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|Produktname: LG P920 Optimus 3D, schwarz|
Farbe des Handys: schwarz
VVL Mobilfunkanbieter: e-plus
Android-Smartphone mit 3D-Display und 3D-Kamera, 8 GB Internspeicher, Bluetooth, WLAN, DLNA
Endlich gibt es 3D für die Hosentasche…ohne Brille
Das LG Optimus 3D ist das welterste 3D Smartphone mit dem Anspruch die Art der Smartphone-Nutzung grundlegend zu ändern.
Das Hochleistungs-Smartphone lässt Sie 3D-Inhalte aufnehmen, anschauen und mit anderen teilen, und das ganz ohne spezielle Brille.
Das 10,92 cm große WVGA-Display bietet eine kontrastreiche, helle Darstellung und ermöglicht Nutzern das Abrufen von 2D-Inhalten im HD-Format 1080p und 3D-Inhalte in 720p.
Auch können Sie Ihre Videos und Bilder von Ihrem Optimus 3D direkt auf den speziellen 3D-Kanal von YouTube hochladen oder über die HDMI 1.4 Verbindung auf einem HDTV oder DLNA-fähigem* Gerät ausgeben.
Natürlich überzeugt das Optimus 3D nicht nur durch seine einzigartigen optischen Effekten, sondern ist außerdem rasend schnell im Umgang mit dem Android Betriebssystem und seinen unzähligen Apps aus dem Android Market.
Produktmerkmale:
- WVGA 3D-Display mit 10,92 cm Bilddiagonale
- 5 Megapixel-Kamera
- 8 GB interner Speicher, per microSD-Slot um bis zu 32 GB erweiterbar
- MP3-Player
- UKW Radio
- Bluetooth
- USB
- WLAN
- DLNA 1.5*
*DLNA dient dazu die Interoperabilität von informationstechnischen Geräten unterschiedlicher Hersteller aus dem Bereich Heim- und Eigengebrauch sicherzustellen.
Lieferumfang P920 Optimus 3D, schwarz
- P920 Optimus 3D
- Akku
- Ladegerät
- Headset
- Datenkabel
- Handbuch
LG P920 Optimus 3D Vertragsverlängerung in folgenden Tarifen möglich:
- Vertragsverlängerung eplus Alttarifes
- Vertragsverlängerung eplus Alttarifes - Handyzuschlag 10
- Vertragsverlängerung eplus Alttarifes - Handyzuschlag 5 | <urn:uuid:17e2c8e1-4c3f-4220-aec8-18beeab9247b> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.vertragsverlaengerung.de/produkt.asp?filter_id=12005&product_id=62221&provider=11 | 2013-05-19T20:06:51Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.992312 | Latn | 3 | {"deu_Latn_score": 0.9923120737075806} |
Die Golf Card ist die Kreditkarte für Golfer. Sie bietet Ihnen maßgeschneiderte und attraktive Mehrwerte für den Golfsport. Die Golf Fee Card erhalten Sie bei uns als Visa Karte.
Als Inhaber der Golf Fee Card profitieren Sie zum Beispiel von folgenden Vorteilen*:
Die Golf Fee Card im edlen Golf-Design ist ein echtes Birdie für Ihre Brieftasche, denn damit haben Sie nicht nur exklusive Vorteile, sondern auch Ihren Lieblingssport immer bei der Hand. Fordern Sie über das Formular die Antrags-Unterlagen für Ihre persönliche Kreditkarte an.
*Die Darstellung der Leistungen gibt nur einen ersten Überblick. Maßgeblich für den Versicherungs-Schutz sind ausschließlich die allgemeinen Versicherungs-Bedingungen der einzelnen Versicherungs-Arten, die Sie automatisch mit Ihrer Karte erhalten. Alle Leistungen finden Sie aktuell unter golfcard.de.
Ihr Berater gibt Ihnen gerne weitere Informationen. | <urn:uuid:b413055b-c0f3-4fb2-91bd-8d02ecc67e54> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.volksbank-eifel-mitte.de/privatkunden0/konto___karten/kreditkarten/golf_fee_card.html | 2013-05-19T20:07:33Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999238 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9992376565933228} |
Nokia Lumia 800 mit Windows Phone im Test
Das Nokia Lumia 800 verfügt über einen 3,7 Zoll großen AMOLED Clear Black Display und einen 1,4 GHz Prozessor mit Hardware-Beschleunigung und Grafik-Prozessor. golem.de hat das neueste Smartphone aus dem Hause Nokia mal unter die Lupe genommen. Das offizielle Vorstellungsvideo des Gertätes finden Sie hier. | <urn:uuid:313f5e6c-9937-4a48-9901-33cca6f7b203> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.webreaders.de/2011/11/16/handy-smartphone-nokia-lumia-800-im-test-12147513.html | 2013-05-19T20:22:00Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999434 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9994336366653442} |
APP Entwicklung
Webtronix Media entwickelt für Sie speziell auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kunden maßgeschneiderte Apps. Unsere App Programmierer verfügen über große Erfahrung in der Entwicklung der unterschiedlichsten Apps, sowohl für Android als auch für iOS betriebene Smartphones und Tablet-Geräte.
Maßgeschneiderte AppsBieten Sie Ihren Kunden einen besonderen Service – mit einer eigenen, speziell für Sie entwickelten App. Mit einer App stellen Sie Ihren Kunden oder Mitarbeitern eine einfach zu bedienende Anwendung zur Verfügung, die das mobile Leben erleichtert.
Ob zur Lösung eines konkreten Problems oder nur Just for Fun, ob Ratgeber-, Spiele- oder News-App, durch eine App verlängern Sie die Zeit, die Ihre Kunden sich mit ihren Produkten und Dienstleitungen beschäftigen und stärken damit die Bindung an ihr Unternehmen. Zudem können Sie Ihre App natürlich in den entsprechenden App-Stores, wie den Apple Store oder Android Marketplace, zum Kauf anbieten und damit noch einmal zusätzlichen Umsatz generieren. Nutzen Sie also die Chancen, die Ihnen eine eigene App bietet.
Was ist eine App?Der heute gebräuchliche Ausdruck „App“ ist die Kurzform für das englische Wort „Application“, auf Deutsch „Anwendung“. Damit ist dann auch schon genau gesagt, was eine App ist: Ein Programm, das den Funktionsumfang eines Smartphones, zum Beispiel dem iPhone, oder eines Tablet-Computers, wie dem iPad, erweitert.
Heute gibt es mehr als 500.000 Aps – und es kommen täglich neue dazu. Von Nachrichten übers Wetter bis zum Fahrplan des öffentlichen Nahverkehrs, über eine App können die Nutzer fast alles beziehen. Schnittstellen-Anwendungen ermöglichen es zudem, verschiedene Webdienste, wie zum Beispiel Facebook oder Youtube, bequem über Smartphone oder Tablet-Computer aufzurufen. Ganz ohne die jeweilige Internetseite eingeben zu müssen.
iOS oder Android – die geteilte Welt der AppsSmartphones oder Tablet-Computer laufen überwiegend mit den zwei konkurrierenden Betriebssystemen iOS von Apple und Android von Google. Auch Microsoft und Blackberry haben ihre eigenen Betriebssysteme entwickelt, diese spielen jedoch gegenüber iOS und Android nur eine untergeordnete Rolle.
Was für den Nutzer auf den ersten Blick keinen Unterschied macht, ist jedoch bei der App Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Die verschiedenen Betriebssysteme sind nicht kompatibel. Eine für das iPhone entwickelte App kann nicht für Android Smartphones verwendet werden und umgekehrt. Daher wird eine App jeweils für ein bestimmtes Betriebssystem entwickelt. Wenn eine App sowohl iPhone als auch Android-Smartphone-Nutzern zur Verfügung stehen soll, muss sie für beide Betriebssysteme getrennt programmiert werden.
Die Vorteile einer App
Eine App ist sehr benutzerfreundlich, da keine Internetseite über das Smartphone oder den Tablet-Computer aufgerufen werden muss, sondern der User mit nur einem Klick alles startet. Sie ermöglicht es daher bestimmte Webanwendungen, wie Facebook oder den Wetterdienst, bequem von unterwegs über iPhone und Co. zu nutzen. Da Apps leicht über den betriebssystem-eigenen App-Store heruntergeladen werden können, lassen sie sich relativ leicht verbreiten und sind ein gutes Marketing-Tool.
Hilfreiche APP Entwicklungen sind u.a.:
Unser App-Service für Sie:
- Wir beraten Sie zu den Möglichkeiten, die sich durch eine App für Ihr Marketing ergeben.
- Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam neue Ideen für nützliche und unterhaltsame Apps.
- Wir programmieren innovative Apps für Smartphones und Tablet-Computer.
- Wir unterstützen Sie bei der Vermarktung Ihrer App.
- Sie profitieren von unserer Erfahrung im Bereich Anwendungsentwicklung. | <urn:uuid:204c5dfb-01d0-48d2-89d9-0aab6a3dd3f7> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.webtronix.de/programmierung/app-entwicklung-iphone-ipad-android.html | 2013-05-19T20:29:52Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998897 | Latn | 28 | {"deu_Latn_score": 0.9988965392112732} |
Vom 12. bis 16 März 2013 sind wir auf der ISH in Frankfurt. Besuchen Sie uns in Halle 6, Stand B40.
Mehr zur ISH
Kleiner Durchmesser, große Leistung
Mit Wieland microgroove erreichen Sie ein Höchstmaß an Energieeffizienz und können zudem Ihren Wärmetauscher kompakter bauen
Lesen Sie mehr
Besuchen Sie uns
Vom 28. bis 30. Januar 2013 auf der AHR Expo in Dallas, Texas, Stand 5156.
MicroGroove Event auf der AHR
Steffen Rieger, Wieland-Werke AG, informiert Sie am 29. Januar zudem über das Thema: Optimierte Kupferrohre für Anwendungen in der Kälte- und Klimatechnik. Sein Vortrag startet um 15.40 Uhr im New Product & Technology Theater B!
Erfahren Sie mehr zum microgroove Event
Metallprämien 2013
Wir bieten unseren Kunden eine zuverlässige Versorgung, indem wir langfristige Verträge mit global agierenden Metallproduzenten und -händlern abschließen. Die stark volatilen Märkte stellen dabei nach wie vor eine große Herausforderung dar. Bei Kupfer und Nickel ist es uns gelungen, die Prämien für das Jahr 2013 konstant zu halten. Dagegen haben sich die Prämien bei Zink und Zinn erhöht. Für Lieferungen ab 1. Januar 2013 berechnen wir für Zink + 20 US-Dollar/Tonne und für Zinn + 50 US-Dollar/Tonne.
Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2013.
Barbara Schüssler
Tel.: +49 (0)731 944-2147
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„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, hat einst Udo Jürgens gesungen. Und es mag viel Wahres dran sein, an dem Schlagertext. Doch was ist 33 Jahre später?
Berthold Beitz ist heute 99 Jahre alt geworden - 59 davon verbrachte er bislang im Dienste von Krupp. Anlass genug, die Erfolge, den Mut und die Zivilcourage dieses außergewöhnlichen Mannes zu würdigen. Beitz selbst jedoch sträubt sich gegen verklärende Blicke in die Vergangenheit, redet nicht gern darüber, dass er während der Nazi-Diktatur in Galizien Tausende von Juden vor dem Tod bewahrte. Oder darüber, dass er in den 1970er-Jahren als Generalbevollmächtigter den Konzern rettete, indem er den Staat Iran in den Aktionärskreis holte.
- Bild: AP
Berthold Beitz
Der Vorsitzende der Krupp-Stiftung ist 98 Jahre alt und beherrscht noch immer den ThyssenKrupp-Konzern, häufig auch durch informelles Intervenieren. Sein wichtigster Mann im Konzern ist Aufsichtsratschef Gerhard Cromme, der unumschränkter Taktgeber im Unternehmen ist und früher schon Vorstandsvorsitzender von Krupp und ThyssenKrupp war. Keiner kennt das Unternehmen an der Spitze so gut wie Cromme, der mit Beitz ein gehärtetes Duo bildet, an dem keiner vorbeikommt. Beitz gab jüngst eine Biographie heraus, die er vor Drucklegung absegnete. Infolgedessen ist fast nur Positives über ihn dort zu lesen, wenig Selbstkritisches. Eine überragende Position nimmt Beitz in der Nazizeit ein. Er ist zwar kein Widerstandskämpfer, rettet aber - ähnlich wie Oskar Schindler - hunderten von Juden das leben, in dem er sie als Direktor der Kapathen-Öl in Russland anstellt und somit vor dem Tod bewahrt.
Berthold Beitz zusammen mit Alfried Krupp Das Tandem war ein wichtiger Motor zur Rettung des schwer beschmutzten Namens Krupp nach dem Krieg. Als Waffenschmiede hat das Unternehmen international einen zweifelhaften Ruf erworben. Alfried Krupp wurde in Nürnberg als Kriegsverbrecher (Krupp hatte 25. 000 Zwangsarbeiter beschäftigt) verurteilt und 1951 begnadigt. Danach suchte er sich einen Testamentsvollstrecker, den er in dem fast vierzigjährigen ehemaligen Ölmanager Berthold Beitz fand. Er lernte ihn bei einer Vernissage auf Sylt kennen. Beitz war im Ruhrgebiet Außenseiter und nutzte diese Position für einen Neustart für Krupp, der das Unternehmen vollständig wandelte. Seinen Vorschlag, Krupp an Volkswagen zu beteiligen, lehnte Alfried Krupp jedoch ab ("wir sind ein Stahlunternehmen"). Krupps Sohn Arndt, der am Unternehmen kein Interesse hatte, sondern als eine Art Playboy das Leben lieber genoss, entlockte Beitz den Verzicht auf das Erbe. Somit war Beitz der unumschränkte Herrscher über das Krupp-Unternehmen, das er zusammen mit Gerhard Cromme 1999 in die Fusion mit Thyssen steuerte und somit vor der Pleite rettete. Da es bei Thyssen keinen beherrschenden Aktionär gab, nahm die Krupp-Stiftung diese Rolle fast mühelos und wie selbstverständlich ein. Damit war das Erbe von Alfried Krupp ehrenvoll gerettet. Foto: ThyssenKrupp
- Bild: AP
Villa Hügel - das Stammhaus der Familie Krupp, das sie bis Kriegsende auch bewohnte. Heute ist die Villa Hügel ein Ort für Ausstellungen, wie jetzt zum 200. Firmengeburtstag, oder von Konzerten. Gelegentlich findet hier auch eine Aufsichtsratssitzung statt, dafür sorgt Berhold Beitz, der dieses Traditionssymbol bewusst einsetzt. Auch Treffen von ehemaligen Krupp-Direktoren findet auf Villa Hügel statt. Das leicht muffig riechende Haus ist ein Paradebeispiel für den Lebensstil einer großen Industriellenfamilie im 19. Jahrhundert. Schloß Landsberg, ebenfalls im Ruhrgebiet, war die Residenz von August Thyssen. Sie ist heute auch noch Ort für Konzerntagungen und nimmt sich gegen die Villa Hügel fast bescheiden aus.
Er trieb das Unternehmen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Größe. Schon vor Bismarck erfand er ein Sozialsytem für "seine" Arbeiter, das allerdings mehr der Gesundheit und damit der Arbeitsfähigkeit der Krupp-Beschäftigten diente als reiner Menschenliebe. Auch sollten Kruppianer von dem Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei abgehalten werden. Politisieren war nicht nur während der Arbeit, sondern auch in der Freizeit verboten. Foto: dpa
Margarethe Krupp, Bertha Krupp
Sie ließ eine Mustersiedlung für Krupp-Arbeiter in Essen errichten, die noch heute zur einen der Sehenswürdigkeiten gehört, die Essen zu bieten hat. Sie richtet die Villa Hügel nach dem Geschmack der Zeit liebevoll ein. Die Unternehmergestalt in der Familie ist Bertha Krupp (links), die 1902 kurzzeitig den Konzern leitet und das Unternehmen mit Hilfe ihrer Berater zu einer Aktiengesellschaft umwandelt.
Krupp bekommt damit Zugang zum Kapitalmarkt und leitet damit einen weiteren gigantischen Wachstumsschub auf dem Markt der Waffenherstellung ein. Die Kanone, die Krupp herstellt, wird - nicht nur liebevoll - "Dicke Bertha" genannt.
- Bild: dpa
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach
Alfried Krupp war ein Übergangspatriarch, dessen Leistung es war, das Unternehmen in eine Stiftung umzuwandeln und damit zukunftssicher machte. Seine große Entdeckung war Berthold Beitz, der sich heute als eine Art "letzter Krupp" fühlt.
Versuche von einzelnen Familienmitgliedern, sich mit Hilfe von Büchern Gehör zur Geschichte der Familie und zur Unternehmensgeschichte zu verschaffen, bekämpft Beitz, wo er nur kann. Nach ihm soll es keinen mehr geben, der Willen und Geist von Alfried Krupp interpretiert oder einfordert.
- Bild: Thyssen
Radreifen-Skizze von Alfred Krupp
Das Produkt Radreifen machte Krupp groß. Es waren vor allem Radreifen für Eisenbahnwaggons, die Krupp nahtlos schmiedete (im Bild eine eigenhändige Skzizze Alfred Krupps) und für die es im 19. Jahrhunderts einen riesigen Bedarf gab. Überall in Europa wurde das Eisenbahnnetz ausgebaut.
- Bild: AP
Gerhard Cromme
1989 wurde Gerhard Cromme Chef bei Krupp. 1992 wurde unter seiner Regie der Dortmunder Konkurrenten Hoesch übernommen, 1999 folgte die Fusion von Krupp und Thyssen zur ThyssenKruppAG.
Mittlerweile hat der Dax-Konzern rund 180 000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von mehr als 40 Milliarden Euro.
- Bild: AP
Nirosta
Der rostfreie, hochglänzende Stahl ist eine Erfindung von Krupp-Ingenieuren zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Heute soll der Bereich verkauft werden. Es gibt enorme Überkapazitäten im Edelstahl in Europa. ThyssenKrupp bekommt das Nirosta-Geschäft nicht in den Griff - und will verkaufen.
Konzernchef Heinrich Hiesinger (Foto) sieht Nirosta nicht mehr als Kernkompetenz von ThyssenKrupp an.
Krupp investierte in der ersten Zeit des jungen Konzernchefs Berthold Beitz in das Geschäft von Schwerlastwagen mit klingenden Namen wie zum Beispiel Krupp Titan. MAN war noch eine kleine Nummer im Geschäft, es gab einen großen Bedarf an Brummis. Mit dem Ausbau der Autobahnen in der Nachkriegszeit wuchs das Speditionsgeschäft und damit die Kundschaft für solche rollenden Giganten. Heute noch treffen sich in regelmäßigen Abständen die Brummi-Oldtimerfahrer mit ihren Schätzchen vor der Villa Hügel zur Parade. Foto: CC
Der Blick muss sich nach vorn richten - das gebietet seine Rolle. Der Jubilar ist Vorsitzender des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der 25,3 Prozent an Thyssen-Krupp gehören, somit einer der mächtigsten Manager in der deutschen Wirtschaft. Und Thyssen-Krupp ist eines der kränksten Unternehmen im Dax.
Keine Frage: Der Ankerinvestor, die Stiftung, ist gefordert - und mit ihr Berthold Beitz, der Verwalter des Krupp-Erbes. Dieses zu schützen, das hatte er dem letzten Krupp, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, einst versprochen.
Beitz hat dieser Aufgabe sein Leben gewidmet. Wie ernst er sie nimmt, zeigte sich im vergangenen Dezember, als er den langjährigen Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz aus seinem engsten Kreis verstieß. „Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn persönlich sehr schätze, dass ich mich aber vor allem Alfried Krupp verpflichtet fühle“, sagte Beitz damals.
Offiziell wollte er damit lediglich der öffentlichen Kritik an der Konzernführung wegen des Desasters in Brasilien ein Ende setzen. Doch die eigentliche Ursache wiegt schwerer: Beitz sah sich von Schulz wegen der Kostenexplosion beim Bau des neuen Stahlwerks getäuscht. | <urn:uuid:970209da-c2d8-4c78-b9e8-09f0d6b9eab8> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.wiwo.de/unternehmen/thyssen-krupp-patriarch-berthold-beitz-99-und-kein-bisschen-leise/7182568.html | 2013-05-19T20:15:41Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998663 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9986627101898193} |
Facebook ist kein Karrierekiller, Du bist es!
Viel zu viele Skeptiker und Kritiker haben in den letzten Jahren keine Gelegenheit ausgelassen, auf die Gefahren von Facebook für die Karriere hinzuweisen.
Nun werden auch andere Stimmen laut. Eine kürzlich abgeschlossene Studie der Northern Illinois University, University of Evansville und Auburn University untersuchte den Einfluss der Facebook-Profile auf die Einschätzung der Leistungsfähigkeit bzw. Eignung eines Kandidaten durch Personaler.
Was fand man heraus?!
1. Es gab eine deutliche Korrelation zwischen der Einstufung eines Facebook-Profils und den Leistungen des dazugehörigen Arbeitnehmers.
2. Bei der Einschätzung der Facebook-Profile wirkten sich Belege für Vielseitigkeit wie Reisefotos, unterschiedliche Hobbies, viele Freunde und auch Partybilder eher positiv aus. Menschen mit “lebendigen” Facebook-Profilen wurden als extrovertiert und freundlich wahrgenommen.
3. Aus der Sicht der Wissenschaftler ist Facebook eine zuverlässige Methode zur Einschätzung der Kandidaten. Es sei unwahrscheinlich, dass ein Mensch bei Facebook auf Dauer ein falsches Bild seiner Persönlichkeit aufrechterhalten könne.
Mich überraschen die Erkenntnisse nicht wirklich. Alles, was wir in unserem Leben “fabrizieren”, Hausarbeiten, Facebook-Profile und Verhalten im Alltag eingeschlossen, lässt auf unsere persönlichen Eigenschaften und unsere Eignung, für dies oder jenes, schließen. Surprise! Hier und da wird man anmerken, dass ein Facebook-Profil ein kleines, aus dem Gesamtkontext herausgerissenes, Puzzlestückchen unserer Persönlichkeit sei und daher zur Einschätzung ungeeignet. Da schmeichelt man sich zu sehr, finde ich.
Ein Dummschwätzer bei Facebook ist auch ein Dummschwätzer im richtigen Leben. So einfach ist das.Facebook ist kein Karrierekiller, Du bist es!,
Alexander Fedossov
Alexander ist als technischer Geschäftsführer für die Produktentwicklung sowie die konzeptionelle und technische Realisierung aller Projekte und Ideen bei atenta verantwortlich.Facebook ist kein Karrierekiller, Du bist es!, | <urn:uuid:b2ff2f95-951a-40be-85b9-d45d5ca32718> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.wollmilchsau.de/facebook-ist-kein-karrierekiller-du-bist-es/ | 2013-05-19T20:22:33Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997236 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.9972357153892517} |
Jedes Jahr wieder stellt sich die Frage, wer die begehrten ADC-Würfel mit nach Hause nehmen darf. Die Ausbeute der Y&R Group Switzerland kann sich sehen lassen: 1 x Silber, 5 x Bronze und 14 x Shortlist bei den ADC Awards 2013.
Zusätzlich haben unsere Mitarbeiter Sarah Paul und Patrick Bucher beim Nachwuchswettbewerb abgeräumt. “Dass Sarah und Patrick die Kreaschule mit Bronze abgeschlossen haben, freut besonders.”, sagte Markus Gut, CCO der Y&R Group Switzerland. | <urn:uuid:a061c8ae-9db8-4a76-bfb7-f22317fa993d> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.yr-gruppe.ch/tag/yr-group-switzerland | 2013-05-19T20:07:14Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996954 | Latn | 48 | {"deu_Latn_score": 0.996953547000885} |
Quicknews
Die Seychellen haben die Aufnahme 25 mutmaßlicher somalischer Piraten abgelehnt. Eine entsprechende Anfrage hatte die dänische Regierung an den etwa 1.600 Kilometer östlich der afrikanischen Küste gelegenen Inselstaat im Indischen Ozean gestellt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Am 7. Januar 2012 hatte das dänische Kriegsschiff »Absalon« die Piraten gefangen genommen und sucht seitdem in der Region nach einem aufnahmewilligen Land, das die Kriterien für Internierung und Strafverfolgung erfüllt – bisher ohne Erfolg. Welche Staaten dafür angefragt wurden, wollte das dänische Außenministerium aber nicht bekannt geben. Im vergangenen Jahr waren 24 von der dänischen Marine gefangen genommene Piraten nach Kenia ausgeliefert wurden.
Nach Aussage des dänischen Leiters der 2009 gegründeten UN-Kontaktgruppe für die Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias sollen die ersten Gefängnisanstalten speziell für Küstenpiraten 2013 fertig gestellt werden – und zwar in den de facto autonomen Entitäten Somaliland und Puntland. Diese sollen die Kriterien des 2007 beschlossenen »Kopenhagen-Prozesses über die Behandlung von Gefangenen in internationalen Militäroperationen« erfüllen.
Die NATO-Staaten, die an der »Atalanta«-Operation waren oder sind, wollen gefangene Piraten möglichst nicht auf eigenem Territorium, sondern in der Region aburteilen lassen. Für Schlagzeilen sorgte in diesem Zusammenhang der Prozess gegen zehn mutmaßliche somalische Piraten, der zurzeit noch immer in Hamburg anhängig ist. Dort wird Ende April 2012 auch eine Konferenz zur Bekämpfung der Piraterie am Horn von Afrika statt.
Kalender | <urn:uuid:ead75c27-97b4-415a-bb60-91cfad1471bf> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.zenithonline.de/deutsch/home/quicknews/artikel/seychellen-lehnen-aufnahme-von-somalischen-piraten-ab-002498/ | 2013-05-19T20:13:19Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997421 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9974209666252136} |
Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Druckvorstufe
Debbie20
28.01.2005, 12:27
Hi ihrs,
was haltet ihr von einer Ausbildung als Mediengestalter FR Mediendesign in der Druckvorstufe?
Hallo,
Nur soviel, das da in der Regel eher die Medienoperatoren gebraucht werden.
osx_lover
02.02.2005, 00:39
Ich habe eine Ausbildung MG Design gemacht in einer Druckvorstufe. Sehr viel aktiv designed habe ich da jedoch nicht. Da ging es mehr um Datenhandling, Proofs, Reinzeichnung etc. Aber fuer mich war es genau das richtige - aber wenn man es genau nimmt haette ich wohl auf Medienoperating wechseln sollen...
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Veranstaltungen
2012-04-24 Oracle Day im ZIB
2011-11-02 Storage Day im ZIB
Am 02.11.2011 fand eine Veranstaltung unter dem Namen Storage Day statt.
Den Teilnehmern wurde ein Überblick über neueste Technologien im Bereich der Datenhaltung vermittelt.
2011-09-13 Start des Exadata Testzentrums im Zuse-Institut Berlin
Am 13.09.2011 fiel der offizielle Startschuss für unser Exadata Demo-Center in Berlin.
Bereits seit November 2008 agiert das ZIB als „Center of Excellence Daten- und Speichermanagement" und bietet mit diesem Demo Center einen neutralen Ort für Tests und Benchmarks. Das ZIB kümmert sich hierbei sowohl um die technische Umsetzung als auch um die Erstellung belastbarer Tests und Messungen zum Nachweis von Funktionalität und Leistungsfähigkeit.
2010-11-09 Europäische Konferenz von Mitgliedern der LTUG
Vom 09. bis 10.11.2010 fand eine europäische Konferenz von Mitgliedern der Larger Tape Users Group (LTUG) im Zuse-Institut Berlin statt.
Neben der Diskussion organisatorischen Fragen der LTUG hat die Firma Oracle durch Vorträge einer Reihe von kompetenten Mitarbeitern in verantwortlicher Position sowohl interessante Ausblicke auf aktuelle Entwicklungen gegeben, als auch einige der momentan drängenden Fragen der LTUG beantwortet oder zur Klärung aufgenommen.
2010-03-18 Datacenter Forum
Am 18.03.2010 fand die dritte Veranstaltung dieser Reihe statt. Thematische Schwerpunkte waren diesmal die Blade Server von Cisco, sowie die Aktivitäten im ZIB zur optimalen Konfiguration und Messung der Performance von 10 GE Verbindungen einschließlich FCoE.
2009-12-13 Storage Summit
Am 2.-3. Dezember fand eine von Sun, LSI, der schweizer Firma BSR&Partner, sowie dem ZIB getragene Veranstaltung im ZIB statt, bei der Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz ihre Vorstellungen über neue Techniken zur Bewältigung des Umganges mit sehr großen Datenmengen austauschten.
2009-09-15 Datacenter Forum
Am 15.09.2009 fand eine Veranstaltung unter dem Titel Datacenter Forum Berlin-Brandenburg statt. Dabei handelte es sich um die zweite einer Reihe von etwa ein bis zwei Veranstaltungen pro Jahr, bei denen Vertretern von Rechenzentren aktuelle Informationen zu einem jeweils gemeinsam festgelegten Thema geben werden sollen.
2009-06-09 SAM-FS / QFS Nutzerkonferenz
Vom 08. bis 10.06.2009 fand beim DLR in Neustrelitz die 4. SAM-FS / QFS Nutzerkonferenz statt.
Das ZIB nahm mit einem Vortrag von Herrn Wolfgang Pyszkalski, zum Thema
"Struktur des Speichernetzwerkes hoher Geschwindigkeit für QFS/SAM-FS im ZIB" teil.
2009-04-21 Sun Day
Am 21.04.2009 fand im Zuse-Institut Berlin (ZIB) ein SunDay mit Informationen über OpenStorage, Solid State Disks und neuesten Aktivitäten auf dem Gebiet der Datenhaltung im ZIB statt.
2009-03-24 European Education and Research Conference
Vom 24. bis 26.03.2009 fand in Berlin die Sun European Education and Research Conference 2009 statt. Im Rahmen der Einladung zur Darstellung unserer Aktivitäten, hielt Herr Prof. Dr. Alexander Reinefeld einen Vortrag zum Thema Future of Storage and Datamanagement.
2008-11-05 Eröffnung Sun Center of Excellence im ZIB
Am 05.11.2008 wurde im Zuse-Institut Berlin (ZIB) feierlich das Sun Center of Excellence "Daten- und Speichermanagement am Zuse-Institut Berlin" eröffnet.
Sun und ZIB haben gemeinsame Themenfelder und korrespondierende Interessen identifiziert und deshalb zur Bündelung von Kompetenzen ein Center of Excellence (COE) für „Daten und Speicher-Management““ gegründet.Themenbereiche dieses COE sind insbesondere Datenmanagement (zuverlässige, verteilte Dateisysteme) und Speichermanagement (hoch-performante Online-Speicher, SAN-Technologie und Archivspeicher).
2008-02-28 Workshop im ZIB zum Thema Datenhaltung
Am 05.11.2008 wurde mit freundlicher Unterstützung der Firmen Sun und Cisco ein Workshop zum Thema Datenhaltung veranstaltet. Von wissenschaftlichen Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg stammende Teilnehmer diskutierten über ihre Konzepte der Datenhaltung und den aktuellen Stand der Technik. | <urn:uuid:f96c0d33-d67a-4995-bb4d-affc19d2db67> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.zib.de/de/its/it-service/veranstaltungen.html?fsize=1&cHash=59101084774bad0877f79ef866a7b647 | 2013-05-19T20:08:53Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.989897 | Latn | 134 | {"deu_Latn_score": 0.9898974299430847} |
Schlafen ist für die einen ein notwendiges Übel und für die anderen eine der schönsten Tätigkeiten überhaupt. Ein gemütliches Bett, ein dicker Teppich auf dem Fußboden und stimmungsvolle Beleuchtung machen aus jedem Schlafraum einen Ort der romantischen Gemütlichkeit. Warme Farben, flauschige Bettbezüge und stilvolle Schlafzimmermöbel runden das Bild ab. Hol' dir Idden zur Wandgestaltung und fantastische Wohnideen. | <urn:uuid:cd68fa0e-ddbc-49df-86ba-01330a922846> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.zimmerschau.de/schlafzimmer/newest/5/page/154 | 2013-05-19T20:15:10Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997894 | Latn | 8 | {"deu_Latn_score": 0.9978936314582825} |
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Jedes mit der Website www.zks-abfall.de zusammenhängende Handeln, Dulden oder Unterlassen unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Neumünster. | <urn:uuid:5f0a5869-b7f9-4a9d-97b7-19a4f2e8be48> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.zks-abfall.de/nn_7262/sid_6D851270FE44854FF8D940D6988EC174/nsc_true/DE/Service/Impressum/impressum__node.html?__nnn=true | 2013-05-19T19:58:28Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368698063918/warc/CC-MAIN-20130516095423-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997938 | Latn | 94 | {"deu_Latn_score": 0.9979380369186401} |
Da die Wirkung homöopathischer Mittel ohnehin darauf beruht, dass Informationen an den Körper weitergegeben werden, benötigt man nicht unbedingt Zucker oder Wasser als aufwendig mitzunehmenden Informationsträger – auch Symbole können die feinstoffliche Information weitergeben, wie z.B. auch Körblers Neue Homöopathie gezeigt hat.
Doch warum Dutzende oder gar Hunderte Karten mit Symbolen – um für alle möglichen Situationen gewappnet zu sein – mitnehmen, wie andere Händler sie anbieten, um Wasser selbst informatorisch zu energetisieren? Warum nicht auf das ultimative homöopathische Prinzip setzen und die höchste Form der universellen Energie zu Nutze machen?
Hier kommt unsere Vacuus Card ins Spiel: Homöopathische Energie streng wissenschaftlich unendlichfach potenziert!
Legen Sie die Vacuus Card in Ihre linke Hand, halten SIe ein leeres Glas in der rechten Hand und stellen Sie sich kurz1 vor, die Karte enthielte das geeignete Symbol – wozu Sie nicht mal wissen müssen, wie es aussieht, Hauptsache Sie denken an die gewünschte Wirkung in der gewünschten Potenzierung – und das Glas enthielte Wasser, und Bingo!, all Ihre blockierten oder gestörten Energieflüsse, alle Miasmen, überhaupt alles, was Sie bedrückt und krank macht, ist geheilt!
Erhältlich in Standard-Größe (Scheckkartenformat) und in der platzsparenden, aber dank der höheren Konzentration genauso wirksamen Mini-Größe!
Von führenden Homöopathen empfohlen!2
- ein halbes Jahr lang – selbstverständlich ohne sich zu bewegen! [↩]
- Wer sie nicht empfiehlt, den bezeichnen wir einfach nicht als führend, basta. [↩] | <urn:uuid:bfc55161-ed66-4c4c-a072-9a6d70db8ef8> | CC-MAIN-2013-20 | http://agyon.de/produkte/vacuus-card/ | 2013-05-22T15:49:29Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.991879 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9918793439865112} |
hausabstraktion (07.03.2013)
in der raumanhäufung[1] steht seit zwei tagen eine hausabstraktion, konkret: ein gestell aus dünnen aluröhren umspannt von roter plane. ein spitzdach ist angedeutet. eine seite ist komplett offen. die hausabstraktion ist leer.[2]
soeben bin ich mehrere male um die hausabstraktion herumgelaufen. mir viel auf, dass das eine zielgerichtetere aktion ist als im leeren raum rumzulaufen, auch wenn man einfach im kreis laufen könnte. so ist es doch einfacher um einen fixpunkt zu rotieren, auch wenn dieser fixpunkt selbst leer ist. man fühlt sich irgendwie sicherer auf einer umlaufbahn um eine leere als schwerelos in einer leere. das ist interessant.
jedoch verleiht die rote hülle der hausabstraktion der selbigen und ihrer innewohnenden leere eine gewisse aura. denn die rote plane ist lichtdurchlässig und schafft damit im inneren so eine rote atmosphäre, so ein rotes leuchten, was ja nicht nichts ist. | <urn:uuid:f6fb36ef-4958-49c4-8a3a-e973cfef68a2> | CC-MAIN-2013-20 | http://art-of-boredom.tumblr.com/ | 2013-05-22T16:09:11Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996007 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9960074424743652} |
Veröffentlicht
19.12.2012 | 11:15
Wer die Diskussion um unser mitteleuropäisches Weihnachtswetter satt hat, mag auf die Idee kommen, sich kurzfristig noch woandershin zu begeben.
Wenn schon Winter, dann doch bitte richtig: Wie wäre es mit Skandinavien? 30 bis 60 cm Schnee in Norwegen
, Nordschweden
und Finnland
, dazu Höchsttemperaturen zum Teilunter -10 Grad. Auf Sonnenschein muss man allerdings derzeit noch weitgehend verzichten.
In Russland
sind die Verhältnisse ganz ähnlich: Höchsttemperaturen von -15 Grad, in Sibirien sogar unter -20 Grad sind für uns
Mitteleuropäer sicher wenig attraktiv.
Unter diesen Bedingungen ziehen viele Mitbürger doch die Alpenregionen vor. In den französischen Alpen und in der Schweiz werden in diesem Jahr die Feiertage mit Höchstwerten um + 6 Grad in den Tallagen eher mild ausfallen. Für gute Schneeverhältnisse müssen dann wohl die Schneekanonen zum Einsatz kommen
In Österreich
und auch in Tschechien
hingegen bleibt es auch tagsüber frostig und zumindest bis zum Wochenende wird die derzeit dünne Schneedecke, die im Flachland liegt, noch deutlich Zuwachs bekommen.
Oder vielleicht doch lieber in den Süden: Von Südfrankreich
bis hin zur griechischen
und türkischen
Mittelmeerküste kann man an denWeihnachtsfeieretagen mit etwa 15 Grad Höchsttemperatur rechnen, allerdings muss man den einen oder anderen Schauer einkalkulieren.
Um 20 Grad warm sind die spanischen
und die afrikanischen
Mittelmeergebiete - dort bleibt es überwiegend sonnig. Sonnige Feiertage kann man natürlich auch auf den Kanaren genießen und bei 25 Grad unter dem Weihnachtsbaum eine Caipirina schlürfen.
Wer durchaus noch einen längeren Flug in Kauf nehmen würde, aber eine Zeitverschiebung nicht gut verträgt, mag an den Küsten Südafrikas
bei 28 Grad "Oh Tannenbaum" singen. (dwd/sw) | <urn:uuid:0ad84864-9e7f-409d-82be-04e71b15ad91> | CC-MAIN-2013-20 | http://at.wetter.com/news/weihnachtswetter-anderswo_aid_15028.html | 2013-05-22T16:24:09Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99247 | Latn | 104 | {"deu_Latn_score": 0.9924702048301697} |
Fitness…the easy way, bei ACTIVSPORTS in Berlin Charlottenburg. Ab Januar bietet das Studio auf machtfit.de den Fitnessführerschein an. Die Teilnahme an diesem Kurs berechtigt zusätzlich zur Nutzung der Wellnessangebote, wie zum Beispiel die Sauna. Wir haben mit Lars Knobel von ACTIVSPORTS gesprochen um mehr über das Studio und den Fitnessführerschein zu erfahren.
Was erwartet einen bei ACTIVSPORTS?
Fitness und Wellness in herzlicher Atmosphäre. Gezieltes Training mit kompetenten und motivierten Trainern sowie umfangreiches Kursprogramm für Ihr Wohlgefühl.
Was macht Sie persönlich fit?
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining
ACTIVSPORTS bietet den Fitnessführerschein an. Was versteckt sich dahinter?
Unser Fitnessführerschein bietet Fitnessanfängern sowie bereits erfahrenen Sportlern eine ausgezeichnete Möglichkeit ihren Körper, dessen Muskeln, Gelenke und Bewegungsabläufe richtig kennen zulernen und zu trainieren.
Wir bieten den Teilnehmern ein 10-wöchiges Programm bestehend aus Theorie und Praxis. Die Themen werden aus medizinischer sowie sportlicher Sicht erarbeitet und anschließend sofort in die Praxis umgesetzt. Das Ziel dieses Kurses ist die individuelle und eigenständige Planung des Trainings und das Erreichen eines optimalen Fitnesszustandes. Am Ende bist Du dein eigener “kleiner” Trainer!
Fit am Arbeitsplatz. Haben Sie einen Expertentipp?
1. Treppensteigen statt Fahrstuhl
2. Zwischendurch aufstehen und Dehnen/Strecken
3. Schulternkreisen am Schreibtisch
4. Gymnastikball statt Bürostuhl
5. Den Papierkorb so hinstellen, dass man ab und zu aufstehen muss um etwas zu entsorgen
Wie lautet Ihr persönlicher Gesundheitstipp?
Durch individuelle Trainingsgestaltung mehr Freude am Sport. Und dadurch mehr Freude am Leben durch Bewegung.
Freuen Sie sich ab Januar auf den Fitnessführerschein bei ACTIVSPORTS. | <urn:uuid:cd342a3f-9d16-419e-8aae-ec5c73bcf9c7> | CC-MAIN-2013-20 | http://blog.machtfit.de/activsports-machtfit/ | 2013-05-22T16:10:40Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.993628 | Latn | 10 | {"deu_Latn_score": 0.9936279058456421} |
Regionalliga Ost, 30. Runde, 31.5.2012
Hanappi-Stadion West 1, 250
In einer ausgeglichenen Partie gehen die Amas durch einen abgefälschten Schuß in Führung und gewinnen schließlich nicht unverdient, inklusive einem gehaltenen Elfmeter. Sehenswerteste Chance des SV Schwechat war eine Triple-Vernebelung innerhalb von Sekunden (Stange, Latte, Goalie).
Ein Sieg zum Abschluß einer bemerkenswerten Saison mit einem sensationellen zweiten Platz für die Rapid-Amateure. 19 Siege in 30 Spielen, Torverhältnis 58:25. Die Qualität der Mannschaft zeigt sich auch daran, daß mit Königshofer, Grozurek und Wydra drei Spieler, die hier im Herbst noch aktiv waren, bereits in der Kampfmannschaft sind. Drei weitere folgen nun im Sommer. | <urn:uuid:6697285c-75b0-46a1-b4fe-966474e1b68c> | CC-MAIN-2013-20 | http://brucki.blogspot.com/2012/06/rapid-amateure-schwechat-10-10.html | 2013-05-22T16:23:57Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995031 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9950312376022339} |
Dieses mblog läuft immer noch im Minimalmodus. Schon merkwürdig. und lästig. So twittere ich meist. Aber das hier gehört schon ins Blog. Falls hier überhaupt noch einer mitliest.
Also, nachgebaute Natur, oder besser nachgehäkelte Natur im Naturkundemuseum, wie geil ist das denn
Im Bergwerk trugen sie heute Strapse und komische Zöpfe. War aber angenehm im Gegensatz zu gestern. Mit Dosen, aus denen Stinkeklebespray oder rosa Würstchen kamen, rannten die Mädels wie angestochen hinter den Jungs her und rächten sich für Jahrtausende währende Unterdrückung. Oder liegen die Angriffe im sadistischen Umfeld? Multikausal vermutlich.
Heute, nach einer langen Altweibernacht saß dann ein hohe Alkoholspiegel vor mir. Gut, dachte ich, dämpft.
Wie sie es dan aber geschafft haben, sich heute in die Wäsche zu zwängen und die Farbe zielsicher aufzutragen, bleibt ein Rätsel.
Wenigstens waren sie da, alle. Kichernd, wirr, aber da.
Ich so: Schau mal, Adele hat gewonnen. Dünn ist sie geworden. Dabei war sie doch bekannt dafür, dass auch dicke Menschen berühmt werden können.
Mann so: Abnehmen können sie auch, das können andere nicht. | <urn:uuid:78bed3a7-cf84-4d93-983e-505d27f8cafc> | CC-MAIN-2013-20 | http://croco.myblog.de/ | 2013-05-22T16:10:28Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997751 | Latn | 119 | {"deu_Latn_score": 0.997750997543335} |
ARTO-ELEMENTS
Als studierte Künstlerin bin ich eigentlich im Bereich 3-D Computer-Grafik tätig. Mein Herz hängt jedoch an meiner Arbeit mit Schmuck und "Handicrafts" im Allgemeinen - hauptsächlich der Arbeit mit Stoffen, Leder und Perlen.
Jedes einzelne Teil in meinem kleinen "Online-Laden" ist von A bis Z handgefertigt, wobei ich ohne Ausnahme niemals das gleiche Stück wiederhole.
Ich biete kein einziges Teil in meinem (noch kleinen) Shop an, wenn es nicht zu 100% (!) meiner Vorstellung von...mehr | <urn:uuid:1a763dcd-a65e-44b4-b53b-93a1197cdcd4> | CC-MAIN-2013-20 | http://de.dawanda.com/shop/ARTO | 2013-05-22T15:51:52Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998036 | Latn | 38 | {"deu_Latn_score": 0.9980360269546509} |
Die Bundesregierung verzichtet offenbar nach monatelanger Lobbyarbeit der Industrie darauf, Unternehmen im Zuge der Energiewende zu einer deutlichen Senkung des Energieverbrauchs zu zwingen. Ein entsprechender Gesetzentwurf, der heute im Kabinett beschlossen werden soll, sei auf Druck des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) stark verwässert worden, berichtet die "Berliner Zeitung".
Dabei geht es um die Ausnahmen von der Ökosteuer für energieintensive Betriebe. Rund 20.000 Firmen erhalten laut "Berliner Zeitung" Steuerermäßigungen von jährlich rund 2,3 Milliarden Euro. Damit die EU diese Begünstigungen über 2012 hinaus erlaubt, ist ein neues Gesetz nötig.
Laut "Berliner Zeitung" sah der Gesetzenwurf aus dem Haus von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor, dass von den Unternehmen individuelle Nachweise gefordert werden, eine bestimmte Menge Strom und Brennstoff eingespart zu haben. Auf Druck des BDI sei aber das Bundeswirtschaftsministerium interveniert. Die strenge Nachweispflicht sei in der Folge durch eine Selbstverpflichtung der Industrie ersetzt worden. Die dort festgelegten Ziele für einzelne Wirtschaftsbranchen sind nach Ansicht von Umweltexperten viel zu lasch, schreibt die Zeitung.
Die vorgeschriebene Effizienzsteigerung beim Energieverbrauch von 1,3 Prozent liege unterhalb der normalen technischen Entwicklung und sei damit ohne jede neue Anstrengungen der Industrie zu erreichen, bilanzieren das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz laut "Berliner Zeitung". Scharfe Kritik kam auch von den Grünen im Bundestag. Seit November letzten Jahres sei der Entwurf des Finanzministeriums durch Lobby-Druck immer mehr ausgehöhlt, worden, sagte die stellvertretende Fraktionschefin Bärbel Höhn der "Berliner Zeitung".
"Das Wirtschaftsministerium war dabei Erfüllungsgehilfe des BDI, der quasi seine Linie durchgesetzt hat", sagte Höhn. Dadurch würden viele Unternehmen aus der Pflicht genommen, Strom einzusparen. "Das ist das merkwürdige an dieser Regierung: Sie will Energie einsparen, tut aber nichts dafür." | <urn:uuid:42bddb75-35ff-4c4d-a7f5-657f98081e95> | CC-MAIN-2013-20 | http://de.nachrichten.yahoo.com/umweltgesetz-offenbar-druck-industrie-ausgeh%C3%B6hlt-054157901.html | 2013-05-22T15:56:23Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998391 | Latn | 58 | {"deu_Latn_score": 0.9983906745910645} |
Laut BDEW-Angaben zur Stromerzeugung in Deutschland sind Braun- und Steinkohle mit einem Anteil von 41 Prozent an der Stromerzeugung die wichtigsten Energieträger. 23 Prozent des deutschen Stroms wird in Kernkraftwerken erzeugt. Erdgas und Heizöl spielen bei der Energieversorgung eine vergleichsweise kleine Rolle. Erneuerbare Energien machten 2010 etwa 17 Prozent des Energiemixes aus. Eine Mehrheit der Deutschen glaubt, dass in Zukunft bei der Stromversorgung die Energieträger Solarenergie, Windkraft und Wasserkraft die wichtigsten Energieträger bei der Stromerzeugung sein werden. Befragt nach ihrer Einstellung zum vollständigen Verzicht auf Kernenergie glauben nur 17 Prozent der Deutschen, dass ein vollständiger Verzicht auf Atomstrom möglich ist.
Foto: istockphoto.com / noraluca013; scorpp
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Nach einem deutlichen Sieg gegen Estland in Gruppe C der Qualifikation zur UEFA EURO 2012 ist Tabellenführer Italien weiter auf einem guten Weg in Richtung Polen/Ukraine.
Giuseppe Rossi, Antonio Cassano und Giampaolo Pazzini schossen die Azzurri zum fünften Sieg in der Qualifikation. Am 2. September geht für die Italiener weiter mit der Partie gegen die Färöer Inseln, die am Dienstag der nächste Gegner von Estland sind.
