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__label__positive Auskunftspflicht § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 des Bundesstatistikgesetzes 2000. Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, des Bundesstatistikgesetzes 2000. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften des Handelsrechts verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß § 2 im eigenen Namen betreiben. Zur Auskunftserteilung sind jene natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften des Handelsrechts verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß Paragraph 2, im eigenen Namen betreiben. |
__label__negative IV. Verteilung. römisch IV. Verteilung. § 25. Paragraph 25, (1) Absatz eins Zur Erfassung der Entschädigungswerber hat das Bundesministerium für Finanzen unverzüglich nach Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes einen Aufruf im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ zu verlautbaren. (2) Absatz 2 Die Frist, innerhalb deren der Anspruch bei sonstigem Ausschluß von der Geltendmachung anzumelden ist, beträgt sechs Monate vom Tage der Verlautbarung des Aufrufes. (3) Absatz 3 Die Anmeldungen sind schriftlich bei der Finanzlandesdirektion für Steiermark in Graz einzureichen. Die Anmeldung hat den vollen Namen, das Geburtsdatum und den Geburtsort, die Anschrift und den Zeitpunkt des Erwerbes der österreichischen Staatsbürgerschaft des Anmelders (Name und Sitz der juristischen Person) – bei Anmeldung durch Rechtsnachfolger von Todes wegen auch die Angaben über die Person des Geschädigten – und schließlich die entsprechend belegte Darlegung des Verlustes zu enthalten. (4) Absatz 4 Ist der Verlust bereits in einer früheren Anmeldung gegenüber dem Bundesministerium für Finanzen dargetan worden, so genügt es, auf diese Anmeldung Bezug zu nehmen. (5) Absatz 5 Die Finanzlandesdirektion hat die Anmeldungen in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht zu prüfen; sie ist berechtigt, zur Klärung des Sachverhaltes erforderliche ergänzende Angaben oder Beweismittel zu verlangen. Die Finanzlandesdirektion kann die etwa notwendigen Erhebungen auch durch ersuchte oder beauftragte Verwaltungsbehörden vornehmen lassen. (6) Absatz 6 Solange der vorläufige Verteilungsplan noch nicht in Kraft getreten ist, hat die Bundesverteilungskommission Nachsicht von der Wirkung der Versäumung der Anmeldefrist zu bewilligen, wenn in einer früheren Anmeldung der Verlust gegenüber dem Bundesministerium für Finanzen dargetan worden oder der Verlust ausdrücklich Gegenstand der zwischenstaatlichen Verhandlungen mit der Volksrepublik Bulgarien gewesen ist. Der Bundesverteilungskommission steht in diesem Fall auch die Entscheidung über den Anspruch und die Feststellung des diesen Anspruch begründenden Verlustes zu. |
__label__negative Auskunftserteilung § 20. Paragraph 20, In der Geschäftsstelle darf Parteien nur darüber Auskunft erteilt werden, ob und zu welcher Zeit ein Geschäftsstück eingegangen oder abgesendet und mit welchem Aktenzeichen es versehen worden ist. Der Name des Berichterstatters darf den Parteien nicht bekanntgegeben werden. |
__label__negative Pflichten der Inhaber von Verwaltungsdaten § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die in § 6 genannten Inhaber von Verwaltungsdaten haben die Merkmale gemäß § 6 Abs. 1 auf Verlangen innerhalb von vier Wochen unentgeltlich auf elektronischem Datenträger zur Verfügung zu stellen. Die in Paragraph 6, genannten Inhaber von Verwaltungsdaten haben die Merkmale gemäß Paragraph 6, Absatz eins, auf Verlangen innerhalb von vier Wochen unentgeltlich auf elektronischem Datenträger zur Verfügung zu stellen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Inneres hat aus dem Zentralen Melderegister der Bundesanstalt die verschlüsselten bPK-AS und bPK-ZP für jene von der Bundesanstalt bekannt gegebenen Haushaltsmitglieder mitzuteilen, über die bei der Befragung gemäß § 6 Abs. 2 Auskünfte erteilt wurden, die jedoch in der Übermittlung gemäß § 8 Abs. 2 unter dieser Adresse nicht enthalten waren. Der Bundesminister für Inneres hat aus dem Zentralen Melderegister der Bundesanstalt die verschlüsselten bPK-AS und bPK-ZP für jene von der Bundesanstalt bekannt gegebenen Haushaltsmitglieder mitzuteilen, über die bei der Befragung gemäß Paragraph 6, Absatz 2, Auskünfte erteilt wurden, die jedoch in der Übermittlung gemäß Paragraph 8, Absatz 2, unter dieser Adresse nicht enthalten waren. |
__label__negative Anordnung zur Erstellung der Statistik § 1. Paragraph eins, Die Bundesanstalt Statistik Österreich (Bundesanstalt) hat zur Erfüllung der Verpflichtungen Österreichs auf Grund 1. Ziffer eins der Verordnung (EG) Nr. 2223/96 zum Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene in der Europäischen Gemeinschaft, 2. Ziffer 2 der Verordnung (EG) 1099/2008 über die Energiestatistik gemäß dieser Verordnung statistische Erhebungen durchzuführen und die entsprechenden Statistiken über den Gütereinsatz im „Produzierenden Bereich“ zu erstellen. |
__label__negative Auszuwertende Daten § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Die Unternehmen gemäß § 17 Abs. 1a des Poststrukturgesetzes (PTSG) haben die in § 17 Abs. 7b Z 1 PTSG angeführten Unterlagen (Daten) über die bei diesen Unternehmen beschäftigten Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister für Finanzen spätestens bis zum sechsten Arbeitstag vor Ablauf eines jeden Monats zur Verfügung zu stellen. Die zu übermittelnden Auswertungen bzw. Daten sind dabei in folgender Aufgliederung zur Verfügung zu stellen: Die Unternehmen gemäß Paragraph 17, Absatz eins a, des Poststrukturgesetzes (PTSG) haben die in Paragraph 17, Absatz 7 b, Ziffer eins, PTSG angeführten Unterlagen (Daten) über die bei diesen Unternehmen beschäftigten Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister für Finanzen spätestens bis zum sechsten Arbeitstag vor Ablauf eines jeden Monats zur Verfügung zu stellen. Die zu übermittelnden Auswertungen bzw. Daten sind dabei in folgender Aufgliederung zur Verfügung zu stellen: 1. Ziffer eins Personalausgaben für aktive Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte jeweils für den Folgemonat, 2. Ziffer 2 Personalausgaben für aktive Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte im Karenzurlaub vor Ruhestandsversetzung gemäß § 25 Abs. 5 des Bundesbediensteten-Sozialplangesetzes, BGBl. I Nr. 138/1997 in der jeweils geltenden Fassung, jeweils für den Folgemonat, und Personalausgaben für aktive Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte im Karenzurlaub vor Ruhestandsversetzung gemäß Paragraph 25, Absatz 5, des Bundesbediensteten-Sozialplangesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1997, in der jeweils geltenden Fassung, jeweils für den Folgemonat, und 3. Ziffer 3 Überweisungsbeträge gemäß § 311 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), BGBl. Nr. 189/1955 in der jeweils geltenden Fassung, jeweils für den laufenden Monat. Überweisungsbeträge gemäß Paragraph 311, des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), Bundesgesetzblatt Nr. 189 aus 1955, in der jeweils geltenden Fassung, jeweils für den laufenden Monat. (2) Absatz 2 Die in Abs. 1 genannten Unternehmen haben der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister für Finanzen weiters bis zum fünften Arbeitstag eines jeden Monats einen Monatsvoranschlag - bezogen auf den jeweils darauf folgenden Monat - betreffend die in § 17 Abs. 7b PTSG, BGBl. I Nr. 201/1996 in der jeweils geltenden Fassung, genannten Daten zur Verfügung zu stellen. Die in Absatz eins, genannten Unternehmen haben der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister für Finanzen weiters bis zum fünften Arbeitstag eines jeden Monats einen Monatsvoranschlag - bezogen auf den jeweils darauf folgenden Monat - betreffend die in Paragraph 17, Absatz 7 b, PTSG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 201 aus 1996, in der jeweils geltenden Fassung, genannten Daten zur Verfügung zu stellen. (3) Absatz 3 Die gemäß Abs. 1 und 2 auszuwertenden Daten sind auf Basis der Darstellungsgrundsätze des Bundesvoranschlages nach folgenden Kriterien aufzugliedern: Die gemäß Absatz eins und 2 auszuwertenden Daten sind auf Basis der Darstellungsgrundsätze des Bundesvoranschlages nach folgenden Kriterien aufzugliedern: - Strichaufzählung Finanzpositionen (Voranschlags-Ansätze, Voranschlags-Posten), - Strichaufzählung Voranschlags-Ansätze mit ansatzbezogenen Zwischensummen. Die Bezeichnungen dieser Kriterien ändern sich mit Inkrafttreten der 2. Etappe der Haushaltsrechtsreform ab 1. Jänner 2013 in: - Strichaufzählung Budgetpositionen (Voranschlags-Stellen, Konten), - Strichaufzählung Voranschlags-Stellen mit stellenbezogenen Zwischensummen. (4) Absatz 4 Abweichend von den in Abs. 1 genannten Zeitpunkten sind die in Abs. 5 näher bezeichneten Daten Abweichend von den in Absatz eins, genannten Zeitpunkten sind die in Absatz 5, näher bezeichneten Daten 1. Ziffer eins a) Litera a der neu hinzugekommenen Pensionen des vorangegangenen Kalendervierteljahres, b) Litera b der weggefallenen Pensionen des vorangegangenen Kalendervierteljahres jeweils bis zum zehnten Arbeitstag im Jänner, April, Juli und Oktober jeden Jahres und 2. Ziffer 2 bis zum 31. Jänner jedes Kalenderjahres die Daten sämtlicher am 31. Dezember des Vorjahres bestehenden Pensionen zur Verfügung zu stellen. (5) Absatz 5 Die in Abs. 4 genannten Pensionsdaten sind nach folgenden Kriterien aufzugliedern: Die in Absatz 4, genannten Pensionsdaten sind nach folgenden Kriterien aufzugliedern: 1. Ziffer eins Pensionsantrittsdatum, 2. Ziffer 2 Geburtsmonat und -jahr, 3. Ziffer 3 Unternehmenszugehörigkeit zum Zeitpunkt des Pensionsantritts, 4. Ziffer 4 Geschlecht, 5. Ziffer 5 Verwendungsgruppe zum Zeitpunkt des Pensionsantritts, 6. Ziffer 6 Rechtsgrundlage der Versetzung oder des Übertritts in den Ruhestand oder des Versorgungsanspruchs (z.B. § 14 oder § 15 oder § 15 in Verbindung mit § 236b des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979 (BDG 1979), BGBl. Nr. 333, oder § 14 des Pensionsgesetzes 1965 (PG 1965), BGBl. Nr. 340, Rechtsgrundlage der Versetzung oder des Übertritts in den Ruhestand oder des Versorgungsanspruchs (z.B. Paragraph 14, oder Paragraph 15, oder Paragraph 15, in Verbindung mit Paragraph 236 b, des Beamten-Dienstrechtsgesetzes 1979 (BDG 1979), Bundesgesetzblatt Nr. 333, oder Paragraph 14, des Pensionsgesetzes 1965 (PG 1965), Bundesgesetzblatt Nr. 340, 7. Ziffer 7 Pensionsart (z.B. Ruhebezug, Witwen- oder Witwerversorgungsbezug, Waisenversorgungsbezug), 8. Ziffer 8 die monatliche Pensionshöhe, aufgegliedert in die jeweiligen Bezugsbestandteile (brutto). |
__label__negative § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die Flughafenbetriebsgesellschaften werden bei den Erhebungen gemäß § 2 lit. a als Anmeldestellen tätig. Sie üben diese Tätigkeit als ein zur Mitwirkung bei den Erhebungen berufenes Organ des Österreichischen Statistischen Zentralamtes aus (§ 4 Abs. 2 des Bundestatistikgesetzes 1965). Die Flughafenbetriebsgesellschaften werden bei den Erhebungen gemäß Paragraph 2, Litera a, als Anmeldestellen tätig. Sie üben diese Tätigkeit als ein zur Mitwirkung bei den Erhebungen berufenes Organ des Österreichischen Statistischen Zentralamtes aus (Paragraph 4, Absatz 2, des Bundestatistikgesetzes 1965). (2) Absatz 2 Die Mitwirkung bei den Erhebungen besteht in der Entgegennahme der Berichte und in der Prüfung derselben auf vollständige Ausfüllung sowie in der Einsendung der Erhebungspapiere an das Österreichische Statistische Zentralamt. (3) Absatz 3 Das Österreichische Statistische Zentralamt erläßt die für die Entgegennahme, Prüfung und Übersendung der Erhebungspapiere notwendigen Weisungen (§ 4 Abs. 2 des Bundesstatistikgesetzes 1965). Das Österreichische Statistische Zentralamt erläßt die für die Entgegennahme, Prüfung und Übersendung der Erhebungspapiere notwendigen Weisungen (Paragraph 4, Absatz 2, des Bundesstatistikgesetzes 1965). (4) Absatz 4 Die Flughafenbetriebsgesellschaften führen die ihnen übertragenen Aufgaben unentgeltlich aus und unterliegen den besonderen Bestimmungen über die Geheimhaltung von Einzelangaben, die im Zuge der Erhebungen und in Erfüllung der Mitwirkung bekannt werden (§ 10 Abs. 2 des Bundestatistikgesetzes 1965). Die Flughafenbetriebsgesellschaften führen die ihnen übertragenen Aufgaben unentgeltlich aus und unterliegen den besonderen Bestimmungen über die Geheimhaltung von Einzelangaben, die im Zuge der Erhebungen und in Erfüllung der Mitwirkung bekannt werden (Paragraph 10, Absatz 2, des Bundestatistikgesetzes 1965). |
__label__negative Veröffentlichung eines Beschafferprofils § 40. Paragraph 40, (1) Absatz eins Der Auftraggeber kann im Internet ein Beschafferprofil veröffentlichen. (2) Absatz 2 Das Beschafferprofil kann Bekanntmachungen, Angaben über laufende Vergabeverfahren, geplante Aufträge, vergebene Aufträge, widerrufene Verfahren sowie alle sonstigen Informationen betreffend ein Vergabeverfahren oder Informationen von allgemeinem Interesse wie Kontaktstelle, Telefon- oder Faxnummer, Postanschrift und elektronische Adresse enthalten. |
__label__negative Überprüfungsverfahren § 79. Paragraph 79, (1) Absatz eins Streben ein im § 78 angeführter Bediensteter oder eine im § 78 angeführte Bedienstete eine Verwendungsänderung nach § 78 Z 1 an, so haben sie dies der für die Aufnahme zuständigen Dienststelle mitzuteilen. Streben ein im Paragraph 78, angeführter Bediensteter oder eine im Paragraph 78, angeführte Bedienstete eine Verwendungsänderung nach Paragraph 78, Ziffer eins, an, so haben sie dies der für die Aufnahme zuständigen Dienststelle mitzuteilen. (2) Absatz 2 Der oder die Fachvorgesetzte hat den Verwendungserfolg dieses oder dieser Bediensteter zu überprüfen und das Ergebnis in einem Bericht zusammenzufassen. Der Bericht ist spätestens zwei Wochen nach der Mitteilung des oder der betreffenden Bediensteten der für die Aufnahme zuständigen Dienststelle zu übermitteln. (3) Absatz 3 Die für die Aufnahme zuständige Dienststelle hat diesen Bericht zu überprüfen und erforderlichenfalls zu ändern. Sie hat in diesem Bericht auch festzustellen, ob der Verwendungserfolg die beabsichtigte Verwendungsänderung rechtfertigt. Ergänzend ist von der zuständigen Dienststelle ein Eignungsscreening im Sinne von § 74 Abs. 2 im Sinne von Paragraph 74, Absatz 2, durchzuführen und dessen Ergebnis in den Bericht aufzunehmen. Der Bericht ist spätestens einen Monat nach der Mitteilung der oder des betreffenden Bediensteten der Aufnahmekommission zu übermitteln. (4) Absatz 4 Die Aufnahmekommission hat zu prüfen, ob die Feststellung der für die Aufnahme zuständigen Dienststelle mit Rücksicht auf den Verwendungserfolg gerechtfertigt ist, und hierüber ein schriftliches Gutachten abzugeben. Sie kann hiefür geeignete Erhebungen pflegen und insbesondere auch den Fachvorgesetzten oder die Fachvorgesetzte des oder der betreffenden Bediensteten befragen. (5) Absatz 5 Gibt die Aufnahmekommission innerhalb von zwei Wochen ab der Befassung durch die für die Aufnahme zuständige Dienststelle kein Gutachten ab, gilt dies als Zustimmung zu ihrer Feststellung. |
__label__negative Sorgfaltspflichten § 30. Paragraph 30, (1) Absatz eins Die Verwaltungsgesellschaft hat im besten Interesse der OGAW und der Marktintegrität bei der Auswahl und laufenden Überwachung der Anlagen besondere Sorgfalt walten zu lassen. Dabei hat die Verwaltungsgesellschaft auch sicherzustellen, dass sie über ausreichendes Wissen und ausreichendes Verständnis über die Anlagen, in die die OGAW investiert werden, verfügt. Die Verwaltungsgesellschaft hat schriftliche Grundsätze und Verfahren zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten festzulegen und wirksame Vorkehrungen zu treffen, um zu gewährleisten, dass Anlageentscheidungen, die für die OGAW getroffen werden, mit deren Zielen, Anlagestrategie und Risikolimits übereinstimmen. (2) Absatz 2 Bei der Umsetzung ihrer Risikomanagement-Grundsätze (§ 86) und soweit dies unter Berücksichtigung der Art einer geplanten Anlage angemessen ist, in Bezug auf den Beitrag, den die Anlage zur Zusammensetzung des OGAW-Portfolios, zu dessen Liquidität und zu dessen Risiko- und Ertragsprofil leistet, hat die Verwaltungsgesellschaft vor Tätigung der Anlage Prognosen abzugeben und Analysen anzustellen. Diese Analysen dürfen sich quantitativ wie qualitativ nur auf verlässliche und aktuelle Daten stützen. Bei der Umsetzung ihrer Risikomanagement-Grundsätze (Paragraph 86,) und soweit dies unter Berücksichtigung der Art einer geplanten Anlage angemessen ist, in Bezug auf den Beitrag, den die Anlage zur Zusammensetzung des OGAW-Portfolios, zu dessen Liquidität und zu dessen Risiko- und Ertragsprofil leistet, hat die Verwaltungsgesellschaft vor Tätigung der Anlage Prognosen abzugeben und Analysen anzustellen. Diese Analysen dürfen sich quantitativ wie qualitativ nur auf verlässliche und aktuelle Daten stützen. (3) Absatz 3 Wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Dritten Vereinbarungen (§ 28) über die Ausführung von Tätigkeiten im Bereich des Risikomanagements schließt, solche Vereinbarungen verwaltet oder beendet, hat sie dabei die gebotene Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit anzuwenden. Vor dem Abschluss solcher Vereinbarungen hat sich die Verwaltungsgesellschaft zu vergewissern, dass der Dritte über die erforderlichen Fähigkeiten und Kapazitäten verfügt, um die betreffenden Tätigkeiten zuverlässig, professionell und wirksam auszuführen. Die Verwaltungsgesellschaft hat auch Methoden für die laufende Bewertung der Leistungen des Dritten festzulegen. Wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Dritten Vereinbarungen (Paragraph 28,) über die Ausführung von Tätigkeiten im Bereich des Risikomanagements schließt, solche Vereinbarungen verwaltet oder beendet, hat sie dabei die gebotene Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit anzuwenden. Vor dem Abschluss solcher Vereinbarungen hat sich die Verwaltungsgesellschaft zu vergewissern, dass der Dritte über die erforderlichen Fähigkeiten und Kapazitäten verfügt, um die betreffenden Tätigkeiten zuverlässig, professionell und wirksam auszuführen. Die Verwaltungsgesellschaft hat auch Methoden für die laufende Bewertung der Leistungen des Dritten festzulegen. (4) Absatz 4 Die Verwaltungsgesellschaft hat alle für die Ausübung ihrer Tätigkeit geltenden Vorschriften im besten Interesse ihrer Anleger und der Integrität des Marktes einzuhalten. Sie hat dabei dem Anleger auch alle Informationen zur Verfügung zu stellen, damit dieser seinen steuerrechtlichen Offenlegungs- und Nachweispflichten nachkommen kann. (5) Absatz 5 Die Verwaltungsgesellschaft hat geeignete und dokumentierte Verfahren und Vorkehrungen vorzusehen, die für den Fall, dass die Depotbank die Erfüllung ihrer Aufgaben nicht mehr gewährleisten kann, einen raschen Wechsel der Depotbank ermöglichen. |
__label__negative Zusammenarbeit bei Ermittlungen und bei der Überprüfung vor Ort § 158. Paragraph 158, (1) Absatz eins Die FMA kann die zuständige Behörde eines anderen Mitgliedstaates um Zusammenarbeit bei einer Überprüfung vor Ort oder einer Ermittlung ersuchen. Erhält die FMA ein Ersuchen um eine Ermittlung oder eine Überprüfung vor Ort, so hat sie im Rahmen ihrer Befugnisse tätig zu werden, indem sie 1. Ziffer eins die Überprüfungen oder Ermittlungen selbst vornimmt oder 2. Ziffer 2 der ersuchenden Behörde die Durchführung der Überprüfung oder Ermittlung gestattet, wobei auch in diesem Fall Mitarbeiter der FMA die Mitarbeiter der ersuchenden Behörde begleiten können oder 3. Ziffer 3 Abschlussprüfern oder Sachverständigen im behördlichen Auftrag die Durchführung der Überprüfung oder Ermittlung gestattet. (2) Absatz 2 Wenn eine Verwaltungsgesellschaft gemäß § 36 ihre Tätigkeit in Österreich über eine Zweigstelle ausübt, so ist den zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft nach Unterrichtung der FMA zu gestatten, die in § 161 genannten Informationen selbst zu prüfen oder von zu diesem Zweck von dieser Behörde benannten Intermediären vor Ort prüfen zu lassen. Die Rechte der FMA zur Vorortprüfung der Zweigstelle aufgrund der ihr durch dieses Bundesgesetz obliegenden Aufgaben werden dadurch nicht berührt. Wenn eine Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 36, ihre Tätigkeit in Österreich über eine Zweigstelle ausübt, so ist den zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft nach Unterrichtung der FMA zu gestatten, die in Paragraph 161, genannten Informationen selbst zu prüfen oder von zu diesem Zweck von dieser Behörde benannten Intermediären vor Ort prüfen zu lassen. Die Rechte der FMA zur Vorortprüfung der Zweigstelle aufgrund der ihr durch dieses Bundesgesetz obliegenden Aufgaben werden dadurch nicht berührt. (3) Absatz 3 Hat die FMA begründeten Anlass zu der Vermutung, dass Unternehmen, die nicht ihrer Aufsicht unterliegen, im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaates gegen die Bestimmungen der Richtlinie 2009/65/EG verstoßen oder verstoßen haben, so hat sie dies der zuständigen Behörde des anderen Mitgliedstaates so genau wie möglich mitzuteilen. Sie hat ihrerseits geeignete Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie eine solche Mitteilung von einer anderen zuständigen Behörde erhalten hat, und hat diese Behörde über den Ausgang dieser Maßnahmen und soweit wie möglich über wesentliche zwischenzeitlich eingetretene Entwicklungen zu unterrichten. Die Befugnisse der FMA als zuständige Behörde werden durch diesen Absatz nicht berührt. |
__label__negative Artikel 8 (1) Absatz eins Auskünfte und Schriftstücke, die von der ersuchten Stelle übermittelt werden, unterliegen im anderen Vertragsstaat den innerstaatlichen Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit. (2) Absatz 2 Teilt die ersuchte Stelle mit, daß die von ihr übermittelten Auskünfte oder Schriftstücke nicht weitergegeben oder nur zu bestimmten Zwecken oder nur während eines bestimmten Zeitraums verwertet werden dürfen, so hat die ersuchende Stelle diese Beschränkungen zu beachten. |
__label__negative Artikel 7 Erledigung von Amtshilfeersuchen (1) Absatz eins Bei der Erledigung von Amtshilfeersuchen verfährt die ersuchte Behörde oder, wenn diese nicht selbst tätig werden kann, die Behörde, welche von dieser Behörde mit dem Ersuchen befaßt wird, im Rahmen ihrer Befugnisse und Mittel so, als ob sie bei der Durchführung von Ermittlungen in Erfüllung eigener Aufgaben oder auf Ersuchen anderer Behörden der eigenen Vertragspartei handelte, indem sie bereits erhaltene Auskünfte weitergibt, angemessene Ermittlungen durchführt oder deren Durchführung veranlaßt. (2) Absatz 2 Die Erledigung von Amtshilfeersuchen erfolgt nach Maßgabe der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der ersuchten Vertragspartei. (3) Absatz 3 Ordnungsgemäß bevollmächtigte Beamte einer Vertragspartei können im Einvernehmen mit der anderen Vertragspartei und unter den von dieser festgelegten Voraussetzungen bei der ersuchten Behörde oder einer dieser nachgeordneten Behörde Auskünfte über die Nichteinhaltung des Zollrechts einholen, die die ersuchende Behörde zu den in diesem Protokoll niedergelegten Zwecken benötigt. (4) Absatz 4 Beamte der einen Vertragspartei können im Einvernehmen mit der anderen Vertragspartei bei auf deren Gebiet durchgeführten Ermittlungen zugegen sein. |
__label__positive § 17. Paragraph 17, (1) Absatz eins Die jeweiligen Geschäftsführer und das Erlöschen oder eine Änderung ihrer Vertretungsbefugnis sind ohne Verzug zum Firmenbuch anzumelden. Der Anmeldung ist der Nachweis der Bestellung oder der Änderung in beglaubigter Form beizufügen. Zugleich haben neue Geschäftsführer ihre Unterschrift vor dem Gerichte zu zeichnen oder die Zeichnung in beglaubigter Form vorzulegen. (2) Absatz 2 Das Erlöschen der Vertretungsbefugnis kann auch vom abberufenen oder zurückgetretenen Geschäftsführer unter Bescheinigung der Abberufung oder des Zugangs der Rücktrittserklärung zur Eintragung in das Firmenbuch angemeldet werden. (3) Absatz 3 Ist eine Person als Geschäftsführer eingetragen oder bekanntgemacht, so kann ein Mangel ihrer Bestellung einem Dritten nur entgegengehalten werden, wenn der Mangel diesem bekannt war. |
__label__positive ANHANG IX EG-Baumusterprüfung Die EG-Baumusterprüfung ist das Verfahren, bei dem eine Benannte Stelle feststellt und bescheinigt, dass ein repräsentatives Muster einer in Anhang IV (Anhang IV Maschinen-Richtlinie) genannten Maschine (im Folgenden als „Baumuster“ bezeichnet) die Bestimmungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) erfüllt. Die EG-Baumusterprüfung ist das Verfahren, bei dem eine Benannte Stelle feststellt und bescheinigt, dass ein repräsentatives Muster einer in Anhang römisch IV (Anhang römisch IV Maschinen-Richtlinie) genannten Maschine (im Folgenden als „Baumuster“ bezeichnet) die Bestimmungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) erfüllt. 1. Für jedes Baumuster erstellt der Hersteller oder sein Bevollmächtigter die in Anhang VII Teil A (Anhang VII Teil A der Maschinen-Richtlinie) genannten technischen Unterlagen. 1. Für jedes Baumuster erstellt der Hersteller oder sein Bevollmächtigter die in Anhang römisch VII Teil A (Anhang römisch VII Teil A der Maschinen-Richtlinie) genannten technischen Unterlagen. 2. Der Hersteller oder sein Bevollmächtigter reicht bei einer Benannten Stelle seiner Wahl für jedes Baumuster einen Antrag auf EG-Baumusterprüfung ein. Der Antrag muss Folgendes enthalten: - Strichaufzählung Namen und Anschrift des Herstellers und gegebenenfalls seines Bevollmächtigten, - Strichaufzählung eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen Benannten Stelle eingereicht worden ist, - Strichaufzählung die technischen Unterlagen. Außerdem stellt der Antragsteller der Benannten Stelle ein Baumuster zur Verfügung. Die Benannte Stelle kann weitere Baumuster verlangen, wenn sie diese für die Durchführung des Prüfungsprogramms benötigt. 3. Die Benannte Stelle 3.1. prüft die technischen Unterlagen, überprüft, ob das Baumuster in Übereinstimmung mit ihnen hergestellt wurde, und stellt fest, welche Bauteile nach den einschlägigen Bestimmungen der zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) konstruiert sind und welche nicht; 3.1. prüft die technischen Unterlagen, überprüft, ob das Baumuster in Übereinstimmung mit ihnen hergestellt wurde, und stellt fest, welche Bauteile nach den einschlägigen Bestimmungen der zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang römisch XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) konstruiert sind und welche nicht; 3.2. führt die erforderlichen Prüfungen, Messungen und Versuche durch oder lässt sie durchführen, um festzustellen, ob die gewählten Lösungen die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) erfüllen, sofern die zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) nicht angewandt wurden; 3.2. führt die erforderlichen Prüfungen, Messungen und Versuche durch oder lässt sie durchführen, um festzustellen, ob die gewählten Lösungen die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) erfüllen, sofern die zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang römisch XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) nicht angewandt wurden; 3.3. führt im Falle der Anwendung der zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) die erforderlichen Prüfungen, Messungen und Versuche durch oder lässt sie durchführen, um festzustellen, ob diese Normen korrekt angewandt wurden; 3.3. führt im Falle der Anwendung der zutreffenden harmonisierten Europäischen Normen (Anhang römisch XIV dieser Verordnung bzw. Artikel 7 Absatz 2 der Maschinen-Richtlinie) die erforderlichen Prüfungen, Messungen und Versuche durch oder lässt sie durchführen, um festzustellen, ob diese Normen korrekt angewandt wurden; 3.4. vereinbart mit dem Antragsteller den Ort, an dem die Untersuchung, ob das Baumuster nach den geprüften technischen Unterlagen hergestellt wurde, sowie die erforderlichen Prüfungen, Messungen und Versuche durchgeführt werden sollen. 4. Wenn das Baumuster den Bestimmungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) entspricht, stellt die Benannte Stelle dem Antragsteller eine EG-Baumusterprüfbescheinigung aus. Die Bescheinigung enthält Namen und Anschrift des Herstellers und seines Bevollmächtigten, die für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben, die Ergebnisse der Prüfung und die Voraussetzungen für die Gültigkeit der Bescheinigung. Der Hersteller und die Benannte Stelle bewahren eine Kopie dieser Bescheinigung, die technischen Unterlagen und alle dazugehörigen wichtigen Dokumente nach der Ausstellung der Bescheinigung 15 Jahre lang auf. 5. Wenn das Baumuster den Bestimmungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) nicht entspricht, lehnt es die Benannte Stelle ab, dem Antragsteller eine EG-Baumusterprüfbescheinigung auszustellen, und gibt dafür eine detaillierte Begründung. Sie setzt den Antragsteller, die anderen Benannten Stellen und den Mitgliedstaat, der sie benannt hat, davon in Kenntnis. Ein Einspruchsverfahren ist gemäß § 14 Abs. 6 vorgesehen. 5. Wenn das Baumuster den Bestimmungen dieser Verordnung (bzw. der Maschinen-Richtlinie) nicht entspricht, lehnt es die Benannte Stelle ab, dem Antragsteller eine EG-Baumusterprüfbescheinigung auszustellen, und gibt dafür eine detaillierte Begründung. Sie setzt den Antragsteller, die anderen Benannten Stellen und den Mitgliedstaat, der sie benannt hat, davon in Kenntnis. Ein Einspruchsverfahren ist gemäß Paragraph 14, Absatz 6, vorgesehen. 6. Der Antragsteller unterrichtet die Benannte Stelle, in deren Besitz sich die technischen Unterlagen zur EG-Baumusterprüfbescheinigung befinden, von allen an dem zugelassenen Baumuster vorgenommenen Änderungen. Die Benannte Stelle prüft die Änderungen und bestätigt dann die Gültigkeit der vorhandenen EG-Baumusterprüfbescheinigung oder stellt eine neue Bescheinigung aus, falls durch die Änderungen die Übereinstimmung des Baumusters mit den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen oder seine Eignung für die bestimmungsgemäße Verwendung in Frage gestellt werden könnte. 7. Die Kommission, die Mitgliedstaaten, in Österreich die zuständigen Behörden und die anderen Benannten Stellen können auf Verlangen eine Kopie der EG-Baumusterprüfbescheinigung erhalten. In begründeten Fällen können die Kommission und die Mitgliedstaaten, in Österreich die zuständigen Behörden auf Verlangen eine Kopie der technischen Unterlagen und der Ergebnisse der von der Benannten Stelle vorgenommenen Prüfungen erhalten. 8. Unterlagen und Schriftverkehr im Zusammenhang mit den Verfahren für die EG-Baumusterprüfung sind in der/einer Amtssprache der Gemeinschaft des Mitgliedstaats abzufassen, in dem die Benannte Stelle ihren Sitz hat, oder in jeder anderen von der Benannten Stelle akzeptierten Amtssprache der Gemeinschaft. 9. Gültigkeit der EG-Baumusterprüfbescheinigung: 9.1. Die Benannte Stelle hat laufend sicherzustellen, dass die EG-Baumusterprüfbescheinigung gültig bleibt. Sie unterrichtet den Hersteller über alle wichtigen Änderungen, die Auswirkungen auf die Gültigkeit der Bescheinigung haben können. Die Benannte Stelle zieht Bescheinigungen zurück, die nicht mehr gültig sind. 9.2. Den Hersteller der betreffenden Maschine trifft die laufende Verpflichtung sicherzustellen, dass die Maschine dem jeweiligen Stand der Technik entspricht. 9.3. Der Hersteller beantragt bei der Benannten Stelle alle fünf Jahre die Überprüfung der Gültigkeit der EG-Baumusterprüfbescheinigung. Stellt die Benannte Stelle fest, dass die Bescheinigung unter Berücksichtigung des Standes der Technik gültig bleibt, erneuert sie die Bescheinigung für weitere fünf Jahre. Der Hersteller und die Benannte Stelle bewahren eine Kopie der Bescheinigung, der technischen Unterlagen und aller dazugehörigen wichtigen Dokumente nach der Ausstellung der Bescheinigung 15 Jahre lang auf. 9.4. Wird die Gültigkeit der EG-Baumusterprüfbescheinigung nicht erneuert, darf der Hersteller die betreffende Maschine nicht mehr in Verkehr bringen. |
__label__negative § 373. Paragraph 373, Die Bezirksverwaltungsbehörden haben den Landeskammern der gewerblichen Wirtschaft Mitteilungen darüber zu machen, welche Verfügungen über die von den Landeskammern oder deren Gliederungen erstatteten Anzeigen getroffen wurden, und den Kammern für Arbeiter und Angestellte Mitteilungen darüber zu machen, welche Verfügungen über die von ihnen erstatteten Anzeigen getroffen wurden. |
__label__positive Auskunftspflicht und Überprüfung § 21k. Paragraph 21 k, (1) Absatz eins Die AMA wird ermächtigt, zur Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Abschnitts durch ihre Organe oder die von ihr beauftragten Sachverständigen im gesamten Bundesgebiet die in Betracht kommenden Wirtschaftsräume, Betriebsflächen, Transportmittel und Aufzeichnungen zu überprüfen sowie von den Beitragsschuldnern Berichte und Nachweise zu fordern. Insbesondere 1. Ziffer eins ist Zutritt zu allen Wirtschaftsräumen, Betriebsflächen und Transportmitteln zu gewähren, die der Haltung, Bewirtschaftung oder Aufbewahrung der in § 21c genannten Erzeugnisse dienen oder dienen können, ist Zutritt zu allen Wirtschaftsräumen, Betriebsflächen und Transportmitteln zu gewähren, die der Haltung, Bewirtschaftung oder Aufbewahrung der in Paragraph 21 c, genannten Erzeugnisse dienen oder dienen können, 2. Ziffer 2 ist Auskunft über einschlägige Betriebsvorgänge zu geben, 3. Ziffer 3 sind auf Verlangen vorhandene einschlägige Aufzeichnungen und Unterlagen, aus denen sich insbesondere die Menge der in § 21c genannten Erzeugnisse, die Anzahl der Schlachtungen, die Anzahl der Legehennen, das Ausmaß und die Art der Nutzung der der Gemüse-, Obst- und Kartoffelerzeugung dienenden Flächen, die Anzahl der Flächeneinheiten und die Art der Bebauung dieser Flächeneinheiten mit bestimmten Gartenbauerzeugnissen und das Ausmaß der Flächen ergibt, vorzulegen und ist in diese Einsicht zu gewähren und sind auf Verlangen vorhandene einschlägige Aufzeichnungen und Unterlagen, aus denen sich insbesondere die Menge der in Paragraph 21 c, genannten Erzeugnisse, die Anzahl der Schlachtungen, die Anzahl der Legehennen, das Ausmaß und die Art der Nutzung der der Gemüse-, Obst- und Kartoffelerzeugung dienenden Flächen, die Anzahl der Flächeneinheiten und die Art der Bebauung dieser Flächeneinheiten mit bestimmten Gartenbauerzeugnissen und das Ausmaß der Flächen ergibt, vorzulegen und ist in diese Einsicht zu gewähren und 4. Ziffer 4 sind auf Verlangen vorhandene einschlägige Betriebseinrichtungen kostenlos zur Verfügung zu stellen, um eine Überprüfung abwickeln zu können. (2) Absatz 2 In den Fällen des § 21c Abs. 1 Z 8 und 9 wird – unbeschadet der Kontrolle durch Organe der AMA oder von ihr beauftragte Sachverständige – auch der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Bundeskellereiinspektion) ermächtigt, Kontrollen gemäß Abs. 1 durchzuführen. In den Fällen des Paragraph 21 c, Absatz eins, Ziffer 8 und 9 wird – unbeschadet der Kontrolle durch Organe der AMA oder von ihr beauftragte Sachverständige – auch der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Bundeskellereiinspektion) ermächtigt, Kontrollen gemäß Absatz eins, durchzuführen. (3) Absatz 3 Stellt die AMA bei der Wahrnehmung der auf Grund dieses Abschnittes durchzuführenden Aufgaben fest, dass Informationen oder Unterlagen nach § 21g Abs. 1a unvollständig oder unrichtig sind, sind der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie die Bundeskellereiinspektion von den festgestellten Abweichungen unverzüglich zu verständigen. Stellt die AMA bei der Wahrnehmung der auf Grund dieses Abschnittes durchzuführenden Aufgaben fest, dass Informationen oder Unterlagen nach Paragraph 21 g, Absatz eins a, unvollständig oder unrichtig sind, sind der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie die Bundeskellereiinspektion von den festgestellten Abweichungen unverzüglich zu verständigen. |
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder zur Anwendung oder Durchsetzung des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, voraussichtlich erheblich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. (2) Absatz 2 Alle Informationen, die ein Vertragsstaat nach Absatz 1 erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung, oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Absatz 1 genannten Steuern oder mit der Aufsicht darüber befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen kann ein Vertragsstaat die erhaltenen Informationen für andere Zwecke verwenden, wenn solche Informationen nach dem Recht beider Staaten für solche andere Zwecke verwendet werden dürfen und die zuständige Behörde desjenigen Staates, der die Informationen erteilt hat, dieser anderen Verwendung zustimmt. (3) Absatz 3 Die Absätze 1 und 2 sind nicht so auszulegen, als verpflichteten sie einen Vertragsstaat: a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (4) Absatz 4 Ersucht ein Vertragsstaat gemäß diesem Artikel um Informationen, so nutzt der andere Vertragsstaat die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Beschaffung der erbetenen Informationen, selbst wenn dieser andere Staat diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Die im vorhergehenden Satz enthaltene Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen nach Absatz 3, wobei diese jedoch nicht so auszulegen sind, dass ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil er kein innerstaatliches Interesse an solchen Informationen hat. (5) Absatz 5 Absatz 3 ist in keinem Fall so auszulegen, als könne ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen, weil sich die Informationen bei einer Bank, einem sonstigen Kreditinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder weil sie sich auf das Eigentum an einer Person beziehen. |
__label__negative Abschnitt 6 Rechtsstellung der Mitglieder des Betriebsrates Freistellung § 32a. Paragraph 32 a, (1) Absatz eins Liegen die Voraussetzungen des § 117 ArbVG vor, so ist auf Antrag des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) die entsprechende Anzahl von Mitgliedern von der Arbeitsleistung unter Fortzahlung des Entgeltes freizustellen. Der Antrag hat die Namen der Betriebsratsmitglieder (Zentralbetriebsratsmitglieder) zu enthalten, die auf Grund eines Beschlusses des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) freizustellen sind. Ein freigestelltes Betriebsratsmitglied (Zentralbetriebsratsmitglied) kann auf Beschluß des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) jederzeit abberufen und durch ein anderes Mitglied ersetzt werden. Liegen die Voraussetzungen des Paragraph 117, ArbVG vor, so ist auf Antrag des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) die entsprechende Anzahl von Mitgliedern von der Arbeitsleistung unter Fortzahlung des Entgeltes freizustellen. Der Antrag hat die Namen der Betriebsratsmitglieder (Zentralbetriebsratsmitglieder) zu enthalten, die auf Grund eines Beschlusses des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) freizustellen sind. Ein freigestelltes Betriebsratsmitglied (Zentralbetriebsratsmitglied) kann auf Beschluß des Betriebsrates (Zentralbetriebsrates) jederzeit abberufen und durch ein anderes Mitglied ersetzt werden. (2) Absatz 2 Der Antrag auf Freistellung eines Betriebsratsmitgliedes ist dem Betriebsinhaber schriftlich mitzuteilen. Der Antrag auf Freistellung des Zentralbetriebsratsmitgliedes ist außerdem der Unternehmensleitung bekanntzugeben. Mit der Mitteilung des Antrages an den Betriebsinhaber wird die Freistellung rechtswirksam. Das gleiche gilt im Falle des Abs. 1 letzter Satz. Der Antrag auf Freistellung eines Betriebsratsmitgliedes ist dem Betriebsinhaber schriftlich mitzuteilen. Der Antrag auf Freistellung des Zentralbetriebsratsmitgliedes ist außerdem der Unternehmensleitung bekanntzugeben. Mit der Mitteilung des Antrages an den Betriebsinhaber wird die Freistellung rechtswirksam. Das gleiche gilt im Falle des Absatz eins, letzter Satz. (3) Absatz 3 Ein Beschluß der Konzernvertretung nach § 117 Abs. 5 ArbVG ist dem Betriebsinhaber oder der Unternehmensleitung schriftlich mitzuteilen. Dieser Beschluß sowie der Antrag gemäß Abs. 1 sind überdies der Konzernleitung bekanntzugeben. Ein Beschluß der Konzernvertretung nach Paragraph 117, Absatz 5, ArbVG ist dem Betriebsinhaber oder der Unternehmensleitung schriftlich mitzuteilen. Dieser Beschluß sowie der Antrag gemäß Absatz eins, sind überdies der Konzernleitung bekanntzugeben. |
__label__positive Aufsicht im Rahmen der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit § 38. Paragraph 38, (1) Absatz eins Jede Verwaltungsgesellschaft gemäß § 36, die in Österreich über eine Zweigstelle tätig ist, hat die Einhaltung der Bestimmungen gemäß § 36 Abs. 4 durch Abschlussprüfer prüfen zu lassen. Über das Ergebnis der Prüfung ist ein Prüfungsbericht in deutscher Sprache zu erstellen und erforderlichenfalls zu erläutern. Die Zweigstelle der Verwaltungsgesellschaft hat diesen Prüfungsbericht der FMA innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres zu übermitteln. Eine Verwaltungsgesellschaft im Sinne von § 36 hat sicherzustellen, dass die FMA die in diesem Absatz genannten Informationen unmittelbar von ihr erhält. Jede Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 36,, die in Österreich über eine Zweigstelle tätig ist, hat die Einhaltung der Bestimmungen gemäß Paragraph 36, Absatz 4, durch Abschlussprüfer prüfen zu lassen. Über das Ergebnis der Prüfung ist ein Prüfungsbericht in deutscher Sprache zu erstellen und erforderlichenfalls zu erläutern. Die Zweigstelle der Verwaltungsgesellschaft hat diesen Prüfungsbericht der FMA innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres zu übermitteln. Eine Verwaltungsgesellschaft im Sinne von Paragraph 36, hat sicherzustellen, dass die FMA die in diesem Absatz genannten Informationen unmittelbar von ihr erhält. (2) Absatz 2 Stellt die FMA fest, dass eine Verwaltungsgesellschaft, die gemäß § 36 in Österreich eine Zweigstelle hat oder Dienstleistungen erbringt, gegen eine der in § 143 Abs 1 Z 2 bis 5 genannten Bestimmungen verstößt, so hat die FMA die Verwaltungsgesellschaft aufzufordern, den Verstoß zu beenden, und die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft entsprechend zu unterrichten. Stellt die FMA fest, dass eine Verwaltungsgesellschaft, die gemäß Paragraph 36, in Österreich eine Zweigstelle hat oder Dienstleistungen erbringt, gegen eine der in Paragraph 143, Absatz eins, Ziffer 2 bis 5 genannten Bestimmungen verstößt, so hat die FMA die Verwaltungsgesellschaft aufzufordern, den Verstoß zu beenden, und die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft entsprechend zu unterrichten. (3) Absatz 3 Lehnt eine Verwaltungsgesellschaft ab, der FMA die in die Zuständigkeit der FMA fallenden Informationen zukommen zu lassen oder unternimmt sie nicht die erforderlichen Schritte, um den Verstoß gemäß Abs. 2 zu beenden, so hat die FMA die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft darüber zu informieren. Lehnt eine Verwaltungsgesellschaft ab, der FMA die in die Zuständigkeit der FMA fallenden Informationen zukommen zu lassen oder unternimmt sie nicht die erforderlichen Schritte, um den Verstoß gemäß Absatz 2, zu beenden, so hat die FMA die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft darüber zu informieren. (4) Absatz 4 Erhält die FMA von einer zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaates eine Information im Sinne des Abs. 3, wonach eine Verwaltungsgesellschaft gemäß § 37 gegenüber dieser Behörde Informationen verweigert oder keine ausreichenden Schritte zur Beendigung eines Verstoßes im Sinne von Abs. 2 setzt, so hat die FMA unverzüglich alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Verwaltungsgesellschaft die vom Aufnahmemitgliedstaat der Verwaltungsgesellschaft gemäß Abs. 1 geforderten Informationen zur Verfügung stellt oder den Verstoß beendet. Die FMA hat Art und Inhalt dieser Maßnahmen den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft mitzuteilen. Jede Maßnahme gemäß diesem Absatz ist zu begründen und der Verwaltungsgesellschaft schriftlich mitzuteilen. Erhält die FMA von einer zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedstaates eine Information im Sinne des Absatz 3,, wonach eine Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 37, gegenüber dieser Behörde Informationen verweigert oder keine ausreichenden Schritte zur Beendigung eines Verstoßes im Sinne von Absatz 2, setzt, so hat die FMA unverzüglich alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Verwaltungsgesellschaft die vom Aufnahmemitgliedstaat der Verwaltungsgesellschaft gemäß Absatz eins, geforderten Informationen zur Verfügung stellt oder den Verstoß beendet. Die FMA hat Art und Inhalt dieser Maßnahmen den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft mitzuteilen. Jede Maßnahme gemäß diesem Absatz ist zu begründen und der Verwaltungsgesellschaft schriftlich mitzuteilen. (5) Absatz 5 Weigert sich eine Verwaltungsgesellschaft gemäß § 36 trotz der von den zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft getroffenen Maßnahmen oder infolge unzureichender oder fehlender Maßnahmen dieses Mitgliedstaats weiter, die von der FMA gemäß Abs. 1 geforderten Informationen bereitzustellen, oder verstößt sie weiter gegen die in Abs. 2 genannten Bestimmungen, so hat die FMA eine der folgenden Maßnahmen zu ergreifen: Weigert sich eine Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 36, trotz der von den zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft getroffenen Maßnahmen oder infolge unzureichender oder fehlender Maßnahmen dieses Mitgliedstaats weiter, die von der FMA gemäß Absatz eins, geforderten Informationen bereitzustellen, oder verstößt sie weiter gegen die in Absatz 2, genannten Bestimmungen, so hat die FMA eine der folgenden Maßnahmen zu ergreifen: 1. Ziffer eins Nach Unterrichtung der zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft geeignete Maßnahmen einschließlich der Maßnahmen gemäß den §§ 147 bis 150, um weitere Verstöße zu verhindern oder zu ahnden; soweit erforderlich, kann die FMA dieser Verwaltungsgesellschaft auch neue Geschäfte in Österreich untersagen. Handelt es sich bei der in Österreich erbrachten Dienstleistung der Verwaltungsgesellschaft gemäß § 36 um die Verwaltung eines OGAW, so kann die FMA verlangen, dass die Verwaltungsgesellschaft die Verwaltung dieses OGAW einstellt, und der Verwaltungsgesellschaft die Bewilligung gemäß § 50 Abs. 7 entziehen; oder Nach Unterrichtung der zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft geeignete Maßnahmen einschließlich der Maßnahmen gemäß den Paragraphen 147 bis 150, um weitere Verstöße zu verhindern oder zu ahnden; soweit erforderlich, kann die FMA dieser Verwaltungsgesellschaft auch neue Geschäfte in Österreich untersagen. Handelt es sich bei der in Österreich erbrachten Dienstleistung der Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 36, um die Verwaltung eines OGAW, so kann die FMA verlangen, dass die Verwaltungsgesellschaft die Verwaltung dieses OGAW einstellt, und der Verwaltungsgesellschaft die Bewilligung gemäß Paragraph 50, Absatz 7, entziehen; oder 2. Ziffer 2 für den Fall, dass die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats der Verwaltungsgesellschaft nach Dafürhalten der FMA nicht in angemessener Weise tätig geworden sind, kann die FMA die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde - ESMA (Verordnung (EU) Nr. 1095/2010) über diesen Sachverhalt unterrichten, die ihrerseits im Rahmen ihrer Befugnisse gemäß Artikel 19 der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 tätig werden kann. Jede Maßnahme gemäß diesem Absatz ist zu begründen und der Verwaltungsgesellschaft schriftlich mitzuteilen. Ist auf Grund von Z 1 oder 2 ein Bescheid der FMA erlassen worden, so ist die Rechtskraft dieses Bescheides gemäß § 21b Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz – FMABG (BGBl. I Nr. 97/2001) eingeschränkt. Jede Maßnahme gemäß diesem Absatz ist zu begründen und der Verwaltungsgesellschaft schriftlich mitzuteilen. Ist auf Grund von Ziffer eins, oder 2 ein Bescheid der FMA erlassen worden, so ist die Rechtskraft dieses Bescheides gemäß Paragraph 21 b, Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz – FMABG Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 97 aus 2001,) eingeschränkt. (6) Absatz 6 Bei der Zustellung von amtlichen Schriftstücken der zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates einer Verwaltungsgesellschaft gemäß § 37 kann der Empfänger die Annahme gemäß § 12 Abs. 2 Zustellgesetz – ZustG (BGBl. Nr. 200/1982) nur dann verweigern, wenn diese Schriftstücke nicht in der Amtssprache eines Mitgliedstaates abgefasst sind. Bei der Zustellung von amtlichen Schriftstücken der zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates einer Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 37, kann der Empfänger die Annahme gemäß Paragraph 12, Absatz 2, Zustellgesetz – ZustG Bundesgesetzblatt Nr. 200 aus 1982,) nur dann verweigern, wenn diese Schriftstücke nicht in der Amtssprache eines Mitgliedstaates abgefasst sind. (7) Absatz 7 In dringenden Fällen kann die FMA vor der Einleitung des in den Abs. 2, 3 oder 5 vorgesehenen Verfahrens die Sicherungsmaßnahmen ergreifen, die zum Schutz der Interessen der Anleger oder sonstiger Personen, für die Dienstleistungen erbracht werden, notwendig sind. Die Europäische Kommission, ESMA und die zuständigen Behörden der anderen betroffenen Mitgliedstaaten sind von solchen Maßnahmen von der FMA so früh wie möglich zu unterrichten. Die FMA hat auch geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Interessen der Anleger zu treffen, wenn sie von der zuständigen Behörde des Herkunftmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft informiert wird, dass diese die Entziehung der Konzession beabsichtigt. Diese Maßnahmen können Entscheidungen beinhalten, mit denen verhindert wird, dass die betreffende Verwaltungsgesellschaft neue Geschäfte in Österreich tätigt. Ist in diesem Zusammenhang ein Bescheid der FMA ergangen, so ist die Rechtskraft dieses Bescheides gemäß § 21b FMABG eingeschränkt. In dringenden Fällen kann die FMA vor der Einleitung des in den Absatz 2,, 3 oder 5 vorgesehenen Verfahrens die Sicherungsmaßnahmen ergreifen, die zum Schutz der Interessen der Anleger oder sonstiger Personen, für die Dienstleistungen erbracht werden, notwendig sind. Die Europäische Kommission, ESMA und die zuständigen Behörden der anderen betroffenen Mitgliedstaaten sind von solchen Maßnahmen von der FMA so früh wie möglich zu unterrichten. Die FMA hat auch geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Interessen der Anleger zu treffen, wenn sie von der zuständigen Behörde des Herkunftmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft informiert wird, dass diese die Entziehung der Konzession beabsichtigt. Diese Maßnahmen können Entscheidungen beinhalten, mit denen verhindert wird, dass die betreffende Verwaltungsgesellschaft neue Geschäfte in Österreich tätigt. Ist in diesem Zusammenhang ein Bescheid der FMA ergangen, so ist die Rechtskraft dieses Bescheides gemäß Paragraph 21 b, FMABG eingeschränkt. (8) Absatz 8 Die FMA hat die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des OGAW zu konsultieren, bevor sie der Verwaltungsgesellschaft gemäß § 37 die Konzession entzieht, damit die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des OGAW geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Interessen der Anleger treffen können. Die FMA hat die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des OGAW zu konsultieren, bevor sie der Verwaltungsgesellschaft gemäß Paragraph 37, die Konzession entzieht, damit die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des OGAW geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Interessen der Anleger treffen können. |
__label__negative Auskunftspflicht § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Alle unter 65-jährigen volljährigen Angehörigen der Privathaushalte sind zur Auskunftserteilung über die Erhebungsmerkmale gemäß § 2 verpflichtet. Bei minderjährigen Personen obliegt die Auskunftserteilung dem zum Haushalt zugehörenden gesetzlichen Vertreter. Die Auskunft ist vollständig und nach bestem Wissen zu erteilen. Alle unter 65-jährigen volljährigen Angehörigen der Privathaushalte sind zur Auskunftserteilung über die Erhebungsmerkmale gemäß Paragraph 2, verpflichtet. Bei minderjährigen Personen obliegt die Auskunftserteilung dem zum Haushalt zugehörenden gesetzlichen Vertreter. Die Auskunft ist vollständig und nach bestem Wissen zu erteilen. (2) Absatz 2 Der Auskunftspflichtige kann jedoch einen anderen volljährigen Haushalts- oder Familienangehörigen mit der Auskunftserteilung betrauen. Sind Auskunftspflichtige auf Grund eines körperlichen oder geistigen Gebrechens nicht befragbar, obliegt die Auskunftserteilung einem anderen volljährigen Haushaltsangehörigen. (3) Absatz 3 Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. |
__label__negative Artikel 27 Informationsaustausch (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offenlegen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__positive Informationen über Erhebungszweck, Datenschutz sowie Auskunftspflichten § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen (§ 7 Abs. 2) über den Erhebungszweck und die getroffenen Datenschutzmaßnahmen zu informieren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen (Paragraph 7, Absatz 2,) über den Erhebungszweck und die getroffenen Datenschutzmaßnahmen zu informieren. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. |
__label__negative Artikel 32 (1) Absatz eins Wird eine Schutzmaßnahme erwogen, so können die nach diesem Übereinkommen zuständigen Behörden, sofern die Lage des Erwachsenen dies erfordert, jede Behörde eines anderen Vertragsstaats, die über sachdienliche Informationen für den Schutz des Erwachsenen verfügt, ersuchen, sie ihnen mitzuteilen. (2) Absatz 2 Jeder Vertragsstaat kann erklären, dass Ersuchen nach Absatz 1 seinen Behörden nur über seine Zentrale Behörde zu übermitteln sind. (3) Absatz 3 Die zuständigen Behörden eines Vertragsstaats können die Behörden eines anderen Vertragsstaats ersuchen, ihnen bei der Durchführung der nach diesem Übereinkommen getroffenen Schutzmaßnahmen Hilfe zu leisten. |
__label__negative Beteiligung der Energie-Infrastrukturbehörde § 34. Paragraph 34, (1) Absatz eins Die Energie-Infrastrukturbehörde ist im UVP-Verfahren wie eine mitwirkende Behörde einzubinden und darüber hinaus regelmäßig über den Fortgang des Verfahrens und allfällige Probleme bei der Durchführung zu informieren. Der Energie-Infrastrukturbehörde sind die Entscheidungen gemäß §§ 17 bis 18b zu übermitteln. Die Energie-Infrastrukturbehörde ist im UVP-Verfahren wie eine mitwirkende Behörde einzubinden und darüber hinaus regelmäßig über den Fortgang des Verfahrens und allfällige Probleme bei der Durchführung zu informieren. Der Energie-Infrastrukturbehörde sind die Entscheidungen gemäß Paragraphen 17 bis 18b zu übermitteln. (2) Absatz 2 In Verfahren nach § 10 bezüglich möglicher grenzüberschreitender Auswirkungen ist die Energie-Infrastrukturbehörde zu beteiligen. In Verfahren nach Paragraph 10, bezüglich möglicher grenzüberschreitender Auswirkungen ist die Energie-Infrastrukturbehörde zu beteiligen. (3) Absatz 3 Die Behörde hat der Energie-Infrastrukturbehörde die notwendigen Informationen zur Erfüllung der in der TEN-E-VO vorgesehenen Berichtspflichten zu übermitteln. |
__label__negative Verfahren zur erstmaligen Erteilung eines Aufenthaltstitels bei Berufsvertretungsbehörden im Ausland § 22. Paragraph 22, (1) Absatz eins Die örtlich zuständige Berufsvertretungsbehörde im Ausland hat auf die Richtigkeit und Vollständigkeit des Antrages hinzuwirken, die Antragsdaten zu erfassen und den Antrag dem zuständigen Landeshauptmann weiterzuleiten. Wird der Antrag bei einer örtlich unzuständigen Berufsvertretungsbehörde eingebracht, ist dieser von ihr ohne weiteres Verfahren zurückzuweisen und der Antragsteller an die zuständige Berufsvertretungsbehörde zu verweisen. (2) Absatz 2 Entspricht der Antrag nicht den Erfordernissen der §§ 19 Abs. 1 und 21a Abs. 1 oder einer mit Verordnung gemäß § 19 Abs. 3 festgelegten Form und Art der Antragstellung, einschließlich der Verwendung bestimmter Formulare, oder wurde die Eingabengebühr gemäß § 14 TP 6 Abs. 3 lit. a GebG nicht entrichtet, so hat die Berufsvertretungsbehörde dem Antragsteller die Behebung des Mangels mit der Wirkung aufzutragen, dass das Verfahren nach fruchtlosem Ablauf einer gleichzeitig zu bestimmenden, angemessenen Frist ohne weiteres eingestellt wird. Entspricht der Antrag nicht den Erfordernissen der Paragraphen 19, Absatz eins und 21a Absatz eins, oder einer mit Verordnung gemäß Paragraph 19, Absatz 3, festgelegten Form und Art der Antragstellung, einschließlich der Verwendung bestimmter Formulare, oder wurde die Eingabengebühr gemäß Paragraph 14, TP 6 Absatz 3, Litera a, GebG nicht entrichtet, so hat die Berufsvertretungsbehörde dem Antragsteller die Behebung des Mangels mit der Wirkung aufzutragen, dass das Verfahren nach fruchtlosem Ablauf einer gleichzeitig zu bestimmenden, angemessenen Frist ohne weiteres eingestellt wird. |
__label__positive Sicherheitsberatung § 148m. Paragraph 148 m, (1) Absatz eins Der Versicherungsträger hat eine Sicherheitsberatung einzurichten und die erforderlichen fachkundigen Organe zu bestellen. (2) Absatz 2 Die fachkundigen Organe (Sicherheitsberater) des Versicherungsträgers sind berechtigt, die Betriebe zu betreten und zu besichtigen, sowie alle erforderlichen Auskünfte einzuholen. Der Betriebsführer oder sein Beauftragter sind berechtigt und auf Verlangen des fachkundigen Organes verpflichtet, an der Betriebsbesichtigung teilzunehmen. |
__label__negative Artikel 3 UNVERLETZLICHKEIT (1) Absatz eins Der Sitzbereich ist unverletzlich, Organe der Republik Österreich dürfen diesen nur mit Zustimmung des Leiters des Internationalen Registeramts unter den von ihm festgelegten Bedingungen betreten. Bei Feuer oder einem anderen Unglück, das sofortige Schutzmaßnahmen erfordert, wird diese Zustimmung vermutet. (2) Absatz 2 Schriftstücke österreichischer Behörden können im Sitzbereich des Internationalen Registeramts zugestellt werden. (3) Absatz 3 Die Organisation wird verhindern, daß der Sitzbereich Personen als Zuflucht dient, die sich der Verhaftung auf Grund eines Gesetzes der Republik Österreich entziehen wollen, die die Republik Österreich an ein anderes Land ausliefern will oder die gerichtlichen Vollzugshandlungen zu entgehen versuchen. |
__label__negative Anordnung zur Erstellung der Statistik § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat unter Anwendung nachstehender europäischer Rechtsvorschriften Statistiken über die Gebarung im öffentlichen Sektor zu erstellen: 1. Ziffer eins Verordnung (EU) Nr. 549/2013 zum Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene in der Europäischen Union, ABl. Nr. L 174 vom 26.6.2013, S. 1. 