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| lang
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---|---|
狼烟起幽蓟
鸟道幸岷峨
穆满尚八骏
隆基惟一骡 | chinese |
Ma per dirvi la cosa pienamente,
il nostro re, che Norandin s'appella,
molti e molt'anni ha avuto il core ardente
de la leggiadra e sopra ogn'altra bella
figlia del re di Cipro: e finalmente
avutala per moglie, iva con quella,
con cavallieri e donne in compagnia;
e dritto avea il camin verso Soria. | italian |
Wir wandeln Hand in Hand durchs Leben – | german |
Přestaňte do lesů volat – echo brzy oněmí... | czech |
Tekints dicső nemzetünkre,
Öld vágd az ellenséget,
S diadalmunk hoz nevünkre
Dicsőséget, életet. | hungarian |
Ob Warheit sich verkrochen,
Die Zeit, die wird sie suchen;
Sie wird sie wol auch finden;
Sie bleibet nicht dahinden. | german |
No puedo esperar más
para ir hacia Ti,
todo es laberinto aquí,
mas una cruz se alza salvadora...
... para mí. | spanish |
D’intorno ad un pensier sempre s’aggira
la vita stanca e fral ch’a forza io porto,
e quanto indi le ven pace e conforto,
tanto ella in mezzo il duol vive e respira; | italian |
portuguese |
|
y sé
que ese coche
que está aparcando
no lo conduzco yo,
que ese perro
que ladra
no es mi perro,
que ese niño
que grita
no es mi hijo,
que esa mujer
que se ríe
no es la mía,
que esa puerta
que se abre
no es la de mi portal,
que esa persiana
que se baja
no es la de mi habitación;
y sé también
que pronto oscurecerá
y que yo, una vez más, un día más, no tendré
ni fuerzas
ni ánimos
para levantarme
y encender
la luz.
que ese coche
que está aparcando
no lo conduzco yo,
que ese perro
que ladra
no es mi perro,
que ese niño
que grita
no es mi hijo,
que esa mujer
que se ríe
no es la mía,
que esa puerta
que se abre
no es la de mi portal,
que esa persiana
que se baja
no es la de mi habitación;
y sé también
que pronto oscurecerá
y que yo, una vez más, un día más, no tendré
ni fuerzas
ni ánimos
para levantarme
y encender
la luz. | spanish |
Ich wil ertragen alle Straffe,
Nur schone meiner armen Schaffe,
Ich trette zwischen dich vnd sie,
Vnd wil sie vor dem grossen blitzen
Vnd Donnern deines Wetters schützen,
Als ein sehr schwaches zartes Vieh; | german |
Über ihm streicht sie
mit glühenden Augen ...
Niemand weiß es, denn sie:
Ur vater ist es,
Wald vater,
Welt vater,
totgeglaubt,
ewig doch –
»Ur-Ur ... Ur-Ur ...« | german |
Ich möcht' vom höchsten Baume
Mich stürzen in die Fluth!
Ich möchte zu weichem Schaume
Verspülen meine Gluth! | german |
Serait-ce qu’il serait le jouet d’une chance
Adverse ; qu’à la Bourse aux bouquins, il perdit,
Faute de rente ou d’achat bien vus, son crédit ? | french |
Un fraudolente vecchio incantatore
gli fe' (come a principio vi si disse)
creder per un fantastico suo errore,
che con Orlando Angelica venisse:
onde di gelosia tocco nel core,
de la maggior ch'amante mai sentisse,
venne a Parigi, e come apparve in corte,
d'ire in Bretagna gli toccò per sorte. | italian |
Néma ajkad oly beszédes,
Sohase volt olyan édes;
Olyan édes - és ugy fáj! | hungarian |
Nun, Sonne, gehe hinab und hinauf!
Ihr Sterne, leuchtet und dunkelt!
Es geht ein Liebesgestirn mir auf
Und funkelt.
Solange die Quelle springt und rinnt,
So lange bleiben wir gleichgesinnt,
Eins an des andern Herzen. | german |
V hloubi lesa mezi břístky
v kole samých zlatohlávků
s nakadeřenými lístky
bukovou bys přešel lávku,
chatka, jaké mívají
poustevníci, tam se skrývá,
vlnky poblíž bublají,
do oken se srna dívá.