Die Gastgeber dominierten ganz klar diese Partie und hatten vor allem im Mittelfeld mit Andrea Pirlo, Alberto Aquilani und Riccardo Montolivo deutliche Vorteile - und im Sturm wirbelten Cassano und Rossi. Nach 13 Minuten kombinierte sich dieses Duo geschickt durch die Abwehr der Gäste, doch Cassano scheiterte an Keeper Sergei Pereiko, der auch bei Rossis Kopfball nach einer Ecke von Pirlo zur Stelle war.
Nach 21 Minute hatte der estnische Torhüter dann keine Chance, als Rossi einen Pass von Cassano aufnahm, zwei Verteidiger stehen ließ und eiskalt vollstreckte. Von Estland kam in der Offensive nahezu gar nichts, ein Schuss von Tarmo Kink war leichte Beute für Gianluigi Buffon.
Pereiko, der bei einem Pfostenschuss von Rossi Riesenglück hatte, hatte weitaus mehr zu tun und keine Chance beim zweiten Treffer durch Cassano, dessen Schuss vom Pfosten ins Tor prallte. Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer Einbahnstraßenfußball und einen Pirlo-Freistoß, der in der 66. Minute am Pfosten landete. Den Endstand besorgte dann Pazzini drei Minuten nach seiner Einwechslung. Der Stürmer nahm einen langen Ball von Montolivo auf und ließ Pereiko keine Abwehrmöglichkeit. | <urn:uuid:f7456f19-b76e-4b69-92f5-715f69fc63ef> | CC-MAIN-2013-20 | http://de.uefa.com/uefaeuro/season=2012/matches/round=15171/match=2002169/index.html | 2013-05-22T15:58:16Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996699 | Latn | 44 | {"deu_Latn_score": 0.9966992735862732} |
Attitüde
Attitüde (sprich ˌatiˈtyːdə; von französisch attitude, gesprochen atityd, Haltung, Verhalten, Gebaren, Einstellung) nennt man in der Kunst die Haltung, Stellung oder Lage menschlicher Figuren, eine Positur oder eine Gebärde.
Im Sinne der bildenden Kunst wird das Wort für eine Allegorie oder ein Symbol eines bedeutungsvollen Seelenzustands oder Lebensmoments gewählt und ist insbesondere in Bildhauerei und Malerei von Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
Darstellende Kunst [Bearbeiten]
Die Attitüde war im ausgehenden 18. bis ins 19. Jahrhundert eine Form der künstlerischen Unterhaltung in Form von so genannten „lebenden Bildern“. Der Ausdruck wird im Unterschied zu jenem meist für Solodarstellungen verwendet.
Lady Hamilton stand oft Modell für Gemälde und übertrug die Kunst des Posierens auf die Bühne. Bei ihrem Aufenthalt in Italien wendete sie dies auf die Nachbildung der Antike an und veranstaltete auch in Deutschland, Frankreich und England öffentliche pantomimische Darstellungen antiker Statuen, welche allgemeine Bewunderung erregten.
Den artistischen Erfolg machte sie so ausschließlich von der Attitüde abhängig, dass selbst das Material ihres Kostüms immer dasselbe war: eine lange, mit einem Band einfach über der Brust zusammengeknüpfte Tunika und ein darübergeworfener Schal, mit welchem sie alle erforderlichen Bekleidungen und Faltenwürfe hervorbrachte.
Vielfach erhöht und erweitert wurde diese Kunsterfindung durch die deutsche Schauspielerin Henriette Hendel-Schütz, welche durch Rehbergs Zeichnungen in Frankfurt angeregt wurde, ihr Nachahmungstalent auf diese belebte Plastik zu richten. Ein gewandter, schön gebauter Körper, feine Beobachtung und künstlerische Erfindungsgabe vereinigten sich nach der in zeitgenössischen Dokumenten geäußerten Ansicht in dieser Darstellerin.
Hendel-Schütz blieb nicht bei Nachbildungen einzelner Statuen und Gemälde stehen, sie suchte vielmehr in ganzen Reihen von Attitüden wechselnde Handlung und verschiedene Momente der Leidenschaft zur Anschauung zu bringen. Dabei besaß sie das noch größere Talent, poetische Attitüden zu erfinden und im angemessenen Stil darzustellen, sodass sie ihre Vorgängerin weit übertraf.
Unter den männlichen Künstlern erlangte der in Amerika verstorbene Seckendors, genannt Patrick Peale, welcher zugleich Vorlesungen über seine Darstellungen hielt, einen guten Ruf.
Die Professoren Keller und Rappo gründeten in Berlin eine eigene Gesellschaft zur öffentlichen Aufführung von Nachahmungen plastischer Kunst; damit erzielten sie großen, wenn auch keineswegs rein künstlerischen Erfolg. Sie fanden Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Nachahmer, welche aus dem ganzen Genre eine populäre Attraktion mit geringem künstlerischem Anspruch gemacht haben.
Siehe auch [Bearbeiten]
Literatur [Bearbeiten]
- Birgit Jooss: Lebende Bilder. Körperliche Nachahmung von Kunstwerken in der Goethezeit. Berlin 1999.
- Joseph N. Peroux (Zeichnungen), Nicolaus Vogt (Text): Pantomimische Stellungen von Henriette Hendel-Schütz. Verlag Peroux-Ritter, Frankfurt am Main 1809.
- Johannes Falk: Über die pantomimischen Darstellungen der Madame Hendel-Schütz. In: Urania, Taschenbuch für Damen. Amsterdam 1812. | <urn:uuid:775dd8af-fa99-4e20-a01e-d97a8055b67b> | CC-MAIN-2013-20 | http://de.wikipedia.org/wiki/Attit%C3%BCde | 2013-05-22T16:24:36Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.993566 | Latn | 65 | {"deu_Latn_score": 0.9935657382011414} |
Schulische Integration
Schulische Integration bezeichnet in der Pädagogik das Einbinden von Menschen mit Behinderungen in den Schulunterricht von Nichtbehinderten. Hier geht es darum, dass Behinderte durch direkte Nachahmung sich alle Fertigkeiten autodidaktisch beibringen, welche sie von den Nichtbehinderten abgucken. Das grenzt die Lernmethode von der integrativen Pädagogik ab, denn dort sollen die übrigen Kinder den „körperlich oder geistig Benachteiligten“ durch gezieltes Training und Kooperation zu erlernende Lerninhalte und Fertigkeiten aktiv vermitteln.
Geschichtliche Entwicklung in Deutschland [Bearbeiten]
Vor dem 18. Jahrhundert gab es nur selten Unterricht für behinderte Kinder. Er wurde fast ausschließlich von Privatlehrern durchgeführt, die sich ihre Arbeit besonders bezahlen ließen. Ihre Methoden hielten sie z.T. geheim. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begannen ungefähr zeitgleich mehrere Personen, Methoden für die Unterrichtung gehörloser Kinder zu suchen und zu testen. Dahinter standen soziale oder religiöse Motive. Die Methoden waren erfolgreich und wurden veröffentlicht, um mehr Kindern zu helfen. Etwas später wurde auch nach Methoden für blinde Kinder gesucht, um sie vor Verwahrlosung und Missbrauch zu schützen. Ziel war, dass sie sich nützlich machen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben konnten. Nach und nach wurden auch Heimschulen (Rettungshäuser) für verwahrloste sowie eine Art Krankenhausschulen für motorisch beeinträchtigte Kinder geschaffen (sog. Orthopädische Institute).
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte die Verallgemeinerungsbewegung ein. Die Kompetenzen der Gehörlosen-Lehrer sollten allen Lehrern zugänglich gemacht werden. Die Absicht dabei war, die hohen Kosten für die Heimunterbringung der Schüler zu sparen, mehr Schülern die Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen und nicht zuletzt sollten die Kinder an ihrem Heimatort leben und integriert sein können. Diese Bewegung ist ein früher Vorläufer der heutigen Integrationsbewegung. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden Schulen für geistig behinderte Kinder sowie Schulen für körperbehinderte Kinder. Um 1880 wurde aus vorherigen Nachhilfeklassen die Hilfsschulen gegründet. Sie waren für Schüler gedacht, die an der Volksschule nicht mithalten konnten, aber an Schulen für geistig behinderte Kinder unterfordert waren. Organisation und Inhalte entsprachen der Volksschule. Dabei waren die Klassen kleiner, Inhalte wurden reduziert und das Tempo verlangsamt. Um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) wurden auch die besonderen Probleme schwerhöriger und sehbeeinträchtigter Schüler erkannt und in eigenen Schulformen beachtet. Auch für verhaltensauffällige Kinder wurden verschiedene Hilfen entwickelt.
Es folgte die Zeit des Nationalsozialismus mit dem Versuch, die bisherigen Erfolge rückgängig zu machen. Ab 1934 wurden viele (ehemalige) Hilfsschüler sterilisiert, ab 1939 mit der Euthanasie begonnen. In dieser Zeit wurde nicht der einzelne Mensch in seiner Würde geachtet, sondern eine Ideologie umgesetzt, in der der Einzelne nicht zählte. Dieser Zeitabschnitt der Geschichte wurde danach jahrzehntelang nicht untersucht und aufgearbeitet.
Erst nach der Gründung der Lebenshilfe (Selbsthilfeorganisation von Eltern geistig behinderter Kinder) 1958 wurde geistig bzw. körperbehinderten Kindern/Jugendlichen der Schulbesuch durch neue Schulgründungen wieder ermöglicht. Jedoch bestand erst ab Anfang der 1970er Jahre wieder Schulpflicht für sie, d. h. viele konnten, durften oder mussten bis dahin keine Schule besuchen.
Schon seit den Anfängen des Sonderschulwesens war das Ziel, behinderte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Sie sollten die gleichen Rechte haben und sich so weit wie möglich selbst versorgen können. Die Einteilung in verschiedene Fachrichtungen wurde ursprünglich vorgenommen, um Einzelnen gezielter helfen zu können und spezielle Unterrichtsmethoden auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen. Doch bergen solche Institutionen auch immer die Gefahr, Menschen zu stigmatisieren und in eine Kategorie einzuordnen. Heute geht man davon aus, dass alle Kinder (oder Menschen) verschieden sind und nicht alle zur gleichen Zeit und im gleichen Tempo das Gleiche lernen können. Neben Schwächen werden auch Teilleistungsstärken beachtet.
Vor allem durch die Initiative von Eltern behinderter Kinder wurden verschiedene Modellversuche zur gemeinsamen Unterrichtung behinderter und nicht behinderter Kinder durchgeführt. Diese Modellversuche verliefen positiv. Daher wird seit 1973 in verschiedenen internationalen Leitlinien die gemeinsame Unterrichtung empfohlen bzw. gefordert, was in die Schulgesetze der Bundesländer eingeflossen ist. Statt von Sonderschulbedürftigkeit wird nun von special educational needs, von speziellen Erziehungsbedürfnissen oder von sonderpädagogischem Förderbedarf gesprochen.
In Rheinland-Pfalz können Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf heute als Alternative zur Förderschule eine Schwerpunktschule bzw. in Einzelintegration eine Grundschule besuchen. Im Land Berlin ist die Integration in die Regelschule als Option seit 1989 im Schulgesetz verankert. Mit dem neuen Schulgesetz von 2005 wird der gemeinsamen Erziehung ausdrücklich Vorrang eingeräumt.
Voraussetzungen für Integration [Bearbeiten]
Voraussetzung ist in jedem Falle, dass der sogenannte sonderpädagogische Förderungsbedarf besteht, das heißt, dass durch geeignete (in der Regel standardisierte) diagnostische Verfahren festgestellt wird, wie und wie weit das Kind entwickelt ist. In der Folge werden pädagogische Maßnahmen ermittelt, die hilfreich erscheinen, das Kind zu fördern. Unterschieden wird nach den zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung festgestellten Lernhemmungen, wobei häufig multifaktorielle Behinderungen (Mehrfachbehinderungen) vorliegen. Es gibt die folgenden Hauptbehinderungsgruppen:
- Einschränkung der intellektuellen Fähigkeiten: Lernbehinderung
- Einschränkung der sensorischen Fähigkeiten: Sinnesbehinderung (Sehbehinderung, Blindheit, Hörbehinderung, Gehörlosigkeit)
- Einschränkung der motorischen Fähigkeiten: Körperbehinderung
- Einschränkung der Sprachfähigkeit: Sprachbehinderung
- Einschränkung der sozialen Fähigkeiten: soziales und emotionales Verhalten
- Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten: geistige/kognitive Behinderung
Eine besondere Form ist die Mehrfachbehinderung; Kinder mit kognitiver Behinderung sind nicht selten gleichzeitig auch körperbehindert oder in ihrer Sinneswahrnehmung beeinträchtigt. Auch ist zu beachten, dass bestimmte Behinderungen weitere nach sich ziehen, z. B. führt eine Hörbehinderung nahezu regelmäßig auch zu einer Sprachbehinderung. Man unterscheidet bei der Integration von Schülern mit Behinderung in die Regelschule zwei Formen, die sich aus den unterschiedlichen Unterrichtsansätzen ergeben, nämlich die zielgleiche Unterrichtung und die zieldifferente Unterrichtung.
Zielgleiche Integration [Bearbeiten]
Bei zielgleicher Integration werden alle Schüler nach den gleichen Rahmenrichtlinien unterrichtet. So werden z. B. Schüler mit Hör- und Sehbeeinträchtigung, Sprachbehinderung, Behinderung im emotional-sozialen Bereich oder auch einer Körperbehinderung zielgleich (mit den nichtbehinderten Schülern) unterrichtet. Dies setzt voraus, dass die Schule die Möglichkeit hat, den sogenannten „Nachteilsausgleich“ sicherzustellen. Konkret: besondere Sehhilfen (Lichtverhältnisse etc.) für sehbehinderte Kinder, technische Hörhilfen (z. B. Induktionsschleifen für drahtlose Hörgeräte) für die Kinder mit Hörbeeinträchtigung. In den Regelschulen können Schüler mit Behinderung durch den „mobilen Dienst“ Hilfestellung durch einen Sonderschullehrer erhalten, wenn der entsprechende Landeshaushalt hierfür entsprechende Stellen bzw. Stellenanteile vorsieht. Schüler, die zielgleich integriert werden sollen, haben keinen Anspruch auf eine Integrationsklasse. Ausschlaggebend dafür, ob die Schüler „integriert“ werden oder doch zu einer speziellen Sonderschule gehen sollen, sollte nach pädagogischen Vorstellungen der Wunsch der Eltern sein, nachdem sie ausführlich beraten worden sind.
Zieldifferente Integration [Bearbeiten]
Bei zieldifferenter Integration werden Schüler nach verschiedenen Rahmenrichtlinien unterrichtet. Der Unterricht findet an Regelschulen in Integrationsklassen statt. Sie müssen beantragt und genehmigt werden bevor sie eingerichtet werden. In einer Integrationsklasse einer Grundschule arbeiten dann im Idealfall bei geringerer Schülerzahl ein Grundschullehrer und ein Sonderpädagoge zusammen.
Rahmenbedingungen der schulischen Integration [Bearbeiten]
Grundvoraussetzung dafür, dass die schulische Integration gelingt, ist eine positive Einstellung, sind Lern- und Arbeitsgrundkenntnisse und die Bereitschaft zur Integration. Beteiligte Lehrer, aber auch Mitschüler sowie deren Eltern müssen dabei lernen, Verständnis und Toleranz im Umgang mit den behinderten und nichtbehinderten Kindern zu entwickeln. Intensive und kooperative Eltern- Kindergarten- Förderzentren und Lehrerarbeit kann diesen Prozess erleichtern und ermöglicht ihn. Dies allein reicht jedoch nicht aus, denn weitere wichtige Rahmenbedingungen in der Schulregion, der Schule und in den Klassen müssen gegeben sein. Diese Bedingungen sind auf das aufzunehmende behinderte Kind und seine individuellen Bedürfnisse sowie auf die jeweilige beabsichtigte Organisationsform (z. B. Integrationsklasse oder Einzelintegration) abzustimmen. Organisatorisch ist zu beachten, dass die Klasse, die behinderte Kinder aufnimmt, kleiner ist als eine Klasse ohne offensichtlich behinderte Kinder. Wenn 4-5 behinderte Kinder zu integrieren sind, sollte die Schülerzahl zwischen 20 und 22 Kindern liegen. Wird nur ein behindertes Kind in die wohnortnahe Regelschule aufgenommen (Einzelintegration), gilt die Regel: statt zwei nichtbehinderten Kindern wird ein behindertes Kind aufgenommen. Eine Ausnahme bildet hierbei die präventive Integration, bei der eine möglichst gleiche Anzahl von hörenden und hörbehinderten Kinder (6:6) gemeinsam unterrichtet werden.
Auch sollte die Schule den Bedürfnissen der behinderten Kinder entsprechen. Je nach Behinderungsart des jeweiligen Kindes sind notwendige bauliche und räumliche Voraussetzungen zu schaffen, etwa durch den Bau eines Fahrstuhls oder einer Rampe für ein im Rollstuhl sitzendes Kind. Klassenraum und Schulgelände sollten die Kinder zum Lernen anregen (z. B. „Ecken“ zum Lesen, Rechnen, Forschen und Experimentieren, ein Werkbereich). Es sollten auch behinderungsspezifische Hilfsmittel, z. B. ein spezieller Computer für ein sehbehindertes Kind, oder sonstige Spiel-, Lern-, Förder- und Therapiematerialien in der Schule vorhanden sein.
Handelt es sich um zieldifferente Integration, welche die Regel ist, vergrößert sich die Spannbreite an Fähigkeiten der Schüler, die ohnehin in jeder Klasse unterschiedlich sind. Da nun nicht mehr alle Schüler an den gleichen Lernzielen arbeiten, steigen die Anforderungen an den Lehrer und die oft personell, pädagogisch und von Elternseite her unterbesetzte Schule. Daher ist zusätzliches Personal und damit die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen notwendig. Ein zweiter Pädagoge (meist ein Sonderschullehrer oder eine Pädagogische Fachkraft) unterstützt den Regelschullehrer bei der Unterrichtung der Klasse (sog. Team-Teaching oder kooperativer Unterricht). Je nach Eigenart und Umfang des besonderen Förderbedarfs des behinderten Kindes wird der Klasse eine bestimmte Zahl an zusätzlichen Personalstunden zugeteilt. Bei schwerstbehinderten Kindern oder Kindern mit erheblichen Verhaltensauffälligkeiten ist im allergünstigsten Fall ständig ein zweiter Erwachsener anwesend.
Der integrative Unterricht muss die Verschiedenheit der Kinder, ihre individuellen Interessen, Fähigkeiten und ihr jeweiliges Lerntempo berücksichtigen (Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts). Wenn für das behinderte Kind andere Lernziele als für den Großteil der Klasse gelten, so ist es wichtig, eine Balance zwischen individuellem Lernangebot und gemeinsamen Lernsituationen zu finden. Somit haben die Kinder Gelegenheit, auch voneinander lernen zu können, und zwar auch die nichtbehinderten Kinder vom behinderten Kind. Unverzichtbar ist auch eine Leistungsbewertung, welche die Lernentwicklung der einzelnen Kinder in den Vordergrund stellt. Anstelle von Ziffernzeugnissen, die sich am Klassendurchschnitt orientieren, bieten sich verbale Entwicklungsberichte an.
Integrationspädagogische Kenntnisse sowie didaktische Kompetenzen können in Fort- und Weiterbildungen erworben werden. Wünschenswert wäre z. B. der Ausbau einer Ganztagsbetreuung, damit mehr Zeit bleibt, um den Lernstoff zu vertiefen und soziale Kontakte zu pflegen. Um das behinderte Kind auch in seinem Wohnort verstärkt einzubinden, sollte die Schule im Rahmen ihrer Nachmittagsangebote mit örtlichen Vereinen, Jugendhäusern etc. zusammenarbeiten. Eventuell sollten besondere Förderangebote für das Kind, z. B. Sprachtherapie, angeboten werden. Vorteilhaft wäre auch, dass die beteiligten Lehrer ihre Erfahrungen mit Kollegen austauschen, die ebenfalls in Integrationsgruppen arbeiten. Es können auch regionale Beratungs- und Koordinierungsstellen für Integration eingerichtet werden. Viele Anträge auf eine bestimmte Integrationsmaßnahme scheitern aber bereits an den nicht herstellbaren Rahmenbedingungen.
Integration von geistig und schwer mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen [Bearbeiten]
Die Ansichten, ob Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen bildbar sind, haben sich im Laufe der Zeit stark verändert: Früher wurden diese Kinder als schulbildungsunfähig bezeichnet und deshalb in Sonderschulen beziehungsweise Krankenhäuser aufgenommen. Heute dagegen werden diese Kinder teilweise schon in Regelschulen integriert.
Grundsätzlich sind bei der Integration von geistig und schwer mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Integration von behinderten Kindern in die Regelschule zu beachten. Hier soll nur noch ergänzt werden, was speziell für diesen Personenkreis gilt. Um auch sehr kleine Lernfortschritte ermitteln und würdigen zu können, sollten diese Schüler besonders differenziert beobachtet werden. Auf dieser Grundlage kann für jedes schwer behinderte Kind ein individueller Lehrplan entwickelt werden. Dies schließt ein, dass auch geistig und schwer mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche ihre eigenen Lernziele haben, denn ihre Fortschritte kann man nicht an denen anderer messen (wie eigentlich jedes Kind wie beim Golf nur an seinem eigenen Fortschritt gemessen werden sollte); nur so können sie Erfolgserlebnisse haben und müssen nicht ständig Unerreichbares anstreben. Nur wenn sich die Kinder und Jugendlichen an ihren individuellen Lernmöglichkeiten und -fortschritten messen können, können sie selbstsicher werden.
Insgesamt wäre ein handlungsorientiertes Vorgehen, das die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigt, im Unterricht günstig, da auf diese Weise die Eigenständigkeit gefördert und gefordert wird, was als ein hohes Lernziel in dem oftmals weitgehend fremdbestimmten Leben von geistig oder schwer mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen anzusehen ist. In einem solchen integrativen Unterricht mit schwer behinderten Kindern ist es des Weiteren wichtig, dass sich mindestens zwei Pädagogen in der Klasse befinden, da viele zusätzliche Aufgaben für die Lehrkräfte dazu kommen. Denn gerade für diese Schüler ist es unerlässlich, lebenspraktische Fertigkeiten (zum Beispiel Körperpflege, Essen) im Tagesverlauf einzuüben. Aus zeitlichen Gründen würde sich daher eine Ganztagsbetreuung grundsätzlich anbieten. Speziell für schwer mehrfach behinderte Kinder sollte ein so genannter Rückzugs- und Ruheraum vorhanden sein, in den sie sich bei Überforderung oder Unwohlsein zurückziehen können oder pflegerisch versorgt werden können. Auch sollte Platz geschaffen sein, um mit dem Kind therapeutische Übungen wie beispielsweise Ergotherapie und Krankengymnastik durchführen zu können. Und andere Kinder können im Umgang mit schwerstbehinderten Kindern differenzierte soziale Fähigkeiten entwickeln, zum Beispiel den anderen zu verstehen oder mit ihm auf einer nichtsprachlichen Ebene zu kommunizieren und in Dialog zu treten. Die Schwierigkeiten beim Integrationsversuch (Inklusion) kann aber auch zu einer selektiven Integration führen, in deren Rahmen nur Kinder integriert werden, die zu den Ressourcen passen.
Integrationspraxis [Bearbeiten]
Die Integration beschränkt sich zur Zeit hauptsächlich auf die Grundschule. Hier gibt es weitaus die meisten Kinder mit Behinderung in Regelklassen. Die weiterführenden Schulen, besonders die Privatschulen, sind in Deutschland, anders als die Grundschule und anders als die Schulen in weltweit den weitaus meisten Ländern, geradezu Ausdruck von Selektion und verdanken ihre Existenz gerade der Desintegration. Sie stehen damit so unter Selektionsdruck, dass sie sich eine umfassende Integration, die von pädagogischen Leitideen geprägt ist, gar nicht leisten können und wollen.
Auf den ersten Blick erstaunlich ist, dass auch die integrierte Gesamtschule sich nicht in demselben Maß wie die Grundschule der Integration von Kindern mit Behinderung stellt. Sie tut dies zwar sehr viel mehr als Gymnasien und Realschulen es versuchen, aber auch sie steht unter Selektions- bzw. Konkurrenzdruck. Daher steht die Integration von Kindern mit Behinderung in die Oberschulen erst am Anfang ihrer Entwicklung und kann als Paradigma für die integrative Fortentwicklung des deutschen Schulwesens gelten. Erfreulich ist es, dass z. B. in Hamburg mittlerweile an ca 20 Gesamtschulen Integrationsklassen in den Jahrgängen 5–10 eingerichtet wurden. Im Saarland ist die integrative Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen seit fast 20 Jahren gängige Praxis. Die Schüler werden an Grundschulen, Gesamtschulen und Erweiterten Realschulen gefördert, teilweise sogar am Gymnasium. In Berlin (die Grundschule umfasst hier die erste bis sechste Klasse) gibt es seit 1975 Integrationsklassen. Vorreiter stellten hier z. B. die Fläming-Grundschule und die Uckermark-Grundschule (seit 2008 Peter-Paul-Rubens-Schule) in Berlin-Friedenau dar. Über eine in der Fläming Grundschule unterrichteten Integrationsklassen kam im September 2005 der Dokumentarfilm Klassenleben in deutsche Kinos. Der Film ist ganz aus der Perspektive der Kinder gedreht. In Bad Harzburg (Niedersachsen) gibt es aber mittlerweile auch eine Integrationsklasse am Werner-von-Siemens-Gymnasium, in der 4 behinderte Kinder gemeinsam im normalen Klassenverband mit unterrichtet werden. Diese Schule erhielt im Jahre 2007 die Auszeichnung "Schule des Jahres" im Bereich Integration von der Zeitschrift UNICUM.
Integrated Education [Bearbeiten]
Im englischen Sprachgebrauch wird Integrated Education für den gemeinsamen Unterricht von römisch-katholischen und protestantischen Schülern in Nordirland verwendet.
Literatur [Bearbeiten]
- Gottfried Biewer: Vom Integrationsmodell für Behinderte zur Schule für alle Kinder. Luchterhand, Neuwied 2001, ISBN 3-472-04848-4.
- Herbert L. Breiner: Die Präventive Integration. PIH, Frankenthal/Pfalz 1989, ISBN 3-924935-11-4.
- Alexander Hüther: Schulversuch Präventive Integration. Abschlussbericht. PIH, Frankenthal/Pfalz 1997, ISBN 3-924935-24-6.
- G. Antor, U. Bleidick (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Schlüsselbegriffe aus Theorie und Praxis. Stuttgart, Berlin, Köln.
- G. Cloerkes: Soziologie der Behinderten. Eine Einführung. Heidelberg.
- G. Feuser, H. Meyer: Integration in der Grundschule.. Fulda.
- A. Fröhlich, N. Heinen, W. Lamers: Schulentwicklung – Gestaltungs(t)räume in der Arbeit mit schwerstbehinderten Schülerinnen und Schülern. Düsseldorf 2003.
- Peter Lienhard, Klaus Joller, Belinda Mettauer: Rezeptbuch schulische Integration. Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule. Bern 2011.
- Alfred Sander: Über Integration zur Inklusion. Entwicklungen der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischen Förderbedarf auf ökosystemischer Grundlage am Beispiel des Saarlandes.
- I. Schnell, A. Sander (Hrsg.): Inklusive Pädagogik. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn.
- Jutta Schöler: Integrative Schule – Integrativer Unterricht. Neuwied, Berlin 1999.
- Andreas Möckel: Geschichte der Heilpädagogik. Stuttgart 1988.
- Jürgen Münch: Wie die Sonderpädagogik wieder auf die allgemein pädagogischen Füße gestellt wurde. In: Beatrix Lumer (Hrsg.): Integration behinderter Kinder. Erfahrungen, Reflexionen, Anregungen. Cornelsen, Berlin, S. 8–23.
- Simone Seitz: Zeit für inklusiven Sachunterricht. Baltmannsweiler 2005. | <urn:uuid:5a3127f7-ad33-4665-b5c2-7e1d35a3d389> | CC-MAIN-2013-20 | http://de.wikipedia.org/wiki/Schulische_Integration | 2013-05-22T15:43:48Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995693 | Latn | 39 | {"deu_Latn_score": 0.9956927299499512} |
(1) Die Vorschriften dieses Gesetzes gelten für Bauprodukte, für die
|1.||die Kommission der Europäischen Gemeinschaften die Fundstellen der harmonisierten oder anerkannten Normen im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht hat,|
|2.||Leitlinien für die europäische technische Zulassung erarbeitet sind,|
|3.||europäische technische Zulassungen, ohne daß Leitlinien erarbeitet sind, nach § 5 Abs. 4 Satz 2 in Verbindung mit § 6 Abs. 4 Satz 2 erteilt werden können,|
|4.||die wesentlichen Anforderungen nach § 5 Abs. 1 nur eine untergeordnete Bedeutung haben und die die Kommission der Europäischen Gemeinschaften in einer Liste erfaßt hat.|
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt die Normen, in die die harmonisierten Normen umgesetzt worden sind, und die anerkannten Normen nach Satz 1 Nr. 1, die Leitlinien nach Satz 1 Nr. 2 und die Liste nach Satz 1 Nr. 4 im Bundesanzeiger bekannt; Normen sind nach Gegenstand und Fundstelle bekanntzugeben. Die Vorschriften dieses Gesetzes sind auf Bauprodukte in den Fällen nach Satz 1 Nr. 3 mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes und in Fällen nach Satz 1 Nr. 1, 2 und 4 mit den Bekanntmachungen nach Satz 2 anzuwenden; die §§ 13 und 14 sind mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes anzuwenden. Werden die Bekanntmachungen nach Satz 2 auf Grund von Entscheidungen der Kommission der Europäischen Gemeinschaften aufgehoben, findet dieses Gesetz auf die davon betroffenen Bauprodukte insoweit keine Anwendung.
(2) Werden wesentliche Anforderungen nach § 5 Abs. 1 an Bauprodukte in Rechtsvorschriften gestellt, die das Inverkehrbringen von Bauprodukten regeln und insoweit der Umsetzung anderer Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaften dienen, so richtet sich das Inverkehrbringen von Bauprodukten im Hinblick auf diese wesentlichen Anforderungen nach diesen Rechtsvorschriften. Für die übrigen wesentlichen Anforderungen nach § 5 Abs. 1 gelten die Vorschriften dieses Gesetzes.
(3) § 15a gilt für Bauprodukte, die nicht unter Absatz 1 fallen, soweit sich ihr Inverkehrbringen nach Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaften richtet.
Rechtsprechung zu § 3 BauPG
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Obwohl die US-Geschworenen in Kalifornien keine Verletzung von Apples Design-Schutzrechten durch das Samsung-Tablet Galaxy Tab 10.1 festgestellt haben, bleibt der Verkauf des Geräts in den USA vorerst untersagt.
Die zuständige Richterin Lucy Koh ließ ein vorläufiges Verkaufsverbot von Juni entgegen einem Antrag von Samsung in Kraft, wie aus Gerichtsunterlagen von Montag hervorgeht. Sie argumentierte, dass mit dem Berufungsantrag der Südkoreaner nun zunächst die nächste Gerichtsinstanz am Zug sei. Außerdem sei die Entscheidung der Geschworenen noch nicht endgültig bestätigt.
Die Geschworenen hatten im August Samsung eine schwere Niederlage zugefügt. Sie befanden, dass diverse Samsung-Geräte Patente von Apple verletzen und sprachen dem iPhone-Hersteller mindestens 1,05 Mrd. Dollar (804 Mio. Euro) Schadenersatz zu. Der "Freispruch" für das Galaxy Tab war nahezu der einzige Erfolg für Samsung. Die Südkoreaner wollen die Entscheidung der Geschworenen kippen noch bevor Richterin Koh sie bestätigt, Apple beantragte inzwischen Verkaufsverbote für weitere Samsung-Geräte. Das Verfahren dürfte sich noch über Monate hinziehen. (APA, derStandard.at, 18.09.2012)
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Samsung will vor allem den Schadensersatz kippen und ficht das gesamte Urteil an, da ist die Entscheidung bzgl. des Galaxy Tab 10.1 ein Teil davon (kein wichtiger, das Ding stammt eh schon aus 2011 und wurde vom 10.1N ersetzt).
Ich finde es seltsam, dass das Verkaufsverbot trotz des Urteils der Jury aufrecht bleibt. Die Begründung dafür ist halt eine juristische Spitzfindigkeit, deren Korrektheit ich nicht beurteilen kann.
Die Kommentare von Usern und Userinnen geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen (siehe ausführliche Forenregeln), zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die derStandard.at GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | <urn:uuid:745bce6b-8ebb-4d3f-ab25-b87faec950fb> | CC-MAIN-2013-20 | http://derstandard.at/1347492890596/US-Richterin-haelt-Verkaufsverbot-fuer-Galaxy-Tab-101-aufrecht | 2013-05-22T16:10:47Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997887 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9978874921798706} |
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Wien - In der Telekom-Affäre hat die Staatsanwaltschaft Wien nun Anklage gegen den Lobbyisten Peter Hochegger, den Ex-Telekom-Manager Rudolf Fischer und sowie gegen den ehemaligen FPÖ-/BZÖ-Politiker Klaus Wittauer erhoben. Dies teilte die Behörde am Montag in einer Aussendung mit. Diese drei sowie "weitere Personen" stünden unter dem Verdacht der Untreue, der falschen Beweisaussage sowie der Geldwäscherei, hieß es. Nicht angeklagt wird die frühere BZÖ-Justizministerin Karin Gastinger. Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig.
Anlass waren angebliche Zahlungen von insgesamt 960.000 Euro der Telekom Austria an zwei Agenturen, die den BZÖ-Nationalratswahlkampf 2006 abwickelten. Die Staatsanwaltschaft sprach wörtlich von "Scheinrechnungen", die von der Telekom "ohne Wissen der Aktionäre und ohne adäquate Gegenleistung" geleistet worden seien. Hochegger und Wittauer stünden im Verdacht, dies organisiert zu haben. Zudem wirft die Staatsanwaltschaft den Genannten vor, im Korruptions-U-Ausschuss zu dem Thema falsch ausgesagt zu haben.
Insgesamt wurde Anklage gegen sieben Personen erhoben, vier werden von der Staatsanwaltschaft Wien nicht namentlich genannt. Sie hat zugleich mit ihrer Anklage am Montag auch beantragt, das BZÖ zur Rückzahlung der Telekom-Gelder zu verurteilen. Die Behörde spricht in diesen Zusammenhang von einer "unrechtmäßigen Bereicherung" in der Höhe von etwa 940.000 Euro. Ob die Zahlungen, die via zwei Werbeagenturen und die BZÖ-Agentur Orange abgewickelt wurden, etwas mit der Novelle der Universaldienstverordnung 2006 zu tun haben, sei "Gegenstand weiterer Ermittlungen, für die Frage der Untreue bzw. der Beteiligung daran jedoch irrelevant". Gegen Ex-BZÖ-Ministerin Gastinger wird noch ermittelt, und zwar in Graz.
Der Telekom-"Kronzeuge" Gernot Schieszler hatte ja in seiner Aussage einen Zusammenhang der Zahlungen ans BZÖ mit der Novelle hergestellt - diese soll quasi von der Telekom selbst und somit im Sinne des Konzerns verfasst worden sein. In diesem Zusammenhang gibt es schon länger Ermittlungen, unter anderem auch gegen Ex-Verkehrsminister Hubert Gorbach.
Gastinger kann noch nicht aufatmen, denn die Ermittlungen gegen sie laufen noch. Ein Teil der Mittel - 240.000 Euro - sollen für ihren Vorzugsstimmenwahlkampf 2006 gedacht gewesen sein. Sie selbst hat stets beteuert, davon nichts gewusst zu haben. Zuständig für diesen "Teilaspekt" des Verfahrens ist die Staatsanwaltschaft Graz, um keinen Verdacht der Befangenheit aufkommen zu lassen. Gastingers früherer Kabinettchef ist nämlich mittlerweile selbst Ankläger - bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien.
In Graz wartet man noch auf Akten, sagte ein Behördensprecher der APA. Es sei auch davon auszugehen, dass Erkenntnisse aus der Wiener Anklageschrift berücksichtigt werden: "Da werden Synergieeffekte voll genützt."
Die sieben Angeklagten können nun binnen zwei Wochen Einspruch bei Gericht erheben. Beim BZÖ will man den Ausgang abwarten. Das Bündnis verwies am Montag auf die Aussagen von BZÖ-Vizeklubchef Stefan Petzner in der Vorwoche. Dieser hatte gegenüber der APA betont, dass das BZÖ unter Obmann Josef Bucher mit den Vorfällen von damals nichts zu tun habe. Sollte es zu rechtskräftigen Urteilen kommen, werde die Partei selbstverständlich die zu Unrecht erhaltene knappe eine Million Euro zurückzahlen - und sich diesen Betrag von den involvierten Personen über den Zivilrechtsweg zurück holen. Die "Orange"-Werbeagentur wurde mittlerweile stillgelegt.
Die Staatsanwaltschaft hielt am Montag abschließend fest, dass man im "äußerst umfangreichen Faktenkomplex" Telekom in "mehreren Ermittlungssträngen" ermittle. Das Verfahren werde gegen insgesamt 40 Beschuldigte geführt.
In der Telekom-Kursmanipulationsaffäre, die im Februar 2013 vor Gericht abgehandelt wird, ist Hochegger nicht unter den fünf Angeklagten sondern nur als Zeuge genannt. Diesbezügliche Ermittlungen gegen ihn werden abgesondert geführt, hieß es. Dabei soll Hochegger als Mittelsmann der Telekom deren Geld einem Broker übergeben haben. Dieser soll für einen Kurssprung der Telekom-Aktie gesorgt haben, damit an rund 100 Telekom-Manager Boni ausgezahlt werden konnten.
Bei den Ermittlungen rund um die Privatisierung der Bundeswohnungen (Buwog) zählt Hochegger ebenfalls zu den zentralen Verdächtigen: Er hatte dem Immofinanz-Boss Karl Petrikovics den entscheidenden Tipp gegeben, durch den dieser das Bieterrennen für die Buwog gewonnen hatte. Daraufhin zahlte die Immofinanz an Hocheggers Konto auf Zypern fast 10 Millionen Euro, rund acht Millionen davon transferierte Walter Meischberger auf Konten in Liechtenstein. Hochegger gibt an, den Tipp von Meischberger erhalten zu haben, dieser hält seinen Tippgeber bisher geheim. Vom damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser sei der Hinweis nicht gekommen, beteuern Meischberger und Grasser.
Hochegger war Geschäftspartner von Grasser und Meischberger, an der 2007 gegründeten Firma "Valora Solutions" hielten sie je ein Drittel. (APA, 21.1.2013)
Der Angeklagte Detlev Neudeck hat Einspruch erhoben, der Akt liegt nun beim Oberlandesgericht
Die Telekom Austria verlangt vom BZÖ Gelder zurück, die vermutlich ohne Gegenleistung ausbezahlt wurden
Auf Partei könnten Rückforderungen zukommen - BZÖ: Beschuldigte haben mit Bucher-BZÖ nichts mehr zu tun
Rumpold soll falsche Angaben vor Untersuchungsausschuss gemacht haben
Sachverständige sehen keine entsprechenden Leistungen der Werbeagentur, die Geld an Bündnis weitergereicht haben soll
Vorwurf der Untreue und Beihilfe zur Untreue
"Format": Endbericht der forensischen Prüfung dem U-Ausschuss noch nicht bekannt - Telekom kann Vorwürfe nicht nachvollziehen
News berichtet: "Gastingers früherer Kabinettchef ist nämlich mittlerweile selbst Ankläger - bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien."
Die Frage stellt sich, ob er
damals etwas wusste, bzw. involviert war, was man nun Gastinger vorwirft - falls der Vorwurf stimmt?
Ich finde, die Korruptionsstaatsanwaltschaft sollte dies klar und deutlich aufklären und öffentlich machen!
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X
Das mit der Unschuldsvermutung ist ein Hund. Einmal damit angesteckt, schreitet sie unaufhaltbar voran.
Wie wäre es mit "angebliche Zahlung an eine angebliche Agentur, die der angeblichen Partei BZÖ angeblich zu Gute kam"? Damit ist man juristisch bestimmt auf der sicheren Seite.
Derzeit wird wegen Untreue und Geldwäsche angeklagt, weil den Spenden/Honoraren "koa Leistung" gegenübergestanden sein sollen.
Des is goa ned woah !!!!
Schiezler hat sehr glaubhaft geschildert, dass Telekomgesetze beim BZÖ gekauft worden sind.
In unserer Korruptionsoase war der Gesetzes-, Auftrags-, Genehmigungs- und FörderKAUF strafrechtlich lange Zeit nicht verfolgte KORRUPTION !!!
Deshalb sind die Polit- und Wirtschaftseliten jetzt sooooo erstaunt über die Strafbarkeit von "normalen" Vorgängen.
Wenn einmal eine kritische Masse an Verurteilungen da ist, reißen die vielleicht den Rest der "Unschuldsvermutungen" per Domino/Schneeball-Effekt mit.
Strasser und Scheuch ist ja mal ein Anfang.
Kommen jetzt noch Hochegger und Meischi, dann ist vielleicht KHG fällig und dann ging's wohl (hoffentlich) Schlag-auf-Schlag, weil KHG weiß sicher so einiges aus dem Schüssel-Kabinett der www.j.mp/Langfinger ... vielleicht bietet sich KHG ja als Kronzeuge an und Schüssel kommt auch noch dran.
Nur nicht zu früh gefreut.
Strasser geht zum OGH und das kann 1 Jahr dauern, bis der entscheidet.
Jede Wette, daß die Strafe auf 1 Jahr bedingt runtergesetzt wird und das so ganz still und leise und wir denken alle nicht mehr dran.
Auch wenn jetzt alle über das harte Urteil jubeln. Strasser wird nie ein Gefängnis von innen sehen. Jede Wette !
Strasser (Ex-Innenminister) - keine Kohle - 4 Jahre
Mensdorff-Pouilly (Großgrundbesitzer, Forstwirt, Waffenhändler und Lobbyist) - Kohle + Mit-Freikaufen durch BAE in England (einige Mille!) - 6 Monate bedingt
Die Sieben (Lobbyist, Manager, Ex-Politiker) - Kohle/keine Kohle = 3 Monate bedingt
warum?
wegen der Tendenz und
"Weils es immer so war"
...
gesagt hat das er Geld will und dann Gesetze beeinflusst. Bein kleinen unwissenden Bauern aus dem Burgenland gab es nichts Hieb und Stichfestes (Mangel an Beweisen). So ist unser Rechtssystem, man muss es dem Angeklagten ohne Zweifel nachweisen.
Sie wissen genau, dass das nicht sein kann, der Minister wollte die Uebeltaeter nur erwischen
und sie haben ihn auch nie erpresst, da sich die alle gar nicht kannten und nur zufaellig Brot
und Wein brachen, weil kein anderer Tisch frei war. Das gilt auch fuers Taxi und die Frauen und
etwaige Inserate und Jagdbeuten bzw Hotels und Fluege. Das haben unsere Reporter erhoben. Die
hohe Anzahl der Gaeste im Lokal und die exorbitante Nachfrage nach dem Fonds bzw s. vorheriger Satz
ist Schuld. Im Uebrigen ging es hier um ein Eurofightergegengeschaeft. Die OEVP ist hier nicht
beteiligt. Die unterschiedlichen Angaben beruhen auf Bewertungsdifferenzen und darauf, dass die
Harddisk kaputt war. Des weiteren stinkt es zu wenig.
nur wegen des "geruchs" wird man Gott sei dank in ö nicht verurteilt. zu beweisen war es nicht. das mag für viele "bitter" sein, aber auch für den mensdorff darf es nur bei bewiesener schuld eine strafe geben. genauso war das strasser urteil in Ordnung-ausreichende beweise und keine reue. deswegen wird der strasser nicht weniger im Instanzenzug bekommen und der mensdorff jetzt zittern, dass nicht doch in einer der "vielfältigen Geschäfte" in denen er "beraten hat" ein inkriminierendes papier´l oder ein glaubhafter zeuge auftritt, der den "strengen Geruch" eben wo anders bekräftigt od. beweisbar macht. zB. Telekom würde sich da anbieten. Verfahren können ja in einem Rechtsstaat auch ausgedehnt werden. es ist schon gut so, wie´s ist.
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Dieses Gedicht ist dasjenige, das mir am schwersten geworden ist. Es war die Frucht der großen Alpen-Reise, die ich An. 1728 mit dem jetzigen Herrn Canonico und Professor Geßner in Zürich getan hatte. Die starken Vorwürfe lagen mir lebhaft im Gedächtnis. Aber ich wählte eine beschwerliche Art von Gedichten, die mir die Arbeit unnötig vergrößerte. Die zehenzeilichten Strophen, die ich brauchte, zwangen mich, so viele besondere Gemälde zu machen, als ihrer selber waren, und allemal einen ganzen Vorwurf mit zehen Linien zu schließen. Die Gewohnheit neuerer Zeiten, daß die Stärke der Gedanken in der Strophe allemal gegen das Ende steigen muß, machte mir die Ausführung noch schwerer. ich wandte die Nebenstunden vieler Monate zu diesen wenigen Reimen an, und da alles fertig war, gefiel mir sehr vieles nicht. Man sieht auch ohne mein Warnen noch viele Spuren des Lohensteinischen Geschmacks darin.
( ...)
Wenn Titans erster Strahl der Gipfel Schnee vergüldet
Und sein verklärter Blick die Nebel unterdrückt,
So wird, was die Natur am prächtigsten gebildet,
Mit immer neuer Lust von einem Berg erblickt;
Durch den zerfahrnen Dunst von einer dünnen Wolke
Eröffnet sich zugleich der Schauplatz einer Welt,
Ein weiter Aufenthalt von mehr als einem Volke
Zeigt alles auf einmal, was sein Bezirk enthält;
Ein sanfter Schwindel schließt die allzu schwachen Augen,
Die den zu breiten Kreis nicht durchzustrahlen taugen.
Ein angenehm Gemisch von Bergen, Fels und Seen
Fällt nach und nach erbleicht, doch deutlich, ins Gesicht,
Die blaue Ferne schließt ein Kranz beglänzter Höhen,
Worauf ein schwarzer Wald die letzten Strahlen bricht;
Bald zeigt ein nah Gebürg die sanft erhobnen Hügel,
Wovon ein laut Geblök im Tale widerhallt;
Bald scheint ein breiter See ein Meilen-langer Spiegel,
Auf dessen glatter Flut ein zitternd Feuer wallt;
Bald aber öffnet sich ein Strich von grünen Tälern,
Die, hin und her gekrümmt, sich im Entfernen schmälern.
Dort senkt ein kahler Berg die glatten Wände nieder,
Den ein verjährtes Eis dem Himmel gleich getürmt,
Sein frostiger Kristall schickt alle Strahlen wieder,
Den die gestiegne Hitz im Krebs umsonst bestürmt.
Nicht fern vom Eise streckt, voll Futter-reicher Weide,
Ein fruchtbares Gebürg den breiten Rücken her;
Sein sanfter Abhang glänzt von reifendem Getreide,
Und seine Hügel sind von hundert Herden schwer.
Den nahen Gegenstand von unterschiednen Zonen
Trennt nur ein enges Tal, wo kühle Schatten wohnen.
Hier zeigt ein steiler Berg die Mauer-gleichen Spitzen,
Ein Wald-Strom eilt hindurch und stürzet Fall auf Fall.
Der dick beschäumte Fluß dringt durch der Felsen Ritzen
Und schießt mit gäher Kraft weit über ihren Wall.
Das dünne Wasser teilt des tiefen Falles Eile,
In der verdeckten Luft schwebt ein bewegtes Grau,
Ein Regenbogen strahlt durch die zerstäubten Teile
Und das entfernte Tal trinkt ein beständige Tau.
Ein Wandrer sieht erstaunt im Himmel Ströme fließen,
Die aus den Wolken fliehn und sich in Wolken gießen.
( ... ) | <urn:uuid:d40cc610-7072-40a2-b4bd-31ead9df4e5f> | CC-MAIN-2013-20 | http://emmet.de/pro_hal.htm | 2013-05-22T15:41:47Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998665 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9986648559570312} |
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Unser neuer Blog wurde am Freitag zum Glück nicht gehackt. Zu diesem Missverständnis kam es, weil Word Press Euckenserbe und Christian Hannover aus Sicherheitsgründen heruntergestuft hatte ohne uns zu informieren. Immerhin haben die Leute vom Support mittlerweile unseren alten Blog suspendiert, d.h. niemand hat jetzt Zugriff auf FdoG. Wir haben jetzt Zeit, um mit Word Press in Ruhe die Eigentumsverhältnisse zu klären ohne befrüchten zu müssen, dass der Blog gelöscht wird. Sobald es was Neues gibt erfahrt ihr es natürlich hier. | <urn:uuid:213df65d-e3d4-4c4b-a303-01708e556733> | CC-MAIN-2013-20 | http://fdogblog.wordpress.com/tag/hack/ | 2013-05-22T16:11:17Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99828 | Latn | 104 | {"deu_Latn_score": 0.9982801675796509} |
BugattiDer Bugatti Veyron hat 1200 PS, bei Vollgas ist der 100-Liter-Tank nach zwölf Minuten leer, und mit der Wärme des Motors könnte man 40 Einfamilienhäuser heizen. Wie macht man so ein Auto noch krasser? Man kappt das Dach. Ein Bericht aus der Pilotenkanzel des extremsten Roadsters der Welt.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...837466,00.html
..das nicht toll ist..32 solcher autos in seiner garage stehen zu haben..warum kaufen die 0,0001% elitären superreichen eigentlich nicht die ganze welt auf mit ihren auf korruption und veternwirtschaft aufgebauten vermögen ?? den afrikanern wirds nichts ausmachen die sind es von geburt an gewöhnt" geboren um gleich wieder zu sterben"
die welt gehört den superreichen!
leider geil..
