwenden, – Strichaufzählung den Begriff der Reihe erklären, – Strichaufzählung den Zusammenhang von linearen Funktionen mit arithmetischen Folgen und von Exponentialfunktionen mit geometrischen Folgen bei der Beschreibung von Zu- und Abnahmevorgängen argumentieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen und Querverbindungen argumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung die Bedeutung von Sortieren und Klassifizieren für die Entwicklung der frühen mathematischen Bildung erklären, – Strichaufzählung Modelle für Seriation erklären, – Strichaufzählung auf Basis des theoretischen Hintergrunds die Umsetzung im pädagogischen Berufsfeld beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Vektoren und Matrizen, Trigonometrie im rechtwinkeligen Dreieck Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Folgen und Reihe Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Muster und Reihenfolgen“, Lernfeld „Sortieren und Klassifizieren“ Portfolio: Portfolio zur frühen mathematischen Bildung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung zweidimensionale Aufgabenstellungen mit Sinus- und Kosinussatz lösen und die Ergebnisse interpretieren. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung trigonometrische Funktionen (Grad- und Bogenmaß) darstellen und an Hand des Einheitskreises argumentieren, – Strichaufzählung anwendungsbezogene Problemstellungen mit geeigneten Funktionstypen (Polynomfunktion bis Grad 4) modellieren, – Strichaufzählung Nullstellen von Funktionen mit Technologieeinsatz bestimmen. im Bereich „Analysis“ – Strichaufzählung Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen auf der Basis eines intuitiven Begriffsverständnisses argumentieren, – Strichaufzählung die Begriffe Differenzenquotient (mittlere Änderungsrate) und Differentialquotient („momentane“ Änderungsrate) als Änderungsraten interpretieren und zur Lösung von Aufgaben einsetzen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion erklären, – Strichaufzählung Potenz-, Polynom- und einfache Exponentialfunktionen differenzieren (Summen-, Faktor-, Produkt- und Kettenregel) und das Ergebnis interpretieren, – Strichaufzählung Monotonieverhalten, Steigung der Tangente und Steigungswinkel, lokale Extrema, Krümmungsverhalten, Wendepunkte von Funktionen am Graphen ablesen, mithilfe der Ableitungen modellieren, berechnen, interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung Funktionsgleichungen aus anwendungsbezogenen Kontexten aufstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Trigonometrie Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Trigonometrische Funktionen, Polynomfunktionen Bereich „Analysis“: Differentialrechnung, Umkehraufgaben Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“ 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Analysis“ – Strichaufzählung Extremwertprobleme modellieren und transferieren, Berechnungen durchführen und Ergebnisse argumentieren (Nebenbedingungen: Text, Ähnlichkeit und Pythagoreischer Lehrsatz). im Bereich „Stochastik“ – Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf unabhängige Ereignisse anwenden, – Strichaufzählung bedingte Wahrscheinlichkeiten für einfache Sachverhalte über Baumdiagramme darstellen und berechnen, – Strichaufzählung den Begriff der Zufallsvariablen erklären und damit Modelle bilden, – Strichaufzählung Kenngrößen (Erwartungswert und Varianz) einer Zufallsvariablen bestimmen und argumentieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“, „Analysis“ und „Stochastik“ bereits erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen und verknüpfen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung Grunderfahrungen von Kleinkindern mit Zeitdauer, zeitlicher Abfolge und Rhythmen beschreiben und präsentieren, – Strichaufzählung die Bedeutung dieser Grunderfahrungen für die Entwicklung der frühen mathematischen Bildung erklären, – Strichaufzählung auf Basis des theoretischen Hintergrunds die Umsetzung im pädagogischen Berufsfeld reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Analysis“: Differentialrechnung: Extremwertprobleme Bereich „Stochastik“: Wahrscheinlichkeitsrechnung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“, „Analysis“ und „Stochastik“ Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Zeit“ Portfolio: Portfolio zur frühen mathematischen Bildung V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Analysis“ – Strichaufzählung den Begriff Stammfunktion erklären, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Funktion und Stammfunktion in deren grafischer Darstellung erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen berechnen, – Strichaufzählung das bestimmte Integral auf der Grundlage eines intuitiven Grenzwertbegriffes als Grenzwert einer Ober- und Untersumme interpretieren, – Strichaufzählung das bestimmte Integral von Potenz- und Polynomfunktionen als orientierten Flächeninhalt berechnen und interpretieren. im Bereich „Stochastik“ – Strichaufzählung die Binomialverteilung und die Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung mit der Wahrscheinlichkeitsdichte und der Verteilungsfunktion der Normalverteilung modellieren, – Strichaufzählung Zufallsexperimente mit Hilfe der Binomialverteilung oder Normalverteilung modellieren; Wahrscheinlichkeiten berechnen, graphisch darstellen und die Ergebnisse interpretieren, sowie die Wahl der Verteilung begründen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Erwartungswert und Standardabweichung in Bezug auf die Normalverteilungskurve erklären und veranschaulichen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“, „Analysis“, „Stochastik“ „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“ erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von anwendungsbezogenen Problemstellungen verknüpfen und gezielt einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung Erfahrung mit den Begriffen Zufall, Wahrscheinlichkeit und Häufigkeiten beschreiben, anwenden und präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Analysis“: Grundlagen der Integralrechnung Bereich „Stochastik“: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsverteilungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus allen Kompetenzbereichen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Häufigkeit und Zufall“ 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Vektoren und trigonometrischen Aufgabenstellungen erklären und die Erkenntnisse in Anwendungsaufgaben sinnvoll einsetzen. im Bereich „Analysis“ – Strichaufzählung mit Hilfe der Differential- und Integralrechnung anwendungsbezogene Problemstellungen modellieren, berechnen, interpretieren und erklären, – Strichaufzählung Kompetenzen aus dem Gebiet der Funktionalen Zusammenhänge mit Kompetenzen aus dem Gebiet der Analysis zusammenführen. im Bereich „Stochastik“ – Strichaufzählung Kompetenzen aus dem Gebiet der Mengenlehre mit Kompetenzen aus dem Gebiet der Stochastik zusammenführen, – Strichaufzählung Kompetenzen aus dem Gebiet der Regressionsanalyse mit Kompetenzen aus dem Gebiet der funktionalen Zusammenhänge verknüpfen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die in den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“, „Analysis“, „Stochastik“ „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“ und „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ erworbenen Kompetenzen bei der Bearbeitung von anwendungsbezogenen Problemstellungen verknüpfen und gezielt einsetzen sowie Querverbindungen argumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ frühe mathematische Bildung – Strichaufzählung Erfahrung mit den Begriffen Zufall, Wahrscheinlichkeit und Häufigkeiten beschreiben, anwenden und präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Vertiefung der Vektorrechnung, Vertiefung der Trigonometrie Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Vertiefung des Verständnisses über funktionale Zusammenhänge Bereich „Analysis“: Vertiefung der Integralrechnung, Vertiefung der Differentialrechnung Bereich „Stochastik“: Vertiefung der Wahrscheinlichkeitsverteilungen und der Regressionsanalyse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Lehrstoff aus allen Kompetenzbereichen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Häufigkeit und Zufall“, Zusammenschau der Lernfelder Portfolio: Portfolio zur frühen mathematischen Bildung Schularbeiten I. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten, römisch eins. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten, II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester, römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester, III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit, im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit, im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit, 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit, 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, V. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester. römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester. 3.4 PHYSIK II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung physikalische Vorgänge und Erscheinungsformen in Natur und Technik beobachten und festhalten, – Strichaufzählung physikalische Größen beschreiben und Einheiten zuordnen, – Strichaufzählung die Maßzahl physikalischer Größen berechnen, – Strichaufzählung Ergebnisse auf Plausibilität prüfen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Auswirkung von Kräften in alltäglichen Vorgängen qualitativ und quantitativ beschreiben. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Energieumwandlungen beschreiben, – Strichaufzählung die Entwicklung von Weltbildern beschreiben. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung unterschiedliche Bewegungsformen beschreiben, – Strichaufzählung unterschiedliche Energieformen beschreiben, – Strichaufzählung Erhaltungsgrößen beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung einfache Datenreihen darstellen, – Strichaufzählung einfache Diagramme erstellen und interpretieren. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Arbeitsweisen der Physik, internationales Einheitensystem, Größenordnungen, Bereich „Wechselwirkungen“: Kräfte und ihre Wirkungen Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Energie, Energieumwandlung, Leistung, Astronomie Bereich „Systeme“: Bezugssysteme, Bewegungsformen, Energieformen, Energieerhaltung, weitere Erhaltungsgrößen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Messergebnisse, Diagramme 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung physikalische Vorgänge der Thermodynamik beobachten und festhalten, – Strichaufzählung physikalische Größen der Thermodynamik beschreiben und den Einheiten zuordnen, – Strichaufzählung die Maßzahl thermodynamischer Größen berechnen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Temperatur und anderen physikalischen Größen erkennen. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung die einzelnen Aggregatzustände und deren Änderungen darstellen und erläutern. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Änderungen von thermodynamischen Zustandsgrößen beschreiben, – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen den thermodynamischen Zustandsgrößen beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die physikalischen Besonderheiten der Energieform Wärme und deren Auswirkungen für den Alltag und die Gesellschaft erklären, – Strichaufzählung die Nutzung der Kernenergie beurteilen können. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung physikalische Erscheinungen benennen. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Temperatur, spezifische Wärme, Aggregatzustände Bereich „Wechselwirkungen“: Hauptsätze der Wärmelehre, Aggregatzustände Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Aggregatzustände, Hauptsätze der Wärmelehre Bereich „Systeme“: Gasgesetze Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Kernenergie Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Beispiele der frühen naturwissenschaftlichen Bildung III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung physikalische Größen der Wellenlehre den entsprechenden Naturerscheinungen zuordnen, – Strichaufzählung harmonische Schwingungen und Wellen beschreiben. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Interaktionen von Wellen mit Materie und die daraus resultierenden Erscheinungen erklären, – Strichaufzählung die Überlagerungen von Wellen und die daraus resultierenden Erscheinungen erklären. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung ausgewählte Methoden der Informations- und Energieübertragung mittels Wellen erklären. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung das elektromagnetische Spektrum in einigen natürlichen und technischen Vorkommen erläutern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung alltägliche Phänomene aus Akustik und Optik und deren physikalischen Grundlagen beschreiben, – Strichaufzählung bereits erworbene Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Schwingungen und Wellen Bereich „Wechselwirkungen“: Akustik, Optik Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Übertragung von Informationen und Energie, akustische und optische Geräte Bereich „Systeme“: Elektromagnetisches Spektrum Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Phänomene aus Akustik, Optik 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung physikalische Größen der Elektrizitätslehre beschreiben und den entsprechenden Phänomenen zuordnen, – Strichaufzählung physikalische Vorgänge der Elektrizitätslehre beobachten und festhalten. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Erscheinungen elektrischer Ladungen beschreiben, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Grundgrößen der Elektrizitätslehre beschreiben. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung den Aufbau und die Wirkungsweise von elektrotechnischen Systemen beschreiben und erklären. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Quellen fachspezifische Informationen auswählen und bewerten, – Strichaufzählung bereits erworbene Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Unfallverhütung benennen, – Strichaufzählung alltägliche Phänomene aus der Elektrizitätslehre beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Elektrizitätslehre, Ladung, Leitfähigkeit, Widerstand Bereich „Wechselwirkungen“: Elektrostatik, Elektromagnetismus Bereich „Systeme“: Bereitstellung und Verwendung von elektrischer Energie, Halbleiter Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aspekte der modernen Physik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Unfallverhütung, Stromkreis, Magnetismus im Zusammenhang mit der frühen naturwissenschaftlichen Bildung 3.5 CHEMIE II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung grundlegende Fachbegriffe, Symbole und die Formelsprache anwenden. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung den Massen-, Mengen- und Energieumsatz chemischer Reaktionen darstellen. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung das Ordnungsprinzip des Periodensystems beschreiben und im Periodensystem enthaltene Informationen anwenden, – Strichaufzählung die Gefahrensymbole des internationalen Gefahrenzeichen-Systems erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung der Gefahrensymbole erläutern und Schlussfolgerungen für die Anwendung gefährlicher Stoffe im Haushalt und zukünftigen Berufsfeld ziehen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Versuchsprotokolle verfassen. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Einteilung von Stoffen Bereich „Wechselwirkungen“: Gesetz von Erhaltung der Masse, exotherme, endotherme Reaktionen Bereich „Systeme“: Atommasse, molare Masse, Ordnungszahl, Metalle-Nichtmetalle, Abschätzen der Elektronegativität, Atomradien, Elektronenkonfiguration Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Erste Erfahrungen mit dem Experimentieren 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung bestimmten Strukturen Eigenschaften zuordnen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Ursachen für das Zustandekommen chemischer Bindungen erklären, – Strichaufzählung die unterschiedlichen Bindungstypen beschreiben. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Beispiele für chemische Verbindungen und Reaktionen bezüglich deren praktischer Bedeutung in Alltag und Technik nennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Experimente nennen, – Strichaufzählung die Ausführung von Experimente dokumentieren, – Strichaufzählung Versuchsergebnisse interpretieren. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Eigenschaften von Stoffen mit unterschiedlichen Gitterstrukturen Bereich „Wechselwirkungen“: Edelgaszustand, Ionenbindung, Elektronenpaarbindung, Metallbindung Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Wasser, Säuren-Basen, Redox-Reaktionen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Experimente, Sicherheitsaspekte III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung den Aufbau von Kohlenstoffverbindungen erklären. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Strukturen von Kohlenwasserstoffverbindungen bestimmte Eigenschaften zuordnen. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung die Bedeutung der fossilen Rohstoffe begründen. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung einfache Kohlenwasserstoffverbindungen benennen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die mit der Nutzung der fossilen Brenn- und Rohstoffe verbundene Umweltproblematik beurteilen und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Alkane, Alkene, Alkine, Isomerie, funktionelle Gruppen Bereich „Wechselwirkungen“: Funktionelle Gruppen, Reaktionen Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Erdöl, Kunststoffe, Treibstoffe Bereich „Systeme“: IUPAC-Regeln Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Umweltproblematik 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe und Teilchen“ – Strichaufzählung den Derivaten der Kohlenwasserstoffe die funktionellen Gruppen zuordnen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Anwendung von Stoffen im Alltag beispielhaft beschreiben. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung die Herstellung von ausgewählten Nahrungs- und Genussmitteln durch mikrobiologische Prozesse darstellen und erläutern. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung den Aufbau der Nahrungsbestandteile beschreiben können. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit darlegen, begründen und beurteilen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Chemische Aspekte von Lebensmitteln beurteilen. Lehrstoff: Bereich „Stoffe und Teilchen“: Alkohole, Carbonsäuren, Aldehyde, Ketone, Ester, Kohlenhydrate Bereich „Wechselwirkungen“: Tenside, Enzyme, optische Aufheller, Wasserenthärter, Wasserhärte Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Alkoholische Gärung, Essiggärung, Milchsäuregärung Bereich „Systeme“: Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Lebensmittel Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Bedeutung gesättigter und ungesättigter Fettsäuren sowie verschiedener Zucker in der Ernährung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lebensmittelkennzeichnung, Lebensmittelinhaltsstoffe 3.6 BIOLOGIE UND ÖKOLOGIE (einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung) I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung Bau und Funktion lebender Systeme auf verschiedenen Ebenen beschreiben und erklären, – Strichaufzählung Organismengruppen hinsichtlich Struktur und Funktion vergleichen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Entwicklung des Kindes während und nach der Schwangerschaft erklären. – Strichaufzählung die Bedeutung von Mikroorganismen beschreiben, – Strichaufzählung einfache hygienische Maßnahmen erläutern und begründen. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen beschreiben. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Bau und Funktion von Organsystemen insbesondere des Nervensystems erklären, – Strichaufzählung Methoden der Gesunderhaltung und richtigen Pflege des Kindes beschreiben, – Strichaufzählung Grundsätze einer ausgewogenen Ernährung beschreiben unter Bedachtnahme der Schwangerschaft und des 0 bis 3 jährigen Kindes, – Strichaufzählung gesetzliche Rahmenbedingungen kennen und beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Fachbegriffe richtig aussprechen, schreiben und erklären, – Strichaufzählung Erste Hilfe speziell für Säuglinge und Kinder leisten, – Strichaufzählung Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen und Krankheiten ergreifen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Wissen über Hygienemaßnahmen in Alltagssituationen benennen. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Zelle als kleinste Einheit des Lebens, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus, Wirbellose Tiere, Wirbeltiere Bereich „Wechselwirkungen“: Einzeller, Pilze, Bakterien, Viren, Parasiten beim Menschen, Immunisierung Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Familienplanung, Verhütung, sexuell übertragbare Krankheiten, Schwangerschaft, Geburt, physiologische Entwicklung des Kindes in den ersten drei Lebensjahren Bereich „Systeme“: Menschliche Organsysteme, Infektionskrankheiten Ernährungsformen, Essstörungen, Ernährung des Säuglings, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und –allergien, Rechtssituation zu Schwangerschaft, Geburt, Wohlbefinden des Kindes, Vernachlässigung und Missbrauch Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Fachbegriffe, Erste Hilfe Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Hygienemaßnahmen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung ausgewählte Pflanzenarten benennen, – Strichaufzählung ökologische Grundbegriffe nennen und erklären. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Bau und Funktion von Pflanzenorganen erklären, – Strichaufzählung Standortansprüche vom Bau ableiten, – Strichaufzählung Kenntnisse ökologischer Grundlagen auf ausgewählte Ökosysteme übertragen, – Strichaufzählung menschliche Eingriffe in Ökosysteme und deren Folgen beschreiben. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung ausgewählte Kreisläufe in der Natur beschreiben und erklären. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Pilze, Merkmale von Pflanzen, Artenkenntnis von ausgewählten heimischen Pflanzen, Giftpflanzen, Biotop, Nahrungsnetz, Nahrungspyramide, abiotische Faktoren, biotische Faktoren Bereich „Systeme“: Wurzel, Spross, Blatt, Blüte, Lebensformen der Pflanzen, Frühblüher, Vergleiche ausgewählter Ökosysteme, Naturschutz, Nationalparks, Renaturierung Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Fotosynthese, Zellatmung, Ökologische Stoffkreisläufe 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung übergeordnete Verhaltensweisen beschreiben und erklären. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Theorien zur Entstehung und Entwicklung des Lebens beschreiben. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Methoden der Verhaltensforschung beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: – Strichaufzählung einfache Beobachtungsaufgaben erstellen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“ Balzverhalten, Sozialverhalten, Sexualverhalten Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ Evolution, Stammesgeschichte des Menschen, Fossilien, Evolution der Wirbeltiere Bereich „Systeme“: Tierbehausungen, Bienensprache Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Naturbeobachtung III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung den molekularen Aufbau und die Struktur der Nukleinsäuren erläutern. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Methoden der Genetik beschreiben. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Gesetzmäßigkeiten der Vererbung anhand ausgewählter Beispiele anwenden. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung grundlegende zellphysiologische Vorgänge mit Relevanz für das Erbgut erklären und bewerten. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: DNA, RNA, Chromosomen Bereich „Wechselwirkungen“: Klassische Genetik Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Proteinbiosynthese Bereich „Systeme“: Blutgruppenvererbung, Mendel’sche Gesetze 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Formen und Ursachen von genetischen Veränderungen des Erbmaterials nennen, – Strichaufzählung Auswirkungen von genetischen Veränderungen auf die Organismen erklären. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Gesetzmäßigkeiten der Vererbung anhand ausgewählter Beispiele anwenden, – Strichaufzählung Methoden der Pränataldiagnostik vergleichen. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Methoden der Biotechnologie und Reproduktionsmedizin beschreiben und bewerten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung mit Hilfe des erworbenen Fachwissens Verhaltensweisen im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Mutationen, Krebs, Erbkrankheiten Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Humangenetik, Pränataldiagnostik, Präimplantationsdiagnostik Bereich „Systeme“: Gentechnik, Gentechnisch veränderte Organismen, Klonen, In Vitro Fertilisation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Schmetterlingskind, Hämophilie, Trisomie 21, Rot-Grün-Blindheit 3.7 ANGEWANDTE NATURWISSENSCHAFTEN IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung naturwissenschaftliches Basiswissen zusammenführen, – Strichaufzählung das Grundprinzip des vernetzten Denkens erläutern, – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Mensch und Lebensraum reflektieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung zu naturwissenschaftlichen Themen Informationen sammeln und bewerten, – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Methoden beschreiben und anwenden, – Strichaufzählung Fachartikel lesen und wiedergeben, – Strichaufzählung Ergebnisse dokumentieren und erörtern, – Strichaufzählung Schlüsse ziehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Fachsprache altersgerecht anwenden, – Strichaufzählung Forschungsfragen formulieren, – Strichaufzählung Versuche bzw. Versuchsreihen planen und Versuchsplanungen umsetzen. Lehrstoff: Bereich „Systeme“: Energie, Stoffeigenschaften, Wasser, dynamische Prozesse der Erde, Mensch-Umwelt-Beziehung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Berufsfeldbezogene Fachliteratur, naturwissenschaftliche Methoden Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck, Energie, elektrischer Strom, Kräfte, belebte und unbelebte Natur, Technik und Erfinder, Wasser, Elemente, Boden, Wald, Zeit, Messen, Wetter, Klänge und Geräusche, Licht, Himmel, Bionik, Schwimmen-Sinken-Schweben, Fliegen 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung naturwissenschaftliches Basiswissen anwenden, – Strichaufzählung vernetztes Denken als Grundprinzip anwenden, – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Phänomene analysieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung für das Berufsfeld relevante naturwissenschaftliche Themen erklären und aufbereiten, – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Methoden anwenden, – Strichaufzählung bereits erworbene Kompetenzen bei der Bearbeitung von neuen Problemstellungen gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Versuchsergebnisse dokumentieren, erörtern und präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Zusammenhänge zielgruppenadäquat erklären, – Strichaufzählung die erworbenen praktischen Fähigkeiten und Erkenntnisse in das Berufsfeld übertragen, – Strichaufzählung die Bedeutung der naturwissenschaftlichen Bildung für das Kind reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Systeme“: Naturwissenschaftliche Phänomene und ihre Wechselwirkungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Berufsfeldbezogene Fachliteratur, naturwissenschaftliche Methoden, Kinderfragen, Experimentieren Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck, Energie, elektrischer Strom, Kräfte, belebte und unbelebte Natur, Technik und Erfinder, Wasser, Elemente, Boden, Wald, Zeit, Messen, Wetter, Klänge und Geräusche, Licht, Himmel, Bionik, Schwimmen-Sinken-Schweben, Fliegen, Bildungspläne 3.8 ERNÄHRUNG MIT PRAKTISCHEN ÜBUNGEN I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung ihr eigenes Verhalten reflektieren, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit verstehen, – Strichaufzählung Hygienemaßnahmen umsetzen. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung einfache Gerichte zubereiten und auf eine ergonomische Arbeitsweise und Hygiene achten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung selbstständig im Team arbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Ernährung für das Kind erkennen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Ess-, Trink-, Konsumverhalten, Ernährungsgewohnheiten, Säulen der Gesundheit, Inhaltsstoffe der Nahrung, Individual-, Lebensmittel und Betriebshygiene Bereich „Praktische Übungen“: Küchentechnische Arbeitsweisen, Ergonomie, Fachsprache, gesunde, saisonale und regionale Speisenzubereitung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aktuelle Themen, regionale Projekte, Einkauf, Speisenzubereitung, Tischgestaltung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ernährungserziehung, Essverhalten von Kindern, Säuglings- und Kleinkinderernährung, berufsbezogene praktische Übungen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Ernährungsgewohnheiten vergleichen. im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung wesentliche Verfahren der Lebensmittelproduktionen und -verarbeitung erklären, – Strichaufzählung Lebensmittel an Hand von vorgegebenen Kriterien sensorisch beurteilen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung selbstständig im Team einen Arbeitsauftrag umsetzen sowie die Ergebnisse kritisch bewerten. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung selbstständig Speisen zubereiten unter Berücksichtigung von multikulturellen Aspekten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die traditionellen Speisen den Themen im Jahreskreis zuordnen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Interkulturelle Ess- und Tischkultur, Traditionen, Fest- und Feierkultur, aktuelle Ernährungstrends Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Lebensmittel und ihre Verarbeitung, Lagerung, Konservierung, Lebensmitteltechnologie Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aktuelle Themen, regionale Projekte, Einkauf, Speisenzubereitung und -bewertung, Tischgestaltung Bereich „Praktische Übungen“ Speisen aus anderen Kulturbereichen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Saisonale Gerichte, Feste und Feiern im Jahreskreis 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit analysieren, reflektieren und bewerten. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung den Begriff Nachhaltigkeit erklären. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ihre Handlungen begründen und hinsichtlich ethischer Grundsätze verantwortungsbewusst agieren. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Grundsätze einer ausgewogenen vollwertigen Ernährung und präventive Gesundheitsförderung Bereich „Systeme“: Lebensmittelqualität, Lebensmittelproduktion und -technologie, Abfallwirtschaft, Hygienemanagement Bereich „Praktische Übungen“: Regionale, saisonale, fair gehandelte und biologisch Produkte Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gemeinschaftsverpflegung, Speisenplangestaltung und -analyse, Lebensmittelaufwertung und -verwertung, Abfallentsorgung 3.9 GRUNDLAGEN DER INFORMATIK UND MEDIEN I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Textverarbeitung“ – Strichaufzählung Formatierung und Layout von einfachen Dokumenten nach definierten Standards erstellen. im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung einfache Berechnungen mit Standardprogrammen durchführen, – Strichaufzählung Daten lesbar aufbereiten und in Diagrammen darstellen. im Bereich „Grundlagen der EDV“ – Strichaufzählung eine einfache Dateiorganisation erstellen, – Strichaufzählung Datensicherungen durchführen, – Strichaufzählung grundlegende Dateiformate und ihre Bedeutung erklären, – Strichaufzählung wesentliche Komponenten der Hardware benennen und bedienen, – Strichaufzählung Software grundlegend bedienen und verwenden. im Bereich „Präsentation“ – Strichaufzählung eine einfache Präsentationen mittels geeigneter Medien erstellen, – Strichaufzählung wesentliche Qualitätskriterien für Präsentationen benennen und anwenden, – Strichaufzählung Bilder für eine Präsentation bearbeiten. im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke) – Strichaufzählung Möglichkeiten der Suche im Internet nennen und ihre Grenzen berücksichtigen. im Bereich „Medien“ – Strichaufzählung grundlegende Werkzeuge der Bildbearbeitung anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung einfache Texte zweckmäßig gestalten, – Strichaufzählung Ergebnisse ansprechend formatieren und präsentieren, – Strichaufzählung Computer und Medien zielführend und zweckmäßig verwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Fachinformationen im Internet finden und in ihrer Qualität bewerten. Lehrstoff: Bereich „Textverarbeitung“: Grundlagen der Typographie, Textverarbeitungsprogramm, zweckmäßiges Gestalten einfacher (Sach)texte Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Dateneingabe und Formatierung, Sortierung, einfache Berechnungen, Auto-Ausfüllen Funktion, Verwendung von Formeln, Diagrammerstellung, Tabellenkalkulation Bereich „Grundlagen der EDV“: Speichern, Umbenennen, Löschen von Dateien, Anlegen von Ordnerstrukturen, Speichern im Netzwerk, Cloud, Backup, gängige Dateiformate, Umwandlungs- und Kompatibilitätsfragen, Speicherbedarf und Informationsverlust, Teile eines Computers (auch: Notebook – Tablet – Smartphone), GUI, Objekte und Eigenschaften, Eingabemedien und ihre Funktionen, Hilfefunktionen, Standards Bereich „Präsentation“: Grundlagen des Präsentierens, der Wahrnehmung und des Lernens, einfache Visualisierungen, Lesbarkeit, Strukturierung und Layout von Folien, Wahl der Schriftarten, Farbe und Weißraum, Unterschied Handout und Folie, Bilder für unterschiedliche Präsentationen Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke): Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen von Suchmaschinen, Fundorte für Wissen, Qualitätsbewertung von Quellen für definierte Zwecke nach inhaltlichen und formalen Kriterien, Zitat und Plagiat Bereich „Medien“: Bildformate und ihre Bedeutung, Bearbeiten der Größe, Korrekturen und Filter, Markieren, Ebenen, Montage Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Handouts, Unterlagen für Referate, Plakate, Darstellung von Ergebnissen in Diagrammen, Listen, Plakaten, Grundlagen des Erstellens von Präsentationen, einfache Berechnungen mit einer Tabellenkalkulation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Recherche zu Themen aus dem Berufsfeld, Bewertung der gefundenen Materialien II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Textverarbeitung“ – Strichaufzählung ein mehrseitiges Dokument zweckmäßig gestalten. im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung Anwendungen im Bereich der Datenverarbeitung erstellen. im Bereich „Grundlagen der EDV“ – Strichaufzählung mit Daten verantwortungsvoll umgehen, – Strichaufzählung einfache Probleme mit Hard- und Software lösen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eigene Texte zweckmäßig gestalten und Arbeitsergebnisse formatieren und präsentieren, – Strichaufzählung Daten zielführend, verantwortlich und zweckmäßig verwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung umfangreiche Dokumente gestalten, – Strichaufzählung grundlegende Fragen des Datenschutzes im Berufsalltag berücksichtigen. Lehrstoff: Bereich „Textverarbeitung“: Titelblatt, Textblock, Inhaltsverzeichnis, Zitieren und Literaturverzeichnis, Graphiken und Tabellen, Verwendung von Formatvorlagen, Serienbriefe, Einnahmen- Ausgabenrechnung, Visualisierung von Daten, Datensicherung, Datenschutz (gesetzlicher Rahmen, eigener Beitrag, Cybermobbing, Netiquette), Fehlermeldungen, Updates und Reparaturinstallation Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Finanzielle und andere Vorgänge, Liste, Diagramm, Schema Bereich „Grundlagen der EDV“: Personenbezogene Daten, Datensicherheit, Datensicherung, einfache Hardware- und Softwareprobleme Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Arbeiten mit umfangreicheren Texten, Erstellen von Präsentationen nach den Prinzipien der Zweckmäßigkeit und den Anforderungen des jeweiligen Mediums, Kenntnis der wesentlichen Elemente von Datensicherheit und Datenschutz Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von kleinen Broschüren und Informationsschriften, Texte, Liste, Diagramm, Schema, Schutz der eigenen Daten, Umgang mit personenbezogenen Daten in Institutionen 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung eine Arbeit erstellen und präsentieren. im Bereich „Präsentation“ – Strichaufzählung eine multimediale Präsentation erstellen und vorführen. im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke) – Strichaufzählung Plattformen für Kommunikation und Wissenserwerb nutzen. im Bereich „Medien“ – Strichaufzählung ein umfangreicheres Medienprojekt planen und durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Präsentation zur Vermittlung von Informationen auf das zielgruppenadäquat einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Grundlagen der Gestaltung einer Facharbeit (zB Diplomarbeit), Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Arbeit mit unterschiedlichen Medien Bereich „Präsentation“: Layout und Formatierung von Präsentationen, Animationen und Steuerung des Ablaufs, Einbindung von Medien, fachgerechte Visualisierung von Inhalten, praktische Durchführung von Präsentationen, Feedback und Bewertung, Gestaltung und Verwendung von Präsentationsunterlagen, Technik (Geräte und Medien) Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke): Soziale Netzwerke, Medienpädagogik Bereich „Medien“: Technische Voraussetzungen,, notwendige Schritte, Ziele, formale Ansprüche, Grundlagen der Erstellung eines Projektes Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Informationsmedien, Erstellen einer Webpage, (Fach-) Präsentation für den Elternabend, Videodokumentation, Info-Folder über eine Institution 4. ELEMENTARPÄDAGOGIK (0 – 6 JAHRE) – THEORIE UND PRAXIS 4.1 PÄDAGOGIK (einschließlich Psychologie und Philosophie) I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1.und 2. Semester : Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Selbststeuerung erklären. im Bereich „Kommunikation und Sprache“: – Strichaufzählung Fachbegriffe der Pädagogik und Psychologie erklären. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die psychologischen Aspekte des Spiels beschreiben, – Strichaufzählung Grundsätze des Lernens wiedergeben, – Strichaufzählung Lernprozesse in Ansätzen reflektieren, – Strichaufzählung Lernstrategien benennen, anwenden und reflektieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Texte sinnerfassend wiedergeben, – Strichaufzählung Wesentliches im Text benennen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Grundlagen der Wahrnehmungspsychologie erklären, – Strichaufzählung Einflussfaktoren des Wahrnehmungsprozesses beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Möglichkeiten der Selbststeuerung Bereich „Kommunikation und Sprache“: Fachbegriffe der Pädagogik und Psychologie Bereich „Lernen“: Gedächtnis, Lernprozess, Lernstrategien, Lernform Spiel Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Texte, Artikel Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Wahrnehmungspsychologie, Beobachtungsfehler II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Erziehung darstellen, – Strichaufzählung den gesellschaftlichen Wandel als Bedingung für pädagogisches Handeln erläutern, – Strichaufzählung die Anlage- und Umweltproblematik exemplarisch darstellen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe erklären. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung wissenschaftliche Methoden der Pädagogik erklären. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Grundlagen der menschlichen Entwicklung, des Verhaltens, der Erziehung, Bildung und Sozialisation, pädagogische Anthropologie Bereich „Kommunikation und Sprache“: Fachbegriffe der Pädagogik, Psychologie und Philosophie Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Pädagogik als Wissenschaft 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Bedeutung des Lebenslangen Lernens erklären, – Strichaufzählung Lerntheorien erklären und einen Praxisbezug herstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Lerntheorien im Alltag benennen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung aktuelle Fachliteratur nennen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe erklären. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Erziehung im pädagogischen Prozess reflektieren, – Strichaufzählung wesentliche Erziehungsstile benennen und beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Lerntheorien, Erkenntnisse der Neurowissenschaften Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur Bereich „Kommunikation und Sprache“: Fachbegriffe der Pädagogik Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Säulen der Erziehung, Möglichkeiten und Theorien des pädagogischen Handelns III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung spezielle Interaktions- und Kommunikationsstrategien des 0 bis 3 jährigen Kindes einordnen, darstellen und erläutern. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung entwicklungspsychologische Grundlagen des 0-6 jährigen Kindes beschreiben, – Strichaufzählung die pränatale Entwicklung beschreiben, – Strichaufzählung Faktoren für einen gelingenden Bindungs- und Beziehungsaufbau beschreiben. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachinhalte vergleichen. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation und Sprache“: Beziehungsaufbau, Modelle der sprachlichen Begleitung der frühkindlichen Interaktion Bereich „Lernen“: Entwicklungspsychologische Grundlagen des 0-6 jährigen Kindes, Beispiele, pränatale Entwicklung, Bindungstheorien, Resilienz, soziokulturelle Faktoren Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Wissenschaftliche Arbeitsweisen, unterschiedliche Quellen, Recherche, Exzerpt, Literaturangabe, Zitieren 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Lebenswelten von Kindern reflektieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Bedeutung und Einflüsse der Lebenswelt des Kindes analysieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur recherchieren und anhand konkreter Aufgabenstellungen vergleichen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Entwicklungsverläufe unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenswelt reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Familienformen, Flucht und Migration, Scheidung, Trennung, Tod Bereich „Lernen“: Anlage-Umwelt, Epigenetik, Forschungsergebnisse Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Recherche, Exzerpt, Literaturangabe, Zitieren Bereich „Diversity“: Vorurteilsbewusste Erziehung, Inklusion, Migration, Flucht, Beispiele IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung unterschiedliche Möglichkeiten zur Erhaltung der seelischen Gesundheit reflektieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Aspekte von Entwicklung des Menschen in verschiedenen Lebensphasen vergleichen und beschreiben, – Strichaufzählung Kompetenzen für einen gelingenden Schuleintritt reflektieren, – Strichaufzählung psychologische Modelle exemplarisch vergleichen, – Strichaufzählung wesentliche sozialpsychologische Grundlagen von Gruppenprozessen erläutern. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung ausgewählte sozialwissenschaftliche Methoden anwenden, – Strichaufzählung Texte analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung fachspezifische Texte verfassen. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Stress- und Zeitmanagement Bereich „Lernen“: Transitionen, neuropsychologische Erkenntnisse, Psychologische Modelle, Grundlagen der Sozialpsychologie Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Empirische, hermeneutische, quantitative und qualitative Forschungsmethoden, Beobachtung, Interview, Fragebogen 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung das Wesen der Philosophie erklären, – Strichaufzählung Grundfragen der Philosophie beschreiben, – Strichaufzählung gesellschaftliche Veränderungen im historischen Kontext und deren Auswirkungen auf das pädagogische Handeln reflektieren, – Strichaufzählung den gesellschaftlichen Wandel als Bedingung für pädagogisches Handeln und die Auseinandersetzung mit dem 0 bis 3 jährigen Kind reflektieren. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Bedeutung von Sprache differenziert darstellen, – Strichaufzählung ausgewählte Theorien der Kommunikationspsychologie und Prinzipien der Gesprächsführung reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Gewaltprävention erläutern. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Disziplinen, Grundlagen, philosophische Fragen, Werte und Normen im gesellschaftlichen Wandel, Zielsetzungen des pädagogischen Handelns, Menschenbild, Biografiearbeit Bereich „Kommunikation und Sprache“: Sprache als Ausdrucksmöglichkeit und Kommunikationsmittel, Kommunikationsmodelle, Prinzipien der Gesprächsführung Bereich „Intervention“: Phänomen Gewalt V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachbereichen situationsadäquat vernetzen, – Strichaufzählung Beispiele interdisziplinär analysieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur analysieren. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung interkulturelle Aspekte pädagogischen Handelns analysieren, – Strichaufzählung geschlechter- und diversitätsrelevante Aspekte pädagogischen Handelns analysieren. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Aktuelle entwicklungspsychologische und bildungstheoretische Forschungsergebnisse, Beispiele Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur Bereich „Diversity“: Vorurteilsbewusste Erziehung, Integration, Inklusion, Migration, Flucht, Beispiele 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung gesellschaftliche und historische Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf die Pädagogik beschreiben, – Strichaufzählung verantwortliches Handeln für die Gesellschaft reflektieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Literatur vergleichen und analysieren. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung (inter-)nationale Forschungsergebnisse der elementaren Bildung vergleichen, – Strichaufzählung Modelle elementarer Bildungseinrichtungen und Theorien elementarer Bildung unterschiedlicher Länder vergleichen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Pädagogische Konzepte, Moral, Menschenrechte Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Internationale Literatur Bereich „Diversity“: Projekte, Forschungsberichte, Konzeptionen Schularbeiten: I. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit pro Semester, römisch eins. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit pro Semester, II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester, römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester, III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester, IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, V. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündig Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester). römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündig Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester). 4.2 INKLUSIVE PÄDAGOGIK IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung sich mit dem Menschen mit Behinderung auseinandersetzen, – Strichaufzählung die Auswirkungen verschiedener Normbegriffe erklären, – Strichaufzählung die Auswirkungen verschiedener Rahmenbedingungen auf die Entwicklungschancen von Menschen benennen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe erklären, – Strichaufzählung non- und paraverbale Elemente in der Kommunikation deuten und einsetzen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur kritisch bewerten. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Intentionen und Perspektiven der Inklusion und Integration reflektieren. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für Inklusion und Integration nennen, – Strichaufzählung organisatorische Vorgangsweisen bei der Anforderung von Unterstützungsmaßnahmen beschreiben, – Strichaufzählung strukturelle Gegebenheiten entwicklungsfördernd und situationsadäquat adaptieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Auswirkungen von Behinderungen beschreiben, – Strichaufzählung Maßnahmen zur individuellen Förderung unter Berücksichtigung der Ressourcen beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Deklaration der Menschenrechte, UN-Charta über die Rechte der Kinder, Verfassung, historische Entwicklung des Umgangs mit Menschen mit Behinderungen, Normen, Vergleich des Umgangs mit Menschen mit Behinderungen in anderen Kulturen, Wechselwirkung: wissenschaftliche Erkenntnisse – gesellschaftspolitische Bedingungen – Entscheidungen, Wertgrundlagen, Normen, Menschenbild Bereich „Kommunikation und Sprache“: Separation, Segregation – Integration, Inklusion – Exklusion, Normalisierung, Selbstbestimmung, Empowerment, Subsidiarität, unterstützende Kommunikation, non- und paraverbale Elemente bei der Kommunikation Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur, Medienbeiträge Bereich „Diversity“: Modelle der Inklusion und Integration, Klassifikation der WHO Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Veränderung der Raumstrukturen, Auswahl von geeigneten Spielmaterialien, administrative Erfordernisse, gesetzliche Grundlagen, Hilfs- und Assistenzmodelle, Jugendwohlfahrt und Behindertengesetze, verschiedene Träger und Organisationen Bereich „Intervention“: Unterschiedliche Einrichtungen, ressourcenorientierte Förderkonzepte 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Erscheinungsbilder und Verhalten von Kindern wahrnehmen und beschreiben, – Strichaufzählung Methoden zur Unterstützung professionellen Handelns nennen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachsprache situationsadäquat anwenden. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur kritisch bewerten und vergleichen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Auswirkungen unterschiedlicher familiärer Lebensbedingungen erkennen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für die unterschiedlichen Entwicklungs- und Lernvoraussetzungen bzw. Begabungen adaptieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Erscheinungsbilder und Verhalten von Kinder, Beobachtungsmethoden, Supervision, Coaching Bereich „Kommunikation und Sprache“: Themenbezogene Referate Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur, Medienbeiträge Bereich „Diversity“: Bio-psycho-sozialer Aspekte Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Personelle, zeitliche, räumliche Strukturen V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Klassifikationssysteme nennen und exemplarisch Störungen und Krankheitsbilder beschreiben, – Strichaufzählung Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der Pädagoginnen und Pädagogen von anderen Disziplinen abgrenzen. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung interdisziplinäre Erkenntnisse situationsadäquat einbeziehen, – Strichaufzählung Kenntnisse aus unterschiedlichen Fachbereichen lösungsorientiert und situationsadäquat vernetzen, – Strichaufzählung ihr Fachwissen vernetzen und einen Praxisbezug herstellen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur recherchieren und analysieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Literatur, Unterstützungsmaßnahmen für Betroffene und Angehörige, gesundheitserhaltende Faktoren, unterschiedliche Wissenschafts- und Berufsdisziplinen, Unterstützungsmaßnahmen im Alltag Bereich „Lernen“: Bio-psycho-sozialer Aspekte, personenbezogene Faktoren, Psychotherapieformen, systemischer Blick Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachzeitschriften, Fachliteratur, Studien 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche unterschiedlicher Berufsgruppen in der interdisziplinären Arbeit nennen und beschreiben. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Prozesse der Wahrnehmungsverarbeitung und deren mögliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes erkennen, – Strichaufzählung die spezielle Situation von Familien mit Kindern mit Behinderung reflektieren, – Strichaufzählung Unterstützungsmaßnahmen für Betroffene und Familien beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Unterschiedliche Wissenschafts- und Berufsdisziplinen, Unterstützungsmaßnahmen im Alltag Bereich „Intervention“: Beobachtung, Dokumentation, Gestaltung von Interaktion und Umfeld im Alltag der elementaren Einrichtung, Formen und Auswirkungen von Wahrnehmungsprozessen, Neurowissenschaften, Entwicklungsgespräche, Selbsthilfegruppen 4.3 DIDAKTIK I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung das aktuelle Bild vom Kind beschreiben, – Strichaufzählung Rechte des Kindes formulieren, – Strichaufzählung das aktuelle Bildungsverständnis elementarer Bildungseinrichtungen erklären, – Strichaufzählung Einstellungen und Haltungen zur außerfamiliären Betreuung diskutieren. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung die Zeitstruktur des Alltags und die Bedeutung der Phasen in elementaren Bildungseinrichtungen darstellen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe beschreiben. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf frühkindliche Lernprozesse nennen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachinhalte verstehen und wiedergeben. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bedingungen einer dynamischen Umgebung für die Entwicklung von Kompetenzen für das 0 bis 3 jährige Kind erklären, – Strichaufzählung die Organisation elementarer Bildungseinrichtungen in Österreich erklären. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Bedeutung von Beobachtung für Bildungsprozesse erkennen und erklären. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Das kompetente Kind, UN-Kinderrechte, Wechselprozesse zwischen Kind und seiner Lebenswelt, Bildungsverständnis Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Zeitstruktur und Phasen in elementaren Bildungseinrichtungen, Geschichte des Kindergartens, reformpädagogische Strömungen Bereich „Kommunikation und Sprache“: Fachbegriffe der Didaktik Bereich „Lernen“: Frühkindliche Lernprozesse Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Dynamische Umgebung unter besonderer Berücksichtigung des 0 bis 3 jährigen Kindes, Organisation elementarer Bildungseinrichtungen in Österreich Bereich „Intervention“: Methoden der Beobachtung, Bedeutung, systematische Beobachtung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul ): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Prinzipien für Bildungsprozesse in elementaren Bildungseinrichtungen erklären. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung das Kompetenzmodell erklären. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Lernformen der frühen Kindheit darstellen, – Strichaufzählung das Spiel und seine Bedeutung als Lernform für das 0-6 jährige Kind erklären, – Strichaufzählung Bedingungs- und Entscheidungsfelder für Bildungsprozesse für das 0-6 jährige Kind beschreiben, – Strichaufzählung Bildungsangebote didaktisch aufbauen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung aktuelle Fachliteratur nennen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Prinzipien für Bildungsprozesse in elementaren Bildungseinrichtungen insbesondere für die Bedürfnislage des 0 bis 3 jährigen Kindes Bereich „Kommunikation und Sprache“: Kompetenz und Kompetenzmodell Bereich „Lernen“: Ko-konstruktive Lernprozesse, entdeckendes, forschendes und ganzheitliches Lernen, Spiel, Freispiel, Qualitätskriterien für Bildungsmitteln, Spielmaterialien und Medien, didaktischer Aufbau von Bildungsangeboten, Alltagssituationen Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: (Inter-)nationale Fachliteratur 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Förderung von kreativen Prozessen in unterschiedlichen Zusammenhängen beschreiben. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Bedeutung der Sozialform für unterschiedliche Bildungsangebote erklären, – Strichaufzählung Sozialformen für die Gestaltung von Lernprozessen für das 0 bis 3 jährige Kind begründen. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung sich mit Konzepten für Bildungsprozesse auseinandersetzen, – Strichaufzählung Entwicklungs- und Bildungsprozesse im Alltag argumentieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Bedeutung von Beobachtung für Bildungs- und Gruppenprozesse darstellen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Divergente Denkprozesse, Kompetenz(en) des kreativen Denkens und Handelns Bereich „Lernen“: Sozialformen und die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen, lernförderliche Settings und Lernarrangements Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Planungskonzepte Bereich „Intervention“: Beobachtung, systematische Beobachtung, Methoden, pädagogisches Handeln aufgrund von Beobachtungen III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Bedeutung von kreativen Ausdrucksformen des Kindes für die Kompetenzentwicklung reflektieren, – Strichaufzählung Mehrsprachigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Zweitspracherwerbs argumentieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung aktuelle Fachinhalte sinnerfassend wiedergeben. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bildungsbereiche für das 0 bis 6 jährige Kind erläutern, – Strichaufzählung Modelle zur ganzheitlichen Förderung von Kompetenzen in unterschiedlichen Bildungsbereichen entwickeln. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Ausdrucksformen des Kindes in den Bereichen Bewegung, Musik, Grafik, Kommunikation, Erst- und Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur zum 0 bis 6 jährigen Kind Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Bildungsbereiche, Bildungsplan, Kompetenzen, Entwicklungsziele 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die geschichtliche Entwicklung des Kindergartens zu einer elementaren Bildungseinrichtung für das 0 bis 6 jährige Kind reflektieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Handlungskonzepte für das 0 bis 3 jährige Kind vergleichen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachtexte exzerpieren. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Entwicklung emotionaler Kompetenz beschreiben, – Strichaufzählung Strategien zur konstruktiven Konfliktbewältigung entwickeln. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Dokumentationsformen kindlicher Entwicklungs- und Lernprozesse beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Geschichtliche Entwicklung, gesellschaftliche Einflüsse Bereich „Lernen“: Handlungskonzepte der Früherziehung, Bildungsprozesse, Pflege, Räume, Ausstattung, Rolle der Pädagogin und des Pädagogen bei der Begleitung des 0 bis 3 jährigen Kindes Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Emotionale Kompetenz, konstruktive Konfliktbewältigung, besondere Beachtung des 0 bis 3 jährigen Kindes Bereich „Intervention“: Beobachtung, Dokumentationsformen für Entwicklungs- und Lernprozesse, Gruppendynamik, Portfolio, Lerngeschichte, Logbuch, Verfahren zur Entwicklungseinschätzung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die bildungspolitische Diskussion im Kontext elementarer Bildungseinrichtungen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung früher Bildung für die Bildungsbiografie eines Kindes erklären. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Kompetenzentwicklung der Kinder im letzten Jahr vor dem Schuleintritt in unterschiedlichen Bildungsbereichen unterstützen und analysieren. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung sich mit Fachliteratur kritisch auseinander setzen. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Planungsformen entwickeln, – Strichaufzählung Eingewöhnung in elementaren Bildungseinrichtungen reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Instrumente zur Einschätzung der Entwicklung analysieren und vergleichen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Bildungspolitische Diskussion im Kontext früher Bildung, frühe Bildung als Basis der Bildungsbiografie des Kindes Bereich „Lernen“: Kompetenzentwicklung in Orientierung auf den Schuleintritt in allen Bildungsbereichen, mathematische, naturwissenschaftliche und technische Bildung, Sprache, Literacy Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Vergleichende Analyse von Fachliteratur Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Fachliteratur Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Formen von Planung, Projekte, Eingewöhnung, Übergangsobjekt, Bildungspartnerschaft. hinsichtlich des 0 bis 3 jährigen Kindes Bereich „Intervention“: Einschätzung von Entwicklung. 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung das Rollenverständnis analysieren und weiterentwickeln, – Strichaufzählung professionelles Handeln in der Begleitung speziell für das 0 bis 3 jährige Kind beschreiben. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe der elementaren Bildung anhand von Beispielen erklären. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Entwicklung lernmethodischer Kompetenzen erklären, – Strichaufzählung Instrumente zur Einschätzung der Sprachentwicklung vergleichen, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Sprachförderung auf Grundlage systematischer Einschätzung entwickeln. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Herausforderungen der Diversität im Kontext der elementaren Bildung reflektieren, – Strichaufzählung interkulturelle Konzepte in der elementaren Bildung reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Bedeutung der Bildungspartnerschaft argumentieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Rolle und Kompetenzen der Pädagogin und des Pädagogen, Qualitätskriterien professionellen Handelns Bereich „Kommunikation und Sprache“: Begriffe der elementaren Bildung Bereich „Lernen“: Lernmethodischer Ansatz, Einschätzung und Förderung der Sprachentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Zweitspracherwerbs, Bildungsorte außerhalb elementarer Bildungseinrichtungen Bereich „Diversity“: Gender und geschlechterrelevante Aspekte, interkulturelle Konzepte unter Einbeziehung von Bildungspartnerschaft Bereich „Intervention“: Bildungspartnerschaft in elementaren Bildungseinrichtungen V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung das Bild vom Kind im Wandel der Zeit reflektieren. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Prinzipien für Bildungsprozesse in elementaren Bildungseinrichtungen verstehen und Konsequenzen für das pädagogische Handeln ableiten. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung (Fach-) Texte zielgruppenorientiert verfassen. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung das Konzept der Transition für den Übertritt in die Schule beschreiben, – Strichaufzählung Handlungsmöglichkeiten für Bildungskooperationen nennen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung unterschiedliche Lernvoraussetzungen reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung ressourcenorientierte Konzepte zur Förderung kindlicher Kompetenzen entwickeln. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Kindliche Lebenswelten der Gegenwart, Familienstrukturen, Armut, Konsum, Verinselung Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Handlungsleitende Prinzipien, Professionalität Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Erarbeitung von Fachtexten, Entwicklungsdokumentation, Präsentation, Medienbericht Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Transition, Transitionskompetenzen, Kooperation zwischen Elementar- und Primarstufe im Rahmen der Schuleingangsphase Bereich „Diversity“: Ressourcenorientierter Ansatz, Begabten- und Begabungsförderung Bereich „Intervention“: Ressourcenorientierte Förderung, Interdisziplinarität 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Vielfalt kindlicher Lebenswelten beschreiben. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung den Stellenwert elementarer Bildung argumentieren. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Aspekte der Teamarbeit erläutern. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung internationale (Forschungs-) Projekte der elementaren Bildung vergleichen. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Dimensionen pädagogischer Qualität in elementaren Bildungseinrichtungen argumentieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Kindliche Lebenswelten der Gegenwart Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Stellenwert elementarer Bildungseinrichtungen in der Öffentlichkeit Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Teamarbeit Bereich „Diversity“: Internationale (Forschungs-) Projekte, der elementaren Bildung Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Dimensionen pädagogischer Qualität, Einschätzungsverfahren Schularbeiten: I. Jahrgang: 1 Schularbeit pro Semester, römisch eins. Jahrgang: 1 Schularbeit pro Semester, II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester, römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester, III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester, römisch III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester, IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester, V. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester). römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester). 4.4 PRAXIS I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Individualität der kindlichen Persönlichkeit wahrnehmen und mit dem Kind wertschätzend interagieren. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung mit Kindern in Beziehung treten. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung die Standardsprache gebrauchen, – Strichaufzählung Gespräche mitgestalten. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Spiel- und Lernprozesse hospitieren und kindorientiert begleiten, – Strichaufzählung Bildungsprozesse beobachten und beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Persönlichkeit des Kindes, Individualität, wertschätzender Umgang Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Beziehungsaufbau zum Kind, bewusste Selbstwahrnehmung, Nähe und Distanz, Ko-Konstruktion Bereich „Kommunikation und Sprache“: Standardsprache, Rolle der Praktikantin und des Praktikanten, Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Spiel- und Lernprozesse, Mitwirken im pädagogischen Alltag, Freispiel II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung auf Basis von Beobachtungen auf Bedürfnisse des Kind reagieren, – Strichaufzählung Lernsituationen erkennen und das pädagogische Handeln danach ausrichten, – Strichaufzählung Selbst- und Fremdwahrnehmung vergleichen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung personenspezifisch und situationsgerecht kommunizieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Situation der elementaren Bildungseinrichtung erheben. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Vorbildwirkung, Reflexion von Kontakten und Beziehungen, Bedürfnisse des 0 bis 3 jährigen Kindes, Alltag, Selbst- und Fremdwahrnehmung Bereich „Kommunikation und Sprache“: Reflexion des Sprachgebrauchs, Kommunikation mit Erwachsenen und Kindern Bereich „Lernen“: Bedingungs- und Entscheidungsfelder 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung kindliche Lern- und Bildungsprozesse im Alltag bewusst begleiten. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe anwenden. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Bildungsprozesse planen und begleiten. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung im Bildungsgeschehen kooperativ mitarbeiten. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Planen, Durchführen und Reflektieren als fortlaufenden Prozess beschreiben. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Beobachtungen durchführen. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Spiel- und Lernprozesse, Alltag, Tagesablauf, Freispiel Bereich „Kommunikation und Sprache“: Planungs- und Reflexionsgespräch Bereich „Lernen“: Spiel- und Arbeitsbereiche, didaktische Kriterien zur Planung von Bildungsprozessen Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Mitarbeit im Team Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Zusammenhang zwischen Planung und Reflexion Bereich „Intervention“: Beobachtung III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Interaktionen reflektieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Unterstützung zur emotionalen Entwicklung des Kindes reflektieren, – Strichaufzählung Bildungsprozesse und Lernarrangements planen und begleiten, – Strichaufzählung Kompetenzentwicklung des Kindes in Lernprozessen beschreiben. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bildungsangebote in verschiedenen Bildungsbereichen umsetzen. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Beobachtung als Ausgangslage für prozessorientiertes Planen anwenden. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation und Sprache“: Non- und paraverbale sowie verbale Aspekte der Kommunikation Bereich „Lernen“: Emotionen des Kindes, Planung, Reflexion, Beobachtung, Kompetenzentwicklung, Freispiel, Bildungsmittel Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Pädagogische Impulse und Bildungsangebote zu Bildungsbereichen, methodischer Aufbau Bereich „Intervention“: Beobachtung und Dokumentation 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung die speziellen Bedürfnisse des 0 bis 3 jährigen Kindes benennen können. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Sprachkompetenz des 0 bis 6 jährigen Kindes fördern. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Strategien im Umgang mit konstruktiver Konfliktbewältigung erproben. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung entwicklungsangemessene Bildungs- und Spielmittel bzw. Medien zur Unterstützung von Lernprozessen einsetzen. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung in Pflegesituationen altersadäquat auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen, – Strichaufzählung Autonomiebestrebungen des Kindes unterstützen, – Strichaufzählung gruppendynamische Prozesse reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ Bedürfnisse des 0 bis 3 jährigen Kindes Bereich „Kommunikation und Sprache“: Sprachförderung im Bildungsgeschehen einschließlich Alltag, Fachsprache Bereich „Lernen“: Emotionale Entwicklung, konstruktive Konfliktbewältigung Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Bildungs- und Spielmittel bzw. Medien Bereich „Intervention“: Beobachtung und Dokumentation, Hygienestandards, Unterstützung in Pflegesituation, Sauberkeitserziehung, Sicherheits-und Autonomiebestrebung des Kindes IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Sequenzen des Bildungsgeschehens gestalten, – Strichaufzählung Spiel- und Lernprozesse im Freispiel reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung des Freispiels speziell für das 0 bis 3 jährige Kind beschreiben. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Bildungsprozesse zur Förderung von Kompetenzen in Orientierung auf den Schuleintritt unterstützen und gestalten. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Lernumgebung für pädagogische Prozesse gestalten, – Strichaufzählung längerfristige Planungszeiträume gestalten und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Tagesorganisation, Übergänge im Tagesablauf, Freispiel Bereich „Lernen“: Kompetenzerwerb, Transitionskompetenzen, Schuleingangsphase Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Lernarrangements, Projekte 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Bildungsgeschehen zeitlich strukturieren und flexibel gestalten. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Bildungsprozesse zur Förderung lernmethodischer Kompetenzen anregen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung pädagogisches Handeln unter Berücksichtigung kultureller Vielfalt reflektieren, – Strichaufzählung pädagogisches Verhalten hinsichtlich geschlechtergerechter Bildung reflektieren. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Entscheidungs- und Handlungsfreiräume für Kinder benennen, – Strichaufzählung Formen der Bildungspartnerschaft im Team planen und durchführen, – Strichaufzählung pädagogisches Handeln theoriegeleitet reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Entwicklungsbereiche einschätzen und Interventionen ableiten. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Bildungsgeschehen, Alltag, Freispiel, Zeitstruktur, Orientierung am Kind Bereich „Lernen“: Lernmethodische Kompetenzen, Metakompetenz Bereich „Diversity“: Pädagogische Haltung zu Interkulturalität, interkulturelle Medien und Materialien, kulturelle Vielfalt als Chance, geschlechtergerechtes Handeln, Raumgestaltung Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Pädagogische Handlungskonzepte, Bildungspartnerschaft, Partizipation, Begleitung von Konflikten Bereich „Intervention“: Einschätzung von Entwicklung, Entwicklungsbereiche, Ausdrucksformen des 0 bis 3 jährigen Kindes, pädagogisches Handeln V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Gruppenleitung im Team gestalten. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Möglichkeiten der Partizipation im Bildungsgeschehen reflektieren. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Transitionskompetenzen für den Übertritt in die Schule fördern. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung die Vielfalt differenzierter Lebenswelten in das Bildungsgeschehen einbeziehen, – Strichaufzählung Entwicklungsbereiche systematisch einschätzen und entsprechende Fördermaßnahmen reflektieren. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Entwicklungs- und Bildungsprozesse nach inklusiven Gesichtspunkten gestalten, – Strichaufzählung Formen der Bildungspartnerschaft umsetzen. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: – Strichaufzählung Gruppenleitung im Team, Bildungsgeschehen, Theorie-Praxis-Transfer Bereich „Lernen“: Partizipation von Kindern und Eltern, Situationsorientierung, Lernprozesse dokumentieren Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Modelle der Transitionsgestaltung in der Schuleingangsphase, Formen der institutionenübergreifenden Bildungskooperation Bereich „Diversity“: Kindliche Lebenswelten, Lernbereiche, Einschätzen des Entwicklungsstands, individuelle Förderung Bereich „Intervention“: Förderkonzepte einschließlich Begabungs- und Begabtenförderung, Bildungspartnerschaft 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Einstellung und Haltung im erzieherischen Prozess analysieren. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung das pädagogische Handeln theoriegeleitet reflektieren. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Rolle der Gruppenleitung als Teil des Teams reflektieren. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Qualitätssicherung und –entwicklung benennen, – Strichaufzählung Öffentlichkeitsarbeit mitgestalten. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Werte, Wertepluralismus, Normen, Einstellungen und Haltungen Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Pädagogische Orientierung, Bild vom Kind, Rollenverständnis, Verständnis von Bildung, Prinzipien, Bildungsinhalte Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Gruppenleitung, verschiedene Funktionen und Rollen im Team. Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Pädagogische Qualität, Qualitätskriterien für das 0 bis 3 jährige Kind, Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit Praxiswochen: II. Jahrgang: 1 Praxiswoche in einer elementaren Bildungseinrichtung im 3. oder 4. Semester römisch II. Jahrgang: 1 Praxiswoche in einer elementaren Bildungseinrichtung im 3. oder 4. Semester III. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 5. oder 6. Semester römisch III. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 5. oder 6. Semester IV. Jahrgang: 3 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 7. oder 8. Semester bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon 1 Woche in einschlägigen Einrichtungen. römisch IV. Jahrgang: 3 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 7. oder 8. Semester bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon 1 Woche in einschlägigen Einrichtungen. V. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 9. oder 10. Semester; bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen. römisch fünf. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 9. oder 10. Semester; bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen. Von den insgesamt acht Wochen sind zwei Wochen als Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit ab dem II. Jahrgang bis vor Beginn des V. Jahrgangs zu absolvieren. Bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) kann davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen verbracht werden. In jedem Fall ist mindestens eine Praxiswoche pro Unterrichtsjahr in einer elementaren Bildungseinrichtung zu absolvieren. Von den insgesamt acht Wochen sind zwei Wochen als Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs zu absolvieren. Bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) kann davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen verbracht werden. In jedem Fall ist mindestens eine Praxiswoche pro Unterrichtsjahr in einer elementaren Bildungseinrichtung zu absolvieren. Für den Fall, dass dieses Ferialpraktikum nicht absolviert werden kann, ist unbegleitet mindestens eine Woche im Praxiskindergarten oder im Praxishort (bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) zu absolvieren. (siehe auch die Ausführungen zu – Strichaufzählung den didaktischen Grundsätzen zum Pflichtgegenstand Praxis und – Strichaufzählung „Praxis in elementaren Bildungseinrichtungen und Hortpraxis“ und „Pflichtpraktikum“, – Strichaufzählung C. Pflichtpraktikum) 4.5 ORGANISATION, MANAGEMENT UND RECHT, WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung themenbezogene Fachliteratur aus unterschiedlichen Quellen recherchieren und zitieren, – Strichaufzählung Fachtexte zu einem Themenbereich vergleichend gegenüberstellen, – Strichaufzählung eine Rezension zu einem Fachbuch verfassen. im Bereich „Forschungsmethoden“ – Strichaufzählung wissenschaftlichen Methoden vergleichen. im Bereich „Präsentieren“ – Strichaufzählung Methoden der medialen Aufbereitung vergleichen. Lehrstoff: Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“: Zitierregeln, Fachliteratur unterschiedlicher Quellen, Kurztexte aus Fachzeitschriften und Handbüchern, Fachbücher unterschiedlicher Disziplinen Bereich „Forschungsmethoden“: Fragebogen, Leitfrageninterview, Experteninterview, Beobachtung, Dokumentenanalyse, einfache quantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse Bereich „Präsentieren“: Traditionelle und neue Medien, Grafik 6. Semester (Kompetenzmodule 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur exzerpieren, – Strichaufzählung einen Fachtext strukturiert gestalten. im Bereich „Forschungsmethoden“ – Strichaufzählung eine sozialpädagogische Fragestellung ansatzweise mit sozialwissenschaftlichen Methoden bearbeiten. im Bereich „Präsentieren“ – Strichaufzählung fachspezifische Inhalte medial unterstützt präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“: Zitierregeln, Fachliteratur unterschiedlicher Quellen, Kurztexte aus Fachzeitschriften und Handbüchern, Fachbücher unterschiedlicher Disziplinen Bereich „Forschungsmethoden“: Fragebogen, Leitfrageninterview, Experteninterview, Beobachtung, Dokumentenanalyse, einfache quantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse Bereich „Präsentieren“: Traditionelle und neue Medien IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Kennzeichen eines Projektes nennen, – Strichaufzählung den Ablauf eines Projektes in seinen Phasen darstellen, – Strichaufzählung Elemente und Methoden des Projektmanagements darlegen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Grundsätze und Instrumente der Kommunikation innerhalb des Projektteams, mit dem Projektauftraggeber und mit der Projektumwelt beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Klassifizierung von Projekten, Projektarten, Projektmerkmale, Phasenkonzept, Projektkreislauf, Kreativitätstechniken, Projektauftrag, Meilensteinplan, Projektstrukturplan, Projektablaufplan, Aktionsplan, Ressourcenplan, Projektcontrolling, Projektbericht, Projektportfolio, Projektevaluation, Kostenkalkulation, Einnahmen- und Ausgabenrechnung Bereich „Kommunikation und Sprache“: Sitzungsprotokolle, Kommunikationsmittel innerhalb und außerhalb des Projekts, Rollen und Funktionen im Projektteam 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung grundlegende gesetzliche Bestimmungen aus dem Berufsfeld veranschaulichen. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung den Begriff „Organisation“ in seinen verschiedenen Bedeutungen definieren und erklären, – Strichaufzählung organisationstheoretische Grundbegriffe darlegen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Grundzüge der Rechtsordnung, Kinderbetreuungsgesetz, Aufsichtspflicht Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Begriffsklärung: Organisation als Instrument – Funktion – Institution bzw. als Tätigkeit – Struktur – Unternehmen, Hierarchie, Organigramm, Organisationsformen, Merkmale einer Organisation V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester („Projektmanagement II, Management“): 9. Semester („Projektmanagement römisch II, Management“): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Führungskompetenzen beschreiben, – Strichaufzählung ausgewählte Management- und Führungsaufgaben im elementaren Bildungsbereich nennen und veranschaulichen, – Strichaufzählung Steuerungstätigkeiten identifizieren und vergleichen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung die Kommunikationsaufgaben der Führung anhand eines Modelles veranschaulichen. Lehrstoff: Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Kompetenzmodelle, Basis- und Führungskompetenzen, Anforderungsprofil, administrative Abläufe, Aufgabengebiete: Personalplanung und –entwicklung, Informationsmanagement, Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Controlling, Beziehungsmanagement, Unternehmenskultur, Corporate Identity (CI), normative, strategische und operative Steuerungstätigkeiten im integrierten Management Bereich „Kommunikation und Sprache“: Themenzentrierte Interaktion, Moderation, Informationskultur, -management, Kommunikationsstile, Werte 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung grundlegende gesetzliche Bestimmungen aus dem Berufsfeld diskutieren. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Phasen und Elemente eines Projekts reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Haftung, Schadenersatz, Jugendschutzgesetz, Kinder- und Jugendhilfegesetz, Dienstrecht, Familienrecht Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ Verschiedene Projektarten, eigene Projekterfahrungen 5. AUSDRUCK, GESTALTUNG UND BEWEGUNG 5.1 Künstlerisch-kreativer Bereich 5.1.1 BILDNERISCHE ERZIEHUNG I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder mit eigenen Worten beschreiben, – Strichaufzählung Bildinhalte erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung bildnerische Mittel und Techniken erkennen und benennen, – Strichaufzählung Fachbegriffe aus dem bildnerischen Bereich kennen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Material, Technik und bildnerische Mittel zielgerichtet einsetzen, – Strichaufzählung Sachverhalte bildlich umsetzen, – Strichaufzählung eine eigene Bildsprache entwickeln, – Strichaufzählung Arbeitsplätze für sich oder eine Gruppe einrichten. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Gesehenes, Erlebtes und Gefühltes mit vorhandenen Bildern in elementarer Form vermitteln. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eigene Arbeitsergebnisse in der Gruppe vorstellen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Bild/Produkt situationsadäquat und zielgruppenorientiert beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Bildbetrachtung, grundlegende Kompositions- und Gestaltungslehre, Farbe und Farbtheorien Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Grunderfahrungen mit Material und Werkzeug, grundlegende grafische und malerische Techniken, Studien vor dem Objekt, nichtkonstruktive Raumdarstellung, Skizze, Studie und Entwurf Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Bildgeschichte, Collage, Montage, Assemblage, Decollage, Ready Made, Object trouvé Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentation (Inhalt, Auftreten, Körpersprache) Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Vermittlungskonzepte II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Ordnung, Struktur und Komposition in Bildern erkennen und benennen, – Strichaufzählung Bildgattungen erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung Fachbegriffe anwenden. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Bildlösungen finden und fachgerecht umsetzen. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bilder in unterschiedlichen Kontexten erklären. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsprozesse allein und in der Gruppe planen und durchführen, – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse argumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Bilder situationsadäquat und zielgruppenorientiert einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Ordnungsprinzipien, Bildorganisation, Ornament, Muster, Bildgattungen, Kunstbetrachtung Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: grundlegende grundlegende grafische und malerische Techniken, Gebrauchsgrafik, elementare Druckgrafik Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Bild-Text-Bezug, Bild im Kontext Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Arbeitsprozess und –ergebnis, Dokumentation, Mappe, Portfolio Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Vermittlung einfacher bildnerischer Techniken und Materialien 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder vergleichen, – Strichaufzählung Fachbegriffe erklären, – Strichaufzählung Techniken beschreiben. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung verschiedene Darstellungsmethoden anwendungsorientiert planen und exemplarisch umsetzen. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung mit Bildern Assoziationen herstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Bilder als Kommunikationsmittel bewusst und zielgerichtet einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Themen, Material und Techniken für eine Zielgruppe aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Bildbetrachtung, Kunstbetrachtung, Ikonografie, Propaganda Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Zeichen und Logo, Illustration, Bildgeschichte, Bilderbuch, Comic, Pop Up Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Assoziationsketten, Werbung, Propaganda Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Foto, Bildbearbeitung, Manipulation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Themen- und Materialsammlungen für das pädagogische Berufsfeld III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Kunst als Teil der Bildproduktion erkennen und unterscheiden. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Bildfolgen generieren, Zusammenhänge erklären und neue herstellen, – Strichaufzählung zur Lösung von Gestaltungsaufgaben gezielt analoge oder digitale Medien einsetzen. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bilder performativ darstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Konzepte in der Gruppe diskutieren und abstimmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung methodische Schritte zur Umsetzung von Bildthemen planen, – Strichaufzählung anlassbezogen mit Blick auf das pädagogische Berufsfeld gestalten. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Kunstbetrachtung, exemplarische stilistische Einordnungen Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Digitale Medien, Video; kinetische Objekte, optische Täuschungen Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Performative Darstellung, Foto und Film Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Ideenfindungsprozesse Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Visuelle Aufbereitung von Themen zu den Bildungsbereichen, Fest- und Feiergestaltungen, Plakate, Aushänge 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder als Instrument der Manipulation erkennen, – Strichaufzählung Fachbegriffe kontextbezogen anwenden, – Strichaufzählung Merkmale der Kinderzeichnung erkennen und benennen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung experimentelle Verfahren als Impuls nutzen und selbstständige Bildlösungen finden, – Strichaufzählung Raumdarstellungsverfahren anwenden. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bilder als Impuls für eigenes Tun nutzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung experimentelle Abläufe beschreiben und kommunizieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einen Bezug herstellen zwischen der eigenen bildnerischen Praxis und dem Bereich Gestalten im pädagogischen Berufsfeld. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Kunstbetrachtung, Phänomene und Entwicklungsformen der Kinderzeichnung Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Experimentelle Verfahren, Körper und Raum, räumliche Konstruktionen (Perspektiven), Design, Architektur Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Bildarchive, Sammlungen, Museen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Dokumentation von Arbeitsprozessen (auch mit experimentellem Charakter) Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltungsaufgaben im Berufsfeld, unabhängig von konkreten Anlässen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder in kunsthistorische und gesellschaftliche Zusammenhänge stellen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Kreativitätstechniken einsetzen und Bildlösungen eigenständig erarbeiten. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bildmaterial für die Illustration von Inhalten gezielt einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Präsentationen aus spezifischen Themenbereichen erstellen. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Zusammenhänge zwischen Kultur, Kunst, Geschichte und Gesellschaft Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Kreativitätstechniken Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Bildrecherche, zielorientierte Bildauswahl Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentationstechniken 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder und Bildinhalte in ihren künstlerischen und außerkünstlerischen Zusammenhängen kritisch hinterfragen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung eigenständige und selbstverantwortlich Arbeiten zu spezifischen Themenbereichen herstellen. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bild/Produkt als Inspiration für die Arbeit nutzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die Prozesse und Ergebnisse der eigenen Arbeit einschätzen und vermitteln. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung kreativitätsfördernde Aspekte erkennen und in der Planungsarbeit einsetzen, – Strichaufzählung Entwicklung der Bildsprache der Kinder erkennen und individuelle Ausprägungen wahrnehmen, ohne zu interpretieren. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Interpretation Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Prozessorientiertes Arbeiten nach vorgegebenem Thema Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Fremdes, angeeignetes Bildmaterial, Urheberrecht, Original und Kopie Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Selbstreflexion Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Beobachten und Dokumentieren V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung eigenständig im Bildumfeld recherchieren und Bezüge ableiten. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung eigenständige und selbstverantwortlich projektorientierte Arbeiten zu selbst gewählten Themen herstellen. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Prozesse mit Bildern dokumentieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Fachbegriffe zielgruppenorientiert erklären. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Interpretationsvergleich Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Prozessorientiertes und begleitend dokumentierendes Arbeiten nach selbstgewähltem Thema, Querverbindungen zu anderen Disziplinen Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Transformationen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Selbstorganisation, Themenfindung 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Sichtweisen zur Relativierung eigener Positionen nutzen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung eigene Arbeiten weiter entwickeln. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Präsentationsformen entwickeln. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsprozesse und Ergebnisse der eigenen Arbeit präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Vertiefung und Vernetzung der behandelten Inhalte und Überblick über die Themenbereiche Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Schwerpunkt prozessorientiertes Arbeiten, selbst gewähltes Thema, Transformation Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Ausstellung, Präsentationsformen, Performance Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentationsformen 5.1.2 WERKERZIEHUNG I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Werkzeuge benennen, – Strichaufzählung allgemeine Sicherheitsbestimmungen beachten, – Strichaufzählung unterschiedliche Materialien zuordnen und beschreiben und unter ökologischen Aspekten betrachten, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen verstehen und umsetzen. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Grundtechniken und Verfahren zur Herstellung und Gestaltung dreidimensionaler Objekte anwenden, – Strichaufzählung grundlegende Gestaltungs- und Konstruktionsprinzipien erproben. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung formale, funktionale und materielle Qualitäten untersuchen, überprüfen und experimentell – spielerisch einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Gestaltungsprozesse beschreiben, – Strichaufzählung Fachbegriffe nennen. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Werkzeugkunde, Unfallverhütung, Materialkunde und Werkstoffkunde Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Konstruktionsprinzipien, Gestaltungstechniken mit leicht formbaren Materialien, körperhaften Gestaltung, Spielfiguren, Bühnengestaltung- und Dekoration, Fest- und Feiergestaltung Bereich „Produkt verwenden“: Materialexperimente, Zerlegewerkstatt Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentationsformen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Werkzeuge und Maschinen anwendungsspezifisch systematisch zuordnen, – Strichaufzählung Umwelt, Kunst und Kultur als Erfahrungsquelle für gestalterische Prozesse erkennen. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Aufgabenstellungen in einfacher Form weiterentwickeln, – Strichaufzählung Grundtechniken und Werkzeuge für die Gestaltung dreidimensionaler Objekte sicher anwenden. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung formale, funktionale und materielle Qualitäten unterscheiden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Fachbegriffe anwenden. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Materialrecherchen, Wahrnehmungsspiele, Produktanalysen Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Eigenständige Lösungsmöglichkeiten entwickeln und umsetzen, plastische Gestaltungstechniken mit leicht formbaren Materialien, Montageverfahren, Gussverfahren, Abdruckverfahren, Möglichkeiten der körperhaften Gestaltung, Spielfiguren, Bühnengestaltung und Dekoration, Objektkunst, Design Bereich „Produkt verwenden“: Materialexperimente, Zerlegewerkstatt Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Gespräche, Diskussionen 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung einfache physikalische Gesetze darstellen oder kommunizieren, – Strichaufzählung Konstruktionsprinzipien differenzieren. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Objekte planen und herstellen, – Strichaufzählung Materialien und Grundtechniken für die Gestaltung dreidimensionaler Objekte fachgerecht und eigenständig anwenden. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung funktionale und materielle Qualitäten erkennen und kreativ nutzen. im Bereich „Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Ideen und Konzepte in Fachsprache kommunizieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung altersgerechte und zielgruppenorientierte Anwendungsbereiche für die Praxis finden und beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Materialrecherchen, Wahrnehmungsspiele, Produktanalysen, Grundprinzipien der Mechanik, Elektronik und Optik, Spiele, Spielobjekte Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Skizzen, Modelle, Entwürfe, Zeichnungen, keramisches Gebrauchsgut, Schmuck, Klangkörper, Herstellung und Verwendung von Spielzeug und didaktischem Material für das 0 bis 3 jährige Kind, Trödelspiel, Materialkunde, Werkzeugkunde, Verfahren der wesentlichen Werkstoffe wie Papier, Holz, Ton, Metall und Kunststoff Bereich „Produkt verwenden“: Zweckentfremden, Umfunktionieren, Wühlkiste, Experiment, spielerisches Arbeiten, Materialaufbewahrung, Aufbewahrungsstrukturen, Materialsammlungen, Werkzeugsammlungen, Logistik Bereich „Interaktion und Kommunikation“: Glossar Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Funktionen von Raum erkennen und benennen. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung wesentliche Arbeitsschritte einer Aufgabenstellung planen und durchführen, – Strichaufzählung Räume gestalten und verändern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ihre Arbeitsergebnisse vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung vorhandene räumliche Gegebenheiten im pädagogischen Berufsfeld berücksichtigen und situationsadäquat adaptieren. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Sinneswahrnehmungen, Raumempfinden, Wohnbedürfnisse, Zusammenhang von Raumformen, soziokulturelle, ökonomische und kulturhistorische Aspekte, Street Art, Land Art Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Skizzen, Entwürfe, Pläne, Risse, Modelle, Puppenhäuser, Schuhschachtelräume, Miniaturinszenierungen, Tasträume, Haptikmemory, Raumwahrnehmung, Architektur, Licht, Farbe Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentation von Arbeitsergebnissen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von Spielobjekten und Arbeitsräumen im pädagogischen Berufsfeld, Einrichtung, Raumstrukturierungen, Spielplatzgestaltung, Rauminterventionen für das 0 bis 6 jährige Kind 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Gestalt, Funktion und Ausdruck erklären. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Eigenschaften verändern, um Wirkung und Ausdruck zu beeinflussen, – Strichaufzählung Techniken und Verfahren zur Herstellung und Gestaltung dreidimensionaler oder raumgreifender Objekte anwenden. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Objekte untersuchend begutachten und überprüfen, – Strichaufzählung Objekte aus dem Fundus neu adaptieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ihre Arbeitsergebnisse mit fachlichem Hintergrund präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Bühne, Inszenierung, Theater, Maske, Bedingungen von Raum in Zusammenhang mit Inszenierungen Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Charakterstudien, Raumelemente, Wohnelemente, Bühnenelemente, Puppenbau, Theateraccessoires, Requisiten, Masken Bereich „Produkt verwenden“: Alltags- und Gebrauchsgegenstände, Fundus Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aufführungen, Vorführungen, Präsentationen, Ausstellungen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung mechanische Phänomene beschreiben. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Objekte mit mechanischen Elementen herstellen. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung mechanische Objekte kreativ nutzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung mechanische Phänomene zielgruppenspezifisch erklären. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Produktanalyse Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Themenstellungen, aktuelle Anlässe, Ausstellungstitel, Projektraster, Zeitpläne, Materiallisten, Arbeitsplatzgestaltung, Produktionstechniken, Handwerkstechniken (Gestaltungstechniken) Bereich „Produkt verwenden“ Zweckentfremdung, kinetische Kunst, Spiel Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Skizze, Bilder, Anleitung 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung eine differenzierte Produktanalyse erarbeiten. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung eine Idee beschreiben, – Strichaufzählung ein Produkt gezielt verändern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ein Produkt präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Konkretes Produkt Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Skizze, Modelle, Materialcollage, Gestaltänderung, Funktionsänderung, Stilcodes, Modifikationen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Inszenierung, Kontextualisierung, Feedback V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Produkte analysieren und bewerten, – Strichaufzählung themenbezogen recherchieren. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung selbstverantwortlich eine Projektarbeit planen und umsetzen, – Strichaufzählung Zeitraster erstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ein Projekt dokumentieren und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Produktanalyse, Kunsthandwerk, Design, Alltagsästhetik, gestalterische, ökologische und soziale Kriterien, Literatur Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Materialproben, Bildmaterial, Zeitraster, Kalkulation Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Portfolio, Präsentationstechniken, Dokumentation des eigenen Arbeitsprozesses 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung eine Präsentation gestalten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Aspekte einer praktischen und theoretischen Arbeit vermitteln. Lehrstoff: Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Digitale oder analoge Präsentationsformen, Rechercheergebnisse, Arbeitsabläufe, Objektfotografie der Werkstücke, Bildauswahl Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Feedback, Reflexion 5.1.3 TEXTILES GESTALTEN I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Faserarten benennen, – Strichaufzählung die Grundzüge von der Gewinnung von Fasern und der Bildung vom Faden zur Fläche beschreiben. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung Methoden zur Ideenfindung anwenden. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung der Aufgabenstellung entsprechende fadenbildende, fadenverstärkende, flächenverbindende oder flächenbildende Verfahren anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ihre Arbeitsergebnisse mit erworbenen Fachbegriffen in der Gruppe vorstellen, – Strichaufzählung ihre Arbeit protokollieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den Einsatz einfacher textiler Techniken planen. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Materialkunde, Vom Schaf zur Wolle, sinnliches Erfassen, Erproben und Erleben von Material, fadenbildende, fadenverstärkende oder flächenbildende Verfahren Bereich „Produkt konzipieren“: Ideenskizze, Brainstorming Bereich „Produkt machen“: Fadenbildende, fadenverstärkende, flächenbildende, flächenverbindende und körperbildende Verfahren Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Beschreibung eines Arbeitsprozesses, Fachsprache, Selbst- und Fremdeinschätzung des Werkstücks, Fotodokumentation, Skizzen, Arbeitsprotokoll, Fachbegriffe Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Natürliche Fasern, flächenbildende Techniken II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung flächengestaltende Verfahren unterscheiden. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung Flächengestaltungen experimentell und spielerisch erproben. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung flächengestaltende Verfahren anwenden. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Flächengestaltung und Flächenveränderung in der Produktgestaltung einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung über ihre Arbeitsergebnisse diskutieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Arbeitsplatzgestaltung altersgerecht organisieren. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Flächengestaltende und flächenverändernde Verfahren Bereich „Produkt konzipieren“: Muster, Ornamente, Motiv, Streuung, Raster, Rapport, Proportionen Bereich „Produkt machen“: Flächengestaltende Verfahren wie Stoffmal- und Stoffdrucktechniken, Textilfärbetechniken, Stickerei, Mola, Applikation, Patchwork, flächenverändernde Verfahren wie thermoplastisches Verfahren, Ätzen, Schmelzen, Entfärben Bereich „Produkt verwenden“: Materialcollage, Modedesign, Produktdesign, Motivgestaltung, Techniktransfer Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Reflexion, Erklärung, fachliche Begründung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Aufbereitung von Umsetzungsmöglichkeiten, Materialorganisation, Ordnungssysteme, Raumordnung, Improvisation, Adaption 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung körperbildende Verfahren beschreiben. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung dreidimensionale Formen planen, – Strichaufzählung Materiallisten für ihre Arbeit zusammenstellen. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung dreidimensionale Formen durch körperbindende Verfahren herstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung körperbindende Verfahren dokumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung gestalterische Erfahrungen zielgruppenorientiert aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Dreidimensionale Objekte, Zusammenfügen von Flächen Bereich „Produkt konzipieren“: Skizze, Schnitt zeichnen, Materialbeschaffung Bereich „Produkt machen“: Körperbildende Verfahren und dreidimensionale Formen aus Fasern, Fäden und Flächen, Nähen, Kleben, Kaschieren, Techniktransfer, Produktgestaltung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Dokumentation, Arbeitsanleitung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Experimentieren mit dreidimensionalen Verfahren III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung ökologische Aspekte von Materialien und Prozessen erklären, – Strichaufzählung Beispiele aus der Kunst- oder Modegeschichte nennen, – Strichaufzählung ihre eigene Arbeit in Bezug auf Form und Funktion analysieren. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung körperbezogene und körperhafte Arbeiten entwerfen und planen. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung adäquate Techniken für die Herstellung entsprechender textiler Produkte anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Bezüge zwischen körperbezogenen oder körperhaften Objekten und dem Alltag von Kindern herstellen. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Textil und Körper, ökologische Aspekte von Materialien und Prozessen, historische Entwicklungen textiler Techniken und Materialien, Textilkunst, geschlechter- und kulturrelevante Kleidernormen, Alltagskultur, Analyse von Produkten und Produktionsprozessen, Berücksichtigung von Funktionszusammenhängen Bereich „Produkt konzipieren“: Entwurf, Werk- und Schnittzeichnung Bereich „Produkt machen“: Be- und Verkleiden, Mode und Accessoires, Schmuck, Behältnisse, textile Raumgestaltungen, textile Spiele Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Ausstellung, Aufführung, Performance Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Feste, Spiele, Theater, Kleidung im Alltag des Kindes 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung mehrere Methoden zur Planung von textilen Arbeiten nennen, – Strichaufzählung verschiedene Möglichkeiten der Positionierung von Textilien im Raum zu beschreiben. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung Textilien im Bezug zum Raum entwerfen, planen und darstellen, – Strichaufzählung eine adäquate Methode für textile Arbeiten im Raum auswählen. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung textile Arbeiten in Bezug zum Raum umsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse fachlich begründen und kommunizieren, – Strichaufzählung textile Arbeitsprozesse in Bezug zum Raum dokumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Gelerntes zielgruppenadäquat aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Wohnbedürfnisse, textile Wohnformen, Textil in der Raumgestaltung, begehbare Objekte, Rauminstallation Bereich „Produkt konzipieren“: Raummodell, Maßstab Bereich „Produkt machen“: Praktische Umsetzung aus dem Bereich „Produkt erfassen“ Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentation und Dokumentation von Ideen und Arbeitsprozessen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Spielräume, Rückzugsbereiche, Fühlstraße IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung mit geeigneten Methoden zu einem vorgegebenen Thema Ideen sammeln und artikulieren. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung Strategien selbstständig anwenden und deren Umsetzung planen, – Strichaufzählung prozessorientiert arbeiten, – Strichaufzählung einen fachtheoretischen Kontext zu einem Thema herstellen. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung adäquate Techniken für die Umsetzung eines Projektes auswählen und anwenden, – Strichaufzählung adäquate Materialien einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung ihren Arbeitsprozess vorstellen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ein Beispiel für die Umsetzung eines Themas im elementaren Bildungsbereich entwickeln. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Recherche, Bilder, Brainstorming Bereich „Produkt konzipieren“: Experiment, Auswahlverfahren, Planung von Abläufen, Produktgestaltung, Materialkunde, textile Verfahren auch mit „nichttextilen“ Materialien Bereich „Produkt machen“: Materialorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Zeitplan Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Plakat, visuelle Medien Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit, besondere Beachtung des 0 bis 3 jährigen Kindes 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung im Team mit geeigneten Methoden zu einem Thema Ideen sammeln und artikulieren. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung im Team Strategien entwickeln und die Umsetzung planen. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung als Team das richtige Verfahren für die Umsetzung ihres Projektes auswählen und anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung gemeinsam ihren Arbeitsprozess vorstellen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Beispiele für die Umsetzung eines Themas in einer elementaren Bildungseinrichtung im Team entwickeln. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Teamarbeit, Aufgabenverteilung, Recherche, Formulieren einer Thematik Bereich „Produkt konzipieren“: Kompetenzen, Aufgaben, Zeitplan Bereich „Produkt machen“: Materialauswahl, Techniken, Arbeitsumfeld organisieren Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Teamarbeit, Medienorganisation, Gruppendynamischer Prozess, interaktive digitale Präsentationsformen, Projektmappe, Folder Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Geschlechtergerechte Berücksichtigung, Interessensorientierung V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung selbstständig eine Themenstellung nach bestimmten Kriterien finden und formulieren. im Bereich „Produkt konzipieren“ – Strichaufzählung selbstständig Strategien entwickeln und die Umsetzung planen, – Strichaufzählung eine Themenwahl begründen, – Strichaufzählung ihren Arbeitsplatz selbstständig organisieren. im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung passende Techniken für die Umsetzung eines Projektes auswählen, – Strichaufzählung ihr eigenverantwortlich geplantes Projekt unter Hilfestellung im vorgesehenen Zeitraum umsetzen. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Fachtheoretische Bezüge: kulturhistorische Bereiche, Textilkunst, Vernetzung, Vertiefung und Überblick der behandelten Inhalte Bereich „Produkt konzipieren“: Argumentation, Materialbeschaffung, Arbeitsbedingungen schaffen Bereich „Produkt machen“: Forschendes Arbeiten, wissenschaftliches Arbeiten, digitale und analoge Medien für Recherche 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt machen“ – Strichaufzählung eine Präsentation zu einem Projekt mit passenden Medien gestalten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung wesentliche Aspekte einer praktischen und theoretischen Arbeit vermitteln. Lehrstoff: Bereich „Produkt machen“: Präsentationtechniken, Handout, interaktive digitale Präsentationsformen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation:“ Evaluierung, Feedback 5.2 Musikalischer Bereich 5.2.1 MUSIKERZIEHUNG, STIMMBILDUNG UND SPRECHTECHNIK I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung die Stimme entwickeln, – Strichaufzählung einstimmig a cappella und mit Begleitung singen, – Strichaufzählung ein Vokalrepertoire unter besonderer Berücksichtigung des Kinderliedes melodisch und rhythmisch richtig sowie stilgerecht und textsicher singen, – Strichaufzählung Motive erfinden, – Strichaufzählung elementares Instrumentarium benennen und handhaben, – Strichaufzählung einfache Notentexte erfassen und umsetzen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung die Wechselwirkung zwischen Musik und Bewegung wahrnehmen und darauf reagieren, – Strichaufzählung ein Metrum in Bewegung umsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören und dazu Stellung nehmen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung selbstständig mit Medien umgehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung das erworbene Liedgut systematisch ordnen, – Strichaufzählung elementare Musikinstrumente fachgerecht handhaben. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Chorische Stimmbildung, Schulung des Gehörs, vokale Mehrstimmigkeit, Blattsingen im Fünftonraum, Kinderliedrepertoire, altersadäquates Vokalrepertoire, Metrum, Takt, Rhythmus, Tonsysteme, Intervalle, Dreiklänge, Transponieren von einfachen Melodien, Ostinato- und Bordunformen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Einfache Kinder- und Kreistänze Bereich „Hören und Erfassen“: Grundlegende musikalische Parameter, Hörerziehung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aktuelle und traditionelle musikalische Medien Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedsammlung, Orff-Instrumentarium II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ihre Stimme unter Anwendung stimmbildnerischer Grundlagen einsetzen, – Strichaufzählung Liedrepertoire singen, – Strichaufzählung mit Instrumenten pentatonisch improvisieren, – Strichaufzählung einfache Themen erfinden und diese in verschiedenen Tonarten singen und spielen, – Strichaufzählung Musizieren anleiten, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung die Sing- und Sprechstimme ökonomisch gebrauchen, – Strichaufzählung ausgewählte Lieder und Melodien solistisch präsentieren, – Strichaufzählung Instrumente in Verbindung mit der Singstimme einsetzen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Musik und Bewegung wahrnehmen, verstehen und ausdrücken, – Strichaufzählung einfache Taktarten in Bewegung umsetzen, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung die stimmliche Qualität durch Bewegung unterstützen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören und sich differenziert darüber äußern, – Strichaufzählung einfache formale und melodisch-harmonische Abläufe erkennen und benennen, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung Defizite erkennen und verbessern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung beim Singen und Musizieren einander zuhören, konstruktive Kritik üben und mit dieser umgehen, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung die Sing- und Sprechstimme als Schlüsselqualifikation für die berufliche Praxis erfassen und begründen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Stimme und Persönlichkeit erkennen und beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Kindertänze erarbeiten und einsetzen, – Strichaufzählung berufsbezogenes Liedrepertoire singen, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung eine Auswahl an Liedern und rhythmischen Sprachspielen präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Vokales Musizieren mit gesteigerten Anforderungen, Stimmbildung und Atemtechnik, ein- und mehrstimmige Chorliteratur, Kinderliedrepertoire, Blattsingen im Oktavraum, Hauptstufenkadenz, Grundprinzipien der Improvisation „Stimmbildung und Sprechtechnik“: Praktische Übungen für das technisch richtiges Singen und Sprechen, Atemtechnik, Einregister, Registerwechsel, Resonanz, Intonation, Artikulation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, Indifferenzlage, Stimmphysiologie, Stimmimprovisationen, einfache Lieder und Melodien, Sprachspiele, Texte Bereich „Bewegen und Darstellen“: Körperinstrumente, einfache Tanzformen „Stimmbildung und Sprechtechnik“: Haltung und Bewegung, Spannung und Entspannung, Gestik und Mimik, Abbau von Blockaden, Aufbau einer körperlichen und stimmlichen Grundkondition Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung im Oktavraum, Intonationsrichtigkeit, einfache Liedformen, Fachsprache, Formen und Gattungen der Musik Bereich „Stimmbildung und Sprechtechnik“: Selbstkontrolle bezüglich Melodie- und Intonationsrichtigkeit mit und ohne Instrument, Solmisation, Gehörbildungsübungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Auswendiges Singen und Musizieren, Einsätze geben, einfache Dirigierbilder Stimmbildung und Sprechtechnik Atem- und Entspannungsübungen, Zuwendung, Blickkontakt Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Materialsammlung für das pädagogische Berufsfeld, Kindertänze Stimmbildung und Sprechtechnik Lieder, Stimmspiele und rhythmische Sprachspiele für Kinder 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung unter Anwendung stimmbildnerischer Grundlagen in einem erweiterten Tonumfang mehrstimmig singen, – Strichaufzählung Liedrepertoire singen und begleiten, – Strichaufzählung elementares Instrumentarium technisch richtig handhaben, – Strichaufzählung andere in deren Musizieren unterstützen, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung den ökonomischen Gebrauch der Sing- und Sprechstimme beschreiben und anwenden, – Strichaufzählung ausgewählte Lieder und Melodien solistisch ausdrucksvoll interpretieren, – Strichaufzählung die Sprechstimme mit abwechslungsreicher Sprachmelodie differenziert einsetzen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung Bewegung zur Unterstützung der Stimmqualität bewusst auswählen und einsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Rhythmen erkennen und notieren, – Strichaufzählung sich mit einem vielfältigen Musikangebot kritisch auseinandersetzen, – Strichaufzählung Instrumente klanglich unterscheiden und deren Bauweise beschreiben, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung sauber intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Regeln erstellen und sich daran halten, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung Strategien zur Eindämmung von Nervosität anwenden, – Strichaufzählung stimmhygienische Maßnahmen sinnvoll anwenden, – Strichaufzählung sich mit der Stimme gut präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Methoden der Hörerziehung erklären, – Strichaufzählung elementare Instrumente in der Praxis einsetzen, – Strichaufzählung berufsbezogenes Liedrepertoire singen und begleiten, Stimmbildung und Sprechtechnik – Strichaufzählung Sing- und Sprachliteratur situationsadäquat auswählen und präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erarbeiten von Liedern, Stimmbildung und Atemtechnik, Dirigierfiguren, Spieltechnik des Orff-Instrumentariums „Stimmbildung und Sprechtechnik“ Vertiefende Übungen für das technisch richtige Singen und Sprechen, Atemtechnik, Phrasierung, Erweiterung der Stimmkondition, Intonation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, Artikulation, Hochlautung und Ausspracheregeln, Sprechrhythmus, Stimmimprovisationen, Lieder und Melodien, Sprachspiele, Texte Bereich „Bewegen und Darstellen“: Stimmbildung und Sprechtechnik Körperspannung, Erkennen von Blockaden, Erweiterung der körperlichen und stimmlichen Grundkondition, melodische Spannungsverläufe Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung, verschiedene Ensembleformen, Bau und Funktionsweise von Instrumenten Stimmbildung und Sprechtechnik Selbstkontrolle bezüglich Melodie- und Intonationsrichtigkeit mit und ohne Instrument, Kriterien eines ökonomischen Stimmgebrauchs Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Anleitungen zum zielgerechten Üben Stimmbildung und Sprechtechnik Atem- und Entspannungsübungen, Umgang mit Lampenfieber, Stimmhygiene, Präsentationstechniken, Vortragssituation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Fachsprache, Einsatz der Orff-Instrumente, Aufbau eines Liedrepertoires für das pädagogische Berufsfeld Stimmbildung und Sprechtechnik Stimmspiele, Kinderliedauswahl, rhythmische Sprachspiele, Besonderheiten der Kinderstimme, spannendes Erzählen von Geschichten III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung unter Anwendung stimmbildnerischer Grundlagen mehrstimmig a cappella und mit Begleitung singen, – Strichaufzählung Liedrepertoire auswendig singen, und begleiten, – Strichaufzählung einfache Lieder notieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören und sich darüber mit geeigneten Fachbegriffen äußern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verantwortungsvoll mit aktuellen Medien umgehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung elementare musikpädagogische Arbeit planen, – Strichaufzählung Feste und Feiern mitgestalten, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder erfinden, – Strichaufzählung selbstständig Kinderlieder erarbeiten, – Strichaufzählung berufsbezogenes Liedrepertoire auswendig singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Physiologische Grundlagen und Funktionsweise der Stimme, Physiologie der Kinderstimme, Notationsformen Bereich „Hören und Erfassen“: Fachterminologie, Stilkunde anhand von exemplarischen Musikstücken, ausgewählte Gattungen der Vokal- und Instrumentalmusik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Einfache Textvertonung, Auswahlkriterien kind- und situationsgerechten Liedgutes, Urheberrecht, organisatorische Rahmenbedingungen von Fest- und Feiergestaltung, Liedeinführung 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Sing- und Musiziergruppen leiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung außermusikalische Inhalte mit musikalischen Mitteln darstellen, – Strichaufzählung sich mit Musik, Sprache, Bewegung und Materialien improvisierend ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Stimmtypen unterschiedlicher Musikrichtungen erkennen und in einen stilistischen Kontext stellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung aktuelle Medien zielgerichtet anwenden und einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung elementare musikpädagogische Arbeit planen und demonstrieren, – Strichaufzählung Methoden des bewussten Hörens anwenden und beschreiben, – Strichaufzählung selbstständig Kinderlieder erarbeiten, adaptieren und begleiten, – Strichaufzählung Lieder zielgruppenadäquat vermitteln und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Arrangement, Dirigiertechniken Bereich „Bewegen und Darstellen“: Improvisation, Klangmalerei, Grundprinzipien grafischer Notationsformen, Rhythmus- und Bewegungsmuster Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Sequenzing und Playbacksoftware Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Hörerziehung mit Kindern, Kontrafaktur von Kinderliedern IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung die Kriterien der Stimmbildung auf die Sing- und Sprechstimme anwenden, – Strichaufzählung ein ausgewähltes Vokalrepertoire unterschiedlicher Musikrichtungen und Kulturen textsicher singen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Werke aus einem ausgewählten Hörrepertoire wiedererkennen und vergleichen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich differenziert über ihren Musikgeschmack äußern und den anderer respektieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung elementare musikpädagogische Arbeit selbstständig entwickeln, – Strichaufzählung ein erarbeitetes musikalisches Repertoire situationsgerecht einbringen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Stücke und Lieder aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen Bereich „Hören und Erfassen“: Ausgewählte Werke unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Programmmusik, Grundprinzipien thematisch-motivischer Arbeit Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Musikkritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Fachdidaktische Kriterien, Musikkritik 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ein ausgewähltes Vokalrepertoire unterschiedlicher Musikrichtungen textsicher singen und begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Werke aus einem ausgewählten Hörrepertoire wiedererkennen, vergleichen, musikgeschichtlich zuordnen, – Strichaufzählung die Bedeutung Österreichs im historischen und im aktuellen Musikleben erkennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kriterien der Kinderstimmbildung anwenden, – Strichaufzählung musikalische Angebote unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer und – physiologischer Gegebenheiten gestalten und reflektieren, – Strichaufzählung musikalische Projekte selbstständig planen und durchführen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Musikland Österreich, internationale Vokalliteratur Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde anhand eines vielfältigen Hörrepertoires, Formen und Gattungen der Musik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kriterien der Kinderstimmbildung, Stille in der Musik, Gestaltung von Spannungsverläufen V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung die Kriterien der Stimmbildung eigenständig anwenden und ihre Sing- und Sprechstimme gestaltend einsetzen, – Strichaufzählung ein erweitertes Vokalrepertoire unterschiedlicher Musikrichtungen und Kulturen stilgerecht und textsicher singen, spielen und begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik verschiedener Genres in einen stilkundlichen und musikgeschichtlichen Kontext setzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Ideen miteinander entwickeln und auf die Ideen anderer eingehen, – Strichaufzählung musikalische Inhalte angemessen präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kriterien der Kinderstimmbildung eigenständig umsetzen, – Strichaufzählung Feste und Feiern planen und durchführen, – Strichaufzählung gruppendynamische Abläufe mit musikalischen Mitteln steuern. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Vokalrepertoires mit gesteigerten Anforderungen Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde, weiteres Hörrepertoire, Musik verschiedener Kulturen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Musikalische Projekte, Möglichkeiten der Präsentation von Musik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Reflexion zum Bildungsgeschehen, eigenständige musikalische Gestaltung im Jahreskreis 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ihre Stimme stimmbildnerisch korrekt, improvisierend einsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung ausgewählte Vokal- und Instrumentalwerke analysieren und in einen kulturellen und historischen Kontext setzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung mit unterschiedlichen Methoden ganzheitliche Zugänge zur Musik vermitteln, – Strichaufzählung Bedeutung musikalischer Aktivitäten für die Entwicklung des Wertebewusstseins erklären. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Vokalrepertoires mit gesteigerten Anforderungen Bereich „Hören und Erfassen“: Systematisierung der Sammlung von Hörbeispielen, Umgang mit Fachliteratur, Konzertbesuch und Musikkritik, interkulturelle Fördermöglichkeiten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Musikvermittlung im elementaren Bildungsbereich 5.2.2 INSTRUMENTALUNTERRICHT GITARRE I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das Instrument richtig handhaben und pflegen, – Strichaufzählung einfache Notentexte unter Berücksichtigung der Vortragszeichen umsetzen, – Strichaufzählung Lieder singen und begleiten, – Strichaufzählung die Technik beider Hände korrekt anwenden, – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung die Körperhaltung während des Musizierens reflektierend beobachten und gegebenenfalls korrigieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung elementare formale und harmonische Abläufe erfassen und erklären, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder nach dem Gehör singen, spielen und begleiten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Stärken und Schwächen im Hinblick auf das instrumentale Spiel erkennen, – Strichaufzählung elementar improvisatorisch agieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder singen und begleiten, – Strichaufzählung über Erfahrungen beim Musizieren in der elementaren Bildungseinrichtung berichten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Noten- und Rhythmuslehre, Akkordsymbole, grundlegende Technik beider Hände, Lieder, Tonleitern, Spiel in verschiedenen Lagen, Dur- und Mollakkorde, Fachvokabular zu Dynamik, Tempo und Artikulation, leichte Spielliteratur, einfache Schlagmuster und Zerlegungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Korrekte Spielhaltung, Körperwahrnehmung Bereich „Hören und Erfassen“: Motive im Fünf-Tonraum, rhythmische Motive, einfache Kadenzen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Üben, Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Berufsbezogenes Liedmaterial II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung leichte Solo- und Ensembleliteratur unter Berücksichtigung der Vortragsbezeichnungen umsetzen und vortragen, – Strichaufzählung einfache Notentexte prima vista realisieren, – Strichaufzählung Lieder auswendig singen und begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Hauptfunktionen erfassen, – Strichaufzählung Motive erfassen und wiedergeben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung unterschiedliche Übetechniken erläutern, begründen und individuell anwenden, – Strichaufzählung einander beim Musizieren aufmerksam zuhören. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder auswendig singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Lieder, Barrégriffe, Fachvokabular zu Dynamik und Tempo und Artikulation Bereich „Hören und Erfassen“: Kadenzen; Dominantseptimakkorde, Septimakkorde, Motive und Melodien im Oktavraum Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Grundlegende Methodik des Instrumentalspiels Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kontinuierliche Erweiterung der Kinderliedsammlung, Einführung in die Methodik der Liedvermittlung, Oktavieren 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensembleliteratur musikalisch gestalten, – Strichaufzählung Lieder abwechslungsreich begleiten, – Strichaufzählung einfache harmonische Vor- und Zwischenspiele realisieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich instrumental vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Melodien nach dem Gehör harmonisieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung konstruktiv mit Kritik umgehen, – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Melodien in praxisrelevante Tonarten transponieren, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder erarbeiten und auswendig präsentieren, – Strichaufzählung gemeinsames Singen und Musizieren anleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Musikalisch und technisch abwechslungsreiche Sololiteratur, Ensembleliteratur Artikulation, Phrasierung, Lieder aus verschiedenen Bereichen, Gitarrepercussion Bereich „Bewegen und Darstellen“: Korrekte Haltung, Vorspieltraining, Improvisationspatterns Bereich „Hören und Erfassen“: Erweiterte Kadenzen, Septimakkorde Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Zielführendes Üben in Hinblick auf öffentlichen Vortrag, Einblick in die musikbezogenen Angebote im Internet Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Oktavieren, Transponieren, Einsätze geben, Methodik der Liedvermittlung, kontinuierliche Erweiterung des Liedrepertoires III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung stilistisch unterschiedliche Solo – und Ensembleliteratur interpretieren, – Strichaufzählung Lieder unterschiedlicher Stilistik abwechslungsreich begleiten, – Strichaufzählung Lieder eigenständig erarbeiten und präsentieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung den Aufbau von Musikstücken beschreiben, – Strichaufzählung einfache Notentexte analysieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe mit anderen interagieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder erarbeiten und methodisch-didaktisch aufbereiten, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder erfinden. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Differenzierte Fachsprache zur Interpretation von Musik, Sololiteratur mittleren Schwierigkeitsgrades und unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Liedgut verschiedener Stilrichtungen Bereich „Hören und Erfassen“: Formenlehre Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Liedvermittlung, Liedanalyse, Transponieren und Oktavieren von Kinderliedern 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung harmonische und melodische Vor- und Zwischenspiele gestalten, – Strichaufzählung ein breites Repertoire an stilistisch unterschiedlichen Begleitmustern und Patterns anwenden, – Strichaufzählung das Musizierrepertoire entsprechend der technischen Fertigkeiten ausdrucksvoll gestalten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien unter Anleitung analysieren, – Strichaufzählung Kinderlieder harmonisieren, – Strichaufzählung sich über Musikstücke mit dem geeigneten Fachvokabular äußern. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungen begleiten, – Strichaufzählung improvisatorische Elemente anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung konstruktiv Kritik üben und erhaltenes Feedback in das eigene Spiel integrieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder zielgruppenadäquat vermitteln und an die Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen, – Strichaufzählung das Instrument im Bildungsgeschehen solistisch einsetzen und darüber reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Musizierrepertoires außereuropäischer Musik, lateinamerikanischer Rhythmen, Jazz, Folk, Blues, Septimakkorde auf Haupt- und Nebenstufen, Weiterführung der Instrumentaltechnik Bereich „Hören und Erfassen“: Hörbeispiele verschiedener Liedtypen, erweiterte Kadenzen mit Septimakkorden, Fachterminologie Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tanzrhythmen, Tanzlieder, melodische und rhythmische Improvisationen, Klanggeschichten, musikalische Gestaltung von Texten, Gedichten, Sprüche Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Methodik des Instrumentalspiels Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Transposition von Akkorden und Melodien; Erweiterung des Methodenpools zur Liedvermittlung, Verknüpfung zu den Lehrinhalten aus den Bereichen, Harmonisation, Liedgestaltung, Stimmbildung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung musiktheoretische und spieltechnische Fertigkeiten vernetzen, – Strichaufzählung ein dem technischen Können angepasstes Musizierrepertoire ausdrucksvoll vortragen, – Strichaufzählung sich improvisatorisch unter Zuhilfenahme alternativer Klangerzeugung musikalisch ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke unterschiedlicher Stilistik analysieren und in einen musikgeschichtlichen Kontext stellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Musizieren als Mittel der Kommunikation innerhalb einer Gruppe anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Melodien zu Liedtexten erfinden und diese harmonisieren, – Strichaufzählung Lieder eigenständig erarbeiten und methodisch-didaktisch aufbereiten, – Strichaufzählung unterschiedliche musikalische Angebote setzen und darüber reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Stilkunde, Intensivierung der Instrumentaltechnik, Verklanglichung von Bildern, Gedichten und Geschichten Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde, Musikgeschichte Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationsübungen, Anleiten von Ensembles Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Vertiefung der Lehrinhalte vorangegangener Module, insbesondere der Transposition und Harmonisation, Lieder und Instrumentalstücke unterschiedlichen Charakters, Lieder für die Früherziehung, Methoden der altersadäquaten Liedvermittlung 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Sololiteratur und Lieder situationsbezogen auswählen, eigenständig erarbeiten und ausdrucksvoll vortragen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instrumentes aufgrund von Hör- und Spielerfahrungen zeitlich ungefähr einordnen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich musikalisch bei Auftritten präsentieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eine Führungsrolle in der Gruppe übernehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung solistische Aufgaben übernehmen, – Strichaufzählung eigenständig musikalische Aktivitäten zielgruppenorientiert planen, umsetzen und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Solostücke, Ensembleliteratur und Lieder mittleren Schwierigkeitsgrades aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde, Literaturkunde, Hörbeispiele Bereich „Bewegen und Darstellen“: Analyse von Vorspielsituationen im Bildungsgeschehen und in der Öffentlichkeit Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Einführung in die Ensembleleitung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Repertoirekunde, Lieder zu unterschiedlichen Themenkreisen, Erstellung einer methodischen Reihe zur Liederarbeitung KLAVIER, E-PIANO I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das Instrument richtig handhaben und pflegen, – Strichaufzählung einfache Notentexte erfassen und umsetzen, – Strichaufzählung Lieder singen und begleiten, – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung die Körperhaltung während des Musizierens reflektierend beobachten und gegebenenfalls korrigieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung elementare formale und harmonische Abläufe erfassen und erklären, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder nach dem Gehör singen, spielen und begleiten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Stärken und Schwächen im Hinblick auf das instrumentale Spiel erkennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Noten- und Rhythmuslehre, Umsetzung von Akkordsymbolen, grundlegende Technik beider Hände, Dreiklänge, Einblick in die Pedaltechnik, Kinderlieder, leichte Spielliteratur Bereich „Bewegen und Darstellen“: Korrekte Spielhaltung, Körperwahrnehmung, Atemübungen Bereich „Hören und Erfassen“: Motive im Fünf-Tonraum, Dur- und Mollakkorde, einfache Kadenzen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Übetechniken, Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Berufsbezogenes Liedmaterial II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Notentexte unter Berücksichtigung grundlegender Vortragsbezeichnungen umsetzen und in der Gruppe vortragen, – Strichaufzählung Lieder auswendig singen und begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Hauptfunktionen erfassen, – Strichaufzählung Motive erfassen und wiedergeben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung unterschiedliche Übetechniken erläutern, begründen und individuell anwenden, – Strichaufzählung einander beim Musizieren aufmerksam zuhören. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder auswendig singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Lieder, grundlegende Fachvokabular zu Dynamik, Tempo und Artikulation Bereich „Hören und Erfassen“: Kadenzen, Dominantseptimakkorde, Motive und Melodien im Oktavraum Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Grundlegende Methodik des Instrumentalspiels Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kontinuierliche Erweiterung der Liedsammlung, Einführung in die Methodik der Liedvermittlung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensembleliteratur musikalisch gestalten, – Strichaufzählung einfache harmonische Vor- und Zwischenspiele realisieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich instrumental vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Melodien nach dem Gehör harmonisieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung konstruktiv mit Kritik umgehen, – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Melodien in zielgruppenrelevante Tonarten transponieren, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder erarbeiten und auswendig präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Musikalisch und technisch abwechslungsreiche Sololiteratur, Ensembleliteratur, Artikulation, Phrasierung, Lieder aus verschiedenen Bereichen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Korrekte Haltung, Vorspieltraining Bereich „Hören und Erfassen“: Septimakkorde Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Zielführendes Üben in Hinblick auf öffentlichen Vortrag, Einblick in die musikbezogenen Angebote im Internet Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kontinuierliche Erweiterung des berufsspezifischen Liedrepertoires III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung stilistisch unterschiedliche Solo – und Ensembleliteratur interpretieren, – Strichaufzählung Lieder unterschiedlicher Stilistik abwechslungsreich begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung den Aufbau von Musikstücken beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe mit anderen interagieren, – Strichaufzählung sich improvisatorisch ausdrücken. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder eigenständig erarbeiten und didaktisch aufbereiten, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder erfinden. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Differenzierte Fachsprache zur Interpretation von Musik, Sololiteratur mittleren Schwierigkeitsgrades und unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Liedgut verschiedener Stilrichtungen Bereich „Hören und Erfassen“: Formenlehre Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Liedvermittlung, Liedanalyse 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung harmonische und melodische Vor- und Zwischenspiele gestalten, – Strichaufzählung ein breites Repertoire an stilistisch unterschiedlichen Begleitmustern und Patterns anwenden, – Strichaufzählung das Musizierrepertoire entsprechend der technischen Fertigkeiten ausdrucksvoll gestalten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien unter Anleitung analysieren und Kinderlieder harmonisieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungen begleiten und improvisatorische Elemente anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung konstruktiv Kritik üben und erhaltenes Feedback in das eigene Spiel integrieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder an die Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen, – Strichaufzählung das Instrument im Bildungsgeschehen solistisch einsetzen und darüber reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Liedrepertoires unter Einbeziehung außereuropäischer Musik, lateinamerikanischer Rhythmen, Jazz, Folk, Blues, Septimakkorde auf Haupt- und Nebenstufen, Weiterführung der Instrumentaltechnik Bereich „Hören und Erfassen“: Hörbeispiele verschiedener Liedtypen, erweiterte Kadenzen mit Septimakkorden Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tanzrhythmen, Tanzlieder, melodische und rhythmische Improvisationen, Klanggeschichten, musikalische Gestaltung von Texten wie Gedichte oder Sprüche Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Methodik des Instrumentalspiels Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Transposition von Akkorden und Melodien, Erweiterung des Methodenpools zur Liedvermittlung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung musiktheoretische und spieltechnische Fertigkeiten vernetzen, – Strichaufzählung ein dem technischen Können angepasstes Musizierrepertoire ausdrucksvoll vortragen, – Strichaufzählung sich improvisatorisch unter Zuhilfenahme alternativer Klangerzeugung musikalisch ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung den formalen und harmonischen Aufbau analytisch hören und erfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Musizieren als Mittel der Kommunikation innerhalb einer Gruppe anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Melodien zu Liedtexten erfinden und diese harmonisieren, – Strichaufzählung Lieder eigenständig methodisch-didaktisch aufbereiten und im Bildungsgeschehen erarbeiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Stilkunde Intensivierung der Instrumentaltechnik, Verklanglichung von Bildern, Gedichten und Geschichten Bereich „Hören und Erfassen“: Melodie- und Harmonielehre Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationsübungen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Vertiefung der Lehrinhalte vorangegangener Module, insbesondere der Transposition und Harmonisation, Lieder und Instrumentalstücke unterschiedlichen Charakters Lieder für die Früherziehung, Methoden der altersadäquaten Liedvermittlung 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Sololiteratur und Lieder situationsbezogen auswählen, eigenständig erarbeiten und ausdrucksvoll vortragen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instrumentes aufgrund von Hör- und Spielerfahrungen zeitlich ungefähr einordnen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich instrumental vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eine Führungsrolle in der Gruppe übernehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung solistische Aufgaben übernehmen, – Strichaufzählung eigenständig musikalische Aktivitäten zielgruppenorientiert planen, umsetzen und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Solostücke, Kammermusik und Lieder mittleren Schwierigkeitsgrades aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde, Literaturkunde, Hörbeispiele Bereich „Bewegen und Darstellen“: Analyse von Vorspielsituationen im Bildungsgeschehen und in der Öffentlichkeit Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Einführung in die Ensembleleitung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Repertoirekunde, Lieder zu unterschiedlichen Themenkreisen, Liederarbeitung BLOCKFLÖTE III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das eigene Instrument richtig handhaben, warten und pflegen, – Strichaufzählung einfache Stücke nach Noten, vom Blatt oder auswendig spielen, – Strichaufzählung technische Fertigkeiten mit Ausdruck verbinden, – Strichaufzählung vielfältige Möglichkeiten des Musizierens umsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien nach Gehör spielen, – Strichaufzählung sauber intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung effiziente Übestrategien entwickeln, – Strichaufzählung Spiel und Gehörtes reflektieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Motive und Bewegungsbegleitungen auswendig, nach Noten und improvisierend spielen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Einsatz einer F- oder C-Blockflöte, Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung und Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, einfache Ensemble- und Sololiteratur auch mit anderen Instrumenten, Improvisation im Bereich Pentatonik bzw. Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung, technische Hinweise zur Intonation Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5Tonraum 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Lieder und ein- und mehrstimmige Stücke erarbeiten, singen, spielen und ausdrucksvoll gestalten, – Strichaufzählung Kurzimprovisationen mit traditionellen und modernen Spieltechniken erfinden. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Musik auf unterschiedliche Art darstellen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Form eines Stückes erkennen, – Strichaufzählung das Instrument in einen historischen Kontext stellen, – Strichaufzählung in der Gruppe richtig intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich instrumental präsentieren, – Strichaufzählung geeignete Übestrategien anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Auswahl aus dem berufsbezogenen Lied- und Tanzrepertoire auswendig singen und spielen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen, Übungen zu Artikulationsarten und dynamische Möglichkeiten, Kinderlieder loco und oktavierend, Ensemble- und Sololiteratur im erweiterten Tonumfang, moderne Spieltechniken, Gestaltung von Klanggeschichten und -szenen auch unter Zuhilfenahme von Körper- und Rhythmusinstrumenten Bereich „Bewegen und Darstellen“: Notationsformen, Parameter von Musik und Bewegung, Kindertänze und Kreisspiellieder Bereich „Hören und Erfassen“: Formaler Aufbau und harmonische Struktur der Literaturstücke, berufsfeldbezogene Literatur in ein-, zwei- und dreiteiliger Liedform, Geschichte der Blockflöte, Hör- und Spielbeispiele aus unterschiedlichen Stilbereichen, Intonationsübungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Fehleranalyse und Bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren, – Strichaufzählung auswendig spielen, transponieren und instrumental begleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsbegleitungen im erweiterten Tonraum finden, – Strichaufzählung Klanggeschichten und -szenen notieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke in einen stilistischen und historischen Kontext setzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Einsätze geben und eine Gruppe leiten, – Strichaufzählung Nutzung von unterschiedlichen Medien reflektieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder und Stücke didaktisch für das Bildungseschehen aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Einsatz von C- und F-Blockflöten, ein- und mehrstimmiges Musizieren, Einsatz des Orff- Instrumentarium, Spielstücke, Gestaltung von Vor-, Zwischen- und Nachspielen, Blattspielübungen, Rhythmusübungen, rhythmische und melodische Improvisationsspiele auch unter Einbeziehung, moderner Spieltechniken Bereich „Bewegen und Darstellen“: Bewegungsbegleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Erste Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit, Aufnahmetechniken, Playbacks Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensemblestücke aus verschiedenen Epochen und Stilbereichen interpretieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instruments in den musikhistorischen Kontext stellen, – Strichaufzählung ihr Instrument im mehrstimmigen Spiel gut intonierend einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen im Ensemble übernehmen, – Strichaufzählung Musik als nonverbales Verständigungsmittel einsetzen, – Strichaufzählung an einem musikalischen Auftritt mitwirken. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung aus einem Repertoire Lieder und Tänze sowie Musizierstücke eigenständig auswählen und diese situationsgerecht einsetzen, – Strichaufzählung Reime, Geschichten musikalisch gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Tonumfanges, der Artikulationsarten und der dynamischen Möglichkeiten, Nebengriffe und Verzierungstechniken, Spielstücke aus unterschiedlichen Stilbereichen auch mit anderen Instrumenten, Spielstücke nach eigener Wahl, Notationsumsetzung, Lesen von Violin- und Bassschlüssel, Hauptfunktionen, Blattspielübungen auch mehrstimmiger einfacher Literatur Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse, Intonationsübungen im Ensemble Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Übungen zur Ensembleleitung, wertschätzender Umgang, musikalische Kommunikation, Umgang mit Lampenfieber Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung QUERFLÖTE III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung einfache Stücke nach Noten, vom Blatt oder auswendig spielen, – Strichaufzählung nach einfachen Mustern improvisieren, – Strichaufzählung das eigene Instrument richtig handhaben, warten und pflegen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien nach Gehör spielen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung effiziente Übestrategien entwickeln, – Strichaufzählung Spiel und Gehörtes reflektieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Motive und Bewegungsanleitungen auswendig, nach Noten und improvisierend spielen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung, Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, einfache Ensemble- und Sololiteratur, Improvisation im Bereich Pentatonik und Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung, Intonation, Stimmen des Instruments Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5 Tonraum 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Lieder und ein- und mehrstimmige Stücke erarbeiten, singen, spielen und gestalten, – Strichaufzählung Kurzimprovisationen mit traditionellen und modernen Spieltechniken erfinden. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Musik auf unterschiedliche Art darstellen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Form eines Stückes erkennen, – Strichaufzählung in der Gruppe richtig intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich instrumental vor einer Gruppe präsentieren, – Strichaufzählung geeignete Übestrategien anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Auswahl aus dem berufsbezogenen Lied- und Tanzrepertoire auswendig singen und spielen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Tonraums, Überblasübungen, Phrasieren und Oktavieren von Kinderliedern, einfache mehrstimmige Literatur, Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Musik und Bewegung, Kindertänze und Kreisspiellieder Bereich „Hören und Erfassen“: Hör- und Spielbeispiele aus verschiedenen Epochen, Rondoform, Liedformen, Zusammenhang zwischen Haltung und Intonation, Intonationsübungen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Fehleranalyse und –bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren, – Strichaufzählung Lieder und Stücke auswendig spielen, transponieren und instrumental begleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsbegleitungen finden. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke in einen stilistischen und historischen Kontext setzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Einsätze geben und eine Gruppe leiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder und Stücke methodisch-didaktisch für das Bildungsgeschehen aufbereiten und verwenden. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Tonleitern und Akkordzerlegungen in ausgewählten Tonarten, Tonübungen mit unterschiedlicher Dynamik, Vor- und Nachspiele, Einsatz des Orff-Instrumentariums, unterschiedliche Artikulationsarten Bereich „Bewegen und Darstellen“: Bewegungsbegleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen. Bereich „Hören und Erfassen“: Erwerb eines stilistisch vielfältigen Repertoires, Grundbegriffe der Ornamentik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit, Aufnahmetechniken, Playbacks Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung. 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensemblestücke aus verschiedenen Epochen und Stilbereichen interpretieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung ihr Instrument im mehrstimmigen Spiel gut intonierend einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen im Ensemble übernehmen, – Strichaufzählung Musik als nonverbales Verständigungsmittel einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung aus einem Repertoire Lieder und Tänze sowie Musizierstücke eigenständig auswählen und diese situationsgerecht einsetzen, – Strichaufzählung Reime, Geschichten musikalisch gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Vertiefende Übungen zu Haltung, Atmung, Tonbildung und Intonation, Erweiterung des Tonraums auf zweieinhalb Oktaven, moderne Spieltechniken, Verklanglichung von Bilderbüchern und literarischen Texten, einfache Etüden, Solo- und Ensemblespiel in gesteigertem Schwierigkeitsgrad Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse, Intonationsübungen im Ensemble Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Selbstständiges Ensemblespiel, Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lied- und Literatursammlung, Kindertänze BAMBUSFLÖTE III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung unter Anleitung eine Flöte aus Bambusrohr herstellen, – Strichaufzählung das Instrument richtig handhaben und pflegen, – Strichaufzählung vielfältige Möglichkeiten des Musizierens umsetzen, – Strichaufzählung einfache Stücke nach Noten, vom Blatt oder auswendig spielen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien nach Gehör spielen, – Strichaufzählung sauber intonieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang modifizierter Techniken des Baus und der Klangqualität des Instrumentes erfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung effiziente Übestrategien entwickeln, – Strichaufzählung Spiel und Gehörtes reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Bau einer Bambusflöte (Sopran oder Tenor mit der Stimmung in D oder Alt oder Bass mit der Stimmung in G), Übungen zur Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung und Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, Improvisation im Bereich Pentatonik bzw. Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung, technische Hinweise zur Intonation, sensibles Arbeiten an der Klangqualität Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Lieder und ein- und mehrstimmige Stücke erarbeiten, singen, spielen und ausdrucksvoll gestalten, – Strichaufzählung Kurzimprovisationen erfinden, – Strichaufzählung einfache Ausbesserungsarbeiten und Griffkorrekturen vornehmen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Musik auf unterschiedliche Art darstellen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Form eines Stückes erkennen, – Strichaufzählung das Instrument in einen historischen Kontext stellen, – Strichaufzählung in der Gruppe richtig intonieren, – Strichaufzählung die Klangqualität des selbstgebauten Instrumentes weiter verbessern, und noch sensibler wahrnehmen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich instrumental präsentieren, – Strichaufzählung geeignete Übestrategien anwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Auswahl aus dem berufsbezogenen Lied- und Tanzrepertoire auswendig singen und spielen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen, Übungen zu Artikulationsarten und dynamische Möglichkeiten, Kinderlieder loco und oktavierend, Ensemble- und Sololiteratur im erweiterten Tonumfang, traditionelle und moderne Spieltechniken, Gestaltung von Klanggeschichten und -szenen auch unter Zuhilfenahme von Körper- und Rhythmusinstrumenten, leichte Ausbesserungsarbeiten an der selbstgebauten Flöte Bereich „Bewegen und Darstellen“: Transfer musikalischer Parameter in bildnerische Formen und in Bewegungsformen, Kindertänze und Kreisspiellieder Bereich „Hören und Erfassen“: Formaler Aufbau und harmonische Struktur der Literaturstücke, berufsfeldbezogene Literatur in ein, zwei- und dreiteiliger Liedform, Geschichte der Bambusflöte, Hör- und Spielbeispiele aus unterschiedlichen Stilbereichen, Intonationsübungen, Weiterführendes Arbeiten an der Klangqualität Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Vorspielen in der Großgruppe, Fehleranalyse und -bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren, – Strichaufzählung auswendig spielen, transponieren und instrumental begleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsbegleitungen erfinden, – Strichaufzählung Klanggeschichten und -szenen notieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke in einen stilistischen und historischen Kontext setzen, – Strichaufzählung den Zusammenhang modifizierter Techniken des Baus und der Klangqualität des Instrumentes erweitern und verfeinern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Einsätze geben und eine Gruppe leiten, – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder und Stücke didaktisch für das Bildungsgeschehen aufbereiten, – Strichaufzählung über den Einsatz ihres Instrumentes im Bildungsgeschehen reflektieren, – Strichaufzählung auf ein anlassbezogenes Repertoire zurückgreifen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Ein- und mehrstimmiges Zusammenspiel unter Einbeziehung von Bambusflöten unterschiedlicher Stimmungen und dem erweiterten Orff- Instrumentarium, Gestaltung von Vor-, Zwischen- und Nachspielen, Blattspielübungen, Rhythmusübungen, rhythmische und melodische Improvisationsspiele auch unter Einbeziehung moderner Spieltechniken Bereich „Bewegen und Darstellen“: Bewegungsbegleitung in Verbindung zu rhythmisch-musikalische Erziehung, Notationsformen Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse, aufbauende, aber auch zum Teil selbstständiges Arbeiten an der Klangqualität Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Erste Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit Aufnahmetechniken und elektronische Effektgeräte, Playbacks Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung eines Lied- und Literaturrepertoires 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Ausbesserungsarbeiten am selbstgebauten Instrument unter Anleitung, aber auch selbstständig, technisch richtig vornehmen, sowie Griffkorrekturen durchführen, – Strichaufzählung Solo- und Ensemblestücke aus verschiedenen Epochen und Stilbereichen interpretieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instruments aufgrund von Hör- und Spielerfahrung zeitlich grob einordnen, – Strichaufzählung ihr Instrument im mehrstimmigen Spiel gut intonierend einsetzen, – Strichaufzählung die Klangqualität der unterschiedlichen Einstimmungen der selbstgebauten Instrumente selbstständig wahrnehmen und verbessern. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen im Ensemble übernehmen, – Strichaufzählung Musik als nonverbales Verständigungsmittel einsetzen, – Strichaufzählung an einem musikalischen Auftritt mitwirken. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung aus einem Repertoire Lieder und Tänze sowie Musizierstücke eigenständig auswählen und diese situationsgerecht einsetzen, – Strichaufzählung Reime, Geschichten musikalisch gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Technisch anspruchsvolle Ausbesserungsarbeiten, Griffkorrekturen, Erweiterung des Tonumfangs, Erweiterung der Artikulationsarten und der dynamischen Möglichkeiten, Nebengriffe und Verzierungstechniken, unbekannte Spielstücke gesteigerter Anforderungen aus unterschiedlichen Stilbereichen, auch mit anderen Instrumenten, Notationsumsetzung, Violin- und Bassschlüssel, Hauptfunktionen, Blattspielübungen auch mehrstimmiger einfacher Literatur Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse, Klangqualität des selbstgebauten Instrumentes und der Intonation, Gehörbildungsübungen mit Bambusflöten unterschiedlicher Stimmung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Übungen zur Ensembleleitung, wertschätzender Umgang, musikalische Kommunikation, Fest- und Feiergestaltung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Festigung und Erweiterung der Material- und Liedsammlung, Praxisaufträge, Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen VIOLINE III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: (aufbauend auf Vorkenntnissen: 1. Übertrittsprüfung, Mittelstufe) 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das eigene Instrument richtig handhaben, warten und pflegen, – Strichaufzählung einfache Stücke nach Noten, vom Blatt oder auswendig spielen, – Strichaufzählung technische Fertigkeiten mit Ausdruck auf dem Instrument verbinden, – Strichaufzählung nach einfachen Mustern improvisieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien nach Gehör spielen, – Strichaufzählung sauber intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung effiziente Übestrategien entwickeln, – Strichaufzählung Spiel und Gehörtes reflektieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Vor-, Zwischen- und Nachspiele gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Grundlegende Technik (Haltung, Lagenwechsel, Vibrato), Bogenführung (Stricharten) und Tongebung, berufsbezogenes Liedrepertoire in der 1. und 3. Lage, einfache Ensemble und Sololiteratur auch mit anderen Instrumenten, Wartung und Pflege des Instruments. Bereich „Hören und Erfassen“: Einfache Melodien, Stimmen des Instruments nach Gehör, Funktionsbässe Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Selbstwahrnehmung, aufmerksames Zuhören, zielführendes Üben Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5-Tonraum. 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Lieder und ein- und mehrstimmige Stücke erarbeiten, singen, spielen und ausdrucksvoll gestalten, – Strichaufzählung Kurzimprovisationen mit traditionellen und modernen Spieltechniken erfinden. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Musik auf unterschiedliche Art darstellen, – Strichaufzählung sich auf Instrument spielend im Raum bewegen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Form eines Stückes erkennen, – Strichaufzählung in der Gruppe richtig intonieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich instrumental präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Auswahl aus dem Lied- und Tanzrepertoire für das pädagogische Berufsfeld auswendig singen und spielen und situationsadäquat einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Kinderlieder mit Funktionsbässen unterlegen und mit einer 2. Stimme ergänzen, Geläufigkeitsübungen mit Tonleitern und Dreiklangszerlegungen, Lagenwechsel, Doppelgriffspiel mit leeren Saiten, Kurzimprovisationen, einfache ein- und mehrstimmige Literatur aus verschiedenen Epochen und Genres Bereich „Bewegen und Darstellen“: Bewegung im Raum, musikalische Parameter, Melodieverläufe zeigen, graphisch notieren, musikalische Interaktion: Tempo anzeigen, Einsatz geben Bereich „Hören und Erfassen“: Gehörbildung, Werk- und Formanalyse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Stilkunde, Fehleranalyse und –bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung und Liedeinführung, Lied- und Tanzrepertoire für das pädagogische Berufsfeld in der 1. bis 3. Lage, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren, – Strichaufzählung auswendig spielen, transponieren und instrumental begleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsbegleitungen finden, – Strichaufzählung Klanggeschichten und –Szenen notieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke in einen stilistischen und historischen Kontext setzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Einsätze geben und eine Gruppe leiten, – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder und Stücke methodisch-didaktisch für das Bildungsgeschehen aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Kammermusik auch mit anderen Instrumenten, Einsatz von Orff-Instrumenten, Liedbegleitung, Vor-, Zwischen- und Nachspiele, Improvisation, Fortsetzung der technischen Übungen, Stricharten, rhythmische Übungen, Blattspielübungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Begleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen. Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Formanalyse Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Vorspielen, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, Ensembleleitung, Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensemblestücke aus verschiedenen Epochen und Stilbereichen interpretieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instruments in den musikhistorischen Kontext stellen, – Strichaufzählung das Instrument im mehrstimmigen Spiel gut intonierend einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen im Ensemble übernehmen, – Strichaufzählung Musik als nonverbales Verständigungsmittel einsetzen, – Strichaufzählung an einem musikalischen Auftritt mitwirken. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung aus einem Repertoire Lieder und Tänze sowie Musizierstücke und Hörbeispiele eigenständig auswählen und diese situationsgerecht einsetzen, – Strichaufzählung Reime, Geschichten musikalisch gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Technische Übungen, Solo- und Ensembleliteratur aus verschiedenen Epochen, Blattspielübungen, Transponieren Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Stilkunde, Intonationsübungen im Ensemble Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Musizieren in der Gruppe, Improvisationsspiele, Übungen zur Ensembleleitung, Umgang mit Lampenfieber Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung AKKORDEON III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung vielfältige Möglichkeiten des Musizierens umsetzen, – Strichaufzählung einfache Stücke nach Noten, vom Blatt oder auswendig spielen, – Strichaufzählung das Instrument richtig handhaben, warten und pflegen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Melodien nach Gehör spielen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung effiziente Übestrategien entwickeln, – Strichaufzählung Spiel und Gehörtes reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Technik beider Hände für Diskant- und Bassseite, Balgführung, Kinderlieder, leichte Spielliteratur, grundlegende Fachbegriffe zu Dynamik und Tempo Bereich „Hören und Erfassen“: Motive im Fünf-Tonraum, Dur- und Moll-Akkorde, einfache Kadenzen, Tonbildung, Artikulation, Funktionsbässe nach dem Gehör Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Anleitung zum aufmerksamen Zuhören, zielführendes Üben 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Lieder und ein- und mehrstimmige Stücke erarbeiten, singen, spielen und ausdrucksvoll gestalten, – Strichaufzählung Kurzimprovisationen mit traditionellen und modernen Spieltechniken erfinden. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich mit dem Instrument spielend im Raum bewegen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Form eines Stückes erkennen, – Strichaufzählung das Instrument in einen historischen, geographischen und stilistischen Kontext stellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich instrumental präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Auswahl aus dem berufsbezogenes Lied- und Tanzrepertoire auswendig singen und spielen und situationsadäquat einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Harmonisieren von Kinderliedern, verschiedene Bassbegleitungen, Terz- und Quintwechselbass, vielfältige Möglichkeiten des Musizierens umsetzen, Geräusche, Klänge und Percussion am Akkordeon, einfache ein- und mehrstimmige Literatur Bereich „Bewegen und Darstellen“: Bewegung im Raum Bereich „Hören und Erfassen“: Elementare Form- und Werkanalyse, Spielstücke und Hörbeispiele der internationalen Folklore Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Stilkunde, Fehleranalyse und –Bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lied- und Tanzrepertoire für das pädagogische Berufsfeld, Einsatz im Bildungsgeschehen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren, – Strichaufzählung auswendig spielen, transponieren und instrumental begleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsbegleitungen finden. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musikstücke in einen stilistischen und historischen Kontext setzen, – Strichaufzählung Melodien nach dem Gehör harmonisieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Einsätze geben und eine Gruppe leiten, – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder und Stücke didaktisch für das Bildungsgeschehen aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Musikalisch und technisch abwechslungsreichere Solo- und Ensembleliteratur, Kammermusik auch mit anderen Instrumenten, harmonische und melodische Vor-, Nach- und Zwischenspiele, graphische Notation Bereich „Bewegen und Darstellen“: Begleitung der Grundbewegungsarten Bereich „Hören und Erfassen“ : Hörbeispiele unterschiedlicher Stilrichtungen, Kadenzen mit Haupt- und Nebenstufen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Vorspielen, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, Ensembleleitung, Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedgestaltung, Liederarbeitung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung. 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo- und Ensemblestücke aus verschiedenen Stilrichtungen interpretieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Literatur des Instruments in den musikhistorischen Kontext stellen, – Strichaufzählung ihr Instrument im mehrstimmigen Spiel einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen im Ensemble übernehmen, – Strichaufzählung Musik als nonverbales Verständigungsmittel einsetzen, – Strichaufzählung an einem musikalischen Auftritt mitwirken. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung aus einem Repertoire Lieder und Tänze sowie Musizierstücke und Hörbeispiele eigenständig auswählen und diese situationsgerecht einsetzen, – Strichaufzählung Reime, Geschichten musikalisch gestalten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Notationsumsetzung, Violin- und Bassschlüssel lesen, Akkordsymbole, Querverbindungen zu anderen Kunstformen, Vertonung von Texten, moderne Spieltechniken Bereich „Hören und Erfassen“: Werk- und Stilkunde, mehrstimmiges Musizieren Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Musizieren in der Gruppe, Improvisationsspiele, Übungen zur Ensembleleitung, Umgang mit Lampenfieber Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung. 5.2.3 RHYTHMISCH-MUSIKALISCHE ERZIEHUNG II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ihre Stimme wahrnehmen und gestaltend einsetzen, – Strichaufzählung mit Stimme, Klang- und Geräuscherzeugern und Instrumenten elementar improvisieren, – Strichaufzählung Bewegung begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Metrum, Takt, Rhythmus, Form, Dynamik ausdrücken, – Strichaufzählung Geräusche und Klänge beschreiben und zuordnen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung ihren eigenen Körper bewusst wahrnehmen, – Strichaufzählung Wahrnehmungsbereiche differenzieren, – Strichaufzählung sich mit Musik und Bewegung ausdrücken, – Strichaufzählung Rhythmikmaterialien benennen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich an vereinbarte Regeln halten, – Strichaufzählung einander zuhören, – Strichaufzählung den anderen beachten und sich einfühlen, – Strichaufzählung das eigene Tun reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sprach- und Klangspiele mit Stimme, Instrumenten und Klangerzeugern, Alltagsgegenstände, Materialien, Eigenbauinstrumente, Klangteppich, Improvisationsspiele, Bewegungsbegleitung Bereich „Hören und Erfassen“: Puls- und Rhythmusspiele, Notationsformen, Dirigentenspiele, Geräusche und Klänge, Höraufgaben, Stilleübungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Gruppendynamische Bewegungsspiele und wahrnehmungsfördernde Übungen, sensomotorische Übungen, Massagespiele und –geschichten, Spannung – Entspannung als rhythmisches Prinzip, Parameter von Musik und Bewegung, Materialien in der Rhythmik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Soziales Lernen, Gesprächsführung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das elementare Instrumentarium richtig benennen, handhaben, warten, pflegen und spielen, – Strichaufzählung musikalische Parameter ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören und sich darüber kritisch äußern. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Beziehung und Wechselwirkung von Musik und Bewegung erfassen, – Strichaufzählung mit den Mitteln der Rhythmik unter Anleitung improvisieren und gestalten, – Strichaufzählung sich zu Tanzformen bewegen, – Strichaufzählung einfache Choreografien in verschiedenen Sozialformen entwickeln. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen in kreativen und pädagogischen Prozessen einnehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Ziele und Inhalte der Rhythmik erklären, – Strichaufzählung unter Anleitung Rhythmikeinheiten reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Elementare musikalische Formen, erweitertes Orff-Instrumentarium, Alltagsgegenstände, Materialien, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, Instrumente Bereich „Hören und Erfassen“: Hörbeispiele aus verschiedenen Epochen und Kulturbereichen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Musikalische Bewegungsspiele, Erleben von Mitteln der Rhythmik und ihre Verbindung mit den Parametern von Musik und Bewegung, Improvisationsaufgaben, Fortbewegungsarten, elementare Tanzschritte, freien und gebundenen Tanzformen, Verbindung von musikalischer Form und Bewegungsform Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Gruppendynamische Spiele und Rollenspiele, Führen und Folgen, Anleiten einer Gruppe, nonverbale Kommunikation, Sozialformen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ziele der Rhythmik, Fachsprache III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung außermusikalische Inhalte gestaltend umsetzen, – Strichaufzählung elementare Bewegungsbegleitung anleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsformen zu unterschiedlicher Musik differenziert ausführen, – Strichaufzählung Klangeschichten, Klangszenen und Improvisationen notieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung elementare Musikinstrumente und Rhythmikmaterialien zur Förderung der Interaktion und nonverbalen Kommunikation einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung verschiedene Materialien zielgruppenorientiert und situationsadäquat auswählen, – Strichaufzählung Rhythmikeinheiten im Hinblick auf die Ziele reflektieren, – Strichaufzählung kurze Rhythmiksequenzen selbstständig planen, durchführen und reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Improvisationen, Klanggeschichten, Klangszenen und Bilderbuchgestaltungen, Rhythmisieren und Gestalten von Texten, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, (Percussions)instrumente, Alltagsmaterialien, rhythmische Bausteine, Bewegungsbegleitung der Grundbewegungsarten Bereich „Bewegen und Darstellen“: Grundbewegungsarten, Improvisationsaufgaben, Rollenspiele, Bewegungsimpulse, freie und gebundenen Bewegungsformen, Tänze, Notationsformen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationen mit allen Mitteln der Rhythmik und in unterschiedlichen Sozialformen, musikalische Kommunikation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Materialerfahrungen, Rhythmikmaterialsammlung, Rhythmiksequenzen, Spiel- und Angebotsvariationen 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ausgewählte Lieder auswendig anwenden, – Strichaufzählung Prinzipien der Bewegungsbegleitung auf Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger und Instrumente übertragen und anwenden, – Strichaufzählung musikalische Verläufe anleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Wirkung von Klängen, Geräuschen und Instrumenten einschätzen und diese situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören, umsetzen und darstellen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Tänze aus unterschiedlichen Kulturen selbstständig erarbeiten und durchführen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich ausdauernd, differenziert und konzentriert mit rhythmisch-musikalischen Aufgaben auseinandersetzen, – Strichaufzählung mit einführender Fachliteratur umgehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Grundlagen, Ziele und Mittel der rhythmisch-musikalischen Erziehung verstehen und begründen, – Strichaufzählung Rhythmikeinheiten exemplarisch planen, – Strichaufzählung Wechselbeziehung von Musik und Bewegung in Rhythmikeinheiten integrieren, – Strichaufzählung methodische Grundkenntnisse zum Erarbeiten von Liedern, Klanggeschichten und Tänzen exemplarisch anwenden. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Interkulturelle Liedangebote, Rhythmusbausteine, musikalische Motive, Parameter von Musik und Bewegung, Dirigentenspiele Bereich „Hören und Erfassen“: Differenzierte Klang- und Geräuschwahrnehmung, Klang- und Geräuschspiele, Musik und Werbung, Choreographien, Malen zur Musik Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tänze aus unterschiedlichen Kulturen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Rhythmikeinheiten, Reflexionen, Fachliteratur Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Fachliteratur, das 0 bis 3 jährige Kind, Methoden der Rhythmik, kritische Musik-, Text- und Liedauswahl V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung verschiedene Notationsformen benennen, umsetzen und zielgruppenadäquat einsetzen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung das eigene kreative Potential improvisatorisch und gestaltend bewusst einsetzen und reflektieren, – Strichaufzählung Bewegung in Musik umsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich mit Fachliteratur eigenständig auseinandersetzen, diese kritisch beurteilen und adäquat einsetzen, – Strichaufzählung empathisch und wertschätzend agieren, – Strichaufzählung kooperativ, kommunikativ und teamorientiert handeln und Verantwortung übernehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Rhythmikeinheit zielgruppenadäquat planen, durchführen und präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Anwendung unterschiedlicher Notationsformen, Erfinden von Musik, Rhythmusdiktate, Ensemblespiel Bereich „Bewegen und Darstellen“: Sprach- und Bewegungsaktivitäten mit und ohne Musik, Material, musikalische Begleitung von vorgegebener Bewegung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Fachliteratur, Projektorientiertes Arbeiten, Anwendung sozialer und personaler Fähigkeiten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Verhaltensdispositionen, Begabungen und Defizite, integrative Rhythmik oder fächerübergreifende Rhythmik, angrenzende Fachbereiche der Rhythmik, Anwendung von Methoden der Rhythmik 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Metrum, Takt, Rhythmus, Form, Dynamik unterscheiden, interpretieren und umsetzen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung themenbezogene Choreographien entwickeln, umsetzen und präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung interkulturelle Elemente aus Musik, Bewegung und Sprache bewusst einsetzen, – Strichaufzählung rhythmisch-musikalische Schwerpunkte unter Einbeziehung der Mittel, Ziele und Parameter von Musik und Bewegung planen, durchführen und präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Gestaltungen mit Musik und Bewegung Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tanz- und Bewegungschoreographien mit und ohne Materialien Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Rhythmische Angebote 5.3 BEWEGUNGSERZIEHUNG; BEWEGUNG UND SPORT I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen: Grundlagen“ Konditionelle und koordinative Voraussetzungen – Strichaufzählung grundlegende konditionelle Fähigkeiten zeigen und benennen. im Bereich „Spielen“ Spielen können – Strichaufzählung an kleinen Spielen erfolgreich teilnehmen. Fairplay – Strichaufzählung die Merkmale von fairem und unfairem Verhalten erkennen und selbst fair spielen. Sportspiele – Strichaufzählung die grundlegenden Fertigkeiten für ein Sportspiel/Rückschlagspiel beschreiben und zeigen. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten zumindest in einem der Bereiche „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vorzeigen. im Bereich „Gesundheit“ anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers – Strichaufzählung anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers benennen, – Strichaufzählung Reaktionen des Körpers an sich selbst und an anderen wahrnehmen und benennen. im Bereich „Erleben und Wagen“ Erleben und Erfahren – Strichaufzählung sich auf Bewegungs- und Sportaktivitäten in verschiedenen Räumen und Elementen, in unterschiedlichen Situationen, mit verschiedenen Geräten einlassen und ihre Erfahrungen beschreiben, Wagen und Bewältigen – Strichaufzählung sich auf herausfordernde Situationen einlassen und dabei ihre Grenzen einschätzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Fachsprache anwenden. Lehrstoff: Bereich: „Bewegen: Grundlagen“ Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit Bereich „Spielen“: Kleine Spiele, freies Spiel, Trendspiele, kooperative Spiele, Spielpädagogik, allgemeine Spielfähigkeit, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Materialkunde Bereich „Leisten“: Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen Bereich „Gesundheit“: Erscheinungsbild, Körperhaltung, Beobachtung, Belastung – Erholung, Dosierung von Belastungen, Pulswert, Pulswertmessung Bereich „Erleben und Wagen“: Waldpädagogik, Abenteuerspiele, Erlebnispädagogik, Spiele im Jahreskreis, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, Sportfeste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gerätebezeichnungen, Materialkunde, Körperpositionen, Bewegungsmerkmale II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Spielen“ Spielen können – Strichaufzählung die zentrale Spielidee bewegungsorientierter Spiele beschreiben, – Strichaufzählung bewegungsorientierte Spiele alters- und entwicklungsgemäß vorbereiten und durchführen. Sportspiele – Strichaufzählung die grundlegenden Fertigkeiten für ein Sportspiel/Rückschlagspiel anwenden. Organisieren und Leiten – Strichaufzählung die wichtigsten Regeln eines Sportspiels/Rückschlagspiels nennen. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten in einem der Bereiche „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vermitteln, – Strichaufzählung einfache Fertigkeiten auf gleitenden oder rollenden Geräten unter dem Aspekt der Sicherheit erbringen. im Bereich „Darstellen und Gestalten“ Darstellen – Strichaufzählung sich über Bewegung verständigen und verschiedene Bewegungs- und Ausdrucksformen mit dem Körper zeigen. im Bereich „Gesundheit“ anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers – Strichaufzählung Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten beobachten und beschreiben, – Strichaufzählung Übungen zur Haltungsschulung korrekt ausführen und begründen. Lehrstoff: Bereich „Spielen“: Spielpädagogik, Spiele in unterschiedlichen Umgebungen und Sozialformen, Spielgeräte, geschlechtergerechter Unterricht, Sportspiele/Rückschlagspiele Bereich „Leisten“: Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, Geschicklichkeitsparcours, Fallen und Stürzen, Wintersport, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Freizeitgeräte, Sicherheitsregeln, Schutzmaßnahmen Bereich „Darstellen und Gestalten“: Darstellungsaufgaben, Bewegungsgeschichte, Übungsformen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, rhythmische Bewegungsformen Bereich „Gesundheit“: Präventive Maßnahmen, Beobachtung, Haltungsschulung, Übungsprogramme, Stabilisierung, Mobilisation, Kräftigung, Dehnen, kindgerechte motorische Testverfahren 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen: Grundlagen“ Konditionelle und koordinative Voraussetzungen – Strichaufzählung grundlegende koordinative Fähigkeiten zeigen und benennen. im Bereich „Spielen“ Spielen können – Strichaufzählung bewegungsorientierte Spiele situationsadäquat einsetzen. Fairplay – Strichaufzählung Maßnahmen zum Entwickeln von Fair Play setzen. Sportspiele – Strichaufzählung die taktischen Grundelemente eines Sportspiels/Rückschlagspieles beschreiben, anwenden und anleiten. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten in einem weiteren der Bereiche „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vorzeigen, – Strichaufzählung einfache Fertigkeiten auf gleitenden oder rollenden Geräten vermitteln. Leistung erbringen und vergleichen – Strichaufzählung sich mit anderen messen und vergleichen. im Bereich „Gesundheit“ psychosoziale Schutzfaktoren – Strichaufzählung das eigene Bewegungsverhalten dokumentieren. im Bereich „Erleben und Wagen“ Wagen und Bewältigen – Strichaufzählung herausfordernde neue Situationen selbst bewältigen und reflektieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung wesentliche Dimensionen und Bereiche des sozialen Lernens erkennen und anwenden. Lehrstoff: Bereich „Bewegen: Grundlagen“ Differenzierung, Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmus, Reaktion Bereich „Spielen“: Spiele in unterschiedlichen Umgebungen und Sozialformen, Spielgeräte, geschlechtergerechter Unterricht, Spielbeobachtung und Reflexion, Sportspiele/Rückschlagspiele Bereich „Leisten“: Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, Geschicklichkeitsparcours, Fallen und Stürzen, Wintersport, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Freizeitgeräte, Sicherheitsregeln, Schutzmaßnahmen, Sportfeste, kleine Turniere, Mehrkampf, Kräftemessen, Kämpfe in spielerischer Form Bereich „Gesundheit“: Bewegungstagebuch, Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen, Präventionsmaßnahmen Bereich „Erleben und Wagen“: Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen, Sportfeste Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Fair Play, Gruppenstrukturen, Gruppendynamik III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen: Grundlagen“ Wahrnehmung und Bewegung – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Wahrnehmung und Bewegung erklären. Bewegungsvielfalt und Kreativität – Strichaufzählung die Bedeutung von vielfältigen Bewegungserfahrungen und Bewegungsmustern für die Entwicklung der Kinder beschreiben, – Strichaufzählung Angebote zur Sensibilisierung und zur Förderung sensomotorischer Fähigkeiten des 0 bis 3 jährigen Kindes beschreiben, – Strichaufzählung elementare Bewegungsbedürfnisse beobachten, erkennen und adäquate Maßnahmen beschreiben, Konditionelle und koordinative Voraussetzungen – Strichaufzählung ihre allgemeine sportliche Leistungsfähigkeit beurteilen und weiterentwickeln. im Bereich „Spielen“ Spielen können – Strichaufzählung bewegungsorientierte Spiele hinsichtlich ihrer Wirkung bewerten und entsprechend einsetzen. Sportspiele – Strichaufzählung die grundlegenden Fertigkeiten für ein weiteres Sportspiel/Rückschlagspiel beschreiben und zeigen. Organisieren und Leiten – Strichaufzählung die wichtigsten Regeln eines weiteren Sportspiels/Rückschlagspiels anwenden. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten in einem weiteren der Bereiche „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vermitteln. im Bereich „Darstellen und Gestalten“ Bewegungskünste – Strichaufzählung Bewegungsformen aus den Bereichen rhythmische Gymnastik, Tanz und Bewegungskünste verbinden und präsentieren. im Bereich „Gesundheit“ psychosoziale Schutzfaktoren – Strichaufzählung die Wirkungen des Bewegens und Sporttreibens hinsichtlich der eigenen Gesundheit erkennen und benennen, – Strichaufzählung die Wirkungen der sozialen Umgebung im Bewegen und Sporttreiben erkennen und benennen, – Strichaufzählung Techniken zur Entspannung beschreiben, begründen und richtig ausführen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Verantwortung für sich, für andere und für ihr Handeln übernehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Bewegungsräume, Geräte und Materialien auswählen und unter dem Aspekt der Sicherheit beurteilen und verwenden, – Strichaufzählung Methoden des Sicherns und Helfens nennen und situationsgemäß anwenden, – Strichaufzählung die grundlegende Fachliteratur adäquat anwenden. Lehrstoff: Bereich „Bewegen: Grundlagen“: Psychomotorik, Motopädagogik, Kenntnisse über Verlauf der Bewegungsentwicklung des 0 bis 6 jährigen Kindes, vielseitige Bewegungsangebote, selbst- und fremdbestimmte Angebote, Förderorientierung, motorische Testverfahren Bereich „Spielen“: Psychomotorik, Erlebnispädagogik, exekutive Funktionen, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Wirkung Bereich „Leisten“ Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen Bereich „Darstellen und Gestalten“: Gymnastische Bewegungsformen ohne und mit Handgeräten, Akrobatik, Tanz, Jonglagen Bereich „Gesundheit“: Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen, Präventionsmaßnahmen, Entspannungstechniken Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Selbsteinschätzung, Fair Play, Sicherheit, Ausrüstung, Helfen und Sichern, Planung, Organisation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Materialien- und Gerätekunde, Sicherheitshinweise, Didaktik und Methodik, Kenntnisse über Verlauf der Bewegungsentwicklung, Helfen und Sichern, Internetportale, Fachliteratur 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen“: Grundlagen Konditionelle und koordinative Voraussetzungen – Strichaufzählung Bewegungsangebote zur Förderung motorischer Fähigkeiten planen und umsetzen. im Bereich „Spielen“ Sportspiele – Strichaufzählung die grundlegenden Fertigkeiten für ein weiteres Sportspiel/Rückschlagspiel anwenden. Organisieren und Leiten – Strichaufzählung Spielleitungsaufgaben bei Sportspielen/Rückschlagspielen übernehmen. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten im dritten Bereich aus „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vorzeigen. Leistung erbringen und vergleichen – Strichaufzählung ihre persönliche Leistungsfähigkeit einschätzen und weiterentwickeln. im Bereich „Gesundheit“ anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers – Strichaufzählung Reaktionen des Körpers an sich selbst und an anderen wahrnehmen und adäquat reagieren. Fitness – Strichaufzählung die Bedeutung von Fitness begründen und Übungsprogramme zur Verbesserung zusammenstellen. gesundheits- und bewegungsfördernde Lebensräume – Strichaufzählung Konzepte von gesundheits- und bewegungsfördernden Lebensräumen beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung geschlechterrelevante Unterschiede in der Bewegung erkennen und adäquate Angebote setzen, – Strichaufzählung verschiedene Methoden der Bewegungserziehung nennen und anwenden. Lehrstoff: Bereich „Bewegen“: Grundlagen: Kleine Spiele, Übungen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsgeschichte, Vielseitigkeitsparcours Bereich „Spielen“: Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde Bereich „Leisten“: Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, persönliche Zielsetzung, Feedback und Reflexion Bereich „Gesundheit“: Belastung – Erholung, Dosierung von Belastungen, Beobachtung, Pulswert(messung), Spannung – Entspannung, Fitnessfaktoren, Fitnesstest, Übungsprogramme, bewegte Pause, bewegtes Umfeld, bewegter Kindergarten, Pausenspiele, Spielen im Freien, aktives Lernen, Bewegungspausen, Bewegung in der Freizeitgestaltung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Geschlechtergerechter Unterricht: Bewegungszugänge, Sozialisation Interessen, Spiele, Bewegungsräume, Sprache, Auswahl der Inhalte, Themen und Materialien, selbst- und fremdbestimmte Angebote, methodische Wege, offene und angeleitete Bewegungseinheiten, Strukturen einer Bewegungseinheit, Phasenaufbau, Stundenbild, Ordnungs- und Betriebsformen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen: Grundlagen“ Wahrnehmung und Bewegung – Strichaufzählung Angebote zur Sensibilisierung und zur Förderung sensomotorischer Fähigkeiten setzen. im Bereich „Spielen“ Sportspiele – Strichaufzählung die taktischen Grundelemente eines weiteren Sportspiels/Rückschlagspieles beschreiben, anwenden und anleiten. Organisieren und Leiten – Strichaufzählung Wettkampf- und Turnierformen beschreiben und adäquat einsetzen. im Bereich „Leisten“ Grundlegende motorische Fertigkeiten – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten im dritten Bereich „Boden- und Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen“ vermitteln. im Bereich „Erleben und Wagen“ Erleben und Erfahren – Strichaufzählung erlebnisorientierte Bewegungsangebote planen und umsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Bedeutung von Bewegung für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern erklären, – Strichaufzählung Methoden zur Gesundheitsförderung nennen und anwenden. Lehrstoff: Bereich „Bewegen: Grundlagen“: Psychomotorik, Motopädagogik, kleine Spiele, Übungen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, Bewegungslandschaft, Vielseitigkeitsparcours Bereich “Spielen“: Spielregeln, Sportspiele/Rückschlagspiele, kleine Spiele, Trendspiele, Regelkunde Bereich „Leisten“: Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen Bereich „Erleben und Wagen“: Waldpädagogik, Abenteuerspiele, Erlebnispädagogik, Spiele im Jahreskreis, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ziele und Aufgaben von Bewegung und Sport im pädagogischen Berufsfeld, Sinnzuschreibungen, Salutogenese, Selbstkonzept 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bewegen“: Grundlagen Bewegungsvielfalt und Kreativität – Strichaufzählung entsprechende Angebote für freie Bewegungsformen planen und umsetzen. im Bereich „Spielen“ Spielen können – Strichaufzählung Spiele variieren, erklären und umsetzen. Organisieren und Leiten – Strichaufzählung einfache Spiel- und Wettbewerbsformen organisieren und leiten. im Bereich „Leisten“ Fördern und Fordern – Strichaufzählung die unterschiedliche Leistungsfähigkeit anderer benennen. im Bereich „Gesundheit“ psychosoziale Schutzfaktoren – Strichaufzählung in einer Gruppe kooperieren, Gruppenprozesse reflektieren und geeignete Maßnahmen zur Veränderung von Gruppenstrukturen setzen. im Bereich „Erleben und Wagen“ Wagen und Bewältigen – Strichaufzählung herausfordernde Bewegungssituationen zielgruppenorientiert planen und umsetzen, – Strichaufzählung Gefahrensituationen und Verletzungsrisiken benennen, einschätzen und adäquat handeln. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung im Team arbeiten, – Strichaufzählung Emotionen und Bedürfnisse wahrnehmen und adäquat reagieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den Zusammenhang von Bewegen und Lernen beschreiben und adäquate Angebote setzen. Lehrstoff: Bereich „Bewegen: Grundlagen“: vielseitige vielseitige Bewegungsangebote, selbst- und fremdbestimmte Angebote, Förderorientierung, Klettern, Rutschen, Springen, Rollen, Verstecken, Tragen, Schieben Bereich „Spielen“: Spielideen, Spielregeln, kleine Spiele, Trendspiele, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Spielfeste Bereich „Leisten“: Beobachtungsinstrumente „Diagnosecheck“ Bereich „Gesundheit“: Vertrauensspiele, Kooperations- und Kommunikationsspiele, Teamspiele Bereich „Erleben und Wagen“: Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen, Sportfest, Ausrüstung, Ausstattung, Prophylaxe, Baderegeln, Pistenregeln, Sichern und Helfen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Beobachtungsinstrumente, Gruppenarbeit, Emotionsregulation Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Bewegtes Lernen, bewegter Kindergarten, exekutive Funktionen V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Spielen“ Organisieren und Leiten – Strichaufzählung Spiel- und Wettbewerbsformen organisieren und leiten. im Bereich „Leisten“ Leistung erbringen und vergleichen – Strichaufzählung einfache sportliche Wettbewerbe planen und anleiten. Fördern und Fordern – Strichaufzählung adäquate Maßnahmen zur Förderung der Leistungsfähigkeit setzen, – Strichaufzählung adäquate Maßnahmen zur Förderung von Lernmotivation setzen. im Bereich „Darstellen und Gestalten“ Gestalten – Strichaufzählung Prozesse zur Entwicklung bewegungsbezogener Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit anleiten und begleiten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Konflikte erkennen und adäquat reagieren, – Strichaufzählung angemessen miteinander kommunizieren, – Strichaufzählung Gruppen anleiten und führen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit dem Naturraum vermitteln. Lehrstoff: Bereich „Spielen“: Kleine Spiele, Trendspiele, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Spielfeste Bereich „Leisten“: Spiel- und Sportfeste, kleine Turniere, Mehrkampf, Kräftemessen, Kämpfe in spielerischer Form, vielseitige Bewegungsschulung, Beobachtungsinstrumente, zB „Diagnosecheck“, Abzeichen, Bewegungsfreude, Angstreduktion, Selbstkonzept, anregendes Lernumfeld, Bewegungsanreize, positive Lernerfahrungen, angemessene Zielsetzungen, Angebote aus der Bewegungswelt der Kinder Bereich „Darstellen und Gestalten“: Bewegungsanlässe zB Alltagssituationen, -handlungen mit und ohne Materialien, Bewegungsräume gestalten, Improvisation, kreatives Tanzen, Körpertheater Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Eltern und andere Partner in der Bewegungserziehung, bewegungsbezogene Lösungsstrategien, verbale und nonverbale Kommunikation, kleine und große (Sport)Spiele, Bewegungssequenzen, Bewegungseinheiten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Natur als Bewegungsraum, Richtlinien 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Gesundheit“ Psychosoziale Schutzfaktoren – Strichaufzählung Bewegung als Faktor für eine gesunde Lebensführung und einen aktiven Lebensstil begründen und umsetzen. gesundheits- und bewegungsfördernde Lebensräume – Strichaufzählung entsprechende Maßnahmen und Angebote zur Bewegungsförderung setzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Feedback geben und annehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den motorischen Entwicklungsstand bei Kindern einschätzen und entsprechende Maßnahmen setzen. Lehrstoff: Bereich „Gesundheit“: Bewegungsorientierte, gesundheitswirksame Maßnahmen, bewegte Pause, bewegtes Umfeld, bewegter Kindergarten, Pausenspiele, Spielen im Freien, aktives Lernen, Bewegungspausen, Bewegung in der Freizeitgestaltung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Feedback-Instrumente Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kenntnisse über den Verlauf der Bewegungsentwicklung bei Kindern, Gespräch mit Bildungspartnerinnen und -partnern, passende Bewegungsangebote A.2 Verbindliche Übungen 2.1. KOMMUNIKATIONSPRAXIS UND GRUPPENDYNAMIK IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Perspektiven erkennen. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung ihren eigenen Standpunkt vertreten, – Strichaufzählung Kritik konstruktiv annehmen und geben, – Strichaufzählung ihre eigenen Stärken bewusst einsetzen, – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für das eigene Handeln planen und umsetzen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung verbale und nonverbale Kommunikation gezielt einsetzen und an unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen reflektieren. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung geschlechtergerechte Aspekte in Kommunikations- und Gruppenprozessen gegenüberstellen, – Strichaufzählung interkulturelle Unterschiede in Kommunikations- und Gruppenprozessen gegenüberstellen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Werte, Normen, Haltungen, Einstellungen, unterschiedliche Wirklichkeiten, Perspektivenwechsel Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Stärken der eigenen Persönlichkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedback, Zeit- und Selbstmanagement Bereich „Kommunikation und Sprache“: Kommunikationsmodelle, Kommunikationstechniken Bereich „Diversity“: Geschlechtergerechte Kommunikation, interkulturelle Spezifika, vorurteilsbewusste Kommunikation 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Strategien zur Stärkung der eigenen Gesundheit anwenden. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung eine freie Rede gestalten und halten. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung unterschiedliche Präsentationstechniken anwenden und bewerten. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Psychohygiene, Burnout-Prophylaxe, Entspannungsverfahren, Achtsamkeitstraining Bereich „Kommunikation und Sprache“: Rhetorik, freie Rede Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: Schriftliche und mündliche Präsentation unter Nutzung verschiedener Medien V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Gesprächssituationen durchführen und reflektieren. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung ein Gruppenphasenmodell reflektieren, – Strichaufzählung Führungsaufgaben in der Gruppe übernehmen, – Strichaufzählung Rollenpositionen im Team reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation und Sprache“: Planung und Reflexion von Gesprächssituationen, Moderation Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Gruppenphasenmodelle, Lenkung von Gruppenprozessen, Mechanismen in Gruppen 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung grundlegende Aspekte zum Konfliktmanagement beschreiben, – Strichaufzählung Konflikte wahrnehmen, analysieren und eigenständige Konfliktlösungsstrategien entwickeln, – Strichaufzählung professionelle Unterstützungsmaßnahmen zielgruppenorientiert und situationsadäquat auswählen. Lehrstoff: Bereich „Intervention“: Konflikttheorien, Konfliktkultur, Konfliktmanagement, professionelle Unterstützungsmaßnahmen B. Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) 1. PÄDAGOGIK HORT IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung entwicklungspsychologische Grundlagen und Bedürfnisse des 6 bis 14-jährigen Schulkindes erklären. im Bereich im „Lernen“ – Strichaufzählung strukturell förderliche und hinderliche Faktoren für das Lernen mit Fokus auf das 6 bis 14-jährige Kind bzw. Jugendlichen beschreiben. im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung gruppendynamische Prozesse und präventive Handlungen benennen und beschreiben. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung moderne globalisierte Gesellschaftsformen charakterisieren. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung altersadäquate Modelle der Freizeitgestaltung beschreiben, – Strichaufzählung Formen der Leistungsbeurteilung der für den Hort relevanten Schultypen nennen und beschreiben. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung für die Hortpädagogik besonders relevante humanwissenschaftliche Theorien beschreiben, – Strichaufzählung die Entwicklung von psychischen Kräften im Schul- und Jugendalter charakterisieren, – Strichaufzählung aktuelle Jugendkulturen und Trends im Kontext beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Neuropsychologische Erkenntnisse im Jugendalter, Bedürfnisse des Schulkindes Bereich „Lernen“: Unterschiedliches Lern- und Leistungsverhalten von Mädchen und Buben, Peergroups, Gender Bereich „Sozial- und Projektmanagement“: Supervision, Moderation, Konfliktmanagement Bereich „Diversity“: Vielfalt der Kulturen, Wertepluralismus, familienergänzende Einrichtungen Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Sinnvolle Methoden der Freizeitgestaltung, zB Erlebnispädagogik, verschiedene Formen der Leistungsbeurteilung Bereich „Intervention“: Selbstkonzept nach C. Rogers, Entwicklung der Identität nach Erikson, präventive Ansätze zu Mobbing, Gewalt, Sucht, Missbrauch 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung persönliche Lernstrategien entwickeln und bewusst einsetzen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung altersadäquate Modelle der Freizeitgestaltung analysieren und weiterentwickeln. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung humanwissenschaftliche Theorien veranschaulichen und analysieren, – Strichaufzählung für den Hort relevante Netzwerkpartner benennen und beschreiben, – Strichaufzählung Gewalt erkennen und präventive Maßnahmen beschreiben, – Strichaufzählung Gegenwartsthemen kritisch erläutern und analysieren. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Lerntypen, Lernhemmungen, Lerndefizite, Begabungen Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Erlebnispädagogik, allgemeinpädagogische Konzepte für den Hortbereich Bereich „Intervention“: Entwicklung der Identität nach Erikson, Selbstkonzept nach C. Rogers anhand von Fallbeispielen, Kinder- und Jugendanwaltschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Erziehungsberatung, Schulsozialarbeit, Gewalt und Gewaltprävention, Medienkonsum, Mobbing, Gesundheitsvorsorge, soziale Beziehungen, aktuelle Familienformen Schularbeiten: IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester. römisch IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester. 2. DIDAKTIK DER HORTERZIEHUNG III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Position des Hortes als sozialpädagogische Bildungseinrichtung in der Bildungslandschaft erklären. im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung die Rolle der Hortpädagogin/des Hortpädagogen charakterisieren, – Strichaufzählung die differenzierten Aufgabenbereiche der Hortpädagogik begründen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ - aktuelle Fachliteratur auswerten. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Geschichtlicher Überblick, das aktuelle Bild vom Kind und Jugendlichen, aktuelles Landesgesetz, Stellenwert im Vergleich zu anderen Betreuungseinrichtungen für schulpflichtige Kinder Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Anforderungsprofil und Rollenverständnis Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: (Inter)nationale Fachliteratur, Exzerpt 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Freizeitgestaltung für den Erwerb von Kompetenzen erklären, – Strichaufzählung Methoden und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vergleichen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bedingungen einer dynamischen Umgebung charakterisieren, – Strichaufzählung Bedingungen für eine nachhaltige Entwicklung von Kompetenzen zuordnen, – Strichaufzählung Rahmenbedingungen und deren Bedeutung für die Gestaltung von Bildungsprozessen modellhaft darstellen, – Strichaufzählung Entwicklungs- und Bildungsprozesse im Alltag begründen. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Formen und Gestaltungsmöglichkeiten der Spiel- und Freizeitpädagogik, Bewegung Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Strukturqualität (Tagesablauf, Raumstrukturen – Lernräume, materielle Ausstattung), Situationsanalyse, Planung von Aktivitäten im freizeitpädagogischen Bereich zur Förderung der Gesamtpersönlichkeit IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Aspekte der Lernkompetenz veranschaulichen. im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“ – Strichaufzählung Fachliteratur interpretieren. im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Projektarbeit veranschaulichen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für nachhaltiges Lernen ableiten, – Strichaufzählung Kriterien differenzierter Planungsformen interpretieren. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Lernkompetenz, entwicklungsadäquate Methoden, spezielle Lernbegleitung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Begabungen Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“: (Inter)nationale Fachliteratur Bereich „Sozial- und Projektmanagement“ Kennzeichen und Methoden der Projektarbeit Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ Methoden und Modelle für Lern- und Arbeitszeiten, prozessorientierte Planungsformen 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“ – Strichaufzählung Kennzeichen erfolgreicher Kommunikation charakterisieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Aspekte der Medienkompetenz veranschaulichen. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Bildungspartnerschaft modellhaft darstellen, – Strichaufzählung interdisziplinäre Zusammenarbeit beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“: Gesprächsführung mit Kooperationspartnern (Eltern, Schule, Behörden, Träger, etc.) Bereich „Lernen“: Medien als Ressource sowie als mögliche Gefahrenquelle Bereich „Intervention“: Methoden der Bildungspartnerschaft, Kooperationsmodelle, Gestaltung von Transitionen, Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Jugendwohlfahrt, Kinderschutzzentren) V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit begründen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Aspekte der Sozialkompetenz veranschaulichen, – Strichaufzählung ressourcenorientierte Konzepte und Modelle konstruieren. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Ernährung, Forschen und Experimentieren, Nachhaltigkeit Bereich „Diversity“: Hort als soziale Begegnungsstätte, Inklusion, Interkulturelle Erziehung, geschlechter- und diversitätsrelevante Pädagogik, Partizipation, Mobbing 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung veränderte Familiensituationen evaluieren. im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung differenzierte Formen der Teamarbeit planen, – Strichaufzählung Dimensionen pädagogischer Qualität benennen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Probleme die Kinder beschäftigen wie Armut, Scheidung, Familienkonstellationen, Leistungsdruck Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Methoden und Formen der Teamarbeit, Qualitätsbereiche, Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit Schularbeiten: IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester, römisch IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester, V. Jahrgang: 1einstündige Schularbeit im 9. Semester, 1 einstündige Schularbeit 10. Semester römisch fünf. Jahrgang: 1einstündige Schularbeit im 9. Semester, 1 einstündige Schularbeit 10. Semester 3. HORTPRAXIS III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Individualität des Schulkindes erkennen und wertschätzend interagieren. im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess beteiligten Personen in Kontakt treten. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung einfache Spiel- und Arbeitssettings initiieren. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Rahmenbedingungen pädagogischer Einrichtungen für Schulkinder mit Rahmenbedingungen elementarer Bildungseinrichtungen vergleichen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Formen des Zusammenlebens Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Beziehungsaufbau Bereich „Lernen“: exemplarische exemplarische Angebote aus der Spiel- und Interaktionspädagogik Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Raum- und Zeitstrukturen, Spiel- und Bildungsprozesse, Situationsanalyse 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“ – Strichaufzählung situations- und zielgruppenadäquat kommunizieren. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Übungs- und Lernmaterialien planen, gestalten und einsetzen im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Kindern und Erwachsenen aus verschiedenen Kulturen wertschätzend begegnen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung mit Rahmenbedingungen pädagogischer Einrichtungen für Schulkinder adäquat umgehen. Lehrstoff: Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“: Gezielter Einsatz der Standardsprache/Bildungssprache in Wort und Schrift Bereich „Lernen“: Übungsmaterial, Lernmaterial, Lernspiele Bereich „Diversity“: Wertschätzung, Vorurteilsbewusstsein, Neugierde und Offenheit Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Spiel- und Bildungsprozesse, Hospitationsberichte, Reflexionen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester (Kompetenzmodul 7): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Aspekte des kulturellen und sozialen Zusammenlebens reflektieren und mit der eigenen Herkunftskultur vergleichen. im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung berufspraktische Aufgaben erkennen und das pädagogische Handeln danach ausrichten. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung mit der aktuellen Literatur für Pflichtschulen und den digitalen Medien umgehen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ - anhand methodisch-didaktischer Kriterien planen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Festen, Bräuchen und Ritualen Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Vorbildwirkung, Reflexion von Interaktionen Bereich „Lernen“: Schulbuchliteratur, Kinder- und Jugendliteratur, digitale Medien Bereich Organisation von Bildungsprozessen“: Planung, Durchführung und Reflexion als pädagogische Einheit 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Lernmethoden modellhaft anwenden. im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung eine Projektidee entwickeln und durchführen. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung Beobachtung als Ausgangslage reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Exemplarisches und forschendes Lernen Bereich „Sozial- und Projektmanagement“: Projektmethode im Bereich Natur und Technik Bereich „Intervention“: Beobachtung, Dokumentation, Reflexion V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“ – Strichaufzählung Formen der Zusammenarbeit mit Bildungspartnern dokumentieren und Modelle entwickeln. im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung entsprechend ihrer eigenen Rolle im Team Verantwortung übernehmen. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für Lernarrangements gestalten. im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung die Vielfalt des pädagogischen Alltags planen und durchführen. Lehrstoff: Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“: Bildungspartnerschaft, Öffentlichkeitsarbeit Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kritikfähigkeit, Rollen im Team, Ressourcenorientierung Bereich „Lernen“: Lernstunde, individuelle Begabungen, Einzelförderung Bereich „Sozial- und Projektmanagement“: Alltagsroutine, Lernbegleitung, Freizeitgestaltung 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“ – Strichaufzählung selbstständig die Vielfalt des pädagogischen Alltags planen, durchführen und reflektieren. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Herausforderung des Alltags wahrnehmen und dementsprechend handeln. Lehrstoff: Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“: Beobachtung, Dokumentation, Planung, Individualisierung, Reflexion Bereich „Diversity“: Konfliktmanagement, Inklusion, Heterogenität 4. DEUTSCH (LERNHILFE) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lesen und Leseförderung“ – Strichaufzählung Phasen des Lesenlernens benennen und Hilfestellungen gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Lesestrategien spezifisch auswählen, – Strichaufzählung Lesemotivation fördern. im Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“ – Strichaufzählung Fehler in Texten finden, – Strichaufzählung unterschiedliche Formen des Korrigierens beschreiben und die jeweils passende Form anwenden, – Strichaufzählung Fehler den wichtigsten Fehlerkategorien zuordnen, – Strichaufzählung Ursachen für Fehler ermitteln. im Bereich „Textproduktion“ – Strichaufzählung Gestaltungskriterien für unterschiedliche Textsorten benennen, – Strichaufzählung Hilfestellungen und Schreibstrategien gezielt einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Lesen und Leseförderung“ Voraussetzungen zum Lesenlernen und Lesenlernprozess, Bedeutung des Lesens für das Kind, Lesererziehung und –förderung (Erstleser/innen), Lesemotivation Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“ Fehlertypen und Fehlerursachen im Bereich der Rechtschreibung und Grammatik, Herstellung, Bewertung und Anwendung von Übungsmaterial, Online-Materialien, Korrekturübungen zu Wortschatz, Zeichensetzung, Grammatik und Ausdruck Bereich „Textproduktion“ Stufen der Textproduktion, Gattungskriterien 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“ – Strichaufzählung Übungsformen gezielt auswählen und einsetzen. im Bereich „Textproduktion“ – Strichaufzählung kreative Ansätze zur Textproduktion einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“: Arbeiten mit Materialien zur Fehlerschwerpunktfindung Bereich „Textproduktion“: Sprach- und Schreibspiele 5. ENGLISCH (LERNHILFE) V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Theoretische Grundlagen“ – Strichaufzählung Kerninhalte aus Grundlagendokumenten benennen, – Strichaufzählung einen Bezug zwischen wesentlichen Zielsetzungen der Grundlagendokumente und der praktischen Arbeit herstellen. im Bereich „Lern- und Übungsmaterialien“ – Strichaufzählung verschiedene Übungstypen unterscheiden, – Strichaufzählung Übungsmaterialien auswählen, beurteilen und kritisch vergleichen, – Strichaufzählung vorhandene Materialien gegebenenfalls adaptieren, – Strichaufzählung Materialien schüler- und schülerinnenorientiert und zielgerichtet einsetzen. im Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“ – Strichaufzählung grundlegende Grammatikstrukturen anwenden, – Strichaufzählung Erklärungsmodelle zur Grammatik mit entsprechenden Übungen entwerfen, – Strichaufzählung häufige Fehler erkennen und den wichtigsten Fehlerkategorien zuordnen. Lehrstoff: Bereich „Theoretische Grundlagen“: Self-assessment checklists, GER-Deskriptoren A1/A2, Lehrpläne (Volksschule, Sekundarstufe I), Bildungsstandards, Grundkompetenzen, Grammatik, Vokabular, produktive und rezeptive Fertigkeiten Self-assessment checklists, GER-Deskriptoren A1/A2, Lehrpläne (Volksschule, Sekundarstufe römisch eins), Bildungsstandards, Grundkompetenzen, Grammatik, Vokabular, produktive und rezeptive Fertigkeiten Bereich „Lern- und Übungsmaterialien“: Gängige Lehrwerke, didaktische Spiele, Arbeitsblätter, Online-Materialien, Wörterbücher, Lieder, Gedichte, Reime, Filme, multiple Intelligenzen, Lerntypen, Bücher, Flashcards, Hortbibliothek Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“: Authentische und konstruierte Korrekturübungen, Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck und Aussprache 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“ – Strichaufzählung Fehler korrigieren und passendes Übungsmaterial entwickeln. im Bereich „Rezeptive und produktive Fertigkeiten“ – Strichaufzählung Charakteristika von verschiedenen Übungsformaten benennen, – Strichaufzählung altersadäquate und kreative Übungstechniken für die verschiedenen Fertigkeiten einsetzen, – Strichaufzählung häufige Probleme der Lernenden erkennen und dementsprechende Interventionen setzen. Lehrstoff: Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“: Authentische und konstruierte Korrekturübungen, Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck und Aussprache, Übungstechniken und Übungsmaterialien auf A1/A2 Level nach GER Bereich „Rezeptive und produktive Fertigkeiten“: Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen, Übungstechniken und Übungsmaterialien auf A1/A2 Level nach GER 6. MATHEMATIK (LERNHILFE) V. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9): 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Methoden“ – Strichaufzählung unterschiedliche Zugänge und Wege zur Lösung von konkreten Aufgabenstellungen aus Volksschule und Unterstufe finden, – Strichaufzählung Hilfestellungen erarbeiten, – Strichaufzählung Lösungsabläufe erkennen und beschreiben. im Bereich „Fehleranalyse“ – Strichaufzählung häufige Fehler im mathematischen Denken erkennen und beheben, – Strichaufzählung Arbeiten aus dem Volksschul- bzw. Unterstufenbereich korrigieren. im Bereich „Arbeitsmaterialien“ – Strichaufzählung Lern- und Übungsmaterialien auswählen, beurteilen und kritisch vergleichen, – Strichaufzählung Übungsmaterial situationsgerecht einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Methoden“: Hilfestellungen zu konkreten Beispielen aus verschiedenen Bereichen der Volksschule und Unterstufe, Gedächtnishilfen, Entwicklungsstufen des mathematischen Denkens Bereich „Fehleranalyse“: Authentische Schülerarbeiten, konstruierte Beispiele, Abschätzen von Ergebnissen Bereich „Arbeitsmaterialien“: Didaktische Spiele, Anwendungen für computerunterstütztes Lernen, Schulbücher, Arbeitsblätter 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Methoden“ – Strichaufzählung unterschiedliche Zugänge und Wege zur Lösung von konkreten Aufgabenstellungen bewusst einsetzen, – Strichaufzählung verschiedene Lösungsabläufe miteinander vergleichen. im Bereich „Fehleranalyse“ – Strichaufzählung die im Bereich „Fehleranalyse“ erworbenen Kompetenzen auf neue Aufgabenstellungen anwenden. Lehrstoff: Bereich „Methoden“: Konkrete Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Volksschule und Unterstufe Bereich „Fehleranalyse“: Authentische Schülerarbeiten, konstruierte Beispiele C. Pflichtpraktikum Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung erlangen jene Professionalität der Berufsausübung, die den Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes an Absolventinnen und Absolventen der Schulart entspricht, – Strichaufzählung können die in der Schule erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung gewinnen einen umfassenden Einblick in die Organisation der entsprechenden Einrichtungen, – Strichaufzählung wissen über Pflichten und Rechte der im pädagogischen Berufsfeld Tätigen Bescheid und können die unmittelbare berufliche Situation daraufhin überprüfen, – Strichaufzählung verhalten sich gegenüber der Leitung und den in der Einrichtung Beschäftigten korrekt und selbstsicher, – Strichaufzählung gewinnen aus der Zusammenschau der Unterrichts- und Praxiserfahrung eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen, – Strichaufzählung erlangen Einsicht in soziale Beziehungen sowie in betrieblich-organisatorische Zusammenhänge. Zeitlicher und sachlicher Rahmen: Ab dem II. Jahrgang bis vor Beginn des V. Jahrgangs im Ausmaß von mindestens 2 Wochen, im selben zeitlichen Umfang wie eine Praxiswoche, in einer elementaren Bildungseinrichtung. Bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ kann davon eine Woche auch in einer einschlägigen Einrichtungen absolviert werden. Ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs im Ausmaß von mindestens 2 Wochen, im selben zeitlichen Umfang wie eine Praxiswoche, in einer elementaren Bildungseinrichtung. Bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ kann davon eine Woche auch in einer einschlägigen Einrichtungen absolviert werden. Es sind auch Praktika in den Semesterferien oder in anderen Ferienzeiten zulässig. D. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grundsätze: Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können bestehende Pflichtgegenstände ergänzen oder Inhalte anderer Fachgebiete vermitteln. Um das Unterrichtsprogramm auch für die Lernenden und Erziehungsberechtigten deutlich erkennbar zu machen, ist gegebenenfalls eine eindeutige Bezeichnung festzulegen. Eine Blockung in bestimmten Teilen des Unterrichtsjahres ist möglich. E. Förderunterricht Bildungs- und Lehraufgabe: Die von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglichen. Lehrstoff: Wie im jeweiligen Jahrgang/Semester des entsprechenden Pflichtgegenstandes unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind. _____________________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des III. Abschnitts schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch III. Abschnitts schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 Praktische Anwendungen im Ausmaß einer Wochenstunde. 4 Einschließlich Früherziehung. 5 Alternative Pflichtgegenstände in der 5. Klasse. 6 Mit Teilbereich Stimmbildung und Sprechtechnik im Ausmaß einer Wochenstunde in der 2. Klasse. 7 Die Festlegung der angebotenen Instrumente erfolgt durch den Schulleiter oder die Schulleiterin. Ab der 3. Klasse werden Melodieinstrumente angeboten und der Schüler oder die Schülerin kann statt des bisher erlernten Instruments ein Melodieinstrument wählen. 8 Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen (vgl. Abschnitt III). 8 Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen vergleiche Abschnitt römisch III). F. Unterrichtsgegenstände in der Deutschförderklasse Pflichtgegenstände 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Bildungs- und Lehraufgabe: In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß § 16 des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), BGBl. Nr. 472/1986, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß § 4 Abs. 2 lit. a SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß Paragraph 16, des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß Paragraph 4, Absatz 2, Litera a, SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. Um einen schnellen Übergang in den Regelunterricht zu gewährleisten, sind Deutschförderklassen grundsätzlich auf ein Semester ausgerichtet. Wenn das Lehrziel laut gesetzlich vorgeschriebenem Testverfahren von der jeweiligen Schülerin oder dem jeweiligen Schüler nicht erreicht wurde, kann die Deutschförderklasse ein weiteres Semester, maximal jedoch vier Semester lang besucht werden. Der Lehrplan beschreibt Zielkompetenzen, die für den Wechsel in die Regelklasse notwendig sind. Darüber hinaus gibt der Lehrplan einen Rahmen vor, der den Pädagoginnen und Pädagogen jenen Gestaltungsspielraum bietet, der erforderlich ist, um jeden Jugendlichen nach den jeweils eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu fördern. Im Sinne eines schnellen Übergangs ist es daher sinnvoll, Bildungssprache (zB Fachwortschatz) anhand bestimmter Gegenstände - etwa Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung oder Geographie und Wirtschaftskunde - zu erarbeiten und die Förderung der Jugendlichen je nach individuellen Lernvoraussetzungen und organisatorischer Umsetzbarkeit auch in diesen Gegenständen zu gewährleisten. Für die Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Aufbau von Sprachkompetenzen in der Alltags- und Bildungssprache, wenn möglich in Bezugnahme auf den Fachwortschatz einzelner Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe; – Strichaufzählung Sicherstellung der kontinuierlichen Förderung und der Beachtung einer angemessenen Progression sowohl innerhalb eines Semesters als auch beim Besuch der Deutschförderklasse über mehrere Semester; – Strichaufzählung Einsatz von Diagnoseinstrumenten, die den kontinuierlichen Sprachaufbau in Deutsch sicherstellen. Didaktische Grundsätze: Ausgangssituation Deutsch wird in der Deutschförderklasse gesteuert und zudem in vielen außerschulischen (Lern-)Situationen in der zielsprachlichen Umgebung ungesteuert erlernt. Der Unterricht hat an diese besondere sprachliche Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen: Es werden Sprechanlässe geboten, die geeignet sind, Kommunikationsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts zu eröffnen. Die soziale Verschränkung mit der Regelklasse von Anfang an ist für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung; jede Möglichkeit die Zweitsprache Deutsch zu sprechen, zu üben und zu festigen sollte ergriffen werden; und Lernorte außerhalb des Klassenzimmers bieten dem Spracherwerb besonders wirkungsvolle Impulse. Positive Lernatmosphäre/Geschützter Raum Der Unterricht geht vom Sprachhandlungsbedarf der Schülerinnen und Schüler aus und greift ihre aktuellen Erfahrungen mit dem Deutschen als Zweitsprache auf. Dabei wird die Deutschförderklasse zu einem geschützten Lernraum, der eine wertschätzende und respektvolle Lernatmosphäre bietet und in dem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte erproben können. Es ist zu beachten, dass sich die Lernenden in ihrer Zweitsprache Deutsch auf einer niedrigeren Stufe bewegen als es ihrem Alter angemessen wäre und so ein Missverhältnis zwischen ihren intellektuellen Fähigkeiten und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit besteht. Wo es sich anbietet, wird der Bezug zu der/den jeweiligen Erst- bzw. Familiensprache/n hergestellt und es können unterschiedliche Erfahrungen und Einstellungen reflektiert werden. Dazu sind Kontakte, Kooperationen und Absprachen wichtig und hilfreich, sowohl mit den Fachlehrpersonen und weiteren Betreuungspersonen als auch mit den Erziehungsberechtigten der Lernenden. Auch für die Entwicklung der Sprachlernkompetenz, der Selbstkompetenz, der sozialen Kompetenz und der interkulturellen Handlungsfähigkeit ist Kooperation von großer Bedeutung. Mehrsprachigkeit Die Lehrperson der Deutschförderklasse hat spezifische Aufgaben als Wissensvermittlerin, Sprachlernberaterin und Brückenbauerin zwischen den Sprach-, Bildungs- und Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Entwicklung der individuellen lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und in der Ausbildung von Sprach(en)bewusstsein ( language awareness ) unterstützt. Ihr gesamtes sprachliches Repertoire wird für den Erwerb der (neuen) Sprache Deutsch genutzt: Sprachenvergleiche, die Nutzung von vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen und Reflexionen des Spracherwerbs erweitern die Prozesse der Sprachentwicklung. Sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind positiv besetzt und werden als Lernanlass gesehen. Sie werden als Möglichkeit zum Austausch genutzt. Die Lehrperson führt die Schülerinnen und Schüler in den Besuch der Schulbibliotheken und – wenn möglich – von öffentlichen Bibliotheken und Mediatheken ein, wo diese die Angebote auch in ihrer Erstsprache nutzen können. Alltagssprache vs. Bildungssprache Neben der Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit für den (außer-)schulischen Kommunikationsbedarf werden im Rahmen der Sprachförderung in Deutschförderklassen auch die bildungs- und fachsprachlichen Kompetenzen der Lernenden (ua. mündliche und schriftliche Textkompetenz) altersgerecht ausgebildet. Der Weg von der Alltagssprache bis zur Bildungs- und Fachsprache bedarf einer kontinuierlichen Begleitung. Insbesondere in der Sekundarstufe sind Kenntnisse in der Bildungs- und Fachsprache Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht. Die Deutschförderklasse kann nur einen ersten Grundstein legen für eine sprachliche Entwicklung, die in weiterer Folge sowohl durch weitere Sprachförderung als auch in hohem Maß durch sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern unterstützt wird. Dabei orientieren sich die Aussprache und Intonation aller Lehrpersonen an der Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler erhalten (in der Deutschförderklasse) auch die Möglichkeit, ein Bewusstsein für die sprachliche Variation des Deutschen in Österreich zu entwickeln. Sprachförderung als Teamarbeit Die Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere die der Bildungssprache, liegt in der Verantwortung aller Lehrpersonen. Sprachsensibler Unterricht und Sprachförderung werden als integrative Bestandteile jeden Unterrichts gesehen, da die Unterrichtssprache Deutsch als zentrales Werkzeug des Lernens und Kommunikationsmittel in allen Fächern von großer Bedeutung ist. Jeder Unterricht ist auch als eine Sprachlernsituation aufzufassen und alle beteiligten Lehrpersonen fungieren als Sprachvorbilder. Die Kooperation aller beteiligten Lehrpersonen mit Unterstützung der Schulleitung ist dabei von großer Bedeutung. Methodische Erläuterungen Insbesondere die Lehrpersonen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung unterstützen, setzen ihre Sprache gezielt und systematisch ein (auch durch die Versprachlichung von Tätigkeiten), um Wortschatz sowie sprachliche Muster und Strukturen anzubieten. Sie verstehen den Spracherwerb als Prozess, in dessen Verlauf die Schülerin/der Schüler befähigt wird, sprachliche Mittel selbstständig einzusetzen. Das Wissen um die (grammatische) Progression ist dabei grundlegend. Die Lehrperson der Deutschförderklasse setzt Methoden zur Bewusstmachung grammatischer Strukturen ein, dabei wird auch sprachvergleichend gearbeitet. Sie weiß um die Bedeutung von Fehlern als Ausdruck einer individuellen Lernersprache, zB durch Übergeneralisierungen und Übertragungen von Strukturen der Erstsprache auf das Deutsche (Interferenzen). Korrektives Feedback und ein Anleiten zur Selbstkorrektur sind Möglichkeiten darauf zu reagieren. Besonderes Augenmerk ist auf die unterschiedlichen Strukturen und Laute der Erstsprache und der deutschen Sprache zu legen. Gezielte Ausspracheübungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler in der Aneignung dieser Laute. In Phasen des freien Sprechens sind Fehler, auch in der Aussprache, zu vernachlässigen, solange die Aussage verständlich ist und das kommunikative Ziel erreicht wird. Die Lehrperson ermutigt zum Gebrauch des Deutschen und stellt sprachliche Mittel zur Verfügung, um die Schwierigkeit eines Sprechanlasses, einer (Schreib-)Aufgabe oder eines Textes zu reduzieren. Die Wortschatzarbeit ist in engem Zusammenhang mit dem Aufbau von Konzepten zu sehen. Sie steht nicht isoliert, sondern wird immer in eine kommunikative Situation eingebettet. Auf methodische Vielfalt, von strukturiert-gelenkten bis sehr offenen-spielerischen Übungsformen, ist ebenso zu achten wie auf ganzheitliche Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Die Arbeit mit altersgemäßen literarischen Texten unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung, indem sie neue Wörter im Textzusammenhang erschließen, schriftsprachliche Ausdrucksweisen hören/lesen und bei vorgelesenen Texten die korrekte Aussprache erfahren. Über literarisches Lernen wird bedeutungsvolles und vertiefendes Lernen zugänglich gemacht. Auch kreative Lese- und Schreibaufgaben, Musik und theaterpädagogische Elemente ermöglichen einen abwechslungsreichen Zugang zur deutschen Sprache und fördern neben dem Ausdruck die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, die Kooperation und den Selbstwert. Die Lehrperson sorgt dabei für eine klare Trennung von Lern- und Prüfungssituationen. Sprachlernstrategien werden bewusst gemacht und die Selbstkompetenz im Hinblick auf eigenständiges Lernen gestärkt (selbstverantwortliche Lernorganisation). Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb Der Erwerb von Schrift und Rechtschreibung (Orthografie) geht den schriftlichen Fertigkeiten Lesen und Schreiben voraus und verlangt eine intensive Begleitung seitens der Lehrperson von Anfang an. Von großem Vorteil wäre hierbei die Möglichkeit einer zweisprachigen Alphabetisierung. Mit der Alphabetisierung bzw. dem Zweitschrifterwerb (Schreib- und Druckschrift) geht der Aufbau phonologischer Bewusstheit (auch in den Erstsprachen) einher, ehe das Schreiben selbst, insbesondere das orthografisch korrekte Schreiben, in den Mittelpunkt rückt. Die Rechtschreibung hat im Verhältnis zu den anderen Kompetenzbereichen einen geringen Stellenwert. Umgang mit Heterogenität Unterschiedliche Altersgruppen, Vorkenntnisse/-erfahrungen, Lernbiografien, mitgebrachte Sprachen und Schrift sowie unterschiedlicher Sprachstand führen u. U. zu einer sehr heterogenen Lernergruppe, der die Lehrperson mit Binnendifferenzierung begegnet. Dabei müssen auch Unterschiede im Lernalter, im Lerntempo und im Unterstützungsbedarf berücksichtigt werden. Inhaltlich und methodisch differenzierte Lernangebote unterstützen alle Lernenden in ihrer Kompetenzentwicklung: Arbeitsaufträge werden unterschiedlich formuliert und streben verschiedene Lernziele an, zB beim Lernen an Stationen oder durch das Variieren von Fragestellungen im Gespräch. Kooperative Lernformen ermöglichen sprachliche Interaktion und Hilfestellung. Verfügbare Unterrichtsmaterialien können dabei nicht immer passgenau sein, sondern werden als Baukasten genutzt, aus denen Bilder, (Hör-)Texte, Übungen und Aufgaben ausgewählt werden. Die Nutzung digitaler Medien ist zu begrüßen, da sie die Individualisierung von Lernangeboten und ein Mehr an Sprachlernanlässen (zB wiederholbare Hörtexte) ermöglichen. Einsatz von Diagnoseinstrumenten Um möglichst zielgerichtet fördern zu können, sind Sprachstandsbeobachtungen unerlässlich, sobald der Sprachstand Beobachtungen zulässt. Daran schließt die Erstellung individueller Förderpläne an. Lehrstoff: Die in der Deutschförderklasse zu erwerbenden Kompetenzen werden in vier Lernbereiche gegliedert, deren Nummerierung keine Hierarchie ausdrückt: Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen, realisiert mit Hilfe der vier Fertigkeiten – Strichaufzählung Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen – Strichaufzählung Sprechen/Mündliches Sprachhandeln – Strichaufzählung Lesen und Leseverstehen – Strichaufzählung Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen – Strichaufzählung Wortschatz – Strichaufzählung Strukturen: Wortformen (Morphologie), Satzbau (Syntax) – Strichaufzählung Aussprache – Strichaufzählung Schrift: Alphabetisierung bzw. Zweitschrifterwerb – Strichaufzählung Rechtschreibung (Orthografie) Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Lernbereich 4: Selbstkompetenz, soziale Kompetenz, interkulturelle Handlungsfähigkeit Für die Realisierung der kommunikativen Kompetenzen des Lernbereichs 1 mit Hilfe der vier Fertigkeiten sind die sprachlichen Mittel des Lernbereichs 2 die Grundlage und sie haben somit dienende Funktion. Sich eine Sprache anzueignen, bedeutet zuallererst, den eigenen Handlungsraum zu erweitern. Im Mittelpunkt der Sprachförderung in der Deutschförderklasse steht deshalb zunächst die Ausbildung der mündlichen und erst in weiterer Folge der schriftlichen kommunikativen Handlungsfähigkeit. Dabei werden die rezeptiven Fertigkeiten („Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen“ und „Lesen und Leseverstehen“) vor den produktiven Fertigkeiten („Sprechen/Mündliches Sprachhandeln“ und „Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln“) entwickelt. Für das Lesen und Schreiben sind schriftsprachliche Kenntnisse grundlegend. Die Vermittlung der Schreib- und Lesefähigkeit - ob als Alphabetisierung für Schülerinnen und Schüler, die bislang nicht lesen und schreiben gelernt haben, oder als Zweitschrifterwerb für Schülerinnen und Schüler, die bereits in ihrer Erstsprache alphabetisiert sind - geht diesen Prozessen voraus. Schulische Lernangebote wecken die Motivation, das erworbene Wissen und Können in vielfältigen Kontexten anzuwenden. Um eine systematische Kompetenzentwicklung jeder Schülerin und jedes Schülers zu ermöglichen, werden je nach Alter und Entwicklungsstand der Jugendlichen unterschiedliche inhaltliche und methodische Schwerpunkte gesetzt. Die Themen und Lernsituationen beziehen sich sowohl auf Lebens- bzw. Handlungsbereiche der Schülerinnen und Schüler, wie Familie, Freizeit oder Öffentlichkeit, als auch auf die Lehrpläne der Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe. So ist kompetenzorientiertes Lernen einerseits an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet und eröffnet andererseits allen Schülerinnen und Schülern Zugänge zum fachlichen Lernen. Letzteres kann durch die konkrete Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen der Unterrichtsgegenstände (wie Fachwortschatz und fachsprachliche Strukturen) auf die Teilnahme vorbereiten, wodurch eine sinnvolle Verknüpfung von Sprach- und Fachlernen sichergestellt wird. Dafür ist eine intensive Kooperation zwischen der Lehrperson der Deutschförderklasse und den Fachlehrpersonen notwendig. Die Vermittlung sprachlicher Kompetenzen soll deshalb auch über die Vermittlung der fachlichen Grundlagen in den Grundkompetenzen (zB Mathematik oder Englisch) erfolgen. Die im Folgenden tabellarisch aufgeführten Anforderungen benennen Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler erwirbt und in altersgemäßen Kommunikationssituationen nachweisen muss. Im Unterricht werden die Kompetenzbereiche nicht isoliert behandelt, sondern sind Bestandteile eines Gesamtzusammenhangs. Kommunikative Kompetenzen Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen Kompetenzbereich Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen Die Schülerin/der Schüler versteht wesentliche Informationen in Gesprächen und sehr einfachen gesprochenen Texten zu vertrauten und konkreten Themen in Alltagssituationen sowie unterrichts- und sachbezogene mündliche Sprachhandlungen in der Standardsprache, vorausgesetzt es wird deutlich und langsam gesprochen. Sie/Er kann darauf sach- und situationsgerecht reagieren und bei Bedarf nachfragen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung versteht unterrichtstypische Sprachhandlungen (Fragen, Arbeitsanweisungen, Aufforderungen, Ankündigungen, Erklärungen). – Strichaufzählung versteht das Thema von kurzen Gesprächen, an denen sie/er nur als Zuhörer/in beteiligt ist. – Strichaufzählung erschließt die Hauptaussage einfacher sprachlicher Äußerungen und Gespräche im Unterrichtsalltag bzw. einfacher Sachdarstellungen aus dem Sprechkontext und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Informationen – Strichaufzählung versteht die Hauptaussage einfacher und kurzer (auch literarischer), gesprochener Texte sowie klar strukturierter Situationen (zB Rollenspiele). – Strichaufzählung folgt kurzen und sprachlich einfachen Medienausschnitten zu bekannten Alltags- sowie Sachthemen (Hörtexte bzw. Hör-/Sehtexte wie Radio, Fernsehen, Film) und versteht deren Hauptaussage. Kompetenzbereich Sprechen/Mündliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler kann über vertraute Themen ihrer/seiner Lebenswelt und Sachverhalte mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen zusammenhängend kommunizieren (mündliche Textkompetenz). Sie/Er bewältigt zunehmend komplexer werdende Sprachhandlungen in der mündlichen schulischen Interaktion. Dabei kann sie/er noch elementare und das Verständnis störende Fehler machen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung reagiert auf einfache Sprachhandlungen anderer und stellt selbst sprachliche Kontakte in vertrauten Situationen her, kann diese weiterführen und beenden. – Strichaufzählung wendet in kurzen, zielorientierten Alltagsgesprächen erlernte Wendungen und Ausdrücke an, kann sie an unterschiedliche Sprechsituationen anpassen und neu kombinieren, sofern es sich um einen vertrauten Kontext handelt. – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form Gespräche mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung holt in kurzen und einfachen Dialogen Informationen ein und gibt Informationen weiter. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung drückt in kurzen, einfachen Sätzen konkrete Bedürfnisse, Beobachtungen, Meinungen, Gefühle und Stimmungen in vertrauten Situationen aus (zustimmen, ablehnen, Vorlieben äußern, fragen, nachfragen, auffordern, bitten, wünschen, danken, ua.). – Strichaufzählung begründet in einfacher Form Handlungen, Meinungen, Wünsche, Ziele, Absichten. – Strichaufzählung erzählt eine einfache zusammenhängende Geschichte anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen bzw. gibt in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Handlung von Geschichten, Büchern, Filmen wieder. – Strichaufzählung fasst in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Hauptaussage von Sachtexten zu vertrauten Themen zusammen. – Strichaufzählung trägt eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten Thema (Familie, Freizeit, Ausbildung) bzw. Arbeitsergebnisse zu einem vertrauten Sachthema vor und beantwortet einfache Informationsfragen. – Strichaufzählung bewältigt einfache und kurze mündliche Sprachhandlungen in formellen Situationen. – Strichaufzählung kennt und versteht basale Gesprächsregeln (zB anderen aufmerksam zuhören, andere aussprechen lassen, Blickkontakt aufnehmen bzw. erwidern, Redebedarf anzeigen, je nach Situation leise oder laut sprechen), versucht diese einzuhalten und besitzt das Wissen um Konventionen. – Strichaufzählung wendet stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation an. – Strichaufzählung wendet im Fall von Nichtverstehen Strategien wie zB Nachfragen, Bitten um sprachliche Hilfe oder Klärung an und kann auch ihre/seine Erstsprache oder weitere Sprachen als Brücken-sprache(n) nutzen. Kompetenzbereich Lesen und Leseverstehen Die Schülerin/der Schüler liest und versteht kurze, einfache Texte (unterschiedliche Textsorten) zu vertrauten und konkreten Themen. Sie/Er erschließt sich deren Hauptaussage/n und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Detailinformationen. Sie/Er nutzt dabei Hilfestellungen zur Texterschließung (zB Wortschatzliste, Bilder, Fragen). Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegendes Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene. – Strichaufzählung versteht wesentliche Informationen kurzer, konkreter schriftlicher Äußerungen und Arbeitsanweisungen. – Strichaufzählung liest einfache (auch literarische) Texte zu vertrauten Themen mit vorwiegend bekanntem Wortschatz, versteht sie global und entnimmt ihnen gezielt die wesentlichen Informationen. – Strichaufzählung versteht kurze und einfache authentische Texte zu vertrauten Themen global und entnimmt ihnen gezielt Detailinformationen (zB Texte aus Jugendzeitschriften, Zeitungsartikel, Fernseh-/Veranstaltungsprogramme, Gebrauchsanweisungen, Formulare, Prospekte, Broschüren, Fahrpläne u. Ä.). – Strichaufzählung liest einen kurzen einfachen Text möglichst ausspracherichtig vor. – Strichaufzählung erschließt sich den Wortschatz und den Inhalt von kurzen, einfachen Texten mit Hilfe geeigneter Techniken, zB mittels (elektronischer) Nachschlagewerke. – Strichaufzählung nutzt Textsignale (Überschrift, Zwischenüberschrift, Hervorhebungen, Absätze, Einrückungen, Gliederungszeichen, begleitende Bildelemente) zum Textverständnis. – Strichaufzählung erschließt sich, mit Unterstützung, das Internet als Lesequelle. Kompetenzbereich Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler verfasst kurze, einfache Texte (unterschiedliche, aber bekannte Textsorten) zu vertrauten Themen ihrer/seiner Lebenswelt mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen. Sie/Er nutzt dabei sprachliche Vorgaben als Hilfestellung. Sie/Er kann dabei noch elementare Fehler machen, dennoch wird klar, was sie/er ausdrücken möchte. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegende Kenntnisse der Schreibweise von Wörtern und Sätzen. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Strukturen (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung verfasst einfache persönliche Mitteilungen (Notizen, Einladungen, E-Mails, SMS, Nachrichten in Social Media ua.). – Strichaufzählung verfasst kurze und einfache Geschichten anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen und stellt dabei einfache Satzverbindungen her (und, aber, weil, zuerst, dann, und dann). – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form schriftliche Sprachhandlungen mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung verfasst einfache, kurze zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen (Notizen, Beschreibungen, Zusammenfassungen). – Strichaufzählung hält gehörte, gelesene und medial vermittelte einfache und kurze Informationen stichwortartig fest. – Strichaufzählung verfasst einfache Präsentationen zu bekannten Themen und fasst Arbeitsergebnisse in einfacher Form schriftlich zusammen (Mind-Maps, Cluster u. Ä.). – Strichaufzählung gestaltet einfache kreative Aufgaben zu Textvorlagen, wie Reime, Gedichte, Lieder, Sachtexte, Leserbriefe. – Strichaufzählung verwendet die wichtigsten Satzzeichen sinnbezogen (Punkt, Frage-, Ruf- und Redezeichen). – Strichaufzählung nutzt unter Anleitung einfache Überarbeitungsstrategien, um eigene Texte weiterzuentwickeln (sprachlich, inhaltlich, orthografisch). Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen Kompetenzbereich Wortschatz Die Schülerin/der Schüler verfügt über einen gesicherten altersgemäßen Grundwortschatz (rezeptiv und produktiv) zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen sowie über Ausschnitte aus dem Aufbauwortschatz und Fachwortschatz, die für ein Folgen des Unterrichts in der Regelklasse gebraucht werden. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt in aktiver Sprachverwendung über grundlegende idiomatische Wendungen und einen standardsprachlich korrekten Grundwortschatz, der sich auf sein/ihr unmittelbares Lebensumfeld bezieht, muss aber noch nach Worten suchen. – Strichaufzählung erweitert in Ansätzen ihren/seinen passiven Aufbauwortschatz und Fachwortschatz über den Grundwortschatz hinaus, um verschiedene sach- und fachbezogene Unterrichtsaufgaben erledigen zu können. – Strichaufzählung verfügt in Alltagssituationen und im Unterricht über einige wichtige memorierte Wendungen (chunks). – Strichaufzählung erweitert ihren/seinen Wortschatz in vernetzter Form auf verschiedenen Ebenen kontinuierlich (ua. Wortbedeutung, Wortfeld, Wortfamilie, Oberbegriffe, Stilebenen). – Strichaufzählung fragt aktiv nach Bezeichnungen, Bedeutungen, Zusammenhängen und erschließt sich Bedeutungen aus dem Kontext sowie mit Hilfe von Wortbildungsregeln. – Strichaufzählung nutzt Hilfsmittel effektiv (zB ein- und zweisprachiges Wörterbuch, Bildwörterbuch, Bild-Wort-Kartei, digitale Wörterbücher und Lern-Apps etc.). Kompetenzbereich Strukturen Die Schülerin/der Schüler verfügt über ein Repertoire häufig verwendeter Strukturen zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen. Sie/Er kann reguläre grammatische Formen erkennen und anwenden. Sie/Er kann noch elementare Fehler machen, zum Beispiel Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbstellung oder Verwendung von Zeitformen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verwendet einfache Satzmuster und Wendungen, um über sich selbst, andere Personen, Situationen oder Orte zu informieren. – Strichaufzählung beschreibt ihr/ihm vertraute Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen oder zukünftig. – Strichaufzählung drückt Bitten, Wünsche, Erlaubnisse, Verbote, Möglichkeiten, Fähigkeiten, Erwartungen, Verneinungen und Verpflichtungen aus. – Strichaufzählung drückt Modalitäten aus, zB mit Modalverben. – Strichaufzählung verbindet Wortgruppen und einfache Sätze mit Konnektoren (zB und, und dann, dann, wenn, aber, weil). – Strichaufzählung formuliert Fragen und Antworten. – Strichaufzählung stellt in spielerischer Form einfache Sprachvergleiche (auf Wort- und Satzebene) Formen und Strukturen (auch zwischen Sprachen, zB Verbstellung, Verbformen, Verneinung, Wochentage in mehreren Sprachen) an. Kompetenzbereich Aussprache Die Schülerin/der Schüler verwendet Artikulation und Intonation, die sich an der Standardsprache orientieren, weitgehend richtig, es kommt jedoch noch zu Interferenzen mit dem Lautsystem der Erstsprache. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung bildet die meisten Laute und Lautgruppen korrekt. – Strichaufzählung bildet und unterscheidet ähnlich klingende Laute. – Strichaufzählung bildet kurze und lange, offene und geschlossene Vokale (zB in hoffen/Hof). – Strichaufzählung bildet Konsonantenhäufungen (zB in Herbst, springst, ängstlich). – Strichaufzählung macht unterschiedliche Sprechabsichten wie Aussage, Frage oder Aufforderung durch den richtigen Einsatz der Prosodie deutlich. – Strichaufzählung wendet Artikulation und Intonation in Lautgedichten, Wortspielen, Zungenbrechern u. Ä. an. Kompetenzbereich Schrift Die Schülerin/der Schüler kennt die grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen der Standardsprache und kann alle Buchstaben der Schreib- und Druckschrift richtig schreiben. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung entwickelt Fähigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit, beispielsweise werden Reime, Silben, Anlaute, Endlaute, Wortlängen und Lautsynthesen unabhängig von ihrer Schreibweise richtig erkannt. – Strichaufzählung erkennt Laute und Buchstaben als kleinste bedeutungsunterscheidende Elemente (Haus/Maus, Hase/Hose). – Strichaufzählung kennt den Unterschied zwischen Buchstabe und Laut. – Strichaufzählung wandelt Buchstaben in Laute um. – Strichaufzählung stellt Verbindungen zwischen den Lauten her (Lautverschmelzung). – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut den korrekten Buchstaben zu und schreibt ihn auf. – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut die korrekten Buchstabengruppe zu und schreibt sie richtig (ei, ie, eu, äu, au, sch, st, sp, qu, ck, ch, usw.). – Strichaufzählung schreibt Wörter des erlernten Wortschatzes, einfache Sätze und kurze, einfache Texte in gut lesbarer Schrift. – Strichaufzählung verwendet beim Schreiben eine ökonomische Stifthaltung und erreicht ein möglichst zügiges Schreibtempo. – Strichaufzählung kennt und nutzt die Vorteile einer ordentlichen Heftführung, beispielsweise Hinzufügen des Datums, Beachten von Rändern, Einsatz typographischer Mittel, Schreibrichtung, Orientierung im Heft. Kompetenzbereich Rechtschreibung Die Schülerin/der Schüler verfügt über Einsicht in erste orthografische Prinzipien innerhalb ihres/seines produktiven Wortschatzes. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung kennt und verwendet orthografische und grammatische Regel- und Merkelemente, wobei es zum Teil noch zu Übergeneralisierungen kommt. – Strichaufzählung kennt die elementaren Regeln der Groß- und Kleinschreibung und die wichtigsten Interpunktionszeichen. – Strichaufzählung fragt aktiv nach einer bestimmten Schreibung und verfügt über Nachschlagetechniken (analog und digital). Überfachliche Kompetenzen Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Kompetenzbereich Sprachlernkompetenz Die Schülerin/der Schüler wendet Sprachlernstrategien mit Unterstützung und/oder selbstständig an, um Wortschatz und Sprachhandlungsfähigkeit zu erweitern. Konkrete Sprachlernstrategien finden sich als Kompetenzbeschreibungen der Fertigkeiten und der sprachlichen Mittel (Lernbereiche 1 und 2). Lernbereich 4: Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Interkulturelle Handlungsfähigkeit Kompetenzbereich Selbstkompetenz Die Schülerin/der Schüler kann ihre/seine Stärken und Fähigkeiten realistisch einschätzen und entsprechend einbringen, übernimmt Eigenverantwortung, zeigt Eigeninitiative und Engagement, hat Zutrauen zu sich selbst und in ihre/seine Sprach(lern)fähigkeiten und ist motiviert, Neues zu lernen oder zu schaffen. Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Soziale Kompetenz Die Schülerin/der Schüler lernt mit und von anderen, hilft anderen und bittet selbst um Unterstützung, hält vereinbarte Regeln ein, übernimmt Verantwortung und ist konfliktfähig. Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Interkulturelle Handlungsfähigkeit Die Schülerin/der Schüler ist zum Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt befähigt. 2. Religion Wie Abschnitt VI 3. Weitere Pflichtgegenstände und Verbindliche Übung Für die weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt A sowie Abschnitt B anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A sowie Abschnitt B anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen Für die Freigegenstände und unverbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die Freigegenstände und unverbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. |