2. Ziffer 2 Verordnung (EG) Nr. 479/2009 über die Anwendung des dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft beigefügten Protokolls über das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit, ABl. Nr. L 145 vom 10.6.2009, S. 1 in der Fassung der Verordnung (EU) Nr. 679/2010, ABl. Nr. L 198 vom 30.7.2010, S. 1, 3. Ziffer 3 Verordnung (EG) Nr. 1221/2002 über die vierteljährlichen Konten des Staates für nichtfinanzielle Transaktionen, ABl. Nr. L 179 vom 9.7.2002, S. 1, 4. Ziffer 4 Verordnung (EG) Nr. 501/2004 über die vierteljährlichen Finanzkonten des Staates, ABl. Nr. L 81 vom 19.03.2004, S. 1, 5. Ziffer 5 Verordnung (EG) Nr. 1222/2004 über die Erhebung und Übermittlung von Daten zum vierteljährlichen öffentlichen Schuldenstand, ABl. Nr. L 233 vom 02.07.2004, S. 1, 6. Ziffer 6 Richtlinie 2011/85/EU über die Anforderungen an die haushaltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaaten, ABl. Nr. L 306 vom 23.11.2011, S. 41. (2) Absatz 2 Für die Statistiken gemäß Abs. 1 hat die Bundesanstalt Statistik Österreich statistische Erhebungen im Sinne dieser Verordnungen durchzuführen. Für die Statistiken gemäß Absatz eins, hat die Bundesanstalt Statistik Österreich statistische Erhebungen im Sinne dieser Verordnungen durchzuführen. |
__label__negative XII. ABSCHNITT römisch XII. ABSCHNITT Zuständigkeit, Sachverständige, Vergütungen § 123. Zuständigkeit Paragraph 123, Zuständigkeit (1) Absatz eins Für die in diesem Bundesgesetz vorgesehenen Amtshandlungen ist, sofern darin nichts anderes bestimmt ist, die Bezirksverwaltungsbehörde, im Gebiet einer Gemeinde, für das die Landespolizeidirektion zugleich Sicherheitsbehörde ist, die Landespolizeidirektion zuständig. (Anm. : Abs. 1a und 1b aufgehoben durch BGBl. I Nr. 90/2013) Anmerkung : Absatz eins a und 1b aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 90 aus 2013,) (2) Absatz 2 An der Vollziehung dieses Bundesgesetzes durch die Bezirksverwaltungsbehörden, die Landespolizeidirektionen und den Landeshauptmann hat die Bundespolizei mitzuwirken. Die Bundespolizei hat 1. Ziffer eins die Einhaltung der kraftfahrrechtlichen Vorschriften auf den Straßen mit öffentlichem Verkehr zu überwachen, 2. Ziffer 2 Maßnahmen, die für die Einleitung oder Durchführung von Verwaltungsstrafverfahren erforderlich sind, zu treffen und 3. Ziffer 3 in den in diesem Bundesgesetz ausdrücklich vorgesehenen Fällen einzuschreiten. (Anm. : Abs. 2a aufgehoben durch BGBl. I Nr. 107/2004) Anmerkung : Absatz 2 a, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 107 aus 2004,) (3) Absatz 3 Der Landeshauptmann hat, wenn dies im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit und Einfachheit der Vollziehung gelegen ist, Gemeinden, denen gemäß § 94c der StVO 1960 die Handhabung der Verkehrspolizei durch deren Gemeindewachkörper übertragen ist, durch Verordnung für dieselben Straßen die Mitwirkung an der Vollziehung dieses Bundesgesetzes durch den Gemeindewachkörper im Umfang des Abs. 2 Z 1 bis 3 zu übertragen. Die Übertragung ist durch Verordnung zu widerrufen oder einzuschränken, wenn die Voraussetzungen, unter denen sie erfolgt ist, überhaupt weggefallen oder nicht mehr im bisherigen Umfang gegeben sind. Die Ermächtigung der übrigen Organe der Straßenaufsicht, an der Vollziehung dieses Bundesgesetzes mitzuwirken, bleibt unberührt. Der Landeshauptmann hat, wenn dies im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit und Einfachheit der Vollziehung gelegen ist, Gemeinden, denen gemäß Paragraph 94 c, der StVO 1960 die Handhabung der Verkehrspolizei durch deren Gemeindewachkörper übertragen ist, durch Verordnung für dieselben Straßen die Mitwirkung an der Vollziehung dieses Bundesgesetzes durch den Gemeindewachkörper im Umfang des Absatz 2, Ziffer eins, bis 3 zu übertragen. Die Übertragung ist durch Verordnung zu widerrufen oder einzuschränken, wenn die Voraussetzungen, unter denen sie erfolgt ist, überhaupt weggefallen oder nicht mehr im bisherigen Umfang gegeben sind. Die Ermächtigung der übrigen Organe der Straßenaufsicht, an der Vollziehung dieses Bundesgesetzes mitzuwirken, bleibt unberührt. (3a) Absatz 3 a Die Bestätigung, aus der die Anzahl der für ein Fahrzeug zu verwendenden Ökopunkte hervorgeht (COP-Dokument), ist von dem Landeshauptmann auszustellen, der das Fahrzeug gemäß § 31 genehmigt hat. Das COP-Dokument ist von der Entrichtung von Stempelgebühren und Bundesverwaltungsabgaben befreit; das gilt auch für im Ausland ausgestellte COP-Dokumente. Die Bestätigung, aus der die Anzahl der für ein Fahrzeug zu verwendenden Ökopunkte hervorgeht (COP-Dokument), ist von dem Landeshauptmann auszustellen, der das Fahrzeug gemäß Paragraph 31, genehmigt hat. Das COP-Dokument ist von der Entrichtung von Stempelgebühren und Bundesverwaltungsabgaben befreit; das gilt auch für im Ausland ausgestellte COP-Dokumente. (4) Absatz 4 Die im § 103 Abs. 2 und § 103a Abs. 2 angeführten Erhebungen sind im Sinne des § 39 Abs. 2 letzter Satz AVG, außer bei Gefahr im Verzug, schriftlich oder telefonisch durchzuführen. Liegt einer Erhebung gemäß § 103 Abs. 2 die Begehung einer Verwaltungsübertretung zugrunde, ist die Erhebung von der für die Ausübung des Verwaltungsstrafrechtes zuständigen Behörde, sofern diese eine Bezirksverwaltungsbehörde oder Landespolizeidirektion ist, zu führen. In diesen Fällen ist diese Behörde auch sachlich und örtlich für die Durchführung eines Strafverfahrens wegen Übertretung des § 103 Abs. 2 zuständig. Die im Paragraph 103, Absatz 2 und Paragraph 103 a, Absatz 2, angeführten Erhebungen sind im Sinne des Paragraph 39, Absatz 2, letzter Satz AVG, außer bei Gefahr im Verzug, schriftlich oder telefonisch durchzuführen. Liegt einer Erhebung gemäß Paragraph 103, Absatz 2, die Begehung einer Verwaltungsübertretung zugrunde, ist die Erhebung von der für die Ausübung des Verwaltungsstrafrechtes zuständigen Behörde, sofern diese eine Bezirksverwaltungsbehörde oder Landespolizeidirektion ist, zu führen. In diesen Fällen ist diese Behörde auch sachlich und örtlich für die Durchführung eines Strafverfahrens wegen Übertretung des Paragraph 103, Absatz 2, zuständig. (5) Absatz 5 Die Behörden des Bundes, der Länder und Gemeinden, die Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice sowie die Träger der Sozialversicherung sind ermächtigt und auf Anfrage verpflichtet, der Behörde personenbezogene Daten von Personen zu übermitteln, die für Maßnahmen nach diesem Bundesgesetz von Bedeutung sein können. Eine Verweigerung der Auskunft ist nicht zulässig. |
__label__positive Befugnisse und Pflichten der Behörden § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Die Organe der jeweils zuständigen Behörden sind befugt, während der Betriebszeiten alle für die Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes maßgeblichen Nachforschungen anzustellen, die entsprechenden Betriebsräume, Lager- und Erzeugungsstätten zu betreten und Proben einschließlich solcher für Gemeinschaftsprüfungen und -tests unentgeltlich im für die Probenahme unbedingt erforderlichen Ausmaß zu entnehmen. Versorger und Labors sind von der jeweils zuständigen Behörde regelmäßig – insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Pflichten gemäß § 10 – zu überwachen. Die Organe der jeweils zuständigen Behörden sind befugt, während der Betriebszeiten alle für die Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes maßgeblichen Nachforschungen anzustellen, die entsprechenden Betriebsräume, Lager- und Erzeugungsstätten zu betreten und Proben einschließlich solcher für Gemeinschaftsprüfungen und -tests unentgeltlich im für die Probenahme unbedingt erforderlichen Ausmaß zu entnehmen. Versorger und Labors sind von der jeweils zuständigen Behörde regelmäßig – insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Pflichten gemäß Paragraph 10, – zu überwachen. Anlässlich der Probenahme ist vom Kontrollorgan eine Niederschrift anzufertigen und der für die Untersuchung und Begutachtung gezogenen Probe beizulegen. Eine Ausfertigung der Niederschrift ist dem Betrieb auszufolgen. (2) Absatz 2 Die Überwachung hat nach Möglichkeit im Zusammenhang mit den Überprüfungen nach dem Pflanzenschutzgesetz 1995 zu erfolgen. Die Probenahme zum Zwecke von Gemeinschaftsprüfungen und -tests kann auch von Organen des Bundesamtes für Ernährungssicherheit durchgeführt werden. (3) Absatz 3 Die Organe der Behörden haben einen Ausweis mit sich zu führen, der beweist, daß sie im Auftrag der Behörden tätig sind, und diesen auf Verlangen des Betriebsinhabers vorzuweisen. Sie genießen in Ausübung ihres Dienstes den Schutz, der Beamten (§ 74 Z 4 StGB) gewährt wird. Die Organe der Behörden haben einen Ausweis mit sich zu führen, der beweist, daß sie im Auftrag der Behörden tätig sind, und diesen auf Verlangen des Betriebsinhabers vorzuweisen. Sie genießen in Ausübung ihres Dienstes den Schutz, der Beamten (Paragraph 74, Ziffer 4, StGB) gewährt wird. (4) Absatz 4 Betriebsinhaber sind verpflichtet, den Überwachungsorganen auf deren Verlangen das Betreten zu gestatten, in die Aufzeichnungen Einsicht zu gewähren, alle zur Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes notwendigen Auskünfte zu erteilen sowie ihren Anordnungen bezüglich der überprüften Waren Folge zu leisten. Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben den Überwachungsorganen über deren Ersuchen zur Sicherung der Ausübung der angeführten Aufgaben im Rahmen ihres gesetzmäßigen Wirkungsbereiches Hilfe zu leisten. (5) Absatz 5 Der Landeshauptmann hat Pflanzgut bei der Erzeugung und beim Inverkehrbringen auf die Einhaltung der Vorschriften dieses Bundesgesetzes, insbesondere der Anforderungen des § 2 Abs. 2, hin zu überprüfen. Der Landeshauptmann hat Pflanzgut bei der Erzeugung und beim Inverkehrbringen auf die Einhaltung der Vorschriften dieses Bundesgesetzes, insbesondere der Anforderungen des Paragraph 2, Absatz 2,, hin zu überprüfen. (6) Absatz 6 Die Behörden können natürlichen und juristischen Personen des öffentlichen oder privaten Rechts Aufgaben gemäß diesem Bundesgesetz, die unter ihrer Aufsicht und Kontrolle zu erfüllen sind, übertragen, sofern diese Personen und ihre Mitglieder am Ergebnis der von ihnen getroffenen Maßnahmen kein persönliches Interesse haben. (7) Absatz 7 Einzelheiten über die Methodik der Diagnose bei Probenahme und Untersuchung von Proben sind vom Bundesamt für Ernährungssicherheit festzulegen und in den „Amtlichen Nachrichten des Bundesamtes für Ernährungssicherheit“ kundzumachen. |
__label__negative § 18. Paragraph 18, (1) Absatz eins Zur Erfassung der Entschädigungswerber hat das Bundesministerium für Finanzen unverzüglich nach Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes einen Aufruf im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ zu verlautbaren. (2) Absatz 2 Die Frist, innerhalb deren der Anspruch bei sonstigem Ausschluß von der Geltendmachung anzumelden ist, beträgt sechs Monate vom Tage der Verlautbarung des Aufrufes. (3) Absatz 3 Die Anmeldungen sind schriftlich bei der Finanzlandesdirektion für Steiermark in Graz einzureichen. Die Anmeldung hat den vollen Namen, das Geburtsdatum und den Geburtsort, die Anschrift und den Zeitpunkt des Erwerbes der österreichischen Staatsbürgerschaft des Anmelders (Name und Sitz der juristischen Person) – bei Anmeldung durch Rechtsnachfolger von Todes wegen auch die Angaben über die Person des Geschädigten – und schließlich die entsprechend belegte Darlegung des Verlustes zu enthalten. (4) Absatz 4 Ist der Verlust bereits in einer früheren Anmeldung gegenüber dem Bundesministerium für Finanzen dargetan worden, so genügt es, auf diese Anmeldung Bezug zu nehmen. (5) Absatz 5 Die Finanzlandesdirektion hat die Anmeldungen in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht zu prüfen; sie ist berechtigt, zur Klärung des Sachverhaltes erforderliche ergänzende Angaben oder Beweismittel zu verlangen. Die Finanzlandesdirektion kann die etwa notwendigen Erhebungen auch durch ersuchte oder beauftragte Verwaltungsbehörden vornehmen lassen. (6) Absatz 6 Solange der vorläufige Verteilungsplan noch nicht in Kraft getreten ist, hat die Bundesverteilungskommission Nachsicht von der Wirkung der Versäumung der Anmeldefrist zu bewilligen, wenn in einer früheren Anmeldung der Verlust gegenüber dem Bundesministerium für Finanzen dargetan worden oder der Verlust ausdrücklich Gegenstand der zwischenstaatlichen Verhandlungen mit der Volksrepublik Rumänien gewesen ist. Der Bundesverteilungskommission steht in diesem Fall auch die Entscheidung über den Anspruch und die Feststellung des diesen Anspruch begründenden Verlustes zu. |
__label__positive Auskunfts- und Verschwiegenheitspflicht § 156. Paragraph 156, (1) Absatz eins Die für die Durchführung von Verfahren zuständigen Behörden sind berechtigt, durch ihre Organe von den gemäß Abs. 2 Auskunftspflichtigen Auskunft über alles zu verlangen, was für die Durchführung ihrer Aufgaben nach diesem Bundesgesetz erforderlich ist und zu diesem Zweck auch in die Wirtschafts- und Geschäftsaufzeichnungen Einsicht zu nehmen. Die für die Durchführung von Verfahren zuständigen Behörden sind berechtigt, durch ihre Organe von den gemäß Absatz 2, Auskunftspflichtigen Auskunft über alles zu verlangen, was für die Durchführung ihrer Aufgaben nach diesem Bundesgesetz erforderlich ist und zu diesem Zweck auch in die Wirtschafts- und Geschäftsaufzeichnungen Einsicht zu nehmen. (2) Absatz 2 Zur Auskunft sind alle Unternehmen und die Vereinigungen und Verbände von Unternehmen verpflichtet. Gesetzlich anerkannte Verschwiegenheitspflichten werden von der Auskunftspflicht nicht berührt. (3) Absatz 3 Ein Anspruch auf Ersatz der mit der Auskunftserteilung verbundenen Kosten besteht nicht. (4) Absatz 4 Wer an einem Verfahren auf Grund der in diesem Bundesgesetz vorgesehenen Bestimmungen gemäß § 69 Abs. 3 oder als Behördenvertreter, Sachverständiger oder Mitglied des Regulierungsbeirats oder des Energiebeirats teilnimmt, darf Amts-, Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse, die ihm in dieser Eigenschaft anvertraut oder zugänglich geworden sind, weder während des Verfahrens noch nach dessen Abschluss offenbaren oder verwerten. Wer an einem Verfahren auf Grund der in diesem Bundesgesetz vorgesehenen Bestimmungen gemäß Paragraph 69, Absatz 3, oder als Behördenvertreter, Sachverständiger oder Mitglied des Regulierungsbeirats oder des Energiebeirats teilnimmt, darf Amts-, Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse, die ihm in dieser Eigenschaft anvertraut oder zugänglich geworden sind, weder während des Verfahrens noch nach dessen Abschluss offenbaren oder verwerten. |
__label__negative Artikel 25 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, voraussichtlich erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. (2) Absatz 2 Alle Informationen, die ein Vertragsstaat gemäß Absatz 1 erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung, mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Absatz 1 genannten Steuern oder mit der diesbezüglichen Aufsicht befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (3) Absatz 3 Die Absätze 1 und 2 sind nicht so auszulegen, als verpflichten sie einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (4) Absatz 4 Wenn in Übereinstimmung mit diesem Artikel Informationen von einem Vertragsstaat angefordert werden, so wird der andere Vertragsstaat seine Informationsbeschaffungsmöglichkeiten nutzen, um die angeforderten Informationen zu erhalten, auch wenn der andere Staat diese Informationen nicht für seine eigenen Steuerzwecke benötigt. Die Verpflichtung des vorangehenden Satzes unterliegt den Beschränkungen des Absatzes 3, jedoch sind diese Beschränkungen nicht so auszulegen, dass sie einem Vertragsstaat gestatten die Erteilung von Informationen nur deshalb zu verweigern, weil er an diesen Informationen kein innerstaatliches Interesse hat. |
__label__negative Streichung und Aussetzung der Registrierung von Organisationen § 16a. Paragraph 16 a, (1) Absatz eins Eine Organisation ist mit Bescheid aus dem EMAS-Register bzw. aus den nach der UMG Register VO eingerichteten Registern zu streichen, wenn die zuständige Stelle aufgrund eigener Überprüfung oder Bekanntgabe durch eine meldepflichtige Behörde von einer Verletzung einschlägiger Umweltvorschriften der Organisation Kenntnis erlangt hat, es sei denn, dass 1. Ziffer eins der rechtskonforme Zustand hergestellt worden ist, 2. Ziffer 2 allfällige Schäden für die Umwelt beseitigt worden sind und 3. Ziffer 3 ausreichende Vorkehrungen getroffen wurden, sodass kein neuerlicher Verstoß gegen Umweltvorschriften zu erwarten ist. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hat mit Bescheid bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 15 Abs. 3 der EMAS-Verordnung die Eintragung auszusetzen oder zu streichen. Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hat mit Bescheid bei Vorliegen der Voraussetzungen des Artikel 15, Absatz 3, der EMAS-Verordnung die Eintragung auszusetzen oder zu streichen. (3) Absatz 3 Die Registrierung einer Organisation, die in ein Register gemäß der UMG Register VO eingetragen ist, wird mit Bescheid ausgesetzt oder gestrichen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen des § 3 der UMG Register VO nicht mehr vorliegen. Die Registrierung einer Organisation, die in ein Register gemäß der UMG Register VO eingetragen ist, wird mit Bescheid ausgesetzt oder gestrichen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen des Paragraph 3, der UMG Register VO nicht mehr vorliegen. (4) Absatz 4 Eine Organisation ist mit Bescheid aus dem EMAS-Register bzw. aus einem Register nach der UMG Register VO zu streichen, wenn bekannt wird, dass der Umweltgutachter im Rahmen seiner Tätigkeit, die zur Registrierung der Organisation geführt hat, gegen die Anforderungen der EMAS-Verordnung bzw. gegen die Anforderungen der UMG Register VO verstoßen hat und deswegen seine Zulassung aufgehoben wurde. (5) Absatz 5 Die zuständige Stelle ist berechtigt, eine nach § 15 registrierte Organisation bis zur Entscheidung über eine etwaige Streichung der Organisation aus dem Register vorübergehend auszusetzen, wenn Verstöße gegen einschlägige Umweltvorschriften bekannt wurden oder bekannt wurde, dass die Anforderungen des § 16 Abs. 1a oder 1b nicht mehr erfüllt sind. Die zuständige Stelle ist berechtigt, eine nach Paragraph 15, registrierte Organisation bis zur Entscheidung über eine etwaige Streichung der Organisation aus dem Register vorübergehend auszusetzen, wenn Verstöße gegen einschlägige Umweltvorschriften bekannt wurden oder bekannt wurde, dass die Anforderungen des Paragraph 16, Absatz eins a, oder 1b nicht mehr erfüllt sind. |
__label__negative Artikel 13 Zentrale Behörde und Übermittlung von Unterlagen per Fernkopie (1) Absatz eins Jeder Mitgliedstaat benennt eine zentrale Behörde oder, sofern es seine Verfassung vorsieht, mehrere zentrale Behörden, die beauftragt sind, die Auslieferungsersuchen und die erforderlichen Beweisunterlagen sowie alle sonstige offizielle Korrespondenz im Zusammenhang mit Auslieferungsersuchen zu übermitteln und in Empfang zu nehmen, sofern in anderen Bestimmungen dieses Übereinkommens nichts anderes vorgesehen ist. (2) Absatz 2 Im Rahmen der Notifizierung nach Artikel 18 Absatz 2 teilt jeder Mitgliedstaat mit, welche Behörde oder Behörden er nach Absatz 1 benannt hat. Er teilt dem Verwahrer ferner alle Änderungen in bezug auf diese Benennung mit. (3) Absatz 3 Das Auslieferungsersuchen und die in Absatz 1 genannten Unterlagen können als Fernkopie übermittelt werden. Jede zentrale Behörde verfügt über ein entsprechendes Gerät, um die Übermittlung und den Empfang dieser Unterlagen auf diesem Wege sicherzustellen, und trägt für dessen korrekten Betrieb Sorge. (4) Absatz 4 Um sowohl den Ursprung als auch die Vertraulichkeit der Übertragung zu gewährleisten, wird an den Fernkopierer der zentralen Behörde ein Kodierungsgerät angeschlossen, wenn der Fernkopierer für die Zwecke dieses Artikels benutzt wird. Die Mitgliedstaaten stimmen sich untereinander über die praktischen Bestimmungen zur Durchführung dieses Artikels ab. (5) Absatz 5 Um die Echtheit der Auslieferungsunterlagen zu gewährleisten, erklärt die zentrale Behörde des ersuchenden Mitgliedstaates in ihrem Auslieferungsersuchen, daß sie die Übereinstimmung der zu diesem Ersuchen übermittelten Beweisunterlagen mit den Originalen bescheinigt, und gibt eine Beschreibung von deren Paginierung. Wird diese Übereinstimmung von dem ersuchten Mitgliedstaat angefochten, so kann seine zentrale Behörde von der zentralen Behörde des ersuchenden Mitgliedstaates verlangen, daß diese innerhalb einer angemessenen Frist Originalunterlagen oder gleichlautende Abschriften auf diplomatischem Wege oder auf jedem sonstigen, einvernehmlich vereinbarten Wege vorlegt. |
__label__negative Artikel 6 Grenzüberschreitende Verbringung zwischen Vertragsparteien (1) Absatz eins Der Ausfuhrstaat teilt über seine zuständige Behörde der zuständigen Behörde der betroffenen Staaten schriftlich jede vorgesehene grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle mit oder verlangt vom Erzeuger oder Exporteur, daß er dies tut. Diese Notifikation enthält die in Anlage V A angegebenen Erklärungen und Informationen in einer für den Einfuhrstaat annehmbaren Sprache. An jeden betroffenen Staat braucht nur eine Notifikation gerichtet zu werden. Der Ausfuhrstaat teilt über seine zuständige Behörde der zuständigen Behörde der betroffenen Staaten schriftlich jede vorgesehene grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle mit oder verlangt vom Erzeuger oder Exporteur, daß er dies tut. Diese Notifikation enthält die in Anlage römisch fünf A angegebenen Erklärungen und Informationen in einer für den Einfuhrstaat annehmbaren Sprache. An jeden betroffenen Staat braucht nur eine Notifikation gerichtet zu werden. (2) Absatz 2 Der Einfuhrstaat bestätigt der notifizierenden Stelle den Eingang der Notifikation, wobei er seine Zustimmung zu der Verbringung mit oder ohne Auflagen erteilt, die Erlaubnis für die Verbringung verweigert oder zusätzliche Informationen verlangt. Eine Abschrift der endgültigen Antwort des Einfuhrstaats wird den zuständigen Behörden der betroffenen Staaten übersandt, die Vertragsparteien sind. (3) Absatz 3 Der Ausfuhrstaat erlaubt dem Erzeuger oder Exporteur erst dann mit der grenzüberschreitenden Verbringung zu beginnen, wenn er die schriftliche Bestätigung erhalten hat, daß a) Litera a die notifizierende Stelle die schriftliche Zustimmung des Einfuhrstaats erhalten hat und b) Litera b die notifizierende Stelle vom Einfuhrstaat die Bestätigung erhalten hat, daß zwischen dem Exporteur und dem Entsorger ein Vertrag vorhanden ist, in dem die umweltgerechte Behandlung der fraglichen Abfälle ausdrücklich festgelegt ist. (4) Absatz 4 Jeder Durchfuhrstaat, der Vertragspartei ist, bestätigt der notifizierenden Stelle umgehend den Eingang der Notifikation. Er kann der notifizierenden Stelle danach binnen 60 Tagen eine schriftliche Antwort zukommen lassen, in der er seine Zustimmung zu der Verbringung mit oder ohne Auflagen erteilt, die Erlaubnis für die Verbringung verweigert oder zusätzliche Informationen verlangt. Der Ausfuhrstaat erlaubt erst dann, mit der grenzüberschreitenden Verbringung zu beginnen, wenn er die schriftliche Zustimmung des Durchfuhrstaats erhalten hat. Beschließt eine Vertragspartei jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt, im allgemeinen oder unter bestimmten Voraussetzungen keine vorherige schriftliche Zustimmung zu der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle in der Durchfuhr zu verlangen, oder ändert sie ihre Vorschriften in dieser Hinsicht, so teilt sie nach Artikel 13 den übrigen Vertragsparteien ihren Beschluß sofort mit. Geht in diesem letzteren Fall binnen 60 Tagen nach Eingang der Notifikation des Durchfuhrstaats keine Antwort bei dem Ausfuhrstaat ein, so kann dieser die Ausfuhr durch den Durchfuhrstaat erlauben. (5) Absatz 5 Werden bei einer grenzüberschreitenden Verbringung von Abfällen diese nicht von allen Beteiligten rechtlich als gefährliche Abfälle bezeichnet oder betrachtet, sondern nur a) Litera a vom Ausfuhrstaat, so finden die Vorschriften des Absatzes 9, die für den Importeur oder Entsorger und den Einfuhrstaat gelten, sinngemäß auf den Exporteur beziehungsweise den Ausfuhrstaat Anwendung; b) Litera b vom Einfuhrstaat oder von den Einfuhr- und Durchfuhrstaaten, die Vertragsparteien sind, so finden die Vorschriften der Absätze 1, 3, 4 und 6, die für den Exporteur und den Ausfuhrstaat gelten, sinngemäß auf den Importeur oder Entsorger beziehungsweise den Einfuhrstaat Anwendung oder c) Litera c von einem Durchfuhrstaat, der Vertragspartei ist, so findet Absatz 4 auf diesen Staat Anwendung. (6) Absatz 6 Der Ausfuhrstaat kann, vorbehaltlich der schriftlichen Zustimmung der betroffenen Staaten, dem Erzeuger oder dem Exporteur erlauben, eine allgemeine Notifikation zu verwenden, wenn gefährliche Abfälle oder andere Abfälle mit den gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften regelmäßig über dasselbe Ausreisezollamt des Ausfuhrstaats und über dasselbe Einreisezollamt des Einfuhrstaats und, im Fall einer Durchfuhr, über dasselbe Einreise- und Ausreisezollamt des Durchfuhrstaats oder der Durchfuhrstaaten an denselben Entsorger versandt werden. (7) Absatz 7 Die betroffenen Staaten können ihre schriftliche Zustimmung zu der Verwendung der in Absatz 6 genannten allgemeinen Notifikation von der Erteilung bestimmter Informationen abhängig machen, so etwa von Angaben über die genauen Mengen oder periodischen Listen der zu versendenden gefährlichen Abfälle oder anderen Abfälle. (8) Absatz 8 Die in den Absätzen 6 und 7 genannte allgemeine Notifikation und die schriftliche Zustimmung können wiederholte Sendungen gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle für eine Zeitspanne von höchstens zwölf Monaten erfassen. (9) Absatz 9 Die Vertragsparteien verlangen, daß jede Person, die für eine grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle die Verantwortung übernimmt, das Begleitpapier entweder bei Lieferung oder bei Übernahme des betreffenden Abfalls unterzeichnet. Sie verlangen auch, daß der Entsorger sowohl den Exporteur als auch die zuständige Behörde des Ausfuhrstaats von der Übernahme der betreffenden Abfälle durch den Entsorger sowie zu gegebener Zeit vom Abschluß der Entsorgung entsprechend den in der Notifikation angegebenen Einzelheiten informiert. Geht eine derartige Information im Ausfuhrstaat nicht ein, so teilt die zuständige Behörde des Ausfuhrstaats oder der Exporteur dem Einfuhrstaat dies mit. (10) Absatz 10 Die auf Grund dieses Artikels erforderliche Notifikation und Antwort werden der zuständigen Behörde der betroffenen Vertragsparteien oder im Fall von Nichtvertragsparteien der entsprechenden staatlichen Behörde übermittelt. (11) Absatz 11 Jede grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle oder anderer Abfälle muß je nach den Vorschriften des Einfuhr- oder Durchfuhrstaats, der Vertragspartei ist, durch eine Versicherung, Bürgschaft oder Garantieleistung abgesichert sein. |
__label__negative Meldepflichten § 17. Paragraph 17, (1) Absatz eins Meldepflichtig ist der Inhaber oder das nach außen vertretungsbefugte Organ eines meldepflichtigen Unternehmens. (2) Absatz 2 Meldepflichtige Unternehmen im Sinne dieser Verordnung sind die Bilanzgruppenverantwortlichen und Bilanzgruppenmitglieder, die Bilanzgruppenkoordinatoren, die Erdgashändler, die Großabnehmer, der Marktgebietsmanager, die Netzbetreiber, die Produzenten und Betreiber von Produktionsanlagen, die Speicherunternehmen und Betreiber von Speichern, die Versorger, der Verteilergebietsmanager und die Fernwärmeunternehmen. |
__label__negative Artikel 23 Nationale Kontrollinstanz (1) Absatz eins Jeder Mitgliedstaat bezeichnet eine nationale Kontrollinstanz, deren Aufgabe darin besteht, nach Maßgabe des jeweiligen nationalen Rechts die Zulässigkeit der Eingabe und des Abrufs personenbezogener Daten sowie jedweder Übermittlung dieser Daten an Europol durch diesen Mitgliedstaat unabhängig zu überwachen und zu prüfen, ob hierdurch die Rechte der Personen verletzt werden. Zu diesem Zweck hat die Kontrollinstanz nach den einschlägigen nationalen Verfahren über die nationalen Stellen oder die Verbindungsbeamten Zugriff auf die von dem Mitgliedstaat eingegebenen Daten, die im Informationssystem und im Indexsystem enthalten sind. Zur Durchführung ihrer Kontrollen haben die nationalen Kontrollinstanzen Zugang zu den Diensträumen und zu den Akten der jeweiligen zu Europol entsandten Verbindungsbeamten. Ferner kontrollieren die nationalen Kontrollinstanzen nach den einschlägigen nationalen Verfahren die Tätigkeit der nationalen Stellen nach Artikel 4 Absatz 4 sowie die Tätigkeit der Verbindungsbeamten nach Artikel 5 Absatz 3 Nummern 1, 2 und 3 und Absätze 4 und 5, soweit diese Tätigkeit den Schutz der personenbezogenen Daten betrifft. (2) Absatz 2 Jede Person hat das Recht, die nationale Kontrollinstanz zu ersuchen, die Zulässigkeit der Eingabe und jedweder Übermittlung von sie betreffenden Daten an Europol sowie des Abrufs dieser Daten durch den jeweiligen Mitgliedstaat zu prüfen. Dieses Recht wird nach Maßgabe des nationalen Rechts des Mitgliedstaats, an dessen nationale Kontrollinstanz das Ersuchen gerichtet wird, ausgeübt. |
__label__negative Zuständige Stellen nach Unionsrecht § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Zuständige Stelle oder koordinierende Behörde im Sinne der in § 1 Abs. 2 genannten Rechtsakte der Europäischen Union ist der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Zuständige Stelle oder koordinierende Behörde im Sinne der in Paragraph eins, Absatz 2, genannten Rechtsakte der Europäischen Union ist der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. (2) Absatz 2 Der Landeshauptmann ist die zuständige Stelle oder die Kontrollstelle im Sinne der in § 1 Abs. 2 genannten Rechtsakte der Europäischen Union, soweit sich aus anderen Bestimmungen dieses Bundesgesetzes nicht anderes ergibt. Der Landeshauptmann ist die zuständige Stelle oder die Kontrollstelle im Sinne der in Paragraph eins, Absatz 2, genannten Rechtsakte der Europäischen Union, soweit sich aus anderen Bestimmungen dieses Bundesgesetzes nicht anderes ergibt. (3) Absatz 3 Soweit in Rechtsakten im Sinne des § 1 Abs. 2 die Erstattung von Meldungen oder Berichten oder die Erteilung von Auskünften an Organe der Europäischen Union oder an Drittländer vorgesehen sind, ist dafür der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zuständig. Die in § 11 Abs. 1 und 2 genannten Behörden haben dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu diesem Zweck, sowie im Interesse einer einheitlichen Vollziehung dieser Rechtsakte auf Anfrage die erforderlichen Informationen und Auskünfte zu erteilen sowie die entsprechenden Daten in der angeforderten Form zu übermitteln. Soweit in Rechtsakten im Sinne des Paragraph eins, Absatz 2, die Erstattung von Meldungen oder Berichten oder die Erteilung von Auskünften an Organe der Europäischen Union oder an Drittländer vorgesehen sind, ist dafür der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zuständig. Die in Paragraph 11, Absatz eins und 2 genannten Behörden haben dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu diesem Zweck, sowie im Interesse einer einheitlichen Vollziehung dieser Rechtsakte auf Anfrage die erforderlichen Informationen und Auskünfte zu erteilen sowie die entsprechenden Daten in der angeforderten Form zu übermitteln. |
__label__negative Publikation der Ergebnisse § 12. Paragraph 12, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt hat die Ergebnisse der Statistik über die Struktur und Tätigkeiten der Auslandsunternehmenseinheiten binnen 20 Monaten nach Ende des Berichtsjahres in Entsprechung des jeweiligen Abschnittes 3 der Anhänge I und II der Verordnung (EG) Nr. 716/2007 dem Statistischen Amt der Europäischen Kommission (Eurostat) zu übermitteln und gemäß § 30 Abs. 1 des Bundesstatistikgesetzes 2000 der Öffentlichkeit kostenlos im Internet zur Verfügung zu stellen. Die Bundesanstalt hat die Ergebnisse der Statistik über die Struktur und Tätigkeiten der Auslandsunternehmenseinheiten binnen 20 Monaten nach Ende des Berichtsjahres in Entsprechung des jeweiligen Abschnittes 3 der Anhänge römisch eins und römisch II der Verordnung (EG) Nr. 716/2007 dem Statistischen Amt der Europäischen Kommission (Eurostat) zu übermitteln und gemäß Paragraph 30, Absatz eins, des Bundesstatistikgesetzes 2000 der Öffentlichkeit kostenlos im Internet zur Verfügung zu stellen. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt hat die Berechnung der Ergebnisse der Statistik über Auslandsunternehmenseinheiten durch Metadaten zu dokumentieren. |
__label__negative Pflichten der Inhaber von Verwaltungsdaten § 9. Paragraph 9, Auf Verlangen der Bundesanstalt sind die Daten gemäß 1. Ziffer eins § 5 Abs. 1 Z 2 vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 2, vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, 2. Ziffer 2 § 5 Abs. 1 Z 3 von der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 3, von der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse, 3. Ziffer 3 § 5 Abs. 1 Z 4 von den Finanzbehörden durch die Bundesrechenzentrum GmbH als deren Dienstleister gemäß § 10 des Datenschutzgesetzes 2000, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 4, von den Finanzbehörden durch die Bundesrechenzentrum GmbH als deren Dienstleister gemäß Paragraph 10, des Datenschutzgesetzes 2000, innerhalb von acht Wochen der Bundesanstalt kostenlos auf elektronischen Datenträgern oder im Wege eines Netzwerkverbundes mit der Bundesanstalt zur Verfügung zu stellen. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten hat bei natürlichen Personen unter Verwendung des verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichens „Amtliche Statistik“ (bPK-AS) (Teil 1 der Anlage zu § 3 Abs. 1 E-Gov-BerAbgrV) und bei nicht natürlichen Personen unter Verwendung der Stammzahl (§ 6 Abs. 3 E-GovG) ohne Namen der Betroffenen zu erfolgen. innerhalb von acht Wochen der Bundesanstalt kostenlos auf elektronischen Datenträgern oder im Wege eines Netzwerkverbundes mit der Bundesanstalt zur Verfügung zu stellen. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten hat bei natürlichen Personen unter Verwendung des verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichens „Amtliche Statistik“ (bPK-AS) (Teil 1 der Anlage zu Paragraph 3, Absatz eins, E-Gov-BerAbgrV) und bei nicht natürlichen Personen unter Verwendung der Stammzahl (Paragraph 6, Absatz 3, E-GovG) ohne Namen der Betroffenen zu erfolgen. |
__label__negative Gliederung der Daten § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Die Daten haben zusätzlich zur Gesamtzahl der Beschäftigten den jeweiligen Frauen- und Männeranteil sowie – mit Ausnahme der in § 2 Z 3 und 4 und § 4 Z 4 und 5 genannten Daten – als weitere Untergliederung den jeweiligen ziffernmäßig und prozentuell aufgeschlüsselten Frauen- und Männeranteil nach Besoldungs-, Verwendungs- und Entlohnungsgruppen und diesen gleichzuhaltenden besoldungsrechtlichen Merkmalen auszuweisen. Die Daten haben zusätzlich zur Gesamtzahl der Beschäftigten den jeweiligen Frauen- und Männeranteil sowie – mit Ausnahme der in Paragraph 2, Ziffer 3 und 4 und Paragraph 4, Ziffer 4 und 5 genannten Daten – als weitere Untergliederung den jeweiligen ziffernmäßig und prozentuell aufgeschlüsselten Frauen- und Männeranteil nach Besoldungs-, Verwendungs- und Entlohnungsgruppen und diesen gleichzuhaltenden besoldungsrechtlichen Merkmalen auszuweisen. (2) Absatz 2 Alle Daten sind nach Dienstbehörden aufzugliedern. |
__label__positive Auskunftspflicht § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 des Bundesstatistikgesetzes 2000, BGBl. I Nr. 163/1999. Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, des Bundesstatistikgesetzes 2000, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 163 aus 1999,. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen und juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß § 5 im eigenen Namen betreiben. Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen und juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß Paragraph 5, im eigenen Namen betreiben. |
__label__negative Artikel 19 (1) Absatz eins Die im Art. 17 bezeichneten Behörden der Vertragsstaaten können die zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates um jede Auskunft ersuchen, die sich auf Vermögen und Einkommen des Antragstellers bezieht. Die im Artikel 17, bezeichneten Behörden der Vertragsstaaten können die zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates um jede Auskunft ersuchen, die sich auf Vermögen und Einkommen des Antragstellers bezieht. (2) Absatz 2 Die Behörde, die über den Antrag auf Gewährung der Verfahrenshilfe zu entscheiden hat, kann die Richtigkeit der ihr gemachten Angaben überprüfen und zusätzliche Auskünfte einholen. Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten haben einander solche Auskünfte zu erteilen, wenn sie darum ersucht werden. |
__label__positive Allgemeine Bestimmungen § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Die gemäß § 49 Abs. 1 Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz zuständige Bezirksverwaltungsbehörde hat einem Heilmasseur/einer Heilmasseurin auf Antrag einen Berufsausweis, dessen Form und Inhalt dem Muster der Die gemäß Paragraph 49, Absatz eins, Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz zuständige Bezirksverwaltungsbehörde hat einem Heilmasseur/einer Heilmasseurin auf Antrag einen Berufsausweis, dessen Form und Inhalt dem Muster der Anlage entsprechen, auszustellen. Die Herstellung der Berufsausweise mit EDV-unterstützten Techniken ist zulässig. (2) Absatz 2 Der Berufsausweis ist anlässlich der Ausstellung von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Ordnungsnummer zu versehen. (3) Absatz 3 Der Berufsausweis ist anlässlich der Ausfolgung durch die Bezirksverwaltungsbehörde vom Antragsteller/von der Antragstellerin eigenhändig zu unterzeichnen. |
__label__negative Überwachung § 16. Paragraph 16, (1) Absatz eins Die Organe der Behörde sind befugt, während der Betriebszeiten – zu anderen Zeiten bei Gefahr in Verzug – alle für die Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes maßgeblichen Nachforschungen anzustellen, die entsprechenden Betriebsräume, Lager- und Erzeugungsstätten zu betreten und Proben zu entnehmen. Sie genießen in Ausübung ihres Dienstes den Schutz, der Beamten (§ 74 Z 4 StGB) gewährt wird. Die Organe der Behörde sind befugt, während der Betriebszeiten – zu anderen Zeiten bei Gefahr in Verzug – alle für die Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes maßgeblichen Nachforschungen anzustellen, die entsprechenden Betriebsräume, Lager- und Erzeugungsstätten zu betreten und Proben zu entnehmen. Sie genießen in Ausübung ihres Dienstes den Schutz, der Beamten (Paragraph 74, Ziffer 4, StGB) gewährt wird. (2) Absatz 2 Die Organe der Behörde haben einen Ausweis mit sich zu führen, der beweist, daß sie im Auftrag der Behörde tätig sind, und diesen auf Verlangen des Betriebsinhabers vorzuweisen. (3) Absatz 3 Betriebsinhaber sind verpflichtet, den Überwachungsorganen auf deren Verlangen das Betreten zu gestatten, in die Aufzeichnungen gemäß § 17 Einsicht zu gewähren, alle zur Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes notwendigen Auskünfte zu erteilen sowie ihren Anordnungen bezüglich der überprüften Ware Folge zu leisten. Betriebsinhaber sind verpflichtet, den Überwachungsorganen auf deren Verlangen das Betreten zu gestatten, in die Aufzeichnungen gemäß Paragraph 17, Einsicht zu gewähren, alle zur Überprüfung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes notwendigen Auskünfte zu erteilen sowie ihren Anordnungen bezüglich der überprüften Ware Folge zu leisten. (4) Absatz 4 Die in Abs. 1 bis 3 angeführten Befugnisse sind hinsichtlich des § 5 Abs. 7 durch die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau wahrzunehmen. Die in Absatz eins bis 3 angeführten Befugnisse sind hinsichtlich des Paragraph 5, Absatz 7, durch die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau wahrzunehmen. |
__label__positive Meldepflichten § 44. Paragraph 44, (1) Absatz eins Einer Meldepflicht unterliegen Personen oder Gesellschaften, die 1. Ziffer eins Chemikalien der Kategorie 1 im Rahmen einer Genehmigung gemäß § 42 entwickeln, herstellen, erwerben, besitzen, lagern, zurückbehalten oder weitergeben; diese sind im Genehmigungsbescheid in Übereinstimmung mit den Erfordernissen in Teil VI des Verifikationsanhangs zur CWK festzulegen; Chemikalien der Kategorie 1 im Rahmen einer Genehmigung gemäß Paragraph 42, entwickeln, herstellen, erwerben, besitzen, lagern, zurückbehalten oder weitergeben; diese sind im Genehmigungsbescheid in Übereinstimmung mit den Erfordernissen in Teil römisch VI des Verifikationsanhangs zur CWK festzulegen; 2. Ziffer 2 Chemikalien der Kategorie 2 und 3 entwickeln, herstellen, erwerben, besitzen, lagern, zurückbehalten oder weitergeben, oder 3. Ziffer 3 Chemikalien der Kategorie 4 oder 5 herstellen, wobei die Herstellung in Anlagen, in denen ausschließlich Kohlenwasserstoffverbindungen und Explosivstoffe hergestellt werden, von der Meldepflicht ausgenommen ist, oder 4. Ziffer 4 Chemikalien der Kategorie 6 entwickeln, herstellen, erwerben, besitzen, lagern, zurückbehalten oder weitergeben. (2) Absatz 2 Meldepflichtige gemäß Abs. 1 Z 2 bis 4 haben eine Erstmeldung, periodische Meldungen und eine Meldung über die Aufgabe einer Tätigkeit abzugeben. Meldepflichtige gemäß Absatz eins, Ziffer 2 bis 4 haben eine Erstmeldung, periodische Meldungen und eine Meldung über die Aufgabe einer Tätigkeit abzugeben. (3) Absatz 3 Die Erstmeldung hat für Chemikalien der Kategorien 2 bis 6 mindestens 20 Tage vor der beabsichtigten Aufnahme der Tätigkeit oder des erwarteten Erreichens der gemäß § 1 Abs. 3 festgelegten Mengenschwelle zu erfolgen. Die Erstmeldung hat für Chemikalien der Kategorien 2 bis 6 mindestens 20 Tage vor der beabsichtigten Aufnahme der Tätigkeit oder des erwarteten Erreichens der gemäß Paragraph eins, Absatz 3, festgelegten Mengenschwelle zu erfolgen. (4) Absatz 4 Die Erstmeldung hat jedenfalls zu enthalten: 1. Ziffer eins die betroffene Chemikalie, 2. Ziffer 2 die Art der Tätigkeit oder Tätigkeiten, 3. Ziffer 3 das Datum der voraussichtlichen Aufnahme der Tätigkeit oder des voraussichtlichen Erreichens der Mengenschwelle. (5) Absatz 5 Periodische Meldungen sind im Einklang mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen aufgrund der CWK in Form von Vorausmeldungen über erwartete und Abschlussmeldungen über getätigte Vorgänge zu erstatten. Die Pflicht zur Abgabe dieser Meldungen hinsichtlich einer oder mehrerer Tätigkeiten betreffend eine bestimmte Chemikalie beginnt mit der Erstmeldung gemäß Abs. 3 und endet unabhängig von den jährlich betroffenen Mengen dieser Chemikalie erst mit Abgabe einer Meldung gemäß Abs. 6 hinsichtlich dieser Tätigkeit oder Tätigkeiten. Periodische Meldungen sind im Einklang mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen aufgrund der CWK in Form von Vorausmeldungen über erwartete und Abschlussmeldungen über getätigte Vorgänge zu erstatten. Die Pflicht zur Abgabe dieser Meldungen hinsichtlich einer oder mehrerer Tätigkeiten betreffend eine bestimmte Chemikalie beginnt mit der Erstmeldung gemäß Absatz 3 und endet unabhängig von den jährlich betroffenen Mengen dieser Chemikalie erst mit Abgabe einer Meldung gemäß Absatz 6, hinsichtlich dieser Tätigkeit oder Tätigkeiten. (6) Absatz 6 Eine Meldung über die Aufgabe einer Tätigkeit hat unverzüglich nach Aufgabe einer bestimmten oder aller Tätigkeiten hinsichtlich einer bestimmten Chemikalie zu erfolgen. In dieser Meldung sind jedenfalls das Datum der Aufgabe der Tätigkeit oder der Tätigkeiten sowie die Veränderungen seit der letzten periodischen Meldung gemäß Abs. 5 anzugeben. Eine Meldung über die Aufgabe einer Tätigkeit hat unverzüglich nach Aufgabe einer bestimmten oder aller Tätigkeiten hinsichtlich einer bestimmten Chemikalie zu erfolgen. In dieser Meldung sind jedenfalls das Datum der Aufgabe der Tätigkeit oder der Tätigkeiten sowie die Veränderungen seit der letzten periodischen Meldung gemäß Absatz 5, anzugeben. (7) Absatz 7 Die gemeldeten Daten sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur für Zwecke der Vollziehung dieses Bundesgesetzes sowie der Vollziehung strafrechtlicher und finanzstrafrechtlicher Bestimmungen verwendet werden. (8) Absatz 8 Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend hat in Übereinstimmung mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen aufgrund der CWK und zur Einhaltung der anderen Genehmigungskriterien des 2. Hauptstücks für Meldungen gemäß den Abs. 3, 5 und 6 mit Verordnung festzulegen: Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend hat in Übereinstimmung mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen aufgrund der CWK und zur Einhaltung der anderen Genehmigungskriterien des 2. Hauptstücks für Meldungen gemäß den Absatz 3,, 5 und 6 mit Verordnung festzulegen: 1. Ziffer eins die in jeder dieser Meldungen anzugebenden Daten und 2. Ziffer 2 die Termine für die Abgabe von periodischen Vorausmeldungen und Abschlussmeldungen. |
__label__negative Artikel 9 Inhalt der Genehmigung (1) Absatz eins Für jedes motorgetriebene Lastfahrzeug ist unbeschadet des Artikels 8 eine Genehmigung auszustellen. (2) Absatz 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmers; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und höchstzulässiges Gesamtgewicht des Lastfahrzeuges; d) Litera d Art des Transportes (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. (3) Absatz 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. (4) Absatz 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei an die zuständige Behörde der jeweiligen anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Abs. 2 lit. b, c und d – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Abs. 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei an die zuständige Behörde der jeweiligen anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Absatz 2, Litera b,, c und d – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Absatz 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. (5) Absatz 5 Die Genehmigung ist bei jeder Fahrt vollständig ausgefüllt mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. (6) Absatz 6 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. |
__label__negative Pflichten der Inhaber von Verwaltungs- und Statistikdaten § 9. Paragraph 9, Auf Verlangen der Bundesanstalt sind die Daten gemäß 1. Ziffer eins § 5 Abs. 1 Z 2 vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 2, vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, 2. Ziffer 2 § 5 Abs. 1 Z 3 vom Bundesministerium für Finanzen, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 3, vom Bundesministerium für Finanzen, 3. Ziffer 3 § 5 Abs. 1 Z 4 von der Oesterreichischen Nationalbank, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 4, von der Oesterreichischen Nationalbank, 4. Ziffer 4 § 5 Abs. 1 Z 5 und 6 von der Finanzmarktaufsichtsbehörde, Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer 5 und 6 von der Finanzmarktaufsichtsbehörde, innerhalb von vier Wochen der Bundesanstalt kostenlos auf elektronischen Datenträgern oder im Wege eines Netzwerkverbundes mit der Bundesanstalt zur Verfügung zu stellen. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten hat bei natürlichen Personen unter Verwendung des verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichens „Amtliche Statistik“ (bPK-AS) (Teil 1 der Anlage zu § 3 Abs. 1 E-Gov-BerAbgrV) und bei nicht natürlichen Personen unter Verwendung der Stammzahl (§ 6 Abs. 3 E-GovG) ohne Namen der Betroffenen zu erfolgen. innerhalb von vier Wochen der Bundesanstalt kostenlos auf elektronischen Datenträgern oder im Wege eines Netzwerkverbundes mit der Bundesanstalt zur Verfügung zu stellen. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten hat bei natürlichen Personen unter Verwendung des verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichens „Amtliche Statistik“ (bPK-AS) (Teil 1 der Anlage zu Paragraph 3, Absatz eins, E-Gov-BerAbgrV) und bei nicht natürlichen Personen unter Verwendung der Stammzahl (Paragraph 6, Absatz 3, E-GovG) ohne Namen der Betroffenen zu erfolgen. |
__label__negative Abschnitt 11 Aufsicht § 91. Paragraph 91, (1) Absatz eins Die Arbeiterkammern und die Bundesarbeitskammer unterliegen der Aufsicht des Bundesministers für Arbeit und Soziales. Bei Ausübung der Aufsicht (Abs. 2) ist die Gesetzmäßigkeit und die Einhaltung der nach diesem Gesetz ergangenen Vorschriften (Verordnungen, Richtlinien) zu prüfen. Die Arbeiterkammern und die Bundesarbeitskammer unterliegen der Aufsicht des Bundesministers für Arbeit und Soziales. Bei Ausübung der Aufsicht (Absatz 2,) ist die Gesetzmäßigkeit und die Einhaltung der nach diesem Gesetz ergangenen Vorschriften (Verordnungen, Richtlinien) zu prüfen. (2) Absatz 2 In Ausübung der Aufsicht hat der Bundesminister für Arbeit und Soziales 1. Ziffer eins die Vollversammlung einer Arbeiterkammer aufzulösen (§ 53 Abs. 2); die Vollversammlung einer Arbeiterkammer aufzulösen (Paragraph 53, Absatz 2,); 2. Ziffer 2 Beschlüsse von Organen der Arbeiterkammern und der Bundesarbeitskammer, die gegen Gesetze oder nach diesem Gesetz ergangene Vorschriften verstoßen, aufzuheben; 3. Ziffer 3 die Jahresvoranschläge und Rechnungsabschlüsse der Arbeiterkammern zu genehmigen; 4. Ziffer 4 die von der Hauptversammlung bzw. Vollversammlung erlassenen Vorschriften (Rahmengeschäftsordnung, Rahmen-Haushaltsordnung, Rahmen-Rechtsschutzregulativ, Richtlinien gemäß §§ 77 Abs. 6 und 78 Abs. 2, Funktionsgebührenordnung gemäß § 73 Abs. 1) zu genehmigen; die von der Hauptversammlung bzw. Vollversammlung erlassenen Vorschriften (Rahmengeschäftsordnung, Rahmen-Haushaltsordnung, Rahmen-Rechtsschutzregulativ, Richtlinien gemäß Paragraphen 77, Absatz 6 und 78 Absatz 2,, Funktionsgebührenordnung gemäß Paragraph 73, Absatz eins,) zu genehmigen; 5. Ziffer 5 sonstige Verträge gemäß § 75 Abs. 4 zu genehmigen. sonstige Verträge gemäß Paragraph 75, Absatz 4, zu genehmigen. (3) Absatz 3 Der Bundesminister für Arbeit und Soziales oder ein von ihm damit betrauter Vertreter kann an den Tagungen der Vollversammlungen und der Hauptversammlung teilnehmen. (4) Absatz 4 Die Arbeiterkammern und die Bundesarbeitskammer sind verpflichtet, auf Verlangen alle für die Wahrnehmung der Aufsicht erforderlichen Auskünfte zu geben und die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen. (5) Absatz 5 Die Arbeiterkammern und die Bundesarbeitskammer haben in den sie betreffenden Aufsichtsverfahren Parteistellung, unbeschadet einer allfälligen Parteistellung weiterer betroffener Personen. |
__label__negative Datenverarbeitungen hinsichtlich der abschließenden Prüfungen, der Externistenprüfungen, die einer abschließenden Prüfung entsprechen, sowie der Berufsreifeprüfung § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat als Verantwortliche oder Verantwortlicher gemäß Art. 4 Z 7 DSGVO zum Zweck der periodischen Überprüfung von Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler bzw. Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten sowie der zugehörigen Statistiken hinsichtlich der abschließenden Prüfungen schülerinnen- und schülerbezogene bzw. prüfungskandidatinnen- und prüfungskandidatenbezogene Daten gemäß § 5 Abs. 1 und 2, Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat als Verantwortliche oder Verantwortlicher gemäß Artikel 4, Ziffer 7, DSGVO zum Zweck der periodischen Überprüfung von Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler bzw. Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten sowie der zugehörigen Statistiken hinsichtlich der abschließenden Prüfungen schülerinnen- und schülerbezogene bzw. prüfungskandidatinnen- und prüfungskandidatenbezogene Daten gemäß Paragraph 5, Absatz eins und 2, Anlage 3 Z 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Ziffer 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Anlage 6 nach Maßgabe der technischen Möglichkeiten automationsunterstützt zu verarbeiten. (2) Absatz 2 Im Fall der Ablegung der abschließenden Prüfungen als Externistenprüfung gemäß § 42 SchUG oder § 42 SchUG-BKV oder einer Berufsreifeprüfung als Externistenprüfung gemäß § 1 Abs. 3 BRPG (einschließlich der an anerkannten Lehrgängen gemäß § 8 BRPG durchgeführten Teilprüfungen), hat die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts jener Bildungseinrichtung, an der die Externistenprüfung bzw. die Teilprüfung durchgeführt wird, die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten evident zu halten und nach Maßgabe der technischen Möglichkeiten automationsunterstützt die dafür erforderlichen Daten gemäß § 5 Abs. 1 und 2 sowie Im Fall der Ablegung der abschließenden Prüfungen als Externistenprüfung gemäß Paragraph 42, SchUG oder Paragraph 42, SchUG-BKV oder einer Berufsreifeprüfung als Externistenprüfung gemäß Paragraph eins, Absatz 3, BRPG (einschließlich der an anerkannten Lehrgängen gemäß Paragraph 8, BRPG durchgeführten Teilprüfungen), hat die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts jener Bildungseinrichtung, an der die Externistenprüfung bzw. die Teilprüfung durchgeführt wird, die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten evident zu halten und nach Maßgabe der technischen Möglichkeiten automationsunterstützt die dafür erforderlichen Daten gemäß Paragraph 5, Absatz eins und 2 sowie Anlage 6 zu verarbeiten. (3) Absatz 3 Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder der Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat zu den in der Verordnung gemäß Abs. 6 festgelegten Stichtagen die Daten gemäß Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder der Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat zu den in der Verordnung gemäß Absatz 6, festgelegten Stichtagen die Daten gemäß Anlage 3 Z 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Ziffer 5, und 6, soweit zutreffend, sowie Anlage 6 Z 1 bis 6, 9, 13 und 15 unter Angabe der Schule oder des Erwachsenenbildungsinstituts, an der die jeweiligen Prüfungen abgenommen wurden, im automationsunterstützten Datenverkehr der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister zum Zweck der Evaluierung und Weiterentwicklung der standardisierten Klausurarbeiten sowie der Erstellung einer Statistik über die abschließenden Prüfungen, die Externistenprüfungen, die einer abschließenden Prüfung entsprechen, sowie die Berufsreifeprüfung zu übermitteln. Die Daten sind in Form von Datensätzen zu übermitteln, die zur Identifikation der betroffenen Schülerin oder des betroffenen Schülers keine Namen, sondern nur ihr oder sein bildungseinrichtungsspezifisches Personenkennzeichen und nach Umstellung auf bPK gemäß § 24 Abs. 3 und 5 das bPK-BF und das verschlüsselte bPK-AS enthalten dürfen. Ziffer eins bis 6, 9, 13 und 15 unter Angabe der Schule oder des Erwachsenenbildungsinstituts, an der die jeweiligen Prüfungen abgenommen wurden, im automationsunterstützten Datenverkehr der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister zum Zweck der Evaluierung und Weiterentwicklung der standardisierten Klausurarbeiten sowie der Erstellung einer Statistik über die abschließenden Prüfungen, die Externistenprüfungen, die einer abschließenden Prüfung entsprechen, sowie die Berufsreifeprüfung zu übermitteln. Die Daten sind in Form von Datensätzen zu übermitteln, die zur Identifikation der betroffenen Schülerin oder des betroffenen Schülers keine Namen, sondern nur ihr oder sein bildungseinrichtungsspezifisches Personenkennzeichen und nach Umstellung auf bPK gemäß Paragraph 24, Absatz 3 und 5 das bPK-BF und das verschlüsselte bPK-AS enthalten dürfen. (4) Absatz 4 Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder der Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat zu den in der Verordnung gemäß Abs. 6 festgelegten Stichtagen die Daten gemäß Die Schulleiterin oder der Schulleiter bzw. die Leiterin oder der Leiter eines Erwachsenenbildungsinstituts hat zu den in der Verordnung gemäß Absatz 6, festgelegten Stichtagen die Daten gemäß Anlage 3 Z 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Ziffer 5, und 6, soweit zutreffend, sowie Anlage 6 Z 1 bis 14 unter Angabe der Schule oder des Erwachsenenbildungsinstituts, an der die abschließenden Prüfungen oder die Externistenprüfungen bzw. die Teilprüfungen abgenommen wurden, im automationsunterstützten Datenverkehr der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ zum Zweck der Erstellung der Statistik über die abschließenden Prüfungen, die Externistenprüfungen, die einer abschließenden Prüfung entsprechen, sowie die Berufsreifeprüfung und zur Erstellung eines Berichts zu übermitteln. Die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ hat die Datensätze auf Vollständigkeit und Schlüssigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls richtig zu stellen. Die Daten sind in Form von Datensätzen zu übermitteln, die zur Identifikation der betroffenen Schülerin oder des betroffenen Schülers keine Namen, sondern nur ihr oder sein bildungseinrichtungsspezifisches Personenkennzeichen und das bPK-BF sowie das bPK-AS, jeweils in verschlüsselter Form, enthalten dürfen. Ziffer eins bis 14 unter Angabe der Schule oder des Erwachsenenbildungsinstituts, an der die abschließenden Prüfungen oder die Externistenprüfungen bzw. die Teilprüfungen abgenommen wurden, im automationsunterstützten Datenverkehr der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ zum Zweck der Erstellung der Statistik über die abschließenden Prüfungen, die Externistenprüfungen, die einer abschließenden Prüfung entsprechen, sowie die Berufsreifeprüfung und zur Erstellung eines Berichts zu übermitteln. Die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ hat die Datensätze auf Vollständigkeit und Schlüssigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls richtig zu stellen. Die Daten sind in Form von Datensätzen zu übermitteln, die zur Identifikation der betroffenen Schülerin oder des betroffenen Schülers keine Namen, sondern nur ihr oder sein bildungseinrichtungsspezifisches Personenkennzeichen und das bPK-BF sowie das bPK-AS, jeweils in verschlüsselter Form, enthalten dürfen. (5) Absatz 5 Die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ hat die gemäß Anlage 3 Z 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Ziffer 5 und 6, soweit zutreffend, sowie Anlage 6 Z 1 bis 10 und 12 bis 14 verschlüsselten Daten der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister zum Zweck der periodischen Überprüfung von Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler bzw. Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten, des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung im Schulwesen gemäß § 5 Abs. 2 Z 2 und 4 des Bildungsdirektionen-Einrichtungsgesetzes – BD-EG, BGBl. I Nr. 138/2017, zu übermitteln. Ziffer eins bis 10 und 12 bis 14 verschlüsselten Daten der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister zum Zweck der periodischen Überprüfung von Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler bzw. Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten, des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung im Schulwesen gemäß Paragraph 5, Absatz 2, Ziffer 2 und 4 des Bildungsdirektionen-Einrichtungsgesetzes – BD-EG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 2017,, zu übermitteln. (6) Absatz 6 Die näheren Bestimmungen zu den Stichtagen, Abfrageberechtigungen, Verfahrensabläufen, technischen Verfahren und Formaten der Datenübermittlung sowie der Berichtslegung sind durch Verordnung der zuständigen Bundesministerin oder des zuständigen Bundesministers festzulegen. (7) Absatz 7 Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ den mit dem Vollzug des Abs. 4 und 5 verbundenen Aufwand abzugelten und die näheren Bestimmungen durch Verordnung festzulegen. Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ den mit dem Vollzug des Absatz 4 und 5 verbundenen Aufwand abzugelten und die näheren Bestimmungen durch Verordnung festzulegen. |
__label__negative 2. Abschnitt Formen von Anordnungen Schriftliche Anordnung in elektronischer Form (§ 87 Abs. 2 BHG 2013) (Paragraph 87, Absatz 2, BHG 2013) § 28. Paragraph 28, (1) Absatz eins Anordnungen sind schriftlich in elektronischer Form vorzunehmen, wenn das anordnende Organ direkt an das HV-System angebunden ist. Die Anordnungsbefugte oder der Anordnungsbefugte hat die Verrechnungsdaten im HV-System mit Hilfe der entsprechenden Eingabemasken ordnungsgemäß freizugeben. (2) Absatz 2 Die elektronische Anordnung ist von der Anordnungsbefugten oder dem Anordnungsbefugten im HV-System freizugeben. Die Freigabe bewirkt die elektronische Unterfertigung der Anordnung im HV-System. Das Datum der Freigabe und die Benutzerkennung der Anordnungsbefugten oder des Anordnungsbefugten sind, wie alle anderen Vollzugsschritte im HV-System, in unveränderbarer Weise festzuhalten. (3) Absatz 3 Schriftliche Anordnungen in elektronischer Form sind der BHAG direkt im HV-System gesichert zu übermitteln und von dieser ordnungsgemäß im HV-System zu buchen. (4) Absatz 4 Schriftlichen Anordnungen in elektronischer Form sind nach den Bestimmungen des § 27 die verrechnungsrelevanten Unterlagen anzuschließen. Schriftlichen Anordnungen in elektronischer Form sind nach den Bestimmungen des Paragraph 27, die verrechnungsrelevanten Unterlagen anzuschließen. (5) Absatz 5 Liegen verrechnungsrelevante Unterlagen in Papierform vor, ist auf diesen die vom HV-System vergebene Anordnungsnummer auf der entsprechenden Unterlage händisch anzubringen. (6) Absatz 6 Die Bundesministerin für Finanzen oder der Bundesminister für Finanzen kann festlegen, 1. Ziffer eins inwieweit ein anderes sicheres Verfahren, das die Authentizität und die Integrität des übermittelten elektronischen Dokuments sicherstellt, anzuwenden ist und 2. Ziffer 2 in welcher Weise verrechnungsrelevante Unterlagen in elektronischer Form anzuschließen sind. |
__label__negative Artikel 14 CERN erteilt für die Durchführung des Abkommens zuständigen österreichischen Behörden bzw. Versicherungsträgern auf Ersuchen die für die Durchführung dieses Abkommens erforderliche Auskünfte. |
__label__negative 2. Abschnitt Informationsaustausch auf Ersuchen Ersuchen von anderen Mitgliedstaaten § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Auf Ersuchen der ersuchenden Behörde eines Mitgliedstaats übermittelt das zentrale Verbindungsbüro an die ersuchende Behörde alle in § 1 Abs. 1 genannten Informationen, die es besitzt oder die es im Anschluss an behördliche Ermittlungen erhalten hat, sofern diese Informationen für die in § 1 Abs. 1 genannten Zwecke voraussichtlich erheblich sind. Originaldokumente sind auf Ersuchen des anderen Mitgliedstaats zu übermitteln, soweit dies nach österreichischem Recht zulässig ist. Auf Ersuchen der ersuchenden Behörde eines Mitgliedstaats übermittelt das zentrale Verbindungsbüro an die ersuchende Behörde alle in Paragraph eins, Absatz eins, genannten Informationen, die es besitzt oder die es im Anschluss an behördliche Ermittlungen erhalten hat, sofern diese Informationen für die in Paragraph eins, Absatz eins, genannten Zwecke voraussichtlich erheblich sind. Originaldokumente sind auf Ersuchen des anderen Mitgliedstaats zu übermitteln, soweit dies nach österreichischem Recht zulässig ist. (2) Absatz 2 Zur Beschaffung der erbetenen Informationen oder zur Durchführung der erbetenen behördlichen Ermittlungen geht das zentrale Verbindungsbüro nach denselben Verfahren vor, die es anwenden würde, wenn es von Amts wegen oder auf Ersuchen einer anderen österreichischen Behörde handeln würde. Zu diesem Zweck leitet das zentrale Verbindungsbüro das Ersuchen an die für die Beschaffung der Informationen oder die Durchführung der erforderlichen Ermittlungen zuständige Abgabenbehörde weiter. Vor Weiterleitung des Ersuchens an die zuständige Abgabenbehörde prüft das zentrale Verbindungsbüro das Ersuchen auf dessen formelle Richtigkeit und Vollständigkeit und leitet es erforderlichenfalls zur Mängelbehebung an die ersuchende Behörde zurück. (3) Absatz 3 Das zentrale Verbindungsbüro erteilt keine Informationen, wenn 1. Ziffer eins der ersuchende Mitgliedstaat die üblichen Informationsquellen nicht ausgeschöpft hat, die ihm zur Erlangung der erbetenen Informationen zur Verfügung stehen, ohne dabei die Erreichung des Ziels zu gefährden; 2. Ziffer 2 deren Beschaffung für österreichische Besteuerungszwecke mit österreichischen Rechtsvorschriften unvereinbar wäre; 3. Ziffer 3 zu deren Beschaffung der ersuchende Mitgliedstaat im reziproken Fall seinerseits aus rechtlichen Gründen nicht in der Lage wäre; 4. Ziffer 4 deren Übermittlung zur Preisgabe eines Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnisses oder eines Geschäftsverfahrens führte oder deren Preisgabe die öffentliche Ordnung (ordre public) verletzte. (4) Absatz 4 Ersucht ein Mitgliedstaat gemäß Abs. 1 um Informationen, so hat das zentrale Verbindungsbüro die zur Beschaffung der Informationen zur Verfügung stehenden Maßnahmen zu veranlassen, selbst wenn Österreich diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Diese Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen nach Abs. 3, wobei diese jedoch nicht so auszulegen sind, dass Österreich die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil es kein eigenes Interesse an solchen Informationen hat. Ersucht ein Mitgliedstaat gemäß Absatz eins, um Informationen, so hat das zentrale Verbindungsbüro die zur Beschaffung der Informationen zur Verfügung stehenden Maßnahmen zu veranlassen, selbst wenn Österreich diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Diese Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen nach Absatz 3,, wobei diese jedoch nicht so auszulegen sind, dass Österreich die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil es kein eigenes Interesse an solchen Informationen hat. (5) Absatz 5 Abs. 3 ist in keinem Fall so auszulegen, als könne Österreich die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen, weil sich die Informationen bei einer Bank, einem sonstigen Kreditinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder weil sie sich auf Eigentumsanteile an einer Person beziehen. Absatz 3, ist in keinem Fall so auszulegen, als könne Österreich die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen, weil sich die Informationen bei einer Bank, einem sonstigen Kreditinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder weil sie sich auf Eigentumsanteile an einer Person beziehen. (6) Absatz 6 Ungeachtet des Abs. 5 erteilt das zentrale Verbindungsbüro keine Informationen, wenn diese Informationen vor dem 1. Jänner 2011 liegende Besteuerungszeiträume betreffen und wenn die Übermittlung dieser Informationen auf der Grundlage des Art. 8 Abs. 1 der Richtlinie 77/799/EWG über die gegenseitige Amtshilfe zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Steuern, ABl. Nr. L 336 vom 27.12.1977 S. 15 gemäß § 4 EG-Amtshilfegesetz – EG-AHG, BGBl. Nr. 657/1994 in der am 11. März 2011 geltenden Fassung, hätte verweigert werden können, falls vor diesem Zeitpunkt um sie ersucht worden wäre. Ungeachtet des Absatz 5, erteilt das zentrale Verbindungsbüro keine Informationen, wenn diese Informationen vor dem 1. Jänner 2011 liegende Besteuerungszeiträume betreffen und wenn die Übermittlung dieser Informationen auf der Grundlage des Artikel 8, Absatz eins, der Richtlinie 77/799/EWG über die gegenseitige Amtshilfe zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Steuern, ABl. Nr. L 336 vom 27.12.1977 S. 15 gemäß Paragraph 4, EG-Amtshilfegesetz – EG-AHG, Bundesgesetzblatt Nr. 657 aus 1994, in der am 11. März 2011 geltenden Fassung, hätte verweigert werden können, falls vor diesem Zeitpunkt um sie ersucht worden wäre. |
__label__negative Behördenkonsultation und Meldungen an die Europäische Kommission, ESMA und ESRB § 160. Paragraph 160, (1) Absatz eins Die FMA hat die zuständigen Behörden des anderen betroffenen Mitgliedstaates zu konsultieren, bevor einer Verwaltungsgesellschaft die Konzession erteilt wird, die 1. Ziffer eins Tochterunternehmen einer anderen Verwaltungsgesellschaft, einer Wertpapierfirma, eines Kreditinstituts oder einer Versicherungsgesellschaft ist, die oder das in einem anderen Mitgliedstaat zugelassen ist, oder 2. Ziffer 2 Tochterunternehmen des Mutterunternehmens einer anderen Verwaltungsgesellschaft, einer Wertpapierfirma, eines Kreditinstituts oder einer Versicherungsgesellschaft ist, die oder das in einem anderen Mitgliedstaat zugelassenen ist, oder 3. Ziffer 3 von denselben natürlichen oder juristischen Personen kontrolliert wird wie eine andere Verwaltungsgesellschaft, eine Wertpapierfirma, ein Kreditinstitut oder eine Versicherungsgesellschaft, die oder das in einem anderen Mitgliedstaat zugelassen ist. (2) Absatz 2 Die FMA hat die Behörden im Sinne des Abs. 1 insbesondere zu konsultieren, wenn sie die Eignung der Aktionäre oder Gesellschafter sowie die Zuverlässigkeit und die Erfahrung der Personen, die die Geschäfte eines anderen Unternehmens derselben Gruppe tatsächlich leiten, überprüft. Sie hat diesen Behörden auf Anfrage alle Informationen hinsichtlich der Eignung der Aktionäre oder Gesellschafter sowie der Zuverlässigkeit und der Erfahrung der Personen, die die Geschäfte tatsächlich leiten sowie sämtliche Informationen, die geeignet sind die Beaufsichtigung der Verwaltungsgesellschaften zu erleichtern, zu übermitteln, sofern diese für die anderen zuständigen Behörden bei der Erteilung der Zulassung und der laufenden Überprüfung der Einhaltung der Bedingungen für die Ausübung der Tätigkeit erforderlich sind. Die FMA hat die Behörden im Sinne des Absatz eins, insbesondere zu konsultieren, wenn sie die Eignung der Aktionäre oder Gesellschafter sowie die Zuverlässigkeit und die Erfahrung der Personen, die die Geschäfte eines anderen Unternehmens derselben Gruppe tatsächlich leiten, überprüft. Sie hat diesen Behörden auf Anfrage alle Informationen hinsichtlich der Eignung der Aktionäre oder Gesellschafter sowie der Zuverlässigkeit und der Erfahrung der Personen, die die Geschäfte tatsächlich leiten sowie sämtliche Informationen, die geeignet sind die Beaufsichtigung der Verwaltungsgesellschaften zu erleichtern, zu übermitteln, sofern diese für die anderen zuständigen Behörden bei der Erteilung der Zulassung und der laufenden Überprüfung der Einhaltung der Bedingungen für die Ausübung der Tätigkeit erforderlich sind. (3) Absatz 3 Sind Master-OGAW und Feeder-OGAW in unterschiedlichen Mitgliedstaaten niedergelassen, so hat die FMA betreffend in Österreich bewilligte Master-OGAW die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des Feeder-OGAW unmittelbar über jede Entscheidung, Maßnahme, Feststellung von Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des 3. Hauptstückes 5. Abschnitt sowie alle gemäß § 154 Abs. 1 und 4 mitgeteilten Informationen, die den Master-OGAW oder seine Verwaltungsgesellschaft, seine Verwahrstelle oder seinen Abschlussprüfer betreffen, zu unterrichten und gegebenenfalls eine entsprechende Information der weiteren Anteilinhaber des Master-OGAW sicherzustellen. Sind Master-OGAW und Feeder-OGAW in unterschiedlichen Mitgliedstaaten niedergelassen, so hat die FMA betreffend in Österreich bewilligte Master-OGAW die zuständigen Behörden des Herkunftmitgliedstaats des Feeder-OGAW unmittelbar über jede Entscheidung, Maßnahme, Feststellung von Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des 3. Hauptstückes 5. Abschnitt sowie alle gemäß Paragraph 154, Absatz eins und 4 mitgeteilten Informationen, die den Master-OGAW oder seine Verwaltungsgesellschaft, seine Verwahrstelle oder seinen Abschlussprüfer betreffen, zu unterrichten und gegebenenfalls eine entsprechende Information der weiteren Anteilinhaber des Master-OGAW sicherzustellen. (4) Absatz 4 Die FMA hat der Kommission und ESMA: 1. Ziffer eins alle allgemeinen Schwierigkeiten mitzuteilen, auf die OGAW beim Vertrieb ihrer Anteile in Drittstaaten stoßen und der FMA zur Kenntnis gebracht wurden; 2. Ziffer 2 ein Verzeichnis der in § 74 Abs. 4 genannten Kategorien von Schuldverschreibungen und der Kategorien von Emittenten zu übermitteln, die nach § 74 Abs. 4 befugt sind, Schuldverschreibungen auszugeben, die den in § 74 festgelegten Kriterien entsprechen. Diesen Verzeichnissen ist ein Vermerk beizufügen, in dem der Status der gebotenen Garantien erläutert wird; ein Verzeichnis der in Paragraph 74, Absatz 4, genannten Kategorien von Schuldverschreibungen und der Kategorien von Emittenten zu übermitteln, die nach Paragraph 74, Absatz 4, befugt sind, Schuldverschreibungen auszugeben, die den in Paragraph 74, festgelegten Kriterien entsprechen. Diesen Verzeichnissen ist ein Vermerk beizufügen, in dem der Status der gebotenen Garantien erläutert wird; 3. Ziffer 3 die Anzahl und die Art der Fälle mitzuteilen, in denen sie eine Zulassung gemäß § 37 Abs. 3 oder einen Antrag gemäß § 36 Abs. 8 abgelehnt hat; sowie die Anzahl und die Art der Fälle mitzuteilen, in denen sie eine Zulassung gemäß Paragraph 37, Absatz 3, oder einen Antrag gemäß Paragraph 36, Absatz 8, abgelehnt hat; sowie 4. Ziffer 4 die nach § 38 Abs. 5 getroffenen Maßnahmen mitzuteilen. die nach Paragraph 38, Absatz 5, getroffenen Maßnahmen mitzuteilen. (5) Absatz 5 Die FMA hat ESMA mitzuteilen: 1. Ziffer eins Jede gemäß § 6 Abs. 3 erteilte Konzession sowie jede Konzessionsrücknahme gemäß § 7; Jede gemäß Paragraph 6, Absatz 3, erteilte Konzession sowie jede Konzessionsrücknahme gemäß Paragraph 7 ;, 2. Ziffer 2 alle bei ihr gemäß § 152 eingehenden Informationen über alle von ihr beaufsichtigten Verwaltungsgesellschaften und OGAW im Einklang mit Art. 35 der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 zum Zweck der Überwachung von Systemrisken auf Unionsebene. alle bei ihr gemäß Paragraph 152, eingehenden Informationen über alle von ihr beaufsichtigten Verwaltungsgesellschaften und OGAW im Einklang mit Artikel 35, der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 zum Zweck der Überwachung von Systemrisken auf Unionsebene. Die Informationen gemäß Z 2 sind auch dem ESRB im Einklang mit Art. 15 der Verordnung (EU) Nr. 1092/2010 zum Zweck der Überwachung von Systemrisken auf Unionsebene zu übermitteln. Die Informationen gemäß Ziffer 2, sind auch dem ESRB im Einklang mit Artikel 15, der Verordnung (EU) Nr. 1092/2010 zum Zweck der Überwachung von Systemrisken auf Unionsebene zu übermitteln. |
__label__negative Aktenbildung § 443. Paragraph 443, (1) Absatz eins Sämtliche Eingaben, Mitteilungen, Protokolle usw., einschließlich der Strafamtshandlungen, die sich auf eine Firma beziehen, sowie Geschäftstücke, betreffend firmenpolizeiliche Maßnahmen wegen unbefugten Gebrauchs einer Firma, sind zum Akte dieser Firma zu nehmen. (2) Absatz 2 Bei Umwandlung eines Unternehmens (Anm.: jetzt: Rechtsträgers) Anmerkung, jetzt: Rechtsträgers) in eine rechtlich andere Unternehmensform (Anm.: jetzt: Rechtsform) Anmerkung, jetzt: Rechtsform) auch wenn sie sich in den Formen der Löschung einer Firma und der Neueintragung einer anderen Firma vollzieht, ist kein neuer Akt anzulegen. Die Akten sind unter der neuen Bezeichnung fortzuführen (§ 384). auch wenn sie sich in den Formen der Löschung einer Firma und der Neueintragung einer anderen Firma vollzieht, ist kein neuer Akt anzulegen. Die Akten sind unter der neuen Bezeichnung fortzuführen (Paragraph 384,). (3) Absatz 3 Aktenteile, die der Einsicht durch dritte Personen (§ 170) nicht unterliegen, sind in einen eigenen Aktendeckel (§ 381) zu legen. Von der Einsicht durch dritte Personen sind ausgeschlossen: Aktenteile, die der Einsicht durch dritte Personen (Paragraph 170,) nicht unterliegen, sind in einen eigenen Aktendeckel (Paragraph 381,) zu legen. Von der Einsicht durch dritte Personen sind ausgeschlossen: Auskünfte der Steuerbehörden, Mitteilungen der Kammern oder anderer öffentlichrechtlicher Körperschaften sowie die Zahlungsaufträge, womit die Gebühren und Kosten berechnet werden. (4) Absatz 4 Für jedes Registerblatt der Abteilung B ist ein dem Inhalte des Registers wörtlich entsprechendes Handblatt zu führen und in einen eigenen Aktendeckel zu legen. Der Oberlandesgerichtspräsident kann die Führung von Handblättern auch für die Abteilung A anordnen. |
__label__negative Artikel 118 (1) Absatz eins Jede Vertragspartei verpflichtet sich, für ihren nationalen Teil des Schengener Informationssystems Maßnahmen zu treffen, die geeignet sind: a) Litera a Unbefugten den Zugang zu Datenverarbeitungsanlagen, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden, zu verwehren (Zugangskontrolle); b) Litera b zu verhindern, daß Datenträger unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können (Datenträgerkontrolle); c) Litera c die unbefugte Eingabe in den Speicher sowie die unbefugte Kenntnisnahme, Veränderung oder Löschung gespeicherter personenbezogener Daten zu verhindern (Speicherkontrolle); d) Litera d zu verhindern, daß automatisierte Datenverarbeitungssysteme mit Hilfe von Einrichtungen zur Datenübertragung von Unbefugten genutzt werden können (Benutzerkontrolle); e) Litera e zu gewährleisten, daß die zur Benutzung eines automatisierten Datenverarbeitungssystems Berechtigten ausschließlich auf die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten zugreifen können (Zugriffskontrolle); f) Litera f zu gewährleisten, daß überprüft und festgestellt werden kann, an welchen Stellen personenbezogene Daten durch Einrichtungen zur Datenübertragung übermittelt werden können (Übermittlungskontrolle); g) Litera g zu gewährleisten, daß nachträglich überprüft und festgestellt werden kann, welche personenbezogenen Daten zu welcher Zeit und von wem in automatisierte Datenverarbeitungssysteme eingegeben worden sind (Eingabekontrolle); h) Litera h zu verhindern, daß bei der Übertragung personenbezogener Daten sowie beim Transport von Datenträgern die Daten unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder gelöscht werden können (Transportkontrolle). (2) Absatz 2 Jede Vertragspartei hat für die Übermittlung von Daten an Stellen außerhalb des Hoheitsgebietes der Vertragsparteien besondere Vorkehrungen zur Datensicherung zu treffen. Diese sind der gemeinsamen Kontrollinstanz mitzuteilen. (3) Absatz 3 Jede Vertragspartei darf mit der Datenverarbeitung in ihrem nationalen Teil des Schengener Informationssystems nur Personen beauftragen, die besonders geschult und einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen worden sind. (4) Absatz 4 Für die technische Unterstützungseinheit des Schengener Informationssystems trifft die hierfür zuständige Vertragspartei die in den Absätzen 1 bis 3 genannten Maßnahmen. |
__label__negative Vertretung der Justizbetreuungsagentur § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Die Justizbetreuungsagentur wird in allen Angelegenheiten durch die Geschäftsführung vertreten. Die Geschäftsführung ist mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, geeignete Bedienstete für bestimmte Angelegenheiten der Justizbetreuungsagentur gemäß § 54 des Unternehmensgesetzbuches, dRGBl. S 219/1897, zu bevollmächtigen. Die Justizbetreuungsagentur wird in allen Angelegenheiten durch die Geschäftsführung vertreten. Die Geschäftsführung ist mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, geeignete Bedienstete für bestimmte Angelegenheiten der Justizbetreuungsagentur gemäß Paragraph 54, des Unternehmensgesetzbuches, dRGBl. S 219/1897, zu bevollmächtigen. (2) Absatz 2 Die Geschäftsführung ist der Justizbetreuungsagentur gegenüber verpflichtet, alle Beschränkungen einzuhalten, die in diesem Bundesgesetz oder in einer verbindlichen Anordnung des Aufsichtsrats oder der Bundesministerin für Justiz für den Umfang ihrer Befugnis, die Justizbetreuungsagentur zu vertreten, festgesetzt sind. (3) Absatz 3 Gegen dritte Personen hat eine Beschränkung der Vertretungsbefugnis gemäß Abs. 2 keine rechtliche Wirkung. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Vertretung sich nur auf gewisse Geschäfte oder Arten von Geschäften erstreckt oder nur unter gewissen Umständen oder für eine gewisse Zeit oder an einzelnen Orten stattfinden soll, oder dass die Zustimmung des Aufsichtsrats für einzelne Geschäfte gefordert wird. Gegen dritte Personen hat eine Beschränkung der Vertretungsbefugnis gemäß Absatz 2, keine rechtliche Wirkung. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Vertretung sich nur auf gewisse Geschäfte oder Arten von Geschäften erstreckt oder nur unter gewissen Umständen oder für eine gewisse Zeit oder an einzelnen Orten stattfinden soll, oder dass die Zustimmung des Aufsichtsrats für einzelne Geschäfte gefordert wird. (4) Absatz 4 Die Bestellung der Geschäftsführung sowie das Erlöschen sind ohne Verzug zum Firmenbuch anzumelden. Der Anmeldung ist der Nachweis der Bestellung in schriftlicher Form beizufügen. Das Erlöschen der Vertretungsbefugnis kann auch von der abberufenen oder zurückgetretenen Geschäftsführung unter Bescheinigung der Abberufung oder des Zugangs der Rücktrittserklärung zur Eintragung in das Firmenbuch angemeldet werden. Eine neue Geschäftsführung hat ihre Unterschrift vor dem Gericht zu zeichnen oder die Zeichnung in beglaubigter Form vorzulegen. Ist eine Person als Geschäftsführer oder Geschäftsführerin eingetragen oder bekanntgemacht, so kann ein Mangel ihrer Bestellung einem Dritten nur entgegengehalten werden, wenn der Mangel diesem bekannt war. (5) Absatz 5 Die Zeichnung von Willenserklärungen für die Justizbetreuungsagentur geschieht in der Weise, dass die Zeichnenden zu dem Namen der Justizbetreuungsagentur ihre Unterschrift hinzufügen. Ein Prokurist hat seiner Unterschrift einen die Prokura andeutenden Zusatz beizufügen. Ein Handlungsbevollmächtigter hat seiner Unterschrift einen die Handlungsvollmacht andeutenden Zusatz beizufügen. (6) Absatz 6 Die Abgabe einer Erklärung und die Zustellung von Vorladungen und andere Zustellungen an die Justizbetreuungsagentur können mit rechtlicher Wirkung an jede Person, die zu zeichnen oder mitzuzeichnen befugt ist, erfolgen. |
__label__negative Artikel 10 Qualitätskontrolle (1) Absatz eins Jede Vertragspartei verpflichtet die Eigentümer oder Betreiber der nach Artikel 7 Absatz 1 meldepflichtigen Betriebseinrichtungen, die Qualität der gemeldeten Daten zu sichern. (2) Absatz 2 Jede Vertragspartei stellt sicher, dass die in ihrem Register enthaltenen Daten insbesondere hinsichtlich Vollständigkeit, Konsistenz und Glaubwürdigkeit einer Qualitätskontrolle durch die zuständige Behörde unterzogen werden; dabei sind etwaige von der Tagung der Vertragsparteien entwickelte Richtlinien zu berücksichtigen. |
__label__positive Naturwissenschaftliche, insbesondere veterinärmedizinische Einrichtungen nach § 2 Abs. 2 Z 1 Ärztegesetz 1998 Naturwissenschaftliche, insbesondere veterinärmedizinische Einrichtungen nach Paragraph 2, Absatz 2, Ziffer eins, Ärztegesetz 1998 § 28c. Paragraph 28 c, (1) Absatz eins Die Einrichtungen sind verpflichtet, vor Aufnahme ihrer Tätigkeit für den Menschen dies dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz unter Nachweis ihrer fachlichen Eignung zu melden. Diese Meldungen sind den Bezirksverwaltungsbehörden zur Kenntnis zu bringen. (2) Absatz 2 Die Einrichtungen unterliegen der Meldepflicht nach §§ 2 und 3 dieses Bundesgesetzes. Die Einrichtungen unterliegen der Meldepflicht nach Paragraphen 2 und 3 dieses Bundesgesetzes. (3) Absatz 3 Die Meldung hat gemäß der Verordnung des Bundesministers für Gesundheit betreffend elektronische Labormeldung in das Register anzeigepflichtiger Krankheiten, BGBl. II Nr. 184/2013, zu erfolgen. Die Meldung hat gemäß der Verordnung des Bundesministers für Gesundheit betreffend elektronische Labormeldung in das Register anzeigepflichtiger Krankheiten, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 184 aus 2013,, zu erfolgen. (4) Absatz 4 Die Einrichtungen sind verpflichtet, bei ihrer Tätigkeit für den Menschen den Stand der Wissenschaft sowie die Vorgaben des Medizinproduktegesetzes und der darauf basierenden Verordnungen einzuhalten. Sie gelten als Einrichtungen des Gesundheitswesens gemäß § 2 Abs. 23 des Medizinproduktegesetzes (MPG), BGBl. Nr. 657/1996, und sind verpflichtet, regelmäßig an Ringversuchen der nationalen Referenzzentrale oder an Ringversuchen von unionsweit anerkannten Referenzzentren teilzunehmen. Weiters sind die in diesen Einrichtungen tätigen Personen unbeschadet sonstiger Verschwiegenheitspflichten zur Verschwiegenheit über die im Rahmen ihrer Tätigkeit anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet. Die Einrichtungen sind verpflichtet, bei ihrer Tätigkeit für den Menschen den Stand der Wissenschaft sowie die Vorgaben des Medizinproduktegesetzes und der darauf basierenden Verordnungen einzuhalten. Sie gelten als Einrichtungen des Gesundheitswesens gemäß Paragraph 2, Absatz 23, des Medizinproduktegesetzes (MPG), Bundesgesetzblatt Nr. 657 aus 1996,, und sind verpflichtet, regelmäßig an Ringversuchen der nationalen Referenzzentrale oder an Ringversuchen von unionsweit anerkannten Referenzzentren teilzunehmen. Weiters sind die in diesen Einrichtungen tätigen Personen unbeschadet sonstiger Verschwiegenheitspflichten zur Verschwiegenheit über die im Rahmen ihrer Tätigkeit anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet. (5) Absatz 5 Besteht der begründete Verdacht, dass durch eine Einrichtung gegen Abs. 4 verstoßen wird, hat der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister einer Einrichtung die Tätigkeit für den Menschen zu untersagen, wenn gegen Abs. 4 verstoßen wird und dadurch eine Gefährdung von Menschen zu besorgen ist. Besteht der begründete Verdacht, dass durch eine Einrichtung gegen Absatz 4, verstoßen wird, hat der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister einer Einrichtung die Tätigkeit für den Menschen zu untersagen, wenn gegen Absatz 4, verstoßen wird und dadurch eine Gefährdung von Menschen zu besorgen ist. |
__label__negative Schutz von Verschlusssachen § 22. Paragraph 22, Auftraggeber können Unternehmern Auflagen zum Schutz von Verschlusssachen machen, die sie im Zuge eines Vergabeverfahrens weitergeben. Sie können von diesen Unternehmern auch verlangen, die Einhaltung dieser Auflagen durch ihre Subunternehmer sicherzustellen. |
__label__negative Artikel 19 Durchführung des Abkommens (1) Absatz eins Die Durchführung dieses Abkommens wird den zentralen Zollbehörden der Vertragsparteien übertragen und von diesen unmittelbar ausgeführt. (2) Absatz 2 Die zentralen Zollbehörden können die zur Durchführung des Abkommens notwendigen Verwaltungsanordnungen erlassen. (3) Absatz 3 Die Zollverwaltungen der beiden Vertragsparteien können vereinbaren, dass Fahndungsdienste der beiden Zollverwaltungen unmittelbar verkehren, insbesondere wenn dies der Umfang der zu übermittelnden Auskünfte angebracht erscheinen lässt. |
__label__negative Eigenerklärung, Verlangen der Nachweise durch den Auftraggeber § 46. Paragraph 46, (1) Absatz eins Der Auftraggeber hat festzulegen, mit welchen Nachweisen ein Unternehmer, der an einem Konzessionsvergabeverfahren teilnimmt, seine 1. Ziffer eins berufliche Befugnis, 2. Ziffer 2 berufliche Zuverlässigkeit, 3. Ziffer 3 finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie 4. Ziffer 4 technische Leistungsfähigkeit zu belegen hat. Nachweise dürfen nur so weit festgelegt werden, wie es durch den Gegenstand der Konzession sachlich gerechtfertigt ist. Die geforderten Nachweise dürfen nicht diskriminierend sein, müssen einen echten Wettbewerb garantieren und in Bezug sowie in einem angemessenen Verhältnis zu den notwendigen Fähigkeiten des Konzessionärs stehen. (2) Absatz 2 Der Bewerber oder Bieter kann seine Eignung auch die Vorlage einer Erklärung belegen, dass er die vom Auftraggeber verlangten Eignungskriterien erfüllt und die festgelegten Nachweise auf Aufforderung unverzüglich beibringen kann (Eigenerklärung). In einer solchen Eigenerklärung sind die Befugnisse anzugeben, über die der Unternehmer konkret verfügt. (3) Absatz 3 Der Auftraggeber kann die Vorlage, Vervollständigung bzw. Erläuterung bestimmter Nachweise binnen einer angemessenen Frist von bestimmten Bewerbern oder Bietern verlangen, sofern dies nach Auffassung des Auftraggebers erforderlich ist. (4) Absatz 4 Im Falle der Angebotslegung durch eine Arbeitsgemeinschaft oder eine Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied die Befugnis für den ihm konkret zufallenden Leistungsteil nachzuweisen. (5) Absatz 5 Der Unternehmer muss jene Nachweise nicht vorlegen, die der Auftraggeber direkt über eine für den Auftraggeber kostenlos zugängliche Datenbank erhalten kann. Enthält ein auf diese Weise verfügbarer Nachweis personenbezogene Daten, muss der Unternehmer der Verwendung seiner Daten zugestimmt haben. (6) Absatz 6 Kann ein Unternehmer aus einem von ihm glaubhaft zu machenden berechtigten Grund die vom Auftraggeber gemäß Abs. 1 geforderten Nachweise nicht beibringen, so kann er den Nachweis seiner Eignung durch Vorlage jedes anderen vom Auftraggeber für geeignet erachteten Nachweises erbringen. Kann ein Unternehmer aus einem von ihm glaubhaft zu machenden berechtigten Grund die vom Auftraggeber gemäß Absatz eins, geforderten Nachweise nicht beibringen, so kann er den Nachweis seiner Eignung durch Vorlage jedes anderen vom Auftraggeber für geeignet erachteten Nachweises erbringen. |
__label__negative Artikel 12 Monitoring, Evaluierung und Controlling (1) Absatz eins Die Durchführung des Programms wird einem begleitenden Monitoring unterzogen. Die Länder verpflichten sich, der Geschäftsstelle halbjährlich in tabellarischer Form folgende Daten zu übermitteln: Anzahl der eingelangten Förderanträge bzw. abgerechneten Förderverträge, Namen der beantragenden bzw. abrechnenden Institutionen, Bezeichnung des betreffenden Programmbereichs, Anzahl der TeilnehmerInnen je Programmbereich und Institution sowie genehmigter bzw. abgerechneter Förderbetrag je Programmbereich und Institution. (2) Absatz 2 Die Förderentscheidungen der abwickelnden Stellen in den Ländern sind der Geschäftsstelle schriftlich mitzuteilen, bei negativen Entscheiden unter Anführung der Begründung. Entsprechende Auswertungen werden von der Geschäftsstelle im Rahmen der Erstellung des Jahresberichts vorgenommen. (3) Absatz 3 Der Bund verpflichtet sich, auf der Grundlage der von den Bildungsträgern gemäß Art. 13 Abs. 3 Z 2 und den Ländern gemäß Art. 12 Abs. 1 übermittelten Daten im Wege der Geschäftsstelle halbjährlich eine Gesamtstatistik für das Programm zu erstellen. Die verfügbaren Daten können auch zwischenzeitlich von den Ländern eingesehen werden. Der Bund verpflichtet sich, auf der Grundlage der von den Bildungsträgern gemäß Artikel 13, Absatz 3, Ziffer 2 und den Ländern gemäß Artikel 12, Absatz eins, übermittelten Daten im Wege der Geschäftsstelle halbjährlich eine Gesamtstatistik für das Programm zu erstellen. Die verfügbaren Daten können auch zwischenzeitlich von den Ländern eingesehen werden. (4) Absatz 4 Der Einsatz der Fördermittel sowie die Auswirkungen der kostenlosen Bildungsangebote auf die Bildungs- und Beschäftigungschancen der TeilnehmerInnen werden einer begleitenden Evaluierung unterzogen. Die Kriterien dafür sind in der Steuerungsgruppe festzulegen. (5) Absatz 5 Die Kosten für das Monitoring und die Evaluierung werden gemäß dem Schlüssel 50:50 zwischen Bund und Ländern aufgeteilt, wobei die einzelnen Länder jeweils den Anteil an den Gesamtkosten tragen, der dem Prozentanteil der auf sie entfallenden Fördermittel aus dem Gesamtprogramm entspricht. (6) Absatz 6 Die Länder verpflichten sich, die widmungsgemäße Verwendung der Fördermittel durch die Bildungsträger zu überprüfen und dem Bund festgestellte Verstöße zu melden. Rückforderungen, die Bildungsträgern gegenüber geltend gemacht werden, sind entsprechend den tatsächlich erfolgten Zahlungen auf Basis des Finanzierungsschlüssels 50:50 mit dem Bund gegen zu verrechnen. |
__label__positive Mitwirkungspflicht der Auskunftspflichtigen § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Auskunftspflichtigen gemäß § 6 Abs. 5 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt Statistik Österreich bereitgestellten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese bis zum 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. Die Auskunftspflichtigen gemäß Paragraph 6, Absatz 5, sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt Statistik Österreich bereitgestellten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese bis zum 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. (2) Absatz 2 Soweit beim Auskunftspflichtigen offensichtlich die technischen Voraussetzungen für eine elektronische Meldung gegeben sind, sind diesem die Erhebungsunterlagen auf elektronischem Weg zur Verfügung zu stellen. Sind die technischen Voraussetzungen für eine elektronische Meldung beim Auskunftspflichtigen nicht vorhanden, so hat der Auskunftspflichtige dies innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Zugangsberechtigung für die Erhebungsformulare in elektronischer Form der Bundesanstalt Statistik Österreich schriftlich mitzuteilen und die ihm aus diesem Grund übermittelten Erhebungsformulare in Papierform bis zum Ende des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich postalisch zu übermitteln. Für die Folgemonate gilt die in Abs. 1 genannte Übermittlungsfrist. Der Auskunftspflichtige hat der Bundesanstalt Statistik Österreich bekannt zu geben, wenn er in Folge über die technischen Voraussetzungen zur elektronischen Meldung verfügt. Soweit beim Auskunftspflichtigen offensichtlich die technischen Voraussetzungen für eine elektronische Meldung gegeben sind, sind diesem die Erhebungsunterlagen auf elektronischem Weg zur Verfügung zu stellen. Sind die technischen Voraussetzungen für eine elektronische Meldung beim Auskunftspflichtigen nicht vorhanden, so hat der Auskunftspflichtige dies innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Zugangsberechtigung für die Erhebungsformulare in elektronischer Form der Bundesanstalt Statistik Österreich schriftlich mitzuteilen und die ihm aus diesem Grund übermittelten Erhebungsformulare in Papierform bis zum Ende des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich postalisch zu übermitteln. Für die Folgemonate gilt die in Absatz eins, genannte Übermittlungsfrist. Der Auskunftspflichtige hat der Bundesanstalt Statistik Österreich bekannt zu geben, wenn er in Folge über die technischen Voraussetzungen zur elektronischen Meldung verfügt. |
__label__negative § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Der Begriff Einkommen ist im Sinne des für das Veranlagungsjahr 1955 geltenden Einkommensteuergesetzes zu verstehen, gleichviel, ob die Einkünfte im Inland oder Ausland erzielt wurden. Dem Einkommen sind jedoch abgezogene Verlustvorträge wieder zuzurechnen. Bezüge aus öffentlichen Mitteln oder Mitteln einer öffentlichen Stiftung, die wegen Hilfsbedürftigkeit gewährt wurden, sind dem Einkommen auch dann nicht zuzurechnen, wenn sie aus dem Ausland bezogen wurden. Einkünfte von Ehegatten, die im gemeinsamen Haushalt lebten, und von Lebensgefährten sind zusammenzurechnen. (2) Absatz 2 Auf Verlangen der Finanzlandesdirektion sind die Lohnbestätigung des Dienstgebers oder sonstige geforderte Nachweise über das Einkommen vorzulegen. |
__label__positive Zulassung zur Lehrabschlußprüfung § 23. Paragraph 23, (1) Absatz eins Zur Lehrabschlußprüfung im erlernten oder in einem verwandten Lehrberuf sind unter der Voraussetzung, daß die im Abs. 3 geforderten Nachweise erbracht werden, zuzulassen: Zur Lehrabschlußprüfung im erlernten oder in einem verwandten Lehrberuf sind unter der Voraussetzung, daß die im Absatz 3, geforderten Nachweise erbracht werden, zuzulassen: a) Litera a Lehrlinge; b) Litera b Personen, die die festgesetzte Lehrzeit allenfalls unter Anrechnung einer schulmäßigen Ausbildung gemäß § 28 dieses Bundesgesetzes oder von Zeiten gemäß § 29 dieses Bundesgesetzes beendet haben; und Personen, die die festgesetzte Lehrzeit allenfalls unter Anrechnung einer schulmäßigen Ausbildung gemäß Paragraph 28, dieses Bundesgesetzes oder von Zeiten gemäß Paragraph 29, dieses Bundesgesetzes beendet haben; und c) Litera c Personen, die auf Grund einer schulmäßigen Ausbildung keine Lehrzeit zurücklegen müssen. (2) Absatz 2 Die Zulassung zur Lehrabschlußprüfung ist im Fall des Abs. 1 lit. a bei der für den Lehrbetrieb (die Ausbildungsstätte) des Lehrlings örtlich zuständigen Lehrlingsstelle frühestens sechs Monate vor Beendigung der festgesetzten Lehrzeit, sonst nach Wahl des Prüfungswerbers entweder bei der nach dem Arbeitsort oder bei der nach dem Wohnort des Prüfungswerbers örtlich zuständigen Lehrlingsstelle zu beantragen. Diese Lehrlingsstelle hat über den Antrag zu entscheiden und den Prüfungstermin festzusetzen, der bei Lehrlingen auch in den letzten zehn Wochen der festgesetzten Lehrzeit, jedoch bei ganzjährigen oder saisonmäßigen Berufsschulen nicht früher als sechs Wochen vor dem Ende des Unterrichtsjahres, bei Lehrberufen mit zweieinhalb- oder dreieinhalbjähriger Dauer der Lehrzeit sechs Wochen vor Beendigung der Berufsschulpflicht und bei lehrgangsmäßigen Berufsschulen nicht vor dem Ende des letzten Lehrgangs liegen darf. Wenn der Prüfungswerber eine Berufsschule in einem anderen Bundesland besucht, dort am Ende dieses Berufsschulbesuches die Möglichkeit der Ablegung der Lehrabschlußprüfung hat, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will und dies der nach dem ersten Satz zuständigen Lehrlingsstelle bekanntgibt, hat diese Lehrlingsstelle die andere Lehrlingsstelle davon zu verständigen, daß der Lehrling die Prüfung im anderen Bundesland ablegen darf. Will ein Lehrling auch die Wiederholungsprüfung bei der Lehrlingsstelle, in dessen Wirkungsbereich sich die von ihm besuchte lehrgangsmäßige Berufsschule befindet, ablegen, so kann er seinen Antrag auf Zulassung zur Wiederholungsprüfung direkt an diese Lehrlingsstelle richten. Wenn das Zusammentreten der Prüfungskommission nicht rechtzeitig möglich ist, so hat die nach dem ersten Satz zuständige Lehrlingsstelle auf Antrag des Prüfungswerbers eine andere Lehrlingsstelle, bei der die Ablegung der Lehrabschlußprüfung rechtzeitig möglich ist, darum zu ersuchen, daß die Prüfung von der Prüfungskommission dieser Lehrlingsstelle abgelegt werden kann. Die ersuchte Lehrlingsstelle hat diesem Ersuchen zu entsprechen. Die Zulassung zur Lehrabschlußprüfung ist im Fall des Absatz eins, Litera a, bei der für den Lehrbetrieb (die Ausbildungsstätte) des Lehrlings örtlich zuständigen Lehrlingsstelle frühestens sechs Monate vor Beendigung der festgesetzten Lehrzeit, sonst nach Wahl des Prüfungswerbers entweder bei der nach dem Arbeitsort oder bei der nach dem Wohnort des Prüfungswerbers örtlich zuständigen Lehrlingsstelle zu beantragen. Diese Lehrlingsstelle hat über den Antrag zu entscheiden und den Prüfungstermin festzusetzen, der bei Lehrlingen auch in den letzten zehn Wochen der festgesetzten Lehrzeit, jedoch bei ganzjährigen oder saisonmäßigen Berufsschulen nicht früher als sechs Wochen vor dem Ende des Unterrichtsjahres, bei Lehrberufen mit zweieinhalb- oder dreieinhalbjähriger Dauer der Lehrzeit sechs Wochen vor Beendigung der Berufsschulpflicht und bei lehrgangsmäßigen Berufsschulen nicht vor dem Ende des letzten Lehrgangs liegen darf. Wenn der Prüfungswerber eine Berufsschule in einem anderen Bundesland besucht, dort am Ende dieses Berufsschulbesuches die Möglichkeit der Ablegung der Lehrabschlußprüfung hat, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will und dies der nach dem ersten Satz zuständigen Lehrlingsstelle bekanntgibt, hat diese Lehrlingsstelle die andere Lehrlingsstelle davon zu verständigen, daß der Lehrling die Prüfung im anderen Bundesland ablegen darf. Will ein Lehrling auch die Wiederholungsprüfung bei der Lehrlingsstelle, in dessen Wirkungsbereich sich die von ihm besuchte lehrgangsmäßige Berufsschule befindet, ablegen, so kann er seinen Antrag auf Zulassung zur Wiederholungsprüfung direkt an diese Lehrlingsstelle richten. Wenn das Zusammentreten der Prüfungskommission nicht rechtzeitig möglich ist, so hat die nach dem ersten Satz zuständige Lehrlingsstelle auf Antrag des Prüfungswerbers eine andere Lehrlingsstelle, bei der die Ablegung der Lehrabschlußprüfung rechtzeitig möglich ist, darum zu ersuchen, daß die Prüfung von der Prüfungskommission dieser Lehrlingsstelle abgelegt werden kann. Die ersuchte Lehrlingsstelle hat diesem Ersuchen zu entsprechen. (2a) Absatz 2 a Lehrlinge, die die Berufsschule erfolgreich abgeschlossen haben, können bereits ab Beginn ihres letzten Lehrjahres die Zulassung zur Lehrabschlußprüfung beantragen und zur Lehrabschlußprüfung antreten, wenn der Lehrberechtigte in dem Antrag auf Zulassung zur Lehrabschlußprüfung der vorzeitigen Ablegung der Lehrabschlußprüfung zugestimmt hat oder das Lehrverhältnis einvernehmlich oder ohne Verschulden des Lehrlings vorzeitig aufgelöst wurde oder vor Ablauf der vereinbarten Lehrzeit geendet hat. (3) Absatz 3 Dem Antrag des Prüfungswerbers um Zulassung zur Lehrabschlussprüfung sind grundsätzlich anzuschließen: a) Litera a Nachweise über die Dauer der zurückgelegten Lehrzeit oder der gemäß § 13 Abs. 2 anzurechnenden Lehrzeit oder das Zeugnis einer Schule, deren erfolgreicher Besuch die Lehrzeit ganz oder teilweise ersetzt; Nachweise über die Dauer der zurückgelegten Lehrzeit oder der gemäß Paragraph 13, Absatz 2, anzurechnenden Lehrzeit oder das Zeugnis einer Schule, deren erfolgreicher Besuch die Lehrzeit ganz oder teilweise ersetzt; b) Litera b der Nachweis über den Besuch der Berufsschule oder über die Befreiung von der Berufsschulpflicht und c) Litera c der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungstaxe. Die Lehrlingsstelle kann aus organisatorischen Gründen auf die Vorlage dieser Beilagen verzichten bzw. festlegen, dass die Prüfungstaxe zu einem späteren Zeitpunkt eingehoben wird. (4) Absatz 4 Die Prüfung ist vor einer Prüfungskommission abzulegen, die bei der Lehrlingsstelle, die über die Zulassung entschieden hat, errichtet worden ist. Ist im örtlichen Bereich dieser Lehrlingsstelle keine Prüfungskommission für diesen Lehrberuf errichtet worden (§ 22 Abs. 9) oder liegt ein Fall des § 23 Abs. 2 vorletzter oder letzter Satz vor, so kann die Prüfung vor einer entsprechenden Prüfungskommission einer anderen Lehrlingsstelle abgelegt werden. Die Prüfung ist vor einer Prüfungskommission abzulegen, die bei der Lehrlingsstelle, die über die Zulassung entschieden hat, errichtet worden ist. Ist im örtlichen Bereich dieser Lehrlingsstelle keine Prüfungskommission für diesen Lehrberuf errichtet worden (Paragraph 22, Absatz 9,) oder liegt ein Fall des Paragraph 23, Absatz 2, vorletzter oder letzter Satz vor, so kann die Prüfung vor einer entsprechenden Prüfungskommission einer anderen Lehrlingsstelle abgelegt werden. (5) Absatz 5 Nach Wahl des Antragstellers hat die nach dem Arbeitsort oder dem Wohnort örtlich zuständige Lehrlingsstelle ausnahmsweise einen Prüfungswerber auch ohne Nachweis der Voraussetzungen gemäß Abs. 1 und Abs. 3 lit. a und b zur Lehrabschlussprüfung zuzulassen, Nach Wahl des Antragstellers hat die nach dem Arbeitsort oder dem Wohnort örtlich zuständige Lehrlingsstelle ausnahmsweise einen Prüfungswerber auch ohne Nachweis der Voraussetzungen gemäß Absatz eins und Absatz 3, Litera a und b zur Lehrabschlussprüfung zuzulassen, a) Litera a wenn dieser das 18. Lebensjahr vollendet hat und glaubhaft macht, dass er auf eine andere Weise die im betreffenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse, beispielsweise durch eine entsprechend lange und einschlägige Anlerntätigkeit oder sonstige praktische Tätigkeit oder durch den Besuch entsprechender Kursveranstaltungen erworben hat; oder b) Litera b wenn dieser die Zurücklegung von mindestens der Hälfte der für den Lehrberuf festgesetzten Lehrzeit, allenfalls unter Berücksichtigung eines Lehrzeitersatzes, nachweist und für ihn keine Möglichkeit besteht, einen Lehrvertrag für die auf die im Lehrberuf festgesetzte Dauer der Lehrzeit fehlende Zeit abzuschließen. Der von der Lehrlingsstelle festzusetzende Prüfungstermin darf nicht vor dem Zeitpunkt liegen, zu dem der Prüfungswerber unter der Annahme eines mit 1. Juli des Jahres, in dem er die Schulpflicht beendet hat, begonnenen Lehrverhältnisses frühestens die Prüfung hätte ablegen dürfen. Sofern die Lehrlingsstelle eine dem Antrag des Prüfungswerbers nicht stattgebende Entscheidung beabsichtigt, ist die Kammer für Arbeiter und Angestellte anzuhören. Der Kammer für Arbeiter und Angestellte ist eine Ausfertigung des Bescheides zu übermitteln. Gegen diesen Bescheid steht ihr das Recht der Beschwerde gemäß Art. 130 B-VG und gegen das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision gemäß Art. 133 B-VG wegen Rechtswidrigkeit zu. Der von der Lehrlingsstelle festzusetzende Prüfungstermin darf nicht vor dem Zeitpunkt liegen, zu dem der Prüfungswerber unter der Annahme eines mit 1. Juli des Jahres, in dem er die Schulpflicht beendet hat, begonnenen Lehrverhältnisses frühestens die Prüfung hätte ablegen dürfen. Sofern die Lehrlingsstelle eine dem Antrag des Prüfungswerbers nicht stattgebende Entscheidung beabsichtigt, ist die Kammer für Arbeiter und Angestellte anzuhören. Der Kammer für Arbeiter und Angestellte ist eine Ausfertigung des Bescheides zu übermitteln. Gegen diesen Bescheid steht ihr das Recht der Beschwerde gemäß Artikel 130, B-VG und gegen das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision gemäß Artikel 133, B-VG wegen Rechtswidrigkeit zu. (6) Absatz 6 Personen, die die im betreffenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse oder einen Teil davon im Wege von Maßnahmen zu ihrer Rehabilitation erworben haben, sind ohne Rücksicht auf das im Abs. 5 lit. a verlangte Mindestalter bei Vorliegen der in dieser Bestimmung sonst geforderten Voraussetzung zur Lehrabschlußprüfung zuzulassen. Personen, die die im betreffenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse oder einen Teil davon im Wege von Maßnahmen zu ihrer Rehabilitation erworben haben, sind ohne Rücksicht auf das im Absatz 5, Litera a, verlangte Mindestalter bei Vorliegen der in dieser Bestimmung sonst geforderten Voraussetzung zur Lehrabschlußprüfung zuzulassen. (7) Absatz 7 Wenn es im Interesse der Verbesserung der Vorbereitung auf die Lehrabschlußprüfung der unter Abs. 5 lit. a fallenden Prüfungswerber gelegen ist, hat der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend durch Verordnung die Mindestdauer für Kurse festzusetzen, die dieser Vorbereitung dienen; er hat hiebei die in den Berufsbildern der in Betracht kommenden Lehrberufe angeführten Fertigkeiten und Kenntnisse, die erforderliche Gestaltung der Kurse sowie die in Betracht kommenden Altersgruppen der Kursteilnehmer zu berücksichtigen. Die im Abs. 5 lit. a verlangte Glaubhaftmachung wird jedenfalls durch die Vorlage einer Bestätigung über die Teilnahme an einem solchen Kurs erbracht. Wenn es im Interesse der Verbesserung der Vorbereitung auf die Lehrabschlußprüfung der unter Absatz 5, Litera a, fallenden Prüfungswerber gelegen ist, hat der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend durch Verordnung die Mindestdauer für Kurse festzusetzen, die dieser Vorbereitung dienen; er hat hiebei die in den Berufsbildern der in Betracht kommenden Lehrberufe angeführten Fertigkeiten und Kenntnisse, die erforderliche Gestaltung der Kurse sowie die in Betracht kommenden Altersgruppen der Kursteilnehmer zu berücksichtigen. Die im Absatz 5, Litera a, verlangte Glaubhaftmachung wird jedenfalls durch die Vorlage einer Bestätigung über die Teilnahme an einem solchen Kurs erbracht. (8) Absatz 8 Bei der Lehrabschlußprüfung entfällt die theoretische Prüfung, wenn der Prüfungswerber die Erreichung des Lehrzieles der letzten Klasse der fachlichen Berufsschule oder den erfolgreichen Abschluß einer die Lehrzeit ersetzenden berufsbildenden mittleren oder höheren Schule, deren Sonderformen einschließlich der Schulversuche nachweist. (9) Absatz 9 Die Lehrlingsstelle hat Prüfungswerber, die eine Schule mit einer zusätzlichen systematischen Ausbildung in einem Lehrberuf besuchen, am Ende der 12. Schulstufe zur Lehrabschlussprüfung zuzulassen, wenn auf Grund der vermittelten fachlichen Ausbildung eine erfolgreiche Ablegung der Lehrabschlussprüfung erwartet werden kann. Der Antrag auf Zulassung zur Lehrabschlussprüfung kann bereits ein halbes Jahr vor dem Ende dieser Schulstufe beantragt werden und ist nach Wahl des Prüfungswerbers entweder bei der nach dem Schulstandort oder der nach seinem Wohnort örtlich zuständigen Lehrlingsstelle zu stellen. Bei erfolgreicher Absolvierung der 12. Schulstufe der betreffenden Schule entfällt bei der Lehrabschlussprüfung die theoretische Prüfung. Davon unberührt bleibt die Bestimmung des § 27 Abs. 4. Die Lehrlingsstelle hat Prüfungswerber, die eine Schule mit einer zusätzlichen systematischen Ausbildung in einem Lehrberuf besuchen, am Ende der 12. Schulstufe zur Lehrabschlussprüfung zuzulassen, wenn auf Grund der vermittelten fachlichen Ausbildung eine erfolgreiche Ablegung der Lehrabschlussprüfung erwartet werden kann. Der Antrag auf Zulassung zur Lehrabschlussprüfung kann bereits ein halbes Jahr vor dem Ende dieser Schulstufe beantragt werden und ist nach Wahl des Prüfungswerbers entweder bei der nach dem Schulstandort oder der nach seinem Wohnort örtlich zuständigen Lehrlingsstelle zu stellen. Bei erfolgreicher Absolvierung der 12. Schulstufe der betreffenden Schule entfällt bei der Lehrabschlussprüfung die theoretische Prüfung. Davon unberührt bleibt die Bestimmung des Paragraph 27, Absatz 4, (10) Absatz 10 Hinsichtlich Prüfungswerbern gemäß Abs. 5 und 6 kann die Lehrlingsstelle auf Antrag festlegen, dass bei der Lehrabschlussprüfung die theoretische Prüfung teilweise oder zur Gänze entfällt, wenn dies aufgrund des vom Prüfungswerber glaubhaft gemachten Qualifikationserwerbs Hinsichtlich Prüfungswerbern gemäß Absatz 5 und 6 kann die Lehrlingsstelle auf Antrag festlegen, dass bei der Lehrabschlussprüfung die theoretische Prüfung teilweise oder zur Gänze entfällt, wenn dies aufgrund des vom Prüfungswerber glaubhaft gemachten Qualifikationserwerbs - allenfalls auch im Zusammenhang mit der erfolgreichen Absolvierung eines Vorbereitungskurses gemäß § 23 Abs. 7 – und im Hinblick auf den im § 21 Abs. 1 festgelegten Zweck der Lehrabschlussprüfung sachlich vertretbar ist. allenfalls auch im Zusammenhang mit der erfolgreichen Absolvierung eines Vorbereitungskurses gemäß Paragraph 23, Absatz 7, – und im Hinblick auf den im Paragraph 21, Absatz eins, festgelegten Zweck der Lehrabschlussprüfung sachlich vertretbar ist. (11) Absatz 11 Bei Absolvierung von Bildungsmaßnahmen im Rahmen von Projekten zur Höherqualifizierung, die vom Landes-Berufsausbildungsbeirat hinsichtlich ihrer Eignung zur Heranführung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Lehrabschlussprüfung positiv beschlossen wurden, kann die Lehrlingsstelle festlegen, dass die praktische Prüfung der Lehrabschlussprüfung gemäß Abs. 5 lit. a in zwei Teilen abgelegt werden kann. In diesem Fall besteht der erste Teil aus einer Feststellung der erworbenen Qualifikationen durch die Lehrlingsstelle unter Beiziehung eines gemäß § 22 nominierten Kommissionsmitglieds. Im zweiten Teil hat der Prüfungskandidat vor der Prüfungskommission die noch fehlenden Qualifikationen nachzuweisen. Insgesamt sind alle Teile der praktischen Prüfung abzudecken. Für den Antritt zur praktischen Prüfung in dieser Form ist die Vollendung des 22. Lebensjahres des Prüfungskandidaten Voraussetzung. Sofern in einem Bundesland die Ablegung der Lehrabschlussprüfung gemäß dieser Bestimmung nicht möglich ist, weil keine entsprechende Bildungsmaßnahme für den betreffenden Lehrberuf und keine entsprechenden Prüfungskommissionen eingerichtet sind, können Anträge auf Zulassung zur Lehrabschlussprüfung auch bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer eines anderen Bundeslandes, bei der entsprechende Prüfungskommissionen eingerichtet sind, gestellt werden. Bei Absolvierung von Bildungsmaßnahmen im Rahmen von Projekten zur Höherqualifizierung, die vom Landes-Berufsausbildungsbeirat hinsichtlich ihrer Eignung zur Heranführung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Lehrabschlussprüfung positiv beschlossen wurden, kann die Lehrlingsstelle festlegen, dass die praktische Prüfung der Lehrabschlussprüfung gemäß Absatz 5, Litera a, in zwei Teilen abgelegt werden kann. In diesem Fall besteht der erste Teil aus einer Feststellung der erworbenen Qualifikationen durch die Lehrlingsstelle unter Beiziehung eines gemäß Paragraph 22, nominierten Kommissionsmitglieds. Im zweiten Teil hat der Prüfungskandidat vor der Prüfungskommission die noch fehlenden Qualifikationen nachzuweisen. Insgesamt sind alle Teile der praktischen Prüfung abzudecken. Für den Antritt zur praktischen Prüfung in dieser Form ist die Vollendung des 22. Lebensjahres des Prüfungskandidaten Voraussetzung. Sofern in einem Bundesland die Ablegung der Lehrabschlussprüfung gemäß dieser Bestimmung nicht möglich ist, weil keine entsprechende Bildungsmaßnahme für den betreffenden Lehrberuf und keine entsprechenden Prüfungskommissionen eingerichtet sind, können Anträge auf Zulassung zur Lehrabschlussprüfung auch bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer eines anderen Bundeslandes, bei der entsprechende Prüfungskommissionen eingerichtet sind, gestellt werden. |
__label__negative Anlage A4 Lehrplan des Aufbaulehrganges der Handelsakademie I. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL römisch eins. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß § 65 und § 75 Abs. 1 lit. b des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen. Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß Paragraph 65 und Paragraph 75, Absatz eins, Litera b, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen. Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf den Aufbaulehrgang Anwendung (siehe Anlage A1). II. ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE römisch II. ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) Wochenstunden Lehrver- A. Pflichtgegenstände Jahrgang pflichtungs- I. römisch eins. II. römisch II. III. römisch III. Summe gruppe A.1 Stammbereich 2 1. Persönlichkeit und Bildungskarriere 5 1.1 Religion/Ethik 11 1 1 1 3 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Business Behaviour 1 – 1 2 II 2. Sprachen und Kommunikation 25 2.1 Deutsch 3 3 2 8 (I) (römisch eins) 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 3 3 2 8 I 2.3 Lebende Fremdsprache 3 3 3 3 9 I 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management 23 3.1 Betriebswirtschaft 2 2 2 6 I 3.2 Unternehmensrechnung 4 3 2 2 7 I 3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies 4 – 1 1 2 I 3.4 Wirtschaftsinformatik – 2 1 3 I 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik 4 – 1 – 1 II 3.6 Recht – – 2 2 III 3.7 Volkswirtschaft – – 2 2 III 4. Gesellschaft und Kultur 4 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 1 1 – 2 III 4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume – – 2 2 III 5. Mathematik und Naturwissenschaften 20 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik 5 4 3 12 I 5.2 Naturwissenschaften 3 3 – 6 III 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre – – 2 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 25 26 26 77 A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 5 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 6 7 2 2 2 6 I 2.2 Seminar(e) 8 – – – 0–12 I/III 9 A.3 Verbindliche Übungen 5 0–12 I–III Gesamtwochenstundenzahl (max. 38 pro Jg.) 27 28 28 83 B. Pflichtpraktikum 150 10 C. Freigegenstände 5 D. Unverbindliche Übungen 5 E. Förderunterricht _______________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen. 4 Mit Computerunterstützung. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 In Amtsschriften ist die Bezeichnung des schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen. 7 Der Lehrstoff der im Abschnitt VII, Unterabschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich), angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Jahrgang für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert. 7 Der Lehrstoff der im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich), angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Jahrgang für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert. 8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 10 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten. 11 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. Stundentafel der Deutschförderklasse Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden pro Semester Lehrverpflichtungsgruppen 1. Deutsch in der Deutschförderklasse 20 (I) (römisch eins) 2. Religion 2 (III) (römisch III) 3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen 1 x 2 Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand, Verbindliche Übungen Gesamtwochenstundenzahl x 3 Freigegenstände 4 Unverbindliche Übungen 4 ______________________________ 1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und verbindliche Übungen gemäß der Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen erfolgt durch die Schulleitung. 2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl. 3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie. 4 Wie Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Der Pflichtgegenstand Religion ist von schulautonomen Gestaltungsmöglichkeiten ausgenommen. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten. Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben. Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der fünf Cluster ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind: 1. Ziffer eins Der Stammbereich ist in allen Parallelklassen gleich zu gestalten, sofern nicht die Profilbildung der Schule eine Abweichung erfordert. 2. Ziffer 2 Autonome Verschiebungen zwischen den Clustern sind möglich. 3. Ziffer 3 Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die für diesen vorgesehenen sechs Wochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden. 4. Ziffer 4 Pflichtgegenstände mit bis zu vier Gesamtwochenstunden dürfen um höchstens eine Wochenstunde und Pflichtgegenstände mit mehr als vier Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Wochenstunden schulautonom verändert werden. Im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ ist nur eine Erhöhung der Gesamtwochenstunden möglich. 5. Ziffer 5 Wird schulautonom in der Stundentafel bei einem Unterrichtsgegenstand mehr als eine Wochenstunde verändert, ist eine Anpassung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrstoffes vorzunehmen. 6. Ziffer 6 Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können bis zu drei Wochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt VII, Unterabschnitt A. 2. 1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sechs Wochenstunden (zwei Wochenstunden pro Schulstufe) verschoben werden. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können bis zu drei Wochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A. 2. 1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sechs Wochenstunden (zwei Wochenstunden pro Schulstufe) verschoben werden. 7. Ziffer 7 Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 12 Wochenstunden (eine oder zwei Wochenstunden pro Seminar) angeboten werden, wobei einem Kompetenzmodul gemäß dem VII. Abschnitt eine Wochenstunde entspricht. Seminare mit einer Wochenstunde (einem Kompetenzmodul) können ab dem II. Jahrgang mit zwei Wochenstunden in einem Semester geblockt werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 12 Wochenstunden (eine oder zwei Wochenstunden pro Seminar) angeboten werden, wobei einem Kompetenzmodul gemäß dem römisch VII. Abschnitt eine Wochenstunde entspricht. Seminare mit einer Wochenstunde (einem Kompetenzmodul) können ab dem römisch II. Jahrgang mit zwei Wochenstunden in einem Semester geblockt werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 8. Ziffer 8 Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 12 Wochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 9. Ziffer 9 Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Religion“ ist nicht veränderbar. 10. Ziffer 10 Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden. 11. Ziffer 11 Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, nach regionaler Notwendigkeit, geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen. 12. Ziffer 12 Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein den Ausbildungsziel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen. Die Jahreswochenstundenzahl von 32 pro Jahrgang darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 90 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen. Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 82/2006 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 108/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 225/2011 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 114/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrenden zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Verhaltensrepertoire und Haltungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen, privaten und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion,“ „Ethik“, und „Business Behaviour“. 1.1 Religion Siehe die Lehrpläne für den Religionsunterricht, Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 36/2012. Siehe die Lehrpläne für den Religionsunterricht, Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 36 aus 2012,. 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Bei der Behandlung der Anwendungsbereiche ist die Umsetzung in den jeweils möglichen beruflichen Handlungsfeldern zu berücksichtigen. I. Jahrgang römisch eins. Jahrgang 1. Semester – Kompetenzmodul 1 Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, Strafrecht und Rechtsordnung, Recht auf Widerstand, Zivilcourage 2. Semester – Kompetenzmodul 2 Religions- und Moralkritik Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; Spiritualität Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches II. Jahrgang römisch II. Jahrgang 3. Semester – Kompetenzmodul 3 Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus Positionen und Begriffe der Ethik Fähigkeitenansatz – gutes Leben, feministische Ethik 4. Semester - Kompetenzmodul 4 Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, Friedenssicherung, Völkerrecht Vertiefung: Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5 römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5 5. Semester Sport erlebnisorientierte erlebnisorientierte Dimension, ergebnisorientierte Verpflichtung, Doping, Fairness, Events und Mediatisierung Humanismus säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung 6. Semester Vertiefung : Festigung und Vertiefung eines schultypenrelevanten Anwendungsbereiches 1.2 Business Behaviour I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen, – Strichaufzählung die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale mittragen und gestalten, – Strichaufzählung sich in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens angemessen verhalten, – Strichaufzählung Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, – Strichaufzählung das eigene Pflichtpraktikum vorbereiten (geeignete Unternehmen auswählen, professionelle Bewerbungsunterlagen erstellen, Vorstellungstermine wahrnehmen) und organisieren (Zeitmanagement). Lehrstoff: Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken angeleitete angeleitete Vorbereitung und Organisation des Pflichtpraktikums, Dokumentation im Portfolio 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren, – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihrem Verhaltensrepertoire berücksichtigen. Lehrstoff: Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation auch in englischer Sprache Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation in englischer Sprache, Wohnen und Arbeiten im Ausland, Kulturschock und Reintegration III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können, möglichst unter Einbeziehung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum, – Strichaufzählung die Tätigkeitsfelder und Anforderungen verschiedener Berufe auf dem Hintergrund der Erfahrungen im Pflichtpraktikum beschreiben und mit den eigenen Fähigkeiten und Erwartungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung Entwicklungen am Arbeitsmarkt beobachten und für die Planung der eigenen Berufskarriere nutzen, – Strichaufzählung ihre Einstellung zur Verschiedenheit von Menschen analysieren und in ihrem Umgang berücksichtigen, – Strichaufzählung Diversity Management im beruflichen und privaten Leben anwenden, – Strichaufzählung geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Berufsfähigkeit ergreifen. Lehrstoff: Formen der Verschiedenheit und deren gesellschaftliche Relevanz Diversity Management, Konfliktmanagement, Work-Life-Balance Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum unter anderem unter den Gesichtspunkten von Arbeitsplatzbeschreibung, Tätigkeitsfelder, Rechtsform, Organisation, Produktpalette, rechtliche Rahmenbedingungen des Dienstverhältnisses 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Besprechungen und Verhandlungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen, – Strichaufzählung die Chancen und Schwierigkeiten von Arbeiten und Studieren im Ausland abschätzen, – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren. Lehrstoff: Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation auch in einer lebenden Fremdsprache, internationale Studienangebote, Bewerbung und Assessment für Beruf und Studium 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“ Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere, – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben, – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister), – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik), – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz), – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen, – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft, – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken, – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen, – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen, – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist, – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz, – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen, – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren, – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen, – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben, – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen, – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen, – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern, – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten, – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen, – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. Lebende Fremdsprache: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung einen guten Grundwortschatz, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine verständliche Aussprache, – Strichaufzählung sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem privaten und beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen, – Strichaufzählung in Texten aus dem privaten und beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen, – Strichaufzählung in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen, – Strichaufzählung klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung Gespräche in vertrauten privaten und beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im privaten und beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen, – Strichaufzählung vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen. Die Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse, – Strichaufzählung die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren, – Strichaufzählung berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen, – Strichaufzählung einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen. 2.1 Deutsch Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ und „Sprachbewusstsein“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, – Strichaufzählung Stil- und Sprachebenen unterscheiden und zuordnen – Strichaufzählung in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit Sachtexten auseinandersetzen, diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung literarische Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zu ihren Erfahrungen sowie zum eigenen Weltwissen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie fremde Texte kriterienorientiert und konstruktiv kommentieren und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Probleme erkennen, beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung über den Informations- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung nutzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen sowie bei der Rezeption von Medien, Anwendung von Sprech- und Präsentationstechniken Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Gespräche führen Lesen: Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Exzerpt, Zusammenfassung, Leserbrief, Redigieren fremder Texte Schreibhandlungen: Informieren, Argumentieren, Kommentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, – Strichaufzählung Stil- und Sprachebenen unterscheiden, zuordnen und differenziert einsetzen, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit Sachtexten und literarischen Texten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, – Strichaufzählung Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu ihrem Welt- und Fachwissen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie eigene und fremde Texte formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Probleme im jeweiligen Kontext erklären, – Strichaufzählung über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren, – Strichaufzählung typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlermeldung nutzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Diskutieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie offener Brief, Empfehlung, Textanalyse, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Sicherung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, Entwicklung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren, – Strichaufzählung Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie eigene Texte formal und inhaltlich überarbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben sowie die daraus erkennbaren Haltungen erschließen, – Strichaufzählung zu künstlerischen Werken und kulturellen Erscheinungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumentationsstrategien entwickeln Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Kommentar, Meinungsrede, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Analysieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Gesprächssituationen lösungsgerecht argumentieren, – Strichaufzählung Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten herstellen, Texte auf ihre Intention hin erklären und interpretieren, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben und erschließen sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung zu künstlerischen Werken und kulturellen Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institution und Wirtschaftsfaktor erklären, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten mit anderen Sprachen vergleichen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Moderieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten ermitteln, interpretieren und bewerten sowie Inhalte zu ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht und lösungsorientiert argumentieren, zielgerichtet appellieren und sachlich diskutieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin erklären, interpretieren und bewerten, – Strichaufzählung Texte zuordnen, reflektieren und mit dem eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben und erschließen und mit den daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung künstlerische Werke und kulturelle Erscheinungen bewerten, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen und zu diesen Stellung nehmen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Wirtschaftsfaktor bewerten, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen und reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene analysieren, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung untersuchen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten mit anderen Sprachen vergleichen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren Lesen: Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Zusammenfassung, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten ermitteln, interpretieren und bewerten sowie Inhalte zu ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin erklären, interpretieren und bewerten, – Strichaufzählung Texte zuordnen, reflektieren und mit dem eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung künstlerische Werke und kulturelle Erscheinungen bewerten, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen und zu diesen Stellung nehmen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen und reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, gezielter Einsatz von Kommunikations- und Präsentationstechniken Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren, Präsentieren Lesen: Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten, Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Wiederholung relevanter informierender und meinungsbildender Textsorten wie Erörterung, Kommentar, offener Brief, Meinungsrede, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt sowie aus Kunst und Kultur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 gemäß GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Schulpartnerschaften, internationale Projekte, Praktika, Projektwochen usw. gefördert werden. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen, – Strichaufzählung kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Wiederholung und Festigung folgender Themen: Alltagsleben, Umfeld, Soziale Netzwerke, Medien, Tourismus, Transportmittel, Bildung und Ausbildung, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Struktur einer Firma Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, einfache Firmen-/Produktpräsentation, Hand-out, einfache Anweisung, Produktbeschreibung Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Schwerpunktmäßige Wiederholung der Zeitstrukturen, Formulierung direkter und indirekter Fragen, Konditionalsätze, indirekte Rede Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen, die es ihnen ermöglichen, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen, – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet, – Strichaufzählung bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation, – Strichaufzählung können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Interkulturelle Vielfalt, multikulturelle und soziale Beziehungen, Medien und soziale Netzwerke, Tourismus, Transportwesen Beruflicher Bereich: Büro- und Informationsmanagement, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung) Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung), Bericht, E-Mail, Blog, Artikel, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Formulars Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Gerundium, Partizipialkonstruktionen, Infinitivkonstruktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist, – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, öffentliche Einrichtungen, Werbung, Werbemittel, Werbestrategien, Umwelt und Lebensqualität Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken, Produkte, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), Bericht, E-Mail, Broschüre, Präsentation, Hand-out, einfache Broschüre, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen, EU, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Antrag, Leserbrief, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Broschüre, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen, – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen dürfen, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Marketing, Public Relations, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility Beruflicher Bereich: Bankwesen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Karriere und Karriereplanung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf), Customer Relations, unregelmäßiger Geschäftsfall Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), Antrag, E-Mail, Report, Artikel, Kommentar, Broschüre Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Marketing, Public Relations, Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene Beruflicher Bereich: Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland, Internationale Wirtschaft, Global Players Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz, E-Mail/Brief, Präsentation, Kommentar, Report, Artikel, Werbetexte, Corporate Blogs Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 2.3 Lebende Fremdsprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent User B1 gemäß GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Jugendlichen ist zu berücksichtigen. Die im Übungsfirmenunterricht erworbenen Kompetenzen sind im Fremdsprachenunterricht in der beruflichen Domäne einzusetzen. Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Schülerinnen und Schüler sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen können, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie können mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben. Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Schulpartnerschaften, internationale Projekte, Praktika, Projektwochen usw. gefördert werden. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem Umfeld wie Informationen über die eigene Person, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Essen und Trinken, Tagesablauf Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, E-Mails, kurze Mitteilungen und Notizen, Formulare Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können Anweisungen, die langsam und deutlich an sie/ihn gerichtet werden, verstehen und können kurzen, einfachen Wegerklärungen folgen elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Wohnen und Umgebung, Stadt- und Wegbeschreibungen, Einkaufen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, E-Mails, kurze Mitteilungen und Notizen, Formulare Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails, Postings, und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben, – Strichaufzählung können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben, – Strichaufzählung können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden, – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden. Lehrstoff: Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und „Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Einkaufen, Bekleidung und Aussehen, Körper und Gesundheit, Ernährung Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (E-Mails, Anzeigen, kurze Mitteilungen und Notizen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn Klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Texte, wenn das Thema vertraut ist und können einfachen Alltags- und Sachtexten, die sich auf vertraute Situationen beziehen, die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders wenn Bilder dabei helfen, – Strichaufzählung können über einige Themen des täglichen Leben in mehreren Sätzen Auskunft geben, – Strichaufzählung können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen, – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen. Lehrstoff: Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der in den vorherigen Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Reisen, Verkehrsmitteln, Beschwerden Erlebnisse und Erfahrungen Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Ausstattung, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate, Terminvereinbarung, Einladung Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (E-Mails, Notizen/Telefonnotizen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften, Anzeigen) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen, – Strichaufzählung verstehen Gespräche über vertraute Themen und auch Einzelheiten in einfachen Texten, wenn das Thema bekannt ist und langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen Situationen in privaten wie berufsrelevanten Bereichen verständigen, wenn es um einen direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten handelt, – Strichaufzählung können Ratschläge annehmen und erteilen, Einladungen annehmen oder ablehnen, – Strichaufzählung können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten, – Strichaufzählung können eine einfache Geschichte verfassen, wenn Stichwörter und Bilder helfen, – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz zu vertrauten Themen kurze, zusammenhängende Texte verfassen, Ereignisse, vergangene Handlungen und Erfahrungen beschreiben und dabei einfache Strukturen korrekt verwenden. Lehrstoff: Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Medien Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate, Arbeitswelt (Lebenslauf, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung, Terminvereinbarung), Einladungen, Programme Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Private und berufliche E-Mails, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften, Einladungen, Programme, Anfragen, Bestellungen, Reservierungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen, – Strichaufzählung verstehen einfache Sachtexte, wenn Bilder oder Grafiken den Inhalt unterstützen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufliche Standardkorrespondenz, die einem häufig verwendeten Schema folgt und sich auf vertraute Situationen bezieht, – Strichaufzählung können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews im privaten und beruflichen Bereich (Verkaufsgespräch) teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen, – Strichaufzählung können kurze Ausschnitte aus gelesenen Texten in einfachen Sätzen wiedergeben, – Strichaufzählung können einen ausreichend großen Wortschatz und relativ einfache Strukturen in vertrauten, routinemäßigen Situationen anwenden und konkrete Bedürfnisse erfüllen, – Strichaufzählung können eine kurze, eingeübte Präsentation zu einem Thema aus ihrem/seinem Alltag vortragen und dabei kurz Gründe und Erläuterungen zu Meinungen, Plänen und Handlungen geben, – Strichaufzählung können mit einer begrenzten Anzahl unkomplizierter Nachfragen umgehen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine einfache Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen geben. Lehrstoff: Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen Beruflicher Bereich: Einfache Firmen- und Produktpräsentation, Verkaufsgespräche, Beschwerden, Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Übungsfirma, Arbeitswelt (Lebenslauf, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung, Terminvereinbarung), Geschäftsreise, Messe Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften/Internetseiten, private und einfache berufliche E-Mails und Briefe, Formulare, Anfragen, Bestellungen, Reservierungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Personale und soziale Kompetenzen – Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren, – Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden, – Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren, – Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen, – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. Bereich Arbeitstechniken – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten, – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. Bereich Entrepreneurship – Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren, – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und -führung anwenden, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren, – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen, – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen, – Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren, – Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln, – Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen, – Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. Bereich Leistungserstellung und -verwertung – Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren, – Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen, – Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. Finanzierung und Investition: – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. Bereich Unternehmensrechnung – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, – Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, – Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen, – Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen, – Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, – Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. Bereich Recht – Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären. Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie – Strichaufzählung Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen), – Strichaufzählung mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail-Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, – Strichaufzählung kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten), – Strichaufzählung eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen, – Strichaufzählung im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt im Pflichtpraktikum. Dieses stellt sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten, – Strichaufzählung unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten, – Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen, Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben, – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern, – Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Kaufvertrag – Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. Bereich Marketing – Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen: – Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen, – Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren, – Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien) Wirtschaft und Gesellschaft: Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld Marktorientierung Rechtliche Grundlagen: AG, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme Kaufvertrag: Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit Marketing: Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Marketing-Mix, Ethik im Marketing Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären, – Strichaufzählung Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren, – Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben, – Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. Bereich Logistik und Supply-Chain Management – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. Bereich Logistikbetriebe – Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren, – Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb – Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten. Bereich Fertigungsbetriebe – Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren: – Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren, – Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen, – Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. Bereich Handel – Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen, – Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen, – Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten Businessplan ausarbeiten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien) Wirtschaft und Gesellschaft: Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in den Bereichen Materialwirtschaft, Logistik und Fertigung Materialwirtschaft: Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft Logistik und Supply-Chain Management: Logistik, Supply-Chain Management Logistikbetriebe: Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb: Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung Fertigungsbetriebe: Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben Handel: Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren, – Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihre langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren. Bereich Dienstleistungsbetriebe – Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus – Strichaufzählung Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben: – Strichaufzählung Marketingstrategien entwickeln, – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen. Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung – Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern, – Strichaufzählung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (E-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden. Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe – Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Bank- und Versicherungsbetrieben unterscheiden: – Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern, – Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen, – Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären, – Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen, – Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren, – Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels-, Dienstleistungs- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien) Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen Dienstleistungsbetriebe: Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM Freizeitwirtschaft und Tourismus: Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung: Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen Bank- und Versicherungsbetriebe: Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Bank- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen Risikomanagement: Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren, – Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren, – Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen. Bereich Investitionsmanagement – Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten, – Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen, – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren: – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren, – Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden, – Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren, – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren: – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern, – Strichaufzählung den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern, – Strichaufzählung Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden (Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen). Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse – Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln, das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen, – Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren: – Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern, – Strichaufzählung Derivate charakterisieren, – Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern, – Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden. Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement – Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen: – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen, – Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen, – Strichaufzählung als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien) Finanzmanagement: Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung Investitionsmanagement: Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden, dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G& V, Plan-Bilanz) römisch fünf, Plan-Bilanz) Wertpapiere, Derivate und Börse: Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse Ökomanagement und Qualitätsmanagement: Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente Businessplan: Finanz- und Investitionsplanung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren: – Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. Bereich Planung – Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden: – Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen, – Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen, – Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren, – Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren, – Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren, – Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen: – Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern, – Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen, – Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und -freisetzung erläutern, – Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und -auswahl einsetzen, Bereich Führung – Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte reflektieren. Bereich Organisation – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren, – Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen, – Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren, – Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern, – Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. Bereich Kontrolle – Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik in der Unternehmensführung Management: Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell Planung: Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements Personalmanagement: Personalplanung, Personalanwerbung und -auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung Führung: Führungstheorien, Führungskonzepte Organisation: Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement Kontrolle: Bereiche und Instrumente der Kontrolle Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln, – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen, – Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen, – Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, – Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren, – Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen, – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, – Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen, – Strichaufzählung einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung. Wirtschaft und Gesellschaft: Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte Internationale Geschäftstätigkeit: Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-Cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Businessplan: Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion), Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse Fallstudien: Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen des Rechnungswesens – Strichaufzählung die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen, – Strichaufzählung Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen. Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland – Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. Bereich Sonstige Geschäftsfälle – Strichaufzählung die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen. Bereich Personalverrechnung – Strichaufzählung Besonderheiten bei den laufenden Bezügen (Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen, – Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen, – Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen, – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen Grundlagen des Rechnungswesens: Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland: Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft Sonstige Geschäftsfälle: Anzahlungen, Emballagen, Aktien und Anleihen Personalverrechnung: Abrechnung von Besonderheiten bei laufenden und sonstigen Bezügen, Schriftverkehr Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Kostenrechnung – Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen, – Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen, – Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung – Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln, – Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen, – Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten, – Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument – Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln, – Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung – Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln. Bereich Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung – Strichaufzählung Kalkulationen durchführen. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung: Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument: Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing Kostenrechnung als Ergebnisrechnung: Betriebserfolgsermittlung Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung: Kalkulationen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz ermitteln. Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten – Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen, – Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen, – Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Materialbewertung – Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen, – Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden, – Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen – Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rückstellungen – Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen, – Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen Doppelte Buchführung in der Praxis: Summen- und Saldenbildung Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten: Abschlussarbeiten (Reihenfolge, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln) Anlagenbewertung: Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung Waren- und Materialbewertung: Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen Rückstellungen: Bildung und Verbuchung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen, – Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen, – Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen, – Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen, – Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rechnungsabgrenzung – Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen, – Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind, – Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen, – Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden, – Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen, – Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern, – Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten: Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung: Bildung und Verbuchung Aufstellung des Jahresabschlusses: Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften (Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung) Abschluss der kleinen GmbH, Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Steuerlehre – Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen, – Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen, – Strichaufzählung weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern, – Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen, – Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln, – Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik – Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten, – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen, – Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen Steuerlehre: Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht Aufstellung des Jahresabschlusses: Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik: Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Controlling – Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Controlling: Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse Internationale Rechnungslegung: die die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) für ausgewählte Bilanzpositionen mit dem Unternehmensrecht vergleichen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Projektmanagement – Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, – Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, – Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, – Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, – Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, – Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, – Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Bereich Business Training – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Projektmanagement: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen, Projektdurchführung, Projektabschluss, Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling) Business Training: einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere mit anderen Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Business Training – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Case Studies: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Case Studies: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.4 Wirtschaftsinformatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben. II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe, Formatierung, Berechnungen, Datenausgabe – Strichaufzählung Daten erfassen, berechnen, formatieren, organisieren, drucken, austauschen, auswerten und in Diagrammen darstellen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktion – Strichaufzählung Auswertungen mit Funktionen durchführen, – Strichaufzählung passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SUMMEWENN, MITTELWERTWENN, ZÄHLENWENN, Mehrfachentscheidung wie SVERWEIS, UND, ODER, usw.), – Strichaufzählung anspruchsvolle Funktionen effizient einsetzen (Textfunktionen, Datumsfunktionen usw.). Bereich Informatiksysteme – Netzwerkadministration – Strichaufzählung Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen, – Strichaufzählung Ressourcen im Netzwerk freigeben und diese über Zugriffsrechte konfigurieren, – Strichaufzählung Benutzer im Netzwerk verwalten. Bereich Informatiksysteme – Netzwerkkonfiguration – Strichaufzählung überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen richtig konfiguriert sind, – Strichaufzählung Änderungen an der Konfiguration von Netzwerkeinstellungen vornehmen, – Strichaufzählung einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben. Lehrstoff: Wiederholen und aktualisieren der Themenbereiche Berechnungen, Formatierungen, Daten sortieren und filtern, Druck, Diagramme, Datenimport, Datenexport Funktionen, Auswertung umfangreicher Datenbestände Netzwerkressourcen konfigurieren und nutzen, Benutzerverwaltung, Netzwerkeinstellungen Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen – Strichaufzählung erkennen, welche Abfragen zur Aufgabenlösung zu erstellen sind, – Strichaufzählung Abfragen mit komplexen Kriterien erstellen, – Strichaufzählung Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen, – Strichaufzählung Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen filtern, – Strichaufzählung Parameterabfragen erstellen, – Strichaufzählung Berechnungen durchführen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung Ergebnisse der Datenauswertung in Berichten darstellen und dabei auch Gruppierungen und Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen. Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Strichaufzählung Systeme wiederherstellen (System Recovery), – Strichaufzählung Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen, – Strichaufzählung mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen, – Strichaufzählung Sicherheits- und Sicherungssysteme in Unternehmen bewerten und konfigurieren, – Strichaufzählung die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen. Lehrstoff: Wiederholen und aktualisieren einfacher Abfragen, Formulare und Berichte Daten auswerten, analysieren und darstellen, komplexe Abfragen Datensicherheit Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf, komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen – Strichaufzählung Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.), – Strichaufzählung die Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.), – Strichaufzählung komplexe Berechnungsmodelle erstellen und damit betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen. Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement, Import und Export – Strichaufzählung die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen, – Strichaufzählung Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen, – Strichaufzählung Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder), – Strichaufzählung Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate), – Strichaufzählung Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren). Lehrstoff: Wiederholen und aktualisieren von Abfragen und Berichten Wiederverwertbare Berechnungsmodelle, Absicherung von Eingaben Daten aufbereiten Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Informatiksysteme – Hardware, Betriebssystem, Netzwerk – Strichaufzählung die Arbeitsoberfläche und Dateien sinnvoll organisieren, – Strichaufzählung Peripheriegeräte unterscheiden und anschließen, – Strichaufzählung Schnittstellen unterscheiden und erklären, – Strichaufzählung Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren, – Strichaufzählung lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden. Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet – Strichaufzählung eigenständig ein praxisgerechtes Formular erstellen, – Strichaufzählung ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen. Lehrstoff: Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk): Wiederholen und aktualisieren der Benutzeroberfläche Computer und Peripheriegeräte, Software, Datenverwaltung Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet): Wiederholen und aktualisieren der Themenbereiche Formatierungen, Drucken, Vorlagen, Geschäftskorrespondenz, E-Mail, Kontakt- und Terminverwaltung Formulare, Portfolio Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet – Strichaufzählung in einem bestehenden Content Management System Beiträge im Web veröffentlichen und einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen. Lehrstoff: Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet): Schreibgeschwindigkeit 220 Anschläge pro Minute Wiederholen und aktualisieren von umfangreichen Dokumenten, Serienbriefen und Präsentationen Arbeiten mit einem Content Management System Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.6 Recht Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden. Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaftslehre vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen (beispielsweise einfache Gesetzestexte, Medienberichte) zu erfolgen. Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu erfassen und zu erledigen, ist im Unterricht durch Fallbeispiele zu erarbeiten. Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen. III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Rechtsordnung – Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären, – Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten (beispielsweise Bescheid, Urteil, Beschluss) erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen, – Strichaufzählung sich über Rechtsnormen informieren, diese analysieren und die Bedeutung einzelner Arten des Rechts erklären, – Strichaufzählung bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt einschlägige Rechtsauskünfte einholen, – Strichaufzählung konkrete rechtliche Problemstellungen mit Hilfe des elektronischen Behördenverkehrs lösen. Bereich Österreichisches und Europäisches Recht – Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung charakterisieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben und bewerten, – Strichaufzählung den Verwaltungsaufbau (inklusive Rechtskontrolle) sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben, – Strichaufzählung die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären und bewerten, – Strichaufzählung die Zuständigkeit einzelner Gerichte und den entsprechenden Instanzenzug erläutern, – Strichaufzählung die Menschen- und Bürgerrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten, – Strichaufzählung die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen, – Strichaufzählung die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird. Bereich Unternehmer und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft – Strichaufzählung beurteilen, wann eine gewerbsmäßigen Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern, – Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb gerichtet sind sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen, – Strichaufzählung darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern, – Strichaufzählung die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren, – Strichaufzählung analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein -Normalarbeitsverhältnis und atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes wiedergeben sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern. im Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren, im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen. Lehrstoff: Rechtsordnung: Wiederholung des Stufenbaus der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, elektronischer Amtshelfer und Rechtsinformationssystem, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte Österreichisches und Europäisches Recht: Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Vertiefung der Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU Unternehmer und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft: Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnis und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigste Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz Rechtsdurchsetzung: Wiederholung der Kernbereiche des Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahrens, des arbeits- und sozialgerichtliches Verfahrens, des Insolvenzverfahrens 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme – Strichaufzählung jene Gesetze (ABGB und Nebengesetze) nennen, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten, – Strichaufzählung ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden, – Strichaufzählung die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtliche Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft vergleichen, – Strichaufzählung zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren, – Strichaufzählung die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten, – Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung einen Besitzstörungsfall erläutern sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen, – Strichaufzählung die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen begründen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen, – Strichaufzählung die Vertragsstörungen (insbesondere Verzug) charakterisieren und Gewährleistungs- und Garantiefälle lösen sowie Möglichkeiten der Erfüllungssicherung von Verträgen erklären und anwenden, – Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche nennen und die Haftungsformen für eigenes und fremdes Verschulden sowie die Haftung ohne Verschulden in Beziehung setzen, – Strichaufzählung Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes erläutern, – Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fälle anwenden, – Strichaufzählung für die Tätigkeit innerhalb der Übungsfirma Formulare, gegebenenfalls im elektronischen Geschäftsverkehr, beschaffen und einfache Schriftsätze (beispielsweise in den Bereichen Vertragsgestaltung, Rücktritt vom Vertrag, Ansuchen um Gewerbeberechtigung, Kündigung im Arbeitsrecht) entwerfen, – Strichaufzählung die Strafbarkeit bei einfachen strafrechtlichen Fällen beurteilen, häufig vorkommende Delikte (insbesondere Wirtschaftsdelikte) charakterisieren, – Strichaufzählung die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen, – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie strafgerichtlichen Verfahren erklären sowie die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung und die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: Wiederholung der Kernbereiche des Personen-, Familien-, Ehe- und Erbrechts, Sachenrecht, Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wiederholung der Kernbereiche des Mietrechts, Wohnungseigentumsrecht, Konsumentenschutzrecht, E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Datenschutzrecht, Umgang mit Social Networks, Strafrecht Rechtsdurchsetzung: Überblick über das Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung 3.7 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (zB Szenario-Methode, Rollenspiel) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft – Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern, – Strichaufzählung Volkswirtschaftliche Größen erklären. Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme – Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen, – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern, – Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik skizzieren. Bereich Markt und Preisbildung – Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. Bereich Wohlstand und Lebensqualität – Strichaufzählung Möglichkeiten der unterschiedlichen Berechnungen des Wohlstandes aufzeigen, – Strichaufzählung den Stellenwert der Bruttoinlandsprodukt-Berechnung für Wohlstand und Nachhaltigkeit einer Volkswirtschaft reflektieren und mögliche Alternativen erläutern. Bereich Arbeit und Soziales – Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären, – Strichaufzählung erläutern, welche Gruppen besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind und Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmten Instrumenten der Bekämpfung analysieren und argumentieren. Bereich Geld und Finanzwirtschaft – Strichaufzählung die Erscheinungsformen, die Funktionen, den Geldschöpfungsprozess sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben, – Strichaufzählung die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion und deren geldpolitische Strategien bzw. Instrumente erläutern, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären und reflektieren. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft: Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder) Markt und Preisbildung: Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik Wohlstand und Lebensqualität: Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften Arbeit und Soziales: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel Geld und Finanzwirtschaft: Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Konjunktur und Budget – Strichaufzählung Indikatoren zur Bestimmung der Konjunkturlage aufzählen, – Strichaufzählung wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben, – Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen, – Strichaufzählung erläutern, welchen Zweck ein Budget erfüllt, – Strichaufzählung begründen, welche Folgen wiederholte Budgetdefizite auf die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft haben. Bereich Europäische Wirtschaft – Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären, – Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und aufzeigen, wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden. Bereich Internationale Wirtschaft – Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik sowie Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik Europäische Wirtschaft: Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik Internationale Wirtschaft: Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit 4. GESELLSCHAFT UND KULTUR Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“: Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster soll im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung zur multiperspektivischen Auseinandersetzung mit Geschichte anregen und das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse fördern. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen. 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung historische Quellen zur kritischen, multiperspektivischen Re- und Dekonstruktion von Geschichte anführen, – Strichaufzählung historische Epochengliederungen erklären und diese Periodisierungen kritisch reflektieren, – Strichaufzählung wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und zivilisatorische Leistungen zeitlich einordnen, – Strichaufzählung grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren. Lehrstoff: Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte, Periodisierungen und Zeitenwenden, Gesellschaft im Wandel, zivilisatorische Leistungen und Innovationen und ihre Auswirkungen auf Produktionsprozesse und Arbeitswelt Quellenkritische und multiperspektivische Betrachtung historischer Entwicklungsprozesse Grundlagen des modernen Staates 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang diskutieren, – Strichaufzählung kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen begründen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären. Lehrstoff: Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen (Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren, – Strichaufzählung Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren, – Strichaufzählung mediale Meinungsbildungsmechanismen, politische Instrumentalisierung und mögliche Gefahren identifizieren. Lehrstoff: Staat und Religion (Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen) Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat Populismus, Medien und Politik Verantwortung im Umgang mit Geschichte 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung unterschiedliche historische und gegenwärtige weltpolitische Einflusssphären benennen sowie deren Bedeutung für regionale Konflikte und Entwicklungen interpretieren, – Strichaufzählung machtpolitische Konfrontationen bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren, – Strichaufzählung unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes exemplarisch untersuchen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen. Lehrstoff: Bipolare Welt, blockfreie und neutrale Staaten, Österreich in Europa und der Welt Multikulturelle Gesellschaft, Gender Mainstreaming Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes 4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)” und „Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” und anderen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in eigenständigen Analysen anwenden, die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)” und „Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” und anderen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in eigenständigen Analysen anwenden, – Strichaufzählung unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten, – Strichaufzählung die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären, – Strichaufzählung die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden, – Strichaufzählung wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen. Lehrstoff: Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten, – Strichaufzählung kontroverse Positionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft analysieren und bewerten, – Strichaufzählung Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf der Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen, – Strichaufzählung ihre/seine individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren. Lehrstoff: Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration 5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“: Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden, – Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren, – Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen, – Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Mathematik und angewandte Mathematik: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden, – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Naturwissenschaften“ sowie „Technologie, Ökologie und Warenlehre: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen, – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren, – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren, – Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen, – Strichaufzählung die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, – Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen – Strichaufzählung die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben, – Strichaufzählung die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären. Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen – Strichaufzählung Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen, – Strichaufzählung grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen, – Strichaufzählung beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln, – Strichaufzählung Ergebnisse von Berechnungen abschätzen, – Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen, – Strichaufzählung Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden. Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen – Strichaufzählung die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden und begründen, – Strichaufzählung mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen, – Strichaufzählung die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können, – Strichaufzählung lineare Gleichungen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff und lineare Funktionen – Strichaufzählung die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben, – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen verstehen und erklären, – Strichaufzählung Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, – Strichaufzählung lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln, – Strichaufzählung die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“, – Strichaufzählung den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten Algebra und Geometrie: Potenzen mit ganzzahligen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen Funktionale Zusammenhänge: Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße – Strichaufzählung die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen. Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen – Strichaufzählung die Potenzschreibweise mit rationalen Exponenten beschreiben, die damit zusammenhängenden Rechengesetze anwenden und begründen, – Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen, – Strichaufzählung in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren. Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren. Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen – Strichaufzählung die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen, – Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen, – Strichaufzählung die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten, – Strichaufzählung quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen. Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck – Strichaufzählung Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Lineare Funktionen und lineare Gleichungen – Strichaufzählung das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben, – Strichaufzählung die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte zweier Geraden interpretieren, Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen – Strichaufzählung Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren, – Strichaufzählung quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren, – Strichaufzählung das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Altgrad und Bogenmaß (rad) Algebra und Geometrie: Potenzen mit rationalen Exponenten, lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen, Matrizen, lineare Gleichungssysteme in mehr als zwei Variablen, quadratische Gleichungen, Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck Funktionale Zusammenhänge: Lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen – Strichaufzählung den Begriff des Logarithmus beschreiben, – Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen, – Strichaufzählung komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse – Strichaufzählung den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen grafisch darstellen, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle – Strichaufzählung die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten, – Strichaufzählung die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung – Strichaufzählung die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben, – Strichaufzählung diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldtilgung – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben, – Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten, – Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren, – Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren, – Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden, – Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung – Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung – Strichaufzählung die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren, – Strichaufzählung Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten. Lehrstoff: Algebra und Geometrie: Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen Funktionale Zusammenhänge: Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung), Rentenrechnung, Schuldentilgung, Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient – Strichaufzählung die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren, – Strichaufzählung den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren. Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln – Strichaufzählung den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten, – Strichaufzählung Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten, – Strichaufzählung Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen. Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung – Strichaufzählung die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen, – Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie – Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären, – Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen, – Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Bereich Analysis – Stammfunktionen – Strichaufzählung den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben. Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung – Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen, – Strichaufzählung den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben, – Strichaufzählung das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren. Lehrstoff: Analysis: Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie, Integralrechnung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten – Strichaufzählung die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen, – Strichaufzählung Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren. Bereich Stochastik – Zentral- und Streumaße – Strichaufzählung verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren. Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient – Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung – Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten, – Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren., – Strichaufzählung die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion – Strichaufzählung den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären, – Strichaufzählung die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren. Lehrstoff: Stochastik: Beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 5.2 Naturwissenschaften Didaktische Grundsätze: Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist. Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Experimente, Übungen, Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden. Auf den Grundlagen aufbauend sollen Aspekte von Biologie, Chemie und Physik sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können. Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann. Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Schülerinnen und Schülern eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Schülerinnen und Schülern auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen, – Strichaufzählung den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung naturwissenschaftlicher Phänomene verwenden, – Strichaufzählung Eigenschaften von Stoffen kennen und Produkte des täglichen Gebrauches mit diesem Wissen bewerten, – Strichaufzählung den Aufbau der Atome mit Modellen erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen, – Strichaufzählung einfache chemische Formeln verstehen und erklären, – Strichaufzählung Gefahrensymbole gefährlicher Stoffe erkennen, dazu gehörige Informationen aus den Medien selbstständig beschaffen und Produkte des täglichen Lebens mit diesem Wissen bewerten, – Strichaufzählung die Entstehung von chemischen Bindungen erklären, – Strichaufzählung den Zusammenhang von chemischen Bindungen und Stoffeigenschaften erkennen, – Strichaufzählung Veränderungen von Masse und Energie im Verlauf von chemischen Reaktionen beschreiben, – Strichaufzählung Redoxreaktionen als Aufnahme und Abgabe von Elektronen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung Säure-Basen-Reaktionen als Aufnahme und Abgabe von Protonen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung einfache Experimente zu chemischen Reaktionen planen, durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung chemisches Grundwissen bei der Beschreibung anorganischer Rohstoffe anwenden. Lehrstoff: Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger Ergänzungen Arbeitsweise und Methoden in den Naturwissenschaften: Teilbereiche der Biologie, Chemie und Physik: Beobachtungen, Hypothesen, Theorien, Modelle und Weltbilder, Naturgesetze Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem Allgemeine und anorganische Chemie: Stoffeigenschafen (Leitfähigkeit, Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt) Atommodelle und Periodensystem, Isotope Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen Chemische Bindungen Energie bei chemischen Reaktionen, endotherme und exotherme Reaktionen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Säuren und Basen Anorganische Rohstoffe: Am Beispiel von Metallgewinnung und Metallindustrie, Mineralien und Gesteine, Baustoffe, Glas und Tonwaren 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden, – Strichaufzählung funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären, – Strichaufzählung Produkte der Erdölindustrie beschreiben und fossile Rohstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas) als beschränkte Ressourcen verstehen, – Strichaufzählung Eigenschaften und Reaktionen unterschiedlicher Alkohole erklären, – Strichaufzählung die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen, und den Aufbau von Lebewesen beschreiben, – Strichaufzählung die für den Aufbau von biologischen Strukturen und den Stoffwechsel wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen, – Strichaufzählung Stoffwechselprozesse den entsprechenden biologischen Strukturen zuordnen, – Strichaufzählung Stoffwechselprozesse verschiedener Lebewesen hinsichtlich Massen- und Energieumsatz erklären, miteinander vergleichen und verknüpfen, – Strichaufzählung Versuche zu verschiedenen Stoffwechselvorgängen durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung chemisches Grundwissen bei der Beschreibung organischer Rohstoffe anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der organischen Chemie: Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur Derivate der Kohlenwasserstoffe (Alkohole, Karbonsäuren, usw.) Reaktionen der Kohlenwasserstoffe und ihrer Derivate (Verseifung, Veresterung) Biochemie: Kennzeichen des Lebens, biologische Strukturen (Organellen, Zellen, Gewebe, Organe) Viren Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose) Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Stoffwechsel (Fotosynthese, Atmung, Verdauung, Gärungsprozesse) Organische Rohstoffe: Am Beispiel von Textilien, Holz, Papier, Kunststoffe II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen der Mechanik und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen sowie dazu passende Experimente planen, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Probleme aus der Mechanik anwenden, – Strichaufzählung die Relativitätstheorie als Erweiterung der klassischen Mechanik erkennen, – Strichaufzählung die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben, – Strichaufzählung die Hauptsätze der Thermodynamik als Spezialfälle des Energieerhaltungssatzes verstehen, – Strichaufzählung Energieträger in Hinblick auf Nachhaltigkeit beurteilen, mögliche Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln sowie für die Gesellschaft daraus ziehen und diese auch begründen, – Strichaufzählung einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektronischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente durchführen, – Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Problemstellungen aus den Themengebieten er Elektrizität und des Magnetismus anwenden. Lehrstoff: Mechanik: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Arbeit, Energie, Leistung Newton´sche Gesetze, Relativitätstheorie Energie und Energiewirtschaft: Energieformen, Energieerhaltung (Hauptsätze der Thermodynamik) Energieumwandlung, Wirkungsgrad Energieträger (fossile und regenerative Energieträger, Kernenergie) Mikro- und Makrokosmos: Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Quantenphysik Kepler´sche Gesetze, Gravitation, Astrophysik usw. Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Stromkreise, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm’sches Gesetz Magnetismus, Elektromagnetismus Arten der Stromleitung, Halbleiter 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Funktionsweise von Nervensystemen und Sinnesorganen erklären, – Strichaufzählung die Bedeutung des Hormonsystems für die Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären, – Strichaufzählung biophysikalische Phänomene erklären und Zusammenhänge mit medizinischen und technischen Anwendungen herstellen sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen dazu beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erläutern, – Strichaufzählung die Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen, – Strichaufzählung Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen und eigenen Gesichtspunkten beurteilen, – Strichaufzählung für Ökosysteme wesentliche Faktoren erklären und diese zueinander in Beziehung setzen, – Strichaufzählung sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig mit Hilfe von Freilanduntersuchungen sowie aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten. Lehrstoff: Biologische Steuerung beim Menschen: Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Hormonsystem, Biophysik Genetik und Evolution: DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen Phylogenie und Evolution Gentechnik, Reproduktionsbiologie Grundlagen der Ökologie (Ökosysteme): Natürliche und künstliche Systeme, abiotische und biotische Faktoren, Energie- und Stoffkreisläufe, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität, Freilanduntersuchungen 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre Didaktische Grundsätze: Den Schülerinnen und Schülern ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden. Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden. III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Produktzyklus anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die Grundlagen, Instrumente und Prinzipien ökologischen Wirtschaftens analysieren, – Strichaufzählung ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden, – Strichaufzählung einige aktuelle technologische Verfahren erklären, – Strichaufzählung nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten, – Strichaufzählung Fragen der Wirtschaftsethik im Hinblick auf ihr eigenes Handeln bewerten, – Strichaufzählung ökologische und technologische Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Ökologisches Wirtschaften: Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, ökologisches Management, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung Angewandte Ökologie: Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Treibhauseffekt, Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden) Angewandte Technologie: Ausgewählte Beispiele: Informationstechnologie, Biotechnologie, Solartechnologie, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnologie usw. 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen, – Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte analysieren und vernetzt betrachten, – Strichaufzählung Entwicklungen im ökologischen, technologischen und warenbezogenen Bereich bewerten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Angewandte Warenlehre: Ausgewählte Beispiele: Baustoffe und Bauphysik, Nahrungsmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft Themenfelder zur Wahl: Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. A. 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Social Media – Strichaufzählung die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben, – Strichaufzählung einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben, – Strichaufzählung Inhalte plattformübergreifend bereitstellen, – Strichaufzählung eine Social Media Kampagne planen. Bereich Fotografie und Bildbearbeitung – Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen, – Strichaufzählung vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Lehrstoff: Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webdesign“ – Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen, – Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. Lehrstoff: HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Web-Projekte mit CMS – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben, – Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen, – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen, – Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen, – Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen, – Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation – Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen, – Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten, – Strichaufzählung Animationen für Webseiten erstellen, – Strichaufzählung ein Multimediaprojekt planen und umsetzen. Lehrstoff: Audio-, Videobearbeitung und Animation III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webserver und Domain – Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten, – Strichaufzählung eine Website bereitstellen, – Strichaufzählung eine Domain verwalten. Bereich Websites mit dynamischen Elementen – Strichaufzählung einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen. Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Lehrstoff: Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Bereich Security – Strichaufzählung mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern, – Strichaufzählung durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben. Lehrstoff: Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des strategischen Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, – Strichaufzählung Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings: Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings Grundlagen des strategischen Controllings: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden, – Strichaufzählung englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden, – Strichaufzählung beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Stundensätze berechnen. Lehrstoff: Accounting: Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung Operative Planung: Investitionscontrolling Operative Steuerung: Stundensätze berechnen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Reporting – Strichaufzählung Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen. Bereich Instrumente des strategischen Controllings – Strichaufzählung Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten, – Strichaufzählung die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen. Lehrstoff: Reporting: Informationen aufbereiten und bereitstellen Instrumente des strategischen Controllings: Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.) 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit dem Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen, – Strichaufzählung einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben. Bereich Zahlungsverkehr – Strichaufzählung die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen, – Strichaufzählung die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen, – Strichaufzählung die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen, – Strichaufzählung einen Kontoauszug interpretieren, – Strichaufzählung Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen, – Strichaufzählung Devisen und Valuta erklären und abrechnen. Bereich Spareinlagen – Strichaufzählung die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Sparbuchtypen und -arten unterscheiden und zuordnen, – Strichaufzählung Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären. Lehrstoff: Grundlagen: Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen Zahlungsverkehr: Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten Spareinlagen: Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanzierung – Strichaufzählung die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden, – Strichaufzählung Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern, – Strichaufzählung die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden, – Strichaufzählung die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden, – Strichaufzählung den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen, – Strichaufzählung die Instrumente der Kreditüberwachung nennen. Lehrstoff: Finanzierung: Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und -fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden, – Strichaufzählung wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen, – Strichaufzählung den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden. Bereich Versicherungsvertrag und Personen – Strichaufzählung die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren, – Strichaufzählung eine Schadensmeldung erstellen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen, – Strichaufzählung den Sinn der Obliegenheiten erklären, – Strichaufzählung Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen, – Strichaufzählung die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen. Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz – Strichaufzählung die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären, – Strichaufzählung die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären, – Strichaufzählung am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden, – Strichaufzählung die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen, – Strichaufzählung das Bonus-Malus-System anwenden, – Strichaufzählung die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen. Lehrstoff: Grundlagen: Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz Versicherungsvertrag und Personen: Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz: Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Personenversicherung – Strichaufzählung die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern, – Strichaufzählung die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären, – Strichaufzählung die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden, – Strichaufzählung eine Personenversicherungspolizze interpretieren, – Strichaufzählung die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren, – Strichaufzählung Ausschlüsse benennen und begründen, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen. Bereich Sachversicherung – Strichaufzählung die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden, – Strichaufzählung die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen, – Strichaufzählung die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen, – Strichaufzählung die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen, – Strichaufzählung in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen, – Strichaufzählung die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen. Lehrstoff: Personenversicherung: Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung Sachversicherung: Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Veranlagung – Strichaufzählung die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären, – Strichaufzählung die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung ein Wertpapierprospekt interpretieren, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären, – Strichaufzählung die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren, – Strichaufzählung einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen, – Strichaufzählung zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden, – Strichaufzählung das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären, – Strichaufzählung die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären, – Strichaufzählung einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären. Lehrstoff: Veranlagung: Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanz- und Risikomanagement – Strichaufzählung vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen. Lehrstoff: Vernetzung anhand von Fallbeispielen 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren, – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden, – Strichaufzählung Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen, – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen, – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen, – Strichaufzählung mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren, – Strichaufzählung komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen. Lehrstoff: Grundlagen: Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts: Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern Besondere Fälle der Personalverrechnung 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen, – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden, – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Operative Planung: Investitionscontrolling II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Steuerrecht – Strichaufzählung mit Online-Informationssystemen arbeiten, – Strichaufzählung Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen, – Strichaufzählung laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden, – Strichaufzählung die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen, – Strichaufzählung Steuererklärungen erstellen. Lehrstoff: Steuerrecht: Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.5 Entrepreneurship und Management Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns – Strichaufzählung unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren, – Strichaufzählung Wege in die Selbstständigkeit analysieren. Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld – Strichaufzählung die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren, – Strichaufzählung zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden, – Strichaufzählung die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern. Bereich Unternehmerische Haltung – Strichaufzählung mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln, – Strichaufzählung mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen. Bereich Vorgründungsphase – Strichaufzählung den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern, – Strichaufzählung eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld: Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung Unternehmerische Haltung: Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken Vorgründungsphase: Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Gründungsphase – Strichaufzählung aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln, – Strichaufzählung die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen, – Strichaufzählung einen Businessplan formulieren. Bereich Marketing in der Gründungsphase – Strichaufzählung die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen, – Strichaufzählung ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen, – Strichaufzählung Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren, – Strichaufzählung sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen. Bereich Finanzierung in der Gründungsphase – Strichaufzählung im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen, – Strichaufzählung Finanzierungsalternativen analysieren. Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase – Strichaufzählung eine SWOT-Analyse erstellen, – Strichaufzählung Businesspläne analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung ihren Businessplan präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Networking erläutern und anwenden. Lehrstoff: Gründungsphase: Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung Marketing in der Gründungsphase: Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen) Finanzierung in der Gründungsphase: Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung Chancen und Risiken in der Gründungsphase: Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse Unternehmerische Haltungen: Präsentation- und Argumentationstraining, Networking II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategien in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Wachstumsstrategien entwickeln, – Strichaufzählung eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, – Strichaufzählung einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren. Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln, – Strichaufzählung für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen, – Strichaufzählung Planungstechniken einsetzen. Lehrstoff: Strategien in der Wachstumsphase: Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase: Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE) Finanzierung in der Wachstumsphase: Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung Unternehmerische Haltungen: Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden, – Strichaufzählung Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren, – Strichaufzählung Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist. Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln, – Strichaufzählung Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen. Lehrstoff: Strukturen in der Wachstumsphase: Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen Unternehmerische Haltungen: Konfliktmanagement, Social Networking III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren, – Strichaufzählung ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren. Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Strategien in der Konsolidierungsphase: Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation Finanzierung in der Konsolidierungsphase: Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity Unternehmerische Haltungen: Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmenslebenszyklus – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden, – Strichaufzählung alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Unternehmenslebenszyklus: Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.) Unternehmerische Haltungen: Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung 2.1.6 Internationale Wirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren, – Strichaufzählung Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen, – Strichaufzählung die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben, – Strichaufzählung zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen, – Strichaufzählung die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern, - Strichaufzählung das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit: Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts - Strichaufzählung den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben, - Strichaufzählung die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren, - Strichaufzählung strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten, - Strichaufzählung aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten, - Strichaufzählung den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren. Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte - Strichaufzählung die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen, - Strichaufzählung die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern. Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte - Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, - Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln. Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft - Strichaufzählung zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen, - Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen, - Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte: Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft: Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts - Strichaufzählung die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben, - Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, - Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen, - Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, - Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben, - Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Risikomanagement - Strichaufzählung Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen. Bereich Finanzmanagement - Strichaufzählung die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden, - Strichaufzählung die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären. Bereich Exportförderung - Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen. Lehrstoff: Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Risikomanagement: Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Finanzmanagement: Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Exportförderung: Exportgarantiesystem 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Cross Cultural Management - Strichaufzählung die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern, - Strichaufzählung unterschiedliche Kulturmodelle anführen, - Strichaufzählung kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen. Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten - Strichaufzählung Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren. Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix - Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren, - Strichaufzählung im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln, - Strichaufzählung eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln, - Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, - Strichaufzählung am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren. Bereich Ökomarketing - Strichaufzählung die Instrumente des Ökomarketings erklären. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten - Strichaufzählung die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Cross Cultural Management: Kulturkreise, Kulturmodelle Käuferverhalten in internationalen Märkten Internationales Marketing und Marketing-Mix: Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik Ökomarketing: Instrumente des Ökomarketings Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte - Strichaufzählung die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen, - Strichaufzählung die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten. Bereich Fremdwährungsmanagement - Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern, - Strichaufzählung Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben. Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes - Strichaufzählung die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben, - Strichaufzählung die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten - Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte: UN-Kaufrecht, Schutz geistigen Eigentums, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht Fremdwährungsmanagement: Kurssicherung Organisationsformen des internationalen Marktes: Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung - Strichaufzählung weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren. Lehrstoff: Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen. Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation – Strichaufzählung die Grundlagen der Kommunikation benennen, – Strichaufzählung den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren, – Strichaufzählung Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern. Bereich Medien und Medienarbeit – Strichaufzählung Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen, – Strichaufzählung quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen, – Strichaufzählung die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen. Lehrstoff: Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Markt- und Meinungsforschung – Strichaufzählung die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen, – Strichaufzählung die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen, – Strichaufzählung die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren, – Strichaufzählung die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren. Bereich Strategische Analyse – Strichaufzählung mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen, – Strichaufzählung Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren. Lehrstoff: Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung in der Öffentlichkeit – Strichaufzählung für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren, – Strichaufzählung für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren, – Strichaufzählung die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen, – Strichaufzählung unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten, – Strichaufzählung einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen. Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen – Strichaufzählung unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen, – Strichaufzählung adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren, – Strichaufzählung die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren. Lehrstoff: Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren) Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entscheidungsfelder im Marketing – Strichaufzählung produktpolitische Strategien beschreiben, – Strichaufzählung für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen, – Strichaufzählung wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen, – Strichaufzählung Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen, – Strichaufzählung in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen, – Strichaufzählung anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten. Lehrstoff: Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen – Strichaufzählung die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung – Strichaufzählung die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren, – Strichaufzählung die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung von Lobbying darlegen, – Strichaufzählung die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln, – Strichaufzählung sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten, – Strichaufzählung die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen. Lehrstoff: Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility Lobbying, Interkulturelle Kommunikation 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements – Strichaufzählung die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen, – Strichaufzählung die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren, – Strichaufzählung die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden. Lehrstoff: Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien 2.1.8 Logistikmanagement Didaktische Grundsätze: Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Leistungserstellung – Strichaufzählung die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln, – Strichaufzählung die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären, – Strichaufzählung die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen. Bereich Grundlagen der Logistik – Strichaufzählung die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen, – Strichaufzählung die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen, – Strichaufzählung die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen, – Strichaufzählung spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden. Lehrstoff: Leistungserstellung: Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und -funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung Grundlagen der Logistik: Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Distributionslogistik – Strichaufzählung die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten. Bereich Transportlogistik – Strichaufzählung geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen, – Strichaufzählung für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen. Bereich Umschlag und Lagerung – Strichaufzählung geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden, – Strichaufzählung Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten. Lehrstoff: Distributionslogistik: Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution Transportlogistik: Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister Umschlag und Lagerung: Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Produktionslogistik – Strichaufzählung die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung erläutern, – Strichaufzählung Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen, – Strichaufzählung den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen, – Strichaufzählung den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen, – Strichaufzählung Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen. Lehrstoff: Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Beschaffung – Strichaufzählung die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen, – Strichaufzählung geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen, – Strichaufzählung situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern, – Strichaufzählung Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten. Lehrstoff: Beschaffungsziele und -aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und -strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und -auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Logistikcontrolling – Strichaufzählung die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden. Bereich Supply Chain Management – Strichaufzählung unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln. Lehrstoff: Logistikcontrolling: Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung Supply Chain Management: Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Didaktische Grundsätze: Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden. Die Schülerinnen und Schüler sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten. Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen, – Strichaufzählung Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben, – Strichaufzählung die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren. Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren, – Strichaufzählung den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären, – Strichaufzählung ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements: Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Management – Strichaufzählung die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären, – Strichaufzählung auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren, – Strichaufzählung die Balanced Scorecard erklären. Bereich Prozessmanagement – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren, – Strichaufzählung die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären, – Strichaufzählung einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen, – Strichaufzählung Prozesse analysieren, – Strichaufzählung den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden. Lehrstoff: Management: Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard Prozessmanagement: Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Arten der Prozessdokumentation II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Qualitätsbezogene Normen – Strichaufzählung die Bedeutung von Normen erklären, – Strichaufzählung die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären, – Strichaufzählung Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen, – Strichaufzählung Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären, – Strichaufzählung den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären, – Strichaufzählung den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden. Lehrstoff: Qualitätsbezogene Normen: Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Total Quality Management – Strichaufzählung den Begriff TQM erklären, – Strichaufzählung die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern, – Strichaufzählung die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren, – Strichaufzählung die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben, – Strichaufzählung Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären, – Strichaufzählung die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das Quality Function Deployment (QFD) erklären, – Strichaufzählung Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen, – Strichaufzählung ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden, – Strichaufzählung die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben, – Strichaufzählung komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen. Lehrstoff: Total Quality Management: Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltmanagement – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären, – Strichaufzählung die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben, – Strichaufzählung die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen, – Strichaufzählung Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten. Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE) – Strichaufzählung die wichtigsten SIGE-Normen nennen, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären, – Strichaufzählung den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben. Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS) – Strichaufzählung vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen. Bereich Management – Strichaufzählung ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das GAP-Modell erklären, – Strichaufzählung den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden, – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen. Lehrstoff: Umweltmanagement: Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept Sicherheits- und Gesundheitsmanagement: Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen Integrierte Managementsysteme: Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems Management: Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen Werkzeuge des Qualitätsmanagements: GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen. Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen. I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, – Strichaufzählung die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen. Bereich Regenerative Energieformen – Strichaufzählung die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben, – Strichaufzählung Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen. Lehrstoff: Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse): Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien) Regenerative Energieformen: Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management) – Strichaufzählung an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken, – Strichaufzählung das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden, – Strichaufzählung die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben, – Strichaufzählung das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen, – Strichaufzählung die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben. Bereich Wasserwirtschaft – Strichaufzählung hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten, – Strichaufzählung in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern, – Strichaufzählung die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen. Bereich Logistik – Strichaufzählung Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen, – Strichaufzählung die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren. Lehrstoff: Abfallwirtschaft (Waste Management): Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe Wasserwirtschaft: Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung Logistik: Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen, – Strichaufzählung Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben. Bereich Ökocontrolling – Strichaufzählung die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen, – Strichaufzählung die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen, – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen, – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Bereich Verpackung – Strichaufzählung den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen, – Strichaufzählung die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen, – Strichaufzählung das Modell des Ökopfandsystems präsentieren. Lehrstoff: Ökomarketing: Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik Ökocontrolling: Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse Verpackung: Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltzertifizierungen – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen. Bereich Investitionsrechnung – Strichaufzählung mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.). Bereich Tourismus – Strichaufzählung Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen, – Strichaufzählung Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren. Bereich Landwirtschaftliche Betriebe – Strichaufzählung Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen, – Strichaufzählung Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen, – Strichaufzählung Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen. Lehrstoff: Umweltzertifizierungen: Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen Investitionsrechnung: Fallbeispiele zu Solaranlagen Anlagenbewertung: Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse) Tourismus: Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden Landwirtschaftliche Betriebe: Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltrecht – Strichaufzählung die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen, – Strichaufzählung Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen. Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren, – Strichaufzählung das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren. Lehrstoff: Umweltrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG) Unternehmensgründung: Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht) Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens: Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien 2.1.11 Business Practice Education Didaktische Grundsätze: Business Practice Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit betriebswirtschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Übungsfirma werden Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zu den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ angestrebt. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld sowie die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). I. Jahrgang: römisch eins. Jahrgang: 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma) – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee im Team entwickeln, nachvollziehbar dokumentieren und präsentieren, – Strichaufzählung für ihre selbst entwickelte Geschäftsidee einen einfachen Businessplan erstellen, – Strichaufzählung den einfachen Businessplan im Rahmen einer Lernfirma umsetzen, – Strichaufzählung einfache Qualitätsmanagementmethoden anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfälle zwischen Lernfirmen abwickeln, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle im Zusammenhang mit ihrer Lernfirma auf der Grundlage von Originalbelegen unter Verwendung einer kaufmännischen Standardsoftware erfassen und – Strichaufzählung die Ergebnisse im Hinblick auf die Zielerreichung evaluieren und reflektieren. Lehrstoff: Abwicklung von Geschäftsfällen aus dem Lehrstoff der Gegenstände Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung, Geschäftsidee, einfacher Businessplan in Vernetzung mit Betriebswirtschaft, Arbeiten in Lernfirmen als Vorbereitung auf die Übungsfirma 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit – Strichaufzählung fachspezifische Informationen zum Bereich Übungsfirmenarbeit, ACT-Dienstleistungen, beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren, – Strichaufzählung Analysen am Übungsfirmenmarkt durchführen, – Strichaufzählung betriebliche Arbeitsabläufe (Aufbau-, Ablauforganisation) einer Übungsfirma nachvollziehen und präsentieren, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bei einer Übungsfirma bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren, – Strichaufzählung arbeitsrechtliche Inhalte im Arbeitgeberin-Arbeitnehmerin-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis anwenden, – Strichaufzählung einfache Geschäftsfälle in der Übungsfirma unter Einbeziehung von Standardsoftware abwickeln, – Strichaufzählung Managementtechniken übungsfirmenbezogen anwenden. Lehrstoff: Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma unter Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden, Marktforschung und Marktanalyse, Aufbau- und Ablauforganisation, Bewerbungsverfahren, arbeitsrechtliche Grundlagen, Managementtechniken II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, – Strichaufzählung eine Plangewinn- und -verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, auch mit internationalem Bezug, inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, – Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen und insbesondere die im vorherigen Kompetenzmodul erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung Unternehmenskonzepte in Business Pläne umsetzen, präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Qualität in der betrieblichen Arbeit als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor erkennen, – Strichaufzählung strategisches Controlling wie Customer-Relationship-Management und Key-Account-Management anwenden, – Strichaufzählung unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse durchführen, – Strichaufzählung nationale und internationale Beschaffungs- und Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, – Strichaufzählung ein Leistungsportfolio erstellen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten durchführen und Steuererklärungen ausfertigen, – Strichaufzählung Steuerungsmodelle und Steuerungsinstrumente wie Kostenrechnung, Budgetierung, Finanzplanung anwenden, – Strichaufzählung Analysen von Managemententscheidungen im Unternehmen durchführen, – Strichaufzählung Personalmanagement als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter einsetzen (zB Knowledge-Management). Bereich Management – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken in konkreten Situationen anwenden, – Strichaufzählung Informationen, die zur Problemlösung beitragen, beschaffen und auswerten, – Strichaufzählung die unterschiedlichsten Kommunikationstechniken einsetzen. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5: 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analyse – Strichaufzählung Prozesse aus der Übungsfirma analysieren, reflektieren und im Sinne des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Maßnahmen ableiten, – Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren und eine Empfehlung vorbereiten, – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren. Lehrstoff: Analyseinstrumente, KVP, unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Entrepreneurial Controlling (Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik) 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analyse – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen und der Gestaltung der Umfeldbeziehungen anwenden, – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Fallstudien über alle Phasen des Unternehmenslebenszyklus, St. Galler Managementmodell Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.12 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren. 2.2 Seminare Didaktische Grundsätze: Die in den Bildungs- und Lehraufgaben angeführten Kompetenzen und der entsprechende Lehrstoff der Seminare erfordern eine Abstimmung mit dem allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildungsziel. Sie sind daher als Ergänzung oder Vertiefung der Pflichtgegenstände des Stammbereiches und/oder des Ausbildungsschwerpunktes zu sehen. Auf eine Berücksichtigung der Entrepreneurship Education sowie einen Praxisbezug ist zu achten. 2.2.1 Softwareentwicklung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung verwenden, – Strichaufzählung die Konzepte einer Programmiersprache nutzen (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays), – Strichaufzählung Algorithmen in Programmen umsetzen, – Strichaufzählung Datenkapselung, Klassen- und Objekt-Begriff, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) und Vererbung von Objekten (Basisklassen, abgeleitete Klassen) erklären, – Strichaufzählung eine objektorientierte Programmiersprache nutzen. Lehrstoff: Grundlagen der Programmierung unter Einsatz einer Entwicklungsumgebung Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung mindestens zwei unterschiedliche Datenquellen (Dateien, Datenbanken, Netz) einsetzen, – Strichaufzählung für eine Datenquelle die notwendige Technologie nutzen, – Strichaufzählung fertige Klassenbibliotheken einsetzen, – Strichaufzählung Daten importieren, manipulieren und exportieren, – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen, – Strichaufzählung Steuerelemente (Labels, Buttons, Textboxen usw.) nutzen, – Strichaufzählung in einer Anwendung Datenquellen einbinden, – Strichaufzählung Klassen und Objekte, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften einsetzen, – Strichaufzählung mit Vererbung Klassenhierarchien planen und verwenden (Basisklassen, abgeleitete Klassen, Überschreiben von Methoden). Lehrstoff: Entwicklung von Anwendungen, Konzepte der Objektorientierung 2.2.2 Applikationsentwicklung für mobile Geräte Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung für eine mobile Plattform verwenden, – Strichaufzählung Konzepte der Zielsprache verwenden (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays), – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen, – Strichaufzählung Designrichtlinien der Zielplattform einsetzen (Auflösung, Orientierung, Steuerelemente, Bedienungskonzepte). Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung bestehende Bibliotheken verwenden, – Strichaufzählung Hardwarekomponenten des Endgerätes ansteuern (Kamera, Sensoren), – Strichaufzählung Daten im Netz nutzen, – Strichaufzählung eine Datenbeschreibungssprache nutzen. Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen unter Einbindung von Hardwarekomponenten des Endgerätes 2.2.3 Desktop Publishing und Film Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung typografische Grundlagen auf Publikationen anwenden, – Strichaufzählung können Texte durch grafische Elemente strukturieren, – Strichaufzählung vorhandene Bilder in Texte einfügen und die Konturenführung verwenden, – Strichaufzählung Tabellen erstellen und formatieren, – Strichaufzählung ein Dokument für den Vier-Farben-Druck vorbereiten (Druckvorstufe). Lehrstoff: Publikation und Druckvorstufe mit einem DTP-Programm Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung Fotomaterial für das Desktop-Publishing vorbereiten oder aufbereiten, – Strichaufzählung Bildmaterial und Grafiken für den Druck optimieren (Druckvorstufe), – Strichaufzählung PDF-Formulare mit Formularelementen erstellen, – Strichaufzählung multimediale Publikationen (Film) erstellen und veröffentlichen. Lehrstoff: Publikation von Fotos, Formularen und multimedialen Formaten 2.2.4 Netzwerkmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung Netzwerkgrundlagen erklären (Client/Server, Netzwerkkomponenten, Netzwerktopologien), – Strichaufzählung Netzwerk-Adressierung erklären (IP-Adresse, Subnetmaske, Netzwerkadressierung, Netzwerkprotokolle, MAC-Adresse, Gateway, Namensauflösung), – Strichaufzählung Virtualisierungen erklären und nutzen, – Strichaufzählung Client-Betriebssystem installieren und verwenden (lokale Benutzer, Drucker, Gerätetreiber, Netzwerkeinbindung), – Strichaufzählung Client seitig auftretende technische Probleme lösen, – Strichaufzählung ein aktuelles Server-Betriebssystem verwenden (Printserver, Fileserver, Benutzerberechtigung, Freigaben), – Strichaufzählung Server seitig auftretende technische Probleme lösen, – Strichaufzählung ein Small Office/Home Office technisch und wirtschaftlich planen. Lehrstoff: Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkomponenten, Aufbau von Netzwerken mit mindestens einem Client und einem Server, Fileserver, Netzwerkadministration Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung DNS und DHCP Dienste einrichten und nutzen, – Strichaufzählung vom gewählten Serverbetriebssystem angebotene Backupfunktionalitäten planen und einrichten, – Strichaufzählung ein Peer-Peer Netzwerk einrichten, – Strichaufzählung ein Client-Server Netzwerk einrichten, – Strichaufzählung eine Domäne einrichten und administrieren (Domänenbenutzer, Gruppenrichtlinien). Lehrstoff: Domänencontroller, DNS, DHCP, Gruppenrichtlinien 2.2.5 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Materialwirtschaft Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs (Lieferantinnen und Lieferanten, Artikel/Produkte, Einkaufspreise und -konditionen) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto) eines lagerhaltigen Artikels abbilden, – Strichaufzählung Artikelbestände analysieren, – Strichaufzählung Umbuchungen am Lager abwickeln, – Strichaufzählung Stornierungen der Wareneingänge durchführen, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere des Einkaufs ausdrucken (Anfrage, Bestellung), – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Einkaufsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen 2.2.6 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Materialwirtschaft Vertiefung – Strichaufzählung Retouren der Beschaffung abbilden, – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels abbilden (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto), – Strichaufzählung fällige Posten zum Lieferanten auswerten, – Strichaufzählung die Beschaffung von Anlagegütern abbilden, – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung Warenbewegungen für Umbuchungen und Umlagerungen vornehmen, – Strichaufzählung die Bedarfs- und Bestandssituation eines Artikels analysieren, – Strichaufzählung die Materialbedarfsplanung durchführen und die Dispositionsliste bearbeiten, – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Bedarfs- und Bestandssituation analysieren, – Strichaufzählung eine Umlagerungsbestellung durchführen, – Strichaufzählung die Materialbeschaffung über ein Konsignationslager abwickeln, – Strichaufzählung eine Rahmenbestellung mit Limit abbilden, – Strichaufzählung Einkaufsvorgänge über Rahmenverträge (Mengenkontrakt, Wertkontrakt, Lieferplan) abwickeln, – Strichaufzählung ein operatives Reporting im Bereich Einkauf durchführen und interpretieren, – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Finanzbuchhaltung und das Controlling analysieren. Lehrstoff: Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels, Beschaffung von Anlagen, Umlagerungen, Materialbedarfsplanung, Umlagerungsbestellung, Lieferantenkonsignationslager, Rahmenbestellung mit Limit, Einkauf über Rahmenverträge, operatives Einkaufsreporting, Integration der Materialwirtschaft 2.2.7 Enterprise Resource Planning – Fertigung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Fertigung – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten der Produktion (Materialstämme wie Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigfabrikate, Arbeitsplätze) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung das technische Mengengerüst (Stückliste wie lagerhaltige Komponenten, nichtlagerhaltige Komponenten) Standardarbeitsplan, Normalarbeitsplan (Eigenleistungen, Fremdleistungen) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung das technische Mengengerüst analysieren und darstellen (Baukastenstückliste, Strukturstückliste, Materialeinsatzliste bzw. Mengenübersicht), – Strichaufzählung Fertigungsaufträge für die anonyme Lagerfertigung direkt erzeugen, – Strichaufzählung Rückmeldungen für Fertigungsaufträge erfassen (Leistungsrückmeldungen, Fremdleistungen, Komponenteneinsätze, fremd bezogene Komponenten, Ausschuss, Gutmengen), – Strichaufzählung Kalkulationen am Kostenträger durchführen (mitlaufende Kalkulation, Nachkalkulation), – Strichaufzählung die auftretenden Abweichungen analysieren (Mengenabweichungen, Strukturabweichungen, Preisabweichungen), – Strichaufzählung Maßnahmen zur Verbesserung des Kalkulationsergebnisses (HSK) vorschlagen, – Strichaufzählung Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren. Lehrstoff: Materialstamm, Stückliste, Arbeitsplan, Fertigungsauftrag, Rückmeldungen zum Fertigungsauftrag, Kalkulationen am Kostenträger, Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren 2.2.8 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs (Kundinnen und Kunden, Artikel/Produkte, Konditionen, Zu- und Abschläge) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Vertriebsprozess (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag, Kommissionierung, Lieferung/Warenausgang, Faktura, Zahlungseingang inkl. Skonto) abbilden, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere (Auftragsbestätigung, Kommissionierliste, Lieferschein, Faktura) des Vertriebs ausdrucken, – Strichaufzählung Informationen aus Verkaufsgesprächen (Preis, Lieferdaten usw.) in den Kundenauftrag einpflegen, – Strichaufzählung den aktuellen Stand der Vertriebsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung Vertriebsbelege stornieren, – Strichaufzählung offene Posten zum Kunden auswerten, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Vertriebsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen 2.2.9 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb Vertiefung – Strichaufzählung verschiedene Arten von Kundenbestellungen erkennen und abbilden (Terminauftrag, Barverkauf, Sofortauftrag), – Strichaufzählung Teillieferungen und Teilfakturen abbilden, – Strichaufzählung die Kundenaufträge filtern und auswerten, – Strichaufzählung Drauf- und Dreingaben abbilden, – Strichaufzählung verschiedene Arten von Retouren & Gutschriften erkennen und abbilden (Gutschriftanforderung, Rechnungskorrekturanforderung, Retouren, kostenlose Lieferung), – Strichaufzählung Zusammenfassen von Lieferungen und Fakturen, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling bei den Retouren und Gutschriften erkennen und interpretieren, – Strichaufzählung die Phasen der Kundenkonsignation verstehen und abbilden (Konsignationsbeschickung, Konsignationsentnahme, Konsignationsretouren, Konsignationsabholung, die dabei entstandenen mengen- und wertmäßigen Veränderungen der Materialbestände analysieren, die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren), – Strichaufzählung ein Dreiecksgeschäft (Streckengeschäft) verstehen und abbilden und die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren, – Strichaufzählung Rahmenverträge mit den Kunden abschließen und abbilden (Lieferplan, Mengenkontrakt, Wertkontrakt), – Strichaufzählung Bestellungen des Kunden mit Bezug auf Rahmenverträge abbilden, – Strichaufzählung innergemeinschaftliche Lieferungen abbilden, – Strichaufzählung Exporte abbilden. Lehrstoff: Arten von Kundenbestellungen, Teillieferungen, Teilfakturen, Drauf- und Dreingaben, Retouren & Gutschriften, Zusammenfassen von Lieferungen, Fakturen, Kundenkonsignation, Dreiecksgeschäft, Rahmenverträge, innergemeinschaftliche Lieferungen, Exporte 2.2.10 Enterprise Resource Planning – Controlling, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanzwesen – Strichaufzählung Stammdaten der Finanzbuchhaltung (Sachkonto, Kreditorenstamm, Debitorenstamm) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung Buchungen (Sachkontenbuchung, Debitorenrechnung/-gutschrift, Kreditorenrechnung/-gutschrift) mit Controlling-Kontierungsobjekten durchführen, – Strichaufzählung verbuchte Belege analysieren. Bereich Controlling Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings (Kostenarten, Kostenstellen (Primärkostenstellen, Hilfskostenstellen), Standardhierarchie, statistische Kennzahlen erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings filtern und auswerten, – Strichaufzählung Buchungen im Bereich „Material Management“ mit Controlling-Kontierungsobjekten abbilden, – Strichaufzählung Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen, – Strichaufzählung Umbuchungen zwischen einzelnen CO-Kontierungsobjekten durchführen, – Strichaufzählung Umlagen im Ist mittels statistischer Kennzahlen durchzuführen, – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen. Lehrstoff: Stammdaten der Finanzbuchhaltung, Buchungen mit Controlling-Kontierung, Stammdaten des Controllings, Innenaufträge, Umbuchungen, Umlagen, Kostenstellen-Analysen 2.2.11 Enterprise Resource Planning – Controlling, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Controlling Vertiefung – Strichaufzählung Stammdaten der direkten Leistungsverrechnung (Leistungsarten, Tarife) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung eine direkte Leistungsverrechnung vornehmen, – Strichaufzählung statistische Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenträgern analysieren, – Strichaufzählung Investitionsaufträge erfassen und abrechnen, – Strichaufzählung Abgrenzungen im Ist mittels Abgrenzungssaufträge abbilden, – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen durchführen, – Strichaufzählung eine Kostenstellungplanung auf Basis von statistischen Kennzahlen, Leistungsarten, Primär- und Sekundärkosten abbilden, – Strichaufzählung eine iterative Tarifermittlung durchführen und interpretieren, – Strichaufzählung die interne Leistungsverrechnung mit den ermittelten, iterativen Tarifen durchführen, – Strichaufzählung eine Umlage im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen, – Strichaufzählung eine Abgrenzung im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen. Lehrstoff: Direkte Leistungsverrechnung, Kostenträgeranalyse, Investitionsaufträge, Abgrenzungssaufträge, Kostenstellen-Analysen, Kostenstellungplanung, iterative Tarifermittlung, Umlagen, Abgrenzungen 2.2.12 Enterprise Resource Planning – Reporting Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb – Strichaufzählung die Vertriebsbelege (ablaufende Angebote, in einem Zeitraum erzeugte Aufträge, rückständige Aufträge wie Lieferverzug, ABC-Analyse) selektieren und die daraus resultierenden Folgemaßnahmen initiieren, – Strichaufzählung relevante Auswertungen zum Vertrieb finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für den Vertrieb darlegen. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Bestellwertanalysen (Einkaufsvolumen) auf der Ebene (Material, Einkäufergruppe, Lieferant) durchführen und einkaufspolitische Maßnahmen setzten, – Strichaufzählung Bestellungen hinsichtlich (Lieferstatus, Eingangsrechnungsstatus) analysieren und die daraus resultierende Bedeutung für den Einkauf erläutern, – Strichaufzählung relevante Auswertungen zur Materialwirtschaft (Einkauf, Lager, Bestandsführung) finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für die Materialwirtschaft darlegen. Bereich Ergebnis- und Marktsegmentrechnung – Strichaufzählung stufenweise Deckungsbeiträge auf der Ebene (Kunde, Branche, Kundenherkunftsland, Sparte, Unternehmen) analysieren und marketing- und vertriebsspezifische Maßnahmen empfehlen, – Strichaufzählung die Ergebnisse managementgerecht in Diagrammen darstellen. Bereich individuelle Auswertungen – Strichaufzählung mit einem Werkzeug zur Generierung von Berichten, einfache Listanforderungen erstellen (Materialliste, Materialliste mit Bestandsinformation, Kundenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Lieferantenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Individuelle Informationen aus Bestellungen, Individuelle Informationen aus Vertriebsbelegen, ABC-Analysen), – Strichaufzählung Grundfunktionen des individuellen Listreportings anwenden (sortieren, gruppieren, summieren), – Strichaufzählung die Listergebnisse in eine Tabellenkalkulation exportieren und dort weiterverarbeiten. Bereich Monats-/Jahresabschluss – Strichaufzählung entsprechende Tätigkeiten des Monats- bzw. Jahresabschlusses ausführen: – Strichaufzählung Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung, – Strichaufzählung Anlagevermögen (Inventur, Abschreibungslauf, Anlagespiegel) – Strichaufzählung Umlaufvermögen (körperliche Inventur, Bewertung Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe), – Strichaufzählung Bewertung von Forderungen/Verbindlichkeiten, – Strichaufzählung Fremdwährungsbewertung, – Strichaufzählung Einzelwertberichtigung (pauschal, Sonderhauptbuchvorgang), – Strichaufzählung Rechnungsabgrenzung, – Strichaufzählung Saldovorträge (Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch), – Strichaufzählung Bilanzauswertungen (Bilanz, Saldenlisten wie Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, Belegjournal, Hauptbuch). Lehrstoff: Vertriebsanalysen (Angebote, Kundenaufträge, ABC), Analysen der Materialwirtschaft (Bestellwert, Bestellstatus, Bestände), stufenweise Deckungsbeiträge, individuelles Reporting (Materialliste, Bestände, Lieferanten, Kunden, Bestellungen, Vertriebsbelege), notwendige Arbeiten zum Monats-/Jahresabschluss, Bilanzauswertungen 2.2.13 Enterprise Resource Planning – Customizing und Programmierung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Customizing – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Anpassungen (Kontrahierungs- und Konditionenpolitik, Zahlungsbedingungen usw.), – Strichaufzählung technische Anpassungen (Modellierung der Unternehmensstruktur, Formularanpassung usw.) vornehmen. Bereich Datenexport und Auswertung – Strichaufzählung Datenexport und Auswertung (Stamm- und Bewegungsdaten filtern, exportieren und mit Drittsoftware verarbeiten und auswerten usw.) vornehmen. Lehrstoff: Customizing von ERP-Systemen und Datenauswertung Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Programmierung – Strichaufzählung Datenmodellierung (Überblick und eventuelle Anpassungen des Datenmodells des ERP-Systems usw.), – Strichaufzählung Datenimport, – Strichaufzählung Reporting (Erstellung individueller Auswertungen und Ausgabeformen usw.), vornehmen. vornehmen Lehrstoff: Datenimport und individuelles Reporting 2.2.14 Kreditmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Kreditmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine private Wohnbaufinanzierung erstellen und präsentieren, – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Haushaltsrechnung, Vermögensaufstellung, Softfacts, Sicherheiten), – Strichaufzählung Liegenschaftsbewertungen durchführen, – Strichaufzählung Grundbuchauszüge interpretieren, – Strichaufzählung Förderungen für den Wohnbau im Überblick nennen, – Strichaufzählung Risiken in der Finanzierung aufzeigen und sinnvoll absichern, – Strichaufzählung die verschiedenen Zinsindikatoren verwenden, – Strichaufzählung den Sinn der Verbraucherbestimmungen erklären, – Strichaufzählung das pfändbare Einkommen berechnen und den Privatkonkurs analysieren. Lehrstoff: Wohnbaufinanzierung, Kundenrating, Liegenschaftsbewertung, Energieausweis, Förderungen, Grundbuch, Risikomanagement, Zinsindikatoren, Verbraucherbestimmungen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine Unternehmensfinanzierung erstellen und präsentieren, – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Bilanzanalyse, Cashflow, Planrechnung, Softfacts, Sicherheiten), – Strichaufzählung Firmenbuchauszüge interpretieren (Gesellschaftsformen, Haftungsverhältnisse), – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen im Zessionskredit, Factoring, Leasing und Unternehmensanleihen anwenden, – Strichaufzählung Unternehmensförderungen im Überblick nennen, – Strichaufzählung einen Überblick über das Insolvenzrecht geben. Lehrstoff: Unternehmensfinanzierung, Kundenrating, Firmenbuch, Zessionskredit, Factoring, Leasing, Unternehmensanleihen, Unternehmensförderungen, Insolvenzrecht 2.2.15 Risiko- und Bedarfsmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Risiko- und Bedarfsmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung eine umfassende Risikoerhebung für einen Privatkunden durchführen, – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen erstellen („Beratungsprotokoll“), – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen ausarbeiten und präsentieren, – Strichaufzählung anhand von Fallbeispielen eine Risikoerhebung durchführen, – Strichaufzählung beschreiben, welche von den erhobenen Risiken – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten – inwieweit abgesichert sind, – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Sozialversicherung, Versicherungssparten (Unfall, Privathaftpflicht, KFZ, Rechtsschutz, Sachversicherung) Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bedarfsmanagement – Strichaufzählung eine umfassende Bedarfserhebung für einen Privatkunden durchführen, – Strichaufzählung einen Fragenkatalog zur Erkennung von individuellen Motiven erstellen, – Strichaufzählung den Fragebogen zum Erkennen der individuellen Bedürfnisse und Motive einer Person praktisch anwenden, – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten - erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Versicherungssparten (Pensionsversicherungen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung) 2.2.16 Private Banking Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Private Banking dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung eine objektive, umfassende und individuelle Finanzplanung durchführen, – Strichaufzählung Anlegerprofil laut Wertpapieraufsichtsgesetz erstellen, – Strichaufzählung Anlagevorschläge ausarbeiten und präsentieren, – Strichaufzählung steuerrechtliche Aspekte in der Veranlagung nennen, – Strichaufzählung aktuelle volkswirtschaftliche Zusammenhänge im Bereich der Veranlagung aufzeigen, – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen in den Anlagegruppen Zertifikate, Optionen, Termingeschäften anwenden, – Strichaufzählung den Sinn von Ratingagenturen beschreiben. Lehrstoff: Wertpapieraufsichtsgesetz, Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte, Steuerrecht in der Veranlagung, Einflüsse der Volkswirtschaft auf die Finanzwelt Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung Grundzüge eines Portfoliomanagement verstehen und erklären, – Strichaufzählung Finanzmathematik anwenden, – Strichaufzählung Risiken im Portfolio aufzeigen und sinnvoll absichern, – Strichaufzählung Grundzüge fundamentaler und technischer Analyse beschreiben, – Strichaufzählung Assetklassen wie Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle zum Portfolio sinnvoll zusammenstellen. Lehrstoff: Portfoliomanagement, Finanzmathematik, Risikomanagement, fundamentale und technische Analyse, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle 2.2.17 Kostenrechnung in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kostenrechnung in der Praxis – Strichaufzählung Bedeutung der Kostenrechnung für eine erfolgreiche Unternehmensführung erklären, – Strichaufzählung verschiedene Arten der Kostenrechnung unterscheiden, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Finanzbuchführung und Kostenrechnung in Verbindung mit einem Softwarepaket herstellen und konkrete Beispiele lösen, – Strichaufzählung Kostenarten unterscheiden und Kostenstellen bilden, – Strichaufzählung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durchführen, – Strichaufzählung Zuschlagssätze ermitteln und Kalkulationen mit Hilfe einer Standardsoftware erstellen, – Strichaufzählung Nachkalkulationen durchführen und die Auswirkungen auf das Unternehmen ermitteln, – Strichaufzählung kurzfristige Erfolgsrechnungen durchführen. Lehrstoff: Ist-Kostenrechnung zu Voll- und Teilkosten, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, zusammenhängende Beispiele zur Überleitung von Daten aus der Finanzbuchführung in die Kostenrechnung, Kalkulationssatzermittlung, Vor- und Nachkalkulation, Wirtschaftlichkeitsüberprüfung, kurzfristige Erfolgsrechnung 2.2.18 Unternehmensgründung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die Bedeutung der KMUs für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung individuelle und rechtliche Voraussetzungen der Unternehmensgründung erläutern, – Strichaufzählung Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen und -übernahmen darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Business-Pläne erstellen, – Strichaufzählung innovative Unternehmenskonzepte und Leitbilder entwickeln, – Strichaufzählung Förderungsmöglichkeiten ermitteln und einen Förderantrag erstellen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, individuelle Voraussetzungen, Arten der Selbstständigkeit, Wege in die Selbstständigkeit, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches (Gründungs-)Umfeld Rahmenbedingungen des unternehmerischen Agierens anhand des Gründungsprozesses: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, Unternehmensrecht, EU-Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörde, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen usw.) Gründungsplanung und Gründungsentscheidungen: Arten der Unternehmensgründung (Neugründung, Übernahme, Franchising), Gründungsstrategien, Gründungsberatung, Erfolgsfaktoren und Risiken, Entwicklung und Formulierung von Unternehmensphilosophie, Leitbild und Corporate Identity, Business Plan (Geschäftsidee, Aufbau, formale Gestaltung, Präsentation und Argumentation) 2.2.19 Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Management, Controlling und Accounting“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Funktionen und Techniken des Managements – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken erläutern und beurteilen, – Strichaufzählung Veränderungen als Managementaufgabe reflektieren, – Strichaufzählung eine Wertebasis entwickeln, welche die besondere ethische Verantwortung des Managements berücksichtigt, – Strichaufzählung Stellung nehmen zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung, die mit der beruflichen Selbstständigkeit und mit dem Management von Organisationen verbunden sind, – Strichaufzählung Trends und Tendenzen im Management aufzeigen. Bereich Informations- und Kommunikationsmanagement – Strichaufzählung die Auswirkungen der Unternehmenskultur und des Führungsverhaltens auf den Unternehmenserfolg erläutern, – Strichaufzählung potenzielle Konfliktsituationen aufzeigen, etwaige Folgen für das Unternehmen analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten, – Strichaufzählung Personalentwicklung als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter verstehen und einsetzen, – Strichaufzählung über Qualität als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor diskutieren, – Strichaufzählung Qualitätssicherungsmaßnahmen untersuchen und bewerten, – Strichaufzählung Qualitätskosten als wesentliches Steuerungsinstrument im Qualitätsmanagement erläutern und die Auswirkungen auf das Betriebsergebnis ableiten. Lehrstoff: Funktionen und Techniken des Managements: Managementregelkreis, Entscheidungstechniken, Trends im Management (Sustainability-Management, Corporate-Social-Responsibility-Management, Change-Management usw.) Informations- und Kommunikationsmanagement: Unternehmenskultur, Führungsverhalten, Konfliktmanagement, Personalentwicklung (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitermotivation, Coaching, Mitarbeiterinnengespräch und Mitarbeitergespräch), Qualität als Managementaufgabe (Zielsetzungen, Techniken, Qualitätskosten) 2.2.20 Strategisches Controlling Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategisches Controlling – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungsalternativen entwickeln, – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen, – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, – Strichaufzählung Konzepte zur Vermeidung bzw. Bewältigung von Unternehmenskrisen interpretieren. Lehrstoff: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (interne und externe Analysen, Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.), Krisenmanagement 2.2.21 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen, – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden, – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 2.2.22 Arbeits- und Sozialrecht – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Arbeits- und Sozialrecht – Strichaufzählung die unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts und deren Auswirkungen beschreiben und anwenden, – Strichaufzählung komplexe prozessorientierte Fallstudien aus dem Bereich Arbeits- und Sozialrecht lösen. Lehrstoff: Arbeits- und Sozialrecht: Sozialversicherung: Beitragsrecht im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz usw. Arbeitszeitregelungen, Stundenaufzeichnungen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsverrechnung, Berechnung Überstunden und Mehrarbeitsstunden, Abrechnung von Sonderzahlungen, Krankenstand, Urlaubsentschädigung und Abfertigung Lohn- und Gehaltsexekution, Arbeitnehmerveranlagung 2.2.23 Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, – Strichaufzählung Nachhaltigkeit in Unternehmen anhand von Best-Practice-Beispielen analysieren, – Strichaufzählung die Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und Vernetzungen aufzeigen, – Strichaufzählung Kriterien der nachhaltig orientierten Beschaffung, Lagerung und Verkauf anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten der Integration der Nachhaltigkeitsorientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen Lehrstoff: Ökologisierung der Ökonomie, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit (Sustainability), aktuelle Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidungsstrategien, Kriterien der nachhaltig orientierten betrieblichen Organisation der Geschäftsprozesse (Beschaffung, Lagerung, Verkauf), Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen, – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen, – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien diskutieren. Lehrstoff: Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse, Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme (ÖKOLOG, Ökoprofit usw.) Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen, Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens, Lösungsstrategien, Social Entrepreneurship 2.2.24 Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Gründe und Einwände zu einer Streitfrage finden, analysieren und bewerten, – Strichaufzählung konkrete Vorschläge entwickeln und begründen, – Strichaufzählung ihre Positionen in einem Team abstimmen, – Strichaufzählung eine Debatte nach festen Regeln durchführen, – Strichaufzählung eine strukturierte Rede halten, ihre eigene Position beziehen und mit einer eindeutigen Antwort abschließen, – Strichaufzählung den Verlauf einer Debatte schriftliche festhalten, – Strichaufzählung die Rede eines Anderen kritisch analysieren, bewerten und hinterfragen, – Strichaufzählung können als Schlussredner die wichtigsten Gründe zu einer Streitfrage bündeln und eine Konsequenz daraus ziehen, – Strichaufzählung können Beiträgen einer Debatte differenziert und konstruktiv rückmelden. Lehrstoff: Demokratisches Sprechen und strukturiertes Reden, Formulieren von Argumenten, kontroverse Themen bearbeiten und analysieren, mit Impulstexten arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsübungen, Analyse von Debatten und deren kritische Reflexion, Probedebatten, Überzeugungs- und Konkurrenzdebatten 2.2.25 Interkulturelles Seminar Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kultur und Identität – Strichaufzählung den Begriff Kultur definieren und adäquat beschreiben, – Strichaufzählung ausgehend von ihrer Herkunftskultur den Zusammenhang zwischen Kultur und Identität erläutern, – Strichaufzählung ihr erworbenes Wissen im Umgang mit anderen Kulturen sensibel anwenden, – Strichaufzählung Wertschätzung und Einfühlungsvermögen im Umgang mit anderen Kulturen entwickeln. Lehrstoff: Definition des Begriffs Kultur, Kultur und Identität, Auseinandersetzung mit der eigenen und fremden Kultur, Selbstbild und Fremdbild, Zusammenhang zwischen Kultur und Bildung, Kommunikation mit anderen Kulturen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Interkulturelle Kommunikation – Strichaufzählung ein interkulturelles Event planen, strukturiert umsetzen und die Ergebnisse reflektieren. Lehrstoff: Kulturinstitutionen in Österreich und in anderen Ländern, Formen kultureller Begegnung, schriftliche und mündliche Kommunikation mit Vertretern von Kulturinstitutionen anderer Länder, Einführung in das Kulturmanagement (Planung, Organisation, Durchführung und Controlling eines interkulturellen Projektes) 2.2.26 Internationale Messen und Ausstellungen in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Kommunikationsmanagement und Marketing“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung Funktionen von Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft erläutern, – Strichaufzählung die wichtigsten Informationsquellen zur Planung von internationalen Messen und Ausstellungen für ein Unternehmen anführen, – Strichaufzählung Kosten und Nutzen des Messeauftritts für ein Unternehmen erheben und bewerten, – Strichaufzählung den Messe- bzw. Ausstellungsauftritt als Teil des Gesamtmarketings von Unternehmen planen. Bereich Geschäftsanbahnung und Kundenakquise – Strichaufzählung Verhandlungssituationen analysieren und eine auf die Verhandlungssituation bezogene Verhandlungsstrategie entwickeln, – Strichaufzählung den eigenen Verhandlungstyp charakterisieren und daraus resultierende Stärken und Schwächen reflektieren, – Strichaufzählung die Phasen von Kaufentscheidungen und verkaufspsychologischen Grundlagen unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede beschreiben, – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken im Rahmen der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung und Abschluss eines Verkaufsgespräches unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede anwenden. Lehrstoff: Internationale Messen und Ausstellungen: Funktionen von Messen und Ausstellungen, Arten von Messen und Ausstellungen, Messe- und Ausstellungsmanagement, Messeplanung Geschäftsanbahnung und Kundenakquise: Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Verhandlungsstrategien, Kaufentscheidungsprozesse, Kundenberatung, Cross Cultural Management Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung den Planungsprozess im Rahmen eines internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritts beschreiben, – Strichaufzählung einen internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritt im schulischen Alltag (Übungsfirmenmessen usw.) planen, durchführen und evaluieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Elemente zur multisensualen Inszenierung von Messeständen zielgruppenadäquat einsetzen, – Strichaufzählung die für eine konkrete internationale Messe bzw. Ausstellung geeigneten kommunikationspolitischen Maßnahmen entwickeln. Lehrstoff: Messen und Ausstellungen: Standgestaltung, Kreativitätstechniken, Branding, Corporate Identity, Public Relations 2.2.27 Kommunikation in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung können Sachverhalte beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben, – Strichaufzählung können sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung können Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Sachverhalte klar und systematisch beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben, – Strichaufzählung klare und detaillierte Beschreibungen und Darstellungen geben, Ideen ausführen und durch untergeordnete Punkte und relevante Beispiele abstützen, – Strichaufzählung sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung sprachlich Situationen bewältigen, in denen es darum geht, eine Lösung auszuhandeln. – Strichaufzählung routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache 2.2.28 Kommunikation in der Lebenden Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache) Didaktische Grundsätze: Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verwenden verhältnismäßig korrekt ein Repertoire gebräuchlicher Strukturen und Redeformeln, die mit eher vorhersehbaren Situationen zusammenhängen, – Strichaufzählung können ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung können sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessens- oder Berufsgebiet verständigen, – Strichaufzählung können zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben, – Strichaufzählung können für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung können in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen, – Strichaufzählung können durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen, – Strichaufzählung können beschreiben, wie man etwas macht und genaue Anweisungen geben, – Strichaufzählung können einfache Sachinformationen herausfinden und weitergeben. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessen- oder Berufsgebiet verständigen, – Strichaufzählung Informationen austauschen, prüfen und bestätigen, – Strichaufzählung zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben, – Strichaufzählung für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung eine vorbereitete, unkomplizierte Präsentation zu einem vertrauten Thema aus ihrem Fachgebiet so klar vortragen, dass man ihr mühelos folgen kann, wobei die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, – Strichaufzählung in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache 2.2.29 Präsentation, Moderation und Verkauf Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Präsentation – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) analysieren und deren Aussagekraft kritisch bewerten, – Strichaufzählung beurteilen, wem die Aussage einer Statistik Nutzen stiftet, wem sie schadet und ob Unklarheiten oder Mängel einer Statistik auf eine Interessensgebundenheit hindeuten, – Strichaufzählung die Grundlagen visueller Kommunikation nennen und ihr kreatives Potenzial bei der Gestaltung von Präsentationen anwenden, – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) zielgruppenadäquat aufbereiten und mittels geeigneter Präsentationssoftware präsentieren, – Strichaufzählung verschiedene Präsentationsmedien (Computer und Beamer, Whiteboards, Flipcharts, Pinnwände), -techniken und -methoden wirkungsvoll einsetzen, – Strichaufzählung die Grundregeln der Körpersprache erklären und in Präsentationen anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommene Videosequenzen) die persönliche Wirkung bei Präsentationen reflektieren und optimieren. Bereich Moderation – Strichaufzählung die Grundlagen der Moderation erläutern und unter Zuhilfenahme geeigneter Werkzeuge die einzelnen Phasen der Moderation in Workshops und Gruppenarbeiten meinungsbildende Prozesse begleiten. Lehrstoff: Analyse und Aufbereitung von Statistiken (Tabellen und Grafiken), Präsentationstechniken und -methoden, Präsentationssoftware, Gestaltung von Flipcharts und nicht-digitalen Medien, Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt im Präsentationskontext), Präsentationstraining Moderationstechniken zur Leitung von Workshops und Gruppenarbeiten, Moderationstraining Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Verkauf – Strichaufzählung sich mit dem Berufsbild der Kundenberaterin bzw. des Kundenberaters identifizieren und die für ein erfolgreiches, kundenorientiertes Verkäuferverhalten notwendigen kommunikativen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fähigkeiten einsetzen, – Strichaufzählung sowohl die Phasen von Kaufentscheidungen als auch verkaufspsychologische Grundlagen beschreiben, – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung, des Einwands und der Reklamation sowie des Abschlusses anwenden, – Strichaufzählung sich in den verschiedenen Phasen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen sicher bewegen und lernen mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommenen Videosequenzen) den individuellen Stil in Beratungs- und Verkaufsgesprächen zu reflektieren und zu optimieren, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Vertriebssituationen (Telefonverkauf, Beratung und Verkauf im Call-Center, Messeverkauf usw.) erfolgreich Beratungsgespräche durchführen, – Strichaufzählung öffentlichkeitswirksame Events (Tag der Offenen Tür usw.) oder Verkaufsveranstaltungen (Übungsfirmenmesse usw.) optisch ansprechend gestalten und inszenieren. Lehrstoff: Kaufentscheidungsprozesse, Verkaufspsychologische Grundlagen der Kundenbetreuung, Kundentypen, Kundenerwartungen, Verkaufstechniken in unterschiedlichen Vertriebsformen: Direkter Kundenkontakt in Verkaufsräumen und auf Messen, Storebranding, Gestaltung und Inszenierung von Geschäftslokalen, Verkaufs- oder Messeständen, Akquise von Neukunden und Gewinnen von Stammkunden durch Customer Relationship Management 2.2.30 Journalistische Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Medien – Strichaufzählung die Wirkung der Medien und ihren Einfluss in der Informationsgesellschaft erklären, – Strichaufzählung für bestimmte Themen eine Öffentlichkeit schaffen, indem sie wissen, wie Kontakte zu Medien und Journalisten herzustellen sind, – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen Social-Media-Plattformen geben sowie deren Vor- und Nachteile analysieren, – Strichaufzählung die unterschiedlichen Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen) voneinander unterscheiden. Bereich Schreibwerkstatt – Strichaufzählung eine Presseaussendung auf seinen Nachrichtenwert hin untersuchen, Fakten von Behauptungen trennen und entsprechende printtaugliche Textsorten entwickeln, – Strichaufzählung Instrumente der Online-Kommunikation wie Blogging dialoggruppenadäquat einsetzen, – Strichaufzählung mit den neuen Formen des Online-Journalismus (Twitter, Blogging, Social Media usw.) arbeiten, – Strichaufzählung die grundlegenden Anforderungen an wirksame (Presse-) Bilder erläutern. Bereich Bilder in Medien – Strichaufzählung Basisfunktionen einer digitalen Kamera anwenden, Bilddaten auf den Computer übertragen und mit einer geeigneten Software bearbeiten, – Strichaufzählung wichtige Quellen zur externen Beschaffung von Bildmaterial benennen. Lehrstoff: Wirkung der Medien, Redaktionsalltag, Berufsbild Journalist, Gestaltung von Zeitungen Presseaussendungen verfassen, Online-Journalismus, Instrumente der Online-Kommunikation (Blogging, Social Networks), Bedeutung von Bildern in der journalistischen Praxis, Grundlagen der Fotografie inklusive Bearbeitung von Bildmaterial Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Interviewtraining – Strichaufzählung erfolgreich Interviews führen, – Strichaufzählung Interviews transkribieren und redigieren. Bereich Qualitätssicherung im Journalismus – Strichaufzählung die Selektionsprozesse des Journalismus beschreiben und Strategien zur Qualitätssicherung bewerten, – Strichaufzählung Texte anschaulich, attraktiv und aktiv (Triple A-Style) verfassen und die Erstfassung eigener und fremder Texte redigieren, – Strichaufzählung die Qualitätskriterien journalistischer Berufsethik abrufen und in ihrem eigenen Medienschaffen berücksichtigen, – Strichaufzählung medienethische Fragestellungen in der journalistischen Praxis erkennen und zwischen eigener Verantwortung und dem Einfluss der Infrastrukturen auf die journalistische Tätigkeit unterscheiden. Lehrstoff: Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training Qualitätssicherung im Journalismus, Verfassen unterschiedlicher journalistischer Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen), Online-Journalismus, Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training, Journalistische Berufsethik, Medienethik 2.2.31 Betriebswirtschaftliche Simulation Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Internationale Wirtschaft“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebswirtschaftliche Simulation – Strichaufzählung anhand eines computergestützten Unternehmensplanspieles Marktforschungsberichte analysieren, – Strichaufzählung aus den für ihr Planspiel-Unternehmen relevanten Markt- und Geschäftsdaten geeignete Basisstrategien entwickeln, – Strichaufzählung Entscheidungen in den klassischen Marketingbereichen Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik und Kommunikationspolitik treffen und gegenüber ihren Teammitgliedern argumentieren, – Strichaufzählung Preise für die Produkte ihres Unternehmens auf Basis einer Kostenträgerrechnung kalkulieren und Preisentscheidungen in Abstimmung mit Konkurrenz, Produktqualität und Nachfrage treffen, – Strichaufzählung für ihr Planspiel-Unternehmen eine Liquiditätsplanung durchführen und die Finanzierung von Investitionsvorhaben planen, – Strichaufzählung Entscheidungen in den Bereichen Personal und Fertigung (Leistungserstellung) treffen und die folgenden mangelnder Auslastung folgern und diskutieren, – Strichaufzählung aus den Ergebnissen einer Spielperiode ihre (Team-) Entscheidungen reflektieren und diskutieren und daraus Strategien für weitere Geschäftsjahre entwickeln, – Strichaufzählung wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln und die Performance ihres Planspiel-Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Statistiken, Kennzahlen und Ergebnisse grafisch aufbereiten und im Rahmen von Geschäftsführer-Meetings, Gesellschafterversammlungen oder Investoren-Roadshows präsentieren. Lehrstoff: Analyse von Marktforschungs- und Geschäftsberichten, Strategische Planung, Basisstrategien, Unternehmensführung, Management by Objectives, Marketing-Mix (Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik), Kalkulation von Produkten, Kostenträgerrechnung, Liquiditätsplanung, Finanzplanung, Bilanzanalyse, Errechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, Reporting 2.2.32 Internationale Logistik Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Logistikmanagement“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Bedeutung, die Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, – Strichaufzählung die Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen und die wichtigsten Marktforschungsinstrumente anwenden. Bereich Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte – Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien analysieren, – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln, – Strichaufzählung einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Risiken bei internationaler Geschäftstätigkeit geben, – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten strukturieren und bewerten. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement, Incoterms, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht, Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden einsetzen und deren Unterschiede erläutern, – Strichaufzählung den Prozess eines Dokumentenakkreditivs erklären und anhand eines Beispiels durchführen. Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems nennen und bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, – Strichaufzählung anhand eines internationalen Geschäftsfalls Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung planen und durchführen, – Strichaufzählung vernetzte Beispiele aus dem Import- bzw. Exportbereich in Form von Fallstudien lösen. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Exportförderung: Exportgarantien, Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Import- und Exportkalkulation, Verkehrsträger und Infrastruktur, Transportversicherung, Schadensabwicklung, Zollabwicklung 2.2.33 Abfallmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die Bedeutung von Abfallmanagement erklären, – Strichaufzählung die Grundprinzipien der österreichischen Abfallwirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung die ökologische und ökonomische Bedeutung der Abfallwirtschaft (Abfallvermeidung, -trennung und -entsorgung) für eine Organisation darlegen, – Strichaufzählung relevante rechtliche Vorschriften aus dem AWG nennen und anhand von Fallbeispielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen in der Organisation Schule anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (AWG, Verordnungen zum AWG), Struktur der österreichischen Abfallwirtschaft (Sammel- und Verwertungssysteme) Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die grundlegenden Inhalte zur Erfüllung der Funktion der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten wiedergeben, – Strichaufzählung die rechtlichen Voraussetzungen und Verantwortlichkeiten der/des Abfallbeauftragten erklären, – Strichaufzählung die Rolle und die Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten in der Organisation erklären, – Strichaufzählung Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten im Rahmen der Abfallwirtschaft in der Organisation Schule durchführen, – Strichaufzählung einfache Ansätze für die Umsetzung abfallwirtschaftlicher Konzepte in Organisationen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (Anforderungen an eine Abfallbeauftrage und einen Abfallbeauftragten), Melde und Aufzeichnungspflichten, Klassifizierung betriebseigener Abfälle nach den relevanten ÖNORMEN, Abfallwirtschaftskonzept 2.2.34 Sicherheitsvertrauensperson Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen des Arbeitnehmerinnenschutzes und des Arbeitnehmerschutzes erläutern, – Strichaufzählung Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen sowie anhand eines konkreten Fallbeispiels diese ermitteln, – Strichaufzählung die Rolle einer Sicherheitsvertrauensperson erklären, – Strichaufzählung den Prozess der Evaluation von Arbeitsplätzen beschreiben und Büroarbeitsplätze hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit analysieren, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzsystem entwickeln, – Strichaufzählung Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen und für Büroarbeitsplätze entwickeln. Lehrstoff: Rechtliche Grundlagen Arbeitnehmerinnenschutz und Arbeitnehmerschutz, Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Ergonomie, Bildschirmarbeitsplätze, Beleuchtung, psychische und physische Belastungen, Maschinen- und Gerätesicherheit, Arbeitsstoffe, Brand- und Explosionsschutz, Schutz vor elektrischen Gefahren, Lärm, Vibrationen, Staub und sonstige sicherheits- und gesundheitsgefährdende Faktoren), Rolle der Sicherheitsvertrauensperson, Evaluierung von Arbeitsplätzen, Prävention und Bekämpfung von Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ( Schutzausrüstung, Unterweisung, Schulung, Arbeitsmittel), Dokumente und Aufzeichnungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Fallstudien für Büroarbeitsplätze 2.2.35 Qualitätsauditorin und Qualitätsauditor Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Prozessorientiertes Auditieren von Managementsystemen nach der ISO 9001 – Strichaufzählung den Zweck und die Arten von Audits erläutern, – Strichaufzählung Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren beschreiben, – Strichaufzählung die Rolle einer Auditorin und eines Auditors erklären, – Strichaufzählung das Prozessmanagement-Modell der ISO 9001 erläutern, – Strichaufzählung die Normforderungen der ISO 9001 erklären und anhand von konkreten Fallbeispielen interpretieren, – Strichaufzählung die Organisation und Durchführung von Audits beschreiben und für ein konkretes Fallbeispiel planen, – Strichaufzählung den Ablauf eines Auditgespräches beschreiben und damit zusammenhängende kommunikationstheoretische Grundlagen und Kommunikationstechniken beschreiben, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für den Auditprozess entwickeln, – Strichaufzählung typische Audit-Situationen in Form von Rollenspielen darstellen und deren Ergebnis analysieren. Lehrstoff: Zweck und Arten von Audits, Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren, Rolle einer Auditorin und eines Auditors, Prozessmanagement-Modell der ISO 9001, Normforderungen der ISO 9001, Organisation und Durchführung von Audits, Audit-Gesprächsführung (Kommunikationstheoretische Grundlagen, Kommunikationstechniken), Auditdokumente und -aufzeichnungen, Rollenspiele zu typischen Audit-Situationen. 2.2.36 Wissensmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wissensmanagement – Strichaufzählung die Grundlagen des Wissensmanagements erläutern, – Strichaufzählung die einer Wissensmanagerin und eines Wissensmanagers erklären, – Strichaufzählung den Wissensmanagementkreislauf beschreiben und anhand von Fallbeispielen analysieren, – Strichaufzählung den Anwendungsbereich von Wissensmanagementinstrumenten erklären und ausgewählte Instrumente anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Wissensmanagements (Begriff, Arten, Nutzen, Erfolgsfaktoren, Bereiche, Strategien), Rolle der Wissensmanagerin und des Wissensmanagers, Wissensmanagementkreislauf, Wissensmanagementinstrumente, Fallstudien zum Wissensmanagement A. 3 Verbindliche Übungen Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V. Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf. B. Pflichtpraktikum Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 150 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, BGBl. Nr. 599/1987, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 138/2013, und das Arbeitszeitgesetz, BGBl. Nr. 461/1969, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 71/2013 sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung. Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 150 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, Bundesgesetzblatt Nr. 599 aus 1987,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 2013,, und das Arbeitszeitgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 461 aus 1969,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2013, sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung. Die erbrachte Praxis ist in geeigneter Form durch Firmenbestätigungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. nachzuweisen. Das Pflichtpraktikum dient der Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder einer Organisation. Die Schülerinnen und Schüler sollen – Strichaufzählung die jeweils bis zum Praktikumsantritt im Unterricht erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung nach Möglichkeit einen umfassenden Einblick in die Organisation von Unternehmen bzw. Organisationen gewinnen, – Strichaufzählung über Rechte und Pflichten der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bescheid wissen und diese auf die unmittelbare berufliche Situation hin reflektieren können, – Strichaufzählung sich Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen gegenüber korrekt und selbstsicher verhalten, – Strichaufzählung eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen gewinnen, – Strichaufzählung unternehmerisches Denken und Handeln in ihre Tätigkeit einbringen, – Strichaufzählung ihr äußeres Erscheinungsbild, ihre Sprache und ihr Verhalten situations- und personengerecht gestalten und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung kennenlernen. Das Pflichtpraktikum soll weiters Einsicht in soziale Beziehungen sowie betrieblich-organisatorische Zusammenhänge fördern und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeitswelt ermöglichen. Neben fachlichen sollen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden. Nach Abschluss des Pflichtpraktikums hat eine eingehende Auswertung der praktischen Tätigkeit zu erfolgen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß § 13a des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/1986, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 76/2013, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß Paragraph 13 a, des Schulunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 76 aus 2013,, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. C. FREIGEGENSTÄNDE Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). D. UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). E. FÖRDERUNTERRICHT Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). F. Deutschförderklasse 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Wie Anlage A1 Abschnitt VII Unterabschnitt F Z 1 Wie Anlage A1 Abschnitt römisch VII Unterabschnitt F Ziffer eins, 2. Religion Wie Abschnitt VI 3. Weitere Pflichtgegenstände und verbindliche Übungen Für die weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt A.1 bis A.3 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A.1 bis A.3 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Freigegenstände und unverbindliche Übungen Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. |
__label__negative Durchführung der Erhebung der Ankünfte und Übernachtungen der Gäste § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Die Gemeinden gemäß § 2 Abs. 1 Z 7 haben die in § 4 Abs.1 angeführten Daten zu erheben. Zu diesem Zweck haben die Auskunftspflichtigen der Erhebungsgemeinde zu übermitteln: Die Gemeinden gemäß Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 7, haben die in Paragraph 4, Absatz , angeführten Daten zu erheben. Zu diesem Zweck haben die Auskunftspflichtigen der Erhebungsgemeinde zu übermitteln: 1. Ziffer eins unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden nach der Ankunft und nach der Abreise des jeweiligen Gastes die Meldedaten (§ 10 Meldegesetz 1991) „Ankunft“ und „Abreise“ jeweils verknüpft mit „Herkunftsland“ oder unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden nach der Ankunft und nach der Abreise des jeweiligen Gastes die Meldedaten (Paragraph 10, Meldegesetz 1991) „Ankunft“ und „Abreise“ jeweils verknüpft mit „Herkunftsland“ oder 2. Ziffer 2 bis zum 5. eines jeden Kalendermonats den an Hand der in Z 1 angeführten Meldedaten “Ankunft”, “Abreise” und “Herkunftsland” des jeweiligen Gastes vollständig ausgefüllten und unterfertigten Betriebsbogen gemäß Abs. 3 über das vorangegangene Kalendermonat. bis zum 5. eines jeden Kalendermonats den an Hand der in Ziffer eins, angeführten Meldedaten “Ankunft”, “Abreise” und “Herkunftsland” des jeweiligen Gastes vollständig ausgefüllten und unterfertigten Betriebsbogen gemäß Absatz 3, über das vorangegangene Kalendermonat. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat nach Anhörung der jeweiligen Erhebungsgemeinde unter Berücksichtigung deren technischen Gegebenheiten festzulegen, welche Art der Datenübermittlung gemäß Abs. 1 in der Gemeinde zur Anwendung kommt. Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat nach Anhörung der jeweiligen Erhebungsgemeinde unter Berücksichtigung deren technischen Gegebenheiten festzulegen, welche Art der Datenübermittlung gemäß Absatz eins, in der Gemeinde zur Anwendung kommt. (3) Absatz 3 Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat für die Datenübermittlung gemäß Abs. 1 Z 2 ein Erhebungsformular (“Betriebsbogen”) mit folgenden Datenfeldern aufzulegen: Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat für die Datenübermittlung gemäß Absatz eins, Ziffer 2, ein Erhebungsformular (“Betriebsbogen”) mit folgenden Datenfeldern aufzulegen: 1. Ziffer eins Bezeichnung und Anschrift des Beherbergungsbetriebs; 2. Ziffer 2 Kalendermonat und Jahr der Erhebung; 3. Ziffer 3 Art des Beherbergungsbetriebs; 4. Ziffer 4 Zahl der Ankünfte und Übernachtungen gegliedert nach Herkunftsländern der Gäste. (4) Absatz 4 Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat für die Übermittlung der Gemeindeergebnisse ein Erhebungsformular (“Gemeindebogen”) mit folgenden Datenfeldern aufzulegen: Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat für die Übermittlung der Gemeindeergebnisse ein Erhebungsformular (“Gemeindebogen”) mit folgenden Datenfeldern aufzulegen: 1. Ziffer eins Bezeichnung der Erhebungsgemeinde, Gemeindekennziffer, politischer Bezirk; 2. Ziffer 2 Kalendermonat und Jahr, auf das sich die Erhebung bezieht; 3. Ziffer 3 Gesamtzahl der Ankünfte und Übernachtungen gegliedert nach der Art der Beherbergungsbetriebe und Herkunftsländer der Gäste. (5) Absatz 5 Die jeweilige Erhebungsgemeinde hat: 1. Ziffer eins die Einhaltung der Auskunftspflicht gemäß Abs. 1 zu überwachen; die Einhaltung der Auskunftspflicht gemäß Absatz eins, zu überwachen; 2. Ziffer 2 die Angaben der Beherbergungsbetriebe auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen; 3. Ziffer 3 an Hand der von den Beherbergungsbetrieben gemäß Abs. 2 übermittelten Daten den “Gemeindebogen” auszufüllen und bis spätestens den 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln, wobei eine Kopie des Gemeindebogens bei der Erhebungsgemeinde verbleibt und eine an das Amt der Landesregierung zu übermitteln ist; an Hand der von den Beherbergungsbetrieben gemäß Absatz 2, übermittelten Daten den “Gemeindebogen” auszufüllen und bis spätestens den 15. des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln, wobei eine Kopie des Gemeindebogens bei der Erhebungsgemeinde verbleibt und eine an das Amt der Landesregierung zu übermitteln ist; 4. Ziffer 4 die gemäß § 6 Abs. 1 Z 1 erhobenen Daten („Gästeblatt“) sowie die Betriebsbogen bis zum 31. Oktober des folgenden Kalenderjahres aufzubewahren und für allfällige Datenkorrektur- und Datenabgleichzwecke auf Aufforderung der Bundesanstalt Statistik Österreich jederzeit zu übermitteln. die gemäß Paragraph 6, Absatz eins, Ziffer eins, erhobenen Daten („Gästeblatt“) sowie die Betriebsbogen bis zum 31. Oktober des folgenden Kalenderjahres aufzubewahren und für allfällige Datenkorrektur- und Datenabgleichzwecke auf Aufforderung der Bundesanstalt Statistik Österreich jederzeit zu übermitteln. |
__label__negative Zuständigkeit des Landeshauptmanns § 3. Paragraph 3, Der Landeshauptmann ist, sofern nach den Verwaltungsvorschriften nicht andere Stellen zuständig sind, zuständige Behörde für die Sammlung und Bearbeitung der Daten, die erforderlich sind, um gemeinschaftsrechtliche oder internationale Aufzeichnungs-, Melde- und Berichtspflichten zu erfüllen. |
__label__negative Artikel 4 (1) Absatz eins Die Zollverwaltungen der Vertragsstaaten erteilen sich auf Ersuchen alle Auskünfte, die geeignet sind, die genaue Erhebung der Zölle und sonstigen Ein- und Ausgangsabgaben sicherzustellen, insbesondere solche, welche die Feststellung des Zollwertes und die Tarifierung der Waren erleichtern können. (2) Absatz 2 Verfügt die ersuchte Zollverwaltung nicht über die erbetenen Auskünfte, so läßt sie Ermittlungen im Rahmen der Rechts- und Verwaltungsvorschriften anstellen, die für die Erhebung von Zöllen und sonstigen Ein- und Ausgangsabgaben in ihrem Staate gelten. |
__label__negative Anwesenheit von inländischen Bediensteten in anderen Mitgliedstaaten § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Das zentrale Verbindungsbüro kann mit einem anderen Mitgliedstaat vereinbaren, dass unter den vom ersuchten Mitgliedstaat festgelegten Bedingungen ordnungsgemäß befugte Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde zum Zweck des Informationsaustausches gemäß § 1 Abs. 1: Das zentrale Verbindungsbüro kann mit einem anderen Mitgliedstaat vereinbaren, dass unter den vom ersuchten Mitgliedstaat festgelegten Bedingungen ordnungsgemäß befugte Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde zum Zweck des Informationsaustausches gemäß Paragraph eins, Absatz eins :, 1. Ziffer eins in den Amtsräumen zugegen sein dürfen, in denen die Verwaltungsbehörden des ersuchten Mitgliedstaats ihre Tätigkeit ausüben; 2. Ziffer 2 bei den behördlichen Ermittlungen zugegen sein dürfen, die im Hoheitsgebiet des ersuchten Mitgliedstaats durchgeführt werden. (2) Absatz 2 Sofern dies nach den Rechtsvorschriften des ersuchten Mitgliedstaats zulässig ist, kann die in Abs. 1 genannte Vereinbarung vorsehen, dass Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde, die bei behördlichen Ermittlungen zugegen sind, Einzelpersonen befragen und Aufzeichnungen prüfen dürfen. Sofern dies nach den Rechtsvorschriften des ersuchten Mitgliedstaats zulässig ist, kann die in Absatz eins, genannte Vereinbarung vorsehen, dass Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde, die bei behördlichen Ermittlungen zugegen sind, Einzelpersonen befragen und Aufzeichnungen prüfen dürfen. (3) Absatz 3 Befugte Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde, die sich gemäß Abs. 1 im ersuchten Mitgliedstaat aufhalten, müssen jederzeit eine vom zentralen Verbindungsbüro auszustellende schriftliche Vollmacht vorlegen können, aus der ihre Identität und dienstliche Stellung hervorgehen. Befugte Bedienstete des zentralen Verbindungsbüros bzw. der zuständigen Abgabenbehörde, die sich gemäß Absatz eins, im ersuchten Mitgliedstaat aufhalten, müssen jederzeit eine vom zentralen Verbindungsbüro auszustellende schriftliche Vollmacht vorlegen können, aus der ihre Identität und dienstliche Stellung hervorgehen. (4) Absatz 4 Befugte Bedienstete der zuständigen Abgabenbehörde gelten für Zwecke ihres Aufenthalts im ersuchten Mitgliedstaat als zuständige Bedienstete im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 5. Befugte Bedienstete der zuständigen Abgabenbehörde gelten für Zwecke ihres Aufenthalts im ersuchten Mitgliedstaat als zuständige Bedienstete im Sinne des Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 5, |
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. Auch in einem solchen Fall darf die Vertraulichkeit personenbezogener Daten nur durchbrochen werden, so weit dies zur Wahrung überwiegender berechtigter Interessen eines Anderen oder überwiegender öffentlicher Interessen notwendig ist. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public oder den von einem Staat gewährten Grundrechten, insbesondere auf dem Gebiete des Datenschutzes, widerspräche. (3) Absatz 3 Ungeachtet des Absatzes 1 kann der Austausch von Informationen, die für die Durchführung des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, nur durchgeführt werden, wenn ein Verwaltungsübereinkommen zwischen den zuständigen Behörden geschlossen wird, das auch regelt, wie dieser Informationsaustausch durchzuführen ist. |
__label__negative Veröffentlichung von Umweltinformationen § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die informationspflichtigen Stellen haben die für ihre Aufgaben maßgeblichen und bei ihnen vorhandenen oder für sie bereitgehaltenen Umweltinformationen zur aktiven und systematischen Verbreitung in der Öffentlichkeit aufzubereiten. Die Bestimmungen über Mitteilungsschranken und Ablehnungsgründe (§ 6) sowie über die Qualität von Umweltinformationen (§ 5 Abs. 3) sind sinngemäß anzuwenden. Die informationspflichtigen Stellen haben die für ihre Aufgaben maßgeblichen und bei ihnen vorhandenen oder für sie bereitgehaltenen Umweltinformationen zur aktiven und systematischen Verbreitung in der Öffentlichkeit aufzubereiten. Die Bestimmungen über Mitteilungsschranken und Ablehnungsgründe (Paragraph 6,) sowie über die Qualität von Umweltinformationen (Paragraph 5, Absatz 3,) sind sinngemäß anzuwenden. (2) Absatz 2 Insbesondere sind folgende Informationen zugänglich zu machen und zu verbreiten: 1. Ziffer eins der Wortlaut völkerrechtlicher Verträge, Übereinkünfte und Vereinbarungen sowie gemeinschaftliche und sonstige Rechtsvorschriften über die Umwelt oder mit Bezug zur Umwelt; 2. Ziffer 2 Politiken, Pläne und Programme mit Bezug zur Umwelt; 3. Ziffer 3 Berichte über die Fortschritte bei der Umsetzung der in Z 1 und 2 genannten Punkte, sofern solche Berichte von den informationspflichtigen Stellen in elektronischer Form ausgearbeitet worden sind oder bereitgehalten werden; Berichte über die Fortschritte bei der Umsetzung der in Ziffer eins und 2 genannten Punkte, sofern solche Berichte von den informationspflichtigen Stellen in elektronischer Form ausgearbeitet worden sind oder bereitgehalten werden; 4. Ziffer 4 Umweltzustandsberichte, insbesondere Umweltkontrollberichte gemäß § 3 des Umweltkontrollgesetzes, BGBl. I Nr. 152/1998; Umweltzustandsberichte, insbesondere Umweltkontrollberichte gemäß Paragraph 3, des Umweltkontrollgesetzes, BGBl. römisch eins Nr. 152/1998; 5. Ziffer 5 Daten oder Zusammenfassungen von Daten aus der Überwachung von Tätigkeiten, die sich auf die Umwelt auswirken oder wahrscheinlich auswirken; 6. Ziffer 6 Genehmigungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, und Umweltvereinbarungen oder einen Hinweis darauf, wo diese Informationen erhalten oder gefunden werden können; 7. Ziffer 7 Umweltverträglichkeitsprüfungen und Risikobewertungen betreffend die in § 2 Z 1 genannten Umweltbestandteile oder einen Hinweis darauf, wo diese Informationen erhalten oder gefunden werden können. Umweltverträglichkeitsprüfungen und Risikobewertungen betreffend die in Paragraph 2, Ziffer eins, genannten Umweltbestandteile oder einen Hinweis darauf, wo diese Informationen erhalten oder gefunden werden können. (3) Absatz 3 Die Verbreitung von Umweltinformationen, die in angemessenen Abständen zu aktualisieren sind, sollte nach Möglichkeit über elektronische Medien erfolgen. Die unter Verwendung elektronischer Technologien zugänglich gemachten Informationen müssen nicht solche Informationen umfassen, die vor Inkrafttreten dieses Gesetzes erhoben wurden, es sei denn, sie liegen bereits in elektronischer Form vor. (4) Absatz 4 Die Anforderungen für die aktive und systematische Verbreitung von Umweltinformationen sowie für die praktischen Vorkehrungen zur Erleichterung des Informationszuganges (Abs. 6) können durch die Einrichtung von Verknüpfungen zu Internet-Seiten sowie von Umweltinformationsportalen im Internet erfüllt werden, auf denen die zu verbreitenden Informationen zu finden sind. Die Anforderungen für die aktive und systematische Verbreitung von Umweltinformationen sowie für die praktischen Vorkehrungen zur Erleichterung des Informationszuganges (Absatz 6,) können durch die Einrichtung von Verknüpfungen zu Internet-Seiten sowie von Umweltinformationsportalen im Internet erfüllt werden, auf denen die zu verbreitenden Informationen zu finden sind. (5) Absatz 5 Im Fall einer unmittelbaren Bedrohung der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt, unabhängig davon, ob diese Folge menschlicher Tätigkeit ist oder eine natürliche Ursache hat, haben informationspflichtige Stellen, soweit nicht Mitteilungsschranken oder Ablehnungsgründe gemäß § 6 entgegenstehen, sämtliche ihnen vorliegende oder für sie bereitgehaltene Informationen unmittelbar und unverzüglich zu verbreiten, die es der eventuell betroffenen Öffentlichkeit ermöglichen könnten, Maßnahmen zur Abwendung oder Begrenzung von Schäden infolge dieser Bedrohung zu ergreifen. Im Fall einer unmittelbaren Bedrohung der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt, unabhängig davon, ob diese Folge menschlicher Tätigkeit ist oder eine natürliche Ursache hat, haben informationspflichtige Stellen, soweit nicht Mitteilungsschranken oder Ablehnungsgründe gemäß Paragraph 6, entgegenstehen, sämtliche ihnen vorliegende oder für sie bereitgehaltene Informationen unmittelbar und unverzüglich zu verbreiten, die es der eventuell betroffenen Öffentlichkeit ermöglichen könnten, Maßnahmen zur Abwendung oder Begrenzung von Schäden infolge dieser Bedrohung zu ergreifen. (6) Absatz 6 Die informationspflichtigen Stellen haben zur Erfüllung ihrer Mitteilungspflicht (§ 5) praktische Vorkehrungen zur Erleichterung des Informationszuganges zu treffen, indem sie insbesondere Die informationspflichtigen Stellen haben zur Erfüllung ihrer Mitteilungspflicht (Paragraph 5,) praktische Vorkehrungen zur Erleichterung des Informationszuganges zu treffen, indem sie insbesondere 1. Ziffer eins Organisations- und Geschäftseinteilungspläne – soweit vorhanden – veröffentlichen, 2. Ziffer 2 Auskunftspersonen oder Informationsstellen benennen, 3. Ziffer 3 Listen und Verzeichnisse betreffend in ihrem Besitz befindliche Umweltinformationen führen. |
__label__positive Überwachung § 21. Paragraph 21, (1) Absatz eins Zur Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen des 2. und 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes, des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 4 sowie der in § 9 Abs. 1 Z 1 genannten völkerrechtlichen Verpflichtungen kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend jederzeit Berichte und Nachweise fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist setzen und, sofern eine wirksame Kontrolle auf andere Weise nicht sichergestellt werden kann, bei den Beteiligten auch Buch- und Lagereinsicht unter Heranziehung geeigneter Sachverständiger vornehmen. Wird den Beteiligten ein Verstoß gegen Vorschriften dieses Bundesgesetzes, einer auf Grundlage dieses Bundesgesetzes erlassenen Verordnung oder des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 4 nachgewiesen, so haben sie die Kosten des Verfahrens einschließlich der Überwachung zu tragen. Zur Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen des 2. und 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes, des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 4, sowie der in Paragraph 9, Absatz eins, Ziffer eins, genannten völkerrechtlichen Verpflichtungen kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend jederzeit Berichte und Nachweise fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist setzen und, sofern eine wirksame Kontrolle auf andere Weise nicht sichergestellt werden kann, bei den Beteiligten auch Buch- und Lagereinsicht unter Heranziehung geeigneter Sachverständiger vornehmen. Wird den Beteiligten ein Verstoß gegen Vorschriften dieses Bundesgesetzes, einer auf Grundlage dieses Bundesgesetzes erlassenen Verordnung oder des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 4, nachgewiesen, so haben sie die Kosten des Verfahrens einschließlich der Überwachung zu tragen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann im Rahmen der Überwachungstätigkeit gemäß Abs. 1 insbesondere Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann im Rahmen der Überwachungstätigkeit gemäß Absatz eins, insbesondere 1. Ziffer eins die zu überprüfenden Einrichtungen und Transportmittel betreten; 2. Ziffer 2 die erforderlichen Daten und Informationen erfragen; 3. Ziffer 3 das Personal der zu überprüfenden Einrichtung und Personen, die am Transport von Gütern beteiligt sind, befragen; 4. Ziffer 4 sich Unterlagen und Aufzeichnungen vorlegen lassen, Einsicht in diese nehmen und Kopien davon anfertigen; 5. Ziffer 5 Fotografien der zu inspizierenden Einrichtungen, Transportmittel und Gegenstände anfertigen lassen; 6. Ziffer 6 Proben entnehmen und analysieren lassen und 7. Ziffer 7 die Vornahme bestimmter Arbeitsgänge verlangen, sofern der dafür erforderliche Aufwand und die dem Unternehmen daraus entstehenden Kosten in einem angemessenen Verhältnis zum Überwachungsziel stehen. (3) Absatz 3 Sollen Überwachungshandlungen am Ort eines Betriebes oder einer sonstigen Einrichtung vorgenommen werden, so ist der Eigentümer der Einrichtung oder der Betriebsinhaber mindestens eine Woche vor Vornahme dieser Handlungen unter dem Hinweis, dass es sich um eine Überprüfung der Einhaltung dieses Bundesgesetzes handelt, zu verständigen. Das gilt nicht für Überprüfungen auf Anordnung der IAEO im Sinne von § 6 Abs. 1 oder der Europäischen Kommission gemäß Kapitel VII des EAG-Vertrages. Sollen Überwachungshandlungen am Ort eines Betriebes oder einer sonstigen Einrichtung vorgenommen werden, so ist der Eigentümer der Einrichtung oder der Betriebsinhaber mindestens eine Woche vor Vornahme dieser Handlungen unter dem Hinweis, dass es sich um eine Überprüfung der Einhaltung dieses Bundesgesetzes handelt, zu verständigen. Das gilt nicht für Überprüfungen auf Anordnung der IAEO im Sinne von Paragraph 6, Absatz eins, oder der Europäischen Kommission gemäß Kapitel römisch VII des EAG-Vertrages. (4) Absatz 4 Eine vorherige Verständigung gemäß Abs. 3 kann unterbleiben, wenn Grund zur Annahme besteht, dass eine Verletzung der in Abs. 1 genannten Vorschriften vorliegen könnte. In diesem Fall ist der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen bei Betreten der Einrichtung oder des Betriebes unverzüglich zu verständigen. Ist Gefahr im Verzug und sind weder der Eigentümer noch der Betriebsinhaber noch ein Vertreter dieser Personen erreichbar, so genügt eine nachträgliche Verständigung, in der die Gründe, die zur Annahme einer Rechtsverletzung geführt haben, anzugeben sind. Eine vorherige Verständigung gemäß Absatz 3, kann unterbleiben, wenn Grund zur Annahme besteht, dass eine Verletzung der in Absatz eins, genannten Vorschriften vorliegen könnte. In diesem Fall ist der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen bei Betreten der Einrichtung oder des Betriebes unverzüglich zu verständigen. Ist Gefahr im Verzug und sind weder der Eigentümer noch der Betriebsinhaber noch ein Vertreter dieser Personen erreichbar, so genügt eine nachträgliche Verständigung, in der die Gründe, die zur Annahme einer Rechtsverletzung geführt haben, anzugeben sind. (5) Absatz 5 Bei den Überwachungstätigkeiten im Sinne der vorstehenden Absätze sind eine Störung des Geschäftsbetriebes und jedes Aufsehen nach Möglichkeit zu vermeiden. (6) Absatz 6 Soweit dies zur Überwachung im Rahmen des Abs. 1 erforderlich ist, haben der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen den in Abs. 1 genannten Organen das Betreten, Öffnen und Besichtigen der Grundstücke, Gebäude, Behältnisse und Transportmittel zu ermöglichen. Überdies haben die genannten Personen die notwendigen Auskünfte zu geben, notwendige Unterlagen vorzulegen und erforderlichenfalls Einblick in die Aufzeichnungen über den Lagerbestand sowie in die sonstigen Aufzeichnungen zu gewähren und anderen Aufforderungen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend im Rahmen seiner Befugnisse gemäß Abs. 1 und 2 nachzukommen. Soweit dies zur Überwachung im Rahmen des Absatz eins, erforderlich ist, haben der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen den in Absatz eins, genannten Organen das Betreten, Öffnen und Besichtigen der Grundstücke, Gebäude, Behältnisse und Transportmittel zu ermöglichen. Überdies haben die genannten Personen die notwendigen Auskünfte zu geben, notwendige Unterlagen vorzulegen und erforderlichenfalls Einblick in die Aufzeichnungen über den Lagerbestand sowie in die sonstigen Aufzeichnungen zu gewähren und anderen Aufforderungen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend im Rahmen seiner Befugnisse gemäß Absatz eins und 2 nachzukommen. (7) Absatz 7 Über jede Überwachungshandlung gemäß den Abs. 1 bis 6 ist eine Niederschrift im Sinne der §§ 14 und 15 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991, BGBl. Nr. 51, aufzunehmen. Über jede Überwachungshandlung gemäß den Absatz eins bis 6 ist eine Niederschrift im Sinne der Paragraphen 14 und 15 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991, Bundesgesetzblatt Nr. 51, aufzunehmen. (8) Absatz 8 Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann unbeschadet der gemäß § 5 bestehenden Auskunfts- und Meldepflichten mit Verordnung anordnen, dass alle oder – im Hinblick auf eine Gruppe von Gütern – bestimmte Unternehmen in Österreich, die über Güter im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 17 verfügen, zur Auskunftserteilung über Eingang, Lagerung und Ausgang derartiger Güter und der daraus hergestellten Erzeugnisse zu bestimmten Stichtagen über einen jeweils zu bestimmenden Berichtszeitraum verpflichtet sind. Soweit eine solche Verordnung erlassen wurde, kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend nach Maßgabe der Abs. 1 bis 7 bei den durch eine solche Verordnung Verpflichteten Einsicht in das Unternehmen, seine Lager- und Geschäftsaufzeichnungen, auch durch Heranziehung geeigneter Sachverständiger, vornehmen. Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann unbeschadet der gemäß Paragraph 5, bestehenden Auskunfts- und Meldepflichten mit Verordnung anordnen, dass alle oder – im Hinblick auf eine Gruppe von Gütern – bestimmte Unternehmen in Österreich, die über Güter im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 17, verfügen, zur Auskunftserteilung über Eingang, Lagerung und Ausgang derartiger Güter und der daraus hergestellten Erzeugnisse zu bestimmten Stichtagen über einen jeweils zu bestimmenden Berichtszeitraum verpflichtet sind. Soweit eine solche Verordnung erlassen wurde, kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend nach Maßgabe der Absatz eins bis 7 bei den durch eine solche Verordnung Verpflichteten Einsicht in das Unternehmen, seine Lager- und Geschäftsaufzeichnungen, auch durch Heranziehung geeigneter Sachverständiger, vornehmen. |
__label__negative Artikel 8 (1) Absatz eins Die Behörden der Vertragsstaaten erteilen einander auf Ersuchen Auskunft über zugelassene Fahrzeuge und Besitzer von Lenkerberechtigungen. Private Personen und sonstige Rechtsträger können bei der zuständigen Behörde, in deren Wirkungsbereich sie ihren ordentlichen Wohnsitz oder ihren Aufenthalt bzw. ihren Sitz haben, die Einholung einer derartigen Auskunft vom anderen Vertragsstaat beantragen, wenn sie ein berücksichtigungswürdiges Interesse an der Auskunftserteilung haben. (2) Absatz 2 Im Hinblick auf die Erteilung, die vorübergehende oder endgültige Entziehung einer Lenkerberechtigung erteilen die Vertragsstaaten einander auf Ersuchen Auskunft über die Aufzeichnungen in den für Lenkerberechtigungen bestehenden Nachweisen. (3) Absatz 3 Ersuchen gemäß den Abs. 1 und 2 können nur von Behörden gestellt werden. Die Auskünfte, die die Behörden des einen Vertragsstaates erteilen, unterliegen im anderen Vertragsstaat den innerstaatlichen Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit. Ersuchen gemäß den Absatz eins und 2 können nur von Behörden gestellt werden. Die Auskünfte, die die Behörden des einen Vertragsstaates erteilen, unterliegen im anderen Vertragsstaat den innerstaatlichen Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit. |
__label__negative Inhalt und Form der Mitteilungen § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die Mitteilungen haben schriftlich oder auf elektronischem Weg zu erfolgen. (2) Absatz 2 Stellt die Kommission bei den gemäß § 1 mitgeteilten Daten Unstimmigkeiten oder Widersprüche fest, so hat der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit auf Ersuchen die zweckdienlichen nicht zusammengefassten Daten der Unternehmen sowie die Berechnungs- und Bewertungsverfahren, auf denen die zusammengefassten Daten beruhen, mitzuteilen. Stellt die Kommission bei den gemäß Paragraph eins, mitgeteilten Daten Unstimmigkeiten oder Widersprüche fest, so hat der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit auf Ersuchen die zweckdienlichen nicht zusammengefassten Daten der Unternehmen sowie die Berechnungs- und Bewertungsverfahren, auf denen die zusammengefassten Daten beruhen, mitzuteilen. (3) Absatz 3 Die Mitteilungen betreffend die Kosten der Versorgung mit Rohöl sind als vertraulich zu kennzeichnen. Weiters hat der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit in der Mitteilung auf zusammengefasste Daten, die weniger als drei Unternehmen umfassen, ausdrücklich hinzuweisen. |
__label__negative Dritter Abschnitt. Gegenseitige Unterstützung bei der Zollabfertigung und Erleichterungen bei der Zollabfertigung im Verkehr zwischen den beiden Zollgebieten. Artikel 20. (1) Absatz eins Die von den Zollverwaltungen der vertragschließenden Teile dazu ermächtigten Beamten dürfen bei den Zolldienststellen des anderen Teiles die Bücher über den Warenverkehr nebst Belegen und statistischen Anmeldungen an der Amtsstelle einsehen. Außerdem können die vorgesetzten Behörden zu diesem Zweck besondere Beamte nach vorheriger Mitteilung entsenden. Artikel 13 findet auf alle in diesem Absatz bezeichneten Beamten Anwendung. (2) Absatz 2 Die Dienststellen der Zollverwaltungen der vertragschließenden Teile werden einander in unmittelbarem Schriftwechsel - an die im Absatz 1 bezeichneten Beamten mündlich - jede gewünschte Auskunft über die Auslegung und Handhabung der Zollgesetze, die Kassen- und Buchführung sowie über die Statistik im Warenverkehr erteilen. |
__label__positive Pflichten der Einführer § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Einführer haben nur konforme Messgeräte in Verkehr zu bringen. (2) Absatz 2 Bevor sie ein Messgerät in Verkehr bringen und/oder in Betrieb nehmen, gewährleisten die Einführer, dass das betreffende, in § 13 genannte Konformitätsbewertungsverfahren vom Hersteller durchgeführt wurde. Sie gewährleisten, dass der Hersteller die technischen Unterlagen erstellt hat, dass das Messgerät mit der CE-Kennzeichnung und der zusätzlichen Metrologie-Kennzeichnung versehen ist, dass ihm die EU-Konformitätserklärung und die erforderlichen Unterlagen beigefügt sind und dass der Hersteller die Anforderungen von § 6 Abs. 6 und 7 erfüllt hat. Bevor sie ein Messgerät in Verkehr bringen und/oder in Betrieb nehmen, gewährleisten die Einführer, dass das betreffende, in Paragraph 13, genannte Konformitätsbewertungsverfahren vom Hersteller durchgeführt wurde. Sie gewährleisten, dass der Hersteller die technischen Unterlagen erstellt hat, dass das Messgerät mit der CE-Kennzeichnung und der zusätzlichen Metrologie-Kennzeichnung versehen ist, dass ihm die EU-Konformitätserklärung und die erforderlichen Unterlagen beigefügt sind und dass der Hersteller die Anforderungen von Paragraph 6, Absatz 6 und 7 erfüllt hat. (3) Absatz 3 Ist ein Einführer der Auffassung oder hat er Grund zu der Annahme, dass ein Messgerät nicht die wesentlichen Anforderungen von Anhang 1 und den Eichvorschriften erfüllt, darf er dieses Messgerät erst in Verkehr bringen oder in Betrieb nehmen, wenn die Konformität des Messgeräts hergestellt ist. Wenn mit dem Messgerät ein Risiko verbunden ist, unterrichtet der Einführer den Hersteller und das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die Eichbehörden hiervon. (4) Absatz 4 Die Einführer geben auf dem Messgerät ihren Namen, ihren eingetragenen Handelsnamen oder ihre eingetragene Handelsmarke und die Postanschrift, an der sie kontaktiert werden können, an oder, wenn dies nicht möglich ist, in den dem Messgerät beigefügten Unterlagen und gegebenenfalls auf der Verpackung gemäß Anhang 1 Z 9.2. Die Kontaktangaben sind in deutscher Sprache anzubringen. Die Einführer geben auf dem Messgerät ihren Namen, ihren eingetragenen Handelsnamen oder ihre eingetragene Handelsmarke und die Postanschrift, an der sie kontaktiert werden können, an oder, wenn dies nicht möglich ist, in den dem Messgerät beigefügten Unterlagen und gegebenenfalls auf der Verpackung gemäß Anhang 1 Ziffer 9 Punkt 2, Die Kontaktangaben sind in deutscher Sprache anzubringen. (5) Absatz 5 Die Einführer gewährleisten, dass dem Messgerät die Betriebsanleitung und die in Anhang 1 Z 9.3 genannten Informationen in deutscher Sprache beigefügt sind. Die Einführer gewährleisten, dass dem Messgerät die Betriebsanleitung und die in Anhang 1 Ziffer 9 Punkt 3, genannten Informationen in deutscher Sprache beigefügt sind. (6) Absatz 6 Solange sich ein Messgerät in ihrer Verantwortung befindet, gewährleisten die Einführer, dass die Bedingungen seiner Lagerung oder seines Transports die Übereinstimmung mit den wesentlichen Anforderungen von Anhang 1 und der Eichvorschriften nicht beeinträchtigen. (7) Absatz 7 Die Einführer nehmen, falls dies hinsichtlich der Leistung eines Messgeräts als zweckmäßig betrachtet wird, Stichproben von auf dem Markt bereitgestellten Messgeräten, nehmen Prüfungen vor und führen erforderlichenfalls ein Verzeichnis der Beschwerden, der nichtkonformen Messgeräte und der Rückrufe von Messgeräten und halten die Händler über diese Überwachung auf dem Laufenden. (8) Absatz 8 Einführer, die der Auffassung sind oder Grund zu der Annahme haben, dass ein von ihnen in Verkehr gebrachtes Messgerät nicht den Anforderungen dieser Verordnung entspricht, ergreifen unverzüglich die erforderlichen Korrekturmaßnahmen, um die Konformität dieses Messgeräts herzustellen oder es gegebenenfalls zurückzunehmen oder zurückzurufen. Außerdem unterrichten die Einführer, wenn mit dem Messgerät Risiken verbunden sind, unverzüglich die zuständigen nationalen Behörden der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, in denen sie das Messgerät auf dem Markt bereitgestellt haben, darüber und machen dabei ausführliche Angaben, insbesondere über die Nichtkonformität und die ergriffenen Korrekturmaßnahmen. Als zuständige Behörden in Österreich sind das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und die Eichbehörden zu informieren. (9) Absatz 9 Die Einführer halten nach dem Inverkehrbringen des Messgeräts zehn Jahre lang eine Abschrift der EU-Konformitätserklärung für die Marktüberwachungsbehörden bereit und sorgen dafür, dass sie ihnen die technischen Unterlagen auf Verlangen vorlegen können. (10) Absatz 10 Die Einführer stellen dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und den Eichbehörden auf deren begründetes Verlangen alle Informationen und Unterlagen, die für den Nachweis der Konformität des Messgeräts mit dieser Verordnung erforderlich sind, in Papierform oder auf elektronischem Wege in deutscher Sprache zur Verfügung. Sie kooperieren mit diesen Behörden auf deren Verlangen bei allen Maßnahmen zur Abwendung von Risiken, die mit Messgeräten verbunden sind, die sie in Verkehr gebracht haben. |
__label__negative Anlage A6 Kolleg der Handelsakademie für Berufstätige I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Das Kolleg der Handelsakademie für Berufstätige hat gemäß § 75 Schulorganisationsgesetz die Aufgabe, Absolventinnen und Absolventen von höheren Schulen ergänzend das Bildungsgut einer Handelsakademie zu vermitteln. Das Kolleg der Handelsakademie für Berufstätige hat gemäß Paragraph 75, Schulorganisationsgesetz die Aufgabe, Absolventinnen und Absolventen von höheren Schulen ergänzend das Bildungsgut einer Handelsakademie zu vermitteln. Der Ausbildungsgang am Kolleg der Handelsakademie für Berufstätige wird durch eine Diplomprüfung abgeschlossen. Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf das Kolleg der Handelsakademie für Berufstätige Anwendung (siehe Anlage A1). II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1) mit Ausnahme des Teils „Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes“. III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A 1). IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden Semester Lehrverpflichtungsgruppe 1. 2. 3. 4. Summe A.1 Stammbereich 2 1. Persönlichkeit und Bildungskarriere 6 1.1 Religion/Ethik 10 1 1 1 1 4 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour - 1 1 - 2 II 2. Sprachen und Kommunikation 22 2.1 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 2 2 2 2 8 I 2.2 Lebende Fremdsprache 3 4 4 3 3 14 (I) (römisch eins) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management 57 3.1 Betriebswirtschaft 4 4 3 4 15 I 3.2 Unternehmensrechnung 4 4 5 3 4 16 I 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies 4 1 1 5 1 8 I 3.4 Wirtschaftsinformatik 2 2 - - 4 I 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik 4 3 3 - - 6 II 3.6 Recht - - 2 2 4 III 3.7 Volkswirtschaft - - 2 2 4 III 4. Mathematik und Naturwissenschaften 4 4.1 Mathematik und angewandte Mathematik 1 1 - - 2 I 4.2 Technologie, Ökologie und Warenlehre 1 1 - - 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 23 25 22 19 89 A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 5 2.1 Ausbildungsschwerpunkt 6 7 - - 3 4 7 I 2.2 Seminar(e) 8 - - - - 0-10 I/III 9 A.3 Verbindliche Übungen 5 - - - - 0-10 I-III Gesamtwochenstundenzahl 23 25 25 23 96 B. Freigegenstände 5 C. Unverbindliche Übungen 5 D. Förderunterricht _______________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen. 4 Mit Computerunterstützung. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 Der Lehrstoff der im Abschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich) angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist für das dritte Semester für vier Wochenstunden und für das vierte Semester für drei Wochenstunden konzipiert. 7 In Amtsschriften ist der schulautonom festgelegte Ausbildungsschwerpunkt bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen. 8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 10 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1). Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in vier Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen können im Stammbereich, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“, Abweichungen von der Stundentafel unter Beachtung folgender Bestimmungen vorgenommen werden: 1. Ziffer eins Das Stundenausmaß der lehrplanmäßig festgelegten Pflichtgegenstände kann verschoben werden, wobei die Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 25 nicht überschritten werden darf. Jeder Ausbildungsschwerpunkt hat sieben Semesterwochenstunden zu umfassen. 2. Ziffer 2 Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Z 4. Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Diese Veränderungen unterliegen der Beschränkung, dass Pflichtgegenstände mit einer Gesamtsemesterstundenzahl von bis zu vier um höchstens eine Semesterwochenstunde und Pflichtgegenstände mit fünf bis zehn Gesamtsemesterwochenstunden um höchstens zwei Semesterwochenstunden sowie Pflichtgegenstände mit mehr als zehn Gesamtsemesterwochenstunden um höchstens drei Semesterwochenstunden verändert werden dürfen. 4. Ziffer 4 Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann auf bis zu sieben Gesamtwochenstunden reduziert werden. Mit dem frei werdenden Stundenausmaß kann eine weitere lebende Fremdsprache vorgesehen werden. Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann aber auch bis zu Null Gesamtsemesterstunden reduziert werden, wenn diese dem schulautonomen Erweiterungsbereich gewidmet sind. 5. Ziffer 5 Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die für diesen vorgesehenen sieben Gesamtsemesterwochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden 6. Ziffer 6 Das Semesterwochenstundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ darf nicht vermindert werden. 7. Ziffer 7 Wird das Ausmaß von Pflichtgegenständen um mehr als eine Semesterwochenstunde verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können weiters bis zu drei Semesterwochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt VII, Unterabschnitt A.2.1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sieben Wochenstunden (drei bzw. vier Wochenstunden pro Semester) verschoben werden. Wird das Ausmaß von Pflichtgegenständen um mehr als eine Semesterwochenstunde verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können weiters bis zu drei Semesterwochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A.2.1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sieben Wochenstunden (drei bzw. vier Wochenstunden pro Semester) verschoben werden. 8. Ziffer 8 Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, nach regionaler Notwendigkeit, geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen. 9. Ziffer 9 Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden, wobei ein Kompetenzmodul gemäß dem VII. Abschnitt zwei Semesterwochenstunden entspricht. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder die Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden, wobei ein Kompetenzmodul gemäß dem römisch VII. Abschnitt zwei Semesterwochenstunden entspricht. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder die Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 10. Ziffer 10 Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens zehn Semesterwochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder sieben Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 11. Ziffer 11 Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein den Ausbildungsziel der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen. Ferner können durch schulautonome Lehrplanbestimmungen weitere Freigegenstände und unverbindliche Übungen sowie ein zusätzlicher Förderunterricht festgelegt werden; für im Lehrplan nicht vorgesehene Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind zusätzliche Lehrplanbestimmungen (Bildungs- und Lehraufgabe und Lehrstoff) zu erlassen. Die Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 30 pro Semester darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 108 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen. Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann im Bereich der Pflichtgegenstände festgelegt werden, dass die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes erfolgt. In diesem Fall ist das Ausmaß des Fernunterrichtes entsprechend den regionalen Gegebenheiten und fachlichen Erfordernissen festzulegen. Die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes ist in einer Sozial- und in einer Individualphase so durchzuführen, dass die für den Bildungsgang erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden können. Die Individualphase hat grundsätzlich der selbstständigen Erarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffes anhand der während der Sozialphase vorgestellten Materialien und Unterlagen in Form des Selbststudiums zu dienen, wobei die Studierenden zu betreuen sind. In hiefür geeigneten Fällen kann die Individualphase auch zur Vorbereitung der Sozialphase dienen. Die Anzahl der Wochenstunden, die in Form der Sozialphase geführt wird, hat mindestens 50 % der Gesamtwochenstunden pro Semester und Ausbildungsgang zu betragen. Eine diesbezügliche Aufteilung in Sozialphase und Individualphase ist der zuständigen Schulbehörde vorzulegen. Bestimmungen bezüglich integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) mindestens 36 Unterrichtsstunden pro Semester in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 17 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge. Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) mindestens 36 Unterrichtsstunden pro Semester in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 17, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 136/2020 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 136 aus 2020, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 82/2006 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 108/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 225/2011 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 114/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE 1.1 Religion Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 1.1-1 ETHIK Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 1.2 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5) mit Ausnahme jener, das Pflichtpraktikum betreffenden Teile. 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION 2.1 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.2 Lebende Fremdsprache Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT 3.1 Betriebswirtschaft Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5) mit Ausnahme jener, das Pflichtpraktikum betreffenden Teile. 3.2 Unternehmensrechnung Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kommunikation-Präsentation - Strichaufzählung Gespräche im betrieblichen Alltag vorbereiten, durchführen und nachbereiten, - Strichaufzählung kundenorientiert telefonieren und Gesprächsnotizen erstellen, - Strichaufzählung Präsentationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, - Strichaufzählung Feedback annehmen und geben. Bereich Lernfirma - Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, - Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, - Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, - Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle bearbeiten. Lehrstoff: Kommunikation im betrieblichen Bereich einschließlich Schriftverkehr Präsentationstechniken Selbstorganisation und Organisation des Arbeitsumfeldes, Methoden der Informationsbeschaffung, Laufende Geschäftsfälle inkl. Belegbearbeitung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Projektmanagement - Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, - Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, - Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, - Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, - Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, - Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, - Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, - Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, - Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, - Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Lehrstoff: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma - Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: - Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, - Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, - Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, - Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, - Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, - Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, - Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, - Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, - Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, - Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, - Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, - Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, - Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, - Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, - Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, - Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement - Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, - Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, - Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, - Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, - Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, - Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, - Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, - Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation - Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, - Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, - Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Bereich Case Studies - Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, - Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Semester unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Case Studies - Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, - Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Semester unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig) 3.4 Wirtschaftsinformatik Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 3.6 Recht Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 3.7 Volkswirtschaft Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 4. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 4.1 Mathematik und angewandte Mathematik Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 4.2 Technologie, Ökologie und Warenlehre Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich A. 2. 1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.5 Entrepreneurship und Management Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.6 Internationale Wirtschaft Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.8 Logistikmanagement Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.1.11 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). 2.2 Seminare Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). A. 3 Verbindliche Übungen Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). B. Freigegenstände Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). C. Unverbindliche Übungen Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). D. Förderunterricht Wie im Lehrplan Kolleg der Handelsakademie (siehe Anlage A5). |
__label__positive Bevollmächtigte § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Ein Hersteller kann schriftlich einen Bevollmächtigten benennen. Die Pflichten gemäß § 7 Abs. 1 und die in § 7 Abs. 2 genannten Pflicht zur Erstellung der technischen Unterlagen sind nicht Teil des Auftrags eines Bevollmächtigten. Ein Hersteller kann schriftlich einen Bevollmächtigten benennen. Die Pflichten gemäß Paragraph 7, Absatz eins und die in Paragraph 7, Absatz 2, genannten Pflicht zur Erstellung der technischen Unterlagen sind nicht Teil des Auftrags eines Bevollmächtigten. (2) Absatz 2 Ein Bevollmächtigter nimmt die vom Hersteller festgelegten Aufgaben wahr, die im Auftrag des Herstellers festgelegt sind. Der Auftrag muss dem Bevollmächtigten gestatten, mindestens folgende Aufgaben wahrzunehmen: 1. Ziffer eins Bereithaltung der EU-Konformitätserklärung oder gegebenenfalls der Konformitätsbescheinigung und der technischen Unterlagen für die Marktüberwachungsbehörde über einen Zeitraum von zehn Jahren nach Inverkehrbringen des Produkts; 2. Ziffer 2 auf begründetes Verlangen einer Marktüberwachungsbehörde oder einer für die Kontrolle der Außengrenzen zuständigen nationalen Behörde Aushändigung aller erforderlichen Informationen und Unterlagen zum Nachweis der Konformität eines Produkts an diese Behörde; 3. Ziffer 3 auf Verlangen der Marktüberwachungsbehörde Kooperation bei allen Maßnahmen zur Abwendung der Risiken, die mit Produkten verbunden sind, die zum Aufgabenbereich des Bevollmächtigten gehören. |
__label__negative Einzelsendungsentgelte im Universaldienstbereich § 22. Paragraph 22, (1) Absatz eins Einzelsendungsentgelte des Universaldienstbetreibers für Briefsendungen bis 50 g im Inland sind der Regulierungsbehörde mindestens zwei Monate vor der beabsichtigten Veröffentlichung anzuzeigen. (2) Absatz 2 Die Veröffentlichung ist mit Bescheid binnen zwei Monaten nach Anzeige zu untersagen, wenn die Entgelte für Einzelsendungen nicht den Voraussetzungen des § 21 Abs. 1 bis 3 entsprechen, andernfalls dürfen die Entgelte veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung ist mit Bescheid binnen zwei Monaten nach Anzeige zu untersagen, wenn die Entgelte für Einzelsendungen nicht den Voraussetzungen des Paragraph 21, Absatz eins bis 3 entsprechen, andernfalls dürfen die Entgelte veröffentlicht werden. (3) Absatz 3 Die Regulierungsbehörde ist berechtigt, Auskünfte über alle Umstände zu verlangen, die für die Untersagung von Einzelsendungsentgelten gemäß Abs. 2 erforderlich sind. Ihre Organe oder die von ihr Beauftragten sind berechtigt, zu diesem Zweck auch in die Geschäftsaufzeichnungen des Universaldienstbetreibers Einsicht zu nehmen. § 49 Abs. 3 gilt sinngemäß. Die Regulierungsbehörde ist berechtigt, Auskünfte über alle Umstände zu verlangen, die für die Untersagung von Einzelsendungsentgelten gemäß Absatz 2, erforderlich sind. Ihre Organe oder die von ihr Beauftragten sind berechtigt, zu diesem Zweck auch in die Geschäftsaufzeichnungen des Universaldienstbetreibers Einsicht zu nehmen. Paragraph 49, Absatz 3, gilt sinngemäß. |
__label__negative ANLAGE III. GRUNDBEDINGUNGEN FÜR DIE PROSPEKTION, ERFORSCHUNG UND AUSBEUTUNG ANLAGE römisch III. GRUNDBEDINGUNGEN FÜR DIE PROSPEKTION, ERFORSCHUNG UND AUSBEUTUNG Artikel 1 Eigentumsrechte an Mineralien Die Eigentumsrechte an den Mineralien gehen mit der Gewinnung der Mineralien in Übereinstimmung mit diesem Übereinkommen über. Artikel 2 Prospektion (1) Absatz eins a) Die Behörde fördert die Prospektion im Gebiet. b) Litera b Die Prospektion darf erst erfolgen, wenn die Behörde vom künftigen Prospektor eine ausreichende schriftliche Verpflichtung erhalten hat, daß er dieses Übereinkommen sowie die einschlägigen Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde über die Zusammenarbeit in Ausbildungsprogrammen nach den Artikeln 143 und 144 und über den Schutz der Meeresumwelt einhalten wird und einer Überprüfung dieser Einhaltung seitens der Behörde zustimmt. Der künftige Prospektor teilt der Behörde gleichzeitig die ungefähren Grenzen des Feldes oder der Felder mit, in denen die Prospektion durchgeführt werden soll. c) Litera c Die Prospektion kann gleichzeitig von mehr als einem Prospektor in demselben Feld oder in denselben Feldern durchgeführt werden. (2) Absatz 2 Durch die Prospektion erhält der Prospektor keine Rechte an den Ressourcen. Ein Prospektor darf jedoch eine angemessene Menge an Mineralien zu Versuchszwecken gewinnen. Artikel 3 Erforschung und Ausbeutung (1) Absatz eins Das Unternehmen, die Vertragsstaaten und die anderen in Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b bezeichneten Rechtsträger können bei der Behörde die Bestätigung von Arbeitsplänen für Tätigkeiten im Gebiet beantragen. (2) Absatz 2 Das Unternehmen kann einen Antrag in bezug auf jeden Teil des Gebiets stellen; Anträge anderer Rechtsträger in bezug auf reservierte Felder unterliegen jedoch den zusätzlichen Anforderungen nach Artikel 9 dieser Anlage. (3) Absatz 3 Erforschung und Ausbeutung dürfen nur in den Feldern durchgeführt werden, die in den in Artikel 153 Absatz 3 bezeichneten und von der Behörde in Übereinstimmung mit diesem Übereinkommen und den einschlägigen Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde bestätigten Arbeitsplänen festgelegt worden sind. (4) Absatz 4 Jeder bestätigte Arbeitsplan a) Litera a muß mit diesem Übereinkommen und den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde im Einklang stehen; b) Litera b muß die Kontrolle der Behörde über die Tätigkeiten im Gebiet in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 4 vorsehen; c) Litera c muß dem Unternehmer in Übereinstimmung mit den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde das ausschließliche Recht zur Erforschung und Ausbeutung bestimmter Kategorien von Ressourcen in dem vom Arbeitsplan erfaßten Feld übertragen. Legt der Antragsteller jedoch einen Arbeitsplan zur Bestätigung vor, der sich nur auf das Erforschungsstadium oder nur auf das Ausbeutungsstadium erstreckt, so überträgt der bestätigte Arbeitsplan das ausschließliche Recht nur für das betreffende Stadium. (5) Absatz 5 Mit seiner Bestätigung durch die Behörde wird jeder Arbeitsplan, mit Ausnahme der vom Unternehmen eingereichten Arbeitspläne, zu einem zwischen der Behörde und dem Antragsteller oder den Antragstellern geschlossenen Vertrag. Artikel 4 Vom Antragsteller zu erfüllende Voraussetzungen (1) Absatz eins Die Antragsteller, mit Ausnahme des Unternehmens, erfüllen die Voraussetzungen, wenn sie in bezug auf Staatsangehörigkeit oder Kontrolle und Befürwortung den Vorschriften des Artikels 153 Absatz 2 Buchstabe b entsprechen, die Verfahren einhalten und den Eignungsanforderungen entsprechen, die in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde festgelegt sind. (2) Absatz 2 Vorbehaltlich des Absatzes 6 beziehen sich die Eignungsanforderungen auf die finanzielle und technische Leistungsfähigkeit des Antragstellers und seine Leistung aus früheren Verträgen mit der Behörde. (3) Absatz 3 Jeder Antragsteller wird von dem Vertragsstaat, dessen Angehöriger er ist, befürwortet, sofern der Antragsteller nicht mehr als eine Staatsangehörigkeit besitzt; im Fall einer Partnerschaft oder eines Konsortiums von Rechtsträgern aus mehreren Staaten befürworten alle betroffenen Vertragsstaaten den Antrag; wird der Antragsteller durch einen anderen Vertragsstaat oder seine Angehörigen tatsächlich kontrolliert, so befürworten beide Vertragsstaaten den Antrag. Die Kriterien und Verfahren der Anwendung der Bedingungen für die Befürwortung werden in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde festgelegt. (4) Absatz 4 Die befürwortenden Staaten sind nach Artikel 139 verpflichtet, im Rahmen ihrer Rechtssysteme dafür zu sorgen, daß ein von ihnen befürworteter Vertragsnehmer die Tätigkeiten im Gebiet im Einklang mit den Bedingungen seines Vertrags sowie seinen Verpflichtungen aus diesem Übereinkommen ausübt. Ein befürwortender Staat haftet jedoch nicht für Schäden, die entstehen, wenn der von ihm befürwortete Vertragsnehmer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, sofern der betreffende Vertragsstaat Gesetze und sonstige Vorschriften erlassen und Verwaltungsmaßnahmen ergriffen hat, die im Rahmen seines Rechtssystems in angemessener Weise geeignet sind, die Einhaltung der Verpflichtungen von Personen unter seiner Hoheitsgewalt sicherzustellen. (5) Absatz 5 Bei den Verfahren zur Feststellung der Voraussetzungen von Vertragsstaaten, die Antragsteller sind, ist ihre Eigenschaft als Staat zu berücksichtigen. (6) Absatz 6 Die Eignungsanforderungen schreiben vor, daß sich jeder Antragsteller ohne Ausnahme in seinem Antrag verpflichtet, a) Litera a die ihm aus Teil XI erwachsenden anwendbaren Verpflichtungen, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde, die Beschlüsse der Organe der Behörde sowie die Bedingungen seiner Verträge mit der Behörde als durchsetzbar anzuerkennen und einzuhalten; die ihm aus Teil römisch XI erwachsenden anwendbaren Verpflichtungen, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde, die Beschlüsse der Organe der Behörde sowie die Bedingungen seiner Verträge mit der Behörde als durchsetzbar anzuerkennen und einzuhalten; b) Litera b eine Kontrolle der Tätigkeiten im Gebiet durch die Behörde anzuerkennen, wie sie nach diesem Übereinkommen zulässig ist; c) Litera c der Behörde die schriftliche Zusicherung zu geben, daß er seine Verpflichtungen aus dem Vertrag nach Treu und Glauben erfüllen wird; d) Litera d die Bestimmungen des Artikels 5 dieser Anlage über die Weitergabe von Technologie einzuhalten. Artikel 5 Weitergabe von Technologie (1) Absatz eins Bei der Vorlage eines Arbeitsplans stellt jeder Antragsteller der Behörde eine allgemeine Beschreibung der bei der Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet zu verwendenden Ausrüstung und Methoden sowie sonstige einschlägige, rechtlich nicht geschützte Informationen über die Merkmale der Technologie zur Verfügung und erteilt darüber Auskunft, wo diese Technologie erhältlich ist. (2) Absatz 2 Jeder Unternehmer teilt der Behörde Änderungen der nach Absatz 1 zur Verfügung gestellten Beschreibungen und Informationen mit, sobald eine wichtige technologische Änderung oder Neuerung eingeführt wird. (3) Absatz 3 Jeder Vertrag über die Durchführung von Tätigkeiten im Gebiet muß folgende Verpflichtungen des Vertragsnehmers enthalten: a) Litera a Er stellt dem Unternehmen auf Ersuchen der Behörde zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen die Technologie zur Verfügung, die er bei der Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet im Rahmen des Vertrags anwendet und zu deren Weitergabe er rechtlich befugt ist. Diese Weitergabe erfolgt durch Lizenzverträge oder sonstige geeignete Vereinbarungen, die der Vertragsnehmer mit dem Unternehmen aushandelt und die in einer besonderen Zusatzvereinbarung zu dem Vertrag niedergelegt sind. Diese Verpflichtung darf nur in Anspruch genommen werden, wenn das Unternehmen feststellt, daß es dieselbe oder eine gleichermaßen wirksame und geeignete Technologie auf dem freien Markt zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen nicht erhalten kann; b) Litera b er erwirkt vom Eigentümer einer Technologie, die bei der Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet im Rahmen des Vertrags angewendet wird, die im allgemeinen auf dem freien Markt nicht erhältlich ist und die nicht unter Buchstabe a fällt, die schriftliche Zusicherung, daß der Eigentümer auf Ersuchen der Behörde dem Unternehmen diese Technologie auf Grund von Lizenzverträgen oder sonstigen geeigneten Vereinbarungen zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen in demselben Umfang wie dem Vertragsnehmer zur Verfügung stellen wird. Wird diese Zusicherung nicht erteilt, so darf die betreffende Technologie von dem Vertragsnehmer bei der Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet nicht angewendet werden; c) Litera c er erwirbt auf Ersuchen des Unternehmens und wenn es ohne erhebliche Kosten für ihn möglich ist, vom Eigentümer durch durchsetzbaren Vertrag das Recht, an das Unternehmen die vom Vertragsnehmer zur Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet im Rahmen des Vertrags angewendete Technologie weiterzugeben, zu deren Weitergabe er anderenfalls rechtlich nicht befugt ist und die im allgemeinen auf dem freien Markt nicht erhältlich ist. Im Fall einer wesentlichen unternehmerischen Verbindung zwischen dem Vertragsnehmer und dem Eigentümer der Technologie sind die Enge dieser Verbindung und das Ausmaß der Kontrolle oder des Einflusses für die Feststellung ausschlaggebend, ob alle durchführbaren Maßnahmen ergriffen worden sind, um dieses Recht zu erwerben. Übt der Vertragsnehmer tatsächlich die Kontrolle über den Eigentümer aus, so wird die Unterlassung, das Recht vom Eigentümer zu erwerben, bei der Entscheidung darüber berücksichtigt, ob der Vertragsnehmer bei einem späteren Antrag auf Bestätigung eines Arbeitsplans die Voraussetzungen erfüllt; d) Litera d er erleichtert auf Ersuchen des Unternehmens den Erwerb einer Technologie nach Buchstabe b durch das Unternehmen auf Grund von Lizenzverträgen oder sonstigen geeigneten Vereinbarungen zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen, sofern das Unternehmen beschließt, unmittelbar mit dem Eigentümer der Technologie zu verhandeln; e) Litera e er ergreift dieselben Maßnahmen, wie sie unter den Buchstaben a, b, c und d vorgeschrieben sind, zum Nutzen eines Entwicklungsstaats oder einer Gruppe von Entwicklungsstaaten, die einen Vertrag nach Artikel 9 dieser Anlage beantragt haben; diese Maßnahmen sind jedoch auf die Ausbeutung des von dem Vertragsnehmer vorgeschlagenen und nach Artikel 8 dieser Anlage reservierten Teiles des Feldes beschränkt, und die Tätigkeiten im Rahmen des von dem Entwicklungsstaat oder der Gruppe von Entwicklungsstaaten angestrebten Vertrags dürfen nicht die Weitergabe der Technologie an Drittstaaten oder Angehörige von Drittstaaten zur Folge haben. Die Verpflichtung aus dieser Bestimmung gilt nur für Vertragsnehmer, um deren Technologie noch nicht vom Unternehmen ersucht wurde oder deren Technologie noch nicht an dieses weitergegeben worden ist. (4) Absatz 4 Streitigkeiten über die Verpflichtungen nach Absatz 3 wie über andere Bestimmungen der Verträge unterliegen dem Verfahren der obligatorischen Beilegung von Streitigkeiten in Übereinstimmung mit Teil XI; bei Verstößen gegen diese Verpflichtungen können die Suspendierung oder Beendigung des Vertrags oder Geldstrafen in Übereinstimmung mit Artikel 18 dieser Anlage angeordnet werden. Streitigkeiten darüber, ob ein Angebot des Vertragsnehmers angemessene und annehmbare kommerzielle Bedingungen enthält, können von jeder Partei in Übereinstimmung mit der UNCITRAL-Schiedsordnung oder einer anderen in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde möglicherweise vorgeschriebenen Schiedsordnung einem bindenden Handelsschiedsverfahren unterworfen werden. Wird in dem Schiedsverfahren festgestellt, daß das Angebot des Vertragsnehmers keine angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen enthält, so wird dem Vertragsnehmer eine Frist von 45 Tagen eingeräumt, in der er sein Angebot überprüfen und mit den genannten Bedingungen in Einklang bringen kann, bevor die Behörde Maßnahmen in Übereinstimmung mit Artikel 18 dieser Anlage ergreift. (5) Absatz 5 Kann das Unternehmen die geeignete Technologie zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen nicht erhalten, um rechtzeitig mit der Gewinnung und Verarbeitung von Mineralien aus dem Gebiet zu beginnen, so kann der Rat oder die Versammlung eine Gruppe von Vertragsstaaten einberufen, die sich aus den Staaten zusammensetzt, die Tätigkeiten im Gebiet durchführen, aus denjenigen, die Rechtsträger befürworten, die Tätigkeiten im Gebiet durchführen, sowie aus anderen Vertragsstaaten, die Zugang zu der betreffenden Technologie haben. Diese Gruppe berät miteinander und ergreift wirksame Maßnahmen um sicherzustellen, daß die Technologie dem Unternehmen zu angemessenen und annehmbaren kommerziellen Bedingungen zur Verfügung gestellt wird. Jeder dieser Vertragsstaaten ergreift zu diesem Zweck alle Maßnahmen, die im Rahmen seines Rechtssystems durchführbar sind. (6) Absatz 6 Im Fall gemeinschaftlicher Unternehmungen mit dem Unternehmen erfolgt die Weitergabe von Technologie in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über die gemeinschaftliche Unternehmung. (7) Absatz 7 Die Verpflichtungen nach Absatz 3 werden bis zum Ablauf von zehn Jahren nach Beginn der kommerziellen Produktion durch das Unternehmen in jeden Vertrag über die Durchführung von Tätigkeiten im Gebiet aufgenommen und können während dieser Zeitspanne in Anspruch genommen werden. (8) Absatz 8 Im Sinne dieses Artikels bedeutet „Technologie“ die besondere Ausrüstung und die technischen Fachkenntnisse, darunter Handbücher, Konstruktionsbeschreibungen, Betriebsanleitungen, Ausbildung sowie technische Beratung und Hilfe, die zur Errichtung, zur Unterhaltung und zum Einsatz eines funktionsfähigen Systems notwendig sind, sowie das Recht, all dies auf nicht ausschließlicher Grundlage für den genannten Zweck zu benutzen. Artikel 6 Bestätigung der Arbeitspläne (1) Absatz eins Sechs Monate nach Inkrafttreten dieses Übereinkommens und danach alle vier Monate beginnt die Behörde mit der Prüfung der vorgeschlagenen Arbeitspläne. (2) Absatz 2 Bei der Prüfung eines Antrags auf Bestätigung eines Arbeitsplans in Form eines Vertrags stellt die Behörde zunächst fest, a) Litera a ob der Antragsteller die für die Antragstellung in Übereinstimmung mit Artikel 4 dieser Anlage festgelegten Verfahren eingehalten hat und gegenüber der Behörde die nach jenem Artikel erforderlichen Verpflichtungen eingegangen ist und die entsprechenden Zusicherungen abgegeben hat. Werden diese Verfahren nicht eingehalten oder fehlt eine dieser Verpflichtungen und Zusicherungen, so wird dem Antragsteller eine Frist von 45 Tagen eingeräumt, um dies nachzuholen; b) Litera b ob der Antragsteller die erforderlichen Voraussetzungen nach Artikel 4 dieser Anlage erfüllt. (3) Absatz 3 Alle vorgeschlagenen Arbeitspläne werden in der Reihenfolge ihres Eingangs geprüft. Die vorgeschlagenen Arbeitspläne müssen den diesbezüglichen Bestimmungen dieses Übereinkommens sowie den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde entsprechen, die für sie maßgebend sind, darunter denjenigen über die betriebstechnischen Anforderungen, die finanziellen Beiträge und die Verpflichtungen über die Weitergabe von Technologie. Wenn die vorgeschlagenen Arbeitspläne diesen Anforderungen genügen, werden sie von der Behörde bestätigt, sofern sie den in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde enthaltenen einheitlichen und nichtdiskriminierenden Anforderungen entsprechen, es sei denn, a) Litera a das in dem vorgeschlagenen Arbeitsplan genannte Feld gehört zum Teil oder in seiner Gesamtheit zu einem bestätigten Arbeitsplan oder zu einem bereits eingereichten vorgeschlagenen Arbeitsplan, über den die Behörde noch nicht endgültig entschieden hat; b) Litera b das in dem vorgeschlagenen Arbeitsplan genannte Feld ist von der Behörde zum Teil oder in seiner Gesamtheit nach Artikel 162 Absatz 2 Buchstabe x ausgeschlossen worden oder c) Litera c der vorgeschlagene Arbeitsplan ist von einem Vertragsstaat eingereicht oder befürwortet worden, der bereits folgendes hat bestätigen lassen: i) Litera i Arbeitspläne für die Erforschung und Ausbeutung polymetallischer Knollen in nichtreservierten Feldern, deren Größe zusammen mit irgendeinem Teil des in dem Antrag auf einen Arbeitsplan genannten Feldes 30 Prozent eines kreisförmigen Feldes von 400 000 Quadratkilometern um die Mitte eines Teiles des von dem vorgeschlagenen Arbeitsplan erfaßten Feldes übersteigen würde; ii) Sub-Litera, i, i Arbeitspläne für die Erforschung und Ausbeutung polymetallischer Knollen in nichtreservierten Feldern, deren Gesamtgröße 2 Prozent des gesamten Gebiets darstellt, soweit es nicht reserviert oder soweit seine Ausbeutung nach Artikel 162 Absatz 2 Buchstabe x nicht ausgeschlossen worden ist. (4) Absatz 4 Zur Anwendung der Vorschrift des Absatzes 3 Buchstabe c wird ein von einer Partnerschaft oder einem Konsortium eingereichter Arbeitsplan den in Übereinstimmung mit Artikel 4 Absatz 3 dieser Anlage befürwortenden Vertragsstaaten anteilmäßig zugerechnet. Die Behörde kann unter Absatz 3 Buchstabe c fallende Arbeitspläne bestätigen, wenn sie feststellt, daß diese Bestätigung nicht dazu führt, daß ein Vertragsstaat oder von ihm befürwortete Rechtsträger die Durchführung der Tätigkeiten im Gebiet monopolisieren oder andere Vertragsstaaten von Tätigkeiten im Gebiet ausschließen. (5) Absatz 5 Ungeachtet des Absatzes 3 Buchstabe a kann die Behörde nach Ablauf der in Artikel 151 Absatz 3 genannten Übergangszeit durch Regeln, Vorschriften und Verfahren andere mit dem Übereinkommen im Einklang stehende Verfahren und Kriterien für die Entscheidung darüber festsetzen, welchen Antragstellern die Bestätigung der Arbeitspläne in Fällen erteilt werden soll, in denen eine Auswahl zwischen mehreren Antragstellern für ein vorgeschlagenes Feld getroffen werden muß. Diese Verfahren und Kriterien müssen gewährleisten, daß die Arbeitspläne auf gerechter und nichtdiskriminierender Grundlage bestätigt werden. Artikel 7 Auswahl zwischen Antragstellern auf Erteilung von Produktionsgenehmigungen (1) Absatz eins Sechs Monate nach Inkrafttreten dieses Übereinkommens und danach alle vier Monate beginnt die Behörde mit der Prüfung der Anträge auf Erteilung von Produktionsgenehmigungen, die während der unmittelbar vorausgegangenen Periode eingereicht worden sind. Die Behörde erteilt die beantragten Genehmigungen, falls alle Anträge genehmigt werden können, ohne daß die Produktionsgrenze überschritten wird oder die Behörde gegen ihre Verpflichtungen aus einem Rohstoffübereinkommen oder einer entsprechenden Vereinbarung verstößt, deren Vertragspartei sie nach Artikel 151 geworden ist. (2) Absatz 2 Muß wegen der in Artikel 151 Absätze 2 bis 7 vorgesehenen Produktionsgrenze oder wegen der Verpflichtungen der Behörde aus einem Rohstoffübereinkommen oder einer entsprechenden Vereinbarung, deren Vertragspartei sie nach Artikel 151 Absatz 1 geworden ist, eine Auswahl zwischen den Antragstellern auf Produktionsgenehmigungen getroffen werden, so trifft die Behörde die Auswahl auf der Grundlage der in ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren festgelegten objektiven und nichtdiskriminierenden Maßstäbe. (3) Absatz 3 Bei Anwendung des Absatzes 2 räumt die Behörde den Antragstellern Vorrang ein, a) Litera a die unter Berücksichtigung ihrer finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit und gegebenenfalls der Art und Weise, wie sie früher bestätigte Arbeitspläne ausgeführt haben, die Gewähr für bessere Leistung bieten; b) Litera b die unter Berücksichtigung des geplanten Beginns der Produktionsaufnahme der Behörde voraussichtlich zu einem früheren Zeitpunkt finanzielle Gewinne erwarten lassen; c) Litera c die bereits die meisten Mittel und Anstrengungen in die Prospektion oder Erforschung investiert haben. (4) Absatz 4 Antragsteller, die in einer Periode nicht ausgewählt worden sind, genießen in späteren Perioden Vorrang, bis sie eine Produktionsgenehmigung erhalten. (5) Absatz 5 Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, für alle Vertragsstaaten ungeachtet ihres sozialen und wirtschaftlichen Systems oder ihrer geographischen Lage ohne Diskriminierung eines Staates oder Systems die Möglichkeiten zu erweitern, an Tätigkeiten im Gebiet teilzunehmen und eine Monopolisierung dieser Tätigkeiten zu verhindern. (6) Absatz 6 Werden weniger reservierte als nichtreservierte Felder ausgebeutet, so erhalten Anträge auf Produktionsgenehmigungen für reservierte Felder Vorrang. (7) Absatz 7 Die in diesem Artikel genannten Entscheidungen werden so bald wie möglich nach Ablauf jeder Periode getroffen. Artikel 8 Reservierung von Feldern Mit Ausnahme der Anträge des Unternehmens oder anderer Rechtsträger auf reservierte Felder muß sich jeder Antrag auf ein Gesamtfeld beziehen, das nicht ein einziges zusammenhängendes Feld zu sein braucht, jedoch so groß und seinem geschätzten kommerziellen Wert nach so beschaffen sein muß, daß zwei Abbauvorgänge möglich sind. Der Antragsteller gibt die Koordinaten an, die das Feld in zwei Hälften von gleichem geschätztem kommerziellem Wert teilen, und legt alle von ihm für die beiden Teile gesammelten Daten vor. Unbeschadet der Befugnisse der Behörde nach Artikel 17 dieser Anlage müssen sich die vorzulegenden Daten über polymetallische Knollen auf die Kartierung, die Probenahme, die Häufigkeit der Knollen sowie auf ihre Metallgehalte beziehen. Innerhalb von 45 Tagen nach Eingang dieser Daten bestimmt die Behörde den Teil, der nur für Tätigkeiten zu reservieren ist, die sie selbst durch das Unternehmen oder unter Einbeziehung von Entwicklungsstaaten durchführt. Diese Bestimmung kann um weitere 45 Tage hinausgeschoben werden, falls die Behörde einen unabhängigen Sachverständigen um die Feststellung ersucht, ob ihr alle nach diesem Artikel erforderlichen Daten vorgelegt worden sind. Das bestimmte Feld wird zum reservierten Feld, sobald der Arbeitsplan für das nichtreservierte Feld bestätigt und der Vertrag unterzeichnet ist. Artikel 9 Tätigkeiten in reservierten Feldern (1) Absatz eins Das Unternehmen kann entscheiden, ob es selbst die Tätigkeiten in jedem reservierten Feld durchführen will. Diese Entscheidung kann jederzeit getroffen werden; erhält die Behörde eine Mitteilung nach Absatz 4, so trifft das Unternehmen seine Entscheidung innerhalb einer angemessenen Frist. Das Unternehmen kann beschließen, diese Felder in gemeinschaftlichen Unternehmungen mit dem interessierten Staat oder Rechtsträger auszubeuten. (2) Absatz 2 Das Unternehmen kann zur Durchführung eines Teiles seiner Tätigkeiten in Übereinstimmung mit Anlage IV Artikel 12 Verträge schließen. Es kann sich auch zur Durchführung dieser Tätigkeiten zu gemeinschaftlichen Unternehmungen mit Rechtsträgern zusammenschließen, die für die Durchführung von Tätigkeiten im Gebiet nach Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b in Betracht kommen. Bei der Erwägung solcher gemeinschaftlicher Unternehmungen bietet das Unternehmen Vertragsstaaten, die Entwicklungsstaaten sind, sowie deren Angehörigen Gelegenheit zu wirksamer Beteiligung. Das Unternehmen kann zur Durchführung eines Teiles seiner Tätigkeiten in Übereinstimmung mit Anlage römisch IV Artikel 12 Verträge schließen. Es kann sich auch zur Durchführung dieser Tätigkeiten zu gemeinschaftlichen Unternehmungen mit Rechtsträgern zusammenschließen, die für die Durchführung von Tätigkeiten im Gebiet nach Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b in Betracht kommen. Bei der Erwägung solcher gemeinschaftlicher Unternehmungen bietet das Unternehmen Vertragsstaaten, die Entwicklungsstaaten sind, sowie deren Angehörigen Gelegenheit zu wirksamer Beteiligung. (3) Absatz 3 Die Behörde kann in ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren materielle und verfahrensrechtliche Voraussetzungen und Bedingungen für diese Verträge und gemeinschaftlichen Unternehmungen vorschreiben. (4) Absatz 4 Jeder Vertragsstaat, der ein Entwicklungsstaat ist, oder jede natürliche oder juristische Person, die von ihm befürwortet und von ihm oder einem anderen Entwicklungsstaat, der ein geeigneter Antragsteller ist, tatsächlich kontrolliert wird, oder eine Gruppe von diesen kann der Behörde den Wunsch mitteilen, nach Artikel 6 dieser Anlage für ein reserviertes Feld einen Arbeitsplan vorzulegen. Der Arbeitsplan wird geprüft, wenn das Unternehmen nach Absatz 1 beschließt, die Tätigkeiten in dem betreffenden Feld nicht selbst durchzuführen. Artikel 10 Bevorzugung und Vorrang von Antragstellern Hat ein Unternehmer nach Artikel 3 Absatz 4 Buchstabe c dieser Anlage einen bestätigten Arbeitsplan nur für die Erforschung, so genießt er gegenüber den Antragstellern für einen Arbeitsplan zur Ausbeutung desselben Feldes und derselben Ressourcen Bevorzugung und Vorrang. Die Bevorzugung oder der Vorrang kann dem Unternehmer jedoch entzogen werden, wenn er den Arbeitsplan nicht zufriedenstellend ausgeführt hat. Artikel 11 Gemeinschaftliche Vereinbarungen (1) Absatz eins Verträge können gemeinschaftliche Vereinbarungen zwischen dem Vertragsnehmer und der durch das Unternehmen handelnden Behörde in Form gemeinschaftlicher Unternehmungen oder der Produktionsteilung sowie andere Formen gemeinschaftlicher Vereinbarungen vorsehen, die gegen Änderung, Suspendierung oder Beendigung ebenso geschützt sind wie Verträge mit der Behörde. (2) Absatz 2 Vertragsnehmer, die mit dem Unternehmen gemeinschaftliche Vereinbarungen schließen, können einen finanziellen Anreiz erhalten, wie in Artikel 13 dieser Anlage vorgesehen. (3) Absatz 3 Partner des Unternehmens in einer gemeinschaftlichen Unternehmung sind verpflichtet, die in Artikel 13 dieser Anlage vorgeschriebenen Zahlungen entsprechend ihrem Anteil an der gemeinschaftlichen Unternehmung vorbehaltlich des finanziellen Anreizes nach jenem Artikel zu leisten. Artikel 12 Vom Unternehmen durchgeführte Tätigkeiten (1) Absatz eins Tätigkeiten im Gebiet, die vom Unternehmen nach Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe a durchgeführt werden, sind durch Teil XI, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde und deren diesbezügliche Beschlüsse geregelt. Tätigkeiten im Gebiet, die vom Unternehmen nach Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe a durchgeführt werden, sind durch Teil römisch XI, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde und deren diesbezügliche Beschlüsse geregelt. (2) Absatz 2 Jedem vom Unternehmen eingereichten Arbeitsplan muß der Nachweis über seine finanzielle und technische Leistungsfähigkeit beigefügt sein. Artikel 13 Finanzielle Bestimmungen der Verträge (1) Absatz eins Bei der Annahme von Regeln, Vorschriften und Verfahren betreffend die finanziellen Bestimmungen eines Vertrags zwischen der Behörde und den in Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b genannten Rechtsträgern und beim Aushandeln jener finanziellen Bestimmungen in Übereinstimmung mit Teil XI und jenen Regeln, Vorschriften und Verfahren läßt sich die Behörde von folgenden Zielen leiten: Bei der Annahme von Regeln, Vorschriften und Verfahren betreffend die finanziellen Bestimmungen eines Vertrags zwischen der Behörde und den in Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b genannten Rechtsträgern und beim Aushandeln jener finanziellen Bestimmungen in Übereinstimmung mit Teil römisch XI und jenen Regeln, Vorschriften und Verfahren läßt sich die Behörde von folgenden Zielen leiten: a) Litera a der Behörde möglichst hohe Einnahmen aus den Erträgen der kommerziellen Produktion zu sichern; b) Litera b Investitionen und Technologie zur Erforschung und Ausbeutung des Gebiets heranzuziehen; c) Litera c für eine gleiche finanzielle Behandlung und für vergleichbare finanzielle Verpflichtungen der Vertragsnehmer zu sorgen; d) Litera d für die Vertragsnehmer Anreize auf einheitlicher und nichtdiskriminierender Grundlage zu schaffen, mit dem Unternehmen und den Entwicklungsstaaten oder deren Angehörigen gemeinschaftliche Vereinbarungen zu treffen, die Weitergabe von Technologie an die Genannten anzuregen und das Personal der Behörde und der Entwicklungsstaaten auszubilden; e) Litera e dem Unternehmen zu ermöglichen, zur gleichen Zeit wie die in Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe b bezeichneten Rechtsträger tatsächlich Meeresbodenbergbau zu betreiben, und f) Litera f dafür zu sorgen, daß die Vertragsnehmer infolge der ihnen nach Absatz 14 gewährten finanziellen Anreize, auf Grund der in Übereinstimmung mit Artikel 19 dieser Anlage überprüften Verträge oder nach den Bestimmungen des Artikels 11 dieser Anlage betreffend gemeinschaftliche Unternehmungen nicht in einer Weise subventioniert werden, daß sie gegenüber den auf dem Land Bergbau betreibenden Unternehmern einen künstlichen Wettbewerbsvorteil erhalten. (2) Absatz 2 Für die Verwaltungskosten, die bei der Bearbeitung eines Antrags auf Bestätigung eines Arbeitsplans in Form eines Vertrags entstehen, wird eine Gebühr in Höhe von 500 000 US-Dollar je Antrag festgesetzt. Die Höhe der Gebühr wird von Zeit zu Zeit vom Rat überprüft, um zu gewährleisten, daß die entstehenden Verwaltungskosten gedeckt sind. Belaufen sich die Kosten der Behörde für die Bearbeitung eines Antrags auf einen geringeren als den festgesetzten Betrag, so erstattet sie dem Antragsteller die Differenz. (3) Absatz 3 Mit Inkrafttreten des Vertrags zahlt der Vertragsnehmer eine feste Jahresgebühr von 1 Million US-Dollar. Wird der genehmigte Zeitpunkt für die Aufnahme der kommerziellen Produktion wegen einer verzögerten Erteilung der Produktionsgenehmigung in Übereinstimmung mit Artikel 151 aufgeschoben, so wird die feste Jahresgebühr für die Dauer des Aufschubs erlassen. Nach dem Zeitpunkt der Aufnahme der kommerziellen Produktion zahlt der Vertragsnehmer entweder die Produktionsabgabe oder die feste Jahresgebühr, je nachdem welcher Betrag höher ist. (4) Absatz 4 Innerhalb eines Jahres nach dem Zeitpunkt der Aufnahme der kommerziellen Produktion im Einklang mit Absatz 3 wählt der Vertragsnehmer die Art der Zahlung seines finanziellen Beitrags an die Behörde, indem er a) Litera a entweder nur eine Produktionsabgabe entrichtet b) Litera b oder eine Produktionsabgabe in Verbindung mit einem Anteil des Nettoertrags entrichtet. (5) Absatz 5 a) Entscheidet sich ein Vertragsnehmer dafür, seinen finanziellen Beitrag an die Behörde nur in Form einer Produktionsabgabe zu entrichten, so wird diese nach einem Prozentsatz des Marktwerts der ausgebrachten Metalle festgesetzt, die aus den polymetallischen Knollen erzeugt werden, welche aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind. Der Prozentsatz wird wie folgt festgesetzt: i) Litera i vom 1. bis 10. Jahr der kommerziellen Produktion 5 Prozent ii) Sub-Litera, i, i vom 11. Jahr bis zum Ende der kommerziellen Produktion 12 Prozent. b) Litera b Der genannte Marktwert ergibt sich durch Multiplikation der Menge der ausgebrachten Metalle, die aus den polymetallischen Knollen erzeugt werden, welche aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind, mit dem Durchschnittspreis für diese Metalle während des betreffenden Rechnungsjahrs entsprechend den Absätzen 7 und 8. (6) Absatz 6 Entscheidet sich ein Vertragsnehmer dafür, seinen finanziellen Beitrag an die Behörde in Form einer Produktionsabgabe in Verbindung mit einem Anteil des Nettoertrags zu entrichten, so errechnen sich die Zahlungen wie folgt: a) Litera a Die Produktionsabgabe wird nach einem Prozentsatz des in Übereinstimmung mit Buchstabe b errechneten Marktwerts der ausgebrachten Metalle festgesetzt, die aus den polymetallischen Knollen erzeugt werden, welche aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind. Der Prozentsatz wird wie folgt festgesetzt: i) Litera i für die erste Periode der kommerziellen Produktion 2 Prozent ii) Sub-Litera, i, i für die zweite Periode der kommerziellen Produktion 4 Prozent. Beläuft sich in der unter Buchstabe d bestimmten zweiten Periode der kommerziellen Produktion die Investitionsrendite in einem Rechnungsjahr nach Buchstabe m auf weniger als 15 Prozent infolge der Entrichtung der Produktionsabgabe von 4 Prozent, so beträgt die Produktionsabgabe in dem betreffenden Rechnungsjahr 2 Prozent anstatt 4 Prozent. b) Litera b Der genannte Marktwert ergibt sich durch Multiplikation der Menge der ausgebrachten Metalle, die aus den polymetallischen Knollen erzeugt werden, welche aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind, mit dem Durchschnittspreis für diese Metalle während des betreffenden Rechnungsjahrs entsprechend den Absätzen 7 und 8. c) Litera c i) Der Anteil der Behörde am Nettoertrag wird dem Teil des Nettoertrags des Vertragsnehmers entnommen, der dem Abbau der Ressourcen des vom Vertrag erfaßten Feldes zurechenbar ist; er wird im folgenden als zurechenbarer Nettoertrag bezeichnet. ii) Sub-Litera, i, i Der Anteil der Behörde am zurechenbaren Nettoertrag errechnet sich in Übereinstimmung mit folgender Progressionstabelle: Zurechenbarer Nettoertrag Anteil der Behörde Erste Periode der kommerziellen Produktion Zweite Periode der kommerziellen Produktion Der Teil, der eine Investitionsrendite von mehr als 0 Prozent, aber weniger als 10 Prozent darstellt 35 Prozent 40 Prozent Der Teil, der eine Investitionsrendite von mindestens 10 Prozent, aber weniger als 20 Prozent darstellt 42,5 Prozent 50 Prozent Der Teil, der eine Investitionsrendite von 20 Prozent oder mehr darstellt 50 Prozent 70 Prozent d) Litera d i) Die erste Periode der kommerziellen Produktion nach den Buchstaben a und c beginnt im ersten Rechnungsjahr dieser Produktion und endet in dem Rechnungsjahr, in dem die Entwicklungskosten des Vertragsnehmers zusammen mit den Zinsen auf den nicht amortisierten Teil durch seinen Barüberschuß wie folgt völlig amortisiert werden: Im ersten Rechnungsjahr, in dem Entwicklungskosten entstehen, entsprechen die nicht amortisierten Entwicklungskosten den Entwicklungskosten abzüglich der Barüberschüsse in dem betreffenden Jahr. In jedem folgenden Rechnungsjahr entsprechen die nicht amortisierten Entwicklungskosten den nicht amortisierten Entwicklungskosten am Ende des vorangegangenen Rechnungsjahrs zuzüglich der darauf zu entrichtenden Zinsen in Höhe von 10 Prozent pro Jahr, zuzüglich der Entwicklungskosten im laufenden Rechnungsjahr und abzüglich der Barüberschüsse des Vertragsnehmers im laufenden Rechnungsjahr. Das Rechnungsjahr, in dem die nicht amortisierten Entwicklungskosten zum ersten Mal auf Null zurückgehen, ist das Rechnungsjahr, in dem die Entwicklungskosten des Vertragsnehmers zusammen mit den Zinsen auf den nicht amortisierten Teil durch seine Barüberschüsse völlig amortisiert werden. Die Barüberschüsse des Vertragsnehmers in einem Rechnungsjahr sind sein Bruttoertrag abzüglich seiner Betriebskosten und abzüglich seiner Zahlungen an die Behörde nach Buchstabe c. ii) Sub-Litera, i, i Die zweite Periode der kommerziellen Produktion beginnt in dem Rechnungsjahr, das dem Ablauf der ersten Periode der kommerziellen Produktion folgt, und dauert bis zum Ablauf des Vertrags. e) Litera e „Zurechenbarer Nettoertrag“ bedeutet das Produkt aus dem Nettoertrag des Vertragsnehmers und dem Verhältnis der Entwicklungskosten im Abbaubereich zu den Entwicklungskosten des Vertragsnehmers. Befaßt sich der Vertragsnehmer mit Abbau und Beförderung polymetallischer Knollen sowie mit der Produktion von hauptsächlich drei auszubringenden Metallen, nämlich Kobalt, Kupfer und Nickel, so muß die Höhe des zurechenbaren Nettoertrags mindestens 25 Prozent seines Nettoertrags betragen. Vorbehaltlich des Buchstabens n kann die Behörde in allen anderen Fällen einschließlich derjenigen, in denen der Vertragsnehmer sich mit Abbau und Beförderung polymetallischer Knollen sowie mit der Produktion von hauptsächlich vier auszubringenden Metallen befaßt, nämlich Kobalt, Kupfer, Mangan und Nickel, in ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren angemessene Mindestsätze festsetzen, wobei in jedem Fall dieselbe Verhältnisformel wie beim Mindestsatz von 25 Prozent im Fall der drei Metalle Anwendung findet. f) Litera f „Nettoertrag des Vertragsnehmers“ bedeutet den Bruttoertrag des Vertragsnehmers abzüglich seiner Betriebskosten und abzüglich der Amortisation seiner Entwicklungskosten entsprechend Buchstabe j. g) Litera g i) Befaßt sich der Vertragsnehmer mit Abbau und Beförderung polymetallischer Knollen sowie mit der Produktion auszubringender Metalle, so bedeutet „Bruttoertrag des Vertragsnehmers“ die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf der ausgebrachten Metalle sowie sonstige Beträge, von denen sinnvollerweise angenommen wird, daß sie Arbeiten auf Grund des Vertrags in Übereinstimmung mit den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde zuzurechnen sind. ii) Sub-Litera, i, i In allen anderen als den unter Buchstabe g Ziffer i und Buchstabe n Ziffer iii bezeichneten Fällen bedeutet „Bruttoertrag des Vertragsnehmers“ die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf der vorangereicherten Metalle aus den polymetallischen Knollen, die aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind, sowie sonstige Beträge, von denen sinnvollerweise angenommen wird, daß sie Arbeiten auf Grund des Vertrags in Übereinstimmung mit den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde zuzurechnen sind. h) Litera h „Entwicklungskosten des Vertragsnehmers“ bedeutet i) Litera i alle Ausgaben, die vor Aufnahme der kommerziellen Produktion entstehen und unmittelbar mit der Entwicklung der Produktionskapazität des vom Vertrag erfaßten Feldes und damit zusammenhängenden Tätigkeiten für Arbeiten auf Grund des Vertrags in allen mit Ausnahme der unter Buchstabe n bezeichneten Fällen im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen zusammenhängen, wie zB Kosten für Maschinen, Ausrüstung, Schiffe, Verarbeitungsanlagen, Bauarbeiten, Gebäude, Land, Straßen, Prospektion und Erforschung des vom Vertrag erfaßten Feldes, Forschung und Entwicklung, Zinsen, etwaige Pachtverträge, Lizenzen und Gebühren; ii) Sub-Litera, i, i ähnliche Ausgaben wie die unter Ziffer i aufgeführten, die