Wird Zeit, das irgendwo wieder ein Reaktor in die Luft fliegt. Dann können die Ökos sich in Anti-Atom-Diskussionen verwickeln und schreiben ihren Mist nicht in die Autoforen ...
... aber besser ein Bugatti Veyron als gar kein Auto.
die Freaks auf dem Motorrad kenne ich! Dauerhaft 200km/h auf dem Motorrad, ich bin gespannt, wer nach 300km vom Gas geht, Auto- oder Motorradfahrer......
Der ist auch sauschnell, aber praxistauglicher. | <urn:uuid:152801bd-2dce-407f-8d44-56ad32149ecb> | CC-MAIN-2013-20 | http://forum.spiegel.de/f22/bugatti-veyron-16-4-vitesse-wumms-62995-4.html | 2013-05-22T15:58:24Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997625 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9976245164871216} |
Ex-Bundespräsident: Wulff will Büro und Mitarbeiter für 280.000 Euro im Jahr
dapdZusätzlich zu den 199.000 Euro Ehrensold könnte Christian Wulff die Steuerzahler künftig weitere 280.000 Euro im Jahr kosten: Nach SPIEGEL-Informationen will der ehemalige Bundespräsident das gleiche Recht wie seine Vorgänger - und fordert ein Büro inklusive Mitarbeiter.
Zusätzlich zu den 199.000 Euro Ehrensold könnte Christian Wulff die Steuerzahler künftig weitere 280.000 Euro im Jahr kosten: Nach SPIEGEL-Informationen will der ehemalige Bundespräsident das gleiche Recht wie seine Vorgänger - und fordert ein Büro inklusive Mitarbeiter.
Das Ehrenwort des großen Vorsitzenden und der Ehrensold des Ex-präsidenten, beides eine Frage der Ehre. Frau Merkel wußte mit dem ersteren gescheit umzugehen. Sie hat diesem Ehrenwort ihren Aufstieg zu verdanken. Wenn sie in der causa Wulff nicht reagiert, dann wird der Ehrensold den Anfang vom Ende der Ära Merkel einleiten. Ehre wem Ehre gebührt!
"Christian Wulff ist unehrenhaft aus dem Präsidentenamt ausgeschieden", sagte von Arnim. Wulff werde kaum mehr nachamtliche Repräsentationspflichten für Deutschland glaubwürdig ausüben können: "Von daher sollte er keine Zusatzleistungen wie Büro, Personal und Dienstwagen erhalten."
sonst noch was ? irgendwelche fragen ? danke.
lauter Freude über endlich wieder Aufmerksamkeit der Medien sein juristisches Grundwissen vergessen oder er steht 7 Jahre nach seiner Pensionierung am Rande der Demenz. Unehrenhafte Entlassung gibt es, aber auch die ist an ein rechtsstaatlicher Verfahren gebunden. Da möge doch der eremitierte Herr seinen Kollegen doch in einem weiteren Artikel in der Fachzeitschrift den Sachverhalt des "unehrenhaften Ausscheidens" mal erläutern ;-)
Keinesfalls.Beispiel, die Kriminalpolizei klingelt an Ihrer Tür und hat Fragen:
"Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?" -> Höfliche Geste und völlig in Ordnung.
"Darf ich Sie zum Edelitaliener nebenan einladen?" -> Einflussnahme und geht gar nicht.
Die Herren Beamten dürfen sich ruhig noch Kaffee nachschenken lassen und einen angebotenen Keks nehmen, aber alles Weitere wäre schon nicht mehr im Rahmen höflichen Umgangs.
Die Kriminalpolizei bekommt bei mir weder Kaffee noch Kuchen! Und ich glaube, weil die das weiß, kommt die gar nicht erst.
Ach ja, als jetzt Unterlagen im Hause Wulff beschlagnahmt wurden, was gab es denn da: Kaffee und Mon Cherie ?
Wie kann es sein, dass die Leute um Mindestlohn kämpfen und gleichzeitig fürs Nichtstun hunderttausende Eurone an einen nachweislich Unwürdigen herausgeblasen werden?
Bei der Verhinderung des allg. Mindestlohns und der ständigen Verschiebung entsprechender Gesetze auf St. Nimmerleinstag ist sich dieses Parteienkartell einig wie selten sonst. Denn schließlich "ruiniert" ein Mindestlohn fürs Volk die deutsche Wirtschaft! Nur wenn es an die von Leistung völlig abgekoppelte eigene Vollversorgung des Staatsbeamtenstandes geht, welch Wunder, dann sind alle Bedenken vom Tisch.
Zitat von zweimensch
Die Antwort werde ich bei der nächsten Wahl geben. Merkel, Nahles, Wowereit sind für mich unwählbar.
Aber Frau Merkel ist ja nach wie vor soooo beliebt.
Wulff hat als Ministerpräsident Niedersachen vorangebracht. Und als Bundespräsident Deutschland (vor allem die Integration).
Als Alterspräsident kann Wulff noch viel für Deutschland tun (zum Beispiel in der Europapolitik). Auto und Büro halte ich für angemessen. Ich bin sicher, das ist gut angelegtes Geld, weil es Deutschland dient und noch weiter voranbringt.
Schön, dass dem Herr W. noch einer die Stange hält. :) Nur: Aufgepasst, bald wird im der Zapfen gestrichen, da könnte Farbe auf die Hand kleckern.
Ernsthafter: Der Herr soll noch was für Deutschland tun? OH Gott! Bitte nicht.
Viele der hier engagierten Foristen scheinen zu glauben, sie könnten Herrn Wulff durch Liebesentzug strafen. Indem man ihn einen Schnorrer und gierigen Raffzahn, eine Schande für das ganze Land schimpft, hat man aber noch nichts bewirkt. Herrn Wulff wird das nicht interessieren und auch seine Parteifreunde von der Union werden das aussitzen. Wir dürfen nicht vergessen, daß die geistig-moralische Wende, die diese Partei vor 20 Jahren herbeigeführt hat, vor allem in sittlicher Dickhäutigkeit und mangelndem Taktgefühl besteht.
Als Sozialdemokrat rufe ich die Foristen auf, der CDU die rote Karte zu zeigen und SPD zu wählen.
Dumm nur, dass Merkel Kanzlerin bleibt, wenn man SPD wählt. Dazu wäre ich bereit, wenn die SPD endlich ein linkes Bündnis mit den Grünen und der Linke einginge. Danach sieht es aber leider nicht aus.
die Frau, die sie hier in verkürzter Form benennen, hat für unser Volk unsäglich viel getan. Wollen Sie ihr wirklich vorwerfen, dass sie nicht vorhergesehen hat, dass die STA irgendwann gegen CW ermitteln würde? Haben Sie es damals etwa gewusst und eindringlich gewarnt?
Wenn Sie diese Frage mit "JA" beantworten können, dann unterschreibe auch ich Ihren Post.
Hallo Turekat,
nun, ich war 2010 für Gauck und gegen den zurückgetretenen
Bundespräsidenten.
Weswegen? Weil die amtierende Bundeskanzlerin ihren direkten
Konkurrenten los haben wollte. Ein Machtgeplänkel.
Nach solchen Kriterien sollte ein Bundespräsident NICHT ausgesucht
werden.
Das Ehrenwort des großen Vorsitzenden und der Ehrensold des Ex-präsidenten, beides eine Frage der Ehre. Frau Merkel wußte mit dem Ersteren gescheit umzugehen. Sie hat diesem Ehrenwort ihren Aufstieg zu verdanken. Wenn sie in der causa Wulff nicht reagiert, dann wird der Ehrensold den Anfang vom Ende der Ära Merkel einleiten. Ehre wem Ehre gebührt! | <urn:uuid:b3b77428-b446-4693-b614-80fb16bce6cf> | CC-MAIN-2013-20 | http://forum.spiegel.de/f22/ex-bundespraesident-wulff-will-buero-und-mitarbeiter-fuer-280-000-euro-im-jahr-55741-81.html | 2013-05-22T16:04:23Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99893 | Latn | 3 | {"deu_Latn_score": 0.9989297389984131} |
Analyse
Sonys PlayStation 4 muss um Relevanz bangen
Der Erfolg von Sonys neuer PS4 ist bei weitem nicht gesichert. Die neue Konsole sieht sich Konkurrenz gegenüber, die nicht von Microsoft oder Nintendo stammt. Angeführt von Apple hat die mobile Revolution die Branche auf den Kopf gestellt. Mit Steam gibt es zudem eine attraktive PC-Alternative. Um aufzuholen, nähert sich Sony nun an die anderen Plattformen an, riskiert dabei aber seine Eigenständigkeit.
Sechseinhalb Jahre sind in der schnelllebigen Elektronikbranche eine Ewigkeit. In der knapp 30 Jahre jungen Videospiel-Industrie stehen sie sogar für eine gesamte Ära. Als Ende 2005 Microsofts Xbox360 und einige Monate später Sonys PlayStation 3 erschien, bedeutete dies einen großen Sprung für Konsolen: Hochauflösende Grafik, die wunderbar mit den neuen Flat-TVs harmonierte sowie Internet-Anbindung, um mit Freunden zu spielen und Spiele im Netz zu kaufen.
2013 geht nun die nachfolgende Generation ins Rennen – und sieht sich einem Markt gegenüber, der sich komplett gedreht hat. Regeln und Strategien, die noch 2006 galten, treffen nicht mehr zu. „Das Zentrum der Unterhaltung ist nicht mehr das Wohnzimmer, sondern der Spieler und dessen Alltag", gestand PlayStation-Chef Andrew House im Zuge der Vorstellung der PS4 ein.
Der neue Erzrivale Smartphone
Die neue PlayStation 4, Nintendos Wii U und auch die kommende neue Xbox sind längst nicht mehr die dominanten, unangefochtenen Gaming-Plattformen. Die mobile Revolution, angeführt von Apple, hat den Markt auf den Kopf gestellt. Nun sind Smartphones und Tablets jene Geräte auf denen vorrangig gespielt wird. Das konnte auch Sony während der Präsentation der PlayStation 4 nicht leugnen. Mehrmals wurde unterstrichen, dass das PlayStation-Erlebnis sich auch auf Handys und Tablets erstrecken wird. Man werde sich an die Mobilität der Nutzer anpassen, hieß es. Zudem sollen Spiele künftig genauso schnell starten, wie man das vom Handy gewohnt ist.
Die harte Realität
Unter den Top 10 bei den kostenlosen, vor allem aber bei den Bezahl-Apps, finden sich in Apples App-Store auch 2012 wieder vorwiegend Spiele. Gibt ein Konsument bei Apple Geld für eines der 800.000 Programme aus, passiert dies meistens für ein Spiel. Bedenkt man, dass seit dem Start des iPhones 500 Millionen Handys und Tablets mit iOS verkauft wurden, wird die wirtschaftliche Relevanz dieser Spielecke noch deutlicher. Denn alleine Apple hat mehr spielfähige Geräte im Markt als Sony (77 Millionen verkaufte PS3), Microsoft (75 Millionen Xbox360) und Nintendo (100 Millionen Wiis und 150 Millionen NDS) zusammen.
Der PC als sympathischer Underdog
Aber nicht nur der mobile Sektor setzt den Konsolen zu, auch der PC-Markt hat angespornt durch die App-Revolution ein Revival erlebt. Zum einen war da der Hype rund um Facebook-Spiele (Social Games), zum anderen konnte sich Free-2-Play durchsetzen und eine Nische für sich besetzen. Beides Modelle, die Sony auch bei der PlayStation 4 anbieten will. Der Konzern betonte, dass man Entwicklern alle Möglichkeiten und Verwertungsoptionen offen lassen will. Im Streben, alle Trends zu vereinen, erlaubt Sony bei der PS4 sehr viel Spielraum.
„Für uns als kleines Entwicklungsstudio ist der bürokratische Mehraufwand bei Konsolen auf jeden Fall ein Hindernis. Persönlich merke ich, dass in letzter Zeit immer mehr interessante Spiele nur mehr am PC laufen", sagt Felix Bohatsch von Broken Rules zur futurezone. Um relevant zu bleiben, müssen sich dem Entwickler zufolge die Konsolen deutlich ändern. Was Sony bei der PlayStation nun tatsächlich versucht.
Mit Volldampf gegen die Konkurrenz
Ein weiterer bedeutender Faktor ist schließlich Valves Steam-Plattform, die sich als erste Anlaufstelle für PC-Spiele etabliert hat. Bei diesem App-Store für PC-Spiele, der aktuell knapp 1900 Titel führt, sind 54 Millionen Nutzer registriert, wobei im Schnitt rund fünf Millionen das Service täglich nutzen.
Für Spieler hat Steam ein bequemes, einfaches Service geschaffen, um neue PC-Spiele testen und kaufen zu können. Aber auch Entwickler profitieren von dem Dienst, durch den es wieder wirtschaftlich geworden ist, für PCs – immerhin die weltweit potenziell größte Spiele-Plattform - zu entwickeln. Hinzu kommt, dass Valve, Betreiber von Steam, in diesem Jahr eine kleine, günstige Spielmaschine anbieten will, die nur zum Gamen da ist. Die SteamBox soll die Hardware-Erweiterung des populären Internet-Services werden.
Ouya, Shield, Edge und viele mehr
Damit nicht genug, haben sich für 2013 noch weitere Systeme und Lösungen angekündigt, die um Spieler und deren Geldbörse buhlen. Die Android-Konsole Ouya kommt ebenso auf den Markt wie die neuartige Virtual-Reality-Brille Occulus Rift. Das Interessante dabei: Beide Geräte wurden durch Crowdfunding im Internet finanziert und belegen somit, dass Kundschaft vorhanden ist. Des Weiteren kommt von Razer, dem Hersteller von Gamer-Mäusen und Keyboards, mit dem Edge ein Spiele-Tablet. Archos und Wikipad haben ebenfalls ähnliche Produkte angekündigt. Schließlich überlegt auch Chip- und Grafikkartenhersteller Nvidia ins Gaming-Geschäft einzusteigen. Auf der CES in Las Vegas wurde heuer mit Project Shield ein tragbares Gerät vorgestellt, das mit fantastischer Grafik hervorstechen soll.
AppleTV als Geheimwaffe
Schließlich erwarten Experten, dass der heimliche Marktführer Apple 2013 ebenfalls auf die neue PlayStation 4 und Xbox reagieren wird. Die kleine Zusatzbox AppleTV soll, so die hartnäckigen Gerüchte, zur Spiele-Plattform ausgebaut werden. Mit einem Schlag wären dann hunderttausende Spiele am Flat-TV verfügbar.
Sonys PlayStation 4 will alles bieten, was man von PCs, Smartphones und dem Internet kennt
Entscheidender Moment
Sony selbst ist sich dieses herausfordernden Umfelds durchaus bewusst. „Wir sind an ein einer entscheidenden Weggabelung. Es ist der Moment der Wahrheit gekommen, der über unsere Zukunft entscheidet", sagte PlayStation-Chef Andrew House während der PS4-Demonstration. So wird betont, dass die neue Konsole neben toller Grafik vor allem auf Vernetzung und Unterhaltung setzen wird. Die neue PlayStation ist eine Unterhaltungszentrale für Filme, Serien und Musik. Sony, das Film- und TV-Studios sowie Musiklabels besitzt, sieht die PlayStation als Zentrale im Wohnzimmer, die der Einstiegspunkt in die Welt des Entertainments sein soll. Im Gegensatz zu den kleinen Firmen und Newcomern spielt der Konzern hier seine Rolle als mächtiger Rechteinhaber aus. Man kann aus einem großen Topf an Inhalten schöpfen. Andere müssten dafür hohe Lizenzgebühren zahlen. Auch seitens Microsoft ist zu hören, dass die neue Xbox als Entertainment-Zentrale im Wohnzimmer zu sehen ist.
Das Bezirzen der Entwickler
Natürlich nehmen die Spiele weiterhin eine wichtige Stellung ein. Um sicher zu stellen, dass man gutes Material hat und viele Entwickler und deren Ideen für sich gewinnen kann, hat Sony bei der neuen PlayStation einen konventionellen Weg eingeschlagen. Anstatt wie bei der PlayStation 3 auf eine radikale, neuartige Technik zu setzen und damit Programmierer zu vergrämen, ist das neue Gerät einem herkömmlichen PC sehr nahe. So kann man viele verbaute Komponenten, wie etwa den AMD-Prozessor oder den Arbeitsspeicher im Handel kaufen.
Dieser Schritt hat Kalkül. Durch die Nähe zu Computern, Steam und der PC-ähnlichen Xbox macht man es Entwicklern einfacher, Spiele auch für die PlayStation zu adaptieren. „Nahe an den etablierten PC-Architekturen zu bleiben, ist sicherlich richtig. Eine eigene Chiparchitektur wie auf der PS3 zu entwickeln war ein Fehler. So wie es diesmal gemacht wird ist, es kosteneffizienter. Die Medienintegration ist ebenfalls sehr wichtig, z.B. ist Smartglass sehr spannend", sagt Harald Riegler vom Wiener Studio Sproing zur futurezone. Mehrfach unterstrich Sony im Zuge der Präsentation, dass man sich nach den Wünschen der Entwickler gerichtet hat. Man wolle ihnen Werkzeuge geben, mit denen sie ihre Kreativität voll ausfalten können. Der Entwickler stehe bei der PS4 genauso im Zentrum wie der Spieler.
Hoffen auf die Indies
„Konsolen sind inzwischen wie 3D-Blockbuster-Kino. Zweistellige Millionenbeträge für die Entwicklung und nochmals so viel für Marketing können sich nur noch die wenigen Großen wie EA oder Activision leisten. Mit der nächsten Generation wird das nochmals heftiger. Konsolen sind daher für die Kunden durchaus relevant, aber für immer weniger Entwickler", sagt etwa Michael Paeck von Cliffhanger Studios (Jagged Alliance Online, Shadow Run Online) zur futurezone. Der Studio-Chef ergänzt: „Da man die riesigen Budgets der Konsolenspiele auch wieder reinholen muss, werden Spiele immer mehr verwässert, damit sie auf jedermanns Geschmack passen."
Gerade im Entwickler-Sektor hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Junge Nachwuchs-Designer, frustrierte Industrieveteranen oder durch zahlreiche Studio-Schließungen entlassene Entwickler haben eigene Firmen gegründet und bereichern den Markt mit kleinen, feinen Titeln. Diese sind oftmals gewitzter und unterhaltsamer als die hochpolierten und kalkulierten Produkte bekannter Konzerne wie Electronic Arts, TakeTwo oder Ubisoft. Diesen Kreativ-Markt will Sony nun verstärkt anzapfen und mit Exklusiv-Deals wie etwa bei Jonathan Blows The Witness an sich binden.
Warum PlayStation 4?
Mit der neuen PlayStation kann Sony nun alles in einer Box anbieten. Blockbuster-Games sind ebenso vertreten, wie kleine Independent-Produktionen, hinzu kommt ein reichhaltiges Angebot an Filmen und Musik. Diese Strategie könnte mittelfristig jedoch einen Haken haben. Dadurch, dass die neue PlayStation der kommenden Xbox, aber auch PCs sehr ähnlich ist, fehlt ein Alleinstellungsmerkmal. Die Spiele werden ähnlicher aussehen und sich nicht so stark unterscheiden. Ein großer Qualitätssprung von der aktuellen auf die nächste Generation und ein damit verbundener Wow-Effekt bleiben ebenfalls aus. Die Fortschritte wird man nur im Detail erkennen, Besitzern von Tausende Euro teuren Spiele-PCs werden sie wohl gar nicht auffallen. Einen einzigartigen Grund, warum man sich künftig gerade für eine PlayStation entscheiden soll, bleibt Sony somit bis auf weiteres schuldig. Mit der Ankündigung, den Spieler und dessen Aktionen permanent überwachen und analysieren zu wollen, liefert Sony selbst sogar ein handfestes Argument dagegen.
Sony zeigt Teile des Spiele-PCs PlayStation 4
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Virtual-Reality-Brille Oculus Rift ausprobiert
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Heroes of Might & Magic® V: Tribes of the East beschreibt das abschließende Kapitel in einem epischen Konflikt, der seinen Anfang mit der Störung von Königin Isabels Hochzeit nahm. Der Spieler folgt der Geschichte um den Necrolord Arantir, der die Prophezeiung des Dark Messiah enthüllt und die Verschwörung der Demon Soverigns aufdeckt. Nach diesem brillanten Abschluss der Heroes of Might & Magic V-Saga wird die Welt von Ashan nie wieder so sein wie zuvor…
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Key Features
• Stand-Alone-Titel : Um Fans der ersten Stunde ebenso wie Neulingen den dramatischen Abschluss der Heroes V-Sage zu eröffnen, wird Tribes of the East ein Stand-Alone-Titel sein. Eine Installation der Vorgänger ist zum Spielen nicht erforderlich.
• Neue Orc Fraktion : Nach ihrem ersten Auftritt in Dark Messiah of Might & Magic™ fällt die brutale Orc-Armee nun auch in die Heroes-Reihe ein. Wild, voller ungezähmten Stolz und entschieden unabhängig repräsentieren die Orcs eindeutig das „Might“ in Might & Magic®. Zu ihren Einheiten zählen Orcs, Goblins, Zyklopen und die legendären Pao Kais.
• Neue Kampagne : Das dramatische Ende von Ursupator Biaras Herrschaft. Nachdem der Spieler von dem dämonischen Einfluss erfährt, der die Haven Knights verdorben hat, greifen die ungezähmten Orc-Clans zu den Waffen, um das drohende Inferno ein für allemal abzuwehren. Auch Charaktere aus Dark Messiah of Might & Magic werden ihren Auftritt haben, was zu einer weiteren unerwarteten Wendung in der Geschichte führen wird. Zusätzlich enthält Tribes of the East zehn Mehrspieler- und fünf Einzelspieler-Karten.
• Neue Upgrades : Jede Einheit aus dem Heroes® V-Universum erhält eine alternative Entwicklungsstufe. Damit steigt die Gesamtzahl der in Tribes of the East verfügbaren Einheiten auf über 170 an!
• Zusätzlicher Inhalt : Erweitere dein Arsenal und deine Spielweise mit neuen Zaubersprüchen, Artefakten, Gebäuden und innovativen Features wie die Kombination mächtiger Artefakte oder den Battle Rage, der einzigartigen Spezialfähigkeit der Orc-Rasse.
© 2007 Ubisoft Entertainment. All Rights Reserved. Heroes, Might and Magic, Heroes of Might and Magic, Ubisoft and the Ubisoft logo are trademarks of Ubisoft Entertainment in the U.S. and/or other countries. Developed by Nival Interactive.
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Nival Interactive
PC
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Ralph Lauren
Früher einmal war das Reisen in einem Düsenjet etwas Besonderes. Zu Fliegen hieß, dass man zu den wenigen Auserkorenen gehörte, die erlebt hatten, was es bedeutete, modern zu sein. Es ist noch gar nicht so lange her, dass das Reisen mit dem Flugzeug mit einer magischen Bedeutung behaftet war, die Phantasien von einer Welt voll von lebendigen Farben und zauberhaftem Glanz hervorrief. Auch wenn das in einer Welt schwer vorstellbar ist, in der Fluggäste eher mit Verspätungen denn mit Speiseoptionen konfrontiert werden und zusätzliche Kosten wesentlich wahrscheinlicher sind als zusätzlicher Service, so war die Reise einst doch mindestens so aufregend wie das Ziel selbst. Erst jetzt, ein halbes Jahrhundert später, können wir aus der Distanz betrachtet erkennen, was das Düsenzeitalter wirklich war: Ein definierter historischer Zeitraum von nicht mehr als ein paar Jahrzehnten, während dem Technologie gemeinsam mit Berühmtheit die Vorstellungskraft der Öffentlichkeit auf eine Art und Weise in den Bann zog, wie es heute undenkbar wäre.
Vom technischen Standpunkt aus war die Geburtsstunde des Düsenzeitalters in den 1930er Jahren, als der deutsche Ingenieur Joachim Pabst von Ohain und der Engländer Frank White den ersten großen Flugzeugmotor entwickelten. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs flogen Düsenjäger durch die Lüfte und Anfang der 1950er Jahre hatte die De Havilland Comet ihren Betrieb als Passagierflugzeug aufgenommen. Doch das Düsenzeitalter begann erst 1957 richtig, als zum ersten Mal innerhalb eines Jahres mehr Menschen den Atlantik per Flugzeug als mit dem Schiff überquerten.
Bis in die 1950er Jahre war das Reisen zwischen den Kontinenten das, was es in den letzten hundert Jahren gewesen war: Die letzte große Revolution war die Ankunft der Dampfmaschine gewesen, was zur Inbetriebnahme von Zügen und Ozeandampfern geführt hatte, doch so bedeutsam diese Veränderungen auch gewesen waren - die Menschen blieben nach wie vor mit beiden Beinen fest auf dem Erdboden. Das Düsenzeitalter sollte dies ändern.
Zwischen den Kriegen waren vereinzelte Flugdienste angeboten worden, doch mit der Ankunft der Passagierflugzeuge reisten die Menschen höher, schneller und stilvoller als je zuvor. Nur eine Generation zuvor war die Überquerung des Atlantiks eine wundersame Leistung gewesen, die von Tapferkeit, Erfindungsgabe und Wagemut zeugte und plötzlich machten es alle. Nun, nicht alle.
Menschen, die per Düsenjet reisten, galten automatisch als glamourös. Viele Jahre lang schickten die großen Zeitungen ihre Fotografen an Flughäfen, um Schnappschüsse von den Reichen und Berühmten zu erhaschen, wenn diese aus dem Flugzeug ausstiegen. Es war außerdem eine Zeit der Paradoxe, eine Zeit, in der die Welt der Möglichkeiten wuchs, während sie im Hinblick auf Distanzen gleichzeitig zu schrumpfen schien.
Die moderne Prominenz kristallisierte sich gerade heraus und formte das „internationale Set“, wie Ian Fleming es nannte, wobei sie sich auf ihrer rastlosen Suche nach Vergnügen immer mehr auf den Flugverkehr verließ. Und tatsächlich ist es interessant, die Ankunft des Düsenzeitalters in den James Bond-Romanen zu verfolgen: Diese gehören zu den ersten beliebten fiktiven Werken, in der sich eine mitreißende Mischung aus sybaritischem Luxus und exotischen Orten findet. Der erste Roman, Casino Royale (1953), findet in einem Erholungsort in Frankreich statt, einem Schauplatz, der Menschen in der entschieden irdischen Welt vor dem Düsenzeitalter nicht bekannt gewesen wäre. Die Welt bewegte sich immer schneller und schon bald düste der gefährlichste Geheimagent seiner Majestät gemeinsam mit der Weltelite um den Globus. In seinen Büchern beschreibt Fleming hingebungsvoll das Reisen per Flugzeug, durchzogen von einer beinahe erotischen Stimmung: Der Anblick der Sonne, die Qualität des Essens und das Auskosten solch exotischer Genüsse wie einem „Irish Coffee“.
Vor der unvermeidbaren Einführung von Anschnallzeichen und Sicherheitshandbüchern rauchten Reisende, schlürften Cocktails und lasen Zeitschriften in großzügigen Lounges. Auf interkontinentalen Flügen standen VIP-Bars und Schlafbereiche mit Etagenbetten für die Gäste bereit. Man konnte sich das Frühstück sogar von einer makellos gekleideten Stewardess ans Bett bringen lassen. Für die wenigen Menschen, die sich das leisten konnten, war es ein geradezu fürstliches Reiseerlebnis.
Der Jet Set, wie die Schickeria jener Zeit bald genannt wurde, hob erst in den 1960ern Jahren zum ersten Mal richtig ab und unterschied sich in einer Hinsicht deutlich von allen bisherigen Eliten: Sie basierte weder auf Herkunft, noch auf Leistungen. Man konnte die Mitglieder nicht in Büchern nachschlagen. Geld und Berühmtheit waren gleichwertige Währungen. Die Illustrierten und beliebten Zeitungen fungierten als Almanach de Gotha und Debrett’s. Die Reichen und Berühmten liebten Inseln, abgelegene Enklaven, auf denen sie sich so wild aufführen konnten, wie sie nur wollten: Capri, die Bahamas, Sardinien und - natürlich - das Nonplusultra aller Inselressorts: Mustique.
Mit der Ankunft der Passagierflugzeuge reisten die Menschen höher, schneller und stilvoller als jemals zuvor.
So lange man Geld hatte, war der Jet Set demokratisch. Man konnte der Schah des Irans sein oder Liz Taylor, Aristotle Onassis oder Rudolf Nureyev - es spielte keine Rolle, was man machte, vorausgesetzt, man verdiente genügend Geld damit. Vergessen Sie heimliche Liebschaften und unterdrückte Gefühle. Liebe - wie das Leben - musste wagnerisch sein: Burton and Taylor, Callas und Onassis, Sachs und Bardot. Jet-Set-Affären lebten und starben im Rampenlicht der internationalen Lüsternheit: Nur wenige Glückliche (oder zumindest musste es diesen Eindruck erwecken), die lebensechtes Drama in Echtzeit boten, das viele mit offenem Mund staunen ließ.
Wenn man sich im 21. Jahrhundert seinen Weg durch einen überfüllten Flughafen bahnt, scheint die Vorstellung abwegig, dass Reisen einst als glamouröse Aktivität galt - und dennoch war es so. Obwohl das Flugzeug nach wie vor ein allgegenwärtiger Bestandteil unseres Lebens ist, gehört der Glamour des Düsenzeitalters ebenso der Vergangenheit an, wie die Ozeandampfer, die einst vom Düsenjet ersetzt wurden.
Nicholas Foulkes ist ein britischer Historiker, Autor und Journalist, der Bücher über diverse Themen verfasste, wie etwa James Bond, Porzellan und den Trench Coat. Er ist der Luxusredakteur der britischen GQ, Mitbegründer und Chefredakteur von Finch’s Quarterly Review und mitwirkender Herausgeber von Vanity Fair. | <urn:uuid:e94d7535-6cac-4f49-b35c-f1c011a09efe> | CC-MAIN-2013-20 | http://global.ralphlauren.com/de-de/Magazine/Editorial/Sp12/Pages/jetage.aspx?ab=RLMag_SP12_LP_Scroll_ComeFlyAway | 2013-05-22T16:03:06Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998628 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.998627781867981} |
I’m still here: back online after a year without the internet
devoha: eine Art Bildungsblogpost von einem der das Internet ein Jahr vermied.
Posterous, Skype, Photoshop, GStore
Microsoft andererseits tötet den eigenen Messenger und migriert alle Benutzer zum vor zwei Jahren übernommen Skype
Startups, Fonds, Bugs, NYT
Google hat mehr als die Hälfte der von Microsoft im letzten Update geschlossenen Sicherheitslücken gefunden und kollegial kommuniziert.
USA, Instagram, Twitter, Microformats
Morgen finden in den USA die Präsidentschaftswahl statt. The Verge hat die Positionen der Kanditaten bezüglich der Technologie verglichen.
iPad Mini Review
devoha: die iPad Mini Review von the Verge | <urn:uuid:663fbbbb-5c59-4738-9c85-be814ee17768> | CC-MAIN-2013-20 | http://hackr.de/via/theverge | 2013-05-22T16:24:22Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99761 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9976100325584412} |
Aus dem jüngsten Transparency Report
von Google geht hervor, dass Deutschland in Europa die meisten Anfragen zum Löschen von Sucheinträgen stellt. Auch im weltweiten Vergleich ist die Bundesrepublik im zweiten Halbjahr 2011 weit vorne gewesen.
Dabei sind es nicht nur die Behörden, welche rund 400 Blogeinträge, Suchergebnisse, Videos und Werbeanzeigen aus dem Index von Google entfernen ließen. Auch die deutschen Gerichte tragen erheblich dazu bei und forderte die Entfernung von mehr als 1300 Einträgen. Zudem wurde Google in mehr als 2000 Fällen von der Polizei dazu aufgefordert Nutzerdatensätze für laufende Ermittlungen zu übermittelt.
Google urteilt über diese Entwicklung recht pauschal und differenziert dabei auch nicht wirklich zwischen Regierung und Gerichten. Allgemein ist in einem Blogeintrag
bei Google zu lesen, dass die politische Redefreiheit von diesen Löschanträgen betroffen sei und dies insbesondere auch in Staaten von welchen man dies nicht vermuten würde.
Das die Entwicklung allerdings auch anders bewertet werden kann, zeigt das Beispiel der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BpjM). Diese benutzen seit geraumer seit ein Standard-Formular, welches zur Übermittlung von Löschanträgen genutzt wird. So vereinfacht hat die BPjM alleine 70 Videos auf YouTube beanstandet, welche gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen.
Zudem habe zahlreiche Löschaufträge auch ihre Grundlage in Urteilen. So musste Google alleine 1256 Websites, aufgrund von 42 Urteilen in Verleumdungsklagen, aus dem Suchindex nehmen. Dabei führte ein Urteil sogleich zur Löschung von 898 Sucheinträgen aus Foren und Blogs. Betroffen waren, so Google, Meinungen zu bestimmten Behörden und Beamten.
Zusammengefasst ist die Anzahl der Löscheinträge rückläufig, zumindest im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011. Gleichzeitig nimmt auch die Reaktion bei Google ab. So hat der Konzern im zweiten Halbjahr 2011 lediglich 77 Prozent der Anfragen erfüllt. Davor waren es noch 86 Prozent und zu Beginn noch 97 Prozent.[dk] | <urn:uuid:2491bb83-6494-4035-a893-afd1f2614416> | CC-MAIN-2013-20 | http://ht4u.net/news/25680_deutschland_laesst_europaweit_die_meisten_eintraege_loeschen/ | 2013-05-22T15:49:28Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998741 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9987409710884094} |
Erst im Frühling diesen Jahres stellte
Intel die SSD-Reihe 330 vor, doch schon im laufenden dritten Quartal soll die Ablösung durch die Serie 335 erfolgen. Zudem wird auch die Reihe 525 in Aussicht gestellt, welche im vierten Quartal 2013 vorgestellt werden soll.
Die Informationen entstammen den Kollegen von VR-Zone und beruhen auf einer Roadmap, welche den Kollegen aus zuverlässiger Quelle zugespielt wurde. Neben der Zuverlässigkeit der Quelle betont VR-Zone auch, dass die neuen Serien schon deshalb wahrscheinlich sind, weil es auch entsprechende Preissenkungen
bei Intels aktuellen Serien gab.
Dabei, so heißt es weiter, wird die 335-Serie im 2,5"-Format daher kommen und mit einem SandForce SF-2281-Controller ausgestattet sein. Als Kapazitäten werden Modelle mit 240 GB, 180 GB und 80 GB genannt, wobei die beiden letzteren Modelle erst im ersten Quartal des kommende Jahres den Markt erreichen sollen. Die wirkliche Neuerung soll sich in der Verwendung der Speicherchips zeigen, denn hier wird Intel, dem Bericht zur Folge, auf 20-nm-MLC-NAND-Flash setzen.
Ebenfalls mit einem SF-2281-Controller werden die Modelle der 525-Serie ausgerüstet sein, allerdings werden diese im mSATA-Format gebaut und über MLC-NAND-Flash in 25 nm verfügen. Als Varianten stehen Modelle mit einer Kapazität von 240 GB, 180 GB, 120 GB und 30 GB bereit, wobei die Letztere wohl für den Flash-Cache gedacht sein dürfte.
[dk] | <urn:uuid:f54f92eb-1177-418d-a690-03950c1765cb> | CC-MAIN-2013-20 | http://ht4u.net/news/25930_kommen_in_diesem_jahr_noch_intels_ssd-serien_330_und_525/ | 2013-05-22T15:56:09Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999323 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9993225336074829} |
Wegelin-Chef Konrad Hummler und seine Partner kriegten von Raiffeisen-Chef Vincenz Goodwill bezahlt – Mitarbeiter erfuhren dies aus der Zeitung. (Hummlers Gegendarstellung am Ende des Artikels)
29. August 2012 / 06:37 / Kommentare (11)
Um den 25. Januar herum informierte Konrad Hummler seine Kern-Mannschaft über den Deal mit der Raiffeisen. Wegelin werde ohne das “vergiftete” Amerika-Geschäft für total 360 Millionen Franken an die St.Galler Genossenschafter verkauft. Die drohende US-Anklage war entschärft.
Für Hummlers Weggefährten war das zwar ein Schock. Doch immerhin schien der Preis zu stimmen. 360 Millionen – das waren nur 10 Prozent weniger als die 400 Millionen Substanzwert, die per Ende 2011 in der Wegelin & Co. AG gelegen waren.
Bei dieser Aktiengesellschaft lag der Schatz der lange Zeit erfolgreichen Wegelin-Bank begraben. Alle Gewinne der letzten 10 Jahre wurden dort geäufnet. Anrecht darauf hatten die 8 obersten Wegelin-Partner, eine kleine Anzahl Teil-Partner sowie über 200 Kaderleute und Mitarbeiter.
Also waren alle zufrieden. Bis vor wenigen Wochen Wegelin-Käufer Pierin Vincenz aus heiterem Himmel aus dem Nähkästchen plauderte. Seine Raiffeisen habe 155 Millionen Goodwill für die Wegelin-Kunden auf den Tisch geblättert, meinte der leutselige Genossenschafts-Banker mit dem gewinnenden Bündner Dialekt.
Hummlers ehemalige Wegelin-Kaderleute und Mitarbeiter, die an der Wegelin & Co. AG beteiligt sind, fielen aus allen Wolken. Von diesen 155 Millionen hörten sie zum ersten Mal.
Weder Ende Januar bei der Präsentation des Verkaufs-Deals noch an der Generalversammlung der Wegelin & Co. AG Anfang Juli war die Rede von einem Sondertopf namens Goodwill für bestehende Kunden und deren Vermögen.
Die Rechnung war schnell gemacht. Die offen gelegten 360 Millionen plus die 155 Millionen ergaben zusammen 515 Millionen Franken. Das also war der gesamte Kaufpreis, den Raiffeisen für Wegelin bezahlte.
Vorbehalten blieben Abschreiber auf allfällige Mängel, die erst später zum Vorschein kommen würden. Und je nach Busse würde ein Teil in die USA abfliessen.
Es stellt sich die Frage, warum Konrad Hummler und sein Compagnon Otto Bruderer, die beide Wegelin zuerst zu stolzer Grösse gebracht und danach ins Abseits geführt hatten, die 155 Millionen Goodwill von Pierin Vincenz gegenüber einem breiteren Kreis nicht offenlegen wollten.
Hummler wollte sich auf Anfrage nicht dazu äussern. Vincenz hatte bei früherer Gelegenheit auf das vereinbarte Stillhalteabkommen der beiden Parteien verwiesen.
Aus Sicht der früheren Mitarbeiter und Kader der Wegelin-Bank sind die 155 Millionen keine Peanuts. Sie möchten wissen, wie gross ihr Anteil daran ist.
Dass sie nicht nur am Substanzwert beteiligt sind, sondern auch ein Anrecht auf einen Teil des bezahlten Goodwill haben, ist allerdings nicht klar.
Das hat mit dem speziellen Wegelin-Konstrukt zu tun. Die Bank Wegelin als Kernstück des einstigen Mini- Privatbankenimperiums ist eine Kommanditgesellschaft mit voll und teilweise haftenden Partnern sowie juristischen Gesellschaften.
Die voll haftenden Partner nennt man Komplementäre, diejenigen, die nur beschränkt geradestehen müssen, sind Kommanditäre. Ebenso sind juristische Gesellschaften Kommanditäre.
Im Fall Wegelin waren also Hummler, Bruderer und weitere 6 Partner die Komplementäre, die übrigen Teil-Partner und die Wegelin & Co. AG sowie Abkömmlinge der alten Wegelin-Familie die Kommanditäre.
Die am Erfolg der Bank beteiligten Mitarbeiter kommen via Kommanditärin Wegelin & Co. AG ins Spiel. Sie konnten sich in diese Gesellschaft einkaufen und hielten entsprechend ihrer Position und ihrer Wegelin-Zugehörigkeit eine Anzahl Aktien.
Damit wird eigentlich klar, wem die 155 Millionen schwere Goodwill-Zahlung gehört: allen; also Haupt-Partnern, Teil-Partnern und der Gesellschaft Wegelin & Co. AG, die wiederum in den Händen vieler Mitarbeiter ist.
Die Mitarbeiter der alten Wegelin, die mehrheitlich bei der neuen Notenstein Privatbank gelandet sind, haben bereits mehrere Rückzahlungen von der Wegelin & Co AG erhalten. Auf diese Weise partizipieren sie am offen gelegten Verkaufserlös, den oben erwähnten 360 Millionen Franken, die praktisch dem einstigen Substanzwert entsprechen.
Es wird nun spannend sein zu beobachten, wie im Nachhinein die 155 Millionen Franken Goodwill behandelt werden. Es wäre wohl nicht illegal, wenn Hummler, Bruderer und die übrigen Hauptpartner das Geld für sich behalten würden, da sie mit den USA das grösste Risiko haben und dieses abgegolten haben möchten.
Unschön ist hingegen, dass die alten Wegeln-Häuptlinge dies offenbar nur im kleinen Kreis besprechen wollten.
Gegendarstellung
Unter der Oberzeile “Geheimdeal” und mit dem Titel “Hummler verschwieg 155 Millionen” behauptet “Inside Paradeplatz” in verschiedenen Formulierungen, ich hätte beim Verkauf der Bank Wegelin einen Betrag von 155 Mio. Franken “geheim” erhalten oder darüber “keinen Ton verlauten lassen”. Weiter wird behauptet, dass ich als einer der Wegelin-Häuptlinge diesen Betrag “still und heimlich in den eigenen Sack gestopft” habe.
Beide Behauptungen sind unwahr.
Dr. Konrad Hummler | <urn:uuid:02935ee6-6719-4db8-88a1-1420df11948f> | CC-MAIN-2013-20 | http://insideparadeplatz.ch/2012/08/29/hummler-verschwieg-155-millionen/ | 2013-05-22T16:09:18Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998156 | Latn | 4 | {"deu_Latn_score": 0.9981561899185181} |
Letztes Update am 17.08.2012, 17:45
... und was bisher beim neuen Salzburger Chef alles auf der Strecke blieb.
Schon vor Beginn der Salzburger Festspiele 2012, den ersten unter der Führung von Intendant Alexander Pereira, musste man den Eindruck gewinnen, dass der Spielplan sekundär sei – Hauptsache, die Kasse stimmt. Leider hat sich das im Großen und Ganzen bewahrheitet.
In seinen Grundsatzerklärungen redete Pereira ausufernd von Subventionsgebern, Sponsoren und der Schwierigkeit der Finanzierung. Dann lieferte er sich medienwirksam Verbalduelle mit Mitgliedern seines Kuratoriums, in denen es primär um ein Thema ging: Die Erhöhung des Budgets. Wofür er dieses Geld genau verwenden wolle, war schon weniger wichtig.
Sein erklärtes Ziel ist es, die Salzburger Festspiele noch größer zu machen. Size matters! Masse und Macht sind die neuen zentralen Kategorien. Dass er die Festspiel-Jahre davor als provinziell abtat, war ebenso ein bewusstes Foul wie die Behauptung, er wäre der Erste, der in Salzburg Puccini aufführen lasse, was nachweislich nicht stimmt.
Nun ist das Schwimmen gegen den Strom freilich ein interessanter Zug. Und vielleicht hat Pereira recht, dass man genau dann investieren muss, wenn andere sparen. Diese Überlegungen gibt es ja auch im Wirtschaftsbereich. Nur sollte es bei einem hochsubventionierten Betrieb wie den Salzburger Festspielen immer noch ursächlich um die Kunst gehen. Da offenbarten sich gleich in Pereiras erster Saison viele Problemzonen.
Zwischenbilanz
Der Start mit der "Zauberflöte" war szenisch ein Flop und sängerisch mittelmäßig. Eine starke Ansage im Mozart-Fach, wie sie Pereiras Vorvorvorgänger Peter Ruzicka mit "Don Giovanni" und dem Durchbruch von Anna Netrebko, ebenfalls mit Nikolaus Harnoncourt am Pult, gelungen war, sieht anders aus.
"Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss wurde bisher zum einzigen durchwegs positiv beurteilten, vollen Opernerfolg. Das aber dank der Fassung von Regisseur Sven-Eric Bechtolf und trotz der von Pereira verantworteten musikalischen Ebene.
Sein Mitbringsel aus Zürich, Mozarts "Il re pastore", war schlecht besucht, obwohl Rolando Villazón mitwirkte. Wie zahlreiche Konzerte mit Topstars. Man darf neugierig sein, wie hoch die Auslastung am Ende des Festivals wirklich gewesen sein wird. 20 Prozent mehr Karten wurden aufgelegt. Die müssen erst verkauft werden.
Ein klares dramaturgisches Konzept war im Opern- und Konzertbereich nicht erkennbar. In erster Linie schien es um große Namen zu gehen – egal, wofür diese engagiert wurden. "Was stellt ihr bloß mit Mozart an?" auf der Titelseite der Zeitwar nur eine der zahlreichen kritischen Stimmen aus dem Ausland.
Größer, stärker, teurer – solche Kategorien sind bei Olympischen Spielen wichtig, nicht aber als Muskelprotz-Attitüde in Salzburg. Wobei man den Festspielen zugutehalten muss: Hier gibt es regelmäßig Weltklasseleistungen. In der Kunst liegt Österreich – anders als in London – in jeder Medaillenwertung ganz vorne.
Hauptartikel
Kommentar
Diskussion | <urn:uuid:c46f900c-fdc6-4ff5-a2fc-63fb68e7169c> | CC-MAIN-2013-20 | http://kurier.at/thema/festspielsommer/wie-das-geld-die-festspiele-regiert/808.615 | 2013-05-22T16:24:49Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99836 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.9983596801757812} |
Wer alte Klamotten früher nicht mehr brauchte, brachte sie zur Kleiderkammer. Irgendwann gab es Ebay und man bekam sogar Geld für die Klamotten. Da manche irgendwann merkten, dass sie für manche Kleidung keinen Gewinn machen, wurde das Portal Kleiderkreisel erfunden, bei dem man Klamotten frei verkaufen oder tauschen kann. Das ist ja ziemlich virtuell, die Verkäufer können ihre Kleidung so in den Mittelpunkt rücken, dass die Marotten gar nicht erkennbar sind. Auch kann man manchmal mit Fotos sich irren.
Deshalb gibt es jetzt Swap Partys, eigentlich wurden diese schon letztes Jahr durchgeführt, sind aber dennoch recht unbekannt. Bei diesen Swap Partys kann man Kleidung, Accessoires und sonstige modische Angelegenheiten gegen andere Objekte eintauschen, die Modemädchen und sogar Prominente einreichten. Bei der letzten Swap Party im August konnte man seine Kleidung gegen die von JULIAANDBEN oder von Von Bardonitz eintauschen. Der Erlös ging dann an die Aidshilfe in Berlin.
Das klingt doch nach einer guten Veranstaltung, die nicht nur in Berlin, sondern auch in Hamburg und München stattfindet. Wer also gern den einen oder anderen Schatz finden möchte, sollte öfter mal die Daten abchecken.
{ Foto via userblogs.fu-berlin } | <urn:uuid:6a49a865-0d98-41fa-9309-1e4977a4487e> | CC-MAIN-2013-20 | http://labelqueen.dealer-shop.de/tag/caption/ | 2013-05-22T16:23:36Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995791 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9957913160324097} |
Re: apt-proxy-v2 als transparanter Proxy
> naja, hier scheint apt-setup von Sarge noch einen Bug zu haben, denn
> wenn ich mir unter Sarge mit apt-setup eine frische sources.list
> erstellen lasse, dann steht das "testing" drin. Ich nehme an, da hat
> jemand vergessen bei der Übernahme von testing -> unstable das
> entsprechende Template anzupassen.
ist doch wohl reichlich diskutiert worden, oder ?
deswegen gibt's ja die 3.1r0a oder wie die heisst, die ein Paar Tage
nach dem Release peinlicherweise nachgeschoben wurde.
> Dabei ist das doch eigentlich naheliegend, oder? In welchem RZ möchte
> man schon die sources-lists auf den Servern umbiegen, nur um die
> deb-Pakete aus einem Cache zu lierfern?