Tam bys přišel k mudrci
s bílou hlavou jako v sněhu.
Máš bol jaký na srdci?
V rajskou roztaje ti něhu.
Hněv ti čelem ryje vrásku?
Zhasne, aby vzňal se v lásku.
Sem princ Hané v onen den
dobrou vilou donesen,
aby rostl jako kvítí
čistě, volně, přimknut k zemi,
jíž má záhy pánem býti,
úkol svůj by smysly všemi
pochopil a kladl výš
dobro nežli urozenost
a v něm hledal žití cennost.
Viděl bys ho, kterak rýž
na políčku rozesívá,
se skřivanem jak si zpívá,
jindy těžký vůz jak zvedá,
kroutí vazké březice
na úvazy v houžvice
nebo fialky si hledá.
Viděl bys, jak s vichřicí
na vraníku o závody
nahnut k hřívě vlající
letí přes brda i vody,
přes trávy i pokrov sněžný,
aby silný byl i něžný,
nebo kterak přisedá
k staré knize v šeru jizby,
taje její prohlédá,
aby moudrý byl a střízbý,
neb jen moudrost silných svit
volnosti můž roznítit
a dát lidu k obrodu
těl i duší svobodu. | czech |
Weiss selbst nicht, wie's kam,
Gar zu wundersam
Es regnete, tropfte und rauschte,
Dass ich selber ein Kind,
Wie Regen und Wind,
Das Spielen der beiden belauschte. | german |
Ils n’auront jamais la fortune
Ni l’honneur de mourir d’amour
Et de verser tout leur sang pour
L’amour seul de toi, blonde ou brune ! | french |
Schliess' die Aeuglein zu geschwind!
Hörst du, liebes süsses Kind?
Schlummr' in frohen Träumen,
Wie die Unschuld, sanft und süss,
Einst im goldnen Paradies
Unter Lebensbäumen! | german |
Dann sing' ich leise Lieder für mich hin,
Die niemand sang bis heute ...
Was dieser schweren Weisen Gang
Bedeute –
Kaum klärt sich's mir ...
– – – – – – – – – – – – | german |
相思一夜梅花发
吟破离心句不成
横玉叫云清似水
夜钟残月雁归声 | chinese |
Urram os relógios
mais uma hora se passou
e eu agrilhoado
aos papéis independentes
pendentes
na dependência social | portuguese |
—¿Quién sois vosotros, exclamé, que en presto
giro bajáis al Valle mexicano?
Tuve valor para decirles esto;
mas mi espada temblaba entre mi mano. | spanish |
水天凉夜月
不是惜清光
好物随人秘
秦淮忆建康 | chinese |
Cval koní a práskání biče
probouzí pudy a chtíče,
dychtivě vibruje chřípí, číhají smysly,
svět celý letí myslí. | czech |
Pende un silenzio tremulo, opalino,
su la radura: dondolano appena
le cavallette il lor campanellino. | italian |
Rozhoupám jej slavně od hory až k hoře,
kde vychází Zora z opálových bran,
by zvěst jeho zněla celém po prostoře
ku všem světa úhlům, do všech země stran. | czech |
Lyšaji v noci, platoniku,
bijí ti do oken, vrážejí v keř.
Tma, země, nebe svádí
tvé poustevnické mládí,
ó platoniku.
Noci se svěř. | czech |
Froh bin ich, daß ich wieder hier.
Mach, was du willst, ich bleib' bei dir.« | german |
Mit a halandók jót és édest vevének,
Belőle fakada e bőség szarvából;
Magok a jobb lelkek szerelmet értének
A nagy teremtőnek legelső szavából. | hungarian |
Wo am schönsten erscheinst du mir, o Eiland?
Ist's, wo Reben, des Geistes voll, den Abhang,
Schöpferinnen verweg'ner Kraft, mir aufblühn,
Und die holdere Sonne sie durchglühet,
Wie ein besseres Herz die Liebe? Morgens
Gern aus Garten und Weinberg seh ich träumend
Schimmern Golf und Vesuv und Kap und Inseln,
Ueber Ischia weg, wo weit im Norden,
Fast dem Himmel vermählt, der Circe zaubrisch
Vorgebirge mich lange täuscht, ob's Nebel
Oder Wirkliches ist. Dem Schmerz erscheinet
So vergangenes Glück. Vergieb der Sehnsucht
Dieses Herzens, ich denke Roms.