nach Aufnahme der kommerziellen Produktion entstehen und für die Durchführung des Arbeitsplans notwendig sind, mit Ausnahme der den Betriebskosten zuzurechnenden Ausgaben. i) Litera i Die Einnahmen aus der Veräußerung von Anlagevermögen und der Marktwert des Anlagevermögens, das für die Arbeiten auf Grund des Vertrags nicht mehr benötigt und nicht veräußert wird, werden in dem betreffenden Rechnungsjahr von den Entwicklungskosten des Vertragsnehmers abgezogen. Übersteigen diese Abzüge die Entwicklungskosten des Vertragsnehmers, so wird der Mehrbetrag seinen Bruttoerträgen hinzugerechnet. j) Litera j Die vor der Aufnahme der kommerziellen Produktion entstehenden Entwicklungskosten des Vertragsnehmers nach Buchstabe h Ziffer i und Buchstabe n Ziffer iv werden in zehn gleichen Jahresraten von der Aufnahme der kommerziellen Produktion an amortisiert. Die nach Aufnahme der kommerziellen Produktion entstehenden Entwicklungskosten des Vertragsnehmers nach Buchstabe h Ziffer i und Buchstabe n Ziffer iv werden in zehn oder weniger gleichen Jahresraten amortisiert, damit sie bis zum Ablauf des Vertrags vollständig amortisiert sind. k) Litera k „Betriebskosten des Vertragsnehmers“ bedeutet alle Kosten, die nach Aufnahme der kommerziellen Produktion durch die Nutzung der Produktionskapazität des vom Vertrag erfaßten Feldes und damit zusammenhängenden Tätigkeiten für Arbeiten auf Grund des Vertrags im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen entstehen, wie zB die feste Jahresgebühr oder die Produktionsabgabe, je nachdem welcher Betrag höher ist, Ausgaben für Löhne, Gehälter und damit zusammenhängende Leistungen, Material, Dienstleistungen, Beförderung, Verarbeitung und Absatz, Zinsen, öffentliche Versorgung und Bewahrung der Meeresumwelt, Gemeinkosten und Verwaltungskosten, die unmittelbar mit Arbeiten auf Grund des Vertrags zusammenhängen, sowie Nettobetriebsverluste, die wie folgt vorgetragen oder rückübertragen werden. Nettobetriebsverluste können auf zwei aufeinanderfolgende Jahre vorgetragen werden, außer in den beiden letzten Jahren des Vertrags, in denen sie auf die beiden vorangegangenen Jahre rückübertragen werden können. l) Litera l Befaßt sich der Vertragsnehmer mit Abbau und Beförderung polymetallischer Knollen sowie mit der Produktion von ausgebrachten und vorangereicherten Metallen, so bedeutet „Entwicklungskosten des Abbaubereichs“ den Teil der Entwicklungskosten des Vertragsnehmers, der sich unmittelbar auf den Abbau der Ressourcen des vom Vertrag erfaßten Feldes im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen und den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde bezieht, einschließlich Antragsgebühr, feste Jahresgebühr und gegebenenfalls die Kosten für Prospektion und Erforschung des vom Vertrag erfaßten Feldes und ein Teil der Forschungs- und Entwicklungskosten. m) Litera m „Investitionsrendite“ in einem Rechnungsjahr bedeutet das Verhältnis des zurechenbaren Nettoertrags in dem betreffenden Jahr zu den Entwicklungskosten des Abbaubereichs. Zur Errechnung dieses Verhältnisses umfassen die Entwicklungskosten des Abbaubereichs die Ausgaben für neue Ausrüstung oder den Ersatz von Ausrüstung im Abbaubereich abzüglich der ursprünglichen Kosten der ersetzten Ausrüstung. n) Litera n Befaßt sich der Vertragsnehmer nur mit Abbau, i) Litera i so bedeutet „zurechenbarer Nettoertrag“ den gesamten Nettoertrag des Vertragsnehmers; ii) Sub-Litera, i, i so entspricht der Ausdruck „Nettoertrag des Vertragsnehmers“ der Definition unter Buchstabe f; iii) iii so bedeutet „Bruttoertrag des Vertragsnehmers“ die Bruttoeinnahmen aus dem Verkauf der polymetallischen Knollen sowie sonstige Erträge, von denen sinnvollerweise angenommen wird, daß sie Arbeiten auf Grund des Vertrags in Übereinstimmung mit den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde zuzurechnen sind; iv) Sub-Litera, i, v so bedeutet „Entwicklungskosten des Vertragsnehmers“ alle Kosten, die vor Aufnahme der kommerziellen Produktion entsprechend Buchstabe h Ziffer i entstehen, sowie alle Kosten, die nach Aufnahme der kommerziellen Produktion entsprechend Buchstabe h Ziffer ii entstehen und unmittelbar mit dem Abbau der Ressourcen des vom Vertrag erfaßten Feldes im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen zusammenhängen; v) Litera v so bedeutet „Betriebskosten des Vertragsnehmers“ die Betriebskosten des Vertragsnehmers nach Buchstabe k, die unmittelbar mit dem Abbau der Ressourcen des vom Vertrag erfaßten Feldes im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen zusammenhängen; vi) Sub-Litera, v, i so bedeutet „Investitionsrendite“ in einem Rechnungsjahr das Verhältnis des Nettoertrags des Vertragsnehmers in dem betreffenden Jahr zu seinen Entwicklungskosten. Zur Errechnung dieses Verhältnisses umfassen die Entwicklungskosten des Vertragsnehmers die Ausgaben für neue Ausrüstung oder den Ersatz von Ausrüstung abzüglich der ursprünglichen Kosten der ersetzten Ausrüstung. o) Litera o Die unter den Buchstaben h, k, l und n genannten Kosten für vom Vertragsnehmer gezahlte Zinsen werden in dem Umfang berücksichtigt, in dem die Behörde unter allen Umständen nach Artikel 4 Absatz 1 dieser Anlage den Verschuldungsgrad und die Zinssätze im Hinblick auf die geltende Handelspraxis für angemessen hält. p) Litera p Unter den in diesem Absatz genannten Kosten sind keine Zahlungen von Körperschaftsteuern oder ähnlichen Lasten zu verstehen, die von Staaten im Zusammenhang mit Arbeiten des Vertragsnehmers erhoben werden. (7) Absatz 7 a) Der in den Absätzen 5 und 6 verwendete Ausdruck „ausgebrachte Metalle“ bezeichnet die Metalle in dem Reinheitsgrad, in dem sie gewöhnlich an den internationalen Terminmärkten gehandelt werden. Zu diesem Zweck nennt die Behörde in ihren Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren die einschlägigen internationalen Terminmärkte. Bei Metallen, die an diesen Märkten nicht gehandelt werden, bezeichnet der Ausdruck „ausgebrachte Metalle“ die Metalle in dem Reinheitsgrad, in dem sie gewöhnlich im Rahmen üblicher Handelsgeschäfte gehandelt werden, wie sie den Grundsätzen eines unabhängigen Unternehmens (arm's length transactions) entsprechen. b) Litera b Kann die Behörde die in Absatz 5 Buchstabe b und Absatz 6 Buchstabe b genannte Menge der ausgebrachten Metalle, die aus den polymetallischen Knollen erzeugt werden, welche aus dem vom Vertrag erfaßten Feld gewonnen worden sind, nicht anders bestimmen, so wird die Menge auf der Grundlage des Metallgehalts der Knollen, des Ausbringungskoeffizienten und anderer einschlägiger Faktoren in Übereinstimmung mit den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde und im Einklang mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen festgelegt. (8) Absatz 8 Verfügt ein internationaler Terminmarkt über einen repräsentativen Preismechanismus für ausgebrachte Metalle, polymetallische Knollen und vorangereicherte Metalle aus Knollen, so kommt der an diesem Markt notierte Durchschnittspreis zur Anwendung. In allen anderen Fällen setzt die Behörde nach Rücksprache mit dem Vertragsnehmer einen angemessenen Preis für die genannten Erzeugnisse in Übereinstimmung mit Absatz 9 fest. (9) Absatz 9 a) Alle in diesem Artikel genannten Kosten, Ausgaben, Erträge und Einnahmen sowie Preis- und Wertfestsetzungen ergeben sich aus Geschäften, die den Grundsätzen des freien Marktes oder des unabhängigen Unternehmens (arm's length transactions) entsprechen. Sie werden, falls solche Geschäfte fehlen, von der Behörde nach Rücksprache mit dem Vertragsnehmer so festgesetzt, als ergäben sie sich aus Geschäften, die den Grundsätzen des freien Marktes oder des unabhängigen Unternehmens (arm's length transactions) entsprechen, wobei einschlägige Geschäfte auf anderen Märkten berücksichtigt werden. b) Litera b Um die Einhaltung und Durchsetzung dieses Absatzes zu gewährleisten, läßt sich die Behörde von den Grundsätzen und der Auslegung leiten, die für Geschäfte, die den Grundsätzen eines unabhängigen Unternehmens (arm's length transactions) entsprechen, von der Kommission der Vereinten Nationen für transnationale Unternehmen, der Sachverständigengruppe für Steuerabkommen zwischen entwickelten Ländern und Entwicklungsländern sowie anderen internationalen Organisationen angenommen worden sind; die Behörde nennt in ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren die einheitlichen und international annehmbaren Buchführungsregeln und -verfahren sowie die Methoden zur Auswahl von beglaubigten unabhängigen Rechnungsprüfern durch den Vertragsnehmer, die zur Prüfung der Bilanz im Einklang mit diesen Regeln, Vorschriften und Verfahren für die Behörde annehmbar sind. (10) Absatz 10 Der Vertragsnehmer stellt den Rechnungsprüfern in Übereinstimmung mit den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde die Finanzdaten zur Verfügung, die für die Feststellung notwendig sind, daß dieser Artikel eingehalten wird. (11) Absatz 11 Alle in diesem Artikel genannten Kosten, Ausgaben, Erträge und Einnahmen sowie Preise und Werte werden in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Buchführungsgrundsätzen sowie den Finanzregeln, -vorschriften und -verfahren der Behörde festgesetzt. (12) Absatz 12 Die Zahlungen an die Behörde nach den Absätzen 5 und 6 werden in frei verwendbaren Währungen oder in Währungen geleistet, die an den bedeutenden Devisenmärkten frei verfügbar und tatsächlich verwendbar sind, oder nach Wahl des Vertragsnehmers im Gegenwert der ausgebrachten Metalle zum Marktwert. Der Marktwert wird in Übereinstimmung mit Absatz 5 Buchstabe b festgesetzt. Die frei verwendbaren Währungen und die Währungen, die an den bedeutenden Devisenmärkten frei verfügbar und tatsächlich verwendbar sind, werden in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde in Übereinstimmung mit der vorherrschenden internationalen Währungspraxis bestimmt. (13) Absatz 13 Alle finanziellen Verpflichtungen des Vertragsnehmers gegenüber der Behörde sowie alle seine in diesem Artikel genannten Abgaben, Kosten, Ausgaben, Erträge und Einnahmen werden angepaßt, indem sie als konstante Größen in bezug auf ein Vergleichsjahr ausgedrückt werden. (14) Absatz 14 Die Behörde kann unter Berücksichtigung von Empfehlungen der Kommission für wirtschaftliche Planung und der Rechts- und Fachkommission Regeln, Vorschriften und Verfahren erlassen, die auf einheitlicher und nichtdiskriminierender Grundlage Anreize für Vertragsnehmer vorsehen, um die in Absatz 1 genannten Ziele zu fördern. (15) Absatz 15 Bei einer Streitigkeit zwischen der Behörde und einem Vertragsnehmer über die Auslegung oder Anwendung der finanziellen Bestimmungen eines Vertrags kann jede Partei die Streitigkeit einem bindenden Handelsschiedsverfahren unterwerfen, sofern nicht beide Parteien vereinbaren, die Streitigkeit durch andere Verfahren in Übereinstimmung mit Artikel 188 Absatz 2 beizulegen. Artikel 14 Weitergabe von Daten (1) Absatz eins In Übereinstimmung mit den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde und den Bedingungen des Arbeitsplans übermittelt der Unternehmer der Behörde in den von ihr festgesetzten zeitlichen Abständen alle Daten, die zur wirksamen Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse der Hauptorgane der Behörde in bezug auf das vom Arbeitsplan erfaßte Feld sowohl notwendig als auch maßgeblich sind. (2) Absatz 2 Die in bezug auf das vom Arbeitsplan erfaßte Feld übermittelten Daten, die als rechtlich geschützt gelten, dürfen nur zu den in diesem Artikel genannten Zwecken verwendet werden. Daten, die von der Behörde zur Abfassung der Regeln, Vorschriften und Verfahren zum Schutz der Meeresumwelt und zur Sicherheit benötigt werden, ausgenommen Gerätekonstruktionsdaten, gelten nicht als rechtlich geschützt. (3) Absatz 3 Daten, die der Behörde von Prospektoren, Antragstellern auf Verträge oder Vertragsnehmern übermittelt werden und die als rechtlich geschützt gelten, dürfen von der Behörde nicht dem Unternehmen oder irgend jemandem außerhalb der Behörde preisgegeben werden; Daten über reservierte Felder dürfen jedoch dem Unternehmen preisgegeben werden. Die von diesen Personen dem Unternehmen übermittelten Daten dürfen von dem Unternehmen nicht der Behörde oder irgend jemandem außerhalb der Behörde preisgegeben werden. Artikel 15 Ausbildungsprogramme Der Vertragsnehmer erstellt praktische Ausbildungsprogramme für das Personal der Behörde und der Entwicklungsstaaten einschließlich einer Beteiligung dieses Personals an allen im Vertrag geregelten Tätigkeiten im Gebiet in Übereinstimmung mit Artikel 144 Absatz 2. Artikel 16 Ausschließliches Recht zur Erforschung und Ausbeutung Entsprechend Teil XI und ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren gewährt die Behörde dem Unternehmer das ausschließliche Recht, das vom Arbeitsplan erfaßte Feld in bezug auf eine bestimmte Kategorie von Ressourcen zu erforschen und auszubeuten; sie trägt dafür Sorge, daß kein anderer Rechtsträger in demselben Feld hinsichtlich einer anderen Kategorie von Ressourcen in einer Weise tätig wird, welche die Arbeiten des Unternehmers behindern könnte. Die Rechte des Unternehmers bleiben in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 6 gewährleistet. Entsprechend Teil römisch XI und ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren gewährt die Behörde dem Unternehmer das ausschließliche Recht, das vom Arbeitsplan erfaßte Feld in bezug auf eine bestimmte Kategorie von Ressourcen zu erforschen und auszubeuten; sie trägt dafür Sorge, daß kein anderer Rechtsträger in demselben Feld hinsichtlich einer anderen Kategorie von Ressourcen in einer Weise tätig wird, welche die Arbeiten des Unternehmers behindern könnte. Die Rechte des Unternehmers bleiben in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 6 gewährleistet. Artikel 17 Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde (1) Absatz eins In Übereinstimmung mit Artikel 160 Absatz 2 Buchstabe f Ziffer ii und Artikel 162 Absatz 2 Buchstabe o Ziffer ii erläßt die Behörde Regeln, Vorschriften und Verfahren zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach Teil XI und wendet sie unter anderem in bezug auf folgende Angelegenheiten einheitlich an: In Übereinstimmung mit Artikel 160 Absatz 2 Buchstabe f Ziffer ii und Artikel 162 Absatz 2 Buchstabe o Ziffer ii erläßt die Behörde Regeln, Vorschriften und Verfahren zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach Teil römisch XI und wendet sie unter anderem in bezug auf folgende Angelegenheiten einheitlich an: a) Litera a Verwaltungsverfahren hinsichtlich der Prospektion, Erforschung und Ausbeutung im Gebiet; b) Litera b Arbeiten: i) Litera i Größe der Felder; ii) Sub-Litera, i, i Dauer der Arbeiten; iii) iii Leistungsanforderungen einschließlich der Zusicherungen nach Artikel 4 Absatz 6 Buchstabe c dieser Anlage; iv) Sub-Litera, i, v Kategorien von Ressourcen; v) Litera v Verzicht auf Felder; vi) Sub-Litera, v, i Berichte über den Fortschritt der Arbeiten; vii) vii Vorlage von Daten; viii) viii Überprüfung und Überwachung der Arbeiten; ix) Sub-Litera, i, x Verhinderung einer Störung anderer Tätigkeiten in der Meeresumwelt; x) Litera x Übertragung von Rechten und Pflichten durch einen Vertragsnehmer; xi) Sub-Litera, x, i Verfahren zur Weitergabe von Technologie an Entwicklungsstaaten in Übereinstimmung mit Artikel 144 sowie zu deren unmittelbarer Beteiligung; xii) xii Abbaunormen und -praktiken einschließlich solcher, die sich auf die Betriebssicherheit, die Erhaltung der Ressourcen und den Schutz der Meeresumwelt beziehen; xiii) xiii Definition der kommerziellen Produktion; xiv) xiv Eignungsanforderungen für Antragsteller; c) Litera c Finanzfragen: i) Litera i Festlegung einheitlicher und nichtdiskriminierender Kostenberechnungs- und Buchführungsvorschriften sowie Methode zur Auswahl der Rechnungsprüfer; ii) Sub-Litera, i, i Aufteilung der Erträge aus den Arbeiten; iii) iii Anreize nach Artikel 13 dieser Anlage; d) Litera d Durchführung der nach Artikel 151 Absatz 10 und Artikel 164 Absatz 2 Buchstabe d gefaßten Beschlüsse. (2) Absatz 2 Die Regeln, Vorschriften und Verfahren über folgende Angelegenheiten müssen den nachfolgenden objektiven Kriterien voll entsprechen: a) Litera a Größe der Felder: Die Behörde legt eine angemessene Größe der Felder für die Erforschung bis zur doppelten Größe der Felder für die Ausbeutung fest, um eine intensive Erforschung zu ermöglichen. Die Größe eines Feldes für die Erforschung wird nach den Erfordernissen des Artikels 8 dieser Anlage über die Reservierung von Feldern sowie nach den vorgesehenen Produktionserfordernissen berechnet, die mit Artikel 151 und mit den Vertragsbestimmungen im Einklang stehen; dabei werden der Stand der dann für den Meeresbodenbergbau verfügbaren Technologie und die jeweiligen physischen Eigenschaften der Felder berücksichtigt. Die Felder dürfen weder kleiner noch größer sein, als zur Erreichung dieses Zieles notwendig ist. b) Litera b Dauer der Arbeiten: i) Litera i Die Dauer der Prospektion ist unbefristet; ii) Sub-Litera, i, i die Dauer der Erforschung soll ausreichend sein, um eine gründliche Untersuchung des bestimmten Feldes, Planung und Herstellung von Abbauausrüstungen für das Feld sowie Planung und Errichtung kleiner und mittlerer Verarbeitungsanlagen zur Erprobung von Abbau- und Verarbeitungssystemen zu ermöglichen; iii) iii die Dauer der Ausbeutung soll der wirtschaftlichen Lebensdauer des Abbauvorhabens entsprechen, wobei Faktoren wie Erschöpfung der Erzvorkommen, Nutzungsdauer der Abbauausrüstungen und Verarbeitungseinrichtungen sowie kommerzielle Lebensfähigkeit zu berücksichtigen sind. Die Dauer der Ausbeutung soll ausreichend sein, um eine kommerzielle Gewinnung der Mineralien des Feldes zu ermöglichen, und soll eine angemessene Frist für die Errichtung von Abbau- und Verarbeitungssystemen im kommerziellen Umfang einschließen, während der eine kommerzielle Produktion nicht verlangt werden soll. Die Gesamtdauer der Ausbeutung soll jedoch auch kurz genug sein, um der Behörde Gelegenheit zu geben, die Bedingungen des Arbeitsplans in dem Zeitpunkt zu ändern, in dem sie eine Erneuerung des Planes in Übereinstimmung mit den nach seiner Bestätigung erlassenen Regeln, Vorschriften und Verfahren in Betracht zieht. c) Litera c Leistungsanforderungen: Die Behörde verlangt, daß der Unternehmer während des Erforschungsstadiums regelmäßige Ausgaben tätigt, die in angemessener Weise der Größe des vom Arbeitsplan erfaßten Feldes und jenen Ausgaben entsprechen, die von einem gutgläubigen Unternehmer erwartet werden können, der die Absicht hat, innerhalb der von der Behörde gesetzten Fristen eine kommerzielle Produktion in diesem Feld in Gang zu bringen. Die erforderlichen Ausgaben sollen jedoch nicht so hoch angesetzt werden, daß Unternehmer, die über weniger kostspielige Technologie als die allgemein angewendete verfügen, dadurch entmutigt werden. Die Behörde setzt einen maximalen Zeitabschnitt für die Aufnahme der kommerziellen Produktion fest, der nach dem Erforschungsstadium und nach den ersten Ausbeutungsarbeiten beginnt. Bei der Festlegung dieses Zeitabschnitts soll die Behörde berücksichtigen, daß die Errichtung von Abbau- und Verarbeitungssystemen größeren Umfangs erst nach Abschluß des Erforschungsstadiums und nach Beginn des Ausbeutungsstadiums eingeleitet werden kann. Demgemäß sollen bei dem Zeitabschnitt, der für die Aufnahme der kommerziellen Produktion in dem Feld bestimmt ist, die für die Errichtung notwendige Zeit nach Abschluß des Erforschungsstadiums sowie unvermeidliche Verzögerungen im Bauablaufplan berücksichtigt werden. Sobald die kommerzielle Produktion angelaufen ist, verlangt die Behörde vom Unternehmer in angemessenem Umfang und unter Berücksichtigung aller einschlägigen Faktoren, die kommerzielle Produktion während der gesamten Geltungsdauer des Arbeitsplans aufrechtzuhalten. d) Litera d Kategorien von Ressourcen: Bei der Festlegung der Kategorie von Ressourcen, für die ein Arbeitsplan bestätigt werden kann, stützt sich die Behörde unter anderem darauf, i) Litera i daß verschiedene Ressourcen ähnliche Abbaumethoden erfordern und ii) Sub-Litera, i, i daß einige Ressourcen gleichzeitig erschlossen werden können, ohne daß Unternehmer, die unterschiedliche Ressourcen in demselben Feld erschließen, sich übermäßig behindern. Dieser Buchstabe schließt nicht aus, daß die Behörde demselben Antragsteller einen Arbeitsplan für mehrere Kategorien von Ressourcen in demselben Feld bestätigt. e) Litera e Verzicht auf Felder: Der Unternehmer ist berechtigt, jederzeit seine Rechte an einem von einem Arbeitsplan erfaßten Feld ganz oder teilweise aufzugeben, ohne einer Strafe zu unterliegen. f) Litera f Schutz der Meeresumwelt: Es werden Regeln, Vorschriften und Verfahren erlassen, um einen wirksamen Schutz der Meeresumwelt vor schädlichen Auswirkungen zu gewährleisten, die sich unmittelbar aus Tätigkeiten im Gebiet oder aus der an Bord eines Schiffes unmittelbar über einer Abbaustätte stattfindenden Verarbeitung von aus der Abbaustätte stammenden Mineralien ergeben; dabei ist zu berücksichtigen, in welchem Ausmaß diese schädlichen Auswirkungen unmittelbar durch Bohr- und Dredscharbeiten, Kernbohrungen und Baggerarbeiten sowie durch Beseitigung, Einbringen und Einleiten von Sedimenten, Abfällen oder sonstigen Ausflüssen in die Meeresumwelt entstehen können. g) Litera g Kommerzielle Produktion: Eine kommerzielle Produktion gilt als begonnen, wenn ein Unternehmer ununterbrochene Gewinnungsarbeiten größeren Umfangs durchführt, durch die eine ausreichende Materialmenge erzeugt wird, die klar zu erkennen gibt, daß das Hauptziel eine Produktion größeren Umfangs und nicht eine Produktion ist, die auf die Sammlung von Informationen, auf Analysen oder auf die Erprobung von Ausrüstungen oder Anlagen gerichtet ist. Artikel 18 Strafen (1) Absatz eins Die Rechte eines Vertragsnehmers aus dem Vertrag können nur in folgenden Fällen suspendiert oder aufgehoben werden: a) Litera a wenn der Vertragsnehmer trotz Warnung durch die Behörde seine Tätigkeiten derart durchgeführt hat, daß sie zu schweren, anhaltenden und vorsätzlichen Verstößen gegen grundlegende Bestimmungen des Vertrags, des Teiles XI und der Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde führen, oder wenn der Vertragsnehmer trotz Warnung durch die Behörde seine Tätigkeiten derart durchgeführt hat, daß sie zu schweren, anhaltenden und vorsätzlichen Verstößen gegen grundlegende Bestimmungen des Vertrags, des Teiles römisch XI und der Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde führen, oder b) Litera b wenn der Vertragsnehmer einer endgültigen, für ihn bindenden Entscheidung des Streitbeilegungsorgans nicht nachgekommen ist. (2) Absatz 2 Im Fall eines nicht unter Absatz 1 Buchstabe a fallenden Verstoßes gegen den Vertrag oder anstelle einer Suspendierung oder Aufhebung nach Absatz 1 Buchstabe a kann die Behörde dem Vertragsnehmer Geldstrafen auferlegen, die der Schwere des Verstoßes entsprechen. (3) Absatz 3 Außer bei Anordnungen für Notfälle auf Grund des Artikels 162 Absatz 2 Buchstabe w darf die Behörde eine Entscheidung über Geldstrafen oder über eine Suspendierung oder Aufhebung erst dann durchführen, wenn dem Vertragsnehmer ausreichend Gelegenheit gegeben wurde, die ihm nach Teil XI Abschnitt 5 zustehenden Rechtsmittel auszuschöpfen. Außer bei Anordnungen für Notfälle auf Grund des Artikels 162 Absatz 2 Buchstabe w darf die Behörde eine Entscheidung über Geldstrafen oder über eine Suspendierung oder Aufhebung erst dann durchführen, wenn dem Vertragsnehmer ausreichend Gelegenheit gegeben wurde, die ihm nach Teil römisch XI Abschnitt 5 zustehenden Rechtsmittel auszuschöpfen. Artikel 19 Vertragsänderung (1) Absatz eins Haben oder könnten sich Umstände ergeben, die nach Auffassung einer der beiden Parteien den Vertrag unbillig werden lassen oder die eine Erreichung der im Vertrag oder in Teil XI gesetzten Ziele behindern oder unmöglich machen, so nehmen die Vertragsparteien Verhandlungen auf, um den Vertrag entsprechend zu ändern. Haben oder könnten sich Umstände ergeben, die nach Auffassung einer der beiden Parteien den Vertrag unbillig werden lassen oder die eine Erreichung der im Vertrag oder in Teil römisch XI gesetzten Ziele behindern oder unmöglich machen, so nehmen die Vertragsparteien Verhandlungen auf, um den Vertrag entsprechend zu ändern. (2) Absatz 2 Ein in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 3 geschlossener Vertrag kann nur mit Zustimmung der Parteien geändert werden. Artikel 20 Übertragung von Rechten und Pflichten Rechte und Pflichten aus einem Vertrag können nur mit Zustimmung der Behörde und in Übereinstimmung mit ihren Regeln, Vorschriften und Verfahren übertragen werden. Die Behörde versagt ihre Zustimmung zur Übertragung nicht ohne ausreichenden Grund, wenn der Erwerber in jeder Hinsicht als Antragsteller geeignet ist und auch alle Pflichten des Veräußerers übernimmt und wenn die Übertragung nicht dem Erwerber einen Arbeitsplan überträgt, dessen Bestätigung nach Artikel 6 Absatz 3 Buchstabe c dieser Anlage verboten wäre. Artikel 21 Anwendbares Recht (1) Absatz eins Für den Vertrag gelten die Vertragsbestimmungen, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde, Teil XI sowie sonstige Regeln des Völkerrechts, die mit diesem Übereinkommen nicht unvereinbar sind. Für den Vertrag gelten die Vertragsbestimmungen, die Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde, Teil römisch XI sowie sonstige Regeln des Völkerrechts, die mit diesem Übereinkommen nicht unvereinbar sind. (2) Absatz 2 Jede endgültige Entscheidung eines auf Grund dieses Übereinkommens zuständigen Gerichts oder Gerichtshofs betreffend die Rechte und Pflichten der Behörde und des Vertragsnehmers ist im Hoheitsgebiet jedes Vertragsstaats vollstreckbar. (3) Absatz 3 Ein Vertragsstaat darf einem Vertragsnehmer keine Bedingungen auferlegen, die mit Teil XI unvereinbar sind. Jedoch gilt die Anwendung von Umwelt- oder anderen Gesetzen und sonstigen diesbezüglichen Vorschriften, die strenger als die in den von der Behörde nach Artikel 17 Absatz 2 Buchstabe f dieser Anlage erlassenen Regeln, Vorschriften und Verfahren sind, durch einen Vertragsstaat auf von ihm befürwortete Vertragsnehmer oder auf seine Flagge führende Schiffe nicht als mit Teil XI unvereinbar. Ein Vertragsstaat darf einem Vertragsnehmer keine Bedingungen auferlegen, die mit Teil römisch XI unvereinbar sind. Jedoch gilt die Anwendung von Umwelt- oder anderen Gesetzen und sonstigen diesbezüglichen Vorschriften, die strenger als die in den von der Behörde nach Artikel 17 Absatz 2 Buchstabe f dieser Anlage erlassenen Regeln, Vorschriften und Verfahren sind, durch einen Vertragsstaat auf von ihm befürwortete Vertragsnehmer oder auf seine Flagge führende Schiffe nicht als mit Teil römisch XI unvereinbar. Artikel 22 Verantwortlichkeit Der Vertragsnehmer ist für jeden Schaden verantwortlich oder haftbar, der durch rechtswidrige Handlungen im Verlauf seiner Arbeiten verursacht worden ist; dabei wird die Verantwortlichkeit oder Haftung berücksichtigt, die der Behörde durch ihre Handlungen oder Unterlassungen zuzurechnen ist. Desgleichen ist die Behörde für jeden Schaden verantwortlich oder haftbar, der durch rechtswidrige Handlungen bei der Wahrnehmung ihrer Befugnisse und Aufgaben verursacht wird, einschließlich der Verstöße nach Artikel 168 Absatz 2; dabei wird die Verantwortlichkeit oder Haftung berücksichtigt, die dem Vertragsnehmer durch seine Handlungen oder Unterlassungen zuzurechnen ist. Der Schadenersatz entspricht in jedem Fall dem tatsächlichen Schaden. |
__label__negative Geschäftspapiere und Bestellscheine § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins In das Firmenbuch eingetragene Unternehmer haben auf allen Geschäftsbriefen und Bestellscheinen, die auf Papier oder in sonstiger Weise an einen bestimmten Empfänger gerichtet sind, sowie auf ihren Webseiten die Firma, die Rechtsform, den Sitz und die Firmenbuchnummer des Unternehmers, gegebenenfalls den Hinweis, dass sich der Unternehmer in Liquidation befindet, sowie das Firmenbuchgericht anzugeben. Bei einer offenen Gesellschaft oder Kommanditgesellschaft, bei der kein unbeschränkt haftender Gesellschafter eine natürliche Person ist, sind diese Angaben auf den Geschäftsbriefen, Bestellscheinen und Webseiten der Gesellschaft auch über die unbeschränkt haftenden Gesellschafter zu machen. Einzelunternehmer haben auch ihren Namen anzugeben, wenn er sich von der Firma unterscheidet. Genossenschaften haben auch die Art ihrer Haftung anzugeben. (2) Absatz 2 Werden bei einer Kapitalgesellschaft auf Geschäftsbriefen, Bestellscheinen und Webseiten Angaben über das Kapital der Gesellschaft gemacht, so müssen in jedem Fall das Grund- und Stammkapital sowie bei der Aktiengesellschaft, wenn auf die Aktien der Ausgabebetrag nicht vollständig, bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung, wenn nicht alle in Geld zu leistenden Einlagen eingezahlt sind, der Gesamtbetrag der ausstehenden Einlagen angegeben werden. (3) Absatz 3 Auf Geschäftsbriefen, Bestellscheinen und Webseiten, die von einer inländischen Zweigniederlassung eines Unternehmers mit ausländischer Hauptniederlassung oder mit ausländischem Sitz benützt werden, sind außer den Angaben nach Abs. 1 und 2 die Firma, die Firmenbuchnummer der Zweigniederlassung und das Firmenbuchgericht anzugeben. Auf Geschäftsbriefen, Bestellscheinen und Webseiten, die von einer inländischen Zweigniederlassung eines Unternehmers mit ausländischer Hauptniederlassung oder mit ausländischem Sitz benützt werden, sind außer den Angaben nach Absatz eins und 2 die Firma, die Firmenbuchnummer der Zweigniederlassung und das Firmenbuchgericht anzugeben. (4) Absatz 4 Der Angaben nach Abs. 1 und 2 bedarf es nicht bei Mitteilungen oder Berichten, die im Rahmen einer bestehenden Geschäftsverbindung ergehen und für die üblicherweise Vordrucke verwendet werden, in denen lediglich die im Einzelfall erforderlichen besonderen Angaben eingefügt zu werden brauchen. Diese Regelung gilt nicht für Bestellscheine. Der Angaben nach Absatz eins und 2 bedarf es nicht bei Mitteilungen oder Berichten, die im Rahmen einer bestehenden Geschäftsverbindung ergehen und für die üblicherweise Vordrucke verwendet werden, in denen lediglich die im Einzelfall erforderlichen besonderen Angaben eingefügt zu werden brauchen. Diese Regelung gilt nicht für Bestellscheine. (5) Absatz 5 Wer als Unternehmer diesen Verpflichtungen nicht nachkommt, ist dazu vom Firmenbuchgericht durch eine Zwangsstrafe anzuhalten. § 24 FBG findet sinngemäß Anwendung. Ist der Unternehmer keine natürliche Person, so richtet sich die Zwangsstrafe gegen die Mitglieder des vertretungsbefugten Organs, im Falle einer inländischen Zweigniederlassung eines Unternehmers mit ausländischer Hauptniederlassung oder mit ausländischem Sitz gegen die für diese vertretungsbefugten Personen. Paragraph 24, FBG findet sinngemäß Anwendung. Ist der Unternehmer keine natürliche Person, so richtet sich die Zwangsstrafe gegen die Mitglieder des vertretungsbefugten Organs, im Falle einer inländischen Zweigniederlassung eines Unternehmers mit ausländischer Hauptniederlassung oder mit ausländischem Sitz gegen die für diese vertretungsbefugten Personen. |
__label__positive ANHANG VII Modul E: Konformität mit dem Baumuster auf der Grundlage der Qualitätssicherung bezogen auf das Produkt 1. Ziffer eins Die Konformität mit dem Baumuster auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf das Produkt ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Z 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Produkte dem in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster entsprechen und die auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllen. Die Konformität mit dem Baumuster auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf das Produkt ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Produkte dem in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster entsprechen und die auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme und Prüfung der betreffenden Produkte gemäß Z 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 4. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme und Prüfung der betreffenden Produkte gemäß Ziffer 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Qualitätssicherungssystem 3.1. 3 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei einer notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für die betreffenden Produkte. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers sowie, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift, b) Litera b eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c alle einschlägigen Angaben über die vorgesehene Produktkategorie, d) Litera d die Unterlagen zum Qualitätssicherungssystem und e) Litera e die technischen Unterlagen über das zugelassene Baumuster und eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigung. 3.2. 3 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Produkte mit dem in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie enthalten insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte: a) Litera a Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Produktqualität; b) Litera b nach der Herstellung durchgeführte Untersuchungen und Prüfungen; c) Litera c die qualitätsrelevanten Aufzeichnungen wie Prüfberichte und Prüfdaten, Kalibrierungsdaten, Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter usw., d) Litera d Mittel, mit denen die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht wird. 3.3. 3 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei jedem Bestandteil des Qualitätssicherungssystems, der die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllt, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung in dem einschlägigen Produktbereich und der betreffenden Produkttechnologie sowie über Kenntnisse der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch in den Räumlichkeiten des Herstellers. Das Auditteam überprüft die in Z 3.1 lit. e genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Produkts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung in dem einschlägigen Produktbereich und der betreffenden Produkttechnologie sowie über Kenntnisse der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch in den Räumlichkeiten des Herstellers. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 3 Punkt eins, Litera e, genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Produkts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. 3 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass es stets sachgemäß und effizient gehalten wird. 3.5. 3 Punkt 5 Der Hersteller unterrichtet die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems. Die notifizierte Stelle beurteilt alle geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den unter Z 3.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt alle geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den unter Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 4. Ziffer 4 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 4.1. 4 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die Pflichten aus dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem vorschriftsmäßig erfüllt. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: a) Litera a die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem, b) Litera b die qualitätsrelevanten Aufzeichnungen wie Prüfberichte und Prüfdaten, Kalibrierungsdaten, Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, usw. 4.3. 4 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. 4.4. 4 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle beim Hersteller unangemeldete Besichtigungen durchführen. Während dieser Besichtigungen kann die notifizierte Stelle erforderlichenfalls Produktprüfungen durchführen oder durchführen lassen, um sich vom ordnungsgemäßen Funktionieren des Qualitätssicherungssystems zu überzeugen. Die notifizierte Stelle übergibt dem Hersteller einen Bericht über die Besichtigung und im Falle einer Prüfung einen Prüfbericht. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung, EU-Konformitätserklärung und Konformitätsbescheinigung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Produkt, das keine Komponente ist und das mit dem in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Produkt, das keine Komponente ist und das mit dem in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Produktmodell, das keine Komponente ist, eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie zehn Jahre lang nach dem Inverkehrbringen des Produkts, das keine Komponente ist, für die Marktüberwachungsbehörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Produktmodell sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird jedem Produkt, das keine Komponente ist, beigefügt. 5.3. 5 Punkt 3 Der Hersteller stellt für jedes Komponentenmodell eine schriftliche Konformitätsbescheinigung aus und hält sie zehn Jahre lang nach dem Inverkehrbringen der Komponente für die Marktüberwachungsbehörden bereit. Aus der Konformitätsbescheinigung muss hervorgehen, für welches Komponentenmodell sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der Konformitätsbescheinigung wird jeder Komponente beigefügt. 6. Ziffer 6 Der Hersteller hält zehn Jahre lang nach dem Inverkehrbringen des Produkts für die Marktüberwachungsbehörden folgende Unterlagen bereit: a) Litera a die Unterlagen gemäß Z 3.1; die Unterlagen gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, b) Litera b die Informationen in Bezug auf die Änderung gemäß Z 3.5 in ihrer genehmigten Form; die Informationen in Bezug auf die Änderung gemäß Ziffer 3 Punkt 5, in ihrer genehmigten Form; c) Litera c die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 3.5, 4.3 und 4.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 3 Punkt 5,, 4.3 und 4.4. 7. Ziffer 7 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 8. Ziffer 8 Bevollmächtigter Die unter den Z 3.1, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Namen und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die unter den Ziffer 3 Punkt eins,, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Namen und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. |
__label__negative § 22. Paragraph 22, (1) Absatz eins Die Geschäftsführer haben dafür zu sorgen, daß ein Rechnungswesen und ein internes Kontrollsystem geführt werden, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. (2) Absatz 2 Jedem Gesellschafter sind ohne Verzug nach Aufstellung des Jahresabschlusses samt Lagebericht und des Konzernabschlusses samt Konzernlagebericht Abschriften zuzusenden. Er kann innerhalb von vierzehn Tagen vor der zur Prüfung des Jahresabschlusses berufenen Versammlung der Gesellschafter oder vor Ablauf der für die schriftliche Abstimmung festgesetzten Frist in die Bücher und Schriften der Gesellschaft Einsicht nehmen. Eine Bestimmung, daß den Gesellschaftern das Einsichtsrecht nicht zustehe, oder daß es innerhalb einer kürzeren Frist auszuüben oder sonstigen Beschränkungen unterworfen sei, darf in den Gesellschaftsvertrag nur aufgenommen werden, wenn ein Aufsichtsrat zu bestellen ist. (3) Absatz 3 Ist das Einsichtsrecht der Gesellschafter gemäß Abs. 2 ausgeschlossen, die hiefür bestehende gesetzliche Frist verkürzt oder sonstigen Beschränkungen unterworfen worden, so sind der Lagebericht, der Vorschlag der Geschäftsführer für die Gewinnverteilung, der Prüfungsbericht und der Konzernprüfungsbericht jedem Gesellschafter unverzüglich zuzusenden. Ist das Einsichtsrecht der Gesellschafter gemäß Absatz 2, ausgeschlossen, die hiefür bestehende gesetzliche Frist verkürzt oder sonstigen Beschränkungen unterworfen worden, so sind der Lagebericht, der Vorschlag der Geschäftsführer für die Gewinnverteilung, der Prüfungsbericht und der Konzernprüfungsbericht jedem Gesellschafter unverzüglich zuzusenden. |
__label__negative Artikel 28 Beurteilung des Grades der Erwerbsunfähigkeit (1) Absatz eins Für die Durchführung des Artikels 26 Absatz 1 des Abkommens hat der Dienstnehmer dem zuständigen Träger alle Auskünfte über Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten zu erteilen, die zu einem Zeitpunkt eingetreten waren, zu dem er noch den Rechtsvorschriften des anderen Vertragsstaates unterlag, ohne Rücksicht auf die durch diese Fälle verursachte Minderung der Erwerbsfähigkeit. (2) Absatz 2 Der zuständige Träger hat nach den für ihn geltenden Rechtsvorschriften die durch diese früheren Fälle verursachte Minderung der Erwerbsfähigkeit zu berücksichtigen. (3) Absatz 3 Der zuständige Träger kann bei dem früher zuständig gewesenen Träger alle Auskünfte anfordern, die er für notwendig erachtet. |
__label__positive Duldungs- und Mitwirkungspflichten § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Den Organen und Beauftragten des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der Agrarmarkt Austria, des Rechnungshofes, der Europäischen Union und des Europäischen Rechnungshofes (im Folgenden Prüforgane genannt) ist das Betreten der Geschäfts-, Betriebs- und Lagerräume sowie die Entnahme von Proben von Erzeugnissen, die vom Markt genommen werden, während der Geschäfts- oder Betriebszeiten zu gestatten. (2) Absatz 2 Die Prüforgane sind berechtigt, in die Buchhaltung und alle Unterlagen, die sie für ihre Prüfung als erforderlich erachten, Einsicht zu nehmen. Kopien der Unterlagen sind auf Verlangen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. (3) Absatz 3 Bei der Prüfung hat eine geeignete und informierte Auskunftsperson anwesend zu sein, Auskünfte zu erteilen und die erforderliche Unterstützung zu leisten. (4) Absatz 4 Die Prüforgane können die zeitweilige Überlassung von Aufzeichnungen und Unterlagen verlangen und haben in diesem Falle deren Aushändigung zu bestätigen. (5) Absatz 5 Soweit Erzeuger und Erzeugerorganisationen eine Umsatzsteuer- Identifikationsnummer (UID - Nummer) aufweisen, ist der AMA die UID - Nummer, die diesbezügliche Steuernummer sowie das zuständige Finanzamt zu melden. Nichtmitglieder melden dies im Wege der Erzeugerorganisationen, und zwar gleichzeitig mit der Mitteilung des Liefertermins der Ware an die Erzeugerorganisationen. |
__label__negative § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Die Aufsichtsbehörde ist berechtigt, sich über jedwede Angelegenheit der Gemeinde (§ 1 Abs. 3) zu unterrichten. Die Aufsichtsbehörde ist berechtigt, sich über jedwede Angelegenheit der Gemeinde (Paragraph eins, Absatz 3,) zu unterrichten. (2) Absatz 2 Die Gemeinde ist verpflichtet, die von der Aufsichtsbehörde im einzelnen Fall verlangten Auskünfte zu erteilen und Prüfungen an Ort und Stelle vornehmen zu lassen. |
__label__negative Auskunftspflicht § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Alle 50-jährigen bis einschließlich 69-jährigen Angehörigen der Privathaushalte, die im 50. oder in einem höheren Lebensjahr erwerbstätig waren, sind zur Auskunftserteilung über die Erhebungsmerkmale gemäß § 3 verpflichtet. Die Auskunft ist vollständig und nach bestem Wissen zu erteilen. Alle 50-jährigen bis einschließlich 69-jährigen Angehörigen der Privathaushalte, die im 50. oder in einem höheren Lebensjahr erwerbstätig waren, sind zur Auskunftserteilung über die Erhebungsmerkmale gemäß Paragraph 3, verpflichtet. Die Auskunft ist vollständig und nach bestem Wissen zu erteilen. (2) Absatz 2 Der Auskunftspflichtige kann jedoch einen anderen volljährigen Haushalts- oder Familienangehörigen mit der Auskunftserteilung betrauen. Sind Auskunftspflichtige auf Grund eines körperlichen oder geistigen Gebrechens nicht befragbar, obliegt die Auskunftserteilung einem anderen volljährigen Haushaltsangehörigen. (3) Absatz 3 Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Auskunft oder bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. |
__label__positive Ansprechpersonen und Krisenverantwortliche § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Meldepflichtige Unternehmen haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober die für die Datenerfassung und -übermittlung verantwortlichen Personen der E-Control anzuzeigen und deren Kontaktdaten zu melden. Scheiden die angezeigten Personen aus dem Unternehmen aus oder wird die Anzeige widerrufen, sind die nunmehr verantwortlichen Personen und deren Kontaktdaten unverzüglich anzuzeigen. (2) Absatz 2 Regelzonenführer, Netzbetreiber und Erzeuger, die zumindest ein Kraftwerk betreiben, das direkt an den Netzebenen gemäß § 63 Z 1 bis Z 3 ElWOG 2010 angeschlossen ist oder das eine Brutto-Engpassleistung von zumindest 25 MW hat, sowie Bilanzgruppenkoordinatoren und Bilanzgruppenverantwortliche haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober jene Personen, die innerbetrieblich für die Umsetzung von Lenkungsmaßnahmen zuständig sind, der E-Control anzuzeigen und deren Kontaktdaten zu melden. Diesen Personen muss die entsprechende Anordnungsbefugnis zur Umsetzung von Lenkungsmaßnahmen zukommen und es muss im Falle des Vorliegens der Voraussetzungen nach § 4 Abs. 1 EnLG 2012 deren Erreichbarkeit oder deren Vertretung innerhalb eines angemessenen Zeitraums gewährleistet sein. Scheiden die angezeigten Personen aus dem Unternehmen aus oder wird die Anzeige widerrufen, sind die nunmehr verantwortlichen Personen und deren Kontaktdaten unverzüglich anzuzeigen. Regelzonenführer, Netzbetreiber und Erzeuger, die zumindest ein Kraftwerk betreiben, das direkt an den Netzebenen gemäß Paragraph 63, Ziffer eins bis Ziffer 3, ElWOG 2010 angeschlossen ist oder das eine Brutto-Engpassleistung von zumindest 25 MW hat, sowie Bilanzgruppenkoordinatoren und Bilanzgruppenverantwortliche haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober jene Personen, die innerbetrieblich für die Umsetzung von Lenkungsmaßnahmen zuständig sind, der E-Control anzuzeigen und deren Kontaktdaten zu melden. Diesen Personen muss die entsprechende Anordnungsbefugnis zur Umsetzung von Lenkungsmaßnahmen zukommen und es muss im Falle des Vorliegens der Voraussetzungen nach Paragraph 4, Absatz eins, EnLG 2012 deren Erreichbarkeit oder deren Vertretung innerhalb eines angemessenen Zeitraums gewährleistet sein. Scheiden die angezeigten Personen aus dem Unternehmen aus oder wird die Anzeige widerrufen, sind die nunmehr verantwortlichen Personen und deren Kontaktdaten unverzüglich anzuzeigen. (3) Absatz 3 Regelzonenführer, Netzbetreiber und Erzeuger, die zumindest ein Kraftwerk betreiben, das direkt an den Netzebenen gemäß § 63 Z 1 bis Z 3 ElWOG 2010 angeschlossen ist oder das eine Brutto-Engpassleistung von zumindest 25 MW hat, sowie Bilanzgruppenkoordinatoren und Bilanzgruppenverantwortliche haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober Telefonnummer(n) und Kontaktdaten einer im Krisenfall jederzeit erreichbaren Stelle, welche den Personenkreis gemäß Abs. 2 kontaktieren kann, zu melden. Änderungen bezüglich dieser jederzeit erreichbaren Stelle sind unverzüglich bekannt zu geben. Regelzonenführer, Netzbetreiber und Erzeuger, die zumindest ein Kraftwerk betreiben, das direkt an den Netzebenen gemäß Paragraph 63, Ziffer eins bis Ziffer 3, ElWOG 2010 angeschlossen ist oder das eine Brutto-Engpassleistung von zumindest 25 MW hat, sowie Bilanzgruppenkoordinatoren und Bilanzgruppenverantwortliche haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober Telefonnummer(n) und Kontaktdaten einer im Krisenfall jederzeit erreichbaren Stelle, welche den Personenkreis gemäß Absatz 2, kontaktieren kann, zu melden. Änderungen bezüglich dieser jederzeit erreichbaren Stelle sind unverzüglich bekannt zu geben. (4) Absatz 4 Großverbraucher haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober Krisenverantwortliche gemäß Abs. 2 der E-Control anzuzeigen und deren Kontaktdaten zu melden. Großverbraucher haben jeweils spätestens bis zum 15. Oktober Krisenverantwortliche gemäß Absatz 2, der E-Control anzuzeigen und deren Kontaktdaten zu melden. |
__label__negative § 144. Paragraph 144, (1) Absatz eins Für Zwecke der Abgabenerhebung kann die Abgabenbehörde bei Personen, die nach abgabenrechtlichen Vorschriften Bücher oder Aufzeichnungen zu führen haben, Nachschau halten. Nachschau kann auch bei einer anderen Person gehalten werden, wenn Grund zur Annahme besteht, daß gegen diese Person ein Abgabenanspruch gegeben ist, der auf andere Weise nicht festgestellt werden kann. (2) Absatz 2 In Ausübung der Nachschau (Abs. 1) dürfen Organe der Abgabenbehörde Gebäude, Grundstücke und Betriebe betreten und besichtigen, die Vorlage der nach den Abgabenvorschriften zu führenden Bücher und Aufzeichnungen sowie sonstiger für die Abgabenerhebung maßgeblicher Unterlagen verlangen und in diese Einsicht nehmen. In Ausübung der Nachschau (Absatz eins,) dürfen Organe der Abgabenbehörde Gebäude, Grundstücke und Betriebe betreten und besichtigen, die Vorlage der nach den Abgabenvorschriften zu führenden Bücher und Aufzeichnungen sowie sonstiger für die Abgabenerhebung maßgeblicher Unterlagen verlangen und in diese Einsicht nehmen. |
__label__negative § 5a. Paragraph 5 a, (1) Absatz eins Der Dachverband als Auftragsverarbeiter der Bundesministerin/des Bundesministers für Gesundheit und Frauen hat im Wege der bei ihm eingerichteten Pseudonymisierungsstelle (gemäß § 31 Abs. 4 Z 10 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, BGBl. Nr. 189/1955, in der jeweils geltenden Fassung) Der Dachverband als Auftragsverarbeiter der Bundesministerin/des Bundesministers für Gesundheit und Frauen hat im Wege der bei ihm eingerichteten Pseudonymisierungsstelle (gemäß Paragraph 31, Absatz 4, Ziffer 10, des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 189 aus 1955,, in der jeweils geltenden Fassung) 1. Ziffer eins innerhalb einer den Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit entsprechenden technischen Infrastruktur mittels des von der Bundesministerin/vom Bundesminister für Gesundheit und Frauen zur Verfügung gestellten Hardware Security Moduls (HSM) aus dem bPK GH-GD der Patientin/des Patienten ein nicht rückrechenbares Pseudonym zu generieren und zu verschlüsseln, wobei das bPK GH-GD einem Bereich zugeordnet ist, in dem der Dachverband nicht zur Vollziehung berufen ist, 2. Ziffer 2 aus der Aufnahmezahl durch Einweg-Ableitung eine nicht rückrechenbare Datensatz-ID zu bilden und 3. Ziffer 3 die folgenden Daten für das erste Halbjahr bis 30. September des laufenden Jahres sowie für das vorangegangene Kalenderjahr bis 31. März des laufenden Jahres an die Bundesministerin/den Bundesminister für Gesundheit und Frauen zu übermitteln: a) Litera a Verschlüsselte Pseudonyme der Patientinnen/Patienten gemäß Z 1, Verschlüsselte Pseudonyme der Patientinnen/Patienten gemäß Ziffer eins,, b) Litera b Krankenanstaltennummer, c) Litera c Datensatz-ID. Maßgeblich für die Zuordnung der Daten zu einer Datenmeldung ist das Aufnahmedatum. (2) Absatz 2 Der technische Prozess zur Generierung der Pseudonyme ist so zu gestalten, dass keine Möglichkeit des Zugriffes auf die automatisierten Verarbeitungen im HSM während des Pseudonymisierungsvorgangs gemäß Abs. 1 Z 1 besteht. Es ist sicherzustellen, dass der für die Generierung der Pseudonyme zu verwendende Algorithmus dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen und dem Dachverband nicht bekannt ist und an einer unabhängigen dritten Stelle sicher verwahrt wird. Der technische Prozess zur Generierung der Pseudonyme ist so zu gestalten, dass keine Möglichkeit des Zugriffes auf die automatisierten Verarbeitungen im HSM während des Pseudonymisierungsvorgangs gemäß Absatz eins, Ziffer eins, besteht. Es ist sicherzustellen, dass der für die Generierung der Pseudonyme zu verwendende Algorithmus dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen und dem Dachverband nicht bekannt ist und an einer unabhängigen dritten Stelle sicher verwahrt wird. (3) Absatz 3 Die erstmalige Konfiguration des HSM hat in den Räumlichkeiten der beim Hauptverband (datenschutzrechtlicher Auftragsverarbeiter) eingerichteten Pseudonymisierungsstelle unter Anwesenheit einer Vertreterin/eines Vertreters des datenschutzrechtlichen Verantwortlichen (Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen) und unter der Aufsicht einer Bestätigungsstelle gemäß § 7 des Signatur- und Vertrauensdienstegesetzes (SVG), BGBl. I Nr. 50/2016, zu erfolgen. Der gesamte Vorgang ist zu protokollieren. Die erstmalige Konfiguration des HSM hat in den Räumlichkeiten der beim Hauptverband (datenschutzrechtlicher Auftragsverarbeiter) eingerichteten Pseudonymisierungsstelle unter Anwesenheit einer Vertreterin/eines Vertreters des datenschutzrechtlichen Verantwortlichen (Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen) und unter der Aufsicht einer Bestätigungsstelle gemäß Paragraph 7, des Signatur- und Vertrauensdienstegesetzes (SVG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 50 aus 2016,, zu erfolgen. Der gesamte Vorgang ist zu protokollieren. (4) Absatz 4 Nach der erstmaligen Konfiguration gemäß Abs. 3 ist die Sicherungskopie der verwendeten kryptografischen Schlüssel an eine Bestätigungsstelle gemäß § 7 SVG zu übergeben und von dieser sicher und geheim zu verwahren. Die Sicherungskopie darf ausschließlich zu folgenden Zwecken und nur mit Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen verwendet werden: Nach der erstmaligen Konfiguration gemäß Absatz 3, ist die Sicherungskopie der verwendeten kryptografischen Schlüssel an eine Bestätigungsstelle gemäß Paragraph 7, SVG zu übergeben und von dieser sicher und geheim zu verwahren. Die Sicherungskopie darf ausschließlich zu folgenden Zwecken und nur mit Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen verwendet werden: 1. Ziffer eins für die Wiederherstellung der Konfiguration eines HSM im Störungsfall sowie 2. Ziffer 2 für Konfigurationen zusätzlicher erforderlicher HSM (Erweiterungsfall). Diese Konfigurationen haben in den Räumlichkeiten der beim Dachverband eingerichteten Pseudonymisierungsstelle unter Anwesenheit einer Vertreterin/eines Vertreters des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen und unter der Aufsicht einer Bestätigungsstelle gemäß § 7 SVG zu erfolgen. Der gesamte Vorgang ist zu protokollieren. Diese Konfigurationen haben in den Räumlichkeiten der beim Dachverband eingerichteten Pseudonymisierungsstelle unter Anwesenheit einer Vertreterin/eines Vertreters des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen und unter der Aufsicht einer Bestätigungsstelle gemäß Paragraph 7, SVG zu erfolgen. Der gesamte Vorgang ist zu protokollieren. (5) Absatz 5 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pseudonymisierungsstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Die Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Art. 5 der DSGVO zu sorgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pseudonymisierungsstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Die Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Artikel 5, der DSGVO zu sorgen. (6) Absatz 6 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pseudonymisierungsstelle müssen über ihre nach den innerorganisatorischen Datenschutzvorschriften, einschließlich der Datensicherheitsvorschriften, bestehenden Pflichten belehrt werden. Über die Verschwiegenheitsverpflichtung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Aufnahme ihrer Tätigkeit nachweislich zu informieren. (7) Absatz 7 Die Einhaltung des Datenschutzes im Rahmen der Pseudonymisierung und der damit zusammenhängenden Prozesse muss durch einen/eine unabhängigen/unabhängige externen/externe Gutachter/Gutachterin bei regelmäßigen Audits geprüft und bestätigt werden. Für die Durchführung der Audits gilt Folgendes: 1. Ziffer eins Ein erstes Audit ist im Zuge der erstmaligen Konfiguration des HSM und weitere Audits sind regelmäßig, zumindest aber alle zwei Jahre durchzuführen. 2. Ziffer 2 Die beim Dachverband eingerichtete Pseudonymisierungsstelle hat die Durchführung der Audits durch eigenes Personal zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass der/die externe Gutachter/Gutachterin Zugriff auf alle für die Durchführung der Audits notwendigen Informationen erhält. 3. Ziffer 3 Die Auswahl und die Beauftragung des/der externen Gutachters/Gutachterin erfolgen durch das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. 4. Ziffer 4 Der/Die externe Gutachter/Gutachterin darf vom verwendeten kryptografischen Schlüssel keine Kenntnis erlangen. |
__label__negative § 13. Paragraph 13, Datenübertragungen sind nicht vor dem Vorliegen der technischen und organisatorischen Voraussetzungen zulässig. |
__label__positive Verpflichtung der Arbeitnehmer § 88. Paragraph 88, (1) Absatz eins Die Arbeitnehmer des Betriebes haben dem Prüfungsorgan jede gewünschte Auskunft über Art und Höhe ihres Arbeitslohnes zu geben und auf Verlangen die in ihrem Besitz befindlichen Aufzeichnungen und Belege über bereits entrichtete Lohnsteuer vorzulegen. (2) Absatz 2 Das Prüfungsorgan ist auch berechtigt, von Personen, bei denen es zweifelhaft ist, ob sie Arbeitnehmer des Betriebes sind, jede Auskunft zur Feststellung ihrer Steuerverhältnisse zu verlangen. |
__label__negative Unterstützungspflichten § 28. Paragraph 28, (1) Absatz eins Alle Organe von Behörden, die dieses Bundesgesetz vollziehen oder an der Vollziehung mitwirken, haben den Umweltrat bei der Besorgung seiner Aufgaben zu unterstützen, ihm Einsicht in Akten zu gewähren und auf Verlangen die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. (2) Absatz 2 Der Umweltrat kann nach Bedarf zur Beratung besonderer Fragen Umweltanwälte, Sachverständige, Mitglieder des Bundesverwaltungsgerichts oder Vertreter/innen von Umweltschutzorganisationen zuziehen. |
__label__positive Pflichten der Hersteller § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die Hersteller haben, wenn sie ihre Druckgeräte oder Baugruppen gemäß den §§ 5 und 6 in Verkehr bringen oder für ihre eigenen Zwecke verwenden, zu gewährleisten, dass diese gemäß den wesentlichen Sicherheitsanforderungen von Die Hersteller haben, wenn sie ihre Druckgeräte oder Baugruppen gemäß den Paragraphen 5 und 6 in Verkehr bringen oder für ihre eigenen Zwecke verwenden, zu gewährleisten, dass diese gemäß den wesentlichen Sicherheitsanforderungen von Anhang I entworfen und hergestellt wurden. (2) Absatz 2 Die Hersteller haben, wenn sie ihre Druckgeräte oder Baugruppen gemäß § 7 in Verkehr bringen oder für ihre eigenen Zwecke verwenden, zu gewährleisten, dass diese gemäß der in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union geltenden guten Ingenieurpraxis entworfen und hergestellt wurden. Die Hersteller haben, wenn sie ihre Druckgeräte oder Baugruppen gemäß Paragraph 7, in Verkehr bringen oder für ihre eigenen Zwecke verwenden, zu gewährleisten, dass diese gemäß der in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union geltenden guten Ingenieurpraxis entworfen und hergestellt wurden. (3) Absatz 3 Bei den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß den §§ 5 und 6 haben die Hersteller die erforderlichen technischen Unterlagen gemäß Bei den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß den Paragraphen 5 und 6 haben die Hersteller die erforderlichen technischen Unterlagen gemäß Anhang III zu erstellen und das einschlägige Konformitätsbewertungsverfahren gemäß § 17 durchzuführen oder durchführen zu lassen. zu erstellen und das einschlägige Konformitätsbewertungsverfahren gemäß Paragraph 17, durchzuführen oder durchführen zu lassen. (4) Absatz 4 Wurde mit dem Verfahren gemäß Abs. 3 nachgewiesen, dass die Druckgeräte oder Baugruppen gemäß den §§ 5 und 6 den geltenden Anforderungen entsprechen, haben die Hersteller eine EU Wurde mit dem Verfahren gemäß Absatz 3, nachgewiesen, dass die Druckgeräte oder Baugruppen gemäß den Paragraphen 5 und 6 den geltenden Anforderungen entsprechen, haben die Hersteller eine EU -Konformitätserklärung auszustellen und die CE-Kennzeichnung anzubringen. (5) Absatz 5 Der Hersteller muss die technischen Unterlagen und die EU-Konformitätserklärung nach dem Inverkehrbringen von Druckgeräten oder Baugruppen 10 Jahre lang für die zuständigen Behörden bereithalten. (6) Absatz 6 Die Hersteller haben zu gewährleisten, dass den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß den §§ 5 und 6 die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen nach Die Hersteller haben zu gewährleisten, dass den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß den Paragraphen 5 und 6 die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen nach Anhang I Z 3.3 und 3.4 beigefügt sind. Die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen müssen klar, verständlich und deutlich sein. Ziffer 3 Punkt 3 und 3.4 beigefügt sind. Die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen müssen klar, verständlich und deutlich sein. (7) Absatz 7 Die Hersteller haben zu gewährleisten, dass den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß § 7 die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen beigefügt sind. Die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen müssen klar, verständlich und deutlich sein. Die Hersteller haben zu gewährleisten, dass den Druckgeräten oder Baugruppen gemäß Paragraph 7, die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen beigefügt sind. Die Betriebsanleitung und die Sicherheitsinformationen müssen klar, verständlich und deutlich sein. |
__label__negative Spontaninformationen von anderen Mitgliedstaaten § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Von anderen Mitgliedstaaten im Rahmen des spontanen Informationsaustausches eingehende Informationen werden vom zentralen Verbindungsbüro unverzüglich an die zuständigen Abgabenbehörden weiter geleitet. (2) Absatz 2 Das zentrale Verbindungsbüro bestätigt der zuständigen Behörde, die die Informationen übermittelt hat, unverzüglich, spätestens jedoch sieben Arbeitstage nach Eingang der Informationen, möglichst auf elektronischem Wege den Erhalt der Informationen. (3) Absatz 3 Die zuständigen Abgabenbehörden prüfen diese Informationen und leiten allfällige Feststellungen im Sinne des § 8 Abs. 1 lit. e unverzüglich an das zentrale Verbindungsbüro weiter. Die zuständigen Abgabenbehörden prüfen diese Informationen und leiten allfällige Feststellungen im Sinne des Paragraph 8, Absatz eins, Litera e, unverzüglich an das zentrale Verbindungsbüro weiter. |
__label__negative Artikel 5 Datenschutz (1) Absatz eins Der Rat und der Fonds sind berechtigt, von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen Auskünfte einzuholen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich sind. Eine Auskunftserteilung unterbleibt, soweit besondere gesetzliche Bestimmungen dem entgegenstehen oder die schutzwürdigen Geheimhaltungsinteressen des Betroffenen die berechtigten Informationsinteressen des Rates oder des Fonds überwiegen. (2) Absatz 2 Die eingeholten Auskünfte dürfen nur für die Erfüllung der Zwecke nach diesem Abkommen, personenbezogene Daten eines Antragstellers nur für das Verfahren zur Leistungsgewährung verwendet werden. Die Verwendung dieser Daten für andere Zwecke ist zulässig, wenn der Antragsteller ausdrücklich zustimmt. |