>
> > Apt-proxy ist ja auch nicht explizit als transparenter Proxy
> > entwickelt worden.
eher als Cache, wie der Name es schon sagt => die Clients holen sich
die Pakete *vom* apt-proxy, nicht *über* den apt-proxy
> naja... vielleicht wird das ja noch. Mit alten 1er-Apt-Proxy hat's ja
> auch geklappt.
was aber nicht bedeutet, dass es dafür entwickelt wurde !
Du schreibst, es wird wohl ein Bug in v2 sein. Warum war's nicht ein
Bug in v1, der dir sowas erlaubt hat, und die haben's in der v2
korrigiert ?
ganz pragmatisch, wieso kannst Du nicht :
foreach host (my domain)
ssh host search&replace sources.list
end
machen, um die passende Zeile an die v2 anzupassen, sprich, ein Backend
Name einfügen ? ist m.E. die einfachste Lösung neben apache-Umleitung
und Python-Patching
Joel
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Geschrieben von Maria Lourdes - 08/11/2011
Edvard Beneš, der ehemalige Außenminister und Staatspräsident der Ersten Tschechoslowakischen Republik, war im Oktober das Thema einer Konferenz im Goethe-Institut in Prag. Quelle radio.cz
Historiker aus Deutschland, Tschechien, aber auch zum Beispiel aus Großbritannien diskutierten über die kontroversen Wahrnehmungen von Beneš. Geladen hatten das Masaryk-Institut und das Archiv der Wissenschaften gemeinsam mit dem Collegium Carolinum aus München. Marco Zimmermann war bei der Konferenz und hat nachgefragt, wie sich das Bild von Beneš bei den Deutschen aus der Tschechoslowakei gewandelt hat.
Edvard Beneš ist einer der bekanntesten und umstrittensten Politiker der Tschechoslowakei. Er amtierte 17 Jahre als Außenminister und führte das Land in seinen schwersten Zeiten zwischen 1935 und 1948, sowohl aus Prag als auch aus London.
Bereits 1915 engagierte er sich aus dem französischen Exil gemeinsam mit seinem ehemaligen Professor T.G. Masaryk für die Anerkennung einer unabhängigen Tschechoslowakischen Republik. Nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns war der Soziologe und Philosoph dann einer der Verhandlungsführer der tschechoslowakischen Delegation auf der Friedenskonferenz in St. Germain. Er verstand es, die alliierten Delegierten davon zu überzeugen, dass die deutsch besiedelten Grenzgebiete der neuen Tschechoslowakei und nicht Österreich oder Deutschland angegliedert werden sollten.
Deutsche nationale Kreise, aber auch die Sozialdemokraten, griffen Beneš in der Ersten Republik zwar an, als Außenminister war er aber in der politischen Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Tschechen kein Fixpunkt. Erst mit dem Aufstieg der Sudetendeutschen Partei (SdP) in den 1930er Jahren wurde Beneš wieder interessant für die deutschen Politiker.
Der britische Historiker Mark Cornwall erklärt, was die SdP von Beneš erwartete: „Ich glaube, es gab bei einigen Leuten in der Sudetendeutschen Partei immer die Hoffnung, dass es eine Möglichkeit gibt, Druck auf Beneš auszuüben. Sie hatten natürlich eine negativ Meinung von Beneš, dass er ein tschechischer Nationalist war, aber ich glaube wirklich, dass es in der Henleinbewegung immer einige Leute gab, die dachten, dass man etwas von Beneš bekommen konnte.“
Aufgrund von Benešs Position als Außenminister und seines Engagements im Völkerbund sah die SdP vermeintliche Verhandlungsspielräume für mehr Volksgruppenrechte. Nachdem er dann 1935 zum Präsidenten der Republik gewählt wurde, lassen sich intensivere Versuche beobachten, mit Beneš in Verhandlungen einzutreten. Noch einmal Mark Cornwall: „Die Führung der Partei wollte sich immer mit Beneš treffen. Vor allem Konrad Henlein hatte immer die Idee, sich einmal mit ihm zu treffen, aber es war nie möglich, weil Beneš ein Treffen immer verweigert hat. Die Henleinbewegung hat immer geglaubt, dass sie einen Diskurs auf gleicher Augenhöhe, Tschechen und Deutsche, führen könnte. Das war sicher nicht möglich, Beneš wollte das nie.“
Radio-Bericht zur Historiker Konferenz von Radio.cz hören und weiterlesen…
Flucht und Vertreibung: Die Benesch Dekrete und die Sudetendeutschen in den Grenzgebieten.
Töten auf Tschechisch – Bestialische Morde an Sudeten-Deutschen
immer noch ein Tabu und stillschweigen über die Verbrechen.
Veröffentlicht in "D(E)ÄMOKRATIE, Krisen+Kriege, Medien, Repression | Getaggt mit: 1.Weltkrieg, 2.Weltkrieg+Nationalsozialismus/Faschismus, Beneš, Czechoslovakia, David Vondracek Kriegsverbrechen, Desinformation, Edvard Beneš, Konrad Henlein, krieg mord, Kriegsende, Kriegsverbrechen, Kriegsverbrechen Vergewaltigung, Munich, Politiker, Prague, Sudetendeutsche Schicksale, Töten auf Tschechisch, Verbrechen an Deutschen, vergewaltigung, Weltkrieg Vertreibung Sudetendeutsche | 18 Kommentare » | <urn:uuid:59b1425a-ac7c-455b-9d4d-78356db8eecc> | CC-MAIN-2013-20 | http://lupocattivoblog.com/tag/czechoslovakia/ | 2013-05-22T16:03:01Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99675 | Latn | 48 | {"deu_Latn_score": 0.9967498183250427} |
My Writings. My Thoughts.
// Jens // April 21st, 2013 // Kommentare deaktiviert // Allgemein
Es ist mal wieder soweit. Das Ende des Monats rückt näher und damit auch unser monatliches Treffen. Als Versammlungsort wird uns am 30.04. ab 19.00 Uhr das Café Neustadt dienen. Da Apple nicht viel von sich hören lässt, haben wir erstmal keine Themen. Vorschläge sind natürlich immer willkommen.
// Jens // März 17th, 2013 // Kommentare deaktiviert // Allgemein
Auch wenn Apple im ersten Quartal nichts von sich hören hat lassen, wollen wir uns davon natürlich nicht unterkriegen lassen. Wie gewohnt treffen wir uns am letzten Dienstag des Monats, den 26. März, im Café Neustadt. Ab 19.00 Uhr geht es los und wie immer seid ihr alle herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Bis zum Treffen wünschen wir allen eine schöne Zeit!
// Jens // Februar 16th, 2013 // Kommentare deaktiviert // MUT
Da uns in Dresden kein Meteorit auf den Kopf gefallen ist, findet am 26. Februar wieder unser monatliches Treffen statt. Starten werden wir wie gewohnt um 19.00 Uhr. Themen haben wir erstmal keine, also treffen wir uns erstmal nur zum netten Austausch über dies und das.
Wir würden uns über zahlreiches erscheinen freuen. Wer sich an der Themendiskussion beteiligen will schreibt uns bitte einen Kommentar hier oder noch besser bei Facebook.
Der Link zum Event: https://www.facebook.com/events/144235605737229/
Wir wünschen euch bis zum Treffen eine schöne Zeit. | <urn:uuid:1c51ac7c-ae34-44c4-975f-aeff43141fde> | CC-MAIN-2013-20 | http://macuser-dresden.de/ | 2013-05-22T16:23:15Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.989217 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9892168045043945, "gsw_Latn_score": 0.01016259752213955} |
Foto Markus Termin ©
Die astrologischen Gewichte für´s nächste Jahr sind klar: Pluto im Steinbock, die folgenden Oppositionen von Saturn und Uranus zwischen Fische und Jungfrau, sowie das Quadrat von Saturn und Pluto im Herbst, der damit verbundene Zeichenwechsel von Saturn in die Waage, wo er “erhöht” ist, also viel stärker als in der Jungfrau. Dazu kommt die totale Sonnenfinsternis vom 22. Juli 2009 im Zeichen Krebs auf 29,27°, die sehr lang ist und am absteigenden Mondknoten stattfindet und in Opposition zu Pluto. Sie wird ausserdem in China und Indien gut sichtbar sein. Jupiter wechelt – dies das hoffnungsvollste – in den Wassermann. An technischen Ideen wird kein Mangel sein.
Schön und gut, aber was soll das jetzt bedeuten? Was weiß ein Astrologe wirklich, und wie geht er vor? Der Umbau zwischen Tradition und Utopie geht weiter und wird durch die Opposition Uranus-Saturn beschrieben. Diese Opposition hat sich so nahtlos ins Weltgeschehen um die Finanzkrise eingepasst, dass wir diese dadurch und durch den Eintritt von Pluto in den Ziegenfisch tatsächlich beschrieben sehen. Es ist ein Paukenschlag mit besonderem, vielleicht nie zuvor gehörtem Klang. Nun wird in Amerika gestritten, ob man sparsam bleiben soll, oder ob es richtig ist, die Gelddruckmaschine anzuwerfen, wie dies bereits geschehen ist. Die Befürworter sagen, nur, weil man bereit ist, mit Geld um sich zu werfen, habe man bis jetzt den Zusammenbruch des Finanzwesen abwenden können. Einige Astrologen: W. Noe, B. Hamann, sehen für Amerika noch dunklere Wolken heranziehen, was sich dem timing entsprechend zum Saturn-Pluto Quadrat ereignen soll. Dieses Quadrat ist exakt am 15.11.2009:
Es hat einen Vorteil: wie wir sehen, ist für dieses Quadrat Saturn aus der Jungfrau herausgetreten, wo er aber doch wieder – rückläufig – landen wird. Allerdings hat dann für dieses Quadrat kurzfristig die Spannung zwischen Uranus und Saturn nachgelassen, denn sie kann nur zwischen Jungfrau und Fischen wirken, wo sich Saturn nun nicht befindet. Erschwerend hinzu kommt jedoch, dass Venus und Mars ebenfalls ein Quadrat bilden. Da Venus nicht zuletzt für Geld steht, muß man hier wohl tatsächlich mit Kursstürzen rechnen. Ich bin dennoch optimistisch für die USA. Ich bevorzuge das Horoskop mit dem Wassermann-AC, wonach dem Land das entsprechende Wachstum noch bevorsteht. Meines Erachtens “funktioniert” dieses Horoskop bestens: da wäre die Pluto Opposition zu Jupiter als Herr von 2, also dem Besitz der Nation, ebenso wie Saturn über der Sonne: in den sauren Apfel beißen:
Annahme der Verfassung durch den Kongress: USA, 17. Sep. 1787
Und es zeigt eben sehr schön, wann es wieder bergauf geht, nämlich wenn Jupiter den AC überschreitet, also schon bald. Dass er dabei Pluto verstärkt, der Haus 10 regiert, bedeutet eher einen Zuwachs an Macht. Ich glaube sogar, das eigentlich amerikanische Zeitalter liegt nicht hinter uns, sondern steht uns noch bevor: es wird ein amerikanisch-chinesisches Zeitalter sein.
Das Quadrat zwischen Saturn und Pluto verläuft, daher die Kraft, zwischen kardinalen Zeichen und den Haupt-Achsen. Das Thema lautet: Recht und Gesetz. Die bestimmende in dem Konflikt ist Venus, denn sie beherrscht die Waage. Doch selbst wird sie wieder von Pluto beherrscht, der von Saturn abhängig ist, und dieser wieder von Venus. Man merkt: es dreht sich im Kreis.
Doch wie schlimm wird das? Es stehen sich hier auch – wie bei der Opposition von Uranus und Saturn, die ja noch vier mal exakt sein wird, zwei Ansichten gegenüber. Die eine sagt: das Geschehen ist von uns nur marginal beeinflussbar. Ich nenne es: das objektive Modell. Danach stehen wir grundsätzlich außerhalb des Weltgeschehens und können bestenfalls reagieren. Diese Anschauung ist überaus realistsich.
Die andere Anschauung geht von einer persönlichen Mitverantwortung an allem aus, was geschieht. Demnach sind wir nicht nur Beobachter des Weltgeschehens, sondern auch Akteure. Wie “schlimm” dieses Quadrat zwischen Saturn und Pluto wird, hängt demnach von uns selbst ab. Kritiker dieser Anschauung werfen den engagierten Humanisten, die so denken, vielleicht zu Recht Naivität, sogar Überheblichkeit vor:
“Du kleines, völlig unbedeutendes Staubkorn im Universum hältst Dich berufen, die Welt zu retten? Geh doch auf die Straße, und schau, ob Du in der Lage bist, einen einzigen Menschen davon zu überzeugen, sein Leben zu ändern, ganz zu schweigen von Dir selbst. Du schaffst es ja nicht mal, ein Kilo abzunehmen.”
Natürlich haben die Kritiker Recht. Wenn ein Astrologe eins plus eins zusammenzählt, die Lage analysiert und das politische Weltgeschehen kennt, so lassen sich für dieses Saturn-Pluto Quadrat eine Handvoll Entsprechungen finden, die, weil der Lauf der Dinge schon immer so ging, wohl auch diesmal wieder schieflaufen werden.
Meines Erachtens geht es aber darum bei der Astrologie nicht. Wenn ich Vorhersagen mache, mache ich auch Politik. Exakte Vorhersagen am Liebsten im Sport. Das Verfahren kann erprobt und verbessert werden, und es tut keinem weh. Mir geht es vielmehr bei der prediction um eine Art Navigation unserer Seele: wir kennen die Herausforderungen und werden sie meistern. Dass sie tough sind und wann wir mit ihnen rechnen können, ist besser als Blindflug. Und genau das kann Astrologie zuverlässig. Zudem gibt es “ablenkende” Entsprechungen, die wir ganz instinktiv finden. Frau Held mit Super-Stellium im Wassermann meistert den Wassermann-Neptun Transit, indem sie in die Neptun-Strasse zieht, bevor sie von Astrologie jemals gehört hat. Andere nehmen einen Zimmerbrunnen. Vielleicht fällt uns für das Pluto-Saturn Quadrat etwas ähnliches ein. | <urn:uuid:ac7607ab-fb38-427b-82b4-33b7987f735d> | CC-MAIN-2013-20 | http://markustermin.com/2008/12/29/nochmal-prognosen-2009/ | 2013-05-22T15:42:10Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.994761 | Latn | 12 | {"deu_Latn_score": 0.9947608113288879} |
Projektbeschreibung
Die Regestausgabe erschließt den Bestand der Briefe an Goethe, d.h. sie bietet die Gesamtheit der an Goethe gerichteten Briefe in chronologischer Folge dar, informiert über ihren Inhalt und stellt sie in den Zusammenhang von Goethes persönlichen Korrespondenzbeziehungen. Durch die Regestausgabe werden die in den Briefen enthaltenen Informationen unterschiedlichsten Nutzerkreisen zugänglich gemacht. Von circa 3350 Absendern sind mehr als 20000 Briefe (die amtliche Korrespondenz nicht eingeschlossen) überliefert, von denen bislang weniger als die Hälfte, verstreut auf über 600 Druckorte, komplett gedruckt vorliegen. Mehr als 90 Prozent dieser Briefe werden im Goethe- und Schiller-Archiv aufbewahrt. Zu Goethes Briefpartnern gehörten unter anderem Friedrich Schiller, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Karl Friedrich Zelter, Charlotte von Stein, Karl Friedrich Reinhard und Marianne von Eybenberg. Die Briefe begleiten Goethes Leben und Werk, spiegeln aber auch die Lebenswelt seiner Korrespondenzpartner wider. Neben literarischen Fragen werden auch naturwissenschaftliche, philosophische, politische, historische und ästhetische Themen erörtert. Gleichzeitig wird in diesen Briefen von den kleinen Sorgen des Alltags erzählt, wobei auch Klatsch und Tratsch nicht zu kurz kommen. Sie stellen noch heute ein lebendiges Zeugnis der klassischen Zeit dar.
Die aufwendige Methode der Erschließung der einzelnen Briefe durch Briefregesten wurde eigens für die Aufbereitung dieses Bestandes aus der historischen Tradition der Urkundenregesten entwickelt. Sie trägt der Besonderheit Rechnung, daß die Briefe auf vielfältige Weise untereinander, aber auch mit Goethes Werken und mit anderen Teilen des Nachlasses verknüpft sind. Diese Besonderheit unterscheidet den Bestand der Briefe an Goethe von "gewöhnlichen" Briefsammlungen.
Das einzelne Regest vermittelt vor allem den sachlichen Gehalt des zugrundeliegenden Briefes. Es informiert in knapper, immanent erläuternder Form über die im Brief angesprochenen Sachverhalte, Personen und Werke und führt so den Interessenten gegebenenfalls zu den vollständigen Texte hin. Ermittlungen zu Sachverhalten, die in dieser Form im Brief nicht explizit angesprochen werden, erscheinen in Klammern innerhalb des Regesttextes und übernehmen auf diese Weise die Funktion von Stellenkommentaren in Volltextausgaben.
Im Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar sind bis heute sechs Bände der "Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform" erschienen, dazu ein Ergänzungsband zu den Bänden 1-5, der zusätzliche Register (ein Goethe-Werkregister, ein allgmeines Werkregister und ein Ortsregister) für die bis dahin erschienenen Bände vorlegt und darüber hinaus die vorliegenden Register der ersten Bände kumuliert. Diese gedruckten Regesten zu nahezu 10.000 Briefen sind dank der großzügigen Genehmigung des Verlags nun in dieser Datenbank abrufbar. Auch die künftigen Bände der Ausgabe werden zeitnah zum Erscheinen des jeweiligen gedruckten Bandes in die Datenbank integriert. Die Informationen des Ergänzungsbandes zu den Bänden 1-5 sind in die Online-Ausgabe eingearbeitet, ebenso laufende Korrekturen am Datenbestand. Gegenüber den gedruckten Bänden veränderte Regesten sind durch einen * hinter der Regestnummer gekennzeichnet, neu hinzugekommene Regesten durch ein +-Zeichen. Die Daten der ersten 5 Bände wurden über ein OCR-Verfahren retrodigitalisiert, die so gewonnene Textmasse anschließend aufwendig nachcodiert. Durch das Scannen und die automatisierte Texterkennung haben sich leider bislang noch unbemerkte Fehler eingeschlichen und sind den Korrekturen seither beharrlich ausgewichen. Für diesbezügliche Hinweise auf Fehler und Ungereimtheiten sind die Mitarbeiter
Die Erschließung in der Online-Version erfolgt gleichermaßen über die Regestnummern wie über die Register: ein Register der Absender, ein Ortsregister und ein chronologisches Register sowie ein Register der in den Briefen erwähnten Personen. Über dieses Register der erwähnten Personen sind auch Werke der bildenden Kunst und literarische Werke abrufbar. Darüber hinaus sorgen mehrere Suchfunktionen für einen direkten Zugriff auf die gewünschten Informationen. Bei den Registern sorgen zusätzliche, am realen Datenbestand orientierte Untergliederungen dafür, daß die gesuchte Information bei möglichst geringer Ladezeit abrufbar ist.
Über das Register Regestnummer läßt sich die Struktur der gedruckten Bände rekonstruieren. Beim Anklicken des gewünschten Bandes werden die Nummern, der in diesem Band abgedruckten Regesten, jeweils neu generiert. Dabei werden in Hunderterschritten nur die Regestnummern erzeugt, die in diesem Band tatsächlich vorhanden sind. Das Anklicken dieser Blöcke liefert eine Auflistung der Regesten mit Regestnummer, Absendernamen und Datum. Über die Regestnummer gelangt man zum Volltext des Regests. Regestnummern, die mit * gekennzeichnet sind, wurden gegenüber den ursprünglichen Drucken korrigiert, Regestnummern mit + wurden gegenüber den gedruckten Bänden hinzugefügt. An den Regestnummern selbst wurden keine Veränderungen vorgenommen, selbst wenn eine Neudatierung zugleich eine Umsortierung des Bandes mit sich gebracht hätte.
Die Register der Absender, der Orte und der Erwähnten Personen sind alphabetisch gegliedert, wobei sich nach Auswahl des Anfangsbuchstaben unterschiedliche Unterbereiche öffnen, die an der Anzahl der tatsächlichen Vorkommen orientiert sind und die so einen zügigen Zugriff auf die gewünschten Daten ermöglichen sollen.
Die Vollanzeige der Regesten gliedert sich in den Regestkopf mit den Angaben zu Absender, gegebenfalls dem Adressaten, dem Datum, dem Aufbewahrungsort der Handschrift, möglichen Drucken, gegebenenfalls des Goetheschen Bezugs- und/oder Antwortbrief und zu Besonderheiten der Regestvorlage. Als Referenz für Bezugs- und Antwortbriefe wird die "Weimarer Ausgabe" von Goethes Werken verwendet. Dort, wo die Regestausgabe bei Bezug- oder Antwortbriefen auf in der Weimarer Ausgabe gedruckte Goethe-Briefe verweist, ermöglicht ein Hyperlink den unmittelbaren Zugang zum entsprechenden Eintrag des Repertoriums der Goethe-Briefe und öffnet ein zusätzliches Fenster mit den dort abgespeicherten Angaben. Bitte beachten Sie, daß die in diesem Fenster angebotene "zurück"-Funktion nicht aktiviert ist und das Fenster explizit geschlossen werden muß. Innerhalb des Regesttexts verweisen Links gegebenenfalls auf weitere Briefe an Goethe, die mit dem angezeigten im Zusammenhang stehen.
Jeder Brief ist darüber hinaus direkt über die Option Suche recherchierbar. Hier besteht die Möglichkeit, Briefe nach Band und Nummer der Regestausgabe, nach dem Absender, dem Absendeort, dem Datum und nach im Brief erwähnten Personen aufzufinden. Alle diese Angaben sind auch in Kombination abfragbar. Die Suchbegriffe werden automatisch links und rechts trunkiert (so werden z. B. nach Eingabe das Suchbegriffs "Stein" sowohl "Altenstein" als auch die "Steiner" im Suchergebnis berücksichtigt). Umlaute und ß dürfen nicht aufgelöst werden. Bitte beachten Sie, daß die Regesten zu den Briefen an Goethe in alter Rechtschreibung verfaßt sind. Die Begriffe werden unabhängig von Groß- und Kleinschreibung gefunden.
Die Volltextsuche ermöglicht Recherchen nach dem genauen Datum sowie nach Suchbegriffen aus der gesamten Datenbank, die über die Register hinausgehen (z. B. nach Standorten, nach näheren Beschreibungen der Briefe, wie z. B. "Widmung" oder "Visitenkarte", nach beiliegenden Materialien oder nach Begriffen aus dem Incipit). Bei der Eingabe der Suchbegriffe dürfen Umlaute und ß nichtaufgelöst werden. Die Begriffe werden unabhängig von Groß- und Kleinschreibung gefunden. Eine Trunkierung erfolgt nicht automatisch. Sie kann mit dem Zeichen % sowohl vor wie auch nach einer Zeichenfolge veranlaßt werden. Außerdem ist es möglich, mehrere Begriffe mit den Funktionen "and", "or" oder "not" bei der Suche zu verknüpfen. | <urn:uuid:bc5f85f4-d5b6-4c77-9817-dce7af066752> | CC-MAIN-2013-20 | http://ora-web.swkk.de/swk-db/goeregest/projekt.html | 2013-05-22T15:55:23Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998114 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9981139898300171} |
Ich habe ein paar Funktionen bei Pagewizz bereits in einem kleinen Probeartikel ausprobiert.
Ich bin Ende 40 und beziehe seit 10 Jahren EU-Rente. In den 10 Jahren habe ich mich nie wirklich gelangweilt. Ich bin ehrenamtlich tätig und habe für bzw. über diese Arbeit immer mal wieder einen Artikel für die Presse geschrieben. Da ich recht vielseitig interessiert bin, hoffe ich, dass es mir nicht an Themen mangeln wird.
Herzliche Grüße sendet Isis | <urn:uuid:09d2a933-be21-44b6-a646-8f4623060cef> | CC-MAIN-2013-20 | http://pagewizz.com/forum/neu-hier/isis-sagt-hallo/?last | 2013-05-22T16:22:48Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998468 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.9984680414199829} |
Vielleicht kennt der ein oder andere von Euch Nicolas König von den Rettungsfliegern, Rote Rosen, Notruf Hafenkante oder Großstadtrevier. Ich hatte nun die Ehre Nico zu porträtieren, da neues Bildmaterial her musste. So trafen wir uns in meinem Studio um beim Käffchen zu schnacken, uns kennenzulernen und erste Bilder zu schiessen, bevor wir uns dann bei lausigem Wetter vor die Tür wagten. Timing war perfekt und so waren wir vor dem grossen Hamburger Platzregen wieder im Trockenen. Es hat sich gelohnt und ich finde Nico ist ein Paradebeispiel dafür, dass Männer im Alter reifer werden.
Schauspielerporträts entwickeln sich zu einer kleinen Leidenschaft. Man lernt sehr interessante Menschen kennen und die Zeit beim Shooting vergeht wie im Flug. Im Grunde ist es mehr Geschnacke, wobei ich ab und zu auf den Auslöser drücke. Eine willkommene Abwechslung zur Hochzeitsfotografie.
Vielen Dank auch an die Mannschaft von Actors Connection, die nicht müde werden mich weiterzuempfehlen. Hat mal wieder richtig viel Spaß gemacht.
© Patrick Ludolph – Hochzeitsfotograf in Hamburg | <urn:uuid:ad5dbda1-9ad0-4a84-9d18-8873297793d7> | CC-MAIN-2013-20 | http://patrickludolph.de/schauspielerportrat-nicolas-konig-1015/ | 2013-05-22T16:09:59Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995738 | Latn | 47 | {"deu_Latn_score": 0.9957380890846252} |
Refine
- Der Neokortex der Säugetiere - Evolution und Funktion (2011)
- In der Neurobiologie nimmt die Untersuchung der Großhirnrinde (Neokortex) eine gewisse Sonderstellung ein, weil das Verständnis dieser hierarchisch übergeordneten Region für die Analyse bzw. Rekonstruktion der Hirnfunktionen insgesamt von entscheidender Bedeutung ist. Dabei macht Folgendes die bedeutungsvolle Stellung des Neokortex aus: seine späte stammesgeschichtliche und ontogenetische Entwicklung, welche bei mehreren Säugetiergruppen mit einer ungewöhnlichen Massenzunahme und Plastizität verbunden ist und letzten Endes auch Raum für Individualität und Intelligenz schafft. Dabei kommt es speziell bei Primaten inklusive des Menschen zu einer zunehmenden Diversifizierung in Areale, welche primär den Sinnessystemen (Sehen, Hören, Tastsinn) sowie der Motorik zugeordnet sind. Mit steigender "Evolutionshöhe" der Säugetiere treten aber auch hierarchisch übergeordnete sekundäre, tertiäre und weitere Areale auf, welche zunehmend der Assoziation bzw. Integration von Sinnessystemen gewidmet sind. All diese Areale steuern die Interaktion des Individuums mit seiner Umwelt, d.h. sie formulieren anhand des aus der Peripherie eingehenden afferenten Inputs eine biologisch sinnvolle (motorische) Reiz-Antwort und ermöglichen in ihrer Gesamtheit (vor allem beim Menschen) auch kognitive Prozesse, so z.B. multisensorisches und assoziatives Denken, aber auch Antrieb, Planung, Erinnerung und ein hochkompliziertes Sozialverhalten. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht darin, bei verschiedenen, teilweise extrem unterschiedlichen Säugetiergruppen über die vergleichende Morphologie der primären Neokortex-Areale zu einem besseren Verständnis grundsätzlicher neokortikaler Funktionsprinzipien (Input, intrinsische Verschaltung, Output) beizutragen. Die Einbeziehung phylogenetischer Aspekte kann dabei helfen, die kortikalen Spezifika der jeweiligen Säugetiere auf ihren Anpassungswert hin kritisch zu überprüfen. Im Detail werden die vier primären Rindenfelder des auditorischen [A1], motorischen [M1], somatosensiblen [S1] und visuellen Systems [V1]) bei Spezies aus unterschiedlichen Ordnungen wie den Primaten (Mensch, Gorilla), Raubtieren (Hund), Paarhufer (Artiodactyla: Schwein, Schaf) sowie der Wale und Delphine (Zahnwale oder Odontoceti; u.a. Großer Tümmler, Schweinswal) anhand einer ganzen Palette von qualitativen und quantitativen Methoden konsequent miteinander verglichen. Als eine solide Basis dient hier die allgemeine Zytoarchitektonik (Nissl- und teilweise Golgi-Färbung), welche durch immunhistochemische Marker (Calbindin, Calretinin, Parvalbumin und Neurofilament) um eine funktionell-neurobiologische Ebene erweitert wird. Die neben den Primaten im Fokus stehenden Delphine, welche sich durch eine erstaunliche Uniformität ihrer Großhirnrinde auszeichnen, werden mittels der “design-basierten“ Stereologie zusätzlich auf die Neuronendichte der kortikalen Areale bzw. ihrer Rindenschichten hin untersucht. Dabei wurden anhand phylogenetischer und evolutionsbiologischer Überlegungen jeweils die Rindenschichten III-V als "Schlüsselregion" ausgewählt, um über die Berechnung von Neuronendichten innerhalb dieser Schichten III und V mehr über die funktionellen Implikationen dieses eigentümlichen Neokortex herauszufinden. Insgesamt zeigt sich, dass der Neokortex im Laufe der Evolution wohl gerade bei den landlebenden Primaten besonders stark diversifiziert worden ist: ihre vier primären Rindenfelder unterscheiden sich im Vergleich mit anderen Säugetieren besonders deutlich: hinsichtlich der Rindengliederung, der Ausstattung mit Neuronentypen sowie der intrinsischen Verschaltung erreicht dieser Kortex ein Höchstmaß an Komplexität. Besonders deutlich wird dies in den granulären Arealen, welche besonders viele Körnerzellen aufweisen (vor allem in der inneren Körnerzellschicht, Lamina IV). Demgegenüber finden sich bei den holaquatischen Delphinen stark abweichende Verhältnisse. Ihre Großhirnrinde erscheint nicht nur allgemein recht einheitlich bzw. monoton, sondern auch in ihrer intrinsischen Funktionsweise stark abgeleitet: hier zeigt sich ein genereller Trend zur Entwicklung einer uniformen Rinde auf gänzlich pyramidal-agranulärer Basis, welche durch das Fehlen einer deutlich erkennbaren Schicht IV gekennzeichnet ist. Bei einem Vergleich der bearbeiteten Säugetiergruppen ergibt sich ein neokortikales Kontinuum zwischen der granulären und der pyramidalen Bauweise zweier herausgehobener “Modellsäuger“, welche einander gewissermaßen als morphologische und funktionelle Extreme gegenüberstehen: mit den Primaten als dem einen (granulären) Endpunkt und den Delphinen als dem anderen (pyramidalen) Endpunkt sowie dazwischen vermittelnden Übergangsformen. Die Hirnrinde des terrestrischen Karnivoren (Hund) zeigt dabei zuweilen Charakteristika, welche ihn eher in die Nähe der Primaten rücken. Bei den terrestrischen Paarhufern (Schaf, Schwein) finden sich dagegen manche Kortex-Merkmale, welche an die Situation bei Delphinen erinnern. Von besonderer Bedeutung ist hier nun die Feststellung, dass wohl gerade die sekundäre Anpassung der Zahnwale (Delphine) an eine ausschließlich aquatische Lebensweise für die Ausbildung ihres ureigenen Typus von Kortex entscheidend gewesen sein dürfte. In diesem Zusammenhang werden die physikalischen Eigenschaften von Wasser die Rahmenbedingungen für evolutionäre Abwandlungen innerhalb des Gehirns als Ganzem vorgegeben haben. Interessanterweise werden neben den höchst- enzephalisierten Vertretern unter den Primaten (Hominidae; Mensch und Menschenaffen) auch den Zahnwalen (Delphinen) von manchen Neurobiologen herausragende kognitive und intellektuelle Fähigkeiten zugeschrieben - trotz der diametral unterschiedlichen Organisation ihres Kortex. Ob und inwieweit dies zutrifft, bleibt weiteren Untersuchungen vorbehalten. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit verlangen für die Zukunft nach weiteren gleichartigen Untersuchungen der nicht-primären, also hierarchisch übergeordneten neokortikalen Assoziationsareale im Hinblick auf funktionelle und evolutions-biologische Implikationen. Die überwältigende Expansion des Neokortex und die daran gekoppelte starke Zunahme der neurobiologischen Kapazität des Gehirns insgesamt dürfte nicht nur bei den Primaten, sondern (in bescheidenerem Umfang) auch bei Delphinen zur Entstehung von kortikalen "Freiräumen" geführt haben. Beim Menschen handelt es sich bei diesem Zuwachs an Hirnmasse und Hirnkapazität vermutlich um das Substrat für die Entstehung der phylogenetisch jüngsten und kognitiv höchstabgeleiteten Merkmale, nämlich Sprache, Persönlichkeit und Vernunft. | <urn:uuid:dfd89b6e-cb8f-4d88-8c63-89b77b35e5e0> | CC-MAIN-2013-20 | http://publikationen.stub.uni-frankfurt.de/solrsearch/index/search/searchtype/authorsearch/author/%22Alexander+Kern%22 | 2013-05-22T15:51:05Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.994121 | Latn | 231 | {"deu_Latn_score": 0.9941205382347107} |
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Sue & Peter [Sinzheim / Baden-Baden]
Hallo Peter, hallo Pai, hallo Isabel,
nochmals vielen Dank, dass Ihr Euch so herzlich um uns gekümmert habt, und uns mit vielen Tipps zu Chiang Mai und der Umgebung geholfen habt.
Wir haben die Zeit bei Euch sehr genossen, die leckeren Gerichte von Pai, die sehr sauberen Bunggalows, die stets verfügbaren Chang-Bierchen, die amüsanten Abende mit Euch, den Australiern, Kolumbianern, Engländern, und vor Allem die lustige Sylvesterfeier, die für manche von uns erst um 04:00 Uhr endete :-)
Wenn wir das nächste Mal in Thailand sind, werden wir wieder bei Euch vorbeischauen. Dann aber ein paar Tage länger!
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal!
Sue & Peter
18 Jan 2009
Anke und Ronald [München]
* Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr mit vielen netten Gästen und natürlich bei guter Gesundheit...
Die Zeit bei euch wird uns immer in positiver Erinnerung bleiben und mann sieht sich ja bekanntlich immer ein 2. mal im Leben... : )
Herzliche Grüße
Anke & Ronald
12 Jan 2009
Heidi, Markus und Henry [Halle und Zwickau; Deutschland]
Wir möchten uns nochmal ganz herzlich für die schöne Zeit bei euch bedanken. Es hat uns wirklich sehr bei euch gefallen und wir werden gern wiederkommen. Wir wünschen euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, in dem wir uns hoffentlich wiedersehen werden.
Liebe Grüße, Heidi, Markus und Henry
21 Dec 2008
Doug Gwyther [Corpus Christi, Texas, U.S.A.]
Married couple traveling SE Asia. Love Chiangmai area. Thinking of a move from hotel to a Guest House or Secret Garden? Looks wonderful. Rates, Availability? Thanks for your time. Doug Gwyther
22 Jun 2008
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Der Sportpark Bad Salzuflen verfügt über einen modernen Gerätepark, betreut durch qualifizierte Trainer und Physiotherapeuten sowie ein vielseitiges Kursangebot für Jung und Alt. Des weiteren stehen Ihnen bei uns eine Fünf-Feld Tennishalle, zwei Squash Fun-Courts und ein FIFA genormter Indoor-Soccerplatz zur Verfügung.
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Mitten in Stuttgart: Deutsch-Türkische Erfolgsgeschichten
Mitten in Stuttgart
Der Film erzählt die Erfolgsgeschichten von fünf Stuttgertern mit türkischen Wurzeln. Er porträtiert einen jungen Studenten und Rockmusiker, eine Hauptschullehrerin, die auch islamische Reiligionsleherer/innen ausbildet, sowie einen Koch, der die besten Maultaschen in Stuttgart macht. Der Film begleitet einen mehrfach ausgezeichneten Produkt-Designer sowie eine Schriftstellerin und ihr Buch "Ich träume deutsch und wache türkisch auf. Eine Kindheit in zwei Welten".
Auch der Besuch des türkischen Staatspräsidenten, Abdullah Gül, in Stuttgart wird gezeigt. Zu Wort kommen Dr. Kadir Topbas, Oberbürgermeister von Istanbud, Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, Prof. Maria Böhmer, Staatsministerin für Integration im Bundeskanzleramt sowie der Türkische Generalkonsul M. Türker Ari.
Hier können Sie sich eine Zusammenfassung des Films ansehen:
Weitere Informationen
Dieser Film entstand in Kooperation mit TEVAU, ein Film von Paul Schwarz. Der komplette 42-minütige Film kann gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bei der Abteilung Integration bestellt werden:
Abteilung Integration | <urn:uuid:ce22d00b-76cc-4f19-b3b5-6b080a8f6af4> | CC-MAIN-2013-20 | http://stuttgart.de/item/show/464231/1 | 2013-05-22T16:24:53Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996619 | Latn | 5 | {"deu_Latn_score": 0.9966185092926025} |
EU-Richtlinie 2002/96/EG
Aus FED-Wiki
Fakten
Titel (Deutsch) : Elektro und Elektronik-Altgeräte Titel (Englisch) : Waste Electrical and Electronic Equipment Titel (Kurz) : WEEE Verabschiedet : am 27. Januar 2003 Veröffentlicht : am 13. Februar 2003 im Amtsblatt Nr. L 37 S. 0024 der EU Tritt in Kraft : am Tag der Veröffentlichung Geändert durch : EU-Richtlinie 2003/108/EG
Links zu den Richtlinien
- EU-Richtlinie 2002/96/EG (Originaltext in PDF)
- EU-Richtlinie 2003/108/EG (Originaltext in PDF)
- Neufassung der WEEE Januar 2012 / abgestimmter Text zwischen Rat und Parlament
- Richtlinie 2012/19/EU vom 04.07.2012 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
Informationen
Siehe hierzu auch die Informationen des FED-Arbeitskreis Umweltgesetzgebung
Ab 02. Januar 2007 ist die WEEE in das nationale britische Recht umgesetzt worden. In einigen Bereichen weicht es von der europäischen Fassung ab. Auch hier sind gesetzliche Fristen zu beachten. Eine umfassendere Mitteilung der Kanzlei Luther ist hier einzusehen.
- Aktuelle Informationen zur RoHS, WEEE
Eingegangene Anträge zur Änderung der bestehenden Anforderungen an das Stakeholder-Forum. 128 Anträge wurden bisher eingereicht. In den bisherigen 6 Stakeholder-Consultationen sind 29 Eingaben angenommen worden und weiter 23 befinden sich in der Bewertung. Weitere Informationen biete der Final Report of Evaluation und der Final Report of Evaluation of Involvement Medical Devices and Monitoring Equipment.
Im November-Newsletter 2009 der Kanzlei Luther wird auf die aktuellen Entwicklungen auf den Vorschlag der Eu-Kommonission vom Dezember 2008 hingewiesen. Während der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft wird eine Entscheidung in der 1.Lesung angestrebt.
- Rechtsprechung, Verwaltungsvollzug und Gesetzgebung
Vom Bundesverwaltungsgericht ist ein Revisionsverfahren zu Fragen der Herstellerregistrierung zugelassen worden. Die Stiftung EAR veröffentlicht ein Gutachten zum Abholalgerithmus. Zur Belastung kleinerer Betriebe wurde eine Überprüfung der Berechnungsweise durchgeführt. Ausführliche Informationen darüber und über die Vorgaben für batteriegetriebene Geräte sind im Newsletter Juli der Kanzlei Luther zu finden.
- Urteil des Verwaltungsgerichtes Leipzig bezüglich Entsorgung fremder Geräte
Das Verwaltungsgericht Leipzig hat ein seinem Urteil festgelegt, dass Hersteller auch die Entsorgung fremder Geräte gewährleisten müssen.Siehe hierzu einen Artikel in der Elektronikpraxis Newsvom November 2009.
RoHS, ELV, EuP und WEEE - Die aktuelle Gesetzeslage und Ausblick in die Zukunft.
Die Aktualität der Situation bezüglich der RoHS, der ELV, der EuP und der WEEE hat nicht an Bedeutung verloren und das Interesse an diesen Richtlinien zum Schutze der Umwelt ist ungebrochen. Zeugnis dafür war die rege Teilnahme an einem Workshop auf der 16. FED-Konferenz 2009 in Bamberg. Der Referent Herr Dr. Deubzer, Fraunhofer IZM Berlin - Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration - gab einen Überblick über die derzeitige Gesetzeslage, die geplanten und laufenden Reviews und die Prozedur durch die Institutionen bei Einreichung eines Ausnahmeantrages, bzw. Durchführung eines Reviews. Der Bericht über den Workshop und die Vortragsfolien können eingesehen und heruntergeladen werden.
Der nachfolgende Artikel ergänzt, bzw. konkretisiert die im vorstehenden Absatz und in den über den Link einzusehenden Bericht die dort genannte aktuelle Situation. Dr. Deubzer - Fraunhofer IZM Berlin - Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration - berichtete auf der 21.BFE-Tagung über die bis Mitte 2010 geplante komplette Überarbeitung der RoHS-Richtlinie und in diesem Zusammenhang auch über die Überarbeitung der ELV ( Altauto-Richtlinie ). Eine der wichtigsten Merkmale der Überarbeitung ist, dass Ausnahmen nur noch mit einem Auslaufdatum genehmigt werden. Der längste Zeitraum für eine Genehmigung beträgt 4 Jahre. Das Jahr 2014 gilt nach in Kraft treten im Jahr 2010 der Richtlinie als Deadline. Der Bericht und die die Vortragsfolien auf der FED-Homepage eingesehen und herunter geladen werden.
Überarbeitung der Richtlinie
WEEE
In dem inoffiziellen TAC-Protokoll wird eine Änderung der WEEE mit abgestimmten Text zum Ende 2008 angekündigt. Zuarbeit zur Änderung durch Durchführung mehrere Studien.
- Auswirkungen der Richtlinie aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht
- Studie zur Compliance in 4 Mitgliedsstaaten
- Auswirkung auf Innovation und Wettbewerb in der EU
Die Kanzlei Luther teilt dazu in ihrem neuesten Newsletter mit:
Konsultationsverfahren zum WEEE-Review abgeschlossen
Die Europäische Kommission will noch im Laufe des Jahres Vorschläge entwickeln, wie die Richtlinie 2002/96/EG (sog. Waste Electrical and Electronic Equipment - Richtlinie) fortgeschrieben werden kann. Mitgliedstaaten, Unternehmen und Verbände konnten bis Anfang Juni durch Stellungnahmen und die Bereitstellung von Informationen zu technischen und wirtschaftlichen Erfahrungen an dem laufenden Revisionsverfahren mitwirken. Im einzelnen waren die Beteiligten eingeladen, zu folgenden Themenblöcken Stellung zu nehmen: Zielvorgaben für die Sammlung, Verwertung und Wiederverwendung von Elektroaltgeräten Anwendungsbereich der Richtlinie Herstellerverantwortung Anforderungen an die Behandlung von Elektroaltgeräten
Bundesregierung mahnt Zurückhaltung an
Da die bisherige Datenbasis für eine umfassende Prüfung der Umsetzung der WEEE-Richtlinie aus Sicht der deutschen Bundesregierung unzureichend ist, sollte nach ihrer Auffassung mit Änderungsvorschlägen sehr zurückhaltend umgegangen werden. In ihrer Stellungnahme spricht sie sich dafür aus, dass Kühlgeräte zukünftig gemeinsam gesammelt und verwertet werden und nicht mehr wie bisher getrennt nach FCKW-haltigen und FCKW-freien Geräten. Sie empfiehlt zudem, bislang rechtlich unverbindliche Definitionen aus der Auslegungshilfe "FAQ's on RoHS and WEEE" der Kommission in den Richtlinientext zu überführen, um so bestehende Unsicherheiten bei der Bestimmung des Anwendungsbereichs zu beseitigen.
Weiteres Verfahren
Es wird erwartet, dass die Kommission spätestens gegen Ende des laufenden Jahres einen Richtlinienentwurf mit Änderungsvorschlägen an das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten zur weiteren Beratung übermittelt. Das Novellierungsverfahren soll noch vor dem Ende der auslaufenden Legislaturperiode des Europäischen Parlaments zum Abschluss gebracht werden. Die nächsten Europawahlen finden Anfang Juni 2009 statt.
Weitere Informationen
- Die Bundesregierung hat dazu am 03.06.2008 wie folgt Stellung genommen.
- Die übrigen Stellungnahmen sind von der Kommission veröffentlicht worden und online abrufbar
- Eine Pressemitteilung der Kommission mit weiteren Verweisen zu diesem Thema finden hier.
Novellierungsvorschläge der Kommission Januar 2009
Anfang 2009 sind eine Reihe von Neuigkeiten zum produktbezogenen Umweltrecht zu vermerken. Anfang Dezember 2008 ist das Review der WEEE abgeschlossen worden und die Kommission hat einen Novellierungsvorschlag vorgelegt.Über die Einzelheiten informiert der Newsletter Februar der Kanzlei Luther. Angegebene Links führen zu weiteren Informationen.
Neben der RoHS ist auch für die WEEE eine Neufassung im Dezember 2008 von der Kommission veröffentlicht worden. Gründe und Ziele liegen in der Vereinfachung des ordnungspolitischen Umfeldes, einer Harmonisierung der Registrierung und neue Vorgaben für die Sammlung und das Recycling und Senkung der Verwaltungskosten. Der Geltungsbereich wird über die RoHS geregelt, das prozentuale Sammelziel wird an 2016 neu festgelegt (65 % bezogen auf den Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012), die Möglichkeit der Widerverwendung muss gegeben sein und die Mitgliedsstaaten verpflichten sich zur Überwachung, Inspektion und der Mindestanforderungen für die Verbringung von Altgeräten.
Der Entwurf zur Novellierung der überarbeiteten Richtlinie wird derzeit durch die EU-Mitgliedsstaaten überprüft. Siehe dazu den Newsletter Juni 2009 der Kanzlei Luther. Über die Vorschläge des Umweltausschusses des Europäischen zur WEEE-Novelle vom Februar 2010 berichtet der Newsletter der Kanzlei Luther .
In einem Vortrag auf der FED-Konferenz 2010 in Fellbach hat Herr Dr. Deubzer, IZM-Fraunhofer Berlin, den aktuellen Stand und die Änderungen in der Umweltgesetzgebung vorgestellt und erläutert. Alle Richtlinien, RoHS, WEEE, ELV, REACh und ErP, sind davon betroffen. Während in den ersten drei Verordnungen die aufgeführten Schadstoffe verboten sind, ist in der REACh-Verordnung die Informationspflicht für die Downstream User über die in der SVHC-Kandidaten-Liste enthaltenen Stoffe vorgeschrieben. In den ErP-Durchführungsmaßnahmen sind die energierelevanten Vorgaben zu beachten. Die Vortragsfolien mit vielen hilfreichen Links zu den Quellen für die Neufassungen der Richtlinien, den aktuellen Informationen zur ErP-Richtlinie und Literatur und Quellen zu REACh sind hier einzusehen.
Die Überarbeitung der WEEE-Richtlinie ist noch nicht abgeschlossen. Die erste Lesung im Eu-Parlament ist im Februar 2011 geplant. Durch die Neufassung der RoHS-Richtlinie wird der Anwendungsbereich verändert. Im Anhang 1 der Neufassung wird eine eigene Beschreibung des Anwendungsbereiches vorgegeben. Weitere Hinweise sind im Newsletter der Kanzlei Luther vom Dezember 2010 zu ersehen.
Am 14.März 2011 ist eine Einigung im Umweltministerrat mit den EU-Mitgliedsstaaten erzielt worden. Eine Veröffentlichung im steht noch aus, da die EU-Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament noch keine Übereinstimmung gefunden haben.Die entsprechenden Verhandlungen sollen erst in der zweiten Hälfte des Jahres stattfinden, wie die Kanzlei Luther mitteilte, und eine 2. Lesung im EU-Parlament soll damit erst im November 2011 stattfinden. Mit der neuen WEEE- Richtlinie ist damit erst Ende 2011 oder im Jahre 2012 zu rechnen. Über die zu erwartenden Änderungen berichtet der Newsletter Februar 2011 der Kanzlei Luther.
Die erste Lesung der Novellierung der WEEE ist abgeschlossen. Im Rat der Europäischen Union hat sich ein eigener Standpunkt ergeben, so dass eine 2. Lesung notwendig wird. Geplant ist, diese im Januar 2012 durchzuführen. Sollte auch hier keine Einigung zwischen Kommission und Rat gefunden werden, wird eine 3. Lesung notwendig. Über die wesentlichen Streitpinkte berichtet der Newsletter September 2011 der Kanzler Luther.