Doch ewig,
Strand der Einsamkeit, auserwählet seist du,
Wo schreckhaft in des Südmeers wilde Brandung
Niedergraut des Solaro Fels, dem Vogel
Kahle, wolkenumrauschte Wohnung. Menschen
Trifft mein Auge hier nicht, dem Oceane
Preis gegeben, erscheint die Welt, in Trümmer
Liegt zersplittert der Fels, doch nur am Fuße,
Dem jäh starrend erhebt sein stolzes Haupt sich
Und den Scheitel bekrönt die kühne Burg ihm,
Unten aber umtost, vom Schaum des Meeres
Ruht das Einsamste, was sich Schmerz und Schwermuth
Menschenfeindliche, je geträumt, die Hütte.
Fels nur scheint sie, doch Trepp' und Thüre seh' ich,
Und die Sonne des Mittags trocknet Netze
Da und dort auf dem Kies, auf ödem Felsblock.
Nicht Trinakria scheint, nicht Lybien's Küste,
Jene Wildniß des Meeres zu verbergen,
Wo das Auge verirrt, kein Grün am Strande,
Hoch nur sproßt aus dem Spalt' die ind'sche Feige;
Himmel zeigt dir und Meer unübersehbar
Das Unendliche hier.
Gepriesen seid mir,
Kühne Sieger des Elements, o Schiffer!
Fast am Grab' der Natur, der Menschheit steh' ich;
Und von meinem Geschlecht allein noch übrig
Dünke ich mich der Letzte noch zu sterben;
Unvermeidlich erschien es mir, doch find' ich
Ueber'm Rücken des Felsens euch, o Fischer,
Und das schaudernde Herz fühl' ich beruhigt;
In Verbannung nur wähn' ich mich: doch süß ist
Solcher Einsamkeit selbsterkorne Stille.
Nicht verlangt mich's den blauen Golf hinüber,
Und die dämmernde Stadt, die ihm entglänzet,
Zaubert nicht bis zum stillen Eiland; oft nur
Seh' ich lange hinein den Wasserspiegel
Hoch herab mit der Bangigkeit der Liebe,
Bis ein Segel im Sonnenlicht erschimmert;
Süße Angst und verhohl'ne Zweifel fesseln
Auf das schwankende Schiff den Blick, ob treulich
Einen Brief mir von Rom das Liebchen sende. | german |
Festékes ajkaitok elé
A szent tavasz virágait tartom,
Virágra hulljon ma a csókotok:
Ma nem úr a Pénz.
Énekeljetek
És siessetek, mert jön az alkony. | hungarian |
Sie ist der Göttlich schöne Sal/
Da Gottes Sohn/ hie vnden
Jm Jammerthal/
Sein Wohnung in gefunden.
Sie Königin im Himmel ist/
Die Mutter deß Sohns Jesu Christ/
Jn Schmertzen/
Trost der Hertzen. | german |
Poi, dopo molto ed infinito pianto,
Girafone il figliuol si gittò ´n collo,
e con quel dardo, doloroso tanto,
alla casetta lor così portollo,
ed alla madre il fatto tutto quanto,
piangendo tuttavia, raccontollo;
e ´l dardo le mostrava, e sì dicea
come del petto tratto gliel´avea. | italian |
Ó merre száll az a langy dal
az a fényes mennyei angyal?
kinek lila szárnya ragyog
kinek én csak az árnya vagyok. | hungarian |
Juž stichněte! Po Zeva jasném čele
stín myšlenky se černým mračnem stele. | czech |
Estoy amando en ella un parecido:
su parecido ilustre con aquella
cuyo armonioso cuerpo de doncella
es el altar fragante de Cupido.
Parecido tan fiel y tan cumplido,
que no sé de las dos cuál es más bella:
la de los ojos de lucero adormecido
o la de ojos nostálgicos de estrella.
Manos, boca, nariz, sienes, cabello,
son lo mismo en la dos sin que en ninguna
haya un rasgo inferior ni otro más bello.