__label__negative Zuständigkeit § 2. Paragraph 2, Für die Schaffung, Koordination und Aufrechterhaltung der organisatorischen Voraussetzungen für das Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot ist das Sozialministeriumservice zuständig. Das Sozialministeriumservice kann sich bei der Aufgabenerfüllung Dritter (Dienstleister) bedienen. |
__label__negative Nachprüfung § 115. Paragraph 115, (1) Absatz eins Der Buchhaltungsagentur des Bundes obliegt die fallweise und unvermutete Nachprüfung der gesamten Verrechnung einschließlich der Personalverrechnung der haushaltsführenden Stellen sowie der von diesen verwalteten Rechtsträgern, die auch vor Ort stattfinden kann. (2) Absatz 2 Bei diesen Prüfungen ist festzustellen, ob der Zahlungsverkehr und die Verrechnung ordnungsgemäß durchgeführt werden, die Belege ordnungsgemäß vorhanden sind und den Vorschriften entsprechen und die Wertsachen und andere Vermögensbestandteile vorhanden und aufgezeichnet sind. Dazu ist der Buchhaltungsagentur des Bundes der Zugang zu und die Einsicht in sämtlichen Unterlagen vor Ort zu ermöglichen. (3) Absatz 3 Über jede Prüfung nach Abs. 1 ist ein Prüfungsbericht zu verfassen, der Art und Umfang der Prüfung und die wesentlichen Feststellungen der Prüfung zu enthalten hat. Ergibt die Prüfung wesentliche Beanstandungen, hat die Leiterin oder der Leiter einer haushaltsführenden Stelle die erforderlichen Maßnahmen zu veranlassen. Über jede Prüfung nach Absatz eins, ist ein Prüfungsbericht zu verfassen, der Art und Umfang der Prüfung und die wesentlichen Feststellungen der Prüfung zu enthalten hat. Ergibt die Prüfung wesentliche Beanstandungen, hat die Leiterin oder der Leiter einer haushaltsführenden Stelle die erforderlichen Maßnahmen zu veranlassen. (4) Absatz 4 Die Ergebnisse der Nachprüfungen sind dem Rechnungshof zu übermitteln. |
__label__positive Meldepflicht § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Meldepflichtig ist der Inhaber oder das nach außen vertretungsbefugte Organ eines meldepflichtigen Unternehmens. (2) Absatz 2 Meldepflichtige Unternehmen im Sinne dieser Verordnung sind der Betreiber des Virtuellen Handelspunkts, die Bilanzgruppenkoordinatoren bzw. Verrechnungsstellen (Clearingstellen), der Marktgebietsmanager, die Netzbetreiber, die Produzenten und Betreiber von Produktionsanlagen, die Speicherunternehmen und Betreiber von Speichern, die Versorger, der Verteilergebietsmanager. (3) Absatz 3 Daten, die Endverbraucher betreffen – das sind insbesondere die Mengen des Bezugs gasförmiger Energieträger oder die Zuordnung von Endverbrauchern zu den Verbraucherkategorien und den Größenklassen des Bezugs – sind vom Netzbetreiber, an dessen Netz der Endverbraucher angeschlossen ist, festzustellen und im Rahmen bzw. für Zwecke dieser Statistik der E-Control sowie den Versorgern zur Erfüllung ihrer Meldepflichten bekannt zu geben. (4) Absatz 4 Die den Gegenstand der Meldepflicht bildenden Daten sind in elektronischer Form unter Verwendung der von der E-Control vorgegebenen Formate und auf elektronischem Wege (etwa E-Mail oder andere von der E-Control definierte Schnittstellen) der E-Control zu übermitteln. |
__label__positive § 16. Paragraph 16, Die Güterbeförderungsunternehmer haben dem Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe alle Auskünfte zu erteilen, die zur Überprüfung der Einhaltung der Tarife notwendig sind, und ihm nach vorangehender Ankündigung Einsicht in alle erforderlichen Aufzeichnungen des Unternehmens zu gewähren. |
__label__negative Artikel 5 Inhalt der Genehmigung 1. Ziffer eins Für jedes motorgetriebene Lastfahrzeug ist unbeschadet des Artikels 4 eine Genehmigung auszustellen. 2. Ziffer 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmers; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeuges; d) Litera d Art des Transportes (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. 3. Ziffer 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. 4. Ziffer 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Z 2 lit. b, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Z 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Ziffer 2, Litera b,, c und d angeführten Angaben – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Ziffer 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. 5. Ziffer 5 Die Genehmigung ist bei jeder Fahrt vollständig ausgefüllt mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. 6. Ziffer 6 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. |
__label__negative ZUSATZPROTOKOLL Bei der Unterzeichnung des Übereinkommens zwischen Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden über gegenseitige Unterstützung ihrer Zollverwaltungen haben die unterzeichneten Bevollmächtigten übereinstimmend folgende Erklärung abgegeben, die Bestandteil des Übereinkommens ist: 1. Ziffer eins Dieses Übereinkommen verpflichtet die Zollverwaltungen nicht zur Weitergabe von Auskünften, die von Banken oder ihnen gleichgestellten Instituten erteilt werden. 2. Ziffer 2 Die Zollverwaltung eines Vertragsstaates kann Auskünfte verweigern, durch die nach Ansicht dieses Staates ein Geschäfts-, Betriebs- oder Berufsgeheimnis verletzt würde. Die Verweigerung muß begründet und, wenn der ersuchende Staat es wünscht, zwischen den jeweiligen Verwaltungen mündlich erörtert werden. ZU URKUND DESSEN haben die gehörig befugten Unterzeichneten dieses Protokoll unterschrieben. GESCHEHEN zu Rom, am 7. September 1967. |
__label__negative Artikel 26 Austausch von Informationen (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten werden die Informationen austauschen, die erforderlich sind zur Durchführung des Abkommens und des innerstaatlichen Rechts der Vertragstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung mit dem Abkommen in Einklang steht. Alle so erhaltenen Informationen sind geheimzuhalten und dürfen – außer dem Steuerpflichtigen oder seinem Beauftragten – nur solchen Personen oder Behörden zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Einhebung der unter das Abkommen fallenden Steuern sowie den diesbezüglichen Rechtsmitteln und Einwendungen befaßt sind. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist auf keinen Fall so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragstaat a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragstaates abweichen; b) Litera b Angaben zu übermitteln, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragstaates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem ordre public widerspräche. |
__label__negative § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Liegen sämtliche für die Anmeldung erforderlichen Informationen und Dokumente vor, sind dem Unternehmer die Zugangsdaten zum Onlineverfahren sowie die Internetadresse, über die das Onlineverfahren zur Verfügung steht, an die von ihm bekanntgegebene E-Mailadresse zu übermitteln. (2) Absatz 2 Fehlen für die Anmeldung erforderliche Informationen oder Dokumente, ist der Unternehmer von diesem Umstand zu verständigen. Dies kann auch über die von ihm bekanntgegebene E-Mailadresse erfolgen. Die fehlenden Informationen oder Dokumente können per E-Mail nachgereicht werden. |
__label__positive Meldepflichten § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Erstmeldungen, periodische Meldungen und Meldungen über die Aufgabe einer Tätigkeit im Sinne von § 44 Abs. 2 AußWG 2011 haben für jede gemäß § 44 Abs. 1 Z 2 bis 4 meldepflichtige Chemikalie und jede Konzentration einer solchen Chemikalie getrennt zu erfolgen. Erstmeldungen, periodische Meldungen und Meldungen über die Aufgabe einer Tätigkeit im Sinne von Paragraph 44, Absatz 2, AußWG 2011 haben für jede gemäß Paragraph 44, Absatz eins, Ziffer 2 bis 4 meldepflichtige Chemikalie und jede Konzentration einer solchen Chemikalie getrennt zu erfolgen. (2) Absatz 2 Alle Arten von Meldungen im Sinne von Abs. 1 haben insbesondere zu enthalten: Alle Arten von Meldungen im Sinne von Absatz eins, haben insbesondere zu enthalten: 1. Ziffer eins Name und Anschrift des Meldepflichtigen und Anschriften aller Produktionsstätten in Österreich, in denen die betreffende Chemikalie entwickelt, hergestellt oder gelagert wird; 2. Ziffer 2 Name und Anschrift des Eigentümers oder des Unternehmens, das die Produktionsstätten betreibt; 3. Ziffer 3 Name, Anschrift, sowie, wenn vorhanden, Telefonnummer, Telefax-Nummer und E-Mail-Adresse des verantwortlichen Beauftragten, wenn ein solcher gemäß § 50 AußWG 2011 bestellt wurde; Name, Anschrift, sowie, wenn vorhanden, Telefonnummer, Telefax-Nummer und E-Mail-Adresse des verantwortlichen Beauftragten, wenn ein solcher gemäß Paragraph 50, AußWG 2011 bestellt wurde; 4. Ziffer 4 chemische Bezeichnung laut Nomenklatur der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC), Nummer gemäß dem Chemical Abstracts Service (CAS-Nummer) und allfällige Handelsnamen der Chemikalie; 5. Ziffer 5 Konzentration der Chemikalie; 6. Ziffer 6 Anzahl der Produktionsanlagen innerhalb eines Produktionsstandortes des Unternehmens, die meldepflichtige Tätigkeiten durchführen; 7. Ziffer 7 Produktionsanlagentyp, wobei anzugeben ist, ob es sich um eine Anlage handelt, die speziell zur Produktion der meldepflichtigen Chemikalie verwendet wird, oder um eine Mehrzweckanlage; 8. Ziffer 8 Produktionskapazität der Produktionsanlage, die die betreffende Chemikalie herstellt; 9. Ziffer 9 Verwendungszweck der Chemikalie und 10. Ziffer 10 Hauptaktivitäten des Meldepflichtigen. (3) Absatz 3 Periodische Meldungen für jede der in Abs. 1 genannten Chemikalien und Konzentrationen sind zu folgenden Zeitpunkten zu übermitteln: Periodische Meldungen für jede der in Absatz eins, genannten Chemikalien und Konzentrationen sind zu folgenden Zeitpunkten zu übermitteln: 1. Ziffer eins Jahresvorausmeldungen, die sich auf die für das nachfolgende Kalenderjahr geplanten meldepflichtigen Tätigkeiten beziehen: bis spätestens 30. September jedes Kalenderjahres und 2. Ziffer 2 Jahresabschlussmeldungen, die sich auf die im vorangegangenen Kalenderjahr erfolgten meldepflichtigen Tätigkeiten beziehen: bis spätestens 1. März jedes Kalenderjahres. (4) Absatz 4 Periodische Meldungen betreffend Chemikalien im Sinne von § 44 Abs. 1 Z 2 AußWG 2011 haben überdies folgende Daten zu enthalten: Periodische Meldungen betreffend Chemikalien im Sinne von Paragraph 44, Absatz eins, Ziffer 2, AußWG 2011 haben überdies folgende Daten zu enthalten: 1. Ziffer eins Jahresvorausmeldung: a) Litera a im folgenden Kalenderjahr voraussichtlich entwickelte, produzierte und umgesetzte Gesamtmengen jeder Chemikalie oder Konzentration und b) Litera b für Chemikalien der Kategorie 2 der Zeitraum, in dem die betroffene Chemikalie voraussichtlich produziert werden soll, und 2. Ziffer 2 Jahresabschlussmeldung: a) Litera a im vergangenen Kalenderjahr entwickelte, produzierte und umgesetzte Gesamtmengen jeder Chemikalie oder Konzentration; b) Litera b für Chemikalien der Kategorie 2 der Zeitraum, in dem die betroffene Chemikalie produziert wurde; c) Litera c eingeführte und aus anderen EU-Mitgliedstaaten bezogene Gesamtmengen jeder Chemikalie, ihre Konzentration sowie Aufschlüsselung dieser Mengen nach Herkunftsland, Hersteller, Versender und Verwendungszweck; d) Litera d ausgeführte und in andere EU-Mitgliedstaaten verbrachte Gesamtmengen jeder Chemikalie, ihre Konzentration sowie Aufschlüsselung dieser Mengen nach Ausfuhrland, Hersteller, Endverwender, Versender und Verwendungszweck und e) Litera e Lagerbestand jeder Chemikalie und ihre Konzentration an allen Standorten des Unternehmens zu Beginn und am Ende des Kalenderjahres. (5) Absatz 5 Periodische Meldungen betreffend Chemikalien im Sinne von § 44 Abs. 1 Z 3 AußWG 2011 haben überdies folgende Daten zu enthalten: Periodische Meldungen betreffend Chemikalien im Sinne von Paragraph 44, Absatz eins, Ziffer 3, AußWG 2011 haben überdies folgende Daten zu enthalten: 1. Ziffer eins Jahresvorausmeldung: a) Litera a im folgenden Kalenderjahr voraussichtlich hergestellte Gesamtmengen jeder Chemikalie oder Konzentration und b) Litera b Anzahl der für Chemikalien der Kategorie 4 verwendeten Produktionsanlagen sowie Anzahl der für Chemikalien der Kategorie 5 verwendeten Produktionsanlagen am Produktionsstandort des Unternehmens und 2. Ziffer 2 Jahresabschlussmeldung: a) Litera a im vergangenen Kalenderjahr hergestellte Gesamtmengen jeder Chemikalie oder Konzentration und b) Litera b Anzahl der für Chemikalien der Kategorie 4 verwendeten Produktionsanlagen sowie Anzahl der für Chemikalien der Kategorie 5 verwendeten Produktionsanlagen am Produktionsstandort des Unternehmens. (6) Absatz 6 Bei Chemikalien im Sinne von § 44 Abs. 1 Z 4 AußWG 2011 sind in der Jahresabschlussmeldung überdies folgende Daten anzugeben: Bei Chemikalien im Sinne von Paragraph 44, Absatz eins, Ziffer 4, AußWG 2011 sind in der Jahresabschlussmeldung überdies folgende Daten anzugeben: 1. Ziffer eins im vergangenen Kalenderjahr entwickelte, produzierte und umgesetzte Gesamtmengen jeder Chemikalie und ihre Konzentration; 2. Ziffer 2 eingeführte und aus anderen EU-Mitgliedstaaten bezogene Gesamtmengen jeder Chemikalie, ihre Konzentration sowie Aufschlüsselung dieser Mengen nach Herkunftsland, Hersteller, Versender und Verwendungszweck; 3. Ziffer 3 ausgeführte und in andere EU-Mitgliedstaaten verbrachte Gesamtmengen jeder Chemikalie, ihre Konzentration sowie Aufschlüsselung dieser Mengen nach Ausfuhrland, Endverwender, Versender und Verwendungszweck und 4. Ziffer 4 Lagerbestand jeder Chemikalie oder Konzentration an allen Standorten des Unternehmens zu Beginn und am Ende des Kalenderjahres. (7) Absatz 7 Ändert sich nach Abgabe einer Meldung gemäß Abs. 4 Z 1 der in Abs. 4 Z 1 lit. b genannte Zeitraum, so ist spätestens zehn Tage vor Aufnahme der Tätigkeit eine zusätzliche Meldung zu erstatten. Ändert sich nach Abgabe einer Meldung gemäß Absatz 4, Ziffer eins, der in Absatz 4, Ziffer eins, Litera b, genannte Zeitraum, so ist spätestens zehn Tage vor Aufnahme der Tätigkeit eine zusätzliche Meldung zu erstatten. |
__label__negative Meldepflichten § 53. Paragraph 53, (1) Absatz eins Wird dem Beamten in Ausübung seines Dienstes der begründete Verdacht einer von Amts wegen zu verfolgenden gerichtlich strafbaren Handlung bekannt, die den Wirkungsbereich der Dienststelle betrifft, der er angehört, so hat er dies unverzüglich dem Leiter der Dienststelle zu melden. (1a) Absatz eins a Keine Pflicht zur Meldung nach Abs. 1 besteht, wenn die Meldung eine amtliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauensverhältnisses bedarf. Keine Pflicht zur Meldung nach Absatz eins, besteht, wenn die Meldung eine amtliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauensverhältnisses bedarf. (1b) Absatz eins b Der Leiter der Dienststelle kann aus 1. Ziffer eins in der Person, auf die sich die amtliche Tätigkeit bezieht, oder 2. Ziffer 2 in der amtlichen Tätigkeit selbst gelegenen Gründen abweichend von Abs. 1a eine Meldepflicht verfügen. gelegenen Gründen abweichend von Absatz eins a, eine Meldepflicht verfügen. (1c) Absatz eins c Ist eine Dienstverhinderung des Beamten ganz oder teilweise auf das Einwirken Dritter zurückzuführen, hat der Beamte dies unverzüglich seiner Dienstbehörde zu melden. Auf Verlangen der Dienstbehörde hat er sämtliche für die Geltendmachung von Ersatzansprüchen erforderlichen Daten und Beweismittel bekanntzugeben. (2) Absatz 2 Soweit nicht in anderen Rechtsvorschriften weitere Meldepflichten festgelegt sind, hat der Beamte seiner Dienstbehörde zu melden: 1. Ziffer eins Namensänderung, 2. Ziffer 2 Standesveränderung, 3. Ziffer 3 jede Veränderung seiner Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit(en) und jede Veränderung hinsichtlich seines unbeschränkten Zugangs zum österreichischen Arbeitsmarkt, 4. Ziffer 4 Änderung des Wohnsitzes, 5. Ziffer 5 Verlust einer für die Ausübung des Dienstes erforderlichen behördlichen Berechtigung oder Befähigung, der Dienstkleidung, des Dienstabzeichens, des Dienstausweises und sonstiger Sachbehelfe, 6. Ziffer 6 Besitz eines Bescheides nach § 14 Abs. 1 oder 2 des Behinderteneinstellungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1970. Besitz eines Bescheides nach Paragraph 14, Absatz eins, oder 2 des Behinderteneinstellungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 22 aus 1970,. |
__label__negative Artikel 19 Zeugnis zur Erlangung der Begünstigungen (1) Absatz eins Das Zeugnis zur Erlangung der im Artikel 18 Absatz 1 bezeichneten Begünstigungen ist von den Behörden des gewöhnlichen Aufenthaltes des Antragstellers in einem der beiden Vertragsstaaten auszustellen. (2) Absatz 2 Hat der Antragsteller keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiet eines der Vertragsstaaten, so kann die diplomatische oder eine konsularische Vertretungsbehörde des Vertragsstaates, dessen Angehöriger der Antragsteller ist, das Zeugnis ausstellen. Diese Bestimmung schließt nicht aus, daß die im Artikel 18 Absatz 1 bezeichneten Begünstigungen auf Grund eines von den Behörden des Staates, in dem der Antragsteller seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, ausgestellten Zeugnisses gewährt werden. (3) Absatz 3 Die zur Ausstellung des im Absatz 1 bezeichneten Zeugnisses zuständige Behörde kann bei den Behörden des anderen Vertragsstaates Auskünfte über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Antragstellers einholen. |
__label__negative Durchführung § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Die Ämter der Landesregierungen haben die Erhebungsmerkmale (§ 2 Abs. 2) vierteljährlich gesammelt bis spätestens zum Ende des Folgemonats im Wege der automationsunterstützten Datenverarbeitung oder auf Papier an die Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. Hiebei haben sie die von der Bundesanstalt Statistik Österreich festgelegten Formulare und Datenformate zu verwenden. Es kann vereinbart werden, daß die Übermittlung der Daten des vierten Quartals bis spätestens zum 28. Februar des Folgejahres erfolgt. Die Ämter der Landesregierungen haben die Erhebungsmerkmale (Paragraph 2, Absatz 2,) vierteljährlich gesammelt bis spätestens zum Ende des Folgemonats im Wege der automationsunterstützten Datenverarbeitung oder auf Papier an die Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. Hiebei haben sie die von der Bundesanstalt Statistik Österreich festgelegten Formulare und Datenformate zu verwenden. Es kann vereinbart werden, daß die Übermittlung der Daten des vierten Quartals bis spätestens zum 28. Februar des Folgejahres erfolgt. (2) Absatz 2 Über Rückfrage ist der Bundesanstalt Statistik Österreich von den Ämtern der Landesregierung zwecks Klärung statistischer Sachverhalte anhand des Ordnungsbegriffes Auskunft zu erteilen; eine solche Auskunft darf zu anderen als statistischen Zwecken nicht verwendet werden. |
__label__negative Artikel 12 Austausch von Informationen (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten werden die zur Durchführung dieses Abkommens erforderlichen Informationen austauschen. Die zuständigen Behörden der Vertragstaaten sind jedoch nicht verpflichtet, Auskünfte zu erteilen, die nicht auf Grund der bei den Finanzbehörden vorhandenen Unterlagen gegeben werden können, sondern gesonderte Ermittlungen erfordern würden. Alle so ausgetauschten Informationen sind geheimzuhalten und dürfen nur solchen Personen oder Behörden zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Einhebung der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist auf keinen Fall so auszulegen, als verpflichte er einen der Vertragstaaten: a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragstaates abweichen; b) Litera b Angaben zu übermitteln, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragstaates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__negative Artikel 4 Zu übermittelnde Informationen (1) Absatz eins Für die Unterrichtung der in Haft genommenen Person gemäß den Artikeln 6 und 7 sowie der zuständigen Behörde gemäß Artikel 5 Absatz 2 werden folgende vom ersuchenden Staat zu übermittelnde Informationen als ausreichend angesehen: a) Litera a die Identität der verfolgten Person, b) Litera b die um die Festnahme ersuchende Behörde, c) Litera c das Bestehen eines Haftbefehls oder einer Urkunde mit gleicher Rechtswirkung oder eines rechtskräftigen Urteils, d) Litera d die Art und die rechtliche Würdigung der strafbaren Handlung, e) Litera e die Beschreibung der Umstände, unter denen die Straftat begangen wurde, einschließlich der Zeit, des Ortes und der Art der Täterschaft der verfolgten Person, f) Litera f soweit möglich, die Folgen der Straftat. (2) Absatz 2 Erweisen sich die in Absatz 1 vorgesehenen Informationen als unzureichend für die Genehmigung der Übergabe durch die zuständige Behörde des ersuchten Staates, so kann ungeachtet des Absatzes 1 um ergänzende Informationen ersucht werden. |
__label__negative Widerruf der Zulassung § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Zulassung ist von der Genehmigungsbehörde zu widerrufen, wenn 1. Ziffer eins eine Voraussetzung für die Erteilung nicht mehr gegeben ist oder zum Zeitpunkt der Erteilung nicht gegeben war und dieser Mangel noch fortdauert, oder 2. Ziffer 2 wenn gemäß § 7 Abs. 6 erteilte Bedingungen oder Auflagen nicht erfüllt werden, oder wenn gemäß Paragraph 7, Absatz 6, erteilte Bedingungen oder Auflagen nicht erfüllt werden, oder 3. Ziffer 3 wenn die gemäß § 14a Abs. 3 aufgetragenen Maßnahmen nicht durchgeführt werden, oder wenn die gemäß Paragraph 14 a, Absatz 3, aufgetragenen Maßnahmen nicht durchgeführt werden, oder 4. Ziffer 4 im Falle einer negativen Feststellung gemäß § 2 Abs. 3, oder im Falle einer negativen Feststellung gemäß Paragraph 2, Absatz 3,, oder 5. Ziffer 5 wenn gegen andere sich aus diesem Bundesgesetz ergebende Verpflichtungen verstoßen wurde. (2) Absatz 2 Das Leitungsorgan ist vom Widerruf der Zulassung zu informieren. |
__label__negative Information über Auskunfts- und Mitwirkungspflichten § 11. Paragraph 11, Die Bundesanstalt hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 Bundesstatistikgesetz 2000 bei Verweigerung der Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu informieren. Die Bundesanstalt hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, Bundesstatistikgesetz 2000 bei Verweigerung der Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu informieren. |
__label__negative Zusammenwirken mit der gemeinsamen Redaktion (Redaktionsprozess) § 9. (1) Absatz eins Die gemeinsame Redaktion hat die von der jeweils zuständigen Bundesministerin bzw. dem jeweils zuständigen Bundesminister gemäß den §§ 4 und 5 bereitgestellten Informationen entweder zu veröffentlichen oder innerhalb von fünf Arbeitstagen Änderungsvorschläge zu erstellen, insbesondere soweit diese Informationen nicht den Ansprüchen der Einheitlichkeit, Verständlichkeit und internationaler Standards über den barrierefreien Zugang für behinderte Menschen genügen. (2) Absatz 2 Hat die gemeinsame Redaktion Änderungsvorschläge gemäß Abs. 1 erstellt, so hat die jeweils zuständige Bundesministerin bzw. der jeweils zuständige Bundesminister innerhalb von zehn Arbeitstagen 1. Ziffer eins die gemeinsame Redaktion zu informieren, dass die Version mit den Änderungsvorschlägen der gemeinsamen Redaktion zu veröffentlichen ist, oder 2. Ziffer 2 eine endgültige Version der Informationen zu erstellen, die zu veröffentlichen ist, oder 3. Ziffer 3 eine neue Version der Informationen zu erstellen, die von der gemeinsamen Redaktion innerhalb von fünf Arbeitstagen nochmals einer Qualitätssicherung zu unterziehen ist. (3) Absatz 3 Hat die jeweils zuständige Bundesministerin bzw. der jeweils zuständige Bundesminister innerhalb von zehn Arbeitstagen die Änderungsvorschläge der gemeinsamen Redaktion unwidersprochen gelassen, so kann die Version mit den Änderungsvorschlägen oder die Information in jener Version, wie sie zuvor von der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister bereitgestellt wurde, von der gemeinsamen Redaktion veröffentlicht werden. (4) Absatz 4 Die gemeinsame Redaktion hat im Unternehmensserviceportal erkenntlich zu machen, welche jeweils zuständige Bundesministerin bzw. welcher jeweils zuständige Bundesminister die im Unternehmensserviceportal veröffentlichten Informationen bereitgestellt hat. |
__label__positive Anwältin für Gleichbehandlung; Gleichbehandlungsbeauftragte/r § 55. Paragraph 55, (1) Absatz eins Wenn die Landesgesetzgebung vorsieht, dass der Gleichbehandlungskommission als unabhängige Stelle eine Anwältin für Gleichbehandlung oder ein/e Gleichbehandlungsbeauftragte/r angehört, ist diese zuständig für die Beratung und Unterstützung von Personen, die sich im Sinne dieses Gesetzes diskriminiert fühlen. Die Landesgesetzgebung kann diese Institutionen auch anders benennen. (2) Absatz 2 Der/die Arbeitgeber/in, der Betriebsrat und alle Beschäftigten des betroffenen Betriebes sind durch die Landesgesetzgebung zu verpflichten, einer Anwältin für Gleichbehandlung oder einem/einer Gleichbehandlungsbeauftragten die für die Durchführung ihrer Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen. (3) Absatz 3 Wenn eine Anwältin für Gleichbehandlung oder ein/e Gleichbehandlungsbeauftragte/r die Vermutung der Nichteinhaltung des Gleichbehandlungsgebotes hat und der Kommission die behaupteten Umstände glaubhaft macht, hat die Kommission von Amts wegen ein Verfahren einzuleiten. (4) Absatz 4 Die Landesgesetzgebung hat vorzusehen, dass eine Anwältin für Gleichbehandlung oder eine/e Gleichbehandlungsbeauftragte im Auftrag der Kommission berechtigt ist, die betrieblichen Räume zu betreten, in die Unterlagen der Betriebe Einsicht zu nehmen und Abschriften oder Ablichtungen der Unterlagen anzufertigen. (5) Absatz 5 Die Landesgesetzgebung hat vorzusehen, dass eine Anwältin für Gleichbehandlung oder ein/e Gleichbehandlungsbeauftragte/r bei der Ermittlungstätigkeit den Betriebsrat zur Mitwirkung heranzuziehen hat. |
__label__negative Artikel 101 (1) Absatz eins Zugriff auf die im Schengener Informationssystem gespeicherten Daten mit dem Recht, diese unmittelbar abzurufen, erhalten ausschließlich Stellen, die zuständig sind für: a) Litera a Grenzkontrollen, b) Litera b sonstige polizeiliche und zollrechtliche Überprüfungen im Inland sowie deren Koordinierung. (2) Absatz 2 Zugriff auf die nach Artikel 96 gespeicherten Daten mit dem Recht, diese unmittelbar abzurufen, erhalten außerdem die für die Sichtvermerkserteilung zuständigen Stellen, die zentralen Behörden, die für die Behandlung der Sichtvermerksanträge zuständig sind sowie die für die Erteilung von Aufenthaltstiteln und die für die Handhabung der ausländerrechtlichen Bestimmungen dieses Übereinkommens im Bereich des Personenverkehrs zuständigen Behörden. Der Zugriff auf die Daten erfolgt nach Maßgabe des nationalen Rechts der Vertragsparteien. (3) Absatz 3 Die Benutzer dürfen nur die Daten abrufen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich sind. (4) Absatz 4 Jede Vertragspartei übermittelt dem Exekutivausschuß die Liste der zuständigen Behörden, die berechtigt sind, die im Schengener Informationssystem gespeicherten Daten unmittelbar abzufragen, wobei für jede Behörde angegeben wird, welche Daten für welche Aufgaben sie abrufen darf. |
__label__negative Kontrollausschuß § 59. Paragraph 59, (1) Absatz eins Der Kontrollausschuß hat die Gebarung der Arbeiterkammer auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, der Geschäftsordnung, der Haushaltsordnung und der sonstigen, nach diesem Gesetz ergangenen Vorschriften sowie der Organbeschlüsse und der Gebarungsgrundsätze (§ 62) zu prüfen. Der Kontrollausschuß hat die Gebarung der Arbeiterkammer auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, der Geschäftsordnung, der Haushaltsordnung und der sonstigen, nach diesem Gesetz ergangenen Vorschriften sowie der Organbeschlüsse und der Gebarungsgrundsätze (Paragraph 62,) zu prüfen. (2) Absatz 2 Die Mitglieder des Kontrollausschusses wählen mit einfacher Mehrheit aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Mitglieder, die derselben Fraktion angehören wie der gewählte Präsident, sind bei dieser Wahl nicht wählbar, sofern nicht alle Mitglieder des Kontrollausschusses dieser Fraktion angehören. (3) Absatz 3 Der Kontrollausschuß faßt seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Zur Beschlußfassung ist die Anwesenheit von mindestens der Hälfte der Mitglieder erforderlich. (4) Absatz 4 Über während der Prüfungstätigkeit wahrgenommene Mängel ist der Präsident unverzüglich zu informieren. (5) Absatz 5 Der Kontrollausschuß hat der Vollversammlung einen Bericht über seine Prüfungstätigkeit vorzulegen. Beschließt der Kontrollausschuß den Kontrollbericht nicht einstimmig, so können die dem Kontrollbericht nicht zustimmenden Mitglieder einen oder mehrere Minderheitsberichte erstellen, die der Vollversammlung zusammen mit dem Kontrollbericht vorzulegen sind. Der Kontrollbericht über den Rechnungsabschluß ist in der Tagung der Vollversammlung, in der der Rechnungsabschluß beschlossen werden soll, zu behandeln. (6) Absatz 6 Der Präsident, der Direktor oder die vom Präsidenten oder vom Direktor hiezu ausdrücklich beauftragten Arbeitnehmer der Arbeiterkammer haben dem Kontrollausschuß jene Auskünfte zu erteilen und jene erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die zur Erfüllung der Prüfungsaufgabe gemäß Abs. 1 notwendig sind. Der Präsident, der Direktor und die beauftragten Auskunftspersonen sind diesbezüglich gegenüber dem Kontrollausschuß von ihrer Verschwiegenheitspflicht befreit. Personenbezogene Daten dürfen Der Präsident, der Direktor oder die vom Präsidenten oder vom Direktor hiezu ausdrücklich beauftragten Arbeitnehmer der Arbeiterkammer haben dem Kontrollausschuß jene Auskünfte zu erteilen und jene erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die zur Erfüllung der Prüfungsaufgabe gemäß Absatz eins, notwendig sind. Der Präsident, der Direktor und die beauftragten Auskunftspersonen sind diesbezüglich gegenüber dem Kontrollausschuß von ihrer Verschwiegenheitspflicht befreit. Personenbezogene Daten dürfen - mit Ausnahme von Entgeltleistungen und Aufwandsentschädigungen - nur mit Zustimmung der Betroffenen übermittelt werden. (7) Absatz 7 Die Mitglieder des Kontrollausschusses sind zur Verschwiegenheit über die ihnen aus ihrer Kontrolltätigkeit bekanntgewordenen Tatsachen verpflichtet, soweit dies im Interesse der Arbeiterkammer, Kammerzugehöriger oder sonstiger Personen geboten ist und soweit solche Tatsachen über den Inhalt des an die Vollversammlung erstatteten Berichts oder Minderheitsberichts hinausgehen. Eine Veröffentlichung des Berichts und des Minderheitsberichts vor der Behandlung in der Vollversammlung ist nicht zulässig. Die Verschwiegenheitspflicht des Kontrollausschusses gilt jedoch nicht gegenüber dem Präsidenten und dem Direktor. (8) Absatz 8 Der Kontrollausschuß kann durch Beschluß eine Geschäftsaufteilung zum Zweck der Vorbereitung von Prüfungsberichten in einzelnen Sachbereichen festlegen. Dieser Beschluß bedarf der Mehrheit von vier Fünftel aller Mitglieder des Kontrollausschusses. |
__label__negative Besondere Genehmigungspflichten für Durchfuhr und Vermittlung § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Sofern dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend bekannt wird, dass Güter im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 17, deren Durchfuhr oder Vermittlung zwischen Drittstaaten beabsichtigt ist, ganz oder teilweise zur Verwendung im Zusammenhang mit der Entwicklung, der Herstellung, der Handhabung, dem Betrieb, der Wartung, der Lagerung, der Ortung, der Identifizierung oder der Verbreitung von Kernwaffen oder sonstigen Kernsprengkörpern oder zur Entwicklung, Herstellung, Wartung oder Lagerung von Flugkörpern für derartige Waffen bestimmt sind oder bestimmt sein können, so hat er dem Durchfuhrverantwortlichen oder Vermittler innerhalb von drei Arbeitstagen mit Bescheid mitzuteilen, dass für diesen Vorgang eine Genehmigungspflicht aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 4 lit. b besteht. Sofern dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend bekannt wird, dass Güter im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 17,, deren Durchfuhr oder Vermittlung zwischen Drittstaaten beabsichtigt ist, ganz oder teilweise zur Verwendung im Zusammenhang mit der Entwicklung, der Herstellung, der Handhabung, dem Betrieb, der Wartung, der Lagerung, der Ortung, der Identifizierung oder der Verbreitung von Kernwaffen oder sonstigen Kernsprengkörpern oder zur Entwicklung, Herstellung, Wartung oder Lagerung von Flugkörpern für derartige Waffen bestimmt sind oder bestimmt sein können, so hat er dem Durchfuhrverantwortlichen oder Vermittler innerhalb von drei Arbeitstagen mit Bescheid mitzuteilen, dass für diesen Vorgang eine Genehmigungspflicht aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 4, Litera b, besteht. (2) Absatz 2 Alle Bundesminister sind befugt, bei Feststellungen über Sachverhalte gemäß Abs. 1 dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend Daten über Art, Beschaffenheit, Menge, Wert, Ursprung, Herkunft, Bestimmung und Beförderungswege sowie Daten über die am Vorgang unmittelbar oder mittelbar beteiligten Personen, die den Bundesministern und den ihnen unterstellten Behörden bekannt geworden sind, mitzuteilen. Die auf diese Weise bekannt gegebenen Daten dürfen ausschließlich zu Zwecken der Vollziehung dieses Bundesgesetzes und des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 4 verwendet werden. Alle Bundesminister sind befugt, bei Feststellungen über Sachverhalte gemäß Absatz eins, dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend Daten über Art, Beschaffenheit, Menge, Wert, Ursprung, Herkunft, Bestimmung und Beförderungswege sowie Daten über die am Vorgang unmittelbar oder mittelbar beteiligten Personen, die den Bundesministern und den ihnen unterstellten Behörden bekannt geworden sind, mitzuteilen. Die auf diese Weise bekannt gegebenen Daten dürfen ausschließlich zu Zwecken der Vollziehung dieses Bundesgesetzes und des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 4, verwendet werden. (3) Absatz 3 Der Bundesminister für Finanzen ist unverzüglich über das Bestehen der Genehmigungspflicht gemäß Abs. 1 zu verständigen. Diese Verständigung hat alle für die Überwachung der Einhaltung der Genehmigungspflicht durch die Zollbehörden erforderlichen Daten zu den beteiligten Personen oder Unternehmen, zu den betroffenen Gütern, zum Bestimmungsland und zum vorgesehenen Empfänger zu enthalten. Der Bundesminister für Finanzen ist unverzüglich über das Bestehen der Genehmigungspflicht gemäß Absatz eins, zu verständigen. Diese Verständigung hat alle für die Überwachung der Einhaltung der Genehmigungspflicht durch die Zollbehörden erforderlichen Daten zu den beteiligten Personen oder Unternehmen, zu den betroffenen Gütern, zum Bestimmungsland und zum vorgesehenen Empfänger zu enthalten. |
__label__negative Artikel 111 (1) Absatz eins Jeder hat das Recht, im Hoheitsgebiet jeder Vertragspartei eine Klage wegen einer seine Person betreffenden Ausschreibung insbesondere auf Berichtigung, Löschung, Auskunftserteilung oder Schadenersatz vor dem nach nationalem Recht zuständigen Gericht oder der zuständigen Behörde zu erheben. (2) Absatz 2 Unbeschadet des Artikels 116 verpflichten sich die Vertragsparteien, unanfechtbare Entscheidungen der Gerichte oder Behörden nach Absatz 1 zu vollziehen. |