Ein zeitnaher Abschluss der neuen WEEE-Novelle bleibt weiterhin die dringenste Aufgabe. Noch vor dem Weihnachtsfest 2011 soll ein Vorschlag erarbeitet werden, der dann auf der festgelegten Lesung im Plenum am 19.Januar 2012 verabschiedet werden soll.
Stand der Neufassung 2012
In der 2. Lesung hat das Europoäische Parlament am 19. Januar 2012 dem abgestimmten Kompromisstext zugestimmt ( siehe unter Punkt 2 - Links zu den Richtlinien ). Damit sind die rechtlichen Grundlagen für die Überarbeitung des ElektroG gegeben. Strittiger Punkt war die Öffnung des Anwendungsbereiches und die Festlegung der Sammelquoten. Hier sind lange Übergangsfristen als Kompromiss aufgenommen worden. Der offene Geltungsbereich gilt erst ab 2016, d.h. es bleibt erst einmal alles beim Alten. Auch die betsehenden Kategorien bleiben gültig, werden allerding um Photovoltaikprodukte erweitert. Ortsfeste Großanlagen sind vom Geltungsbereich ausgenommen. Ein Streitpunkt war das Sammelziel für Altgeräte. Kommission und Parlament waren für unterschiedliche Quoten. Die Kompromisslösung bringt 45% der auf der Basis der in den Verkehrgebrachten Neugeräte ab 2016. Danach soll die Quote schrittweise angehoben werden. Der Einzelhandel ist zur kostenlosen Annahme der Altgeräte verpflichtet. Ausführlich berichtet der Newsletter der Kanzlei Luther vom Februar 2012.
Am 11.04.2012 hat noch einmal eine Abstimmung in der Kommission über die erarbeitete Neufassung des Europäischen Rates und des Parlamentes stattgefunden, die das vorliegende Papier mit Anmerkungen ( Zusammenwirken mit der ErP, Übergangsregelungen der Sammelziele und Risiken durch Nanomaterialien bei der Behandlung )versehen hat - siehe COM (2012) 139. Damit fehlt noch die formale Zustimmung des Ministerrates. Die amtliche Veröffentlichung wird im Herbst 2012 angestrebt. Damit ist dann die nationale Umsetzung bis Mitte 2014 durchzuführen.
Die wichtigsten Punkte aus der neuen WEEE 2.0
- In einer Übergangsfrist von 6 jahren gelten noch die alten 10 Kategorien, zusätzlich noch die Photo-Voltaik-Module.
- die generellen Ausnahmen bleiben in der Übergangsfrist erhalten,
- nach 6 Jahren wird ein "offener" Scope, d.h. alle EE-Geräte werden erfasst, mit 6 Kategorien erstellt. Alle konkrete Ausnahmen werden in einem neuen Anhang III enthalten sein ( Großwerkzeuge, Verkehrsmittel, Geräte zur Forschung und Entwicklung, medizinische Geräte ).
- Ein Begriffsabgleich mit der RoHS und der Abfallrahmenrichtlinie soll geschaffen werden.
- Der Handel wird mit einbezogen ( an 400m² müssen Abfallbehälter bereit gestellt werden ).
- Die Registrierung wird europaweit vereinheitlicht. Nur 1 Formular, dieses muss aber in allen Ländern eingereicht werden in dem das Produkt in den Verkehr gebracht wird.
- besonderer Augenmerk wird auf die Sammelquoten gerichtet.
- bis zum 01.01.des 4. Jahres wie bisher 4kg/Einwohner,
- dann 45% des Durchschnittsgewichtes der in den letzten 3 Jahren in den Verkehr gebrachten Geräte.
- Nach 7 Jahren 65% der letzten 3 Jahre, alternativ 85% der anfallenden Altgeräte.
- Verwertungs- / Recyclingquoten
- 3 Jahre wie bisher
- dann 5% mehr für Recycling
- Nach 6 Jahren neue Quoten für die 6 Kategorien ( für Verwertung zwischen 75% und 85%, für Recycling zwischen 55% und 80% )
Am 24.Juli 2012 ist die neue WEEE-Richtlinie 2012/19/EU im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden und tritt am 13.August 2012 in Kraft. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und der Unterschied zwischen Geräte im B2B- und B2C-Prozess wird in einem Beitrag des FBDi in den Elektronikpraxis News vom 09.08.2012 aufgezeigt.
Wesentliche Änderungen und auch die Auswirkungen auf das ElektroG sind auch im Newsletter Oktober der Kanzlei Luther zu ersehen.
Ab 01.02.2013 müssen auch die Leuchten mit festverbundenen und nicht austauschbaren Lichtquellen beim EAR regiestriert werden. Dazu zählen z.B. Lichterketten, LED-Stripes und Taschenlampen,Arbeitslampen,Fahrradlampen die in dem Sinne gebaut sind und im Haushalt benutzt werden. Siehe hierzu den Artikel in der Elektronikpraxis News vom 04.02.2013 und den Newsletter der Kanzlei Luther vom Februar 2013
Harmonisierung der Registrierung
Es gibt eine neue Initiative, deren Ziel eine europaweite Harmonisierung der Registrierungsverfahren nach der WEEE-Richtlinie (2002/96/EG) ist.
Derzeit müssen sich europaweit agierende Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten mit verschiedenen nationalen Registrierungsverfahren auseinandersetzen. Erschwerend kommt hinzu, dass einige der 27 Mitgliedstaaten mehrere (regionale) Register eingerichtet haben. Verstöße gegen die Registrierungspflicht können, je nach Mitgliedstaat, strenge Sanktionen bis hin zu Haftstrafen und Ordnungsgeldern in Millionenhöhe nach sich ziehen. Unterschiede bei den nationalen Registrierungsbedingungen bestehen etwa hinsichtlich der Anforderungen an die insolvenzsichere Entsorgungsgarantie, hinsichtlich des Verfahrens für die Mengenmeldungen sowie im Bezug auf die Frage, welcher Kategorie die Geräte unterfallen. Ferner kann die Einstufung der Geräte als b2b oder b2c von den verschiedenen Registerstellen unterschiedlich gehandhabt werden.
Fachleute diskutieren daher die Möglichkeiten einer Harmonisierung der Registrierungsverfahren. Im Mittelpunkt steht hierbei das unlängst gegründete European WEEE Registers Network (EWRN), eine Initiative von Registern aus bisher 12 Mitgliedstaaten, die auch vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützt wird.
Ziel der Arbeit des EWRN ist aber nicht die Bildung eines zentralen Gemeinschaftsregisters, sondern lediglich eine Harmonisierung des Registrierungsverfahrens. Erste Ergebnisse sollen in ein bis zwei Jahren vorliegen.
Kostenverordnung
in vorstehender Angelegenheit wollen wir Sie auf einige aktuelle Entwicklungen aus der Praxis zum ElektroG aufmerksam machen: Ein Entwurf zur Änderung der (bereits schon novellierten) Kostenverordnung zum ElektroG vom 27. September 2007 sieht eine Senkung der Verwaltungsgebühren um bis zu 40 % vor. Dies betrifft jeden der im Anhang zur Kostenverordnung aufgeführten Gebührensätze, einschließlich der Kosten für Bereitstellungs- und Abholanordnungen sowie Stammregistrierungen. So sollen die Gebühren für Abholanordnungen von EUR 52,00 auf EUR 32,00, die Kosten für Stammregistrierungen von EUR 150,00 auf EUR 90,00 gemäß dem vorliegenden Entwurf sinken. Das federführende Bundesumweltministerium stimmt diesen Entwurf derzeit mit den beteiligten Bundesressorts ab. Dass eine Vielzahl der auf dem Markt vertretenen Hersteller und Vertreiber von Elektrogeräten sich die Gebühren gleich ganz gespart haben, zeigen die verstärkt beim UBA eingehenden Anzeigen unterlassener Registrierungen. Diesen ' Trittbrettfahrern 'droht nicht nur ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit erheblichen Geldbußen, sondern können überdies zivilrechtlich von registrierten Wettbewerbern belangt werden. Im Frühjahr hatte das OLG Düsseldorf eine Abmahnung auf Grundlage des UWG in einem entsprechenden Fall zugelassen. Unternehmen bietet sich damit eine effektive und erfolgversprechende Möglichkeit, gegen Wettbewerber vorzugehen, die sich rechtswidrig den Pflichten des ElektroG entziehen.
Zum 01.Januar 2008 ist die zweite Änderung der Kostenverordnung in Kraft getreten. Damit tritt der oben angeführte Entwurf in Kraft. Begründet wird diese zweite Senkung in Folge vor allem mit den gesunkenen Gesamtkosten der Stiftung EAR. Weitere Gebührensenkungen seien vorerst nicht zu erwarten. Die Gebührensenkung betrifft unter anderem die Gestellungs- und Abholanordnungen. Bis Mitte November des vergangenen Jahres hatte die Stiftung EAR nach eigenen Angaben die Abholung von fast 80.000 Behältern mittels gebührenpflichtiger Verwaltungsakte angeordnet. Die Gebühren für Abholanordnungen der Stiftung EAR sinken nun von EUR 52,00 auf EUR 32,00.
Zur Kostenverordnung sind vom Verwaltungsgericht Ansbach und vom Amtsgericht Sessau-Roßlau weitreichende Urteile gefällt worden. Im Newsletter September der Kanzlei Luther sind diese dargestellt worden.
Kooperation UBA - Bundesnetzagentur
Die Bundesnetzagentur hilft dem Umweltbundesamt (UBA) zukünftig bei der Aufdeckung von möglichen Verstößen gegen die Registrierungspflicht nach dem ElektroG. Demnach kooperiert das Umweltbundesamt (UBA) seit neuem mit der Bundesnetzagentur bei der Aufdeckung von möglichen Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes. Nach Angaben des UBA will die Bundesnetzagentur bei Kontrollen von Elektrogeräten die Registrierungsnummer künftig routinemäßig erfassen. Siehe hierzu die Pressemitteilung des UBA . Meldungen hierzu erwecken mitunter den Eindruck, zukünftig bestünde die Pflicht, die Geräte selbst mit einer WEEE-Registrierungsnummer zu kennzeichnen Eine Pflicht zur Kennzeichnung des Elektrogeräts mit der Registrierungsnummer sieht das ElektroG jedoch nicht vor! Diese ist gemäß § 6 Abs. 2 S. 4 ElektroG zwingend nur im schriftlichen Geschäftsverkehr zu führen.
Die Elektrogeräte selbst sind gemäß § 7 ElektroG so zu kennzeichnen, dass der Hersteller eindeutig zu identifizieren ist. Nach der einschlägigen DIN EN 50419:2005-04 kann diese Kennzeichnung jedoch neben der Registrierungsnummer wahlweise auch durch Angabe der Handelsmarke, des Warenzeichens oder anderer geeigneter Mittel zur Herstelleridentifizierung erfolgen. Nach unseren Erfahrung labeln die Hersteller nur ausnahmsweise ihre Geräte mit der Registrierungsnummer, weshalb die in der Pressemitteilung beschriebene Form von Kontrollen (Erfassung der Registrierungsnummer bei der Prüfung von Geräten) nicht sonderlich effektiv erscheint. Für Fragen zu obigen Themen steht die Kanzlei Luther zur Verfügung
Das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg hat in einer aktuellen Entscheidung bestätigt (Beschluss vom 23.8.2010 – Az. 1 Ss (B) 10/10), dass Elektrogeräte auch dann beworben werden können wenn der Eintrag bei der EAR noch nicht erfolgt ist. Dieses und weitere Neuigkeiten aus der Verwaltungspreaxis sind dem Newsletter Oktober 2010 der Kanzlei Luther zu entnehmen.
Elektronikschrott-Entsorgung
Bereits im Jahre 2003 wurde der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten e.V. gegründet. Den kleinen und mittelständischen Herstellern soll hier eine Hilfe geboten werden, die Pflichten nach dem ElektroG zu erfüllen. Der Verband informiert über aktuelle Entwicklungen und gibt seinen mitgliedern die entsprechenden Hilfestellungen. In diesem Zusammenhang sind die in der Überarbeutung der Richtlinie neu festgelegten Recycling- und Rücknahmequoten besondere Beachtung zu schenken. Gemäß dem Vorschlag des Umweltausschusses des Europaparlamentes Sammelquoten ab 2016 > 65 Gew.-% des Durchschnittsgewichtes der in den drei Vorjahren im MS in Verkehr gebrachten EEE, 2013 -2015: > 45 Gew.-% Verwertungsquoten bis Ende 2011 85/80 Gew % Kühlgeräte, Radiatoren, große Geräte; 80/70 Gew.-% Bildschirme, 75/55 Gew.-% kleine Geräte, 75/50 Gew.-% Lampen 80 Gew.-% Gasentladungslampen.
Recyclingprojekte
Recyclingprojekte und -maßnahmen schonen die Umwelt, begegnen der Ressourcenknappheit und entsprechen den Zielen der WEEE. Ein schon altes Thema der Wiederverwendung alter Bauteile und Baugruppen gewinnt wieder an Aktualität.
ReECar
Unter der Leitung des IZM-Berlin, Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration, haben namhafte Firmen der Elektronikherstellung und des Recycling das Projekt ReECar durchgeführt. Ziel des Projektes war die Untersuchung, inwieweit die Ersatzteilversorgung in der Automotivebranche durch Recyclingbaugruppe erleichtert werden kann.
Gegenüber der Produktlebensdauer von 20 Jahren für die Automobile beträgt der Innovationszyklus von elektronischen Baugruppen nur ca. 5 Jahre. Diese zeitliche Diskrepanz kann der Hersteller von Baugruppen nur durch Nachfertigung oder Lagerung von Baugruppen ausgleichen. Diese Vorgehensweise steht wirtschaftlichen und ökonomischen Aspekten entgegen. Das Projekt ReECar ist abgeschlossen und die Folien der Abschlusspräsentation sind auf der Webseite des Projektes zum Lesen und Herunterladen zugänglich.
Abfallverordnungen
Batteriegesetz
Wie in den Januar-News der Elektronikpraxis mitgeteilt wird hat des Bundeskabinet einen Entwurf für Batteriegesetz verabschiedet. Darin werden verbindliche Regelungen und Quoten für die Sammlung und Wiederverwendung von Batterien und Akkumulatoren festgelegt. Der endgültige Termin des in Kraft tretens kann erst nach Zustimmung durch Bundestag und Bundesrat festgelegt werden. Zielvostellungen gehen in das Jahr 2011/2012. Der gesamte Artikel kann hier eingesehen und heruntergeladen werden.
Über alle rechtlichen Vorgaben sind Informationen auf der Web-site GRS-Batterien zu finden
Dem Entwurf des Batteriegesetzes vom Bundeskabinett ist vom Bundestag und Bundesrat im Mai 2009 zugestimmt und verabschiedet worden. Grundlage ist das Batteriegesetz aus dem Jahre 2006, das im Jahr 2008 2mal geändert wurde. Einen Bericht dazu finden sie hier. Über die rechtlichen Grundlagen und die Entsorgung informiert die GRS-Batterien (Stiftung Gemeinsames Rücknahme-System Batterien ).
Neue Vorgaben für batteriegetriebene Geräte sind im Newsletter Juli der Kanzlei Luther zu finden.
Ab 01.12.2009 ist das Batteriegesetz in Kraft getreten. Dieses Gesetz bringt deutliche Verschärfungen für die Unternehmen. Bei Verstoß werden empfindliche Bußgelder bis zu 50.000,-€ fällig. Sie dazu einen Bericht der Elektronikpraxis. Auch Vertreiber und Zwischenhändler werden mit verpflichtet.
Am 12.November 2009 sind die Durchführungsbestimmungen für das Batteriegesetz verabschiedet worden. Ab dem 01. März 2010 tritt ein Vermarktungsverbot bei einer Nichtregistrierung ein, wie in der Elektronikpraxis News berichtet wird. Der ZVEI richtet aus diesem Grunde eine Informationsveranstaltung am 03 Februar 2010 aus. Auch im Newsletter Februar 2010 der Kanzlei Luther wird auf die Anzeigepflicht durch in Kraft treten der letzten Stufe des Batteriegesetzes hingewiesen.
Das Batteriegesetz verpflichtet die Hersteller zur Rücknahme ihrer Produkte. Dazu können sie sich einem gemeinsamen Rücknahmesystem anschließen. Die GRS hat als einzige Institution die Zulassung des Bundesumweltministeriums zur Sammlung der Batterien erhalten. Siehe hierzu einen Bericht aus den Elektronikpraxis News vom Dezember 2009.
Die Vereinigung GRS Batterien hat neue Regelungen zum Recycling veröffentlicht.
Verpackungsverordnung
Im Rahmen der der Abfallgesetzgebung ist bereits im Jahre 1991 die Verpackungsverordnung durch die damalige Bundesregierung beschlossen worden. Ergänzungen und notwendige Änderungen durch EU-Verordnungen waren der Grund zu einer weitgreifenden Änderung im Jahre 1998. Diese hatte Bestand bis zur 5. Novellierung der Verordnung im April 2008, mit in Kraft treten zum 01.01.2009. Dieser Stand hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Betroffen davon sind Unternehmen und Handelsgeschäfte im B2B-Bereich und im B2C-Bereich. Hierbei sind unterschiedliche Regelungen für
- Transport- und Umverpackungen für den B2B-bereich und für
- Verkaufsverpackungen für den B2C-Bereich zu beachten.
Der FBDi e.V strebt, an bis zum Ende des Jahres 2010 einen Leitfaden zu erstellen, der aber nicht europaweite Gültigkeit haben kann, da in anderen europäischen Ländern die EU-Vorgaben unterschiedlich ausgelegt werden.
Am 01. Januar 2009 ist die 5. Novelle der Verpackungsverordnung in Kraft getreten. Davon wird insbesondere die ITK-Branche getroffen. Neue Regeln und Verordnungen für die Rücknahme sind dabei zu beachten. Das Amtsblatt zur 5. Änderung der Verpackungsverordnung ist unter Informatioen nachzulesen und herunterzuladen. Auf der Homepage des BMU sind weitere Hinweise zum Thema zur Verfügung.
Ein Artikel in den Elektronikpraxis News berichtet darüber und beinhaltet auch einen Link zum Download eines Leitfadens des Hightech-Verbandes BITKOM. | <urn:uuid:62cb9213-5f30-4e67-9a6c-0579294364be> | CC-MAIN-2013-20 | http://wiki.fed.de/index.php/EU-Richtlinie_2002/96/EG | 2013-05-22T16:02:40Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997875 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9978752732276917} |
WIWO Ranking 2012: HU Berlin weiterhin beste Uni Berlins im Bereich WiWi (BWL) und Jura10.04.12
Im 2012er Uni-Ranking der "WirtschaftsWoche" kann die Humboldt-Universität zu Berlin im Vergleich zum letzten Jahr ihre sehr gute Platzierung verteidigen und sogar verbessern. Befragt wurden rund 500 Personalchefs der größten Deutschen Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, welche Universitäten einen Top-Ruf genießen.
Die Betriebswirtschaftslehre der HU konnte sich von Ranking-Platz 15 (2011) auf Platz 13 verbessern und liegt nun direkt hinter der renommierten HHL in Leipzig. Die Top Ten rücken damit in greifbare Nähe. Der Fachbereich Jura kletterte von 9 (2011) auf 6 in 2012 und bestätigt damit souverän die Top 10 Platzierung. Unter starken Konkurrenz leidet in diesem Jahr leider die Volkswirtschaftslehre, die die Top 10 diesmal leider nicht erreichen konnte und nur auf Platz 16 landete (2011: 7).
Die Fachrichtung BWL belegt Platz 13. Auch die Juristische Fakultät zählt mit Platz 6 zu den Top 10 des Landes. Die VWL belegt Platz 16.
Obwohl es im Gegensatz zu verschiedenen anderen Rankings kein forschungsbasiertes Ranking ist, sondern ausschließlich die Wahrnehmung der Personalleiter reflektiert, ist es in der Wirtschaft doch eines der angesehensten Rankings in Deutschland was die Außenwahrnehmung der Universitäten angeht.
Für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zahlt sich so erneut auch die Einrichtung (2007) des professionellen Karriereservices WIWEX.careers im Rahmen eines Rankings spürbar aus. Im Rahmen von WIWEX.careers pflegt die Fakultät zu aktuell 21 namhaften Unternehmen enge Beziehungen zum Zwecke des Hochschulmarketings sowie des Studierenden- und Absolventen-Recruitings.
An der Umfrage der "WirtschaftsWoche" beteiligten mehr als 500 Personalverantwortliche. Gefragt wurde unter anderem von welchen Universitäten und Fachhochschule die besten Absolventen kommen und ob Bachelor- oder Masterabschlüsse bevorzugt werden. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Praxisrelevanz, "denn es sind die Personaler, die 'Zielunis' definieren", schreibt die WIWO (2011).
Ein weiteres Ergebnis des Uni-Rankings ist damit aber auch, dass die Personalchefs des Bachelor ablehnen und den Master- oder Diplom-Abschluss bevorzugen. | <urn:uuid:c3d832d5-7641-4523-a74d-34381dcba1f9> | CC-MAIN-2013-20 | http://wiwex.net/wiwexnet/wiwexnet-news/article/wiwo-ranking-hu-berlin-beste-uni-berlins-im-bereich-wiwi-und-jura/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=5&cHash=e08badb8a008290ae9678231d8c804b5 | 2013-05-22T16:03:30Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997301 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9973013997077942} |
Ein Dutzend Jahre ist im Bereich der Computer- und Videospiele gleichzusetzen mit „zwei Ewigkeiten“. Und doch dauerte es so lange, bis ein Nachfolger eines der beliebtesten Tekken-Teile das schummrige Licht der Spielhallen erblickte: Tekken Tag Tournament 2. Wir haben uns auf der E3 an der fast fertigen Konsole-Umsetzung den einen oder anderen Zahn ausgeschlagen.
Namco Bandai hatte nicht ganz unrecht, als man im Intro von Soul Calibur erzählte, dass die Sage um Seelen und Schwerter ewig weiter erzählt würde – mittlerweile naht der sechste Teil der Serie, ein Ende ist nicht abzusehen. Gut so. | <urn:uuid:002e29db-3497-4bd5-b745-41764f23117b> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.4players.de/4players.php/vorschau/360/Action/Beat-em%2Bup/datum/0/1.html | 2013-05-22T15:49:00Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995967 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9959666132926941} |
Die Beteiligung Deutschlands an der Operation Enduring Freedom wurde erstmals 2001 vom Bundestag beschlossen. Mit dem neuerlichen Parlamentsbeschluss verlängert sich das Mandat aus dem vergangenen Jahr
um weitere zwölf Monate.
Die Bundeswehr ist in erster Linie bei der Überwachung des Seeweges am Horn von Afrika aktiv, stellt aber auch Soldaten im Mittelmeer. Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften werde Terroristen der Zugang zu Rückzugsgebieten und die Nutzung potenzieller Verbindungswege erschwert, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Gleichzeitig werde ein Beitrag zum Schutz dieser für den Welthandel strategisch wichtigen Seepassage vor terroristischen Anschlägen geleistet.
In dem jetzigen Antrag wird die Obergrenze der deutschen Einsatzkräfte erneut reduziert, von 1.800 auf 1.400 Soldatinnen und Soldaten. Dieses Kontingent werde aber nach der bisherigen Erfahrung nicht voll ausgeschöpft, sondern demonstriere "unseren Partnern das bündnisgerechte hohe militärische Engagement Deutschlands bei der Bekämpfung des Internationalen Terrorismus."
Vom Mandat gedeckt ist auch der Einsatz des geheim operierenden Kommandos Spezialkräfte (KSK). Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden diese seit 2005 aber nicht mehr angefordert.
Laut Antrag der Bundesregierung belaufen sich die einsatzbedingten Zusatzausgaben auf 45 Mio. Euro.
Die Operation Enduring Freedom ist eine Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 und erfolgt auf Grundlage des Artikels 51 der UN-Satzung und Artikel 5 des Nato-Vertrags sowie den Resolutionen 1368 (2001) und 1373 (2001) des UN-Sicherheitsrats.
Linke und Grüne halten sechs Jahre nach den Anschlägen auf die USA die damalige Begründung der Selbstverteidigung nicht mehr für gerechtfertigt. Die Linke bewertet den Anti-Terror-Kampf überdies als völkerrechtswidrig.
© Foto: Andreas Trepte, Marburg / de.wikipedia.org
Links zur Abstimmung | <urn:uuid:cbb162bd-2136-4ce5-8e23-ad4fb0554fc3> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.abgeordnetenwatch.de/verlaengerung_des_anti_terror_einsatzes_oef-636-142----all.html | 2013-05-22T15:42:23Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997697 | Latn | 37 | {"deu_Latn_score": 0.9976967573165894} |
Keine abschreckenden Formulare mehr bei der Rückforderung von Steuern und Gebühren nach einer Flugstornierung
Eine Fluggesellschaft darf einen Fluggast nicht mit abschreckenden und komplizierten Antragsformularen davon abhalten, nach einer Flugstornierung die gezahlten Steuern und Gebühren zurückzufordern. Dies stellte das Landgericht Köln mit Urteil vom 28.10.2010 (Az. 31 O 76/10) fest. Im vorliegenden Fall fand sich auf der Internetseite der beklagten Fluggesellschaft die Bitte an die Fluggäste für die Rückerstattung der Steuern und Gebühren ein umfangreiches Antragsformular auszufüllen und dieses komplett mit den original Reiseunterlagen in ungeknicktem Zustand per Einschreiben an die Fluggesellschaft zu senden. Zusätzlich sollten sämtliche Mitreisenden die gemachten Angaben durch ihre Unterschrift bestätigen. Nach Ansicht des Gerichts stellt dieses Verfahren ein belastendes, unverhältnismäßiges Hindernis für den Verbraucher dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Verbraucher durch die Formulierungen davon ausgeht, dass er das Formular verwenden muss und es sich nicht nur um eine Bitte handelt. Das Verfahren ist geeignet, den Fluggast davon abzuhalten, überhaupt Rückforderungen nach einer Flugstornierung zu stellen. Dabei ist besonders zu berücksichtigen, dass es regelmäßig um die Erstattung relativ geringer Beträge geht, so dass die Schwelle für den Verbraucher, sich von der Geltendmachung seiner Ansprüche abhalten zu lassen, niedrig ist. | <urn:uuid:eb8ade03-2e9f-4a56-9591-fa0f2f9ebdac> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.adac.de/infotestrat/rechtsberatung/schnelleinstieg_detail.aspx?ItpId=74&ReturnUrl=ptRZvBVOvUyO2BEOpGAdEtPO2tAd2BEODfTeptIdvBElFMrZEUyMwL__ | 2013-05-22T15:42:31Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997329 | Latn | 9 | {"deu_Latn_score": 0.9973294138908386} |
Wenn Sie nach einem günstig liegenden Hotel in Parnu suchen, dann sollten Sie das Villa Marleen Hotel in Erwägung ziehen. Von hier aus haben Gäste einfachen Zugang zu allem was die lebhafte Stadt zu bieten hat. Für Besichtigungstouren und den Besuch lokaler Attraktionen ist man in dem Hotel bestens untergebracht, denn Stadtfahrrad, Ranna Park, Zentralbibliothek liegen in unmittelbarer Nachbarschaft.
Das Villa Marleen Hotel bietet tadellosen Service und alle notwendigen Ausstattungen, die ein Reisender zum Ausspannen braucht. Das Hotel bietet umfangreiche Einrichtungen, einschließlich Schönheits-Salon, Bar, Parkhaus, Einparkservice, Wi-Fi in öffentlichen Bereichen.
Gäste können aus 5 Zimmern auswählen, die allesamt über eine Atmosphäre friedvoller Harmonie verfügen. Das Hotel bietet fantastische Einrichtungen, einschließlich Garten, Sauna, die Ihnen dabei helfen, nach einem aufregenden Tag in der Stadt so richtig ausspannen zu können. Im Villa Marleen Hotel können Sie nicht nur unvergleichlichen Service genießen, sondern haben gleichzeitig auch noch eine renommierte Adresse. | <urn:uuid:b99306d9-ebf4-41cf-8ee9-26651ee04559> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.agoda.de/europe/estonia/parnu/villa_marleen_hotel.html?asq=5VS4rPxIcpCoBEKGzfKvtIGg5XkW84ajqwzdyn2lE7Vbv2Igzu%2FiLSzdMqqlstoh | 2013-05-22T16:03:29Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997629 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9976286292076111} |
Über 60 Teilnehmer beim Windows Phone Coding Camp
Schnell ausgebucht war das Windows Phone Coding Camp am 12. und 13. März an der FH Erfurt. Unterstützt von Microsoft haben mehrere Trainer praktisches Grundlagenwissen an mehr als 60 Teilnehmer von Thüringer Hochschulen weitergegeben. Schwerpunkt waren die Programmierkonzepte und -abläufe des mobilen Betriebssystems Windows Phone 7. Dabei wurden sowohl die Arbeit mit "Visual Studio" für die Programmierung sowie die Gestaltung der Bedienoberfläche mit "Expression Blend" erläutert und direkt in praktischen Übungen erprobt. Abschliessend ging es um den Prozess, eigene Anwendungen im Marketplace anzubieten.
Und schließlich konnten sich noch 2 Studenten über den Gewinn eines brandaktuellen Smartphones freuen, das von NOKIA gestiftet wurde. | <urn:uuid:43e706b1-5490-4de2-b6d6-11401e65bf7c> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.ai.fh-erfurt.de/start/aktuelles/nachrichten/nachricht/article/ueber-60-teilnehmer-beim-windows-phone-coding-camp/?no_cache=1&cHash=c2249f72bbb0d79755f846bc09caa4b7 | 2013-05-22T16:03:11Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996762 | Latn | 5 | {"deu_Latn_score": 0.9967620372772217} |
Beschreibung
Cortina d'Ampezzo
Sommer:
Für die echten Bergliebhaber ist der Sommer in Cortina der Himmel auf Erden.
Der Naturpark der Ampezzaner Dolomiten
ist das ganze Jahr über geöffnet und kann auch in Begleitung der Bergführer, der "Guide Alpine", besichtigt werden.
Bike Resort:
Lassen Sie doch einfach Ihr Auto stehen und steigen Sie auf ein Fahrrad um, Radfahren bereitet allen größte Freude.
Mit einem Fahrrad können Sie die schönsten Winkel Cortinas auf eine völlig andere, spannende Art und Weise entdecken.
Ob es sich um eine Vorliebe für Naturnähe oder um den Reiz des Downhillfahrens handelt, das Fahrrad wird Ihnen Dank eines aktuellen und einzigartigen Konzepts, das Bike Resort, ein neues Gefühl von Freiheit vermitteln.
Cortina d'Ampezzo kann eine Vielzahl von Pfaden und Wegen vorweisen. Einige davon wurden entsprechend abgeändert und sind nun hervorragende und sichere Mountainbike-Strecken. Andere, neue Strecken wurden unter Berücksichtigung der natürlichen Konturen des Gebiets verwirklicht. Für ein einzigartiges, unvergessliches Raderlebnis.
Wandern
: Es erwarten Sie:
2 ABENTEUERPARKS
13 BERGBAHNEN
400 KM WANDERWEGE
56 BIRKER-HÜTTEN
Winter:
Es erwartet Sie ein Skiparadies der Extraklasse. Mit dem Skipass im Großraum Dolomiten Superski stehen Ihnen alle Lifte zur Verfügung.
Entdecken Sie unberührte Landschaften beim Schneeschuwandern oder bei Skitouren.
Homepage besuchen
Belluno
Entdecken Sie die Schönheit der Provinz Belluno. Zu jeder Jahreszeit werden Sie einzigartige Endrücke der Natur erleben.
Wissenswertes:
Die Provinz Belluno (italienisch Provincia di Belluno) ist eine italienische Provinz in der Region Venetien im Nordosten des Landes. Hauptstadt ist Belluno. Sie hat rund 214.000 Einwohner in 69 Gemeinden auf einer Fläche von 3.677 km².
Geografie
Die Provinz grenzt im Norden an Österreich (Tirol und Kärnten), im Osten an Friaul-Julisch Venetien (Provinz Udine und Provinz Pordenone), im Süden an die Provinz Treviso und die Provinz Vicenza und im Westen an Trentino-Südtirol (Autonome Provinz Bozen-Südtirol und Autonome Provinz Trient).
Die Provinz ist u. a. gekennzeichnet durch das von den Dolomiten umrahmte Cadore und den das gesamte Provinzgebiet durchfließenden Piave. Generell weist die Provinz Belluno ein abwechslungsreiches und touristisch sehr beliebtes Landschaftsbild auf. Sie zeigt eine Wechsel von hochalpinen, schroffen Gebirgslandschaften bis zu lieblichen, in die Po-Ebene hineinreichenden Gemeinden auf. Die Tourismus- und Dienstleistungsbranche gehört dementsprechend zu den umsatzstärksten der Provinz.
Im Cadore liegt der Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1956, Cortina d’Ampezzo.
Sprachen [Bearbeiten]
Neben Italienisch und Venetisch wird in den Gemeinden Cortina d’Ampezzo, Livinallongo del Col di Lana (ladinisch Fodom, deutsch Buchenstein) und Colle Santa Lucia (ladinisch Col, deutsch Verseil) Ladinisch gesprochen. Sappada (deutsch Bladen) ist eine deutsche Sprachinsel.
Größte Gemeinden [Bearbeiten]
(Stand: 31. Dez. 2008)
Gemeinde Einwohner
Belluno 36.509
Feltre 20.688
Sedico 9.734
Ponte nelle Alpi 8.521
Santa Giustina 6.795
Mel 6.272
Cortina d’Ampezzo 6.112
Limana 4.929
Trichiana 4.774
Pedavena 4.486
Agordo 4.235
Cesiomaggiore 4.152
Longarone 4.073
Pieve di Cadore 4.068
Quelle: Wikipedia
Venetien - Veneto
Region Venetien:
Entdecken Sie die Vorzüge der norditalienischen Region und verbringen Sie traumhafte und unvergessliche Ferien in einer der schönsten Regionen Italiens.
Informationen:
Venetien bzw. Venezien (ital. Veneto bzw. venezianisch Vèneto) ist eine Region in Nordostitalien mit 18.378 km² und 4.912.438 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2009). Die regionale Hauptstadt ist Venedig.
Geografie
Venetien ist mit 18.378 km² die flächenmäßig achtgrößte Region Italiens und rangiert mit seinen über 4,9 Millionen Einwohnern an fünfter Stelle.
Die Region grenzt im Osten an Friaul-Julisch Venetien, im Nordwesten an Trentino-Südtirol, im Westen an die Lombardei und im Süden an die Emilia-Romagna. Der Nordzipfel Venetiens grenzt an Österreich.
Nördlichster Punkt der Region ist die „Cima Vanscùro“ an der österreichischen Grenze, südlichster Punkt ist die „Punta di Goro“, am Delta des Po.
Geomorphologisch lässt sich Venetien wie folgt einteilen:
* die Alpenzone mit den Dolomiten (höchster Berg ist die Marmolata, 3.343 m ü. M.)
* die venetischen Voralpen
* eine weitreichende Hügellandschaft (Euganeische Hügel, Colli Berici, Colli Asolani und Montello-Gebiet)
* eine große Ebene, die Poebene, die von zahlreichen Flüssen durchflossen wird: Po, Etsch, Brenta, Piave, Sile, Livenza
* die Ostküste des größten italienischen Sees, des Gardasees;
* die 150 km lange Adriaküste, wo sich zahlreiche Lagunen erstrecken
56,4 % des Regionalgebietes sind eben, 29,3 % bergig und 14,3 % hügelig
Provinzen
Die Region ist in 7 Provinzen unterteilt. Die flächenmäßig größte ist die Provinz Belluno, die Provinz Padua die bevölkerungsreichste.
Provinz Belluno 36.147
Provinz Padua 209.696
Provinz Rovigo 51.378
Provinz Treviso 81.665
Provinz Venedig 268.741
Provinz Verona 262.403
Provinz Vicenza 113.969
Provinzen in Venetien
Die größten Gemeinden
Position Gemeinde Bevölkerung
1° Venedig 268.741
2° Verona 262.403
3° Padua 209.696
4° Vicenza 113.969
5° Treviso 81.665
6° Rovigo 51.378
7° Chioggia 50.880
8° Bassano del Grappa 42.237
9° San Donà di Piave 39.774
10° Schio 38.779
Geschichte
→ Hauptartikel: Republik Venedig
Historisch gesehen gehörte die Region die meiste Zeit zur Republik Venedig, deren Terraferma sie bildete. 1797 kam der größte Teil des Gebietes nach dem Frieden von Campo Formio zu Österreich. Nach der Niederlage Österreichs gegen Napoleon in Austerlitz und dem Pressburger Frieden wurde Venetien 1805 dem von Frankreich abhängigen Königreich Italien zugeschlagen; 1815 kam es durch den Wiener Kongress wieder zu Österreich.
Nach dem dritten Unabhängigkeitskrieg wurde die Region 1866 schließlich ein Teil Italiens: Da das mit Italien verbündete Preußen Österreich in der Schlacht von Königgrätz besiegt hatte, musste Österreich Venetien trotz seiner militärischen Erfolge im Süden an Frankreich (das eine – wenn auch nicht unbedingt neutrale, sondern eher mit Piemont sympathisierende – Vermittlerrolle einnahm) abtreten, das es dann an Italien weitergab.
Venetien war ein bedeutender Schauplatz des Ersten Weltkrieges. Dort wurde die entscheidende Schlacht von Vittorio Veneto geschlagen, woraufhin bei Padua der Waffenstillstand von Villa Giusti zwischen dem Königreich Italien und Österreich-Ungarn unterfertigt wurde. Nach der Annexion von Südtirol wurden die ladinischen Gemeinden Cortina, Livinallongo und Colle Santa Lucia der venetischen Provinz Belluno zugeschlagen.
Zwischen 1943 und 1945 gehörte Venetien großteils zur Italienischen Sozialrepublik, die Provinz Belluno wurde in die Operationszone Alpenvorland einverleibt. Zahlreiche Städte wurden von den Alliierten von der Luft aus bombardiert. Am schlimmsten traf es Treviso und Vicenza sowie die Hafenanlagen von Marghera. Auch Padua und Verona wurden das Ziel von Bombenangriffen.
Im Jahre 1963 wurde die Region von der Katastrophe von Vajont erschüttert. Am 9. Oktober löste sich eine 270 Millionen Tonnen schwere Flanke von dem Monte Toc. Geröll und Steine rutschten in den Vajont-Stausee. 25 Millionen Tonnen Wasser schwappten über den Staudamm, eine 160 Meter hohe Flutwelle vernichtete fünf Dörfer im Tal, unter anderem die Ortschaft Longarone. Fast 2000 Menschen kamen ums Leben. Es war eine der größten Naturkatastrophen, die sich je in Europa ereignet haben.
Quelle: Wikipedia | <urn:uuid:0b2764f4-e559-4188-8b27-bd97378740a3> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.alpenwelt-travel.com/de/region/cortina.html | 2013-05-22T15:42:33Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.978685 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.9786850214004517, "gsw_Latn_score": 0.01305631548166275} |
Ein wunderschönes Buch, ohne Zweifel. Wunderschöne Bilder, wunderschönes Haus, wunderschönes Anwesen - ein Buch zum Träumen.
Mehr allerdings auch nicht.
Ein Erfahrungsbericht eines französischen Lehrers, der sich für die Selbstversorgung entschieden hat.
Auf den ersten 34 Seiten wird der Vorteil eines eigenen Gemüsegarten beschrieben, über die Umwelt philosophiert und die Artenvielfalt etc.
Dann folgen weitere 44 Seiten mit der Entwicklung des Autors zum Gärtner, wie er sich die Fachkenntnisse angeeignet hat, den Standort seines Obstgartens ausgewählt hat, wie er mit dem Rasen verfuhr etc. und gegen Schädlinge vorging und dabei immer noch denkt, dass auch Maulwürfe dazu gehören. Ein scheußliches Bild auf Seite 89 zeigt einen enthaupteten Maulwurf.
Auch im Kampf gegen Schnecken hat er keine neuen Erkenntnisse parat. Auch vermisse ich die Erfahrung mit Hochbeeten.
Wohl gemerkt, es wird immer noch nicht gegärtnert!
Dann kommt das Kapitel über die Vermehrung der Pflanzen, wie die Samen entnommen werden, in Tütchen verpackt, die Vorräte gelagert werden etc. Leider wird Rodolphe bei seiner Vermehrung von Kartoffeln früher oder später feststellen, dass diese von Jahr zu Jahr immer kleiner werden.
Auf Seite 145 dann, endlich, der Gemüseanbau IN FRANKREICH! Für deutsche Leser und Gärtner nicht maßgebend. Wenn Rololphe Probleme mit der Kultivierung von Gurken hat, dann dürfte der deutsche Gärtner wissen, warum - Zu heiß und trocken.
Deshalb kann man in Frankreich Tomaten ohne Regenschutz züchten, in Deutschland würde die Blattfäule die Ernte vernichten. Und Paprikaschoten gedeihen auch nur in FR, in Deutschland ist das nur in Gewächshäusern möglich.
Rodolphe verwendet keinen Dünger, nur Kompost. Gut, er gärtnert ja auch erst seit kurzem. Aber irgendwann wird auch er feststellen, dass sein Boden ausgelaugt ist und die Starkzehrer anfangen zu schwächeln.
Es wird viel gerechnet in dem Buch, was was kostet, im Bioladen, im Supermarkt, im Eigenanbau. Ob es sich "rechnet" oder nicht, die Frage dürfte einen ambitionierten Gärtner nicht beschäftigen. Der eigentliche Gewinn ist die Freude, die Begeisterung und die Bewegung an der frischen Luft. Ich habe noch keinen Gärtner erlebt, der gesagt hätte, ich betoniere meinen Gemüsegarten jetzt zu, es rentiert sich nicht mehr.
Das Titelbild. Warum schneidet der Fotograf den halben Kopf von Rodolphe ab, man hätte doch besser die Schubkarre am unteren Bildrand gekappt. Warum zeigt man auf dem Cover ausgerechnet Kürbisse in einer Schubkarre. Das ist nicht Gärtneralltag. Und warum gräbt Rodolphe seinen Garten in Flipflops um?
Das Kapitel Gemüse ist informativ, aber eben nicht für deutsche Gärtner, der Aussaatzeitpunkt bzw. Pflanzzeitpunkt und Erntezeitpunkt ... für Deutschland gelten schon aufgrund der Eisheiligen ganz andere Parameter.
Fazit: Schönes Buch zum Träumen, wenig Informationen oder Tipps, die einen wirklich weiter bringen, tolle Aufmachung, aber wenig praxistauglich | <urn:uuid:43ec1643-8599-4547-87fe-afa1a8e1a9f8> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.amazon.de/Unser-Garten-ist-Gold-wert/dp/3800175487 | 2013-05-22T15:58:29Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997273 | Latn | 2 | {"deu_Latn_score": 0.9972732067108154} |
... eine der häufigsten Formen des Kasacks ist der Schlupfkasack (auch Schlupfjacke). Gerade in den Bereichen wo es sinnvoll ist den vorderen Bereich wirklich geschlossen zu tragen, findet der Schlupfkasack seine Anwendung in Praxis, Klinik, Krankenhaus und Gesundheitszentren.
In der Kategorie Medizin-Pflege: Schlupfjacke / Schlupfkasack für Damen haben wir übersichtlich und auf einen Blick alle Modelle zusammen gestellt. Darunter befinden sich Schlupfkasacks in klassischer Schnittform für Damen und Herren, sowie modische Schlupfjacken in reinen Damenschnitten.
Physiotherapie kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt in etwa: "Die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken". In der Regel besucht man seinen Physiotherapeuten des Vertrauens, wenn es "im Gebälk" zwickt, wenn Knochen durch Krankheit oder Unfall angeschlagen sind, Muskeln sich beim Sport einen Schaden zugezogen haben, wenn der Bewegungsapparat einem nicht mehr so zu Diensten sein mag oder kann, wie er sollte.
Der Physiotherapeut hat dann auf verschiedenste Arten und Weisen die Möglichkeit unsere körperliche Bewegungs- und Funktionsfähigkeit wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten - denn auch präventive Therapien möglich. Und wer je bei einem Physiotherapeuten oder einer Physiotherapeutin in Behandlung war weiß, die bekommen das wieder hin. Wenn jemand der blockierten Hüfte die Blockade nimmt, dann er - oder sie im modischen Schlupfkasack.
Wer je bei einem Physiotherapeuten oder einer Physiotherapeutin in der Praxis zur Behandlung war weiß aber auch, welchen Knochenjob diese Damen und Herren 8-12 Stunden am Tag leisten. Von der einfachen, weniger anstrengenden Tapebehandlung, über die Massage verkaterter Muskulaturen bis hin zum derben, manchmal krachenden Einrenken, "bedienen" sie die zarte 45-Kilo-Hausfrau genauso wie den 150-Kilo-Bauarbeiter. Wer soviel leistet, braucht nicht nur die körperlichen Voraussetzungen dafür, sondern auch eine Berufskleidung, die dem Alltag angepasst ist. Da darf nichts kneifen, nichts scheuern und sollte so gearbeitet sein, dass man bei näherem Patientenkontakt, der durchaus mal vorkommt, je nach dem wie störrisch sich so ein Lendenwirbel zeigt, den Patienten nicht verletzen.
Vielleicht ist das der Grund, warum man heute immer mehr Therapeuten in praktischen Schlupfkasacks statt Poloshirts oder gar Kitteln sieht. Der ca.180g/m² leichte, aus halb Baumwolle und halb Polyester bestehende Allrounder unter den Textilien, ist einfach aber sehr schick verarbeitet, hat keine Haken und Ösen oder Knöpfe, die irgendwie gefährlich werden könnten. Schlupfkasacks sind in beinahe jeder Lieblingsfarbe oder der Farbe des Corporate Designs einer Praxis oder Klinik erhältlich. Sie tragen sich extrem angenehm, auch direkt auf der Haut und bieten rundherum die Bewegungsfreiheit, die ein Physiotherapeut oder eine Physiotherapeutin beim Dienst am Menschen benötigt.
Denn auch wenn Physiotherapie in der Theorie "Die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken" bedeutet, ist sie immer noch eine Arbeit mit und für den Menschen. Und die lässt sich mit einer bequemen, schicken und fröhlichen Kleidung wie etwas aus unserer Kategorie "Schlupfkasack Schlupfjacke" doch gleich viel besser leisten. | <urn:uuid:609c3e88-fcd8-4321-a93f-de33c1b8d645> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.arbeitskleidung.net/Schlupfkasack:::106_228.html | 2013-05-22T15:50:02Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998037 | Latn | 4 | {"deu_Latn_score": 0.9980369210243225} |
Wachstumshormon fördern durch Arginin
Neben den NO-basierten Wirkungen trägt die Aminosäure Arginin zu einem gut funktionierenden Immunsystem bei und kann die Freisetzung von Wachstumshormonen stimulieren.
Muskelaufbau und Sport. Wachstumshormone regen den Muskelaufbau an und unterstützen gleichzeitig den Fettabbau. Da Arginin und Ornithin in hohen Dosen die Ausschüttung des Wachstumshormons anregen kann die Einnahme z. B. für Bodybuilder von Vorteil sein um bei entsprechendem Training den Aufbau der Muskelmasse zu fördern.
Hormon-Stoffwechsel. Arginin ist an der Freisetzung verschiedener wichtiger Hormone beteiligt. Dabei stimuliert Arginin die Freisetzung des Wachstumshormons aus der Hirnanhangdrüse, des Insulins aus der Bauchspeicheldrüse und des Noradrenalins aus der Nebenniere. Desweiteren ist Arginin auch an der Bildung von Prolaktin, Katelchoaminen und Glukagon beteiligt.
Wachstumshormon ist leider teuer (ca. 400 - 800 Euro für eine Monatsration) und die Injektion erfordert sehr kompetente ärztliche Überwachung. Ungefährlicher ist es deshalb, die körpereigene Ausschüttung dieses Hormons anzuregen. Gewisse Aminosäuren haben gezeigt, genau dies in vielen Fällen zu bewirken, wenn sie zur Nacht auf nüchternen Magen in ausreichender Menge eingenommen werden.
Die Aminosäuren, die die die Auschüttung des Wachstumshormons fördern, sind: | <urn:uuid:6493fd88-5863-407e-acf2-b690fdcfdcd0> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.arginin.org/arginin-wachstumshormon.htm | 2013-05-22T15:50:49Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998861 | Latn | 37 | {"deu_Latn_score": 0.9988605976104736} |
Beschreibung über: - Anmeldung einer Marke zur Eintragung im Markenregister
- Ablauf des Eintragungsverfahren
- Berücksichtigung formaler Aspekte
3.1 Grundsätzliches
Um eine Marke anzumelden muss ein schriftlicher, formgerechter Antrag beim Österreichischen Patentamt erfolgen, wo ebenfalls die erforderlichen Gebühren abzuführen sind. Sobald die Marke eingetragen wurde, erhält der Anmelder eine Bestätigung. Dies ist jedoch nur möglich, wenn es keine Registrierungshindernisse gibt. Weiters wird die Marke auch im Markenanzeiger veröffentlicht, wodurch auch Besitzer älterer Marken ersehen können, ob neue Marken ihre Rechte verletzen. Dies ist der Fall bei ähnlichen Marken , Waren- bzw. Dienstleistungsverzeichnissen oder wenn diese ident sind. Der dabei rechtliche Gegenschritt gegen die jüngere Marke wäre beispielsweise einen Löschungsantrag zu stellen.