Semejanza tan grande que me abisma
y que háceme sentir, si pienso en una
y luego en otra, que pensé en la misma. | spanish |
Inkább temetőbe
A fekete földbe,
Mint ama nagy palotába,
Ősz atyja elébe. | hungarian |
拨闷无人致酒瓶
哦诗灯下一郎清
夜深笑拍胡床语
忽乱阶前落叶声 | chinese |
Io fra tanto starò ne la mia grotta,
el verno el vòl, suonando la zampogna,
perché la lira già bon tempo è rotta. | italian |
Анютины глазки,
Жасмин, маргаритки,
Вы — буквы на свитке
Поблекнувшей сказкВы где-то дышали,
Кому-то светили,
Без слез, без печали,
Вы жили, вы былИ вот чрез мечтанья,
Воздушны и зыбки,
Вы шлете сиянья,
Дарите улыбки
Вы шлете мне ласки,
В бессмертном избытке,
Жасмин, маргаритки,
Анютины глазк | russian |
Nézz rá,
büszkén s alázatosan is,
mint aki megszületett és aki meghal.
Ne félj.
Röpítsd feléje a te életed
s egyedülvalóságod, mely neki
oly idegen,
hogy beleborzong
és megért.
Légy őszinte, tiszta, bátor.
Adj példát.
Szemvillanás csak, s kész a bűn,
és az örökre tart,
örökre büntet,
öngyilkos haraggal,
és összetöri az emlékedet,
téged. | hungarian |
Dein Mund aller Sachen Regung /
treibet / durch dein Wort /
schnelliglich die Erst-bewegung
aller Himmel fort.
Sie die stäten und Ir-Sterne
Sonn' und Monde folgen gerne
deiner Stimm / mein Hort! | german |
Pequeña del amor, tú no lo sabes,
tú no puedes saberlo todavía,
no me conmueve tu voz
ni el ángel de tu boca fría,
ni tus reacciones de sándalo
en que perfumas y expiras,
ni tu mirada de virgen
crucificada y ardida.
No me conmueve tu angustia
tan bien dicha,
ni tu sollozar callado
y sin salida.
No me conmueven tus gestos
de melancolía,
ni tu anhelar, ni tu espera,
ni la herida
de que me hablas afligida.
Me conmueves toda tú
representando tu vida
con esa pasión tan torpe
y tan limpia,
como el que quiere matarse
para contar: soy suicida.
Hoja que apenas se mueve
ya se siente desprendida:
voy a seguirte queriendo
todo el día. | spanish |
U mne’s lásku probudila,
Nevíš, co s ní počít máš?
Ráda bys ji zapudila,
Ji co ducha zaklínáš.
Láska nedá sebou hráti,
Srdce nepřestává pláti. | czech |
Ba, slov jeho žal byl trpčí, větší –
dopola jen chápal jsem ty řeči.
Vždyť můj sluch i vid, ba duše celá
s jeho dcerou ve přístěnku dlela. | czech |
Küldöttem jó szivvel
Követet hozzátok;
Ki ha meg nem kerül:
Majd megsiratjátok!
Tótok fejdelmének
Keserün megbánja
Népe, tartománya! | hungarian |
荆棘铜驼陌
桑田碧海波
秋风歌濯足
归去白云多 | chinese |
S meggyónja borzalommal
És súgja nagy bünét...
A pápa összecsapta
Imára két kezét. | hungarian |
سلام اللهِ والنعماء تَتْرَى
ووافدة السرور على نزار
على المرضِي العلا قولاً وفعلاً
وكاشف غُمَّة الكُرَب الكِبار
إذا ما نحن زُرْناه فإنا
نزورُ نَدىً يَزيدُ على البحار | arabic |
Die Unschuld, die nur halb erwacht,
Wann Lieb' und Wollust sie erregen,
Hat öfters manchen Traum vollbracht,
Den Spröde sich zu wünschen pflegen. | german |
O der Mann nach meinem Sinn
Roberthin mein Trost ist hin,
Der, in dessen Leben
Meines sich befand, mein Raht,
Meine Rhue vnd Zuflucht hat
Gutte Nacht gegeben. | german |
Но и где ж они —
Вьюги, ночи, сны?