Einzelheiten des Anmeldeverfahrens sind geregelt im/in der: - Markenschutzgesetz
- Patent-
- Gebrauchsmuster-
- Marken-
- Musterverordnung (PGMMV)
- Patentamtsverordnung
Die Registrierung sollte rechtzeitig vorgenommen werden, da es zu länger andauernden Auseinandersetzungen mit den Inhabern älterer Marken kommen kann. Das rechtliche Umfeld sollte vorher geklärt werden.
3.2 Anmeldung
Empfehlenswert wäre hierfür das amtliche Anmeldeformular, jedoch ist es auch möglich ein selbst erstelltes Formular zu benutzen.
Anmerkungen zum Anmeldeformular
I. Beilagen
Wird eine Verbandsmarke angemeldet, so müssen zwei datierte Ausfertigungen der Verbandssatzung vorgelegt werden. Diese müssen Namen, Sitz, Zweck und Vertretung des Verbandes, über den Kreis der Benutzung der Verbandsmarke Berechtigten, die Bedingungen der Benutzung, die Entziehung des Benutzungsrechtes bei Missbrauch der Verbandsmarke (durch Verbandsmitglieder) und über die Rechte und Pflichten der Beteiligten im Fall der Verletzung der Verbandsmarke Auskunft geben. Spätere Änderungen müssen dem Patentamt mitgeteilt werden.
Bei Verbandsmarken die nur aus Zeichen, Angaben zu Waren oder Dienstleistungen gewisser geographischer Herkunft enthalten, müssen Personen, deren Waren aus eben diesem Gebiet stammen, die Bedingungen zur Benutzung einer Verbandsmarke in der Markensatzung enthalten sein, und diesen entsprechen.
II. Anmelder
Seitens des Anmelders sind der bürgerliche Name und die genaue Adresse bekannt zu geben. Der Firmenwortlaut entsprechend dem Firmenbuch und der Sitz der Firma sind anzugeben. Staat und Bezirk sind bei ausländischen Standorten bekannt zu geben.
Auch hier sind Änderungen unverzüglich dem Patentamt zu melden.
III. Vertreter/ Zustellungsbevollmächtigter/
Der Name und dessen genaue Anschrift sind im Falle eines Vertreters auch anzugeben. Es besteht auch die Möglichkeit mehrere Vertreter zu bestimmen. Eine Vollmacht ist im Original beizulegen. Ein Vertreter ist dann zu benennen, wenn man weder Wohnsitz noch Niederlassung in Österreich hat.
IV. Darstellung der Marke
Reine Wortmarken können auf dem Anmeldeblatt angeführt werden, für alle anderen muss man 20 reproduzierbare Markendarstellungen (8x8 cm) zur Veröffentlichung in Markenanzeiger beilegen.
Klangmarken kann man auch als .wav File abgeben.
Bei Hologrammen müssen alle Ansichten einzeln abgegeben werden.
IV.I. dazu:
Bei Marken, die Waren oder Dienstleistungen bezeichnen, sind alle Begriffe, entnommen vom "Abkommen von Nizza" anzuführen, um einen Schutzumfang einzugrenzen!
V. Eintragungsbegehren / Unterschrift
Mit einem Antrag auf eine Registrierung der Marke, der vom Anmelder oder dessen Vertreter gestellt werden muss, kann eine Marke angemeldet werden.
Dabei sind folgende Gebühren fällig:
Für eine Markenanmeldung:
Anmeldegebühr 950 S (69,04 Euro)
Klassengebühr für 3 Klassen 220 S (15,99 Euro)
Stempelgebühr 180 S (13,08 Euro)
Summe Gesamt: 1350 S (98,11 Euro)
Für eine Registrierung:
Schutzdauergebühr 2000 S (145,35 Euro)
Veröffentlichungsgebühr für Registrierung 350 S (25,44 Euro)
Ausfertigungsgebühr für Registrierungsbestätigung 60 S ( 4,36 Euro)
Gesamtgebühr für Registrierung 2410 S (175,15 Euro)
Gesamtgebührenaufwand 3760 S (273,26 Euro)
3.3 Weitere Schritte für die Eintragung
Die Rechtsabteilung des Patentamtes muss alle Markenanmeldungen auf Gesetzmäßigkeit, Mängel und Registrierungshindernisse untersuchen.
Bedenken sind dem Anmelder mitzuteilen. Nach Ablauf einer Frist kann das Patentamt die Anmeldung rückgängig machen.
I. Die Ähnlichkeitsprüfung
Die Ähnlichkeitsprüfung wird vom Patentamt in Rahmen einer ´"Teilrechtsfähigkeit" durchgeführt. Dabei sucht man nach Prioritätsmarken, die für gleiche oder ähnliche Waren/Dienstleistungen registriert, aber älter sind.
Das Ergebnis wird dem Anmelder mitgeteilt, dieser kann mit dem Besitzer der älteren Marke eine Vereinbarung treffen, oder die Anmeldung zurückziehen. Wird die Markenanmeldung weiterverfolgt, ist dies ein Löschungsgrund für den Inhaber der älteren Marke.
II. Die Registrierung
Bei der Registrierung sind im Markenregister einzutragen:
die Marke
die Registrierungsnummer
der Tag der Anmeldung
Inhaber der Marke + ev. Vertreter
für die Marke bestimmte Waren/Dienstleistungen
Beginn der Schutzdauer
ev. der Hinweis, dass die Marke wegen eines Verkehrsgeltungsnachweises eingetragen wurde
Der Anmelder erhält eine amtliche Bestätigung, die Marke wird im Österreichischen Markenanzeiger eingetragen und die Schutzdauer endet 10 Jahre nach dem Ende des Monats in dem die Marke eingetragen wurde.
III. Beschwerdeverfahren
Innerhalb von 2 Monaten nach Erhalt des Beschlusses kann der Anmelder Beschwerde einreichen und binnen 1 Monat ist diese zu begründen.
Unzulässige Beschwerden (ev. außerhalb der Frist) sind ohne weiteres Verfahren abzuweisen.
IV. Erneuerungsverfahren
Wie schon erwähnt dauert Schutzdauer 10 Jahre und kann danach immer wieder erneuert werden. Die Erneuerungsgebühr im Ausmaß der zweieinhalbfachen Schutzdauergebühr beträgt derzeit 5000.-.
Diese kann 1 Jahr im Voraus, oder 6 Monate nach Ende der Schutzdauer (dann mit 20% Zuschlag) bezahlt werden.
V. Übertragungsverfahren
Bei einen Eigentumswechsel gehen alle Markenrechte und allfällige Lizenzen ohne eigenen Übertragungsakt an den neuen Eigentümer über. Wenn dann das übertragene Unternehmen nicht unter dem alten Namen weitergeführt wird, kann der Inhaber des neuen Unternehmens eine Umschreibung der Marke im Markenregister verlangen. Solange die Umschreibung nicht vollzogen ist, kann der neue Unternehmensinhaber auch nicht das Markenrecht beanspruchen. Die Umschreibung von Markenrechter erfolgt nur mittels eines schriftlichen Ansuchens und der Vorlage einer Urkunde.
3.4 Löschungsverfahren einer Marke
Es gibt 3 Möglichkeiten eine Marke zu löschen:
1) Der Inhaber verzichtet auf Registrierung
2) Durch das Betreiben Dritter
3) Vom Amt selbst
Eine Marke ist dann zu löschen wenn :
. Ein Antrag des Inhabers vorliegt
. Registrierung nicht rechtzeitig erneuert wurde
. Aufgrund einer rechtskräftigen Entscheidung (durch die Rechtsabteilung des Patentamtes)
. Das Markenrecht aus anderen Gründen erloschen ist (zB.: Wenn die Marke 5 Jahre lang nicht verwendet wurde)
Eine Löschung ist im Markenregister einzutragen.
Der Inhaber einer früher angemeldeten und noch geltenden Marke kann eine Löschung beantragen wenn:
- Die Marken und die Waren/Dienstleistungen gleich sind
- Die beiden Marken ähnlich oder gleich sind und dies zu Verwechslungen im Publikum führen könnte
- Die Marken gleich sind, die Waren/Dienstleistungen nicht gleich sind, die jüngere Marke aber die Wertschätzung der Älteren in unlauterer Weise ausnützt.
Ein Unternehmer kann auch die Löschung einer Marke beantragen wenn der Name oder die Bezeichnung seiner Firma als Marke oder als ein Bestandteil einer solchen registriert wurden und es zu Verwechslungen im geschäftlichen Verkehr oder den vorhergehenden Merkmalen des Unternehmens kommen könnte. Hier wieder die 5 Jahres Regel.
Weiters kann jedermann die Löschung einer Marke aufgrund eines von Amtswegen wahrzunehmenden Grundes beantragen, wegen:
Absolut ausgeschlossener Zeichen
Wenn sich eine Marke zu einem Gattungszeichen, entweder ohne Tätigwerden, oder eben aufgrund dem Benehmen des Inhabers, kann jedermann die Löschung der Marke begehren.
Weitere Löschungsgründe sind: Böswillige Eintragung oder eine Täuschungseignung der Marke. Dies kann ebenfalls wieder von jedem beantragt werden. | <urn:uuid:34016406-11cd-4a44-8a53-b92485b3aac4> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.artikel32.com/sonstige/1/markenanmeldeverfahren.php | 2013-05-22T15:56:27Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998319 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9983192682266235} |
Hauptinhalt
Globale Fragen
Neben der G8 wurde 1999 die G20, die Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, eingerichtet. Aufstrebende Länder wie China, Indien, Südafrika, Brasilien spielen als neue Gestaltungsmächte eine bedeutende Rolle auf globaler Ebene.
MehrG 8 / G 20 / Neue Gestaltungsmächte
Die Globalisierung, einer immer stärkeren Verflechtung der Welt in allen Bereichen, hat in den letzten Jahren neben seinen unübersehbaren wirtschaftlichen Folgen auch politische Auswirkungen gehabt. Die Regierung tritt dazu in einen Dialog mit der Zivilgesellschaft.
MehrForum Globale Fragen | <urn:uuid:80332811-f465-4870-b2ed-fb659c225907> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.auswaertiges-amt.de/sid_57BAF3D5EC0373E1D218D61E8C47F20E/DE/Aussenpolitik/GlobaleFragen/Uebersicht_node.html | 2013-05-22T16:12:54Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998189 | Latn | 2,047 | {"deu_Latn_score": 0.9981890916824341} |
Alle Angehörigen des Auswärtigen Amts können an jedem Platz der Welt eingesetzt und mit jeder Aufgabe ihrer Laufbahn betraut werden. Diese Vielseitigkeit macht den Beruf anziehend und interessant.
MehrAnforderungsprofil
Abwechselnd berichten Attachés (Ausbildungsjahrgang im höheren Auswärtigen Dienst), RSAs (mittlerer Dienst) und KSAs (gehobener Dienst) von ihrem Leben in der Akademie Auswärtiger Dienst.
MehrInternettagebuch
Bewerben Sie sich für ein studienbegleitendes Praktikum oder eine juristische Ausbildungsstation in der Zentrale des Auswärtigen Amts in Berlin oder an einer deutschen Auslandsvertretung.
MehrPraktika im Auswärtigen Amt
Das Auswärtige Amt wurde am 11. Juni 2012 für seine familienbewusste Personalpolitik und sein fortdauerndes Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgezeichnet.
MehrVereinbarkeit von Familie und Beruf | <urn:uuid:00e40b2c-8fa7-4b49-b75d-2de0a50ebd42> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.auswaertiges-amt.de/sid_9FD340CF0EC0514BEE3877F012B81DC0/DE/AusbildungKarriere/AA-Taetigkeit/Uebersicht_node.html | 2013-05-22T16:26:39Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.986855 | Latn | 2,178 | {"deu_Latn_score": 0.986855149269104, "gsw_Latn_score": 0.011123329401016235} |
Die Fakten noch mal durchgespielt
Die Verschlüsselungsdienste, die vom Autistici/Inventati Server angeboten wurden, der bei der Webfarm von Aruba beheimatet war, wurden am 15.06.2004 kompromoittiert. Wir haben es am 21.06.2005 erfahren. Ein Jahr später.
An jenem Tag vor einem Jahr, an dem die Ermittler, aka die Polizia Postale (Polizei der Post- und Telekommunikationsdienste) im Rahmen eines Verfahrens gegen das Netzwerk "crocenera", das zur Suspendierung der Mailbox firstname.lastname@example.org führte, stellten sie ohne jegliche Mitteilung in Zusammenarbeit mit dem Team des Providers Aruba unseren Server ab. Sie kopierten sich dabei die Schlüssel, die zur Entschlüsselung der Webmail notwendig sind. Seit dem haben sie potenziell den Zugang zur gesamten Festplatte gehabt, einschließlich der sensiblen Daten aller Nutzer.
Als wir merkten, dass der Server nicht erreichbar war, riefen wir mehrmals bei der Webfarm von Aruba an, um eine Erklärung für den down zu bekommen. Sie erfanden falsche technische probleme und beschlossen dabei, ohne allzu sehr darunter zu leiden, dass ihre Kunden, ihre Vertragsklauseln und die Rechte der Nutzer eines Providers nicht einmal einen Anruf Wert sind, um die Serverinhaber zu benachrichtigen. Ein Ort, an dem die Lüge und die Abwesenheit von Respekt mehr zählen, als die grundlegendsten Menschenrechte.
Unsere Anwesenheit und die unserer Anwälte während der Maßnahme hätten eine Datenentnahme ohne Verletzung der Privatsphäre von allen Nutzern, die unsere Verschlüsselungs- Dienste in Anspruch nehmen möglich gemacht. Wir wären dann in der Lage gewesen, rechtzeitig darüber zu informieren und wir hätten dazu die Pflicht gehabt.
Wir haben schon immer den Verdacht gehabt, dass ein Unternehmen mit einem selbsterklärenden Namen [1] mit einer in der Via Sergio Ramelli (sehr geschätzter faschistischer Märtyrer, wenn man Paolo Landi vom Webfarm-Empfang Glauben schenkt) gelegenen Webfarm nicht vertrauenswürdig sei, sowohl auf der persönlichen Ebene als auch auf der technischen.
Der extrem schlechte Dienst, der geleistet wurde, hatte uns traurigerweise daran gewöhnt, uns nur schwer glaubwürdige Ausreden bezüglich der zahlreichen technischen Probleme anzuhören, die wir mit dem Dienst hatten.
Im Juni 2004 hatten wir leider keine Alternative. Der Server musste untergebracht werden und keiner der Orte, die wir ausfindig gemacht hatten, bot in Hinblick auf die Sicherheit bezüglich des Privatsphärenschutzes für unsere Nutzer bessere Garantien, ebenso wenig wie hinsichtlich der Einhaltung der vertraglichen Pflichten. Wir haben uns auf Aruba verlassen und damit einen Fehler gemacht.
Was passiert ist, ist für uns sehr schlimm und wir wollen uns nicht hinter unwahrscheinlichen Perspektiven der Revanche verstecken. Es wird ein harter Kampf werden, den wir an allen möglichen Fronten führen werden, nicht zuletzt auf der rechtlichen Ebene.
Unsere tägliche Paranoia bei der Handhabe von persönlichen Daten, die aus der Bestrebung erwuchs, die Daten von allen unseren Usern zu verteidigen, ist nicht ausreichend gewesen, aus Mangel an Ressourcen und vielleicht wegen einem Gewissen Gefühl von unbewusstem und unbegründetem Vertrauen in die Rechtsprechung, welche das Recht auf den Schutz der Privatsphäre regelt.
Wir haben die Verschlüsselungsdienste unterbrochen, weil sie augenblicklich nicht mehr sicher sind und wir werden in Kürze auch den Postdienst unterbrechen. Wir werden innerhalb von einer kurzen Zeit bei einem anderen Provider einen zweiten, bereinigten Server reaktivieren.
Das wird aber nicht genügen. Es ist offensichtlich, dass angesichts eines immer größeren Aufwands an Personen und Mittel, die zur systematischen Verletzung der Privatsphäre von welchen Nutzern auch immer eingesetzt werden, die Notwendigkeit besteht, den Sinn und die Strategie eines Projektes wie dem unseren neu gedacht werden müssen.
Im Bewusstsein der Schwächesituation in der wir uns befinden (die durch das schlimmstmögliche erdenkliche theoretische Szenario auf die traurigste Weise bestätigt wird), arbeiten wir bereits seit einem Jahr an der Neugestaltung von unserer gesamten Infrastruktur; Soweit möglich, versuchen wir den Grad der Aufmerksamkeit, die notwendig ist, um einen Minimalschutz der Nutzer zu gewährleisten, den Erforedernissen anzupassen. Bald, wir hoffen, noch vor Ende des Sommers, werden wir in die technischen Details gehen, die, wie wir hoffen, helfen könnten, die Dimensionen der Anstrengungen zu vermitteln, die für den Aufbau von den grundlegenden Infrastrukturen erforderlich sind, wie sie gebraucht werden, um Dinge zu gewährleisten, die theoretisch Grundrechte sein müssten - für das, was solche Begriffe wert sein können.
Eine Sache muss jedoch jeder zutiefst begreifen und verinnerlichen: es ist nicht möglich, die Handhabe der Privatsphäre zu delegieren; niemandem. Es gibt keine Struktur und kein technologisches Instrument, das in der Lage ist, mit Sicherheit deine Privatsphäre zu sichern.
Wir laden daher alle ein, noch einmal, Höchstselbst und ohne sich blind auf andere zu verlassen, starke Verschlüsselungsinstrumente zu benutzen, (gpg, zum Beispiel) sowohl für den Postverkehr als auch was die Sicherheit der Daten auf den eigenen Festplatten betrifft. Der Verstand wird schon den Rest machen.
Unsererseits, werden wir euch nur garantieren, dass wir weiterhin das Mögliche tun werden, um die Vertraulichkeit von eurer und unserer Kommunikation zu schützen und damit ganz einfach die Freiheit von allen, sich auszudrücken und zu kommunizieren.
[1] "Andare a ruba" ist eine Redewendung, die Ähnliches meint wie "wie warme Semmeln verkauft werden". "Rubare" heißt aber auch stehlen.
Quelle: ai/crackdown | <urn:uuid:a9ca1e5a-ff72-48b9-9bde-8065cfb2ec44> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.autistici.org/ai/crackdown/comunicato_de_220605.html | 2013-05-22T15:50:06Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998722 | Latn | 37 | {"deu_Latn_score": 0.9987224340438843} |
Welches Kombi-Modell ist objektiv gesehen das Beste?
Hi,
ich überlege gerade ein neues Auto zu kaufen. Aufgrund meiner jährlichen Fahrleistung (ca. 25.000 Km) und der allgemeinen Zukunfsplanung (Kinder etc.) habe ich mir als grobe Richtlinie einen Kombi mit Diesel vorgestellt. Ich schwanke allerdings noch zwischen mehrenen Modellen diverser Hersteller und suche nun auf diesem Wege Rat.
Meine bisherigen Favoriten sind der VW Golf VI Variant und der Skoda Oktavia. Alternativ hierzu finde ich aber auch den VW Passat Variant, den Skoda Superb, den Seat Exeo sowie Ford Focus & Mondeo sehr interessant. Besitzt jemand eines dieser Fahrzeuge bzw. hat bereits Erfahrungen damit gesammelt???
Des weiteren bin ich unschlüssig ob ich einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen kaufen soll, könnt ihr mir bitte einen Tipp geben? In Bezug auf meine Fahrleistung macht sicherlich ein Neu- oder Jahreswagen Sinn, aber dort ist ja bekanntlich auch der Wertverlust noch am Größten. Ich will nicht finanzieren, sondern nach Möglichkeit "bar auf die Hand" bezahlen. Das spricht nun eher für einen Gebrauchten. Ihr seht also, ich brauche Hilfe! ;-)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
MfG, Kante
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Hilfreichste Antwort von funtomfuntom 19.07.20121 Mitglied fand diese Antwort hilfreich
Erstmal: Finanziell gesehen machen Neuwagen so gut wie keinen Sinn. Die verlieren im ersten Jahr soviel an Wert, dass ich das nie empfehlen würde.
Von den von Dir genannten Modellen würde ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis einen Ford Focus Turnier empfehlen. Die Gebrauchten sind erstaunlich günstig und da bekommt man viel Auto für wenig Geld. Außerdem sind die TDCI sehr sparsam im Verbrauch und trotzdem durchzugskräftig. Kann ich nur empfehlen - der Mondeo sieht natürlich schicker aus, ist aber auch noch mal eine ganze Ecke teurer...
Die Wagen aus dem VW-Konzern machen vom Namen her vielleicht mehr her, aber m.E. ist das Preis-Leistungsverhältnis hier nicht so gut wie bei den Fords.
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Antwort von theYartfather 13.08.20121 Mitglied fand diese Antwort hilfreich
Skoda Octavia ist eine gute Wahl. Günstig und trotzdem aus der VW Familie. Neuwagen ist ok wenn du das Geld hast, aber ein guter Gebrauchter vom Skoda Händler ist mindestens genau so gut.
Am besten ist aber zumindest 1x fahren mit den ganzen Wagen - zumindest mal reinsetzen. Oft merkt man dann schon was einem eher liegt und was weniger.
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Antwort von ManniManni 19.07.20121 Mitglied fand diese Antwort hilfreich
Hallo, ich würde dir ganz persönlich zu einem gebrauchten (jungen gebrauchten) Skoda Octavia raten. Das sind Autos mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und man kann sie auch immer wieder gut verkaufen. Zudem passt die Qualität auch.
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Antwort von kieljokieljo 19.07.20121 Mitglied fand diese Antwort hilfreich
Schau Dir doch vielleicht auch mal den Toyota Avensis Combi an. Da stimmt das Preis- / Leistungsverhältnis schon mal. Außerdem ist er sehr zuverlässig und auch sparsam.
Ob ein Diesel für Dich sinnvoll ist, kannst Du hier mal nach rechnen:
Allein die 25.000 KM sagen noch nicht viel dazu aus. Mein Toyota RAV 4 hat jetzt über 550.000 problemlose KM hinter sich, als Benziner aus 2002..
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Antwort von jbinfosjbinfos 31.07.2012
Honda Accord Tourer
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Antwort von schubert 19.07.2012
Ich würde auch einen Jahreswagen nehmen, das ist ein gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Und den Ausführungen von funtom in Sachen Ford unterstütze ich, das hätte ich auch so empfohlen.
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Antwort von elfer11 19.07.2012
Einen Neuwagen kann ich auch nicht empfehlen,, würde mir lieber einen qualitativ hochwertigeren Wagen holen, aber dafür halt gebraucht(oder Jahreswagen). Denen merkt man 50000km überhaupt nicht an, im Gegenteil sind da erst warm gefahren
- | <urn:uuid:c4839e6b-ec11-401b-8fda-a06e399d349a> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.autofrage.net/frage/welches-kombi-modell-ist-objektiv-gesehen-das-beste | 2013-05-22T16:11:21Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997036 | Latn | 44 | {"deu_Latn_score": 0.9970360398292542} |
In der vergangenen Woche erteilte US-Präsident Barack Obama den Plänen, eine über 2.700 Kilometer lange Öl-Pipeline zwischen dem kanadischen Bundesstaat Alberta und dem US-Bundesstaat Texas zu bauen, eine vorläufige Absage – trotz kaum verhohlener Drohungen der Ölindustrie über “gewaltige politische Konsequenzen”.
Die kanadische Betreiberfirma TransCanada plante den Transport von mehr als 700.000 Litern Öl, die täglich, aus den kanadischen Teersanden gewonnen, zu den Raffinierien am Golf von Mexiko durch die Pipeline strömen sollten. Die amerikanische Ölindustrie unterstütze das Vorhaben, ist es doch immerhin das derzeit größte Energievorhaben der USA.
Doch bereits seit Monaten protestieren Umweltschützer in großer Zahl gegen das Vorhaben. Denn nicht nur würde der größflächige Abbau von Teersanden eine gewaltige Klimaschädigung durch den rasanten Verlust kanadischer Waldgebiete mit sich bringen, sondern die Pipeline, bei deren Länge Lecks nicht ausgeschlossen werden können, würde über den Ogallala-Aquifer verlaufen. Hierbei handelt es sich um einen der größten Grundwasserleiter der Welt, der große Teile der USA mit Trinkwasser versorgt.
Ende August sorgte zudem die Verhaftung von rund 1.000 Anti-Pipeline-Demonstranten in Washington für Schlagzeilen, wobei sich unter den Verhafteten auch der Chefklimaforscher der Nasa, James Hansen, und die Schauspielerin Daryl Hannah befanden. Auch die New York Times, was ungewöhnlich ist, und der Dalai Lama forderten den Verzicht auf die Pipeline.
Doch Keystone XL ist nicht gänzlich ohne Freunde. Neben der Ölindustrie gehören auch zahlreiche Republikaner zu den Befürwortern des Projektes Keystone XL, wobei auffällig ist, dass Befürworter wie der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses John Boehner immer wieder großzügige Wahlkampfspenden aus der Öl- und Energieindustrie erhalten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Zudem betonen Ölindustrie und Republikaner immer wieder die enorme Summe an Arbeitsplätzen, die Keystone XL schaffen würde. Hierbei werden jedoch Zahlen genannt, die von anderen Stellen als vollkommen utopisch (und durch den nahenden Wahlkampf geschönt) einschätzen.
Der US-amerikanische Wahlkampf ist im vollen Gange, und da Obama in seiner Rede an die Nation bereits weitere Bestrebungen zur Erkundung neuer Ölförderunggebiete ankündigte, ist er auch durch das vorläufige Verbot des Pipelinebaus noch längst kein Vorreiter des Klimaschutzes.
Doch letztendlich zeigt es, dass Obama nicht bei jedem Manipulationsversuch der Wirtschaft sowie der Republikaner einknickt, ein Charakterzug, den gerade in der momentanen Lage der USA viele seiner Wähler zu schätzen wissen dürften. Doch gibt Obama auch an, dass die Gründe für seine Ablehnung nicht im Projekt als solches, sondern in der Gängelung durch die Republikaner liegen. Und auch Volkes Wille dürfte mitten im Wahlkampf eine Triebkraft gewesen sein.
Was die Zukunft für Keystone XL, speziell die Zukunft nach der kommenden Präsidentschaftswahl, mit sich bringt, bleibt abzuwarten.
Quellen: | <urn:uuid:d6afa26a-3102-4c34-9103-90ee2d913ed4> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.b2n-social-media.de/keystonexl-pipeline/ | 2013-05-22T15:43:32Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998393 | Latn | 49 | {"deu_Latn_score": 0.9983934164047241} |
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Durch die anpassbare Größe benötigt der Elektrische Philips AVENT 3 in 1 Dampfsterilisator wenig Platz in der Küche. Dennoch passen die Artikel, die Sie sterilisieren möchten, perfekt hinein. Unabhängig davon, ob es sich nur um kleine Artikel handelt oder ob das Gerät vollständig befüllt ist.
Sie können breit- und schmalhalsige Flaschen sowie verschiedene Milchpumpen und Zubehör einsetzen. Der Sterilisator kann bis zu sechs Flaschen a 330 ml aufnehmen.
Sterilisiert den Inhalt in nur 6 Minuten und schaltet sich automatisch aus, für mehr Sicherheit und geringeren Energieverbrauch.
Tötet ohne Chemikalien 99,9% aller schädlichen Keime ab. Der Inhalt bleibt bei ungeöffnetem Deckel bis zu 24 Stunden lang steril. | <urn:uuid:7ec9f0b6-8d0d-488f-be6c-0dc4932a4ecb> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.babyshop.de/Im-Haushalt/Rund-um-s-Flaeschchen/Sterilisiergeraete/AVENT-elektr-Dampfsterilisator-3-in-1::16521.html | 2013-05-22T16:23:13Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996642 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9966420531272888} |
Strategie BVV2-defensivAnlegerprofil und Anlageziel:
Diese Strategie eignet sich besonders für Sie, wenn Sie sich die höheren Ertragschancen mit Aktien nicht völlig entgehen lassen wollen, jedoch trotzdem nur ein beschränktes Risiko eingehen möchten. Anlageziel ist die Erwirtschaftung eines regelmässigen Einkommens aus Zins- und Dividendenerträgen, ergänzt durch mögliche Kapitalgewinne.
Diese Strategie lässt sich auch durch unsere Vermögensverwaltung mit Fonds realisieren.
Anlagepolitik:
Die Anlagestrategie wird durch den Anlageausschuss festgelegt, welcher aus erfahrenen Vermögensverwaltungsexperten besteht. Die Titelselektion basiert auf der intensiven Analyse der Finanzmärkte, welche durch das Konzernresearch breit abgestützt ist und somit optimale Anlageentscheide ermöglicht.
Anlagekategorien:
Geldmarkt, Obligationen und Aktien. Nicht-Traditionelle Anlagen können auch berücksichtigt werden.
Strategische Gewichtung:
85% Obligationen, 15% Aktien
Performance von 2003 - 2012:
3.67% (annualisiert)
Strategische Asset Allocation
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Willkommen
Willkommen im BELLEVUE PALACE, Ihrem traditionsreichen Luxushotel im Herzen von Bern! Mit seinem besonderen Charme, seinen prachtvollen historischen Räumen und seiner attraktiven Lage im Herzen der Altstadt, ist das 5 Sterne Hotel BELLEVUE PALACE Bern, der ideale Schauplatz für glanzvolle Begegnungen, rauschende Feste und aussergewöhnliche Ferienerlebnisse.
Im pulsierenden Gästehaus der Schweizer Regierung erhält jeder Besucher seine ganz grosse Bühne. Tür an Tür mit dem Bundeshaus garantieren wir unkomplizierte Berner Gastfreundschaft, staatsmännische Diskretion und inspirierende Aussichten. Geniessen Sie aussergewöhnliche Momente in einem der schönsten Hotels in Bern. LA BELLE VIE AU BELLEVUE PALACE. | <urn:uuid:2f461b3e-05d5-45a2-acfc-541b0e23035f> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.bellevue-palace.ch/?type=Administration&lang=de-CH | 2013-05-22T15:55:36Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.98761 | Latn | 1,012 | {"deu_Latn_score": 0.9876099824905396} |
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> Brauchtum
Die Identität Bergrheinfelds ist stark mit der im Ort lebendigen Tradition verknüpft. Sie spiegelt sich in verschiedenen Bereichen wider. So in ganz markanten architektonischen Gestaltungselementen im Altort, die sich teilweise in modernen Wohngebieten wiederfinden, aber ganz besonders im gesellschaftlichen Leben:
Kirchweih - Bergrheinfeld
Am vorletzten Wochenende im August feiert
Bergrheinfeld seine Kirchweih. Schon am
Freitagabend spielt im Festzelt an der Holder-
hecke eine Band auf. Am Samstag be-
wegt sich ein bunter Festzug durch das
Dorf. Dabei fahren die "Plüaburschen"
- angeführt vom Kirchweihreiter - die
beiden Planbäume zum Festplatz und stellen
sie am Eingang auf. Anschließend tanzen
dort die Plüapaare. Der uralte Brauch erfreut
sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit.
Die Kirchweih dauert bis einschließlich Montag
und wird von den Vereinen der Gemeinde
ausgerichtet.
Kirchweih - Garstadt
Im Gemeindeteil Garstadt wird im November
Kirchweih gefeiert. Zum Auftakt werden die
Kirchweihfichten vor den Gaststätten aufge-
stellt. Begleitet von den Dorfmusikanten ziehen
die Fichtenburschen mit den Bäumen durchs
Dorf.
Maibaum aufstellen
Am Vorabend des 1. Mai stellt der Bauernverband
am Rathaus Bergrheinfeld und die Feuerwehr
Garstadt am Feuerwehrhaus Garstadt mit Hilfe
langer Stangen einen stattlichen Maibaum auf,
der auch entsprechend "begossen" wird.
Sternsinger
Am Dreikönigsfest gehen die Sternsinger von Haus
zu Haus, singen ein Sternsingerlied und schreiben
C + M + B (Christus mansionem benedicat - Chris-
tus segne dieses Haus) mit geweihter Kreide an
die Haustüren. In der Volksmeinung werden die
Schriftzeichen als Caspar, Melchior und Balthasar
gedeutet.
Leiern in der Karwoche
Am Gründonnerstag verstummen nach dem
feierlichen Gloria in den katholischen Kirchen Orgel
und Glocken.
Dafür klappern und ratschen die "Leierbuben und
-mädchen" und rufen dazu: "Wir laden die Leute
(Kinder) zur Kirche (zum Kreuzweg) ein, das soll
unser erstes (letztes) Zeichen sein!" - "Wir leiern
den Englischen Gruß, den jeder Christ beten muß!"
Der letzte Ruf hat sich seit der Jahrhundertwende
(1900) im gleichen Wortlaut erhalten.
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Anselm Wagner
TonHöhe
Eine Installation von Bernhard Leitner in der Kollegienkirche
Seit den späten 60er Jahren arbeitet Bernhard Leitner im Grenzbereich von Architektur, Plastik und Musik. Anders als ein Musiker, der Klänge in den Raum stellt, läßt Leitner den Raum erst durch Töne erzeugen; das Tonmaterial besitzt sozusagen plastisch-architektonische Qualität. Leitner macht nicht-musikalisch konzipierte Klangaufnahmen, welche durch computergestützte Klanggestaltung zum werkspezifischen Tonmaterial geformt werden. Töne bewegen sich durch den Raum, schwingen hin und her, steigen auf und sinken nieder, ganz so, wie der Blick Räume abtastet und sich dadurch aneignet. Die Idee einer die starren Grenzen des statischen" Bauwerks" auflösenden, dynamischen Architektur ist zwar eine spezifisch moderne Utopie, die durch die Dekonstruktivisten und die virtuellen Räume des Cyberspace wieder eine Aktualisierung erfahren hat, aber sie ist nicht vollständig neu. Bereits im Barock macht man die Entdeckung, "daß der Raum nicht die Architektur umgibt, sondern durch sie geschaffen wird" (1), daß Räume ein bewegliches, plastisches Material darstellen, Übergang und Auflösung ebenso architektonische Kategorien sein können wie Statik und Dauer.
Durch Strategien wie die gegenseitige Durchdringung, Streckung und Stauchung von Raumkörpern, das Auflösen tektonischer Grenzen durch übergreifenden Dekor, durch gebrochene Formen oder illusionistische Wandmalerei wird der Raum prozeßhaft und die Architektur als sich ausdehnender oder zusammenziehender Organismus erlebt. Fischer von Erlachs Salzburger Kollegienkirche führt einige dieser Prinzipien in besonders kompakter Weise vor (2) Vom ursprünglichen Typus her eine Kreuzkuppelkirche, ist ihr Grundriß so in die Länge gezogen, daß die Kapellen in den Ecken der Kreuzarme zu Ovalen gepreßt werden. Dadurch entsteht eine spannungsvolle Durchdringung von Zentralbau und Langbau, Zustand und Bewegung.
Weniger deutlich sichtbar ist die enorme Dehnung des Raumes in der Vertikalen. Vom Boden aus nimmt man kaum wahr, daß Tambour und Kuppel noch einmal so hoch sind wie die Langhauswand und mit ihrem Aufbau (3) die Kirche quasi verdoppeln. Dieser ungewöhnlich steile und schlanke Raum ist nur im Querschnitt zu erkennen und vom Boden aus optisch nicht zu ermessen. Zur Betonung dieser senkrechten Achse befindet sich am Boden unter der Kuppel ein Marmormosaik, das - auch hier eine Echoform - wie eine Projektion der Kuppelwölbung auf die Fläche wirkt. Im Schnittfeld von Längs- und Querschiff wird das Schachbrett des Bodenmusters zu einem Kreis verzerrt, der in seinem Umfang der Kuppel entspricht. Die konzentrisch verlegten Routen münden in eine helle runde Platte in der Mitte, die exakt das Äquivalent zur durchlichteten Kuppellaterne bildet. Dadurch entsteht eine imaginäre Achse zwischen Boden und Kuppel, die an die alte Vorstellung anknüpft, daß sich der sakrale Ort im Zentrum der Welt befinde. Dieser ist Nabel der Erde, wie der Omphalos von Delphi, und erschafft den Kosmos durch die Verbindung zum Himmel, ausgedrückt in der Weltensäule (4).
Bernhard Leitners "TonHöhe" will diese imaginäre Achse und damit die unsichtbare Höhenerstreckung des Kuppelraumes erfahrbar machen. Den Raum zwischen Boden und Kuppellaterne begreift Leitner als doppelpolige Einheit, die er in einen auf- und absteigenden Klangraum übersetzt. Die technische Grundlage dafür besteht aus zwei Lautsprechern in der Kuppelschale und einer mit einer weiteren Klangquelle ausgestatteten großen Metalltrommel am Boden über dem innersten Kreis des Mosaiks. Eine steuerungstechnisch bearbeitete Gruppe von Klangfolgen läßt den Ton zwischen Kuppel und Boden pendeln, wodurch der Raum dazwischen plastische Kontur gewinnt. Der Klang kann unten kurz "abheben", um sich im Kuppelraum zu vollem Volumen zu entfalten, er kann aber auch gleichzeitig unten und oben zu hören sein und so akustische Stereometrie bilden. Der sich in der Ferne der Kuppel ausbreitende Klang vermittelt das Bewußtsein eines zwar sichtbaren, aber nicht zu ermessenden Raumes.
Mit der Fähigkeit, den gebauten Raum zu transzendieren, verstärkt der akustische Raum das in Fischers Architektur angelegte Gefühl des Erhabenen, jener im 18. Jahrhundert in die Ästhetik eingeführten Kategorie, die um die Erfahrung der Grenzenlosigkeit kreist. Die Pendelbewegung verankert aber den Klangraum auch im jeweiligen Rezipienten, der - besonders wenn er auf dem Resonanzboden des Rundmosaiks steht, das die Ausbreitung der Schallwellen optisch suggeriert - sich als ein Teil der Klangsäule fühlt. Wie in Leitners Fotografie von der Kuppel hinunter ins Kircheninnere, wo das Bodenmosaik den Blick ansaugt, kehren sich die Verhältnisse um: oben und unten werden in ihrer Spiegelbildlichkeit evident.
Wie jede gelungene ortsspezifische Kunst bildet Leitners Intervention mit dem vorgefundenen Raum eine selbstverständliche Einheit, um ihn zugleich neu zu definieren. Als Fischer die Höhe des Langhauses mit der Kuppel verdoppelte, hatte er wahrscheinlich in erster Linie ihre Wirkung für das Stadtbild im Auge. Ihr innerer Raum war in Bezug auf die Erfahrung hingegen nur virtuell vorhanden. Leitners "TonHöhe" aktualisiert diesen virtuellen Raum, was seine Unverfügbarkeit aber nicht aufhebt sondern nur um so stärker ins Bewußtsein ruft.
1 Giulio Carlo Argan, L'Europa delle Capitali 1600-1700, Genf 1967, S. 106.
2 Paraphrase nach Hans Sedlmayr, Kollegienkirche Salzburg (Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 120), Salzburg 1986, S. 4ff.
3 Vgl. Thomas Zaunschirm, Ansichten vom Aufbau der Salzburger Universitätskirche, in: Festschrift Franz Fuhrmann, Klagenfurt 1983, S. 105ff.
4 Zentralisierende Bodenmosaike sollen nicht selten eine solche "axis mundi" andeuten; Michelangelo entwarf z.B. in Anspielung auf den delphischen Omphalos-Mythos eine sternförmige Bodengliederung für das Kapitol, was den Anspruch Roms demonstrieren sollte, Hauptstadt und Nabel der Welt zu sein; vgl. James S Ackerman, The Architecture of Michelangelo, London 1961, S. 71 ff.
Aus der Katalogzeitung zu "TonHöhe" , Salzburger Fischer von Erlach-Gesellschaft, Salzburg, 1996 | <urn:uuid:ebb8a265-4091-4f60-a289-6f7439a67203> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.bernhardleitner.at/texts/indexLoadItem/9 | 2013-05-22T16:10:44Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99515 | Latn | 4 | {"deu_Latn_score": 0.9951499700546265} |
Abteilung Geoinformation
Auf dieser Seite erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der Tätigkeitsbereiche und Organisationsstruktur der Abteilung Geoinformation.
Ausführliche Beschreibungen zu Entwicklungsarbeiten, Produktion, Webdiensten und -anwendungen sowie Vertriebsaktivitäten finden Sie im Navigationsmenü unter den Punkten
Aufgaben
Die Kernaufgaben der Abteilung Geoinformation umfassen
- die Versorgung der Bundeseinrichtungen mit analogen und digitalen topographisch-kartographischen Informationen,
- die Beratung der Bundesregierung auf dem Gebiet des Geoinformationswesens und
die Wahrnehmung deutscher Interessen auf internationaler Ebene.
In enger Zusammenarbeit mit den Landesvermessungsbehörden werden topographische Informationen in Form
- digitaler Geobasisdaten verschiedener Auflösungsstufen, und
- topographischer Kartenwerke verschiedener Maßstäbe
bereitgestellt, sowie die dafür erforderlichen Methoden und Verfahren unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Technologien fortentwickelt.
Produkte
In der Abteilung Geoinformation werden -neben anderen- die kleinmaßstäbigen ATKIS®-Produkte hergestellt. Dazu gehören insbesondere die Digitalen Landschaftsmodelle in den Maßstäben 1 : 250 000 und 1 : 1 000 000, die kleinmaßstäbigen Digitalen Topographischen Kartenwerke und die zugehörigen analogen Kartenwerke.
Dienstleistungszentrum
Durch das Dienstleistungszentrum (DLZ) des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) werden geodätische und geotopographische Referenzdaten des Bundes zentral für Bundeseinrichtungen, öffentliche Verwaltungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürger zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung des Dienstleistungszentrums fußt auf dem am 01.11.2012 in Kraft getretenen Bundesgeoreferenzdatengesetz (BGeoRG). Dieses regelt Nutzung, Qualität und Technik der geodätischen und geotopographischen Referenzsysteme, -netze und -daten.
Berufsausbildung zur Geomatikerin / zum Geomatiker
Geodaten sind allgegenwärtig.
Wer eine Reise plant, informiert sich im Vorfeld ganz selbstverständlich mit Hilfe diverser Internetdienste, wie die Urlaubsregion in Karten oder Luftbildern aussieht. Der Routenplaner schlägt die kürzeste, schnellste oder landschaftlich reizvollste Strecke vor. Das Navigationssystem oder die Straßenkarte weisen den Weg. Wanderkarten und Stadtpläne helfen sich vor Ort zu orientieren.
Jenseits des Privatanwenders haben raumbezogende Daten sogar eine noch weitaus größere Bedeutung. In Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung werden mit Hilfe von Geoinformationssystemen weitreichende Entscheidungen auf Grundlage von Geodaten getroffen.
Für die Erfassung, Verarbeitung und Visualisierung all dieser Daten ist der Geomatiker / die Geomatikerin zuständig. Die 3-jährige Berufsausbildung zur Geomatikerin / zum Geomatiker erfolgt mit moderner Technologie in einer zukunftsweisenden Branche.
Mitarbeit bei Internationalen Kooperationsprojekten
Die Abteilung Geoinformationswesen ist im Rahmen von EuroGeographics an Kooperationsprojekten beteiligt, die dem Aufbau und der Aktualisierung europaweiter und globaler topographisch-kartographischer Datenbanken dienen.
Der erste verfügbare länderübergreifende europäische Datensatz war die "EuroBoundaryMap". Hierbei koordiniert das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie die europaweite Produktion.
Auch beim Projekt "EuroDEM" - einem Geländemodell von mehr als 27 europäischen Ländern - ist das BKG für die Organisation, Datenfusion und Qualitätskontrolle zuständig.
Das Bundesamt beteiligt sich aktiv am Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur (ESDI) im Rahmen der Initiative "INSPIRE" der EU-Kommission durch Mitwirkung in den ensprechenden Expertengruppen und begleitenden Entwicklungsprojekten. Experten des Hauses wirken weiterhin bei internationalen Normungsarbeiten im Bereich der Geoinformation mit sowie in Gremien der Vereinten Nationen zur Standardisierung geographischer Namen.
Geschäftsstellen
Die Abteilung Geoinformationswesen betreut folgende Geschäftsstellen:
- Arbeitsgruppe Automation in der Kartographie (AgA) der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) und der Deutschen Geodätischen Kommission (DGK)
- Ständiger Ausschuss für geographische Namen (StAGN)
- Publikationsbüro der Assoziation European Spatial Data Research (EuroSDR, früher OEEPE).
Organisation
Die Aufgaben der Abteilung Geoinformation sind auf acht Referate verteilt
- Grundsatzangelegenheiten
- Supranationale Geoinformationssyteme
- Nationale Geobasisdaten - Produktion
- Geoinformationsprodukte - Produktion
- Dienstleistungszentrum
- Photogrammetrisch-fernerkundliche Informationsgewinnung
- Geoinformationsprodukte - Entwicklung
- Koordinierung GDI-DE | <urn:uuid:70e75c8e-42e1-4b13-aaf1-b5bba9592e63> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.bkg.bund.de/nn_159348/sid_5397363E28728D4B9846B2BBAE04D307/nsc_true/DE/Bundesamt/Geoinformation/Geoinformation__node.html__nnn=true | 2013-05-22T15:50:46Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.990125 | Latn | 2,975 | {"deu_Latn_score": 0.9901247024536133} |
Nun gibts den Porsche 911 auch mit 4x4. Das Allradsystem ist wie immer bei den Sportwagenbauern sehr hecklastig ausgelegt und bietet möglichst viel Traktion auf allen Untergründen und bei allen Wetterlagen.
Vier Varianten kommen Ende Jahr auf den Markt: 911 Carrera 4 und 911 Carrera 4S, jeweils als Coupé und Cabrio. Bis zu 65 Kilogramm ist der Allrad-Sportler leichter als sein Vorgänger und spart so bis zu 16 Prozent Sprit. Und das bei besseren Fahrleistungen.
Der Carrera 4 mit 350 PS spurtet in 4,5 s von 0 auf 100 km/h, der 4S mit 400 PS in 4,1 s. Der Werksverbrauch liegt im Bereich von 8,6 bis 9,2 l/100 km. Wie das Allradsystem die Kräfte verteilt, kann der Fahrer über den Display ablesen. Die Preise starten bei 132'300 Franken für das Carrera 4 Coupé, das Carrera 4 S Cabrio kostet 166'300 Franken.
Neu gibts übrigens für alle 911er optional einen Abstands-Tempomaten und für die Coupés ein Glas-Schiebedach. Zudem wird mit dem Sport-Chrono-Paket im Sport-Plus-Modus beim manuellen Zurückschalten automatisch Zwischengas gegeben. | <urn:uuid:b06117a1-957f-4236-979e-9e6d83171472> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.blick.ch/auto/neuheiten/nun-kommt-der-911er-mit-allrad-power-id2010580.html | 2013-05-22T16:24:26Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.979854 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.979853630065918, "gsw_Latn_score": 0.014641867019236088} |
Rede von Außenminister Michael Spindelegger anlässlich 20 Jahre Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
Es gilt das gesprochene Wort!
Sehr geehrter Herr Präsident,
Exzellenzen,
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich danke herzlich für die Einladung, Herr Präsident Liebscher, bei dieser besonderen Feier heute die Festrede halten zu dürfen.
Es ist mehr als angebracht, die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) für ihr 20 jähriges Bestehen besonders zu würdigen. Ich möchte vor allem ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unseren Dank für die bisherige Arbeit aussprechen.
Und es freut mich besonders, dass auch der Gründervater und Ehrenpräsident der Gesellschaft, Bundesminister aD Peter Jankowitsch, sowie Vertreter all jener Institutionen, die die ÖGfE unterstützen, heute anwesend sind.
Die ÖGfE leistet einen wichtigen Beitrag auch für meine Arbeit als Europaminister.
Diese Leistung liegt insbesondere in der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit in EU-Angelegenheiten. Dieses Ziel wird mit viel Elan in Gestalt von Studien, Umfragen und Informationsveranstaltungen, um nur einige Aktivitäten zu nennen, verfolgt. Dem direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit, speziell Schülern und Studenten wird dabei großes Augenmerk geschenkt.
Die Erhebung von Fakten über die Tätigkeit der Europäischen Union und eine sachliche Kommunikation darüber, nichts zu beschönigen und auch Defizite klar anzusprechen, scheint in unserem Land eine schwierige Disziplin zu sein. Erleben wir doch gerade in den letzten Jahren, wie emotionell aufgeladen und verzerrt viele Informationen transportiert werden.
Aber auch inhaltlich ist eine sachliche „EU-Kommunikation“ eine schwierige Disziplin. Die Themen sind oft komplex und kontroversiell und manches, ehrlich gesagt, auch wirklich schwer erklärbar.
Ich danke der ÖGfE, dass sie gerade hier einen laufenden Dialog anbietet und wertvolle Informationen zur Verfügung stellt. Wir, Außenministerium und ÖGfE, arbeiten hier eng zusammen: mit der Wanderausstellung "Die EU und DU“, zum Beispiel, haben wir gemeinsam mit der Kommissionsvertretung bereits tausende Schülerinnen und Schüler erreicht. Experten aus meinem Haus wirken bei Veranstaltungen und Diskussionen, oder auch bei Lehrerfortbildungskursen mit. Diese Zusammenarbeit werden wir gerne fortsetzen.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir sind seit fast 17 Jahren Mitglied der Europäischen Union. Diese 17 Jahre waren für die politische Entwicklung unseres Landes und des Kontinents eine sehr dynamische Zeit: Zwölf neue Mitglieder haben wir in die EU aufgenommen. Die Mehrheit von ihnen Länder des ehemaligen Ostblocks, und eine Reihe von ihnen direkte Nachbarn Österreichs. Sie sind heute gleichberechtigte Partner in Europa. Die Grenzen sind offen. Gerade die österreichische Wirtschaft profitiert davon enorm.
In diesen 17 Jahren haben wir aber auch die europäischen Gründungsverträge dreimal substantiell geändert (Verträge von Amsterdam, Nizza und Lissabon). Den Euro eingeführt. Den Schengenraum ausgeweitet – übrigens auch auf Nicht-EU Staaten wie die Schweiz. Die Zusammenarbeit in der Justiz- und Innenpolitik über die Grenzen hinweg neu aufgesetzt. Die gemeinsame Außenpolitik verbessert. – Die Liste ließe sich fortsetzen.
Diese Entwicklungen haben der österreichischen Bevölkerung viel an Verständnis und Anpassungsbereitschaft abverlangt. Für manche sind wir zu schnell, zu weit vorangegangen.
Diese Ängste und Unsicherheiten wollen wir ernst nehmen und berücksichtigen. Aber ich sage gleichzeitig: ja, wir haben mutig und vorausblickend Entscheidungen für unser Land getroffen. Wir haben in zwei erfolgreichen EU-Präsidentschaften (1998 und 2006) auch gezeigt, dass wir den Vergleich zu größeren Mitgliedstaaten nicht zu scheuen brauchen. Österreich ist heute stärker, stabiler und selbstbewusster als Mitte der 90er Jahre. Und genau das erwarten sich unsere Landsleute von der Politik.
Meine Damen und Herren!
Auch heute stehen wir wieder vor großen Herausforderungen:
Eine globale Finanz- und Schuldenkrise hält die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten in ihrem Bann. Die Eurozone kämpft mit massiven Problemen. Kein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaften von Ratingagenturen und Börsen. Die Europäische Union ringt um ihre Rolle in der Welt.
Ja, es gibt sogar Rufe nach Austritt und Ausschluss. Es wäre aber ein folgenschwerer Irrtum zu glauben, dass uns die Schuldenkrise über Nacht verließe, wenn man die Eurozone und damit die EU in verschiedene Gruppen aufsplittern würde, und wir Österreicher etwa wieder das Heil im Schilling suchten. Diese Rufe sind falsch und gefährlich!
Ich meine, wir haben in den letzten Monaten neue Herausforderungen erlebt und müssen daher neue Lösungsmodelle entwickeln. Es liegt jetzt an uns zu handeln und Richtungsentscheidungen zu treffen.
Wir müssen neben einem konsequenten Konsolidierungskurs für die Gegenwart auch schon für die Zukunft planen.
Dazu gehört, dass wir alles tun, um unsere eigene Haushaltspolitik wieder ins Lot zu bringen. Mit zum Teil drastischen Schritten. An der von uns vorgeschlagenen Verankerung einer Schuldenbremse in der Bundesverfassung führt kein Weg vorbei, davon bin ich überzeugt.
Auch auf europäischer Ebene ist jetzt der Zeitpunkt richtig, Bewertungen vorzunehmen und die notwendigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Ich bin überzeugt, dass wir die Europäische Union jetzt weiterentwickeln müssen, um künftig in solchen Krisen besser und schneller reagieren zu können.
Wir brauchen einen Richtungswechsel, einen neuen Kurs in der europäischen Wirtschaftspolitik, in dessen Zentrum wieder die Europäische Kommission als Führungsorgan steht.
Es ist bereits viel geschehen. Wir haben mit der Schaffung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), der Wachstumsstrategie, der Stärkung der wirtschaftspolitischen Koordination und der Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes bereits viel auf den Weg gebracht.
Unter einem solchen „Mehr an Europa“ verstehe ich übrigens nicht eine Einbahnstraße nach Brüssel. Europa funktioniert am besten, wenn es auf allen Ebenen mitgelebt und mitgedacht wird. Daher müssen wir auch prüfen, welche Regelungsinhalte besser auf der nationalen Ebene angesiedelt werden. Die großen Richtungsvorgaben auf europäischer Ebene, die Detailumsetzung bei den Mitgliedstaaten. In manchen Bereichen muss die EU durchaus wieder Kompetenzen loslassen können. Der Vertrag von Lissabon bietet dafür auch durchaus die Instrumente.
Aber welche zukunftsorientierten Entscheidungen müssen noch getroffen, werden um geschützt und gestärkt aus der Krise hervorzugehen?
Was meine ich konkret:
1. Wir brauchen eine Stärkung der Gemeinschaftsmethode!
Ich lehne ein Direktorium gewisser Mitgliedstaaten, die Entscheidungen für alle anderen treffen wollen, ganz klar ab. Wir müssen eine Union mit gleichberechtigten Mitgliedstaaten und einer gemeinsamen Rechtsgrundlage bleiben.
Österreich war immer ein starker Befürworter der Gemeinschaftsmethode, bei der die Europäische Kommission eine zentrale Rolle spielt. Denn nur sie blickt über den Tellerrand nationaler Interessen hinaus. Es war deshalb eine kluge Entscheidung der europäischen Gründerväter, ihr das Initiativmonopol in der europäischen Gesetzgebung zu geben.
Einfach ausgedrückt: Die Kommission ist wahrscheinlich unser wichtigster Verbündeter in Europa.
2. Wir brauchen schlankere EU-Gremien!
Es besteht kein Zweifel, dass es den EU Mitgliedstaaten weiterhin möglich sein muss die EU und seine Politiken mitzugestalten. Sie sind Herren der Verträge. Das ist im Wege des Rates, des Europäischen Parlaments und anderer Organe und Agenturen möglich. Doch dieses Prinzip muss nicht gleichbedeutend sein mit einer durchgehenden Präsenz aller Mitgliedstaaten in allen Gremien der EU. Durch das Anwachsen auf 27 Mitgliedstaaten – mit Kroatien bald 28 – wird das Prinzip „1 Kommissar pro Mitgliedstaat“ an seine Grenzen stoßen.
Ich stelle daher zur Debatte, ob 28 gleichberechtigte „Minister“ in der EU zu einer Straffung, Effizienz und Kohärenz der Politik optimal beitragen können. Gleiches gilt natürlich auch für andere Gremien.
3. Wir brauchen effizientere EU Gremien!
Der Vertrag von Lissabon hat eine starke Vereinfachung der Verfahren in der EU gebracht. Einstimmigkeit und Sonderregeln sind heute nur mehr die Ausnahme. Ich sage klar: Es ist wichtig, dass diese Ausnahmemöglichkeiten bestehen. Aber sie sind keine absoluten Stoppschilder. Niemand verbietet uns, auch hier an einem Strang zu ziehen. Dies sollte soweit es geht genützt werden.
Ja, das kann technisch eine Abgabe an Souveränität bedeuten. Wenn ich aber dafür ein Mehr an Sicherheit und Stabilität erhalte, dann ist das im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher.
4. Keine Angst vor Vertragsänderungen, wenn sie notwendig sind!
Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage der derzeitigen Krise, wundert nicht, dass die Diskussion um eine mögliche Vertragsänderung einen immer größeren Stellenwert einnimmt.
Allein der Gedanke daran lässt viele an den fast 10-jährigen Entstehungsprozess des Lissaboner Vertrages denken und auf den ersten Blick schreckt es ab, den Vertrag nun wieder aufzumachen. Auch ich denke, dass das sehr sorgfältig geprüft werden muss und eine Vertragsänderung dann vorgenommen werden soll, wenn es sich als konkret zielführend erweist.
Eine Vertragsänderung ist kein Ersatz für das laufende Krisenmanagement. Aber, es wäre aus meiner Sicht sogar fahrlässig, unsere gemeinsamen Rechtsgrundlagen nicht mehr einem dynamischen Anpassungsprozess zu unterziehen. Mir schwebt dabei keine Gesamtänderung des EU-Vertrags vor – diese haben wir bereits mit dem Vertrag von Lissabon erreicht – sondern vielmehr eine gezielte Reform.
Im konkreten Fall würde eine Vertragsänderung eine stärkere Verankerung der haushaltsrechtlichen Verpflichtungen der Mitgliedstaaten und die Schaffung von Durchgriffsrechten für die EU im Falle einer permanenten Verletzung dieser Verpflichtungen betreffen.
Es geht darum, Krisen wie die aktuelle künftig gar nicht mehr entstehen zu lassen und einen Korrekturmechanismus in frühem Stadium für strauchelnde Staaten einzusetzen. Der Gewinn im Gegenzug dafür wäre mehr Sicherheit und Stabilität.
Besonders relevant ist dies mit Blick auf die aktuellen Überlegungen zur Schaffung sogenannter „Stabilitäts-Bonds“, also der Euro-Bonds.
Die österreichische Position dazu ist klar: Es mag sein, dass eines Tages solche Bonds einen Mehrwert für alle Euro-Länder darstellen, doch heute ist dies sicherlich noch nicht der Fall. Ich sehe die Überlegungen der Kommission daher als einen interessanten und ambitionierten Diskussionsbeitrag. Wahrscheinlich wirkt er vielmehr als eine Art „Karotte“ für weitere Reformen jener Länder, die von diesen Bonds besonders profitieren würden und für eine weitere Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion.
Aber erst am Ende dieses Weges kann die Etablierung solcher gemeinsamer Anleihen stehen. Und dort sind wir noch nicht angekommen.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass strengere Auflagen für die Einhaltung der Bestimmungen der Wirtschafts- und Währungsunion in unserem nationalen Interesse und ein Gewinn für Österreich wären.
5. Wir brauchen eine Stärkung des Außenprofils der EU!
Das sage ich jetzt als Außen- und gleichzeitig Europaminister:
Wir leben in einem zunehmend „vernetzten System“. Die Welt ist klein geworden. Es ist gerade aus österreichischer Sicht wesentlich effizienter, internationalen Entwicklungen gemeinsam zu begegnen als alleine.
Es ist daher in unserem eigenen Interesse, dass alle EU Mitgliedstaaten ihre Kräfte bündeln und mit einer Stimme sprechen, sowohl gegenüber Drittstaaten als auch in internationalen Organisationen. Dies verleiht nicht nur unseren gemeinsamen Überzeugungen, wie etwa im Bereich Menschenrechte oder Klimaschutz, mehr Gewicht, sondern stärkt auch unsere Position etwa im Handel oder in Fragen der Sicherheit und Verteidigung.
27 Mitgliedstaaten, die unterschiedliche Meinungen vertreten, das haben wir gesehen, führen zu einer europäischen Kakophonie. Mit dem Resultat, dass uns im internationalen Kontext keiner mehr ernst nimmt und keiner zuhört.
6. Noch ein Punkt: Wir müssen besser herausarbeiten, wofür Europa steht – nicht nur für Freiheiten, sondern auch für Sicherheiten!
Das europäische Integrationsprojekt hat unseren Kontinent grundlegend gewandelt, so sehr wie kein anderes politisches Projekt zuvor. Sowohl das Zusammenleben unserer Länder hat sich völlig neu gestaltet, auch ist der Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger maßgeblich von den Möglichkeiten, die die EU bietet, geprägt.
Halten wir uns beispielsweise vor Augen, wie sehr die Schaffung des Binnenmarktes und die Gewährleistung der sogenannten „Vier Freiheiten“ unser Leben verändert und verbessert hat - Freier Personenverkehr, Freier Warenverkehr, Freier Dienstleistungs- und Kapitalverkehr - viele leben und nutzen diese Freiheiten täglich.
Für uns Österreicher kommen die Freiheiten hinzu, die uns die Einführung des Euro gebracht hat. Das ist heute Alltag in Europa.
Oft wird auch das Argument der Union als Friedensgarant für Europa als nicht mehr zeitgemäß abgetan. Ich sehe das nicht so: Frieden ist auch heute keinesfalls Selbstverständlichkeit – gehen sie nur einige wenige Jahre in die Geschichte unserer Nachbarn am Balkan zurück.
Ich lege der EU aber einen viel breiteren Friedensbegriff zugrunde. Frieden ist in unserem heutigen Verständnis doch viel mehr als bloße Waffenruhe. Ich verstehe darunter vor allem auch wirtschaftlichen und sozialen Frieden in Europa. Auch für diesen muss die Union ein Garant sein; auch diesen können wir gemeinsam besser gewährleisten als jeder für sich.
Ich denke, Europa ist an einem Punkt angekommen, wo auf den zweifellos großen Errungenschaften des Binnenmarkts und seinen Vier Freiheiten weiter aufgebaut werden sollte. Wir sollten aber gleichzeitig daran arbeiten, unseren Bürgerinnen und Bürgern zu den 4 Freiheiten auch – nennen wir sie: „Vier Sicherheiten“ – zu gewährleisten:
Diese vier europäischen Sicherheiten sehe ich so:
1. Stabilität. Gerade auch in Bezug auf Wirtschaft und Währung.
2. Wohlstand. Durch einen dynamischen Wirtschafts- und Arbeitsraum.
3. Nachhaltigkeit. Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur über die Grenzen hinaus.
4. Frieden. Durch eine starke EU, die ihre Bürger schützt und ihnen Frieden garantiert.
Meine Damen und Herren!
Ich möchte zum Schluss an den Gedanken anknüpfen, den ich einleitend erwähnt habe betreffend die Notwendigkeit sachlicher Informationsarbeit.
Laut Eurobarometer-Umfrage 2011 ist das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in die EU zuletzt wieder gestiegen (um 6%).
Von der EU erwartet man sich in Österreich vor allem eine stärkere Rolle bei der Regulierung und Überwachung des globalen Finanzmarktes. Dennoch liegt die EU-Zustimmungsrate in Österreich, wie wir wissen, weit unter dem Wert der Zeit unseres EU-Beitritts.
Die Bundesregierung ist sich der Skepsis vieler Staatsbürger gegenüber dem europäischen Projekt bewusst. Skeptisch zu sein, das ist der Österreicher auch in vielen anderen Bereichen, das ist nichts Erschreckendes.
Wenn wir aber unseren positiven pro-europäischen Kurs in Richtung einem „Mehr an Europa“ weiterführen wollen, dann müssen wir unsere Marschrichtung noch besser darstellen und erklären.
Deshalb sind wir in Zusammenarbeit mit vielen österreichischen Partnern, wie gerade der ÖGfE, den Sozialpartnern, der Kommissionsdelegation und vielen anderen, um intensive und aktive Informationsarbeit bemüht.
Direkte Kontakte sind hier besonders wichtig, wie meine Zuhörtouren, die sukzessive Etablierung von Europa-Ausschüssen in den Landtagen, das EU-Gemeinderätenetzwerk und die Zusammenarbeit mit Schulen zeigen.
Der Vertrag von Lissabon hat eine deutliche Verstärkung von Bürgernähe, Transparenz und Mitsprachemöglichkeiten gebracht, diese Möglichkeiten haben sich in der Praxis aber bisher noch nicht voll entfaltet. Es ist mir daher ein großes Anliegen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt werden, sich ein sachliches Urteil zu EU-Fragen zu bilden sowie ihre Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten auch voll auszuschöpfen.
Ich erlebe es täglich, dass großes Interesse an sachlicher Information und Dialog zu EU Fragen vorhanden ist. Hier leistet die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik einen besonders wertvollen Beitrag, für den ich an dieser Stelle nochmals besonderen Dank aussprechen möchte.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! | <urn:uuid:df85a4f3-1152-401c-b2d4-bc06deb8bafe> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/pressenews/reden-und-interviews/2011/rede-von-aussenminister-michael-spindelegger-anlaesslich-20-jahre-oesterreichische-gesellschaft-fuer-europapolitik.html?ADMCMD_editIcons=uliqfbewax | 2013-05-22T16:07:12Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998966 | Latn | 23 | {"deu_Latn_score": 0.9989663362503052} |
Mithilfe der vom boerse.de-Aktienbrief entwickelten Performance-Analyse lässt sich die Anlagequalität von Aktien bestimmen und vergleichen. Bei diesem Qualitätsvergleich werden ausschließlich Werte berücksichtigt, die eine Kurshistorie von mindestens zehn Jahren aufweisen. Grundsätzlich lassen sich dabei drei Qualitätskategorien unterscheiden:
Grün: Nur die 100 auf Basis der Performance-Analyse erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt bekommen vom boerse.de-Aktienbrief den Status "Champions". Diese Top-Werte stellen grundsätzlich exzellente Langfristinvestments dar.
Grau: Diese Aktien zeichnen sich langfristig durch positive Kursrenditen aus. Aus Chance-Risiko-Sicht reicht es aber nicht zum Champions-Prädikat. Diese Werte eignen sich grundsätzlich als spekulativere Depotbeimischung.
Rot: Bei diesen Aktien errechnen sich langfristig negative Kursrenditen. Aus Sicht der Performance-Analyse stellen solche Werte daher keine sinnvollen Langfristinvestments dar.
Jede dieser drei Kategorien kann in fünf Stufen unterteilt werden. Dabei ist die Qualität auf Stufe fünf jeweils am höchsten (grün und grau) bzw. bei Aktien mit negativen Kursrenditen (rot) am geringsten einzustufen.
Die Kennzahlen der Performance-Analyse zeigen Ihnen völlig objektiv den Unterschied zwischen Gewinner- und Verliereraktien. Fordern Sie jetzt die nächsten beiden Ausgaben boerse.de-Aktienbrief zum kostenlosen Test an. | <urn:uuid:7ce87fc5-c86a-496b-8a2c-3dc1c2803bc4> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.boerse.de/aktien-analyse/EDISUN-POWER-ENAM/CH0024736404 | 2013-05-22T16:25:33Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998221 | Latn | 2,468 | {"deu_Latn_score": 0.9982210397720337} |
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Einleitung
Bei der Brustvergrößerung (auch Mammaaugmentation) handelt es sich entweder um eine medizinisch indizierte Operation (bei Erkrankungen im Sinne des Sozialgesetzbuches)oder um einen ästhetischen Eingriff mit rein kosmetischer Indikation.
Die meisten Brustvergrößerungen werden auf Wunsch der Patientinnen, also aufgrund einer kosmetischen Indikation, durchgeführt. Die verwendeten Implantate sind nach dem Medizinproduktegesetz den Medizinprodukten zuzurechnen.
Entwicklung
Die Suche nach Techniken zur Vergrößerung der Brust begann bereits im 19. Jahrhundert. transplantierte Vincenz Czerny in Heidelberg eine gutartige Fettgewebsgeschwulst vom Rücken in eine durch Tumorentfernung zu klein gewordene Brust. In den folgenden Jahrzehnten wurde mit Fetttransplantationen, Paraffininjektionen und verschiedenen anderen chemischen Substanzen. Alle diese Substanzen führten zu inakzeptablen Unverträglichkeitsreaktionen.1962 wurden von Cronin und Gerow die ersten Brustimplantate aus Silikon eingesetzt. Diese Implantate bestanden aus einer dünnen, glattwandigen Silikonhülle und waren gefüllt mit einer öligen Silikonmasse. Die Prothesen der ersten Generation (1962 bis 1975)waren noch instabil und es kam nicht selten zum Austritt von Silikonöl. Die Hüllen der heute verwendeten Implantate sind wesentlich stabiler und besitzen oft eine strukturierte Oberfläche, die das Auftreten Risiko der sogenannten Kapselfibrose vermindern soll. Die Füllung heute am häufigsten verwendeten Imlnatate besteht aus einem kohäsiven Silikon, das keine flüssige sondern eine gelartige Konsistenz besitzt. Hierdurch soll ein Auslaufen der Implantate verhindert werden. Die meisten Hersteller bieten außerdem Implantate an, die mit Kochsalzlösung gefüllt sind. Die von den Partnern des Aesthetic-Centrum verwendeten Implantate weisen eine CE Zertifizierung und in der Regel lebenslange Garantien auf Materialfehler auf.
Wie bereite ich mich auf die Operation vor?
Für die Dauer von 14 Tagen vor der Operation sollten Sie auf Schmerzmittel wie z. B. Aspirin verzichten, da diese die Blutgerinnung verzögern. Auch Alkohol und Schlafmittel sollten Sie weitgehend meiden. Im Falle einer ambulanten bzw. tageklinischen Operation müssen sie in den folgenden 24-48 Stunden nach der Entlassung in Begleitung eines Angehörigen verbringen.
Wie verläuft die Operation?
Die Operation wird stationär oder ambulant bzw. tagesklinisch durchgeführt. Der Eingriff wird üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt und dauert in geübter Hand etwa eine Stunde. Bei der Operation werden die Implantate über einen kleinen Hautschnitt in der Unterbrustfalte, der Achsel oder der Brustwarze die Implantate in eine zuvor angelegte Implantattasche eingebracht. Die Implantate können sowohl über als auch unter der Muskulatur oder unter die sogenannte Muskefaszie eingebracht werden. Das genau Vorgehen wird Ihr behandelnder Plastische Chirurg im Rahmen der Aufklärung detailliert erklären
Was passiert nach der Operation?
Unmittelbar nach der Operation bestehen je nach Operationstechnik leicht bis mittelstarke Schmerzen, die gut behandelbar sein sollten. Schmerzen können über tage bis Wochen bestehen, sollten in Ihrer Tendenz aber stetig abnehmen. Die Brüste werden nach der Operation über einigen Wochen geschwollen und gelegentlich blau verfärbt sein. Gefühlsstörungen an der Brust und Brustwarze können in seltenen Fällen über Wochen bestehen. Die endgültige Brustform stellt sich nach 6-9 Monaten ein.
Die Aufklärung über alle Risiken muss letztendlich im persönlichen Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin ihres Vertrauens erfolgen.
Welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Ihre volle Arbeitsfähigkeit ist meistens nach 1-2 Wochen wieder hergestellt. Ob ein Sport-BH oder ein sogenannter Stuttgarter Gürtel getragen werden soll ist individuell unterschiedlich und wird Ihnen im Aufklärungsgespräch genau erläutert.
Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
Sie sollten die nächsten 2 Monate äußerst behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und Sport, sowie stärkere Beanspruchungen des Schultergürtels vermeiden.
Kosten: Der Preis einer Brustvergrößerung ist abhängig vom Aufwand. Die Abrechnung erfolgt entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Kosten bewegen sich daher im Rahmen einer normalen privatärztlichen Behandlung. mehr zu Preisen, Finanzierung usw. !
Aesthetic-Centrum-Duesseldorf
Tagesklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Sprechzeiten
Freitag 9-18 Uhr
Montag-Donnerstag nach Absprache
Faltenbehandlungen auch Samstags nach Absprache
Tel. 0211 / 66 60 07 | <urn:uuid:8839a084-b810-413d-b24d-7bc7f4371a92> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.brust-dus.de/services/Brust-vergroessern-lassen-Brustvergroesserung-Finanzierung-D%C3%BCsseldorf-K%C3%B6ln-Bonn-Essen-Dortmund-Duisburg | 2013-05-22T16:03:38Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997632 | Latn | 64 | {"deu_Latn_score": 0.9976317286491394} |
Das neue Standardwerk für den Duftfan! Dieser Workshop erklärt für
Jedermann und Jedefrau leicht verständlich und detailliert, wie man
schnell und unkompliziert sein eigenes Parfum auf natürlicher Basis
herstellen kann. Wenn die Theorie auch nicht zu kurz kommt, soll
hier vor allem dem Laien nahegebracht werden, wie einfach es sein
kann, seinen persönlichen, herrlichen Duft zu komponieren. Die
umfangreiche Sammlung von Parfumkreationen macht dieses Buch zu
einer regelrechten Schatztruhe.
Elisabeth Engler wurde 1963 in München geboren. Sie war 10 Jahre lang selbständige Buchhändlerin in München und Dachau.Seit 2005 hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht.Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in ihrer bayerischen Heimat. | <urn:uuid:bc0e4e9c-deaa-4926-a5fc-f725e3f68d0f> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.buecher.de/shop/schoenheit/parfum-workshop/engler-elisabeth/products_products/detail/prod_id/31292111/ | 2013-05-22T15:58:54Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.99739 | Latn | 11 | {"deu_Latn_score": 0.9973899722099304} |
Bremsflüssigkeit
Sicherheit hat Vorrang! Eine Initative von Castrol, die Leben retten kann.
Je nach Fahrweise kann sich die Bremsscheibe bis weit über 800°C - also bis zur Rotglut - erhitzen, dadurch kann sich die Temperatur der Bremsflüssigkeit bis über 200°C erhöhen, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und der Dampfblasenpunkt sinkt. Fallt dieser unter 155°C muss ein sofortiger Wechsel der Bremsflüssigkeit erfolgen. | <urn:uuid:5ca89362-0671-4755-8207-4c7e99064d73> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.castrol.com/castrol/genericarticle.do?categoryId=8234002&contentId=7002062 | 2013-05-22T15:57:04Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.993286 | Latn | 3 | {"deu_Latn_score": 0.9932857751846313} |
Einladung zum "Gottesdienst Spezial"
Am Sonntag, den 26. September 2013 um 10.30 Uhr veranstalten wir einen Gottesdienst Spezial mit einer Predigt zum Thema "Genüge ich?". Wir laden Sie herzlich dazu ein!
GEISTbewegt!-Nachrichten
BFP-Präses Johannes Justus: Überraschung und Nachdenklichkeit
BFP-Präses Johannes Justus: "Kinder aus evangelischen Freikirchen würden außerordentlich häufig elterliche Gewalt und Härte zu spüren bekommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), deren Vorabveröffentlichung in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt hat – auch und vor allem unter Christen aus evangelischen Freikirchen. Das Ergebnis der Studie hat mich sowohl überrascht als auch nachdenklich gemacht. Zusammenfassend stelle ich allerdings fest, dass die Vorwürfe der Studie so nicht stehen bleiben können."
BFP-Pastor predigt via Podcast zu 14.000 Hörern
Der Dietzenbacher Pastor Samuel Diekmann erweitert seine Zuhörerschaft via Internet-Podcast auf 14.000 Hörer. Das Internet macht es möglich. User können sich hier via Podcast – z.B. für den Weg zur Arbeit – täglich mit einer Kurzandacht versorgen. Neben vielen säkularen Angeboten gibt es auch viele religiöse Podcasts. Eines der in den letzten Jahren sehr schnell gewachsenen Anbieter ist bibletunes.
Analyse: Pfeiffer muss Ross und Reiter nennen
Der Bielefelder Vortrag des bekannten hannoverschen Kriminologen Prof. Christian Pfeiffer mit seinen Analysen von elterlicher Gewalt in der Kindheit in "evangelisch-freikirchlichen Familien" zeigt einerseits ein erschütterndes und beschämendes Bild. Andererseits macht er wieder nachdrücklich deutlich, wie notwenig eine klare Differenzierung im Falle von wissenschaftliche Analysen ist, damit sie sich nicht selber ad absurdum führen.
GEISTbewegt! ist wieder da: Der Heilige Geist und wir
Nach den langen Winterwochen, die scheinbar nicht enden wollten, sind wir nun dankbar für jeden Sonnenstrahl und jedes Anzeichen des einsetzenden Frühlings – und auch hoffentlich bald des Sommers. Wie die Sonne bricht auch der Heilige Geist durch, schafft Leben, weckt Kreativität und Frische, richtet unser Leben aus, setzt Akzente. Ein Leben ohne die Realität des Heiligen Geistes kann ich mir nicht (mehr) vorstellen – und das nicht nur am kalendarischen Pfingstfest: Pfingsten ist jeden Tag (er)lebbar.
2. Theologischen Intensivforum: "Die Taufgliedschaft"
Das Forum Theologie & Gemeinde (FThG) – ehemals Bundes-Unterrichts-Werk (BUW) – lädt zum Auftakt der 118. BFP-Bundeskonferenz zum 2. Theologischen Intensivforum ein: "Die Taufgliedschaft – Gemeindealltag zwischen biblischem Anspruch und ethischem Handeln".
"Taufgliedschaft" ein Wort oder doch zwei? Eine kontroverse Thematik in einem bunten Bund: Taufen wir in die Mitgliedschaft? Oder wird man Mitglied auch ohne Taufe? Wie können wir heute theologisch kompetent und praktisch relevant damit umgehen? Wir laden dazu ein, gemeinsam in dieses Spannungsfeld einzutauchen.
Vereinigung Evangelischer Freikirchen kritisiert Studie zu Gewalt an Kindern
In einer ersten Reaktion haben führende Vertreter der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) scharfe Kritik an verallgemeinernden Aussagen in einer heute vorgestellten Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KfN) geäußert und den Einsatz der VEF-Mitgliedskirchen für das Kindeswohl hervorgehoben. In der Forschungsarbeit über "Christliche Religiosität und elterliche Gewalt" resümieren die Autoren um Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Eltern, die einer evangelischen Freikirche angehören, würden ihre Kinder häufiger und mit zunehmender Religiosität auch härter körperlich bestrafen als Eltern, die zu Landeskirchen gehören.
BFP-Neupastoren trafen sich
Acima und Markus Knitz waren auf den BFP-Neupastorentag 2013. Sie schildern bei GEISTbewegt! ihre Eindrücke und Erfahrungen.
"Es war eine hammer Woche!" – So das Resümee eines Teilnehmers der diesjährigen Neupastorentage. Er spricht damit den über 70 anderen Teilnehmern aus dem Herzen.
Erneut fanden die Neupastorentage vom 15.-19. April im Tagungszentrum des Blauen Kreuzes in Burbach-Holzhausen (Siegerland) statt. Als Referenten und Mitarbeiter waren Jörg Delekta, Lothar Krauss (Hauptreferent), Dieter Mundt, Andreas Rückert sowie Gisela und Horst Werner (Ausbildungsbeauftragter) dabei.
Christliches Festival "Spring": Breites Angebot für Familien
Vom "Bibelschwimmen" bis zum Israel-Vortrag bietet das "GemeindeFerienFestival SPRING" der Deutschen Evangelischen Allianz für Familien ein schier unerschöpfliches Angebot an Freizeit- und Bildungsaktivitäten. "Spring" im Wintersportort Willingen bietet jedes Jahr die Gelegenheit, Christen unterschiedlicher Denominationen kennenzulernen und mit ihnen für eine Woche "Gemeinde" zu sein. 2013 standen von früh bis spät rund 580 Einzelveranstaltungen zur Auswahl.
BFP warnt vor Betrug via E-Mail
Der Schatzmeister des BFP, Martin Stötzel, warnt vor betrügerischen E-Mails.
Unbekannte haben offenbar das E-Mail-Konto eines BFP-Pastors geknackt und nutzen es jetzt gezielt, um illegal an Geld zu kommen.
Nächste Ausfahrt: BFP-Medienkonferenz
In einer Umfrage nach der BFP-Medienkonferenz meinten 99 Prozent der Teilnehmer, sie habe etwas für die Gemeindearbeit gebracht. 19 Referenten und sieben Talkgäste hatten vom 15. – 16.03.2013 160 Teilnehmer motiviert, alles dran zu setzen, um im eigenen Umfeld bei den Menschen anzukommen. "Relevant sein" war das Schlagwort der Konferenz. GEISTbewegt!-Redakteurin Esther Dymel-Sohl moderierte durch die Konferenz und schrieb ihre Erlebnisse auf. | <urn:uuid:98c6e107-7234-4500-bdb5-5869c005defc> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.ccoasis.de/site/showpage.php?articleid=10010&detailedviewid=40017&lang=1 | 2013-05-22T15:56:18Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.991924 | Latn | 4 | {"deu_Latn_score": 0.9919241666793823} |
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ne MÖVE! und sie füttert ein kleines Pferd... süß diese Meereslebewesen.
Falke! Falke! Alles nur Falke!
Adler O.o - Falke!
der hat geld dafür bekommen.
der will doch nur dem Hund mästen und später fressen
wieder diese nat-torhüterfrage.. ich bleib dabei, neuer ist besser als Adler!
Der arme Greifvogel hat wohl schon mehrere Kuckucke großziehen müssen! Der kann net mehr anders.............
Sieht eher aus als wär das Tier zu dumm zum Fressen.
ich habe grade geatmet
und wie wars?
ALTER. Du bist ja drauf... Und du hasts überlebt? WTF o.O
habs mal schräg versucht, war auch nicht schlecht
gutes vögelchen
Adler? Das ist ein Falke. Genau genommen ein Gerfalke
Der Adler ist schwul. Sein vierbeiniger Freund heißt Horst.
Wohin fliegt der schwule Adler?
zu seinem Freund
In seinen Horst :)
das schrob ich doch
Das ist wohl eher ein Falke als ein Adler. Aber definitiv kein Yeti!
schön den köter vorkosten lassen. schon clever.
Schlauer Adler! Die Töle schön lecker mästen, bis er rund und fett ist und dann richtig dicke Beute an Land ziehen.
Homo! Adler - Hund und Katzen in EINEM Video, das wärs doch..Oder ist die Katze bereits unter dem Adler?
duverdammter freak ;)
Schläfst du auch mal?
blöde frage... er ist die ganze woche schon so früh wach, gibt eben nicht nur langschläger
Ich glaube er wohnt bei Ch.ill
er IST ch.ill. fake account...verstehste
"langschläger" ist mal n guter
Adler teilt gern, auf Chilloutzone.
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|Inhalt dieses Artikels:|
|iPad-User sind männlich und mittelalt|
|News und Ereignisse sind iPad-Besitzern wichtig|
26.01.2011, von Thomas Pelkmann
Männlich, gut verdienend, zwischen 35 und 64 Jahre alt. Das ergab eine Umfrage des Reynolds Journalism Institute. Schlecht fallen die Ergebnisse für gedruckte Medien aus. Sie sind in dieser Zielgruppe zunehmend weniger gefragt.
Foto: Apple, Montage Rene Schmöl
Die These, dass moderne Tablet-PCs wie das iPad von Apple den Medienkonsum auf Dauer verändern könnten, erhält durch eine Umfrage Unterstützung. Das US-amerikanische Reynolds Journalism Institute (RJI) hat eine Untersuchung veröffentlicht, nach der Männer zwischen 35 und 64 Jahre die Zeitungslektüre auf dem iPad schon heute traditionellen Print-Ausgaben vorziehen.
Die Mehrheit der in einer ersten Runde befragten 1.600 Personen verbringt rund 30 Minuten pro Tag mit dem Studium der Neuigkeiten, eine qualifizierte Minderheit sogar mehr als eine Stunde. Zudem gaben viele der Befragten zu Protokoll, dass sie ihr Print-Abo zugunsten der Digitalausgabe ihrer Lieblingszeitung kündigen wollen. Dabei spielt sowohl der tendenziell mögliche niedrigere Bezugspreis eine positive Rolle als auch die einfachere Handhabung der digitalen Medien.
Je älter die Umfrageteilnehmer waren, desto eher votierten sie übrigens für die traditionelle Medienlektüre. Den Erwartungen an eine möglichst optimale digitale Zeitschrift am nächsten kommen der Studie zufolge die US-amerikanischen Zeitungen The New York Times, USA Today, The Associated Press, und das Wall Street Journal. Deutsche Medien waren nicht Gegenstand der Befragung.
Neben den Ergebnissen über die Medienvorlieben lässt die Umfrage auch interessante Einblicke in die Demografie von iPad-Nutzern zu. So erwiesen sich die befragten gut 1.600 Nutzer als überdurchschnittlich gebildet, einkommensstark (> 100.000$/Jahr) und zum größten Teil (80 Prozent) männlich. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer an der Umfrage sind zwischen 35 und 64 Jahre alt, der Alterschnitt liegt bei erstaunlichen 48 Jahren - ein zarter Hinweis darauf, dass das iPad beileibe nicht nur ein Gerät für die oft beschriebene Generation der Digital Natives ist. | <urn:uuid:87c746c6-e86f-4f6d-9c0b-c82bb9dccdcb> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.cio.de/knowledgecenter/mobile_it/2259845/index.html | 2013-05-22T15:42:09Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997606 | Latn | 52 | {"deu_Latn_score": 0.9976064562797546} |
Alles, was Sie schon immer über Cirque du Soleil Produktionen wissen wollten!
Auf der Suche nach speziellen Informationen? Wählen Sie die entsprechende Show aus, und Sie erhalten Zugriff auf häufig gestellte Fragen.
Cirquedusoleil.com gehört und is verwaltet von:
Cirque du Soleil
8400, 2E Avenue, Montreal, Quebec, H1Z 4M6 Canada
email@example.com | <urn:uuid:718db14f-ddfe-41d1-a6ad-3f0eeeb12c44> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.cirquedusoleil.com/de/help/shows/corteo/purchased-tickets/lost-pdf.aspx | 2013-05-22T15:56:09Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996244 | Latn | 6,396 | {"deu_Latn_score": 0.9962442517280579} |
Den amerikanische Computermarkt durch die deutsche Brille zu sehen, hieß bis vor kurzem, einen Blick in die Computerzukunft Europas zu riskieren. Lange Zeit bewegte sich der US-Markt mit genügend großem Vorsprung, was allein aus der Ist-Analyse der USA ausreichend gesicherte Rückschlüsse auf die bevorstehende Entwicklung Europas möglich machte. In den frühen 60er Jahren lag dieser Vorsprung noch bei zehn Jahren, die 70er Jahre ließen ihn auf fünf Jahre zusammenschmelzen. Heute gibt es nur noch wenige Teilmärkte, die sich signifikant vom europäischen Markt unterscheiden.
Der US-Markt weist heute ähnliche Kennzeichen und Probleme auf, wie sie auch in der Bundesrepublik bekannt sind. Auch dort gibt es den Mikro-Boom, schrumpfen die Mainframe-Zuwachsraten und spielen sich marktverdrängende Preiskämpfe ab.
Drastische Veränderungen
Es gibt aber auch wesentliche Unterschiede. So beispielsweise sind die Vertriebswege für den Mikro-Absatz längst etabliert. Mikroverkauf über die Ladentheke überrascht keinen amerikanischen Käufer. Selbst 30 Prozent der Fortune-100-Liste der 100 größten US-Firmen) kaufen ihre Mikros in Computershops.
Die letzten zehn Jahre haben dramatische Veränderungen am Markt mit sich gebracht. Hersteller, die es vor zehn Jahren noch nicht gab oder deren Marktbedeutung gering war, zählen heute zu den Giganten der Branche. So beispielsweise Digital Equipment, Hewlett-Packard, Wang und Storage Technology.
Im Verlauf dieses Jahres wird sich dieser Club erweitern. 1983 werden erstmals Mikroanbieter wie Apple, möglicherweise auch Commodore und Tandy, die Milliarden-Dollar-Schwelle überschreiten, und IBM wird alleine mit dem PC bereits mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz erzielen.
Beobachter des amerikanischen Computermarktes sind vor allem von der sich innerhalb der letzten beiden Jahre wandelnden IBM beeindruckt. Niemand hätte dem blauen Koloß vor Jahren zugetraut, daß er sich so schnell auf die sich ändernden Marktgegebenheiten umstellt. Vor Jahren noch wären Produktinnovationen wie der PC oder Industrieroboter unvorstellbar gewesen.
Auch sind die OEM- und Dealerprogramme, die Aufnahme von Fremdprodukten in die IBM-Produktlinie und die auf Eintrittsabsichten in neue Märkte hinweisenden Kooperationen ein Novum. Hätte IBM sich vor zehn Jahren bereits ähnlich verhalten, damalige Newcomer wie Digital Equipment, Data General und Wang oder die späteren Neugründungen wie Prime und Tandem wären chancenlos geblieben.
Chancen für die Kleinen
Auch heute noch eröffnen sich, trotz der immer noch wachsenden Macht des Marktführers, Chancen für kleinere DV-Unternehmen in den USA. Es ist faszinierend, die rapide steigende Zahl junger Unternehmer zu beobachten. In der Bundesrepublik hat man schon, aIs Nixdorf 1969 in die Reihe der Computerhersteller trat, geunkt, daß dies zu spät sei, um noch erfolgreich "mitmischen" zu können. Danach sind auch kaum noch Neugründungen zu verzeichnen, wenn man von CTM und wenigen anderen absieht. Dabei fehlt es hierzulande nicht unbedingt an "Technofreaks", wenn auch ein Vergleich zu den Technologie-Abenteurern des Silikon-Valley unstreitig zugunsten der Amerikaner ausgeht.
Was die Amerikaner aber in wesentlich ausgeprägterem Maße besitzen, ist Risikofreude. Erfolgsstories wie die von Amdahl verdeutlichen dies. Risiko wird dabei nicht nur von den eigentlichen Machern übernommen, sondern von deren Finanziers einer Vielzahl privater Venture-Kapitalanleger. Wenn es einen wesentlichen Unterschied zwischen den USA und der Bundesrepublik gibt dann ist es die Präsenz privater Kapitalanleger und deren Risikobereitschaft. Banken verhalten sich in USA nicht anders als hierzulande, sie wollen Sicherheiten. Deshalb wird der Start amerikanischer Neugründungen in USA auch genauso selten wie bei uns von Banken finanziert.
Unter Bunch fassen die Amerikaner die "nichtkompatiblen" traditionellen Mainframe-Wettbewerber der IBM zusammen. Es sind dies Burroughs, Univac, NCR, Control Data und Honeywell. Die Situation dieser Hersteller und vor allem deren Zukunftschancen werden in USA differenziert beurteilt. Tatsache ist, daß der Marktanteil des Bunch sich von 1976 bis 1981 kaum vergrößert hat (Zuwachs um 0,5 Prozent), während die IBM-kompatiblen PCM-Hersteller im gleichen Zeitraum von 7,1 auf 9,4 Prozent erweitern konnten. Bunch-Kritiker meinen deshalb, daß sich neue Kunden im Großrechnerbereich eigentlich nur noch mit steckerkompatiblen Computern gewinnen lassen.
Der Bunch stagniert
Allerdings muß man dem Bunch vorhalten, daß er in den vergangenen Jahren Chancen verpaßt hat. Solche Chancen ergaben sich im PC-Markt und insbesondere in der Office Automation. Einen Weg, den Wang erfolgreich einschlug, hätte jedes Mitglied des Bunch vor Jahren wesentlich erfolgreicher gehen können als heute.
Die heute in Europa für Lösungen des "Büros der Zukunft" werbenden Anbieter sind nahezu ausnahmslos US-Firmen. Man müßte annehmen, daß diese Anbieter in USA seit langem Office Automation praktizieren und jetzt mit ihren Lösungen auf den europäischen Markt drängen. Realistisch betrachtet ist auch in USA Office Automation heute noch mehr "Presse" als wirkliche Praxis. Dies liegt vor allem daran, daß es bisher eigentlich gar keine Definition für das gibt, was man unter Office Automation endgültig verstanden wissen will. Da auch der Marktführer mit einer Definition auf sich warten läßt, besteht hier ein Freiraum für wild wuchernde Auslegungen, wohin sich OA entwickeln wird.
Aber selbst wenn man anerkennen muß, daß auch die Amerikaner heute nur mit Konzepten der OA konfrontiert sind, ist ein Bedarf an Local Area Networks (LAN) unverkennbar. Amerikanische Benutzer haben erkannt, daß es notwendig ist, LAN-Verbindungen zu haben, die verschiedenartigste Geräte an ein gemeinsames LAN anschließbar machen. Und hier verhalten sich Amerikaner wieder anders als die Deutschen. Wenn in der Bundesrepublik vor Anschaffungen von LANs 150prozentiger Perfektionismus verlangt wird, nimmt der amerikanische Benutzer auch eine nicht 100prozentige Lösung in Kauf, sobald er Bedarf dafür erkannt hat. Während hier sicher noch in einigen Jahren über Zweck und Sinn von LANs diskutiert wird, sind in USA heute schon etwa 10 000 LANs mit mehr als 250 000 Nodes (Anschlußpunkten) installiert. Den größten Boom aber erlebt der Mikrocomputer. In USA gibt es heute nur wenige Leute, die nicht daran glauben, daß Mikrocomputer und noch viel mehr Mikroprozessoren einen weitaus größeren Einfluß auf die Zivilisation haben werden als beispielsweise heute das Automobil. Ernst zu nehmende Marktanalytiker gehen davon aus, daß bis 1986 jeder US-Bürger, der älter als fünf Jahre ist, in irgendeiner Form Zugriff auf Mikros haben wird.
*Erik Hargesheimer ist Geschäftsführer der IDC Deutschland GmbH, Wiesbaden. | <urn:uuid:3aaa3398-20af-4972-91eb-63aee0b6f9c9> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.computerwoche.de/a/noch-sind-uns-die-usa-einen-grossen-schritt-voraus,1179013 | 2013-05-22T16:03:59Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999382 | Latn | 17 | {"deu_Latn_score": 0.9993820786476135} |
Die FAZ bietet derzeit auf ihrer Website die Möglichkeit, durch eine eigene Textprobe herauszufinden, welchem Schriftsteller der eigene Stil entspricht. Natürlich ist dieser Test eine Spielerei, aber dennoch witzig und innerhalb kürzester Zeit durchgeführt.
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Meine Name ist Bettina Eisenschmidt aka Frau Eisy. Sie erfahren an dieser Stelle Gedanken und Wissenswertes zum Themenfeld Schreiben und Artikel über andere Entdeckungen.
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Bereits 1895 baut Benz seinen ersten Bus
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Spät erst emanzipiert sich der Bus vom Lkw
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Erste Omnibusse mit speziellem Rahmen kommen 1925
Als Gottlieb Daimler im Jahr 1900 stirbt, hat sich Carl Benz in Mannheim zeitgleich, aber auf ganz anderen Wegen dem Nutzfahrzeug genähert. Er konzentriert sich auf Omnibusse und das, was man heute „Transporter” nennen würde. „Combinations-Lieferungs-Wagen“ heißen die ersten Benz’schen Flitzer von 1896 im zeitgenössischen Jargon.
Bereits zwei Jahre früher hat Carl Benz gar schon einen ersten Omnibus gebaut. Seit 1884 bietet er seine Motorwagen wahlweise auch als Landauer an: Kutschen für maximal acht Personen, die entweder ein Klappverdeck oder ein verglastes Oberteil mit festem Dach besitzen. Vor allem Hotels bedienen sich dieser Landauer, um ihre Gäste vom Bahnhof abzuholen oder sie zum Zug zu bringen. Die Initialzündung für einen ersten motorisierten Linienverkehr stammt von den Stadtvätern der siegerländischen Städtchen Netphen und Siegen, die ihre beiden Provinzorte mit einer Omnibuslinie zu verbinden gedachten. Sie erteilen Benz den Auftrag, zwei motorgetriebene Busse zu bauen.
Auf Landauer-Basis konzipiert Carl Benz einen kutschenartigen Wagen mit geschlossenem Fahrgastraum (acht Sitze), aber offener Fahrerbank (für zwei Fahrer). Wiederum im Heck ist der fünf PS starke Einzylinder mit 2,65 Liter Hubraum zu finden, der die Hinterräder per Kette antreibt und den Wagen auf maximal 20 km/h beschleunigt.
Den ersten dieser beiden Überlandbusse liefert Benz am 12. März 1895, den zweiten am 29. März des gleichen Jahres zum Preis von jeweils 6000 Goldmark. Zur Bewältigung ihrer 15 Kilometer langen Strecke Siegen – Netphen – Deutz, die fünf Haltestellen und 80 Meter Höhenunterschied parat hält, brauchen die Busse eine Stunde und 20 Minuten. Es erwies sich aber schnell, dass die grazilen Vollgummireifen dieser Fahrzeuge vor allem bei Nässe heftig mit den tiefen Fahrspuren zu kämpfen hatten, die von schweren Pferdefuhrwerken herrührten. Die Umrüstung auf breite Eisenreifen verbesserte zwar die Spurführung, führte aber zu starker Beeinträchtigung der Straßenhaftung. Mängel der Instandhaltung, mühsame Ersatzteilbeschaffung sowie unzureichende Schulung der Fahrer trübten den Spaß an der neuen Buslinie obendrein.
So kommt es, dass diese Käufer ihre beiden Busse im folgenden Winter schon wieder an Carl Benz zurückgeben und den Verkehr schnell wieder einstellen. Doch gebührt ihnen zweifelsohne das Verdienst, die erste Omnibus-Linie in Deutschland auf die Räder gestellt zu haben. In England und Frankreich gab es zu dieser Zeit solche Linienverkehre bereits länger, doch bedienten sie sich dampfgetriebener Gefährte.