Иль в другой — с тобой
Не придут они?
Не придут — придут, —
Но я помню их…
Та пора с души,
Из ума нейдеКак тогда теперь
На меня всю ночь
Ты сидишь — глядишь,
Глаз не сводюч | russian |
Rozběhlo se srdce
z jara na procházku,
zaletělo k nebi
hledat sobě lásku. | czech |
A kerti fák közt álmatag ődöngött
Az ősz, s szelíd és hervadt illatú
Korsójából a szőke, szomorú
Fák hűs hajába bús parfőmöt öntött. | hungarian |
Tes ennemis ont pris ta belle destinée
Ils ont fait de ta gloire aux carrefours traînée | french |
忆昔同行题落叶
寺前枯树鹤巢边
不知今度苔枝上
多少秋虫已化蝉 | chinese |
In VILLAÇA, Alcide Viagem de Tre I Alberto Martin São Paulo: Duas Cidades, 1988 (Claro enigma) Poema integrante da série Sala de Espera | portuguese |
Beklage dich nicht auf deinem Pfad,
Daß dir's an Raum zum Handeln fehle
Ein jeder Klang aus voller Seele
Ist eine wirkungsvolle Tat. | german |
Weit dehnt sich ein Haide, da grünt kein schatt'ger Baum
Nur Dorngestrüppe wuchert zerstreut im öden Raum,
Zur Linken lag ein Weiher, des Reigervolkes Bad,
Da wäscht es sein Gefieder, sich selber zum Verrath. | german |
mik csókot s kéjt táncolva megelőznek. -
S megkértem az őszt könnyeimen át:
- mint én - feledje ő is el Meát! | hungarian |
玉阶授钺借前筹
上相提兵破贝州
骑火照山催召驲
紫宸殿上启金瓯 | chinese |
Mulher-Criança
que desce à minha infância
e me traz adulta | portuguese |
Maîtres de musique
Experts en douceurs,
Graves professeurs
De métaphysique, | french |
Di grosse Huhr auf ihrem Römschen Drach
Zog A.H.A.B.s Rom ins Pharaonsche ach.
Di kält und hitz war aller Frommen gutt,
Bis kält und hitz ihr Thir durch Ost und Norden beugte.
Ihr Scharlach trof von aller Heilgen blutt;
Si ritte stoltz noch an, als sich schon Weisblau zeigte.
Nun ligt di Schandhuhr dort verrekkt,
Vor allen Völkern aufgedekkt. | german |
Questo è 'l vero, ch'i' ò poco bene,
ma spero che Floruça mi conforti:
dinari no, ch'avere va e vene. | italian |
Se 'l bon voler ci aiuta, perché ci osta
negligentia, viltà o mal consiglio?
E il tardo pentimento troppo costa! | italian |
Doch wenn Dirs gefällt,
Daß wir auf der Welt
Länger noch mit lahmen Füssen
Unsre Strasse wandeln müssen;
O so zeig uns nur
Die gerade Spur. | german |
Wie sein Werk die Städter lenkt,
Was sie treiben und vollführen,
Muß ein Hund am Strick ihn führen,
Mehr als ihr ist was ihr denkt. | german |
Das ist der große Maientag der Tat,
da den Gehetzten, den im Joch Gebornen,
der Sturmwind sich der Freiheit brausend naht. | german |
Per strada errando, gli occhi ai balconi ergo
de la camera vostra; e fuor del petto
sospiri e pianto d'ambo i lumi aspergo. | italian |
Hippocrene soll euch träncken,
Und, ihr Tichter, wollt nur dencken
An Lyæus süsse Kost?
O, es ist euch wol bewust,
Hyppocrene macht den Meister;
Bacchus, der erhält die Geister. | german |
Alles glaubt er schon erlebet,
Was ihm jetzo erst geschieht,
Und die Qual ihn neu umschwebet,
Die ihn jene Nacht durchglüht. | german |
慢骂狂生捋虎须
比言雀鼠意何如
只缘要假刘郎手
兼道才名亦是虚 | chinese |
Vier Monat liest schon Herr Bisbill
An meinem Buch', ohn' es zurück zu senden.