Daimler beginnt mit dem Bau von Bussen
Es ist anzunehmen, dass Benz und Daimler – obwohl sie sich persönlich nie kennengelernt haben, ein waches Auge auf die Aktivitäten des jeweils anderen geworfen haben. So nimmt es wenig Wunder, dass Gottlieb Daimler 1898 ebenfalls zügig den Bau von Omnibussen aufnimmt. Vier Typen legt er anfangs vor: Die Leistung reicht von vier bis zehn PS, die Zahl der Sitzplätze von sechs bis 16.
Ein erster Linienverkehr findet auf der Strecke Künzelsau – Mergentheim statt. Doch setzen die knackigen Steigungen im Hohenlohischen sowie der schlechte Straßenzustand dem zehn PS starken Zehnsitzer sehr zu. Schlechte Versorgung mit Benzin und Ersatzteilen tun ein Übriges, um dieser Unternehmung ein schnelles Ende zu bereiten. Im Juli 1899 kommt das Aus für diesen ersten Linienverkehr eines Daimler-Busses.
Gottlieb Daimler indes zieht schnell seine Lehren aus dieser Erfahrung. Er ersetzt zum Beispiel den Riementrieb durch ein Viergang-Zahnradgetriebe. „Der Daimler-Motor-Omnibus kommt in verschiedenen Größen zur Ausführung und werden dieselben je nach den vorhandenen örtlichen Verhältnissen mit Motoren verschiedener Stärke ausgerüstet. Für ebene Wege genügen die schwächeren Motoren, wogegen bei Strecken, auf welchen Steigungen vorkommen, die Wagen mit den stärkeren Motoren ausgerüstet sein müssen.” Mit diesen Worten beschreibt die Daimler-Motoren-Gesellschaft 1898 ihr neuartiges Gefährt und lobt besonders den Motor: „Die Triebkraft liefert der neue Daimler-Motor ‚Phoenix’, dessen für Fahrzeugantrieb besonders berechnete, zweckmäßige Konstruktion in jeder Hinsicht unerreicht ist.”
Es folgt die Einrichtung vielzähliger Omnibuslinien im In- und Ausland. Den großen Durchbruch schafft der Bus in Deutschland, als die Württembergische und die Bayerische Post in großem Stil Kraftwagen sowohl für die Paket- als auch (ein wenig später) für die Personenbeförderung ordern. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs liefert die Daimler-Motorengesellschaft ungefähr 350 Omnibusse. Hauptabnehmer ist die Königliche Bayerische Postverwaltung, die insgesamt 250 Einheiten abnimmt. Mit 43 Prozent Marktanteil ist Daimler Marktführer. Platz zwei nimmt Benz mit 18 Prozent Marktanteil ein, den dritten Rang belegt Büssing mit zwölf Prozent.
Wieder spielt England eine entscheidende Rolle. Schon im April 1898 trifft ein erster Bus aus Cannstatt bei dem englischen Kunden Motor Car Company ein, der diesen langen Weg nach London auf eigener Achse zurückgelegt hat und bei seiner Jungfernfahrt vom Hafenstädtchen Gravesend nach London starken Eindruck auf die Großstädter macht: „Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind in Long Acre und dem Picadilly entlang blieb stehen und starrte auf das Fahrzeug, als es vorbeidonnerte und seinen Weg stetig und entschlossen verfolgte“, berichtet ein Augenzeuge.
Diesem ersten Daimler-Bus folgen schon im Jahr darauf zwei weitere Exemplare. Käufer ist diesmal das Londoner Unternehmen Motor Traction Co., das die beiden Busse ebenfalls für den Liniendienst in London einsetzt. Wahrscheinlich ist es der Erfolg dieses frühen Doppeldeckers, der Daimler veranlasst, bereits im Mai ein komplettes Omnibusprogramm anzubieten.
Weniger glücklich verläuft allerdings die Premiere eines ersten Busses in Stockholm. Kaum zieht das eisenbereifte Gefährt anno 1899 seine Bahn auf der nicht asphaltierten, sondern mit Katzenkopfsteinen gepflasterten Stockholmer Drottninggatan (Königstraße), beginnt die Erde dort zu beben, durch sein vehementes Rumpeln ruft es heftigen Protest der Hausbesitzer und Mieter hervor. Der Bus wird aus dem Verkehr genommen und auf Lkw-Betrieb umgerüstet. So verrichtet er dann bei Liljeholmens Zuckerfabrik „ungefähr ein Vierteljahrhundert“ lang treu seinen Dienst, wie der Chronist John Néren vermerkt, „gegen Schluss allerdings meist als Reservewagen“.
Das kleinste Omnibusmodell in Daimlers erstem Omnibusprogramm ist für sechs Passagiere und 200 Kilogramm Gepäck ausgelegt, der größte Bus nimmt 14 bis 16 Fahrgäste und 450 Kilo Gepäck auf. Zwischen vier und 16 km/h bewegt sich die Reisegeschwindigkeit, bei ausreichender Motorisierung bewältigt der Bus Steigungen bis zu zwölf Prozent. Das Leergewicht beträgt in der leichtesten Variante 1,1 Tonnen, das schwerste Fahrzeug bringt 2,5 Tonnen auf die Waage. Der Nettopreis für den Sechssitzer beläuft sich auf 6.800 Mark, die größeren Modelle kosten jeweils 8.000, 9.200 und 10.500 Mark.
Nicht eingerechnet ist dabei eine ebenso einfache wie effektive Beheizung für Fahrersitz und Fahrgastraum, die das Kühlwasser des Motors unter dem Fußboden zirkulieren lässt. Sie schlägt je nach Modell mit 180 bis 260 Mark zu Buche. Ebenfalls nur gegen einen Aufpreis von 500 bis 600 Mark sind Gummireifen zu haben, „doch empfehlen sich solche nur bei den kleineren Wage”. Bei den beiden schwereren Modellen über zwei Tonnen Leergewicht rät der Hersteller zu gewöhnlichen, eisenbeschlagenen Holzrädern.
„Die Motorfahrzeuge können binnen drei Minuten in Betrieb gesetzt werden”, verkündet der Prospekt weiter. Zu den Angaben, die damals noch eine Notiz wert waren, gehört das spezifische Gewicht des Benzins sowie ein Verbrauch von 0,36 bis 0,45 Kilogramm pro Stunde und PS bei Volllast. Das wiederum ergibt bei der angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h rein rechnerisch einen Verbrauch von etwa 20 bis 30 Litern auf 100 Kilometer. Da damals solche Vergleichswerte noch den wenigsten geläufig gewesen sein dürften, wird den Kunden freilich die Angabe der Treibstoffkosten von zehn Pfennig pro PS und Kilometer wichtiger gewesen sein.
In jeder Hinsicht ist die DMG bemüht, die Betriebssicherheit hervorzuheben: Der für zehn Stunden Fahrtzeit dimensionierte Tank befinde sich „in geschützter Lage unter dem Wagen”, heißt es, und die Wasserkühlung sei auch im Winter „in absolut sicherer Weise” funktionstüchtig. Der Hersteller betont, dass der Schaltvorgang sich „in ganz sichernder Weise vollzieht” und die Fußbremse das Fahrzeug „schnell und sicher zum Stillstand” bringe. Bei solchen Beteuerungen allein lässt es das Unternehmen indes nicht bewenden und gewährt auf alle Teile eine dreimonatige Garantie.
Busse aus Baden: Die SAG in Gaggenau nimmt Fahrt auf
Benz und Daimler sind nicht die einzigen, die Geschmack am Bau von Bussen finden. Ein weiterer Pionier, der im badischen Gaggenau beheimatet ist, mischt auch bald kräftig mit: Es ist die SAG, die Benz wenige Jahre später übernehmen wird, um dort die Nutzfahrzeugproduktion zu konzentrieren.
Bis dahin hat sich die SAG binnen kurzer Zeit einen Namen als Nutzfahrzeughersteller gemacht. Erst im Februar 1905 hat Georg Wiß, Teilhaber der Bergmanns Industriewerke und Schwiegersohn eines Mannheimer Industriellen, gestützt auf das Vermögen seiner Frau die Automobilsparte der Bergmanns Industriewerke als selbstständiges Unternehmen unter dem Namen Süddeutsche Automobilfabrik übernommen. Der Gesellschaftsvertrag vom 22. Februar 1905 benennt als Gegenstand des Unternehmens „die Fabrikation und den Verkauf von Automobilen“. Der von ihm verpflichtete schweizerische Konstrukteur Franz Knecht soll es richten: Er entwirft ein neues Bauprogramm, in dem Lkw und Busse die erste Geige spielten.
Bedarf ist schließlich vorhanden. Aus dem Jahr 1905 datiert zum Beispiel die Einrichtung der Omnibuslinie Gernsbach – Baden-Baden, auf der prompt Busse aus Gaggenau verkehren. Doch finden die Busse der SAG nicht nur im Badischen rasche Verbreitung. Ebenfalls schon 1905 können die Badener eine stolze Order aus Berlin an Land ziehen: Den ersten Großraumomnibus für 52 Fahrgäste lassen die Berliner Stadtwerke in Gaggenau bauen. 1906 gesellt sich obendrein die Kaiserliche Reichspost zu den regelmäßigen Abnehmern von Bussen der SAG.
Lkw und Bus gehen getrennte Wege
Exakt 30 Jahre lang (ab dem ersten von Benz gebauten Bus gerechnet) marschieren Bus und Lkw im Gleichschritt. Es ist das Jahr 1925, als sich die Wege zu trennen beginnen. Bis dahin ruhen Omnibus-Aufbauten wie selbstverständlich auf den gängigen Lkw-Chassis, deren Kennzeichen ein durchgehender Rahmen ist. Entsprechend hoch haben die Fahrgäste zu klettern. Der „Nieder-Omnibus“, ab 1925 in Gaggenau gefertigt, leitet eine neue Epoche mit weitaus komfortablerem Einstieg für die Passagiere ein.
Das geht allerdings nicht ohne ein spezielles Chassis. Dessen Rahmen ist nun hinter der Vorderachse nach unten gekröpft und dann gerade nach hinten durchgezogen. Im hinteren Bereich schwingt sich wiederum eine Kröpfung nach oben und schafft auf diese Weise den nötigen Platz für die Hinterachse. Lohn dieser Mühen ist, dass der Fußboden nur noch 670 Millimeter über der Fahrbahn liegt.
Ein Trittbrett unterteilt den Einstieg zudem in Stufenhöhen von gut 300 Millimetern: Das wäre selbst heute noch für einen Linienbus durchaus akzeptabel.
Der niedrige Rahmen bietet indes eine Reihe von weiteren Vorzügen. So verbessert zum Beispiel der damit abgesenkte Schwerpunkt das Fahrverhalten. Was wiederum sowohl Komfort als auch Sicherheit vor allem bei Überlandbussen mit schwer bepacktem Dachgepäckträger deutlich erhöht: „Infolge der tiefen Lage des Aufbaues fährt der Wagen ruhiger und schaukelfreier als ein Omnibus der üblichen hohen Bauart“, bringt ein zeitgenössischer Prospekt diesen Vorteil auf einen kurzen Nenner. Obendrein kommen solche Omnibusse mit niedrigem Rahmen und entsprechend tief postiertem Aufbau weniger hochbeinig daher und wirken weitaus eleganter als ihre bisherigen Pendants. Diese optische Absetzung zum Lastwagen ist dem jungen Personenverkehr ein hochwillkommenes Differenzierungsmerkmal.
Der Bus emanzipiert sich vom Lkw
Zur Emanzipation gehört auch ein eigener, langer Radstand. Der wiederum macht’s möglich, dass fast alle Fahrgastplätze zwischen den Achsen liegen, wo sich’s eben besonders komfortabel sitzt. Das bewirkt ferner, dass die Karosserie insgesamt weniger Strapazen zu erdulden hat. Woraus sich die Möglichkeit ergibt, zu einer insgesamt leichteren Bauweise überzugehen, „die sich günstig in Bezug auf den Reifen- und Brennstoffverbrauch äußert“, wie ein Prospekt von 1925 die Kundschaft informiert.
Benz fertigt den „Nieder-Omnibus“ von Anfang an in mehreren Varianten. Den Grundstock bilden Radstände von 5.000 Millimetern (Modell 2CNa) und 6.000 Millimetern (Modell 2CNb) für Karosserien mit 22 und 39 Fahrgastplätzen. Darüber hinaus gibt es diese neuen Busse in Stadt- sowie Überlandversion, ebenso stehen verschiedene Türvarianten zur Wahl. Nicht zuletzt fertigt Benz solche Omnibusse für den Schaffnerbetrieb oder als so genannte Einmannwagen.
Als Antrieb für die 7,3 und 8,4 Meter langen Fahrzeuge dienen die bekannten Vierzylinder-Benziner mit 40/45 PS und 50/55 PS aus 6,3 respektive 8,1 Liter Hubraum. Diese Leistung reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 km/h. Den Verbrauch beziffert das Werk für die kleinere Maschine auf 18, für den großen Motor auf 26 Kilogramm Benzin je 100 Kilometer. Von Litern ist zu dieser Zeit immer noch nicht die Rede.
Vollkommen unabhängig von der Lkw-Entwicklung sind die Omnibusse durch die neue Entwicklung aber noch lange nicht. Selbst dieser neue gekröpfte Rahmen basiert auf einer Lkw-Entwicklung: Benz hatte ihn kurz zuvor für Müllwagen eingeführt, damit die Müllmänner die schweren Abfalltonnen nicht ganz so hoch zu wuchten haben wie bisher. | <urn:uuid:12c75b4f-4738-48b6-962f-73a765851b5f> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.daimler.com/dcmedia/0-921-657479-49-1044217-1-0-0-1124708-0-0-11702-614318-0-1-0-0-0-0-0.html | 2013-05-22T16:03:54Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.995996 | Latn | 26 | {"deu_Latn_score": 0.9959960579872131} |
|5.00||(2)|
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Kategorien
|Menge||Zutat|
|1 St||Gans küchenfertig 4 - 5 kg|
|etwas||Salz|
|etwas||Pfeffer frisch gemahlen|
|4 St||Auberginen a 200 g|
|4 St||Fleischtomaten|
|10 EL||Olivenöl|
|6 St||Knoblauchzehen|
|200 g||Pinienkerne gehackt ersatzweise Mandeln|
|4 EL||Semmelbrösel|
|1 St||Zitrone (Schale davon)|
|2 TL||Rosmarinnadeln|
|1 Bund||Thymian|
|2 Bund||Basilikum||Bestellen|
|4 Bund||Petersilie|
|etwas||Weißwein trocken|
Mit einem Klick auf die Zutat gelangen Sie zum passenden Eintrag im Zutatenlexikon.
Zubereitung für Gans mit Auberginenfüllung
Beutel mit Innereien aus der Gans nehmen. Zunächst wird das überflüssige Fett abgeschnitten. Die Gans wird gewaschen, trocken getupft, innen mit Salz und Pfeffer eingerieben.
Die Auberginen und die Knoblauchzehen werden gewürfelt und in heißem Olivenöl angebraten. Die Fleischtomaten überbrühen, häuten, entkernen und würfeln. Gehackte Pininenkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten. Dazu kommen Semmelbrösel, die abgeriebene Schale einer Zitrone und die gehackten Kräuter. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Die Füllung in die Gans geben, die Bauchöffnung verschließen. Die Gans mit dem Rücken nach unten auf den Rost des Backofens legen und den Rost auf die mit Wasser ausgespülte Fettpfanne setzen. Pfanne auf die untere Schiene des auf (200 Grad C/Gas Stufe 3/Umluft 170 Grad C) vorgeheizten Backofen schieben. Gans etwa drei Stunden braten.
Zwischendurch unterhalb der Flügel und Keulen einstechen, damit das Fett ausbraten kann. Wenn sich der Bratensatz bräunt, etwas Wein dazugießen. Verdampfte Flüssigkeit immer wieder mit Wein auffüllen und die Gans mit der Bratenflüssigkeit begießen. Zehn Minuten vor Ende der Bratzeit die Gans mit kaltem Salzwasser bestreichen und auf höchster Stufe weiterbraten, damit die Haut kross wird. Gans im ausgeschalteten Backofen warm stellen.
Einen Viertelliter Wasser in die Fettpfanne geben, Bratensatz auf der Herdplatte loskochen und durch ein Sieb gießen. Fett abschöpfen. Bratensaft aufkochen, evtl. mit Soßenbinder binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Gans servieren. Beilagen: die Auberginen-Tomaten-Füllung und Langkornreis.
Anmerkungen zum Rezept
Bitte beachten Sie bei der Zubereitung, dass sich die im Rezept angegebenen Mengen und Garzeiten auf die Original-Menge von 4 Portionen beziehen und ggf. entsprechend angepasst werden müssen.
Rezept-Infos
|Schwierigkeitsgrad|
|Preiskategorie|
|Zeitaufwand|
Vorbereitungszeit
Koch-/Kühlzeit
Gesamtzeit
Autor
Anonymus
Früchtchen
Dabei seit: 16.09.2011
Gruppen
Dieses Rezept wurde noch keiner Gruppe hinzugefügt. | <urn:uuid:e55b9334-ed41-4ed8-aed8-db947c8b591b> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.daskochrezept.de/rezepte/gans-mit-auberginenfuellung_47138.html | 2013-05-22T15:49:09Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.991396 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9913959503173828} |
Open-Xchange 7 - die nächste Generation der Groupware
Technologiegipfel mit 300 Partnern und Kunden
“Partner for Success” lautete das Motto des dritten Open-Xchange Summits am 04. November 2011 in Köln. In Vorträgen und Workshops wurden von Open-Xchange und den Summit-Sponsoren LuxCloud, Parallels, Scality, Univention, Digitec, eleven, MicroDoc, nfon, Openwave, Reddoxx, SpamExperts und Suse Linux Strategien, Produkte und Geschäftsmodelle gezeigt, um ihr Geschäft mit Open-Xchange auszubauen.
Groupware Open-Xchange 7
Open-Xchange stellte Partnern und Kunden einen ersten Preview auf die nächste Produktgeneration der browserbasierten Kommunikationssoftware OX7 vor.
Der Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung, die auf der Server-Architektur der aktuellen Version basiert, ist die Verbesserung und Vereinfachung der Benutzerführung. Besonderes Augenmerk legen die Entwickler auf die Kompatibilität der Software mit Smartphones und Tablet-PCs, die von immer mehr Anwendern für den mobilen Zugriff auf E-Mails, Kontakt- und Kalenderdaten favorisiert werden. Aber auch komplett neue Funktionen finden sich in der neuen Produktgeneration, mit der Anwender ihre täglichen Anforderungen einfacher, schneller und transparenter erledigen können. Ein Highlight ist sicherlich ein völlig neu konzipiertes File-Management mit dem Bilder, Videos und alle Art von Dokumenten intelligent verarbeitet werden können. Außerdem können alle Daten und Informationen (E-Mails, Social Messages, Termine, Files, Kontakte, Aufgaben), die im Bezug zu einer bestimmten Person stehen, einfacher und schneller gefunden werden.
“Social Messaging und Collaboration sowie Mobility sind die drei zentralen Aspekte, auf die wir uns bei der Entwicklung der nächsten Produktgeneration von Open-Xchange fokussieren”, erklärte Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange. “Zudem werden wir den technischen Rahmen schaffen, um Open-Xchange zusammen mit anderen web-basierten Applikationen in einem Web-Desktop zu betreiben. Damit können die Anwender wie auf ihrem Smartphone zwischen den verschiedenen Apps navigieren – die sich allesamt in einem Browserfenster befinden.”
Bei der Neuentwicklung fließen zahlreiche Wünsche und Anregungen der Anwender und Partner ein, die aus der täglichen Arbeit mit der aktuellen Version von Open-Xchange resultieren. Zahlreiche weitere Funktionen verbessern das intuitive Arbeiten mit Open-Xchange. Die Freigabe der nächsten Produktgeneration für den produktiven Einsatz erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2012.
Videos, Bilder und die Präsentationen des dritten Open-Xchange Summit finden Sie auf der Website von Open-Xchange. | <urn:uuid:32890011-5de7-4d5a-9ecf-e31c9b386ee0> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dass-it.de/news/open-xchange-7-die-naechste-generation-der-groupware | 2013-05-22T16:10:07Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998144 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9981444478034973} |
14.3
Mitarbeitergeschäfte
Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen hat Leitsätze bekanntgegeben, nach denen die Kreditinstitute Regelungen für Mitarbeitergeschäfte zu treffen haben. Damit soll sichergestellt werden, daß Geschäfte der Mitarbeiter in Wertpapieren, Devisen, Edelmetallen und Derivaten nicht gegen die Interessen des Instituts und deren Kunden verstoßen. Sowohl Personalräte als auch einzelne Beschäftigte baten mich, die von ihren Instituten getroffenen Regelungen für Mitarbeitergeschäfte zu überprüfen. Gravierende Mängel konnte ich nicht feststellen.
14.3.1
Die Leitsätze des Bundesaufsichtsamts
Nach der Verlautbarung des Bundesamts für das Kreditwesen vom 30. Dezember 1993 (Az.: V 3 Cr 2/91) müssen sämtliche Mitarbeiter bei berechtigtem Interesse des Kreditinstituts diesem auf sein Verlangen hin vollständig Auskunft über Mitarbeitergeschäfte geben. Gemeint sind damit Geschäfte, welche die Mitarbeiter außerhalb ihrer dienstlichen Aufgaben für eigene Rechnung oder für Rechnung Dritter in Wertpapieren, Devisen, Edelmetallen oder Derivaten tätigen, sowie Geschäfte, die von Dritten für Rechnung oder im Interesse der Mitarbeiter erfolgen (Nr. A 5b).
Vollmachten, Testamentsvollstreckungen usw. über Konten und Depots Dritter bei dem Kreditinstitut und bei Konzerngesellschaften dürfen die Mitarbeiter nur mit vorheriger Zustimmung des Instituts übernehmen. Handelt es sich um Konten und Depots bei Drittinstituten, besteht lediglich eine Offenlegungspflicht. Vollmachten über Konten und Depots von Angehörigen bei dem Kreditinstitut bzw. bei Konzerngesellschaften sind der Geschäftsleitung anzuzeigen (Nr. A 5c).
Weitergehende Offenbarungspflichten sieht die Verlautbarung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen für Mitarbeiter mit besonderen Funktionen vor. Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben regelmäßig Informationen erhalten, die geeignet sind, die Marktverhältnisse im Wertpapierhandel etc. zu beeinflussen, müssen die Eröffnung von Konten oder Depots, über die Mitarbeitergeschäfte abgewickelt werden, der Geschäftsleitung anzeigen. Konten und Depots bei Drittinstituten bedürfen der vorherigen Zustimmung der Geschäftsleitung. Die einzelnen Mitarbeitergeschäfte sind stets unaufgefordert und unverzüglich nach ihrer Durchführung der Geschäftsleitung anzuzeigen; ausgenommen davon sind nur Geschäfte über Konten und Depots bei dem Kreditinstitut selbst. Die Übernahme von Vollmachten, Testamentsvollstreckungen usw. für Konten Dritter bei Drittinstituten ist nur mit vorheriger Zustimmung der Geschäftsleitung zulässig, wenn über diese Konten und Depots Wertpapier-, Edelmetall-, Devisengeschäfte oder Geschäfte in Derivaten abgewickelt werden (Nr. A 6).
Die Verlautbarung verlangt darüber hinaus, daß die Einhaltung der Leitsätze für Mitarbeitergeschäfte durch eine neutrale Stelle laufend kontrolliert wird (Nr. B 1). Die Kreditinstitute scheinen die Verlautbarung des Bundesaufsichtsamts häufig den Regelungen für Mitarbeitergeschäfte beizufügen und als deren Bestandteil zu betrachten. Zum Teil gehen die Regelungen der Institute noch über die Verlautbarung hinaus, indem sie z.B. von allen Mitarbeitern die Anzeige von Konten und Depots verlangen, über die Mitarbeitergeschäfte abgewickelt werden. Die Verlautbarung dagegen beschränkt eine solche Anzeigungspflicht auf die besonderen Funktionsträger.
14.3.2
Personaldatenverarbeitung
Maßstab für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Regelungen für Mitarbeitergeschäfte sind die Bestimmungen des § 34 HDSG, der den Datenschutz bei Dienst- und Arbeitsverhältnissen regelt und gemäß § 3 Abs. 7 HDSG auch für öffentlich-rechtliche Wettbewerbsunternehmen gilt.
Danach ist die Datenverarbeitung u.a. zulässig, wenn sie für die Durchführung innerdienstlicher sozialer Maßnahmen erforderlich ist. Was soziale Maßnahmen sind, läßt sich dem Hessischen Personalvertretungsgesetz entnehmen. § 74 Abs. 1 Nr. 7 HPVG zählt zu den sozialen Angelegenheiten die Regelung der Ordnung und des Verhaltens der Beschäftigten in der Dienststelle.
§ 74 Abs. 1 Nr. 7 HPVG
Der Personalrat hat, soweit nicht eine Regelung durch Gesetz oder Tarif erfolgt, ggf. durch Abschluß von Dienstvereinbarungen, in sozialen Angelegenheiten mitzubestimmen, insbesondere über ...
7. Regelungen der Ordnung und des Verhaltens der Beschäftigten in der Dienststelle,
Mit der in den Regelungen vorgesehenen Datenverarbeitung sollen Geschäfte der Mitarbeiter in Wertpapieren usw., die gegen die Interessen der Bank und deren Kunden verstoßen, sog. Insidergeschäfte, verhindert werden. Die Anzeige- und Offenlegungspflichten sind dazu geeignet und auch erforderlich.
Mit den Datenverarbeitungsmaßnahmen setzen die Kreditinstitute im wesentlichen Anforderungen der Aufsichtsbehörde um. Letztere sieht in den in ihrer Verlautbarung festgelegten Regelungen für Mitarbeitergeschäfte einen "Industriestandard", wie es in einem Schreiben des Bundesaufsichtsamts vom 20. September 1994 (Az.: V 3 Gr 2/91) heißt. In diesem Schreiben wird außerdem angekündigt: "Entsprechen Kreditinstitute nicht den in der Verlautbarung nach Abstimmung mit den kreditwirtschaftlichen Spitzenverbänden aufgestellten Anforderungen, so wird das Aufsichtsamt dies als Verstoß gegen allseits anerkannte Grundsätze ordnungsgemäßer Geschäftsführung werten und mit den nach den Umständen des Falles gebotenen Maßnahmen gegen die betreffenden Institute vorgehen."
Die Anforderungen des Bundesaufsichtsamts können jedoch allein die Datenverarbeitung nicht rechtfertigen, denn sie sind für die Kreditinstitute nur beachtlich, wenn sie auf einer ausreichenden gesetzlichen Grundlage beruhen. Diese findet sich mittlerweile im Gesetz über den Wertpapierhandel vom 26. Juli 1994 (BGBl. I S. 1749), mit dem die Richtlinie 89/592/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 13. November 1989 zur Koordinierung der Vorschriften betreffend Insidergeschäfte (ABl. L 334/30) umgesetzt wird. § 14 WpHG verbietet Insidergeschäfte, und § 38 WpHG stellt Verstöße gegen dieses Verbot unter Strafe. Gemäß § 33 Nr. 3 WpHG ist das Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, interne Kontrolleinrichtungen zur Verhinderung von Verstößen gegen die Verpflichtung nach dem WpHG zu schaffen.
§ 14 Abs. 1 WpHG
(1) Einem Insider ist es verboten,
1. unter Ausnutzung seiner Kenntnis von einer Insidertatsache Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern.
2. einem anderen eine Insidertatsache unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen.
3. einem anderen auf der Grundlage seiner Kenntnis von einer Insidertatsache den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen.
§ 38 WpHG
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 1 oder Abs. 2 ein Insiderpapier erwirbt oder veräußert,
2. entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 2 eine Insidertatsache mitteilt oder zugänglich macht oder
3. entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 3 den Erwerb oder die Veräußerung eines Insiderpapiers empfiehlt.
(2) Einem Verbot im Sinnes des Absatzes 1 steht ein entsprechendes ausländisches Verbot gleich.
§ 33 Nr. 3 WpHG
Ein Wertpapierdienstleitungsunternehmen ...
3. muß über angemessene interne Kontrollverfahren verfügen, die geeignet sind, Verstößen gegen Verpflichtungen nach diesem Gesetz entgegenzuwirken.
Das Gesetz schreibt zwar keine konkreten Datenverarbeitungsmaßnahmen vor, es setzt aber Maßnahmen der Kreditinstitute, wie die in den Regelungen angeordneten Offenbarungspflichten, voraus. Damit besteht auch i.S.v. § 34 Abs. 1 HDSG eine ausreichende Verarbeitungsbefugnis, obgleich dort verlangt wird, daß eine Rechtsvorschrift die Maßnahme vorsehen muß. Das Hessische Datenschutzgesetz stellt zwar an die Rechtsgrundlage der Personaldatenverarbeitung strengere Anforderungen, denn für die sonstige Verarbeitung personenbezogener Daten genügt es, daß sie von einer Rechtsvorschrift zwingend vorausgesetzt wird (§ 7 Abs. 1 HDSG). Diese Regelung bezieht sich jedoch nur auf Landesgesetze. Soweit Bundesgesetze die Verarbeitung von Beschäftigtendaten lediglich voraussetzen und nicht ausdrücklich anordnen, müssen sie trotzdem ausgeführt werden, da dem Land die Gesetzgebungskompetenz fehlt, diese Vorschriften im Sinne des § 34 Abs. 1 HDSG zu konkretisieren.
14.3.3
Vollmachten - Verarbeitung personenbezogener Daten Dritter
Die Anzeigepflichten im Zusammenhang mit der Übernahme von Vollmachten führen dazu, daß auch Daten der Vollmachtgeber mitgeteilt und gespeichert werden. Da es sich nicht um Personaldaten handelt, sind gemäß § 3 Abs. 7 HDSG in diesem Fall die für die nicht-öffentlichen Stellen geltenden Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes anzuwenden. Das Wertpapierhandelsgesetz bietet keine bereichsspezifische Verarbeitungsbefugnis. Es kommt deshalb nur die allgemeine Verarbeitsbefugnis des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BDSG in Betracht.
§ 28 Abs. 1 BDSG
Das Speichern, Verändern oder Übermitteln personenbezogener Daten oder ihre Nutzung als Mittel für die Erfüllung eigener Geschäftszwecke ist zulässig ...
2. soweit es zur Wahrung berechtigter Interessen der speichernden Stelle erforderlich ist und kein Grund zu der Annahme besteht, daß das schutzwürdige Interesse der Betroffenen an dem Ausschluß der Verarbeitung oder Nutzung überwiegt.
Voraussetzung für die Anwendung der Vorschrift ist, daß die Verarbeitung in oder aus Dateien erfolgt. Die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes für den privaten Sektor gelten nicht, soweit die Daten in Akten verarbeitet werden, es sei denn, die Daten stammen offensichtlich aus einer Datei (§ 27 Abs. 2 BDSG).
§ 27 Abs. 2 BDSG
Die Vorschriften dieses Abschnittes gelten nicht für die Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten in Akten, soweit es sich nicht um personenbezogene Daten handelt, die offensichtlich aus einer Datei entnommen worden sind.
§ 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BDSG erlaubt das Speichern personenbezogener Daten, soweit es zur Wahrung berechtigter Interessen der speichernden Stelle erforderlich ist und kein Grund zu der Annahme besteht, daß schutzwürdige Interessen der Betroffenen an dem Ausschluß der Verarbeitung überwiegen. Die Kreditinstitute sind gesetzlich verpflichtet, ein wirksames internes Kontrollsystem zur Verhinderung von Insidergeschäften zu unterhalten. Die Maßnahmen zur Verhinderung von Insidergeschäften wären sicherlich unzureichend, wenn Konten Dritter, über welche die Mitarbeiter Vollmacht besitzen, bei der Kontrolle unberücksichtigt blieben. Die Kreditinstitute haben daher ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Daten über die Inhaber dieser Konten, da dies bei einer Kontrolle unumgänglich ist. Demgegenüber sehe ich keine Anhaltspunkte dafür, daß überwiegende schutzwürdige Interessen der Vollmachtgeber durch die Mitteilung ihrer Namen an die Geschäftsleitung der Kreditinstitute verletzt werden könnten.
14.3.4
Zweckbindung und Geheimhaltungspflicht
Zwei wichtige datenschutzrechtliche Grundsätze erfüllt die Verlautbarung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen durch die in Nr. A 5 b und 6 b angeordnete Zweckbindung und Geheimhaltungspflicht. Die Daten dürfen nur für die Mitarbeiterkontrolle verwendet werden und weder anderen Bankmitarbeitern noch Dritten zugänglich gemacht werden, es sei denn, es besteht eine gesetzliche Offenbarungspflicht.
Inhalt, weiter, | <urn:uuid:001bd812-134d-4f0e-bc98-bbf11e5e0ded> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.datenschutz.hessen.de/_old_content/tb24/k14p3.htm | 2013-05-22T16:09:26Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998181 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.998180627822876} |
QM Labor
Ein hochqualitfiziertes Team von Glas- und Veredelungsfachleuten sorgt im Rahmen des Qualitätsmanagement für ein rundum sicheres Produkt.
Grundlage unserer Arbeit sind Prozesse, die wir bereits tausendfach ausgeführt haben. Viel Erfahrung und Know-how haben wir dabei gesammelt.
Mit standardisierten Prüfverfahren mit höchsten Ansprüchen schaffen wir Sicherheit für unsere Kunden. Dazu arbeiten wir unter anderem auch mit Prüfgeräten des Herstellers AGR, die auch in der Glasindustrie verwendet werden.
Die Lesbarkeit des Barcodes wird überprüft
Überprüfung der Innendruckfestigkeit. Durch die Beschichtung erhöht sich diese auf bis zu 32 bar.
Visuelle Prüfung der dekorierten Flaschen
Mit einer speziellen Lehre wird die korrekte Platzierung des Labels überprüft | <urn:uuid:27692ced-c6c5-4450-8a17-6110276e3fc2> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.deco-glas.de/v2/?action=content&page=qm_labor&lang=0 | 2013-05-22T16:03:27Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.998093 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9980934858322144} |
Auch wenn Klaus noch gar nicht dazu aufgerufen hat, bekommt er immer mal wieder Bilder von Freunden zugeschickt, die ihn in fremden Landen zeigen. Damit, dachte sich Klaus, kann man gut dokumentieren, dass er es tatsächlich schafft, mehr Länder als Goethe zu bereisen. Hier also eine kleine Auswahl.
Das soll natürlich noch nicht das Ende sein. Wer noch Bilder von Klaus hat: immer her damit! Natürlich nimmt Klaus Unterstützung für jede Art von Wettbewerb gern an. Er kann Hilfe beim Wettbewerb mit Goethe gut gebrauchen, schließlich hatte der Dichter auch zahlreiche Unterstützer. Wer Klaus mit auf Reisen nimmt, kann gern ein paar Fotos von ihm schicken. | <urn:uuid:6a6049bd-8bcf-42cd-8bc3-3953f7ef7f6b> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.derkloss.de/index.php?option=com_content&view=article&id=111:kloss-unterwegs&catid=1:aktuelle-nachrichten&Itemid=50 | 2013-05-22T16:03:14Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.996541 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9965409636497498} |
Da Platzen mir doch die Schuhe auf. Wie kann man mit solchem Dumfug eine ganze Generation zu potenziellen Amokläufern diskriminieren?
Wie im Artikel schon geschrieben, wer überprüft bei den Spenden denn WER das Geld Überwiesen hat? Kann mir nicht vorstellen das die sich da gedanken drüber machen. Vor allem würde mich mal Interessieren was die Potenziellen Empfänger der möglichen Spenden davon halten? Da verhungern Kinder im eigenen Land, und die habe nichts besseres zu tun als Gamer in eine Ecke mit Amokläufern und Mödern zu stellen.
Wenn es um die Gewaltverherrlichung bei Computerspielen geht, sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wenn ich mir manche sogenannte "Trickfilme" für Kinder und Jugendliche anschaue, komme ich zu dem Entschluss, das dort genau das gleiche passiert. Da polieren sich Trickfilmfiguren die Fresse, da Fallen Gegenstände auf die Figuren herab, da wird sich mit ner Axt zur Wehr gesetzt usw. DAS ist dann alles in Ordnung oder was?
Wie ich so eine Doppelmoral verabscheue. Entweder ich ziehe das Ding komplett durch, oder ich lasse es! Ich kann mich nicht Hinstellen und sagen "Killerspielespieler" sind schlechte Menschen, während Trickfilmzeichner ungeschoren davonkommen. Da müssten ALLE schlechte Menschen sein welche sich Gewaltvererrlichende Sendungen anschauen.
Und wer darf dann noch Spenden???
Pfui Deibel, schade das die bedürftigen Kinder die großen Verlierer bei der ganzen Sache sind! | <urn:uuid:7fb062a9-d498-40cb-bdc3-eeb9713f5ffb> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.df-angelfalls.de/board/index.php?topic=7280.msg102952 | 2013-05-22T16:23:10Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997743 | Latn | 8 | {"deu_Latn_score": 0.9977431297302246} |
Neuester Testbericht: ... meine Meinung: Billiger service, möchtegern techniker die keine ahnung von nichts haben (und denken die netzwerkkarte ist kaputt wenn ... mehr
Einfach praktisch
easyEverythig
Name des Mitglieds: Mer-Man
Produkt:
easyEverythig
Datum: 25.12.00, geändert am 25.12.00 (12 Lesungen)
Bewertung:
Vorteile: gute Lage, billig, schnelle Computer
Nachteile: jetzt weiß ich, wie sich Legehennen fühlen
Wenn man vom EasyEverything spricht, spricht nicht von einem Internetcafé, da es erstens nicht besonders gemütlich ist und es gar keinen Café gibt. Wer gechillt surfen und Café und Kuchen haben möchte, sollte wonanders hingehen. Dafür ist das EE auch spottbillig. Für 2DM kann man normalerweise drei Stunden surfen, wenn richtig viel los ist weniger, aber dies ist nur selten der Fall. Mitten in der Nacht, wenn man auf die Tram wartet, kann man schon mal sechs Stunden surfen. Die Lage des EE ist eigentlich ideal. Gegenüber vom Hauptbahnhof, genau an der Tram.
Zwar ist das Ambiente ganz schön öde, aber die Computer sind zahlreich, 550 sind´s und die Monitore sind ziemlich cool.
Manche Menschen verbringen anscheinend die Hälfte ihres Lebens in diesem Laden, so scheint es mir, was somit auch das Internet für das breite Volk zugänglich macht, sowie für Touristen die nach Hause mailen wollen. - Und für Leute, die auf die Tram warten.
Fazit: | <urn:uuid:ce5b1bb8-ab07-48c3-8738-345013dd6049> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dooyoo.de/internetcafes-national/easyeverythig/459273/ | 2013-05-22T15:58:37Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997563 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9975629448890686} |
DSDS 7. Mottoshow: Alle Highlights zur Show & die große Entscheidung!
Was für eine Liveshow! Jeder der Kandidaten durfte dreimal auf die Bühne, um die Zuschauer von sich überzeugen zu können. Der junge Sebastian Wurth musste seine drei Hits vor 22Uhr performt haben. Gerade mit dem letzten Song "Mandy" von Westlife konnte er die Zuschauer im Studio von den Sitzen reißen. Man muss ganz ehrlich sein: Großartiger Auftritt und Juror Dieter Bohlen meinte ganz recht: "Das Lied passt zu dir wie Faust aufs Auge"!
Pietro Lombardi konnte wohl mit allen drei Songs zeigen, was in ihm steckt. Ob den Sommerhit "A la la long" oder die Ballade "To make you feel my love" - er verpasst jedem Song den Pietro-Style! "Jackpot" kann man zu all seinen Auftritten der 7. Mottoshow sagen!
Ganz im Gegenteil dazu, der junge Österreicher Marco Angelini. Einzig der zweite Auftritt mit Lenny Kravitz's Hit "Fly away" konnte der angehende Arzt die Jury überzeugen. Was sollte die dritte Songauswahl? Major Tom? Das kann doch wohl nicht sein ernst gewesen sein.
Seit letzter Woche ist Ardian Bujupi der Anwärter für den Titel des Superstars 2011. Sowohl die Juroren als auch die Fans lieben ihn. Zurecht! Er hat seinen eigenen Style, sieht toll aus und liefert super Shows. Vor allem mit dem Song "More" von Usher, mit welchem er sich die Messlatte sehr hoch gelegt hat, konnte er sein Talent unter Beweis stellen.
Last but not least kommen wir zur einzigen Frau unter den letzten 5 Kandidaten: Sarah Engels. Das Mädchen mit der großen Stimme! Und auch das hat sie heute mit jedem einzelnen Auftritt bewiesen. "You are simply the best, better than all the rest!", sang sie und teilte damit Dieter Bohlen's Meinung:"Du warst die Beste am heutigen Abend!"
Sonntag, 17.04.2011: Das ist die große Entscheidung um Viertel nach Zwölf!
Hier sind eure Top4 Kandidaten für die 8. Mottoshow:
- Pietro Lombardi
- Sarah Engels
- Marco Angelini
- Ardian Bujupi | <urn:uuid:79348b09-cd60-448f-b1dd-10913147f0e2> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dsds-finale.de/dsds-die-entscheidung/dsds-7-mottoshow-alle-highlights-zur-show-die-grosse-entscheidung.php | 2013-05-22T16:10:16Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999387 | Latn | 36 | {"deu_Latn_score": 0.9993874430656433} |
Kapitän Heiner Strumpen und 1. Offizier Manuela Hiller laden zur Sommernachtsgrillparty an Bord der „Hessen“ ein.© Foto: Vössing
Bad Karlshafen (pv) - Was gibt es Schöneres, als einen gemütlichen Grillabend mit Freunden zu verbringen. Dass man dabei aber auch mobil sein kann, beweist das Team des Fahrgastschiffes „Hessen“. Denn an Bord des großen Schiffes wird am Freitag, 13. Juli 2012 (Abfahrt 19 Uhr am Bad Karlshafener Anleger) während der Fahrt gegrillt. So kann man gleichzeitig die schöne Gegend des Dreiländerecks von der Weser aus genießen und sich an den Grillspezialitäten, die der Küchenmeister Benjamin Bönninghausen direkt auf dem Deck zubereitet, laben. Dazu noch ein kühles Getränk und der Abend ist perfekt.
Für die Unterhaltung an Bord hat das „Hessen-Team“ mir Kapitän Heiner Strumpen und den 1. Offizier Manuela Hiller auch gesorgt. So wird Alleinunterhalter Udo Bunzenthal (Twicky Belmour) an Bord musikalisch für Stimmung sorgen. Sein Repertoire reicht von Oldies über, Rock und Pop bis zu Schlagern.
Während der Fahrt findet übrigens auch eine Tombola mit tollen Preisen statt. Unter anderem gibt es Gutscheine für die Weser-Therme in Bad Karlshafen zu gewinnen.
Freuen Sie sich also auf eine Grillparty der besonderen Art. Wie gesagt, am Freitag, 13. Juli 2012 um 19 Uhr heißt es am Bad Karlshafener Anleger „Leinen los“ für die Sommernachtsgrillparty auf dem Fahrgastschiff „Hessen“. | <urn:uuid:8cc8c95d-178b-476f-b128-a935bae8614d> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dtoday.de/schoenhagen/lokal-wirtschaft_artikel,-Sommernachtsgrillparty-auf-der-Weser-_arid,169011.html | 2013-05-22T15:57:16Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.991637 | Latn | 3 | {"deu_Latn_score": 0.991637110710144} |
Josef Zezulka - BYTÍ - DAS DASEIN - Lebensphilosophie
Josef Zezulka wurde am 30. 3. 1912 in Brünn geboren, er lebte und arbeitete in Prag. In der Osterzeit des Jahres 1945, er war gerade 33 Jahre alt, veränderte sich sein Leben plötzlich auf ungewöhnlich geheimnisvolle Weise. Er durchlebt einen außergewöhnlichen Zustand, einer Bewusstseinserweiterung gleich. Später sagt er: "Es war so, als ob ich mich an etwas erinnert hätte, was ich schon wusste und später vergaß." Er erhält zwei Geschenke. Das Geschenk des Geistes, d. h. die Kenntnis der Wahrheit des Lebensgesetzes, unmittelbar ohne Unterweisung und Vermittler, und das Geschenk der Heilung. Dieses Buch ist das Ergebnis des Geschenks des Geistes, durch das er die Philosophie des Seins entwickelt und darüber hinaus die Biotronik als Heilfach begründet. Kurz darauf wird er zum Heiler, Biotroniker-Sanator von Weltformat . Mehrmals zeigt er im Beisein von Ärzten die erfolgreiche Heilung schwerster Krankheiten, viele Menschen rettet er durch souveräne Krebstherapie. Trotz der Missgunst der staatlichen Ideologie erntet er auch internationalen Erfolg.
Es gibt viele Bücher, die das Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit, von Intuition, des Erzählens von Geschichten etc. sind. Dieses Buch ist Ausdruck der Freiheit der zweipoligen Welt, ist doch das Geschenk des Geistes nicht "an jeder Ecke" zu finden, es kehrt nur ungefähr einmal in 2000 Jahren wieder. Aber bilde Dir nun selbst ein Urteil, lieber Leser. | <urn:uuid:78dbf06b-05e5-45ff-8c8f-8119fded1630> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dub.cz/produkt.php?id=31&lang=E | 2013-05-22T16:23:03Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.999043 | Latn | 6 | {"deu_Latn_score": 0.9990425109863281} |
Der DVR unterstützt Betriebe aller Branchen und öffentliche Einrichtungen bei der Planung und Umsetzung sowie bei der langfristigen Integration von Verkehrssicherheitsarbeit.
Da die Belange jeder Organisation unterschiedlich sind, werden die folgenden Angebote und Programme individuell angepasst.
Das neue DVR-Programm für Betriebe zur Prävention von Straßenverkehrsunfällen
Die Unfallzahlen im Straßenverkehr senken und dadurch Ausfallzeiten und Kosten reduzieren das sind die Ziele des neuen DVR-Programms „Fit unterwegs Fahrertraining im Betrieb“. Das Training motiviert die Mitarbeiter, Schäden zu vermeiden und damit die Fuhrparkkosten zu senken.
Betriebsberatung Verkehrssicherheit und Arbeitswelt
Optimierungsmöglichkeiten im Fuhrpark scheinen oft ausgereizt. Wo dennoch Potential steckt, um Qualität, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit zu verbessern, zeigt die Betriebsberatung Verkehrssicherheit und Arbeitswelt.
Das Konzept zielt auf eine ganzheitliche Lösung der betrieblichen Probleme. Die Mitarbeiter werden eingebunden, da sie die Schwachstellen in betrieblichen Abläufen häufig am besten kennen und zu einem sicheren und qualifizierten Arbeiten motiviert werden sollen. Nur so kann Verkehrssicherheitsarbeit wirkungsvoll in den betrieblichen Alltag integriert werden.
Ein Programm für Fuhrparks
Das Programm „Mehr Sicherheit. Weniger Kosten“ zeigt, wie ein systematisches Sicherheitsmanagement die Wirtschaftlichkeit im Unternehmen erhöhen und mit Hilfe moderner Methoden zur Steigerung der betrieblichen Effizienz beitragen kann. Es hilft Unternehmen, sicher, wirtschaftlicher, qualitätsbewusster und umweltschonender zu transportieren, indem es Einsparpotentiale bei Kraftstoffverbrauch, Reparatur- und Wartungskosten aufzeigt. Das Seminar richtet sich an Disponenten, Werkstattleiter und Fahrer.
Betriebsberater kommen zu Ihnen
Die Probleme in punkto Verkehrssicherheit sind von Betrieb zu Betrieb anders. Deshalb sind individuelle Lösungskonzepte gefragt. Die Berater des DVR kommen in Ihren Betrieb und gehen Ihre Probleme ganz konkret an.
Sie beraten Unternehmer, Führungskräfte oder Sicherheitsfachkräfte über wirkungsvolle Maßnahmen bei Schwierigkeiten in Fuhrparks und auf Dienstwegen. Ausgangspunkt für die Entwicklung betriebsspezifischer Konzepte sind in der Regel existierende Probleme im Betrieb. | <urn:uuid:69e54b6c-791e-45e6-ab37-b7747616b041> | CC-MAIN-2013-20 | http://www.dvr.de/betriebe_bg/beratung/titel.htm | 2013-05-22T16:02:51Z | s3://commoncrawl/crawl-data/CC-MAIN-2013-20/segments/1368701943764/warc/CC-MAIN-20130516105903-00081-ip-10-60-113-184.ec2.internal.warc.gz | deu | 0.997897 | Latn | 1 | {"deu_Latn_score": 0.9978966116905212} |
Subsets and Splits