Wie sparsam! daß er's gleich auswendig lernen will,
Um keinen Thaler dran zu wenden. | german |
„Dítě, dítě,“ zvolá máti,
„kam v rozpalu strašném spěcháš?
Snad ty máť svou vrahův meči
bezebrannou nezanecháš?“ | czech |
Jdou chlady nocí, jdou chlady dní,
a omrzele rozteskní. | czech |
Man dencket bekräncket was Jugend begangen/
Wie reiffere Jahre mit Schulden umfangen!
Find sich kein Retter/ kein Bürge zu zahlen/
Bleibet nichts übrig als Kercker und Qualen.
Discant | german |
Aber sobald die Sonne nur zwischen den Bäumen hereinschien,
Gleich an die Arbeit machet er sich, die Tore zu heften.
Saubere Stricke schon lagen bereit, gestohlene freilich;
Und er ordnet die Blätter mit sinnigen Blicken und füget
Vorn und hinten zur Decke die schönsten(sie waren des Schulzen,
Künstlich über das Kreuz mit roten Leisten beschlagen).
Aber auf einmal jetzt, in des stattlichen Werkes Betrachtung,
Wächst ihm der Geist, und er nimmt die mächtige Kohle vom Boden,
Legt vor das offene Buch sich nieder und schreibet aus Kräften,
Striche, so grad wie krumm, in unnachsagbaren Sprachen,
Kratzt und schreibt und brummelt dabei mit zufriedenem Nachdruck.
Anderthalb Tag' arbeitet er so, kaum gönnet er Zeit sich,
Speise zu nehmen und Trank, bis die letzte Seite gefüllt ist,
Endlich am Schluß denn folget das Punctum, groß wie ein Kindskopf.
Tief aufschnaufend erhebet er sich, sein Buch zuschmetternd. | german |
Reclin'd in yonder silent Grove,
How did the lovely Youth protest
The softest, truest, fondest Love,
That ever warm'd a faithful Breast? | english |
Však neslyší a kráčí mezi sluje,
tam spěje, odkud prchá každý vždycky,
se zastaví a choré oslovuje,
ba přímo k nim se blíží heroicky. | czech |
Jeť snění veškeré mé štěstí. | czech |
Sype v cely chladna hrobu
mocné rány vlnky spěch,
němý břeh hned v noční dobu
ze sna budí kvítků dech. | czech |
Er nur ist der Freyheit werth;
Brüder, wenn wir für ihn siegen,
Wollen wir mit Howens Schwert
Penns geweihte Felder pflügen. | german |
Ich brach vor dem Bugspriet
Durch Brandung dir Bahn,
Vor dem Schiffe dir schwamm ich,
Weißschwingig, ein Schwan. | german |
Tengo pena de ser en esta orilla
tronco sin ramas; y lo que más siento
es no tener la flor, pulpa o arcilla,
para el gusano de mi sufrimiento.
Si tú eres el tesoro oculto mío,
si eres mi cruz y mi dolor mojado,
si soy el perro de tu señorío,
no me dejes perder lo que he ganado
y decora las aguas de tu río
con hojas de mi otoño enajenado. | spanish |
Was ist das Regiment? die gröste Sorgen-Bürde
Für andrer Leute Heil, Leib, Leben, Gut und Würde. | german |
Ja wir warens – Eins mit deinem Dichter
Warst du, Laura – warst ein Weltzernichter! –
Meine Muse sah es auf der trüben
Tafel der Vergangenheit geschrieben:
Eins mit deinem Lieben! | german |
A Toi, va, maintenant les sublimes, les fous,
Tous ceux qui s'en allaient aux fêtes inconnues.
Archanges déplumés, précipités des nues.
Oh ! comme les voilà rampants à tes genoux ! | french |
Wo wird Nathos deinen Frieden finden?
Wo Darthula? wo ist für dich Ruh?
Geister der Gefallnen! sprach Darthula;
Truthil! Colla! Führer von Selama!
Winkt ihr mir aus euren Wolken zu! | german |
تنبّه أيّها
وصمّم إن طول النوم عار
توقر عن ملاعبة الجواري
وشرّ خلائق الوقار
تقلّص إن أصابك برد ليل
وتسترخي إذا حميَ النهار | arabic |
Nur matt, wie über Wellen das Bild
Von zitterndem Laub und Gestäude,
Gleite durch deinen Traum und mild
Die Erinnrung vergangner Freude! | german |
Pytlem tu v středu zří stád
pasáka, šelmu, kol hnát.
„Nechci,“ jal se lkáti,
„rychtářem se státi;
hoďte mne do vody jen!“
Slouha mu pomohl ven. | czech |
Or tu, che se' staggito già per boia,
Manzoni, vorre' mo' che mi dicessi
qualche bel modo di tirar le cuoia, | italian |
E trovò che la donna messaggiera,
con damigelle sue, con suoi scudieri
uscita de la ròcca, venut'era
là dove l'attendean quei tre guerrieri;
quei che con l'asta d'oro essa la sera
fatto avea riversar giù dei destrieri,
e che patito avean con gran disagio
la notte l'acqua e il vento e il ciel malvagio. | italian |
Nicht dauerte den Götterkönig
des Himmelssohnes, des abtrünnigen.
Warum auch wagte den Gedanken er,
den Menschen Göttergut hinabzutragen?
Er hatte seinen Lohn dahin,
den Dulderlohn,
nach der Olympier unerbittlichem Gesetz! –
Verraucht nur endlich war der Zorn des Zeus;
und Laune war's und Gnade, daß sein Blitz
vom Leib des Märtyrers die Fesseln sprengte,
die donnerkeilgeschmiedeten ... | german |
Inn meim gebain ists als ain Mort,
wann ich mus hören dise Wort
von meinen Feinden sprechen
›Wa ist dein GOT?‹
ach, wie ain spott,
der mir das herz möcht prechen! | german |
... Und Mitternacht. Ein seltsam Surren singt
in allen Ecken. Von den Pfeilern klingt
ein äffend Echo. Stille nun. Vollendet
erscheint des Friedensboten Werk. Er wendet
den Fuß zur Schwelle. Da: ein blasses Licht,
ein dumpfes Stöhnen und ein scharfer Schrei –
die Kellerwohnung! – Und er ging vorbei? –
O nein, der Menschheit Jammer schreckt ihn nicht!
Er drückt die Klinke, – und er steht – geblendet:
zerwühlt die Decken rings. Den jungen Leib
in Schmerz verkrampft, ein totes junges Weib . . .
Blicklose Augen grüßen in der Hast
des Scheidens noch den fremden Friedensgast.
und ihr zu Füßen kniet, das Haupt vergraben,
ihr Gatte. Schwelend fällt der Lampe Schein
auf ihren nackten neugebornen Knaben –
der volle Schlag des Neujahrs dröhnt herein.
Da hebt der Mann den Kopf und starrt und sieht ,
was niemand sah in dieses Hauses Wänden:
den Himmelsboten. Seine Starrheit flieht.
»Was willst du?« grollt er hart. »Dein Schicksal wenden
und Frieden bringen.« »Frieden?« – Hohnvoll schrill
klingt sein Gelächter. »Ob ich Frieden will ,
solltest du fragen. Frieden will ich nicht!
Faul ist der Frieden, und ich will das Licht!
Ich will den Kampf. Den Kampf für Recht und Brot! –
Mein Weib starb hin in Hunger, Nacht und Not –
doch kannst du geben, gib mir frische Kraft,
die Ketten sprengt und neue Himmel schafft,
die Kraft zum Kampf!« –
Der Himmelsbote senkt
die klare Stirn und seine Seele denkt
kommender Zeiten; seine Hand berührt
des Kindes Stirn.
»Rühr meinen Sohn nicht an!«
– Hoch aufgerichtet steht der bleiche Mann –
»Dies Kind ist mein! Sein Erbe ist der Krieg
und seiner Nächte Lohn das Morgengrauen.
Nach heißen Kämpfen soll sein Auge schauen,
was mir nicht mehr zu schaun vergönnt, den Sieg.
Der Sieg des Lichts sei meinem Sohn beschieden!«
– Der Schlag verdröhnt. Ein Flimmern füllt den Raum,
und eine ferne Stimme – wie im Traum –
sprach noch das Wort:
»Und mit dem Sieg – der Frieden . . .« | german |